Sean Derrick Cooper Marquardt - To Kindred Spirits
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Versions - Different performances of the song by the same artist
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Covers - Performances of a song with the same name by different artists
Song Title | Versions | Compilations | Covers |
---|---|---|---|
Bombay Wedding for Buddah | |||
Ein Schlafzimmer im Wald | |||
Reisegefaehrten FF HHH Release | |||
To kindred spirits | |||
Tochter Der Taiga Ten |
- Addeddate
- 2009-01-02 00:48:11
- Album
- To Kindred Spirits
- Artist
- Sean Derrick Cooper Marquardt
- Boxid
- OL100020415
- External-identifier
-
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- Identifier
- chat031
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Reviews
Reviewer:
Yotam Der Nicht Heilige
-
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September 2, 2009
Subject: tough and dark! evil technology! yeaaaah!
Subject: tough and dark! evil technology! yeaaaah!
i have noticed it is too heavy on the basses and also, though i generally like the Dark And Obscure feel in ambient and atmosphereal electronic music, it seems to me as you were trying too hard to aquire that feel in this record. therefore it feels a little over-manipulated. dont get me wrong, it is Dark, but bubble gum dark, like danny filth's albums.
Reviewer:
pocket rocket -
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March 20, 2009
Subject: 13 ears and more
Subject: 13 ears and more
this cat is from another planet
Reviewer:
B.A. Schumacher
-
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February 19, 2009
Subject: Die Reise im Wagen meines Freundes - über die Musik von Sean Derrick Cooper Marquardt
Subject: Die Reise im Wagen meines Freundes - über die Musik von Sean Derrick Cooper Marquardt
Als ich mit dem Wagen eines Freundes von Kairo nach Alexandria fuhr, um dort eine „Oud“ – eine traditionelle arabische Laute – abzuholen, fand ich eine CD im Handschuhfach: Sean Derrick Cooper Marquardt – To Kindred Spirits. Die Musik begann mit einer furiosen Ouvertüre, die, wenn man sich ganz auf sie einließ, ein Orchester im Graben vor der Opernbühne zu spielen schien, deren schwerer Vorhang sich in diesem Moment langsam und ehrfurchterbietend zu öffnen begann.
Durch die Frontscheibe des Wagens sehe ich die breite, sechsspurige Straße eine Schneise durch die Felder schlagen. Ich passiere einige Dörfer und Städte, deren Antlitze bekannt und fremd zugleich auf mich wirken. Ich stelle mir die Laute vor, das kostbare Gut, das ich sicher nach Kairo bringen soll. Ich kenne ihre Töne, ihre Musik, die Tänze, die dazu getanzt werden.
In meine Gedanken bricht wieder „To Kindred Spirits“ ein und verströmt seinen kraftvollen Klang in der kleinen Welt des Wagens und der großen – der ägyptischen, chaotischen, unerbittlich heißen, staubigen, doch gleichsam von einer Melodie aus tausend Stimmen erfüllten Außenwelt der Straßen und Orte des Landes. Nähme man alle Geräusche dieser umgebenden Welt und würde sie in einem Behältnis mischen, dessen Volumen die gleiche Größe wie der Wageninnenraum hätte, säße man unzweifelhaft in diesem Wagen meines Freundes, auf dem Weg nach Alexandria. Man würde die Laute von dort nach Kairo transportieren, um sie den Musikern des Orchesters zurückzubringen – damit die Oper, für die sich der Vorhang nun ganz zu den Seiten der Bühne aufgezogen hat, beginnen möge.
Birgit Anna Schumacher
Berlin, Januar 2009
Durch die Frontscheibe des Wagens sehe ich die breite, sechsspurige Straße eine Schneise durch die Felder schlagen. Ich passiere einige Dörfer und Städte, deren Antlitze bekannt und fremd zugleich auf mich wirken. Ich stelle mir die Laute vor, das kostbare Gut, das ich sicher nach Kairo bringen soll. Ich kenne ihre Töne, ihre Musik, die Tänze, die dazu getanzt werden.
In meine Gedanken bricht wieder „To Kindred Spirits“ ein und verströmt seinen kraftvollen Klang in der kleinen Welt des Wagens und der großen – der ägyptischen, chaotischen, unerbittlich heißen, staubigen, doch gleichsam von einer Melodie aus tausend Stimmen erfüllten Außenwelt der Straßen und Orte des Landes. Nähme man alle Geräusche dieser umgebenden Welt und würde sie in einem Behältnis mischen, dessen Volumen die gleiche Größe wie der Wageninnenraum hätte, säße man unzweifelhaft in diesem Wagen meines Freundes, auf dem Weg nach Alexandria. Man würde die Laute von dort nach Kairo transportieren, um sie den Musikern des Orchesters zurückzubringen – damit die Oper, für die sich der Vorhang nun ganz zu den Seiten der Bühne aufgezogen hat, beginnen möge.
Birgit Anna Schumacher
Berlin, Januar 2009
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