— ——— J EEE Se — re: — — — “ E z . „ P 5 le, Ynfangsgründe ER AN | ttheoretiſchen und angewandten | Naturgeſchichte der Thiere. - Bon D. Georg Adolph Sudom, Malz : Zmeibrücifhen Hofrath, und ordentl. öffentl. Profeſſor der Ehurpfälsifhen Staatswirthſchafts ⸗Hohenſchule. Dritter Theil, Bonden Ampbibien Leipzig, 1798 in der Weidmannifhen Buchhandlung. SEMHRB N, N Rn Er | u Bus Elafie ni ee mp L i u i € m STEINEGER 7 z COLLESTION Fetionzt Nu | ! * Dritter Theil, — N Einleitung. I, FT), umssisier unterfcheiden fih von den Thieren der vorigen beiden Claffen, durch ihr rothes Blut, welches die Temperatur ber Atmosphäre oder überhaupt des Mediums beſtzt, in welchem diefe Thiere leben, und daher Eälter alg dag Blut der Säugthiere und Vögel ift, deſſen Temperas: tur immer die der Atmosphäre übertrift. Die Menge des _ Blutes ift bei ihnen auch viel geringer alg bei jenen Thieren, und befindet fich in einem viel tragern Rreislauf. Hhners achtet fie wahre Lungen haben, und fich dadurch von den Fiſchen unterſcheiden, fo find folche doch von viel lockererm Gewebe, als bei den warmblütigen Thieren, denen die Lun— gen viel wefenrlicher zur Fortdauer des Lebens find, als den Amphibien. Diefe arhmen nicht nur viel unordents licher als jene, fondern fonnen auch die atmosphärifche Luft weit länger gänzlich entbehren, da fie nicht nur in ders dünnter Luft, fondern auch in Eohlenfanern- und Stickgas eine beträchtliche Zeit augdauern, außerdem aber auch in Steinblöcen und Baumflämmen, in Magen und Gedärs men von Menfchen, fo wie in Eisfchollen eingefroren ge- funden worden find, ohne bag fi fe. e am geben dabei gelite ‚ ten hätten, 1 2 \ 2. \ "bl Wa 0 N x 344 Mit der atmo&phärifehen Luft feinen daher die Am⸗ phibien in einem ganz andern Berhältniffe als die warme - blütigen Thiere zu ſtehen, und ihre Lungen einen ganz ver⸗ ſchiedenen Zweck zu haben., Bei den Saͤugthieren und Voͤ— ‚ geln entſteht die Warme und erhöhte Temperatur des Blu—⸗ tes, vorzüglich durch Die Zerlegung des Sauerſtofgaßes der atmosphaͤriſchen Luft in den Lungen; indem nemlich der Sauerſtof der ſelben ſich mit dem Kohlenſtof des Blu— tes zu Kohlenſaͤure verbindet, und hiebei der aus dem Sauerſtofgaße ſich entbindende Waͤrmeſtof welcher uͤber mal mehr als in dem kohlenſauren Gaß betraͤgt, dem Blute mitgetheilt wird; daher ſtatt der eingeathmeten atmosphaͤ⸗ riſchen Luft, Stickgas, Kohlenſaͤure und Waſſerduͤnſte ausgeathmet werden. Die Lungen der Amphibien ſcheinen dagegen gar keine ſolche Zerlegung zu bewirken, oder doch aͤuſſerſt langſam, und ihnen die Luft nicht ſo unbedingt nothwendig zu ihrem Leben zu ſeyn. So wie ſich aus Crawfords Verſuchen mit Froͤſchen ergiebt ), ſcheinen verſchiedene Amphibien im Leben fo gar ſchlechtere Wärmes leiter zu ſeyn, ale im Tode, da viel Se dieſe als jene Waͤrme mitgetheilt erhalten. Verſuche und Beobachtungen über die Wärme der Thlere 2te Ausgabe · Aus dem Engl. überf. Leilpz. 1789. 8. ©. 297. fe In diefen befondern DVerhältniffen, in welchen diefe Thiere mit der gemeinen Luft, fo wie. auch mit dem Lichte ſtehen, zuſammengenommen mit ihrer geringen Waͤrmelei⸗ tungsfaͤhigkeit, ſcheinet auch wenigſtens bey den mehreſten der Grund ihres Lichtſcheuen Weſens, und ihres Aufenthal—⸗ tes an dunkeln, dumpfigen Gegenden zuliegen. Inzwiſchen ſind fie doc) nichtg weniger als-unempfindlich gegen die > Wärme, da die. MIEDAIIC im Hi fich unter der Erde ver⸗ Del j OU Re verkriechen, in einer geringern oder flärfern Berdubung den Winter zubringen, und bei wiederkehrender Waͤrme im Fruͤhſahre wieder zum Vorſchein kommen. Von der Eigen- ſchaft der mehreſten, ſoͤwohl im Waſſer als auf dem Trockes nen zu leben, hat nian fie Amphibien genennt, inzwiſchen find verfchiedene von ihnen auch bloß auf den Aufenthalt im Waffer, andere bloß auf dem Trockenen eingefchranft, \ & wo fie entweder bloß auf ber Erde, oder auch auf Bau⸗ men leben. — 4. Ihre Nahrung beſteht uͤberhaupt aus Gewaͤchſen oder Thieren, und koͤnnen manche, wie z.B. die Krofodillen, und - verfchiedene der großen Schlangen, fehr viel auf einmal verfchlingen, „und liegen befonderg leztere, während der Verdauung, mehrere Sage hintereinander in einer eigentlis chen Betäubung, welche man auch zu ihrer Ausrottung benuzt. So wohl diefe aefräßigern, als auch Eleinere Am- phibien, welche nicht fo gierig auf ihren Raub find, koͤn— nen hingegen eine ſehr betraͤchtliche Zeit ohne Nahrung zur fidy zu nehmen ausdeuern, wie dies ſchon die in Steinbloͤk⸗ Fen lebendig gefundenen Krsten, fo wie auch Schilöfrdten | beweifen, „welche an 14 Jahre lang ohne etwas zu genießen sugebracht haben. Merfwürdig find die Verfuche *), daß Särberröthe nicht wie bei den warmblätigen Thieren in ihre Knochen uͤbertritt und ſolche roth färbt. — Blumenbachs Handbuch. 4te Aufl. 233. 5. Den —— dieſer Claſſe iſt auffeedem eine ſehr große Reizbarkeit eigen, von welcher ihr ausnehmend zaͤhes geben abhängt. So koͤnnen Froͤſche eine geraume Zeit noc) her⸗ umhuͤpfen, denen das Herz herausgenommen worden, Schildkroͤten nach ausgeleerten Gehirne Monate lang fort⸗ leben, und la Schlangen, ſowohl noch heftig beißen, 3 3 nd ! REN, Kg RER Var 6 | Einleitung. als auh die ”) ), oder ungleich 3°), und beftehen entweder aus einer Farbe, oder mehrern, wo fie einen anders gefärbten Rand haben, als die Mitte if. Sind fie dabei nicht regulair, fo heißen fie edige Flecken, mit fchwarzen, braunen, meißen ec. Ran— de °7), eundliche werden aber. algdenn Augen ’3) genennt, und deren Mitte noch befonder8 von dem Limfange 5°) unterfchieden. Ringförmige Sleden 60) unterfcheiden fich dadurch von jenen, daß die Mitte mit der Hauptfarbe des Koͤrpers uͤbereinkommt, welche bei den Augen verſchieden iſt. In Anſehung der Lage, ſtehen zwei Flecken beiſam⸗ men ©"), oder find Durch eine Linie verbunden 52) Bes fichen aus verbundenen Ringen °°), aus gleichförmigen Punkten °*), aufferdem ftehen die Flecken wechfelsweis °), dicht °°), weit von einander °7), hängen zuſammen °8), und fließen in einander °°), ftehen in die &uere 7°), oder der Ränge nach 7"). Beſteht ein Korper aug irregulairen Flecken, fo heißt er überhaupt gefleEt 7"a), marmorirt”"r), wenn die Flecken in einander fließen, genebelt 7'c) wenn ſchwache Flecken fich in einander verliehren, und find die Flecken vielfarbig, oder fpielten fie in mehrere Farben, m heißt er vielfarbig 724). 16. Solche Flecken, welche Ach mehr in die Fänge ziehen, .. heißen überhaupt Binden oder Zinien. Zu den breiteften gehoͤ⸗ =?) Cruciformes. 53) arcuatae. °*) Perſpicillum. °5) aequa- les. 5°) inaequales. =”) marginatae. 5°) Ocelli. 5?) Iris, °®) Maculae annulatae, °”) geminatae. °?) geminatae lineo- la connexae. °3) annulatim congelftae. °*) ex punctis' con. flatae. °®) Maculae alternae. °°) denfae, ©”) rariores. °®) cohaerentes. 2) confluentes, ?°) transuerfae. ?*) longi- tudinales. ?*a) corpus macularum. ?*5) marmoratum. ?*c) nebulofum. ??4) variegatum, a. vr, Cinlaaiiir Ä N gehören bie eigentlichen Binden 7°) welche leichte RL irregulair 9 zuſammenhangend 73), unterbrochen 7 6), zweitheilig Ay bogig 28), und ʒuſammenlaufend 78y) vorfommen. In ihrer Richtung gehen fie entweder längs ven "Körper bin 7°), oder fchief über folchen 3°), oder ‚gehen quer über. den Körper, wo fie &uerbinden 8?) heißen, . und reichen diefe entweder ganz °*) oder nur halb um den Koͤrper 27), Die Langeubinden ſowohl als die Querbin⸗ den ſind wenn ſie in mehrerer Anzahl vorkommen, entweder gleichbreit °*), oder von verſchiedener Breite 59), und ſtehen zuweilen 2 — und mehrere naͤher beiſammen 86), Solche Längenbinden, welche zackig 87) find, zeichnen fi ch durch ihren ungleichen Rand aus. F Be 1m. OR N Schmählere Binden heißt man’ Streifen gar — ſind ſolche faſt von eben der Beſchaffenheit wie die Binden, und beſonders in Laͤngen⸗ und Querſtreifen 80) zu unter⸗ ſcheiden. Im Fall ſie wie jene unterbrochen vorkommen, beſtehen ſie aus zuſammenhaͤngenden oder zuſammenfließen⸗ den Flecken oder Punkten 2°), oder werden von ihnen, in fo ferne fie abgefondert, aber in einer Richtung fortlaufen, gebildet ?°), auch beftehen fie zumeilen ang Kleinen Quer⸗ fteichen 9?). Aufferdem laufen fie entweder gerade fort 22), oder find wellenförmig ?*) im Zickzack gebogen 2°), bil⸗ den ”2) Fafctae, ”®)Jineares, ”*) irregulares, anomalae, 7°) con- tinuae. ?°) interruptae. 7”) bifidae , bifureae. 7°) arcua- tae, 286) confuentes. ?°) longitudinales. 80) obliquae. 7) transuerfae. 82) annulis completis. 83)» incompleris. °4) annulis aequalibus. 55) inaequalibus. 85) duobus, tri- bus approximatis. 87) a ®®) Striae, *°°) longirudina- les, transuerfales, 2°) Striae ex maculis f. punctis confluenti- bus f. connexis conflarae. °*) concatenatae. 2) Fafeiae ſ. ſtriae ex ftrüs transuerfalibus compofitae. 23) Striae longitu- * dina es rectac. 2%) vadulatae. ꝰN angulatae. 8 Einleitung 13° den buchſtabenartige Figuren 2%) u. few. Striche 97) \ find noch feinere Streifen, und ein Koͤrper heißt davon geftrichelt 375), „shre Verſchiedenheiten kommen mit jenen überein, und find fie auch Laͤngen °°) und Querſtriche9); Adern '°°) heißen endlich ſolche — in Aeſte Fo Zweige £heilen.- 18. : | Su den Heberfungen, gehoren noch 3. u Inch Schaten ) der Schildfröten, mit welchen ihr Korper, au und unten bedeckt iſt. Diefe beftehen a) aus dem obern oder Rüdenfchilde 2), welches in der Mitte aus 5—ı3 Feldern, und an dem Kande aus 24— 25 Heinern Schildern oder Schuppen zufammengefet ift, wovon jene die Mittel⸗Felder ?), diefe aber die Rand= fehildgen oder Randfchuppen *) heißen. . Sie haben ver⸗ fehiedene Befihaffenheiten und Formen, und finden fich in der Mitte mir vertieften Punften verfehen ?) oder ges tuͤpfelt °), aufferdem böcerig 7), am Rande gefteeift ®), fie find mit Rüdenfchärfen ?) verfehen, erhaben "°), flach °*), Enotig '?), im Umfange gefurcht '?), ungleich. - vierfeitig "*), vielfeitig "5), und fünf big fechsfeitig "°), b) Das untere Schild "7) beſteht aus dem flachen Bruſtknochen "?), und ift mehrentheils aus 12 und meh⸗ reren Stüden oder Seldern '?) zufammengefejt. Das Ruͤckenſchild iſt mit dieſen entweder Durch eine Haut Bl oder 9°) Ersten 97) Lineae. +2?”b) ne hineatum, ss) lineae longirudinales. ??) transuerfae. *°°) Venae. °?) Teſta. 2) Lamina fuperior f. dorfalis. -3) Seutella difci. *) marginis, 5) Scutella medio excauato-punetata, ı°) pundata, ?) gibba, ) margine ſtriata. ?) carınara. *®) eleuata, 7) plana, *2) tuberofa. 2?) fulcis circumferipta,, =) frapezia, 25) polygona, *°) pentagona, hexagona. *”) Lamina ın- ferior. _ 22) Sternum explanatum. /72).Seutella.. 2°) Mem- brana, ! 2 } "ı\ 14 18; Einleitung. ober mit einer Enochigen Subftanz ) BR Auch finden ſich beſondere Klappen 22), durch welche der Bruſt⸗ — der Ruͤckenſchale BR werden kann. ) 19. An der Schale uͤberhaupt iſt —— vordere Gef⸗ nung für den Ropf ??), fo wie die hinrere ?2*) zu bemer⸗ fen. Uebrigens ift fie dem Ganzen nad), leverartig *°), bäutig *°), aus übereinander lieginden Schildern beſte⸗ ‚hend *7), flach *°), glatt 2°), an der Spige eingefchnite - en 3°) mit 2fpaltiger Spige ?"), mit mondförmigen Kin fchnirte 3?), bersförmig ?3), eirund. 3%), mit Rüden fchärfe verfehen ?°), Ausgefreflen ?°), gefägt ?7), ge= kerbt °®), gezahnt ?°), und zuruͤckgerollt *°) amXande; ‘mit runzlicher Mitte 4°), Eörnig #2), mit werszigen Schuppen bedeckt *°), igelertig *%), über | den Hals ‚ urödgefchlagen N | 20,00: u In Anfehung der übrigen Theile des Körpers, zeigt 1. der Kopf die Berfchtedenheif, daß er entweder von den Seiten *°) oder wagrecht, von oben zufammengedruckt iſt *7). Aufferdem finder er ſich rundlich #2), faft drei= . | ekt *°), und in Hinſicht der Bekleidung glart 226), oder mit — beſezt 5°), welche — auch Dachziegel⸗ artig 27) — commiflura. 22) Talnulze 23) Apertura teftae ante- rior. ?*) pofterior. ?°°) Tefta coriacea. ?°) membranacea. =7) feutis incumbentibus tecta. ?°) planiufeula. 29) ]aeuis. 3°) emarginata. °*) apice bifido. ??) incifüra' Junata. 3?) cordata. 3*) ouata. 3°) carinata, 3°) erofa. 3°) ferrata, 38) crenata. 3°) dentata. 40) margine reuoluto, *”) difco zugofo. *2) Tefta granis eleuatis alpera. *?) fquamis ver-, -rucofis tefta. *#) echinata. *5) fupra collum reflexa. *°) Caput compreffum f. cathetoplateum. *7) depreflum f. pla- gioplateum, *°) globofum. *°) fubtrigonum, *?b),laeue. 3°) fquamatum. \ Einleitung. - Bi. 3 " € n j artig übereinander liegen >"), oder auch mit groͤßern oder. Schildern 2), von welchen man die Anzahl und Keihen bemerkt, fo wie mit Schwielen 5°). Zumeilen ift er auch mit einer befondern Haube verſehen, welche entweder flach °*), oder mit Nückenfchärfe ?5) gezeichnet. if. Von den befondern Theilen des Kopfes ift \ a) die Stirn, fhwielig”°), 2— 3 lappig °”) oder mit einem Kamme verfehen 5%), oder nebft dem Scheitel ‚auch igelartig °°). b) Der ZinterEopf, —— auſſer der —— Geſtalt, auch mit Kamm verſehen 80), u auch zwei⸗ fpigig vor °°), ce) Der Nacken hat zuweilen eine vetſchiedentüch gebildete Schärfe °2), { d) Die Schnauze oder Naſe ift entweder kurz °?) ) ober geftreft °*), rundlich °°) oder fpigig °°), oder lauft in eine hornartige Spige aus °7), auch endigt ſich die Nafe bieweilen in eine Warze °8). Die Naſenloͤcher find walzenförmig °°) oder hervorſtehend 7°), ) Die Biefern finden fich eingelenkt 7°) oder nicht eingelenft 72), und laſſen fich leztere ſehr weit, wie bei: den Schlangen ausdehnen. Aufferdem find fie walzenförs mig 7?), an den Mundwinkeln Fammartig 7*) oder auch ganz fageförmig 7°), der obere Kiefer ſchließt den untern ein 7%), fie find beide gleich lang 77), oder der obere ragt ; über #2) Squamis imbricatis tetum. >) fquamis maioribus ſ. feutis. *?) callis obfeffum. 3*) Pileus planus. 5°) carinatus. >°) Frons callofa. 57) bi-triloba. 53) Crifta frontalis. 52) mu- ricata. °°) Occipur criftatum. ©?) bimueronatuımn, °2) Nu- cha carinata. °?) Nafus breuis. °*) elongatus. 95) rorundarus, ©°) acuminatus.. °7) in corneum acumen excurrens. °®) ver- ruca terminatüs. ©?) Nares cylindricae.- 7°) prominentes. - articularae, ?2) non articulatae, valde dilatabi- les, ) eylindricae, elongatae. ”*) Anguli oris in eriftam dilatati. 5) ferratae, ?°) Mandibula fuperior inferiorein elaudens, ??) Maxillae aequales; 16° % * Einleitung. ' über den untern on 72), und bei 1: Kunelfchlange iſt die Oberlippe auch mit 2 Fuͤhlfaͤden 7°) verfehen, auch) finden ſich bei andern die Lippen mit, Schuppen , NODESE 9)... / f) Die Zehn — ne 81) und find flat ihrer nur ſtumpfe Erhabenheiten in den Kiefern, oder ed find fefte Zähne in einfachen oder gedoppelten Reihen Bar). ln porhanden, Bei der gehoͤrnten Matter tritt auf jeder SE lg ‚Seite des Oberklefers ein Zahn mit ſeiner Spitze durch den — hervor 83). Auſſerdem haben aber die giftigen " Schlangen noch beſondere ſehr ſcharfe bewegliche Gift⸗ Zaͤhne 84) im Oberkiefer, um welche noch kleinere andere dergleichen, zum Erfag von jenen fich befinden. Diefe Giftzähne find hohl, haben unten und oben eine Defnung, 0, 2nd fißen nicht in den® K Kiefer feſt, fondern find mit einer Haut verbunden, fo daß fie durch folche hervorgefchoffen und zurückgezogen werden konnen. Im Gaumen liegen die Giftdruͤſen 85), aus welchen der Gift durch die Haut in die ocher der Zähne dringt. Auſſerdem befindet fi) aber noh in dem Gaumen ein befonderer gewoͤhnlich doppelter f Kamm ®5,) mit ganz Fleinen Zähnen. | 5) Die Augen fliehen entweder oberwerzs 80) oder DI mehr ſeitwerts ®°), haben eine Nickhaut °7), die Augen⸗ Re - Jieder find nackt 88), oder fchuppig 89), warzig 90), nd Der Form nad) zumeilen auch Eegelförmig 22). Die pu⸗ pille ift auch) bei manchen dreiekt °?), und bei einigen. fiehen die Augen überhaupt ———— weit cner * Say Die 28) Maxilla fuperior takt produ&ior. 7?) Labium fupe- rius tentaculis duobus. 3°) Labia ‚fquamata. °*) Dentes , nulli, °2) 'Dentes fimplices, 1, ferie duplici. 2) Dentes e maxilla fuperiore exeuntes. °*) Tela.. Dentes mobiles vene- ; ‚rmati, >) Saccnlı faniei. *°°5) Palatı pedten duplex, 856) 7 — Oeuli ſuperni. ‚86) laterales. 87) membrana- niditans, 7) — Palpebrae laeues. 80) ſquamatae. 24) verrucofack ER ‚coni- | cae. 2) Pupilla,triguetra. ?3) Oculi, prominentes. Einleitung. | R le h) Die Öhren fi find in vielen Fällen wenig ſicht⸗ lich ), mehrentheils rundlich und ganz flach — und nur ſelten mit Lappen ?°) verſehen. A S 21. \ 2. Der Hals ift nicht bei allen Thieren dieſer Claffe vorhanden, und hängt der Kopf in vielen Fällen unmittels bar mit dem Körper zufammen, wie bei vielen Froͤſchen und Schlangen. Da wo er vorhanden ift, hat er mit der Haut und der fonfligen Bedeckung gleiche Eigenfchaften, oder er ift befonders runzlich 27), oder eine eigene Binde, theilg von einer Saite oder Runzel?®) oder von befondern Sieden 22), vorhanden. Die Kehle insbefondere zeichnet fich zumeilen durch befondere Selten 00), fo wie aud) durch eine Sad: ) oder blafehartige Erweiterung I, 0 wie durch eine gezähnte Schärfe oder einen Ramm ?) aus. BR, Was 3. die Bruft anbelangt, fo kommt ſie in den gemeinfchaftlichen Bedeckungen mit dem übrigen Korper überein, doch) bat fie zuweilen eine böderige Form *). 4. Der Bauch findet fid), glatt *), warzig °), mit Schil= dern oder Schuppen, fo wie aud) mit Ringen befleider, und hat auch zuweilen einen befondern Beutel”). 5. Der Rüden kommt auſſer der gemeinfhaftlichen Beſchaffenheit mit bem übrigen Körper, edig®), gesabnt?), gefjumt '9), und mit Schärfe ) verfehen vor, aud) Finden fich die Schuls 94) Aures externae nullae. °°) Tympana plana. ?°) Lobi au- zieulares. ?”) Collum rugofum. ?%) plicatum. ?°) Tor- ques, Monile, *°°) Plica gularis. ”) Saccus, 2) Velica. ?) erifta gularis. *) pe&us gibbum, -5) Venter laeuis. °) verrucofus, ”) Marfupio donatus. _ 3) Dorfum angularum, gibbofo - diffra&tumm, >) dentatum. *°) fimbriatum, 7) ca- rinatum, Drister Theil, a 18 | | ‚Einleitung. Schultern‘ mit weichen Erhabenheiten, wie mit en hei Ba } \ —50 A —9 Pa j Die Beine find 6. nach den Haupttheilen, und zwar a). in Anſehung der Didbeine 3), 6) der, Schenkel "*) und endlich. c) der Süße, ſowohl dem Verhaͤltniſſe dieſer Theile nach, als in Hinſticht der Vorderbeine 5 gegen die hintern 0), ferner der Bekleidung und beſon⸗ dern Zeichnung nach zu beobachten. Bei den Dickbeinen der Hinterfuͤße kommen unterwerts beſonders bei den Froͤ⸗ ſchen und Eidechſen, Reihen von groͤßern Warzen in Er⸗ mägung. Die Süße insbefondere finden fich floͤßenar⸗ tig '7), mit Shwimmbäuten verfehen, welche die Zehen verbinden 8), oder mit Hduren am den Raͤndern der Ze⸗ hen 0). Die Füße haben übrigens entweder gar keine Behen ?°) oder deutliche ?") oder undentliche 22), die Zehen felbft find fkumpf ??), oder mehr oder weniger deutlich mit Naͤgeln verfehen **). Auf der Sohle befin« "den fich auch zumeilen befondere Schwielen 25). DA, — Mas 7. den Schweif anbetrift, fo fehlt ſolcher 28) bei manchen Amphibien. Wenn er vorhanden iſt, ſo findet er ſich zweiſchneidig *7), mit einem Kamm verſehen 28), nit einer ??) oder mit 2Ruͤckenſchaͤrfen ), an den Sei⸗ ten mit rauhen Streichen ?°), ferner ift er in Abſchnitte . — | J— N ge⸗ 22) Scapulae puluinatae. *3) Femora. ?#) Crura. 25) Pedes anteriores, f. palmae. ?°) Pedes pofleriores, £,plantae. 27) Pedes pinniformes. ‚*®) palmati, *°) lobati. *°) adacıylı. 27) digitati. 22) fubdigitati. 23) dieiti mutici. 2*) vagui- eulati, fubunguiculati. 25) Callus, 2°) Cauda nulla. =”) { anceps, ?®) criftara. 2?) carinata. ?) bicarinata. 3*) li- neis lateralibus afpera, Einleitung ; 19 getheilt ?2), eckig ??), kahl ?*), fchuppig ?°), am der Spige mit einem Nagel verfehen ?°%), in Querſtuͤcke ges theilt 37), Ipatenförmig ?®), gesähnelt ?°), quielförmig oder mit fhuppigen Ningen beſezt *°), gegliedert **), zus ſammengedrukt #2), kegelfoͤrmig *?), eingefrümmt ++), ganz dünn zulaufend *%), an der Spige mit einer Klap⸗ per verfehen *%). Außer diefen Theilen fommen 8. noch einige befondere zu bemerken vor, wohin die Sinnen oder Sloßen geboren, welche ihren Stande nach Ruͤcken⸗ #7) oder Schwansfinnen #2) find. Die Drachen haben auch noch beſondere haͤutige Fluͤgel #9), we k 25. — Die Amphibien wurden ehedem Bon Linne in 3 Drd» nungen eingetheilt, nemlich in Eriechende, in Schlangen, und in fchwimmende oder fifchartige Amphibien 5°). Die leztern werden aber wohl am ſchicklichſten, wegen ihrer fo großen Aehnlichkeit mit den Fiſchen, zu diefen gerechnet, am fo mehr. da fie nicht affein durch Lungen atmen, fondern noch befondere Kiemen hinter dem Ropfe haben, welche an gekruͤmmten Gefäßen angewachfen find, und entweder feinen Kiemendeckel, oder feine Kiemenhauf haben, weiche Theile aber den eigentlichen Zifchen zukommen. Wegen diefen befondern Theilen gehören fie Laher mit mehrern Nechre zu den Zifchen, als zu den Amphibien. Die Ordnungen der Amphibien find daher folgende, denen ich zur leichtern Ueber fiht, eine Eurze Charafterifif der Gattungen beiſetze. DE a 22) In fegmenta’diuifa. 33) angulata. ®*) nuda. ?5) fquamata. 3°) vnguiculata. ?”) pinnatifida. 3°) fparhulata. 39) denti- eulata. *°) verticillara. *”) articulata. *2)’comprefla. '*3) turbinara. **) incurua, *°) apice filiformi. *°) Crepita- eulum terminal caudae, *”) Pinna dorfalis, 43) caudalis, #9) Alae membranaceae. °°) Nantes, | 2 a Einleitung, | R 26. er J. Ordnung. Beichense Amphibien, Repiia) Mit agößen J 1) Gattung. Die Schildkröten. (Teftudo.) Mit „einem oben und unfern ar und nbnlefen Kiefern. KEN 2). Dee $rofeh. (Rana.) Mit haften Körper, und Jängern Hinterfüßen. 5) Der Drache. (Draco.) Mit geſchwaͤnzten Kors per, welcher mit befondern haͤutigen Slügeln verfehen. 4) Die Eidechſe. (Lacerra.) Mit gefchwänzten lange geſtrekten Körper und gleich langen Züßen. 11. Ordnung. Schlangen, oa Mit. walzenfoͤr⸗ migen langgeſtrekten Körper ‚ abne ‚Süße und Schwimmflofen. 1) Öettung. Die Rkbpectälange, —— Mie Schildern und Schuppen am Unterleibe, und einer Klapper am Ende des Schwanzes. 2) Die Schilderfchlange. (Boa. ) Mit bloßen Schil⸗ dern am Unterleibe, und unter dem Schwange. 3) Die Narter. (Coluber.) Mit Bauchſchildern und Schuppen unter dem Schwanze. 4) Die Schuppenfchlange. (Anguis.) Mit Schuppen ſowohl unter dem Bauche als unter dem Echmanze, .5) Die Schilderringelfchlange (Langaha.). Mit Schil« dern, Ningen und- Schuppen unter dem Leibe. 0) Die Ringelſchlange (Amphisbaena.) Mit Büingen “ am Korper und Schwanze. 7) Die Aunselfchlange. (Caecilia.) Mit Rumein nn Körper und Schwange, und 2 2 Sipifpigen an * ——— ns Ä i 8)Die Einleitung. gr 8) Die War zenſchlange —— 3 Mie it Bar. zen am Ra und Schwange. 127 N \ So beſtimmt und deutlich in die Augen fallend die Gattungen diefer Elaffe find, fo fehwer find in fehr vielen Fällen die Arten richtig auseinander zu feßen, und.fie von bloßen Barietäten gehörig zu unterfcheiden. Diefe Schmwies rigfeiten werden um fo großer, da e8 unter andern bei den. Schlangen noch gar nicht fefigefegt ift, ob die Arten bloß nad) der Anzahl der Schilder, Schuppen, Ringe und Run« jeln, oder nach ihren Sarben und Zeichnungen, oder nach. beiden zugleich feftgefegt werden follen. Da aufferdem viele Arten der-Ampbhibien nicht in ihren Leben, ſondern fo wie man fie in den Raturalien-Sammlungen, entweder in Wein» * geiſt oder ausgeftopft, oder auch in den getrockneten Hau: ten, aufzubewahren pflegt, haben unterſucht und beſchrie⸗ ben werden fönnen, fo erhellt von ſelbſt, daß fich in diefen Fällen noch Feine voͤllig naturgetreue Abfchilderungen er» warten laffen. Die Farben, melche bei den Amphibien ohne bin fe abänderlich find, daß das Chamäleon folche im Reben beftändig wechſelt, und bei den Schlangen auch manche bald nach dem Tode abändern, müffen bei den aufbewahr⸗ ten Exemplaren um ſo mehr leiden, da beſonders der Wein⸗ geiſt viele derſelben ausbleicht, andern aber ihre Lebhaftig⸗ keit und Schönheit mehr oder weniger vermindert. RE. 22. - ER Die Amphibien verdienen daher immer noch eine weis tere und fortgefezte Unterfuchung um fo mehr, da fih in Anſehung der Geſchlechter, der Arten, ſo wie auch beſonders in den Verſchieden heiten juͤngerer Thiere von den aͤltern, noch vieles zu berichtigen finden wird. Das vollſtaͤndigere der Naturgeſchichte mancher Arten wird inzwiſchen nicht wenig, theils durch den Aufenthalt derſelben im Waſſer, an oder ! I DAN "22 u Einleitung. ober in unzugaͤnglichen eäcenny befonderg köln auch durch die Gefahr erſchwert, ſolche Thi N Schlangen, in ihren Leben gehorig zu beobachten. 29. Diejenigen Schlangen. ausgenommen, deren Biß we⸗ gen ihren Gifte ſo gefaͤhrlich iſt, beſitzen die uͤbrigen, ſo wie auch die Amphibien der erfien Ordnung, Feine giftigen Er ‚genfchaften. Ohnerachtet fie nicht alte eine fo empfehlende Geſtalt wie der größere Theil der. warmbluͤtigen Thiere be⸗ ſitzen, fo finden ſich doch“ unter den Eidechfen und befotts ders unter den Schlangen Thiere, welche in der Höhe und dem Glanze ihrer Sarben, jenen den Vorzug fireifig machen koͤnnten. In Anfehung des allgemeinern Nutzens find dieſe Thiere son großer, Wichtigkeit, da fie Inſekten, Ges- würme und zum Theil auch Fleinere oder größere Saͤug— £hiere und Sifche vermindern. Dagegen find aber aud) die gefräßigen und raubfüchtigen, fo wie-unter den Schlangen ‚die giftigen fo gefährlich, daß es für den Menfchen, wel⸗ cher folche Gegenden bewohnen wi, unvermeidlich Rn diefe f I. Die Scildfröte. (Teftudo.) Der Börper ift mir einem obern und gewöhnlich _ auch untern Schilde bedekt, welche beide verbunden find, und aus einer Tnochigen oder lederartigen Sub= ftanz beſtehen. Mehrentheils Haben fie einen Schweiß, die Biefern ſind nakt und mebrentheils sabnlae,. und ſchließt der obere den untern ein. A. Meer - Schildkröten Mit floßenartigen Aror von welchen die vor⸗ derften am löngften find. 1. Die Leder : Schildkrste. er. — Le Luth. Hi nat. des quadrupedes ovipares et des Serpens, N par M. le Comte de la Cepede. T. I. ı11. 316. 318. Pl. 3. Tortue Luth. D’ Aubenton Eneyclop, m&rhodique. Bonnaterre. 2271, 7: G. Schneiders allgem. Natureeſch. der Shintäten. 312%: i..\ 3. n. 4. 318. Beiträge. ‚II. 29, - D,5: 2. Schöpfs Wat. Gefch. der Schildfröten. 86. Ein: Blatt in Duers Kolto von Jak. Vermoolen gezeichnet, und von Andr, de Roße gedst, von 1755, 85 By Das — 26 Ir, Elaffe. Amphibien. 3% gewolbte obere Schild hat keine Suppen; fondern ift wie die übrigen Theile des Körpers mit einem barten ſchwarzen Leder überzogen, endigt fich in eine lange fcharfe Spize, und ift der Länge nach mit 5 wel⸗ lenförmig gebogenen Gräten oder Rippen verfeben, von. welchen die mittelfte die höchfte ift. Der obere gefpale : tene Theil der Schnauze nimmt den bakenförmig ge kruͤmmten untern Kiefer auf. Dieſe Art findet ſich in dem wittellaͤndiſchen Meere, ſo wie auch in denen von Peru, Mexiko und Afrika. Sie ) - erreiche eine Länge von 52— 7 Tußen und darüber, eine Breite von 3 — 4 Fuß und wiegt an 600 Pfunde und- ‚mehr. Auſſerdem ij fie noch an dem gänzlichen Mangel des unfern Schildeg Fenntlich. Linne ſagt noch von dem Schweife, daß er ſiebenkantig ſeyn ſoll, wovon ſich aber an. den Abbildungen keine Spuren finden. Von den Griechen wurden ihre Schilder zu muſikaliſchen Inſtrumenten ges braucht, und war diefes Thier dem Merkur geheiligt. | 2. Diefihieferartige Schildkröte. (T.imbricata. L.) Le Caret. €, de la Cepede. I. 105. Plı.2. La tortue Caret. ' Bonnaterre. 21. n. 6. Pl 4. £. 1. La Tuilee. D’_Anbenton Encyel. methodique. — Schneider N. ©. der Schildkr. 3cy. n. 3. Beitr. J. 4. I In, Leipz. Magazin zur Naturk. 1786. 258. Shöpfs, N. ©. der Schildfr. gı. T.ı7. 96. T. 18. A. B. Bruce Neife nach den Duellen des Stile. 5. B. T. 42. Mir berzförmigen Schilde von einiger Rüden: fchärfe, welches in der Mitte aus 13 glänzenden un— gleichförmigen, ſchiefrig oder ſchuppig uͤbereinander⸗ liegenden flachen Schildern beſteht, wovon 5 auf jeder, ‚Seite, und 3 in der Witte liegen. Der KRand-Schups pen find 21 — 25, deren ſchiefrige Lage dem Umfange beſonders hinterwerts ein gefägtes Anfehen giebt. Das untere — hat einen lederartigen Ueberzug, und be⸗ ſteht —⸗ J.Ordn. —— Amph. n. Die Schildkr. 27. fecht aus 13 Feldern. Der EN if ſchuppig und. \ die Vorder = und vinterfuͤße haben 2Naͤgel. Sie hält ſich in den amerikaniſchen und aſi atiſchen Meeren auf, ſoll aber, nach dem Ritter von Rittersbach, auf den oͤſtlichen feuchten Kuͤſten von Nordamerika ſich mehr auf dem unter Waſſer ſtehenden Lande, als im Meere aufhalten. Shre eßbaren, wohlſchmeckenden Eier, von denen fie zu dreimalen go — 90 Stuͤck legt, verbirgt fie in groben Fiefigen Sand. hr Sleifch wird zwar gegeffen, verurfacht aber Brechen und Durchfall, die Jungen laffen fich aber ohne.diefe Folgen verfpeifen. Diefe Schilöfrdte ift die vor« züglichfte, von welcher man das Schildpat oder die Schale zu allerhand Verarbeitungen benuzt. Ihre Schuppen oder Blätter find gelblich, braun und ſchwarz marmorirt, und werden die einfarbigen, befonders weißgelblichen im hoͤchſten Preiſe gehalten. Die Schalen von einem Thiere wiegen an 3 — 8 Pfunde, und wählt man Shhildfröten von wenige ' fiens 150 Pfunden darzu, oft finden fie fich aber auch von 8 Eentnern. . Sind die Schilder von den Thieren abgefon« dert, fo bringt man fie über glühende Kohlen, wo fich dag Schildpat leicht abiößt. Ohnerachtet man in Offindien viel Shildpat ſammlet, fo bleibt e8 doc) als eine ſehr beliebte Waare im Rande. Die Holländer bringen aber viel von den moluffifhen Inſeln und erhält Europa dag mehrefte aus Weftindien, von Guiana, den Antillen, den bahamifchen und capverdifchen Inſeln, und in Frankreich fommt auch vieles nach Marfeile. Der Preis des Schild. pats ift verfihieden, zu 6— 15 Fl. Banco in- Amfterbam, ingmwifchen bat der Preid davon abgenommen, da man gegenwärtig Leder und Horn fo gut wie Schildpat verar» beiten und färben kann. Vorzüglich gebraucht man es zu den eingelegten Arbeiten, welche man Marquekerie nennt, fo wie auch zu Eleinen Dofen, Gehäufen, Meffer- und Ges wehrheften m. vergl, Beim Kauf muß man deraufifehen, feinen 28 IE Claſſee Amphiblen. feinen von Würmern durchfreffenen Schildpat su befoms \ men, twelcher zum Berarbeiten ganz untauglich feyn wuͤrde. Befonders fommt e8 aber bei dem Verarbeiten noch darauf an, den Schildpatgehorig in fiedenden Waffer zu erweichen, worauf er gepreßt und verfchiedentlich geformt werden kann. Die Verbindung von Fugen, fo wie von mehrern Stücken Schildpat un:ereinander, geſchieht ohne allen Leim, bloß dadurch, dag man die mit Papier ummickelten Stüce, mit _ ‚einer erhisten Zange zufanmenpreßt, big fie gehoͤrig er: ‚weicht zuſammenſchweißen. Bon dem Fette diefer Schild. kroͤten laͤßt ſich übrigens mancherlei Gebrauch machen. 8 Beckmanns Vorbereitung jur Waarenkunde. I. 68. 5, Die Kiefer - Schildkröte. (T. Mydas. L.) La Tortiie franche. C. de la Cepede I. 54. RT Bonnaterre, — La Tortue Mydas. D ’Aubenton Engyel. ‚methodique, Schneider N. ©. d. Scildtr. 299. n. 1. T, 2. Beiträge, II. 7. ‚. .,T. viridis. A Schoͤpf's N. ©. d. Schildkr. 83. A T 17. a. CL Mir eiförmigen oberen Schilde, deſſen 13 zart ge⸗ gruͤbelte Felder in drei Reihen liegen, und der wellen: förmig gefchweifteRand aus 25 Schuppen befteht, wos von die größten hinterwerts liegen. Das untere Schild ift dem von jener aͤhnlich und aus 13 Feldern zuſam⸗ mengefest. Von den binteen fowoHl als Vorderfüßen - bat jeder 2 Naͤgel, wovon der eine an pet RN - fuße eiformig ift. Am haͤufigſten findet ſich dieſe Art zwiſchen den Wen⸗ dekreiſen, beſonders an der Aſcenſions⸗Inſel, an der Cai- man-, Rodriguez und andern Inſeln, fo wie auch an den Kuͤſten von Peru und Chili; zumeilen kommt fie auch an. die europäifchen Küften, two man fie ſchon in Holland und Sranfpeid gefangen hat. Ihre Groͤße iſt beträchtlich, fie hat 1. Hron. Kriech Amph. 1. Die Schilöfräte. 29 hat eine Ränge von 6— 8 Fußen, und Fann ein Gewicht J von 6— 800 Pfunden haben. Sie if auch fo ſtark, daß ‚fie viele, Perfonen auf ihren Schilde frägt, und mit ihnen. davon kriecht. Auf dem Waſſer ſchwimmen diefe Schild- kroten mit ihren floßenartigen Süßen, und ohnerachtet fie. auf dem Waffer auf denn Rücken liegend fehlafen, fo fönnen fie fi) doch am Strande nicht im diefer Lage wieder aufe - helfen. Die Begattung diefer Thiere, welche vom Märg bis in die Mitte des Mayes dauert, fol zwifchen einem Paare einige Wochen lang dauern, und mit gegeneinander | gefehrten Bruftfchildern gefhehen. ‚Die Weibgen legen an dem Strande ihre zahlreichen Eier in Gruben, welche fie ” mit den Füßen machen, und wieder zufcharren. Die Eier, welche in der Größe den Huͤhner⸗Eiern gleichkommen, haben eine pergamentartige Schale. Sie legen auf einmal an 200 Stuͤck, und nach Leguat in einem Jahre 1000 - 1200. Sie bebruͤten ſolche bloß des Nachts, und uͤberlaſſen fie am Tage der Sonnenwärme, wo die Zungen in anderthalb Monaten aus kriechen, und ſich bald in das Waffer begeben, da fie von den Alten feine weitere Wartung erhalten, und ihnen die Raubvoͤgel fehr nachſtellen. Dieſe Schilöfröten leben von Tangarten und andern Seegewächfen, imgleichen von Mufcheln und Tintenfifchen, und begeben fich auch zuweilen in die Fluͤſſe. Ihr Fleiſch, ſo wie die Eier, ſchaͤtzen die Seefahrer ſehr hoch. Jenes iſt nach Beſchaffenheit der Nahrung, grün, gelb, oder ſchwarz, die Knochen ſollen aber mie bei den Wallfifchen von einem grünlichen oder . gelben Fette durchdrungen ſeyn. An aufgezogenen Schild⸗ kroͤten dieſer Art ſoll man nach Cepede gefunden haben, daß ſie im zwanzigſten Jahre ausgewachſen ſind; inzwi⸗ ſchen läßt ſich über das Alter, welches fie erreichen Finnen, noch nichts mit Gemwißheit beſtimmen. In ihren Baue haben fie das Eigene, daß fie den Harn mit den andern Unreinigfeiten auswerfen, und ihr Gehör. Drgan bloß aus dem Labyrinthe ohne Gehoͤrknochen und Schnecke — — Y, 30... Elafe Amphibien. Das Fleiſch diefer Schildkroͤten iſt wohlſchmeckend, aͤhnelt dem Kalbfleiſche, und kann auch wie ſolches zuges richtet werden. Die Indienfahrer verſehen ſich mehren⸗ theils auf der Ascenſtons⸗Inſel mit dieſen Thieren zur Nahrung, auch gehen von Isle de France jährlich verſchie⸗ dene Schiffe nach Rodriguez um dergleichen Schildkroͤten zu laden; auch werden fie häufig von den Cochinchintefern ' auf den ihnen benachbarten Schildfrdten» Zufeln gefangen. Ihr Fang geſchieht entweder ſo, daß man ſie, wenn ſie auf den Strand gekommen, auf den Ruͤcken zu werfen fucht; oder auf dem Meere, wo man die ſchlafenden oder ſich be— gattenden Thiere mit Harpunen toͤdtet, und hernach in die Schiffe zieht. An den Kuͤſten von Guiana faͤngt man ſie auch in Netzen von 40 — 50 Fuß Länge und 15 — 20 Buß Breite. Der Genuß des Schildkroͤten Fleiſches hat ſich beſonders im Scorbute und in veneriſchen Krankheiten empfohlen. ‘Die Eier pflegt man fowohl an ſich zu ver fpeifen, als auch folche zur Zurichtung anderer Speifen zu verbrauchen. Der Schildpat ift aber von dieſen Schild» kroͤten der fihlechtefte, da er ohnerachtet der ———— der Schalen ſehr dünne ausfaͤllt Beckmanns Vorbereitung zur Wanrenkunde. I. 73. b) Die gruͤnſchalige Rieſenſchildkroͤte. — Mydas minor. ) | La Tortue Ecaille verte. C. de la Cepede. I. 92. Bonmnaterre. | 208. n. 2 Mit mehr grünen, durchfichtigen, dünnen —— pen des obern Schildes, kleinen runden Kopfe, und gewoͤhnlich viermal kleinern Körper als bei voriger. Sin Südamerifa nennt man fie die Amazonen Schild⸗ kroͤte, da ſie ſich zuweilen in dem Amazonen⸗Fluſſe finder. Borzüglich iſt fie aber in der Suͤdſee anzutreffen und beſon⸗ and beim Cap Blanco in Mi Ei sn a und die Eier Drdn. Kriech Amph. 7. ‚Die Schildkröte. Gier find ebenfalls fehr brauchbar zum 0 und ge⸗ winnt man aus dem Fette ein Oel. ©) Die großfüßige Kiefenfehilokröte. (T. —— macropus.) T. macropus. walbaum Chelonograph. — Veſche — Schildkroͤten. 53.112. ER: Schoͤpf's N. G. d. Schildkr. 83. Mit eifoͤrmigen mit Ruͤckenſchaͤr fe verfebeiten und an der Spize eingefchnirtenen obern Schilde, und fehe großen an beiden Seiten mir Naͤgeln verfehenen Süßen. Sie gehört nach) Schöpf hieber. 4. Die Rarett - Schildfvöte. (T. Caretta. L.). La Caouanne, C. de la Cepede. I. 95. Bonnaterre. 20. n. 3 Le Caret. D’ Aubenton Encycl. methodique. Schneiders N. ©, der Schildke. 303. n. 2. Veite. IRA, phalo, Schöpfs Nat. Geſch. d. Schilöfr. 75. T. 16,34. T. 17. Mit obern, in der Mitte breitern, hinten fchniis lern Schilde, deſſen 15 Selder in 3 Reihen liegen, wor von die mittlere budlige, ſich hinten mit einer Spige endigt. Der dide wulftige ſaͤgefoͤrmige Rand befteht aus 25 Schuppen. Das aus I2 mittleren, und 4 Eleis nern Feldern auf jeder Seite beftehende untere Schild, geht an den Seiten in 2 fluͤgelartige Anfäze aus, endigt fi) vorne und hinten mir einem rundlichen Lappen, und ift mit einer ledersrtigen Haut bekleidet. Die Vor: derfüße welche länger, als die hinteren, haben fo wie lestere 2 Naͤgel. Der Kopf ift mir einem Eeilförmigen _ vornher fcharfen Schnabel verfehen, und der a förmige Schwanz ift Eurs. Ihr Aufenthalt ift mehr in den nördlichen Gegenden. Bon der — unterſcheidet ſie ſich noch durch ihre — da. ION ENTE Cafe. Amphibien. ihre betraͤchtlichere Groͤße, beſonders des — und Ra chens, den ſtarken langen Oberkiefer, und den dicken, ſchlaf⸗ ‚fen, runzlichen, zum Theil fchuppigen. Hals. Unter dem Waſſer hat das Schild eine gelbe Farbe mit ſchwarzen ‚Sieden, und iſt nicht felten mit Sergewächfen und Mus fcheln, fo wie der Hals mie Schalthieren bewachſen. Nah de ia Coudroniere (Journ, de Phyfique. Noy. 1782.) fol ſie mehr von Mufcheln und Conchilien als von Seegewaͤch⸗ fen, und zerbricht die größten Schalen um die Thiere dar» in zu erhalten. Gegenwärtig macht man wenigern Ger an brauch von ihren Schalen als fonft, wo man fie zu Spie- gelramen verarbeitere. Ihr Zleifch iſt ranzig, bat einen widrigen Mofchug- Geruch, dem ohnerachter wird es aber von Keifenden gegeffen, und auch für die Neger eingefalgen. Das übeleiechende Del kann inzwifchen zum Brennen, zur £ederbereitung und zur Ueberziehung der Schiffe gegen den Wurm benuzt werden. Wegen ihrer Stärfe, mit welcher fie ſich widerſezt, iſt fie ſchwerer als andere Arten zu fangen. b) Die Naßhorn⸗Karett⸗ Schildkroͤte. (dm Careita, naficornis.) La Tortue naficorne. C. de la Cepede. I. 103. — 4. PL 3. f.3. Gronovii muf. IL 85. n. 69. Schneiders Beitr. I ı1. n. 4. Ri: Mir einem weichen Knollen über der Schnauze, in welchen fich die Naſenloͤcher befinden Nach Cepede ſoll ſie ſich in den Meeren der neuen Welt bei der Linie aufhalten, und die Baſtardſchildkrote der amerikaniſchen Fiſcher ſeyn. Sie hat ein eßbares Fleiſch. Schneider vermuthet inzwiſchen, daß der Hocker auf der Naſe durch dag Troknen allen ſeyn koͤnne. —* \ a Die x fie fowohl jungen als alten Krokodillen nachgehen und folche hinterwerts bei dem Schwanze anfallen. Aufferdem lebe NN 1. Ordn. Kriech Amph. 1. Die Schilofröte, 83. ‚5, Die japaniſche Schildkroͤte. GT. japonica. Thuns berg in den neuen Schwediſchen Abh· VIII. — EIER 1.) | Mit obern glatten, ſchwarzen, eirtinälichen, bins terwerts vierlappigen Schilde von ftarker Rüdenfchär: fe, und 13 faft vierfeitigen Seldern, von welchen die- mittelften die größten, und zwar die obern irregulair, die untern faft fünfekt find. Der Rand befteht (fo weit fich nach der Abbilaung beurtbeilen Lift), aus 23 Schups pen. Die untere Schale ift weiß; die Süße find oben ſchwarz, unten weißlich, floßenartig, zufammengedrüft, die vordern länger, und bei der Witte mir einer Klaue verfehen. Der Schwanz ift ſehr Eurz und ar auss geftredt. Zu Japan, wo fie zum Speiſen bene, und mat Ai einen hohen Preis auf ihre Schilder fezt, welche von den Holändern zu Haarkaͤmmen und andern Frauenzimmer⸗ Puse theuer gefauft werden, ohnerachter die Japaner jest von den Schildern feinen Gebraud) machen. Ber Schildfrdten, deren Süße mit Schwimmhaͤuten an den Sehen vers fehben, und das obere Schild fowohl durch eine Haut als auch durch einen knochigen Fortſatz auf beiden Sei⸗ zen mit dem untern verbunden ift. 6, Die europäifche Schildkröte CT. europaea. Schneider Nat. Geſch. der Schildfröien. 323. n. 5. Schoͤpf s Nat. G. der Schildkr. J. T. 1. La jaune. C. de la Cepeden I. 135. Pl. 6. Bonnaterre, 26. n. 16. Pl.s. £. 2. “ DE, Gottwalds phyf. anat. Bemerk. über die Schildkroten. T. 12. T. pundara. T. orbicularis. y. L. fyft. XIII. Dritter Theil, € ‚wit | 34 ‚u, Claſſe. Amphibien. NN ; — Mi) Mit eirunden, flachen obern Schilde, von dunkels grüner oder brauner Sarbe, und ftärkerer oder ſchwaͤ⸗ cherer Büdenfchärfe, von den 13 Feldern liegen 5 in der, Mitte und 4 3u jeder Seite, welche nebft den 25 Randfchuppen, mit, nach dem bintern Schuppenrande zuſammenlaufenden Strahlen von weißlichen oder gelb⸗ lichen rundlichen Flecken gezeichnet ſind. Das blaſſere Bauchſchild beſteht aus 12 Feldern. Bopf, Hals und Suͤße, fo wie der Schwanz, welcher halb fo lang als der Körper, find gelblich gefleft. Die Fürzern Vorderfüge haben 5, die längern Hinterfuͤße aber 4 3eben. Sie findet fih im gemäßigten‘ Europa, und in dem toärmern, wie in Preußen, Pohlen, in Sjtalien, Frankreich und Ungarn, in fumpfigen Gegenden, mo fie fich von In⸗ ſekten, Fiſchen, Conchylien und Gewaͤchſen naͤhrt. Cepede giebt auch) die Ascenfiong- Inſel fo wie Amerifa als ihren Aufenthalt an. In Europa pflegt man fie, da ihr Fleiſch — eßbar iſt, auf den Maͤrkten zu verkaufen, ſie mit Brod und Gewaͤchſen zu füttern, oder fie auch in Kellern zu hal⸗ ten, wo man ihnen Hafer fäet, deſſen Keime fie freffen. Ihre Eier ſollen nicht unter einem Jahre ausfriechen, auch die ungen fehr langfam zunehmen. - Die Länge von diefen Schildfröten betragt ohne den 2 — 3 zöligen Schwanz, 5 — 73300 Fr Die runde Schildkroͤte. (T. orbicularis L.) La rende. C. de In Cepede, I. 126. Pl. 5. D> Anbenton ‚Eneycl. ‚ meth. Bennaterre. 22. n. 8; PL 4. Mit Preisförmigen , etwas flachen, glatten obern Schilde, von 13 hellbraunen Seldern und 23 Rand- fehuppen, welche fämmtlich mit Kleinen röthlichen Flek⸗ ten gezeichner find. Das untere Schild befteht aus 12 Seldern, und ift hinterwerts eingefchnitten. Die Schnauze endigt fich mir einer ſtarken fcharfen Spize. - & Der 1.Dr0n. Kriech Amph. 1. Die Schildkroͤte. 5 Der Schwanz ift Furz. Yon den dicken runden Süßen find Die vordern mit 5, die bintern mit 4 Nageln verſehen. Ebenfalls in Europa, und wird wie jene verfpeißt, darzu gehalten, und gefüttert. Cepede unterfuchte nur 2 junge Exemplare, bei denen fi) an der Defnung am Bauch, ſchilde der anhängende Nabelfack fand. Schneider (Beitr. 11.15.) zweifelt, ob diefe Art die eigentliche Linneifche fey. Wahrſcheinlich iſt ſie nur eine Abart der — g. Die Sumpf: Schildkroͤte. (T. L, si XIII.) The Terrapin. Brown Jam. 466. n. 4. La Terrapene. C. de la Cepede. I. 129. Bonnaterre. 30, n. 26. T. Terrapin. Shöpfs Nat. Gef. der Schildkröten. 71. T.ı5, Mit bräunlichen oder grauen, einfarbigen längs lichen niedergedeuften, an den Seiten geraden, obern Schilde, von 13 im Umfange tief gefurchten Feldern, von denen die vordern mit Rüdenfchärfe verfeben find, Die 24 Randfchuppen find faft viereft, an den Seiten gerippt, und nach hintenzu gekerbt. Das untere ſchmaͤ⸗ lere weiße, fchwersgefteeifte oder bräunliche Schild, befteht aus 12 Seldern, Sie har übrigens Schwimms füge, vorne mir 5 und hinten mit 4 Sehen. Sn? Nordamerika, mo man fie in Philadelphia auf den Maͤrkten verkauft, da ihr Fleiſch ſehr angenehm iſt. Nach Brown findet fie ſich auch in Jamaika in ſtehenden Waͤſ— ſern, wo ſie um Nahrung zu ſuchen auf die Wieſen kommt. Ihre Länge beträgt — 1 Fuß. * 9. Die Schlamm⸗ Schudkroͤte CT. lutaria. L) La Bourbeufe. C. “de. In Cepede. I, 118. Pl. 4. D’ Anbenton ‘ Eneyel. methodique. Bonnaterre, 26, n. 17. Pl. 4. f. 3. Eiger Schnei⸗ ⸗ Mt. Elaffe. Amphibien, h ‚Schneiders Beltr. II. 14. i Schöpfs Nat, Geſch. der Ssihte 5 Mir obern nicht ſehr erhabenen Schilde von 13 | Feldern/ von denen die 5 mittlern eine Rüdenfchärfe haben. Sie find fo wie die 25 Randfchuppen leicht ge= ſtreift, und jene in der Mitte fein punktirt. Das untere Schild iſt hinterwerts ſtumpf. Die Vorderfuͤße haben 5, die hintern 4 dehen, von allen ‚Süßen ift aber der äußere Sche ohne Kagel. Der Schwans ift halb fo lang als Das obere Schild, In den gemäßigten und wärmern Gegenden von Eu ropa, befonderg in der Provence und zu Languedoc, auch) in Afien und Japan, und nach andern an den Ufern des Dong, der Wolga und Urald. Ihr oberes Schild ift dunkelbraun, und betraͤgt ihre Länge 7— 8, die Breite 3 — 4 Zolle. Im Winter feharren fie fich in die Erde, wo fie in einer Erſtar⸗ rung liegen, im Frühjahr fich ing füße Waffer begeben, im - Sommer aber fich mehr auf dem Lande aufhalten. Man pflegt fie an manchen Deten in Gärten zu halten, wo fie in Vertilgung verfchiedenes Ungeziefers fich nuͤzlich bewei— fen. Einige von folchen, welche ich gegen den Winter auf dag Zimmer nahm, verfteften fich den ganzen Winter bins durch unter Schränfe, und Famen äufferft felten zum Vor⸗ fchein, und ohnerachtee ihnen mancherlei Sutter hingeſezt wurde, nahmen fie nichts zu fich. Gollten fie deg Som⸗ mers in Gaͤrten, wo ſie von Inſekten, Schnecken und an⸗ dern Wuͤrmern leben, ohne den Gewaͤchſen nachtheilig zu ſeyn, nicht Nahrung genug finden, ſo kann man ihnen etwas Kleie und Mehl geben. Die Fiſchweiher muß man inzwiſchen vor ihnen fichern, da fie fogar großen Zifchen nach⸗ ‚ gehen und felbige beißen, Fleinere aber tödten. Zumeilen pflege man diefe Schildkroͤten zu fpeifen. - \ 10. Die = BR, i 1. Drdn. Kriech Amph. 1. Die Schildkroͤte. 37 10. Die geftreifte Schildkröte. (T. Ariata.) T. membranacea, Blumenbach's Handbuch der Naturgeſch. 241. n. 1. Schneider Nat. Geſch. der Schildkr. 45. T. 1. Beltr. T. . Leipz. Magaz. zur Naturk. u. Dekonomie. 1786. 263. T. 2. - T. Boddaerti, — der berl. Geſellſch. naturf. a X, 267. T. cartilaginea. Boddaert epiftola de teftudine —— ex muſeo I, A, Schloferi. Amftelod. 1772. Schriften der berl. Geſellſch. naturf. Freunde. II. 459. X. 265. T. triunguis. Forfkahl Fauna Arab. 9. T. roftrata. Thunberg in den neuen Schwed. bp. VIH. 172 T.7.£.1. 3. Schöpfs Nat. Gefch. der Schildkroͤten. 108. 12. T. 20. —— Mit kreisfoͤrmigen oder auch mehr eirunden Schil⸗ de ohne Felder, welches haͤutig und geſtreift iſt. Das unsere Schild iſt ebenfalls haͤutig und weich. Die 5⸗ zehigen Fuͤße ſind nur an 3 Zehen mit Naͤgeln verſehen; die Naſe ift ruͤſſelfoͤrmig verlängert, der Schwanz Eurs. Sch faſſe Hier die drei, in der 13ten Ausgabe deg Lin— neifhen Naturſyſtems als befondere Arten angeführten Schildkroͤten unter eine zufammen, ba fie in den angezeige ten Merkmalen ſaͤmmtlich mit einander übereinfommen, fo daß Schneider feine beftimmten Unterfchiede von ihren anführen fonnen. Die Forskahliſche fondert inzwiſchen Schöpf (112.) davon ab. Die Blümenbachiihe fol aus Guiana fommen, und ift fehr flein, und von det Bod⸗ daertiſchen iſt der Wohnplatz nicht bekannt. Die weichſchalige Schildkroͤte. (T.ferox. Pen- nant phil. Transact. LXI.1. 266. T. en. La molle, C. de la Cepede. I. 137. Pl. 7. Bonmaterre, 25. n. 15. Pl. 5.2.3. | Schneider Nat. Geſch. der Schildkr. 330. sBeitr. I: 10. m. 17: Schöpfs Nat. Geſch. der Schildkr. 102. T. 19. C3 — 5 Mir / 38 28 Claffe Amphibien Mit ſchwarzbraunen ins grünliche fallenden obern Schilde, welches in der Mitte Enochig, an den Seiten ' aber Enorpelsrtig und biegfam, auſſerdem aber obers und binterwerts mit lönglichen glatten Knoten befest, fonft aber mit Eeinen Seldern verfehen und unterwerts fchön weiß und aderig ift. Das weiße Enorpelige, hin⸗ terwerts aber Enochige fattelförmige untere Schild, ragt 2—3 Soll vor dem obern hervor. Der faft drei⸗ ekte Kopf bat eine rüffelförmige Schnauze. Die Süße find ſaͤmmtlich 5 zebig, die vordern haben aber 2, und die hintern einen Afterzeben, an jeden Fuße befinden fich aber nur 3 Naͤgel. Der Schwanz ift dick und breit. Sn Südamerika, a an den Flüffen Savanna und Ala⸗ tamcha. Sie wird an 20 Zolle lang und 144 Z0lle breit, erreicht ein Gewicht von 25, 30— 70 Pfunden, und hat ein angenehmeres Fleifch, als die Niefenfchildfeöte, Sie ift.fehr beißig und wild, und etwas ſchwer zu fangen. Das Weibgen, nach welchen Schöpf die Befchreibung geliefert, ſezte fich, mern «8 nad) Laub ſchnappte, oder zornig wurde, auf Die Hinterfüße. Es legte Eier, welche Eugelrund was ven, und einen Zol im Durchmeffer betrugen, und hatte noch, faft eben fo viele im) Eierſtocke. Wahrſcheinlich gehort auch zu dieſer b) Die große weichſchalige Schilofröte. (T. verru- cofa. W. Dartrams Reiſe durch Carolina, 171. T.4.) Shöpfs Rat. Geſch. der Schildkr. 105. Sie ift ganz jener ähnlich, nur- haben die Süße * fammtlich 5 Seben und Krallen, und am Rinne und Halſe befinden ſich warzige Söpfe. Nach Bartram haͤlt ſie ſich in — Stellen der Fluͤſſe und — vom oͤſtlichen Florida unter den Ze 11. Ordn. Kriech Amph. 1. Die Stil ldkroͤte. 39 W und Laube der Wafferpflangen auf. Da fie ihren Hal heraus lang hervorſtrecken kann, faͤhrt ſie aus Diefem Hinterhalte mit fehr großer Schnelligkeit auf die herumſchwimmenden Thiere, befonders junge Waffervogel, auf Fiſche, und ergreift auch Froͤſche. Wenn fie ihren Kopf aus dem Waffer hervorſtrekt, giebt fie einen zifchen- den Lauf von fih. Sie finder ſich 30 — 40 Pfund fchiver, hat ein fettes mohlfchmeckendes Sleifch, melches aber bei ungewohnten oder übermäßigen Genuffe einen leichten Durch» fall verurſacht. — 12. Die gehelmte Schildkröte. (T. ſcabra. Schoͤpf's N. G. der Schildkr. 14. T. 3. Mit dunkelgrauen, ſchwarzgetuͤpfelten 13 Feldern des obern Schildes, welche am Rande mit parallelen Strichen eingefaßt ſind, gegen welche von der Mitte ſchwarze erhabene Strahlen laufen, welche fie einiger: maßen taub machen. Die 3 mittelften diefer Felder find mit ſcharfer Rüdenfchärfe verfehen. Von den 24 Rand: ſchuppen ftehen 11 zu jeder Seite und 2 in der Mitte, und das weiß und braungewölkte untere Schild befteht aus 10 geößern und 3 Eleinern Seldern. Der. Kopf ift glatt, wie mit einem »elme verfehen, und fo wie der Hals unterwerts weißlich. Der untere Kiefer. bar 2 Bartfaſern. Die floßenartigen Süße find mir’5 Seben und Blauen verfehen, und der Schwanz ragt nur we nig über den Rand des oberen Schildes hervor. Sn Dftindien. She Schild ift 23 Zoll lang und 2 300 Breit, und wog eine, welche Regius in Schweden lebendig, unterhielt, 570 Gran. Nad) Retzius, welcher die Befchrei- bung und Abbildung Hrn. Schöpf mittheilte, ift fie eigent« lich Linne’s zu kurz und undeutlich befchriebene T. feabra. Zolgende find auch mit dieſer verwechſelt worben. —* Ca... Die — JJ Claſſe. Amphibien. 33: Die — Schildkröte. (T. ere N ' baum Chelonogr. 116.) "RR. Mir ähnlichen obern Schilde wie jene; der She beftebt aus 25 Schuppen, ift flachbogig, nach binten 1 abgerunder und etwas gefägt, auch über den Schwanse eingefchnitten. Das untere Schild ift hinten einge- fchnitten und gekerbt. Die Bartfafern am unteren Bier fer fehlen, und die Hinterfüße haben nur 4 Zehen. M Ihr Vaterland ift nicht befannt. In der 13ten Auss gabe von ZLinne’s Natur ſyſteme wird ſie fuͤr Linne's Scabra gehalten; inzwiſchen iſt fe von der, aan ee merk⸗ lich verſchieden. | 14. Die ranbe: Schiidkede (T.-fafeiata.) — raboteufe. C. de Ia Cepede, I. 161. Pl. 10. "Di Antehtod Eneyel. methodique, Bonnaterre, 24.n. 1. P. 6. f. 2 Mit Rüdenfchärfe über das ganze obere Schild, | deffen Selder glatt und eben find. Von den 24 Rande ſchuppen ftehen 6 zu jeder Seite, Das obere Schild ift übrigens weißlich und mit kleinen fchwärslichen Sans _ dern in verfchiedener. Richtung marmorirt. Das untere Schild ift vorwerts eingeſchnitten. Die Vorderfuͤße haben 5, die hintern 4 Ylägel, fie find nebſt dem kurzen Schwanze bellgelblich, und haben braune Bänder und lecken, welche auf dem Ropfe breiter werden, \ Zu Amboina, und befonders in Nordamerika zu Caro⸗ lina, Der Graf von Eepede halt fie für die Scabra von Linne‘, mit welcher fie aber nicht übereinfommt , und nach Schoͤpf eine beſondere Art ausmacht. 35. Die Buchftaben ⸗ Schildkroͤte. (T. Kr. Schoͤpf's N. ©. der Schildkroͤten 19. T. 3.) Mit Freisförmigen niedergedrukten ebern Schilde, deſſen Felder mit ſar— gezeichnet 3 1.Ordn. Kriech Amph. 1. Die Schildkroͤte ſind. Jede der 25 ee bat unten eine ſchwarzen Fleck. Ihr Aufenthalt iſt unbekannt. Hrnu. Schoͤpf iſt fie Bon Thunberg als Linne's Scabra in der Zeichnung mit⸗ | getheilt worr 16. Die dreikielige Schildkroͤte. (T. tricarinata, Schöpf’s Nat. Gefch. der Schilöfr. 10. T. 2.) Mit oberen Schilde, deffen 13 Selder fammtlich mie Rudenfchärfen verfeben, weiche 3 herablaufende Kiele bilden. Der Rand ift ungelägt, und befteht aus 23 klei⸗ nen Schuppen. Das viel fchmälere untere Schild, ift aus 11 oder 12 Seldern zufammengefest. Die Vorder- füße haben 5, die hinteren 4 mit Schwimmbhäuten vers bundene und mit Naͤgeln verfehene Zehen. hr Vaterland ift auch unbefannt. Hr. Schöpf bes fehreibt fie nach einem Eremplare im Weingeift von dem Hrn. Prof. Herrmann in Strasburg. Sie ift fehr klein und beträgt ihr oberes Schild 17 parifer Linien in der Kanye 15 in der Breite, und — 7 in der Lu 17. Die fchöne Schildkrote T, pulchella. ; Schöpf’s Nat. ©. der Schilke. 134. T.26) Mit fchwarzbraunen, eifsemigen, niedrigen, ftumpf gefielten obern Schilde, von 13 Seldern, deren erwas vertiefte Seldgen rauhpunktirt und am Rande weißge: ftrichelt find. Der Rand har 24 Schuppen. Das weiß gelbe, brsungeflefte untere Schild har ı2 Selder., Der hellbraune, bellgelb gerüpfelte Kopf ift oben glatt, und mit einer glatten Haut bedeft, und der Schnabel Furz und ftumpf. Die braunen hellgelb gefchuppten Süße haben eine Schwimmhaut, und dievordern 5, die bins tern aber 4 Sehen und Ballen, lestere auch noch eine — — beſon⸗ ‚42 7— ur. Claſſe. Amphibien.” nA befondere Schuppe ftatt der sten Sche. Der beaune ‚unten hellgelb geftreifte Schwans, ift lang, el ſpitzig AD ſchuppig. RAR Ihr Vaterland iſt unbekannt. Sie iſt Hein, von — — 32 Zoll Laͤnge des Shided. ; 18. Die graue Schildkrote. (T.cinerea. Schneider in den Schriften der Berl. Geſellſch. naturf, Freunde. ud) NEN Cinereous tortoife, Brown new illufr. ofZovlog. T.48. £. 1.B Tortue cendrẽée. Bonnaterre. 25. n. 14. . ©. Shöpfs Nat. ©. dee Shift. 21. T. 3. 63. Mit grauen obern Schilde von 15 Seldern, welche, zierlich weiß, oder hellgelb eingefaßt find, und wovon die obern Selder der Mittelreihe dem aten su beiden Seiten befonders eingekeilt find. Die 24 ſchwarzbrau⸗ nen Randfchuppen find gelb und blau eingefaßt, und in der Mitte gelb. "Der untere gelblicye Schild beftebt aus 12 Seldern. Der Schwanz ift ziemlich lang, und hinter den Augen befinden fich 2’ weiße Slede, 2 größere weiter binten, und 2 kleine, welche wie jene ſchwarz eingefaßt find, zwifchen den Augen, zwijchen welchen fich auch noch ein weißer Steich zeigt. Die Süße find geau und unten weiß gerüpfelt. hr Vaterland ift unbekannt. Sie ift Elein, und Browns Exemplar war 22301 lang, und Di Schild hatte nur ı Zoll ız Linien Länge. 1 9. Die ſchuppige Schildkröte. CT. fquamata. Schneiders Nat. Geſch. der Schildkr. 340.) 3 Schöpfs Nat. Geſch. der Schildkröten. 87. Mit eiförmigen Körper, welcher oberwerts nebft dem al Schwanze und den Süßen, mit Schuppen befest N 1. Ordn. Krieh. Amp. 1. Die Schildkröte. 43 beiest ift, welche gegen den. Kopf bin Eleiner werden, 3 welcher felbft Elein und Kolangenarig iſt. Die untern Theile ſind glatt und weich. An den Fluͤſſen von Java, an deren ufern ſie ſich in Loͤchern aufhaͤlt. Sie geht nach Fiſchen und hat ein (ehe wohlfchmedendes Sleifh. j 20. Die Skorpion: Schildkröte. CT. — La Tortue Scorpion. C. de In Cepede, I. 135. D’ Aubenton En» s cyel. methodique. Bonuaterre. 27. n. 18, Schöpfs Kat. Geſch. der Schildfr. 116, _ Mit ſchwarzen eirunden obern; Schilde von 3 un⸗ deutlichen Rüdenfchärfen und 13 Seldern, von welchen die 5 mittlern Ianggefirekt find; am Rande befinden ſich 23 Schuppen; das untere Schild befteht aus 12 Seldern, Der Bopf ift mir einer fehwieligen Haut bedekt, wels che fich über der Stien in drei Lappen theilt. Die Süße heben fämmtlih 5 Zehen, die hintern aber an dem Sufferften Eeinen KYagel. Der Schwanz hat einefchwie; lige bafenförmige Spige. & \ Zu Surinam und Guiana. hr oberes Schild hat 6— 7 Zoll Länge, und 4— 5 Zoll Breite. Schöpfrechnee fie zu der folgenden. | 21. Die gefranzte Schildkröte, CT; fimbriata, Schöpf’s Nat. G. der Schildkr. 113. T. 21.) Schneiders Nat. Gefh. der Schilde. 349. n. 12. —— T. matamata. Bruguière Journ. d’hiftoire naturelle, a Paris, n VIE 253.713. Mit niedrig gewölbten obern Schilde, von 13 faft fegelartig gefpigten, gegen die Mitte runzlichen, am bin tern Bande gesahnelten ßeldern, von denen die hinter= ſten 44°... Claſſe. Amphibien. fen am längften gefpist find. Die 25 viereften Rand» Schuppen find aminnern Rande gesähnelt. Das untere Schild befteht aus 13 Feldern. Der platte große Kopf ift an den Seiten mit breiten runzlich warzigen Slügels anſaͤtzen verfehen, und gegen den „als mit binterwerts dreileppiger Schwiele bedekt. Die Naſe ift ruͤſſelfoͤrmig und am Ende derſelben ſtehen die Augen. Der ſehr lange als iſt an den Seiten mir gefranzten Anſaͤtzen verſehen. Die Vorderfuͤße haben s, die hintern 4 Ze⸗ Y ben, jene 5, diefe 3 Brallen. Der Schwanz ift Eurz. Zu Guiana, wo fie aber jest, da fie häufig zur Speife ——— worden, ſelten iſt. Sie lebt von Waſſerpflan⸗ zen, welche ſie des Nachts an den Ufern ſucht. | 22. Die kaspiſche Schildkroͤte. (T. cafpica. ©. ©. Gmelins Reife, III. 59. T. 10. ı1.) Mit erhabenen, ſchwarz und grün marmorirten Ereisförmigen oberen Schilde, deſſen 5 mittlere Felder ‘faft viereft, und deren zufammenfließende Ränder bald gerade, bald Erummlinigt find; am Rande befinden fich 25 Schuppen. Das ſehr glatte ſchwarz und weiß mars morirte untere Schild, ift hinterwerts ftumpf und zweis fpaltig, vornber mir einer dreiekten, auf beiden Seiten der Länge nach mit einer fpiralförmigen, und aufferdem noch Mir 4 Buerfurshen verfeben. Die Vorderfuͤße haben 5, die hintern 4 Naͤgel; der — iſt ſchuppig und der Schwanz nakt. — In aſiatiſchen Gewaͤſſern, muwellen von der Staͤrke, daß ſie einige Menſchen tragen kann. 23. Die Doſenſchildkroͤte. (T. claufa, — Nat. Geſch. der Schildkr. 36. T. 7.) Bloch in den Schriften ber berl. 5— naturf. hreunde. yn. 6 T. Io Er = RR Ordn Sri, amp, 1. Die ——— * La Tortue ä& boite, C.de la Cepede. II. 489. ung * Prifonnitre et Prifonniere ftriee. Bannaterız; 29. n. 24. 25. T. carolina. L. 'Seba. I. T. 80. RR Edwards birds. 205. Seligmanns Vögel, Vin 7. 100: La courte-queue. C.de la Cepede. I. 169. ER Anbenson En- cyc!. method. Bonnaterre. 28. n. 23. Mit gewölbten oberen Schilde, deſſe en 14 Selber gelb vi und braun gefleft find, von denen 4 zu beiden Seiten, _ und 6 in der Witte liegen, welche lestern erhaben und gefielt find. Der Rand befteht aus 25 Schuppen. Das untere bellgelb und braun geflefte Schild, beſteht eigents li) sus 2 Dedeln von fcherfen Rande, mir denen das obere Schild ganz gefchloffen werden kann. Der vors dere Dedel befteht aus 6, der hintere aus 4, und der - mittlere Theil, welcher beide verbinder,. aus 2 Seldern. Der Schwanz ift äufferft Eur. In Nordamerifa. Gie liebt vorzüglich fumpfige Ge | genden, findet fich aber an heißen Tagen auch auf dürren Hügeln. Bloch hält fie wegen dem Baue ihres untern Schildes für eine Wafferfchildfrdte, Schöpf aber für eine Landſchildkroͤte, beſonders wegen der Hohe des obern Schils des und dem Bau der Süße. Ohnerachtet fie nicht über 5— 6301 lang wird, fo hat fie doc) fo viel Stärfe, daß fie mit 5 — 600 Pfunden Laft fortkriechen Fann. Nah Hrn. Müblenberg nähre fie fi von Pferdedung, Käfern, Rats ten, und frißt auch 4— 5 Fuß lange Schlangen, welche fie, in der Mitte paft und zroifchen den Klappen ihres Panzers zu todte quetfcht. In der Begattung hängen fie an 14 Zage zufammen. Ihr Fleiſch fol mohlfchmeckend ſeyn, doch wird es von manchen auch für ranzig gehalten. Die Eier haben die Ördße der Tauben - Eier, und merden fehe geſchaͤzt. Diefe Schildkroͤten folen an 46. Jahre leben und pflegt man ſie zur Vertilgung der a und Mäufe in Kellern zu halten. 24. Die 1 » ” } ' / 46 } CE. Elaffe. Amphibien. RE 24 ‚Die penſylvaniſche Schildkroͤte. IT; Me nica. Edwards glean. 237. Seligmanns u: | "VI. E77.) Schoͤpfs Nat. Geſch. der Schildkr. 125. T. 24, . Mit elliptifchen, flachen, glatten, einfaͤrbigen Schilde von 13 Seldern, wovon die mittelſten rautenförmig, das vorderfte dreiekt ift, und alle fchieferartig verbun⸗ den find. Am Rande befinden fich 23 Schuppen. Das . untere Schild ift in 11 Felder oder in 3 Lappen getheilt, wovon die beiden äufleen durch Sehnen mit dem Mitz. tellappen verbunden find. . Die Vorderfüße baben 5, die hintern 4 chen mit Klauen. Der Eurze Schwanz bat eine hornartige Spitze. a Man findet ſie | — mit beweglichen — Schilde, v von 3 — Schöpfs Nat. Geſch. der Schildke. 126. A. T. 24. £ A. b) mit unbeweglichen. Scyöpfs. 129. B. T. 24. £B, Leztere hat ein Unterfhild von 11 Selbe, welches aber feine 3 Lappen befist. } Sin ſtehenden Gemäffern von Penfylvanien. Mit dem Schwanze, den fie herabwerts biegt, hilft fie fih an abhän« gigen Gegenden fort, und verhindert ihr Nerabrolen. Sie ‚fol übrigens einen Mofchus-Geruch haben. Nach Eepede ‚haben ihre Züge Schwimmhäute. Ihre Hauptfarbe ift Braun, aber die Kandfchuppen, Kiefern und ua Yan dem untern Schilde find feuergelb. 25. Die Schlangenfchildfrste. (T. ferpentinh, L) - La Serpentine. C. del Ceptde. I. 131. ‚D Aubenton Eneycl. und. Bonnaterre. 28. n. 20. Schnei⸗ 1 ie I. DOron. — Amph. 1. Die Säiktrön. 42 Schneider Kat. Gef). der Schildkr. 337. ® Hr i Shöpfs Nat. Geſch. der Schildkr. 32. T. ” Mit braunen, niedrigen, eifsrmigen oberen Schilde | von dreifacher Ruͤckenſchaͤrfe, und 13 fpigig 'erhabenen Seldern mit parallelen Suechen und erhabenen Strahlen, ' welche nach dem bintern Rande der Selder zuſammen⸗ laufen. Der Rand, welcher aus 25 Schuppen befteht, ift hinten zugerunder und fcharf gezahnt. Das untere hellbraune rautenfoͤrmige Schild, hängt durch 2 Sort= füge mit dem obern zufammen. Die beiden Kiefer, be= fonders aber der obere, find vorne hakenfoͤrmig gebogen. Die Vorderfüße baben 5, die hinteren aber 4 Naͤgel, und der ziemlich lange Schwanz ift mit einer gefägten Ruͤk⸗ Eenfchärfe verfehen. In den fügen Wäffern von Algier und a N lid) aber in Nordamerifa. Sie fol befonders beißig feyn, geht jungen Enten und Zifhen nach, beißt ſich mit ihres Gleichen, und ſchnappt mit fehnell verlaͤnger⸗ ten Halfe zifchend und faft fpringend ihrer Beute nad). Sm Schlamme wühle fie fi ein, daß nur der Nücken her⸗ vorragt, und in Haͤuſern verſtekt ſie ſich am liebſten in Aſchenhaufen. Ihr Gewicht beträgt an 15 — 20 Pfund, und ihr Kopf ähnelt dem der Schlangen. 26. Die Spenglerifebe Schildkröte. (T. —— Walbaum in den Schriften der berl. — naturf. Freunde. VL. 122. T. 3.) — Mit eifoͤrmigen, gelben braͤunlichgrau geflekten obern Schilde, von 3 Ruͤckenſchaͤrfen, und 13 Feldern, welche fchuppenartig übereinander liegen, und an den Sei: en parallele Steiche und Strahlen gegen das hintere punk⸗ tirte Seld haben. Don den 25 Randſchuppen ftehen die 10 bintern und 2 vordern ſaͤgenartig, und haben in die — — j III. Claſſe. Amphibien. BSoͤhe gebogene Spigen. Das Eaftanienbsaune u untere Schild befteht Aus 12 Feldern. Wahrſcheinlich ſtammt ſi ſie aus Oſtindien. Sie hat einige Aehnlichkeit mit jener, da das Shier-aber noch nicht hat unterfucht werden koͤnnen, ſo laͤßt ſich noch nicht mit Gewißheit entſcheiden, ob ſie zu den Land⸗ oder Waſſer⸗ ſchildkroͤten gehoͤre. 27. Die chagrinirte ne Cr. — Schneiders Beitr. II. 22. m. Abbild.) "la chagrinee. C. de la Cepede, I, 171. Pl. II. Bonmaterre. 50. n. 28. Pl. 6. £. 4. Air obern Schilde von 23 Seldeen, welche fein getüpfelt und chagrinartig, die 8 zu jeder Seite aber die beeiteften find. . Sie fcheinen fämmtlich über den Enorpelichen nicht aus Schuppen beftehenden halbe Durchfichtigen Rand, Durch welchen men die Rippen erkennt, erhaben zufeyn. Das untere Schild geht vorne und hinten über das obere hinaus, ift Enorpelich, durch⸗ fihrig, und mit 7 chagrinirten Feldern befest. Sie wurde durch Sonnerat aus Oſtindien dem koͤnigl Kabinette zu Paris überliefert. Der Kopf aͤhnelt dem von den Waſſerſchildkroͤten, der Hals iſt mit einer faltigen Haut bekleidet. Fuͤße und Schwanz fehlten an dem Exemplar, deffen Schild 35 Zoll Länge, und 33 ZoN Breite hatte. 28. Die flachkoͤpfige Schildkröte. (T. platycephala. ° Schneider in ven Schriften der berl. Ser na⸗ turf. Freunde X. 271. T.7) T. planiceps. Schoͤpf's Nat. Geſch. der Schildkr. 136. —F 27. mir braunen, oben platt niedergedruften, und an den Seiten wie ein Dach mit fcherfer Ranteablaufenden obern Schilde von 13 Seidern, wovon die 4 Beitens ine ’ 7 { / 1. Sron, Ried, mh: 1. Die Söidiröre u N Selder an jeder Bante, und das ate und zte Mittelfeld eine ſtarke Vertiefung haben. Der Rand beſteht aus 25 Schuppen, und das untere Schild aus 13 Seldern, I Der Kopf ift fehe flach und glatt. Die Vorderfüße has ben 5, und die hinteren 4 Sehen und Krallen, und ſchmahle Schwimmhaͤute. In Oſtindien. 29. Die roͤthliche Schildtrdee T. rubicunda.) La rouſſatre. C. de la Cepede I. 173. Pl. 12. Bonmaterre 28. n. 22. Pl. 6. f. 5. Mit flachen obern Schilde von 13 dünnen, leicht geftreiften rorhbraunen Seldern, und 24 Randſchup⸗ pen. Des untere hinten ausgefchnittene Schild, bez ſteht aus 13 Feldern und ift such flach. Die Süße haben 5 Naͤgel, von welchen diean den Vorderfüßen am fpigigs ften und längften find. Sonnerat brachte auch diefe aus Oſtindien, deren oberes Schild 53 Zoll lang und breit war. Der Schwanz fehlte. Aus den fpigigen Nägeln und dem flachen obern Schilde, flieht Cepede, daß fie eine Waſſerſchildkroͤte ſey. 30, Die ſchwaͤrzliche Schildkröte. (T. nigricans.) La noiratre. C. de la Cepede I. 175. Pl, 13. Bonnaterre 30, : n. 27. Pl. 6. £. 6. Mir rundlichen erwas gemwölbten obern : Schilde von fhwärzlicher Sarbe, deffen 13, Selder did, im Um— fange geftreift, in dee Mitte glatt und wie Sligr find, und die 5 mirtelftien einige Rüdenfchärfe haben. Der Randſchuppen find 24. Das untere Schild befteht gus 13 Seldern und ift hinterwerts ausgeſchnitten. Cepede beſchreibt von dieſer Art bloß das Schild, wel⸗ ches 55 Zoll Länge und Breite hatte. Wahrſcheinlich gehört aud) noch) Nro. 41. zu den gluß⸗Schildkroten. Dritter Theil. D G.Land⸗ 7 * Lara ZN \ — Bo | 1. Claſſe. Amphibien. c. Sandfhildfröten, mit Eeulenförmigen Süßen, welche mit Naͤgeln verfehen find, und gewöibren obern Schilde, welches mit knoͤ⸗ N chernen Fortſaͤtzen mit dem untern verbunden, j 31» Die gesäbnelte Schllokr ote (T. denticulata L.) La dentelee. C. de la Cepede I. 163, D —— Encycl. method. Bonnaterre 24. n. 12. Schneiders Tat. Gefch. der Schildkr. 360. n. 17. Air einigermaßen bersförmigen oberen Schilde von fechseften rauhen Seldern. Die Randſchuppen bilden einen ganz gesahnten, wie ausgefreßnen Saum. Die elepbantengrtigen Fuͤße haben vorne 5, und hinten 4 undeutliche Sehen. Der Schwanz iſt kuͤrzer als die ‚süße find. | | In DBirginien und Hudſonsbay. Das Schild hat die Größe eines Welfchen- Huhn - Eieg, und wird fo sang zu Schnupftabaksdoſen gebraucht. 32, Die griechiſche Schildkroͤte. CT. graeca. L,) La grecque ou la Tortue de Terre commune. C. de la Cepede I. a2. I. 488. D’ Aubenton Encyel. methodique. ARE, "terre 23. n. 9 Schneider, I Hat. Geſch. dee Schildkr. 358. n. 16. Beitr. I. 17. SHhöpfs Nat. Gelb. der Schildkr. 43. T. 8. £. A. B. Cetti Rat. Geſch. von Sardinien, III. 8. Mir fchwarzbraunen gelbgefleften fehr gewölbten obern Schilde von 13 im Umfang mit parsllelen Strei= fen gezeichneten Seldern. Von den 25 Randfchuppen find alle, befonders aber die binterften viel größer, als an andern Arten. Das untere Schild, welches bei dent. Maͤnngen eingedeuft, bei dem Weibgen aber platt ift, beſteht aus 12 — 13 Seldern. Kopf, Schwanz und Süße find mir einer Eörnigen Haut, und ungleichen har— / / 1m 1. Hıdn. Kefeh. Amph. 1. Die Saihtröt. sr ten, braunen Schuppen bedekt, welche auch zuweilen . geöftentheils von lebhaft rother Sarbe ſind. Die durch eine Haut vereinigten Schen laſſen fich bloß an den Naͤ⸗ geln unterfcheiden, von welchen entweder alle Süße 4 gewöhnlich aber die Vorderfüße 5 haben. Der Schwanz ift mehrentheils mit einem Knorpel verfchen. | Sie finder fi fi ch faft in allen Gegenden der alten get, beſonders in den gemäßigten und wärmern, wie im füdlis chen Europa, in Macedonien, Griechenland, zu YAmboina, R auf der Inſel Zeplon, Bourbon, auf den Ascenfions- Ins feln, zu Japan und in Afrifa. She Aufenthalt ift in Wäls dern und auf Anhoͤhen, und hat ſie einen ſehr langſamen Gang, wobei ſie ſich gleichſam fortrollt, indem ſie nach und nach den innern Nagel der Fuͤße bis zu den aͤuſſerſten ‚in den Boden drückt. Im Herbſt verbergen ſich dieſe Schild— kroten in der Erde, und kommen im Frühjahr wieder her— vor. Im Juni legen fie ihre Eier an einem fonnigen Plaß in eine mit den Hinterfüßen gefcharrte Grube. Nach Certi ſoll fie 4—5 Eier, wahrfcheinlich auf einmal legen, und folche Tauben - Eiern ähneln. Bei dem Eintritte der erſten September Regen, Friechen die Jungen in der Große der Nusfchalen aus, und endigen ihren Wachs in 7— 8 Jah⸗ ren, wo in der Hälfte diefer Zeit die Weibgen fich ſchon paren. In Sardinien erreichen fie ein Alter von 60 Jah⸗ ren, und wiegen die großten ohngefähr 4 Pfund, da fie hingegen im füdlihen Amerifa von S— 6 Pfund vorkom⸗ men, aud) in den heißern Gegenden von Indien an 44 Fuß Länge erreichen. Ohnerachtet ihrer Sangfamfeit ſtreiten doch. die Männgen ziemlich heftig mit einander, und floßen ſich wie Boͤcke. Die Nahrung diefer Schildkroten beſteht in Kraͤutern, Fruͤchten, Inſekten, Wuͤrmern und beſonders Schnecken, und kann man fie nuzbar in Haͤuſern und Gär- ten zur Reinigung derfelben von Ungesiefer gebrauchen. In Südamerika fängt man fie durch Hunde, melche gewoͤhnt 7 D 2 find N v AN 2.200 Claffe. Amppibien. find fie zu befkättigen. Shr Fleiſch iſt zwar etwas lederar⸗ tig, aber von guten Geſchmacke, und wurde von den Grie⸗ chen, fo wie auch die. Eier häufig gegeffen. Die Süd- und ‚ Nordamerikanifihen Sorten feheinen Verſchiedenheiten von dieſer Art zu ſeyn, und verdienen noch nähere Unterſuchun—⸗ ‚gen. Dieſe ‚Schildkesten haben aufferdem ein fo überaus zahes Leben, daß eine nach) Redi’s Verſuchen, noch 6 Mo» nate nach herausgenommenen Gehirne und andere noch HH Tage nach abgehauenen Kopfe lebten. 33. Die breittandige Schildkröte. (T. marginata. Schöpf’s Nat. Geſch. der Sal 58: T. ı1. 'n.12.f 1.) La grecque. C. de In Cepede 1. 145. 146. Pl, 8. Bonnaterre - Wie braunſchwaͤrzlichen in der Mitte göibpeflekren, ‚ länglichen, hochgewölbten, an den Seiten ftarE einge: zogenen obern Schilde, von 13 Seldern, deſſen 24 Rand⸗ fchuppen binterwerts flach zuswerts gebreiter find, Das gelbliche mit ſchwarzen dreieften Sleden gezeichnete untere Schild ift in 3 Theile-und ı2 Selder gerbeilt,, der vordere Rand ausgeferbt, der hintere zweifpaltig, die Felder der Mittelftüde find ungleich. Ihr Vaterland ift nicht befannt, und Schöpfs Des | ſchreibung nur von einem Schilde genommen. 34» Die Arumrounifebe Schildkröte. (T. Hermanni. Schneider’s Nat. Geſch. der Schildkr. 348.) Mir erhabenen gelb=- und fehwarsgeflekten obern , Schilde, und 24 Randſchuppen, von welchen die 2 hin⸗ tern erhaben find. Die elephantenartigen Süße baben ſaͤmmtlich 4 Yrägel, und der Schwanz ift mit einer kno⸗ chigen nen Spige verſehen. F Sie — a. 2 x N N 1. DOron. Krich. Amph. 1. Die Schildkroͤte. 53 Sie iſt einen — Fuß Tang, ihr Baterland übrigens aber unbefannt.. Nah Schöpf R. ©. der Schildkr. 43.) | ift fie mit der griehihen einerlei. 35« Die —— Scbtise a arinatı. BE ® N La Bombee.. C. de la Cepede I. 164. D Aubenton Encyel. me- thodique. Bonnaterre 28. .n. 21. Schneider, Nat. Geſch. der Schildkröten. 361. n. 18. Heike, ENT. Mit geunlich braunen, selbnefizeif ten obern Schil- de, von 13 leicht geftreiften Seldern, 25 Randfchuppen, und untern gelblichen Schilde von 12 Selvern. ‚Die Süße haben deutliche Zehen. In heißen Gegenden. Nach dem Grafen von ——— betrug das Schild 6 Zoll in der Länge, und 64 in der Breite. 36. Die geomerrifche Schildkroͤte. (T. geometri- ca. L.) La g&ometrique. C. de la Cepede T. 157. Pl. 9. D> Anbenton Encyecl. method. Bommaterre 24. n. 13. Pl. 6. f. ı. Schneiders Nat. Geld. der Schildfr. 352. SHeitr. II. 19. Gottwald T. 13. 16. i Schöpfs Nat. Geſch. der Schildfr. 55. T. 10, Seba I. T. 80. £. g. Mit obern gewölbten Schilde, deffen 13 ‚Selder, fo wie die 24 Randfchuppen, und die 12 Felder des untern Schilder, fechsfeitige abgeftuste Pyramiden bilden, wels che bei den mittleren Selvern des obern Schildes am res gelmäßigften, und fämmtlich mir gelben Strahlen, nad) der gelben ftumpfen Spige auf dunkelbraunen Brunde gezeichnet find. - Die Zehen der Hinterfuͤße find mit Schwimmbauren verfehen, die Vorderfüße haben 5, die Dan bin 4 U. Claffe Amphibien. hintern 4 Sehen. Der Schwanz ift Furz, und das untere“ Schild hinterwerts feharf einaefchnirten. Man findet fie in Afien, zu Madagaskar, auf den Nscenfions. Inſeln und am Cap, in welcher lezteren Ges \gend fie 122 — 15 Eier legt; aufferdem trift man fie auch in Dalmatien, dem ſuͤdlichen Rußland und in Amerika an. Sie variirt übrigeng in der Zahl und Lage der gelben Strah- Ien, in der Erhabenbeit der Felder, und auch in der Grund— farbe. Vorzüglich hält fie fich in fumpfigen und moraftis gen Gegenden auf, kommt aber aud) in Waldungen vor. Ihr Zleifch wird fehr geſchaͤzt. Die Schilver erreichen ges ‚ wöhnlich eine Länge von zo Zollen, und eine Breite von 8 zolen. 37. Die gefelderte Saudkroͤte CT, ‚areolata. ; CThunberg in den neuen ſchwed. Abh. VIII. 173.) Seba I. T. 80. £. 6, Schöpfs Nat. Gere, der Schilde. 121. T. 23. ' Mir länglichen obern Schilde, von 13 — 15 vier- eften, ſchmutzig braunen Feldern, welche mit 5—6 ‚ gleichlaufenden Rippen ungeben find, und in der Mitte mit einem vertieften rauhpunktirten rothgelben Seldgen verfehen find; Die inneren Rippen der Selder find weiß. Der Rand befteht aus 24 gerippten Schuppen, und ift Durch eine tiefe Surche von dem oberen Schilde abge- fondert. Das untere blaßgelbe Schild ift vorne ftumpf, binten fcharf geferbt, und befteht aus 12 Feldern. Sie hat die Größe einer halben Hand, und fol ſich nach Thunberg in Indien, nach Seba in Braſilien finden. 38. Die zierlihe Schildkröte. ( an elegans, J Schöpf EN, G. der Schildkr. 131. T.25) Seba J. T. 79. £ 3. ; un Mit z Hrn. Ried). Ymph. 1. Die Schil dkroͤte. 55 Mit ſchwarzbraunen erhabenen obern Schilde, hi von 13 erhabenen 5— 6 eigen, und mit 4 gelben Strei: fen gezeichneten Seldern, deren gelbe Seldgen platt, punktirt, und breiter als lang find. ‘Der Rand hat 23 Schuppen unddss gelbe untere Schild 12 Selder. Kopf, Schwanz und Süße find gelb, von lesteren haben die vordern 5, Die hintern 4 Beellen. Der Sowen il ; Fegelförmig und Furs. In Dftindien. Sie ahnelt der — Ihre Länge ae 23—8 Zolle. | 39. Die Ziwerg- Schildkröte. (T. pufilla. L.) La Vermillon. C. de la Cepede I. 166, Bonnaterre 23. n. Io, La bande blanche. D’ Anbenton Encyclop. Be Zagſtroͤm neue Schwed. Abh. V. 46. - Edwards birds T. 204. Seligmanns Voͤgel. VI T. 99. Schneiders Nat. Geſch. der Schildkr. 356. n. 15. Beitr. IL ar. Mit halbEugeligen oberen Schilde, deflen Selder mit fchwarzer, weißer, grünlicher, gelber und Purpurfarbe abwechfeln, und abgeblättert ſchwaͤrzlich gelb ausfehen. In der Mitte find fie erbaben gerüpfelt, und die beiden erſten mir einiger Rüdenfchärfe verfehen, übrigens aber haben fie an den Raͤndern parallele Streifen. Am Um— fange find fie mit einer weißlichen Binde verfehen, wels che mit 22 dunkleen dreiedigen Sleden gezeichnet ift, - Das untere Schild ift rörblich, vornher ganz, hinten aber eingefchnitten, Die Süße haben Feine Schuppen, Die vordern 5 Naͤgel ohne fichtliche Sehen, die. hintern aber 4 mit kaum benierfbaren Sehen. Der Schwanz ift kurz und der papageyförmige Kopf auf dem Scheitel mit einem karmoiſinrothen und gelben Binollen befest. Am Cap. Sie hat ohngefähr die Größe von einer Hand, und wiege nach Hagſtroͤm, welcher fie Iebendig un« D4 terhielf, 56°. 11. Elafie Amphibien. terhielt, 15 Ungen, welches Gewicht fid) Sommers zu t — 2 Drachmen vermehrte; Ihr Auswurf wog eben ſo viel als ſte fraß, und ſah nach Birnen oder Ranunculus Ficaria wie Milch, ſonſt aber dunkel und feſt aus. Bei kuͤhlen Wetter kann ſie wochenlang ohne Saufen zubringen, bei heißen ſaͤuft fie aber alle 4 Tage einen Loffelvol Waffer. ‚Sie friße junges Gemuͤſe, beſonders gerne aber mancherlei Blumen, ſogar die von der Mirabilis Jalappa. Zucker» waren fraß fie auch, doch feine Roſinen, und eben fo wenig nahm fie Milch, Regenwuͤrmer, Fiſche und Fleiſch zu ſich. Dagegen fraß fie aber zuweilen trocknen Huͤhnerdung. Bei ‚Fühler Witterung iſt ihr Gang träge, bei waͤrmerer aber ſchneller. Ihre Stimme ift Hägli) und jammernd, big- weilen pfeift ſie auch, wenn ſie unvermuthet erſchreckt wird, ‚ oder man fie aus dem Sonnenſchein nimmt. Vom Ros vember bis im März pflege fie fo wie mehrere Schildfrsten feine Nahrung zu ſich zu nehmen, in der Wärme fängt fie. ‚aber früher an zu freffen, und bei den Scheine des Feuers Frieche ſie lebhaft aus dem Schilde hervor. Die Sifchadler follen diefen Schildkröten fehr, nachgehen, da fie aber mit dem Schnabel ihre Schale nicht: dfnen koͤnnen, fo laffen fie diefe Thiere fo oft aus der Luft an Seit fallen, bis die an zerſchmettert find. 40. Die- indianifche Schildkräte, (T. indica. Schneiders Nat. G. der Schildkr. 355. n. 14.) Tortue grecque de la.cöte de Gorrandel, C. de la Cepede . 154. Schöpfs Nat. Geſch. der Schilke. 118. T. 22. £. A ‚Mit graubraunen über den Hals suchefgefchlager A nen obern Schilde, deflen 3 vordere Selder mit einem zundlichen 3 — 4 Linien hoben und 14 zölligen Jöder befest find. Die fägensrtigen Kiefer befteben aus einer ' a a KReihe von Zähnen, Die Vorderfuͤße ſind | 5 — 4 1. Ordn. Reich. Amph. 1. Die Schildkrotee 57 5, die bintern 4 Erallig. Der lange a ift an der Wurzel ſehr dick. DE \ —56 In Indien. Ihr Panzer hat an 3 Suß Bänge ’ und. 2 Fuß Breite. b) Die Vormtriſche indianiſche Schudkeiee — u indica‘ Vofmaeri, Schöpf’s Nat. Gefh. der Schildkroͤten. 120. T. 22. £.B. ) "Mit ſchwaͤrzlichen ebenfalls über den Hals zuruͤck⸗ gefchlagenen obern Schilde von 13 Seldern, von welchen Die vorderften glatt, und 25 Bandfchuppen. Das graue NE untere Schild befteht aus 2 großen Wittelfeldeen, untee denen fich noch 5, und darüber noch 7 Kleinere befinden. Der Panzer betrug 23 Fuß Länge. 41. Die gemahlte Schildkroͤte. (T. Bi Schoͤpf Ss Nat. G. der Schildkr. 23. T.4) T. nouae Hifpaniae, Seba I. EV 80. f. 5. Schneider Nat. ©. der Schildfr. 348. \ - Mit länglichen,, niedrigen und fehr glatten obern Schilde von gelblich brauner Farbe, deſſen ı3 Felder auffer den 3 vorderften und den 2 leztern, in der Mittel⸗ reihe faft vieredig find, gebogene Seiten und ftumpfe Kden haben, und gelbe Zinfaflungen befigen. Die 25 Randſchuppen haben in der Mitte einen orangefarbenen Sled, mit einigen bogenförmigen Zuͤgen um folchen. Das untere Schild ift von gleidyer Länge mit jenem, mehr oder weniger blaßgelb, und dunkel gewölft, und, befteht aus 12 ungleichen Seldern. Der „Hals und die Seiten des Kopfes find gelb gefleft, die Süße halbfloſſen⸗ artig, die vorderen haben 5, die hintern 4 Sehen mit Naͤgeln. Der Eurze Schwanz ift ſchuppis/ ſchwarz und — gelb geftreift, 3. ne 1 68 3 HT. Claſſe Amphibien. Sie finder fich in tiefen und ſtillen Fluͤſſen im Nord⸗ amerika, aus welchen ſie ean heitern Sagen hervorkommt, und ſich auf Staͤmmen oder Steinen zu ſonnen pflegt, aber — doch nicht lange im Troknen ausdauret. Junge Enten ſoll fie an den Süßen ing Waſſer ziehen und freffen. Ihr Schild ‚erreiche nur 54 Zoll Länge, und 4200 Breite; nibrigeng ‚pflegt man fie zu verfpeifen. Den Süßen und dem flachen obern Schilde nach iſt ſie eine Flußſchildkroͤte, der knoͤcher⸗ nen Verbindung beider Schilder nach gehoͤrt ſie aber zu den Landſchildkroͤten. 42. Die gerüpfelte Schildkröte. CT. pundata. Schöpfs Nat. Geſch. ver Schildkr. 28. T. 5.) Teftudo guttata. Schneider in den Schriften der berl. Ges felfch. Naturf. Freunde. IV. 264. Beitr. II. E T. terreftris amboinenfis. Seba I. T. 80. £, 7. mit Linglichen, mäßig gewölbten, glatten, Dunkel: braunen obern Schilde, deflen 13 Selder mir verſchie⸗ doentlich geftellten, gelben oder orangefarbenen runden Sleden befezt find, fo wie auch zum Theil die 25 Rand: ſchuppen. Das braun und gelb geflekte untere Schild beſteht aus 12 Seldern, auf denen parallele Streifen, befonders bei den mittleren an einer Disgonallinie zu ſam⸗ menlaufen. In Nordamerika in fimpfigeh Segeen. 43. Die gefurchte Schildkröte, T fulcata. Miller on various fubj. T. 26. A. B. C.) T. ſulcata Und calcarata. Schneiders zool. Abh. 315. 317. © 5. Mit aeftreiften, und mir einer Surche umgebenen Seldern des höderigen oberen Schildes, welches eirund und erheben ift. Des untere Schild ift vorne und bins ten zweifpaltig, und ragt vorne wie eine Gabel über den Rand 1 J. Ordn. Reich. Amph. 1. Die Schildkröte. 59 "Rand des obern hervor. Die Vorderfüße haben 5, die hintern 4 Naͤgel und an den Schenkeln befinden’fih - 2 Spornen. Die Stirn it edig. Auch ift fie mit einem Schwanz verfehen. — Auf den Suͤdamerikaniſchen Inſeln. J 44. Die flache Schildkroͤte. (T. planitia. Gromovi Zooph. n. 76. muf. II. 86. n. 70.) Schneiders Wat. Geſch. der Schildkr. 361. Mit eifoͤrmigen, glatten, gewoͤlbten obern Schilde von erhabenen gleichfoͤrmigen und breiten Feldern, und an den Seiten fchmälern untern Schilde. Die dien Eurzen Süße haben ſaͤmmtlich 5 Zehen und eben fo viel krumme Naͤgel. Der Kopfiläufe in einen Ruͤſſel aus, und der untere Kiefer, in eine hakenfoͤrmige Spige, Zu Surinam. 45. Die getäfelte SchildEröte. (T. RR al. ‘ baum Chelonogr. 78. 122.) SchöpPs Nat. Geh. d. Schildfe. 63. T. 12. £2. T. 13. 14, K. Stobaens acta litter. et fc. Suec. 1730. 59. Schneiders Tat. Gef. der Schildfr. 363. und in den Su ten der berl. Geſellſch. naturf. Sreunde. X. 262. Sebe 1. T. 89 £ 2. Mir eiförmigen, höderigen obern Schilde von 13 Feldern, von welchen das erfiere der mittlern Reihe Sekt, das 2 — 4te fechseft, das Ste trapezartig, und die zue Seite ftehenden vielfeitig find. In der Mitte find fie gelb, am Rande glänzend ſchwarz und gefurcht. Der Randſchuppen find 23. Das untere Schild ift gelb, het 2 Eurze breite Slügel, hinten und vorne einen alısz gebreiteten Lappen, und in der Mitte 8 Selder. Der ſchlangenartige Kopf ift oben gelb, unten rorhgeflekt. De * ‘ 6 1m. Elaffe. Amphibien. Die rinnenförmigen Kiefern haben ganz kleine Zaͤhne; der dunkelbraune „als ift runzlich und fhuppig. Die Schenkel find did, gekrümmt und rothgeflekt; die vor⸗ dern Süße haben 5 die bintern 4 Frägel. m füdlichen Amerika. Nach Stobäus frißt and rufe. ‚fie fehe wenig, und lebt von Hühner. und Tauben: Dung - fo u auch von Erdaͤpfeln. Der A ana.) Mit N nakten Körper, welcher mehren= theils ungeſchwaͤnzt ift, und Hinterfuͤßen, welche läns ger als d die vordern ſind Kedten.— — u Mit a aufgereiebenen a un Eürsern süßen. a 1. Der Pipa- Scofch. De einem fh Kroͤte. (R. Pipa. L) | Seba I. 121. T. 77. £. 1-4. Bufo feu Pipa americana. Te Pipa. C. de la Cepede I. 600. D’ Aubenton Encycl. metko- > dique, Le Crapaud Pıpa. Bonnaterre 14. n. 4, Pl. 4. 2, D.P. Fermin developpement parfait du myftere de la genera= tion du fameux crapaud de Surinam, nomme Pipa. aMa- ftricht 1765. 8. Deſſen Abhand!. von der Mneimamiferen Kröte oder Pipa, Aus dem Tranz. überfest, von J. A. E. Göge. Braunſchweig, 1776. 3. 7T. 14. Camper in den Schriften ber berl. Geſellſch. Na: Beeundk, VII. 209, Mir flachen ſehr Eurzen breiten Kopfe, ah . bei dem Weibgen am Grunde breiter als Der vordere Theil des Körpers ift, und fich in eine fpatelförmige Schnauze endigt. Die fehr Kleinen Augen ftehen weit von einander, der Hals ift ſehr kurz und zunzlich, Der Ereige er —J 1. DOron.. Kriech Amph. 2.Der Froſch +... kreisfoͤrmige, flache, "olivenfarbene und braunrothge⸗ flekte Körper, iſt bei dem Weibgen mit Warzen beſezt. Die Sehen der Vorderfüße find rund, ftumpf, und am Sende in a kleine Zaͤhngen getheilt, welche bei dem Weib⸗ gen deutlicher ausfallen. Die hintern ſehr langen Sehen | find mir einer ungetheilten Haut verbunden, und „mir, ’ \ Naͤgeln verfehen. Die Weibgen find übrigens lich gröffer als die YTanngen. Sin morafligen Gegenden, beſonders in dicken elle dern von Surinam, wo fie fich zur Negenzeit, unten in den Moräften aufhalten, und in der trocknen Jahreszeit, mo das Waffer verdunftet, wieder zum Vorſchein fommen. Diefe Thiere find befonders in der Art hoͤchſt merfmürdig, wie das Weibgen die Jungen auf ihrer Haut ansbrüter. Bir Nach Sermin begeben fich die Weibgen an das Ufer, wo fie fich mit dem Bauche und den Vorderfuͤßen anklammern, und unter ſtarken Bewegungen mit den Hinterfuͤßen ihre Eier von ſich geben. Das Männgen kommt hierauf hir- bei, ergreift den Eierhaufen mit den Hinterfüßen und bringt ihn auf den Mücken des Weibgens, wo es ſich alsdenn einige Male mit dem Nücken, auf dem Rüden des Weibs gens herummälgt, und mieber ins Waſſer geht. Nah einiger Zeit kommt dad Männgen zurück, balt ih unter heftiger Bewegung an das Weibgen, doc) ohne foldes - mit dem Leibe zu berühren, und befruchter wahrfcheinlich anf ſolche Art die auf dem Leib auggebreiteten Eier, welche ” aledenn mit der Haut der Mutter verwahfen, worauf nach faft 3 Monaten die darin, nach) Eampers Beobach- tungen, befindlichen geſchwaͤnzten Thiere zum Auskriechen reif find, welche in kurzer Zeit den Schwanz verliehren, und nad) Entwickelung der 4 Füße die Haut der Mutter vers laffen. Die Pipafröfche find übrigens nichts weniger alg giftig, und werben von den Schwarzen zu Öuiana gegeffen. 2, Der ' en .. 2. Eloffe. Amphibien. al, m Der Schreifofch. (R. mufica. L.) Le criard. C. de la Cepede I. 668. D’ Aubenton Eneyel. me- thodique. Le Crapaud criard. Bonnaterre 17. m. 14. Mir Schultern, welche auf beiden. Seiten einen eiförmigen Hoͤcker haben, welche mit vertieften Punkten, fo wie Bauch und Schenkel mit erhabenen Punkten oder Warzen befest find. Sie ift ſchmutzig gruͤnlich und braun gefleft, gröffer als die folgende, ihre obern Au—⸗ genlieder find runzlich und etwas warzig; die Vorder— ‚ Füße haben 5 gefpaltene, Die. Hinterfuͤße 5 mit Schwimm⸗ haut verbundene Zehen faſt ohne Naͤgel. Sa den füßen Wäffern von Surinam, wo er ſich des | Abends, und die ganze Nacht hindurch mit feinem ©r- ſchreie hören läge. 3 Der Kroͤtenfroſch. Die gemeine Kroͤte CR. Bufo. L. ) | | US: Rsfebs natürliche Hiforie dee Froͤſche biefi igen Landes. Kürnberg. 1758. Sol. 85. T. 20.21. Le Crapaud commun, C. de la Cepede I. 568. D’ Aubenton \ ) Eneyelop. methodique. Bonnaterre 16. n. 11. Pl, 6. £.1. mu dickbauchigen, warsigen, grün, braun, gelb. und‘ ſchwarzgeflekten Boͤrper, kurzen Vorderfüßen mit vier gefpaltenen Zehen, und Yinterfüßen, deren 5, zuweilen auch 6 Sehen mit einer Schwimmhaut vers wachſen find, und-einen kuͤrzern Daumen haben. Sie ift in ganz Europa gemein, wo fie ſich in waldi- gen Gegenden, bei alten Gebäuden, in Kellern‘, und an fchattigen lägen in Gärten aufhäle. Im Srühjahre und | Sommer finder fie fich in ſtehenden Wäffern, im Winter mehr im Moraft, und gräbt ſich auch wohl in die Erbe. Ohnerachtet diefe Thiere ſowohl in Unfehung ihrer Gefait als der Farbe einen ziemlich allgemeinen widrigen Eindrud I ma⸗ 1. Drön. Kriech Amph. 2. Der Froſch. 63 machen, fo iſt es doch zuverlaͤßig übertrieben, und wohl ganz ungegründet, was man von ihren giftigen Eigen ſchaften vorgiebt. Die Kroten find fehr langſam und träge, und fcheuen das Licht. Ihrer Nahrung, welche in Inſekten, | Gewuͤrmen und manchen übelriechenden Gcwächfen, wie | der Cotula, Actaea und Stachys befteht, gehen fie deg Nachts nach, Fönnen aber aud) fehr Tange ohne Nahrung bleiben. Merfwürdig find insbefondere die in Steinbloͤcken und durchfchnittenen Baumſtaͤmmen gefundenen lebendigen Kroͤten P. Bei der Begattung umfaßt die männliche Krote die weibliche, und zieht mit den Hinterfuͤßen den Froſchlaich oder die Kette der Eier von dem Weibgen, wel⸗ che ſie zugleich befruchtet. In dieſer Lage bleiben ſie wohl 7 — 20 Tage zuſammen. Nach 3 Tagen werden die Eier ſchon länglich und fcheiden fich von der Kette am Sten Tage, 100 Kopf, Augen und Schwanz der jungen Thiere fhon fihelih find. In der Folge erfcheinen Arten von Floſſen an dem Kopfe, welche in 14 Tagen verfchwunden find, wo | ſich eine zufammenhangende Floſſe über den Ruͤcken gebildet hat, welche den Jungen dag Anfehen Eleiner Zifche giebt. Nach einem Vierteljahre erhalten fie zuerſt die Hinter» und hierauf die Vorderfüße, wobei der Schwanz immer Eleiner wird und endlich abfällt. Sie erwachſen zweiner gar verſchie⸗ denen Größe, fo daß man fie von dem Umfange einer Hand, bis zur Größe von einem Teller findet. Sie werden von den Weyhadlern und andern verfolgt, von SCHE, und auch von Igeln gefreffen. “ #) v. Haller elementaphyfhiologiae, III. 319. i. De Corporishumani fabrica et funct. VI. ı51. Guettard mem, fur difter. par- ties des fc. et arts. IV. 615. Schwed. Abh. IH, 285. T. 3. und Räftner’s Vorrede zu dies fen Bande, Hift. de I’ Acad, roy. des Sc. de Berlin. — Hamburg. Magazin. XVII. 552. XVIII. 265, ab- \ 6 Elafie Anphikin. | Aberten von der gemeinen Kroͤte ſcheinen font 0 ſeyn: ’ Bi Der — J Calamita,) | ‚ Laiwventi amph. 27.n.9. A Roͤſel 107. T. 24. Köprlein, Kreuzkroͤte. Le Calamite. C. de la Cepede I. 592. D’ Aubenton —— methodique. Bonnaterre 18. n. 16. Pl. 6. £ 4. Mit olivenfarbenen Rüden, welcher in der Mitte ‚einen fchwefelgelben, und auf beiden Seiten einen wel⸗ ‚Ienförmigen und gezahnten bellrothen unterwerts mit . >. gelb gemengten Streifen hat. Die Seiten des Bauches, der Umfang des Rachens, fo wie die 4 Pforten, find mit ungleichen olivenfarbenen Flecken beſezt. Die Spigen der Sehen find ſchwarz, und ſtatt der Ylägel mit einer botnartigen Haut beleider. Unter den Sußfoblen fin= den jich hinterwerts 2 After= chen; die Sehen der Hin⸗ terfuͤße find übrigens durch Feine Haut verbunden, . Man findet fie nie allein, fondern zu 10 — 12 in ihren "Löchern , aus welchen fie des Nachts hervorfommen um ihrer Nahrung nachzugehen. Sie geben einen Schweiß von fich, welcher einen ftärfern Geruch als der Schiefpuk verdampf hat, und womit fie ihre Feinde vertreiben. Sm dritten Jahre pflegen fie fih im Juni an morafligen mit Binſen bewachſenen Plaͤtzen, unter einen beſondern Gekuake zu‘ Paaren. Röfel meint doch, daß ihr Schweiß etwas gif tiges enthalte, da die Störche, welche fo begierig nad) den. Sröfchen gehen, dieſe mt anfallen. c) Der grüne Keöcenfeofi (R. B. viridis.) Taurenti amph. 27. n. BB. Le vert. C. de la Cepede I. 586.- D’ Anbenton Encyecl. metho* dique. Bonmaterre 17. n. 13. ES x ME. 1. Ordn. Krich. Amph. 2. Der Froſch. 65 "Mit zufammenfließenden grünen Flecken, mitgleich- farbenen Warzen, welche in den Swifchenräumen roth, und zwifchen folchen zweifarbig find. _ Zei Wien in den Selfen » und Mauer» Höhlen. Der klebrige Schweiß diefer Thiere richt wie Nachtſchatten, £Solanum ‚nigrum) aber flärfer. Seine Hinterfuͤße half er immer unter den Korper. 4. Der Kegenfrofch. (R. Rubeta. L) La pluviale. C. de la Cepede I. 534. Bonnaterre 7. n. 1. | Mir ftumpfen unten gerüpfelten After, ganz mit Warzen bedeften Körper, feuerrothen Flecken am Un— terleibe, azehigen Vorder= und 5zehigen einigermaßen mir Shwimmbaut verfebenen „Ainterfüßen. | Er finder fih in ' Europa, und zeigt fich beſonders häufig nad) Regen. In der Groͤße kommt er einer jungen Kroͤte bei. 2 Der bucklige Froſch. (R. ke L.) Bufo gibbofus. Laurenti amph. 27. n. 6, Le Boſſu. C. de la Cepede I. 599. P. ig. D’Anbenton Encycl. methodique, La Raine boffue. Bonnaterre II. n.8. Pl. 5. kı. - Mir eiförnigen erhabenen Boͤrper, ganz kleinen ſtumpfen in die Bruſt zuruͤckgezogenen Kopfe, grauer gezähnelter Binde der Länge nach über den Rüden, Die Zehen der Fuͤße find fammtlich gefpalten, die Vor⸗ verfüge haben 4, Die hintern 6 Sehen, mir breiten ſehr kurzen Daumen. Im oͤſtlichen Indien, und in Afrika. b) Der marmorirte bucklige Be (R. g. mar- morata.) - Bufo marmoratus, Lasrenti amph. 29. n. 14, Dritter Theil, € Heba - u Be un? mu. Claſſe. u. 1 je \ . y N "Seba muf. I. 71. £. 4. 5 * MA Le marbre. C. de la Gepede I. 607. Dr Anbeniön. —— methodique. Le Crapaud warbrẽ. Bonmaterre 14. m 6. Pl. 7. f. 5. — Mit roth und graugelblich marmorirten Ruͤcken, we und ſchwarz gefleften Bauche/ viersehigen getheil⸗ “zen Vorderfußen und I mit Schwimmhaͤuten verſehenen Hinterfuͤßen. In Surinam. — 6. Der Feuerfroſch. (R. Bombina. L.) Bufo igneus. Laurenti amph. 29. n. 13, Roͤſel T. 22. 23. Feuerfröte. Le couleur de feu. C. de la Cepede I. 595. D' Aubenton En- cyclop. methodique. Le Crapaud eouleur de feu. Bonnaterre '13.n.2 Bl. 6. R s«- 6. Mit dunkel olivenferbigen Rüden, welcher hr defick, Bauch, Kehle und Suße find bläulich, mit oran= ‚gefarbenen Sieden. Unter dem Halle befindet fich eine Buerfalte. Der ganze Körper ift Be mit Warzen befezt, und im Lichte haben die Augen eine —— Pupille mit goldfarbigen Rende Er findet ſich in Teutſchland, in der Schwen und in daͤniſchen und ſchwediſchen Gegenden, und gehoͤrt zu den kleinſten Arten. Im Herbſt haͤlt er ſich mehrentheils auſſer dem Waſſer auf, und kommt nach meinen Erfahrungen eben nicht ſelten in Kellern vor, welche nahe am Waſſer liegen. Wenn man ſich ihm nähert, fo fpringt er, wenn er-fann, fogleich ins Waffer, fonft drücke er fich auf die Erde. Bes unruhigt man ihn, fo verbreitet er einen flinfenden Geruch, und läßt einen Schaum aus dem After gehen. Seine Stimme, welche er ohne ſich aufzublähen von fich giebt, befteht in einem dumpfen und unterbrochenen "Grunzen, welches zuweilen einem Gelächter ähnelt. Seine Eier Fies ‚ger — S a. & Ordn. Kriech. Amph. en Froſch 67 ‚gen steif beiſammen. Er ſcheut übrigens das Licht nicht, und fezt fid) gerne in den Sonnenſchein. Giftige Eigenfhaften für den Menfchen ſcheint er nicht zu Haben Als Abaͤnderungen gehoͤren Du: "| : b) Der: weißgeflefte See (RB, albo. „mar. culata;) N Laurentz amph. 29. -£. Le couleur de feu. C. de la ‚Cepede I. 595. Mir fchwarzen Bauche, und fchneeweißen Pant zen und Sleden. In fumpfigen Gegenden an der Donau. is c) Der braune Feuerfrofch. (K. B. fufea.) Bufo fuſcus. Laurenti amph. 28. n. 18. Roͤſel. T. 17. 18. . Le brun. €. de la Cepede I. sgo. Le Crapaud brun. Bonza» terre 15. n. 7. Pl, 6, f. 3. mir glatten, wars senlofen, ER Rörper, von helleen Striche der Länge nach über dem Rüden. ° - Die Zwifchenrsume zwifchen den Sleden find mehr oder weniger weiß, und an den Belenken der Süße mennigs farben. Die Pupille zieht fich fo. sufemmen, daß fie eine fenErechte Linie bilder. Die Zehen der Hinterfüße bas ben Schwimmhäute, und einen hornartigen Afterzehen — auf der Fußſohle. — Haͤufiger in den Moraͤſten als auf dem Troknen. Ge⸗ reizt giebt er einen Geruch wie angezuͤndetes Schießpulver von ſich. Roͤſel und andere meinen, daß er giftige Eigen— fchaften habe, inzwifchen fordere dies a ig weitere Pruͤfungen. € 2 | d) Der \ ; 63 mE Ela Amphibien. 9 Der tönende Feuerfroſch. (R. B. campanifona) Rena campanifona. Laurenti amph. 30. n. 12. La fonnante.-€. de. la Cepede I. 535. Pl. 37. La — fonante. Bonnaterre 4, n. 7. Pl. 2, £ 3. Mir ſchwarzen Rörper, welcher oberwerts erhas bene Punkte hat, an den untern Theilen aber ſchwarz und weiß marmorirr ift. Unter dem Halſe bar er eine ©uerfalte. Die Vorderfüße haben 4 gefpaltene, die Hinterfuͤße 5 mit Schwimmhaͤuten verbundene Zehen. Stun her findet fi) am häufigfien an Moräften. Seine Stimme hat einige AehnlichFeit mit dem Tone einer entferne R on Glock. Er if chenſaue klein. 1. Der Salsftofb. (R. falfa. L. fyft. XIII) Bufs ſalſas. Schranks und Ritter von Molls naturhiforifche Briefe über Defterreich ꝛc. I. 308. l Mit olivengeauen unten weiß und ſchwarz geflek- ten Rörper, welcher mit Eleinen Warzen beſezt ift. Heine und Sehen find braunlich gebandert, Aeble und Bauch weißlih, (außer dem Waller blaulic)) und ſchwarz geflefr. Die Vorderfchenkel auf der untern Seite und alle Fußballen ſind gelblich. Die Vorderfuͤße haben 4, die hintern 5 freie Beben. Er ift kleiner als der Laubfroſch, und findet fich bei Berchtesgaden im ftehenden Waffer, welches aus Salz⸗ und Regenwaſſer gemifcht if. Er feheut dag Licht, und zieht ſich immer ins Dunkle. Seine Warzen geben weder Feuch- tigkeit noch Geruch von fih. Somohl in Anfehung feines Aufenthaltes, als wegen dem Mangel der Kehlenfalte, und den ganz abgefonderten Zehen ift er von jener Art we⸗ fentlich verfchieden. N) 8. Der I. Ordn. Kriech Amph. 2, Der Froſch. 63 8. Der dickbauchige Srofch. (R. ventricofa. L.) | Bufo ventricofus. Laurenti amph, 26. 15. Le goitreux. C. de la Cepede I. 598. D Aubenton Encyclop. >» methodique. Le Crapaud geitreux. Bannaterre 13. n. 3. Mir brsunen, Eugeligen Körper, balbeirunden Mund, hervorhangender Kehle, und Knoten am obern Theile des alles, welche der Länge nach geftelle find. Laͤngs über den Rüden laufen 3 Runzeln. Die Seiten: des Linterleibes find aufgetrieben, und 2 Schen der Vors \ derfüße mit einander verbunden, ET In Indien. b) Der blattrige dickbauchige Froſch. (R.v. — Bufo puftulofus. Laurenti amph. 26. n. 4. Seba muf. I, T. 74. £. ı. Le puftuleux. C. de la Cepede I. 597. D’ Aubenton Encyel. methodique. Le Crapaud pultuleux, Bomnaterre 15. n, 9. PL 7.61. Mit grau rorhen, an den Seiten und Bauche hels lern, und rotbgefleften, übrigens mit milchweißen Blat⸗ teen bedeften Körper. Die Vorderfüße haben 4 freie, und die hintern 5 mit Schwimmbäuten verbundene Ze⸗ ben, welche fämmtlich mit Bnoten befest find. | Ebendafelbfi und in Südamerifa, Sie feheint eine. Abart von jener zu feyn, inzwiſchen bemerft der Graf von Cepede nichts von einem dicken Leibe. 9. Der Schulterkiffen; Srofch. (R. puluinata,) Pana marina, L. “ Seba muß. I. T. 76. £. ı. Wellbaum in den Schriften der berl. Geſellſch. naturf. greunde. V. 230. 241. (Meerfrofch.) L’ &paule armée. C, de la Cepede I. 539. D’ Anbenton En- cyclop. methodique. La grenouille epaule- armee., Bonna- terre 6, n..13. Pl. 3. £, 2. Ey’ - Mir - A # 7a Elaffe, Amphibien. | Mit betraͤchtlich großen, grauen Körpern, von hellgrauen gelblichen und braͤunlichen Sleden. Auf beiden Schultern befinder fich ein glattes eiförmiges. fleifchiges, hellgraues, ſchwarzgetuͤpfeltes Kiffen... Der fehr edige Rüden bat binterwerts 4 fleiichige Enopf- ‚formige Auswüchle. Die Augenlieder find werzig und mondförmig. Die Warzen des Körpers baben in der Mitte einen erhabenen braunen Punft. Der After iſt mit runzlichen Strahlen unıgeben. Die Zehen haben ſaͤmmtlich am Ende (tatt der Naͤgel eine braune aut, Die Vorderfüge haben 4 freie, die Hinterfuͤße aber 5 an den erften Gliedern mit einer Schwimmhaut verbundene Zehen. * Nach Seba iſt er in Virginien einbeimifh, Seinen Größe in der. Länge: beträgt mit den Hinterfüßen einen Fuß, und ohne folche einen halben. Wegen der Beſchaf⸗ fenheit der Füße hält ihn Wallbaum für feinen Meerfrofch. Er befchreibt zugleich eine Abart, welche er für ein jünges res Thier nach der Hautung hält, und gelblich oberwerts braun getüpfele, unten bläulich grau ſchattirt, und auf an Nacken und den Schultern grau geflekt war. 10. Der brafilisnifche Froſch. I brafiienn 38 Syft. XIII.) Bufo brafilienfis. ‚Lanrenti amph. 26: n. 3. Seba muß I, 73: T. 1. 2. fig. | — L’Agua. C. de la Cepede 1. 606. D’ Anbenton Encyelop. methodique. Le Crapaud Agua. Bonnaterre 14, n. 5, (Pl. 7. £ 4. Bet welcher diefe Art genennt if, keit bie Varie⸗ tät (h) von der zoſten Art vor. ) Mit graugelblichen Körper, von faft feuerrothen wellenfoͤrmigen Flecken, welcher oben mit kleinen War⸗ zen beſezt, unten aber ganz glatt iſt. Die Vorderfuͤße haben 4 freie, Dies Hinterfuͤße aber 5, mit einer Schwimmhaut verbundene Sehen, s \ = J 1 Ordn. Kriech— Amph 2. Der —— [3 — In Brafi lien, wo man ibn Aguaquaquan nennt. Vom Kopf bis zum as beträgt feine Länge 75 Zoll ı1. Der chiliſche Froſch. (R. Arunco, Molina hift, ‘nat. de Chili. 194.) Mit warsigen Körper, die Vorderfüße — 4 die hintern 5 Zehen, welche fämmtlich mit Schwimm= bauten verfeben find. Die Sehen a 2 1 aber fsft unmerkliche Naͤgel. Zu Chili, wo er Genco genennt wird. In der Sache ift er dem Grasfroſch ähnlich, aber größer als Re. Ä 12, Der gelbe Froſch. (R. — Molina hit. nat. de Chili, 194.) Mir warzigen gelben Körper, ale wol und fünfzehigen Hinterfuͤßen, welche nur an den unters ften Gliedern mit Schwimmhaut verfeben find. Zu Chili, wo er Thaul heißt. 13. Der Perlenfroſch. (R. margaritifera, Laurenti amph. 30.n.15.) Seba muß, J. T. 71. £. 6. — La perlee. C. de la Cepede I. 545. D’ Aubenton Eneyclop. methodique. La Grenouille perlee. Bünnprerne 4, u 8. PL 4, £ I. Mir beaunrotben an den Seiten gelbaeflekten, am Bauche weißlichen Körper, welcher auf den obern heilen mit hellrothen, auf den untern aber mit bell; blauen Wätzgen wie mit Perlen beſezt ift. Der Kopf ift dreiekt faft wie beidem Cameleon. Von. den haarigen Süßen haben die hintern nur 4 deben. » — EA % UN DSB, \ IR “ 0 Claſſe. Amphibien. N b) Der gelbe Perlenſtoſch. > m. Iutea) Seba muf. I. T. 71. f. g. La Perlee Var, C. de la Cepede I. 545. Mit hellgelben Körper mit rothen perläcigen Wars zen, und 5 zehigen Vorderfuͤßen. Beide in Braſilien. 14. Der gebötnte Froſch. (R. cornuta. L.) Bufo cornutus. Laxrenti amph. 25. n. 2. Seba muß, I. T. 72. 1. 1.2, . Le Cornu. C. de la Cepede I. 684. D’Anbenton Encyclop. methodique. "Le Crapaud cornu. Bonnaterre 16, n. 10. BL E33, Mir ungeheuern Kopfe von der Zelfte des Boͤr⸗ pers, ſehr weiten Rachen, weichen kegelartigen an der Spitze dreiſpaltigen Augenliedern, welche ihm das Anz fchen von einem gebörnten Kopfe geben. Der Körper ‚ift geiblich, längs dem Rüden und quer über die Süße und Sehen laufen braune Binden, vom Bopfe bis zum After eine weißliche, bei deren Anfang fich ein ſchwar— 3er runder Fleck an jeder Seite befindet. Bei dem Maͤnn⸗ gen haben die Vorderfüße 4 freie, die Ainterfüße aber 5 mit einer Schwimmbaut verbundene Sehen. Bei dem Weibgen find hingegen nach Seba fämmtliche Zehen frei, und durch die Abfonderung des erſtern Sehens ha- ben die Süße eine bandförmige Geftelt. In Virginien und Eurinam. Er iſt durch ſeine ſon⸗ derbare Geſtalt auffallend ausgezeichnet. Erwachſene Thiere bekommen noch auſſerdem an dem Ruͤcken, den N und dem After Dornen 25. Der urslifche Srofch. (R, Glenndär Pallas Reife. I. 458. n. 16.) Mir bläulich grauen, grünlichichwars geflekten, unten [omssis weißen bauchigen Börper, mit.braunen N ae Sn 1. DOrdn. Kriech. Amph. 2. Der Froſch. 73 Warzen, welche an den Seiten größer und an dem Uns terleibe am häufigften find. Der Kopf ift Eurs, abge ftumpft, und bei den Augen wie mit einem Faden zus fammengezogen. Die Vorderfüße baben 4 Sehen mit abftehenden Daumen, die Ainterfüße faft 7 nur balbs freie Sehen, und 2 hervorfichende Ballen an deu Ferſe. Am Ural, wo er fich bei Tage in Gebäuden und Höhe Ien aufhält, gegen Abend aber herumfpringt. Er ähnelt der Kröte, ift aber großer als folche. Bon dem Grafen | von Cepede mird er zudem grünen N Eon ARME. 16. Der fibirifche Froſch. (R. velperina, Dallas. \ Reife, I, 458. n. 15.) Mit warzigen grauen Körper, von 1inalichen a fammenfließenden braunen und grünen. Sieden, weiber | unten weißlich, mit graulichen Sleden gezeichnet ift. Swifchen den Augen befinder ficy ein Querfleden, der fich hinterwerts in 2Schenkel theilt, einige andere geben noch fchief von den Augen zu der Naſe. Die Vorder: füße haben 4 freie, die Ainterfüße 5 mit Schwimmhaͤu⸗ ten verbundene Zehen, nebſt einer dicken Daumen⸗ ſchwiele. In Sibirien, von der Groͤße einer Kroͤte, in der Ge⸗ ſtalt aͤhnelt er aber mehr dem gemeinen Froſche. Wegen } feinen funzen Hinterfüßen kann er aber nicht ‚gut fpringen, 17. Der Lach - Stofch, CR. Hälbuhde, Dallas Reife I. 458. n. 14.) { Le Cr. rieur. C, de la Cepede I. 590. Bonnaterre 15.n.8. Mit gesuen Rörper von größern und EZleinern : besunen Sieden, und mehrentheils gelben oder grün lihen Streich über den Rüden. Die untern Theile find weißlich mit zerſtreuten braunen Strichen, und € 5 die I — —5 —— nf — zu. Elafje. Amphibien. wi die beaunen Zinter backen haben kleine milchweiße Flek⸗ ken. Auf dem Ruͤcken befinden ſich kleine Löcher, an den Seiten undeutliche Warzen, an den untern Theilen iſt aber der Körper glatt. Die Vorderfuͤße find 4 zehig mit auageſperrten Daumen, die bintern zehig mit Schwimmhaur verbunden, nebft einer Schwiele an der Sußfohle. Die Zehen endigen ſich fammtlich kugelfoͤr⸗ - mig, und haben an jeden Bliede eine Warse. Er fihder ſich fehr häufig an der Wolga und dem Ural, kommt nie ins Trokne, und läßt des Abends feine Stimme hoͤren, welche einem Gelächter ähnelt. Zu der Geftalt fomme er dem Grasfroſche nahe, ift aber fo Hroß, daß er wohl ein halbes Pfund wiegt, und fo breit als eine Hand. Der Graf von Eepede ea ihn zu dem braus nen Feuerfrofch. Bi 18. Der veränderliche Froſch. (R. variabilis. Pallas {pic. Zool. VII, 1. T. 6: £. 2.2.) Bufo Schreberianus. Lanrenti amph. 27. n. 7. Röfel. 108. | Le Rayon- vert. €. de la — 588. D' Aubenbn Eneyclop methodique. LeCrapaud Aayon-vert. Bonmaterre 12, n- 1. Pl. 6.4.2.7 Wit weißen grüngefleEten Körper, welcher in der Sonnenwärme gran erfcheint; wenn er fchlaft, find bloß die Flecken grau, und wenn er erftarer ift, hat der Koͤr⸗ per eine fleifchrorhe Sarbe. Der Rüden und die Seiten find hoͤckerig. Die Warzen find in der Mitte orange⸗ braun, Elein auf dem Rüden, am bäufigften in den Weichen, und am größten an den aufgetriebenen Seiten des Unterleibes. Der Kopf ift’rundlich, der Oberkie⸗ fer bet einen gedoppelten Rand, Das obere Augenlied fehlt beinahe, und die Keble ift mir rauhen Erhaben⸗ heiten beſezt. Die Vorderfuͤße haben 3 unten mit einem | Ran⸗ N x . I — BR 1. Hxdn. Kriech Amph. 2. Der Froſch. Rande er Sehen. Von den ee ift der 9 are Sehe am längften. Sn Niederfachfen, in ſchattigen Gegenden. B. Froͤſche. (Ranae.) Mit mehr langlichen Körper, und längern Beinen. 19. Der vierrunzliche Froſch. (R. typhonia. L.) La Galonnee. C. de la Cepede I. 549. D Aubenton Encyclop, | methodique. La Grenouille Typhone, Bonnaterre 5. n. Il; Mir erhabenen Punkten, fchwarzen Sleden, und mit 4 Runzeln längs dem Rüden berab. An den Öbren befinden fich eirunde Lappen. Von den ſchmahlen es ben der ssinterfüge ift der 2te der längfte; fie find femmtlich obne Naͤgel. In Amerika. Er ſchreit des Nachts wie eine geihe 20. Der virginifche Froſch. — Laurent amph. 31. n. 20.) - Seba muf, I. T. 75. £. 4. La Galonnee. Var. C. de la Cepede I. 549. La a g4- lonnẽe. Bonnaterre 2, n. 4. PI. 4. f. 2, J— Srau und roth geflekt, unten gelblich, mit 5 eigen Büden, welcher mit 5 Streifen gezeichnet ift. Sn Birginien. 21. Der Ochſen⸗Froſch. G. ocellata, LE.) La mugiffante. C. de la Cepede I. 541. Pl, 38. D’ Aubenton Encycl. methodique. - La Grenouille mugiffante. Bonnaterre 7:90:16. Bl.2.6 3: Mit großen hervorftehenden Xugen, dunkelbraus nen Börper mit noch dunkler braunen Flecken, und | gelb⸗ 76°. 28 Elaffe, Amphibien. gelblich gruͤnen befonders am vordern Theile des Kopfes. Die Seiten des Körpers find rundgefleft, die untern Theile ſchmutzig weiß mit gelb gemifcht, und leicht gefleft. An beiden Ohren befindet fich ein augenartiger Sled. Die Süße baben fämmtlich 5 Zehen ohne Naͤgel, die an den Hinterfuͤßen haben einige Schwimmbsut, und unter jeden erften Gliede der Zehen befindet fid) ‚ein Ballen. Dieſer Froſch, welcher die Groͤße eines Ranihaehe‘ er⸗ reicht, hält ſich in Nordamerika und befonders in Virgi— nien vorzüglich bei den Quellen auf, und glauben bie Ein» weohner, daß dieſe Thiere folche reinigten, daher fie folche auc) nicht vertilgen. Da fie inzwifchen nad) Geflügel ge= _ hen und befonders die Zungen freffen, fo pflegt man fie in diefen Falle dod) zu tödten. - Ihre Stimme ift fo ſtark und rauh, daß fie bem Gebrälle von einem entfernten Och⸗ ſen aͤhnelt. b) Der braune Ochſenſroſh G. ocell. fufca.) ‚Bana pentadactyla. Fantenk: amph. 32. n. 23. u. ße La Mugiflante, C. de la Cepede I. 543. Var, Braun, mit gebänderten Beinen, geaderten Körz per, guergeftreiften Rüden, und augenförmigen Seiten- fle&en. Die Süße find entweder fammtlich 53ehig, oder, baben vorne 4 Sehen mir einen ganz Eleinen sten, und binten 5, mit einem kleinen 6ren Zehen. 22. Der Pipfroſch (R. pipiens. v. Schreber Natur: forſcher. XVIII. 182. T. 4.) . Kalm's Reiſe III. 46. Rana vireſcens U. halecina- La Grenouille Pit-Pit. Bonnaterre 5. n. 10. Pl. 4. £.3. Mit geinen Körper, von vielen augenförmigen braunen we, welche mit einer gelblichen ! Kinfeflung Y * ums / \ ! J. Ordn. Kriech. Amph. 2. Der Froſch. umgeben find. Die Ohren haben bei dem lebendigen Thiere einen Goldglanz. Die Vorderfüße baben 4 freie "Sehen, von welchen der zte der längfte ift, Die Hinter⸗ füße 5, mir einer Schwimmhaut ganz verbundene, von denen der ate der längite. Er hält fih in Norbamerifa am fließenden Waffer auf und kommt in vielen dem gemeinen Srofche nahe, doc) ift feine Zeichnung fowohl, als die größere Länge der Theile der Hinterbeine und Füße, ſchon augzeichnend genug. Rad) Kalm läßt er fich in den erften Tagen des Maies, und während dem größten Theile des Srübjahres zur Nachtzeit, wenn egregnen will, hören. ı Sein Laut, welcher dem Zwit⸗ ſchern eines Vogels ahnelt, läßt ſich durch pitit, piiit auge drücken, und ift folcher ziemlich weit hoͤrbar. Nach Eas tesby foll er Sprünge von 15 — ı8 Zuß weit Ber RN 23. Der zweifsrbige Froſch. (R. bicolor. Bob- =“ daert in den Schriften der Berl. Geſellſch. ne Freunde. II. 459.) La grenouille & deux couleurs. C. de la Cepede I. 557. Mit oben blauen und unten ocherfarbenen Körper. Er übertrift bie mehreften übrigen an Größe: 24. Der Schwimmftofch. (R. maxima. Laurenti amph. 32. n. 24.) Seba muf. I. T. 72. £. 3. La patte-d’oie..C. de la Cepede I. 538. D’ Aubenton Encycl. methodique, Bonnaterre I. n. ı, Pl. 3. f. 1. Mir genderten, und auf dem Rüden ſchiefgeflekten Börper, die Beine haben oberwerts sufaınmenfließende, unterwerts aber fo wie auch die Zehen paarweis bei⸗ ſammenſtehende Binden. Die Zehen an allen Fuͤßen find mir Schwimmhaͤuten verbunden. E) Birginien, u Nee Mn: A * Der Neg froſch. venulofa. . Laurent; — 31. 22 — | Seba mul. L T. 72. RT. h — La reticulaire. C. de In Cepede I. 537. D’ Aubenton Encyciop. \ methodique. Bonnaterre ER SU A 4.— 3% mMi geaderten, und dabei mit sufammenfließenden Slecken gezeichneten Körper. Die Süße haben ſaͤmmt⸗ j lich geſpaltene Sehen. ——— In Indien und Suͤdamerita 26 Der Alpenfroſch. (R. — Lauren — 133.) La Grenouille noire. Bonnaterre 9. n. 21. Mit ganz ſchwarzen Körper. Am Abhange des Schneebergs in Deftreich. 27. Der Grasfroſch. (R. temporaria. L.) Rana muta. Lanrenti amph. 30. n, 17. Roͤſel J. T. 1 —2. La rouſſe. €. de la Cepede. La muette, D’ Aubenton Encyclop. methodique, Bonnarerre 3. n. 5. Pl. 2. fi 2. Mit ziemlich flachen etwas edigen Rüden, vers fehiedentlich brauntorben, auch ins graue fallenden Boͤr⸗ per, welcher gegen die Mitte des Sommers mehr marz morirt wird, der Bauch ift weiß und ſchwarz geflekt.. Zwiſchen den Augen und den Vorderfüßen befindet ſich ein ſchwarzer Fleck, und die Schenkel haben braune zutbhenförmige Streifen, Die Vorderfüße haben 4 freie, die »interfüße 5 mit Schwimmhaͤuten pee Bon 1 — Be. I a Eier - 1 { — ae SR; — . ; J. Ordn. Kriech. Amph. 2. Der Froſch. 79 Einer unferer gemeinfken Sröfche, welcher ſich überall in Europa, fo wie aud) in andern Welttheilen finder. Sein Gefchrei ift niche fo Häufig. als von den folgenden, und laſſen e8 diefe Thiere nur zur Begattungszeiti im Fruͤhjahre, und bei warmen Fruͤhlings⸗ Nächten hören, wo es wie Cosr, Coax, berekeke Inufet. Den größten Theil des ‚Sommers bringen fie auf-dem Lande zu, two fie fich bei Tage gewoͤhnlich unter Steinen oder in Klüften aufhalten, und erſt gegen Abend, wenn fie vor den Stoßvoͤgeln ſiche⸗ rer find, hervorkommen, Gegen den Ablauf des Herbſts begeben ſie ſich in die Gewaͤſſer und Suͤmpfe, und bringen den Winter in einer Betäubung im Schlamme zu. Im Stühjahre find fie die erften Erofche, welche wieder herpor- fommen, und gehen die Jungen zuerft auf dag Land, indem dierältern big zum Ende der Begattungszeit im Waſſer bleiben, -wo fie an 4 Tage mit einander im Verbindung . “find. Die jungen Froͤſche verwandeln ſich auf eben die _ Meife, mie bei der folgenden Art, und find fie gegen den | Juli voͤllig ausgebildet. _ Da ein Weibgen an 6 — 00 Eier lege, fo ift nicht zu verwundern, woher nad) warmen Sommer-Regen oft die ungeheure Menge junger Froͤſche kommt, von welchen die Ylten glaubten, daß fie mit dent Regen herabgefallen wären. Sie vermehren ſich auch zu manchen Zeiten fo ſtark, daß fie eine Landplage werden fon» nen. Ihre Nahrung beſteht in Inſekten, Gewuͤrmen, be⸗ ſonders Schnecken, und ſind ſie in Gaͤrten durch Vertil⸗ gung derſelben nuzbar. Da ſie auch den ſpaniſchen Flie⸗ gen nachgehen, ſo ſcheinen ſie nicht gar zutraͤglich zur Speiſe zu ſeyn. Nach Catesby (II. 69.) ſcheinen die in Virginien und Carolina beſonders leuchtende Inſekten und Gewuͤrme zu verzehren, da ſie brennenden Tabak, und gluͤhende Koh⸗ len begierig verſchlucken. Ihre vorzüglichften Seinde find Störche, Reiher und Enten. Eine befonders große Abs änderung (R, gigas.) fol nach ©. G. Gmelin Reife IE) y ſich Eu | * I 80 1m. Claſſe. Amphibien. fich in Perfien finden, welche des Nachts in der Stimme der, * einem zornigen Menſchen aͤhnelt. 28. Der gemeine Froſch, der grüne Wofierofh. ERS efculenta, L.) Roͤſel. T. 13 — 16. La Grenouille eommune, C, de la Cepede I, 503. Bonmaterre 3. n. 6. Pl. LT, La Grenouille mangeable. D’ Anbenson Enceyel. merhodique. mit mebr oder weniger dunfelgrünen Körper, “welcher au den untern Theilen weiß ift. Der Länge nach laufen über den Rüden 3 gelbe Strahlen, von welchen die beiden zur Seite erhaben, der mittlere aber von Munde bis zum After vertieft ift. Bei ältern Thieren finden ſich an dem Bauche, fo wie auch bin und wieder . an den obern Theilen ſchwarze Flecken. Der Ruͤcken iſt übrigens in die Quere höderig und wie 3erbrochen, Die Vorderfüße haben 4 freie, und die bintern 5 mit einer Schwimmhaut verwachjene Sehen, und ſteht der Daumen an allen Süßen abgefondert, und befonmen die der Vorderfüße bei den Männgen zur Penn 3eit ſchwarze warzige Anollen. Dieſe Froͤſche ſind in unſern Weihern, ſtehenden Bil. fern und Sümpfen die allergemeinften. Ihr Korper beträgt gewoͤhnlich 2—3, die ausgeftreften Hinterfüße 4, und die vordern 1300. Sie find fehr lebhaft, Laffen fich nicht ‚leicht haſchen, und fuchen, wenn man fie bei den Ninter- fügen hält, mit giemlicher Gewalt zu entwifchen. Vermoͤge "der Länge ihrer Hinterfüße koͤnnen fie beträchtliche Sprünge thun. Ihre Nahrung befteht in Inſekten, Gewärmen, | beſonders Schnecken, auſſerdem gehen ſie aber auch jungen Voͤgeln, beſonders Spatzen, Enten, Maͤuſen, Forellen, und ſelbſt betraͤchtlichen Hechten nach. Sowohl um Nah: zung zu [HIER als a um fid zu ſonnen, fommen fie oft. NN aus \ ; L. Ordn. Kriech. Amph. 2. Der Froſh. 5 aus dem Waffer, und ziehen fi ch — Abend wieder dahin zuruͤck. Der Lerm, welchen ſie mit ihren Gequake des Nachts, auch bei regnigter Witterung bei Tage erregen, macht Nachbarſchaften ſolcher Waͤſſer beſchwerlich. Die maͤnnlichen Froͤſche haben bei dieſen Geſchrei die rauhſten und ſtaͤrkſten Stimmen, und mit dieſen erhebt auch die uͤbrige zahlreiche Menge ihr anhaltendes Quaken, deſſen Einfoͤrmigkeit fo widrig if. Man kann dies unterbrechen, wenn man das Waſſer mit Eleinen Steinen in Bewegung fest, und berubte hierauf die ehedem in Sranfreich gewoͤhn⸗ liche Srohnde der Kandleute, des Nachts bei folhen Wäffern Wachten zu ftelen, welche von Zeit zu Zeit Fleine Steine in folche warfen, um die Guthsbefiger von dem Lerm der, Froͤſche zu befreien, melche jezt abgeftellte Srohnde bartre _ P’eau genannt wurde. Bei dem Duafen treiben diefe Fros ſche 2 große Blafen Hinter ven Maulmwinkeln auf. Den . Winter bringen fie ebenfalls im Scylamme in einer Erftar- zung zu, und fommen im Srühjahre wieder hervor. Waͤh⸗ rend dem Sommer häuten fie ſich auch gar oft, und faſt alle Wochen. Die mwarzigen ſchwarzen Knollen an den Daumen der Männgen dienen ihnen zur Begattungszeit im Fruͤhjahre, ſich fo feft auf dem Weibgen zu halten, daß man folche nur mit Gewalt von einander, bringen fann, und felbft dag Weibgen mit ihm fo fortlaͤuft. Derkaih der Weibgen geht in einem Faden von ihnen, in welchen | die Eier durch einen Schleim verbunden find, und von dent ° männlichen Srofche befruchtet werden. Binnen 14 Tagen fommen an den Eiern die Kaulquappen hervor, welchen. noch die Füße fehlen, und nad) 2 Monaten haben fie die eigentliche Geſtalt der Froͤſche, wo fie fich eigentlich aus einer Haut entwickeln, welche ihnen die befondere Geſtalt als Kaulquappen gab. Diefe Froͤſche haben auch ein fehr danerhaftes Leben, fo daß fie fich in verdünnter Luft, und in verfchiedenen fhädlihen Gasarten ohne Schaden auf. halten koͤnnen, ne da ihnen das Athmen nicht Dritter Theil. 5 fo a Zr. Elaffe. Amphibien: · ſo ————— iſt. Auch bewegen ſie ſich noch eine be⸗ | trächtliche Zeit, wenn ihnen ſchon die Eingeweide heraus— - genommen worden, oderder K Kopf abgehauen ift, fo wie auch das Herz für fich lange feine Reizbarkeit erhält. Zu ihren Feinden gehoren die Schlangen, Aale, ſtarke Hechte, Die Maulwuͤrfe, Iltismarder und die Wolfe, aufferdem die groͤßern Waſſervogel. Die Schenkel, welche man von ihnen _ zu fpeißen pflegt, haben voßig. den Geſchmack des jungen Hahnenfleifches, wenn fie wie folche zugerichtee werden. Man fiſcht fie zu diefer Abfiche mie Regen des Nachts beim Scheine der Fackeln, welcher fie betaͤubt, umd fängt fie mit Angeln. In der Schweiz bedient man ſich eines großen engen Necheng, welchen man langſam in das Waffer laßt, und nach einiger Zeit ſchnell mie den darauf befindlichen Froͤſchen heraufzieht, 29. Der Kandfrofch, (R. ———— 1%) La bordee, C. de la Cepede I. 536. D’ Anbenton Encyclop. " methodigque. Bonnaterre 6, n. 1 N Mir einem Rande am den Geiten. des Börpers, welcher übrigens länglich, braun und glatt, an den uns. teen Theilen aber blaß und mir einer YWfenge' kleiner dichtſtehender Warzen Befest ift. Die Sehen der Vorz SR und Sinterfuͤße ne — und frei. C. Baumfrofche. (Hylae. Mit ſehr langen Schenkeln und linſenfoͤrmigen Nageln. 30. Der Laubfroſch. (R. arborea. L.) Hyla viridis, Lenrenti ‚amph. 33. n. 26. Böſel 37. T. 9-12, B ER La raine verte au commune. C. de 1a Cepede 1.. 550. D? An- benson Euncyclop. merhodique, Bonnaterre 9. m, 1, Pl, 4. 55: JJ 2 EL EN ae % 1. Dron. Kriech. Amph. 2. Der Froſch. 2. Mit ſchoͤn genen glatten faſt dreiekten, gegen den Kopf hin ſehr breiten Körper, welcher an den untern Theilen weiß, und mit Kleinen Knoͤtgen befese ift. in gelber ſchwach violer eingefaßter Streif läuft auf jever Seite, von der Schnauze bis zu den Hinterfüßen, und von dem Öberkiefer bis zu den Vorverfüßen. Die Zehen find fämmtlich frei und Haben runde Naͤgel, die Vordera füße 4 ſehr kurze und dicke, die Hinterfuͤße aber 5 fehr lange Schen, ne Er findet ſich in Europa, ausgenommen in England, . aufferdem auch in Amerika, wo er fich unter dem Laube ner Bäume aufhält. Seine Füße fd wie auch die Haut find fo flebrig, daß er auf den glättefien Sweigen und Blätter leicht hängen bleibt. Wegen feinen langen Hinterfuͤßen kann er ſehr große Spruͤnge thun. Im Winter halten ſich dieſe Froͤſche auch im Schlamme auf, kommen im Fruͤh⸗ jahre hervor, und paaren ſich im April und Mai, worauf fie ſich auf die Bäume begeben. Ihre Zungen erleiden eine Ähnliche Verwandlung wie von jenen Arten. Nach der Begattung verändern fie ihre Farbe indie rothbraune, were den dann braun und rothgeflefe, hierauf grau, und zulezt grün. Dieſe Froͤſche zeigen am richtigſten ſowohl bei Tage als Nacht den bevorſtehenden Regen an, wo fie in einem rauhen Tone, Kra, Era, Era zu ſchreien pflegen, wobei fie ihre Kehle wie eine Kugel aufblähen. Sie leben ‚von N Inſekten, welche fie theils wegſchnappen, theils auch durch einen ſtarken Athem in den Mund ziehen. Man pflege fie ‚in den Zimmern in Gläfern zu halten, wo man ihnen etwas Graswaſen hineinlegt, und ſie theils durch ihren Laut, theils durch das Verbergen in dem Grafe den Regen an zeigen. Sie ſollen ein Alter von 8 Jahren erreichen, Zu ben vorzüglichften Abanderungen gehoͤrt; 4 5 9 b) Der — EN OR 34 III. Claſſe. Amphibien. b Der braune Laubfroſch. (R. arb. fufea.) Hyla fufca. Lanrensi amph, 34. n. 27. ' La Brune. C.de la Cepede 1. — D’ Anbenton Encyclop 9 methodique. Bonnaterre 10..n. 2, er "Yon brauner Sarbe, und Knoten unter den Süßen. ° s ö Der buckliche Laubfroſch (R..a. gibbofa,) N; Hyla tanaeformis. Laurenti amph. 33. n. 25. Seba muf. I. T. 13. £. 2 La boffue, C. de Ia Cepede T. 559. D’ Anbenton Encycl, me- thodique. Bomnaterre 11.n,8. Pl. 5. f. 1. Mit einer Erhöhung auf dem rundlichen Körper. Die Süße find mit Schwimmhäuten verfehen. Auf der Inſel Lemnos. d) Der rothe Laubfroſch. (R. a. ob) GSeba muf. II. T. 70. f. 4. R. americana — La Boſſue. C. de In Cepede I. 559. Mit rothen Sleden den obern Theilen des Körpers. | zu Surinam. e). Der gruͤnbraune Saubfroff, (R. a. viridi- fufea,) Hyla viridi - fufea. Laurensi amph. 34. n, 29- Merian. Surin. T. 56. ı La Raine'verdatre. Bonnaterre 10. n. 55 Mit grünbraunen Rörper, großen bervorftehen- den Augen, binter denen fich ein Eegelförmiger Aus= wuchs befindet, Vorderfüßen von 4 rundlichen nagel: Iofen, und Hinterfuͤßen, von 5 dergleichen Sehen. pa Zu Surinam. | f) Der 1. Ordn. Kriech. Amph. — Der Froſch. 85 f) Der flötende Laubfroſch. "Ri a. tibiatrix.) Hyla tibiatrix. Laurenti amph. 34. n. 30. Seba muf. I, T. 71. £. 1. 2. La fluteufe. C. de la Cepede I. 562. D’ Aubenton Eneyclop, methodiquer Bonnarerre II. n. 6. Pl. 5.2. Weiß oder auch gelb mit rothen Sleden ‚und mit Schwimmhaͤuten verfehenen Hinterfuͤßen. Die Maͤnn⸗ gen ſollen eine melodiſche Stimme haben. g) Der dikkoͤpfige Laubfroſch. R. a, macrocephala, Hyla rubra, Lanrenti amph, 35. n. 32. Seba muf. II. T. 68. £. 5. ah La rouge. C. de la Cepede I. 566, D’ Aubenton Encydcl. metho- dique. Bonnaterre 10.0.4 Pl. 5. f. 4. Mir großen dicken Kopfe, weiten Baden, und vother Sarbe des Rörpers. In Umerifa. Der Graf von Eepede rechnet hieher auch diejenige Yrt von Froͤſchen, deren man fich bedient, die Farbe der guadeloupifchen Papageyen, (Pfittacus violaceus.) in An⸗ fehung ihrer Federn zu verändern, in fo ferne man die naften Pläße mit dem Blute eines Eleinen hochblauen ro» ſches mit goldfarbenen Binden reibt, welches Verfahren kr nad) Büffon tapiriren heißt. Der Graf von Eepede liefert auf der 39. Tafel eine Abbildung, unter den Namen La raine-ä-tapirer. Er ift roͤthlich, und hat längs dem Ruͤcken 2 gelbliche irregulaire lecken. h) Der dürre Laubfroſch. (R, a. gracilis) Hyla Sceleton, Lanrenti amph. 35. n. 33. _ R. brafilienfis gracilis. Seba muf. I. T. 73. £ 3. L’ Orangee. C, de, la Cepede I. 564. La raine Squelette, Dꝰ Aubenton Encydl. method. Bonnaterre 12. n. 9, Pl. 7. 4. N 53 4 A? von + \ 86 20. Claſſe. Amphibien. N Von goldfarbenen auf dem Rüden corhseſctun un aͤußerſt magern Koͤrper. Zu Braſilien. 31. Der weifgeflebe Floſch (R. leucophylia, Beie reiß in den Schriften der berl. Geſellſch. "RER, 7 Spann. JV. 178. T. 11. 4) - ‚La Gsenounile tachetee, ahnen) 2a. DI Ar m . Mit grauen glatten Börper, weißen länglichen Sle&en zwifchen den Augen, an den Seiten, in der Mitte des Rüdens und an den Waden. Die Schenkel find. ‚ Dünne Die Vorderfüße haben 4 freie gelappte Sehen, die Ainterfüße aber z mit Schwimmhäuten —— mit ausgebreiteten runden Naͤgeln. Er findet fi) in Amerika, und wiegt nur 46 — Der untere weiße Fleck auf dem Ruͤcken, hat die Geſtalt eines Iangesfvemugen Blattes. 32. Dar Bioͤkfroſch (R. boans. L.) Hyla lactea. Zaurenti amph. 34. n. 28 La couleur de lait. C. de la Cepede I. 561. D’ Arten Ency- clop. methodique. Bennaterre 10. n. 3, Mir ſchneeweißen Boͤrper von mildweigen Slecen, welcher oben glatt, unten aber mit Punkten und grauen Streifen beſezt iſt. Die Sehen der 4 Sup, I mit . Schwirumhäuten verbunden, Sin Amerika. Er ift dem Laubfroſche ſehr ahnlich. b) Der bteifarbige Blokfroſch (R. b. Binuhen).. ‚Zanrenti amph. 34. ß. La Raine couleur de lait. Bonnaterre 10. n. 3. a. - Mit az ins blaue fallenden obern Theilen. | e) Dee LOrdn. ‚Stich, Amph. _2. ‚De Froſch. c) Der orangefarbene Blokfroſch & b. aurantiaca.) Hyla aurantiaca. Laurenti amph. 35. n. BEAT R x Rana fürinamenßs. Seba mu. I. T, zı. £ 3, \ > L’ Orangee. C. de la Cepeds I. 564. D’Aubenton Encyclop. methodique. La Raine orange, Bonmaterre 11. n. 7. Pl. 5,3 ; ; Mit gelben etwas ins rothe fallenden Körper, wel⸗ cher mit gerüpfelten rothen Striche umzogen ift. Zu — 33. Der ſchuppige Froſch. (R. fquamigera, Walt. bsum in den Schriften der ai nd [haft zu Berlin. V. 221. La_grenouille Ecailleufe. ©, de la Cepede I. 503. Bonnatere 1. n. 2. * Mit grau und braun marmor irten Esther, welcher en den Seiten mit dichten Eaftenienbraunen Punkten, und zerftreuten dergleichen Sleden gezeichnet ift, welche auf dem Kopfe und der vordern Helfte des Rücens Klein und rundlich, aber auf dem bintern Theil des Rüdens und in den Weichen linienförmig und gefchlängelt find. An den Süßen bilden dieſe Punkte und Flecken Querbaͤn⸗ der. Die untern Theile des Körpers find weißlich, Behle, Bauch und Lenden ſchwarzbraun gerüpfelt, die Vorderfüße inwendig gelblich. Weber den Buͤcken läufe — von einer Lende zur andern eine bogige Binde, welche aus Kleinen halbdurchſichtigen, rautenförmigen in 4 eigen übereinander liegenden Schuppen beſteht. Hr. Wallbaum liefert diefe Beſchreibung nach einem in Weingeifte aufbewahrten Eremplare. _ Wahrfcheinlich findet er fih in Nordamerika. 7 — D. RN U. Elafe, Amphibien. \ ki D. Gefhwänzte Froͤfche. 34. Der Baſtardfroſch. (R. paradoxa, L) ‚ Proteus raninus. Lanrenti amph. 36. n. 34, Seba muf. I, T. 78. Merian. ſurin. 71. T. 71. La Jackie. C. de In»Cepede I. 547. D’ Aubenton Encyclop. methodique. Bonnaterre 5. n. 9« Mit gelbgrünen an den Seiten und auf dem Rüden gefletten Körper, blafen gewölften Bauche, und hin⸗ terwerts fchiefgeftreiften Schenkeln. Die Vorderfüße haben 4 freie, die hintern 5 mit Schwimmbäuten vers bundene Sehen. Auſſerdem bat dies Thier einen ſtarken, feifchigen, zweifchneidigen Schwanz, Zu Surinam. Linne' rechnete ehedem diefes Thier zu den Eidechfen, megen feiner übrigen Nehnlichkeit mit den. Froͤſchen aber jezt zu diefen. Noch ift die wahre Natur dies fer Art aber niche gehörig unterſucht. 3. Der Drache. (Draco.) Mit vierfüßigen, gefehwänsten und mit befondern Slügeln verfehenen Körper. _ a. Der indisnifche Drache. (D. volans L.) Seba muf. II. T. 86. f. 3. Lacerta africana volans f. Draco volans. Le Dragon. C. de la Cepede I. iur pl. 33. In Aybehten En- eyclop. methodique. Le Dragon volant. Bonnaterre 6o.'n. I. Pl. 12, £ 5. Mir Slügeln, welche aus 6 euere gebogenen knorpeligen Strahlen beſtehen, welche mit einer ſchup⸗ pigen Haut verbunden find, und eine dreiekte Geſtalt haben. Von der Kehle hängen 3 fpine Saͤcke herab⸗ Band er Antbiaben, kann. Auf dem Rüden — 1. Ordn. Kriech. Amph 3. Der Drache. 8 9 ſich 3 Reihen von Knoten, von denen die beiden zur Seite gebogen find. Die 5 freien Sehen an jeden Fuße find mit gekruͤmmten Yrägeln verfeben. Der Schwanz ift amal länger als der Börper, mit Schuppen’ befest, ‚und bat einige Rüdenfchärfe. Der Körper ift blaulich⸗ ſchwarz und weiß marmorirt, unten am Bopfe weiß geiprenkelt, an den Schwanze und Süßen bendirt, die Slügel find braun und weißgeftrichelt auf grauen Selde, Er findet fich in Afien, Afrika, und Amerifa, wo er ſich auf den Baͤumen, auf der Erde und auch im Waſer aufhaͤlt, und vorzuͤglich von Ameiſen, Fliegen, Papillons und andern Inſekten lebt. Mit ſeinen Fluͤgeln kann er ſich zwar im Springen forthelfen, aber nicht zum eigent⸗ n. lichen Sluge erheben, 2. Der amerikanifche Drache. (D. praepos, L) i Draco volans ‚americanus. Seba muſ. I. 160. T. 102, £. 2. Mit Fluͤgeln, welche mit den Vorderfuͤßen verwach⸗ fen find. n Eine noch fehr zweifelhafte Ark, deren bloß Seba ge denft. D’ Aubenton und der Graf von Cepede nehmen fie nicht auf. Wahrfcheinlich dürften fich aber wohl andere Arten nach der verfchiedenen Anzahl der Strahlen in den Zlügeln feſtſezen laſſen. 4. Die Eidechſe. (Lacerta.) Mit vierfüßigen, langgeſtrekten, geſchwaͤnzten, nakten Rörper, von gleichlangen Süßen. \ A. Krofodile, (Crocodili.) mit zweifchneidigen in Abfchnitte gerbeilsen — und — kurzer Zunge. 55 | 1, Die * 90 AH. Claſſe. olmphibien 1. Die Krokodil⸗Eidechſe. Der il: Brotodil (EL. Crocodilus. 13% Seba muf. I. T. 105. a PA ie R i Le Crocodile. C. de la Cepede I. 188. pl, 14. 39 Aubenton Encyclop. methodique, Bonnaterre 33. na per En. Wir lenggeftrekten, flachen und mit Schildern be= dekten Kopfe, von obern in der Mitte ſchmaͤlern Riefer von gewöhnlich 36— 40, und unteren von go — 33 Zaͤh⸗ nen, von denen die beiden vorderften durch den obern Kiefer bindurch gehen, die erftern im Oberkiefer aber über den unterm, und die mittleren im Unterkiefer über jenen herporragen, da Der obere nicht gleichförmig den untern ſchließt. Der VNacken Bat eine Rüdenfchärfe, der Rörper ift mit 20 — 24 Öürteln harter Schuppen . bedekt, und der Schwanz, welcher länger als dee KRörz- per und flachgedruft ift, har ähnliche Binden, und aufferdem 2 Reihen ſchuppiger Faden der Länge hinab. Die Vorberfüße Haben 4 freie Sehen, die Hinterfuͤße mit Schwimmbaut verbundene, an jeden Suße, find aber nur 3 Schen mit langen ſpitzigen Ylägeln bewafnet. Die Sarbe des Körpers iſt brouceartig, die untern Cheile find —— * Der Krokodi findet ſi ch in Esppten am Kl, in Oſt⸗ indien am Ganges Fluſſe, an den Kuͤſten von Bengalen, zu Sava, Coroinahdel, Madagaskar, zu Guinea am Sene- gal. Sie erreichen eine Länge von 18 — 5o Fuß, von toelcher leztern Groͤße ſie Norden (voyage d’Egypte 163.) angiebt: Ihr Aufenthalt ift ſowohl im füßen als falgigen ı Waſſer, als auch auf dem Lande. Auf dem Waffer ſchwim -⸗ men fie mit beroorragenden Kopfe und Rücken, und ähneln in. der Gerne einem Balken. Im Fruͤhſahr paaren fie ſich, wobei das Weibgen auf dem Rücken liegt. Leztere legen aledenn — Eper, sufanmen, an 70— 100, ie By) Wer f t ERROR ; ne \ —8 — Ordn. Kriech. Amph. 4 Die Eidechſe. gr fie im. Sand verſcharren, und faſt von der Größe der Huͤh⸗ ner-Eier find. Zu Cayenne und Surinam legen fie Vertie— fungen mit Blättern aug, und darauf ihre Eier, welche fie auch mit Blättern bedecken. Die Jungen ſchlupfen mie der Nabelſchnur ausden Eiern, und werden oft von Fiſchen, ſelbſt aber auch. von alten. Krofodilen gefreffen. Mit Ger wißheit laͤßt fih noch nicht fagen, welches Alter fie erreis chen; nad) den Beobachtungen, welche der Graf von Cepede anführt, gebrauchen die Jungen.aber 2% Jahr um 20 Zoll Länge zu erhalten. Die Brokodile gehören ohnſtreitig zu den gefräßigfien und gefährlichften Ihieren, welche Mens ſchen, aufferdem aber Kleinere und größere Thiere, ſogar Ochſen toͤdten, auch Fiſche, Waſſervogel und Schildkroten freſſen. Um Fiſche zu fangen, ſetzen ſie das Waſſer in Be⸗ wegung, Landthiere erſchleichen ſte aber an den Ufern, auch kommen Menſchen, welche an den Ufern waſchen oder andere Arbeiten verrichten, dabei oft in Lebensgefahr. Auſſerdem gehen ſie auch Menſchen in Nachen auf dem Waſſer an, und ziehen andere an den Ufern an den Beinen ins Waſſer. Auf dem Lande kann man ihnen inzwiſchen durch mankich« -faltige Aenderung ded Weges entfommen, da fie ſich nicht gefchwind zu wenden im Stande find. In Zeiten, wo es ihm an Nahrung fehlt, verſchli ng£ ber Brokodil wohlfleine - ‚Steine und Stuͤcken Holz. In den hoͤhern Breiten liegen fie im Winter erſtarrt in Höhlen der Ufer, in peißen Erd» ſtrichen halten fie fich aber immer auf dem Wafler oder auf dem Lande auf. An folchen Drten, welche noch wenig be— voͤlkert ſiud, findet man fie wie am Senegal⸗Fluſſe nach Adanſons Zeugniſſe (Reiſe 102.) zu 200 und darüber bei⸗ ſammen. So gefaͤhrlich uͤbrigens dieſe Thiere find, fo laſſen ſie ſich doch auch zaͤhmen und auf der Inſel Bouton unter den Moluken pflegt man fie zu maͤſten, und der König von Saba in Afrika Hält fie in befondern Weihern. An dem Fluffe Kio-San- Domingo im oͤſtlichen Afrika werden ° fie von den —— gefuͤttert, und dadurch fo zahm, daß y2 N RESL Elaffe. Amphibien. } daß Kinder mit ihnen fielen fönnen. Die Krokodile laſſen ſich übrigeng auf verfchiedene Art fangen. Die Neger zu - Senegal befchleichen fie im Schlafe, geben ihnen Stiche mit Langen, und halten fie dann mit dem Kopf ins Waſſer bis ſie erſtickt ſind; auch ſetzen ſie ſich ihnen auf den rRuͤcken, und ſtechen ſie in den Hals. Auch faͤngt man ſie in tiefen Gruben, fo wie mit einem Seile, welches an dem einen Ende an einem Baum befeftige worden, an dem andern Ende aber einen Hafen mit einem daran gebundenen Schaafe hat, welchen ‚Haken der Krokodil mit verfchlingt und ſich fängt. Man fol ihn auch gegen ſtarke Stocke anlaufen laſſen, und ihm folche in den Rachen ftoffen, auch manche ihn im Waffer erlegen, indem fie unter ihn hin ſchwimmen, und ihm den Bauc) auffchneiden. Aufferdem fol ihm der Sabaf tödlich feyn. Unter den Ehieren find die Tieger, die Slußpferde und die Kuguarfagen ihre vorzuͤglichſten Feinde, leztere aber nur für die jungen Krofodile. Die egyptiſchen Stinkthiere, die perſiſchen, die Affen, und viele Waſſervoͤ⸗ gel gehen aufferdem ſtark nach den Eiern. Das Fleiſch ſo— wohl als die Eier werden auch von den Afrifanern, fo mie von andern indianifchen und amerifanifchen Völkern ge> geſſen, und ſoll es weiß, ſaftig und wohlſchmeckend ſeyn, nur hat es einigen Moſchus⸗ Geruch von 2 Drüfen bei der Kehle und dem After. Bon der fihuppigen Haut, welche fo hart ift, daß fie Kugeln abhält, machen die Neger Helme. Zuweilen finden fich auch bei den Krokodilen Bezoare. b) Die afrikaniſche Krokodil s Eidechſe. — africanus.) Crocodilus africanus. Laurenti amph. 54. n. 75. Seba muf. I. T. 103. ££ 2—4 ‚Mit viel kuͤrzerer Schnause und nakten Nacken. In Afrifa, wahrfcheinlich nur eine Abart. | 2. Die I. Ordn. Krieh. Amph. 4. Die Edeche 3 2. Die Gavial-Eidechſe. (L. gangerica, Grononii gazophyl. II. ı1. n. 40.) Lacerta Crocodilus. Edwards Phil, Tranfatt. RR I. 639; T. 19. RER Crocodylus eerrefktis. Laurenti ua: 54. n. 86. Adanfons Keife nad Senegal. 177. Seba muf. I. T. 104. ü. 103. f. 1. ER Crocodile noir. C. de la Cepede 1. 233: Le Gavial ou le Cro- codile A machoires alongees. C. de la Cepede I. 23 5 PL 15. Cfälihlih 11.) Bonnaterre 35. n. 2. Pl. ı. fi 4. mir ſchnabelfoͤrmig verlaͤngerter Schnauze, HN Kiefer von 60, und untern von 58 Zähnen. - Der Schwanz har 2 Reihen von Zacken, welche in eine zus fammenfliegen. Am Brauche befinder fich ein Beutel. Die Farbe des Körpers ift ſchwarz. Am Senegal in Afrika und am Ganges in Indien, Sie fol nad) Adanfon vorzüglich gefräßig feyn, und häufig auf Menfchen gehen. In der übrigen Geftalt, fo wie im der Lebensart, ift fie dem erſtern Krofodile ähnlich. Ä 3. Die Kaiman Eidechſe. (L. Alligator. Blumen: bachs Handbud). 243.) | Sa Crocodylus americanus. Laurent: amph. 54, n. 24. Catzsby Car. U. T. 63. Seba muf. I, T. 106, a Le Crocodile. C, de la Cepede I. 188. Le Cayinan, Bonna- terre 35.0.3. PL 2 £. 1.2 Bleiner als die erfte Art, mit — * Nacken, und 2 Reiten von Zacken auf dem Schwanze. N In Amerika. Sie fommt bis auf die Große, mit dem eigentlichen Nil» Rrofodile, und übrigens auch in der Les bensart überein, Im Winter erfiarren diefe bei zuneh⸗ mender Kälte. | 6. B, I ‚A N 94 RN ARM. Claſe 2Umphibin. yet ig Stager: Eid echfen, ea ji deren Börper mit EHER bevekt iſt, welche Rüden: — haben. 4 Die Schleuder - Ebechſ unntemt Die Chile, XL.c. peruuiana. ) Caudiuerbera peruuiana, Lanrenti ann 34 14 55. . Seha ; mul Rdn tone.t, 1. Su Salamandra aquatica nigra. —— Il.319, T. 319. © Molira hift. nat. de Chili. 196, La fouette-queue. C. de la Cepede I. 240, — ‚Ency® clop. methodique. Bonnaterre 35. n. . Ph,» 6 Mir ſchwarzen its blänliche fallenden Körper, wels cher mit fehr feinen Schuppen bedekt ift; der erhabene laͤngliche Bopf har eine fpigige Schnauze, große gelbe Augen weite Naſenloͤcher von fleiſchigen Rande, und einen weiten Rachen, mit gedoppelten Reihen von ſehr kleinen Zaͤhnen Die Zunge iſt breit und roth; an der Kehle befinder fich ein Sad, welchen das Thier aufbla⸗ ‚fen kann. Von der Stirn laͤuft bis zur Spitze des Schwanzes ein wellenfoͤrmiger Ramm. Der Schwanz ift wagrecht zuſammengedrukt und gefiedert, und an der Spige fperelförmig. Die Süße, von denen die vor— dern viel Fürser als Die hintern find, haben ſaͤmmtlich 5 freie Sehen, und ftert der Naͤgel rundliche Knorpel. In Peru und Chili. In leztern Gegenden erreicht ſie ‚eine Känge von 145 Zoll und darüber. b) Die egyptiſche Schleuder Eidechſe. © aegyptiaca.) | er J Caudiverbera aegyptiaca. LDanrenti amph, 3% n. 54. Seba muß IT: 1908, T. 193. f. 2. N J. Ordn. Kriech. Amph. 4. Die Eidechſe. 9 95 Mit dunkelblauen Börper, Ködalichen krokodilar⸗ tigen Kopfe, langen Naſenloͤchern, großen runden Au⸗ gen, tiefen Öbren, Furzen diden Halſe, und Kleinen | Zaͤhngen im Rachen, Der dunkelgelbe und bin und wieder mit Sterngen beſezte Ruͤcken ift ſammtartig, und. hat Feine Schuppen. Der wagrecht zufammengedrufre Schwanz wird am Ende immer breiter und ift ebenfalls hy gefiedert. Die Süße haben alle s mit Schwimmhaͤuten verbundene Schen, welche mit Naͤgeln verſehen ſind. Su Egypten. "Sobald e8 donnert, fol fie dag Waffer verlaſſen und ſich auf dem Lande verkriechen. er i 5. Die Dracheneidechfe. (L. Dracaena, L.) Stellio Saluaguardia. Laurenti amph. 57. n. 92. KERN, Laeerta maxima Cordylus £ Caudiuerbera, Seba muß; E T 101. 1. ‚La Dragonne. C. de la Cepede I. 243. Pl. 16; —— Encyel. methodique, Bonnaterre 36. n. 1. Pl. 3. 1. 2 Mit gelbbraunen ins gruͤnliche fallenden Körper, und ſafrangelb und weiß gewürfelten Beinen. Der Kopf ift fchlangensrrig, und oberwerts und von dem Seiten zuſammengedrukt, Die gefpaltene Zunge ſchießt das Thier leicht hervor. Die große Ohren⸗Oefnung ift mit Schuppen eingefaßt. Der runde, dicke, Körper mit Fnochenartigen Schuppen befest, welche mit Ruͤcken⸗ fchärfe verfehen find. Viele derfelben auf dem Rüden bilden Famm= oder ſaͤgenartige Erbabenheiten, welche fih nach den Schwanz in 2 Linien vertheilen, und an deſſen Ende im eine verlichren. Der Schwanz .ift uͤbri⸗ gens ſehr lang und fenkrecht zuſammengedrukt. Die Süße haben 5 freie Sehen, und ſcharfe Erumme Frägel. Im füblichen Amerifa, Sie beſizt eine Länge von 25 Suß som Kopfe bis zum Schwange, und hat viele nn lichfeit mit der Kaiman⸗ lat Ihr Aufenthalt iſt bei uͤber⸗ 96. um. Claſſe. Amphibien. > aberſchwemmten und moraſtigen Gegenden, ſie bleibt aber doch viel auf dem Trockenen, und beſonders auf Baͤumen. Sie laͤßt ſich ſchwer fangen und beißt fürchterlich. Auf. ‚ den Antillen pflegt man fig zu effen, da ihr Fleiſch dem von jungen Hühnern ähnelt, und zu Cayenne macht man auch von, ihren. Eiern Gebrauch. | 6. Die zweifleckige Eidechſe. CH, bimaculata, Sparrmann in den neuen ſchwed. Abh. V. 173. RES 4: ) / 5 | } Le bimacule. C. de la Cenede I. er La Lezard double tache. Bonnaterre 38. n. 6, N | Wit blaugrünlichen, mehrentheils eigene Körper, zwei größeren ſchwarzen Flecken auf den Schul⸗ tern, und untern mehr oder weniger weißen Theilen. Der Schwanz her eine Ruͤckenſchaͤrfe, iſt ge⸗ zaͤhnelt, zweimal laͤnger als der Koͤrper, und fämmtliche Süße haben 5 gelappre Sehen. : ‚Sie finder fih zu St. Euſtach im Gebuͤſhe wo ſie einen ziſchenden Laut von ſich giebt. Ihre Eier legt ſie in die Erde. Man fängt fie, indem man von einem langen Grashalme eine Schlinge macht, und ihr folche während daß fie zifcht vor den Kopf Hält, wo fie von felbft hinein⸗ fpringt und fich aufhaͤngt. Aufferdem lebt fie auch in Pens filvanien unter der Erde, in Wafferleitungen und hohlen Bäumen, und finden fi ch einige. Sup dunkelblau, mit gele ben Mundminfeln. 7. Die Warn: Kidechfe. (L. Monitor. L.) Stellio faluator. Lanrenti amph. 56. n. 90. Seba U. T. 86, £. 2. T. 30.2 T.9. 2. T. 9. ke ; T. 100, f. 3. LT. 97. 2. T. 94. f 1-3. ern le — C. de la Cepede I. ↄ2S1. Pl. ı7. Bounsterve 52 ; 2. NE NG, — Lezard — DAubenton ——— methodique, Mır 1. Ordn. Krieh. Amph. 4: Die Eivedfe. 97 Mit bläulicht ſchwarzen Körper, welcher mit klei⸗ nen in Querbinden ſtehenden Schuppen beſezt, und mit weißen rundlichen Flecken gezeichnet iſt, welche ebenfalls Querbinden über den Rüden bilden. Die untern Theile find weiß, und durch ſchwarze unterbrochene Linien bandirt. Der Schwanz ift faft von der Länge des Kor⸗ pers, fenErecht zweifchneidig, ohne befondern Kamm. . Die Süße find alle 5 zehig, und haben freie mit gekruͤmm⸗ ten Naͤgeln bewafnere Sehen. Sie lebt in beiden Indien und ift ein ſchoͤn geflefteg Thler, welchen befonders die Kaiman» Eidechfe fehr nach» geht, daher fie Durch den Fläglichen pfeiffenden Ton bei An« ſicht von jener, den Menfchen die Ankunft von jener verra⸗ then fol. Sie erreicht eine Länge von 33 — 7 Fuß, iſt ein unfchädliches Thier, welches Menfchen feinen Schaden zus fügt, lebt von Vogel-Eiern, Eleinern Eidechfen und Sifchen, fo wie auch von Inſekten, und beſonders Ameifen und ihren Eiern, welche fie auf den Bäumen ſucht; und legt ihre Eier, welche von den Indianern aufgefuche und gegeffen werden, in den Sand. hr Fleifch fol ebenfalls fehr angenehm feyn, und wird von Indianern und Europäern zur Speife genuzt. Die Bezoare, welche man zuweilen bei ihr finder, find grau und ſchwarz gefleft. Zu den vorzüglichfien Va⸗ rietäten von ihr gehören: b) Die grüne Warn - Eidechfe. (L. M. viridis,) Stellio viridis. Zanrenti amph. 57. n. 94, Seba 1. T. 75. £. 2. Mit grünen rorhgefleften Körper. ce) Die gemürfelte, (L. M. teffelata.) Stellio teffelatus, Lanrenti amph. 57. n. 95% Seba I. T. 76. £. 2. Mir geau und weiß gemwürfelten Böeper. Dritter Theil, G d) Die % ” 98 NHL. Claſſe. Eu 9 Die dickſchwaͤnzige. (t. M. ——— Sellio faxatilis, Laurenti amph. 57. n. 91. Seba I. Abs 79. f. 4. DR IR } { i WMit grauen ſchwarzgeflekten Borper⸗ und febe „dien u i e) Die bldue, (L.M. eaeruleh)) Stellio faurus. Lanrenti amph. 56. n, 89. Seba II. D. og. LT, — — Mit blauen, weißgerüpfelten Körper. ) Die getüpfelte. (L. M. pundata,) - ‚Stellio pundtatus. Lanrenti amph, 58. n. 96. Seba I. T, 2. £. 9 Mir 6 Beihen von Punkten längs über den Rüden. 5 Die meergrüne, (L. M. thal aflina,) Stellio thalaffinus. ‚Laurenti amph. 57. n. 95. Seba I. T. 110. £. 4. 5. mit meergrünen Körper, bon ihwärstichen run⸗ den Flecken. SONS HR 8, Die zweiklelige Eldechſe. hierin, Le Sillone. C. de la Cepede I. 266, D’ Aubenton ABEL ‚me- thodique. Bummaterre 39: n, 7-. Von grauer Sarbe, mit 2 erhabenen Schärfen der Hänge nach über den Rüden, und noch befondere Rei— ben hoͤckeriger Schuppen zur Seite Der Bauch iſt mit 24 Querreihen, jede von 6 Schuppen bedekt. Der Echwanz, welcher kaum anderthalbmal länger als der Körper, ift. an den Seiten zufammengedruft, glatt, un: ten geftreift, und oben mir einer DROpPehEN Ruͤcken⸗ — verſehenn ah 14 1J.Ordn. Kuech en Die! Edecht 99 Sie iſt Hein, an ans ſich in Südamerika und % Sudien.t * g. Die Lachelfewänzige Edechſe (12 Con L.) Cordylus verus. Laurenti amph. 52. n, 81. . "Seba I. T. 84: £ 3. 4. IT. 62, 5. Le Cordyle C. de Ir Cepede 1. 324. ° D’ Aubenton ‚Encyelop. methediquer Bonnaterre 49. n. 28. Pl.6.f. 4. Mit biauen, kaſtanienbraun gefleften und bandir⸗ sen Körper; ſehr zuſammengedrukten, dreiekten, mit großen Schuppen bedekten Kopfe, von denen ſich eine gedoppelte Reihe an den Riefern befindet. Dex fehr zu⸗ ſammengedruͤkte lache Boͤrper, iſt am Bauche mir Quer⸗ binden von faſt 4ekten Schuppen bedekt; auf dem Ruͤk⸗ Zen befinden fich noch größere, und an den Seiten find fie mir Rudenfchärfen verfehen, welche ihnen eine ftache= liche Gefialt geben. Der Schwanz, welcher beinahe fo . “ lang als der Boͤrper ift, befteht aus ohngefähr 19 Rin⸗ gen von Schuppen, deren Ruͤckenſchaͤrfe fich in einen Stachel endigt, und die au jeder Seite noch einen Eürs / zern Dorn haben. Die Süße find ebenfalls mit gekielten Schuppen befezt, und beftehen aus 5 feet mit srägeln verfehenen Sehen. 1 „. Shr Baterland ift Afrifa und Aften, und fon man fie. nach Ray auch bei Montpellier gefunden haben. “ C; Spiegel - Eidedhfen, (Stelliones.) | mit gezaͤhnelten oder ſtachelichen Schuppen —— Böden, Schwanz oder auch ganzen Körper. — 10. Die chiliſche Eidechſe. (L. palama, 'Molina hift. nat. de Chili. 195.) | f Mir rautenförmigen, Eleinen, grünen, gelben, biauen und fchwarzen Schuppen über den. Boͤrper deſſen uns 62 tere = —* — 7 4 eb ; I. Claſſe. Amphibien. ) | n ! EAN sere Theile grüngelblicy und glatt find. Der dreiekte Kopf ift mir ähnlichen Schuppen wie der Börper be⸗ ſezt, und. die Schnause fehr lang. - Der Schwanz, wels cher fo lang als der Körper, ift mit Schuppentingen bekleidet, rund, und mir dem Körper gleichferbig. me Süße haben 5 Sehen mit fistfen Naͤgeln. In Chili, wo fie fich auf den Feldern und unter der Erde aufhält. Ihre ganze Länge beträgt 223 Zoll. Aus ihrer Haut machen die Sandleute Geldbeutel. 11. Die geleidechfe. (L. Stellio. L.) Cordylus Stellio. Leurenti amph. 52. n. go. Seba II, T. 8. f. 7. Tourneforts Keife. I. T. 120. Le Stellion. C. de la Cepede I. 369. D’Anbenton Encyel. mes “ thodique, Bonnaterre 51. n. 33. PL. 8- 4. ' Air weißen, ſchwarz, grau und zuweilen auch grün ‚marmorirten Körper, welcher oben und unten mit Elei= nen fpigigen Schuppen, aufferdem aber fo wieder Kopf mit fpigigen Anoten beſezt if. Der ziemlich Furze Schwanz ift mit ipigigen Schuppen serinaelg, — Fuͤße find 5 zebig. In Afrika, Egypten, am Cap, in Syrien, a und auch in Sardinien. Bei den egyptifchen Pyramiden halten fie fih Häufig in den Loͤchern des Gemaͤuers auf, und in Sardinien, mo fit Tarantola, Piftilloni und Afeurpi, beißen, in den Häufern der Städte und Dörfer, wo ſie fich von Inſekten nähren. Zu Cairo verfauft man nad) Belon den an den egyptifchen Pyramiden gefammleten Dung diefer Eidechfen als ein fehr beliebtes Schminkmittel. Cetti Nat. Geſch. von Gardinien. II. zr.- . Die mauritaniſche Eidechſe. L. maurita- niea. L) J vertieillatus 4. mueicatus. Taurenti 44. n. 56, 58. - ‚scha Er S R / I. Ordn. Kriech. Amph. 4 Die e Eich 101 Seba muß! I. T. 108. er. 3 462 ‚ Le Geckotte, C. de la Cepede I. ga, D Aubenton Eney⸗ elop. methodique. Bonnaterre 59. n. 51. PEIT EIS Mir braunen, an den Seiten des Kopfs, auf dent Zalfe, Dem Rüden und den. Schenkeln, mit- ſpitzigen Warzen beſezten, unten aber glatten und mit Kleinen - Schuppen bekleideten Rörper. Der Schwanz, weicher kuͤrzer als dee Körper, ift in der Jugend ganz mit Schup⸗ pen geringelt, im weitern Alter aber vom Grunde an bis in die Mitte mit 6 Reihen von Dornen befest, von der Mitte bis an die Spizeaber glatt. Die Süße haben fammitlich 5 gelappte, unten mit flachen — — ſezte Zehen, mit kleinen Naͤgeln. | Zu Amboina, in Indien und in der Barbarei, N fcheinlich auc) nach dem Grafen, von Eepede in Amerifa und in der Provence, wo fie nad) Ölivier ſehr gemein feyn fol. Man trift fie in alten Gemäuern, fo wie auch in Haͤu⸗ fern an, mo fie fih unter den Dächern aufhält, und im Winter in feine volfommene Erftarrung geräth. Im Frühe jahr verläßt fie ihre Löcher und geht den Inſekten nach. 13. Die blaue Zidechfe. (L. azurea. L) Seba II, T. 62. f. 6. L’ Azure. C. de Ia Cepede I. 362. D Aubenton Encyclop. me- thodique. Bonnurerre 50, n. 30. Pl. 8, f. ı. 2 Mir bimmelblauen Körper, feingefchuppten, —— gebaͤnderten und weiß geflekten Rüden, ſchwarzen Rin⸗UÇ— gen an dem Bopfe und Süßen, und mit ſpitzigen Schup⸗ pen geringelten Furzen Schwansze. | In Afrika; mwahrfcheinlich gehören folgende hieher: b) Cordylus brafilienfis. Laurenti amph. 52. n. 82. Seba 3. T. 97. f. 4. Le lezard Quetz - Paleo. C, de la * I. 497. Bonnaterre 58, n. 49. 63 Mir 102 ———— Claſſe. Amphibien. u | \ wit grauen unten weißlichen Körper, Sie chagrinartig mit Schuppen beſezt ift, von denen die obern Eleiner als die am Bauche find. Der dunkelbraune „ Schwanz ift mit fehr großen Schuppen geringelt, welche | 'oberwerts eine Es ſcharfe a lee ie | bilden. \ Sn Brafi en, wo fi fie Gueg- Paleo genennt — Sie hat anderıhalb Fuß in der sangen ange, und ber Schwanz ! —— über 8 Zoll. — J———— Tg: f. 4? ‚14. Die fechsette Kidechfe, (L. ae 1 ’ hexagonc. C. de la Cepede I. 327. 1’ Exagonal. D’ An- 3 benton Eneyclop, a Me Lezard Exagonal, Bon- naterre 49. 0.27% \ \ * Mir braunen Körper, lt auf den — Thei⸗ N Ien mit Schuppen befest ift, deren Rüdenfchärfe fich in Spigen enoigen, und durch ihren reihenweifen Stand nach der Länge dem Körper eine edige Beftalt geben, Die Schuppen an den untern Theilen find nicht gefpist, der Kopf ift nakt und runzlich, und am Nacken wie abs geftumpft. Unter der Behle befinden jich 2 große runde Schuppen. Der Schwanz Ka zmal fo lang als der Körper, ift o eckig. kleine Art hält ſich in Amerika auf. 35. Die banchige Eidechſe. — orbicularis. L.) Cordylus hifpidus, Zaurensi en sı.n. 79. Seba TI. T. 109. 66. u) Le Tapaye. C. de In Gepede I. 390. D’ —— — methodique. Bonnaterre 53.1. 37. Pl. 9. £3. N - Mir bellgrauen, mehr oder weniger braun oder geſlekten welcher kroͤtenartig aufge⸗ ſchwol⸗ ug rs Be N =. Drdn. Kriehh. — 4 . Die Ehe 103 jchwollen, auf dem Rüden mit EIN Knoten, und guf dem Scheitel mir 3 Reihen ſolcher Dornen befest 4 ift. Unter dem Bauche befinden fi fi Feine Ringe, dee Schwanz ift Eurs und rund. Die Süße find oben und _ unten mit Schuppen befest, und haben feharfe Naͤgel. b) Cordylus orbicularis. Laurenti amph.gı.n. 78. Seba 1. T. 83. f, I. 2. Diefe —— hat nach dem Grafen von €e es pede eine Art von Helm auf dem dreieften Ropfe, und ebenfalls einen rundlichen igelartig gefiachelten Körper. Sie finden ſich in den heißern Gegenden von Amerifa, wo man fie Tapayarin nennt. Sie find unfehuldige Thiere, welche nicht Teiche beißen, und befonders empfindlich an der Nafe und den Augen find. Man macht in Amerika von ihnen Gebraud) in der Medicin. 46. Die Safılisten Kidechfe. (L. bafilifens. In Laurenti amph. 5% n.75. Seba I. T. 100, f. . \ Le Bafilic. C. de la Cepede I. 284. D’ Aubeneon Encyclop. methodique. Bonmaterre 41. n. Io. Pl. 5. £ 1. Mir bläulichgeauen, weißgeflekten , unten blaßern Börper, finnenartigen, aus ftrablenförmig ſtehenden Schuppen zufammengefesten Kamme, vom Yladen bis ans Ende oder nur in der Mitte des Schwanzes, wels chen fie aufrichten und zufammienlegen Eann. Auf dem Scheitel befinder fi) ein hohler Kamm oder eine hau: tige mit Schuppen beſezte, Eegelförmige Bappe, welche fie gufblafen und aufrichten kann. Der Schwanz iſt rund und lang. Die Süße haben fämmtlich 5 freie Ze⸗ ben, mit fcharfen ne Naͤgeln. 84 — FEN i ’ 104 KR; Claffe. Amphibien. - . Diefe Art, welche ſi ch in Suͤdamerika auf den — findet, hat zu mannichfaltigen Fabeln Anlaß gegeben. Ihre Groͤße beträgt zuweilen 3 Fuß in der ganzen Länge. Die Kappe auf dem Kopfe, fo wie der Kamm auf dem Ruͤcken, dient ihr ſowohl zum leichtern Steigen, als auch bei dem Aufenthalte auf dem Waſſer. 17. Die gliederſchwaͤnzige Eidechſe. 9 princi- » palis. L. Amoenit. academ. I. 286. T. 14. f. 2. ' Le large-doigt. C. de la Cepede I. 263. D’ Aubenton Hneyclop, methodique. Bonnaterre 38... 5 PI. 6n. 2. f. 2. Mit glatten Ruͤcken, ungezahnten Beutel an der Behle, und etwas oberwerts geſchaͤrften, unten geſtreif⸗ sen und aus Bliedern zufammengefesteen Schwanz, wovon jedes aus 5 Ringen von ſehr Eleinen Schuppen befteht. Der flache Kopf ift an den Seiten zuſammen⸗ gedrukt, die Schnauze ſehr fein, fo wie auch die Haut des Körpers fehr dünne. Die vorlesten Glieder der Ze⸗ ben find breiter als Die übrigen. ‚Sn Südamerifa. | 18. Die Pocken- $Eidechfe. (L, exanthematica, ° Bofe, Act. de la Societ& d’ hift. nat. de Paris. I. 25. TEN mir balbgefchärften Schwanse, , mit. : ennölichens. weißen Sleden befesten Rüden, braunen Binden am Bauche, und, 2 fchwarzen Strichen bei den Augen. D. geguane, (Iguanae.) mit gefranzten, gesahnten oder mir einem Kamme be= festen Rüden, und mir Schwielen bedekten Kopfe. 19. Die Leguan-Eidechſe (L. Iguana. L.) Iguana delicatiffima. Lanrenti amph. 48. n, 71. SR N ? ‚Sehe a h a Na Di 1. Oron. Kriech. Amph. 4 Die Eidechſe. 105 Seba I. T. 95. £ 1.2. T. 96. £& 4. Bars Te En. L’ Iguane. C. de la Cepede I. 267. Pl. 18, D’Aubenton Ency- clop. methodique. Bonnaterre 39. 2:8. PL 4-8. 3 k Mit Elein fchuppigen grünen, gelb oder blau ges mifchten Börper, welcher am Bauche, au den Deinen und am Schwänze, befonders aber am lestern mir rin⸗ gelförmigen Sleden befest ift. Der flache an den Seiten zufammengedeufre Kopf, bat zwifchen den Augen und. an den Kiefern große ftark: gefärbte, glänzende Schup= pen, von denen fi) 3 große noch unter den Ohren be= finden, von welchen Die größte wie polirtes Metall glanst. ü Ueber den Naſenloͤchern, auf dem Scheitel-und an den | Seiten des Halſes befinden ſich Anötgen von Diemanı= glanze. Unter der Kehle geht ein Beutel herab, welchen das Thier aufblafen kann, und über welchen ein Bamm von fpigigen Schuppen, von der Spitze des Linterfiefers - an herabläuft. Kin ähnlicher gesahnter Bamm, läuft vom Scheitel über den Rüden, bis zur Spitze des Schwanzes. Lezterer ift rund, und faft noch einmal fo langals der Körper. Die Süße beftehen aus 5 freien, mit ftarken Erummen Naͤgeln verfehenen Beben, und beftehen von dem innern Sehen gerechnet an den Vor⸗ derfüßen aus I. 2. 3. 4. 5 und an den hintern 'aus I. 2. 3. 4. 3 Öliedern. Auf jeven Schenkel befindet fich auffers dem eine Reihe von 15 Warzen. Im füdlihen Amerika, wo man fie von 6—7 Zuß Länge findet, aufferdem auch in Afien und Afrika. Ihre Zarbe ift nach dem Alter, dem Gefchleht, und auch der Gegend nad) verfchieden, und befommen fie im Zorne, wo fie den Kehlenbeutel aufblafen, einen Goldglanz; fonft find fie ganz fanft, und laffen fich als Hausthiere angewoͤhnen. Gewoͤhnlich find, die Weibgen Eleiner und ſchoͤner gefärbt; fie fommen einige Monate nach dem Winter aus den Ge⸗ bürgen, um an dem Strande ihre Eier in den Sand zu 65 legen, 106 EN u. Claſſe. Amphibien. legen, deren Zahl 13 — 25 beträgt, und die etwas laͤnger als Tauben ⸗Eier ſind, und kein Weißes haben. Sie geben den Bruͤhen an den Speiſen einen vortreflichen Geſchmack, und werden den Hühner» Eiern vorgezogen. Der Aufent⸗ halt diefer Eidechfen iſt mehrentheils auf den Bäumen; wo fie von Annonen und andern Früchten und Gewächfen leben, von denen ihr Fett eine verfchiedene Farbe annimmt. Auch freffen fie Inſekten und Gewuͤrme. Zumeilen gehen fie auch auf das Waffer, koͤnnen fih im Schwimmen aber nur mit dem Schwanz forthe F Ohnerachtet fie febe lebhaft find, fo. werden fie doch wie ſchwerfaͤllig wenn fie fich fatt gefreffen haben, wo man fie aledenn leicht entwe⸗ der durch einen Schuß, oder mit einer Spige, felbft mit. einem Strohhalme tödten kann, wenn man ihnen folchen durch die. Naſenloͤcher fteit, wo dag Thier nach dem Herz vorfommen einiger Tropfen Blut ſogleich ſtirbt. Auch) kann man fie mit Schlingen an langen Ruthen fangen, und von den Bäumen werfen. Ihr Fleifch, befonderg von den Weibgen, ift fehr zart, fett und vortreflidy zu fpeifen, fol "aber denen, weiche veneriſch find, nicht gar gut befommen, fo mie e8 auch überhaupt etwas ſchwer zu verdauen iſt. Die Einwohner von Bahama bringen fig lebendig nad) Ca— rolina und andere Orte, wo fie fie zu ihren Gebraud) ein« felgen laffen. Auf den Inſeln, wo fie felten find, werden fie. nur für große Tafeln aufbewahre Dieſe Eidechfen enthale ten auch Bezoare, welche die Indianer Beguan ur | und jebt hoch — 20. Die gehoͤrnte Eidechſe. (L. — Le Lezard cornu. C, de la Cepede II. 493. Bonmaerre 40: n. 9 Pl.4.f4. 0. Ohne Keblbentel und Kehlenkamm. Zwifchen den Naſenloͤchern und Augen ſitzen 2 große ſchuppenartige Knoten, vor einen knochigen mit einer einzelnen Schuppe — 2 Bes J. Ordn. Kriech. Amph A4. Die Eidechſe. 107 bedekten Horne. Im übrigen Eommt fi e mit t jener ganz fogsr auch in der Größe überein, Zu St. Domingo, wo ſie iin häufig finden (of. 21. Die Rampf: Eldechſe. (L, Calotes. L.) Iguana Calotes. Laurenti amph. 29: u. 73- Seba J. T. 36. £. 6. T. 89. £. 2. T, 95. £ 2.1.0, 63.4 Le Galeote. C. de la Cepede I. 292, Pl. ı9. D' Anbenton Ency- clop. methodique, Bonnaterre 42. n. 13, Pl. 6. f. 1: Mir Hochblauen, unten weißlichen Körper. Vom Sinterkopf bis zur Witte des Rüdens erſtrekt fich ein aus fpigigen Schuppen beftebender Aamım, übrigens ift der Körper mit fpigigen und am Rüden gefchärften Schuppen befest. Der flache Kopf ift hinterwerts ſehr breit, die Augen und Ohren find groß, die Kehle etwas aufgeblaͤht; und die Süße baben fänmtlich 5 lange Ze⸗ hen mir Naͤgeln. Der dünne Schwanz ift mehr als 3mal länger als der Körper. In Aften, befonders zu Zeylon, und nach dem Grafen von Cepede auch in Spanien. Gie läuft in den Häufern und auf den Dächern herum, fängt Spinnen und wie man behauptet auch Ratten, aufferdem beißt fie fich auch mit fleinen Schlangen herum. ihre ganze Länge beträgt an’ 12 Fuß. Wahrfcheinlich find Yu b) Iguana chalcidica, Laurenti a 48.n. 69. Seba II. T, 96, £. 5. a “e) Iguana minima, Laurenti amph. 48. n. 70, * d) Iguana tuberculata. ib. 49, 2, 72» Varietäten davon. \ 108... 1. Elaffe. Amphibien. 22. Die dornsugige Eidechſe. (L. fupereiliofa. 1) N Schal. T. 109.64 N, haft, Le fourcilleux.) C. de la Cepede 1.257. D> Anbenton — Banden 37. N. 3. Pl. 4. nie fehuppigen bellbraunen vorhgeflekten Börper; der Porfprung des Kopfes über den Augen ift mit augen= f braunartigen Schuppen befezt, und mit einem Ramme vom Hinterrheile des Kopfes bis zum Ende des Schwan: zes verſehen. Augen und Ohren find groß, die Schnauze iſt ſpitzig und die Kehle breit. Die kleinen Schuppen des Körpers haben Rüdenfchärfen. Die Beben der Süße find frei, und mir ſtarken bakenförmigen Naͤgeln befest. Der flache Schwanz, welcher beträchtlich laͤn⸗ ger als der Boͤrper iſt, hat eine Ruͤckenſchaͤrfe N Sn Südamerifa und Indien. Ihre ganze Länge be⸗ traͤgt ohngefaͤhr einen Su. a Sebr ſollen ſie N eine ander — 23. Die gabel£öpfige Ebbechſe (L. fcutata. En Iguana clamofa, Laurenti amph. 49. n. 74 Seba I. T. 199. f. 3. La t£te - fourchue. C. de 1 Cepede I. 261, Bonnaterre 38. m. 4. Pl. 4: AN an / N L’oceiput - fourchu. D’ Aubenton Enceyclop. methodique, Mir blauen Körper, welcher mit weißen, runden, perlenartigen Erhabenbeiten befest iſt. Der Kopf ift ſehr kurz und mir einem erhabenen Schilde bedeft, wel⸗ ches fi) am »sinterkopf in 2 Spigen endigt. Vom Bopfe bis zur Spitze des Schwanzes erſtrekt fi fi) ein Kamm von Eurzen Dornen, welche entfernter als bei jener Art ftehen. Der zuſammengedrukre Schwanz iſt hoͤchſtens fo lang als der Koͤrper. Nach Seba iſt die Schmause mit einer großen, mit kleinern Rnoͤtgen ums — I / I, Ordn. Ki, Amph · 4 Die Ei. 109 gebenen Warze befest, die Kehle Eropfig; ; die Süße baben uͤbrigens 5 freie Sehen. Zu Amboina. Auch dieſe Eidechſen wolen ſich einan⸗ der locken. 1 24. Die amboiniſche Eidechſe. (L. — | Schloffer epift. ad Dejean de lacerta amboinenfi. Amſterdam. 1773. 4to. L. jauanica. €. 5. Hornſtedt in den neuen ſchwed. Abhandl. vr. L3O 6 Le porte-cr&te. C. de la Cepede I. 287. D’ Anbenton Elan elop. methodique. Le Lezard de Iava. Bonnaterre 41. n. 11. Le Lezard Porte-cıi£te. ib. 41. n. 12. Pl. 5. £, 2. Mit grünlichen Körper von ſchwarzen und weißen Streichen, braunen Rüden und Schwanze, und weiß⸗ lichen Bauche; viereften fpigig zulaufenden Kopfe, mit runder erhabener Schuppe auf der Mitte. Die Kiefern - find gleich, und enthält jeder 32 Sahne. Der zufams mengedeufte „als ift mit rundlichen Schuppen befest, gezahnt, und an der Behle befinder fih ein zufimmenz gedrufrer Sad. Die Schuppen des Körpers find vierz ehr, und Die, Reihen derfelben am Bauche am deutliche fien. Die Schärfe des Rüdens ift ohngefähe mir 70 Ianzerförmigen Zähnen beſezt, welche bei dem Weibgen undeutlich find. Der Schwan; ift faft zmal fo langalse der Körper, verdünner: fi) gegen die 4kantige Spitze, und feine ftumpfen Schuppen find mit Ruͤckenſchaͤrfen verfehen. Oberwerts hat er 2 gefägte Schaͤrfen, und eine Sinne von der Länge des Körpers, von 14 Strah⸗ len, unsen ift er eig. Bei dem Weibgen ift jene Sinne Fleiner, auch a fich der Schwanz mit einer rundli- chen Spitʒe. Die Fuͤße haben ſaͤmmtlich 5 freie mit Naͤgeln verſehene Zehen, von gezahnten Rande. au a N x — ne en —— Ciaſe Amphibien. Zu dimboina und. Java an den Flaͤſſen Ihre Laͤnge ‚beträgt an 3—4Fuf. Sierlebt von Inſekten, und aud) von Fruͤchten, und klettert auf die Baͤume. Sie laͤßt ſich leicht greifen, und wird haͤufig da ihr Fleiſch ſehr wohlſchmeckend ift. 25. Die Agam- Eidechſe AL. rn Iguana cordylına u. falamandeına. Lanrenti Aa a7. n. a U,.48.n. 68. 'Seba I. T. 107. f. 1-3, L’ Agame, \C. de Cepede dr 295. ° D’ Aubenton Encyclop- merhodique.. Bonnaterre. 42. n. 14. Bl. 5. £. 3. Mir hellblauen unterwerts nicht. ‚geftreiften Bör- per, welcher mit zugeſpizten Schuppen bedekt iſt. Auf den Balſe und hinten am Kopfe find die Schuppen ſtachelich weiter hinten aber zuruͤckgeſchlagen, und verlaͤngert ſich dieſer Kamm bei den Naͤnngen bis zu dem Rüden. Die Haut an der Kehle hängt ſchlaff her⸗ ab. Der Schwanz iſt rund und lang, ‚Sie finder fi ch in Amerika, —— N .26. Die dewölkte Eidechſe. (L. Vanbra. 1 L’Vmbre, €. de Ia Cepede I. ae Dun Encyclop. methodique. Bonpatetre 43. 0.15 r Mit gewölkten Körper, deſſen — der Schuppen in Spigen auslaufen, daher der. Rüden edig. geftreift erfcheint. Der Kopf ıft vorzüglich Rumpf und zund, der Hinterkopf mit einer großen nakten Schwiele befest, und der Nacken mit einigen Remm verfehen. Die, Bebie bat eine tiefe Salte, und der Schwanz — rund und lang. Im ſuͤdlichen Amerika. — —— Dig 1. Ordn. Kriech. Amph. 4. Die Edehſe 1 27. Die marmoricte Kidechfe, (L. marinorata. 1.) Seba II. T. 76. f.4. Edwards gl. T, aus. . Le marbre. C. de In Cepede I. 394. D’ Anbenton Encyclop. methodique, Bonnaterre 53.n. 3% LA ka Mir geünlichen Kopfe von großen Schuppen, der Körper ift geaulich, und weiß und ſchwarz indie Üuere geſtrahlt, die Schenkel, und die Seiten des Unterleibes find rorhbraun, und weiß und braun marmorirt. Die Zeble bat vornher einen gezehnten Kamm, welcher bis _ auf die Bruſt reicht, und deutlicher bei dem Maͤnngen als bei dem Weibgen iſt. Der Bauch hat Feine Guer= binden, die Schenkel find aber unterwerts mit einer _ Reihe von 8— 10 Knoten, der Länge nach geseichner, welche bei ven Maͤnngen auch am deutlichften ift. Der mit brauneötblichen Sleden getiegerte Schwanz, ift 3 — amal fo lang als der Körper, und feine Schuppen bilden 9 Schärfen auf ihm. Die Naͤgel der Zehen find oberwerts fchwarz. Ed In Spanien und Amerifa. * 28. Die Houttuyniſche Eidechſe. (L. criftata, Hout- toun in den Verhandelingen uitgegeven door het | Zeeuwfch Genootfchap der Wetenfchappen te Vlifängen. IX. 333. n. 5. f. 4). a Air beaunröthlichen bleifarben geflekten Körper, vom Kopfe bis zum Schwanze läuft ein ungleich ges zahnter Kamm, welcher halb durchfichtig, und auf der Mitte des Rüdens einen halben Zoll hoch ift. Derlans zerförmige Eurze Schwanz ift auf beiden Seiten durch eine gefranzte Haut gefiedert. Der ftumpfe ſehr dicke Bopf bar eine breite Schnauze, Der Körper ift nakt und mit kleinen Loͤchern beſezt. Die Vorderfuͤße haben — 4, die hintern 5 freie Zehen. — Ihr Aufenthalt iſt nicht bekannt. u. 1. Claſſe. Amphibien. E ‚Salamande t, (Salamandrae.) mie nakten Körper, ſaͤmmtlichen Zehen — Yrägel, und vierzehigen Vorderfuͤßen. 29. Die amerikaniſche Eidechſe. — americana. Nouttoumn in den Verhandelingen te Er IX. 330.) Triton americanus. Laurenti amph. 49, n, 46. Er — Seba I. T. 89. £. 4. 5. Mit dunkelbläulichen, unten gelben, fi ſchwarzge⸗ flekten und quergeſtreiften, an den Seiten ‚roftfarbenen Körper, w welcher vom Bopfe bis an das Ende des lanzet: förmigen mäßig langen Schwanzes, mir einem Saume \ befest ift. Die Süße find außen bläulich und innen gelb. In Amerika. Ihre Länge beträgt 4— 5 Zoll. 30. Die. Sumpf: Me = natur. 1) L. aquatica. L, | | Triton paluftris. Lanrenti amph, 39. n. 43. T. 4 fe 2 Seba I. T, 14. f. 2. 3. Du Fay. Mem. de l’Acad. roy. des Sc. 1729. 135. N DL ‘ La Salamandre ä queue plate. C. de In Cepede I. 471. —— benton Eneycl. methodique. Mit mehr oder weniger Brenn an den untern Teilen bellgelben Körper, mit Eleinen oft rundlichen, bei den Maͤnngen mehr braunen, und bei den Weibgen blaͤulichern Sleden, welcher mit ſehr Eleinen erhabenen weißlichen Warzen befest ift, Bei dem Minngen geht ‚von der Mitte des Kopfs bis zum Ende des Schwanzes ein ungleichförmig gezahnter bautiger Kamm, und unz terwerts hat der Schwanz ebenfalls eine fenErechte ganz weiße Haut, welche auch dem Weibgen doch ohne jenen Kamm eigen ift, welches dagegen auf dem Rücken bis { zum 17 x 4 1. DOrdn. Kriech Amph. 4. Die Eidechſe. 113 zum Anfange des Schwanzes eine Furche hat, und auf dem obern Theil des Schwanzes einen haͤutigen unge⸗ theilten Kamm. - Sie ift bei ung in Europa in ftehenden Waͤſſern gemein, und erreiche nicht über 6 — 7 Zoll Länge. Sn Anfehung der Farbe und Stellung der Flecken variire fie ſehr nad) dem Alter und dem Gefchlechte. Auf dem Trofnen haben diefe Eidechfen einen langfamen Gang, und laſſen bisweis. len ein Geziſche hören. Sie haben ein zähes Leben, prins gen den Winter im Schlamme in einer Erffarrung zu, und frieren feldft im Waffer ein, wo fie aber, wenn man fie aug dem Eife nimmt und in temperirtes Waſſer ſezt, leicht wie⸗ der aufleben. Sie naͤhren ſich von Inſekten, Froſchlaich, Teichlinſen, und ſind gar nicht beißig. Im April und Mai legen fie ihre Eier, mehrentheils 20 in 2 Fäden, aus denen binnen 8 Tagen die Jungen als Eleine Fifchgen aus- friechen. Im Anfang haben fie über den Vorderfuͤßen Eleine federartige Duaften, welche auf jeber Seite an sfnor, pelartigen halben Bogen figen, und fich in der Folge ver- liehren. Wenn fie ermachfen find, häuten fie fich alle 3— 14 Tage, wo fie mit den Vorderfüßen die Haut bei - dem Kiefern oͤfnen, und ſolche nach und nach abftreifen. Nach) Du Say, verliehren fie zumeilen Vorderfuͤße, oder Zehen, wenn foldye von der daran figengebliebenen Haut in Faͤulniß übergehen. Die Begattung der Männgen mie den Meidgen gefchieht, ohnerachtet fie wie die, Froͤſche auch leztere beſteigen, doch eigentlich daß ſie neben ihnen fichen, \ und fie mit dem Schweife fhlagen. Diefe Thiere find fehr empfindlich gegen Salz, wenn man fie damit beſtreut, ſo daß ſie unter Hervortreten einer milchichten Feuchtigkeit aus der Haut, in 3 Minuten ſterben. Man kann ſie daher auch mit Salzwaſſer aus den Fiſchweihern vertreiben. Nach dem Grafen von Cepede iſt L. aquatica. des Ritter Ainne Das Weibgen von diefer Ark, Dritter Theil, £ RE RR ar: Die EP LEN \ j ing. "VIE, ef en inte A 31. Die Molch- Eidechſe FL; lacufiris. 008 bachs Handbuch der Naturgeſchichte. ‚250.n. 10.) . vulgaris. L. L. Lacuftis. L, fy. XIH. an La la a queue plate. €, de la — I. 486. Var. vr % Bonnaterre 63. n. 4. ee 11. £.4.a. b. — Mu ——— Koͤrper, und auffer: dem fiöra Eern und dien Kopfe, viel größer als die vorige Art, mit welcher fie im übrigen übereinfommt, nur daß die Backen ihr herabhangen et Abänderungen gehsren zu ihr: » Salamandra paluftris. Lanrenti amph, 39. ß. Vorzüglich groß, und fhwarz —— c) Triton zeylanicus. Laurenti 39. n. 42. Weiß und gelb marmorirt und ſchwarz geflekt. d) Triton carnifex, Laurenti 3%.m ar Da. Schwarz, Enotig „ mit gerüpfelter Kehle, geflekten Bauche, und blutrother Schärfe des Schwanzee.. e) Triton vtinenfis. Laurenti 38. 0. 39. Mir Fugelichen Kopfe, und —— N wels her abge 2 Triton Wurfbainii. Laurenzi 38. n. 38. Schwarz mit weißlichen Binden, e) Triton alpeftris, Laurenti 38. n. 40. T 2.6.4. Schwarz, Enotig, mit fafeangelben Sauce, h) Triton Gefneri. Laurenti 38. n. 37. ‚Schwarz, unten weiß gerupfelt, Les Tritens. 1 —6, Bonnaterre 65. Mr Y 1. Ordn. Kriech. Amph. 4. Die Eidechſe. 115, ET INE findet fich mit jener in unfern ſtehenden Waͤſſern, die Abaͤnderung b aber zu Martinique, und c in Zeylon. In der Lebensart und Nahrung ift fie jener Art ähnlich, und flieht es noch dahin, od fie niche mit mehreren Rechte als eine Warietät derfelben zu betrachten if. Die Türken machen von ihr den Gebrauch wie von der Stincug- Eis dechfe. Sie hat üdrigens flarfe Neproduftions - Kräfte, von welchen Ar. Hofe. Slumenbach Naeh Beweiſe geliefert u | 32. Die Salamander Eidechſe — Salamandra,L.) Salanıandra maculofa. Lanrenti amph. 33. n. 51. | DV urfbain Salamandrologia. 65, T. 2. f. 2. Seba II. D. 15. f. 5: i i Röſels Titel: Wignette zu feiner natücl. Sifieke der Fedſche. Le Salamandre terreſtre. C. dela Cepede I. 455. Pl. 34. II, 499. Bonnaterre 62. n. 2. Pl. ı1. £. 3. Le fourd. D’ Aubenton Encycl. methodique. Mir diden plarten ftumpfen Ropfe, Eurzen etwas runslichen Halſe, dien und feiftern Körper als: bei andern Arten, deſſen glatte poröfe Haut obne Schup= „pen, an den untern Theilen etwas runzlich, an, dem Rüden aber mir 2 Reihen Warzen befest ift, aus denen eine milchige Seuchtigkeit gepreßt werden Eann. Der dide am Ende fiumpfe Schwanz, bat die Länge des. Rüdens. Die Farbe ift verfchieven, oben glänzend ſchwarz, oder auch graulich, unten gelblich, mehr oder weniger heil, bläulicy oder auch bräunlich; über der Büden laufen 2 oder nur eine breite gefchlängelte gelbe Binde hin, welche mehrentheils an den Seiten gelappt, zuweilen aber auch unterbrochen iſt. In Anſehung der Farbe, finden fi vorſtglich 1 folgende mn: 22 b) Sa- 16. 2m. Elfe Amphibien. .b) Salamandra atra. Laurenti amph. 33. n. 50. j W, I. f. DEN h a, 9 | re, La Salamandre noire. Bonmaterre 65. n. 9% Mit ganz ſchwarzen Körper. c) Salamandra fuſca. Laurenti 33. 0.52. { La Salamandre brune. Bonnaterre 65. n. 10. ‚Mir braunen Körper. d) Salam. candida. Laurenti 32. n. 49. VVurf bain Salamandrol. Tip, — La Salamandre blanche. Bonhaterre 64. n. 8. Mit ganz weißen Körper. e) S. exigua. Laurenti 41. n. 48. T. 3. 4 Lä petite Salamandre. ı Bonnaterre 64. 1. 7. Mit Eleinen braunen Börper, und etwas slim mengedrukten Schwanze. — ER Auch ſcheint nach dem Grafen von Cepede ‘9 Lacerta japonica. Thunberg in den neuen — Abhandl. VI, 116. T. 4 2 hieher zu gehören. i Sie ift ſchwarz, anden Seiten he, Hals, Bauch und Schwanz find grau, mit Eleinen weißlichen Sleden befest. ‚Ueber den Rüden läuft ein weißlicher fehr fein ſchwarz getuͤpfelter Streif, welcher am Bopfe geſpalten anfaͤngt, wellenfoͤrmig bis zur Spitze des Schwanzes. Die untern Theile ſind mit weißen Flecken und Quer⸗ ſtreifen gezeichnet. Der Schwanz iſt faſt laͤnger als der Körper, lanzetfoͤrmig und zuſammengedrukt. In der uͤbrigen Geſtalt kommt dieſe Bi ganz mit der Sutart überein, [3 g) E 5 RENT J — 1. Ordn. Kriech Amph. 4. Die Eidechſe. 117 g) Se japonica, Houttuyn. Verhandelin- s ‚gen te Vliffingen. IX. 329.n. 3.8. 3. L, japonica. L. {yft. XIII. * Weicht von der vorigen — ſo ſtark ab; der xo per ift braunbläulich, unten gelb, bat vom Hinterkopf bis zum Schwanse eine breite gelbe gesabnte Binde, - längs dem Rüden, der Schwanz ift rund, lang, an der | Spige etwas zufammengedrüft, Die Vorderfüße baben 4, die hintern 5 Sehen, und find mit ſchwarzen Naͤgeln verſehen. & h) L. pundtata. L. Catesby Car. III. T. 10. £. te. La pondtuee. C. de la Gehe I, 491. D’ Aubenton ee methodique. Boxnaterre 63. n. 3. Pl. 12. £. ı. Mir braunen Körper, und gedoppelter Reihe — Punkte laͤngs dem Ruͤcken, und einen einzelnen auf dem Schwanze. — In Carolina. Die Salamander finden ſich im ſuͤdlichen Europa, die leztere Thunbergiſche Varietaͤt aber zu Japan auf der Inſel Nipon. Sie haben, ſo wie auch die Froͤſche keine Rippen. Beruͤhrt man ſie, ſo wird ihre Haut feucht, und laſſen ſie vorzuͤglich aus den Warzen einen ſehr ſchar⸗ fen Saft gehen, welche Milch man fuͤr ein ſicheres Mittel - hält, Haare Damit zu vertreiben. Bei flärfern Druck ver breiten fie einen unangenehmen Geruch. Sie halten fi) mehrentheils an fchattigen Fühlen Drten bei Wäffern und in Waldungen auf; im Winter verkriechen fich mehrere zu⸗ ſammen in Löcher. Im Sommer kommen fie vorzüglich aus ihren Höhlen, und Aufenthalte, kurz vor einem Regen hervor. Sie kriechen langfam, und mickeln ſich wenn fie ruhen zufemmen. Ihre Nahrung beſteht ang Inſekten — und t / a f VAL 2 Sn SL Clafle. Amphibien. and Gewuͤrmen. Zuweilen gehen fi ie auch auf dag Waſſer, wo ſie ſich haͤuten. Sie haben keine ſichtliche Ohren und vr.» \ ! KAT, ⸗ geben auch keine Stimme von fich. Giftig find fie nicht, wie man ehedem glaubte, inzwiſchen fterben doch andere Eidechfen von ihren feharfen Safte, wie Laurenti fand. R. | Daß fie im Teuer leben koͤnnten, wurde ſonſt allgemein ans | ‚genommen; instoifchen ſchraͤnkt fich dies nur auf eine mäßige Hitze ein, welche fie auf kurze Zeit durch den Saft aus ihren Korper zu vermindern im Stande find, In der Forts pflanzung meichen diefe Thiere von den andern Eidechfen "ab; daß ſowohl in der Mutter, als in den gelegten 40-50 ‚und mehreren Eiern, die Jungen ſchon lebendig find. Wenn fie nachher ausfriechen, find fie mehrentheils ganz ſchwarz. In unſern Gegenden macht man von den Salamandern keinen Gebrauch, die Thunbergiſche Varietaͤt wird aber zu Japan in der Hauptſtadt Jedo getroknet verkauft, und wie die Stincus⸗Eidechſen als ein Staͤrkungsmittel gegeſſen. 33% De Rropfeidechſe a. ftrumofa. L.) —— —— Laurenti amph. 33. n. 53. Seba II. T. 20. f. 4. ‚Le goitreux. C.'de la Cepede I. 402. D?’ Anbenton. Eneyelop. methodique. Bonnaterre 55. n. 43, Pl, 10. £. 1, ; Mit bellgrauen, braungefleften Körper, von dun⸗ Felgrauen Binden auf dem Brauche. Gegen die ruft bin bat fie eine Art von Kropf, welcher mir Kleinen zöthlichen Knoͤtgen befest ift. Der runde, lange, ge= tingelte Schwans, ift am Brunde ſchmutzig — und undeutlich geſtreift. Sie findet ſich in Südamerite, ift lebhaft und mun⸗ ter, und laͤßt ſich gut als ein Hausthier halten, da ſie von liegen, Spinnen und andern Inſekten lebt. Diefe Eidech— fen klettern auch auf die ——— wo oft wahrſcheinlich die — 5 Maͤnn⸗ 1. Ordn. Kriech. Amph. 4 Die Eidechſe. 119 Manngen ſo heftig mit einander freien, daß die ſtaͤrkern die ſchwaͤchern verzehren, oder nn, wenigſtens die. Schwänze abbeißen. ; © F. Geck-Eidechſen, (Gekkones.) mit z zehigen, etwas ſtumpfen und —— lappten Fuͤßen, und warzigen Körper. ' 34. Die weißbindige Eidechſe. (L. vittata, — zuyn Verhandelingen te Vlifingen. IX. 325. T. 2.) Mit gelblichen erwas warzigen Körper, welcher auf dem Rüden mit einer weißen zweitheiligen Binde gezeichnet iſt. Der runde, lange, dünne, — braͤunliche Schwanz, bat weiße Binden. Sn Subien: — — 35. Die tuͤrkiſche Eidechſe. turcica. L.) 55 Le Grifon. C. de Ia Cepede I. 365. D’ Aubenton Eiieyclapı methodique. Bonmaterre 50. n. 31. Pl. 8. £.3. Mit grauen rorhbraun getüpfelten Rörper, mel cher unregelmäßig mit Warzen befest ift. Der Schwanz, weicher kaum langer als der Körper, ift einigermaßen geringelt. Sie ift Hein, und findet ſich im Oriente. 36. Die kegelſe hwaͤnzige Eidechſe. (L. rapicauda. Houttuyn Verhandelingen te Vlifingen. IX, "323. morfT.) Mit weißlichen braungeflekten Körper, EN und. gleihförmig gedrängt fiehenden Warzen, vertieften Ohren, Eegelförmigen Schwanze, und deben, welche in der Mitte unterwerts vertieft find. | Auf amerifanifchen Snfeln. 24 37. Die RUN: 1 — ⸗ \ \ J 120 * SALE, Claſſe. Alin — 37. Die Eidechſe. (L, Gekko. L) Gekko- ‚tere&, Laurent amph, 44 0. 57%, vr ‚Seba J. T. 108. £. 1. var — — Gecko.- C. de la Cepede I. 413. Pl. 29. Dr Ak Ency- \ END, methodique. Bonnaterre 58. n. 50, Pl. ı0. £. 6. ir hellgruͤnen roih geflel ten und mit Warzen bes festen Körper, großen dreichren Kopfe; Die untern Theile der Schenkel find mit einer Reihe von Warzen befest, und die Ballen der Sehen mir ziegelartig über- einander liegenden tundlichen Schuppen. Der ate bis ste Zehe jedes Sußes bar einen fehr fcharfen, Eurzen und ſtark gekruͤmmten Nagel. Gewöhnlich ift der Schwanz länger, zuweilen auch Eürzer als der Körper, Ben a duͤnne und a, | | er Su nsien, Arabien, Eaypren, und an im fühlie. chern Europa, wie zu Neapel, und auf den Süpdfeeinfeln. Sie hält fih vorzüglich in Loͤchern fauler Vaumſtaͤmme, and an feuchten Gegenden auf, fo wie ſie ſich auch zuwei⸗ len in Haͤuſern einfindet, beſonders in Egypten. Da ſie giftig iſt, und fo wohl iht Biß, als auch der giftige Saft zwiſchen ihren blaͤttrigen Fußzehen, welcher ſich den Eßwaa⸗ ren, über welche fie läuft, und befonders den gefalzenen mittheilt, toͤdtlich if, und lezterer gefährliche Kolifen ver» urfacht, fo fucht man fie fo viel moglich vorzüglich in den . Häufern zu vertilgen. Auch ihr Schaum, den fie aus dem Munde von fich giebt, befize ähnliche Eigenfchaften, und bedient man fich deffelben in Java zur Vergiftung ber Pfeile. In Indien Hält man die Curcuma für ein vorgügliches Mite tel wider den Biß Diefer Eidechfen. Sie nähren fi) von Ameiſen und Wirmern, geben wenn es regnen will einen Laut wie Gedo, Gecko von fih, und fommen nad) dem Degen aus ihren Löchern ‚hervor. _ hr Gang ift fehr lang⸗ lam. Die Eier, RN fie — haben die Größe einer Ha⸗ — end BR N 1. Ordn. Kriech. Amph. 4. Die Eidechſe. U, ſelnuß, fie bedecken folche mit. Erde, u fie von, der Sonne -ausgebrütet werden. > Zaſſelquiſts Reiſe 306. 38. Die capfebe Eidechſe. Gene Sporen a Act. Gothenburg- L, 75. T. RAN LEN Mit gefleften unten weiflichen Körper, welcher ganz mis Warzen. bedekt ift, der Schwanz ift mäßig lang und lanzerförmig, die Vorderfüße find 43ebig. Am Cap. Sie enthält ebenfalls einen ſehr giftigen Saft in den Warzen, welcher den Brand und den Tod- berdors bringt. Jener foll mit Zitronfaft etwas abgehalten wer⸗ den koͤnnen. G, Chamäleon - Eivechfen, (Chamaeleontes.) mit Ah Süßen, von denen 2— 3 Sehen verwache fen find, und gekruͤmmten, runden, Furzen Schwanze. 39. Die Chamäleon Fidechfe. (L. Chamaeleon.L.)* Chamaeleo Parifienfium. Laurenti amph. 45. n., 60% Seba I, T. 82. f 2:4. 5. Miller on various fubj, of narur. hift. IT. T. xT, A.B. Ne Le Cameleon. C. de la Cepede I. 337. Pl. 22. D’ Aubentn Encyclop. methodique. Bonnaterre 31. n. 1. PL 7. £ 2, Mit ſtahlblauen Körper, deſſen Sarbe bei demfels ben Thiere fich aber gar oft verändert, welches gelb, Schwarz, fo wie auch geflekt erfcheint; der KRopfikobrr werts und an den Seiten zufammengedruft, von der _ Schnauze laufen 2 Schärfen über die Augen= Höhlen, eine über die Ylitte der Stirn und auf jeder Seite eine von der Behle, fämmtlich auf den Scheitel zufammen und bilden eine Art von Kappe. Der untere Theil des Sopfs nebft der Kehle find etwas aufgetriebeu. Der Börper ift mit chagrinartigen Erhabenheiten befest, 5 | von. — 1220 N Br al Ef e. Amphibien. von denen die groͤß ten, welche mit kleinen ——— umge⸗ ben find, ſich an dem Kopfe befinden, beſonders auf deſſen Schärfen, dem Rüden, auf einem Theile des Schwanzes, und von der Schnauze an, bis zum After. . Statt eigentlicher Augenlieder ift blos eine Spalte in der Haut, welche mit den Augen. verwarchfen, vorhanden, und Außere Ohren fehlen. Die Haut, welche die Süße bis an die Zehen bedeft, verbindet leztere in 2 a % einen von 2, den andern von 3 3 3ehen. Zu den sorzüglichften Abänderungen gehoͤren: b) Chamaeleo mexicanus. Laurenti amph, 45. n.,50. 5 ‚ Seba I. T, 82. £.1. a 0) Cham. candidus. Laurenti 16. n. 63. d) Cham. capite praesrandi. Darfons Naturf. V.184. N e) Cham. africanus, Laurenti 46. .n. 62. ul Lacerta Alricane; L. fyft. XII. f) Cham. prom. bonae fpei, Laurenti 46. n. ir Seba I. T. 33. £ 5. Le Cameleon du Cap. Bonnaterre 31. n. 2. Pl. 7: £. 3. Laserta pumila. L. fytt. XIII. Leztere hat blaͤuliche Seiten, mit 2 gelblichen Strichen Sie findet ſich in Oſtindien, Egypten, Arabien, Mexiko, zu Zeylon, am Cap, im noͤrdlichen Afrika, und auch in Spanien. Diefe Thiere welche ſchon längft wegen der Ber- änderlichkeit ihree Sarbe befannt find ,. welche vorzüglich von ihren Affekten, 'und nicht von den benachbarten Ger genftänden abhängt, find träge, langſam, übrigens aber unfchädlich. Sie halten fih auf Bäumen und in Gebüfchen ‚auf, und fangen mit ihrer Flebrigen Zunge Inſekten. Mit ihren Lungen, welche den seaßHen 3 Theil des Leibes anfuͤl⸗ len, F \ l 1. Ordn. Kriech Amph. 4. Die Eidedfe. 123 _ len, koͤnnen fie ſich willkuͤrlich aufblaͤhen, wahrſcheinlich um. | fich dadurch) leichter zu machen. Es erftreckt ſich dies nicht: allein auf den Korper, welcher dabei wohl noch einmalfo dick wird, fondern auch auf den Schwanz und die Beine, und gefehicht das Aufſchwellen plözlich, da hingegen. dag Einfallen ganz allmaͤhlig vor fich gehe. In Anfehung der Augen haben fie noch dag befondere, daß fie folche nach enfgegengefezten Richtungen wenden fonnen. Sie find wohl | im Stande ein Jahr lang ohneifichtliche Nahrung zu Ichen, und verbergen fich im Winter in Löchern. In etwag falten Gegenden laffen fie fich nicht forsbringen und flerben bald. Die Weibgen legen an g— ıo Eier. Die größte: Lange, welche an, Thiere eheeichen betraͤgt 15 Zuß. H. Kupfer - Eidechſen (Ameiuae f. Sepes,) Air gedoppelten „aalsbande, und pie srekten Bauch: fchildern. N 49, Die : Ameiva+ Eidechſe (L. Ameiwa.L) ” Seps furinamenfis, Laurenti amph. 59. n. 98. Seba 1. T.85. 2.3. T.86.£.4.5. T.88. £ 1.2 T. 96. 1.2.32. JILVYT: 63: 2°, E06 — L’ Ameiva. C. de la Cepede I. 328. Pl. 21. _D’ Aubenton En- cyclop. methodique, Bonmaterre 47. n. 24. Pl. 6, £. 5. Mit geünen oder gräulichen, fehwars, roth und weiß gefleften und marmoritten Körper, welcher oben: mit Eleinen, an Den untern Theilen aber mit geößern länglichen Schuppen befest ift, welche oben in engern Bingen, unten am Bauche aber in 30 breitern Ringen ſtehen, auf deren jeden 3— 5 der obern Ringe treffen. Der Kopf ift ziemlich lang, an den Seiten zufammense gedrukt, und ſo wie die Kiefern, mit breiten Schuppen beſezt. Am Ralſe befindet ſich eine gedoppelte Runzel, aber kein ie Anlsband. Der mir Schuppen gerin⸗ vn % 9 X / — % * " } ) - e N 724° nm Elaffe. "Amphibien... geringelte Schwanz iſt wohl ent lang als. der Kör- per. | Die Süße haben 5 freie Schen, welche an ven hin⸗ tern Süßen länger als an den vordern find, und ſaͤmmt⸗ lich ſtarke gekruͤmmte aͤgel haben. Sie findet ſich in Amerika, von 2—3 en in der gan Laͤnge Die graue Eoechſe (L. — ) Seps muralis. Laurenti amph. 61. n. 106. T. 1.64 Seba II. T.79.-£. 5. Le Lezard gris. C. de la Cepede 1. 298. II. 491. D’ Aubenton . Encyel. methodique, Bonnaterre 44. n. 17. Pl. & £. 2. Mit grauen Börper, welcher mit vielen weißlichen Sieden befest,. und längs den Rüden mit 3 faft ſchwar⸗ zen Streifen gezeichnet ift, von weldyen der mittelfte _ em geradeften. Der Bauch ift grün, und fpielt ins blaue, der Aörper ift aber ganz mit Schuppen befest, welche am Bauche beträchtlich größer find, und in 6 Querbinden ftehen, Am Halſe befinder fich eine Binde von 7 großen goldfarbenen Schuppen. Der Bopf ift dreiekt, flach, und mit großen Schuppen beſezt, fo wie auch die Kiefern breite Schuppen führen. Die Öbren- ’ Öefnungen find groß. Die Süße haben fanmtlich 7 freie mit Erummen Ylägeln verfebene Zehen, und an den inz ‚nern Seiten der Schenkel geht eine Reihe von ohnge⸗ fehr 20 Warzen herab. Der Schwan; ift mir ſpitzigen Schuppen geringelt, und faft amal folang als der Körper. Sie varlirt in Anfehung der Flecken auf mannichfal⸗ tige Art, und gehören folgende zu den vorgüglichfien Abs änderungen, ; b) Seps Argus. —— amph, 67: ns 105. A 1.1. 5, Le Lezard Argus. Bonpiaterte 35. n. 19. mu augenfoͤrmigen sunplichen Sle&en. h » c) Seps‘ 1. Ordn. Kriech. Amp). a. Die Eidechfe. 125 €) Seps terreftris. Laurenti 61.n. 107. T. 3. £. de Von brauner ge, und auf — Seiten mit einer Reihe undeutlicher Sleden. d) Seps ruber. Laurenti 62.n ‚108. 7.3. 3 3 Le Lezard rougeatre. Bonnaterre 45. n. 20. ° * Mit braunen Seiten, und rothbraunen Rüden, e) Seps coerulefcens. Laurenti 62. n. 100. T. 1.62 Le Lezard bleuatre. Bennaterre 46. n. 21. Perifarben bläulich, auf jeder Seite mit 3 Reihen | Augenartiger Sleden. f) Seps coeruleus. le) A302, N Sebs L.T. 33 f. 9. iu Blau mirweißen Kopfz, der Länge nach geftreiften. Körper, und gefleften Hinterfuͤßen. g) Seps murinus. Laurenti 63. n. 113, Seba I. T. 10, £2. l Blau, an den Seiten mit weißen runden Steden. Sie ift nebft der folgenden Art die gemeinſte unferer Eidechfen, melche fich überall in Europa, und auch wie Die Abänderung f. in Amerika findet. Ahre Länge betraͤgt 5—6 301 und ift fie. nur 3 Zoll breit. In ihren Gange | ift fie ausnehmend fehnell, und weniger feheu vor ven Men ⸗ fchen, als vor Geraͤuſch, wo fie fich geſchwind verfriecht. Diefe Eidechfen beißen nicht wenn man fie fängt, und ge⸗ woͤhnen ſich an Menfchen, beſonders an Kinder, An ihren etwas zerbrechlichen Schwanze nehmen fie leicht Schaden, und wächft der verlghrne Theil wohleinigemal wieder nad); auch finden fich welche mit gedoppelten Schwängen, welche ai Zweifel daher entfiehen, wenn ber Schwanz geſpalten — wor⸗ 126 “ ul Claſſe. Amphibien. | worden. Da fie von Sliegen, Heufchrecken und andern Inſek⸗ ten leben, fo wie auch von Gewuͤrmen, fo ſollte man diefe nuͤtz⸗ lichen Thiere nie vertilgen. Zuweilen gehen ſie auch an ganz junge Vogel. Sie koͤnnen übrigens lange. ohne Nah: zung leben, und pflege man fie in Slafchen mit etwas Gras zu unterhalten. Im April paaren fie ſich, und legen die Weibgen ihre Eier, melche eine Zeitlang im finftern leuchten, an eine gegen Mittag gerichtete Mauer. Inzwiſchen fand auch Ar. de Sept - Fontaines in einem Weibgen, welches er lebendig auffchnitte, 7 lebendige ungen, 11 —ı3 Linien u Yang, welche, ganz ausgebildet waren und munter herum- / liefen. Bor dem Eierlegen pflegen fie ſich aber zu häuten, fo: wie auch vor dem Eintritte des Winters, welchen fie in Baum» oder Mauerhöhlen, und in Lochern unter der Erde zubringen, und nad) der Gegend in einer ſtaͤrkern oder ge⸗ ringern Betaͤubung liegen. In Spanien, und in dem ſpa⸗ niſchen Amerika bedient man fich dieſer Eidechſen in ſchwe⸗ ren Krankheiten, beſonders in denen der Haut, im Krebfe, hin a — welche eine Blutreinigung es 42. Die grüne Bidechfe, (I. m Lacerta agilis. 4 L.\fylt. XII. - Seps viridis. Laurenti amph. 62. 11 21. Seba IIT. 4. £ 4.5. Roͤſel's Titelkupfer zu feiner natürl. Gethicht⸗ der Seöie, Le Lezard verd. C. de In Cepede I. 309. Pl» 20.‘ D? Anbenton Encyclop. methodique. Bonmaterre 46. n. 22. Pl. 6, £. 3. Mir geünen, mehr oder weniger mit gelb gemifch- ten Körper, welcher auch grau, braun, und bisweilen auch rosh gefleft, an den unteren Theilen aber immer weißlich ift. Der Rüden ift mit Kleinen runolichen, der Bauch aber mir großen fechsfeitigen Minglichen Schup⸗ pen beſezt, welche in 30 Ringen oder Binden ſtehen. Das Halsband befteht aus LI großen Schuppen. Laͤngs der 3 i ö | RI ' } RN 1. Ordn. Kriech. Amph. 4. Die Eidechſe. 27 der innern Seite eines jeden Schenkels ftehben 30 War: zen, Die Schuppen des Schwanzes find länger als die des Rüdens und ſtehen in 90 Ringen, Zu ben vorzüglichften Abaͤnderungen — b) Seps varius. Laurenti amph. 62. n. 110, T. 3. | Grin, ‚mit rothbraunen Punkten, und Foo, Bals bande. ©) Lacerta tiliguerta. Cotti Natıgefhichte von Sardinien, II. 16. RS Tiliguerta. C, de la Cepede I. 520. Le Lezard Ne Bon⸗ naterre 47: n. 23. Das Maͤnngen iſt gruͤn und ſchwarz gefiekt, das Weibgen braun, der Schwanz noch einmal ſo lang als der Koͤrper, und am Bauche befinden ſich 80 — in 6 Reihen. d) Lacertus viridis carolinenfis. Catesby Carol, I. 65. Ray Synopf. 269. KRochefort hift. des Antitles, Gabe - mouche. C, Ben Ce- pede 1. 317. Alein, nur von 4— 5 doll Ränge, und von horbs grüner Sarbe von Gold⸗ und Silberglanz, auch vers fchiedenslich geflekt. e) La töte-rouge. C. de In Gepede II. 495: Dunkelgrün mit braun gemengt. Die Seiten des Börpers, der obere Theil des Kopfs, und die Seiten. des Halſes find roth, die Kehle ift weiß, die Bruſt ſchwarz, auf dem Rüden befinden ſich ſchwarze wellenz förmige Ouerbinden, und an den Seiten des Leibes läuft eine, aus fchwarzen &uerfireifen beftehende Binde bin. \ I ie Sy m. eu, Yınphibien. Langs über den Bauch laufen Iwan, Ar bire 1, A weißliche Streifen. Auf, der Inſel St. Chriſtoph. — Sie findet ſich mit jener in Europa, Afrika und —— rika, und unterſcheidet ſich auſſer der Farbe, auch ganz beſonders in der Staͤrke von fener Art, die leztere Caroli⸗ niſche ug dausgenommen. Ihre Länge beträgt - gewoͤhnlich 1 2Fuß, auch iſt ſie nicht ſo ſanft wie jene und beißt ſich naht mie Schlangen herum. Sie nährt fi zwar auch von Würmern und Inſekten, klettert aber auſſer⸗ dem nach Voͤgeleiern auf den Bäumen, und left den Spei« chel auf, fo wieauch den Harn der Menfchen. Shre Gefchwin- digkeit iſt der vorigen Art ähnlich, ihre Beine find aber niedriger. Den Yunden pflege fie nad) den Schnaugen zu fpringen, in welche fie fig) mit beträchtlicher. Gewalt feft beißt. Ihr Biß iſt aber, wie Laurenti an verſchiedenen CThieren verſucht, gar nicht giftig. In der Lebensart kommt fie uͤbrigens mit der grauen überein, ihre Eier find aber etwas — ‚Die Afrikaner bedienen ſich dieſer Eidechſen zur Speiſe, und die Abänderung d wird in Carolina als ein Hausthier zum AWegfangen der Fliegen gehalten, welche - fie von den Tafeln, von den Kleidungen der Menfchen, und von Gefchirren wegfangen, ohne dabei etwag zu verunteis nigen. An falten Lagen verändert fich die ſchoͤne grüne Farbe dieſer Eidechfen in eine braune... Die Sardiniſche Abänderung e fiheine doch mehr hieher zu geboren, ohner⸗ achtet wegen dem langern Schmwanze einige Gründe vor⸗ handen mären, fie für eine eigene Art anzufehen. 43. Die geftveifte Kidechfe. (L. velox. — Reiſe J.457.0. 12.) 7 Le Lezard veloce. GC, de la —— TI. 308. Mit grauen Rörper von 3 belleen Laͤngenſtreifen, — mit braunen Bullen geflekt, an den Beiten „aber — N SE Ordn. Reich. Amph. 4. Die Eidechfe, ‚129 aber mit ſchwarzen Sleden und bläulichen Punften bes fest ift. Der Schwanz ſſt ziemlich lang und geeingelt, er. das Haleband befteht aus Schuppen, und die hintern Fuͤße ſind mit rundlichen Flecken gezeichnet. Sie iſt viel kleiner als die graue, auch ſchmahler, aber von aͤhnlicher Geſchwindigkeit und Lebensart. Sie findet ſich an dem See Inderskoi, und in den heiſſeſten Steppen, zwiſchen den Steinen. Der Graf von Cepede rechnet ſie als eine Varietaͤt zu der grauen. —— Die rothſchwaͤnzige Eidechſe. (L. ernenta. Pallas Reife I. 456. n. 13.) Le Lezard enfanglante, ou couleur de u G, de N Oepee I. 368. Mit braunen Körper, weicher unten weißlich; > — dem Scheitel befinden ſich 7 weiße Streifen, von wel= chen 4 bis zum Schwanz laufen. Am saalfe befinder fi) eine Uuerfalte, unterwerts. Die Beine find mit. milchweißen runden Flecken befest, und an der inzern- Seite der Schenkel befinder fich Feine Woarzen= Reihe. Der geringelte Schwanz ift oben grau, unten ſcharlach⸗ roth und an der Spige weißlich. Sie hat die Gefkalt der vorigen, ift aber dreimal Eleis ner und von fpigigern Kopfe. Selten findet fie fid) an den ſalzigen Seen des ſuͤdlichen Sibiriens. Der Graf von Cepede rechnet fie zu der barbariſchen (46., wohin fie aber nicht wohl zu gehoͤren ent 45. Die ſchwarzbindige Eidechſe. (L. ra pal⸗ las Reiſe 11. 218.0..49.) mit bläulichen, unten weißen Körper, eher mit vielen faft zuſammenfließenden ſchwarzen &yerbinden geseichner ift, welche am Grunde des Schwanzes am . Dritter Theil, a deut⸗ 36, Claſſe. Amphibien. 9 deutlichſten ſind. Jede derſelben iſt noch mit 4—5 eundlichen bläulichen Flecken befest. Das Halsband ber ſteht aus undentlichen Schuppen, und zwei beträcht- lichen Selten. Der geringelte £urze Schwanz ift am Grunde ziemlich Die. | 7— In den ſuͤdlichern Gegenden des Irtins, ſeltner am Caspiſchen Meere. Sie iſt kürzer als die graue, und auch bauchiger, bat einen fpigigern Kopf, und undeutliche Wars. zen an der innern Seite der Schenkel. J 46. Die barbariſche Eidechſe. (L. Algira. L.) L’ Algire. C. de la Cepede I. 367. D Anbenton Encyclop. methodique. Bonnaterre 50. n. 32. I Mir braunen unten gelblichen Körper, von 2 gel⸗ ben Streichen auf jeder Seite, und ziemlich langen ges ringelten Schwanze. N | Zu Algier. ' Sie ift kaum fo lang als ein Finger. Nach dem Grafen von Cepede finder ſich in der koͤnigl. Sammlung eine ähnliche von Louiſiane. 47. Die ſardiniſche Eidechſe. (L. Tiligugu. Cetti Naturgeſchichte von Sardinien. II. 21) "Salamandra minima fufca macylis albis notata» Sloane II. Pl, 273. £ 7. 8. \ 9 Le Mabouya. C. de la Cepede I. 378. Pl. 24. Bonmaterre 51, n:35,..6l9, fo Tan‘ AN Mit rhomboidaliſchen goldgelben Schuppen des Boͤrpers, welche auf dem Rüden dunkler und mit einem Kleinen weißen Striche gezeichnei find. An den Seiten bilden ſchwarze Schuppen eine Binde, an deren innern Rande eine bellere, als die Hauptfarbe des Körpers ift, hinlaͤuft. Der als ife von gleicher Stärke des dicken . Börpers, und Diefer verläuft fich in den runden kurzen N u kegel⸗ - Y 1. Ordn. Keich, Amph: 4. Die Eidechſe. 138 | Fegelförmigen Schwanz. Die kurzen Süße, von denen die hintern doch länger find, haben 5 freie mir Rändern verfehene Sehen mit Naͤgeln. I Sie ähnelt der Stincus » Eidechfe ziemlich, iſt aber durch die gleichlangen Kiefern, die deutlichen äußern Oh- zen, die fehr Furzen Schenkel, und ihren Aufenehalt im - Troknen von ihr merklich verfchieden. Man finder fie auf. den Antillen, fo wie auch in Sardinien, in welchen leztern Länge beträgt an 8 Zolle. Gegenden fie oben mehr braun und unten weißlich if, Shre Als eine Abänderung gehöre zu ihr: b) Lacerta lateralis. Thunberg in den neuen ſchwe⸗ diſchen Abhandl. VIII. 118. T.4. f. 2.3. welche ſich in Java findet. Sie kommt in der Geſtalt jener ganz gleich, und varirt nur Kae 4) mit grauen Rüden, über welchen der Länge . nad) 4 Reihen ſchwarzer mir weißen gemengter Flecken laufen. Die fchwarzen Seitenlinien gehen von den Au⸗ gen bis zu den Binterfuͤßen, und find unterwerts mit kleinen weißen Sleden eingefprengt. | J—— A) Mit gleichern und ſchwaͤr zern Seitenſtrichen, welche zugleich uͤber die Naſe, Augen und Ohren gehen, und grauen Rüden, mit breiten dunklern Streifen bis zum Schwanz. A 38. Die uraliſche Eidechſe. (L. vralenfis, Lepe— chins Tagebuch I. 317. T. 22, £. 1.) jr Mit graugrunlichen runslichen und etwas war zi⸗ gen Rüden, unten weißlichen Körper, rundlichen Kopfe, unterwerts gefalteren Halſe, 5 zehigen Süßen, und ziems lich langen sunden Schwanze. 4 / S 2 | Se ! 3 N "IL ‚Cape. Amphibien, BE Ri, gn sen uraliſchen Wuͤſten, von 4 Zoll eins. Sie Ri übrigens fehr ichnell. — 19. Die Bispm-Eibehf (L. bullarie EL.) ' "Lacerta viridis Jamaicenfis. Cazesby Car. II. T. 66. ‘ Le rouge - gorge, C- ‚de la ‚Cepede I. 401, D’ Aubenton En- eyelop. methodique. Bonnaterre 55. n, 42, Pl. 9. £ = > es, ©, N mir grünen Körper, und einer rohen Kugelunter dem Halfe, welche fie im Zorne aufblahen kann, und Dann wieder surüdsieben. Der Schwanz ift rund und lang.. ; au Jamaita. ‚Si iſt nur Fuß lang. 50. Die. Grobe Eidechſe (L, aurita, Pallas Reiſe IH. 702. n. 36. T. U. £, 1.) „Le Viefard a u Bonnäterre 54.n. 40. \ "Mir grau und gelblich genebelten, mit Eleinen brau⸗ nen Flecken gezeichneten, unten weißlichen Körper, an der ruft befinder fich ein ſchwarzer Strich, und die Schwansfoige ift unterwerts ſchwarz. Der Kopf ift ſtumpf, der Hals hat faft 2 Querfalten. Der bauchige niedergedrufte Körper ift nebft den Süßen von fcharf hervorftebenden Anötgen rauh, und dee runde mäßig lange Schwanz ift an beiden Seiten mit dergleichen fchwieligen Punkten befest. Die Mundwinkel erweitern ſich an beiden Seiten in einen balbEreisförmigen , weis chen, rauhen gezaͤhnten rothen Kamm, und die Obren: druͤſen ſind geſtachelt. Die Fuͤße haben 5 Sehen. mit Naͤgeln, und von den mittelſten ſind weie nach beiden, eine Dehe aber nur nach einer Seite bin gesahnt.. Im ſaͤdlichen Siberien, auf den fandigen Hügeln bei Naryn, und in den Eomanifchen fandigen Steppen. I, Ä U 51. Die I. 1.9ron. Kriech Amph. 4 Die Edechſe ‚51. Die Nath; Eidechſe. — — Seba I. T. 98. f. ’ u ‚Le Tezuixin. C. de la Cepede I. — a ciop. —— Bonnaterre 56. n. 44. Pl. Io. £ BE Rn Mit weißlichen ins blaͤuliche fallenden Roͤrpern mit vielen dunkelgrauen Binden, welche mit weißen ovalen Punkten befser find. An den Seiten läuft vom Bopfe bis zu den Schenkeln eine faltige Nath bin, die Keble ber 3 Selen; der runde lange Schwanz iſt geringelt, oberwerts mit halben, unterwerss mir ganzen Schup⸗ penringen, welche mit einander — In Braſilien. RR 52, Die fibirifche Eidechſe. ai —— alt Reiſen I. 457. n. ı1.) | I | — Heliofcope. C, de la Gepede I. 365. — er ie Mit geauen Körper von braunen und ‚bläulichen zropfensrtigen Sleden, und untern weißlichen Theilen. Die obern Theile find mit Eleinen Warzen, die untern mit Eleinen fpigisen Schuppen befezt. Die Seiten des Furzen Börpers find bauchig. Der fehr: ſtumpfe Kopf, an welchen kaum die Lippen und Naſenloͤcher etwas hervorragen, ift mir Schwielen befezt, Der Zals hat unten eine Querfalte. An dem Nacken gegen die Schul⸗ M tern bin, befinder fich ein. fchiefer igelartig Enotiger Hocker, oft mir einem fcharlachrorhen rundlichen Flek⸗ Een. Der geringelte am Grunde dicke Schwanz befteht aus gleihförmigen Schuppen, und feine Bas " oben braun, unten blaß oder mennigrorh. Sie finder fich häufig in den füplichern heißeſten fi ſchen Steppen, hat einen ſchnellen aber weniger ſchlangen⸗ foͤrmigen Lauf, als die graue und grüne, und traͤgt den Kopf aufwerts gerichtet. Sie iſt ohngefähr Singers lang. 3 Der 294 m. em. Amphibien. Der Graf von Cepede rechnet ſie zu der folgenden, von der ſie aber doch zu ſehr verſchieden iſt. — Die Falteneldechſe (L. Plica; 99 Le Plifle, C de in Cepede I. 365, D’ Aubenton Tneyelop. me , thodique,, Bonnaterre 43. n..16, N Mir einigermaßen gekerbten, und mit 3 fächer &uerfurche verfehenen. Augenbraunen, 2 igelartigen ‚Warzen bei den Öhzen, gedoppelter Falte unten am Halſe und erhabener Bunzel, welche von den Seiten des Hal⸗ ſes uͤber die Vorderbeine bis zur Mitte des Unterleibes hinlaͤuft. Ueber den Ruͤcken befindet ſich ein vorwerts gekerbter Strich von groͤßern Schuppen, die uͤbrigen des Koͤrpers ſind kegelfoͤrmig. Der Hinterkopf ift ſchwie⸗ lig. Der runde Schwanz ift Faum fichtlich geringelt, vbeſteht aus fehr Heinen Schuppen und ift noch einmal fo lang als der Körper. Die langen Sehen haben unten ſpitzigere Schuppen, und sufammengedrufte Naͤgel. In Suͤdamerika und Indien Sie iſt kaum einen Finger lang. - RL 1 0% 31 Eigentliher ‚Eidechfen, (Lacerti. * | mit Halſe ohne Binde oder Salte, ſchuppigen gefteichels sen ‚oder geringelten Börper, und SebeNpaktiger unge.‘ s4. Die fechsftreifige Eidechſe. Ab: — Eos "22 Catesby Car. I.T. 68. Le Lion. C. de la: Cepede T. 333. .D’ ——— Entyelop: 'r ‚methadique. , Bonmaterre 48. n. 25. Mit grauen Rüden, welcher der Länge nach mit 3 ſchmahlen weißen und eben ſo viel ſchwarzen Strichen geseichner ift. Unter dem Halſe befinden fic) 2 Runs zen, und an den Schenkeln ftcher hinterwerts' eine Reihe rauher Warzen. Der DE nd Hi ** In Carolina... 55. Die 1. Ordn. Kriech. Amph. 4. Die Eidechfe. 135 55. Die fünfjtreifige Eidechſe. (2. guinquelinea- BE) | Le ftrie. C..de la — I. 393. D? Aubenton N methodique, Bonnaterre 53. n. 38. Der ſchwaͤrzliche Rüden ift der Länge nach mit5 weißlichen Steichen, weiche ſich bis auf die Mitte des Schwanzes erftreden, gezeichnet. Der Bauch ift ring⸗ förmig geftreift. An dem Kopfe befinden fich 6 gelbe Striche, wovon 2 zwifchen, 2 über und 2 unter den Augen fteben. Der runde Schwan; ift anderthalbmal fo lang als der Körper. Ebendaſelbſt. 56. Die vierſtreifige Eidechſe. (L. quadrilineata.L.) La quatre-raies. C. de la Cepede 1. 492. D’ Aubenton Ency-, elop, methodique, La Salamandre à quetre-raies. Bonna- zerre 61. n. IL, Mit 4 gelben Streichen über den Körper, azehigen Vorder= und 5 zehigen Hinterfuͤßen, welche einiger⸗ maßen mit Naͤgeln beſezt ſind. Der Schwanz iſt lang und rund. 5 Wahrſcheinlich in Nordamerika. 57. Die Nil⸗Eidechſe. (L. leer L.) Le triangulaire. C. de la Cepede 1.477. D Aubenton En- cyclop, methodique.; Bonnaterre 56: n. 45. ; Mir glatten Körper, deſſen Ruͤcken⸗Schuppen 4 Striche bilden, Der lange Schwan; ift amt ‚ende yes kantig. In Egypten. 53. Die zweiſtreifige Eidechſe. (L. bilineata.) Lacerta punctata. L. fyft. XIT, interpunctata. Syſt. XI, —5 136 “DL Elaffe, Amphibien, Stellio —— Laurenti anph, sg. n. 96. Seba II. T. 2 2 ERDE: \ ka a 2 „La double- raie, C. de la Cepede I. 408. D' Aubenton En- eyelop. methodique, Bonnaterre 57. n. 46 Pl. 10. f. 3. Der Roͤcken iſt durch 2 gelbe Streifen der Länge berab, von den Seiten abgeichnitten, in der Mitte mit 6 Reiben beauner Punkte, und auf jeder Seite ebenfalls mit 6 ſolchen Weihen, der Laͤnge nach durchzogen. Die, Fuͤße und. der runde lange Schwanz find auf ——— Art punktirt. Sie iſt klein und findet ſi in dien. er * 59 Die achtfkisifige Eidechſe. — Seps lemnifcatus. Lanrenti amph. 66, n. 103. Schal UELI EA TERRES, Le Galonne. C. de la Cepede I. 335.. Denn methodique. Bonnaterre 48. n, 25. mir acht und nach dem Grafen von Cepede auch . 9 weißlichen Streichen der Länge nach über dern Rüden, weißgerüpfelten Schenkeln, runden langen Scwanze, und gruͤnen Boͤrper. — l In Guinea und zu Martinique. b) Der Graf von Cepede rechnet hieher eine Eidechfe, vxon dunkelgrünen Rörper mit 11 hellgelblichen Strei⸗ fen über den Rüden, welche fich gegen den Hals hin in 7, und gegen den Schwanz in ıo verbinden. M. D’ Antic erbiele folche von St. Domingo. Ihre ganze Länge beträgt 6 Zoll; und der Schwanz 4rz — 60. Die blauſchwaͤnzige Eldechſe —————— Catesby Car, II, T. 67. -La queue - bleue. C. de In Cepede I. 360. D’ Aubenton En« . eyelop, merhodiques Bonnaterre 49. nı 29. N En — Von 1.Ordn. Kriech. Amph. 4 Die Eidechſe. 137 Von braunen Börper, deſſen Rüden der Laͤnge nach mit 5 gelblichen Streifen gezeichnet iſt. Ihr run⸗ der ziemlich langer Schwanz iſt blau. In Carolina. Sie iſt wider gemeine ing | gar nicht giftig. 61. Die Steppen- Eidechſe. cr. deferti, Aeprcine | Tagebuch) I. 31 22 14.5). Re Mir ſchwarzen, unten weißen Körper. — Rüden laufen der Länge nach 6 weiße Streifen, welche aus länglichen Sleden beftehen; zwifchen dem aufferften auf jeder Seite und dem nachftfolgenden befinden fich 5 ‚weiße Punkte. Der Schwanz ift rund und lang, und die Süße find 5 zehig. : In den Uralifchen Steppen. Sie ift etwas über 2 Zoll lang. KERN N 62. Die Sprudel- Eidechfe. (L. Sputator. Sparr⸗ mann in den neuen ſchwed. ———— V. 166, T.4.%.1ı— 3.) 3% Le Sputateur. C. de In Cepede I. 409. -Bonnaterre 57. n. a. 2110: 8.4. Mit grauen Körper, welcher oberwerts mis weißen, vorne und hinten mit braunen Rändern eingefaßten Ouerbinden gezeichnet, übrigens aber, die Spige der, Biefern und die untere Släche des Schwanzes ausge: nommen, mit Eleinen ftumpfen. Schuppen bekleidet ift, Der runde mäßig lange Schwanz ift unten nur mit einer einzelnen Reihe von Schuppen verſehen; gegen die Spitze hin ift er, nebft den Beinen braun genen, Die 5 3ebigen Süße haben Feine Naͤgel. Sie hält fih in Südamerifa am Holzwerfe und in Haͤuſern auf, wo fie an den Wänden auf and nieder läuft. | RN Die y Be Jm. Elaffe. Amphibien. ae welche ihr zu nahe kommen, ſprudelt fe ie mit ihren ſchwarzen Geifer an, welcher in den Heinften Tropfen, welche auf die Haut fommen, fogleich eine Gefchwulft ers regt, die man aber durch) Kampfer, Brandtewein oder Rum heilen fann. Wird diefe Eidechfe mehr gereist, fo fammlet fich dieſer Speichel im Munde an, und ſprudelt ſie dann viel heftiger. Dei Nacht hält fie fi) in Hoͤhlen auf. Die Hefchreibung, welche der Graf von Eepede nach) einem Eremplar des Hrn. D’ Antic liefert, welcher fol ches von St. Domingo bekommen, weicht einigermaßen von der Sparrmannifchen ab. Die Länge der ganzen Eis dechfe ift 2 Zoll, und der Schwanz ı Zoll. Die Zehen endigen fich vorne mit einem Kleinen Kiffen ohne Nägel: Der Korper hat 4 braune Duerflreifen, und der Schwanz 6 derfelben. Auch variiert fie, mit dunfelgrauen unten - etivag rothlic) grauen Korper -ohne alle Duerbinden, und bloß mit einigen fhwarzbraunen Längen-Strahlen. 63. Die flachEöpfige Eidechſe. (L. homaloce- \ phala.) —— La Tete - — C. de la Gepede I, Yes Pl. 30. Bonnaterre 59. n. 52. DI. ı1. “ 2. ‚Mit ſehr flachen langgeſtrekten, dreiekten 5 Kopfe, die Biefern öfnen ſich bis hinter die Augen, die unge ift gefpalten, die Augen find fehr groß und ber= vorftehend, Die Ohren haben aber eine Kleine Oefnung. —J Die Süße haben 5 gelappte Zehen, welche unten mit Reihen Schuppen befest, und mit ftarfen krummen Naͤgeln verfehen find. Der Schwanz ift Fleiner als der Körper, und an beiden Seiten mir einer Haut bekleidet, ſo daß er ganz flach erſcheint. Der Boͤrper iſt ganz mit kleinen Erhabenheiten dicht beſezt, ſo daß er Chagrin ähnlich ſieht. An den Seiten deſſelben läuft von der A Spige * J. Ordn. Krich. Amph. 4, Die Eidechſe. 132 Spige der Shnause bis 3u dem Anfang des Pomen eine gefranzte Baut hin. In Afrika, Befondere gemein su en, Dr wie auch zu Senegal. Ihre Farbe ift wie die vom Chameleon fehr undeftändig, umd verändert ſich in roth, gelb, grün und blau. Die ganze Länge diefer Eidechfe befrägt mit dem 21300 langen Schwanze 82301. Sie hält fich auf Bäumen auf, lebt von Inſekten und kommt vorzüglich deg Nachts und bei Regenwetter aus ihren Löchern. Die Res ger follen fie verabſcheuen, inzwifchen haben fie gar nichte giftigeg, und find nichts — als beißig. Die Sarroube-Eidechſe. — le Le Sarroube. C. de la Cepede I. 4953. Bonmaterre 64. n.5. Mit gelben, gruͤn getiegerten, chagrinartigen Koͤr⸗ per, welcher größer als bei jener, im uͤbrigen aber der vorigen Art ganz aͤhnlich iſt. Nur fehlt ihe die ge, franzte Haut an den Seiten des Körpers, auch haben die Vorderfüße nur 4 Zehen, And fammtliche Sehen find wie bei jener gelappt. Sie Iebt zu Madagaskar, und ift ebenfalls ein un- ſchaͤdliches Thier, welches mehr zur Negenzeit zum Vor⸗ fein kommt. In ihrer ganzen Länge erreicht fie einen Ruß; ihr Schwanz iſt auch dem yon jener ähnlich. 65. Die martinikifche Kidechfe. (L. martinieenfis‘ Le Roquet. C. de In Gepede 1. 397. Pl. 27. Bonnaterre 54. | a. ar pR, 9,4; 5: Mir hellbraunen, gelb und fchwärszlich geflekten Börper, deſſen untere Schuppen nicht größer als die obern find, Die Sehen haben Iange und gekruͤmmte Naͤgel. Sie | ade Aa lälle: Amphibien. ER Sie halt fih in Martinike befonders in‘ Gärten. auf, welche fie von Inſekten und Gewuͤrmen reinigk.. Sie hat ſehr viel Aehnlichkeit mit der grauen, von der fie ſich in» zwiſchen genug unterſcheidet, da die Schuppen des Unter- leibeg Feine Ninge bilden, und auch nicht. größer als die obern find. Mit dem Schwanze, welcher noch einmal fo lang als der Körper iſt, beträgt ihre Länge 73 Zoll. Sie Läufe fehr gefchwind, legt dabei den Schwanz auf den Rüfs fen, und wenn fie ermüder ift, athmet fie mit hervorges firefter Zunge, welche gefpalten ift, wie ein Hund. Auch traͤgt fie den Kopf gewöhnlich in der Hohe. 66. Die dreifingerige Kidechſe. (L. tridactyla.) La trois- doigts. C. de la Gepede 1. 496. Pl. 36. La Salaman- dre ä trois doigts. Bounaterre 64. n. 6. Pl. ı2, f. 2. N Mit, dunkelbraunen Körper, welcher am Se den Süßen, dem Schwanze und den unteren Cheilen mit. xroth gemischt ift. Der Körper bat deutliche Rippen; der Kopf ift fisch und vornher rundlich. - Die Vorder: fuͤße haben 3, Die hinteren aber 4 Sehen, und vet dünne Schwans ift länger als der Koͤrper, und bat (nad) der Abbildung des Grafen von Cep 2—3 aunon Ruͤckenſchaͤrfen. Sie iſt von dem Marquis von Nesle am Veſub ge⸗ funden worden, und von dem Grafen von Cepede nach ge⸗ trofneten Exemplaren beſchrieben. Der Kopf iſt 3, der Körper 9 und der Schwanz 163 Linie lang. RK. Sfineus- Eidechſen, Sunci) mit Schuppenringen über den Bauch und ungetheil⸗ ter Sunge. Et 67. Die Stincus Eidechſe. (L.-Stincus, 1333 —9 Scincus oficinalis, Zanrenti amph. 55. n.87. ', | | Seha ., ST . Ordn. Kriech Aniph. al Die Eivehfe, ı Seba II. 112. T. 105. 8.3. BB Le Scinque. C. de la Cepede I. 373. Pl. 23, D' Aubenton En eyelop-methodique, Bonnaterre sı.n, 34. Pl. 8: f. 5. Von mehr oder weniger rothbraunen, unten weiß⸗ lichen Rörper, mir braunen Querbinden über den Ruͤk⸗ Een, welche Sarbe aber bei den getrokneten Stuͤcken ftrohgelb mit einigen; Silberglanze bleibt, Der ganze Rörper nebft Kopf und Schwanze ift mit ziegelförmig übereinander Iegeneen geſtrahlten Schuppen bedekt, und der untere Kiefer kuͤrzer als der obere, x Kine Oef- nung der Öhren ift nicht fichrlih. Der furze Schwanz ift am Ende zufammengedruft. Die Süße haben 5 Ze⸗ ben, welche am Rande mit Schuppen N, find, und jchwache Naͤgel befigen. Sin Afrika, Egypten, Arabien, Libien, in —— und den heißern Gegenden von Europa. Sie lebt ſowohl im Waſſer als auch auf dem Lande. Näch Plinius Zeugniſſe (XXVIIL 30.) war fie ſchon ehedem gegen Wunden von vergifteten Pfeilen im Gebrauch, in den Morgenländern bedient man fich aber ihrer als eines vorzüglichen Stärs fungs- Mittels bei Entfräftungen. Die Landleute in Egyp- ten bringen fie in Menge nad) Cairo und Alerandrien, von _ welchen Orten fie weiter in Afien, fo wie auch nach “aflee quift nad) Venedig und Marfeille verfchicke werden. Man gebraucht fie entweder frifch, oder getroknet zu —— Zaſſelquiſt's Reiſe 309. n. 58, b) Seincus ſtellio. Laurenti amph. 55.n. 88. Seba II, T. 10, £. 4. 5. u Mit ſehr langen Schwanze und runden Sehen. 63. Die Augeneidechfe, (L. ocellata, Forfkahl Fauna Arab. 13, n, 4.) : Mir graugrünlichen unten weißen Körper, mit eundlichen im Umfang braunen, und in der Mitte mit einem * * | \ OLD TR EN 342. . 2 Elaffe “Amphibien. « ‚einem weißen vierek verfehenen Flecken. Der Körper ift zufammengedeuft, die Eurzen wersenlofen Süße NR 5 3ehig, und der runde Schwanz ift kurz. Eine ſehr ſchoͤne Art, von der Lange einer Spanne, welche ſich in Egypten bei den Haͤuſern aufhält. ‚69. Die Boldeidechfe. (L. aurata, L.) —— zeylanicus. Taurenti amph, 59. n, # Seba I. T, 8. fr 3 Le Dore, C. de la — 384. Pl. 25. D’ Aubenton Eneycl. methodique. Bonnaterre 52, n. 36. Pl.9. £ 2. Mit filbergrauen, orangefarb gefleften, an den Seiten blaßern Körper, deſſen Glanz aber bei lebender Tieren goldfarben ift. Der Körper ift ganz mit zie— gelfoͤrmig übereingnder liegenden, geſtrahlten runden Schuppen bedeft. Die Biefern find faft von gleicher. Hänge, die Oefnung der Ohren ift mit Schuppen; an dem Rande befest, und der runde Schwanz viel länger als der Körper. Ihre Süße haben s Sehen. Yuf der Inſel Eypern, befonders aber in Amerika und auf den Antillen. Ihre Beine find fehr Furg, ihre Länge beträgt aber 17 —2 Fuß. Bei Tage bleibe fie meh» rentheilg in Löchern und Hoͤhlen verfteft, und kommt gegen Abend zum Vorfchein. Des Nachts machen fie ein übers aus lautes Gefchrei. Sie gehen nach Krabben, welche fie freffen. Die Einwohner der Antillen — ein für ſehr giftig. ‚70. Die getropfte Eidechſe. (L. guttata. Lepe⸗ chins Tagebuch I. 317. T. 22. f. 2. 3.) Mit grauen, weißlich getüpfelten. glatten. Körper; — an den untern Theilen weißlich, Der runde lan⸗ | 1. Ordn. Kriech. Amph. 4. Die Eidechfe. 143 lange Schwan; bat 4 ſchwarze Querflecken, und eine ſchwarze Spitze, die Fuͤße haben 5 mit Naseln verfen bene -Sehen. Sn den Uraliſchen Steppen. Sie if über 3 Zoll lang: L. Schlangenartige Eidechfen, (Chalcidae.) mit fehr kurzen Süßen. Ä — A. Die Schlangeneidechſe. (L. Seps L.) Cetti Nat. Geſch. von Sardinien, TIT, 29. \ Le Seps. C. de la Cepede I. 433. Pl. 31. D Anbenton Encych.. methodique, Bonnaterre 66. n. 1. Pl. 12. £ 3. — Mir ſchlangenfoͤrmigen Körper, welcher oben braum, und unten blaulich grau, an dem ganzen obern Theile aber mit grünlichen, Eupferfarbenen und fchwärslichen längshin laufenden Linien gezeichnet, übrigens aber mit ftumpfen rhomboidaliſchen Schuppen beEleidet ift, welche - in 3 Längenreihen ftehen. An den Seiten des Körs pers läuft eine bellere zurüdgefchlagene Kath, welche mir einem fchwarzen Strich oben und unten eingefaßt ift, herab. Die Ohrenöfnung ift Hein, die Kiefern haa ben Zähne, und die Vorderfüße ftehen fehr weit von den „interfüßen, beide find ſehr Elein und 3 zehig. Der geringelte Schwanz ift fo lang als der Körper. sn dem füdlichern Europa, befonders häufig in Sars dinien. Ihre Länge beträgt an 124 Zoll, und die Beine, von denen die Hordern fehr nahe am Kopfe figen, find mie den Füßen 2 Linien long. Bei ihren fchlangenartigen Gang bedient fie fich diefer Eleinen Beine, und in der Ruhe wickelt fie fich wie die Schlangen auf abwechfelnde Weife zufammen. Diefe Eidechfe ift ingwifchen nicht mit dem Seps der Alten zu verwechfeln, welchen man allgemein für giftig hielt. Nach Cetti hat ſich noch gar nichts von einge giftigen Eigenſchaft SANDER beſtaͤtigt, außer aa OR fe Aphiiin | auſſer v6 dem Rindvieh und Pferden, wenn ſie diefe Thiere * mit dem Futter verſchlucken der Bauch ſehr heftig auf⸗ ſchwellen foll, wo man mit einem Trank von Del, Effig und Schwefel zu Hütfe zu kommen pflegt. Dieſe Thiere ſcheuen die Kaͤlte, und verbergen fid) ſchon im October in der Erde, wo fie im Fruͤhjahre wieder auf den Grasplaͤtzen | zum Vorſchein fommen. f Waheſcheinlich gehoͤren auch folgende als binden rungen hieher. „ b) Seps variegatus. Laurent amph. 59. 0.100. Mit hellbraun geflekten Ar und weiß und ſchwarzgeflekten Kopfe. B ec) Seps marmoratus. Laurenti amph. 59.n. To1, Schwarsblan, mit sufasmmenfließenden weißen Bins Den, und untermiſchten rundlichen Flecken. ..d) Seps feinciformis. Laurenti amph. 58. n.97- L. fepiformis. L. fyft. XIII. | x Mit fcbwarsgrünlichen Rörper, deſſen a — flach, der Kopf mir Schildern bedeft, der Schwanz kurz, und die Hinterſchenkel binterwerts mir fchwielis gen Punften befest find: I‘ e) L. Chalcides. L. cChaleides tridactyla Columnae. Laurent 65. n, 114. Mit 5 zebigen ſehr Eurzen Süßen. A) 188 Serpens. Bloc) in den Befchäftigungen vd naturforſch. Freunde zu Berlin, II. 28» T. 2» ' Anguıs quadrupes, EN > Mir oben grauen oder Beäuntiißen,, unten über faxbenen oder grauen Rörper, und 14, 15 —20 brau= Bl. I. Ordn. Kriech Amph. 4 Die Echte 145, | nen en Die Süße on ‘5 Beben mit Naͤgeln. g) L. abdominalis. —— in den neuen ſhuh Abhandl. VIII. 119. T. 4. f. 4. Le Lezard asia. Bonnaterre 57. n. 48. Mit ſehr kurzen Schwanze, und 5 zehigen Süßen. Nebſt der vorigen in Java, und zu Amboina. 72. Die broncefarbene $Eidechfe. (L. chalcides.) Le chalcide, C. de la Cepede I. 443. Pl. 32. Bonnaterre 67. n. 2, N Pl. 12, 4. “ Mir fchlengensrrigen broncefarbenen Iörpen,. auf welchen die Schuppen, . fo wie auch auf dem ganzen Schwanze in abgelonderten Ringen ftehen, und an dem Soͤrper allein auf 48 betragen. An dem Kopfe befindet fid) Eeine Ohren - ©efnung. Die Beine welche nur eine Kinie lang find, haben die Stellung wie bei jener. Art, und an den Fuͤßen nur 3 eben, Nach dem Grafen von Eepede foll diefe aus heißen Ä Gegenden ffammen; dag Eremplar befinder fich in dem Pa- rifer Kabinette. Bon der Schlangeneidechfe ift fie mefente | lich ducch den Stand der Schuppen unterfchieden, und rechnet der Graf mit Recht, Linne s L. chalcides, Bin eine Varietaͤt zu der vorigen. 73. Die einzehige Eidechſe. (L. anguina. L.) Chalcides pinnata, Zaurenst 64. n, 115. Seba II. T, 68. f. 7. 8. Mit runden, ſehr langen, geringelten, graugelben unten bläulichen Körper, deſſen Schuppen mit einer Binie der Länge nach geftreift find, umd ebenfalls gerine gelten am Sende erwas rauhen fehr — Schwanz, Dritter Theil. K wel⸗ 146 u. Caſſe⸗ Auphbin 9— welcher oa einmal fo lang als der Körper, Der Kopf ift etwas sufanmmengedeuft, die Ohren ftehen in die . &uere. Die 6 Süße find pfriemenförmig, und bilden nur einen Zehen, Die vordern Süße ftchen am nächften - ‚ beifammen, und find mit etwas fpigigen Schuppen bedekt. Am Cap- a verdient — weitere unterſuchung. 74. Die zweifüßi % Eidechſe. . bipes.L. fyft. xim) " Anguis bipes. L. Gyſt. XI. Taarenti 67. n. 123. Seba I. T. 53. £. 8. T. 86. £. 3. Mir blaßen ziemlich gleichförmig runden Körper, deſſen ziegelartig übereinander liegende Schuppen ſaͤmmt⸗ lich einen braunen Fleck haben. Unter dem Bauche fin⸗ ‚den fich 100, und unter dem Schwanze 60 Schuppen. Non Vorderfügen iſt feine Spur vorhanden, die ine terfüße find aber zweizehig und ftumpf. Im füdlichen Amerika und Indien. Das eine Exem⸗ plar von Seba aus Mauritanien, war grün mit roch, ein anderes aus Dflindien, oben braun, unfen en mie Eid Flecken geſptengt 75. Die Sheltopuſik Ehbechſe (L. Apus. Dallas. Reifen III. 702. Noui POmENE, Petrop. XIX, 435. T.9) | — Le Sheltopufik, C. de In —— I 617. Bonmaiene BR: n. 2. Pi. 12. £ 7. | Mir heilgelben, fehuppigen, geringelten, fchlangene artigen Körper, von viel längern, zerbrechlichen, fteis fen, vielfantigen Schwanze, deffen Schuppen eine Ruͤk⸗ Fenfchärfe Haben. Der Kopf ift dicker als der Körper, die Schnauze flumpf, die Riefern find mir großen Schuppen befest, fo wie der ‚obere Theil des Kopfes, * —* die = * 1. Oron. Stich, anph 4. Die Edechſe. 197. Die Naſenloͤcher und Ohren⸗Oefnungen deutlich, fo wie auch die Zähne i in dem Wunde. An beiden’ Seiten des Körpers läuft eine Surche hin, an deren Ende bei dem After, auf jeder Seite fich ein Eleiner mit 4 Schup= pen bedefter Ainterfuß mit 2erwas fpigigen Zehen zeigt. Sn den Rräuterreichen Thälern vom füdlichen Sibi⸗ rien, zu Naryn, und an den Slüffen Sarpa, Kuma und dem Teref. Sie erreicht eine Länge von 3 Fuß, hält ſich vorzüglich unter Gefträuch auf, ift fehr feheu, und beige. fich befonders mit den grauen Eidehfen herum. Der Ge⸗ ſtalt nach) ähnelt fie ganz einer Schlange, im übrigen Baue gehoͤrt ſie aber zu den Eidechſen. 76. Die zweihandige Eidechſe. (L. fulcata.) Le cannele, €, de la Cepede T. 613. Pl, 41. Bonnaterre 68. n.ı. Pl. ı2, £6. — Mir fchlangenförmigen, —— — Börper, an deſſen Seiten eine Furche bis zu dem An⸗ fang des Schwanses läuft. Die faft 4ekten Schuppen bilden nur halbe Ringe, welche von dem obern und untern Theile des Körpers: auf der Seitenfurche zu= fammentreffen. Der fehr kurze Schwanz ift hingegen mit ganzen Ringen ähnlicher Schuppen beſezt, übriz gens dick, und endigt fich rundlich. Der runde Kopf iſt von der Dide des Boͤrpers, vornher eundlich oben mir einer großen, und an der Schnauze mit 3 Schup> pen beFleider. Auch der Unterkiefer ift mit Schuppeis u befest, die Zähne find fehr Elein, die Augen kaum ſicht⸗ lich, und ein aͤuſſeres Ohr iſt nicht bemerkbar. Nahe am Kopfe befinden ſich bloß 2 Vorderfüße, mit ſchup⸗ pigen Ringen, und 4 abgeſonderten Zehen mit langen Erumnien Naͤgeln, und an der Seite des aͤuſſern Beben zeigt fich noch eine Spur von einem sten. An dem i i obern En des Afters befinden fich 6 Warzen. 20 Sie * age, 0 m. Claſſe. Amphibien. Sie findet fih in -Meyifo, von welcher Gegend fie durch den Hrn. Velnsques an das parifer Kabinet geſchickt wurde. Das Eremplar, welches fehr wohl erhalten war, zeigte bei den ganz vollffändigen Ningen des Körpers gar feine Spur von Hinterfüßen. Die ganze Länge des Thiers beträgt 85 300, der kurze Schwanz aber ı Zoll, die Dice 2300. Unter dem Bauche befanden fid) 150 halbe Ringes ‚und 31 sans 9 am Schwanze. a ’ Een Schlangen Sie armen vermittelft Lungen durch den Mund, Baben weder Füße noch Schwimmfloffen, fondern einen walzenförmigen langgeftveften , durch feinen Hals von dem Kopfe" abgefonderten Körper, welchen fie wellenfür- mig, und durch Michülfe der Schilder und Schuppen bewegen. ihre Kiefern find nicht feft eingelenkt, ſon⸗ dern laffen fich fo weit ausdehnen, daß fie Stüde ver: ſchlucken fonnen, welche weit dicker als ber Körper find. Aeußere Ohren feßten ihnen. I. Die Rlapperfchlange. (Crotalus.) Mir Schildern unter dem Bauche, Schildern und Schuppen unter dem Schwanze, an deflen Ende fich eine Rlapper befinder. 1. Die ſchreckliche Rlapperſchlange. (C. horti Yes. dus..L.) Crotalus maculis trigonis »fufcis. Boddaerr nou. Ada Acad. Caef. nat. Curiof, VII. 16. n. 1. Caudifona terrifica. Laurenti amph. 93. n. 203. Seba II. T. 95. f. 1. Le Boiquira. Hiftoire naturelle des Serpens par M, le Comte de la Cepede II. 390. Pl. 18. £. ı. M. N.O. D? Anbenton Encyclop. methodique. Bonnaterre Ophiologie. I. n. 2 PE. 27,8 3. Michaelis in dem göttingifchen Magazin. IY. 90. “3: mMit / - ds | IH. Claſſe. Amphibien. | .\ Mit graugelblichen Körper und drciekten Flecken, mit 167 Schildern unter dem ai, und 23 unter dem Schwänze, - Nach dem Grafen von debede hat fie —— weiß J— Flecken, (welches aber gleichwohl nicht mit der Abbildung uͤbereinſtimmt, mo Die rhomboidaliſchen Flecke in der Mitte: weiß find; ) auferdem fand der Graf 142 Bauch- und 27 ‚Schwanzfehilber. Die Rücken - Schuppen find eirund, und in der Mitte durch eine Ruͤckenſchaͤrfe erhaben. Dez flache Kopf iſt mit 6 geößern Schuppen in 3 Re gegen bie ‚Schnauze hin bekleidet. RER: 2, Die gemeine Klapperſchlange (C. Düriffus, L) Crotalus albus maculis rhombeis, Boddaert 1, c.-16. n. 24 Caudifona Duriffus, Laurent: 95. n. 204. Caudifona Gronouii. Danrenti 94. N. 205. Catesby Car. II, T. 41. Sebe TENT. 95. Bi 2. Ralıms Nachricht von der. Klapperſchlange. In den fehmeb: Abhandl. XIV. 316.. XV. 54. 189. on Weigel in den Abhandl- der halliſchen naturf. Geſellſchaft. T. 7. Le- Duriflus. C. de la Cepede U. 423. Pl. 18. £ 3. Bonnaterre ‘2, 02.4. PL 3.64. Muet. „Le Teuthlaco. D’ Aubenton Encyclop. methodique. mir weiß und gelb gemifchten Körper, von rhom⸗ boidglifchen fehwarzen, in der Mitte weißen Sleden, Von Bauch⸗ und Schwansfchildeen fanden Linne 172.—21.5oddgert, 168.— 18. GroN0v,174,— 22: Kalm, 173.— 26. Weigel, 170. — 30. b) Mit 2 fchwarsen Kopf⸗ und Zals binden die Bauch⸗ und Schwanʒſchilder 163 — 20. Auch 170— 29. BERN ofinaer defer, 1767. ! 3- m gelbgeflekre Biopperfehange. (C. Dep L.) 4 Erotalus exalbidus machlis flauefcentibus, Bodaners l.c. 16. n.3 : Cau- u. Drdn. Ehlieen: I, DieRipperlange, 151 Caudifona- Dryinas. Laurenti 94- n. 206. "Le Dryinas. C. de la Cepede II. 422. Banmaterre 2. n. 36 pt. 6.2 Teuthlaco, Le Serpent A Sonnette. D’ Aubenton Eneyclop, me thodique, Mit weißlichen gelblichgeflekten —— — 165 Bauch) = und 30 Schwansfchildern. * ® b) ——— orientalis. Laurenti amph. 94. 11.207. \ Seba II. T. 95. £. 3. T.96.£ 1. Mir 164 Bauch⸗ und 28 Schwanʒſchildern. 4. Die ——— (C mil rius, L.) Catzsby Car. II. T. 42. ö Le Millet. C. de la Cepede I. 421. Pl, 18. £. 2. D’ dubenton ‚Encyelop. methodique. Bommaterre i. n. 1. Pl. 1. £ 1. Mit grauen‘ Körper, über deffen Länge 3 Streifeh ſchwarzer Sle£en laufen, von denen die Sleden an den mittlern Streifen rorh in’ der Mitte, und Durch einen - rothen Sleden von einander abgefondert find. Der Bopf ift mit ggrößern Schuppen bedekt, und der Ober⸗ kiefer mit zwei ſehr langen beweglichen Haken verfehen. Die Schuppen auf dem Rüden find oval und haben eine Küdenjchärfe. Nach Linne befinden fich 113 Schil⸗ der unter dent Bauche, und 31 unter dem Schwense, nach dem Grafen von Cepede betragen aber jene 132, and Diefe 32. Nach leztern befteht die Klapper aus 11 Gelenken, welche von den Schildern Be Heine Schuppen abgefondert war. . Sie findet ſich befonderg in Sarolina, und beſut an 1% Fuß Ränge. Die Rlapperfchlangen, weiche fi) übelhanpr. in Ame⸗ rika innerhalb 44 — 45° noͤrdlicher und fuͤdlicher Breite, NR An auf⸗ 152 m— Cuſſe Amphibien. aufhalten, gehören ohnſtreitig zu den giftigften Thieren in Anfehung ihres Biffes: Inzwiſchen iſt unter jenen Arten vorzüglic die 2te von Balm umftändlicher in ihren Eigen» ſchaften unterſucht worden, welches der Graf von Cepede aber alles anf. die erſtere Art bezieht, welche aber der Abs bildung nach doch mehr mit der 2ten übereinfommt,. Wahre: ſcheinlich moͤgen wohl jene 4 Arten in der Lebensart, fo wie in ihren giftigen Eigenfchaften fammilich einander ähnlich N . .feyn, fo wie fie esin ihrer fo befonderg merkwürdigen Rlap- per find. Sie erreichen eine Länge von 12 — 6 Suß, und die Dicke eines Armes nach Verhaͤltniß ihrer Laͤnge. Die Klapper, welche der Graf von Cepede bei M. N.O. auf der ısten Tafel abgebildet hat, beſteht aus 6— 30, nad) Kalm bis 41. halbdurchfichkigen, leicht serbrechlichen, elaftifchen Gliedern, deren Subſtanz ber der Schuppen | ähnelt. Jedes Glied. bildet gleichfam einen Kegel von 3 Ringen, von welchen der oberfle am ſtaͤrkſten. Mit den 2 untern Ringen ſtecken nun diefe hohlen Glieder in einander, fo daß nur die obern breitern Ninge die Glieder der. Rlap- per ausmachen. Der Graf von Cepede leitet ihre Entf Hung von der befondern Hautung des Schwanzes ber. ns zwiſchen laͤßt ſich aber aus der Anzahl der Glieder doch nicht auf das Alter der Schlangen ſchließen, da weder die allgemeinern Haͤutungen des Körpers, noch die beſondern des Schwanzes auf die Fahre zeigen, auch Nahrung und Klima hierin vieles aͤndern kann. Sind dieſe Klappern trocken, fo geben fie, wenn die Schlangen ſolche bewegen, einen Schall als wenn man Pergament reibt, weldhen Balm auch mit dem Knarren mancher Spinnräder vergleicht. In dem untern Kiefer befinden ſich viele hinterwerts gekruͤmmte Zaͤhne, im obern Kiefer haben ſie aber nicht wie andere Schlangen nur 2 Seitenzaͤhne, ſondern 2 an jeder Seite, welche ausnehmend ſpitzig und ſcharf find, und die fie hervorſchießen und zuruͤckziehen koͤnnen. Bei ra igen 11. Ordn. Schlangen. 1. Die Klopperſchlange. BR figen auf jeder Seite noch 5 — 6 Eleine gegen den Gaumen hin, wie Ralm fagt von einerlei Geftalt mit den großen, fie find aber meiſtens das unterſte zu oberſt gekehrt, als od ſie in einer Scheide fiäfen. Drücde man an die Wurzeln der gesßern Zaͤhne, fo fließt durch ihre Enden ein grüner Saft in Menge heraus. Diefe Flüffigkeie ift ihr Gift, dag fie bei dem Beißen in die Wunde bringen; Leinewand erhält _ davon eine grüne Farbe, Wei von der Lauge u bunke lex wird. Im Winter liegen diefe Schlangen in einer Betänbung unter der Erde, und friechen im Herbſte haufenweis zu⸗ ſammen in ſolche Loͤcher, welche ſie ſich wuͤhlen. Im An⸗ fang des Fruͤhjahrs kommen ſie des Tages auf einige Zeit hervor, ſonnen ſich, und gehen ſo lange des Nachts wieder in ihre Löcher, als ſich Froͤſte zeigen. Zu diefer Zeit, wo fie noch nicht ganz munter find, und fi) haufenweis ſonnen, kann man ſie auf einmal in Menge vertilgen, indem man ſie ſchießt, oder mit Gerten todt ſchlaͤgt. Weiterhin gegen den Sommer, gehen fie aber in die Waldungen, und gebuͤr—⸗ gigen Gegenden, wo fie befonders an den Seiten alter um» gefallener Bäume, oder an den. füdlichen Eeiten der Berg⸗ ruͤcken, bei Quellen und kleinen Baͤchen anzutreffen find, wo man fich vor ihuen hůten muß. Ihre Gegenwart geben fie durch dag Geflapper zu erfennen, befonderg bei heitern und warmen Wetter, nicht aber zur Negenzeit, wahrfchein. lich weil die Klappern alsdenn feucht find. Das Geraͤuſch mit den Klappern mag wohl zum Theil aus Furcht, zum Theil aber auch wohl im Zorne von ihnen geſchehen. Bei Reiſen durch Waldungen muß man ſich daher bei umge⸗ fallenen Baͤumen in Acht nehmen, und in einiger Entfer⸗ nung auf ſolche ſpringen, auch fo herabſteigen, daß man diefe Schlangen nicht trift; auch bleibe man am ficherfien bei Regenwetter aus den Waldungen. 85 Die e 14 en TIL, Claſſe. —— Amphibien t ER. Die Klapperſchlangen kriechen ſehr langſam, und hat man keinen heftigen Sprung von ihnen zu befuͤrchten. Sie fllehen auch nicht vor den Menſchen, ſondern ſtellen ſich Bald zur Wehre, wobei fie ſich in einen Kreis legen, Kopf * und Schwanz in die Luft halten, mit der Klapper lermen, und mit fenrisen Augen den Menfchen anblieken, und ſchnell auf ihn los ſchießen und beigen. Beſonders heftig find fie, wenn fie lange nichts gefveffen haben, fo wie auch bei Kegenmetter. - Sie haben einen widerwärtigen Geruch, vorzüglich wenn fie fih fonnen oder gornig find. Pferde and Rindvieh fpühren fie daher bald in der Entfernung, und werden leicht (Heu, wenn fie den Schlangen näher Fommen, oft riechen fie aber auch nichts, wenn der Wind ‚ Ihnen nicht entgegen fonımt. Werden diefe Schlangen nicht ‚gereist, und find jene Umſtaͤnde nicht vorhanden, in denen fie befonders beißig find, fo hat man oft wenig oder gar nichts von ihnen zu befürchten. Kalm berichtet Fälle, wo man mit bloßen Süßen auf fie getreten, indem fie im Kreiſe - gelegen, oder daß man nahe an ihren Kopfe geftanden, Daß _ man fie mit troknen Blättern aufgeraft und fortgetragen, ohne daß fie gebiffen haften, auch follen fie Schlafenden über den Leib gehen ohne fie zu befchädigen. | Der Sig diefer Schlange ſelbſt ift nicht ſonderlich ſchmerzhaft, und aͤhnelt dem Stiche von einem Dorne. An den Stellen, wo der Hieb der Schlange geſchehen iſt, fin⸗ den ſich 2 kleine Löcher wie von Nadeln. Bald nach dem Biffe werden die Perfonen äneftlich, matt, befommen einen ſchweren Athem, die gebiffene Stelle ſchwillt auf, es finder ſich ein unerfärtlicher Durſt ein, nebſt großen Schmerzen um das Herz. Laͤßt man die Perſonen in dieſem Zuſtande £rinfen, fo erfolgt auf diefen Durft mehrentheils ein ſchnel⸗ ler Zod. Die Zunge fängt hiebei dermaßen zu ſchwellen an, daß fie den Mund verfchliegt, und ſchwarz wird, wo endlich der Kranke die le verliehrt, und ſtirbt. A { * x 7 11. Drdn. Schlangen. 1. Die Rlapperflange 155. Odhnerachtet bei dem Durſte und der Geſchwulſt der Zunge die Vergiftung ſchon ſehr weit gekommen iſt, ſo hat man doch auch Beiſpiele, daß ſolchen Perſonen geholfen wor den, ob fie gleich nie ihre vorige Geſundheit wieder erhale ten haben. In Anfehung der Kleivungen fichern lange und weite Matelots Beinkleider,, beffer als anliegende von. Leder; befonders find Stiefeln von Leder in diefen Faͤllen ⸗ nicht gut, da die Schlangen ihre Zaͤhne darin ſtecken laſſen, und man Beiſpiele hat, daß ſich Perſonen an dieſen geriſſen und toͤdlich verwundet haben. Rindvieh, fo wie auch Pferde, ſterben oft auf der Stelle nad) erfolgten Biſſe ie; Hunde Ai ven ihn ee 4 — 5mal aushalten. % a Die Nahrung der N) beſteht eigentlich | aus kleinen Voͤgeln, aus Fröfchen, befonders dem Ochſen⸗ frofche, (Rana ocellata.) Eichhoͤrngen von verfchiedener Art, und aus Minfettern, fo wie amerifanifchen Hafen: Sie bleiben auf einer Stelle mit ihren Naube liegen, melchen fie Halb verfehlungen im Rachen halten, Bis fie nach Vers jehrung des einen Theils den andern nachhohlen. Es iſt eine ziemlich allgemeine Behauptung, daß fie befonderg Vogel und Eichhoͤrngen durch ihren feurigen Blick gleich fam betäuben, fo daß diefe Thiere nad) dftern Auf- und Abſteigen an den Baumen, den Schlangen endlich in den Nahen fallen. Wahrfcheinlich kommt dies aber nach Pa Berton*) bei den Voͤgeln von ihrer großen Liebe gegen I" ihre J Jungen ber, in welcher fie fich fo weit in Gefahr fege zen, felbft auf Raubvoͤgel loszugehen. Vielleicht koͤnnte u dies auch bei den Eichhoͤrngen der Sal ſeyn. *) Amemoir concerning the faſcinating faculty, which has been a aferibed to the rattle fnake and -other american ferpents. By Benj. Smith Berton. Philadelphia. 1796. 3. Deffen Abhandl. y über die-vermeinte ARE: der Klapperſchlange ꝛc. 1797. 8: v Die ni \ Wlan Claſſe. Amphibien N 7 ae vorzuglichſten Feinde der Klapperſchlangen find / 9 ‚Schweine, und fliehen fie fogleich vor diefen: Die Schweine riechen ſolche in der Entfernung; ‚and firäuben Ve Anſicht derfelben die Borſten, hauen fie, und freffen folche alsdenn ohne Schaden, wobei fie immer den Kopf gurücloffen. Unier allen Schlangen gehen fie vorzüglich nach dieſen, und verſieht man ſich in Nordamerika beim Anbau wuͤſter Gegenden immer mit Schweinen, welche dieſe » Schlangen am ficherften verzilgen, und wenig von ihren Biffen leiden. Außerdem laſſen fie fi) auch leicht durch einen mäßigen. Schlag mit einer: Gerte auf den Rücken ( tödten, und zeigen fie e ra gar Feine ——— Bach) dem Zode. Auf dem Waſſer koͤnnen die Klapperſchlangen febr gut ſchwimmen, wo ſie wie eine Blaſe liegen. Nicht ſelten wer⸗ fen fie ſich von dem Waſſer auch in Fahrzeuge. Werden gefangene Klapperfchlangen in Behältern eingefperrt,. fo follen fie nicht mehr freſſen, demohnerachtet rn pahl ein Ä halbes Jahr lang lebendig bleiben. Zu den vorzüglichften Mitteln, welche wider den Biß der Klapperſchlangen empfohlen worden ſind, gehoͤren das Kraut der Collinſonia canadenſis, welches nach Kalm bei ſchon geſchwollener Zunge Huͤlfe leiſtete, die Wurzel der Sanicula marylandica, aͤuſſerlich auf den gebiſſenen Theil gelegt, das Kraut der Actaea ſpicata, die Wurzel der San- guinaria canadenfis, welche gefaut auf den Theil gelegt wird, fo wie die vom Ranunculus acris, die. Blätter bom Thymus virginicus, die Wurzel der Polygala Senega, der ‚Serratula ſquarroſa, daB Kraut von der Solidago canaden- dis, und der Ariftelochia Serpentaria, und aud) Die innere Ninde der Kaftanien - Schößlinge. Auſſerdem find ale Fettigkeiten auf den gebiffenen Theil; geftrichen von guten. Wirkungen, fo wie aud) Salz, umd gefauter Tabak, mit —— | Wenn 11, Drdn. Schlangen. ‘1. Die Klapperſchlange. 157. Wenn man die Schlangen fo fehnel toͤdtet, daß fie ſich nicht ſelbſt beißen koͤnnen, fo ſoll ihr Fleiſch und Sett wohlſchmeckend ſeyn, und von Amerikanern gegeſſen wer⸗ den. Ihr Fett ſammlet man beſonders, und hebt es zu mediciniſchen Gebrauch, ſo wie auch wider den Biß dieſer Schlangen auf. Die Haͤute der Klapperſchlangen, ſo wie das Ruͤckgrat derſelben, werden zu allerhand Amuleten —9 gebraucht, auſſerdem aber zum Ueberziehen der Degen und Hirſchfaͤnger Scheiden. Der ſcharfen ſpitzigen Zaͤhne der Klapperſchlangen bedient man ſich, wenn ſie vom Sf ‚gereinigt, ſtatt Lanzetten zum Aderlaffen. N 5. Die ſtumme Rlapperſchlange. C. mutus. > Le Muet, C. de la Cepede II. 589. . Le Boa muet. Boa mutus. Bonnaterre 9. n. 13. Mit großen Körper, deflen Rüden mit rautenför= | migen an einander hängenden Sieden gezeichner ift. Hinter den Augen befinder fich ein ſchwarzer Strich, und in dem Oberkiefer find die Zähne befonders groß. Am Bauche liegen 217, und am Schwanze 34 Schilder. ine eigentliche Blapper ift nicht vorhanden, ftatt der⸗ felben befinden fich aber am Schwanze 4 Reiben 1edE Fleiner zugeſpizter Schuppen. Sie findet fih in Surinam. Da fie feine eigentliche. Klapper befist, fo läßt fie fich auch nicht wohl für eine wahre Klapperfchlange erklären, und verdient fie noch gen I nauere Unterfuchungen. 6. Die Fiſchklapperſchlange (C. piſcivorus.) The Water Viper. Catesby Car, II. T. 43. / Le pifcivore, C, de la Cepede U, 424, Bonnaterre 3. M, 5 21/36 £1. Mir dien Kopfe, Sinnen Salfe, nk —— lichen Haken im Oberkiefer, braunen obern Theilen —* des u RL Claſſe. Amphibien. Des Körpers), fchwarsen Bauche und Seiten des Zalſes, mit gelben unregelmäßigen &uerbinden, Am Schwanze befindet fich auch) Feine Klapper, — eine Na lige Hornartige Shige Sn Carolina. Sie ift ſehr Iebhaft, wird au se 2, Fuß lang, und lebt von Vogeln und Fiſchen, welche leztern ſie mit beſonderer Geſchicklichkeit faͤngt, ſtuͤrzt aber auch von den Baͤumen auf Menſchen herab, bei welchen ihr ar a ſeyn ſoll. Die Shidetſchlonge Boden si eben fowohl unter dem Bauche als unter dem Schwanze. — A, Mit Schuppen auf dem Kopfe, — 1. Die Ruͤſſel Sep lbenalan ge. (B, contortrix, L) ) — Boa corpore dorfato cinereo maculis fufeis lateralibus rotun- dis. Boddaere ]. c. 18. n. 6, Catesby Car. II, D..56,, Se Groin. C. de la Cepede ME: — D Anbensorn Encyclop. methodique. Le Tortu. Bonnarerre 4. n. 1. Pl... 3. \ Mit erhabenen fcharfen Rüden, grauen oder brau⸗ nen Körper von regelmaͤßigen ſchwarzen Flecken, welche an den Seiten rundlich ſind. Gegen den Schwanz hin befinden ſich gelbe Querſtreifen. Unten iſt der Boͤrper graulich, mit viel kleinern ſchwarzen Flecken. Von ihren 190 Schildern befinden ſich 150 am Bauche und. 40 am Schwanze. Der fehr breite und erhabene Kopf laͤuft rin eine Schnauze Aus, welche vorne mit einer aufge⸗ richteten Schuppe bekleidet ift. Sie har Feine beweg⸗ lichen Zaͤhne im Öberkiefer, Rinne will aber doch —— bemerkt DR ai St 1. Ordn. Schlangen. 2. Die Schilderſchl ange. 159. Sie findet ſich in Carolina, und ſoll ſi ich den Mens a ſchen um die Beine fehlingen, ohne weitern Schaden zuzu⸗ fuͤgen. Ihre Laͤnge betraͤgt nur 1—2 En und der — beinahe z davon. p 2. Die weißgeringelce Schiderfhlange (B. eani- 43 | Boa viridis. Boddaers 1. ©. 17. n: 3. Boa ——— Laurenti 89. n. 193. HR Gronos. zooph. 125. n. 136, Seba 11. 101. T. 96. 6,2. - Le Bojobi. — de la Cepede II. 378. a 17. £ 1 — 4.n. 2. Pl.2. f.2. Mir meergrünen Börper, — mit weißen rau⸗ tenfoͤrmigen Flecken, weiche Ringe bilden, beſezt ift. Nach Rinne‘ betragen Die Schilder — a nah Bod— ü 2 — und nach Gronov ae Dee 20579 Bopf ik defirett und »undsartig, der Öberfiefer ent⸗ haͤlt eine gedoppelte Reihe von feſten, langen, ruͤckwerts gefrummten Söhnen. One Sin Amerika. b) Boa aurantiaca. Laurenti 89. n. 194, Seba II. T. SL. R’l.z Mir orangefarbenen Körper, deflen — Flek⸗ Be hochrorh eingefaßt find. In Oftindien, beſonders zu Ceylon. Seide aber fehr glatte Schuppen, und fpiele jene in der Sonne mit Silber⸗ und Smaragd», diefeaber mit feurigen Goldglanze. N Der Graf von Cepede gedenkt eines Exemplars von faſt 3 Fuß, fie ſollen aber in der Größe der Koͤnigsſchlange bei⸗ kommen. Sie halten ſich ——— auf Baͤumen auf, und ⸗ 160 ae III. Claſſe. Amphibien. . j ‚und follen aͤbrigens nicht giftig ſeyn, auch ungereizt nicht ſo leicht beißen. Daß aber die Wunden von ihnen gefaͤhr⸗ ich werden fönnen, kommit von ihren fiarfen und * fen Gebiße. N Die ahhor Schilderfchlange. (B. Hipnale 1) Boa flauefcens. Boddaert 1. c. 17.1. 4 Boa exigua. ‚Laurenti 89. n. 195. Seba II. T. 34. £. 2. L’ Hipnale. C. de la Cepede II, 375. Pl. :6. p. an 2 Bonnaterre 5, n “3: ‚Pl. 4 f. 4. 2... Bit gelblichen, etwas ins röchliche ——— xor⸗ per, welcher unterwerts heller iſt; auf dem Rüden be⸗ finden fi) weißliche ſchwarzbraun eingefaßte Sieden. Die Biefern find mit vertieften Schuppen eingefaßt, welche eine Art von Rinne um jeden der Kiefer bilden, welche beide ganz zahnlos find. Auf der Schnauze be- finden ſich 14 Schuppen, welche etwas größer als die am Leibe find. Die Schilder bereagen — 2. ' 179 120 Zu Siam. Sie erreicht 2—3 Fuß im der Länge, if. ganz unfchädlich und nähre fich bloß von Raupen, Spin nen und andern Inſekten. 4. Die König - + Schilderfeh! ange, Die Abgotts: | ſchlange. (B.Conftritor. L. Amoen. acad, I. 497. ——639 Cenchris. Gronov. zooph. 26. n. 134. Boa maculis variegatis rhombeis. Boddaers 1. ©. 18.0. $o Conſtrictor formofifimus. Laurenti 107. n. 235. rex ferpen- tum. 107. n. 236. — 108. n. 237. J— 108. n. 238. N Seba 1. T. 36. & 5. T. ıcı. £ı. ns 6 IL, T, u % £..1. Ti 104, & 1, Dos “Le Devin. C. de la Cepede II. 338. PL ı6.E n, D’ Aubenton Encyclop.. Hasıhopun er? Bonnaserre 5. n. „Ph sh .. wir ] —* / ı II.Ordn. Schlangen. 2. Die Schilderfihlange. 161 Mir hundsartigen oben breiten Kopfe, erhabener Stirn, welche in der Mitte durch eine Surche getheilt ift, großen Augen, hervorftehenden Augenhoͤhlen, ver= längerter, am Ende mit einer großen weißlichen Schuppe beFleideten Schnause, ungeheuer Rachen mit ſehr lan⸗ gen feften Zaͤhnen, Oberlippe mit 44, und unterer mit 53 großen Schuppen beſezt. Der Boͤrper iſt ſehr ſchoͤn mit eirunden, und rautenfoͤrmigen Flecken gezeichnet, Die Anzahl der Schuppen betraͤgt nah Linne' — — nach Gronov 8 nach — >02 248 — 60 242—30. Diefe Schlange, welche fih in Oſtindien und Afrika finder, ift ohnflreitig wegen ihrer Große und Stärfe die fürchterlichfte, in Anfehung der Farben und Zeichnung ihreg Körpers aber die fchönfte. Sie erreicht 'eine Länge von 24— 30 und nad) Adanfon (Xeife 227.) an 40 — 50 Fuß, und nad) Verhältniß derfelben eine Dicke von 1 — ı2 Fuß im Durchmeffer. Ihre Farben und Zeichnungen auf dem Korper find nach der Gegend, nach ihren Alter und dem Ges ſchlechte ſehr verſchieden, und verändern fich folche noch fehr nach dem Tode der Thiere in ben aufgetrofneten Haͤu—⸗ ten. Gewöhnlich läuft aber über den Ruͤcken eine Reihe geftrefter ovaler Slecken hin, welche an den Enden einge- ſchnitten, und in ihren Zwiſchenraͤumen mit zwei parallelen Streichen gleichfam verbunden find. An diefe floffen aͤhn⸗ liche bogige Flecken von den Seiten des Körpers, welche mit andern raufenförmigen von hellerer Mitte und Ein» faffung, nebft noch Eleinern ähnlichen Flecken zwiſchen dies fen befezt find. Gene ovalen Flecken haben eine goldbraung, ſchwarze, ober rothe Farbe und find weiß eingefaßt, die Hleinern find faftenienbraun oder hochroth, und geben dem Körper einen pfauenartigen Glanz. Der untere Theil dee Leibes iſt graugelblich und ſchwarz geflefe und marmorirt. Auf dem Kopfe befinder ſich Me ein ſchwarzer Dritter Theile _ oder x ae 1m. Elaffe- Amphibien. ak oder dunkelrothbrauner kreuzfoͤrmiger Fleck, an welchen aber zumeilen der Duerflrich fehle. In Anſehung der Länge muß es aber ehedem noch viel beträchtlichere gegeben haben, da Plinius (XXVIII. 14.) einer von 120 Fuß gedenft, ‘welche in den punifchen Kriegen ein roͤmiſches Heer an den nördlichen Kuͤſten von Afrika aufhielt, und deren Haut nachher in dem Tempel aufbewahrt wurde. Dieſe Schlangen leben ſowohl von großen und kleinen ſaͤugenden Thieren, als auch Vogeln, Fiſchen und Amphi⸗ Bien. Von erftern fönnen fie Tieger und wilde Ochfen bes zwingen, indem fie fich ihnen um den Leib fchlingen, und folchen fo ſtark zuſammenziehen, daß die Rippen davon ser». brechen. Sie ziehen alsdenn ein folches Thier nach einem Baum, brechen ihm die übrigen Knochen, und zerlegen 8 - indem fie fich um ſolches und den Baum winden, und fref fen die Stücke nachdem fie felbige mit einem gallertartigen ‚Geifer überzogen haben. Sie halten ſich auf Bäumen auf, von denen fie fo wie auch aus Gebüfche auf Thiere, und ‚Menfchen herabfchießen ; aufferdem liegen fie auch auf dem Boden mit 3 bis 4 Windungen zufammengewicelt, fo daß » fie in der Ferne einem gemauerten Brunnen ähnlic) fehen, in welcher Lage fie ebenfalls ſchnell aufzufchießen, undfleinere Thiere ſogleich zu verſchlingen pflegen. Es bleibt kein an⸗ deres Mittel uͤbrig ſie zu entfernen, als daß man duͤrren Grasboden in Brand ſtekt, wo ſie vor dem um ſich greifen» | den Feuer flieht. Sie zu zerhauen iſt in.den mwenigften Fällen der eigentlichen Gefahr thunlih und ficher, indem ſie wegen ihrer langdauernden Reizbarkeit noch in den Stüden fehr viel Unglück anrichten fönnen, und eben fo fürchterlich als zuvor beißen. Die fchicklichfte Zeit ihnen faft ohne alle Gefahr Beisufommen, ift die, wenn fie fich vollig an einer Beute gefättige haben, wo fie 5—6 Tage in einer Art von Betäubung liegen. Die Neger und In⸗ IR dianer pflegen ihnen Bun wohl ein großes Stüd Ra N U Ordn. Schlangen. 2. Die Schilderſchlange. 163 Vieh preis zu geben, und nachher die darauf folgende Be⸗ taͤubung zu benutzen, wo ſie ſolche dann mit einer bloßen Schlinge erwuͤrgen, und mit Baumaͤſten erſchlagen. In dieſer Zeit kann man ſicher auf ihnen herumtreten, ſich auf ſie ſetzen, welches oft geſchehen ſeyn mag, da dieſe Schlan⸗ gen in dieſer Lage einem umgefallenen Baume aͤhnlich ſehen. Die Mexikaner beteten ehedem dieſe Schlange an, und bei andern Volkern ſtund fie auch in großer Verehrung. Die Einwohner zu Java, die Neger an der Goldfüfte, und zu Senegal, pflegen diefe Schlangen zu effen, und. ihr Fleiſch mehr als das von Geflügel zu ſchaͤtzen. Die Haut wird von den Merikanern zum Staat zur Kleidung gebraucht, und war fchon in den ältern Zeiten als ein GSiegegzeichen gebräuchlich. Nach der Regenzeit in den heißen Erdftrichen hausen ſich diefe Schlangen, und halten ſich während diefer Ver⸗ änderung verborgen. Hierauf paaren fie fich, in welcher Zeit fie befonders gefährlich find. Die weiblichen Schlan» gen legen Eier, welhe nur 2— 3 Zoll im Durchmefier has ben, und überlaffen fie bloß der natürlichen Wärme. Wie viel fie aber Eier legen, und in welcher zeit folche auskrie⸗ hen, ift vor nicht befannt. 5, Die Seiefels Schilderſchlange (B. Genchris, 1) | Boa flauefcens. Boaae c. 13.n. 7. Le Cenchris. C.de la Cepede II. 385. D’ Anbenton ——— methodique. Bonnaterre 7.0. 6. Mit gelblichen Körper, * Sleden in der Mitte grau find. Sie Dat — „ Shilden, | Zu Surinam. t> 6. Die 164 1m. Elaffe. Amphiben — 6. Die braune Schilderſchlange. '®: —— L) Conftri&tor Orophias. ‚Laurenti 109. n. 239. L’ Ophrie. C. de la Cepede II. 387. D’ Aubenton Encyel. me- thodique. Bonnaterre 8.0.8. _ Schildern von braunen Körper, und — Ein Eremplar davon befindet — in — de Geeriſchen Sammlung, und ähnelt fie der Koͤnigs⸗ Schilderſchlange. Ihr Vaterland iſt nicht bekannt. 7. Die Waſſerſchilderſchlange. 8 Enydris. L.) "Boa colore grifeo variegata. Boddaert 1. e. 18.0.8, L’Enydre. C. de in Cepede II. 388. D? Aubenton Encyclop. ° methodique. Bonnaterre 8. n. 9. Pl. 8. £8. Mir verfchiedentlich grau gefärbten Börper, bes fonders langen Zaͤhnen im Unterkiefer, und TEE! 270 — 108. Schildern. Sin Amerika, Aw B. Mit Sdilvern auf dem Kopfe, und ftumpfer Schnauze. N 5. Die fünfjtreifige as (B. murina. L. N Cenchris. Gronov. uf I. 70. 1% Boa glauca, Boddaert l.c. 17.0.2, Seba II. — Le rativore. C. de la Cepede II. 383. % Le mangeur de rats. D: Anbenton Encyelop, methodique, Bm naterre 6. n. 5. PL 656, Mit weißlichen ins meergruͤne fallenden — welcher. dee Länge nach mir 5 Reihen von Flecken ge⸗ zeichnet ift, von welchen die. mittelſte aus rorhbraunen AR: im 11.9rdn. Schlangen. 2. Die Schilverfehlange. 165 im Alittelpunfte weißen, unregelmäßigen, an vetfchies "Denen Örten zufammenfließenden, die beiden Reihen zur Seite aber, aus rörhlich braunen, an dem innen Rande _ nıit einem weißen Halbkreis umgebenen Sleden; die 2 äufferften Reiben aber aus rorhbraunen Sleden beſte⸗ ben, welche auf die Swifchenrdume der vorigen augen= artigen Flecke treffen. Am Hintertheile des Kopfs be⸗ finden fich 5 längliche rothbraune Sleden, von denen fih die beiden aͤuſſer ſten bis zu den Augen erſtrecken. Die Schilder betragen nach Linne ‚und dem Grafen 323 von Cepede — nach Sronov aber — 254 — — In Amerika, und zu Ternate. Nach dem Grafen von Cepede iſt fie 23 Fuß lang. Sie ſoll ſich von Ratten und. - andern kleinen Thieren nähren. 5 / 9. Die Stock Schilderfchlange. (B. Scytale. L.) - Boa albida, fafciis atris. Boddaert I, e. 72 n. 1. Gronov. muf. Il, 55. n. 10, NE Le Schytale. C. de la Cepede II. 386. D’ ——— —— methodique. Mangeur de Chevres, Bonnaterre 7. m. J. Pl. 027 Mir bläulicy geauen, auf dem Rüden mit runden ſchwarzen Sleden gezeichneten Rörper, defien Seiten mit runden fchwarzen in der Mitte weißen ‚Sieden bes fest find. Am Bauche befinden fich längliche aus ſchwar⸗ zen Punkten zufammengefezte Flecken. Die Schilder beftehen nach Linne aus 2 — nach Boddaert Aus HR b “ 250 26 Ne Sn Amerika, wo fie von den Einwohnern gegeffen wird. Sie hat fafkeine gleiche Dicke, frißt Froͤſche, Eis dechſen und dergleichen, fol aber auch Ziegen und Schaafe ARD und verſchlingen. — ! 10, Die mes m) un Claſſe. Amphibien. 10. Die Heuerſchilderſchlange. (B. hortulana. L) . ‚Seba II. T.74 £ 1. T. 8% £.ı. h La Broderie, C.de la Cepede II. 381. Pl. 17. £. 2. Le Parterre. D’ Aubenton le methodique., Bonnaterre j, 8. n. 10. Pl.3. £2. Mit wahrſcheinlich blaͤnlichen Koͤrper, welcher auf dem Rüden mit unregelmaͤßigen mehrentbeils keilfoͤrmi⸗ gen, dunkelbraun, rothbraun und grau gewoͤlkten glek⸗ Xen befest ift, unten fcheint er weißlich und mehr oder weniger vorhbraungeflett. Auf dem Kopfe befinden fich Zleine gelbe Sleden. Nach une beftehen die Schils der aus I. 290-128. Im füdlichen Amerika und zu Mexiko, in welchen Tip fern Gegenden fie Tlebug, oder Tleog, oder fo viel als Feuerſchlange, vermuthlich von ihren Farben heißt, welche aber bei aufgetrofueten Eremplaren vieles verliehren. Bes wegliche Zähne hat fie nicht, und a un auch nicht al su feyn. 11. Die gelbliche Schilderſc chlange. (B. muicate Le Jaunatre. le 8% n. Il. Gronvsü zooph. 19. n. 89» Mir gelblichen, unten weißlichen Körper, be | fen Schuppen auf dem Rüden am Ende einen roth⸗ bräunlichen Slec haben. Der faft walzenförmige Kopf ift vornher rundlich und oberwerts mit großen Schups pen bedekt. Die Schilder betragen — Sie aͤhnelt der gten Art, und findet ſich zu Guinea. Sie erreicht 3 Fuß an Länge. 12. Die ſtuczkoͤpfige RED, (B. iſebe quenäs.) E' Iiebeck. Bonmaterre 9. n. 12, / — En I Ordn. Schlangen. 3: Die Natter. 167 Gronovii zooph. 25. n. 135. Scheuchzer phyf. facr.. T. 628. f. E. Mir gelbrörhlichen Rörper, von Tnslichen abges fonderten, ʒickzackarrig geſtellten, weißlichen, ſchwarz eingefaßten Flecken; der herzfoͤrmige Kopf iſt vorwerts aufgeſtuzt, und hat einen ſpitzigen untern Kiefer. Die Lippen haben treppenartige N Die Schilder 283 ; betragen — In Rordamerika. Gronovs Exemplar war 20 Zoll lang. 3. Die Natter. (Coluber.) Mit Bauchſchildern und Schuppen unter dem Schwanze. 1, Die Diper-Yfatter. (C. Vipera. L.) Afpis Cleopatrae. Lanrenti 105. n. 231. Zaſſelquiſts Reife 340. n. 60, Adta Vpfal. 1750. 24. La vipere d’ Egypte. C. de ia Cepede II, 65. D’ Anbenson, Eneycl. merhodique. Mir diden Bopfe, runden duͤnnern Halſe, und viel diern faft vierfantigen Börper, runden, dünnen, etwas gekruͤmmten Schwanze, welcher an der Spige mie einem fcharfen Dorn verfeben. Der eifengraue Körper ift braun gefleft, unten blaß, und bat 3 fchiwarse Ringean der Schwansfpige, Die Schnauseift ſtumpf⸗ die Kiefern find mit Eleinen Zähnen verfehen, und in Dem obern befinden fich in befondern Scheiden 2 längere Gift: oder Seirenzahne, Ueber die Laͤnge des Bauches laͤuft eine Nath, und bei der Kehle befindet fich eine tiefe Grube = der Länge. Der Schuppen und Schils der find 118—22 $ — Sie findet ſich in Egypten, und iſt villa Schlange, mit welcher ſich die Eleopatra vergiftet. Ihre Lange ber L 4 traͤgt — erägt 2—3 auf, am iſt ſie 2 > 300, am Halfe dick, und am Schwanze wie eine Federfpuble. Dhnerachtet ihre Biß giftig ift, und fie von den mehreften Thieren gefürchtet‘ . wird, fo Eönnen doch nach Aeffelquift die Schlangenfänger zu Kairo ohne Schaden mit ihr umgehen. Man’ ges braucht fie zu den Viper : Curen, nimmt ihr Zleifch zu dem Theriak, und gewinnt auch) aus ihnen dag lüchtige Vipern⸗ falg, worzu man jährlid) aus Egypten eine große Menge nach Venedis ſchikt. e. Die geſchekte Hatte; (c. arena L. * XL) Afpis variegata. Laurenti 106, n. 223. ‚ Seba II. T. 2. f. 8. Mit braunlich, geau und weiß marmorirren Boͤr⸗ per, welcher unten und an den Seiten gelb ift. In Amerika. Sie ift in der äußern Geſtalt jener aͤhn⸗ lich, fo wie auch die folgende, 3. Die gesderte Natter. (C. venofus. L. ſyſt. XIII.) Alpis Cobella. Lanrenti amph. 106. n. 232. % Seba IL T. 2 £ 5. Mit grauen ins rorhbraune fallenden Körper, mit weißen Oueradern, und verlängerten Kopfe. Ebenfalls in Amerika. 4. Die wurmaertige Natter. (C. inteftinalis. L. ſyſt. XII.) Afpis inteftinalis. Lanrenti 106. n, 234 usehz'lL T. 2: 6 7, "Mit dünnen Körper v von gleicher Dide, mit einem Striche längs den Seiten, und einem über den Rüden, wel» #- / 11, Ordn. Schlangen. 3. Die Natter. 169. welcher lestere fih gegen die —— bin in 2 er AN fpalter. | In Afrika. 5. Die Parcen⸗Natter. (C. — L. fyh, Xu) Cobra Lachefis. Laurenti 104. n. 229. Seba II. T. 94. £. 2. Mit Schwarzer Ouerbinde über den Augen, des . ſchuppten Kopfe von gleicher Dide des Körpers, und, durch keinen „als abgeſondert, und hochſtehenden Au— gen. Die Schuppen und Schilder ſtehen locker, ſind rundlich, mit Ruͤckenſchaͤrfe verſehen, haben weiße Raͤn⸗ der, die dichtern find ſchwaͤrzlich, die übrigen grau, Sie ift nebft den beiden folgenden giftig, und, pflegf gereist, durch in die Höhe Sträuben der a ein on raͤuſch hervorzubringen. 6. Die Clotho⸗ Natter. (C. Clotho. L. ſyſt. x} Cobra Clotho. Laurenti 104. n. u. Seba IF. T. 93. | - Mit Kopfe, welcher in der Dide nr von dem Börper unterfchieden ift; die Kehlichilder Haben Ruͤk⸗ Eenfchärfen und einen weißen Sled. Schuppen und Schilder des Körpers find groß und rundlich,, die dich- en braun, Die loderern gelb. Der Schwanz ift ſehr dünne, Zu Zeylon und Cube. 7. Die Atropen⸗Natter. (C. Atropos. L. Muf. Ad. Frideriei. 1. 22. T. 13. £. 1.) Cobra Atropos. Lanrenti 104. n. 230. L’ Atropos. C. de la Cepede II. 134. D’ Anbenton Encyclop. methodique, Bennaterre 16. n, 27, Pl, 8. £.4. 05 | ‚mir ‘170 111. Clajfe Amphibien.” | Mit geauen Körper, welcher mit 4 Reihen brauner Augenförmiger in der Wirte weißer Sleden, gezeichner ift. Der herzförmige, höderige Kopf, bat 4 und meh⸗ rere ſchwarze Flecken. Von Schildern und NG von welchen lestere lanzetfoͤrmig find, befzt — J In Amerika. Sie iſt wie jene giftig. 8. Die bandirte Natter. (C. Leberis. L) "Le Leberis. C. de la Cepede II. 135. D’ Aubenton Encyclop, methodique.. Bonnaterre 63. n. 176. 7 Mit ſchwarzen Buerbinden, und — ee — pen und Schildern. Sie ift von Kalm in Canada Brennen und ebenfalls giftig. N 9. Die gelbe Natter. (C. Lutrix. L.) Le Lutrix. C. de la Cepede II. 175. D’ Anbenton —— methodique. Bonnaterre 63. n. 177. Mit gelben an den Seiten blaͤulichen Körper, und et „„ Schildern und Schuppen. N 134 — e Südamerika und Indien. Sie fol nicht giftig feyn. 10. Die Rohrnatter. (C. calamarius, L, Muf, Adolph. Frider. I. 23. T.6. f. 3.) Le Calemar. Bonnaterre 43. n. 110. Pl. 8. £. 5. WMit braunblaͤulichen Börper, von, braunen ge ftrichelten und punftirten Streifen, und unteren braune gewürfelten ne Der Schilder und find 162 — t 140—22 In Amerika. | II. Die - 11.900. Schlangen. 3. Die Natter. 172. 11. Die gronoviſche Natter. CC, dubius. L. ſyſt. XIIL) Gronowii muf. II. 24. vn S Seba I. T. 98. £ 1. Le Bitin. Bonnaterre 22. n. 43. Sie eg — Schilder und Schuppen, und gelb und en unten weißlichen Körper. Zu Zeylon. Ihre Länge beträgt an 4 Fuß 5 Zoll. 12. Die Rreusnatter, (C. fimus. L.) La camufe. C. de la Cepede II. 284. Le Camus. D’ Anbentos Encyclop. methodique. Bonnaterre 17. n. 28. . Mit rundlichen, böderigen, aufwerts gebogenen Bopfe, und Elsiner ſchwarzer gefrummter Binde zwi⸗ ſchen den Augen. Auf dem Nacken befinder fich ein weißes Kreuz, in der Mitte mit einem ſchwarzen Punkte. Der Körper ift weiß und ſchwarz marmorirt, und gleich- fam mit weißen ve gezeichnet, unten ift er aber ſchwarz, und führe — re und Schuppen, ® [ Sin Carolina, : 13. Die geftreifte Natter. (C. ſtriatulus. L.) La ftriee, C. de la Cepede II. 285. Le ftri@, D’ Anbenton En- cyclop. methodique. Bonnaterre 14. n. 18. Mit alarten Kopfe, und braunen oberwerts 2 fireiften unten blaßen Börper, von — — und Schuppen. Sie findet ſich in Carolina, und iſt Kein. Der Graf von Eepede rechnet zu dieſer: b) The 1732 07 Elaffe. · Amphibien. 6) The Copper Belly Snake. Catesby carol, II, 46. ‚Sie bat 9 Schuppen a dem Bopfe, welche größer als die andern, einen braune Körper, deſſen Schuppen ‚über den Rüden eine Schärfe haben, und auf folche Der geftreift erfcheinen, unten ıft der Börper kupferroth Nach Catesby haͤlt ſie ſich im Waſſer auf, wo fie von | Sifchen lebe, aufferdem aber auch nach Bogeln geht, und. zu dem Hausgeflügel auf die Hofe Fommt, und die Eier “ ausfänft. Sie if übrigens nicht giftig. 14. Die Sandnatter. (c. a J— Vipera illyrica. Laurenti 101..n. 220, "7 L’Ammodyte. C..de la Cepede II. 67. Bonnaterre se n. 151, P.7. — Mit aufrechter hornartiger Wing auf der Naſe welche beweglich und mit kleinen Schuppen befest, an jeder Seite aber mit 2 bervorftehenden Knoten bei den Naſenloͤchern verfeben ift. Der Kopf ift gegen den Rör= per fehr breit, und lesterer braun, oder hellbläulich und nit einer gezahnten Rüdenbinde gezeichnet. „Sie bat - Schilder und Schuppen. Sie nie En vorzüglich im Sande auf, und finder fi h in Lybien, und uͤberhaupt im Oriente, zu Guinea, wo ſie nach Boßmann ſchwarz, weiß und gelb geflekt ſind, und an den Kuͤſten von Afrika. Ihr Biß iſt ſehr gefaͤhrlich und toͤdtet ſchnell. 15. Die gehoͤrnte Natter. (C. Ceraftes. 19 Saffelquift's Reiſe z15. n. 61. Ada Vpfal, 1750. 27. Ellis Philof. Transact. LVI. T. 14. | A, "Le Cerafte. C. de la Cepede II. 72. Pl. 1. f. 2. D’ Anbenton Encyclop. merhodique. Le Sörpens cornu. Bonnaterre 20.n. 39 Pl. 35. £ 1. Bruce au nach den Queen des Di. Stnbans. T. 40. Mit / | Ai 1, Ordn. Schlangen. 3, Die Matter. 173 Mit gelblicyen Körper von irregulairen dunklern Flecken, welche Kleine Querbinden bilden, der. Unterz leib ift heller. Der flache Kopf bat eine dicke kurze Schnauze, ift übrigens fchmäler als der Körper und mit Eleinen Schuppen befezt. Weber jeden Auge befinderfich ein zurüdgefrummtes Fleines Horn, wie eine 4 ekte Py= zamide, welches durch Schuppen mit der Haut verbuns den if. Die Schuppen un® Schilder betragen nach ‚nach Haſſel quiſt —, mad 210 0—50 : dem Grafen von Cepede — nach Bruce SEN, j | 145—44 | Sie ift giftig, findet ſich im Driente, und iſt in sidken Skulptur» Arbeiten der Egyptier abgebildete. Ihre Groͤße - beträgt faft an 3 Fuß in der Länge, fie hat aber einen kur⸗ ⸗ r. 1 Binne 3 150—25 zen Schwanz. Manche gehoͤrnte Schlangen find aber Runfl- produfte, indem die Araber fie dadurch nachmachen, daß fie andern Schlangen Voͤgelklauen unter die Haut des Kopfs ſtecken, welche nachher damit verwachfen. _ Diefe Schlangen ſollen übrigen viel länger als andere ohne Nah⸗ rung leben fönnen. Belon und Ray behaupten zwar, daß fie lebendige Junge brachten, aber. nad) dem lee von - Eepede Iegen fie wahre Eier. BR: 16. Die vielfarbige Natter. (C, verficolor, L, fyit, 1 XII.) Gronowii muf. II. n, 39. Le panache, Bonnaterre al, n. 41. Mir roftbraunen, ıbraun und weiß — Soͤrper. Der Schilder und Schuppen Be i — Ihr Vaterland iſt unbekannt. 17, Die ! \ RR 374° I. Claſſe. Amphibien: =. Die ſchwarze Natter. (C. Melanis, Dallas Reiſen. Le ll C. dela Cepede II, 60, Bonnaterre 28. n. 093. mMit fchwarzen unten glatten Körper von dunklern Flecken, welcher an den Seiten und gegen die Kehle hin blaͤulich genebelt if. Der Eegelförmige Schwanz ift kurz. Die Augenfterne find braun, Die fenfrechte Ian= — zetfoͤrmige Pupille hat einen ſi lberweißen Rand. Die Schilder und Schuppen betragen U | 148—27° ‚- An der Wolga und Samarga, an Dungftäten, und dumpfigen Orten. Der Geſtalt nach ift fie der europaͤiſchen Natter aͤhnlich. Sie iſt uͤbrigens giftig, und hat hewwes⸗ liche Zaͤhne im Oberkiefer. 18. Die weißliche YRatter. (C. exalbidus. Boddaert he, 23.0. 24.) Gronovii muf. I. n. 39. zooph. I. n, 129, Schenchzer phyf. facr. T. 660, £. 7. Le Gnineen. Bonnaierre 20. n. 38. a Mir weißlichen Körper, welcher mit breiten ſchwarz und weißgefleften Querbinden gezeichner ift. Nach Gro no» betragen die Schilder und Schuppen — 135-—42 zu Guinea. Ihre Länge betrug 8 300 7 einien, 19. Die Wickelnatter. (C. plicatilis. L.) Ceraftes plicatilis. Laurenti 81. n, 168. Seba I. T. 57. £ 5. | Le Bali. C. de la Cepede II. 176. Pl. 9. £& 1. D Anbenton En- cyclop. methodique. Bonnnterre 53. n. 143, Pl, 9 f. 7. Mit blaßgelben, am Bande weißen Schuppen des Körpers, von denen an jeder Seite eine Keihe rother bins x , I. Ordn. Schlangen. 3. Die Natter. 175 hinlaͤuft, welche ebenfalls weiß eingefaft find. ‚Die Schilder unter dem Leibe haben an beiden Enden einen gelben Sled, fo wie auch die Schuppen, welche folche Berühren, daher der Linterleib mir 4 punktirten gelben Linien bezeichnet ift. Auch find die Schwanzfchuppen ‚mir gelben Sleden verfehen, welche 2 ſolche Kis nien bilden. Der Schilder und Schuppen find — 77 = : 131—4 Der zufammengedrufte Kopf ift mit 9 breiten Schup= pen bedekt, verdünnert ſich gegen den als, und bat eine ftumpfe rundliche Schnause. Der Schwanz ift dick und fpigig. N ae Yuf der Inſel Ternate. Nach dem Grafen von des pede 63 Zuß lang. 20. Die febiefgeftreifte Hacker. (C, Nouae Hifpa- niae. L. fyft. XIII.) Ceraftes mexieanus. Laurenti 83. n. 176. $eba 11. T, 20, £. ı. Mir fchwarzen, unten weißen Körper, welcher auf dem Rüden mit fchiefen Stre:fen, und NN mit fchiefen Binden gezeichnet ift. Sn Merifo. Sie ift in der Geſtalt jener Ent, ar. Die gekrönte Natter. (C, coronatus. L. ſyſt. xXIII.) Ceraſtes coronatus. Laurenti 83. n. 177. ? Seba II. T. 125. £. 3. Dunkelſchwarz mit unalebföcmigen weißen Punks zen und Sleden. Ebendafelbft; in der Geſtalt * der Wichelnattet aͤhnlich. 22, Die Damen⸗Natter. (C. Döner L) Seba II, T. 54. £. 1. * . L3 ee Ciaſte Ta des Dames. C, de la Cepede II. a7. Le Serpent des Dames. D’ Anbenton Eneyclop. Aueh Bonnaterre 38. n. 94. Pl. 9. £.8. Mit weißen Börper, deſſen ſchwarze uerbinden fich gegen den Bauch verfchmäleen, und in einen ſchwar⸗ ‚zen Scrahl zuſammenlaufen. Der Schuppen und Schil⸗ "der find - en i s 18-60 In — Sie iſt klein, gar nicht ſcheu und beißig, ‚und wird von den Frauenzimmern im Buſen gefragen. 23. Die weiße YTatter. (C. Alidras.L) "Dr Alidre. C, de la Cepede II. 203., D’ Anbenton Eneycl. me⸗ thodique, Donnaterre 10. n. 2, 2 : Schildern und Schuppen. 121— Sin Südamerifa und Indien. ‚ 24. Die ungeförbte Natter. (C. albus. L. Muf. Ad, Friderici. I. 24. T. 14. f. 2.) La Couleuvre-blanche. C. de. la Cepede II. 183. Bonnaterre 10. n. 1. Pl. rı. £. 9 J Ganz weiß, mit Ganz weiß, mit Ebendafelbft, 25. Die Wilchnatter. (C. lacteus. L. Muf., Ad. Fri- der.1. 28. T. 18. £. ı.) Ei Ceraftes lacteus. Laurenti 83. n. 173. Le lactẽ. C. de la Cepede II. 199. D’ Anbenton Encyclop. ime- thodique. Bonnaterre 16. n. 26. Pl, 16. £. 27. Mir milchweigen Körper, von dunkelfchwarzen Sieden, welche paarweis beiſammen ftehen, der ſchwarze Scheitel hat nach der Ränge eine weiße Sinde, Die Schilder und Schuppen betragen — + MR ; 20332 Ebendaſelbſt. Dieſe iſt giftig. — Schildern und Schuppen. 26, Die | Ba u. Ordn. Schlangen. 3. Die Natter. 179° -26. Die belle Natter. (C. candidas. L. Mut. ua Frid.1.33. T.7. £1).. Le blanchätre. C. de la Cepede I, ‚197. RD a al) eyelop. methodique. Bonnarerre 39. n. 98. Plx ar. £ ‚Ar, Weißlich mit braunen Binden, une 2 So pen und Schibern Ba NO en Ebendaſelbſt. b) Weißlich, mit etwas großen Sleden, und — De —87; Schildern und Schuppen. R ' Dieſe wird vom Grafen von Eepede hicher a 27. Die Schnee: Vetter. (C. niveus. L.) Ceraftes candidus. Leurenti 83. n. 175. Seba II: T. 15: £.. 1. La tres-blanche. C. de la Cepede II. 118. Lefans- täche. D’ An- -benton Encyel, nn Bonnaterre 16.n.26. Pl. 22. £ 42. Banz weiß, mit z; Schildern und Schuppen. Sn Afrifa. ‚Sie nn — 28. Die getuͤpfelte Natter. (C. punddatus. L) La ponctuee, C. de la Cepede II. 287. D’ Aubenton " Eneyclop, methodique. Bonnaterre 10. n, 3 Mit geauen unten gelben Rörper, mit 3 Reihen ſchwarzer Punkte am BOTH wovon jede aus 3 andern Reihen befteht. Sie bat 7 — Schilder und Schup⸗ pen. In Carolina. Dritter Theil M * 29. Die wo. ae Cafe. amphlben 29. Die Backen Natter. (C. buccatus, L. Mut. A. Bo Brid) 29, DL. 19.129308 Le 0 TLaurenti 95. n. 209. | ‘ ’ x La Jouflue. C. de la Cepede II. 182. ie Triangle. D Au- benton Encyclop. -methodique, Le triangulaıre, Bonnaterre 45.0. 119. Mit Hinterwerts breiten ‚sn den Seiten zuſam⸗ mengedruften mir Schil dern befesten Kopfe, und hin⸗ terwerts aufgetriebenen Kiefern. Der Körper ift weiß, auf der. Naſe befinder fich ein dreickter brauner Fleck, "auf dem Scheitel fteben 2 braune Punkte, und auf dent Rüden zwei fehr breite braune Sieden, Sie bat — OR Schilder und Schuppen. In Indien. Sie iſt giftig. 30. Die ſchoͤne Vetter. (C. elegantiflimus. Lan- N, . renti 96. n. 211.) Seba 1. T. 81. £ 9. Mit weißen Rörper, rothen Kreuze auf der Stien, welches mit vorben Sleden umzogen ift; über den Ruͤk⸗ fen laufen 3 Reihen rorber Augen, von Denen die mit- telfte Reihe fehr zart ift, und an jeder Seite 9 ſich eine einzelne Reihe rother Slecken. Wahrſcheinlich ebendafelbſt. Sie iſt auch giftig. . Die jevaifche Natter. (C, javanus. Laurenti is n.212.) Seba I. T, 10, f. 2. " Le Javaneis. Bonnaterre 60. n. 166, - Mit weißen Rörper, rothbraunen Querfleck vor den Augen, und weißen über felbige; vom Scheitel geht 3u dem Rüden eine Binde, welche von der Mitte des 2 | Ruͤk⸗ * = d I. Ordn. Schlangen. . Die Matter. 179 Kidons an, mit reutenförmigen in. der Mitte weiße lichen Sleden gezeichnet ift. Zu Java. Auch giftig. ER Be ; 32. Die ſchmutzige Platter. (C. ignobilis, Duden 96. n. 213.) Seba I, T. 72. E 6. Graugelb, mit eundlichen hlecken auf dem Rue. und einer Reihe von Punkten auf jeder Seite, — in eine Binde zuſammenlaufen. In Amerika. Auch giftig. Sämmtliche 3 3.lestere Ara ten fommen in der ‚Seftalt der. Backen⸗Natter nahe. 33. Die Bitternstter. (C.Nexa. Laurentig7.n. 21 5) Seebad. 1. 19:8, 7:: -, Rorhbraun, mit — — Binde auf dem Ruͤcken, deren Ecken ſich durchkreuzen. Sn Afrika, der Backennatter ähnlich, und giftig. * 34. Die europaͤiſche Natter. Die italieniſche Vi— per, (C. Berus. L.) Lanrenti 97. n. 216. T. 2. f. ı. Weigel in den Abhandl- der halliſchen naturf, Gefenfehaft. 1. Scopoli ann. hift. nat. II. 39, I. D. Meyers Borfelung allerhand Thiere. II. T. 15 —ı18. v - La vipere commune. C, de la Cepede II. 1, Pl. 1. £. ı. La vipere. D’ Anbenton Encyclop. methodique. Bonnaterre s6, n. 152. Mir filbergrauen, rothbraunen oder — Börper, über deſſen Rücken eine Binde oder, vielmehr Berre unregelmäßiger dunklerer, SlecEen in einem Zick- zZack lauft, auf deren einfpringende Winkel eine Linie, von Eleinen ſchwarzen Slecken an jeder Seite trift. Die „2 Schnau⸗ — 180 Iy Bi Elajfe. | ‚Amphibien. Ru, Schmause und der Raum zwifchen” den Bode a ; ſchwaͤrʒlich, und auf dem Scheitel befinden ſich 2 ſchiefe dem Genfen von Eepede bat fie - gel Flecken, welche in einem winkel zufammenftoßen. = In ; dem Oberkiefer befinden ſich 28 Zaͤhne, nebſt 2 beweg⸗ lichen ſehr ſcharfen, langen, gebogenen Seiten- Zaͤhnen; in untern Kiefer find nur 24. Der Körper ift etwas zufanımengedrückt, und die Schuppen auf dem Rücken find mit. einer Schärfe verfehen. ee Sinne" und 9 nach We i⸗ — und nach Stopeli Eu Side und pen Sie ift haufig in — und Sibirien, erreicht e eine Ränge von 2 Zußen, und der, Schwanz, welcher bei den männlichen Schlangen gewoͤhnlich laͤnger und dicker als bei den weiblichen iſt, betraͤgt 3— 4 Zoll. Sie find giftig ‚in ihren Biß, wie dieg fchon die beweglichen Seiten-Zähne im Oberkiefer anzeigen. Bei dieſen befinden fi) am Grunde Eleinere ähnliche, welche wahrfcheinfich die groͤßern wieder erfegen, wenn folche bei dem Beißen verlohren gehen. Diefe ‚Zähne haben nach Sontana inwendig 2 Hoͤhlungen, eine gegen deu erhabenen, die andere gegen den vertieften Theil x des Zahnes; jene oͤfnet ſich auswerts mit2 Fleinen Lochern, wovon das eine am Grunde, das andere an der Spitze des Zahnes ſteht; die andere hat ihren Ausgang am Grunde des Zahnes. Diefe Zähne ſtecken nun auf 3 ihrer Länge in einer Haut, welche gegen die Spige hin, wo fie einen Saum bildet, offen ift. Unter dem M uffel des obern Kies fers lieget auf jeder Seite eine Giftblafe, und werden dieſe durch Yen Muffel gedruft, fo ergießt fi das Gift in. | - die offene Haut. am Zahne, fließt in das untere Loch des Zahneg, und bei dem Biffe durch das obere Koch deffelben in die Wunde. hr Big ift nach Beſchaffenheit der Jah⸗ reszeit und der Stärfe von gar UNO Wirkung, abet ) "U. Ordn. Schlangen. 3. Die Natter. 193 aber doch immer giftig, und verurfacht heftige Entzünduns gen, welche auch zuweilen in den Brand übergehen. Iſt aber der Biß ſtark, oft wiederhoflt, und trift er größere - Blutgefäße, fo kann er allerdings tsdlich werden. In jenen weniger gefährlichen Fällen fand Fontana das äßende Kali ale das vorgüglichfte Mittel, welches auch ſelbſt in ſchwerern Faͤllen nicht ganz ohne Wirkung bleibt. Die gewoͤhnliche Nahrung dieſer Nattern beſteht in Inſekten, Scorpionen, Eidechſen, Froſchen, Ratten, Maulwuͤrfen und dergleichen. Sie koͤnnen aber auch eine betraͤchtliche Zeit ohne Nahrung zubringen. Im Winter trift man ſie unter Steinen oder in’ Mauerloͤchern, mehrere zufammen- gewickelt an. Im Frühjahre haufen fie fih, fo wie auch im Herbfte, aud) paaren fie fich zweimal im Jahre, und die Weibgen legen chen fo oft 12 — 25 Eier, aus welchen die ungen mit einer Art von Mutterfuchen auskriechen, von welchen fie die Mutter: befreit.“ In 6— 7 Jahren find fie vollig ausgewachfen, im ten aber paaren fie ſich ſchon. Ihre Reizbarkeit iſt ftarf, indem der abgefchnittene Kopf noch gefährlich beißen kann, auch haben fie ein zaͤhes Leben, und können fie ſich Stundenlang im Weingeifte mit eınan« der herumbeißen. Tabak und mefentlihe Dele fcheinen ihnen nach Sontang vorzüglich tödlich zu feyn. Ehedem waren fie fehr zu Suppen und andern Speifen gebräud)- lich, welche Viperncur man haͤufig zur Wiederherſtellung der Kraͤfte und in Hautkrankheiten verordnete. Man faͤngt ſie zu dieſer Abſicht mit hoͤlzernen Beißzangen und verſchikt ſie in mit Moos oder Kleien ausgefuͤllten Schachteln. In Afrika werden ſie auch von den Negern gegeſſen. Abbẽe Fontana fur les poiſons et particulieremen fur celui de la vipere, 2 Florence. 1781. I. II. Zu den vorzüglichften Abanderungen gehören folgende: Be b) Mit rundlichen in eine Binde zufammenfließenden - Sleden, und Re am Außern Theile des Schwanzes. M 3; ; Seba a Ay — * 282 m. Claſſe. Amphibien. Seba In T. 9. f.8. ; Di Ns, In Indien. c) Mir röthlichbeaunen Körper, —— roh und duͤnnen ‚alte. | "0 Seba IL T. 36. £ 2... | Ri Ka Zu ©t. Euſtach. h) Mit einem Bogen auf dem Sinterkopfe, welche einen weißen Flecken einfchließt, ' Seba I. T. 33. 65. In Indien. e) Mit vieltheiligen glecke auf dem he Seba II. T. 59. f. 1. _ Auf den Celebiſchen Inſeln. 35. Die ſchwarzfleckige Natter. (C. en L. fy. XII) Gronevii mul. 65. n. 39, zooph. I, 21. n. 129, Coluber albus. Boddaert 1. c. 22. n. 2<, at ı Weiß mir fehwarsen Sieden. Die Schilder und \ 183 { uppen betragen — Sch PR g 135—48 Ihr Baterland iſt unbekannt. 36. Die nordiſche Natter. (C. Cherfea, L. Schwed. Abhandl. XL. 255. T.6. f,1. 2.) Laurenti 97. n. 214. Weigel Abhandl. der halliſch naturf. Gefelfh. I. 12. ' La vipere Cherfea. C, de In Cepede N. 49. La Cherfee. Bon- naterre 35. n. 82, Pl. 10, £. 10, Mit mattroͤthlichen Körper, und rußfarbenen zacki⸗ gen Sıreif über den Rüden bis an den Schwanz, fehr niedergedrukten Ba mit rußfarbenen herzfoͤrmigen M. Ordn. Schlangen. 3. Die Natter. 183 Flecken, und 5 weißlichen Sleden in einem halben Beeife dorne bei der Naſe. Die Öberlippe ift wie mir einer weißen Säge gezeichnet. Die Schilder und Schuppen bereggen — 15034 179 140—39 Sie findet fi ſich vorzüglich) in Smoland, bo: wie auch in nach Linne, nach Weigel bee Schweden, in Erlengebüfchen und in niedrigen Gegenden, Sie ift fehr giftig und hat bewegliche Zähne im Oberfiefer, Nach) Linne‘ find viele Derfonen durch diefe Natter in Smo— — land verungluͤckt, und ſchwellen den Gebißenen die Theile unter grauſamer Angſt. Man pflegt ſich zwar damit zu helfen, daß man den gebiſſenen Theil in die Erde ſteckt, die getoͤdtete Natter zerquetſcht auflegt, auch den Plaz des Biſſes aufſchneidet, und ausbluten laͤßt; demohnerachtet ſollen aber die mehreſten ſterben, daher die Bauern, wenn fe von einer ſolchen Natter in die Zehe gebiffen worden, ſolche ſogleich abhauen. Sie iſt uͤbrigens kleiner als die europaͤiſche, etwas uͤber einen Fuß lang, und von der Dicke einer Schwanenfeder. Nach Wulfe 2 fie fich auch im Preußiſchen finden. 9 37. Die ſibiriſche Natter. (C. Scytha. Dallas Kei- fen. II. 717. n. 37.) | La Schythe. C. de la Cepede I. 62, Bonnaterre 15. n. 22. Mit faſt herzfoͤrmigen Kopfe, und dunkelſchwar— zen, unten glatten milchweißen Boͤrper. Die Schilder 184 1537317 In den Wäldern des gebürgigen, ſelbſt noͤrblihen Si⸗ biriens, nicht ſo ſehr giftig als die vorige, ohngefähr 168 2 lang, Singers dick und von kurzen Schwanz, a — der ganzen Länge beträgt, a a a: und ——— en betragen * 14°. M. Claſſe. Amphibien. a 38. Die engtifche Natter. (C. Prefter L.) Rh | Coluber vipera anglorum, Laurenti, 98. n. 217. La vipere noire. C. de In Cepede II. 56. SUR RR La Dipfade. D’ Aubenton Encyclop. methodique. Bonnaterre 15. .n.24 Mit aanz ſchwarzen Körper, und fchwarz und weiß gefleften Lippen, die Schuppen find lanzetförmig und mit Ruͤckenſchaͤrfe verſehen. Die Schilder und Schuppen betragen an 152—32 Im nördlichen Afien, und in Europa befonders in England, auch, in Deftreih. Sie iſt giftig, doch in leztern Gegenden weniger. In England gebraucht man B ie ak der gemeinen in Dfficinen.. | ! a Die Redifche Natter (C. Redi. L. fyft. XIII. ) Vipera Francifei Redi. Lanrenti 99. n. 218, Meyers Thiere. IL. 5. DR 16 18. La Vipère commune. C. de Ina Cepede II. ı. Var. Mit rothbraunen ganz mir Eleinen Schuppen bes festen Bopfe, auf den Körper befinden fich der Fänge bin 4 Steeifen von kurzen wechfelsweis ftehenden Quer⸗ ‚fteichen, welche in den beiden mittelften Streifen vors werts zufammenfliegen. , Der Linterleib nebft der ‚Schwansfpige find roth. 3 on und — 185.7 123 - Sie findet fich an den oͤſterreichiſchen und italienifchen Küften ; ihr Biß iſt fehr giftig, und ſchnell tödlich, wenn pen betragen man nicht mit der fihleimigen Auflöfung von Dueckfilber. and dem Gentianen-Decocte bald zu Huͤlfe fommt. 40, Die Cobra - Natter. (C. Cobra. L, ſyſt. a h Laurenti 1035, n. 227. Le Cobra. Bonnaterre 59. n. 157 Ne RER k Mir N \ II. DOron. Schlangen. : 3. Die Natter. 185 Mit braunen zufammengedruften auf dem Ruͤcken mit einer Schärfe verſehenen KRoͤrper, die groͤßern Schuppen haben Rüdenfchärfen,, der Ropf iſt laͤnglich und rundlich. In den Kiefern befinden fich auf jeder ‚Seite, oben und unten 2 Giftzähne, Don unbefannten Vaterlande. 41. Die weißbackige Natter. (C. maculatus. T fyft. XII.) Vipera maculata. Lanrenti 102. n.:222. r Mir grauen Börper ‚ über deffen Rüden 3 Reihen elliptifcher Flecken laufen, von denen die mittelſten am größten find, fie haben einen braunen Rand und find in der Mitte gelb. Der graue zufammengedrnkre, Ropf ift an den Seiten weiß, mit bräunlicher, vor den erwas bervorftebhenden Naſenloͤchern zufammıenlaufender Bine de, Am Hinterkopf befinden fich 2 dreiekte Flecken. Ebenfalls von unbekannten Wohnorte. 42. DiebläulichetTatter. (C. glaucus. L. ſyſt. XII). Vipera coerulefcens. Laurenti 101. n. 221. Weißbläulich und an beiden Seiten mit großen undeut- lichen "Sieden genebelr, bei den Augen befinder fich eine oben mit einem weißen, unten mit einem ſchwarzen Strich ſich endigende weiße Binde, und auf dem Nacken eine roſtfarbene. Zu Martinique. — 43. Die Negnatter. (C. maderenſis. L. fyft. X) Vipera maderenfis. Lanrenti 102. n, 224. Seba I. T. 54: £. 2. } ji Mit grauen von gelblichen Linien ——— durch⸗ zogenen Koͤrper. Zu Madera. or Y 2 M5— 44. Die \ 2. 1L- Elaffe. Amphibien. 44. Die Bitis⸗Natter. (C. Bitis. L.fyft. XUL) Vipera Bitis. Laurenti 102. n. 223. NEUN S - - Seba II. T. 16. RE 9 Mit grauen, ‚gelb, weiß oder roth marmorirten Körper, mit brauneh Querftreifen, welcher unten gelb, und mit einer Reihe weißer ſehr Eleiner Schuppen verſehen iſt. DR, j In Braſi lien. | ; 186 45 Die KRupfernauer cc. acontia. — ſyſt. xAin) Vipera acontia. Laurenti 102. n, 225. Seba U, T. 64. f. Lo Kupferrorb, mit ieh Ruͤckenſchaͤrfen der Schuppen, unten gelb und vothgeflekt. Auf der Kreuz⸗Inſel, wo fie ſich auf Baͤumen aufhält. 46. Die eckige Natter angulatus. L. Muſ. Ad. ‚ Frider. 1.22. T. 15. f. 1. . Amoen. acad. I, 119. 1.72% Weigel abb. der halliſch. naturf. Geſellſch. I. n. 4. 5% Seba -II. T. 73. £ 1. 1? Anguleufe. C. de la Cepede I. 204. D Aubenton En- cyclop. methodique. Bonnaterre 41. n. 105. Pl.’1o. f-11. 4 WMit weißlichen Körper, von braunen: fchwarsein= gefaßten Ouerbinden, welche in der Mitte des Körpers am dickſten, und fämmtlich edig find. Sie bat nach Sinne — 2 md —- - Schilder und Schuppen, {4 ) 117—70 120— In Aſien. Sie ift 1—2 Fuß lang. - a1: Die blaue Ylatter, (C. coeruleus, 2 . SebaIl, T.13.£3. Bi 1. Ordn. Schlangen. 3. Die Natter. 187 Le Bluet, C. de la Cepede I. 288. D? Aubenton Encyclop. methodique. Bonnaterre 530. n. 66. Pl. 10. f. 12. ‚Mit weißen Rörper, und halb weißen und halb blauen Rüdenfchuppen, der Kopf ift blaͤulich, und der Schwan; gegen das Ende dunkler blau. ann. pen und Schilder Ind — Sn Amerika. * a ; x - » ar = SH 43. Die Aſpis-Natter. (C. Afpis, L.) Vipera Mofis Charas. Laurent? 100. n. 219. L’ Afpic. C. de la Cepede DM. 53- Pl.2. f. 1. »D’ Anbenton En, cyclop. methodique. Bonnaterre 32. n. 71. Pl. 37. £. 1. Mir 3 Reiben länglichee rorhbrauner Sleden, wel⸗ che ſchwarz eingefaßt find, und fich-gegen den Schwanz bin in eine gefchlängelte Binde vereinigen. Unten ift der Körper braunlich und geiblidy marmorirr. Die Schilder und Schuppen beteagen Ä — und nach 14 6— 192 dem Graf von Tepede ; 1955-37 In den noͤrdlichern Provinzen Frankreichs. Der Graf von Eepede befchreibt fie nach einem 'Eremplar von 3 Fuß. Laurentis angeführte Synonymie rechnet er aber * zur europaͤiſchen. Sie iſt uͤbrigens mit Giftzaͤhnen verſehen. 49. Die Blindnatter. (C. Typhlus.L) Weigel Abhandl. der hallifch. naturf. Geſellſch. J. 15.n.6, Le typhle. C. de la Cepede II. 185. D’ Anbenton Encyclop, methodique. Bonnaterre 12. n. 9. Mit etwas bläulichen Körper, und nd Sinne 1 2 3 * nach weige —— Schildern und — 38 Schuppen. ins Sn Indien. An 22 Zug und daruͤber lang. mit b) Mir, 18 a ee Amphibien. N J zur RN b) Wit dunkelgruͤnen Koͤrper, welcher unten gelb- lich, und an jeden Schilde mit 2 ſchwaͤrzlichen — 191 gezeichnet iſt, welche 2 Reihen bilden und mit . Schildern und Schuppen. Der Braf von Cepede rechnet. diefe, ale eine Varietat hieher, welche ſich in dem Pariſer Kabinette ‚befindet. In der Länge kommt fie jener bei. 50. Die Wampum Tfateer. (C. fafeiatus. L.) Catesby Car. II. T. 58. Le Vampum. C. de la Cepede I. 289. D? Anbenton Eneyelop: } methodique. Bonnaterre 31 n. 69. Pl. 11. f. 1a. Mir blauen, oder auch fchwarsblauen. Körper, mit. weißen gegen die Seiten in 2 Theile gefpaltenen Quer⸗ ‚binden. Die.untern Theile find hellblau, und über jedes Schild läuft eine Eleine braune Querbinde. Sie hat tn Schilder und Schuppen. 128— 12367 In Garolina und Virginien. Sie iſt nicht —— aber ſehr gefraͤßig, und wird ans OR lang. - 51. Die braͤunliche Water. CC. fubfufcns. Bod- ‚daert l. c. 23.n. 25.) Gronosii zooph., n. 123. Le gros-nez. Bonnaterre 36. 11. 37. Mit braunlichen an den Seiten (marsgeflekren Börper, und nach Gronov mit — nach Bod⸗ Be ; 149—4 ] daert mit — und — ; Seulaen und Schups 154—43 149-—5 pen. Die Schnause ift mit einem haͤutigen vorſprung verſehen. Von unbekannten Vaterlande. Sie erreicht etwas uͤber einen Fuß an Laͤnge. * - — RS, R / ı Au) — * 1a1⸗56 52. Die REN -1. Ordn. Schlangen. 3. Die Natter. 189 52. Die Rlapper+ Natter (C. crotalinus. L.Maut, plant. altera. 528.) Mir bersförmigen Kopfe, hervorſtehenden Augen⸗ liedern, grauen Koͤrper, mit großen wechſelsweis ſte⸗ henden ſchwaͤrzlichen Flecken, welcher unten gelblich und braun aͤberlaufen. Sie — Schilder und Schuppen. Von ebenfalls unbekannter Heimath. Sie kommt in der Groͤße den Klapperſchlangen bei. 53. Die aftrachanifche —— C. Halys. Paltas Reiſen III. 703. n. 38.) Mit hellbraunen Körper, von olivenbraunen Quer⸗ flecken, welche gegen die Seiten hin kleiner ſind, unten ift fie blaß. Ihre Schuppen fteben gedrängt und has - ben einige Rüdenfchärfe. Sie har — Schilder TER und Schuppen. Sie findet ſich efwag felten in den füdlichen Afrachar nifchen Steppen, und ift BIER fürzer und ki als die europaifche. Reh 54. Die töthlichbraune Kater, cC. rufefcens. L. fyft. XIII) Gronovii muſ. DH. n, 29. h Seba I. T. 33. £. 6. | P * Mit hellroͤthlich braunen EBENEN und Schildern und Schuppen. on unbekannten Aufenthalte. 15942 5. Die 196 708. Claſſe. Amphibien. Ki ee Sorskalifihe Natter. (L. Lebetinus, L) Forfkahl fauna Arabjae. 13.n. ‚6. ‘ Le Lebetin. C. de lu Cepede II. 105. .D’ Anbenton RN methodique. Bonnaterre 40. n. 101. Mir grauen Körper von 4facher Beihe von Quer⸗ ſtreifen, welche wechſelsweiſe ſtehen, und von denen die beiden mittelſten gelblich, die zur Seite aber braun, oder ſchwarz find; unten ift der Körper beller, und Dicht mit braunen oder ſchwarzen Punkten befest. Die Ruͤckenſchuppen haben eine Scharfe, und der breite nie⸗ — Bopf il faſt herzfoͤrmig. Sie hat zer, s—46 197 und auch - pen und Schuppen. Sm ae Ihr Stich) bringe einen unbepteingli en und tödlichen Schlaf hervor. i 56. Die fehwarsköpfige later. (C; melanocepha- Jus.. L. Muſ. Adolph. Frider. I. 24. T. ı5. £. 2). Weigel in den Schriften der halliſch. naturf. le EHE n. 7 I. 4 ) ‚La töte-noire, €. de In Cepede 1I. 293. D!’ a — methodique. Bonnäterre 34. n. 80. Pl. 12. £. 15. . Mir fehr glatten, bräunlichen, unten weißlichen %örper, braunfchwarzen Kopfe, und Rüdenbinde beim Ropfe. Zuweilen bat fie auch Schilder, unter dem Schwanze. Ihre Schuppen und Schilder betragen a ach kinne, nach Weigel aber 140—62 151—49 198 — 0276 263 16 19779 180-835 In Amerika; ihre zäng beträgt von 13—2 uf. 57. Die 11. Ordn. Schlangen. 3. Die Natter. 191 57. Die panamifche Natter (C. panamenſis. Bod- daerz.]. c. 19. n. 7.) Seba II. T. 66, £ ıo. Blaͤulich, mir‘ gerändelten Schuppen, und - Schildern und Schuppen. Zu Panama. Ss MN 58. Die dickſchwaͤnzige —— 60 erafieaudus | L. fyft. XII) Gronovii muf. IH. 67. n. 36. Zooph. n. 126. Coluber coeruleus. Boddaert 1. c. 31. n. 19. Seba II. 35. E. 35. f. 4. L’ Africain. Bonnaterre 49. n. 127« ü Blau, unten weißlich mit ſchwarzen Önerfeitch, diden Schwanze, und = = Schildern und Schups — pen. a Sn Afrika, Ohngefaͤhr von 2 Fuß Lange. 59. Die geflefte YIatter. (C. naevius. L.tyß. KILL) 5 Gronov. muf. Il, n. 34, k Le Baxiole, Bonnarerre 39. n. 96. Le Dei sun. 133. - Weiß, mit De Flecken und Linien, und > m Schildern und Schuppen. 153 —509 149—03 IX s i 4 Zu Surinam. Ohngefaͤhr 19 Zoll lang. f 60. Die weißſtrahlige Natter. (C. Con L) Ceraftes Cobella. Lanrenti 82. n. Coluber ater. Boddaert 1. c. 19. n. 9. Gronovii muſ. II. 65. n. 32. Meigel Abhandf, der hall. naturf, Geſellſch. 1. 17. n. 12— 23. Seba 7) “Ri I — Sn N * 192 IIII. Claſſe. DPD SINE | SHARE. EA i Le Cobel. C. de la Cepede II. 291. D’ — Eneyclop. methodique. Bonnaterre 49. n. 128. Pl. 12. £ 16. Wit grauen oder braunen Körper, welcher mit pielen Kleinen fchiefen weißen Strahlen, zuweilen auch mit weißlichen Buerbinden geeichner ıft; unten ift er weiß, mit vielen braunen Binden am Brauche. Zuwei⸗ len find die Strahlen auch fchwarz, und laufen, in Win kel zufammen, die Binden auch weiß und braun gee würfelt. Ueber jeden Auge befinder fich ein fchiefer bleifarbener Sled, Der Schwanz wird gleich von On: fang plöglich dünner. ‚Die Schilder und Schuppen find gar ſehr verſchie⸗ 20 202 den, nah Linne —, nah Gronov 150 — 54 151—51f , 215 — 194 nach Boddaert nach Weigel 155—58/ Fan 154— 40? 205° 205 "200 204 204 202 15154 ' 152—53,. 7 212 203 202 — — 15755.) 153507 150252. Sehr häufig in Amerifa, und night giftig. Von 3 bis 23 Fuß und darüber in der Länge. 61. Die Referinatter. (C. purpurans. 9 Hyſt Xu) Gronov. muf. II.:66. n, 35. Zooph, n. 124. Coluber purpurafcens. Boddaert 1, ce. 21. n. 18. Purpurröthlich, mic ſchwarzen Sieden, nach Gr or — Schildern und Schuppen. 14472 Bon unbekannten Wohnorte. 62. Die Königs: KTatter. (C. reginae. L. — Ad. Erider. 24.30.13. 1. 8): : Weigel Abh. der hallifch. alle Geſellſch. I. 22. n. 24. - La regine. C. de la Cepede U. 187. D? Anbenton Encyclop. me- Be En 14, 0» 19. Pl, 12. 6, 17. Nov mit * mit — 11. Ordn. Schlangen. 3. Die Natter, 193 3 Mit violetbraunen Körper, unten weißen Bat und Schwanze, wechfelsweis weißen und zur Helfte ſchwarzbraunen Bauchſchildern. Die Schilder und Schuppen betragen nah Linne — nach Weis er DE a | ee PN | ET NER In Südamerifa und Indien. 63. Die Reifnatter. (C. doliatus. L,) - C. albidus. Boddaert 1. c. 22. n. 22, L’ Annelee. C, de la Cepede II, 294. D? Anbenton Encycl. me- thodique, Bonnaterre 38. n. 95. * Mit weißen Roͤrper, welcher mit paarweiſen ſchwarzen Ringen gezeichnet iſt, welche ſich mehr oder weniger vollkommen bis an den Bauch erſtrecken. Zus weilen geht auch längs über den Rüden ein ſchwaͤrz⸗ licher Streif. Der Hals ift weiß, der Bopf oberwerts Schwarz, und finden fich Feine Giftzaͤhne im OberEiefer. Nach Linne beieagen die Schilder und Schuppen : 5 6 ern Boddnerı 2 Ä 164—43 h :166—40 In Carolina; nach dem Grafen von Eepede ift fie 72300 lang. * 64. Die Ibiboca/Natter. (C. ordinatus. L,) Gronov, muf, II. n. 37. Sr C. coerulefcens. Boddaert 1. c. 22. n, 21. Seba.II, T. 20, f. 2. Catesby Car. II, T. 53. eh -L’ Ibibe, C. de In Cepede II. 322. D? Anbenton Encyelops- methedique, Mir bläulichen oder grünlichen, ſchwarz gefleEten und genebelten Körper, welcher an den Seiten mit einer Keihe ſchwarzer Punkte gezeichner ift, Nach Dritter Theil, N Lin⸗ | 194 — Claſſe. Amphibien. inne betragen die Schilder und Suppen N Ei — — Bronov ——.. wa N H 138—74 N f In Carolina, wo fit auf die Hofe koͤmmt, und nach den Hühner. Eiern geht, welche fie ausfäuft. Gie wird an 2 Fuß lang, if aber nicht giftig. ie 65. Die Carmoifin Natter (C. coccineus. lu: menbachs Handbuch der Naturgeſch. 4te Auflage. 259° I 5.) N Sichtenberas Magazin, V. 1. St. T. 1. - Mit 23 ſcharlachr othen ovalen querſtehenden, oder ſtumpfvierſ eitigen Sleden linge den Rüden herab, welche mit ſchwarzen, an den Seiten mehrentheils unterbroche⸗ nen Rändern umgeben, und durch gelbe ſchwarzgeflekte - Striche abgefondert find. Der Bauch ift weißlich, das Geſicht des etwas Heinen Ropfes ift ſcharlachroth, die Augenlieder find fchwarz, und die Stirn gelb., Der Schilder und? Schuppen find EIS | 175—35 nf In Mexiko und zu Neuflorida. Sie wird ohngefaͤhr 2 Fuß lang, und iſt Zingersdif. Wegen ihrer Schoͤn⸗ heit wird ſie in Florida von den Maͤdgen zum Putz als Halsband, fo wie auch in die Haare geflochten getragen. 66. Die mexikaniſche Natter. ‚(C, mexicanus. L.) La mexicaine, C, de la Cepede IT. 303. Bonnaterre 63. n. 178. 211 134—77 Re : Linne ſagt nichts mehr von ihr, als daß ſie ſich in Amerika finde, und auch Fein Wort mehr ſagt der Graf von Eepeds auf 2 Seiten N Mit Schildern und Schuppen. Mi 67. Die 11. Ordn. Schlangen. ‚3. Die Natter. 195 67. Die japanifche Natter. (C, — L. Mol. ' Ad. Frider, I. 25. T. 8. f. 1.) Weigel Abh. der halliſch. naturf. Geſellſch. I. 22. n. 25. 2 Ceraftes feuerus. Lanrenti 81. n. 167. Ä Seba II. T. 54. £. 4. ı L hebraique. C.de la Cepede II. 106. D’ Anbenton Encyclop. methodique. Bonnaterre 40. n. 100, Pl. 13. £ 19. Mir grauen Körper, auf defien Rüden 10 weiße Binden zufammenlaufen, welche mit fchwärsziichen Wuerftreifen durchſchnitten find, unten ift der Körper weißlich, und die obern Binden geben nur zur Helfte herab. Zuweilen ift der Körper auch braun, die. Quer⸗ fireifen find ſchmal, grau und weiß eingefeßt, und die unsern belleen Theile gegen den Schwanz hin braunge=. fieft. Der Hinterkopf ift braun, zwifchen den Augen befinder fich eine braune Binde, und eine andere bei folben: Nach Linne‘ betragen die Schilder und Schuppen — 2, nach Weigel I, und 9 170—42 143—37 133—36 Sn Afien, befonders zu Sapan. Gie ift mit Gifte Zähnen ro: N 68. Die Auror - Kateer. CC Aurora. L."Mü£ Ad. Breıder- 25, 1. 19.8. r,) Caraftes Aurora. Lanrenti 82, n. 169. Seba II. T. 78. £ 3.- L’ Aurore. C.de la Cepede II, 296. D’ Aubenton Encyclop. methodique. Bonnaterre 53. n. 142, Pl. 14. £ 20. Nir geaulichen Körper, mit hochgelben Streif der Länge nach über den Rüden, in welchen die Schuppen oft orangefarben eingefaßt find; der Kopf ıft gelb und zorhgerhpfelt. Der Hals und der Schweif find erwas 2 dick⸗ N — Claſſe Amphibien dicklich. Von SO, und Schuppen fi find — vorhanden. | Im, Amerika. ‚69. Die Ralmif he Natter. (C.. See LJ Le fipede, C. de la Cepede II. 305. D’ Anbenton Eneyclop;, methodique. Bonnaterre 632.0. 170. | ; Schildern und Schuppen. Braun, mit = 144— Sie ift a — von Kalm in Nordamerika gefunden. 70. Die Barbanifibe Nauer. (C. maurus. L.) “La-Maure. C. de la Cepede I. 270. D? Anbenton Encyclop. - methodique. Bonnaterre 58. n. 156, b I; Braim, unten fchwars, der Ränge nach mit 2 Ruͤk⸗ Fenfteeifen gezeichnet, von welchen viele ſchwarze Streis fen nach den Bauch bingehen. Die Schilder und Schuppen betragen — Zu Algier. I. ‚Die Schiespehtiakter. (C. Rolatus. L, Muf. Ad. Frid. I, 26. T. 22. £. r.) Coluber ftolatus, Laurent: 95. n. 208. Seba II. -T. 9. f. 1. ‘ Le Chayque, C. de la Cepede 1. 107, D Aubenten Encyclop, ‚methodique, Bonnaterre 52.n, 137. Pl. 14. f. 21. * Mir grauen Koͤrper, und zwei weißlichen oder gelben Binden vom Bopfe bis zum Schwanze. Anden - Seiten des Halſes ftehen 9 fchwärsliche runde Slecden, welche dem Weibgen Eu WAR: An jeder Seite der OR \ : * * —— se Ordn. Schlangen. 3. Die Natter. 197. — befindet ſich ein (hiwarser Punkt. Diefe nebft den Schuppen betragen — In Aſien. Sie iſt giftig, und wird von en Portu⸗ gieſen Chayquarona genennt. NE 72. Die Schleiernatter. (C. vittatus, L. Muf, Ad, Frider. 26. T. 18. f£. 2.) er Natrix vittata, Laurenti 74. n. 147: Gronovii muſ. II. 65. n. 31. Zooph. I. 23. n. 119. Coluber dorfe albo, Boddaert 1. c. 21. n. 17. Seba I. T. 35. £. 4. I. T. 45. £. 5. T. 60. f. 2,3. La rubannee, C. de la Cepede II. 301. Le Moqueur. D> An« benton Encyclop. methodique, Bomnaterre 50. m 131, Pl, 15178: 22. mMit 2 breiten ſchwarzen Sleden Eu jeder Seite des Hinterfopfes, welche mit einer weißen Kinfaffung um= geben, von welcher auf jeder Seite eine weiße Binde über den Boͤrper herabläuft, eine andere gesahnte fich ‚sber unter dem Schwanze befinder. Die Schilder find am Rande braun. Von diefen fo wie von Schuppen, 2 find => _, und nah Bronov Er dvorhanden. 142—78 1 62 7 5— * Sn Amerika. Sie ſoll ſtark ziſchen. 13. Die Öriesnatter. (C. miliaris, L.) La Miliaire, C, de Iu Cepede II. 221. D’ Anbenton Encyclop. methodique, Le miliaire. Bonnaterre 36. n. 88. Mir braunen unten weißen Boͤrper, deſſen Schup= pen En. mit einem weißen Sleck gezeichnet find. Sie har — - Schilder und Schuppen, Sn — J——— N3 4.Die 2 198 Claſſe. Amphibien 74. Die ſchwarzbindige Natter. (C. Aefculapii. L. Mauſ. Adolph. Frider. I. 29, T. ıı. £ 2.) Natrix Aefeulapii. Laurenti 76, n, 151. Coluber! albus. Boddaert 1. c, 19. n. 6. ron muf. II, 59. n. 18. Weigel Abhandl. der halifch. naturf, Geſellſch. I. 24. n. 27. 28. Molina hiſt. nat, de Chili. 197.- La bande - noire. C. de la Cepede II. 185. D Aubenton En- cyclop. methodique. Bonnaterre 40. n. 99, Pl. 15. f. 23: ‚Mit braunen unten weißlichen Körper, mit weißen und ſchwarzen Ringen, von welchen leztere nicht ganz - um den Bauch reichen, und von jenen unterbrochen werden. Der breite Kopf har eine gedoppelte fchwarse Binde. Nach Linne betragen die Schuppen und Schilder —_F_ zu. nach Gronov — ot SR 47’ at 216 nach Weise nach Molina — ch ig — — 176— 176—40' ” — = Sie ift — und erreicht eine Laͤnge von 11—3 Fuß. Man finder fie in Indien, defonders aud) Häufig in Chili, und dem füdlichen Amerika. r 75. Die Aesculap Natter. cc. romanus.) Le Serpent d’ Pſeulape. C. de la Cepede II. 165. Pl. 7. £. 2. La Couleuvre d’Efculape. Bonnaterre 43. n. 109. Pl. 39. £. 2. Mit rothbraunen Körper, an deflen Seiten eine ſchwaͤrzliche Laͤngenbinde herablaͤuft, welche beſonders gegen den Bauch hin ſchwarz iſt. Die Schuppen, welche die Bauchſchilder beruͤhren, ſind weiß und haben ſchwar⸗ ze Ränder, aus welcher Zeichnung eine Reihe kleiner weißer Dreiecke auf beiden Seiten entſteht. Der Kopf iſt ziemlich dick. Von Schildern und Schuppen, En ie und ſchwaͤrzlich geflekt find, enthaͤlt fie —— te — — Ir ia eh U. Ordn. Schlangen. 3. Die Natter. 199 Sie findet ſich in den waͤrmern europaifchen Gegenden, wie in Spanien, italien, befonders um Rom, fo wie auch in Franfreich. Ihre Länge beträgt 33 —43 Fuß. Sie if ganz unfhädlich, kriecht in die Häufer, auch wohl unter Betten, und pflegen die Zahnärzte fie mit fich herumzu— führen. Wahrfcheinlich ift fie auch nach dem Grafen von Eepede diejenige Pet welche Bm dem Aeskulap geheilige war. ; 76. Die Würfelnatter. (C. BT REN L. — Ad. Fridr. 27. T. 24. f. 2.) Ceraftes thombeatus. Laurenti 82. n. 170. Coluber coerulefcens. Boddaert 1. c. 19. n. 10. Gronovii zooph. 24. n- 127. La rhomboidale. C. de la Cepede II, 212. D’ Aubenton En- cyelop. methodique. Boznaterre 29. n. 64. Pl. 16. f. 24. Le Refeau noir. 29, n. 62. Bläulich, mit 3 Reihen ee faft rautengrti= ger in der Mitte blauer Sleden, welche längs den Boͤr⸗ per hberablaufen. Ihre Schilder und Schuppen betragen A. nach Gronov Ei und nach Boddgert 157—70 141—56 \ 195 140— 75° In Südamerifa und Indien. Sie iſt unſchaͤdlich. 77. Die blaugruͤne Natter. (C. eyaneus, L.) Seba II. T. 43. £. 2. La verte et bleue. C. de Ia Cepede TI. 306. D’ Anbenton En- eyclop. methodique, Bonnaterre ı2. n, ı2. Pl. 16, f 25. Mir oben hochblauen und unten grünlichen Boͤr⸗ per. Die Schilder und Schuppen betragen. = — In Amerika. Sie iſt nicht giftig. N ’ v ‚Schildern und Schuppen bat fie nach Sinne — J 200 um Claſſe. Amphibien. Re Er 78. Die ‚gemeine Natter. (C. Natrix. L.) Gronov. muf. il. 63. n. 27. Zooph. n. 1133); Natrix vulgaris. Laurenti 75. n. 149. ee Coluber vnicolor. Boddaert 1. e. 24. n. 30% Weigel Abhandl. der hall. naturf. Geſellſch. 1. 25. n. 29 Meyers Thiere. I. 52 — 54. T. 89 — 90: Seba II. T, 4 13. T.10. 6 #3. La couleuvre A collier. C. de la Cepede II. 147. Pl. 6. £. 2. Le Serpent à collier.. D Anbenton Encyclop. —— — ‚Bonnaterre 44. n. 113. Pl, 35. £.2. ; Mit oberwerts ſchwaͤrzlichen Körper, und —2 Sle& auf beiden Seiten des Halſes. Der Rüden bat einige Schärfe, und von den Rüdenfchuppen, welche in 19 Reiben fteyen, haben die mitrelften Rüdenfchärfen. Unten ift der Körper weiß, gelblich oder rorhbräunlich, und bat vom ı5ten Schilde an eine etwas breite un= Deutliche ſchwarze Binde. Der Schwanz ift ganz fchwars. Die Kiefern haben gedoppelte Reiben von Zähnen. Von N nach Gronov _%L, md Herb Weigel | 144—58 — 236 238 228, Dan 222 216 17062 17583 174—54 170—64 7 170058 338 233 | 1728’ 70-68" Sie variiet übrigend mannichfaltig, und gehoͤren fol: gende zu den vorzüglichften Abänderungen. Le b) Natrix longiffima. Laurenti 74.n. 145. Le tres- long. Bonnaterre 59. n. 159, | Mit fehe langen braunfchwarzen Körper, welcher - mit ſparſamen gelben Punkten befest, und unten grau iſt. e) N. gemonenfis, Laurenti 76. n, 153. La Gemone. Bonnaterre 59. n. 158. mir Ordn. Schlangen." 3. Die Natter, - 201 Mit vorwerts gefleften Kopfe, kurzer fchwarzer Binde zwifchen den Augen, und ſehr langer am Sinter⸗ kopfe; im Nacken befinden ſich 2 große Zlecken, auf welche Kleinere folgen, welche reihenweis längs dem Rüden herablaufen, und in der Mitte gelb find. \ d) Mirflammenartigen Sleden am Sinterkopfe. Meyers Thiere. I. T. 87. 88. e) Blau mit ſchwarzen Punkten, und wellenformigen Querftrichen. f) Ebenfalls blau, mit weißen Strich auf beiden Seiten, und zerſtreuten ſchwarzen, auf der Raͤcken⸗ ſchaͤrfe weißen Flecken. Der weiße Bauch hat auf bei⸗ den Seiten einen ſchwarzen FSleck. R Diefe Natter iffin ‚Europa ſehr gemein, und £riftman fie an Hecken und Zäunen, in Ställen, Gärten und Gebäu« den an, und da fie unſchaͤdlich ift, pflege man fie auch wohl in Häufern zu halten, too fie fich leicht an die Menſchen gewöhnt. Ihre Eiergu 14—20; welche durch einen Schleimin. Haufen oder Arten Trauben verbunden, legt fieam liebſten in | Dung, fonft aber aud) an faule Baumflämme, und in mo» raſtige Gegenden. Mehrentheilg halt fie fich auf der Erde, bisweilen aber auch) auf Bäumen auf, und ſucht im Som- mer fo viel moglich im Sonnenfchein zu feyn. Selten haͤlt ſie ſich auch auf dem Waſſer auf, kann aber nicht gar gut ſchwimmen. Im Herbſt kriechen fie unter die Erde, oder füchen Wiefels oder Maulwurfsloͤcher und andere auf, in welchen fie den Winter in einer Betäubung zubringen, doc} wählen ſie etwas hohe, vor Ueberſchwemmungen geſicherte Plaͤtze darzu. Im Sommer leben ſie von Gewaͤchſen, auſſerdem aber von Inſekten, Eidechſen, Froͤſchen, kleinen Mäufen, und gehen auch jungen Voͤgeln, ingleichen dee Milch ſehr nach, und ſchleichen fi) in Keller und Kam» mern, wo ſolche aufbewahrt wird; auch will man fieinden N 5 i Eis 202 1. Claſſe. Amphibien. Staͤllen, um die Beine der Kuͤhe gewickelt gefunden haben, wo fie die Euter derſelben ausfaugten. Schlafenden Men— ſchen ſollen fie durch den Mund in den Koͤrper gekrochen feyn, wo man fie, duch den Dampf von warmer Nil) wieder herausgebracht hat. Gewoͤhnlich fi ndet man fie von 2—3 Fuß Laͤnge; doch ſollen fie auch von viel be—⸗ trächtlicherer bi8 zu 10 Fuß angetroffen worden feyn. Sie haben ein zähes Leben, und dauern lange in verbünnter Luft, im Stickgas, und in Kohlenfäure aud. Am Diemer- meere bei Amſterdam, wird eine bläuliche Abänderung, mit ſchwarzen Bauche und Schwanze, von 23 Länge unter - dem Namen der Yale gegeffen. Auch halt man in Stalien dieſe Natter für eine Arzenei, welche man felbft be Vieh⸗ krantheiten zu gebrauchen pflegt. 79. Die Bogennatter. (C. Gronovianus. Dann 73 n. 150.) Seba II. T. 3 La Gronovienne, Bonnaterre 46. n. 118. Graͤu, blau, unten fehwärszlich, auf beiden Seiten \ des Hinterkopfes mit einem weißen und ſchwarzen bo⸗ > genförmigen Sieden, und ſchwarz gewellten Rüden. 2 ’ * Wahrſcheinlich nur eine Varietaͤt von jener. 80. Die ſchluͤpfrige Natter. cc. lubricus. Laurenti 80. 0. 164.) | Mit ganz duͤnnen, glaͤnzenden, — weißen Körper mit ſchwarzen Binden. b) Mit aͤhnlichen Körper, und 1 rorhen Binden. Seba Il. T. 43. £ 3. Jene in Surinam, dieſe in Afrika. 81, Die N. Ordn. Schlangen. 3. Die Natter. 203 81. Die Jausnatter. (C. humanus. L. ii. XII) Natrix humana. Lawrentz 80. n. 165. Schwarz und weiß geflekt/ mit ans — zen und weißen Binden auf dem Schwanze. Ei zu Amboina und Merifo, wo fie fich gerne zu ben \ Menfchen halt. | 52. Die —— Natter. (C. punctulatus. I ſyſt. XIII. Natrix punctata. Laurenti 80. n. 166. Le farineux. Bonnaterre 36. n. 86. Braun, mit ſehr kleinen weißen mit nie⸗ dergedrukten, hinterwerts breiten, dreiekten Kopfe, glatten, glaͤnzenden, bei dem Kopfe duͤnnern, in der Mitte ſehr dicken Koͤrper, und kegelfoͤrmigen ſehr duͤnne zulaufenden Schwanze. Die Schilder und —— betragen 1 14235° Bon unbekannten Wohnorte. 83. Die Boddaertiſche Natter. (C. varius. L, fyAt. — | C. nigricans. Boddaert 1. c, 21. p. 16. Gronsvü muf. II. 64. n. 28. zooph. I. 23.n, 116, La grivelee. Bonnaterre 49. n. 129, Schwärzlich, von ſchwarzbraun und ———— Seiten. Die Schilder und Schuppen Be Ihr Vaterland ift unbekannt. [7 = 84. Die Tproler Natter. (C. — Scopoli ann. hift, nat. em 39.) | Mit „ Schildern und Schuppen. a = AA ‚ned WM Claſſe. "Amphibien. Sn Tyrol. Sie legt 14 zuſammenhaͤngende, weiße, lederartige Eier, deren Dotter ſeitwerts ſizt, und die einen truͤben weißen Theil haben, Steine. \ ‚85. Die arabifche. Natter — arabieus, u EL OR) | | "Gronov. mul. IE, 61. n. 22. Zooch I. 22. m, 108. n - C. vnicolor. Boddaert 1. c. 24. n. 28. Seba I. 32. T. 33. f. 1. ; L’ Arabe, Bonnaterre 13.04 15 PN Ss Einfaͤr big braun, unten fOwärslih, n RR “ ER Shhlldern und Schuppen. — In Arabien. — 86. Die lebhafte Natter (C. le L. "Mat Ad. Frid. 1,29. T. 21, f. 2.) Ceraftes —— Laurenti 82. 1 171. . D? Agile. C. de la Cepede II. 190. D? Anbenton Enceyclop. me 4 “ thodique. Donnaterre 48. n- 126. Pl, 16. £. 26. a Mit wechfelsmweis braunen und weißen fchwarsges tüpfelten Binden, und nn Bopfe. Von Schildern | und Schuppen befist fie - — nach dem Grafen 234 174 460° IR von Eepede Sie hat eine Laͤnge von 12 13 Fuß, und findet fich zu Zeylon wo ſie ſich beſonders von Raupen naͤhrt. 8 Die Pfeil Natter. (C. jaculatrix. L). C. cinereo - coerulefcens. Boddaert. 21, n. 15. Gronovii muß, II. 63. n, 26. Zooph. n, 114. Seball 3. T.ı.£9 _ Wa Le Dard. C. de la Cepede It. 297. D Anbensan Eneylopi ‚methogique. Bonnaterre 52, 0. 136, 3 AR ir II. Ordn. Shlangen 3. Die Natter 205 Mit grau⸗ bläulichen Körper, Welcher mit ſchwar⸗ zen Streichen der Länge nach 7 ift. Nach Zinne und Gronov hat fie — en ʒ Schilder und — 173 — Zu — aber 9— Die Schildnatter. cc. feutatus. Dallas Ref I. 459. n. 17.) La Cuiraflee, C. de la Cepede II. 242. NN 15.n. 21. Mit oben und unten ſchwarzen Körper, defien Schilder paarweis an dem einen SEnde wechfelsweis gelblich find. Auf dem einigermaßen 3 ekten Schwanse befinden fich einige weiße Schuppen... Die nadelförmis gen Zähne ftehen hervor, und der Gaumen har einen aedoppelten Bamm. An Schildern und Schuppen bat fie 240 e 19-50 Sie hält fi) J im Ural auf, komme aber auch aufs Trokene. Man finder fi e von 4 Fuß Länge. 89. Die vierzigrinkige Natter. CC. fubalbidus. Bod- daert 20. n. 14.) Gronovii muf. II. 25. Zooph. n. ı11. Seball, T. 21. £. 3. La couleuvre 4 tête rayde, Bonnaterre 5o. n. 132. Mit weißlichen Börper von 49 braunen Binden ſtumpflicher Schnauze, Längen = Streifen über dem Scheitel, und — Schildern und Schuppen. 165—75 In Amerifa. Sie wird ohngefähr einen Fuß lang. 90. Die, dunkle Natter. (C. atratus. L. fyft. XIII.) Gronovii muf,; II, n. 26, Seba II. T. ı. £. 9, T. 9. f. 2. Le Xöquipgle, Bonnaterre 52- n. 138. Mit oe 1. Claſſe. Amphibien. ‚Mit fchwarser Binde, welche von der Schnauze an, bis ans Ende des Schwanzes über den Rüden des grauen Körpers gebt, und — oder ie 163—77 N) Schildern und Schuppen. | Sn Surinam, Von 16 Zoll ginge ‚91. Die einfarbige Natter. — vnicolor. Boddaert 24. n. 27.) Gmovi zooph. I. 22. n. 107. muf, 60. n. 21. Seba I. T. 109. ££ 1. Schenchzer phyſ. facr. T. en ON Le Gliricapa. Bonnaterre 29. n, 63. Mit graublauen, unten weißlichen, an den Seiten ‘bis zum After mit zwei ſchwarzblauen Binden gezeichs neten ‚Körper, ei —— Schnauze. Nach Gros nov Dache nn s Schilder und Schuppen Der le iſt fa. 92. Die Laphiat⸗ Natter. vo aulicus, L. Mut. Ad. Friderici. I. 29. T. 12. £, 2,) WMWatrix aulica. Taurenti 74. n. 148. Seba I. T. 91. £ 5. La Laphiati. C. de la Cepede II. 298. La — D? Auben⸗ ‚ton Encyel, methodique. Bonnaterre 40. n. 102. Pl. 16. f. 28. Mir grauen, (nach Seba rorbbrsunen) Körper, mit weißen (nach Seba gelblichen) gleichbreiten Quer⸗ \ binden, welche ſich an den Seiten gabelförmig fpalten. An den beiden Seiten des Hinterkopfs ‚befinden fich 2 weiße dreiefte Slede, welche im Nacken faft — Der ae und —— Ir Be ER In Amerika. | 93. Die \ — IL Ordn Schlangen. 3. ‚Die Natter 207 4 93. Die Rokura⸗ Natter. (L. een) Le Demicollier. C. de la Cepede II. 173. PL. 8. fx 2. Le Collier. _ D’ Anbenton Fre yelap methodique. Bonnaterte N 97. n. at. N \ Mir braunen en mit weißlichen dunkelbraun. eingefaßten Ouerbinden. Oben ift der Kopf weiß, braun eingefaßt, und mir 3 länglichen braunen Flecken I gezeichnet, Auf dem Halſe befinden ſich 3 runde weiße Hi Sleden. Lach Linne berragen‘ die Schildee und — nach dem Grafen von Lepede Ü Schuppen AU 255 170—85° - | In Amerifa. Man finder fie über J Fuß lang. aber 94. Die Moffernatter. (C. Hydrus. Dallas Reifen I. 459.n. ı$;) | L’ Hydte. C. de la Cepede II. 240. —— 45. n. 114. Mit olivengrauen Körper, auf welchen 4 Reihen im Quincunx ſtehender rundlicher ſchwarzer Flecken herablaufen. Die Nackenbinde laͤuft gegen den Hin⸗ terkopf in einen Winkel zufammen, weicher 2 laͤngliche ſchwaͤrzliche Sleden einfchließt. Der Bauch ift gelblich und ſchwaͤrzlich gewuͤrfelt. Der Schwanz ift faft ganz fhwärzlih, und endigt fich in eine fehr Eleine gedop=. pelte Spitze, von der die eine — andern ſizt. Von Schildern und Schuppen find — Sie erreicht faft 3. Fuß, — * ſich immer im Bar fer, befonders im Caspiſchen Meere auf. vorhanden. ar 95. Die carolinifche Natter. (C. fuluus. L) La noire et fauve. C. de In Cepede II. 299. D* Anbenton Ea- eyelop. methodique. Bonnaterre 47. n, 122, ie \ | | * Iao8. „u 2 Claſſe. Amphibien, * I Mic 44 Bingen, welche abwechfelnd ſchwarz und orangebraun, lestere aber ſchwarzgeflekt und weiß ein⸗ ‚gefaßt find. Die Schilder und Schuppen ‚betragen — Der Schwanz betragt 72 der a Hänge. 21835 96. Die blaffe Natter. 66 ln L Muf, ing . Feder. 1. 31. T. 7 £,2) — Weigel Abhandl. der halliſch. natuef, Geſellſch. I. 30. n.39. 4% Dal 'päle, C. de la Cepede II. 214, D? Anbenton Encyclop. methodique. Bonnaterre 33. n. 75. Pl. 16. f. 29. - Weißlich mit zerftweusen grauen Flecken und brau- nen Punkten, und 2 unterbrochenen ſchwaͤrzlichen Sei⸗ renlinien. Die Schilder und en betragen nach —— — — nach —— Se ee ‘ 156—96 —84 148—90* N Suß lang. 97- Die geſtrahite Natter. (C. nee L. Mui, Ad. Frid. I. 30. .02, f. 1. T.20.f. 1.) Weigel a. a. D.1. 31. n. 41. 42. } Seba II. T. 12. f. 3. La rayee. C. de la Cepede II. 215. D’ Aubenton Fey me- thodique. Bonnaterre 58. n. 153. Pl. 127. £. 30. Bläulich mit Br gleichbreiten | braunen Binden, na 236, — Sinne. mit na wei elmit —— und — 284 & 3 162—74 2724 aa Schildern und Schuppen. EN 16583 Sn Alien. — Fuß lang, und ſo wie bie, onen gehenden unfchädlich. | 8. Die Weigeliſche Natter. (C. ee Weir gel in den Abhandl. der baluſch. naturf. Geſellſch. 1. 55.) Im füdlichen Amerika und Sudan, ohngefähr a Grau | 11. Ordn. Schlangen. 3. Die Natter. "209 Grau, mit breiten rundlichen brauhen Binden, uns ten heller und — geflekt. Die. — und. Schuppen betragen are — Sn Amerife; 4 = Suß und darüber. tan. Sie iſt — N £ EeH 5447 FRA a 99. Die gefiederte Natter. cc. ei 1) en Le Padere, C. de la Cepede I. 192, Bonnaterre 17. In ‚Weiß, mit vielen pasrweis ftebenden braunen Slek⸗ ken auf dem Rüden, welche durch eine Linie verbuna den find, und eben fo viel — an den Seiten. Die Schilder und n betragen FE, | % BE 5 198—56- “| Sn Indien und Suͤdamerita. — — 100. Die Brillen⸗Natter. Brillen Schlange, (C, Naja. L. Muf, Ad. Frider. I. 30, T.21.f. 1.) Naja lutefcens. Lanrenti 91. n. 197. Kaempfer amoen. exot. 565, T. 567. / Seba I. T. 44. £. ı. H. T. 94. f. 12. T. 97. £. 1-3, Le Serpent A lunettes des Indes orientales, ou le Naja. C. de Ia Cepede 11.83. PL 3.£Lı. D Anbenton. Encyclop. metho- dique, Bonnaterre 23.0, 46: Pl. 17.8, 31% ! Mit geibbraunlichen oder graugelben, unten lien Börper, breiten dunkler braunen Halsbande, und einen Zalſe, deſſen Haut das Thier vom 6ten bis 12ten Schilde an im Sorne weit ausdehnen Fann, und auf deren obern Släche ſich ein ſchwaͤrzlicher brillenartiger Sled, mit einem Bogen, ‚welcher fich in 2 runde in der ‚Mitte „weiße Flecke endigt, befinder. 2 kinne betragen die Schilder und Schuppen — — air dem Grafen von Cepede aber — Ne: —— 197258 An Dritter Theil, O rl OT - bi 210 _ u HL 1. Elfe Amphibien. ae Die weiblichen Brillen Nattern. GC —J ‚coecus. L. ſyſt. X Naja non Naja, Lanrenti . ↄ1. n, 99. Naja — Ib. 91. n. 201. Sebn IL:T189..£. 4. T. 90. £ a Haben eine ähnliche Beftalt, auch eine fo ——— bare Haut in der Gegend des Balſes, aber keine briuen⸗ artige Figur auf ſolcher. Sie ſind uͤbrigens mehr roth⸗ brau n, und haben einen weißen Flecken auf jeder Schuppe. Zu den sorsüglichften Abänderungen diefer Art gehoͤ⸗ ven folgende: b) Mit rothbraunen weiß und grau geflekten, unten blaſſern Koͤrper, dunkelgrauen Halsbande, aber — ausdehnbare Haut am Halle. ©. , Le Serpent & lunettes du Perou. C. de la Cepede II. 102. Bonnaterre 24. n. 48. Seba 11: T. 85. £ 1. ce) Mit gelblichen rn von Eleinen braunen Bin: ‚den, mit Ichwärzlichen Halsband, übrigens wie jene. . Seba IL,‘ T. 97. £.4. C, de la Cepede II. 105. Le Serp. 2 lun, de Perou. Var, a " d) Mir rorhbraunen Binden über den ganzen Ar Naja fafcıata. Lauremi 9ı. n. 198. Seba II. T. 89. f, 3. 9 Grau mit torbbraunen Rüden: Naja Siamenfis, Laurenti 91, n, 200. Seba I. T. 89. £& 1. 2. Diefe Schlangen, welche ſich in —— — und 3 —4 Zuß Länge erreichen, find ſehr giftig, und von toͤd⸗ lichen Biſſe, gegen: welchen man vorzüglich die. oflindifche — koͤnnen die —— und egyptiſchen Gauk⸗ ler \ Schlangenwurz (Ophiorrhiza Mungos. L.) gebraucht. ee: 11, Ordn. Schlangen. - 3. Die Natter. aır fer, welche diefe Schlangen zur Schau herumtragen, und fie gerochnen, fich nad) ihren Wien aufzurichten und ‚aufs zublaͤhen, fie von ihren Gifte befreien, indem fie ‚ihnen etwas weiches hinlegen, wornach ſie gereizt beiffen, und. fich auf ſolche Art ihres Giftes entladen, welchen ſie auch aufferdem gehen laffen, wenn man ihnen den Kopf drüfk. Dhnerachtet ihres ſtarken Giftes, melcher bei Menfchen nach den Biſſe fogleich Convulfionen und den Brand ver- urfacht, werden diefe Schlangen doc) ohne Schaden von dem eapptifchen Stinfthiere (V. Ichneumon ) gefreffen. An den malabarifchen Küften verehrt man aud) diefe Schlan« gen, betet fie in den Bagoden an, und bringt ihnen auch wohl Milch und andere Nahrungsmittel in die Waldun⸗ gen. Der ſogenannte Schlangenftein, welcher von dem Kopfe diefer Schlangen fommen ſoll, iſt ein kuͤnſtliches Produkt aus Buͤffelknochen, Wurzeln, Thon u. a. Din⸗ gen zuſammengebacken. 101. Die Herz⸗Natter. (C. rufus. L. ſyſt. XIII.) Naja brafilienfis, Taurenti 91. n. Ian Seba U. T. 89. £. 4 Le Serpent à lunettes du Brefil. C, de la Cepede II. 104. Bon- naterre 24. n. 47- Mir rorhbbraunen Körper, mit Dunklern Besen fiehenden Binden; auf der ausdehnbaren „aut des Halſes befinder fich ein faft bersförmiger brillenartiger Fleck, welcher in der Mitte 4 ſchwarze Sieden einges fehlofien enthält. - Sn Brafilien, Vielleicht nur eine Varietaͤt von jener, aber ebenfalls giftig. 102. Die graue Yfatter, CC, canus, L. Muf. Ad, Frider. L, 31. T. 11. £. 1. Boddaert 20.n.13.) Grmovii Zooph, 29, n. 95. O 2 A 212. 1, Claſſe. ‚Amphibien... .0 ‚Te grifon, C. de la Cepede u. 193. D’ Aubenton Endyclop· me- Se thodique. Bönnaterre 39. n. ‘97. Pl. 18, f. ‚32. * Grau, mit großen weißlichen reihenweis 5 Flecken, wovon jeder unterwerts einen ſchneeweißen Punkt bat. Nach Linne betragen * Schilder und Schuppen - > a en Bod⸗ u m nach ——— v — 194—98° | | In Sudanıerifa und Snbien. Sie ift nicht giftig. 103. Die Bettennatter. (C getulus. Mi ‚Caresby Car. I. T. 52. La Chaine. C. de la Cepede N. er D’ Aubenton Encyclop. merhodique, Bonnarerre 45. n. 116. Pl. 18. £. 33, ü Schwarsbläulich, mir gelben gleichbreiten Binden, welche fich gegen den Bauch Rn in 2 Eheile theilen. . Der. Schilder und Schuppen find — . Der Schwans beträgt > der Laͤnge. In Kane 10, Die Wialpoinatter. (C. Abilans. 1° Seba I. T. 52. £ 4 T. 56. 6.4. T. 107.64” “Le Malpoje, C. de la Cepede U. 216. D? Anbenton — methodique. Bonnaterre 55. n. 149. Pl. 19, f. 34. lau, mit vielen Eleinen ſchwarzen Sieden, welche in Linien längs dem Rüden herabſtehen; auf den bei- ‚ den äuffern Schuppen am Scheitel befinder ſich ein weißer, fchwarz eingefaßter Fleck, welcher beide Schup= pen zur Helfte bedekt. Die Schilder und ———— etrggen — Bei ER 169-100 .b) Wir nV DEN f ” 5 2 = SR 4 u. Hrön. "Schlangen. 3. Die Natter. 213 b) Mir — Schildern und Schuppen. A I? Afatique. €. de la Cepede II. 249. Bonnaterre 42. n. 1o6i Sn Afien. KR Länge beträgt an 12. Suß, und der Schwanz 52 300, fieift fehr ſchmal und dünne am Körper, Be übrigens aber nicht giftig, fol gber beſonders laut sllhen. 105. Die Denus. YIatter. (C Dione, Pallos Rei⸗ fen I. 717.) au — La Dione. C. de la Cepede II. 244. Bonnaterre 45. n 15. Mit geauen oder blädlichen Körper, über. welchen ' der Länge nach 3 weiße Streifen hinlaufen, welche mit braunen, von denen die mirtlern ʒuſammenfließ en, einge⸗ faßt ſind. Unten iſt der Koͤrper weißlich, mit Eleinen | bläulich braunen, und noch Eleinern rötblichen ‚Sieden a gezeichner. Die, Schilder und Schuppen betragen ’ 256 — eos h — oder — Der Eleine vierfantige Kopf. ift mit braunen —— durchzogen, und der Gaumen on einen vierfachen Bamm. Diefe ſchoͤne Art findet fich in den falzigen ——— am caspiſchen Meere, und den ſalzigen gebuͤrgigen Gegen« den am Irtis. Sie iff gar nicht dick, a 3 Fuß lang, und hat feinen Gift, k 106. Die zeylonifche Natter. CC. zeylonicus. L. ; fyft. X111.) i En Oronov. muf. 2. n. 20, Zooph: n. 105. - Coluber maculis maioribus brunneis. Boddaert 22, n, 12, Seba I. T, 100, f. 4. — Mit großen braunen Sleden, und nach Bronoo. 260 "26 —— oddaert mit — S ildern 180— 80 ch * 177— Rn und Schuppen, Zu Zeylon.- Re a 2 ER, 23.0 107. Die e u. M \ 8 — 1 a — 107. Die breitfhwänsige Natter. (C. laticaudatus, L. Muf. Ad. Frider, I. 31. T. ı6. £. 1.) Faricanda feutata. Lanrenti 109. n. 240. La queue pläte. °C, de la Cepede II. 194. ‚Le Serpent large- queue. D’ Anbenton Eneyclop. aa Bonnaterre 41. n. 103. Pl, 20, £.36. ‘ ‚Graubläulich, mit breiten braunen Binden, welche bis zum Bauch laufen, unten iſt der Roͤrper faſt weiß. Der Schwanz iſt von den Seiten zuſammengedrukt, zweifchneidig, und endigt fich mit 2 großen rundlichen Schuppen, welche in ſenkrechter Richtung auf einander liegen. ne ——— betragen die Schilder und Schuppen '- — nach dem Grafen von Cepede 268 226-—-42 \ b Laticauda imbricata, Laurenti ı10.n. 241. mir ähnlichen aber Han, Schwanze. ö Su Südamerika, Indien und auf € Tonga-Tabu. Sie | -ift an 2 Zuß lang, und der Schwanz 22 Zol. Giftig ſcheint fie nicht zu feyn, inzwifchen will doch der Graf von aan Giftzähne bemerkt HAbEN., 108. Die ae (C. Sirtalis. L.) Te Sirtale. €. dela Cepede II, 311. D Aubeniin Eneydlir me- thodique, Bonnaterre 62, n. 175. | Braun, mit 3 geünlich blauen Längen- Streifen, und Schildern und Schuppen. | . »150—114 i 3 | In Canada. > | \ 100 Die II, Ordn Schlangen. 3: Die Natter abs 209. Die grimmige Natter. (C. atrox. L. Mau Ad. Friderici. I. 33. T. 22. f. 2) Dipfas indica. Laurenti go: n. 196. Weigel in den Abhandl. der ballifchen ‚naturf.- I. 32.n.43. | ” Seba I. T. 43. £. 4. 5. L’ Atroce. C. de la Cepede II. 113. D’ Aubenton — methodique. Bonnaterre 41. n. 104. Pl. 20, £. 37. 4 Grau, unten mir ſchwarzbraunen der Laͤnge nach wechfelsweis in Linien ftehenden Querflecken gezeichnet. Der flache edige Kopf ift mit ſehr Kleinen Schuppen bedeft. Nach Linne berragen ie er und 26 - \ Schuppen — nach Weigel —— — en, N Sie — in Aſien. Ihre Länge beträgt ohnge⸗ faͤhr 13 Fuß, und hat fie ſtarke Giftzaͤhne. 110. Die Sibon: Natter. (C. Sibon. L. a 95. n. 220.) Seba I, T. 14. £ 4. Le Sibon. C. de la Cepede II. 271. D’ Anbenton Encyclop, methodique, Bonnaterre 35. n. 83. Pl. 19. £. 35. - Roftbraun, mir weißen Sleden befprengt, unten weiß und braun gefleft; der in ift weiß. Von Schil- dern und Schuppen find — : vorhanden, Sie ift nicht giftig, a fih in Afrika. | 111. Die Nebelnatter. (C. nebulatus. L. Muf. Ad, Frid. I, 32. T. 24 £ 1.) | Ceraftes nebulatus. Lanrenti 83. n, 174. Weigel a. a. D.1. 32. n. 44. 45. - La nebuleufe, °C, de lu Cepede II. 307. D’ Aubenton Encyclop. methodique. Bonnaterre 36. n. 85, Pl. 20. f. 38. 4 4 DA Braun * Nach Gronov mit —9 J nach Weigel - AR. alt, Claſſe. Amphibien. Va, “+ Braun und grau genebelt und unten weiß und braun marmorirt. Nach Rinne betragen die — der und Schuppen = — — Wei aa zen: — . 178—81° In Amerika. Sie iſt unſchaͤdlich, oh an 22 Zug dang, und pflege fi ſich den Menſchen um die Beine zu wickeln. Tee, Die Bruͤnet⸗ Natter. CC fufeus. L. Muf. Ad. | ' Frid, 1. 32.. T. 1 It) Weigel a. a. O. IJ. n. SE Geba II. T. 54. f. 2. T. 71. — £1. T. 87. a Lg Einer La Sombre. C. de la Cepede II. 229. D’ Anbenton —— methodique. Bonnaterre 14. n· 17. Pl. 20. £. 59. Sraubraun, mit lönglichen braunen Fleck bei jeden ii Auge. VNach Zinne beiragen die. Schilder und RR 66 — 149—117 —109° Sie iſt niche giftig, — 4 Fuß lang, und fine det ſich in Aſien. 113. Die weißbäuchige Yfattev: (O. brunneus. Boddaert 18. n. Gronovii muſ. I. n. 15: Zooph. 20. n, 98. Seba II. 4. Tr 2. £ 6. Braun mit weißen Steden und weiplichen RE — ; Schildern und — Von unbekannten Darerlande 114. Die bleifarbene Natter. cc. faturniaus, L Muf. Ad. Fridr. 1. 32: 9. £ aD: ' Nattix faturnina, Laurent 77.2. 154 \ s ı weis * II. Hron. Schlangen. 3. ‚Die Natter. er Weigel a. a. DT. 34. n. 47. u La Saturnine, C. de la Cepede IT. 230. 29% Anber benton | Esch clop. Mmerhodique, Bonnaterre 46. n, nn. Pl, 21. £. 40,8 Bläulich= braun und gran genebelt.. wie afößen Augen, und ftumpfer Schnause. — Linne betra⸗ gen die Schilder und Schuppen nach Weir : * LR I 271 * .. I 57-114 ? i gel In Südamerika und Indien. Sie iſt unfchädlich, er⸗ reicht in der Länge 13 Fuß und darüber, und der Schwanz, welcher fehr fpiß zuläuft, betragt + der ganzen Länge. : 115. Die rauhe Natter. cc. fcaber. L. Muf, Ad. Frider. 1.36. T, 10. f.ı.) : NR La rudg. C. de la Gepede II. 198. L’apre. D’ Anbenton En- eyclop. methedique. Bonnaterre 22, n. 45. Pl, 22. f. 43. Der Körper, deffen Schuppen mit Rüdenfcherfen verfehen find, ift beaun und ſchwarz gefleft. Auf dem. Scheitel befindet ſich ein ſchwarzer binterwerts zweis fpaltiaer Sleden, und der Schilder und Schuppen find 272 22844 Sm füdlichen Amerika — Indien. £ 116. Die Rielnatter. (C. carinatus. L.) C. nigro- coerulefcens. Boddaert 19. n. 8.7 Weigel a. a. O. L 35. n. 48.? 2 a ; La carennee. C. de Ia Cepede II. 231. D’ Aubenton Eneycl. methodique, Le carene. Bonnaterre 34.0.7. Bleifarben, (nach Boddaert —— und an den Seiten mit weißen eirunden Flecken) unten weiß. Der Ruͤcken hat eine Schaͤrfe und deſſen Schup⸗ pen ſind am de blaß. Der Schwanz ift mit einer SV. - blaſ⸗ * \ | N 1 arg IL. Claſſe. Amphibien.‘ blaſſen Mittellinie verſehen. Die Schilder und Sup ‚pen betragen nach gi inne * I nah Boddaert 292, nach Weigel a Der * iſt ſtumpf, 167125 die großen Augen ſtehen etwas hervor. Sie wird laͤnger als 6 Fuß, und N fi) mit jener - in gleichen Ländern. 11T Die Corallnatter. (C. corallinus. L.) Seba II. T. 17. £. ı. . Le corallin. C. de la Cepede' II. ıı1. D? Anbenton Eieyelop, N methodique. Bonnaterre 54. n. 146. Pl. 23. f, 44. Meergruͤn, mit 3 rothbraunen Streifen vom Kopfe bis zur Schwansfpige, unten ift der Körper weißlich und weißgetüpfelt. Die Schuppen ftehen in 16 Reihen, und etwas von einander entfernt auf dem Ruͤcken. Ihre Schilder und Schuppen betragen — —— Man findet dieſe giftige Schlange in Indien, a von 3 Fuß Länge. 118. Die Guimpnatter. (C. ouinorus. .) Pifon Brafil. 279. Guimpuaguara,, L?’ Ovivore. C. de la Cepede II. 319. Le Guimpe, D' Aubenton Encyclop. methodique, Bonnaterre 61. n. 108 Mr — — - Schiloern und a ind 203-—73 In Amerifa. 119. Die Edechſen ·Natter (C. Saurita. L) Catesby Car. II. T. 50. Le Saurite. C. de Ia Cepede II. 308. D Anbenton Eneyelop. ‚ methodique, Bonnaterre 58 2.153, PL 23 6 45 Braun, [ 1. Ordn. Schlangen. 3. Die Natter: 219 Braun, mit 3 geünlichen Streifen längs dem Rük- ‚ Een herab, unten grünlich, oder weiß. Die Schuppen und Schilder betragen — 156—121. In Carolina, 120. Die una (C. conftrillor. Ralms Reife III. 136.) Catesby Car, II. T. 48. Le lien.. C. dela Cepede II, 309. D — Encyelop: | methodique. Bonnaterre 15. n. 23. Pl. 23, £. 46. Mit dunkelfchwarzen ſehr glatten Rörper, welcher unten bläulich oder auch broucenrtig ift, und zuweilen . weißlicher Kehle. Die Schilder und Schuppen ‚bes 278 J tragen — Eine überaus nuͤzliche Schlange, welche ſich in Nord⸗ amerika findet; fie erreicht 6—7 Fuß in der Länge, und nährt fi) von Mäufen, Eichhoͤrngen, Seöfchen, melche fie wohl lebendig verfchlingt, und geht auch befonders auf bie Klapperfchlangen los, welche fie dadurch toͤdtet, daß ſi fie fih um folche herumſchlingt und fo zerdrüft. Gereizt geht: fie aber auch Menſchen an, inzroifchen ift ihr Biß gar nicht siftig, und fchlingt fie fich dabei um den Korper. Auffer den wichtigen Dienft, den ihre Vermehrung in den Walduns gen wegen der Vertilgung der Klapperfchlangen leiſten würde, find fie auch noch dadurch fehr nuzbar, daß man: fie in Nordamerifa in den Häufern und auf den Speichern wider die Katten und Maͤuſe e gebraucht, wo fie wegen ihren ſchlanken Körper in viele Löcher fommen, in weldye Kagen nicht hinein kriechen koͤnnen. ‚Sie Friccht aufferdem fehr geſchwind. — x — 121. Die 220... 10 Claſſe. Amphibien. Kar, ‚ Die bleicbe YTatter. (C. exoletus. L. Mir. eu, " Frid: 1. 3 34. 1% of, 2.) Natrix exoleta. Lanrenti 78. m. 110, IN Ba decoloree. C. de la Cepede IL 232. D’ Aubenton Fuchs, methodique, — 10. n.4 Pl.’23. £ 47. 279 Graublaͤulich, mit weißen Lippen ‚und — 147—132 Schildern und Schuppen. In Suͤd⸗Amerika und Indien. 122. Die egyptiſche Natter. (C. Situla. L.) Le Situle. C. de la Cepede I. 263. D Aubenton Encyclop. methodique. Bonnaterre 52.3. 139. - Örau mit weißer ſchwarzeingefaßter Rängenbinde, and = — Schildern und Schuppen. Nach Haſſelquiſt in Egypten. Be 12 23. Die fünfftreifige Natter. (C, Trifcalis. L.) Le trifcale. C. de Ia Cepede II, 199. D Aubenton Eneyelop. methodique. Bonnaterre 54. n. 145. Meergrün, mit 3 braunen Streichen über den Ruͤk⸗ ten, welche am Nacken zufsınmenlaufen, und von denen der-mittelfte über denı After aufhört. An den Seiten verbinden fich noch 2 andere mit den vorigen beiden, welche 4 zufammen bis an die Spize des Schwanzes fortlaufen. Der Schilder und Schuppen find — In Suͤdamerika und Indien. Bon dem mittelſten Striche ſagt der Graf von Cepede nichts, welcher ſie nach einem Exemplare im Pariſer Cabinette von I duß 4 je wi befchreibe, 124. Die | - —* * —8 11. Ordn. Schlangen. 3. Die Natter. 221 124. Die dreifarbige Natter. (C. guttatus. L) La mouchetee. C. de la Cepede IE. 282. D: Aubentoni‘ (Encydal) methodique re 25,n, 54. Pl, 23. £ 48. Schmugig grün, ‚mit einer Reihe großee hochro⸗ ther Flecken längs dem Rüden herab, mit einer Reihe gelber auf beiden Seiten, welche auf die Zwiſchenraͤume ‚von jenen Sleden treffen. Die Seiten des Keibes find fchwarz eingefaßt. Unten am Körper fteben Schwarze aekte wechjelsweis links und rechts. Die Anzahl-der Schilder variirt von 223 — 230, ey find aber 287 nebft den Schuppen — — — Sie haͤtt ſich in Carolina unter der Erde auf, wo matt, fie im September und Detober an den Pataten » Wurzeln finder. Sie ift übrigens nicht giftig. 125. Die Dreitinhige Natter. (O. are L: Muf. Ad, Frid. I. 34. T. 14. f. 1.) 3 — Natrix lemnifcata. Laurenti 76. n. 152. Seba I. T. 10. lejte Sig. II. T. 76, £. 3. Weigel a. 0. O. J. 35. 49 sı. La Galonnee. C. de la Cepede II. 201. Le lemnifque. D’ An benton Encyclop, methodique, Bonnaterre 47. n. 123- Pl. 24. f.. 49. ° Mir fehr glatten, aufferft Ichläpfeiaeh, weißen Koͤr⸗ per, mit roftfarbenen oder ſchwarzen ungleich breitem ©uerbinden, welche in volllommene Ringe zufamnıen= laufen, und zu 3 beifammen ftehen. Die Schnauze iſt ſchwarz, und auf dem weißen Ropfe befindet ſich eine ſchwarze Binde. Der Schilder und Schuppen ſind nach Linne — nach Weigel —_ en je a 264—36 265-384 ——_, — 7, Die Büdenfhuppen find an der 246—35 233—34 2 BR Spitze roftbraun, & ” L A 222 ° DL Elafie Amphibien. Sn Aften. Ihre Länge seräge: an 3 — Ali iſt ſie nicht. 126. Die braunfleckige Natter. Be annnlatis, L L. b: Muf. Ad. Frider. 1. 34. ‚18, 1.2) weigel a. a. O. 1. 37. n. ——— Sebha IL T. 38. £ BERN, ‚La blanche er brune,. C. de la Cepede II. 312, ir La bai- touge, D’ Aubenton Encyclop. methodique. Bonnaserre 1m 36. Pl. 25» f. 51. Grau oder bräunlich, mit wechfelsweis ſtehenden rundlichen braunen Flecken, welche zuweilen in eine Binde zufammenlaufen, unten ift der Körper weiß, Der Schilder und Senne find nach Linne a og 270 288 nach gehn 296 —9— 322 190—96: 256 166. In Amerika, von 12 —3 duß Laͤnge, und nicht giftig. — — — E 194 — 91 r 127. Die grüne Nacter. (C. Pipſas. — ee mul, 64. n. 30. C. vnicol. viridis. Boddaert 24. n, 31. Seba 11. T. 24. £. 2 ; Le Dipfe. C. de Ia Cepede M..133%. 0: Anbenton Encyelop. methodique. Bonnaterre 30, n. 65. Pl. 24. f. 5o. ” Grün oder grünbläulich, niit zwei weißen Streichen, welche von weißen Schuppenrandern hberrühren. Der Schwanz ift an Der untern Nath bläulich. Nach Linz 152—135 278 155—123° In Amerika. ar ift air im Biſſe. \ ; e N 128, Die Gronov il ne fi nd der Schilder und — en nach 1, Ordn Schlangen. FR Die Natter. 2 128. Die Dhara Natter. (C. Dhara. Forskahl Fauna’ | arabiae. 14. n. 9.) | La Dhara. C. de la Cepede II. 272. ——— 33.0. 74: Rupferfarben graulich, mit weißlichen Rande der Schuppen, unten ift der Körper weiß. Der eifoͤrmige ſtumpfe Kopf hat zwiſchen den Augen die groͤßte Schuppe. | Der Schilder und Schuppen find — In Arabien zu Denien, länger als eine Elle, aber kaum einen Zinger dick. Sie ift nicht giftig. ar | 129. Die Delias: Yatter. (C. Pelias. L) Le Pelie. C. de la Cepede IT. 233. D’ — — me thodique. Bonnaterre 58. n. 154. Schwarz, auf beiden Seiten mit gelber Binie, uns sen grün, und bei den Augen und Scheitel braun. Sie 290 Schilder und . Hat —— — childer und Schuppen Sn Südamerika und Sndien, 130. Die Rauten-Natter. (C. Tyria. L.) Le Tyrie. C. de la Cepede II. 264. D ehren Encyelop. ‘ methodique. Bonnaterre 19. n. 37. Weißlich, mitz Reihen ee brauner Slek> | | ; Side ı und | Zen längs dem Körper hin, und rl Schuppen. Nach Raſſelquiſt in Gaudi, 131. Die rothkehlige Natter. (C. iugularis. L.) La rouge- gorge. C. de la Cepede II. 275. D Aühenton En» : FE —— Schildern und Schuppen. en Im Driente. — J nn a DIE 4 - \ 11. Ordn. Schlangen. 3. Die — 225 134. Die Pethola⸗ Natter. (C. Pethola. L) Coronella petola. Laurenti 87. n. 189. Gronovi muſ. II Krank 13. ; * Boddaert 23. n. 26. Seba J. 819. T. 54, £.4 RR Le Petgle. °C. de la‘ Cepede II. 266. D? Anbenton Encyelopy i methodique. Bonmarerre 43. n. ı11. Pl.2$. f. 52. Bleifarbig mit braunen Buerbinden, unten gelb= lich, mir fpigiger Schnauze. Mach Linne berragen ⸗ ——— 2 j ., die Schilder und Schuppen — nah Gronov 310 nach Boddaert Bl 207—103 20785 Als Abänderüngen find wahrfcheinlich hieher zu rechnen: b)coronella africana, Laurenti, 87. 2.190.) Seba II, T. 82. £. 2. Weiß, mit vordern rundlichen hinterwerts rau⸗ tenfoͤrmigen Flecken mit roͤthlichen Raͤndern. ed) 'Coronella ocellata. Laurenti 84. n, 1.179) L’ Oeillẽ. Bonnaterre 59. n. 160. Blaulich, mir 4 Beihen der Länge nach des Rör- pers von ſchwarzen ii in der Mitte blauen, ——— Flecken. ” * Coronella faſciata. Laurenti 85. n. 180. \ Le Zebre. Bonnaterre 60. n. 161. ER ö Weißblaulich, mir ſchwarzbraunen Fhikenn welche durch 2 weiße Langen = Striche getrennt find. e) Coron. latiroftra, Laurenti 86. m 184 Cu Bi La Spatule. Bonnaterre 60. n. 162, N SBraunlich / mir wenigen undentlichen Binden, und von oben zufammengedrudter Schnauze; fie variiert auch mit unten gelblichen sufammenfließenden Binden. . Dritter Fheil \ 2 | 9 Co! 226... 17. Claſſe. Amphibien. £) Coron. Ka Laurenti 86. n. 185. La tete ronde. Donmaterre.60. n. 163. Braunlich mit etwas dunklern braunlichen hleckem von denen 2 am sinterFopf der Hänge nach fteben, auf ‚dem Rüden find jie elliptifch und bilden eine Rebe 8) Coron, taeniata. e. d. 56. n. 186, La tete ronde. Bonnaterre 60. n. 163. — 2 Mit brauner angenbunpe über den Rüden, Sau und Seiten find beübraunlich, und der obere Theil von lestern noch blaffer. h) Coron. anguiformis, e.d. 85.n. 182. = L’ anguiforme. Bonnaterre 60. n. 165. Mit braunen unten N sufamimehereffenden Bingen. in u Sie iſt nicht giftig. h 135. Die Scharlach > Natter. (C. ie (yR-Xl) Seba IL. T. 1. 63.8. ; Rörhlich, mit ſcharlachrothen ann Siek= fen, und orxangefarbenen Ropffchilde, Zu Zeylon und China. 136. Die rothkoͤpfige Natter. cc. Hitamboeia, L L, Laurenti: 85: n. 181.) er Laurenti 85. n. 181.; i Feba J. T.33.£ 6. A = Hotomboeja, Bomnaterre ı1. n. den: .. Gelb, mit; 2 dunkler: gelben. Längen Sinden und J——— Bopfe. Sn Indien —— = RN 137. Die 1. Ordn Sölangen. 3: Die Natter. 227° 1 37. Die T Tiger⸗Natter. (C. tigrinus. L: * Kun) Ccoronella tigrina. " Laurenti 87. n. —— Seba II. 715% £. 2. Ganz gefleft, mit fehr weißen Kopffepilde: —— Zu Amboina. Vielleicht eine Varietaͤt der obigen 134. a 138. Die Mi auſe⸗ Natter. (C, Catus. L, ae xl) - Coronella Carus. Laurent: 88, n. 192. Seba II. T. 75. f£ 1—5. Le Hikkaneile. Bonnaterre 61. n. 167. Weiß, mit eingeftreuten ſchwarzen Sieden, welche von 4 ſchwarzen Schuppen gebilder werden, In Amerika, wo fie wie eine Kate nach Mäufen und andern nagenden Thieren geht. 139. Die Hirſch-⸗Natter. (C. ceruinus. — xur Coronella ceruina. Laurenti 88. n. 191. Seba U. T. 79. f. 3. * Weiß, in der Mitte fhwars gerüpfelt, und an Br den Enden des Börpers mit Iehnpaesen zuthenförmisen Flecken gezeichner. In Amerika. — 140. Die virginiſche Natter. — L fyft. XL) - Coronella virginica. Laurenti 86. n, 183. Seba J. T. 75: £ 3. Dunkelbraun, mit —— Zingen Sinden⸗ und Schildern auf der Stiin. | Sn Virginien. Die hochrothe arte. cc. zuber. U} sn. XIII) Seba I, T, 52. £4. p2 — 4 ’ J 228 u. IR Claſſe. Amphibien. (} vochroth/ unten weiß, mit: wechſelsweis zuſam⸗ menhaͤngenden Flecken. ER ER In Amerika. : 1 \ 9 * RR ' 142... Die Öfterveichifehe Ylatter, (C. aufriacus, L. ya helige a nem nn e Coronella aufkriaca. Lanrenti 84. 1.178. T. 5. £ 1. I " Da liffe. C. de In Cepede II. 158. Pl. 2, £. 2. Bonnaterre, 31» 1368. PLS6, Kan | | Rorhbraun, ins grau⸗blauliche fallend, mit wech= felsweis abgefonderten kleinern Flecken auf dem Rüden, welche 2 Reihen bilden. Die weiplichen Schilder baben rothbraune Flecken, welche gegen den After hin groͤßer werden. Weber die Augen geht eine braune Binde bis: zu den Naſenloͤchern. Auf dem Hinterkopfe ftehen 2 große dunkelbraune Flecken. Die Schuppen des Koͤr⸗ pers ſind glatt und ohne Rüdenfchärfe. Bei jungen Thieren ift der Unterleib faft rorh. Die Schuppen und { 0 * 22 a betragen — Pe Sie iſt feheigemein um Wien, und in dem noͤrdlichen Frankreich, auch findet ſie ſich nach dem Grafen von Ce pede in Oſt⸗ und MWeftindien. Sie hat feinen Gift, und Läße fich Teicht in den Haͤuſern angewoͤhnen. ; 143. Die Krainiſche Natter. (C. teffelatus, . L. Syft. XIIL) Bi | Yon Coronella teffelata. Lanrenti 87. n. 188. Le Parquete. Bonnaterre 60. D. 164. —— Wechſelsweis ſchwarz und braun gewürfelt, unten fchwarz; auf den Seiten mit ungleichförmigen weißen Sieden, und ziemlich langen, vorne mit Schuppen bes festen Ropfe. — bo In Krain. | ER am | 144 Die 1. Ordn. Schlangen, 3. Die Natter. 229 144. Die Sommer: Natter. er Ki Catesby Car, I. T. 57.1. — La Verdatre. ©, de la Gapede II. 313. _ Bonmaterre 12. n. I. — unten hellgruͤn, und ie alnen, ı Sie Schilder und Schuppen.‘ F — = ch chupp Sie haͤlt ſich in Carolina auf den Saumen A nie wird auch hin und wieder in den Säufern zum Vergnügen“ gehalten. x 145. Die cahiriſche Matter. (C. cahirinus, Forskahl Fauna Arabiae, 14. n. 7.) Grau, mit großen braunen ovalen Flecken auf dem Ruͤcken, kleinen vierekt eingeſchnittenen zur Seite, und unten weiß ſeidenartigen Koͤrper. Mit flachen etwas herzfoͤrmigen Kopfe, deſſen Scheitel, mit 2 blaſſen großen Ba bedekt ift. Der Schilder und Schup⸗ pen ſi nd. O— 2 Zu Cahira, Daumensdick, und ohngefähr. 4 1 gu Tan 146. Die Scopolifche YTatter. (C. flauefcens. Sco | poli ann. hift. nat, II. 39.) Braun, unten gelblich, mit elliptifchen ——— Schilder und Schuppen betragen — In Tyrol, von 3 Fuß Laͤnge. 147. Die Schilderfehlangen - Natter. Molu- rus. L,) Le Molure. C. de la: Cepede M. 218. Pl, 10: f. I. Bonnaterre 25. n. 56. PL’. Hell rothbraun, mit einer Reihe großer bene ‚ner und braun eingefaßter Slecen löngs dem Körper und mir ähnlichen Sleden an den Seien. Yon P 3 Schil⸗ 230 2 Claſſe. Amphibien. ® | Schildern und Schuppen bat fie — Sinne * — | nach dem ihre von En ede — — Von 6 Fuß Bände, und aͤhnelt dem Anſehen Be, ſehr einer Schilderſchlange. Sie findet ſich ei und Suͤdamerika. 148. Die Schokari N Natter. . Schokari, — | kahl Fauna arab. 14. n. 10.) —* La Schokati. C. de la Cepede II. 273. . Bonmaterre 52. n. 140. Braun, grau, auf beiden Seiten längs dem Rüden mit einer gedoppelten weißen Binde gezeichnet, zwifchen: welchen fich noch bei großen Schlangen, ein mittlerer ſchmaler Streifen finder, welcher aus rundlichen klei⸗ nen Flecken beſteht. Unten iſt der Rörper weißlich, gegen die: Behle hin gelblich und braͤun punktirt. Von 294 REN! Schildern und Schuppen bat kn — bis rar, NR waldigen Gebuͤrgen von en in Arabien. Sie ift niche giftig, Fingersdick, und an 3 Fuß lang. 149. Die Batan Kfatter. cc. Bachien. Forskahl ıbATsH LED. C. de la Cepede II. 274. Bonnaserre 62. n. 174. \ Weiß und fchwarz gefleft. ‚ Sn Arabien, einen Fuß lang und faft 2 Zoll dick. Ihr Biß ift in dem erften Augenblick unter Aufſchwellen = RKoͤrpers tödlich. 150. Die Hölleik + Natter. (C. Hoelleik, Forskall l.c 15.n. 12.) c de la Cepede II, 274 Bonnaterre 62. n. 173. Ban; roth. | 11. Drdn. Schlangen. 3. Die Natter. azı In Arabien, Fußlang, und fol ihr Biß eine bren- nende Geſchwulſt erregen, fo. wie. fchon ihr — ein Jucken auf der Haut. 151. Die Hannaſch⸗ — Hannafch. — kahl ib. C. de la Cepede IL. 274. Bonnaterre 62. 1.172.) Ganz ſchwarz. | Ebendaſelbſt, 2 Fuß — und berur⸗ ſacht ihr Biß ebenfalls eine Geſchwulſt. 152. Die Purpur⸗-Natter. (C. purpurafcens, Bod- daert 19.0.5) Da Gronov. muf. II. 311. n. 17. — Le pourprẽ. Bonnaterre 37. n. 89. Purpurroͤthlich mit ſchwarzen Sleden, die St der und Schuppen berengen —"! 189— 122° Bon unbefannten Vaterlande. 0 ü ir 153. Die Ahaͤtull⸗Natter. (C. Keane, L, Muf. -Ad. Frid. 1.35. T. 22. f. 3.) Natrix Ahaetulla. — 79. n. 161. a Bodäaert 22. n. 23. - Gronov. muf. II; 61, n. 24, Weigel a. a. D. I. 40. n..58— 6o. ’ ——— Catesby Car. U, T. 47. Seba U. T. 12. £ ‚I «Tu 63.) 6 30 - 7782. EI; > Ho a Pi Boıga. C. de la Cepede II. 223. Pl. II. fi 1... D’ Anbenton t Encyclop. methodique. Bonnaterre 28. n. 61. Pl. 27. 55. _ Blau, in verfchiedene Sarben, befonders ins ſchma⸗ ragdgruͤne fpielend, über den Rüden läuft bis zur Spitze des Schwanzes ein Streif von lebhaften Boldglenze, Unten ift der Börper filberweiß, und auf jeder Seite Da von ’ ' j | 232°, 208. Elaffe. Amphibien. von den obern Theilen durch eine goldfarbene Linie ab⸗ geſondert. Die “aut ift ſchwarz und feheint hin und ‚ wieder zwifchen den Schuppen durch. . Der ziemlich große Kopf iſt oberwerts blau und von feidenartigen Slanze; an den Seitendes Oberkiefers befinder fich eine weiße Binde, oberwerts mit ſchwarzen Rande, Nach Linne betragen die Schiloer und eebe N — — ER 317 nach Grono»v ——-—- , und nach Wei i ch 165—15 2" ch ge ei a 173 , nach dem Grafen von -Eepede 302 315 161—1aV 163—152 294 166-128 in Aſien und Amerika. Eine der praͤchtigſten Schlan⸗ gen, wegen ihren vortreflichen Gold⸗ und Silberglanze. Sie wird uͤber 3 Fuß lang, iſt aber nur wenige Linien dick. Uebrigens ift fie unfchädlich, und lebt von jungen Ball, welche fie durch ihr Geziſche anlocken fol. 154. Die weißrinkige Natter. (C. petalarius. L. Muſ. Ad. Fridr, J. 35. T. 9. f, 2) | Weigel a. 0. D. 1. 42.n, 61 —63. nn) La petalaire. C. de la Cepede I. 207. D?’ Aubenton Encych. methodique. Bonnaterre 48. n. 125, Pl. 26. f. 5 Schwärslich braun, mit fehr le weißen ©uerbinden. Unten ift der Körper: blaß, die weißen Schilder haben graue Raͤnder, und uͤber die dunkel⸗ grauen Schuppen, weiße Querbinden. N ee, Linn e betragen die Schilder und Schuppen ey nach — Weiger 9) I, 23, und nach dem — 2332638 LEN Grafen von Eepede Fr. 2 DR f p 216-106 308 yo 7 Hr \ x , I. Hrdn. Schlangen. 3. Die Natter. 233 Sn Südamerifa und Indien, wo fie ſich auch in den Haͤuſern zum Maͤuſe- und Inſekten-Fang benutzen laͤßt. Auſſerdem geht fie auch nach jungen Voͤgeln. Ihre Länge berrägt 1 — 2! Fuß und darüber. v 155. Die GARDE U TAEIEN. (C. ehe ſyſt. Si) Boddaert 24. n. 29. | Gronovii Zooph. UI. 61. n. 23 La Couleuyre bleue. Bonnaterre 30. n. 67. Blau, mir ſchwarzen Strich auf jeder Seite, wel cher fi) in einen weißen endigt. Nach Gronov be tragen die Schilder und Schuppen a. ‚Die i 2—142 : Schnauze ift fpigig. N — Ihr Vaterland iſt unbekannt. Sie hat an 11 Zoll Zange. ua, u 156. Die Carscaras - atter, CC. Caracaras. L, fyft. XII.) Boddaert 18, n. 4. Gronovii muf, 2. n. 28. Seba II. T. 69. £.3. T.68. f. 3. le Le Caracara. Bonnaterre 21. n. 42. i Mir fehr lebhaften Serben marmorirr, und a: 12 Schildern und Schuppen. Ebenfalls in Anfehung des Wohnortes unbefannt. 157. Die Haje-Natter. (C.Haje. L.) Forfkahl Fauna Arab. ı8.n. 8: Seffelquifts Neife 317. n, 62° L’ Haje. C. de Ina Cepede II. 269. D* Aubenton AL mes; 7 - "thodique, Bonnaterre 37. n. 90. Schwarz, und mit fchiefen weißen Binden: Dre Schuppen find zur Helfte weiß. Nach Linne betra⸗ gen die — und Schuppen En, nach) HR FB i Nr 2 | R 60 ! Wi a 234.0 1. Elaffe. Amphibien. 7 In Nieder» Egppren. Sie ift groß, und yon giftigen Bi, und verlängert den Hals wenn fie beißen will. Die Gaukeler reißen ihnen bie Giftzaͤhne aus, und machen " } dadurch Bun - 158. Die Raben Hater. (c. Klik L.. Muf. Ad, Friderici. 1. 36. 1 8 7% '£ 2) — Natrix filiformis.. Tanrenti 78. n. 159. Le fil. C. de la Cepede II. 234. Pl. 11. £. 2. D Aubenton Er: cyclop. methodique. Bonnaterre 37. n. 92- Pl. 27. £. s6. Schwarz oder fchwärszlich, unten mehr oder weni⸗ ger weiß, von fehr dünnen Koͤrper, und nach Verhälts niß dickern Kopfe. Die Ploer, und ie. bes 32 25 3 165—1 ss tragen b) Blaulich⸗ braun, mir braunen Fleck bei jeden Auge, welcher ſich im Verfolg in kleine ſchiefe ar ON und endlich verlöfchr. Laurenti 78. ß. In beiden Indien, von fehr dünnen Körber. Sie haͤlt ſich auf Baͤumen auf, und iſt nicht giftig. ne Länge beträgt etwas über einen Suf. | 159. Die lohbraune Natter (C. alla L. Muf, Ad.Erider.L 35, Tao. 6 3.) Coluber niger. Boddaert 18... x. | "Gronovii muf, IL. 56, n. 12, Meigel I. 43. n. 64. La minime, C. de la Cepede II. 209. .D! Anbenton Eneyclop, methodique. Bonnaterre 17. n. 31. Pl. 27. 657. * Lohbraun, und zwar entweder einferbig, — mit ſchwarzen Querſtreifen. Jede Schuppe des obern Boͤr⸗ pers iſt zur ZSelfte weiß eingefaßt, daher der Grund —— erſcheint, unten iſt der Rörper heller, und = } gewehn SEHEN 1% Drön.. Schlangen. 3. Die Matter. 235. aewöhnlich braun gefleft. Die weißen Seiten des Kopfes haben ſchwarze zlecken. Linne berrae Er nach Gro- gen die Schilder und at. nov nach weige Sn 216—104 — In Aſien; ihre Länge — nach dem Earl © von Cepede uͤber 3 Fuß. Gie ift nicht giftig. "160. Die Roßnstter. (C. Hippocrepis. L. Muf. Ad. Frid. 1. 36. T. 16. £. 2.) RI CN, Noatrix hippocrepis. Lanrenti 77. n. 155. Le Fer-äA-cheval. C. de la Cepede II. 320, D’ Anbenron En- cyclop. methodique. Bonnaterre 26. n, 55. Pl’2g, £ 5». Blaulih=braun, mit braunen Sleden. Bwifchen den Augen befindet fich ein brauner Fleck, und ein bo⸗ ——— am Hinterkopf. Der Schiloer und DR | pen fi nd - Sr | Y Der Graf von Cepede gebenft noch einer Barietät; b) Mir 4 länglichen ſchwarzen Sleden an den Be dern Seiten des Körpers, und mit 4 andern dergleichen am Halſe, von welchen die 2 äufferften fich gegen den Hinterkopf — Die Schilder und N De - pen.berrugen — = Jene ift in Ymtrifa einheimifch,, und find Seide ige giftig. keztere hat 12 Fuß Laͤnge. 161. Die Minerven-Natter. (C. Minervae. 1). La couleuvre ou le Serpent de Minerve. C. de lu Cepede I. 205. D’ Aubenton Eneycl, methodique. Bonnaterre 55. n. 147. Blaͤulich grau, mit einem braunen. Rügenftreif, nnd 3 dergleichen Streifen am Kopfe. see Schilder und Schuppen finden fich : a In Sädamsrifa und Indien. 162. Die \ Ba Elafie. Amphibien. 162. Die aſchgraue Natter (C. cinereus.L) La Cendree. C. de la Cepede II, 237. D Anbenton ——— methodique. Bonnaterre 25. n. SI. Grau, mit weißen edigen Brauche, und Schwanze fehuppen mit — Raͤndern. Der Schilder und Schuppen ſind ur Ehensafi. 163. Die Gras Natter. (C. viridifimus. L) La verte. er Cepede II. 315. D? Anbenton‘ Bneyclop. ‚methodique. Le vert. Bonnaterre 12. n, 11, Grasgeän, am Bauche blaffer, mit in der Mitte erweiterten Schildern, welche tee den — an betragen. — 217—ı22 _ \ Zu Surinam. Nach dem Grafen von Cepede faft 23 Fuß lang. 164. Die Schleim-TVlatter. cc. mucofus. L. Mut, Ad. Frider. I. 37. T. 23. £. 1.) \ | Nättjx mucofa, Laurenti 77%, n. 156. Weigel I. 44. n. 65. La muqueufe. C, dela Cepede IT. 238. D Aubenten Encyclop. methodique. Le muqueux, Bonnaterre 34.n.79 Pl, 28. £. 59. Blaͤulich mit wolkigen ſchiefen Querſtreifen. — 340 der und N betragen nach Linne —— nn Weigel 2Is—ı21 In Südamerifa und Indien. 165. Die Haus Natter. (C. domefticus Er La domeftique, C. de la Cepede II. 267. D’ Anbenton En- h cyclop. methodique, Le Serpent domeftique, Bonnaterre mit a) IT. Ordn. Schlangen. 3. Die Naiter. 33m Mit einem gedoppelten a Fleck — den Augen, uͤbrigens der Roßnatter ähnlich. Der Schilder und Schuppen fi find. — Sie lebt in Amboina in den Häufern. | NN ’ 166. Die febaifebe Vetter. (C. Sebae. LE. yſt. x.) Gronsviä muf. U. n. ti. ‚Seba I. T. 199. £ 2. Le fuperbe. Bonuaterre 17. n. 30. pe ſchwarz⸗ und weißgenebelten Boͤrper, und mis — _ Schildern und, Schuppen. ( $ — Aus Braſilien, von 3 Fuß 83 300 Ränge, 167. Die Ameiſen-Natter. (C. Cenchoa, Lu) Seba muf. I, T. 16. £. 2. 3. Le Cenco. C. de la Cepede I. 316. D’ ee Eneyeop- methodique. Bonnaterre 35, n. 84, Pl. 29. f. 60. Mit faft Eugeleunden KRopfe, braunen as blaſſern Sieden, und fehneeweißen: al und - Schildern und Schuppen, In Amerifa. Rue. Sn) 168, Die Spot⸗Natter. (C. mycterizans. L, Muf, Ad. Frider, I, DR TV, en Beh Natrix mycterizans. Taurenti 79..n, 162. - Gronovii muf. I. % "n. 19, zooph. 21, n. 202, "Bodäaert 20. n. 11. La nafique. C. de la Cepede II, 277. Le nez- ae D’ Anz - benton Encyclop. methodique, - Bomnaterre 53. n. 1446 14% 30. t. 62. ad WF Gruͤnlich, mit 4 hellern Streifen längs jeder Seite, und 2 — unten am Bauche. Die Schnauze iſt lang, 320 4kan⸗ 238° 9.12. Clafjer "Amphibien. atanıig, und‘ der längere Oberkiefer endigt ſich mit einem ſchuppenartigen etwas zuruͤckgelegten und wie ge⸗ falteten Fortſatz. Der Schwanz ſoll nach Linne! 5 Fan tig feyn. Die Schilder und Schuppen betragen nach inne an nach — au, nach dem 2—167 a7 —J via IE Ä BE | —— Cepede 33 ö PETER 173— 157° In Amerika. Nach dem Grafen v von Euro r SB lang, und 5—6 Linien dick. 8 Varietäten feinen hieher zu gehören: Ä iA 7“ b) Natrix Nagelliformis. an 19. n. 163, ‚SebaIl, Pas an 9 c) Catecby Car. I. T.41: Mit mehr geünlichen Körper. d) Laverte. Bonnaterre 11.n. 8. Catesby Car. Pl. 57. Mir ganz geunen Körper, Segen verlängerten ‚Bopfer, und gerader fpigiger a Die Schilder und Schuppen betragen a ) Sm füdlichen Amerika. 169 Die graukoͤpfige Natter (C. coerulefcens. I. - Muf. Ad. Frider, I VaunL. 20 5 2) ie Natrix coerulefcens. MW hutensi 77. Ni: 157. ‚ La Bleuatre. C. de la Cepede II, 239. D’ Aubenton — methodique. Bonnaterre 13, n. 13. PL 29. £ 61. I Blaulich, mit zugefpisten bleifarbenen Kopfe: Die Er 3 5 S 215—170 RR 1 0, BR! Südamerifa, und SIHDIemE an. rar» er 170. Die Schilder und Schuppen betengen II. Ordn. Söhlangen. 3. Die Natter, 239 170. Die Argus: ‚Wetter. (C, Argus, LE) Seba muf. N. T. It, 3 Natrix argus. Taurenti 73. n. 158, L’ Argus. C. dela Cepede II. 265..D’ Aubenton ——— me⸗ thodique. Bonnaterre 25. n. 53. Pl. 30. £ 63. N, Braun und fehr glatt, mit etwas hellerer En faft nenförmiger Mitte der Schuppen.‘ Unten ift der Körs per gewürfelt, der Hinterkopf sweilappig und — In Afrika. | \ 171. Die Dansen- later, (€. haflatus.) 5 La Vipere Fer-de-Lance. C. de la Cepede II. 121. m * f, ii, i Bonnaterre 10. n. Gr BR 38. DL. Mit gelben oder auch geaulichen — ke zuweilen mit braunen, oder blaͤulich braunen Sleden marmorirt ift, und hinter jeden Auge, amd jeder Seite des Kopfes einen Dunkler braunen Fleck befist. Vorne an den beträchtlich dicken Kopfe befindet fich eine lan⸗ u zenförmige Erhabenheit; und auf jeder Seite zwifchen den Yugen und Yrafenlöcheen eine Oefnung, welche mar für Gehoͤrgaͤnge halt, Die Schilder und Schuppen be= 289 234 tragen oder auch 3 22861 eb: 225—59 Zu Martinique, Domingo und Cayenne, Sie citeicht eine Länge von 5 —6 Fuß, eine Dicke von 3 Zoll, und iſt eine der größten giftigen Nattern, deren Gift gelblich aug- fieht, und bei gebiffenen Perfonen eine brennende Hise- unter flarfer Entfräftung bewirft, auf welche in Eurzer Zeit der Tod folge. Wenn fie beiffen will, legt fie fich in einen Kreis, flüge fich auf den Schwanz, und fährt wie ein Pfeil auf den Gegenfland zu. Mehrentheils Hält fie fih - in Wäldern auf, und kommt äufferft felten in Haufer; das gegen geht fie aber den Mäufen in den Zuderplantagen nah, und verräth daſelbſt ihre Gegenwart, fo wohl durch ihren Geftanf, alg * durch das Geſchrei der Vo⸗ ‚ge, ’ 24°... 2. Claſſe. Amphibien, R . ‘ gel, welche fie fürchten, und um fie herumfliegen. Man darf einer folchen Schlange nur einen Aft oder einen Buͤ⸗ ſchel Blätter u. dergl. vorhalten, um ihren Blick zu bes ſchaͤftigen, mo dann ein anderer fie leicht zerhauen kann. Im Merz und April paaren fie fich, zu welcher Zeit fie auch. vorzüglich heftig find, und fürch£erlicher beißen. | Nach 6 Monaten bringen bie meiblichen Echlangen ihre 20 — 60 Sungen lebendig zur Welt. Die Lanzennattern nähren ſich von Ameiva-Eidechfen, von Hafen, Kaningen, Katzen, Rat⸗ ten und Maͤuſen, ſo wie auch von Gefluͤgel. Zuweilen uͤberfreſſen ſie ſich ſo ſtark, daß ſie krepiren, wie man dies bei einer fand, welche ein fuchsartiges Beutelthier (Didel- phis Opoſſum) verfihlungen hatte. Die Neger und Mu— laatten follen fichere Hülfsmittel wider die Toͤdlichkeit ihres ‚Biffes kennen, welche Be noch nicht fo — be⸗ kannt find. | ı 72. Die Achat Natter. cc. Haemachates.) L’ Haemachate. C. de la Cepede II. ı15. Pl, 3. £. 2. Bonna- terre 31. n. 70. Pl. 37. f. 2. Seba muf. I, T. 58. f. 1. 3.. ah Mehr oder weniger hochroth, mit verſchieben uch — weißen Flecken, unten iſt der Boͤrper gelblich. Die Schilder und Schuppen. betragen un 132—22 Zu Japan und in Perſien. Sie ſt giftig, hat 2 be⸗ wegliche Gift⸗Zaͤhne im a und erreicht 1a Fuß in der Fänge. ‚173. Die brafilianifche Natter. (C. ae La Brafilienne, C. de la Cepede II. 119. PI. 4. f. * Bonnaterre 33. n. 76. Pl, 37. £. 3. Mit eirunden, rorhbraunen, ſchwaͤrzlich eingefaß⸗ ten Sle&en, swifchen welchen ſich ganz Eleine mehr oder . weniger dunkelbraune pden Die Schilder und Schuppen Br: 46 ER 2% 20 f — II. Ordn. Schlangen. 3Die Natter. ⸗ar In Braſtlien. Sie hat faſt 8 Linien lange Giftzaͤhne Die Schuppen auf dem Kopfe und, Rücken haben Rücken. ſchaͤrfen. Die Schnauze ift rundlich und hervorſtehend. Die Länge- dieſer Schlange berräge 3 Fuß, der Schwanz allein 52 300. _ No nn 174. Die Dreieck Natter. (C. triangularis.) La tete triangulaire, C. de lu Cepede IL. 132. Pl. 5. C 2. Bow naterre 27. n. 58, Pl. 38. f 2, — Gruͤntich, mit vielfoͤrmigen Flecken auf dem Kopfe und Koͤrper, wo ſie in eine unregelmaͤßige Laͤngenbinde zuſammenfließen. Der Schilder und ‚Schuppen find , wovon jene weißliche Ränder, bei dunkler 150—61I — Grunde haben. Der Kopf ift faft dreiekt. Auf der Inſel St. Euſtache. Sie bat Giftzaͤhne, iſt 3 Fuß lang, und der Schwanz betraͤgt 33 Sof. De 175. Die Panther-Natter. (©. Pardus.) La tigree, C. de la Cepede II. 136, Bonnaterre 32. * 73: Hell rorhbraun, mir dunklern ſchwarz eingefapßten Sleden. Die Schilder und Schuppen beteagen I | — Von unbekannten Vaterlande. Ihre Länge war ı Fuß und 12 Zoll, und die des Schwanzes 2 Zoll. Sie iſt giftig 176. Die franzoͤſiſche Natter. (C. Franciae.) La couleuvre commune. C. de ha Cepede IL 137, PL6 £ ı. D’ Anbenton Encyclop. methodique, Bonnaterre 28, n, 60, 2138.30: 7 J— Schwarz oder ſehr dunkelgruͤn, mit gelblichen zlecken in Laͤngen⸗Reihen, von denen die obern mehr irregulair, die in der Mitte des Ruͤckens mehr geſtrekt/ und an den Seiten etwas größer find, Der Bauch iſt "Dritter Theil, > N gelb⸗ \ ! 1 V "2498 0 Rogue. Amphibien. ER — gelblich, md jedes Schild an beiden Seiten mit einem Heinen fehwarzen Strich eingefaßt, und mit einem ſchwarzen Punkt gezeichner. Yon Schildern und Schup⸗ 313 R _ 32. vorhanden, pen find ne h In Frankreich⸗ beſonders in den füdlichern Gegenden. Sie ift nicht giftig, hat Feine bemeglichen, aber in beiden Kiefern eine gedoppelte Reihe in Zahne, wovon in der äuffeen Reihe oben und unten 25, und in den Innern 23 ſtehen, fo daß fie überhaupt 92 Zähne befize. Ihre Lange beträgt 3 —4 Fuß und darüber. Mehrentheils hält fie fich in Wäldern auf, und fomme nicht viel zum Vorſchein. Im Winter verkriecht fie fih, und kommt im Frühjahr J wieder hervor, wo ſich dieſe Schlangen nach geſchehener Haͤutung paaren, und die Weibgen nachher Eier legen. Sie laſſen ſich uͤbrigens leicht zaͤhmen, und in Haͤuſern hal⸗ ten, und heweiſen viel Anhänglichkeit an Menfchen. Der Graf von Lepede rechnet auch hieher: b) Die ſardiniſche Natter. (C. Sardus.) Colubro uecellatore. Cetti Nat. Geſch. von Sardinien. II. 43- Sie iſt ſchwarz, mir gelben Slecken beftreut, unten 302 | gelb, und hat — Cetti aber Gelbf als abaͤnderlich angiebt. Sie ift auch nicht giftig, findet fich in Sardinien, wo fie die Bogelnefter auf den Bäumen de chſucht⸗ und die Eier und Jungen auffrißt. — 177. Die vierſtreifige Natter. (C. — La quarre-raies, C. de la Cepede U, 163% Pl, £ı. ‚Bounn- terre 44. n, 112. Pl. 39 f. 1. Weißlich oder bräunlich, mit 4 dunklern — der Laͤnge nach uͤber den ——— von denen die beiden aͤuſſer⸗ 5 Schilder und Schuppem welche — I MH. Hrdn. Schlangen. 3, Die Natter. 249 ii anfferften bis zu den Augen gehen, hinter welchen fie _ einen länglichen fchwarsen Fleck bilden, und fich endiich ° über der Schnauze vereinigen. Die Rüdenfchuppen haben eine Schärfe. Die antern Schilder und Schup⸗ — a er In der Provence. Sie ift nicht giftig, und erreicht eine Länge von 34 Fuß, der Schwanz befonderg beträgt 83 300. 178. Die Violette Natter. (C. violaceus,) La Violette. C. de la Gepede II. 72 MEeRr ‚Bonhaterve 13. n. 16: PL 39 f3 Vicler, unten weißlich mit viöletten, unregel maͤßi⸗ gen, ziemlich großen wechſelsweis links und rechts ſte⸗ henden Flecken. Die Schilder und Schuppen betragen 168 —— Ihr Vaterland iſt nicht bekannt. Ihre Länge bereug 3 Fuß 52300, und der Schwanz 25 Zoll; fie hatre Feine Giftzähne. 379. Die swefeifige r Harter. (C. biftriatus.) La double-raie. C: de la Cepede II. 220; Pl, 10. £ PN Em naterre 42: n. 108. Pl. 40: £. 3. Mit 2 gelben Streifen längs dem Körper, — uͤbrigens rothbraun, und deſſen Schuppen auſſer jenen Streifen, gelb eingefaßt find. Unten befinden fich an 304 en Schildern und Schupp — Wahrſcheinlich aus Indien. Sie hat 2 — in der Laͤnge, und der Schwanz — 63 Zoll. Sie iſt nicht giftig. 83 180. Die SR ei a fe, Amphbien 180. Die Roſenkranz Hatter. (C. Hönilikormie Le Chapelet. C. de la Cepede II, 246. Pl. 12. f, I. Bonnaterre Y 56.n. 150. Pl. 41. f. 1. m s, Slsu, mit 3 Längen = von welchen die beiden zur Seite weiß, der mittelfte aber ſchwarz und mit Eleinen weißen Sleden befest ift, welche abwechfelnd rund und oval find. An den Seiten des Bopfes befins den fich 3 — 4 Sleden von der Größe der Augen, welche die Sorm einer Binde haben. Auf dem Kopfe ſtehen blaue ſchwarz eingefsßte Sieden in ſehr regelmäßiger Lage, Unten ift der Körper weiß, und am jeder Seite eines Schildes befindet fich ein kleiner Gen Die Schilder und Schuppen betragen ni Bon unbefannten Vaterlande. ihre Länge Serrägt TI 1 Suß 52 Zoll, und die des Schwanzes 5: Zoll. 181. Die Stachelgras Natter. (C. Cenchrus.) Le Cenchrus, C, de ia Cepede I. 248. Pl. 12. £, 2. Bommaterre 22.n. 44. Braun und weißlich marmorier, mit weißlichen irregulaiven Buerbinden, und fechsfeitigen Schuppen auf; dem Rüden, Unten uk der Körper weißlich und z Sailer und Schups braun geflekt, und mit — pen verſehen. In Aſien. Sie iſt fo wie die vorigen nicht giftig, und beträgt ihre Länge 2 Fuß der Schwanz insbeſondere aber 372 Zoll. 182. Die ſymmetriſche Ylatter.. (C, et La fymmetrique. 'C. de la Cepede II. 250. Bonnaterre 34.n. 81% Braun,- auf jeder Seite des Rüdens mit einem N Sireif kleiner ſchwaͤrzlicher Flecken, — auf 2 des. x ‚ganz 2 \ 1. Drdn, Schlangen. 3: Die Natter, 245 ganzen Körpers reicht. Der Bauch und der untere Theil des Schwanzes find weiß, jener aber ift mit ſehr ordentlich geftellten braunen ganzen und halben Yuer= binden gezeichnet. Die Schilder und Schuppen bes tragen 168 142—26 3 Auf der ZufelZeplon. Sie iſt nicht giftig. 183. Die Beiß⸗Natter. (€. oryziuorus.), Le jaune et bleue. C, de In Cepede I. 251. GSrau ins gelbe, blaue und grüne foielend, mit git⸗ terförmig fich durchkreuzenden fehiefen Euerftreifen, welche blau, und aoldgelb eingefsßt find. An den Sei⸗ zen, welche heller grau find, werden diefe Gitter Eleinerr / fo wie auch auf dem Schwanze, und da wo ſich auf den Seiten die Streifen Ereusen, befindet fich eine Längen Reihe weißer Sleden. Von den Xugen gehen hintere werts 2 Streifen nach den Seiten des Halſes, und ver= einigen fich hinter dem Kopf in einen Bogen. Kin zter blauer Streif geht von der Schnauze nach dem Hinter⸗ Eopf, theilt fich dafelbft in 2 Theile, und ungiebt einen gelben blau gerüpfelten —— Der Schilder um Schuppen finden fi ich - — Zu Java, wo fie * gerne auf den Reiß⸗Aeckern aufa hält. Sie erreicht eine Länge von 9 Fuß, und diejenigen, ivelche fich in dichten Wäldern und hohen Gegenden aufs halten, follen eine noch beträchtlichere Länge befommen. OShnerachtet ihr Bi nun nicht giftig if, fo wird ie R wegen ihrer Stärfe gefährlich. | 4 184. Die dreiftreifige Natter. (C. ——— La Trois-raies. €. de la Cepede II. 254. Pl. 13. 6. 1 - Bon- naterre 43, n. 107. Pl, 41.63, NE —— N Rothe 246 m. Claffe Amphibien. Rothbraun, mit 3 fehwärzlichen Streifen von der Schnauze an bis zum Schwanze. Die Schilder und Schuppen betragen — 934° — 0 F In Afrika. Sie “ nicht giftig, und ı huß 5* larg ber Schwanz allein betraͤgt 23 Zoll. 185. Die Goͤtzen Natter. (€, Idolum.) Le Daboie. GC. dh Cepede IL. 255. Hl, 13, f. 2. — 18. n. 33. Pl. 42, £. 1. Graulich, mit 3 Reihen, großer, eirunder, roth⸗ brauner, ſchwarz eingefaßter Sleden. Die BRopfs und. Rüden Schuppen haben Schärfen, Der Schilder und Bf find - — 4 9 ) An den oͤſtlichen Küften von Afrika, zu Guinea in dem al Whida, wo fie auch fetifc verehrt wird, und Daher es auch nicht fo leicht ift, Eremplare davon nach Europa zu bringen, Das in dem Parifer Kabinette hat 3 Suß 5 Zoll Länge, uud der Schwanz 53 Zoll. Sie iſt Richt giftig, hält fich gerne bei den Menſchen auf, und vertilgt in den Waldungen die ee Schlangen, 136. Die Laſur⸗Natter. (C. azureus,) L’ Azuree, ©. de la Cepede ] IT, ‚276. ad 13. n.Ie lau, auf dem Rüden dunkler, und a eh lich. Die Schilder und Schuppen beragen — Am gruͤnen Vorgebuͤrge, unſchaͤdlich, — an 2 Fuß lang, wo der Schwanz beſonders 5} Zoll ausmacht. 187. Die dickkoͤpfige Natter. (C. megalocephalus.) La groffe * tete, C. de la Cepede IJ, 280, Pl, 14. f. J1. Bon- xaterre 48 n. 120, Pl. 42, 6, 2, Von . m. Ordn. Schlangen. 3. Die Natter, 247 Von dunkler ‚Sarbe und bellern Querbinden. Die Schilder und Schuppen er ee ar Kopf ift dick. In Amerika. Das Eremplar, welches der Graf hör fich hatte, war zu fehr von Weingeifte angegriffen, als daß er die Farbe hätte genauer befihreiben Finnen. Es hatte 2 Fuß 53 Zoll Länge, und der Schwanz befrug, 6 Zoll. 188. Die Lauf-Natter. (C. curſor.) La coureffe. C. dela Cepede II, 281. Pl, 14. £. 2. Bonndterre 27. n. 59. Pl. 42. £. 3. Grünlich), mit 2 Laͤngen⸗ Reiben Kleiner er lönglichee Sleden, die Seiten und der untere Koͤrper find blaſſer. Die Schilder und Schuppen betragen 290 . 185—105° zu Martinique. Ihre Laͤnge beträgt 2 Fuß 102 350, und der Schwanz allein 9 Zoll. Sie ift fehr furchtſam, verkriecht ſich aͤuſſerſt geſchwind, und hat keinen Gift. 189. Die Ragen-YTatter. (C. oculus cat.) = La Chatoyante. Hift. nat. du Jorat et de fes environs, par. M. le Comte de Rafoumowsky. Laufanne, 1789, Vol. I. 122. PL 6. lettres a, b, C. de Ia Cepede H, 324. Ss. n. 136. Aſchgrau, mit braunen zickzackartigen Längenfireif, | "die größeren und Eleinern Sleden find rothbraun, weiß gefleft, und hinterwerts oder nach den Schwanz hin blaulich eingefaßt, und fpielen wie Ragens Augen, Auf. dem Scheitel befindet fich ein brauner faft hersförmiger Sled. Der Schilder und Schuppen find = = 2 oder , 291 L 161-130 a NA Mh Bei | a RN EN : De: Re % — 248° l. Claſſe, "Amphibien, Bei Lauſanne an Graͤben und Waͤſſern. Sie iſt un⸗ ſchaͤdlich, 13 Fuß lang, a die, und a | ſchluͤpfrig. | 199, Die ſchweizer Natter. cc. heluetiags, La Couleuvre vulgaire. C. de Raxoumewski a. a. D. I. 121. 288 -- La Suiffe, C. de la Cepede II. 326. Bonnaterre 51. n. 134 Afcharen, mit kleinen fchwarzen Streifen an den ‚Seiten, und einen Kängenfteeif über den Rüden, wel- cher aus blaffern und geradern Eieinen Ouerlinien be— ſteht. Unten ift dee Boͤrper ſchwarz und weißblaulich geflekt. Die Ruͤckenſchuppen haben eine Schärfe, Die 297 Schilder und Schuppen beftehen aus a Sie findet fh an Wäffern, und bunfeln fchattigen Plaͤtzen, auch befonders in den Wäldern des Jorats in der. Schweiz. Im Sommer legen die Weibgen gegen 42 Eier, an warme H läge, vorzüglich gerne auf Dung. Sie er- reicht übrigens eine Länge von 3 Suß und ift nicht giftig. 191. Die Corais⸗Natter. (C. Corais.) L’ Ibiboca, C. de Ia Cepede 11. 328, Bonnaterre 25. N. $2. Mit grauen, weiß eingefaßten Schuppen auf dem Rüden, welche eausenförmig find. Die Schilder und Schuppen bereagen * 176121 Sie ift nicht giftig und finder fi ich in ok An dem Exemplare, welches der Graf befepreibt, waren die beiden Ruthen ſichtlich, jede 6 Linien lang und Die, und _ ähnelten vorne, wo fie ſich ausbreiteten, einer geſtrahlten Blume, indem fi fie aus 5 concentriſchen Kreifen gefrangter und gefpalteter Häute beftunden, und mit 4 andern Kreifen von fchuppenartigen Spitzen umgeben waren. Die Ober⸗ flaͤche der Ruthen war übrigens von gan tleinen Erha— benheiten rauh. ER er 192, Die U. Ordn. Schlangen. ER Die Natter. 249 ‚192. Die Lonifianifche Natter. CC. Ludovicianus,) La tache tẽe. C. de la Cepede II. 329. Bomnaterre 19. n. 35. Weißlich, mir großen rautenfoͤrmigen, auch unre⸗ gelmaͤßigen, mehr oder weniger rorhbraunen, ſchwarz⸗ eingefaßten Sleden, welche vom »alfe bis auf der Länge des Körpers einen gedoppelten zickzackartigen Strei⸗ OL fen bilden. Der Bauch ift weißlich und auch zuweilen. ER gefleft. Die Schuppen des Körpers find 6 ekt und mie Rüdenfchärfen verfehen, Die ld und Schuppen unter dem Leibe betragen — 5 119 — 70 Zu Louiſtana. Sie ift nicht giftig. Nach dem Gra- fen hat fie viel Aehnlichkeit mit der von Cazesby U. T. 55. befchriebenen; ihre Länge war 2 Zuß, und diedeg Schwan. zes 53 300. 193. Die amerikanifche Natter. (C. americanus.) Le triangle, C. de la Cepede II. 331. Bonnaterre 18. n. 32. Weißlich, mit irregulsiren roͤthlich⸗braunen, fchwars eingefaßten Sleden, mit einer Reihe Kleiner Sleden an jeder Seite herab, einem länglichen febiefen ſchwarzen Fleck hinter jeden Auge, und dreieften Slede auf dem. Kopfe, in deſſen Mitte fich ein anderer Kleiner dreichter hellerer oder dunklerer Fleck befinder. Die Schilder 278 | 23048. In Amerika. Ihre Länge iſt 2 Fuß72 Zoff, und der —— betraͤgt 3 a Sie iſt nicht siftig. und Schuppen betragen 194, Die —— Natter. (C. quincuncialis) Le triplerang; La couleuvre 4 trois rangs, C. de la Cepede I, 332. Pl, 15. f,2. Bommaterre 50, n. 130, Pl, 42. £. 5 Da. N: Wake 250 27 Claſſe. Amphibien, \ Weißlich mit 3 Reihen dunfelbrauner Sleden, (wels che nach der Zeichnung von dunkeln Rändern der Schups pen berrühren, fo daß die Flecken in der Mitte heller find.) Die Sleden der Seiten-Reihen treffen auf die Swifchenräume der mittleren, und bilden Quincunxe. Unten ift der Körper weißlich und braun geflekt. Die Schilder und Schuppen betragen — — Die SR pen des Rüdens haben —— Sn Amerika, ı2 Fuß lang, ber Schwanz 4 EIN 195. Die Flor⸗Natter CC. reticulatns.) Le reticulaire. C. de la Cepede II. 333, Pl. 15. = 1. Ben- materre 24,0: 49. Pl. 42.f. 4. Die weißlichen Schuppen des Be) welche einen ganz weißen Rand haben, bilden eine Art von Te oder Slor, Die aller und ® Saunen betragen 298 218— 80 J— zu Louiſtana. Sie iſt nicht giftig; ihre Länge kommt auf 3 Fuß 11 Zoll, und der Schwanz beträgt 10 Zoll. In der Bar kommt fie der Eoraisı Natter bei, 196. Die Zonen: Natter. (C. Zonatus.) La couleuvre à Zones. C. de la Cepede II. 334. Bonnaterre 48. n. 124, Sy“ Ganz weiß, mit verfchiedentlich breiten fehr Dun: kelbraunen Querbinden über den Körper, oder vollftäans digen Ringen. In den dwifchenräumen finden fich einige Schuppen mit röthlichen Spigen. Die Schuppen der Lippen und oben auf Dem Kopfe find weißlich, und rothbraun eingefaßt. Die Schilder und. —— betragen 2 105⸗ a5 nr Sie 1. Drdn. Schlangen. 3. Die Natter. 251 Sie iſt nicht giftig, ı Fuß lang, und der Schwanz beträgt 12 300. Ihr atelany iſt nicht belannt. 197. Die braunrothe Natter. c. rufo- albus.) La rouffe. C. de la Cepede II. 335. Bonnaterre 1. n. 6; Rothbraun unten weiglih, Die Schilder und Schuppen betragen ——, * ee 222—68 Auch von unbekannten Vaterlande. Ihre Laͤnge iſt 3 1 Fuß 53 Zoll, und der Schwanz beträgt 3 Zoll. 198. Die breitköpfige Natter. .(C. platicephalus.) La large -töte,\C, de la Cepede II. 336. Bonnaterre 18. n. 33. Weißlich, mit großen irregulairen fehr Dunkeln Sieden, weiche bin und wieder auf dem Rüden zuſam⸗ menfließen, befonders in der Gegend des Kopfes und alles. Unten ift der Körper ebenfalls weiglich, und hat 2 Reihen viel Eleinerer Sleden an jeder Seite des Bauches, Die Schilvee und Schuppen betragen — Der Kopf iſt ſehr breit und flach. Sie wurde vom Hrn. Dombay aus Südamerika ges bracht, und hatte eine Länge von 43. Fuß, Wo der som | 7300 betrug. Sie ift nicht giftig. 199. Die Citronen: Natter. (C. end) j L?’ eclarant. Bonnaterre 14. n. 20. Gronovii Zooph, 23. n. 112, Mit ſchwarzen, an den Seiten und am Bauche eitro⸗ nengelben Boͤrper, eirunden, ziemlich langen Kopfe, breiter ſtumpfer Schnauze, und einer 6 Zoll langen Reihe von rautentormigen ðͤlecken, welche hinter dem Nak⸗ 252 0018, Elaffe. Amphibien. Nacken anfangen. Die REDNER und Söuppen bes 279 164-115 $ Sie erreicht 3 Fuß, 3 Zoll 5 anien — Ihr Va⸗ terland iſt unbekannt. 200, Die zweifleckige Natter. (C. birhabulakee,} La double- tache. €. de la Cepede II. ann. Bonnaterre 32. n. 78% Mit lönglichen, binterwerts breitern Kopfe, wel: ber am Nacken mit 2 großen weißen Sleden gezeichnet if. Der rothbraune Roͤrper ift auf den Rüden mit irregulairen Eleinen, weißen, ſchwarz eingefaßten Flek⸗ Eon elek Schilder und a betragen tragen — Von unbekannten Vaterland. Das —— in dem er Kabinette hat 20 Zoll 2 Linien Laͤnge. 201. Die Weißkragen Natter. (C. ee Le Craväte. Bonnaterre 53. n. 141. Gronovii zooph. 19. n. 94- f Y mit blaulichen Körper, deffen Schuppen am Ende weiß find, und weißer Binde um den als, Die Schils der und Schuppen betragen - u Fk Sie iſt an 2 Fuß lang, * Inu ſi ch zu 202. Die zZwerg⸗ Natter. (C. pafllus) Le Serpent-najn, Bonnaterre 61. n. 169. 2% Effais philof. fur les couleuvres. A Paris. 1783. 18. . Mir hellbeaunen Körper, welcher unten weißlich, | und ſowohl dafelbft als an den Seiten mit dunklen Punkten ni iſt. In II. Ordn. Schlangen. 3. Die Matter. 25 3 Sn Indien, von 5 Zoll Länge, und hält fich unter Steinen auf. | 203. Die Gift. Yratter. (C. Toxicon.). Le Serpent - - peifon. Bonnaterre 52. n. 170. Eflais philof. 14. % Mir ſchmutzig gelben Körper, Ba mit- Heinen braunen oder röthlichen Streichen durchaogen. Ebenfalls in Indien, an fleinigen , dürren Plägen, Sie ift von geringer Dicke, aber an 2 Suß lang, und oe ihr Biß in einer big 2 Deinuten, - 204. Die Brenn-Yatter. (C.vren) Le Serpent brulant. Bonnaterre 62. n. 171. | . Effais philof. 16, Mit weißlichen Körper von braungrauen Steden. Auch in Indien, ohngefähr von der Größe der, vori⸗ gen, und auch eben ſo giftig. 205. Die aid Natter. (C. — | Merrem Beitr. 1. 7. T. 1. ‚ Seba II, 2. T. 1. f. 6. Mir fchwärzlich braunen, unten Et en den. ‚Seiten fiahlfarbenen Körper, — ae | und Schuppen. Zu Zeylon, über 9 Zoll lang. 206. Die windende Natter. (CC, eonftriftorius) Merrem Beite. IT. 20. T. 3. Mit hell ſtahlfarbenen Körper, welcher — —— lich, und auf den Rüden mir weißlichen Guerſtreifen verfehen iſt. Die Schilder und ——— ager 163 11251 Su - ! N Pi 254 III. Claffe. Amphibien. | Sie wird nicht viel. über einen Fuß lang, iht Vater⸗ land iſt nicht bekannt. N 207. Die zweifarbige Natter. (C. N mMerrem Beite. I. 13. T. 2. Kreuznatter. Mit braungeauen, unten gelblich grauen Körper, Die N und Schuppen betragen - — — N Baheeheinich in — ſ ie wird — 9 300 lang. \ e 208. Die fiamifche Natter. (C, fiamenfis.) Merrem Beltr. I. 25. T. 16. Hngidend » Natter, Seba II. Rn ER ARTS ' ‚mit - Schildern und Ra SE Zu a 209. Die Perlnaiter. (C, — Merrem Beitr. II. 42. T. 6. Seba Is 14. T. 12. £n 24. T. 2.62 43. T. 42. kE. 1. 2. Mit perlenfarbigen Körper, welcher mit reihen⸗ weis ſtehenden ſchwarzen kreuzfoͤrmigen Flecken, und einigen wegen bejest in Die Sn und Schuppen 250 ragen bet 2) — Ihre Laͤnge betraͤgt uͤber einen halben Fuß. Sb Va⸗ terland iſt unbekannt. — 210. Die Viperkopfnatter. (0. viperinus.) EN Merreins Beite. IL. 45. T. Io: Seba II. 14. T. ı2, f 1. Mit eifenfarbigen, unten gelbbeiitnlichen und Der= ſchiedentlich geflekten und. geftreiften Körper, Die Schilder und Schuppen betragen —— al * 87" In Amerika, Ueber 13 Fuß lang ag il, Die 1, Ordn. Schlangen. 3. Die Natter. 255 211. Die: Aulanangigeorukte, Vater, (C, com-- prefius.) Merrem Beite. IL. 49. T. ır. Mir weißlichen Körper und —— Strichen in einer eckigen ſchwarzen Linie, unten mit ſchwarzen Binden. Die Schilder und Schuppen betvagen — GEN — 214— Bon unbefannten — J—— Nur me as ohnge⸗ faͤhr lang. 212. Die kapſche Natter cc. capenfis. Thun bergs Reife. I. 179.) Mit braunen, unten gelblichen Rörper, und mit h 2 Ruͤckenſchaͤrfen verfehenen et Die Schilver 321 o und Schuppen betragen r 7 a! — Sie haͤlt ſich am Cap auf den Baͤumen af, und iRa an 8 Fuß lang. 213. Die Mondnatter. C. ——— — — Fl. et Faun. inſubricae. IL. 38. T. 19. £. ı.) Seba II. 38. T. 19. £ 1, Mit gelblichen Körper, welcher mir braunen mond⸗ foͤrmigen Flecken befest iſt. Die mehreſten Stirnſchup⸗ pen ſind eckig. Die Schilder, und ‚Schuppen betragen 330.7: = 26070 214. Die nordamerikanifrhe Natter. (C. borealis,) Schöpfs Reife durch Nordamerika, T. 495, Mir ſchwarzen abgefonderten Querfiecken auf Sn. „ Bopfe und Rüden, und gelblichbraunen ſchwarzgetuͤp⸗ felten In Braſi lien, von 9 Zoll Lange * — # 255 ‚11. Claſſe. Amphibien. felten untern Koͤrper. Die Schilder und Schuppen betragen — 125—53 ae BE In Nordamerika. 215. Die Nauiſche Klakter. cc. Nau. Donn⸗ dorffs zool. Beitr. III 206. n. 27.) Nau's Entdek. und Beobacht. aus der Natutk. I. 259. T. 3. mit 2 ſchwarzen Strichen auf jeder Seite, und 288 — 68 ildern und & uppen. 234 — 54 Bi chupp Von unbekannten Vaterlande. EN 216. Die Sellmanniſche Natter. (C. Sellmanni. Donndorff e. d. 207.0. 36) Nau, 0.0. D. 1.260. , mir en Schildern und Schuppen. Sn Ober - Oeſtreich. Ihre Länge betragt etwas über 3 Juß. 217. Die lange Natter. (C. pannonicus, Dom: dorff a9. 208. n. 37.) a a | mir —3_ a Schildern und Schuppen. BL enraſeng von 48 Fuß Ränge. 218.- Die Pocken Natter. (C. leproſus. wondoiſt a. 0. O. 208. n. 39.) Nau, 0. 4. O. I: 260. T. 4. Mit grauen, weißgeröpfelten, unten weißlichen ; Börper, von — Schildern 9 Schuppen Ebendaſelbſt. HR ie tt. Ordn. Schlangen. 3. Die Natter. 257 Zu leichterer Ueberfiche will ich diefe big jezt bekannten Nattern, unter folgende Ordnungen bringen, und zwar; 1) Nach dem Betrag der Schilder und Schuppen am Unterleibe, two die kleinern Zahlen die Numern anzeigen, und ein Stern, die giftigen Schlangen. 140 1 48 2OI .,54 55 244 92. 126 153 7* 202 56.57. 58.60, | 245 34% _ 154 172* 194 246 93. 94 7581: 205 203 60. 184 248 97 160 8* 204 51. 60 249 95 161 9 , 60 250 209 ° 162 10 205 61, 63 s 2S5E 87. 90. 96 j 163 206 207 62 252 RER: 165 ıı 1208 63 253 98%. 100%. 210 168 178.182 |2I0 15%.64.65 254 99 169 67% 2ZIL 66.74. 174* 255 93. 100% 170 12 212. 60.64.67% | 256 105 173 13 23 — 258 102 174 14* 215 158 259 103, 111 175 15*. 16. 17% 216 68.74.78 260104. 106 177 18.19.82. |217 61.69.72 | 262 . 107.108 178 22. 214 218 . 70.74 263 56. 104. 109% 179 23. 36* 219 ZER, ‚03 264 102. 105. 109%, 1980 23.46.67 | 220 7a) 112 34*. 35 106. III. IIZ, 4 Er + 223 2ma08 1200, ‚113. 157% 185 383%.39% |224 96.142 |267° 114. 125 187 46 226 173* 268: .,: 407 189 15%.47.192 | 227 2° 769 An 190 24. 34%. * 270 *6. hack a 1g1 22) 7 BR 48%, 207 1230 78. 83. 84. 271 27%. — 194 so 233 74 ER 115. II 193 49 234 85.86.78 | 273 en 194° 6 235 25* 186 ER — 195 16 236 73. 97 27 ‚118, 133 197 51.52.55.76|238 78.96 [277 Fra 198 =y, 239 75 278 120, 127.193 286. 15%. 56.60.. 1749," 81.83.89. 99,1 27317 ,.021:499 181.196 | 242 91. 59 230 189. 211 Dritter Theil, R 281 ] 48*. 55. 60. 72. 112. 127. 144 56. 96. 119 "60.76. 114.116 54 83. 204. 189 153. 189 73. 97 87.90. 153 53. 57.63. 199 47. 89. 93.97, 153.158. 196 63. 153. 210 ‚116 78 ’ 97.153.184.185 24. 67%. 78. 93. 180. 190 186. 78. 99. 155 87. 168 174 258 U, ei: Amphibien. 28T 122.123. | 125.| 301 216 325 ° | Na NUR? 154 m 302 153. 176 326): Bes, 0 303. 1261 1, JOAN RER ES sn 386 2. 1265 8388 154 | 335. 287. 124.127 307 —— 218 36 288 128. 215 310 134 337 ag ea Mo 290 129. 175%*. 188| 312 J 45 — 340 291 126. 177. 189 — a | 342 % 102. 116. 134.[ : e no 197. ©] 315 153. 156 gs Sl 294 148.153 Ve 297 131. 190. 191] 320 "147. 160. 159 E 298 132. 133, 195| 321 159.212 | 29, 299 i 134 22 126. 154 405: 300 125. 144. 180 323 158 2) Nach den Schildern allein. 107 29% 13 2.64 155 110 8* u 10. 36%. 49. 56. — — 11. 49. 720 157 118 1422 |142 18 ne 82. — 182 160 I 77. 192 N — 143 6. — 71%. | 161 6) Y a N 162 IS 23 144 61.689 |16; a es IE — 164 14 48*. 34* — 147 15%. 114. 121 165 * > 145 17%.34%,96 | 166 13 2er 149 sı.s9.ı1e |167 za Zr 19 150. 15%. 36%. 60. | 168 132 172* 59 108. 174%, 194 169 I 6 24 E a = 135 18.35 10% 70. 127, |171 136 °. 16.28 153 37%. 59, 60: ı181| 172 137 62 154 si. 52. 60 1173 174 175 176 177 178 179 180 181 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 20 21 22 24 25 26 27 231 32 33 54 35 36 37 II. Ordn Sölangen. Bin: Natter R2 259 74.78. 85. 861960 109*. 126 224 197 65.75.78. 197 56. 100%. 109%, 225 146.178 74.91. 19ER] | > 212 SE 34*8. 105 198 199. 132 BR Ban 9.9124 84. 111. 142° 280... 192; — 164. 228 115. 17I« 6 ER: 5 F 2 56.74 * 1 Be Be En Dan Be “. 110, 148. 1738] 202 eg 2 233 ne 74 ..|203 25*108.199 | 527. * 26. 148 205 179 — 128 86. 92. 126. 206 - 105. 157%. 176 — 209 207 194. 157% Een ven 11. 188. 208| 209 27*. 134 u: Se ‚120, 126 210 150 12 10% 104. 129. 1658| 212 154. 28 on 2 — En, 2 35 125 74.98. 152 | 214 211 je 1147 88. 105. 126.| 215: 103. 164. — — 126 156 216 154. 159 5 < 260 213 113 217 159. 163 64: 125 u r0R 95.177. 195. N 100*. 116. * 198 Bas > 117%. 187 | 219 217 272 ‚166 102.126 |220 26, 107. 167 [297 = 123.131: 1223 175% 3l2 183 3) Nach den Schuppen. allein. _ 3 Ze 18a 8 1smad, Au, 119 2 208 5 59.60.86. .88 1%. 7.10. 172%. 39 16. 34*. 36% SEN 68.206 % 178 42 18. 34%..54. 56.| 53 A 15%. 182 Be 54 6060. 78.215 9. 17% 43 23. Su 52.453. 55 51. 60. 63. 74 56 76. 99, 20.3 44 15%.74.103.115 6 ) 14%. 254.38% | 45 12. 122 58 — — 100%. 379 12.19. 48%. 55. 36%. 53. 12 4 — 185 59. — en“ ——— za 65,82 * 196 #7 #181 1.60, 84. 85. 86. 92. RE g 35.78. 123.181, 100%. 124. 126, 67%. 125 4 5 193 2 — 457* x 48%. 67%, 68 | 49 56 61 1718. 174% 62 260 ur. Claſſe. Amphibien. | 62 27%. 56.72. "8. | 207 ‚63 . 15%. 59.78 \ 75.78. 98*. 102, 64 186 65 147 70.91. 94. 105. 4 209. 211 67 250. 174% 68 34%. 78.197. 201 69 ©; 109% 6.62. 76. 83. ER Me .. \ 213 72 29*. 61. 64. 200 73 69 108. 177 74 62.64. 97. 133 75 76.89. 113. 216 76 71% 194 77 66.87.90. 187. 218. . 78 72.87. 146.154 79 56.90. 160 80 206. 195 81 — 82 92. 117*. 145 83 56.97. 130 84 96. 9. 126, 217 — — — — —— 386 87 88 189 90 91 85 93.110. 134 * 123 121 26. 210 122 111 | 123 ‘106 124 96. N 134. | 125 Ja u = IE 120 130 160. 165 135 126 137. 96. 126, 133 140 102 141 104. 132 | 144 131, 154. 176 145 129. 134. 154 148. 159 150 188 152 Di 157 159. \ ..1166 112. 157% 167 77 168 108. 114. 148 170 116. 199 173 112 4) Nach darben und Zeichnungen, a) Bin- oder zweifarbige ohne beſondere Beichnung, «. giftige, 27: 37° 38%. 100. | B unfchädliche. 901 93,24: 403 49. 54. 56. 58- 62. 69. 77. 78. 85: 88. 9I. 112. 120..121. 128. 131. 144. 146. 150. I5I. 158. 159. 162. 163. Er 168. 169, 186. 197° IR 205, 207. 2I2. \ 114 164. 191 152. 163. 127 167. 212 — 116. 156 190 153 180. 189 121 127 162 164 153 155 148 144 168 153 153 _ 168 158 126 168 168 169 153 b) Ge⸗ 11. Ordn. Schlangen. 3.DieNatter. 261 b) Geflefte. h ©. giftige. . — =. 6. 17. 25. 20. 172..173: 175. 20 ß. unfchädliche, 21. 35. 45, 47. 51 — 53. 59.61. 64. 73: 76: 78. 81—$3..96. 106. IIO, 113. 115. 116. 126. 133. 135, 137—139. 141 — 143. 145. 147. 149. 152.160, 170, 173. 198. 200. 202. 210. 213. 214. 218. \ ce) Geftreifte, aa, Mit J ‚Streifen, «. giftige, * 14. 6 771. 117, 203, ß. unſchaͤdliche. 2. 10. 13.,20. 69. 70. 72, 75. so, 87. 90. 97. 105, 108. 119. 122. 123. 127. 129. 130. 134, 136. 140, 148. 153. 155. I6I. 164. 167. 163. 177. 179. 134. 190. 2II. 215. a) bb. Mit en Streifen. a. giftige, 33. 34. 36. B. unfchädliche. 139. 209. cc. Mit Streifen, welche aus rundlichen oder laͤnglichen Sieden beſtehen. giftige, 7. 30—32. 48. 174. — unſchaͤdliche. 19. 28. 41. 65. 94. 99. 102. 104. 124. 126, Are 180. 132. 185. 188. 192 — 194, Ä R3 dd. Mir 2 262 Al. Claſſe. Amphibien. | dd, Mir Streifen, welche aus Querſtrichen beſtehen. | KR or. giftigen, UNE cal EA. 08 0 | 39. 55. 109. 6. unfenidlicher - ———— 60, OR de IR d) Geeiügeiin, i A— * &. giftige, | B..15. 98. .Ier. 157... ß. unfchädliche. ü 3. 18. 22. 26.44. 46. 50. 60. Gau 74. 56. 0. 92. 93. 95. 103. 107. 125. 132. 154,0 159. 187. 196. 206; .e) Netzartig gezeichnetteeee Eee aifeiger ‚08 | P. ——— J 43. 37. 128. 133. ‚191. 195. 201. ———— f) Marmorirte (m. fü — — 69 æ. giftige, 171. B. unfeb öhehe. — 2.. 12.106. 42. 44. 79. III. 114. ds 166. Kar, 4. Die Schuppenſchlange — Mit Schuppen ſowohl unter dem Bauche als unter dem Schwanze, und ohne Siftzähne, ER 1. Die geftreifte — friatun L. fyft. XIII.) Gronovii muf. II, 53, n. 6. Bodäners 25.0.3, mi N II, Ordn. Schlangen. 4. Die Schuppenſchl 263 Mit Querſtreifen umgeben. Die Schuppen unter dem Bauche und Schwanze betragen = a e T Don unbefannten Baterlande. 2. Die getüpfelte Schuppenfhlange. (A. Melea- gris. L.) Laurenti 68. n..124, Seba II. T. 21. £. 4. La peintade. C. de la Gepede II. 439. D Aubenton Encyclop. “ methodique. Bonmaterre 64. n.2. Pl. 30. £ 1. Auch zähle Cepede die ate Art als Spielart hieher. Gruͤnlich, mit verfchiedenen Laͤngenreihen ſchwar⸗ zer oder brauner Punkte, und = nr 65— In Suͤdamerika und ee Wahrſcheinlich gehoͤren auch hieher. | b) A: fufco-pundtatas, Laurenti 68. B. und | c) A, longicauda. Ib. 69. n. 130. 3. Die Fatter : ——— chlange. CA, ——— nus. L.) Zaſſelquiſt's Keife 320..n. 65. Le Coltbrin. C. de la Cepede II. 442. D’ Aubenton Eneyelap. methodique. Bonnaterre 6%. n. 13. Heller und dunkelbraun marmorirt, mit Eu 122 F °—1 Schuppen. Sin Egypten. 4. Die caspifche Schuppenfehlange. A miliaris. Pallas Reife II. 713.) Schwarz, an den Seiten mit ſehr —— blaſſen und auf dem Ruͤcken grauen Punkten, grauen ſchwarz⸗ 3 geſpren⸗ ” » 264 m. Elaffe. Amphibien. geſprenkelten Kopfe, er aaölligen ftumpfen weißge- flekten Schwanse, und - — Schuppen. Bei dem caspifchen — Vom Grafen von Ce⸗ pede wird fie zur 2ten Art gerechnet. Sie iſt 14 Zoll lang, und von der Dicke eines kleinen Fingers. 5. Die Pfeil: Schuppenfchlange. (A. Tacolas, — uhelanits Reife 319. n. 64. Le traite! ©. de Ia Cepede I. 443. D> Anbenton ER, methodique. Bonnaterre 63. n. 1. | . 209 Mit ——— ‚Schuppen, v von welchen die: unter 186—23 dem Bauche etwas größer, als die andern find. Sn Egypten. ih Ä — 6. Die —— Schuppenſchlange. (A. REN: L. Muf. Ad, Friderici, I. 21. T. 21. £. 3.) Laurenti 72. n. 140. Gronovüi muf, II, 53. .n. 5. Seba II. T. 100. £. 2. : Le Miguel. C. de la Cepede II. 445. D’ Anbenton. Encyclop, methodique. Bonnaterre 64. n. 3. Pl. 30, £. 2. Gelb, mit braunen a und ſchmalen braunen &uerbinden, und - — Schuppen. Sn Amerifa. b) Mit rothen, fhwarsgerüpfelten &nerbinden. Anguis decuffara. Lanrenti 72. n, 141. Bil Seba I. ı, T, 53. £. 7. . Sn Aſien. 7. Die nesförmige Schuppenſchlange (As reti- ‚eulatus.) Gronovii muß, II. 54,0, 7. Lanrenti 69. n. 128. ! "Schench. 1. Ordn. Schlangen. 4. Die Schuppenſchl. 265 Scheuchzeri phyſ. facra. T. 747. f. 4. Le reſeau. — de In Cepede II. 446. D’ Aubenton Encyclop. me- thodique. Bonnaterre 65. n. 4. Pl. 31. £. 4. Die "Schuppen des Körpers find braun, in der Mitte weiß, und eur dem Bauche und Schwanze befinden fich 17737. In Amerife. 8. Die gehörnte Sianppenkalenge (A, Ceraftes. 4) Zaſſelquiſts Reiſe 359. n, 66. Ada Vpfal. 1750. 28. Le cornu. C. de la Cepede II. 444. 'D’ Anbenton u en: methodique, Le Cerafte. Bonnaterre 65. n. 5. ; Schwärslich, mit geoßen a fte= benden Sleden auf dem Rüden, weiß und ſchwarz mar⸗ morirten Ropfe, weißgefprenkelten Seiten des Keibes, welcher übrigens unten. ganz weiß ift. Durch den Öber- kiefer ſtehen 2 Sadenzähne hervor, welche rund, etwas vorwerts gekrümmt, rinnenartig ausgehöhlt und fpigig find, und Hoͤrnern auf dem Kopfe ahnlich fehen. Die Schuppen am Sauche und Schwanze find Gekt, und betragen — die Seitenſchuppen ſind ach, die 2 —] übrigen aber he, In Egypten. 9. Die langſchnauzige Schuppenfhtändßit — na⸗ ſutus. Weigel in den N der ber, SIR naturf. Freunde, I. 190.) Le long-nez, C. de la Cepede IF. 453. Bonnaterre 68. n. 16. Sruͤnlich ſchwarz, unten aber, an den Seiten, an der Spize des Kopfes, auflerdem eine Euerbinde am Schwanz, und ein Punkt am Ende deflelben find gelb, R5 Die 66 IL Claſſ Er Amphibien. N 4, Die Schnauze ftebt — die Augen liegen mehr oben als zur Seite. Der Leib iſt mit 20 Reihen ſechsekter Schuppen bedekt, wovon 9. den obern und Iı den une ‚tern gelben Theil einnehmen, inzwifchen ift eine Reihe größerer Schuppen am Bauche vorhanden. Die mitt- lere Reihe N aber nebft dem Schwanz auſſer der fteifen Spige - = SQupecn Von aan 0. Die a Schuppen! wlange. (A - unbe is. L.) Laurenti 73. n. 144. ‚Grousn. mul. II, 52, n. a, IN. ® A. vnicolor. Boddaeri 24. 2. l. Ra, Brown Lam. 460. T. 44- f. 1. Vu TER " Le lombric. 'C- de la or II. 455. Pl. 20. £ 1. N. -- Eneyelops methodique, Bonmaterre > n.,6. Pl. 30. 3. gelgelbtih um glänzend, mie — Der Kopf ift etwas fach, der untere viel kuͤrzer als der obere, und ſchließt ſehr feſt in dieſen. Die bei⸗ den Naſenloͤcher, ſo wie die Augen ſind ſehr klein, und der Boͤrper iſt faſt walzenfoͤrmig. Auf der Inſel Cypern, in Hfindien ‚und in Amerika. Sie ift etwas über 8 Zoll lang. 11. Die breitfywänsige Schuppenfthlange: (A. laticauda. L.) Latcauda imbricata. Lanurenti n. 241. - La queue lanceolee. C. de la Cepede II. Re D’ Aubenion Encycl. methodique. Bonnaterre 66. n. 9. _ HSellbraun, mit braunen Ouerbinden, und fpigigen an den Seiten zufammengedruften. Schwanst. Die = Schuppen, Schuppen betragen — ——— 200—50 zu Eurmam. "12. Die 11. Ordn. Schlangen. 4. Die Schuppenſchl. 267 12. Die Ringel> Schuppenſchlange. CA. Scytale. L. Muf. Ad. Frider. 1.21. T.6& £.2,) Boddaert 25. n..2. Grenov. muſ. I: n. 4 Lanrenti 70. n. 133. U. A, falciata. 134, Weigel Abhandl. der halliſch naturf. Geſellſch. I. 46. n. 69-77. She HAT 2ER TEN RR T, 20. 32 Le rouleau. ß. de la Gras II. 440. Bonnaterre 66. n. 10. Pl. 32.>f. 6. ‚Weißlich, zum Theil mit —— — der Schuppen, und braunen Ouerbinden oder Ringen, um den Körper, Die Kiefer find mit vielen Eleinen Söhnen verſehen. Nach Re Habetngen die Schuppen 253, nach Bronov we” Weiget 2, 240—13 227— 219 —13 Pr a Le 0, 26, BB SER ER RU 224—I1 22811 227—12 223—13 22410 220, 128 $ 243 249 ; — — b) Blau, mit wechfelsweis ae und Staus Binden A coerulea, Taurenti fi. n. 135.: Seba II. T, 30. f. 3. Sn Südamerifa und Indien, fie fol fi) von Wür- mern, umd unter den Inſekten vorzüglic) von Ameifen nähren. 13. Die langſchwaͤnzige Schuppenſchlange. (A. Eryx. L.) Boddaert 25. n. 4. Gronov. muf. I. 35.0.9, L’ Eryx. C..de la Cegede II. 438. D’ Anbenson Encyclop. methodique, Bonnaterre 67. n. ı1. N Grau, unten blau, mit 3 age längs dem Rüden, langen Schwanze In Amerifa und England, 14. Die 268.1. Elaffe. Amphibien. 14. Die brüchige Eger Blind⸗ ſchleiche. (A. fragilis. L.) Taurenti 68. n. 125. T. 5. f. 2. Weigel Abhandf. der ballifch. naturf, Gefehfih.n, (some 78, L’ Orvet. C. de la Cepede II. 430, Pl. ı9. £ 1. D’ Anbenton ' Encyclop. methodique. Bonnaterre 67. n. 12. Pl. 42, £. 6. Wir glänzenden 6feitigen, weißlich eingefaßten, in der Mitte rorbbraunen Schuppen. Die 9 Schuppen auf dem Kopfe ftehen in Reiben wie 2. 2.1.2.3. Auf der Schnauze und dem Hinterkopfe befindet fich ein brauner Sie, von welchen lestern 2 braune oder fchwarze Steeifen bis zum Schwanze geben, und 2 andere Fafte- nienbraune von den Augen an. Unten ift der Körper dunkelbraun, und die Behle ſchwarz, weiß und gelb lid marmorirt. Ihre Schuppen bereagen am Bauche und Schwanze —_ I _ 135—135 Sie findet fich in Wäldern, auf Heiden, in Höhlen, und bei verfallenen Gebäuden, in Europa und Gibirien, amd bringe lebendige ungen. Wenn fie gereige wird, oder auch fich fürchtet, kann fie ihren Korper fo fleif wie einen Stock machen, und läßt ſich alsdenn Leicht mit einer Gerte zerhauen, da fie in diefem Zuftande fehr zerbrechlidh if. Ihr Biß iſt, wie Aaurenti an Thieren verfuche hat, gar nicht ſchaͤdlich. Ihr Aufenthalt-ift mehrentheils unter der Erde, wo fie zwar im Sommer ziemlich lange hervorfons men, ſich ‚aber doch bald wieder verfriechen! Im Winter geratben fie in feine Erflarrung, wo fie auch oft unter dem Schnee hervorfommen. - Im Juli haͤuten fie fih. Sie Jeben von Würmern, Käfern, jungen Sröfchen und Ratten, und verſchlucken folche Thiere oft ungekaut, daß man fie unbefchädigt und lebendig in ihren Leibe-finden fann. Die Störche ftellen diefen Schlangen. übrigens befonderg nad). Gewöhnlich finden fie fi) von 3 Fuß Lange. | | 15. Die I. Drön. Schlangen. 4. Die Scumenföl — 15. Die kurzbauchige Schuppenſchlange· (A. ventralis, L.) Catesby Car, II. T. 59. Le jaune er brun. C. de la Cepede Il. Its Le Serpent de verre, D’ Anbenton, Encyclop. methodique. Bonnaterre 66.n.7. Pl. 31. f. 5. Grünbrgun, mit vielen in erhabenen Reihen fie: benden Eleinen gelben Sleden. Der Bauch ift gelb, und wie durch eine Nath mit dem übrigen Körper verbuns den. Der geringelte Schwanz ift zmal länger als der 359 127 — 223° Sn Carolina ; fie ift eben fo BerDERIG mie jene. Börper, und betragen die Schuppen 16. Die flachſchwaͤnzige Schuppenfälange (A platurus. L.) La plature. C. de la Cepede II. 454. La queue- plate. D Ms benton Encyclop. methodique, Bonnaterre 66. n. 8. Schwarz, unten weiß, mit fehr Kleinen faft run: den, nicht ziegelartig übereinander liegenden Schuppen; der längliche Kopf ift etwas glatt, Die Kiefern haben Feine Zähne, der Rüden ift aber mir einiger Rüden= fchärfe verfehen, und der ſchwarz⸗ und weißgeflekte Schwanz beträgt 3 des ganzen Körpers. Yuf der Pine Snfel, in der Südfee, nach Sorfter. 17. Die rorhe Schuppenfchlange, (A. ruber.) Le rouge. C. de lu Cepede II. 450. Pl. 19. £. 2. Bomnaterre 68, 217: B1,42, 6: 75 Mit Hochrorhen Schuppen des Ruͤckens, untern hellrothen Körper, die fammtlichen 6 feitigen Schuppen find weißlich eingefaßt, und der genze Körper ift mir ſchwaͤrzlichen Onerbinden oder a gezeichnet. Die Er 270 IL Claſſe. Amphibien. Schuppen unter dem Bauche und Schwanze find etwas # FR 252 240—12 * groͤßer als die andern, und betragen Zu Cayenne. Ihr Biß iſt giftig. Sons Zungen bringt IE leben dig zur Welt. ; 28, Dr. Sinden- -Schuppenft lange. (a. a Laurenti 68. n, 126.) | ; Le raye. Bonnaterre 69. n. 18. } Meiß, unten fchwärzlich, mir einem n Strich mitten über den ganzen Körper. 19. Die clevifche Schuppenfe aan, Ca. elinicus. - Laurenti 69. n. 129.) Graubraun, mit großen herzfoͤrmigen Schilde auf der Stirn. | — Haͤufig zu Cleve. 20. Die duͤnnſchwaͤnzige Sconppenflange, a annulatus. Laurenti 69. n. 131.) L? Annele. Bonnaterre 68. n, 14. Weiß, mit beaunen unten zufemmenlaufenden Querbinden, Dannzulaufenden Schwanze, unter wel- “ chen fich eine gedoppelte Reihe ziegelartig uͤbereinander liegender Schuppen befindet. Von unbekannten Vaterlande. 21. Die Corallen; ‚Schuppenfe lange, (A, oral nus. Laurenti 71. n. 136.) Seba II. T. 73. £& 2. Roth mit bellern Binden, und fchwarsen Se, ver Schuppen. In Braſilien. —— 22. Die I. Drdn. Schlangen. 4. Die Schuppenſchl. 271 22. Die ſchwarze Schuppenſchlange. CA, am N Laurenti 71. n. a) AU Seba U. T. 73. 2.3. RN Schwarz, mir weißen Binsen y und > köwarıen Ss Spitzen der Schuppen, zu Zeylon. 23. Die rothbraune Schuppenftinge @. — | Lauren 71:0. 1 38.) # Rothbraun, mit — den | fiteifen, und unterwerts gefleften Koͤrper. Zu Surinam. 24. Die leberbraune Schuppenfeblange. & he- paticus. Laurenti 72.n. 139) mir wellenförniigen leberbraunen Streich der Länge | 1 nad) über den Rüden, und en beiden Seiten, und mit £undlichen weiglichen Sleden in den BEHOSTESHN derſelben. Ebendaſelbſt. 25. Die gewürfelte Schuppenfchlange. (A — Jatus.. Laurenti 72. 1.142.) Seba If. T. 100. £. 2. Safrangelb, mit vielen und dreifachen Längenbinden, der Kopf ift weiß und braun geflekt. Zu Paraguay, 26. Die weiße Schuppenſchlange. (A, albus, L, - Muf. Ad. Frider. T. 14, f. 2.) Lanrenti 73. n. 143. RN Ganz weiß, vorne und hinten mit ae sulau | fenden Börper. Bon unbekannten Baterlande. Dritter Ben S 5. Die i N 212 E18 1 Einf Amphibien. 5. Die Schilder⸗ Ringelſchlange. (Langaha)) Mir Schildern, ſchuppigen Ringen, und en unter dem Leibe. Die Madagascarifche Schilder s Bingebtung ME, Madagascarienfis.) Langaha de Madagalcar. Brugnidre — de Eee 1784 Fevrier. C. de la Cepede II. 469. Pl. 22, f 1. Bonnaterre 71.n.1. Pl 35.£64. ‚it rautenförmigen, öthlichen Ruͤckenſchuppen, welche mit einem gelben grau eingefaßten Punkt gezeich⸗ ner find. Unten am Körper befinden ſich 184 weiß⸗ liche Schilder, welche immer breiter werden, je weiter fie vom Kopfe abfteben. Auf diefe folgen 42 Ringe, und nach dieſen fehr Heine Schuppen. Der fcheinbare Schwan; fängt obngefähe in der Helfte des mit Rins gen befesten Platzes an, der eigentliche ‚aber zwifchen. dem go und grfien Schilde, als an weldyen Plage fich der After befindet. Der Kopf ift mir 7 großen in 2. Quer⸗Reihen ftehenden Schuppen befest, wovon die vordere 3, und die hintere 4 Schuppen enthält. . Dee ‚obere Kiefer ragt mir einem langen, fpigigen, fehnigen, biegſamen und mit kleinen Schuppen beſezten Fortſatz uͤber den Unterkiefer weit hervor. Ihre en ähneln denen der europzifchen Natter Nach Brüguiere; welcher 3 folche Schlangen zu En terfuchen Gelegenheit hatte, follen die Schilder und Ninge in der Anzahl nicht beftandig feyn. Bon der Anzahl dee Schuppen hat er inzwifchen gar nichte bemerft. Auch fol ‚eine violet und auf dem Nücfen mit dunfelern Punkten gezeichnet gersefen feyn. Die Abbildung bei den Grafen von Cepede ſcheint übrigens nicht ganz mit der Befchreie bung übereinzufommen, indem fid) nad) ſolcher, der After ‚gerade am Anfange der Kinge befände, und auf folche Art, ER, — der 1. Schl langen. 6. Die iheltclane 273° der wahre Schwan; mit den Ningen anfinae. In Mada⸗ gascar wird dieſe Schlange uͤbrigens ſehr gefuͤrchtet Sie hat ohngefaͤhr 23 Fuß in der Länge, und 7 Linien in ED en) a \ RE £ = RR, Sa 6. Die Ningelihlange. (Amphisbaena.) Mir Ringen am Boͤrper und Schwänze. 1. Die rußfarbene Ringelichlange, (A. L.) * GSronovii mul, I. 1.n.2 52. n. 2. Boddaert 25. n. I, Amphisbaena vuly aris. Taurenti 66. n. 119. Seba I, T. 1. £.7. T. 18.2. T. 22, f.7. L’ enfume: C. de Ina Cepede II. 459. D’ Aubenton Eneyclop methodique. Bonnarerre 69, n. 2. Pl, 33: £ 1. Weiß und rußbraun gefleft, der Aopf, —— mit "6 großen Schuppen in 3 Reihen bekleider iſt, iſt ganz weiß. Die Augen ſind ſehr klein und mit einer aut bedekt; die Ringe unter * Bauche und Schwanze betragen nach Linne nach Grono — — 209—25 Zu Zeylon, NEN Sie iſt nicht giftig, we⸗ nigfteng bat fie feine Giftzähne. Ihre Nahrung beftcher in Regenwuͤrmern, und andern ähnlichen weichen, und» unter den Infſekten, in Aſſeln, Kellereßelgen, befonderg aber in Ameifen, fo wie auch in Sup Eaugn. NT 2. Die geflekte Ringelfehlange. (A. varia. Laurenti 66. n. 120.) Br Seba 1. T. 88..£3. | | ii Weiß, ſchwarz, Dee und — geftekt Sn Amerife. — 3. Die ſchoͤne rgefblnge A magnifica, Bi renti 66. n. 121.) Seba II. T. 100, f, 3- S2 A Be * , N \ Ph) 274 DE Elafe. amp DER * Purpurroth, violet und gelb geflzkt, mit gelblichen ; Bopfe, und purpurröthlicher Binde über den AUSH Ebendaſelbſt. 4 Die gelbe Ringelfählange. (A. a Lauren 67.0. ei | Seba IL 8.173.068 5 | Weiß und braungeflekt, mit gelben —— — 5. Die weßße Ringelfeblange, (A. alba, L.Muf. Ad, Frider. I. 26. T. 4. f. 2.) N "Laurensi 66. n. 118. Gronovii zooph. n. 79. - Boddaert 25.n. 2% Seba II. T. 6. £.4. Tsaafı Le blanchetr. C de la Cepede II. 465. PL. euer D’ Anbenton Encyclop, methodique. Bonnaterre 70. n. 2. PL 33. f. 2. Weiß, mehrentheils ungeflekt, und nur gegen den Kopf hin etwas braunlich, welcher mit 6 groͤßern Schuppen in 3 Reihen beſezt iſt. Nach Linne’ betra⸗ gen die Zinge - — nach Bronov — ‚en Es Sie —— 13 Fuß Laͤnge, und findet | fich befonders in Ameifenhaufen. 7. Die Runzelſchlange. (Caecilia.) Mit Runzeln am Rörper und Schwanse, ‚und zwei Fuͤhlſpitzen am der Oberlippe. 2. Die ungeſchwaͤnzte Runzelſchlange. (C. tenta- culata. L. amoen. acad. 1.489. T. 17. f. 2. Nipk, N Ad: Fridr. 1.15. Tsd —9 Taurenti 65. n. 116. Gronevü — IE. 52. n. I. Boddaers 26, n. 1. Sebe — 1. Ordn Schlangen. 1. Die Rumjelfölange a1 U Ar Seba II. T. 25. f. 2. L’ Ibiare, C. de la Cepede II. 466. Pl. 21. f. 2. D Kehl ® Encyclop. merhodique. Bonnaterre 73..n. 2. Pl. 34. £. ı. Slaulich braun, mir febr Kleinen und mit einer Saut bedeften Augen, und 135 Runzeln, welche bis zu Ende des Börpers gehen, da Fein eigentiicher, oder äufferft Furzer Schwanz vorhanden if. Sn Amerika. > 2, Die gefchwänste Runzeiſchlange — glutinoſa Muſ. Ad. Frid. J. I) T. 4 f. 2.) Laurenti 65. n. 117. Le vifquewx. C. de la Cepede II. 468. D’ Anbenton Bncyelop methodique. Bommaterre 72. n. 1. PL 34. f. 2, Braun, mit weißer Seitens Linie, und an Bunzeln unter dem Leibe und Schwanze nn 349 —-1@ Sn Suͤdamerika und Indien. 3. Die Warzenfihlange, (Acrochordus.). Mir Warzen am Körper und Schwanse. Die jspsifche Warzenfchlange. (A. javanicus. Ed, 3. Hornſtedt, in den neuen ſchwed. Abhandl. VIII. — T# 12.) Ä L’ acrochorde de Java. C,de la Cepede II. 472. Pl. 22. f, 2; Bonnaterre 72. n. ı. Pl. 32. f. I. Schwarz, unten weißlich, und an den ebenfalls weißlichen Seiten fchwarsgefleft, Der ganze Körperr fo wie dee Schwanz ift mit rauhen, vornher mit 3 Ruͤckenſchaͤrfen verfehenen Warzen befest, aufferdem bei dem Schwanze am dickſten, und verdünner ſich von da 63 allmaͤh⸗ 276 Im. Claſſe Amphib. 11. Ordn. Schlang X. allmaͤhlig geaen den Kopf, welcher flimpf, niederges Duft, und mit Schuppen bedekt iſt. Er hat gleich lange *iefern, wovon die obere unten eingefchnitten, die untere aber hakenfoͤrmig heraufgekrumm iſt. Un⸗ ter den ſehr ſcharfen ruͤckwerts gekehrte en Zaͤhnen befin⸗ den ſich keine bewegliche, aber in dem Baumen 2 RKno⸗ chen mit ſehr kleinen Zaͤhngen. Unter der dicken wal⸗ Zunge, befinden fich 2 ſchwarze Borſten. entdekte dieſe Schlange zu Java auf einer Reiſe von Bantam, wo man ſie in einem Pfefferwalde bei Tangaran fand. Sie gehört zu den großten Schlangen Indiens, indem fie an 8 ſchwed. Zuß lang, und über 6 Zoll im Mittel dick iſt; ihr Schtwang, welcher einen Kleinen Sins ger dick, iſt ı Fuß lang. Ein Chinefer. brachte fie vermit⸗ telft eines Bambusrohres, in deffen Spalteer der Schlange Nacken faßte, leb ndig nach Batavia. Da diefe Schlange zu groß war, um ſolche in Weingeiſt aufbehalten zu fonnen, { ließ ihr Hornſtedt den K Kopf abnehnien, das Sleifch wurde aber von den Chineſen zerſtuͤckt, und ſowohl gekocht als gebraten gegeffen. Die in Arraf gelegte Haut befinder fich aber nun in der Fonigl. fihmedifchen Sammlung. Be Erbfnung der Schlange fand ee auffer einer Menge unverdauter Früchte, 5 Junge 3 Fuß lang, melche diefer weiblichen Schlange den dicken Bauch verurſacht hatten, ae a Kesi er. A. A >. RO Feinde der Froͤſche, S 82. Achatnatter, 240, 172. Acrochordus, 21.265 II, 8 jaug- nicus, 275. 8. Actaea fpicata , wird von Keöten. geſucht, 63. 3. dient wider den Kiapperichlangenbiß, 156. Aderleffen, mit Giftsähnen der - Klapperfchlangen , 157- Adern, als Sleden, 13. 17. Mesfulapnatter, 198. 75. Affen , freſſen Krofodileier, 92. L’Agame, - 110. 25. Jam seibechfe, 110, 25. L’Agile, 204. 86. L’Agua, 70. 10. a: vaguaquan, 71.10, Hherulnatter, 231.153. Alae membranaceae, 19. 24. (49.) L’Algire, 130. 46. L’Alidre‘, 176. 23. Alkali, aͤzendes, eilt vorzügliches sRittel gegen den Biß der Nat; tern, 181, en, 78. 26. x der Amphibien, 7. 9. onen⸗ ⸗Schildkroͤte, 30. 6. — .ı, der Warneidechſen, 97. 7- ee 237. 167. Ameiyae, 123. H. meiner — 123. 49. = L’Ammodyte, 172. 14. Amphibien, ihr after, 7 7.9. ath⸗ n, 4.2. ihre Bedecfung, Fenattung, 6.7. Eins leitung; 19. 25. 26. ° Sarben, 10. 15. Afhartige Ba 19.25. Adutung der Amphibien, 7. 9. Hauptunterfchiede der Amphibien, 8. ı0. Friechende, 25. 1. 19, 25. ihre Lebensart, en, Nahrung der Drachen, 4 3, Rabtung, s 2 4 Nutzen und Schaden der Amphibien, 22. 29. 30. ihre Reikbarkeit, 5.5. u 6. & ſchwimmende Amphibien, ı9- 25. Sinne der Amphibien, 6.6. ihre Stimme, 6, 6. ihre übrls gen Theile, wie dee Kopf, ı 20. der Hals, 17. 21. die Bru der Bauch, Käden, die Schultern, ı7. 18. die Deine, 18. 23. der chmweif, 18. 24. DBermehrung der Am: phiblen durch Eier, 6. 7. ihre Verwandlung, 7. 8. ihr Wachs⸗ thum, 7.9. Amphisbaena, 20.26.3 .; 11.6, al- ba, 274. 5. flaua, 274. 4. fuli- ginofa, Eee 1. magnifica, 273.3: varia, 2 Amulete ui Zheilen der Klappers ſchlangen, 157. Anguis, 20, 26; 11,4. albus, 271. 26. annulatus, 270. 20. -ater, 271.22. bipes, 146. 74. ceraftes, 265.8. cliuicus, 27% 19. colubrinus, 263.3. coral- linus, 270.21. Eryx, 267. 13. fragilis, 268.14. heparieus, _ 271. 24. ‚iaculus, 264.5. lati- 5 266. 11. Uineatus, 270. Yumbricalis, 266.10. ma- 17. 22. — 264 Meleagris, 263. 2. mili BE. 263.4. 'nafu- tus, 265.9, platurus, 269. 16. quadrupes, 144. 71. f. reti- culatus, 264. 7. ruber, 269. 17. rufus, 271. 23. Scytale, 267. 12. — 271. 25. ventralis, 269. L’Anguleufe, 136. "6; Anguli oris etiftati, 15, 20. (74) 4 L’An, 378 L’Annelge, 193. 63; 270. 20. Annooen, erdechfen, 106. Annuh, 9. 12. (12) s Appendices finbriatae, 7, 8, (2. y' T’Argus, 239. 170. Argusnatter, 239. 179. Ariftolochia Serpentaria , wider den Klapperſchlangenbiß, 156. Arten der Amphibien, Schwierig⸗ N Ihrer Beſtimmung, zı. ER * — —— von der bauchigen Eidechſe, 103. 15, von der Molcheidehſe, 115. der Galas mander Etdeihfe, 118. der grauen,’ 136. der Stincusei- dechſe, 241. 67.. von dem Klap⸗ berfchlamenfelte 157. ne Aufenthalt der Schildfröten, 47.25. Ascurpi, 100, 11. T’Afiatique, 213.104. b. Z’Alpic, 187. 48. } Asponatter, 187. 48. Arbmen der Amphibien, 4. 2. der fäugenden Lhiere und Voͤgel ebend. Atroce, 215. 109, Afvopennatter, 169. 7. Augen, als Flecken, v1, 15. (58.) als Sinnwerfzeuge, 16. 20. in entacgengefegten Richtungen beweulihe, der EhamäleonsEis deih fe, 123 Nugenelhecfe, 141. 68. Augenfieder, 16. 20.8. Aures, 17. 20. (94.) L’Aurore, 195. 68. ° Yurornatker, 195. 68, R AUADENEUNG der Eier vom Pipas froſch — 2 de 13er, 56. Tue, 101. 13. L’Azuree, 246, 186. 7 B. Badennatter , 178. 29 Zdfännatfer, 230. 48. Nabrung der feguanz. Megifter. La Pai- rouge, 222, 126, Le Bali, 174. 19. La bande -blanche , 55 39, Le Bariole, 191,59, Le Bafılic, 103. 46. Bafilisfeneideuyte , 103. 16. Wartardfrofch, 88. 34. Baſtardſchildkroͤte, 32. 44. Battre leau, 81, Bauch, 17. 22.(4) Bauhirnz tel, 17. 22, (7.) Baumfſoͤſche, 82. C. — Baumtamn⸗ mıt Froten, 63. Bedeckungen der ? ämpsibien,g. 11. Begattung der Amphibien, 6.7. Beguan, 106. Beite, 18. 23 Betäubung se Thiere durch die Klapperfchlangen „. 155, Bezoar von Krokodilen, g2. von den Marneidechfen, 97. 7. von. feguaneidechfen, 105. 6. Le bimacule, 96. 6. Binden, ı2. 16. Bindenichuppenfchlange, 270. 18. Bitisnatter,, 186. 44 Le Blanchet, 274. $- Blafeneidehfe, 132: 49 . Biindnatter, 187. 49- Blindfihleihe, 268. 14. Bloͤckfroſch, 86. 32. a.b. 87. Le Bluet, 187. 47. Hiut der Amphibien, 3. Boa, 20. 26.; 11. 2.5 158.2. au- rantiaca, 150. 2.b. canina, 159. 2- En 163.5. con- ftrietor , 160. eontortrix, 15% ı tert dorfato, 158, 1. Enydris, 164. 7. exigua, 160; 3. Aauefcens, 160. "3% flauicans, 166. Il. hipnale, 160. 3. ifebequenfis, 166. 12. hortulana, 166. 10. maculis rhambeis, 160. 4. murina, 164, '$. murus, 157. 5. Ophrias, 164. 6.. Scytale, 165.9. tha- laffina, 159.2. viridis, 159, 2. Le Boa: muet, 157. 5. Bogennatter, 202. 79 Le Boiga, 231. 253. Le Bojob:, 159. 2. Le Boiquira, 149. Is La Bordee, 82, 29. Resifter. Le Boflu, 55. 5. La Boflue, 84. c.d. La Bourbeufe, 35.9. Branchiae, 7-3. (27.) La Brafilienne, 240. 173. Brennnaiter, 253. 204. SBeillennatter, 209, 100, Brod Futter fuͤr Schildkroͤten, 34. - La Broderie, 166. 10. Le Brun, 67. 6 c. 224. 133, Ta: Brune, 84. b. Brünetnatter, Dr Beufi , 17, 22. (3. Brusfnochen Der St (dfrötens fibilder, 13, 18. b» Buhrtabenfhilbtiöte, 40. 15. Bufo americana, 50. 2. brafilien- fis, 70. 10. cogkurue, 72.14 fuscus, 67.6.c. gıbbofus, 65, 5. igneus, 66. 6. marmora- 204 tus, 65. 5. b. puftulofus, 69.- 8. b: falfus., 58. 7. Schrebe- rianus, 74, 18. ventricofus, Bufonss, 60, 2, A.. C. Caecilia, 20. 25, 11.7. gluti- nofa, 275.2. tentaculata, 274. 1. Le Calamite, 64. 3..b, Lee Calemar, 170. 10, - Callus, 18. 13, (25.) La Camufe, 171. 12. Le Cameleon, 121. 39, 122,08: Le Cannek, 147. 76. Caouanne, 31, 4. Capur callofum, 15, 20. (53.) cathetoplateum, 14. 20. (46.) compreifum, 14. 20. (46.) de- preflum, 14. 20. (47.) globo- fum, 14. 20, (43) imbriea- tum, 15. 20.(51.) laeue, 14. ‚du Cap- 20, (49. b.) plagioplateum, 14. 20, (47.) feutatum, 15.20.(52,) fquamatum, 14. 20.(15.) fub- trigunum, 14. 20.(49.), La Carennee, 217. 116. Le Caret, 26,2. 31. 4 Carinae, 9,14, (32.), f 273 Carmellinnatter, 194. 65. Cauda anceps, 18. 24. (27). All- gulata, 19, 24. (33.) articula- ta, 19. 24. (qt. ) Salpera, :8. 24, (31.). bicarinara, 18. 24. (30.) carinata, 18. 24. (29.) com- prefla, 19. 24. (42.) criitata, 18. 24. (28.) denticulara, 19, 24, (39.) diuiſa in fegmenta, 19.24. (32.) Aliformis, ıbid. (45.) incurua, ib. (44.) nuda, ib. (34.) pinnatifida, ib. (37.) Daun. ib. (38.) Squama- ta, ib, (35.) turbinara, i (43.) verticillara, ib. ‘(40.) voguiculata, ib. (36.). Caudifona Dryinas, 151. 3. Du- riffus, 150.2. Gronouii, 150.2. terrifica, 149. 1. Caudiuerbera peruuiana, 94.4 4. aegyptiaca, 9. 4b. Le Cayman, 93% 3. Cenchris, 160, 4. Le Cenchrus, 244. 181% La Gendree, 236. 162. | Le Cenco, 237. 167, Le Cerafte, .172. 15. La Chagrinee, 48. 27- La Chaine, 212. 103. Le Chalcide, 145, 72 — tri⸗ Chalcides pinnata, 145. 73. dactyla, 144. 71.e. Chamaeleo africanus , 122. candidus, 122. c. capite prae- grandi, 122. d. mexicanus, 122. b. Parifienfium, 121.39, romont. bonae fpei, 122. Chamaleon⸗Eidechſe , ı21. ©. 121. 3 3 Chamaeleontes , 121. G. Le Chapelet, 244. 18%. # La Chatoyante, 247. 189. Le Chayque, 196, 71, Eitronennatter , 251. 199. Eiteonenfaft wider das Gift IR capfchen Eibechfe, 121. 38. Elothonatter, 169,6. Cobranatter, 184. 40: Le Collier, 207. Callinfonia dee wider dei -Klapperilangenbiß, 156. Collum plicatum, 17. 21. (98.} zusolhm,. 37, 21. (97.). 5 Coluber, 7 ee | ‚280 oluber, 20. 26. 11. 3. acontia, 186. 45. Aesculapii, 198. 74._ ‘ aeltiuus, 279. 144. agilıs, 204. 86... Ahaetulla, 231. 153. al- "bus, 176. 24. Alıdras, 17%. 23. ambiguus, 208. 98. america- nus, 249. 193. "172. 14. angulatus, 186.46. aneuftus, 253. 205. annula- tus, 222. 126. arabicus, 204, 85. Argus, 239, 170. Alpis, 187. 48. atratus, 205.90. Atro- ' P0s,.169. 7. atrox, 215. 109. aulıcus, 206. 92. Aurora, 195. 68, , auftriacus, 228. 143. azu- res, 246. 186. Baeten, 230. 49. Berus, 179. 34. bima- eulatus, 292. 200. biftriatus, 243 179. Bitis, 186. 44. bo- realis, 255. 214. brafilienfis, 240. 173. brunueus, 216.113. buccatüs, 178. 29. cahirinus, 229. 145. ealamarius, 170. 10. candidus, 177.26. canus, 2it. 102. capenfis, 255. 12. Ca- Tacaras, 232. 156. carinatus,” 217. 116. cafpius, 224. 132. Catus, 227. 138. : Genchoa, " 237. 167. Cenehrus; 244. 181. Ceraftes, 372.15. ceruinus, 227. 139. Cherfea, 182. 36. cinereus, 276. 162. Clotho, 169. 6. Cobella, 191.60. Co- bra, 184. 40, ‚coccineus, 194. "65. coecus, 210. coerulefcens, 258. 169. coeruleus, 186. 47. compreflus, 255. 211. ftrictor, 219. 120. conftricto- rius, 253. 206. Corais, .243. 191. corallinus, 218. 1:7. co- ronatus, 175. 21. crafficau- dus, 191. 58. crotalinus, 189. 52. cruciatus, "54. 207. cUr- for, 247. 183. cyaneus, 199. ' 77. Dhara, 223. 128. Dione, 213. 105... Dipfas, 222. 127. doliatus, 193. 63. domefticus, 236 565. Domicella, 175. 22. dubius, 17:. 11. ‚elegantiffi- mus, 178. 30. 'exalbidus, 174. 18,5 exoletus, 220.121. fafcia- tus, 183. 5o. filiformis, 234. 158. fauefcens „ 229. 146, wi ! Regifter. ‘ Franciae, 241. 176. fuluuss 207. ‚lus, 212. 103. Ammodytes -, 223 nus, 194. 66. Con- 226, 135. 95. fuscus, 216. 112. geru- ‚glatcus, 185. 42. Gronouianus, 202.79. gut- | h tatus, 221. 124. Haemachates, . 240. 172. Haje, 233. 157. Ha- lys, 189. 55. Hannafch, 231. 151. ‚haftatus, .239. 171. hel- veticus, 248. 190. Hippocre- pis, 235. 160. Hitamboeia, 226. 136. lHoelleik, 230. 150, humanus, 203. 817. Hydıus, 207. 94. iaculatrix, 294. 87. jauanus, 178.31. idolum, 246. 185. ıgnobilis, 179. 32. in- teitinalis,; 168. 4. iugularis, Lachefis, 169. 5. lacteus, 176. 25. laticaudatus, 214. 107: Leberis, 170.8, Le- betinus, 190. 55. lemnifeatus, 221..125. leprofus, 25%.218.. leucomelas, 122. 35. lineatus, - 20%. 97. lubricus, 202, 80. . Ludouicianus, 249. 192. Lu- trix, 170. 9. maculatus, 185, 41. maderenfis, 185.43. mar- garitaceus, 254.209. "Maurus, - 196.70. megalocephalus, 246. 187. Melanıis, 174. 17: mela- nocephalus, 190. 5%. mexica- miliaris ,. 197. 73. Mineruae, 235. 161. mo- lurus, 229: 147. monilifer- mis, 244. 180. monilis, 207. 93. mucofus; 236. 164. mycte⸗ izans, 277.168. naeuius, 191. 59. ‚Naja, 209.100. Natrix, 200. 78. — longiflima, 200, 78. b. — "gemonenfis, 200, 78.c. Nauii, 256. 215. ne- bulatus, 211. 111. Nexa, 179. 33. niueus, 177. 27. nouae Hifpaniae, 175. 20. ocellatus, eculus cati, 247. 189. erdinatus, 193. 64. ori-. entalis, 224. 133. otyziuorus, 245. 183. ouiuorus, 218, 118. Padera, 209. 99. pailidus, 208, 96. ypanamenfis, 191.57. pan- nonicus, 256.217. Pardus, 24T. 175. »Pelias, 223. 129. peta- larius, 232. 154. Perhola, 225. 734. pictus, 233. 155. pla- tycepha-- f — Regiſter⸗ —— 251. 198. plicati- lıs, 174. 19. Prefter, 184. 38. pullatus 23 4.159. -Punctatus, -177. 28. punctulatus, 203.82. PaspUranS;, 192. 6i. purpu- rafcens, 231. 152. pufillus, 252. 202. quadrilinearus, 242. 177. gquincuncralis, 249. "94. Redi, 134. 39. reginae, f)2- 62. reti- eularus, 250. 195. rkombea- tus, 199. 76. 75. ruber, 227. 141. rufefcens, 179. 54. ru rufus, 2Il. N 101, Sardus, 242. 145-b.. Saturninus, 216. 114. Saurira, 213. 119. fcaber, 2:7. 115. Schokari, 230. 148. ſcu- tatiis, 205. 58. ‚Scytha,’183. 37. . Sebae, 257. 156. Sell- manni, 256. 21%. feuerus, 195. 67. fiumenfis, 254. 208. fipilans, 2:2. 104- Sibon, 215. 110, fimus, 171. ı2. Sipe- don, 146. 69. Sirtalis, 214. “108. Sicula, 220. 122. ſplen- didus, 251. 199. ſtolatus, 196. 71: ftriatulus, 171, 13. fub- albidus, 205.89. fubfufcus, 183. 51. ſymmetricus, 244. 182. Tamachia, 255.213. tefle- latus, 223. 143. tigtinus, 227. 137. torquatus, 252. 201. to- xicon, 253. 203. triangularis, 241. 174. trilineatus, 245. 184. Trifealis, 220. 173. Typhlus, 137. 49. Tyria, 223. 130. ty- rolenfis, 203. 84. variegatus, 163.2. varıus, 203. 83. veno- fus, 163..3. verficolor , 173. 15. a 243. 178.. Vi- pera, 167. viperinus, 254: 2104 reine 227. 140. viri- difimus, 236. 163. vitratus, 197. 72. vnicolor, 206. 91. . zeylonicus, 213. 106. zus, 250, 196. Le Colabrin, 262. 3. Colubro uccellatore, 242. 176. b. Commiffura offea, 14. 18. (21.). Eonüpllen, Nahrung der Schild⸗ feöten, 32.4 Conftrictor formofifimus, 160. 4- Copper-Belly Snake, 172, 13.b. 1omanus, 198. rufo -albus, 251.197. _ vr IBSeIe 73 zona-. 2$ı 7 * Coraishatter, 248. 191. Corallennatter, 2ı8- 17, Eorallenfihuppenfchlange, 270, ai. Le Cordyle, 99. 9, Cordyli, 94. B. Sr Cordylus brafilienfis, 101. 13. b. hifpidus, 102. 15. Stellio, 109. It. verus, 99.9. Le Cornu, 72. 14; 265. 8. Coronella africana, 225. 134. b. anguiformis, 225. 134.h. cera- "floides, 226. 134. £ 225. 134..d. 134. taeniat2, 226. 134.9 . .. Corpus lineatum, 13. 17. (98.) -maculatun, ıT. Is 2Ea:) marmoratum, ib. (71.b.) mul- fafcıata, lariroftra, 225, tieolor, 10. 15. (38.) webulo- # fum, 11. 15. (71. 6.) "reticula- tum, 10, 15 (39.) teifelatuum, ib. (47.) variegatum, zI. 15, (7i.d) vnicolor, 10.15.37.) Corula, Nahrung der Kroͤten, 63. 2. Le couleur de feu, 66. 6. 67. b. de lait, 86. 32. La Conleuyre blanche, 176. 24 vulgaire, 248. 190. A trois rangs, 249 394. A zonss, 250. 196. La courefle, 249. 188. La courte - queue, 45. 23. Le Crapaud Agua, 70. Io. — 67. 6.c. leur de feu, 66 6. cornu, 72. 14. goitreux, 69. 8, marbre,‘ 66 5. Pipa 60.2.1. pultu- leux, 69.8.b. rayon- vert, 74° 17. Le Cravate, 252. 201, Crepitaculum caudas, 19.24, (46. ) Le Criard, 62, 2 Crifta fronalis, 15. 20. (58.) gu- Janis, 17. 21. (3.) ) muricata, 15. 20. (59). Le Crocodile, 90, 1. 93. 3.2 ma- choirs alongees, 93. 2. noir, 93. 2. - Crocodilr, 899 4A,’ Crocodilus africanus , 92. americanus, 93. 3- 93. 2, ı.b. terreitris, Crotalus, ocellata, 225. 134. c.' commun, 62.3. cou- 282 Crötalus, 20 26. 1. I. a }150. 2. ) Dryinas, 150. 3, Du- rıllus, 150.2. horrıdus, 149. 1. macnlatus, 149. 1. 15!. 4. matus, 157. $. orten- talis, 151. 3. b, 157. 6. 5 Crura, 12. 23. (14.). La Cusrafiee, 205. 88, Cereuma, wider das Gift der Gecko⸗Eidechſe, 120. 37. Cutis glabra, 8. 11. (3,) granu- lata, ib. (6.) lubrica, ib. (4.) porofa,ib.(5) rugofa, ib. verrucolä, ib. (7-). D. Le Daboie, 246. 185. Hr Dunenzafter, 175. 22. EN Le Dard, 204, & Degenſcheide deren Heberzüge von Aapperſchlanzenhdutena, 157. La !entelee, 50. 31. Dentes exeuntes e maxılla, 16. 20 (83,) mobiles venenati, ib. (84.) feriatı, ib. (82.) fim- plices, ib. (82.). ‚Le itevin, 160, 4. Dbaruagek, 223. 118, Dicbeine, 18, 23. (13.). Digiti mutici, 18. 23. (23.) vn- guiculati, ib. (24.). La Dione 214. 105. la Dipiade, 184; 38. Le Dipie, 222. 127, Diuiuilequus,'160. 4, Ia Domeftique, 23%. 165. - "Donner, ſcheuen die Eidechſen, 5. 1 Dors, 142. 69. Dorfum angulatum, 17. 22. (%.) carinatum, ib. (1r.) denta- tum, ıb. (9.) fimbriatum, ib. (10.) gibbofo-diffractum, ıb. (8,) Doienichtiofrdte, 44- 23. Le double-raie, 136. 58; 243. 179. La double-tache, 252. 200. Drache, 20, 26. 1. 3. 88.3. ames rikan tiber, 39. 2 indianifcher, 88. 32 Ir | miliarius, Pisciuorus, _ Regie Dracheneidechſe, 95. 5. Draco, 20, 26. 1. 3. 88.3. prae- pos, 89. 2. volans, 58. 3.1. volans americanus, 89. 2. Le Uragon, 88. 3.1. volans, - 88. 3. 1. vo La Dragonne, 95,5. | Dreiecknatier, a 174 e Diyinas, 151. Dung dee. 5 Sgeleibeihfe als Schmins fe, 100. 11. Le Duxifius, 150. 2, E. 1. Eclatant, 251. 19 Eichhörngen,. — der Klap⸗ perſchlangen, 155. Eidehſe 20.26. 1.4589 4 achtftreifie, 136. 59. Agame eidechfe, 110. 25. amboinifihe, ‚109. 24. Wieivaeidechfe, 123. 40. amer taniſche, 112. 29. Augeneidesbfe, u42. 68. bar⸗ bariiche, 130. 46. Bafiliskens eideibie, 18. 26. bauchige, 102. 15. %lüfeneidechfe, 132 "49. biaue, 108. 13. a.b. blaͤu⸗ ihmänzige, 136. 69. bronzes farbene, 145.72. capſche, er. 38. Chbamaleoneidechſe, 121. 39. Chiliſche, 99. 10. dorn⸗ augige, 108. 22. Drachenei⸗ deihfe, 95. 5, dreifingetige, 190. 66. einzehige, 145.73. Kals teneidechie, 134. 53. flachköpfts ge, 138.63. fünfftreifise,, 135. 55. gabelkoͤpfige, 108 23. Gas vialeidechfe, 93. 2. Geckoeidechſe, 120. 37. gehoͤrnte, 106. 20. geohrtz, 132.50. geffreifie, 128. 43. getzopfte, 142,70. gemdlks te, 110,26. gliederſchwaͤnzige, 104, 17. Goldeidechſe, 142.69. graue, 124. 41. grüne, 126. 42. bhouttupniihe, ııı. 28. „sgeleidechie, 100, 11. Kaiman⸗ idechſe, 93. 3. Kampfeidechſe, 107. 21, — — 119. 36. Suokodileidechfe, 99.1. 92. 1,b: Kropfeidechſe, 113. 33° Senuaneibehie, 104. 19. mars ——— Regifter "Falten, 10. 14. (33. ) morirte, 111. 27. martinikifche, 138. 65. mauritaniſche, 100. 12. Molheideihfe, 114. 31. b-h, Nactheidechſe 133. sı. Nilei⸗ dechſe, 135. 57. Wockeneidechte, 104. 18. räothſchwaͤnzige Eidech⸗ fe; 129. 44. Salamander Eidech⸗ fe, 115. 32. 116. 117. b-h. ſar⸗ diniſche, 130, 47. Sarroubes Eidechſe, 138, 64. Schlangen⸗ eidechfe, 143. 71. Schleuder⸗ eideibfe, 94. 4. a.b. ſchwarz⸗ bindige, 129. 45. fechdeckte, 102. 14. ſechsſtreifige, 134. 54. Soeltopufif» Kidechfe, 146. 75. ſibiriſche, #33. 52. Gprudel» eidechie, 137.62. ſtachelſchwaͤn⸗ sige, 99.9. Steppeneidechfe, 137. 61. Stineuseidechſe, 140. 67. Sumpfeldechfe, 112. 30. tuͤrkiſche, a 35. uralifche, 13:1. 48. vierfiveifige, 135. 56. Warneidechfe, 96. 7. b. c. 98. d-2. nr Er 34. zwei⸗ fledige, 96.6. zweifußlge, 146. 74. zweihandige, 147.76. zmeis Fa 98.8. zweiſtreiſige, 135. Eideöhfen, eigentliche ‚1341 fchlangenartige, 143. L. Eidechiennatter, 218. 119, Eier der Amphibien, 6. 7. eßbare ber Schildkröten, 27. 2. 29.30. 3.36. 45. 23. 52. 32. u. a der Krokodille, 92, der Drachenei- dechſe, 96.5. Whrneidechfe, 97. 7. ve Leguaneidechſe, 106, — der grauen Eidechſe, 126. Eiweiß, fehlt den Eiern der Le⸗ guaneidechſe, 106. L’ Enfum&, 273. 6. 1. Enten, Nahrung dee Schildkröten, 47. 25. 58. 41. — L’Enydre, 164. 7. - L’Epaule arınde, 69. Eıdäpfel, Nahrung der Saint ten, 60. 45- L’Eryx, 267. 13, L’ Exagonal, 102, 14. F. Earberroͤthe, ihre Wirkung. bei Amphibien, 5.4 285 Fang der Shilöfröten, sr. 32. 30. der gemeinen Froͤſche, 82. der BEN: 92. der Eitechien „9 106. Sarben der 6 10. 15,— Abänderung derfefhen bei den Froͤſchen, 74. 18. bei der Le⸗ guaneidechfe, 105. 19. der Cha⸗ maleoneidechſe, 122. der flach⸗ koͤpfigen, 139. 63. Le Farineux, 203. 82. - Fasciae annulatae, 12. 16.(82-86.) anoımalae, ib, (74.) arcuatas, ib. (78.) bifidae, ib (77.) bi- furcae, ib. (77.) compofitae, 12. 17. (92) confluentes, 12. 16.(78.b.) continuag, ib.(75.) interruptae, (76.) irregulares, (74.) Iınearee, (72.) lengitu- dinales, — N (80) transverfae, Gelder un EsiteStenföile, 13. 18,a.b Femora, 18. 23. (18). Le Fer-ä-cheval, 235. 160. Fer-de-Lance, 239. 171. Sett, ebbaͤres der oiererartfaen Scildfröte, 28. der Klappers fchlangen , 157. Zettigfeiten, wider den Klappers fchlangenbiß, 156. Feuerfroſch, 66.6. 67. 4. c. 66. d. Feuerkroͤte, 56. 6. Geuerfchilderfchlange , 166. 10. Le Fil, 234. er Finnen, 19. Fiſchadler, feine der Zwergſchild⸗ feöten, sb. 3 Fiſche, —— der Schildkroͤ⸗ ten, 34. 6. 36.9. 39. 11, b. 43. 19. 47. 25. der Krotodile, 91. dee Warneidechfe, 97. 7: Keen an den. Amphibien, Stichelapperfählange ‚187,6. — ihre Verſchiedenheit, 10. gteifeh, eßbared von Eidechfen, 91.96. 5. 97. 7. 106. 110 24. von Seöfden, 61. 82. 2. von SKlapperfihlangen , 157. von Schildkroͤten, 27. 2. 2 30.30.b, 32.4 33: 5- 34 6. wo a Regiſter. — 9. 38. 11.4. b. 43. 19. 44. Froſchſchenkel, ehbar, 9. 45.23. 52. 32. 54.36. Süße, 18. 23. fosenaztige , ae. Btieen, Nahrung der Drachen, 23. (17.). 89. 1. der Eidehfen, 128.42. —— fpanifche, Wahrung des Gras⸗ ooſches, 79. 5 G. —* ı glornatter, 250. 195. d A RR Kloten, 19. 24. R Gärten, Reinigung derfelden vom Snuel, hautige, 19. 24. (49). lingesiefer durch Schildkröten, a ‚Seinde der Srotodile, BR 32. buch —— 140. 65. "tr Rcildkroten, 33.B. Le Galonne, 1356. 59. La üuteufe, 85. £. La Galonuee, 75. 29. 20; 221. Forellen, Nahrung der gemeinen 125. ‚Reöfihe, 80. 28. Gaumenkamm, 16. 20. £ (85:); La Fouette - queue, 94.4.2 Le Gavial, 93. 2. Siiefelfihilderichlange, v2 5... Gavialeidechfe, 93.2, m geichwänste, 88.d. Nah: Geceidechfen, 119. F, a der Schildkröten, 39. Le Gecko, 120. 37. ° T.b. Geckocidechſe, 120. 37. Fropnte, in Anfepung ver Sröfipe, Le Geckatte, 107.12. 81. Geflügel, —— der Shfenfrös "Rrons biloba, 15.20. (57.) cal- ſche, 76. 1ofa, ib. (56.) triloba, ib. (57 ) Geifer, —— der Sprudelei⸗ Froſch, 20. 26 1.2. 60,2. 75.B. dechſe, 138. 62. Alpenfroſch, 78. 26. Bollards Gehör: Drgan der Rieſenſchild⸗ froſch, 88. 34. Wlöckfrofh,g6. kroͤte, 29 32 a.b. 87. 32.c. braſuiani⸗ Geldbeutel, von Eidechfenhaut, fwer, 70. 10. bucklicher, 65. 109. ,5.b. chiliſcher, 71.11. dick⸗ Gekko — 100. 12._teres, ba:ıchiger, 69. 8 a.b. Feuers _ 120, 37. *verticillatus, 100, froſch, 66. 6. 67. b.c d. gehoͤrn⸗ 12. | Re ter, 72. 14. gelber, 71.12. ges Gekkones, 119, F. / meiner , 79. 28. Grasfroih, Genco, 71. ı1. = 78. 27. Kedtenfrofch,, 62. 3. La Beometrigue , 53.36. 64, 3. bc. Facbftofd, 73. 17, b. Gewähfe, A ber Schild⸗ —6 2.30, 84. b-d. feöten, 34.6. sı. 85. f-h. Netzfroſch, 78. 25. Gift der capfihen Eidedfe, 12T, Dchfenfrofih, „5.21. Perlen⸗ 38. der Geckoeidechſe, 120, 37. froſch, 71. 13.2.b» Dipafeofch, der Sprudelctdechfe, 137.62. der 60. 2.1. Wipfeofh, 76. 22. Slapperichlangen, 153 — 155, Rındfeskh, 82. 29. Regen⸗ Giftdruſen, 16. 20. fi (85.). froich, 65.4. Sazfroſch, 68.7. Gıftnatter, 253. 29. ; Schreif oſch, 62.2. Schulter⸗ Giftzahne, 16. 20. f (34) der kiſſenfröſch, 69. 9. ſchuppiger, Kiapverfihlangen, 152.£. deren 87.33. Schwimmfroſch, 77.24. Benusungd, 157: fibirifcher, 735, 16. Ucalifcher, Le Gliricapa 420%, 91, 72. ı5. veränderlicher, 74.78. Gftternarter, 179. 33. vierrunzlicher, 75. 19. virgis. Glühende Koͤrper werden von! niſcher, 75. 20. weißgeſleckter, Grasfroͤſchen — — 86. 31. zweifarbiger, 77 23 _ Gobe-mouche, 127. Froſchlaich 63. 3. Nahtung der Goͤtzennatter, 246. 185 Eibegfen, 113: 39. Legoitteux, 9. 3 Fonts Kesifter. > Gofeidehte 142. 69. _ rasfroſch, 78.27. - Grasnatter, 236. 163. La Grecque, 50. 32. 52.33. La Grenouille commune, 80. 28. & deux couleurs; 77. 23. leufe, 87. 33. epaule armee, 69. 9. galonnee, 75.20. man- geable, 80. 28. mugiffante, 75 21. noire, 78. 26. perlee, r. ı3. Pit-pit, 76.22. ta- Chetee, 86. 31. typhone, 75. 19. Griesnatter, 197. 73- Le Griſon, 119. 35; 212. 102, La Grivelee, 203. 83. Le Groin, 158. I. La Grofle - Töte, 246. 187. “ Guimpnatter, 213. 118, Gyrini, 7: 8. (1.)« q 2. Haare, ihre Vertreibung, 117. Haarkaͤmme, von Schilöpat, 33-5. L’Haemachate, 240. 172. - heer Sutter für Schildkroͤten, 34 “ D’Haje, 233. 157. Sajennatter, 233. 157 Hals, 17. 21. (2.). Hannaſchnatter, 231. IST. Hafen, Nahrung der SKlapper: ſchlangen, — 4 Haube, 15. 20. Hdufer, reinigen Sihiiotröten von Ungesiefer, 51. 32. Häute der Klapperfchlangen, ihr Gebraub, 1357. Kdutung der Amphibien, 7- 9. dee Eidechſen, 113. 126. der Srös fhe, 81. Sauönatter, 203. 315 236. 165. Hausthiere, Eidechfen, 100. 11. 105. 19. 118. 33. 128.42, Schildkröten, sı. 32. - Haut ber Amphibien, 8. 11. Hechte, Nahrung der gemeinen Fröſche, 80. 28. Feinde der Froͤſche, 82. Helioscope, 133. Helme, von ———— Herznatter, 211. 101. . 92. ecail- - 285 Seufchreden, Nahrung der genauen Eidecbien, 126. 41. L’hexagons 102. 14. L’Hikkanelle, 227. 13 38. > AN: 18. 23, 6 Hinter⸗ fopf, 15. 20. (6.). L’ Hipnale, 160. 3. Siefchnattet, 227. 139. Hitze, koͤnnen die Salamandereis dechfen vermindern, 118, Hoͤlleiknatter, 230. 150. Holz, wird von Krokodillen vers fhludt, 91. L’Hotomboeja, 226. 136. MN Ne feeffen Schildkröten, 39 Kunde; ihr Gebrauch sum Schild⸗ kroͤtenfang, 51. 32. Hyla aurantiaca, 87. e. fusca, - 34. b. lactea, 86.32. ranae- . formis, 84.c. rubra, 85. fceleton, 85.h, .tibiatrix, 85.E viridi-fusca, 84. e. viridig, 82. 30: KENNE Hylae, 82. C. My La Jackie, 88.34, La jaune, 33. 6 L’Ibiare, 277: 1. L’Ibibe, 193. 64. L’Ibiboca, 248. 191. Ibibocanatter, 193. 64% ssgel, Beinde der Kröten, 63. 3. h SFgefeidechfe, 100, 11, Iguana Calotes, 107. 21. eidica, 107. 21. b. ‚108.23. cordylina, -delicatifima, 104. 19. ma, 107. 2I.c. 110. 25. 21.d. Iguanae, 104, D, 1’Iguane, 105. 19. a Seinde der Seöthe, Snfelten, Nahrung ber Eidechfen, 89. 1. 97:7. 100. I1, 101.12, 110. 24. 213. 117. 122. 126. ” Shinräten, 34 6. 51. Inſt ru⸗ — clamofa, 110. 25. mini Salamandrina, tuberculata, 107. 286 Snfteumente, muſikaliſche, von. Stirdfrötfhalen, 26. 1. La Jouflue, 178.29. Iris, 11.15. (59). L’YHebeck.. 166. 12. Zunge, lebendige, der Salaman⸗ der: Eidechfen, 118, 1. der grauen, 126. Kafer, Nahrung der Schildkröten, 048% 23% SKatmaneidechfe, 93. 3-, Kamm, ı5. 20. (6.) defen Nuten bei den Eidechſen, 104. 16. Sampfelbechie, 107. 21. - Sarett:Schildfröte, 31. 4 I Kappe, deren Nusen bei- den Eidechfen „ 104. 16. Saltanten: Schöslinge, wider den Kiapperfeplangenbiß, 15% Katzennatter, 247. 189. Kaulgnappen, 7. 8. Kehlfalten, 10. 14. (35.) 17. al. (98.) Keblentamm, 17.21.(3.) - Kehlenſack, e d. (ı.)- Kiefern, 15. 20. (e.): - ' Kielnatter ,- 217. 116. Klappen der Schildkroͤtenſchilder, 14. 18.622.) Klapper, der Klapperſchlangen, 19. 24. (46.) 152. Klappernatter, 189. 52 Klapperſchlange, 29. 26: IT. Is 149. 1. Sildflappericlange, 157. 6. velbgefledte, 150. 3. nemeine, 150. 2. rothgefleckte, 151. 4. [hredliche, 149. 1. 1° kumme , 157:5: f Ktapperichlangenfett „ deilen Ger ‚brauch, 157. i Knollen an den Daumen det Froͤ⸗ ſche g1: ! { Königenattet, 192. 62. — Königfehilderfihlange , 162. 4- ' Kofuranatfer , 207: 93- \ Krabben, Nahrung der Goldei⸗ dechſen, 142. 69. 5 > Kreußfrdten, 64-3.d Rseusfrötenfrofh , 64: 3.b. 0 Kreugnätter, 171. 12. 1 Kröten, 60,2.A. gemeine, 62.3- Rene. ' Krdtenfrofch, 62.3 5 64. 3.e. fun 50. rinamifibe, 60. 2.1., Krokodill⸗Eidechſe, gun Krofodtile, 39. 4. A. merben von den Karertigilafröten verfolgt, 32,4. Pl r rofodilleneier, Nahrung der Fi⸗ ſche, 91. Kropfeide wſe, in8s. 33. Kuaͤchenſalz, den Eidechſen ſchad⸗ ich, 13. Kuauarkatzen, Feinde der Kroko— dille, 92 / Kupfereivechfen, 123. H. Kupfernatter, 186. 45. % Labia (quamofa, 16. 20: (80,). Labium tentaculatum , 16. 20; (78.). i Lacerta, 20. 26.8. 4: 89.4. ab- dominalis, 148. 71. f africa- na, 122.39.e. africana volans; ” 88. 3. 1. Agama, 110.25. agi- lis, 124. 41. 126. 42. Algıra, 130. 46. Alligator, 93.3. am- | . boinenfis; 109. 4. Ameiva, 123. 40. amerlcana, 112: 29 anguina, 145.73, angulata, 102. 14. Apus, 146.75. aqua- eica, 112.30. argutä, 129:45: aurata, 142. 69: aurita, 132: azurea, 101. 13. Bafilis= cus, 103. 16. bicarınata, 98.8: bilineata, 138. 58. bimacula- ta, 96: 6. bipes, 246. 74. bul- laris, 132. 49. Calotes,; 107. 21. cäpenfis, ı21. 38. eatudi- verbera, 94.4.2. b.95. 5. Chal- - cides, 144. 71.es 145.72. Cha- maeleon, 121. 39: Cordylus, 99. 9. Cordylus maximus, 955 5« “cornuta, 206. 20. criltatd, III. 28. Crocodilus, 90.1. 92. 1. b. 93.2. cruenta, 129. 44 de- ferti, 137.61. Dracaena, 95.9 exanthematica, 1Ö4. 18. fascid- ta, 136. 60. gangetica, 93. 2 Gekko 120. 37. - gurtära, 142; vo. helioscopa; 133.52. ho= malocephala, 138: 63: _ japo= ; mea⸗ ” a R | Regiſter ya :117. 32. g. Iguana, 104. 'nica, .116. 32. f. jauanica, 109. 24. 19. “euftris, 114. 31. 115. b-h. lateralis, 131. 47. b. lemnis- cata, 136. 59, marmorata, ee . 27. martinicenfis, 139. mauritanica, 100.12. one tor; 46. 7.2.:974.7b.c. 8. 7.d-f. niletica,.135. 57. ocel- lata, 141. 68. orbieularis, 102. 15. 103. 15.b. paluma, 99. 10. paluftris, 112.’30, 53. principalis, 103. 16. pu- mila, ı22. 39. punctata, 117. 32. h, 135. 58. quadrilineata, 135. 5%. quinquelineata, 135. 55. “ Jamandra, 115. 32. 116. Sar- rubea, 139. 64. fcutara, 108. 23.. fepiformis, 144. 71.d. Seps, 143.71. fexlineata, 134. 54. fputator, 137. 62. Stel- lo, 100. ı1. . Stincus, 140. 67. firumofa, 118. 33. ful- cata, 147.76. fuperciliofa, 108. a2. Teguixin, 133. 51. Tili- guerta, 127. 42. c. : Tiligugu, 130. 47. tridactyla, 140. 66. turcica, 119. 35. velox, 128. 43. viridis, 126. 42. 132. 49. yittata, 119. 34. Vmbra, 110. 26. vralenfis, 131. 48, vul- garis, 114. 31. Lacerti, 134.F. - Lacertus viridis, 127. 42.d. Lachftoſch, 73. 17- Le Lact&, 176. 25. Pängenbinden, ı2. 16. Pängen: eye 12. 17. Cängenfiriche, Sal * Froͤſche, 81. Laminae teftae, 13. 18. (2. 17.). Landplage von Sedichen, 79. Landfchildfröten, 50.C. Langaha, 20. 26. II. 5. galearıenfis, 272. 5. mada- £anzeften von Gifrsdhnen ber Klap⸗ perſchlangen, 157. Laphiatnatter , 206. 92. . Le large-doigt, 104, 17, La large- tete, 251. 198, Laſurnatter, 246. 186, Dritter Theil, interpunctata, I 35.58. la- Plıica, 134- rapicauda, 119. 36. Sa-. 287 baubfroſch, 82. 38. 84. 85,b-h, Saufnatter, 247. 188. Lebensart der Amphibien, 4. ER Le Leberis, 170, 8. Le Lebetin,, 190. 55. Bederfchildfräte „25.1. Reguane, 104. D. Teguaneidehfe, 104. 19. Le Lezard abdominal, 148, 71. “Er Argus, 124. 41. b. bleuatre, 124. 4I.c. caliscertule, 127. 42.e. cotnu, Ic6. 20.. cou- leur de fang, 129. 14. double tache, 96.6. enfanglante, 129, 44. hexagonal, 102. 14. gris, 124. 41. de Java, 109.24. mouchete, 96.7. A moutfaches, .. 132. 50. Porte -ciete, 109. 24. Quez -Paleo, 101. 13. Br rou⸗ geatre, 124. 41.d. VELOcSs 1ER, 43. verd, 126. 42» Le Lien; 219, 129, La Liffe, 228. 142. Lineae longitudinales., 13. 17. (08 )' transuerfae, ib. (99.). Le Lion, 134. 54. i Lobi auriculares, 17. 21. 96. ) LeLombric, 266. 10 Er Le long- nez, 265. 9. Lungen der Amphibien, 3. Bienen zur Aufbldhung ber Chamaleon⸗ Eidechfe, 123. Le Luth, 25. A. 1. Le Lutrix,- 170, 9. ' M. Le Mabuya, 130. 47. Maculaeabdominales, 10. 15.(43.) aequales, 11. 15.(55,) alter- nae, ıb, (65.) "annulatae, ib. (60,) annulatim congeftae, ib. (63.) arcuatae, ib. (53.) cau- . ‘ dales, 10.,15. (44.) cohaeren- tes, 11.15. (68.) confluentes, ib. (69.) ceruciformes, ib. (52.) cuneiformes, 19.15, (51,) den- fae, ı1. 15. (66.) dorfales, 10. 15. (41,): geminatae, II. 15. (61. 62.) inaequales, ib. 56.) larerales, 10, 15. (42.) iongifudinales, 11. 15. .(71.) £ margi- v * £ / \ \ marginatae, 11. 15. (57.) ob- longae, 10. 15. (50.) orbicu- Jares, 10. 15. (48.) quadratae, ib. (46.) ex pundulis confla- tae, 11. 15. (64.) rariores, ib. '(67.) rhomboidales, 10. 15. (45.) votundarae, ib. (49.) tranfueifae, 11, 15. (70.) Mältung der Krofodille, 91. Malpolnatter, 212. 104. N Mandibulae, ı5. 20. (76. 77.) Le Marbıe, 66. 5; 111. 27. ° Marqueterie, 27. Mäufe, Nahrung der Schildkroͤ⸗ „ten, 45. 23, 17 | Mäufenatter, 227. 138. Maulmwürfe, Feinde der Froͤſche, 82. 5 La Maure, 196. 70. Maxilla longıor, . produdtior, ib. (78.) Maxillae aequales, 15. 20. (79.) articulatae; ib. (71.) cylın- dricae, ib. 73. dilatabiles, :b. (72.) elongatae, ib. (73.) fer- ratae. ib. (75.) Meerichildkröten, 25. A, 1 Le Melanis, 174. 17. Membrana nidtitans, 16. 20. (87.) Membrana teitae, 13. 18. (20.) Menſchen werden von Krofodillen angefallen, 91. 93. 2. giftiger Biß der Slapperfchlangen für ‚ Solche, 155. 156. 158. Metalleeis, 6. 5. Le Miguel, 264.6. Mildynatter, 176. 25. La Miliaire, 197. 73. Le Miller, ı51, 4. . Minervennatter, 235. 161. _ La Minime, 234. 159. Minkottern , Nahrung der Klap⸗ perſchlangen, 155. Mirabilis Jalappa, Blumen derfels ben von Schildkröten gefreflen, 56. 39. N Mitterfelder der Schildkröten, fchilder, 13. ı8L a. Molcheidechfe, 114. 31, La Molle, 37.11. 2% Le Molure, 229. 147. Mondnatter, 255. 213. Monile, 17. 21.799.) 288 Wegiſter. 16. 20. (78.) — —J—— — Moſchusgeruch vom Flelſche der Karettſchildkroͤte, 32. 4. der penſylvaniſchen, 46. 24. vom Krokodillen⸗Fleiſche, 92. La Mouchetée, 221. 124. Le muet, 157. 5. La muette, 78.27. La mugiflante, 75. 215 76. 21. b. Mondminfel, 15. 20. (e.) 42a Mugueufe, 236. 164. Muſcheln, Vahrung der Schilds fröten, 29. 3.3 32. 4 N. Naden, 15. 20. (c) Naja non Naja, «10, - Nathe, 9. 14. — Nahrung der Ampbiblen, 5. 4. tönnen lange entbehern, die Schildkt oten, 35. 9. 62. 3. E;dechien, 123. 126. Nantes, 19. 25, (50.) Nares cylindricae, ı5. 20. (69.). prominentes, ibid. (70.) Mafe, 15 20. d. Naſenloͤcher. 15. 20. d. — ⸗Karettſchildkroͤte, 32. a J — La Nafique, 2:7. 166. Nafus acumınatus, 15. 20. :(66. 67.) breuis, ib. (43.) elonga- tus, ib. (64.) rotundatus, ib. (65.) verruca terminatus, ib. (63.) Natter, 20. 25. II. 3 Achatnat⸗ ter, 240. 172. Aeskulapnater, 198. 75. Ahatullnatter, 231. 153. Ameiſennatter, 237. 167. amerifanifche, 249. 193. ara⸗ bifhe, 204. 85. Wrgusnatter, 239. 170. aſchgraue, -36. 162. Aspisnatter, 187. 48. aſi acha⸗ niſche, 189. 53. Atropennatter, 169. 7. Auxornatter, 195. 68, Backennatter, 178. 29. 2 dräns Natter, 230. 148. - „170. 8. Bitisnatter, 186. 44. bfaße, 203. 96. blaue, 186. 47. blaͤu⸗ . liche, 185. 42. biauarüne, :99. 77. ‚bleibe, 220, 12. blei⸗ farbne, 216, 114. Blindnatter, 7. Kroͤten, * Bandnatter, barbariſche. 190 70% Regiſter. bochrothe, 227. 139. Hoͤlleik⸗ natter, 230. 150. japanische, 187. 49. Bodddstifche, 203. 83; Bogennatter ,.202. 79. lianiſche, 240. 175. bräunliche, 188. 51. beaunfleefige, 222. 125. beauneotbe, 251. 197, beeitföpfige, 251. 198. Breit: ſchwaͤnzige, 214. 107. Brenz natter, 253. 204. Brillennats ter, 209. 100. Brunettennat⸗ ter, 216. 112. cabhiriſche, 229. 145. 156. Catmoiftinstter, 194. 65. caroliniſche, 207. 95. caspiche, 224.132. Citronennatier, 251. 199. Clothonatter, 169. 0. Cobranatter, 184. 40. Corais⸗ natter, 245. ı91. Corallen⸗ natter, 2:8. 117. Damennat: ter, 175. 22. Dharanatter, 223. 128. dickföpfige, 246. 187. dickſchwaͤnzige, 191. 58. Drei⸗ efnatter, 241. 174. dreifarbige, 221. 124. dreirinkige, 221. 125. dreiſtreifige, 245. 184. dunkle, 205. 90. egyptiſche, 220, 122, Eitechfennatter, 213. 119. eins farbige, 206. 91. edige, 186. 45. enslifise, 184. 38. euros pdifhe, 179. 34. Sadennatter, 234. 158. Slornatter, 250.195. Forekaliſche, 190. 55. franzoͤſi⸗ ‚be, 241. 175. fünfitreifige, “220. 123. geaderte, 168.3, gefiederte, 209. 99. geflekte, 191. 59. getrönte, 175. 21. gelbe, 170. 9. semablie, 233. 155. ge⸗ meine, 200. 78. geſchekte, 168. 2. geſtrahlte, 2083. 97. geficeifs te, ı71. 13. getüpfelte, 177. 23. Giftnatter, 253. 203. Gits ternatter, 179. 33. Göpennatz ter, 246. 185. Grasnatter, 236. 163. graue, 211, 102. draus Eöpfige, 233.169. Griesnatter, 197. 73. grimmige, 215. 109. Gronoviſche, 171. 11. grüne, 222. 127. Guimpnatter, 218. 118. Hajenatter, 233. 157. Hannaſchnatter, 231. 151, Hausnatter, 203, 81. 236. 165. helle, 177. 26. Herznatter, 211. 101, Hirſchnatter, 227. 139. braſi⸗ Caracarasnatter, 233. gedoͤrnte, 172. 15. 245. 183. I 289 195. 67. avaiſche, 177. 31. Söiboranatter, 193. 64. Kal⸗ miſche, 195. 69. kapſche, 255. Kasennatter, 247. 189 212. Kertennätier, 212. 103. Kiel⸗ Natter, 217. 1126. Klappernat⸗ ter, 189, 52. Königs, acter, 192. 62. Kokuranatter, 207% 93. kralniſche, 228. 143. Kerußs nattet 171. 12. Kupfernarter, ı86. 45. lange, 256. 217. Yans jennatter, 239. ı71. Laphlat⸗ natter, 206. 92. Yajucnatter, 246. 185. Laufnatter, 247. 188. lebhafte, 204. 86. lohbraune, 234. 159. 192. WMaͤuſenatter, 227. 138. Malpolnatter, 212. 104. Meris Fantiche, 194. 66. Milchnatter, 176. 25. Minervennatter, 235. 161. Mondnatter, 255. 213. morgenländifche, 224. 133. Nauiſche, 256. 215. Nebel⸗ netter, 215. ırı. 185. 43. nordamerikaniiche, 255.214, Öfterreihifihe, 228. s42. paña⸗ mifche, 191. 57. Vanthernatter, 241, 175, 5. Peliasnatter, 223. 129. Verlnatter, 254. 209. Pethola⸗ natter, 225. 134. Pfeilnatter, 204. 87. Wocdennatier, 256. 218. punftirte, 203.82. Purs ‚Duins purnatter, 23r. 152. gunynatter, 249. 194. rauhe, 217. 115. Mautennatter, 223. 130. Rediſche, 184. 39. Relf⸗ natter, 193. 63. Reißnatter, 54. Rohrnatter, 170. ı0. Ros fenfranznatter, 244. 180. Ro⸗ fennatter, 192. 61. Xoßnatter, 235. 160. rorhk:hlige, 223. 131, rothkoͤpfige, 226. 136. Sands natter, 172. 14. ſardiniſche, 242. 176. b. Gibarfachnatter, 226. 135. Wiefgeſtreifte, 175. 20. Schilderſchlangennatter, 229. 147. Göildnatter, 205. = Sihleimnatter, 236. 164. 2 Schlep⸗ nordiſche, 132. 36. louifianifoye, 249% Netznatter, Parcennatter, 169. _ roͤthlichbraune, 139. _ 2. feige, ... Iböne, 178. 30. ‘La noiratre, 49. 30: Nucha carinata, 15. 20. (62.) — Schleppennatter, 196. 71. Schleyernatter, 197. 72. Schlingnatter, 219. 120. ſchluͤp⸗ 202. 80. ſchmahlbau⸗ chige, 253.205. ſchmutzige, 179. 32. Schneenatter, '177. 27. Schokarinat⸗ ter, 230. 148. ſchwarzbindige, ‚198. 74. ‚Schwarze, 174. 17. ſchwarzfleckige, 182. 35. ſchwarz⸗ köpfige, 190.- 56. natter, 248.190. Scopoliſche, 229.146. Gebaiſche, 237. 166. Gellmanntfche, 256. 216. fiamis ſche, 254. 208. fibirifche, 183. 37. . Stbonnatter, 2ı5. 110. Sietalnatter, 214. 108. Gom: mernatter, 229. 144. Spott⸗ natter, _237. 168. Stachel grasnatter, 244. 181. triiche, 244. 182. Ziegernatter, ‚227. 137. xxyroler, 203. 84. ungefdebte, 176. 24. Venus⸗ natter, 213. 105. vielfarbige, 173. 16. vierſtreifige, 242. 177. vierzigrinkige, 205. 89. vio⸗ lette, 243. 178. Viperkopfnat⸗ ter, 254. 210. Vipernatter, 167. 1. virginiſche, 227. 140. MWampumnatter, 188. 50. Waſ⸗ -fernatter, 207. 94.. Weigeliſche, 208. 98. meißbadige, 185. 41. weißbauchige, 216. 113. weiße, 176. 23. Weißkragennatter, 252. 201. meißliche, 174. 18. weißrinfige, 232. 154. meiß: ſtrahlige, 191. 60. Wickelnats ter, 174. 19. windende, 253. 206. Würfelnatter, 199. 76. wurmartige, 168. 4. zeyloni⸗ ſche, 213. 106. Sonennatter, 350. 196. zulammengedeufte, 255. 211. zwelfarbige, 254. 207. zweifleckige, 252. 200. zweiſtreifſige, 243. 179. Zwerg⸗ natter, 252. 202. VNatterſchuppenſchlange, 263. 3. Srebelnatter, 215. ııı. } Sekfrof®, 78.25. Netznatter, 185. 43. Nickhaut, 16. 20. g. (87.) Schweizers fninmes . Kegifter. N. { Dberlippe, 16.20. lc) Occiput bimucronatum, 15. 20, (61.) criftatum, ib.’ (60.) ; fourchue, 108. 23. k Ocelli. .II. ı5. (58.) Ochſen werden von Krokodillen " „angefallen, 91. 1% Ochſenftoſch, 75. 21. Nahrung ‘ der Slapperfihlangen, 155. Oeculi laterales, 16. 20. (86.) pro- minentes, ib.’93. füperni, ib.. - (85.) c. — vom Schildkroͤtenfett, 31. 3. Ohren, 17. 20. h. Ophiorrhiza Mungos-, Mittel _ gegen den Big der Brillens ſchlange, 210, L’Ophrie, 164. 6. 107 Orangee, 85. h, 87.8 L’Orvet, 268. 14. L’Ovivore, 218, 118. Le Padere, 209. 99: La Pale, 208. 96. RN Palmae, 18. 23. (15.) Palpebrae conicae, 16.-.20. (91,) laeues, ıb. ‚(88.) fquamatae, . (89.) verrucofae, (90.) L.e Panache, 173. 16. Panthernatter, 241. 175. 4 ' Mapageyen, deren Faͤrbung, 85. g. Papillons, Nahrung der Drachen, 89. 1. or Parcennatter, 169, 5. Le Parquetg, 228. 143, Le Parterre, 166. 10. La Patte d’oie, 77. 24. Pe£ten palati, 16. 20. (85. b.) Pectus gibbum, 17..22. (4) Pedes adactyli, 18. 23. (20.) an- teriores, ib. (15.) digitati, ib. (21, 22.) lobatu, jb., (19.39, murici, ib. (23.) palmatı, ib. {18.) - pinniformes, ib. (17.) pofteriores, ib. (16.) L.a Peititade, 263, 2. Meltasnatter, 223. 129. 9 La perlee, 71, 135 ya 13.b. Derlenfeofch. 71. 13 5 72. 13. b Verlnatter, 254. 209. Peripicillum, I. 15. (54.) Vetbolanstter, 225. 134. Le Petole, 225. 134. Dfeilnatter, 204. 87. Dfeilfchtippenfchlanae, 264, 5. . Dferdedung, Nahrung dee Schild» kroͤten, 45. 23. Le pifeivore, 157- 6. Pileus carinatus, 15. 20. (55.) planus, ib. (54.) Pinna caudalis, 19, 24. (48.) dor- falıs. ib. (47.) Le Pipa, 6o. 2. I; Pipa americana, 60. 2 1 Bipafrofih, 60. 2. 1. Vilpfroſch, 76. 22. Piftilloni, 100, 11. Plantae, 18, 23. (16.), La Plature, 269. 16. Pocennatter, 256. 218, La. Poncruee, 177: 28. Prifonnigre, 45. 23. Proteus ranınus, 88. 34, Pſittacus violaceus ; deifen Faͤr⸗ bung, 85. g. Puluinatae fcapulae, 18. 22. (12.) Pupilla triquerra, ı6. 20. (92.) Pupille, 16. 20, g. Purpurnatter, 231. 152. Le puftüleux, 69. 86. Yus der Brauenziimmer von n Shi pat, 33. 5- Q. Quaſten an den Züßen ber Eidech⸗ ſen, 113. Le quatre - raies, 125. 56; 242. Bu 177- WHuer+ Binden, 12. 16. -(81.) — — 17. (89.) Stri⸗ - de, 13: La —— 136. 60. — lan- ceolee, 266. 11. Quetz⸗ vᷣcleo 102. 13. Quincunxnatter, 249. 194. Quirl von Schuppen, 9. 13. (27.) > Regiften. ve rahnfeiei 409: 14, La Raine boflue, 65. 5. commu- ne, $2. 30. couleur de lait, 86. 32. a,b, oorangee, 87. &. fquelette, 85. h. A tapirer, 85. 8. verdatie, 84. e. veite, 32. 30. Rana, 20. 26. I. 2. ‚60. 2% pina, 78. 26. bra, 84. d. 84. b—e. arborea, 85. f—h. boans, 86. 31.35.32. a.b. 87. c., Bombina, 66. 6. 67. bra- filienfis, 70. 10, brafilienfis - gracilis, 85. h. Bufo, 62, 3.- . efcu- ° 64. cornuta, 72. 14 lenta, 80, 28. gibbofa, 65. 5. 5.b. Gigas, 79. 27. halecine, 76. 22. lutea, 71. 12. © margaritifera, 71. 13.572. 13. b. margina- ta, 82. 29. marina, 69.9. maxima, 77. 24: Mufica, 62. 2. muta, 78..27. ocellata, 75. 21. oa 88. 34. Pi- pa, 60. 2.1. Ray, 76. 21. b,. pipiens, 76. 22. ' puluinata, 69. 9, ridibunda, 73.17. Rubeta. 65. 4. falfa, 68. 7. fitibunda, 72. 15. iqua- migera, 87- 33. furinamenlis, 87. e. temporaria, 78. 27. typhonia, 75. 19. variabilis, 74. 18. 69. 8.8.b. venulofa , 78. vefpertina, 73- 16. re. 76. 22. vir- ginica, 75. 20, s D Kandfeoic, 82.129, = Randſchildgen, 13.18. a. fhuppen, 13. 18. a. Ranunculus ficaria, wird von Shildfröten gefreſſen, 56. 39. acrıs, wider den Klapperſchlan⸗ genbiß, 156. Raupen, Nahrung ber zahnloſen Shilderfählange, 169, 3%. Ketten, Nahrung der Schildfrö- ten, 45. 23. 107. 21. —— 223. 130. al- americana ru⸗ 32. 305 Arun- —- co, 71. 11. bicolor, 77. 23. der Eidechfen, leucophylla, 86. 31. Sands * ‚La 292 Thrayee 208.97: ie raye, 270.78. ‚Le rayon vert. 74. 18. Regen, Hervorfominen der ges ſche nach folchen, 79. der Ei⸗ dechſen, 120. 37. Anzeige defs ſelben cc, den daubfroſch, 83. Regenfroſch, 65. 4. La Regine, 192. 62. Keifnütter, 193. 63. Reiher, Feinde der’ Kröten, 63.3. Keißnatter, 245. 183. Reitzbarkeit der Amphibien, 5. 5. der Schildkröten, 52. 32. der Froͤſche. 81. 82. ee en der Amphis en, « Ua Reptilia, 20. 26. I.; 25, ı »Le refeau, 265. ZEN “ Larreticulaire, 78. 25. le reti- eulaire, 250. 195, , Rex Serpenrum, 160. 4. Kiefenfibildfröte, 28, 3. Rindvieh, ſchwillt von verſchluk⸗ ten Schlangeneidechfen, 144.71. Ringe, 9. ı2, Ringelſchlange, 20. 26. II. 6. geflelte, 273. 2. gelbe, 274. 4. ‚rußfarbene, 273. 1. dr ne, 273.3. weiße, 274. 5. Suingelfehuphenfhfange, 267. 12, Rippen, fehlen der Salamander; eidechfe, 117. Nöhrlein, 64. 3. b. Nobrnatter. 170. Io. La ronde, 34- 7. Le Roquet, 139. 65. j Roſenkranznatter, 244. 180. Roſennatter, 192. 61. . Noößnatter, 235. 160, La rouge, 85. g.;5 269. 17. La rouge - gorge, a 4 &i 223. 131. Le rouleau, 267. 12. La Rouflatre, 49. 29, La rouſſe, 78. 27:5 251. 197, La Rubannee,. 197. 72.- re 17. 22. (5.) Ruͤckenfloße, Rüdenfehdefe der Schilder, 13. 18.a. Riückenfbildi, 13.18. Fuͤſſelſchilderſchlange, 158. 1. Nunzeln ber Amphibien, 8. 11. -Rungzelichlange, 20. 26. I. 7« / Regifter. geſchwanzte, 275. 2. ſchwanzte, 274. 1. ©: Sacculi faniei, 16, 20. ( 85.) unges . Sacchıs zularıs, 17. 21. 1, Galamender, 112 E. Galamandereidedjfe, 115.32. Salamandra aquatica, 94. 4. ‚.atra, 116. b. candida, 116. u exigua, 116. e- fusca, 116. © ‚japonica, 117. 32.9. macu- tofa, 115. 32. minıma, 130. 47. Ppalultris,; 114.31. b. ftru- - mofa, 130, 47. Salamandrae, 112. E. Salamandre blanche: i brune, 116. c. ‚noire, Petite, 116, e. l 116, de 116. b. d quatre-raies, 135.156, A queue-plate, 120. 30.5 114. 31, terreftre,. 11$. 32. Atroisdoigts, ‚144. 66. genbiß, :ı56. Salzfroſch, 68. 7. Gunbnatter, 172. 14. Sanguinaria canadenfis; wider den ‚Klapperfchlangenbiß, 156. Le Sans - tache, 177.27... La Sarroubg, 139. 64. Sarroube » Eidechfe, 139. 64 La Saturnine, 212, 114. Saufen der Schildkröten, 56. 39. Le Saurite, 218. 119, Scapulae puluinatae, 18.22, (12.) Shärfen, 9. 14. (32.) Schalen der Sciilofeöten, 13. 18. Scharlachnatter, 226. 135, . Scheitel, 15. 20. (a.) Schenkel, 13. 23. (14.) der gemeinen Sröfche, 82. © a der Schildkroͤten, 13.18, | Salz; mider den Klapperſchlan⸗ eßbare Shilder der Amphibien, 9. Fi deren Flecken, 10. 15. Scilderringelichlange, ze. 26. II. 5. madagascarifche, 272. 5. ‚ Schilderfchlange, 20. 26.- II. 23 158. 2. braune, 164. 6. Keuers fohilderfihlange, 166, 10. Fri⸗ felfchilderfchlange, 163. 5. fünfe fireifige, 164. 8. gelbliche, — * —— | Regifter. ar. Koͤnigſchilderſchlange, 160. 4. Ruͤſſelſchilderſchlange, 158. 1. Stockſchilderſchlange, 165. 9: ſtutzkoͤpfige 166. 12. Waſ⸗ ſerſchilderſchlange, 164. 7. weißgeringelte, 159. 2. zahn⸗ loſe, 160. 3. Schilderfchlangennatter, 229. 147. Schildkroͤte, 20. 26. L. 135 25. 1. breitrandige, 52. 33. Buchſta⸗ benfcildkeöte, 40. 15. chagri⸗ nirte, 48. 27. Dofenfihildfeös te, 44. 23. dreikielige, 41. 16. europdifche, 33. 6. flache, 59. 44. flachköpfige, 48. 28. ges felderte, 54. 37. gefranzte, 43. 2ı. gebelmte, 39. ı2. gemahls te, 57. 41. geometrifihe, 53- 36. geiteeifte, 37. 10. getd⸗ ' felte, 59. 45. getüpfelte, 53. 42. gesdhnelte, 50. 31. graue, 42. 18. griechiſche, so. 32. Hermanniiche, 52. 34. hoch⸗ gewölbte, 53. 35. japanıfıhe, 33. 5.’ tndianifke, 56. 57. 40. a. b. Kurettfchildkröte. 31. 32.5 4. a. b. kaspiſche, 44. 22. Pederfihilöfiöte, 25. 1. penſylvaniſche, 46. 24. raube, 40: 14. Riefenfihildfröte, 28- 3.3 30. 3.b.5; 31. 3. c. töthr fie, 49. 29. runde, 34. 7. fihieferortige, 26. 2. Schlamm: fhüdfröte, 35. 9. Schlangen» Schildkröte, 46. 25. fchöne, 41. 17. ſchuppige, 42. 19. ſchwaͤrz⸗ line, 49. 30. Skorpionſchild⸗ Eröte, 43. 20. Gpengierifche, 47. 26. Sumpfſchildkroͤte, 35. 8. warzige, 40. 13. weich⸗ ichalige, 37. 385 11. a. b. zier⸗ tie, 54. 38. Zwergſchild⸗ Eröte, 55. 39. Schildkroͤten tragen ſtarke Laſten, 29. 35 46. 3. ihr Schlaf auf dem aller, 29. merden von Krokodillen gefreffen, 91. Schildkroͤteneier find ekbar, 27. 2. Schildkroͤtenſchalen, 13.,18. | Spilbnatter 1 205. 88. Schildpat, 27. 2. 3°. 33. 5. def fen Erweicbung, 27... Schlammſchildkroͤte, 35. 9. Schlangen, 8. 10.53 20. 26. I. 149. 11. Nahrung der Schilds tröten, 45. 23. freſſen Froͤ⸗ fibe, 32. KEN Schlangenfhildfröte, 46. 25. Schlangenfein, fogenannter, 211. Schlangenwurz, Mittel wider deu Bis der Brillenjchlangen, 210 Scihleppennatter, 196. 71. Sihleudereidechfe , 94- 4 Schleyernatter, 197. 72. Schminke, vom Dung der Igel⸗ eidechfe, ao. 11. Schlingnatter, 219. 120, - Schnauze, 15. 20. Schneden, Nahrung der fröten, 45. 23. | Schneenatter, 177. 27. Schnupftabatsdofen von Schilds tkroͤtenſchildern, 50.31: Schofarinatter, 230. 148. Schreifroſch, 61. 2. N Schulterkiſſen, ı8- 22. (12-) Schulterkiſſenfroſch, 69-. Schuppen der Amphibien , 8 12- ihre Verſchledenheit, 9:13. Ihre Sarben, 10, 15. \ Schuppenfchlange 2 20. 26, I 4 Bindenfchuppenfchlange „27% 18. breitſchwanzige, 266. 11. Brächige, 268. 14. caspiſche, 263. 4. clevifhe, 270. 19. Coral⸗ lenfchuppenfchlange, 270. 2!. dünnfchmängtge, 270. 20. flach⸗ fHwänzige, 269. 16. geſleckte, 264.6. gehoͤrnte, 265.8. ge⸗ fireifte, 262. 1. getuͤpſelte, 263. 2. gemürfelte, 271.25. kurz⸗ bauchige, 269.15. langſchnau⸗ EA zige, Schild⸗ 294 zige 265.9. langſchwanzige, 267. ı3. Leberbraune, 271.24. Natterſchuppenſchlange, 263. 3. nesförmige » 264.7. Pfeil⸗ ... genwurmartige, 266.10. Rin⸗ " gelfihuppenfchlange , 267. ı2. _ rothbraune, 271. 23. tothe, 269. 17. ſchwarze, 271. 22, weiße, 271. 26. Schmanzfloße, 19. 24. Gchweif, 18. 24. Gebrauch deffels ben von den Schildkröten, 46. 24. — 18. 24: (28.). Schweine, Feinde der Klappen ſchlangen, 156. Schweiß ‚ übelviechender von Seds ſchen, 64. 3.b. 65. 3.c. 66. 6. 67.6.c. Flebriger des Laubfro⸗ ſches, 83. uͤbelriechender von Eidechſen, 117. giftiger von Eidechſen, 120. 37. Schweitzernatter, 248. 190. Schwielen, 15. 20. (53.) 18: 23. 8 Ai Schwimmfroſch, 77.24. Schwimmhäute, 18. 23. (18.). Le Schytale, 165. 9. La Schythe, 183. 37. Scineus Stellio, 141. 67.b. Le Scinque, 141. 67. Y Scorbut, Schildkrötenfleiih wider ' ſolchen, 30. - Scuta, 9. 12. (11.) Scutella carinata, 13. 18. (9.) disci, (5!) eleuata, (10.) - hexa- gona, (16.) marginis, (4.) pen- tagona, (16.) plana, (11.) po- iygona, (:5.) ‚punctats, (5,6.) ftriara, (8.) fulcara, (13.) tra- . pezia, (14.) tuberofa, (12.). Sepes, 123.H. Le Seps, 143. 71, ves Hesifer Seps Argus, 124. 41. ka coeru- lefcens, 125. 41.e. coeruleus, 125. 41. £. lemniscatus, 136. 59. marmoratus ,. 144. 71. c. muralis, 124. 41. murinus, 125. 41,9. ruber, 125. 41.d, feineiformis, 144. 71.d. ter- refttis, 125. 41. ©, variegatus, 144. 71.D. varius, 127. 42.b. viridis, 126. 42. zeylanicus, 9 142.69. ‘Le Serpent & fonnette, 151, 3. le ferpent nain, 252, 202, fer- _ pent- poifon, 253. 203. bru- lant, 253. 204. de verre, 269. 15 F Serpentes, 20. 26. II. La Serpentine, 46. 285.. Le Sheltopufik, 146. 75.— Sheltopuſikeidechſe, 146. 75 Sibonnatter, 215. 110, Le Sillong, 98. 8. Sinne der, Amphibien, 6.6: Le Sipede, 196. 69. Sietalnatter, 214. 108, LeSitule, 220. 122. Skorpionſchildkroͤte, 43. 20. Solidago canadenfis, wider den t Klapperichlangenbiß ‚156% \- La Sombre, 216. ı1a. Goimmernatier, 229. 144. 'La Sonnante, 68. 6. d. Le Sourcilleux, 108. 22. Le Sourd, 115 32. ‚Spuuen, Nahrung der ENG: en ı 9. c. Spinnen, ‚Nahrung ber Eidechſen, 107. 21. Spottnatter, 237. 168, Sprudeleiderhfe, 137. 62. ABER Kesifter. > Streifen „12.77. Le Sputateur, 137. 62, Squamae, $. 12. 10.) aculeatae, 1b. (20,)' carınatae, (17.) cilia- tae, (21.) denticulatae, (19.) hexagonae, (14.) imbricatae, (24. 25.) lanceolatae, (14. b.) - mucronatae, (18.) u (22.) orbieulatae, (15.) ouatae, (16.) “quadratae, (14.) reuer- fae, (23.) rhombeae, (13.) ro- -tundatae, (15.) ſeriatae, (26.) verticillarae, (27.). Gtacheleidechfen, 94:.B. Gtacdhelgrasnatter, 244. 131. > Nahrung der Kelch 3.3: 28- Steinbloͤcke, in denen fich Seöten gefunden, 5. 4. 63 3. ‚Steine werden vom Krokodil vers ſchluckt, 91. Stellio, 99. 0. punctatus, 98. f. 136.53. faluaguardia, 95. 5. Saluator, 96. 7, Saurus, 98.e. faxatilis, 98.d. teffelatus, 97. c. thalaffinus, 98. 9. viridis, 97.b. , -La Tachetee, 249. 192. Le Stellion, 100. II- Eteppeneidechfe, 137. 61, Sternum,-13. 13. (18.). Gtimme der Tröfhe, 63. 6.d. 74. 17. 75. 19. 76. 21. 77.22. 79. 80. 81.28. 83. fehlt der Salamander » Eidehfe , Gtimme der GR REN, 120, 37. Stinci, 140.K. Stincus ofhcinalis, 140. 57. Stincus⸗Eidechſen, 140.K, 140. 67. ' Stinkthiere, danptifche, freſſen die Srillenſchlangen ohne 5 2ıl. Stirn, 15, 20.2. Stockſchilderſchlange, 165.9. ſtutz⸗ - köpfige, 166. 12. 18. ' Striae angulatae, (95.) charactes riformes, 13. 17. (96.) com-' pofitae, 12. 17. (90.) conca- tenarae, ib; (91.) .nales, 12. 17. (98. 93.) verlag, (89. ) vndulatae. Striche, 13. 17. 9 Le Striẽéẽ, 135. 55. La Suiffe, 248. 100 Gunipfeldechfe, 112. ‚30. wo ſchildkroͤte, 35. 8. Le Superbe, 237. 166, Sutura dentata, 9.14. (31.). dor- falis, (28.) lasuis, (30.) Iate- valis, ‚(29.). La Symmetrique, 244. 182. ß u 1 T, wider den Slapperfchlangenbig, 156. den Natteen tödtlich, 181. Zangarten, Nahrung der Eold⸗ kroͤten, Be Tapayaxin, 103. 15. Le Tapaye, 102. 15. ß Ei Zapiriren, 85. 8. Tarantola, 100. Il. Taubendung, Nahrung der Shi fröten, 60, 45. Le Teguixin, 133. 51. Nahrung der u eidechfen, 113. Tela, 16. 20. (84.). / La Terrapene, 35.8. The Terrapin, 35. 8 Telta, 13.18. (1.) afpera, 14.19. (42) bifida, (31.) carinata, 135.) coriacer, 125.) corda- z 5 fl * ne Tahat, dern Krokodill ke, Ya. \ Nr 396 l ta, (33.). erenata, 68.) den- tata, (39.)) echinata, (44.) emar- \ inara, (50:) erota, (35.) lae- vis, (29.) Junata, (32.) mem- branacea, (26) ouara, (34.) ' planiufcula, (28.) reflexa, (45-) 0. reuoluta, (40.) rugofa, (41) ... ferrata, 437.) tecta,(27.) ver- rcofa, (43.). eſtae apertura, 14. 19, (23.) Teltudo, 20.26. I.ı; 25.1. am- boinenfis, 58. 42. areolata, 54. . 37. calcarata, 58. 43. Caretta, 2.31. 4 32. 4.b, carinata, 52. 35. " carolina, 45.23. cartilaginea, 37. 10. caspica, 44. 22. cine- „zen, 42. 15. claufa, 44. 23. coriacea, 25. 1. denticulata, so. 3’. elegans, 54:38. eu- ropaea, 35.6. fasciata, 40. 14. ferox, ;7, TI, fimbriata, 43.2. geometrica, 53.39. giaeca, SO. 32. granulofa, 48. 27. güt- tata, 58. 42. japonica, 33. 5. imbricata, 26. 2. ındica, 56. " 40. 57. go.b. Lutaria, 35. 9- marginara, 52.33. Matamata, ‚43. 2i. membranacea, 37. 10. . Mydas, 23.3. 30.3. b- 31.3.C. nigricans, 49. 30. Nouae Hi- fpaniae, 57. 41. ‚orbicularıs, 53. 6..34 7. ‚ palultns, 35.'8- \penfyluanica, 40. 24. picta, 57. 41. planiceps, 48. 28. pla- nitia,s9. 44. platycephala,48. 28. pulchella, 41. ı7. punc- tata, 33.6. b. 58. 42. pufilla, 55. 39. roftrata, 37. 10. ‚rubicun- da, 49. 29. fcabra, 39. 12. fcor- pioides, 43. 20. feripta, 40- 15. ferpentina, ‘46. 25- Spengleri, 47. 26. [quamata, 42. 19. ſtria- ta, 37. 11. fulcata, 58.43. tU- bulata, 59. 45. Terrapin, 35. 8- tricarinata, 41-16. triunguis, 37. 10. verrucofa, 38. II. b 40. 3. La täte- fourchue, 108. 23. rou- ge, 127. 42. e. plate, 138.63. Le teuthlace, 150. 2. Regiſter. — SI Thaul, 71. 1 Be Thymus virginicus , siber den Klapperſchlangenbiß, 156. Zieger, Feinde der Krokodille, 92. Ziegernatter, 277. 137. "La Tigree, 241. 175. ‚Tiliguerta, 127. 42.0. < Tlehua, 166. 10. Tfeoa, 166. 10. Zintenfifche, Nahrung der Schilds Torques, 17. 21. (99). N Cinereous Torteife, 42. IB, Le Tortu, 158. 1. Be La Tortue ä boite,’45.23. Ca- ret, 26. 2. ‚cendree, 42. 18. - ecaille verte, 30. b. franche, 28. 3, grecque, 56. 40. Luth» 25.1. Nydas, 28. 2. Nafi- corne, 32. 4.b. Scorpion, 43. 20. de terre commune, 50. 32° -Le Trait, 264. 5. Le Triangle, 249. 193. Le triangulaire, ı 35. 57. Le Triple- rang, 249. 194 Le Triscale, 220. 123. Triton alpeftris, 114. 31. g. ame- ricanus, 112.29. carnifex, I14« 31. d, Gesneri, 114. 31. h. pa- luftris, 112.30. vtinenfis, 114. 31.e, Wuifbäinii, 114. 31.f Tritons,; 214. 31. IS. La trois-doigts, 140- ‚66. Latrois-tales, 245. 184% Tuilee, 26. 2» | Le Tupinambis , 96. 7. Tympana plana, 17. 21. (95.). Le Typhle, 187.49 ‘Le Tyrie, 223. 130, - - u Reife. Se — U. 3 L’Umbre, 110.26. Ungesiefer, Vertilgung deſſelben durch Schildkroͤten, 36. 9. 51. 32. V. valuulae, 14. 18. (22.). Le Vampum, 138. 5o. Venae, 13. 17. (100.). Benerifche Krankheiten, Gebrauch des Schildfrötenfleifches gegen ſolche, 30. Venter laeuis, 17. 22.(5.) mar- fupio donatus, ib. (7.) verru- coſus, ib. (6.). Denusnatter, 213. 105. La Vermillon, 55. 39- Verrucae carinatae, 8. 11. (2.). Le vert, 64. 3.c. La Verte, 236.163; 238. 168. d. Bergiitung der Pfeile, 120. 37- Dertilgung der Klapperfchlangen, 153, durch Schweine, 156. Verwandlung der Amphibien, 7. - Vefica gularis, 17. 21.(2.). * La Violette, 243. 178. Viper, die italienifche, 179. 34. Vipere, 179. 34. — Viperkopfnatter, 254. 210. Vipernatter, 167. 1. Vipernſalz, 168. 1. Le Visqueux, 275. 2, Vitra, 12. 16. (87.), Dögeleier, Nahrung ber Warnels f ‚ 42. Morderbeine, 18. 23, 5) Be ne * Wachsthum der Amppibten, 7.9 Mampumnatter, 188. 50. Warneidechſe, 96. 7. a-g- Warzen der Amphibien, 8. 11. Warzenreihen, 18.23. Warzenfchlange,, 21,26, I. 8. javaiſche, 275.8. Waſſerfroſch, 8o028. Waſſerleitungen Benson, der Eidechfen, 9ER, Waſſernatter, 207. 94: Waſſerſchilderſchlange, weißgeringelte, 159. 2 loſe, 160. 3. / zahn⸗ MWaffervögel, Nahrung der Schild, | tröten, 39. 11. b. Feinde der Geöfche, 82. Nahrung der Kros kodille, gı. freſſen Krokodillen⸗ eier, 92. Water - Viper, 157: 6. Weiskragennatter, 252. 201. , Weyhadler, Beinde der Kröten, 63. 3. Widelnatter, 174: 19: MWinteraufenthalt dee Froͤſche, 79 gı. dee Krofodile, 91. \ bee. Eidechfen, 113. 30. 123. 126. 144. 71. der Slapperfihlangen, 13. ME Pe Feinde der geöfshe, 82. Wuͤr⸗ dechſe, 97. 7. der oeänen, 128. Ka 164. 7: \ — RS u warſeineiter, 199. 716. Zahne, 16. 20:6, Würmer, Napeung der Scpilbirds Sehen, 1.2. ni ten, 3% BR u u Behenhäute, 18, 23. a9. £ Zonennatter, 250.19. De) Zucker, freffen —— 56. Le Xequipele, 295. 90: ya 3. Zwergnatter, 252. 202. Zahmun⸗ der Krokodille, 91. Zwergſchildkroͤte 55. 39 a,