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10 | e Getrich und au 1555 bey Conrad Zentler, in der Soeben Sah Ps | 14 7 hi der e Straße, 0

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2 Erklärung der Zeichen welche in dieſem Cale nder enthalten find. „Die zwoͤlf bimmlifhen | Die Planeren. Mondsviertel. W 5 "ie eichen. Saturnus (Samſtag) Bi Neuer e 1 MR N 5 „Widder g Jupiter (Donnerſtag) = Erſtes Vierte! f Stſer A Mars (Dienſtag) 5 Voller 0%“ en willige Sonne (Sontag) | Letztes Viertel . . Na Krebs Venus (Freytäg) 9 A N ih 57 „Löwe. Mercurius e | 1 Jungfta )... Mond (Montag) 3 Drachenh u > "Wage” ır. „5 Die Aſpecten. BI das Si ; Scokpkan 5 Seen 55 v mt

Schu in men 8 Sextilſchein 1 3 Min Steinbock 16 1 Sa e 2 Waſſermann 0 N,

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ie . See oder e ein im Ja 75 555 ben 13 Mär Hrn. Herſchel, ein

* gebernen Deutſchen, zu ee ver 45 kalt. i

5 „b. Saturnus kalt und trocken. g. Venus feucht und warm. 0 Age der 0 welt von

5 8 Jupiter waͤrm und feucht. . . 3 Mercurius warm und der Erde. TR

8. Mars hitzig und trocken. trocken. % Perig. . ede am

i N und Ritten. D Mond falt recht u. alerle. ce a Bu is Sonn 1 dieſes “ar ber 4 Diane a

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„Der Sonnen⸗ Zir kel iſt - e

0 Die goldene Zahl iſt⸗ 5 : NN 1 6 9 ö i 2 99 Epacten ſind . e e S 5 Die Sonntags⸗Buchſtaben F. E. Pfingſtfeſt den 25 " Saftnatht den 19ten Februar. . Sonntage nach Trin Aſchermittwoch den 20ſten Februar. | \ ! Aopent-Sonnt ag den „%% n;üçͤ Pon den Sn ſt r dieſes 1828ften Es find” in dieſem Jahre zwey Finſterniſſe, und zwar bi ode an der ©: one

bens, daher hie angeht

„Die erſte iſt den aten April, um 4 Uhr 17 Minuten N. ch ling no Sa und in & ir

Die Sonne wird Eeniral verfinſtert in Latitude 18 Graden = 2 444 Graden 16 Minuten oͤſtlich von Philadelphia. * Die zweyte iſt gleichfalls eine hier unſichtbare Sonne

innen Abends. e Die Sonne wird Central printer in songirude 110 6 | und in zatitude 43 Graden 73 Minuten füdlich, Kun! 0 65 N R Der Herausgeber dieſes Calenders 195 allerlen Deuiſche 5 zum e beym 15 . 1 nnd Einzelnen, zu ſehr. billigen Preiſen; wie auch, ein gu ßes e der hetzen Deutſe hen Schriften 1 ' N; A N I NR A 16 5 ee 8 * 0 1 N 6112 . 1 9 1 e 0 e N Reale N A N N N l © N 3 4 * di 95 0 » 1760 un 1699 \ M 79 J N \ } 4 9 0 * * PN k | 175 70 * * * 53 4 125 N . FR, in 1 N J 5 75 a * ; 1 N n u a 0 10 85 ' u: 165 Ve 19

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mitw 2Abel, Seth

freyt 18 Priſca 3 7 15 212 2a, af 2 4.11

3] 2n. Epiph. Don der Hochzeit zu Cana. Joh. 2.

Der Erſte Monat Januarius,

n Merkwuͤrbige 5. | Mondes) Monde Mondefh. . der Uhr] Sonnen u Auf. iR ER an Tage Tage. W. A. u. Unt. Zeiche. Planet. und Witterung. Taf. und Unterg. December.

dien eu- fahr Ader 004 4% g. unt. 6, 14. A ya m. u. m. 20 Ammon d. 7 2% 37 21Thomas 4 37 23 Segel u

donn 3 Enoch | freye | 4Methuſalah famft] e

Son 655. 3 Ren. 75 5 8 9 5. ſüd II, 31. mont 7Jſidorus 669 55 817 0 gg. 1. 6, 26. 77 92 dienſtſ 8 Erhardus | 610 52 K 29% in eo 1% 4 mitw 9 Julianus 711 . 10, 27. 7 20 donn 10Daul Eiuſ. 8 Morg ie

freyt 11 Hyginius 9112 in 8 ſarnſt 5 1

174 430 ILien Jab

Son 18 Hilarius 1113 128 99. unt. 6, 39. ER 7 mont 14 Felix 12 4 25,21% füd 7, 59. trüß mn 174 43 2Ubel, Seth

164 44 3Enod) | 15% 45 4 Methuſalah 154 45| 5&imeon 4

dien 15 Maurus ider ( 6Stiersa. ſuds, 41. 10 mitw 16 Marcellus 2g. A d. 16. BErdn. 10 donn 17 Antonius 2 6 28 Sag. auf 1, 32.10

ſamſt 19 Sara 4 8 25% 60 HO gg. u. 6, 51/11

Son 20 F. Sebaſt. 5 9 32221 mont 21 Agnes 610 37 5 dienſt22Vincentius 7.11 38818 mitwi23 Emerentius 8 Morg. I 1 donn 24 Timotheus 812 40% 14 * 12 7 ſreyt 25Dauli Bek. 9 1 402 2 2 9. Unt. 7, 4. 8 ſanſt 28 Polycarpus 100 2 Ss 8e in 2 gelind,

O tritt in pfüd 10, 55. 7 114 49) Juli | 4 LESE 2 7 104 5010 Daul sh Rs a 23. Lone 4 51 u 1

8 0 WW ; 7 U 117 2 1 N 1 15 14 7 \ ANZ 12 14

Sonz7F. Chryſoſt. 113 280120 Orion üb 9, 10, 13 er ) nn mont 28Carolus 2 4 17 22 g. auf 1, 2. 13 7 5/4 55,6 Marcellus dienfti29Walerius 2) 5 A DErdf. Tells 7 44 56 17 Antonius mitw 30 Adelgunda 115 430 2607 8 Stier sa. ſ. 7,3814 7 34 5718 Priſeaa donn 31 Wirgllius I 2b r C e 8 Bl. 14 7 5919 Sara

6)

Jilonds- iertel mit ihren muthmaß⸗ lichen Witterungen⸗

cht in den 2ten, um 12 Ur 55 Min.

N 2 helles Winterwetter.

tes Wetter. >

23 Schnee, wind kommt wieder.

81.

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ten, um 2 Uhr 5 n der e Factorey am Vorgebirge Caſta, ließ mich der Com⸗ modore, welcher zur Beſchuͤtzung der Handlung des lle genannten Ortes mit der Fregatte Diana vor dem⸗ iI ſelben kreuzte, zu ſich rufen, und gab mir das Com⸗ r mando einer Schalupe, die dazu diente Sclaven, Elephantenzaͤhne, Gummi und andere Waaren von den einige hundert Meilen aufwärts am Congo Fluße in belegenen Factoreyen der Compagnie, nach der Haupt⸗ Iniederlage am Cap zu bringen. Die Schalupe fuͤhrte i ſechs Kanonen, und war bemannt mit neun Negern und zwey Matroſen, Namens Johnſon und Camp⸗ bell, von denen der erſte mein Steuermann war.

hat 31 Tage. .

Kampf eines Crocodills mit einem Tiger; Oder merkwürdiges Beyſpiel goͤttlicher Fuͤrſorge, aus einem Briefe des Capitains eines Engliſchen Guineafahrers, Namens Davenport. Bald nach meiner Ankunft in der Brittiſchen

Nachdem ich meine Verhaltungsbefehle bekommen hatte, traten wir unſere Reiſe an und waren etwa

funfzig Seemeilen ſtromaufwaͤrts gefahren, wie eines Morgens der Wind ganz ſtill wurde, und wir, des ſtarken Strohms halber der gegen uns gieng, ge⸗ noͤthigt waren eine Viertelmeile vom Ufer zu anfern.

Hier blieb die Schalupe drey Tage, waͤhrend wel⸗ chen ſich eine Begebenheit ereignete die ich erzaͤhlen

will, und die an ſich ſo unwahrſcheinlich, ſo wunder⸗

bar iſt, daß man waͤhnen moͤgte ſie ſey unmoͤglich, von deren Wirklichkeit ich aber als Augenzeuge voͤl⸗

lig überzeugt bin. Die Oberfläche des Waſſers war

glatt wie ein Spiegel, wie es in jenen Weltgegenden bey einer Windſtille ſtets der Fall iſt, und die faſt unertraͤgliche Hitze hatte ens ſo abgemattet, daß wir, wie es Abend ward, alle wuͤnſchten im Fluß zu baden; mich indeß und Johnſon hielt Furcht vor Hayfiſchen davon ab, von denen wir während unſrer Farth viele und zwar ſehr große bemerkt hatten. Camp⸗ bell, der ziemlich geſoffen hatte, beſtand darauf ins

| Waſſer zu gehen, und ließ ſich auch, wie ſehr wir es uns angelegen ſeyn ließen, nicht davon abhalten; er

ſtuͤrzte fich ins Waſſer und war eine ziemliche Strecke

3 vom Schiffe geſchwommen, wie wir vom Verdeck hinter einem vom Ufer in den Fluß hervorragenden Felſen einen Crocodill auf ihn losgehen ſahen. Ich dachte er ſe

ey nicht zu retten, und frug Johnſon, was

wir thun ſollten. Dieſer war gleicher Meinung, und griff nach einer geladenen Flinte, um feinen armen

Cameraden zu erſchießen, ehe er in des Ungeheuers . | Zaͤhne

Noch? ee = Mende. Wende Nendeſch an der 175 Sonnen Auf) Alter OR Tage. Tage. W. Au Unt Zeiche planet und Witterung Taf.] und Unterg. Jenner. N

freyt I Brigitta 2ig. auf 20% g. unt. 7, 20. Kl u. m. ſu. m. ! famft| 2Lichtmeh 3 6 5682 2009200 alher 6 5915 u 4 5] Septuageſ. Von den F 4146 50 . gs 10ſt.

Sonſ 3Blafus 4,7 52 14% 0 ſup.

mont 4 Veronica 448 52 26g. auf 12 21 6: 5 230 met: dienſtſ 5Agatha 5 9 52 = 905g. auf 1,41. fe as GE 1 1 mitw 6 Dorothea 6110 538521006 b ſuͤd 9, 44. 1 46 55 Baut donn 7Reſchard 711 508 4% in 6 b. u. 7,38. 14

freue | 8 Salomon 1640 10 d. Sten. sa 146 5835, ſamſt Apollonia sl 188 1K H in 8 Nr 1506

6] Sexageſ Von viererley Acker. Tuc. 89. 1 Son1loScolafica | 91 2 74 15 Sirius ſüd 9, 4.156 51 mont 11 Euphroſina 10 3 8 0Orion ſuͤd 8, 9. © 150 95 1130 Ade unda \ dienſt12Eulalia 11 4 5/515 [Arctur g. auf 9, 15. 150 48 ds 12515. gilius mitw 13Caſtor 12 4 50% DErdn. 2g. u. 7,36. 1566 475 13 1 Februar donn 14 Valentin lder D ö truͤb 150 4505 15 . freyt 15Fauſtinus 26. unt. 2 Oed den 15ten. 14 44% e ee ſamſt 16 Julianus 37 Alan © 6 4315 171 4

7*g.unt 1,12. Duinquag. Vom Blinden am Wege. Luc. 18. . 10ſt. 3 Son 17 Conſtantia | A| 8 13 229 CN ſchneeſ 146 425 180 5 Agathe mont 18 Concordia 5 9 20 1b auf 11, 34. 146 Al 9 ) re dienſt 19 Saftnacht | 510 2327 in gg. u. 8,0. 146 21

mitw 20A ſchermit. 611 26% 10% tritt in 146 2 8 donn 21 Eleonora 7 Morg. % 22 /g. auf 1, 23. 146 37/5 30 tee

frent 22Pet. Stulf. F 12 25% Alm den 22 ten. 146 36 er ei fomft 23 Serenus 1 21516 V5 ſad 8, 35. 5345 26111

8] Invocavit. ſeſus en vom Teufel verſucht. Made ag |

Son 24 Schalttag | 9) 2 11528 Sirius ſüd 8,10, al 146 |

mont 25 Matthias 10 2 Ben dienſt 26 Victorinus 11 3 42622 mitw 27 Quatember ir

g. unt. 8, 15.

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4 19 % 4 Orion ſuͤd 7, 8. 3 31115 Fauſtinu

donn 28zeander 4 56 6 16 feht ſtill. 136 28 5. 32116 Julianus

freyt 29 Momanus 5 2847 260 Wega g. auf 10,59 136 27/5 33017 Conſtantta

2 Venus ift Abendſten bis den Bi Fe und wird alsdann Morgenſtern bis zum Ende des Jahrs. 5 i

I in den Bereich des amphibiſchen Ungeheuers. Beyde 4 N ARE Fampften mit einander; das Waſſer je roth 8 . ichen Blute des Tigers, deſſen Anſtrengung das ſchuppige Des n, un Fell des Crocodillen zu zerreißen vergebens war, der kaltem Wind. noch obendrein den Vortheil hatte ſeinen Gegner un⸗ E 0 br 44 Min. ter dem Waſſer feſtzuhalten, wodurch er ihn ohne N turn Verzug beſiegte, da der Tiger gleich verreckte. Beyde NM ſanken und wir ſahen den Crocodill nicht wieder.

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Erie County, der | Crawford N

Ahr Wir nahmen Campbell ins Boot auf und brachten ihn an Bord: er ſprach kein Wort im Boote, ob: gleich feine Gefahr ihn ganz nüchtern gemacht hatte; ſſo wie er aber ins Schiff trat, fiel er auf ſeine Kniee,

und dankte Gott, der ihn fo wunderbar errettet hatte; ja, was noch merkwuͤrdiger iſt, er hat von der Zeit | an fich nie wieder betrunken, auch hat er ſeitdem den Namen Gottes nie wieder gemißbraucht. Ward je ein Menſch in der Welt gruͤndlich bekehrt, ſo ward es der arme Campbell. ;

2

LS Die todte Fleiſchmaſſe.

In dem Burgflecken Pietra Santa, im Gebiete von Lucca, lebte ein Landmann, Namens Vitale, er fuͤr ſeinen Ort wohlhabend und unter den Mitbe⸗ wohnern wohlgeachtet war. Als er ſeine Frau, die ihm einen Sohn von zwanzig Jahren, und zwey er⸗ wachſene Toͤchter hinterließ, durch den Tod verloren

Quarter⸗Seßi

44

den mon = = hatte, beſchloß er, den Sohn, der gute Schulkennt⸗ Bradford We moreland 148 niße eingeſammelt hatte, nach Bologna zu ſchicken,

18

25

um dort die Rechte zu ſtudiren. In der Zeit, da dieſer ſich auf der Hochſchule befund, heirathete Vitale zum zweytenmale. Die Nachrichten, die er ‚über feinen Sohn einzog, lauteten zu feiner Freude auf's günſtigſte, fo daß er dieſem für Bücher und Lebensunterhalt, bald vierzig bald fuͤnfzig Gulden uͤberſchickte. Die Stiefmutter, wie fie fo eine Sum: me nach der andern aus dem Hauſe wandern fal, fieng an zu murren, und ihrem Manne vorzuſtellen, wie er ſo viel Geld fuͤr nichts und wieder nichts wegwuͤrfe. Und wenn nun der Vater dagegen be⸗ merkte, dieſes Kapital wuͤrde ihnen dereinſt hohe Zinſen bringen, denn ſe bald fein Sohn es zum gra⸗ duirten Doctor gebracht haͤtte, ſo waͤre ihnen auf Er ewige Zeiten geholfen dann war immer die Ant⸗ wort: Mit deinen ewigen Zeiten; ich wette man fuͤhrt dich hinters Licht, und das liebe Soͤhnlein, dem du alles hingiebſt, iſt und bleibt eine todte Fleiſchmaſſe. Dieſe letzten Worte wiederholte die Stiefmutter bey jeder Gelegenheit, ſo daß ſie am Ende ihren Stiefſohn nicht anders nannte, und 100 ſem

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Zähne gerieth, und wartete wuͤrde; um

ich jedoch nicht zugeben, e ſich die Sache endigen as ich nur konnte, hieß

d zweymal auf die

In dieſem ſchrecklichen Moment ward Campbell er⸗ halten. Der gierige Tiger ſprang über ihn hinweg

Der Dritte Monat, Martius,

Woche Merkwurdige 3. Mods, Ronde] Mondsſch. Aſpecten der ee Auf Alter EN Tage | Tage W. A. u. lit. Zeich?. | Planet. und Witterung Taf. und Unterg eb ruar ius 6. ſamſi] 1 St. David | Ad. 7 10 Od 1.99.18, 27 lr lu. miu m1 S Concordia

9] Keminiſcere. Vom Cauanaiſchen Weibe. Matth. 15 Son 2Simplicius 2g. auf. 23g g. auf 10, 49. | 5 mont 3Samuel 3| 7 468 5a. auf 1, 10. dient 4Adrianus 4 4888 18h ſuͤd 7, 52. mitw Friederich | 5) 9 SIE EEG) donn 6Fridolinus 6010 55% 1 5 CA = freye | 7Perpetun EMorg. E28 g. unt. 8, 41. W famft| 8 Philemon 712 de ſuͤd 7, ig 75 10] Deut. Jeſus treib en v Leufel aus. Luc. Son 9Prudentia 8 1 16520 Iden gen. G mont 10 Apollonius 92 05410 „Orion ſuͤd6, 23 dienſt11Erneſtus 100 2 542247 Kg. unt. 11, 41. mitw12 Gregorius 11] 3 42% (Wega g. a. 10, 18 10 donn 13 Macedonius 12 4 2582322. u. 8,56. YErdn. 10 frent 14 Zachartas Ider D se Sein 5 ſtehe ſtill. ſamſt 15 Chriſtoph 20 un den 15ten. 11] Rötare. u fpeifer 5000 Mann. Joh. 6, on l6Cyprianus 2 7 S, 7h fuͤd 7, 11. 9 mont 17 Gertraut 318 10212 tritt in K 42 8 dienfllsAnshelmus | 49 15% 4% O inf. ſchoͤnes mitw 19 Joſeph 510 1717 f. u. 9,11. wetter, donn 20 Matrona 611 15 0 Oing C. u. N. gl. freyt 21 Benedictus 7 Morg. Sie rübl. Anfang. ſamſt 22 Paulina 712 10 424 Sirius g. u. 11,32. 12] Judica. Die Juden wollen Jeſum ſteinigen⸗ 38 Zonzs Eberhard 8 1 One 6 den 23ſten. A mont 24 Gabriel 90 1 4318 Morion u. 11,50% dienſt2s Mar. Ver. 100 2 30 0.Nrref, 2 9. u. 9,25. mitw 26 Immanuel 1103 O1 221g. auf 9, 16. | donn 27Guſtavus 11] 3 34% 24 g. auf 12, 41. . freyt 28 Gideon 12) 4 7182 6 Wega g. auf 9, 18. ſamſt 29Euſtatius 114 39 81975. unt. 10, 36. 13] Palmſont. Vom Einzug * Moth 21 Re en 3 min. Sons Guido g Id 45 476 1318 Anspelmus mont |31Derlaus ſteht ſtill 45 252 1519 Joseph

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2

| 2 J 5 « "1 * n ii f . - 1 le: 7

Tolle ab, und reichte dieſe dem Pfarrer hin, mit den n. Worten: Ihr ſeyd unſer geiſtlicher Vater, und habt die Tonſur; darum geb' ich euch die Tonſur r des Kapaunen, das heißt die Tolle.” Darauf ſchnitt e fer den Kopf ab, und legte ihn dem Vater vor, in⸗ ddem er ſagte: Ihr ſeyd das Haupt der Familie, Uhr 17 und darum geb' ich euch das Haupt. Sodann ſchnitt er die Beine ab, und fie der Stiefmutter A berreichend, fagte er:“ Ihr habt die Dienſte des int Tag. Hauſes zu verrichten, und müßt Treppe auf, Treppe ab laufen, und dazu habt ihr Beine noͤthig; darum geb' ich euch dieſe Fuͤße zu eurem Autheil.“ Hierauf 2 ſchönes W 4 ſchnitt er die aͤuſſerſten Spitzen der Flügel ab, und ig kalt, 27 bis keichte fie feinen Schweſtern hin, mit den Worten: ig kalt, , dis , Dieſe werden bald das Haus verlaſſen und aus: fliegen, fie haben alſo Fluͤgel noͤthig, die ich ihnen hiemit gebe. Ich bin eine todte Fleiſchmaſſe und nichts anders; ſo nehme ich denn, als meinen Theil, dieſe todte Fleiſchmaſſe. 0 5 Mit dieſen Worten nahm der Herr Candidatus Juris den ganzen Kapaun, und wacker darauf ſos, zum großen Verdruß der Stiefmutter, die ſich auf den fetteſten Biſſen Hoffnung gemacht hatte.

V 1 x Ä 7 RE. een, . Sawney Beane und ſeine Familie. Seine „„ N e e g N 9 \ Dauphin = = = 24 Sawney Beaune wurde in der Nähe von Edin⸗ \ REN N 8 Iburg, (in Schottland) unter der Regierung der

De | Königin Elifabeth, geboren. Schon früh entlüef

Gr die ſtiefmuͤtte rliche Benennung ſelbſt zu Ohren er feinen Eltern, die ſich mit Handarbeiten ihren

am. 1 5 Unterhalt kaͤrglich verdienten, aus Neigung zum Als die akademiſchen dien zu Ende waren, kam der Sohn zu ſeinen nach Pietra Santa,

« „EP

zuruck. D ater, voll Freude, feinen diebling | beit hatte, in die wuͤſteſte Gegend der Grafſchaft

Kapaunen tes wurde See meiſtens von ihren Wellen befpült war, blos gebeten, dem Als man v M ſer Zeit 1 2 Stiefmutter, ſie eine Menge Kinder und Enkel, die alle ohne den

Nanne: Laß

' 4 ‚© it hoͤh⸗geringſten Unterricht aufwuchſen, und von dem zar⸗ niſchem Lächeln, he zu

| Der Vierte Monat, Aprilis, Mache fr @eei | 5. Mende, Mends ende] Mondsſch Aſpecten der uhr Sonnen Au. Alter Ne Tage. Tage. B. A. u.! nt Sage. Planet. und e at und 5 ters. | Mär. Dierftl 1Cheodore f BL 50185282 g. 1 6 m 20 na mitw| 2Theodoſia 4 2 56ibEll dann] 3 Gruͤndonn. 510 OE25) 250 1 E freyt | 4Charfrepyt. 511 486 8 Sirius 9 u. 10, 45. N 3 ie

ſamſt 5Marimus 6 Mor q. c7322 Orion g. unt. 11,16. 3 5 3 14] Den Tbrifti. Mo Son 60 ſterſonnt. SE 6“ ſchoͤ nes wetter, mont 7 ſtermont. \ 3 152521 Dd.7 29 u. 9,58 2 dienſtſ 8 Dionyſius 91 1 46 5 Nenn Di,

mitw] IProchorus 1 2 306419 Wega 9 auf 8, 33404 5 donn 10 Daniel 113 9 319 tritt in & +8 15 32 ſreyt 11 Julſus 15 3 46281705 9%. 1 %

ſamſt 1 2Euſtachius 4 20 175g. unt. 9, 45. W 15] I Sen. Cſtern. Don den verſchloßnen Thüren. roh 2 Sonſ13 Juſtinus 2 Aden © Abe. unt. 10% die

mont 14 Tyburtius 29 un J 29 N d. 14. 2g. a. 4,34 |

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dienſt 15 Olympia 8 ge 2 Ant. g. a. 10,22. geht 5 266 34 39

mitw 1 6Calixtus 4 9 ge 25 Sirius g. u. 10, 1. paͤ⸗ s 256 35/ 4 Amb

donn 17 Rudolph 510 5/9 80rion g. u. 10, 32. ter 55 24% 30 5 Marimus freyt 18 Aeneas 510 5958209. unt. 10, 22. 15 37 ax ſamſt 19 Anicetus 611 46b⁰—⁰ë 2ʃ0O0tritt in M A 1 3 ) 7 Aaron

16] Z n. Oſtern. Von dem guten Arten. Joh. Son2oSulpitius WMorg. 31.

mont 21 Adolarius 8012 307826 Wera ſchoͤn hell, dienſt 22 Cajus 9 g 7 d. 22. a mitw 23 Georgius 1 40200 8% 7*g. u. 9, 4.

. IS. 20 m. 40 Dionyſſus 16 1. S procheris,

donn 24 Albertus 10 2 1382 20. a. 11, 54. 45,12

freyt 25 Marc. Ev. 11 2 43 14% g. unt. 10, 35. 5 14 46 bee. ſamſt 26Cletus 12 3 148827 gemirn, 2 16 2 47 1 b eh 17] 3 n. ®ftern. Weber ein Elemes. Joh. 16. Ye 131.36 7 Sonſ27 Anaſtaſſus 12 3 45% IWega g. auf 7, 26. 35 12 48 15Olym mont 28 Vitalis ider C23 Sirius g. unt. 9, 16 3 6 106 50 ER; dienſt 29 Sybilla 207 auf e 6E den 29. FAO 0 Lu 5 14 51 17Rui do 1%

mitw 30Eutropius ſchoͤn bell

1 45 Eu al . dk Ra N WM RR * . 1 zur 1 I, 9 f i 57 Pr: 9 [3 4, 7 7 a: # a: 4 8 U: * * 1

e en müthmaß⸗ zen. Und dies war ihre einzige Nahrung. o . ond l | 705 | zahlreich dieſe Moͤr derfamilie auch nach und nach Kos wurde, fo fehlte es ihr doch fo wenig an diefer ab⸗

heulichen Speiſe, daß fie oft bey Nachtzeit die

er der Gemordeten, fern von ihrer Wohnung,

e warfen. Hieraus iſt es begreiflich, wie

en ſo lange unentdeckt bleiben konnten.

in Menſch erfuhr, was ſeinen Freunden begeg⸗ or, nr Mein

Endlich kamen alle Leute der umliegenden Ge⸗

nden, bey dem gaͤnzlichen Verſchwinden fo vieler

baren, Anverwandten und Freunde, in

Man wollte und mußte auf die Spur

d ſandte daher anfänglich verfchiedene

e auf Kundſchaft aus; allein viele kamen gar N ruck, und die Wenigen, die wieder kamen, ka u fo wenig als die, welche fie geſchickt hatten. 1 trüb zahmen ſich die Gerichtsobrigkeiten der Sache 5 an; es wurden ſtrenge Unterſuchungen

8 fl üͤgt, Reiſende aufgehoben, und manche Gaſt⸗

von denen man wußte und herausbrachte,

re hatten, wurden unſchuldig hingerichtet, weil u A fich keine andere Möglichkeit denken konnte,

mim

we

728 felben der Vorſehung zu uͤberlaſſen. Immer zahl: 23 reicher wurden nun die Mörder, und deſto leichter 28 wurde es ihnen keinen entwiſchen zu laſſen. Sie

2 = 2 - 2 a 7 2 2 z 7

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286 2

run oͤhle geſchleppt, ſeinem Weibe wohl bewaffnet von einem Jahrmarkte e f Kugeſs uͤthend

wurden

Der Fuͤnkte Monat⸗Maſus.

weh] Werkwürdige 985 Moude⸗Monds, Mondoſch. Aſpecten derſlihr Sonn Na Ar Tage. Tage. W. A u.Unt.[Zeicht, | Planet. und Witterung. Taf. und inte 2 ie donn 1Dhil. Jac. 5 wo des ant 10, 42. fp. ſu. meu. m.

frent 2 Sigismund 410 281070 auf 11, 36,1 5 616 54

ſamſt] 3. Erfind. 18] 4 n. Öitern. Son 4Florianus mont 5 Gotthard dienſt 6Aggaͤus mitw 7 Domicilla donn SStanis laus ſreyt 9Hiob amſt 10 Gordianus

Son 1 Mamerins mont 12Pancratius dienſt 13 Servatius mitw 14 Chriſtianus donn 15 Himmelf. freyt 16Peregrinus ſamſt 17 Jodocus 20] 6 n. Oſtern. Son 8 kiborlus mont 1 9 Potentia bienfil20 Torpetus mitw 21 Prudens donn 22 Helena freyt 23 Deſiderius ſamſt 24 Ether

dienſt 27 L ucianus

mn 28 Quatember I der 7

donn 3

Jeſus verſpricht den K.

GonsPfingiifone li 2 Per mont 26Pfingſtmon 12 2 5

ker

510 89 391 fiid 11, 44.

ET DErdn. 11 " 29 tritt i. os WR

611 51 7 Morg.

812 3316) 72 9 1 16 ON 29 . * 48. 10 1 51214 6. unt. 11, 27.

Sirius g. u. 8,34 10 a1 tritt in m. |

11 2 251828 123 0

5 > =

7 Morg. e 11% in 7 warm 812 1428 den alften | 912 468210 1

9 1 14% 22% in K ah, 1 101 1 4g 4% lud 10, 12. _

9 u gen, 3 4 12 3 1 vun 10, 19. |

.

oder Ray, dat 31 Tage.

N ak; ſchon waren feine Kräfte erſchoͤpft, und Tr ver: W ib pwundet konnteerſich kaum noch auf dem Pferde erhal⸗

ten, als plotzlich zwanzig bis dreißig Menſcheu von hr eben dieſem Jahrmarkt zuruͤckkamen, bey deren An⸗ ick ſich die Mörder in den Wald und ihre Höhle ruͤckzogen. Mit Entſetzen hoͤrten die Angekom⸗ menen die Erzählung des Mannes, und eilten mit ihm nach Glasgow, dieſe Entdeckung dem dortigen * 2 urgemeiſter mitzutheilen, der ſogleich an den Rö- nig Bericht erftattete, Ehe drey Tage vergiengen, erſchien der König ſelbſt an der Spitze von 400 Mann, und befahl, in Begleitung des geretteten 0 1 alle Felſen und Dickichte zu durchſuchen, um dieſe hoͤlliſche Rotte zu entdecken. Lange hatte man umſonſt geſucht, und war oͤfters die Hoͤhle ohne 1, allen Argwohn vorbeygegangen, bis die bey dieſer 13 Mannſchaft befindlichen Hunde in die Nähe kamen. wirter, Dieſe ſchlugen ſogleich ſtark an, und drangen heut: arm, 24, lend und bellend in den Eingang derſelben. Auf: 29, 30, 31 merkſam hierdurch gemacht, kam der Koͤnig mit ſeinen Begleitern, und alle konnten ſich nicht über: reden, daß dieſe dicke Finſterniß, dieſe enge ſchlam⸗ mige Felſenſchlucht, zu einer menſchlichen Wohn⸗ ſtaͤtte führen koͤnne; doch folgten fie mit vielen bren⸗ nenden Fackeln, durch viele lange Irrgaͤnge. Aber 6 wie groß war ihr Entſetzen, als fie in die Höhle e | ſelbſt traten; fie fanden nicht nur Sold, Silber, . Ühren, Ringe, Waffen, Kleidungsſtuͤcke und Ge on Eommen- raͤthe aller Art in großen Maſſen aufgehaͤuft; ſon⸗ . dern auch die abſcheulichſten Spuren der Unmenſch⸗

Erie &ouney, den 1.90 lichkeit an dem in Menge zum Rauchern aufgehan⸗ a 1 N 450 genen Menſchenſleiſche. Ohne viele Schwierigkeiten

bemaͤchtigten fie ſich nun der ganzen Näuberfamilie, 26 | fie beſtand, auſſer Sawney und feiner Frau, aus 8 ‚Söhnen, 6 Töchtern, 18 Enkeln und 14 Enkelin⸗ higer vert heidigten nen, alle in Blutſchande erzeugt. Alle wurden ge⸗ iſt en, 1 05 Bu PEN 3 1 5 10 ee wo fir 1 den fol⸗

tten e und e ER Alem | Beine abgeſchnitten, worauf fie ſich bald ver⸗

| bluteten; die Weiber und Großkinder mußten dieſer eben ſo als möglich zu ver⸗ Safe zufehen, und wurden hernach insgeſammt | itiger widerſtand er dem Kampf, 10 verbrannt. N B [18281 Das

g Tage.

Son22Adhatius 1012 40826

De Sechste Monat, Junius, Woch och Merkwürdige Monds⸗ Monde Mondvſch. Aſpecten der Dur Somen Ar Auf: M | Tage. 7 m u. Unt. Zeich kin 55 iu De ae num ei ur 5

22] Feſt Trinitatis.

Son I1Nicodemus 010 31762280 unt. 10 5 Is u mont 2Marcellus 6011 13-4 127g. auf 10, 9 ter

dienſtſ Erasmus 7111 5026 (üb 9, 26. 48 2 mitw| Darius EMorg. 2105 den Aten. 1 2 4

donn 5 Bonifacius 912 2624 bg. u. 9, 48. freyt 6 Artenius 10, 1 1 9 it in A ka

ſamſt] 7lucretla 10 1 3 5 2 112g unt. 10, 23) 1 Son. n. Trin. Dom reichen Mann. Ac 15 Son] 8 Medardus i en tritt in ro; * mont 9Barnimus

dienſtſ10 Flavius

mitw11 Barnabas donn 12Baſtlides freyt 13 Tobias ſamſt 14. Heliſäus

Son Vitus 9 SIE 08

mont 16 Rolandus 190 11 12D Erdf. 25 | dient] 17Nicander 610 44% 24 Wega ſuͤd 12, 49. her 5 2| Dae mitw 18 Arnolphus 711 13188 6 Regul. g. u. 10, 46 1 357 25| 6 Artenius donn 19Gervaſius 711 37S 18 5 2g. Unt. 1 % 0.0 19 4 47 60 | Tlucretia freyt 20 Sylverius e d 8 1 . den 1 un 3: 60 ee

ſamſ 21 Raphael 4 347 26 25] 3 n. Trin. er dem verlornen Schaf. Bu. 13. 1 0 Tage, 14 m. 32 m.

-

mont 23 Agrippina 10 1 17e 9 | regen 2 E beruaten

dienſte 24 Joh. Täuf.)11 1 5 0823 g. auf 8, 13. 2 . 347 2012 Baſtlides mitw 25 Elogius 15 2 42670 709g, unt. 9, 39. 2 4 5 7 25/13 Tobias donn 26 Jeremias ver (6822 tritt in X WI) 2 4 3507 i 12 5 freyt 27 7 Schlaͤfer 3 g. au; 7d. 27ſten. sc 34 57:

ſamſt 28 leo 38 19 22 derdn. 5 4 26] J n. Trin. ae. im Auge. Luc. 6. 13 4 S0nl29Der.Daul 9 1% 758 unk. 8, 18. mont 30kucina 4 9 4882280 ö BR

2 Vrachmonate hat 30 Tage.

3 ner befinden mochten, folgten ihm auf dem Fuße g nach, und beſtuͤrmten ihn mit Bitten, fie, bey einem 4. ſo unerwarteten großen Gluͤcke, mit Porter zu trak⸗

6 Uhr tiren. Er achtete nicht darauf, und fuhr fort, ganz „freudetrunken: Huza! Huza! zu jauchzen, indem er Zettel, den er in der Hand hielt, und worauf die herausgezogene Nummer geſ ſchrieben ſtand, dann und wann kuͤßte.

Unter der ihm folgenden Menge befand ſich auch n Jude. Halt, dachte dieſer, du willſt es feiner ngen; hier kannſt du deinen Schnitt machen! rängte ſich alſo an das Gluͤckskind, und liſpelte En Freudeberauſchten zu: Geben Sie doch dem e Geſtudel etwas zu trinken, damit Sie

Ich habe kein Geld bey mir, verſetzte der An⸗ geredete leiſe. Das thut nichts, meinte der He⸗ braer, kommen Sie nur mit mir. Ich ſtehe da⸗ nit zu Dienſten. Deshalb thun Sie immer, was Ihnen gefaͤllig iſt. Man war mittlerweile bis an ein Wirtshaus gekommen, wo der Jude bekannt war. Hier nun hurtig hinein, ſagte der Beken⸗ 0 ner des moſaiſchen Geſetzes, indem er ſeinen Schuͤtz⸗ en 15teu, 1775. ling in die Thuͤre ſchob,“ hier find wir ſicher.“ Gefec hill, den 17ten, 17 1 0 Der Poͤbel wich nicht von der Thuͤr. Ich dachte, Pyladelphn tiſchen e 18teu, 1778. Sie ſpendirten ein Faß Porter, das koſtet doch nicht Gefecht; N alle Welt, ich werde es den Leuten geben Faffen,” und ohne eine Antwort abzuwarten, beſtellte der Sohn Ifraels bey dem Wirthe, der verſammelten Menge vor der Thuͤre ein Faß Porter zum Beſten zu geben. Dies geſchah, und waͤhrend dieſe ſich dar⸗ über hermachte, befahl der Jude, daß ein gutes Mit: kageſſen für ihn und feinen gluͤcklich gewordenen Be⸗ I kannten angerichtet würde, wozu er noch, ſehr gaſt⸗ frey, einige in der Schenkſtube Anweſende einlud. MMan gieng endlich in ein anderes Zimmer zu N Tiſche, wo alles auf's Beſte angeordnet war. Bey g, in don, ſtieß ein dem Eſſen war man fehr heiter. Nach aufgehobe: uſchauer, als das große ner Tafel bezahlte der Jude ſowohl das Faß Porter,

e tes Freudenge⸗ als die übrigen Zehrungskoſten. Die Geſaͤttigten entfernten ſich Einer nach dem Andern, und nur der Jude blieb mit feinem neuen Croͤſus zuruck.“ Ich daͤchte, ſagte der Erſtere,“ wir giengen nun zu m Banquier, und Sie verkauften 1 das Loos, if der Hauptgewinnſt gefallen iſt. Sie erhal⸗ ich baares Geld gegen eine elöine Proviſton, d du nicht erſt warten, bis die zotter ie die hlung leiſtet. Auch ich muß meine Auslage gleich wieder haben, ich kann ſie nicht gut 1985 e

.

Der Siebente Monat, Julius,

Woche | Meriwürdige 5. | Monde | Monde) Mondsſch. Afpecten derſühr Sonnen Au f 7 Tage. Tage. IR; A. n. Unt. Zeiche. Planet. und Witterung Taf .| und Unter: 0 dienſt 1 Theobald | 6110 28 799. unt 9, 14, frü-ſu. m. u. ı m 190

misw 27. Heimſ. 7111 O 21g. auf 7, 43. donn J Cornelius 711 38% Sg, unt. 125 33. frene | 4Ulrich 8 Morg. 618 den Aten. T7 22 Acha ſamſt 5 Demetrius | 912 7% 2Spic. u. 11,43 4 4 „iss 37% 2 las Agri: 27 5 n. Trin. Von dem gische Petri. | Luc. 5. RR 5 f 7 Son] 6 Joh. Huß 10012 AI 147 Kg. auf 1,10, bell, 4

mont 7Edelburga 11 1 20% 27g. unt. 8, a

1 4 3

77 e 0 | 3

dienſtſ 8 Aquila 112 1% 9 Arctur g. unt. 2, 10 mitw| 9 Zeno 122 44% 21 Weqa ſuͤd Il, 17. N donn 10 Iſrael 1der C 2 Negul. 9. 1.0415. 9 freyt 11 Pius 19. unt. ms 1 SI | ſamſt 12 Heinrich 2 338 27

28] 6n. Trin. 3 der Phariſaͤer Gerechtigkeit 9010

| u. 8, 13. 5 4 4 9 1 Jul 8 42% 21 ſüd 10, 50. hell, 5 14 427 18 2

mont n p eh

dienſt. 15 Ap. Theil. 4 9 1182 3 g. unt. 11,45. 6

mitw 16 Ruch 9 4815 Antar. ſuͤd 8, 36. 6

donn 17 Alerius 9 5 10882277. a 12, 25. 6 IA 4

freyt 18 Maternus 710 41 MEER regen 6 cher eb Auf famiti1l9Ruffina 711 138521, Wo 19.99.u.7,35 6 12 7 ne 29] 7 n. Trin. Jeſus fpeifer 4000 Wann. Marc. g.

Son 20 Elias 8011 48e 4% ( ſchoͤn 6 mont 21 Praxedes 9Morg oe 17 §ſuͤd 10, 15. 6 4 4 dien 22 M. Magd. 1012 296 10 in M 7e le mitw 23 Apollinaris 13 1 17881555 6 4

6

bonn 24Chriſtina BR 2.148 O Oinſ. SAL u

24g. u. 11,12. 6% 0 in

freyt 25 Jacobus der 0 Se arge ſamſt 26 Anna 1g. aufen Od 26. DErbn. 6 64 52 ne Bonavı 30] 8 n. Trin. Don den falſchen Propheten N gl. 14 Sonz7 Martha 27 36% 1SſcHundst. Anfang! 6 4

mont 28 Pantaleon | 3] 8 18. Oe inf. C9210 5 6

dient 29 Beatrix 448 5215 Wega ſuͤd 9, 56. 6 4 547 617 Alexius mitw 30 Abdon 50 9 31% 0 Arctur g. u. 12, 42. | 6 I: 557 518 Maternus

bonn 43 1 Germanus 610 6E Spica 9. u. —— 59% 1 419 Ruffina

3 RR y 1

5

gen Ziehung, iſt es nicht unter den verkauften gewe igkei 0 a | fen, und der Direktion zu Gute gekommen. Ich gültigkeit lachend herab ſah, hatte das Unglück, ent | Ba...“

oder Heumonat, hat 31 Tage.

r ‚aß; | würde mich zu Tode geärgert haben, wenn dies der ih ei EU * Fall wieder geweſen waͤre. f nne N ua „„ Au wai, wo's is das!“ ſeufzte der Spekulant. Dias letzte Viertel iſt den me Uhr Der Schlaukopf, der ſcheinbar den Albernen ſehr ns: iſt truͤbe mit Ge r. mut geſpielt hatte, benutzte die erſte Beſtuͤrzung des | uden, verließ das Zimmer, und war fo ſchnell aus em Hauſe und um eine Straßenecke, daß der ihm unter lautem Rufen nacheilende Ueberliſtete ſich um⸗ DE ſonſt bemühete, ihn wieder anſichtig zu werden, um i ſeine Auslagen erſtattet zu erhalten.

Der Schiefer decker. Auch aus der augenſcheinlichſten Lebensgefahr weiß e Vorſehung uns zu retten. Hierüber koͤnnen nzählige Beyſpiele aus der Geſchichte beygebracht den, und jeder, der dieſes lieſet, denke nur ſelbſt r feine eigene Lauf bahn nach, wie oft vielleicht is Leben gleichſam an einem ſeidenen Faden hieng! Ja, wie oft, wie leicht kann der kleinſte Zufall uns in der bluͤhendſten Geſundheit uͤberraſchen, und un⸗ ſerm Leben ploͤtzlich ein Ziel ſetzen? Ein Ziegel vom . e heiten. Dache, ein ausfihlagendes Pferd, ein tollgewor dener gigkeit der eren zen Staaten von Hund, ein Blitzſtrahl und hundert andere unver: 1776666. mmmmuthete Begebenheiten koͤnnen dieſes bewirken. Die nern durch Sturm erobert, den

Regeln, die man daraus herleiten kann, find dieſe; Gehe getroſt an deine Berufsarbeit, fie ſey fo be⸗ ſchwerlich und gefaͤhrlich, als ſie immer wolle! Die Vorſehung wird, wenn du ihr vertraueſt, deine Schritte leiten, fie wird dich bewahren, daß du dei⸗ nen Fuß auch an keinen Stein ſtoͤßeſt, d. h. keinen Schaden nehmeſt. Wenn du aber eine Gefahr gluͤck⸗ lich uͤberſtanden haſt, ſo denke an den Allguͤtigen und

antwortete der

5 5 Endlich ſey nicht ſicher im Gluͤcke; ein kleiner Um⸗ azu muß man das

Gluͤckes gleichſam überfallen und alles in Nichts verwandeln! Kroͤſus, einer der maͤchtigſten Monar⸗

ſitzen, und doch mußte er die Wahrheit des Aus⸗ ſpruchs des weiſen Solon kennen lernen, daß Nie⸗ mand vor ſeinem Ende vollkommen gluͤcklich zu ach⸗ ten ſey! Doch, wo gerathe ich hin? Ich wollte mei⸗ i⸗ nen Leſern eine kleine Geſchichte aus dem bürgerli⸗ lichen Leben erzaͤhlen. Hier iſt ſie: % | [Ein Schieferdecker, welcher mit dem kuͤhnſten iLeichtſinn das hoͤchſte Thurmdach der Stadt beklet⸗ rte, und von den ſchwindelnſten Hoͤhen mit Gleich⸗

n doch Einer das . 5

weder

Allmaͤchtigen zuruͤck, und bringe ihm deinen Dank.

ſtand kann dich mitten in der Ruhe, im Schoße des

chen, dachte im groͤßten Blüte und Reichthume zu

2

mont 2 dienſt mitw . donn 20 1 $

| ſamſt 30% enjamin -

NR Der Achte Monat Auguſtus,

Wech Merkwürdige . Monds, | Monde | Mondsſch. Aſpecten der l Ir] Sonuen Aa Tage. Tage. W. Au Unt. =. Planer. u. Witterung, Unt

frene | 1 Det. Retten. | 1 ale 43 Br (Ta 9,25. fei. u. in u. m 0 ellas ſamſt 2Stephanus 811 Sol d. 2. d. 2. gg · a. 4,38. 1.4738. her 4 5 2 ‚22 | 31] 9 n. Trin. Vom —.— Baushalter. Luc. 16. g

Son SAuguſtus 9 Morg. 24 Sirius g. auf 4, AL. 6 4 mont 4 Dominicus 912 0% 6 Orion g. a. 2, 20. dient] 5Oswaldus 1012 44% 180 Wega ſuͤd 9, 29. mit 6 Verkl. Chr. 11 1 2948 Oe tritt in n| donn 7 Donatus 12 2 198131 g. unt. 10, 24. freye | 8Emilius | 113 118259 g. auf 4,1. dc ſamſt 9Ericus_ 5 ider g = Erd trüb 32] 10 n. Trin. Son 10 Laurentius 20. unt mont 11 Titus dienſt12Clara

201 5 1 3 Kurt N

1 10. vegen 51 WS riet in 5: 1 1 10 30 Al

mitw |13Hildebertus guſt donn 14Euſebius Sepang freyt 15 Mar. e 3 Auguſtus ſamſt 18Rochus f. de n

= eg a 3, 38. la ; 1916 41 9€:

12 2 62 Orion g. a. 1, . 05 2 e

12 3 15% 9 tritt in & ze |

31) In. Trin. Dom Taube Ton Vom a Le

Son24Bartholom., Ider 23 Erdn. 2 g. u. 9,22, 2 25 zudovicus 5

26 Samuel

11} 1.3

RTL Ae 7g 1 9, 37. 1 Uh } 35] I n. 0 13 n. Trin. Dom dom barmberzigen Samasiter. Luc. 10. 2151 12 ft 58 0

—ꝛ— | 7110 An geh 316 29,19 ebaldus

oder Auguſtmonat, hat 31 Tage. ꝛonds⸗ Viertel, mit ihren murbmaßz weder durch einen kleinen Fehltritt, oder weil viel⸗ . Wire 1. NR vu leicht ein Nagel nachgelaſſen hatte, fein Gleichge⸗

FE 8

3 wicht zu verlieren, kurz, er fiel von dieſer entſetzli⸗ g let chen Höhe herab, wurde aber nicht jaͤmmerlich zer⸗ chmettert, ſondern hatte das Gluͤck, auf ein Fuder roh, welches fo eben abgeladen war, zu fallen, nd auch kein einziges Glied zu beſchaͤdigen. Nun lite man denken, habe er nach dieſem Vorgange m Hoͤchſten Dank geſagt, die unbegreifliche Weis⸗ it und Vorſieht bewundert, und darüber zu feinem Frommen Betrachtungen angeſtellet? Nein, nichts von allen dem! Kaum hatte der Leichtſinnige ſich von ſeiner Betaͤubung erholt, fo gieng er in die Schenke, überließ ſich dem unmaͤßigſten Trunke, und brachte mit Saufen den ganzen Reſt des Tages zu, bis er endlich, auf eine Bank geſtreckt, einſchlief. Aber, was erfolgte weiter? Um Mitternacht fiel er im Taumel ſeiner Voͤllerey von dieſer Bank, und er, ider vor wenig Stunden von einer ungeheuern Höhe unverletzt herabgeſtürzt war, zerbrach einen Arm. Der Bruch war gefährlich; es äuſſerten ſich die ſchlimmſten Zufaͤlle dabey, der kalte Brand kam endlich dazu, und er ſtarb! Ein jeder denke ſelbſt weiter deßhalb nach, und laſſe ſich die drey vorher angegebenen Lehren empfohlen ſeyn!

Das Kind. |

a nnah g SGSotthold ſahe ein Kind ſitzen, welches, nachdem es | cht zu ſſich ſatt gegeſſen, dennoch einen Semmelſchnitt ge: ö lacht auf Lo fordert hatte, und denſelben verbrockte. Hie ſehe i ich, ſprach er, was Ueberfluß thut, und was uns

Quarter⸗Seßion⸗Co N En 10 ſerer verderbten Natur gedient iſt, wenn ſie zu viel e a | hat. Dieſes Kind, wenn es Hunger hätte, wuͤrde 18 mit Luſt das liebe Brodt eſſen, und ungern ein

1

Leb anon County, den B N) u #8

erks , Kruͤmchen verſpillen. Itzo aber, da es ſatt iſt, da Hork = = ſpielet es damit und verdirbt es: fo geht's uns Columbia = = = 8 lalten Kindern auch; die ſchwerſten Zeiten lehren ie | 2. 8 uns am beiten haushalten, und die Gaben Gottes

mit Furcht und Dankbarkeit genießen; der Ueber⸗ fluß aber hat eine Nachfolgerin, die heißt Ver⸗

M R R W R M N 2

JJC

15 5 ſchwendung, und werden wohl niemals

77 5 25 mehr Sünden begangen, als wenn

Beg ver: e Gott der Welt das meiſte Gute thut, Cumberland: 12 und ſte mit feinem reichen Segen uͤberſchuͤttet; her⸗ Humtingdon = =, = E egen ſiehet man niemals mehr gen Himmel, als Montgomerr 1 senn Gott den Brodtkorb hoch hängt, und im

Pike Mangel lernen wir erkennen, wie hoch und theuer

der

N 367 14 n. Trin. Don den zehn Auſſaͤczigen.

*

A 16Euphemia 811 0207

mitwfi7Quatember Morg = 439 Anta.g.u 9,20

donn 18Siegſried 10112 9 15 7 Kg. auf 7, 29. freyt 19 Micleta 111 64355 g. auf 1, 14.

ſamſt 20 Jonas 12 2 1563185 g auf 2, 16.

ſamſt 27Coſmas 39 17 n. Trin. Don dem Waſſerſuͤchtigen. Luc. 14.

*

Son 7 Regina II 3 5627 A g. U. 8, 41 25 mont 8 Mar. Geb. I der C 9 g. auf 2, 22. 3 6 dlenſtt 9HBruns 2g. unt. 2 Ia den Iten | 3 ‘mitm 10Pulcheria | 3] 6 575 IN Sir. g. a. 2,20% 3 donn 11 Protus . 2955 1605 Orion 9. a. 12,0% 4 |5 freyt 12 Gottlieb 1 8 29528 Wega ſaͤd 7,9. 4K 4 ſamſt 13 Amatur 518 39 11 2 regen, 4 f

Der Neunte Monat September,

\ Ba See gf, Wondsſ M ondsſch. Afpecten derſlihr 1 5 . 1 Tage Tage Ir A. u. Unt Zeich Planeten u Witterung. Taf | und Aut rg. I

mont 1 Egidius 8011 335150 hell ſpaͤ \

‘Dienfti 2Eliſa Mora. 27 g. auf 2, 30. A ter.) mitm] 3Manſuetus 1012 227 9 Hundst. Ende 1 donn 4Mo ſes 11 1 13.21 Spica g. u. 7. 48. freyt [ 5Nathangel 11 2 GCN. 3DErdf. Fach, ſamſt] 6Magnus 12 3 ISN Oſuv.

Alter 7595 Au gu ſt.

Tuc. 1 1

37 15 n. Trin Von dem ungerechten Mammon. M

Son T7 rhöh. [6 9 21824 g. auf 2, 17. mont 15Nicetas 710 86 7 Arctur g. u. 9, 47. den 16ten.

n

38] 16 n. Trin Don dem Jüngling zu KTain.tue, 7

an 2 3 25: erdn. trübe 7 Eu [2 r mont 22 Mauritius Iſder C 217 OingzCT. u. N. gl] 7 |5 596 110 pulcheria dienſt 23Hoſeas Ag. auf n 2% IHerbſts Anfſ 8 6 15 11Protus

9. 3 6 48% 17 den 23ſten. 8 6 25 58 12Gottlieb 4 7 26 11x89 h q. auf12,55.] 86 35 5713 Amatus 48 8150 9. auf 2, 19. 9 6 45 5614 4. Erhsb. 58 49% 28 Sirius g. auf 1,10.| 96 65 54 15Nicetas \ Tagel. 11ſt. 46 min.

mitm 24 Joh. Empf. donn 25 Tleophas freyt 26 Juſtina

Sons Wenceslaus | 6| 9 36% 11 Orion g. auf 10,59. 9 e 75 53/16 Cuphemſa mont 29 Michael 7.10 2423 6 Arect. g. u. 8,5 1.10 6 85 5217 Lampertus * bienf: 811 16 6 den den Aalen g ¹α 10 |6 1 105, ‚50 u

30Nierenymus

ER a ee ws

Das Hr

N l ls der ln die Großmutter nahm, Da wußte man nichts von Mamſell und Madam, | Die zuͤchtige Jungfrau, das häusliche Weib, 1 Sie waren acht Deutſch noch an Seel und an Leib.

WonderDiesiel, mit ihren mut ß ; 1% chen Witter u

8. der Großvater die Großmutter nahm,

Da herrſchte noch ſittig verſchleyerte Schaam,

dan trug ſich fein ehrbar, und fand es nicht ſchoͤn, X a Griechiſcher Nacktheit auf Straßen zu gehn.

0 Als der Großvater die Großmutter nahm, Da war ihr die Wirthſchaft kein widriger Kram, Sie las nicht Romane / fie gieng vor den Heerd,

11 Und mehr war ihr Kind, als ein Schooßhund ihr werth.

| Als der Großvater die Großmutter nahm, Da war es ein Biedermann, den ſie bekam; Ein Handſchlag zu jener hochruͤhmlichen Zeit, Galt mehr als im heutigen geben ein Eid.

Als der Großvater die Großmutter nahm, Da war noch die Thatkraft der Maͤnner nicht lahm. Der weibiſche Zierling, der feige Fantaſt, | Ward ſelbſt von den Frauen verhoͤhnt und werhgh⸗

Als der Großvater die Großmutter nahm, Da rief noch der Vaterlands freund nicht voll Gram: | | O, gabe den Deutſchen ein holdes Geſchick Smet et er, a

8 Die glücklichen Prehogkerzeiten zuruck. Wayne 2 spcoming SEAN Sn = 15 Als die Herzogin de la 1 Rochefautauld zum erſten⸗ Susquehanna - 15 mal entbunden wurde, duldete fie namenloſe Schmer⸗ b Was „15 zen, und ihr Leben war in Gefahr. Endlich genas Bucks . ſie eines Sohnes, und rief frohlockend aus: Danket

a Simmel, es iſt ein Knabe; er wird niegebären!

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zu h 1 10

und er 0 weiß fan niche. wie Du es der Ein Herr pon S. der in den Kredirbüchern den Welt recht mach hen willt. Giel Juden Häufig verzeichnet ſtand, zog fich einen jungen get und murret fie. Giebſt Du 125 ſo pranget Hund auf, den er Urian nannte, und dahin abriche und praſſet ſie Ack Vater, halt d er a0 as kete, daß derſelbe von Niemand etwas zu freſſen an⸗ zu gut! W. s mich betrifft, will ich „nahm, wenn dabey die Worte geſagt wurden: Es much noch Reichthum, weder N ang r. iſt von einem Juden! Einſt dieſer Herr von S. fluß wuͤuſchen; e mir ſelbſt en als Gaſt bey Jemanden, und hatte feinen Hund bey nicht. Ich weiß hl, was ie 1005 wine I ſich. Ein wohlhabender Jude, der dem Herrn von Sieb mir, mein Vater, was Du willt! Laß meinen S. etwas zu borgen kurz vorher abgeſchlagen hatte,

kam Nönfällig zu dem Wirthe, da derſelbe mit Pi Gaſte

ö Willen in deinem ruhen 1

5 N N / \ ' \ a * Ku 3 \ .

Der Zehnte Monat, Oetober,

ng Merkwürdige 5 1 8 Monds Mondoſch. Aſpecten der | am Mae. e Alter Tage Tage W. A. u. Unt Zeich? Planet. und Witterung. Taf. und Marr 55 | mitw 1Remigius 9JMorg. - 180% g. unt. 11, 33, ſſpa. u. m. u. m mii Micleta

donn 2Bollradus 912 SEE OC 5 29. “2, 23. | ter 6 12,5 Abo ere 105 | freyt | SYairus 100 1 2D Erdf. bell, 116 145 462 thä 1

famft| 4Franciſcus 11] 1 58 23|/C2 Yin ‚116 522 40] 18 n. Trin. Von dem größten Gebot. Mach, 20 agsl. 11 Son 5Placidus 12 2 53/82 5 Sirius g. a. 12, 50 126 165 44% Hoſceas mont 6Fides 11 3 49 817 Orion g. auf 10, 29, 5 4224 Joh. Emp. dient) 7 Amalia la 229 groͤßte Laͤnge. 12 4 as mitw| 8SPelagius 2. unt. 12 den 8ten. 2 12

donn YDio nyſius 26 IId e üb, 13 freyt 10 Gereon 36 SO YC ſamſt 11 Burkhard Al 7 28820 in & regen, 13 411 19 n. Trin. Von dem Gichtbruͤchigen. Matth. 9. Tags 11 nin. Son 12 Veritas | 5 8 169 Al7*füd 2, 29. | 146 255 3500 Hieronymus mont 13Coloman 69 6170 H g. u. 11,27. 146 275 33] 1 Gcto dienſt 14 For tunata 710 28 g. auf 2, 36. 146 39 mitw 15 Hedwig 8011 4215 | hell | donn 16 Gallus 9 Morg. 29 ai

freyt 17Florentina 10012 8213 9 Arct. g. u. 7,51. ſamſt ai. Ev. 10 1 17827 Be unt. 7, 9,

Son e 11 2 2612 )YErdn. ru mont 20 Felicianus 12 3 372260 g. auf 11, 36.

dienſt 21 Urſula der C850 1 6 37 mitw 22 Cordula 2g. auf. 25 15% 22ſten. Ge 6 14 donn 23Severinus 26 6 9 1

freyt 24 Salome 36 45% 22 Stiersa. g. a. 7, 344

ſamſt 25 Criſpinus 47 34% 5 g. unt. 11,21. | 100 5 18 43] 21 n. Trin. Von des KRoͤnigiſchen STR, Joh. 4 1. 15 Tags. | S50n26Amandus 5 8 20,5518 g. auf 2, 53. | 166 4 5 1714 Fortunata | mont 27 Sabina 66 9 ir 1 Sir. g. a. 11,28. 166 45 15/15 Hedwig dlenſt28 Sim. Jud. 7110 3,818 Orion g. 9. 9, 7. 166 465 1416 Gallus mitw 29 Engelhard 710 568267 Kſuͤd 1,25, hell, 166 475 13017 Florentina donn 30Serapion 811 99 77 8 K den 30ſten. 166 485 12182 ucas Ev. rent 31 Wolfgang 9 Morg. 19 N DErdf. trüb, 166 ‚4915 11119 Ptolomaͤus

„den ein Stuck, um eine e Probe zu mach en. Joel den der Ceremonie bey der Trauung in Verlegenheit.

Monde, iertel, mit ihren n

oder Weinmonat, hat 31 Tage.

| 2 | hielt dem Hunde das Stuck vor, und diefer war im en, Begriff, den Braten zu nehmen, als der Herr von . S. ſagte: Urian, es iſt ja von einem Juden! Go:

| IN verließ der Hund den Juden, ohne das Darge:

botene anzunehmen, und die Geſellſchaft konnte ſich

s Lachens nicht erwehren. Ruhig ſagte Joel:

rian, du biſt ein dummer Hund, daß du von einem

Juden nichts nehmen willft. Dein Herr iſt kluger.

| Nun war's eigentlich Zeit zum Lachen.

chen Wacterunge en.

Ein adeliches Fraͤulein ſagte zu einem gecken haf⸗ ten Edelmanne, der ihr viele abgeſchmackte Galan⸗ terien ſelbſtgefaͤllig vorſchwatzte: Sie haben einen recht niedlichen Verſtand. Wie meinen Sie das? fragte er. Ey nun, antwortete fie, alles, was klein | iſt, if niedlich.

11.46, 9 18 e 23 bis 25 Eine Frau, die eben ihren Mann beerdigen fi, 30,31 trüb, wurde ſchon bey der Begraͤbnißfeyerlichkeit foͤrmlich

g Am ihre Hand und ihr Herz angeſprochen. Sie laͤ⸗ chelte, und fügte mit der halben Miene des Be⸗ dauerns: Wären Sie doch drey Tage früher gekom⸗

men, ich bin nun ſchon a verſprochen.

Ein Schuſter ließ fich ei. ein großes Schild machen,

welches er über feiner Thuͤr aufſtellte, und worauf

folgendes Reimchen ſtand:

Allhier verkauft man Schuhe, rauh und glatt; Paſſen ſie nicht dem an, fo paſſen ſie Goliath.

777. en, 1777. ten, 1781. en Zoten, 1777.

Der fahr Supreme Cou

1 1 L0ſten. den

on Cemmon⸗ Frage. Haben Sie, mein lieber Y, bey der dies⸗

25% jaͤhrigen Rathswahl auch eine Rede gehalten? 2, Antwort, Ich halte A als das Maul. EN: Herr X. traf in feinem Weingarten Sihibeine an. Aergerlich fragte er einen Bedienten: Welchem 155 5 8 Schlingel gehoͤren denn die Schweine? Es ſind die 5 r Ihrigen, gnaͤdiger Herr, verſetzte der Bediente. beym Em ſaß. Der Miete ſehr freund⸗ Das ware! rief Herr . aus, nun, ich hab's ein⸗ bewillkommte den Herrn Joel, als einen mal geſagt, und ein Mann von Ehre darf ſein Wort

en, und der Jude vielleicht ohne ſich |

fi nicht zurücknehmen i

dabey etwas zu denken, ſagte: Ich habe nichts fuͤr N

dich, mein Hündchen, Der Herr von S. ergriff In Wien laͤßt fich eine Jungfrau ohne Arme dieſe Gelegenheit, und ſagte dem Joel, daß, wenn fe en, die Alles, was Andere mit den Händen thun, er dem Hunde auch den ſchoͤnſten Braten geben wollte, rlich mit den Fuͤßen verrichtet. Sie ſtrickt, ſtickt, dieſer doch von ihm nichts annehmen wurde. $ ießt, ladet, fävelt ein, und ſchreibt eine ſchoͤne Joel ſchien die Sache zu bezweifeln, und da gerad ußſchrift. Es hat ſich Jemand gefunden, der Braten gegeſſen wurde, ſo gab der Wirth dem Zu ihren Fuß angehalten hat; man iſt aber wer

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DVD!VDDer Elfte Monat, November, . | Be a Auf Alter Tage Tage. W. A u. Unt. Zeiche. Planet, und Witterung. Taf.] und f. und Unterg. Pi‘ ſamſt 1 Aller Heil. a 26438 12 g. unt. 11, 1 Moe ur 1

n. ee

Son 2Aller Seel, 100 1 430 Web 56 F af 34 Fön ee mont] STheophilus 11 2 4018225 Sirius g. a. 11,0 0. 166 dienſtſ 4TCharlotta 12 3 37,5 7 Orion g. a. 8, ab. 16

mitw] 5 Malachias 95 4 351520039 3 % donn Gleonhard | der Cee Sp tritt in s MN freye | 7Engelbertus | Ag unt. 681606 den Teen. 1 famft 8 Ccilia 5 126 000 > 15

Son 5 Thesdorus 4 7 260 13 Regal 9. d. 12, 27. * mont 10 Mart. Lut. 37 588527 Spica g. a. 4, 48. 1 . dienſtſl 1 Martin B. 6] 8 59 11 Wega g. u. 12,10. | 1 mitw 12 Jonas 7110 27826 nn donn 13 Weinbert 1 55 BE DErdn. | 15 freyt |1Alevinus Rp 0.14.09.0.3 24 i famft!l5teopoldus E. bel, 157 ei 46] 24 n. Trin. Von Jalrt We Matth. 9. Tag

53] 4 Charlotta

Son16 Ottomarus 10 1 22227 Kſuͤd 12, 13. 15/7 3 mont|17Alphäus 11] 2 30% 644O Y 15 59 | 5Maladylas dienſt 18Gelaſius 12 3 35620 f E 1] Leonhard

mitw 19 Eliſabeth II 4 Alla 4% g. unt. 11, 8. 4 5 Lengelbertus ji donn 20 Amos I der CI 7eig, auf 9, 35 4 49 SCocilia freyt 21 M. Opfer. 219. auf n 1% Iden 21ſten. 1447 1 ITheovorus ſamſt 22 Alphonſus 3 6 TRHLAEIO tritt in g 147 10 Mart. Lut-.

47] 25 n. Trin. Vom Gräuel der Verwuͤſtung. Matth. 24. N Tagesl. Y ſt. 34min.

Sons Clemens 4 6 5727 Sirius g. a. 9, 39. 137 1304 e 5 mont 24 Chriſogenes 4] 7 4 9 Orion g. auf 7, 18. 1317 1 461 Bi. dienft 25 Catharina 5,8 41 WIC bell 137 15)

mitw 26Conrad 69 35% K 3% Dh 29 0 3,44. 127 15 5 donn 27 Joſaphat | 710 SIEELISWegag.u. 11,4 | 127 7 44 cee # freyt 28 Guͤntherus 811 2627 7 127 174 430 17 e rus ſamſt 29Saturnus 8 Morg. ER INN den Boftän. > N 117 184 4

48] 1 Advent. Don dem Einzug Chriſti - | Matth. Be Tagsl. 9 mi 22 Sonso&Andress | 9112 PPIETPITN pica g ji 3. tiv. OA. eee

Nahe war, zog er den Pfropf mit feinen Zähnen heraus. Mit einem Knall ſprang der Kork ihm in Iden Hals, das ſchaͤumende Pier rach, und der Nin.“ Vurſthe ſtarb ſogleich.

8 hat 30 Tage.

i Bauerjunge ſollte heirathen. Er fürchtete aber ganz entſetzlich vor der Ehe, und weinte tterlich. Der Vater ſprach ihm Muth zu und gte endlich: Wovor fürchte du dich denn, dum⸗ mer Junge? Was kann dir denn geſchehen? Sieh' nich an, hab' ich nicht auch geheirathet? Ja, das ‚ft etwas ganz anders, erwiederte der Junge ſchluch⸗ zend, der Vater hat die Mutter geheirathet, aber | ich muß eine ganze fremde Perſon heirathen. Der Wundarzt Morand, zu Paris, hatte einen 5 Ä Freund, deſſen Hund das Bein gebrochen hatte. b, 12, 13 trüb, | Aus Achtung gegen denſelben, nahm er das Thier in 0, 21 truͤb, die Kur, und ſtellte es vollkommen wieder her. Ei⸗ nige Zeit nachher, als der Wundarzt in ſeinem Ka⸗ binette arbeitete, hoͤrte er etwas an ſeiner <hüre kratzen. Er öffnete fie, und ſieht mit dem größten | Erſtaunen den naͤmlichen Hund, den er geheilt hatte, welcher einen andern bey ſich fuͤhrte, dem daſſelbe Ungluͤck begegnet war, und der ſich langſam und mit vieler Muͤhe ar Führer nachſchleppte. Dies: mal mag es noch hingehen, ſagte Morand, aber 1 komm mir nicht wieder mit einem ſolchen Geſchafte“

| Auf einem Balle im Winter, wurde ein junger jüdiſcher Elegant durch ſeine Arroganz in einen 17 Streit verwickelt, und fein Widerſacher ſagte ihm hoͤchſt aufgebracht:

17 Herr! ich mag hier, um der Geſellſchaft willen, kein Aufſehen machen, font wollt’ ich ihnen zeigen, 47 wie man fie behandeln muß, aber kommen fie heraus, un ſie ſollen ein Paar Ohrfeigen haben, die

| in! ſchrie der Jude, ich ſoll raus kuͤmmen das thu' ich nicht, es iſt ſo kalt drauſſen, daß ich nicht raus gehen moͤchte, und wenn ich auch zwan⸗ g zig erhalten koͤnnte.

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n Ich habe mein Scbtage fchon viele sebtage e er⸗ lebt, aber fo ein Lebtage, wie dieſes gebtage, hab’ ich Ein Auf em Gaſthofe zu Wien, iſt noch all mein Lebtage nicht erlebe.” So rief ein kürzli i Berufe geſtor ben; fit huhmacher bey einer ihn ſehr befremdenden Markt⸗

f mit laſche Bier. Er wollte ben Seitdem hieß dee Mann

Dein

Der Zwoifte Monat, December,

Woche, f eee 2.|Monder Mends Mondsſch. Aſpecten der Uhr] Sonnen‘ u Me: Sir) zuge. | Tage. WA u. Unt Zeich Planet und Witterung. Taf] und Leg. uns mont] Lionginus 10 1 17 8 3 g. unt. 11,1, Ifpalu. m. u. n 1 |

dienft]| 2Tandidus 101 2 17 / 15 g. auf hl 54. i

mitw| 3Caßianus 11 3 17 528402 5 10 . der Cp. donn 4 Barbara 12 4 1c 11 Sirius g. a. 57 % % 24% 39/22 Klphenſas freyt 5 Abigail Ilder C E25 SCH 97 31 293 sr

6 Nicolaus 2g. unt. 8 9 49] 2 Advent 2 Advent. Von den Zeichen am Son 7 Agathonn mont 8 Mar. Emp. dienſti[ 9 Joachimus mitw 10 Judith

donn 11 Barſabas freyt 120ttilia ſamſt LA Zucia a ‚I. 50]3 Advent. Don Johan im Gefaͤngniß. Matt Sonl14Nticafius 942 14 302 g. auf 4, 13. 7 mont 15 Ignatius 10 1 19 17,7*füd 10, 8. dienſt 16 Ananias 10 2 24% 0 Wega g. u. 9, 1 1 mitw 17 Quatember 1103 2714 Arctur g. auf 5 .

3| 6 40. ee 8 Al 7 i Denn Od 13 &

4 4

fhön,| 37 25 2

donn 18 Arnoldus 12 4 29% 2 35 freyt 19 Abraham 5 5 287510 g. unt. 10, 46. | 50 e ſamſt 20 Ammon 2 der C225 g. auf 7, 20, Ban: 21 8War. Nein

51; 4 Advent. Vom Zeugniß . 19 Son 21Chomas 2g. auf 8 5 £ mont 22DBeata 36 2217 | dienſt 23 Dagobertus | A| 7 14 0 Wise Anf. An: 72 mitm 24 Adam, Eva | 5 8 9 F 12 Sirius g. a. 7, 23. fruͤ⸗

donn 25Chriſttag 59 4% 24% g. unt. 10, 40. Ih 1% freyt 26 Stephan 60 9 57182 5 DErdf. 2g. a. 4,35 1 ſamſt 27 Joh. Evan. 710 IE üb 2 [7 52 S. n. Chr. Von Simeon und Hanna.! duc 2.

——

Sons lnſch. Kindl. 711 49 2297 *füd 9, 10. 5 17 2 4 35 Ey mont 29 Noah [Mor 8511 0 den 29ſten. | 3 7 24 36 2 2 dienſt 30 David 912 47 vo \ i 111 11,77 2 4

mitw 31 Sylveſter 13 7 24

er erſt die volle Wirkung des zu reichlich genoſſenen

5 hat 31 Tage. [Weines. Er taumelte einige Schritte fort, aber da ſich alles um ihn in einem Kreiſe zu drehen ſchien ſo blieb er ſtehen, zog ſeinen Hausſchluͤſſel aus der Ta⸗ iche, und drehte ihn unauf hoͤrlich in der Hand herum. Der Nachtwaͤchter kam bey ihm vorbey, und da er

Das

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erſte B 1. RN

nachtsſtunde im hellen Mondſchein den Schluͤſſel drehen ſah, fo wunderte er ſich nicht wenig darüber, Ain. Nach dem erſten Schreck, faßte er aber doch Muth, ſſtchlug drey Kreuze vor feine Bruſt, ſtieß dann trotzig

Ihr | feinen Spieß auf das Steinpflaſter, und fragte mit | barſcher Stimme: Was machen fie da, Herr? Freundchen, lallte L., die ganze Straße geht in der Runde, und ich warte hier, bis mein Haus kommt, um die Thuͤre aufzuſchließen.

same

ee, 6, 7, 8 hell i 5 | 13, 14 trüb, Ein Prediger wurde einſt ſchriftlich erſucht, für 5 n, eine junge Frau, die eben in hartem Kindbette lag, öffentlich von der Kanzel eine Fuͤrbitte vorzu⸗ tragen. Er überfah das e, und erbat ſich bey der

Als ſich beym Ueberfalle von Hochkirch, mehrere Regimenter der Preußiſchen Infanterie ſammelten, und aus dem Lager dem Feinde entgegen ruͤckten, bes merkte der Obriſt von Pfuhl, der ein Regiment der Geor [Magdeburger Garniſon kommandirte, den Feldpre⸗ It vor Quebec, den 31 N diger feines Regiments, Herrn Matt hiſon, den Va⸗ . 1 ter des Dichters, wie er ſich auf fein Pferd warf, Supreme Court zu Philadelph um ſeine Perſon in Sicherheit zu bringen. Wo Quarter⸗Seßion⸗Court und wollen Sie hin, Herr Feldprediger, ruft ihm der ER | Obriſt zu, halten Sie huͤbſch Stich, und bleiben

, den 26ſten, 1776.

Philadelphia County 38 Sie bey uns. Matthiſon gab ihm aber mit der Somerſet = = 13575 groͤßten Kaltbluͤtigkeit und Beſonnenheit folgendes Wayne 46 Impromtu zur Antwort: a dycoming . e en Der Ruf geht nur an euch, ihr Streiter, ee an Und nicht an mich, der ich nur Hirte bin * . Stich halt ich nicht, ich reite weiter,

U * lei

Bis dort zu jenen Bergen hin,

Da bet ich dann, wie Moſes that,

Bis ſich der Kampf geendet hat. i Und damit ritt er ruhig nach den Höhen von Dober⸗

r zum andern, iſt wie r brennt. Der Andere ſterzungen. Ich wußte wir die Unſrigen cht ihr auch nicht,

Pfeffer; er ſagte: Das t

der Schlacht wieder ſetzte, und ein Lager bezog

Ein Mann, der viele ſchwierige Kunſtgriffe an⸗ wenden mußte, um ſich Geld zu verſchaffen, wurde nachher von ſeinen Creditoren geplagt, das Gelie⸗ hene zuruͤckzugeben. Was Teufel, rief er wuͤthend aus, ich habe alle Quaal erlitten, um mir Geid zu gezecht, und als er in die freye Luft kam, verſpuͤrte verſchaffen, und nun ſoll ich mich von neuem quälen, es wieder zu geben? 5

Ein

5

ſchuͤtz zu, wo ſich auch die Preußiſche Armee nach

hr! ihn, wie einen Geiſterbeſchwoͤrer, in der Mitter⸗

Gemeinde die Fuͤrbitte für eine hieſige Jungfrau.

Ein luſtiger Kautz, der mit Stocken handelte, zog, mit ſeiner Waare unterm Arm, in den Land⸗

ſtaͤdten umher, und rief: Wer Geld hat, kriegt Pruͤgel. |

Ein reicher Arzt zu Bath beklagte ſich in einem Kaffeehauſe: er habe drey ſchoͤne Töchter, er koͤnne

——

jeder zehn tauſend Pfund mitgeben, gleichwohl finde.

ſich niemand, der ſie nehmen wolle. Mit Erlaub⸗

niß, ſagte ein Irlaͤnder, indem er ſich ihm naͤherte,

und einen tiefen Buͤckling machte, ich bitte mir ein Paar davon aus. Sn

S. kam, während feines Aufenthaltes in Wien,

eines Abends nach Haufe, und legte ſich ruhig ſchla⸗

fen. Als er gegen Mitternacht erwachte, fuͤhlte er tete er:

einen eiskalten Arm neben ſich, und der Gedanke,

daß er einen neben ſich liegenden Todten ergriffen

habe, ſchauderte durch ſeine Seele. Er ſpringt aus dem Bette, der Arm folgt willig: er thut einen Satz

an's Fenſter, um den dort lehnenden Saͤbel zu zie⸗

hen, und ſchleuderte mit aller Macht den kalten Arm von ſich weg, indem er den Saͤbel zog, um darauf zu hauen. Durch dieſen gewaltſamen Riß fühlte er plotzlich einen Schmerz in dem andern Arm, mit welchem er nicht gezogen hatte, und ſtehe! der ge: fuͤrchtete Todtenarm iſt ſein eigener, der durch eine gedruckte Lage eingeſchlafen und eisralt geworden war. 5

Man muß die Haͤnde nie in den Schooß legen, wenn man eine gute Hausmutter werden will! ſo ſprach eine Mutter zu ihrer lieben Tochter. Je nun, wenn man es nur ſchon waͤre! antwortete ſchnell das ſchoͤne Roͤschen. |

Inſchrift auf Bluͤcher's Standbild in Roſtock. Verfaßt von Goͤthe. In Harren und Krieg, Im Sturz und Sieg Bewußt und groß, x So riß er uns vom Feinde los.

General Seidlitz behauptete einſtmals ſehr heftig,

er koͤnne nie gefangen werden: Denn,” ſagte er,

bin ich ja in die Nothwendigkeit verſetzt, die Flucht ergreifen zu muͤſſen, ſo ſind meine Pferde ſo beſchaffen, daß mich Niemand einholen kann; werde ich umringt, ſo ſuche ich mich durchzuſchlagen, oder laſſe mich niederhauen, und drey bis vier Mann nehme ich auf mich. Er war anerkannt der beſte Reiter in der Armee. Bi

ſehr launigen K necken. Ihr moͤ

ich doch reicher, als Ih

Einſtmals begegnete ihm Friedrich II. mit eini⸗ gen Adjutanten auf der Spreebruͤcke zu Berlin Als er dem Könige näher kam, rief dieſer ihm zu: Nun Seidlitz! waͤre Er doch mein Gefangener

Doch nicht! antwortete Seidlitz, und ſomit wendete er fein Pferd, feste über das Geländer der Bruͤcke, ſchwamm unbeſchaͤdigt an das Ufer, von welchem er gekommen war, und gruͤßte den erſtaunten König mit

Den Drganift

ER

RN bag RN

wie ihr wollt, ich ac t. A

ihn hierauf befragte, wi

Ihr habt an mir nur E habe an Euch ein ganzes Du

In einer Weinſtube zu K. mehreren Gaͤſten a Hauptmann der dorti

0 iv

zu K. befanden ſich unter einige Offiziere und ein en Bürgergarde, ein uhr⸗

macher. Die Offiziere unterhielten ſich von mili⸗

tärifchen Gegenſtaͤnden; der Buͤrgergardiſt mifchte

ſich in dies Geſpraͤch, und verrieth durch feine Aeuſ⸗

ſerungen ſeine völlige Unfunde * Einer der Ofſtziere unterbrach ihn endlich, indem er ihn ſanft auf die Schultern klopfte und ganz freundlich zu ihm ſagte: Lieber Herr Kamrad, ich dachte, ſie thaͤten beſſer, beym Tiktak zu bleiben, als ſich mit dem Taktik (Kriegskunſt) abzugeben.

Ein launiger Buͤrger andelte mit einem Bauer um ein Fuder Stroh. Als ſte des Preiſes einig ſchienen, fragte der Bauer den Buͤrger: wie er heiße? Der Buͤrger antwortete raſch: 5

Ich heiße Hans Sir:

| Fuͤr das Stroh gebe ich nie.

Der gemuͤthliche Bauer antwortete fogleich :

Ey! heißt der Herr ſo ,

Geb' ich ihm kein Stroh.

Die Lady K. hatte den Marquis C. an ihren Triumphwagen gefeſſelt, und behandelte ihn fo, wie es ein Sklave weiblicher Launen werth iſt. Einſt ſprach man in ihrer Gegenwart von ihrem Vereh⸗ rer, und die Lady wußte ihn ſehr treffend zu ſchildern. Nimmer hätt' ich geglaubt, verſetzte Jemand, daß die Lady den Marquis fo ſprechend abmalen Fönnte ı Wie kann dich das wundern, gab 1 de Ant⸗ wort, fie hat ja den Pinſel in ihrer Gewalt.

Wer

Wer hat die Welt erſchaffen? fragte mit dem ihm

eigenen rauhen Tone ein Schullehrer ſeinen Sohn, als er zum erſtenmale die Katechiſation beywohnte. Gewoͤhnt an die inquiſttoriſchen Fragen feines ſtren⸗ gen Vaters: Wer hat das G hat das Buch beſchmutzt? gewohn

antwortete das Kind zitte dich noch einmal: Wer gehobenen Händen und thränenden Augen: Ich, ich, lieber Vater; ich will es aber in meinem ganzen

eben nicht wieder e

die Welt erſchaffn ?

5

In einer Geſellſchaft, in welcher ſich ein katholi⸗ ſcher Prieſter b wden verſchiedene Raͤthſel aufgegeben, unter andern auch dieſes: Wie ſchreibt man gedoͤrrtes Gras reh Buchſtaben 2— Schnell antwortete der e

fand, wur

7

Schweigen ſie, fiel ihm Je id in die Rede: 8 rrlic acht | | mortete der Virtuoſe, ich bin allein hier. Er fängt von neuem an zu fpielen, aber mitten im Spiele

Sie dürfen ja nicht heu⸗rathen.

Ein Lawyer, in dem Staat Neu⸗Pork, hatte ſich ein großes, und zwar ſechseckiges Haus gebauet. Dieſe neue Art zu bauen, veranlaßte zwey Bauern das Gebaͤude genau zu beſehen. Dies dauerte ziem⸗ lich lange, und den Lawyer verdroß es endlich, daß dieſe Leute ſich ſo lange mit dem Anſchauen verweil⸗ ten; er ſahe daher zum Fenſter heraus, und rief ihnen zu: Was ſteht ihr denn da wie Maulaffen, und ſtarrt meine Amtsſtube an? Denkt ihr denn, es waͤre eine Kirche? Einer von den Bauern antwor⸗ tete: Ich dachte erſt wirklich, es waͤre eine Kirche,

bis ich ſahe, daß der Teufel den Kopf zum Fenſter

heraus ſteckte. 5 a RN

Ey, Herr B. ſagte ein großer Kerl zu einer klei⸗

nen Perſon, der in Geſellſchaft mit fünf oder ſechs großen Bengels war. Ich ſchwoͤre, ſie ſind ſo klein, ich habe ſie gar nicht in Acht genommen. Mag wohl

ſeyn, ſagte der kleine Herr, ich bin wie ein Fuͤnf⸗

pensſtuͤckchen unter ſechs Cents nicht leicht zu

ſehen aber doch fo viel werth, wie fie alle mitein⸗

ander.

Ein junger Berliner, der einen ihm begegnenden

Juden foppen wollte, trat aus mehreren ſeines Ge⸗ lichters hervor und fragte: Hoͤre, Moſes, was ha⸗ ben wir wohl für eine Aehnlichkeit mit der Kirche

dort? Gottes Wunder, erwiederte Moſes, an

erbrochen? Wer wohnt, erſt zu laͤugnen, dann einzugeſtehen und um Vergebung zu bitten,

| end und bebend: Ich nicht,

Aer, Ih, frage

ee fallend, ſagte mit auf Freſſe Ja, gnaͤdiger Herr, antwortete Jener.

werden mer haben fuͤr Aehnlichkeit mit der Kerche? Die Kerche do is dreyfaͤltig, wir beyde ſeyen zwey⸗ faͤltig, und der Herr do is einfaͤltig. Mit dieſen Worten gieng er fort, und ließ den ausgelachten Frager beſchaͤmt ſtehen. 8 ;

Der Haushofmeiſter eines vornehmen Herrn zeigte demſelben eines Tages an, daß der Kornhaͤndler kei⸗

nen Hafer mehr borgen wolle, und er alſo niche

wiſſe, wo er Futter fuͤr die Pferde hernehmen ſollte?

Ohne ſich auf die Autwort lange zu beſinnen, fragte

der Herr: Freſſen ſie Brod? Borgt der Becker noch? Gut, ver⸗ ſetzte der Herr, ſo gebt ihnen Brod, ſo werden ſie nicht Hungers ſterben.

Ein Meiſter im Orgelſpielen hatte eines Tages

die geſammte, in der Kirche verſammelte Gemeinde

durch die Ausfuͤhrung einer Fuge entzuͤckt. Als er geendet hatte, ſprang der Baͤlgetreter froͤhlich her⸗ vor, rieb ſich die Haͤnde und jauchzte mit den Wor⸗ ten: Das haben wir herrlich gemacht! Wir? ant⸗

verſtummen alle Pfeifen, und kein Ton erſchallt. Er ſtaunt, ſchilt und flucht. Siehe, da ſtreckt der Kalkant den Kopf hervor und ruft: Sehen fie wohl, mein Herr, daß wir unſer zwey ſind? Wenn ich nicht will, was vermoͤgen ſie mit ihrer Fingerkunſt? Einer, der gehenkt werden ſollte, beſchwerte ſich gegen den Geiſtlichen, als thaͤte man ihm Unrecht, daß man ihm das Leben nehme, weil er zum Steh⸗ len geboren ſey, und nicht anders koͤnne. Biſt du zum Stehlen geboren, antwortete der Geiſtliche, ſo biſt du auch zum Henken geboren.

Ein Peruüuͤckenmacher, der zu feinem Gewerbe einen Laden in London hatte, legte auch dabey einen

Buchladen an, und feste darüber mit großen gemal⸗

ten Buchſtaben folgende Inſchrift: Selten wird man, ſo wie hier, zwey zuſammenpaſſende Gewerbs⸗ arten vereinigt finden: Peruͤcken zieren das Haupt, und Bücher zieren den Geiſt.

Ein Schneidergeſelle, welcher ſich oft betrank,

gerieth haufig in Handel, fo daß er Montags ge⸗

meiniglich mit einer Tracht Prügel nach Haufe kam.

Einſt fragte er ſeinen Kameraden: Hoͤre, Bruder Braunſchweiger, warum nennt man doch den Mon⸗

tag, blauen Montag? Frage doch nur deinen

Rücken, war die Antwort. 2

Ein

*

Ein junger Menſch machte ſich uͤber einen ſeiner bald darauf. Kurz vor ihrem Tode gab fie ihren Freunde luſtig, daß er einen uͤbelriechenden Athem Verwandten den Befehl, ihr, nach ihrem Abſterben,

habe.

Dieſer wurde boͤſe, und forderte ihn heraus. einen Leichenſtein mit folgender Inſchrift ſetzen zu

Das Mittel hilft nichts, wandte Jener ein: wann laſſen: Ich befand mich ziemlich wohl; weil ich mich

du mich toͤdteſt, fo riechſt du nichts beſſer, tödte ich 1155 och 10 e wollte, ſo Bu ich mich

dich, ſo. riechſt du noch feel

In einem Provinzial lſtädtchen wollte gern 1 Weit ſchlug en

Barbier Doctor genannt werden.

pwollte es ihm nicht gelingen. einem, den er eben ae Aber warum nennen ſie mich denn nicht Doctor? Ei, zum Gukuk, erwiederte Jener: Ich habe wohl ſchon von einem Doctor Bart gehört, aber niemals von einem Docter Bart⸗ putzer.

Ein Pommer ſcher Landwehrmann, der der

Schlacht bey Waterloo demnaͤchſt mit in Paris

eingeruͤckt war, wurde bey ſeiner Ruͤckkehr in die Heimath dort gefragt: Ihr habt euch doch in Pa⸗ is nichts abgehen laſſen? Gott's Schlag! gab er dem Fragenden zur Antwort, wat denkt he denn?

Fränzos mußt ſie mi putzen.

Ein Prinz wollte den Leibarzt ſeines Vaters ſchrauben; er fragte ihn daher einſt bey Hofe, in Gegenwart vieler Perſonen: Herr Doctor, ſie ſind zwar ein gelehrter Mann, aber ich wette, fie wiſſen nicht, wie lange eine Frau ihr Kind traͤgt. Ich denke, ich weiß es, aber ich gehe eine Wette ein, daß Ew. Durchlaucht es nicht wiſſen. Das waͤre ſonderbar! rief der Prinz; neun Monate. Nein Ew. Durchlaucht; ſo lange bis es gehen kann.

Eine zan Ef üchtige Ehefrau ſagte zu ihrem Manne, als er ch eben eine ihr mißfallige Far he zu einem Kleide gewaͤhlt hatte: Du waͤhlſt dir aber auch immer das Schlechteſte! Ja wohl, ver ſetzte e und mit dir hab’ ich Bo

Einer achtzigjährigen Iran ſtarb ihre Tochter, im zwey und ſechzigſten Jahre ihres Lebens. äuſſerte fie: die Hebamme habe es ihr ſchon bey der Entbindung von derſelben prophezeiht, daß fie dies Kind nicht am Leben er * ten werde.

Eine Dame die ſich einbildete kr änklich zu ſeyn, und faſt den ganzen Tag nicht aufhoͤrte, Halliſche Medi⸗ ein zu nehmen, erlebte, was ſie natürlicher Weiſe erleben mußte: ſie ward wirklich krank, und Nach

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Er gab dieſes und rief: Scham ſeinen Kunden nicht undeutlich zu verſtehen; dennoch euer Weib? Einſt ſagte er zu Kurios! W

Alle Abende lett ick mi vier Lichter anſtecken, un de |

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zurückgelegt, ohne war. N einer 0 %

uch dock Warum schlägt ihr

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fe denn 17 1 Hauſe, und dat hr eben aus der

In einer Deutfehe eines ſehr vornehme 1

Zur Zei

er a 1 N au andgt a e m, und fuhr mit Inn

igkeiten. Endlich fuhren nittenen Wei enfeld vorbey, das

etwas hohe Stoppeln hatte; A Mutter, rief das verwunderte den, num ſehe ich doch auch, wo

die Schwefelhölzchen e NN

fie 970 einem de 10

Auf einem Freyballe, en ber Prin; Heinkich von Preußen, Bruder des großen Friedrichs, gab, war, og zurückzuhalten, befohlen wor⸗

den, daß Niemand | cht in einer Kutſche vor⸗ führe, zugelaſſen we en ſollte, welche Fuhrwerke vornehmlich an ſolchen 3 agen, minder bequem zu haben waren. Der och en ein Paar Dutzend Peruͤckengeſelle te Schindmaͤhren d

fgetrieben, mit denen fie ihren Zug alſo an daß Viere ſich in den Wa⸗ gen ſetzten, und die uebrigen u Fuße nachfolgten. Vor dem Ballhauſe öffneten fi ie beyde Schlaͤge der Kutſche, und, wenn reehts einer herausſprang, dann hüpfte, bey der 2 wieder hinein!

Als dies eine Zeitlang gewährt hatte, 710 die er⸗

ſtaunte Schildwäche; Nimmt denn das kein Ende? 75 der Teufel in dem behexten Rumpelkaſten! ?

9

In S ©. ben Bauer zu einem Regierungsrath, um ihm ſein eingereichtes Geſuch zu empfehlen. Ich

bitte Sie, fagte er, Herr Regierungsrath Rabe,

daß Sie eetzterer unterbrach ihn: ich heiße ja nicht Rabe, ich heiße Habicht. Ei, nun, er⸗ wiederte der Bauer: ich wußte doch wohl, a s ſo ein Galgenvogel war. |

1 Weib; ei ein Nachbar kam e f will nicht Frau im 8 in |

roſſe, nebſt zwey dito

Der

Mädchen neu,

Dunkelheit, ein anderer links 4

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Der Morgen. e

zobt den Herrn! Die mo d onne

Es ſchwintet 15 er ag | Der Abendwolke Silberthauu Tränkt meine liebe ng a Aa

Und 1 5 gern, 16 97 5 I Da Der vollen Eiter fe n Tr

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Wie ſchauerlich e 0 zie daͤmmert ö in der 1 Natur! 1

Und hoͤher glaͤnzt in Hefe, EN

Als meine e em ſtrahl. ae

Wie golden des chen Stroh: Und diefes Herz wie froh, wie froh! O, wie fo till und⸗ fi orgenleer! | Und Tan Luſt wie au wie m.

So ki, als Wiss, 5 t 1105 Gen, Iſt meine Seel' im Abendſchein, le Wenn auch der Sonne Pracht verglüht, Und ſchon ihr en Strahl pen

Erhalt 0 Gott: in meiner Brust, I Erhalt ihn rein, den Quell der Luſt; une Sieb, daß nicht Tand, nicht Einen Je übe 5 Lauterkeit! |

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Der Weſt in meinen Blumen lauſcht, . Daß fich kein Blaͤttchen regt, noch rauſcht, . Und immer blaͤſſer wird der Strahl, N Und immer ſtiller wird's im Thal.

In dieſer Stille fühl’ ich ihn; In dieſer Stille ſink ich hin,

Und bet' ihn an, auf deſſen Wink

Die Still einſt Lebenskraft empfteng.

Bald fi chließen dieſe Augen ſich,

Bald labt der ſanfte Schlummer mich; Er labt mich eine kurze Nacht,

Bis freudenvoll mein Aug' erwacht!

Sey mir geſegnet, ſtille Ruh!

Des ernſten Schlummers Bild biſt du Ihm folgt, nach einer laͤngern Nacht, Des ew' gen Morgens Glanz und Pracht!

An die Mutter.

Unſer Liebling iſt entſchlafen; Muͤde ſank ſein Auge zu. Dorthin, wo die Andern ſchlafen, Tragen wir auch ihn zur Ruh'.

Der ihn gab, hat ihn genommen. Mag ihn nehmen, der ihn gab! Fruͤhe bettet er die frommen Kindlein in das fichre Grab..

Aus der Welt voll Suͤnd' und en Rettet er die Lieblinge

In die ſtille Ruhekammer,

Sonder Suͤnd' und Suͤndenweh.

Unſer Liebling iſt entſchlafen; . Muͤde ſank fein Auge zu.

Dort, wo ſeine Bruͤder ſchlafen,

Pflegt auch er der füßen Ruh‘,

Wenig waren feine Tage,

Fruͤh ward ihm ſein Ziel geſteckt. Und des Lebens herbſte Plage Hat der Schlafer nicht ce

Seiner Jugend gelbe Locken

Bleichte nicht der Sorge Glut.

Auf des Frohſinns leichten Socken

Huͤpft' er hin mit heiterm Blut. = on

1 5 des Tages daft und Hitze Ward ſein Schedel nicht gedorrt, Von des Grams geſchliffner Spitze

Nimmer ſeine Bruſt durchbohrt.

Seiner Seele lautern Spiegel

Trübte nie der Sünde Roſt.

Fluͤchtling, ſchwingſt du ſchon die Fluͤgel? Winket dir ein ſchoͤn'rer Oſt?

In des Lebens duft'ger Frühe Schließeſt du die Wimper zu,

Fluͤchteſt vor der Schwuͤhl' und Mühe In die kuͤhle ſichre Ruh’.

Senket den entſchlafnen Knaben Betend in die Gruft hinab. Glaubend laßt uns ihn begraben, Haben ſoll ihn, der ihn gab.

Auf Erniedrung folgt Erhoͤhung, Wie uns Chriſtus offenbart, Auf Begraͤbniß Auferſtehung, Himmelfarth auf Hoͤllenfarth.

Oeffnen wird das Grab den Rachen Berſten wird der morſche Sarg. Unſer Liebling wird erwachen

Aus der Nacht, die ihn verbarg.

Glaͤnzend rollen ſeine socken,

Flammen ſpruͤht des Auges Stern;

Gleich des Euphon's Silberglocken Toͤnet ſein Geſang von fern.

Vollgenuß wird jetzt das Sehnen, Suͤße Wehmuth wird der Schmerz, Und in wonnetrunkne Thraͤnen Letzet ſich das Mutterherz.

31 Su

Freude Fühlen iſt ein himmliſches Vergnügen, Und doch kenn' ich eins, was druͤber geht Freude machen. Wer es recht verſteht, Wird ſich nie um ſeinen Lohn betruͤben.

Durch Würfel, Karte und Kanne, Wird Mancher aun armen Manne.

Merke, daß du Gott erſt dankſt, Eh' du in die Schuͤſſel langſt.

Aus dem 1oojäßrigen Calender.

Die Sonne iſt dieſes Jahr der regierende Planet

Jahr insgeme in. Das Solariſche Jahr 1

cken und ſchoͤn, keiffet 495 gefrieret zeitlich, doch mit maͤßiger Kaͤlte, fänget an mit rauhen, unlieblichen ber doch bald wieder beſſer. Der Fe⸗ bruarius faͤngt 10 5 eblichen Wetter an, endet ſich aber mit großer Kälte, fo in den März waͤhret. Sommer: Bau muß zeitig vor die Hand ge⸗ nommen werden. fo viel es ſich thun laͤſſet, unter⸗ fäet werden. Gerſten und Haber waͤchſet wenig, doch gut an Körner, Wenig Erbſen und Hülſen⸗ fruͤchte, wenn fie nicht in feuchte Felder, worauf der Miſt ſchon verweſet iſt, jet werden. Flachs iſt nicht viel nuͤtz. Hanf nn und kurz. Heu wird gar wenig. Man ſoll die Wieſen laſſen. Dia Grumn und Ruͤben können w wachſen.

—2

en der Duͤrre nicht wohl

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f Winter Ba u. Das Korn wird treflich gut, aber wenig, wie auch der Waizen. Im Frühling ſollen keine Schaafe auf ii, gelaſſen werden.

Her bſt⸗Saat. i damit er in fe, arauf folgenden naſſen Fruͤhling nicht auswachſen möge, iſt nicht nothwen⸗ dig, daß man frühzeitig für.

O b ſt. Mehr Birnen denn Ae en „viel Kirſchen, Muͤſſe, Zwetſchen und Eicheln. elſchkorn, Buch⸗ waizen, Reis und Tabak gerathen wohl; Grund⸗ beeren, Kraut und Nuͤben mittelmäßig. Wind und Ungewitter. Oft und Nord

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der Weſt⸗ und Südwind, aber gar fe Ungewitter mit Donner, Blitz und Fruͤchten ſehr gefährlich ift. 74

; hat viel

erbſt⸗Saamen ſoll man

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wind wehet meif Haan dieſes Jahr, bisweilen auch | Bach, De den.

if durchgängig trocken, wenig frucht, und mittel. maͤßig warm. 5 95 Frühling if. kenperirt, nfanglich ziemlich feucht, ſonderlich im April, r ſehr veraͤnderlich iſt; der May 1 ſchoͤn und trocken, zu Ende aber mit Reif und Froſt, daher die Schaafe nicht auf den Saamen kommen ſollen, u h ſo viel als möglich von den Wieſen 96 w. „%% IT; Sommer. 0 der Juny nicht allzu ſicher vor dem Reif, t darneben große Din: rung. Der Auguſt ngs windig, darnach aber hell und 1 ſind hitzig, die Naͤchte ö aber kuͤhl, iſt groß angenehmer Som mer, endet ſich aber d h mi eſtuͤmmen Wetter. | Herbjt und Winter. Iſt annehmlich, tro⸗

die Schaafe zeitig von den met waͤchſet gut. Kraut

2 ann, geboren, ſind Saturni

Be

Kinder im Jenner, der Waſſerm

Art, blaſſer Farbe, Holz und aufgeblaſen, neidiſch, tuͤckiſch, ha⸗ ben tiefe Augen, . a ringen aber wenig zu Ende, als RN Y

und find lieber allei

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Kinder im Hornung, oder Fiſche, geboren, ſind Jupiters Natur; ſie werden ge ehrt, gutherzig, mild, friedlich, heimlich, weitſchweifig, unterkhaͤnig, furchtſam, ehrbaren Wandels dank⸗ bar, reden wenig, ſind zum Theil ſchwacher Natur, oft glücklich, haben die Gerechten lieb, konnen guten Rath mittheilen, haſſen falſche Leute, lieben die Frommen, werden von vielen wegen ihrer Tugend geruͤhmt und gelobt, und wenn es ihnen wohl gehet, fo helfen fie auch gerne den Duͤrſtigen. 5 . 77 10

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RP 25

Kinder im April, oder Stier geboren, werden Venus Art, ſchön von Geſtalt, friſch und luſtig, find gern bey luſtigen Geſellſchaften, tanzen auch gern, entſchlagen ſich der übermäßigen Sorgen, doch machen ſie es fo, daß fie bey Ehren bleiben; haben Gluck in der Fremde, find gluͤcklich in Heyrathen, und gehet ihnen alles

wohl von ſtatten. .

ED 2:7

Kinder im Junio, oder Krebs, geboren, haben einen guten Vers —ſtand, find ehrbar, der Leichtfertigkeit gehaͤßig, leben die Wahr⸗ heit, werden klug, witzig, ſparſam, haßen liederliche Leute, ſind bald zornig, aber auch bald wieder gut, doch gehet es auch mit ihnen manchmal den Krebsgang. |

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1 Prognoſtik.

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Kinder im July, oder Löwe, geboren, lieben die Gerechtigkein und die Wahrheit, halfen alle Heucheley, find ſtandhaftig im Streit, und ſchadet ihnen nicht leicht eine Krankheit. Sie ſind verſtaͤndig, vertraglich und arbeiten gern.

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0 14 2

Kinder im September, oder Waage, geboren, werden freund⸗ lich und ſcherzhaft, dankbar gegen Wohlthaͤter, und treu gegen jedermann, lieben die Gerechtigkeit, ſind gute Rathgeber, ünd verſtaͤndig in allem, auſſer daß fie das ſtarke Getraͤnk und die Weibsleute lieben. \

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Kinder im October, oder Scorpion, geboren, find gottesfuͤrch⸗ tig und gern allein. Sie reden wie ſie es meinen, wenn fie es für unſchaͤdlich halten. Sie thun oft was im Zorn, das fie her⸗ nach gereut.

Kinder im November, oder Schutz, geboren, haben Luſt viel zu lernen, find haͤuslich, und haben das Ihrige gern rein und fanden, fonfi aber find fie jaͤhzornig und gehaͤßig.

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Kinder im December, ‚oder Steinbock, geboren, find zornig, tieffinnig, melancholiſch, zur Traurigkeit geneigt, ernſt, ſtreng, unverſöhnlich und doch erſchrocken, haben Luft zu verborgenen

i 8 1

Känſten und zum Ackerbau, ſind bedaͤchtlich im Reden und Thun Zur Käufmannſchaft find fie untuͤchtig, und werden doch durch Mühe und Arbeit gute Nahrung haben.

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Tabelle der Intereſſen, nach 6 vom Hundert ger, 1 Cap 2 , Mon. Mon. 1 Jahr. 1 f abr.

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3 Vom Aderkaſſen und Schroͤpfen. b 0 Aderlaſſen iſt nuͤtzuch in Vollbluͤtigkeit Erſtarrung und Blutſpeyen, Stickfluͤſſen, ie. Da ſtehet man N

weder auf Zeichen noch Zeit oder Stunde. Die ſich ang Aderlaſſen gewoͤhnet, und von Natur viel ; Blur bauen, Taffen am fuͤglichſten im abnehmenden Licht, wann Tag und Nacht gleich, oder im Mayen,

auch wann die Roſen blühen. Man laͤſſet nicht in Mangel des Bluts, nicht in boͤſen Fiebern oder Obn⸗

machten nicht den Aufgedronſenen, auch nicht ſchwachen alten Leuten, nicht zu viel den Schwangern, noch in langwierigen Ktankbeiten, auch nicht viel wann das Blut hellrotb lauft. |

Wann man fehröpfet, ſoll die Stube wohl warm ſeyn, dann wann Die Haut bloß, darzu noch Löcher drein gehauen find, und fchlagt die Kalte drein, fo wirds eben fo leicht ſchlimmer als beſſer; will es das erſtemal nicht welchen, fo kann maus zum zwepten oder drittenmal wiederholen.

Mee 7 * e 4

Der Widder »regieret das

Diegmilinge, Die Schulten, (8. Arme und Haͤndee. 5 N ö . ; 1 4 . I N Der Loͤw, das Herzu. Rüden. I Die Waage, dle Nieren und 9

ſen, aber nicht am Haupt.

Der Stier, den Hals und Gurgel.

Der Krebs, die Lunge, Milz

und Magen.

Die Jungfrau, den Bauch und Gedaͤrme.

Blaſe | Sa Der Schütz, die Hüften. lea

Deren, vn ee. U) und Schienbeine.

Die Fiſche, die Füße. 0 925 a N * . | e Der Steinbock, die Knte.

Die planeten beherrſchen: S atur nu 8, das rechte Ohr, Bruͤſte, Warzen. Juplter, das inte Ohr, Herz, Leber und Rippen Mars, das ganze Haupt Ball. Sonne, das Angeſicht, ö vornemlich die Augen und Zähne, Herz, Seiten, Schenkel. Venus, Nieren und Geburtsglied

an Mann und Frauen Mercur ius, das Gedächtuß, Sinnen, Gehirn, Zung, Schienbein.

Mond, Geburtsglied an Man und Frauen, Gebirn, Keble, Magen, Bauch, Eingeweide, auch (nebſt Jupiter) Leben, und (nebſt Sonne) Angeſicht und Augen. 0 leber das iſt zu erinnern, daß wer Aderlaſſen will, es fen anf dem Arm, auf einer Hand oder Fuß, fo muß das e lied unfehlbar warm ſeyn; iſt es aber kalt, fo muß dasjentge, jo Aderlaſſen will, durch Arbeit, flarkes Geben oder durch heiſſes Trinken das Geblur erſt erwärmen, ſonſt lauft das Blut gar nicht, oder nur das duͤnneſte, und iſt eine ſolche Aderlaſſe oft mehr ſehaͤdlich als nuͤtzlich. Ale Was vom Blut nach dem Aderlaſſen zu muchmaffen ift. .) Schön roth Blut mit Waſſer oben bedeckt, bedeutet gute Geſundheit. 2.) Roth und ſchaumtcht, viel Gebluͤt. 3.) Roth mır einem ſchwarzen Ring, Gicht. 4.) Schwarz, ſchaumig oder eyterich, boͤſe Feuch⸗ igteit und kalte Fluͤſſe. 5.) Weiß Blut iſt eine Anzeigung zaͤber, feuchten Verſchleimungen. 6.) Blau, Milzweb oder Melancholie. 7.) Grün Blut, Herzweb oder hitzige Gall. 8) Gelb Blut, Weh an der zeber und Gall. 9.) Waſſericht bedeutet eine ſchwache keber, oder üͤberſchwemmten Magen. 10.) Dick, bart und zaͤbes Blut, iſt eine Anzeigung der Verſtopfung, oder Melancholie. / anoisiallen. "| 5%, | Ss 1 5 fällen iſt, wann der Mond abnimmt und unter der Erden iſt. im Stler, Jungfrau und Stein ck, am beſten aber wann der Saft aus dem Holz iſt / das iſt im December. Wer Baͤume tobt bauen will, an ſolche im Fruͤbjahr, ebe der Saft aufſteigt, nur burch die Schale hauen, daß der Saft nicht aufſtet⸗ gen kan; wer aber wartet bis der Saft aufgeſtiegen iſt, der muß hernach ganz durch den Spund bauen.

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Der Scorpion, die Schaam.

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