Paul Watzlawick - Anleitung zum Unglücklichsein
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- Publication date
- 1983
- Topics
- Paul Watzlawick, Systémique, Systemik, Radikaler Konstruktivismus, CPSé, azzfr
Inhaltsverzeichnis
1. Paul Watzlawick
1.1 Lebenslauf
1.2 Veröffentlichungen
1.3 Seine Forschungsinhalte
2. Inhaltsangabe
2.1 Vor allem eins: Dir selbst sei treu
2.2 Vier Spiele mit der Vergangenheit
2.2.1 Die Verherrlichung der Vergangenheit
2.2.2 Frau Lot
2.2.3 Das schicksalhafte Glas Bier
2.2.4 Der verlorene Schlüssel oder „mehr desselben“
2.3 Russen und Amerikaner
2.4 Die Geschichte mit dem Hammer
2.5 Die Bohnen in der Hand
2.6 Die verscheuchten Elefanten
2.7 Selbsterfüllende Propherzeiung
2.8 Vor Ankommen wird gewarnt
2.9 Wenn Du mich wirklich liebtest würdest du gern Knoblauch essen
2.10 „Sei spontan!“
2.11 Wer mich liebt, mit dem stimmt etwas nicht
2.12 Edel sei der Mensch, hilfreich und gut
2.13 Diese verrückten Ausländer
2.14 Das Leben ist ein Spiel
3. Personencharakterisierung
4. Eigene Meinung
5. Literaturverzeichnis
1. Paul Watzlawick
1.1 Lebenslauf
Paul Watzlawick wurde am 25.7.1921 in Villach, Österreich geboren. Er,maturierte 1939 in Villach. Danach studierte er Philosophie und Philologie in Venedig. 1950 begann er mit seiner Ausbildung zum Psychotherapeuten am C.G. Jung-Institut in Zürich. Er schloss diese Ausbildung 1954 ab. In weiterer Folge arbeitete er als Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Soziologe, Philosoph und Autor. Ab 1957 arbeitete er als Lehrender in El Salvador an der Universität. 1960 begann er mit seiner Forschungstätigkeit am Mental Research Institute in Palo Alto, USA. Ab 1976 lehrte er als Professor im Fach Psychotherapie an der Elite -Universität Stanford, USA. Die Stadt Wien verlieh ihm 2002 das Ehrenzeichen des Viktor-Frankel Fonds. Am 31.3.2007 starb Paul Watzlawick in seiner Wahlheimat
Palo Alto, Californien, USA.
1.2 Veröffentlichungen
Watzlawick veröffentlichte 18 Bücher, die in 84 Sprachen übersetzt wurden. Darüber hinaus verfasste er 150 Artikel.
Deutschsprachige Veröffentlichungen:
1969 „Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien“
(mit Janet Beavin und Don Jackson).
1974 „Lösungen. Zur Theorie und Praxis menschlichen Wandels“
(mit John Weakland und Richard Fisch)
1976 „Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Wahn - Täuschung - Verstehen“
1977 „Die Möglichkeit des Andersseins“
1978 „Gebrauchsanweisung für Amerika. Ein respektloses Reisebrevier“
1981 „Die erfundene Wirklichkeit. Wie wissen wir, was wir zu wissen glauben?“ (Hrsg.)
1983 „Anleitung zum Unglücklichsein“
1986 „Vom Schlechten des Guten“
1988 „Die Unsicherheit unserer Wirklichkeit. Ein Gespräch über den Konstruktivismus“
1991 „Das Auge des Beobachters“ (mit P. Krieg)
1992 „Vom Unsinn des Sinns oder vom Sinn des Unsinns“
1992 „Zur Theorie und Praxis menschlichen Wandels“
1992 „Paul Münchhausens Zopf oder Psychotherapie und Wirklichkeit"
1.3 Seine Forschungsinhalte
Inhalt seiner Forschungen war die Auseinandersetzung mit der Kommunikation und ihren Störungen. Watzlawick war ein Vordenker des „radikalen Konstruktivismus“, einer philosophischen Denkrichtung. Seine Arbeiten hatten auch Einfluss auf die Familientherapie und allgemeine Psychotherapie.
Watzlawick widmete sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit hochkomplexen Phänomenen mit hohem Abstraktionsgrad. Bekannt wurde er aber durch populärwissenschaftliche Werke, in denen er seine Theorien in leicht lesbarer und humorvoller Weise erklärt.
Die Kommunikationstheorie
Watzlawick entwickelte eine Kommmunikationstheorie, „die fünf pragmatischen Axiome (Grundsätze)“ . Auf diesen Grundsätze bauen seine Forschungen auf:
1. „Axiom „Man kann nicht nicht kommunizieren“
2. Axiom „Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und Beziehungsaspekt, derart, dass letzerer den ersteren bestimmt und daher eine Metakommunikation ist“
3. Axiom „Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bedingt“
4. Axiom „Menschliche Kommunikation bedient sich digitaler (verbaler) und analoger (nicht-sprachlicher) Modalitäten (Ausdrucksmittel)“
5. Axiom „Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind entweder symmetrisch gleichwertig) oder komplementär (ergänzend), je nachdem ob die Beziehung zwischen den Partnern auf Gleichheit oder Unterschiedlichkeit beruht“ (1)
Radikaler Konstruktivismus
Watzlawick war ein Vordenker des radikalen Konstruktivismus. „Die Kern- Aussage des radikalen Konstruktivismus besagt, dass Wahrnehmungen niemals ein Abbild der Realität liefern, sondern immer eine Konstruktion aus Sinnesreizen und Gedächtnisleistung eines Individuums sind. Deshalb ist Objektivität in Sinne einer Übereinstimmung von wahrgenommenen (konstruiertem) Bild und Realität unmöglich. Ausnahmslos jede Wahrnehmung ist subjektiv.“ (2)
„Double-bind“ Theorie
Gemeinsam mit Gregory Bateson entwickelte Watzlawick die „double-bind“- Theorie. Die Doppelbindungstheorie beschreibt die lähmende, weil doppelte Bindung eines Menschen an paradoxe Botschaften oder Signale und deren Auswirkungen. Sie wurde im Zusammenhang mit der Erforschung schizophrener Erkrankungen entwickelt.
2. Inhaltsangabe
Paul Watzlawicks Millionen mal verkaufter Bestseller erschien 1983. Bei „Anleitung zum Unglücklich sein“ handelt es sich um eine Gebrauchsanweisung voller Witz und Ironie. „Die Zahl derer, die sich ihr eigenes Unglück nach bestem Wissen und Gewissen selbst zurecht zimmern, mag verhältnismäßig groß scheinen. Unendlich größer aber ist die Zahl derer, die auch auf diesem Gebiet auf Rat und Hilf angewiesen sind .„ (3) Das Buch ist in 14 Kapitel unterteilt. Jedes Kapitel beschäftigt sich im Rahmen einer Geschichte oder einem Phänomen mit einer der möglichen Wege sich unglücklich zu machen. Jedes Kapitel steht für sich und muss deswegen einzeln erzählt werden.
2.1 Vor allem eins: Dir selbst sei treu..
Eine Möglichkeit sich unglücklich zu machen ist, strenge Prinzipien aufzustellen, an die man sich hält, komme was wolle. Es handelt sich um die Überzeugung, dass es nur eine richtige Auffassung gibt, nämlich die eigene. Da das Leben aber nie komplett den eigenen persönlichen Vorstellungen entspricht, hat man sich damit schon ein perfektes Laster aufgelegt, das einen immer verfolgen wird.
2.2 Vier Spiele mit der Vergangenheit
2.2.1 Die Verherrlichung der Vergangenheit
„Die goldenen Jahre sind vorbei.“ Eine gute Methode sich in ständige Trauer zu begeben ist, dem Vergangenen nach zu trauern. Ständig darüber nach zu denken, wie schön das Vergangene war und dass es nie wieder so sein wird wie damals. Oder man trauert einer vergangenen Beziehung hinterher und redet sich ein, dass sie mit einem letzten ernsten „Neuanfang“ doch noch zu retten gewesen wäre.
2.2.2 Frau Lot
Eine weitere Variante das Unglück zu pflegen ist, nicht in die Gegenwart zu blicken , denn diese könnte ja positive Aspekte haben. So wie wir es von Frau Lot aus der Bibel gelernt haben: „Der Engel sagte zu Lot und den Seinen: “Rette dich, es gilt dein Leben. Schaue nicht hinter dich, bleibe nirgends stehen[...] „ Seine Frau aber schaute zurück und wurde zu einer Salzsäule“ (4)
Sich immer an der Vergangenheit zu orientieren macht unglücklich.
2.2.3 Das schicksalhafte Glas Bier
Der amerikanische Filmemacher W.C.Fields zeigt in einem seiner Werke („The fatal Glass of Beer“) den Niedergang eines Mannes, der der Versuchung des ersten Glases Bier nicht widerstehen konnte. Die Folgen dieser Versuchung hat er noch lange zu tragen.
Um unglücklich zu sein, ist das natürlich wieder eine gute Voraussetzung, denn man hätte es damals doch besser wissen müssen und ist nun selbst schuld. Noch besser eignet es sich aber, selber keine Verantwortung zu übernehmen, sondern seiner Umwelt die Schuld in die Schuhe zu schieben. Man hatte ja nicht verhindern können, dass einem Eltern, Polizei, Gott, Natur ... so ins Leben pfuschen.
2.2.4 Der verlorene Schlüssel oder „mehr desselben“
Ein Betrunkener sucht nach seinem verlorenen Schlüssel unter einer Straßenlaterne. Ein Polizist kommt und hilft ihm, nach einer Zeit ergebnislosen Suchens fragt der Polizist, ob der Betrunkene den Schlüssel wirklich hier verloren hätte. Der Betrunkene antwortet: „Nein, da drüben, aber dort ist es zu dunkel um zu suchen“.
Diese absurd scheinende Geschichte zeigt, wie man sich mit uralten Mechanismen, die schon ganze Arten zum Aussterben gebracht haben, ins Unglück stürzen kann. Dieser Mechanismus heißt Anpassung. Aus irgendeinem, für die Wissenschaft unerklärlichem Grund, halten die meisten Tiere, wie auch Menschen die Methode, die sie am öftesten zur Lösung eines Problems geführt hat, immer für die beste. Das Problem ist aber, dass sich die effizienteste Lösung auf Grund veränderter Gegebenheiten immer ändert. Deswegen wird eine Lösung, die keine ist, immer mehr desselben bringen, nämlich nichts.
2.3 Russen und Amerikaner
In diesem Kapitel schreibt Watzlawick über Menschen, denen erstaunliches zugestoßen ist, so zum Beispiel über einen Mann der 83 mal überfallen und dem 4 mal sein Auto geklaut wurde. Dieses Kapitel widmet sich der Frage ,was unser Sein bestimmt. Ist es Schicksal, Zufall, Fügung oder werden wir von unserem Unterbewusstsein gesteuert?
Watzlawick vertieft sich in diese Thematik auch im folgenden Kapitel.
2.4 Die Geschichte mit dem Hammer
Ein Mann will sich von seinem Nachbarn einen Hammer ausborgen um ein Bild zu befestigen. Doch er erinnert sich, dass ihn der Nachbar schon gestern nur flüchtig gegrüßt hat. Auf Grund dieses kleinen unbedeutenden Ereignisses steigert er sich immer mehr in die Theorie hinein, sein Nachbar habe etwas gegen ihn. Die Geschichte endet damit, dass er zu seinem Nachbarn geht, an seine Tür klopft und ihm, noch bevor er Hallo sagen kann :“ Behalten sie sich ihren Hammer, sie Rüpel!“ ins Gesicht schreit.
Dieser Mann hat sich aus heiterem Himmel eine vollkommen unlogische Theorie zusammen gereimt. Watzlawick zeigt in diesem Kapitel, wie sich Menschen in ihre eigenen Horrorszenarien hinein steigern können. Er gibt noch einige weitere Anleitungen dazu, sich solche Theorien auszudenken.
2.5 Die Bohnen in der Hand
Ein Mann verspricht seiner Frau am Sterbebett, dass er sie nie betrügen wird. Sein Frau sagt, wenn er es tun werde, dann würde sie ihn als Geist verfolgen. Ein paar Monate hält er sich an sein Gelübde, doch dann verliebt er sich in eine andere Frau. Ab diesem Zeitpunkt verfolgt ihn der Geist seiner Frau. Darauf hin fragt er einen Zen-Meister um Rat. Dieser sagt, er solle eine Hand voll Bohnen nehmen und den Geist fragen, ob er die Anzahl der Bohnen wisse, wenn ja, würde es sich um einen echten Geist handeln, wenn nein, sei er nur ein Produkt seiner Fantasie. Der Mann fragt den Geist tatsächlich am nächsten Abend nach der Anzahl der Bohnen und der Geist verschwindet ohne zu antworten.
Wenn Menschen von bedrückenden Ängsten und Hirngespinsten geplagt werden, kann ihnen die Auseinandersetzung mit der Realität helfen. Wollen sie jedoch ihre Sorgen weiter pflegen, sollten sie sich auf eine langwierige Suche für die tieferen Ursachen ihrer Probleme begeben.
2.6 Die verscheuchten Elefanten
Ein Mann klatscht alle 10 Minuten in die Hände. Ein anderer fragt ihn, warum er das tue, worauf er antwortet :“ Um die Elefanten zu verscheuchen.“
Darauf antwortet der andere Mann:“ Elefanten? Hier sind doch gar keine Elefanten.“ Der andere erwidert:“ Na also!“
Wenn wir uns intensiv darum bemühen ein Problem zu vermeiden, dann wird uns dieses Problem laufend verfolgen. Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf Problem Vermeidungsstrategien und nicht auf die Lösung.
2.7 Selbst erfüllende Prophezeiung
Man liest im Horoskop, dass man heute einen Unfall haben wird und tatsächlich, es passiert. Aber hätte man diesen Unfall auch gehabt, wenn man das Horoskop nicht gelesen hätte? Ähnlich verhält es sich mit der Annahme, dass andere über einen reden, dadurch verhält man sich so auffällig, dass bald wirklich über einen selbst geredet wird. So führt die Prophezeiung des Ereignisses zum Ereignis der Prophezeiung. Selbst erfüllende Prophezeiungen haben einen geradezu magischen Wirklichkeits schaffenden Effekt.
2.8 Vor Ankommen wird gewarnt
Manchen Menschen fällt es leichter ein Ziel anzustreben, als es zu erreichen. Das ist oft Thema in der Literatur, vor allem in Liebesgeschichten. Zitat: „Wehr dich, du schöne Frau, straff dein Gewand, entzücke quäle doch erhöre mich nicht. Denn ich weiß dass jede Wirklichkeit den Traum vernichtet.“(5) Viele Menschen sind enttäuscht, wenn die Realität nicht ihrer Fantasie entspricht, das ist eine Quelle für großes Unglück.
2.9 Wenn du mich wirklich liebtest, würdest du gern Knoblauch essen
In diesem Kapitel beschreibt Watzlawick, wie man sich in einer Beziehung unglücklich machen kann. Es werden Beispiele geliefert, wie Kommunikation scheitern kann. Zum Beispiel in folgender Geschichte: „Eine Frau serviert ihrem Mann nach den Flitterwochen Cornflakes zum Frühstück. Er kann Cornflakes nicht ausstehen. Da er seine Frau nicht kränken will, isst er sie trotzdem und nimmt sich vor, ihr zu gestehen, dass er Cornflakes nicht leiden kann, sobald die Packung zu Ende sein wird. Seine Frau sorgt aber in fürsorglicher Art dafür, dass die Cornflakes nie ausgehen, indem sie immer für einen Vorrat sorgt. Das geht lange Jahre so.“
Der Kommunikationsforscher Gregory Bateson hat festgestellt, dass es zwei Kommunikationsebenen gibt, eine Objekt - und eine Beziehungsebene. In der Geschichte sind die Cornflakes das Objekt und der Mann müsste nur ganz sachlich erklären, dass ihm diese nicht schmecken. Um seine Frau nicht zu kränken (Beziehungsebene) vermeidet er das aber. Viele Menschen stehen nicht zu ihren eigenen Wünschen, um einen Mitmenschen nicht zu verletzen. Das macht aber langfristig gesehen sicher unglücklich.
2.10 Sei spontan
Paul Watzlawick beschreibt in diesem Kapitel, dass Gefühle nicht auf Befehl erzeugt werden können. Niemand kann auf Befehl etwas vergessen, sich erinnern, jemanden lieben oder einschlafen. Genau so wie die Aufforderung „sei spontan“ nicht sinngemäß ausgeführt werden kann, da das Nachkommen auf diese Aufforderung schon wieder die Folge auf einen Befehl ist und somit nicht spontan sein kann.
2.11 Wer mich liebt, mit dem stimmt etwas nicht
Ein anscheinend nicht all zu seltenes Phänomen ist, dass Menschen nicht verstehen können, dass jemand sie liebt. Watzlawick findet dazu verschiedene Beispiele aus der Literatur. Gründe dafür liegen in einer neurotischen Persönlichkeitsstruktur.
2.12 Edel sei der Mensch, hilfreich und gut
Hier wird beschrieben, wie man immer das Schlechte im Menschen sehen kann. Dass jeder Wohltäter und Held eine dunkle, nicht ausgelebte Seite hat aufgrund derer er diese Taten vollbringt. Oder, wie Menschen zusammenbrechen, wenn sie plötzlich nicht mehr gebraucht werden.
2.13 Diese verrückten Ausländer
Eine Vermischung der Kulturen hat schon oft zu Kommunikationsproblemen geführt. Wenn zum Beispiel ein eingefleischter „Latino Lover“ in Amerika oder Europa sein Imponiergehabe so offen auslebt, wie er es im Heimatland tut, wird er für reichlich Verwirrung sorgen. Er erwartet abgewiesen zu werden, um noch feuriger für seine Angebetete zu werben, doch wird er hier meist zu ernst genommen und ist dann enttäuscht. Umgekehrt wird es Europäern und Amerikanern ergehen, die in südlicheren Ländern ihr Glück versuchen. Eine tolle Voraussetzung, um sich seinen Urlaub zunichte zu machen.
2.14 Das Leben als Spiel
Vom amerikanischen Psychologen Alan Watts stammt der Aphorismus, das Leben sei ein Spiel, dessen Spielregel Nr. 1 lautet: „Das ist kein Spiel, das ist todernst.“ „Watzlawick erklärt an dieser Stelle den Unterschied zwischen Nullsummen- und Nichtnullsummenspielen. Bei Nullsummenspielen ist der Verlust des einen Spielers der Gewinn des anderen. Bei Nichtnullsummenspielen hingegen können beide Spieler gewinnen oder verlieren.“ (6)
source; http://www.referate-archiv.at/fach-deutsch/2-deutsch-referat/143-paul-watzlawick-anleitung-zum-ungluecklichsein.html
1. Paul Watzlawick
1.1 Lebenslauf
1.2 Veröffentlichungen
1.3 Seine Forschungsinhalte
2. Inhaltsangabe
2.1 Vor allem eins: Dir selbst sei treu
2.2 Vier Spiele mit der Vergangenheit
2.2.1 Die Verherrlichung der Vergangenheit
2.2.2 Frau Lot
2.2.3 Das schicksalhafte Glas Bier
2.2.4 Der verlorene Schlüssel oder „mehr desselben“
2.3 Russen und Amerikaner
2.4 Die Geschichte mit dem Hammer
2.5 Die Bohnen in der Hand
2.6 Die verscheuchten Elefanten
2.7 Selbsterfüllende Propherzeiung
2.8 Vor Ankommen wird gewarnt
2.9 Wenn Du mich wirklich liebtest würdest du gern Knoblauch essen
2.10 „Sei spontan!“
2.11 Wer mich liebt, mit dem stimmt etwas nicht
2.12 Edel sei der Mensch, hilfreich und gut
2.13 Diese verrückten Ausländer
2.14 Das Leben ist ein Spiel
3. Personencharakterisierung
4. Eigene Meinung
5. Literaturverzeichnis
1. Paul Watzlawick
1.1 Lebenslauf
Paul Watzlawick wurde am 25.7.1921 in Villach, Österreich geboren. Er,maturierte 1939 in Villach. Danach studierte er Philosophie und Philologie in Venedig. 1950 begann er mit seiner Ausbildung zum Psychotherapeuten am C.G. Jung-Institut in Zürich. Er schloss diese Ausbildung 1954 ab. In weiterer Folge arbeitete er als Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Soziologe, Philosoph und Autor. Ab 1957 arbeitete er als Lehrender in El Salvador an der Universität. 1960 begann er mit seiner Forschungstätigkeit am Mental Research Institute in Palo Alto, USA. Ab 1976 lehrte er als Professor im Fach Psychotherapie an der Elite -Universität Stanford, USA. Die Stadt Wien verlieh ihm 2002 das Ehrenzeichen des Viktor-Frankel Fonds. Am 31.3.2007 starb Paul Watzlawick in seiner Wahlheimat
Palo Alto, Californien, USA.
1.2 Veröffentlichungen
Watzlawick veröffentlichte 18 Bücher, die in 84 Sprachen übersetzt wurden. Darüber hinaus verfasste er 150 Artikel.
Deutschsprachige Veröffentlichungen:
1969 „Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien“
(mit Janet Beavin und Don Jackson).
1974 „Lösungen. Zur Theorie und Praxis menschlichen Wandels“
(mit John Weakland und Richard Fisch)
1976 „Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Wahn - Täuschung - Verstehen“
1977 „Die Möglichkeit des Andersseins“
1978 „Gebrauchsanweisung für Amerika. Ein respektloses Reisebrevier“
1981 „Die erfundene Wirklichkeit. Wie wissen wir, was wir zu wissen glauben?“ (Hrsg.)
1983 „Anleitung zum Unglücklichsein“
1986 „Vom Schlechten des Guten“
1988 „Die Unsicherheit unserer Wirklichkeit. Ein Gespräch über den Konstruktivismus“
1991 „Das Auge des Beobachters“ (mit P. Krieg)
1992 „Vom Unsinn des Sinns oder vom Sinn des Unsinns“
1992 „Zur Theorie und Praxis menschlichen Wandels“
1992 „Paul Münchhausens Zopf oder Psychotherapie und Wirklichkeit"
1.3 Seine Forschungsinhalte
Inhalt seiner Forschungen war die Auseinandersetzung mit der Kommunikation und ihren Störungen. Watzlawick war ein Vordenker des „radikalen Konstruktivismus“, einer philosophischen Denkrichtung. Seine Arbeiten hatten auch Einfluss auf die Familientherapie und allgemeine Psychotherapie.
Watzlawick widmete sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit hochkomplexen Phänomenen mit hohem Abstraktionsgrad. Bekannt wurde er aber durch populärwissenschaftliche Werke, in denen er seine Theorien in leicht lesbarer und humorvoller Weise erklärt.
Die Kommunikationstheorie
Watzlawick entwickelte eine Kommmunikationstheorie, „die fünf pragmatischen Axiome (Grundsätze)“ . Auf diesen Grundsätze bauen seine Forschungen auf:
1. „Axiom „Man kann nicht nicht kommunizieren“
2. Axiom „Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und Beziehungsaspekt, derart, dass letzerer den ersteren bestimmt und daher eine Metakommunikation ist“
3. Axiom „Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bedingt“
4. Axiom „Menschliche Kommunikation bedient sich digitaler (verbaler) und analoger (nicht-sprachlicher) Modalitäten (Ausdrucksmittel)“
5. Axiom „Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind entweder symmetrisch gleichwertig) oder komplementär (ergänzend), je nachdem ob die Beziehung zwischen den Partnern auf Gleichheit oder Unterschiedlichkeit beruht“ (1)
Radikaler Konstruktivismus
Watzlawick war ein Vordenker des radikalen Konstruktivismus. „Die Kern- Aussage des radikalen Konstruktivismus besagt, dass Wahrnehmungen niemals ein Abbild der Realität liefern, sondern immer eine Konstruktion aus Sinnesreizen und Gedächtnisleistung eines Individuums sind. Deshalb ist Objektivität in Sinne einer Übereinstimmung von wahrgenommenen (konstruiertem) Bild und Realität unmöglich. Ausnahmslos jede Wahrnehmung ist subjektiv.“ (2)
„Double-bind“ Theorie
Gemeinsam mit Gregory Bateson entwickelte Watzlawick die „double-bind“- Theorie. Die Doppelbindungstheorie beschreibt die lähmende, weil doppelte Bindung eines Menschen an paradoxe Botschaften oder Signale und deren Auswirkungen. Sie wurde im Zusammenhang mit der Erforschung schizophrener Erkrankungen entwickelt.
2. Inhaltsangabe
Paul Watzlawicks Millionen mal verkaufter Bestseller erschien 1983. Bei „Anleitung zum Unglücklich sein“ handelt es sich um eine Gebrauchsanweisung voller Witz und Ironie. „Die Zahl derer, die sich ihr eigenes Unglück nach bestem Wissen und Gewissen selbst zurecht zimmern, mag verhältnismäßig groß scheinen. Unendlich größer aber ist die Zahl derer, die auch auf diesem Gebiet auf Rat und Hilf angewiesen sind .„ (3) Das Buch ist in 14 Kapitel unterteilt. Jedes Kapitel beschäftigt sich im Rahmen einer Geschichte oder einem Phänomen mit einer der möglichen Wege sich unglücklich zu machen. Jedes Kapitel steht für sich und muss deswegen einzeln erzählt werden.
2.1 Vor allem eins: Dir selbst sei treu..
Eine Möglichkeit sich unglücklich zu machen ist, strenge Prinzipien aufzustellen, an die man sich hält, komme was wolle. Es handelt sich um die Überzeugung, dass es nur eine richtige Auffassung gibt, nämlich die eigene. Da das Leben aber nie komplett den eigenen persönlichen Vorstellungen entspricht, hat man sich damit schon ein perfektes Laster aufgelegt, das einen immer verfolgen wird.
2.2 Vier Spiele mit der Vergangenheit
2.2.1 Die Verherrlichung der Vergangenheit
„Die goldenen Jahre sind vorbei.“ Eine gute Methode sich in ständige Trauer zu begeben ist, dem Vergangenen nach zu trauern. Ständig darüber nach zu denken, wie schön das Vergangene war und dass es nie wieder so sein wird wie damals. Oder man trauert einer vergangenen Beziehung hinterher und redet sich ein, dass sie mit einem letzten ernsten „Neuanfang“ doch noch zu retten gewesen wäre.
2.2.2 Frau Lot
Eine weitere Variante das Unglück zu pflegen ist, nicht in die Gegenwart zu blicken , denn diese könnte ja positive Aspekte haben. So wie wir es von Frau Lot aus der Bibel gelernt haben: „Der Engel sagte zu Lot und den Seinen: “Rette dich, es gilt dein Leben. Schaue nicht hinter dich, bleibe nirgends stehen[...] „ Seine Frau aber schaute zurück und wurde zu einer Salzsäule“ (4)
Sich immer an der Vergangenheit zu orientieren macht unglücklich.
2.2.3 Das schicksalhafte Glas Bier
Der amerikanische Filmemacher W.C.Fields zeigt in einem seiner Werke („The fatal Glass of Beer“) den Niedergang eines Mannes, der der Versuchung des ersten Glases Bier nicht widerstehen konnte. Die Folgen dieser Versuchung hat er noch lange zu tragen.
Um unglücklich zu sein, ist das natürlich wieder eine gute Voraussetzung, denn man hätte es damals doch besser wissen müssen und ist nun selbst schuld. Noch besser eignet es sich aber, selber keine Verantwortung zu übernehmen, sondern seiner Umwelt die Schuld in die Schuhe zu schieben. Man hatte ja nicht verhindern können, dass einem Eltern, Polizei, Gott, Natur ... so ins Leben pfuschen.
2.2.4 Der verlorene Schlüssel oder „mehr desselben“
Ein Betrunkener sucht nach seinem verlorenen Schlüssel unter einer Straßenlaterne. Ein Polizist kommt und hilft ihm, nach einer Zeit ergebnislosen Suchens fragt der Polizist, ob der Betrunkene den Schlüssel wirklich hier verloren hätte. Der Betrunkene antwortet: „Nein, da drüben, aber dort ist es zu dunkel um zu suchen“.
Diese absurd scheinende Geschichte zeigt, wie man sich mit uralten Mechanismen, die schon ganze Arten zum Aussterben gebracht haben, ins Unglück stürzen kann. Dieser Mechanismus heißt Anpassung. Aus irgendeinem, für die Wissenschaft unerklärlichem Grund, halten die meisten Tiere, wie auch Menschen die Methode, die sie am öftesten zur Lösung eines Problems geführt hat, immer für die beste. Das Problem ist aber, dass sich die effizienteste Lösung auf Grund veränderter Gegebenheiten immer ändert. Deswegen wird eine Lösung, die keine ist, immer mehr desselben bringen, nämlich nichts.
2.3 Russen und Amerikaner
In diesem Kapitel schreibt Watzlawick über Menschen, denen erstaunliches zugestoßen ist, so zum Beispiel über einen Mann der 83 mal überfallen und dem 4 mal sein Auto geklaut wurde. Dieses Kapitel widmet sich der Frage ,was unser Sein bestimmt. Ist es Schicksal, Zufall, Fügung oder werden wir von unserem Unterbewusstsein gesteuert?
Watzlawick vertieft sich in diese Thematik auch im folgenden Kapitel.
2.4 Die Geschichte mit dem Hammer
Ein Mann will sich von seinem Nachbarn einen Hammer ausborgen um ein Bild zu befestigen. Doch er erinnert sich, dass ihn der Nachbar schon gestern nur flüchtig gegrüßt hat. Auf Grund dieses kleinen unbedeutenden Ereignisses steigert er sich immer mehr in die Theorie hinein, sein Nachbar habe etwas gegen ihn. Die Geschichte endet damit, dass er zu seinem Nachbarn geht, an seine Tür klopft und ihm, noch bevor er Hallo sagen kann :“ Behalten sie sich ihren Hammer, sie Rüpel!“ ins Gesicht schreit.
Dieser Mann hat sich aus heiterem Himmel eine vollkommen unlogische Theorie zusammen gereimt. Watzlawick zeigt in diesem Kapitel, wie sich Menschen in ihre eigenen Horrorszenarien hinein steigern können. Er gibt noch einige weitere Anleitungen dazu, sich solche Theorien auszudenken.
2.5 Die Bohnen in der Hand
Ein Mann verspricht seiner Frau am Sterbebett, dass er sie nie betrügen wird. Sein Frau sagt, wenn er es tun werde, dann würde sie ihn als Geist verfolgen. Ein paar Monate hält er sich an sein Gelübde, doch dann verliebt er sich in eine andere Frau. Ab diesem Zeitpunkt verfolgt ihn der Geist seiner Frau. Darauf hin fragt er einen Zen-Meister um Rat. Dieser sagt, er solle eine Hand voll Bohnen nehmen und den Geist fragen, ob er die Anzahl der Bohnen wisse, wenn ja, würde es sich um einen echten Geist handeln, wenn nein, sei er nur ein Produkt seiner Fantasie. Der Mann fragt den Geist tatsächlich am nächsten Abend nach der Anzahl der Bohnen und der Geist verschwindet ohne zu antworten.
Wenn Menschen von bedrückenden Ängsten und Hirngespinsten geplagt werden, kann ihnen die Auseinandersetzung mit der Realität helfen. Wollen sie jedoch ihre Sorgen weiter pflegen, sollten sie sich auf eine langwierige Suche für die tieferen Ursachen ihrer Probleme begeben.
2.6 Die verscheuchten Elefanten
Ein Mann klatscht alle 10 Minuten in die Hände. Ein anderer fragt ihn, warum er das tue, worauf er antwortet :“ Um die Elefanten zu verscheuchen.“
Darauf antwortet der andere Mann:“ Elefanten? Hier sind doch gar keine Elefanten.“ Der andere erwidert:“ Na also!“
Wenn wir uns intensiv darum bemühen ein Problem zu vermeiden, dann wird uns dieses Problem laufend verfolgen. Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf Problem Vermeidungsstrategien und nicht auf die Lösung.
2.7 Selbst erfüllende Prophezeiung
Man liest im Horoskop, dass man heute einen Unfall haben wird und tatsächlich, es passiert. Aber hätte man diesen Unfall auch gehabt, wenn man das Horoskop nicht gelesen hätte? Ähnlich verhält es sich mit der Annahme, dass andere über einen reden, dadurch verhält man sich so auffällig, dass bald wirklich über einen selbst geredet wird. So führt die Prophezeiung des Ereignisses zum Ereignis der Prophezeiung. Selbst erfüllende Prophezeiungen haben einen geradezu magischen Wirklichkeits schaffenden Effekt.
2.8 Vor Ankommen wird gewarnt
Manchen Menschen fällt es leichter ein Ziel anzustreben, als es zu erreichen. Das ist oft Thema in der Literatur, vor allem in Liebesgeschichten. Zitat: „Wehr dich, du schöne Frau, straff dein Gewand, entzücke quäle doch erhöre mich nicht. Denn ich weiß dass jede Wirklichkeit den Traum vernichtet.“(5) Viele Menschen sind enttäuscht, wenn die Realität nicht ihrer Fantasie entspricht, das ist eine Quelle für großes Unglück.
2.9 Wenn du mich wirklich liebtest, würdest du gern Knoblauch essen
In diesem Kapitel beschreibt Watzlawick, wie man sich in einer Beziehung unglücklich machen kann. Es werden Beispiele geliefert, wie Kommunikation scheitern kann. Zum Beispiel in folgender Geschichte: „Eine Frau serviert ihrem Mann nach den Flitterwochen Cornflakes zum Frühstück. Er kann Cornflakes nicht ausstehen. Da er seine Frau nicht kränken will, isst er sie trotzdem und nimmt sich vor, ihr zu gestehen, dass er Cornflakes nicht leiden kann, sobald die Packung zu Ende sein wird. Seine Frau sorgt aber in fürsorglicher Art dafür, dass die Cornflakes nie ausgehen, indem sie immer für einen Vorrat sorgt. Das geht lange Jahre so.“
Der Kommunikationsforscher Gregory Bateson hat festgestellt, dass es zwei Kommunikationsebenen gibt, eine Objekt - und eine Beziehungsebene. In der Geschichte sind die Cornflakes das Objekt und der Mann müsste nur ganz sachlich erklären, dass ihm diese nicht schmecken. Um seine Frau nicht zu kränken (Beziehungsebene) vermeidet er das aber. Viele Menschen stehen nicht zu ihren eigenen Wünschen, um einen Mitmenschen nicht zu verletzen. Das macht aber langfristig gesehen sicher unglücklich.
2.10 Sei spontan
Paul Watzlawick beschreibt in diesem Kapitel, dass Gefühle nicht auf Befehl erzeugt werden können. Niemand kann auf Befehl etwas vergessen, sich erinnern, jemanden lieben oder einschlafen. Genau so wie die Aufforderung „sei spontan“ nicht sinngemäß ausgeführt werden kann, da das Nachkommen auf diese Aufforderung schon wieder die Folge auf einen Befehl ist und somit nicht spontan sein kann.
2.11 Wer mich liebt, mit dem stimmt etwas nicht
Ein anscheinend nicht all zu seltenes Phänomen ist, dass Menschen nicht verstehen können, dass jemand sie liebt. Watzlawick findet dazu verschiedene Beispiele aus der Literatur. Gründe dafür liegen in einer neurotischen Persönlichkeitsstruktur.
2.12 Edel sei der Mensch, hilfreich und gut
Hier wird beschrieben, wie man immer das Schlechte im Menschen sehen kann. Dass jeder Wohltäter und Held eine dunkle, nicht ausgelebte Seite hat aufgrund derer er diese Taten vollbringt. Oder, wie Menschen zusammenbrechen, wenn sie plötzlich nicht mehr gebraucht werden.
2.13 Diese verrückten Ausländer
Eine Vermischung der Kulturen hat schon oft zu Kommunikationsproblemen geführt. Wenn zum Beispiel ein eingefleischter „Latino Lover“ in Amerika oder Europa sein Imponiergehabe so offen auslebt, wie er es im Heimatland tut, wird er für reichlich Verwirrung sorgen. Er erwartet abgewiesen zu werden, um noch feuriger für seine Angebetete zu werben, doch wird er hier meist zu ernst genommen und ist dann enttäuscht. Umgekehrt wird es Europäern und Amerikanern ergehen, die in südlicheren Ländern ihr Glück versuchen. Eine tolle Voraussetzung, um sich seinen Urlaub zunichte zu machen.
2.14 Das Leben als Spiel
Vom amerikanischen Psychologen Alan Watts stammt der Aphorismus, das Leben sei ein Spiel, dessen Spielregel Nr. 1 lautet: „Das ist kein Spiel, das ist todernst.“ „Watzlawick erklärt an dieser Stelle den Unterschied zwischen Nullsummen- und Nichtnullsummenspielen. Bei Nullsummenspielen ist der Verlust des einen Spielers der Gewinn des anderen. Bei Nichtnullsummenspielen hingegen können beide Spieler gewinnen oder verlieren.“ (6)
source; http://www.referate-archiv.at/fach-deutsch/2-deutsch-referat/143-paul-watzlawick-anleitung-zum-ungluecklichsein.html
- Addeddate
- 2010-11-13 15:32:47
- External_metadata_update
- 2019-04-16T15:09:45Z
- Identifier
- P.Watzlawick_Anleitung.zum.Unglucklichsein
- Year
- 1983
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Reviewer:
P. Amca
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January 29, 2013
Subject: Gruss an das optimistische Leben
Subject: Gruss an das optimistische Leben
Gruss an das optimistische Leben: Selten so geschmunzelt.
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