Y4 la Anfengegründe der theoretiſchen und angewandten : Naturgeſchihte der Diere. Son — D Georg Adolph Sudon, 2 Pfalz ⸗Zweibruͤcklſchen Hofrath, und ordentl. oͤffentl. Profeſſor der ME Churpfalziſchen Staatswirtäfipafts s Hobenfchule. — — ad erfte Aoeheitung. 2 won den Vögeln — — Erſte und zweite Ordnung. Raubvoͤgel und Seechtartige Voͤgel. | Leipzig, 1800 in ber Weidmannifhen Buchhandlung. ER EN ee BEINEGER.ı 3 ee, F Setionaj a == ra — NN, fpätere Erfcheinung des gegenwärtigen Theils, nach den bereits herausgefommenen dritten und vier- ten, wurde durch Hrn. $ evaillants Befchreibun- gen der afrifanifchen Vögel veranlaßt, welche ich ſehr wünfchte bei der Ausarbeitung der Drnithologie benutzen zu koͤnnen. Da ſich aber bis jetzt die Zeit der voͤlligen Beendigung jenes Werkes noch nicht mit Gewißheit beſtimmen laßt, fo babe ich die Her— ausgabe der 2ten Claſſe des Thierreichs nicht ferner zuruͤckhalten wollen, damit die Folge der bereits fertigen Theile nicht zu lange unterbrochen bliebe. | Die ıv ' ; — Die noch uͤbrigen beiden Claſſen, die Inſekten und Gewuͤrme, ſollen nun nach dieſen 2ten Theile dem sten in der Ordnung folgen, fo wie ich auch für die ‘Beifügung der, waͤhrend der Herausgabe dieſes Werkes, neuern bekannt. gewordenen SOSP DREHEN. zu feiner Zeit beforgt feyn werde, ‚7 Heidelberg, den 22jten Auguſt, 1800, Der Berfaffer. TE BR ER Ir II. Claſſe. ’ . 1 | y 7 h j ES L # * F V - > ; { % e 02 — ⸗ 0% & ' N V | oͤ g E l — 1} % 1 * 8 * — — \ 7 N AR x + \ Zweiter Theil. 2 a Einleitan de T. Di vohel find von allen lorum, 64) Orbitae cum circulo ae a 65) rugoſas· 66) elenatae. Einleitung 9 Schnabel gu dem vordern Augenwinkel laͤuft und mehr oder weniger nakt iſt, heißt der Zuͤgel 57). Ueber den Augen finden ſich die Augenbranen °°) als Striche, welche befonder® gefärbt, warzig, auch wohl mit Sleifchlappen befent °2), vorfommen. Die Augen werden von dem übern und untern Augenliede ”°) gefchloffen, deren Ränder nad) ihrer Farbe in Betracht Fommen. Bei man- chen Vögeln befinder fich unter den Augenliedern noch eine befondere Dede, welche auch bei offenen Augenliedern die Augen ſchließt, und Nickhaut 72) genannt wird. In Ans ſehung der Lage befinden fich die Augen entweder mehr gegen den Scheitel hin ”*), oder näher bei der Stirn”). - Die Pupille in den Augen, welche einige nicht richtig den Stern nennen, iſt kreisrund 7*) oder länglich 75), und um folche befindet ſich die Regenbogenhaut oder ber Stern 7°), welchen einige ebenfals nicht: ſchicklich den. AYugenfreis nennen, Die Sterne find niehrentheile ein⸗ fach und gefaͤrbt, zuweilen aber auch gedoppelt 77), wel⸗ che alsdenn nach der Beſchaffenheit des innern und — zu bemerken find. Hinter den Augen liegen die Ohren 779), als kleine rundliche mit Federn bedeckte Deffnungen, ‚welche Federn zumeilen wie beiden Augen Kreife bilden, zuweilen gegeht und auch —— ſind. | Der Schnabel beſteht u den beiden hornigen Kiefern, welche mehr oder weniger verlängert am Geſichte hervor: treten. Der Grund beider Kiefer, wo fie mit dem Kopfe am Geſi verbunden ſind, bildet daſelbſt einen Rand, Y5. welcher 67) Lorum, 68) Supereilia, 69) caruneulata, 70) Palpebrae. 71) Membrana nictitans. 72) Situs oculorum verticalis. Oculi verticales. 73) Situs frontalis,. 74) Pupilla orbiculara, 75) oblonga, linearis, 76) Iris. 77) kis duplexe 77”) Auses, 1 } Bol as, Einleitung. welcher Mr Halfter 78) — wird, und nakt 0), auf: getrieben ®°), zuſammengedruckt ?’) und Enotig oder Hhoͤckerig 22), fo wie auch verſchiedentlich gefärbt und mit Federn in verfchiedener Richtung befegt, vorfommt. Bei ‚einigen Arten ift der Schnabelgrund noch mit einer befon- dern weichen Haut, der fogenannten Wachshaut 87), ber kleidet, welche den Schnabel auf einige Länge bedeckt, und ſich von verfchiedenen Farben, befonderg gelb oder bläulich, - außerdem nakt ®*), befchuppe °?), warzig °°), knotig “und: en 37) oder —— ee — R a ER, In Anſehung der Geſta giebt der Schnaßer ein ‚608 zuͤgliches Merkmal für die Gattungen der Voögel ab. Was feine Richtung anbetrift, if ee mehr oder weniger gerade °9), wagrecht ans dem Kopfe hervorftehend?°), in der ganzen Länge ſtaͤrker oder ſchwaͤcher gekrümmt"), vom Grunde an acrade, und blog an der Spige wie ein Haken gebo⸗ gen 2?) oder wie eingeknickt und in einen Winkel her⸗ ablaufend 22), und in einen Bogen auffteigend °*). Der befondern Form der Durchſchnitte nad) iſt ferner ber Schnabel rund oder rundlich rl ganz oder halb wal⸗ zenjörmig ?°), fadenförmig 7”) wenn er dabei fehr dünne iſt, eckig 8) wenn er hebvorftehende Kanten hat, daher. dreickt ?2) u. ſ. w. vielflaͤchig 109) wenn er aus mehrern geraden Flaͤchen beßeht, daher auch vierflaͤchig NRu. ſ. w. Außer⸗ — at. 90. audum. 80) era. Een 82) ruberculatum. 85) Cera. _ 84) nuda. 85) furfuracea. 66) papillofa. 87) carunculara. 88) ruberculata. 89) Ro- firum rectum, rectiufculum. 90) porrectum. 91) arcuatum, . {ubareuarum. 92) vncinatum. 93) infractum, infracto - eur- vatum. 94): recuruatum, afcendens. 95) teres, tetetinfcu- lum. . 96) ‚cylindricum , ‚femicylindricum. 97) filiforme, N 7 — 98) angulatum. 99) triguetrum. 1c0) polyedum.. 1) qua- - ‚drangulare. Y 2 — N Einleitung. au "Yußerdem findet e er fi Eogelförntig‘2), meſſerfoͤrmig 3) erhaben 4), flach oder wenig erhaben 5), ſtark gewölbt beſonders am obern Kiefer °) oder mit er am. la Jd I1. — Der Schnabel beſteht entweder aus dicken Kiefern, welche ſtark find 8), oder nur aus arten, dünnen °); und find letztere zugleicy groß und hohl "°), fo heißen dergleichen Voͤgel Hohlſchnaͤbel 3). Bon den Kiefern fchließen beide entweder genau an einander, indem ber $ obere den untern aufnimmt '?), oder fie ſchließen nicht . durchgaͤngig genau, und klaffen mit den Baͤndern "2), Die Ränder find ingbefondere entweder glatt und ohne Zaͤhne 14), oder mit ſchiefen, ahnfsrmigen Einſchnitten geſaͤgt ) oder mit geraden gesahnt '°), und heißt der Schnabel fein gezahnt '7), wenn dieſe Einfchnitte Flein find, blaͤttrig gesahnt 18) aber, wenn die Zähne aus "übereinander liegenden Schiefern beſtehen; und befindet ſich bloß an jeder Seite der Spitze ein kleiner Zahn, ſo nennt man ihn an der Spitze eingeſchnitten 19), Nach der weitern Beſchaffenheit der Spitze iſt der Schnabel ſtumpf wenn jene nicht ſpitzig zulaͤuft, iſt aber der Schnabel am Ende flach, ſo heißt er abgeſchnitten — Sonſt findet er ſich ſpitzig ?) oder in eine ſcharfe Spige ‚auslaufend 2°), Eeilför mig Dr röhrenförmig *, na⸗ — NE We tz * 2) R.conieum. 3) cultratum. 4) conuexum. .5) planum,, de- preffum. 6) mandibula fuperiore fornicata. 7) roftrum cari- natuin. 8) roftrum robuftum; 9) tenue, molle. 10) inane. 13) Aues leuiroftres. 12) mandibulae vaginantes. »13) man- dibulae marginibus patentiufculis. 14) roftrum integrum, integerrimum, edentulum, 15) ferratum; 16) dentarum, 17) denticulatum. 18) lamellofo -.dentatum. 19) emargina- ‚tum. 20) obtufum. 21) truncatum, 22) acutum. 23) acu- tninatum. 24) cuneatum, 25) tubulatum. \ \ 12 Einleitung. gelfoͤrmig 2°) wenn ein ſtumpfer Schnabel am Endt mit einem Eleinen Hafen verfehen ift. Bei einigen Voͤgeln ers weitert fich auch der Schnabel am Ende in eine runde Platte oder Scheibe, too er ſcheiben⸗ ober — 37) genannt wird. 12. 9 Gewöhnlich find beide Kiefern von gleicher *8) ober doch wenig unterfchiedener Länge, oder es findet fid) einer derfelden, am gewoͤhnlichſten der. obere, und nur ‚bei einer Gattung der untere, länger 2°). Eben ſo haben auch beide Kiefern mehrentheils einerlei Richtung nach ber Länge; ingwifchen befommen die Kernbeißer durch dag Anfbrechen der Nadelholzzapfen verdrehte Kiefern, fo daß der Schnabel durch eine entgegengefegte ausmwertsgehende Richtung von beiden, eine zangenfoͤrmige Beftalt ?°) befommt. Bei einigen, wie den KIashornvögeln, hat der obere Kiefer noch einen befondern bornigen Sortfag 3°), welcher eine ‚fach ?2) oder gedoppelt ??), außerdem aber fpigig ?*), ftumpf ?3), gerade ?°), zuruͤckgekruͤmmt ?7), vierkan⸗ tig 28), lach ??), und lappig *°) vorfommt. Die Deff- nung der Kiefern bildet den Rachen *”) und endigt ſich defien Spalte gewöhnlich vor: den Augen, zumeilen tritt fie aber bis unter oder gar wohl hinter die Augen 7). Die Größe des Schnabels wird nad feinen Verhaͤltniſſe gegen den Kopf gefchägt, und ift er entweder wenig länger oder Kr *?) als folder, oder von der Ränge des ie 26) vnguiculatum. 27) roftrum orbieulatum, dilatatum. 28) ro⸗ ſtrum mandibulis aequalibus. 29) mandibulis inaequalibus, ' fuperiore f. inferiore longiore. 30) roftrum forficatum. 31) Prominentia oflea maxillae fuperioris. 32) Prominentia fimplex.. 33) bicornis. 34) acuta, 35).mutica. 36) rectiufeula. 37) recuruata. 38) guadrara. 39) plana. 40) lobata. 41) faux, 42) rictus amplus, 43) roftrum capite longius 1. breuius. Einleitung. 13 Bopfes **); iſt er viel länger als folcher *°), fo heißt er groß/ wenn er aber mehrere Male in der Länge deffelben enthalten ifl, kurz *°), hat er aber am Grunde die Breite des Kopfes, To heißt er ein dider Schnabel *7). wi An beiden Seiten de obern Kiefers liegen die Nalen— loͤcher 22). Der Geſtalt nach ſind ſolche eirund *8), vers kehrt eirund *2), rundlich 5°), laͤnglich 7?) oder gleich⸗ breit 52), Der beſondern Bildung und Bedeckung nach - finden fie fich vertieft "?), mit Rand umgeben ?*), kegel⸗ formig ), walzenartig °°), gegen einsnder offen ?7), Dder mir Scheidewand von einander getrennt 8), oder nur beibgerheilt 59), außerdem find fie offen °°), oder mit Haut von außen ganz oder halb bedeckt er), fo wie auch mit rüdwerts liegenden Federn °2) oder Sorften °?), Sn Anfehung der Sage befinden fie fich entweder am Schnabelsrunde °9), auf der Wachshaut °5), mehr oder weniger auf der Mitte des Schnabels °°), auf dem Ruͤk⸗ Zen °7) oder an den Seiten deflelben °°), Außerdem laufen fie entweder mit der Mittellinie des Schnabels parallel 69) oder liegen fchief und gegen einander in: einen Winkel gerichtet 7°); zuweilen finden ſi ie fi ich auch nur als gan; undentliche Siffe wi » Br —— 14 44) roftrum longitudine capitis, 45) longiſſimum. 46) breuif- fimum. 47) craſſum. 48) Nares. 48°) ouatae. 49) obo- vatae, 50) fubrotundae. 51) oblongae. 52) lineares, $3) con- cauae, 54) marginatae, prominuläe. 55) cunicae. 56) cylin- dricge. 57) peruiae. 58) fepto f.lobo carneo intercalari diftin- etae. 59) femidiuifae.. 60) patulae, nudae. 61) Membrana tectae, femiteetae. 62) pennis recumbentibus tectae, 63) vi- briſſis tectae. 64) Nares in bafı roftri. 65) intra ceram. 66) in medio roftri. Nares fubmediae. 67) fuperae. 68) laterale. 65) parallele, 70) obliquae. 71) rimae oblitteratae _ 1; 4 14 Einleitung % I \ 14. ! h Zu bien Nebentheilen, welche bei der Bekleidung des Kopfes in Betracht Fommen, gehoͤren tie verfehtebenen Arten vor Büfchen, twelche die Federn bilden. Verlängerte Sedern am Rinne und an der Kehle heißen Bärte 7?), und ähnliche an den Baden, Badenbärte 7°), Federn oder Haure aber, mit denen der Nand des Rachens beſetzt if, Schnurbaͤrte 7%). Mehr oder weniger verlängerte Sedern am: obern Theile des Kopfes nennt man einen Federbriſch 7°), und ſteht Diefer entweder an der Stirn 7, oder ana Scheitel 77), oder am Hinterkopfe 7%); ders gleichen an den Ohren fichende verlängerte aufrechte, Fe⸗ bern, heißen Feder⸗ Ohren 78*). Der Geftalt nach finden fich die Zederbüfche zuſammen gedruckt 72), nder die Federn laufen büfchelförmig wie aus einem Punkt aus 3°), oder - der Buſch hat eine Eugelige Sorm, wo er auch Holle By genannt wird, oder befleht aus borftigen Federn 82), fg . wie aus einzelnen zerſtreuten °?), auch finder er ſich zweitheilig 24) oder gedoppelt 3%), und ift beweg= lich °°) wenn. ihn der Vogel im Affefte aufrichten, und nachher zurücklegen fann. Der Richtung der Federn nach iſt er zuruͤckgelegt 87), oder ruͤckwerts in einen Bogen — 88), aufwerts gebogen ®°), oder zuruͤckge⸗ rolle 29). Hat der Scheitel aber einen rımden Fleck, In wu oe eine Ki 2) genannt. EN \ Bei verſchiedenen Voͤgeln finden ſich — an — dicke, mehrentheus a ie oder Zapfen, % welche u REN 73) Myftaces. 74) Vibriffae, 75) Crifta. 76) fton- talis, 77) verticalis.. 78) occipiralis. 78°) auricularis. 79) com- preſſa. 80) fafciculata. 81) globofa. 82) fetoia. 83) fparfa. x. 94) bifida. 85) gemind. 86) plicatilis. 87) reflexa. 88) de- flexa; *89)! recuruara. = reuoluta. 91) pileus. Einleitung? 15 | PN im Uffefte einiger dieſer Thiere eine andere Farbe bekommen und aufſchwellen. Diejenigen, welche über dem "Schnabel, an der Stirn, am Scheitel oder auch am Nacken figen, werden Kamme'??) genannt, und fommen - ſolche zuſammengedruckt 93), zweithei! ig 24), in Quer⸗ ſtuͤcke getheilt ꝰ) fehlaff*°), fhwammig?”), und auch fo vor, daß fie fich-verfürzen und verlängern laffen 29). Aehnliche folche Rappen trift man auch bei einigen Voͤgelu an den Augen an, und folche, welche ven dem Unterkiefer bis‘ su der K sh 7 heißen Sehllappen Pe 16: : N 8 in Den innern Theilen des Mundes iſt die — vorzuglich ihrer verſchiedenen Beſchaffenheit nach zu er⸗ waͤgen, da ſie weſentliche Merkmale mancher Gattungen liefert. Ihrer Subſtanz nach iſt ſie weich und fleiſchig 80), oder haͤrter und knorpelartig *). Der Geſtalt nach finder, fie ſich Aach ?), rund ?), und wenn fie bei leßterer Form beträchtlich lang ift, ‚heißt fie regenwurmfoͤrmig *), und iſt fie dabei fehr dünne, fadenfoͤrmig ’). Bei den Colibris iſt fie eöhrig °), fonft fommt fie auch noch dreiekt 7) vor. Dem Rande nad) ift fie entweder obne alle Einſchnitte und glatt ?), oder an ſolchen zerriſſen ), fo mie auch mit feinen Haaren gefranzt ). Ihre Spitze laͤuft außer⸗ dem entweder beſonders ſcharf aus Moder iſt ſtumpf a) i abgeſtutzt 13), geht zuweilen in Borſten aus 2), endigt ih in einen Ba "7), oder auch as 16), Auch fommt 62 Carunculae. 93) le 94) —— 95) Iaciniarae, 96) laxae. 97) fpongiofae, 98) retractiles. 99) Palearja ca- runculacea, '190) Lingua carnofa. 1) cartilaginea. 2) plana. 3) teres. 4) lumbrieiformis. 5) filiformis. 6) tubuloſa. 7) triquetra. 8) integerrima. 9) lacera. 10) ciliata.. 11) mu- eronata, 12) obtuſa. 13) truncata. 14) feus terminata. 15) pe- miciiifosmis. 16) apice'pennacen, RN - \ 16 Einleitung. kommt ſie ander Spitze eingeſchnitten *7), 3weifpaltig *), gelappt '?), und pfeilförmig 2°) vor. Auf ber Ober⸗ fläche iſt ſie nakt oder kahl ?*), odernervig *?), warzig?3), geſtachelt 24), und in dieſem Falle iſt ſie mehrentheils mit ruͤckwerts liegenden Stacheln *5) verſehen. Ihre Ver⸗ haͤltniſſe beflimmt man gegen den Schnabel, und nennt fie Fur; *°), wenn fie nicht fo lang, ſehr kurz 27), wenn fie beträchtlich kuͤrzer als folcher if; lang oder ſehr lang aber 28), wenn fie den Schnabel weniger oder mehr an Länge übertrift; breit *°) endlich, wenn fie von der Breite des Schnabels iſt. Bei den Spechten hat der Bau. der Zunge noch das eigene, daß die zwei Zungenbeine unter der Haut über den Scheitel gehen, und fi an ber Stirn fiber dem Schnabel. Grund vereinigen. Da fich bei einigen Voͤgeln die Zunge ftar£ nad) dem Tode in den ‚Rachen zuruͤckzieht, fo En man nicht: ſogleich ihren nn ver⸗ al Str hintere Theil des Kopfes, welcher gleich auf den Scheitel folgt, heißt dee Nacken ?°),-und ber Theil des untern Kiefers gegen die Kehle hin, dag Kinn »1). Beide machen den Uebergang 2) zu dem »alfe 32), Auf den Nacken folge nemlich der hintere Theil des Halſes ??), und auf das Kinn dee Vorderhals oder die Kehle?*), deren untern Theil gegen die Bruft hin man auch ben Kropf ??) nennt. Durch die’ Baden ficht der Kopf mit den Seiten des Halſes 2°) in —— Die Länge des Halſes wird nach ſeinen V Years | haͤltniß 17) Lemarginata. 18) bifida. 19) — FR fagittata, 21) nuda. 22) neruofa. 23) papillofa 94) aculeata. 25) re: - tvorfum aculeata. 26) breuis. 27) breuiffina, 28) longa, 4 longiflima. 29) lata.- 36) Nucha; 31) Mentum. 32) Cllum 5 3 Gernix, aa Gula. 359 ann 36) Larera Collj. t Einleitung. 17 haͤltniß gegen den Körper gefchäßt, und wird er kurz 37, genannt, wenn feine Länge beträchtlich kürzer, als dee ” Körper, lang ?°) aber, wenn fie folchen gleichfommt oder ihn gar übertrifft, In Anfehung der Bekleidung ift der Hals entiveder nakt 22), oder am gewohnlichfien befiedert, wo die Verſchiedenhei: en ber Farben am Hinter⸗- und Vor⸗ derhalſe, ſo wie an den Seiten deſſelben in Betracht kom⸗ men. Bei den Reihern find die Halsfedern vorzüglich lang und ſchmahl, und von der Luft leicht beweglich, da fie bei andern Voͤgeln fefter und f&uppig über einander liegen. Zumeilen find einige Federn im Umſange des Halfes länger und bilden einen Halskragen #°), von welchen aber dies - jenigen Binden *") zu unterfcheiden find, welche befonderg gefärbte Federn um den ganzen Hals, oder nur um die > Delfte deffelben bilden. Bei den Belifanen zeichnet ſich die Kehle noch durch einen von ben Sinne ANTAHESHAT een Sack en aus, x 18. Sa 3) Der Rüden fängt an dem untern Theile des hin. _ tern Halfes an, und laͤßt ſich an dieſen der Vorder⸗Ruͤk⸗ Een *?), die Mitte beffelben 44), der Ainter= Rüden Ay und der Plag zwifchen den Flügeln Eh unterfcheiden. 4) Da, mo ber Vorderhals an feinem unsern Theile fid) endigt, fängt die Bruft an, von weicher der obere Theil #7), ber untere *°) und die Seiten *°), fo wie die Pläge unter den Slügeln 5°), zu bemerken find. Zumeis len —— ſich auch beſondere Binden, oder mondfoͤrmige Slecke 37) Collum breue. 38) longum, —— 39) nudum. 40) Torques | f; torquis. 40) Fafeiae colli. 42) Gula faccara. 1143) Dorſum anterius. 44) Medium dorſi. 45) Dorſum po- kenn, 46) Intsiicapulium. 47) Pectoris pars fuperior, 43)parsinferior. 40) latera pectoris. 50) axillae, Zweiter Theil. > Nun 18 | Einleitung. Flecke 5”) an folcher, welche erſtere man ——* 72) nennf. —* 5) Der Bauch, welcher unmittelbar auf die Bruſt folgt, läßt ſich auch in den Vorderbauch °?), in die Mitte 5*), und den Hinterbauch 35) eintheilen. Die Seiten des Leibes in dieſer Gegend heißen die Weichen? * 6) Der aß, wo der Hinterruͤcken in den Schwanz, übergeht, wird der Bürzel 57) genannt, und die Gegend, wo der Hinterbauch ſich gegen den Schwanz ſpitzig enbigh, | der After — | 1m. “ 7) Die Hauptwerkzeuge zum Fluge d der Vehe oder die Fluͤgel 5°) laſſen ſich mit den Armen oder den Vorder» fuͤßen der Säugthiere vergleichen. Sie beſtehen aus dem Sinterarme 5°), welcher ein einzelner Knochen ift, aus - dem Vorderarme °*), welcher aus 2 Knochen befteht, aus der Handwurzel 82), welche nebft der Linterhand °?) au aus 2 Knochen zufammengefegt ift, und aus dem Daus men 64) an der Unterhand, welcher nebft den beiden Sinz gern °5) auch 2 Gelenke hat. Diefe mit Musfeln, Haut, und mehrentheils mit Federn befleideten Theile machen nun die Flügel aus. Don den Federn heißen bie groͤßern und ſtaͤrkern Schwungfedern ss), die Fleinern aber, welche diefe ſowohl auf der obern als untern Släche der Fluͤgel bedecken, die Fluͤgeldeckfedern °7). Unter den 10 größern ordern Schwungfedern entfiehen 4 an den Fingern und 6 $ı) maculae lunares. 52) fafcia- pectorelis. 53) Ventris, pars- anterior. 54) Medium ventris. 55) pars pofterior. 56) Fy- pochondria. 57) Vropygium. 58) Cıiffum 59) Alae. ‚60) Brachium. 61) Antibrachium, 62) Carpus. 63) Me- tacarpus. 64) Pollex. 65) Digiti. 66) Remiges. 67) Tectri- ees alarum, x Einleitung fö an der uUnterhand, und beide zuſammen heißen Schwung? federn der erften Ordnung °8); diejenigen, welche auf dieſe folgen und am Borderarme fiehen, werden Schwungfedern der 2ten Ordnung, °2) genannt, und gehen gewoͤhnlich von der sıten bis 2oſten, wiewohl nad) der Große der Fluͤgel, ihre Zahl nicht ſo beſtimmt iſt. Die Fahnen von letztern ſind faſt in ihrer Breite gleich, da hingegen bei erſtern die aͤußern Fahnen ſchmaͤhler find. Zuweilen ber finden ſich am Hinterarme noch große Federn, welche man Schwungfedern der dritten Ordnung 7°) nennt. Außer dieſen Federn trift man noch 3— 5 kleine an den Daunen’ an, welche Afterflügel 7") heißen, und an deren Plaͤtzen bei manchen Arten der Vogel Dornen 7?) befiudlich find. Sole fleife Federn, weiche fih wie beiden Enten und einigen Meifen unter den Stägeln befinden, Bam: flügel 4 —9 2O. Die Shtsungfedern kommen örigene don verfehiee" en Form vor, wie ſpitzig 74), ſcharf sugefp! Be an der Spiße rautenförmig 7°) oder biutig, in fo fern fic ch der Schaft Über der Faͤhne in eine hornartige Haut ver⸗ längere 77), oder fie finden fih auch gefige ”3). Bon, diefen Sedern hängt auch eigentlich die Lange ber Fluͤgel ab, indem ſie zuſammengelegt entweder nur bis zum Buͤr⸗ zel oder bis zur Haͤlfte des Schwanzes, oder bis zu deſ⸗ ſen Ende, oder gar bis uͤber den Schwanz hinaus reichen. Bon den Slügeldecfedern unterfcheiden fi die auf der obern und untern Släche 7?) ber Flügel, Diegenigen, wel Be, Be), 68) Remiges primores, 69) Remiges fecundatiae, +0) R. tertü "ordinis. 71) Alulae. Alae fpuriae. 72) Spinae axillares. 73) Alae nothae. 74) Remiges äcutae. 75) acuminatae, 060) apice rhombeae. 77) apice membranaceae, 78) Remiges ferratac. 749) Tectrices fuperiores, inferiores. \ 20 Einleitung. che dem obern Fluͤgelrand am naͤchſten, und von den Schwungfedern am entfernteſten ſtehen, heißen die erſten glageldeckfedern 80), die nächften bei den Schwungfedern aber. die zweiten °'). Die Slügelbinden 82) werden ge⸗ woͤhnlich von beſonders gefaͤrbten Spitzen der Deckfedern gebildet, und gewiſſe glaͤnzende Fluͤgelflecken, welche, wie bei einigen Enten. Arten, von vorzüglich gefärbten und fpielenden Theilen ſowohl diefer Federn als auch der. Fleie nern Schmungfedern herkommen, heißen Spiegel °?). Nicht alle Bogels Arten haben inzwiſchen befieberte Fluͤ⸗ gel, ſondern einige wie die Pinguine ungefiederte 3%) und eigentlich floffenartige Dr — ſie Au sum Fluge une sefäidt f fi nd. | | St, EST Ein fehr notbmwendiges Werkzeug zum Kluge, ift nebft den Slügeln auch 8) der Schwanz ?°). Der Pas, an "welchen die Schwansfedern 87) am Hinterruͤcken entfprins gen, heißt der Bürzel *°). Von diefen Federn finden ſich 10— 18, auch fehlen fie einigen Vögeln, wie manchen ; Tauchern. Man zaͤhlt ſie von den aͤußern En Federn gegen bie mitslern °°), wie 1.2. 3. 4. 5. 6. 6.5. — 2.1, und verdienen die äußern Federn von den mittlern um ſo mehr unterfchieden zu werden, da fie’fo häufig von andern Farben und Zeichnungen fi find. Die Echwanzfedern wer⸗ den außerdem noch von andern bedeckt, von welchen bie am Grunde des Ruͤckens die obern 2), Die Sedern aber beim After, die unsern Schwanzdedfedern 9 genannt werden. ja, 22. 80) T.primae £, penultimae. 81) T. fecundae f. vltimae. 82) Ta- feiae alarum, 83) Speeulum 84) Alae impennes. 85) pin-- niformes. 86) Cauda. 87) Rectrices, 88) Vropygium. 89) Rectrices exteriores. 90) ımediae. 2 Tectrices caudae ke fuperiores. 93) inferiores. . Einleitung a Dan N Nach bem Verhaͤltniß der Federn aesen einander, bes fomme der Schwanz mamcherlei Geftälten, und heißt ein gleicher ??), wenn feine Federn von gleicher Länge find, keilfoͤrmig ?*) aber, wenn die Zedern gegen die Mitte immer ſtufenweis länger werden, emdigt er fich aber halb- freisförmig, fo wird er rundlich 2°) genannt. Gind hin- gegen die dußern Federn länger als die mittelften, fo daß ſie almählig abnehmen, fo heißt er bei einem halbkreis⸗ förmigen Ausfchnitte fichels oder mondförmig ?°), wird aber dadurch ein fpisiger Winkel gebildet, gabelfstmig?”), _ und bei einem mehr flumpfen Winkel des Ausſchnitts, ſchwalbenfoͤrmig, ober ein Schwalbenfebwanz ??). Außer den gewöhnlichen Formen, laufen die Schwanzfedern fpigig ??) oder in einen Saden aus "°°), oder fie find fein. firablig '), an dee Spitze breiter ?), in dee Mfitte ſchmaͤh⸗ lee ?), aud) finden fie ſich gefäge *). Bei den Spechten _ find die Schwangfedern befonderg fteif ), und dienen den Voͤgeln zu einer Stüße. Die Länge des Schwanzes wird nach feinem Berhältniß gegen die Züße beſtimmt, und heiße er kurz ©), wenn er kuͤrzer als folche, lang 7), wenn . er länger als diefe, und mistelmäßig °), wenn er in ber Länge den Füßen gleichfommt. Was die Stellung und die Urt des Tragens anbetrift, fo ftehe der Schwanz ent: webder gerade hinaus, mo er wagrecht heißt ?), oder er ift ‚berabgebogen und niederbängend "°), mehr oder weniger gerade in die Höhe gekebrt ''), aufwerts in einen Bogen gerichtet — oder in einen Faͤcher ausgebreitet 13), Einige B3 Vogel 93) cauda — —— 94) cuneiformis ſ. cuneata. 95) rotundata. 96) falcata. 97) bifurcata, 98) forficata. 99) acuminatae, 100) filofac. 1) fetiferae. 2) apice dilatatae. 3) medie at- tenuatae. 4) ferratae. 5) cauda rigida, dura. 6) brachyura.- 7) macroura. 8) mediecris, 9) horizontalis. 10) deflexa 11) erecta, 12) afcendens. 13) Alabellifermis. / 22 0. Einleitung Voͤgel halten uͤbrigens den Schwanz bei dem Gehen und Huͤpfen ſtill, andere, wie die Bachſtelzen, bewegen ihn aber beſtaͤndig auf und nieder. Sig brain. $ | N — nalen — 23. a Lem; ar 9) Die Süße haben nach der Verfehiedenheit des Auf⸗ enthaltes der Vögel einen befondern Bau, und eigene Verhaͤltniſſe gegen den Korper. Sie beftehen aus den Dikbeinen **), den Schenkeln."?), und den eigentlichen Zuͤßen "°), welche Ießtere aus den Sehen '7) zuſammen⸗ gefens find. Die Diekbeine find befiedert 3), und zuweilen bis auf die Zeben herab '?), oder halbnakt 2°), I woram. befonders die Sumpfosgel 2°) zu erkennen find. Außer⸗ dem fommen fit auch mit haarigen Federn beſetzt ) oder. wollig ??) Bor. Das Gelenk, welches das Diefbein mit dem Schenfel verbindet, heißt das Knie **), und der ges faͤrbte kahle Theil über folchen, wird dag Bnieband einem andern erfeßt wird. In dem Zuge felbft laffen ‚manche Dogel ein weittönendes Gefchrei und Geraͤuſch ‚ hören, da hinaegen andere ganz ſtille fortziehen. In den Ruͤckzuͤgen ſowohl der Strich» als Zugvoͤgel Fommen ye- wohnlich die Männgen zuerſt an, denen die Weibgen in kurzer Zwiſchenzeit nachfolgen. Faͤllt aber in einer Ger gend die Urſache zum Striche oder Zuge der Vogel weg, fo koͤnnen ſolche, welche an andern Orten Strich- oder Zugvoͤgel waͤren, an dieſen als Standvoͤgel vorkommen. 36. Von den mehreſten Voͤgeln fällt die Begattungszeit in das Frühjahr, und nur bei einigen, wie den Kreußfehnäbeln, — im Winter. Es iſt daher auch dieſes Geſchaͤft das erſte nach der Ruͤckkunft der Strich⸗ und Zugvoͤgel, wo bie früher anfommenden Männgen die ſpaͤter eintreffenden Weibgen durch ihren Geſang anlocken. Viele Voͤgel be⸗ gatten ſich auch zwei Mal im Jahre, und andere, tie. beſonders das Hausgefluͤgel, das ganze Jahr hindurch. Waͤhrend der Begattungszeit halten ſie ſich nun entweder paarweis zuſammen, und in ber Monogamie, wo beide Geſchlechter am Nefterbaue, und bei, der Brütung und N flege der Jungen. Theil nehmen, . oder ſie leben in der Polygamie, fo daß ein Maͤnngen ſich zu mehreren Weibgen haͤlt. Manche von den monogamifchen Vögeln bleiben übrigens auch außer der Paarungszeit zufammen, da ER NS dere ſich nach Aue von inander trennen TON 372 Eu In Anſehung des Baues der Schar weichen -. die Voben von dem der Säugthiere ab. Bei den Männgen — dem Legen herboriommen. Einleitung. 98 fiegen die Teſtikel nahe bei den Nieren, find beträchtlich Sa groß, und der linke iſt gewoͤhnlich groͤßer als der rechte. Von ihnen gehen 2 Samengefaͤße, welche wellenfoͤrmig gewunden ſind, nach der Ruthe, welche an dem After liegt, und bei einigen Voͤgeln, wie beim Haushahne, gedeppeltift. Die Gebaͤrmutter der Weibgen ift mit einem Eierflode verfehen, aus welchen bei der Befruchtung der Dotter in jene tritt, und von den Eäften der Gebärmuffer noch dag Heiße des Eies nebft der Schale erhält. Die Gebärmutter ſelbſt oͤffnet ſich in den After, durch welchen die Gier Bei en Der Trieb zur Begattung ift bei den mehreſten Voͤgeln ſehr Hark, und bei den vorzüglich in der Volygamie Ies benden fämpfen die Männgen heftig um die Weibgen. Gewoͤhnlich find die Vögel fchnel und lebhaft bei dem Gefchäfte der Begastung, und der Auerhahn fo heftig bei dem Zuſammenlocken der Weibgen, daß er ganz außer ſi ic) kommt, und weder hoͤrt noch fieht, da hingegen bei dem 2 Kalekuter dies Gefchäft mit den langmeiligften und fons derbarften Umftänden verbunden if. Aeußerſt ſchwer iſt ; 28 übrigens, die Gefchlechter der Vögel nach Außerlichen Kennzeichen zu unterfeheiden, wenn man fie nicht cben beis - fammen findet, und nur bei wenigen laffen fich, wie an den Enten, die Männgen an den ruͤckwerts Ben vuͤrzel⸗ Ben PAEenBEN, | | 39. Sind die Weibgen befruchtet, fo regt ſich in ihnen der Trieb für ihr Neft zu forgen. Bei monogamifchen Voͤgeln nehmen beide Gefchlechter an dem Baue derfelben ‚Theil, bei den polygamifchen forget aber das Weibgen einzeln für fein Neſt, wovon inzwifchen die Madenfreſſer eine Ausnahme RN von denen Diele Weibgen an einem € 2 Nefte > 36. ‚ Einleitung. Nefte bauen, welches fie auch gemeinfchaftlich benutzen. Inzwiſchen verfertigen aber doch nicht alle Vogel eigent: liche Neſter, wiewohl jede Art für einen zur Sicherheit der Eier und deren Bebrütung gehoͤrigen Platz forgt. Einige Voͤgel legen ihre Eier auf den bloßen Boden, zwiſchen Gras in Gebuͤſche, oder, wie der Strauß, in Sand, und einige bedienen ſich, wie der Kukuk, Neſter von andern Voͤgeln, in welchen das Weibgen feine Eier legt. Dies jenigen Bügel, welche num Nefter bauen, tragen nad) der, “ Er — allerlei Materialien zufammen. Die groͤßern Voͤgel die Geyer und Adler, ſuchen ziemlich ſtarke Zweige ‚und Stangen, welche fie mit den Baumaͤſten durch bieg⸗ fame Neifer verbinden, und Fleiven dieg Flache Neft oder ihren Horſt, mit Eleinen Holze, Moog, trocknen Blättern, Heide, Nohr und andern Gewächfen aus. Kleinere Bogel fuchen ſich zartere Materialien an feinern Neifern, Blätz tern, Raubmoofen, Slechten, Gras, Nohrhalmen, Sa menwolle, Shierhaaren, Federn, und wie die chinefifche Schwalbe an einem gallerartigen Stoffe, und würfen diefe Materialien entweder zu einem napfförmigen, Eugelartigen, d oder beutelförmigen Nefte, letzteres mit befondern. Zugäns gen’, welche Arbeit fie faft gang vermittelſt des Schnabel volführen. Iſt die Hauptgrundlage des Neſtes gewürft, fo beißen vorher die Vogel alle innern hervorſtehenden Spisen und Rauhigkeiten ab, und Eleiden es alsdenn mit feinen Materialien aus, damit e8 weich genug jur Unters lage für die Eier werde. Befonders merkwuͤrdig iſt uͤbri— gens der Bau des Heftes vom Schneiderfänger, welcher 2 Blätter durch eine Nach verbindet und diefen Beutel mit Slaumen ausfällt. In Anfehung der Art, wis die Vögel das Neſt befeſtigen, herrſcht ein eben fo bewunderungswuͤr⸗ diger Naturtrieb. Die mehreſten bringen es auf Baͤumen und zwar einige auf freiſtehenden, andere in Waldungen | ‚und Gärten und zwar in verfchiedenen Höhen vom Boden | } Ä } s \ 2 = 3 n an, R Einleitung. 3 an, bin in hohle Bäume, wieder abend auf Backen und hohen Gebäuden -in Löchern, anf Felſen, fo wie auch in Häufern und Schornfteinen. Solche Vogel, melde viele Nachftelungen zu befürchten haben, verbergen fie mit vieler Kunſt im Dieig, oder hängen fie wohl gar uͤber das Waſſer an Zweigen auf 40. Nach vollendeten Neſte fangen nun die Weibgen ihre Eier zu legen an, deren Anzahl bei jeder Art verſchieden iſt, aber fih von 1— 14 erſtrecken kann. Bei dem Haus⸗ gefluͤgel wird dieſe Anzahl im Jahre noch größer, und fleigt an 50 und darüber, wenn man ihnen die gelegten Eier wegnimmt. Der Kuckuk, melcher nicht felbft nifter, ſucht folche Nefler aus, in welchen dag Weibgen fo eben lest, und legt fein Ei mit zu diefen. Dergleichen Voͤgel aber, weiche ihre Eier entweder bloß auf den Boden oder wie der Strauß in den Sand legen, halten fih immer, in - der Nachbarfihaft diefer Stellen auf, da fich hingegen die andern -niftenden Bügel fogleich nach dem Legen zum Brü« ten anfchieken. Diejenigen Eier, welche die Vogel zuwei⸗ len ohne vorhergegangene Befruchtung legen, wie die Hühe ner in Ermangelung eines Hahnes, geben durchs Bebrüs ten feine Jungen und werden taube» oder Windeier — genannt. we In der Größe finden fich die Eier von der Größe eines Kinderkopfes wie beim Strauße, bis zu der von einer Erbſe, wie bei den Kolibris, und ſind entweder kugelig oder laͤnglich, und wenn letztere an dem obern Ende ſtum⸗ pfer als an dem untern find, haben fie die eigentliche eis förmige Geflalt, in welcher ſie noch mehr oder weniger ge⸗ 63 ſtreckt 72) Oua ſubuentanea. 38 Einleitung. / ſtreckt vorkommen. Sie finden fi) am aemeinften weiß, oder gelblih, außerdem aber auch verfchiedentlich gefärbt und noch mit andern Karben gerüpfelt, gefleckt, gewellt, geftreift u. f. w. welche Zeichnungen gegen den dickern Theil hin. zumeiten befondere Kraͤnze bilden, indem fie daſelbſt Durchgang der Luft verfehen ift, welchen man daher durch Ueberzüge von Fertigkeiten, oder Durch Aufbewahren der - dichter ſtehen. Von außen beftehen die Eier aug einer falkı artigen Schale ”?), welche mit feinen Poren für den Eier in Oel, von ſolchen abhalten und ſie vor der Faͤulniß ſichern kann. Die Beſtandtheile dieſer Schale find vorzug⸗ lich Kalkerde und Phosphorſaͤure. Auf der innern Flaͤche iſt die Eierſchale mit einer pergamentartigen dünnen Haut ‚befleider, welche an dem obern diefern Theile eine mit Luft erfüllte Blafe bilder. _Diefe Haut ift uͤbrigens aus 3 andern Haͤuten zuſammengeſetzt, von denen bie letzte das aͤußere Eiweig umgiebt. Das Eiweiß 74) ſelbſt beſteht aus dem aͤußern klaͤrern, und dem andern um den Dotter befindlichen dickern Theil, und ſind beide gallerartige un⸗ gefaͤrbte Fluͤſſtgkeiten, eine beſondere im Thier⸗ und Plane zenreiche vorkommende Subſtanz, welche der Eiweiß ſtoff genannt wird, und ſich dadurch von andern gallerartigen Subſtanzen unterfcheidet, daf er in der Siedehitze des Waſſers erhaͤrtet. Inzwiſchen verdient es noch weitere Beobachtungen, ob die Eier vom gemeinen Albatros, dem Kormoran⸗ Pelikan u. a. Vögeln, dem Vorgeben nach wirklich nicht im Sieden erhaͤrten, und ob in dieſem Falle die Subſtanz, welche den Dotter umgiebt, ein wahrer Ei⸗ weißſtoff ſey. Auf das Eiweiß folgt endlich der runde u —— * Tefta.. 7 Albumen. 75) Virellus. | hochgelbe Eierdotter 75), welcher von oͤliger und nahrhaf⸗ ——— Subſtang iſt. Gegen den obern Theil deſſelben beſin⸗ | det — ein rundlicher kleiner weißer Fleck, welcher die Einleitung, Ve 3) Narbe 39 heißt, und in deren Mitte ſich der junge Vogel zu entwickeln anfaͤngt. An dieſem Platze iſt der Dotter aber leichter als an dem entgegengeſetzten, und damit er mis dieſem leichtern Theile bei jeder Lage des Eis, dem Leibe der Mutter beim Bruͤten immer entgegengekehrt bleibe, iſt der Dotter oben und unten mit einem feinen Faden oder Bande, dem Yagel 77), wie an einer Are gehalten, an toeicher fi) der Dotter drehen und fein ſchwererer Bo im» mer u a a liegen fommen fann. Ye = ; — —— die Eier gelegt ſind, welche die Voͤgel in ihren freien Zuſtande zu bringen pflegen, faͤngt das Weib⸗ gen, indem es ſolche mit dem Leibe bedeckt und erwaͤrmt, zu brüten an. Hier entwickeln ſich nun die jungen Vogel allmaͤhlig durch die Waͤrme, wie dies ſchon hinlaͤnglich die in Egypten in Defen übliche kuͤnſtliche Ausbruͤtung der Huͤhnereier beweißt. Bei monogamiſchen Voͤgeln uͤber⸗ nimmt das Maͤnngen, befonderg in den mittlern Tages⸗ ‚finden, wenn das Weihgen nach Nahrung wegfliegt, das Brütungegefihäft, und bleibt in den übrigen Zeiten auch in der Nähe, und unterhält zumeilen dag Weibgen mit feinem Gefange, Von polygamifchen Voͤgeln muß aber das Weibgen gang allein das Brüten beforgen, welches ». auch mit ſo großen Eifer gefihieht, daß es oft in den un⸗ bequemſten Lagen auf den Eiern ſein Futter vergißt und nur in den Außerften Bedürfniffen die Eier auf einige Au⸗ genblicke verlaͤßt, ſo daß es am Ende oft ſehr dabei er⸗ mattet. Die Weibgen leiden dabei nicht, daß man fich dem Neſte naͤhere, und vertheidigen ſich muthig, wenn man ihnen die Eier nehmen will. Bei den Hausvoͤgeln wird dieſer Trieb zum Bruͤten ſchon mehr geſtoͤrt, da man ihnen TEEN A RN wie 76) Cicatricula. 77) Galazae. 40 ı Einleitung. wie den Hühnern die Eier wegnimmt; instotfchen jeigen fie doch Bei den letzten Eiern, welche fie in einer gewiſſen Zeit zu legen im Stande find, einen unwiderſtehlichen Trieb zum Brüten, daher man ihnen auch alddenn von den anfbewahrten Eiern unterlegt. Daß. übrigens die Weibe gen ihre Eier nicht fo genau unterfcheiden , beweißt ſchon der Kuckuk, deſſen Eier von andern Voͤgeln ausgebruͤtet werden, und welches man in der Haushaltung benutzt, indem man dem Hausgefluͤgel auch andere Eier von: ver« ſchiedenen Arten unterlegt. 43. Die Bruͤtezeit iſt nach den verfihiedenen Arten der. Voͤgel nicht von gleicher Länge. Bei den Huͤhnerciern iſt ſchon am jweiten Tage das Junge ſichtlich, und am Ende deſſel ben erſcheinen auch nach) Die erſten Dewegungen, des noch unvollkommen ausgebildeten Serzens 7°); am Steh . Sage. ift der Vogel ſchon in einer gallerartigen Bildung. - mit Bewegung verfehen, hält am Laten feine Federn, . fängt am ısten zu athmen an, giebt am ıgfen einen Laut von fih und ſchluͤpft am zr- oder 22ſten Tage aug feiner \ Schale, mo er big dahin von dem durchs Eiweiß ver⸗ duͤnnten Fa —— wurde. ⸗ 44. Eo wiebei den monsgamifchen — beide Seſchleh⸗ den die Sorgfalt für das Brüten theilen, fo helfen auch N die Maungen mie zur Erhaltung und Fütterung der J Jun⸗ gen, um welche ſich die polygamiſchen Voͤgel gar nicht be⸗ kuͤmmern. Die Mutter haͤlt die ausgeſchlupften Jungen in den erſten Tagen noch ſorgfaͤltig unter ihren Leibe warm, bis ſie gehoͤrig zum Laufen erſtarken, und ſelbſt zu freien. ‚anfangen. Ä ‚Körner feefiende Vogel möffen zuvor einige a IM 78) Punctum faliens, Einleitung — 41 Zeit durch den Kropf oder fo gefürtert werden, daß die altern Vögel ihren Kropf in den Schnabel der Jungen ausleeren; manche Pelikane haben zugleich einen großen Kehlſack, welchen ſie mit Waſſer fuͤllen, und aus dieſem ihre Jungen traͤnken. Solche Arten, welche daher allein durch die Alten gefuͤttert werden muͤſſen, kann man nicht durch Kunſt aufziehen. Sind die Jungen ſo weit, daß fie der Mutter nachfolgen koͤnnen, ſo lokt ſie ſolche bei jeden Fund von Futter, und weiß ſie bei jeder anſcheinen⸗ den Gefahr unter ſich zu verbergen. Mit gleicher Sorg⸗ falt leiter fie auch ihre erſten Verſuche zum Fluge, und ſind ſie endlich im Stande ihre Nahrung ſelbſt zu ſuchen, fo werden fie endlich von den altern Voͤgeln verlaſſen. Die - Waffersogel fordern zum Theil keine fo lange Wartung, indem von manchen Arten die Weibgen ihre Jungen gleich nach dem Außfriechen an das Rare tragen. Wehe) 45. a Durch das ſchon oben (3) bemerkte Mauſern liden die jungen Vögel oft weſentliche Veraͤnderungen in den Farben ihres Gefieders bis zum zten Jahre. Im Jahre verlieren ſie nur die kleinern Federn mit Beibehal⸗ tung der groͤßern in den Fluͤgeln und dem Schwanze, und heißen aledenn Vögel Der erſten Mauſer 7°); in dem fol⸗ genden Fahre erneuern fie aber ihre ganzes Gefieder, und ‚ werden erwachfene Vogel ?9) genannt. Nach dem folgen. den Maufern im Herbfie, haben fie im Fruͤhjahre ihr ei⸗ gentliches Gefieder, welches bei einem dreijaͤhrigen Vogel erſt ſeine wahre Beſtimmtheit bekommt. Bei die ſen Mau⸗ fern find die Vogel mehr oder weniger traurig, verlieren ihren Gefang und ihren Begattungstrieb, und einige vers . | C5 kriechen % . , 79) Auis hornotina, 80) Auis adulta. — 42 Einleitung. kriechen ſich auch dabei, bis ſie wieder mit neuen gedern hervortreten koͤnnen. Ey DAR In Anfehung der Sinne befigen die Vögel eine aus⸗ gezeichnete Schärfe. Ihre Augen haben einigen abgeän- derten Bau ‚gegen den ber- Säugthiere, befonders durch den knoͤchernen, aus feinen Blaͤttgen zufammengefegten Sächer 81), welcher am Ende des Sehenerven entfpringt, und in die gläferne Seuchtigfeit übergeht. Vielleicht mache dieſer eine innere Beivegung der cryſtallenen und glaͤſernen Feuchtigkeit moͤglich, welche den Mangel der aͤußern Be⸗ wegung des Auges erſetzt. Bei Nachtvoͤgeln dient noch die Nickhaut, die Augen bei Tage vor der zu ſtarken Wir-⸗ \ fung des Lichtes zu fchüsen. Die Schärfe des Gefichteg, welche die Voͤgel beſttzen, laͤßt ſich daraus abnehmen, da Raubvoͤgel in fo betraͤchtlichen Hoͤhen ihren Raub ſehen, | und.eben fo auch von andern Voͤgeln erfannt werden; und da Eleinere Vogel von hohen Bäumen und Dächern bie Heinften Kerner und Inſekten auf dem Boden wahrnehmen und mit Fertigkeit darnady ſchießen. In der Nähe bes - trachten die mehreften Vogel die Gegenftände mit beiden Augen, einige aber, wie die Nachtigall, mit einem. 47 — Das Sebhoͤr⸗Organ der Voͤgel weicht auch von dem der Säugtbiere ab, indem fie mit feinem dußern Ohre verſehen ſind, welches einigermaßen die regelmaͤßige Stel⸗ ung der Federn daſelbſt erſetzt. Die Gehoͤrknochen, nem⸗ lich der Ambos, Hammer und Steigbuͤgel find verwachſen, und ohne Muskeln, und die Schnecke fehle ganzlih. Die Schärfe ihres Gehoͤres laͤßt fich inzwiſchen ſchon daraus — abnehmen, da die mehreſten Voͤgel bei der ſtillſten Naͤhe⸗ ‚zung 81) pecten plicatum. — ⸗ 7 Einleitung 43. rung eines Menfchen davon fliegen, und bei dem geringſten Geraͤuſche aufgeſcheucht werden. Außerdem iſt auch ihr Gehoͤr fuͤr Geſang, und uͤberhaupt fuͤr Muſik gebildet, welche manche fo leicht nachahmen. Ohnerachtet ihr Ger ſchmack zwar nicht zu den fehärftien Sinnen zu gehören ſcheint, fo haben fie doch vorzüglich im obern K Kiefer Ger N ſchmacks⸗Nerven, und vieleicht aus ihre Zunge dergleichen, fo wie fih auch unter der äußern Schnabeihaut der Waſ⸗ ſervoͤgel Nerven befinden. Der Geruch iſt übrigens bei den mehreſten Voͤgeln überaus ſtark, indem Geyer, Adler, Naben fehr weit ein Aas auswittern, und andere eben fo Inſekten und Gewürme aufzufuchen wiffen. Wegen ihren befiedersen Koͤrper follte man bei den Voͤgeln aber fein fo feines Gefühl vermuthen, inzwiſchen fpüren fie doch die geringften Berährungen, und find en im Nacken ſehr Aſndi 48: — Natur⸗ und Kunſttriebe zeichnen fich Sörigeng die Voͤgel auf vielfältige Art aus. Jene fi find ſchon durch die Art, wie fie ihre Nahrung ſuchen, in ihren merfwürdis gen Zügen, und aus ihrer fieren Munterfeit, und der mit wahren Zärtlichfeit8> Gefühle verbundenen Gefeligkeit bet ‚den Menfchen befannts und die Auswahl der Materialien. zu ihren Neftern, des Drtes zu folchen, fo wie ihr ſo zweckmaͤßiger Bau, ihre Vorſorge für die Jungen, geben genug Beweiſe von ihren Kunſttrieben, und ihr Geſang, und die ‚Fähigkeit Horte nachzufprechen, von Talenten. Große Dogelarten fönnen wohl ein Alter- von mehr alg 100 Sahren erreichen; inzwiſchen läßt fich über die wahre Ledensdauer jeder Art noch nichts ſo beſtimmtes ſagen, ba Beobachtungen an ihnen im Sreien, wegen ihren fo veränderlichen Aufenthalte, fo ſchwer fortzufegen find, und. an an Menagerier und Stubenvggeln, feine 2 Ve ſo 44 Einleitung. | fo, fichern Schluͤſſe auf i6e wahres Lebensalter im freien auflanbe erlauben. | 49. a Ohnerachtet die Voͤgel in Anſehung ihres unmittele ‚baren Nutzens für den Menfchen nicht von nleicher Wich⸗ tigkeit mit den Saͤugthieren ſind, ſo haben ſie doch nicht nur viele beſondere Brauchbarkeit in jener Hinſicht, ſon⸗ dern vorzüglich einen ſehr großen mittelbaren Werth für den Menfchen in Anfehung ihrer Wirkſamkeit auf das Ganze. Ihr -allgemeinerer Nugen zeigt ſich beſonders in ‚der Erhaltung des Gleichgewichtes swifhen dem übrigen Thierreiche und den Gewächfen, und find daher Ausrot⸗ tungen von Vogelarten in manchen Gegenden ſchon von den nachtheiligſten Folgen geweſen. Die großen Naubs , voͤgel dienen beſonders in Gegenden, wo nach Ueber⸗ ſchwemmungen viele todte Thiere liegen bleiben, zu ihren Verminderung, und leiſten auf dieſe Art, da fie die Vers derbung der Luft durch folche Verweſung verhindern, fo | weſentliche Dienfle, daB man Feinen dieſer Vogel an ders gleichen Gegenden toͤdtet, und fie vielmehr zu hegen fucht. Auf aͤhnliche Weife vermindern die Sumpfodgel die noch größere Schädlichfeit der Moräfte und Suͤmpfe. Die Menge Eleiner Säugthiere und Amphibien, befonderg aber von Inſekten und Gewürmen, würde auf die nachtheiligfte Art zunehmen, wenn- die Bogel nicht ihre Vermehrung mäßigten. Bei den Gewächfen befördern fie, durch Ver zehrung von Samen und Früchten, zum Theil einen aͤhn— lichen Zweck, inzwiſchen ſteht e8 noch dahin, ob fie nicht ‚zugleich bei der Herumfireuung des Sameng eben fo viel wieder zur Verbreitung der Gewächfe beitragen, wovon die. Mifteldroffel, fo wie die Naben und Dohlen hinlaͤng⸗ | liche, Beweiſe geben. In Anfehung der Fiſche befoͤrdern die Waſſervoͤgel auch eine RE indem fie den Rogen, ae | Einleitung. 45 Rogen, — ihnen an dem Schnabel haͤngen bleibe, von einem Waſſer zu dem andern tragen. 50. In der unmittelbaren Benutzung fuͤr den M enfihen find die Vogel 1) durch den Gebrauch ihres Fleiſches zur Speiſe wichtig, welches von den mehrejten, wenn es nicht zu trocken ift, oder von ber Nahrung einen widerlichen Geſchmack be ſitzt, oder aber die Waͤgel gar zu Hein find, genofjen werben kann, ba unter diefen Thieren ſich keine giftigen finden. Ihr Fleiſch ißt man friſch gekocht oder gebraten, von einigen auch geraͤuchert, und von manchen marinirt. Das Hausgefluͤgel wird fuͤr die Kuͤchen durch beſonders nahrhaftes Futter, und durch Einſetzen in Staͤlle fett gemacht, die wilden Voͤgel aber vorzüglich gegen den Herbſt zu der Zeit geſchoſſen oder gefangen, wenn ſie am fetteſten geworden ſi find. 2) Bon einigen Bögen, wie den Gänfen, dient außer dem Sleifche auch das Fett zum Ges nuffe. Von vorzuglicher Wichtigkeit find aber 3) die Eier - ber groͤßern Voͤgel, beſonders der Huͤhner, welche nicht nur ſowohl weich als hart geſotten eine nahrhafte und allgemein beliebte Speiſe geben, ſondern auch von vielen andern Gerichten und Zubereitungen einen ſo weſentlichen Zuſatz ausmachen. Das Eimeig dient noch beſonders als Klaͤrungsmittel, beim Vergolden und Verſilbern auf Holss werk als ein Leim, bei Bischbinder - Arbeiten als ein Glanz⸗ mittel, und in Vermifchung mit ungelöfchten Kalke und Kaͤſe, oder nach beſſer mit feingemahlenen Biscuit von Porzellan⸗Maſſen, zu Kit. Der Eierdotter wird auch noch befonderg zu vielerlei Speifen gebraucht. ‚Außerdem gehören auch noch zu einer Seltenheit von Speifen 4) die Tunkins⸗Neſter der chinefifchen Echwalben hicher. ST. 45 Einleitung. — —— 4 ) Die Federn find in ihrer Brauchbarkeit zur Fuͤl⸗ lung der Betten von alfgemeinen Nugen, wozu man ſich der von ihren Kielen befreiten kleinern Federn, ſo wie der Flaumen bedient, welche letztere auch zur Ausfuͤllung man⸗ cherlei Kleidungsſtuͤcke angewandt werden. Die größern Schwungfedern der Gänfe dienen nach gehdriger Zuberei⸗ tung zu den Schreibfedern, und machen, fo wie auch die Bettfedern, einen nicht unwichtigen Handelsweig aus.“ Bon ſolchen Bögeln, welche lange, weiche, breitfahnige Federn she. gebraucht. man folche zum Putz, wie Die Etrauß- und Neiherfedern, auch andere von ausgezeich— neten Farben, und wurden auch ehedem Kleidungsſtuͤcke, mie Staucher, mit Federn befegt. Außerdem werden auch 6) die Selle einiger Vogel von manchen nordifchen Natio⸗ nen zu Kleidern benutzt. Endlich kommt auch noch ) der Dung der Voͤgel in Erwaͤgung, welcher an Orten, wo ſich ſehr viele beiſammen aufhalten, zur Beſſerung des Bodens dient, zu welcher Abſicht ſich auch das Hausgefluͤgel, außer feinem übrigen Werthe, nutzbar beweißt. 8) Noch kommt auch das Vergnügen in Anſchlag, welches die Stubenvoͤgel durch ihren Geſang, und manche andere unter dem Haug- geflügel gezogene Voͤgel, ihre Schönheit —— —— — 52. = Bi biefer großen Nußbarkeit: fönnen fie aber doch ſowohl einzeln, beſonders aber in zu großen Scharen fuͤr Gegenden auch von Nachtheil werden. "Unter den Raub⸗ voͤgeln vergreifen ſich Geyer und Adler auch zuweilen an Kinder, rauben nuͤtzliches Wild, und mancherlei Haus— thiere. Kleinere Voͤgel fehaden den Gekreidefeldern und Obſt⸗ baͤumen, wenn fie ſich in Menge auf fie werfen, und die Srüchte verzehren. Theils Fann man hier aber durch mäßige Verminderung,’ theils auch Aue Schreckbilder und > * Einleitung. 2 and verſchiedene andre Mittel hoffen ohne ſi e gänzlich in ne Gegend zu Brcklaeh i 53. : Wegen ihrer Nußbarkeit zum Berfpeifen, fo wie, ie bloß zum Vergnügen, werben ohnehin fhon genug Voͤgel gefangen, und manche Arten gar zu fehr an einem Drte vermindert, oder aus folchen verſcheucht. Zu der Jagd Kr gehoͤrt auch die von den Voͤgeln, und wird folche, nad der Seltenheit und dem befondern Werthe derfelben, in die hohe, mittlere, und niedrige —— Die Jagd und | der Bogelfang geſchieht: 1) durchs Schießen, und zwar | a) im Seien, wo man fie im Sitzen, Stehen, Laufen und im Sluge ſchießt, und zwar große Bogel mit Kugeln, Eleinere mit Schrot, und ganz zarte Vögel, welche man zum Ausflopfen unverleßt erhalten will, nach Levail⸗ fonts Art, mit Waſſer, a man auf bie — im Gewehre gießt. b) Bei manchen ſehr edle Voͤgeln darf * der aͤger nicht ſichtbar ſeyn, und verbirgt ſich ſolcher in einer Huͤtte, wo er fie durch Lockpfeifen und Lockvoͤgel herbei⸗ zieht, und hernach erlegt; oder auch in einem Graben, aus welchen die Jaͤger beſonders die Trappen ſchießen. | 2) Bedient man fich der Garne und Schlagwaͤnde, welche man, nachdem die Vogel angelockt worden, über ſie zuzieht. Sie erfordern gewiſſe zugerichtete Plaͤtze, welche man Seerde nennt, und nad) der ‚befondern Gegend, in ‚welcher fie angelegt werden, 2) Wald» Feld» Strauch: oder Buſchheerde, Bech⸗ ſteins RG. Deutſchl. IL T. 4. f. 1. 2.) fo wie auch Sränfpeerde, GBechſtein e. d. T. 5.) find, ı b) Nach \ Fuße, dem Baumadier entgegen fliegen läßt. u. Einleitung. by Nach) der Beffimmung fir befondere Vogelarten hat man die Lerchenheerde, und wernman 0m c) die Vogel mit Yembrüften auf rin ſchießt, die Schußheerde. Zu den Garnen und Waͤnden gehoͤren ferner d) die Waͤnde und K lebgarne, in Waͤldern und jungen Schlaͤgen für Lerchen und Schnepfen. N e) Die Steckgarne in Borholgery, in — und auf Wieſen für Feldhuͤhner. ) Die Treibzeuge oder Garne mit einem Sacke fuͤr Rebhuͤhner bei Schnee. Aehnlicher bedient man ſich auch unter dem Waſſer für die Waſſervoͤgel. \ 8) Die leichten Garne oder seat — —— und Wachteln. 3) Werden auch Voͤgel haͤufig in Schlingen gefangen, und nennt man dieſe Zurichtungen uͤberhaupt, die Schneuß, und bedient ſich hiebei der Dohnen und Sprenkel. Von den Dohnen hat man ae be a) bie Baſtdohnen, Bechſtein, T.6. 8.1) J. ) die Buͤgeldohnen, (Bechſtein, T. 6. 2 *) und | befonders die ganzen. (e. d. T. 6. f. 4.) — ec) die Hängedohnen. CBechfiein, T. 6 £. > Zu den Eprenfeln gehören a die eigentlichen, (Sechfiein, T. — 5.) 6) die Aufſchlaͤge. (Bed. 1.6. Day. MN 4) Bedient man ſich der Leimruthen, ſo wie auch hieher das Verfahren gehoͤrt, große Geyer mit weichen Klumpen Thon, welche wie Kinder geformt ſind, anzu⸗ locken, in denen ſie haͤngen bleiben; auch daß man blind gemachte Lerchen, mit Leimfaͤden oder einer Gabel am 5 zu Einleitung. 49 5) 30 Zalen werden die ſogenannten Meſſintaſten Gebet. 6) Außer den bei Heerden gebräuchlichen Cockosgeln, gehoͤrt vorzüglich zur hohen Jagd der Gebrauch der Fal⸗ ken, mit denen man entweder wirklich andere Voͤgel faͤngt, oder nur zum Vergnuͤgen mit ihnen in der Luft kaͤmpfen läßt, wozu man gewöhnlich die Reiher wählt, welche Jagd die Falken- oder Reiherbeitze heißt. 7) Lockt man Geyer auch mit, Menſchen an, welche fi mit Ochſenhaͤuten befleiden, und deu auf fie ſtoßen⸗ den Raubvogel mit ſtarken Handſchuhen an den Süßen ‚ergreifen. \ © Faͤngt man auch dergleichen Raubboͤgel in um⸗ zaͤunten Plaͤtzen, in welche man eine Menge Aas lest, an dem fie ſich uͤberfreſſen ” BADEN fi & nicht erheben Fönnen, | und erlegt werden. In Anſehung der ſyſtematiſchen Eintheilung der Voͤ⸗ gel, find die Ornithologen ziemlich einſtimmig auf die Fuͤße und Schnaͤbel, als die vorzuͤglichſten Kennzeichen verfallen, die Ordnungen und Gattungen nach ſolchen zu beſtimmen, und zeichnen ſich die Syſteme nur vorzüglich durch die verfchiedene Hinficht auf den Habitus dieſer Thiere und die davon abhangenden natärlichern Stellun⸗ gen derfelben in den Syſtemen aus. Die großen Schwicz rigkeiten verurfachen aber, außer den beſtimmtern Kenn⸗ zeichen mancher Gattungen, vorgüglich die richtigen Bes flimmungen der Arten. Bei diefen feßen fowohl der Mans -gel äußerer Merfmale in Anfehung der beiden Gefählechter, die oft ſehr große Veränderlichkeit der Voͤgel, bis fie voͤlig erwachfen find, fo wie auch die Veränderlichkeit der Far— ben und Zeichnungen, theils nach dem Alter, dem Geſchlechte, dem Clima, der Jahreszeit und dem Zufter, faſt unuͤber⸗ Zweiter Theil. D ſteigliche 5... „Einkenemmg fteigliche Hinderniffe. Daher ift es auch gar nicht zu ver⸗ wundern, wenn ſich durd) neuere Beobachtungen zeigt, daß ehedem unter mehrern Arten ein und derfelbe Wogel nach Geſchlechts⸗ und andern Verfchiedenheiten befchrieben wor: den if. Eine ganz zuverläßige Befchreibung fordert hier immer, daß. man beide Gefchlechter zuſammen angetroffen, und man ſich auch von dem Nefterbaue, den Eiern, und | ungen, und von leßtern big zur dritten Maufer in ihren WVeraͤnderungen hat belehren koͤnnen. Daß dies alles bei Befchreibungen nad) fodten oder ausgeftopften Vogeln nur undolfommen zu berichtigen fey, erhellt von ſelbſt, ohn⸗ \ erachtet dergleichen Beobachtungen auch nicht ohne allen Werth bleiben. Daß man übrigen die Sarben, und be« fonderg die Zeichnung der Flügel und des Schwanzes als. die Hauptfennzeichen der Arten annimmt, feßte freilich um. Grunde, daß die Voͤgel ſolche in ihren freien Zuftande wenig ändern, welches Doch nicht fo allgemein ift, und bei den Haus⸗ und Stubenvsgeln fo große und ln ur nahmen Kibek ar | 55. In — Eintheilung der Voͤgel folge ich hier Vorzüge | lich dem Linneiſchen Syfieme, doch mit den Veraͤnderun⸗ gen, welche neuere Beobachtungen noöthig machen. Die Drdnungen und nn nad a BR ſind — shall AS: endodgel 1. Drdnung. Raubvoͤgel (Acecipitres). Mit hakenfoͤrmigen, an den Seiten mit ſtumpſer Spitz ws verſehenen Schnabel. | ' 1. Öattung. Der Geyer (Vultur). Mit geraden, an der — is ea Schnabel, u und fahlen Kopfe. 2 Der Einleitung 51 2. Der Adler (Falco). Mit hafenfsrmigen Schnabel, welcher mit Wachshaut oerſchen, und Kane und Halſe. 3. Die Eule (Strix). mie batenermign Shnab ao Wachshaut. 4. Dee Wuͤrger (Lanius), Mit ziemlich di, an den Seiten mit einem Zahne — Schnabel ohne er | U. Ordnung. Spechtartige Dögel (Picae), Mi Mit etwas zuſammengedruckten erhabenen Schnabel. — Bartung., Der Papagey (Phitracus). Mit hakenfsrmis gen Schnabel von beweglichen Oberkiefer, mehrentheils mit Wachshaut. Von den Zehen ſtehen 2 vorne, und 2 nad) hinten. RI 6. Der Toncan (Ramphaftos ). dit langen, großen, hohlen, an den Raͤndern geſaͤgten Schnabel, langer gefiederter Zunge, und 2 vordern und 2 hintern Zehen. 7. Der Momot (Momotus). Mit ftarfen, wenig ge främmten, an den Raͤndern gesähnelten Schnabel, ges fiederter Zunge, und 3 vordern und einem hintern Zehe. ‚8: Der Stagenvogel (Sceythrops). Mit großen, erhabenen, . mefferförmigen, an der Spiße gekruͤmmten Schnabel, fnorpeliger, an der Spike: gefpaltener Zunge, und 2 vordern und 2 hintern Zehen. | | 9. Der Nashornvogel (Buceros). Mit großen, gewoͤlb⸗ ten, gebogenen, an den Raͤndern mehrentheils ſaͤgefoͤr⸗ migen und an dem Oberkiefer gewoͤhnlich mit einem Aus⸗ wuchſe verſehenen Schnabel, ſpitziger Zunge, und 3 vor⸗ dern Zehen, nebſt einem hinterm. ? Da: KR 19, x Be Einteitung, 20. Der Ochfenbader Blphäba), Mit geraden faſt vier⸗ kantigen Schnabel von hoͤckerigen Kiefern, uud 3 vor⸗ dern Zehen nebft einen: Bintern. 11. Dee Madenfreſſer (Crotophaga). Mit zuſammenge—⸗ drucken halbeiföcmigen, gebogenen, am Rücken gefchärf- ‚ten, und mit Ede am Oberkiefer verfehenen Schnabel. Von den Zehen flehen 2 vorwerts und 2 hinterwerts. 2 DEE, Bebl lappenvogel (Slaucopis). Mit Fleiſchlap⸗ pen am Grunde des untern Kiefers, von den Zehen ſtehen 3. vorwerts und einer hinten. 13. Der Mlufafechjer (Mufophaga). Mit Eurzen dreleckten Schnabel, deſſen Oberkiefer über die Mitte des Schki« tels läuft und nebſt dem unfern gezahnt ift. Bon den Zehen fichen 3 nach vorne und einer hinterwerts. e Dee Rabe (Corvus). Mit ſtarken mefferförmigen Schnabel, am Grunde mit ruͤckwertsliegenden Borſten, und 3 vordern Zehen und einem hintern. 15. Der Racker (Coräcias), Mit meſſerfoͤrmigen am Ende gebogenen Schnabel, von nakten Grunde und Nafen loͤchern, zweifpaltiger Zunge, und 3 vordern Ei und einem hintern. 16. Der Pirol (Oriolus). Mit, Bokbciiton geraden ſehr fpigigen Schnabel mit ſchwachen Einfchnitien, zwei⸗ fpaltiger Zunge, und 3 vordern Zehen und einem hintern. ‚17. Die Doble (Gracna). Mit erhabenen, mefjerförmis gen, am Grunde etwas nakten Schnabel, fpisiger, am Grunde zweitheiliger Zunge. Non den 3 Zehen, welde vorwerts gerichtet find, hänge der mittlere mie dem At "äußern zuſammen, und einer ſteht hinterwerts. 18. Der Paradisvogel (Paradilea). Hit Schnabel ; wel cher am Grunde mit fanımfartigen Federn beſetzt iſt, lano ⸗ sen. u des Leibes, — nakten, nur an ber IR Einleitung. | 53 der Spitze mit Fahnen verſehenen mittlern Schwanzfe⸗ dern, und 3 ordern Zehen und einem hintern. 9. Der Baumbadce (Trogon). Mit mefferfsrmigen, hakenartig gebogenen, an den Raͤndern gezaͤhnelten Schnabel, von den Zehen ſtehen 2 vorwerts und 2 — hinten. ‚20. Der Bartvogel a Mit niefief eigen‘? feit \ werts zufammengedrückten, an der gefrämmeten Spige eingefchnittenen, mit der Spalte unter die Augen lau⸗ fenden und mit zuruͤckgelegten Federn bedeckten Schna⸗ bel, an den Zehen ſtehen 2 nach vorne und2 nach hinten. 21. Dee Kuckuk (Cuculus). Mit rundlichen, ſchwachen, gebogenen Schnabel; mit hervorſtehenden Rande verſe⸗ henen Naſenloͤchern, pfeilfoͤrmiger flacher Zunge, und | von den Zehen 2 nach vorne und 2 nad) hinten. 22. Der Wendehals (Kunz). Mit ſchwachen, rundlichen wenig gekruͤmmten Schnabel, wurmfoͤrmiger ſehr lan⸗ ger Zunge, biegſamen Schwanzfedern, und 2 _OORBErR- und 2 hinter Zehen. : 23. Der Specht (Pieus). Mit vieleckigen — Schna⸗ bel, von zuruͤckliegenden Borſten bedeckten Naſenloͤchern, wurmfoͤrmiger Zunge, mit unter der Stirn befeſtigten — Zungenbeine, Al Bun 2 und 2 hinten Zehen 24. Der Nußhacker (Sitta). Mit hinigen, —— migen, geraden, rundlichen, an der Spitze zuſammen⸗ gedruckten, am untern Kiefer mit einem kleinen Winkel verſehenen Schnabel, kleinen, mit zuruͤckgebogenen Haͤr⸗ ‚gen bedeckten Naſenloͤchern, an der Spitze faſeriger zZun⸗ ge, und 3 vordern Zehen nebſt einem hintern. 25. Der Todier (Todus). Mit flach gedruckten, Breiten, 5 a am Grunde mit. weit angeinanderfichenden J a Ra Borfien 54 Einleitung. | Borſten befesten Schnabel. - Bon ben Zehen ſtehen 3 nach vorne und einer nad) hinten. 26. Der Eisvogel (Alcedo), Mit dreifantigen, dicken, _ geraden, langen, zugefpisten Schnabel, fleiſchiger, fur zer, fpißiger Zunge, und 3 vordern Zehen nebft einem bietern. 27. Der Jakamar (Galbula), Hit 4fantigen, langen, | geraden, fpigigen Schnabel, kurzer zugeſpitzter Zunge, die Beine ſind bis an die Zehen befiedert, von denen 2 vorwerts und 2 hinterwerts ſtehen. 28. Der Bienenfreſſer (Merops). Mit 4lantigen, zufam- mengedruckten, fpigigen, wenig gekruͤmmten Schnabel, gefpigter, gelappter oder auch mit. Haaren befeßter Zunge, von den gehen fiehen 3 noch vorne und einer hinterwerts. 29. Der Wiedebopf ee Mit langen, dünnen, bo⸗ genfoͤrmigen und ſtumpfen Schnabel, ungetheilter dreieckter —— von den Zehen ſtehen 3 vorwerts und einer hinten. 30, Der Baal dufie (Certhia). Mit ſchwach bogenfoͤr⸗ migen, faſt dreikantigen, ſpitzigen Schnabel. Von den Zehen ſind 3 vorwerts und ein groͤßerer nach hinten ge⸗ richtet. 31. Der Colibri (Trochilus). Mit langen, fabenförmigen an der Spitze rohrigen Schnabel, fadenfoͤrmiger roͤhri⸗ ger Zunge, und von den Zehen befinden fich 3 vorwerts ul einer nad): hinten. 4 IE Drdrung. | Singvögel (Pafferes), Mit — ſcharf zugefpigten Schnabel, ‚ und ‚eirunden Nafenlöchern. 32. Gattung. Die Lerche (Alauda), Mit walzenfoͤrmi⸗ m geraden, gegen die Spike etwas gebogenen, am’ ' Grunde, \ i Einleitung BB Gene Elaffenden Schnabel, zweifpaltis ser Zunge, unb von ben Zehen ſtehen 3 vorwerts und einer mit faſt ge⸗ rader laͤngerer K Klaue nach hinten. 33. Der Staar (Sturnus). Mit — ecki⸗ gen, zuſammengedruckten, etwas ſtumpfen Schnabel, von klaffenden obern Kiefer, die Raſenloͤcher find mit einem Rande umgeben, die ſpitzige Zunge iſt am ande eingeſchnitten, und der mittlere ar mis dem ‚äußern verbunden. ; 34. Die Droffel — Mit runden, — geraden Schnabel, deſſen Oberkiefer an der Spitze nie⸗ dergebogen, und an den Seiten eingeſchnitten, der Ra⸗ chen aber mit Haͤrgen befetzt, und die zerriſſene Zunge an der Spitze eingeſchnitten iſt. — 35. Der Seidenſchwanz (Ampelis), Mit — er⸗ habenen Schnabel, von laͤngern, etwas gebogenen, an den Seiten eingeſchnittenen Oberkiefer, knorpeliger, - jiweifpaltiger Zunge, und mit dem angerfben a am ' Grunde vereinigten mittlern Zehe. 36. Der Coliou (Colius). Mit kurzen, Sicken, oben er⸗ habenen, unten flachen, am obern Kiefer niederwerts gekruͤmmten Schnabel, an der Spitze gelappten Zunge, ‚bangen £eilförmigen Schwanze und getrennten Zehen. 5 rigen, am Grunde rundlichen, breiten und am Rande des untern Kieferß einwerts gebogenen Schnabel, unge⸗ theilter Zunge, und mehrentheils 3 vorwerts flehenden Zehen und einem hinterwerts gerichteten. 38. Die Ammer (Emberiza), Mit fegelformigen Schna» bel, von hinterwerts Elaffenden Kiefern, von denen der ‚obere mit einem Enschernen Hoͤcker inwendig verſehen, der untere aber an den Randern —— und ver⸗ engt iſt. | — —— Da, ER — 37. Der Kernbeißer (Loxia). ‚Mit fegelförmigen, hoͤcke⸗ 56 Einteitung.. N 39. Die Merle (anagra) Mit kegelfoͤrmigen, heftig: $ ten, an den Seiten eingefchnittenen, am Grunde faft dreikantigen, mit der Spitze abhängenden, und am Oberkiefer etwas gefurchten Schnabel. 40. Der SinE (Fringilla). Mit fegelförmigen, BER - und ſcharf zugefpigten Schnabel. | 41. Der Pflanzenfeeffer (Phytotoma). . Mit fegelfsrmigen . geraden, an den Rändern gefägten Schnabel, furzer ſtumpfer Zunge, und 3 nad) vorne fiehenden Zehen, nebſt einem hintern 42. Der Skegenfänger (Mufeicapa). Mit dreikantigen, am Grunde platten, auf beiden Seiten der Spiße eine ‚gefchntrtenen und gekruͤmmten Schnabel, gegen die Kehle bin auggebreiteten Borften und ganz getrennten Zehn. > 43. Die Bachſtelʒe (Motacilla). Mit pfriemenförmigen geraden, an der Epige wenig eingefchnittenen Schna⸗ bel, lappiger oder zerriſſener Zunge, duͤnnen Süßen und betraͤchtlich langen Schwanze. 4 Der Saͤnger (Sylvia). Mit binnen, — — bel, kleinen etwas eingedruckten Naſenlochern, gefpale tener Zunge und aͤußeren Zehen, ig am Grunde mit dem nittleen verwachfen. DL LEN 45. Der Manakin (Pipra). Mit uch, — —— a Grunde faſt dreikantigen, an der Spiße —— Eu | Schnabel, welcher fürzer als der Kopf... Don ven Zehen fichen 3 nad) vorne und einer nach hinten, und ift der mittlere von jenen mit einem Seuennten ver⸗ wachen, | | — 46. Die Meiſe (Parus). Mit ſchmahlen, etwas — — mengedruckten, ſtarken, harten, zugeſpitzten, am Grun⸗ de borſtigen Schnabel, abgeſtutzter, am Ende borſtiger Zunge, und ſaͤmmtlich abgeſonderten Zehen, von. — a 3 vorwerts und einer hinten ſteht. — | Einleitung, | 2 m ‚Die Schwalbe (Hirundo). Mit fehr Heinen, pfrie⸗ menfoͤrmigen, an der Spitze gekruͤmmten, am Grunde — niedergedrutkten und breiten, bis unter die Augen ſich oͤffnenden Schnabel, an den Seiten gelappter Zunge, ſehr langen, über dem mehrentheil® gabelformigen Schwanze ſich kreuzenden Zlügeln, vierzehigen gewoͤhn⸗ AUch befiederten Füßen, von denen entweder nur 3 oder alle 4 Zehen vorwerts ſtehe 48. Der Tagſchlaͤfer (Caprimulgus). "Mit fehr uiekien; "mäßig gefrümmten, pfriemenförmigen, am Grunde zus fammengedruckten, am Rande mit Borften beſetzten Schnabel, von ſehr weiter Deffnung, außgebreiteten Odhren, fpigiger Zunge, und Zehen, welche big auf das erſte Gelenk durch eine Haut verbunden find. Die mit⸗ telſte u ER auch bisweilen gesähnelt. W. Ordnung. Zaͤhnerartige Voͤgel Gallinae). Mit erhabenen Schnabel, deſſen Oberkiefer Lewoͤlbt — und mit dem Rande uͤber den untern ausgebreitet iſt. Die Naſenloͤcher find Halb mit einer knorpe⸗ ligen Haut bekleidet; die Fuͤße Den geipahıne N Zehen. ‚A Mit kurzen, zum Fluge anseſchaten gl ügeln. 9. TERN De Strauß (Struthio). Mit ai geraden Schnabel, und Süßen mit vorwerts —— | Zehen. — * Der Dronte — Mit großen, an ii Spite ge⸗ ruͤmmten, und in der Mitte von 2 Querrunzeln zuſam⸗ mingezogenen Schnabel, ſchiefen Naſenloͤchern, naften Geſichte, und fehlenden Schwanze. Bon den Zehen ſtehen brentheu 3 vorwerts und einer hinten. 85 Me 3. Einleitung. a OR Mit zum Sluge geſchickten Flügeln. 51. Der Trappe (Otis). Mit etwas erhabenen und 9% woͤlbten Schnabel, eirunden offenen Naſenloͤchern, zwei⸗ ſpaltiger Zunge, bis uͤber die Dickbeine nakten Süßen, und 3 vorwerts ſtehenden Zehen. 52, Der Pfau (Pavo).. Mit. ‚erhabenen,. ſtarken, etwas gekruͤmmten Schnabel, weiten Naſen lochern, breiten Buͤrzelfedern mit augenfoͤrmigen Flecken, Federbuſche auf dem Kopfe, und geſpornten Fuͤßen. 53 Der Balekuter (Meleagris). Mit erhabenen ‚ kurzen, und ftarfen Schnabel, der Kopf ift mit einem fchwam« migen, die Kehle mit einem herabhängenden. häutigen Sleifchlappen bedeckt, und der Saman breitet ſich faͤcherfoͤrmig aus. 54. Da Penelopve.,el (Penelope). it Schnabel, ( melore ’ am Grunde nebſt der Kehle nakt ift, befiederten Bene und mehrentheils ungeſpornten Fuͤßen. 55. Der Bocko Orax)· Mit ſtarken, dicken, habenet am Grunde mit Wachshaut verſehenen oder hoͤckerigen Schnabel, mit Nafe nlöchern am Schnabelgrunde. Die RKopffedern find zuruͤckgerollt, und der a. — laͤßt ſich ausbreiten. | 56. Der Safan (Phafi anus). Mit — kurzen und ſtarken Schnabel, die nakte glatte Haut der Backen bildet zuweilen Fleiſchlappen nach dem Scheitel, und nach der Kehle, und die Fuͤße ſind mehrentheils ge⸗ ſpornt. a. 57. Das Perlhuhn (Numida). Mit küksen; arfen, er habenen, und bis uͤber die Naſenloͤcher mit Wachshaut | | verſehenen Schnabel, der Kopf iſt nebſt dem zuſammen⸗ gedruckten, gefaͤrbten Halſe, nakt, und entweder mit einem Horne oder ki die Backen aber mit — Zleiſch⸗ Einleitung. | 59 —— verſehen, der lange Schwanz ift herab: gebogen, und der Körper rund gefleckt. 58. Der Bergbabn (Terrao). Mir furzen, ftarfen, er⸗ habenen Schnabel, die Naſenloͤcher find mit Federn be⸗ ‚deckt, und bei den Augen befinder-fich ein nafter, war⸗ ziger, oder wenig befiederter Fleck. Die Zunge iſt ſpitzig, die ſtarken Fuͤße find. tief befiedert, ynd bei einigen die Seiten der Zehen kammartig. Rn 59. Die Taube (Columba ).: Mit meichen binnen, ge raden, gegen die Spiße niebergebogenen Schnabel, Ras h fenlschern, welche halb mit einer geſchwollenen Haut be⸗ deckt, ungetheilter Zunge, kurzen, mehrentheils BODEN Fuͤßen, und ASEEnNEEN Zehen. “ Waffervögel — Ordnung. Sumpfvoͤgel (Grallae) Mit faſt walzenfoͤrmigen, etwas ſtumpfen Schuebel are ‚ ungetbeilter Zunge, und bie u bie Knie naften. Schenfeln. N 3 60. Gattung. Der Stamanı (Phoenicopterus). Mit dicken, großen, naften, in einen Winkel herabgebogenen, an den. Rändern des obern Kiefers gezahnten, an denen des untern in’ die Duere gefurchten Schnabel, von gleichbreiten Nafenlschern, die Aehigen Süße haben Schwimmhäute. 61. Der Löffler (Platalea). Mit Längen, — —— am Ende ſcheibenfoͤrmigen Schnabel, von kleinen Naſen⸗ loͤchern, kurzer, ſpitziger . und aiebigen — nalen Süßen. 62. 60 } Einleitung. 62. De Palamedvogel (Palamedea). Mit Fegelförmigen Schnabel, und Hoine am Grunde: des hafenförmigen. Oberkiefers, eirunden Naſenloͤchern, und 45ehigen Süßen „mit kurzer Schwimmhaut. * Dee Geyerkranich (Gypogeranus). Mit Falfenareigen, hakenfoͤrmig gefrümmten Schnabel, und langen Beinen mit 4 gefpaltenen Zehen. E 64. Der Jabiru (Mycteria). Mit fisigen, etwas auf werts fleigenden Schnabel, von breifantigen Ober⸗ kiefer, nakter Stirn, gleichbreiten Naſenloͤchern, fehlen⸗ der Zunge, und zzehigen Sup. 65. Der Borfihnabel (Canceroma). Mit ——— Schna⸗ bel von Bot- oder Nachenfoͤrmigen Oberkiefer, kleinen, - eirunden, in ber Schnabelfurche liegenden Nafenlechern, - Heiner Zunge, und 4 gefpaltenen Zehen. 66. Dee Ulmbervogel (Scopus). Mit diefen, zuſammen⸗ gedruckten, langen, geraden, an der Spike hafenförs migen Schnabel, deſſen oberer Kiefer wie aus Stüden zuſammengeſetzt, ſchiefen, gleichbreiten Naſenloͤchern, "and 3 freien, am Stunde mit einer bünnen Haut ver⸗ ſehenen Zehen. 67. Dee Reiher (Ardea). Mit — — — rentheils langen, etwas zuſammengedruckten, zuweilen klaffenden Schnabel, mit einer Furche von den gleich— ‚breiten Nafenlöchern bis zur Spige. Die Zunge iſt ſpitzig, bie Füße find zzehig, und die Zehen am erſten Gelenke mit einer Haut verbunden. Bei — if ver mittlere Zehe Fammartig. 68. Dee Ibis (Tantalüs). ‚Mit langen, bogigen, pfrie- menfoͤrmigen, am Grunde dicken, übrigens rundlichen Schnabel, kahlen Gefichte bis über die Augen, kurzer Zunge, nalten Kehlſacke, eirunden Naſenloͤchern, und — i Einleitung 61 ga; am Grunde mit ehe — Füßen: . 69. Die Schnepfe: —— Air sunlichen, ——— ‚gebogenen Schnabel, welcher Ianger als ber Kopf, - gleichbreiten Nafenlöcgern, beficberten Gefichte, und gjehigen Füßen, deren Sinserachest mit verſchiedenen ac lenfen verfehen. 70. Dee Steandläufer (Tringa). Mir eutofichen, gera⸗ den, duͤnnen Schnabel von der Laͤnge des Kopfes, klei⸗ nen, gleichbreiten Naſenloͤchern, ſchmahler Zunge, und — von den 4 freien Zehen beſteht der hintere aus einem ‘ Gliede, und beruͤhrt den Boden nicht. EM 71. Der Regenpfciffer (Charadrius). Mit rundlichen, ar ſtumpfen Schnabel, — Rafenlöchern, und a dreizehigen Fuͤßen. 72. Der Laͤufer (Corrira). Mit kurhen geraden, unge⸗ zahnten Schnabel, und langen asebigen Süßen mit kur⸗ — zen Schwimmhaͤ uten. A 73. Der Saͤbelſchnaͤbler (Reeuruiroftra ). Mit flachen, zuſammengedruckten, pfriemenfoͤrmigen, zugeſpitzten, und zuruͤckgekruͤmmten Schnabel, von biegſamer Spiße, fchmahlen offenen Naſenloͤchern, kurzer Zunge, ajebigen . Füßen mit mondfoͤrmigen Schwimmhaͤuten, und kurzen, hoch über den andern ſtehenden Hinterzehen. 74 Der Auftcenfeefiee (Haematopus). Mit zufammenges druckten, keilfoͤrmig gefpigten Schnabel gleichbreiten Naſenloͤchern, kurzer Zunge, und dreizehigen Fuͤßen, von denen nur der aͤußere Zehe mit dem mittelſten de Schwimmhaut verbunden. — Dee Giarolvogel (Glareola). Mit — kurzen, \ geraden, an der Spige hafenfsrmig gefrümmten Schna⸗ "bel, von weiter Deffnung, an deffen Grunde die gleich“ J — ſchief liegen. Die 4 langen, dünnen F a er \ 62 | Einleitung. ‚Zehen find am ; Grunde mit einer Haut verbunden, und? dert Schwanz ift gabelförmig. ‚76. Das Meerbubn ( Gallinula ). Mit an dem Sränse Dicken, an der Spitze herabgekruͤmmten Schnabel, von deſſen Oberkiefer am Grunde ein haͤutiger Fortſatz bis zur Stirn geht. Die kurzen Fluͤgel ſind ausgehoͤhlt, der Koͤrper iſt zuſammengedruckt, der Sawanz Eutze ‚und die 4 Zehen find frei. 7. Das Baſtardwaſſerhuhn (Phalaropus). Mit rund⸗ lichen, geraden, an der Spiße wenig gebogenen Schna- "Bel, von Heinen Naſenlochern, die Füße haben 4 Zehen mit mehrentheils gelappten Haͤuten. m. Das Waſſerhuhn (Fulica). Mit ſtarken, dicken, am i Ende berabgebogenen Schnabel, mit weit in die Stirn hinauflaufenden Grunde des odern Kiefers, eifoͤrmigen Naſenlochern, an den Seiten zuſammengedruckten Kor⸗ per, kurzen Fluͤgeln und Schwanze, und langen Zehen mit breiten lappenfoͤrmigen Haͤuten 79. Der Scheidefibuabel (Vaginalis). Mit ſtarken, dicken, erhabenen, zuſammengedruckten Schnabel, von Ober⸗ kiefer, welcher mit einer hornigen, beweglichen, einge⸗ feynittenen, lappigen Scheide bedeckt iff, vor welcher die Fleinen Nafenldcher liegen. Die Zunge ift rund, unten flach, und fpikig, das Geficht naft und warzig, und unter dem Flügelbuge befinden fich ſtumpfe Knoten, Die Füge haben 3 vorwerts ftehende, unten rauhe Zehen mit gefurchten Klauen. 80, Der Dornflügel (Parra). Mit eben rundlichen,. ſcharf geſpitzten, am Ende am dickften, am Grunde mie Steifchlappen befeßten Schnabel, in deffen Mitte die ei⸗ runden Nafenlöcher liegen. Die Ma Ban Dor⸗ un, die ‚She 4 lange Zehen... BT ee... 81. Einteitung — xx Der Ralle (Rallus). Mit am Grunde dickern, zus . ſammengedruckten, am Ende ſpitzigen Schnabel, . am Ende rauher Zunge, Eleinen, eirunden Dafenidchern, + far zufammengedructen —— und a) mit 4 ge⸗ ſpaltenen Zehen. 82. Dee Trompeten⸗ Vogel — 5 mir etwas J artigen, erhabenen, ſpitzigen Schnabel, von laͤngern obern Kiefer, und tiefliegenden, offenen, elförmigen Nafı slöchern, knorpelartiger, flacher, an der Spitze gefranzter Zunge, und 4 freien Zehen, von denen einer a ſteht. ‚Schwimmpögel (Anferes). Mit ſtumpfen, unterwerts am Grunde höcerigen, mie einer Haut bekleideten Schnabel, weldyer ſich meh— > renteit 8 in ein kurzes Haͤkgen endigt. Der Gau- men ift ſtachelich und rauch, Die Zunge fleifchig, und die Füße find mit Schwimmhaͤuten verſehen. — 83. Gattung. Die Ente (’Anas). Mit ſtarken, breiken, Rachen, ftumpfen, und an den Kanten f&ieferartig ge ne zaͤhnelten Schnabel, von Eleinen, eirunden Naſenloͤchern, und zjehigen Füßen, von denen drei Zehen vorwerts ſtehen, worunter der mittelfte der laͤngſte iſt. 94. Der Taucher (Mergus). Mit dünnen, gezaͤhnelten, flach » walgenförmigen, in eine hakenfoͤrmig⸗ gebogene Spitze ausgeyenden Schnabel,. von Eleinen, in der Mitfe ſtehenden, eifoͤrmigen Naſenloͤchern. Von den 4 Zehen ſtehen 3 vorwerts, von denen der aͤußerſte laͤnger als der mittlere. Una 35. Der AIR (Alca). Mit Furzen, ſtarken, — den Seiten zuſammengedruckten, ungezahnten, aber mehrentheils quergefurchten, und am Grunde des un. Fern J at 4 Einleitung AN RUN. tern Kiefer hoͤckerigen Schnabel, von geraden, gie breiten Nafenlöchern; die Sf find MEI NEUERE breis zehig. 86. Der Pinguin (Aptenodytes). Mit geraden, ta faſt mefferformigen Schnabel, von obern Kiefer, welcher ber Länge nach fchief gefurcht, und unfern am Ende abgeſtumpften. Die gleichbreiten Nafenlöcher liegen in den Furchen. Die Zunge ift ruͤckwerts geftachelt, die - Beine fliehen nahe am After und haben 4 Zehen, von denen ber eine frei, die übrigen aber mit Schwimm⸗ haͤuten verfehen. . Das Gefieder iſt breitichaftig, ber Schwanz fleif, und die Stügel ſ nd — ohne Schwungfedern. Der Sturmvogel (Procellaria). Mit ——— etwas zuſammengedruckten Schnabel, deſſen oberer Kiefer has kenfoͤrmig gefpigt, der untere am Ende rinnenförmig, die Naſenloͤcher ſind entweder kegelfoͤrmig mit auswerts weiterer Deffnung, oder wie gewoͤhnlich. Die Füße baden mehrentheild eine ‚hintere zehenloſe Klaue, und die Zehen find mit Schwimmhäuten derfehen. _ Er Der Albatros (Diomedea). Mit geraden, in der ‚Mitte gebogenen Schnabel, von obern hafenformigen, und untern abgeflumpften Kiefer; Die eirunden, offenen, etwas herborftehenden Nafenlöcher liegen feitwerts. Die > Zunge ift fehr Flein, die Füße find dreigehig. 89. Der Pelitan (Pelecanus). Mit langen, geraden, an der Spiße gebogenen und in einen Haken ausgehenden "Schnabel, die Nafenlöcher bilden eine undeutliche Spal« ige, dag Geſicht und der ausdehnbare Kropf find naft, die Fuͤße ſtehen mitten am Koͤrper, und haben 4 durch Schwimmhaut verbundene Zehen. | * Der Anhinga (Plotus): Mit geraden, sugefpigten und gezaͤhnelten Eur naften zn cht und Kinne, langen Einleitung. 65 ah Halfe, und kurzen Zügen, beren 4 Zehen mit Schwimmhaͤuten verbunden. gr. Der Tropikvögel (Phaston). Mit meffeefötmigen, geraden, zugefpisten, big hinter den Grund fich öffnen» den Schnabel, von eckigen untern Kiefer, und länge ' lichen Nafenlöchern; die 4 fämmtlich vorwerts ftehenden = Zehen find mie Schwimmhänten. verbunden, ! an die 2 mittlern Schwanzfedern laͤnger. J ‚9. Der Lumme (Colymbus): Mit EN — foͤrmigen, geraden und zugeſpitzten Schnabel, gezaͤhnten Gaumen, gleichbreiten, am Schnabelgrund liegenden Raſenlochern und gegen den Hinterleib ſtehenden Süßen. 93. Der Steißfuß (Podiceps). Mit geraden, dünnen, feharf zugefpissten Schnabel, gleich breiten Naſenloͤchern, nakten Geſichte, zuſammengedruckten dick⸗ fe, und glattbefiederten Körper, ohne Schwanz und Eurzen Fluͤ⸗ “gen. Die sufanmengedruckten, weit hintenſtehenden Fuͤße ſind hinterwerts geſaͤgt und die 3 Zehen mit einer Haut gelappt. Mehrentheils iſt auch der mittlere arbe mit den beiden andern verbunden. 94. Die Moͤve (Larus). Mit zahnlofen, geraden, meſ⸗ ſerfoͤrmigen, an der Spitze faſt hakenfoͤrmigen Schna⸗ "bel, der untere Kiefer ift unter der Spitze hoͤckerig, Die. Zleichbreiten Naſenloͤcher ſind vorneher weiter, und lie⸗ gen in der Mitte, die Zunge iſt etwas geſpalten, die Fluͤgel find lang und die Heinen Süße Dan einen klei⸗ nen Hinterzehen. 95. Der Sternoogel (Sterna). Mit sahnlofen, pfeienens formigen, faſt geraden, fpißigen, etwas zuſammenge⸗ druckten Schnabel, an deſſen Grunde die gleichbreiten Naſenloͤcher liegen. Die Zunge iſt ſpitzig, die Flůgel find fehr lang, der Schwanz iſt gabelförnig, und bie r Süße haben einen Fleinen Hinter zehen. — Zweiter Theil, — NG, en Einteitung. —*— FAR A F 96. Der Derkebrifchnabel ( — Mit geraden Schnabel, deffen oberer Kiefer viel fürzer als der untere, ‚ meicher letzte an der ‚Spiße abgefumpft. 56. Bit a e — au den — in der Ornithologie gehören 1) vorzuͤglich die ſchon (54.) nach ihrer Vollftändigkeiebe merkten Beobachtungen der Voͤgel in ihren freien Zuſtande. Die Veſchreibungen müffen nach den oben in ihren Verſchie ⸗ benheiten angeführten Theilen, von beiden Geſchlechtern, den Jungen, außerdem vom Neſte und den Eiern ausgeführt und die Bemerkungen über die Lebensart, die Begattungs⸗ ‚zeit, Die Zeit Der Züge und der Ruͤckkunft, die Benugung und über den Fang beigefügt werden. Bei den eigentlis chen Beſchreibungen der Voͤgel iſt inzwiſchen auch darauf die noͤthige Hinſicht zu nehmen, daß ſie weder zu kurz⸗ mangelhaft und undeutlich, noch auch gar zu weitlaͤuftig ausfallen, Su die Ueberſicht eben \ febr erfhwere wird. Narr N ala 57. ; Außerdem liefern 2) die Abbildungen, —— bei dem Voͤgeln in den mehreſten Faͤllen illuminirt feyn follten, ein Mittel, ih in Ermangelung: von den Thieren, ſelbſt zu unterrichten. Dergleichen Abbildungen fordern aber eine vorzuͤglich gute, ſorgfaͤltige und geſchmackvolle Ausfuͤh⸗ rung, welche auf Beobachtungen des Vogels in ſeinen ſprechendſten Stellungen gegruͤndet ſeyn muß. Die Errei⸗ chung der Farben bleibt ohnehin, bei dem metalliſchen und ſpielenden Glanze der Federn, der Kunſt uͤberaus ſchwer, und in ſehr haͤufigen Faͤllen ganz unmoͤglich. Gewoͤhnlich ſtellt man den Vogel von einer Seite vor, und wuͤrde es bei befondern Zeichnungen der vordern Theile noͤthig feyn, eine ſolche Siellung zu wählen, welche diefe Theile mehr darlegte. — die a und Zehen, fo wie SE i Einleitung 67 Kopf und Schnabel bei kleinen Vögeln, etwas vergrößerte und befondere Vorfteflungen, felbft auch Bei großen Voͤgeln, welche man verkleinert abbilden muß. Zur leichtern Beur⸗ theilüng der Form des © Schnabels, in Anfehung beider Kiefern, würde ein Duerdurchfihnitt die Woͤlbung/ Ruͤk⸗ kenſchaͤrfe, die Zuſammendruͤckungen, Die Kanten u. dergl. volfommner darftellen, als fie dei der mehrentheils dun⸗ keln Farbe des Schnabels dar Saat ausgedrückt werden koͤnnen. —— ! ran Was die — von ausgeſtopften — ſo wie von Neſtern und Eiern anbetrift, ſo behalten dieſe, von einem Kenner beſorgt, welcher die beiden Geſchlechter nebſt den Jungen feldfti gefangen, und eben fo auch Reſt und Eier beigefuͤgt, ihren wichtigen Werth. Dergleichen ausgeſtopfte Bügel ſtellt man entweder frei auf Zweige, oder bringt fie auf folchen in Käften, welche an dervordern ©eite mit Glas verfchloffen werden, untde seräunig feyn müffen, daß fie beide Gefchlechter nebft den Jungen, jo wie - das Neft und die Eier enthalten koͤnnen. Bei manchen an . dern gefauften Sammlungen bleibt es in zwiſchen ſehr un⸗ gewiß, ob nicht allein die Voͤgel aͤcht, ſondern auch die Neſter und Eier wirklich dieſen Voͤgeln gehoͤren; und da auch ſehr muthmaßlich geworden, daß mancher Vogel beim Ausſtopfen die Fuͤße eines andern bekommen, anderer Verfaͤlſchungen gar nicht zu gedenken, ſo ſind wohl nicht alle a Sammlungen für fo zuverlaͤßig enpieben: x 59. Das Ausſtopfen ſelbſt gefchicht nur am fi Serftn bei ſolchen Vögeln, welche man im Winter oder Fruͤhjahre fängt, und nue bei den feltenften im Sommer, de nicht . nur megen der warnen en Jahreczeit die Faͤulniß leichter ein⸗ E22 Bi tritt, J 63 Einleitung. tritt, ſondern auch die Federn nicht fo feft als nach der Matte fer ſitzen. Man oͤffnet num den todten Vogel an der Bruft bis zum Bauche, mit der Vorſi ht, das Darmfell nicht a durchzuſchneiden, 1oft hierauf die Schenfel am zweiten Ge — lenke, außerdem auch den Schwanzknochen ab, und ſtreift alsdenn bie Haut über den Ruͤcken bis an den Kopf ab, und. durchfchneidee nobe am Kopfe die Halswirbel, wo man den ganzen Rumpf herausnehmen kann. Nunmehr ſticht man die Augen aus und öffnet den Kopf bei dem Halfe, um das Gehirn auszunehmen. ft dies gefchehen, fo beflreicht man die Haut von innen mit einer Slüffigkeit, aus ı Loth geſtoßnen Pfeffer, 2 Duentgen Campfer, 3 Quentgen Euphorbien⸗ Pulver, welche Materialien mit a Maag Alohol 8 Tage in. gelinder Digeftion geſtanden, und ſtopft in die Hirnhoͤhle von einer trocknen Maſſe aus Loth ungeloͤſchten Kalk, Pfeffer und Campfer von jeden ı Loth, und 2 Loth Alaun. Nach Herrn Bechftein werden beide Mittel am beften vereinigt, tvenn man gepüls verten Arfenik.mit Baumoͤl zu einen dünnen Teig: macht, und mit einem Federkiel alle inwendigen Theile mit der ge⸗ hoͤrigen Vorſicht beftreicht. Nun bringe man einen hin Tänglich ſtarken ausgeglühten, doppelt zufammengewundes nen Drath in die Hirnhoͤhle, fo daß der Kopf dadurch feſt ſtehen bleibt, ſtopft nach herübergesogener Haut den Hals und Leib, bei groͤßern Voͤgeln mit Heu-und Kälberhaaren, ‚bei Eleinern aber mit Werg und Baumwolle ang, naht, bie Haut zuſammen, und bringt vorher unausgeglühten Drath zwiſchen die Haut an den Knochen der Beine hin, den man an ben Fuͤßen zur Befeſtigung derſelben auf Ge⸗ ſtellen hervorſtehen läßt... Außer dem gewoͤhnlichen Aus⸗ ſtopfen, pflegt man auch die Federn der Vogel auf ein ganzes oder halbes Model von Gips, welches nach dem - Vogel geformt tworden, aufzulegen ; auch werden Vögel, welche man nicht — — kann, in Weingeiſt rag AN » Einleitung, 1. 0 — aufbetsährt. Das eigentliche Ausſtopfen aber im. tier den Vorzug. R Gruͤndliche Anweiſung die Voͤgel — und Sehnde gut iu eonferuiren. Leipz. 1788. Bechſteins N. ©. Deutſcht. II. 18. 60. Salz 5 2 N Zu ben sorgüglichken Sale über die ie Drnichaogie, gehören: : 1) Von aligemeinern. zur “Pierre Bellon du Mans Hiftoire de la nature des oifdaux.! Invec leurs. portraits. A Paris. 1555. fol. - Conr. Gesneri hiftoria animalium de avium natura. ra 1586. fol. — Vogelbuch, oder ausführliche Beſchrelbung und Con⸗ trefaltur aller und jeder Vögel, durch, D. Conr. Gesnern In Latein beſchrieben, durch R. Sauelein ins Hochteutſche bEpikb, Frankf. 1600. fol. Nyſſis Aldrovandi Ornithologia, h. e. — — ker Libri XI. Bononiae, T, I—III. 1599 — 1603. Libri XVII. orni- wol. conjunctim. Bononiae. 1646. Romae. 1681. — teutſch durch Peter Offenbach. Frankf. 1610 und 1640. Jo. Jonſtoni hiftoria naturalis de auibus, Erancof. 1650, Heil brenn. 1756. Franc. Willughby Oiniehhlögiae L.IIT, in quibus aues om⸗ nes hactenus cognitae, in methodum tedactae, deferibuntur et de⸗ feriptiones iconibus aeri incifis illuſtrantur. Opus recognouit, di ° geffit, fuppleuie Jo, Aaius. Londini. 1676. fol. c. 77 Tab. Ejusd. hiftory of birds. London. 1678.-fol. 1718, 'c. 78 Tab. Jo. Haii Synopfis methodica avium et pifcium. Opus pofthu- mum cum appendice et iconibus. Lond. 1710. 8. c. fig. 17135: 1721. Hiſtoire naturelle dans l’Ornithologie, ouvrage traduit du Latin du Syn. avium de Ray, augmentẽ d’un grand nombre de. stefcriptions et de remarques hiftoriques fur le caractere des Oifeaux. Par M. Salerne. à Paris, 1767, 4 (mit 31 Tafeln, welche auch illu⸗ minfet ausgegeben werden.) ‚Jo. Henr. Zorn Petino:- Theologie, oder: Werfuch wie bie Menſchen durch nahere Betrachtung der Vögel, zur Bewunderung € 3 ihres u + 70 Einleitung. ar ihres Schöpfers aufgumunteen. ig Theil, Vappenhelm. ‚re. & ⸗ Ehelle. Schwabach. 1743. 8. Eleaxar Albin natural hiftory of birds, £ hiftoria naturalis auium, illuftrata 101 tabulis. Lond. 4. T.1. 1731. II. 1734. III, 1738. — Hiftoire des oifeaux avec les notes de Derham. à la Haye, 1749. 4. Vol. I—- II. af, Natural hiftory of Englifh Songbirds. Lond. 1737. 1739 un George Eich natural Hillary of birds, He of wich haye not been figur’d or deferib’d. London. 1743. 4. P..l. mit 52 Tafeln, \ P. IL. 1747. mit 53. III. 1750. mit s2. IV. 1751. mit 53 Tafeln. — \ Hiftoire naturelle de divers oifeaux. a Londres. 1745. 4r IT Vol. ft “Gleanings öf natural hiftory, f. Glanures de l’hiftoire naturelle eonfiftantes en figures de Quadrupedes, d’Oifeaux, d’Infectes, de Plantes etc. Londen. fol, T. I, 1758. so Taf. 1 1769. 50 Taf, m 1764. 52 Tafeln, . Marc. Casesby natural hiftory of Chan) Florida, and the‘ Bahama Islands, containing the figures af Birds, Beafts, Fifhes, Serpents, Infects and Plants. London. fol. Vol. I. 1731. II. 1743, mit ı00 Taf. Revue par M. Edward. London, 1754. fol, Vol... - Iob. Mich. Seligmanns Sammlung verſchledener feltner und auslandiſcher Vögel. Mürnberg, 1749. fol. I-IX Theil, (Sie ent balt Die Voͤgel von Edward und Catesby.) Nie. Robert reueil d’Oifeaux les plus rares tirez de la mena- gerie royale du Parc de Verfailles, desfinez et ar Faptes Ia ‘nature, a Paris. 1676. fol. ö Suite des oifeaux les plus rares ete, ib. Pl. 24. ‚Divers oifeaux desfinez et gravez d’apı6s la nature. ib. 31, A 7 Suite en. 6. trois grandes fenilies, ib, : ‚Hiftoire naturelle er raifonnde des differens oifeaux etc, 1, Par- tie, ornee de 25 planches qui en forment enyiron 125 efpeces des. oifeaux de la Menagerie du Rei, gravees d’apres la nature par le celebre Robert, A Paris. 1774. fol. ' ' .. Jac. Theod. Klein hiforiae avium prodromus, Lubecae. 1750. 5 e.8 Tab. — Deffen Vorbereitung zu einer vollſtandigen Voel⸗ Hifforie, überfegt duch D, 5. D. Seipsig und Luͤbek. 1760. 9. — Verbeſſerte und vollſtaͤndigere Hißorie der Vogel —— von ©. Reyger. (nach Kleins eigener Neberfeßung.) Danzid. 1760 — T Sen N Einleitung 7 Ej. Stemmara avium, 40 tab. aeneis ornata, Lipf. 1759. 4. Ej. Oua avium plur marum ad naturalem magnitudinem de- lineata, et genuinis coloribus } picta. Dder Sammlung unterſchiede⸗ ner Vogel» Eier in natürlicher Sun, ee und Königöberg. 1766. 4. mit 2ı Tafeln. Paul. Henr. Gerh. Moöhring avium genera. Bremae. 1752, 8· — Geflagten der Vogelen, vermeerded door Cornel. -Nozemann en door Arnout Vosmaer. Amiterdam. 1758. Brifon ornithologia ſ (ynopfis methodica fiftens avium diui» -fiones in ordines, fectiones, genera, fpecies et varietates etc. Paris. 4. 1760. T. I: Pl. 38. II, PL, 45. HI. Pl. 37. Ir Pl. a. V. Pl.4t. VI. Pl. 47. Suppl. Pl. 6. . Hiftoire naturelle generale er "partichliere, avec la defcription du Cabinet‘du Roi; par M. Baffon et Daubenton. T.XVl. ou hift. nat, des oifeaux. T. J. A Paris. 1770. 4. Pl. 29. T. XVH. ou “TI. 1771. Pl. 28. T. XVII. ou T. Il. 1775. Pl. 31. T.XIX. ou, T, IV. Pl. 28. — Buͤffons Naturgeſchichte der Vögel. Aus dem Seangöfifchen mit Anmerkungen und Zufäßen. (von D. R.J. Gehme. ) Leipz. 4. 1775 — 82. 1 — 6, Theil. — mit Anmerkungen, Zufäsen io vielen Kupfeen vermehrt duch 5.W. 3. Martini, Berl. 1772. 8. 1 — 6. Theil duch Martini, 7--21. und folg. von Otto. — Ailſt. nat. generale et particuliere par M. le C. de Buffon. Aux - Deuxponts. Oifeaux. T. I—XVIH. ı2. mit illum. Kupfern. Gravures d’Oifeaux Enkahinees d’apr&s nature au. Jardin du Roi, fous les yeux de M. Daubenton. A Paris. 1775. fol. PL. 984 Jac. Chr. Schäffer — ornithologica, Ratisbonae. 1774. 4 “ Tab. 70. col. Ed. 2. 1779. | „Ej« Mufeum ‚ornithologicuin “exhibens enumerationem er de- feriptionem auium, quas noua prorfus ratione fibi paratas in mufee ſuo afleruat. LU. Tab, aeri incifae et ‚goloribus diftinctae. Ratis- bonae. 1790. 4 n ‚ A general Synopfis of birds, by, Sohn Kanes London. —— VI. Vol. 1781 ⸗86. Suppl. 1787. — Deffen allgemeine. Ueberficht der Vögel, aus dem Engl. überf. Nürnberg. 4. I. Band. ı. Theil. 1792. 2. Theil. 1793. die folgenden von Bechftein überfebt: II. 1. Theil, 1794. 2. Tb. 1795. II. 2 Th. 1796. 2 Th. 1798. nebſt I. M. Bechfteins Anhang zu Cathams allgemeiner Ueberficht der Voͤgel, welcher Bemerkungen, intereffante Zufäge und. Berichtiguns | gen der teutichen Benennungen zum — Bande enthält. M. K. 4. a I Einleitung. ) Be Nuͤrnberg. 1793. Dieſe teutſche ueberſetzung it in * Folge nach dem Original immer in einer Klammer angefühtt.) Latham Index ornithologicus f. Syftema ornithologiae. Lon- * don. 1790. 4. Vol. I. II. — (Jo. Gerini) Storia naturale degli Vecelli. (Cura NXav. Memetti, Leur. Lauressi et — Pi anni.) Firenze. fol. T. I. 1087. 1. 1789. ‚ A. 1771. IV. 1773. V. 1776. c. tab. 600. col. 4 r Recueil de 133 oifeaux des plus belles efpeces, graves für "36 »lanches, et colors d’apres natuxe. A Rome. ‘1775. fol. Ri = Blaſtus Merrems Beitedge zue befondern Geſchichte der Bis gel. Göttingen, 1784. 4 mit 6 um. Tafeln. 2) Topographiſche Schriften. "ob, Leonh. Friſch Vorfelung der Voͤgel Deutſchlands und beilaufig auch einiger fremden nach ihren Egenſchaſten ——— Berlin, 1763. fol. mit 256 illum. Tafeln. Vergleichung der Abbildungen, welche in Seifchrs BorffeRung der Dögel Deutichlande entbalten find, mit der 13. Ausgabe von Linne’s Sraturivften, von Bechſtein in dem ı. Anhange zu deſſen I. G. Deutſchlands. I. Band. ©.-533. f. Sammlung meiftentheils deutfcher Bögel, gemablt von gofe. X Barbara Regina Diesichin, geflochen- und herausgegeben von Adam Audw, Wirfing, befchrieben und mit einer Vorrede begleiter von .D.2. €, vogel. Nürnberg, Hl fol. 2 Hefte mit 54 illum. Tafeln. 9. M. Bechſteins gemeinnuͤtzige Natureſchichte Deutſchlands. eter Theil, Leipz. 1791. auch unter dem Titel: gemeinnuͤtzige Natur⸗ geſchichte der Voͤgel Deutſchlands. 1. Band. Leipz. 1791. 2. Dan, 1793. 3. Band. I7os.. 2. \ Deifen kurigefaßte — Noturgeſchichte des Inn: und Auslandes. 1. und s. Band. fein. 1792— 97. 8. Deſſen Naturgeſchichte der Stubenvoͤgel. Gotha. 1795. — Deſſen Muſterung aller bisher ꝛtc. als ſchadlich geachteten und. getödteten Thiere. ‚Gotha. 1792. 8. Deſſen getreue Abbildungen naturbiffoeifihee Gegenfiände. ı big ated $ Sundert, in 20 Heften. Nürnberg, feit 1794. 8. Deutſche Ornitbologie odel Narurgeſchichte aller Vddel Deutſch⸗ 9— lands, in naturgetreuen Abbildungen und Beſchreibungen berausge⸗ geben von Boeckhauſen, gichthammer und Becker. Darmſtadt. 4. ago IR ze Lieber Seit in der golge zu 6 Taſeln.) — M. Thr. Einleitung. _ | 73 _M. Thr. Brünnichii Ornithologia borealis, filtens collectionem auium, in omnibus Imp. Danico fubjectis infulis borealibus factam, Hafniae. 1764. 8. ’ I. m. « ©. Beſeke Beitrag zur Natureſchichte der Voͤgel Bl “Lands mit gemahlten Kupfern. Mietau und Peips. 8. (1792.) A. €. Siemßen Handbuch zur ſyſtematiſchen Kerntniß der —* ‚Tenburgiichen Lands und Waflervögel. Roſtock. 1794- 8. (Clemente Bernini) Oroithologia dell’ Europa meridionale all? altezza reale dell’, Infante di Spagna D. Na: uns: di Borbone etc. ‚ 1772. mit 25 Tafeln. Agri romani hiftoria naturalis iH. in partes dinif, R ah lich fynopfis naturalium rerum in agro romano exiftentium‘, a Philippo Aloyfie Gilii concinnata. Pars I. Regnum animale. T. I. Ornitho- ° logia. Romaé. 1781. 8. mit 24 Taſeln. AFranc.ıCetti) Storia naturale. di Sardegna. Vol. H. SE Verl: 1776. — Cetti Narurgeiihichte von Sardinien. a EN ‚Feipsig. 1783. 8. h Pet. Barrere Ornithologiae Speeimen. nouum;s f. faries auium in ————— Pyreneis montibus. atque in Gallia aequinoctiali' ob- feruararum, in claſſes, genera et — noua methodo digeſta. Per- piniani. 1745. 4. } Nederlandfehe Vogelen etc. BR door Sormelins Noxe- Horn. Amtterdam. 1770. fol. Natural hiftory of britifh birds, by W. Hayer. — 1775, fol. mit 40 illum. Tafeln. The natural hiftory of britifh Kurden ora felection ofthe moft - rare, beautiful and interefling. birds, wich inhabit this country: - the defcriptions from the Syſt. nar. of Linnaens, „wich general ob⸗ fervations, either original, or 'collected frem che lateft ‚and moft efteemed engliflh ornithologifts, and ‚embellifhed with. figures dıawn, engraved and coloured from the original Raeimens; By E an London, Vol. ER ‚1794 — 98. I. Sranz Edlen von Jacquin Beitrage zur Geſchichte ber Dis gel. Wien. 1784. 4. mit 19 illum. Tafeln. ( Pemmant’s) Arctic zoolugy. Vol. I. CI. Be ‚London, 1785. 4. R Hifteire naturelle — oiſeaux deAfrique, par — Levnail⸗ lont. à Paris. 4. T. I. L’an IV. de la republ. avec 600 Planches. Auch in fol. und in ı2. Letztere Ausgabe, init dem Zufag auf dem Zitel: pour faire fuite A l’hiitoire narurelle des oifeaux par Bujfon.) — Levaillants Naturgeſchichte der afrikaniſchen Vögel, aus dem Es ne | wirtbſchaftlichen Literatur. Ulm. 1796. 8. I. 144- NE, Sn u Einleitung. ‚rang. uͤberſetzt mit Anmerk. von J. M. Bechftein. 4. Mrnberg. 1797. — aus dem rang. überf, vo: Dr. Forſter. 8. Hale. 1798. 1 Baͤndgen. 3) Befchreibungen von Sammlungen. Mufeum Carlfonianum, in quo nouas erfelectas aues, colori- bus ad viuum breuique defcriptione illuftratas, exhibet Andreas Sparrmans, Holmiae. 1786, fol. Fafc. I- IL J. Ant, Scopoi annus 'hif. naturalis Imus, Lirf. 1769. 8. und Suppl. in annum V. 1. — Scopoli Vögel feines eigenen Kabinete, : mit Anmerk. überfegt von D. $. €. Günther. Leipz. 1770. 8. Mufei Leueriani explicatie anglica et latina, opera et ſtudio G. Shaw. Adduntur figurae eleganter fculptae er coloratae, Im- Beni: J. Parkinfon- London. 1792. 4, 9 Beſchreibung der Neſter und Eier. Außer Rleins oben angefuͤhtten Werke Comes Jof: Zinanui delle Uova e dei nidi degli ueceli er 1737. mit 29 Tafeln. Sammlung von Neſtern und Eiern unterſchledener Vögel, ge⸗ Kochen und herausgegeben von A. 8. Wirfing, befchricben von D. $. '€. Güntber., Nürnberg. 1772— 77. fol. mit 64 illum. Tafeln. 5) Schriften vom Bogelfang. Grandliche Anweiſung alle Arten von Vögeln zu fangen, abzu⸗ richten, zu zaͤhmen ꝛc. nebſt einem Anhange von Mitelli Jagdluft. Aufs neue umgearbeltet und verbeſſert von J. M. Bechſtein. m. 8. | g.Naͤrnberg 1796. -. JE. Seppe, ber Mogelfang nach ſeinen reuſchledenen arten. ne 3. Nürnberg. 1798. | Don mehren bieher Bean Schriften ſehe man D. €. W. J. Getterers allgemeines Repertorium der forte 6) Schriften uͤber die Feder viehzucht. Von Verbeſſerung der Geberviehzucht, 8. Berlin. 1797: E DIE RR Rus Ganze der Sande 8. Erfurt. 1798, | 7 % Ya A. Sands . Ordnung Raubvoͤgel. (Aceipitres). Der obere Kiefer Des Schnabels ſpringt wie ein krummer Haken über den untern hervor, und iſt an je- der Seite mit einer ſtumpfen Spitze verſehen | — 1. Der Geyer, (Wultur), ‚Dee gerade Schnabel iſt bloß an der — halenfde⸗ mig, der Kopf ungefiedert oder nur mit wolligen gedern beſetzt und von vorne mit einer nakten Sant bekleidet. Die SZunge iſt zweiſpaltig. Der Yals laͤßt ſich ERROR ” . Mit Kamme auf dem Kopfe. "Ir Der Condor: oder Greifgeyer. (V. gryphus L.) „Rifleire des Yncas, Bois de Perou erc. avec une defeription ‘ des animaux etc, traduite fur la verfion Efpagnole de ‚’Ynca Garcilaffo de la Veen. a Paris. 1633. 4. II. 201. GOl. Dappers Beſchreibung von Amerifa und den Süständeen. Amſterdam/ 1673. fol. ’ Frezier Relation du voyage de la Mer du Sud’aux Cotes du Chily et du Perou, ä Paris, 1716. 4. 111. — Deffen Reife nach der Suͤdſee. Hamburg, 1749. 8. De la Condamine relation abregee d’un Voyage, fait dans P’in- terieur de PAmerique meridionale. & Paris. 1745. 8. 175» — Deffen Reifen. 261. Condor. Brifen ornith. I. 473. n. 12. Buffon oil. 1 184 (art. I. 245, Ed. de Deuxp. I. 189. T. 7.) * Condur Vulture, Katham. — I 1, * 2 l in 1, 5.) Sy, m, ns m) { Mit x ⸗ ll Caſſ Voͤgel. ih Ordnung. } Mit ſchwarzen Rorper Braune ungesaditen BIER © auf dem Scheitel, von der Länge des Kopfes, mit brau⸗ ner Wolle befegten Kopfe, nakter röthlicher Keble, weißen *' Zalskragen von längern hedern, ‚und, ſchwarzen Schnabel von weißer Spiße. 6) Dee chiliſche Conder- oder — — V. g. chilenũs) A. Vidaure Compendio della — geografica, — e civile — del regno el Chile. Bologna. 1776. & — Deffen Befchreis bung von Chili, 69. : " Molina hift. nat, de Chili. 247. L. Fenillee Journal d’obfervations faites fur les_cotes orienta- les de P’Amerique meridionale, 8. 2 Paris. 1754 1725. 640. Mit ſchwarzen Bötper, von weißen Rüften. und Hals⸗ Eragen, wolligen Kopfe, rothbraunen Augenflernen,. ſchwar⸗ zen Schnabel mit weißer Spitze, und kurzen ungetheilten Schwanz. Das kleinere Weibgen iſt braun und hat ſtatt "den Halskragen einen kleinen Federbuſch am Hinterkopf. | Beide gehören zu den größten unser den fliegenden Voͤgeln, deren Weite der ausgebreiteten Slügel von 9-18 Fuß beträgt: Sie finden ſich befonders in dem meftlichen Südamerika‘, und follen auch nad) Büffon in Afien und . Afrifa vorfommen. Der Ehilifche, welcher bisher mit je⸗ nen für einerlei gehalten toorden, unterfcheidee fi) aber doch beträchtlich in dem Mangel des Kammes, wegen Un- zulänglichkeie der’ Beobachtungen läßt fich aber noch nicht entſcheiden, ob er eine Varietaͤt, oder vielleicht eine eigene Art ſeyn moͤchte. In der Lebensart ſcheinen uͤbrigens beide vieles mit einander gemein zu haben. Sie ‚niften oder horſten auf die unzugänglichiten Selfen, und legen’2 weiße _ Eier, welche: größer als die von welfchen Hühnern find. Idhre Nahrung beſteht in Aas, ober in Thieren, welche fie toͤdten, und See fie nach Molina die Stelle der um t 7* J —* * Naubvögel. 1. Der Geyer. 79 Woͤlfe, welche in Chili fehlen. Sie fioßen daſelbſt fehr oft auf Schaaf. und Ziegenheerden, fo wie auch auf Räl« - der, wenn ſich ſolche von den Müttern entfernen, hacken ihnen Die Augen aus, und zerreißen hierauf die Thiere, Sie: follen auch rojährige Knaben davon tragen Finnen, und zwei biefer Voͤgel eine Kuh zw zerreiffen im ‚Stande ſeyn. Auf Kaͤlber ſtoßen gewoͤhnlich auch mehrere, und zwar mit ausgebreiteten Fluͤgeln, womit ſie ſolche, ſo wie auch Schaafe und andere kleine Thiere zuſammentreiben. Sie erheben ſi ch im Fluge ſo hoch, daß man ſie ganz aus dem Gefichte verliert, und bei dem Herabfliegen verur— fachen ſie ein betaͤubendes Geraͤuſche. Nach Condamine - fangen bie Indianer am Amazonenfluffe diefe Vogel, in« . dem fie einem Klumpen Leimen die Form eines Knabens geben, auf welchen fie im Herabftoßen hängen bleiben. Zu Chili bedienen ſich nach Molina die Landleute des Mit tels, dieſe fuͤr die Heerden ſo nachtheiligen Voͤgel zu er⸗ legen, daß ſich ein Menſch mit einer friſchen Och ſenhaut ns bedeckt auf die Erde lege; ſtoͤßt nun der Geyer auf diefe Haut, fo ergreift ihm der darunter Tiegende Menfch mit. ſtarken Handſchuhen an den Beinen, worauf andere herbei kommen und ihn todt fihlagen. Auch lockt man ihn in einen nit Pfählen umgebenen Plab, auf welchen man ein Yas lege. Der hierauf ftoßende Geyer überfriße fich fo ſtark, daß er nicht aufjufliegen im Stande ift, wo man ihn ebenfalls erlegen Fann. Außer den Säugthieren gehen diefe Voͤgel aber auch nad) an von der See — worfenen Fiſchen. 3, Der Geyerkoͤnig. V. Papa 1) ‚Roi des vautours. Bufon oif, T. 169, T. &:ph enl 428%. - (Matt. 1. 226. T, 19. Ed, de Bann, L 174. T, 6. £ 2 Briffon 1.470. T. 36, King - Vulture. Edward. II. T. a. Seligmanns Bögel, LT. 3. Bang 1, 1.0, 64 (Lı. 7: dad. RUNFOBEEEN: syſt. I.4. n. 7 Mir eV 8 u Claſſe. Voͤgel. 1. Ordnuns. | Mit ſchwarzen, an der Spitze röthen Schnabel, von orangefarbener Wachshaut, welche ſich oberwerts in einen ausgezackten Kamm verlängert, welcher ſeitwerts über den Schnabel herabhaͤngt. Der Körper iſt rothlichbraun, uns. ten weißlich ins gelbliche fallend, die Schwungfedern ſind gruͤnlichſchwarz, die Schwanzfedern ſchwarz der Kopf hat ein fchwärzliches Stirnband, dee herunterhaͤngende Bropf iſt orangefarben, die Augenkreiſe find ſaffrangelb, die Au—⸗ genſterne weißlich, und zwiſchen den Augen und Schnabel befindet ſich ein rothbrauner la Die Süße find ſchmutig⸗ weiß, die Klauen ſchwarz. Er findet ſich im ſuͤdlichen Amerika, und bat. Geha lich die Größe eines welfchen- Huhnes: . Seine Nahrung beſteht in Aas und Unrath, ſo wie auch in. lebendigen En ‚befonderg Ratten, Eidechſen und Schlangen. ha b. Mit Federbuſche aufdem Kopfe. | 3 . Der Haſengeyer. (V. eriftatus. Briffon 7 J. 232.n,6. L.fyl XIII.) | * ( Yautour A aigrettes, Buffon oiß I. 159. man, 1 204. ‚Ed, de Deuxp. I. 162.) Hare V. Lasham 1, ı. 17, 'n.12. u. was). Syſt. J. 6. n. 13. Bechſteins N. ©. Deutſchl. II. 202. n 5. Mir einem Federbuſche auf. dem Ropfe, * Schuch⸗ ſchwarzen Körper, von helfen oder auch gelblichen untern Theilen, langen geraden Schwanze, ſchwarzen — gelblichen Beinen, und ſchwaͤrzlichen Klauen. Er findet fi) in der Schweiz; die Breite feiner: aus. gefpannten Flügel beträgt an 6 Fuße. Wenn er fißt, ſtraͤubt er die Zedern am Kopfe, daß fie gleichfam 2 Hoͤr⸗ ner Bilden. Er lebt in dicken, einfamen Wäldern, auf. | hoben Eichbaͤumen, ſtellt allen Voͤgeln nach, ſo wie Haſen, Kaningen, Jungen a isn und. Fiſchen, and. Raubboͤgel. 1. Der Geyer. 81 und verfolgt dieſe Thiere ſowohl im Fluge, als im Laufe. Bei ſeiner großen range IR er aber — an 14 Tage hungern koͤnnen. Re Mit warzigen Eriten des Kopfes. 4. Der brafilisnifche Geyer. (V. auta L) md Vautour du Brefil: Baffon oif. I. 175. pl. enl. n. 187. (Mart. 1. 204. T. 20*. Ed. de Deuxp. T. 180.) . Catesby car. 1. 6. T,6. Seligmanns Bögel. 1. T. 12. Carrion V. Tamam 1.9.0.5. (18) Syſt. I. 4. w. 8. mMit ſchwarzbraunen Boͤrper von rothen und grünen Glanze, ſchwaͤrzern Schwung und Schwanzfedern, unbe fiederten braunrothen Kopfe und Halſe, und mit Warzen befessten Seiten von jenen. Der weiße Schnabel hat eine ſchwarze Spitze, die Fuͤße find fleiſchfarben. In Weſtindien, ſo wie auch in Nord⸗ und Sibamerifa letztern Gegenden ſtellt man ihm nicht nach, da er. dag Ya, andern Unrash und Schlangen verzehrt, wobei er Sich mit den Olsen gut vertraͤgt. Nach Pampice follen diefe Geyer ein gefallenes Thier fehr weit wittern, und in Menge zu folchen herbei kommen; fie haben mehrentheils, fd wie aud) der. folgende, einen aashaften Geruch, und brechen, wenn fie gefangen werden, noc) eine übeleiechende Materie weg. Des Nachts figen fie in Geſellſchaft auf den höchften Gipfeln der Baume, In der kommen ſie einem welſchen Hahne bei: b) Der chiliſche Geyer, (V. aura jota Molina hift. nat. de Chili. 245.) So Tatham (1, 10, Anmerk. *) SyR.1. 5: 0. 8. ß: Mit ſchwarzen Roͤrper, kahlen, mit rother runzlicher Zaut bekleideten Kopfe, braunen Augenſternen und Fuͤßen, und weißlichen, an der Spitze ſchwarzen Schnabel, Zweiter Theil, : i — Exr 85. 11. Claſſe. Voͤgel. I. Ordnung. Er iſt nach Molina nur eine Spielart von jenen, lebt In Chili von Aas und Amphibien, iſt traͤg und ſteht oft lange Zeit auf Felfen oder Dächern mit außsgebreiteren Slügeln um fich zu fonnen. Seine Stimme, welche der von einer Maus ähnelt, läßt er nur hören, wenn er ge⸗ fchoffen oder fonft beunruhigt wird. Er legt 2 ſchmuzig⸗ meiße Eier, und baut fein Neft entweder zmwifchen Sehen — die Erde aus Blaͤttern und Federn. d. Mit höderigen Scheitel. SL Der Mönchsgeper. (V.monachus L. Lapeironfe ‚neue ſchwed. Abh. TIL. 100.) | Voltur arabicus. —— orn. app. 26. Edward T. 290. Arabian V. Latham I. 1.n.4 (.1.8.) Syf.1.5.n.9. ‚Mit dunkelbraunen, faft fehtwarzen, unfen etwas hel⸗ lern Koͤrper, weißgeſpitzten kleinen Fluͤgeldeckfedern, mit grauen Flaumen bedeckten Kopf und Halſe, und hoͤckerigen in einen breiten Knopf erhabenen Scheitel. An den Schul⸗ tern befindet ſich ein Kragen von lockern grauen Federn, - unter welchen er fchlafend den Kopf verſteckt. Der Schnas bel ift am Grunde blau, an der Spiße ſchwarz, die Wachss baut roͤthlich, die Augenflerne find braun, und die röthlie chen Füße faft ganz von den langen lockern Blake bedeckt. Er finder ſich auf den Burchäch, aber felten. *& 6, Der Dungaeyer. W. ftercorarius. Lapeironfe in den neuen ſchwed. Abh. III. 100.) mie weißlicben Bopfe, nafter ——— Wachs⸗ baut und Soͤcker auf dem Scheitel, ſchwarzen Schwung⸗ federn und nakten graulichen Fuͤßen. Auf den Pyrenaͤen, wo er Alimoch heißt. ur Mie Raubboͤgel. 1. Der Geyer. 83 e. Mit KRebllappen. 7. Mer Donöift bery⸗ Geyer. (V. ponticerianus. Latham Syß 1. 7. n. 14.) Le Vaurour royal de Pondicheri. Sonnerat voy. Ind. IE 182. Latlkam Suppl. 5. Syn. (I. 1. 21. n.2r) Mit ſchwarzen Roͤrper, flacher Stirn und ſehr — nebſe dem Balſe fleiſchfarbenen Kopfe, welcher hinterwerts, ſo wie zwiſchen dem Schnabel und den Augen mit fleiſch⸗ farbenen Flaumen bedeckt iſt. Der Vorderhals nebſt der Bruſt find mit fparfamen, buͤſchelweis ſte henden fleiſchfar⸗ benen Federn beſetzt, und ein nakter fleiſchrother Bebllapı pen, welcher unter den Ohren —— läuft bis an den. untern Theil des Salfes bin. Die Augenflerne find roth, der fchwarze, kurze, Maren Schnabel iſt am Grunde mit einer Fahlen Haut verfehen,. und bie ee ſtarken Süße find heffgelb. In Oſtindien zu Pondifchery. ; f. Mie Barte am untern Kiefer. 8. Der Bartgeyer (V. barbatus L. Lapeiroufe in. den neuen ſchwed. Abh. IL. 99. Lasham Syft. L '3.n.6. Briffon I. 137. 9, 13.) ; V. barbarus. L. fy. XIII, Bearded V. Edward T. 106. Seligmanns BiLv.dn Latham 1.1. ı1.n, 6 (1. 12 10.) Falco barbatus. L. fyft. XII. (Andres) Briefe aus dee Schweig. 195. T. 12. Store Alpen teife: IJ. 69. Mit dunkelgrauen, unten nebſt Hals und Bruſt mus ſchelbraunen Koͤrper, ſchwarzer Stirn und Augengegend, rothen Augenſternen Bopf und Hals find nicht nakt, und von dem untern Kiefer bangt ein ſchwarzer Bart herab: Die Zehen find rofffarben. (&apeicoufe.) S2) Als f 1 9 11. Claſſe. WVoͤgel. J. Ordnung. Als Varietaͤten gehören hieher: b) Der Gold⸗Bartgeyer. V. auratus. Brifon I. 132. n. 5. Pallas neue nord. Veitt. IV.64 ©. G. Gmelins Reiſe. IV. 185. Golden V. Tatham I, 1. 18. n. 13. a. 1. 10. n» 6.) IR: 1. 3.n.6. R. Bechſteins N. &, Deutfohl. II. 199. n. 2. Mir grau braunen, fat ſchwarzen Börper, von weis Ben Sederfebnften an den obern Theilen, Bruſt und Bauch find weiß und orangefarben gefleckt, und jene auch mit. ſchwarzen in der Mitte weißgefleckten Federn verfehen. Der ganz flache Kopf iſt wollig, und nebft dem obern Theil des Halfes weißlich oder auch hellgelb, die Federn der Kehle und des untern Halſes find lang, ſchmahl und braͤun⸗ lich roth. Die Fluͤgel ſind von der Laͤnge des Schwanzes und haben 26 graue Schwungfedern. Die obern Fluͤgel⸗ deckfedern ſind braun, ihr Strich in der Mitte und der Fleck an der Spitze ſind hellgelblich. Der graue Schwanz beſteht aus 12 Federn. Der hornfarbige Schnabel iſt au den Naſenloͤchern und Seiten mit ſchwarzen borftigen Tu dern befeßt, Stier, Baden und die Striche über die Au? gen find ebenfalls ſchwarʒ, und am untern Biefer hängt ‚ein ſchwarzer Bere herab. Die weißen Augenfterne find roth eingefaßt, und die ziemlich Furgen Süße mit langen orangefarbenen Sedern bis an die Zehen beſetzt. (Pallas.) ec) Der große Bartgeyer, Falco: magnus. S, G. Gmelins Reife, HI, 365. T. 38. Mit Eaflaniengelben, weißgemifchten SinterEopf, obern und untern Sals, Kehle, Brut, unsern Theilen und Fes dern der Süße, weit über den Schwanz hinaus reichenden,! febwarsen, graulich 'eingefaften, und weifigefchäfteren Schwungfedern, grauen Schwensfedern, von denen der mittelſte etwas a Die SR am Schnabel, der. Bart ! Kauboögel. 1. Der- Geyer. 85 Bart, die Augenbinde wie bei jenen, die Wachshaut blaͤulich, der vordere Kopf faſt kahl, die Augenkreiſe ſind ſaffrangelb, die Augenſterne nebſt der Pupille ſchwarz, und die ſehr bes wegliche Nickhaut ift fleifchfarben. Er findet fih in den Schweiger und Tyroler Aen letztere beide auch in Perſien. Seine Laͤnge betraͤgt an 334 Fuß, und das Weibgen iſt noch etwas größer. Befonders wegen feinen geraden und nur am Ende hafen- foͤrmig gefrümmten Schnabel, gehört er zu den Geyern. Er lebt vom Raube der Gemfen, Ziegen, Schafe, und ſtoͤßt zuweilen aud) auf Kinder, daher die Landleute in der Schweiz folche bei ihren Feldarbeiten an Bäume zu binden pflegen. Webrigeng geht er auch an todte Thiere. Sein Neſt bauf er in die unzugänglichften Felſenkluͤfte, daher es ſo wie die Eier, von Be 3—4 legen fol, fehr fehwer zu finden if. In Menagetien legen diefe Vogel im Frühe . jahre, auch ohne Begattung Eier, welche wi und rauf ſchalig find. | 8. Ohne jene Theile, &. mit Halskragen. 9. Der gemeine oder große (Beyer. (V. cinereus. Briffon orn. I. 130.0. 1. L. ſyſt. XIII.) Vautour eu grand Vautour. Baffon oif. I. 158. T. 5. pl, enl. 425. (Mart. 1. 202. T.17. Ed. de Deuxp, L 161. T. 6. £ 1.) Cinereous vulture. Latham I. 14. n. 8. (le. 1, 13.) Ber 1 4er; Gare 2% Bechfteins Anhang, 653. Bechſteins N. ©. Deutſchl. IT. 197. n. en 8. Deſſen Mußez ung ſchaͤdlicher Thiere, 55. n. 1. Mit dunkelbraunen Koͤrper, von bellern Sederfpitzen, ‚ mehr hellbrauner Braft und untern Theilen, mit wolligen zöthlichen Federn beſetzten Kopf und Halfe, welche am Zinz terkopfe aufgerichtet ſtehen und kahſen, breiten, blaͤuli· 53 im 1 860 In Elaffe. Vögel. 1. Ordnung. eben Fleck am Nacken. - Im Sitzen dee Vogels bilder die alswolle einen nad) der Bruft gerichteten, bersförmigen, hellgrauen Reagen, bie übrige Wolle des Vorderhalſes ift ‚ dunfelbraun, und zwifchen den Stügeln und Salfe ſtehen an den Schultern graue Sederbüfche hervor, melche fich nebft dem Kragen, in der aufrechten Stellung an den Hals anlegen. Die Nugenfreife und Badın find dunkelbrann,. die ſchwarzen Eh mwungfedern find hellaran eingefaßt, der . ſchwarze Schnabel hat eine dunfelblaue Wachshaut, und die balbbefiederren Beine fin nd am fahlen Theile Seüfiilr farben. Das eigen Bengal vulture. Laslfiam 1. 1.19. n. 16. T, 1. "tl 1. 17, T. 1.) Talco leucocsphalus. Syft.T.2.n. 4-8. ift großer, mehr ſchwarzbraun und vom Kinne bis zur Bruſt kahl, etwas runzlich und ſchmutzig hellbraun. Er iſt 32 Fuß lang und findet ſich in hohen europaͤi⸗ ſchen Waldungen, aus denen er im Winter auch in die Ebenen kommt. Seine Gefräßigfeit ift fehr groß, und acht er fowohl nad) Aas, als auch an Rehe, Ziegen, Schafe und dergl, Kleinere Saͤugthiere. Auf feinen Raub ſtoͤßt er mit folcher Begierde, gas er fid) dabei leicht a. ü gen und erlegen läßt. so, Der rothbraune Geyer. (V. fulvus. Briſſon ornith. 133.n.7. &. G. Gmelins Reife, IV, 179. Pallas neue nordifche Beitr. IV.58. re ham ſyſt. 1. 6. n. 12.) | Griſfon. Buffon oil. I. 151. (Tiere, 1 193: T. 16. Ed. de Deusp. L.154.) \ Fulvous V. Latham 1. 1.37, n. 11. (1.1. 15 Mit geauz orangefarbenen Rörper, deſſe en untere Theile mit weißen orangefarben geſpitzten Federn beſetzt ſind. Rauboogel. 1. Der Ge. 87 find. Fluͤgel und Schwanz find fehwars, Kopf und ale mit weißen kurzen Siaumen beſetzt, welche aber an den Seiten des Halſes ſo ſelten ſind, daß die nakte blaͤuliche Haut hervorſcheint. Unter den Flaumen iſt der Hals mit einer vielfachen Reihe langer borſtenfoͤrmiger hell orange» farbener Federn befegt, melche eine Art von Kragen bilden. Eben ſolche Federn umgeben auch die tiefe Hoͤhle mitten auf der Bruſt, welche mit weißen Flaumen ausgekleidet iſt. Die Augenſterne fi ind dunkelgelb, der graue Schna⸗ bel iſt am Grunde mit einer ſchwarzen Haut umgeben. Die grauen Fuͤße ſind bis uͤber die Haͤlfte von innen mit weißen Flaumen, außen aber mit belloeangefarbeuen ge bern bekleidet. Auf den Samamiß iſchen N in Perſien, wo ee ‚von Ace lebt, und von den Einwohnern Dal genennt wird. Geines Fettes bedient man . zur San bei ar⸗ thritiſchen ee G. ohne Halskeagen. 13, Der ſchwarze Geyer. (V. niger. Briſſon orn. 131. 0. 4. Latham ſyſt. I, 6. n. 11.) Black v. Latham 1. 1. 16. n. 10. (1. 1.14.) Cetti R. ©. von Sardinien, II. 9. Mir ganz ſchwarzen Roͤrper, von Bohnen Schwung und Schwanszfedern, und nakten obern Theile des Yalfes, welcher nebft den Augenfreifen und den bie an die Ge Ä peßederten Süßen weiß iſt. Dieſer siennlich: große Seher findet fh. in Eoppsen fo R wie auch in Sardinien. Buͤffon haͤlt ihn bloß für eine _ Varietaͤt des gemeinen. 54 12. 88 11. Elaffe. Vögel, J. Drdnung. 12. Der Ass : Beyer. V. Hose Haßel⸗ quiſts Reiſe, 286. n.14. La Peironfe in den — neuen Abh. II. 99. Latham fyft. 1. 2. ea a Falco montanus aegyptiacus. Saßelguift in den ſchwed. Abh. XII. 203. i | Zadar > "Le Perenoptöre, Buffen oif, L. 149. pl. enl. 426. (Mar. l.. 190. T..15. Ed, de Deuxp. I, 151. TS. — d’Egypte. Baffon oil, I. 167. (Mart. J. 216. Ed, de eyxp. 1. 109. Brifon 1. 131.0. 3. Ks Latham L. 1. n.7. (L 1.11.) Bay V. e. . 2.7, Var.B. Bechfteins Anhang, 652. Mir braun und gelb gefledten Körper, gelblichen Baus die, deffen Seiten und die Schenkel weiß find. Schwung» und Schwansfedern find fchwärslich, und von jenen iſt bie zweite viel kuͤrzer als die uͤbrigen. Die Schwanzfedern ſind an der Spitze abgenutzt. Die Oheen ſind nakt, der Plaͤuliche Kopf aber nebſt dem Halſe bis zu den Schultern, niur mit fehr- Eurgen weißen wolligen Flaumen befegt. Schnabel und Wachshaut find horafarkig, die Füße nakt amd grau. Beide Gefchlechter haben übrigens eine gleiche Farbe, die jungen find aber weißlich. (Lapeirouſe.) Da nad diefer Beftimmung der Unterfchied, den Ka: sbam zwifchen dem Aaggeyer und der egyptifchen Abaͤnde⸗ zung feſtſetzt, wegfaͤllt, fo ſind beide allen Vermuthungen “nach wohl einerlei. Dieſer Geyer finder ſich in Paldftina, Arabien, Egypten, auf den Pyrenaͤen und im ſuͤdlichen Europe. Seine Nahrung befteht ın Has und Amphibien, wodurch er jenen Gegenden, bei den Ueberſchwemmungen vom Nile, ſehr nutzbar wird. Er lebt ſehr vertraͤglich mit den Hunden, und werden dieſe Vogel zu Cairo, wo ſie | Häufig find, durch beſondere Stiftungen auf dem Gerichte platze taͤglich mit in Fleiſche sefüttet, welches fie mir. 00 Raubvögel, 1. Der Geyer ı 89 mie den Hunden, bie daſelbſt auf den Straßen bleiben, verzehren. Sie laſſen ſich nicht ſo leicht durch Schießen erſchrecken, und verſammeln ſich in Menge, wenn man einen von ihnen getoͤdtet hat. Die Karawanen von Mecka nach Cairo pflegen ſie zu begleiten, da fie bei den Laͤgern viel Nahrung finden. Bei den alten Egyptiern wurden dieſe Voͤgel für heilig gehalten, und auf Obelisken und Sarkophagen adgebilder. Da die Einwohner von Cairo ſehr wenig auf die Reinigung der Stadt don gefallenen Thieren fehen, fo Teiften ihnen dieſe Bögel weſentliche Dienfte. 13. Der Malchefer Geyer. (v. fufeus. rin ‚orn. 1.131.032.) | ; ; Vautour deMalthe. Baffon oif. 1. 161. pl. en. n. dar. (Mar I. 214. T. 18. Ed. de Deuxp. 1. 171.) Cetti N. G. von Sardinien. AL. 3. \ . Malthefe V. Latham I. 1. 12.2.9. (l. 1. 14.) ‚Syit. T.5.n. 10, WMit braunen Roͤrper von dunklern Schwungfedern, von denen die vorderften an den Spitzen weiß und braun« gefleckt; der Schwanz ift grünlichhraun, der Kopf mit braunen Slaumen, der Hals mit ſchmahlen Federn bedeckt. Der Schnabel ift ſchwarz, Die gelblichen naften Füße haben _ dunfelbraune Klauen, und der äußere Sehe iſt mit dem mittleen ‚Durch cine ſtarke Sau verbunden. Man findet ihn auf der Inſel Malta, und hält er in der Groͤße dgs Mittel zwiſchen einem Faſan und Pfau. Wahrſcheinlich ſt dieſer auch der gemeinſte auf den mehre— ſten Inſeln des mittellaͤndiſchen Meeres, von welchen die Einwohner die ſtarken Haͤute zu Pelzwerk benutzen. Man ‚sieht die großern Federn unter gehöriger Schonung des Slaumes aus, wo dag Sell nach befondern Zubereitungen N ein ſchoͤnes und theures Pelzwerk giebt. Auf ähnliche Arc verarbeitet man auch in Egypten und Arabien die Haut des 85 | Aas⸗ j) go m. Claſſe. oo. * Ordnung. Yasgeyers, fo mie bielleicht noch von andern Arten, zu Pelzwerk. Nach Dapper werden auf der Inſel Eypern diefe Geyer bei ftarfen Borrathe von Aas leicht mit Hunden ger fangen, und erlegt, da fie fich wegen der. arten Ueber a nicht erheben koͤnnen. 74. Der Arrian⸗ Geyer. (V. Arrian, —— — in den neuen ſchwed. Abh. III. 100.) Mit dunfelbraunen, fait ſchwarzen Koͤrper, der Kopf iſt mit ſehr kurzen Slaumen bedeckt, Baden und Kiefer - find mit einigen ſchwarzen Haaren bekleidet, die obere blaͤu line Zelfte des Salfes iſt genz nat, ber übrige Theil. oberwerts mit längern, vorwerts aber mit fehr kurzen, fteifen, fihwärzlichen Federn befegt. Die Bruſt iſt hoͤckerig⸗ der bornfarbige Schnabel hat eine nafte blaͤuliche Wache» haut, die Augenſterne ſind goldfarben, und die nalten Fuͤße find auch bläulich. Sehr haͤufig auf den Pyrenaͤen, wo er — beit, und etwas größer als der gegper iſt 15: Der indianiſche Beyer. (V. indieus. Latham ſyſt. 1. 7. n. 15.) | Kane Le grand vautour des: Indes. Sannerat ‚voy. Ind. II. 183. pl. 109. Indian V. Latham fappl. 6.(u2,22.n.22) Mi umberbegunen Körper, von bellern Steeifen an ' den ———— ſchwarzen Schwung: und Schwanzfedern, unbefiedeeten, braunrothen Kopfe und Sale, jener ift mic einzelnen haarartigen Flaumen beſetzt, welche buͤſchelweis an dem etwas langen Halſe ſtehen, Die kurzen Brufifedern fehen wic abgefihnitten ‚oder geboren aus, am untern hintern Theile, des Halfes find fi ie lang, ſchmahl, fpigig und braunroth. Schnabel und Fuͤße ſind ſchwatk Raubvoͤgel. 1. Der Geyer. — In Indien, wo er am Seeſtrande die tebtem Fische ‚und anderes Aas ſrißt. — Der norwegiſche Beyer. (Y. Ieucocephalur. Briffon 134. n. 9. L. fyft. XIII.) Falco leucocephalus. Tatham ſyſt. F. 2. n. 4. Petit vautnur. Buffon oif I. 164. — J. 210, T. ab. Ed. de Deuxp. I. 168.) Afh-coloured V, Latham I 1. nı 7. A. C. 1. a) als Varie⸗ tät vom Aasgeyher. Mit rußbraunen Körper von kaſtanienbraunen Flecken, weißen, braungefteciften Kopfe und alſe, halb weißen, halb braunen Schwungfedern weißen, am Ende braunen und weißlich gefpigten Schwarsfrdeen, bläulichen ‚ander Spitze ſchwarzen Schnabel; röthlichen Augenfleenen und hellgelb gefiederten Süßen. a In Norwegen. Ä R 17. Der gelbEöpfige Beyer. (V. chryfocephalus) V. leucocephatus. Lapeirouß in den neuen ſchwed Abh. IT. ico· Mit weißbraunen Rörper, ſaffrangelben Ropf, Wacbs⸗ haut und Kehle, welche nakt und nur mit wenigen weißen Haaren beſetzt ſind, der hervorſtehende Kropf iſt ebenfalls ſaffranfarben, und nakt, die Schwungfedern find ſchwars, die Augenſterne blan, der etwas lange Schnabel ift horn⸗ farben, und die langen nakten Füße ſind graulich. . - Bon der Dicke eines welfhen Hahnes, er geht nad) 208, befonders aber auch nach Menſchentoth. Der Gingiſche Geyer. (V. ginginianus. La- tham ſyſt. J. 73. n. 7. Le vautour de Gingi. Sonnerar voy. Ind. I. 184. Gingi V. Lotham ſappl. —— >2. n.23.) Mit a Claſſe Voͤgel. J. Ordnung _° ri weißen Körper, von ſchwarzen Schwungfedern, - langen, ſchmahlen, weißen Federn des Zinterkopfes und alles; Stien, Baden und Kehle find mic einer rötblichen Haue bebedkt, die Augealeene find roth, ae und Süße gran. Auf der Küfte von Koromandel, und lebt voriiglich ‚von Amphibien. >, Der Adler, (Falco.) Der Schnabel iſt hakenfoͤrmig gekruͤmmt, und zwar entweder mehr am feiner Spitze, oder in feiner ganzen Caͤnge; am Grunde iſt er mit einee Wachshaut verfeben, - auf welcher fich die Eleinen eieunden YTafenlöcher befinden. Kopf und Hals find befiedert, und bei größern Arten auch. die Beine, and letztere nebft den Süßen find mit Schuppen befezt. Der mütlere Sebe iff mit dem äußern durch eine aut verbunden. Die Weibgen find groͤßer und fiärker als die Maͤnngen. ER "A, Bon Vorzüalicher Größe, mit mebren=. theils befiederten Füßen, ——— liche Adler. a. mit geraden, an der Spitze hakenfoͤrmigen Schnabel. Geyeradler. 1. Der Zarpye Adler, Heiduckenadler. Har- pyia. L. fyft. XIII.) —— Harpyia. L. fyft. XII. . Oifeaux de l’Amerique meridionale. Buffon Ed. 8. I: 19. Gert. I. 173. T. ı2. Ed, de Deuxp. I. 138.). Crefted Vulture. Larkam I. 1.6. n. 2. C. ı. 2 syſt. J nl. } DR Mir groͤßtentheils ſchwarzen, unten weißen Körper, — Sinterhals eh hen, Ropfe, welcher mit — - Roubodoel. 2. Der able. 93. einem Federbuſche von 2 laͤngern und 2 kuͤrzern Federn ver⸗ ſehen, welche der Vogel aufrichten kann. Die weißlich ein⸗ gefaßten Schwansfedern find mit ſchwarzen und braunen Streifen durchzogen, Bürzel und Schenkel find ſchwarz⸗ und weißgeftreift. Der Schnabel ift ſchwarz, Wachshaut und Yugenflerne find hellgelb, und die ſchwarzgeſtreiften Fuͤße befiedert. a EL Mexiko, Braſilien une, andern Gegenden it Dh Suͤdamerika. Er foll mit einem S chnabelhieb den Kopf eines Menſchen ſpalten koͤnnen. In der —— kommt er einem Welſchen Hahne bei. me b) Der Kronen- Adler. (F. Jacquini. L, — | Vultur coronatus. Jacquins Beitr. 15.2. Ile Falco Harpyia- Larham fykt. 1.9. n. 1. R. Crowned Vulture. Latham l. 1. n. 20, (I. 1.21.) I Mit ſchwarʒen, unten’ weißen. Körper, weiß⸗ und ſchwarzgefleckten Schenkeln, weißlichen langen Schwanze mit ſchwarzen Önerbinden, röthlichgrauen Kopf mit Buch von halbfußigen herabliegenden Federn, welche der Vogel aufrichten kann; die Fuͤße find nakt und nebit den Zehen geld, die Klauen nebſt dem Schnabel find ſchwarz. In den Gebuͤrgen von Neu-Granada, von ız Suß Hoͤhe. Er fiheint. eine Varietaͤt von jenen zu ſeyn. Die Jungen laſſen ſich leicht zahm N 2. Der angoliſche Adler. a angolenfis. L. Fyf. XII) Angola Vulture. Pennant tour im Wales. 228. T. 19. Latham I. 1. 18. n,.14, (1. 1. 16.) Vultur en Syſt. L. 7« ei Sir weißen Börper, RN groͤßern —— eds und Scwöungfeocen, von welchen letztere weißgeſpitzt . Der Schwanz ift unten ſchwart⸗ an der Spitze weiß, die kahlen 9 11. Elaffe. "Vögel. 1. Didning. Zahlen Augenkreiſe find fleiſchkarben, die Augenfterne ſtroh⸗ gelb, der weißliche lange Schnabel iſt wenig gekrümmt, und hat eine bläuliche Wachshaut, Kopf und Hals find befiedert, und der Rrobf bänge herab. Die Fuͤße ſind ſchmuzigweiß. In Angola. Er fol au Pennant sonen unruhig — lauf ſeyn. Der gelbbraune Adler. (F. ambuftus, Di „ip XIII.) Vultur ambuſtus. Latham l..nı. ‚ Tawny ‚Vulture, Brown illuftr, 2. T. 1. — I, 4 19. n. 15. (1. 16.) Mir bellgelbbraunen KSrper, mit ———— füs geldeckfedern, fchmuzigweißen, breüngeftreiften Schwanze; nakten Raum zwiſchen Den Augen und dem kurzen, dicken, dunkelbraunen Schnabel, großer borftiger Wachshaut, be: n fiederten Kopfe, und Barte am untern Biefer. — duͤnnen Süße find bläulich. Auf den Salkiands- Sufeln, von 23 Suß Hehe. 4. Der ‚Sifbadter. (F. Albicilla. L. — XUL) vVoulkur Albieilla. L. Sylt. XII. Grand Pygargue. Buffon oif. I, 99. pl. eu 2. 411. (Mart, T. 125. Ed. de Deuxp. 1199 Te. RL) u. Cinereous Eagle. Larham 1, 1. 33. n. 8. Suppl. 11. u. 1. 3) Sylt. I. 9. n. 2 Bechfteins N. ©. Deutfch. Il: 222. n. 4 Duferung fon licher Thiere, 62, Mit dunkelbraunen, an den untern Theilen mit. eine zelnen weißen Sleden beſetzten Rörper, die dunfelbraunen. Sluͤgeldeckfedern find breit- und unregelmäßig weiß einge⸗ faßt, die hinteren Schwungfedeen an der innern Sahne weißs: die lerzte Reihe der Schwanzdedfedern iſt weiß, fowiesuh j . va. "00 —e " Naubbögel. 2 Der Adler. 5 die 12 Schwansfedern, welche am Grunde nur wenig braun, und die mitielften von ihnen etwas länger als die übrigen find; der Kopf und ber ganze Hals find hmusigweiß, bie Federn haben ſchwarzbraune Schaͤfte, und an den Backen und dem untern Halſe befinden ſich einige rothbraune Flecken. Der Schnabel iſt nebſt der Wachshaut gelb, an der Epige heller, und nur an leßterer hafenfsrmig. Augenfterne und - Süße find Hellgeld. Das größere Weibgen if am Kopfe und Halſe weißer. Er iſt 3 Fuß lang, und findet ſich in | Schottland * den benachbarten Inſeln, in Rußland an der Wolga, in - Schweden und den übrigen nordifchen Gegenden, in Grons land, fommt aber auch im Winter nicht felten in Zeutfche land vor. Er horſtet auf großen ſtarken Bäumen, oder auch auf Zelfen, macht fein Neft aus Zweigen, Kleider es mit Heide, Moos und Federn aus, und bruͤtet feine 2. bis 3 Eier zwifchen dem Mai und Suni, ftiffe aber die ungen, fobald fie nur einigermaßen herangewachſen find, ‚von fih. Seine Nahrung befteht in Wildpret, und in den nordiſchen Gegenden ſtoͤßt er vorzüglich unter Fiſchen auf “den Cyelopterus Lumpus und den Salmo Carpio, fo wie auch auf Waſſervoͤgel und Robben ‚, von welchen letztern er aber oft mit unter dag Waffer gegogen wird. Da er auch nach friſchen Aaſe geht, fo fängt er fich zuweilen felöft in den Fuchgeifen, außerdem ſchleßt man ihn, und die Gronlander erlegen ihn mit Bogen, oder Fodern ihn mit Robbenfert in Nese In Grönland gebraucht man fein Sell zu Kleidungen, und pflegt auch fein Fleiſch iu “een. < b) Der weißköpfige Sifhabler CF. lenencephax lus L.) "Pygargue. Buffon oif. I, 99. pl. ei: n. 411. Cara, 1. 125. Tı7: Ed. de Deuxp; I. 99.) Bald ER J N . -96 1. Claſſe. Voͤgel. I. Ordnung. Bald V. Onresby Carok In: Ton Seligmanns Vögel, Te T. 2. Larham 11. 29. nu3..(1. 1. 25.) Bechſteins Anhang 656. Syſt. 1. Le WVhiteheaded E. Pennant aret, 36 I, 196. i Mit dunkelöraun en Be weißen Kopf, Sale und Schwanz, welche erſtere beiden aber erſt nach dem 2tem Jahre weiß werden, gelber Wachshaut und Schnabel, weißen Augenflernen, und gelben, haibbeficderten Süßen. In Europa, Nordamerika und Kamtſchatka, wo er von Eleinen fäugenden Thieren und von Fiſchen lebt, lege tere fängt er aber nicht ſelbſt, ſondern jagt fie dem’ Fiſch ⸗ adler ab. Nach Pennant ſoll er beſonders die Jaͤger be⸗ gleiten, und das erlegte Wild wegfangen, ehe fie ſolches erreichen. Bechſtein richnet dieſen, fo wie den folgenden, als eine Alter⸗ oder ul Verſchiedenheit — bem Fiſchadler. Ks eo) Der weiß oeſchwangte —— E An Ey): "Petit Pygargue. Buffon oil. I, 99. mart. J. 125.. Ed. da Deuxp. I. 99.) Briffon 124,0. 6 3 ‚ Lefler white- tailed,.E. Latham I. 1, 39. 0. 16, (I. 1. 6 Bechſteins Anh. 658.) F. Hinnularius- Sy I. 15. n. 20. riſch Voͤgel T. 70. ein. Maͤnngen. Mit euffarbenen, unten roſtbraun⸗ und lila ten Körper, graubraͤunen Kopf und Sale, mit ſchwaͤrzlichen Federſpitzen, weißen Schwanse, der Schnabel, die Wachs⸗ haut, die Augenſterne und saß find Bea. ‚und letztere unbefiedert. NR Nach Latham Sarlitt er auch sumeilen mit grauen 2 Kopfe, dunklern Schultern, etwas weißen Aus und weißen, am Grunde braunen Schwange. Er findet fid) in Europa, und hält ihn and Bäffon \ für eine Varietaͤt des Fiſchadlers, und SEIEN Es ein - —— Maͤnngen — v. Mit Li Raubvoͤgel. 2. Der Adler. 97 bb Mit Schnabel, weldher in der ganzen Laͤnge gebogen und hakenfoͤrmig ift. 1 mie underneifen Schwanze, und o. Federbuſche auf dem Kopfe. 5. Der Raracka⸗Adler. (F. criftatus, L, fyft. XIII. Latham ſyſt. 1. 17. n. 29.) Crelted Falcon. Dillon travels through Spain. 80. T. 2. Caracca Falcon. Larkam I. 1. 81. n. 64. Cl. 1. 72.) Mit ſchwarzen Rüden, Kehle und Stögeln, und wei⸗ ben Bauche. Der Kopf iſt mit einem Federbuſche verfehen, ' und dee Schwanz mit 4 grauen gleichlaufenden Binden ge⸗ zeichnet. Der untere Kiefer iſt faſt gerade. In einer Menagerie zu Madrid. V 6. Der graue Adler. CE. planeus, L. fy&, XII, T. F. Miller Illuſtr. T. aa Cooks voy. IT. 154. T. Plaintive Vulture. N Syn. Suppl. n. 12. re: [6 20.) « Plaintive Eagle, Syn- I 1.341009. oe Mit genauen, febwarsgemellten Boͤrper, Hals, Bruſt und vordern Theil des Bauches, ſchwarzen Scheitel mit Federbuſch, und ſchwarzen Stelle zwiſchen den Fuͤßen, en und gewellten Buͤrzel, etlichen weißen, braungeſtreiften Fluͤgeldeckfedern, braunen Stügeln mit ſchwarzen 4 aͤußerſten Schwoungfedern, und weißen dunkel⸗ geſtreiften innern, weißen ſchwarz eingefaßten, und mie vielen ſchwarzen Streifen durchzʒogenen Schwanze. Der Schnabel ift ſchwarz, Wachshaut und Angenkreife find orangefarben, die Tüße find hellgeld, Zu Terra del Fuego, von 25 300 Länge, Der andere, ben Larbenı im Supplemente als einen Geyer, nach einem zweiter Theil, 6 Eremplas _ 8 1. Claſſe. Vogel. 1. Ordnung Exemplare in Weingeiſt beſchreibt, iſt wohl zu abweichend, um für denfelben Vogel gehalten werben zu können. 7. Der chilifche Adler, (F. Tharus. Molina hift. nat. de Chili. 244. - Latham]. 16. n. 24. Syn. (1. 1..24.**) 5 Ka Mit weißlichen, febwarsgefledten Börper, ſchwarzen Schwung: und ſchwarzgeſpitzten Schwansfedern, fchwars zen Sederbufch auf. dem K Kopfe, weißlichen Schnabel, und gelber Wachshaut und Füßen. Das graubraune Weibgen hat einen kleinern Kopfbuſch. Er iſt Häufig zu Chili, und hat die Größe eines Kar - paunes. Sein Neft, welches er aus Neifern baut, und- mit Wolle, Haaren und Federn ausfült, macht er auf " die höchften Bäume. Die Weibgen legen 5 graugefleckte Eier. Diefe Wogel leben von Nas und Geflügel, und ſuchen fich des Iegtern durch Lift zu bemächtigen. Die Männgen gehen mit erhabenen Kopfe, und legen folchen noch weiter ruͤckwerts, wenn fie ihr —— Ge⸗ ſchrei erheben. 8. Der Kronen⸗ Adler. — coronatus L. y Oileau des cotes occidentales de PAfrique, Buffon- -oif, I. 194. (Mart. 1. ı75. Ed. de Deuxp. I. 140.) L’aigle huppẽ c Afrique. Briſſon J. 448. n. 14. Crowned Eagle. Edward. III. T. 224. Seligmanns Voͤgel, VI Tea. Latham 121.27... 1. (1. 1. 24.) Syf.l. 11. n. 6. Mit braunen Roͤrper von bellern Sederrändern, und untern weißen, mit runden fchwarsenleden beferzten Ebeis len, dunkelgrauen Schwanz von ſchwarzen Querſtreifen, der Kopf iſt mit einem aufzurichtenden Federbuſche ver⸗ ſehen, die Bruſt iſt braunroth, und die Seiten haben ſchwarze Streifen. Schnabel und Wachshaut ſind roſt⸗ farben, | f H Raubvoͤgel. 2 Der Adler. 1 — 99 farben, die, Auge nfierne orangeroth, Stirn und Augen kreiſe weißlich, die Zehen orangefarden. ' In Guinea, Buͤffon halt ihn für eine Barietät des | Harpye⸗ Adlers. 9. Der Cheriway Adler. (F. Oherinay. Ian > Beitr. 17.0. 12. T. 4.) | Cheriway Vulture, Larham IJ. 1,n. 19. d. 1. au). Vulture Cheriway. Syft.1. 8. n. 20° ö Mit rothbraunen Boͤrper, ſchwaͤrzlichen langſten Schwungfedern und Schwanze, von welchen letztern die beiden mittelſten Federn ſchwarz⸗ und weißbandirt ſind. Der Buͤrzel und die Augenkreiſe ſi nd weiß, die Augenſterne gelb, und auf dern weißlichen Bopfe befindet ſich ein roth⸗ brauner Buſch von ziemlich langen Federn, welchen der Vogel aber nicht aufrichten zu koͤnnen ſcheint. Der hell⸗ blaue Schnabel hat eine roſenrothe ——— Süße und Rlauen find gelblich. A ‚Auf der Inſel Aruba in Subamirita, von ı2 Sup Länge. ‚und darüber. Shne Federbuſch auf dem Sonfe, aa. Schwarze "10. Der amerikanifche Adler, (P. americanus. L fyft. XIII) ‘Black - cheeked E. Zaren. 1.35. n. 10. d. 1, 35) Sy. L 3. n. 12. Mit ſchwarzen Boper, dankelgrauen Bopf, Hals N R und Bruft, breiten, ſchwarzen Steeif vom Schnabel über die Baden, bis hinter die Augen dunfelblauen Schnabel, bellgelber Wachshaut und Süßen, ‚ und bis unter die Knie befiederten Beinen. In Rordamerifa. 4 “ | G 2 —— bb. Wo I EN Voͤgel. J. Ordnung. | NA ee ee "1, Der Kohiffanif ſche Adler. (F. candidus, L. iyk ER XLIT) WhiteE. Du Praz hift. Louif. 1. 95. Louifiane White E. Larham I. 1. 36. n. 13. (I. 1. 34) Syk, I. 14. n. 17: Mit ganz weißen Roͤrper und Keen ——— Nach dh Prag halten die Louiſianer die Schmung- Federn dieſes Vogels fehr hoch, und verfertigen die Fächer Daraus, welche zu Sriedensgeichen dienen. “22, Der Meeradler. (F. maritimus. von Wurmb in Lichtenbergs Magazin. IV. 2. 6. L. Sy XIII. Lathom ſyſt. 1. 20. n. 35.) Mic weißen Koͤrper von weißer Schwansfpige, 4 ven Schnabel, Wachshaut und Füßen, und — weipgeflertten Schenkeln. Er lebt von todten Thieren und Sion, ‚und findet fh zu Java am Meere. I 'cc. Braune * eigentlich He 13. Der Antillen- Adler. (F. Antillarum. Brifen 104. n. 13. L. ſyſt. XII.) Mansfeny. Du Tertre hift. des Antilles. IT, 252. Bafton oif, I. 144. (Maxt. I. 185. Ed, de Deuxp. I. 146.) Latham 1. 1. 47. n. 27. f. 1,43.) Syſt. L 19. n. 32 Mit braunen Bötper, ſchwarzen Scheitel und weißen Bauche, feine Füße und Klauen find noch einmal fo lang als bei den übrigen — denen er in der — beilommt. Auf den —— Ohnerachtet feiner betraͤchtlichen an geht er ki nur kleinen Voͤgeln und Amphibien J—— Mache, \ \ Ku) \ Raubvögel. 2. De adler 101 nach. Degen feinen dichten Gefieder iſt er ſchwer mit Bleikugeln zu —— Sein Ski) fol tebllnpgentenn Ä ſeyn. 14. Der hr Adler. (F. — Ak: XII Latham fyft. I. 13. n. 10.) | ‚ Japonefe Hawk, Eubend, 1.33... 7. var. B. vom F. is (1. 1. 30.) N Mit braunen Kine von vofifarbenen — braunen Scheitel, hellgelblichen Hinterkopf, hellgelblich⸗ gefleckten Nacken, und hellbrauner Stirn, bie hellern Backen ſind braungeſtreift, und an der Keble entſpringt ein ſchwarzer mondfoͤrmiger Streif, das weiße Kinn iſt ſchwarzgeſtreift, Zals⸗ und Bruſtfedern ſind hellgelblich eingefaßt, und der Bauch dunkelbraun. An den inneren Seiten der braunen Schwungfedern ſtehen vofifarbene Slecen in die Quere, die Spigen find roftbraun, die 4 bis 5 aͤußerſten find ungefleckt. Yon den braunen: Schwanz federn find alle, bis auf Die beiden Außern, von innen und ‚außen roſtfarben gefleckt. Der kleine Schnabel iſt an der Wurzel blau, an der Spitze fchmwärzlich, der untere Kie⸗ fer gelblich, die Wachshaut dunkelbraun, und die guüͤte hellgelb. Von ı Fuß ıı Zoll ng Zu Japan. 15. Der Staatenländifche en E. aufrlis E. fyft. XII) Staatenland E. Letham. 1. 1. 40. n. 19. iM I 37.) SyhT —— 37. n. 19. Mit braunen RKoͤrper, von — lichgeſpitzten Schwanze, und hellgelber Wachshaut. Bon 2 Zoll Länge. Nach Sorfter hat er die Stimme einer Henne, und findet fich zu. Staafenland. | 63 dumm . Rs 102 . 11. Claſſe. Vögel. 1. Ordnung. . ** punfelbraune 16. Der gemeine bier. (F. Melanaetos, L. Ne peiroufe in den neuen fehwed. Abh. IIL. 101.) ? "Aiglercommun. Bapſon oif. I. 86. pl. enl. n. 409. Man, I. 108. T. 3. Bd. de Deuxp. 1.86. T.2.£.1) * Falco aquila. Bechfteins N. G. Deutſchl. 11. 212, n,2. Mus ſterung ſchaͤdlicher Thiere. 59 ns. „Black E. Latham 1. 1. 28. n. 2. (1. 1. 25.) Bechſteins and. 055 ns, n Mic dunkelbtaunen Ban: ine hellrothbraune ſpie⸗ lenden Kopfe und Oberhals, vöthlichgeauen mittlern Fluͤ⸗ geldeckfedern und Seiten des Rüdens, hellroͤthlichen, duns felbraungefieckten obern Flügelrand, dunkelbraunen, weiße geffeckten After, und Schenfelfedern, von den Schwung: federn find die größten febwarz, am Grunde weiß, bie — hintern bis uͤber die Mitte weiß, am Ende ſchwaͤrzlich, un⸗ ten ſind die Fluͤgel dunkelbraun, und der weiße Schwanz iſt am Ende ſchwarz oder dunkelbraun. Der Schnabel iſt hornfarbig blau, von ſchwarzer Spitze und dicker gelber Wachshaut, die Augenſterne und Zehen find hellgelb, und die Beine big an legtere mit ſchmuziggelblichen mehigen Federn beſetzt. Das Weibgen. | Falco fulvus L. Tacham Sylt. 1. 10. n. er N Da Aigle commun, Baffon I. c. (Matt. ‚1.108. T. 2. Ed. de "Deuxp. I. 86.) — xinx. tailed E. Lacham l. 1. 32. n. 6. (1.1.18) , Mit nicht ſo dunkelbraunen Boͤrper, rothbraunen ‚Kopf und Gberhals, mit dreiekten weißen Flecken beſetzter Bruſt, hellroſtfarbenen innern aa wolligen Beinen. | und After. Das Männgen iſt 22, das Waben 3 Fuß Jang. „ Das Y — Raubvoͤgel. 1, Der Ale. 103 Daß alte Ranger VE) niger L. ſyſt. XIII. Black-backed E. Larham T. 1, 42. n. 22. (1, 1.39 Bech⸗ feine Anp. 659.) F, Melanotus. Syft. 1. 16, n. 26. iſt ſchwarz, mit voftbraunen Bonf, szinterbals, Bauch, und Slägeldedfedern, weißen, an der Endhelfte ſchwarzen Schwanze, ſchwarzen Schnabel, mit Deilgeiher Wachs⸗ haut, und Fuͤßen. 6) Der canadiſche Adler. (F. fulvus en. L.) » White - tailed E. Edward 1. T.ı. Seligmanns Voͤgel, !. ..Te1s Latham a. a. D. n. 6. Var. A. Syllen.4. PR. kommt mit dem Weibgen ſelbſt in den dreiekten weißen Bruſtflecken uͤberein, ———— ſich aber in der ERDE Gaen. & finder fi fich in ——— Afien "und Amerika, 08, woͤhnlich nur zu einem Paare in einer betraͤchtlichen Ge⸗ gend, und beſonders in gebirgigen Waldungen. Sein Neſt, welches er auf Felſen oder Baͤume macht, iſt aus Stecken, Reiſern, Heide, und Binfen zuſammengeſetzt, und an 4 Fuß ing Gevierte groß. Das Weibgen lege 2 Eier und bebrütet fie langfam, pflege auch die Zungen ziemlich lange. Diefe, welche zuerft wollig und hellgrau find, werden in der Folge am Unterleibe weiß» und braun« gefleckt. Nach der erſten Mauſer ift ihr Schwanz ſchmuzig⸗ weiß, und dunfelbraun. und mweißgefleckt, und befommt ‚nur nach der dritten Mauſer feine eigentliche Zarbe. Die gewoͤhnliche Stimme diefer Vogel if Kra, Kra. Ihre Nahrung befteht befonders in Hafen, fonft ftoßen fie auch auf Fohlen, Kälber, Schafe, auf große Vogel, und unter - Amphibien vorzüglich auf Schlangen; auch ſollen fie fich zuweilen an Kinder vergriffen haben. Uebrigens verzehren _ fie auch Aas. Die Zungen laffen fi ch ſehr gut zur Jagd abrichten, und jagen bie Tartarn niit ihnen Hafen, Fuͤchſe, | i 64 er ey 104 1. Claſſe. Voͤgel. J. Ordnung. Woͤlfe und Antilopen. Auch benusen fie ihre Slügel- und Schwanzfedern, welche von einen Vogel einen Kubel toten, zur Befiederung ihrer Pfeile. Da diefe Vögel ſich ohnehin nicht in Menge finden, Schlangen und Mäufe vertilgen, die Gegenden von Nas reinigen, und zur Jagd benußt werben Finnen, fo follte man fie nicht augrotten. 17. Der getiegerte Adler. (F. tigrinus. Beſeke's Voͤgel Kurlands. 10. T. 2. Bechſteins Anh. zu Latham. I. 676. n. 119.) B Dunkelbraun, unten nebft den unteren Schwanzdeck⸗ und Kendenfedern weiß⸗ und bellbesungetiegert, Bopfs - als und Bruft beilbraun, mit ſchwarzen Sederfchiften an ‚Bopf und Kladen, die Schwungfedern fi find ſchwarz, von den Zlügeldecfevern die großen ſchwarzbraun, Die mittlcer ‚ ‚belle. Der Schwanz dunkelbraun, mit 3 noch Dunklern, undeutlichen Bändern Die Wachshaut ift blau, die “Süße und. Augenſterne ſind gelb. Er iſt faſt groͤßer als der Goldadler, tal gehsrt, da das Weibgen noch größer feyn muß, zu den ſtaͤrkſten Ar⸗ ten. Er niſtet in Kurland, und gebt nad) Ru und Dirk huͤhnern. 28. Der tauchbeinige Adler. E. Tagopus Brün- | .„.niche-orn. bor, 4.) . | 2 Aceta nidrof. IV. 417. T. 12. Rough - legged Falcon. Lathem 1. 1. 75. n. 54 * 1. 67.) / Bechſteins Anh. 667. Syf.T. 19. n. 33. Friſch Vögel, T. 75. ein Dännger unter 3 Jahren. Bechſteins N. G. Deutſchl. IL. 228. n. 6. ‚mi dunkelbraunen, weißgefleckten, vorwerts dunk⸗ lern, mis roſigelben Flecken beſetzten, unten hellgelben, mit ee Flecken, welche an der tal am größten Sind, Raubvoͤgel. 2: Der Adlert. 105 find, gezeichneten Körper, bellgelblichen ‚ mit belibraunen Steichen durchʒogenen Kopfe, \Seiten, und obern Theil vom Sale, weißen, dunfelbraungebäudersen Buͤrzelfedern. Der hellgelbliche Hinterbauch iſt, nebſt den Schenfelfedern, mit braunen unordentlichen Querbaͤndern durchzogen, und die Seiten des Leibes find ſchwarzbraun, After und Fluͤgel⸗ raͤnder ſchmuzigweiß, und die kleinern Fluͤgeldeckfedern roſt⸗ farben eingefaßt. Die Schwungfedern ſind an der innern Fahne und Spitze hellgrau eingefaßt, und Die dunkelbrau⸗ nen vordern auf der innern Fahne ſchwarrgebaͤndert, und von großen ſchwarzen Spitzen, an den hintern graubrau⸗ nen find die dunkelbraunen Querſtriche mehr verwaſchen; der Schwanz iſt weiß und gegen die Spitze bin ſchwarzʒ. Der hornbraune Schnabel iſt bisweilen auch weiß- und braungeftreift, ‚und von ihm bis zu den Augen. fichen ſchwarze Borften, die Wachshaut nebft den Zehen find geld, und bie Beine, big. zu Reime befiedert. Das hellerbraune Weibgen iſt an der weißen Bruſt mit kleinern laͤnglichen, dunkelbraunen Flecken ge zeichnet. Die alten daͤnngen fehen an der Bruſt, wo die dunkel⸗ braunen Flecken ſparſamer ſtehen, aus, als wenn die Bruſt halb weiß waͤre, am Bauche aber, wo dieſe Flecken ſchr groß find und dicht ſtehen, kauen Be eine große ſchwarze Duerbinde zu bilden. Das junge Männgen . E. pennatus. L. fyft. XI. Faucon patu. Brifen VI. app. 22. T. I. Booted F, Tatham 1. 1. 75. n. 55. (I. 208. Bechſteins Anh. 667.) Sylt. I. 19. n. 34. iſt ſchwaͤrzlichbraun, von violetten Anſtrich, und ſchmuzig⸗ grau gemiſcht, unten gelbbraun, und nebſt dem orange⸗ grauen Kopf und Sberhals fehwärzlichgefireift, der Au⸗ genftreif ift ſchwarz, der Schwan; draun, gegen dag Eude 65 ſchwaͤrz⸗ 106 11. Claſſe. Vögel. l Ordnung. ſchwaͤrzlich, graugefpigt und an den Seiten weißlichgefleckt. Der Schnabel iſt ſchwaͤrzlich, Wachshaut, Augenlieder, and. die bis an die Zehen befiederten Füße find dunfelgelb. Ein altes Weibgen ſcheint gu feyn. F.’Selavonicus. Larham ſyſt. I. 26. n. 54. Kramer elench. 329. n. 10, BR et Mitterbacher iter per Pe.’ ‚feganam. 29. Es ift mufchelbraun, —— mit weißlichen Kopfe und Halfe, geider Wachshaut, und Die Sehen aus⸗ genommen, mit ganz befiederten Fuͤßen. Bechſteins Anh. zu Latham I. 678. ’ Bon 23 Fuß Länge Im noͤrdlichen Europa und Amerika, und findet ſich auch im Srühjahre und Herbfte auf feinen Wanderungen in Teutfchland ein. In Wale dungen naͤhrt er fich von Mäufen und Fleinen Voͤgeln, im Herbfte aber, mo er auf die Ebene fommt, ſitzt er auf- Grenzfteinen und Seldrändern, und geht auf Hafen, Reb⸗ huͤhner und andere Bögel, Bi wie auch nad) dem Aandı geflügel. — Der — Adler. Der Fiſchaar. En el tenabler. (F. Haliaetus L.) N; Balbuzard. Buffon oif. 1. 103. T. 2. pl. enl. n. 414. (Matt. 1. 131. T.8. Ed, de Deuxp. 1. 193. T.3. 2) Osprey., TLatham I. 1. 45. 0. 2%. d. 1.41.) Syſt. 1. 17% n.30, Bechſteins N. ©. Deutfihl. IL. 230. n. 7. Mit dunkelbraunen Rörper, von vorderen weißs/tbine ⸗⸗ tern gelblich eingefeßten $edeen, und unsern weißen Theis len, gelblichen, weiß: und dunfelbraungeftreiften Kopf und Nacken, gelblichen After» und fehwarsgefchäfteren Kehl⸗ federn, welche letztere eine Art von Bart bilden, mit rotben- und dunkelbraunen dreiekten Flecken auf der Bruſt, dunkel⸗ braunen Fluͤgeldeckfedern, von denen die kleinern weißge⸗ ſpitzt, HR ER IR e Raubvoͤgel. 2. Der Adler. 107 ſpitzt, die groͤßern aber hellgelblich eingefaßt find. Die erftern Schwungfedern find braunfchwars, und ſchmuzig⸗ weißgeſpitzt, die zweiten hellgelblich eingefaßt; und auf dee inneen ‚Sabne mit bellbeaunen und weißlidyen Ouerbinden befeßt. Der Schwanz ift dunfelbraun, febmusigweißbanz - Diet, und weißgefpigt. Die Stien iſt mit ſtacheligen Barren umgeben, von den Augen geht ein dunkelbrauner Streif big an die Slügel herab, die Augenfterne find gelb, die Augen⸗ lieber weiß, der Schnabel ift ſchwarz und ohne Seitenzahn, die Wachshaut blaͤulich, die big über die Knie mit wolligen weißen Sedern befisten Deine find und an. den Zehen hellblau. Das Weibgen ift nicht fo weiß am _ Hinterfopfe, und die weißlichen Ränder der Slügelfedern bilden einen groß Ben weißen Fleck, auch find die Binden an den Flügeln und Echwanze deutlicher. Es iſt 24 Fuß, das Maͤnngen 13 Fuß lang. | Er findet fih in —— Sibirien und Amerika, haͤlt ſich in waldigen Gebuͤrgen bei dem Waſſer auf, und kommt in Teutfhland an, wenn die Fluͤſſe und Wäffer wieder aufthauen. Seine Nahrung befteht in Fiſchen, befonders Karpfen und Forellen, auf welche er, fo wie auch auf größere Zifche, mit aufgerichtesen Fluͤgeln und ausges firecften Füßen über dem Waffer ſchwebend, ſtoͤßt. Oft verfolgt er aber auch den weißföpfigen Fifchadler, dem er die Sifhe abjagt, und fie in der Luft auffängt. Seine Stimme klingt wie Krauh, Krauh. Er horftet auf alten Eichen und Tannen, fein Neſt beſteht aus ſtarken Reifen, ift flach, ‚und mit Moos und Rafen ausgelegt. Das Weibgen legt 3 — 4 meiße, rothgeftreifte und gewoͤlkte Eier, welche in 3 Wochen ausgebrütet find. Die Jungen find dunkelgrau, unten weiß, und fcheinen ein weißes Halsband zu haben. Im Herbſte find dieſe Voͤgel ſehr fett, 7 bat aber, einen ftarfen Zifchgeruch. | ä EAN — Als 108 1. Elaffe. Voͤgel. J. Ordnung. Als Varietaͤt gehoͤren hieher b) Der aſtrachaniſche Balbufard » abler (F. h. arundinaceus. L. ſyſt. XII.) * 8.6. Gmelins Reiſe. II. 103. Latliam Syſt. I. 18. n. 30. £. Mit onnkelgeauen, unten weißlichen Körper, dunfels grauen Kopf, von fhtwärzlichern Seiten, weißen dreickten Fleck auf dem Scheisel, weißer Kehle, fhmärzlichen, ander innern Kante weißen Flügeln; blaͤulichſchwarzen Schnabel pen grauer Wahshaut, und weißlichen Füßen. - Er hält ſich zu Aftrachan im sn a und niſtet auch daſelbſt. e) Der caroliniſche — Adler. E h. ca- - rolinienfis. 2. WE.XoL) - Faucon pächeur de la Caroline. Bufon oil. I. 142. (Matt. . 1. 182. Ti. 14. 1. 83. \Ed. de Deuxp. 1. 34 T. 2 fe), ' Cnresby carol. T. T2 Seligmanns Vögel. I. T. 4. Carolina ©, Latlam (T, 1. 42. n. 26. A.) Syft. I. 16. 1, 30.% Mir ſchwarzen, oder braun⸗ und weißgefledten Scheis tel, weißen Bauche, und gleich farbigen braunen Schwanze | ohne Streifen. ” $ In Carolina und Wefindien * d) Der cayenniſche Balbuſard-Adler. (F. h. cayennenfis. L. ſyſt. XIII.) Cayenne O. Latham var. B. Ssyf. I. 18. n. 30, 5 ) Mir dunkelrußbraunen, vom Kinn an, nebſt den une ; tern Theilen weißen Koͤrper, weißen Streif uͤber die Augen bis zum Nacken, braun: und weißgemiſchten Scheitel, brau⸗ nen Streif unter den Augen bis zu den Slügeln, von den. brauns und weißgeftreiften Schwansfedern ſi find ne mittels fien gang braun. u Cayenne. EN 5 h €) Safe | Kaubvögel. 2. Der Adler. 109 Wi 9 Wahrſcheinlich ein Zunger von dem Balbuſard⸗ Adler iſt | F. Glaueopis. Merrem Beltr. II, 25. T,7. L. iſt. XUr. Larham fyft.1. 16. n. 25. — — Bechſteins N. ©. Deutſchl. I. 234. Mit braunen, unten beligelblichen Körper, brauner ruf, hellgelblicher Stien, Bopf und Nacken, erſtere mit mondfsrmigen braunen Sieden, Iebtere beiden mit braunen Streifen, ſchmuzigweißen ſchwarzgeſtreiften obern Schwanz⸗ deckfedern, von den Flaͤgeldeckſedern find die obern braun und gelblich eingefaßt, die groͤßern, nebſt den Afterflügeln, Ounfelrorhbraun mit weißlicher Einfaſſung Die Shwunge federn find ſchwarz, zum Theil auch dunfelgrau, und mit ſchwarzen Baͤndern Ducchzogen. Der oben roͤthlichbraune, unten ſchmuzigweiße Schwanz, iſt auf Beiden Flächen mit 6 ſchwarzen Binden gezeichnet. Die Augenfterne find grau⸗ gelb, der Schnabel am Grunde bläulichgrau, an der Spiße ſchwarz, die Wachshaut und die — Fuͤße ſind gelb. Er war etwas über 13 Fuß * und ein einjäßriger Vogel, welcher auf dem Dransberge bei Göttingen aus dem Nefte genommen und aufgezogen wurde. Auch ſcheint noch als ein Junger diefer Art ae, iu gehören: ) Der weißgeſcheitelte Adler. (F. Ion L. yſt. XIII.) Aquila leucorypha. Pallas Reife, T. 454. 0.5. ' White crowned E. Larham I, 1. 42. n. 23, (. 1. 3” nn fteins Anh. 659.) Syft. 1. 17. n: 27. Mit braunen gewölkten, unten hellern Boͤrper, grau⸗ lichbraunen Kopf mit dreiekten weißen Fleck auf den Schei⸗ tel, weißer Kehle, dunfelbrausen Backen, geaneingefaßsen kleinern Fluͤgeldeckfedern, dunkelbraunen Schwungfedern, OA 210 1. Elaffe. Vögel. 1. Ordnung an det Spitʒe febwarsen, unten weißen —— grau⸗ gelber Wachshaut, graubraunen Augenſtern mit ſchwarzer Einfaſſung von außen, und auf z der ne befie⸗ derten Fuͤßen. An den ſuͤdlichern Ufern des Urals. 20. Der weißbauchige Adler. (F. ‚leucogafter; L. Sylt. XIII. Latham ſyſt. 1. 13. n. 9.) Wite⸗ bellied E. Larham 1. 1. 33. 01.7 vom F, ferox- Var. All 1. .30.) Mit dunkelbraunen Koͤrper von weißen Kopfe, Hals, Beufl, Bauch und Sürzel, weißgeſpitzten ——— braͤun⸗ lichgelben Schnabel und hellgelben Süßen. Kon 23 Fuß Laͤnge. Sein Vaterland unbekannt, * — man ihn in einem der letzten ———— mit Bu England. # — —— 21 Der Goldadler. (F. Chryfaätos L.) Grand aigle. Bufon oif. I, 76. pl. enl.n. 410, (Matt. I. 94 T.» Ed. de Deuxp. 1.76. T.ı.) Briſſon J. 431. | Golden E. Albin. I. T.ı. Tatham I. 1.31. n,5, (1 27) Bechfteins Anh. 656. Syſt. I. 12. n. 8. Bechſteins N. ©. Deutſchl. U. 205. n. 1. Mit dunkelroſtbraunen Boͤrper von Boldglans, und — weißen Flecken, ſchwarzbraunen graugewellten Schwung: und Schwanzfedern, mit etwas in die Soͤhe gerichteten roſtfarbenen zugeſpitzten Federn des Binter⸗ xopfes; bie Füße find mit hellroſtfarbenen Federn bis an die Zehen bekleidet, und an den Schenkeln ſind ſie beſon ⸗ ders lang. Der blaͤulich hornfarbene an der Spitze ſchwarze Schnabel bat eine gelbe Wachshaut. Die Aus genfterne find hellgelb, und die Zehen gelblich braun. Die ungen haben: anfänglich eine weiße, hierauf eine fehöne af P] N | —— 2. Der Adler. am: golögelbe Farbe, ne nach und" —— in die braune übergeht. Er finder fih am hönfeften in den ndrslichen Biegen den von Europa, und kommt auch bieweilen in die Ges mäßigtern, wo man ihm nur einzeln: in beträchtlichen Ge⸗ birgen findet. Das Weibgen iſt 32 Fuß lang, das Maͤnngen Heiner, Diefer Adler hat einen edlen Anſtand, | eine große Stärke und feige fehr hoch. Außerdem ähnelt er den ungen deg gemeinen Adlers big ing te Jahr sche. Er lebt vom- Raube des Wildprets und anderer Saͤug⸗ thiere, und auch von Voͤgeln, und jagen bis zur Bruͤte⸗ ‚zeit beide Geſchlechter mit einander, und gehen fie auch an. Has. Bon feinem Raub frißt er nicht alles, fondern laͤßt etwas für andere Fleine Raubvoͤgel übrig. Er ſaͤuft nie Waſſer und wirft des Morgens die Feder, und Haarballen aus feinem Kropf: Seine Nadenartige Stimme lauter wie Krah, Krah, Krah. Die Weidgen niften auf den höch⸗ ſten Felſen und Bäumen, ihr flaches Neſt hat 5—6 Fuß im Durchmeſſer, und beſteht aus durcheinander geflochte⸗ nen ſtaͤrkern und ſchwaͤchern Zweigen, welche mit Schilf, Heide und Raſen bedeckt ſind. In der Mitte des Merzes legen die Weibgen 2—3 große weiße Eier, welche fie in 30 Tagen ausbrüsen; fie follen nur 2 Junge aufziehen, da fie nicht wohl mehrere mit Kaub verfehen Fonnen. Die Kirgiſen gewöhnen die jungen. Soldadler, Wölfe, Fuͤchſe und Antilopen damit zu jagen, und verfauft man zu Dren: burg dergleichen abgerichtete Vögel, wovon die beften wohl für ein Pferd eingetaufcht werden, Sn Spanien und Franke reich pflegen Die Jaͤger und Hirten, den den Jungen einge tragenen Raub, von brauchbaren Thieren, wegzunehmen und damit die Alten laͤnger mit der Verſorzung ber Jun⸗ gen fortfahren, befeſtigen ſie die Jungen an die Neſter. Die alten Adler koͤnnen übrigens wohl an 2ı Tage huu—⸗ gern, und follen über 100 Sahre alt werden. b) Der / x ıız 11. Claſſe. Voͤgel. LOrdnung. 6) Der weiße Adler. (F. albus. L. fyft. XIID White E. Latham 1. 1. 36. n. 12 (I. B% 34.) m u Syft.I. 14. n. 16. | tft ganz weiß, kommt in der Größe e Goldadler Bei, und ift entweder ein junger von jenen, oder ein älterer, ‚welcher durch Jahre, Krankheiten oder Huuger die — Farbe erhalten. Man hat ihn zwiſchen den Felſen am Rhein, a yih Alpen und in Polen gefunden, 22. Der Sees Adler. (F. ofüfragus. — Orfraye ou Oflifrague, grand Aigle de Mer. Baffon oil. L ıı2. T.3. pl. enl. n. 112. das Münngen. 415. Das Weidgen. (Mare. I. 143. T. 9. Ed. de Deuxp. I. 1135. T. 4. £ 1) y Sea E, Larham 1. 1. 39, n.4. (Lı. 26.) u 12. N. 2 Bechſteins Anh. 656. ’ Friſch Voͤgel. T. 69. ein junger Vogel. Bechſteins N. G. Deutſchl. IL. 219. n. Mit roͤthlichbraunen Roͤrper, von re Gesarsbrauneh ‚Sederfpigen, und dunkelbrauner roͤthlichgelb gefledter Bruft, nebft übrigen untern Theilen, die dunkelbraunen heller geſpitzten Kopf: und Halsfedern find lang, ſchmahl ‚und ſteif, die obern Schwanzdeckfedern weißlich, fo wie auch das Rinn, die langen Schenfelfebern graubraun, mit großen ſchwarzbraunen Flecken an den Spitzen. Von den Schwungfedern fi find die vordern ſchwarz, und die bintern \ dunkelbraunen en der ſchmahlen Sabre weig und braun gefleckt. Die untern Fluͤgeldeckfedern ſind dunkelbraun ‚und weiß gefleckt. Zile⸗ Ichwanzfedern find auf der äußern Fahne —— auf der innern hellroͤthlich und dunkel⸗ braun eingefoße und geſprengt. Der blaͤuliche Schnabel hat eine gelbe, zuweilen auch blaͤuliche Wachshaut. Die Augenſterne ſind rothbraun, die dunkelbraunen Beine halbbefiedert, und an den en mit einem —— verſehn. — —* ! aubodgel. 3. Der Adler. 13 Das Weibgen ift dunkler, mit ſchmuzigweißen Kepfe und Oberhalſe, weißen Kinne, und ſchmuzigweißgefleckter Bruſt, nebſt Bauche. | Er if 34 — Fuß lang, und findet fih in Gl ge⸗ maͤßigten und noͤrdlichen Europa, in Sibirien, am caspi⸗ Shen Meere und auch zu Botany Bay. Sein Flug if nicht fonderlich hoch ‚und fol er auch des Nachts auf feie nen Raub ausgehen, ‚welcher in Aas, Fiſchen, Nehfäls bern, Hafen, Lämmern und dergleichen, in jungen Rob» ben und großen Voͤgeln beftebet. Sein großes Neft baut er vorzüglich auf Eichen, und legen die Weibgen 2 große ſchmuzigweiße, vothgefleckte Eier, von denen fie gewoͤhn⸗ lich nur ein Junges aufbringen. Zu diefer zeit, wo fie - auf Raub ausgehen, floßen fie auch auf Kinder, wie ein - ſolcher Sal 1791 zu Elomeny in Irtland fig ——— Der kleine Adler. Schreiadler. Steitabler, Ki naevius. L. fyft. XII.) | Le petit Aigle. Buffet of. 1.91. (Mart. I. 115. Ta Ed, 1% Io de Deuxp. I. 9ı. T. 2. £. 2.) | Rough - footed E. Tatham L. I. ‚37. n. 14. (1. — Sehe ſteins Anhang, 658. Sylt. L. 14. n. 18. es Bechfteins D. ©. Deutſchl. Il. 226. n. 5. 5 N Mit roſtbraunen —— weißen Steden auf, den Schulter: und Fluͤgeldeckfedern, welche auf den größern von beträchtlichern Umfang, überhaupt aber eifsemig fin?. Don den Schwungfidern find die vordern dunkelbraun, und ‚Die, geößern weißgefpist, der ſchwarzbraune Schwanz iſt 1 fbmusigweifigeft: edit, die Bruſt und der Bauch find dunkel braun, und der Länge nach fehmusiggelbgefteeift,. die Beine _ bis auf die Zehen befiedert, der Schnabel ift dunfelbraun, die Wachshaut, die Augenfterne und Zehen find gelb. Zweite he... Das u. 114 I. Elaffe Voͤgel. L Drdnung. ' Daß junge Männgen, alte - Falco maculatus, L. ſyſt. XII. ! | Spotted E. Larham I. 1. 38. n. 15. (L, 1.15. Bechſteins Anhang. 658.) Sylt.I. 15. n. 19. iſt dunkelrußbraun, unten hellbraunlich geftreift, Kopf» und Salsfedern ſchmahl und hellgeſpitzt. Schulter: und Flügel deckfedern mit weißlichen Fleck an den Spiken, welcher an den Slügeln herab größer wird, der Rücken hellbraun gefleckt, die Schwungfedern ſchwarzbraun, die fürzern ſchmuzig⸗ ‚weißgefpigt. Die obern Schwanzdeckfedern ſchmuzigweiß, der Schwanz dunfelbraun- und weiglichgefpißt, die braunen Schenfelfedern weißgeftreift. Der —— ſchwarz ⸗ mit gelber Wachshaut; die Fuͤße hellgelb. Seine Laͤnge beträgt 2 Fuße. Er findet ſich in den weniger bewohnten Gegenden der alten Welt, beſonders häufig in Rußland und von Eibirien bis nach Kamtſchatka, in Teutfchland aber nur einzeln in fcehlefifchen und oͤſter⸗ reichifhen Gebürgen. Seine Nahrung beſteht in Gelbe mäufen, befonders aber in Reihern, Enten, Tauben, und andern Voͤgeln. Er ift nicht fonderlich gelehrig zur Jagd, laͤßt fich aber leicht zähmen, fo daß er unter dem Hause geflügel gehalten werden fann, wo aber doch fein beffän« diges Gefchrei unangenehm wird. Zu Taurig wurde er aber fonft mit Falken und Sperbern gebeigt, welche die Höhe. über ihn gewinnen und ihn herabftoßen. Er niſtet auf hohen Bäumen, und lege zu Ende Aprilg 2 ac | rothseſtrichelte Eier. Lapeirouſe, in den Schwed. Abh. IM. 101, führe bei feinem F. montanus zwar Friſch Abbild. T. 71. an, da aber. fein Adler von ſchwaͤrzlichen Körper mit gelbgefleckten Halfe, ‚großen weißen Bruftflede, von gelber Wachshaut und Zehen, und befiederten Süßen ift, auch die Größe eines Auerhahns — ſoll, ſo J er mie dieſen nicht uͤberein. Nach „Behr Raubvoͤgel. 2. Der Adler. uı5 Bechftein ſcheint er ein junges Moaͤnngen des gemeinen Adlers zu ſeyn. Er ſoll, nach Laͤpeirouſe, unter Geſchrei Huͤhner, Katzen und Fuͤchſe fangen. 24. Der ruſſiſche Adler. (F.Mogilnik. L. * XIII.) Aquila Mogilnik. S.G. Gmelin Novi Comment. Petrep. XV. 445. T. ıı. b. Rufftan Eagle. Latham 1, 1. 43. 0.24. (ı. 40. Bechſteins Anhang. 659.) Syſt. I. 17. n. is. Mit Sun Eeltoibbrannen, oben mit etwas weiß hemiſch— ten Boͤrper, graugefleckten Schwungfedern, und ſchwarzen Spitzen der 4—-7ten, die übrigen find gewellt, und: braun: roth geſpitzt, und reichen die Flügel fafl bis ang Ende deg Schmwanzes. Die geößern braunen Slügeldedfedern baben roſtfarbene Spitzen, die Eleineen find balb braun, balb rotbbraun, Der ſchwarze graugeſtreifte Schwanz ift beauns roth geſpitzt. Bon dem ſchwarzen Schnabel find die Sei- ten und die Wachshaut dunfelgelb, die Augenlieder blau, die Augenfterne ſchwarzgelb, und die gelben Süße 2 an bie Zehen befiedert. Sn Rußland, und lebt von Mäufen und Geflügel. Nach Bechftein [heine er zum F. naevius zu gehören. .25, Der chineſiſche Adler. (F. finenfis. L. ſyſt XII ) Chinefe E. Tatham I. 1. 35. n. II. T. 3. a. 133 7, 3.) Syſt. I. 13. n. 13. Mic roͤthlichbraunen, unten netten Koͤrper, dunkelbraunen Scheitel, mit noch dunklern Federraͤndern, dunkelbraunen breiten Streif uͤber die Fluͤgel, und dunkel⸗ braunen mehreſten Schwungfedern, und Grund, Mitte und Spitze des Schwanzes. Der Schnabel ift ſchwarz, die Wachshaut hellgelb, die Augenfterne find — und die ſtarken Fuͤße hellgelb. In Indien. 223. 26, 116 I1I. Claſſe. Vögel. I. Ordnung. 26. Der aſtrachaniſche Adler. (F. N | Aceipiter ferox. 8. G. ee novi Comment, acad. Petrop. i XV. 432, T. 10. ierce E. Latkam I. 1.33. n. 7. (121. 29.) Sylt. I. 13. n. 11. Mit roſtbraunen, unten nebſt der Bruſt weißen, roth⸗ braungefieckien Roͤrper, mit etwas weißgemiſchten Scheitel, Hinterkopf und Vorderhals, ſchwarzen, nach innen braun und weißen, und unten weißen Schwungfedern von grauen Spigen, hellbraunen, hinterwerts weißgefleckten, roſtfar⸗ bengeſpitzten Fluͤgeldeckfedern, braunen Schwanze mit 4 dunkelbraunen Binden an der hintern weißen Seite der Sedern, weißlichen Buͤrzel, grauen Schnabel, grüner Wachshaut, hellgelben Augenſternen, ſteifen Haaren über den Augen, und weißen, dicken, rauchen Füßen. zu Aſtrachan. Er fol, vorzüglich grimmig ſcyn, nach " Katbam aber fein todtes Thier anrühren. — —_ 7 “xx Graubraune. 7 Der franzoͤſiſche Adler. (F. gallicus. — ſyſt. XL). Jean le Blanc, Buffon oiſ. I. 124. T.4. pt 'enl. n.413, (Wert. 1.157. T. ı0. Ed. de Deuxp. 1. 125. T. 4. f 2.) Leiham L 2.139. n.47. Suppl. 12. (I. 1.36.) Syſt. Lıs. mann Mic geaulichbraunen, unten weißen, braunrorhges fledten Rörper. Don den Schwanzfedern find die Außen Ränder und Spitzen braun, nach innen weiß, und in die Quere braungefireift. Der Schnabel ift grau, die Augens ferne find hellgelb, und die gelblihen Füße unbefiebert. Das Weibgen it faft ganz grau, und nur am Buͤrzel ſchmuzigweiß. Er iſt 2 Fuß einen Zoll lang, und findet fh in: Frankreich, und im füdlichen Rußland an der Düna und. e olga, aber nicht in SION. Die Kalmufen gebrauchen. | - ihn Be £ ihn zur Galtenjage Er naͤhrt ſi ch von Maͤuſen und Froͤſchen, baut ſein Neſt am gewoͤhnlichſten auf dem Boden und ſeltner auf Baͤume, und legt 3 fchiefergraue Eier. Nach he N fäuft er nie, fo lange er noch jemand erblickt. 2. Mit gabelförmigen Schwange. | 2. Grau en 28. Der egpptifche Adler. (F. aenyptios * For. skshlii, L. fyft. XIIE,) ha Forskahl Taun. arab. 1. - ArabianKite, Latham 1. ı. n. 108, a, 1. 105.) F. Forskahli, Syft. I. 20. n. 36. e Mir grauen braungefcbäfteten Köden ans —— federn, unten roſtfarbenen Theilen, ſchmahlen, rothbrau⸗ | u nen an den Schäften hinab ſchwarzgefleckten Kopffedern, N von außen braunen, von innen grauen, braun gefleeiften Schwungfedern, mit ſchwarzen Spitʒen, bie Fluͤgel rei⸗ chen nicht ganz an das Ende des mit dem Koͤrper gleich⸗ langen gabelfoͤrmigen Schwan ʒes/ deſſen Federn mit brau⸗ nen Baͤndern beſetzt find. Schnabel, DOM DALE und die zur Helfte befiederten Füße fi nd hellgelb. Im Winter häufig in Egypten. b. Braune. — Dunkelbraune. a 29. Der fehwarze Adler. Schwarze se Weyhe, CF, ater. L. Sykt. XUL) Milan noır. Buffon oif. J. 203. pl. enl. n. 472. era. J. 274. Ed. de Deuxp. T. 208.) _ Black K. -Latham 1. 1. 62. n. 44. 1, 7. , Bochfteins And. 6633 ° ‚Sy. Laı..n. 38. Bechfteins N. G. Deutfhl. I. 259. n. 6. Muferuna ſchad⸗ licher Thiere, 68. m. 15. SE: —— 93 Mit ö u u 1. Elaffe. Vobel 2. Ordnung. Mit febwarzbraunen, unten mit weißlichen Quer: ſtrichen gezeichneten Koͤrper, bie und da roͤthlichgeſpitzten Sluͤgeldeckfedern, die Kehl» Vorderhals⸗ und obern Brufte federn haben zum Theil roͤthliche und meißliche Ränder und Spigen. Von den Schwungfedern find die I-5. auf der innern Seite weiß: und ſchwarzgeſpitzt, die 6— 42. weiß- und ſchwarzgeſtreift, mit ſchwarzen Spitzen, Und die 12 braunroͤthlichen Schwansfeveen find mit ſchwarzen Querſtrichen durchzogen, und weißlichgefpigt, der Schwang ift wenig gabelförmig. Der hornfarbige, an der Spitze ſchwarze Schnabel hat eine gelbe Wachshaut, und die Gegend zwiſchen den Nafenlschern und Augen ift mit ſchwarzen Borften und weißer Wolle bedeckt. Die dünnen, orangefarbenen Fuͤße ſi fi nd big sur Helfte befiedert. Das etwas groͤßere Weibgen iſt braͤunlichſchwarz und unten, ſo wie am Kopfe, Halſe und Buͤrzel PR überlaufen, | Er ifi 12 Fuß lang. Sm Sommer findet ee fich im ' gemäßigten. Europa, im Winter in Afrika. Bechſtein haͤlt ihn für einen jungen F. Buteo. bb, N 30. Der Abe Adler, ee (E. mil | vus L.) | | Milan royal. Buffon Nr I, 197. 7.7. oh il, n. 422. Marn J. 267. T. 21. Ed. de Deuxp. 7.) Kite or Glead. Latſiam I. 1. 61. n. 43. (1.1. 56.) oyn. I. 20. Ns 37. Bechſteins N. ©. Deuſſchl. IL. 24. muferung Bad 7 cher There, 65. n, 12. Mit roſibraunen, wartete unten dune Pelrofifarbenen, ſchwarzbraungeſtreiften und hellgelblich⸗ gefledsen Börper, weißer, ſchwarzgeſtrichelter Kehle, hell⸗ roſtfar⸗ “ Ma | Raubvoͤgel. 2. Der Adler: 119 zoftfarbenen After und Schenfeln, Eleinen weißen, an den Seiten ſchwarzbraungeſtrichelten Kopfe, von rothbraune gefleckter und fchmarzbraungeftrichelter Mitte des Schei- tels, roſtfarbenen Yals, mit ſchwarzer Mitte und hell⸗ ‚gelblichee Spige der Sedern. Bon den Zlügeldeckfedern find die vordern ſchwarzbraunen roftfarbengefpißt, die intern heftoftfarben- und aaa geflecft, von den Schwungfedern find die 5 erfien am Grunde weiß, uͤbri⸗ gens ſchwarz, die 6 folgenden roftfarben, dunkelbraun bandiet, und an ben innern Sahnen und Spitzen hellroͤth⸗ Lich eingefaßt, die 9 nächften dunfelbraun, von ſchwarz⸗ braunen undeutlichen Bändern, und weißlichen Spigen, bie letztern hellroftfarben mit unvollkommnen Bändern. Der lange ſtark gabelföcmige Schwans iſt belleofifarben, die Seitenfedcen von Der Mitte an find ſchwarzbraun, und die uͤbrigen vor dem Ende mit einer unvollkommnen ſolchen Binde verfehen, weißgefpigt, und auf der Mitte der Schäfte ſchwarzbraun geflecft. Die untern roſtbraunen Fluͤgeldeck- federn ſind ſchwarzgefleckt, und die untere Flaͤche der Fluͤ⸗ gel iſt am Grunde ſchwarz, in ber Mitte weiß- und dunfel« braun bandirt, am Ende graugewelt. Der geyerartige | Schnabel ift am Grunde gelb, an der vordern Helfte ſchwarz, die Wachshaut gelb, fo wie auch die Augenlie- der, und die halbbefiederten Deine. Die Ansenferne hun hellgelb. Das weibgen, welches nicht viel hier, iſt am Kopfe ‚weißer oder hellgrau, die mittlern — ſind mehr grau, und die untern Theile mehr gefleckt. Er iſt 23 Fuß lang, und findet ſich uͤberhaupt in den aͤltern Welttheilen, beſonders in Frankreich, Teutſchland, England, ſo wie in Rußland und Aſien haͤufig. Bei feiner Größe und Stärfe iſt er ein feiges Thier, ſtoͤßt auf wehr⸗ * lleinere Voͤgel, und laͤßt ſich von Sperbern/ Falken H 4 und 120 11. Cafe. Vdgel. 11. Ordnung. und Naben bekämpfen, und pflegt man ihn auch mit jenen beiden-zu beigen. Außer dem Hausgeflügel ſtoͤßt er auf Feldmäufe, und-in Fallen auf Maulmürfe, außerdem auf Amphibien, Negenwürmer und Schnecken, auch auf Aas und abgeftandene Fifche. Er hat einen fanften, gleichſam fhwimmenden und hohen Slug. Im Hechfte verfammien ſich diefe Vogel auf den Zeldern, und giehen dann in feute ſchen Gegenden weg, wo fie im April wieder ankommen. zur Paarungsgeit fpielen fie lange Zeit im Fluge herum. Ihr Neft aus Keifern, welches fie mie wenig Moos, Gras und Wolle auslegen, bringen fie immer nur auf Baͤume an. Die Weibgen legen im Mai 3 weißliche, blaßgelb - und röthlich gefleckte Eier, von denen aber nur 2 auskom⸗ men. Diefe Bogel pflegt man ziemlich haufig zu (hießen, und fie an Scheunen anzunageln ; inzwifchen folte man fie _ ‚nicht zu fehr ausrotten da — manche nachtheilige Thiere vermindern. Zu den Varietäten gehören b) Der weiße Hühner » Adler , oder Gabelweyhe. acht M. albus. : Bechftein a.0. 9.1. 249.) c) Der rußifche Hühner - Adler. (F. M. Korfchun.) Aceipiter Korfchun. S. G. Smelins Reife, I. 147. Novi - Comment. Petrop. XV. 444. T. ı1. a. Ruſſian Kite. Larkam 1. 1. n. 46. (1.1. 57.) Syke I. ale. var. 4. Yo Mir hellbraunen Körper, kaſtanienbraunen Kopfe, obern Theil des Halfes und Kehle, hellbraunen Backen, ſchwarʒen Schwung= und Schwanzfedern mit weingelben Spitzen, grauen Schnabel mit grüner Wachshaut, —— gen een, und dunfelgelben Süßen. Sn Rußland, ‚von 213 Zoll Länge, | 5 * a RE d) Dee Rauboögel 2. Der Ale): ar 24) De Jaikiſche Huͤhner-⸗ Adler (F. M. ER ) gepechins Tagebuch. IT. 180. T. 2. 7 Larham ſyſt. 1. 21. >. Mir obern Theilen von bellkiefhbraunen Sa, von violetten Ölanze, von beaunrotben Streifen unter der weißen - Spize derfelben, die fhmeblen Federn des Kopfes, saalfes N und der Achfeln find in der Mitte und an den Spigen weißs lich, von dunkelkirſchbraunen Rändern: ' Hinter den Augen befinden ſich dunkele Flecken, ‘von denen ſich Steiche fiber die Augen hin ziehen. Die Fluͤgelfedern find bis zur Selfte mit abwechfelnden weißen und kirſchbraunen Streifen und Sieden beſetzt, Die andere, Helfte iſt fehwarsgehnlicblam, | Die Spitze des Schwanzes if mit einem gelben und weißen ' Streif gezeichnet. Füße und Ban Fun ——— dee Schnabel ift ſchwaͤrzlich. Am Jaik. er Der oͤſterreichiſche Adler. Brauner Huͤhner⸗ wepbe. (F. auftriacus. L. fyft. XII.) - Kramer elench. 327. n 6. Auſtrian K. Latham 1. 1. 6. n. 45. EI. T. 137 Bechfteins Anh. 663.) Syſt. I. 21. n.39. Bechſteins N. G. Deutſchl. I. 261. n. a) Mit kaſtanienbraunen Körper von ‚firwärseh Geber» x ſchaͤften, unten mufchelfarbenen, braungeflecten Theilen; gebelföcmigen, Furzen, mit ſchwaͤrzlichen Binden Durch: zogenen, weißgeſpitzten Schwanze, gelben Schnabel mit ſchwarzer Spige und gelber Wachshaut und —— ten Süßen. : € findet fih in oͤſterreichiſchen Waͤldern, und lebt von Voͤgeln und Fledermaͤuſen. Bechſteim haͤlt ihn für ein junges Dänngen vom Hühner - Adler, 95 88 \ 128 11. Elaffe: Vögel. J. Ordnung: 32. Der brafilianifche. Adler. CF. brafilienfis. L {yft. XIII) er ‚Caracara. Bufon oiſ. I. 222. (Mart. II. 30. T. 29. Ed. de Deuxp. I. 228, IV. 115.) Braflian.K. Latham Is 1.63. n. 47. CI. 1. 58.) Sylt. L, er; n. 4% Mit braunrorben, weiß und bellgelbgefledten Körper, Fluͤgeln, welche faſt bis ans Ende des braun und weiße gefleckten Schwanzes reichen, bei einigen find Bruſt und Bau weiß, der Schnabel iſt ſchwarz, die Augenſterne ſi u goldfarben, und die Augenfreife hellgelb. In Braſi lien, von 24 Fuß Länge, und geht belonders nach dem Hausgefluͤgel. 33. Der ſchwalbenſchwaͤnzige Adler. (CF. fürca- tus. L.) Milan de Caroline. Bufen DIRT. 221. (Maut. Il. 26. T. 28. Ed. de Deuxp. I. 208.) J Catesby Carol. I. 4. T. 4. Seligmanns Voͤgel. 1. T.g. Swallew - tailed Falcon. Tatham 1. 1. 60. n..42. (I. 1. 55.) Syft. I. 22. n. 41. Penmant arct. Zool. 210. n. 108. T. 10. in Mit dunkelpurpurbraunen ins ſchwarze ſpielenden Körper, der Bürzel und die obern Schwangdeckfedern fallen mehr ins grüne, fo. mie and) die Schwung ⸗ und Schwanzfedern, Ropf⸗, Bals⸗, Bruſt⸗ Bauch, Seiten‘, - Schenkel⸗ und untere Schwanʒdeckfedern ſind fehneeweiß, der gabelfoͤrmige Schwanz ift ſehr lang, der. Schnabel ſchwarz, die Wachshaut J— und die Augenſterne ſind roth. N | \ Bon 2 Fuß Laͤnge. & findet ſich in — wo er von Inſekten leben ſoll, ir wie. ai von ABRbipIeN gie B. Mit ' Raubbögel: 2. Det Adler. 123 ®. Mit Eleinern 36 und unbefie h derten Fuͤßen. Falken. a. Mit Federbuſch auf dem Kopfe. 34. Der Buſch ‚Saltenadler. (H eirrhatus. L. fyft. XIIL) Faucon huppe des Indes, : Buffon oißl. 271.0. 4 (Marc. II. 134. Ed. de Deuxp. II. 29.) \ Crefted indian Falcon. Latham IL. ı. so. n. 64. Sepp. 2 (I. 1.71.) Syft.1. 36. n. 83. Mit ſchwarʒen Boͤrper, von untern — geſtreiften Theilen, platten, mit gabelfoͤrmigen herabhan⸗ genden Buſch verſehenen Scheitel, orangefarbenen Salfe, mit ſchwarzen und geauen Ouerbinden Durchzogenen Schwanze, dunfelblauen Schnabel, dunfelgelber Wachshaut, und bis an die gehen befiederten dunkelgelben Füßen. In Hfindien, von. der Größe des its Nach Latham variirt e p) mit breiten ſchwarzen Strich uͤber bie Bruſt und die Fluͤgeldeckfedern. c) Mit ganz weißen Körper, zwei am Kopfe hinter⸗ werts herabhangenden Federn, dunkelbraunen Schnabel, und hellgelber Wachshaut. Falco ceylanenfis. L. fyft. XI. Ceylonefe crefted F. Latham I. 1. 82. n. 66, (I. 1.75.) Sy. "TR. 73. n. 66. Zu Zeylon. Wahrfcheinlich, und IT nad) Zatham— eine Varietaͤt von dieſen. 35. Der Tanas-Adler. Hiſcherfalke. CF. pifca- tor. L. fyft. XIIL) _Faucon pöcheur du Senegal, ou Tanas. Bafen oif. I. 278: n. enl. 478. (Merk, 1: 141. T. 41. Ed. de Deuxp. II. 34.) Fifhing 124 11. Elaffe. Voͤgel. 1. Ordnung. „Fihing Ts Latham 1. 1.95. n. 80. ni 1. 86.) Syſt. Tas, n. 101. Mit grauen Körner von —————— Sederrändern, die unteren Theile nebft Schenfeln und Bürzel find hellgelb⸗ lich, mit braunen Fleck auf der Mitte jeder Feber. Die Schwungfedern ſind dunkelgrau, der Schwanz hellbraun, auf der untern Flaͤche blaͤulichgrau, und die etwas langen Ropffedern bilden eine Art von Buſch, der Kopf iſt roſt⸗ färben, Schnabel und Augenfterne find en die Süße braun. zu Senegal, wo er von Fiſchen lebt. Der Cheela: Adler. (F. Cheela Latham ſyſt. "Lı14.n 14.) Ä | 24 Cheela T, Latham fuppl. 33. dl. -z. 104. n. 106) Mit dunkelbraunen unten hellern Körper, ewas lan⸗ gern Kopffedern/ welche einen ſchwachen Buſch bilden, weißgefleckten Fluͤgeldeckfedern, ſchwarzbraunen Schwung⸗ federn, und Schwanze, welcher mit einem breiten weißen Streif durchzogen, bie hellbraunen Schenkel find etwas weißgeflecke. Der blaue Schnabel if an der Spiße ſchwarz, das Geſicht iſt weiß, die Augenſterne und ſchuppigen Süße und heitgelb. | In Indien Wegen Laͤnge, welche über 2 Suß beträgt, gehoͤrte er zu den eigentlichen Adlern. Bon, den Süß: n iſt eg aber nicht gewiß, ob fie befiedert fü find. I Ohne Sederbufg. | 1. Schwarze, 35 ae IE Der Trauer; —— (F. Melanoleucos. L (ya. 5 XI. Larham ſyſt. J. 36. n. 85.) * Black and white Indian. F. Pennant in Zool. ‚Tg, Tacham Suppl. 20, ‚(11 72 0.65.95 a Raubvoͤgel. 2. Der Abe. 125 mMit ſchwarzen Kopf, Yals, Rüden, Schulter⸗ Schwung= und einigen mittleren Slügeldedfedern, und übrigen weißen Theilen, ſchwarzen Schnabel, orangefar⸗ - benen — Ar er wen und a gelben Fügen . zu —— von 16 Zoll Ränge. Er varürt nach Latham b) mit Eleinern weißen und mittlern ſchwarzen ſlůgel⸗ deckfedern, die groͤßern, nebſt den kuͤrzern Schwung⸗ und den Schwanzfedern find filbergrau, die Fuͤße orangefarben Nach Latham iſt der Kopf hellgelb, nach Sonnerat ſchwarz. Das etwas groͤßere (nach Sonnerat kleinere) Weibgen if grau, mit 3 runden ſchwarzen Flecken an den Fluͤgeldeck⸗ federn, und 3 an den äußern Fahnen der Fürgern Schwung federn, die großen von diefen find ſchwarz; die unfern Theile weiß, mit braunrdthlichen Querſtreifen. Le Faucon à collier des Indes. Sonnerat voy. ‚Ind. U. 182. Ri In Indien, wo er von Mäufen und Amphibien lebt. 38. Der weißkoͤpfige Adler. (F. en, Le than fyft. I. 37. n. 89.) Sa. Pre Streaked F. Latham Suppl. 34. (1. 1. 105. n. 109). mMit fhwarsen weißgefledten Körper, weißen Kopf und Belfe mit ſchwarzen Streif an den Seiten der Feder⸗ fchäfte, ſchwarzen Augenfreifen, weißen untern Theilen, febwarsen Schwung= und Schwansfedern,; letztere mit weißen Streif in der Mitte, und fehwarsgefleckten innern Fahnen einiger äußern Federn. Der. Schnabel iſt ſchwarz Wachshaut und Fuůße ſind hellgelb. Zu Cayenne, von 152 Zoll Länge. 39 Der gewellte Adler. (F. — — Richten fteins hamb. Natural. Verzeichniß. — n.26.) Latkam (H. I. 399. n, 129,) x“ \ Mit 126 1.Elaffe. Voͤgel. I Ordnung. 8 Mir ſchwarzen, unten bellgesuen ſchwarzgewellten Börper, ſchwarzen weißgefpisten Schwansfedeen, von: denen die beiden mittelfien ganz weiß find, weiße und ſchwarzgewellten Slügeldedfedern, ſchwarzen Schnabel, gelber Wachshaut, Augenſternen und Fuͤßen. Am Cap, von 2 Fuß Länge, AERO EN mit dem 10 Zoll langen Schwanze. bb. Graue =. eigeniuid) graue 40. Der Halsband Adler. Fr ruficolus. L) Collared F. Larham I, 1, 56. ” 37. -Suppl. 15.41. I. 52.) ssyl:l 28: 4160. 0 Bechſteins N. ©. Deutſchl. II. 839. Mit grauen weißgewellten a und untern weißen, mit Fleinen herzfoͤrmigen braunen Sleden beferzten Tbeilen, weißer Binde um den Hals, und 12 —ı3 wechfelsweis ‚ weißen und braunen Dinden auf Dem Schwanze. Der Schnabel ift grau. Die Wachshaut, di Augenlieder und Süße find dunkelgelb. In Schweden, Sibirien und Groͤnland, von der Groͤße eines Huhnes. 41. Der langfı hwaͤnzige Adler. (F. macrourus. S. G. Gmelins Reife, I. 48. Novi Comment. Petrop. XV. 439. T. 8. 9. ED — buch. J. 260) Long-tailedF. Latliam 1. ı. 9. 4l. (1. 1. Ei Syh. L. 28. n. 69. Mit grauen unten weißen Börper, von den Schwung- "federn ift die erfiere Fleiner grau, die 2— 4. ſchwaͤrzlich, und. nur an ber vordern Seite grau, die übrigen grauen: find weißlichgeſpitzt. ‚Der Schwanʒ beſteht aus 12 weißen Sedcen, welche bis anf die beiden mittelſten mit dunkeln Binden + Raubvögel. 2. Der Adler. 0. Binden gefteeife find. Der ſchwaͤrzliche Schnabel iſt am Grunde gränlich, die Wachshaut nebſt den Fuͤßen iſt gelb. Das Weibgen iſt dunkelbraun, mit kaſtanienbraunen | nn befonderd am Kopfe, die untern Theile find gelbEaftanienfarben, und die dunfelbraunen Schwungfedern weißgefpigt. Bon den braunen Schmanzfedern haben die 4 mittlern dunfelbraune Duerftreifen, die übrigen breite unterbrochene, und find ſaͤmmtlich roftfarbengefpigt, nur die beiden außerften find an den Spigen ſchwarzgefleckt. Er ift ı Fuß 7 Zoll lang, und — fi ch in Rußland, Sr wo er Zun heißt. 42. Der aſiatiſche Adler. (F. Alarlene Latham Syſt. I. 14. n. 15.) AfiaticF. Larham fuppl. 31. (I. 102. n. . 102.) Mit grauen ſchwarzgeſtreiften Schwungfedern, vo denen die fürgern nur einen ſchwarzen Streif am Ende ha⸗ ben; die Afterflügel und Slügeldeckfedern find eben-fo, die obern Schwanzdedfedern find weiß, die Schwanzfevern find ſilbergrau, und an der Äußerfien bat der Schaft 5 bis 6 fbwärsliche Sleden. Die Bruſt ift bellgelblich, und die Sedern find an den Schäften ſchwarzgefleckt; die untern Theile nebft den Schenfeln. find weiß. Der Schnabel ift blaͤulichſchwarz, und die, vorwerts bie unter die Knie be⸗ fiederfen Fuͤße hellgelb. Zu China, von 21 Zoll gaece €& au dem ge⸗ meinen Bußard. 43. Der Bauten-Adler. (F Rhombeus. Latham Syft.I. 35.n. 79.) ‚ Rhomboidal F, Latham fuppl. 35. (T. 1. 106. n. 111.) | Mit grauen, ſchwarzgeſtreiften Rüden und Slügeln, — DEREN: Kopf und Binterhals, hellbraunen Me hellroͤth⸗ N — 128 I. Claſſe. Dögel. I. Ordnung. hellroͤthlichbraunen Bauche mit ſchwarzen, rautenfoͤrmigen Flecken, grauen Schwanze mit 11 — 12 ſchwarzen, ſchiefen Streifen, dunkelblauen Schnabel, und hern Fuͤßen. Am Ganges in Indien, von 19 Zoll Länge. 44» Der madagaekariſche Adler. Ku a © rienfis.) L’Autour A ventre raye de aa Sonneras voy. Ind, I, 181. T. 193. Madagafcar F. Latham u og de 1. 103. n. 105.) ‚Mit beilgrauen Körper, von: untern weißen, mit ſchwarzen krummen Baͤndern durchzogenen Theilen, an den Spitzen ſch warzgefleckten groͤßern Fluͤgeldeckfedern, weißen, zur Helfte vom Grunde an ſchwarzgeſtreiften, gegen das Ende ſchwarzen Schwungfedern, und ſchwarz⸗ und weißgeſtreifter unterer Flaͤche der Fluͤgel, ſchwarzen, in der Mitte mit einem weißen ſchwarzgeſtrichelten Streif durchzogenen Schwanze. Der Schnabel iſt ſchwarz, die Augenkreiſe find von dem Schnabel an bis zum Hinterkopf hellgelb und nakt, die Augenſterne nebſt den Süßen ſi ind hellgelb. Zu Madagaskar. Latham vermuthet, daß er zu den. Geyern gehören koͤnne; vieleicht möchte er aud) zu dev erſtern Abtheilung der Adler zu rechnen ſeyn. In der Große kommt er einem Faſanen bey. a 45. Der Bleiadler. Bleifalke (F. nitidus... La- | thaın Sri, I. 41. n. 97.) Plumbeous F. Suppl. 37-: (1.1. 107. n. 114.) AR we Mit geauen, unten weißen Rörper, bunfelgrauen Fluͤgeln und faſt ſchwarzen Schwanze, welcher am Grunde und in der Mitte mit 2 ſchmahlen weißen Linien durch⸗ sogen, welche Bach ee den 2 mittlern Federn nur über: die - ‚Innern \ laubeodoel. 2. Der Adler. 129 innern dFahnen die untern weißen Theile ſind grau im die Ouere geſtreift, das Kinn iſt beligran, | bie langen ‚Süße fl find heügelb. % A: 20 Cayenne, von 13% Zoll Länge. | 46. Der Schrei - : Adler. vociferus. Latham . Try 1.46. 0. 112.) RES, AN . Petite Bufe criarde. Sonneraf voy Ind, OR 184 Criard T. Lacham Suppl. 38. (T. 1. 108. n. 117.) Nik ‚ir geauen, unten weißen Körper, von den Slügele deckfedern find Die kleinen ſchwarz, Die mitelern grau, die groͤßern dunkelgrau, die Beble iſt weiß, die Yugenfterne find heilgelb, die Augenkreife kahl und roth, die Augen⸗ Jicder mit Augenwimpern beſetzt, der Schnabel iſt kurz, die Füße find hellgelb, und von den Klauen iſt die mittlere fehr groß. Auf der Kuͤſte von Koromandel, von der Größe einer | Zaube. Er lebe von Froͤſchen, welche er in den Reißfel⸗ dern aufſucht, und ſchreit ſeht — wenn fi a on Men⸗ sam nähern. 4 Der vielfarbige Adler. CF, äifeoler, a “de la Societe d hiſt. nat, a Parıs 2 a 15 2. 4.) | Mit grauen, an der Bruſt, den untern Theilen und Schenkeln voftfarbenen Körper, und weißen untcen Slügels und Schwansdedfedeen. au EUR: PR AN — 4 Der fleckſchwaͤnzige Adler. (CF. ——— L. —— — Hobby. Laskam 1. 1. 3 n. 92. (L 1. ‚95 ) Syft. 1. 49. n, 12%. Zweiter Theil, N * Mit I Ir. Elaffe. Voͤgel. J. Ordnung, WMit dunkelgrauen, faſt ſchwarzen Körper, geauen Kopf, Sale, bintern Rüden, und unten Tbeilen, innern roftfarbenen Sabnen der großen Schwungfedern, welche "aber noch an ben Spitzen grau, von den Schwanzfedern find die 2 mittleren. einfirbig, die übrigen baben an den innern Sabnen 3 weiße Sieden, und die Slügel reichen big über die Mitte des Schwanzes. Der Schnabel ift ſchwarz, die Wachshaut ſchwaͤrzlich, die kurzen Süße find hellgelb. ‚zu Cayenne, von der Größe des Sperbers. 49. Der capennifche Adler. (F. cayennenfis. L. fyft. KIEL) ET Petit Autour de Cayenne. Buffon oif. I. 237. pl, enl. 473. Cayenne F. Latham IJ. 1. 59. n. 40. er 1. 54.) Syft. T. 28. n. 69. Mir dunkelgranen, unten-faft weißen Rseper, hinter⸗ werts blaͤulichweißen Kopf und Halſe, ſchwarzen großen, und ſchwarzgeſtreiften kuͤrzern Schwungfedern, mit 4-5 breiten ſchwaͤrzen, und ſchmaͤhlern weißen Querbinden durchzogenen Schwanze, von weißen Spitzen, bläuen Schnabel, orangefarbenen Augenfternen und kutzen blauen Süßen. Zu Cayenne. 50. Der weißnafige Adler. (F. grifeus. L. fytt. © XI.) Dr en Grey F. Latham I. 1. 82. n. 67. (1. 1. 73.) syſt. J. 37. 2.86 Mit Dunkelgeauen, unsen'weißen, und dafelbft mit aͤnglichen febwarsen Sieden gezeichneten KSrper, Kleinen, flachen, vorne dunkelbraunen, binten weißen Kopf, braun: lihen Baden und Kehle. Die Zlügel, welche über die Schwanzſpitze hinausreichen, haben weißgefleckte Schwung⸗ federn, der lange keilfoͤrmige Schwanʒ iſt an den 2 mittlern hedern einfarbig, 4 an den —— gegtn Der kurze ſtarke — Sehnatel 1 Raubvoͤgel. 2. Der Adler. RER: ©, | Ehzabel ift blaͤulich, Wachapaut, Hugenlieder Ba — ſind hellgelb. Zu Yorkfhire von der Groͤße eines Naben. . Der Aalbweyben s Adler. Der Halbweyhe. (F. pygargus. lan u zu Ueberſ. I. 668.) Das Männgen. Der Martins- Adler, der blaue Habicht. F. ar 9— neus.) Oifeau St, Marten. Buffon oif. I. zı2. pl. enl. 459, (Mart. H. 12. T. 24. Ed. de Deuxp. l. 217. 7.9. EI.) J 2* r Blue Hawk. Edward V. 33. T. 225. Seligmanns Vögel. 7 \ Vil. T. 2. Ä Henaharnier. Latham 1. TI. 83. n. 74. 6, 1.78.) Syſt. 39. 2. 94. Friſch Vögel. T. 79. ‚89% Bechfteins N. ©. Deutſchl. H. 256. N. 5. : Mit dunkelgrauen, unten weißen KSrper, Scheitel und Rüden fallen ins braune, winteropf und Schleier _ ‚find weiß» und belibtaungefledt, die weißen Augenkreife | ziehen ſich bis zur Reble. Die untern Theile find bei alten Bogeln ganz weiß, bei jüngern roftfarben oder roth— lichgefleckt, bei etwas altern nur der Band) mit braun. lichen Duerbändern verfehen. Der Bürzel, vordere Fluͤ— ‚gelrand, und die untern Fluͤgeldeckfedern weiß, die 6 erſten Schwungfevern ſchwarz, die übrigen gran, weißgefiumt und bellbraungefpisgt, vie 3 aͤußerſten Schwansfedern weiß mit grauer. Querbinden, die 4 und 5. grau mit ſchwarzen folchen Binden, und bie beiden mittelften grau. Der Schnabel dunkelbraun, die gelbe Wachshaut mit feifen, bis zu den Augen laufenden Borſten bedeckt, am Srunde des Linterkiefers befindet ſich ein Eleiner Back von J2 ſchwar⸗ IR 132 1. Claſſe. Dögel. I. Ordnung. Ei \ febiwarsen fteifen Borſten. Die Augenſterne nebſt den PR: gen. diinnen Füßen fi find gelb, die Klauen dunkelbraun. Die Maͤnngen erreichen an 54 Fuß Laͤnge. Im mo Fahre find fie roͤthlichgrau gewaͤſſert, unten ſchmuzigweiß mit bräunlichen verlofchenen Streifen. Die Jäger nennen | ihn in dieſer Zeit Terfeh. Im zweiten Jahre werben fie unfen heller, und bie Streifen brauner, und wird er von den Jaͤgern Martin genennt; im dritten Jahre bekommen fie eine blaugraue Farbe, und. die Querbaͤnder am Unters leide, wo man ihn den blauen Sebicht heißt. Hieher gehört auch noch Der boͤhmiſche Adler. (P. I Mayer boͤhmiſche Abh. vu 313. Latham Bi L. nn n. 200.) Bechſte ins N. ©. Deutfäl. IT, 259. und \E einereüs, ‚Piller et Minir pacher iter ‚Der Pofsganam Slavo- \ niae provinciam. 27. Das Weibgen 7 Der Ringadler, Hingelflt, der a € By“ . gargus. L.)' Soubuſe. Bafon oil. 1. 215. T. 9. pl. enl. 443. 480. Matt. 1. 17. T. 25. ‘Ed, de Deuxp. I. 220. T, 9. £.2.) Pygargus. Albin. 1. T. 5. 11 T. 3. Ring-tail, Latlum I. 1. 89. .n. 75-:(1. 1.79.) F. cyaneus. Syft I. 39. n. 94. Be ‚Blue-Hawk. Edward V. T.291,. Seligmenns Bögel. MD, Sehfteins N, ©, Deutfhl. IL’252. n, 4 IV. 827, Mufies zung ſchadl. Thiere. 67. n. 14. Mit dunkelbraunen Rüden; von a Feder⸗ raͤndern/ der Kopf eulenactig, und nebſt Sals, Schleier, Bruſt und Aſter gelblich mit bäufigen dunkelbraunen ſlecken, welche am ih u dem Kopfe, und fehr fparfam am After J Raubvoͤgel. "2. Der Adler | "133 ‚ After flehen, die roſtgelben Schenkelfedern find der Ränge nah dunfelbraungeftrichelt, die dunkelbraunen Fluͤgeldeck⸗ federn weißlichgeſaͤumt und gefleckt, die 6 erſten braunen Schwungfedern mit dunkelbraunen Querbinden, die uͤbri⸗ gen dunkelbraunen ſind weißgeſaͤumt; unterwerts ſind die Gerſten Schwungfedern weiß, mit ſchwarzen Querbinden, f die übrigen braunen mit duukelbraunen Duerbinden, und ſaͤmmtlich find fie roſtgelbgeſpitzt. Die übrigen Theile wie, | beim Männgen. Das Weibgen ift ı Fuß 84 Zoll lang. & findet ſich in Europa, in dem gemäßigfen Ruß⸗ lande, Sibirien und zu Hudſonsbay. In Teutſchland > 4 halt er fich in der Nähe der Selder auf, und zieht nur in ‘ harten Wintern nad) Süden. Sein Flug ift fehnel, und : fireicht er befonders Srüh und Abends auf der Erde hin, und Vogel im Sitzen wegzufangen, welche er, wenn fie auffliegen, nicht wohl greifen Fann. Senf seht er auch nach Amphibien, fo wie nach Maͤuſen und Maulwuͤrfen. Er niſtet auf Baͤumen in Vorhoͤlzern, wahrſcheinlich auch im Getreide, umd von den fchmugigmweißgrünlichen, grau⸗ braungefleckten Eiern, laſſen ſich die Flecken abwafchen. Das Weibgen legt 3 —4 davon. Die Stimme des Weibe Ss gen lautet wie Gaͤgaͤraͤgaͤgaͤ⸗ ® Als Vatietaͤten ſcheinen hieher zu orhöten b Der hudfonifche. (F. p. edles) F. hudfonius. L. fyft. XI. Ringtail H. Edward T. 197: Seligmanns Voͤgel. v.Tz Hudfonbay Ringtail. Latham 1, 1. gt. n. 10. (ENT, 83.) F. eyaneus, Syk. I. 40. n: 942%: ” Mit braunen! Körper, von untern weißen, eörbliche braungefleckten Tbeilen, weißen Bürzel, und Streif über die Augen, graulichbraunen, mit dunfelßraun gemifchten ag und anfern ne des Halfeg, mir braunen na Du 134 I. Claffe. Vögel. 1. Ordnung. Guerſtreifen durchzogenen, bläulicbgenuen Schwanzfedern, von denen bie 2 mittlern braͤunlich, die legte aber an jeder Seite weiß find. Die Flügel haben einen bläulichen Fleck. ‚Der Schnabel ift ſchwarz, Wachshaut und Süße find Belgelb. ' zu Subfonskap, von 1 Fuß 92 Zoll Länge er ER) Dem capianifihh (F. p. ER: Falco Buffoni. L. ſyſt. XI. Cayenne Ringtail. Latham]. 1. 91. n. 76. Var, A. (rn. 83.) -. als Var. von vorigen. F. cyaneus. Syft. I. go. n. 94. %. Mit dunkelchokolatebraunen obern Theilen, beilern : Vorderhals/ und mit weißgemiſchten Binterkopfe, von "welchen ein Kranz von ſteifen Sedern mit ſchwarzen Schaf ten nach der Reble gebt. Dom ſchwarzen Schnabel Läuft - ein belfgelber Streif über die Augen, und von dem weiß— lichen Rinne geht ein hellbeauner Saum nach der Bruſt, an welchen die Federn breungefchäftet find. ‚Die Schenkel, der Bürzel, nebft Bruſt und Bauche find hellesthlichbreun, die Federn von letztern haben einen braunen Streif laͤngſt dem Schafte. Die innern Fahnen der Schwungfedern find dunkel⸗, die aͤußern blaͤulichgrau, mit braunen weit aus⸗ einander ſehenden Streifen, welche an den innern Fahnen undeutlicher; die 2 erſtern Schwungfedern ſind einfarbig. Der Schwanz bat 5 belle und dunkelbraune Streifen, welche an den beiden mittelften $edern grau und dunkelbraun find, die Spigen der Federn find fehr blaß, die innern Sahnen der 3—4 äußern mit weiß gemiſcht, die äußern fallen ins rofifardene. Die Wachshaut M blau, die Tüße find hellgelb. Zu Cayenne, wo er Duc de — heißt. & iſt 2 duß lang. ERST SAN \ =D Der. Raubodoel. 2. Der Adler. Eu 135 d) Der Sumpf- Halbweyhen⸗ Adler ‚(Fr p. Big nofus.) F. vliginofüs. ‚L. fyft. XII. I Marfh Hawk. Edward gl. 4. T. 291, Latham T. 1. 90,0. 75. F. Pygargus. Var. A. (I, ı. 82, Bechſteine Anh. 671). ‚Fa vliginofus, Syft. I. 2 n. 95- Penmanr lt Zool. I, 208. n. 105.0 i . Mit braunen unten ————— Ride ſchwarzen Binden Auf dem Schwanze, ſchwarzen — von den | Mundwinkeln durch die Augen, und weißen Strich über diefen, welcher die Baden umgiebt, und bis zum Nacken Rufe, Wachshaut, Augenſterne und. Sie find oranged. I farben. Zu Samaifa und Penſylvanien, wo er ſich in Sümpfen: aufhält, und von Vögeln und Amphibien lebt, im Winter - aber wieder tweggicht. Er (Rente mich mehr eine eigene - Are zu ſehn. Ra ' I 'e) Der fpißflügelige. (F. p. glaueus.) Bun The fharp - winged Hawk. Bertram’s travels through Carol. 290. sellbimmelblau mit ſchweren Stügelfpigen. 'f) Der ſchmutzigblaue. (F. p. lividus.) Bechfteins Anhang. 672. Schmusigbellblau, mit weißen Dauche , und Sunkels Na Schwanzſpitze. — 2) Der weißfchwänzige. (F. p. albicaudatus) Bechftein ed. = Zellgrau, unten nebſt Schwanz Bein 52, Der Stern; Adler, Blaufuß CF. fellaris. L. ſyſt. XIII.) Sr, EN E aucon &toile. Brifon 103. n. 11. | 4 / Ne A F Starry 136 ne ie Sohel 3. Ordnung. Starry Falcon. Larham I, 1. 79. 61, a 1, 70) Syft.1. s. n. 77. \ Bechfteins N. ©. Deutſchl. II. 307. n. 16. | | Mit dunkelgrauen oder ſchwaͤrzlichen Körner, melcher mit ſternfoͤrmigen Flecken bezeichnet iſt, unsern weißen ſchwarzgefleckten Tbeilen, goldgelben Augenſternen, und großen ſtarken himmelblauen Fuͤßen. Val Er ſoll ſich in Schlefien finden, und auf hohen vãn⸗ men, Thuͤrmen oder Mauern niſten. Er ähnelt dem Wans deradler, hat aber Fürzere Fluͤgel, einen etwas längern: . Schwanz und länglichern Leib. Er berbient IBBUNnR voN weitere Unserfüchungen. \ 53. Der Winteradler. (F. hyemalis. L. {yft. au) | Winter F. Pennant arctic Zool. II. 209. n. 107. - » Northern F. Latham I, ı, 79. n. 62 je 1. 7.) er 1.35. De 78. ‚ Mir dunkelgrauen Körper, von dunklern Feder⸗ raͤndern, und noch dunklern Sceitel, hellern Hinter⸗ kopf, roſtbraunen untern Theilen, mit braunen Feder⸗ ſchaͤften, und 2—3 weißen Sleden an jeder Seite def- felben. Ber dunfelgraue Schwanz iſt mit 4 dunklen Streifen durchjogen, weißgefpigt und die. äußern Federn fallen ing braune, und auf der untern Zläche find die 3wis ſchenraͤume der dunklern Streifen faft weiß, die aͤußerſte Feder aber an der aͤußern Sahne weder. oben noch unten geſtreift; die untern Schwanzdeckfedern find weiß. Der Schnabel iſt hornfarben, die Wachshaut nebſt den langen Fuͤßen gelblich. Nach Pennant iſt er dunkelbraun und — ——— uͤber⸗ a iaufen unten nebſt Bruſt weiß, mit herzfoͤrmigen Flecken, der Kopf dunkelbraun, der Hinterhals weiß geſtreift, die Fluͤgel⸗ deckfedern ſchmuzig weiß eingefaßt, die obern mit orangegel⸗ ben — die Spitzen der S Schwungfedern dunfelbraun, tn | bie — * — m — Raubodgel. 2. Der Adler. 137 die uͤbrigen Theile braun und weiß geſtreift, die ſchwefel⸗ gelben Schenkel dunkelbraun geſprenkelt, der After weiß. Der Schwanz braun, hellbraun und ſchwarz geſtreift, mit breiten dunkler braunen Streif und weißer Spitze. Der Schnabel ſchwarz, die Wachshaut gelb ‚ die lang - IND BUNDES... 0 Sa hr Wahrſcheinlich zu Hud ſonsbay, und von 18 208° Länge, fo wie auch zu Neuyorf, wo er gegen den a nter .. und im Fruͤhjahre absieht. ee. ® eiße. ‚54 dee Geyerfalk. Adler. ‚Syarfalt, % — Bere) > | Brown ferfalecon, Zatcham1. 1. 32. n, 68. q. I. 74.) Spt I. 32. n. 68. : Bechfteins 9.6. Deutfht. W. se n, 17. Wuferung ſchaͤdl. Thiere. 76. n. 24. + Mit weißen, —— und feinen er -Börper, weißer Reble, weißen Schwung: und Schwanz federn, welche letztere bei einigen mit weit auseinander fiehenden ſchwarzen und braunen Querſtreifen gezeichnet, bei andern aber nur.die mittlern ſchwach mit ſolchen Streifen durchzogen ſind. Die Schenkelfedern ſind weiß und lang, - der kurze, Dicke, bläuliche Schnabel hat eine. blaͤulichgraue, zuweilen auch gelbe Vachshaut. Die Kar Süße Br ind hellblau, felten geiblich. k Er if 2 Fuß lang, findet ſich im asedtien Ein ropa und Aſien, und kommt in feinen Zugen auch in die fchlefifchen Gebirge in Teutfchland. Da er ſtark und muthig iſt, fo wird er zu der Jagd von den Kalfonirern fehr gefaßt, und befonders dag größere Weibgen auf \ Reiherarten, Falken und Hafen abgerichtet, das Männgen aber 4 — Reiher, Kraͤhen und Tauben. 85 Seine, A| 7 N ſonsbay. 138 Il. Claſſe. Voͤgel. 1. Ordnung. Seine Nahrung beſteht in Haſelhuͤhnern und. andern Bi geln, und foll er fein Neft im Schnee bauen. Als Barietäfen gei,seen hieher b) Der weiße Geyerfalf= Adler. (F. g. * F. candicans. L. ſyſt. XIII. . Gerfault. Buffen oif. 1. 239. T. 13. pl. enl. 215. 446. 162. (Matt. IL. 60. T. 36. Ed. de Deuxp: I. 247. T.ı2. 2.) _ Briffon 1. 370. n. 19. 1230. 1. 2. White Jerfalcon. Larham 1. 1. 83. n. 69. (1. 1. 74.) Bechſteins N. G. Deutfhl. IL. 310. n. 3. Mit weißen braungefleckten Körper, blaͤulichgrauen Schnabel mit ſchwaͤrzlicher Spitze, blaͤulichgrauer Wachs⸗ “haut, Blauen Augenfternen, bicullchorauen Fuͤßen, und hellgrauen Klauen. Er befindet ſich zu ae Schottland - und Hud⸗ c) Der normwegifche Geyerfalt⸗ Adler— — g. nor- vegicus, ) Banſon 0.0. D. Bechftein a. a. Den. 2. sit braunen , unten weißen und braungefledten Roͤr⸗ per, und grauen Schwanʒ mit braunen Querſtreifen Su Norwegen. 1 d) Der ganz weiße. (F. g. candidus.) : Briffon a. a. D. Mit ganz weißen Körper. e) Der istandifche.. (F. g: islandieus.) F. eandicans islandicus. L. ſyſt. XII. @s Gerfault d’Islande. Brifon. 373. T. 31. Iceland |. Latham n. 69. Var..A. Bechſtein a. 0. D..n. 1. * Mit Naubvögel. =. Der Adler: , 139 Mit weißen braungeflediten Körper, grauen Querſtrei⸗ “fen. am bintern Rüden, Bürsel , und den obern Schwanz: dedfedern, hellroͤthlicher Behle und untern shalfe, deren Federn der Länge nad) braumgefleckt, und untern weißen, fchwarsgefledten Theilen. Die Füße find hellgelb. Zu Island. 55. Der Ieverianifche Adler. (F. Dem. L.. ſyſt. XII) ie | Leverian F. Latham (1. 1. 103. n. 193.) Syft. 1. 18. n. 4 Mit braumen Körper, von weißen Federraͤndern und Spitzen, weißen Ropf, “Yals und untern Theilen, braun und weißgefleckten Scheitel, dunkelbraunen Fleck an den Seiten des Kopfes, die Schwansfedern find weißgefchäfter, braun: und weißgeſtreift, bie 2 mittlern Federn aber braun nd fihmarz. Der a ift dunfelblan, vie Süße ſind hellgelb. | N Zu Carolina. A 56. Der weißliche Adler. CF. albidus. Ei oa Xiu 9 Buzzardet. Pennant arct. Zool. U. alı. n. 109. Wit wegen Körper von großen braunen Sleden ‚ und Dunkeln weißgefixeiften und ‚gerüpfelsen Saas Die Süße find gelb. - Bon unbefannten Baterlande. 57. Der Schieler s Adler. (F. verficolor. L. ‚syn XIII.) | N Spotted FT. Pennant brit, Zool. n. 55. T. 26. Tatham I. 1. 74. n. 53. (1. 1. 66.) Syft, I. 33. n. 73. Mit helleörhlichbraunen Körper von weißen Fe⸗ derraͤndern, und vordern und untern weißen Teilen, weißen Scheitel und Hinter hals mit hellroͤthlich brau⸗ nen Flecken, ſchwaͤrzlichen graugeſtreiften Schwung federn, . 145: Cufſ Voͤgel. I. Ordnung. federn, ber weiße Hals nebft der Bruſt ift mit digen: roſtfarbenen Flecken beſetzt, der Buͤrzel ganz weiß, der Schwanz iſt hell⸗ und dunkelbraun in die Quere ge⸗ ſtreift, die beiden mittlern Federn aber weiß und dunkel⸗ braun. Der Schnabel iſt Ian N und Yu genfterne find hellgelb. | Sn England, von der Größe des Sure 58. Der neuholländifche Adler. (F. Novae Hol- landiae, Latham fyt. 1. 26. n.22. L. ſyſt. XL). Rs Holland white E.- Lasham T. L. 40. n, 18. app). 12. a. 1. 37.) | Mit ganz weißen Körper, bellgelben Augenkreifen, ‚Zügen und Wachshaut, und Yinterklaue, welche noch einmal, fo lang als die andern. Die Schmwungfebern reichen nur bie zum nıa09 des Schwanzes Bon: 20 Zoll Länge. Nach Sorfter zu Reuholland doch ſoll er ſich auch haufig im ſuͤdlichen Rußland, aber nicht in Sibirien finden. Von den Kalmuken wird er zur Falkenjagd gebraucht. 5% Der weiß balfige Adler. (F. albivollis, Earham | % syft. 36 n. 81.) i White necked F. ‚ Latham. Suppl. 30, X: 1, 192%. 0. 101.) - Mir weißen Börper, vierekten ſchwarzen Llecken wi "am unten Theile des Halſes, ſchwarzen weißgefledten Fluͤgeldeckfedern vom Grunde an, halbſchwarzen, an den innern Fahnen weißgefleckten Schwungfedern, und weißgeſpitzten kuͤrzern, ſchwarzen Schnabel, und a sen Mae Füßen. — u — Bu Cayenne, von I Fuß 10 Zoll Länge. * dd. Sram ' IS iR: Raubodgel. Yan De Adl a. ii Ri Braune «eigentlich — 60. & ne Adler. (Bi Ein a L. Ex) | Cresm - le Burard Do I. 49. 0. 30. nal 1% 45, Syſt. I. 24. 2.49 Mit ———— unten — —— Börper, im. der Mitte und am Schafte braunen Ruͤckenfedern, undeut⸗ | lich braungeſtreiften groͤßern Slügeldectfedern, die Schäfte der braunen großen Schwungfedern find fehr hellbraun, Bauch und Seiten ſind braungefleckt, die hellern Schen⸗ kel hellbraungeſtreift, der After iſt ungeſtreift, der helle braune Schwanz mit dunklern Streifen durchzogen, Welche aber ſchwach ſind. Der Schnabel, iſt ſchwarz, die Wachshaut und die Yugenfterne find ach fo wie, Di "die kurzen ſtarken SUB Zau Jamaika von 20 Zoll Laͤnge. 61. Der Straubadler. Surinamiche Salt. D.ı ; Sufator. L.) in Surinam T. Bancrofe nat, hit. of Guiana ı 53. Larham 1. I. 85. 0, 70. (1. 1. 75.) ‚Sylt I. 37. 0.87. Wr Mir braunen ‚Rörper, von weißen Grunde GE Federn, die untern Theile nebſt den Schwanzfedern find braun, ‚weiß und duntelgelbgefledt, die Wachs⸗ haut nebſt den Fuͤßen iſt hellgelb, die Naſenloͤcher haben eine fleiſchige Scheidewand, und die Decke der Augen Enöchern. - | Zu Surinam und net Nach Bancroft fon er ſowohl im Zorne ald Schrecken den Kopf fo flarf auf blaſen, daß er ſo groß wie der ganze Koroer wird. v) Mir -beaunen ing roſtfarbene fallenden, ar der. Stirn und Kehle hellern, an den untern Theilen wei⸗ en Ben benungeftegiften Börper, braunen Streif von der Baal, \ = 142 U Claſſe. Vdoel. J. Ordnung. Wurzel des Schnabels uͤber die —— weißer roſtfar⸗ bengefleckter Bruſt, roſtfarben gefleckten, unten ſchmuzig⸗ weißen, ſchmuzigbraun geſtreiften Schwungfedern, hell⸗ braunen Schenkeln, und hellgelben Fuͤßen. Zu Cayenne, ohngefehr von 15 Fuß Länge, und rechnet ihn Latham als eine Varietät hieher. 62. Der Lachadler. (ER, cachinnans L.) Laughing Falcon. ' Latham I. 1. 85. n. 71. (1. 1.76.) Sr Mr 37. n. 88. nit braunen weißlichgefleckten Körper, Auges lieder, Hals, Rehle, Bruſt, Bauch, ı:od die Gegend unter den Slügeln find weiß, der weiße Scheitel ift mit einem fchwarzen Ring eingefaßt, Der Schwanz ift mit dunkelgelben und ſchwarzen Querſtreifen geaeinnieh, die Wachshaut und Süße find dunfelgelb. Im ſuͤdlichen Amerifa. Bei Erblickung eines Men⸗ ſchen ſoll er eine Stimme von ſich geben, welche einem Gelächter ähnelt. Nacd) Latham variirt er by) mit großen hellbraunen, mit ſchmahlen braunen Streifen durchzogenen Fleck auf den Fluͤgeln, welcher von einem Fleck auf der Mitte der groͤßern Schwungfedern nach den 2 erſtern hervorgebracht wird; an den untern weißlichen Theilen finden ſich an der Bruſt und dem Bauche einige Federn mit einem braunen Fleck, und wenige ganz⸗ braune. Der Scheitel iſt braungefleckt, die Schenkel ſind hellbraun und braungeftreift. Zu Cayenne, von 15 Zoll Länge. | :63. Der rothbruͤſtige Adler. (F. rubiginofus. ‚Biller . et Mitterbacher Iter per Pofeganam Sclavoniae 'provinciam. 29. Latham ſyſt. 1. 37. n. 56.) Mit braunen unten bellgelblichen Körper, Helle — Kopfe, voftfarbenen Hacken, und — — =) Ja Raubvoͤgel 2. Der Adler. 143 ‚Sleck auf der Bruſt, beaunen'weißlichgefpigten Slügel- deckfedern, Schwungfedern von äußern grauen, und inneren braunen Sehnen, von denen legtere mit weißen Ouerftreifen durchzogen. Die braunen Schwensfedern ‚haben 4 bellkraune Binden. Der Schnabel iſt ſchwarz, bie Süße find gelb. Ki Sn Sclavonien. 64. Der Lrwbicings ; Adler. CE. Yrabiinge . ſyſt XIII.) Vrubitinga. Buffon oif. I. 141. (Matt. 1. 180, ER —* Deuxp. I. 143.) \ Brafilian E, Latham I. 1. 41. n. 20, (1.1. 38.) Sye I. er n. 43. 5 Mit braunen Körper, (chwärslichen — ten Fluͤgeln, weißen gegen das Ende fchwarsen, weiß gefpizten Schwanz, dicken ſchwarzen Schnabel, ‚gelbs licher Wachshaut und Süßen, und großen Augen. In Braſilien, von der Groͤße einer halbjaͤhrigen | = Bang. 65. Der Wurmbifche Adler. (F. javanicus. Von Wurmb in Lichtenbergs se)", 20) ° Latham ſyſt J. 27. 1. 58. Mir braunen Rüden, kaſtanienbraunen Kopf, Hals und Bruſt, ſchwarzer in der Se — Wachshaut, und gelben Süßen. In dem Meere bei Java, von 19 Zoll EaNBeen hr Nahrung befteht in diſchen ER 66. Der chokolabebtaune Adler. (F. — L. fyft. XIII.) CHORBIRELE: Pennans atetie Zool, II. 201. 2. 94: T. 9. Baden 244 I. Claſſe. Voͤgel. 1. Ordnung. Plaeentia F. Latham I. 1. 54. n. 34. A. fi. 76. n. 57. Suppl. 9. als Varielat von F. aeruginofus, (I: ı. 49.) Sylt. 32, n. 57. Tir braunen Körper, von re leder⸗ raͤndern, und untern dunkelgrauen oder chokoladebrau⸗ nen Theilen, braunen Kopf, Hals und Bruſt mit heile röthlichen Sederrändern, faſt weißer Bruſt, dunkelbraun: licher Stelle zwifchen den Beinen, gelbbraunen Schenkeln, mit geaubraunen Streifen und fehr langen Federn. Von den dunkelorsunen Schwungfedern find die 5 erften 2 ihrer Länge von unten auf weiß, die übrigen aber an diefen weißen heilen braungeftveift, Die obern weißen _ Schwanzdedfedern ‚haben einen graubraunen Fleck en ver Spige, find am Grunde heligelblich, uͤbrigens aber ſchmuzigweiß geſpitzt und geſchaͤftet; die Fluͤgel find faft ‚von der Länge des Schwanzes. Der Schnabel ift chwarz, die Wachshaut hellgelb, und bie bis an bie Zehen befle⸗ derten Fuͤße gruͤnlichgelb. Zu Hudſonsbay und Neufoundland, von 27 300 ' Länge. Er fol borzuglich auf Enten gehen. "is Varietaͤt ſcheint hieher zu ge hoͤren b) Der weißbuͤrzliche Adler. J fpadiceus. ®. L. Ayft. XIIL) White- rumped Bay - Falcon. Thu 1. 54. 0 34% Var. Be (I. 2.50.) FT. cyaneus. Lasham Syft: I. 80, 'n. 94. ße mMit roſtfarbenen Roͤrper von braunen Anſtrich, dunklern Baden und AugenEreifen, weißen Bürsel, _ roſtfarbenen Schwanzfedern von denen die 2 mittlern dunkelgrau, die ‚übrigen aber mit dunkelbraunen Streis fen durdyjogen, und dunkelbraun geſpitzt ſind. Der Schnabel iſt ſchwarz, die Wachshaut Baer 2 wWie a die fangen ‚dünnen Süße. ö 5 Kaubvögel. 2. Der Adler. ir 67. Der vorhbraunköpfige Adler. (F. meridionalis, Latham ſyſt. I. 36. n. 82.) Roufous- headed F. Larham fuppl.'33. (I, 1. 104, m. 107.) - Mir braunen Körper, von fchinusigweißen, ‚mit. vielen grauen Streifen ‚Surchzogenen untern Theilen, brausrotben Kopf und Yals, mit braungefleckten Federn, jener iſt hinter den Augen, dieſer an der Bruſt ſchwarzge⸗ ſtreift, bellorangefarbenen Rinne, graugewoͤlkten braun⸗ geſtreiften Schulterfedern. Von den Schwansfedern find die 4 mittelften gegen das Ende mit einem helibraunen Streif durchzogen, die übrigen aber mie 5 — 6 der— gleichen Streifen find hellbraungefpigt, die Seitenfevern des Schwanzes find ſchwarz und weiß, die Schwung- fevern hellgelblich und fchwarsgeftreift, und ſchwaͤrz⸗ lichgefpist, die fürgern aber nur an den innern Fahnen geſtreift. Der Schnabel it ſchwarzbraun, Die a hellgelb. Zu Cayenne ‚ von 19 Zoll kange 68. Der Bergadler. Bergfalt. montanus, — Le Faucon de montagne. Briffon 1. 352. n. 9. Mountain F. Latham 1. 1.93. n.7& I. ER ten Anh. 672.) Sytt. J. 4. n n. 116. Mit braunen Körper, weißlicher, eoftfarben ‚oder ſchwarzgefleckter Kehle und Vorderhals, zuweilen auch ganz ſchwarzen Halſe und Bruſt, grauen, gegen das Sende Schwarzen, an den Spisen weißen Schwänze, Der Schnabel ift ſchwarz, ſo wie auch bei vollkommnen Gefieder der Kopf. Nach oͤftern Mauſern bekommt die Bruſt mehr Weißes, und Ruͤcken und Seiten werden dun⸗ | kelgrau. Die Fuͤße ſind hellgelb. Zweiter Theil, K Er 146 11. Claſſe. Voͤgel. J. Ordnung. Er variirt IR: b) mit grauen Körper, untern weißen Cheilen, hellgrauen Fluͤgeldeckfedern, ſchwarzen Schnabel, hell» ‚gelben Augenflernen, und, dunfelgelben Füßen. RE Fi montanus. ß. L. fylt. XI. | . Le Faucon de montagne cendre. Brifon I. 355. Ak - coloured mountain F. Latham n. 78. Var. A. Beide wahrſcheinlich alte Männgen vom F. Pygargus. * 69. Der dickaugige Adler. (F. ſupercilioſus. L.) 5 Guiana F. Latham I 2. 102, n. 87. (1. 1. 92.) Syſt. l. 45. n. 108. Nenn lie braunen Korper, und in die Quere ſchwarz gewellten untern Theilen nebſt den Schenkeln ſchwarz⸗ und weißmelteten Buͤrzel, weißen ſchwarzgeſtreiften After, roſtfarbenen ſchwarzgebaͤnderten großen Schwungfedeen, pie fürgern find am hintern Rande weißlich, der ſchwarze graugeſpitzte Schwanz iſt mit 2 breifen hellern ‚Streifen gezeichnet. Der Schnabel ift fhwarz, die Wachshaut und die Augenlieder find nebft den Füßen dunfelgelb, zwifchen ? dem Schnabel und den Nugen fiehen ſchwarze Borften, die hervorſtehenden Augenbranen ſind unten kahl. Zu Surinam, Guiqua und Cayenne. Ba 7°, Der großſchnablige Adler. (F. magniroftris. L. fyft. XII.) N R . Epervier & gros bec de Cayenne. Baſſon oif, I. 237. pl. en; * %n.464: Mart. IT. ss. T. 33. Ed, de Deuxp. I. 244) Great -billed F. Latham 1. 1. 103, n. 89. Suppl. 27. Lı. 935 Syft. 1. 46. n. Il, | \ Wit begunen Koͤrper von roffbraunen Federraͤndern, | " goftbraunen vordern beiten bis zur Brufl, weißen, mit - nielen vofifärbenen Streifen durchzogenen Hauch Scens ' Kain und Sünsel, ſchwarzen Schwanze mis weißen Wuer⸗ ER N en. 00, Mieeifen, | Naubvögel. 2. Der Adler. 147 ſtreifen, ziemlich langen, dicken und ſchwarzen Schnabel, | hellgelber Wachshaut und Sn und — Augenſternen. m - Zu Cayenne, und etwas großer als ein Sperber, dem er übrigens ziemlich aͤhnel?. Nach Latham variirt er a b) mit mondfsrmigen weißen Fleck binten am Kalfe, großen Schnabel von ſchwarzen obern, und untern gelbs lichen Kiefer, und faſt naften Augenkreifen, übrigens jenen ähnlich. Ebendafelbft, don ı Zuf Länge. . Der Saumfebwänsige Adler. (F. marginatus. et Mitterpacher iter per Pofeganam Sclavo- niae provinciam. 29. Latham ]. 26. n. 35.) Mir Boͤrper von braunen roſtfarben eingefaßten ses dern, braunen, an den Spiken rofifarben eingefaßten Slügel» und Schwangdeeffedern, braun Schwungfedern “mit dunklern Binden und bellroftfarbenen Spitzen, braunen weißgefpirzten Schwansfedern, mit 4 beciten febwarzbraus nen weißeingefaßten Uuerflreifen, welche auf der weiß—⸗ lichen untern Fläche durchfcheinen. Die tofffarbenen Ser Dern der untern Theile haben zu beiden Seiten der braunen Schäfte braune Sieden; die Wachshaut ift blaͤulich die Süße find gelb. In Selavonien, von der Größe eines Huhnse, 12. Der Nordamerikauiſche Adler. (CR — L. fyft. XII.) American Buzzard. Latham 1. 1. 5% 2.31. (1. 1. 46.) Syt. I. 25. n. 50 Mit braunen Bötper, von pellbraunen opened des Ruͤckens, 7 wenig braun geſprengten Kinne, hell⸗ N 2 braunen * 148 11 Claſſe. Voͤgel. 1. Ordnung: braunen Hals nebft Bruſt, ebenfalls mir wenig braunen Sieden, weißen Bauche mit braunen Schäften der Sedern, welche gegen die Spitʒe derfelben einen vierekten Sleden. ilden, der Bürzel ifE weiß, die Schwungfedern dunkele braun, der vofffarbene, am Brunde weiße Schwanz bat gegen die Spitze,der Federn am Ende eine ſchwarze Binde. Der Schnabel ift ſchwarz, Wachshaut und Füße find hell⸗ gelb. In Norbamerifs, und ohngefehr & von 2 Fuß Länge. | 73. Der monöflecfige Adler. CF. badius. L. fyft. XIII.) a u Btown Hawk. Brown illuftr. 6. T.) 13 . Latham 1. 1. 9%. "On. 81..(l. 1. 87.) Syf.1. 43. n. 102. Mit berunen Adeper, weißen vordern und un⸗ ‚seen Theilen, welche mir vielen hellgelben mondfoͤrmigen glecken durchzogen, braunen weiß eingefaßten Fluͤgeldeckfedern, dunkelbraunen Schwungfedern von hellern Rändern, hell⸗ braunen Schwanz mit 4 dunkeln Streifen, blauen Schna⸗ bel von ſchwarzer Spi tze, und hellgelben Augenſternen und Fuͤßen Zu Zeplon, von 13 Zoll Länge. 24. Der Lanetten- Adler, Die anette. (F. lanarius.L.) Lanier. , Buffon oif. 1. 243. ran 1. 67. T. 37. Ed, de Deuxp. I. 251.) ; N, Lanneret, Albin II. T.7. Brown Tannen Latham I. 1. 86: n, 72. Suppl.. 21: (Ir. 77.) . Sylt; 1, 38..n.92, Beihfteins W. ©. Deutfchl. II. 296. n. 14, : Mit beaumen tofifarben geflediten Körper, weißen unteen Theilen mit länglich ſchwarzen Sleden, weißer gelb: überlaufener braungefleckter Bruſt, weißen Strich über . den Augen, und ſchwarzen abwerts gehenden Fleck unter ſolchen, weißer Kehle, dunkelbraunen vordern Schwung⸗ — Hm Shmwanzfedeen, von Denen jene. An. den innern, diefe — aber Rauboäge 2. Der Adler. 149 aber an beiden Sahnen roftfarben gefledt find. Der kurze Schnabel iſt blau, die Wachshaut blaͤulich oder a ‚ und bie kurzen vuͤße ſind blaͤulich. Beſonders im noͤrdlichen Europa, auch in Jerland und Frankreich, in welcher letztern Gegend er das ganze Jahr hindurch bleibt, da er an andern Orten ein Zugvogel iſt. Ehedem ſoll er in Frankreich zur Reiherbeitze gebraucht worden ſeyn, iſt aber jetzt nach Buͤffon ſelten. Die Kal⸗ muken bedienen ſich ebenfalls deſſelben zur Jagd. 75. Der Wuͤrger Adier. Die weiße Lanette. (F. albicans. L. ſyſt. XIII. Latham ſyſt. 1.38. n. 93.) ’ Ir Lanier blanc. Brifon 367. n. 18. | “White Lanner, Larham 1. 1. 87. n.73..(1. 1. eo Mit ins beaune fpielenden, unten weißlichen Börper, Schwarzen Schwung? und obern Schwanzdedfedcen, unter dem Schwanze find letztere hellgrau. Schnabel.und Klauen > find ſchwarz, Wachshaut und Augenfterne hellgelb, die Fuͤße dunkelgelb. Er variirt noch b) Mit febwarsen graugefledten Kopf N Rüden, weißlichen Bärzel, grauer Bruſt und obeen Slü geldecdfedern, geauen, mit länglichen roftfarbenen Sieden gezeichneten uns sern Theilen. Von den Schwansfedern find die 3 aͤußern weiß, und hellroſtfarben gefledt, die 4ten ſchwarzgefleckt, die 2 mittelſten find genau. unrbrigens kommt er mit nur uͤberein. Jener von I Süß ne Zoll, dieſer von 2 Fuß ı Zoll Länge. Nach Latham möchten beide als Varietäten zu der vorigen Art gehören. Ihr Aufenthalt ift unbekannt. 8 3 NS 76. 150 11. Claſſe Woͤgel. I Ordnung, 76, Der bunte Adler. (F. variegatus. L. ſyſt. XIII) Speckled Buzzard, Latham I. ı, 97: 1,83, I. 1. RR Syk. - 124. n. 49, Mit braunen unten weißen Körper, von den göcn und Fluͤgeldeckfedern find einige meißgefledft, Kopf und Hals bis an die Schultern find weißlich, mit roflbraunz gefledien Sederfehäften, Die Schwungfedern find ſchwarz⸗ besun, der dunkelbraune Schwanz iſt mit blaffen Steeifen durchzogen, ie unteren weißen Theile baben längs dem Schafte der Jevern einen braunen, gegen den Bauch bin immer geößee werdenden Fleck, der Buͤrzel iſt ganz weiß. Der Schnabel ift dunkelbraun, bie Füße find hellgelb. In Nordamerika, und über einen Fuß lang. 77: Der Tauben Adler. CF. columbarius. L2\ L’epervier des pigeons. Bufon oil. I, 238, (Hart, II, 5% T. 35. Ed. de Deuxp. I. 245.) | Catesby earol; T. T. 3. Seligmanns Vögel. I. T. 6. Pigeon Hawk, Latham 1. 1, 101. n. 86, Suppl. 37, (I. 1, 91.) xyſt. L. 44. N. 106. Mit braunen Koͤrper, hellgelblichen braungeſtreiften we vordern und untern Tbeilen nebft ben Seiten, dee braune Schwans ift mit 4ſchmahlen dunklern Streifen durchzogen, Der weißliche Schnabel hat eine ſchwarze Spige, Augen— fierne und Wachshaut find dunkelgelb, und die faſt bisan - die Klauen befiederten Füße hellgelbb. 9) Der geſtreifte Taubenadler. (E. c. N: ' E. dubius, L. fylt, XIII. Larkam ſyſt. T. 44, n. 104, Dubious F, Pennans arct. Zool, Al, 213. n. 112. Latham Syn "fuppl. 37. (I. 2. 107. n. 115.) Mit braunen Boͤrper von roftfarbenen Federraͤndern/ dunkelbraunen roſtfarben geſtreiften Kopfe, dunkelgrauen ſchwarzgeſtreiften — Schwungfedern, welche an den innern * Raubbdgel. 2. Der Ale. 1sr innern Fahnen mit eirunden roſtfarbenen Sieden in ‚die Ouere beſetzt find. Bruft und Bauch find ſchmuzigweiß und braungeſtreift, und über den langen dunkelgrauen Schwanz Iaufen 4 febwarze Streifen. Der Schnabel if ſchwaͤrzlich, Wachshaut und Augenſterne find hellgelb. Beide in Nordamerifa, jener von 102, diefer kon Io Zoll Länge, und wahrfcheinlich ift letzterer eine Varietaͤt von jenen, melcher fich zu Yudfonsbay findet, und von Vogeln lebt. Er fliegt immer im Kreiſe herum, und fol ſtark bei Annäherung eines Menfchen ſchreien. Er kommt im Mai an, und zieht im Herbſte wieder, weg. _ B. dunkelbraune. 78. Der Sperberadler. Sperber. (F. Nifus. L.) | L’Epervier., Bufon oıf. I. 225. T. ıt. pl. enli n. 412. 466. 467. Mart. I. 35. T. 31. Ed.de Das 1, 231. T. 10. f. 2.) & ‚Sparrow Hawk. Latham I, IL. 99. n. ‚85. Suppl. »%. 0. 1. 89) Evi. E44: n.:107. | Friſch Vögel. T. 90. ein altes Männgen. T. 91. ein altes Weiße Pr gen T. 92. ein junges einjähriges Männgen. Bechſteins N. G. Deutſchl. I. 320. n. 21. Muferung ſchad⸗ licher Thiere, 79. n. 28. Mit dunkelbraunen, an der Kehle und den unteren Theilen weißen Börper, von rofifarbenen Federraͤndern, die Kehle iſt ſchwaͤrzlich geftrichele, die Bruftfedern baben 3 dunkelroſtbraune Streifen, und einen bersförmigen Fleck en der Spizze, die Bauchfedern aber 6 folche wellenfsrmige Querſtreifen. Der dunfelbranne Nacken ift weißgefleckt, über Die Augen geht ein weißer, febwärslich gefteichelter Streifen, die Augenlieder' haben gelbgrüne Näander, die Baden find braun. Von den dunfelbraunen Slägeln find die Dedfedern roftfarben eingefaßt, Die Schwungfedern mit ſchwaͤrzlichen Baͤndern durchzogen, die erſtern an den 84 Innern 152 U Claſſe. Voͤgel. 1. Ordnung: innern Fahnen mit hellroſtfarbenen, auf den zweiten mit weißlichen Flecken, und dieſe ſind auch weißlich geſpitzt, die untern Fluͤgel find hellgelblich mit dunkelbraunen Quer⸗ binden, und der roͤthlichgraue weißgeſpitzte Schwanz iſt ‚mie 5 breiten ſchwaͤrzlichen Querſtreifen durchzogen, auf | der weißlichen untern Kläche aber ſchwaͤrzlich bandirt. Der ‚Schnabel ift hinterwertg gerade, an den Seiten mit ein nem ſtarken Zahn verfehen, und ſchwarz, die — iſt gelbgruͤn, Augenſterne und Fuͤße ſind und d Schenkelfedern ſehr lang. Tas groͤßere Weibgen iſt dunkelgrau, an ben“großen Achſel⸗ und hinten Schwungfedern weißgeflecdt, und hat gruͤngelbe Schienbeine. Die Jungen find bis ing. afe Jahr irregulaie auf der Bruft braunroch gefleckt, und haben. noch feine f deutliche Feberränder. In Europa, am Cap und in Dflindien. Er iſt etwas über einen Fuß lang, und einer der gewöhnlichften Raub— voͤgel in Teutfchland, welcher in werfchiedenen Gegenden zwar herumzieht, aber nicht eigentlich austwanderf. Sein Flug ift niedrig, aber ſehr ſchnell, und wenn er ſich ſetzt, bewegt er den Schwanz nach Art der Bachſtelzen, zieht den Hals ſehr ein, und macht einen Buckel. Seine Eockftimme it Gaͤ, Gaͤ, Si. Er leht von Fleinern nnd groͤßern Bd« geln, von Mäufen, Eidechfen, und unter den Inſekten von Kaͤfern und Heuſchrecken. Den Raub ergreift er mit den Füßen, trägt ihn. dann langſam nach) einem Baum oder Buſch, wo er ihn verzehrt, . Beſonders geben diefe Voͤgel Abends und Morgens auf den Raub. aus, holen - ‚ die Spatzen unter den Dächern hervor, und follen fo.ges fraͤßig ſeyn daß fie zuweilen ihren eigenen Unrath wieder freſſen. Sie niften auf den hoͤchſten Fichten, oder auch auf alten Mauern und Felfen, und legen ihr Neft von Seileen mit Moos, dürren Blättern, und — aus. Die —— * f' \ Raubvoͤgel. 2. Der Adler © #53 d Die Weibaen legen 3—4 hmusigtweiße Eier, w welche am flumpfen Ende einen Kranz pon roftfarbenen großen und Heinen eckigen Flecken haben, und bebrüten ſolche an 3 Wochen allein. Man fann diefe Vogel auf die Jagd von Rebhühnern, Wachteln, Goldammern u. a. abrichten, und zewoͤhnen fie die Perfer, daß fie aus den Augenhöhlen todter Thiere freffen, wodurch fie den Vögeln nach den, Augen baden lernen. Man fängt fie auf Heerden mit Nipen oder auch Leimruthen. Die Meibgen nennen bie Säger Sperber, die Männgen aber Speinz. Zu Varietaͤten gehoͤren b) Der gefleckte Sperber-- Adler, AR. N. ul kus, L) L’Epervier tächete. Bei ffon I. 314. a yo f Spotted Sp. H, Latham' n. 85. Var. A. Bedhfteins Anh. 673. Mit braunen welßgefleckten Koͤrper, der untere Theil der Fluͤgel und des Schwanzes find mit breiten weißen, und ſchmahlen braunen Querbinden durchzogen, die obere Flaͤche des Schwanzes, und die übrigen Theile find wie bei jenen, Rad) Bechſtein ein noch —— Weibgen. c) Der weiße (F.N. L.) White Sp, H. Latham n, 85. B, RN Mit ganz weißen Korper; bergleigen zu Dorfetf u "gefunden worden. d) Der Steinadler, Steinfälke. CF. Lithokaldo, L, fyfl. XIII.) a - Rochier. Eufon oif, 1,286. pl. enl, n. 447. (Matt. U. 157, T. 44. Ed. de Deuxp. 11.45. T. 4. £. ı.) Stone F. Latham I. 1. 93. n.77. (I. m 84.) Syit. I. 47. m. I1g« Bechſteins N. ©. Deutſchl. IT. 328. ’ 85 Mit Pz 154 11. Claſſe. Voͤgel. J. Ordnung. Mit geauen Koͤrper von ſchwarʒen Federſchaͤften, und untern braunrothen, mit laͤnglichen braunen Flecken gezeich⸗ neten Theilen, grauen, gegen das Ende bin ſchwaͤrzlichen⸗ und an den Spitzen weißen Schwanze, welcher von ſchwar⸗ Zen, durch die 2 mittlern Federn unterbrochenen Querſtrei⸗ fen durchzogen if. Der Schnabel ift bläulichgrau, Wachs⸗ Haut und Augenfterne find dunfelgelb, | Nach Bechſtein ein zweijaͤhriges Maͤnngen. 79. Der morgenländifche Adler: (F. ea Latham fyft. I. 22. n. 44. L. fyft. XII). Oriental H. Latham 1. ı. 32, n. 7. Yar. c. (ln 21) als Abanderung vom, F. ferox.. Mir Dunkelbraunen, unten Ba. Boͤrper, letʒ⸗ tere Theile haben einen ſchwarzen Laͤngenſtreif an jeder Feder in der Mitte, mit einigen hellrothbraunen Flecken, der Bürgel ift in die Duere braungeſtreift. Die bunfels braunen Schwungfedeen find an den innern Fahnen mit weißen tundlichen Sleden befeßt, welche: quer ſtehen, und. an der andern Sahne mit einem fchmugigweißen Zleck, die 3 erften Federn ausgenommen, die untern roftfarbenen Slügeldeckfedern find weißgefleckt. Die Schwanzfedern fi find ſchmuʒigweiß gefleckt, und haben ſchwarzbraune Spigen. Ueber die Augen, läuft ein roftfarbener Streif. Der ſchwarze Schnabel ift am Grunde des Unterkiefers hellgelb. Die Fuͤße find hellgrau. An den Kuͤſten von Japan, von 17 Zoll king. 30. Der Dau- Adler . (E. aequinoctialis. — on. | KIL) ‚ Aequinoctial E. Larham 1 1.43. n. 25, (8 1. 40.) Sy, l. | 22.0. 42. | Mir dunkelbraunen ing ſchwarze fallenden Körper, ‚Kopf und Halſe, graubraunen Schulter⸗ und Fluͤgeldeck⸗ federn, “ Riaubvoͤgel. Der ot u 155° federn, von roſtfarbenen Grunde und Rändern, Von ben febwarsen Schwungfedern find die 2 vorderſten einfärbig, die fölgenden in der Mitte vorbbreun, und einige an den innern Sabnen braungefleekt. Die braunrothen Bruſtfedern haben 4 braune Querſtreifen, die untern Fluͤgel, untern Schwanzdeckfedern, und Schenkelfedern find heller braune roth. Der ſchwarze Schwanz iſt weißge ſpitzt, und en jes der Feder, außer den beiden mittelſten, befindet ſich ein weißer Sie von der Geſtalt eines V, Der hellbraune Schnabel bat eine ſchwarze Spitze, die Füße find hellgelb⸗ die Klauen hellbraun. Er if 21 Zoll lang, und findet fi ſich zu Cayenne 81. Der mattgefleckte abler (Be obfoletus L, {yft, XLIL) $ ER Plain F, Larham Suppl, 30. d. 1, 101. N. 99 ) 2 L 28. n. 61. + Mit dunkelbraunen an den pordern umd untcen Theilen ganz gering weißgefleckten Börper, dunfelbraunen großen Schwungfedern, mit eirunden, großen weißen Zlecken an den inneren Fahnen, nebft andern braunen. Bon den braunen Schwansfedeen find die innern Sahnen mit weiß gemifcht, und die Aufern Sabnen und Spitzen weißs | eingefaßt. Die Flügel find faft von der Range des Schwanz je8. Der Kopf ift fehr dunfelbraun, der Nacken weißges fleckt, der Schnabel ift ſchwarz⸗ und die Süße fi find hellgelb. Zu Hudſonsbay, bon 2 Fuß 1 Zoll Länge, 82. Der Neuſeelaͤndiſe be Adler, (F, Novae eh landiae, L. fyft. XIII.) New- Zealand F, Latham I. 1. n. 38. (I. 1. 57. T. 4.) ‚Sy. L 28..n. 02, WMit ſchwarzbraunen, unten braunroth gefledten Roͤr⸗ per, graugefledten Schwung» und Schwansfedern, am ! SUSE ] 156 ‚2. Claſſe. Vögel. 1. Ordnung Grunde ——— an der Soihe ſchwarzen Schnabel, blauen Augenkreiſen und Augenſternen, und einer Scheidewand in, —— N aſenloche. Das Weibgen hat einen dunkelbraunen Kopf und- Sruft, Kehle, Hals und Bauch find mit länglichen weiß⸗ lichen Streifen befegt, und die roftfacbenen Schenfel mit länglichen ſchwarzen Streifen, welche an dem hellgelben Bürzel roftfarben find, der braune Schwanz iſt mit weißen Querbaͤndern durchzogen. Wachshaut und Augenkreiſe ſit nd nakt und hellgelb, und die Fuͤße ebenfalls hellgelb. Auf Koͤnigin Charlotten⸗ Gay in Neuſeeland, das Maͤnngen von 18 das Weibgen von 23 300 Länge. 5, Der a Adler. G. St. — ſyſt. XIII.) "St. John’s F. Pennant atetic Zool. II. 200. n. 93. T. 9. ‚La- ham 1. 1. 77, n. 58. (. 1.69.) Syſt. I. 34. n. 74: Mi dunkelbraunen Körper von bellern oder aud) ganz weißen Sedecrandern, weißen Fluͤgelrand, weißer Stirn, roftfacbenen Bopf und als, nebſt Zeble, welche etwas gefprenge ijt, die Schenkelfebern find fchmable, zum Theil auch breisgefteeiftl. Der Schwanz iſt am Grunde braun, fibrigen heller und ſchwarzgeſtreift t, mit ſchiefen Streifen an ein igen Federn. Der hornfarbene Schnabel hat eine ſchwarze Spige, bie Wachshaut, und die bis zu den er befiederten Füße find hellgelb a Zu ohngefehr von 27 Zol Bänge. 84. Der dunkelbraune Adler. E. obfeurns L. ſyſt. XIIL) . American m. ———— 5 (L, 1. 7 n, 11$.) a J. ne WER } x Be | it ; Raubvoͤgel. 2. Der ler: 157 Mir duntelbraunen unten weißlichen —5 von geringer roſtfarbener Einfaſſung der Federn, weißgefleckten bintern Salſe, dunkelbraunen großen Schwungfedern mit hellroſtfarbenen eirunden Sieden am den innern Fahnen; kurʒen, weißgeſpitzten mit 4 breiten dunkelbraunen, und 4 ſchmahlen weißen Streichen durchzogenen Schwanse, und ſchwarzgeſtreiften untern Theilen, melde vom Kinn an big zum vordern Bauch weiglich find. Der blaͤuliche Schnabel | ift am obern Kiefer mit einem fcharfen Zortfaß, und mie einer hellgelben Wachshaut verſehen. Die Füße find hoch⸗ gelb. AR I au Neuyork. A N 85. ‚Der orangefarbene Adler. (F. aurantius, L. fyft. XILL.) | | - Örange- breafted Hobby. Brenn 1, 105. n. 91. in 1. 95.) Syft. I. 48. n. 117. Mie dunkelbeaunen, von ſchmahlen — weißlichhen Querſtreifen durchzogenen Koͤrper, einfaͤrbig dunkelbraunen Scheitel, hintern Hals, und Fluͤgeldeck⸗ federn, haarfoͤrmigen, ſehr langen, ſchmahlen weißlichen gFedern am Binne, orangebraͤunlicher und rundlich weiß⸗ gefleckter Kehle, orangefarbener Bruſt, dunkelbraunen, unterbrochen ſchmuzighellbraun gefleckten Bauche, roſtfar—⸗ benen Schenkelfedern mit braungefleckten Schaͤften, und ähnlichen untern Schwanzdeckfedern, mit einigen dunkeln Querſtreifen ihnen zur Seite. Der dunkelbraune Schwanz ift bis zur Zelfte vom Grunde an, von ſchmahlen weißen Streifen durchzogen, übrigens einfarbig. Die Flügel . zeichen Big zur Mitte des Schwanzes. Der ziemlich ſtarke Schnabel ift grau, am N faft weiß, die Süße find ebenfalls grau. * Zu Surinam, von 15 zZou Laͤnge Er 158 11. Claſſe. Woͤgel. J. Ordnung. "Er variirt nad) Latbam | by) mit Faum ſichtlichen Streifen auf dem Rüden, bellorangefarbener Le weißen Kinne, und faft nakten Augenkreiſen. RR ... Von & Suß eänal, e) mir großen braun ee Fleck ander Beble, mit * Kleinen weißen Sled in fo'ben, braͤunlich⸗ Khwarzen, bläus lichgeſtreiften Rörper, Bruſt, und Bauche, beide letztere zugleich weißgeftreift,, und hintern Theil des Bauchs, Schenkeln und Bürzel von braunrother See und cran⸗ gefarbenen Süßen. | Mit jenen von Cayenne, diefer faum 10 Zoll lang. Barbam hält ihn für ein Männgen von dem erſtern. 86. Der arönländifche Adler. (F. groenlandiens.) k F. fufeus. Fabrieii Faun. Grönl. 34. b, Cranz Hit. von Grönland. 112. Egede Beſcht. v. Geönt, * ‚Dufky F. Pennant Arct. Zool. IT, 220. E. Greenland F. ‚Latkam Suppl. 35. (Ts 1. 166 n. 113.) Mit Dunkelbraunen ins blaue fallenden Börper, von belleen Sederfpizen, und weißen Slecen, befonderg gegen den Bürzel, braunen weißgefleckten Scheitel, weißen Nacken und Beble, bellgelblicher, dunkler geftreifter Bruſt und. Bauche, dunfelbraunen, bellergefteeiften, auf der untern Släche meißlichen Schwanze, welcher bei jungen Voͤgeln ſchwarz, und an den äußern Fahnen mit großen braunen Slecken gezeichnet if. Wachshaut und Füße find gran. zu Seland, Grönland und auf den Eisinfeln. € lebt von Voͤgeln, und ftreitet häufig mit den ihm über \ legenen Raben. zur Bruͤtezeit geht er kiefer ing Land, und legt 3—5 gefleckte Eier. Sein Fleiſch wird In el i Kenn Fl aber zu Kleidern verwendet. | | 57. ! Raubvoͤgel. 2. Der Adler. 159 | 87. Der geſtreifte Adler. (F. lineatus. L. fyft. XIII) Barred -breafted Buzzard. Latham 1. ı. 56. n. 36. Ve 8. 51.) Syſt. 1. 27..n. 59. Mit Dunkelbraunen obern Teilen von roſtbraunen Federraͤndern, hellerer Kehle, weißeingefaßten groͤßern Fluͤgeldeckfedern ſchwarʒen großen Schwungfedern, welche an den Außcen Fahnen am Rande weifgefledt find, am Grunde ader einfarbig, die bunfelbraunen Schwanzfedern- baben 2 febmusigweiße Querſtreifen, und find ſchmuzig⸗ weiß gefpigt. Hals und Bruſt find braunrotb, mit ſchwar— zen Sederfchäften, und letztere nebft dem Seuche iſt mir un: terbrochenen weißen und belleoftfarbenen Streifen Durchs zogen. Schenkel und Buͤrzel find ſchmuzigweiß, und letz⸗ terer iſt braungeſtreift. Der Schnabel iſt blau, die N Füße find hellgelb. Sn Nordamerika, von 20 Zul — 88. Der Weſpenadler. Weſpenfalke. Ri: apivo- rus, L.) ‚Bondree. Buffon oif. IT. 208. ch enl. n. "420, (Wert. I. 7- . T. 23. Ed. de Deuxp,.I. 213.) Honey Buzzard. Albin I. T.2. Latham 1. ı. S2, n, » (1. 1. n. 47-) Syfe.ı 25. n. 52. / j Bechfteins N. ©. Asus, II. 263. n. ıo. uber, 79, ; n. 18. Mit — unten weißen in die — — kelbraungefleckten Koͤrper, weißer Kehle und Bruſt, jene mit laͤnglichen, dieſe mit herzfoͤrmigen dunkelbraunen Flecken grauer Stirn, Scheitel und Backen, graubraunen, ſchwarz geſpitzten und weißeingefaßten Schwungfedern, die Schwanz: federn find bis zur Mitte der ſchmahlen Sabne braun, mit ſchwarzbraunen Öuerbinden, und einen breiten braunen, mis dunkelbrzunen Querbändern durchzogenen Gtreif ge zeichnet, gegen Das Ende, ſchwarz, und weißgeſpitzt, auf —— der he 160 . Claſſe. Möge, 1— — Dcötüng: der untern Flaͤche iſt der Schwanz hellgrau, aber. eben fo geſtreift. Ter Schnabel iſt ſchwarz und ohne Zahn an den ‚Seiten, die gelbliche Wachshaut iſt am Rande ſchwarze braun, und erhaͤlt nach dem Tode des Vogels ganz die letztere Farbe. Die bis zur Helfte befiederten Fuͤße ſind dunkelgelb, die Krallen wenig gebogen. Das groͤßere Weibgen iſt dunkelbraun mie weißen roftfarden eingefafßten Flecken, unten aber blaßreeiß ges fleckt, fo wie auch die ſchwarzen Schwungfedern, der dunkelbraune weißlich gefpiste Schwanz iſt mit einigen söchlichgrau eingefoßten Querbinden ee Der Kopf iſt graußraun. Von 22 Zoll Laͤnge. Er a ſich in Eurepd, ab auch in den nördlichen Theilen deſſelben ayf, zieht in ‚ Sentfehland im November weg, und Fonmt im Merz von feiner Wanderung zurück. Seine Nahrung, welcher er Vorzüglich in ebenen Gegenden nachgeht, beſteht in kleinern Säugtbieren, ‚wie jungen Haafen, Hamſtern, Maulwuͤrfen u. d. al. jüngen Vögeln, Amphibien, aus Bienen, Weſpen und Raupen, fo tie auch aus Aas, und da er in feinem ſchweren langfamen Fluge wenig fangen fann, fo ſtoͤßt er getwchnlich von einem niedrigen Baume oder Steine auf jene erflern Thiere. In feinem ſchnellen Gange ſammlet er die Inſekten von den Kräutern. - Er horſtet auf hoben Bäumen, und legt das Neſt von Spaͤnen und Reiſern mit Wolle und Federn aus. Die Weibgen legen 3—4 graue mit kleinen braunen Flecken befegte Eier, und füttern die nad) 3 Wochen ausgebruͤte⸗ ten Jungen mit Bienen, Weſpen und andern Inſekten und Puppen, worauf fie fich nachher an Ampbibien- gewöhnen. In Sranfreich pflege man diefe Bügel, welche im a IN — und wohlſchmeckend ſpeiſen. ar 3 ei KRaubvögel. 2, Sa Adler. 167 39. Der Stockadler. Siockfalke. Habicht. ® pa- lumbarius, L.): Autour. Bujffon oil. I. 230. T. 12. pl. enl. n.418. 461. (Mavt, "1. 46. T- 32. Ed. de Deuxp. 1. 237. T. 11. £. 1.) Goshawk. le I. 1. 58. n. 39. Ya I. 2 Sy. I. 29, n. 65. al Friſch Vögel. T. 22 ein Srännaen, T . 73. ein Weibs gen im erfien Jahre, T. 82. ein ‚altes SUN, } T. 81. ein altes Meidgen. 4 Bechſteins N. ©. Deutſchl it, 268. | n.1l. Duferung thadi Thiere. — it dunkelbraunen ins blaue foiefeimen, unter weis Ben dunkelbraun in die Quere gewellten Boͤrper, eben fo gezeichneten Unterhals nebſt Bruft, weißen After, weiß: liben Strich über die Augen bis zum Yladen, weißer duntelbraun geſtrichelter, gefleckter und gewellter Kehle, dunkelbraunen Schwungfedern, welche an der innern Fahne mit undeutlichen, an den dunkelbraun in die Quere geſtreiften untern Fluͤgeln aber mit deutlichern großen grauen Flecken beſetzt ſind, die zweiten Schwungfedern ſind an den Spitzen weiß eingefaßt, der graubraune Schwanz bat 4— 5 ſchwarze Buerfireifen, und jene Grundfarbe bildet auf der untern Stäche hellgraue Quer⸗ ſtriche Der ſchmuzig blaͤulichbraune Schnabel hat auf | jeder Seite einen gelblichen Zahn, und eine am ande ſchwaͤrzlichblaue in der Mitte gelblichgruͤne Wachshaut, die Augenſterne, nebſt den etwas über die Scpentel | Des Be Beinen find gelb. In dem erſten Sabre laufen Rate jenen Querlinien am Halfe, der Bruſt und den untern Theilen die Striche ſenk⸗ recht herab. Das groͤßere Weibgen iſt an jenen Theilen ſtatt weiß, gelblich, ſo wie — die SAMEN selbe lich find. Zweiter Theil. —6 Das * 7 \ * 4 162 1 Claſſe. Wögel. 1. Ordnung, Das junge Männgen im aten Jahre FT. gallinarius. L. fyft. XII. : Le Gros Buffard. Brifon ornith. I. 398. n. 28. - Greater Buzzard. Latham 1. 1. n. 29. (I. 1. 45. Bechſteins Anhang. 660.) F. Buteo, Syfk, I. 24. n. 47. 7. RS: Bechſteins N. ©. Deutſchl. IL 263. n. % Muſterung. 710» n. 17. iſt dunfelbraun, unten hellroͤthlich, mit ovalen fehmwärg lichen Sieden, der Kopf hellroſtfarben, dunkelbraun ge⸗ ſtreift, ſo wie der Hinterhals, die Schwungfedern dunkel⸗ braun, von den dunkelgrauen Fluͤgeldeckfedern ſind die kleinern roſtfarben gefleckt, der hellgraue Schwanz hat 4 breite dunfelbraune Duerbinden. Schnabel und Klauen ‚find ſchwaͤrzlich, Wachshaut Fuͤße gelby und die Augenſterne hochgelb. Das Weibgen im Men Jahre F. gallinarius naevius. L. fyft. XI. "Le Buffard varie. Brifon. 400. n. 28. A. Spotted Buzzard. Latham Var. A, Syft. N. 47: 3. bat graugefleckte Fluͤgeldeckfedern. Sn Europa, Sibirien und Norbanterikh, ſo wie auch in Afrika. Die Länge, des Männgens beträgt 2 Fuß. In Teutſchland hält er fih in Nadelholzwaldungen vors züglih auf, Durchsicht die Felder, und macht befonders im Srühjahre fehr vieles Geſchrei. Er iſt ſehr ſchnell, muthig und ſtreitſuͤchtig, und todten ſich ſogar beide Ge⸗ ſchlechter zuſammen in Kaͤfigen. Im Flug erreicht er keine beträchtliche Hohe. Dem Wald: und Hausgeflügel iſt er ſehr nachtheilig, außerdem frißt er aber auch kleine Vogel, Maͤuſe, und im Winter auch wohl Aas. Er wandert nit, da er immer hinlänglihe Nahrung findet. Die, Vogel rupft er vorher, und zerreißt fie ehe er fie frißt, Maͤuſe verſchlingt er aber ganz. Sein Neſt macht er auf — | A * Raubvoͤgel. 2. Der Adler. 163 hohe Nadelhoͤlzer, und legt 3-4 orangefarbene, ſchwarz⸗ gefleckte und geftrichelte Eier von einigen weißen lecken. Sn China, fo wie auch von den Kalmufen, wird er zur Falkenjagd gebraucht. Man fängt ihn in Negen, durch = eine weiße Taube, auf welche er flößt, fo wie auch durch Haarſchlingen. Er varürt b) mit ganz weißen Koͤrper; e) mit. weißen Korper von wenigen gelben Flecken. Jener iſt ſehr ſelten letztern findet man in K Kamiſchatta. 90. Der Sakeradler. Setetate (P. face. ſyſt. XII. " Sacre. Buffon oil, 1. 246. T. 14. (Mart. II. 71. 7.38. Ed, de Deuxp. I. 254) 2 HT Sacre. Larham I. 1. 7- n. 59. fuppl. 20. fl. 1.69.) Syſt. I. 34. n 78. Bechſteins I. G. Deutſchl. II. 298, n. 14. Muferung. 74 - N. 28° 3 t Mit donkelbraunen, unten weißen Boͤrper, an letztern Theilen mir dunkelbraunen Sied auf der Mitte der Federn, der Hinterkopf iſt mit weiß gemiſcht, Die Fluͤgeldeck⸗ Schul⸗ ter⸗ und vordern Schwungfedern find dunkelbraun und in. die Ouere weißgeſtreift, die braunen Schwanzfedern ſind mit nierenfoͤrmigen rothen Flecken beſetzt, und die lan⸗ gen braunen Schenkelfedern weißgefleckt. Der Schnabel iſt dunkelbraun, die Augenſterne find gelb, die Wachs⸗ haut, nebſt den faſt bis an die pen befiedersen Beinen, Ben „Er ift 2 Zuß lang, und de fih in der Tatarei, fo Bi aud) zu Hudfonsbay. In jenen Gegenden wird er zur Jagd abgerichtet. Seine Stärke und Schnelligkeit ift beträchtli), und faͤllt er auch großes Wild an, und fol ſolchen die Augen aushaden. — 23 | b) Der 7 ı64 11. Claſſe Bügel. 1. Otdming: b) Der amerikaniſche Saker⸗Adler. (F. facer. ß. L. ſyſt. XII Latham Sylt. I. 34. n. 75.) \ ' American Sacıe. Lahn. s9. Var. A. Braun, mit rothbraunen gederraͤndern und Sieden, und untern weisen dunkelbraun gefledten Tbeilen, weiß⸗ lichen braungeſtreiften Kopf, weißer braungefle ckter Kehle, ſchwarzbraunen Schwungfedeen, von denen ‚die vorderften weißeingefaßt und gefpirst, und an den inneen Sabnen in die Quere hellroſtfarben gefledt find, die Hleinern jind an den aͤußern Bahnen rundlich gefleckt. Schnabel und Wachshaut ſind blau, die Augenſterne hellgelb. In Hudſonsbay, von 22 Zoll ange. Er zieht. nicht - in andere Gegenden ehe iſt er eine Varietaͤt von jenen. | u | 5 RN 4 9 91. Der Sehree Adler. CF. calidus. Er ſyſt. 1.41. n..96. | Behree F. Tatham Suppl. 35, (1. 1. 106. m. 122.) ä Mit fhwärslichbraunen, unten weißen Roͤrper ron welchen fieb Das Schwarze porwerts gegen die ruft, - und Das Weiße binterwerts über ſolche siebt. Bruſt, Bauch und Schenkel find mit febwarzen. herzfoͤrmigen Flecken ge zeichnet, dee Schwanz iſt mit bellcen Streifen Ma 2 ‚Der na iſt hellblau, die Süße find hellgelb. Die ———— voͤhel ſind hell ————— —— eine ge weiße Kehle, und einen weißen Fleck hinter den Augen, Bruſt und Vorderhals find braun und weiß marmorirt, Bauch, Schenkel und Bürzel weiß, der I RN) iſt mit weißen —— durchzogen. IR * Eu Indien, ‚von, 19, Zoll kaͤngen J 4 a Er wma) „ar r Ban 7. Grau Raubyvoͤgel. 2. Der Adler. 165 6 ru, | 92. . Der Sumpfbuſſard Adler. Der Koliweyh (F. 'aeruginofus, L) ' Bulard. Harpuye A tete blanche. Bafon oiſ. I. 218, T. 10, - pl. enl. n. 424. (Mart. I1.. 22. T. ‚27./ Ed. de Deusp. T. IS 2 OR LEN. Moor Buzzard. Pennant britifh Zool. 1: n. 57. T. 27. Ehe L1 33. 0.34. (1.1. 48.) Syl. 1. 25. 0. 53. i Seife) Vögel. T. 77. ein Weibgen. Bechſteins N. G. Deuſſcht U. 250. n. 3, Muſterung ſchaͤdlicher Thiere, mn. ie grau» oder chokolatbraunen,. bin und wieder. roſtfarben gefleckten, unten dunkelkaſtanienbraunen Körper, orangefsrbenen braungeſtrichelten Scheitel, ‚nebft Bebke, gelben Fleck auf jeder Achfel, dunfelbraunen Schwung. federn, chofolatebraunen, unten rauen Schwanze, deſſen 3 Außerfte sedern an der. innern Fahne roͤthlich gefleckt. Der ſchwarze Schnabel bat keinen merklichen Zahn, eine srungelblihe Wachshaut, die Yugenfterne und die langen, dünnen Füße find gelb. Bei dem großern Weibgen ift der Kopf heller, die Kehle gelb, und der Achſelfleck hellgelb. Seine Länge beträgt 23 Zoll, und bedecken feine Slüs gel den Schwanz faſt ganz. Er iſt ſowohl im nördlichen als füdlichen Europa gemein, und auch befonders it. Teutſchland häufig. Sein Flug iſt ſanft und ſchwimmend/ und iſt er in der Lebensart dem vorigen iemlich aͤhnlich, ſehr gefraͤßig, aber nicht ſo traͤg. Er haͤlt ſich mehren⸗ theils nahe an der Erde, in Feldhoͤlzern, Hecken und Ge⸗ buͤſche, und zwar nahe beim Waſſer auf, und bleibt das ganze Jahr, ohne wegzuwandern. Seine Nahrung beſteht in Fiſchen und Waffervogeln, in deren Ermangelung er auch Amphibien frißt. Er niſtet im Sn und das — lest 3—4 ——— Eier. er ee an — ⸗ 93. Der Jagd⸗ Adler. Der edle Saite Br gen- 166 u. Claſſe. Woͤgel. 1. Ordnung: tlis. L) | ER. Le Faucon gentil. Brifan 1. 339. n. 5. Geniil FE. Latham 1. 1. 64. n. 48. (I. 1. 58.) Syft, x 29.026. Falcon Genile. Albin IE. T. 6. Bechſteins N. ©. Deutſchl. II. 273. n. 12. are: 73. n. 20, Mir geaubraunen Ktper, von roſtfarbenen — raͤndern, weißen untern Theilen von dem Kinne an, ganz weißen Fleck auf der Kehle, und braͤunlich ſchwarzen herz⸗ foͤrmigen Flecken auf dem Sals und der Bruſt, dunkel⸗ braunen, an ber äußern Seite ſchwarzgeſtreiften Schwung federn; der Schwanz iſt mit 4—5 breiten ſchwarzgrauen Baͤndern durchzogen, von denen die erffern ſchmuzigweiß eingefaßt ſi nd. Der Kopf und Sintertheil des Halfes iſt voftfarben und fchwars geftreife, ber Schnabel hornfarbig . blau, und an jeder Seite mit einem fcharfen Zahn vers ſehen, die Wachshaut gelb oder grünlichgelb, fo mie au die Füße, bie Augenfterne find gelb. Er finder fich auf den europäifchen Alpen, und komme befonders im nördlichen Schottland, fo wie in Finnmarf und Aftrachan, und in Nordamerika vor, Das Weibgen ift 13 — 12 Fuß lang, das Männgen aber Feiner, und ‚wird Ießtereg Terzelot (Tierzeler) genannt. In wie weit die folgenden Verſchiedenheiten bloß als Varietäten anzus nehmen find, muͤſſen weitere — beftimmen. S gehören hierher: Er .b) Der gemeine Jagdadler. Der — Sale. (F, g. communis. L) - Faucon. Buffon oif. I. 249. (Matt. II. 76. T, 39. 40. Ed. de Deaxp. I. 5.) Common F. Latham I. 1.64. n. 49. (I. 1,59. und Bechfeine Anh. 663.) F. communis. Syſt. 1. 30 n. 67: ; Mic A} - Raubvögel, 2.Der Ale. - 167 Mit mehr braunen Körper, und dunklen Schwarze binden, übrigens jenen ähnlich, und wohl der nemliche, welcher, wenn er abgerichtet worden, jenen Rahmen bes fommt. Nach Bechſtein iſt er eigentlich ein zweijaͤhriger F. Buteo. Man unterſcheidet von ihm noch | 4 @. den jahrigen. (P. g. c. hornotinus.) Faucon fors. Buſfon oil. LT. 15. pl. enl, 470, (Mert. I. 77. Ed. de Deuxp. Il. 20. T. 1. £ 1.) Yearling F. Latkam n. 49. Var. A. Bechſtein a. a. O. U. 294. n. 1. Mit mehr ins graue fallenden Körper. Er iſt ein junger nicht über ein Jahr alter Vogel. J B. den alten. (F, g. c. gibbofus.) - rFaucon haggard ou boffu. Buffon I. T. 16. pls enl. n. 471. (Mart. a. 0.D. Ed. de Deuzp. II. 11.) . Haggard T. Larham n. 49. Var. B. Bechftein n. 2. Diefen Nahmen erhält er nach der erften Haufen; durch dag Eingiehen feines Kopfes zwiſchen die Schultern, . befommt er eine bucdlige Geſtalt. c) Der weißkoͤpfige. E. g. 19 Faucon A tete blanche. Brifon 93. n. 4. C. "White - headed F. Larham n. 49. Var.C. Bechſteins Anh. 664. Mit beaunen, rothbraun, grau und weißlich gefleck⸗ ten, unten gesuen, mit braunen rothbraun eingefaßten Flecken beſetzten Körper, weißen Kopf mit kleinen braunen Flecken, heilgelber Wachshaut, Augenfternen, bis an bie Zehen befiedersen Füßen, und grauen Schnabel. Nach Bechſtein eigentlich F. Lagopus. as 24 d) Se. m I 168 11, Elaffe. Rise, 4 Hromung. d) Der weiße. (F. g. — L.) Faucon blanc. Briffon 94.n.4.D. White F. Latham n, 49. Var. D. Bechſteins Anh. Bags Bechſtein n. 5. Mit ganz weißen Körper, von kleinen gelben oder braunen Flecken. — Nach Bechſtein der F. palumbarius andidus, E. Der braune, (F. g. fufcus. 1). “ Faucon brun. Briffon 95. n.4. ©. . Brown F. Latham 49. Var. 6. Bechſteins Anh. 664. Stifch Vögel. T. 76. Merrem vermiichte Abh. 98. 164. T.7. - dad Maͤnngen. Arten im J Anhang zur N. G. Deutſchl. al, 647. Braun, mit dunklen braunen Sieden, unten weiß mit braunen Sleden, welche an ber Bruſt lanzetfoͤrmig ſind; der Kopf iſt braͤunlich mit laͤnglichen roffbraunen Flecken, der Schnabel dunfelgrau, und. die Wachshaut iſt nebſt den Süßen gelblich. >. Nach Merrem und Bechſtein eine le: Art. 9 Der rothe. (F. 8. Ener L.) Faucon vouge. Briffon 96. n. 49. Var. H. ! Red F. Latham n. 49. Var. H. Bechſteins Anh. 666. Mit ſchwarzen und rothen Vielleicht F. brunnens. | g) Der inbianifche. (F. g. indieus. L.) Faucon rouge des Indes. Brifon n.4. EN, b - Red Indian F. Larkam 49. Var, T. Bechſteins Anh. 666. Mit braͤunlichgrauen Koͤrper hellorangefarbener Bruſt, untern Cheilen Buͤrzel, Fluͤgel⸗ und obern Schwanʒdeck⸗ federn/ henigen — dlecken auf der Bruſt, und und ondrästigen‘ febwarsen und aaa Streifen am Schwenze Der ‚Schnabel ift grau, mit orangefarbenen Fleck am äußern Augenwintel,. dunkelgelber Wachshaut und Augenliedern, und dunkelgelben Fuͤßen. Wahrſcheinlich eine aigen Art. h) Der italieniſche. (F. 9, alone L) Faucon d’Italie. Brifon n. 4. K.. j 2 Italian F. „Latham n. 49. Var. K.' lol unpang, 666. ; Bechftein 294. 0.4 IN; Mit orangefarbenen rothbraun gefireiften Kopf und Salfe, bellgelbee rothbraun gefleckter Bruft, runden weis. Ben Sieden am Sue blauen a und heile‘ ‚gelben Fuͤßen. i) Der nordifche. (F. g arcticus. L.) .. Faucon d’Islande Brifon 97. n.4 L. Arctic F. Larham n..49. ‚Var. L. Bechfteine Anh. — Mit blaͤulichgrauen, ſchwarzgeſpitzten Schnabel, die Wachshaut, Augenſterne und Fuͤße ſind bunfelgelb, uͤbri⸗ gens kommt er mit dem gemeinen überein. Sn Island. Vermuthuch eine Darierät vom R. Buteo. + Der Wander: Adler. Wonderfäte. (E. = regrinus. L. ſyſt. XIII. ' Faucen pelerin. Bufon oif. I. 249. (Wert. II. "go. eı de Deuxp. II, 16.) % Peregrine F. Pennant brit. Zool. n.48. T. 20. Tacham I. 1. 73. n. 52. Suppl. 18, (i. 1. 65.) Syſt. I. 33. n. 72. Friſch Vögel. T. 83. ein zweijahriges Weibgen. Bechſteins N, ©; Deutſchl. Il. 300, n. Is: T.rı. Muflerung 74. n. 22. ® Er mir Raubvögel, 2. Der? dler. 169 —34 Auf den Alpen. Wahrſcheinlich au eine eigene Art, ‚270 AH. Claſſe. Vögel. 1. Drdnung: ; Mit graubraunen, unten weißen mit dunkelbraunen Wuerbinden durchʒogenen Körper, Dunkelbraunen Scheitel und Hinterkopf, weißlicher Stirn, ſchwarzen Steeif vom Unterkiefer bis an’ die Mitte des Halfes, dunkelgraubrau⸗ nen Buͤrzel, weißer Kehle, als und Bruſt, beide letztern mis runden dunkelbraunen Sleden befeßt, vorderen dunkel⸗ | braunen, hintern graubraunen Schwungfedern welche an den innern Sabnen hellrothbraun eingefaßt: Der grau⸗ braune Schwanz iſt mit roͤthlichgrauen ändern durch⸗ zogen, die ſchwaͤrzlichen untern Fluͤgeldeckfedern ſind mit eirunden hellgelben gFlecken beſetzt. Der kurze ſtarke Schna⸗ bel ift bläulih, und dee Zahn nahe bei. der Spitʒe paßt in ‚eine. Vertiefung am unsern Kiefer. Wachshaut und nn find gelb, die Klauen hornbraun. Er iſt Zug 300 lang, dag Weibgen aber — und dies auf dem Ruͤcken — u dunten blauen Grunde. Im erften Jahre find bie Manngen she .e ‚ zothbraunen Sederrändern, unten rochlih und ſchwarz⸗ geftreift, mit dunfelgrauen Nacken, ſchwarzblauen rothe braun eingefaßten Flügeldecffedern, fehmächern rothbrau⸗ nen Binden über dem Schwanze, hellgelber ſchwarzge⸗ firichelter Kehle und Bruſt, und ungern hellern Ba geſprenkelten Fluͤgeldeckfedern. Die einjährigen Weibgen ſind ſchwarzblau, en etwas braun gefleckt, die obern Schwanzdeckfedern ſchwaͤrz⸗ lich, und roͤthlich eingefaßt, die letztern längeren mit roth⸗ braunen Binden. Die Baden find ſchwarzblau, der Streif vom, Unterkiefer ift ſchwarz, die gelbe Kehle ſchwarzge⸗ ſtrichelt, Hals, Bruſt und Bauch ſind orangefarben, und mit ſchwarzen Flecken mitten auf den Federn, der After iſt hellgelb und dunkelbraun gebaͤndert, die ſchwarzblauen — ſind — geſpitzt, und haben auf der innern "Raubodgel, 2.90 Adler. 1 ner Sahne 8 eirunde rothbraune Flecken, die Fluͤgel⸗ deckfedern find ſchwach rothbraun eingefaßt. Der ſchwarz⸗ "blaue Schwanz iſt mit 8 rothbraunen von den Schaͤften untirhrochenen Querbinden durchzogen. Schnabel, Wachs⸗ haut und Augenlieder find blaͤulich, die Fuͤße gruͤngelb. Er haͤlt ſich in Europa, ſo wie im noͤrdlichen er en und Amerika auf, und zieht im Winter in ſuͤdliche Gegen⸗ den. Gewoͤhnlich findet man ihn an hohen Felſen im. Teutfchland, und kommt er wenig in ebene Gegenden; im Dftober zieht er weg, und finder fich in der Mitte des Merzes wieder ein. Sein Flug iſt hoch, feine Stimme lautet wie Geya, Geya, und ift er fehr gelehrig, daß man ihn gut zur Beige abrichten kann. Er ſtoͤßt vorzuͤg⸗ lich auf Auer» Birk⸗ und Hafelhüihner, außerdem aud) anf Fleinere Boͤgel. Er niſtet in den unzugaͤnglichſten Felſenritzen, und legen die Weibgen 3—4 orangefarbige braungefiedte Eier. Während dem Brüten werden fie von den Männgen mit Nahrung verforge, und fliegt dies haͤufig in halben freisförmigen Schwenfungen über ‚dem Neſte herum. als Varietaͤten gehören hiebir: b) Der tatarifche Wanderadler. (F. peregrinus ta- taricus.) raucon de Tartarie. Brifon 100. n, 6. B. Tatarian F. Tacham l. 1.73. n. 52 Var. A; Syft. Ln,7z N | mit oberwerts rothen Flůgeln, und ehe langen Schen. ©) Dee ſchwarze Werten, F p ater,) Falco gentilis ater, L. ſyſt. XII. 2 Taucon paflager. Buffen oif. I. 265. pl, enl, n. 469, \URRER 1.78% Ed. de Deuxp. 1, 16.) Black a 4 172 1. Claffe. Vögel. I: Ordnung. - ‚\, Black. Edward I. T. 4. Seligmanns Voel l. B 7. La-‘ tham I. 1.n, 49 Var. C. Bechfteins Anhang. a sylt. . RAN — Bechſteins N. ©. Deuli@l. IE, 506. 1. u 2, Mit Schwarzen oder. dunfelbraunen, auf dem Ruͤcken mit etwas roͤthlich gemiſchten, unten graubraunen, ſchwarz⸗ gefleckten Koͤrper, weißen obern Fluͤgelrand, 'wötblich ges - ſpitzten Slügel- und Schwanzdedfeoeen, Schnabel und: Wachshaut find blaufleifchfarben, letztere ſpielt ing gelb⸗ liche, und von den Mundwinkeln BO auch. cin en 8 nach dem Salfe.- Nach Bechſtein ein etwas vin dheftrdees jun Weibhen, oder ein zweijaͤhriges Maͤnngen. — 9 Der gefleckte Wanderadler. (F. p- naevius) fi "F, gentilis/naevius., L.Tfyl. ‚XII. 9 a Faucon tachete. Brifon om. 95. n. 4. r. "20, Spokted,E. . Eduard. J. T.3. Seligmanns Mgek, T. T. 5. % 'Spotted- wingedE., ihm Je. n,.49.. Var. F.. Syft. n,31.4 Bechſteins N. G. Deutſchl. U. 306..n. 2. Mit braunen unten weißen Koͤrper „kleinen duntel⸗ braunen Flecken am Halſe, welche nach und nach mond⸗ foͤrmig, an der Bruſt zaͤrter, und am Bauche ſtaͤrker ſind. Die Schwung⸗ und erfiern Sluͤgeldeckfedern find mie ſchwaͤrzlichen Linien durchzogen, der obere Augelrand iſt weiß, von den Mundwinkeln läuft ein ſchwarzer Strich zu den Anfang des sales. Der Bürzel und die obere. Flaͤche des Schwanzes ſind dunkelgrau, und in die Quere ſchwarz geſtreift, der Schnabel iſt grau, bie Wachshaut gruͤnlichgelb, die Fuͤße find hellgelb. PS e) Der amerifanifche Wanderadl ler; iſt bloß etwas groͤßer als der eiropäifche. 7 Bechſtein a. AN. 3. ta a A | | ' Aula 7 J Kauboögel. "2. Di ale. 173. 95. Der hudſoniſche Adler. (E. cinereus, L. . XHL) " „Faucon dela Baye .de Hudfon. % Taf oif. I. ER ah: In. 32. Ed. de Deuxp. I. 229.) "nn Afh = coloured Büzzard. EdwardT, 53. ka Bögel.. HT. Teı. Larham I. 1, 55. n. 35. (1. 1.51.) F. Buteo; ‚Sylt. 1.24. “N. 47. R. ri fie bräunlichgrauen, unten a mit e weiß -gemifchten Börper, weißen braungefleckten Steeif über, und einem foldjen dunklen unter den Augen, dunfelbraunen “großen Schwungfedern, von denen die erſten auswerts weiß gefleckt ſind. Der Schwanz iſt auf der obern Flaͤche grau mit. weißen, unten braͤunlichgrau mit grauen Quer⸗ binden. Schnabel und Wachshaut find blaͤulich r die Bus Helfte befiederten Fuͤße bläulichgran.. Zu Hudfonsban, von der Größe eines mittelmäßigen ame. Er geht vorzüglich nach Rebhoͤhnern. 96. Der Spa manniſche Adler. mann mus. Car!son. II. 26. F. incertus, La. N tham ſyſt. 1. 33. n, 70.) ; * und geſpitzten Federn, Rüden und Schultern find dunkel⸗ braun, Kehle, Halt und Bruft roflfarben , mit ſchwarzen ‚Strich auf den Federſchaͤften der Schwanz iſt oben grau, - an der Spige ſchwaͤrzlich, gegen den Grund mit 3 dunkel⸗ braunen Ouerbinden gezeichnet, unten iſt er helgraͤu, an der Spitze dunkelbraun, mit einzelnen Querlinien. Der Schnabel ſchwaͤrzlich, die Wachshaut in der Jugend gelb, Augen ſterne und Süße hochgelb. Er ei ſich in Schweden, von 108 bi Zol kaͤnge. 97. mir graubraumen Körper, von vofffärben ——— - Rh, N 174 11. Claſſe. Voͤgel. 1. Drdnung. "97. Der Millerifche Adler, Cr. fufeus. Miller 1 luftr. T. 18. LE. ſyſt. XI) American brown Hawk, — I, 2.98. n. 84. 1.1. 33). Syit. 1.43 n. 105. Mit geaubraunen unten weißen Koͤrper, von etwas weißen an den Schulterfedern weißgefreiften Scheich und Baden, hellen Streif hinter den Augen, weißen Kinng, der vordere Hals, die Bruft und der Bauch find an den Sederfchäften herab roͤthlichbraun geftreift, die ſchmuzig⸗ weißen Schentel haben an der Mitte jeder Zeber einen braunen Streif. Der. graubraune Schwanz bat 3 dunkel⸗ braune Streifen in Die Quere, und iſt ſehr heil gefpigt. Der hellgraue Schnabel hat eine dunflere Wachshaut. Des Meibgen wahrſcheinlich hat mehrere Streifen an den untern Theilen, und dabei noch hellbraune Quer⸗ ſtreifen. Die duͤnnen Fuͤße ſind bei beiden hellgelbe In Amerika, von 12 — 15 Zoll Länge, 08. Der fibirifche Adler. Sibieife ber Falk. (F. regulus. Pallas Reife, — n. 13. hr XIII. ) Sibirian F, Latham I. 1. 213. n. 98, (I. 1. 1er. u. Anbeng 675.) syſt. I. so. n. 122 Mit grauen Koͤrper von braunen ——— und weißlicher roſtbraungefleckter Kehle, nebſt untern Theilen, | graulichbraunen ſchwaͤrzlich geftreiften Scheitel, vorbbram . nen Salsbande, weißen, unten bunten ‚Slügelrand, grauen, ſchwarz eingefaßten, und weiß geſpitzten Schwanʒfedern von unten gewoͤlkten Querſtreifen gruͤnlicher Wachshaut, braunen Augenſternen, und dunkelgelben Füßen. In Sibirien, von ohngefehr 6 Zoll Länge, und jagt vorzüglich Lerchen. Bechftein hält ihn für eine Sylt vom Merlin, Adler, (104.) a 99. Mi Raubvoͤgel. 2.Der Adler. 4 Be 99 Der Bußard Adler. Der Eifel (F. Buteo. L. ) N ‚Bufe, Buffon oil. I. 206. T. 8. pl.’enl. n. 49: —— Er 3. T. 22. Ed. de Deuxp. I. 2ır. T. ‚8, 1.2): 0% Common Büffard. Latham TI. ı. 48. n. 28. (1. 1. 44. Bech⸗ ſteins Anh. 660.) Syft. I. 23. n. 47. Britifh Zool, I. 188. n. 54. T..25. Albin 1. T. ı. f Friſch Vögel. T. 71. N | daB Meifsen. T. 74 "ein ; smeijähriger.. Bechffeins N. ©. Deutſchl. II, BR n. I, u 10. Nuferung ſchaͤdl. Thiere. 65. n. IE, RM mMit graubraunen, unten weißen, gelb oder. heller braungeſprenkelten Körper, weißer ſchwaͤrzlich geſtreifter Behle, grauen Yale in dee Mitte mit gelblich gebänderten 'Sedern, weißer Bruſt, mit dunfelbraunen weiß eingefaßten Wellen, gelb und weiß gebänderten Bauche, und weißen _ dunkelbraun gewellten After, grauen, inwendig brannges fleckten Schenkelfedern. Von den dunkelgrauen weiß be⸗ ſtaͤubten Schwungfedern hat die innere weiße Sabne 6 febwäesliche Stecken, die unteren Deckfedern find grau, weiß, braun und gelb gebändert, und die untere Släche der Schwungfedern iſt ſchmuzigweiß umd ſchwaͤrzich bahdirt. die Freuzweis gelegten SI ügel zeichen bis zur Spitze des Schwanzes, welcher mit 12 ſchwaͤrzlichen und bellgeauen beaun eingefaßten ändern durchzogen, und Söthlichaton geſpitzt iſt. Der Schnabel iſt Dunfelbraun, bie Wachs haut gelb, fo wie auch die Mundwinkel, der Yugenftern { ‚Hraubraun, dag untere Augenlied wollig und weiß, die Augenkräfe find gelblichgruͤn und die ſtarken Süße gelb. Das MWeibgen iſt an den obern Theilen mit roſtfarben geſpitzten und aufgeriſſe enen Federn verſehen, die grau⸗ braunen obern Schwanzdeckfedern ſind orangefarben eins gefaßt, und der hellgelbliche Bauch und After mit dunkel: braunen, las eingefaßten Bändern durchzogen. Das 176 - 11. Claſſe. Voͤgel. 1. Ordnung. * Das Maͤnngen 2, dag Weibgen Fuß fand. Dieſe Voͤgel variiren aber ſehr, ohne daß ſich etwas beſtimmtes vom Alter als Urſache angeben ließe. Man findet fie b) mit braunen, am Bürzel roftfarben und weiß ge⸗ ſtreiften, "auf den großern Stügeldeckfedern weiß gefleckten, und an der gelblichen Kehle und Bruft laͤnglich braun ge⸗ fleckten Koͤrper. c) mit graubraunen unten röthlich und graußtaun gefleckten Körper, von weißlichen Kopfe. ‚.d) mit braun und weß gefleckten Körper, und e)' faft ganz weiß. Er finder fi) in Europa, und zwar im ‚nörblichen und füblichen, und verbreitet fic) bis nach, Nordamerifa. In Teutſchland iſt er ſehr haͤufig, und bleibt daſelbſt bis zur Ankunft des Schnees, wo er dann in ſuͤdlichere Gegenden wandert. Er hält fih in Vorbolgern großer Wälder auf, aus denen er bei Tage ſich ing Feld begiebt, iſt ſcheu und traͤge, fo daß er ſtundenlang zufammengedruckt auf einem Baume ſitzt. Seine vorzuͤglichſte Nahrung beſteht in Am⸗ phibien, beſonders in gemeinen Nattern (Coluber Natrix), unter den Inſekten in großen Heuſchrecken, naͤchſtdem in Maulwuͤrfen, Mäufen, jungen Haaſen, Kaningen, Reb⸗ huͤhnern und Wachteln. Von den groͤßern dieſer Thiere ſondert er den Balg ab, und rupft die Vogel, Sein Flug ift langfam, aber hoch; zur Paarungszeit fliegt-er immer in Keeifen herum. Sein Neſt, worzu er fich auch zuwei⸗ len eines alten von Krähen bedient, bringt er auf hohe n Fichten an, und legen die Weibgen 3—4 weißliche ing 7 / grüne fpielende gelbbraum gefleckte Eier, und füttern ihre Jungen fehr lange. Im Winter follen fich diefe Vögel zu ‘ yon in Sranfreich anfhalten, und da fie zu dieſer Zeit po " fett wie Haus geflůgel werden, ſo benutzt man — a einer ° — Speiſe. ai N / -Raüsodgd. 2. Der Adler. 17 ‚200. Der ‚allerkleinfte Adler, (RN Tinus, Latham Syſt. I. 50. n. 125.)- | | “ TinyF. Latham Suppl. 39. & 1. 108. n. . 118.) | mMit graubraunen Körper, fehmtusigweißfen Scheitel und unsern T heilen, welche letztere ſchwaͤrzlich geſtreift ſind. Der Schnabel iſt ſchwaͤrzlich die Fuͤße ſind nn „30 a von 6 Zoll J * Rothbraume. 101. Der Pondichery Adler. Ns Lern L. fyk. XIIL). Aigle de Pündichery. Buffon. oil. 1. Inc, ‚pl. enl. n. (Mart. J. 170. T. 11. Ed. de Deuxp. I. 137.) , Be _ Pondichery E. Larham 1. 1.41. n. 31. Suppl, 12, (l. 1. 38.) Syſt. 1. 23, .n. 46. Mit kaſtanienbraunen Roͤrber von fi bwaͤrzlichen Ge # derfehäften, weißen Kopf, als nebſt der Bruft, von brau— nen Streif an der Mitte der Federn, von den Schwungfe⸗ deren find die’ 6 erſten an der Endhelfte febwarz, von den kaſtanienbraunen Schwansfedern die 6 mittlern hell orange⸗ farben geſpitzt, Die innern Fahnen der 3 aͤußerſten find in die Quere ſchwaͤrzlich geſtreift. Der graue Schnabel hat eine hellgelbe Spige, die Wachshaut iſt — die Süße find dunfelgelb. Er it 1 Fuß 7 Zoll lang, und Findet fich zu Hondichern, zu Koromandel und auf der Rüfte von Malabar, in welcher . legtern Gegend man ihn für heilig. Bar und er von den nme verehrt wird. 102. Der —— Adler. (E. ee Bech⸗ es zu —— u 2. 679. Ti 2.) 'F. badius, - — N. ©. Deutfch m: Yaker Anh. 748. | Anh. zu Latham I. 679. Zweiter Theil. M Mit * 173 Il Claſſe. Bögel. “ Ordnung. Mit rothbraunen Koͤrper von ſchwarzen Federraͤndern⸗ hellroſtgelblichen Vorderkopfe und Kinne, dunkelbraunen Scheitel und Oberhals, mit roſtgelben breiten Federraͤn⸗ dern, roſtgelben Zuͤgeln, kleinen ſchwarzen Streif hinter > den Augen, und am untern Mundwinkel, roſigelben Buͤr⸗ zel, mis deeiedigen langen ſchwarzen Sieden, Dorderbals und Bruſt find hellbraun, mit langetförmigen Dunkelbraus nen Kängenfteeifen, Die roftfarbenen Seiten mit großen bersförmigen ſchwarzbraunen Sieden, After» und Schenkels federn find gelbgeau und fchwärslich dee Länge nach gez ſtreift. Die ſchwaͤrzlichen Schwungfedern find an den vor⸗ dern Rändern weißlich getuͤpfelt, an den hintern hellgrau⸗ uͤbrigens mit beilbraunen breiten Querſireifen durchzogen⸗/ welche an den hintern Federn dunkelgrau find; der Nand - an den Afterfluͤgeln it weiß. Der roſtbraune Schwanz iſt ſchwarz geſpitzt, und mit 8 ſchwarzen Querbinden durch⸗ zogen, die mittlern Federn ſind ſchmuzig rofigran, die untere Zläche ber Flügel und des Schwanzes iſt aber ſchmußig hellroͤthlich. Der hornblaue Schnabel iſt ſchwarz geſpitzt, die Wachshaut iſt en den Süßen‘ RR der Anaenlenn ſchwefelgelb. | Die 3 Sungen fi find roftfarben, Feharsgeinal mit Gel | gelben blaſſer geftrichelten Vorderkopf, roftfarbenen dun⸗ kelbraun gefleciten Kopf und Oberhals, orangefarbenen Bürzel, die Schulter: und Slügeldeckfedern belltothbraun, eiß eingefaßt, und mit 4 breiten ſchwarzen Wellenlinien durchzogen. Das Finn ift weiß, die ſchmuzigweißen un⸗ n tern Theile mit ſchwarzen lanzerfoͤrmigen Strichen durch⸗ zogen, an den Seiten am breiteſten, die Bruſt iſt roſt⸗ farben überlaufen, die hellgelblichen Schenkel nebſt After ⸗ ſind ſchwarzbraun geſtrichelt, und der INN bar ns breitere Dusrbinden, Er 4 / Naubvögel, 2, Der Adler. 179 Er finder ſich in teutſchen Selöhöfgern, von ı Zug 38 300 Länge, hat einen ungemein hohen und fhmimmen- den Flug, und fchreit im Fruͤhjahre zur Paarungszeit Gib. Er ſtoͤßt auf Fleinere Vogel, Mäufe, Maulwuͤrfe und aa und niſtet auf heben Eichen. 103. Der Brand; Adler. Brandfalke. E. 'rufus, D. ſyſt. XI): & Harpaye. Buffon oif, I. 217. pl. enl. n. 460. (rate. I. 2% - T, 26. Ed, de Deuxp. 1: 223.) Hatpy. Lasham 1. 1. St. n4 32. I. I. 4 1.1. 366) Syk.T. 25. % 51. Bechſteins N. ©. Deutſchl. I. 261, 08. Ruterng ſchaͤdl. Thiere. 96. n. 16. mir rothbraunen unten hellgelblichen ——— hell⸗ roſtfarbenen dunkelbraun geſtreiften Kopfe, hellgelblicher Bruſt mit eifoͤrmigen grauen roſtfarben eingefaßten Flecken, weißen Fluͤgelraͤndern, und weißen Fleck auf den Fluͤgeldeckfedern. Von den Schwungfedern ſind die vordern ſchwarz, die hintern grau, und die 3 legtern xoſtbraun. Der Schwanz ift grau, der Schnabel ſchwarz, die Angenflerne find ſaffrangelb, und die Züge fo wie die Wachshaut gelb. Er ift 12 Fuß lang, und finder fi ö in Teutfchland und Frautreich, wo er ſich in den Niederungen an — Ufern aufhaͤlt und auf Suche ſtoͤßt. 104, Der. Merlin. Adler. Zwergfalke. au Schmierlein. (F. Aefalon. L. ſyſt. Ka L’Emerillon. Briffon I. 382. n. 23, ‘ Merlin. Larham I. 1, 106, n, 93. Suppl. 29, iL 1. 96.) SyR. — TI. 49. n. 119. Sriſch Bögel, 1. T. 89. ein Männgen. T. 97. das Weibgen. Sechfteins N. G. Deutſchl. II. 328. n. 22. Mufferung. Sa. BR. 29. M a2 Mit dunkelbraunen Gueerbaͤndern gezeichnet, und mit brei⸗ } 180 II. Elaffe. Voͤgel. 1 Ordnung. Mit roſtfarbenen unten hellgelblichen Börper, von herzförmigen dunkelbraunen Sleden, welche an der Hruft häufiger ald am Bauche und den Ceiten find. Die, dunkelbrgunen Schwungfedern find auf der innern Fah⸗ ne hellroſtfarben gefteckt, die hintern weiß eingefaßt, und die 12 roſtfarbenen Schwansfedern mit 12— 15 ter ſchwarzer Spige verfehen. Der; blaulihe Schnabel | hat nur einen Kleinen Zahn auf jeder Seite, die Wachs⸗ haut ift hellgelb, oder auch zumeilen blau, Die Augen. ferne find blau und die Füße gelb. Das größere Weibgen ift graublau und roſtfarben gefleckt und geſtrichelt, die untern Fluͤgeldeckfedern ſind braun, mit runden. weißen Flecken, Bruſt und Bauch ſind hellgelblich, mit laͤnglichen punktirten J—— Flecken. rika und den caraibifchen Inſeln; in Teutſchland trifft man ibn vorzuͤglich im Herbſte und Winter n, wo er vor den \ Waͤldern auf niedrigen Gefträuch feinen Naub abwartet, welcher befonderg in Nebhühnern, Wachteln und Lerchen, fo mie in andern Fleinern Vögeln beſteht, auf welche er \ ‚Er iffı 102 Zoll us, und findet fich in Euren — auch zur Jagd abgerichtet werden kann. Sein Flug iſt niedrig, aber ſehr fehnell. Er niſtet auf hohen Bäumen, and die Eh weißlichen Eier find. braun getuͤpſelr Als Varietäten gehören hieher — zum.) a ER L’Emerillon des Anrilfes‘ Brifen L. 385. n. * — Caribee M. Larham n. 93. Var. B. Syft. n. 119. & Mit Beau braunrothen, unten weißen & Boͤrper. | ae f * RN 6) Der caribiſche Merlin⸗ eamen of. \ Roubbdoel 2 Der Adler. ge Auf den Antillen heißt er Gry Gry, und fol von feinen Voͤgeln, Eidechfen und Henſchrecken leben. c) Der Salfonier · Merlin. Adler. ce A. falcona- “ riorum.) ' . L’Emerillon des Fauconiers. Ruffon ci, J. 288. T. 19. pl. enl. 468. (Merk IL. 19. T. 45. Ed. de: Dead 1,47 a A — Falconers M, . Lathem n. 93. Var, C. anpang. 674 Sy, 19. 7. = An Geftalt dem SB enmhblir, an Große und Farbe dem Steinadler aͤhnlich, und wird er vorzüglich von den Zalfonirern zur Jagd abgerichtet. a halt ihn \ das Weibgen von jenen we 105. Der javanifi he Adler, (F. indicus. ae > 623 n.45. L. fyft. XIII.) I javan H. Latham T. 123230, 7°. d. V. . 31.) als Varietat vom F. ferox. "Mir eöthlichbraunen Körper, Hellerer Bruſt und _Rehle, von noch hellern Federraͤndern, roſtbraunen weißgeſtreiften Bauch und Schenkeln, welche ießztere hel⸗ ler, weißen Buͤrzel, weißer Stien, fuͤſt rothen Sli= geldeckfedern, von dunklern Schaͤften, ſchmuzig belle. ö rothlichen, roftfarbig gewellten untern Fluͤgeldeckfedern Die Schwungfedern ſind an den aͤußern Fahnen dunkel⸗ braun, an den innern dunkelr oſtfarben, mit ſchwarzen Querſtreifen durchzogen, und faſt ſchwarz geſpitzt. Der Nacken iſt weißgefleckt, die Schwanzdeckfedern ſind weißgeſpitzt, und die braunen Schwanzfedern mit 5 Schwarzen Oueerfteeifen verfehen, und reichen die Flügel faſt bis ans Ende derſelben. Der Schnabel iſt am Grun⸗ de hellgelb, an der Spi tze ſchwarz, Wachshaut und Süße \ find hellgelb. Wabiſcheinlich zu Java, und von 17 Zoll Lange. —M 106 ı92 1. Claſſe. WVoͤgel. I Hrdnung: 106. Der Neufoundlaͤndiſche Adler. (Fi novae ter- rae. L. fyft. XIIL) ‘New Foundland F, Tatham J. 1. 79. n. 60. (I. 1. ae Syf, I. 34. n.76.: Wir roſtfarbenen Körper, v von hellern Federraͤn⸗ dern am Rüden, und an den Fluͤgeldeck⸗ und Schul⸗ rerfedern ing graue fallenden Backen, roſtfarbenen dunk— ler gefledien Bauche, braunen Bürzel, mir runden dunkelgrauen Sleden gezeichneten Schenkelfedern, der Schwanz ift mit 4 belleen und dunklern braunen Streis fen durchgogen. Der hellgraue Schnabel hat eine fchwarge Spitze, die Wachshaut iſt gelb, die Augenfterne find hochgelb, und die zur Helfte befiederten Fuͤße hellgelb. 5.38 ER SONNE ‚ von 20 Bol kaͤnge. AN 107. Der ſchwar halſige Adler. (F. nigeielli ‚Latham ſyſt. 1. 3 5.2.80.) Black-necked F. Larham Suppl. 30. (I. 1. 10% n. N Mit braunrothen in die Quere ſchwarzgeſireiften/ unten ſchmaͤhler geſtreifted Körper, ſchwarzen Streif ‚hinter den Augen und großen fchwarzen Fleck am vora dern Halſe, ſchwarzen Schwungfedern, und dunkel⸗ braun gefpigten Schwanzfedern. Schnabel und Klauen find ſchwarz, bie Süße hellgelb \ Zu Cayenne, von I duß 11 Zoll Länge. nn 108. Der Johanna Infel: Adler. (F. Johannent Latham ſyſt. I. 47. n. 113) Johanna F. Lashant Suppl. 32. (I. 1. 103 n. 104) Mit roſtbraunen Körper, mit gleich breiten ſchwar⸗ zen Flecken, die Schwungfedern und der keilfoͤrmige —— find braun, die a ee ——— \ [2 \ N oenbodoel 2, Da Adler; 183 der Schnabel ift ſchwarz, der Grund des —— Kiefers, ſo wie auch die Fuͤße ſind hellgelb. Auf der Johanna Inſel in Indien. 3109. Der Thurm⸗ Adler, Churmfalke. (E. tin- nunculus, Be) . Erefferelle. Bufon — I. 280. T. 18. ‚ph ent. g01. 471. (Mart. IM. 148. T. 43. Ed, de Deuxp. II. 39, T. 3.172), Keftil F. Latham1. 1.94. n. 78. Suppk 25. id. 1.85. Bech⸗ ſteins Anh. 672.) Syft. I. 41. n. 38. Sriſch Vögel. T. 94. ein altes Männgen. T. 85. ein junges Maͤnn⸗ "gen. T. 88. das Wet bgen. i Bechſteins N. G. Deutſchl. I. zır. n. 18. Muferung ſchad⸗ licher Thiere, 77. n. 25. Nlit purpurrothen Körper von — ſchwarzen — Sieden; der Zals, die Bruſt und die untern Theile ſind gelblich oder belleofeneorb, mit länglichen. ſchwarzen Flecken, der Scheitel iſt hellgrau, die braunen Schwungfedern find binten mit 7— 8 weißen Sleden- gezeichner, und unten nebft den Dedfedern hellgrau und ſchwarz gefleckt. Die bells grauen Schwanzfedern haben am Ende: einen breiten ſchwarzen Sıreif, auf der untern Släche aber 8 ſchwarze Querſtriche, welche aber nicht durch Die beiden mittelften laufen. Der Schnabel ift blaͤulichſchwarz, hat an jeder Eeite einen großen Zahn, die Wachshaut geld, fo wie die Augenfterne ad Augenlieder nebft den Füßen. | Das Weibgen ift roſtfarben und ſchwarz gefireift, der Kopf roͤthlich, der Scheitel ſchwarz gefleckt, übrigens jenen — aͤhnlich aber groͤßer. Das Maͤnngen iſt 14 Zoll lang. Sn Europa, Sibirien und Nordamerika, wo er ſich auf alten Schlöffern, Gemäuern und Thärmen aufhält, in Teutſchland folche in September verläßt, und bei feiner Ruͤckkunft zu Anfang des Merzes wieder bezieht. an Era mangelimg a Gebäude hält er ſich auch bei Zelfen M 4 auf 184 11. Clafe. "Vögel. 1, Ordnung. auf, und miftet in jene, fo wie auch in diefe, außerdem auch in Baumflämme und alte Krähennefter. Im Mai legen die Weibgen 4-6 hellorangefarbene roch und braune gefleckte Eier. Die Zungen laffen fich leicht zaͤhmen. Diefe Voͤgel leben von Eleinern Vogeln, von Mäufen und von großen Infekten, wie Käfern und Heufchrecken, auch Eins geweiden von Ziehen und andern Thieren. Unter den Voͤ⸗ geln ſchont er vorzüglich die Tauben, auf welche er nur im äußerften Hunger flößt. Ehedem gebrauchte man.diefe Voͤgel zum Lerchen,» und Nebhühnerfang. Ihre Stimme, welche fie immer hören laffen, ift Bean, und lautet wie Kli, Kli, Kli— Er varürt b) mit grauen Keper von kr Seberfhäften. S. ©. Gmelins Reife I. 49. T. 10. — Latham a. a. O. — B. Ein junges Weibgen. $ Ä e) Mit votben braungeftreiften, unten roͤthlichen mit - braunen Köänginfleden beſetzten Koͤrper, und grauroͤth⸗ lichen, mit braunen Queeſtreifen durchzogenen, gegen das Ende ſchwaͤrzlichen, und weiß geſpitzten —— F. tinnuncuius. au L. y. > —* Lẽpervier des Alouettes. Brifon T. 379. An. 22. SE “ Be Latham Var. A. Sylt. n. 98, * De, Eigentlich das Weibgen. a .dY- Mit rotbbraunen Rüden, von N Buses Ä bändern, welche einielt auf den grauen untern Theilen ſitzen. Bechſtein a. a. D. 315. nu e) mit bellblanen Bopfe. Gase) | Benhftein ı — »n.2 — J Bi 3 F N ? EN \ f) Mit 5 " Raubbögel. 2. Der Ale. 185 ) Mit ganz weißen Bocher Bechſtein n. 3. * Letzterer iſt ſehr ieh, — 110. Der kleine Adler. Kalotgenfalk. % Spar- „. verius. L.) L’Emerillon de la Careline. Bafſon oiſ. 1. 291. pl. enl. n. Bi (Mart. 1I. 167. Ed.de Be Ms): Little Hawk. Catesby carol, I. T, 5. &eli igmanns Vogel. 1 T. 10, das Maͤnngen. Little F. Latham 1. 1. 110. n. 94. (Is 1. 99.) Sylt. I. 4% n. 99. . Mit angereunen in die Quere a ——— Roͤrper und Scheitel, rothbrauner Kehle, Vorderhals und Bauche, blaͤulichgrauen Kopfe und obern Slügeldedfedern, letztere mit ſchwarzen Querſireifen und rothbraunen ſchwarz geſpitzten Schwanz. Schnabel, Wachshaut, Au genſterne und Süße find hellgelblich. Das Meibgen, ER —— F. dominicenfis. L. ſyſt. XIM. rl L’Emerillon de St. a ee J. En n. 26. T. 32. f. 2, St. Domingo F. Latham 1, 1. 117, n. 95. (I. 1,99.) FE. — “werius foem. Sylt. 1.42.:n.99. F. ‘Aefalon noveboracenfis. L. ſyſt. xum. en York Merlin. Latham 1. I. 106. n. 93. A. a. 1. er) . Mit eöthlichbeaunen i in die Quere ſchwarz geſtreiften, unten febmusig hellgelben, der Laͤnge nach braun ge ſtreif⸗ ten Boͤrper, grauer Stirn und Streif uͤber die geh roͤthlichbraunen Scheitel, faſt dreiekten weißen Fleck unter den Augen, welcher ſchwarz eingefaßt iſt, und ſchwarzen Sie bei ven Ohren. Die groͤßern Fluͤgeldeck⸗ und kuͤrzern Echmungfedern find faft ſchwarzbraun, und letztere weiß eingefaße. Kinn, Bürzel und Schenkel find hellgelblich, M 5 und 186 11. Elaffe. Voͤgel. 1. Ordnung. und der vorbbraune Schwanz iſt mit 10 — IL. ſchwarzen von den Schaͤften unterbrochenen Querſtreifen durchzogen. Der Schnabel iſt blau, an der Spitze ſchwarz, Wachshaut und Fuͤße ſind gelb. In Virginien, Neuyork, Carolina und St. Domingo, Bechſtein (im Anhang zu Latham, 1. 675. ) rechnet ihn als eine Varietaͤt zu der vorigen Art. ; ‚zı1. Der Zwergadler. (F, minutus. L.) | Le petit Epervier. Brifon. 315. 0.2.2. 50. le Minute F. Latham 1, 1. n.96. (I. 1. 100.) Syft.1. 50. n. br Mit braunen, braunzorb gemiſchten, unten weißen in die Duere vsthlichbraun geftreifien Börper, braunen, dunkelbraun geſtreiften Showanze, ſchwarzen Schnabel, brauner Wachshaut, und dunkelgelben Füßen. — Malta, von 22 Zoll Länge, , 112. Der kleinſte Adler. (F. coerulefcens. L.) En Faucon de Bengale, Brifon app. 20. N.38. & ; Edward li. T. 108. Seligmanns Vögel. v.T.3. | BengalF. Tatham 1. 2. 112. u 97. S u 100.) Sr 1. $9.. J n. 120. $ ' { Mit ſchwarzrothen, unten orangefarbenen, an der Bruſt hellern Börper ,' weißer Stirn, nakten hellgelben Augenkreiſen, welche mit ſchwarzen, an den Hals herab⸗ | laufenden, und dafelbft weiß eingefaßten Zedern umgeben find, ſchwarzen Schwanse, deſſen 2 mittlere Federn ein⸗ farbig, Die innern Fahnen der übrigen aber mit weißen Querſtreifen gezeichnet find. Der Schnabel if fehmarzlih, Wachshaut und Augenlieder find dunfelgelb, fo wieaud die Süße, an denen er bis unter die Knie befiedert — nn Er fol nur 6 lang ſeyn. ee. Blaue. ’ Raubvoͤgel. 2. Der Adler. 187 ee, Blaue m. eigentlich blaue 113: Der Nachtadler. (F. vefpertinus L.) S. ©. Gmelins Keife. 1. 67. T. 15. 1, 163. Ingrian F. Lathan L. 1, 102, n, 38; Puppl, 27. (. 1. Ye Syft. I. a6. Mit bläulichbraunen Rsıper, braunen Ko und Shwanze, beilbläuliben Baudıc, 'rofifarbenen Buͤrzel und Schenkeln, hellblaͤnlichen Schwungfedern mit ſchwaͤrz⸗ lichen Spitzen der 1 — ten von den großen; hellgelben Schnabel von brauner Spige, öunfelgelber Wachshaut, Augenliedern, und naften Füßen. Sn Ingrien, ganz Rußland und Sibirien, wo er. Bobes oder Derbnitſchek heißt. Er niftet auf den Gipfeln der Baume, oder vertreibt euch die Elſtern aus ihren Neſtern, und legt 4 gelblithrothe Eier. Des Nachts oder Abends iR er euf feinen Raub ans, und verfolgt be⸗ fonders die Wachteln, welche er mit ben Süßen ergreift. Er läßt ſich übrigens zur Jagd abrihten. Ju ber Groͤße fommt er mit einer Taube uͤberein Er variirt b) mit blauen, fchwärslich gewellten Koͤrper, roth⸗ braunen Scheitel, Yladen, Bruſt und Bauche, mit ſchwar⸗ zen Streif an den Seberfchäften, ſchwarzen Sigel, die Baden und der Dorderbals find gelblich; von den erſtern Schwungfedern find die aͤußern Fahnen dunkelgrau, und die Innern mit rothbraunen Öuerbinden gezeichnet, die uͤbri⸗ ‚gen Slügelfedcen find blau, fo wie auch die 12 Schwanz federn. Der hellbraune Schnabel ift an der Spiße fehwärz: lich, Wachshaut, Füße und Augenlieder find orangefarben. Lepechins Tagebuch. L 230. Er foheint von dem Thurmfalfen und diefem abzu⸗ ſtammen, und haͤlt in der —— das Mittel zwiſchen beiden. 114 * *8* 188 11. Claſſe. Voͤgel. J. Ouning, 1143. Der permiſche Adler, (F. —— Falks Reiſe. III. 329. Latham ſyſt. 1 46. 1% 110. L. Hyſt. XL.) | Mit blaugrauen Boͤrper; Zals Beuff und Bauch find braͤunlich und weiß gefleckt, die Schenkel ſchwarz/ Wachshaut, Augenlieder und Füße gelb. 1 In Be etwas kleiner als jener. 2 dunfelblaue 11 5. De Eerbfehnablige Adler, CE. bidentatus, Latham ſyſt. 1,38. n.90.) — Notched P. Eatham Suppl. 34. (1. 1. 105, n, 110.) Mit blaͤulichſchwarzen Roͤrper braumtorben Bruſt, und braunrothen weiß umwolkten Bauche, weißen Buͤrzel, an den innern Fahnen weiß geftreiften Schwungfedem; an den äußern, und 3 entgegengefeten weißen an den inneen Fahnen. ‚Der braune obere Kiefer des Schnabels bat eine doppelte Berbe faft in der Mitte, der untere Nie fer und die Füße find hellgelb. m Cayenne, von 14 Zoll Länge. Ye »Groublaus — 116. Der Baumadler Baumfalk, Berchenflt, Kan Subbuteo.) _ | — Hobreau. _Bufon. ‚of. I. 277: T, 17. pl»; ‚enl. ı n. 431. 432. (Mart. I. 143. T. 4, Ed. de Deuxp, IE. 36. T.2.£2) Hobby. "Latham I. Is 103, n. 90. — (1. 1.93.) Syſt. 147. n. 114, Friſeh Vögel. T. 86. ein junges einjäheiges Weibgen Bech⸗ —— ſteins N. ©. Deutſchl. II. 317. n..20. Mufferung. 77. n. 26. - dunkelgeauen Schwansfedern. mit 3 bellergeauen Streifen ii ſchwaͤrzlichen oder ſchwarzblauen Roͤrper vo undeutlichen hellgelblichen Sederrändern, und untern nebft By ‚der en Rarledhel 2 Der Adler. 159 — der Bruf Bellrärhlichen, mit erden ra ‚Sleden ge: zeichneten Theilen, ſchwaͤrzlichen roͤthlichgrau uͤberlaufenen Scheitel, von welchen ein ſchwarzʒer Strich nach den weißen Backen läuft, hellgelblichen Nacken, Seiten des Zalſes, Kehle, und Vorderbals, hellorangefarbenen Schen: keln und After, jene mit dunkelbraunen Streifen. ‘Don ‚den bläulichfehwarsen Schwungfedeen iſt die erfte ſchwarz und weiß eingefaßt, die'zten find weiß geſpitzt und die vordern inwendig mit rundlichen roͤthlichen Sieden beferzt, die ſchwaͤrzlichen untern Zlügeldeckfevern find hellroſtfar⸗ ben geflecft, von den: dunkelbraunen vötblich gefpitsten Schwanzfedern fi find die beiden miitelſten taubenhaͤlſtg ge⸗ > mit einem großen | Zahne ——— Wahchant und Si färbt. Der himmelblaue Schnabel ift an beiden. Seiten‘. find gelb. ER Er ift.1z Fuß lang, das Weißgen aber etwas —— Sein Aufenthalt iſt in Europa und Sibirien, beſonders in Wäldern. Vorzuͤglich ſtoßt er auf Lerchen, welche ſich bei deſſen Erblickung auf: den Boden, sim Gebüfche, und ſelbſt zwiſchen die Füße ber Menfchen zu verbergen: fischen, und fi auch nicht eher erheben, dis fie ihn nicht mehr: - fpüren.. Außerdem ſtellt er aud) den Wachteln nad), und läßt fich auf diefe, fo wie auf-jene zur Jagd abrichten, fo daß er fih auf ber Fauſt ohne Kappe tragen läßt. Er. niftet auf den höchften Bäumen, und bedient ſich auch jüs weilen der Rrähennefter, und bringe, das Weibgen 3—4 weiße roͤthlich gefleekte Eier. Sein Fang geſchieht durch eine blindgemachte Lerche, welche man-mitieinem beleimten Faden oder einer Gabel am Fuße in die Hoͤhe ſteigen laͤßt, wo er mit dieſer hexabfaͤllt. Wenn man ihn zur Jagd ziehen und halten will, muß man ihn vor Kaͤlte ſchuͤtzen, und die EB Worauf er ſitzt, A zapneatarn AB ziehen. ne ih BR . BR f 190 u Cloſß e. Vögel, J. Ordnung 117. Der hellroͤthliche Adler. Cr. rubellus.) Der vöchlich weiße Salt, Beſekes Voͤgel Kurlande. ı. Das Weibgen dunkelbraun, unten ſchmuzig hellroͤth⸗ lich, Die dunkelbraunen Sluͤgelfedern find heller geſpitzt, Bopf, Bals, Yladen und Bruſt mit laͤnglichen dunkel⸗ braunen Flecken, der Schwanz mit hellern gezackten Bin⸗ den, die Schenkelfedern lang roͤthlichbraun, mit einer Reihe lanzetförmiger Flecken, bie Rüge find bis über. die Knie mit esthlichbraunen Stecken beſetzt. Wachshaut, Aue genfterne und Füße find gelb, Das Maͤnngen iſt um & ‚ Heiner, und don flärferer Zeichnung. | ‚118, Der Sclep» Adler. (F. bracteatus.) Der Salke mit langen, Schenkelfedern. Befete’s a Sul lands. 12. RBleiner und dunkler als jener, um dig Yen hell⸗ roͤthlich von den Schenkelfedern haͤngen einige ſehr langer dunkelbraungeſchaͤftete herab. Dee ſchmuziggraue Schwanz bat 4 dunkle Binden. Wachshaut.⸗ Augenſterne und Fuͤße find gelb. | | | Befeke vermuthet, daß diefer nebſt dem oorigen, Ver⸗ ſchiedenheiten des Alters vom F. Subbuteo ſeyn möchten. | Letztern erklaͤrt inzwiſchen Bechſtein (im Anhang zu Latham 1. 677.) doch mehr für einen Kart F. fuluus. bis zum | Zten Jahre. —— 119. Der rothfuͤßige Adler. (F, rufipes. Beſeke % | Vögel Kurlands, ı 9. T. 3.4. Dechfieins And. 677.) 1:37 Mic ſchwarʒen, unten nebfi den großen Schwung⸗ federn dunkelgrauen oder ſchwarzen Koͤrper, Schenkel und After, nebſt den untern Schwansdedfedern braunroth Die Augen ſ ſind ſchwarz, die Augenlieder — und. nebſt der Raubodgel. 2. Der Adler. Bet der Wachohaut und den Fuͤßen ziegelroih, der Schnabel am Grunde gelb, vorneher a Hefte bläulich, und mit Zahn verſehen, die weißen Klauen ſind ſchwarz geſpitzt. Das weibgen iſt hellbraun, mit dunkel; geanen und. ſchwarzen Wellen, unten nebft Kehle und Gruft, Schenkeln und untern Schwanzdeckfedern hellgelb, einige Bauch— und untere Fluͤgeldeckfedern ſind ſchwarz geſchaͤftet, die Schul⸗ tern dunkelfuchsgelb und ſchwarz gewell. Die großen dunkelgrauen Schwungfedern find unterwerts an den ne nern Sabnen mir großen weißen zundlichen Sleden beſetzt. Der dunkeigraue Schwanz hat 9 ſchmahle ſchwarze Sir den. Im übrigen ift eg jenem ähnlich. Das Männgen, von der Größe eineg Thurm ⸗Adlers, ſcheint viel Aehnlichkeit mie dem F. Subbuteo zu haben, das Weibgen aber zu einer andern Art zu gehoͤren. 120. Der Fichten⸗ oder Tannen- Adler. Tannen falke. (F. pinetorum. Meyers zool. Annalen. - 1328. u. Bechſtein in Latham (IL. 1. 366.) F. ſubbuteo major. Bechiteins N. G. Deutihl. IT 315. n. 19. und im Anhange zu Larham (). 660, n. 29. T. 4.) Mit ſchwarzblauen Körper, von dunkelbraunen, dun⸗ kelgrauen, und roͤthlichgrauen in einanderlaufenden Baͤn⸗ dern, und untern ſchmuzigweißen, von dunkelberunen Öuerbinden durchʒogenen Theilen, ſchwarzbraunen Kopf und hintern Hals, ſchwarzen Baden, fehmusig heirsth- lichen Kinne, Hals und oberer Bruft, mit dunfelbraunen Strichen, und an letzterer mit eirunden Flecken, ſchwaͤrz⸗ lichen, an den Spigen weiß eingefaßten Schwungfedern, welche an den inneen Sabnen mit 8 und mebrern bellgrauen eirunden Sledien geseichner find, und grauen mit 12 dunkel: braunen, auf den beiden mittlern Federn undeutlichern uerbinden Ducchzogenen Schwanze. Der Schnabel und \ die 192 11. Claffe » Vögel. I. Ordnung. die Klauen find hornblau, die Augenfterne hellgelb, und die Wachshaut nebſt den Füßen gelb, ; Das größere, Weibgen ift regulärer heſtreift, die Backen find ſchwaͤrzlich, die untern Lheile —— und ſchmunig hellroͤthlich. x Er findet ſich im Keffi fhen und Thüringifchen, nifie auf Nadelholzern, und geht den Feldhühnern, Lerchen, Sinfen und Hafen nad. Die — des in bes träge ı Zuß 53 30ll.. \ . 121. Der barbaciiäe, Adler. (F. barbarus. 1 Faucon de Barbarie. Briſon 99. N. 6. ‚A. #5 Albie. 11. 2. T.2. Ber " sBarbary F. Larham 1.1. 72. n. ST. 65 I. 4 an Anh. 666.) Sylt. 1. 33..n. 71. \ Mit bläulichgeauen ſchwarz gefledten weni⸗ gen Flecken an den Fluͤgeln, hellgelblicher etwas ins blaue fallender Bruſt, laͤnglichen ſchwarzen Flecken am Bauche, ſchwaͤrzen, außen weiß eingefaßten Schwungfedern, blaͤu⸗ lichgrauen Schwanzfedern mit 7 braunen Querbaͤndern, und uͤgeln, welche bie ans Ende des Schwanzes reichen. Der Schnabel ift ſchwarz Wachshaut und —— ſi nd hellgelb. In der Karla von 17 300 eänge Er oehert wahrſcheinlich zum F. peregrinus. ‘122. Der isländifche Jagd- Adler. Der isländk.- ſche Falke. CF. islandicus, Brünniche orn bor, .2.n.9. -Latham ſyſt. I. 32. n. 69.) 2 \ \ Iceland F. Larham 1, 1.0.50. (1. &,) RN Bechſteins NGDeutſchl. IL 295. Mit ſchmuzig dunkelgraublauen Koͤrper, von weiß k gefedien und hellr oͤchlich achaten Ruͤcken⸗ und Fluͤgel⸗ dedfe⸗ > Kaubvögel. 2. Der Adler. 193 deckfedern, bellcoftfarbenen, nad) der Länge dunkelbraun geftreiften Bopfe; „Hals, Bruſt und Bauch find hellroͤth⸗ üb, und mit bersförmigen und. eirunden dunkelbraunen Flecken beſetzt, die weißen Schenkelfedern ſind dunkelbraun in die Quere geſtreift. Die Schwungfedern ſind an der aͤußern Fahne dunkelbraun und hellroͤthlich gemiſcht, an den innern eben ſo und weiß geſtreift. Jede Schwanzfeder iſt mie 14, und mehr dunkelbraunen und weißen Streifen gezeichnet, fo daß jene legtern regelmagig entgegenftehen. Die Flügel reichen faft big an dag Ende des Schwaͤnzes. Der Schnabel ift dunkelbraun, die FERNER nebſt de Süßen bellgelb. Er iſt 13 Fuß — und Han n — noch boenne Varietaͤten von ihm b) Der weiße. (F.i. albus. Erünmiche, 2, n nn . White Iceland F. Latham n, 50. Var. A. Mit weißen, oben mit Eleinen ſchwarzen herzfoͤrmigen Sleden beſetzten Koͤrper, und undeutlichen ſchwarzen Bine den auf den beiden mittelſten Federn des weißen Schwanzes. } ce) Der geflecte. (Es maculatus. NN 2 n. 8.) a 3 Ä Spotted Iceland F. Larkam n. so. Var. B, Mir großen herzfoͤrmigen (ſchwarzen?) Steden auf dem weißen Börper, die ſaͤmmtlichen Sedern des weißen Schwanzes find mis ſchwarzen Binden durchjogen. Diefe und die vorige Art, nebſt den Geyeradlern mit ihren Varietäten, werden nun vorzüglich zur Salkenjagd, Falken⸗ oder Reiherbeitʒe (Fauconerie) abgerichtet. Die islaͤndiſchen ſind hierzu am mehreſten geſchaͤtzt, und laͤßt der Koͤnig von Daͤnnemark jaͤhrlich ein Schiff nach Island abgehen, um die auf das Falkenhaus zu Beßeſted gelie— Zweiter Theil, N ferten 194 IL, Claſſe. Voͤgel. I. Ordnung. ferten Falken abzuholen. Die weißen werden am hoͤchſten im Preiſe gehalten, und mit 10 — ı7 Reichsthalern bes zahlt. Auch läßt der König von Daͤnnemark Falken in Norwegen fangen. In Bremen fängt man ebenfalls ‚welche, zu welcher Abficht ſich Känger von Bartholemät bis Weihnachten dafelbfi aufhalten. - Gie werden von dorf fo theuer nach Frankreich verkauft, daß von den ſchoͤnſten ein Stück mit 600 holl. Gulden bezahlt wird. s ‚Die nordifchen Zalfen haben wegen ihrer Größe einen Borzug vor den übrigen, befonderg den Alpenfalfen. Sie halten fich überhaupt auf den ſteilſten Klippen der hoͤchſten Gebirge auf, legen in den erften Wintermonaten 4 Eier, ' \, deren Bebrütung fie gegen Mittag gelegene Fe Ifen wäh en. Da fie fehr felten in Ebenen fommen, und überaus hoch und fehnell fliegen, fo iſt ihre eigentliche Lebensart ſehr ſchwer zu beobachten. Sie find heftige und muthige Voͤgel, ſtoßen in gerader Linie und mit großer Heftigkeit auf ihren Raub herab, den fie auch gleich verzehren. Vor⸗ zuͤglich ſtoßen ſie gerne auf Faſanen, außerdem aber auch) auf andere Vogel, und auf Saͤugthiere. Ihre Abrichtung zur Jagd oder zur Beige beſteht nun darinne, dag man fie an gewiſſe Thiere gewohnt, und bei ihrem Aufſteigen wieder zuruͤckzukommen und dem Jäger oder Salfonier zu folgen lehrt. Der Anfang: der Abrich⸗ PR tung geſchieht mit Anlegung der fogenannten Seffeln von Leder (jers) an die Füße, welche in den Kurz» oder Wurfa , feſſeln, und in den Eanofeffeln beftehen, und überhaupt. das Geſchuͤhe heißen. An dieſe werden die Wurfriemen befefiigt, und find fie noc, mit 2 Ringen und ein Paar Schellen oder Glöcgen verfehen. Den Falken ſetzt man | nun in einen freihangenden Neif, hält ihn 3 Tage und 3 Nächte durch anbaltende Bewegung des Meifeg vom _ Schlafen ab, und noͤthigt ihn endlich durch Hunger und Ermuͤdung ſich die au: unter ‚einer Kappe verbergen. ſu —2* * Maſſen. — Raubvögel. 2. Der Adler. 2.195 laſſen. Durch diefe Behandlung wird er mie verrückt, verliert die Borftelung von feiner vorigen Lebensart, wo er endlich vorgehaltenes Zleifch aus der Hand annimmt, und fich die Kappe teilig auffegen läßt. Zur Verftätfung der Freßluſt giebt man ihm Fleine Flachsbaͤlle zu verſchlin⸗ gen, und reicht ihm reichlichere Nahrung, um ihn nach und nach an ſich zu gewoͤhnen. Da er aber die Begierde zu ſteigen immer behält, fo muß man ihn nun im Freien dahin abrichten, daß er bei abgenommener Kappe ſich mit Fleiſch auf die Fauſt locken täßt. Man verſucht dies im⸗ mer in groͤßern Entfernungen von ihm, und laͤßt ihn auch ſteigen, wo man mit lebendiger Beitze endlich fortfaͤhrt, ihn auf ſolche aus immer groͤßern Bahn herabsulvcken, wobei er aber fo lange noch an einer Leitſchnur ‚bleibt, big er gehörig abgerichter iſt. Die Beute legt man dabei auf, das Sederfpiel (Le leurre), welches aus jufammengebune denen Voͤgelfuͤßen und Fluͤgeln beſteht. Kommt er nun aus betraͤchtlicher Hoͤhe an der Schnur auf dieſe Beute zuruͤck, ſo kann man ihn alsdann frei ſteigen laſſen, und zur Beige gebrauchen. In Europa werden fie vorzüglich zur Beige der Reiher und anderer Vogel abgerichtet, welche man mit ihnen in den Falfonerien hält, und jur Jagd auffteigen läßt. Die Derfer gewöhnen fie aber auch jur Gazellen- und Nothrvild Jagd, welche bei ihnen ſchon in den älteften Zeiten üblich war. Unſere Falkenjagd wurde am Ende des 12. Jahrhunderts von Kayſer Heinrich dem ten zuerſt in Stglien eingeführt. In den: nordiſchen Gegenden werden den Falten am. Halſe, Bauche und unter den Fluͤgeln die feinen Federn ausgerupft, und zum Gebrauche wie die Eiderdunen vers kauft. Das Pfund davon wird auf der Stelle mit 6 — —7 Kür, in Sranfreich aber mit 15 — 25 Livres bezahlt. J. G. Ketnitz oͤfon Enenelop. XI. 135 — 149, Böhmers fuf. litterat. Handbuch der N. G. II. 1. 544. R2 Eine 156 | II. Claſſe. Voͤel J. ‚Drönung. Eine DVergleichung mehrerer Arten der Adler und Falken, in Anſehung der Hoͤhe ihres Fluges, und ihres. Werths zur Jagd f. m. in den Obfervations für le vol des oifeaux de proie, par Mr. Huber. A Geneve. 1784. 4. mit 6 Tafeln in fol. ’ ff) Bioleree. 123. Der vorbhalfige — (F. Be L. I XL) Petit aigle d’Amerique. Buffon oif. I. 142: pl, enl. n. '417. (Mart. I. 181. T. 13. Ed. de Deuxp. I, 143.) ' Red -throated Falcon. Larham I, 1. 97. n. 82. Suppl. 26, (I. 1.87.) F. formofus, Syft. 1.38. n, 91. | Mit blauen ins roͤthliche fallenden Koͤrper, hellroͤtb⸗ lichen Bauch und Bürzel, purpureotbee Kehle und Yals, blauen an der Wurzel geraden Schnabel, hellgelber Wachss baut, und gleichfarbigen Augenfreifen und Fuͤßen. Das Weibgen wahrſcheinlich iſt glaͤnzend blau, und ſpielt ins gruͤnlichſchwarze, am hintern Theile des Bauches und an den Schenkeln iſt es weiß. Kehle und Backen find nett, und nur mit einzelnen haarartigen Federn befegt, und ſchmuzig purpurfarben. An den Augenliedern befine den fich flarfe fchmwarze Haare. Der hellgelbe Schnabel hat einen ſchwaͤrzlichen Grund nebft BAR DANN und die Züße find hellgelb. Zu Cayenne und in andern Sübamerifanifchen Gegen⸗ ‚ben. Jener von 16— 18, dieſes von 23 Zoll Länge, ! 88. Gruͤne. 124. Der gelbkoͤpfige Adler, (F, — Lichtenſteins hamb. Nat, Verz. 3.0, 28. Latham II..ı. 360. n, 13% ! © mi | ' Rauboögel, 3. Die Eule. : 19 Mit gruͤnen Körper, gelbeh Ropfe, ſchwarzen aus⸗ werts gruͤn eingefaßten Schwungfedern, ſchwarzen Schwan⸗ 3e, weißlichen Schnabel, und dunfelbraunet ee Zügen und Klauen. Sn aan ‚ von 72 300 einge. 5. Die Eule, Ge Mit hakenformig gekruͤmmten Schnabel ohne Wachshaut, länglichen KTafenlöchern, welche mit bor: ſtenfoͤrmigen rüdwerts liegenden Sedern bedeckt find, ‚dicken Kopfe und großen Augen und Ohren, zweiſpal⸗ tiger Zunge und Zehen, von denen der aͤußerſte ruͤck⸗ werts gebogen werden Fann, und Schwansfedern, von welchen eine oder mehrere der aͤußerſten — ſaͤgefoͤrmig a aelanisten find. A. Mit langen in Geflalt von hin em⸗ — Kopffedern. Obreneulen. \ Were Schwarze | 1, Die meriEanifche Zule. (S. mexieana. L. 1. XIII.) en Le Hibou de Mexique. Beifon I. 499. Mexican Eared ©. Latham I. i. 123. n. 7. d. 1. 116.) Sy L. 54... 9. ie fchwarsen und ran Körper und, großen ‚Hgoldfarbigen Augen. Zu Mexiko. SAD: 6 raue : 2, Die amertkaniſche Eule. 6. americana. L. Ay > Le Hibou d’Amerique. Briſſon 1. 498. 1. 7. N 3 “N Ameri- I 98 1. Clafe. Vögel, 1. Ordnung. ——— E. O. ‚Latham I. 1. * . Ks 125.) Ania L. 54 x N. Wi u Mit grauen unten roſtfarbenen —— von ee Kopfe, weißen ſchwarzgefleekten Buͤrzel und After, oft farbenen grau quergeſtreiften Schwung⸗ und Schwanz⸗ federn, grauen Augenkreiſen, dunkelgelben Schnabel, goldfarbenen Augenſternen, und hellgelben Füßen. In Suͤdamerika. Buͤffon haͤlt ſie fuͤr eine Varietaͤt der Ohreneule. 3, Die febeckige Bule. (8. naevia. L. dt Ku). „ Mottled E. O. Pennant arct. Zool. IL, 220. T. 11. Latham J. 1, 126. n. 11. (I. 1. 119.) Sylt. L 55. n. 13. ie ‚Mit grauen roſtfarben und ſchwarz geſprengten, Aunten hellern aber eben fo gezeichneten Börper, von ſchwarzen Federſchaͤften, und 3 — 4 wellenförmigen " Streifen zur Seite derselben. Die Federn im Gefichte | and an der ruft find ſchwarz gefpigt, Die Federohren find über einen Zoll lang, die Augenfterne heilgelb, der ” ‚Schnabel und die Klauen find braun, und die Süße | bis an die Zehen befiedert. In Nordamerika von 55 Zoll Laͤnge. 4. Die ſibiriſche Eule. (S. pulchella. Pallas Rei⸗ fen. I. 466. Novi Comment. ande XV. en a Lepechins Tagebuch. II. 182. T. 4. = Sibirian E.O. Latham 1. 1.130, n. 16. T. 5 el. (.n 122). syſt. SZ. 29%: Mit genauen, roftfarben und ſchwarz beftäubten. und gewellten Börper, von braunen Scderfchäften, Die h untern Theile ſind weißlich, mit breiten ſchwarzen — derſchaͤften und ſchwarzen Querſtreifen. Die Fluͤgel ſind —— —— von den Bon ift die erſte Be Raubvoͤgel. 3. Die Eule, 199 an der aͤußern Sahne fägeförmig, und “einige find an den ußern Fahnen weißgefleckt, und fchwarzgefpist, Fluͤgel und Schwanz find von gleicher Länge, letzterer wie der Korper und mit weißlichen Querſtreifen durchzogen. Die Federohren find uber einen Zoll lang, und. beffehen aus 10 Federgen, die Augenkeeife find Elein, und bei den Augen flehe ein weißer Fleck. Die Augenſterne find hell⸗ gelb, der Schnabel iſt braun, die Süße find bis an die Zehen befiedert und wellenformig geftreift. (Mach Lepe⸗ ein gehen um die, Augen 2 Kreife von borfligen grauen Federn, am: welchen eine beim Ohrengrund anfangende Binde, von ſchwarzen, weißen und tothbraunen —— bis zur Bruſt herablaͤuft.) An der Wolga, der Samara und dem Jat von 9% Zoll Laͤnge. KR Weiße — Die lapplaͤndiſche Eule. G. feandiaes. L; hf XATE) u- - Le Grand Duc de Lapponie. Bufſſon L. 2. | Mart. un. 36. Ed, de Deuxp. II. 99.) ; Scandinavian E.©. Tatham J. 1 120. n. 3, en 1 113.) Syſt. I.53. n. & Mit weißlichen (hoarsgefeih Börper. er . Sin den lapplandifchen Gebirgen, von der Große ei- nes welfchen Hahns. Buͤffon — e als eine Varietãt der Uhu⸗Eule an. d. 6 elb en * 6. Die Uhu-Gule. Der Uhu. (S. Bubo.. Dj | Duc ou Grand Duc. Buafon oif, 1. 322. T. 22. pl. enl. n. 435. (Mart. II. 27. T. 61. Ed. de Deuxp. II. 93. EAN TI ‚Great - eared Owl. Latham J. 1. n16. n. 1. Suppl, 40, (I. 1. .109.) Sy, I, 51.9.1, er ne N4 Friſch Bi. —J— / 200 I. Claſſe. Voͤgel. 1. Ordnung, Srifch Vögel. T. 93. ein altes Männgen. 26 Bechſteins N. ©. Deutſchl. I. 333. n. 1. Muſfterung ſchadl. Thiere. 80. n. 30. Mit orangefarbenen ſtaͤrker ſchwarz⸗ und ſchwaͤ⸗ cher weißgefleckten unten hellgelblichen, mit großen ſchwarzen Flecken beſetzten Körper, ſchwarzen, weißge⸗ ſprengten Kopf mit ſchwarzen langen ohrenartigen Fe⸗ dern, von denen ſich 6 auf jeder Seite befinden, brauns gefprengten Baden, ſchwarz eingefaßten Ohren, weiß. licher Kehle mir weißen Barte. Die Federn, welche die Süße bis an die Klauen befleiden, find nebft dem After roſtbraͤunlich von feinen dunklern Duerflreifen. Die duns kelbraunen Slügeldekfedern find orangeferben, weiß und fchwarzbraun getüpfel. Die ora ugefarbenen Schwungfedern haben 7 dunkelbraune Bänder, und die zweitern find dabei dunkelbraun getüpfelt, fo wie die irregulär gebänderten bern Schwangdeckfevern. Der orans gefarbene an den Spigen dunkelbraun gefprengte Schwanz bat 9 fchwarsberaune Binden, die beiden mittelften Ges dern find dunfelbraun und hellgelblich geftreift. Der Schnabel ift blaͤulich ‚die Augenfterne fi find gelb. Das Weibgen if dunkler gefleckt, und hat Fin Bart an. der Kehle. Sn Europa, zu Aſtrachan, Kamtfchatfa und in Nord» und Südamerifa, von 2 Fuß Länge. Gie hält fih felten in Ebenen und befonders in alten Gebäuden, - Kohlen und unzugänglichen Gebirgen auf; und lebt von jungen Hafen, Kaningen, Maulwürfen, Ratten, Mäus fen, füttere die Jungen mit Sledermäufen und Amphibien, und frißt von Inſekten auch die großen Käferarten. Die großen Thiere verzehrt fie ſtuͤckweis, die Eleinen verfehlinge fie aber gang, und wirft die unverdaulichen Theile in run: | den Ballen von fih. Ihr De befteht aus Neifern und —— U. \ Raubvoͤgel. 3. Die Eule. 201 Wurzeln, iſt mit Blättern gefuͤttert, und faſt 3 Fuß im Durchmeſſer, und legen ſie 18 weiße, felten gefleckte Eier, nad) deren Ausbrütung fie überaus viel Borrath für die gefräßigen Zungen eintragen. Dieſe Eulen föns nen dag Licht noch am mehreſten vertragen, inzwiſchen kommen ſie doch mehrentheils nur in der Daͤmmerung hervor und ſchwingen ſich alsdenn auch ziemlich hoch, dar gegen ſie ſich bei Tage nicht weit von ihren Wohnplatz entfernen. Ihr ſtarkes Geſchrei des Nachts iſt Huyhu, Huhu, Buhu. Dem Huͤhner- oder Weyhadler (F. Mil- . vus) jagt fie oft den Raub ab, und kommt auch haͤufig mit den Kraͤhen in Streit, welche ſich in großer Menge um ſie verſammlen. Man bedient ſich uͤbrigens dieſer Voͤ⸗ gel, Geyer und Adler herbeizulocken, welche aus Neu⸗ gierde auf ſie herabſtoßen und dann erlegt werden koͤnnen. Auch haͤlt man ſie in Gaͤrten, theils wegen ihrer auffal⸗ lenden Geſtalt, beſonders aber in Faſanerien in einem Gitter, indem ſich die den jungen Faſanen nachtheiligen Raben und Kraͤhen um ſie verſammlen, welche alsdenn weggeſchoſſen werden koͤnnen. So wie ehedem der Adler dem Jupiter gewidmet war, ſo wurde dieſe Eule vor lich der Juno augreignek zu Varietäten gehören b) Die griechifche Uhu— Eule. (S.B. —— Le Grand Duc d’Italie, Brifon I. 482. No. 1. A. - Edward gl. T. 227. Seligmanns Bigel, VI. T.6. Albin III, T, 6, Athenian eared Owl. arkam Var. A. Braun mit fbioars, melirt, von hellgrauen — und kuͤrzern nicht ſo ſtarken Süßen. Sitzend von 17 300 Höhe. / 202 II. Elaffe. Bigıl I Ordnung. ) Die kahlfußige. (8 B. pedibus nudis.) Le Grand Duc dechauſſe. Brifon T, 483. m 1. B. Sinooth legged eared Owl. Larham Var, Be Mit unbefiederten Süßen. l d) Die magellanifche. CS. B. 'magellanica.) Hibou, des terres magellaniques.. ‚ Bufon pl. enl. n. 385. - WWMart. 1. 38. T.62. ‚Ed: de Deuxp. II ıoı.) ,' 4 ' Magellanic E. 0, Latliam Var. C. Mit heligelben ,. ſchwaͤrzlich und weiß genicpen | Körper und ganz —— Fuͤßen. LH ‚Die. Jaik Eule. G. en Pallas Keife, 1. 707. n. 14. ‚Latham — 1.56. n. — — ſyſt. XIH.) x A \Yaikan E. ©. Latham\. ı. 128. n..14. (T, 1. 120.) Mit weniger fchönen und ausgeztiöhneten Gefieder, übrigens der Alhueule vollig ahnlich, In ESibirien am Jaik und an den Uraliſchen Gebirgen, von kaum einen halben Suß Laͤnge. 8. Die Ohren-Eule. ($S. Otus. 1): Le moyen Duc ou le Hibou, Bujffon oif. I. 342. T. 22. pl. & enl. 29. (Mart. IL. 42. T. 63. Ed, de Deuxp. N. a u Ta 2 Horn - owl. Albin II. T. io. oe 0. — — 1. 121, nu 5er Suppk 42. (1.1, 114.) Sylt. I. 53. n. 75 Friſch Voͤgel. T. 99. ein altes Maͤnngen. Bechſteins N, G. Deutſchl. n. N m 2. Druferung wadl. Shiere. 82. n. 31. J Mit roſtgelben, Sud gefledten und bellgeaun | gefprengeen, unten beligelben mit dunkelbraunen, in der Mitte des Bauches weiß eingefaßten. Laͤngenſtreifen ge⸗ scichneten Boͤrper hellroͤthlichen braun geſtrichelten Aften die | — Raubodsel. 3 Die Eule, 4.° 100 die vordern Schwungfedern fi find dunkelbraun, roſtfarben geſtreift, grau geſpitzt, und daſelbſt dunkelbraun ‚gefprengt, Ä die hintern nebft den Fluͤgeldeckfedern ſind grau geſprengt, die erſte Schwungfeder hat eine aͤußere ſaͤgenfoͤrmige Fahne. Der roſigelbe Schwanz iſt dunkelbraun geſtreift, und auf “den 2 mittlern Federn und an den Seiten grau geſprengt. Die $ederobren befteben aus 10, menigftend 6 ſchwarzen ‚gelb und weiß eingefaßten Federn ‚ welche hinter⸗ und ſeit⸗ werte gedreht find. Die Stirnfedern find weiß und ſchwarz 8 gefpißt, die Angenfreife mit rofigelben krauſen Federn bes fest, und das Beficht bis zur Kehle mit einem ſchwarzen an den Seiten roftgelb, "weiß und dunfeldraun gefprengten Bande eingefaßt. Der Schnabel ift fhmwärzlich, die Aus genſterne find geld, und die big zu den Klauen befiederten Fuͤße ſchmuzig hellgelb. Das Weibgen iſt an dem Swan — gran. Die jungen noch ungemauferten Voͤgel fehen mehr grau aug,, nach der Maufer werden fie mehr gelb. In Europa, Nordamerika, im noͤrdlichen Aſien und auch in Egypten. Ihre Laͤnge betraͤgt 13 Zoll, und eben fo lang iſt auch ihr Schwanz. Sie kommt wenig in Ebenen, und hält fich in alten Gemäuern, Hoͤhlen, und in hohlen Eichbäumen auf, und fißt des Tages zumeilen feſt an einen Zweig angedrückt. Sie bedient fich der Krähen, Zauben und Eichhoͤrngens Nefter in Fichtenwäldern, und legt 4—5 weiße Eier. Shre Nahrung beſteht vorzuͤglich in Maͤuſen und Inſekten, zuweilen holt ſie auch kleine Voͤgel aus den Schneuſen, und faͤngt ſich dabei felbft. Diefe Eulen find daher nüglih, und kann man fie auch "in der Jugend fo zähmen, daß fie fi) in Häufern halten laffen, und ſolche von Mäufen reinigen. Auch gebraucht man fie auf Vogelheerden andere Vogel herbei zu locken, Sie machen wie die übrigen vos fonderbare und poſſir⸗ & i liche | f . ‘ 204 1. Claffe. Voͤgel. 1. Ordnung. Tiche Bervegungen, wobei fie immer mit dem Schnabel knacken, zuweilen auch dabei fauchen oder blafen. Ihre gewoͤhnliche Stimme iſt Hoho, Hohe! N b) Die icalienifihe Ohreule. (5. 0, italica.) Le Hibou @’Italie. Brifon I. 491. No, 4. A. Italian E/O. Latham n. 5. Var. A. Mit roſtgrauen braun gefleckten Koͤrper, grauen Geis | roth braun und ſchwarz melirten Kopfe, weißen Fluͤgeldeckfe⸗ dern und Flaͤgelbug, und Dre von ——— ʒikʒal⸗ artigen Streifen. Sie iſt etwas — als jene, und finder 1a in Italien. e. Braune. aa eigentlich braune 9. Die virginifche Eule virginiana. Lu, ſyſt. XI) a. Duc de Virginie. Baffon oif. 1. 339. (Wert. II, qı. de 'Deuxp. II. 101.) "Edward birds II. T. 62. Seligmanns Voͤgel. II. T. 15. | Virzinian B. O. Latham I. I. 119. n. 2 (I 1. 112.) Me 1.52. n. 2 Mit — braunroth und grau N unten ; hellgrauen braun quergeſtreiften Boͤrper, weißer Kehle, orangebraunen braungefleckten untern Hals und Seiten der Bruſt die Mitte dee Bruſt nebſt den untern Cheilen ſind hellgrau und braungeſtreift, Schwung? und Schwanʒfedern mit braunen Binden gezeichnet, und die Fuͤße bis zur Helfte der Zehen mit grauen Federn beſetzt. Ueber dem Grunde des ſchwarzen Schnabels entſtehen die großen Obefeern, Die Augenfterne find goldgelb. In Nord» und Suͤdamerika, wo ſie ſich in Waͤldern aufhaͤlt, vorzüglich auf Fichten niſtet, und 2 mattweiße Eier legt. Des Ber fol fie ein fehr unangenchmes Gefchrei - Raubvoͤgel. 3. Die Eule 205 Geſchrei ER laſſen. Bei den Egyptiern und Roͤmern war ſie, wie auch noch bei verſchiedenen wilden Voͤlkern, ein Vogel von uͤbeler Vorbedeutung, und bei den Griechen der Minerva gewidmet. Buͤffon hält fie bloß für eine Bas tietät der Uhu⸗Eule, und ift fie etwas Fleiner als ſolche. 10. Die kurzohrige Eule. (8. brachyotos. L. ſyſt. XII. -Forffer phil. Transact. LXII. 384. n. 2.) Short-eared ©. Pennant britifh Zool. n. 66. T. 31. Latham . L 1124. n. 9. Suppl. 43. (I. 1. 117.) Syſt. 1. 55. n. 11. Bechfteins N. G. Deutfihl. I. 346. * Mit braunen Rörper von hellgelben Sederrändern, und bellgelben nach der Länge braun geflreiften untern heilen, braunen Schwanz, deffen 2 mitselften Sedern an jeder Seite des Schaftes einen braunen bellgelb eingefaßten Sie haben. Die weißen Augenkreiſe find am Almfange ſchwarz und gelbbrana gemifcht, und Dicht bei den Augen Schwarz. Auf dem Bopfe befinder fich eine einzige längere Feder, weldye der Bogel aufrichten Fann. Der Schnabel iſt fhmwärzlich, die Augenfterne find bellgeld. M In Amerika, befonderg zu Hudſonsbay, ‚auch im nördlichen Europa und in Sibirien, von 14 Zoll Länge. Ihre Federohren find bei den todten Voͤgeln oft kaum fihtlih. Sie lebt von Mäufen und ift ein Zugvogel. In Sibirien fol fie Leute bei nächklichen Feuern anfallen. Ihr Neft baut fie auf den Boden. Bechftein hält fie für ein Junges von der Ohren» Euk. a 11. Die Daum: oder Stockeule. (8. Scops. L)..- Scops ou petit Due, Buffon oif, 1. 353. T. 24. pl. enl. n. 436. (tiert, I. 58. T. 65. Ed. de Deuxp. I, 107. T. 7. f. 3.) Brifon I. 495. n. 5. T. 37. £ 1. Seops E.O. Tatham I. 1. n· 15. Suppl. 43. 1, 120.) Syſt. IJ. 56. n. 18. Strix carnielica. L. ſyſt. KL | 5 — Strix 206 11, Claffe Woͤgel. 1. Drönung. en Gi. Seope ‚ann. hift. nat, I. 19. Latham Sytt. I. 56, . 16, BEIN IN ker A Latham Ist. n. 13,4, (abe aaa Bechſteins N. G. Deutſchl. I. 346. n. 4. Muſterung — hiere. 83. NM. 23. | Mit braunen, geau, ——— und ——— melir⸗ ten, unten grauen, rotbbraun, ſchwaͤrzlich und braun gez miſchten Röcper, roͤthlichweiß in. die ‚Buere £ gefireiften Schwungfedern, braun gefledten, big an die Zehen mit roͤthlichgrauen Federn bedeckten Füßen, Severohren, Welche N aus einer einzelnen Feder Bench ſchwarzen Schnabel und hellgelben Augenſternen. Sn Europa, und Rordamerika in Waldungen, und gegen 8 Zoll lang. In Frankreich fcheint fie ein Zugbogel - zu ſeyn, in Teutſchland geht ſie aber nicht weg. Sie leben vdn Mäufen, Kleinen Boögeln, Käfern und Schmetterlingen, und legen ihre 4 weißen Eier in hohlt Baͤume Die Jungen find grau, und befommen erſt in der Folge jene Farben, in denen fie aber auch in der Hoͤhe variiren. Ihre Ohr⸗ “ federn fönnen fie aufrichten und niederlegen, und machen ſie wie jene Eulen auch poſſirliche Bewegungen. 22. Die Sumpfeule. (8. paluftris. Bechſteins 9. | G. Deutſchl. IL 344. 0.3. En zu — 1. 683.) | P: Mit Rörper von un heller — und ge ſtreiften, und weißlich eingefaßten Federn, größeren weißen Sleden an dem Bopfe und obern Teilen, hinterwerts grauen dunfelbraun gefprengten, vorwerts weiß gefleckten Augen» freifen, . Die 3,46 zurücgebogenen Ohrfedern find weiß, braun und.grau gefprengt und gewellt, um den Yals bes 8 - finder ſich ein gelblichee beaungefledter Ring. Die untern. roͤchlichgrauen Theile baben an den Seiten votbberune Aflige ag nf ach en bilden fi von den. braun ‚gelpige ’ Raubodgel. 3. Die Eule. 207° gefpigten, weißen braun gefleckten Schtwungfedern 4 braune Streifen, und auf den ſchmuzigweißen Schwensfepeen 5 ſoſche irreguläre Binden. Der braunblaue Schnabel hat eine weißliche Spige, und die roftgelben Beine haben dunklere Duerftriche, die bunfelbraunen ‚gehen find nur mit einzelnen Haaren -befegt. i Bon 93 Z00 Länge. Sie niſten in ſumpfigen Sorfe mooren, zwiſchen hohen Graſe, und legen 4 weiße Eier. Zur Zeit der. Bebrütung fliegen fie um Menfchen, welche ſich nähern, ängftlich herum, und fehreien Zach, zack, zack. Ihrer Nahrung, den Mäufen, gehen fie des Nachts nach. - ‚Sie finder fih in Heffen und Pommern. Bechftein rechnet fie (im Anhange) als eine Varietaͤt zu der fibirifchen. bb. Schwarsbraune. „Die indtanifche Eule. (S. indica. L.fyk. XIII.) ni E. ©. Latham 1. 1.127. 2. 12: (M:;1. 119.), es ‚Bak- xkamuma. Syſt. I. 56. n. 1. — dunkelbraunen Boͤrper, grauen ſwarz in die Laͤnge gefteeiften. Slägeldedfedern ſchwarzen weiß ges ſtreiften Schwungfedern, gelbbrauner Bruft mit ſchwarzen pfeilfoͤrmigen Sleden, hellgrauen auswerts hellbraunen Augenfreifen, Die, Sederobren entfieben am Grunde Des ſchwaͤrzlichen Schnabels, und liegen zur Seite ‘des dunfel- braunen Kopfes. Die SER BEN Züße fi ad jur eh befiedert. Zu Zehlon, von 7 zZol ginge. EIN 1 cc. Ernte, — 14. Die Roromandeliſe che Eule. (8 coromanda. Latham ſyſt. 53. n. 5.) Le petit Hibou de la Cöte de Coromandel, Sonmerat ei Ind, H. 186: = — E.0, Easham Suppl, 44. dı. 1.122. 0: 15. R.) > Mır N, \ 208 I. Elafe Bögel. 1. Ordnung. Mit roͤthlichgrauen belfesthlich geflediten, unten roͤth⸗ lichen mit mondförmigen febwarzen Streifen durchzogenen Körper, roͤthlichgrauen hellroͤthlich gebänderten kuͤrzern Schwungfedern, und dunklern an den aͤußern Fahnen wie jene gefleckten groͤßern, der roͤthlichgraue Schwanz iſt mit 3 hellroͤthlichen Querbinden durchzogen, der Schnabel iſt ſchwarz, die bis an die Zehen befiederten Fuͤße ſind roͤth⸗ id, die Augenfterne hellgelb, und die Baden weiß. Su Koromandel, und ; 3 fleiner als jene. \ \ dd. Rothbraune. 15. Die ‚Srolonifehe Eule. (8. zeylonenfis.. Li Sylt. Xu) \ 5 —— Brown’s illufr, 8. T. 4. Ceylonefe E.O, Latham I. 1. 120. n.4. Suppl 4. CL —— 213.) Sy. sa. ne3- Mir belteschlicbbraunen, unten ı bellgelblichen Bötper, hefröthlichbraunen ſchwarz geftreiften Augenkreifen, und bellgelben Augenfternen, die großen Schwungfedern nebſt dem Schwenze find ſchwarz, und weiß und hellroth ge= fleeift. Die Ohren find kurz und fpigig, und. die Süße big an die Knie unbefiederf. Zu Zeylon, 1. Quß 11 Ze lang. 16. Die vorhbraune Eule. (S. Aſio. L.). Le moyen Duc ou le Hibou de la Caroline. Buffen Dit I, 342. N (Mart. I11. 48. T.64. Ed, de Deuxp. II. 107.) # Curesby car. 1. T. 7. Seligmanns Vögel. I. Ti Red E. ©. Latham I. 123. n. 8. (I, 1. 116.) Sylt. I. 54 n Mit eoftferbenen, unten fehmuzigweißen, BR | gemifchten Koͤrper, dunkelbraunen Schwanz , weißlichen Rand der Afterflügel, 5 großen weißen Sieden an den ae aa und ‚einigen kleinern an Den ‚Schwungfes dern, Raubvoͤgel. Die Eule, 209 dern, Schnabel und Augenſterne ſind — und- die Süße bis an die braunen Zehen hellbraun befiedert. In Nordamerifa und in Grönland. 17, Die ſardiniſche Eule. (8. Zonca. Cetti Na: turg. von Sardinien. II. 58. L. Spk xXut. La. iham ſyſt. 1. 56. n. 15.) Die Sederohren beſtehen aus 8-9 Sedergen, und der Schnabel iſt gruͤnlichgelb. Die Zehen ſind unbefiedert. Von 7 Zollen Laͤnge. Sie finder ſich in Sarbinien, immer einzeln, wandert nicht, hält fi) auf Thürmen, Dächern und Felſen, auch auf alten Staͤmmen auf, und ſchreit Kin, Klu. Cetti beſchreibt ſie nicht naͤher, und zeige nur, daß ſie nicht zu 8. Bubo, Otus und-Scops gehöre, und mehr eine Fleine Are vom S. Alic fey. 18. Die chineſiſche Eule. (8. Sinenfis, Latham ſyſt. L53.n. 4.) “ Hibou de la Chine. Sonmnerat voy. Ind. II, 185. Chinefe E. ©. Zatham Suppl. 44. (1, 1. 121. n. 15. -æ.)— Mi roͤthlichbraunen ſchwarz gewellten Korper, die. Bruſt⸗Bauch⸗ und Schenfelfedern find dunfler roch, mie ſchwarzen Längenfteeif in der Mitte, und- weißen Duer- fireifen. Die röthlichbraunen ſchwarz gewellten Schwungs federn find an den kuͤrzern noch mit 4 beileen brauntotben Streifen, und die laͤngſten an den aͤußern Sabnen mit beil: roͤthlichen Sleden geseichner. Die Stirn iſt weiß, und an jeder Behlfeder Läuft neben dem. Schaft cin ſchwarzer gegen das Ende breiterer Stecif herab. — und Fuͤße ſind ſchwarz. Zu China, von 144 zu Länge: ® Zweiter Theil. — O 19. 216 11. Claſſe. Voͤgel. 1. Ordnung. 19. Die braſilianiſche Kule. (S. braſiliana. ſyſt. XIIIdd. Cabure ou Cabonre. Buffon oil. I. 383. (Wart. III. 97. Ed, de Deuxp. II, 145.) Brafilian E.O. Larham I. 1. 125. n 1. 10. (1.1. 218.) Mit hellroſtbraunen, weiß gefleckten, unten weiß⸗ lichen hellroſtbraun gefleckten Koͤrper, und weiß gewellten Schwanze, Über welchen die Fluͤgel nur wenig hinaus⸗ reichen. Der Schnabel ift hellgelblich, an den Seiten deſſelben und unter den Augen ſtehen braune Haare, die Fuͤße ſind bis zu den hellgelben Zehen mit hellgelbl ichen Federn beſetzt. In Braſilien, von der Groͤße einer Droffe. B. Ohne Federohren. Rause, a. Schwarze — 20. Die neuſpaniſche Eule. (8. Tolchiquatli. L. ſyſt. XIII.) — Chouette du Mexique. Briffon oif. 1. 524. n. 10. New Spain O. Larham 1. 1. 145. u, 32. (1. 1.134.) Syſt. I. 63. n. 37. Mir ſchwarzen, hellgelb weiß und orangefarb ges fleckten Koͤrper, von weißen Bauche, ſchwarzen, ins rothgelbe fallenden untern Fluͤgeldeckfedern, und mit hell⸗ orangefarbenen Federn ganz bedeckten Fuͤßen, der ſchwarze Schnabel iſt mit weißen Federn ——— und die Augenſterne find hellgelb. Mexiko. b. Ge 21, ı. DiefavanifehegBule, (S.3 javanica, Von Wurmb in Lichtenberg Magazin. IV. 2. 10. Larham Syft, 1. 64. n. a es oe N. Raubvoͤgel. 3. Die Eule. 211 ie grauen, bin und wieder roͤthlichen, weiß und ſchwarz gefleckten, unten ſchmuzig weißen, hie und da roͤthlichen ſchwarzgefleckten Boͤrper. Zu Java. 02. Die Bart : Eule. (F. barbata ee fyß. 1.62... 34.) — Mountain 0. Latham Suppl. 50. V. I. 141.n. 43.) mMit grauen Rörper, ſchwarzen Kinn und Augen⸗ kreiſen, die aͤußerſte Schwungfeder iſt an der aͤußern Fahne ganz, die naͤchſte zur Helfte geſaͤgt. Der Schwanz iſt lang, Schnabel und Augenſterne ſi nd hellgelb. PR | In den Gebirgen des oͤſtlichen Sibiriens. e. Weiße 5 Die Schnee: Eule, (8. Nyetea. L) | ne Buffon oif. I, 387. pl. enl. 458. Marr. HT. 103. T,73. Ed.de Deuxp. I. 150. T. 10. & 1.) Great White - Owl, Edward Il. T, 61. Seligmanne Böpel. — ALT. 17. Snowy ©. Penmant arct. Zool. n. 117, bie Titel: Bignette, Latham I. 1.13% n, 17. Enzel: 45. {Lu 124) Syſt. L mund i i — hſteins N. ©. Deutſchl. I. 350. nr Muſteruns. 84 n. 35 Mir ganz weißen Rörper in den nordifchen Begens den, in den füdlichern aber mir dunkelbraun gefled; ‚zen Bopfe, dunfelbraunen mondförnigen Öuerlinien auf dem Rüden, melde an den Seiten und unter den Slügeln etwas Eleinee und blaßer find, ſchwaͤrzlich gefleck⸗ ten Slügeldeekfedern und äußern Fahnen der Schwungfes dern, befonders an den mittlern Sedern braungefleckten Schwanze, weißen hinteren Rüden, After und Augen kreiſen, nebſt Sedern, weiche die Füße big auf die Klauen 82 bedecken. 1 212 II. Claſſe. Voͤgel. 1. Otimung + bedecken. Der Kopf ift Kleiner als bei den übrigen, ber Schnabel fehe Frumm und fchwarg, die OMAN. * hochgelb. Sie finder fi in den kaͤlteſten Gegenden von ——— Afien und Amerika, zuweilen in Aſtrachan, fo wie auch in Penfploanien und Louiſtana; in Teutfehland ift fie aber ſelten. Ihre Länge beträgt 2 Fuß, fie hat fehr ftarfe und harte Schwungfedern, und fliege ſehr fehnell und rau⸗ ſchend. Sie gehe nach Hafen, Mäufen, befonders im Lappland, nad) den Norwegifchen, oder Lemmings, und nach Nas, vorzuͤglich aber: auf Auer « Birf ⸗ und Schneehühner, und fliege bei Tagerihren Raub nad. "Des Nachts macht fie viel Gefchrer. ee © ' man ihe Fleiſch zu eſſen. | 24 Die Reainifche Eule. (S. re — ann hiſt. nat. J. 21. n. 13. L. ſyſt. XIII. La- mnam ſyſt. I. 61.n.29.) —— Auſtrian O. TLatham I. 1. 136. nen C. 1. 127.) Solzeule. Bechſteins N. ®. Deutfäl. IL. 37 na 8. Mir weißen braungefledten Börper, weißen dich: zen Federkreis über der Stien, von einem Ohre zum andern, heflgelben Schnabel, und blaͤulich ann Aus genftern, zu K Kran, von der Groͤße eines Haushahnes 25. Die Mopacuth- Zule.. (S. Maße * | an. KU) x "Wapacuthu O. Latham Suppl. 49. (11. 190, n. a St N 1. 58. .n. 21. A mit weißen von dunkelrothen Böndennoden durcht | zogenen Schulter- und Slügeldedfedern, irregulaͤr bella roth und Schwarz. —— und eene — und Kaubsäge 3; Die Eule. 215 und Schwansfedern, fparfam dunkelgefleckten Ruͤcken und Schwanzdeckfedern, weißer Stirn, Backen, Kehle und After, Bruſt und ——— find fchmusig weiß, und mit vielen röthlichen Streichen durchzogen. Der Schnas bel ift ſchwarz, die Augenfterne hellgelb, und die sale bis an die SE Zehen gefiebert. ‚Zu Hudſonsbay von 2 Fuß nee Sie macht ihr Neſt aus Moos auf die Erde, lege im Man 5 — 10 weiße Eier und lebt von Vögeln und Mäufen. Ihr Fleiſch fol eßbar ſeyn. | ER N 26. Die cal; Zule.. CS. uralenfis. Dallas Reife, 1. 455. Lepechins Tagebuch. aagı. Me.) . Chouette‘ä longue queue de Siberie, "Buffon pl, enl. ‚463. Vral ©, Latham 1. I. 148. n, 37- (I: 1. 136.) 5. fünerea. Syſt. L. 53. n. 35. 7. Mit Rörper von weißen Jedern mit braunen Bruns de, welcher am Kopfe am betraͤchtlichſten ift, die untern Theile find ganz weiß mit ſchwaͤrzlichen Streichen längs der Mitte der Federn, welche an den untern Schwanz deckfe edern fehlen. Von den Schwungfedern ſind die beiden vorderſten an den aͤußern Fahnen gezaͤhnt, uͤbri⸗ gens find fie ſaͤmmtlich nebſt den Schwanzfedern hell⸗ grau geſtreift, und letztere unten weißlich. Die Augen⸗ gegend iſt mit 2 grauen Kreiſen von borſtigen Federn, und dieſe hinterwerts noch mit einem von Eurzen weis fen Sedern umgeben, welcher mit ſchwarzen Strichen durchzogen. Der Schnabel ift gelb, und die a Flauen find an Grunde weiß. (2 epechin) In den uralſchen Sesigen, von faſt ı Fuß 10 Zoll Bing BUN - 214 11. Claſſe. Bögel I. Ordnung “ a Gelb e 1 27. Die orangefarbene Eule (S. aurantiaca.) s. chichietli. Rai Syn, 160. L. ſyſt. XIII. Latham Sykt.T. 63. Ne 36. f | Le chat- huant du Mexique. Brifon 1. 523. n. 9. Mexican O, Latham 1. 1. 144, n. 31. (I. 1.134.) mit orangefarbenen, weiß, ſchwarz und braun: geflecken Koͤrper, ſchwarzen Augen, blauen Augenlie- dern und befiederten Süßen. | Zu Mexiko, 28. Die Schleier- Eule. Perl» Züle. (5. fam- mea. L) | L’Effraie ou Frefaie. Buffon oif. I. 366. T. 26. pl. enl. n,440. 474. (Mere IHN. 74. T. 68. 69. Ed, de Be II. 128. T. 8. 6. 3.) White O. Albin I. T.ı1. Latham I. 1. 138. n. 26. Sul 46. (1. 1. 129.) Syſt. I. 60. n. 28. ; Friſch Vögel. T. 97. ein altes Maͤnngen. ra N. ©. Deutfchl. II. 359. n. 4 Stußerum. 85. n. 37. N Mit geblichen grau — und reihenweis mit kleinen ſchwarzen und weißen Flecken gezeichneten Koͤrper, hellroͤthlichen fchwärslich getuͤpfelten untern Theilen, und orangefarbenen After, weißlichen, dun⸗ kelgrau geftteiften innern Sahnen der Schwung» und ‚Schwangfedern, welche auc mit einzelnen dunfelgrauen Flecken defege find, die äußern orangefarbenen Fahnen find, außer jenen Streifen, noch mit heller und dunfler granen Stecken befprengt und haben graue Spigen. Die mittleen Schwanzfedcrn find orangefarben mir dunfels grauen Binden. Die erfte von den Schwungfedern iſt ſtark gesähnele. Die weißen Augenkreife haben gegen den Schunbel hin einen braunen Fleck. Die gfache Kin» ‚faflung Raubvoͤgel. 3. Die Eule 213 faſſung der Ohren beſteht aus harten, nach dem Ge⸗ ſichte zu weißen, gegen den Hals hin rothbraunen, zu⸗ weilen grau gefprenkelten Sedeen. Der flarf gekruͤmmte weiße Schnabel ift jutveilen an ber Spiße braun, bie Au—⸗ ‚ genfterne find gelb, die Beine mit rofigelben Federn bes —— kleidet, die weißen Zehen duͤnn behaart, und die mittlere RBlaue iſt an dem innern Rande gezaͤhnelt. Das dickere Weidgen iſt heller gefaͤrbt, unten roſt⸗ farben und ſchwarz und. weiß getuͤpfelt. In Europa, Amerika und dem nördlichen Afien, von 14 300 Ränge. Sie hält fi) in den Städten auf Thürs men und hohen Gebäuden und in den Lochern der Mauern auf, und geht des Nachts ihrer Nahrung nach, welche vorzüglich in Mäufen und Käfern beſteht, inzwifchen geht fie auch nad) Voͤgeln, kommt zumeilen in die Tauben- fhläge und an die Schlingen und Sprenkel für Droffeln und Schnepfen; außerdem fol fie ſich auch an dem Dele in den Lampen vergreifen. Beim Mondfchein ſieht man ‚fie im Sommer in den Kehlädern, und auf Wiefen her⸗ umfleigen. Im inter hält fie ſich auch haͤufig unter dem Heu und Stroh auf. Sie ſchlaͤft mit dem Schnabel zwiſchen den Bruſtfedern ſtehend und ſchnarcht dabei. Beſonders iſt ſte auch durch ihr beſtaͤndiges Blaſen, wel⸗ ches wie Sche, Schehi, Schihu klingt, und durch ihr fuͤrch⸗ terliches Geſchrei im Fluge, welches in ben Tönen Grey, Kreh, Kreh, Krey beſteht, Eenntlich. Sie baut Kein Neſt, fendern lege ihre hoͤchſtens 7 weiße Eier in hohle Bäume, auf Dachfparren und in Löcher son Gemäuern, welches im Merz oder April gefchieht. Die Jungen, wel che fie mie Mäufen und Inſekten füttern, follen in den erſten 3 Wochen, mo fie fett find, gut gu verſpeiſen ſeyn. Bis zum dritten Jahre variiren ſie 54 a) mit 216 11. Claſſe. Voͤgel. J. Ordnung. 2 a). mit blaßgelben, weiß und Ra getüpfelten obern Theilen. . b) Mit gran und braun gewellten obern Körper, — Be) weißen Punkten. 2 mit ungefledten untern heilen. e. draume. aa. nee braune, 29. Die geftreifte Eule (S. nebul loſa L. fyft. Kr Forfter phil. Trans. LXII. 424.) Barred O. Tatham 1. 1.133. n. 18. — 1.125. Bechſteins Anh. 684.) Sy. I. 580. n. 23. Pennant arct. Zool. II. 234. n. 122, T. ın, Mit braun und weiß gefledten Boͤrper, von Federn mit 3—4 abwechfelnden braunen und weißen Streifen, Ropf, Hals und Bruft haben das mehrefte weiße, Bauch und After find fbmusigweiß, jener mit roſtbraunen Laͤn⸗ genſtreifen, dieſer mir Dergleichen Querfieeifen. Die großen _ Schwungfedern find heller und dunklerbraun geftreift, und die beffeen Stellen von einigen meißlich geflecke, und bie 6te ift die längfle, bei den. fürgern find die dunfelbraunen \ Streifen am breiteften. Der weißlich geſpitzte Schwanz ift mit braunen und weißlichen Querſtreifen durchzogen. Das Geſicht iſt mit hellgra: uch Federn bekleidet, und hin⸗ terwerts etwas braun gelſeckt. Der Schnabel iſt hellgrau, die Augenfterne find hellgelb, und die bis an Bi braunen Klauen gefiedere. | Zu Hudfonsbag und N euyork, bon 1621 «Bu kaͤnge und frißt Haſen Maͤuſe, Waldhuͤhner u. 30. Die neufeeländifche Eule. (5 Noyae. a diae. Lifyft. XL) 3 New - Zeeland O. Larham 1. 1. 149 1, 39. Supple 48: “ı /..137.) 8. fulva. Syft. 1-65. n. 45: N .* N aubvoͤgel. 3. Die Eule, . : -217 Mit bratinen Koͤrper von orangefarbenen Federraͤn⸗ deren, einfärbig braunen bintern Theil des Ruͤckens und Bürzels, hellbraunen untern Theilen, und braunen weiß gefleckten Schenkeln. Dee braune Schwanz iſt heller ge⸗ ſtreift und geſpitzt. Der Schnabel iſt braun, an der Spi Be ſchwarz, die Nafenlöcher und Backen prangefarben, und die orangefarbenen braun geroolften Füße find bis an die Zehen befiedert. In Neufeeland, von 11 Zoll Länge. a1. Die Zwergenle, Das Eleine Räungen. (8% "pafferina. L.) | Cheveche ou petite Chouette. Bun oif. I; 377. — 28. ph enl. n. 439. Mart. UI. 88, T. 71. Ed. de Deuxp. I. 139, 9.2) N Se Ki: Da N Little ©. Albin II. T. ı2. Edward 39. T. 228, Seligmanns \ Voͤgel. VH.T.9. Latham 1. 1. 150. n, — (LT. 138.) Syſt. I. 55. n. 46. - Friſch Bögel, T. 100. eis altes Männgen. Sechſteins N. ©. Deutſchl. IL. 367. N. 6. IV. 928. Muſte⸗ rung. 37. n. 39. Hieher gehoͤrt auch) \ — S. Tengmalmi. L. fyft. XII. | ie Tengmalm in den neuen Schweb. Abh. IV. a5. Latham Syft. T. 64. n. 42. ‚ Bechfleins Anhang ju Catham. J. 688. Mit bellbraunen Körner, von großen weißen roſt⸗ farben eingefaßten Sleden, welche auf dem Naden und. den Fluͤgeldeckfedern am dichteften ſtehen, weißen Kinne, roſtfarben und hellbraun gemifchten Seiten des Halfes und fchmahlen Duerftreif on folchen, weißer dunkelbraun ge: fledter Bruſt, hellroͤthlichen Bauch, After und befiederten - Füßen, erfterer mit dunfelbraunen Flecken, dunkelbraunen a ah mit 5 — 6 Reiben bellesthlicher runder 85 Flecke, 218 Ir. Claſſe. Voͤgel. 1. Ordnung. Flecke, von welchen die erſtere ſchwach gezaͤhnelt iſt, und hellbraunen Schwanʒfedern, mit großen runden in Bänder sufammenlaufenden hellroſtfarbenen Flecken. Der hell⸗ braune Kopf iſt mit runden hellröthlichen Flecken beſetzt. Die Augenkreiſe find gegen den Schnabel ſchwaͤrzlich, gegen die Stirn und das Kinn weiß, und nach den Schlaͤfen zu roͤchl ich und braun gefleckt. Der braune ſehr gekuͤmmte Schnabel iſt an der Spitze hellgelb, ſind die Yugen« fterne von Tegterer Barbe. % Das Meibgen ift heller auf dem Nücken und dem Schwanze, auf letztern hellroͤthlich gefleckt, die Beine ſind ganz weiß, und der Querſtrich am Vorderhalſe fehlt. Die Jungen find rothgrau, am wolligen Kopfe ſchwach weiß gewoͤlkt, die großen runden weißen Flecken des Ruͤk⸗ kens werden deutlicher, und der hellroͤthliche Unterleib hat an der Bruſt und den Seiten ſchmaͤhlere graue Fa Haren. sl Europa und dem —— Amerika, beſonders auch in Teutſchland haufig, und von 8 Zoll Länge. Sie hält fid) auf Thürmen, in Mauern, Gewolben, Steine brüchen, Begräbniffen u. d, gl. Pläßen, feltner aber in Wäldern und hohen Daumen auf, und legt auch an jenen Orten 2 weiße Eier in ein Funftlofes Nefl. Gie ruft ges wohnlih Pupu, Pupu, befonders im Fluge, im Sitzen aber Aeme, Heme, Kdme, Esme. Ihre Nahrung beſteht in Maͤuſen, Ratten, Fledermaͤuſen, Kaͤfern, Heuſchrecken, und gebt fie auch) nad) Schwalben und Lerchen. Maͤuſe und dergleichen zerlegt fie, Voͤgel aber friße fie aufge fauberfte gerupft. - Man pflegt übrigens diefe Eule als Lockvogel zum Vogelfange zu gebrauchen. — — or ais Raubodoel 3. Die Eule219 als Varietaͤten gehören hiehe b) Die nordiſche Zwergeule. (CS. pafferina BL, ſyſt. XII) Noctua minor, S. G, Gmelin novi — — xv. 447. T. ı2. 5 Mit braunen gelblich melirten en mehr gelben Bauch und mweigen Kinne. Sie ift einen Fuß lang. e) Die rauhfüßige Zwergeule. (S. p. dafypus. Bechſteins N. ©. Deutfchl« II. 371. IV. 328 —830.) Faſt ohne weißen Flecken am hintern Ruͤcken, und hintern Fluͤgeldeckfedern, dunkelbraun gefleckten Bauche, und hellbraunen weiß geſprengten Bande um Scheitel, ©bren und Sals, weißer Bruft und After, und bis über Diet Klauen mit weißer — a Wolle bes festen Süßen. In Thüringen Wegen ibech befiederten Süßen und weißen After fcheine fie fißend auf einem Klumpen weißer Mole zu ruhn. Zur Paarungszeit fchreit fes—g Min ⸗ ten hintereinander Gud, Bud, a wodurch ie in den Zimmern laͤſtig wird. 32. Die Tauben Eule. (S, noctua. Scopoli ann. hift, nat. 22. n. 15.) — Auftrian rufous O. Larham 1. ı, 137. n. 24. 05 1.128. — ſteins Anh. 685.) Syſt. l. 61. n. 31. Mit hellbraunrothen, der Laͤnge nach braun — Börper mit hellgelben Augenſternen In den Krainiſchen Waͤldern, von der Größe einer Taube. Nach Sechſtein wahrfcheinlich eine Brandeule. x 220 1. Claſſe. ——— 1 Se 33. Die Trauer Eule. (S. — use Chouette ou grande Cheveche de Canada. Bufon oif. I. 391., n. 5. . (Meer. II. 113. ° Ed.ide Deuxp. II. 155.) ‘Chat huant de Canada. Brifon 1. 518. T. 37. £.2. Canada O. Latham 1. 1, 142. n. 29. (T. 1, 132,) Syk. 1. 62%. Mit braunen, weiß gefleckten, an der Bruſt und den untern Theilen weißlichen quer braun geſtreiften Körper, oberwerts ſchwarzen weiß getuͤpfelten Kopfe. Tie großen Schwungfedern find an den Seiten des Schaftes weiß ges fleckt, 5 der inneen aber ungefledt, Die Schweanzfedgen find mit weißlicben Steeifen durchzogen, und die beiden mittel fien weißlich gefpigt. Der Schnabel if weißlich, die Au⸗ genſterne find Hellgelb. Das Meibgen iſt N und nicht fo deutlich gefleck. In Europa und Nordamerifa, von 13 Zol Länge. ’ Sie ift fo wenig ſcheu, daß fie fi nach den nächtlichen Feuern der Einwohner zieht. Sie haͤlt ſich unter Kirchen⸗ daͤchern und in alten a auf, macht ihr Neft aus Neifern und Gras, f leidet es mit Federn und legt weiße Eier. \ als eine Varietat — hieher b) Die Falkeneule. (S. hudſonia. L.) Caparacoch. Baffon oiſ. I. 388. n. 2. (Mart. III. 100. T, 7% Ed. de Deuxp. IL 147. T. 9. £ 33 nt Edward U-T. 62, Seligmanns Vögel, UI. T. 19. Mirko Hawk O. Latham I. 1. 143. n. 30. (1. 1. 133.) S. funerea, Syft, I. 63. n. 35. ߣ. ; Mit besunen Körper von weißen Sederrändern, und untern weißen, braun in die Quere gefteeiften Theilen, dunfelbraunen mit hellbraunen Streifen durchzogenen Buͤrzel, en den aͤußern Fahnen weiß gefleckten Schwung? \ federn, und weiß geftreiften Schwanzʒe, welcher nebft den : pa / { - N / * IR Rauboädel. 3. Die Eule. 221 Fluͤgeln (aldi er bei andern Arten ifk. Der Scheitel ift ‚braun und weiß gefleckt, das Geſicht weiß, braun ſchattirt, und ſchwarz eingefaßt, Schnabel und Augenſterne find ‚prangefarben, und die Züße bis an die Zehen geficbert. Zu Hudſonsbay, etwas größer ald ein Sperber. Sie-gehen bei Tage ihren Naube nach, welcher vorzüglich in Schneehuͤhnern befteht, die fie fogar den Jaͤgern rauben, 3 fie ſolche nad) dem Schuſſe aufſuchen können. 34. Die Sperber: Eule. Habichts Eule. (S ac- - eipitrina. Dallas Reife. 1.455.026 S. ©. = Gmelins Reife, II. 163. T.9.) | Cafpian ©. Latham 1. 1,147. n 36. u 1,136.) S. Vlula. Syft. 1. 60. n. 27. 7. Se eins R. ©, Deutfhl. IT. 372. n. 7, T. 12. Nüferung iR ſchadl. Zhiere. 88. n. 44. E Mit besunen RS srper von großen weißen Stecken, und untern weißen in die Quere braun geſtreiften Tbeilen, duns kelbraunen weiß gefleckten Kopf und Oberhals, febwarsen "weiß eingefaßten aͤußern Ghrenrand, weißer oberer Bruſt, dunkelbraunen weiß gefleckten Flugeldeck⸗ und Schwung? federn, von dieſen iſt die erſte ungefleckt, die 3 letztern find weiß geſpitzt· Die Schwanzfedern find mit breiten braunen und ſchmahlen weißen Streifen durchjogen, und auf der untern Fläche grau, der Schwanz ift übrigeng keilfoͤrmig und lang, die obern Deckfedern deſſelben dunkelbraun mit hellern Querſtreifen. Schnabel und Augenſterne ſind oran⸗ gefarben, und die bis auf die dunkelbraunen Klauen bes fiederten duͤße find weiß und braun geſtreift. In dem noͤrdlichen Europa, und zuweilen auch in Teutſchland. In den langen Fluͤgeln und Schwanze und dem gebogenen Schnabel aͤhneln ſie dem Sperber, und gehen auch bei Tage ihren Raube nach, beſonders auf Schnee⸗ rd “nnd \ 222 Ir. Claffe Vögel. 1. Ordnung. und. Birkhuͤhner welche ſie nach dem Schuſſe oft dem Jaͤger wegnehmen. Ihr Flug iſt hoch, und kommen ſie auch an die nächtlichen Feuer. Ihre Laͤnge beträgt 17 Zoll. Nach Pennant (Aret. Zool. n. 32.) gehoͤrt dieſe, nebſt der Uraleule, zur Trauereule. bb. Schwarzbraune. ah Die Stein: Zul. Der große Raus, @ Vlula. L.) La Chouette ou grande Cheveche. Buffon oif. I. 372. Ti En pl. enl. n. 438. (Mart. II, 8. 1% Re Ed, e Deuxp. 11, 134. T. 9. en) Brown O, LathamT. ı. 120. n. 28. dr, EN Sn I. 6. n. 27% | Bechſteins I. ©. Deutſchl. 11. 364. n. 5. Muſterung ſWed⸗ licher Thiere, 86. n. 38. BB RR SE ne, Mit dunkelbraunen ſchwarz geflediten, auf den Schul gern und Fluͤgeldeckfedern weiß gefprenkelten, an der beil: grauen Brufi und dem hellgelben Bauche mis einem Dunkel braunen, gessbnten berunterlaufenden Streifen gezeichneten Börper,. an den aͤußern Fahnen mit runden weißen Sleden befessten Schwungfedern, der Schwanz bat 9-12 braune Querſtreifen, die Federn dee Augenkreife find febmuzigweiß und fel-wars gefledt, und ein ſchwarzer hellgrau gefprengtee Steeif geht um die Ohren bis zum Schnabel, welcher lang und-braun ifl. Die ſchmuzigweißen grau bandirten Beine find big gu den Klauen befiedert. Das Meibgen ift heller und hat kleinere Flecken. In Europa und Neufoundland, von 11 Zoll Länge, Sie hält fich auf alten Gebäuden, Thürmen, in Felſen⸗ und Steinbrüchen, befonders auch gerne in Scheuern auf. Ihre Nahrung befteht in Mäufen und Karten, fo wie. auch in Grillen und Kafern, and tät ſich durch Nach⸗ ahmung | Raubvoͤgel. 3. Die Eule, * ahmung des Gepfeifes der Maͤuſe anlocken. Sie legt 2 bis 4 weiße Eier, ohne ein beſonderes Neſt, in Schutt oder auch auf bloße Steine, und brütet auch untergelegte Saubens und Hühnereier aus, wo fie aber die fremden Sungen nachher friße. Wird das Weibgen bei der Brut getoͤdtet, fo fert das Männgen folche for. Mit den Katzen beißt fich diefe. Eule muthig herum; ihre Stimme im Fluge ift fanft, wie Bub, Bub. Außer ihren Ruten, den fie zur Vertilgung der Maͤuſe äußert, fol auch ihr Fleiſch eßbar feyn. Sie varürt noch b) mit Eleinern Roͤrper; e) mit roſtfarbenen ſchwarz geflecken, unten braun | geſtreiften Boͤrper, ſchwarzen Augenkreiſen, ſchwarzer Binde unter den Slügeln, und ſchwarzen Samabel. Zatham Syft. Var. B. Scrix arctica. Sparrmann Muf, Carlfon. IH. T. $1. 36. Die Sologneſer Eule. u Solonienfs. L. bi: | XIII.) Salerne ornith. 56. Solognefe ©. Latham I, 1. 1370n. 25. (11. 128. a, Anhang. 685.) Sylt, L 62. n. 33. Mit ſchwaͤrzlichbraunen ins orangefarbene faltenden, unten weißen Röcper, braunrothen, weiß gemiſchten Scheitel und aͤußern Augenkreifen, welche gegen den ” Schnabel und die Augen weißlich find. Die weißen Schwanzfedern find gegen den aͤußern Rand febwärslich gefteeift. Der kurze Schnabel hat einen ſchwaͤrzlichen obern Kiefer, und die EA Süße find bis an die Zehen befiedert. Zu Sologna, von 15 Zoll Fänge, Nach Bechſtein ein altes Maͤnngen der Brandeule. ‚ec Grau. — roth. N 224 1r, Claſſe. Vohel. J. Ordnung Graubraume. 37 Die — (. Aluco. L.) Hulette, BDufon oiſ. T. 358. pl, enl. n. 441. (Mart. III. 64. T. 66.. Ed. de Deuxp. H. 120. T. 8. -f. 1.) ä Friſch Vögel. T. 94. eine junge. T. 95. ein Weibgen über 3 ; Sabre. T. 96. ein zjdhriges Maͤnngen. 3 Aluco'O, ' Latham I. 1.9134. 20. (Rz, 126.) Bu T; — n. 26. p. ©. Tengmalm in den neuen Shwed. Abbh. IT. 131% Bechſteins N. ©. Rn I. 353.10. 2 Muß erung ſchadl. Thiere. 84..n.35. ir roͤthlichgrauen, ——— in die Guee ge⸗ fleckten und geſtreiften, unten weißen mit ſchwaͤrzlichen, an der ruft querz, am Bauche der f LTaͤnge nach laufenden Streifen geseichneten Koͤrper, großen, dicht befiederten Bopf, welcher mit kleinen, Die großen Slügelded: und Achfelfedern aber mit größeen weißen lecken beſetzt find. Die Schwung und Schwanzfedern find wechſelsweis dun⸗ keélbraun und grauroͤthlich in die Quere geftreift. "Die 2 erſtern Schwungfedern find ſaͤgefoͤrmig, und haben an den aͤußern Sabnen große weiße Slede, die 3 und te find die langften. Die ftarfen dichten AugenEreife find bellgreu und ſchwaͤrʒlich geſtrichelt, die großen Ohren nebſt dem Kinn mit einigen Beihen weiß, begun und febwarz gefledter Fe⸗ dern umgeben, und von der Stirn bis zum Scheitel laͤuft ein rothbrauner Streif. Der After iſt weiß, der ſehr ge⸗ kruͤmmte Schnabel in der Mitte gruͤnlich, an den Seiten ‚bornfarben, und die befiederten Füße und Zehen find ſchmuzigweiß und ſchwaͤrzlich getüpfelt. IE, Das Weibgen iſt mehr braun, zuweilen auch fuchs⸗ Sie findet ſich haͤufig in —— und iſt an 15. Zoll lang. Gewöhnlich haͤlt fie ſich in großen Eichen und an⸗ dern hohlen Baͤumen auf, kommt aber auch ie Mangel 7 Raubvoͤgel. 3. Die Eule, 225 an Nahrung in Scheuern und Haͤuſer. Zu ihren Nefte, welches fie auch in hohle Baume macht, gebraucht fie bloß Federn, und legt im Aprill nicht über 5 Eier, welche denen von Enten gleichen und nur etwas fpitiger find. Sie brüter einen ganzen Monat, und fonnte Tengmalm nicht bemerfen, daß das Männgen, weiches ſich in der Nahe des Neſtes aufhält, Theil bei diefem Gefchäfte nähme. „Sind die Zungen aber, ausgekrochen, fo trägt es eine Menge Maͤuſe und Ratten in das Neſt, welche bie J Jungen bald zertheilen koͤnnen. Den andern Tag nach dem Aus⸗ kriechen ſind die Jungen ganz weiß und rauch wie Laͤmmer, und wachſen ſehr langſam heran. Wenn fie nach. dem gten Tage ihr Geficht befommen, find die Augenlicder roth und aufgeſchwollen, und binnen 3 Wochen haben ſie noch keine Schwungfedern, auch keinen Sawany, find ſchlaͤfrig, traͤg, und aͤhneln mehr jungen Katzen als Voͤgeln. Ihre voͤllige Groͤße erreichen ſie zu Ende des Juli, wo ſie wie die aͤltern gezeichnet aber grau ſind, außerdem aber noch einen ganz kleinen Schwanz haben. Da ihre Augen ſehr - empfindlich gegen dag Licht find, fo fangen fie ihre Jagd erfi nach Untergang der Sonne an, welche fie die Nachr Hinducch fortjegen, Am Tage fchlafen fie in ihren Löchern, erwachen aber bei dem geringfien Geraͤuſche, und fliegen ſehr geſchwind davon. Ihr Flug iſt ſehr leicht, geht in ſchiefer Richtung, und iſt mit keinen Geraͤuſche verbunden. Ihre Rahrung beſteht in Maͤuſen, Ratten, Maulwuͤrfen und Voͤgeln, fo mie auch aus Räfern, und verzehren fie nur im äußerffen Mangel Gewaͤchſe, wo fie fich dann nad) den Scheuern hinzichen. Sie ſchreien gewoͤhnlich Zu, u, u, und wenn fie des Nachts ein Feuer fehen, rufen fie Klaͤhritt, Klaͤhritt. Die Tungen machen ohne merkliche Bewegung dee Schnabels einen Ton, der dem Zähnefnirfchen ähnelr. Die Alten find übrigens, wenn fie Junge haben, fehr grim— mig, und muß man ſich den Neſtern mis Vorficht nähern. Iweiser Theil. ; P Hat ’ 226. u Claſſe. Vooel. Ordnung. Hat man ihnen einige von den Zungen! genommen, * ſchaffen fie die uͤbrigen noch in —— Nacht auf einen andern Platz. Das Weibgen dieſer Eule ſcheint auch er S. rufa, - Scopoli ann. hift. nat. I, 22. n. 16. eh Terrugineous auftrian O. Latham I. 1. 137. n. 24. ME, 128.) \ Syſt. 1.62. n. 32. | zu ſeyn, da «8 vöftfarben und braun hefeckt if le 38. Die graubraune Eule. (S. cinerea. I Spk XIII.) Cinereous O. Latham I. 134 n. 19. Suppl. 45. (. 1. i25) Syſt. J. 58. m. 22, * Mit graubraunen Körper, von grau — Schwuugfedern und uͤbrigen grau und ſchwarz melirten Theilen, und hellern braun geſtreiften Schenfeln. Die. Augenkreiſe find nahe bei den Augen febwarz, über folchen geau, und bei dem Schnabel weißlich, übrigens im Um⸗ fange ſchwarz und bellbeaun meliet. Der Schnabel iſt weiß lich, die Süße find bis an die Zehen befiedert. Das Weibgen iſt 20 ZoU lang „das Stränngen. aber 2 Zuß, und bat diefes von der Bruft bis zum After einen unbefiederten Streif, und hellgelbe Augenfterne. | Zu Hudfonsbay, wo man fie paarweife finder. r Sie niftee auf Fichten, und legt 2 dunkelgefleckte Eier, welche im Juli ausgebruͤtet ſind. Sie lebt von Maͤuſen und — Haſen, und kann mit letztern wohl davon fliegen. 39. Die Minir⸗ Eule. (8. Sa Molina 5 hift. nat. de Chili. 243.) — Fenille Obf. phyf. ed. 1714. 562. ERINNERT "Eoquimbo O, Tarham, I 145. n. 3 Ka 1. 134) Sy L 63. n. z3. ai | Raubodgel 3. Die Eule. 2 ar Mit geaübrannen, weiß gefleckten, unten weißen Koͤr⸗ per, und Enotigen mit haarartigen Federn bedeckten Suͤßen. = Sie findet ſich in Chili, und gräbt fi entweder ſelbſt ſehr lange Erdgaͤnge, oder beſucht die von den Kaningen. In dieſe Gaͤnge legt — te auch ihre 4 Eier, welche weiß und gelb gefleckt find. Sie lebt von Amphibien und Snfekten, ' und geht auch des Tages paarweis dem: Raube nach. Ihre Stimme ſoll dem Namen Pequen, den fie in Hl führt. ähneln, Der Pater Zeuille‘ lobt dag Fleifch diefer Eule fehr, Molina konnte aber nichts gewiſſes darüber. erfahren, ob man fie zu ſpeiſen Buͤffon haͤlt fe, m eine Varietaͤt ber Sreindule= = | 40, Die akadi ſche Rule. ($. le L. — Kur), Aecadian O. Tacham l. 1 149. ni 38. Tas. = en „am, . Ss Acadienfis, syſt. 1,65, ‚44. Mit bellgeaubvaunen, irregulaͤr weiß erden, unten. - ſchmuzigweißen Körper, bellergefleckten Scheitel, helle geauen, bei den Augen fehwarzen, und im Limfange weißs lichen Augenkreiſen. Die groͤßern und kuͤrzern Schwung⸗ federn haben am aͤußern Rande 4—5 weiße Sleden, fo wie auch Die Slügeldecfedern, und die Schiwansfedern find ebenfalls weiß gefledt. Der Hals ift etwas roſtgrau, Die, Bruſt⸗ und Bauchfedern find am-Schafte herab voffbraun geſprengt. Der Schnabel ift Braun, bie Augenſterne find Hellgelb, und bie Süße I an bie. gehen hellbraun den fiebert. In Nerdamerifa, von 7 30% Länge, ed, Rothbraune. 41. Die Brand » Eule. (5. firidule. Ta) Chat- huant. Buffon oif, I 362: T, 25 pl. enl. 437, Mast: IM. 69. Ti 67: Ed. de Deuxp· DTM) 92 Brown 28 1. Elaffe. Voͤgel. J. Ordnung. N "Brown 0. . Alin\. T. 9. Tawny O, Latlam 1. 1. 139. dr (1. 1.229.) Syl, 1,58, n. 25. Friſch Bögel. T. 98. Bechfteins N. ©. Deutſchl. II. 356. n. 3. Muflerung N Zhlere, 85.0, 36. b, Mit vorbbraunen, Der Länge De dunkelbraun ge* fleckten Boͤrper, von großen hellgelblichen Sleden am Sin· terhals und auf den Fluͤgeldeckfedern, Bruſt und Bauch find hellgelblich mit dunkelbraunen Kängenfteeifen, welche. an der Bruſt am dichteſten fehen. Die AugenEreife find grau, fehwarz, weiß und vofifarben gemifcht, und se Ghren mit weißen roſtfarben und dunkelbraun gefprengten Sedern eingefaßt. Won den dunkelbraunen rothbraun in die Quere geſtreiften Schwungfedern ſind die 4 erſtern ges säbnclt , und die zte ift die längftes don den hellroſtfarbe⸗ 'nen dunkelbraun gefiveiften Schwanzfedeen finb die mittel- ſten undeutlicher geftreift. Der mäßig gekrämmte Schnabel ift braungrün, die Augenſterne find blaͤulichbraun oder ſchwarz, und die befiederten Züße und Zehen hellgelb. De Das Yeibgen ü iſt heller, und bie Augenkreife hub mie rothen ſchwarz gefleckten Federn begrenzt. In dem noͤrdlichen Europa, ſo wie auch in — land, von 14 Zoll Ränge. Sie haͤlt ſich beſonders in. den Schwarzwaͤldern auf, lebt von Maͤuſen, Maulwuͤrfen/ Heuſchrecken und Kaͤfern, und legt ihre 3— 5 weißen Eier in Kraͤhen oder Eichhoͤrngensneſter. She Sefchrei ähnele einem Gelächter, und au wie evobo⸗ Sebere— Sie variirt ‘h) mit weißen Sei chte) Bruſt und — ec) mit eben: dieſen gelblichen: — ‚Sei. Voͤgel u 98, 4) it hünfafneiben, fporfam gefcten unten Silen. 2er * 42. | Raubvögel, 3. Die Eule, nn 922g 42. Die cayennifche — —— XIII.) Chat⸗ huant de Cayenne. Buffon oil. 1. 391. pl. enl n. 442. WMart. III. 112. T. 74 Ed. de Deuxp. 1. 154.) Cayenne O. Latham 1. 1. 146. n. 35. (I. 1. 135.) S ‚eayen- nenfis. Sylt. I. 64. md iR Mit beaunrorben, oben und unten: mit —— Buer Unich geffeeiften Körper, gesuen, gegen die Augen bin ſchwarʒen Augenkreiſen, fleiſchfarbenen —— ÄRA nr f gelben Yugenfternen. Zu Cayenne, von 14 Zoll Ränge 43. Die domingifihe Eule. (8 sominieenfs. L L. ſyſt. XIII) Chouette ou grande Cheveche de S. Dikingue Dun 0 of, 1. 392.m 6. (Mert m. 715. Ed. de Deusp. Il, 155.) , St. Domingo O. Latham 1. I. 146, n 34. (1. ı. 135.) Syſt. I. 64. n. 40. Mit ———— — — gefleckter Bruſt, braunrothen einfarbigen Bauch, und längern, ſtaͤrkern, gekruͤmmten Schnabel als bei andern Arten. Zu St. Domingo, und aͤhnelt der Steineule, 44. Die Brillen- Eule. perfpieillara. Lacham Sytt. 1.58.n.24.) Spectace O. Latham SSBRL so. T. 197. ı I. 141%, n 42. . 1.0) ie rorbbraunen Körper, umd Dergleiihen breiten Streif uͤber die Bruſt, untern hellroͤthlichen Theilen, brau⸗ N nen mit heller braunen Streifen durchzogenen Schwung: — und Schwanzfedern, welche letztere weiß geſpitzt ſi ſi nd, & weißen, verhältnigmäßig Eleinen und wolligen Bopf,. \ ſchwarzbraunen Augenkreiſen und Kinn, jur Helfte mit P 3 - ſchwar⸗ \ 230° 1. Claſſe. Woͤgel. 1 Ordnung. ſchwarzen Borſten bedeckten hellgelben Schnabel, und mie hellgelblichen Federn bis an die Zehen bedeckten Fügen. Zu Cayenne, wo ſie Plongenr heißt, von 21 Zoll Länge Ä 45 Die weißbauchige Eule, (Ss alba, Seopoli ann, hift. nat, I, 21. n. 14.) ‘ Auftrian white ©. Latham I. 1. 136, n. 22. (T. r. 1 "Bechfteins Anh. 685.) Syk. 1, 61, n. 30, LS Behfteine N. G. Deutſchl. U. 374. m. 9. ie braunrothen, grau gefledten, unten gany weißen Boͤrper der Sedgrkreis im Geſichte bat einen braunsotben Rand, Schwung» und Samanjfibern find FORD and leßtere weiß geſpitzt. n Friaul, von der Größe eines —— Bechſtein haͤlt fie N eine Varietaͤt von der Nachteule. | 2 — Der Wirger. (Lanius.) F Der ʒiemlich gerade Schnabel hat gegen die mehr oder weniger gebogene Spitʒe bin auf beiden Seiten des obern Biefers eine zahnartige Zervorragung, und iſt am Grunde nakt. Die Zunge iſt am Ende zerriſſen oder ges zackt. Dee aͤußerſte Zehe haͤngt mis feinem erſten EEE mit dem mittelſten sufammen.. h Die Mürger behaupten wohl am ſchicklichſten ihre Stelle bei den Raubvoͤgeln, theils wegen der Aehnlichkeit in der Bildung des Schnabels, theils aber auch in An- fehung ihres Naturells, indem fie ohnerachtet ihres kleinen fürchten, und ihnen. — ſuchen. A. Mir r ” Pan. Körpers fo muthig find, nicht allein Voͤgel von ihrer Groͤße, ſondern auch ſogar die vorigen Raubvoͤgel anzu⸗ fallen, welche ſich auch vor dieſen Thieren nicht tor | Hrauboögel. 4. Der Wirger. 251 “a. Mit gabelfärmigen Schwanze a. und Federbuſch auf dem Kopfe. 1. Der Drongo⸗Wuͤrger. (L. forficatus, L.) _Drongo. Bufon oif. IV. 586. (Matt. 11.239. .- Ed. de. % Deuxp. VII. 336.) Gobe-mouche huppde de Madagafcar pl. enl. n. 189. Briſſon IT. 388. n. 16. T. 37- f. 4. Fork - tailed creſted Shrike. Earhau I. 1. 158. U 00 Pa 144.) Syft. 1. 66. ns 1. "Mir gruͤnlichſchwarzen Brper, ſchwarzen — ſtark gabelfoͤrmigen, gruͤnlichſchwarz eingefaßten Schwanze/ und aufrechten Federbuſch über dem Schnabel, welcher. ‚aber zumeilen, wahrſcheinlich bei dem Weibgen, fehlt. Am Kap, in China und ha Madagasfarı von 10 0308 ‚. Länge: 2. Der malabariſche Wurger (L. — Drongo de Malabar. Buffon oif. IV, 587. mart. 1. 239° : Ed. de Deuxp. VIII, 337.) 2. Legrand Gobe-mouche de la Cöte de Malabar. Sennera vor. _ Ind. WM. ıg5. T. III. Malabar Sh. Latham Suppl. 56. T. 108, (Ln 172. n. 5 Sylt. 1, 66. n. 2. Mit ſchwarʒen Roͤrper von blauen Schiller, und ſchmahlern (darf gefpigten Kopf» und Halsfedern; von dem Schwanze find die beiden aͤußerſten Seven 3 Mahl länger als die andern, und an der Spitze nur mit aͤußern " Sabnen ver feben. Der Schnabel und bie A find Br und ſchwarz, die Augenfterne roth. | { ; Zu Malabar, von 172 u Er en des Abends aus. Er —— wenn es a Geräts. Dein peit. iſt 4 b) ‚mit 232 11. Claſſe. Voͤgel. J. Ordnung. b) mit großen Federbuſch auf dem Kopfes und iſt uͤbrigens jenem vollig gleich. In Indien im Koͤnigreiche Arkan. b. Ohne Federbuſch. 3. Der Singab: Würger. (L. coerulefeens. L.) Le Fingah. Buffon oiſ. I. 108, (Mart. IT. 204. T. 50: Ed, de Deuxp. II. 68.) - Edward 1. T. 56. Selinmanns Bögel. IT. T. 7. " Fork - tailed Shrike. Larkam I. 1. 158 n. 2 (. 1. Re Syk. "1.67. n. 2. WMit ſchwarzen Koͤrper von blauen und gruͤnen Shik lee, untern weißen Theilen, dunfelgrauer Bruft, dunkel⸗ roſtſarbenen Schwung: und Schwanzfedern, ſtark gabel⸗ foͤrmigen und an ben aͤußerſten Federn ſchmuzigweiß ge⸗ fleckten Schwanze, ſchwaͤrzlichbraunen Schnabel, mit ſchwarzen vorwerts ſtehenden Federn am obern Kiefer, ‚und ſchwaͤrzlichen Fuͤßen und Klauen. Zu Bengalen, von 73 Zoll Länge. Er hackt die Kraͤ⸗ hen ſo lange auf den Ruͤcken bis ſie entfliehen. | B.. Mit Feilförmigen Schwanze. 0a Mit Federbuſch. da ra ue. 4. Der bengalif be Würger. (L. Emeria. L.) Pouge- queue. Bafon oif. I. 309. (Mart. II, 207. T: 531. nach Alkim. III. 24. T. 56. Ed. de Deuxp. I. 69.) - Edward IV. T. 190. Seligmanns Vögel. VI. T. 85. Bengal Sh. Latham 1. 1. 175% n. 2 (ln 157.) Sy. I. 74 n. 23. Mit ſchwarzen Scheitel und Sinteibopf‘) letgtern mit . | — ſcharlachrothen/ unten da eingefaßten Fleck hinter I f \ Kuußoöge 4. Dir Büro. 233 binter Se Auge, rothen Bauch; After Buͤrzel und PR Schwanzdedfevern, mit 4 ſchwarzen gekruͤmmten Sieden an den Seiten des Halfes, hellbraunen Schwanze; grauen. an der Wurzel borſtigen Schnabel, weißlichen en \ nen, und ſchwarzen Fuͤßen. Nah Latham a. a. D. im Syſt. foll —— der Koͤrper grau, und die untern ae nebft En en weiß ſeyn. Zu Bengalen, von 5: Zoll — i; 5. Der ſpaßhafte Wöärger. (L. jocofus. L.) ‚Le petit Merle huppe de la Chine. Bujfon oif. III. 318. pl. enl, .n: 508, (Wert II. 250. Ed. de Deuxp. V. 356.) Briſſon MORE THarHf. 2, 5 \ Le petit Merle huppe en Sonnerar voy. Ind. II: 189. T. pag. 109. N Jocok Sh. Larham I. 1. 175. 0. 26. (I. 1. 158.) Syſt. I. RE 22. \ Mit grauen unten ſchmuzigweißen Körper, rofenfarz been After, brauner Binde am untern Theile des Halſes, braunen Schwungfedern und ſehr deſſen 4 aͤußer ſte Federn weiß gelcinzt ſind. Der ſchrarze Scheitel iſt mis einem Kcdcrbufebe vorfehen, SMaͤfe, 2ehle und Vorderhals find weit, vom Schnabel geht ein base zer Stecif nach dem Kinterfopr, unter den Augen fieht ein Kleiner hochrocher Ileck. Schnabel und Süße find ſchwarz, letztere dunkler. Zu China, Malabar, Bengalen und zu Koromandel, von 7 el Fänge. —— 6. Der ſchwarzkappige Woͤrger. (L. pileatus. Latham ſyſt. 1. 76. n. 31.) | Black - capped Sh. Latkam Suppl. 54. (I. 2. 171. 0. 51.) Mir bellgesuen zwifenen den Fluͤgeln braun geſpreng⸗ sen Börper, weiß geſpitzten Fluͤgeldeck⸗ / Schwans= und RS N ebern des Bauches find ſchwarz, erſterer ift mir einem Federbuſche — | 9 IL, Elaffe: Voͤgel. I. Srdmung. e obern —— und weiß eingefaßten Sawung⸗ federn an den aͤußerſten Schwanzfedern befinden ſich = weiße Flecke. Der Bopf und Vorderhals bis zur Mitte verſehen. Der Schnabel iſt dunkelbraun, die Fuͤße ſind ſchwarz. Er findet ſich auch ohne Federbuſch, mit ſchwaͤrz⸗ lichen Scheitel und grauen K Kinne und Kehle, welches ver⸗ muthlich das Weibgen ſeyn moͤchte. ie R Zu Cayenne, von 6 Zoll Laͤnge. ei? bb. Braune, 7. Der Chareb- ärger. ( de eriftatus. Eye la Pie - grieche rouffe de Bengale. Biifon IT, 173. 1. 13. (Buͤffon. Mert. 195. Note 76.) Edward LT. 54 Seligmanns Dögel. II. T. EN Creſted red Sh. Larkam 1. 1. 184. 2. 18. N 1: 154) Syſt. I. 72.20.17. „Mit braunrothen unten ſchmuzig —— in die bene: ſchwarz gefteeiften Astper, fehwarsen mondfoͤrmi⸗ gen Fleck hinter den Augen, braunen, heller eingefaßten grauen Schwanze, einer Art von Sederbufche auf dem Bopfe, hornfarbenen ſchwaͤrzlich geſpitzten Schnabel, und ſchwarzen Fuͤßen. Zu Bengalen, von 65 Zol Laͤnge. 8, Der canadiſche Wuͤrger. (L. ———— La pie - grieche huppee de Canada. Baſſon oil, E 316. pl. “ enl. n.479. £2. (Matt. IL 256. T. 59. 2 Edide Deuxp. Il, 76.) Brifon II 171. T. 18. 2% as " Crefted Sh. Latkam IE; 182. n. 35: el. I, 163.) Spt. l. 72.1. I% ‚ Mit vorbbraunen unten — Roͤrper von Belle i —“ BKehle, —— und Daß, welche mit Lingli Schwungfedern, braunrothen, auf der unterm Fläche Raubvoͤgel. 4. Der Würger: 235 länglichen braunen Flecken beſetzt find. Die febwärslichen Fluͤgeldeckfedern find weiß eingefaßt und Schwung= und Schwanʒfedern eben fo. Der brauntothe Scheitel iſt mit einem Federbuſche verſehen, die ſchwaͤrzlichen Seiten des Kopfes ſind ſchmuzigweiß gefleckt. Der N — dun⸗ felbraun, die Füße fi ſi nd ſchwaͤrzlich. Zu Canada, von 6 Zoll Lange. b. Ohne Federbuſch. aa. Schwarze — Der (L. niger. L, fyft Xu). Black Sh. Latham I. ı, 137. Fi 38. de 1. 166.) Syſt. T. 7» N. 2Is Mit a Körper. und übrigen Tpeir : ion, und ‚fat Eeilförmigen Schwarze. zZu Jamaika von 7 Zoll Länge. bWit braunen aͤußern Rand der ls —— federn. Ebendaſelbſt. \ 10. Der Erummfehnablige MWörger, cc. eurviro- a ſtris. L. 9 Vanga ou Becarde 2 ventre blanc. Bafon oiſ. I. 312. Ecor- eheur de Madagafcar. pl. enl. 228. (Mart. II. 220. T. 55. { Ed. de Deusp. II. 73.) Brifon II. 191. T.19. £, 1. — Sb. Larhom). 1.173. n,19. (In, 1; 2 72. n Mit SE Börper, von grünlich en Sederrändern, weißer Rehle, „als, Bruft und untern heilen, gruͤnlich ſchwarzen Hinterföpf, ſchiefen weißen Fleck an den Spizen der größern Slügeldedfedern, durch welche eine Binde über Die Fluͤgel entſteht. Yon ß — — den 236 11. Claſſe. Wögel. J. Ordnung. den Schwarzen Schwungfedern haben die 5 erften einen weißen Fleck, und weiße inneze Ränder, der Schwanz ift am Grunde zur Helfte grau, dann fchwarz, und an den Spigen weiß. Die Spigen beider Kiefer des ſchwar— zen Schnabelg find ſtark gekruͤmmt. Die Füße find grau, Zu Madagaskar, von 10 Zoll Länge. Er ſoll von Fruͤchten leben und gut pfeifen. * 11. Der kapſche Wuͤrger. (L. collaris. L.) Pie- grieche du Cap. Bufon pl. enl. 477. £.ı. (Wert. I. 179. Ed. de Deuxp. II. 58.) Brifon 11. 182. T. 15. £ 1. er 8h. Latham I. 1. 163. n. 7. dl. 1. 148.) Sykt, I. 69. ‚Io, - 3 3 Mui ſchwaͤr zlichen unten J Roͤrper wei ⸗ ßen Fluͤgelra nd und Fleck auf der Mitte der Schwung⸗ federn. Von den Schwanzfedeen find die 4 mittelſten ſchwarz, die nächfte ift meißgefpißt, fo wie auch die 4fe, welche außen weiß eingefaft, Die 2 letztern find an den aͤußern Sahnen und Spigen weiß. Schnabel und Süße ‚find ſchwaͤrzlich. ! Am Kap, von 23 Zoll Ränge, \ bb: Graue. 5. — [ 12. Der louifianifche Die, EB —— nus. . La Pie grieche de la Louifiane. Baffon pl. enl, n: 477. £. 2. (Niere. I. 178. Ed. de MR 11. 58.) Briffon II. 162. TEISuE:24 'Louifiana Sh. LTatham I. ı. 162. n, 5. (I. 1. 197. Bechfteine Anhang. 691.) Sylt, 1. 67. n. — Mit hellgrauen unten weißen Körper, und — zen, am Grunde und an den Spitzen weißen Schwanz⸗ federn, die beiden mittelſten find ganz fhwarz. _ Zu Louiſiana, von zo Zoll EAnoR 3 \ 13. an Raubvögel. 4 Der Bürger. 2 37 13. Der Nengeta⸗ Wuͤrger. (L. Nengeta. L.) Gunarou. Buffon oif. IV, 459. 461. Cotinga gris de Cayen- 7% Me. — enl. 699. ee I, 243. Ed. de Deuxp. VII. 176.) F —— u Edward 231. .T. 38. ige — Sh. Taeliam I. 2, 183. 9.36. ı Suppl. 53, (1 1.163." Bechſteins Anh. 695.) Sy. I. 68. n.7. iR \ Mir grauen unten hellern Körper, fparfam- weiß: gefledien Slügeln, welche nebft den Schwanzfedern ſchwarz, die beiven mittelften von diefen ausgenome mes, find die legrern an den Spigen mit einem fehies "fen ‚weißen Sleck verfehen. Von dem fihwärzlichen Schnabel geht ein fchwarser Sireif zu den Pa ei die Süße find dunkelgrau. # In Brafilien, wo er Guiraru Rhengeta hehe auch m Surinam, Suiana, Rußland und Sibirien, beſonders in waſſerreichen Gegenden; welche er Reiſenden durch ſein Geſchrei verraͤth. In letztern Gegenden faͤngt man ihn zum Vergnügen, da er die Vögel, che er fie frißt, an - einen fpigigen Stecken oder Drath fpießt. Er iſt 9— 10 300 lang. Bechſtein haͤlt ihn für einen L. —— — Der kleine Woͤrger (L, minor. L) ' Pie gtieche @Italiee Baron oil. T. 298. pl. enl, n. 32. (Bart, x. 2. 179. Ed. de Deunp. 1. 57.) 122 Lefler grey Sh. Laskam Suppl. 54 (I. 2 Aa N; 50). L. ita- AUeus. Syſt.· I, 74. 0.13» Sriſch Vdeel T. 60. £ 1. ein Männgen, Bechſteins N. @, Deutfhl. 11.382, m. 2. T. u4. Duferung ſchadl Thiere gl» m. 42. . Mie grauen unten weißen Börper, ——— übern | — Bruft und Seiten des Leibes, von den ſchwara zen Slügeldedfedern find die Eleinern grau eingefaßt, von den ſchwarzen Bmunstenem find die vordern vs \ # 238 IL Claſſe. WVoͤgel. — D vom Grunde an bis zur Selfte eiß und einige geh übrigen weißgefpigt. Von den Schwansfedern find die 2 Außerften weiß und fchwarsgefchäftet, von den übrigen ſchwarzen find die zte und ate weiß gelpigt, und vom Grunde an halb meiß, die ste und 6te ‚haben einen undentlichen hellgrauen Fleck am Grunde, die un» tern Schwanzdeckfedern find weiß, grau, auch wohl ſchwaͤrzlich gefleckt. Die Stirn ift fehwars, und. ein breiter ſchwarzer Streich geht von ſolcher durch die Augen, der ſtarke Schnabel ift ſchwarz, die Beine ſind vorne ſchwaͤrzlich, hinten grau uͤberlaufen. Bei dem kleinern Weibgen iſt bloß der Sackenfleeif ſchmaͤhler, und von den ſchwarzen RAN A, nur die, aͤußerſten weiß. ‚Er iſt 8 Zoll lang, und obmerachtet er jenen: ns ähnte uͤch und von Buͤffon daher fuͤr eine Varietaͤt von ſolchen gehalten wird, iſt er doch eine eigene Ark, Er finder fi in Teutſchland, Spanien, Italien und Rußland, und zeichnet fich ganz befonders ducch feine Fähigkeit den Ger fang anderer. V goͤgel nachzuahmen, aus, fa daß er fogar auf das taͤuſchendſte wie eine Nachtigal fingen kann. Seine Lodflir sume lautet wie Guaͤbaͤ, und wenn er mit den Elſtern in Streit geraͤth und folche verfolge, ſchreit er Bid, Bid, Bid. In Teutſchland kommt er im Mai an, und geht in September wieder forts ‚man findet ihn gewöhnlich in Gärten, welche an Felder ftoßen, auf den Gipfeln der Bäume; auf dieſe macht er auch ein ähnliches. Neft wie jener, und legen die Weibgen 6 hellgruͤnliche, violet und braungefleckte Eier, mehrentbeild 2 Mahl im Jahre. Die Jungen, welche nad) gemeinfchaftlichee Deo Brütung in 15 — 16 Tagen herborkommen haben vor * erſten Mauſer noch keinen ſchwarzen Backenſtreif. werden N mit ag gefuͤttert welche auch in. F üolge 7 \ ) Raubvögel. 4 Der Wiürger: 239 Folge die vorzüglichfte Nahrung dieſer Voͤgel bleiben, da ſie ſelten nur bei Regenwetter junge Voͤgel verfolgen. Der Flug dieſes Wuͤrgers iſt ſanft und ſchwimmend. Uebrigens laſſen ſich dieſe Voͤgel ſpeiſen, und zu dieſer ſe Be oder euf Leimruthen fangen. M Beiße 15. Der ———— Wurger. (L. leverianus. L. ſyſt. XIIL.), Magpie 8h ——— 1.1. 199. Di 49 Suppl, 54. Ri 1 a f Syft. 1. 73. n. 10. % Mit weißen Boͤrper, von an Kopf, —— amd ‚Mitte der Bruſt, die fehwarsen geößern Fluͤgel⸗ deck⸗ und kuͤrzern Schwungfedern find weiß eingefaßt, die großen von diefen ganz fehwars, die Sedern des lan⸗ gen feilförmigen Schwanzes find weiß gefpigt, und die ‚ dußeefien am tieffien. Schnabel und Füße find ſchwarz. In Suͤdamerika, von 10 Zoll Länge, und ähnele mit . feinem dicken Schnabel den Kernbeißern. 16. Der weiße Worger. (L. albus. L, fyR. XII. ) Pie - grieche blanche de ja : Panay.. Sonnerns. yarıı u 15. 1.72. - White Sh. Larham — 190, 2. 4% (I, 1, 168.) syt L 27 n. 37. Mir weißen Börper und Schultern, Slögeln und Schwänze, weißer Binde über die großen Schwungfedern, und na Schnabel und Sen Auf der Inſel Panay. dd. Braun I dunkelbranne,. Eu 17. Der rothkoͤpfige Woͤrger. J tutus BD) au L, collurio rufus: % * Pie- a \ ER \ ir ) KT —9 aa In Claſſe. Vögel. 1. Ordnung. 0 Pie - grieche rouſſe. Buffon a I. 103, pl. en. n. 9. 2. ai Manngen. ın. 34. £. 1. das Weibgen. (Mart. IL 186 T. 48. f. 1.2. Ed.de Deuxp. II. 61. T. 5. f. 2.) . Wood- Chat Sh. Larham 1. ı. 169. n. 17, (I. 1. 153.) L. Rutilus. Syſt. I. 70. n. ı2. \ Sriſch DBögel., T. 61. Een. ein Manngen. Bechſteins N. ©. Deutſchl. IL 387. n.2. T.I5. Muferung ſchaͤdl. Thiere. 92. n.43. ” Mit febwarsbraunen, auf der Mite des Rackens ——— Roͤrper ‚be [gelblichen obern Schwanzdcde federn, großen weißen Fleck auf den Achſelfedern untern \ a bellgelblicen,, an den Seiten roͤthlichen und ſchwach grau gewaͤſſerten Theilen, von den ſchwarzbraunen Fluͤgeldeck⸗ federn find die kleinern hellgelb eingefaßt, und von den ebenfalls ſchwarzbraunen Schwungfedern die erſten an den Wurzeln weiß, und bilden einen weißen Steck, bie zweiten: ſind hellgelb geſpitzt. Der faſt zugerundete Schwanʒ iſt febwarsbraun, an den mitselften Sedern ganz ſchwarz, die aͤußerſten ſind weiß, und nur in der Mitte ſchwarz, die übrigen find am Grunde und an der Gpige weiß. ' Der ſtarke Kopf hat eine ſchwarze Stirn, von welcher ein ſchwarzer Streif durch die Augen bis hinter die Öbren läuft. Der Hinterkopf nebft dem Naden ift rothbraun, EN Schnabel und Füße find ſchwarzblau. | Das Weibgen ift bloß blaſſer von Sarben, In Europa, beſonders auch in Teutſchland, von 7 Zoll Länge. Er komme am Ende de Aprills an, und \ ir in der Mitte des Geptembers weg, und sivar | familienweis. Er haͤlt ſich in Hecken, beſonders bei WVieh⸗ und Pferdeweiden auf, lebe von Kaͤfern, jungen Voͤgeln und Eidechfen, und beige ſich vorzüglich mit Eiftern und Sinfen herum. Seine Lockſtimme iſt Aetſch, Aatſch, und wenn er andere Voͤgel verfolge, ſchreit er Bid Gaͤck, — ſonſt kann er aber ni Dial, und ſogar der Nacht. \ 7 Raubvoͤgel. 4. De Wuͤrger. | 241 Nachtigall Geſang lernen. Er niſtet wie der Dorn wuͤrger, und legen die Weibgen 6 gruͤnliche, am ſtumpfen Ende braͤunlich, blaͤulich nud hellroͤthlich gefledte Eier. Varietaͤten find b) Der fenegalifche Winger, ei r. Senegaleaf) L. colurio fenegalenfis L. d. Pie - grieche rouffe du Senegal. Buffon gi enl. 477%: & 2, (Mart. 11.195. T. 49. £. 2. Ed: de Deuxp. II, 66,) \Vood - Chat Sh. Larham n. 17: Var. A, Syſt. L 71. en 12. “Mit beaunrorben unten weißlichen Roͤrper, braunen Fluͤgeln, mit kleinen weißen Stecen am Grunde der Schwungfedern. 2 KR un c) Der a dr melanocephalus) . L, eolurio melanocephalus Le Pie - grieche A tete noir, du Senegal. Dei pl. — (Mart. U. 195. Ed, de Deuxp. I, 66.) Wood- Chat Sh. Tamam n,17: Var. Bund Syſt. Li, ya n. 12. 7 Mit ſchwarzen Köpfe, und etwas laͤngern Simone d) Der pommerifche, (L. r. pomeranus.) _ L. pomeranus. Sparrmann Muf, Carlfon, I. T. ı: L. rutilus. Larham: Syſt. I. 70. n: 12. Mit ſchwarzen unten weißen. Börner, dunkel roſt⸗ farbenen Sinterkopf und Smterbals, weißen Baͤrzel, und am Beunde weißen 3 erſten Schwungfevem B. Sraubraune: | 1% Der ſchwarzkoͤpfige Würger. (L. atricapillus Merrem Beitr. II. 30. T. ı0.) Mit maufefarbenen Roͤrper, ſchwarzen Scheich Laden, Schultern, und Eurzen Slügeln, ‚unten blaͤulich⸗ Zweiter Theil Q grauen 242 11. Claſſe. Voͤgel. I Ordnung. grauen Theilen, und keilfoͤrmigen Sätwanse) deſſen ge dern außer den beiden mittelften weiß !gefpigt find. Zu Surinam, von der Grdße eines Finfen. 19. Der Iüsonfche Würger. (L. lucionenfis. L.) © La Pie grieche de Lugon. Brifon II. 169. n. 11. T. 18. &ıı. (Buffon. Mart. II. 244.) -Luzonian Sh. ZLarham I. 1, 172. n. 21. (I. 1. 155.) Syk J. 67. n. 5: Mit grauen ins Braune fallenden, unten bellesthlichen Roͤrper, braunen länglichen Sie binter den Augen, mit bellbraunen Kinien durchzogenen bellesthlichen untern Tbeil und Seiten des Zalfes, des Koͤrpers, Bruft und Schenkeln, gruͤnlichbraunen braunrotb eingefaßten Schwungfedern, roͤthlichgrauen hellroͤthlich gefpitzten Schweansfedern, von denen die 2 mittelften einfärbig. Der Schnabel ift grau⸗ lich⸗, die Süße find roͤthlichbraun, fo wie aud) die Klauen. Auf dee Inſel Luͤcon, von 72 Zoll Ränge. v. Rothbraune 20. Der Dorn: Wörger. Dornöreber. Der —— koͤpfige Wuͤrger. (L. Collurio. L.) L’Ecorcheur, Bufon oif. 1. 304. T. 21, (Matt. IL 192. T. m. Ed. de Deuxp. H. 64. T, 5.23.) „Albin I. T. 14. : Red - backed Sh. Euren hi 1. — n. ige Suppl. 52. (1.1. 151.) Syft, I. 69. n. 11. Friſch Vögel. T. 61. £. 2. Wahrſcheinlich ein Weibgen. Lanius fpinitorquus. Bechſteins N. ©. Deutfihl. I. 392. 0.4. T. 16. £. 1.2, beide Gejchlechter: IV. 833 Muſterung. 93. n. 44» Mit rothbraunen BStper von weißer Kehle und Buͤr⸗ zel, und hellroſenrother Bruſt, nebſt Bauche und Seiten. Die Schwung="und Slügelvedfedern der erfien Drdnung Ä nd ſchwarzlich und rothbraun einefaber die vordern von jenen 7 Raubvoͤgel. 4. Der Wuͤrger. 243 jenen am Grunde weiß, doch ohne einen Fleck auf den Slügeln zu bilden. Don dem etwas keilfoͤrmigen Schwanze fü ind die 2. mittleren Federn ganz ſchwarz, die übrigen weiß, gegen Das Ende ſchwarz und weiß geſpitzt, und die aͤußer⸗ fien um den fchwarzen Fleck weiß eingefaßt. Der Kopf, Nacken, die obern Schwanzdeckfedern ſind nebſt den Knien graublau, und von den Naſenloͤchern geht durch die Augen gegen die Ghren ein breiter ſchwarzer —— al, und Süße. find ſchwarz. Das ſchmuzig roſtbraune Weibgen ſpielt am Nacken und auf den Schwanzdeckfedern etwas ins Graue, und iſt auf dem Ruͤcken und den Fluͤgeldeckfedern ſchwach weiß und ſchwarzbraun gewaͤſſert, die Stirn iſt hellgelblich, die Backen ſind braun, und Kehle, Bauch und Afterfedern ſchmuzigweiß, und dunkelbraun in die Quere gewellt. Die Fluͤgel find dunkelbraun, fo wie auch der etwas ing Roͤth⸗ liche fpielende Schwanz, deffen aͤußerſte Federn weiß ein« gefaßt, die übrigen aber außer den 4 mittelften weiß ge⸗ ſpitzt find. Er findet ſich in Europa, und iſt in Teutſchland ges mein. Seine Länge beträgt:etwas über 63 Zoll. In teuts ſchen Gegenden kommt er im May an, häle fih in Feld⸗ hecken und Gebüfchen nahe bei den Viehtriften auf, und zieht am Ende des Auguſts mit feinen J Jungen fort, Seine Nahrung befteht in Käfern, unter denen er befonders den Maikaͤfern ſtark nachgeht, und in großen Heuſchrecken. Seinen Raub traͤgt er erſt zuſainmen und ſpießt die In⸗ ſekten an die Dornen vom Schwarz⸗ und Weißdorn an, fo wie er auch zumeilen auf junge Vogel, Maͤuſe und Eidechſen geht, und diefe auf-ähnliche Are zuſammenbringt⸗ und nachher erſt frißt. Er niſtet in Buͤſchen, und macht ſein ziemlich großes Neſt aus Wurzeln, Moos und Wolle, welches er bei jeder Brut wieder neu anlegt. Mehrentheils a 2 legen 244 11. Claſſe. Vögel. 1. Ordnung. legen die Weibgen 2 Mahl im Sabre 5-6 weiße, ſchmujig⸗ gelb und grau getüpfelte Eier, welche in 14 Tagen aus⸗ gebruͤtet ſind. Dieſer Wuͤrger gehoͤrt, wegen der Faͤhigkeit leicht den Geſang anderer Voͤgel, welche ihm am naͤchſten ſind, nachzuahmen, zu den vorzuͤglichſten Singvoͤgeln; Y» ‚nur den Geſang der Goldammern und Finken kann er nicht lernen. Seine gewöhnliche Lockſtimme iſt Gaͤck Bi Atſch, Atſch. Wenn man diefe Vogel halten will, fo ‚müffen fie allein bleiben, da fie fich fonft mit andern her: umbeiffen, und foldye wohl toͤdten. Zur Begattunggzeit macht ee. poffierliche Bewegungen, wo er den Schwanz außbreitet, und zufammengefchlagen rechts und links biegt, und eigene Verbeugungen damit verbindet. Man pflegt - dieſe Voͤgel wegen ihren wohlſchmeckenden Fleiſche, welches von den Jungen vorzuͤglich iſt, zu fangen, und geſchieht dies entweder durch Schießen oder mie Leimruthen. Als Varietaͤten gehören biebee \ b) Der bunte Wuͤrger. (L. C. varius.) $ L’Ecorchevr varie. Baffon 0, 0. D pl. enl. n. 31. f. & n.495, fr. (Mart. II. 192, T, 49 £ 1) Drifon U. 155. n. 5. Variegated Sh. Laiham 1. 1, 168. n. 16, 1. I — ) ER col· lurio £: Syſt. l. 70. n, 11. Mit grauen, unten hellroͤhlichen Rorber⸗ velcher | braun in die Quere geſtreift, hellroͤthlichen ſchwarz ein⸗ gefaßten Schulterfedern, ſchwarzen Schwanse, deſſen 3 aͤußerſte Federn am Grunde und an der Spitze hellroͤtblich/ und die letzte zugleich ſo eingefaßt iſt. e) Der weiße, (L. C. albus.) Bechftein a. 4. O. U. 400. n. 1. sin, gan; nen Roͤrper. 21: * Raubvoͤgel. 4. Der Wuͤrger. 245 231; Der kaſtanienbraune Wuͤrger. (L. caſtaneus. ©. Iy. X) Cheftnut - backed SH hin ln, 159. n. 3. (1.1, 145.) Syſt. I. 67. n. 4. Mit hell kaſtanienbraunen, untern weißen Koͤrper, geanen Scheitel, Nacken und hintern Sals, groͤßtentheils ſchwarzen Fluͤgeln, mit roſtfarbig eingefaßten kuͤrzern Schwungfedern, keilfoͤrmigen ſchwarʒen Schwanz, deſſen 2 mitelfte gedern roſtfarben geſpitzt, die uͤbrigen aber im⸗ mer tiefer roſtfarbig, und Die letztere ganz von dieſer Farbe if. Die Stirn iſt ſchwarzbraun, die Kehle ſchmuzigweiß, und ber Schnabel nebft den Füßen ſchwarz. In der Hunterifchen Sammlung, von unbekannten. Baterlande R und von 11 Zoll Länge. 22. Der Spatzenwuͤrter. pafferinns. Lich⸗ tenſteins hamb. Nat. Verz. 5. n. we EN Latham (IT. 1. 360. n. 59.) \ Mir roͤthlichbraunen ſchwarz gemiſchten, ul \ ſchmuzig hellgrauen Börper, roſtfarbenen Kopfe, und in der Mitte ſchwarzen des ſteifen —— — Scwanzes.- Am Kap, von 9 Zoll. Ba 23. Der philippinifehe Wuͤrger. (L. antiguanun, 5 L. fyft. XIIE) | ‚. Pie = grieche d’Antigue, Somnerat voy. I, 114. T. 7 ‚Antiguan Sh... Latham I«tı. Bas n. 20: (1. 1. 155.) Sy I, 72. n. 16. Mit orangebraunen Koͤrper, von ‚ weißer Kehle und ruft, ſchwarzen Ropfe, Schwung. und Deckfedern ‚der Afterfluͤgel. Die Zlügel gehen nur bis zum Anfang des langen keilfoͤrmigen Schwanzes, deffen 2 mitslere Federn 23 ganz 246 15. Claſſe. Vögel, 1. Ordnung. gan) ſchwarz, die übrigen aber oben ſchwarz und unten | rothlich find, und an der Spize einen braunrothen Fleck haben. Der Schnabel iſt nebft den Füßen ſchwarz, und | am obern Kiefer widernatürlich ftarf gekruͤmmt. Auf Panaya, einer der philippinifchen Safeln, von 7* Zoll Laͤnge. 24. Der gemeine Wuͤrger. Der große graue Wuͤrger. Der Waͤchter. Die Sergelſter. (CL, Excubitor. L.) Pie - grieche grife., Buffon oif. I, 296. T. 20. pl. ent. 445. (Alert. II. 173. T. 46° Ed. de Deuxp. I. a Albin I. T. 13. Great cinereous Sh. Larham I. 1, 160. N. 4s (Is T. 146.) SyR. I. 68. n. 6. Friſch Voͤgel. T. 59. £ 1. ein Männgen. £ 2. ein ungemaufers tes Junges. T. 60. £. 2, ein Weibgen. Bechſteins N. ©. Deutſchl. II. 376. n. u 1,13% IV, Bir. Muſterung. 90. n. 4I- Saneironfe in den neuen fhwed. ang. III. 102. Mit Hell geaublauen, unten weißen Boͤrper, hellroͤthe licher grau gewaͤſſerter Bruſt, ſchwarzen Fluͤgeldeckfedern, welche an den Gelenken grau, ſchwarzen Schwungfevern, welche bis auf die 5 legten zur Helfte weiß, und dieser ſtern ausgenommen, welche hellroͤthlich eingefaßt, weiß geſpitzt ſind. Die 4 mittelſten Schwanzfedern find am Grunde und an den Spitzen weiß, in der lite ſchwarz⸗ die aͤußern bingegen faft ganz weiß, und nur auf ber Mitte Des Schaftes fihwars. Von den YTafenlöchern geht ein Schwarzer Streif durch die Augen über die weißen Baden. Der ſchwarze Schnabel ift am Grunde des Unterkiefers hellgelblich die Fuͤße find hellgrau. Das Weibgen iſt auf den obern Theilen heller, und auf der fchmuzigweißen Bruft mit mondförmigen heuten . gen Linien a i 3 - Raubboͤgel. 4 Der Wuͤrger. re In Europa und Nordamerika, von 9 Zoll Länge. In einigen Gegenden, wie nach SEopoli in Krain, und nach Albin in England, fol er, fo wie nad) Lapeirouſe auf den Ppyrenaͤen, ein Zugvogel feyn, welcher fich im Srühjahre wieder einfinder; in Tentfchland hingegen bleibe er dag ganze Zahr hindurch in Vorhoͤlzern und Gärten. Er iſt ſehr muthig, und treibt felbft die groͤßern Raubvoͤgel aus ſeiner Gegend, vor welchen er auch die kleinern Voͤgel durch fein Geſchrei Trui, Trui warnt. Sein Flug iſt kurz, ſchnell auf und niederwerts ſchwankend, und nur wenn er auf einen Raub herabſtoßen will, ſchwebt er auf einer Stelle. Er geht auf kleinere Vögel, Maͤuſe, Kaͤfer⸗ und Heufchrecken- Arten, auch nad) Eidechfen, Blindfchleichen, und im Winter auch an großere Vogel, als Rebhühner, Kramtsvoͤgel und Seidenſchwaͤnze, deren fie fich aber doch nicht fo leicht bemächtigen koͤnnen. ihren Raub ergreifen fie mit dem Schnabel, und zerſtuͤcken ihn in Eleine Biffen. Sie niften vorzüglich auf Dbftbaumen, und deren untern Zweigen, fo wie auch in Gebüfch, machen ihr großes Neſt aus Heide, Gras und Moos, welches fie inwendig mit vielee Wolle auskleiden, und legt dag Weibgen 5—7 hell⸗ ‚blaue, am obern Ende mit einem Kranze von bräunlichen Flecken befegte Eier, und zwar > Mahl im ahre. Die nad) 15 Tagen ausgebrüteten Jungen füttern fie mit Kaͤ⸗ fern, und fegen ihre Borforge, auch wenn fie ſchon aus geflogen find, im Zufammenbringen des Futters fort. Diefer Wuͤrger laͤßt fich übrigens ſowohl jung als alt leicht zaͤhmen und zur Jagd abrichten, wo man ſie zur Herbeitreibung der Falken benutzt. Sie ſelbſt ſind ſchwer zu ſchießen, und fangen ſich leichter auf Leimruthen. Den betraͤchtlichſten Schaden thun ſie den Vogelſtellern/ ba fie die Lockvoͤgel fo fehr aͤngſtigen, daß diefe nicht mehr locken. Sonſt find fie wegen Ausrottung der Mäufe und Inſekten ſehr nutzbare Voͤgel, welche man nicht vermindern ſollte. Q4 In ! ‚248 11. Claſſe. Voͤgel. I. Ordnung. In den Pyrenaͤiſchen Gebuͤrgen werden die mehreſten Wuͤr⸗ gerarten gegeſſen, dieſer aber nach Lapeirouſe nicht, da er nicht fett wird, u Zu den vorgüglichften Varietäten gehören b) Der weiße gemeine Würger. (LE. albiy | La pie- grieche blauche, Brifon IL. 145. Latham n. 4. Var. B. Mit ganz weißen Körger) ſchwaͤrgichen Schnabei und Klauen, und gelblichen Süßen. c) Der große gemeine Wuͤrger. (L. E. major.) La grande Pie- grieche grife. Brifon il, BR n.2 0 Friſch T. 59, beide Geſchlechter. WMit braunrothen Kleinen a und Svnllate dern, und größern Korper. ) Der geſchekte gemeine Wuͤrger. (L. E. varius. Bechſtein im And, zularbam. I, ögr. Var. c.) Mit blauen Rüden, weißen Kopf und —— und binteen EINSENDEN, | — c. Mit mehr ae weniger zugerunderen, Shwange h a, Mit Federbuſch auf dem Kopfe. * Der gebaͤnderte Wörger. — doliatus. L.) ee grieche rayde. de Cayenne. Buffer pl, enl. 297. Mart. 1. 198. Ed. de Deuxp. 11.'60.) Edward V. 35. T. 226. . Seligmanns Bögel, VI T. 5. ‘ Pied Sh. Lasham TI. 1. 890. n. 44. (I, 1, 169,) Syſt. 1. 80. _ 5 ; n. 50. ie ſchwarz und weiß in die Quere geſtreiften Ror⸗e per, untern hellern Theilen , ſchwarzen in die Quere *— gnll ⸗ X Nauboögel. 4: Der Wuͤrger. 249 gefleckten Schwung» und Schwanzfedern, weißen ſchwarʒ geſpitzten gederbuſch⸗ ſchwaͤrzlichen Bad und braunen. > güßen. | au Eanennd,, von 65 300 Ränge, - 26. Der voftige Wuͤrger. Ge rubiginofus.) L. ferrugineus. Aetes de la Sociere hiſt. nat, a Paris. I. n. 9 Mit gefättige roſtfarbenen, unten hellrothbraunen Koͤrper/ an den innern dahnen ſchwaͤrzlichen Schwung⸗ federn, Heinen roſtfarbenen Federbuſch an der Shen; und. gefleckten Hinterkopf und Baden. zu Cayenne. En 7 ee. De One Zederbuſch aa. Schwarze. 27. Der Pitanguas Wärger. (L. Pitangua. L.) . Bentaveo ou Cuirir. Buffon oif. IV. 579. T, 27. (Herr. IL 249. Ed. de Deuxp. VIII. 326. T.s. f. 4.) Le, Tyran de Ze Biefil. Brifon 1. 401. T. 36. f. 5. ploenl. n. 2ı2. _ Brafikan Sh. Latham 1. 2. 137. n. 39. (7. I. 167.) Syke. . 73. .n.42. wWit fehwarsen Körper von beilgelben Sedertändern, _ and untern bellgelben Tbeilen, weißer Beble, braunen - Schwunge und Schwanzfedern, jene mit braunrothen ‚inneren, dieſe mie folchen äußern Nändern, unterer oliven⸗ gruͤnen Flaͤche des Schwanzʒes, und untern braun gefleckten Schwanzdeckfebern. Die Scheitelfedern ſind am Grunde orangefarben, von den Naſenloͤchern geht ein weißer Streif über die Augen nach dem interkopf, und unter und binter den Außen ſteht ein dunkelbrauner Sled. Der Schnabel iſt dick, die Süße find ſchwaͤrzlich. In Braſi Hien, von 9 301 Länge, | 9 Sg 28. 250 1. Claſſe. Möge, 1. Ordnung. 28. Der barbarifche Wuͤrger. (L. barbarus. L.) Le Gonolek. Bufon oif. 1314. (Matt. II. 230. T. 58. Ed. de Deuxp. II. 75.) La Pie- grieche rouge du Senegal, Brifon II. 185. n. 20. T. 17. f. 2. pl. enlu 5%. Barbary Sh, Latham IL. 1. 173. n. 23. (1. 1. 156.) Syſt. I, "79. n. 45. Mit fehwarsen oder, such braunen, unten votben Koͤr⸗ per, bellgelben Sche itel, laden, Schenkeln, und untern Schwenzdedfedeen, und fihwarzen an dem Grunde mit Borften beſetzten Schnabel. Zu Senegal, 84 Zoll lang. 29. Der Nootka⸗ Wuͤrger. CE, Nootka. L. ER | XIII.) Nootka Sh. Penner arct, Zoo. II. 239. n. 130. Latham, Suppl. 55. (I. 1.172. n. 52.) Syft. 1. 80. n. 48. Mit ſchwarʒen Körper, Scheitel und untern Halſe, hinterwerts weißen Steich über die Augen bis zum Nacken, mit ſchwarzen unter folcben, weißen Rihne und ſchmahlen "Galsbande, größern weißen, an den Schäften hin ſchwarz gefleckten Fluͤgeldeckfedern, ſchwaͤrzlichen gelblichbraun einz gefaßten großen Schwungfedern, und kuͤrzern ſchwarzen weiß eingefaßten und geſpitzten, ſchwarzen etwas zugerun⸗ deten Schroanʒ, deſſen 4 aͤußerſte Federn weiß geſpitzt. Der Buͤrzel iſt grau, der Schnabel nebſt den Fuͤßen INPEH: zu Nootkaſund, von 72 Zoll Länge. ‚30. Der fleckige —— (L. naevius. L. GE KT). ‚Spotted Sh. Latkam I. 1. 190. n. 45. . 1. 1691 Sy, 1. 81 n. 51. Mic ſchwarʒzen Boͤrper von untern — Theilen, einigen weiß geſpitzten Federn am Anfang des Ruͤckens, Den Ran Fleck an den Spitʒen der ülhgeldectfeneen, | RE Raubvdgel. 4. Der Würge. 251 welche eine Reibe bilden, die größern und Fürgern Schwung: federn find weiß eingefaßt, Die ſchwarzen Schwansfedern find weiß geſpitzt, und auf dee Außern Fahnel jeder letztern befindet fich faft in dce Mitte ein weißer led. zu Cayenne, ohngefehr von 6 Zoll Länge. 31. Der amerikanifche Wärger. (L. americanus, L. fyft. XII.) ‘ Black » crowned Sh. Arctic Zool. II. 238. n. 128. Mit fehwarsen Koͤrper, weiß gefleckten erſten Schwung⸗ federn, weißen Backen und Kehle, grauer Bruſt und Bauche, und langen an den aͤußern Federn weiß geſpitzten Schwanzʒe. In Nordamerika. Er aͤhnelt dem Pa 9 zu dem ihn auch Latham feßt. 32. Der Boulboul⸗ Würger. (L. Boulboul, In. tham fyft. 1. 80. n. 49.) Boulboul Sh, Latkam Suppl. 57. (I. r. 173. n. 54) Mit ſchwarzen, an der Bruft und dem Bauche ins graue fpielenden Börper, ſchwaͤrzlichen Eleinen Slügeldeck: federn, und beaunen geößern und mittlern, welche beiden letztern mit 2 weißlichen Querſtrichen durchzogen find. Schnabel und Süße find hellgelb. In Indien, von 1o 30 Lange, 33. Der weißſchnablige Wuͤrger. — leucoryn- chos. L.fyft. XIIL) Langraien. Baffon oil. 1.310. (Mare. II. zır. T. 52, £ 1. Ed. de Deuxp. II. 70.) Pie - grieche de Manille. pl. enl, n.9. ££ 1. Brifon TI. 180. n, 17, T. 18. £ 2. White -billed Sh. Larham 1. 1. 181. n. 33. (I. 1. 162.) Syft. 1.77. n. 38. Mit fhwärzlichen, an der Bruſt und den untern Theis fen weißlichen Koͤrper, gleich langen Fluͤgeln und Schwanse, bereif- l 1 IL. Claſſe. Dögd. 1. Ordfung. bereiften, am Grunde mit Borften befegten Sanakıl und. ſchwaͤrzlichen Fuͤßen. N Auf der Inſel Manila, don 7 Zoll Range. b) Der dominikaner Würger. CL. dominicanus. L. fyft. XIII.) Pie - grieche dominicaine. Sonnerat voy. 55. T. 26. Dominican 5h. Letham I, 1, 181. n. 33, Var. A .: 46a.) Syit. 1. 78. n. 38.8, Mit fbwarsen unten weißen Voͤrper, — Schenkeln und Slägeln, welche laͤnger als dee Schwanz, und graͤulichen Schnabel mit vormwerts liegenden Borften. Auf den Philippinen und etwas länger als ein Spas. Sein Flug ift äußerft ſchnell und heftig, und iſt er ein vor⸗ zuͤglicher ae ber Naben. 34. Der duneie Wuͤrger. (EL. —— L. Ai XilL) Dufky Sh, Lathan.!. I. u91,n. 48. ca. Io — Syk. L. F n 52. Mit f&warsen, unten Weißen Körper, weißen Steeif Aber den Augen, hornſarbigen Schnabel und — Sagen. N Im brittiſchen Muſeum, von ebngefehr 6 Zoll Länge: | En Vaterland iſt nicht bekannt. bb. Graue | ar 5 \ 35. Der weißbekraͤnzte Wuͤrger· (L. fauflus. — White- wresthed Sh. Tamam I, 1. 178. n. 28. (I. 1. 160,} und Il. 1,35. n.32. (Il. 1.32.) Er Buffen, Mart. U. 254, Mit grauen unten roſtfarbenen Boͤrper, — Siref von den Augen nach dem Binterkopfe, welcher aus dichten Federn Aalen die braͤunlichen grau eingefaßten — \} Raubvoͤgel. 4. Der Würger 253 Schwongfedern find mie vielen zarten mattbeaunen Strei⸗ fen durchzogen, der braune zugerundete Schwanz aber mit vielen dunklern dergleichen. Schnabel und Füße find hell⸗ braͤunlich. | In China, Bon der Groͤße einer Droſſel, und haͤlt ihn Latham mit der bengaliſchen (T. eanorus) für einerlei. 36. Der cayennifche VWVYhrger. (L. cayanus. L.) Becarde. _ Baffen oif. 1.311... (Mart. IL. 214. T. 53. Ed. de _Deuxp. I. 7x. T. 6. mittlere Fig.) Pie „glieche de Cayenne, Briffon I. 158. n. 6. T, 1% f. 1. — Cayenne Sh. Tachum 1. 1. 181. n. 41 (. 1, 168.). syl. L 80. n. 47° Mit hellgrauen Koͤrper, von ſchwarzen Bopfe, Schwungfedern und Schwanze, rothen am Grunde mit Borſten beſetzten, an der Spitze ſchwarzen Schnabel, und a Süßen Zu Cahenne, von 82 Zoll Länge. | ya Der gefleckte cayennifche Wirger, a c. nae- vius. L.ß). Pie- grieche tachet&e de Cayenne. Brifen IT, 160, T. 14. f. 2 pl, ent, D. 577. Zatham n, 41. Var. A, Senen aͤhnlich, nur mit lönglichen fehwarsen Sei an der Mitte jeder Seder: eo) Mit grauen Bauche, —— Stirn, und braum— rothen Fleck an den Ohren. Zusham 9. a. D. u. Syft. ua Ver . * 37. Der ſenegaliſche Wuͤrger. (L. Senegalus. L.) Pie - grieche grife du Senegal, Brifon U. 167. T. ı7. . 1. Bafon pl. enl. n. 297. 61. (Mart. U. 179. T, an 6 ı Ed, de Deuxp. IE 59) \ ER Senegal — — 254 11 Claſſe. Vögel. 1. Ordnung. Senegal Sh. Latham I. 1.162. 1,6. (1. 1. 148.) Syft. 1.78 n. 24» it grauen, unten hellgrauen Körper, febwarzen Sceitel, ſchmuzigweißen Steib über, und ſchwarzen zwiſchen den Augen, braunrothen Slügelved: und brauz nen braunroth eingefaßten Schulterfevern, braunrothen Schwungfedern, von braunen braunroth eingefaßten in⸗ nern Sahnen, und braunen Spigen. Von den Schwanz» federn find die 2 mistelften gesulichbraun und dunkler ges ſtreift, die übrigen febwarzen an den Außern Sabnen und Spitzen weiß eingefaße. Der Schnabel ift ſchwarz, die Füße find graulihbraun. * Zu Senegal, von 83 Zoll Länge. 38. Der madagaskarifche Wuͤrger. (L. — carienſis. L.) Le Calj- Calic, ou le Bruja. Bufon oif. I. 315, ehe — grieche de Madagaſcar. (Mmart. IL 232. T. 59. & 1. das Männgen. Ed. de Deuxp. II. 76.) Brifon Il. 264. T. 16, £1.2. pl. en. 299. f& 1.2. beide Sefchlechtrr. . Madagafcar Sh. Latham I. I. 174 n. er (1. 3. 157.) > "1, 79. n. 45 Mit grauen Körper, Beitesthlieben untern Cheilen, ſchwarzen Sled zwiſchen dem Schnabel und Augen, weißer Linie über die Mugen, weißen Baden, ſchwarzer Kehle und Vordechals, von den Slügeloedfedern find die klei⸗ nern braunroth, die geößern geünlichbraun, die braunen Schwungfedern find graulichbraun eingefaßt, Bürzel und Schwanz find braunroth, letzterer vorzüglich) am Grunde, und gegen das Ende gräulichbraun. Der Schnabel iſt ſchwarz, bie Süße find grau. Bei dem Weibgen find die Farben matter, und Sn und Kehle find weiß, Zu Madagaskar, nahe an 5 Zoll lang. 3 | ec. Gelbe. Raubodgel. 4. Der Würger 255 | ec. Gelbe. Mer 39. Der Schach: Wuͤrger. — Schach. L,) 1% Oobecks Reiſe. 296. Chineſe Sh. un Ln ı73. 1. 22. {L 1. 156.) I, 75. N. u Mit nelbliäßen Roͤrper, dunkelgelber Stirn und Fluͤ⸗ geln von ſchwarzen Schwungfedern, von Denen die groͤßten am Grunde weiß, die kuͤrzern aber weißlich aefbiet Ir Bopf und Sinterhals find grau. Zu China, von 12 Fuß Kae Gsie fand ihn in ' den Reißaͤckern. | 40. Der 'orangefarbene Wuͤrger. (L. aurantius. Latham ſyſt. 1.79. n. 44.) le : Orange Sh. Larham Suppl. 57. AL. 1.1721n.55.), ! Mit orangefarbenen unten: weniger glänzenden Koͤr⸗ per, ſchwarzen Scheitel und Baden, gelben ind Braun: zothe fallenden Rinne nebft Bruft, braunen Fluͤgeldeckfedern, Onnkelbraunen Schwungs und Schwanzfedern, ſchwarzen "Schnabel und hornfarbenen Füßen. 30 Capenne, von 7 Zoll Fänge. dd Rothe 1. Der vothe Wuͤrger. (L. ruber, L. ſyſt. XIIL) - Red Lanius or butcher-bird of Surinam, - Bancroft Guian. 154. 5 Sh, Latham I. 1.192, N. 48 e 1,179.) Syft. 1. 78, . 41, = hochrothen Boͤrper, febwary geſpitzten Fluͤgeln und Schwanze, welche beide mit augenfoͤrmigen Flecken beſetzt ſind. Zu Surinam. ee, Brau RE 256. 11: Claſſe. Voͤgel. I. Srdmitig. ee. Braune’ »eigentlich braune 42. Der ‚gelbe Woͤrg rger. (L. fulphuratus, L.) + Becarde A ventre jaune, Bufen oif. I. 312. (art. IL 216, T..54. Ed. de Deuxp. II. 73.) Pie - grieche jaune de Cayenne. Brifon II. 176. n. 15. T. 16, £ 4. pl, enl. n, 296. ie bellied Sh. Latham L 1. 183. n. 40. I. 1. 167.) Syit. 79: m 43. \ * braunen, unten RN Böepee, ſchwar⸗ zen Scheitel, weißer Stirn bis zu den Augen, ſchwarzen Streif unser den Augen bis faſt zum Hinterkopf, weißer Kehle und Morderhals, beaunen, braunroth eingefaßten Fluͤgeldeck⸗ Schwung⸗ und Schwansfedern, a Schnabel und grauen Süßen. zu Cayenne, ‚von 8 Zoll Länge, 43. Der norögmerikanifche an En teten trionalis. L. ſyſt. XIIL) Northern Sh. Latkam Li. nen ‚en (Ir. 250) Sy. 1. 76.0. 30. Mit braunen, am Binn und der Bruſt — und. unten ins Braune fpielenden Roͤrper, beaunen 4 mittlern Schwanʒfedern die uͤbrigen an den Spitzen der innern gFahnen weiß. Der Schnabel iſt ſchwarz / die Süße find grau. In Rorbamerifa, von 8 Zoll Länge, '444 Der panapifche Wuͤrger. (L. panayanfe. 1 fyft. XIII.) | Pie» grieche rouge de Vlsle de Panay.- Sonnerar voy.134. T. 70. Panayan Sh. Latham I. 1.n.34. (RL ı. 163.) Syſt. 1 78:1. 4% ; Mir braunen Boͤrper, von rothen Kopfe, Vorderhalſe und Bauche, ſchwarzen Schnabel und Süßen, und keuer⸗ farbenen Augenſternen. Zu Panaya, von 72 Zoll Länge, Raubvoͤgel. * Der Wuͤrger. 27 4. Der Manakin⸗ Polka. cu fufeus, L, yſt. XIII A — um Sb. I 191. n247. (Ier. — 188. S (2, ‚524.)' Piprae ftriatae Var. @. Syft. IL 558. n. 13. WMit breunen unten weißen Börper, beng.tol! ber "Stelle zwifchen dem Schnabel und Augen, von- ‚den. Schwuüngfedern find die kuͤrzern hellgelb geſpitzt, und die groͤßern hellgelb eingefaßt und bilden 2 ſchmahle Streifen an den Flügeln, der hornfarbene a HE: a ges mist, die duͤße ſind ſchwarz. Bon unbefannten Wohnorte. Latcham haͤlt ihn bie, für eine Barietät, oder für dag Weibgen bes heſtreiften Manakins. | a ps ei dunfelbraune 48. Der rothbauchige Woͤrget. — L. ſyſt. XIII.) hr Ferrugineous-bellied Sh, Latkam 1. 1. 1 3.3. d. 9 149.) Syſt. 1: 76. n. 35. R Mit braͤunlichſchwarren Körper, von en e Bauch und After, braunen hintern Nücken und Bürzel, ſchmuzigweißer Behle und Bruſt, ſchwat braunen Schwan⸗ ze, hoxrnfarbenen Schnabel und ſchwarzen Süßen, RER Am Kapı bon 10 Zoll Länge, u RL DPI einem weißen Se über die Stögel, übrhehe jenen Be WENNS - y. Graubraune. a7: Det‘ weißfchuiltrige Worger. n, varius, — ſyſt. ul) White - fhouldered Sh, EN 1. 190. n a3. cr. 1, 163,) Syft.1: 73: n. 39 Heu % weiter Theil: Mit 258 ; 11. Claſſe Wogel. 1. Ordnung. Mir geaubraunen, unten fehmusig hellbraunen BK?x⸗ per, hellgrau gefprengten Stien und Baden, belibeauner Beble und Bruſt, weißen Adıfelz und Schulterfeoern, braunen Schwurg= und Schwanzfevern, und ſchwarzen Schnabel und Fuͤßen. In Braſilien. 2 J — 48. Der maͤuſefarbene Worger. (L. murinus. Lichtenſteins Hamb. Nat. Verz. 4. 0. 46.) Lacham a. I» 360. n. 58.) Mir maͤuſegrauen Rörper, der Schnabel, welcher. dem von den Sliegenfängern ähnelt, ift nebft dem Kin⸗ ne und den Baden ſchwarz, die Stien, ein Strich über den ‚Scheitel und über die Augen find weiß. Süße. und Klauen find. fchmuzig grau. n Bon 63-300 Länge. Vielleicht Könnte er ea Motacilla murina feyn. | BIN 49. Der rothbraune Wuͤrger. (L. Lathami.) ı » —— americanus. Tatham Syſt. I. 69. n. 9. Mit rothbraunen unten gelblichen Boͤrper, grauen Scheitel, weißer Behle und ſchwarzen Se und Schwansfedern, letztere von weißen Spitzen. Zu Louiſtana. Latham zieht das obige — von Buͤffon bei L. ludovicianus hieher, und bringe den L. americanus zu dem L. ludovicianus. 50, Der Sihuopferine Wuͤrger (L. ceus. Lichtenftein Hamb. Nat. Ders: 4. n. 45), Latham (N. 1. 360, n. 57.) Mit roſtfarbenen ſchwarzgewellten Körper. ——— In Suͤdafrika, von 9 Zoll Länge. Raubvoͤgel. 4 Der Wuͤrger. 259 51. Der tyrannifche WPürger: (L« tyrannus. L.) Viriri ou Pipiri. Buffon oif. IV. 572. Tyran pl. enl. 8. 537. Mart. II, 245: ‚XIV. 124:Ms 4:80, Ed, de Des vu at " .316,) ; i Seiid) Vögel, T. 62. ein Männgen. i - Tyrant Sh. Latham 1, 2. 184, n. 37. di. #7 1843 Syk Mn; 84. n. 55. mit gräulich braunen unten —— Einer) ins geaue fallender Bruft, fhwärzlihen Scheitel, von örangegelben Grunde der Federn, braunen braunrothe eingefaßten Schwansfe dern, und ‚Semagıkraunen Schus a bel und Füßen. 2 Das etwas Heinere heller gefärbte Weibgen bar af e dem Scheitel am Grunde hellgelbe Geben. An In Virginien, von 13 Fuß Länge Als Varietaͤten zaͤhlt man hieher: » Den bomingifchen. ( Tut; dominieenfie) Le tyran de St.Domingue, Briſon Il. 394 n. 19: Ti 18, £ > (Mert. XIV. 126.) 3 BEER OR Latham n. 37. Var A Jenen ganz aͤhnlich, nur mit braunen Schanze | von braͤunlichen Bändern und Spigen. —* Den caroliniſchen. (L.& earolinenis) "Pyran de la Caroline. Baffon oil. IV. 577, Gobe« mouche de la Caroline. pl. enl. n.676. (Mart. IL 245: Ed. de Deuxpl Vill. 323.) RE Catechy car. T. 3. Seligmanns Voͤgel. UL T. ıo, Eatham m. 37. Be \ Wenig von jenen verſchieden. | d) Den louifianifhen. CL. t. ludovicianus.) Tyran de Louifiane. Baffon oil: IV» 579: Gobe- mopuche de -Louifiane, pl. enl. 676, (mare, "XIV. 1334 141 Ed. de Deusp, VII. 332.) R N 2 — 260 11.Claffee Dögel, LOrdnung % ( ‚Lathamın. 37. °C. (T. 1.166. u. II, 2. 537.) N Mit grauen unten weißen Börper, weiß einges faßten Slügelde s und Schwungfedern, vorn dem Schwansfedern haben die legtern äußern weiße Fah⸗ nen, die übrigen fi find weißgefpigt. Am Scheitel befins . det ſich ein dunkelrother Fleck. Der ee ift ſchwarz, “sin. Zugvogel. die Füße find gran... Nach Borkhauſen iſt dieſer —— von L, tyrannus gänzlich verfchleden, oder beide gehoͤren nicht zu den Wuͤr⸗ gern. Sein Schnabel Has feinen Haken gegen die Spike, auch daſelbſt Eeinen vorfpringenden Zahn, und iſt uͤbri⸗ gens an der Wurzel faſt fo glatt; wie bei den Todus Arten. Zu den en laͤßt er ſi ich auch nicht bringen. Dieſe Art hat ———— ihre —— von der Wildigkeit und dem Muthe bekommen, mit der dieſe Wuͤr⸗ ger wihrend der Brütegeit alle, fogar die größten Raub» voͤgel, anfallen, welche ſich dem Nefte nähern. Ihre Stimme fol wie Zitivi, oder Pipiri laufen. Die erſte Sorte fol man felten anders als Paarweis fehen, die’ ate bingegen, im Auguft, in großen Mengen, wo fie häufig für die Tafeln gefchoffen werden. Diefe beiden aiften in hohle Bäume. Der cerolinifche haͤlt ſich auf Saßafras Bäumen und Cedern Sue, 3 in Carelma x 52. Der — YOärger. (iu brachyarus Dallas Reife, IIE, 693. N. 5: ) x — NER ‘Short - tailed Sh. Tatham 1. 1, 166. n, 12. de 150.) syt. 1. 76. n. 32. R Kit geauen ins Roftfatbene Kiefern: ‚unten hell⸗ | gelblichen Börper, weißer Kehle und After, ſchwaͤrzlichen singeln, an, den Spitzen grau eingefaßten Dedfedern, der duge⸗ \ Raubvoͤgel. 4: Der Wirger. 261 zugerundete Schwanz iſt fürger als der Körper, und grau⸗ libbraun, und die Sedern außer den 2 mittelften find weiß geſpitzt. Der Scheitel iſt roſtgrau, die Augenbraunen find weißlich, und von dem Schnabel geht ein ſchwarzer * durch die Augen. In Ungarn, von 10 Zoll Range. 53. D Der rothſchwaͤnʒige Wuͤrger CL. phoenicu- rus. Dallas Reife. IH. 693... 6.) Rufous-tailed Sh. Latham 1. 1. ei 2,14. (1. 1,151.) Syſt. I. 71. n. 14. = Mit braunroͤthlichgrauen, unten beligelblichen Birs per, ſchwaͤrzlichen Streif zroifchen den Augen, dunkel⸗ nn Bürzel, und zugerundeten Schwanze. Am Ononfluſſe von Io Zoll Fänge. ff. Grüne 54. Der gene Wuͤrger. (L, viridis. — It xt) "Tcha-chert. Baffon oif. T. z10. Pie- zrieche de Madagafcar. pl. enl. n. 32. £ 2. (Meer. IT eıı. T. 52, . 2. ‚Ed, de Deuxp. II. 70.) Brifon 1. 195. n, 25. T. 15. f. 2. Green Sh. Latham]. 1.179. n, 30. d.1: 160.) Syk, 1. 75.12.27. WMit dunkelgruͤnen unten weißen Roͤrper, ſchwarz und weißer innerer Seite der Schenkel, ſchwaͤrzlichen, am außern Rande und den: Spitʒen mattgruͤnen Schwungfe⸗ dern, von den Schwanzfedern find. die 2 mittelſten dunkel⸗ gehn, die übrigen ſchwarzen aber am Außern Rande dunkel⸗ gehn eingefaßt, die Füße find fehwarg. — | Zu Madagaskar, von 5 Zoll kaͤnge. 55- Der weißföpfige Be u Ieuccophaus ab; PR fyft. XII) Tcha - chert - be. Bufon oil, I. 914. ie Pie - grieche verdatre de Madagafcar. pl. enl. n. 374. (Matt. II. 227. T. 57. : Ed, de Deuxp. II. 74. Brigon I. 24. T. 9. fe. ; —— White * u. Elafje) Ro I. Ordnung. — Mhite⸗ headed Sh. Larlıam 1 . 180. n. 32 a. 1. "or a 1. 77. n. 36. gr Mit gruͤnlichſchwarzen, am Kopfe, Zalfe, an — — Bruſt, dem Bauche, Seiten und Schenkeln, und an den untern Schwanzz und Fluͤgeldeckfedern weißen Roͤrper, ſchwarzen grün eingefaßten Schwungfedern, und ſchwarzen auf der untern Flaͤche ge nl Kätpargen ERBEN ze/ und grauen. Schnabel und Füßen. ; Zu Madagaskar, von s Zoll Länge, , | 88. Dlivenfarbene 56, Dee olivenfarbene Wuͤrger. (L. Arab Jus. L. fyft. XIII) Black - Me Sh. f ——— Ir er n 12. T.& (I. 1. 150.) T. mi N unten. een Bstper, ſchwarzen Schen Seiten des Kopfes und Behle, dunkelolivenfar⸗ benen Buͤrzel, und großen und kleinen Schmungfedern, letz⸗ tere mit olivengruͤnen Raͤndern, der zugerundete Schwanz ift am Bunde olivengehn, Dann febwarz, und: an den, Bpiten find die Schwanzfedern beilkelb‘ , und zwar bie äußern tiefer hinein alg die mittlern, Der —— — die Süße fi find dunfelbraun., ben Sandwich Inſeln, don ohngefehr Str. 57. ‚Der tabnanifhe Wuͤrger. Es tabuenfis, Lu fyft. XIII.) Tabuan Sh. Toatham I, 2, 754, 0.9. (15 1.19.) on I. 76. 0. 39» % R mie olioenbtaunen het, — Scheitel, & dunkelolivenbraunen Schlaͤfen, grauer Behle und Bruſt, mit hellern Federſchaͤften hellgelblichbraunen Bauche, dunk⸗ ken After, ſchwarzen A rand ud — Schwung — | federn, Raubvögel. 4. Der Wuͤrger. 263 federn, und ſchwarzbraunen fhmuzigweiß eingefaßten fürs gern, dee Schwanz, der Schnabel und die Füße find braun. Zu Tongo⸗Taboo in ber Suͤdſee, von 84 Zoll Länge. D. Mit abgefiugten Schwanze 58. Der Suͤdſee⸗ ge, CL. pacificus. L, m XI): { Pacific Sh, Latham 1, Io or n. Io, (I. 1. 149) Syft. 1. 75. n. 28, N Mic ſchwarzen Börper, und ſchmahlen Sedern von gruͤnen Schillee am Ropfe und Salfe, ſchwaͤrzlichen Bauche, Schwungfedern, und am Ende gleihen Schwanze. Schnas bei und Süße find ſchwarz, und an den Beinen befinden ſich 3 f&biefe Einſchnitte, und von den Zehen find der mitt- lere und hintere fehr ang. \ Er findet ſich in der Suͤdſee, uns ift 8 Zoll un 59. Der blaue Würger. (L. bicolor. L.) | Pie- grieche bleue de Madagafcar. Buffon pl. ehl. n. 32. £2. n. 298. £. 1. (Mart. I. 181. T. 47. 6,2. Ed. de Deuxp, TI. 59.) Brifon II. 197. T. 16, £. 3. Blue Sh. Larham 1. 1. 178. n.29. (T. 1 160.) Sytt. 1. 75. n. 26. Mit blauen unten weißen Rötper, febwarsen Schwung fedcen mit blauen äußern Rand. Von dem faſt gleich ab⸗ geſtutzten Schwanze ſind die 2 mittelſten blauen Federn ſchwarz geſpitzt und geſchaͤftet, die 4 naͤchſten am aͤußern Rande blau, am innern und an. der Spitze ſchwarz, die, letzte ſchwarze Seder ift bloß am. Grurde der Außern Sahne . blau. Der Schnabel ift blau, die Füße find ſchwarz. 2. Das Weibgen ift weniger lebhaft von uber und an den untern Theilen ſchmuzigweiß. Zu ——— von 6; 300 Länge. 84 — Ik Ord⸗ 4 u Cafe Voͤgel. II. — — ee we —— - — — 1. Oo rdrung Spedtartige Voͤgel. Be Mit etwas zuſammengedruckten erhabenen Scinabel 5. Der Papagey. (Pfittacus.) Der Schnabel ift febon von der Wurzel an wie ein aken gebogen, Der obere Riefer beweglich, und bei eini⸗ gen Beten mit einee Machshaut verfeben. Die runden Naſenloͤcher liegen an feinem Grunde. Die Zunge iſt breit und flumpf, zuweilen auch pinfelfsemig, dee Kopf groß, der Scheitel flach, und von den En fieben 2 nach vorne and 2 nach hinten. Die zahlreichen Arten dieſer Gattung finden ſich groͤßtentheils innerhalb der-MWendekreife. Sie Ieben von Fruͤchten, und nach deren Hefchaffenheit erhält auch ihe Fleiſch einen verfihiedenen Geſchmack. Zuweilen thun fe in großen Schaaren den Getreidefeldern, und nad) Sermn | in Surinam den Kaffe-Plantagen vielen Schaden. Man ſchießt fie algdenn und pflegt fie zu verfpeifen, oder wie zu Surinam befonders die Zungen zuzurichten. Die Pas pagehen machen nur felten Neſter, und bedienen fich ent⸗ weder anderer verlaffener, oder hohler Bäume, auch machen fie fich ſelbſt Löcher in die Bäume, welche fie mit Federn ausfüllen. Mehrentheils ſollen fie 2 geſprenkelte Eier le⸗ gen, an deren Bebruͤtung auch das Maͤnngen Theil nimmt. a bat fie ſowohl in den — Gegenden als auch in RR i an / Speötantige Bye Ei Der —— 26 al wegen ihrer fehonen Farben, befonbers 8 aber wegen ihrer Fähigkeit Worte nachzufprechen, zur Zierde und sum Bergnügen in Zimmern, wo man fie entweder im Käfige fest, oder ihnen ein freies Geftelle zum Sigen giebt. Sie gewoͤhnen fich leicht an alle menfihliche Nahrung, und verzehren Sleifch, Fifche, Brod, Zuckerwaare, aud Wein; Peterſilie ift. ihnen aber ein Gift. Die Speifen bringen fie | mit dem Fuße an den Schnabel, und: bei dem Auf- und Abfteigen helfen fie fi) durch Einbeißen in die naͤchſte Sproffe mit dem Schnabel nah. Wenn fie zornig werden, richten fie die Zedern, befonderg des Kopfes auf, machen | dabei allerhand hüpfende BUT. und beißen. in Stoͤcke/ welche man ihnen vorhaͤlt. Ihr Gedächtnig ift fo flarf, daß fie Worte und andere Tone, welche fie hoͤren, leicht nachahmen, inzwifchen find aber auch verſchiedene Arten ganz ungeſchickt zum ſprechen. Zuweilen ſitzen fie ernſthaft und ſtill, und brechen auf einmahl in Lachen, Schreien und allerhand ſonderbare Bewegungen aus. A. Mit langen — — I, Ohne Federbuſch auf dem Eule : a. Rothe | 1. Der Aras⸗Papagey. Macao bepegen macao. L.) L’Ara rouge. Buffon oil. VI. 179, pl, enl, n. 12, (Matt. XIX. 218. m. 1. 819. Ed, de Deuxp, XI, 206.) L’Ara du Brefil.. Briffoen IV. 184. T. 19. £& 1. Maccow. Albin I. T. II. — —* Red and blue Maccow. Edward 16 T,ı1 58. Seligmenns Voͤsel. VI. T. 53, Lamam Li 1990 1. ie 1.175.) Sykt. as N; 82.· n. 1. Wie glänzendrotben Zorper ae Bhsel, oben blauen u unten, rothbraunen Schwungfedern blau und gruͤn R5 gemiſch⸗ 6 Ai. Claſſe. Dögel. 1. Drdnung. gemifchten Sculterfebern, ſehr langen rothen Sn deſſen 2 mittlere Seocen nur an den Spitzen, die naͤchſten an diefen balb blau und balb roth, und die 4 aͤußerſten “oben violet und unten mattroth find. Vom Schnabel iſt der obere Kiefer an der Spige und den Seiten ded Grun⸗ des weiß, der untere aber ganz ſchwarz. Die netten rung lichen Beden find wei, die en ah und die Süße ſchwaͤrzlich. Im ſuͤdlichen Amerifa, wie in Brafllie ien und Guiana, von der Größe eines Kapauns, und 2 Fuß 7: Zoll lang, " ‚Er hält fich in feuchten Palmmäldern auf, und brütee 2 Mahl im Jahre. Sein hartes fehmarzes Fleiſch pflege doch gegeſſen, und beſonders zu Cayenne zu Suppen ge⸗ braucht zu werden. Haben ſie aber Aepfel von der Hip- pomane Maneinella gefreſſen, ſo ſoll ihr Fleiſch giftige Eigenſchaften haben. Ihre natürliche. Stimme iſt ſehr un⸗ angenehm, fie lernen aber guet fprechen, wenn fie jung ge⸗ lehrt werden. Uebrigeng iſt diefe Art den Kraͤmpfen ſehr ausgefeßt, an denen MR e öftere KRuͤckfaͤlle GEIRIDER und u lich ſrepiren an Der Aracanga Dapagen. CR. Araeanga- ie St. DEN I Na Petit Ararouge. Buffoe oil, VI-180, pl. enl. n. "641. Mart. XIX. 219. 236. mit einer Fig. Ed, de Deuxp. XI. 206.) L’Ara de la [amaique, Bröfon IV. 1Be.n.2 u Maccaw from Jamaica. Albin I. T, ı7. Ted and yellow .Maccaw. Pe Ltr 201. n. 2 a 1. ur Syſt. J. 83. n. 2 | Mit ſcharlachrothen Senke, hellblaue Buͤrzel, dun⸗ "eg: fben grün geſpitzten Schulterfedeen, von den ſchwarz | geſchaͤfteten auf der untern Flaͤche mattrothen Schwung⸗ federn find die erſtern 18 blau mit violet gemiſcht, an ben innern ‚Saunen N, die abrigen — ſind blau mit * Spechtartige Voͤgel. 5. Der Papagey. 267 mit purpurbeaun gemifcht. Von den Schwanzfedern ſind die 2 mittlern hellblau, die naͤchſten halb roth, halb blau, und die aͤußerſten blau, mit violetten Anſtrich bei den Schaͤften, auf ber untern Flaͤche find fie ſaͤmmtlich matt« roth. Der Schwanz ift ſehr Eeilförmig, und feine mitt lern Federn find 13 Zoll länger als die äußern. Der Schnabel ift wie an jenen, die Naſenloͤcher liegen in einer aut, welche nebft den Baden weiß und Eabl ift, die Au⸗ ‚genfterne find dunfelgelb, und die Füße braun. . Zu Guiana, Brafilien und Jamaika, von 2 Fuß 32 Zoll Länge, wo der Schwanz beſonders 1 Fuß 82 Zoll beträgt. LKinne! und Buͤffon halten ibn bloß für eine = 0: rietaͤt von ſenen 'g. Der papuaniſche Dapagey. CB; papuenfis. er fyft. XIII.) i Petit Lori Papon, Sonmerar voy. 175. T. tz. \ ie Papuan Lory. Latham I. 1. ag. n, 27.41. 1.186.) Syſt. I. 88. ne 20, wit glänzend Farminrotben ee len Steck am . . Binterfopf, und mit 2 mondfoͤrmigen ſchwarzen Flecken untee folcben, kurzen grünen Slügeln, und breiten geünen Sled über die Mike des Rauͤckens, nebſt blauen Laͤngen⸗ ſtreif laͤnglichen hellgelben Sled am Grunde der Fluͤgel, und über jeden Schenkel, vom Schwanse find 2 gruͤn, das übrige iſt hellgelb· Schnabel und Füße find roth. an Papua, von 16 Zoll Länge. & varlirt 9) mit ſchwarzen oben grun —— Streif uͤber den Bauch, von den — ſind die mittlern 11, bie äußern 3 Zoll. TE RER © Lathem n. 17, Var. EN N \ ; €) mit 268 11. Claſſe. Voͤgel. u. Drdnung. > I 'c) mit blaͤulichen Hinterhals von etwas längern Fer dern, Fleinen bellgelben Fleck auf dee Mitte des Ruͤckens, und zwiſchen diefen und dem Bürzel ift die Farbe blaugruͤn, die Seiten und Schenkel find hellgelb, die gruͤnen Slügel ‚haben dunklere Schwungfevern, Der —— iſt ame ſo lang als bei jenen. | Zarham n. 17. Var. B. Br A) ohne blauen Sled am Zinterkopf, mit griner Mitte des De bellgelber, fich ML — der Bruſt ziehender abe der Seiten. Lacham n- 17. Var. C. 4. Der borneoer Papagey. (P. borneus. L) _ Lori pesruche rouge. n. I. Bafon oif.. VL. ı 37. (Mars XIX. 124, mit einer Sig. Ed. de Deuxp. XL. 154) Long - tailed fcarlet Lory, Edward T. 173. Seligmanns Voͤgel. VI. T. 68. Larham I. ı. — (I I. 183} Syft.L. 89. n. 21. Mi febarlachrotben Körper, von hellgelb gemiſchter Bruſt nebſt Halſe, theils bleu, theils gruͤn geſpitzten Fluͤ⸗ gelfedern, gruͤnlichen 2 äußern, und gruͤnlich geſpitzten Schwanzfedern, mattrothen, blau eingefaßten untern Schwanzdedfevern, nakten ſchwaͤrzlichen Augenkreiſen, prangefarbenen Schnabel, und ſchwaͤrzlichen Süßen. au Borneo, son 82 Zoll Länge. 5. Der guebyſche Papagey. 2. guebienfie, 2 ſyſt. XIIL) Lorı de Gutby. Buffon pl. ent. 684. Lori reuge er violer, Buffon oif..VI. 135. (Mart. XIX. 118. ın. einer Sig. Ed, de Deuxp. — a Le a Lori de ‚Gueby. — 174 Troy, Gueby Lory. Zatham I. 1. 219. n. 21. 03 1. 199) Syſt. I. 90. n, 24. : BP 4 — ve aa Y | Mit Spechtartige Der Papagey 269 “lie glänzend, Eaemintotben , | unten fehwosgslichrötben Körper, karminrothen Steeif uͤber die ſchwarzen Schwung? federn, und purpurjarbenen Ring unten am Salſe brau⸗ nen Schwanz, und ſchwaͤrzlichen Fuͤßen, Schnabel und Augenſterne ſind feuer farben. Zu Gucby, von 92 Zoll Länge. er a N Der violette DAPagry, x = L, „8. XL) | zer Betroquet violet⸗ Fermin Seife nn — AL, Is5% RR Niolet Lory. Larham.n..21. Var. A. ‚Sy. n. 24.6. ⸗ Mit karminrothen, an dee Bruſt und dem — len Börper, mit welchen Ießtern Theilen ſich ein violetter Streif um den Kopf, welcher ſolchen vom Korper abzufondern. ſcheint, verbindet. Die Schulterfedern ud, bleu, Slögel und Schwanz gruͤn und roth, der ua: Schnabel iſt ſchwarz/ die ANOKUBEENE find. ——— as Sm Amagonenlande, > ae aha * 6. Der bunte Papsgey: @ veriegatın. SR st SR HL) ii Variegated Lory. Latham 1. 1, 220. n. 22. (I. I. 120). Sy, I. 90 n, 25. Mit — am untern Belle, ehem Rüden, der Bruſt, dem Bauche und Buͤrzel purpurblauen,, am Bauche binteewerts ins Sruͤnlichſchwarʒe fall enden, Roͤrper, rothen Slägeln, von dunfler ‚gefpisten en dem, innern Sehnen bellgeiben Schwungfedern, wenig Feilfete migen grönen Schwanze, deflen Federn am Grunde der inneen Seite roͤthlich, am aͤußern Rande aber. gegen die Spitzen blau find. Der Schnabel iſt ſchwaͤrzlich. In Dftindien, von 1011 Ro kan | | | | 7. Der: 270 1. Elaffe. Voͤgel. II. Ordnung. * | 7. Der Dennantfche Papagey. (P. Pennanti. Lo - tham Syft. 1. 90. n. 26.) Pennantian Parrot.” Mniee voy. to new South Wales. 174 ‚175. beide Gefihlechter. Larham Suppl. 61. (T. 1.217. n.134.) Mit feberlachrorben Boͤrper, blauen Rinne, Dunkel: braunen vordern Theil des Rüdens und Schulterfedern mit, ſcharlachrothen Rande, hellblaͤulich gruͤnen kleinern Fluͤgeldeckfedern, innern dunkeln mit einem weißen Fleck gezeichneten Fahnen der Schwungfedern, dunkelblauen Seiten des Leibes, ſehr langen Schwanz von dunkelbrau⸗ nen mittlern, mit blauen Raͤndern und Spitʒen der innern uͤbrigens gruͤncn ER und — weiß: geſpitzten Sedern. | Tas Weibgen ka am obern Zalſe und Buͤrzel neäntich, der Scheitel und Fleck unter jeden Auge roth, Kinn und Beble find blau, Lnterbals und Bruſt roth, nebſt After, der Bauch dunkelgruͤn, der Schwanz iſt dunkelblau, und Eaftanienbraun gefprengt » die 5 Ole blau, die Slögel noch dunkler. Zu Neu Suͤd⸗ Wales, von 15 Sof. einge Er variirt b) ſchwarz mit totben Sederrändern , unten ebſt RKopf, Hals und Buͤrzel ſcharlachroth, die innern Slägel- deckfedern ſchwarz, die autzern bimmelblau, welche eine ſchiefe Fluͤgelbinde bilder, Schwung: und Schwansfedern ſchwaͤrzlich außen himmelblau die 3 aͤußern Schwange federn von der Mitte bis zur Spitze graublaͤulich. Pennantian Patröts Philip’s. voy. 154, Ebendaſelbſt. 8. Der fünffarbige — (L. omnicolor, Lichtenfteins Hamb. Nat, Berz. 5.1, 48) Lasham (IL. 1. 361. 0 19) = 3 Alk Spechtartige Voͤgel. Der Papagey. 271 "ie purpurrothen, am Bauche ſchwarzen Koͤrper, bimmelblauen! Scheitel, ſchwarzen Hinterkopfe und Nacken, gelben Seiten des Leibes und Spitzen der Schwansfedern, purpurbraumen ſehr langen 2 mittleen Schwanzfedern, ro⸗ then Schnabel, ſchwarzen Zügen, unb dunfeibraunen — RR n In Oftindien, von 6 Zoll langen Körper, und 11 Zoll — Schwanze. Er kommt gewoͤhnlich, wie die diesvoͤgel, verſtuͤmmelt nad) Europa. b. Gelbe. — angoliſche Papagey. (P. folkitialis. L.) Perruche jaune. Buffon oiſ. VI. 147. (Wert. xix. ‚248. mit einer Sig. Ed. de Deuxp. XI. 166.) — Albin. Il. T. 13. 5 Nluſtr. T. De criſch Vogel. — J— Angola yellow Parrot, Latham 1. 1, 224, n. 27: (1. 2.393,5 Syſt. I. 92. 2. 31. Mit orangegelben, auf dem Rüden u — den Flaͤgel⸗ deckfedern gelblichgruͤn gefleckten Boͤrper, von gelblichgruͤe⸗ nen Buͤrzel und obern Schwanzdeckfedern, rotben Seiten des Boͤrpers und Schenkeln, von den Zluͤgeldeckfedern ſind die naͤchſten am Boͤrper gelblichgruͤn, und orangefarben eingefaßt, die entferntern blau, von den Schwungfedern find die großen außen blau, innen gelblichgruͤn, die kuͤrzern von letzterer Farbe, ſo wie auch die @ mittlern Schwanz: . federn, die 3 aͤußerſten von diefen find am aͤußern Rande ‚blau. Der Schnebel iſt grünlichgrau, die Augen und der Schnabelgrund find mit einer hellgrauen oder rothen Haut umgeben, Füße und Klauen find roͤthlichh. Zu Angola, von 11: Zoll Länge, x 16, Der Guiarouba Papagey. (P. Guarouba. L ſyſt. XIIL) | Guarouba ou Perruche j jaune, Baffon 'oif. VI, 272. pl. enl. n. 525. Mart. XX. 71, mei⸗ Sig — de Deuzp. XI. 311.) 5 Bra- 372 1 Elaffer Mögel IL Ordnung. 19 „ Brafilian yellow Parrot. Latham I, 2, 225: n. 28. er I. 1195.) P. lureus. Syſt. I, 92.32, a Mir bellgelben Körper, von gro heiten —— federn, hellgelben Schwanz, grauen — und ists zen Augen. In Brafilien und dem Amagonentande, von sache ‚ne z 300 Länge. ) Der merikanifche, ce G. mexicanus. L. Ih XIII. £.) La Perruche jaune du. Mexique. Brifon IV. 378, - in XXx.23) ar Avis Concho, Seba thef. I T. 64. fe. 4 Mexican yellow P. Latham n. 28..A. Syft. n. 32. ß» Mir hellgelben Körper, hellrothen Bopfer. orange: rothen sels, grünen, roth und ‚orangefarben melitten obern Slügeldedfedcen, grünen Schwungs und bellgelben Schwanʒfedern. Der Schnabel iſt roͤhlich. Zu Mexiko⸗ von gleicher Laͤnge. Jener lebt einſam, laͤßt ſich leicht zaͤhmen, und wird wegen ſeiner Seltenheit ſehr theuer von den Einwohnern — BORN | et e nicht ſprechen lernt. 2 Braune — Der ſchoͤne Daran 42 elegans. 1 on XIII) a Beautiful Lory. Tatham 1 I. Re 1.20. a. 1. “a8 — ‚89. De 20. ” Mit braunen Rüden von mattrothen ——— und gruͤnen Laͤngenſtreifen an den Federn, karmoiſinrothen Bopfe, Balſe, Buͤrzel und untern Theilen, welche letztere am hellſten, hellblauen mit etwas roth gemifchten Schule terfedern von den ARE es find einige der aͤußern Spechtartige Vogel. 5. Der Papagey. aͤußern nebſt dem Fluͤgelbug hellblau, welcher letztere ewad mit roth gemiſcht! Die dunkelbraunen Schwungfedern find dunkelblau eingefaßt, Die kuͤrzern baben aber rothe Raͤnder mit gruͤnen Laͤngenſtrich die 2 mittelften, Seven _ des gruͤnlichbraunen Schwanzes find längs den Schäften hinab grün, Die uͤbrigen find blau eingefaßt an den äußern. N Bahnen, und baben nur allein weiße Spigen. Der gelb⸗ lichbraune Schnabel. ifE am Grunde des untern ee blau, die Süße find ſchwaͤrzlich Bon 15 Zoll Länge. b) Mit grünen Koͤrper, mit Beet nrothen Kopfe, Hals und Bruſt, Dunkelgeünen blau. eingefaßten Schwungfedern, grauen hellgelb ee Schnabel ’ und ſchwarzen Füßen. — Von 12 Zoll Ränge. RR Beide von unbeftimmter Gegend, 12. Der violetgefleckte Dapagep. ( p iin, I, al) Lori perruche violet et roüge. 2. Baffen öif, vi De: "Pers . zuche des Indes orientales. pl. enl. n. 143: (Merr. XIX, 126. Ed. de Deuxp. Al. 155.) Peiruche rouge des Indes; Brifon 1Y. 376. Masatse, Indian Lory. Lathem 1. 1, 217. 0. 19. (L 1, 188;) P. des: neus. Sy. 1. 89, n. 22. Mit braunen, und etwas — gemiſchten, ah Hk Rüden, dem Buͤrzel und Den obern Schwanzdedfedern; dunkelrothen, an dem untern Theil rotb, braun und violet gemiſchten Koͤrper, unter den Slügeln iſt er ſcharlachroth von den Schwungfedern ſind die großen hellbraun die kuͤrzern haben violetbraune Spitzen. Stirn, Kopf und Beble find ſcharlachroth, der Scheitel, Sinterhals und die Bruſt violetblau, von den Augenwinkeln gebt ein violester Streif nach dem Binterhals/ der eh iſt hellroth, Zweiter Theil; braun 274 11 Elafe. Voͤgel. 1. Drdnung. — und violet gemiſcht. Der Schnabel iſt vehnch und ſchwarz geſpitzt, Füße und Klauen find braun. Don 102301 Fänge, wovon der Schwanz + ohngefehr beträgt. Er finder ſich zu Amboina. 13. Der ſchwarzbraune Papagey (P. ‚obfeurus. L) Zaßelquiſts Reife. 256. n. 18. i Obſeure Parrot. Latham I. ı. 206. n. 7. (I. 1. 180.) Syk. I. 84. n. 8. SL, Mit fehwarsbraunen, an dem Bauche und den Schens Feln grauen, bellgrau in Die Cuere geftreiften. Koͤrper, grauen ſchwarz gemiſchten Scheitel, grauen keilfͤrmigen Schwanz, weißen Augenkreiſen, ſchwarzen, mit eben ſolchen Federn und Haaren am Grunde beſetzten Schnabel und ſchwarzen Knoten an den Süßen. In Afrika, von der Größe einer Eifer. d. Blaue. 14. Der ſchwarzkoͤpfige ———— (P. atriapills, RN 1, ſyſt. XIII) Grande Perruche à bandeau noir. Buffen oil. VI. 158, (Mare. XIX. 178. mit Fig. Ed. de Deuxp. XI. 189.) 'L’Ara varie des Moluques. Briſſon IV. 197. n. 5. ‚Black - crowned Parrot. Latlıam I. 1. 213. 1% 15. (I. 1. 185.) Syft. I. 88. n. 18. Mit dunkelblauen, unten dunkelgeön mit roth — Koͤrper, Kehle, Vorderhals und Bruſt ſind hellroth mit gruͤnen und rothen SBalsbande, die Schwungfedern ſind dunkelblau, Der Schwanz iſt oben gruͤn/ unten roth mit) ſchwarzer Kinfaſſung Bi obere en des Kopfs Bin (day. a won 4 Auf den Moluffen, von 14 Soll Laͤnge, wovon ber " Schwanz 62 — — Er u und ſingt ſehr hätt, N 3 DR 2 > LG ᷣ iu IL. Epyechtartige Vögel. 5. Der Papagey. 275 — Der Araraun⸗ Papagey. (P. Ararauna. L): Ara bleu. Buffon oiß. VL 191. pl. enl. n. 3% (Mare. XIX; 298. mit einer Sig. Ed. de Deuxp. XI. 218. T. 4. fi 1.) L’Ara bleu er jaune de Brefil. Bel IV. 193. T. 20. us Ararauna. Albin IT. T.ı0. v N Blue and yellow Maccaw. Edward T. 159. Seligmanns Vögel. VI. T. 54. Larham 1. 1. 204 n.4. (L. 1. wa 1. 83. n. 4 “ 7 Mit as unten — Rene, —— Stirn bis zum Scheitel, nebſt Seiten des Kopfes, Baden und Beble find nakt und ‚weiß, und. erftere ſchwarz ge⸗ ſtrichelt, und zwar von kurzen an den Mundwinkeln ent⸗ ſtehenden, und unter die Augen nach dem Hinterkopf ſich erſtreckenden Federn. Der Schwanz iſt blau, und außer den 2 mittlern Federn me bie m am innern 7 gefaßt. Der Schnabel iſt —— die sis * —* und die Augenſterne hellgelb. Zu Famaifa, Guiana, Brafilien und Surinam, ‚von -2 Fuß 72 Zoll Laͤnge. b) Ghne Sederlinien an den Baden und der este, und mit blauen Scheitel. Latham Var, A. n. 4. — Ey 16, Der amboinifche Papagey. (P.amboinenfis. L.) Lori perrüche tricolor. Buffon oif. VI. 138. Perruche rouge d’Amboine, pl. enl. n.240. (Mart. XIX. 128.m, Fig. Ed. de Deuxp. XL, 156.) Brifon IV. 378. T. 28; & 2. Amboina Parrot, Latham L 1, 210. 12. (1. a a 1, ‚86. 2. 13, Mit blauen, unten, am aan der. Zehl⸗ und dem Zalſe ſcharlachrothen Koͤrper, blauen Fluͤgelrand und uns tern Sluͤgeldeckfedern, die untern Schwanzdeckfedern find violet und, roth eingefaßt, die Schwungfedern von unten ar S2 ſchwaͤrz 276 10. Claſſe. Voͤgel. II. Ordnung. ſchwaͤrzlich die groͤßern von oben, am aͤußern Rande, und an den Spitzen dunkelgruͤn, an den innern Fahnen ſchwaͤrzlich/ die 2 mittlern Schwansfedern find violetbraun, ‚die übrigen am äußern Rande violetbraun, am innern ſchwaͤrzlich, die 2 aͤußerſten am innern Rande rorh. Der Schnabel iſt roth und ſchwarz geſpitzt, Süße und Klauen - find roth. Zu Amboina, von 154 Zoll Länge, e) Violette. 17 Der Hyacinth Papagey. (P. hyacithina Latham ſyſt. 1. 84. n. 5.) Mit dunkelhimmelblauen Körper, welcher ing Violette ſpielt, Kopf und Hals find bimmelblau, Augenkreiſe und BRKehle nakt und gelb, Schwung? und Schwansfedern bims _ melblauviolet, und gränlich gefäumt,. die Füße a Ser Schnabel groß und ſchwarz. . Bon 23 Suf Fänge. — Grüne . eigentlich grüne aa. Mit grünen Fluͤgeln 18. Der blaukoͤpfige Dapagep, CB syanacepha — Petruche 2 tete blaue. Buffon of, VI. 1a5. pl. enl. n. 10% (Mart. XIX. 143. mit einer Sig, Ed. de Deuxp, XL —9 Briſſon IV, 359: Ps 2 Blue - headed, Parror. Larhum Lr eir. n. 13. 1. 183.) Syſt. 1.86. n. 14. Mir grünen, unten gruͤnlichgelben Köeper, i ins 8 Rothe | fpielender Stien, blauen Bopfe, violetter ins Braue fal⸗ lender Kehle, dunkelgelben Seiten. des Yalfes, und gelbe Aichgruͤnen Vorderhals, grünen an. den innern Sehnen su Spitzen a „unten hellergrauen Schwung⸗ — Epehinrtge Voͤgel. 5. Der Papagey. 271 federn, von denen bie erfte einen weißlichen, die übrigen aber ſchwarze Schäfte haben. Don den Schwansfedern find die 2 mittleen geünlichen gegen das Ende blau, Die nächften an den innern Fahnen bellgelb, die 4 äußern grünen an den innern Fahnen dunkelgelb, fämmtlich aber, außer den 2 mittelften, gelb gefpigt, und der Schwanz iſt auf der untern Släche gelblicharau. Die Augenkreife find kahl und gelblich, vom Schnabel ift der untere Kiefer grau, der obere hellgelb und hellgrau gefpigt, bie find bläulich, die Klauen gran. In Oſtindien, von 112 Zoll Länge. 19, Der Tendaya - ‚Papagey. v2 Jandaya L. ſyſt. XIII) Jendaya. Bufon oif. VI. 262. mart. ‚RX. 51. Ed. de Deuxp. XI, 298.) Petite Perruche jaune de Brefil, ‚ Brifen IV. 399. n. 91. Yellow - headed Parrot, Zasham 1, 1. 224. n. 26. d. 1 1932 Syſt. I. 92. n. 30. ’ Mit gruͤnen, unten hellgelben Körper, grünen Hintern Theil des Bauches, hellgelben Kopf und Hals, nakten weißen Angenkreifen, goldfarbenen Augenflernen, und ſchwarzen Schnabel, Füßen und Klauen. . — In Braſilien, von der Groͤße einer Amſel. Es iſt noch ungewiß, ob er zu den lang⸗ oder kurzſchwaͤnzigen gehoͤre. 20. Der beaumbehlige Dapage . aerugino- fus. L.) | _ Perrüche A gorze brune. Buffon ni VI. 257. — XX. 42. mit Fig. Ed. de Deuxp. X, 293.) P. de la Martinique. Briffon IV. 356. N. 69. Brown-throated Parrakeet. Edward IV. T. 177, Selignanne Bögel, VI. T. 72. Larkam 1. 1. 243, n. AL. (T, 12 207.) ‚Sy. 1. 95, n. 38. — S3 WMit — 278 1. Claſſe. Vogel. 1. Ordnung: Mir grünen, unten gelblichgruͤnen Börner nakten hellgrauen Augenkreiſen, gelblichbraunen Augenſternen, gruͤnlichblauer Stirn, die Federn am Schnabelgeund, Die Daden, Beble, und der Dorderbals find geaulibbraun, und beilgelb überlsufen,. dee grüne Schwanz iff auf dee untern Släche beligelblich, Der dunfelsefpiste Schnabel nebſt den Süßen ift grau, die Wichshaut dunkelgrau, Zu Martinique, von 104 Zoll Länge. a bb) Mit biauen Scheitel⸗ und einem Theile der Schwungfedern. gi Bankroft Tat. Geſch. von Guiana. 97. si mir blauen innern Fehnen der großen, und gang Blauen dem K Rörper am nächften Schwungfedern, Zasham a. a. O. d) Mit besuner Sm, bläulichen Scheitel, Gel Bräunlichen Baden und Kinn, mehr brauner Kehle, blauen Rändern der Schwung : und Schwansfedern, und blauen N Spitʒen von letʒtern. | : Poplumbeus.. L. ſyſt. XI. Larham n..41. Var. A. syſt. n. 38. 6. Von der fi panifchen Küfte, 113 300 lang. 21, Der Jaguilm⸗ Papagey Der ehitifhe Da: pegey. (P, Jaguilma. Molina hit. nat. de Chili. 237. Latham Iyit, J. 96. n. 40) h Mit gruͤnen Körper, braun gefpitzten Schwungfedern, febr langen Schwanze, und gelbbraunen Augenkreiſen. Er findet ſich in der Breite von 34—45° auf den ‚Ebenen von Chili in fo ſtarken Haufen, daß wenn fie in ihren Zügen auf die Felder kommen, fie die Sonne ver dunfefn, Zum Glück treffen fie nad) der Erndte ein, und ziehen vor dem neuen Trieb der Baͤume auch wieder ab, fonft Spechtartige Vögel, 5. Der Papagey. 279 ſonſt würde von ihnen alles verwüftet, da fie, wo fie hin— fallen, die Gewächfe bis auf die Wurzel zerſtoͤren. Ihre ſtarke Vermehrung macht es wahrfcheinlich, daß fie, den Winter ausgenommen, ale Monate brüten: denn ohn- geachtet der unglaublichen Menge, welche auf den Feldern getödtet werden, bemerkt man doc) keine Verminderung von ihnen. Die Landleute verfolgen fie zu Pferde mit langen Stangen, mit welchen fie folche in Haufen auf den Zeldern todt fchlagen. Ihr Zleifch ift fehr angenehm, und fcheint den Vorzug vor allen. andern ——— zu itzen. ae 22 Der weißfragige Papegeg AR multicolor. L. fyft. XIIL) ar White-collared Parrot. Latham 1. 1. — 53. U. 2. 213.) P. femicollaris. syſt. I, 103, n,,62. 0° * Mit gruͤnen Koͤrper, blauen Kopf, Baden und Zinn, weißer halben Binde am oben Theil des Salfes, ober⸗ werts rother, unterwerts beilgelber Bruſt, blauen Bauche, -helfgelben und blauen Scherfeln, auf der untern Flaͤche hakaellen Schwanze, und rothen Schnaben Auf den oſtindiſchen Inſeln. 33. Der geſtreifte Papagey. CP. Unealus. L. fyfe, XILL) - Lineated Parrot, — I. 1. n. 55. (Ir AR, * J. 104. n. 64. Mit gruͤnen, unten hellern Koͤrper, von unten braunen Schwungfedern, mit bellen innen Rande, und Ran welcher etwas länger als der Körper. Von unbefannten Daterlande, und bon ww Größe einer Taube.. 4 | Se 280 u. Claſſe. Voͤgel. U. Ordnung. 24. Der Tanne: Dapagey. (P. palmaramı L; Ki xIIiI.) Palm Parrot. Zasham I. 1.253. n. 57. (1. 1, 215.) Syſt. I 105. n. 68. | / WMit genen, unten und am Ende des Schwanzes gelblichgrünen Körper, ſchwarz eingefaßten und gefpisten Schwungfedeen, und rothen Schnabel und Füßen. Auf der Inſel Tanna, von IE Suß Länge. — hait fih auf Palmbaͤumen auf, 25. Der Sivergpapagey, (P. er L ik, N RLRL.) . Pygmy Parrakect. Eben T, 1. 256, n. 6. (1, a1); Syſt. I 106. n 72. Mit genen Boͤrper, von geunlichgelben Sederfpitgen, dunklern innern Sahnen der Schwungfedern, weißlichen Schnabel, ſchwaͤrzlicher Wachshaut, und grauen Füßen. Auf den Inſeln der Südfee, von 6 Zoll Länge. 26. Der Smeragd: Papagepy. (P. fmaragdinus. L. {yft. XIII.) Perruche &meraude. Buffen VI. se. P. lass terres Migelleis niques. pl. enl. 85. (Mark, XX, 3% mit Ga Ed. de Deuxp. XI. 299.) Einerald Parrot. Zatham I. 1. 230, n. 32 (I, 1. 197.) Syk K: I. 94. u. 36. Mit glänsendgreünen, unten —— Koͤrper, After und Schwanz find vofibraun, und letzterer iſt — geſpitzt. Schnabel und Fuͤße find ſchwaͤrzlich. | In der MageBanifchen Strafe, von 13 300 Länger bb. Schwarzgeflügelte. 27. Dev Termiten - Papagey. (P. pertinax. T. Aputejuba, Buffon oif. VI. 269. T. 13. Perruche illinoife, pl. enl. n.528, (Mart. XX. 64. Ed. de Deuxp, Al. 307. SHARE) | 7 . Yellow r Spechtartige Voͤgel. 5. Der Papagey. 281 Yellow - faced Parrakeet. Edward 49. Tr 234 Setigmanns Dögel. VII. T. 21, Sriſch Voͤgel. T. 54. f. 2. Wabrſchelnlich dns Weltcen © - Hlinois Parrot. Latham 1. 1. 323. 1.30: (1. 1. 9 sy. 1. 94: n. 34, muit genen, unten setbtichaehen Börper, nakten grauen Augenkreifen, Augenfterne, Stirn, Baden und- Beble find orangefarben, dunkelgrünen Scheitel, gegen den Hinterkopf ins Hellgelbe fallend, araugelnen Vordere bals, orangefseben gefleckten anche, bläulichgränen: ſchwaͤrzlich gefchäfteten, und an den innen Rändern ſchwaͤrzlichen Schwungfedern, von denen die 5 hinterſten grün, fo wie auch die Schwensfedern, von denen einige der Außern grau, einige bellgelb eingefaßt. Der Schnabel iſt heil, die Süße find dunkelgrau, EN Zu Suiana, Cayenne und Brafilien, wo er in erſterer Gegend Perruche - poux de bois heißt, weil er in den Wohnungen der Termiten niſtet. Sie erfiheinen oft zu 500 in einen Sluge, und wenn ſie ſich niederlaſſen, ſtellen ſie eine Schildwache aus. Ihr Fleiſch wird haͤufig zu Suppen verſpeißt. Seine Laͤnge beträgt 92 Zoll. 28. Der Spiegel⸗ — CP. BE L. fy@. XIII.) Perruche de lisle de Lugon. Sonmerar voy. 80. T. 44. Varied- — Parrot, Latham 1. 1 233. 9. 35. d. 1. 199.) - Syft. 1. 96. n. 42. Mit grasgreünen, unten gelblichgeänen. "Röcper, blauen Scheitel, unterer graulichgeänen Släche des Schwanzes, von ben ſchwarzen Sluͤgeldeckfedern find die Eleineen gelb2 lichbraun eingefaßt, die geößern haben einen blauen, gelb⸗ lichbraun eingefsßten Rand, und beide bilden einen ſchoͤnen Spiegel auf den Stügelm Um den dicken fleifehfarbenen — S 5 - Schna⸗ 232 11. Claſſe. Voͤgel. I. Ordnung Schnabel ſtehen gruͤne Federn, die kleinen Augen haben weiße Sterne, die Füße find ſchwaͤrzlich. Auf der Inſel Rücon. 29. Der Coffer - Dapaney, CP. cafer. Lichten ſteins Hamb. Nat. Verz. 6. n. 64.) — (II. 1. 361. n. 160. i Mit geinen Börper, orangefarbener Stirn, Schule teen und Kniebaͤndern ſchwarzen Füßen, Schwung und Simwanzfedern, und weißen Schnabel und Klauen. Dem Weibgen fehle die orangefarbene Stirn. ‘ Im Caffernlande, von 14 Zoll Länge. ec, Gelbgeflügelte. 30, Der geibflügelige Papagey. (P. virefoens. L. fyft. XIII.) Perruche aux ailes varıce, Buffon oif. VI. 259, Petite neh che verte de Cayenne. pl. enl. n. 359. : (Mart. XX. 46. mit ig. „Ed. de Deuxp XI. 198. Briſſon IV. 334. n. 60. T27.. 62 N Yellow - winged‘ 'Parrakeer. Zarkayn I, 2. 244. n. 43. dn 208.) Sy. 1009. n. 51, Mit gruͤnlichen unten hellern Börper; von. den Fluͤ⸗ geldeckfedern ſind die groͤßern naͤchſten am Koͤrper am Grunde und den innern Fahnen weiß, an den aͤußern aber . und den Spitzen bellgelb, Die entfernten gruͤnlichblau; unten find bie nächften am Korper hellgelb, die aͤußern bläulichgrün. Die 5 erften großen Schwungfedern ſi ſind gruͤnblau geſpitzt an den innern Fahnen ſchwarz und weiß eingefaßt, die 7 naͤchſten weißen haben hellgelbe aͤußere Fahnen und Spitzen, fo wie die mehreſten andern, welche an den inneren Sabnen hellgelblich, die 4 nachfien am Koͤr⸗ per find grün. Die grünen Schwansfedern haben gelbliche innere Ränder. Sn und ARaMSbaNE find weißlich, Süße Speprnig Voͤgel. 5. De Papagey. 283 Süße und Klauen grün. Das wabsen hat nich 4 be hafte Farben. Zu Cayenne, von 84 got Länge, und werden diefe Voͤgel daſelbſt gemeine Parkits genannt. Sie ſind nicht ſcheu, und verſammeln ſich oft in großen Haufen an be⸗ wohnten Plaͤtzen, wo ſie nach den Knospen des gemeinen Korallenbaumes gehen. Gie lan fid) zum prenen gewöhnen. 31. Der rorhbrüftige Papagey. (P. Bao. L) \ Perruche ä face bleue. Bufon oif. VI ı50, P. d’Amboine, pl. enl. 61. (Mart. XIX, 158. mit einer $ig, Ed. de Deuxp. XI, 120,) P. variee ua, Brijfon IV. 364. — —*— Red - breafted Parrakeet. Edward ol. T.: 232. Selinmanns Bögel. VII. T. ı7. Red - breafted Parrot. Lasham I. ı. 212. n. 14. (1. 1. 184.) Syf. 1. 87. n. 17. Mit grünen Börner, Dunkelolauen Sedern am Grunde ‚des Schnabels, am Scheitel und Kinne, gelblichen Ring . am Nacken, orangerorher Bruſt und Vorderbals mit dun⸗ Eelblauen Sederrändern, vordern dunfelgrünen hintern gelblichgruͤnen, dunkelgruͤn gefleckten Bauche, hellgelben Flůgelrand, und untern rothen Sluͤgeldedfedern, oben gruͤnen, auf der untern Flaͤche ſchmuziggruͤnen Schwanze. Schnabel “m SR m Sn, die ‚Süße ſchwaͤrzlich. Zu Amboina, von ıı Zoll Laͤnge. b) Der moluckiſche. (P. h. moluccanus. L. A.) Perruche des Moluques. Buffon dil. \ 1 50, ph. enl. 743. ‘ (Ed. de Deuxp. XI, 170.) cken Parrot, Latham n, 14. Var. A. Mic blauen Bopfe, und blauen Sie am Bauche, — hellgelb gemiſchter Bruſt, und wie bei jenen mit Schwanze, I 254: 11. Claſſe. Vögel: 11. Ordnung. Schwan; sc, welcher fo lang als der Koͤrper. Der Schnabel iſt hellroͤthlich. Von io Zoll Länge. 3 | Der neuhollaͤndiſche —— novae Hollan- diae. Bd S id ha Blue belijed Parrot: Brown’s illuſtr. 14. T.7. Philips voyage to Bor. Boy. 152. Larlıam n. 14. B, SEEN Anh: ‚698. | Buͤffen. Wert. XIX. 161. ie blauen Kopf, nebſt Keble und Bauche; Arie gend dem vorigen ähnlich. Zu Botany-Bay, von 15 Z00 gänge. d) Der blaubauchige. CPI: coeruleogafter.) Blue- bellied Parrot. Larkam Suppl. 59. (1. 1. 185. **) Syk. n. 17.3. Meite voyage to South Wales 140. mit Abbild. Mit blauen roͤthlich eingefaßten Nacken, blauen Sauche, and mit 5 — 6 rotben beilge!b gerüpfelten Sieden an den Schulterfedern und dem innern Slügelbug. I — Der rothſchnablige Papagey. (P. —— BD Sincialo. Buffon oil. VI. 265. Perruche, pl. enl. n. 550. (Mart. XX. 58. mit Sig. Ed. de Deuxp. XI. 302.3 Long - tailed green Parrakeet.. Edward IV. T. 175, ‚Selig: | manns. Bügel, VI: T. 790. Tatliam I. 2.230, n. 22-0 In > 198.) Sylt, J. 95..n. 39. Mit grünen, oder aud) geißtichgeänen ee helle gelblichen Fluͤgelrand, blutrothen, an der Spige ſchwarzen baut, naften Augenkreifen, und Zügen nebft Klauen. In Sid. Amerika, von 12% Zoll Länge, Zu Domingo Heißt er Sincialo, er lernt feiche. ſchwatzen, und wird durch fein vieles Geplaudere laͤſtig, auch ahmen fie leicht andere Stimmen nad. Die ſe ie fallen i in großen Haufen auf die obern Kiefer, ſchwarzen untern, fleifchfarbener Wachs - Spechtartige Bögel. 5. Der Papagy. 285. die Bäume, und erden, wenn fie fer f nd, zur rel genutzt. Na b) Mic geönen, verfehiedentich — NER £leinen freifchfarbenen Schnabel, auswerts roͤthlichen Au⸗ genſternen, grauen — und Fuͤßen und Klauen. — P. rufiroftris: L. ib, 4. Bancrofts N. ©, von Guiena. 9%. Gusiana green Parrakeet, Lasham n. 33. Var. A, SyR. n. 39.R. In Brafilien, Guabaloupe, und beſonders häufig zu Guiana, auf Terra firma und den —— von der Groͤße einer Droſſel. 33. Der Nauſudwalliſer — (P. forma Latham ſyſt. 1. 103. n. 60.) WMit grünen Slögeln, ſchwarz und, gelb ach | Stögeldedtfeoeen, die außen ſchwarzen Schwungfedern in der Mitte mit gelben gerbeilten Sie, die 3 äußern inwen⸗ dig mit einfachen Fleck, von dem feilförmigen Schwanz “find die mittleren 4 $edern grün mit 24 — 25 ſchwarzen "Ouerbinden, die übrigen gelb mit vielen ſchwarʒen Pine den, und alle an der. Spitze heller. au Neuſuͤdwales. dd. Korhgeflügelte Der — Papagey. cp. — ie ä tete rouge., Baffon oil. VL 144: plovenl, — (Mart. XIX, 141. mit Fig. E. de Deuxp. KH 163.) Per- ruche A tete rouge de Gingi. Briffon IV. 348. T. 29. %2- Bloflom - headed Pärrakeet. Larham I. I. 239. n. 39 T. ii; 204.) P, ‚ Ginginianus. ſyſt. I. 99. n.50. Mit gruͤnen Roͤrper an den witern Teilen mit Au⸗ — von selben, Barden bellblau ‚überlaufenen Bopfe, das überein. 236 u, Elaffe. Vögel. 1. ‚Ordnung. | das Kinn ift nebft dem iche vom rothlichen She nach dem Sinterfopfe ſchwarz, unter diefem Striche bes findet ſich noch ein hellgruͤner, welche beide zuſammen ein YSalsband bilden. Auf den Slügeldedfevern befindet fich ein mattrotbee Sled, die grünen Schwanzfedern baben hellgelbe innere Ränder. Züße und Klauen find grau, Zu Gingi in Oftindien, von ir Zoll Länge. »b) Der bengalifche. (P. E. bengalenfis. L. ib. 8) Petite perruche à tete conleur de rofe ä longs brins. Buffon oif. VI. 154. pl. enl. 888. (Mart. XIX._ 169. mit Big. Ed. de Deuxp. XI. 176.) Perruche de Bengale. Brifon IV. 348. n. 66. P.ä tete rouge de — de — Son- nerat vOy: 79. #424 - Parrakeet from Bengal. Albin IT. 7» T. 14% } Rofe - headed ring Parrakeet. Edward ol. T. 233. Selig, manus Vi T. 18. Larham u. 39. Var. A. ‚Sylt. n. 50. R» . Mit rofenfarbenen Scheitel und Baden, blauen Eine terkopf, von den Schwansfedern find die beiden’ mittlern bleu, Die übrigen olivengrün, und blau eingefaßt, unten find fie fämmelich bellgelo. Vom Schnabel iſt der obere Kiefer hellgelb, der untere braun oder ſchwarz, die Aus genfterne find hellgelb. Im — kommt er mit jenen a) Zu Bengalen, von 10— ı2 Zoll Länge. ' “e Der borneoifche. ( (P. FR. born ı ib vl ‘ Bornean P, Larham n. 39. B. Syft. n, 50.7. h Mit bellgeünen, an der Mitte der Dr der, Fluͤgel ing Gelbe fallenden Börper, pfiefebblätbvorben Kopfe, welcher an der Stirn gruͤn uͤberlaufen, ſchwarzen 9 Streif von einem Auge zum andern, und einem gleichen vom Unterkiefee nach den Seiten des Halſes, welcher hin» ierwerts breiter wird, vom Rinn bis zur Mitte des Baquches | Spechtartige Voͤgel. 5. Der Barca. 287 Bauches find- die Theile pfirſchbluͤthroth mie Foffanien« braunen Anſtrich, Schenkel, Mitte des Bauches und After fi nd gruͤn, von den weiß geſchaͤfteten grünen Schwansfes dern fallen die beiden mittelften ins Blaue. Vom Schnabel if der obere Kiefer roth, der untere ſchwarz, Sa an Augenkreife und Süße find grau. 1 MWahrfcheinlich von Borneo, von 12 Zoll Länge. 4) Der malakkiſche. (P.E. malaccenfis. u; De XL, .d.). Grande Perruche à longs brins. Buffon oif. VI. 155. Perrit che de Malac. pl. enl. 887. (Mart. XIX, 172. mit Sig. Ed. de. Deuxp. XIL. 177.) Malacca P. Latham Suppl. 6. (l.ı.n. 39. C.) Syft. n. so. 3, Mit gelbgrünen Rörper, vofenfarbener Augengegend und Sinterkopf, grünen Scheitel, dunklergruͤnen Schwanz, und etwas Blauen auf der Mitte Or Slügel, der Balsring feble. Zu Malakka, von 16 Zoll Länge. 35. Der edle Papagey. (P. nobilis. L.). Noble Parrot. °Latham I. 1. 207. n. 8. ( I. 1.180.) Syſt. J. 85. n. 9. Ra Buͤffon. Mart XIX. 267. Ganz grün, mit — Fluͤgelbug, und nakten weißen Beficht. Zu Surinam, von der Größe einer Turteltaube. > 36. Der Alerander »Papagey. (P. Alexandri, L.) P. cubicularis. Zeßelquifts Reife. 292. n. 17. Grande Perrüche & collier d’un rouge vif. Buffoen VI. 141. Perruche à collier des Isles Maldives. pl» enl. n. 642. (Mart. XIX. 131. mit einer Fig. Ed. de Deuxp. XI. 159. T. 3. f. 2.) — Parrakeet, Edward T. 292, £ Er Seligmanns Bögel, BE a 82. 2 -Alexan- * 288 11 Claſſe. Vögel. IL. Ordnung. Alexandrine Parrakest. Larham L 1; 234: n. 37, % 520) Syft. I. 97. n. 46. x Mit grünen, untern Keller Körper, ſchwarzer Keble, | deren Farbe fi) mit einem mondfscmigen rothen Steeif - am »interbelfe vereinigt, purpurfarbenen Sled am Fluͤgel⸗ bug, der grüne Schwanz, welches länger als dee Aöcper, | iſt blau eingefaßt, und an der untern $läche bellgelb, der Schnabel iſt roth, die Füße find ſchwaͤrzlich. Zu Zeylon und in dem füdlichen Aſien, auch zu Java, von ber Groͤße einer Taube. Er iſt der erffe, den man auf den Zügen Alexanders des Großen zu fehen bekam. Nach Haſſelquiſt bringen ihn die Ethiopier nad) Kairo zum Vers auf. Er frißt vorzüglid) Saflor - Saamen, hat eine durdjdringende Stimme, lernt aber nie deutlich ſprechen. Zu den vorzůglichſten Abaͤnderungen gehoͤren b) Der roſenbindige. (P. Alexandri ß. L.) — Perruche A collier couleur de Rofe, Buſſon oif. VI. 152. pl, enl, n. ssı. Mart. XIX. 165, nit Abbild. Ed. de Deuxp. XI. 173.) . : ER Roſe ringed Parrakeet. "Latham n1. 37. A, Mit bellgeünen Körper von ſchwarzer Kehle, hell⸗ roſenrothen Balsringe, violetten Sinterkopf, fleiſchfarbenen Augenkreiſen, hellgelben Augenſternen, blutrothen ſchwarz geſpitzten obern, und ſchwarzen untern Kifer, und ara Beinen mit bräunlichen Klauen. In Afrika, von 152 Zoll Lange c) Der purpurbindige, (P. Alexandti y. L.) Perruche ä collier des Indes. Briſon IV. 326. 0. 36. Bracelet Parrakeet. Albin U. T. 18: Purple -.ringed Parrakeet. Latham n. 37: B: Mit hellroſenrothen Vorderhals nebft Bruſt/ purpur⸗ farbenen Halsring, blaͤulich grünen Scheitel, braunen Auz benkrei⸗ Spechtartige Vögel, ER Der Papagey. 289 genfreifen, und orangefarbenen obern, und ſchwarzen un⸗ tern Kiefer. In Oſtindien, von 7 300 Länge, 0 Der doppelbinbige. (P. Alexandri L, 3) Perruche & double Collier. Buffon oif. VI. 143. P. à collier de I’Tsle de Bourbon. pl, enl. n. 215. (Mart. XIX. 138. Ed, de Deuxp. ÄT. 162.) Briſon IV. 328. n.57. 427, f. 1. Double - Bi P. Lasham n.37.C. Mit rofenfätdenen alaband , welches nach vorne am breiteften, über folchen iſt die Farbe blaͤulichgruͤn, ein hellgelber unter der Kehle ent pringender Streif verbindet ſich mit jenen Halsbande, und an den Seiten des Zalſes über ſolchen laͤuft ein ſchmahler ſchwarzer Streif bis an den untern Kiefer, der gruͤne Saman Im an bet untern Flaͤche gelblichgrau. Auf der Inſel Bourbon, und an anbern Grheiden in Amerifa und Indien von derſelben Breite. Er 13 Zoll lang. ER \ i e) Der. blauföpfige, B. A. LE) Perruche A t&te d’azur. Buffon if VL 148. (Matt. XIX > 150. mit ig. Ed. de-Deuxp. XL 167.) P. a tete bleue des Indes. Briffon. orn. app. 129 Blue-headed Parrakeet. Edward T,292. Seligmanns Döger, YA T. 82, ; = Azure - headed P. Latham n. 37. Dr P. indicus, Syh. L. 86. n. 15. Mit blauen Ropf und Salfe, unten grauen blau ein gefaßten Schwungfeoern, bellgelben Fleck an den obern Slügeldedfedern, oben blauen, unten bellgelben Schwanz, nakten fleifchfarbenen Augenkreifen, orangefarbenen Au—⸗ genfternen, rothen Schnabel, und grauen Süßen und Klauen. In Indien, von der Größe einer Taube, Zweiter Theil, or N f) Der N 290 I Claſſe. Vögel: IL Ordnung £) Der javaifche. (P. A, L. C.) P. javanicus. . Osbecks Neife. 133. Javan P. Latham n. 37. E, P. Osbeckii. Syft. I. 87. n. 16. Mit geasgrünen Körper, bellotber Kehle und Bruſt, von den Deckfedern find 5 beilgelb, bie Fluͤgel unten hell⸗ grau, der Schwanz iſt hellgelblich, die Kopffedern ſind fchwars gefchäftet, kurz, hellblau und hellgelb der obere Kiefer iſt hellroth, der untere hellgelb, die Wachshaut ſchwarz, und die Fuͤße find grünlihgrau. Kleiner ale jener. Zu Java, wo er allgemein ver⸗ kauft wird. 37. Der Sonnerstifche Papagey. (P. Sonnerati. L. fyft. XIII) u | Perruche à collier de l’Isle de Lugon. — 80. ER NR € 2 Blue- collared Parrot. Aha l. 1. 234 n. 36. Nr 209.) Syft. 1. 98. n. 47. Mic grasgeünen, unten graulichgruͤnen Rörper, brei⸗ ten dunkelrothen Fleck am Anfange der Fluͤgel, graulich⸗ gruͤnen Kopf, Hals, und aͤußern Schwanzfedern, von denen die 2 mittelften grasgrün, und beilblauen Yals- bande. Schnabel und Augenfterne find roth⸗ die — dunkelgrau. Ebendaſelbſt. 38. Der vothgeflügelte Papagey Chen incarnatus. L. fyft. XUL) Perruche A gorge rouge. Baffon oif. VI, 157. (Mart. XIX, 176. m. Sig. Ed. de Deuxp. XI. 179.) P. des Indes, Brain WV. 341. n, 8. Little red- winged Parrakeet. Edward gl. T. — Seligmanns Voͤgel. VII T. 24. Latlam I, 1. 340: n 46. (I. 1. zu) Syk« ! '% 101. n. 54» A mie [ Spechtartige Nögel. 5. Der Papagey. ayı Mir gruͤnen unten hellern Koͤrper, ſcharlachrothen inne, roͤthlichen Fluͤgeldeckfedern, fleiſchfarbenen Schna⸗ bel, Fuͤßen und Klauen, weißlicher Wachshaut und Au⸗ genkreiſen, und dunkelgraubraunen Augenſternen. a Sn Oftindien, 85 Zoll lang. ee. Braungeflügelte. 39. Der carolinifche Papagey. (P. carolinenfis. 1.) Perruche & tete jaune. Buffon oiſ. IV. 274. Papegay tete oe VI. 247. Pertuche de Caroline. pl. enl. 499. (Marr, XX. 74. m. 1. 8ig. XIX. 26. Ed. de Deuxp. XI, 282.) Friſch Vögel. T. 52. wohrſcheinlich das Weibgen. Caroline Parrot. Catesby Carol. L 11. T. II. Seligmanns Vögel. I. T. 22. Latham I. 1. 327. n, 29. (I. 1. 195.) Sylt. L 93. n. 33. 4 I ER P, Ludovicianus, L. fyft. XIII. \ Orange - headed Parrot. Larham l. 1. 364 n. ul 227. NY 29. (I. 1. 254. 0. 195.) Syſt. I. 93. m3.M 1 Mit geinen Körper, beilgesuen nakten Augenkreifen, hellgelben Augenflernen, orangefarbener Stirn, bellgelben- Sinterkopf, Nacken und Rehle, grünen nahe bei den Ges Ienfen orangefarbenen Schenfeln, orangefarbenen Flügel» rand, größern braunen Slügeldecfeneen, an den innern Sabnen braunen, an den aͤußern und an der Wurzel helle gelben, von da an grünen, und gruͤnblau geſpitzten Schwungfedern, von denen die kuͤrzern grün, alle aber auf der untern Zläche braun find. Der es ift hell⸗ Helblich, Süße und Klauen find grau— / Bon 13 Zoll Länge. 40. Der fremde Papagey. (P. peregrinus. Labhatı Syft. I. 105. n. 67.) Peregrine Parrakeet. Latham Suppl. 62: (1. 1. 218. n. 138.) Mit geönen, unten bellgelblichen Köeper; hellbrauner Mitte der Fluͤgeldeckfedern, welche ein Sand über die Slügel &2 bildet; 292 1. Claſſe. Wögel. II. Ordnung. bilder, kurzen keilfoͤrmigen Schwanz, rothen Schnabel, und hellrothen Süßen. > Bon 8 Zoll Länge; er foll aug der Südfee kommen. T£. Blaugeflügelte. | a1. Der grüne Papagey. (P. militaris. L) Great green Maccaw. Edward T. 313, (Büffom.. Mart. XIX. 256. mit einer Fig.) ' Largeft Guiana Parrot, Bancroft N. G. von Guiana. 95- Military Maccaw. Lasham I. 1. 202. n. 3..(1. 1. 177.) Sylt. 1. 83 n. 3. | Mit grünen Körper, blauen Fluͤgeln und Buͤrzel, ro⸗ ber Stirn, und nakten von ſchwarzen Federn nie Baden, und ſchwarzen Schnabel. | "Bon unbekannten Wohnorte. Nach Edward find die unfern Shane mit ‚Roth gemifcht, die Schwung» und groͤßern Fluͤgeldeckfe⸗ dern himmelblau, die Mitte des Rücken, der Bürzel und die obern Schwanzdeckfedern blau, die. innere Seite der Fluͤgel und die untere Flache des Schwanzeg find orange⸗ farben, die Augenſterne Sekt? ‚ und. die Füße omas fleifchfarben. Nach Bancroft ift der Körper ea der Sci. tel und obere Slägelrand roch, der Schwanz befteht aus gruͤnen, rothen und purpurfarbenen Federn. Der — bel iſt fleiſchfarben Es iſt noch zweifelhaft, ob ei zu Linneꝰs Art ge⸗ hoͤren 42, Der Marakan Dabaye (P. end PR L’Ara veıt. Buſſon oif. VI. 194. T. 8. pl. enl. 383. (Matr. XIX. 245. mit Sig. Ed. de Deuxp. XI. 221.) L’Ara verd, et; verd et rouge du Breſil. Brifon IV. 198, n. 6. Fe 'Brafilian Wi. Spechtartige Voͤgel. 5. Der Papagey. 293 Braſilian green Maccaw. Edward at. T. 229. Seligmanns Voͤgel. VIT. T. 10. Latham I. 1. 208: ng Suppl. 58. (I. 1. 181.) Syft. l, 85. n. 10, Mit. grünen Börper, purpurbrauner Stien, und gleichfarbenen Streif am untern Kiefer, biauen Scheitel, untern rothen Theilen der Schenkel, Earmoifincotben, Fluͤ⸗ gelrand, einigen blauen Fluͤgeldeck⸗ und Schwungfedern, und äußern ſchwarzen Rand der letzten, der grüne Schwanz iſt gegen das Ende blau, auf der untern Fläche mattroth. Schnabel und Klauen find ſchwarz, die Süße find braun. Yon ı Fuß 5 Zoll Lange, zu Jamaifa, Guiana und - Braſilien. | | b) Mit bellgelben Bärsel, dunkelgeauen Vorderbals, gelblichgruͤner Bruſt und Bauche, dunkelkarmoiſinrother Gegend zwifchen den Süßen, blauen Schwungfedern von Außern grünen Rändern, und gelblichgränen kaſtanien⸗ braun gefchäfteten Schwanʒfedern. Schnabel und Süße find ſchwarz. Zu Cayenne, von —— Länge. Latham bat in “ für dag Weibgen von jenen. 43. Der ſapaniſche Papagey. cp. japonicus, L) Perruche verte et rouge. Baffon oif. VI. 159. (Matt. XIX. 181. Ed, de Deuxp, XI, 182.) Perruche de Japon. Briſſon IV. 362. | Japonefe Parrot. Larham 1. 1. 209, n. ı1. (I. 1. 182.) Syſt. I. 86. n. 12 ER # Wit grünen, an der Kehle roftfarbenen, unten rothen, an den Sederfpitzen fnwarz geſtrichelten RSeper, mit blauen Sie vor und hinter den Augen, blauen Schulterfedern, grüz nen? weiß; gefehäfteren Slügeldedfedern, von den Schwung. federn find die 2 erfien grün, die andcen dunkelblau und weiß geſchaͤftet, Der Schwanz iſt länger-als der Rörper, die 2 A seven ind g gruͤn mit weißen, die übrigen 23 roth 294 1. Claſſe. Voͤgel. E 1I. Ordnung. roth mit ſchwarzen Schäften. Schnabel und Augenſterne ſind roth, die Fuͤße ſchwarz. Er ſoll ſich zu Japan finden. 44. Der leverianiſche Papagey. (CP, leverianus. L. ſyſt. XIII.) | — Crimmfon - vented Parrot, Latham l. 1. 229. n. 31. (1. 1. 197.) P. Erythropygius. Syft. I. 94. n. 35, h Mit bellgrönen Börner, bellgelben Kopf und Zalfe, karmoiſinrothen After, blauen Schwungfedern und Spitzen der Schwansfedern, und ſchwaͤrzlichen Schnabel. Wahrſcheinlich aus Dftindien oder China. 45. Der vielfarbige Papagey. (P. verficolor, L. - fyft. XIII.) ' N gi Perruche à gorge varıce. Buffon VI. 259. P.ä gorge tache- tee de Cayenne. pl. enlı n. 144. (Matt. XX, 44. I. e dis. Ed. de Deuxp. X1. 294.) Sa Waved - breafted Parrakeet, Latham ], 1. 245, n. 44, (I. 1. 209.) Syft. I. ı01. n. 52. | Mit grünen Boͤrper, braunen Ropfe, ſchieferblauen untern Theil des Yalfes, brauner Kehle mit aurorfarbenen Federraͤndern, blauen Slügeln mit feucrfarbener Fluͤgelfalte, Iilafarbener braungeaderter Mitte des Bauches. lilafarbe⸗ nen Streif über der Witte des Schwanses, welcher auf der untern Släche rothbraun. Schnabel und Züße find ſchwarz, die Angenfterne aurorgelb, die Federn über dem Schnabel find fihieferblan, unter folchen himmelblau. 3u Cayenne und Surinam, ohngefehr von 8 Zol Fänge. Er ift prächtig aber felten. 46, Der Goldpapagey (P, aureus. L. ſyſt. XIII.) La Perruche couronnee d’ar. Buffen oiß, VI. 271. (Mart. XX. 68. mit Sig. Ed, de Deuxp. XI, 309.) P. du Brehl, ‚ Brifun IV. 337. n. 61. Golden- Spechtartige Voͤgel. 5. Der Papagey. 295 Golden - crowned Patrakeet, Edward gl. T. 235. Selig: manns Vögel. VII. T. 22. Lasham 1. 1. 251. n. 54. (1. 1. 213.) P. brafilienfis. Syft. I. 103. n. 68. Mit gruͤnen unten ins Hellgelbe fallenden Körper, otangefarbenen Scheitel, gelblichgrüner Kehle, welche mit Roth gemiſcht, blauen Streif an den FSluͤgeldeckfedern, blauer Einfaſſung von einigen Schwungfedern, ſchwarzen Schnabel, blaͤulichfleiſchfarbenen Augenkreiſen und Wachs⸗ haut, orangefarbenen Augenſternen, und —— Fuͤßen. au Brafilien. L 47. Der weißftirnige Dapagey. cp. ——— Sparrmann mus. Carls. III. n. 52.) Mit gruͤnen Hals, Rüden, nebſt Bruſt, und ſchwar⸗ zen Spitzen der ſtumpfen Federn, unten hellergruͤn, die Stirn iſt weiß, der Scheitel violetblau, Yalfter, Augen⸗ kreiſe, Baden, Afterfluͤgel und Fleck der Kniegegend zimmt⸗ roth, Kehle und Vorderhals violet und ſeidenartig gruͤn, die obern und untern Fluͤgeldeckfedern gruͤn, die vordern Schwungfedern blau, die hintern vorne blaͤulich, hinten gruͤn, dee hellgruͤne Schwanz am Brunde roth, der gelbe Sthnabel weiß gefpigt, die Füße gran, die Klauen ſchwarz. 48. Der braunbalfige Dapagey. (P. dubius. La. iham Syft..I. 97. n. 44.) Dubious Parrakeet. Larham Suppl. 68. n, 136. (l. 1. 18.) Mit geünen unten belleen Koͤrper, braunrothen Zalſe, bornfarbenen nakten Augenkreifen, blauen aͤußern Rand der Schwung» und Afterflügelfedern, gelblichgrünen blau gefpigten 4 mittlern Schwanzfedern, und braun gefpiten 4 äußern. Schnabel und Füße find hornfarben. Bon 9 Zoll Länge, und unbekannten Baterlande. 4: 449. 296 11. Claſſe. Voͤgel. I. Ordnung. 49. Der orangebauchige Papagey. (P. chryfoga- fter, Latham fyft. I. 97. n. 45.) Orange - bellied Parrakeet. Latham Suppl. 62. (I. ı. 218. n. 137.) ; Mit grünen Koͤrper, Kopf und Bruſt, und binter- werts orangefarbenen Bauche, an den aͤußern Seiten blauen groͤßern Fluͤgeldeckfedern, deren innere Fahnen dunkelgruͤn und weiß gefleckt find, die 4 aͤußerſten Sedern des grünen Schwanzes find bellgelb gefledt, der Schnabel iſt gelblichgrün, die Süße find grünlih. Bon 72300, auch von undefannter Gegend. a Dunfelgrüne: ‚a2. Grüngeflügelte. “ 50. Der ſchuppige Dapagey. (P. fquamofus, La- u tham Syß. 1. 101. n. 33.). sealy breafted Parrot. Latham 1. 1, 245. n. 45. (I.T. 209.) Mit dunkelg grünen Börper, orangefarbenen Bopf, Hals und ruft, weiche Ießtere Theile durch die ſchwarze Mitte der Sedern ein fhuppiges Anfeben bekommen, blut⸗ rothen hintern Rüden, Buͤrzel, und Mitte des Bauches, karmoiſtnrothen Schultern, und ſchwaͤrzlchen Schnabel und Fuͤſten. Zu Cayenne, 83 Zoll lang. bb. Gelbgefluͤgelte. St; Der Dovauan » Dapagey, IB guianenfis, L 5 yſt. XIII.) Perruche pavouane. Buffon of. vr. 255. Perruche EN la Guia- one. pl, enl. 407. ein. junger. 167. ein ausgewachſener Vogel, “> {Mlart, XX. 39. mit Sig. Ed. de Deuxp. XI. 291.) ni IV. 331. n. 59. T. 23. £ 1. Pavouane Parrot, Lathom J. 1.232. n. 34, (I. 1. 199.) Syk 3. 96, 0. 41. N S Spechtartige Voͤgel. 5. Der Papagey. 297 ie dunkelgruͤnen unten belleen Körper, roth gefled’= ten Baden, von den Slügeldedfedeen find die Eleinern uns tern ſcharlachroth, die größeen bellgelb, die unterwerts hellgelben Schwungfzdern haben gegen die Spitzen bin febwärsliche Ränder, oben find fie gruͤn und an den innern Fahnen gelblichgrün eingefaßt, und alle bis auf die 3 nädız fen am Boͤrper ſchwarz geſchaͤftet. Schnabel und Wache: haut find weißlich, die Spige von jenen IeBk ben Füßen ift grau. Zu Öuiana, von ı Zuß Länge. Er finder ſich auch außerdem zu Cayenne und auf den Karaiben, und fliegt -in großen Haufen in Heiden und Wälder nach den Fruͤch— ten des gemeinen Korallenbaumes (Erythrina Coralioden- dren.). Sie lernen fehr an fprechen, find aber ag zu zähmen. b) Mit untern —— Ebeiin, dunkelblauen Kopfe bis zur Mitte des Scheitels, untern blaßEaemeifin- — Slügeldedfedern, und grauen Schnabel und ‚Süßen. Zu Cayenne, von 13 Zoll Laͤnge. 52. Der Pondichery Papagey. (Pr. en L. ſyſt. XI. ) | ' Perruche 3 Mouftache, Bufon oif, VI. 149. P, de Pondichery, pl. enl. 517. (Mart. XIX. ı55. mit Sig. Ed, de Deuxp, XI, 169.) ha Muftacho Parrakeer, Larham I. 1. 238. n. 38. 1. 203.)- Svyſt. I. 99. n. 48. ! —5 Wit dunkelgruͤnen Koͤrper, ſchwarzer Stirn, und Streif vom untern Kiefer nach den Seiten der Kehle, wo er breiter wird, und das Anſehen eines Knebelbarts giebt; weißen und blöulichen Geſicht, bellgelo gefleckten Slügel- dedfedern, lilablauer Bruſt, und oben B Srapenı unten firob> farbenen Schwanze. Zu wu ohngefehr von 11 Zo Laͤnge. T5 by Wie "298 Claſſe. Vögel: I. Ordnung. b) Mit grünen unten belleen Körper, kaſtanienbrau⸗ ner Stelle swifcben den Schnabel und Augen, braunen Streif von den Nafenlöchern zu den Augen, und ſchwar— zen Streif vom Rinne, welcher an den Seiten bereb einen Senebelbart bildet, rorben Nacken, dunkelgruͤnen blau eins gefaßten Schwungfedern, und —— am untern Kiefer \ Hellern Schnabel. P. p. barbatus. L. e.d. 4. Bearded P. Latham n. 38. Var. A. Syſt. n. 48, @ Ton unbekannten Wohnorte. ec, Kochgeflügette 53. Der Gingifche Dapagey. (P. Eupatria. L.) Grandeiperrucheä ailesrougeatres. Baffoneif. VI. 156. Perruche de Gingi. pl, enl..n. 239. (Mart. XIX. ı74. mit einer Fig, Ed. de Deuxp. XI. 178.) Briffon IV. 343. n. 64: T. 29. fx. Gingi Parrot. Latham I 1, 209. n. 10. (1. i. 182.) Sylt. J. En U a dr Mir dunkelgruͤnen, auch wohl olivengruͤnen, unten hellgelbgruͤnen Körper, ins Graue ſpielender Kehle und Vorderhals, von den Fluͤgeldeckfedern find die nächften em Roͤrper mattroth, die ührıgen nebft den Schwungfes dern gruͤn, und leßtere ſchwarz eingefaßt, Dir grünen Schwanzfedern find braun gefebäfter. Der Schnabel ift farmoifinroth, die Augenkreiſe find nakt und röchlich, und von gleicher Farbe die Füße. Zu Gingi in Oſtindien, von 21 Zoll Länge, dd. Braungeflügelte, 54. Der Neuſeelaͤndiſche Papagey. (P. Novae See- landiae. L. fyft. XIII) | Red - rumped Parrot. Tatham I. 1, 249. n, 50. 9 1. 211 * Syſt. I, 102. n. 58. —— Mit Spechtartige Vögel. 5. Der Papagey. 299 Mit dunkelgruͤnen, unten graulichgruͤnen Boͤrper, dunkelpurpurfarbener Stirn, gruͤnlichrothbraunen Scheitel, hellgruͤnen Seiten des Kopfes, karmoiſinrothen Strich van Schnabel zwiſchen den Augen, am Hinterhalfe be> finden fich wenige hellgelbe Federn, und die Mitte des Rüdens iſt hellroſtbraun, der Buͤrzel Earmoifinrorb und rothbraun überlaufen, die geößern braunen Schwungfe- dern find hellblaͤulich eingefaßt, die kuͤrzern und die After» flügel ſchwaͤrzlich, mit geüner Einfaſſung und hellroſt⸗ braunen Spizen, Die bläulidien Schwanzfevern find dunkelcotbbraun gefebäfter, und die 2 mittelften grün eins gefaßt. Der dunfelblaue Schnabel if ſchwarz gefpigt, die Füße find ſchwarz. Zu Neufeeland, von 15 Zoll gänge, ee, Blaugeflügelte. 55. Der Makawuan⸗Papagey. E. Makawuanna, L. ſyſt. XIIL) Perruche ara, Bufon oiſ. VI. 277. pl. enl. 854 (Mart. XX. 78. mit Abbild. Ed. de Deuxp. XI. 317.) Parrot Maccaw. Latham 1, 1. 205. m 5. Al, 1, 179.) Syit. l, 84. n. 6. 2 - Mit dunkelgränen unten hellern Roͤrber, iin Theis len som Schnabel big zu den Augen, gehnen Scheitel und Seiten des Bopfs mit Mifchung von Dunkelblau, brauns roth überlaufener Reble, Vorderbals und oberer Bruff, rothbraunen bintern Bauch und After, blauen grün ein= gefaßten, auswerts braun gefpißten Scwungfedern, und gelblichgrüngr unterer Fläche der Flügel und des Schwanzes. Zu Cayenne und Guiana, von 18 Zoll Länge, Er fpricht das Wort Are vorzüglich deutlich aus, und fol fih als Zugvogel in feuchten ar aufhalten und von Palmfrüchten Ieben. 56. ‚300 M. Claſſe. Woͤgel. I. Sednung » 56. Der vorbftirnige Papagey. (P. canicularis. L.) Perruche A front rouge. Buffon ciſ. VI. 268. pl. enl. 767. (mart. KR. 61. mit Sig. Ed. de Deuxp. XI. 305.) Red and blue headed Parrakeet: Edward IV, T. 176. Seligs manns Bögel. VI. T. 71. Larham I, 1. 242. n. 40. (I. 1. 206.) Sylt. 1. 94. n. 37. Mit dunkelgruͤnen unten belleen Koͤrper, weißen oder otangefarbenen Yugenkreifen, orangegelben Augenflernen, ſcharlachrother Stirn, blauen hinterwerts hellern Scheitel, großen Schwungfedern mit äußern blauen Rändern, oben dunfel-, auf der untern Släche bräunlichgrünen Schwanze, obern hellgrauen, untern dunklen Kiefer, hellgrauer Wachshaut, und graufleifäfarbigen Füßen. Sm heißern Amerifa, von Io Zoll Länge. b) mit orangefarbener Stien und blauen Scheitel, Hellgelben Augenkreifen, übrigeng wie jener. Perruche à front jaune. Buffon pl. enl, 838, e Buff - fronted Parrakeet. Larham 1. 1. 242. n. 49. Suppl. 61. (I. 1. 206. n.40. 217. n. 135.) Syft. n. 37. & Von gleicher Fänge. 57. Der Rrich- Dapagey. (P. agilis. L.) Crig. Buffon oil. VI. 228. pl. enl.n. 239. (Mart. XIX. 305, mit Sig. Ed. de Deuxp. XI. 261.) Perroquer de Cayenne, Brifon IV. 237.n.23. Little green Parrot. Edward IV. T. 168. lan Voͤ⸗ gel. VI. T. 63. Sl \ Apile - Parrot. Lacham 1 1. 297. 0. 101. (1 Er Syſt. .166. n. 73 Mit dunkelgruͤnen unten hellern nakten grauen Augenkreiſen, dunkelgraubraunen Augenſternen, blauen, an den innern Fahnen und Spitzen ſchwarzen Schwungfedern, und einer groͤßern rothen und. über. die Schwungfedern berüberfallenden Fluͤgeldeckfeder Die 2 u “ mitilern Spechtartige Voͤgel. 5. Der Papagey. ‚301 mittlern Schwansfedern find ganz grün, die 3 naͤchſten am Brunde der inneren Sabnen ae Schnabel und Füße fi nd gran, zu Cayenne, von 108 Zoll Ränge. 38 Der Polyneſiſche Papasını, GP, pꝛnemn 1, Sy. XII.) . Pacıfie Parvakeet. Lat — 1.1. 56. u. „Var, A— — CI 1.214.) Syſt. I. 104. n. 65. Mit dunkelgrünen unten bellern Körper, dunkelkar⸗ moiſinrother Stirn zumeilen auch halben Scheitel, und ‚einen ‚gleichfarbenen Fleck binter den Augen und an den Seiten des Buͤrzels der Schwanz iſt grün, auf der untern Slächbe grau, der äußere Fluͤgelrand iſt bis an die Mitte dee Schwungfedern dunkelblau, deren Spigen ſchwaͤrzlich. Der filberfarbene Schnabel iſt — geſpitt, die Fuͤße find braun. Zu Utaheiti und auf andern Seren der Suͤdſee, von 1 Fuß Länge. Er variirt nach) Latham b) mit fürzern Schwanz, und ohne rothe Sieden am Buͤrʒel. e) mit rothen Buͤrzel. d) mit rother Stirn und hellgelben — Zu Neu⸗Kaledonien. e) mit ſcharlachrothen Fleck unter den Augen und ax den Seiten des Leibes Tatham Syft. I. 105, n. 65. «. P, Novae Zeelandiae, Sparrmane Muf, Carlf. II, T. 2% f) mit blauen Scheitel, gelb gefleckten — ‚und gelben Schultern.- P, auftralis, Larham Syft. I. 104. n. 66, _ Wahrſcheinlich eine hieher gehörige Spielart. 59. % "308 11. Claſſe. Voͤgel. II. Ordnung. 59. Der Taboiſche Papagey. (P. tabuenfis. L. ſyſt. XIIL) ' Tabuan Parrot. Latham 1. 1. 214. n. 16. T. 9. (I. 1. 188. 'T.9. Bechfteins Anh. 698.) Syſt. J. 88. n. 19, \ mic dunkelgrünen, unten dunkelkarmoiſinrothen Koͤr⸗ per, biauen mondförmigen Slect zwifchen dem Sinterbalfe und Rüden, dunkelblauen Nebenfluͤgeln und geößern Schwungfedern, Die Eürsern von diefen find geün und blau eingefaßt. Die 2 mittleren Schwansfedern find dun⸗ Zelblau, von dunkelgruͤnen Rändern und dunkelblauen Spigen, die übrigen dunkelblau und ſchwarz geichäfter. Die Stien ift dunkel purpurfehwarz, Rinn und Behle find dunkel purpurfarben, Kopf, Sels und Bruſt dunkel kar⸗ moifineorb. Der Schnabel ift ſchwarz, und um die Wur- zel des unsern Kiefers befinden ſich hervorſtehende gruͤne Federn. Zu Tongo Tabboo, und andern der freundfehaftlichen Inſeln, von 19 Zoll Länge. Als Varietaͤten gehoͤren hieher b) mit gruͤnen, unten nebſt Kopf and Zals ſcharlach⸗ rothen Boͤrver, mit himmelblauen mondfoͤrmigen Streif auf dem Nacken und Buͤrzel, der Schwanʒ Ey mh , die Beine find grau. Tabuan Parrot, Philips voys 6 Bot. Bay. 153, Locker Syft. I. n. 19. % ! rg Yon 24 Zoll Länge, a c) Mit geünen, unten nebft Kopf und aden (ehar lachrothen Boͤrper, glängender febiefee gelbgruͤner Quer⸗ binde über den oberen Theil der Slügel, blauen Bürsel und After, und ſchmahlen blauen Sled unter dem Fraden, | welcher ſich zwiſchen einen ſcharlachrothen und gruͤnen bes findet. Der Schwanz olivenbeaun, der Schnabel *— die Beine dunkelbraun, faſt Namen. Das Spechtartige Voͤgel. 5. Der Papagey. 303 Das Weibgen grün, unten nebft Kopf und Nacken olivenbraun, der Bauch roth, der Bürzel blau, der Schwanz grün, unten dunkelbraun. Tabuan Parrot. Mlite voy. 168. 169, mit Abbild. beider Ge⸗ ſchlechter. Zu Botany⸗Bay, von 13 Zoll Länge. 8 Olivenfarbene. aa. Olivengruͤne. 60. Der Paradies-Papagey. (P. ornatus. L.) PerrucheLori. Bufon oiſ. VI. 145. Perruche variee des Indes orientales. pl. enl. n. 552. (Wert. XIX. 145, : Ed. de Deuxp. XI. 165.) Lory Parrakeet. Edward IV. T. 174. "Seligmanns Mögel. VI. T. 69. Larham 1. ı, 221. n, 24. (I. 1. 191.) * 1,91 n. 28. Mit gelbgruͤnen oder auch grünen Körper, nakten grauen Augenkreiſen, orangefarbenen Augenfternen, ſchwarz⸗ blauen Scheitel, mondföcmigen Earmoifinrorben Slec von gegen die Augen gerichteten Hoͤrnern am Sinterkopfe, ſchwarz biauen Fleck hinterwerts und über den Augen, binter wels eben fich ein bellgelber der Länge nach herabſtehender be= finder; unter den Augen, an der Kehle, dem Vorderhbalfe und der Bruſt baben die ſcharlachrothen Federn ſchwaͤrz⸗ lichgruͤne Raͤnder, die Seiten des Zalſes ſind mit einem hellgelben Streif verſehen, die Ruͤcken⸗ und Seitenfedern des Bauches ſind hellgelb geſpitzt, die aͤußern Fahnen der Schwungfedern ſind gruͤn, die innern dunkelbraun oder ſchwaͤrzlich, der grüne, auf der untern Släche roͤthliche Schwans bat an den Außeen, aber nicht an den 2 mittelften Sedern gelbliche Spitzen. Der hellorangefarbdene Echnabel hat eine braumnliche Wachshaut, Süße und Klauen find grau. In Oſtindien, von 8 Zoll — 61. 304 1. Claſſe. Voͤgel. IL. Ordnung. 61. Der mauſefarbene Papagey. (CP. murinus. L. fyft. XIII.) A? Perruche Souris. Buffon oif. VI. 143. P. A poitrine grile. pl. enl. 768. (Mart. XIX. 155. mit Sig. Ed. de Deuxp. XI. 168.) Grey - breafted Parrakeet, Latham I, z. — n. 47. (I. 1. 210,) Syft. J. 101. n. 55. Mır olivengrünen Koͤrper, von mauſefarbenen Geſicht, nebſt Kehle und Bruſt, dunkelgruͤnen J hell⸗ grauen Schnabel, und grauen Füßen. Zu Monfeviedo, von Io Zoll — Er iR elf und fpricht leicht. 62. Der Meukaledoniſche papegen m must DIyE RATE). 000 | Caledonian Parret. Latham I. 1. 248. n. 49 a 1. — Ya I. 182. n. 57. Mit olivengrünen, unten und am Scheitel olivengelben R Koͤrper, olivengrünen, am aͤußern Rande der 4 letzten Fe⸗ dern bellblauen Schwanze, von ſaͤmmtlich weißlich gefpitz: sen Severn. Der bläuliche heller gefpigte Schnabel ift um den Grund des obern Biefers mit Earmoifinrotben, am unteen und am Rinne mit blauen Sedern beſetʒt. Die Süße find dunfelblau. Zu Neukaledonien, von 1 Fuß Ränge. L.atbom ver⸗ muthet, daß er das Weibgen des gehoͤrnten ſeyn koͤnnte. 63. Der zweifleckige Papagey. (P. bimaculatus. Sparrmann mus. Carlſ. II, 30. Latham I. 99. n..49.) Mit lauchgruͤnen/ unten nebft der Bruſt gruͤnen Br per, Stien, Kehle, Vorderbals, und die Seiten des Kopfs und sanlfes find orangerorb, von den Mundwinkeln laͤuft laͤngs Spechtartige Vögel. 5. Der Papagey. 305 lings dee Kehle Jein ſchwarzer Streif von beiden Seiten zur Bruſt, die bintern geoßen Slügelded- und hintern Schwungfedern find graubraun und ſchwefelgelb gefiums, die aͤußern Schwungfederu find ſchwarz, die übrigen ſchwarz gefchäfter, außen grün, am unteen Rande gelblich, innen dunkelbraun, und an, der Spine fhwerlgelb. Die Fuͤße bräunlichgrau, der Schwanz ungen in der Schna⸗ bei hellroth. — Von 93 Zoll Länge, J 64. Der Uueteiſche Papagey. (P. ulietanus, La he XIII.) sr "Society Parrot, Latham n Is ER n. 52. (I. (ls 213.) Syſt. 1: 103. n. 61. - Mit dunkelolivengränen Rörper von noch dunflern Sederrändern, und olivengelben untern Theilen von dunf- ler eingefaßten Federn, fchwarzbraunen Kopfe, dunkel Earmoifinrothen Bürzel mit dunklern wellenfoͤrmigen Fe⸗ derraͤndern, graubraunen Kinn, Schwung⸗ und Schwanz⸗ federn. Der dunkelblaue Schnabel iſt ſchwarz geſpitzt, die Fuͤße ſind ſchwarz. Zu Ulietea, unter den Societaͤts Skin, von 103300 Fänge. bb. Dlivenbraune. 65. Der olivenfürbene Papagey. (P. olivaceus, L. ſyſt. XII.) bexrruehe aux ailes chamarées. Buffon oif. VI. 151. Perro- quet de VIsle de Lucon. pl, enl. 28. (Mart. XI. 163. mit Sig. Ed. de Deuxp. XI. 171.) Läce- winged Parrakeet. Larham I. 1. 244. n. 424 (I. 1, 208.) Syft, L 97. n. 43. N AR Mit olivenbraunen Körper, bläulichen Sled am Hinterkopfe, blauen Slügeln mir grünen und orange⸗ Zweiter Theil. _ u ta 306 I: Claſſe. Dögel U. Ordnung. © | Tarbenen Rändern, olivenbraunen Schwungfedern, bie Flügel reichen bis zur Mitte des Schwanzes, der Schnabel ift roth, die Fuͤße ſind dunkelbraun. Auf der Inſel Luͤcon, von 11 Zoll Laͤnge. 66. Der niedliche Papagey. (P. puũllus. Latham. 656 L 106. n. 71.) Mit olivenbraunen Rörper, die Sedeen um den Schnabelgennd, fo wie die innern Sahnen am Grunde der Schwansfedern fi “ nd (erlegen Die Süße find bimmelblau. | | b) Grün, mir rothen Zalfter, am Grunde rothen, unten gelblichen Schwanz, die Schwungfedern an den innern Seiten dunkelbraun der Schnabel. gelblich, die Süße braun. — Spiall Parroquet, FVlite voy, 262. ! { n €) mi dunkelgruͤnen, unten heugeaneß Körper, am Schwanze jede Feder auf der inwendigen Seite febertachrorb ing Gelbe übergehend, daher Die obere Helfte des Schwarzes von unten ſcharlachroth augfieht, an dem Fluͤgelgelenke befindet ſich ein rother Fleck, das Geſicht iſt ſcharlachroth, Die Beine find fleiſchbraun, dee Schnabel iſt ſchmuzig fleiſchfarben. Das Weibgen iſt dem erſtern aͤhnlich, nur hat es den Schnabel von dieſen. Bechſtein im Anhange sum J. Band von Latham. 704. Zoolog. Annalen. 335. n. 2. 67. Der rothſchulterige Papagey. CP. difcolor. | Meyers Ueberſ. der zool. Entdeck. 40.) Red fhouldered Parroquet. Mite voy. 263. mit Abbild. _ Zeihftein 5 Anh. zu Aatbam.L 704. Mit grünen Boͤrper, Die aͤußere Fluͤgelkante ker: den ‚ Schultern iſt blau, Die Schulterkante nebſt der / a | AO! H 2 % /Spoechtartige Vögel. 5. Det Papagey. 307 untern Flaͤche der Schultern — J— an den Seiten des Bürzels befindet ſich ein rother ‚und einige rothe Federn befinden fi um ben Schnaße die langen ſchwarzblauen Fluͤgelfedern haben —— Zanten, der blau gefpigste Schwanz am Grunde dunkel roſt⸗ farben Schnabel und Fuͤße dunkelbraun Von ohngefeht 10 Zollen Länge, und (rim eine Varietat vom P. puſillus zu ſeyn. ©. N Schwarze. y "68. nee (P.ater. L. fh, xt) | Ara noir. Buyfon oif. VI, 200, (Ed. de Deuxp. KL:229)=3 Black - Maesaw. Latkam 1 1, 206. .n. 6, (I, 1. 180.) Pybd I. 84: n. 7% * Mit ſchwarzen ee welcher mit Bein. * miſcht, roͤthlichen Augen und Sauber und. eh Süßen. 6, Zu Guiana, wo er fh in unfeuichebaren Orbit 3 und uam Selfen aufhaͤlt. 69. Der guineifche ——— — Norss Guineae. L.fyft. XIII.) Lory noir de la nouvelle Guinee, Sonnerat voysi7s: R. 1xc. Black Lory. Latiiam I. 1. 221. n. . — ſyſt. I. 91. n. 27: Mit ſchwar zen — von blauen Anſtriche hub metallifchen Slanze, braunen nakten Augenkreiſen, aͤußern blauen und innern rothbraunen Augenſter nen, langen, aber wenig keilfoͤrmigen ſchwarzen unten rothen Schwanz, und ſchwaͤrzlichen Schnabel und Süßen. = “ au Neu⸗ Gun | — — us 2. Mit 308 11. Clafe. Voͤgel. I. Ordnung: 2, Mit Federbufch auf dem Kopfe. a. Rothe 70. Der javanifche Papagey. (P. jayanicus, L. {yft. XIIL) | Perruche huppee. Buffon oif. VI. 160. (Mart. XIX, 163. Ed. de Deuxp. XI. 183.) Crefted red Parrot. Latham 1, 1, 223. n. 25. Lr 192.) P. Bontii. Syft. I. 92. n- 29. Mit ſcharlachrothen Zörper, grauer Kehle, ro= fenfarbenen Vorderhals und Bruft, geün und roth melirten Schulters und Slügeldedfedern, nebſt den Schwungfedern, von den Schwansfedern find die bei⸗ den mittelften fcharlachrorh, die übrigen rofenfarben und blau gefpigt, mit Mifhung von Grün. Der graue Schnabel hat eine weißliche Wachshaut, die Augenfreife find nakt und filberfarben, und auf dem Kopfe befindet fi) ein Sederbufch. Zu Java, von der Größe einer Lerche. Eine vor⸗ züglich prächtige Art, wegen dem vielfarbigen Glanze. b. Blaue. | 71, Der pinfelsungige Hapagıy. CR. taitianus, LE ſyſt. XIII) Atimanon. Buffon oiſ. VI. 175. Petite perruche de Pisle Taiti. pl. enl. n. 455. £. 2. (Hiser, XIX. 213. mit Fig. Ed: de Deuxp. XI. 201.) Otaheitian blue Parrakeet. ea]: 1. 255. 1. 59 (1. ukreig. syſt. ıosın. ze. \ Mit blauen, an der KReble und dem Vorderhalfe weißen Zörper, Federbuſch auf dem Kopfe, rothen Schnabel und Fuͤßen, und Zunge, welche ſich in einen Pinſel von kurzen weißen Borſten endigt. Zu Spechtartige Vögel, 5. Der Papagey. 309 Zu Otaheite, von SA Zoll Ränge, wo er mit vielen Gefchrei in großen Mengen herumfliegt, und vorzüglich von Piſang lebt. Sie laffen fih nicht gut in Kafgen halten. b) Ganz indigblau, die Schnabelfpige dunfelbraun, die Füße ſchwarz. P. taitianus 2. Tatkam Syſt. J. 1. 105. n. 70. P. cyaneus, Sparrmann muf, Carlf, II. n, 27. Grüne 22. Der REN: Papagey. ( P. auftralis. L. ſyſt. XIII.) Blue crefted Rarrakeet. len, I. 1. 254. n. 58. cn I. 215.) P. pipilans. Syit. I. 105. n. 69. (ai Mirgrünen, unten dunkel⸗ mitten auf dem anibe karmoiſinrothen Körper, hellgrüner Stirn, bellblauen Scheitel und Sederbufch, grünen Seiten des Kopfes über den Augen, die Gegend unter den Augen, das Rinn und die Rehle find karmoiſinroth, die dunfelgrünen Schwung; federn find grün eingefaßt, von den Schwansfedern find die 2 mittelften geun und bellgelb gefpigt, die übrigen bellgelblich, grün gefpigt und eingefaßt; der Schnabel ift orangefarben, die Füße find dunfelbraun, bie lei ſchwarz, die Schenkel dunfelroch. b) Bei einigen geht. von der rorhen Kehle ein — nach der braunen Bruſt, auch ſind bei andern die —— | grün. ei Auf den Sandwich » Sinfeln, von 62°Z0ll Lange. ce) Mir inwendig dunkelbraunen Schwung: and Schwansfedern, der Schwanz dunkelbraun und roth geipizt, die blaue „Haube des Hinterkopfs mit wenigen gelbgränen Federn gemengt, die Slögelfpizen 'gelb. 43 ‘ Pacifte. gro Mm. ef Vdoel ‘IL. Ordnung. N N\ Prcihe Parroquer. Philips voy, 155, Meyers Heben. der neueſten Zool. Entded. ©. 39. Zu Neuſuͤdwallis ee f 73: Dev gehöinte Papagey. CP. cornutus L. — XIII) Horned Parrot. . Tatlam L, 1. 248. n. 48. T. 8. (1. 1, 219, T, 10.) P. Biferis. Syft. I. 102, n. 56, Mit grünen Körper, dunkel (HarlgchrörhihBepte, — orangefarbenen Seiten deſſelben, und 2 nakten, bloß an den Spigen mir karmoiſtneothen Sahnen verfehenen Federn auf dem Scheitel, bellgelblichen Hinterhals und Bürzel, grünen an den innern Fahnen und Spitzen dun⸗ ‘felgränen Fluͤgeldeckfedern, ſchwarzen auswert⸗ blau eingefaßten Schwungfedern, blauen, am aͤußern Rande geinen, an den Spitzen faft weißen Schwanzfedern, weiche nebft den Schwungfedern auf der untern Släche u ßfchwar; find. Der bläuliche ſchwarz geſpitzte Schnabel iſt am untern Kiefer mit ſchwarzen vorwerts ſtehenden Fe⸗ dern beſetzt. Zu Reu⸗ en wo er Kere oder Seghe genannt wird. Er ift 11 Zoll lang. d. Dlivenfarbene, 74. Der neuholländifche Dapagıy. (P. Novae- Hollandiae, L.fyfh. XI) ‚. Crefted Parrakeet. Larham I. 1. 250. N. ST. IE 1. 212.) Syh. . Lıozı nm SQ. . Mit olibenbraunen unten heilen Körper, bellgel= ben Seiten des Kopfes und Keble, karmoiſinrothen Fleck hinter den Augen, von den 6 ſchmaͤhlen Federn, welehe den Sederbufch bilden, find 2 länger als die übrigen die weiß dee tuͤtzern Schwungfedern bilden einen Spechtartige Vögel 5. Der Papagey. zıı einen ſchiefen weißen Steeif über die Slügel, der Schnas bei iſt hell», die Füße find dunfelbraun. Das Weibgen fallt am Körper und Kopfe Ei ing Kaftanienbraune, letzteres ift an den Seiten heller. Bürzel und Schwanz find mit grauen Duerfireifen durchzogen, und bie leßteren Federn don diefen an den aͤußern Fahnen ganz weiß; übrigens formt e8 mit jenem überein, und hat auch einen Federbuſch. Zu Neuholland, von ı Fuß Länge. B, Mit kurzen Schwänzen, von faft gleich» langen Federn 1. Mit Federbuſch auf dem Kopfe. a. Schw arze. 75. Der Kohlpapagey CB in L Syke - XII) Kakatoes noir. Bafon oif. VI. 97. WMart. XIX, 54 m 5 Ed. de Deuxp. XI, ıı1.) Black Cockatoo, Edward gl. T. 316. Seligmanns ðeel. IX. T.6. Larham 1. 1. 260, n. 66. (I, 2. 221.) P. en Syft, I. 107. n. 75. Mir ſchwarzen Körper, önnteldehien Sederbufch, nakten runzlichen vorhen Baden, dunfelbraunen Schnabel und braͤunlichſchwarzen Fuͤßen. Zu Zeylon, von betraͤchtlicher Große, 76. Der Bantfifche Papagey. CP, Bankıfi, La- tham fyft. 1. 107. n.76.) - ; ‚ Bankfian, Cackatoo. Tatham Suppl.' 63. T. 109. (I. 1. 122 T. ıı. Bechſteins Anh. 705.) | Mir fchwarzen Körper, ſchwarzen Sederbufch, deflen Sedern Kpelbsänne oder vielmehr gelbe Spigen 24 habe 312 u, Claſſe. Vögel. IL Ordnung. — haben, und im ruhigen Zuſtande flach am Kopfe liegen, die Fluͤgeldeckfedern ſind eben ſo gelb geſpitzt, und die Federn am obern Theil der Bruſt und am After haben dergleichen Raͤnder, der untere Theil der Bruſt und der Bauch find mit dunklern und hellern gelben Strei= fen durchzogen. Von dem ziemlich) langen, etwas zuge» rundeten Schwanʒe ſi nd die 2 mittelſten Federn ſchwarz, ſo wie die uͤbrigen am "Grunde und den Spigen, in der Mitte find folche aber karmoiſinroth, und mit 5—6 unterbrochenen ſchwarzen Streifen durchjogen. Der fehr dicke gelbliche Schnabel iſt ſchwarz geſpitzt, die Fuͤße ſind ſchwarz. Zu Neuholland, von 22 Zoll Laͤnge. Ein vorzuͤglich praͤchtiger Vogel, den der Ritter Banks von ſeiner letzten Reiſe um die Welt mitbrachte. b) Mir ſchwarzen Börper, und Hederbuſch von untermiſchten gelben Federn, Kehle und Vorderhals ſind gelb, die »alsfeiren ſchwarz und gelb gefledt, die ‚ Slügel fo wie die 2 mitelern Schwansfedern ſchwarz, die uͤbrigen ſcharlachroth von ſchwarzen Srunde und ſchwarzen Spitzen und Rändern. Der Schnabel blaͤu⸗ | I lihgran, die Augenfterne weiß. ‚Bankfian Cockatoo. Muite voy. 139. Latham Syk. In —— ß- Von zo Zol Fänge. Wahrſcheinlich eine Pleite serfehiedenpeit von jenen. ce) Mit ſchwarzen Bötner, unten nebſt Kopf und Hals ſchmuzig dunkelbraun, Die Scheitel: und Nacken⸗ federn olivenfarb gefäunt, die äußern Schwansfedern in der Mitte fcharlachrorh, doch ohne Duerbinden, Der Schnabel ift bläulich hornfarben, der untere — faft in ben Sedern verborgen. Bon 23 Zoll Länge Vieh ein re von einem der vorigen, | | N b. weiße Y ' I Spechtartige Vögel. 5. Der Bapagen. 313 6b Weiße 71. Der Rafadu- Papsgep. (CP. eriftatus. L.) Käkatoes A huppe blanche, Baffon oif. VI. 92. K. des Molu- ques. pl. enl. n. 265. (Matt. XIX. 39. mit $ig. Ed. de ; Deuxp. XI. 105.) Brifon IV. 204. n. 8. T. 21. / » White crefted Parrot of Aldrovandus. Albin IM. T. ız Grear white Cockatoo, Tatham 1. 1. 256. n. 61. (l. 1. 219.) Syft. 1. 108. n. 77- Mit weißen Rörper, nakten weißen KubenPreifen; am Grunde der innern Sahnen fchwefelgelben großen Schwung= und aͤußern Schwanzfedern, großen gefal= - teren hellgelben Sederbufch auf dem Kopfe, lofen und fliegenden Halsfedern, fihmärzlichen Schnabel, und fchwarzer Wachshaut, Augenſternen, Züßen und Klauen. Auf den Moluffen, von der Größe eineg Huhnes, und von 18 Zoll Laͤnge. Er iſt der gewoͤhnlichſte, den man in Teutſchland zur Zierde in Gaͤrten haͤlt, und unter den Namen des an Kakadu bekannt. | 28. Der Rbwefiigebe Papsgey. cp. cprorene . Kakatoes a u jaune, Buffon oiſ. VI. 93. ar. A n. — (Mart. XIX. 41. mit Fig. Ed. de Deuxp. XI, 106. Tao) } . Crefted Parrot. or Cackatac. Abm RT, 12. a Leffer white Cackatoo. Edward gl. T. 317. Seligmanns Dögel. IX. T. 7. Larham I, ı. 258. n. 64. (I, ı, =) Syft, I. 109. n. 81. Seba thef, I. 94. T. 59. f. ı.? Friſch Vögel, IV. T. 50. Mit weißen, unten ſchwefelgelb überlaufenen Koͤrper, ſchwefelgelben zugeſpitzten Sederbufche, und fchwefelgelben Sie unser den Yugen, und unterer Hälfte der innern Sab- nen von den Außern Schwansfedern, die Schwungfedern find auch auf 3 vom Grunde an: ſchwefelgelb. Die Aus 45 gen: / 314 1, Elafe. Wöoͤgel. IL. Ordnung. © genkreiſe find nakt und weiß, bie Augenſterne roöͤthlich, ‚Schnabel und Wahshant ſchwaͤrzlich, die Füße ſchwarz. Auf den Moluffen, von 148391 Länge. b) Mit weißen, ‚auf dem Zalſe und den Schultern Ountel-gefäcbten Körper, die Stienfedern find weiß, Die langen zugeſpitzten Raubenfedern gelb, Fluͤgel und Schwanz oben weiß, unterwerts gelblich. Schnabel und Beine ſchwarz. Creſted Cackatoo. Muite voy. 232 T. 26, 79. Der, philippiniſche Dapagep: (P- Philigpina rum, L. ſyſt. XIII) Kakatoes ä bec couleur de chair. Bafon oif. VI, 06. P. K. des Philippines. pl. enl. n. r9r. (Were 'XIX. 50 mit Sig. Ed. de Deuxp, XL 109.) Brifon IV. 212, n. 8. AN oa.“ EUREN Red- vented Cockatoo. Tatham I. 1. 258. n. 63. (IL 1, 22% IM. 2.537.) Syft. 1. 208. n. 79. x ‚Mir weißen Zörper, an der Spise weißen, am Grunde der Federn Tchwefelgelben Sederbufche, mit einigen untern bellvorben Sedern, welche aber nur bei der Aufs richtung des Bufches ſichtbar werden. Die 2 mittlern Schwansfedern find weiß, die aͤußern aber vom Grunde der innern Fahnen bis zur Mitte ſchwefelgelb, Die untern Schwanzdeckfedern find roth und weiß geſpitzt. Die Au⸗ genkreiſe ſind orangefarben, der weiße Schnabel iſt an der Wurzel grau, Fuͤße und Klauen ſind hellgrau. Auf den Philippinen, von 134 Zoll — Nach Bechſtein findet er ſi ch auch b) mit weißen Borper weißlichen Fluͤgeln, ſhweſel gelb angelaufenen Ghren, unterer Släche des Schwanzes, und Seiten des Koͤrpers, voenceneatgen ſi berfarbenen Echna * Spechtartige Vögel, 5. Der Papagey. 315 Schnabel, grauer Wachshaut und bräunlichen Augen⸗ ſternen. Wahrſcheinlich iſt dieſer das Weibgen. 80. Der Helm⸗ Papagey. galeritus.. Latham fyft. 1. 109. n.80.) “Helms Kakatu. Bechfteins Anh, zu Catham I. 706. Mit weißen Körper, Die Stien mit TO—I2 verlän: gerten, ſpitzigen, gelben, betveglichen Federn, binter wel chen der Scheitel Eahl, der Schwanz iſt en dem Brunde gelb, die Augenfreife find beficdere, ann und Füße ſchwaͤrzlich. Bon 23 Zuß Länge Er finder fich zu Neu Eib- walles. | e. Rothe 81. Der rothbuſchige Papagey. J moluccenlis. L ſyſt. XIII.) Kakatoes a huppe rouge, Bafon oif. yı. 95. pl. enl. n. "oh, (Mare. XIX. 45. mit $ig. Ed. de Deuxp. XI. 108.) . Greater Cockatoo.. Eduard IV. T. 160. Seligmanns Voͤgel. VI. T.55. Great red- crefted, C. Eatlam I. 1. 257. n, 62. 1. 1, 2:19.) P. rofaceus. Syſt. I. 108. n. 78. Mit hellroſenfarbenen Körper, —— Srunde rothen Federbuſche, an den innern Fahnen vom Grunde bis zur Mitte ſchwefelgelben aͤußern Schwanzfedern, grau⸗ lichen Augenkreiſen, rothen Augenſternen. Der Schnabel iſt blaͤulichſchwarz, die Wachshaut ſchwarz, ſo wie die Klauen, die Fuͤße find grau. | Auf den Molulken, von 172 Zoll Kane. Ei Grüne 82. Der Kronen. Dapagey. (P.| coronatus. ne — N. 6. von Guiana⸗ 96. —— Crounea 316 I. Claſſe. Vögel, — Drdnung. Crowned ' Cockatoo. \Larkam I. 1, 259.0. 55. (1. 1.220.) Syft- L 106. n. 74. Mit gruͤnen Körper, rothen Kopf, Baden, Yals und Federbuſch, von welchen heilen fich die Federn aufrich⸗ ten laffen, welche an den erſtern mit meißlichen Streifen durchzogen find, die rothen Afterfedern baben blaue —— die Stirn iſt hellgelb, der Schnabel braun. Zu Surinam und Guiana. | ' 2. Ohne Federbuſch. a. Schwarze. 83. Der Vaſa⸗ Dapat gey. (P. niger. Ly Vaſa ou Perroquet noir. Buffon oif. VI. 119. T. 4. PB. noir de Madagafcar. pl, enl. 500. (Mart. XIX. 94. mit Sig. ‚Ed. de Deuxp. XT. 134. T. 2. f. 2.) La Bean noire de Madazafcar. Brifen IV. 317. n. 53. Black Parrot. Edward I. T. 5, Seligmanne Veel, J. T. 9. Latham I. 1. 78% n. 71, (1. 1.234.) Syſt. I. 111.- 0. 26% Mit dunkel blänlichfebwarsen Körper, dunkelgrauen obern Theil der Slügel. Schnabel, Wachshaut und Füße find hellfleiſchfarben, die Augenkreiſe nakt und weiß, die Augenſterne dunkelbraun, die Klauen ſchwarz. Zuweilen finden ſich nach Edward 3 — 4 weiße Fluͤgelfedern. Zu Madagaskar, von 133 Zoll Länge. 94. Der ſchwarzgefluͤgelte Papagey. cp. mela- nopterus. L.fyl. XL) Perruche aux ailes variees.. Bufon oif. VI, 172. — P. de Batavia. pl. enl. n. 791. f. 1. (Meet, XIX. 206. mit einer Sig. Ed, de Deuxp. XT. 198.) Petite P. de l’Isle de ——— Sonnerat voy. 78. T. 4. Black - winged Parrakeet. Lasham L, ı, * n. 123, a. Re" pe Syk. I, 132%, Ir 152. ' it 3: Spechtartige Voͤgel. 5. Der Papagey. 317 Mit ſchwarzen Koͤrper von hellblaͤulichgruͤnen Schei⸗ tel, Baden, Bruſt, Bauch und Schenkeln, gelblichgruͤner Stirn und Yinterkopf, bellgelben blau gefpitzten kurzern Schwungfedern, dunkelgruͤnen Schwanʒdeckfedern/ lila⸗ farbenen Schwanz, mit ſchwarzen Streif nahe am Ende aller Federn, außer an den beiden mittelſten, die Spitzen find uͤbrigens keil- oder rautenförmig, die untern Schwanz⸗ deckfedern find fo lang als der Schwanz. | Schnabel und Fuͤße find dunkelbraun. Zu Batavia und kuͤcon, „ von 6 Zoll Länge. 85 Der blaubackige Papagey. . adſeitus. I "I tham ſyſt. 1. 126. n. 127.) Blue- checked Parrot. Zarkam Suppl. 64. a, 1.268)” WMit ſchwarzen beilgelb geſtreiften vordern Rüden, und hintern hellgelben ſchwarzen Schulterfedern dunkel⸗ blaugruͤnen Fluͤgeldeck⸗ und Schwungfedern, gruͤner Bruſt nebſt Bauche, rothen After, aͤußern blauen Schwanzfedern/ welche an den Schaͤften ſchwaͤrzlich gefleckt, und mittlern gruͤnen hellblauen Backen, ſtrohgelben — ep Schei⸗ ns und Ten güßen. e. 11% = 300 Länge, aber HN Wopnplage b. Graue \ 86. Der Graurothe ⸗Papagey. (P. erythro- leucos. L.) Ra ‚Kakatves aux ailes et queue rouges. Bufon oif. VI. 96. , (Mart. XIX. sı. Ed. de Deuxp. XI, 110.) Red and white Parrot, Larham J. ı, 200: n. 67. (I. 1. 222.) Syſt. I. 109. n. 82. Hr bellgrauen Boͤrper ‚ und sihöBektarpäh Bihtern Theil des Rüdens, Bürsel, Schwungfedeern, Schwanz, und obern und unten Dedfedeen deffelben. Der Schnabel iſt ſchwarz , die Süße find ſchwaͤrzlich Ä a on ] 3 8 "U. Elafe WVoͤgel. Li. Drdnung. 9 Von 17 Zoll Länge, Das Vaterland iſt nicht bes ſtimmt. EN 87. Der Jaco Dapagey. (P. eritbacus. L.) Perroquet cendrẽ ou Jaco. ‚Buffon oiſ. VI. 100. pl. enl. 211. (Mart. XIX. 58. mit Sie. Ed. de Deuxp. XL 114.) Ab -coloured Parrot, Albin I. T. ı2. Latkam I. 1. 261, n. ‚68. (1. 1. 223.) Syft. I. 109, n. 83 griſch Bögel. T. sı. dad Maͤnngen. | Mit gesuen Körper. von hellern ſederraͤndern, untern hellern Theilen von dunklern Federraͤndern, ſcharlachrothen Schwanz mit ſchwaͤrzlichen Federſchaͤften, ſchwarzen Schna⸗ bel mit mehlig weißer Wachshaut und Augenkreiſen, hell⸗ gelblichen Augenſternen, und grauen Fuͤßen. Seine Laͤnge betraͤgt 20 Zoll. Man bringt dieſe Art haͤufig aus Afrika nach Guinea, Congo und Angola, von welchen Gegenden ſi ie. nach. Europa kommen, und wegen ihrer Leichtigkeit im — und ihren. übrigen Berragen fo vorzüglich beliebt find. : Man pflegt ſie auch Jaco von den Worte, weldjes fie fahr deutlich ausfprechen, zu nennen. Wenn beide Gefchlechter beifammen find, brü-> gen fie auh'in Europa, wobei fid) das Maͤnngen ſehr auf⸗ gebracht zeige, wenn man dem * nahe kommt. — Er variirt b) mie roth ee Fluͤgeln. P. erithacus RL. ' "Le Perroquet de Guinee aux ailes rouges. Be 9 313. A, (Buffon. Mert. XIX. 75.) " Bed- winged A.P. Larham Die 68. Var. A. Syſt. n. 83. Re ce) mit ‚einigen rothen Geber unter den” grauen des J — DR NER x a Le Pi de G. varıe de zouge. iBrifon e. d. B. (Buffon. - TEE IR: mared) —— Alm -⸗ 3 Spechtartige Vögel. ı 5. Der Papagey. 319 Al - colöured and red Partor. —— V— 163. Selig⸗ manns Voͤgel. VI. T. 58. Red and Afh-coloured P. Latham Var. B. sr Y d) mit graubrannen großen Schtwungfedern, und 2 braunen Federn an der. Bruſt. Pre. L. P. rüber, Scopoli ann. hift, nat. I. 32. m 3l. £ Tacham Var. C. Syſt. >. 88. Der graue Papagey. (P, cinereus. E.. fyl. XII.) Ba Le Perrogtiet eendre du Brefil. Brifon IV. er n 5 (Bufon. Mart. XX. 29.) A ah " Cinereous Parrot. Latham 1. 1.263. n. 69. (I. 1. 24.) Syf. I 110. .n. 84. 4 x jet ‚Mit Or ee Kötper.‘ Zu Guinea, und großer als jener. Er wird mit den Negerſklaven nach Amerika gebracht. 89. Der Maskarin⸗ Papagey. (P. make 1) Mafcarin. Bufon oiſ. VI. 120. T. 5. pl, enl. 35. (ser, " XIX. 87. mit Sig. "Ed. de Deuxp. XI. 136. T. 2. £ 3.) " Mafcarin Parrot. Latham 1. 1. 265. n. 72 (I. 1. Sytt, IL. 111. n. 87. f WMit dunkelgeauen Körper ,, und Schwanzfedern, von denen Die Außerfien am Grunde weißlich ſind. Schnabel und Wachshaut find roͤthlich, und jener if am Grunde Zoll breit ſchwarz eingefaßt, Die nakten Augenkreiſe ſind hellroth, Die Augenſterne roth, Scheitel und Sinterhals grau, fo wie euch) die Klauen der beufleifähfarbenen Süße Zu Maskarin? von 133 Zoll Länge. b) Mit ſchwarzer Einfaſſung des Schnabels, aber mit dunkelgrauen weiß geſprenkelten Koͤrper, unr egelmaͤß ig weißen und braunen Schwanz, von melchen einige Federn ganz 320. . Claſſe. Voͤgel. IL. Ordnung. ganz weiß, andere, die dieſen entgegengefegt, aber weiß und braun find. Von den Schwungfevern find auch einige weh. — Nach Latham im Leverſchen Muſeum. a Gelbe 90. Der cubeifche Papagey. ( P. paradiß. L) Papegais de Paradis. Buffon oif.. VI. 237. Perroquet de Cuba. pl. enl. n. 336. (Mart. XX. 5. mit Sig. Ed. de — XI. 271.) 2 } N Catesby Carol I. T. 10. Seligmanns Vögel. T. TED i Paradis Parrot. Basta yh 1. 300. ns 105, (L 1, 252.) Syft. I. 127. n. 132. key Mit hellgelben Koͤrper von REN Sederrän: dern, bochrotber Kehle, Vorderbals und Bauche, weißen ‚geoßen Schwungfedern, bellgelben 2 mittleren ‚Schwanz= federn, Die uͤbrigen ſind roth, auswerts bellgelb. - Der Schnabel ift nebft den nakten Augenkreiſen weiß, die Aus. Senferne find roch, Die Fuße weiß. Zu Euba, ohngefehr 124 Zoll lang. & in 91, Der Auvor- Papagey. (P. aurora. 27 Amazone jaune. Buffon oif. VI. 214. T. ı0. Perroquet | jaune. pl. enl. n. 13. (Matt. XIX, 277. mit Sig. Ed. de Deuxp. XL 245. T. 4 f. 3.) Aurora Parrot. Larham I. 1.301 n. 106. (1.1. 252.) Syık, I. 127. n. 133. Br Mit bellgelben, unter den Fluͤgeln febr Blapgelben Körper, rothen Slügelcande, in der Mitte des aͤußern Randes rotben großen Schwungfedern, ausgenommen an den 2— 3 erſtern, zugerundeten Schwanze, und bis zue Mitte rothen innern Sabnen der 2 letzten Federn. Schna⸗ bel, Wachshaut, Füße und Klauen jum weiß, BUBEHBeNN und Augenfterne roth. es Sin Merifo und Braſilien, von ı Suß Länge... ET di Ro⸗ Spechtartige Vögel. 5. Der Papagey. 321 1 d Rothe | 924 Der Lory⸗ Dapagey. CP. Lory. L.) Lorı tricolor. Buffon .oif. VI. 132. L. ‚des Philippines. pl, enl. n. 168. (Mart. XIX, 110, mit Sig. Ed, de — Äh, 148.) Brifon IV. 225. n. 16. T Da 6.28 Firft black - cap Lory, Edward IV. T. 170. Geile Bögel. VI. T. 65. Black - capped Lory. Latham I. ı. is n. . 78. a I. a i Syk.Lı1s.n.98 Mit ſcharlachrothen Koͤrper und Yalfe, blauen Fleck zwiſchen dem Halfe und dem Rüden, und einem andern am untern Theil der Bruſt, gruͤnen Slügelded: und Schwung: - federn, von letztern find einige bellgelb eingefaßt, die intern Theile der Schenkel, der After und die untern Schwanz« deckfedern find blau, die 2 mittleen Schwansfedern find halb roth, halb geün, Die übrigen eben fo, aber mit bio⸗ letten äußern Rande. Der fhwarze Scheitel iſt blau Aber: Isufen, der Schnabel orangefarben, Wachshaut und Au: genkreiſe find grau, bie Augenſterne ——— die ‚Süße find ſchwaͤrzlich. Auf den Philippinen, von — Zoll Laͤnge. € ift vorzüglich zahm. 93. Der Ceramifche Dapagey. (P. garrulus, L.) Lori de Ceram, Buffon oif. VI. 129. Var. 2, (Mart. XIX, »04. Ed. de Deuxp. XI. 145.) Friſch Vögel. T. 45. Ceram- Lory. Tatham 1. 1. 269. n. 20 (11, 228.) Syit. 1. 113. n. 96. Mit fcharlachrorhen Körper, grün und bellgelb ges mifchten Eleineen und untern Slügeldedfedern, am Grunde bellgelben, dann grünen Slügeln, violetten Afterflügeln, dunkelgruͤnen unten geanen großen Schwungfedern/ welche Zweiter Theil. & an — 322 I. Claſſe. Voͤgel. IT. Ordnung. an den innern Seiten ſcharlachroth und grau geſpitzt find, Don den Schwansfedern find die 2 mutelften am Grunde und an den Epigen grün, in dee Mitte roth, die nächften am Grunde toth, und auswerts grün, und die 4 aͤußerſten find ſcharlachroth, dann violet, und an den Spitzen dunkel⸗ grün, ber untere Theil der Schenfelfedern, fo wie die Knie⸗ bänder find grün, der Schnabel ift feuerroth, die Wachs. haut nebſt den nakten Augenkreifen grau, bie Augenfierne find dunfelgelb, und die Süße braun. Auf den Molukken, befonderg auf ber Saft Ceram, von 104 Zoll Länge. Es finden ſich folgende Varietaͤten von ihm: x b) Mit hellgelben Slügelrand, grünen Slügeldedfedern, ſchwarzen, an den Außen Sabnen grauen, unten ſchwaͤrz⸗ lichen Shwungfedern, am Brunde bellgelben, gegen das Ende bin gelblisgrönen Schwanze, grünen Kniebändern, hellgelben Schnabel und Augenfternen, und kurzen Be zen Süßen, übrigeng wie jener. | | P. g. Aurorae. L. 2. N Lori noira. Bufon cil. VI. 129, Yar. ı. (Mart. XIX, 104. nit Fig. Ed. de Deuxp. XI, 145. Var. 1.) ' Noira Lory. Latham I. 1. n. 76. Var. A. syſt. n. 96, 4 In Oſtindien, von der Große einer Amfel. c) Mir feharlschrotben, am Rüden etwas bellgelb gefteckten Koͤrper, bellgelben, dann geimen Schultern - mit, bellgelben Sr bien, dunkelgruͤnen ins Blaue fallenden großen Schwungfedern von den Schwanz⸗ federn find die 2 mittelften dunkelgruͤn, und auss werts zur Snlftc an den Schaften roth; die äußern Federn find halb rotb, halb grün, und die Iehten haben einen pioletten Anſtrich am dußern Rande, auf der unsern Stäche‘ find fie ſaͤmmtlich — ſo wie auch der Schnabel, — Spechtartige Vooel 8. Du Papagey. 323 Wachshaut und Augenkreiſe ſind grau, die Kniebaͤnder blau, und bie Füße braun. P. g. möluccenfis. L. y. Lori Noira. Buffon oil. VI, 127. (Mar. ‚XIX, 101. m. 1. 88. Ed. de Deuxp. XI. 143.) pl enl. n. 216. Lori des Moluc- ques, Brifon IV. 219. n. 14. T. 23.1... Scarlet Lory. Edward IV. T. 172. Seligmanns ‚Vögel, yr. T, 67. Latham n. 76. B. Syft. n. 96. Ye Auf den Moluffen. d) Mit blau geſpitzten vielen Stigeledosen, und ohne Bniebinder. Latham 9.0. D. 54 Der Jungfern; Dapagep. B Domicella. L.) Lori & collier. Dufon oil, VI. 130: L. des Indes otiettales, | pl. enl. n.84. (Mart. XIX« 107: mit 2 Fig. Ed. de Deuxp. XL 146.) Brifon TV. 22; n. 15: T. 24 f. 1. \ ‚ Second black - cap Lory Edward IV, T. — Eee Bögel. VET.66. Purple - capped Lory. Tatliam . u 2 1. 77: cu 1. 230.) Sy. L. 134. n. 9% Mit ſcharlachrothen Zals und Schwanse, letzterer iſt gruͤn geſpitzt, undeutlichen mondfoͤrmigen hell⸗ gelblichen gleck auf der Bruſt, blauen untern Schenkelfe⸗ Seen, gruͤnen obern und blauen untern Fluͤgeldeckfedern⸗ blau und gruͤn gemiſchten Flaͤgelrand, ſchwarzrothen Schei⸗ ech, rothen Schnabel, grauer Wachshaut und Augenkreiſen, orangefarbenen Augenſternen, und (hwärzlihen Süßen Sn Dftindien ‚ son faft 11 Zoll Länge b) Der blaugefcheitelte. CP. Domicella. L. ß.) Lori ä collier. Buffon oil. VI. 130. L. imäle des Indes orlen- tales. pl. enl. 119. (Mert. XIX. 109. Ed. de Deuxp. XL 146.) Laurey from the Brafils. Alm 1 T. 13. : Blue capped Loyy. Latham n. 77. A. Syſt. n. 97. R ' 82 Mit 324 I. Elaffe. Voͤgel. II. Ordnung, ‚Mir blauen Scheitel ‚ beilgelben Ring um den Yale, weißen und rofenfarbenen bintern heil des Rüdens, Buͤr⸗ zel, ‚binteen Bauch und Schenkeln, roth und weißen obern und untern Schwanzdedfedern, grünen bellgelb gemifch> sen Slügeldedfevern, blauen großen, und Eleinern gelblich: gruͤnen Schwungfedern, purpurcotben ing NRothbraune fallenden Schwanze, bellgelblichen Schnabel, ſchwarzen Augenkreiſen, hellgelben Augenfternen, und grauen Zügen. Nach Buͤffon fol diefer das Männgen von jenem feyn. Diefe Ark ift überhaupt felten und theuer, läßt ſich auch ſchwer fortbringen. Diefe Vogel lernen aber vorzüguch gut und bald reden. d) Der gelbbindige. (P. Ds y. — MG. Deutſchl. IL 1. Aa 620.) griſch Bögel. T. 44. | Wie fcherlacbrorben Koͤrper, So und Baden, fbwarzen Kopf von der Stirn bis zum Yladen, gelben roth gefleckten Halsbande, grünen After, blauen Slügels rand, und Hleinern obern Fluͤgeldeck- und Schenfelfebern, die übrigen Slügeifedern grün, die Schultern find selb überlaufen, die Schwanzfedern olivengrün, der Schnabel ift gelblich, die Wachshaut nebft den naften Augenkfreifen weiß, und. die Süße find hellgrau, y5. Der Gilolo > Dapagey. Rn — L, pt XIII. ) Lori rouge. Buffon oiſ. VI. 134. Lori de la Chine, pl. en. ’ n. 519. (Mart. XIX. 116. mit — Ed, de Deuxp. XL. IsUy 5 Lori de Gilolo, —— voy. 177. T.1 in Am Molucca Lory. Tatkam L Io 274: Ne 80, (I. Io 232.) Spt 1. — R- En Aion, \ ; — * Mit | Spechtartige Vögel, 5. Der Papagey. 325 Mit ſcharlachrothen Körper, ulteamarinbfauen Fleck an der Mitte der Slügel, und gleichfarbenen untern Schwanss deckfedern/ ſchwarzen Schwungfedern, und kaſtanienbrau⸗ ner Spitze des Schwanzes; Schnabel und Augenſterne ſind gelb, die ſchwarzen Augenkreiſe ſi ſi nd vorne und binten gefpist. Auf den Moluffen und zu Neu Guinea, bon 10 300 ‚Ränge. Er variirt b) mit dunkelrothen Körper, bellblauen Schultern, bintern Bauch und After, nebft 2- 3 Schenfelfedern, blau geſpitzten groͤßern Fluͤgeldeckfedern, rothen Schwungfedern, von denen die kuͤrzern dunkelblau, die groͤßern gruͤnlich⸗ ſchwarz geſpitzt ſind, ſchwarzen Afterfluͤgeln, rothen Schwanz von dunklern Rändern, rothen Schnabel, und blaͤulicher Wachshaut und Augenkreiſen. P, ruber. L. £. % „ Latham n. 80. Var. A. P. moluccenfis, Syft. I. 216, n, 101, In Dftindien, von 9 Zoll Länge. 96. Der gelbbrüftige Papagey. (P. guineenfis, ‚Miller Uluftr. T. 29.) | Yellow - breafted Lory, Latham 1. 1, 276. n. 82. . 334 Syft. I. 116. n. 104. Mit karmoiſinrothen Kepfe und! Zalfe, und ah ſcheinlich auch Rüden, bellgelber Bruft und Sled über den Augen, gruͤnen Fluͤgeldeckfedern blauen bellgelb eingefaß- een Schwungfedern, weißen untern Tbeilen und unterer Släche des Schwanzes, welcher uͤbrigens roth gefpigt, ſchwarzen Schnabel, weißer Wachshaut, Kehle und Aus genkreifen, und ſchwaͤrzlichen Füßen. zu Guinea, von 9 Zoll Länge. | & 3 97: 326 Elfe. Bögel. in Ordnung. > 97. Der Paraguay » Dapagey. (P. paraguanus. L. ſyſt. XII) ‚Paragua. Baffon oil. VI. 248. (Mart. XX. 28. Ed. de Deuxp. XI. 283.) Paraguan Lory. Larham l. 2. 277. n. 83: (1.1. 234.) Syſt. J. 117. n. 105, >58 Mir ſcharlachrothen Koͤrper, vordern Theilen, vor⸗ dern Bauche und Seiten des Leibes, ſchwarzen Schulter⸗, obern und untern Fluͤgeldeck⸗ Schwung: und Schwanz federn, grauen Schnabel, und rothen Augenſternen. Zu Brafilien, wahrfcheinlicher aber in Afrika, 98. Der megikanifihe Papagey. CP. mexicanus. L. fyft. XIII.) - Petite perruche huppée du Mexique. Briffon IV. 405. n. 95. (Buffon. Mart. XX. 93. n. 8.) — Creſted Mexican Parrakeet. Lasham I, 1. 322. 0,133. Qr. 267.) Syft.1..135. n. 162. RER Mit bellpurpurfarbenen Körper, purpurfarbener Stirn mit Sederbufch, blauen AugenEreifen, bellgelbee Kehle, geinen weiß eingefaßten Schwungfeogen, dunkelrothen Schwanz, hellgelden Schnabel, und graulihen Fügen und Klauen. \ Zu Merifo, von 7 Zoll Länge. 99 Der karmoiſiarothe Paragen (P. puniceus, L. fyft. XIIL) S Lori cramoifi. Buffer oif. VI. 135. Lori d' Ambkine, jan a. Sn 518. (Mart. IX. 113. mit ib Ed. de Be XI. 150.) Grimfon Far Kaplan J. i⸗ 273. n. 79 (1. a32. Sy I, Mit oimeelfhätkiäronben, an dee Bruff, den — —— und kleinern untern Fluͤgeldeckfedern dunkelvioler⸗ en Spechtartige Vögel. 5. Der Papagey. 327 ten KSrper, von letztern find die geößeen febwärslichbraun, dig geoßen Schwungfedern find roth, an den Innern Fah⸗ nen und unten ſchwaͤrzlichbraun, die Schwansfedeen find dunkelſcharlachroth und baben beller ſchmuzigrothe Spitzen. Der Schnabel ift rorh, Wachshaut und Augenkreiſe find ſchwaͤrʒlich, bie Augenſterne orangefarben, und die Süße braun. zu Amboing, 113 Zoll lang. 100. Der Vosmaͤriſche Dapagey. cr stand. L, ſyſt. XI) | Purpur - roode Lori. Yosmaer Monogr. 1766. 10. T. 7. Grand Lori. Buffon oif. VI. ı35. L. de la nouvelle Guinee. pl. enl, n. 683.(Mart. XIX. 219. mit Sig. Ed. de Deuxp, XI. 152.) Latham l. 1. 275. N. 81. (1. 1. 233.) syſt. I. 16. n. 102, Mit dunkelrothen Körper, Kopf und Zalſe violetten untern Sinterhals, roth, blau, violet und gruͤn gewoͤlkter Bruſt, von welcher dag Grüne und Rothe ſich bis zum Bauch erftreckt, bimmelblauen Schwungfedern und Slügels rand/ halb rothen, und am Ende balb bellgelben Schwanʒe, ſchwarzen Schnabel, und grauen Füßen. n Wahrfcheinlich von Zeylon, und 13 mil lung: " Er variirt b) Mit braunen und grünen, wenig blau gewöltten Körper, welcher zwifchen den Slügeln blau und grün ges mifbt, blauer Bruſt nebſt Bauche und After, letztern grünlich gemifcht, Dunkel rorbbraunen gruͤn eingefaßten Schenkelfedern, blauen Slögelrand und untern Stügelved federn, fcbwärzlichen Schwungfedern von dunkelblauen Rändern, votbbraunen heller gefpizten Schwanze, und rothen Kopf, Salfe und obern Theil der Bruſt. Lathem_n. 31. A. Syſt. n. 192. 12 Von gleicher Lange mit jenem. | 54 LIE EDIT 328 u Claſſe. Voͤgel. II. Ordnung. Ne Brian ame 101. Der dunkelbraune Papagey. (CP. purpureus. BT violet. N oif. VI. 244. Perroquer varıe de Cayenne. pl. enl. 408. (Mart. XX. ı9. mit. Fig. Ed.de | Deuxp. XT. 279.) Little dusky Parrot. Edward gl. T. 315. Seligmanns Vögel. IX. T.4. Latkam I) 1. 302. n. 108, (I. 1- 253.) hair I. 129... 140. a Mit dunkelbraunfchwarsen, an der Bruſt, Bauch und Schenkeln purpurfarbenen Koͤrper, ſchwarzen Scheitel und Backen, mit blauen Schiller an erſtern, hellblauen Augen⸗ kreiſen, unter dieſen geht um die Kehle und den Sinterz koͤpf ein roſtfarbener Ring von ſchwaͤrzlichen Flecken. Die Schwungfedern find blau, die dunkelblauen Schwanzfe⸗ dern an den innern Fahnen der aͤußern Sedcen roͤchlich, und blau gefpisst. Der dunfelbraune Schnabel hat einen srangefarbenen Fleck an den Seiten, die Fuͤße ſind dunkel⸗ braun. ‚Zu Surinam und Guiana, von der Größe einer Haustaube. Er lernt nicht ſprechen. Er variirt auch nach Latham 9 0 mit fehwarsen, braun und blan gemifcbten Kseper, violet angelaufenen Kopfe und unten rothbraunen | len. Der Halseing feblt. 102. Der ſchmuzige Papagey. CP. fordidus. L.) Papegai brun. , Buffon eif. VI. 246. (Mart. XX. 24. m. Sig. Ed. de Deuxp. XI. 281.) Berspauet, de la Nouyelle Eſpagne. Briſfon W. 393. n. 45. Be Dusky Parrot: Edward IV. T. 167. Eetionkänns Bügel. VI, T. 62. Latham I, h. 304. n. 210, (I. 1. 254) ‚Sylt, 1. — Ds 5. 0 RR Yu wie Spechtartige Vögel. 5. Der Papagey. 329 Mit dunkelbraunen N xon der Kehle bis zum After graulichbraunen Koͤrper, gruͤnlichen Seiten und Zinter⸗ :heil? des Kopfes, blauer Kehle, gruͤnlichen Buͤrzel und Schwanz, untern rothen Schwanzdedfedcen, und blau ge⸗ ſpitzten Schwanzfedern, grünen Fluͤgeldeck⸗ und Schwung⸗ federn, von dieſen find einige der kuͤrzern hellgelblich ein⸗ gefeßt. Der rothe Schnabel ift am Grunde hellgelb, in der Mitte ſchwarz, die Wachshaut ſchwaͤrzlich, die nakten Augenkreiſe ſind hellgrau, und die Augenſterne dunkelgrau⸗ braun Zu Neuſpanien, von der Groͤße einer en un — —— bb. Bangeeine 103. Der braune bapagey Fufeus. L. zn XII.) Le Perroquet brun. Beifen IV. 314 n. 51. uf. Mart. KIX. 88.) Brown Parrot. Latham 1. 1. 266, n ZIEMILN ‚226.) Sytt. 1, 111. n. 88. mi braͤunlichgrauen Rörper. Don unbekannter Gegend. f. Blaue 108, Der reichfarbige Rapanıy CB, — phalus. L.) Criq rouge et bleu. Buffon oif. VI. 226. (Mmart. XIX, 300. ‚ Ed. de Deuxp. XI. 258.) ' Perroquet bleu de la Guiane. Briſſon IV. 304. n. 46. Red and blue Parrot. Tatham I. 1. 277. n. 84 (l, 1. 235.) Syft. Lama. 106. Mit bellblauen Boͤrper, blauen Kopf, nebft Kehle, als und Bruſt, hellblauen Fleck auf dem Scheitel, hell⸗ gelben hintern Theil des Ruͤckens, Buͤrzel und Seiten, & 5 gruͤnen 330 U. Claſſe. Voͤgel. 11 Ordnung. © gruͤnen Bauche, roſenfarbenen Fluͤgeln und Schwanʒfe⸗ dern, gruͤnen hellgelb und roſenfarb gemiſchten Fluͤgeldeck⸗ federn, grünen Schwanzdeckfedern, ſchwaͤrzlichen Schna⸗ bel, weißlichen nakten Augenkreiſen, hellgelben — ſternen, und röthlichgrauen Süßen. Nach Buͤffon aus Guiana, von 9 Zoll gange, TO. Der braunblaue Papagey. (P. varius, Mär: rer in den phyſ. Arbeiten der einträcht. Freunde zu Bien, I. 2. ©.48. Latham Syſt. 1. 112. n. 90.) - Mit hochblau und braun- gemifchten Körper, weiße lichen Baden, nebft Kehle und Vorderhals, dunkelbrauz nen Schwungz und Schwanszfedern, von aͤußern blauen Fahnen, und gefblichen Schnabel und Süßen, Im ſuͤdlichen Amerika. — Der cochinchineſiſche Papagey. (Dr ‚eochin-. chinenfis. Latham Syft. L. 116. n. 103.) ; Cochinchina Parrot. Latkan Suppl. 65. n. 143. (1. 2. 268. 14) Mir dunkelblauen Koͤrper, feharlachrotben Nacken, nebſt Stirn, Bien, ruft, Mitte des Bauches und Slögels deckfedern, und ſchwarzen Streif über letztere, ſchwarzen uͤbrigen Slügelfedern und Schwanz, En und ſchwarzen Süßen. ! | Zu Eochinehina. | 9. Gräne m. eigentlid grüne aa Grüngeflügelte. i un 07. Der fpazenartige Papagey. (P. fringillaceus. Waͤrter in den phyf. Arbeiten der eintraͤcht, Freun⸗ de zu Wien. L, 247. Latham Syft. 1. ı12..n. 92.) Mir grünen Börper, blauen Kopfe, die Baden, Behle, Vorderhals und ein ‚Sie auf dem violerten Bauche \ Spechtartige Vögel. 3. Der Papagey. 331 Bauche find Hellröthlich, die innern Seiten und Spiz⸗ zen der Schwansfedeen, fo wie auch Schnabel und Süße find gelb. 2 dem fidlichen Amerika, von der Größe eines Spagen. 108. Der Choroi » Papagey. (P. ee Mo- lina hift. nat. de Chili. 37. rn ſyſt. I. 11:2.n.93.) Mir grünen unten geauen Körper, ‚ und feifehro- then Augenkreiſen. Zu Chili. Er lernt beſſer als die uͤbrigen Bas einheimiſchen, ſprechen. | a 100. Der Hang⸗ Papagey. Che — 59 La Perruche & tete bleue. Bafon oiſ. VI. 163. Petite P. de Perou. pl. enl. 190. f. 2. (Mart. XIX, 187. mit Fig. Ed, de Deuxp. XI. 187. T. 3. £. 4.) Petite P. de I’Isle de Lugon. Sonneras voy. — 7.33: . untere Slaur. . $Sapphir crowned Parrakeer. Edward gl. T.293. £.2, Seligs menns Wögel. VIII. T. 83. £. 1. Lasham 1. 1. 312. n. 119. Var, A, (I. 1.260.) Syſt. I. 131. n. 148. Mir geünen unten heileen Rörper, blauen Scheis tel, rothen eirunden Sle& an der Bruſt, beligelben Querſtreif am Anfange des Rüdens, rothen obern ‚Schwanzdedfedern, und grauen Schnabel und Füßen, Zu Sumatra, Pücon, Java, Er hängt fich beim Schlafen an einen Fuß auf, iſt mücrifch und pfeift wenig im Kafige, liebt vorzüglich den Saft der Kokosbaͤume, laͤßt fi) aber auch mit Reiß unterhalten, 9 b) Der philippiniſche. CP, galgulus RL) Le Coulaciffi. - Buffon oil. VI. 160. Perruche des Philippines. pl, enl, n. 520, £. 1,2. beide Gefchlechter. (Ware XIX. ; 4 199, * 332 U1-Clafe) WVoͤgel. IE. Ordnung. 199. mit.einer $ig. Ed, de Deuxp. XT. 194.) Petite per- ruche des Philippines. Brifon IV.39:.n.87. T. 30. 1. khilippine Parrakeet. Larham I. 1. 312, n. 119. (I. 1. 259,) syſt. n.. 148.6. ) Mir grünen untern lebhaftern Körper, gelbgruͤ⸗ nen Kopf, orangefarbenen &uerbande unter dem „Ainz terkopfe, vorher Stirn, Kehle und Vorderhals, nebft Bürzel, Schwanzdedfedern und Schnabel, ſchwaͤrzli⸗ eben dunkelgruͤn eingefaßten großen Schwungfedern, zugerundeten faft ganz von den rothen obern Deckfedern bedeckten Schwanze, und grauen Fuͤßen und Klauen. Das Weibgen hat eine grüne Kehle nebſt Vorder⸗ hals, feine orangefarbene Binde am NHinterfopfe, aber einen blaugrünen Fleck al dem Sn un den Augen. Auf den Philippinen von 5 Zoll kinge & ‚hängt fich ebenfalls wie jener auf. | ‚110. Der rotbfebwänzige Papagey. @. purpura- tus. L. fyft. XIII.) Purple - taıled Parrakeet. Latham I, 1. 315. n, 221, (I. 262.) Sylt. I. 132. n. 130, Wit geünen unten hellern Körper, hintern Ruͤcken und Zuͤrzel, hellgelblichen Seiten, von den Schwanzfedern find die 2 mittlern gruͤn und ſchwarz geſpitzt, die uͤbrigen dunkelroth und ſchwarz eingefaßt, und alle ſind am Ende faſt vierekt, die langen obern Schwanzdeckfedern bedecken faſt die äußern. Der Scheitel iff gran, der Hinterhals hellgrau, Schnabel, und Klauen find hellgelb, die Füße, gran. | zu Cayenne, 8 300 laag. zıı. Der madagaskarifche Dapagey. A eanus, ‚L fyft, XIII.) —— N ng Voͤgel. 5. Der Papagey. 333 Perruche A — griſe. Buffon oif.- vr. 171. Petite P. de Ma- Gdagaſcar. pl. enl. n. 791. 2. (Meet. XIX« 204. m. e. Fig, Ed. de Deuxp. XI. 197.) Briffon IV. 394. n. 88. T. 30. £. 2. Grey- -headed Parrakeet. Tatham 1. 1, 315. n. 122. (I. ı. 262.) Syft. 1. 132. n. 151. H — Mit gruͤnen unten gelbgrünen —— graugruͤn⸗ lichen Kopf, Zehle und Vorderhals, ſchwarzen Streif am Ende des zugerundeten Schnabels, und grauen Schnas bel und Züßen. | Das Weibgen hat einen gruͤnen Kopf. Zu Madagaskar, von 52 300 Länge. 112. Der Rragen-Papagey. (P. torquatus, L. ſyſt. XIII.) Perruche A collier. Bufon VI. 173. Mart. XIX, 209. m. Fig. Ed, de Deuxp. XI. 199.) Petite P. à collier de I/’Isle de Lucon. sSonnerat voy. 77. T. 39. Collared Parrakeet, Latham I. 1. 317. n. 125. (CH, ı. 264.) Syft, I. 133. n. 154. Mit grünen, unten hellen, mehr ins Gelbe fals lenden Börper, breiten bellgelben in die Quere ſchwarz⸗ geftreiften Bande am Hinterkopfe, kurzen, gefpisten, mir den Slügeln gleich langen Schwanze, und grauen Schnabel, Augenfiernen und Füßen. Bei dem Weibgen ift der. Hinterkopf himmelblau, und as, in die Duere geftreift. Auf den Philippinen, befonders zu — Er lernt nicht ſprechen. 113. Der Tirika⸗ Papagey. (P. Tirica. L. — XIII) Tirica. Bufon oif. VI. 381. Petite jafeufe. pl. enl. n. 837. « (Mart. XX. 85, mit Sig. Ed. de Deuxp. XI. 320.) Green Parrakeer. Latham I. 1, 320, n, 129. (I, 1. 265.) Syft. I. 134. n. 158. Mir 334 I. Claſſe. Mögel. II. Ordnung. Mit geünen, unten beleen Körper, fleifchfarbenen Ednabel, EEE Augen, und bläulichen Süßen und Klauen. Pe nicht belimmter Gegend. 114. Der Tui: Dapagey. (P. Tui. L. fyft. XII.) Tui % tẽte dor. Buffon oif. VI. 284. Petite Perruche de P’Isle de St. Thomas. pl. en. n. 456. f. 1. (Matt. XX. 91. mit Sig. Ed. de Deuxp. X1. 323.) Gold- headed Parrakeet. Tatham I. I. 12 321, n, 131. m I. 266.) Syſt. 1.134. n n. 160. 9 — Mit grünen, unten ‚bellern a orangefarbener Stien, bellgelben Augenkreifen, ſchwarzen ——— und ſchwaͤrzlichen großen Augen. In Brafilien, von der Größe eines Stars. 115. Der bataviſche Papagey. ce. Betarentß Latham ſyſt. I 126. n. 123.) Amber Parrot. Tatram Suppl. 65. (1. 1. 268. a. 144.) mMit gränen Koͤrder, grünen beligelo gefireiften Salfe, und hellern Bauche, karmoiſinrothen Dorders und ſchwaͤr lichen sSinterkopf und Nacken, rothen EN und ſchwaͤrzlichen Schnabel und Fuͤßen. Zu Batavia. 116. Der Einf CR. folitariun). Solitary Parrot. Latliam Suppl. 66. (I. 1. 269. n. 145.) Mit hochgruͤnen Koͤrper, purpurblanen Scheitel, und Cheil des Bauches und der Seiten, nebſt ben Schenfeln, Earmeifimeorben Kopf und Vordetbals, votben orange⸗ farben gemifchten vordern Theil des Bauches nebſt der Bruſt, hellgelblichen Schnabel und Fuͤßen, jenen mit roͤthlicher — und orangefarbenen Augen ſternen. ; - Ban / \ Spechtartige Vögel, 5. Der Papagen. ‚383 Wegen feinen ſchoͤnen rothen und gelben Federn wird er von der Inſel Seefee nach TongosTaboo gebracht, fd wie auch nad) Draheili. Er lebe einfam. Ani 117. Der Davies » Papsgey. (P. cervicalis. La- tham fyft. 1.130. n. 145.) | Red- naped Parrakeet. Latham Suppl. 66. (I. 1. 269. n, 147.) Wit geünen Körper, karmoiſinrother Stien, und mondfsernigen led am »interfopfe, Bruſt, Vorderhals und Kehle find ebenfalls farmoifinroth. : Sein Vaterland if gweifelhaft, Latham beſchreibt ihn nach einer Zeichnung des Cap. Davies. | 118. Der Stäblings : Dapagey. (PB. vernalic Sparrmann mus. Carls. Il. 29.) Atham Syft. I. 130. n. 147- "pt grünen Börper, praferfärbigen — blut⸗ rothen Bouͤrzel und Schwanze, welcher letztere unten him⸗ melblau, und hellbraͤunlichen Schnabel und Zügen. 119. Der Thecau - Papagey. (P. cyanalyfeos. Molina hift. nat. de Chili. 235. Latkam ſyſt. 127. n. 134.) N "Mit gelbgruͤnlichen a blauen 3 ai und rothen Buͤrzel. Zu Chili, wo er die — det if, da Hingegen der chilifche und molinifche Papagey Zugodgel find. Er ift etwas großer als eine Taude, findet fi im ganzer Lande fehr häufig, und thur vielen Schaden an ben Ex» greidefrüchten. Gie fliegen in großen Haufen, und wer fie fich auf die Selder niederlaffen, fo halt einer auf einem -Baume die Wache, und warnt fie durch Geſchrei. Eir niften in die fehroffften Gelfen, und legen 2 Eier auf cu ' Riot, gemein ſtark. 336 .H.Elaffe Vögel, 11. Ordnung. mal. Die Landleute laffen fich an Seilen zu.diefen Neftern herab, nehmen die Jungen mit befonders dazu eingerich® da man fie wegen ihren vortrefflichen Gefchmac gerne ſpeißt. Sie legen bald wieder, wenn man ihnen die Juns gen genommen hat, und vervielfältigen ſich daher fo uns 120. Der —— Papagey. (P.meridionalis. 668R8— Southern brown Parrot. Larham- I. 1. 264. n. 70, (I. 1. 225. n. 70.) P. Neitor. syk. L 110. n. 85. Miet gränlichgreuen Eupfrig glänsenden Körper, von dunklern Federraͤndern, törblichbraun.e Bruſt nebſt After, mit ebenfalls dunkler eingefaßten Febern, braun geſpitzten Schwanzfedern, welche unten roͤthlichbraun, mit Schäften, welche in Spitzen auslaufen, hellgrauen Scheitel, roͤthlich⸗ brauner Reble und Vorderhals, mit hellerer Mitte der Sedern, dunfelgrauen hell melirten Hinterfopf und Hals, bläulichfchwarzen dicken Schnabel, geauen halten Augene Ereifen, und ſchwarzen Füßen. Zu Neufeeland, von 16 Zoll Länge. bb. Gelbgeflügelte. teten Hafen heraus, und fuchen davon eine große Menge, | 121. Der Luͤzonſche Papagey CP. luconienfis. L) Perroquet de PIsle de a Brifon IV. 295. n. 48. T..02.:f. 2 ne; Manilla green Parrot. Latham I. 1. 296. n. 9. (1. 1. 243.) Sylt. I. 220. n. 116. Mit grünen belfgelb überlaufenen Bseper, blaͤulich⸗ gruͤnen Sinterfopf, Buͤrzel und hintern Theil des Ruͤckens, blau und braunroth gemiſchten Schulterfedern, am innern Rande braunen, am aͤußern hellgelben großen Schwung» federn von denen die 3 und * am laͤngſten, der gruͤne J—— Spechtartige Vögel, 5. Der Papagıy. 337 Schwanz iſt auf der unsern Flaͤche hellgelblich, und. ift dabei etwas Feilförmig. Der feharlachrothe Schnabel ift weiß gefpigt, die Wachshaut roͤthlich, die Süße find Bam: Auf der Inſel kuͤcon, 122 300 lang. \ 722. Der gelbſchultrige Dapagıy. | In Karen L. fyft. XIII.) Yellow - fhouldered Parrot. Latham I. 1. 288. n. 92. Er "SR 243.) P. luteolus. Syft. 1. 123. n. 118: B Mit grünen Körper, oben von braunen $ederrändern, vom Schnabel bis zu den Augen, und am Zinne iſt Die Farbe gelb, die Schultern. find. hellgelb überlaufen, die groͤßern Slügeloedfedern.baben einen orangefarbenen led, die großen Schwungfedeen find ſchwaͤrzlichgruͤn Bauch und After hellgruͤn, der Schwanz iſt gruͤn, und einige Sedern find am Grunde: der. innern Fahnen roth. Der - Schnabel ift dunfelgrau mit ſchwarzer Spitze, der Scheitel hellblau, die Fuͤße ſind ſchwaͤrtlich. In Südamerika, von 11 Zoll Länge. 123. Der mutbwillige Papagey. (P. — L. ſyſt. XOL) Criq A tete et A gorge jaune. Buffon oiſ. vr. 232. (Mart. XIX. 294. mit Big. Ed. de Deuxp. XI. 253.) Barmähee ‚Amazone à gorge jaune; Briſſon IV: 287, n. 38. Nellow - winged Parrot. Latham L 1. 289. n. 93. d. 1; 24h Bechſteins Anh. 710.) Sylt. E 123. n. 119. a Sriſch Voͤgel. T. 48. (Mit einiger Berfihiedenpeit.) Mit gruͤnen Körper, febwarsen Rändern: Dee Sinter: Bali. and Rüdenfedern, hellgrauer Stirn, hellgelben Scheitel, Baden, Beble und Vorderhals, Schenfeln und Slügelvand, gelbgeünen Nacken, vorben hellgelb eingefaß⸗ ten kleinen Flug ldeckfedern, von denen die weiter vom Körper entfernten hellgelb, die übrigen aber grün find. Zweiter Tpeil. 9» von \ 338 Ih Claſſe. Voͤgel. I. Drdnung: - Von den ſchwarzen großen Schwungfedern haben einige blaue und grüne Ränder, 4 der mittlern find am Grunde der innern Sahne roth, Die 4 mittlern gruͤnen Schwanz⸗ federn find beilgelblih geſpitzt, die 3 nächften find vom Grunde an rotb, dann dunkelgruͤn, und endlich gelbgrün, mit auswerts gelbgrünen Rändern, die 2 legten aber find auswerts blau eingefaßt. Der Schnabel und die nakten Augenkreife find weißlih, die Wachshaut, fo wie auch Süße und Klauen find grau. Sm füdlichen Amerika, und befonders zu Guiana, von 13 Zoll Länge. Er iſt fehr eigenfinkig, muthmilig, viſſig, und leicht aufzubringen, im Käfig ſtill, im Freien ſehr ſchwazhaft und munter, und fon er ſein Sutter eini⸗ germaßen wiederkauen. 124. Die rothaſterige Dapagey. ®. menftraus. L Scopoli ann. hift. nat, 1. 33) | / Papegai & t£te et gorge bleue. Buffon oif. VI. 243. Be quer ä t&te biete de Cayenne, pl. enl. n. 384. (Mart. XX. 16. Ed, de Deusp. XI. 277.) Blüe headed Parrot, Euward eh T. 314. Latkam I, B 3° 30. m. 197. (I. 1. 252.) Syſt. i. 113. n, 95 Mit gehnen. Körper, ‚gelblichgränen ins Goldfarbene " fallenden. Stägeldecfedern, ultramarinblauen ZBopf, Bals und einen Theil der Bruſt, welche letztere etwas roth übers laufen, ſchwarzen Fleck an den Seiten des Kopfes, ſchar⸗ lachrothen untern Schwanzdeckfedern, gruͤnen Schwanzs federn, von denen. die Außern immee mehr blau werden, | dunkelbraunen Schnabel mit rothen Fleck an den Seiten des obern K Kiefers, ——— — und — Süß nm Bi ——— Guiana, von 20 zZou Hana wo er aber, da er nicht ſprechen lernt, wenis ee wird. —— —* Ko N Spechtartige Voͤgel. 5. Der Papagey. 339° 135. Der Tuipara⸗ IR (P. Re: L, Syke XI) | . Tuipara Tupinambis. _ Reii Syn. 35.n.7. "Petite perruche & töte rouge du Breſil. Brifon IV. 283. n. 82. Reed - fronted Parrot. Latham 1, ı. 308. n. 115. “T. 1.257.) Syft. 1. 129. n- 141. * ET Mit hellgruͤnen Koͤrper, rothen mondfoͤrmigen Fleck an der Stirn, hellgelben Sleck auf der. Mitte der. Sluͤgel, ſehr kurzen Schwanz, ‚fleifchfarbenen Schnabel, de PD ſchwarzen Süßen In Brafilien, mo er in den Ameifenlöchern niſten ſoll. Seine Groͤße iſt die von einer Lerche. 126. Der goldfluͤgelige bapagey. 2 Anhpie⸗ rus. L.) Perruche aux ailes d’or. — oiſ. VI. 170. (Mart. XIX. 202. mit einer Fig. Ed. de Deuxp. XT. 193.) Golden; - winged Parrakeet. Edward gl. T. 293, £. 2. Selig⸗ manns Voͤgel, VIII. T. 83. f. 2. Larkaml. 1.309. n. 116. SAT. 1. 257.) ‚Sylt, 1. 129. n. 142. Mit genen unten belleen Körper, von den — federn ſind die 4 erſten am aͤußern Rande blau, am innern braun, Die folgenden orangefarben, unten dunkelgelb , fo wie auch Die größern Dedfedern, welche einen breiten orangefarbenen Sled auf den Fluͤgeln bilden. ‚Schnabel und Augenkreife find weißlich, die Füße — 2 In Oſtindien. 2 * Er u Ä \ 127. Der Soſove — æ. Sofove, In ſyſt. ul) soloxẽ. Buffon oiſ. VI. 280. . Petite — —— pl. enl. n. 456. £ 2, (Mart. XX. 33, mit Sig. Ed. de Deuxp. XI. 320.) Cayenne Parrakeet. Zieh I. rn 320. on. * 1. 266.) Syſt. J. 134. n. 159. * 22 Mit 340 IL. Claſſe. Bögel. IL. Ordnung. Wit gruͤnen Körper, belfgelben Fleck arf den Stögelm. und einem andern an den Scwanydedfevern, Schnabel und Fuͤße find srau. Sehr gemein zu Guiana. Er lernt leicht fprecen, und plaudert algdenn beftändig. 128. Der Drafer- Papagey- (P. nafutus. — "Sy. 1. 118. n. 109) La grande perruche de la Chine. Sonmerat voy. Ind. IL. 12. : Grisled Parrot. Tamam Suppl. 64. (I, 1. 268.) ‚Mit grasgruͤnen Boͤrper, hellgelben kleinen Stägele Dedfedern, gruͤnlichgrauen Bopfe nebft der Bruſt, rothen Schnabel von der Groͤße des Kopfes, BAG Zugen fernen, und. grauen Süßen. | Zu China. | RE SANER ce Rorhgeflügelte, * Der gelbkoͤpfige Papagey. (P. ochrocepha- lus. L. fyft, XIII.) Amazone à tdte jaune, Bufon oil. VI. 208 (Mart. XIX. 365. mit einer Sig. Ed. de Deuxp. XI. 237.) Perroquer Amazone du Brefil. _Brifon IV. 272. n. 35. T. 26. f. 1. ° Yellay + headed Amazons Parrot. Latham I. 1. 282. n. 89 (1. 1. 238.) P. amazonieus. Syft. I. 119. n. 114. Mit grünen Börper, gelblichgeäner Bruſt, — ‚Sauche, hellgelben Scheitel, rother Spige der Slügel, die Schwungfedern find grün, ſchwarz, violerblau und roth, die 2 außerfien Schwanʒfedern ſind am Grunde der innern Sabnen roth, und hierauf dunkelgruͤn und gelblichgruͤn geſpitzt, der graue Schnabel iſt am Grunde roth, die Au⸗ genſterne ſind hellgelb, und a Nach grau. Er variirt b) mit gelblichgeönen Börper, wenig Gelben « an Stien und wenig — an den Fluͤgeln, auf der untern San Spechtartige Vögel. » 5. Der Papagey. 341 Schwanzflaͤche ift eine Mifhung von Hellgelben. Der Schnabel iſt roͤthlich, die Züge find grau. P. ochrocephalus. L. #&. _ N Ä Amazone à t£te jaune. Buffon oiſ. VI. 209. Var. 1. Perroquet verd et rouge de Cayenne. pl. enl. n. 312. (Mart. XIX, 269. Ed. de Deuxp. XI. 239) "Yellow - crowned P. Larham n. 89. Var. A, Syft.n. 114. ” Zu Guiana, und mit jenen von 9 Zoll Länge. c) Mit Schnabel von bläulichgeünen obern Kiefer, ‘ welcher en den Seiten ochergelb, und an der Spitze mit einem weißen Fleck gezeichnet iſt, der untere ARE: — grau, in der Mitte Sn P. ochrocephalus. L. Amazone ä t£te jaune, Dupon oif. VT. 2ro. Tanz ; Perroguet amazone]A bec varie. Brifon IV. 270. (Wart. XIX, 270. Ed. de Deuxp. XI. 240.) - Party - billed P. Latkam n, 89. Var. B. Syft. n. 114. y. Bon der Größe eines Huhns, und 18 301 ang. 130. Der Slid⸗Wales Papagey. (P. ——— rus. L. ſyſt. XIII.) | ‚ Crimfon - winged Parrot. Latham T. i. 259% n. 193. Sup 60. (le 1. 251.) Syft. I. 126. n. 130. Mir grünen am Buͤrzel belleen Koͤrper, von — zen vordern, und blauen hintern Ruͤcken, karmoiſinrothen Fluͤgeldeckfedern, dunkelgruͤnen Afterfluͤgeln, und kuͤrzern Schwungfedern, nebſt Fluͤgelrand und dem etwas langen, am Ende aber gleichen Schwanze. Der rothe Schnabel ift an ber Spiße heller, die Wachshaut dunkelbraun, ſo wie die Süße, die Augenkreife find ſchwaͤrzlich. Das Weibgen hat einen grünen Nücen und grüne Fluͤgeldeckfedern ‚ von denen nur bie BröBegn Kaarladıe roth find. \ au Neufüdwales, von 10 Zoll Er 9 3 131. I-"\ 34 u. Claffe. Voͤgel. 1. Ordnung. 131. Der ſtarke Papsgey. (P. robuftus, — yt. XIII. ). Robuft Häiral, Latham 1 1. PR n. 100. (I. 1.249.) Sylt. I. 112. n. 94. Mit genen unten belleen Körper, hellern Birzel und obern Schwanzdeckfedern, ſchwarzen, gruͤn eingefaßten Sluͤgeldeckfedern, braunen Schwungfedern, karmoiſinro⸗ then Fleck am Slügelbug, und karmoiſinrother Mitte vom aͤußern Rande der Slügel, braunen am Ende gleichen Schwanz, greönlichgrauen Kopfe, braun geftreifter Mitte der Scheitelfedern, Dicken, ftarfen, weißen Schnabel, ſchwaͤrzlichen Federn um den obern Kiefer ih ſchwarz⸗ N Süßen. Bon! Suß Länge. Seine Gegend. ift nicht. bekannt. 132. Der Taraba⸗ Papagey. cp. Taraba. L, ſyſt. XiII.) Tarabẽ, ou Amazone A tete rouge. — VI. aıı (Ed. de Deuxp. XI. 241.) Le Perroquer à tete rouge du Brefil. Brifon IV. 240. n. 24. ‘ Red-headed Amazons Parrot, ie Latham ]. 1. n. 97. Kia: 1. 248.) Syft. I. 125. n. 124. Mir grünen Koͤrper, rorben Kopf nebft Keble, — | derbals, Bruſt, und Eleinern Slügelvedfedeen, und grauen | Schnabel und Füßen. In Brafilien. 133. Der Anaca - Papagey. (P. Anaca, L. (yi DW NLIE) 2 Anaca. Buffon oif. VI. 260. — xx. n. 49. Ed. de Deuxp. XI. 297,) La petite Perruche benne du Breſil. Briffon IV. 403. | " Cheftnut- erowned Pärrakeet. ‚Latham I. I. 314 n. 120. u | 1. 261.) Syſt. J. — m 149. \ * mi Spechtartige Vögel. 5. Der Papagey. 343. mit geünen, am Dorderhalfe, der Bruſt und den unsern heilen rothbraunen Boͤrper, von hellbraunen Fleck auf dem Ruͤcken, rothen Fluͤgelrand, gruͤnen, meergruͤn geſpitzten großen Schwungfedern, und gruͤnen kuͤrzern; hellbraunen Schwans, braunen Schnabel und Augenkreis fer, vorbbraunen Scheitel, Ki avauer Beble, Süßen und Klauen. ER Zu Brafilien und Guiana, von der Größe einer Lercher Er variirt nach Latham h) mit dunkelbraunen Fleck am Rüden, ohne rothen Fluͤgelrand, und von dem gruͤnen Schwanze ſind die gen Dedfedern braun, Die untern hellbraun. 134. Der Gerins⸗ papagey · (P. Gerini. Latham ſyſt. IJ. 119. n. 112.) Gerin ornith. I. 9. T. 109, | Mit gruͤnen Körper, weißen Kopfe, rotben Scholteen, “ mittleen Schwungfedern, und Grund der, innern Sabnen der Schwansfedern. | | N Zu Brafilien. N & 135. Der Aldrovand- Papagey. CR. a rus. L. fyft. XIII.) Petite perruche huppee. Briffon IV. * n. 94. a Mert. XIX. 93. n. 7.) Crefted red and green Parrakeet, Tat. ” 3er. n. pa (I. 1. 267.) Sylt. I. 134 n. 161. : ‚Mit grünen Börper, rothen Slügeln und Eurzen Schwanze, vothen Augenfternen, und Sederbufch von 3 größeren und 3 Eleinern Sedern, welche er aufrichten kann. Von der Groͤße einer Amſel, übrigens von unbekann⸗ ten Vaterlande. 9 4 dd, Brauns 344 1 Claſſe. Voͤgel. 1: Ordnung. dd. Branngeflügelte 136. Der Tovi-Papagey. (P. Tovi. L. fyft. XIIL) LeTouiägorgejaune. Bufon oif. VI. 380. Petite Perruche à got=- ge jaune d’Amerique. pl. enl. n. 190. ‘f.1. (Matt, XX. 81. Ed. de Deuxp. XI. 319.) Brifen IV. 396. n..89. Ti 30. f 3. Yellow - throated Parrakeet. Latham I. 2. Mr n, 128: (I. 1. 265.) Syft.I. 134. n, 157. Mir gruͤnen Berper, ins Sellgelbe fattänden Sintebe bals und untern Tbeilen, bellovangefarbenen Fleck unter der Kehle, und Eaftanienbraunen, gold und grün glaͤnzen⸗ den auf der Mitte der Fluͤgeldeckfedern, welche ein breites - Band auf den Fluͤ geln bilden, die groͤßern Deck⸗ und. Schwungfedern ſind grasgruͤn, die kleinern von jenen und die kuͤrzern von dieſen gelbgruͤn, und die Schwungfedern ſind ſchwars geſchaͤftet Die innern Ränder der Schwanz: federn gelbgruͤn. Schnabel und Füße find grau, jener bier. i Sen ne Wohnplag, und von 64.301 Länge. ee. Schwarzgeflügelte. 137. Der Sıfabe Papagey. CP. coliarius. L.) ‚Saffabe. Baßon oil. VI. 245. (Mart. XX. 22. Ed.de Deuxp. XI. 139.) Perroquet & gorge rouge de la a Jamaigus, Brifon IV. 241. n. 25. 'Red- throated Parrot. Lasham I, 1. 303. n.. 109. My; Ar 254.) Syſt. 1.128. n. 139. Mit gruͤnen Körper, von ——— Kehle und vorder⸗ hals, ſchwarzen gruͤn eingefaßten Se und an Schwanse. im Ä Zu Jamaika, von der Groͤße einer Taube. ff. Grangeflügelte, 1 38, Der fenegalifehe Papagey. (P. Senegalus. L.) Perroquet 4 tẽte grife. Baffon oil. VI. 123. pl. enl. n. „ tert. XIX. 96. mit ig. . Ed. de Deuxp. XI. 139) Pe | Spechtartige Voͤgel. —* Der Papagey. 345 ‚ Petite perruche de Senegal. Brifon IV. 400. n. 92. T. 24. £. 2. ‚Senegal Parrot. Larham I. 1. 307. 1.114 (I. 1. 257.) Syft. -L 128. n. 138, Mit grünen Börper, welche Sarbe fich ——— nach ber Bruſt zieht, grauen Kopf, nebſt Schwungfedern und Afterfluͤgeln, welche außen gruͤn eingefaßt, die untern Theile ſind orangefarben an den Seiten dunkler, der dunkelgraue Schwanz bat gruͤnliche Ränder, Schnabel, Wachshaut und Augenkreife find grau, die Augenfierne hellgelb, die Füße find roͤthlichgrau. | Zu Senegal, von 84 Zoll Länge. Dieſe — a fich fehr häufig dafeldft finden, fliegen zu 5— 6 mit eine “ander, und feßen fich nachher dicht beifammen auf die Baͤume. Sie machen ein PURE NONE Geſchrei, und ſollen zum Theil auch ſprechen lernen. Er variirt nach Latham b) Mit graulichbraunen ae und einigen peite gelben Sedern am Rüden. 5 ge Bläugeflügelte | 139. Der chincfifche Papagey. CP. Para * ſyſt. XIII.) Perroquet vert. Buffon oiſ. VI. 116. P. de4 Chine. pl. enl. n.514. (Ware. XIX. 78. mit Sig. Ed. de Deuxp. XI, 231.) Grand P. verd de la nouvelle Guinde, Sonnerat voys .174. T. 108. Green and red chinefe —— Edward gl: T. 231. Seligs | manns Bögel. VI. T. 13. Latham 1. ı. 278. n, 85. (le 235.) Syſt. 1. 117. n. 107. Mir grünen Koͤrper, rothen Seiten und unteen Fluͤgel⸗ deckfedern, blauen Fluͤgelrand und einigen groͤßern Fluͤgeldeck⸗ federn, brauner untern Schwanzflaͤche, rothen hellgelblich geſpitzten obern, und ſchwarzen untern Kiefer, ſchwarzen 95 Süßen 346 1. Claſſe Voͤgel “Ir. Ordnung. Süßen und Klauen, aber ohne ——— u Sue nakte Augenkreife. Zu China, Amboina und Suine, bon der Größe eines mäßigen Huhnes. 140. Der großfhhablide Popsgey. (pi mäcroryn- chos. L, fyft. XIH.) ya Perroquet A bec couleur, de fang. Buffon off, VI. 122. P. de la nouvelle Guinẽs. pl. enl. n. 713. (Meet, XIX. 98. mie ‚ 88. Ed. de Deuxp. XI. 137.) rer. billed Parrot. Larham I. 1. 278. n.86. (L ı. 236.) Syſt. I. 117. n. 108: Mit blaͤulichgruͤnen Koͤrper, von gruͤnen goldfarben glaͤnzenden Kopf und Salfe, und vordern hellgelben ins Gruͤne fallenden Theilen, gruͤnen auf der untern Flaͤche hellgelben SEchwanze, grünen ins BSimmelblaue ſpielenden Fluͤgeln, ſchwarzen, mit goldgelben Flecken eingefaßten und geſprengten Fluͤgeldeckfedern, und blutrothen ſehr dicken und, breiten Schnabel. ' au Neu: Guinea, don 14 Zoll ai 141% Der blauſtirnige Papagey. ce. — L. fyft. XIIL) Grand Perroquet verd a tete bleue. Buffon oif. VI. 122. P.d* Amboine. pl. enl. n. 862. (Wiert. XIX, 95. mit. Zip. Ed. de Deuxp. XI. 1357.) . Great-billed Parrot. Tatham 1. 1. 278. n, 56. (I. 1. 236,) Syk. l. 118. n. 110. . Mit grasgrünen, unten olivengrünen Körper, ER gruͤnen Schwungfedern, blauer Stien und Scheitel, kurzen gruͤnen, auf der untern Flaͤche —— el und grauen Füßen. Zu Amboina, von 16 300 Länge. 142. e " Spechtartige Vögel. 5. Der Papagey. 347° 142. Der weißkoͤpfige Papagey. (P. leucocepha⸗ J—— Amazone à tẽte blanche. Buffon oif. VI. 212. T.9. Perro- quet à front blanc du Senegal. pl. enl. .n. 335. (Meer, "XIX, 275. mit iQ. Ed. de Deuxp. XT. 242. T. 4. 6 2.) °P. de la Martinique, Brifon IV. 242. n. 26. White - headed Parrot. Edward IV. T. 166. Seligmenus Dögel. VI. T. 61. WVhite fronted P. Tatham I. 1. 279. n. 88. (1. 1. 236.) Syft. I. 118. n. 111. Mit gruͤnen Boͤrper von braunen ſederraͤndern/ be⸗ ſonders an den vordern Theilen, weißer Stirn, blauen roth gefledten Scheitel, fcharlachrorben Baden, Behle und Vorderbals, gruͤnen mit Roth gemiſchten, zuweilen auch roſtfarbenen Bauche, blauen unten ſchwaͤrzlichen großen Schwungfedern, gruͤnen 2 mittlern Schwansfedern, die 3 nöchften find vom Grunde an vorh, am $Ende grün, Die letzten auch), aber an den aͤußern Seiten bläulich. Zur weilen ſoll aud) der Slügelrand roth feyn. Der Schnabel iſt fleiſchfarben, Wachshaut und Augenkreiſe find weiß, die Augenſterne —— die ee und Alaueı dunfelbraun. Zu Martinique, von der Größe einer einen Zaube, Er variirt b) mit weißer Stirn bis zur Sitte des Scheitels, weiß eingefaßten hellrothen Federn der Kehle und des Vorderhalſes, innen rothen, außen gruͤnen Schenkeln, der Bauch roth, die am weitſten vom Aörper ſtehen⸗ den Slügeldedfevern find blau, am Grunde der innern Sehnen ſchwarz; die blauen großen Schwungfedern find an den innern Sahnen ſchwarz, die Fürzern grün, fo wie auch die 2 mittelften Schwansfedern, die nächften von diefen find außen grün, und innen helgelb, die 4 4 außern am Grunde der innern Sehnen rorh, dann hell⸗ gelb, und grünlichgelb gefpigt, an den äußern Sahnen gruͤn 348 II. Claſſe. Vooel. IL. Drdnung. geün, mit blauen Spigen.. Schnabel, Wachshaut und Süße find fleifchfarben, die Augenkreife weiß, die Klauen grau. P. leucucephalus ß. L. Latkam Syft. In, tır. ß. Amazone & tête blanche. Bufon VI. 212. Var. Perroquer de la Martinique. pl. enl.n. 549. (Ed. de Deuzp. Xi. 243.) Perrequet à gorge rouge de Martinique. Brifon 1V..244. 1 27 : White - headed Parrot. Larham n. 83. Var. A. Zu Martinique, Jamaita und BUNT von 122 300 Länge c) ie hellgrüner Keble und — ohne dunklere Federraͤnder, rothen Afterfluͤgeln, und Mitte von meh⸗ rern kuͤrzern Schwungfedern, die großen ſind blau, und einige der lentern am aͤußern Rande gruͤn, und ſchwarz gefpigt. Von dem zugerundeten Schwanze find die beiden mitrelften Federn dunkelgrün, die übrigen grünen find am Grunde Farmoifineorh, mit dunfel- grünen Rändern, die Federn find ſaͤmmtlich rothbraun geſchaͤftet. Die Stirn iſt bis zur Mitte des Scheitels weiß, der Kopf uͤbrigens hellblau, zwiſchen den Augen und dem hellgelben Schnabel ſteht ein rother Fleck, und Wachshaut und au cal find grau. N; P. leucocephalus 7. I. ; White - crowned P. Latham n. 88. Var. B. P. albifons. Syft. I. 119. n. 113. Bon 103 Zoll Länge. d) Mit weißer Stien, J— Scheitel, weißen Slügelbug, von den Schwansfedern find die nächften nach den 2 mı ittlern gruͤnen, an den innern Sahnen-vom Grunde an hellgelb, gruͤn gefpigt, und ' an den Schäften röthlich, die folgenden find roth, und die leuten rothen gelblichgruͤn geſpitzten haben einen blauen # Speihtartige Vdoel 5. Des Papagey. 349 blauen äußern Band. Schnabel, Wachshaut und Au⸗ genkreiſe find weiß, die Fuͤße grau, die Klauen braun. P. leucocephalus 3. L. Le Papegai A ventre —— Buffon VI. 242. pl. eh. n. 548. ...Mlart. XX. 14, mit 1. $ig. Ed, de Deuxp, XI. 276.) - ' "Alb-crowned P. Latham n. 88. Var. C. Syft. n. 117. 7. Zu Martinique, von 113 Zoll Länge. e) Mit olivengrünen Rörper von dunkeln Feder⸗ raͤndern, die Stirn bis zur Mitte des Scheitels bells blaulich überlaufen, der Nacken mir einzelnen ſchar⸗ lachrotben Sleden, Kehle und „als big zur Oberbruſt ſcharlachroth, nebſt obern Fluͤgelrand und Afterfedern, die indigblauen Schwungfedern außen himmelblau ge⸗ ſaͤumt, über den Knien bilden die Schenkelfedern ein bimmelblaues Band, die äußern Schwansfedern find außen blau, innen rorh, die legten an’ dee aͤußern ‚Sahne olivengeün, die mittelſten find ganz olivengrün, Schnabel und arte find sah die er dunkelgrau. i Friſch Voͤgel. T. 46. Zechfteins Anh. zu Catham 70. 143. Der barbadifche Papagey: ‚CP. barbadenfis. : L. ſyſt. XIII) | | Perroquet 'des Barbades. Briffon IV. 236. n. a2. Green and yellow Parrot from Barbadoes. Albin IN. T. 2. “ Afh- fronted Parrot. Key I 1. 234. n. 3% (h 1, 20) syſt. Lie nag Mir grünen —— hellgrauer Stirn, Scheitel, Baden, Kehle, Vorderhals, die kleinern Fluͤgeldeck⸗ fesern und die Schenkel find hellgelb; die groͤßern Fluͤ⸗ geldeckfedern blau; die erften großen Schwungfedern ' find am äußern Rande violet, einige andere vom Grunde bis zur Mitte roth, dann blau, die Fursern find grün, | fa 350 ‘u. Claſſe. Voͤgel. n. Ordnung:, ihr fo wie der Schwanz. Der Schnabel iſt bornfarben, 5 Wachshaut und Augenkreiſe ſind A fo wie auch die Fuͤße. Zu u in ‚der Größe einer Taube, 144. Der Amasonen ⸗ Dapagey. (e ——— L.) Aourou - Couraou. Buffen VI. 215. Perroquet Amazone. — enl, 547. (Mart. XIX. 280. mit Si Ed, de — XI. 246. ) ß — Er ‘ Cine ‚Amazons Parrot. : Latham L. 1.284. n. 91. “L 1. 240.) sſyſt. L 121. n. ER Friſch Voͤgel. Te 47: Mit J—— am Rüden und Bauche ins — gelbe ſpielenden Koͤrper, blaͤulicher Stirn, hellgelben Böpf und Kehle, mir blaͤulichgruͤnen Federraͤndern, rothen Stügelrand, P gruͤnen obern Fluͤgeldeckfedern, die Schwungfedern ſind geün, ſchwarz, bellgelb,' violet⸗ blau und roth, gruͤnen Schwanze von fchwatzen, ro⸗ then und blauen Saume, ſchwaͤrzlichen Schnabel, gold⸗ farbenen Augenſternen, und grauen Süßen. ug Zu Guiana und Brafi lien. 2 Als Varietaͤten gehören hieher ° S u... b) Der jamaifanifche.. (P. aeftiuus AL) Aourou- Couraou. Buffon VI. 216, Var. ı. Perroquet A tete jaune de laJamaique. Brifon;IV. 233. n. 20, AR" XIX. 232. Ed. de Deuxp. 3.247.) Wo. - Jawaica Parrot. Latham 1. „m 91. Var. A Syft. n. 117 Be .. Mit grünen. unten gelbkicharinen Körper, ‚Stirn und Kehle find, bläulichgrün, Kopf und Bruſt bellgelb, der Fluͤgelrand und die untern Schwansdedfevern roth/ die großen Schwungfedern ſind auswerts gruͤn, in⸗ werts ſchwarz / auf der untern Släche nahe am Ende roth. Spechtartige Vögel. 5. Der Papagey. 351 zoth. - Der Schwanz ift gelblichgruͤn, der Schnabel ſchwarz, die Augenſterne ſind dunkel Gras Zu Jamaika, 13 zoll lang» e) Der edle. (P. a. mobili) P. aeftiuus y. L. an Aourou - Couraou, | Buffen oif. VI, 217. Var. 2. Perroquet Amazone. de la Jamaique. Brifan IV. 276. n. je Mart. XIX. 284. Ed, de Deuxp- XI. 248.) RS Main Parrot. : Latham n. 91. Var. B, Sy. n. 117. 9 Mit gruͤnen Rörper von ſchwarz gefpigten Federn, und untern ins Hellgelbe fallenden, Theilen, himmel: blauer Stirn, hellgelben Scheitel, dunflergelben Baden und Kehle, orangefarbenen Slügelrand, rothen Keinen, und übrigens grünen Slügeldedfedern, ſchwarzen grün eingefaßten großen Schwungfedern, 5 der mittlern ſind am Grunde roth, uͤbrigens gruͤn und gelb einge⸗ faßt, der gruͤne Schwanz iſt hellgelblich geſpitzt, der Grund der innern Sahnen der 4 aͤußerſten Federn roth, und die Schaͤfte von allen find ſchwarz. «Der: rothe ſchwarz geſpitzte Schnabel iſt am Grunde blaͤulich, hat einen weißen untern Kiefer und graue Wachshaut, die Augenkreiſe ſind nakt und — die a... roͤth⸗ lich, die Fuͤße grau. ur Zu Guiana, Brafilien, dem. aAmazonenlande und Mexiko, von 122 308 Länge, ————— d) Der blaugefcheicefte. (P. aeftiuus d. L.) Aourou - Couraou. Buffon oif, VI. 219. Var, 3" (Mert: XX, . 287. Ed. de Deuxp. XI. 250.) a tere bleue du Brefil. Brifon IV. 234. n. 21. Blue-topped. Larham n. gı. Var. €. sy. n. 117. a Mir blauen ins Schwarze fallenden, in der Mitte mis einem beligelben Sled gezeichneten. Scheitel, von x | Mn 0 Vom gr 352 1 Elaffe. Vögel. 1. Ordnung. dem fich auch einer unter jeden Auge finder, die Kehle ift blau, die großen Schwungfedern find anı Ende roth bellgelb und violer, der Schnabel ift grau, und ſchwarz geſpitzt, die Fuͤße ſind blaͤulichgrau. Iu Braſ lien, von 20 Zoll Laͤnge. eo) Der gefleckte. (P.a.eL.) — “ Aourou - Couraou. Baffon oiſ. VI. 219. Var 4. (Matt. "XIX. 289. Ed. de Deuxp. AT. 251.) Perroquet Amazone varie. Brifon IV. 281. n. 37. T. 26. 2 \ . Great green Parrot from the Weft- Indies. » Edward IV. T. 162. Seligmanns Voͤgel. VI.T. 7. Welt - Indian green P. Tatham n.: ‚91: Var. D. Spt n. Eile 0 +. Sriſch Bügel. T. 9 S Mit berillblauer Stirn, Hellgelben. mit etwas Blau gemiſchten Scheitel, hellgelben Backen und Beble, rohen Schulen, fchwarzen erften Schwunafiern mit Halb grünen, halb blauen äußern Rande. Von den ſchwarz ‚ gefchäfteren Schwanzfedern find. die 2 mirtleen geünen hellgelblich gefpist, die nächften. haben weniger Grün, die folgenden find am Grunde roth, hellgelb eingefaft, und ‚mit einem dunfelgrünen „Sleden gezeichnet, die legte ift am aͤußern Rande blau: ‚Schnabel, Wachshaut und Fuͤße ſind grau, die Augenkreiſe fieifchfarben, ‚und die Augenfterne orangefarbig. 20: DE Amazonenlande und Braftlin, 124 Zoll Iang., f) Der braſilianiſche. (P. amazonius. L) Aourou - Couraou. Buffon ei, VI. 221. Var. 5. (Mart. XIX. 221, Ed. de Deuxp, XI. 252.) Perroquet‘ Amäzone a front jaune, Brifon IV. 261. n. 32, ‚Brafilian yellow - - fronted r. Laman n. 91. Var, Er Syſt. n. 117. es \ r Mir bellgelber Sr, ‚ —— Scheitel und Baden, blauen Streif vom Schnabel über die BU ne l * Spechtartige Vögel. 5. Der Papagey. 333 bellgelben, hellblau gefpigten Kehlfedern, grünblauen fchwarz eingefaßten Hinterkopf und Hinterhals, oran⸗ gefarbenen Slügeleand, ſchwarz gefchäfteren Schwungs und Schwansfedern, und untern bellgelblichen Schwanz⸗ deckfedern, hellgelblichen grau geſpitzten Schnabel, hell⸗ gelblicher Wachshaut und Augenſternen, Au⸗ genkreiſen und grauen Füßen. Sm Amazonenlande und Brafilien, ben t 2 Sub king ->g) Der‘ rothſchultrige. — Tatlam Syſt. n. 177. Mit blauer Stirn, gelben seite) Baden, Kehle, Mitte des Bauches und Knien, rorhen Schultern, ro⸗ then Fleck auf den ung und. om SAEUNBE der Seiten Schwanzfedern. \ h) Der —— Tatlam Syft. n. 177: & Mit gelben —— iind — die —— At nd nebft dem Slec auf den Schwung: und dent Grunde der Seitenſchwanzfedern word, — 145. Der beſtaͤubte Dapanep. ( P. pavrlets L. fyft. XII.) Metnier ou Crig poudr&, Buffon oif. VL 2eg. M. de BR pls enl. 861. Mart. XIX. 298. mit 1.819: Ed; de Deusp. &l. 256.) Mealy green ‚Parrot. Tatham 1. is 23 a 94. (1 is 245.) Syſt. L 123 0: 120 Mir grünen unten: helleen a, welcher auf den obern Theilen wie mit Wiehl beftäubt erfcheint, auf dem Kopfe befinden fid) ein hellgelber Fleck, und die Federn des Kopfes haben außerdem einige braune Ränder, Die Shwungfedern find auswerts theils ſchwarz, theils Zweiter Theil. 3 blau 354 1. Claſſe. Rögel. | | II. Ordnung. blau, und auf den Slügeln befinder fich ein vorher Fleck, und die groͤßtentheils hellgruͤnen Schwansfedern find gegen das Sende hin gelblichgrün. De iſt weißlich hornfarben. Er iſt der größte unter den —— Papageyen, — welcher ſich vorzüglich in Cayenne finder, und dafelbft fehe wegen feinem fanften Naturelle, und feiner Geſchicklichkeit im Sprechen geſchaͤtzt iſt. 146. Der bavannifche Dapagıy. CP; havanenfis. , a | Cric A face bleue. Buffon oif. VI. a de la y Havane. pl. enl. 360. (Mat. I 305. Ed.de Deuxp. XI! Si P. Amazone ä sorge bleue. Brifon IV. 266. N. 33. T. 25. £ 1. » Blue fronted Parrot. Latham 1 ı. 208. 2. 95, en 1. 245) Syft. 1. 124. n. 121, Mir gruͤnen Körper, oben mit ſchwarzen, unten mit bläulichen Sederfpigen, geäulichblauer ins Violette ſpielen⸗ der Stirn, Beble und Hals, mit gruͤn fpielenden Feder⸗ raͤndern, an der Bruft befindee fid) ein rother Fleck, von den großen fehwarsen Schwungfedern find die Ränder bei einigen grün, bei andern blau, und einige der mittleren find am inneren Rande an dem Brunde roth, wodurch ein rother ZFleck entſteht. Die 2 mittelſten Schwanʒfedern find gruͤn, und gelblichgruͤn geſpitzt, Die 2 naͤchſten am Grunde der innern Seite ſchwaͤrzlich, die 4 und te ebendafelbft roth⸗ und die 2 letzten find gruͤnblaͤulich. Der weißliche Schna⸗ bel ift ſchwarz gefpige, Wachshaut und Augenkreiſe N ‚gran, fo wie auch die Füße. Zu Havanna, von ı Fuß Länge. 147. Der Tavoua - Papagey. CP, feftivus. Ey Tavoua. Bufon oif. VI. 240. Perroquet tahue de BARS, pl. enl. 840. Mart. AI, 10. mit ı. Sig. Ed. de Deuxp. XI, 274.) ; N x — reſtive Ei | Spechtartige Voͤgel. 5. Der Papagıy. 355 Fefiive Parrot, Latham IL. 1. 298. n. 102 (I. N . 250) Syft, K265i Re Mit geönen unten bellern Borpen rothbrannen Srreif von einem Auge zum andern an der Stirn, hellblauen Streif vom Schnabel durch die Augen nad) dem Hinter⸗ Sopfe, biaugeinen Scheitel, blauen led an dee Kehle, - rorben Sled von der Mitte des Rüdens bis zum Boͤrzel, welcher aber im ruhigen Zuſtande des Vogels nicht ſicht⸗ bar iſt. Die Afterfiögel find Dunkelblau, die fat febwaesen großen Schwungfedern außen blau eingefaf:, und der Außere Rand der letzten Schwanzfedern if auch blau. Der graue Schnabel iſt ſchwarz gefpist, Wachshaut und Aus genkreife find fü waͤrzlich, die ee ee die Füße hellgrau. Zu Guidha, von 11 Zoll Länge, Er ik — lebhaft und poſſirlich, aber dabei auch fehr boshaft, da er bei der fanfteften Behandlung ernftlich beißt. Nach Ran fol er nur menige orte — lernen. 148. Der ‚große Papagey. (P. magnus. L. ſyſt. XIII. — Giand Perroquet vert de la nouvelle Guinee, —— voy. 71.108: r New - Guinea green Parrot. Latham I. 1. 296.1 99 (I. 1. : 249.) sSyſt. I, 125. n. 125, ik bellgessgreöinen Zörper, ——— großen Schwungfedern, und von unten karmoiſinrothen kuͤrzern gelben obern und ſchwarzen untern Kiefer, und feuerfare benen Augenſternen. Zu Neu: Guinea, und von beträchtliche Größe, ‚149. Der Herbſt⸗ Papagey. (P. autumnalis. L. £.) Cric 2 t£te bleue. Bafon oif, VI. 232. (Mart, XIX. 308. mit Sig. Ed, de Deuxp, XI. 263.), | — 32 Blue 356 u Claſſe. Dögel. 11. Ordnung. Blue- faced green Parrot. Edward gl. T. 230. Seligmanns Voͤgel. VI. T.ı3. Latham I. ı. 293. n. 96. (I. 1. 246.) Syft. I. 124. n. 122. 6. Mit grünen Körper, blauen —— bis binter die Augen, nebft Kehle, welche unterhalb bis zur Bruſt - gotb, von den blauen großen Schwungfedern ſind einige roth und blau geſpitzt, die kuͤrzern gruͤn, die Schwanz fedeen find zur sSelfte grün, unten gelbgeän, und die ® Seitenfedern ausmwerts roth, der hornfarbene Schnabel iſt "an den Seiten des obern Kiefers mit einem srangefarbenen Stecken gezeichnet, die Augenſterne nun orangefarben, die Zzuͤße fleifchfacben. Zu Guiana, von der Größe eines kleinen Subns.. Er variirt b) mit roth und Beihiäfen Bopfe P, autumnaliıs y. L. ‚ Le Cric ä tete bleue. Baffon "oil. v1. 251. — 1. (Mare. XILX. 310. Ed, de Deuxp. XI. 264.) \ Red and white faced P. Latham n. 96. A, Syft. n. 122. * e) Mit ſcharlachrother Stirn, blauen Scheitel, oran⸗ gefarbenen Fleck unter den Augen, hellgelben obern Fluͤgel⸗ rand, weißlichen Schnabel von dunklern Raͤndern, nakten weißen Augenkreiſen, und goldfarbenen Augenſternen. P. autumnalis. L. Le Cric A tete bleue. Bafon oiſ. VI. 232. Van (Mart. XIX, 311. mit Abbild. Ed. de Deuxp. XI, 265.) Perroquet d’Amerique. Brifon IV. 293. n. 40. Leſſer green Parrot. Edward IV: T. 164. Seligmanns Bi . gel. VI. 75: 59. Autumnal P. Latham n. 96. Var.B, Syſt. n. 122, | Baͤncrofts N. G. von Guiand. 96. Zu Guiana, von der Groͤße einer maͤßigen Taube. d) Mit — Scheitel, rother Stirn und be und. unsern 3lugelkand, zum Theil blauen Schwung⸗ federn, Spechtartige Vögel. 5. Der Papagey. 357 fedeen, mietlern grünen, äußern rothen und letztern blauen, ſaͤmmtlich bellgelb gefpitzten Schwansfedern, fleifchfarbenen Schnabel, hinter und unter den Augen blauen Ropfe, und bräunlichgrauen Züßen. P. brafilienfis. L. are ’ | - Le Cric ä tete bleue. Buffon eif. VI, 232. Var. 3.: (Matt. "XIX, 313.: Ed. de Deuxp. XI. 265.) Perroquet A. Ber rouge du Brefil. Brifon IV. 254. n. 30. Brafilian green Parrot. Edward IV. T. 161. — Voͤgel. VI. T. 56. Latham n. 96. Var. C. Syſt. n. 122. 3. Bancrofts Nat. Geh. von Guiana. 96. In Braſilien und Guiana, von der Groͤße einer ge⸗ meinen Taube. — 150. Der Adler: Dapagey. (P. aceipitrinus. L.) Perroquer varie, , Buffon oiſ. VI. 117, (Mart. XIX sr. m. 8. Ed. de Deuxp. XI. 132.) geehrt variee des‘ Indes, Briffom ! IV. 300. n. 43 Hawk - headed Parrot» Eat IV. Tin mans Voͤgel. VI. T. 60. Latham I, I. 266. N. 74 (I. a Sylt. I. I11. n. 89. : \ Mit gruͤnen Boͤrper, braunen Kopf Baden * Kehle, mit hellern Streif laͤngs der Mitte der Federn, purburfarbenen Hals, nebſt Bruſt und Bauch, mit blauen Federraͤndern, hellgruͤnen Seiten des Leibes, mit untern kleinern Fluͤgeldeckfedern, von denen die groͤßern blaͤulich⸗ ſchwarz/ die großen ſchwarzen Schwungfedern find an den aͤußern Rändern und Spitzen blau, die kuͤrzern gruͤn, Die grünen Schwansfedern find bis auf, die 2 mittelften blau gefpisst, auf der untern Flaͤche blaͤulichſchwarz. Schnabel, Wachshaut und die nakten Augenkreife find fchwärslich, die Augenfterne dunkelgraubraun oder dunfelgelb, die Züße grau. | | In Dftindien, von 122 Zoll Länge. Wenn er gereigt wird, richtet, er feine Halgfedern zu einen Wulft auf. 33 b) Der 358 Claſſe. Bögel, IL Ordnung. © :b) Der gefprenfelte. (Pa. ß.L) — N Le Papegaı maille. Bufon oif. VI. 239. T. 12. Perroquer ‚maillg. pl. enl. n, 526.1. (Ware. XIX. 82. 83. XR. 8. ‚Eds de Deuxp. XT. 134.) Rd vn — Maillet P. Larham.n. 74. A. Sy 1 2.89. Bi Mit langen, ſchmahlen, weißen, ſchwaͤrzlich geftreiften Scheitel⸗ und Geſichts federn, rorbbraunen inserkopf und Seiten des Balſes mir blauen Sederrändern, Bruſt und Bauch eben fo mit grünen Schiller, die Schwung- und unten Sr san Dedfedcen ſind braun, die Schwanzfedern violet eingefant. Zu Guiana Gereitzt richtet er ſeine Kopffebern auf, 251 Der weißbrüftige Dapaney. (PB. —— phalus. L.) Maipeuri, Buffon oif, vi. 250. Er enl. n. 527. mari xx 32. m. Fig Ed. de Deuxp. XI. 285.) Perraquet à peitrine ‚ blanche du Mexique. Brifon IV. 297. n. 42. "White - breafted Parrot. Edward IV. T. 169. Seligmanns Högel. VI. T. 64. Latham I. 1, 305. n, 112. en 1. 255.) Syſt. I. 128. n. 156. > Mit grünen, an der Bruſt und dem obern Theil des Bauches weißen, an den untern Tbeilen orangefarbenen Böeper, ſchwarzen Scheitel, grünen Sled unter. den Augen, bellgelben Baden, Kehle und Vorderbals ‚ orangefarbenen ; Sinterhals, em Außern Rande blauen, innen und unten Schwarzen großen Schwungfedern, die erfte der kuͤrzern gruͤnen iſt bellgeld eingefaßt. Schnabel, Wachsham und Augenkreiſe find dunkelfleischfarben, die Augenſterne dun⸗ kelgraubraun, und auch die Fuͤße, aber heller. — Zu Mexiko, Guiana, und Caraccas, von 93 Zeil Lange Er lernt nicht ſprechen, und beſteht ſeine Stimme in einem einfachen Pfiff, den er im Fluge hoͤren laͤßt. Dieſe | Voͤgel finden ſich in — ee beifammen in Wal- BUBEN, ann a Spechtartige Vögel. . 5. Der Papagey. 359 dungen, wo ſie beſtaͤndig im Zanf ‚mit einander find. Alt . find fie nicht zu zähmen. Er variick auch nach Latham b) mit olivengelben Backen und Keble, rofenfarbenen Zinterhals, bellgesuee Bruſt und Bauche, und Binnen gruͤn einge faßten —— 152. Der Caica⸗ —— (P. — L. ſyſt. XIII.) Caĩca. Buffon oil. VI. 253. Perruche à tẽte noire de ‚Cayenne pl. enl. 744. Lira XX. 36. m. e. 88. Ed, de Deuxp. XI. 288.) Hooded Parrot. Latham 1. 3606 di. 213. L 1, —— Syſt. I. 128. n. ı17. i 5 Mit geönen Koͤrper, welcher gleihfam durch den blauen Fluͤgelrand der Länge nach getbeilt iſt, hellgelb⸗ lichen Zinn und Vorderbals, orangefarbenen Binterhals, an den inneen Sabnen dunklen großen Schwungfedern die 2 mittleren etwas fürjern Schwansfedern find einfärbig gruͤn, Die übrigen aber blau geſpitzt. Der Schnabel iſt nebſt den Füßen roth, Der Kopf mit einer ſchwarzen Bappe bededt, die weißen nakten Augenkreife find vorne und hinten edig, und Das Schwarze vom Bopfe siehe fich an den Seiten berab. zu Cayenne, wo er ein Zugvoel if, von J zon Laͤnge. ‘4 53. Der fympatbetifche — E. ——— L.) Perruche A tete rouge, ou moineau de Guinée. Bafon oif, VE 185, T.7. Petite P. mäle de ‚Guinee, pl. enl. n. 60. Mart. XIX. ıgı, mit einer Fig. Ed. de Deuxp, XI. 189. VER IE RE Little red - headed Parrakeet. Edward gl. T. 237. Selig⸗ manns Voͤgel. J. T. 11. f.2. Abm UL T, 15. Ehe 34 TI ca 368 11. Claffe, oRögel, U Ordnung. ) “ Red- headed Guinea Parrakeet. - Latham I, 1. 309. N. ME (IL I. 258.) Syft, I. 129. n. 143. ; 1% Friſch Voͤgel. T. 54. wahrſcheinlich ein Monngen. Mit gruͤnen unten hellern KSrper, rothen Vorder⸗ kopf und Kehle, blauen Fluͤgelrand und Buͤrzel, von den Schwanzfedern find die 2 mittelften gruͤn, die übrigen roth, mit febmablen ſchwarzen Steeif und grünen Spigen, der rothe Schnabel ift heller gefpigt, die Wachshaut und die nakten Augenkreiſe find geau, Die Haserikene bläulich, Füße und Klayen gran. Das Weibgen hat einen hellgelben Srocrn, und übrigens weniger Ichhafte Farben. Zu Guinea, Ethlopien, Oſtindien und Java, von 53 Zoll Länge. Man hält fie mehr wegen ihrer Schönheit, da fie übrigeng ein unangenehmes Gefchrei derurfachen und nicht fprechen lernen. Die beiden Geſchlechter muß man aber im einen - Kaͤfig zuſammenbringen, da ſie wegen ihrer ſtarken Anhaͤnglichkeit gegen einander Fein | ‚Trennung. leiden, 154. Der indisnifche Dapagey. (p. aſiaticus. La- ram ſyſt. I. 130. n. 146.) ‚P. indieus, L, ſyſt. XII. n. 1028, ' La petite perruche des Indes, Brafan IV, 390. n. 36. —— Mart. XIX, 197.) ‚Bed and green indian Parret. Edward I. T. 6. Sergei - Bögel. 1. T. ıı, f, 1. Latham 1. 1. 311, n..118. (I. 1. 259,) Mit gruͤnen unten hellern Boͤrper, rothen Kopfe, unterer Helfte des Buͤrzels und obern Schwansdedfe- \ dern, bläulichgrünen innern Sabnen der. Schwungfes ‚dern, und unieen Schwansdedfedern, dunkel oranges farbenen Scheitel, hellern Schnabel, und —— Augenkreiſen, Fuͤßen und Klauen. In Oſtindien, von 122 Zol Fänge, | 2 155. Speshtartige Voͤgel. Fe Der Papaden. 361 155. Der capſche Papagen. ws capenfis. L. ſyſt. XIL): Perruche aux ailes bleues le oif, VI. 173, Petite P. de Cap deb. E. pl, enl. as! a XIX. 208. mis Sig. Ed. de Deuxp. XI. 199.) ; Blue- winged Parrakeet. Larham 1. 1, 317. n. 124. (L. 1.254.) Syft. 1.132. n. 153. Wit grünen Körper von wenigen Einen Stägcf- federn, und röchlichen Echnabel und Füßen. Um Kap, von 43 Z00 Länge. ur 3 156. Der morgenländifche Papagey. (P. orien- talis. Latham ſyſt. 1. 125. n. 126.) . . Eaftern Parrot. Lacham Suppl. 64. (I. 1. 267. n. 140,) . Mit grünen Körper, hellblauen Stügelrand, und großen Schwungfedern, beligelb geſpitzten, genen dag Ende ſchwarz und blauen Schmwanze, rothen hellgelb geſpitzten Schnabel, und hellgelben Süßen. Sn Indien. Diet 157. Der malackiſche Papagey. cp. malaccenfis, Latham fyft. I. 130. n. 144.) Le petit perroquet de Malacca, Sonnerat voy, Ind. 1. un R. Blue - rumped Parrakeer. — Appel 6 (1. ı. 5 n. 146.) Mit geasgrünen, unten ellgelblichgrünen ——— blauer Stirn nebſt Buͤrzel, hellgruͤnen Slügelded, und dunkelgruͤnen Fürzern Schwungfedern, yon außen bis zue Mitte blauen großen Schwungfedeen, welche übris gens dunkelgrün, die unteren Slügeldedfedern find Far: moifincorb, der dunkelgruͤne Schwans von unten hells gelblich, der Schnabel violetgrau, die Augenfterne roth, die Züße braun. Zu Malaffa. 35 158. 362 „In Claſſe. Voͤgel. IL. Ordnung: 158. Der Eleine Dapagey. (P. pafferinus. L.) » .. DEte ou Tui - ete. Bufon oil. VI. 283. (Mart. XX. 88, mit 8ie. Ed. de Deuxp. XI. 322.) ‚La petite BERN eul bleu du Brefil. Brifon TV. 384. n. 83. Green and blue Parrakeer. Edward’s glean. T. 235. Selig: manns Vögel, VII. T. 22. Larham 1, 1. 319. n. 127. U. 1. 265.) Syſt. L.133. n, 156. i Mit grünen Körper, blauen Buͤrʒel und obern Schwansdedfedern, ſo wie auch groͤßern Fluͤgeldeckfe⸗ dern, graͤulichgrauen untern Fluͤgeln, orangefarbenen Schnabel, Wachshaut und Augenkreiſen, nebſt Fuͤßen und Klauen. Zu Braſilien und Guiana, von 4 Zoll kaͤnge 7 ß- Dunfelgrüne. | .159. Der domingiſche Papagey. (P, dominieenf ode fyk. XL). ; ©... Papegai A Bandasut rouge. Baffen oif. vr. 241. Perroguet de St. Domingue. pl. enl.n. 792. (Hier. RX. ı2. ın. Sig. - Ed. de Deuxp. XI. 276.) } Red - banded Partor. Tatham T. 1. 300. n.'104. (IL, 1. — Syſt. I. 126. n. 131. en mit dunfelgrünen, am Halſe und Ruͤcken wie mit Schuppen bedeckten Boͤrper, rothen Bande zwiſchen beiden Augen an der Stirn, roͤthlichen Bauche, blauen Schwungfedern, —— Schnabel, und grauen Süßen. zu ©t. Domingo, 92301 lang. ‚160. Der Pendulin- Papagey. CP. minor. = he. . XII) _Perruche aux ailes noites. Buffon oif. VI. 174. (marr. XIX. zıı. Ed. de Deuxp. XL. 200.) Petite P, de PIsle de Lucon. Sonmeras voy. 77. T.4. — Luæzonian Parrakeet. Larhom 1 1. 318, nJ126, (1. 1. 264.) Sylt... 133. n. 155% Sn Mit Spechtartige Vögel. 5. Der Papagey. 363 | Mit dunkelgruͤnen, unten hellern mehr gelblichen Koͤrper, hochrothen Scheitel, ſchwarzen großen Schwungfedern, und rothen obern Schwanzdeckfedern, Schnabel, Augenſterne und Fuͤße find hellgelbb. Bei dem Weibgen ſind die Federn um den Schnabel roth, und hat es am obern Theil des Halſes einen dei. ‚gelben Fleck, außerdem aber eine rothe Bruſt. Zu Luͤcon. Beide Geſchlechter ſchlafen, indem ſie fich ‚mit einem Fuße an eine Stange hängen, und leben vor- züglih vom Safte der EN Ihre en if gering. . Braungrüne. 161. Der — Papagey (P. lol Evi sım) we Crie A t&re violett. Bafım eif. VI. 233. (Mart. KIX. 316, mit e. $ig. "Ed. de Deuxp, XL. 266.) Perroqust de la Gua- deloupe. Brifon-IV. 302. n. 44. Du _Tertre hift. des — tilles. II, 250. fig. p. 249 Ruf - necked Parror. eh I. 268. n. 75. a 1. 2 Syſt. I. 112. n. 9r. Mit braͤunlichgruͤnen Ra violetten Zals und Bauche von einiger Miſchung von Grün und Schwarz, und taubenhalfigen Schiller, großen ſchwar⸗ zen Schwungfedern, die übrigen derſelben find heilgelb, grün und roth, auf den Fluͤgeldeckfedern befinden fich 2 rofenferbene Slede. Der Schnabel und die Augen find _ fleifchfarben eingefaßt. Dei dem Aufrichten der Hals⸗ federn bilder er einen Wulſt um den Kopf. Du Tertre fand ihn in großer Menge zu Guadeloupe, wo er aber jegt viel felener ifl, da fich die Einwohner deffelben häufig zur Speiſe bedienten. Er ift wenig fchen, und niftee zumeilen nahe bei Sebaͤnden Buͤffon bemerkt hiebel \ 7 364 u Elaffe. Vögel. IL. Ordnung. Hietbei, da, da dieſe Art Papageyen bie gemeinſten ſinb und am beſten ſprechen lernen, ſich die Wilden viele Muͤhe geben, ihr Gefieder auf mannichfaltige Weiſe zu veraͤndern. Sie bedienen ſich hierzu einer Verſchiedenheit des dickkoͤpfi⸗ gen Laubfroſches (Rana arborea macrocephala), welcher nad) Eepede‘ *) roͤthlich ift, und länge dem Ruͤcken 2 irre guläre gefbliche Flecken hat, und reiben mit. deſſen Blute bei jungen Papagcyen bie Plaͤtze an den Schultern und Kücen, welche fie von Federn entbloͤßt haben. Der⸗ gleichen Vogel heißen nachher tapirirte (Perroquéts ta- pires), von welchen Berfahren Marcgraf —— Nach⸗ richt ertheilt. *) Hift. nat. des quadrapedes ovipares et des Serpens, 566. pl. 39- auch von biefen Apianagaründen. UI. 85. n. 30. 2 ' r 6. Der goucatt (Ramphaftos.) Im Verhaͤltniſſe mit dem Kopfe ift der Schnabel ſehr groß, aber dabei bobl, ſehr leicht, erbaben und mit einiger Schärfe verfehben, an der Spitze beider Biefer gebogen, en Den Bändern unregelmäßig ſaͤgen⸗ artig gebilder,. und nur bei einer Art ungefägt und ai glatt. Die länglichen ſchmahlen Naſenloͤcher figen dicht am Kopfe und find zuweilen ganz mit. Federn bedeckt. Die lange fchmahle Zunge ift an den Rändern gefiedert; die mehreſten Arten haben 2 Sehen nad vorne, und 2 nach binten. . Man rrifft dieſe Bogel nur in Südamerika on, to ſie in Heinen Zügen innerhalb ver Wendekreife ihrer Nah: zung nachgehen, welche befonders in Früchten. der Palme arten beficht, bei einigen Arten aber auch wohl in Zifchen. Sie legen 2 Eier in die Nefter der Spechte, in Baum» hoͤhlen, oder auch in Loͤcher von Saͤugthieren. Uebrigens nu Spechtartige Vögel. 8 Der Toucan. 365 laſſen fie fich Leicht sähmen; um Speifen follen fie aber — taugen. N " ’ A. an a eigentlid —9 1. Der Rothkragen⸗ Toucan. {R. J——— DIEBE) en RR Cochical. Bafon oif. VIT. 124. (Ed. de Deuxp. Xu, 159.) Toucan Acollier du Mexique. Brifon IV. 421. n.6.. - Collared Toucan, Latham 1. 1. 330, n. 7. G. I, 225.) Syn. I. 137. 2. 7. Mit Schwarzen Börper, grünen Bauche deſſen hinterer Theil und die untern Schwanzdeckfedern rorh ſind, purpurrothen Schenkeln, rothen Halsbande am Hinterhalſe, weißlichen mit einigen rothen Sleken und einigen ſchwarzen Linien geseichneten Vorderhalſe, weiß: lichen Ober: und ſchwarzen Unterkiefer, orangefarbenen Augenſternen, und grauen Süßen, x An der Seefüfte von Mexiko, wo er fih von diſchen naͤhren fol, Er ift 18 Zoll lang. 5 2, Der brafilisnifche Toucan, CR. nr L.) Toucan A gorge blanche de Cayenne, Buffon VII. ing. pl, enl· 262. (Ed. de Deuxp. XII. 154.) \ y Toucan, or Brafilian Pie. Edward 1. T. 64 Seligmanns Voͤhel II. T. 23. Bancrofis N. ©. von Guiana. 68. Bra- filian T, — I. 1. 327, 0.4: (I. 1 272.) a "136, nn 4 Mit ſchwarzen Körper, Bellselblichen Seiten des Kopfes, Kehle und ruft, ‚swifchen diefer und dem ſchwarzen Bauche befindet fich ein rother mondförmiger Fleck, von den Schwanzdedfedern find die obern weiß, die untern hellroth, die Augenflerne find dunkel graus braun, die Augenkreiſe nakt und grünlichgelb, der obere Mieter iſt gelbuicharun der untere blau, beide mis mit orangefarbenen gefägten Rändern, und fcharlach- rorben Spigen. Nach Bancroft iſt der obere Kiefer ans Grunde hellgelb, der untere dunfelroth, und die Seiten ‚beider find feharlachroth; die Füße find hellblau— Bon 2ı Zoll Länge, wahrſcheinlich an der Kfpaaifihen Kuͤſte. 3. Der Elſter⸗ Toucan. (R, a L) | Toucan ä& ventre touge. Buffon en: 122. (Ed, .de Reuip, XII. 157.) Brafılian Pye. Albin IT. T. 25. Preacher T. Latham 1. 1.329. 1.6. dr. 274). Sylt. I. 157. n. &. \ Mit ſchwarzen ins Gene)‘ am hintern Theil des Ridens, den Bürzel, und obern und unteren Slügels deckfedern ins Graue fallenden Börper, orangefarbener " Bruft, rothen Bauch, Seiten, Schenkeln, und untern Schwanzdeckfedern, der Schwanz ift am Ende gleich, roth gefpigt, gruͤnlichſchwarz, und auf ber unten Flaͤche ſchwarz. Der hellgelblichgrüne Schnabel ift an a Spige röthlich, zuweilen auch grün, mir ſchwarzen Ringe und 2 weißen Flecken am Grunde, auch ſchwarz mit gelbgruͤnen Ringe, Die Ara NUR find nakt. Die Fuͤße ſind ſchwarz. Zu Guiana und Braſilien, von ı Fuß und 82 Zoll Laͤnge. Er naͤhrt ſich zwar von Fruͤchten, gewoͤhnt ſich aber leicht an andere Koſt. In jenen Gegenden ziehen die Einwohner diefen Vögeln den gelben Theil von der Kehle bis zu den Schenfein ab, und verkaufen oder verſchenken ſolche als Seltenheiten. Nach Albin iſt 3a N diefee Vogel dunkelviolet. 4 Der Toco⸗Teucan. cn. Toco, L. ty xui Le Toco. Buſſon VII. 117. Toucan de Cayenne enl. 82. (Ed. de Deuxp. XI. 151.) 1 he, 3 Spechtartige Vögel, 6. Der Toucan 367 The Toco. Latham 1. 1. 325. n. 1. T, 9. (1. 1.271. T. 12.) — 5* I. 135. n. 1. J RR mMit ſchwarzen Körper, obern weißen und untern rothen Schwanzdeckfedern, weißer Kehle nebſt Vor⸗ derhals, mit geringer Miſchung von Hellgelben, zwi— ſchen letztern und der ſchwarzen Bruſt befindet ſich ein ſchmahler rother Ring. Die Fluͤgel ſind kurz, der orangefarbene ſchwarz geſpitzte obere Kiefer iſt nebſt dem untern orangefarbenen am Grunde Da, Fuͤße und Klauen ſind auch ſchwarz. Zu Cayenne, von 174 301 — 5. Der rothſchnablige Toucan. (R. — chos. L. fyft. XIII.) | Toucan ä gorge blanche de Cayenne, ren IV. * ia. eher. K0, , Bed- beaked 7. Edward gl. T. 238. Seligmanns Dögel, VI. T. 28. Lasham 1. 1. 328. n. 5. x I. 273.) Sy. l 136. n, 3. Mit ſchwaͤrzlichen Boͤrper, der Sec yoichen Son Augen und Schnabel, Baden, Behle und Vorderbals find weiß, auf der Bruſt befindet fich ein mondfoͤrmiger karmoiſinrother Sied, von den Schwanzdeckfedern ſind die obern ſchwefelgelb, die untern karmoiſinroth, die Augen⸗ kreiſe find blaͤulich, der Grund beider Kiefer und der Rücken des obern find bellgelb, dee untere Kiefer nebft dem untern Theil des obern iſt roth, und nabe bei dem. Grunde von diefen befindet fich ein febwarzer Sick, und um ben ganzen Grund geht ein fchwarzer Saum, in weldhen die Trafenlscher liegen. Die Süße find grau. Bon 21 300 Lang, Zu Capenne, Guiana und Braſilien. b. Grün 68. 1. Claſſe. Dögd. II. Ordnung. hi BO IEBLIE WET | 6, Der gemeine Toucan. (R Tucanus. L.) Le Toucan A gorge jaune du Brefil. Bufen oif. VII. 118. pl ‚ enl. n. 307. — de Deuxp. XIll. 152.) Brifon IV. 419. Bart: Yellow - breafted Touean. Elnsd el. T. 329. ‚ Latham ]. 14 326. n. 3. (I. 1, 272.) Syft. 1. 136. n. 3. un Rau in den Beobachtungen und Entded. aus der — 1. —— 248: T.s 5. 5 8 Mit gruͤnlichſchwarzen Körper, orangefarbenen Baden nebft Beble und Vorderbals, karmoiſinrother Binde an dee Bruſt, von den Schwansdedfedern find die obern ſchwefel⸗ gelb, die unteen karmoiſtnroth. Der rothe Schnabel ift an der Wolbung weiß, nad) Latham am Grunde grau, an der Spitze fihmwarz, und nad) REdward grün, mit dreis eften gelben Flecken an der Seite des Oberfiefers, gelben Rändern, und unsern blauen Kiefer, beide mit rothen Spigen. Fuͤße und. Klauen find grau, Bon 19 Zoll kange Es ſcheinen uͤbrigens bier noch Verſchie⸗ denheiten nähere Beſtimmungen zu verdienen, da Edwards Abbildung und Briſſons T. 32. f. 1. vom einander beträcht: lich abweichen. Letzterer hat, wie Nau in der Geringſchen Sammlung zu Frankfurt ln einen viet —— Schnabel. 1. Der gelbEcblige Toucan (R — " „ Toucan & gorge jaune de Cayenne, Baufon VII. 118. pl, ent. vun 269. (Ed, de Deuxp. XIIL ı52. T, 2. f, 4.) Brifon — 44: 14 2⸗ Ti 31. hi. " Yellow - throated Toucan, Latham I. I: «335. n, %& (l, 1 4713 ‚Sylt I, 135. 0. 2 Mi — a Fönserelgelb, “ faßten Baden und Kehle, rother Bruſt, vordertheil des Baauches/ Spechtartige Vögel, 6. Der Toucan. 309 | Bauches, und obern und untern Schwansdedf dern, febwärslichen binteen Theil des Bauches und Seiten, Schwungfedern, und am Ende gleichen Schwanzʒe. Dee Schnabel ift olivengruͤn, gegen den ſchwarzen Grund bin bellgelb, die rothen Ränder. beider Kiefer find gefigt, und ‚ bie Naſenlocher Im» mit Federn bedeckt, Die Füße find ſchwarz Von 17 Zoll Laͤnge. Zu Cayenne, Meike N, 8. Der weiße Toucan. (R. albus. L.fyft. XI) - White T. Latham I. i. 336.1. 15. cl 1.279.) ' Mit ganz weißen Rörper | In der Menagerie des Königs von Neapel, a ; N TR I 9. Der geiblicheToucan. (R. luteus. L. ſyſt. Xu.) Aracari & bec noir, Bufon oil. VII. 130. (Ed. de Deusp. X. 166.) Le Toucan jaune. Brifon IV. 432: n. 11. % " Black- billed T. Latham 1. 1, 335: u 12; (ü 1; 278.) ſyſt. 1. 273: n. 12. Mit bellgelblichen Kötpee,' ſchwarzen Steeif vom Schnabel zu beiden Sciten des Salſes nad der Bruſt, von den Fluͤgeldeckfedern find die kleinern beilgelb, die mittlern. und geößern nebſt den Schulterz, Schwung: und Schwanz: federn weiß und ſchwarz melier; der Dicke gebogene Ecnas bel ift ſchwarz, die Augenſterne ſind hellgelb, die Fuͤße braun, die Klauen hellgelblich. Zu Merifo, von ber Größe einer Taube. D. Rothe 10. Der Avakari- Toucan, (R. Aracari. L.) Grigri. Buffon oiſ. VIT. 126. Foucan verd de Btefil. pl. eal,. 166. (Ed. de Deuspı XUL 161.) Brifon IV. 426, n. Q. Tu 3urk2, N Zweiter Theil. AMa Araean — 370 . Claſſe. Voͤgel. U. Ordnung. Aracari T. Latham L 1. 33% n. 10, V. 1. 276.) ni 5 x 138. n. II. s Mit rothen Koͤrper ſchwarzen Kopf, nebſt Kehle und Hals, kleinen kaſtanienbraunen Sled über den Sbren, orangefarbenen obern, und ſchwefelgelben untern Theil der Bruſt nebſt Bauch und Seiten, hochrothen breiten Bande am Bauche, olivengruͤnen, roth und dunkelgelb gemiſchten Schenkeln und untern Schwanzdeckfedern, ſchwaͤrzlichen gruͤn eingefaßten Schwungfedern, keilfoͤrmigen oben gruͤ⸗ nen unten hellern Schwanze. Don dem Schnabel iſt der obere Riefer weiß, und mis einem ſchwarzen Laͤngenſtriche gezeichnet, der untere ganz ſchwarz mit tief eingefchnittenen ‚Rändern. Die Augenſterne und die nakten Augenkreife fi ud hellgelblich, die Fuͤße ſchwaͤrzlichgruͤn. In Brafil jlien, Surinam und Cayenne, von 163 Zoll Länge. Er variirk übrigens verſchiedentlich. E. Blaue. IT. Der blaue Toucan. CR eoeruleus, L. ſyſt. XL.) Aracari bleu. Buſſon oiſ. VI. 13531. (Ed. de Deuxp, XI. , 167.) Toucan bleu, Briffon IV. 433. n. 12, ‚Blue T. Larham 1. 1. 335. n.13. (I. 1. 279.) Syſt. L 139, n. 14, Mit bauen Börper von grauer Mifchung, oranges farbenen Augenfternen, N u welcher länger a der Korper. Er fol ſich von Sifchen an den Seekuͤſten von Meriko # ernaͤhren, und von der Größe einer Taube ſeyn. ‚12, Der blaukehlige Toucan, CR. Bi L. I. DT) © se Blue - chroated T. Latham 1. I, 336. n, 14. a. I. 1 — — 159. n. 15, | Mir f \ A Li Spechtartige Bögel. 6. Der Toucan. 371 Wit blauer Kehle. Ein Eremplar in der Sammlung des Baron Sangeres zu Montpellier, ‚von N aber m a se kannt ifl. * — 6 En 1 13. Der grüne Toucan. ei viridis, L.) Toucan verd de Cayenne. Bafon pl. enl. n. 727. das Mdnns gen. 728. das Weisgen. Giigri. var. Baſſon oif. VII. 127. (Ed. de Deuxp. XII, 162.) IV. 423. n. 8. T. 33 —— Green Toucan, Latham 1. 331. 0,9 he 1. — en Lu 138. n. 9 Mit gruͤnen unten fehwefelgelben Körper ſchwarzʒen Baopf, Kehle und Vorderhals, hochrothen Suͤrʒel, ſchwaͤrz⸗ lichen Schwungfedern mit mattgruͤnen aͤußern Rändern, der feilförmige Schwanz eben fo, mit unterer grünlich» grauen Flache. Der obere Riefer des Schnabels iſt auf dem Rüden hellgelb und an den Seiten roth, melche beide Farben durch einen ſchwarzen Strich getrennt ſind, der untere Biefee iſt ſchwarz, am Grunde vorb, und tm die Naſenloͤcher roth überlaufen,. die gefägten Ränder beider Kiefer find weiß, Die Eablen Augenkreiſe nebft den Augens fternen find beilgelb, die Süße grau. | Bei dem Weibgen find die fchmwefelgelben untern Theile durch einen ſchwarzen Streif von den obern ge trennt, und Kopf, Bee und — kaſtanien⸗ braun. zu Cayenne, von 14 Zoll Einen 14. Der Pfauen · Toucan. (R, pavoninns, Lo XIII.) Hochicat. Buffon oif. Vi 123. (Ed. de Deuxp. XII, 160.) Toucan verd du Mexique, Brifon IV. 423. n. 7. Aa pavo⸗ 372 11. Claſſe. Dögel IT. Ordnung. Pavonine T. Latham 1. 1. 351. n. 8. (I. 1. 275.) Syſt. I 137.0. 8. A Mit grünen Rörper von einigen roͤthlichen Sedern, und andern pfauenfärbigen. Der Schnabel iſt bellgelb und ſchwarz gemijcbe, Fuͤße und Klauen find ſchwarz. Er vol von Fiſchen leben, und ſich in den beißern Gegenden von Merifo an den Seefüften aufhalten. Geine Länge beträgt 17 Zoll. 15. Die glatefehnablige Toni (R. glaber, La- . tham fyft. 1. 138. n. 10.) £ Smooth - billed T. Latham Suppl. 67. (T. ı. 289. n. 16.) Mit dunkelgruͤnen Koͤrper, Eaftanienbesunen Kopf - und Yals, dunkelbrsunen Scheitel, karmoiſinrothen Buͤrzel, hell geünlichgelben unteen Hals, nebſt Bruft und Bauche, ‚grünen, nad) innen ſchwaͤrzlichen Schenfeln, der yelblich- braune, gm unteen Riefer ſchwarze Schnabel iſt an den Rändern vSllig glatt, die Nafenlöcher liegen frei, und die Augen in einer naften Haut. zu Cayenne, von I Suß range. G. Dlivenfarbene. 16, Der Pfeffer - Toucan. De Dfefferfreffer. (R. piperivorus L.) Coulic. Buffon oif. VII. 128. Toucan à collier de Cayenne. “pl. enl. n,577. Brifon IV. 429. n. 10. T.32. fi 2. das Männs gen. Toucan & ventre gris de Cayenne pl, enl. n. 720. das Weibgen. (Ed. de Deuxp. XIII. 164.) Green Toucan. Edward gl. T. 330. das Männgen. Piperine T. Latham 1. 1. 334, n. ı1. SERpl. 67. (I. 1. 277.): | n Sytt, I. 138, n. I2 { it olivengrünen Körper, warten ftablartig gläns ‚senden Kopf, Bals, nebft Bruſt und Miete des Bauches, golögelben Sieden neben den Ohren, mondfoͤrmigen orans gefar⸗ Spechtartige Vögel. 7. Der Momot. 373 gefarbenen Sec hinterwerts am unteren Theile des Halſes, die olivengrünen Schenfel find faftanienbraun überlaufen, die braunen Schwungfedern ſind gruͤnlich eingefaßt, der gruͤne kaſtanienbraun geſpitzte keilfẽͤrmige Schwanz iſt auf der untern Flaͤche braun, und ſeine untern Deckfedern ſind karmoiſinroth. Der ſchwarze Schnabel iſt am Grunde roth, welches bei dem untern Kiefer weiter in die Mitte _ laͤuft, und die Ränder find ſtark gesäbnt. Die Augenkrceife find fleiſchfarben oder braͤunlich; die Fuße grau. Das Weibgen hat einen braunen Hinterhals, die uns tern Theile vom Kinne big zum After find grau, und jener mondfermige Fleck am Halfe ift blaß. Auch varlirt nach KLatham das Weibgen mit dunkel zimmtfarbenen Kopfe, Halfe und untern Theilen, bellgelben Sle an den Ohren und zwifchen den Beinen, ber — Fleck am ale fehlt aber. Zu Cayenne und letztere Abaͤnderung zu Rio daneiro. Seine Länge beträgt 13 Zoll. u beſteht ihre - Nahrung in Pfeffer. 7. Der Momot. (Momotus.) Der Schnabel ift febr flark, wenig gekrümmt, und an den Rändern gesäbnelt, die KTafenlöcher find mir Sedern bedeckt, die lange febmable Zunge ift an den Rindern be⸗ fiedert, der Schwanz keifoͤrmig, und von den eben fteben 3 ſtark mic einander BErDURDENE nad) vorne, und einer nach. binten. Der braſilianiſche Momot. (M. hrallienſis La- tham ſyſt. I. 140. Bonnaterre 299. n. 1. Pl. 108. f. 3.) Ä Ramphaftos Moniota. L. a3 " Hou- 74 In Elaffe. Voͤgel. I. Ordnung. ‘Houtou ou Momot. Buffon oil. VT. 430. T. 2%‘ pl, enl. 370. (Ed, de Deuxp. XII. 88. T. 3. £ 1.) ‘Momet: Brifon IV. 465: T. 35. fs 3. Le Momet du Brefil. Bonnaterre a. 4. O. Brafilian fawbilled Roller. Edward gl, T. 328. Brafilian ‚Motmot. Latham 1. 1. 358 n. 1. T. 10. (1. 1. 281. T. 13.) ’ Mit gruͤnen unten hellgruͤnlichbraunen Aöcner, (hwones sen, blau einaefaßten Scheitel, unter welchen der Kopf roih⸗ braun, die blaͤulichen Schwungfedern find febwärzlich ges ſpitzt, an der Bruſt befindet fich cin fchwarser Fleck; von ‚dem feilförmigen Schwanze find die 6 mittlern Federn grün mit blauen Enden, und 4 davon ſchwarz geſpitzt, fo wie aud) die übrigen. Der ſchwaͤrzliche Schnabel iſt am Grunde fleifebfarben, und mit wenigen Borften ver⸗ fehen, und an ven Rändern befinden fi ın— 13 Zähne. Die Nugenfterne find hellaelb, und von dem Schnabel gebt ein unter den Augen geſpitzter ſchwarzer Streif fort Die Fuͤße ſind braun. In Suͤdamerika, beſonders in VBraſilien, Eayenne und Merifo, von ı3 Fuß Länge, in der Größe einer Elſter. Er lebt einfem in den dichten Wäldern, mo er fi) nahe am Boden, und auf den unterfien Zweigen der - Bäume aͤufhaͤlt. Seine Stimme Klingt wie Zoutou. Er lege mehrenthelils nur 2 Eier, und zwar in Herlaffene Löcher von Armadillen oder andern Thieren. b) Der bunte. (M.b. var3us. ——— J. 140 8 Bonnaterre var. a,) Pamphaftos momota £. L. * Momot varis. Briſſon IV. 469. n. 2. Variegated Motmot. Larham Var. A. Wit geünen, tothgelb, blau und grau men Körper, B Zu Mexiko. Er ſcheint eine Eyilart oder ein Vogel zu ſeyn. Spechtartige Vögel, 8. Der Frasenvogel, 375 8. Der Fraßenvogel, (Seythrops.) Mit großen, erhabenen, meflerfSemigen, an der Spire gekruͤmmten Schnabel, an deffen Wurzel die runde lichen nakten YTafenlöcher liegen. Die Zunge iſt Enorpelich und an dir Spige geipelten. Die Süße find sum Blettern geſchickt, und fieben 2 3:ben vor= und 2 rücdwerts. - Der neubolländifche Sragenvogel. (S. NovaeHol- landiae. Latham fyft. 1. 141. Gen. VII, Syn. NK 2. 647.) AR Mit grauen Körper, deitter laͤngſter San ugkeder, und keilfoͤrmigen Schwanze von 10 Federn, welche unter den weißen Spigen mit einem breiten ſchwarzen Bande gezeichnet, Die aͤußerſten aber big zur Mitte inwendig weiß - und fchwarz bandirt find. Der Schnabel ift an den Seiten der Länge nach gefurcht, Die Naſenloͤcher find runzlich und roth, und die bläulichen ſchwarzen Fuͤße Ich Fan und ſchuppig. Er wurde zu Port Jackſon gefangen, hat die Groͤße eines gemeinen Raben, und iſt 24 Fuß lang. 9. Der Nahornvogel. (Buceros.) Der Schnabel iff gewölbt, der Känge nach gebogen, mefferföemig, geoß, an den Rändern mebeentbeils füge förmig, und mit einem befondern Auswuchs an dem obern Biefer verfeben, welcher einem Zweiten Schnabel gleicht, bei manchen Weibgen aber, und auch bei einigen Arten fehlt. Die Naſenloͤcher befinden ficb am Grunde des Schnabels; die Zunge iſt Eurz und ſpitzig, Die Süße find ſchuppig, und von den — ſtehen 3 —— und einer ruͤckwerts 0A Ar ie | 376 11. Claſſe. Voͤgel. IL. Drdnung, A. Mic Auswuchs oder Fortfag des Schnabels. m Schwarze | | 1. Der pbilippinifche RL (B, bleor nis. L.) Le Calao des Philippines, Buffon oiſ. VII. 157. (Ed, de Deuxp, XIII. 198.) Bonnaterre 301:.n. 3+ % Edward II. 151, T. 281. f.D. Philippine Hernbill, Letham 1. 1, 345, n⸗ 3 (I, 285.) ai I, 142. n.3. Mit febwarzen unten weißen Rörper, weißen Sled auf den Schwungfedern, und weißen Außern Sedern des ziemlich langen ſchwarzen Schwanzes, Der große lange röthliche, am Grunde des untern Kiefers ſchwarʒe Schna⸗ bel ıft mit einem Auswuchſe verfeben, welcher bis hinter Die Augen reicht, am Mücken etwas vertieft und vorneber aufgeworfen ift, und unter welchen die Nafenlöcher fißen. Die Füße find grünlich, Auf den Philippinen, wo ſich diefer von der Groͤße eines Huhnes finder, iſt auch folgender, welcher wahr: ſcheinlich eine Varietaͤt, oder ein anderes Geſchlecht iſt, sinbeimißch ; : b) mit graubraunen Börper, et Kopfe und Halſe, febwarzen Geſicht und Bauche, hellgelben Scene feln und Beinen, orangefarbenen Schwungfedern, langen weißen Schwanzfedern, und durchſichtigen gefägten sinz noberrotben — deſſen Auswuchs auf dem Ruͤcken plate iſt. Calao oder — I. G. Camel phil, transact. XXIII. 1 Rachen n, 3. Var, A, Syſt. I, 143. Diefe Vogel leben in Wäldern von Früchten, welche fie ganz verfchlingen, und nach der Verdauung der äußern Theile den Kern unbeſchaͤdigt wieder beranstwürgen, She Geſchrei Spechrartige Voͤgel. 9. Der Nashornvoge. 377 Geſchrei ähnelt dem von einem Schweine oder Kalbe, Die Gentoes been übrigens biefe Voͤgel an, 2. Der afrikaniſche Nashornvogel. (B. africanus., Le Calao d'Afrique. Geofroy d’hift, nat, de Paris. Vol.L P. J. 18.) Es gehoͤren hieher B. abyflinieus, L. fyft. XI. — Calao d’Abyflinie. Buffon diſ. VIT. 155. pl. enl. n. 779. (Ed. de Deuxp. XIII. 196.) Bonnaterre 302. n. 4. Pl. 109. J 3. Pl.a432:: £.2, ‚Abyfüinian Hornbill, © Latham 1. 1. 347. 4 (L. 1. 286. Bechſteids Anh. 715.) Sylt. I. 143, n. 4. ' . Bruce Reifen an die Quellen des Nils. V. 172. T. 34 und B. africanus, L. ſyſt. XIII. ' u Brac ou Calao d’Afrique. Bufon oif. Vl. 154. (Ed. de Deuxp.Xill. 195.) RT. 303.1. 5» | Millughby ——— Trompette de Brac, ou Poifeau Beompegie Labat Afr. oee· IV, 160. African Hornbill, Latham T. I. 348. — 1. 287.) Sy. I, 143. 0.5, mir glänzend fchwarsen — ‚ weißen ne federn, der Schwanz befieht aus 10 Federn, und das Ge— fiedee der unteren Theile, des Kopfes, Halfes und des Schnabelgrundes ift Elein, wie am afiatifchen Strauß, der Öberbals und die Augen find mis einer nakten violetten aut umgeben, und außer dieſer ift das Maͤnngen mit einer rothen Saut bis an Die Augenlieder bekleidet, Dee weiche Schnabel ift ſchwarz, an den Seiten platt, etwas gekrümmt, an der Spiße fiumpf, und fliegen die Kiefern nur am Ende, welche übrigens bloß Durch eine Schiefrung gesähnelt find, Am Grunde des obern Kiefers befinder fich bei ausgewachſenen Voͤgeln ein weicher Auswuchs mit. Ä 2035. herz⸗ a * 378 "Ir Claſſe. Voͤgel. It. Ordnung. hers foͤrmiger Beffaung, welche inwendig mit einem ſchwar⸗ gen Haͤutgen gefchloffen iſt; bei Jungen Dögeln iſt dieſer Auswuchs mondfscemig, mit einer gelblichen der Laͤnge nach ſchwarz geftreiften Platte, welche eine zweite Lage ‚auf dem Schnabel zu bilden fcheint; die fehr großen her« Horragenden Augen haben lange Wimpern an den Augen« ‚ Niedern, und heligelbe Sterne; die Beine find breit ges ſchuppt, Füße und Klauen ſchwarz, von den 3 faft gleichen vordern Zehen iſt der mittlere mit dem äußerften faft big zur Heifte verbunden, der hintere Zehe aber DFIRUDIEN — Er findet ſich in Afrika, ‚und beträgt feine Länge von der Schnabel». biß zur Schwanzfpiße 33 Zuß. Sein Gang. iſt ſehr ſchwerfaͤllig, und fein Flug langfam, niedrig und kurz. Man ſieht nie mehr ale hoͤchſtens 2 Weibgen bei einem Manngen. Bon den Negern, welche ihn Gueminte nennen, wird er für heilig gehalten. Nach sruce fol er auf großen dicken Bäumen, und ın der Nähe der Kirchen niſten, fein. zugedecktes, großes elflerartiges- Neft mit eis nem Eingang gegen Morgen verfehen, und 18 Zunge bringen, fih in Abyßinien von Aas nähren, und einen ftinfenden Geruch haben. Doch iſt es noch zweifelhaft, ob wirklich Aas feine Haupfnahrung ſey, da man ihn Yorzüglih auf den mit Poa abyflinica befäten Aeckern findet, wo er die Halme durch den Schnabel zieht, um grüne Käfır zu fangen. Durch die Abnugung feines Schnabels hiebei, bekomm folcher feine fägefsrmigen Ränder. Sy Der Malaberifehe ibn (B. ala ricus. L. fyft. XHL) " Calao de Malabar. Buffon oif. VIT. 149, T. 8. pl. enl. n. 873. (Ed. de Deuxp. XIII. 188. T, de 1.) Bonnaterre 303. n. 6. Pl..109. Ban | Calao ) re Spechtartige Vögel. 9. Der Nashornvogel. 379 ‘Calao de la cöte de Coromandel, Sonnerat voy. ind. Il. 215. T. ı21. Edward gl. T. 287. £. D, Pied Hornbill. Latkam I. 1. 349, n. 6. T. 11. Suppi. 69. (I. 283. T. 14.) Syſt. J. 143 n. & E Mit fhwarsen, an der Bruſt, Dem Bauche, After und den Schenkeln weißen Koͤrper, weiß geſpitzten mittlern Schwung? und aͤußern Schwanzfedern, ſchmuzig hell⸗ gelblichen, an dem Grunde und den Raͤndern ſchwarzen Schnabel, und oberwerts zugerundeten uͤber die Augen und auf 3 des Schnabels reichenden, vorne in einen fcharfen finanzen Rand ausgehenden Auswuchs. Dieſe Beſchreibung, welche Latham nach einem Exemplare aus Oſtindien liefert, weicht von Buͤffons Beſchreibung feines Vogels aus Pondichery ab: Der Schnabelauswuchs war länger, auch an den Seiten mit Furchen verfehen, und auf dem Kopfe befand fih ein beweglicher Zederbufih. Dieſer Vogel ging nie, fone dern huͤpfte vor⸗ und rücwertd, fein Ausfehen war außerdem etwas ſtupid. Galat fraß er, nachdem er ihn mit dem Schnabel zerhackt hatte, auch Eleine Vogel und Mäufe nahm er zu fih. Geine Stimme lautere zus weilen wie Ouk, Duf, oder ähnelte der von einem Kale⸗ futer oder welſchen Hahne Die Kälte konnte er nicht vertragen. Von beiden gebt auch der von — beſchriebene ab. Der Auswuchs des Schnabels iſt an dieſen eifoͤrmig, an beiden Enden zugerundet, ſchwarz, und hinten mit weißen mondfoͤrmigen Fleck verſehen. Seine mittlern Schwanzfedern ſind nur nach außen zu, die uͤbrigen aber ganz weiß. Wahrſcheinlich rühren dieſe Verſchiedenheiten des \ Auswuchſes, und der Farbe einzelner Theile, von Ges ſchlechts⸗ und Alters: Varietäten her. 4 390 m. Claffe. Voͤgel. U. Ordnung. 4. Dev eigentliche Nashornvogel (B. rhinoce» ros. L.) Calao Rhinoceros. Bufon oif. VII. 161. pl. enl. n. 934. ber * Schnabel. (Ed. de Deuxp. XI. 203. T. 3. £. 3.) Bon- naterre 301. n. 1. Pl. 108. f. 4. Edward gl. T. 281. £. B. der Kopf. Rhinoceros Hornbill, Latham I. 1. 342. n. 1. 'Suppl, 69. °( viridig, Latham ſyſt. I. 147. n. 16.) Green - winged Hotnbill. Latham Suppl. 73. n, 16, (I. ı. 296.) RE Br Le — A ailes vertes. N 307. n. 16. WMit febwarzen Körper, gruͤn glänsenden Slägeln, die obere Fläche der Schwung⸗, die äußern Schwanzfedern und der Bauch find weiß. Der hellgelbe Schnabel hat einen ſchwarzen Grund des’ unfern Kiefer, neben dem fich ein kahler bläulicher Fleck befindet. Der Auswuchs iſt an beiden Enden abgebrochen, der Vordertheil hellgelb und ſchwarz. Die Füße find blaͤulich. ‚Sein Wohnort iſt unbefannt. 8. Der ſcheckige Nashornvogel. (B. melanoleucos. Lichtenſtein Hamb. Nat. Verz. n. 90.) Tatſam (II. 1. 362. n. 17. Mit ſchwarʒen, unten weißen Koͤrper, glaͤnzend ſchwarzen, außen weiß eingefaßten Schwungfedern, von den Schwanzfedern find außer den 2 mittlern ganz ſchwar⸗ zen die uͤbrigen weiß geſpitzt. Schnabel und — ſind roth, Fuͤße und Klauen ſchwarz. Sm Eaffern- Lande, von 25 Zoll Länge mit dem * langen Schwanze. . Der panayſche Naebornvogel. G. ——— 5 L. fyft. XIII.) | Calao de l’Isle de Panay. Baſſon oif, VII. 145. pl. ent; n. a das Mäntgen, 731. das Weibgen. (Ed. de Deuxp. XUI. 183.) Sonnerat voy- 122. T. 82. das Männgen. 83. das Welb⸗ gen. Bonnaterre 304. n. 8. Pl= 110% £ 1. das Weibgen. — ana- Spechtartige WVogel. 9 Der Nashornvogel. 383 Panayan Lornbill. Latham I. 1. 353..n. 8 (I. 1. 291.) Syſt. J. 144: m. 8%, Mit gruͤnlichſchwarzen ing Blaue fpielenden ap rothbrauner Bruſt, Bauch, Schenk: ln und Kürzel, die Bruſt am obern Theile heller, der Schwan: am he febwarz, und auf 3 vom Grunde en ——— Der braune ſehr lange — Schnabel iſt auf 2 feiner Länge mit orangefürbenen Querfurchen verfehen; Der an den Seiten platte, auf dem Rüden feharfe Auswuchs läuft vorneher in einen ſcharfen Winkel aus. Die Augenkreiſe find nakt und braun, die. Augentieder- mit fleifen Haaren beſetzt, und die Augenflerne weißlich, die Süße granlich. Bei den Weibgen find Kopf und Hals gang weiß, mit grünlichfchwarzen dreiekten Sieden vom Schnabel gegen die Augen. Auf der Inſel Panah, von der Groͤße eines Raben. b. Graue 10, Der aingifche Nashornvogel. en gineinianus. 'Latham {yft. 1. 146, n. 13.) Calao de Gingi.. Sonnerar voy. Ind. I. 214. T. 120. Bonna= - terre 309. n. 13. Pl. 109, f.2. Gingi Hornbill. Latham Suppl. 71. n. 13. (1. 1. 295.) Mit ſchwuziggrauen unten weißen Rörper, die Binde unter Den Augen, und die Schwungfedern find fchwarz, . von dem feilförmigen Schwanze find die 2 mittlern Federn rörblichgeau mit ſchwarzer Binde an der Spitze die uͤbri⸗ gen find ſchwarz, dann braun, und an der Spitze weiß, die Füße ſchwarz. Der Schnabel il ſchwarz an der Spitʒe weiß, lang, gefrummt, an den Rändern geerbt, und mie einem am Ende ſcharfen ſnabelfoͤrmigen Auswuchs, ver⸗ ſehen. Zu Koromandel, von 5 Fuß Länge; IL 384 1. Claſſe. Woͤgel. I. Ordnung. 11. Der graue Nashornvogel. (B. grifens. La— ham Syft. I. 147. n. 15.) "Grey Hornbill. Latham Suppl. 72. n. 15. I. 1. 290.1 Le Calao gris. Bonnaterre 307. n. 154 Mit geauen Koͤrper, ſchwarzen Scheitel, grau und fchwarzen Flügeln mit weiß geſpitzten Schwungfedeen, ſchwarzen 2 mittlern und weiß gefpiisten Außern Schwanze federn. Der hellgelbe Schnabel bat einen ſchwarzen Sied am Grunde, und eine nakte blaue Haut hinter den Augen. | Der Schnabelauswuchs iſt am Vordertheile gekruͤmmt, hinten abgebrochen, und reiche nur bis an die Stirn. Gein Vaterland iſt unbekannt. e. Braune 12. Der rabenattige Nashornvogel. (B. hydro- corax. L.) Calao des Moluques. Bafon oil. IIT. 41. VI. 147. pl. enl. ‚.n. 283. (Miart. VII 69. Ed, de Deuxp. V. 53. XI. 186.) Briffon orn. IV. 556. n. 1. T. 45. Bonnaterre 3044 n. 7. Le corbeau indien. Salerne orn. 91.2083 T.9. L£ 3 Indian Hornbill, Tacham 1. 1. 351. 047. (Li a Syſt. J. 144. De 7: SE Mir braunen Körper, ebwörslichen Scheitel, Backen und Kehle ſind ſchwarz, letztere mit grauen aufwerts ge⸗ richteten mondfoͤrmigen Bande; der Hinterkopf Und Sin⸗ terhals find hellkaſtanienbraun, die Bruſt, der vordere Theil des Bauches und die Seiten ſchwaͤrzlich, die Schenkel gelblichbraun, der hintere Theil des Bauches bellgelb, von, den ſchwarzen Schwungfedern find die Färzern grau ein⸗ gefaßt, der Schwanz ift ſchmuziggrau, die obern und untern Dedfedern deffelben find orangebraum Von dem geauen Schnabel find die Ränder beider Kiefer, befonder® des untern gezaͤhnelt. Der Rüden OEBSCHNIRDPIRUSIOMENER if Ua | Spechtartige Vogel. 9 Der Naghornvogel. 385 iſt flach hinterwerts zugerundet, und ſteht uͤber den Bin⸗ terkopf hervor an welchen Orte er weißlich if Auf den Moluffen,. von 23 Fuß länge, wo — Salerne zahm gemacht, und in ben. Haͤuſern zur Vertil⸗ gung der Ratten und Maͤuſe gehalten rard. In der Wildniß lebt er vorzuͤglich von Muskatnuſſen, wovon * dleiſch gewuͤrzhaft und angenehm wird. 12 Der manillife be u B, manil lenfis. L. ſyſt. XII.) N . Calao er Manille. Buſſon oif. vm. 144. pl. enl. n (Ed, de Deuxp. XI 181) Bonnaterre 305. m Pl. 110, EN Manilla Hornbill. Latham 1. 1. 354. 2.9 En 6) on. 1. 145. n. 9. Mit fchwarsbraunen unten ahnen Astpen, weißen braun gewellten Ropf und Hals, ſchwarzen Zleck an den Ghren, der Schwanz in ber ‚Mitte mie einem brauntorben Steeif. Der wenig gekruͤmmte Schnabel hat ſcharfe aber ungeſaͤgte Raͤnder, und einen —— nur etwas aufgetriebenen Auswuchs. Zu Manilla, von 20 Zoll Ränge B. Ohne Auswuchs am Sänabel, 14. Der ungehoͤrnte Naebornvogel B. nafu- tus. 2) N "Tock, Bufon oil. VIn iat. Calao 4 bee noir rin Senegal. 9 — 890. (Ed. de Deusp. XIN. 178.) Briffon IV. $73. n. 5. T. 46. £. 1. Bonnaterre 305. n. 16. Pl. 110. 6,3. “ Crotophaga ani. Forskahl Faun. arab. en 4. Blackbilled Hornbill. Larham I. 1, 355. n. 10, AL 1, 298.) ' 1. 145. n. 10. ie ſchmuziggrauen Koͤrper von weißlichen Feder⸗ raͤndern, und untern ſchmuzigweißen Teilen, febmusigs zweiter Tpeil. an a weißen . 386 1 Ela Dögel 11.Drdnung. weißen Streif von den Naſenloͤchern über die Augen, und obern Fluͤgeldeckfedern von ſchwarzer Mitte, ſchwaͤrʒ⸗ lichen ſchmuzi iggrau eingefaßten Schwungfedern, von den Schwanzʒfedern find die 2 mittelſten ſchmuziggrau, Die übrigen am „ :unde weiß, an der Endhelfte- ſchwaͤrzlich und weiß gewitzt. Der gekruͤmmte ſchwarze Schnabel hat unter den Naſenloͤchern einen länglichen ‚bellgelben Fleck, und die Ränder. beider Kiefern find gezaͤhnelt. Die ia und Klauen find ſchwarz. b) Mit ſchmuß gweißen Bopf nebft Kehle, von ſchwarz geſchaͤfteten Federn, laͤnglichen ſchwarzen Streif vom Scheitel bis zum Sinterkopf. Der Schnabel und auch die Züße find roh, die Klauen ſchwar Buceros naſutus. L, £. Lalao a bee rouge du Senegal. er enl. 260, —— iv. 575. n.6. T 4%. £. 2. Red. billed IT, ‚Latham n. 10. a A. Syf, L, n. 10, 6. ' Zu Senegal und andern Gegenden der alten Welt, wie jener’203 Zoll lang; Jene Verfchiedenheiten hielt inne’ für befondere Geſchlechter, Buͤffon verfichert aber, daß fie nur dem Alter nach verfchieden wären, und der mit dem A rothen Schnabel der ausgewachfene Vogel fey. In der Jugend find fie gahmer als im Alter, wo fie fcheuer wer» den. Cie leben, von Früchten, und wie Forskahl von ‚feinem Vogel in Arabien angiebt, aud) von en 15. Der Neuhollndiſche Naehornvogel. WER, „ orientalis. Larham ſyſt. 1.147. n. 14.) nn Holland Hornbill. Latham ‚Fuppl. 72%. (I. 1. 296. .n. 14.) J —— Calao de la nouvelle Hollände, Bonmaterre 306. n. 14. Maiit ſchwaͤrʒlichen von oben ſchwaͤrzlichen unten weißen Schaͤften der. Fluͤgel- und Schwangzfedern, Spechtartige Vögel. 10, Der Ohhſenhacter IE am Grunde febr hoͤckerigen mit einer nakten Kaut bedeckten Schnabel, und nakten , runzlichen, grauen Be zu Neuholland, und kleiner als ein Nußheher. 16, Der weiße Naebornvogel —— B. ‚able. I DL e.Xtl) ! White Toucan. Hawkerworth Seife. 1. a White — Latham 1. 1. 357. n. I. AR 294) Syih 1. 146. m ti, “ Le Calao blanc "Bonmaberre yaß n. 11. . « Mit gans weißen Körper, und ſchwarzen gekruͤmm ten, ungeheuer langen und Dicken Schnabel, und ſchwar⸗ zen Füßen. — — der Sn Sinn und Butotimsen., a Po: 10. Der Ochfenhadter.. (Buphaga. > . Der Schnabel ift gerade, ſtark dick faft vier⸗ kantig, von hoͤckerigen ungezahnten Kiefern, welche gegen außen noch hoͤckeriger ſind. Von den dehen ſte⸗ hen 3 vorwerts und einer ruͤckwerts, und der mirzelfte ift bis ans erfte Selen? mir dem aͤußerſten vereinigt, Der afrikaniſche Ochſenhacker. 8 afrieana. L.) Pie- boeufß Baffon oil. IT. 175. r. 14. pl enl. n 299, (Mart. VI. 360. mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. 196, ER S ur N Fa. a fiican Beef- eater. Lathum L 1.359: n, Dar V. 1. 297 ; T.15) Sy. un n. Mit graubreunen, unten ſchmuzig —— Börse per, nelblichen rorharfpigten, oder auch braunen Schna- bel, keilförmigen Schwanz, deſſen innere Ränder. der äußern Federn braunrosh, und braunen Füßen und Klauen. N \ en 862 Zu a ‚21. Clofe: Vogel. IE. Ordnung: gi Zu ‚Senegal, von 83 Zoll Länge. Er lebt von In⸗ fetten, Larven, ‚und, fliegt auf das Rindvieh, um diefen die Larven ber, AT (Oeſtrus boyis) abzufuchen, id 11. Der Navenfreffe. (Crotophaga.) Der Schnabel ift zuſammengedruckt, gebogen, Halbeiförmig, gewölbt, und mir Rüdenfchärfe, an je» det Seite des Oberkiefers aber mit einer Ecke verfehen. Die Naſenloͤcher find unbedeckt. Von den en fte: hen 2 vorne und 2 hinten J ‚A. Schwarze. MR 1. Der kleine met (©, anı L.).. L’Ani des Savanes. Bafon oif. VI, 420. Petit bout de Pe- | tun. pl. enl. n. 102. f.2. (Ed. de Deuxp. XU. 78. T. 1, & 4) Briffon IV» 177- T. 18. f. 2. Catesby Carol: app. T. 3*. Seligmanns Bögel, IV. J. 105. Leſſer Ani. Larham TI, 1. 360. n. x. T. '3. (1. 1. ee 164) Syft. I. 248. n. 1. Mi ganz ſchwarzen Koͤrper von rothen * um den Hate grünen Glanze; Feilförmigen Schwange, braun. lich ſchwarzen, am Grunde mit vorwerts gerichteten Bor⸗ ften befegten Schnabel, und ſchwarzen Füßen. es zu Sjamaifa, St. Domingo, Cayenne und andern füdamerifanifhen Gegenden, von 134 Zoll Länge. Diefe Voͤgel halten fich haufenweis beifammen, und haben das befondere, daß an So fich ein gemeinfchaftliches Neft bauen, in welchen fie nahe zufammenfigend, ihre meergrüs nen an den Enden gefleckten Eier bebrüten, welche fie, wenn fie das Neft verlaffen, mit Laub bedecken. Sie bruͤ⸗ ten 2-3 Mal im Jahre. Ihre Nahrung beftcht in Ins feften, Gewärmen und auch in Früchten; befonders ge⸗ on fie aber den A se dem Rindviehe (Acarus rich > nus) | Spechtariige Bborl ır. Der Madenfreffer. 389 nus) nad), wo fi ch Bei Ankunft diefer Vögel das Nind« vieh niederlegen fol, damit fie foldye ruhig abfuchen Fon nen. Ihr Fleiſch iſt flinfend; und nicht eßbar. — 2. Der große Madenfteffer. (0. maior. Lay. Re Grand bout de Petun. Buffon pl. enl. 102, T.ı. Ani des pal&tuviers. oif, VI. 423. T. 19. Ed, de Deuxp, XII 81.) Briſſon IV. 180% T. 18. fu 2. Greater ani, . Latham I. I. 352. | n. 2, > 299) IM 148. nm. 2, | von groͤßern übrigens mit jenen gleichfarbigen Körper, und DE längern und erhabenern. Schnabel. \ zu Cayenne, don 1% Fuß Ränge. Er belucht mehr die Seekuͤſten, da ſich jener auf den Heiden einfindet. Er ſoll ſi ch leicht zaͤhmen laſſ en und ſprechen lernen. 3. Der furinamifche Madenfreſſer— KEG, ambalac toria. L.) “ Walking Ani. Dam 1. 363. n. 3. T. 1. 300. Bu 3.) Sylt, I. 149. n. 4. \ | Bechſteins N. ©. Deutſchl. IV, 35.0.2. Sfenen ganz ähnlich nur mir 3 Den vorne und ei⸗ nem nach hinten. Zu Surinam. Wahrſcheinlich ein Exemplar von je⸗ ‚nen, dem bei dem Ausftopfen, wie N — andere Süße angefeht wurden: ‚B. Braune 4; . Der bunte Madenfreſſer. (0. varia. Latham- fyft. 1. 149. n. 3.) ee Gerin ornith. IT, 54. T. 192,102 en Mir orangefarbenen Rörper, nebft Ropf, Unter⸗ > und Bruſt, die groͤßern und mittlern Fluͤgeldeck⸗ »b3 - federn J 3 } | 390 II. Elafe Voͤgel. li Drönung. federn und Der lange Schwanz find ſchwarz, die . gelbbraun. | In Indien, von 1 EN Bänge, ‚Bieini erhielt eine Abbildung deffelben nad) einem lebenden ee in x Verſaille. 12, Der Kehl N (Glaucopis ) Der Schnabel ift gekruͤmmt, gewöibr,. der untere Riefer Fürzer als dee obere, und am Grunde mit einem Sleifehlappen verfehen, Die tiefliegenden Naſenloͤcher ſind zur Zelfte mie einer knorpelartigen Haut bedeckt, und am Ende mit Haar buͤſcheln verſehen. Die faſt knorpelartige Sunge iſt am Ende tief ſaͤgenfoͤrmig ein⸗ geſchnitten und fein behaart. ‚Die Deine haben eine _ Rüdenfehärfe, und von den Zehen URN 3 Is vorne, | und einer binserweres, Der graue Rebllappenvogel. (G. einerea, L. 10: XI) | ‚Cinerepus Watte - bird.. Lacham T. 1,364. n. 1. T. 14. (I. ı, 300. T. 17.) Callaeas cinerea. syſt. L. 149. n, T Mit grauen Aörper, febwarzer Stirn‘, blauen, nach⸗ ber 'orangefarbenen Bebllapper, ziemlich) langen Feilfde» migen Schwanz, und langer hinserer Klaue, ſchwarzen Schnabel, und dunfelblauen Augenfternen, Zu Neuſeeland, von 15 Zoll Länge. Er lebt mehr auf der. Erde als auf Bäumen, und fol außer Beeren auch Infekten und andere Heine Vogel freffen, Sein Laut iſt theils pfeiffend, theils murrend, und J und na 13, De Mufafteffer, ( Nah). mit kurzen dreieckigen Schnabel, deſſen oberer erwaßs ngerer BR nr bis über die Mitte des $ - — Schei⸗ x u Spechtartige Vögel. 73: Der Mufäfreffer. z51 Scheitels erſtreckt, und fcharf gewoͤlbt ift, der untere - fische ift in den obern eingefalst, und beide find bis zue Mitte mit ftumpfen Bahnen verfehen, wovon die vorderen die größten find. Die Eahlen eifoͤrmigen Na⸗ fenlöcher liegen in der Mitte des Schnabels, die Zunge ift Eurz, dich, und papagcrrig. Von den Zehen ftehen 3 nach vorne, und einer nach hinten. et Körper ift langgeſtreckt. % N > Der violette Muſafreſſer (M. in den Schriften der — nanrf. Freunde IX. 16.T. 1.) ' 5 Latham (1. 2. 648.) | ER leg Mit violesten Koͤrper, und keilfoͤrmigen ftumpfen, unten ſchwarzglaͤnzenden Schwanz, purpurrothen Scheitel und Augenwimpern, braunen Augenfternen, und weißer Binde unter den Augen. Der Schnabel ift hochroth, und feine Berlängerung am obern Kiefer hochgelb. Die mittlere Zehe ift faft Doppelt fo lang alg die andern. | Er ift 19 Zoll lang, und finder fi an den Ufern der Flüffe in der Provinz Akra in Guinea, und fol ſich von den Früchten des gemeinen und —— — naͤhren. | 14 Der Habe, (Corvus Der Schnabel iſt ſtark erhaben und mefferförnsig, "und beiden mebreften Arten nahe an der Spige ges Ferbt. Die Naſenloͤcher find mir zurückliegenden bors ftenförmigen Federn bededit. Die Enorpelförmige Zunge iſt am Ende gefpalten. Von den Sehen ftehen 3 nach vorne und einer ruͤckwerts, und der mittelſte iſt mit dem aͤußerſten bis an das erſte Gelenk verbunden. — 24 A. Ohne zar Hl 1. El Vooel. u. Ordnung · A. Ohne weherbuſch · ——— ae Schwarze, ER eigentlich fomarse. EN rn. Der Suͤdſee Rabe. (C. auftralis L. yſt. XII. Latham Sy. L.ısı.n.2) | ö South - $ea Raven, Larham I. 1. 369. N 2. Suppl, 2s-, Re 1, 304.) Mit Dunkelfebwarsen Roͤrper, lockern gedern "unter dem Rinne, braͤunlich ſchwarzen J— ‚und. ſchwarzen Schnabel und Füßen. Latham gebenft noch einer alters ⸗ Veſchiedenhett wo der Hinterhals ganz weiß war. auf den freuudſchaftlichen ana don 19200 — x 2% Der jamaitanifi de Rabe, — jamaicenf ha fyf. XII) | Corneille de la ‚Jamaique. Bufan oif. m. 67. (Mart. ir, 134. Ed, de Deuxp, V. 80.) « Chatteting Crow. Latham PR, a2. n. 8 (1, I, zu) Bu Me 154: n. 10. von ganz ſchwarzen Rscper und Schnabel. In den gebirgigen Gegenden von Jamaika Er ſheee beſtandig und lebt von Beeren und Kaͤfern. 3. Der füberaugine Rabe. (C. eyrophthalms. Jacquins Beiträge, BR DT Latham (1. 1. 329. n..35. b. Bechſteins Anh. 724.) Syt, I. 164. n.38. lie febwarsen KSrper, die Bent, die äußern Theile der Fluͤgel, und der Fleck über und unter den Augen find | blaue die Augen filberfarben, Der ae ift u j folgt, © Schnabel und Füße find an. Ah, l Sorstacide Vogel. 14. Der Nabe. 393 “zu Karthagena in Amerika, von der Groͤße des Pr (C. glandarius), welchen die Einwohner wegen feinen wie Silberplättgen ‚glänzenden Augen Ojo de Plata nennen. Er hält ſich in den dickſten Wäldern auf, laͤßt ſich leicht zaͤhmen, und wird von den Indianern in den Haͤuſern gehalten; feine Stimme iſt hell, ſtark und pfeif⸗ fend. Seine Nahrung beſteht in Inſekten und Fruͤchten, und ohnerachtet er die Koͤrner des Mayz ganz verſchlingen kann, ſo bringt er doch ganze Stunden zu, um ſie zwiſchen den Fuͤßen zu halten und zu zerhacken. Zahm frißt er auch Fleiſch, und badet fi) oft. Nach Bechſtein iſt er wahr⸗ ſcheinlich mit dem Corvus mexicanus einerlei. ne # 4. Der Alpen - Rabe (CC. pyrrhocorax. L) ‘ ‚Choquard ou Choucas des Alpes. Baffon oil; III. 76. T. 6. pl. enl. 531.1 (Mierr. VII. 134. mit Abbild: Ed. de Deuxp.' V. 90. T. 2. £. 4.) Brifen II, 30. n. 8. Ta. ka, Alpine Crow. Lasham 1, 1.183: n. 11, od 1, a) Syſt⸗ 116. n. 48. Mit ganz (chwoarsen Körper, gelben Schnabel, und ſchwarzen, zumeilen auch gelben Füßen. i Auf den Alpen, 15 Zoll lang; von angenehmer ſtarker Stimme, lebt von Getreidefruͤchten und thut den Feldern \ zufeilen Schaden. Sein Fleiſch iſt eßbar. * Der Rudufs » Rabe. (C. Bucco.) Bueco cinereus. L. fyft. XII. Corvus auftralis. L ſyſt. Zul. Cuculus erangquillus. L. ſyſt. XI. Le couco noir de Cayenne. Bufon oif. VI. 416. pl. enl. sı2, 'Bied-- billed Crow, Larham 1. 1. 403. n..40. Suppl. 96, (I. 1. 334. 1. 2. 416.) Bucco calcaratus, Syft. I. 206. n. 18, Cayenne black Cuckow. Bath IL 2. 543. n. 42. (I. 2 446). Mir ſchwarzen unten grauen Körper ‚ mit Weih ge⸗ miſchten kleinern Slügeldeckfedern rund bornfarbenen Ob 5 Siachel y 3 * a ’ \ 7 394 ‚I Claſſe. Vögel; IT. Ordnung. - Stachel am Slügelbuge..' Der Schwanz iſt zugerunbet, der an der Spige gefrümmte Schnabel zinnoberroth, die Füße find braun, und die — nicht bis an den — getrennt. wWoahrſcheinlich Cayenne, von 11 Zou Länge. 6. Der weißbauchige abe. (C. Graeulinus.) White - vented. Crow. — vor to Nord $, "Wales. est: mit Abbild. , Bechſte ins Anh. zu Latham. 726. Mit ſchwarʒen unten weißen Roͤrper weißen After, Schwanz und deſſen Spike, und Grund der Slägelfedern, welche auf den gefchloffenen Flügeln einen weißen Fleck bilden. Die Schwanzfedern find don gleicher Länge. Der - - flarfe Schnabel ift gegen die Spite etwas eingeſchnitten, die zuruͤckgebogenen Borſtenfedern aber fehlen Zu Neu⸗Suͤdwallis, von der Große der Elſter. Wegen den mangelnden Borftenfedern am Schnadel koͤnnte er auch. zu den Rackern gerechnet werden. 7. Der zZanos Rabe. (C. Zanoe, L, (yi. Xu). | Zanoe.. Buffon oif. II. 106. (Wert. VI. 217. Ed. de Deunp. V. ı21.) La petite.pie du Mexique. Briffon H. 44. n. 5. Leffer mexican Crow. Latham 1. 1. 397. n.36. (1. 1. 2. ) = Sylt. I, 164. n. 37. WMit ſchwaͤrzlichen Z.örper, d Kopfe und YBalfe, febe langen Schwansze, und ſchwarzen Schna⸗ bel und Füßen. zu Merifo, von 18 Zoll Länge. Bon: Lebensart, | Berfchlagenheit, und Faͤhigkeit zum Sprechen wie‘ der Elſterrabe. — 8. Der cafferſche Kabe, (C. — Bichrenfteine Hamb. Nat. Verz. 9. n 93.) N Lacham (IL 1. 362 Re * Spechtartige Voͤgel. 14. Der Rabe. 395 nie Mit ſchwarzen Koͤrper, weißen: Hinterbals —— den Schultern, abgerundeten Schwanz, welcher kuͤrzer f als die Slügel, hochgewoͤlbten, ander Epige — map; und fchwargen Süßen und Klauen. FE Im Caffernlande, von 23- Zoll kaͤnge. bb, Schwarzblaue, 9 Der Rraͤhen · Rabe, u URL. c. co- rone, L.) | “Corneille noire. Buffon oi, II. 45. T. 3. ‚ot. enl. n. 433. (Mare, VI, 77. mit an Ed, de Deuxp. ” 56. R i⸗ 3.) Carrion Crow, Albin IT. T. 22. " Eacham, I. 1 370: nn. 327 41. 1.304.) Sylt. L ısı.n.4. Behfteins N N. Ge Deutfchl, II, 412% n. aM ‚sten. ung. 7er. 8 Muſterung 97. n. 2. Mit ganz febwarsbläulichen —— und NG Schwanze, mit zugerundeten und nur zufaͤllig ſpitzigen Federn, die Augenfterne find Faftanienbraun, Er ift übris - gend dem gemeinen Naben ziemlid) ähnlich, und nur Feiner als ſolcher. Das etwas kleinere, weniger glaͤnzende — hat 4 einen ſchwaͤchern Kopf und Schnabel, und einen ———— Gang. Er findet ſich in Europa, —— in Eibis vien, Nordamerika, auf den Philippinen, zu Neu: Guinea, - Rey: Holland, Neu:Galedonien und zu Madera, und ift ohngefehr 12 Zuß lang. In der Lebensart kommt er mit dem gemeinen Naben ziembich überein, und hält ſich meh⸗ - rentHeils in Zeldholzern auf, Im Dftober ziehen dieſe Vogel in großen Schaaren in bergige Gegenden, andere die fi) aber fchon in folchen Gegenden befinden, bleiben das ganze Jahr daſelbſt. Letztere niften im Februar, jene Strichvoͤgel aber erſt im Merz; letztere bauen zuſammen mehrere x 396 1. Claffe Vögel IE. Ordnung, ” mehrere Nefter auf einen Baum, jene aber niften einzeln. ‚Die Weibgen legen 4- 6 blaugrüne ; mit großen und klei⸗ nen grauen olivenfarbenen, am fiumpfen Ende zuſammen⸗ fließenden Flecken gezeichnete Eier, welche in 18 — 20 Tas gen gemeinfchaftlich auggebrütet werden. ‚Zutveilen paart fich diefe Art auch mit dem grauen Naben oder der Nebels kraͤhe, wo letztere das Männgen if. Die Nahrung biefer Voͤgel befteht, wie bei den Naben, in Aas, kleinen Säuge thieren, Inſekten, unter den Gewuͤrmen befonders in Res genwürmern, außerdem noch in Sifchen und Enten, und von Gewaͤchſen verzehren fie auch Nüffe und Getreide. Megen letztern und den Regenwuͤrmern begleiten beſonders junge Voͤgel den Ackersmann bei dem Pfluge, auch finden fie fich bei Dunghaufen ein. Zu Aftrachan, wo fie den Weinbergen großen Schaden zufügen, fucht man fie mit \ Klappern zu verſcheuchen. Außerdem gehen ſie auch den Rebhhuͤhner⸗Eiern ſtark nach, und koͤnnen ſolche geſchickt, an den Schnabel geſpießt, den Jungen zutragen. Krebſen, womit ſie auch zuweilen ſolche fuͤttern, beißen ſie zuerſt die Scheeren ab. Den Getreidefeldern koͤnnen ſie zwar in Menge nachtheilig werden; inzwiſchen finden ſie ſich doch ſelten fo haufig ein, und beweiſen ſich uͤberdem in Ver⸗ tilgung der Feldmaͤuſe und der Inſektenlarven fo nuͤtzlich, daß ſie nicht vertilgt werden ſollten. Ihre gewoͤhnliche Stimme, welche ſie ſowohl im Fluge als ſitzend hoͤren laſſen, klingt wie Grab, Grab, im Fruͤhjahre ſchreien ſie aber viel rauher Kraͤ, Bri. Zu Louiſiana, wo ſie wenig Aas freſſen, ſoll ihr Fleiſch eßbar ſeyn. Ihre Fluͤgelfedern dienen wie vom gemeinen Raben. Uebrigens lernen ſie auch fprechen, und werden von den Tuͤrken zur Jagd abs gerichtet. Man fängt fie wie die Raben, außerdem auch in eifeenen Mäufefallen, oder ſchießt fie auf Kraͤhen⸗ Hüte ten, wo man eine Eule zum Lockvogel nimmt, und ER zn ‚2 * auch der Finken⸗Netze. \ Sprhtari Vogel. 14. De Nabe, 397 Zu den‘ vorzüglichten Darietäten gchdren —* Der bunte. (C. corone ß. L). 7— C. varius. Bränniche orn. bor. $..n. 3. ‚La corneille variee, Briſſon II. 15. n. . Variegated Crow. Larham n. 3. Var. A. Syfl.n.4. 7. Bechſtein a. a. O. n. 1. A Mit weißen Baden und Vorzerbals,. lite des Bauches, Buͤrzel und Schwungfedern, und uͤbrigens ſchwarzen Korper. Nach Bruͤnniche ſoll er ſich auch mit weißen Kopf, Schnabel und Füßen finden. Auf der Inſel Ferro. u es ) Der weiße. (C. corone Y. oh ‚Corneille blanche. Brifon IL ı5. n. 2. B. White Crow. Latham n. 3. B. Syſt. n. 4 5 Bechſtein a. a. ‚D. 424- n2 BASE mit ganz weißen Boͤrper, und gleichfarbigen Shhna⸗ bel und Füßen, zuweilen Bi nd auch die obern Fan gelb: i lich oder braͤunlich. * d) Der graubindige. (C.c torguatu) | Bechſtein a. a. O. Il. 424. n. 3, Mit genauen Balsbande. e) Der Baſtard Kraͤhenrabe. (C. c. hybridus. Bechſteins Anh, zu Latham. 719.) Er entſteht von C. corone und cornix, indem nämlic) die Männgen von diefen ſich mit den Weibgen von jenen paaren. Einige haben nur ein graues Halsband, andere * einen grauen Unterleib. ) Der Eleine, (€. c. — Bechſteins Anh. zu Latham. 720.) Fi Ai Kur ss — Einf Digi "1. Ordnung. Naur von dee Groͤße einer Doble, im übrigen * Hanptart ähnlich, Dergleichen Voͤgel entſtehen gewoͤhn⸗ lich von den letzten Eiern. — Der danriſche Rabe. cc. dauricus. Dallas | Reife: II. 694. 0.9.) 2° ‚Corneille du Senegal. Baffon oil. III. 67. 9 Nee n. . 327, cCMart. VL 133. mit Abbild: Id. de Deuxp. V. 79.) | . White - brealted Crow. "Latllam T. 13760. 6. T. 15. ea 1 310. T. 18.) Sylbelısen.g J Mit ſchwarzen Körper von blaucn Slame und weiße Bruſi und Balſe, der Schnabel iſt (hwarz. Er variiert auch. nad) Pallas mit berunen Yladen nebft Kehle, und nad) Pennant mir weißer Bruft, Balſe, Bauch und After, welche a Abänderung Latham abgebilbet liefert. ‚zu Senegal; sc — er im Frẽhſahr aus China und der ſuͤblichen Mongoley an den Baifal See und den Lena- Flug, er findet ſich auch auf der. Johanna⸗Inſel Er lebt von Inſekten und — und baut et BR men. Geine Länge Brit 1 Zuß. 1. Der mexikaniſe be Rabe, ( c. mexicanus. *L. fyft. XIII.) ‚ Hocifana. Buſſon oiſ. III. 103. (Mart. VII. 200. Ed. — PDeuxp. V. 19) Grande N du a ‚Brifon. IL 43. 0 ” : Mexican Crow. Larham I. i. 96. n.34 Ch 1, 328. n. 3) ‚Sylt 1.164. n. ‚36. Mit blaufebwarsen Berpet,. a — Scwom und ſchwarzen Schnabel und Fuͤßen. ua Zu Mepiko. In der Lebensart dem Eifterraben aͤhn⸗ lich, und fpricht auch. ‚Sein Fleiſch iſt u und fol urn 1 guten Munich, kon. ; a: wi, — ec. Schwanz. A 7 * ohe⸗ dark, 14. Der Rabe. | | ee: Schwarz vio lette. 12. . Det ‚gemeine Rabe, Rolf: Rabe: ge: co- 5 rax. L.) Corbeau. Buffon oif. III. 13. T. 2. ol, enl. n. 495. (Mast. Vil. 27. mit Abbild. Ed. de Deuxp. * 23. T.r.fı) Raven. Albin II. 19. T..2, Treham 1 1. 397. n. 2. Syft. L. 150. n. 1. (1. 302.) Suppl. ik Da Friſch Vögel. T. 63. Bechſteins 2 ©: Deutfl, u. 102. n. i. Muſterung. 56. n. 1. " Dlaffens Reife. 1. 118. 32. Fablun Reife, 312. Mir bläulich ſchwarzen, oben violet⸗ unten und ..gn den Schwung: Schwanz = und großen Ruͤckenfe⸗ dern gruͤnglaͤnzenden Koͤrper, die Kehle fällt ing Graue. Der dicke etwas gekruͤmmte Schnabel ift auf jeder Seite mit einem Eleinen Sahne verfehen, umd nebſt den Füßen ſchwarz. Yon den Augenfternen fi nd die äußern hell⸗ grau, die innern graubraun. Das Weibgen iſt bloß etwas Heiner, z | Ein in Europa fehr. bekannter. Vogel, welcher fi 5 J in Sibirien, Kamtſchatka, im noͤrdlichen Amerika und zu Neuſpanien findet, und den Kap. Cook auf den Sandwichinſeln antraf. Seine Länge betraͤgt Fuß. Dieſe Raben leben vorzuͤglich von Aas, welches ſie in be⸗ grächtlicher Entfernung wittern, außerdem gehen fie aber - auf Kaningen, ſchwache Laͤmmer, denen fie zuerſt die Augen aushacken, fo wie auf Enten und Hühner, faufen auch Eier aus, befonders von der Eidergang in Island, in Weſt⸗ i8land freffen fie Negenwürmer, wobei fie das Moos aufs, reißen, und aus Hunger verzehren fie trockene Felle, Uns rath, und frifche und getrocknete Fiſche. Zugleich ift er liſtig und diebifch, und ſtiehlt mancherley glänzende Dinge weg, wie Geld, Ringe und dergl., zerhackt und zerreißt auch — Auch ol er. ſ auf das Rindvieh und die Hferde ' 400 AIll. Claſſe. Vogel. IL, Ordnung. Pferde anklammern, wahrſcheinlich um ſolchen die Inſel⸗ ten abzuſuchen. Die Raben niſten ‚auf. Bäumen, zu | ‚Grönland und Island aber in Selfenklüfte, und legen 3-5 grünliche mit ſchwarzen lecken und Strichen durch. zogene Eier, welche das Weibgen Nachts, das Männgen aber bei Tage bebrütet. Den. vorzuͤglichſten Nutzen be⸗ wæeiſen wohl dieſe Voͤgel in der Reinigung einer Gegend von Aas, wobei ſie oft mit großen Raubodgeln in Streit kommen. Ihr Fleiſch wird von den, Groͤnlaͤndern ver⸗ ſpeißt, und das Fell als eine Bedeckung auf dem bloßen Leibe getragen. Die ſtarken Schwungfedern gebraucht ‚man sum Zeichnen, und ehedem auch zur Befiederung der. Clabecins⸗ ſonſt dienen ſie auch noch zur Fiſcherei, und die Wilden gebrauchen ſie an ihren Pfeilen. Sonſt koͤn⸗ nen die Raben auch noch zur Jagd auf andere Voͤgel ab⸗ gerichtet werben; fie lernen übrigens gut ſprechen, und ſollen auch zum. fingen gewöhnt werden £Sanen. Das Ge⸗ fchrei diefer Vogel, welches wie Arad‘, Read, Kruck, BKruck lautet, fol Übrigens Regen und gelindes Metter anzeigen. In alten Zeiten hatte man viel Aberglauben . mit diefen Voͤgeln, und gebrauchte fie zum Wahrfagen aug ihren Fluge und (übrigen Berragen, welchen Werth in aud) noch unter wilden Voͤlkern behaupten. Ihr Fang heſchieht mit Nesen, Schlingen, gallen, “u durchs Locken, auch mit papiernen inwendig mit Vogel⸗ leim beſtrichenen Tuten, in denen eine Lockſpeiſe liegt, und auch mit Fackeln, wo man ſie auf den Baͤumen uͤberraſcht. Inzwiſchen ſollte man dieſe ſo nüglichen Fi in feiner Gegend ganz vertilgen. Als Varietäten geboren biehen.. 9 Der ‚bunte, (C. c. Le corbeau varies ‚Brifon IR 12,1 n. ls Br (Bufon. ‚Mar, * 55.) . ' Ä ir 2 —— — — Bied Spechtartige Vögel. 14 Der Rabe. 400 Pied, Raven Latham n. 1. A. (T. 303.) Syſt. n. 1. A. Mit ſchwarz und —— geſprenkelten Koͤrper. Br ie Der weiße. (C. c. albus.) Le corbeau blanc: Bein ı n. 1. B. (Bufon.. Matt. vr 55. 56.) ; - White Raven. Larham n.1. B. (T. 28 Sylt. n. ı Don groößtentheils weißen Gefieder, “von — Farbe zuweilen eine ganze Brut/ wie Latham verſi ausfaͤllt. d De feige, (Ce —— Zatham Syſt. n 1. Var. 3, Bechſteins Anh. zu Catham 719. —— Mit ſchwarzen unten weißen Koͤrper, weißen ſchwarz⸗ gefleckten Kopfe, weißen Schwungfedern, von denen die erſten ſchwaͤrzlich geſaaͤumt, die Schwanzfedern aber und ſchwarz gemiſcht find. Er iſt 2 Fuß lang. | — . | e) Der weißbärtige. (C, clericus, Sparrmann mas. Carl. LT.2) Bechſteins Anh. zu Latham. 1% Mit fchwarsen Körper, violetten Glanse. dee Schwung - und Schwansfedern, rußſchwarzen Bürzel, hebft untern Schwanz und Übrigen Theilen, und weißen Fleck am Kinne und der obern Rehle. In Schweden, und ſcheint als Varletaͤt hierher zu + gehören: n | 13. Der Steinräbe. Die Schweizer: oder Stein: Eräbe, (C. graculus. L.) Coracias. Baffon oif. II. f T. 1. pl: enl. 255. (Mark. VIt N 3: mit Abbild. Ed. de ——— 1. Tr; 62) Briſpu 1. 3. n. i. I: äweiter Theil, Se Ge | ©. co: 402 u. Claſſe. Voͤgel. I, Ordnung. C. coracias. Lapeirouſe Schmed. Abh. IIT. 104. S. S. Gmelins Reife. 1IL, 365. T. 39. Red - legged Crow. Latham 1. ı. 401. n. 39. Suppl. 82. GI. 1. 333.) Sylt. J. 168.00. 21.38 Bechſte ins N. ©. Deutſchl. I. 447. n. & Muflerung. 102. n. 6. Mit febwarsen ine Violetteotbe frielenden&Seper, rotben, ‚ziemlich langen, fehr gefrümmten, ſcharf gefpigten Schna⸗ bel, rothen Füßen und Augenliedern, und gedoppelten . Augenfteenen, wovon der — roͤchlcch der innere aber grau iſt. Auf den und Kaͤrnthiſchen Alpen, in England, Schottland, Esppeen, in Perfien, und auf der Inſel Kandien. Ein unruhiger, ſchreiender, gieriger, muth» voller Vogel, welcher fich weder vor Hunden nody Wolfen fürchtet, in großen Schaaren auf den Wiefen die Heu fchrecfen zur Zeit der Henerndte fucht, in Egypten aber fih von Schaben naͤhrt. Er ift diebifch, tragt glänzende Dinge davon, zuweilen auch brennende Stücken Holz, wodurch er ſchon Häufer in Brand gefeßt haben fol. Außerdem friße er auch Wachholderbeeren, fliege im Kreife, niftet auf felfigen Plägen, und legt 4—5 weißliche, gelb oder braun gefieckte Eier. Er variirt b) mit ganz — —— und rothen Schnakl aD Süßen. Lapeirouſe neue Schwed. Abh. III. 104. 14. Der ſenegaliſche Rabe, cc. Senegalenfis et afer. L.) “ "Pie du Senegal. Buffon oif, II. 97. pl. enl, 538. (Mart ‚VII. 192. mit Abbild. Ed, de —— V. 112.) Brifon I, 40. n. 2. T. 3. 8.2 African Crow. — T. 1, 364 n, 31. (L 1. Ben Sy. I. 163. n. 33. Mit # 4 Spechtartige Vögel. 14. Der Nabe. 403 Mit ſchwarzvioletten, unten dunkelſchwarzen Körper, braunen Schwung? und Scwanzfedern mit violetſchwar⸗ zen Rändern, keilformigen ne und ſchwarzen Schnabel und Fuͤßen. RR RE Zu Senegal, 84 300 lang. — dd. Schwarzrothe. 15, Der Saatrabe. Die Saatkraͤhe. (C. frugi- lepus. L.): a Le Freux ou la Frayonne. Bufon oif. I. 55. pl. enl. 484 (Wert, VIl. 98. mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. 66. T. 2, f. 1.) La Corneille moifloneufe, Brifon II. 16. n. 3. Rook. Albin 1. T. 22. Latham ]. ı, 372. n, 4 Suppl. 76. (1. 1, 307.) Syft. L. 152. n. 5. ; Friſch Vögel. T. 64. Bechſteins N. ©. — II. 432. n. 4. Muſterung. 100. n. 4 : 4 Ye Mit ſchwarʒen, purpurroth glänzenden Roͤrper, dun⸗ kelgruͤn ſpielenden Schwanz⸗ und erſten Schwungfedern, und breiten abgerundeten Schwanzfedern. Der Schnabel iſt uͤber den Naſenloͤchern bis zur Kehle herab mit einer ſchuppigen weißlichen Saut, bekleidet. Das Weibgen ft bloß weniger mutbig. Sin Furopa und dem weſtlichen Sbbleen von ı Fuß 5 Zoll Laͤnge. Sein Schnabel iſt gerader und ſchmahler als an dem Kraͤhenraben, und durch dag Einſtoßen deffels ben in den Boden‘ befomme er die nafte Stirn. Er lebe von Yas, Würmern, Inſektenlarven, Getreidefruͤchten, Erbſen und dergleichen. Er ſchreit mit tiefer und rauher Stimme Zi, Bri. Im noͤrdlichen Teutſchland ziehe er im Oktober weg, im ſuͤdlichen iſt er aber ein Standvogel, und haͤlt ſich bei Feldern, Wieſen und Wohnungen auf. Diefe Vögel niſten wie die Kraͤhen ⸗Raben, und verbinden viele Nefter auf einen Baum oder mehrere durch Dornen €c2 und 404 11. Claſſe. Voͤgel. II. Ordnung. und Fleine Zweige. Sie legen 2 Mahl im Jahre 3—5 gruͤnliche, beſonders am ſtumpfen Ende blau gefleckte Eier. In Frankreich, Pommern und Sachfen pflegt man biefe Voͤgel zu verfpeifen, auch wird dag Sleifch der Jungen zur Fuͤtterung franfer Falken gebtaucht. Die Slügelfedern koͤnnen wie die von den Raben gebraucht werden. In⸗ zwiſchen follten diefe Voogel, megen dem Nugen, den fie in Verminderung der Inſekten leiften, und wovon der Landmann auch hinlänglich verfichere iſt, nicht fo haufig getödtet werden, da man Getrzidefelder durch Klappern, und Erbſenſtuͤcke, denen fie vorzüglich nachgehen, durch einen aufgehengfen fodien Vogel diefer Ark fichern Fann. Als Barietäten gehsren hieher: by) Der weiße. (C. fr. candidus,) Bechſteins N.G. Deutſchl. IL. zter Any. 779 ni Entweder ganz weiß, mit weißen Schnabel und Rügen, oder bellgeau , mie fchwärzlichen Schnabel und Sußen. o Der bunte. (C. fr. varins.) | Bechſtein a. e.d.n2% Mit ſchwarz und weiß gefledten Körper | d) Der braune, (C, fr. fufeus.) Sn Bechſtein €. d. n. 3. AS Mit ganz braunen Börper. ee Schwarggräne. ‘ ı6. Der Hottentotten· Rabe: (C. hottentottus. L.) _ ® Choueas mouftache. Baffon oiſ. IIE 79 €. du Cap. pl, enl. " n.226. (Matt. VII. 158. mit Abbild. Ed. de Deuxp, v. | Brafon IN. 3a,ın, 10. Tan. 12. Hottentot Crow. | Larham L 1. n. 10. (I 1. 314.) Syſt. L 156. 1,22. - RN Lapeironſe neue Schwed. Abh. Id, 194. — 9 u Spechtartige Vögel. 14. Der Nabe. 405 Mit gruͤnlichſchwarzen Koͤrper, und ſchmaͤhlern, lockern, laͤngern, leicht beweglichen Nackenfedern. Der Schwanz iſt gleich, am Grunde des gelben gekruͤmmten Schnabels befinden ſich lange borſtenartige Federn, und kuͤrzere ſteife in ben Mundwinkeln. und Klauen ſi Rd ſchwarg. Am Kap, von 1 Zoll Länge, au dur den hoͤchſten Pyrenaͤen, und zur Heuerndte in den Thaͤlern und Wieſen. 17. Der Dohlenrabe. Die Dohle. cc Monedu- la. L..) Choucas. Buffon_oif. ti. 69. pl. ei n. 523. (Mart. VIr. 137. mit Abbild. Ed. de Deuxp V. 82. T. 2. £. 3.) Jackdaw. Albin L, T. 19. Latham 1. 1.378. n. 9. ‚Suppl. 78. (1. 1. 312.) Syft. 1.154. n. II. Günther Nefier in Eier. T. II. un Fig. heiſch T. 67. Bechſteins N. G. Deutfchl. II. 49. 2 5, - Muferung. 101. De $. Mit febwarsen Boͤrper von geön en, und an den großen Fluͤgeldeckfedern von violetten Glanze, bellgrauen, mie bepuderten sBinterkopf, Nacken und Seiten des Bopfes und YSalfes, und bellgeauer Einfaſſung einiger Vorder⸗ Ruͤcken⸗ Federn. Bruſt, Bauch und die untern Fluͤgeldeck⸗ federn ſind ſchwarzgrau. Der Schwanz iſt zugerundet, Schnabel und Fuͤße find ſchwarz, und bie Augenfterne hellblau, oder hellgelblich. Das Weibgen iſt wenig ſhn und nur die hell: graue Farbe der hintern Theile gehe nicht fo weit nach den Ruͤcken bin, der Schnabel ift nicht fo ſchwarz, und die untern Theile find dunkelgrau. In Europa und dem meftlichen Sibirien, von 134300 Länge. Er niſtet felten auf Bäume, und mehr auf Selfen, alten Gemaͤuer, und nach REIN in } einigen Grgenden 8c3. Yan von 4 S J 406 I Claſſe. Vögel II. Ordnung. von Hampfbire in Raningen » Höhlen. Die Eier; von denen die Weibgen 5—6 legen, find Fleiner, blaffer und weniger gefleckt ald vom GSaatraben. Den Theil, den biefe Vogel von ihren zufammengetragenen Futter nicht verzehren koͤnnen, pflegen fie zu verſtecken, und darunter fleine Münzen und andere Dinge, welche fie wegſtehlen, zu verbergen. Sie fliegen in großen Schaaren, leben von Würmern, Inſekten und Früchten, jagen aber beſonders fark auf Rebhuͤhner. Man kann ſie leicht zahm machen, "und lernen fie aut ſprechen. In den nördlichen teutſchen Gegenden find fie Zugvoͤgel, in den füplichen aber Strich. oder Standvoͤgel. Ihre Stimme it fehr bed, und lautet — im Fluge wie Jack, Jack. X Zu den vorzuͤglichſten — gern fole gende: b) Der weißbindige, (C. M. torquata,) Choucas & collier. Brifon 1. 27. n. 6 A. Collared Jackdaw. Latham n. 9. A, (I. 313.) Sylt. n. 11, E- Bechſtein a a. D. 446. n. I. Mir weißen Aalsband. Man findet ihn in der Schweiz. e) Der weiße, (C. M. albida.) Choucas blanc, *Brifin n.6.B. ) White Jackdaw. Latham n.9. B. — ul 5 ·⸗. Sechftein e. d. n. 2. Gens weiß, mit bellgelblichen Samabeh. ) Der ſchwarze. (C. M. nigra.) Re Choucas noir, Baffon oif, III. 69. pl. enl. n. 522. (Matt, "VII. 145. mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. 87.) u Black Jackdaw. Latkam n. 9. ©. eyah m. ‚Seifh Bögel, T. 6 re. Bechftein a. a. O. 447. m 3. Spechtavtige Vögel. 14. Der Nabe, 407 > Mit ganz fbwarzen Rörper, vielen weißen Flecken um die Augen, und bläulichen Augenſternen. e) Der rotbfehnablige. (C. M. erythrorhyncha.) S. ©. Gmelins Reife, II, 365, 39.0 Latham Syſt. n. 11. « Mi ſchwarzen Ketper, und — Schnabel und Fuͤßen. f) Der weißlügeige (C. M. eucoptra) Schwenkfeld au. Siles. 306. Mit weißen Slügeln und Süßen, und etwas gekruͤmm⸗ ten Schrabel. e) Der kreußſchnablige. (C. M. te ‚Latham 9. 0. D. Bechſtein a. a. D. 447. n. 4. Mir ſich kreuzenden Kiefern des — Im leverianiſchen Muſeo. bh) Der weißſchultrige. c. M. I Latham am a. D. Mit braͤunlichen Körper und weißen Schultern. In der Yunterifchen Sammlung. > Der bunte. (C. M. naevia,) Bechſtein 447. n. 5. Mit weißen Schwanz und Stägeln. -k) Der grauföpfige. (C. M. grifeocephala.) Latham. Syft. n. 11. & Mit ſchwarzen Koͤrper und Gran Binterkopf. 18, Der philippiniſche Rabe. (C. Balicaſſius. L.) Balicaffe. Choucas des Philippines. Buffon oiß, III. 83. pl. enl. n. 603. (Mart. VII. 170. mit Abbild. Ed, de Deuxp. — Briſſon II. 31.n.9. T. 2. £ 1. 8 - 408 Claſſe. Vögel. U. Ordnung, Philippine Crow. Larham I. 1, % 12, — 18. * 315.) Syſt. 1, 156. n.13, Mit febwarsen Börper von geinen Schiller, fhmar- gen Schnabel, Füßen und Klauen, und ſehr gabelfoͤrmigen Schwanʒe. Er variirt nach Latham b) ie weiß gewölkter Bruſt Be Schultern, e) mit febiefergrauen Bauche. Auf den‘ Bhilippinen, wo er Bali⸗ caſſto heißt. Seine Fänge befräge 10 Zoll, und ſoll er ſehr ſchoͤn ſi ingen. 19. Der tropiſche Rabe, CB: tropieus, L. —* xiur) Tropic Crow. Latham 1. 1. 384 n. 18. (I. 1 318.) Sy, 1157. n 17. Mk ganz ſchwarzen Körper, von sehen Blanse ‚ an den Slügeln und Schwanʒe, die Afters und Seitenfedern haben weißlihe Spigen. Beide Kiefern Des Schnabels find gekerbt, bie Füße fchmars, Bond: why⸗ hee in der Suͤdſee, von 123 = Zoll Lange, 20, Der Elſter Aabe, Die gemeine if Br ge Piea.. 1.) Pie. Bufon oif. II. 85. T. 7. pleenl. 488, (Mart. vır, 173. mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. 99% T. 3. £. ı.) B Magpye or Pianer. Albin I. T. 18. Tatham 1,-1, 392. n. 29 Süpp!. 8a. (I. 1. 324.) Syft. I. 162. n. 52, Zriſch Vögel. T. 58ß3. en ‚ Bechfteins N, ©. Deutſchl. IT. 462. n. 9. IV, 835. Muüfes gung. 104. n. 9. Mit ſammtſchwarzen/ am Rüden gruͤn glaͤnzenden Boͤrper, grauen, ſteifen, haarigen Federſchaͤften an der Kehle, grauer Binde uͤber dem Buͤrzel weißen Fluͤgelrand, — Pr Spechtartige Vögel. 14. Dir Nabe. 469 Achfelfedeen, und Bauche, die Achfelfedern bilden einen großen eiformigen weißen Fleck auf den Flügeln. : Don ven Schwungfedern find die 11 erficen an den aͤußern Sabnen und Spizen ſchwarz, und haben nebft ihren Dec federn einen goldgrünen Glanz, an den inneren Fahnen find fie weiß, die übrigen find nebft den Dedfevern ſchwarz und von ſtahlblauen Glanze. Der Schwanz ift lang, keil⸗ förmig und ſchwarz an ben 2 mittelften Federn, an den 4 - folgenden find nur die äußern Fahnen goldgrün glängend, ‚bie legte an der äußern Fahne ftahlbiau glänzend, ſaͤmmt⸗ lich haben aber die Federn purpurrothe Schaͤfte und Spitzen, welche letztere ins Stahlblaue übergehen. Der Schnabel. iſt ſchwarz, die Augenſterne fm ind graubraun, und bie — ſchwarz. Das Weibgen ſich bloß durch Bi klei⸗ nern Kopf, das weniger Schwarze an der Bruſt, und die ſchwaͤcher glaͤnzenden weißen und ſchwarzen Farben. In Europa, Nordamerika, Aſien bis nach Japan, auch zu Madera, von 18 Zoll Länge. Ein vorzuͤglich ſchoͤner Vogel wegen dem praͤchtigen Glanze feiner Federn. Seinen Schwanz traͤgt er im Sitzen und Huͤpfen etwas in die Hoͤhe, und bewegt ihn wie eine Bachſtelze. Er iſt ſcheu, hat eine heiſere lachende Stimme, welche wie Gaͤkerack lau⸗ tet, und iſt beſonders zur Paarungszeit ſehr geſchwaͤtzig. Im Zorne oder Schrecken giebt er einen hellen quakenden Laut von ſich; ſonſt koͤnnen ſie auch gewoͤhnt werden Worte nachzuſprechen. Mit den mehreſten Arten dieſer Gattung hat er auch das gemein, daß er glaͤnzende Dinge zuſammentraͤgt. In Europa find dieſe Voͤgel dag ganze Jahr hindurch paarweiſe in der Naͤhe von Wohnungen und Gaͤrten anzutreffen; in Amerika ſollen ſie aber Zug⸗ voͤgel ſeyn. Ihre Nahrung beſteht in Maͤuſen, kleinen Voͤgeln, Waͤrmern, Inſekten, Voͤgel⸗Eiern, in Eicheln, Cc5 ‚mol zo Il. Claſſe. Voͤgel. m — ——— Obſt, Dung und Aas. Sie niften im Merz, auch wohl fruͤher, machen ein ziemlich großes Neſt auf Baͤumen, welches ſie mit einem Deckel von Dornen, und mit einem Eingange an ber Seite verfehen. Die Weibgen legen 3 bis 6 hellgrüne, grau und: olivenbraun gefleckte: und ges ı :tüpfelte Eier, und zwar 2 Mahl im Jahre; in 8 Wochen ‚find die Jungen ausgewachſen, und den Alten, Be Das Fleiſch diefer Vogel iſt eßbar. Zu den vorzuͤglichſten Abaͤnderungen gehoͤren N b) Der meiße. (C. P. candida.) La pie blanche. Briffon I. 39 n 1. A. — T (Bufon. Mart. VI. 185.) | 1.0 Latham n. 29. Var. A. Syft. n. 32... Bechitein 469. n. I. | | Mt beligelblichen, oder ganz weißen Körpei) , mit ganz weißen Schnabel und Füßen. Zutveilen ift Bi EM noch mir etwas Schwarzen verfehen. c) Der geftreifte. (C. P. ftriata.) Larham Sylt. n.32. % Mit der Länge nad) weiß und fehwarz Dr Börper: — d) Der rußfarbige. (C. P. —— Sparrmann muß, Carlf. III. T. 53. Latham Sy. n. 32. 3. Bechftein II. 3. anh. Mit rußfarbenen weiß gefleckten Boͤrper, mit roͤth⸗ lien Augen, und ſchwarzen Schnabel und Süßen. e) Der bunte. (C. P. varia.) Bechſtein a. a. O. 470. n.2. Mit ſchwarz und weiß gefledten, ſchwarzbraun und weißen, ober auch 5 — und weißen ra : A / f) Der ® Spechtartige Vögel. 14. Der Rabe. 411 —* Der gefleckte. Ce, B; maculata.) 1 Bechſtein ed. nz — Mit hellgrauen Körper, mit ſchmußigweißen Sieden an den Slügeln und auihe: und filberfarbenen Scwanze. RE Der toftfarböne. (GC. PN ferruginea.) Sparrmana mul, Carll. IV. T. 77: KEN Bechftein II. 3. and. 731.14 Mit weißen Koͤrper, rußfarbenen Dorderkopf, Baden und Keble, roftfarbenen Sinterkopf und Yals, dunkelroſt⸗ farbener Bruſt, roſtfarbenen After, roſtfarbenen weiß ge⸗ fleckten Schwungf ern, in der Mitte weißen Schwanz, der Schnabel ift weißlich, mit ſchwaͤrzlichen nen den Federn, die Süß e find ſchwaͤrzlich. an j b. Sraus, 21, Der graue Rabe. Die Yiebel oder * | kraͤhe. (C. Cornix, L.) Corneille, mantelee, Bufon: oif, IH. 61. T. 4. pl. enl. n- 33 (Mare. VII. 114. mit Abbild. es ‚de Deuxp. V. 72. T.2 f. 2.) Brifon II. 19. n. 4. Royfton Crow. Albin II. T. 22. Hooded Crow, — T. la 374 N. 5. Suppl. 77. 309.) Sylt. I 153. n. 9, Friſch Vögel. T. 65. Bechſteins N. ©. Deutſchl. IT. 425. n. 3. . Muferung. ‚99. n, 5. Mir bellgeauen Körper, ſchwarzen Kopfe, Vorder⸗ halſe, Fluͤgeln und Schwanze mit violetten und gruͤnen Glanze, braunen Augenſternen, ſchwarzen Schnabel und Fuͤßen, und breiten Untertheil der Zehen. Das kleinere Weibgen iſt roͤthlichgrau, und die ſchwarze Farbe laͤuft nicht ſo weit in die Bruſt. Sn Europa und Aſien, von 12 Fuß Länge, Er lebt von Aas, Fleinern. Saͤugthieren, —— Inſekten, und N 412 11. Elaffe. Voͤgel. 1r. Ordnung, IR und sehe auch nach Fifchen. Im Nusen zur Verminder > rung der Inſekten und ihrer Larven, befonderg der Engers linge und Grasraupen, fo wie auch von Mäufen und Schnecken, bat er mit dem Saatraben gleichen Werth. Gewoͤhnlich kommt er im Oktober in Zuͤgen von den nie— dern Gebirgen in die Ehetten, und iſt nach Beſchaffenheit der Drte ein Zug⸗, Strich⸗ oder Standvogel,. Seine - Etimme lautet wie Aria, Kraͤa, und iſt rauh und. beifer, Dieſe Voͤgel niften auf Bäumen, und legen 4— 6 hell» grüne, mit feinen braunen Strichen und Flecken gezeichnete Eier. ‚Ohnerachtet diefe Vogel von Aas leben, fo werden fie doch zu Hudſonsbay geſpeiſet. Ihre lüg ſedern koͤn⸗ nen wie die vom gemeinen Raben dienen. Im Fall ſie ſich zu haͤufig einfinden, und den Feldfruͤchten nachtheilig werden, kann man wohl einige Jagd auf fie machen, wo man fich zum fehießen auf die Neſter am beften der Winde büchfen, fonft aber der Rrähenhütte bedient, vor welcher man ſie mit einer Eule anlockt, und aus. folcher hernach erlegt. | Zu ben vorgüglichften Varietaͤten b) Der hellgraue. (C. C. candida.) Bechſtein a. a. D: 11.432, n. 1. Mit weißen, übrigens an jenen ſchwarzen Theilen grauen Koͤrper, oder auch mit weißen Korper, ſchwarzen Kopfe, und grauen Schwanz und ‚Slügeln, | c) Der bunte. (C. C. varia.) Bechſtein a. a. D. n. 2. Mit ſchwarz und weiß BCHIeCHEn — Der ſchwarzgraue. (Ee. c. Biene) Bechſte in n. 3. Mit ſchwarzen Boͤrper, welcher an jenen grauen Stellen nur etwas heller oder rußfarben iſt. a Der Enebtanftüe WVoͤgel. 14. Der Rabe. a. ed) Der. grauföpfige. (E62 Se Bechſteins N. G. Deutihl. IL. Anh. 779. ji Mit bloß geauen Ropfe,. übrigens von der — lichen Farbe. f) Der graufleckige. (C. C. anyiis maclata) Bechſtein ed. n. 5. Ganʒ ſchroarz / mit Ka N grauen Fleck — dem Buͤcken. 22. Der neu⸗ Eatedonifihe Habe. (C. ealedeneun "© L. fyft. XII.) New.- caledonian Crow., Latham 1. 1. 377, . 1. (HI 311.) Syk. 1. 154. 0. 9. Mit grauen Rörper, —— En Schnabel und Füßen, und hellgelben Augenſternen. Zu Neu⸗ Kaledonien, bon 15 ol Länge. 22.. Der Cheucati: Rabe. ce. — L. ſyũ. —— Ehaucari de la Nouvelle Guinee. "Buffon oif II, gr. N enl. 'n. 630. (Mart. VII 164. mit ie de Deuxp. V. 95.)- ‘ Papuan Crow. Latham 1. 1. 382. ne 14 (1. 316.) Syſt. —— 157. n. 154 Mit grauen unten bellern — weißen — ſchwaͤrzlichbraunen Schwungfedern, gelblichen Schnabel von eckigen Ruͤcken des obern Kiefers, und Wh grauen Zügen. Zu Neu⸗ Guinea, von ı1 Zoll Länge, 1 24, Der neuguineifche Babe, dar "Navis Gui-. neae. L.) Choucas de la Nouvelle Guinee. Bupon. oil. III. Ro. pl. enl. ‚-bea (Mart. VIR:162, mit Abbild. Ed, de Deuxp, V. 95.) New- "rg: 11. Claſſe. Vögel. 1. Ordnung. Guinea Crow. Tatkam In. 381. n. 13. — 28. (1. 315.) Syſt. I. 156. n. 14, Mit dunkelgeauen, unten weißen, und an den untern Theilen, fo wie auch an dem weißen bintern Theil des Rüdens, dem Bärzel, und den weißen obern Sdwanzz dedfedern mit ſchwarzen Querſtreifen gezeichneten Rörper, ftarfen. fchwärzlichen Schnabel, ſchwarzer Stien, ſchwar— zen Steeif Über die Augen, und furzen braunen Züßen. Zu Neu⸗Guinea, von 5 Zuß Länge. Nach Latham darüirt er, auch b) mit bläulichgrauen Koͤrper, von belleen Kopf und Hals, befiederten Schwarzen Augenkreiſen, welche durch Verlaͤngerung der Federn hinterwerts in eine Spitze aus⸗ geben. Bruſt, Bauch und After ſind hellroſtfarben, die Schwungfedern und dee Schwanz ſchwaͤrzlich, und letz⸗ terer iſt zugerundet. Der Schnabel ift ſchwaͤrzlich, die ſchuppigen Fuͤße ſind rothbraun. Von unbekannten Wohnort, von 13 300 Länge. 25. Der blaue Rabe, (C. — Pallas Reiſe. UI, 694. 0.7.) Se Blue Crow. ‚Latham 1. 1. 394, n. 30. (1. 326.) a J. 159. ‚Be 21. Mit geauen, unten etwas weißern Roͤrper — ſchwarzen Scheitel, blauen Fluͤgeln und Schwanze, und febr langen Schwansfedern, von denen die mittelſten weiße Spigen haben. - Sin Daurien, Er fommt dafelbft in Zügen im Aprill an, niſtet wie der. Elfierrabe, ift ir furchtfam, aber liſtig und ſchreit ſehr viel. 26. Der blaugefcheitelte Rabe, cc. cinereus. Bechftein in Latham Syn. (II. 1. 362. n.49.) C. cyaneus? Lichtenfteins Hamb, Nat. Verz. 10. n, 104. 3 ; mMit Spechravtige Vögel. 14. Der Rabe. 415 WMit grauen Börper, von hellblaͤulichen Scheitel, —— Fluͤgeln und ſehr langen Schwanʒfedarn. In Hftindien, und wohl mehr als eine Barietaͤt vom jenen. 37. Der weißfticnige Rabe. (C. paciieu 1. ri | XI1L) Pacific Crow. Latham I: 1. 383. n. 17. ( r. 217. * I. 157. n. 16. Mit grauen, an den untern Theilen hellern ins Roͤchlichbranne follenden Koͤrper, faft weißer Stien und Behle, ſchwarꝛen Sinterfopf, Nacken und Schwungfee dern; letztere ſo mie die Schwansfevern baben, außer den beiden mittelſten von diefen, weißliche Spitʒen Schnabel und Fuͤße ſind ſchwarz. In der Soͤdſee, von 102 Zoll Länge. 28. Der Ungluͤcks⸗ Rebe. (C. infauftus. ae mann mus. Carlf. IV. n. 76. Linn. Faun. Suec, 33.n. 93. Latham fyft. I. 159. n. 22.) Lanius infauftus. Linn. fyf. XIl. XII. Bechjteins Anhang zu Latham. 726. Mit grauen unten roſigraulichen Koͤrper, der Kopf K ift ſchwarz, Die Halfterfedern und das Kinn find grau, roftfarben und meißlich gefleckt, die Bruft ift grau, After und Buͤrzel find roſtgelblich, die Flügel geaubraun, Die unteren Dedfeoern voftfarben, die obern Deckfedern unten zu roſtroth, die Schwungfedern dunkelgrau, am Grunde rofifarben. Don dem langen zugerundeten Schwanze find die 2 mittelften Sedern dunkelgrau, die übrigen vofteörbe li), und die nächften an den mittlern dunkelbraun gefpigt, die Schmanzdedfedern ziegelrotb. Der kurze, erhabeng, mefferförmige, vorne an den Seiten eingefchnittene Schtꝛa⸗ bel iſt nebſt den Fuͤßen ſchwarz. Sa 416 11. Clafje. Vögel. IL. Ordnung. In europaͤiſchen Nadelwaͤldern, beſonders in Lapp⸗ land, Rußland und Sibirien. Er iſt ſo unerſchrocken, daß er ſich Reiſenden in den Waldungen naͤhert, und das weggeworfene Fleiſch beim Speiſen raubt. In der Groͤße kommt er einer Singdroſſel bein x c. Braune. aa. dunkelbraun: 29. Der. Tannentabe. Tannenheher. (C. caryo- catactes. L.) | Cafe noix. Buffer oif. TIL; 122. T. 9. pl. eol, n, 50. (Matt, VI. ‚251. mit Abölld. Ed. de Deuxp. V. 139. T. 3. £ 3.) Brifon 11.59. T. nr £ Nut- cracker. Edward T. 240. Seligmanns Vögel. vn. T. 30. Tacham I. 1. 400. nı 38. Suppl. 82.1. 1. 332.) Syk.l. 164. n. 39. y% Friſch Wögel, T. 56. — Bechſteins N. G. Deutſchl. I. 47.1. — und IT. 3. a6 781% auch IV. 834. Muſterung 104. n: 8. mir fehwarsbeaunen ‚ unten noch —— Körper, welcher an den Baden, Seiten des YBalfes, und auf dem Rüden mit weißen tundlichen Sieden befegt iſt, welche an letztern einzeln und groͤßer find. Die Kehle iſt weiß gez ſtrichelt/ die Bruſt mit vielen eirunden weißen Flecken ge⸗ eichnet, welche am Bauche weniger, groͤßer und faſt dreiekt werden. Die obern und untern Fluͤgeldeckfedern ſind ſchwaͤrzlich, die kleinern haben dreiekte weiße Spitzen, von den febwarzen Schwungfedern find die vordern dunkler als die hintern, die 6—12te find weiß geſpitzt, und die gte iſt die laͤngſte unter ihnen. Die Federn des abgerun⸗ deten ſchwarzen Schwanzes ſind weiß geſpitzt, die aͤußern tiefer als die mittlern, die obern Schwansdedfedern ſind ſchwarz, die untern weiß. Der ſchwarze Schnabel iſt an den Raſenloͤchern mit ſteifen weiß und braun geſtreiften Federn beſetzt. Die Augenſterne ſind — die Beine Kart befchuppf und man. | Das | Spehrautige Bigel, 14. Der Rabe 417 Das Weibgen iſt mehr. roſthraun. In Europa und Sibirien, bis nach Rantfchatke, von Fuß Ränge. In Teutſchland iſt er ein Strichbogel, hält fich vom Merz bis im Die Mitte des Septembers ir’ gebiraigen Schwar waͤldern auf, und geht nachher in Laubhoͤlzer. In kaͤltern Gegenden kann er ein Zugvogel feyn. Er iſt mcht ſcheu, ſchreit Saͤ 85, 64, Gi, fo wie auch daͤ, dd, Gaͤgager, wodurch er dem Jaͤger oft’ das Wild zuruͤckſcheucht, und Bat einen ſchnelſen aber Furzen bogenfsrmigen Flug. Seine Nahrung beſteht in Inſekten und Wuͤrmern, in Nadelbolffaamen, Buͤcheln, Eicheln, Nüffen und andern Saͤmereien, und trägt er Nuͤſſe und dergleichen im Kropfe weg, verfteckt fie auch wohl nachher, auch frißt er ſehr gerne Fleiſch, wie don Fichefraben und Eichhorngen. Dieſe Vögel niſten im tiefften Gebirge in hohle Bäume, und legen 5 — 6 Eier. Ihr Fleiſch iſt eßbar, und. außerden find ‚fie durch Sersiigung der Su A und ihrer Larsen ee = Er varirt Ku \ 6) mit ie Börper. » Adaller zool. Denicae prodromus. 12, n. a, Bechſtein II. 3. Anh. 781. n. 3. e) mit weiß und ſchwarz gefledkten Rörpen AMulier ed. Bechſtein iR 3% any: 781 0. 2 & 7 d) mit weißen Borper. * Bechſtein ———— 462, 30, Der rothſchnablige Rabe. — chos. Eu ſyſt. X). SGeay la Chine à bec rouge. Buffon Si HL 115. pl, enl. 131.) 3weiter The Db "Red- NS s I n. 622. (Mar VIL 233, mi Abbild. Ed, de Bawp: V. 677 418 I. Claſſe. Voͤgel. "IL. Ordnung. ‚Red - billed Jay. Latham 1. 1. 390. n. 24. (1. 1. 322.) Syſt. I. 161. n. 29. Mit begunen ‚unten weißlichen mit violetten Anſtrich verſehenen Roͤrper, ſchwarzer Stirn, Bals und Bruſt, und hellgrauen Nacken. Die Fluͤgelfedern find am Grunde violet, in der Mitte febwarz, und am Ende weiß. Der Schwanz iſt feilfsrmig, Schnabel und Züge find Pad und die weißlichen Klauen ſchwarz gefpigt. Ra ‚Sn China. 31. Der cansdifche Rabe. (C, canadenfis. L.) SGeay brun de Canada. Baffon oiß, IT. 117. pl. enl. n. 530. (Mart. VI. 237. mit Abbild. Ed, de Deuxp, V, —— Briſſon 1. 54. n. 8. T. 4. f. 2. Latham 1. I. 389. n. 23. (1. 1. 322.) Syft. I. 160, n. 3 Mit braunen, unten bellgeauen Körper, noch hellerer Bruſt, brannen weiß geſpitzten Schwung: und Schwanʒ⸗ federn, etwas keilformigen Schwaͤnze, ſchmuzig hellgelb⸗ licher Stirn und Rehle, ſchwaͤrzlichbraunen Hintertheil und Seiten des Kopfes, weißlichen Hals, ſchwaͤrzlichen Schnabel und Süßen und ſchwarzen Augenſternen. In Canada und bei Hudſonsbay, von 9 Zol Länge. Er niſtet im Fruͤhjahre auf Fichten, und legt 2— 3 blaue Eier. Bon den Vogelfallen raubt er gerne die Lockfpeife, und kommt fogar in Zelte, und friße die Sheifen aus den Schuͤſſeln. Diefe Vogel, welche eben nicht fehr häufig find, ſollen auch die Stimmen anderer Vogel nachahmen, ſie laſſen ſich aber nicht gut zähmen. — bb. Rothbraune. 32. Der Buenavent⸗ Rabe. (C. bis L i XII.) .. 5 "ish Tacquins Bir. m ML Pe, mie Spechtartige Vögel, 14 Dar Nabe. 419 Mit braunen ins Roftfarbene fallenden Rörper, fehwärslichen Scheitel und Seiten Des Kopfes, und hell⸗ gelben Halſe und Bauche. Vom Grunde des Schnabels gehen 2 weiße Streifen durch die Nugen, welche ſich am ‚Hinterkopf in Schnabel, Fuͤße und Augen Nr fHwarg Zu Karthagena, "wo er Buendvento heißt 33. Der ke Rabe. (C. calvus, L, tyft. SYRCHIE) w Choucas chatıve, Baffoi oif. in. 8% pl en n. 521. arte VH. 160. mit Abbild. Ed. de Deuxp. Yy- 94.) N Bald’ Crow. Latham I, ls Pr A 16. 1. I, m Syſt. I. N 153: n: 6. ä Mit roſtbraunen, unten und an dem obern Ehe | deckfedern helleen, mebr ins Rorbe fallenden Korper, der Bopf iſt vorneber bis an den Scheiel, und. binter den Augen unbefiedere, dag Kinn nur ſchwach mit Gebern bes feßt, der Schnabel ſchwarz, und bie Füße find fchwärzlich: Zu Cayenne, von 13.300 Fänge Wahrſcheinlich konn der Mangel der Federn anı Kopfe von dem Een mit. dem Schnabel im Boden ber. 34. Der chinefifcbe Rabe. (C. Sinenfis, L. hf. aut | Chinefe Jay. Letham I, 1. 390. h. 35- (L 12 323.) Mit rörblibbraunen Körper, braunen Scheitel, weis fen Striche aber den Augen, und ſchwarʒen hinter ſolchen blaͤulichweißen Fleck an den Ohren, welcher ſchwarz eins gefaßt ift, und ſich mit dem ſchwarzen mondfoͤrmigen Fleck an der Kehle verbindet. Daß Rinn iſt weißlich, der Sdwenz lang und kilfäeinig mit fchwarzen Querſtreif, und jede Feder deffelden mir weißlichen rundlichen Flecken An der Spitʒze. y Zu China, ohngefehr 13 Zoll lang, Od a at, * 14 420 I. Eloffe. Bögel. 11. Ordnung: 35. Der rothkoͤpfige Rabe, (C. purpurafcens. La- zham fyft, 1. 161. n. 26.) 9— Purple - ‚headed Crow. Lasham Suppl: 83. 1,43. (I. ı. 336.) Mit beilbraunrorben unten ‚bellgelben Koͤrper, mehr rothen KRopfe. die Schwungfedern und der ziemlich lange Schwarz find ſchwarz, der Schnabel iſt aan die Füße find fleiſchfarben. Ebendaſelbſt. 36. Der Makao Rabe, (C. Macao.) La’pie de Macao, Sonneras voy. ind. U. 287. Macao Crow. ZLaikam Suppl. n. 44. (I. 1. — c. finenfis. Sylt. 1. 161. n. 27. — Mit braunrothen unten grauen Körper, fehwarsee Stirn und Schnabel, hellgelblichen Augenflernen, gesuen Scheitel, braunrothen After, geinlichfehwarzen kuͤrzern, und ſchwarʒen großen Schwungfedern, mit 2 weißen . glecken an den erfien.- Schwanz; und Züge fi ind ſchwarz. Auf der Inſel Makao in China. 37. Der braunrothe Babe. cc. ruf, Lanam — ſyſt. J. 161. n. 28.. La pie roufle {de la Chine. een voy. Ind, m. .6, vn T. 196. . Rufous Ciow. " Laikom Suppl. n. 45. ca. I, 6) N lieh braunrotben Körper, hellerer Bruſt nebſt Bauche, hellgelblich braunen Rüden und Buͤrzel, hellgrauen groͤßern Fluͤgeldeckfedern, außen grauen, innen braunen kuͤrzern Schwungfedern, und braͤunlich ſchwarzen groeßen. Die Schwanzfedern ſind am Grunde grau, gegen das Ende braun, und weiß gefpigt, den mittelften fehlen aber die « . weißen Spigen. — und Fuͤße Ba nn E In China. le — * Spoechtartige WVoͤgel. 14. De Habe "421 38. Der voftfarbene Rabe. C. J— Bech⸗ ſtein in Latham (IL. 1. 362. n. 48.)) — €. canadenſis? Lichtenfteins Hamb. Nat. Berz. 10. n. 1095 Mitroftfarbenen Koͤrper, und ſchwaͤrzlichen Schwung⸗ und mittlern Schwan zfedern. In der Geſtalt zwar, aber in der Garde dem C. canadenfis ähnlich, 39. Der karibiſche Habe, (€. "earibaeus. LL, A al) - N Pie des Antilles- Bnuſſon oil, m. 101, 129, (Watt. vn. . 201. Ed. de Deuxp. V. 116.) ae des — Brifon. m.8%.n6 Caribbean ‘Crow. - - Latham 1, 1. 394. n. 32. a 1, 327.) 2 FR. 163. n. 35. Mit roftfarbenen unten — Koͤrper, blauen — und Balſe, letztern mit weißer Binde, weißen laͤnglichen Zleck auf dem Scheitel, weicher über den. Hals bis nÄch ; den Rüden bin läuft, und bei den Maͤnngen mit ſchwar⸗ zen Querſtreifen gezeichnet iſt, die bei den Weibgen aber fehlen. Der Buͤrzel und die obern Schwanzdeckfedern find gelb. Von den Stügeldedfedern find die obern beann, die mittleen grün, Die gzroͤßern bin, bei dem Weibgen aber legtere auch grün. Die Schwungfedern find blaulichgruͤn Dee blaue Schwans iſt keilformig und lang, und mit wei⸗ hen Streifen gezeichnet. Schnabel und Füße find rorh. Auf ben Antillen, von 18 204 kaͤnge. d. ‚Blaue. 40% De ſuͤdafrikaniſche Rabe, (C. alfimilis, Bech ſtein in Lamam — 6— . C, cafer? Achtenſteins Hamb. Mat. Verz. 10, n. 99. Mit ganz elAaulchep Boͤrper, und gabelförmigen — — Dia: Im 423 11. Claſſe. Voͤgel. 11. Ordnung. Im füdlichen Afeifa, von 13 Zoll Länge, einfchlieglich be8 54 300 langen Schwanzes. Er ähnelt dem Dohlen- raben, und feheint vom C. afer als eine befondere Art ver⸗ ſchieden zu ſeyn. e) Violette. g1. Der cayennifche Rabe, (€. cayanus, L.) Blanche coiffe, ou Geay de — Buffon oif, III. 118. pl. enl. n. 373. (Mart. Vli, 242. mit Abbild, Ed. de Deuxp. V. 1355.) Brifon U. 52. n. 2. T. 4. f. 1. Cayenne Jay. Latham I. 1. 389. n. 22. (I. 1. 321.) Syſt. I. 160. n, 24. Nr violerten gran. hberlaufenen Börper, ſchwarzer Sticrn, Baden, Kehle und untern Salfe, weißen Sled über und unter Den Augcn, und einem am Grunde des untern Kiefers. Der zugerundete Schwanz iſt violer, die beiden mitsleen Sedern find violerbraun, die übrigen baben braung Ränder und weiße Spitzen. —— alle und Flauen find grau. | zu Cayenne, von 13 Zoll Ränge. f, Grüne. aa. eigentlid gruͤne. 42. Der peruvianiſche Rabe. (C. peruvianus. L,. ſyſt. XIII.) Geay de Perou. Bufon oif, IIT. 116. n. 2, pl. enl, n. 625%, (Mart. VII. 235. init Abbild. Ed. de Deuxp. V. 132.) Peruvian Jay. Larham 1, 1. 391. n. 27: (I. 1. 324.) Sylt, I. 161. n. 30, Mic hellgruͤnen, an den —— Theilen ———— an der Bruſt und unten hellgelben Koͤrper, weißen Schei⸗ gel’und gelben 3 Außern Schwansfedern. An der Behle and dem Dorderhalfe befinder fich ein Sied von ſchwarzen ſammtartigen Federn. Der — Schnabel iſt um den | Grund blau. i Wahrſcheinlich zu Peru: | 4% Spehtartige Vögel. 14. Der Rabe, 423 43. Der kurzgeſchwaͤnzte Rabe. (c. brachyu- rus. L.) Breue de Bengale. Buffon oif. III. 414. Merle de Bengale. pl. enl. 258. (Mert. IX. ıgc. mit Abbild. Ed. de Deuxp. V]. 101.) Merle verd des — ‚Briffon II. 316. n. 56. T. 32. 61. * Short — tailed Crow. —— L 1. 398. n. 37. (I. 1. 329.) Syft. I. 166. n. 4. | Mit grünen, unten, fo wie am Safe und der Bruſt orangefarbenen Börper, Kopf und Keble find ſchwarz, fo wie die untern Slügel, der Streif Über die Augen iſt orans gefarben, die Eleinen Slügeldedfedern find blaugrün, die ſchwarzen Schwungfedern baben einen weißen Sled in dee Mitte, und der kurze ſchwarze Schwanz bat gruͤne Spitzen. Der Schnabel iſt graubraun, die Mundwinkel find orangefarben, fü wie die langen Süße, und die Aus genfterne meißlich. | Auf den Moluffen, von A Zoll — Es finden ſich folgende Verſchiedenheiten von ihm: | by Der philippinifche. (C. b. a) Breue des Philippines. Buffon oif. III. 413. Merle,des Phi» lipp. pl, enl. n. 89. (Mart. IX. 187. mit Abbild. Ed. de Deuxp. VI. 100.) Merle A t&te noire des. Molnques, Brifon I. 319. DAZU 3. f 2 Latham 'n. 37. A. (I, 330.) syſt. n.· 43. Br, Mit ſchwarzen Bopfe, Beble und Yals, bellgeäner Bruff, pordern Theil des Bauches und Seiten, fbwarsen bintern Theil des Bauches mit roſenfarbenen Federſpitzen, die untern Schwanʒdeckfedern ſind roſenfarben, der Buͤrzel, ſo wie die Fluͤgeldeck⸗ und obern Schwanzdeckfedern find blaugruͤn, die erſten Schwungfedern am Grunde ſchwarz in der Mitte weiß, und am Ende ſchwarzbraun u von 6% Zoll Länge. Dd ‘ €) Der \ RN N 424 11. Claſſe. Vögel, I. Ordnung. ©) Der oſtindiſche. (C. b, indieus.) — Breue Bufon of. IIT. 413, (Mart. IX, 188. mit Abbild. ‚Ed. de. :Deuxp, VI. 100.) u Bengal Quail, Abia. 1. T. 37, ‚Short - tailed pye. Edward gl. T. 324. . Seligmanns UN IX, T. 14. aha n. 37. B. Sylt. n.43. 7. Wohin auch nach Bechſtein ——— zu Latham. 724.) ancı trigofteus, Sparrmann Muf. Carlf. IN an 86. gehoͤtt. raue) fehwar: 3en Streifen über den Behr, von denen ‚ber ine nach dem Rück en, die 2 andern aber unter den Augen weggehen, und an den Seiten des Halſes zum Ruͤcken ſteigen an den Seiten befindet ſich noch ein orans gefarbener Streif, ein weißer, und auf jenen ſchwarzʒen ‚uutce Den Augen folgt wieder cin weißer Straf. Die, — ſind am Grunde fchwars, in Dee Mitte weiß und haben hellgelbe Spitzen. Die untern Theile von der Kehle an find hellbraun, der After roͤthlich, der a iſt BB bie En find orangefürben. Zu Zeylon, * d) Der mabagasfarifche, (C. b. madagafearienfis.) Breue de Madagafcar. Buffon oil. II. 414. Merle de Molu- ques. pl. enl. 257. (Mart. IX, 197. mit Abbild, Ed. de Deuxp. VI. 101.) 2 Zatkam n, 37. €. (I. 331.) Sylt. D. 43. . Mit ſchwaͤrzlichbraunen Scheitel, worauf er Gelgelb und mit einem febwarzen mondföcmigen Slecken umgeben if, nebft ſchwarʒen Streifen vom Mundwinkel zu ven Augen. Der Schwanz iſt blaugruͤn geſpitzt, die Bruſt weiß und hellgelb und die untern Theile ſi fi nd gelbbraum » 2 Der malackiſche. —6 malaccenfs‘) Breue de Malacca. Sonnerat voy. Ind. I. — 110, Larham Suppl. 81. n. Ah D. . 331) 856. n. ar Pi —— Mit | Spechtartige Voͤgel. 14. Der Rabe. 425 Mit ſchwarzen Kopfe und Sinterhalfe, gruͤnlichen, blau eingefaßten Streif uͤber den Augen, weißen Binne, braͤunrothen Bauche, und rothen After. zu Malakka. £) Der malabarifche. (C. b. len). Breue de la Cäte de Malabar. Samnerat voy. II, 191. Latham Suppl. 82. n. 37. E. (1. 1.331.) Syft. n.43. &. Mit ſchwarzen Kopfe und Salſe, braunrothen Streif uͤber dem Scheitel, weißen Rinne, hellrother Bruſt, und rothen Bauch, Schenkeln und After. Zu Malabar. 5) Der chineſiſche. (Cab. Sinenſis.) Lacham Suppl. 82. n, 37. F. (I. 332.) sſyſt. D. 43, m Mir rothbraunen Scheitel, ſchwarʒen Streif uͤber den Augen und um den Bopf, und unter dieſen mit weißen Sale band. Die untern Theile des Koͤrpers find weiß, der gleck auf der Mitte des Bauches und der After find roth, die Schwungfedern ſchwarz, der grüne Schwanz bat ſchwarʒe Spigen. Zu China. Ab, Dunfelgrüne. 44: Der fürinamifche Aabe, ‚(C. furinamenfis. 1 OR ſyſt. XL) Ä Surinam Crow. Latham I. 1. 397. 1.35. cr. 1. 328.) 2 Mit dunkelgruͤnen, in viele Serben fpielenden Rörper, blauen sinterkopf, die erſten Schwungfedern braun mit blauen Spigen, unter jeden Ohre und am sinterbalfe bes findet fich ein hellgruͤner Fleck, der Schwanz iſt braͤunlichh, fo wie der Schnabel, die Füße find lea zu Surinam, 18 Zoll fang. DDd5. ec. Grüns t 426 1. Clafe Voͤgel. I. Drdnung. | \ 1 cc. Brünbraune. 45. Der gelbbaudjige Ale (C, flavus L. Ayk XIII) Garlu ou Geay & ventre jaune de Cayenne. Bufon oif. III. 119 pl. enl. n. 249. (Mart. VII. 244. mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. 136.) Yetiow - bellied Jay. Tatham T. 1. 392. n. 28, 1. 324.) C. Navigafter. Syſt. J. 162, n. 31. lit geünlicbbraunen, unten hellgelben Körper, gold⸗ farbenen Streif nach der Kaͤnge des Scheitels, weißen Kinn und Augenbranen, roͤthlichbraunen heller geſaͤumten Fluͤgel⸗ und Schwanzfedern, ſchwarzen Schnabel und kurzen grauen Süßen ? Zu Cayenne, von 9 Zoll Länge. B. Mit Federbuſch auf dem Kopfe. N © ch w a r 3 % 46. Der Eabihalfige Rabe, (C. nudus. L. Syft, XIII.) Col nud de Cayenne. Buff oif. III. 82. pl. enl. n. 609. (Mart. VII. 166. mit Abbild. Ed, de Deuxp. V. 97) Bare - necked Crow. Zatham I. 1. 382. n. 15. —— (I. 1. 316.) Syft. L 190. n. 4. 5 Mit fchwarzen Börper, auf dem Kopfe mit kurzen gederbuſch von ſehr weichen Federn. Der Hals iſt vorne mit wenigen Federn verfehen, an den Seiten und binten aber faſt nakt. Don den Slügelvedfedern find einige belle — der dunkelblaue Schnabel iſt am Grunde breit. Der bintere dehe ſteht mebr nach einwerts als bei andern Arten. | Rn Nach Latham Bariirt er au) — h) mit gelblichen, an ber Spitze —— Schnabel, Qu — 15 Zoll in Bo } 20 Spechtartige Vögel. 14. Dir Rabe. 477: 47. Der Waldrabe. (C. eremita, L.) Coracias hupps ou fonneur. Bufon oif. 111.9. (Mart. VIE ' 22. mit Abbild, Ed, de Deuxp. V. ı9.) Wood Crow. Albin II. T.ı6, Hermit Crow Lasham I. “18/493. 0.4 (l.ıı 334.) Sytt. I, 166. n. 42. Bechſteins N. G. Deutſchl. i. 476. n. 10. T. a7. Mit ſchwarzen Körper von grünen Schiller, dunkle gelben roth geſtreiften Kopfe, am Nacken mit einer. Art von Sederbufebe, langen, fpißigen, gebogenen und saiben Schnabel, und dunfelrothen Süßen, Er fol fih auf den Schweiger; 7 Staliänifihen inb Etenermärfifchen Alpen, fo wie auch in Bayern von ber Größe eines Haushuhnes finden, überaus hoch ‚fliegen, fdaarenweis zichen, in der Schweig mit den Stoͤrchen - ankommen, auf Felſen und alten Gemäuern niften, und 2—3 Eier legen. Seine Nahrung beſteht in kleinen Fi⸗ ſchen, Amphibien, Inſekten und Würmern, und ſoll fein Fleiſch eßbar feyn. Wenn diefen Vogeln die Zungen ge⸗ Kommen werden, io ſchreien fe = Ba,Bi, Ba. b. Graue 48, Der‘ fibirifche Rabe, IR. Risen E, fyl, XIN.)0;- Geay de Siberie, Bufah oif. ur. 118, pl. enl. 668. (matt. VII. 240. mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. 134,) Sibirian Jay. Latham 1. ı. 391. n. 26. Kos 1. 323.) Lanius infauftus. Syſt. I. 159. n. 22. Br N Mit grauen, am Rüden ins Braune fallenden Ror⸗ per, die Stirn, die Seiten des Kopfes, das Kinn und Dee Dorderbals find bellee, mit blauen Anſtrich an den Seiten des Kopfes, und hellbraunen an der Bruſt, der braͤunlſch⸗ ſchwarze Scheirel bat einen kleinen gFederbuſch, der Bauch, \ 28 1. Claſſe. Voͤgel. II. Drdnung. Afier, und die aͤußern Schwanzfedern ſind orangefarben und die 2 mittlern grau, fo wie Schnabel und Fuͤße. * Sn 5 Sibirien, von 10 Zoll Länge, 49. Der Hichefrabe. Der ——— (€. glan- darius. D.) — Geay. Bufon oil, II. 107. T. 8. pl. enl. 481. (Matt, yn. 219, nie Abbild. Ed. de Deuxp. V. 123. T. 3. u re — JRy- Albin 1. T. 16. Latham 1, I. 37. n. 19. Suppl. IR: (T. 1. 318.) syſt. J. 157. n- 18. Suͤnthers Neſter und @ler. T. 58. Seifch Voͤgel. T. gg | Sechſteins N. ©. Paul I 149. n. 7. W. 834. Muſteruns 103. 0.7. Mit roͤthli Icbgrauen, am n Wade, Sale und Den Sei⸗ genfedern geaulichrotben, unten weißen, am Bauche rötbe lihen Börper, weißlicher Kehle, langen lodern Federn Des Vorderkopfes, welche aufgerichtet werden Fönnen, und dann einen Buſch bilden; fie haben in der Mitte einen rundlichen ſchwarzen Fleck, deſſen Seitenrand hellgrau, an der Spitze aber roth! lich iſt. Ein ſchwarzer Sled Läuft vom unteren Bicfer bis zur Selfte des Zalſes. Don den Schwungfedern find die Io erffeen braunfcbwarz, an den aͤußern Sehnen ſchmuzigweiß, die 4 folgenden glänzend ſchwarz, gegen den Schaft blaͤulich an den aͤußern Fah⸗ nen auch fat bis an die Spitze weiß, und bilden dadurch einen großen Fleck auf den Slägeln, die folgenden find ſchwarz/ dig letzte iſt aber kaſta nienbraun, und ſchwarz eingefaßt. Die Dedfedeen der erſten Schwungfedern find blau, mit weißen und ſchwarzen Ouerfteeifen; die Flügel find unterwerts grau, ihre Deckfedern roͤthlichgrau. Dee fbwarse, am Grunde graue Schwans iſt gegen Die Spitʒe mit hellern und ſchwarzblauen Streifen durchzogen, die beiden äußerfien Sedern find auf der untern Släche ſchwarz⸗ grau. Der (chtwarge FR ift bei. den ———— mie S # \ Sparartge Voͤgel. Ta. Die Rabe, 429. nie hellrochlichen borſtigen Federn befeßt, die Augenſterne find Bau und die he Sige a 2 Fleiſchfarbene. Das Weibgen hat —— Goße Farben, feinen fo ſtarken Federbuſch, — fehlen die En am Aa he BE N STR Sn Europa und Aſien, ven 138 Zon enge? & iſt ein Strichvogel, welcher vom Oktober bis in den Metz in kleinen Haufen von 2— 6, wo ſie immer hinter einander _ Fliegen, in den Eichwaͤldern herumzieht Seine Stimme iſt ſehr laut, und ſchreit er, wenn man ihm zu nahe kommt, BAR, ‚BASE, auch duft er zuweilen: Kraͤtſch, und buͤckt fih, wenn er figend ſchreit. Geine Nahrung beftehe in Bucheln, Haſelnuͤſſen, Kaſtanien vorzuͤglich aber in Eicheln, von denen er auch viele unter das Moos und abgefallene Laub ver ſharrt Sonſt frißt er auch Stein⸗ obſt, allerhand Beere, Erbſen und Bohnen, und gehe nach Inſekten, und auch nach den Vogeln in den Herden. Er niſtet auf Baͤumen, und legt das Weibgen im Mat 5 — 7 graugrünliche, fein dunkelbraun getüpfelte Eier, und werden Die Sungen ın 16 Tagen auggebrütet. Gie laffen fih zum Sprechen gewöhnen und in Räfigen halten verlieren aber in der Folge die Schoͤnheit ihres Gefieders. Dem Jaͤger find dieſe Vogel bei Aufſpuͤrung des le oft. ducch ihr lermendes Geſchrei hinderlich. Man ſollte fie inzwiſchen nicht eigentlich als ſchaͤdliche Vogel auge rotten, beſonders da ſie als eßbare Voͤgel dienen. In Spanien werden ſie auf den Maͤrkten verkauft, und haben ſie einen angenehmen Geſchmack, wenn ſie vor dem Braten abgeſotten werden. Sie find etwas ſchwer zu ſchießen, und werden auf Vogelherden, in der Schneuß und auch mit Leimruthen gefangen, welche letztere man auf den untern abgeſchnittenen RR einer frei ſtehenden Tanne, oder ‚430 11. Claſſe. Voͤgel. m. Ordnung. oder Fichte anbringt, um welche eine Huͤtte gebaut wor⸗ den, aus welcher man fie mit einer Eule oder. einem Haſenbalg auf der Hürte, nebft der Eutenpfeife anlockt. Auch laſſen fie ſich mit Falken beitzen. Von Varietaͤten finden ſich b) Der weiße. (C. g albus.) "9 Le Geay:blane.. Brifon 11.51. A., (Baffen. Mart. VI. 229.) Larham n. 19. Var. A. Sylt..n. 18, 8. Bechſtein a. a. O. 456. n. 1. Anh. zu Latham. 722. Bun Mic faſt ganz weißen, und nur auf den obern Theilen bellgelblichen Körper, und roͤthlichen Nugenfteenen. Die Slügeidedfedern haben nur ſchwache Spuren von blauer ». Zeichnung. Auch finder er a Hlich, mit — Fluͤgeldeckfedern. e) Der gefchefte. (C. g. varius.) Bechſtein e. d. 457. n. 2. | Mit weiß und febwary geftedten törper, ie euch mit en weißen Slägeln und Schwanze. c. Blauen has so Der Hauben Kabe. Der haubenhehen (0. | erhtatus. L)° 9 Geay bleu de Ganada. Buffon oil. IH, 120. pl. enl n. 529. (Mister. VII 246. mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. 137: T. 3. £ 5.) Brifjon 11. 54. n. 2. ia. £ 2. Blue Jay. Catesby carol. I. 15. T, 15. Edward gl. ER £. 1. Seligmanns Vögel. 1. T. 30: VIR T. 29. Lariam J. 1: 386. n. 20 (1. 320.) Sy I. 158. n. 9. Mit blauen unten weißen Börper, gederbufch auf dem Bopfe, ſchwarzen Balfter, Stecif über die Augen, und mondförmigen Fleck auf der rothen Bruſt; Kehle und Seiten des Kopfs find — ſo wie auch der Fleck ‚üben — * —— — — —— u a u en Spechtartige Vögel. 14. Der Rabe. 431 ——— aͤber den Augen, Die Schwanz⸗ und Fluͤgeldedfedern find ſchwar; geſtreift, und alle von jenen, (die 2 mittlern aus⸗ genommen) fo wie die groͤßern Slügelded= und Eleincen Schwungfedern ſind weiß geſpitzt. Die Fuͤße ſind bunfel« braun. Bei dem Weibgen find die Satben weniger lebhaft. Sn Nordamerika, beſonders zu Neuyork und ganz Neu» England, wo er mit verſchiedenen Droſſeln in Sümpfen niftee. Seine Laͤnge keträgt ır Zoll. Dieſe Voͤgel Ieben von Fruͤchten, wie Nuſſen, Kaſtanien u. d: gl die fie zwiſchen den Füßen zerpicken; befonders thun fie aber dem Maps großen Echaden, auf welche Feider fie in Schaaren von 20000 fallen; außerdem freffen fie auch Schnecken und Würmer. Ihre olivenfarbenen. Eier find rofifarben gefleckt. Zum Speifen fol man aber dieſe Bo gei nicht benugen. * HEN d. Braune RN 51. Der afrikaniſche Rabe. © A 1, It, XI.) African Crow. LTatham I 1, de n. 33. (I, 1, EN Sy 1. 163. n. 34% Mic braunen, unten — hellgrauen Koͤrper, dunkelrothen Kopfe und Balſe, jener mit einem: kleinen Buſche, Die Federn des Binterkopfs haben graue Spitzen, und die Schwungfedern aͤußere blaͤuliche Raͤnder. Der Schwanz iſt keilfoͤrmig, und alle Federn deſſelben weiß geſpitzt, Schnabel und Fuͤße ſind roth. In Afrika, 1 Fuß 10 Zoll lang. 52. Der weißohrige Rabe. (C. auritus. Latham ſyſt. 1. I60. n. 25.) Le petit geay de la Chine. Sonnerat voy. Ind. II. 188. T. 107. YVyhite - eared aa Lasrkam Suppl. 83: m. 4% (l 2. 335.3 . Mir 432 U. Elaff e. Voͤgel. u. Ordnung. ! Mir braͤunlichgrauen Körper, fdhwarsen Bopf,. Kehle und. Dorverbals, nebſt einigen Stirnfebern, der geaug Scheitel bat eine Art von 3 iſch, sn den Ohren befindet ſich ein großer, weißer Sled, die ſchwaͤrzlichen Schwung⸗ federn find grau gefäumt, der Schnabel ift ſchwarz, ſtumpf⸗ von ſcharfen Nuͤcken des obern Kiefers, die Fuͤße find bel a die Augenſterne prangefarben, Zu China, befonders gemein um Ganton, von 11 zo i Enge. Auf der Drans⸗Inſel und am Vampoo⸗ Strom er er fein Sutter aus dem Uferſchlamm. — 53 Der Stellerifche Rabe, (C. Stelleri.. L. ey, : XIII. * F % " Stellers ‚Crow. Eatham I. 1. an n. 21. ch 1 — 1 ‚158... N. 20. Kan 45 x R ie ——— am —— ins Seine —— Boͤrper, braunen Bopfbufche, die Slügeloedfedern find braunlich ſchwarz und biau, und Die kuͤrzern Schwungfes N "dern mie 9-9 ſchwarzen Streifen durchzogen, die groͤßten ſchwarzen fi ſind an den aͤußern Fahnen blaͤulich gruͤn geſaͤumt, Vorderhals und Bruſt ſind dunkelbraun, Bauch und After hellblau, der elwas keilfoͤrmige Schwanz iſt dunkelblau, und die Sedern find ſchwarz geſchaſtete in und. Süße fi find ſchwarz. fi Bu BASED? 15 zou — — — Fr ne € — Der Racker. (Coraciasy- - Der Schnabel iſt meſſerfoͤrmig, gegen die Soitze hin gebogen, am Grunde ohne Federn, und die ſchmah⸗ len Naſenloͤcher ſind nakt. Die knorpelartige Zunge iſt zweiſpaltig, die mehrentheils kurzen Fuͤße haben 3 Zehen nach. vorne, und einen nach hinten, RAR, \ ri Ben ſind — sh Echwarſe. / > < Spechtartige Vögel. 15. Der Racker. 433 a Schwarze aa. eigentlich ſchwarze. 1. Der ſchwarze Racker. (C. nigra. Latham aa n72Un. 28.) Black - - Roller. Latham Suppl: 85. n. 17. (I. r. Re Mir ganz fchwarzen Körper; die Nafenlöcher figen am Schnabelgrunde, am Vordertheile u langen Eine - druckes. Von unbekannten Vaterland, 16 zot lang. = Der norfoltifche Racer. (C. strepera, Latham yſt. I. 173. n. 21.) Mit ſchwarzen Koͤrper, weißen Fleck auf den Slügem; welchen die 6 vordern am Grunde weißen Schwungfedern Bilden, der Bürzel und die untern Schwangdeckfedern find weiß, fo wie der zugerundere Schwan; am Grunde, und an dem äußern Rande der Federfpigen. Der gerade an der Spitze gezahnte Schnabel iſt ſchwarz, an der Spiße horufarben, die Füße find ſchwarz, und ber äußere Zehe iſt mit dem mittlern faſt bis zur Helfte verbunden. Auf der Inſel Norfolk, von a Länge, Er if des Nachts befonders uncuhig. 3. Der zweifarbige Raten, co. vacia. L, St, XI) Calſican de la nouvelle Guinde. Buffon oik VIR 134. T. * pl. enl, 628. (Ed: de Deuxsp. XIII. 170.) Pied Roller, Latham I. 1. 415 m 16 (2 344) Sy I 173. n. 22: | Mit ſchwarʒen, unten, am hintern Rüden, Buͤrzel, und obern Schwanzdeckfedern weißen Koͤrper, von den Slägeldecfedern find die obern weiß und ſchwarz gefleckt die folgenden weiß oder ſchwarz, vom ſchwarzen Schwanze Zweiter Theil, NER find 434 11. Claſſe. Bad, 11. Ordnung. * ſind die äußern Federn ae gefpigt. Der Schnabel if bläulich. Wahrſcheinlich von Nen / Guinea, ohngefehr 13 Zoll lang. Ein noch nicht hinlaͤnglich beobachteter Vogel, von dem die beiden Buͤffoniſchen Figuren nicht uͤbereinſtimmen. Nach der —— — er zu den Rackern zu BROKER . Blaufhmarze. 4 Der a (C. firiata, L. fyA. xın. * Blue ſtriped Roller. Tatham I. 1. 414. n. 13. T. 16, (I. J ar 343. T. 19.) Syk1. ızr n. 13. 0° ie blauſchwarzen gruͤnlichblau a —— ſchwarzen Schwanze, Schnabel und Fuͤßen, und rothen Augenſternen. Das Weibgen iſt grau, niche geflreift,. und von ſchwarzen Fluͤgeldeck⸗ und. — deren —— grau find. Zu Rru- Caledenen, 8 zou lang. b® Beiße. 5. Der afratifche Kacker. (C. docilis. &. ©. Gme⸗ lins Reiſe, III. 378. T. 42. Latham Syſt. I, 172. 0.17.) Mit weißen roͤthlich gemifchten,, unten Be Börper, von den Schwungfedeen find die 9 erſtern halb weiß und balb ſchwarz, die folgenden ganz ſchwarz, und die ſchwarzen Schwansfedeen baben weiße Spigen. Schnabel und Füße find gelb, die Klauen -fleifchfarben. Gmelin fand diefen Vogel bei einer durch Perfien gehenden: indianifchen Caravane, welche dem gilanifchen Chan damit ein Geſchenk zu machen gedachte. Er konnte einige perſiſche Worter und Nedensarten — ſprechen / und das RE, und. Weinen ‘ "gb Bra Spechtartige Vögel. 15. Der Kader. 438. e& Braune a. Gelbbraune. 6. Der graue Kader, (C Be Latham Relais) — Grey- tailed Roller. Tatkam ‚Suppl. n. 20, [007 46) WMit gelblichbraunen unten grauen Körper, ſchwarzen Schnabel, Kopf und Hals, ein Theil der Fluͤgeldeckfedern iſt gelblichbraun, die Übrigen nebft den kuͤrzern Schwung⸗ federn find weiß, die großen ſchwarz, der lange feilförmige Schwanz iſt geau, am Ende ſchwarz, die Süße find grau In Indien, 17 Zoll lang. bb. Rothbraune. 7. Der zeyloniſche Racer, (C. indie» L) Blue Jay from the Baft - indies. Edward gl. T, 326; Indian Roller. Larham L 1. 412. iu 7: . 1. 341.) Syſt. L 170. n. % Bi Mit roͤthlichbraunen KRoͤrper nebſt Kehle und Bruſt, blaugruͤnen Scheitel, dunkelrothbraunen Schlaͤfen und Behle, welche zugleich weiß geſtreift, hochblauen Buͤrzel, Schwanz und untern Theilen von der Bruſt an. Die Slügel find gehn und blau, die mittlern Schwansfedern grün, die Außern in der Mitte meergehin, am Grunde und den Spitzen aber bleu. Der Schnabel ift (ehmwarz. \ Zu Zeylon, 11 Zoll lang. 8. Der ſenegaliſche Racer. (C. Senegalenſis. L. ſyſt. XIII.) Bollier du Senegal. Bufon diſ. II: 143. pl. enl. n. 326 (Mart. VII. 294. mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. i60.) Swallow + tailed indian Roller. Edward gl. T. 327. Senegal Roller. Latham I, 1, 493 n. 24 (Is 14 339.) Syſt. L. 159: Ur A. : ‘ Ee 2 mi * 436 1. Claſſe. Voͤgel. II. Ordnung. Mit rothbraunen, an den untern Theilen, dem Kopfe, Schwanze, und obern Theil der Slügel blaͤulich meergruͤnen Körper, weißen Geſichte, blauen Schultern und Schwung? federn, fehr langen aͤußerſten Schwanzfedern, ſchwarzen Schnabel und fleifchfarbenen Zügen. zu Zeplon und Senegal. 9 Der madagaskariſche Racer. (C. madagafca- “ "rienfis L. fyft. XIIL) . Rollier de Madagafcar. Buffon oif. I. 143. pl. el n. 501. 0... Cart. VII, 306, mit Abbild. Ed, de Deuxp. V. 166.) - Madagafcar Roller, Lamam I. ı, 413, n, Il, u 1. 342.) Syft. I, 170. n. 10, Mit voftig ee Kstper, — Buͤrzel, After und Schwanze, welcher letztere gegen das Ende eine purpurrothe Binde bat, mit ſchwarzblauer Spitze der Fe⸗ dern, die ſchwarzblauen Schwungfedern ſind am innern Rande ſchwarz, und unten blaugruͤn. Der Schnabel iſt kurz und gelb, die Augen ſind groß, und bie Füße roͤth⸗ lichbraun. — Zu Madagaskar ohngefehr g Zoll lang 10. Der afrikaniſche Racker. (C. afra, Tatham yſt. J. 172. n. 19.) African Roller. Latham Suppl. n. 18. (1. T 34) Mit hellzimmtbraunen, unten hellroͤthlichblauen am After und unter dem Schwanze hellblaugruͤnen Börper. Die innern Fahnen der dunkelblauen Schwungfedern find nebft den Spigen fchwarj. Die mittieen Schwansfedern fi ind ſchwaͤrzlichblau, die übrigen blaugruͤn, fammtlich mie fhwarzen Spigen. Der a ifi — die — ſind braun. - Sn Afrita, 92 Zoll lang 4 II. Spechtartige Vögel. 15. Dir Mader. 437 11, Der abyßiniſche Racker. (C. abyſſinica. L. x, RR | Rollier d’Abyfiinie. Bufon oif. III. 143. pl. enl. n._ 626. (Meer, VII. 292. mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. 160.) Abyſſinian Roller. Latham 1. 1. 408. n. 2. (1. ı. 339.) Syke I. 169, 'n. 5...” ! j IR Bruce Reifen nad) den Quellen des Nils. V. 185. T. 3. Mir belldesunen ins Rötbliche fallenden Börper, unz ‚sen nebft den innern Slügeln hellblau, die Schultern und B Das Ende der Slügel find dunkelblau, ein hellbauer Streif gehe quer Durch die Stügel, die großen Schwungfedern find dunkelblau, die breiten Schwangfedern hellblau, die lan« gen fpisigen dunfelblau. Der ſtarke Schnabel ift mit einem kleinen Barte verfehen, die Zalfter find weiß, die Augen⸗ fterne feuergelb, die Züße find fleifchfarben. Als Varietät gehört nach Bruce hicher . b) Der fyeifche, Mit dunklerbraunen, und an den Slügeln auch dunkler: blauen Körper, dee Sinterkopf iff braun und bellblau ge: miſcht, und fehlen die beiden langen Schwanjfebern. Jener beißt Scheregeig, und beide finden fih in Sprien und Arabien an grafigen Baumplaͤtzen. ee. Graubraune. 12; Der meribanifche Barker, (C. mexicana. L. ſyſt. XIII.) | \ Rollier du Mexique, oif. II. 148. (Mart. VH, 308. Ed. de Deuxp, V, » 166.) N Merula mexicana. Seba ihn I. T. 64. £. 2 | 4 Mexican Roller. Lesham TI, 1.413. u .12. (1. 1. 343.) Syſt. sIolzEm. 11... 27 Mit rosbgrauen, unten nebſt den Flageln ——— mit Feuerroth gemengten Körper. In Mexiko. Ee 3 da. Grüne Yo 438. I. Claſſe. Voͤgel. I. Ordnung. dd, Grünbraune. 13. Der indianifche Racer. (C, orientalis, L.) Rollier desIndes, Baffon oif, IM, 147. pl. enl, n.619, (Mart. VI, 394, ee Abbild, Ed. de Deuxp, V. 165.) rn U, 307.2 ‚Oriental Roller, Latham 1, I. gu, n. 6. (I, 2. 341.) Syk- I 79.06 ) Air grünbräunlichen, unten blaugrünlichen Koͤrper, blauer bellgefteeifter Keble, braunen Ropf und Nacken, die blau und ſchwarz melirten Schwungfedern baben in der Mitte einen großen bellblauen Sled. Dig Schwanz? federn find am Grunde geün, die 2 mittleren ſchwarz, die übrigen aber blau und ſchwarz gefpitzt. ‚Der Schnabel ift nebft den Fuͤßen gelblich, am Grunde Breit, und an ber Spise mehr gebogen als bei andern Arten, In Dflindien, 102 Zoll lang, 14. Der cayennifche Racker. CC. cayennenfs, I. h fyit. XIII.) Grivert ou Rolle de Cayenne, Bufon oif, II. 134, pl. enl. 616% (Mart. VIT. 273. m, Abbild. Ed. de Deuxp. V, 151.) Cayenne Roller. Latham 1. 1, 415. n. 15. sr I, 2) G eayana, Syft, I, 170. n. 16. Mit bräunlichgeänen,, unten RR Börper, weißen Strich uͤber den Augen, und ſchwarzen an beiden Seiten der Beble, Feilförmigen Schwanze, flarken roͤth⸗ lichen, ‚an der Spige nur wenig gebogenen Schnabel, und grauen Füßen, welche länger als bei den übrigen Arten find. Zu Cayenne, von 9 Zoll Gänge, d. Gelbe 15. Der bengaliſche Racer. (C. —— Ey Exit ou Rollier de Mindanao, Bufon oif, IH, 144. pl. enls 235. Mart. VII. 297. mit Abbild, Ed, de Deuxp. V. 162. ) Brifon N. 69. 0. T. 6. &1. Bengal Soehiartge Vooel. 15. Der Racer: 439 Bengal Roller. Latham 1. 1. 410. ne 5. (1. 1. 340.) Syf, I. 168. n. 2. Mit orangefarbenen, unten blaͤulichen Rötper, grünen Scheitel, blauen Yinterehdien und Buͤrzel, violetrother Bruſt, und violetten bellgeftreiften Dorderhalfe. Die klei⸗ nen Slügeldeds und obern Schwanzdedfedern find fchwarze blau, die großern Fluͤgeldeckfedern blau und grün gemiſcht, die letztern ganz gruͤn, die 5 erſten Schwungfedern ſchwarz⸗ blau. Don den Schwanzʒfedern fi find die 2 mittelften dunkel⸗ geän, die übrigen blaugrün mit blauer Spige und Grunde. Der Schnabel ift fchwärzlich, die Züße find grau. Zu Bengalen und auf der Inſel Mindanao, 122 Sol lang. Nach Buͤffon variirt er noch 6) mit weingelblichen Halsbande, ohne rother Bruſt. 16. Der angoliſche Racker. (C. caudata. L.) Rollier d’Angola. Baffon oif. III, 144. pl. enl. n. 88, (Merr, VII, 297. mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. 162.) Brifon II. 72, Ba, & Long - tailed Roller. Larham I. 1. 49, n. 4. (I. 1. 339.) Syft. 1. 169. n. 3. u | Mit orangefarbenen, unten bläulichen Koͤrper, grünen Suinterkopf und Nacken, blauen Sinterrüden, Bürzel und gluͤgeldeckfedern, unten violetten blaßgeftreifien Zals, blaue grünen oberen Schwansdedfedern, Bauch, Schenkel, die untern Slügel= und Schwanzdedfedern, und die Schwungse federn bis zur Mitte find meergruͤn, die mittelften Schwange ' federn dunkelgeän, die übrigen blaugruͤn, und die beiden aͤußerſten ſehr langen an dem verlängerten Theile ſchwarz⸗ er Der Schnabel iſt ſchwaͤrzlich, die Süße find graw. ‚zu ng, 153 308 lang. | .e& Blase 17. Der &thiopifche Racker. (C. caſtra. L.) Cape Roller. Lasham I, 1. an (1. l » 342.) Syſt. I. 170. 0. 8. Era Mit 440 1 Caſſe Voͤgel. Re Ordnung Mit Koͤrper und Schwungfedern, ieh am Außen Rande Dunkelgelb find. Das Meibgen ift bläulich ſchwarz. In Aethiopien. 18. Der Ultramarin-Racker. (C. cyanea. L. ſyſt. XIII.) | Ä Uiträmarine Rolle, Tatham 1. 1. 413, n. 10. (I. 1. 342.) c. va Sytt, 1. 170. n. 9. — ganz bochblauen Boͤrper, von dem ſchonſten Atlasglange. Im brittiſchen Mufeo, von 8 Fol gänge, 19, Der fapbirfarbene Racer. (C. Puella. Las ham (yft. 1.178. 0.172)» | Fairy Roller, Tatham Suppl. n.'21. (1. 1. 346.) Mit blauen Boͤrper, Eleincen blauen Slägeldedfedern, und übrigens ſchwarzen Slügeln mit 3 Eleinen blauen lecken, "die Seiten und der Vordertheil des Halfes, nebft Bruſt und Bauch find ſchwarz, der Schwan iſt mattblau, Schnabel und duͤße find ſchwarz. | In Indien, von 13 zoll Fänge. i f Violette. 20. Der ſchwarzkoͤpfige Racker. (C. melanoee- phala. LathamfyR.L 172. 2.20) ten ©. Black » headed Roller. Larham Suppl. n. 19. (1. 12.346.) Mir biäulichrotben unten weißen Körper, fehwarzen Ropf und Sals, graulichen Sinscrkopf, braunen Schwungs federn, von den Schwanzfedern ſind die 2. mittelften blau, die übrigen vorb, ſaͤmmtlich mit u, Spitzen. Schnabel und Fuͤße ſind roth. | Von 13 300 Länge. Maprfeinlich aus China. N a | g. Grüne. Spechtartige Vögel. 15. Der Racker. 441 g. Grüne aa eigentlih grüne 21. Der chinefifche Racer. (C. finenfis. L. ſyſt. BENIPLN N, ah Rolle-de la Chine. Buffon oif, III. 132. Rollier de la Chine, pl. enl, n. 620. (Mart. VIT, 270. mit Abbild... Ed. de Deuxp. V. 149. T. 4. f. 2.) Brifen II. 77. n. 5. T. 6. f. 2. Chinefe Roller, Tatham I. ı. 414. 14 (1. 1.343.) Syft. l.ı7l. n. 14. Mit gruͤnen, unten gelblichbweißen Käeper, fbwarsen Striche über die Augen, (nad) Buͤffons Abbildung mit einem Bu iſche auf dem Kopfe,) grauen Schenkeln, oliven⸗ farbenen Flaͤgeldeckfedern, und gleichfarbigen Schwung⸗ federn, von denen einige weiß geſpitzt find. Der keilfoͤr⸗ mige Schwanz iſt unten weiß. ST. ‚Augenfierne und Füße find roͤthlich Zu China, von 11 Zoll Länge. | bb, Blaugrüne 32. Der Birk; Bader. Birkheher. Die Man. delkraͤhe. (C. garrula. L.) Rollier d’Europe. Bujfon oif, IM. 135. T. 70. pl. enl, 468 (Mart. VII 275. mit Abbild. Ed, de Deuxp. V. 145, T. 4. f. 1.) Brifon II, 4. LS 62 The Roller. Edward T. 109. Seligmanns Vögel, V. T, 4. Garrulous Roller. Larham- I -T. 407. n. 1. Suppl. 85. (I, 2. 337.) Syk.L 168. nl, Friſch Vögel. .T, 57. ein Mdnngen. Bechſteins N. G. Deutſchl. I. 472. n. „. Muferung. ER n. ın u Mitibellcoftfarbenen Ruͤcken, Schultern und 3 letztern Schwungfedern, glänzend hellblaͤulich grünen unteen Theis len, nebft Kopf, Nacken, Beble, Bals, Bruft, groͤßern Schwungfedern und untern Dedfederni verfelben, Die Schwanzdedfeoern, kleinern Sluͤgeldeckfedern, Rund die Ee Schwung; 442 IL Claſſe. Voͤgel. IL. Ordnung: Schwungfedern am Grunde der innern Ränder find indige blau, an den äußern Bahnen find fi e oben und unten ſchwarz, und die erflern blaͤulich grün eingefaßt. Der gerade, nad) Katham gabelförmige Schwanz beftebt aus zugerundeten Federn, welche am Grunde ſchmuzig blau⸗ gruͤn ſind, an der Spitze aber reiner, die mittelſten ſind braungruͤn, die 2— Ste find braͤunlich geſpitzt, und haben an den innern Fahnen einen großen blauen Fleck. Am Grunde des ſchwaͤrzlichen Schnabels ſtehen kurze, harte, ruͤckwerts liegende Borſten. Un dem nakten Fleck hinter den Augen befinden ſich 2 —3 Warzen, welche in ver Begattungszeit ſtark anſchwellen. Die Fuͤße ſind ſchmuzig⸗ gelb. Das Weibgen iſt am Kopfe, dem Halſe, der Bruſt und dem Bauche braͤunlich grau, die Schwanzfedern find gleich lang und gleichfarbig, ber nafte Augenfleck iſt kleiner, und’ die Stimme Flärer. | Sn Europa, Sibirien, Syrien und Afrika, von 112 Zoll "Länge. Er bält fih in. ebenen Waldungen auf, zieht in . Zeutfhland im September weg, fomme auf die Getreides felder, and uͤberwintert wahrfcheinlich in ber Barbarei und am Senegal, Er iſt ſehr fihen, fein Fiug ähnelt dem von den Tauben, und fein unangenehmes Gefchrei kommt dem vom Laubfroſche bei. _ Seine Nahrung befteht in In⸗ feften, Gewuͤrmen, Amphibien, und in Getreide, daher er ſich auch zur Ermdtegeit bei den Garben einfindet; fonft auch in Eiheln, und mancherlei Beeren. Bei ber Bes gattung Formen bie Maͤnngen ſehr in Streit. Die Neſter bauen fie in Baumloͤcher, legen 4— 7 ganz weiße Eier, und nähren bie Sungen, welche bei gemeinfhaftlichen Bee brüten in 20 Tagen ausgekrochen find, durch den Kropf. Diefe Voͤgel laffen ſich nicht zaͤhmen, und flerben in den erſten Tagen ihrer Gefangenfchaft. Ihr Fleiſch iſt im Herbe fett, und wird zur Speiſe benutzt. 23. — Z — — Spechtartige Voͤgel. 16. Der Pitot. 443 250 Der blaue Racker. (0. coerulea. L. ty, XIII.) Blue Roller. Tatham L. 7, 412. n. 9. (I, 1. 342.) Mir blaugruͤnen unten toftfarbenen Börper, und ſchwarzen Spigen der Slügel. Don unbekannten Baterlande, 8 301 lang. 16. Der Pirol, (Oriolus.) ‚Der Schnabel ift Eegelförmig, gerade, erhaben und febr fpigig, der obere Kiefer kaum etwas länger als der untere, und mir ganz fehwachen Kinfchnitte ‚verfehen, Die fpigige dunge ift zweifpaltig. Von den Sehen fteben 3 nach vorne und einer hinterwerts, und der mittlere ift nahe am —— mit dem aͤußern ver⸗ bunden. A. Ohne Kopfbuſch | ig, Schwarze. aa. ganz ſchwarze. 1. Der fehwarze Pirol. (O. niger. L. fyft. KILL) Troupiale noir, Buffon oil. III. 320. pl. enl. 534. (Mart. VIII. 104. mit Abbild. Ed. de Br V. 270.) Brifon U. 103. II Black oriole. Latham I. 2, 445. n. 3. (1.2 366). syk. l. 185. n. 39, Mit ganz ſchwarzen Körper, Schnabel und Süßen. Die Weibgen find graulich braun, unten und am Kopfe graulich. In Nordamerika, wo ſie ſich in Menge beiſammen finden, von Wuͤrmern und Kaͤfern leben, auf niedrigen Baͤumen niſten, und 5 dunkle ſchwarzgefleckte Eier legen. Sie ſingen vorzüglich ſchoͤn. Ihre Länge betraͤgt über 9 Zoll. BR 2, Der 244 u. Claſſe. Voͤgel. II. Ordnung. " 2, Der kleine ſchwarze Pirol, (O. minor. L. fyft. XIII.) Petit troupiale noir, Buffon diſ. III. 221. T. de Caroline. pl. enl. 606. n. 1. (Mart. VIII. n. 7. mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. 272.) N | Leffer black Oriole. Latham I. 2, En n. 38. (I. 2 367.) Syft. I. 185. n. 40, Mit ſchwarzen Körper, und Schnabel, und bläus ‚lichen Ropfe, bei dem Weibgen fallen außer dem Kopfe auch Flügel und Schwanz ing Blaue. —* In Amerika, kleiner als jener und leicht zu zahmen. bb. Schwarz und weiße. 3. Der louiſianiſche Pirol. (O. ludovicianus. L ſyſt. XIII.) | Caffique de la Louifiane, Bufon oif. III. 242. pl. enl. 646. (Mart. VII. 147. mit Abbild, Ed. de Deuxp. V. eigents Mb) White - headed Oriole. Larham I. 2. 422. n. 4. Suppl. 88. 2350.) O. leucocephalus, Syft. I. ı75. n. 4. Mir ſchwarz und weifgefledten Körper, weißen Bopf, Hals, Bauch und Bürsel, violetten Slügeln, und mweißgefäumten Feilförmigen Schwanze. Der Schna⸗ bei iſt ſchwarz und die Füße find grau, Fänge. Als Varietäten feinen ieh zu gehören. b) Der Bubfonsbaper. Zarham Syft. n. 4 Be Mit braunlich ſchwarzen Körbe; — Ropfe mit weißen Fleck auf dem Scheitel, Hals, Bruſt, die kleinern Fluͤgeldeckfedern und Afterfluͤgel ſind ſchwarz und In Nordamerife, J zu —— von tool Spechtartige Vögel. ' 16. Der Pirol. 445 und weißgefleckt, die Schwungfedern von außen weiß, und die Süße heffleifchfarben. Zu Hudfonsbay, von 102 Zoll Länge. Und ebens dafelbfl. - | c) Der arftifche. Arctic Zool. II. 260. Larkam Syft, 4. Y. Mir dunkelbraunen, grünglänzenden Körper, weis Ben Kopf, nebft Kehle, Slügeltand, und erften Schwungs federn. Auf der Bruft a ſich längliche weiße Striche. 4. Der weißgefleckte Pirol. (O, leucopterus, L. fyft. XHI.) | White - winged Oriole. Latham 1. 2, 440%. n. 29. (I. 2. 363. T. 32. f. 2.) Syft.I. 183. .n. 31. Mit ſchwarzen Koͤrper und einem weißen Steck auf den Fluͤgeln. Zu Cayenne, von 8 Zoll Länge. Er variirt b) mit weißen Ruͤcken; Bei beiden ſind übrigens Schnabel und Füße ſchwarz. White - backed Oriole. Arctic Zool. IL, 57. 5. Der gebelfehwänzige Pirol. (O. furcatus, L; yſt. XIII.) Fo:k - tailed Oriole. Tatham 1. 2. 443. n. 35. (1. 2. 365.) Syft. I. 184. n. 34, Mit febwarzen, auf dem Rüden, Bürzel, den Schwungs federn, und dem langen gabelfürmigen Schwanze ins Blaͤuliche fallenden Biörper, weißen unten Schwanzdedfe= dern, gelben Schnabel, und ſchwarzen Süßen und Klauen. Zu Merifo.. ; \ | cc. Schwarz 446 11. Claſſe. Vögel. 11. Ordnung, cc Schwarz und gelbe. ‚6. Der Troupial- Pirol. (0. icterus. L.) Troupiale. Buffon oif, IIT. 203. T. 16. pl. enl. 532: (Matt. vin. 66. mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. 227. T.6. £. 3.) Briffon 11.86. n. 1. TB. GR Banana bird from Jamaica. Albin U. T. 40 Yellow and black pie. Caresby Carol, ap T. 5. Seligmanns Bögel: IV. T. 106, ; ; i Icteric Oriole, Latham I. 2. 424. n. 6. (I. 2, 351.) Syſt. 1. 176. n. 7% gi Nlit ſchwarzen Rüden, Bopf, Kehle, und fehwarsen Slügeln mit 2 ſchiefen weißen Binden, und übrigens orange? farbenen Koͤrper. Der Schnabel ift mehrentheils ſchwarz, am Grunde braun, die Augenfreife find naft und bläulich, die Augenfterne gelblich, und die Züge ſchwarz oder grau: In dem wärmern Amerika, und auf den taribifchen Inſeln. Ein munterer Vogel, welcher auf den hoͤchſten Zweigen ber Bäume ein walzenfoͤrmiges herabhangendes Neft baut, Er lebt von Inſekten und ihren Larven, und pflege man ihn in Amerika in den Rn Dam BEER. der Inſekten zu halten. % Der Coftototl » hisel, (0. coftotatl, L. ſyſt. 2° SIE) Xochitototl et Coztotasl, — II 210, (Matt, vu 80. Ed. de Deuxp: V. 236.) New Spain Oriole, Laiham I, 2. 427, 1 il, L 34 353.) : Sylt. J. 177: m, 12: Mit fchwarsen, unten und am Schwanse ac, ſchwarz gefledten Koͤrper, und unterwerts grauen Fluͤgeln. Zu Neuſpanien. Die jungen Voͤgel ſind ganz gelb, die Fluͤgelſpitzen ausgenommen. Er fol ebenfalls ſein * — N \ | * | 8. Der | Spechtartige Vögel, 16. Der Pirol. 447 -8, Der Tocolin- Pirol, (O. grifeus, L. fyft. XIII.) Tocolin. Buffon oil, III. 213. (Mars. VIII. 3. Ed. de | Deuxp. V. 239.) Grey eriole, Tacham 1. 2, 427. n, 12, (l.2, 344.) Ö, cine reus. Syſt. J. 178. n· 13. Mit ſchwarʒ und gelb gefledten, am Rüden, den Schenteln und Bauche aranen Körper | In den merifanifchen Wäldern. Er finge niche, — Fleiſch iſt aber von angenehmen Geſchmacke. 9. Der Japu⸗ Pirol. (0. perficas. 1) Cafüque jaune de Brefil on I’Yapou, Baffon ei, IT. 235. Bl enl. 1984: (Mart. VIIL 134. He Abbild. Ed. de De V. 287.) Brifen II. 180, 2.14 og. 1 N Black and yellow Oriole. Eatham 1. 2, 41: 1 (1 2 347.) Syſt. I. 1735. 1m 1« Mir ſchwarzen Kötper, dee Binteschäen, der Sle& . auf Den Slügeldedfedern, und der Grund der Schwanze a Federn find gelb, der Schnabel iſt gelblich. vuͤße und Klauen find ſchwarz. | Als Abaͤnderungen gehoͤren hiehet 5b) Der Supujuba Pirol. | " Martgraf hit. braf. 193. Be N ö | Tacham n. 1: Var. A. Syſt. n. 1. 4. Mie ſchwarʒen, an den letzten Federn halb gelben, anten balb ſchwarzen und balb gelben Schwanze. e) Der ſchwarzrothe Japu⸗Pirol. Black and yellow_Daw of Brefil, Edward T, 319.. Selig⸗ manns Vögel, IX. T. 9. al “ Zashamn. 1. Var. B. Seen, | Mir hwarsen, purpurfarben ſe febimmernden Körper, end fihwarsen Sieden an den Enden der gelben —— front In 448 11. Claſſe. Voͤgel. IL. Dronung. ° In den heiſern Gegenden des füdlichen Amerifa. Das Neſt dieſer Voͤgel beſteht aus Grasblaͤttern, welche ſi ſie mit Haaren, Borſten, und Faſern der Tillandſia usneoides zuſammen verbinden, und geben ſie ihm die Form eines ‚engen Deſtillir⸗ Kolbens mit Helm. An dem obern langen Theile hängen fie folches an dem Baume auf, und hat man wohlauf einem Baum an 400 folder Nefter gefunden. Da fie 3 Mahl im Jahre brüten, ſo laͤßt fich hieraus die ſtarke Vermehrung diefer Vögel abnehmen. 10. Der merikanifche Pirol. (O. mexicanus. L.) Troupiale A calotte noire, Buffon if. III. 222, pl. enl. 533. Mart. VII. 109. Ed, de Deuxp. V. 273.) Black - crowned Oriole. Lachamı I. 2. 431. n. 17; dl 2 357.) Syik. I. 179.0. 18. Mit ſchwaͤrzlichen unten nebſt Kopf und Sale gelben Körper, ſchwarzbraunen Scheitel, febwarsen Slügeln uno Schwanze, und geiblichen Schnabel, Züßen und Klayen. Zu Mexiko und Cayenne, 82 Zoll lang. 11. Der Baltimor- Direl, (O. ‚Baltimore. Mus) Baltimore. Bufon oif. IN. 231. pl. enl. 506. £ 1. (Mart. VII. 125. mit Abbild. Ed, de Deuxp. V, 283.) Briſſon II. ‚109. n. 19. Te12. f. 1, Cutesby Carol. 1. T. 48. Seligmanns Dögel. II. T. 96. - Baltimore Oriole. Latham I. & 433. n. 19 (I. 2 a) Syſt. I. 180, n. 20, Mir ſchwaͤrzlichen, unten ee Kötper; ſchwarzen weißgefpitten groͤßern Slügeldedredeen, braͤun⸗ lichen weiß geſaͤumten erſten Schwungfedern. Von den Schwanzfedern ſind die 2 mittelſten ſchwarz die uͤbrigen aber am Grunde der aͤußern Sabnen orangefarben. Dee Schnabel gleicht einer fünfflächigen Pyramide, ‚, von welcher ſich 2 Zlächen am obern, und 3 am untern Kiefer Def Ä den. Süße und Klauen find ſchwarz t Dis . Spec;tartige Bögel, 16. Der Pirol, 449 Das Weibgen iſt an den untern Tpeilen rothbraun. In Nordamerika, von 7 Zoll Ränge. Dieſe Voͤgel bauen ein beutelfoͤrmiges, oben offenes, und an einem zweigabligen Aſte von Tulpenbaͤumen, Platanusarten u. a. befeſtigtes Reſt. Vor dem Winter pflegen ſie aus Nord⸗ amerika wegzuziehen. apa ii eine Epicart iſt b) Der Baſtard⸗ Baltimor + Pixol. (0. — L.) ‚Baltimore baftard. Buffon oif. IM. 233. pl. enl. 506. £2 (art. VI. 129. mit Abbild. Ed. de A V. 235.) Briffon WM. 11. n. 20. T.ıo. 6,3. Catesby car. 1. T. 49. Seligmanns Vögel. 1. T. 08. ‚Baftard B, O. Latham 1. 2. 433. n, 20, (1. 2. 358, II. 2. 938.) Sylt. 1. 180. n. 21. “ Mit ganz ſchwarzen ſtatt jenen ſchwaͤrzlichen Tbeilen. Das Weibgen iſt am Ruͤcken, Kopfe und Nacken oliven⸗ farben, an der Kehle ſchwarz, Flügelded- Schwung⸗ und Schwanzfedern find ſchwaͤrzlich, jene find weißlich, letztere aber gelblich eingefaßt, der Buͤrzel iſt gelblich. Ebenfalls in Nordamerika. 12, Der domingifche Pirol. (O. Bossa L) Carouge de St. Domingue. Baffon oil. IL. 247. pl. enl. 5. - £2. (Mars. VUN. 154. mit Abbild. fi2. Ed. de Deuxp. V. 276.) Brifon 1. 121. n. 25. T,ı2. £ 3. St. Domingo Oriole. ; Latham I. 2. 439. N. 26. u 2 362.) Syft, 1. 182. n. 27. Wir ſchwarzen Rörper, ba Sinteribeil, nebfe den Slügeldedfedern,, und. dem Slägelflede gelb find. \ Zu Mexiko, auf Jamaika und Domingo. Nach Buͤffon ſoll er das WZeibgen vom O. Xanthornus ſeyn. Sein beutelfoͤrmiges vielkammeriges Neſt baut er auf Bäume, welche mis ben Zweigen über dem Waffer hängen. Zweiter Theil. Sf . Der f 450 I Claſſe. Voͤgel. II. Ordnung Der Geſang kommt mit dem der Golddroſſel überein. Die Lange dieſes Vogels betragt 8 Zoll. 13. Der Thomas- Pirol. (O. cayennenfis. L.) "Carouge de l’Isle de St, Thomas. Buffon oif. IIT. 248. pl. enl. 535. f 2. (Wart. VIM. 156. mit Abbild. Ed, de Deuxp. V. 277.) Brifon II. 123. n. 26. Tig 2. Yellow - winged Pye.. » Edward gl. T. 522, Yellow-w, ©. Latham I. 2. 440. 1: 28. (1. 2. 362.) Syft. I. 182. n. 29. Mir ganz ſchwarzen Körper, gelben Fleck auf den En ſchwarzen Schnabel und rundlichen Schwanz. Zu Cayenne und auf der St. chomas⸗ Sufel), 1 von 3 200 Länge, 14. Der gelbEöpfige Pirol. © recht 19 Coiffes jaunes. Baffon oil, II: 217. 250. Carouge de Cayen- ..ne,,pl. enl. 343. (Mart. VII. 154. mit Abbild. Ed, "de Deuxp..V. 279.) Briffon IT. 124. n. 2. Tim Yellow - headed Starling. Edward gl. T. 323. Seligmenns Voͤgel. IX. T. 13. Nellow-h. Oriole. Larllam I. 2. 441, n. 30. (1. 2. 363.) Syft I. 183, n. 32. Mir ſchwarzʒen Rörper, gelben Kopfe und alfe, ſchwaͤrzlichen Schnabel, und braunen Füßen und Klauen, Zu Cayenne, 7 Zoll lang. ii 15 Der Merremſche Dicol. (0. chryfocephalus. Ly+ Brifon app. 38: T. 2. £. 2 Gold = headed Oriole. shi 1. 22 nm 32° (I. 2. 364.) Syft. 1. 183. n. 50. Merrems Beiträge. 1,14. T. 3. Mit ſchwarzen Rörper, goldfarbenen Zinterkopf und Schenkeln, und gelben Slügelz und Schwanzdedfedern, der ſchwaͤrzliche Schwanz ift zugerpndet- Der Schnabel ift ſchwarz, die Füße find fehwarzbraun. _ — In Amerika, von 8 Zoll Länge F * 7 Spechtartige Vögel. 16. Der Pirol. 451 dd, Schwarz und Roche —— 16, Det Durpur: Pixol. CO. phoeniceus, L, "Cominändeut: . Baffon oif. UI 214. Troupiale a ailes rou⸗ ges. ple enl. n. 402. (Mart. VIII. 87. mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. 240.) a e Red- winged Starling. Albin I. T. 13, Caresdy I. Tu 1%. - Seligmanns Voͤgel. I. T. 26. Ned-winged Oriole. Larham I 2. 428. n. 13. (1. 2 354. IIE 2. 538.) Syft-L, 173. n. 14 it, gens ſchwarʒen Koͤrper, Di Stügelnedtfepern, und weißen Hugenfreifen. Im erſten Fahre find dieſe Vogel bloß kbeift gefleckt, ohne rothe Fluͤgeldeckfedern, im etenJ Jahre zeigt ſich das Rothe mit oder ohne weiße Raͤnder, und die übrigen Fe⸗ Bern find weiß eingefaßt, ‚welche Zeichnung auch die Weib⸗ gen behalten. Im zten Jahre bekommen fie erft jene rothe Barde der Fluͤgeldeckſedern. In Rordamerifa, bis nad Mexiko, wo man iin den Mays- Dich zu wennen pflege. Dieſe Vögel’ freſſen In⸗ ſekten und Gewuͤ aͤrme, und werfen ſich in großen Schaaren auf bie Getreide: und Neißfelder, wo man fie zu Louiſtana in langen dichten ſeidenen Netzen faͤngt. Gegeſſen werden fie aber nicht. Sie niſten iin Schilfe, welches fie zu einer Decke zuſammenflechten, unter der ſie das Neſt ſo hoch anbringen, daß es von dem höchſten Waſſer nicht erreicht werden kann. Ihre weißen Eier find mit wenigen irregus laͤren ſchwarzen Strichen gezeichnet. Diefe Voͤgel werden uͤbrigens leicht zahm, lernen ſprechen und ſingen, und kann man ſie ſowohl in Kaͤfigen halten, als auch frei herum laufen laſſen. Ihre Laͤnge beträgt 8-9 Zoll. 17. Der cayenniſche Pirol. (O. americanus L. fyft. XII.) N Troupiale de Cayenne. Buffon oif. IN. 218: pl. enl. 236, %, 2. (Miser, VII 93. Ed, de Deuxp, V. 268.) N — Ff2 Red· 452 m. Claſſe. Vdoel. 1. Ordnung u Red - breafted Oriole“ 34 J. 2. 430. n. 14. iM 2. sn) Sylt. 1. i78n. 185. Mit ſchwarzen Rörper, Kinn; Beble, Bruſt und oberer Fluͤgelrand find roth. Zu Guiana und Cayenne, von 7 Zoll Länge... Er baut ein langes walsenförmigeg herabhangendes eff, und bat einen angenehmen Geſang. „Er: variirt b) mit ſchwarzen Körner. von rotben Scheitel, nebſt Hehle, Vorderhals, Bruſt und Fluͤgelrand, der Schnabel fleiſchfarben. Lman Syſt. n, 15. Bi’ Bihierafe Guian. 177% ! Nach Bechſtein (Anhang zu Latham. wahr: ſcheinlich das alte Männgen. % 18. Der Reifpirol. (O, oryzivorus. L. ſyſt. XIII), Rice- Oriole. Latham 1. 2, 423. n. 5. (I. 2. 350. T. ius) Sylt L 176. n.5. mit febwarzen, am Kopfe, Balſe und dee Bruſt purpurroth glänzenden Rörper, und ſchwarzen, langen, fiarfen, an der Spitze etwas gebogenen, weit in die Stien : Iaufenden, am Grunde erhabenen Schnabel. | Zu Cayenne. Zeig: 19. Der Rorbafter- Pirol. (O, —— 1 Caſſique rouge de Brefil; ou Jupuba.: Buffon oif. II. 238. pl. enl. n. 482, «Ware. VII. 138. mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. 267.). Briffon II. 98. n. 13. T. 8. £. 2. Red - rumped Oriole. Larham 1. 2. 420, n.2 (2 348. ) Syſt. 1. 174. n. 2. Mit ſchwarzen, am Binterruͤcken, Buͤrzel, den obern Schwanʒdeckfedern und After. hochrothen KBoͤrper, und gelben am Grunde dicken, und tief in ‚bie Stien hinein ⸗ gehenden N DL Zu Spechtartige Vögel. 16. Der Pirol. 453 Zu Brafilien und Cayenne, von II —— Länge. f Er variirt J h) mit ſchwarzbraunen Koͤrper und wpeingelben ufte Caffique brun. Ornith. de Salerne 112. = Latham Syft. n. 2..ß. zu Guiana. Sein Aufenthalt fol nahe beim Maffr a an fchattigen 3 Plaͤtzen ſeyn, und ſeine Stimme der vom Holzheher ähneln. ‚20. Der guianiſche Pirol. (O. guianenfis. — Troupiale de la Guiane. Bufn oiß IT. 218. ‚pl. enl. 536. Mare VI 99. mit Abbild. Ed. de. Deuxy. V. 268.) Briffon II. 107. N. 18. T.ı1. £ 1. u Oriole. Latham 1. 2, 430. n. 15. Ku 2. 256 Sit 279.0. 16. \ { Mic ſchwaͤrzlichen Ben von Graben — grau geſtreiften Schwanz, rothen Kinne und Yelfe, nebſt Bruſt und Bauche, braͤunlichen Schnabel, und braunen ‚Zügen und Klauen. Zu Guiane. Lacham haͤlt ihn für dag Beisgen des Cayenniſchen. Er iſt 72 Zol lang. ee. Schwarz und Braune. u er 21, Der gefleckte Pirol, (0. varius. L. fyit, XI.) Carouge de Cayenne. Buffon pl. enl. 607. &1 (Mart. ‚VII. 153. Ed. de Deuxp. V. 273.) Baftard Baltimore female. Caresby car. LT. ‚49. untere Figur. Chesnut and black Baltimore. Tacham I. 2. 437. n. 24 (1. 2. 361.)- O. caftaneus. Syſt. I. 181. n. = mit fhwarsen, am Sinterräcen, Buͤtzel, den kleinen Fluͤgeldeck⸗ und obern und unteen Schwanzdedfedern, rofl: farbenen Körper, der aͤußere Nand der aten Schwung« 5f3 federn ®. T 454 3. Elaffe. Voͤgel II. Ordnung. federn iſt fehmugigweiß, "Schnabel und Süße find blau⸗ ſchwarz. Zu Cayenne, von 6 300 Ränge, 22. Der rofkfarbeite Bine, ( 0. ferruginens, L. Sa XIII.) - Rufty Oriole. Arctic Zool. II. 26e. n. u "Larham Suppi. 889. (I. 2. 374. 0. 47. I. 2. 539.) Syli.I, 176.0. 6. — Mit febwarsen, unten braͤunlichen Koͤrper, en den obern Tbeilen mit roſtbraunen Sederrändern, febwarsen, ins Roͤthliche fallenden Bopf und Nacken, Fluͤgel und Schwanz haben einen grünlichen Schiller, die Augenkreiſe⸗ ſo wie der Fleck vom Schnabel über und unter den Augen nach dem Nacken find ſchwarz. Schnabel und Fuͤße fi ind, bräunlich. Bei dem etwas groͤßern Weibgen ſind die garten matter. Zu Neuyork, von 7—8 Zol Länge. 22. Der braune Pirol. (©. fuleus. L.fyft. XI.) Brown- headed Oriole. Arcke Zool. II, 259. n. — en TB 2.0.48 (12 367. il, 2. 538.) Mir ſchwarzen grün glänsenden Körper, vofifarbenen Kopfe und Salfe, mit gleichen Anſtrich der erften Schwung» federn, der ſchwarze Schwens ift unten bräunlich ange⸗ Laufen, und ber kurze Schnabel nebſt den Füßen Ihwarz. Das Wei bgen hat einen braͤunlichen Schwanz. Dieſer in Haufen beiſammen lebende Bogel * ſich eben daſelbſt. | Sr 3% Der ſcharſgeſchwaͤnzte Pivot, © an | j L. fyft, XTIL) ‚Sharp - tailed Oriole. Larham l. 2. 448. n. ‚u F Ur KL Be Ki T, 2 syk, I. 186, n. 4» 2 Arie | Spechtartige Vögel, 16. Der Pirol. 455 Mit ſchwarʒ, grau und weiß gemiſchten Rüden, braunen und grauen Scheitel, braunen Baden, weißen, Kehle, bellgelb und braun geflechter Bruft, Schenkeln und After, weißen Bauche, braunen Fluͤgeln, mit roftfarben geſaͤumten Deckfedern, die ſchmahlen, zugeſpitzten Schwanz⸗ federn ſind dunkelolivenfarben, von undeutlichen Quer⸗ ſtreifen. Der Schnabel iſt dunfelbraun, die Suße ſi find hellbraun. Ä : zu Neuyork. Bu ff. Shwar; und blaue. u, 25. Der blaue Pirol. (O. eoeruleus, — ſyſt. XIII.) Blue Oriole. Latkam 1. 2. 44 n. A a. 2. an Syſt. L. 185. n. 38» Mit ſchwarzen oder grauen Köıper, und blauen Kopfe Slügeln und Schwanze. Der HR, roh. Zu Madras. Nach Latham variirt er auch b) mit blauen Boͤrper und Ropfe, langen weißen Fleck auf den Fluͤgeln, ſpitzigen, ſchwarzen, Se Schnabel, und bläulichen Zügen. a Fermin defer. de Surinam. II, 171. In Surinam, Katham rechnet ihn hieher, da er fein Neſt an Baumzweige hängt, feinen langen Schnabel nach gehoͤrt er aber wohl an einen andern Platz | b Weite 26, Der Rink » Dicol. (O, ſinenſis. L. IyR. XIII.) Kink. Buffon oif, III. 253. pl. enl. 617. ° (art. Vm. 168, \ mit Abbild. Ed. de Deuxp. V, 282.) Tatham I. 2. 44% n. 42° (1 2. 369.) Syft. I. 186. n. 44. | Mit weißen Börper, Kopf, Hals, Bruſt und vor⸗ derruͤcken ſind grau, die Schwungfedern ſtahlfarben, und 5f4 der r 46 U Elaffe- Voͤgel. 11, Ordnung. der Schwanz zugerundet, ſtahlfarben und weiß gemiſcht. Der Schnabel iſt roͤthlichbraun, die Füße find — ehe | ic. © elbe 27. Der gemeine Pirol. Die Boldamfel, Der Rirfehvouel, Pfingfivonet. (0. Galbula. L. Schwed. Abh. XIL 130. T. 3. £ 5.) pbrien Buffon oil, III. 254. T. 17.) pl. enl. 06. Mart. VL, 170, mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. 284. T. 6. f.4) Yellow bird from Bengale. Albin UI. T.19. ' Golder Thrufh. “Edward T. 185. Seligmanns Bögel. VI. T. 80, Golden Oviole. Latham 1, 2. 449. n, 43. Sup) 89. 1 2. a N Sytt. 1. 186, no 45. Friſch Vögel. T. 31.0. b. deffen Neff, Suppl. 31. dee Neſt mit Jungen. Guͤnthers Neſter und Eier, T. 47. Bechſteins N. = Deutſchl. II. 478. I. —— 116. n. 22, Mi —— unten etwas hellern Körper, die Zügel find ſchwarz, von den Fluͤgeln die erſten und letzten Schwungfedeen. ganz ſchwarz, Die 2:— aien find weiß gez fäumt, die übrigen aber nur weiß geſpitzt. Die erſtern ‚ Slügeldedfedern baben bellgelbe Spitzen, und bilden Damit einen bellgelben Sled auf den Slügeln. Von dem ſchwarzen Schwänze find die mittlern Sedera bloß an der Spize, die übrigen faſt zur Zelfte gelb. Schnabel und Augenfterne ‚find. roth. >. Das Weibgen iſt —— am Buͤrzel goldgelb, un⸗ ten gruͤnlich und braun geſtreift, die Fluͤgel ſind ſchwaͤrz⸗ lich, von den Schwungfedern die Enden weiß, bon den Deckfedern geld, fo wie auch von den olivengrünen. ai a welche nebſt den ‚unten Slügel- und Schwanz⸗ Spechtartige Vögel, 15. Der Pirol. 457 Schwanzdeckfedern goldgelb find. Im Alter follen die Weibgen das Gefieder der Männgen bekommen. ? Diefe Vögel erreichen eine Lange von 6Zol. Man trift fie als Zugvoͤgel in den mebreften Gegenden der alten Melt, und fommen fie in den füdlichern Grgenden von Europa in der Mitte oder am Ende des Fruͤhjahrs an, Ihr Neft bauen fie auf mäßig hohe Baͤume an einen. gabels förmigen Zweig, aus Hanf, Stroh, Gras, Moos und Flechten, und geben ihm eine artige beutelfürmige Geſtalt. Die Weibgen legen 4— 5 ſchmuzigweiße, befonders an den diekern Ende ſchwarz gefleckte und punftirke Eier. Im Auguſt oder September, wenn die ungen auggewachfen find, ziehen dieſe Vogel wieder fort. Ihr Laut ift wie die Silben To, Io, Io, oder auch wie Pälch, in der Angſt fhreien fie auch Bess, erſtere Stimme laffen fie aber am mehreften bei bevorſtehenden Regen und Gemwittern hören. Sie freffen Inſekten und ihre Larven, Würmer, gehen aber vorzöglih nach, Kirfhen, wovon 2 Vogel in einem Tage einen Baum ableeren Fönnen, da fie bloß dag Fleiſch ohne die Kerne verzehren; außerdem freffen fie aber auch Feigen, Vogelbeere, Erbfen und andere Srüchte. Sie laſſen ſich > nicht wohl zähmen und in Käfigen halten. Man fangt fie in Sälingen, wo man fie mit Kirſchen anlocft, uud find fie zu der Zeit, nenn dieK Kirſchen reifen, beſonders eut jum Speifen. Ohnerachtet fich diefe Voͤgel in den entfeinteffen Ge⸗ genden ziemlich gleich bleiben, fo finden ſich doch Be Abänderungen ; :b). Der madrafer. (O. G. ra ' Ieterus madrafparanus naevius, Briffen I. 9ı. n. 5. Yellow Starling, Albin, 1. T. 41. Edward T. 186, Selig⸗ manns Voͤgel. VI. T. gt. Latham I, 2..n,43. Var. B. (I. 2.372.) Sy. n. a Ve 5f5 - Mit N 458 II. Ei Bügel. nu. EG Mit gelben , ſchwarz gefleckten Koͤrper, ſchwaͤrzlichen Fluͤgeldeck⸗ und Schrwungfebern, und ſchwarzen Kopf rin sAnlfe. Zu Madras. oo Der indianiſche. co. 6. indieus.) — Loriot des Indes, Buffon oil, II, 264. (Mari. var, 109 Ed. de Deuxp. V. 295.) Larham n.-43. D. (L 2. 373.) ie n. 45. 8 Mit einem Striche über den Augen, welcher den Scheine wie ein Sufeifen umgiebt, länglichen Stecken auf den Fluͤgeldeckfedern, und einer Querbinde über der Mitte des Schwanzes, welche Flecken En blau find. 6 In DOflindien 28. Der chinefifche Pirol. CO. chinenfis Lv. Coulavan,. Buffon oiſ. II. 262. Couliavan de laCochinchine, - pl. enl. 570. (Mart. VIIL 184. mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. 293.) Briſſon 11. 326. n.59. T. 33. £ 1 x Latham I. 2.0.45.C (1, 2. 373.) ©, Galbula. Syft. I. n. 45; mi gelben oder auch bräunlich gelben Körper, ſchwar⸗ sen gelb geſpitzten Slögeln, und einer von den Augen über den Sinterkopf gebenden fehwnrzen Binde, Der Schnabel iſt gelb, die Fuͤße ſind ſchwarz. Zu Cochinchina. Saham ‚hätt m. bloß fü eine Varietaͤt von jenen. 29. Der ſchwarzkoͤpfige Pirol. co, ielanocepha- lus. L.) 4 Loriot de la Chine. Bufım oiß. II. 262: pi. enl. m. 79. tiert. VIIL. 186. mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. 293.) Black - headed indian Icterus. Fdward T, Im Seligmanns Bögel. IT. T. 49. Albin, T. ar. Latham I. 2. 43: A. (1. 2. 372.) 0. Galbula. Syſt. I, m 45.4. — —— Mit - Spechtartige Voͤgel. 16. Der Pirol. 459 ie gelben Börper, fehwarsen Kopf und Slügeln, letztere mit gelben Laͤngenſtreifen, die mittleren Schwanz⸗ federn find fchwarz seipiot auch find N und Soße ſchwarz. Das Weibgen hat eine gelbe Stirn, eine gelbliche braun gefleckte Kehle, dunkler gelbe untere Theile, die Flügel find draun und gelb gefleckt, die 2 mittlern Federn dz8 gelben Schwanzes fi fi nd braun, mit gelben rundlichen Fleck und Spitzen. Sn China. Er wird von Buͤffon und Dar als eine Abaͤnderung des gemeinen Pirols gehalten. > Er Der geſtrahlte Dirol. Sn radiatus. L — XIII) Loriot A tete rayee: Baßon oif. Il. 265. mart vVm. 194: Ed, de Deuxp. V. 296.) Striped - headed Oriole. Latham I. 2. 453. De 44 re 2. 2) Syſt. J. 188. n. 46. Mic orangefarbenen unten blaffeen Körper, Kopf, Rehle und Vorderhals find ſchwarz und weiß gefleckt, dig ſchwarzen Fluͤgeldeck⸗ und Schwungfedern weiß gefäumt. Die Fuͤße find gelb, und die Klauen roͤthlich der ag Bel iſt orangegelb. Von. unbekannten Vaterlande. 31. Der Acolchi⸗ Pirol. (O. Norvae — — u Seba Muf. I. T. 54. & 4. ) Acolchi de, Seba. Bufon oil, IT, 206. tar Yun, 7% ' Ed. de Deuxp, VI, 230.) Mexican Oriole, Latham I. 2. 425. n. 8. CI, 25,352.'R.7.) Syſt. I. 176. n. 8, Mit gelben Boͤrper, Kopf und Kehle find ſchwarz, von den ſchwarzen Schwungjedcen find die groͤßern Deck⸗ \ federn lass: Strom in Südamerika, 460 u. Claſſe. Voͤgel. Sl, Ordnung. | federn gelb gefpigt, Der Schwanz ıfl Ron, und ber gelbe Schnabel ſehr lang. ‚Zu Mexiko. a F * 9 32. Der Riagſchwanz⸗ Pirol. co. anduharik fyft. XI.) > Seba Muß. I. 5%. T. 63. 6,3. Arc en queue.. Buffon oif. III. 207. van VIII. 75. Ed, de Deuxp. V. 231.) Ring - tailed Oriole, am (1. 2‘ 352. n. 8.) 2: L J— lot Mit gelben Körper, ſchwarzen Kopf ud Halfe, fchwärslichen Slügelocd' > und Schwungfedern mit Sgelb= lichen Raͤndern/ und ſchwaͤrzlichen Schwanze mit ſchwar⸗ zen balbinondfsrmigen led. Der Schnabel ift gelb— die Suůse ſ ſind grau. In Amerika, mo man "ibn für eine Net von Nanbs bogel halten fol. Er ift von der Größe einer Taube. 33. Der Danay: Dirol. (O. favus. L. {yf. XIIL) “ Troupiale jaune d’Antigue. Sonmerat voy..113. T. 69. Antiguan yellow Oriole. Larham I. 2. 432. n. 18. (I. = 357.) Sylt. 1.179. n. 19. | \ \ ; Mit geldfarbenen Boͤrper, ſchwarzen Binterruͤcken, ‚Slügeln und Schwanze, ſchwaͤrzlichen Schnabel und Fuͤßen, und rothen Augenſternen. Zu Antigua auf der Panay⸗ Inſel, und um den 1 34. Der Weber» Pirol. (9. — L. If XIII.) Cap » mare. Buffen oif. II. 226. Troupiale mäle er femelle du Senegal. pl. enl, 375. 376. (Mart. VII, 119. Je: Abbild. Ed. de Deuxp. V. 277.) . Meever Oriole. Tarham. 2 455. 2.21. 1 2 339) Syt, P 180. n. 22. J | Y | Y Mit Spechtartige Vögel. 16. Der Pirol. 461 Nie gelben Rörper, braunen Kopf von Boldglanz, Fluͤgel und Schwahs find ſchwaͤrzlich oder dunkelbraun mit jelbgerändetten Federn, der Bauch und die Schenkel find weißlieb, die Füße roͤthlich, die Augenſterne orangefarben, der Schnabel ift hernfarben. Im Winter iſt der Kopf zus weilen gelb gefärbt, auch der Naden manchmahl braun. Am Senegal⸗ Fluſſe. Beide Gefchlechter baten ge⸗ mæeinſchaftlich am Reſte. Ihr Geſang iſt munter, aber rauh. Sn Kaͤfigen flechten ſie EN, fo‘ wie Seide um ea 0 35: Der Gelbafter⸗ Pirol. (O. Xanthornus. 1) Bart cul-- jaune de Cayenne. Bufon oil sit. 247. Carouge. du Mexigque. ‘pl. enl. n. 5. DAR Wart. VL 753. mit Abbild. Ed. de’ Deuxp. V. a ‚"Brijfon I. 118: n. 23. ar. Leffer Bonana bird, Vf gl. T. 243, Seligmanns Voͤ⸗ ‚gel. VIT. T. 33. Latham 1. 2: 439. n. 25.,(1. 2. 300 Syſt. T. Igu. n. 26. Mit gelben Boͤrper, ——— Kehle, ——— und Schwanzfedern, von den ſchwarzen Sluͤgeldecktedern find die mehreſten weiß gefiumt, und ‚Die Schwungfedern unterwerts auf der innern Seite weiß. Der Schnabel iſt ‚grau, die Fuͤße find ſchwarz. ‚Bu Jamaika und. Merifo, Er iſt — zeu lang. 36. Der Jamacau Dirol, (0. Jamacaüi. L. xiiſ) | | Jemacaii. Salerne ornith. 221. n. 4, T. 28: $, 8 Buffon. (Mert. VIII. 157.) Se ie Brafilian Oriole. Latham 1.2, 3% n. 27. a 2. 362.) Syſt. I 182. n. 28. Mit gelben Roͤrper, ——— Bopf. Reble, Schul: terfleck, Slügeln und —n die Flaͤgeldeckfedern haben in 462 1. Elaffe- Voͤgel. 1, Ordnung. in der Mitte einen weißen Fleck. Der Schnabel if Amar am Grunde blau, die Süße find braun. Zu Brafilien. Sein Reft befeftigt er mit langen zäden on einem Piſangblatte. Die en des — — 9 au... / \ A d. Ro 6 —— 9— 37. ‚Der mennigfarbene —— (0. Ana L. De REEL 23 n Tioupiate rouge d’Anrigue, Spergekät voy. 213. T..68. Red Orioles Latham I. 2. 431. m. 16. (1, 2.356.) Syſt. ke 179. n. 17. N j.= At m unten nebſt den Slügeln und Schwanze ſchwaczen Rörper, feuerfarbenen Augenſternen, und ſchwaͤrzlichen Schnabel und Fuͤßen. Zu Antigua, auf der Inſel Danay: — e. Braune, aa, eigentlich branne.. * 38 Der braſilianiſche Pirol. (O. —— Is fyft. XIII.) "Brafilian Oriole, Be 226, n. 9 (I. 2 352.) Ö, brahlienfis. Syft. I. 177. nm. 10, ° Baffon (Mart. VIII.77.) A N pellbeaunen ſchwarz gefledten Kidenu und EN weißen Bauche braunen Schwanz, braunen weiß geſpitzten Slügeln, und übrigens gelben Koͤrper, die Augenkreiſe find gelb, fo mie die Klauen, Die, Süße find braun Zu Jamalka, befonders häufig um die Stadt St. Jago. 39. Der Japacan ee er Japacani. L, iR. XIII.) ſapacani. Bufor oil. ir. 208. art, Vul. 77. Ba. de >. .Deuxp. V. 233.) Tathaci 1. 2.426 n. 10. (L 2 353-) Yelıamın RN ie añ Spechtartige Vogel. 16. Der Pirol. 463 Mit hellbraunen und ſchwarz gemengten, unten weiß und gelb gefleckten, mit ſchwarzen Querſtrichen durchʒoge⸗ nen Koͤrper, und ſchwaͤrzlichen Kopf und Schwarze: Der ı Schnabel if ſchwarz, die Augenſterne ſind goldfarben, die Süße braun, und die Klauen fhwarz. Don 8 Zoll Ränge. rg 4 Der Aunalaſchka Dirol, (0. cn L: ſyſt. XII) \ | Dh ; Aoonalaſehlten Oriole. Tatham I. 2: 447. n. 40, (1. 2: 368.) - Sylt. 12 186. n.:42. N { Mit braunen Börper, roſtbrauner Kehle und Bruf, weißen Fleck unter den Augen und Bine, und braunen Schnabel und Füßen. Zu Yunalafııfa, von 8 zoll Länge, bb. Roehbranne, u 41. Der Specht - Pirol. (O. pieus. L. fyf. zur) Talapiot. Bujfon oif. an 82. pl. enl. 605, un — XI, 1079 Climbing Oriole. Latham 112. 453: 0.45. — — SyR. I. 188. n. 46. Mit yorbbraunch, unten — Börper, Bopf, - Hals und Bruſt find weiß gefleckt, der Schmanz iſt zu⸗ gerundet, der Schnabel gelbtichgran die vuͤße A ind ſchwaͤrzlich. = © Bu Önlana, wo er fi auf den Beuntent aufhält, und wie bie Spechte die Inſekten unter der Ninde hervor⸗ ſucht. Er iſt 7300 lang. 42. Der Hang- Pirol. (O,' iäipendoles L. fyft. XIII.) ————— jam. 300. n. 17. T. 258. ENGEL RN kr Hangneft Oriole. Lacham I. 2. 437. n- 3.112 — N J. 181. n. 24. Re x Mit x 464 u. eine Voͤgel. BERN. RL STH rothbraunen unten nebſt dee Bruſt Bringen ‚ Böeper, ſchwarzen Strich an der Mitte des Halſes, dunk⸗ lerbraunen mit weiß unter miſchten Slägeln, und MEIDEN: mie einer ſchwarzen Linie eingefaßten Schnabel. / In den Wäldern von Jamaͤika. Er hat eine an: | genehme Stimme, und haͤngt fein Neft an die äußerfien Zweige hoher Baͤume. Nach Siöane barüirt er noch | b) mit. mehr nn 5 Ruͤcken, —— Bruſt und Bauche, und. (Hwarzen Schnabel. | 43. Der traurige Pirol. (0. melancholicus. 1) \ Troupiale tachete de Cayenne. | Buffon oif. IT. 223. pl. enl. as. Kur.oa) CMart. VIII. 1I1. mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. 274.) Ha er Shomburger. Edward T. 35. Seligmanns Vögel. IT. T. 69. Lerham 1. 2. 44. N. 31. (K'2 : 363.) Syft. I. 184. n. 3. oe Mir blut unen, unten belletn Körper, welcher, wegen dem ſchwaͤrzlichen Fleck auf der Mitte der Federn, ſchwaͤrzlich getuͤpfelt ausficht. An den Augen befindet ſich zuweilen eine weiße zwifchen: 2 ſchwarzen eingefaßte Binde, die Augenſterne ſind braͤunlich oder orangefarben, die ſchwaͤrzlichen Schwungs und Schw nzfedeen baben einen rorhbraunen B Rand, Baden und Bchle find ſchwarz, letz⸗ tere auch bisweilen weiß, und der Schnabel nebft den Süßen iſt fleifc;farben. Die Klauen find braun. Zu Mexiko und Cayenne. 9 44 Der Difang- Pirol. (0. Bonana. L.) ß * Carouge. Buffon oif. III. 245. pl..enl. 555. ern mart VlI. 148. mit Abbild. Ed. de De V. 272.) rifen U.n15. n 22. T. 12. £2 a Bonana bird. Latham l 2. 436n. 22. (L 2. a: Sylt. 1. 181. n. 23.* wir Spechtartige Vögel. 16. Der Pirol. 465 Mit orangebraunn Körper, Eafianienbeaunen Kopf, Zals und Bruſt, ſchwarzen Vorderruͤcken, Sawung⸗ und Schwanzfedern, der Bürzel iſt mit Faftenienbraunen Punkten bezeichnet, dir. Schnabel ſchwarz, der Grund'deg untern Kiefers, die Fuße und Klauen find gran. Auf den Sidamerifanifhen Inſeln, von 10 30W Länge. Sein Neſt befefligt er unter ein Pifangblatt, daß ſolches einen Theil des Neſtes ſelbſt mit ausmacht, das übrige beficht aus Gewaͤchsfaſern, und aͤhnelt dem Vlertele einet Rt 2 aa £ une | - —9— Y 45. Der grüne Dirol. (0. virefcenen " Lärham pi 1.185. 0.37.) | ea Yellow throated Oriole. Arctic Zool. II, 261. n. 150, La. sham Suppl. 89. (I. 2. 374. n.46.) Mit gruͤnen Koͤrper, gelben Augenliedern, an und Beble, und einigen weiß gefpigten —— Schnabel und Fuͤße find dunkelbraun. Zu Hudſonsbay, von 9 Zoll Länge. g. Olivenfarbene. aa. Olivengruͤne. 46. Der olivenfarbene Pirol. CO. olivaceus. L,' yſt. XIII.) ER | Troupiale olive de Cayenne. Buffon oif. IIT, 225. pl. enl. 606. £. 2. (Mare. VIII 117. mit Abbild. Ed, de Deuxp. Eh A ER = RE | Ban Cayenne olive Oriole. Larham 1. 2. 447. 0. 39. (1. 2, 368.) Syft. I.,186. n. 41- tr 5} Bi Mit olivenfarbenen Koͤrper, Bopf; Behle, Vorder: bals und Bruſt find braun, Die ea der Schnabel. und die Süße find ſchwarz.· * zu Cayenne. EEE Zweiter Theil. 6Gg | bb. 466 U. Elaffe. Vögel. n. Ordnung. bb. Dlivenbraung, i 47. Dh capfebe Pirol. (O. capenfis. L.) Cärouge olive de la Louifiane. Bafon oil. II. 251. C. dü Cap. pl. enl. 607. £ 2. (Wert, VIIL 117. mit Abbild; Ed. de Deuxp. V. 280.) rel | ‚Olive Oriole. Lathum 1, 2. 444. n. 15. da. 2 365) ME: h “184. n. 36. ’ g Mit braun olivenfarbenen, unten neben Körper, et⸗ was ins Graue fallenden Scheitel, orangefarbener Kehle und Vorderhbals, braunen, olivenfarben gefäumten und ges ſitʒten Fluͤgeldeckfedern, hellgelben Fluͤgelrand, die brau— nen Schwungfedern find OHOENIOERSL 1 Schnabel und Fuͤße braun, Am Kap und zu von 7 Zou Laͤnge. \ 48. Der Pfeifer -Pirol. (O. viridis, L. IyR. XIM.) Troupiale de St, Domingue, appell& le Sifleur, Bufon oil "11.230. pl. enl: 236. f.ı2. Mart. VII. 123. mit Abbild. Ed, de Deup.- V. agı. erſte Nummer) — I 113, n. 21. To2. 2 Whiftler - Oriole, Tashan}. 45 m 34. 1. 2. 36 — Mit olivenbenunen, unten mehr ins Srimlive fallen⸗ den Boͤrper, die Fluͤgelſpitzen und untern Fluͤgeldeckfedern find gelb, die obern und groͤßern braun, und gelb geſaͤumt, der Schwanz gerundet, und Züße nebft Klauen | gran. gu Sf. Domingo, von faſt 7 Zoll Länge, | B. Mir Federbuſch 49 Der Bufch - Dirol. (O. criſtatus. XIII.) — huppé de Cayenne. Buſſon oeiß. IH. 241. pl. enl. 5 444. —— VII 142. mit Abbild. Ed, de Br * 270). h Xanthornus ‘ maxinus, lee‘ fpie, vr er u — Creſted Oriole. ‚Lorhm I. 2. 421, Dr 3. — * Boy Sr — Be Re 3: Wis | Spechtartige Vögel. 16. Der Pirol. 467 , Mit dunkelſchwarzen, an den hintern und untern Theilen dunkelbraunen Koͤrper, beweglichen Buſche auf dem Bopfe, ſchwarzen 2 mittlern Federn des keilfoͤ migen Schwanzes, von denen die uͤbrigen gelb. Der Schnabel iſt ſchmuziggelb, ziemlich Fark, am Grunde naft, und hoͤckerig, die Rafenlöcher liegen Bor einem zur Seite deg Schnabels auslaufenden befiederten Höcer, und die ſchmahle gerinnelte Zunge iſt tief geſchlitzt. Von dieſen, welcher 12 Fuß lang iſt, finden ri bu folgende Spielarten Ru by Der olivenfarbene; (0. c. liyaceus) Zatham n. 3. A. Syn. .. Dr Mit olivenfarbenen, unten und am Binterruͤcken Bar ſtanienbraunen Koͤrper, Kopfe mit 2 hinterwerts herab⸗ haͤngenden Federn außer dem Buſche, zugerundeten citro⸗ nengelben Schwanze von braunen 2 mittlern edern, und ſchmuziggelben, an ber Spige orangefarben getüpfelten ) Schnabel. = In Südamerifa und Cayenne, von 12 duß — Ö Der gruͤne. (O. & viridis.) Cafigne verd deCayenne. Buffon oil. II. 240. pl. ‚en, n. 328. J (Mart. VIIL 141. mit Abbild. Ed. ‚de Deuxp: r: 269), Latham n. 3, B. Sylt. n.3. 9% Naturforſcher. W.ı. 8.1. Mit grünen Border, und braunen Hinterkörper nebft Fluͤgeldeckfedern, ſchwarzen Schwungfedern, und beiden mittelften Schwanzfedern, von denen die — — Der Schnabel iſt roth Zu Surinam und Cayenne, von.ıd Fuß Länge. sa 1.08 € - 468. 1 Claſſe. Voͤgel. IT. Ordnung. | 17. Diet Dohle. Atzel. (Graculs.) { Der Schnabel ift erbaben und mefferfSemig, am Örunde etwas nat, die Enorpelartige Zunge ungesbeilt, etwas fpitzig und am Brunde tief zweiſpaltig. Don den. Zehen ſtehen 3 vorne und einer hinten, der mittlere haͤngt an ſeiner Wurzel mit Dem aͤußern zuſammen. A. Mit Federbuſch. Die Mino Doble. (G. religiofa. L.) Mainate. Buffon oif. HIT. 416. T. 25, pl. eni. 268. (Wert. 18. 193. ‚mit. Abbild. Ed. de — VI. 103. T. 2 £. 4) Briffon IL. 305. n. 49. T. 28. f. 2 Minor. Albin II. 35. T. 38. —— T.17 Seligmanns Voͤgel, I. T, 33. Minor Grakle. Latham I. 2. 455. n. 1. Suppl. 90. (I, 2. 376.) Syſt. L 8 ne. Obhecks Keife. 134 N 5 i Mit ſchwarzblauen Boͤrper, nakter gelber Binde von ‚den: Augen bis zum Nacken, weißen Fluͤgelfleck an den } ‚ER? Schtwungfedern; febe kurzen ſeidenartigen Kopffedern,. — von denen die mittelſten länger. Der rothe anpbel iſt gelb geſpitzt, die Fuͤße find orangefarben. In Oſtindien. Osbek, welcher eine zu Java fand, berichtet, daß fie ſehr begierig freſſe, und mit dem Schna> bel ſchmatze. Sie frißt Kirſchen, Weintrauben und andere ı, Fruͤchte, laßt fich Leicht zahm macyen, in Hanfern halten, und lernt deutlicher und reiner als die Papageyen een: Als Varietät gehört zu ihr b) Die große Mino⸗ Dohle, (G. r. maion) Grand Mainate. Buffon’eil. IH. 419. | Greater Minor. Edward I. T. 17. Seligmann.ı a. 9 2. — Latham n. ı. Var. A. Syk.I.n.1.R. . Mir geößern Roͤrper als jene, welche 11 300 tang iſt. Auf der Jnſel Hainan in Aſien. A RAN Ba Spechtartige Vögel. 17. Die Dohle. 489 2, Die Hauben⸗ Dohle ‘(G. ceriftatelia, L)y Merle ‚huppe de la Chine. RBuffon of. I. 367. pl. el, so. art. VII. 317. m, Albild. Ed. de Deuxp. V. 356.) ; — Starling. Keawere I. Tg: nme Voͤgel. 1. RN 37. Le ' Crefted Grakle. Latham I. 2. 484. n. ‚2. ‚Suppl. 9. (1.2 382.) Syft. L 192... 8. , Mit ſchwarzen ins Zläuliche fallenden Kieper, ver⸗ längerten Stirnfedern, welche einen Buſch bilden, welchen . der Vogel aufrichten fann. Die groͤßern Schwungfedern find bis zur Mitte weiß, dann ſchwarzblau, Die Schwanz federn aber nur an der Spize weiß; die Augenfterne find orangefarben, Schnabel und Füße gelbb. Zu China, wo fie von Iufeften, Würmern und von Reiß lebt, und fehr au fprechen a — — Er) lang. B. ee a. Schwarze 3. Die neuhollaͤndiſche Doble, in Lo- ham Syft. I. 193.n.13.) ‚Yellow- faced Grakle, Latham ‚Suppl. 91. (T. 2. 385. n, 12.) \ Mit febwerzen, unten weißen Börper, Bi weißen Linien durchzogenen Fluͤgeldeckfedern, bellgelben, Eablen und. runzlidhen Augenkreiſen, und zuſammengedruckten Schnabel. u Zu Neuholland. 4. Die Stink⸗Dohle. 6. foetida. L.) Fetid Grakle. Larham I. 2. 460. n. 4, (1. 2, 379.) Syſt. "1190.05. ° — Bufon. (Mart. VII. 168.) 633 hl ze 4 470 —— Claſſe. Vögel, u. Dednuing. | oe fchwarzen — — blaͤulichen Schwung⸗ — feidenartigen fehr kurzen Kopffedern, und nafter Halsbinde. „Der Schnabel ähnelt dem vom Kukuk. Von Solander auf der Reiſe Surinam und St. Euſtache gefunden. | h . ® 5. Die bengali iſche Doble. (G. — 1) Pie grieche noire de Bengale. Bufon oif. I. 299, — IX. 206. Ed. de Deuxp. II. SB. not.c) "Dial bird, Albin IM. 17, T. 17. 18, Little. lan Pie. ER ward T. 181, Seligmanns Vögel. IV, T . 76. Dial Grakle, ı Lacham 1, 2. en n- “ Süppl. gı. “ 3. — Syſt. J. 192, volle 9. j { ‚ Mir fchwarsbläulichen Börper, weißen Baucbe, weis . Ben Fluͤgelfleck und Außerften weißen Bam De ne ift ſchwarz / die Augenſterne ſind hellgelb. Das Weibgen hat eine dunkelbraune Kehle und — ui bie weißen Theile find nicht ſo rein, au Sengalen, 6. Die Pifang > Doble, (er Barita, L.) Buffon pl. enl. n. 534. (Mat. Yin 104) | Beat - tailed Grakle. Latham n. 5. T. D “ “ 379. T, 21) Sy. I. 191, n. 6. Mit fehwarsen purpurfarbig glänzenden Rsrper und h Rindern der- Schwung = und Schwensfedern, Die Stögel reichen bis zur liste des Feilformigen Schwanses, welchee beim Sufammenfalten eine Rinne bildet. Der obere K Kiefer des fpißigen fchwargen Schnabels ift gebogen. Die Füße nebſt den ſtarken Klauen ſind mar. \ Ka: Bu Jamaika und Nordamerika, wo fie von fetten, N Mayg und N Iebr, Sn hi faſt 13 Zoll. 7 Die Spechtartige Vögel. 17. Die Dohle. an | 7. Die Mayss Doble. (G. Quiteala, 19 Pie ‘de la Jamaique., Buffon oiſ. II. 9. 1126 Mart. VII. 194. mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. 113.) „Purple Jackdaw, Catesby Carol. 1. T. ı2. Seligmanns Dia gel. I. T. 24. "Purple Grakle. Latham I. 2. 02. n 6. Suppl. 90. (I. 2. 380.) Syf. I. 191. n. 7 Balm’s Reife, IL 33. Mit ſchwarzvioletten Koͤrper von ſtarken Purpur⸗ glanse, 'befonders am Kopfe und Valſe, ber keilfoͤrmige lange Schwanz fällt mit den Flügeln ing s Purpunfanben, die Augenſterne find filberweiß, Die Weibgen find punfelbraiin, und befonders dunkel am Ruͤcken, den Slügeln und Schwanze. In Nordamerika, bie nach Mexiko und Samaika, von ı1— 138 Zoll Länge. Sie, niftet auf entlegenen Bäumen von bewohnten: Gegenden, und bringe 5 — 6 bläuliche, ſchwarz geftrichelte Eier, wo fie nach dem Aufziehen der Jungen fih im Herbſt in den bewohnten Gegenden vers breitet, und in großen Zügen auf die Reiß⸗, Nifaves und Maysfelder kommt, und legtern entiveder aus dem Boden hohlt, oder Löcher in die Aehren haut, wodurch diefe zu faulen anfangen. In Virginien fuchte man fie daher fo viel möglich zu vertilgen, da fie aber durch Verminderung von Inſekten und ihrer Larven, befonders auch berer vom Bruchas pifi nuͤtzlich find, ſo ereignete fich im Jahre 2750 in Penfpivanien, daß die Raupen faft alled Gras weg⸗ fraßen. Diefe Bogel fingen übrigens angenehm, ihr Fleiſch ift aber grob und ſchwarz, und nicht gut Bean‘ Nach CLatham variirt fie «bj mit weißen ſchwarz gefprengten Adeoer, nebft Kopf, Schultern und Bruft, Schwung: und Schwanss federn find ſchwarz, und die Außern Federn des keilfoͤr⸗ 694. migen 472 1. Elafe: Vogel. u. Ordnung. 9 migen Schwanzes weiß geſpitzt; der hellbraune St hat eine dunklere Spitze. b. ee 8. Die daurifche Dohle. (G. Sturnina. Pallas Keife, II, 695. Latham yſt. 1.193: m 12.) Mit grauen Körper, violc: ſchwaxʒen Fleck auf dem Scheitel und Rüden zwiſchen den Fluͤgeln, welche lerztere eine gedoppelte weiße Binde, und RENT dem — ‚einen gruͤnlichen Glan; haͤben Tas Weibgen iſt ſchmuziggrau, mit braunen rücken, and glanzlofen ſchwarzen Flügel. und Schwanzfedern. Im ſuͤdlichern Daurien, in Weiden. Gebuͤſchen am Onon und Aegunfluſſe. Im Re eſterbaue ‚und den Eiern, fo wie in dem übrigen Anſehen, N e 9— A mie dem Staar, 5 ® 9. Die kahle Doble. (G. a L) — Goulin. Bufon oiſ. IM. ‚420. Merle chauve des Philippines, pl. enl. 200. - (Mart. IX. 200. Ed, de Deuxp. VI. 10.) Bald Grakle. ‚Larkam 1./ 2. 497. .n.2. (I. 2. 377.) Syf. I. 189, n. 2. Mir filbergrauen, unten geaulichbraunen Koͤrper, nakten Seiten des Ropfes, welche im Zorn des Vogels hochroth werden, der fehwarse Strich über dem Scheitel ift ung Schnabel und Füße find braun. Ruf den Philippinen, von 10 Zoll Ränge, ein. ge⸗ fräßiger Vogel, ber ſich von Früchten nährt, und bee —— im. Üboble Kokosbaͤume niſtet. c. Belbe go 10. Die cayenniſche zn (6. cayennenfi L. Ay. XIIL.) | ' Pic grimpereau. Buffen 'oif. VIT. 82. Picucule de Cayenne Et enl. 621. (Ede AN eh: AI. 107.) ’ Ce. Spechtartige ir ‚177. Die Dohle. 473 ‚Oßmbing Grakle Latham I. 2,467, 1» 1 (1. 2.384.) G, fcandens. Syft, 1. 193. n. 14. Miit orangefarbenen, unten delblichen —— ge⸗ ſtreiften Roͤrper orangefarbenen weiß gefleckten Kopf und Beble, einfärbig rotbbraunen Slägeln und ſcharf geſpitzten keilfsrmigen Schwanse. Schnabel, Fuͤße und Klauen find ſchwarz, erfterer iſt ſtark gebogen, und die kleinen Rafens loͤcher figem dicht am Grunde. = Bon 10 01 Fänge. Sie findet ſich im Innern von Guiana/ und llettert wie ein Specht an den Baͤumen. ix d. Braiine J— —— 11. Die Iangfchnablige Doble, ( G. ‚longiroftra, * ‚Patas Spie: VR.6. TV, 2.82.) RN Longbilled Grakle. — I. 2. N n. 102 (1, 2 324.) Syft. I. 193. n. 11. ; n Buffon. Mart. IX. 212.) Mit braunen, unten roͤthlichgelben Be — Zopf und Salfe, einem faſt nakten runzlichen Ste um den “als, die Schwungfedern mit ſchiefen weißen Fleck, roſt⸗ braunen Deckfedern des ſchwarzen keilfoͤrmigen Schwanʒes, weiß geſpitzten Schwanifedern, von denen die äußern mehr Weißes haben. Der Schnabel iſt etwas gefrümmt, ziem— lich lang, und die Naſenloͤcher ſtehen faft auf der Mitte. Ueber den Mundwinkeln befinden fich 2 ſchwarze Vorſten. Die ſtarken langen Fuͤße ſind ſchwarz, die Zunge iſt am Ende tief geſpalten, und am Rande zerfetzt. Im ſuͤdlichen Amerifa und Surinam, von faft 9 zoll — | | e. Grün & 12. Die egyptifihe Doble. (G. Atthis. L.) . ‚ Corvus aegyptius. % Safelauifte Reife. 296. n. 20 695 EByp 474 1. Claſſe. Voͤgel. II. Ordnung. Egyptian! Grallen Latham 1.2, 466, n. 9, (I. 2. 383) Syſt T. 192..n. 10, ‚ Buffon.: (Meet. IX. a —— NN mit dunkelgränen,; unten toftfarbenen Körper, 'S Scheis tel, Bals und Schultern find blaugruͤn gefleckt. An den Seiten des Yalfes befindet fid) ein halb roftfarbener und halb weißer Stecif, "die Mitte des Ruͤckens ift bellblau, dic Keble weißlich, von den Schwungfedern find die inner Kinder und bie Spitzen der vorderſten ſchwaͤrzlich, die Schwansfedern dunkelblau. Der ſchwarze Schnabel haf einen roſtfarbenen Fleck auf jeder Seite. Die Fuͤße ſind roth, die Klauen ſchwarz. a In Esppten. Gie lebt auf den Baͤumen und a ſich von Inſekten. Sie iſt 4 Zoll lang 6 Die blaue Doble. (G. glauca. Sparomanı Mas. Carls. III.n.54. Mit graulichgruͤnen, unten nebfi Kopf, N Yale, Bruſt und Schenkeln hellgruͤnlich und grau gemiſchten Roͤrper, die Flaͤgeldeckfedern am Slügelbug beſtehen aus weißen und einigen bläulichen Sedern, die übrigen find himmelblau, die untcen Fluͤgeldeckfedern weißlich, Die vordern Schwung⸗ federn gruͤnlichblau, die hintern faſt ganz dunkelbraun, dee . gefaltete Schwanz bläulib. Der furge ſchwarze Schnabel iſt unten weißlich, die Fuͤße ſind ſchwaͤrzlich. “ Bon ——— Vgterlande und 6 Zou bänge 18. Der Poradisvogel (Paradifer). ’ Der Schnabel ift nebft den Eleinen Naſenloͤchern mie fanmtaetigen Sedern an dee Wurzel bedeckt. Die Federn en den Seiten des Linterleibes find länger als die übeigen, und von den 10 Schwanzfedern 2 oder mehrere mittlere‘ nakt, und nur am runde * der Spitʒe mit Sabnen 5; ver⸗ / \ Epehtarthe Woͤhel. 18. Der Paradisvogel. 475 verſchen. Die Beine und Süße find groß und ſtark, von den Zehen ſtehen 3 voriverts Und einer ruͤckwerts, und der mittlere iſt mit dem ußeeſten bis zum erſten Gelenke vers BROT: — I —— in ae ie 5 Der ſechsfadige Paradisvogel. (P. fexfetaesa, Latham ſyſt. I. 196. 29 P. aurea, L. fylt. XIII. Sa ‚Sifilet ou Manucode à fix filets. Bafon oif. IH, ab — 633. (Mart. VII. 347. mit Abbild. Ed. de —— V. ıgı, BETEN) ; Oiſeau paradıs ä gorge dorẽe. er voy. 158. T. 97. Gold - breaited Paradife a Backen I. 2.481,n.6,(l.2, 395.) ni Mit ſchwarzen Kö ‚per, Scheitel, x Faden und Kehle \ find viofetglänzend, Vorderhals, Bruft und ein Scheitel fleck goldgruͤn, Die Federn des ſchwarzen faft aufrechten. .B.opfbufches find zum Theil halb weiß, und von den Sei: ten des Kopfes fichen 3 lange bis auf die Spitze fahnen⸗ lofe Sedeen, welche big zum Schwanz reichen, ſteif bi inters werts. Der Schnabel if ſchwaͤrzlich Zu Neu⸗Guinea. 2. Der praͤchtige Daradievogel. (P. magnifica, > # ſyſt. XIII.) Oifeau de Paradis magnifique, ‚Baffon pl, enl. 631, Magkikgüe: de la Nouvelle Guinge on | Manucode ä bouquets. oiſ. II, i 166. (Mart. VIT. 339. Ed. de Deusp. V, 186. T. 4. f. Er Sounerat voy, 163. T, 98. IR EN \ ., Magnificent Paradife Bird. ‚Latham 1. 2, 477. n. 3. T. 19. . (l. 2. 391. T. 22.) Syft. I, 1954. m. 3. Mit braunen Körper, grüner Kehle mit golofarbenen mondfoͤrmigen glecken, auf dem Nacken mit 2 gelben Fe⸗ derbuͤ⸗ I) —* 416 11. Elaffe. Voͤgel. 11. Ordnung: 0 derbüfthein von denen der oberfte der kleinſte. von den Schwungfedern ſind die erſten braun, die folgenden gelb⸗ roͤthlich. Die 2 Schwanzfäden endigen ſich in eine Spitze, ‚und find nur an der Mitte der innern Seite mit einem, Eursen grünen Dart verfeben. An den inneren Augen⸗ winkeln befinder fi) ein hellgruͤner Sled. Schnabel und güße find gelb, und jener iſt am — und der Spitze ſchwarz au Neu» Guinea, von 9 I: Länge. Er variirt h) mit ſchwarzen Kopfe, Halſe und Fluͤgeln, gelben Halfter, gelben ſteifen hohen en und ſehr — ſchwarzen krummen Schnabel. P. cirrkata. Latham Syſt. L 195. n. 4 Bechſteins Anhang zu Latham. 73% 3. Der violerkeblige Paradisvogel, (P. fuperba. LyE xHry > | | I Manucode noir de la nouvelle Gyuinee, dit le fuperbe. Bufon oif, IL 169. pl. enl., 632. (Mart. VII. 344. mit Absild. Ed. de Deuxp. V. 189. T. 4. f. 3.) N 157. — Superbe Paradife Bird, -Latham I, 2, 479. n. 5. — 2. 393.) Sylt. I. 196..n.7. 5 Mit ſammtartig ſchwarzen, unten — Koͤrper, goldgruͤnen Bopfe, Nacken und Rüden ſchwarzen glanz⸗ loſen Fluͤgeln, ſchwarzen blaͤulichen Schwanz und violetter Kehle. Unter den Fluͤgeln kommen Buͤſchel herabhangen⸗ der Federn von ber Länge ber Fluͤgel hervor. Die Fuͤße find braun, und die Federn über den ſchwarzen Sumabel bilden einen ſchwarzen Buſch. zu 8 Nu: Guinea. | — I Ohne: \ Spechtartige Vögel. 18. Der el. 477 | es Ohne Federbuſch. F Schwarze 4. Der ſdwatze Pavadisvogel. CP. nigra. L. = s Aal) . Gorget Paradife Bird. hen 1. 2. 478. 1.4 T. 20. (1. 4- 392. T. 23.) P. gularis. Syft. I. 196. n. 5 Mit febwerzen, unten gruͤnlichen Koͤrper, der Sin⸗ terkopf, Nacken und Sinterbals, fo wie die Binde mitten. über den Bauch find lebbafter grün, mit goldfarbenen mondfoͤrmigen Sieden, von den Mundwinkeln bis zur - Beble gebt ein goldfarbener Bogen, mit rothen mond⸗ foͤrmigen Sleden, und von den Schwansfepern ſ ind die on mittelſten die laͤngſten. "Auf den Inſeln des indiſchen eeans von 63 ol \ Fänge des Körpers. ’ 4 5. Der weißflögelige Daradisvogel @. Ieucoptera Lathum fyft. I. 1,6. n. 6.) ' White - winged Paradife Bird, Lasham Suppl. 92. (1. 2. 397.) Mit ſchwarzen, am Smnkerbalte Eupferattig glaͤnzen⸗ den Rörper, weißen, außen ſchwarz gefiumten Schwungs ‚ federn, die Federn am Kinne reichen big an dag Ende des ſchwarzen Schnabels. Von 25 Zoll Laͤnge. b. Weiße — AR 6, Der. weiße Paradisvogel. (PB; alba, ‚Pennant "indian Zool. n.5. u. n.5. PR. Latham u L 197. n. 12.) | | Mit ganz weißen Roͤrper, welcher. [2 auch. bel, weiß und halb ſchwarz ſindet Schr 498 5.11. Claſſe Bögeh un Ordnung: ..% Sehr felten auf den Papuaniſchen Inſeln. pennant führt außerdem noch mehrere Arten an, welche aber noch weitere KERN verdienen, ; . Gelbe y $ Sk, 7 Der — Paradisvogel. ce p. aures. Latham ſyſt. I. 197. m 11) Oriolus aureus, z. Rollier de Paradis. : Buffon oif. nl. 149 GERA vn. 312 nit Abbild. Ed. de Deusp. V. 167.) Golden Bird ef Paradife. Edward T. 112, Selismanns Di, gel. V. T.7. Larham 1. 2.435. 0.8. (1. 2.396.) Mit orangefarbenen, unsn gelben Körper, ſammt⸗ artiger ſchwarzer Kehle und Vorderhals. Fluͤgelrand und Schwanʒ find ſchwarz, und die Federn des letzten gelb geſchaͤftet und: geſpitzt. Der Schnabel hi u gebogen und braun. Von 8 300 Länge, wahtſcheimnch zu Guinea, | \ d. Rot h ee : 8. Der Rönigs- Daradisvogel. (P. regia. L,) Manucode. Buffon oif, III. 163. T. 13. pl. enl. n. 496. Mart. Vin. 332. mic Abbild. Eu. de Deuxp. V is3. Te h2) -Briffon II. 136. n. 2» T. 13. f.2. Roi des oiseaux de-Para- 1 dis, Sonnerai- voy. 156. T. 95. N Edward T. ını. Seligmanns Big: V. TE King Paradife Bird. m, I. 2, 475. n. u 2. 290 Sytt. l. 194. n. 2% — Mit glaͤnʒend helrothen Körper, faſt biitenrhen Bruſt mit gruͤner Binde, und zuweilen mit einem gelben Streif über dieſer, der Bauch iſt weiß, oder gruͤn und weiß melirt, unter den Fluͤgeln befinden ſich am Unterleibe 2 lange graue⸗ an den Spitzen gruͤne Federn, und die beiden Schwanʒ⸗ — ii ind am Ende aufgerollt, und nur am einer ee mie # > Di Spechtartige Vögel‘ 18. Der Paradisvogel, 479 mie Fahne verfehen, und hochgruͤn. An. den innern Aus genwinfeln befindet ſich ein ſchwarzer vleck, Scnabel⸗ Süße und Augenfterne find gelb. ‚Er fomme von den Inſeln des indifchen Oceans zur Regenzeit nach Neu» Guinea, lebt einzeln, fol ſich von rothen Beeren nähren, und ift feltner als der folgende, Die Holländer bekommen ihn von Banda. Seine Laͤnge pe an 5 Zoll. — | = Braune 9% — große Paradisvogel. (P. vulgaris ak.) P. apoda. Linn. Lerham Sy. I. 194 m ı. Oifeau de Paradis.: Bufon oil, in. 151. T, 12. pl, en. 254. (Wert. VII: 316. init Abbild. Ed, de Deuxp, Maler Ts. 8.1.) Brifon U. 130.01. Tg kn, Greater bird.of Paradis. Albin IM, T. 9, Edward T, 110, Seligmanns Voͤgel. V. T. 5. ‚Larhem L a. 471 De 1. AL RT % — Mit esthlichbraunen oben blaſſern Körper, golögelben Scheitel, und geünee mit Goldglenz fpielender Beble, Die Seitenfedern des Unterleibes find länger als der Körper, die erſtern davon weiß, braun und violer gemifcht, einige hellgelblich, die Eürzeften golögelb, und die letztern braun⸗ violet. Die 2 mittelften kahlen Schwanzfedern find nur am Grunde und der Spike mit Sehnen verfehen, an 23. Zuß lang, bei dem Weidgen aber kürzen. +... Auf den Moluffen und den übrigen benachbarten In⸗ feln von Neu » Guinea, vorzüglich auf der InfelAru, wo er zu Neu» Guinea in der naffen Jahreszeit wieder zuruͤck⸗ kehrt. Er if faſt einen Fuß lang, ingwifchen machen ihn die Seitenfedern, welche man dem erften Anblick nach für Chwanzfedern halten follte, beträchtlich größer. Er fliege: im Zügen von 30— 40, fo daß einer höher vorausfliegt, en wie ein Staar, und lebt von Infeften. DieSer - —— 480 IL. Elaffe Wögel, 11. Ordnung. 49 tenfebern werden in Indien ſehr gefchätt, und auch zum Putze nad, Europa gebracht. Um die Bögel zu diefer Abs ſicht beffer packen zu Eonnen, ſchneidet man ihnen gewoͤhn⸗ lich ‚die Füße ab, welche bei diefen Voͤgeln ziemlich lang find. Und hieraus find die Irrungen entftanden, daß diefe Voͤgel Feine Fuͤße hätten, immer fliegen müßten, u. Er w. Als Varietaͤt gehoͤret hieher — b) Der kleine Paradisvogel. (P. v. minor) P. apoda. BR Linn. Latham Syf., n. ı. BR. \ Leffer paradife - bird. Forreſt voy. 3 Yatham1.. 2.0.0 Var.’ A. (I. 2. 389.) — Mit graugelben, unten nebſt ——— und — ———— Börper, grünen Vorders und nebft dem Scheitel voftfarbenen , zulesst gelben Binterbals Außer⸗ dem iſt er kloiner als jener. RL Hefonders auf ben Papua » Infeln. ‚ie. Der dohlenartige Paradievogel. (P. triftis. L.) , Martin. Buffon oif. UN: ‚423. pl 'enl. 219. (Mart vn. 356. "SIR. 214. mit Abbild. £ 2. "Ed. de Deuxp. VI. ıın T. 2, f. 5) Briſſon II. 278. n. 35. T. 26: fi, ; Paradife Grakle, Lasham I. 2. 458. n. 3 2: 378.) Sn 4:.190.: 04-3. 0; — Si Mit graubraunen unten weißen Roͤrper, ——— an braunen Ropfe und Salfe, nakten, votben, dreiekten Sled hinter den Augen, halb weißen und halb. ſchwaͤrzlichen Schwungfedeen, und Dunkelbraunen bis auf die mittelften an den Seiten serien PATE Schnabel und Ri find: gelb... e Auf den Phluppinen Regen ben fammtartigen Se : 1 9* am Grunde des Schnabels, rechnet ihn Linne zu den Paradisvoͤgeln, ſeiner uͤbrigen Beſchaffenheit und Lebens⸗ art nach gehoͤrt er aber mehr zu den Dohlen. Sn f. Grüne. Beh Voeel. 18. Der Paradisvogel. 488 £. Grü ne ı1. Der grüne — 9 viridis. L. ir XIII.) Catybe de la nouvelle Guinee. Bupin oif. I. 173. pl. enl. - 634 (Mart. VII. 353, mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. 193.) Oifeau'de Paradis verd. ‚Sonnerat voy. 164. T. 99. Blue green Paradife bird, Latham 1, 2 2. 482. n. * (1 2 396.) P. chalybea. Syſt. I. 19% 1.1 0.5 Mit geinen, am Rüden, Bauche, Buͤrzel und Schwanʒe fisbiblauen Koͤrper, ſammtartigen Federn he dem Kopfe, und Dicken fhwarzen — Zu Ren» Guinen, a a » 10. Der Baumhackern — De meſſerfoͤrmige, hakenartg nd Schnabel A Ehser als der Kopf, und an den Rändern der Riefer gee zäbnelt. Die Naſenloͤcher find mit ſteifen Borſten beſetzt, die Süße kurz, ſchwach und mit Federn bedeckt. Don den’ — ſtehen 2 vorwerts und 2 binterwerts . M 4. G r 4 u 2 x y . 1. Der geftveifte Baumhacker. (ET. ftrigilatus, a Couroucou de la Guiane. : Baffon il, VI. ‘293. ‚pl. enl. 765; (Ed. de Deuxp. XI. 333.) Brifon IV. — n. 1, T. 16. f. 1.) Ber " Cihereous Curueui. Sehe 1. : 2. ang. a. En „u 2. gm), Sylt: L. 20.0.4. Mit grauen, unten ————— —— weiß ge⸗ ſtreiften Fluͤgeln, ſchwaͤrzlichen Schwanze und orange⸗ farbenen untern Schwanddeckfedern. Schnabel und AB fi ind dunkelgrau. IS Zu Guiana und —— von 128. Son gänge. Zweiter Theil, 2b b Gelbe. 482 II. Claſſe. Vooel. II, Ordnung. | il b» & el be. 2; Der orangefarbene Baumhacker. (T. rufus L. fyft. XIII) Couroucou A queue-roufle de Cayenne. Buffon oiſ. VI. 293. pl. enl. 736. (Ed. de Deuxp. XI. 334.) Rufous Curucui.. Tatham 1. 2. 49% n. 4. T. 21, d. 2. — . 24.) Syſt. I. 200. N. 5. Mit orangefarbenen, unten nebſt Schenken gelben %Seper, fhwarzen gran geftreiften Slügeldeckfedern, ſchwarz gefpigten mittlern Schwung» und Schwanzfedern, Die 3 letztern von dieſen ſind weiß geſpitzt, und ſchwarz und weiß in die Quere geſtreift. Schnabel und Süße Lied dunfels braun. zu Cayenne, von 9 Zoll Enge. s 3. Der Bandbaumbacker, u —— 1. Sy, XUL) RR "Fafeiared Curueui. Latham 1.2 492, 7. 63, 2. 49.) I Syf. 1l..200.0.6. Naturforſcher. XV. T, 17%, Mir rofigelblicben, unten nase Köeper, ſchwarzen Kopf und Balſe, weißer Beufibinde, weiß und ſchwarz wellenfoͤrmig gefleckten Fluͤgeldeckfedern und Schul⸗ tern, ‚grauen Deckfedern des fehr langen ſchwarz gefpigten Schwanzes, tahlen I — und gelben Augenſternen. Er haͤlt ſich zu Zeylon in hohlen Baumen auf, und niſtet auf hohen Baͤumen. Er iſt 102 300 lang. \ ) votes Braune” f 4 Der kr geflche a a C T. macalatus, ‚u | Sy. XIII) Spotted Curueui. . raus ilfufkr, T, * Lamm 1: 2 2491 — (h Er Syſt. I. 201. 7% Spechtartige Vögel; 19 Der Baumhacker. 483 | Mit briunlicben, dunkler geſtrichelten Koͤrber, grünen Scheitel, Meißen. Zlügelrändern, weißen Spiken der 2ten Ehmung- und Flügeldeckfedern, und weißen Strichen auf dem dunfelbraunen Schwanzt. Der Schnabel ift braun. ‚zu Zeylon. 5. Der indianifche Doumbarkee., (T, us La- tham ſyſt. 1. 201.) Indian Curucui. Latham Suppl. 94. (I. 2. Ark, n. a NEN Mit Dunkelbraunen, von runden voftfarbenen Sleden: gezeichneten, unten hellgelblichen dunkelbraun geſtreiften Börper, weiß. geftveiften ſchwarzen Kopfe und Salfe, weißlichen Steeife von den Mundminfeln über die Backen, dunfelbraun geftreiften,-Feilförmigen fehr, langen Schwan;, bläulichen, fehr gekruͤmmten en und: Eder Süßen. In Indien. d. Violette. he 6. Der violette Baumhacker. C T. — — syſt. XUL) H Couroucou & chaperon. violet, Baßfon diſ. VL. 294. (Ed. de Deuxp. XI. 335.) Rölreurer in den Nou, Actis ——— 11. 436.7. T. 16. f. 8. Lanius. Vivler - headed ——— — L 2. 491., n. * J 2. 402. ) ii > Sylt. 1.199. 0.3. Mit violerten Körper, goldgehnen Röden und Naa, braunen Slügeln mit weiß punktirten Deck⸗ und kleinern Schmwungfedern, von den Schwanzfedern ‚find die 2 mittels fen blaugruͤnlich und ſchwarz geſpitzt, die äußern. (hwars zen DRUM weiße Striche und Spitzen; die Augenlieder ſi ſind gelb. R Ri Indien von zo Länge. & ee DB: - ce. J y / (% a 11. Eloffe. Bägel. 1. Ordnung. Ä e Gräne DR {2 —4 Der rothbauchige Baumhacker. (T. curueifi: 9 Couroucou ä ventre rouge. Bufon oil. VI. 207. T. 14. pl, enl, n. 454. (Ed. de Deuxp. XI 327.) Red- bellied Curucui., Larham I. 2. 485. n. I, ir 2. 398.) Syſt. I, 198. nu 1. Merrems Beitr. u. a7 7 9. Mit gebnen golofchilleenden , unten rothen Roͤrper, ſchwarzer Keble, blaͤulichgrauen mit ʒikʒakfoͤrmigen ſchwar⸗ zen Streichen durchzogenen Fluͤgeldeckfedern. Bon den oben grünen Schwanzfedern haben die mittelften ſchwarze Spitzen, - die äußerflen weiße und fchwärzliche ae Der — | bel ift gelb, die Füße find braun. Das Weibgen hat einen grauen Rip, und unbeit- liche Schwarze Striche auf den Slügeldeckfebern. er In Mexiko, Brafilien und Peru, Er lebt einfam in den dickſten Wäldern, niſtet in Höhle Baͤume, legt 2 Mahl im Jahre 3—4 weiße Eier, welche denen von den Tauben ähnlich, und nähre die ungen mit Inſekten und Gewuͤr⸗ men. Die jungen Voͤgel ſind Ba, ® FOREN: Als Varietäten gehören — a —9 b) Der braunfluͤgelige. | ‘ Avis anonyına tertia. JMarcgraf braf, 21. Larham n. 1. Var. A» Syl.nı.. Mit braunen Slügelocdfedern. | „ Ye Dei gelbbanhige, Green yellow = bellied Cuckow. Edward gl. T. 391. Geligs manns Dögel. IX. T.zu. a Latham n. u. B. Sy. ni. —— Mit goldgruͤnen Koͤrper, das Geſicht unter den Augen und der Beble —— —— und z aͤußerſten > N) Schwanz⸗ I) 7 E a gr 1 AS ) & Spechtartige Vögel. 19. Der Baumhacker. 485 Schwanzʒdeckfedern find weiß und ſchwarz bandiet, der Vorderhals iſt elaulichäran Bruſt und Bauch ——— } 3) Der graue. | | Couroucou gris A longue queue de Cayenne. Bufon oif. Vi. 288. pl. enl. 737. (Ed, de Deuxp. — 329.) Latham n. 1. ©. Syft.n. 1. 3. Mir geauen, grün: und holb ſchillecnden Rorber, ro⸗ then Hinterbauch und After, und langen — Zu Cayenne. —— 8. Der grüne Baumbader. GR. — La " Couroucou 3 ventre jaune, Buffon oif. VI: 291. pl. enl. 195. Hd. de Deuxp. XI, 332.) Brifon IV. 168.0. 2. T. 17.1 Yellow - bellied Curucui. Larham 1. 2. 488. n. 2 a 2. — Syft. 1. 199. n. 2. Mit grünen a unten —— Rs per, oben violemen Kopfe, deffen Seiten nebft der Keble ſchwarz, an der Bruſt befindet ſich eine gologruͤne Binde, . bie Slügeldeck- und Schulterfebern find ſchwarz, die ſchwarz⸗ braunen Schtwungfedern weiß gefäumt, der ſchwaͤrzliche Schwanz hat einen goldgruͤnen Glanz, und die aͤußern Federn ſind weiß gezackt. Der Schnabel iſt gran. Bon 113 Zoll Länge. Ra 3 " Er darürt auch NS ER b).mit grünen Korper und weißen Bauche. Couroucou verd. A ventre blanc de Cayenne. Bufon oik VI. 293. (Ed. de Deuxp. XI. 334.) . — Tatham n. 2. A. Syſt. n, 2, Br Beide zu Cayenne. 9, Der blaufeblige Saumbader, (T alakiens, Latham fyft. I. zoı. n. 8.), — Blue- checked Curucui. "Larham Suppl. 93. 11. 2. 405. 0.8.) BT 253 3 Mic * / / * 486 11. Claſſe. Wögel. Ir. Ordnung. Mit hochgruͤnen RKoͤrper, ſchwarzen Schwungfedern, rother weiß eingefaßter Stirn, rothen Scheitel und Hinter⸗ bals, welcher unten mit einer weißen, und an ben Seiten mit einer ſchwarzen Linie umgeben. Won den Augen gebt, ein rother Strich aufwerts, und die blaue Beble hat unters werts einen rothen Zled. Die Fuͤße find grün, In Snbiem, von 9 Zoll kaͤnge. 20. Der Baribogel. ———— Der Schnabel iſt meſſerfoͤrmig, an den Seiten zu⸗ ſammengedruckt, an der Spitze gekruͤmmt, und an beiden Seiten eingeſchnitten und reicht die Spaltung der Kiefern bis unter die Augen hin. Die Naſenloͤcher, ſo wie faſt der ganze Schnabel, find mit zuruͤckgelegten Sedern ‚oder Borften bededt. Don den Sehen ſtehen 2 nach vorne und 2 nad binsen. 2. en I Der cayenniſche Bartvogel. (B. cayennenfis. L. fyft. XII) Tamatia a tete et gurge rouges. Buffon oif. VI. 96. Barbu de Cayenne. pl. enl. 206. f. ı. (IEd. de ne XIIl. 123.) Briſſon W. 95. n. 2. T. 7. f. 1. Cayenne Parbet. Latham I. 2. 495. | n.2. (1. 2. ‚407. Syſt. J. 202, n. 2 Mic ſchwarzen, unten pellgelblichen, enden 1 Seiten F olivengrau gefleckten Koͤrper, rother Stirn nnd Beble, ' weißer Augenbinde bis zum Hinterkopfe, olivenfarbenen Scenkeln, und oberer Släcdhe des feilförmigen Schwanses. Die Schulter: und größern Zlügeldeckfedern find auswerts hellgelblich gefleckt. Schnabel und Füße nebſt SEN fi nd aran. — Zu Cayenne, Guiana und St. Domingo, von7 zon kaͤnge. rl, | . Spehtartige Vögel. 20. Der Bartwogel, 487 Als Varietaͤt gehört, hieher 69 Der geflecktte. vi u 'Barbır de St, Domingue, Buffon pl. enl, 746. f.2. (Ed. de Deuxp. XI. 123.) Brifon IV. 97. n.3. T. 7. f. 4 ' Yellow Woodpecker with black fpots» Edward gl. T. 333. Black - fpotted Barbet. Larham I, 2.1.2. A. I. 2. 408.) Sytt. n. 2. £. * u Mit untern gelben, ſchwarz a des wit > In M — 2. Der großſchnablige — Wr — chos. L. ſyſt. XII.) Inka noir er blanc. Buffon oil. vir. 99. Le plus Sean Barbu A-gros bec de Cayenne, Br enl. 689, a de Deuxp. XL 128.) Greater pied Barbet, Latham ]. 2, 498. n. 5. (L. 2. 409.) Syft, I. 203. n. 5. Mit ſchwarzen, unten weißen an den Seiten und Schenkeln ſchwarz und weiß gemiſchten Koͤrper, weißer Stirn und Spitʒen der Schwanʒfedern, ſchwarzer Bruſt⸗ binde, dunkelbraunen Fuͤßen, Ei großen an der Spise geſpaltenen Schnabel, zu Cayenne, von ohngefehr 7 300 Länge. Eine Varietaͤt iſt b) Der kleinere. B. melanoleuces. L. fyft. XIII. "Latham Syf, . — ne " Buffon oif. VII. 99. Le ie petit barbu de Cayenne, ‚pl. enl. 688. ‚ Leffer pied Barbet. Letham ii 2. 49. N CIE2, 410.) Mit Eleinern Koͤrper, weißen Streich bei den Augen, und weißen Schulterfleck. Ebendaſeldſt, von 5 ZoM Länge, 254 3. Der * ] 488 U Slaffe. Voͤgel. I. Ordnung * 3. Der ſchwarze Bartvogel. (B. niger. L.fyl. XI.) _ Barbu a gorge noire. Buffon oif. VII. 103. (Ed. de Di: XIII. 13 3.) Barbu de 1'Isle de Lugon. — 68. a et Black throated Barbet, Tatham T. 2, son n 8. (I. 2, 211.) 5 Syft. L 204. ns 8. Mit fchwarzen, unten weißgr Ascher, rother Stirn, gelben Strich von den Augen gegen den Yals, und weißen Sglebande, Die Seitenfedern des Yalfes fo wie vom Rüden baben einen gelben Fleck, von den Slügeldeckfedern. find 4 weiß, eine gelb gefäumt, die, übrigen an der Spitze gelb gefleckt. Die ſchwarzen Schwungfeoern haben einen gelben Rand. Außer den 4 mittelften find die Fowanfade gelb — die Fuͤße find ſchwarz. Auf den Philippinen, von 7 Zoll bänge Eine Varietaͤt iſt by) Der capſche. - Barbu & plaſtron noir. Buffon oil, vn. 104. B. ii Cap... pl. enl, 688. £ 1. (Ed. de Deuxp. KIM. 135.) | Larham n. 8. Var, (1. 2. 4i2.) \ Mit weiß und fehwearz gemengeen Kane, rother Stirn, gelben Strich uͤber den Augen, Ruͤcken und Fluͤgel ſind mit runden gelben Sledien beſetzt, der Buͤrzel if gelb, von der ruft läuft ein ſchwarzer Fleck bis zur Beble, und ein ſchwarzer von 2 weißen eingefaßter Streif fleigt von den Seiten des „Salfes herab. Der braune Schranz iſt hellgelb eingefaßt, a‘ Schnabel fhwars, die Zuͤße ſi nd grau. | Auf dem Kap, von 6: Zoll Länge, 4, Der barbarifche Bartvogel. (B. dubius, L, Ay, Zul). = Barbican. - Buffon oif. VII. 132, B, er cötes de — pl. enl. 602, (Ed. de — x. 168.) * Doubt- 0 ; Spechtartige Voͤgel. 20 Der Bartvogel. 489 Doubeful Barbet. Larham \. 2 a6 n. 16. Suppl 96. (I. m € 415.) Syft. 1. 206. n. 16. Mit ſchwarzen, unten rothen Kseper, hun Bruftbinde und Afıee, rothen am unteen Kiefer der Quere nach ausgehoͤblten Schnabel, und roͤthlichdraunen Fuͤßen. An den batbariſchen — von 9 Zoll Ränge. Er hält das Mittel zwifchen dem Toucan und Bartvogel, iſt aber doch mit letztern, in Anfehung der Heimath, der fleis ſchigen Zunge, und der borflenartigen Federn am Schna⸗ belgrunde, naͤher verwandt. Nach Catham varürt b) mit: bläufichfehrarsen Körper, von —— Scheitel und vordern Theilen, ſchiefen rothen Streif über die Slügel, weißen Fleck mitten auf dem Rüden, und ebendafelbft mit einem Buͤſchel feidenartiger weißer am Ende‘ vierekter Ses dern. ' Die Schwungfedern find braun. Der hellgelbliche Schnabel iſt am untern Kiefer nicht ausgeböble, aber am 7 BEunee Daleiben fchwars, Er kommt aus Afrika. ine b. Braune. a, 5. Der gefleckte Bartvogel. (B. Tamatia. L. * XIII.) x Tamatia. Bafon oif. VIL. 94. Barbu A ventre — de Cayenne. pl. enl. 746. (Ed. de Deuxp. XII. 120.) Spotted -bellied Barbet, Larham 1. 2, 494. n. 1. (I. 2. ee) Syft. T. 201. n- 1. - Mit rothbraunen, unten en ſchwarz gefleckten Boͤrper, betraͤchtlich großen Kopfe, roͤthlicher Stirn und Sceitel, großen ſchwarzen Fleck bei den Augen, orange⸗ farbener Kehle, und balben roth und ſchwarz aa . Salsbande. 955 Zu 90 17 Claffe. Woͤgel. 11. Otönung: | Zu Cayenne und Brafilien. Er lebe einzeln in abge⸗ legenen Waldungen, und naͤhrt ſich von Inſekten. Sein Flelſch iſt nicht ke se Seine Länge beträgt 73,300. 77 JJ 6. Der Band - Sarrsenet (B. collaris. Latham . Iyf. I. 202. 0.3.) B. capenfis L.-®. Erreger, aaa | Tamatia & collier. Bufon oif, VI. 97.-T. 4. Barbu a collier A Best pl. enl. 395. (Ed. de Deuxp. XII. tası 2.1.2.) Briffon IV. 92. n. 1. — en. Barbet. Latkam I. 2. 497. ns 3. . 2. 408.) Mit rothbraunen, von ſchiefen fehwarsen Buerlinien durchzogenen, unten hellroͤthlichen Koͤrper, ſchwarzer Bruſt⸗ und rothbrauner Schulterbinde ſchmuzigweißer Kehle nebſt Vorderbals Der Schnabel iſt hernteen Fuͤße und Klauen find grau. Zu Gniana, to er fi ic) —— Häufig — u ift ohngefehr 7 zoll lang. 7. Der rorhbraune Bartvogel. fufcus, L, fyft, ... XI) ' White- breafted Barbet. Tacham I. 2. 505. n. 13. (T. 2. a4) Syft. I. 206. n. 17. * ? Wit braunrothen Körper, großen weißen J J Sie auf der Bruſt, feilförmigen Schwanz, großen ſtark befiedersen Kopf, ſchwarzrothbraunen, am ——— gelben Schnabel, and braunen Zügen, * — Zu Cayenne, von 7 a Fänge. 9 8, Der kleine Bartvogel parvus. L. Iyk. Xu) „Reihe Barbu. Buſſon oif. VII. 105. Barbu du Senegal, pl. 'enl. n. 746. £.2. (Ed. de Deuxp. XII. 136.) \ - Lirtle Barber. Lathom. l 2 59.9, (zz 412) Syſt. Le. nm ie Spechtartige Vögel. 20, Der Bartvogel. 491 Mit febwärslich rotbbraunen, oberwerts orangefarz ben, an den Slügeln und Schwanze grün fcbilternden, unten weiß und braun geflectten Koͤrper, gelber Keble, weißen Strich von ben Mundwinfeln unter die Augen, braunen ‚Schnabel und hellrorhen Füßen. Am Senegal: Sluffe,. von 4 301 Länge 3 > . Blaue 9. Der Gerin⸗ — (B. Gerini, Larham 3 J. 207.n.19.) Gerin ornith. II. 5ı. T, 181, Mit blauen Körper, Zopf, Fluͤgeln und Senke ſchwarzen Scheitel, nebft Beble und Vorderhbals, weiß⸗ licher Bruſt, und. übrigens rothbraunen Theilen. In Indien, von faſt 9 300 Länge. t } d. Beine "10, Der. fhöne: Bartvogel. (B. eg. T, ne " XUL) Beau Tamatia. Bun oif. VII. 98. Ba bi de —— pl. enl. 330. (Ed. de Deusp, XIII. 127.). — IY. 102% .UTTB3 ‚Beautiful Barber, ' Latham I. 2. 498. n. 4. a 2. 409. » B. Maynanenſis. Syſt. I, 303. n, 4 Mit gruͤnen, unten bellgelben , der Länge nach gruͤn gefleckten Koͤrper, rothen blau eingefaßten Kopf und Kehle, gelber Bruſt und Vorderhals, jene mit ziemlich langen ro⸗ then Fleck, rothbraunen gruͤn geſaͤumten Schwungfedern, und blauen Streif von den Mundwinkeln gegen die Augen. Der graue Schnabel hat gelbliche Naͤnder und Spitzen, Fuͤße und Klauen find grau, ein der Provinz Maynad, am — von der Größe eines Spaken, und Iebhafter als die übrigen Arten, IT, # * a aan 492 211. Claffe. "Vögel. IL. Ordnung.) > 11, Der philippinifebe Bartvogel. ————— nenſis. L. fyft. XII.) Barbu & gorge jaune, Buffon oif. VIT. 102. T. 5. B. des Philippines! pl. enl. 331. (Ed, de Deuxp. XI. 132. T. 2. BR Brifon IV. 99. n, 4. TIER BR Yellow -throated Barbet. Latham I. 2. Sonn 7° (1. 2, 411.) . B. philippenfis. Syft. I. 203. 0.7. Mit hellgruͤnen unten A siggelben, dunkelgruͤn —— Rörper, rothen Scheitel, rother Bruftbinde, gelben Augenkeeifen, uud braunen Schnabel und vuͤßen. Dem Weibgen fehlt der rothe Scheitel und die Bruſt⸗ ⸗ binde, auch find die Augenfreife blaſſer. u auf den, Philippinen, 53 Zollang. 12. Der große Bartvogel (8. "grand L. L. Sylt. XUL). Grand Barbu.. Buffon oif. VL 106. pl. enl. 871, (Ed. de Deuxp. XI. 137.) | Grand Barbet. . Latham T. 2. 503. n. 10. a, 95. (L2. 413.) Syft. 1. 204. N. ‚10, Mit grünen, am Kopfe und der Beble i ing Blaue, am Nacken und Rüden aber ins Braune fallenden Rörper, _ die untern Schwanzdedfedern find \rorb, ber weißliche Schnabel iſt ſchwarz geſpitzt, die Süße find —— In China, von 11 Zoll Laͤnge. Nach — variirt er b) mit hellgruͤnen,/ unten noch blapeen Koͤrper, ſchwarzen Schwungfedern, kurzen grünen Schwanz, roͤth⸗ lichen Eablen Augenkreifen, en — a bel, und hellgelben Fuͤßen. Ki In Indien, von Lo Zoll Länge, 1}. Spechtartige Vögel. 20. Der Bartvogel. 498 13. Der — tige (B,' viridis. L. — | XIII.) Barbu verd. Bujfon cif, VII. 107. B. AR Mahe. pl. enk 872, (Ed. de Deuxp. XI. 13 39) : Green Barber. Larham I. 2. 504 nal. (L 2. 4 3.) Sy. J. 205. n. u. x Mit grünen Körper, graubraunen — und BSalſe, weißen Augenkreiſen/ braunen erſten Schwungfedern, und weißlichen Schnabel, welcher am Grunde mit ſchwarzen Borſten beſetzt iſt. Die Fuͤße ſind dunkelbraun, — — von Mahe Zoll lang se hl 14. . Der Tötblöpfige —— AM Arial L. fyft. XII.) Red - erowned Barbet, ' Brown’s illußrat. 30. T. 14, Tachane I. 2. 5oS. n. 14» (1. 2. 414.) Syik, I. 205. n. 13., + Mie gruͤnen/ unten weißen Börper, ſcharlachrotben Scheitel und Kehle, gelber Bruſt mic ſchwarzen und rothen Querſtreif/ ſchwarzen Strich über die Augen nach den Baden, großen weißlicben Sled über die Schultern, braus nen äußern —— und Schnabel, und ER Zügen. | | Zu Zeylon, von 3. Zoll — 15. Der gelbbackige Bartvogel. (B. zeylanicus. L. fyft. XIII.) N Yellow - cheeked Barbet- Brown’s illuftrat. 34. T.ı5. Las sham 1. 2. 506. n..15. Suppk 95, Cl. ‚2 en sſyſt. I, 205. —— Mit gruͤnen Boͤrper, nakten gelben Baden, bellroch⸗ braunen gewoͤlkten Bopf und Halſe, hellgruͤnen, in der Mitte weiß gefleckten Stügeloedfeoern, und Schwungfedern von inneen dunkelbraunen Rändern, rothen Schnabel, und hellgelben Fuͤßen. — Zu 494 1 Cafe. Dögel. Ir. Ordnung. Zu Zeylon und Batavia, von 55300 Laͤnge. Er ſitzt auf hohen und girrt wie eine Taube. 16. Der’ indianiſche Bartvogel. (B. indicus. La ‚tham Syft. I. 205. n. 14.) Indian Barber. Latam Suppl. 97. (1. 2. 417. n. 18.) Mit gruͤnen, unten weiß und gehn geſtreiften Koͤrper, rother Stirn, hellgelben Kinne und Augenkreiſen, weißen Augenſternen, und übrigens ſchwarzen Kopfe. Die Sei⸗ ten des Halſes ſind mondfoͤrmig weiß und gruͤn geſtreift, dann roth, und hierauf mit einem gelben Sled. gezeichnet, ‚Die Schwungfedern find dunkelgrau. Der era — bel iſt gekruͤmmt, und die Fuͤße find roth. In SR von 6 Zoll Laͤnge. 1 NE Va e. Dlivenfarbene, eat IM. Der Lathamſche Bartvot sel (B. Latha mi In — XL) Fr Buf- faced Barber. - Ta:ham 1. 2. 564, n. 12: T, 22. (1.2. 423. ‚I 25) Sylt. .-2050 nz, rn IE mit oliwenfarbenen, unten ER dunkel⸗ braunen Schwung⸗ und Schwanʒfedern, von denen jene gruͤnlich gefäumt, esthlichberunen Gefiat m und a, and gelben Fügen und Klauen. Don unbekannten Wohnort, und 6 Bol Länge | >21 Der Kuckuk. ( Cuculus.) | — Schnabel iſt im Umfange tundlich, ſchwach und mehr oder weniger gebogen, die Naſenloͤcher haben einen bervorfiebenden Rand, die fläche pfeilfötmige Zunge iſt ungerbeilt. Von den ‚Süßen Keen 2. Sehen nach en und 2 nach — de | A. Schwarze je Spechtartige Voͤgel. ar. Der Kuckuk. 495 A Schwarze. a. Mit Federbuſch. Der ſchwarze Kuckuk. ce. ater, L, fyft, XIII) Bufon oiß, VI. a8ı. C, ferratus. Sparrmann. muf, Cal 3 Latham sy. 9 2ıl, rer Ya CP Crefted black Cuckow. Larham 1. 2. —— n, Ir (1. 2.428.) Mit glaͤnzendſchwarzen Börper, Sederbufch auf dem Bopfe, > em Grunde weißen 5 erfien Schwungfedern, - welche einen weißen, zuweilen ‚gefägten Fleck bilden; Feile foͤrmigen Schwanz, fhwargen, ſehr ſtark gefrünmten ' Schnabel, und langen etwas über bie ſchwarzen Züge Herabhangenden Schenfelfedern. PR . Am Kap, von 123 Zoll Länge. 2. Der coromanbdelifche Aucuf: (c melanoleucos.. L. Sy. XIIL) Jacobin huppe de Corömandel. Buffon oik, vi. IR pl. ent, —— 372. (Ed: de Deuxp. XII. 34) Coromandel crefted Cuckow, Larham 1. 2. 820, n 12. J 2. 429.) Syft. I. 211. n. 13. RN Mit ſchwarzen, unten weißen Körper, bleinen Br buſche, weiß gefpisten Feilförmigen Schwanze, weißen Siögelflede, ſchwarzen Schnabel und braunen Süßen. Zu Coromandel, von 11 Zoll Länge. . 3; Der italienifche ie Hs —— 1. 8. XIII.) | ‚ „.@ucule nero e bianco col — Ornithol. — 81. T. 1. Coucou huppẽ noir ee blanc. Be oif. VI. 362, (Ed. de ...Deuxp. XI. 14.) Pifan Cuckow. La:ham 1. 2. s20. n. 23. cd, 2. 292 syh. I, 211. n. 14. ! Mit ſchwar; und weiß en unten oe Koͤr⸗ per, ſchwarzen Kopf mis Federbuſch, rothbrauner Keble und 1 ⸗ 196 "I. Ciaſe Voͤgel. IE Ordnung. * 4 ‚and Bruſt, rothbraunen Schwung⸗ und untern Schwanz deckfedern, jene ſowohl als bie ſchwarzen Schwanʒfedern ſind weiß geſpitzt. Der Schnabel iſt gruͤnlichbraun, die Fuͤße ſi ſind grün, ; Er iſt nur ein Mahl zu piſa gefunden wowen, und We etwas sr ee ald der europaͤiſche. 4 Der weißkragige Kuckuk. (C. coromandus. 1) * Couecou huppẽ de Coromandel. Buffon pl. enl. 274. € he collier. oiſ. VI. 388. (Ed. de Deuxp. ZU. ‚4.) Briſon "Collared Cuckow. Larkam 1. 2. 529. A. 26. a. * ‚436. i Syſt. I, 216. n.30. er Mit febwarzen, unten ——— Rorer der Kopf mit Severbufch und kleinen grauen runden Fleck an beiden Sei⸗ ‘ sen, weißen Bande am Halle, ſchwaͤrzlicher Kehle und Schenkeln , rothbraunen erffen, und ſchwaͤrzlichen roth⸗ braun gefsumten. folgenden Schwungfedern, ſchwaͤrzlichen keilformigen Schwanze, grauen Sal und Süßen, und a Angenflernen, au ae 122 Zoll lang. \ | Br Ohne Federbuſch. N a Se 5. Der afiatifche Kuckuk. (C orientähe, L). \ Coukeel. Bufon: oil. VI. 383. n. 1. Coucou noir des Indes. pl. enl. 274. fr Ba de Deuxp. XI — IV. 142. n. 18. T. 10. £1. \ Faftern black Cuckow.. Lasham 1. > se n. io. F 2. a. Sy, Lea. ni u ik ſchwarzen Körper von. grünlichen GBlanze, zuge⸗ runbeten Schwanze, runen nn * d Süßen 5 ! u ſchwarzen Klauen. Von 16 Zoll Laͤnge Re A pp I Spechtartige age, 21: Der Kuckuk. 497 € varirt b) mit ſchwarzen blaͤulich glänzenden Koͤrper, und Schwarzen gelb gefpisten Schnabel. RN _ Coukeel. Buffon n. 2. Latham n. 10. A. Syft. n. 10. 8. Beide in Indien, Igter Abänderung a aber nur von ö 14 Zoll Länge. N M e) Mit fchwarsen Körper von grünen und violetten Glanze, vrangegelben Schnabel, roͤthlichen Sram, und ſchwarzen Klauen. je Be nn Coukeel, Bufon 13. — ee — niger. .. Black‘ indian Cuckow. Fiiand T, sg. Seligmanns Bögel, II, T. ı1. Lerkam n. ı0.B. Syft. n. 10. y. d) Mic febwarzen Börper, mic 3 weißen oerſtrei⸗ fen uͤber die Fluͤgel und dem Ende des Schwanzes, der ‚Schnabel ift ſtark und meißlich, die Süße find hellblau. Lacham Suppi.'99. c 6% 2, 427. n. C indicus. —— I. 211. n. Il. ER In Indien, von 16 Aott Bänge., € hält ſich, wie mehrere der indianiſchen Kukuke, in Wäldern auf, und fliegt ‚in fleinen Mengen. Don den Mahomedanern werden fie verehrt, von andern aber als ein delikates Gericht gefucht, too ein Vogel mit 24 Livres bezahle wird. Sie A zuch im Geſang den Nachtigallen beifommen. 6, Der malabariſche Kuckuf. cn! ——— 1 Cuil. Buffon oif., VI. 375. ——— — de Malabar. pl. — 294. (Ed. de Deuxp. XII. 27) Brifon IV. 136. .15. T. ı1. A. f. 2. — Cuckow. Tatham I. 2. 526. n. 20. (I. 2. ar ſSyſt. I. 214, n. 21. Mit ſchwaͤrzlichen, weiß gefleckten, unten A mit grauen Querbinden gezeichneren Korper, Die Slügel und der Zweiter Theil. ng keil⸗ \ N i 498 IL Claſſe. Bögel: IL. Ordnung. feilförmige Schwan find mit weißen Querſtreifen berſehen | Süße und Klauen find hellgrau. Zu Malabar, wo er ſich von Amphibien naͤhrt, und man ihn für Heilig hält. Er ift 114300 lang. 7. Det totbgefprengte Ruckuk. (C. punctatus, L.) Coucou brun piquetẽe de roux. Baffen oil. VI. 377, 0. ta· chetẽ des Indes orientales. pl. enl. 771. 4Ed. de „Deu. Xi. 30. Brifon IV. 134. 0.14. Tio. 2 0 Rufous fpotted Cuckow. ‚Latham 1. 2: 517: n. 8. (I. 2. 426.) Syft. I. 210.n.8.. Mir febwärslichen rorbbeaun de unten roth⸗ braun und ſchwarz gefleciften Koͤrper. Die Sedern des feifförmigen Schwanzes haben rotbbraune Binden, und von dem Schnabelgrunde gebt ein rotbbranner Steeif unter den Augen fort. Der Schnabel iſt hornfarben, Die Fuͤße ſind gruͤnlichbraun, und die Klauen ſchwaͤrzlich Die Weibgen haben oben wenigere brauntothe Flecke, und ſind unten heller. | In Indien und auf dem Pilippinen, son 6“ Zoll gänge. ' 8. Der finftere Kuckut C. ——— Dallas neue nordifche Beitr. III. 3. 2.1.L 2) > Petit Coucou noir de Cayenne. : Bufon oil. VI. 417. pl, enle . 505. (Ed. de Deuxp. XII. 74.) vun rumped black Cuckow. Larham 1. 2. $44. n.43. Ch 2. 446.) Sylt. I. 221. n. 46. i Mit ſchwarzen Börper, roſtfarbenen Bauche und. Schenkeln, weißen Buͤrzel und After, und orangefarbener Binde zwifchen der Bruſt und dem Bauche, Schwanzfe⸗ dern von gleicher Laͤnge, und gelben kurzen Süßen. Nach Pallas mit ſchwarzen Koͤrper, von ſiablblau glaͤnzenden Bopf, Ruͤcken und Slügeln, ſchwarzer, glanz⸗ X ale Spechtartige Vögel: gi. Der Kuckuk. 499 loſer gegen den Bauch / bleifatbener Sruſt/ roſtgelben Sinterbauche und Schenkeln, weißen, braun geſchaͤfteten untern Schwanzdeckfedern, and weißen Buͤrzel. Die 8 aͤußerſten ſchwarzen Schwungfedern haben blau glaͤnzende aͤußere Ränder, Die uͤbrigen ſchwaͤrzliche Querlinien. Die Schmwanzfedern find gleich lang, Gchtiabel und Fuͤße ſchwarz / und jener oben und unten mit 8 Borften beſetzt Er findet ſich zu Cahenne auf Baͤumen, welche am Waſſer ſtehen, wo er einſam und ruhig ſitzt, und nur die zum Toͤdten der Inſekten noͤthigſten Bewegungen macht. Er niſtet in hohlen Baͤumen oder auf der Erde. Nach Buͤffon iſt er 84 Zoll; nach Pallas 55 Par. Zoll lang: _ * 9. Der torbeöpfige —— C ale a Ä ‚L. fyft. XIII.) Red - headed —— Indien a T.6 Latham La - 544: n. 444 (J. 2; 347) Sy. J, 212. n. 47. Mi ſchwarzen, unten ‚weißen Börper, ſcharlachrothen Scheitel und Theil der. Baden, welche mit einem weißen Zreiſe umgeben, mit Kleinen weißen Sieden gescichneten Köpfe und Salfe, ziemlich langen, an der Spiße weißen Schwanzʒe, grünlichgelben a — blaͤu⸗ lichen Süßen. u 53a Ceylon; er lebt von Sröchten, and ift 16 an lang. 10. Der Toulou Kuckut c. rolu L. * xirt) Coucou de Madagafcar. Buffon oif. vn. 369. Ts 17. Toulous pl. enl. 295. & 1. (Ed. de Ba Au: bu Brifon IV: 138. 2.16 T. 13, fa: Long- hedded Cuckow. ni I 2: 524, n.eli?. (le 2. 432.) Syit, L 213. m 18; Mit febwärslichen, unten Und am Yauiche gruͤnlich⸗ ſchwatzen Boͤrper,/ deſſen obere Federn der Länge nach ia einen soo 11. Claſſe. Vogel II. Ordnung einen roͤthlichweißen Strich haben, Schultern und Fluͤgel find braun, die Slügelvedfedern roth geſchaͤftet, und. die Schwungfedern braun geſpitzt. Der feilförmige ſchwarz⸗ gruͤne Schwanz iſt unten ſchwarz, der Schnabel rothbraun, die Füße find ſchwarz, und die Klaue des innern hintern Zehe iſt laͤnger. Zu Madagaskar, 144 300 lang. nn ein jun ger Vogel des egyptifchen. 11, Der cafferfibe Ruckuf. (C. eaker. oe fteins Hamb. Nat. a 14. n. ah Latham (1. 1. 363. n. St.) , Mit glaͤnzend ſchwarzen, unten dunkelbraun — "sen Roͤrper, die Fluͤgelfedern, fo wie die des EeilfSemigen Scwanzes, find ſchwarz und weiß gefleckt. Schnabel und Klauen fi ud ſchwarz, die Beine fhmuziggran. Im Caffernlande, von 13 Zoll Fänge. B. Graue ohne Federbuſch. 12. . Der europäifche Kuckuk (GC. canorus. L.) Coucou. Buffon oif. VI. 305. pl. enl. 811. (Ed. de Deuxp. X47 T. 6 8.2) N J UL Cuckow. Albin I. T. 8. Lasham J. 2. 509. n. 1. (L2 1 418.) Syſt. I. 207. n. 1. Friſch Vögel. T. 40. ein Männgen. ar. ‚ein Junger. Bach in den Beichäft. der berl. Geſellſch. Natur, Seeunde. IV. sr T. 18. f. 1. Bechſteins N. G. Deutſchl. H. 484. ı n. 1. IV. 836. Mufes zung. 107. n. 12, N "Mit geauen tanbenbälfigen, auf dem Rüden und den Fluͤgeldeckfedern ins Brünlich = kupferfarbene fpielenden Koͤr⸗ per, Reble, Hals und Buͤrzel find heller, Bruſt und Bauch weiß, mit ſchwarzen Linien gewellt, und der After gelblich, mit wenigen dunkelbraunen Die innern Fahnen der duntel⸗ A l Spechtartige Vögel. 21. Der Kuckuk. 501 dunkelbraunen Schwungfedern ſind mit eirunden weißen Flecken geſtreift. Von dem keil foͤrmigen Schwanze find die 2 mittleren Sedern ſchwarz, und weiß geſpitzt, Die, übrigen find an beiden Seiten weiß gefleckt. Die Augenflerne find : hellgelb. Der Schnabel iſt oben ſchwarz, unten blaͤulich⸗ Ä grün, etwas gebogen, und in den Winkeln faffrangeld, die kurzen Füße find nebft den Klauen gelb. Das Eleinere Weibgen iſt am obern Koͤrper — grauer, mit ſchmuzigbraunen vertriebenen Flecken, am unterhalſe grau und gelblich gemiſcht, und mit ſchwarz⸗ braunen Querſtreifen gewellt; der ſchmuzigweiße ze i in die Quere dunkelbraun geſtreift. Er findet ſich in Europa und dem nördlichen Aften, und ifi 144 Zoll lang. In Teutfehland kommt er als ein. Zugvogel zu Ende Aprilis an, wo das Männgen während der Begartungszeit mit dem bekannten Laute Buduf ruft, ‚welchen aber das Weibgen nicht nachahmen fan. Gein Aufenthalt ift in Waldungen, und lebe er außer Regen⸗ wuͤrmern von Juſekten, unter denen er bis im Auguſt be⸗ ſonders einer ſchwarzkoͤpfigen purpurrothen Raupe eines Nachtvogels nachgeht. Er iſt ſcheu, und ſein ſchwimmen⸗ der ſchneller kurzer Flug niedrig. Beſonders merkwuͤrdig iſt aber die Art ſeiner Fortpflanzung, da er nicht ſelbſt niſtet, und das Weibgen ſeine Eier, welche ſchmuzigweiß, und an dem obern Theile braun, und braungrau gefleckt ſind, in Neſter der Bachſtelzen und Saͤnger legt, und dazu vorzuͤglich die Rothkehlgen⸗ und Zaunkoͤnigs⸗Neſter wähle. Das Kuckuks-Weibgen wird von dieſen Vogeln willig zu⸗ gelaſſen, daß es ſein Ei in ihre Neſter legen kann, welches es bei denjenigen Voögeln dieſer Art, welche nicht ‚auf die Erde bauen, und ein zum Eigen unbequemes Neft haben, in dem Schnabel in ſolches trägt. - Es wirft entweder feldft, wenn ſchon zu viel Eier in den Neſtern liegen fol» Si Nr ten, 502 I. Claſſe. Voͤgel. U. Ordnung." ten, fo viele heraus, daß das feinige Platz genug Bekommt, oder es werfen auch nachher jene Sängerarten einen Theil - oder alle Eier von ihnen heraus, um dag Kuckukusei aus. . brüten gu fonnen. Nach dem Auskriechen fucht er fein Neſt nach und nach zu erweitern, und wirft auch wohl die andern . mit ihm ausgekrochenen Jungen alle oder zum Theil heraus, fliege aber, da er von der Pflegemutter wenig Nahrung erhalten fann, bald aus, fest fich auf einen nahen Baum, und nachdem er feine Stimme, bie wie Biere, Gierke Tautet, hören läßt, fommen eine Menge Sängerarten um ihn herum, und bringen ihn fo viele Nahrung, Daß er hinlaͤnglich unterhalten wird, auch ſetzen ſie dieſe Fuͤtte⸗ rung, wobei ſie ihm von einem Baume zu dem andern nachfolgen, fort, bis er ſelbſt ſeine Nahrung zu ſuchen im Stande iſt. Die Jungen laſſen ſich wiewohl ſchwer zaͤhmen, und für Zimmer angewoͤhnen, ältere aber ſterben fogleich bei anderer Nahrung als der gewohnten. Das Fleiſch des Kuckuks ift übrigeng eßbar und en Als Varietaͤt gehört hieher Et b) Der graugemellte, | | Beſeke in den Schriften ber berl. Geſellſch na: man, VE. 452. Latham Syſt. n. 1. 9 Mit ſchmuʒig SEN Rüden und — * lern Schwungfedern, zwei Reiben weißer Punkte auf den mittlern Schtoansfedern. Bopf und Yals find grau, bie ‚Kehle ift etwas Heiler, Bruſt und Schultern find gelb und dunkelgrau gewellt, der Schnabel iſt FREE Augene ſterne und Süße find grau. 13, Der febwefelgelbe Ruckuk ‚sı4 11. Claſſe. Voͤgel. 1. Ordnung. > bellen und balb dunkelblauen Schwungfedern, weif ger fpitzten Federn des feilförmigen Schwanses, und töthlie chen Schnabel, Augenſternen und Süßen. gu China, 13 Zell Tang. G. Grüne, a. Mit Federbuſch. | 38. Der perfifcbe Ruckuk. (C. Perfa, L) Touraco de Guinee. Buffon pl. enl. 6ör. oif, VL 300. T. — (Ed. de Deuxp. XI. 342. T. 6. £. 1) Lu Crovn- bird from Mexico. Albin II. T. 19. Touraco. Ed- ward I. T. 7. Seligmanns Voͤgel, I. T. 13. Latham 1, 2. 545 n. 46. (IL 2: 447.) Syft. 1. 222. n. 49. | Mit geiinbläulichen, faſt feidenartigen, —— lichen Koͤrper, beweglichen roth geſpitzten Federbuſche auf dem Kopfe, blaͤulich purpurrothen Schultern, Binterräcen, Birzel, Schwanz, obern Schwanz: und groͤßern Flůgel⸗ deckfedern, blutotben Schwungfevern, röthlihbrennen ‚Schnabel, mit zurückgelegten Sedern bedeckten Nafene loͤchern, mit rothen Warzen umgebenen Augenliedern, fchwarzer, oben und unten mit einer weißen eingefaßten Augenbinde, und braunen Augenfternen. ' In verfchiedenen Gegenden von Afrika, befonderg zu Guinea. Er fommt den Baumhackern fehr nap und lebt beſonders von Fruͤchten. a ‚39. Der Paradis: Kuckuk. (C. — — 9 Coucou ä longs brins. Buffon oif. VI. 387. (Ed. de Deuxp. XU. 41.) Briſſon IV. 191. n.23.. 1. 14..A: £ 1.0 MAX ‚Paradife Cuckow, Latham 1.2, 529. n. 25, (J. 2. 435.) Syſt. J. 216. n. 29. Mit dunkelgruͤnen Börper, ſehr Be. und nur am Ende mit Fahnen verfebenen 2 aͤußerſten Schwanzfedern, der Kopf hat einen Federbuſch, der Schnabel iſt ſchwaͤrz⸗ die Augenſterne ſind blau, und die «Süße grau. "au Siam, 7 304 lang, = iser.i a 5 IRRE 4098 \ Spechtartige Voͤgel. 21. Der Kuckuk. 515 40. Der graue Kuckuk. (C. eriftatus.!L.)" Coua. Buffon oiſ. VI. 365. n. 4 T. ı6, ‚Coneou! huppe de Madagafcar. pl. enl. 589. (Ed. de — 17.) Briffon IV. 149. n. 22. T. 12. £..2. Madagafcar crefted Cuckow. Latham i. ——n .15, (1. 2. 430.) Syft. I. 212. n. 16. i Mit graugruͤnlich alänzenden, unten, beftesehlich brau⸗ nen Koͤrper, dee Kopf mir Federbuſch verſehen, die Bruſt gelbrötblich, der zugerundete Schwanz: nebſt den Slügeln oben grünlich und unten grau, die aͤußern Schwanzfedern find weiß gefoigt, die unteen Schwandeckfedern hellroͤth⸗ dich, die Schenfel weiß und grau geftreift, die Yugenfterne nrangefarben. Schnabel und Füße find ſchwarz. Zu Madagaskar; ein ziemlich großer Bogel von 14 Zoll Länge, welcher ſeinen Schwanz Nase, fragen ſoll. Sein Fleiſch iſt eßbar. — b. Ohne Sederbufih. . Der mindanaifche Ruckuf, cc. mindanenfıs. L) | —— ou variẽ de Mindanao. Bufon: eif. VI. 373. pl. enl. 277. (Ed. de Deuxp. X. 0) Brifon IM... 130. n. 12, T. 12, £ 1 - (Midinao Cuckow. Latham L 2% sıs. n. 5. 2. 45 syſt. l. 209. n. 5. Mit goldgrimen braun und weiß De unten weißen: ſchwaͤrzlich gewellten Börper, weiß gefledier brauner Beble, nebft Vorderhals, braunen Schwungfes dern mit Außern vorbbraunen, und innern weiß gefleckten ‚Sabnen. Der Schwanz ift zugerundet / braun mit Gold⸗ glanz, umd rothbraunen Querbinden, und einigen weiß geſpitzten Federn. Der Schnabel sraujshhraunn Fuͤße und Klauen ſind grau. Auf den Philippinen, nianbreh zu Rindanı; ; 143 a lang. st 2 42, 516 11. Clafe. Voͤgel. IL. Dronung: 42. Der goldgruͤne Buckut. (C, auratus. L, TyR. Br: °° : XII.) Coucou verd dote et blanc. Buffon oif. VI, 385. ce v.du Cap. pl. enl. 657 (Ed. de Deuxp. XII. 39. T.'1. £, 3.) Gilded Cückow.- Larham L: 2. 528. | n, ir ‘r 2. 435.) Sy TI. 215..n. 27% Mit goldgruͤnen, unten weißen ei v5 sörbeiken Laͤngenſtreifen über dem Kopfe, weiß geſpitzten Stügeldede und zten Schwungfedern, Die Federn des Feilförmigen Schwanzes find auch weiß gefpirt, und die letzten von. diefen, und den Schwungfedern, am aͤußern Rande weiß . gefledi. Der Schnabel iſt geünlichbraun, die Süße * nd grau. | Anm Kap, von 7 Sol Länge. Den NR tigt er ausgebreitet. 43. Der Mond» a. CC. Incidus. — —— XIII.) — Cuckow. Tatham I. 2. 528. n. * T. 23. (I. 2. 435. T. 26.) Syft. L. 215. n. 28. Mit grünen. goldfarben glänzenden, unten weißen, goldgrün i in die Quere gewellten Börper, braunen Slögel- und Schwansfedern, und weißen untern Schwanzdeckfe⸗ dern. Schnabel und Füße find bläulih., „zu Neufeeland, von 7 Zoll Länge. - \ 2 1 44. Der afriEanifche Ruckut. J ater. | L — XIII. ) Vourou - driou. Bufon oif, VI: 395. rend Concou de Ma- dagaſcar. pl. enl. 587. (Ed. de Dual XII. so) — IV, 160. n. 28. T. 2 Re Bel A 1 Aktican} Cuckow.' Farham La 532. "ni 30, Li 2. PN Syſt. I. 217. 10 34» — — Mit gruͤnen kupferfarben — ———— unten nebſt er Keble und “ls, — grauen Körper, ſchwae⸗ ‚lien iR Spahtartige Voͤgel. a1. Der Kuckuk. 517 lichen Scheitel: mit Kupferglanz, der gefagräne, unten ſchwarze Schwanz beſteht aus gleich langen Federn, die groͤßern Schwungfedern find: fehwärslich, die kleinern dunkelgruͤn, Schnabel und Zuͤgel ſi find ſchwarz, ſo wie die — die Fuͤße ſind roͤthlich, N — Zu Madagaskar, 15 Zoll Krug. Ba 65 “2 „Er varürt auch u a Br w mit —— unten braunrothen ſchwaͤnuch ge⸗ fleckten Börper, braunen und braunroth -quergeftreiften Kopf, Behle und Sinterhals, braunen Schnabel, — Süßen, und ſchwaͤrzlichen Klauen. — "Die Weibgen find größer als die EN, und an 17 Zoll TERN Briffon IV. 162. T. ı5. £. 2. Bufan oif, v1, 396. pe a. 2 „‚Ertham, n, 30. A. Syft. n. 34. Ran Br a, * Der chineſiſche Ruckut. E macalats. L. sp, XL) Coucou tachet& de la Chine, Bafım it, vi. 378. ‚pl — 764. (Ed. de Deuxp. XII. 31.) iR Chinefe fpotted Cuckow, Larham I. 2, 516. 1. 7: a. 2. 425.) Syit. I. 209. 0.7. — WMit gruͤnlichgrauen — unten Ne, und weiß gemiſchten Börper, fehwärslichen Kopf und als, mit weißen Sleden bei den Augen. Der obere Kiefer des Schnabels ift —— der untere gelb, die Füße find gelblich, au China, son 14 Zoll kaͤnge. 45. Der capſche —— (C. apenfa — ſyſt. XIII.) Coycou du Cap. vu of. VI, 353. pl. ‚enl. 399. (Ed. de Deuxp: Xl. 398.) Kfz Cape 518 ir. Claſſe. Voͤgel. II. Ordnung. Cape Cuckow. Sean 12.0513: n. 2. (L 2. 225,): Sa. \ L, 208. 'n. 2. \ Mit —— unten HERR Be — geftrichel ten Rörper , Backen, Behle, Vorderbals, Schwanz und obere Fluͤgeldeckfedern find rothbraun der Schwanz iſt an der Spitʒe weiß , der! Schnabel iſt dunkelbraun, die Fuͤße ſind roͤthlichbraun, und die Yugenfterne gelb... Am Kap. Er iſt kleiner als jener, und nicht völlig gu ang. % 47: Der: eoyptfie Bucht 2 — L, Art | XI.) HER I ‚+ Houhou AERYpre. ), ‚Bufon. oif, vi. 367... CE ‚de a XII, 19.) ; . Egyptian Cuckow., Larham 1, 2. 522. n. 10, ya 2. 430, | 431.) Sylt. u 212, MT, } ' ' Mit braunen geün aͤbetlaufenen unten 1 beilestblichen Rörper, dunkelgruͤnen Bopf und Nacken, hochgruͤnen keilfoͤrmigen Schwanze, braunrothen Schwungfedern, welche außer ben 3 letztern grün geſpitzt find, Die Augen ferne find poth, © Schnabel und Füße BRACH, ‚Bon 14— 16 Zoll Länge. | a Dan finder von ihm noch. folgende Serfiebenpitn: | iR mit glänzend. fehwarsen. Berper, dunkelgrůner Kehle, und braunzotben. ‚Slägeln. Coucou .des Philippines... Bufon oiſ. VI. 389. pl, enl, an (Ed. de Deuxp. XII. 20.) Latham n.'i6. A, Sy. n, 17. er. 4 c) Mi 8—9 Borſten am obern Augenliede, dankel⸗ braunen Kopfe und alfe, letztern bis gegen die Bruſt mit blaſſern Sieden und Streifen , dunkelbraunrothen und dunkler geftceiften Fluͤgeldeck und Schwungfedern; ‚an der. innern Seite des zu— befindet ſich ein kurzer Sporn. De Spechtartige Vögel. 21. Der Kuckuk. 519 Der keilfoͤrmige febwarse Schwanz iſt nebſt den braunen untern Theilen mit weißen Kinien durchzogen, und von ben kurzen ftarfen rauhen Süßen bat der innere Zehe eine gerade Klaue. Coucou verd d’Antigue. Sonnerat voy. 181. T. 80. rer ‚Suppl. 100 (1. 2. 431. 432.) sſsyſt. n.17. Y- ie. In Egypten, die 2te Abänderung auf den Philippi nen, "und. die zte gu Antigua und China. Er lebt einzeln oder paarmeid an den Waͤſſern in * und ai ſich von Heuſchrecken. | ni H. Hlivenfarbene, ar Beruf. a. Dlivengrüne — 48. Der madagaskariſche Kuckuk. (©. madagaen: rienfis, L. sy. All) Coucou verdätre de Madagafcar. Buffon oif. v1. 364. SH ent. 815, (Ed. de Deuxp, XII. 15.) Great Madagafcar Cuckow. Latham 1, 2. 521. ne 2 Ss 2. 429. 430.).. Sy. I. 212.0. 15. Mit olivenfarbenen von braunen- ‚Sleden ski unten: gelbbraunen Rörper, gelblich olivenfarbener Kehle, rorbbraunen Sinserbauch und untern Schwanzdedfedcn, grauen Schenfeln, ‘und einigen weiß gefpigten letzten Schwanzfedern; der Schnabel iſt ſchwarz , die — und Füße find orangefarben. Ay Zu Madagasfar, 213 Zoll lang. Er variirt b) mit gefuechter. kahler bläulicher, mit ſchwarzen Se dern umgebener Stille des Ropfes, röthlichen Augenfternen, fhwaärzlichen Schenfein, und innerer San: Der er Die Fuße find ſchwarz. Latham n. 14: A, Syk. Nr 15. 8. Ka Größer 520 Rn Claſſe. Bögel, u Drdnung. m Größer als jener, und konnte er den aͤußerſten Zehen vor⸗ und ruͤckwerts — — iſt er das Maͤnngen von jenem. b.. Dlinenbranpen 49. Der Jamaikaniſche Kuckuk. (6, Vetula. L) Tacco. Buffon oif. VI. 402. Coucou A long bec de la Ja- maique. pl. enl. 772. (Ed, de — XII. 57.) Brifon IV. 116, 12.5. T. 17. £& 2. Lone billed Rain Cuckow. Latkam I. 2. — 32. (l.2. 440.) Sylt. I 218..n. 36., Mit grau olivenfarbenen, unten braunroiben Körper, weißlicher Keble und Vordechals, braunen Scheitel, roth getuͤpfelten Augenliedeen, Feilförmigen Schwenze, deſſen ‚ 2 mittlere Federn grau olivenfarben, Die übrigen ſchwarz und weiß geſpitzt. Der beträchtlich lange Schnabel. bat einen ſchwarzen Ober⸗ und weißlichen Unterfiefer. Die Süße fi ind blaͤulichſchwarz. den Waͤldern und Hecken von. Jamaita, Sein Flug iſt kurz, und geht er wie ein Specht, lebt von Rat⸗ ten, Amphibien, kleinen Voͤgeln, Inſekten und Gewuͤrmen, iſt ziemlich zahm, und pfeift vor eintretenden Regen. Sein gewoͤhnliches Geſchrei lautet wie Takko, wenn er aber verfolgt wird, ſchreit er Gun, Bus, Bun. Er if über "5 300 lang. so. Der Regen - Kudur pluvialis, L. — — CcCoucou dit le Vieillard ou Poifeau de pluie. Buffon er tv. 398. (EA. de 'Deusxp. XII 53.) . Sloane jam. 312, n. 52. T. 258. fr. — Rain Cuckow. Latham I, 2. 536. n. 33. (1. 2. m Sy I, 218. n. 37: RR mie Spechtartige Voel. | 215 Der Kuckuk. 521 it grau olivenfarbenen Koͤrper, ‚welcher unten roth⸗ Bu weißer Beble nebft Dorderbals, ſchwarzen weiß geſpitzten aͤußern Schwanzfedern und weiß geſaͤumten lersten. Der obere Kiefer des Schnabels iſt — der untere weituch die Fuͤße ſi ſind rk k zu Jamaila, 15 —17 Zoll lang. U BR ns 51. Der Eleine Ruckut. CE miner. L. Syft. zur). | Petit vieillard. Rufen oif. VI. 401. Coucou de Paletuyiers de Cayenne· pl. enl. 813.- (Ed, de Deuxp. XII. 56.) en "Cuckow.' Latham 1.2. 337. n. 34 a 2. aaa °C. Seniculus, Syft, 1.219. NEL) —— grau olivenfarbe nen, Unten estblichen Rsıpen, und weißen Rinne. Die Augenflerne ‚find it die =‘ länger als bei andern Arten. Zu, Cayenne, ohngefehr von I rduß Ringe | & lebt —— von Kaͤfern. I N | 52 Der Br SiEanifche Kucu, (C. Me) Vieillard ä ailes roufles, Buffon oif. VI. 400. — de la Caroline. pl. enl. 816. (Ed. de Deuxp. XII. 35.) en Cuckow. Catesby carol. LT. g: Seligmanns Bir ‚gel. LT. 18. Lacham 1, 2. 537. n. 35. (1.2 a9, Syſt. 1. 219. n. 39: \ ! 3 Mir grau olivenfarbener, — weißen ee aus: weris braunen, innen orangefarbenen erſten Schwungfe⸗ dern, und ſchwarzen weiß geſpitʒten aͤußern Schwanʒfe⸗ dern, vom Schnabel Me Ser. obere Kiefer ſchwarz, der untere gelb. ‚Sn Nordamerika, von 13 — Bände. Er iſt ein Zugvogel, welcher im May ankommt, und im Herbſte wieder abzieht. Er niſtet auf Bäume, und legt mebrens — 4 blaͤulichweiße Eier. Bes 2 28 Dr l 532 Claſſe Voͤgel. II. Ordnung. "22. Der Wendehald, (Yunx.) \ j 3 EV \ Der Schnabel iſt rundlich, ſwarfgeſpitzt, etwas. ſchwach gekruͤmmt und nicht ſtark, die Naſenloͤcher find vertieft und nakt. Die ſehr lange, runde, regenwurmfoͤr⸗ mige Zunge iſt am Ende mit einer. ſcharfen Spitze, vers feben. Die 12 Schwansfedern find beugfam, und von den zehen ſtehen 2 nach vorne und 2 nach binten. en Der eutopäifche Wendehals CY. torquilla. L) »Torcol. Buffon oif, vu. 84. T. 3. pl. JJ 698. EEd. de Deuxp. XII. 109. T. 2. £ 1. Briſſon IV, 4. n. i. T. 1. ie ET, .. Wryneck, Albin, T. 21. Latham 1.2. 548. T, 24, Suppt, IR 105. (I 2. 451, T- 27. eine N Abbildung.) u 333, a griſch Vögel. T. 38. ein Männgen, nebſt Abbildung des Zune genbaues der Spechte und dieſes Vogels. Bechfteing N. 6, Deutſchl. II. 527. n. 1. IV, 838. Mufleruna 17. ”\ Mit grauen, ſchwarz : ‚weßeunde ® Arben geſtri⸗ chelten und gerüpfelten , unten bellgelblichen mit ſchwarʒ⸗ braunen dreiekten Punkten gezeichneten Roͤrper, febwärz lichen Streif vom Kopfe über den Rüden, und braunen Streif von den Augen nach den Seiten des Salfes, grauen . fehwarsgefledten etwas Feilfürmigen Schwanz mit 4 breis sen ſchwarzen Binden , welche zugleich außer den 10 gro. gern Sedern noch mit 2 kleinern Nebenfedern verſehen if: Der Schnabel iſt im "Sommer bleifarben, im Herbfle - | ſchmuzig slivengrün, at den Ecken gelb, und mit Eleinen ſchwarzen Barthaaren beſetzt. Die Augenlieder find ſchmutzig gelb, die be grau oder — — die Klauen bläulid. N Das Weibgen if ———— in den Kara fo wie *— in OB des — blaſſer. & Sn Spechtartige Vögel 32, Der Wendehals. 523 am Be ‚Europa, Sibiriet, Perſien und Indien, und von der Grüße einer Lerche. Er kann feinen Hals anf eine fo. fonderbare. Art drehen, daß der Kopf nad) den. Rüden hin zu ſtehen kommt, wobei er die Augen halb. ſchließen ſoll. Er ſitzt aufrecht, macht langſame Verbeugungen, wobei. er den Schwanz ausbreitet, und die, Kopffedern aufrichtet. Vorzuͤglich haͤlt er ſich bei verfaulten Baum⸗ ſtaͤmmen auf, wo er mit ſeiner langen ſpitzigen Zunge Ameiſen aufſpießt, außerdem auch von Inſekten-⸗ Larven lebt. Er iſt ein Zugvogel, welcher im Mai bei uns an⸗ kommt und im September wieder wegzieht, ſein Sant " gleicht dem einer Pfeife, oder wie Gi, Bir Bi, Gi. Er legt g— 10 Eier, welche fe weiß wie Elphenbein find? Zu Ende des Sommers ſoll er fett und Bor —— tun — ſeyn. J N „ei varirt ER ER, — 5 — — * mit gelben Streifen, he oben « an Ban ok, farbenen Koͤrper indie Quere, und unten nach der Ränge laufen. Die ‚Süße find gelb. | Le Torcol rayẽ. Briſſon IV. 2 " Tatham n. I: A. ‚Syft, ıD 1. Bir ni we * —* mit ſChaeeweitzen alien gelblichen Bsrper, fleifehe farbenen Schnabel und Füßen, fi —— Saar nen und rothen Pupillem — ae Rare: in. Latham (J. 2 454. B) ı I x — Mn ” 2. ka cayennifche Wendehals * minutiffima u, Pipra minuta. L. ſyſt. XII.) ' Picus minutiffimus. Pallas neue nord. Beitr. I. 5. Ti fr 0% Fe ie pic de Bufon oil, vn. 37. pl enl. 786. (Ed, de Deuxp. XIU. 51.) Minute nn Lamam 1. 2. 5%. n. 48. (I. 2: 91 Little 524 1. Claffe. Voͤgel. IL, Ordnung, 4, Little Manakin. Zarham II, 8 526. n. 10. (ll. 2. 523.) Picus u minutus, Syk. L: 243. N. 55. Uu. I. 558. n. 12, E \ chen Querfleck verfebenen, unzen ſchmuzig weißen Körper, ſchwarzen Kopf mit runden weißen Sleden, das Maͤnngen hat an der Stirn einen rothen Fleck, geönen Schläfen, von fhwärzlichen, innen grauen Flügeln, und weißer ſchie⸗ fer Binde an der Spitze der letztern Schwanzfedern. Der ſchwaͤrzliche Schnabel iſt am — gelb, die ei nn Süße fl find: na Zu Cayenne. Nach Dallas, von dem die veſchen entlehnt, iſt er 33 par. Zoll lang; ſeine Schwanzfe⸗ dern ſind wie bei der vorigen Art biegſam, und nicht ſo ſteif, wie bei eigentlichen Spechten, auch der Schnabel iſt nicht ſo eckig. Da aber Pallas den Wendehals mit zu den Spechten rechnet, fo hat er auch diefen dahin gezaͤhlt. 2a De Specht. Picus.) Der Schnabel iſt vieledig, gerade, von keilfẽrmiger Spitze, die Naſenloͤcher find mit borſtenfoͤrmigen zuruͤck⸗ liegenden Sedern bedeckt. Die runde, regenwurmfoͤrmige ſehr lange, an dee Spitze knochige Zunge, iſt auch daſelbſt ruͤckwerts mit borſtenartigen hedern beſetʒzt. Das Zungen⸗ bein endigt ſich in 2 lange federförmige Bnorpel, welche unter der Baut über den ganzen Birnſchaͤdel fortlaufen, und an der Stirn bei der Schnabelwursel befeſtigt find, und als elaſtiſche Federn dienen, durch welche dieſe Voͤgel die Zunge hervorſchießen koͤnnen. Die 10 barten, fteifen, zum Aufſtemmen dienenden Schwansfedern find zuge⸗ pin. Von den. ſtehen 2 nach vorne und 2 nach binten — er Mit dunkelgrauen, auf den Federn mit einem gelbfis er Cperarie Dig 23. Dr Specht FT E A Schwarze. 5. Ohne Federbuſch. | aa. Oben und unten (Hwarze Ef 1. Der Schwarsfpecht. (P. martius, L.) "Pic noir, Baffon oif. VI. SB GR — enl. 596. (ea % Deuxp. X11:56. Teak 2.) Greateſt black Woodpecker. Albin. 11. T. 27. Latham 1. 2. 552. n. 1. Suppl. 104. (1. 2. 455. 458.) Syſt. 1. 324.0. 1. Friſch Vögel. T. 34. Ein Männgen nebft Kopf von einem idbs - rigen Männgen oder Weibgen. en N. ©. Deutſchl. II. 499. n. 1. > Muferum 110, n. 14 Wit ſchwarzen Börper, hochkarmoiſinrothen Schr tel, ſtarken dreikantigen am Brunde weißlichen, und ges gen die Spitze hin blaͤulich hornfarbenen Schnabel, heile gelben Augenſternen, naften Augenliedern und AuuRle grauen Zügen. Das etwas kleinere Meibgen if nicht n bunkelſchwarg und nur am Hinterfopfe hochkarmoiſinroth. Er iſt 17 Zoll lang und findet ſi ch in — Si⸗ birien und zu Chili, und iſt der größte unter den europaͤi⸗ fen Arten. Zu feinem Aufenthalt wählt er große ge⸗ birgige Waldungen, unter welchen er die von Nadelholz vorsieht, bleibt das ganze Jahr in der Gegend und nähert fi zur Winterszeit auch wohl den Dörfern. . Er läuft beſonders an franfen Bäumen auf und ab, haut und bohrt die Rinde auf, und fucht Sufeften und ihre Larven, welche ſeine vorzuͤgliche Nahrung ausmachen. Bei die fen Einhauen ‚in die Bäume verurſacht er einen Schal ale wenn Holgmacyer oder Zimmerleute arbeiteten. Außer⸗ dem geht er an alten Holzſtoͤcken den Ameiſen nach, welche er mit feiner Zunge fängt, und flieht au den Hummel⸗ und Wespenneftern, auch wohl den Bienenſtocken nad), — bei ſeiner Arbeit, als im Fluge ſchreit er. laut er ‚ Guy — 536 u. Claſſe. Woel 1. Ordnung: > Gut, Gut, Gil, Gil, Gick, Gi. Er iſt fehr ſcheu und geht gleich auf die entgegengefeßte Seite deg Stam- mes wenn er jemanden erblickt, fo daß er ſchwer zu fchießen if. Da er inzwifchen andere Spechte, die er hacken hoͤrt, von ihren Plage wegbeißt, ſo kann man ihn durch Schla⸗ gen mit dem Meſſer an einen Flintenkolben anlocken und zum Schuß bekommen. Die Weibgen legen ihre 3—4 ‚weiße Eier auf bloßes Holzmehl in Baumhoͤhlen, nad). dem fie ſich ſchon im ie begattet haben. Das Fleiſch dieſer Spechte iſt eßbar. Da ſie Inſekten an verdorbenen Baͤumen vertilgen und geſunden Baͤumen keinen Schaden zufuͤgen, fo ſollten fie überhaupt, nicht zu häufig getoͤdtet Werden. 2. Der Schwalbenfpecht. (Bi ‚hirundinaceus, 1) ' Petit pic noir. Var. Bafon oil. vi. 4. (Ed. de Deuxp. XII. 72.) , "Lefler black Woodpecker.- Albin III. T. 23. Lutam l. 2. 559. n. 7: (1. 2.461.) Syft. I. 227. n. 8. Mit ſchwarzen Boͤrper, RE ———— weißen Slügeleändern und Hinterbauch, weißlichen Augens fiernen, braunen Schnabel, Se Süßen unb Mama - zen Klauen. . Sn Nordamerika, 5: Zoll * Er variirt b) mit grau und ſchwarʒ gefleckten Boͤrper und ro⸗ then Sleck am Bopfe und auf der Feat welcher dem Weibgen fehlt. Petit pic noir. Bafon e. d. u. pl. enl. 694. £.2.- (Ed. deDeusp XIII. 7a); — N. 7- A. ‚Sy, n. z. — 2. te) ATi rohen Fleck mitten auf dem Scheitel, Be —— Hinterkopf, weißen Augenkreiſen, weiß und | ſchwarz \ Spechtartige Voͤgel. 23: Der Specht. 527 ſchwarz geſtrichelten After, rotbher Bruſt und Seiten, und einigen an der Spitze weiß getuͤpfelten zweiten Schwunge federn. j Latham n. 7. B. Syn. 8.7. Zu Cayenne. | 3. Der goldflügelige Specht. (P. ——— Lich⸗ tenſtein Hamb. Nat. Verz. 17, n. 179. 18 ET en Ct, 1.364 n. 55.) Mit fhtsärten,' von weißen Wellenlinien dur hzogenen Aökper, ſchwarzer, weiß getuͤpfelter Stirn, weißen Kinn und Baden, ſchwarzen Fleck hinter den Augen, und ſchwar⸗ 3en Strich vom Unterkiefer bis an die Bruſt, ſchwarzen Nacken, und gelben Schäften der Schwanzfedeen. Das Maͤnngen, welches 10 Zoll lang ift, unterſcheidet ſich von dem 9gjölligen Weibgen durd) den ftärkern Schnabel, und durch den rothen Hinterkopf. Sm innern Südafrika, jenfeits des Namaqualandıe. * Der. ſchwarzgelbe Specht. (P. nigro-flavus. Actes de la Soc. d'hiſt. nat. de Paris. 1, 34% m 33.) Mit — Boͤrper, die sah nebſt den Schwung federn auf der innern Sahne find gelblich und febwärslich ge⸗ mifcht, innen orangefarben ; ; Die — —— ſchwaͤrzlich. zu Cayenne. | '4. Der blutrothe Specht CP. nshineieh Rich, tenftein Hamb. Nat. Verz. 17. n. 184.) Latham (U. ı. 364. n. 56.) Mit febwarzen, oben’ mit ſchwaͤrzlichen, unten mit gesuen Wellenlinien duechzogenen Börper; der Rüden, Die a lie ; der Dürzel, und bei dem Maͤnngen auch 528 11. Claſſe. Vögel. M. Ordnung. 9 auch: der Scheitel und Binterbopf find ſaflorfarbig ange⸗ laufen. u. = Ymerita, von * zon king 534 bb. Unten —— — Der Dunen⸗ Specht. (P. puheleens L.). k Epeiche ou petit pic varie de Virginie, Buffon oil. vH. 16. "\(Ed.: de‘ Deuxp. XI. 106.) Briffon IV. 50. n. 18 a - Smalleft Woodpecker. Catesby Carol. 1. T, 21. € r, Sei araume Dögel. I. T. 42. Little W. Tatham I. 2. en n. 19. (1. 2, 474.) ‚Sylt. I, 332. .n, 20, Mit Schwarzen, unten hellgrauen re —— haarigen Streif der Laͤnge nach uͤber den Ruͤcken, weißen Streif über die Augen, weiß gefleckten Schwung⸗ und groͤßern Fluͤgeldeckfedern, und 4 mittlern ſchwarzen Schwanʒ⸗ federn, von denen die aͤußern weiß und ſchwarz in die Quere geſtreift. Der Hinterkopf der —— iſt vorb, der Weibgen weiß geftreift. Sin Norbamerifa, wo er in großen Schaaren fich auf die Obſtbaͤume wirft, ſolche mit unzaͤhligen Loͤchern zer⸗ hackt, und dadurch zu Grunde richtet. Seine Fänge, bee träge 53 300. 6. Der Weiß pecht, mittlere Bunfoeh @ me- dius, 1)... Pie varie A tete rouge. Buffon pl. enl. 611. (Ed, de Deunp XI. 78.) Briffon IV. 38. n. ne TINTE Middle fpotred W. Latham 1. 2. 565. .n. 15. Suppl. 177. : = (I. 2. 467.) Syit. I. 229. n. 142 Bechſteins I. ©. Deutſchl. I. 516. n. 4. Due. 112, n. 16. t ‚Wit ee unten — ee Körper, - von ſchwarzen Federfchäften an der Bruft und den Seiten, hellroſenrothen en h arachrechen Scheitel, ſchmuʒig xoſtfar⸗ Spechtartige Vögel. 23. Der Speht. 529 roſtfarbener Stien, und fhwarzen Nacken, die weißen Baden und der weiße Fleck an den Seiten des Yalfes find mie einem unter den Augen und am Schnabelwinkel ans fangenden, weit und ſtark in die Bruſt gehenden ſchwar⸗ zen Bande eingefaßt, Die weißen Schulter- und hintern Deckfedern der Fluͤgel bilden einen eirund weißen Fleck mit einem andern ſchwarzen. Die ſchwaͤrʒlichen Schwungfe⸗ dern ſind wie bei jenen weiß gefleckt, und die vordern der⸗ ſelben ſind weiß gefist. Don den ſchwarzen Schwanz⸗ federn ſind die 2 aͤußern an, der Endhelfte weiß, und ſchwarz in die Quere gefteeift, die zte iſt gelblich geſpitzt⸗ und die beiden mittelſten ſind ganz ſchwarz. Das Weibgen hat einen ganz ſchwarzen Scheitel, und bekommt nur im Alter roth geſprengte Federn. In — von 34 Zoll Länge, und: kommt er auch in; der Lebensart mit dem bunten Specht überein. - Here Bechftein hielt ihn ehedem bloß für einen jungen ein⸗ jährigen von diefen, inzwifchen fand er nachher, daß Maͤnngen und Weibgen gemeinſchaftlich das Neſt bauen, daher er als eine eigene Art anzunehmen iſt. Dieſe Voͤgel gehen mit vieler Vorſicht von den Baͤumen an die Waſſer⸗ ſtelen um zu ſaufen. Werden ſie geſchoſſen, ſo fallen ſie nicht ſo leicht von den Baͤumen ab, da nen ſich ſehr feſt anklammern. 7. Der Grasfpecht, Eleine Sum CP, mi- nor. L.) N, Petit epeiche. Bufon oil. VII. 62. pl. Sr 598. (Ed. de Deuxp, XI, 82.) Lefler fpotred W. Albin I. T. 20, Tamam L. 2. 566, n. 14 - Suppl. 107. (I. 2. 468.). Syſt. I, 229. n. 15. Friſch Vögel. T. 37. ‚Minngen. f. 2. Weibgen. Sechfteins NM. ©. Deutfil 1, sıg. n. 4 Muferung. 113. n. 18. "Zweiter Theil. gl Mit 530 11. Claſſe. Rögel. "IL. Ordnung. © Mit ſchwarzen Koͤrper, von weißen ſchwaͤrzlich in die Ouere geftreiften Rüden, und. bellcsthlibbgrauen, an den . Seiten ſchwarz gefirichelten unteen Theilen, weißer Stien, ſcharlachrothen Scheitel, ſchwarzen Binterkopf von wel⸗ chen ein gleicher Streif bis zum Rüden luft, graubraunen Baden, weißen Steeif über den Augen, welcher fich. binter den Ghren weg, nach den Seiten des Salfes bin, in einen großen weißen led verbreitet; 5. von den Schnabeleden ‚gebt ein ſchwarzer Streif nach den Seiten des Halſes welcher ſich nebſt dem vom Nacken mit dem ſchwarzen Bande ver⸗ einigt, welches von einer Achſel zur andern uͤber den Ruͤcken laͤuft. Die ſchwarzen Fluͤgel haben breite lange weiße Sieden, die Heinften Deckfedern find ungefleckt,. von den Schwanz. federn die 4 mittelften ſchwarz und fpigig, die übrigen ‚aus gerundeten am Grunde ſchwarz, und gegen dag Ende teiß und ſchwarz geftreift. Schnabel und Züge find ara ſchwarz und die Augenſterne roͤthlich. Die Weibgen haben einen dunfelbraunen Etreif über den Kopf, eine weiße Stirn, und feinen rothen Scheitel. In Europa und af ien, und auch auf Zeylon, Ferner als jener, und nur 52 Zoll lang. Sn Teutſchland findet er ſich in großen gebirgigen Waldungen, ſo wie in kleinen Feldhoͤlzern, und beſonders zieht er ſich auch nach. ‚den, ee Hiefen und Gärten, wo er den Amelfen im Graſe nach ⸗ — geht. Er ſchreit Giek, Giek, und iſt nicht ſonderlich ſcheu Sein Neſt von Moos. und Grashalmen baut er in hohle Bäume, und legen die Weibgen 4 hellgruͤnliche Eier, Sein Fleiſch ſoll wie das von RN ſchmecken. Er variirt — * h) mis weißer Stirn — — rothen Fleck am Scheitel, ſchwarzen sinterkopfe mit Kleinen Sederbufche, ſchwarzen Streich vom untern Biefer zu deh Backen ı ‚und 4 Hinterkopfe; Rücken und. a mit weißen mondfoͤr⸗ migen I Spechtartige Vögel. "23. Der Specht. 531 migen Sleden, herabwerts geſtreiften weia gefleckten Slügelk deckfedern und. ſchwarz und weiß geſtreiften Schwung: und Schmwanzfedern. Die untern Theile: finb weiß. Latham n. 14. Var. A Syſt. n. 15. — ET EHRE c) mit ſchwarzen Scheitel. und. sorben Simeopfe befonders alte Männgen. Bechſtein a. a. D. 420. n. 1, u. in — (I. 2..470,) . d) mit weißer een ‚ohne a * am ga a on ed 5 | cc — weiße: ” 8. Der rochkoͤpfige Specht. — ——— a Be Pic noir & domino rouge, Buffon "oil. vi, ss. P, de ie nie. pl, enl. n. 117. (Ed. de DR XII. 74.) Brifon IV. 53. n. 19, T.3.£. 1. i N Red - headed Woudpecker. — ea. 1. T 20. . Seligs manns Vögel. 1. T. 40. Latham 1. 2. 561. n. 8. a 2 — 1. 2. 339.) Syſt. I. 227. n. 9. mir ſchwarzen, unten nebft Buͤrzel und Skip weißen Börper, rothen Bopfe und Salſe, von den ſchwarzen Fluͤ⸗ geln iſt die 11te Schwungfeder ſchwarz und weiß, die uͤbrigen weißen find aber ſchwarz gefchbäftet, und zuweilen baben die 2ten Schwungfedern 2 abgebrochene ſchwarze Binden; der ſchwarze Schwanz if feilförmig. Der — geſpitzte Schnabel iſt nebſt den Füßen und Klauen gran. Bon 82 Zoll Länge. Er findet ſich in Norbamerifa, 100 er ein Zugvogel ift, höher als andere Vogel niftet, von Baumfrüchten und Mays lebt, und diefen viel Schaden thut. Er wurde daher ehedem ſtark vertilgt, welches aber jetzt verboten iſt. Im Winter bleiben nur wenige Voͤgel in den dortigen Gegenden, und dieſe naͤhern ſich den Woh⸗ nungen, und klopfen mit dem Schnabel an die Fenſter. la 9. Der ı ‚N 532 II. Claſſe. WVoͤgel. U. Ordnung. 9. Der zottige Specht. (P. villofus. L.) Art ‚v Epeiche ou pic chevelu de Virginie, Bufen oif. VIL 75. pl, enl. 754. (Ed. de Deuxp. XI. 98). ; Hairy Woodpeeker, Catesby Carol. I. T. 19. £.2. Seligs manns Voͤgel. I. T. 38. Larham 1. 2. 572. n. 18. Suppl. Gr . 108. (I 2. 473.) Sylt. I: 232. n. 19. Mit ſchwarzen, unten weißen Börper, rother Guet⸗ binde am Binterkopfe Des Maͤnngen, 2 weißen und 2 ſchwarzen Steichen an den Baden, und einer Längenreibe weißer Sleden von haarartigen Federn auf dem Rüden. Von den ſchwarzen Schwansfedern find die 2 aͤußerſten ganz weiß, bie übrigen mit meißen m Burs0gtl, and die mittelften ganz ſchwarz. In Nordamerika, und am haͤufigſten zu Hudfonsbap, bis nach Earolina, mo er den Obſtbaͤumen nachtheilig iſt. Er iſt 83 Zoll lang. 10. Der gelbfußige age ce. Hain. L. if, XIIL) . Epeiche on pie vari& onde. Bufon odiſ. vu. 78. - Pie noir de la nouvelle Angleterre. ‚Brifon IV. 24. ' Yellow - legged Woodpecker. Arctic Zool. I. 275. n. 16T. j Bechſtein in Latham. (1 2. 470.) Mir fehwarsen, unten weißen Roͤrper oda Binterkopfe, weißen obern Slügeleande, und gelben Füßen. Das Vaterland ift unbekannt. Bechſtein bat ihn für eine Varietät des Grasſpechts. | 1. Det Cardinal⸗ Specht. (P. Sasdinalin L. „sp XIII.) Grand pic vari& de Isle de Een Buffon. eif, VIL 67. (Ed. de Deuxp. XII. 87.) Pic Cardinal de Psle de Bau Sonnerat voy. 72. T: 35. © Cardinal'Woodpecker. Larham La ir n. 22. 1 2 4763 u) 1. 235: 23. — 21 Spechtartige Vögel. 23. Dir Specht. 533 Mit ſchwarzen, unten weiß und fehwary gefledten Börper, rothen Scheitel und Hinterkopf, weiß gefaumten untern Hals» und DVorderrücenfedern, weiß gefledten Zluͤgeln, deren Federn, fo wie dievom Schwanze, gelblich geichäftet find. Der Grund des obern Kiefer des Schnas bels ift mit grauen Federn umgeben, und von den Rah gebt ein weißer Streif nach den Stögeln. Ä / Auf der Inſel Luͤcon. 12. Der canadift be Specht. (B, canadenfi. t ſyſt. XIII) Epeiche du Canada, Baffon oif. VII. 69. Pie du Canada, pl. enl. 345. £ 1. — de Deuxp. UL. —— IV. Mas. 16, Des 2 Canada fpotted W. —— 1r2. ee n. 16. Mr 2. AT: I. 2. 539.) Syk. J. ao n. 17. Mit febwarsen, unten weißlichen Rörper, weiß ge: mifchter Mitte Des Rüdens, ſchwarzen Kopf, ſchmuzig weißer Stien, weißer breiter Nugenbinde, welche fich mit einer hellorangefarbenen oder vielmehr bochrorben am Sin terkopfe verbindet. Eine andere weiße Binde unter den Augen wird an den Seiten des Zalfes breiter. Schwunge und Slügeidedfedeen find weiß geflede; von den Schwanss federn die beiden mittelften ſchwarz, die folgenden weiß gefpigt, und Die letzten über der Wurzel ganz weiß. Die Süße fi find grünlichhraun, der Schnabel if Danmganigr Zu Canada, von 9 Zoll Länge. 13. Der nördliche beishige Spacht. ®. wiuaen- lus. L.) Scopoli ann. hiſt. nat, T. 49. N. 56. Forfter in den Phil. Transact, za 388 . Georgi Reife, 165. ’ R | 213 Thres- * Threetoed. ‚W. \ Arctic-Zool. II, .275. n,. 168. “Edward IM. ". Te 114 Seligmanns Voͤgel. V. T.9, Northern threetoed „ W. Latham 1. 2. 600. n. 51. Suppl. 112. (I. 2. 495 n. 54.) Syft. I. 243. n. 56. " Beihfteins N. ®. Deutföhl. II. 521. n.6. Muſterung. 114. 0.19. n - lit ſchwarzen, längs dem Rüden und unten weißen, am Bauche in die Quere ſchwarz und weiß geſtreiften Börper, golögelben Scheitel, febwarz und weiß gerüpfelsen Seiten, und von den "Augen läuft ein ‚weißer Strich weg. Schwungs und Stügeldedfedern fi find weiß gefleckt. Der Sähhwanz befteht aus IO 12 Sedern, von denen die bei den mistelften ſchwarz und inwerts weiß gefleckt, die übeis gen hellorangefarben gezeichnet, Die Außeen aber weiß und an der ganzen aͤußern Sabne belltoftgelb (ind. : Der Schna⸗ bei bat einen breiten Grund, einen dunfelbraunen obern, ‚und weißen untern Kiefer; von den Zehen ſtehen — nach vorne. und einer nach hinten. Bei dem Weibgen ift der Scheitel ſchwarz, und mie. perpendifularen weißen Einien durchzogen. Außer den noͤrdlichen Gegenden von Europa, in der Schweiz, in Defterreich, in Rordamerifa und ——— 3 Er hat 3= Zoll Laͤnge. — RE Wr b). Der fübliche dreizehige Specht. (P. tridantaps il lus. L. ß)' Epeiche ou pic varie onde. Bufon oil. Vin, 78. Pic tachete | de Cayenne. pl. enl. 553? (Ed. de Deuxp. XIII. 103.) Le pic varıe de Cayenne. Brifon IV. $4. n- 20. Southern threeroed W. Larham n. st. Var. (lie. os ) Syft. n. 56. 6. Mit ſchwarzen weiß geſtreiften unten en Koͤr⸗ per, , fhwarzen Kopf mit rothen Scheitel, weißen Steeif J unter den Augen, ſchwarzen Schwänze, von deſſen Federn die naͤchſten nach den mittlern inwerts 2 helle braunroͤth⸗ liche Flecken baben, die außern find ‚aber dem Grunde weiß PR Spechtartige Vögel. 23. Der Specht. 535 weiß, und inwerts ſchwarz gefledt. SAH, und Füße find grau, bie Klauen braun. Die Weibgen haben nichts Rothes am Ropfı und nichts Weißes am Ruͤcken und Bürzel. i Sin den füdlichern Gegenden von Europa, und zu Cayenne, von der Groͤße des vorigen. Der in den pl. enl. Ba hat 4 Zehen. dd. Unten gelbe. 14. Der rotbe Specht. (P. ruber. L, fylt. XII.) i Red - breafted Woodpecker. Latham 1. 2.562. n. 9. Süppl. 105. CI. 2.464.) Sylt. I. 228. n. 10. 200 Mit fihwarzen, unten 'gelblicben Körper, rothen Kopfe nebft Sals und Beuft, von den ſchwarzen Tlügeln find die mehreften Eleinen Slügeldedfedeen weiß getünfelt, einige der groͤßern an den äußern Fahnen weiß, die untern meiß und ſchwarz geflecft, die Schwungfedern ſchwarz und weiß gefleckt, von den fhwarzen Schwanzfedern hat eine der mittleren 3 weiße Slecken an einer Seite des Schaftes. Die Zügel find braͤunlich. Zu Cayenne, von 8: Zoll Ränge. Latham rechnet als eine Varietaͤt hieher b) Den gelbbauchigen. (Pr. Notkenfis.) Cook’s laft voy. II. 297. "Mit fcbwarsen, an den Stügeln weiß gefledten Koͤr⸗ per ‚'orben Kopfe, ne und — und on Bauche. ae Zu — Sund. ee. Unten rothe. 15. Der caroliniſche Specht. (R. a. T.)e Epeiche ou pic varie de la Jamaique. Bufon oil. VII. 72 pl, enl. 597. (Ed. de Deuxp. XIII. 3.) J £l4 Jamai- 14 N \ \ 536 1. Claſſe. Voͤgel. „IL Ordnung. 9 —— Woodpecker., Edward gl. V. T. 234. ‚Red- bellied W. Catesby Car. I. T. 19. f, 2. Selismanns Wöget, I. T. 38. VII, T. 34. Latham l. en — 9 — un zn 539.) Syft. IL 231. n. 13. Mic ſchwarz gefteeiften, unten roͤthlichen Koͤrber⸗ rothen KTaden und Sceitch, gelblichen Baden, olivenfars bener Beble und Vorderhals, röthlihen, mit braunen Duerftrichen geeichneten Yinterbauch, am äußern Rande weiß gerüpfelten letzten Schwanzfedern, und ſchwarzen Schnabel und Fuͤßen. a Meibgen ift der Scheitel nur roͤthlich. Man findet ihn a. AR b) mit bellbräunlichen Baden nebft Stien, gelb⸗ braͤunlichen Bauche, die 2 mittlern Schwanzfedern auf beiden Seiten mit weißen Querſtreifen, die naͤchſten von dieſen ſind nur an der aͤußern Fahne, und die aͤußerſten am ganzen aͤußern Rande weiß getuͤpfelt. Latham n. 17. A. Syſt. n. 18. 4. | ec) mis ſchwarzen weiß geftreiften, unten bellgeauen Boͤrper, rothen Slecken unter den Augen und an der Reble, hellrothen Kopfe, und ſchwarz und weß gefleckten Sur ſten Schwanzfedern. Epeiche ou pic raye de, la Louifiane. Bufon oif. vir. 73: er enl. 692. (Ed. de Deuxp. XIII. 95.) Tamam n. 17. Var. B. Syſt. n. 18. % d) mit fehwarz und weiß geflectten, unten nebft . Scheitel und laden rothen Körper, gelbgrauer Stirn und Unterbals, faft ganz weißen Mittelruͤcken und Buͤrzel, und ſchwarzen bis zu den Schultern Iaufenden Sögeln. Latham Syft. var. >. | e) mit bellcotben Kopfe bis sum Nacken/ kaum roͤth⸗ licher Bruſt und Bauche, ſtaͤrker weiß gefleckten Schwanz⸗ federn, deren ‚beide mittelſten weiß und (omarı gefleckt. f ) mit 9 Spechtartige Vögel. 23. Dee Specht. 537 £)' mit hellrother Stien und ssinterkopf, grauen Scheich ſchwarzen Schwungfedern mit weißen Flecken, und an den ſchmahlen Seiten Wenige weiß gefleckten aͤußern Schwanzfebern. | Sn Nordamerika, und auf den größern Antillen, Der erflere ift 10% Zol lang. | 16. Der dreifarbige Fe me —— L. Epeiche du Mexique. Buffon oiſ. VII, 70. (Ed, de — — XIII. 91.) Seba muß. I, 101. T. 64. &6. Varied VWVoodpecker. Latham 1. % 508 n. 15. nn 2. 470.) Syft. I. 230. n. 16. mMit ſchwarzen Börper von weißen Onerfeien, und. rotber Bruſt und Bauche. zu Neu» Spanien. 17. Der bunte Specht. P. major. 1) | Epeiche ou Pic variẽ. Buffon oif. VII. 57. pl. enl. 196. sah, { 4Ed. de Deuxp. XII. 76.) Greater fpotted Woodpecker or Witwall, Albin 1, T. a9. Latham I. 2. 564. n. 12. Suppl. 107. (1. 2. 465.) Syk. T.: 228... 13: ’ Friſch Vogel. T. 36. ein Männgen. 9— Bechſteins N. G. Deutſchl. II. 5Sti. n. 3. Muſterung. 112. n. 16. i ‚Mit rin, unten —— hellroͤthlichen Körper, hell ſcharlachrothen After, gelblichbrauner Stirn, ſchwar⸗ zen Scheitel, hinten mit ſcharlachrother Binde, welche vom Nacken durch einen weißen Querſtrich abgeſondert iſt, weißen Baden, und ſchmuzig hellroͤthlichen Sled an den Seiten des Halfes, welche beide von einem ſchwarzen Stich, melcher vom Schnabelgrund. faft bis an die Bruſt berabs läuft, umgeben find, Die weißen Echulter, und hintern £15 Fluͤgel⸗ 538 1 Claſſe. Voͤgel. IL. Ordnung. Fluͤgeldeckfedern bilden einen großen eifoͤrmigen Fleck auf den Slügeln. Auf den Schwungfedern befinden fih 5 Reiz ben weißer Sleden , welche auf den äußern Fahnen viereft, auf den innern halb eirund find. An den Spitzen der vorderen befindet ſich nur guf der aͤußern Sabne ein Kleiner eundlichee weißer Sled. Don dem feilförmigen ziemlich flarfen Schwanze find die beiden mittelſten Federn gans ſchwarz / die folgenden haben gelbbraune Spitzen, fo wie auch die 3 aͤußerſten, welche am Grunde ſchwarz, und nachher heilröthlich find. Der Sekte ſtarke Schnabel ift oben ſchwaͤrzlich⸗ unten bläulich hornfarben, die Augen⸗ fierne find weiß, und die Süße bläulich » olivengrün. Das Weibgen ift mehrentheils braunſchwarz, mie hellbrauner Stirn, und noch hellerer Kehle und Bruſt, and hat keinen ſcharlachrothen Nacken. nu Sn Europa, Nordamerika, und dem oͤſtlichen Sibi⸗ rien, von 9 - 92 Zoll Laͤnge. Er hält ſich vorzuͤglich in gaubholswaldungen auf, zieht fich im Winter in die Gär- “ten, und fomme in der Lebensart mit dem Grünfpechte groößtentheils überein, da er fich auch viel auf dem Boden aufhält. Unter den Inſekten geht er vorzüglich den Amei- fen, Käfern und Bienen nach), und frißt außerdem Nadele holzfaamen, Eicheln, Bucheln und befonders Hafelnüffe.. Letztere klemmen diefe Vogel in Baumfpalten, und hacken fie alsdenn auf, bei welcher Arbeit fie fo begierig find, daß fie fich leicht fchießen laffen. Er ift übrigens nicht ſcheu, und fchreit Eid, Grid, Bid. Die Weibgen legen 3 — 6 weißliche Eier in hohle Stämme auf fauleg und vers fleintes Holz. Wenn ſich dieſe Voͤgel mit Haſelnuͤſſen ge⸗ fuͤttert haben, find fie angenehm zu ſpeiſen. Da ſie aber viele Inſelten wegfangen, und zugleich die Bäume vom Moofe und alter Rinde: — r ſollten 9 nicht © ver⸗ tilgt werden. —J Bi if. Unten Spechtartige Vögel. a% Dar Specht. 539 ff. Unten olivenfarbene. 18. Der domingifi be Specht. (P. ftriatus, L. (yß; XIII.) “ Pic rayẽ » St. Domingue. ‚Buffon oif. Vil. 27, pl. a 281, «Ed. de Deuxp. XIV, 35.) Brifon IV. 65. n. 25. T.4.£r Rayed Woodpecker. Latham I. 2. 587. 3. 36%..01, 2 485.) Syft. I. 238. n. 39. wit ſchwarzen olivenfarb geſtreiflen, unten oliven⸗ farbenen Körper, grauer Stirn, Backen, Kehle, Vorder: hals und Bruſt, und rothen Scheitel, SinterEopf, Bürzel und oberen Schwanzoccfedern, ſchwarzen, unten olivens farbenen Schwanz, von grau gefäumten 2 aͤußerſten Fe⸗ dern. Süße und Klauen find J—— Er variirt b) mit ſchwarzen Scheitel. Pie rayẽ à tẽte noire de St. Domingue. Buffon pl. enl. 614. (Ed. de Deuxp, XIII. 36.) Brifon IV. 67. n.26. T.3.£ 2 Tamam n. 36. a. Syft. n. 39. 8. Zu Domingo, 82 Zoll lang, die ——— aber etwas kleiner, welche Buͤffon für das Weibgen haͤlt. b. Mit Federbuſch. a i aa. Oben und unten (hwarze. 1; Der große Specdt. (P. principalis. L) Grand pic noir & bec. blanc. Bufon oif. VII. 46. Pie noir ‚huppe de Caroline. pl. enl. 690. (Ed. de Deuxp. xl. 62.) s” White⸗ billed WVoodpecker. Catesby Carol. I. T.}16. Selig manns Vögel. I. T. 32. Tacham 1. 2. 553. m 2. Suppl. 150. (1 2, 456. 457-) Sy. 1. 225. n. 3. . Mic fhwarzen: Börper, Eegelföemigen rien i Sederbufche auf dem Hinterfopfe, weißer Linie an den L Seiten des Aalfes, weißen Binterruͤcken, Buͤrzel und obern Schwanz: 540 M.Elaffe. Voͤgel. It. Ordnung: 2 Schwansdedfedern, von den weißen Schwungfedeen find. 3—4 der geoßen ſchwarz; der Schwanz feilförmig. Der Schnabel ift weiß wie Elphenbein, die Uugenfterne find gelb, Fuͤße und Klauen ſchwarz. Das Weibgen weicht nur darin ab, daß der Feder, buſch ſchwarz, die Schwanzfedern ſehr gekruͤmmt, der Schnabel ſehr ſtumpf, die Fuͤße dunkelblau, u die Klauen ſchwart find. Sin Amerika, von Nen»Kerfey bis Brafilien. Er macht fpiralförmige Löcher in das Holz. Geine Länge beträgt 13 5 Zuß. 20, Der Haubenſpecht. (P. pileatus, L.) Dr noir A huppe rouge- Buffon oil. VII. 48. P.n. hüppe de la Louifiane, pl. enl, 718. (Ed, de Deuxp, XIII. 65. T. ı. f. 3.) Larger ted « crefted Wdodpecher, Catesby Car. 1. T. 17: Seligmanns Bögel. I, T. 34. Pileated W. Larham ]. 2. 554. n. 3. Suppl. 105. (L, 2. 458.) Syit. I. 225. n. 4 ' Mit fchwarzen, vorne bellgelben, unten ſchwaͤrzlichen KSrper, rothen braun cingefaßten Federbuſche, ſchwarzer Augenbinde, und unter folcher mit bräunlichen Streich von den Mundwinkeln bis zu dem Anfang der Slügel, weißen Fleck auf der Mitte Des Rüdens, und einem oder 2 auf den Siögeln, der obere Kiefer it braun, der untere weißlich, zumeilen auch beide grau, die Yugenfterne find goldfarben. Die 2 mitselften Schwanzfedern ſind die angen Fuͤße und Klauen ſchwarz. Das Weibgen hat eine braune Stirn. In den Wäldern von Nordamerika, und zerſtoͤrt vor⸗ zuͤglich die Aehren vom Mays. Seine 6 Eier brůtet er im . Juni aus. Er if 15 Zoll lang. | u BR uehrhens * Spechtartige Vögel. mob 541 Uebrigens variirt er b) mit ſchwarzen Koͤrper, von BEN mit .mstten Guerſtreifen durchzogenen Bauche und Schenkeln, weißer oberer ‚Yelfte der kleinen und großen Schwungfedern, gruͤnlichgelber Stirn, rothen Scheitel, ſtrohgelben Striche über die Augen, welcher nebft einem ſchwarzen vom untern Kiefer nach den Seiten des Balſes läuft. Der. Schnabel ift grau, die Füße find fchmwarz. Ai _ Latham Suppl. u, Syk, N. 4: R | ron Ebendaſelbſt, son 174 Zoll Lange. a ‚ Der gelbliche Specht, CP, en. L on fe ) — creſted Woodpecker. Brown’s illuſtr. T. 12. — 'L 2.589. n. 39. (1, 2. 487.) 8yſt. I 239. n. 42. Mit fchwarsen Körper, langen lockern berabbangenz den gelben Federbuſch auf dem Kopfe, gelben Baden, Laden, Beble, Sußern Schwanz: und innern Fluͤgeldeck⸗ ‚ federn, gelben Öuerfireifen über die ‚Slügel und den Ta a and dunkelgränen Füßen. In Braſilien. bb. Unten weiße 22, . Der T Trauer; Specht. 5 melänoleucos. L. ſyſt. XI). | Buff - crefted Woodpecker. Latham 1. 2. 558. n. 6. T. 25. (1. 2.461.) Syſt. I. 226. n. 7. Mit ſchwarzen, unten ſchmuzigweißen und mit ſchwar⸗ zen Querſtrichen durchzogenen Boͤrper, weißen Strich an beiden Seiten des Zalſes, weißen Nacken und Buͤrzel, und Dinterwerts gelbbräunlichen Bopfbufche. Unter den Augen befinder fich ein ſchwarzer Strich. Der Schnabel ift horn» farben, die Füße find ſchwarz. zu Surinam, von 124 Zoll Länge. ee. Unten 542 11. Claſſe. Voͤgel. —— ec. Unten gelbe, / ß w 23. Der q goldbuſchige Specht. (P. nielanochlorus. gi L. fyft. XIII.) | „ Pic varie ‚huppe, d’Amerique. Brifon | IV. 34. n. 12. Gold. creſted Woodpecker. Lorham 1, ‚2. 589, n. 38. (Br 466.) Sylt. 1,239: 0.41. 0°. : Mi ſchwarz und gelb gewellten ne und be⸗ ſonders unterwerts gefleckten Koͤrper, ſchwarzen febr langen Schwanʒe goldfarbenen Kopfbuſche, roͤthlichen Be: und rotben Stect zwiſchen den u und Schnabel, . ; . Zu: Cayenne. er Er variirt AR ou 'b) ‚mit ſchwarzen Scheitel, totben. Seperbufeh, und roͤchlichen Streif am untern Biefer welcher einen. K Knebel⸗ bart bildet. Grand pic raye de — eit, MI, 30. — enl. nn ; (Ed. de Deuxp· Be 39.) Liban Sylt. mai. SE dd. Unten rothe. 24. Der geſtreifte Specht. GP, — L.) L’Ouantou ou pic noir huppe .de Cayenne.- Buffon oif. VI. 50. pl. enl. 717. (Ed, de Dean il) Ko ae IV. 3.2.1. Trf | Lineated Woodpecker. ‚Latham l. 2. "556 n. 4 1 2. 459.) Sy. L 226. n. 5. A u Mit febwarszen, unten nebſt Kehle roten febwars in We geftreiften Biörper, ſcharlachrothen Ropfbufche, weißen Striche vom Schnabel an beiden Seiten des Halfes > bis zur Mitte des Rüdens herab geaulichen Saden, und rothen Streif an dem Unterkiefer des hornfarbenen Schna⸗ bels, und grauen Süßen. HH UN Zu Cayenne, von 133 Zoll Länge. J—— B. Weiße. Spechtartige Vögel. 23. Der Specht. 543 B. Weiße, a. Ohne Federbuſch. 4 Der chiliſche Specht. (P. ligniarius, Molina | hift. nat. de Chili. 215.) 20 Latham' Syſt. 1. 224. N RR — Mit weiß und blau geſcheckten Rorper und fnelache rotben obern Theil des Kopfes. | Zu Chili, wo er ſowohl alte Baumſtaͤmme als auch jüngere, für fein Neſt aufhackt und —— den Frucht⸗ baͤumen nachtheilig if. 26. Der ſcheckige Specht. ® varius. L.) | Pic varie de Caroline. Bafen oiſ. VII. 77. pl. enl. n. ‚785. (Ed. de Deuxp. XIII. 101.) Yellow - bellied 'Weodpecker. Catesby Car. 1. 21: £. ‚2 Seligmenns Bögel. I. T. 42. Larham 1, 2. 574. go. 20. Suppl. 109. (I. 2. 475.) Syft. 1. 232. n. 21. Mit weiß und fchwarz gefledten Börper, chen ſchwarz eingefaßten Scheitel, der Hinterkopf und die Binde uͤber den Augen find bellgelb, vom Schnabel durch die Augen läuft eine febwarze Binde nach dem SinterEopf, - and unter diefer eine (hwarze nach dem Vorderbale: Das Binn ift roth, Bruſt und Bauch find gelblich, und letzterer ift zugleich ſchwarz gefleckt, der Buͤrzel iſt mit weißen und braunen Binden geʒeichnet. Die ſchwarzen Flaͤgeldeckfedern haben 2 weiße Querſtriche, die erſtern Schwungfedern ſind weiß und ſchwarz gefleckt, der Schwanz iſt ſchwarz, und an der innern Seite der letztern Federn weiß gefleckt. Bei dem Weibgen Lan ſich I De Rothes im Ges fieder. Sehr häufig in Siorbanierifa, wo er den Srüchten, befonders aber auch Pen Aepfelbaͤumen ſehr nachtheilig iſt. Seine — He 72 Be. ; a | a Mic \ 544 I. — Voͤgel. a a b. Mir Federbuſch. 27. Der, weißliche Specht. (P. esalbides: E fyk. XIII. ) Pic jaune de Cayenne. Buffon. oiſ. VII. 32. ee enl. 509... (Ed, de Deuxp. XIII. 43.) — Woodpecker. ———— La sg1.. 2 4. (L 9, 2. 488.) P. flavicans. Syſt. I, 240. n. 44. | Mit fbmusigweißen , | zumeilen. auch geibtichen Boͤr⸗ per und Kopfbufche, braunen gelb eingefaßten, und roth⸗ . braunen Slügeloedfedern, braunen Schwungfedern, ſchwar⸗ zen Schwense, und gelblichen Schnabel, deſſen Unterkie⸗ fer der Laͤnge nach mit einem rothen Striche gegen die Ghren verfeben iſt, welcher dem Weibgen ‚fehle. se Zu Cayenne, von 9 Zoll Länge. Seine 3 weißen faft fugelrunden Eier bene: er im — in iausgefanlten Bäumen aus. 28. Der —— Specht. a bieolor, L. Eh XI.) Epeiche ou pie varie des ie aenitdar? Bufon oil, vn pl. enl. 748. f.i. (Ed. de Deuxp. XIIL.,97.) > J— Encenada Woodpecker. Latham 1. 2. 575. n. 21, (1. 2. ‚6 e ' P. variegatus. Sylt. 1. 233. n. 22. Mic grau und weiß gefledten Roͤrper, * — | Quer⸗ unten mit Laͤngenſtreifen, der Ropf bat einen Ses derbuſch mit einigen rothen Federn, Schlaͤfe und Augen⸗ N fierne find weiß, und die braun und ig gefleckt. u; J Das Weibgen ig sa Sram und bet keinen Bon buſch · OR = Ohngefeht 6 Bol jung, und von —— ¶Wohn * J en kun EM € Gabe Spechtartige Vögel, 23. Der Speht. 545 0 Gelbe, a. ohne Federbuſch. 29. Der fenegalifche Specht. (P. Senegalenfs. L. fyft. XL) | "Petit pic ray& du Senegal. Buffon oif, VII. a5. pl. Eh 345- f. 2. (Ed. de Deuxp. xXiu. 3) Guld - backed Woodpecker. Lasham 1. 2. 36 n. 33. (. 2. 44.) Sylt. I. 237. n. 36. Mit goldfarbenen unten geau und weißlich gewellten Zörper, rothen Scheitel, brauner Stirn und Schläfen, grünlichen Fluͤgeldeckfedern und Buͤrzel, goldfarbenen Schmwungfedern, und ſchwarzen Schwansfedern, von des nen die aͤußern geldgefleckt. - Am Senegal: Zluffe, von der Größe eines — 30. Der rothbackige Specht. (P. undatus. L.) ‚Red - checked Woodpecker. Edward gl. T. 332. Tatham I. 2, 594. n. 44. (1. 2. 490.) Syft. 1. 241. n. 47: Mit orangefarbenen ſchwarzgewellten Körper, bräuns “fichen Schnabel und roshen breiten Strich von den Munde winfeln nad) den Augen. Die Füße find. dunfelbraun. Zu Guiana und Surinam, — 9 Zoll lang. b. Mir Zeverbufch. a 31. Der orangefarbene Specht, (P. aurantius.L.) Brifon IV. 78. n.10. T.6 £. 1. Orange Woodpecker, Zurhom 1 I. 2. 585. n. 32. (T. 2. 483.) Syk, L 237. n. 35. Mit orangefarbenen, unten nebſt Bruſt ——— weißen Körper, rothen Scheitel und sinterEopf mit lan⸗ gen ſchmahlen Federn, von den Augen zum „Hinterkopf, und von. dem Schnabel 3u den Seiten des Halſes gebt eine weiße Kinie, Baden, Kehle und Vorderhals find febmusig grau, ber Hinterruͤcken ift ſchwaͤrzlich, von den Zweiter Theil. Mm brau⸗ 546 Claſſe. Vögel. U. Ordnung” braunen Schwungfedern ſind einige weißgefleckt, Baͤrzel und Schwanzfedern find ſchwarz Der Schnabel, if dun⸗ Tel, Fuͤße und Klauen find hellgrau. Am. Cap, von 10: zen Länge. D. Braune, 2. Ohne —— ad. eigentlich. btaune. a Der Goldſpecht (P. auratus. 1 | Pic aux ailes dorees. Buffon oil. VII. 39. P. tay&.de Ca- nada. pl. enl. 693. (Ed. de Deuxp- XII, 53.) RS =. Gold - winged Woodpecker. Catesby car, I. T. 18. Selig⸗ menns Vögel. I. T. 36. Tacham I: 2. 597. n. 49- ‚Suppl. ıı1. (1.2. 492. II. a: 54) ‚Syft. I. 242. 0 52. Mit hellbraunen von J— Quetlinten durch⸗ zogenen, unten, nebſt der Bruſt und dem Buͤrzel weißli⸗ chen ſchwarzgefleckten Rörper, grauen Scheitel, rothen ‚Hinterkopf, ſchwarzen Baden, hellgelben Kehle und Vor: derhals wovon jene zuweilen grau, ſchwarzen mondfoͤr⸗ migen Fleck oberwerts an der Bruſt; von den Schwung⸗ federn ſind die erſten grau, und unten und an den Schaͤf⸗ ten goldfarben, Die ſchwarzen Schwansfedern baben weiße Ränder und außer den beiden mittlern goldfarbene Säfte. Der Schnabel ähnelt tem, dom Kuckut, Ab iſt rundlich und gebogen. Die Weibgen haben einen graubraunen Kopf, und Hinterhals, ‚der Hinterfopf ift blaßrother, die Schwung⸗ ‚federn haben. ungefleckte Ränder, u, — ihnen der Arm Bruſtfleck. Er zieht von Nordamerika nu Hubfsnsbap; legt ne Eier in Hohle Bäume, niftet aber auch zuweilen an; dem Boden, Seine Nahrung befteht in Würmern und Inſekten/ und in deren Ermangelung frißt er auch Beere Se 8 und Spechtartige Vögel: 23. Der Specht. 547 und fogar Gras: Sein -Zleifch iſt — 59— und | wird gegeſſen. An Länge hat er 11 Zoll, 33. Der afrikaniſche Specht. ee L: An. „XUL) Gold⸗ winged —— Tatham I. 2 kun n.49. Ar (I. 2. 493.) Syit. 1. 242. 53. \ Wit bratinen, unten. weingelben mit runden ſchwar⸗ zen — gezeichneten Koͤrper, die Slügel find unten mennigroth, fo wie die Schäfte der Schwung und Schwanzfedern, welche letztere an der Spitze smweifpaltig. find. Der braune Schnabel Du an. Runfebet: Sei einen. tothen: ‚Strid). his Am Cap. Senen fehr ähnlich, — Eleitter. RT 34. Der — pitius. Molina hift. nat. ” deChili. 216), Krane IE re Latham Syft. 1. 234. n. — Mit braunen — von weißen runden "Soden und kurzen Schwanze Zu Chili, von der Größe einer Taube. Er »niftet nicht in hohle Bäume, fondern an Ufer, oder. an den Abhang der Berge und legt gewoͤhnlich 4 Eier, Sein Fleiſch iſt in Chilt ſehr geſchaͤtzt. Ei, a — bb. Dunfelbraune J— —— 35. Der —— Specht. & bfeuru L. ſyſt. XIII) White - rumped Woodpecker.‘' Latham I. 2. 563. n. 10. (I. 2. 464.) - „Syft. 1. 228. n. ı1,: — Mit dunkelbraunen, weißlich en, und — sen unten weißen Koͤrper, ſchwarzen groͤßern Fluͤgeldeck⸗ und erſtern Schwungfedern die 2ten von dieſen find weiß 1 Mm 2 und E \ 348 I. Claſſe. Voͤgel. II. Ordnung. $ und gegen die Spitze mit ſchwarzen Binden verfehen. Der Buͤrʒel ift weiß, ber Schnabel hornfarbig, die Züge find ſchwarz. Zu Bong » Island, von 9 Zoll Laͤnge. XIII.) Striped· bellied Woodpeeker. Latham E 2. 563. n. 11. (I. 2. 455.) Sytt. I. 229. n. 12. NN 36. Der. Binden - Specht. — fafciatus. J ſyſt. Mit braͤunlich fhwarzen, unten, — den Schifen ſchwarz und ‚weiß geſtreiften Koͤrper Geficht, Scheitel und Binde des untern Kiefers find roth, die Augenkreiſe weiß, der Schwanz iſt weißgeſpitzt, der Schnabel gelblich, die Füße find ſchwarz. Bon unbefannten Wohnorte und 8 Zoll gänge AN -37. Der molucifche yes (P. moluccenfis. T. Bee — brun des Moluques. Baſon oif, vn. 68. Bl. enl. 748. £.2. (Ed. de Deuxp. XIII. 98.) Brown Woodpecker. Latham 1 2. 577. m 24 (I. 2. “72 Syſt. IE 223. n. 25. Mit ſchwarzbraunen, en unten oeiäl- chen pfeilfoͤrmig braungefledten Koͤrper, weißen Baden, braunen Sie unter den Augen, und braunen Schwung und Schwanzfedern mit 3 weißen Sleden. Sn und Süße ſi find dunkelbraun. S Auf, den Molucken. | ‚ec. Graubraune. a Der Gittan: Specht. (P. Goertan. L. RL X0L) — A Goertan,. Buffon oil vi. ‚25, pl enl, 320. (Ed, de Dan. — xm/ B2) Crin- Spechtartige WPoͤgel. 23. Der Spät. 549 Crimfon - —— Woodpecker. Latſam I, 2. 583. n. 29 (1.2, 482.) Sylt. I. 236. n. 32. Mit ‘graubraunen, unten gelblich grauen Börner, ni weißen Sleden der Slügel, und vorben — und Buͤrzel. N Am Senegalfluſſe; viel Feiner als der Selnnſpecht dd. Rothbraune. 39. Der rothbraune Specht. (P. rufus. | L fykt; ‚XUI.) Pic roux. Bufon oif, Vo. 36. pl. enl. 694. £ 1. (Ed. de Deuxp. XIII. 49.) Rufous Woodpecker. Tatham I. 2. 594. n. 45. Suppl. 2, (1. 2, 490.) Syft. I. 241. n. 48. ; 5; Mit rorbbraunen ſchwarʒ gewoellten Körper, dunflern Slügeln und Schwarze, und hellern Ruͤcken und Vuͤrzel. Zu Cayenne und Guiana. , Er variirt | b) mit rotben Sleck unter den Augen, breitern ae: : - ſtteifen, und faſt ſchwarzer Bruſt 'Latham Suppl. u. Syft. n. 48. 4. 4% Der perfijche Specht. CR, — I. ya. » XL) "Le Pic jaune de Perle, Brifon IV, 20.n 5 | Perfian Woodpecker. Latham 1. 2. 584. n. 31. (1. 2. 483.) Syft. 1. 236. n. 34. \ | i Mit voftfarbenen, unten gelben Koͤrper, roſtfarbenen Spiszen der Schwungfedern, roftfarbenen ziemlich langen Schnabel und ANDeNEENEN bläulichen Füßen, und ſchwar⸗ zen Klauen. Er fol in Perfien brüten, und if ohngefehr von der Ränge des Gruͤnſpechtes. Mm: -b, Mike 550 CET Rögel. "ar Dronung, n BE? DRIN Federbuſch. FINN, aa. eigentlich braune. 41. Der rothhalſige Specht. CP. tubrieonea * fyk. XIII.) ic ‚Pic. ä cou rouge. Buffon oif. vin. 53. Grand pie huppe & tete rouge de Cayenne. ‚ER 2 BIN (Ed. de Deuxp. XII. 71.) Red - necked ‚Woodpecker. Lashom, B 2 38 n. Se 2. 460.) Syk. 1. 226. n. 6. Mit braunen, unten bellgelben Roͤrber, der Kopf, dee Federbuſch auf dem Binterkopf, und dee Bals find roth, die Füße bleifarben. % 30 Cayenne, von 16 Zoll Sänge. bb. Rochbranne Ä 2 er 42. Der simmtfarbene Specht. (P. cinnamomeus. L. fyft. XIIL), — Pic mordorẽ. Bufon oif. VIT. 34 P. jaune „ai de Cayen- ne. pl. enl. 524. (Ed, de Deuxp. XIII. 46.) Ferruginous Woodpecker. Latham TI, 2, 592. n. 4% (J. 23. 439.) Sylt, I. 240. n. 45 Arctic Zool. Il, 278. n. 159 T. ı3. Mit — Koͤrper von wenigen helblichen Flecken, gelblichen Kopfbuſche und Hintercuͤcken, breiten rothen Fleck auf jeder Seite der Kehle, und ſchwarzen Schwanz, Schnabel und Süßen. Das Weibgen ea ‚deiben Kehlflecken. Zu Cayenne, — und Men von ır sn ginge (6 „ 43. Der vielfarbige pe @. mul a ‚fyf. XIII.) | Pic A eravate noire, Auf if, vIr, — Er ar sa erde Te AR XI. BR AN AM Fr Black Spechtartige — Bar De Specht. 551 Black- breafted Woodpecker. Er 2.593, 0. 43: (1.2. 489.) Syſt. I. 240. n. 46. - Mit vorbbraunen ſparſam ſchwarʒ gefleckten, unten Slaß roſtfarbenen Boͤrper, der Kopf, welcher mit einem Zederbuſche verfeben, iſt nebſt der Kehle und dem Binters balfe orangefarben, Vorderbals, Yladen, Bruft und Flu⸗ gelfleden find fehwars, und der — gefleckte un iſt zugeſpitzt. Zu Cayenne und Guiana, von 11 zoll ‚Länge. 44. Der nubifche Specht. has — L. ii XUlL) Epeiche de Nubie onde et ttachete. Buffer oif. ML 66, ig “ enl, 667. (Ed. de Deuxp. XII. 86.) — x Larham 1. 2. n. 23. (I. 2. 477.) Sykt. 1, 233. n. “u Mit weißen rothbraun und braun gefleckten Börper, ſchwarz und weiß gefledten Scheitel, rothen Yinterkopf, welcher einigermaßen mit Sederbufch verfeben,, weißlicher Bruſt mit eunden ſchwarzen Sleden, weißlihen Rinne und Bürzel, und rothbraunen Schwanze mit | braunen NN. ww In Nubien, 73 Zoll lang. Me —— E. Rothe „mit Federbuſch. din 45, Der ſavaniſche Specht, (Pb miniatus. L. * XII.) Red - winged Woodpecker, Indian Zoel. T. 4 Lanm 12 595... 47. (1.2. 491.) Syft.,I. 266, n. 4. we Mit rothen, unten weißen Börper, und ae auf dem Bopfe, rofenrorben Vorderhals ‚gelben Fleck am Binne, ſchwarzen Schwungfedern. mit großen weißen Sieden, blauen Schnabel und Schwanz, und grünen Deck⸗ federn der letzten. Die Fuͤße ſind dunkelbraun. Zu gan, & ‚von 9 300 Lange. N Nmz | I 552 U Elaffe. Vögel 11. Ordnung. 46. Der gefprentelte Specht. (P. pharodes, Lich⸗ tenſtein Hamb. Nat. Verz. 18. n. 189. 290.) Latham (II. 1. 364. n. 57.) | Mit obern-Börper von blutroth angelaufenen , uni weißen Unterleibe von ſchwarz eingefaßten Sedern, Der Ropf ift mit einem Sederbufche verfehen, die Augenfterne find kaſtanienbraun, Slügel und Schwanz ſchwarz und weiß gefprenkele, Schnabel, Füße und Nägel find- ſchwarz. Bei dem Weibgen iſt der Federbuſch ſchwarz und weiß ge⸗ ſprenkelt, der Nacken ſchwarz, die Augenſterne find helle gelb, Rücken und Stögelbeäfepern grün, und J— ben eingefaßt. — In Oſtindien, von 12 zZoll Lange. mo. 3 47. Der malackiſche Specht. er malaccenfis. - Latham fyft. T. 241. n. 51.) u Le Pic de Malacca. Sonnerat voy. Ind. Ir. 21r., Malacca W. Latham Suppl. 112, (1. 2.494 n. 5i.) Mit ſchmußig roͤthlichgrauen unten heil braunroͤth⸗ lichen mit ſchwarzen Streifen durchzogenen Körper, rothen Augenſternen, dunkelrothen Scheitel mit ſederbuſch, braun⸗ roth » gelblicher Kehle und Vorderhals, rothen kleinern Slügeldedfedern, Schwungfedern von äußern dunkeltorben, inneen braunen mit eundlichen weißen Sleden gezeichneten _ Sabnen, gruͤnlichgelben Bürzel mit ſchwarzen Streifen, febwarsen Schwanze mit hervorftchenden Schäften, und ſchwarzen Schnabel und Fuͤßen. Zu Malakka, kleiner als der Grunſpecht. | F. Gruͤne. a. Ohne Federbuſch. 4 Der manilliſche Specht. (P. manillenfe, L. ' ſyſt. XIII.) Pic verd de I'Isle de Bam: Sonneras voy. 3. T. 36. " Manille N rorhen Dedfedern des letztern. Spechtartige Vögel, 23. Der Specht. 553 Manilla. ‚green Woddtieckert Latham I. 2. 583. n. 28: (I. 2. a482.) Syſt. I. 236. n..31, Mit ſchmußiggruͤnen Koͤrper, grau defledten Scheitel; ſchwaͤrʒlichen Schwung= und Schwanzfedern, und obern 47 Zu Lüson. 49. Der graue Specht. (P. canus. L. fyft. XIII.) Grey - headed green Woodpecker. Edward I. T.65. Seligs manns Vögel. II. T. 25. Latham I. 2. 583. n. 30. CL. 2. 482.) P. norvegicus. Syft. I, 236. n. 33. Mit blaugrünen Körper, grauen Kopf und Yıntere bals, undeutlich vorbgefledter Stien, gelblich gefledten braunen Scwungfedern, braunen Schwens mit ſchwarz⸗ braunen Strichen, weißer Kehle, Imargen Bügeln, und gelblichen Sc;nabelgrund. In der Schweiz, Norwegen, Kufland, und Sibirien, und wird er von den Tungufen gegeffen. Bechſtein hält ihn für ein junges Weibgen des Grünfpechtes. b. Mic Federbuſch. | oh 50, Der bengalifche Spect. (P. bengalenfis, 2:7 Pic verd de Bengale. Bufen oif. VII. 23. pleenl. ‚695. (Ed, : de Deuxp. XIII. 29.) | Spotted Indian Woodpecker. Edward IV. T. 192. Bengal W, Albin III, zı. T.22. Latham 1. 2. 580, n. 26. (I. 2. 480. 481.) syſt. I, 235. n. 29. Mit gruͤnen unten und vorneher weißen, —— gefleckten Börper, ſchwarzen weiß gefleckten Scheitel, ro⸗ sben Buſch auf dem Kopfe, weißen Strich von den untern Theilen der Augen nach den Seiten des Salſes, ſchwarzen NRacken, die weißen Federn der Bruſt und des Vorder⸗ bauches ſind braun geſaͤumt, der Hinterbauch und After ganz weiß, der Vorderrüden iſt gelb; die untern und Mm 5 kleinern 554 0 Clafe.. Vögel. MOxdnung. kleinern obern Flůgeldeckfedern ſind braun und weiß‘ 9% fleckt, die übrigen grünen hellgrün gefleckt, die ſchwarzen Schwungfedern weiß geſtreift, und der gruͤnſchwarze Schwanz bat: eine weiße —— und rothe obere — federn. Zu Bengalen, 84300 A 2 —9* Varietaͤten gehoͤren hieher Der ceyloniſche Specht. —— Fun 15. T.ı. XVIL 16. Latham n. 26. A. Syft.'n, 29. 4. Mit febwarsen Vorder: und rothen Yinterrüden, vor da Stägeldedfedern, braun und meiß geflecften groͤßern Schwungfedern, braunen Schwanz, mehr weißen Flecken auf dem Scheitel, brauner Kehle und Bruſt mit unregel⸗ Don jigen weißen Flecken. - Zu Ceylon, Zoll lang. e) Der luconſche Specht. Pic grivele ou grand pic de FIsle de Euson. Sonmerat — — T. 37. Palalaca. Bufon oiſ. VI, 21. Pie verd des Ehilippinens pl enl. 691. , ‚Latham n. 26: B. P. Philippinarum. Syk. I. 236. n. 30: Mit glänzend braunen ina Grüne fpielenden , unten nebft Beble, Dorderbals und Bruſt weißen, und dafelbft mis ſchwarz gefäumten Federn befeten Börper, der cz derbuſch iſt mir dem obern Rörper gleichfarbig, und der ſchwarzbraune Schwanz mit einer weißen Binde und rothen Deckfedern verfehen. Augen ſterne j roth, Si ’ bel umd Süße fchwarz. 5 Auf der Inſel icon a u % » nd Me) 5% Soechtartige Voͤgel. 23. Der Specht. 555 st. Der goanifche Spa, Bi EHE Ih * RUE)“ | Pie verd.de Goa. Buffon oif, VII 22. Yu enl. Bean) Kind h de Deuxp. XIII, 28.) BERNER I Goa Woodpecker. Latham I. 2. 588 n. RB (1. 2, 431.) Sylt. I. 255. n. 28. ; Mit grünen, unten weißlichen Körper, Scheitel und Hinterkopf nebft dem Sederbufche auf diefen find roth, Die ‚Schläfe find mit einem weißen Steiche umgeben, welcher gegen den als bin breiter wird; der Schwanz und Die zikʒakartige Kinie von Den Augen: gegen die: Slügel find ſchwarz; die Eleinern Dedfedern der goldfarbenen Slügel ſchwarz, die größern „Schwungfedern ſchwarz und weiß gefleckt, der Schnabel iſt ſchwarz, die Füße fi nd grau. = zu Goa, ber Hauptſtadt Pe poitugiefifhen Afin diens. eer als jener. —— G. Olivenfarbene. a, Ohne —— 52. Der Gruͤnſpecht. (P. viridis. L.) is verd. Buffon oil, VII. 7. T. » a enl. 371, 879. ‚(Ed, de Deuxp. XI. 1. Fir, 2) Green Woodpecker. Albin I. T. 18. Latham 1. 2, s71, n. 35. Suppl. 110, (1. 2. 473.) Sylt. 1.\234, n2 27. Friſch Vögel. T. 35. Ein altes Männgen nebft dem — von einem jährigen Welbgen, Guͤnthers Nefter und Eier. T, 5. “ unterſte Figur. VERS Bechfteins N. G. Deutſchl. I,.505.n.2., W837 aufn gung. 3. n. 15. i Mit glänzend olivengelinen Beper, ratifkichen Keble, bellolivengrünen “als nebft Bruſt, und weißlichen. mit ſchwarzen Onerftreifen durchzogenen Bauche, Seiten = und untern Schwanzdeckfedern, welche letztere hin und wieder ‚auch gruͤngeſprengt find. Der Scheitel, iſt bis an den Nacken ſcharlachroth mit hurthſcheinenden dunkelgrauen Grunde. = 356 11. Claſſe. Voͤgel. I. Ordnung. - Grunde. Die ſchwarze Nugengegend verbindet fich mit eis nem fchwarzen Steeif, melcher vom unsern Kiefer bis an _ die Mitte des Sales an den Seiten herabläuft, und bei alten Voͤgeln Farmoifinroth überlaufen if. Von den ſchwaͤrzlichen Schwungfedern find Die erfieen auf den Sußern Sabnen bellgeiblich gefledt, die folgenden an den innern mit, weißen Flecken beferst, und die übrigen nebft den Deckfedern, olivengruͤn und fupferfarben glänzend. Die untern hellgelblichen Fluͤgeldeckfedern ſind ſchwaͤrzlich gewellt. Don den ſchwaͤrʒlich gruͤnen Schwanzfedern, welche mit graubraunen Guerflecken durchzogen, find die. aͤußern auch graubraun gefpisst, die mittlern haben aber ſchwarze Spigen und eime grüngelbe Einfaffung. Der bunfelgeaue Schnabel iff am Grunde des untern Kieferg plivenfarben, von ben Augenfternen find die äußern heile fleifchfarben, die innern —— und die Fuͤße kohle lich grau. } Das Weibgen ift blaſſer, hat weniger rothes auf dem Scheitel, und ift weniger ſchwarz um bie Augen. An Europa, von 12 ⸗13 Zoll Ränge. ‚Er — mit dem Schwarzſpecht ziemlich in der Lebensart uͤberein, haͤlt ſich in großen Eich - und Buchwaͤldern auf, und bleibt dag ganze Jahr in einer Gegend, ‚, nur daß er fich im Auguft mehr nach den Gärten und Wohnungen giebt. Sein Gefchrei gleicht den Silben Tiacacan, oder auch Bid, Gaͤck, und zur Begattungszeit fchreit er ſehr oft hinter einander Tio, Tio, Tio, oder ſingt auch leiſe Gi, Ei, Gi, Saͤ, Bi, Bi. Wegen den Ameiſenhaufen, denen er nachgeht, hält er fi mehr als andere Spechte auf der Erde auf; außerdem hackt er aber auch frante Baumfläm« me auf, um Sinfeften und deren Larven: zu fuchen, wobei er die Bäume auch zum. Theil abſchaͤlt. Nach einigen — auf die Rinde, laͤuft er auf die — eite Spechtartige Vögel, 23. Der Speht. 557 Seite des Baumes, um bie durch das Hacken hervorge⸗ Eommenen Inſekten zu fangen. Die Weibgen legen ihre 5—6 grünlichen fchwarzgeflecften Eier ebenfalls in hohle Baͤume auf faules Holz. Dieſe Spechte laſſen ſich eben ſo wie die Schwarzſpechte anlocken, und außerdem auch mit Schlingen, welche man bei Ameiſenhaufen anſtellt, fangen. Ihr Fleiſch iſt wohlſchmeckend, doch ſollten dieſe Voͤgel wegen dem Nutzen, ben fie in Vertilgung der rufe gen Teiften, nicht fo fehr meggefangen erben. N Ä Er variit | "b) mit ganz feobfarbenen au und ſchwach ii gefleckten Scheitel. | Im ‚Seveefcpen Mufeum, nah Latham 479. \ eo) Dem erflern gang. ‚ähnlich, ‚aber aus Surinam. * Pic ver. Fermin defer. de Surinam. Il. 169- d) Kleiner und mit bloß rother Stirn Er — Schnabel; dem Weibgen fehlt das Rothe am Kopfe. Bock im Naturforſcher. IX. 56. Borckhauſen in Latham CIII. 2. 540.) Es ift noch ungewiß, ob diefer ein * Vogel han eine eigene Art fey. 53. Der — Specht. (P. BERN L) Petit pic olive de St. Domingue. Buffen oif.: VII. 29. (Ed. de Deuxp. XIII. 37.) Brifon IV. 75... 29. T. EA ‚Pafferine Woodpecker. Latham 1, 2. 588. n. 31. Suppl. 110. (I. 2. 486.) — 1. 238. n. 40. Mit olivengelblichen, unten braunen mit weißlichen Birden gezeichneren Börper, rothen Scheitel, rotbgrauen Schläfen, gelben Fleck auf den mehreften ſlůgeldeckfedern, weiß gezaͤhnelten innern braunen Rand der groͤßern Samungreoem. Die 2 mittelſten braunen Schwansfeoern find 358 1 Elafe” Vögel N. Ordnung: ſind olivenfarben geſaͤumt, und haben 2 graue Yen die äußerften find aut here ei * — een und — ſind grau. ne ” * Zu St Domingo, son der brihe einer Lerche, und | er —— Na J * Der capenmifpe Specht, @ eiyennnts, L U en Petit pic raye de ge oif, vm.: st. pl. ent. su. . (Ed. de Deuxp. XII. 41.) } „Cayenne Woodpecker,, Lathom, I, 2 50 n ga a. 2. 487.) "Sy. T. 239. ne 9 ——— ollvenfarbenen unten — —— Federn an den hintern Theilen und Buͤrzel, ſo wie auch an der olivengelblichen Bruͤſt und dem Vorderhalſe, an der Spitze einen ſchwarzen Slec haben. Die Reble iſt weiß gefleckt der Scheitel ſchwarz, der Sinterkopf iſt roth, die Baden ſi nd weiß, Schulter⸗ ‚und Slügeldedfedeen find: ‚mit, ſchwaͤrzlichen Querſtreifen durchzogen, „= Die ſchwaͤrz⸗ lichen, außen gelb und innen weiß gefleckten Schwungfe⸗ dern ſind gelb geſchaͤftet, von dem ſchwarzen Schwanʒe ſind die 2 aͤußerſten Federn gelb gefcbäfter, ‚und mit ee und rothen Steichen su Eayenne, von Zoll — BR BE at ; 55 Der capfcbe Specht @ — io. . . XUL) re N Pic ä tete zrife du Cap. Buff of. yır. 26. is enl. 786, L. 2. (Ed. de PDeuxp. x. 34): ie ne Woodpecker. Lathom L.2.,786. — 2. eo ll, l. 237. n. 3%, —— a: —— Mu ollvenfarbenen Rücken, Be da — Kiga anf und! übrigen: . "ounkelbraunen — — Spechrartige Vögel. 23. Der Specht. 559 Schwungfedeen, ' rothen Buͤrzel und obern Deckfedern des ſchwarzen Schwanzes. — und a — * Am Kap. 5 Er variirt noch | . h b) mit onen, unten — Scheirel und By Zel rothen, übrigens, bellgeauen Körper, Schwung: und | Schwanzfedern fi ind. ſchwaͤrzlich, — yupı — wann eier &; Bi a Lamam Sy e l 56% Der olivenfarbene Specht. ce. olivaceus, * — Xlk)iun < ” ' "Critmfon - breafted HN Easbam 1. au 9: ns EN 493.) Syit. 1. 242. ne Ana ae, Mit olivenfarbenen. Rörper von wenig ne kann Punkten, blaßrorben unteren Theil des Halfes, nebſt Bruſt und Buͤrzel, dunkelbrauner Beble, Dorderbals, Schwung? — federn und After. Die Schwungfedern fi nd nebfi den - oberwerts fchwarzen, unten- plivengelben, an der Spitze " fiveigabligen Schwanzfedern gelblich geſchaͤftet Schnabel und Fuͤße ſi ſind ſchwarz. N Am — von 103 Zoll Laͤnge. b. Mit Federbuſch 57. Det debtSfige ——— CR. ehlorocephalus, PL, Sylt. XIII.) ‚Petit pic ä gorge jaune. Bufon oif. VI, 37 Bi. ent. 73% ‚Ed. de’ Deuxp. X. 50.) ER * "Yellow. headed Woodpecker. . Latham 2 2. 595. Ds « (I; 2. 491.) P. icteroccphalus. Syſt. I. 241. n. 49. —* Mit olivenfarbenen, unten weiß gefleckten Koͤrper, der Zals, und der mit einigen Buſche verfebene Bopf find — der Scheitel iſt vorb, ung an den Miunowinteln bes " finder 560 11. Elaffe. Vögel. U. Ordnung: > finder fih ein * — Schnabel und Fuͤße ſind ———— au Guiana. ‚24. Der Nufpadker. (Sieta), cn Der Schnabel iſt ſehr ſpitzig und pfriemenfoͤrmig⸗ rundlich, gerade, ausgeſtreckt, ungezahnt, von etwas laͤngern obern Kiefer, an der Spitze zuſammengedruckt, ‚und bat an dem untern Riefer einen kleinen Winkel. Die an der Spitze bornartige Zunge ift faferig ausgeriſſen, die kleinen Naſenloͤcher find mit zurücgebogenen Baͤrgen be⸗ deckt, und von den Schen ſtehen 3 nach vorne und einer nach binten, "und der mittlere if an Der —— mit den beiden — — — ‘1. Der gemeine Nußhacker. Der Blauſpecht, die gemeine Spechtmeiſe. (S. europaea. L.) Sitelle ou Torchepot. Buffon oiſ. V. 460. T.20. pl. enl. 623, .£ 1 (Mart. XV. 192. mit Abbild. Ed. de Deuxp. X, 153. T. 2 £. 5.) Briſon II, 588. m LESER Nurbreaker. Albis. II. T. 28. Europaean Nuthatch. La- eham 1. 2. 648, n. 1. Suppl. u7,. J. 2. 530.) Syſt. I. 261. n. 1. Friſch Vögel. T. 39. £3. ein Weibgen. | es Bechſteins N. G. Deutſchl. 1. 523. n. 1. IV. 838. Muſie⸗ ‚une 114, n. 20, Mit blaͤulichgrauen, unten J— Körper, blauer Stirn, weißen Backen nebſt Kehle, ſchwarzen Streif vom Schnabel durch die Augen bis zum Ruͤcken, ‚von den zimmtbraunen Seiten», Schenkel: und Afterfedern ‘find letztere hellgelblich geſpitzt. Die Schwungfedern find ſchwaͤrzlich, und die großen am Grunde und den innen | Raͤn⸗ 1 * 1 Spechtartige Voͤgel. | 24. Det Nußhacker. 561 Rändern weiß. Von dem Schwanze find Die miteelften - Sedcen biäulichgran, die folgenden ſchwarz, und die 2 deizten find mit einem weißen Bande gegen Das Ende vers feben, und bläulichgrau gefpigt. Der Schnabel iſt oben ſtahlblau, am untern Kiefer hellblau⸗ die Augenſterne find graubraun, und die hellgelben Fuͤße haben beſonders an dem Ka Sehen einen ſtarken Kann. Den fleinern Awas blaſſern Weibgen fehlt bie Blaue — der Stirn. Er iſt gewöhnlich 5 bie 52 * — findet ſich in — dem noͤrdlichen Amerika und Aſien, und bleibe ‚Sommer und Winter in einer Gegend; hat mit den Spechten ziemlich eineklei Lebensart, hackt mit dem Schnabel in. bie Baumrinden, und naͤhrt ſich von Inſekten und ihren Lars ven, außerdem auch von Hanffaamen und Hafelnüffen, welche er zuerft in ein Loch. des Baumes befeſtigt, und nachher anfhafft. Auch geht er nach Talg und Fett, wel ches man zur Lockſpeiſe fuͤr ihn zu waͤhlen pflegt. ‚Den "Schwan, welcher weicher als bei deu Spechten if, bes wegt er wie die Bachfteljen auf und nieder, Im Winter nähert er fih den Wohnungen und Gärten, und foll. dies, nach Fabricius (Reiſe, 335.) in Norwegen ſtuͤrmiſches Wetter verkündigen;, an bie Quellen kommen diefe Voͤgel, aber nicht zum Saufen. Ihr Neſt machen fi ſie in Baum⸗ hoͤhlen und verſtreichen ſolches, wenn die Oeffnung zu ‚groß wäre, mit Leimen und kleinen Steinen. Das Weib» gen legt 6 — 7 ſchmuzigweiße braunroth gefleckte Eier, welche es anhaltend bebruͤtet, und wobei das Maͤnngen die Nahrung herbeibringt. Das gewoͤhnli chſte Geſchrei dieſes Vogels iſt Ti, Ti, Ci, Ti, welches er. bei dem Here umklettern an den Bäumen mit zunchmender Geſchwindig⸗ feit wiederholt. Auch. ſchreit er felbft bei Nacht Guͤs, Grub, Dei, Ded, Ded, und dies zu allen Jahreszeiten, oder auch Zweiter Theil, En Gi, 362 I. Elafe. Bügel. IL Ordnung Gh, Bd, Gigigs. Zur Begartungszeit fehreit da Männs gen Guieic, Guiric, welches einen: Geſange ahnelt. Sein Schlagen mit den Schnabel gegen die Baumeinden giebt einen Schall wie Toque, Toque, Coque, und macht er zu⸗ weilen noch einen andern weit hoͤrbaren knarrenden, wie Grreero lautenden Schall. Das Fleiſch der Jungen iſt angenehm zu eſſen, und bat nicht den wilden Sg ber Spechte. als Varietaͤt pflege man Sicher u rechnen b) Den Eieinen gemeinen Nußhacker. ‚ .Pstitg Sitelle. Baffon diſ. V. 470. (Mart. Xvn. 211. Ed. de Deuxp. V. 164.) Le petit Torchepot.. Brelipee In, 592 'Leffer Nutbreaker. Tarham n.1. A. Syl N. 1. — welcher bloß en kleiner if. 2, Der graue ußhacker. (8. —— L.) Sitelle ‘du Canada. Baffon oif. V. ‚471. Torchepot du Canada, pl. enl. 623. £. 2. (Miart. XVII. 213. Ed. de ne x. 164.) Brifon DI. 92... 29.4 Canada Nuthatch. Latham 1. 2. or n. Ai a. us 2% PR) Syft. L. 262. u. 2. Mit grauen, unten — Koͤrper, weißen Strich über die Augen, und ſchwarzen hinter ſolchen weiß⸗ licher Kehle und Baden, ſchwarzen Scheitel, Nacken und Schultern, braͤunlichen Ruͤcken und Buͤrzel, grau einge⸗ faßten erſten Schwungfedern, roſtfarbenen After, grauen 2 mittlern und übrigen ſchwarzen, an der Spitze weiß ge⸗ ſleckten Schwanʒfedern. Im noͤrdlichen Europa, un ien und Umerifa.- — haͤlt ihn fuͤr eine Varietaͤt von — Seine a Beier faſt 5 Zoll. — Dee 18 Spechtartige Digel. 24: Der Nußhacker. 363 3. Der ſchwarzkoͤpfige hi (8 — fs L.) $ 2 — Sitelle A huppe noir. Buffon oif. V. 472. 473. (Mart. XVIL . 216. nit Abbild. 219. Ed. de Deuxp. X. 365. 366.) Jamaica Nuthatch. Larham 1. 2; 652. 0.3. (1. 2.535,05.) Syk. I. 262. n. 4 Mit geauen, unten Be Br ſchwarzen Scheb tel, ſchwaͤrzlichen Schwungfedern mit geauen Rändern, ſchwaͤrzlichen Schwanz mit weißen Ouerficeifen, und ſchwarzen Schnabel, Füßen und Klauen. In den Hecken zu Jamaika und Gniana. Er if ſo wenig wild, daß er ſich zuweilen mit einem Stocke todt ſchlagen laͤßt. Seine kaͤnge bar * | 4. Der große Nußhacker. G maior. Li tykt. XI). Grande Sitelle A bec crochu. Bufom oif. V. A Cuieet, XVM. 225. Ed. de Deuxp. X. 170.) Great Nuthatch. Tatkam I. 2. a n. 4. (I. 3 ‚38. n, 9 Syſt. I. 263. n.6 Mit grauen, unten werdlichen — weißer Bebz le, ſchwarzen orangefarben eingefaßten Schwung: und Schwansfedern, an der Spiße gebogenen, in der Mitte, dickern Schnebel, und runden Nafenldchern. Zu Jamaifa, von 7: Zoll Länge. 5, Der. geſprenkelte Nußhacker. 5, .naevia. L, ſyſt. XIII.) Sitelle grivelee, Buffon oil. V. 476. —— xyır, 227. mit Abbild. Ed. de ‚Deuxp. X. 171), Wall -creeper of Surinam, Edward gl. T, 346. Seligmanns Dögel. IX. T. 36. Spotted Nuthatch. Tatham I, 2. 654. n. 5. (I. 2. 536. 0.7.) Syft. 1. 263. n. 7. n Mit bleifgrbenen, unten beller grauen Körper, bline lichen Bopfe, weißer. Keble, obern weiß getöpfelten Fluͤ⸗ Nnu 2 geldea⸗ 554.11. Claſſe. Woͤgel. 11. Ordnung. ‚geldedfedern, und untern weiß gefiumsen Dunkelbraunen, die Federn des Unterleibes haben einen weißen ſich in einen, - Punkt ‚endigenden Längenfteich. Schnabel und Süße fi fi ah; dunfelbraun. Zu Gurinam , von 6 Zoll Länge. | 6. . Der caroliniſche Nußhacker. ($. carolinenfis. ‚ Latham ſyſt. IL 262. n. 3. S. europaea Yy. La Sitelle & tete noire, Bufon oil. v. 473. Var. 5. (Mart. XVII 220, mit Abbild. Ed. de Deuxp. X. 167.) Le: Tor- chepot de la Caroline, Brifon III. 596. n. 2: ne "Nuthatch. Cnteshy carol. 1. T. 22. Seligmanns Voͤgel, J. T. 44. a. Black - headed N. Larham 1. 2. — 1. Na B. Suppl. 817. (zum 2 592) Mic grauen, unten weißlichen Bine. ce | Scheitel und als, braunrothen hintern Cheil des Bauches und untern Schwanzdeckfedern ſchwaͤrzlichen grau eins gefaßten Schwungfedern, von den Schwanzfedern find die beiden mittelften grau, die übrigen fehwarz und weiß gefledt. Der S Schnabel iſt ſchwarz Sipe und an » find braun, nt Carolina und Jamaika, von 5: Zot Ränge. Bas bam erklärt ihn felbft für eine eigene Art. — Der kleine Nußhacker. (8. kino nn Petite Sitelle ä töte brune. Buffon oif. V. 474, (Meet. XVII, . 293. mit Abbild, Ed. de Deuxp. X, 168.) Petit Torchepot ‚de la Caroline. Brifön DL. 598. 0.4. Small N. Catesby Garol. I. T. 22. ‚Seligmanns Bigel. I T.44.b, Leaſt N. Tatham I. 2. n. 1. Var, C. u. Suppl. 118. ;(T. 533. 2.3.) S. pufilla. Syf. 1. 263. n.5. n Mit geauen, unten ſchmuzigweißen Koͤrper braunen oder mauſefarbenen Kopfe mit ſchmuzigweißen Sleck am hintern Theile, braunen als und oberen Sluͤgeldeckfedern, — Schwungfedern mis hellbraunen Rändern, i von I} Spechtartige Vögel. 24. Der Nußhacker. 565 von den grauen Schwanzfedern find die beiden mittelſten ſchwarz. Der Schnabel ift ſchwarz ober bläulich, Süße und Klauen find braun. Sn Carolina, von 32 Zoll Länge. Auch iſt er zu Jamalka gemein, haͤlt ſich auf Heiden unter Buſchwerk auf, lebt von Inſekten, und laͤßt ſich leicht greifen. b Weiße 8 Der fürinamifche Nußhacker. (5. furinamenfs, > L.fyft. XIII.) * Surinam Nuthaich. Larkam I, 2. 654, n.&T. 28. cl. 2. 536. n. 8. T. 31. &1.) Sylt. 1.263. n. 8. Bufon. (Mart. XVII 229.) Mit weißen, unten —— Körper, erh braunen Röpfe und Selfe, mit länglichen ſchwarzen Sleden geseichneren Yinterfopf und Nacken, ſchwarzen Slügeln und Schwanze, weiß gefpisten: Fluͤgeldeck⸗ und Schwanzfedern, und weißgeſaͤumten zweiten Schwungfedern, der dunkel⸗ braune Schnabel iſt etwas gekruͤmmt, und von hellern Unterkiefer. Die Füße ſind ſchwarßg. Zu Surinam, die Fleinfte Art, von 33 zu — Gen 2% 9. Der capſche Nußhacker G. caffra, — 9 Mus. Carlf. T, 4.) ERDE — Cape Nuthatch. Tacham nel 118. Ast 2, ar 2 — Syk. 1. 264. 29 — —2 WIN ‚Buffen. (Mart, XVII. 231) SR Mit gelb und ſchwarz gefleckten, unten. gelblichen Börper, und oben ſchwaͤrzlichen, unten olivenfarbenen und gelblich geſpitzten Schwanzfedern: Der erhabene Dberkiefer des Schnabel ift faft Denifanik die ach find ſchwarz, und die Klauen gelblich. Am Kap, von 9 Zoll Länge. N | Nn3 d. Braune, 566 11. Claſſe. Voͤgel. I. Ordnung ad. Braune, mit Federbuſch. 10. Der chinefiiche Nußhacker. cs. Sinenfis. VOebecks Reife. 326. ) h „Chinefe Nuthatch. Latham 1. 2. 655, n.7. ¶ . 2. 2. 536. n. 9.) Lanius jocofus. Syſt. I. 74. n. 22. 6. Baßon (Mart. XVII. 230.) mie dunkel voftfarbenen, unten weigen Rörper, ſchwarzer Einfaſſung der Beble, ſchwarzen Schnabel, Bopfe und Severbufche , ſcharlachrothen länglichen Fleck bei den Augen, nebſt einem weißen neben dieſen, welcher größer, ſchwarzen Strich von den Schlaͤfen nach der Kehle, vorwerts gelben Buͤrzel, und weiß geſpitzten ——— Schwanzfedern. Er wird in China a. und mehr megen feiner Schönheit als feinem Gefange unterhalten, und füttert . man ihn mit gekochten Reiſe. Grün en le 1. Der grüne an (5 Chloris, Sparr- ‚wann Mus. Carls.'n. 4.) N Latham Syft. 1. 264. n. ı1. n Buffon. Mart. xy. 233.) \ Mit genen ,. unten ‚weißen Börper, ſchwarzen, hell⸗ gelblich geſpitzten Schwanze, graubraunen Slügeln mit ‚ gelblichee Querbinde, bie obern Eleinen Fluͤgeldeckfedern ſind gruͤnlichbraun, die untern und die obern am Fluͤgel⸗ bug find u der Se ii le an“ Am Kap, or 12. Der langſchnabiige u. R S, Iongio ‘ firis. Latham Tyft. I. 264. n. 10.) ö Long - billed Sumıds A ar zB. a 2 537. n, Rh er S k it — Spechtartige Vögel. 25. Det Todier. 567 Mit bellbläulichgränen,, unten Beifbteiinen Börper, - weißen Steih vom Schnabel zu den Seiten des Zalfes, weißer Stirn und Baden, braun gefpitzten großen Schwung⸗ federn, langen ſchwarzen, am Grunde faſt weißen Schna⸗ bel, und hellbraunen Süßen. N, Zu Batavia, von Zoll Länge. a . 25. Der Todier. Plattſchnabel. (Todus.) Der Schnabel iſt pfriemenfoͤrmig, etwas flach ge⸗ druckt, breit, an der Spitze ffumpf, Übrigens gerade, und em Brunde mit weit aus einander flebenden Borften bez fest. Die Naſenloͤcher find Elein und eiennd. An den Süßen fieben 3 Zehen nach vorne, und von diefen iſt der mittelſte mit einer Seitenzehe zum Er verwachfen, der. 486 Sehe fieht nach. binten: „ A. Schwarze. a. Ohne Gedrbufh. 1. Der Eursfhwänzige Todter. - (T. brachyurus, Pallas Spice. VI. 18. 19.) Short-tailed Tody. : Latham 1. 2, 660. n. 7. dl. 2 54.) Sykt, 1. 266. n. 7« Le Todier A queue courte. Benmaserre 568. n. & Mir fhwarzen, unten, nebfi Stier, Backen, innere Rändern einiger Schwungfedern, und unten heile der Schaltern, weißen Börper, fehe kurzen Schwang, und ſchwarzen Schnabel und ic In Amerika. 2. Der großſchnablige Todier. (T. mierrhgncho | ‚ L. ſyſt. XII.) BE ‚billed Tody, Lasham I, 2. 664. n. 14. T. 30. (I.2. 544. T. 32. & 1.) T. nafucus. Syſt. I. 268. n. 14. Le Todier — bes, Bonnaterre 271, n, 15, Pl, 204 £ 5. Rn. ar Mi Fe Körper, rothen Rinne, Biderchivern, Buͤrzel, obern Schwanzdedfedern, und untern Theilen. Ueber die Slügel hängen 6 weiße zugefpisste Schulterfedeen herab. Der fihwarzblänliche am Grunde breite Schnabel iſt an der Spise und den ändern weiß, und mit 2 lan⸗ gen Borften zu beiden Geiten Be Die Züße find en ea . Bon unbetannten Wohnorte, und s Zoll Länge. F b. Mit Federbufch. ; 3 Die weißtöpfige Todier. (CT. leucocephalus. Pallas ſpie. VI 197.38 = | Wire - headed Tody. Latbam 1. 2: 660. n, 6. T. ” She 2, ku ts a ol once, SEE . Le todier ä tere blanche, Bonnuserre 263. Org DR 104. 2 # ‚u. Pl. 105. £. ı. Wi | Mit ſchwarzen Koͤrper, ——— Bi — ——— jenen mit einigen Federbuſch, die Schwungfedern der kurzen Zluͤgel find inwendig, unten und an den Spitzen braͤunlich, Die Sedeen Des kurzen Schwanses gleich lang 7 der untere. ‚Kiefer des ſchwaͤrzlichen Schnabels iſt weiß, und von ſchwaͤrzlicher Spitze. Die Füße fi find ſchwarz, und der äußere Zehe ift mit m „mnitelgen durch “eine Haut vera _ bunven. 5 3 In Südamerifa. a | ol Men B. Graue. 4. Der graue Todier. (T. cinereus. L.) 22 -tic ou Todier de l’Amerique meridionale, Baffon oif.- „VII. 225. ' T. de Cayenne. pl. enl.' 585. & 3. (Ed. da Deuxp. XIII. 294.) Bonnaterre 269. n. 6. Pl. 104. £. 2. Pallas Spice. VI. T. 3. A. Grtey and yellow Fly - catcher. Edward ol. T. 262. Cine- reous Tody. Larham 1. 2. 658, D..2= A 2. 539) Ei A 265. m 2, ASS hihi La | — Spechtartige Vögel: 25. Der Todier. 569 Mit grauen, unten gelben Rörper, ſchwarzer Stirn, braunſchwarzen gelb geſaͤumten obern Flügelderf- und Schwungfedern, die 2 mittleen Federn des faſt feilförmis gen Schwanzes fi find fchwarz, die übrigen braun, und bei dem Männgen an der Spitze weiß. Die Füße find fleifch« farben, und der dunfelbraune EN ift am Grunde, N roͤthlich. Zu Surinam und Guiana, etwas größer jener. 5. Der bleifarbene Een nn nn Pallas ſpic. VI. 17.) Plumbeous Tody. Latham 1, 2. 681. n.3 C(1. 2. san) Syf. I, 267. n- 8. Le todier plombe. Bonnaterre 271. n, 12. Wit bleifarbenen gegen den Scheitel hin unten milchweißen Koͤrper, und ſchwarzen Schwung: und Schwanzfedern, von welchen erſtern die aͤußerſten nun weißen Rand haben. ; zu Surinam. Mei ©. Weiße ‚ mit Sederbufi, 6. Der Paradis⸗ Codier. CT. —— L. ſyſt. XIII.) | Mufcicapa paradifi. L. | SR EN "La verdiole. Bufon oif. III, 105. (Mart. VII. 212, mit Abbild. Ed. de Deuxp. V. 120.) Moucherolle huppe A tete couleur d’acier poli. Buffen oif. IV. 558. Gobe-mou- che blanc huppe du Cap d. b.E. pl. enl. 324. £. 2, Mart. XIV. 96. mit Abbild. Ed. de Deuxp. VIII. 298.) Briffen IM. 414. n. 29. T. 41. f. 2. II. 92. n. 7. II. 45. n. 6. Edward T. 113. Seligmanns Voͤgel. V. T. 8, Paradıfe Fly » cateher. Latham 11. ı, 345. nz 44, Suppl. 172, : (II, 1. 334.) Mufcicapa paradifi, Syft. II. 480. n. 54. Mit weißen Roͤrper, gruͤnlichſchwarzen Bopfe, Binz und Aeble, erſtern mit ‚einem Sederbufche am + N 25 Scheich, j \ 570 1. Claſſe. Voͤgel. IL. Ordnung. Scheitel, weißen Fluͤgeldeckfedern mie ſchwarzen Schäften, und größern ſchwarzen weiß eingefaßten Deckfedern, und Echwungfedern von eben der Art, die Federn des weißen keilfoͤrmigen Schwanzes haben ſchwarze Schäfte, und die 2 mittlern Federn find bei einigen vorzüglich lang. Der ſchwaͤrzliche Schnabel ift an der Wurzel mit Borften en rest, und die Füße find grau. Zu Senegal an den Slüffen Gambia und Negro, au - am Kap, und auf Madagaskar, von 34 Zoll Länge. Die Varietäten laſſen ſich fuͤglich auf folgende Art abtheilen: A. Ohne oe im Shwanze. ; b) Der braune Paradis- Todier. Le Gobe - mouche ls du Cap. d. bi E- Beifon IH. a8. 31. T. 41. f. 1. Bufon. (Mlert. XIV.'97.) Br tar 0. a. D.ILı. Var. A. Syk. n. 54: B. Mit bell Eoflaiienbunnheirs unten weißen Boͤrper, geönlichfhwarzen Bopfe mit Sederbufch, Kehle und Hinz serhals; grauer Bruft nebft Vorderbals, faftanienbraunen Schwungfedern und teilföcmigen ea Sa - AN heller find. una Don 73 300 Länge. c) Der blaubrüftige. — —_ Crefted long - tailed Pic. Edward T. as Lasham n. 44. Var. B. Syft. n, 54. Y Mit blaͤulichgrauer ul übrigens jenen chniich 9 Der goldfarbige. | | Le Gobe.- mouche kuppe du‘ null: "Brifen on I. BR n. 30% Seba II. T. 47. £ 2. — or | Latlam n, 44. Var. c. er LT RN Spechtartige Vögel. 5. Der Todier. 5 * Mit golofarbigen zlageldeckfedern wie der braune. B. Mit laͤngern Mittelfedern des Schwanzes. Zu dieſen gehoͤren - Vpupa paradiſea. L. i Promerupe. Bunffon oif, VI. 465. (Ed. . Deuxp. xn. Seba I. 48. T. 30. £ 5. Creſted Promerops. Laskam J. 2. ee n.3 (12 565.) i Syft. 1. 278. 0.5. - ' ferner Mufeicapa mutata. fi. Le Scher’ de Madagafcar ou sobe Mouche & longue queue et ventre blanc., Bufon oif. IV. 568. pl. enl, 248. f. 2. c(Mart. XIV. 173. mit Abbild. Ed. de ——— VII. uns Brifon II. 424. n. 36. T. 40. fi 3. N Mutable Fly- catcher. Larham IL 1. 347. n. 45. vs 1. 336.) Syſt. 2 481. n. 55. Und u diefen gehören r de nicht genug Saft 2 Varietäten - N Le, Schet - all. Bufon oif. w. 568. (Mert, XIV. 115. Ed. “de Deuxp. vu. 311.) pl, enl, 248. £ 1. Briffon I. 424. 9.34. T. 40. £. 1. Latham a. a. D. "Var. A. Re Schet vouloulow. Buffen oif. IV. 569. (Mart. 116. Ed. de Deuxp. 312.) Brifon II. 427. n. 35. T. 40. 2 Tackam 0. a. O. Var· B Schon Pallas — Zool. VI. 17.) bemerkt, daß bie, Mufcicapa Paradifi zu den Todiern gehoͤre, und eben dieſes beftätigt auch, in Anfehung bes Schnabels: und der Süße, Hr. Eichtenfiein im Hamb. Naturalien = Verzeichniffe, 19. n. 192, Der Todus paradifeus und die Mufeicapa Paradifi X find auch ohnehin in der XII. Ausgabe des Kinneifchen Syſtems Ein Vogel, und Upupa paradifea und Muſcicapa murata gehören offenbar ‚auch hieher. DB inzwifchen die Voͤgel = ) u) 572 I Claſſe. Voͤgel. IE Drdnung. © Vögel ohne und mit langen Schwanzfedern Gefchlechts. oder Alter » Berfchiedenheiten oder eigentlihe Varietaͤten find, muͤſſen weitere Beobachtungen aufklären, D. Gelbe. \ 7. Der en Tobdier, (T. —— Pallas Spic. VI. 19. T. 3. C.) ‚Broad - billed Tody. ZLarham I. 2. 664. n. 13. (1,2 — roſtratus. Sylt 1. 268. n. 13. Le Todier A large bec. Bonmaterre 271. n. 14 PL. 10. zur Seite der 1. Sig. der bloße Schnabel. Mit beaungelblichen,. unten gelben Körper, laͤnglichen weißen dleck auf dee Mitte des grauen Scheitels, weißlicher J 4 Kehle, braunen Slügeln und Schwanse, ziemlich großen: halbovalen, flachen, fpigigen, weißlichen Schnabel, breit ausgehöhlten Naſenloͤchern, und a Süßen und Klaum Don der Größe einer Pachtigau, der Wohnort iſt unbekannt. E, Braune, a. Ohne Federbuſch 8. Der Lathamiſche Todier. (T. novus. L, yſt. | XIIT,) White - - chinned Todye Toashanı 1, 2. 663..n, 12. de 2. 24a | - T. sularis. Sytt, I 268. n.-12. ® & \ Le Todier nouveau. Bonnaterre 270, n. Io. Br Mit braunen, unten weißen Börper, braun gefleckter R Bruſt und Kehle, zugerundeten Schwanze, braunen Füßen, an den Schienbeinen mit 7 gezaͤhnelten ſchiefen Einſchnitten Zehen voll rauher Einſchnitte, und gelben Klauen; der Schnabel iſt am Ende eiwas aufwerts gebogen. Ven unbekannten Vaterlgude un8.9 Z00 Bing. | “ | — ai —— Spechtartige WVoͤgel. 25. Der Todier. 573 9. Der gelbbauchige Todier. (T. Aauigatter, La- — tham ſyſt. I. 268. n. 15.) | | Le Todier de la nouvelle Hollande, Bommaterre 272. n. 17. Wit braungrauen , unten gelben Rörper, mit kurzen ER — hornfarbigen Schnabel, und ah Süßen, Zu Neu⸗Holland. Be 10. Der braune Todier. (T. fufeus:, L, — Xu) Brown Tody. Latham 1. 2. ig n. er 2. 539.) Syft. \ oe 266. n.13. * 3 BR Ar br Le Todier fourcilleug, ee 271. n eo EL Mit rofffarbenen, unten olivenfarbenen weiß geRedten Börper, und brauner Querbinde über den Slügeldeetfedern. In den märmern Gegenden ı von Be und über 4 Zoll lang. 11, Der roftfarbene, Todier. — ferruginens, B ſyſt. xIII.) ine N ——— Ferrugineous beilied T. Larkam 1. 2. PR man (K 2% 542.) | Syft. I. 267. n. ı1. Le Todier & ventre ferrugineun, ——— 270% n. 9. Mit dunkelroſtbraunen unten bellern Börper, dun⸗ kelbraun und weiß geflediten Schlaͤfen, hellbraunen Streif hinter den Augen, braunen Schwanze, dunkelbraunen Schwungfedern, mit roſtfarbenen Streif über die vaͤlfte der Flaͤgel, und ſchwarzen Schnabel und Fuͤßen Zu Cayenne, 73 zoll laug. 12, Der febwarsbraune Todier. — obfeurus L, ‚fyft. XIIL) Pallas Spic, zool, vr. 17, 4 Dusky 'Tody. Latham 1. 2. 661. 1 n. je {L 2.541.) id "267.0. 9 Le Todier obſcux. Bonnaterre 270, 2. 21, Mic 574 11. Claffe. Vooel. bi Ordnung \ .. Mit ſchwarz ölivenbraunen, unten nr Koͤrper, grau gefäumten Schwung? und Schwanʒfedern/ letztere von gleicher Laͤnge, der braune Schnabel hat einen weißen untern Kiefer, die Fuͤße ſind dunkelbraun. Auf der Inſel Rhodus. Er hat einen angenehmen Gefang, lebt von Selen und niftet in abgeſtorbenen Bäumen. b. Mit Federbuſch. 13. Der gekroͤnte ai CT. regius. L. fyf, ‚XI. ) Roi des Gobe - mouches. Buffon oiſ. IV. 552. Tyran huppe de Cayenne, pl. enli 289: (Mart. XIV. 86. mit Abbild, .-Ed, de Deuxp, VIll. en ‚Le Todier royal, Bonndterre 267: n. 1. u Ba a King Tody. Latham I, 2. 662, n. 10. (L 2. — Sylt. I. 267. n. Io. ; Mit febwersbraunen, unten totbbrsiunfichen Boͤrper, hellbraunen, an der Spitʒe ſchwarz gefleckten Federbuſch auf dem Scheitel, roͤthlichbraunen Fluͤgeldeck⸗ und dunkel⸗ braunen Schwungfedern, weißen Rinne, Augenliedern und Bruſt, welche letztere mis ſchwaͤrzlichen Querſtrichen gez zeichnet iſt. Der dunkelbraune Schnabel hat am Grunde vorwerts gelegte Borſten von feiner Ränge, bie a (hwachen Füße find fleifchfarben. Nur felten zu Cayenne, und war Yon 7 300 Länge. \ 14. Der vorhbufchige Todier. (T. eriftatus. —— turfotſcher. XVII. 21.n.5.T. 1. | — regius. Latham Syſt. I. 267. n. 10. 4. Le Todier A erẽte. Bonnaterre 268..n. 2, Pl. ‚104. —— 6. Mit dunkel —— unten nebſt Bruſt grauen braun gewellten — ſcharlachrothen hederbuſch mit ſchwarz | ; Spechtartige Vögel. 25. De Todier. 575 ſchwarz gefäumten Federſpitzen, weiß gefledten Flaͤgeldeck⸗ und ſchwaͤrzlichen Schwungfedern, weißlich⸗ : geuner Beble, - braunen, unten hellern Schwangfedern, von denen die 2 J mittelſten ſchwaͤrzlich. Der flache langetförmige Schnabel iſt ſtumpf. Zu Guinea. Er ſcheint eine Varietaͤt, ober vieleicht das — von an zu ſeyn. Ei, F, Blaues 15. Der fleckige Todier: (T. varius. L. ſyſt xnt) Todier varie: Buffon oiſ. vu. 229. (Id. de -Deuxp. KU, = 286.) Bonnaterre 270, 2.8. \ Vatiegated Tody. Lacham L 2. .659. I Se d, 2 54) * LER Mit blau, febwarsz und grün geflediten Kökper,; die übrigen Theile nebft dem Schwanze find ſchwarz, und ‚der Rand von diefen nebſt den obern ſlugeldeckfedern it gruͤn. NM Sn Indien. 16. Der blaue Todier. (T. coeruleus. L. fy. - XIII) | . Todier bleu ä ventre orange. Buffon oif. VII. 229. T. de Juda. pl. enl. 783. (Ed. de Deuxp. AI. 286. T. 2 £ 2.) Bonnaterre 269. n. 7. Blue Tody. —— 1.2. 659 n. — (1. 2,5490.) Syſt. I. 266. n. 4 £ Mit dunkelblauen KSrper, Re: Beble, deren uns terer Theil nebſt den Schläfen und dem Bauche orange⸗ farben iſt. Unter den Augen befindet fi) ein rörhlicher Sleck. Schnabel und Füße find fleiſchfarben. Sn Amerika, von 4 Zoll Laͤnge. Ä Ä G. Grüne, 576 11. Elaffe. Voͤhel. In. Srönung. Wise, 6. Grüne, 17. Der grüne Todier (T. viridis. L.) Todier de VPAmerique en. Buffon 9 VI» 22 T. i1. T. de St. Domingue. pl, enl. Rn f. 1. 2. (Ed. de Deuxp. Xill. 281.) Brifon IV. 528. SREFALSE. We A: verdi Bonnaterre 269. Pl. 104. 1, » Green Sparrow or green Hummingbird. Edward in. T. et. Seligmanns Voͤgel VI. T. 16. Green Tody. Latham 1. 27 Se n. Te (I 2 538.) ‚Sy. I. 264. n. ls mi gruͤnen unten hellroſtfarbenen Boͤrper rother Heu und rothen Kehlfieck, braunen Xugenfterzen, braunen ‘obern und orangefarbenen untern Kiefer der Schnabels. Das Maͤnngen hat einen blönlichen unten weiß sen Körper . mit vofenfarbener Btuf, | In waͤrmern Gegenden von ——— von Ber Große, eines Zaunfsniges, und 4 Zoll lang. Er niſtet in feiner trocfener Erde, auch. an. niedrigen Plaͤtzen der Ge⸗ baͤude, und lesen die Weibgen 4—5 graue dunkelgelb 4 gefleckte Eier. Diefe Voͤgel leben era bon. Sliegen > - und andern weichen JInſekten. 26. Der Eisvogel. (Alcedo,) » Der Schnabel ift dleikantig, dick, gerade, lang, und ſcharf zugefpigt. Die mehrentheils bedeckten Naſenloͤcher find klein. Die fleiſchige Zunge iſt ſche kurz, flach und ſpitzig · Don den Sehen Heben 3. nach vorne, von welchen ‚der mittelſte mit den 3.untern Gelenken des einen Seitenz ʒehe verwachfen iſt. RE Art haben alle noch a Sinterzeben. Ä a —— Diefe Biael finden: in in allen Weltgegenden am Waſſer, fangen mit vieler Geſchicklichkeit Fiſche, welche ſie san N und die unverbaufen Theile in Bal⸗ kn ‚Spechtartige Vögel. 26. Der Eisvogel. 577 len durch den Schnabel von ſich geben. Ohnerachtet ihrer a tuczen Süße hapsn fie einen ſchnellen Flug. A. Mies Zehen, don Denen 3 nad) vorne ſtehen. a. Schwarze, 1. Der weißgefleckte Eis bogel. (A, noyae Guineae, .L, fyft. XII.) Martin - pecheur de la nouvelle Güinde. Sonmerat voy. in. T. ı07. Bonnaterre 292. n. 23. Pl. sor. £. 3. - New - Guinea Kingsfiher. Latham 1. 2. 614, n. 6. (I. 2, 594.) Syſt. I. 247. n. 6. Mir ſchwarʒen, unregelmaͤßi ig weiß — Körper, deffen meiße Flecken auf dem Kopfe, Ruͤcken und Slügel- deeffedern rundlich, an den Schwungfedern und Schwanze noch einmal fo groß, und am Halfe und Bauche länglich find. An jeder Seite des Yalfes befinden ib. 2 große weiße — Schnabel, Augenſterne una Füße find ſchwaͤrzlich. | Eh iR zu ei -Buinei, 2. Der bunte Eisvogel. (A, rudis. L.) Martin - pecheur ‘pie. Baffon diſ. VII. 185. Bonnaterre 285, i n. 5. Black and white Kingsfihher. Edward I. T.9. Seligmanns Bögel: I. T. 17. - Latham I. 2.612, n. 4. (1. 2. 503.) Sylt. 1. 23.04). Mit ſchwarʒ und weiß geledten, unten weißen Kir: per, weißer Binde, welche über die Augen nach den Hals läuft, ſchwarzen weiß geffumten Kopf und Nadenfedern, weiß und ſchwarz gefleckten Schmunafedern mit ſchwarzen Spigen, der weiße große Schwanz iff gegen das Ende mit einer ſchwarzen Binde gezeichnet, und die beiden zZweiter Tpeil. EL DO aͤußer⸗ ‘ 1; 978 17 Elaffee Vögel, 11. Orönung. aͤußerſten Schwandʒfedern mit 2 halbkreisfoͤrmigen ſchwar⸗ zen Flecken. Schnabel, Füße und Klauen find ſchwarz. In Aſien und Afrika, 11 Zoll lang. Er variirt b) mit groößern mehr Be — ſchwarzen Kopfe mit Federbuſch auf dem bintern Theile, unterz brochener weißer Augenbinde, und ——— Brufibinde: ‚ Latham syſt. n. 4. 6. Martin - - pecheyr huppe du Cap, pl. enl. 716. .b Graue. 0. Mit Sederbufch. 3. Der Alcyon- Eisvogel. (A. Aleyon. ne Le Jaguacati. Bujfon oil. VI. 210. Le Mattin- pecheur An pe de la Caroline, Brifeon IV. 312, n. 21. LeM.p a .ceinture roufle. Bonnaierre 233. n. 4. Catesby Carol. I. T. 69. Seligmanns Vögel. II. T. 38. { Belted Kingsfiflher. Latham 1. 2. 637. n. 27. Supel 116. (1, 2. 522.) Syft. I. 257. n. 32. Mit bläulich grauen, unten weißen Börpei) mit Se- derbufch auf dem Bopfe, weißen Yalsbande, roſtfarbener Bruſt, weißen Fleck vor und hinter den Augen, die Fluͤgel⸗ ded:, Schwung: und langen Schwarsfcdern find weiß geſpitzt, und die erfien ſchwarzen Schwungfedern haben weiße Öuerfteeifen. Der Schnabel iſt ſchwarz, Süße und Klauen find braun. Bon Hudfonsbay bis nach Neufpanien, zo 300 lang. Als Varietaͤten gehoͤren hieher:: \ -b) Det louiſianiſche —— Eisvogel, Martin - pecheur de la Louifiane. . Bufon pl. enl. 715. Bon- naterre Var. a. Pl. 102. f, 4. Mr Sloane jam. I. 313. n. 54. T. ss. f. 2. Latham n. 37. A. Syft. n. 32, ß. Bi J Spechtartige Vögel, 26. Der Eisvogel. 579 Mit bläulichgrauen, unten dunkel voftfarbenen Koͤr⸗ per, welche letzte Farbe durch eine weiße Kinie vom Kalſe ebgefondert iſt, der Kopf hat einen Federbuſch, vor den ‚Augen, deren Sterne roth find, fieht ein weißer Fleck, das Balsband iff breit, oben weiß und unten bläulich grau, bie Fluͤgeldeck⸗ Schwung: fo wie die Schwanzfedern find weiß gefleckt. Der Schnabel ift dunfelbraun, die Fuͤße find roth. \ Bei dem Weibgen fi f nd bie untern Thelle weiß, und bag meiße Halsband ift ſchmaͤhler. 3u Louiſiana und Jamaika, von 11 Zoll Länge, ©) Der blaye Alcyon: Eisvogel, Bechftein in Latham (I, 2. 523. f.) und Donndsrfs wol. Beitr. II, 1. 578.4. Mit febmusig himmelblauen Rorper Sederbufche, deffen letztere Sedern am Nacken weiß, vor und unter den Augen , deren: Sterne braun, fieht ein weißer led. Dee Schnabel ift braun, die Süße find fleiſchtoth, uͤbrigens iſt —— groͤßtentheils aͤhnlich. u) Der domingiſche. M. p. huppé de St. Domingue. Buffon pl. enl, 503. Jagua- eati. oif. VII, 219, (Ed, de Deuxp. * 264.) Bonna- terre Var. b, ı Edward I. T. 11. oma Voͤgel. V. T. 10. Tatham n. 27. B. Syſt. n. 32. Y. Mit blaͤulichgrauer roth getuͤpfelter Bruſt, mis weiß gefledten Schwungfedern, rothen Füßen und ſchwar⸗ zen Klauen, und am Grunde röthlichen Unterkiefer. Zu St. Domingo, und wandert im Fruͤhjahre nach Hudſonsbay; feine Länge betraͤgt 115 Zoll. — e) Der 580 ‚2. Clafe. Vodel. U. Ordnung. ©) Der brafilianifche. ir Jaguacati guacu. PWillushby 147. n. 2. T. 14. Jaguaeati. Buffon oif. VII. 2x0. Le Martin-p, huppe du Brefil. ——— IV. sıı. n. 20, Bonnaterre Var. c. Lutham n. 27. ©. Sytt. n. 32: 3, Mit roſtfarbenen, unten weißen Körper, Federbuſch auf dem Kopfe, weißen Fleck bei den Augen, und weißen Öuerfleden über die Schwung? und Schwanʒfedern. Schnabel, Süße und Klauen find ſchwarz. In Öuiana und Brafilien, kleiner als die vorigen. Außer Fiſchen frißt dieſe Art mit ihren Abaͤnderungen auch Eidechfen, niſtet an hohen Ufern in wagrechte fiefe Löcher, und legt 4 weiße Eier, welche im Juni auggebrütet find. Das Fleiſch diefer Voͤgel iſt vanzig. j 4 Der Asleband Eisvogel. (A. — L.) | Alatli. Buffon oif. VII. 208.: Martin - pecheur huppe du Mexique. pl. enl. 284. Ed. de Deuxp- XIH. 262.) 'Brifon - AV. ‚518. 1% 23. T. 41, 6.3.4385 einerea. Bonnaterre 286, — Kingsfifher. Dan I. 2. 636. n, 26. (1. 2. sau) Syft. I. 256. n. 39. Mi geAnbläulichen, unten Eofonimbisentn Kscper, mit einigen Sederbufeh auf dem Kopfe, weißen Zalsband und Sleck bei den Augen, die Slügel und der lange Schwans © find grau und weiß gefledt, die Fluͤgeldeckfedern grau, weiß und gelblich gefledt, und die untern Schwanzdcd- federn Hellorangefarben, ımd in die Quere ſchwarz geſtreift, der braunſchwarze Schnabel ift am Grumde des untern Kiefers roͤthlich. Die Fuͤße ſind — und die Klauen, ſchwaͤrzlich. N I Zu —— un Mir 153 Sol lang. 5. Der Spechtartige Vögel. 26. Der Eisvogel. 581 5. Der größte Eisvogel maxima. Pallas fpic, VI. 13.) Great african Kingsfiher. Latham I. 2. 611. n. 3. (1. 2 5 502.) Syft. I: 246. na. 3. h i ‚3 L Le grand Martin - pecheur d’Afrique. Bonmaterre 282. n.2 Mit Dunkel.bleifarbenen weiß getuͤpfelten, unten nebſt Bruſt rosben Börper, Die Seiten des ſchwarzen Vorderz - halfes find mit weiß punktirten Streifen gezeichnet, ‚die Scheitelfedern find in einen Sufch verlängert, das Kinn - it weiß, die Kehle ſchwaͤrz, die ſchwarzen Schwung: und Schwanzfedern find weiß gefpigt, und an den Seiten. weiß gefleckt. Schnabel und Fuͤße ſind ſchwarz, und von a ift der obere Kiefer länger. \ Ber dem Weibgen fi nd bie untern weißen n Shöile mie fehmahlen ſchwarzen Duerflrichen durchgogen, und die Kehle und ein Theil des le find Seen. ‚Er variirt b) mit grauen Körper von — Querflecken, braun⸗ rothen After und untern Schwamdedledern⸗ die uͤbrigen untern Theile find weiß. Martin - pecheur huppe, Baffon oiſ. VII. 188. Ss. enl. 679. (Ed. de ‚Deuxp. XII. 236.) Bonmnaterre Var. a. Pl, 101, 2. - Latham n. 3. A, Sy, n..3- Rs za in Afrika, letzterer von 16 Zoll Länge. R. Ohne Federbuſch. 6. Der capſche Eisvogel. (A. capenfis, 55 Martin - pecheur ä gros bec. Buffon oif, VII. 184. M. p. du Cap. pl. enl. 590. (Ed. de Deuxp, XIll.231.) Brifon IL - . 488. n. 8. Tr 36. £. 3. . Bonnaterre 285: n. 6. Pl. 101. £. 1. Cape Kingsfifher. Laiham I, 2. n. ⸗2. —— 114. (I. 2. 5o29 Sylt. I. 246. n« RB: 094 ie 592 1, Claſſe Voͤgel. II, Ordnung. | * Mit graublauen, unten orangefarbenen Koͤrper, grauen ing Rothgelbe ſpielenden Kopfe, glänzend blaugruͤnen Yin: terruͤcken, Buͤrzel und obern Schwanzdeckfedern, hellbrau⸗ ner Bruſt, rothen, an der Spitze ſchwarzen Schnabel, rothen Fuͤßen und Klauen, der Schwanz iſt lang, Am Kap, von 14 Zoll Länge, cs Gelbe, m Der madagaskarife he Eisvogel. (A — carienſis. Be Maxtin » pecheur de Madagafcar. Bußon oil, VIL 199. Mp p. roux. pls enl. 778. n. 1. (Ed. de Deuxp. XI, 150) Bonnaterre 298. n. 35, Pl. 102. £ 5 . Rufous Kingsfifher. Latham I, 2, 630. 0. 19: (1 2 $17.) Syit. I. 254. n. 23. Mit orangefarbenen, unten belleen — weißer Beble und Vorderhals, ſchwaͤrzlichen Schwungfedern und Schwanze, deſſen 2 mittelſte Federn, und der außere Rand der übrigen otangefarben. f zu Madagaskar, 5: 301 lang. Rothe. 8. Der rothe Eisvogel. (A. BDU L. fyl. XIII.) Martin· pecheur pourprẽ Bufon ei VIT. 199, M, p. de Pondichery. pl. enl. 778. £ 2. (Ed. de Deunp, Kun 252) Bonnaterre 291. n, 20. Pl, 102. fı 3. Purple Kingshfier. Lacham I. 2. 630. m. 18. um s172) Syſt. I. 253. n, 22. Mit roͤthlichbraunen ins Soldfarbene ſpielenden, unten hellern Koͤrper, rothbraun⸗ goldfarbigen Kopfe, Buͤrzel und Schwanze, ſchwarzblauen Rüden und Fluͤgeldeckfedern, ſchwarʒen Schwungfedern, rothen in Blau ausgehenden Strich * Spechtartige Voͤgel. 26, Der Eisvogel. 583 Strich von den Augen nach dem Rüden, weißer Kehle, und rothen Schnabel und Füßen, In Indien zu Pondichery. e, Braune. 9. Der braune Eisvogel. (A. venerata. L. yſt. XIII.) Venerated Kingsfifher, Tatham TI. 2. 623. n. 13. (1 2.511.) Syft. I. 251. n. 16. Le Martin - pecheur honor&, Bee 287. n. 10. Mit hellbraunen ins Gruͤnliche fallenden, unten blaſſen Roͤrper, am Rande gruͤnen Schwung: und Fluͤgeldeckfedern, und Federn des zugerundeten Schwenzes. Der ſchwarze Schnabel ift am Grunde des untern Kieferg weiß. Auf Apye, einer der freundfchaftlichen Inſeln, wo er von den Einwohnern verehrt wird. Er ift 9 Zoll lang. 10. Der brafilisnifihe Eisvogel, (A. brafilienfis. L.fyt.XUIL) | EN ‚ Gip-gip. Bufon.oif. VII. 217. (Ed. de Deuxp. XIII. 271.) Bonnaterre 293. n. 28. ’ ' Brafilian Kingsfiher. Latham 1. 2. 641. n. 31. (I. 2. 526.) Sylt. I. 259. n. 36. Mir verfchiedentlich braunen, weiß gefledten, unten weißen Börper, rothbraunen mit weißen Querfireifen Ourchzogenen geößern Schwungfedern und Schwanze, ſchwarzen Schnabel und Augen, PPAUNEr Augenbinde, Süßen und Klauen. Sn Brafilien, von 7300 Länge. 11. Der egyprifche Eisvogel. CA. Asaypliz L. fyft. XIII.) Egyptian Kingsfifher, —— I. 2 613. n. 5. (I. 2. 54) Sylt, L, 247: De 5. 20 a Martin- ? 584 11. Claſſe. Voͤgel. IL. Ordnung Martin - pecheur d’Egypte. Lonnaterye 292. n. 24. Mit braunen laͤnglich roſtfarben gefleckten, unten weißlichen grau gefleckten Koͤrper, heil roſtfarbener Kehle, weißen obern Schwanzdeckfedern, und graulichen gleich langen Schwanzfedern. Schnabel und Klauen ſi nd ſchwaͤrz⸗ lich, die Fuͤße gruͤnlich. Sn Egypten, wo er in den Mantbessfiiekheknem und den Dattelpalmen niſtet, and: von ie "und Iufekten lebt. 12. Der gefleckte Eisvogel. a maculata. L. Syfte :XDL) Matuitui. Bafon oif. VII. 212. (Ed. de Deuxp. XII. RB) Bonmaterre 293. n. 26. \ Brafilian fpotted Kingsfifher. _ Larham L 2. 649: 1.28. ‚11.2. 525.) Sylt. 1.258. .n. 33. Mit vorbbraunen gelb gefledten, unten weiß und braun gefledten Körper, gelber. Reble, rothen Schnabel von obern etwas löngern Kiefer, und grauen Füßen und Klauen. In Drafllen, £ Blaue. 0. Mit I Sehe 13. Der bufcbige Eisvogel. (A. eriftatus. L.) Vintfi. “Bufon oif. VII. 205. Petit. Martin - pecheur huppe des Philippines. pl. enl. 756. n. ı. (Ed. ‚de Deuxp. zu. 258.) ’ Briffon IV. 483. n.6. T. 37. £ 3 Bonnaterre 295. „2-30. Pl. 203. f. 4. AR Crefted Kingsfifher. Latham 1. — n. 22. (1. 2. 518.) Sylt. 1. 255. n. 16. Na Bechſteins N. ©. ‚Deutihl. II 539. a2 ee XM. 182. XV. 157. 3 Mit biauen, ‚unten Svangerachenen Boͤrpes, gruͤnlichen Ahrens gewellten u lese Sederbufche auf dem 8 or Spechtartige Voͤgel. 26. Der Eisvogel. 585 Ropfe, von den Augen geht ein blauer Streif an den Seiten des Halſes herab, die Backen ſind orangefarben, die Kehle iſt heller, die Schwungfedern find braun, die obern Fluͤgeldeckfedern violet, mit hochblauen Fleck an den Soitʒen, von den Schwanzfedern find die beiden mittelſten ganz, die übrigen aber nur violet eingefaßt; die Füße mit - den Klauen find roͤthlich, der Schnabel ü a Er varüict b) mit mehr violetten , nicht blau gefleiten oheln Flaͤgeldeckfedern, und röthlihen Schnabel. | Zu Amboina, und auf den Bhilippinen. Nah Sans der und Goͤtze fol er ſich auch einmal in Teutſchland ge⸗ zeigt zen Jener iſt 5, dieſer 53 Zoll — Ohne Federbuſch. aa. Unten weiße. ae Br 14. Der ſurinamiſche Eisvogel. — ——— L ſyſt. XIII.) Fermin Surin. Il. 181. Surinam Kingsffher. Tatham 1. 2. 642. n. 33. (IL. 2. $26.) Syft. I. 559. n. 38. T Le Martin - pecheur de Surinam. "298. n. 36. un Mit blauen, unten weißlichen Körper; orangebraunee. Bruſt mit bellblauen Federſpitzen, ſchwarzen Scheitel mit blauen Querſtreifen, und iereguläven ſchwarzen Streichen aufdem Rüden, Kinn und die Mitte des Bauches fi nd et⸗ was roͤthlich. Die Mundwinkel des ſchwarzen Schnabels ſind gelb. Zu Guiana. Er legt 5—6 Eier 15. Der Caparar⸗ Eisvogel. a. cayennenfis. Ti, fyft. XII.) \ Ruh | Taparara, Bußon oif. VII. 207. (Ed. de Deuxp. XII. 260.) Bonnaterre 293. 0.27. Fi Br \ — Dan. Cayen- ‚386 . 11. Claſſe. Voͤgel. IL. Ordnung. Cayenne Kingsfilher. Latham 1. 2, 635. n. 25. (I. 2. 521.) syſt. I. 256. n. 29. Mit blauen, unten weißen Körper, ſchwarzer Quer⸗ binde uͤber den Sinterkopf, blauen Buͤrzel, blauen Rand ‚ver Schwunge und Schweansfedern. Der obere Fiefet iſt ſchwarz, der untere nebſt den Fuͤßen roth. Zu Cayenne und Guiana, wo er ſich ſehr häufig, aber einſam findet, und feine Eier in Uferhoͤhlen legt. Er iſt faſt 95 Zoll lang. 16. Der fenegalifche Zisvogel. (A. fenegalenfis. L.) Martin - pecheur A töte grife. Buffon oif. VII. 194. pl. enl. 594. (Ed. de Deuxp. XIII. 244.) Brifon IV. 494 n. I, ‘E- 40, f. tr. “ Bonnaterre 283. n. 2. Crab - eating Kingsfither. Latham 1. 2, org. n. 2 Var. A. (T. 2. 507.) Sytt. 1. 249. n. 10. Mi blauen, unten weißen Körper, grauen Kopfe und Halfe, ſchwarzen Slügelded=- und Schwungfedern, letztere mit blaugruͤnen äußern Rande, ſchwarzen Baden- fled, ſchwarzen blaugrün geſaͤumten Schwanzfedern, und Schnabel mit obern rothen und untern ſchwarzen Kiefer. Die Fuͤße ſind ſchwarz. In Arabien, beſonders zu Demen. Er abe — b) mit blaugruͤnen, unten roͤthlichgelben Koͤrper, ſchwarzen Augenſtreif, und Fleck auf den Fluͤgeldeckfe⸗ ‚dern, gang blaugrünen SORGTEN und roſtfarbenen — ee Martin- pecheur Crabier. Baffon oif, VII. 183. el, enl. >24. (Ed. de Deuxp. XIII, 229;) Crab- eating K.- "Eatham 1. 2. 618. n.9. Ü 2 507) A. ‚Gan- crophaga. Sytt. I. 249. n. ı1. Zu Senegal, von 12 Zoll Lange. ey mit ſchmußigweißen Kopfe und Helfe, ——— ua mir biauer Querbinde, roſifarbener Bruſt nebſt Bauche, Spechtartige Vögel, 26. Der Eisvogel. 597° Bauche, oben blauen und. unten. braunen Schwanzʒe. Schnabel und Züße find roh. Latham n. 9. B. Syft. n. 10. 6. d) mit blauen, unten Search Körper, ſchwar⸗ zen Fluͤgeldeck⸗ und großen Schwungfedern, weißer Kehle mit blaͤulichen Anſtrich, orangefarbenen we und töchlichen Fuͤßen. Martin - pecheur bleu et noir du Senegal. Buffon eif. VII, 194. pl. enl. 356. f. 1. (Ed. de Deuxp. XIII. 245.) M. pech. demi-bleu. Bonmaterre 297..n,32% i A. feınicoerulea. Forskahl Faun. arab. 2. n. 5. Larham n. 9. C. (I: 2. 5o7, Amerk *) Syſt. n. 10. 7. Zu Pemen, von7 Zoll kaͤnge. bb. Unten gelbe. 175 , Der bengalifche Eisvogel. (A, erithaca. L.) ‘ Martin - pecheur & front jaune, Bufaen oif. VII 195. (Ed. de Deuxp. XIII. 245.) Bonnaterre 297. n. 34. j Albin II. T. 29. Red-headed Kingsfifher, Latham 1. 2. 629. n.17. (I. 2. 5ı6,) Sylt. 1.253 n. 21. Mit dunkelblauen, unten gelben Koͤrper, oberwerts rothen Kopfe, welcher an der Stirn mit einem gelben Sleck, und an den gelben Seiten mit einem ſchwarzen Steeif über die Augen verfeben ift, binter welchen ein, dunkelblaues Band folge, der Hinterhals bar eine weiße Binde. Der Bürzel, die obern Schwanzdedifedeen nebft dem Schwanse find roth, die obern Fluͤgeldeck⸗ nebſt den Schwungfedern hellgrau. Der a iſt roth, — und Klauen ſind roͤthlich. Zu Bengalen, von 64 Zoll kaͤnge. € variirt b) mit blauen Vorder⸗ und hellrothen vinterruͤcken, ſchwarzen blau eingefaßten gluͤgeloeckfedern ſchwarzen — 588 11. Claſſe. Bögel. IE. Ordnung. Schwungfedern, gelblichen unteen Theilen, 'orangefarbenen After, Bopf und Binterhals. Don den Augen läuft ein rother Strich gegen den Rüden, und endigt fich mit einem weißen gleck, an deffen innerer Seite ſich ein ſchwarzer befindet. Der rothe Schnabel-hat am Grunde des obern Kiefers einen weißen Fleck. Die Süße find Be — Latham n. 17. A. Syf. n. 21. 6. In Indien, kleiner als der ——— 19. Der europäifche Eisvogel. (A. ifpida. L.) u - pecheur ou: Alcyon. Bafen oil. VIT. 64. pl. enl. n: 72... (Ed. de Deuxp. XIII. 207, T. 1% . t.) Bonnaterre 295. n. 31. Pl. ro. 4. ‚Common Kingsfifher, Albin I. T. 54. Than Il. 2. 626. n. 16. ‚Suppl. 115. (1. 2.513.) Syft. I 252. n. 20. Friſch Vögel, T. 223. Günthers Neſter und Eier. T. 56. Bechſteins N. ©. Deutfhl. I. 535. n. I. IV. 839. Muſte⸗ rung, Lig. n. 28. Mit glänzend bimmelblawen, unten om orange⸗ rothen, am Bauche hellern Boͤrper, ſchwarzgruͤnen hell⸗ blau in die Quere gefleckten Scheitel und breiten Streif vom untern Riefer nach dem Zalſe, orangerothen Streif vom Schnabel bis hinter die Augen, großen weißen Fleck hinter den Öbren, hellroͤthlicher Kehle, ſchwarzgruͤnen Fluͤgeldeckfedern mit eirunden blauen Sieden, fchwäszlichen, | an den fhmahlen Fahnen blaugrünen Echwungfedern, oben dunfelblauen, unten ſchwaͤrzlichen gugerundeten und nebſt den Fluͤgeln ſehr Eleinen Schwanz, und rothen Au⸗ genſternen und Fuͤßen. Der ſchwarze Schnabel bat am Grunde des obern Kiefers einen orangefarbenen, uͤber dieſen einen kleinen weißen, und darunter einen ſchwarzen Ste, der untere Kiefer ift am Grunde gelb. u Bei dem Meibgen find bie Sarben bunfler, ud. die... - "ing Lazurblaue aa N die eu | Ben \ Bon Spechtartige Vögel, 25. Der Eisvogel. 589 Bon 7300 Länge. Er- findet fich in den .mehreften Theilen der alten Welt, und gehört ohnftreitig zu den ſchoͤnſten europaͤiſchen Voͤgeln. Sein Aufenthalt ift am Waſſer, und legen bie Weibgen in Höhlen 7 auc) mehrere Eier. Er hat einen fchnelen Flug, und fehreit dabei Bi, "Bi, Bi mit durchbringenden Laute. An den Ufern Hält er fih auf Baumzweigen ganz ruhig auf, ſtuͤrzt fich aber beim Anblick eineg kleinen Fiſches fogleich fenkreche ins Waffer, bringt den. Fiſch in dem Schnabel heraus, und fihlägt ihn auf der Erde todt, worauf er ihn frißt. Eben fo ſucht er auch die Fiſche unter dem Eiſe auf, und leidet nichts von der Kaͤlte, geht aber wohl zuweilen bei ſtarken Schnee vor Hunger zu Grunde. Sein Fleiſch iſt übrigens nicht eßdar. z Die getrockneten Vogel pflegt man wegen ihren moſchus⸗ artigen Geruche zur Abhaltung‘ der Motten bei wollene Zeuge zu legen, und werden fie von Kaufleuten zu diefer Abſicht in den Läden aufgehenkt. Inzwiſchen werden ſie nach Latham eben ſo leicht als Zeuge von den Motten ans ‚gegriffen. Sn a Er man Ir außerdem 100 zu Umuleten. J. ©. Gmelins Reiſe. II. 112. AS eine Varietaͤt gehoͤrt hieher b) Der Baboucard⸗ Eisvogel. Baboucard. Buffen oif. VIN 193. (Ed. de Deuxp· KIM. 241.) Briffon IV. 485. n.7: T. 39. f. 1. Bomnaterre 297. Var. a. Latham n. 16. A. Syft. n. 20. £. - Mir blaugeinen Rüden, braungruͤnen Buͤrzel, bell gelber Behle, Dunkelgrünen Slögeln, und blaugruͤn ges ſpitzten Deckfedern derfelben, die Schwungfedern find innen braun gefäumt. Bon dem braunen Schwanz find bie 2 mittlern Federn und die dußern Nänder der übrigen blaugrün. Zwiſchen dem Schnabel und den Augen befin de ſich ein orangefarbener Sled, und ein Eleinerer inter den 500 11. Claſſe Vögel. . Ordnung. den Augen, ber Schnabel ift SER Süße und Klauen and roͤthlich. Zu Senegal. / 19. Der. blaukoͤpf 'gqe Eisvogel. (A. coeruleoce- phala, L. ſyſt. XIII.) ' | Martin - pecheur à töte bleue, Bafon oif. VIT. 198. Petir \ M. pecheur du Senegal, pl. enl. 356, untere Fig. (Ed. de Deuxp. XIII. 248.) Bonnaterre 290. n. 19, 5 Blue - headed Kingsfifher, Latham 1. 2. 631. n. 20. suppl. 115, (1. 2. 517.) Syft. I. 254 n. 24. mir bochblauen , unten orangefarbenen Börper, glänzend blauen heller gewellten Scheitel, ſchwaͤrzlichen Schwungfedern, und rothen Schnabel und Füßen. Zu Madagaskar, ven 4 Zoll Länge. 20. Der blaue (A. coerulea. L. Iyſt XL): | Briffon IV. 48), n. 5. T. 37. f. 2. A. White - collared Kingsfifher. Latham T, 2. 620. n. 10, (J. 2, 58.) Syft. I 249. n. 12. ’ RE . Mit blauen, unten orangefarbenen Körper, weißen Augenliedern und Salsband, rotben Sled unter den Augen, bellrsthlichen Reble, grünen Buͤrzel und obern Schwanz: deckfedern, und grauen Schnabel und Süßen, In Indien, 63 Zoll lang. cc. Unten rothe. 21. Der ternatifche Eisvogel. (A. Dea. L.) Martin - pecheur de Ternate. Bufor pl. enl. n. 116, M.p. ‚Alongs brins. oif, VII. 196. (Ed. de, Deuxp. XIH. 246.) _ Brifon IV. 525. n. 26, T. 40. f. 2. Baunaserr« 265, 0. 7. Pl. 103. £. 3. Ternate Kingsfiſher. Latham J. 2. 634. n 24 (I. % ER Sytt. I. 256. n. a8. Mg Kr Du mMit Spechtartige Vögel, 26. Der Eisvogd. 591 Mit ſchwarzblauen, unten nebft Buͤrzel hell roſen⸗ rothen Koͤrper, blau eingefaßten braunen Rücken und Schultern, beilbisuen Scheitel, blauen Schwung und Slügeldedfedern, von welchen jene an den innern Seiten und Spitzen ſchwarz. Die mittlern Schwanszfedern find febr lang, in der Mitte fahnenlos und blau, am Brunde und den Spitzen rofenfarben, die übrigen heller, und am äußern Rande blau... Der Schnabel iſt orangefarben, Fuͤße und Klauen fi ind roͤthlich. Auf der Do Ternate, 134 Zoll Yang. ur. Violette. 22. Der coromandelſche Eisvogel. (A. coromanda. Latham fyft. 1.252. n. 19.) 4 ‘Martin - pecheur violet de la Cöte de Eromenl Sonnerat, voy. Ind. U. 212. T. 118, Mit hellvioler = rofenfarbenen, unten roͤthlich braunen Rörper, hellblauer Langendinde am vuͤrzel und weißer Beble. An der Küfte von Coromandel. 233, Der ſchwarzkoͤpfige Eievogel (A. aricpill.) L. fyft. XIII.) Martin- p&cheur à coäffe noir, Buffon eif. VII. 189. M. pech. de la Chine. pl. enl. 673. Bonnaterre 289, n. 15. Black - capped Kingsäfher. Latham I. 2. 624. n. 15. (I, 2: 5ı2.) Syf. 1. 251. n. 18. | Mit violerblauen, unten weißen, am Bauche rotbz bräunlichen Börper, Kopf, Nacken⸗, Schulter: und Slü- ‚find ſchwarz gefpist, Schnabel und Fuͤße hell⸗ rot In China, von 10 Zoll Fänge. Ale 592 ° I. Claffe. Vögel. IL Ordnung 2. Als Varietaͤten bieher b Der zone... | M. pech. de l'Isle de Lugon. Sonnerat voy. 65. T.31. Bon- naterre ‚Var. a. —— Tatham n. 15. A. Syft. n. 18. BR $ ARM, 4 mMit beaunen, unten weißen Körper, ‚bimmelblauen - Bürzel und oben Schwanzdeckfedern, dunkelblauen . Schwange, und weißen Balsbande. \ Auf der Inſel Lügen. / - 'S Der weißtehlige. —— Larham 1. 2 2.'n. 15. B. (L 2.513.) Syſt. n. 18. y.- . Mit ſchwarzen rothbraun gemiſchten, an Dee Kehle und Bruſt weißen, und am Bauche roth und braun ge⸗ mengten Körper, etwas langen Ropffedern/ blaugrůnen Schwung und und EN Schnabel - and Füßen. In der Suͤdſee von 10 0 300 Länge. A a) Der fichel fleckige. Lacham Suppl. 115. CI. 2. 513.,C) Syſt. n. 18. Mit dunkelblauen, unten weißen Boͤrper, welche letztere Farbe gegen den Bals wie ein halber Mond aus⸗ laͤuft, Fluͤgeldeck⸗ und Schwungfedern find ſchwarz, letztere mit einigen weißen innern Fahnen. Der SRH ift roth, die «air ſind ſchwar c. a) RM: \ h. Grüne, - «. eigentlich — aa Unten weiße 24. Der orangefarbene Lisvogel. CA. BREIT ſa. 1.) 7 Rs Martin - pecheur verd et orange, Buffon oif. VII. zı8. M. —— pesit verd de Cayenne. pl- enl. n, 756. fa. Beni. 5° ‚de r * — Sn a Spechtartige Vooel. | 265 Der Etsvogel 593 R‘ .de Deuxp., Xu, 272.) M. pech, fourciHient. Banner i 287. n. 12. Pl. 103, £. 1. . Edward gl. T. 245. Seligmanns Dögel. vo. T T. 35. aa ne eilious Kingsfiher. Latham L 2. eh n. 34. da, 2. 2 Syſt. I. 259. n. 39. Mir grünen, unten weißen oder orangefarbenen Roͤr⸗ per, gruͤner Bruſtbinde orangefarbener ſchmahler Augen⸗ binde, Beble, Vorderhals, innern Fluͤgeldeckfedern und Seiten des Keibes, ſchwarzbraünen, auf beiden Seiten orangefarben gefleckten Schwungfedern. Bon den Schwanzs federn find die beiden mittelften ganz grün, Die ‚übrigen innen weiß geflect. Der Unterfiefer des fchneärzlichen Schnabels ift am Grunde eörhli, die 2 fi ind fleiſch⸗ farben, die Klauen ſchwaͤrzlich. In Amerika, von 5 Zoll Länge. zu a D bb. Unten gelbe. 25. Der indionifche Eisvogel (A. orientalis, L; ſyſt. XIII.) Briſſon IV. 479. n. 4. T.37. f. 1. A. — “ Indes. Bonnaterre 291. n. 22. Ealtern Kingsfifher. Latham I. 2 3 n. 23. K 2, 520.) Syk. I.-255. n.127.,: 7 | WMit grünen, unten re Körper, weißen Streif über den Augen, und rothen Slec unter folchen, Scheitel, Augenbinde, Beble und Schwungfedern find blau, der Schnabel iſt roth, die Fuͤße und Klauen find ſchwarz · In Indien, 42.300 lang. 26. ‚Der weftindifche Eisvogel. ca. Inda. L.) Spotted Kingsfihet Edward gl, T. 335. Latham 1I. 2 642. n. 32. FL. 2:,527)8. Sykt. I. 259. n. 37. Martin + — tachetẽ Bonnaterre 297. n. 33» Zweiter Thell. | u Mie u m Elae: Wohel. in Deönumg. Mit gruͤnen/ unten roͤthlichgelben Koͤrper, ———— — eingefaßter Sruſibinde, breiten ſchwarzen Strich durch, und roͤrblichgelben Strich. über und unter den Aus ‚gen, weiß getůpfelten Fluͤgeln ſchwarzen Schnabel und rothen Süßen. — Zu Guiana * von; 7 300 ginge Re Dunfelgein ‘aa Dben und unten. 37. Der arintSpfige Kisvogel a eiorophala ‚L. fyft. XI) "Martin - pecheur tete verto. Buffon oif. VII. * fr enl, n. 783. Bonnaterre 288. n. 13: Green - headed Kingsfilher. - Lacham L, 2, — n. 11. . 508.) Syſt. I. 250. m, 134 . Mir grünen Körper, weißen SHelfe, ſchwarzer Binde um den grünen Ropf, and blaugruͤnen Fluͤgeln une Schwan⸗ ze, welcher letztere unten, nebſt dem SEN und Süßen ſchwaͤrzlich ift. ‚auf ber motaffifghen Inſel — von 9 Zon ginge. bb. Unten weiße 28. Der cayennifche ——— (A, americana, L.fyf. XII) I Martin - pecheur verd et blanc de Cayenne. Buffon ei: vm 216. pl. enl. 591. f£ 1.2. (Ed. de et a eh Bennaserre 289. n. 16, White and- green Kingsfifher, Ehe 1 2. o4. n. 30 AI. 2. 525.) Syft. I. 258. n. 35. | Mit ſchwaͤrʒlichgruͤnen, unten weißen grün gefledten Körper, rothbraunen Fleck auf der Bruſt und dem Porz derhalfe, welcher dem Meibgen feblt. Dom Grunde des ſchwarzen Schnabels geht ein weißer Strich unter den _ Augen Spechrantige Vogel. 26/Der Ewohel 595 | Augen zum: Yinterkopf. Die ar ‚weiße — und die Füße find roth. ar tnsdltioe a Cayenne, von — zoll känges ae i 21), ‚Der Armazonen. Eisvogel — — wo ham Syft. I. 257. n. — Amazonian Kingsfilher. Datliam Suppl, 5116. ca. — 528. .n. 36.) "Le Maärtin’- pecheur des Amazones. Bonnaserre 292: n. 25 WMit gruͤnen, unten weißen Boͤrper welcher an den — uͤber den Schenkeln und an der Bruſt gruͤn ge⸗ ſprengt. Die Schwungfedern find weiß gefleckt fo'wie ' Auch die Äußern Dunkleen Schwansfedern an beiden Kaͤn⸗ dern. Um den Nacken läuft ein weißer Ring. Der ſchwarze Schnabel ift an der Wurzel — unterneg Kiefers u "N bie in find fchwars. a Cayenne, von 13 Zoll einge. — ce. Unten gelbliche. 30, Det gelbliche Eisvogel. (A. Navicans,. L. Sri, XII. Latham fyft. 1. 248. n. „ Tatham (T. 2. 5328 ** #.) Pit grünen, unten gelblichen Korper, grünen Sonfe blauen Schwanze und rothen Schnabel, A der Inſel Celebes. dd. Unten braune. 31. Der zweifarbige lernte (Mr bicolor. L, ſfyſt. XIII.) RS Martin - pecheur verd et roux. Buffan oif. VII. 215. pl.enk - - 0,592. f1.2. (Ed. de Deuxp. XI. 269.) — 290. n. 17. Rufous and green Kingsfifher. Lasham. I. 2. 640. n. 29 1, 2. 525.) Syft. 1, 258. n. 34. Rz. | Mit 596 un Claſe. "Bögel. ar Dopnung so Mit gehnen, unten rotbbraun⸗ goldfarbenen Koͤrper, rothbraunen Streif gegem'die Augen, ſchwarz und weiß gewellter Bruſtbinde, und halb ſchwarzen Zalsbande, welche beide dem Weibgen fehlen. luͤgel und Schwanz find weiß gefleckt ‚der Schnatet if RA) und die * 9 roͤthlich Zu Cayenne, 8 Zoll lan. 9a. Der ſmyrniſche Eisvogel. (A. fmyrnenfis.L.) une Kingsfilher Albin IH, T. 37 ‚Latham TI. 2. — nmne 7. (1. 2, 505.) Svyſt. 1. 247. 0, i — Le Martin - pecheur de Smyrne, a u n. 3. * mit dunkelgruͤnen an der Kehle, Bruſtbinde und Vorderbaudhe weißen, übrigens roſtfarbenen Koͤrper. Die 10 erſten Schwungfedern find in der Mitte, die übrigen ganz meergrün, der lange dunkelgruͤne Schwanz iſt unten ſchwars. Die Augenſterne ſind weiß, Schnabel und ai zoth, die Klauen ſchwaͤrzlich. Zu Smyrna, 84 300 lang. Als Varietaͤten gehoͤren hieher b) Der blaurothe. "Martin - pecheur bleuetroux, Bufor oil, VII. 102. ‚Grand M. pecheur de Madagafcar. pl. enl. 232. (Ed. de Deuxp. XI © 227.) Briffon IV. 496. n. 12. T. 38. f. 2. Bonnaterre Var. be Great Gambia K. Edward I. T. 8, Geligmanns Dögel. T. 15, “ ——— Latham n. 7. A. Sylt, n. 7. 6. A Mit blauen in mancherlei Sarben fpielenden Rüden, Schwanz und »elfte der Slügel, deren Spigen nebft dem Schultern, weiß, rorbbraunen Kopfe und untern Theilen, ſchmuzig gelblicher Kehle, gelblichen Augenfternen, rothen Sthnabel und Süßen, und braunen Klauen. Sambia und ——— 10 Zoll lang. | = Der Spechtartige Vögel. a6. Der Eisvogel. 597 ee Der blaͤulichgruͤne a umsd manaıg SINE IP Martin pecheur de la Cöte de Malabar. " Bufon pi. enl 864 ni) CB. de) Deuxp I RUIEN2279 a ‚194 Great Bengal K. Albin. I. T. 68 i9n NO uam Latham n, 7.B. Syft. n. 7 * 2. Hülsen a - Mit beilbläulich grünen, unten: weißen Körper, brans nen Binterbauch, Schenkeln und untern Schwandeckfe⸗ ‚dern, 5 großen braunen Sieden an den Seiten’ des Bauches, cheils blauen; theils roſtfarbenen Fluͤgeldeckfedern, ſchwaͤrz⸗ lichen Schwungfedern, gelben Augenſternen, vorangeſatto. An. Süßen und Klauen/ und roten en J Zu Bengalen⸗ von — of Länge. ner RW, De a —— gan af a ee Dlaugeime. Luna hr Bun INA aa. Unten weiße DR ag ‚ Der verehrte Kisvogel, Ne era. L Sit — | in - Saered Kingsfifher. Larham L * sr n — 409) RG WSyR.iis 250. MIWEREN i6 ! Le Martin - pecheur facre. | — —— pl. 1023,62, wit hellblaugruͤnen, unten weißen Koͤrper hellroſt⸗ farbenen Streif von den Augen nach: dem SinterEopfe, - _ orangefarbenen Steeif untere den Augen, und unter dieſen . mit einem blauen nad» dem Nacken hellgelber Yalsbinde, ſchwaͤrzlichen, außen "blau | geſaͤumten Schwung- "und Schwanfedern, grauen, am untern aa — bel, und ſchwarzen Fuͤßen. NN: Auf den Societäts. Inſeln 5 ao lang, en Als Barietäten, ‚gehören, zu ihm RA air » Der granhalfige, ©’ —* = upibilshonki Lacham n. 12, As Syfe na 13. UNE mn iu. -PP3 u Mit 298. Varsgläffe: Tegägel.) n Ordnung a‘ Mi grauen Sedern am alfe und an den Seiten er Beruf, weißer, Binde, über, und ſchwarzen Streif unter den Augen, und Halsbande, 53** —* durch einen ſchwarzen Strich getheilt iſt. Ihe ner iA Ebendaſelbſt at EAN au N Te a Nas RS hi — \ [?% 9, De ‚toftbaudhige, 1 SnalschE hen „ Latham, D. 12, B. ‚SyR. N 1 5. Fa —— — ee Hr er 54 nahe, belt voflfavbenen untern Theilen des Börpers Mu Nacken gruͤnlich ſchwarzen Scheitel, roſtfarbener Binde abe und ſchwarzer unter, den Augen „braun gefäumsen Federn am Salfe und, en den Seiten, der Bruſt, belleofte farbenen Salsbande,. weißen Rinne, heublaͤulich grünen Buͤrzel und fchtoärzlichen blau gefänmeen ha und Schwanzfedern. Hi \ N * Er ſoll aus Ulieten fommen. A Der gelbbaudjige. BR N „Zatham n. 12. C. ‚Sylt, n, 15. 3. En Mit gelblichen Baudee, Nacken ud Seeif über den Augen, ſchwarzen Kopfe und After, blauen Scheitel, Slu⸗ — und RD weiger und Bl. · Zu: PR n N. De a .n ‚Der. weißbindiges- a a a ‘Martin - pecheur a collier blanc des ——— Sonmerat voy 67. — nn oif, VII. ‚192, (Ed. de. Deu. XI 240.) EG x RN Latham n. iD, A. collaris, SyR. I. 250, n 14 wann mir blaugrun aͤberlaufenen “unten weißen Rorper, weißen Halsbande, am Grunde gelblichen —— des ſchwaͤrzlichen Schnabels, die — ſind RR 7 den Philippinen, .. A u \ 4 3— Der J | Spechtartige Voel. — 599 * Der gelbbruͤſtigegegee 8 Lamam Suppl 114. (1. 2. sIo.n. 12. Var. 5) ——— 15... Mit ſchwarzen Rüden, weißlichen untern Tbeilen, gesntich ſchwarzen Scheitel, vorne weißlichen und binten gruͤnlichen Streifen über die Augen, "weißen Halsbande; gelber Bruſt nebft After, bellgelben Fluͤgeldeckfedern, und blau eingefaßten a und — or Zu Neufeeland. RN g) Der blaubufchige. PVkites voy. to new South Wales. 193. : { mir blauen, vorwerts ſchwarzen Rüden, hellbraunen Salfe und untern Tbeilen, blauen Federbuſch auf dem Bopfe, deffen Seiten und Hintertheil ſchwarz ſind, roſi⸗ farbenen Striche uͤber die Augen, ſchwarzen, nur an den aͤußerſten Kanten blauen Schwung. und Schwanzfebern, ſchwarzen, am Grunde des untern Kiefer weißlichen Schnabel, und braimen Füßen. v Er iſt an 10 Zoll lang, und Föhn ver Abänderung — ziemlich nahe. AR h) Der rothnadige.. Philip’s voy. to Botany Bay. ı 56. — Latham (I. 2. 511.) Syſt. n. 15. Vs mit blaugruͤnen, unten nebſt — ʒiegelrothen Zoͤrper, ſchwarzen blau geſcheitelten Kopfe, weißer Beble und Halsband, weißen Streif über die Aa und gelben Federn über dem Schnabel. Zu Neupolland, von 10 Zoll Mr " bb. Unten gelbe. al 34, Der ſtreifkoͤpfige Eisvogel be bengaleni, L. fyft. XIII.) . . Martin - pecheur de Beükale, Buffon oif, VII. 201... (Ed. de —— XII, 254.) Bonnaterre 291. n. 21. . PP Indian — 608 EA Wooel. Den Indian Kingsfiher. Edward I. Tri, unterſte Gig.) Selig⸗ manns Voͤgel. J. T. ‚21, Latham J 2. 651. n..21. EU. 2. * 518.) ‚sy. l. ‚234 n. 25. i 3 lie Blamirähen; unten a en — brau⸗ nen Schwanʒ⸗ und. Schwungfedern, blaugruͤnen obern Slügeldeckfedern, und Rande der Schwanz: und Schwungs gem blauen Öuerfireifen hber den Repfr orangefarbenee Augenbinde, ſchwarzen Schnabel mit ——— untern Kiefer, und rothen Fuͤßen. Zu Bengalen, von 4 Zoll ginge, E — — — ‚giebt folgende — von ii nei ‚ » ‚Der Eleinb) lin / "Eiiard 1. T. it. obere Fig. Seligmanns Sn 3 ar Lacham n. ar. eh ‚Syk. n. 25. ß. ROT “ * Mit gleichfarbigen Bänden. der. se ——— und Schwungfedern, und ſtatt der Augenbinde mit einem rothbraunen Fleck am Grunde des obern Biefers und einem andern bei den Öbren. —— Ey ia 35. Der weißfi hneblige ivoogel er esta | cha. Lyſt. XIII. J " Martin . pecheur ä BZ blanc. Buffon oil. vu, 200, Cu, de Ei Deuzp. „XI. 252.) Bonnaterre 290..n. SIE. White - billed Kingsfifher. Latham 1. 2. 644. — 528.) Syft. I 260. n. 40. Mit blaugrünen, unten gefßtichen Körper, Tolle bräunlichen Kopf und Nacken, grauen Schwung- und aͤußerſten Fluͤgeldeckfedern, oben blauen und unten a Schwanze, und meißlichen Schnabel. In Amerika, von 43 Zoll Länge. — | Spechtartige Wohel USER [. co 36. Der weiß Eöpfige — eK iebeeptat ca Di fyik. x) IEAIE! 1 SU —2* ec MIRE PR Ki ei 1 Dr gt: 3107 0 Mar tin - pecheur q t&te et cou — de paille, „Bien oif. . VII. 109. M. pecheur de Jaba.' pl. enl. 57 Ea. de - Deuxp. XIH. 239.) ——— ‚288. n 14. m "headed — Latham 1. 2. — n. 8. Ti 2. Dt 306 Sl 1 a- Be af —— J a} ” * N 15 ZINE ie ik blaugrünen, unten nebft — und an ſtroh⸗ farbenen Boͤrper, ſchwarz geſtreiften Scheitel rothbraunen — blau geſaͤumten Schwungfedern ‚, und — Schnabel. 3 Java, von m Fuß ne, iueiseg air ar: BORN | — Ollvengeune. a. Mit Sederbufch, d * Dev guineiſche Eisvogel ‚als Fufoa, oe" A. | XIII.) an Le plus grand Martin - Hecheind) Buffon oif.) yır. 1812. Grand M. pech. de la nouvelle ‚Guiner. pl."enl; ‚663, - ‚Sonneras voy. 171. T. 106. (Ed. de Deuxp, XI — A. gigan- tea. Bonnaterre: 232 n, 1, Bl. 100-f. 4 das Weibgen. Great Kiown Kingsfifher. ni ‚® er Ne Te Bu 2, x 5a.) Syſt · J. 245. ‚m. Baar tel äe Ran Ei; Mit olivenfarbenen unten PER quer nn geſtreiften Boͤrper, ſchmuʒigweißen Schlaͤfen und Hinter⸗ kopf/ braunen heller geſtreiften Sederbufch bei dem Männ, gen, blaͤulichgruͤnen Hinterruͤcken, Buͤrzel und Fleck auf der Mitte der. Fluͤgeldeckfedern, ſchwarz geſpitzten und außen blau geſaͤumten Schwungfedern, von denen einige mit ihren weißen Grund. einen. weißen Zluͤgelfleck bilden. Der zugerundete roſtfarbene Schwanz iſt mit ſtahlfarbenen Strichen durchzogen, und weiß geſpitzt. Bon dem ſchwar⸗ zen Schnabel ift der untere Kiefer weiß seſpitt, die Süße find gelb, die Klauen ſchwarz. "Das Weibgen hat einen ganz olivenfarbenen Ruͤcken meige untere Theile, keinen Federbuſch, ſchwarzbraune En WBacken, 602 m. Claſſe — VWogel. ‚U, —— "Baden, | Seiten des Halſes, nebſt Scheitel, weißes Hals ⸗ band, grünlichbraune, am äußern Rande weiß gefieckte Echwungfedern, ‚and fe Ihtsargbraune Zuße. Zu Guinea, don, 18 Zoll, Bingen, 25 een | — ia b. Shne Federbuſch — 3% Der tabeitche ah Car Tata. L 9 XI) — Mi — BE TRUE "Refpected Kingsfifher. Temnemn L, 2. ker " 1. (63 2.5 Su h NEED SSR AB LTE RN tn Wald 'Le Martin - pecheur refpecte. Bowmasone 297,00 ERBE Mu olivenfarbenen unten weißen Boͤrper, weißen Stricb über den Augen, 'geimlichfebwarsen Halsbande, ſchwarzen Schnabel mit — untern —— und ae, gen Süßen. x CUBE Auf Otaheiti, wo er von den ke für: Bi gehalten wird, | Er iſt Zoll lang BE #, Kia B. Mit drei sehen Der dreisebige isvogel. «A. — — "Pallas ſpic· VI. 10. Ti ft. J Aarun pecheur de Piste‘ gr sch.‘ ' Sonneras — ———— M. vrech. trois ie Bonmanerte' — Lu 37. PL..103.' en ENTE Three - * RER ae TI 2. Gh m m: @. 2: 50 N 2.37.) Syit. T. 260. -Deigl. ; BER se J | Jit blauen Börper, ſchwat zblauen Futel⸗ —*— RE und roͤthlichen — Süßen. ae a er vbarürt PLN J—— Kae — Ts ) — mit untern olchen Tpeilen, voftfsebenen, ig eingefaßten Scheitel, blauen, unterwerts weißen Laͤngen⸗ — an den Holen: ge: blichen Baden, weißer Beble, a en roſifar⸗ 45 RS, ER AS 4 2% ER, — Spechtartige Voͤgel. 27. Der Jakamar. * roſtfarben ſchwarzen blau geſpitzten Schwung⸗ und. * farbenen Schwanfedern. — oe) mit violerten Scheitel, Bhesel ı und > Spizen ‚einiger a und trofifarbener Bruſt. 4 Zu Surinam und in — are von 4 E | Mine: lee 4 Min 27. De Satamar. Galbula) mi langen, geraden, ſcharf sugefpitzeen, Hd pin Schnabel, ovalen, en der Schnabelwurzel liegenden Na⸗ . fenlöcheen, kurzer zugefpitster Zunge, und von vorne bis an die Zehen befiederten Süßen. von ‚den, Sen ſtehen 2 vorwerts und 2 ruͤckwerts. ; * Bon der vorigen Gattung innterfcheißer fi bieer vor⸗ nons durch die Zehen, außerdem aber in der Lebensart, da dieſe Voͤgel von Inſekten ae und —— in Waldungen ia | — A. — hp * grüne e Talea (G. viridis, ‚Latham 2 1244. n. 1.) > Ann Aleedo Galbula;, Ir i 006 Le Jacamar. Buffon oil, vu. 220, BL 10, — enl. 238. EA, de Deuxp. XII. 276.) Brifon IV. 36 nd. el 5- [ I Edward gl. T. 334. Green Dam Latham J. 2. 603. ı n. Ik u u 7. u. . 40.) J Mit a unten no an der Beble Kerbbrhhuen Börper, goldgrüner Bruftbinde, weißen oder gelblichen Binne, keilfoͤrmigen Schwanze, blauen Augenfternen, viers Eantigen ſchwarzen Schnabel, und b kungen, el gruͤn⸗ en Süßen. J Er 604° "m. Elaffe. Bi, I. Bruns v0 | Ir variirt auch re ee b) mit untern beoibesunen Bötper, und gend Schwarze. nu Brei alas u | Latkam'n. 1. A. en Bi In den einfamften und dickften : — Waͤldern von Sulana und Brafilien, fo mie aud) in Louiſiana und Bir» Hinien, wo er ſich einzeln auf den Bäumen aufhält. Sein Flug ift ſchnell aber kurz, und ſoll er einen angenehmen aber kurzen Geſang haben. Sein Sleifch iſt etwas hart, wird aber gegeffen. "SR. der Größe komnit er einer Lerche bei. \ bl 2 . Der Haradis Jakamar. (@. paradifen * mam ſyſt. 1.245. n. 3) ) n IE 0 u Alcedo paradifea. L Ts; MRRER PR RAENR IR Jacamar a longue queue, Baffon diſ. VII. 22, pl 'enl. 271. (Ed. de Deuxp. XIll. 278.) Brifon IV: 89. 102. T. 5. £, U. Edward. T..10, Seligmanns Vögel. 1. T.ıg Parade. Jacamar. Zaskam ICE — n. 3. Suppl. 113% di . 2. 499.) Mit Sunkelgrünen ‚> hal Schwarze und Violette, fo wie auch in Aupferglans übergebenden. Rörper, ‚Dunkel BIRSIEN Köpfe, weißer Keble, Vorderhals, unteen | Fluͤgeldeckfedern, und Schwanz, welcher aus 16 Federn beſteht. Der an ben un eingebrüchte —— und die duͤße ſi ſind ſchwarz. HIV: 20 Bei dem Weibgen follen die: Barden dunkler, . ‚und. ber Schwanz Garzer fan 0 u 2 Se Zu Surinam, von 112 — Länge. & Tom zu wollen. an offene. Plaͤte. AR 3. Der bee Sikäne, 6 biren Lamam —— L 245..n..4.).ı RER EC. Dal "White- billed ee Latham Supl Fo (1. 2, 0 na » ' Ri \ Mir Spechtartige Vögel. — Der Satan. 605 Mit Dunkel glänzend gruͤnen, unten — Börper, dreiek ten weißen, in der Mitte orangefarbenen Fleck am Rinne, von dem Eurzen Schwanze‘ find die 2 mitt» lern Federn grün, Die übrigen orangefarben, der gerade weiße Schnabel ift am Grunde des obern Kiefers. dunfels en und un den Seiten ber Rafenlöcher" Ye ) f ch — Borſten. Die Fuͤße ſind ſchwarz. Von 7 Zoll Länge, wahrſcheinlich i in Sidamerii An heimiſch · er Ba Roten a om — J 4. Der große ” Jakamar. G. —— Task iR I 245.n — Alcedo grandis. L. "Pallas Spic. VI. 10. Amert. — Great Jacamar. Latliam 1. 2. 665. n. 2 (1. a 4983 . Mit Eupferrorben, unten bellvoftfarbenen Boͤrper, oben von @olöglanze, goldgrünen Bopfe und. Stügeln, keilfoͤrmigen Schwanze, welcher länger als der Röcper, und vierfantigen an den Seiten flachen Schnabel. Galas Von unbekannten Wohnorte. 28. Der Bienenfreſſer. ( N Der Schnabel iſt vierfantig, sufammengedeuckt, mit Ä Rüdenfchärfe verfeben, ſpitzig, und wenig gekeummt; die : Naſenloͤcher find klein, und liegen am Grunde des Schnas- bels, die dünne fehmable Zunge ift mebrentbeils an der Spize gelsppt, finder ſich aber auch mit fleifen Borſten beferst, mit Saarpinfein an der Spitze, oder mit faden⸗ förmigen Ende. Die Süße haben 3 Sehen nach vorne, und einen hinten, wovon der mittlere ha mit dem Buben che verwachfen iſt A. Schwarze, 606 1. Elaffe. Voͤgel. 11. Sram J ring, Schwarze, In. au ne 1. Der. Komet Faro, (M. niger. I. Iyk, XIII.) fen, f Yellow - Rn Bee - eater. Latham 1. 2. 683. 1 18.) ca 2: 1557.) M. fafeicularus. ‚Syft. I.275. n. 19, Le Gugpier neir. - ‚Bonnaterre 278. n. 17: Mit febwarsen Roͤrper, gelben großen Sederbäfchel BR den Stügeln, und gelben After, Feilförmigen Scmanze, und festen beiden, außen und an den Spigen meißen Schmwanjfedern. Die. Naſenloͤcher find mit einer Haut be⸗ deckt, ber Schnabel iſt ziemlich ſtark ‚gebogen, und- dig = Zunge bat eine fadenförmige Spine. uf der Inſel W⸗Whye hi lehr Häufig, wo die Ein. wohner Die gelben Federn. su an Putz —— | Seine Länge beträgt 14 4 300. re aa i ‘Er varürt ER by) mit weiß geſpitzten keilförmigen Swwame Latham Sylt. n. 19. . ec) mit rothbraunen En des. Hs Latham Syft. n. 19. 7. B. Öraue a. Mit Federbuſcheln 3. Der ee Bienenſreſſer. Ca novae | Seelandiae. L. fyft. XI11.) Rn ‚Po& Bee - eater. at, 2. 682. n. 17. ı. 2. „5553 — cineinnatus. Sytt, I. 275. n. 18. | \ \ ie Po&, Bonnaterre 280. n. 22. Pl, 106.. £ 3. .... Mit drauch, Böcper, weißen groͤßern Stügeldedtfedcen, Br and weißen Eraufen. Sederbüfchel an jeder Seite des sales. x Die Schwansfedern find von "gleicher Fänge, und die Meds fen deffelden blau. Der innere Mund und die Zunge find y ur Spechtartige Voͤgel. 28. Der Bienenfreſſer. 607 ſind gelb, letztere iſt an der Spitze ſchwarz, und mit Reifen \ Borſten beſetzt. Sſonebe und, Süße fi ind ſchwarz. — Neufeeland, wo er von den Einwohnern heilig gehalten wird, Er fi ingt ſehr ſchoͤn, auch iſt fein dleiſch ſehr wohiſchineckend. Seine Laͤnge betraͤgt 11 zo. b. Ohne Federbůſchel. 3. Der sn, Bienenfreſſ⸗ it. M. moluecenfis. „L.iyf. XUL) un) Euffon oif. VI. a „Ed. de Deuxp. Xu, * Bonmaterre 280. n. 23. - N „ Molucca Bee - eater. Larkan L,, 2. — 9— 20. “ 2 ss Syit. I. 276. Ba Mit grauen, unten bellern Röcper, nakten. See Ereifen, febwarsen Baden, weißlichen Sinterkopfe,. faſt gleich langen Schwanzfedern, hinterwerts mit einer Haut bedeckten Naſenloͤchern, ſchwaͤrzlichen, an der Spitze ge kerbten Schnabel, in Zaarbuͤſchel ausgehender Zunge, mit dem mittelften am Grunde verwachſenen außern Zehen, und großter Klaue des hinterften. Su — Auf der Inſel —— unter den Molukken, 14 Zou lang. 4. Der graue ſet (M. cinereus. 1) Guẽpier A tẽte griſe. Baſſon oif. VI. 491. — de Deusp. AU. 157.) Bonnaterre 278. n. 16. Erercaus Bee -eater. Latham 1. 2, 675. 0. 6. (1.2 .. Sylt: L.272.n.6 - Mir grauen, , roth und gelb —— unten te roͤthlichen Börper, grauen Kopf/ Schwung⸗ und aͤußern Schwanzfedern, von welchen letztern die beiden langern mittelſten roth, der Schnabel if grün. zu Merifo, 94 308 lang. c Gelbe. * :608 II. Elaffes Vdoel. 1. — PR aa EIER ar C; Gelbe: ı 234 ln sr. IR " — gelbliche Bienen dr. $ M. Aavicans, Ar i GaSuL) en. Bi | Gugpier a töte jeune et. blanche. Buffon oil vi. 499, er de Deuxp. XI 155.) Bonnaterre 277. 0.15. Yellow Bee - eater; ‘Lathan 1. „2.676. n. 7. a. 2, 552.) ‚Syft. L 272. n. EI Mi gelben, unten nebft dem Vorderhalfe weißlichen Bötper, weißen, gelb und goldfarben gemiſchten Bopfer orangefarbenen interbalfe, Schwanze und Slügeln, roth⸗ licher Bruſt und mittlern Schwanzfedern, welche über einen halben Fuß laͤnger als die übrigen. Die Augenlieder find roth, die Augenfkerne geld, der kurze etwas gebogene Schnabel iſt gelblichgrůn, und die ſpechtartige Zunge Zang und ſpitzig· He Aldrovand Ind: Bad iu Kom, Re * 9 wa 6; Der. BE Bisnenfreffer. (M. eoro- mandelicus. Latham Syft. L 272. n. 8.) | Le Guepier‘jaune de la Cöte de EQFOmauH IN Sonnerat voy. - Ind, 11. 213. Fl. 119. — Coromande Bee- eater. Latnhanm Suppl, 120. (1. 2 . 558, 1.22.) Mit dunkelgelben Schwung: und Schwanzfedern, von denen die aͤußern von diefen nach den beiden mittelſten ſchwarz geſpitzt, gruͤnlichgelben untern Theilen des Kor: pers, hellgelben Kopfe und Sinterbalfe, ſchwarzen Streich vom Schnabel durch die Augen, hellgruͤner Kehle, hell braunrothen Augenſternen, und ſchwarzen Schnabel und Fuͤßen. An ben Kuͤſten von Coromandel. D. Horde, ——— Srchurtie Vohel. 29. Der Binefre 609 D. Rod, 7 Der nubiſche Bienenfteſſer. (M. mubiens, L | ‚Syft. XIII.) Gugpier touge i tete bleue. Buffon oil, VI. 506: G, de Nu- bie, pl. enl. 649 (Ed, de Deuxp. XH, 176.) Bonnaserre 275. n. 8. Blue- headed — Latham 1. 2. 680. n. 13: cı. 2 555.) M. coeruleocephalus, Sylt. I. 274. n. 14 [4 Mit ziegelrothen, unten rothen Körper, siegelsothen .. Slügeln und gabelfoͤrmigen Schwanse, letztern mit grünlich geſaͤumten Sedern, Die groͤßern Schwungfedern ſind an der Spitze graublaͤulich, die zweitern ſchwarzbraun, Kopf und Kehle ſind —— der — iſt I bie güße find gran. In Nubien, 16 Zoll land, E, Braune. a Ohne Zederbuſch 8. Der gelbkoͤpfige Bienenfr eſſer. (M. congener.L.) 3 Guepier a tete jaune, Baffon oif. Vi. sıo. (Edi de A XU. 182.) Bönnaterre 277: n. 14 Yellow -- headed Bee - eater. Latham 1, 2. aa n=3: eu = 550.) Syk. 1. 270. n: 3, Bechſteins Si: ©. Deutſchl it, ater anh. Ka = Mit hellbraunen, unten nebſt dem Kopfe gelblichen Boͤrper, ſchwarzer Augenbinde, roth geſpitzten ſchwarzen Schwungfedern kleinern blauen, und groͤßern gelben Fluͤ⸗ geloecfedern, halb gelben und balb grünen Schwanʒe, und gelben Füßen. Sm füdlichern Europa, etwas größer als der gemeine 98 Der gehoͤrnte Bienenfreffer. (M. cornieulatuss Latham fyft. I. 276. n. 21.) | Xnob⸗ fronted Bee- eater, Mie's voy. 190. IM. Abbild. La tham (I. 2: 560. n, 23. Anmerk) zweiter Theil, Ds Is. Y / 60 11. Elaffe. Bögel. | 11. Ordnung: Le Gu£pier cornu. Bonmaterre 279. n. al, , Mit beaunen, unten weißen Rörper, haarartigen Se dern am Ropfe und oberen Salfe, und langen weißen am. Dorderbalfe und der Bruſt, langen weißen fdywars ges fprengten Schwanse, braunen flumpfen Zoͤcker am Vor: derkopfe über den Schnabelgrund, und am Ende —— Zunge. Die Fuͤße ſi find braun. Zu Neu⸗Suͤdwales. 10, Der brafilisnifehe Diener. (M. brafi- lienfis. L. fyft. XII.) . Merops rouge er bleu. Baffon oil. VI, seo: (Ed. de Deuxp. XI. 143.) Le Guepier rouge er bleu. Bonnsterre 276. “n. 10 Brafilian Bee » eater, Larham l 2 676, n. 2. (2. ss) Sylt. I. 272... 9. Mit braunen ſchwarz gemifcbten, unten —— ru⸗ Binrörben Börper, dunkelrothen Eleinen Siügeldedfedern, bellblauen Schwung» und Schwanzfedern, und unterwerts gelben Slägeln, Schnabel, Züße und Klauen find gelb. In Brafilien, von 9 Zoll Laͤnge. ı1. Der peruaniſche Dienenfteffer. (M. al ſyſt. XL) ' Fournier. Buffon oif. VI. 476. ‚F. de Baur, pl«- enl. 739. (Ed, de Deusp. XI. 140.) Donnaterre 281. n. 24. Pl. 107. £. ı. Rufous Bee - eater. Lathaın l. 2, 683. n. 19 (I. 2. 58.) Sylt..I. 276. n. 22. ‚Mit rorbbraunen, unten ins Gelbe fallenden Koͤrper, un und ‚braunen, am aͤußern Rande rothbraunen Schwung⸗ federn. Die Zehen fi ind. alle abgefondert, und der DINFeRE iſt mit der groͤßten K Klaue verſehen. In der Provinz Buenos» »Anres, 82 301 lang. — SER \ in 1326 * Spechtartige Vögel, 28. Der Bienenfreffer. 611 12, Der gemeine Bienenfceffer, (M. apiafter. L.) Gugpier. Buffon oif. VI. 480. T. 23. pl. enl. n. 938. (Ed, ‚de Deuxp, XI. 145: kai 2 f 2.) Bonnaterre 272%, n. I. Pl. 165. £. >. Bay Wen ‘ Bee - eater. Albin I1.:T. 44. Common B: Latham 1. 2. 66% n. 1. Suppl. 119. (1. 2. 546.) Syft. I. 269. n. 1. Friſch Vögel. T. 221. Weibgen. 222, Männgen. 3 Bechfteins N. ©. Deutfhl. IT. 541. n. i. T, ı9. Mit roſtfarbenen, hinterwerts gelb, braun und gruͤn gemifcbten, und unteren grünlichblauen Körper, „großen flachen Zxopf mit roftfarbenen Scheitel, geünblauer Stien, und fehwarzen Streif vom Schnabel durch die Augen, un: . tee welchen ſich ein ſchmaͤhlerer blaugt uͤner befindet; unter der gelben Kehle liegt ein ſchwarzer Strich. Die Schultern und kleinern Sluͤgeldeckfedern find grasgruͤn, die mittelſten von dieſen braunroth und auswerts meergruͤn; die Schwung» federn ſind an der innern Fahne, ſo wie an den Spitzen ſchwarz, die 10 vordern blaugruͤn, die mittlern pommeran⸗ zengelb, die letztern blau. Die blaͤulichgruͤnen Federn des keilfoͤrmigen Schwanzes ſind am innern Rande ſchwaͤrzlich, und oben braun, unten weißlich geſchaͤftet. Der Schnabel iſt ſchwarz, die M senfterne find roch, und die Füße gran. Das Weibgen ift über den Augen gelb, und an der ame roͤthlich. Im ſuͤdlichern Europa und Afien, beſonders häufig auf der Inſel Candien, von 10 — 11 Zoll Lange. Auf feinen Zügen fomme er zuweilen im May nad) Teutfchland, wo dieſe Vogel zu 10 — 20 Stuͤck beifammen find, große, Niederlagen unter den Mayfäfern anſtellen, melde fie nad) dem Zange im Sigen freſſen. Ihre Nahrung befteht überhaupt in Inſekten, befonders auch Wespen und Bie— nen, daher fie auch nach blühenden Baumen gehen Die Kinder in Eandien fangen diefe Bögel mit einer an einen 2492 Faden 62 11. Claſſe. Dögel > IE Ordnung. | Faden aufgehängten Heufchrecke, wie Fifche mit der Angel. . Sn Ermangelung von Inſekten freſſen ſie aber auch Getrei⸗ de. Nach Belon ſollen fie einen Laut wie Gralgrurururul, nach andern wie Crou, Crou, Erou, und nad) Bechftcin wie Siſikrui von fich geben, und im Zluge den Schwaben ähneln. Ihr Neft bauen fie unter der Erde in Hoͤhlen, und legen 5—7 weiße Eier, b. Mie Sederbifg.. N 3. Der belappte Bienenfteffer. (M, carunculatus. Latham ſyſt. I. 276. m. 20.) \ * MWattled Bee.- ater. Mnite's voy. ‘to new South Wales. 114. u. 240. Philip’s Bot. Bay. 164. Laiham (l. 2. 559. 1, 22.), Le Guepier ä caruncules. Bonnaterre 279. N. 20. Mit braunen Rörper, von langen ſpitzigen am Grunde mit einem weißen Duerfieiche gezeichneten Sedeen, die obern B.opffedern bilden eine Haube, unter jeden Auge befindet fich ein orangefarbener Kappen, die Mitte des Bauches Ifl gelb, der elfierartige Schwanz iſt keilförmig und ſchwarz gefleckt. Schnabel und Fuͤße find braun. & ' Bei dem Weibgen ift der Körper fhwarzbraun, heller an der Bruft und dem After, und dunkler am Unterleibe und der Schwanzfpige. Der kuͤrzere Feilförmige Schwanz iſt ſchwarz gefleckt, fo wie die Kopffedern, und die Lappen unter den Augen fehlen: Bon den Hals; und Bruſtfedern hat jede einen weißen Streifen in der Mitte, welcher über der Mitte bei den obern Slügelfedern figt. Der Schnabel iſt kruͤmmer, und die ſtaͤrkern Beine ſind brauner. Zu Neuholland, 14 Zoll lang. F Grüne, 14. Der gruͤne ienenfreffer. (M. viridis. 1) Guspier verd à gorge bleue, Buffon oif. VI. 497. %& eol- tier de Madagafcar, pl, enl, 74% (Ed. de Detixp. XII; 165;) a 2 Spehtartge Voͤgel 28. Der Bienenfreſſer. 613 165.) —— IV: 549. na s. T. 42. &2. 55% n. 9 Bon⸗ aterre 273.0. 2. Pl. 105. £. 3« 4 Indian Bee-- eater., Edward IV. T. 183. Seligmanns Bögel. VI. T. 78. TEEN 1 23.078 n. 2, (1.2. In. Sylt, % 269. n. 2. Mit geldgeänlichen: Bisher, ebwauser Bopf> und Bruftbinde, blauer Kehle, orangefarbenen untern Theil der Slügel, grünen Schwungfedern „ von orangegelben in- nern Sahnen und ſchwarzen Spigen. Dee Schwanz iſt oben gehn, und feine 2 mittelften Sedern find vorzäglich long. Der Schnabel iſt ſchwaig, die Fuͤße ſind braun. Zu Bengalen und —— 82 300 lang. Er varürt | | b) mit geünen Rörper, gelber Kehle, gleich langen Schwansfedern, und fleifchfarbenen Zügen. Merops aegyptius. ‚Forskahl Faun. arab. nz ‚Lotham n. 2.B. Syſt. n. 22. | In Egypten. N e) mit blauer Bopf⸗ und Brufibinde, und glei "fangen Schwansfedern. k Petit gaepier des Philippines. Brifon IV. 555. n, 1 T. 48. f. 2:° Latham .n. 2. C. Syſt. n. 2. 6. Auf den Philippinen, von 63 Zoll fände. S d) mit blauer Stien, übrigens dem erfien ähnliche Le Guepier & collier de Bengale. Brifön IV, 552. n.9 Albin II. ,T. 30. Latham n. 2. A. a na RB , Bon 112 300 Länge. I e) mit gelber Stirn, und dunkelblauer Kehle. Latham Suppl. 120, (I. 2. 549, n, 4 D.) M. congener. Syſt. Rs 3. 8. mit 674 IL Elaffe. Wögel. 11. Ordnung: — 7) mit hellgruͤnen, unten noch hellern Körper, ing Orangefarbene ſpielender Stirn, ſchwarzer Kehle, und gerade abgeſtumpften ‚Schwange. ke e. d. Der goldkoͤpfige Bienenfreſſer. (M. chiyiage- phalus. L. fyft. XII) | Grand guöpier verd et bleu A gorge ae Buffen oil. VI, 502; (Ed. de Deuxp. XII. 170.) Bounaterre 274. n. 9. 7 ‚Yellow - throated Bea -eater, Larham 1. 2. 678. n. * —— 353.) ‚Syk. I. 273. n, 11, le golögrünen, unten blaugränen Zoͤrper orange⸗ farbenen Kopfe und Nacken, gelber Beble, grünen obern Schwanzdeckfedern, und 2 längern mittlern Schwanr ‚federn. Von Sonnerat arfunden, 10 Sof lang. 16. Der angoliſche Bienenfecffer. (M. angolenfis. L. fyft. XI.) Petit Guepier verd er bleu A queue etagee, Buffon oil. VI. 503.. (Ed. de Deuxp. XII. 172.) Brifor IV. 5580 11.0 T. 44. f, 1. A. Bonnaterre 274. n. 4. Angola Bee - eater, Larham 1. 2. 679.03 112 Dr 2. Er Sylt. I. 273. n. 12, Mit grünen, einigermaßen ————— unten gruͤnlichblauen Koͤrper, grauer ſchwarz geſſeckter Augene binde, gelber Kehle, bellbraunen Dorderbals, unten grauen Slügeln, und feilfürmigen Schwange. Die Süße ſind grau, Schnabel und Klauen ſchwarz. zu Angola, 54 308 lang. 17. Der rothkoͤpfige Bienenfrefier. (M. erythro- ; cephalus. L. fyft. XIII.) Guspier ä tete vonge. Bufon vif. VI. 508. (Ed. de Deuxp. N X. 178.) Briffon IV. 563. n. 3 T. 44. f. 3. A, Bonna- s terre 275.0. 9% \ KRed⸗ Spechtartige Mögel. 28. Der Bienenfreffer. 615 ‚Red - headed Bee - eater, Latham 1.12. 679. n. 12. (I. 2- 554.) Sylt. le 274. n. 13. - Mit geünen, unten gelblichen Böcper, rothen Kopf und VNacken, gelber Kehle, ſchwarzer Augenbinde» unten grauen Slügeln, und grauen Rändern der Dunkelgrünen Schwungfedern. Von den gleich langen Schmwanzfebern find die beiden mittelften grau geſaͤumt, der Schwanz ift unten grau, Die Augenſterne find roth, die Süße grau, und der Schnabel ift ſchwarz In Se, 2 Suß ‚lang. 18, Der cayenniſche Bienenfreſſer. m. PR nenſis. L. fyft. XIII.) i Eier verd A ailes et queue roufles. Buffon oif. VI. 509. - pl. enl. 454. (Ed. de Deuxp. XII. 180.) Bonnaterre 274. FRA, do Cayenne Bee - enter. Latham I, 2. 681. n. 15. (I. 2. 556.) - Sy J. 274. n. 16. mir grünen, unten belleen Breit: rothbraunen, ſchwarz geſpitzten Fluͤgeln und Schwanze, und gelblichen laͤngern als gewoͤhnlichen Süßen. | Zu Cayenne. 19. Der fürinamife de u (M. farina- menfis. L. fyft. XII.) Surinam Bee - eater. Laskam I. 2. 682. n. 16. (I, 2. 556.) Syft. I. 275. n. 17. Le Guepier de Surinam. Bonnaterre 279. n.9. Mir gefledten Körper, roͤthlichen Sinterkopfe, gruͤn⸗ lichgelben Halfe, gruͤnlichen Schwöungfedern, welche fbwars und blau gefledt find, und rothbraunen Augenſternen. Sn Surinam. \ Dg4 20. 616 1: Clafe. Bügel. ur Sronung, re! 20. Der madagas kariſche Bienenſteſſer. (M. fü- pereiliofus. L..): Patitich. Buffon oif. VI. 495. Guepier de Madagafcar. pl. ‘ enl. 259. (Ed. de Deuxp. XII. 162.) Brifon IV. 546. n. 7% Er 1 G. de Madagafcar, Bonnaserre 278, n. 18: Pl. 105. £ 4. Sao Supercilious Bee. - eater. Latham 1. 2.673. n, 4 (1.2, 350) syft. I. 271. n. 4. Mir dunkelgruͤnen unten hellern Körper, —— lichen Scheitel, gelblicher, unten brauner Keble, weißen Strich über und unter den Augen, ſchwarzen Augenkreiſen and Schnabel, braunen Fuͤßen und 2 laͤngern mittlern Schwanʒfedern. | x Zu Madagaskar, — In Joll Laͤnge. Er variirt b) mit. blauer en are Streit über den Au⸗ gen, und großen rotben Flecke unter de m Zalſe. Merops perfica. Dallas Neife. II. 702. n. 16. T. D. ' Letham n. 4. A. Syf. N. 4. 3. N An den fleilen Ufern des cagpifchen — "Dallas ſelbſt vermuthet, daß er zu jenen. gehöre. .h a1, Der pbil ippinifebe Schenttegt. CM Philip pinus L.) " Guepier verd A queue d’azur. Buffen oif, VI, Andi, Grand Gugpier des Philippines. pl. enl. 57. (Ed. de Deuxp. XII. 174.) Brifon IV. 560. n. 12. T. Et. " Bommaterre 275% n. 6. ‚ Philippine Bee - eater. Latham I. 2. 674. 9, 5. (h N nn Sy. 1. 271. Mit En. unten gelblichen Boͤrper, blauen Börsel, gelblichgrän und orangefneben gemengter Beble, gleich langen Schwansfedern, von denen Die beiden mittel⸗ ſten blaugruͤn die übrigen aber innen grau geſaͤumt, und _ ELLE Ebhiorthe Voͤgel. 28. Der Blehenfreſer. 67 unten weiß, oben aber se geſchaͤftet ke Augens binde und Schnabel find ſchwarz, die Füße bram. auf den Philippinen, 82 Zoll lang. Neal Der Eaftanienbraune Dienenfteffer, (M. ba dius. L. fyft. XII) Guepier maron et bleu. Buffon oiß, VI. 49. G. de VIsle de © France. pl. enl, 252. «Ed. de Deuxp. XIT. 159.) Briffon IV. 543. n. en 44. 2. Bonnate rre 277.0. 13. Pl. 106. KT: \ k Chesnut Bee - eater. ken 1.2, u n. 2 I 2. 553.) M. caftaneus. syſt. T.. 273. R Mit gruͤnblauen en Bopfe, Nacken und Schultern, gebnen untern, orangefarbenen obern Zluͤgeldeckfedern, gruͤnen, unten grauen Schwung⸗ -federn, von denen die a innern ganz gruͤn, die 13 mittlern aber ſchwarz sefpigt find. Die Schwamfedern find eben blau, unten graubraun, die 2 mittelſten ſehr lang und zu⸗ gefpigt, und oben braun, unten weißlich gefcbäfter. Die Binde unter den Augen iſt weiß, der Schnabel (mar, die Füße find roͤthlich. Auf Isle de Srange, 103 Zoll — Er variirt b) mit hellbraunen obern Slügelbedfedeen, 4 am innern Rande ſchwarzen Schwungfede exn. Gu£pier maron et bleu, var. Buffon oif. VI. 494 ers lon- gue queue du Senegal. pl, enl. 314. (Ed, de Deuxp. XIh, 160.) * en n.9. A. Syft. n. 19. £. — Am Senegal⸗Fluſſe, ı Suß fang, ( ; 23. Der. egyptiſche Bienenfreſß ev. (M. aesypius, » Eorskahl Fauna arab, I. n. 2.) Le Gufpier @’Egypie. Bonnaterre 276. ne Ih ; ‚ 2 q 9 mi 618 11. Claſſe. Voͤgel. U. Ordnung. © Mit dunkelgruͤnen ins Blaue ſpielenden Körper, welcher unten bloß beller, weißen rothbraun hberlaufenen Vorder: und hellrothbraunen Sinterbals. Die Schwung⸗ fedeen find an den äußern Fahnen gruͤnlich, an den innern, fo wie auch an den Spizen braͤunlich. Der dunkelgruͤne Schwanz beficht aus 12 Federn. Der Schnabel if ziem⸗ lich gerade und ſchwarz, und die Backen find ſchwarz eins gefaßt; die Fuͤße find — Die Zunge ift — ſpitzig In Egypten, wo er — heißt, und im Juni auf den Märkten verfauft wird. REN G. Dlivengrüne. 24. Der rorbgeflägelte Bienenfreſſer. m. erythro pterus. L. fyft. XII.) Guepier rouge et verd du Senegal. Buffon oiſ. VI. 507. pl. enl. 318. (Ed. UEDENAN. XII. 177.) " Bonnaterre 275: n. 7. Pl.’ 106. f. 2. Red - winged Bee - eater. Latham T. 2.681. 'n. 14. T. 31. (1.2. 555. T. 32. k. 2.) Syk.L 270.15 0 Mit olivenfarbenen, unten weißlichen Röeper, gelber Kehle, und orangefarbenen, an dee Spitze ſchwarzen $lüs ‚geln und Schwanse, und dunkel olivenbeaunen Sled hinter, den Augen, Schnabel und Fuͤße find ſchwarz. ul, Am Senegal: Zlufe, 3 2 Sn lang. 29. Der Wi — — Der Schnabel iſt bogenfoͤrmig, lang, dünne, eehaben, etwas zuſammengepreßt und ftumpflich. Die Naſenloͤcher find Elein, und. liegen am Grunde des Schnabels, die ſtumpfe ungerbeilte dreieckige Zunge iſt ſehr kurs/ ʒuweilen il an der Pre ananfsemig: Don ven Sehen ſtehen 3 nach Spechtartge Dögel 29. Der Wiedehopf. 619, 3 nach vorne und einer nach hinten, und der mittelſte iſt am Grunde mit Dem Außerften verbunden. A. a ‘x I. Der große tOiedebopf. V. magna. L. fyf. XIII.) Grand Promerops- A paremens frifes. — oil. VI. 472. G. P. de la Nouvelle Guinee. Sonnerat voy. 166. T. 101. . Bufon pl. enl. 639. (Ed. de Deuxp. XII. 135. T. 3. f. 2.). Grand Promerops. Latham 1. 2. 695. n. 7: T.32. (lea, 568, T. 33.) V. füperba. Syft. 1.279. n. 6. Mit violer ſchwarzen Koͤrper, gruͤn — — Nacken und Bruſt, und aͤußern Theilen der ſichelfoͤrmigen Schulterfedern, Buͤſchel von untern Flaͤgel⸗ und Seiten⸗ ſchwanzfedern. Die mittlern Schwanzfedern ſind uͤber 4 Mahl laͤnger als die andern, und betragen an 28Zoll. In Neu» Guiana, und beträgt feine Ränge faſt an 4 Zug. In wie weit er ganz natürlich fenn mochte, müffen meitere Bann an lebendigen Segen Beninlatı., 2. Der rothſchnabelige Wiedehopf. (V. —— rhynchos. Latham ſyſt. I. 280. n. 9. Syn, Suppl. 124. T. 20. (1. 2.570. T.34)) 00 Mic ſchwarʒen grün glänzenden, am Bauche ſchwar⸗ sen Börper, blauſchwarzen Schwung: und Schweansfevern, an den inneren Sabnen der fechs erfien von jenen befindee fich ein eirunder weißer Sled, fo wie auch an den aͤußern -Sedern des, Feilförmigen Schwarzes. Schnabel, Süße und Zehen ſind roth, die Klauen ſchwarz. Er iſt 15 Zoll lang, und kommt wahrſcheinlich aus Afrika. -B. Graue. 620 11 Claffe, Vdoel u, Ordnung. B: Grque. | 3 Der merikaniſche Wiedehopf. (V. mexicana. L. ſyſt. XIII.) Promerops 4 ailes bleues, Buffon oiſ. VL. 467, (Ed. de Deuxp. XII. 129.) J— Seba muf. 1. 73. T. 45. f 3 Mexican Promerops. Larham 1. 2, 691. 0. 4. XI, 2.565.) Syſt. 1. 228 n. 4. Mit gesucn Böeper, von meergeüner und rotber Miſchung, und unteren gelben Tbeilen, die groͤßern Schwungfedern find blau, und die 4 mittleren Schwans- fedeen länger als die übrigen, über den Augen befindet ſich eine gelbe Binde, der Schnabel iſt ſchwaͤrzlich, und an den’ Seiten gelblich, Auf den hoͤhern Gebirgen son Mexiko, und lebt er Don Inſekten. Seine Länge beträgt 183 Zoll. —6 Gelbe. 4. Der orangefarbne Wiedehopf. (V. aurantia. Lyſt. XHL) UN N A, > Seba ınuf. T. 102. T. 66. £: 3, ; Be Promerops orange. Buffon oif. VI, 474. (Ed. de Deuxp. \ XII. 138.) ‚Orange Promerops. Sylt, I. 279. n, $. Mit oran gefarbenen Körper, RN Kopfe und ie votborangefarbenen groͤßern Schwungfedern, geld: farbenen Schnabel, deſſen Grund mit rothen Federn ums < geben, gleich langen Schwanzfedern, und gelben Füßen. Zu Barbados; oder vielmehr zu Berbice, von Zoll Sage a - ar MO — 4 ⸗ ‚x Er. — Lashais I. 2 697. ns 8 ir Rs sg). Spechtartige Vögel. 29. Der. m 621 Er variirt .b) mit gelben KStpet, grau und ſchwarz * — als un? Kopfe, hellgelben Augenſternen, ſchwar⸗ zen Schnabel, und grauen Fuͤßen. Cochitototl. Fernandez nov. hifp. 161. Promerops orange femelle. Bufon a. a D. Zu Neu⸗ Srenen Beide naͤhren fi ch von n Sifften und Gefäme. D. Bräune. a, Mit Federbuſch Der gemeine Wiedehopf. (v. Epops. L) - Hupe ou Puput. Buffon oif. VI; 439. pl. enl. n. 52. (Ed. de Deuxp. XI. 98. T. 2. £. — Briſſon II: 455..n.1. T. 43. Di Pal Fo Drops. Albin In T. 12.4. Edward gl. T. 345. Common TE, Latham 1.2, 689. n- 1. Al. 2. 561.) Syft. I. 277. n. 1. Friſch Vögel. T. 43. ein Menngen. Günther —— und Eier: T: 27. Bechſteins N G.Deutſchl. MH. 544. n, 1, IV, 840; . — 43 Mit totbgrauen vordern Rüden, und Ekleinſten Site geldeckfedern, ſchwarzen hellgelblich gebaͤnderten hintern Rüden, und untern weißen Theilen; blaß orangefarbenen beweglichen, aus 2 Reiben ſchwarz geſpitzter Federn be⸗ ſtehenden Federbuſch auf dem Kopfe, welcher fich wie ein Sächer ausbreiten läßt. Der Kopf, Nacen, Hals, die Bruſt nebft ven Deckfedern der Unterflügel find hell roͤth⸗ lichbraun, Die obern Schwanzdedfedcen find oben weiß, unten ſchwarz, die Seitenfedern des Keibes dunkelgrau gefteeift. Von den Schwungfedern find die erſtern ſchwarz, jede mit einem weißen Bande, und unter diefen die vor—⸗ derfte fehr Flein, und bie 4te die längfle; die zweitern ſchwaͤrzlichen haben 5 weiße Bänder, und die beiden letztern febwarsen find weiß und gelb gefledr. Die erftern Fluͤgel⸗ deckfedern find ſchwarz, Die zweitern ſchwarz mic hellgelben Baͤn⸗ J 6:2 1. Claffe Vogel. II. Ordnung. Baͤndern, welche mit denen des Ruͤckens wellenfoͤrmig fortlaufen, gezeichnet; der ſchwarze Schwanz von To Fe⸗ devn bat in der Mitte eine weiße aufwerts ſtumpfwinkliche breite Querbinde. Dir Schnabel ift ſchwaͤrzlichblau, am Grunde heil fleifchfarben, die Augenſterne find Khmari. braun, -und die Füße ſchwarzblau. Das blaffere —— — an der t einige (hänge | liche Streifen. Er ift ziemlich gemein in der alten Welt. Seine Länge beträgt ohngefehr ı Fuß. In den europdifchen Gegenden ift er ein Zugvogel, welcher mit oder Furz vor dem Kucuf, am Ende des Aprills oder Anfang des Mayes, eintrift, und im Auguft einzeln oder in kleinen Hanfen von 4—8 wieder wegsieht. Er ift feheu und munter, läßt bei feinem ſchnellen Lauf Die Fluͤgel faft bis auf den Boden bangen, und wenn er erfihreckt oder beunruhigt wird, richter er 1 den Federbuſch auf, nickt mit dem Kopfe, wobei er den . Boden mit dem langen Schnabel berührt, und zucke mit Schwanz und Flügeln. Seite Lockſtimme Elinge wie Zi, Zi, außerdem fehreit er im Herbſt und Frühjahre Supbupbup, jo,'jo, to, to, aud) bau, bou, bou, und laffen dieſe Voͤgel wahrfcheinlich noch andere Laute hoͤren: wie wenn fie in der Sonne ausgeftreckt liegen, wo fie den Kopf in die ‚Höhe. richten und Flügel und Schwanz ausbreiten, fie wWek, Wek, Wek rufen. Ihre Nahrung befieht in Regen⸗ wuͤrmern und Maulwurfsgrillen, und gehen ſie auch wegen Kaͤfern und andern Inſekten nach dem Dung, fo wie fie auch ſehr die Ameifenhaufen fuchen. Die Weibgen legen ein Mahl im Jahre 2— 4 graue Eier in hohle Bäume oder Mauerlöcher, und da fie den Unrath der Jungen nicht wegſchaffen, fo entſteht der den ungen fowohl als Alten: eigene übele Geruch. Inzwiſchen find fie außer diefer Zeit bei weiten nicht ſo unreinlich als man ori und kann ma — Spechtartige Voͤgel. 29. Der Wiedehopf. 623 man ſie in Zimmern, beſonders aber auf Speichern zur Vertilgung der Inſekten halten. In Egypten, wo dieſe Voͤgel nach der Austretung des Nils von den vielen ne fetten fett getworden, pflege man fie, fo wie auch in Italien u eſſen. Sie verlieren viel von. dem moſchusartigen Ge- ſchmacke, wenn man fie bei dem Toͤdten ganz ausbluten laͤßt. 6, Der nadanaskärtfehe Loiebebopf. V. ee L ff. XUL). - Huppe noire er blanche du Cap. Buffon oif. vi. 463 pl. enl. 697. . 'Madagafcar Hoopoe. Larham I, 2. 690, n. 2. (I, 2. 564,) Sylt. L 277. n. 2. mMit braunen, unten weißen Eu) weißen steige | fpissten Sederbufch auf dem Kopfe, und weißen Stügelficd, von den 12 Schwansfedern find die beiden mittelften etwas kuͤrzer, Schnabel und Füße find gelblich, der obere Kiefer von jenen iſt an der Spitze geferbt, Die Zunge am Ende faferig. Der Hintersche hat eine flarke gekruͤmmte Klaue. Auf den Inſeln Madagaskar und Bourbon, ſo wie auch) auf dem Gap in dicken Waldungen. Er ift 13 Zug lang, und lebt von Samen und Beeren. \ | b. Ohne Federbuſch. Ä \ 4. Der Neuguineiſche HOnBEDDUE, (V. fufea. L. fyft. XIII.) Promerops brun A ventre raye. Buffon oif. VI. 471. 4 2a. P. de la Nouvelle Guinee, pl. enl. 638. (Ed. de Deuxp. 3, 131.) P. brun de la nouv, Guinee, Sonnerat voy. 164. T. 100. — New Guinea brown Promerops. Latham 1. 2. 694: Ne 6. (I. 2. 567.) V. papuenfis. Sytt. I, 279... 6 Mi 624 I. Claſſe. Vögel. IL. Ordnung: 0 Mit braunen, unten grau, weiß und ſchwarz quer geſtreiften Körper, ſtahlfarbenen Scheitel, ſchwarzer Kehle und Vorderhals, und ſehr langen 2 mittlern Schwanzfedern. Bei dem Weibgen iſt Kopf und Hals braun. Zu Neu⸗Guinea, 22 300 Tang. — E. Blaue, bi — ER, Der blaue Wiedehopf. (V. — Tatham ſyſt. I. 280. n. 10. Syn, Suppl. 124, cl 2% 390 . 2. 10.) | Mit blauen Roͤrper, hellern Ropfe und untern' — len, keilfoͤrmigen Schwanze, Dr Schnabel und hellgrauen Fuͤßen. In naar, einen Fuß lang. ‘m, Grüne 9. Der eiklıne Miedebopf. (V, viridis, Lichter» ftein Hamb, Nat. Verz. 22. m 219. 220%) Tatham CH 1. 365. n. 11.) i © Mit grünen Körner von Goldglanz, ſtahlblauen weiß gefleckten Slügeln und Feilfsumigen Schwanse, die mittlern Schwanzfedern find ungefleckt und länger, Rüden, Buͤrzel und Seiten des Keibes find ſchwarz, Schnabel, Süße und. Nägel weiß. le, ‚ Aus dem Caffernlande, von 5 Zoll Enge: ‚3% Der Baum fäufer. (Certhia) Der Schnabel ifi bogenfsrmig, ——— PR drei⸗ kantig, ſpitzig, die Zunge fpiig, bei einigen an der Spitze flach, bei andern gefiedert, oder auch roͤhrig, zweiſpaltig, läßt ſich ausſtrecken, und iſt an der zweiten Selfte gefeänst, oder in 4 Faͤden gerbeil. An den Süßen fieben 3 Schen vorne⸗ Spechtartige Mögel. 30. Dar Baumlaͤufer. 625 vorne, und ein groͤßerer nach hinten. Die Klauen ſind krumm und lang, der Schwanz enthält 12 Sedern. Diefe Voͤhel, finden ſi ſich in allen Weltgegenden, und leben vorzuͤglich von Infekten. | A. Schwarze. 1. Der fi böne aan, — cardinalis, L. Iykt. XIII.) Cardinsl Creeper, Latham 1. 2.733. n. 35. T, ‚33. 6 (1. e. 598. T. 35. £ 2.) Sylt. I. 290. n. 29. Buffon. (Mart. XVII. 155.) ae ; Mit febwarsen Rörper, rothen Bopf, nebft Hals, Bruft, und vorber Linie längs dem Rüden, und gleich _ langen Schwanzfedern, febwarzen Strich vom Schnabel bis zu den Augen, töthlichbraunen Augenfternen, ſchwar⸗ zen am Grunde weißlichen Schnabel, grauen Fuͤßen, und langer Zunge, Deren andere Helfte gefranzt, und ſich aus⸗ ſtrecken laͤßt. Auf den gebauten ‚Gegenden der Inſel Tanna, von. der Größe des gemeinen. Er Ben —— aus den Blumen ſaugen. 2. Der Auſtral⸗ Baumläufer, (C; pain, L, 7% | _XIUL) Great hook - billed —— Latham I. 2. 703. n. 3. (I. 754.) Syſt. 1. 281. nm 3. | fr Buffon. (Mart, ik 150.) Mit ſchwarzen, unterwerss braunſchwarzen Bötrper, ‚gelben Schultern, Yinterrüden, Saͤrzel und After, weißen untern Fluͤgeldeckfedern/ und einigen innern gelben, gelb⸗ lichen Afterfluͤgeln, und gelben obern Schwanzdedifedern. Der braune Schnabel ift fehr lang und BEFCHITBRE, Zweiter Theil. Rxr Auf 4 626 ‚U Claſe, Bögel. 11. Dednung.. Auf den freundfchaftlichen Inſeln, befonbers auf den dD- Way⸗ hi, von 8 Zoll Lange. "3, Der brafilisnifche Saumläufe, (C. brafiliana, L. fyft. XIIE.) Guitguit noir et violet. Buffon oil. V. 541. (Mart. xyur. 124. mit Abbild. Ed. de Deuxp. X. - Fr I; 661. .n. 3% T. 32. fr 4. Black and violer Creeper. Latham 1. 2. 730. n. 3% u. 2 595.) ‚Sylt. I. 293. n. 39. x Mit ſchwarzen Boͤrper, hologrnen Scheitel; violerter Keble, Vorderhals und Bützel, und roͤchlichbrauner Bruſt, violetten Hinterruͤcken, kleinern Slügel: und obern Schwanʒ⸗ deckfedern, und violetten Rande der ſchwarzen Schwanz: federn. Die Schenkel find hellbraun. Son Brafllin, 33 3 300. lang. 4 Der ZucPerbaumlänfer. (C. Saveola. L.) Sucrier. Baffon oif. V. 542. (Mart. xvm. 126. m. Abbild, Ed, de Deuxp. X. 241.) \ : Ri AR, Black- and, yellow Creeper. Zdward III. T. 122. GSeligs mans Voͤgel. V. T. 17. £ı. Larham I. 2. 737. 0. 4% (1. 2. 601.) Syft. I. 297. n. 53. Mit febwarzen, unten gelben Adeper, weißlichen Striche oͤber die Augen, am Grunde weißen großen Schwungfedern, und — geſpitzten aͤußern Schwanʒ⸗ federn u... » Zu Jamaika — a . Als Barietäten gehören hieher b) Der cayenniſche. Sucrier. Bufon oiſ. V. 544. ran. xvm. ie abbilb Ed. de Deuxp. X.2342.) Brifon III. 611, n. 3. T. 34. £. 5. . v Yellow - bellied Creeper. . Edward gl. T. 362.. f. 3, Selig: mannd Vogel. IX. 1.52.63, Latham a. 42: a Mir ' Spechtartige Vögel 30. Der Baumlaufer. 627 Mit grauen, unten gelben Koͤrper, und ſchwarzen Bopfe, die beiden weißen Striche über. den ‚Augen ver⸗ einigen ſich hinten am Balſe; Schwung- und "Schwanz: federn find hellgrau —— der ee, der Stögel iſt citronengelb Zu Cayenne, ſo wie auch zu Martinit und St. —* mingo; nach Buͤffon hat er viel ma mie‘ nn Weibgen von jenem. ©) Der bahamiſche. Sucrier. Bafon oif, V. 545. (Matt. Kein. 130. . mit abbid Ed. de Deuxp. X. 245.) Grimpereau de Bahama. Brifeh RN BO n.8, - _Bahama —— ‚Catesby Car. 1: T.g9, Serigmannd Dögel. M. T. a Bahama Greeper, Larham n. 42: B. Mit biaunen, unten gelben Körper, weißlichen Striche über des Augen, gelben Fluͤgelraͤndern, heller Reble, braunen Hinterbauch, After, untern Schwandeck⸗ federn, Schwanz und Flügeln, und 1a musigweiß' faßten Schtwansfedern. Auf Bahama, 4 Zell lang. d) Der barcholomäifche. (C. bactholemiea, er mann Mus. Carlf. Faſc. III. n. 57. Latham Ik. 2,0. 72: d. 2, 611.) Syft. L 297. n. 53. Ye. Mit geaubraunen, unten gelben Körper, lad „gelber Binde von den Mugen zu Den Macken, beaungelbe licher Beble, ſchwaͤrzlichen Slügelvedfedern, dunkelbrau⸗ nen, am Grunde weißlichen Schwungfedern, und ſchwat⸗ zen Schwanʒe mit weißen Fleck an den aͤußern Federn Zu St: Bartholome‘, 4% 300 lang. 3 Dieſe Art mit ihren Verſchiedenheiten, welche fid) auf ben Juſeln des mittlern Amerika findet, lebt von — Nu... und 68 1 Claſſe. Voͤgel. IL. Ordnung. und dem Safte, den ſie aus dem Zuckerrohre ſaugt ſo wie auch von andern Honigſafte der Blumen. Das Geſchrei dieſer Voͤgel iſt Zi, Ji. 5. Der grünflügelige Baumlaͤufer. (C. Seht ‚ra. Sparrmann Mus. Carls. Fafc. IV, ar; gt. ‚Latham Syft. I. 300. n. 71. ee (I. 0 ..n. 76.)) Mit (dwarsen Körper, rother Reble us obern Theil der Bruſt, glänzend feidenartig goldgruͤnen Schwüung« und ‚oberen und unteren Schwanzdedfedern, der Schwanz iſt braungruͤn. Der Schnabel ift nur an der —— etwas gekruͤmmt und ſhwarz Zu Surinam, 43 300 lang. 6. Der neuhollaͤndiſche Baumläufer. (€. Novae Hollandiae. Latham fyft. I. 296. n. 49. Ueberſ. (I. 609. n. 64.)) New Holland Creeper. Mite's voy. to new South Walles, 186 Männgen. 297. Weilgen. Mit febwarsen, bin und wieder weiß geſtreiften Roͤr⸗ per, weißen Streif über die Augen, und andern an den Seiten des Halſes und am Anfange des Vuͤckens, an den aͤußern Rändern ‚gelben Schhwungs und Schwansfedeen, von legtern haben 2—3 der dußern inwerts weiß gefledfte Spitzen. Die Weibgen find blaffer, und bloß an ven Backen weiß geftreift. Die Schultern haben eine braune bis zur Helfte des Nückens laufende lanzetformig aus⸗ gehende Binde. ‚zu Neuholland, von 7 Zoll Länge. 7. Der gelbflügelige Baumläufer. (C. ehryfoptera. Latham fyft. I. 299. n, 64. Yellow - winged Creeper. Syn. fuppl, 133. d. 2,008. n. 59) E is Spechtartige Vögel. 30. Der Baumläufer. 629 mie ſchwaͤrzlichen Börper von Goldglanz, gelben Slügeldecfedern, und ſchwarzen Schmungfedern, Schwanz, Schnabel und Füßen. Die Zunge kann er lang hervor fdjießen. & | nn , Zu Bengalen. 8 Der gruͤnkehlige Barnuläufer. (C. suttunglie L) Oiſeau brun à bec de grimpereau. _Bafon oif. V. 525. Grim- pereau brun du Brefil. pl. enl. 578. f. 3. (Mart. XV: 93. mit Abbtld. "Ed. de Deuxp. X. 2) ‚Brifon II, 659. n. 28. T. 23, £ 3. / — Green- faced Creeper. Latham I. 2. 723. n. 20. 1. 2. 590) Syk. I. 292. n. 32. i Mit ſchwaͤrzlichen Koͤrper, a Bebie und Stirn, purpurrother Bruſt, und kleinern Slügelvedfedern, die mittleen von diefen find braun, und die groͤßern nebſt den Schwungfedern roͤthlichbraun, ſo wie auch der Schwanz. In Braſilien, 53 300 lang. | B. Graue, 9. Der gemeine Baumlaͤufer. (C. familiaris. L). Grimpereau. Bufon oif. V. 481. T. 21. £.1. pl. enl. 681. f. 1. (Maert. XVIN. 11. mit Abbild. Ed. de Deuxp. X. 176. T..2. £. 6.) | Creeper. Albin III. T. 25. Lapham 1. ol, n. 1. Wr 2 752.) Sytt. I. 280, n. 1. Friſch Voͤgel. T. 39. f. 1. Guͤnthers Neſter * en T. ıı. untere Fig. Bechſteins R. ©. Deutiäl. IL. 550. n. 1. Mit grauen, roͤhlichgelb, ſchwarz und weiß geſpreng⸗ sen, unten weißen Rörper, braunen ſchwarz geſtreiften Kopfe und Halſe, langen rötblichgelben obern Schwansdeds federn, ſchwaͤrzlichen weiß gefpirsten erften Slügeldedfedern, und übrigen graubraunen, an den Ranten weiß getuͤpfelten; die Schwungfedern find ſchwarzbraun, weiß geſpitzt, und Rrz außen 630 u Claſſe. Voͤgel. II. Ordnung. ta außen — geräumt, und die 4-— 11. haben ein belts freifen, nahen keilfoͤrmigen ——— laufen — * ſpitzig zu. Der Schnabel iſt oben — unten N BR Fuͤße find grau. Sie Welbgen Haben nichts Gelbliches am Dberleibe, und ein weißes Duerband in den Schwungfedern. In Europa, dem usrdlichen Affen und Amerika, von _ . 53.300 Länge. Er hängt fehr feſt an den Bäumen, an deren Rinde er bie Inſekten und ihre Eier und Larven ab⸗ 64 Die Weibgen legen ohngefehr 6—9 graue, mit untlern Punkten und Strichen gezeichnete Eier, welche | fie bald im Fruͤhſahre bebrüten, gewöhnlich aber dies Ge⸗ ſchafte Mahl im Jahre verrichten. Dieſe Vogel wandern niche, fondern verfaffen nur im Herbfte die Waldungen, ' | wo ſie ſich bis im Merz in Gaͤrten, und am Waſſer bei den. Weiden aufhalten, An den Bäumen laufen fie bloß aufivertg und nie ruͤckwerts, und fliegen von dem einen Baume auf den untern Theil des andern, wobei ſie Zieh⸗ Zieh, Zizieh ſchreien. Sie find dadurch, daß fie Inſekten⸗ Eier von den Stämmen abfuchen, ſehr nutzbare Vogel für die Särten. Uebrigens find fie wenig. ſcheu, und laſſen ſich ſehr nahe kommen Ihr Zleiſch pflegt man au zu eſſen ais Vauetat Hen hieher a Der große. gemeine Baumläufer, > "Grand: gtimperean. Buffon oil. V. 486. Mart. xvmi. 21; mit Abbild. Ed. de Deuxp. X. 182.) —— Friſch Voͤgel. T.'39, 2. welcher ſich bl in dr Größe une, 5 A en) AN 4 * Me ! I% . * | Spehtartige Vögel. 30. Der Baumläufer, 631 10, Det Mauerbaumlaͤufer. Der dan ne . (C. muraria. L.) Grimpereau de muraille. “Bufon oif. V. 487. T. 22, pl. enl. 372. 1.2, (Wert. XVII 23. mit Abbild. Ed. de “Deuxp. = 185. en f. 1.) Briffon HIT, 607. n. 2. T. 30. — PUT. \ Wallereeper or ‚Spider - catcher. Edward gl. T. 361. Selig⸗ manns Voͤgel IX. T. 51. ‚Eatham 2 730. n. 32. (l. 2 .596.) Syke. I. 294. 0.40. Bechſteins N, G. Deutihl. I. 55% n. 2 T. 20, mMit grauen, unten dunklern Körper, auswerts weiße lichen Halſe und Baden, ſchwarzen Sied unter der Kehle, und ſchwarzen After, roſenrothen kleinern, und braun⸗ ſchwarzen auf der ſchmahlen Sahne hochrothen groͤßern Flaͤgeldeckfedern, weiß geſpitzten und bis zur Helfte roſen⸗ roth geſaͤumten Schwungfedern, die 4 erſten baben ander inneen Seite 2, auch wohl mehrlweiße Slede. Die gleich langen 12 Schwansfedern find ſchwarz, bellgean eingefaßt, und die 2 Iehfern weiß gefpist. Der mefferförmige pfriee menartige Schnabel ift länger alg der Kopf, fehr gebogen und ſchwarz, die Füße find ſchwaͤrzlich. Kehle. Im ſuͤdlichern Europa, von 62: Zoll ae wo er ſich auf Thuͤrmen, Todtenäckern und alten Schlöffern aufhält, und an den Mauern herumläuft, um Inſekten und vorzüglich Spinnen zu fuchen. Diefe Vogel ziehen im Herbfte fort. Zumeilen laufen fie add) an Baͤumen herum. Ihre Eier Iegen fie in Mauerloͤcher, auch Bl in Menfchen Schädel, — 11. Der amboiniſche Baumläufer. — amboi- nenfis. L. fyft. XII.) Seba Muß, U. T. 62, £ 2 - Dem Weibgen fehlt der ſchwarze Sleck unter der — Rr4 Coli · 632. I. Claſſe. Voͤgel. IL. Ordnung. ‚ Colibry d’Amboine. Brifon III, 685. n. ı2, Bufon. (Wert. XVII, 167. mit Abbild.) Amboinan Creeper.. Zatham I, 2. 741. n. 49._(I. 2. 605.) Syſt. I. 301. n. 74. Mit grauen, unten grünen Körper, geben Kopfe und Zalfe mit grünen Rändern, rother Bruſt, ſchwarzen Fluͤgeln mit gelben Rande, gelben beilgein gefänniten Schwungfedern, und gelblich Schnabel. Zu Amboina. 13. Der gelbrückige Baumlaufer EC. ae ‚Latham ſyſt. 1. 299. n. 61. Orange-backed Cree- per. Syn. fuppl. 132. (I. 2. 607. n. 56.)) - Grimpereau fifleur de a Chine. Sonnerat voy- Ing, I. 210. Pl. 117. fi 2. Mit blaͤulichgrauen Koͤrper, bellerer Kehle und Par derhals, orangefarbenen Sled am vordern Theile des Rüdens, und gleichfarbigen Bauche und Beuft, bellgelben After, rothen Augenfiernen, und ſchwarzen ren und Füßen. 2 In Ehina, von 3 Zoll Länge. J 13. Der ſtreifſchwaͤnzige Baumlaͤufer. (Ci kritik Latham fyft. 1. 300. n. 66. Barred - tail Creer. per. Syn. Suppl. 133. (I. 2. 608. n. 61.)) Grimpereau: gris de la Chine. Sonnerar voy, Ind. II. 210, „pl 117. f 3. > Mit grauen, unten bell braunrothen Koͤrper —— braunen Schwungfedern, keilfoͤrmigen Schwanze mit 2 mittleren braunen Sedern von ſchwarzen Bande am Ende, die übrigen. grauen baben an der Spire Eine ae ſchwarze Binde. Schnabel und Süße ind gelb, Zu China. 14. / sch J Spechtartige Bügel; 50. Der Baumläufer. 633 14. Der gewellte Baumläufer. (C. undulata. ' Sparrmann Muf. Carlf. Fafe. II. T. 34. Latham ſyſt. 1. 295.1. 43. Ueberſ. (l. 2. 610. n. 68.)) ‚Buffon. (Mart. XVII, 143.) Mit geauen ins Rußfarbene fallenden, unten weißen Börper, welcher mit ſchwarzen Linien gewellt, die ruß⸗ farbenen Schwungfedern find olivengeau eingefaßt, der Schwanz ift unterwerts grau, ber gebogene etwas dreie - - fantige Schnabel graubraun, die Füße find ſchwarz. | - Don 64 Zoll Länge BERN, * J — 6. Braune, a, eigentlich braune. 15, Der Braune Baumläufer. “ fuſca. L. ſyſt. XIII.) Brown Cr eeper. Latham R 2.732: — (1 . 597.) Syit. J. 294. n. gt. —— —— Bufen. (Mart. XVni. 160.) EN EL 39) Mit braunen, unten hellern Rörper, deffen Kehle und Bruſt mit weißen und braunen Streichen durchzogen, die Sedern an den Salsfeiren haben weiße Ränder, die braus nen Schwansfedern haben gleiche Ränge, und auf der. Mitte des dunfelbraunen Schnabels —— ſich ein hell⸗ orangefarbener Fleck. In den Suͤdſeelaͤndern, von 6 Zoll Laͤnge. 16. Der caffriſche Baumlaͤufer. (C. caffra. L.) Merops cafer L. u, Muſ. Lesk. I. 64. T. 1. n. 1. BY EUER Promerops. L. Guepier gris d’Ethiope. Buffon oif. VI. 492. Mart. xym. 139. 169. Ed. de Deuxp. XII. 158.) Promerops brun ä ventre tachete. Buffon oif. VI. 469. P. du Cap. pl. enl, 637. (Ed. de Deuxp. VII, 131.) Brifon 1. 461. n, 1. T, 43. ‚Res \ VRR \ ® 4 mn Claſſe Big II. Ordnung. Merops fufcus, Rötreiker novi Comment. petrop. IL. 429. * T, 14./£. t. ; ‚Cape promerops. ——— 1. 2. 692: n.5. I. 2. 568. u. 610 —— 67. als brauner capſcher Baumlaͤufer.) Mit braunen, unten hellbraunen Körper, grauen . Kopfe mit Tanserfenigen Streifen, gelblich grünen Bür: sel, febwarser rauchhaariger, blaſſer Beble, gelben After, ſchwarzen Schwungfedern und Feilförmigen Schwanze, deſſen 4 mittlere Federn dreimahl länger als der Leib fi in und unter diefen die 2 mittelſten die laͤngſten. Am Rap, von ı7 Zoll Laͤnge. Nach Pallas (ſPie. VI. a1,) gehören Die von. den vorigen RE hieher gee brachten mit zu diefer. er Mer Eleine Baumläufer. (6% vu la —— sovi· manga brun etblanc. Baffon oil, V. 498. Mart. va, 45. mit Abbild. Ed. de Deuxp. X, 195.) Edward I. T. 26, Seligmanns Wögel. II. 51. ‚Red r breafted Creeper. Latham I: 2. 706, n. 8. Yar. A, (1. 2. 578.) Syft. L 283. n. 8. ß. Von braunen unten weißen Börper, weißen Augen⸗ liedern, ſchwarzen Strich vom Schnabel bis zu den Augen, kupferfarbenen Rand der Schwungfedern ‚und ‚braunen Schwanzfedern, von denen bie. aͤußerſten weiße Spigen ' haben. In Indien, 33 300 lang. eu eäne in « als Ä Varietaͤt zu den purpurrothen. h . 18. Der grauliche Baumlänfer, ei incana. La- than Syft. 1.296. n. 50. Veberf. I. 2.609.n.65.) Mit braͤunlichen Roͤrper von Be „als und. Schwungfedern. a a Neu⸗ Kaledonien. Er iſt klein. er Gi i b. Graue - # \ Erchuarthe Vogel 30. Der Baumlaufer. 635 b: Graubraune 19% Der capfebe Baumläufer. (C. capenfis. L.) ° Buffon oil. V. 503. (Mare. XVIII. ss. mit Abbild.‘ Ed, de Deuxp, X. 201.) Brifon TI. 618. n. 7. Te31. 6, 1. Cape creeper. ae, 2. 711. n. 21. (I. 2. 581.) Si L 2834. m. :2. x i Mit graubraunen, unten blaſſern Koͤrper, und ſchwaͤrz⸗ — Schwansieden, von denen bie legten. außen weiß “ gefäumt find. Am Rap, etwas über 4 er lang. 20. Der violetkeblige Baumläufer. (C. iugularis. 1). Petit grimpereau des Philippmes. Bafon oif. V. 509. pl, enl. 576. £. 3. (Mlart. XVIIL 62. mit Abbild. Ed. de. Deuxp. X, 206.) Briffon N. 616. n. 6. 753 Se Brown Creeper. Larham I, 2. 714. n. 15... «L, 2% eg „Sylt. 1. 286. ——— x 4 Mit grandraunen, unten gelten Körper, logie Kehle, und 2 aͤußerſten geld gefpigten Schwanzfedern. Auf den Bhikippinen, 33 Zoll lang. Nach Bauͤffon ſoll er eine Varietaͤt des olivenfarbenen (67) ſeyn. 21. Der graue Baumlaͤufer. (C. einerea. L, De XI.) Cirereous — Latham — 2. 721.0. DR: „. 589.3. Sy. I. 289..n. 259. Bufon. - (Mart. XVII. 168.) Mit braͤunlichgrauen, unten nebft Bruſt uff ben Börper, grünen Sinterrücen, Buͤrzel und Fluͤgeldeck⸗ federn, braunen Schwungfedern, weißen After, ſchwar⸗ zen keilfoͤrmigen Schwanʒe von 2 ‚langern mittlern Federn Der untere Kiefer des Schnabels hat an jeber Seite N gelblihen Streif. , Am Kap, von 9 Zoll Länge. R i —— v x 636 , 1. Elafe. Voͤgel. IL. Ordnung. c. Kothbraune. 323, Der simmtbraune Baumlaͤufer. (O. einnamo- mea. L. fyft. XIII.) Cinnamom Creeper. Latham 1. 2. 740. n. 46 (i. 2. 604.) Sy. I 298. n. 56. Büffon. (Mart. XVII 164.) ‚Mit zimmetbraunen, unten weißen Körper, und sus ‚ gefpigten Schwangfedern. Bon unbekannten Daterlande, 5 Zoll lang. 23. Der tabaksfarbige Baumläufer. cc. tabacina. - Latham fyft. I. 289. n. 26, Snuff- coloured | Creeper. Syn. Suppl: 129. (I. 2. 605. n. 50,)) Mit dunkel zimmtfarbenen, unten grünen Körper, gelben untern Slügeldeckfedeen, und ſchwaͤrzlichgruͤnen Schwanze, deffen 2 mittelſte Federn noch einmabl ro lang als die Übrigen find. Er ift 72 Zoll lang, fein Yufenthalt abet unbekannt. 24. Der Sparrmannifche Baumläufer. „IC: Sparı- manni.) C. Icpida. Sparrmane muf. Carl, Fafc. II. T. 35. Sathbams lleberf. (TI. 2. 610. n. 69.) Bufon. (Mart. XVIN. 144.) Mit leberbraunen, unten citronengelben KSrper, geiz - nen Scheitel, violetten Mittelruͤcken und Bürzel, grünen Dedfedern am SlügelwinEel, graubraunen Schwungfedern, ſchwarzen Schwanse, und gebogenen — dreikantigen he oh Schnabel und Süßen. Mir . — d. Gruͤnbraune. | 45,3 Der bourbonafehe Baumlaͤufer. barbonica, RU * "a Spedtartige Vogel 30. Der Blumlaufen 637 Sovi⸗manga ou Grimperenu de —E de Bourbon. Buffon oil. V. 516. pl. enl. 681, f. 2. (Mart. XVIII. 76. mit Abbild. Ed, de Deuxp. X. 213.) N i ‚ Xellow- -rumped Creeper. ash I. 2. 136. n. 41. (I. 2. Bon Sy. 1. 296. n. 52. Mit geönlichbraunen, unten gene gefledten Böcper, gelben Bürzel, vorbbraunen Seiten des Unterleibes, und ſchwaͤrzlichen Schwung und Schweansfedern. Auf der Inſel Bourbon, 5 Zoll lang. 26, Der langſchwaͤnzige Baumlaͤufer. (C. — cauda. Muf. Leskean. I.n. 71. T. 1. f. 2) Mit gruͤnlichbraunen, unten weißlichen Koͤrper; Aftee und Bürsel find gelb, der ſehr lange Schwanz ift Eeilföcmig und fAswarzbraun. Der Schnabel ift pfriemenförmig et⸗ was gekruͤmmt, ſchwarz und aee als der Fe In Dfindien. | | D. Rothe. ; a7. Der virginiſche ara cc. purpurea. L. fyft. XIII.) i Seba Muf. . T. 72. & 7. | WE Oifeau pourpre A bec de grimpereau. Buffon oif. V. 526, (Mart. XVIII.s88. mit Abbild. (Ed. de Deuxp. X. 221.) Purple Creeper. Lasham 1. 2. 723. n. 25. (I. 2. 590.) Syſt. I. 291. n. 33. — Mit ganʒ purpurrothen Koͤrper. In Virginien, 43 Zoll lang. Sein Geſang m fin. \ 28. Der. ſcharlachrothe Baumlaͤufer. — cocci- .nea. Forſter im göttingifhen Magaz. I. 6. 346, ıumenbachs Handbuch. 4te Aufl. 170. n. 3.) — ——— Honlsſauger. Merrems Beltr. I. 16, T. 4. Hook⸗ 638 „1. Eloffe: Voͤgel. IL. Ordnung. * Aooxꝛbilled red Creeper. Latliam Ar 2.704. 0.5. (1 2. Ben Sylt. I. 282. m 5% Bufon. (Mavt. XVIII. 133. mit Abbild. "Mit ſcharlachrothen Boͤrper, ſchwarzen Fluͤgeln mit weißen Rande der Deckfedern, weißen Grunde der Kehl⸗ federn, und ſchwarzen, Eursen, zugefpitsten Schwansfedern. Der ziemlich lange Schnabel ift ſtark gefrümmt, und * den Füßen und langen Klauen weißlich. Br Auf der Inſel D-Way hi, von 6 Zoll Länge, wo er | ebenfalls in Anfehung feiner Federn, zur Befesung ganzer töntel, zu Halsſchnuͤren, welche bei den feierlichen Taͤnzen um den Kopf geſchlungen werden, und zu andern Putz benutzt wird. In der landgraͤfl. SE Bu Falk befindet fih ein. dergleichen Bogel. Me AR Als DVarietät gehört wahrſcheinlich hieher by Der rothe — CC, rubra L. xha,ı BEN Scarlet G_ Larham 1. 2, 740. 0. 45. (T. 2, 604) Sy, J. Si 604. n. 45. ; Buffen. : (Mart. XVII. 163:) — Ya \ ae Mit rothen Rörper, ſchwarʒen Flaͤgel u und Ebd federn,’ we Buͤrzel, und ſchwarzen —— und Fuͤßen. Ebenfalls in der Sibfee, Er. iſt kaum 4 Zoll lang. 4 29. Der purpurrothe Baumläufer. CE, Iperata. 1): Sovi - manga marron pourpre a poittine rouge. Buffon oif,, ©... W..497. Grimpereau. des Philippines. pl. enl. n. 246. Ri.. 2. Mart. XV 42: mit Abbild Ed. de Deuxp. x. 193:) ‚Brilon Al. 655. n. 27. Plot. f. 2,2 N “Bed - breafted Creeper. Larham — 2. 706. n 3 er 2 5784 ; ©. purpurea. Sytt. Le3.m 000005 END > Mit purpurbraunen, unten ſcharlachrothen Köcher, — A und Sure ,. gelblich. olipen⸗ fans [ \ Spechtartige Vögel. 30. Der Baumläufer. 639 - farbenen bintern Theil des Bauches, violetten kleinern Fluͤgeldeckfedern mit gruͤnen Goldglanz, die mittlern ſind braun, an der Spitze heller, ſo wie die groͤßern nebſt den Schwungfedern, welche rothbraune Raͤnder haben. Der: ſchwarʒe Schwanz bat einen Steblglarz, und violetten Rand mis Goldglanz. Die Zunge iſt gabelfoͤrmig. Der Schnabel iſt ſchwarz, am Grunde Ba die Süße und — find braun. Das Weibgen ift an ben obern Theilen orten { an den untern olivengelblich, und 4 der äußern Schwan Beer. find grau aefpist. Son 4 300 Länge, Als Varietaͤt findet er ſich b) mir violetter Beble, rother Bruſt, hellgruͤnen Ropfe, hellbraunen Ruͤcken und Fluͤgeldeckfedern ſchwar⸗ zen Schwungfedern, ſtahlfarbenen Ruͤrzʒel und Schwanʒe, deſſen untere Deckſedern gruͤn. Sovi - manga A gorge violette et poitrine rouge. Baffon oil. - V. 499. (Mart. XVIM. 47. Ed. de Deuxp, X. 196): Sonnerat voy. 63. T. 30. D, Ih; - Latham a. a. D. Var. B. Syft. I. 282. n. 8. Ye — Auf den Yhilippi pinen. Er hat einen Geſang wie die Nachtigall. — 30. Der blutrothe Baumläufer (C. fanguinea. L, Ay, x11.) | Crimfon Creeper. Latkam 1. 2, 739. n. 9. (L 2 603.) Syft. I. 290. n. 30, Brfon. (Ware. XVII: 161.) % \ Mit blutroihen Koͤrper, ſchwarzen Schwung⸗ und Schwanzfedern, hellbraun geſaͤumten eten Schwungfedern, und zugeſpitzten Schwansfedern mit weißen Schaͤften, uͤbrigens dunkelbraunen Bauche, und weißen After. Auf den Sandwich⸗Inſeln, 5 Zoll lang. - I 640 1. Elofe Voͤgel 1I. 1 Brönung J 31. Der mepikanifi be Baumlaͤufer. (C, mexicana. L. ſyſt. XIII) Mn Oiſeaull rouge;ä' bec. de grimpereau, Bufon oif. V. g33, (Mart. XVII. 88. mit Abbild. Ed. de Deuxp. X, 221.) Red Creeper. Larham I], 2. 728: n. 23. (l..2. 589.) C. coc- einen. Syſt. I. 289. n. 27. | i "Mir On keleetbien. Körper, bellvorben Scheitel, gruͤ⸗ ne RKeble, blaͤulicher Spitze der. Schwungfedern, und gelben Schnabel, Schenkeln, Fuͤßen und Klauen. Faſt 42 Zoll ns € varürt b) mit hellrothen Rörper, ſchwarzen Bopfe, und goldfarbenen obern Stögeloedfedern. | Seba Muf- I. 74. T.:70. f. 8. Oifeau rouge & tẽte noir. Buffon oif. V. 524. Marr. XV, 90. Ed. de Deuxp. X. 212.) Grimpereau rouge A tete noir du Mekique. Brifon Ill. 653. n. 25. "Lasham 0. 0. O. Var. A. In Mexiko. 32. Der rothruͤckige Baumlaͤufer. (C. erythrono- tos. Latham Syft. I. 296. n. 28. Red-backed Creeper. Syn. Suppl. 132, (I. 2. 607. n. 55) Grimpereau A dos rouge de la Chine.. Sannerat voy, Ind. It. 269. Pl. 117. £. 1. RR USE Wo Mir Eatmeitinrorben. unten Hellesiblichen. Körper, ſchwarzr Binde über die Augen nach den Slügeln, ſchwarz⸗ grünen Slügelvedfevdern, und ſchwarzen Schwungfedern,, ° Schwanʒe, Schnabel und NIE: Die —J ſind roth. Bed In un von 330 änge, ER SEN NS Spechtartige Vögel, 30, Der Baumlaufer. 641 a Der. dreifarbige Baumiaͤufer. C. eruenta- ta, L.) | Sovi - manga rouge, noir et blane. Bufon ER v 514 (Mart. XVII. 74. mit Abbild. Ed. de — X. 212.) Edward U. T. 81. Seligmanns Vögel. I. T. ‚57 Red- fpotted Creeper, Latham I. 2. nen: n. 40, u 2% 600) Ray I. 296. DS5su Mit rothen, unten — Bine, | Aue nun | ſchwarzblaulichen Theilen. Kr * Bengalen, 3 3 Zol lang. E. Blaue, 34 Der blaue Baumlaͤufer. (€. coerulea. L.) - Guitguit noir et bleu. Bufon oil. V. 531. (Mare. XVIih "104. mit Abbild. de ne X. 230.) Beim in. 626. 522. T- 36 fi Blue’ Creeper, Edward 1. T. 21. f.ı. Seikjmante Dögel. T. Tag. 1, Larham 1. 2. 75. ns 27. (1 2. 591.) Syk, TI. 292. n, 35. Sparrmann Muf. Carll. IV. T, 82. mir blauen Börper, die Augenbinde, Keble, die Schwung: und Schwansfedern find ſchwarz, fo wie der Schnabel und die Klanen, die Füße aber find gelb. Zu Cayenne, von 4 Zoll Lange. Er bilder fein Neft aus Halmen’ und Wurzeln, und giebt ihm die Geſtalt eines krummſchnabeligen Gefaͤßes oder einer Netorte;, diefeg hängt er niit dem Bauche an dag Ende eines ſchwachen Aſtes, ſo daß er durch den Hals in jenen kriechen muß, wo die Eier liegen, welche vermitzelft dieſes Halſes Dre ſonders vor ben Spinnen geſichert find. 35. Der bunte a = variegata. L., th, XI.) Seba muf, U. T« 3. £. Er | ‚a Zweiter Theil. .&$ Auit \ 4 Nu an 1 Elf WVogel. IL Ordnung —9 varis. Baſſon oil. V. 540. (Mart. XVIII. 122. mit Abbild. Ed. de Deuxp. X. 239.) m N Variegared Creeper. Latham I]. 2. 72. n. 30. (I. 2, 595.) Syft. I. 293n. 38. Mir blau, ſchwarʒ, gelb und weiß gewellten Börper, "welcher unten fafrangelb, rothen Scheitel, und blauen Hin⸗ terkopf. Die Baden und der Sled unter jeden Auge find eblau und weiß gemifcht. — Su Amerika, 5 Zoll Tang. 56. Der indifche Baumläufer. (€. indica, £ * XIII. Seba muſ. I. 20, T. 19. f. 2. 'Colibry bleu des Indes. Brifon IH. 682. n. ı©, Buffon. (Mavt. XVII. 166, mit Abbild) ‚Indian Creeper. Larham 1. 2.741. m 48. (I. 2. — Sy 1 I. zo. 73 Mir blauen Boͤrper, — Reble, und ſchwarjen Schnabel und Süßen. In Indien, 42 Zoll lang. N ‚37. Dee Guitguit Baumläufer. (C. —— LI. Guit -guit noir er bleu. Bafın oif. V. 529. Grimpereau du Brefil. pl. enl. n. 83. £. 2. en XVII. 98. m. Abbild. Ed, de Deuxp. X. 228. T. 3. £ 3.) h ? # Black and blue Creeper. u gl. T. 264. £. 1 Selig⸗ manns Voͤgel. VIIR T. 54. f. 1.: Latham 1. 2. 724 n, 26. (1. 2. 591.) Syft. 1 291..n. 34, . Wir ulteamarinblauen Körper, ſchwarzer Augenbinde und Schultern, und ſchwarzen Fluͤgeln, von denen die innern Seiten dee Schwungfedern, und die untern Deck⸗ federn ſchwefelgelb find, Schwanz, Kinterkopf,, Schnabel und Klauen find febwarz, Die Zuße find roch, die Zunge 7 ft gefranzt. Bei dem Weibgen find die Flügel unten n gelb⸗ lichgrau. Zu Braſil lien Ebene, 4 Zoll ums MR), Er Spechtaetige Voͤgel. 30, Der Ale ‚643 Er. variirt aah n ' | b) mit ‚Bunkelgrönen Körper, und ER RR in: neen Rändern der Schwung: und untern — Latham Syſt. I. 291. 1. 34. Bu“ 38, Der afiatiſche Bawmlänfer. (C. We I tham ſyſt. I. 288. ı n. 22. —— le CL 52 609. n. 63.)) s Wit Dunkelblauen Rörper, braunen Sigein; und ſchwarzen Schnabel und Füßen. In Indien, von 4 Zoll Länge. 39. Der indigblaue Baumläufer, .(C. parietum. Lathan fyft. 1. 298. n. 58. Indigo. Creeper. Syn. Suppl. 130: (1.2. 606. n. 52)) - Roffignal de murailles des Indes, Sorktera voy. Ind. II. 208. ... Mit blaß indigblauen, unten braunrothen Böeper, weißen Streif über die Augen, und ſchwarzen unter ſolchen nach dem Sinterkopf, orangefarbenen Augenſternen, weißer Beble, ſchwarzen Schnabel und ———— Süßen. ey In Indien. F. Violette. 40 Der (enegatiche Saumläufer. (C. Seneglen | fis.- -L; 7 =“ } "" Sovi - manga violet A poitrine rougs. Baffon‘ of V. 500: (Mart. XVII. 48. mit Abbild. Ed: de — X. 196.) Briſſon III, 680. n. 29. T. 34, £ 2 — Creeper, Larham 1. 2. 700. n. 9. (1. 3. REN ‚Sylt, L 284: n. 10. 48 MR Mit ſchwarʒvioletten Koͤrper, goldgrünen Scheitel ‚und, Beble, ſcharlachrother Bruſt und Vorderbals und braunen Fluͤgeln und Schwanzʒe. Am Senegal⸗Fluſſe, von 5 Zoll Laͤnge ur 682 41. 644 m. Elafe. "Bügel. 11. Ordnung: a1 Der violette Danmläufer. (C. —J ' Sövi- manga & longue queue er A capuchon! violet. Bufon oil. "Vs 517, Petit erimpereau A longue queue du Cap. pl.ienl, 67%» £&2. (Mart. XVII. 79, mit Abbild. Ed, de Deuxp. "X. 216. T. 3. ££5.) Briſſon II. 649. ns 23. T. 33. £. 6. och headed Creeper. Tatham I, 2, 718. n. 19, (TI. 2. 587.) Syſt. I. 28% n. 21. - % Mit glänzenden violetten, unten a Börz per, olibenfarbenen hintern Ruͤcken, Buͤrzel und obern Schwamdeckfedern grauen untern, und braunen obern Fluͤgeldeck und Schwungfedern, letztere von drauen ine nern Rändern. Der Eeilförmige Schwanz iſt — amd feine 2 mittlern dedern ſehr lang ‚Am Kap. Sein, Net baut er. aus Pibenasigen Slocen. Er iſt über 6 Zoll lang. 2 Der gelbbauchige Baumlänfer, — lepida. Latham ſyſt. I. 29%. n.60. Yellow- bellied Gree- ‚per. Suppl. 131. (2% 606. n. 54.)) Grimpereau de Malecca, , Sonnesat voy. Ind, U. 209, Pl. 116, ER “ Mit violett glänzenden, unten -gelben Körper, dunkel⸗ gruͤner Stirn, ſchmuzig grünen Bande hinter den Augen, welches zur Helfte an den Seiten des Zalfes herabſteigt, unter diefen befindet ſich ein glänzend violettes, welches " »om Schnabel bis 3u den Slügeln reicht. Die Augenfterne - find roth, Die Kehle ift rothbraun, die Eleinern Fluͤgeldeck⸗ federn find violett, der Schnabel ift ſchwart/ die Süße find braun. 2 is Größer als ein Eonariensnge., Er — —— ad b) mit braunen dunkel olivenfarben eingefaßten Schwung« . federn, ſchwarzen purpurroth eingefafiten Schwandʒfedern N 80 roͤthlicher Kehle. gi h BEL TeN u E am 4 Zol —— erh beide ang m. | 0 43° nm Spechtartige Voͤgel. 30. Der Baumlaͤnfer⸗ 645 43. Der ſchwarzſchwaͤnzige Baumlaͤufer. (C, me- lanura. Sparrmann Mol. Carlß, Fafe, I. T. 5 Latham Syft. I. 300. n. 67. Black-tailed Cree- per. Syn. Suppl. 134. (E. 2. 603. n. ex} J Buffom (Mart. VOL. 140) Kom —— Mit violetten, unten ins Gruͤne fallenden Koͤper, braunen olinenfarbig eingefaßten Fluͤgeldeckfedern, etlichen E Schwungfedern son aͤußern gruͤnlichen Raͤndern, ſchwar⸗ zen, ziemlich langen, etwas gabelfoͤrmigen Schwanze, ſchwarzen Schnabel und Fuͤßen, und gelben Klauen. ‚Am Rap, von 7 Zoll Länge. _ 6. Grüne a. eigentlich) grüne. aa Oben und unten. 44 Der colibriartige Baumläufer. (C, — L Grand Sovi-manga verd A longue queue. Bufon oif, V. sat. . Grimpereau & longue. queus du Cap. pl. enl. 83. f. 1. (Mart. XVII. g5. mit Abbild. Ed. de Deuxp.. X. 2ıg,) Brifon IL, 647. n. 22. T. 34. £ 1. Famous Creeper, Tatham r 2. 720: r n. 2. (ie. 5683 — ae I. 288. 0.24 Mit glänzend geünen Körper, — Slect unter den — . Schultern, ſchwarzen Strich an den Augen, febwsärslichen, am Rande grünen groͤßern diůgeldeck⸗ und Schwungfedern. Die 2 mittlern ſehr langen Sedern des ſchwarzen Schwan: 3es find an beiden Rändern, die übrigen nur en dem aͤußern goldgruͤn. Schnabel und Fuͤße ſind ſchwarz. Das Weibgen hat einen gruͤnbraunen, unten gelb⸗ lichen Koͤrper, gruͤnen Buͤrzel, und ſchwar zbraune Fluͤgel und Schwanz, letztern mit 2 fadenartigen laͤngern mittlern Federn. am Kapı 930% lang. | 693 | 45. “11. Claſſe. Bögel. See 45 Der vielfarbige Baumläufet. ee omnieolar! 2, fyfk. XIIE) | Scha Muß, 1. T. 69. 6.5. Greengold Creeper, Latham 1.2. 716 00, 17. 1. 2.585.) . Sylt. I. 286. n. 17. — (Mart. XVII usb Ed. de Deus x, 210.) ae geünen, aber in alle Sarben fielen Rorper. au Zeplon, und wird er in feinem Neſte von einer Art Spinnen verfolgt. Er ift 8 Zoll lang. a 46. Der blaubuͤrzliche Baumläufer. Ce Re C. viridis. Letham Syft.1..298. n. 59. Blue- rumped — Syn, Suppl. 131. (I. 2. 606, n. EB | srihphehn verd du — db. B. bomera es Ind. Mn 20. vPl.-116. ſ 2 Mit gruͤnen Boͤrper —— — und Schwanze, himmelblauen Buͤrzel, rother Beble, und ſchwarzen gebogenen Schnabel und Fuͤßen. Am Rap, von der Größe eines GERNE —*— Ale Der biaubindige m C C. Yan N ‚Sparrmann Muſ. Carlf. Fafc. H. T. 36. — Syſt 1298. n.'5. Ueberſ⸗ 2. * n Kr Bufon. c(Mart. & VII, 146.) | Mir, hochgruͤnen, unten hellgrůnen Roper blauen | Schultern , Bniebändern, und Stein. auf dem Baͤrzel gelblichen Afıer, oben fehwarsen, am äußern Slügelwintel mit einem blauen Fleck gezeichneten, unten gelben, am außeen Rande und en Den Spitzen ſchwarzen Fluͤgeln. Der ae ift gebogen, | und nebſt den Klauen ſchwarz, die Er: | la Spechtartige Voͤgel. 30, Der Baumläufer. 647, die Füße find gelb. Zuweilen iſt auch eine ſchwarze Au⸗ genbinde vorhanden. Zu Surinam, 44 zoll lang. 2 ‚48. Der Iefimafätbige Baumläufer. (C. aenea. | Sparrmann Muf. Carlf, Fafe. IV. T. 7%. La- . tham Syft. 1. 300. n.68. Ueberf. (1.612. n. 74.)) Mit feidenertig gruͤnen Koͤrper von Gold⸗ und Meſ⸗ ſingglanze, Bruſt und Ruͤcken haben himmelblaue Flecken, die Fluͤgel ſind rußſehwaͤrzlich, der ſchwarze Schwanz iſt blaͤulich glänzend, und der ſtarke etwas gekruͤmmte an bei ift nebſt den Süßen ſchwarz. In Weftindien, von 4 Zoll Länge. bb, Unten ſchwarze. 49. Der lootenſche Baumlaͤufer. (C. Lotenia. L.) Anpala - dian. Buffon oif. V. sıo. Grimpereau verd de Ma- dagafcar. pl. enl: 575. f. 2. 3. (Mart. XVIII. 65. mit Abbild. von beiden Geſchlechtern. Ed, de Deuxp. X. 207.) Briſſon IM. 641. n. 19. T.33:7 45. Loten’s Creeper, Latham 1, 2. 715.0, 16. (1.2. eu Syſt. I. 236. n. 16. X Mit goldgehnen oder blauen, -unten glänzend ſchwar⸗ zen Boͤrper, violetter oder rother goldfarben ſpielender Bruſtbinde, ſchwarzen Schwungfedern violetten kleinern, mittlern gologruͤnen, und groͤßern ſchwarzen, außen gold⸗ gruͤnen Fluͤgeldeckfedern, und ſchwarzen Zuͤgeln. Das Weibgen hat einen ſchmuzig weißen, ſchwarz ger fleckten Körper. | Zu Madagaskar u Zeplon, Bon sa Zoll Länge: inne‘ erhielt ihn von dem Gouverneur von Kooten zu Zeylon, und weicht feine Beſtimmung der Farben von der we ab, dl Neſt diefes Vogels hat eine becher: Ss 4 artige 648 Bi Claffe; Voͤgel. 11. Drdnung:- artige Geftalt, und baut er folches aus Pflanzenwolle, und lege 5 — 6 Eier. Zumeilen wird er durch eine Art ſehr gefräßiger Spinnen aus dem Nefte vertrieben, welche ben - Jungen das Blut einer: dc, Unten graue. 50 Der ſtahlbaͤndrige a cc. al ‚bea. L.) - Sovi- manga & collier. Buffon oil. V. 502. Grripetenuhil Rn Cap. pl enl. 246. £. 3 (Mart. XVII 52. mit Abbild. Ed. de Deuxp. X. 199.) Brifon Ill. 643. n. 20. T. 32. F. 1. Edward gl. T. 265. Seligmanns Bögel: HI. T. 55. Col- lared Creeper. . Zatham I. 2, 789. n. 10. (1.2, ss) ur N I. 28% N» 11, - . Mit glänzend grünen ‚ unten nebfk den Schwungfes dern grauen Boͤrper rother Bruſt mit ſtahlfarbener Bin⸗ de, obern goldgruͤnen, untern grauen Schwansdedfedern, ſchwaͤrzlichen, an dee Spitze grauen Schwanzfedern, von welchen die 10 mittlern einen aͤußern gologruͤnen/ und ins nern grauen Rand baben. e Die Weibgen haben gelb gefleckte ea und sn : haupt weniger. lebhafte Farben. Am Kap, son 42 308 Länge. Er fingt REN und Iebt von Inſekten und dem Honigfafte der Blumen. a Geſchlechts⸗ oder andern Varietäten geboren folgende: b) Mit feuerfarbner Bruſtbinde. “N 1 £ " Buffon af. VI. 117. — ES ) Mit violetien Bärsel, and (bwarsen Schwanz⸗ federn. hi 2 ie ‘, C, Scarlatina. Spavrmann Muf. Carlf, Fafc. m. n, 58. Bechſtein in Latham 580 — Beide ebenfalls am Kap. dd. u n⸗ Speötrige Vihel 30. Der hie 649 dd. Unten weiße. iR . Det cayenniſche Baumlaͤufer. (C. cayana. uF u, verd tachere. Buffon oil. V. 538. Grimpereru v.t. de Cayenne. pl, ent. 632. £ 2. (Mart. XVII. 119. Eu de Deuxp. x. 237.) Brifon in 636. n, 17.10.33, 6.2 u Mölrenter nov. Comment: Petrop, II, 430 T.44.:f 2 Cayenne Creeper. Latham I. 2. 728. m. 29. EU. 2. a „u Syle L 293. 0.37. > Me glänzend grünen, unten weiß geſtreiften ale, weißer, Baden, Der Sled bei den Augen, und bei dem Männgen auch die Beble find rothbraun, die febwärsliben Schwungfedern haben kinen Außen grünen und innern ‚ grauen Rand, die untern Schwansdedfedern find. ‚gelblich, und von den grünen Schwanzfedern find die äußern nach innen ne Am Unterkiefer Daprüben, ſich ein blaues Band. Das Weibgen iſt blaſſer gruͤn, und ohne beaumethen Fieck an der Kehle und den Augen. Zu Cayenne, 45 Zoll lang. 52, Der afriEanife be Baumläufer. (C. afra. 1 Sovi· manga verd a gorge rouge. Baſffon ol V. 514, mat⸗ "XVII 72. mit Abbild. Ed! de Deuxp. XII. 211.) Edward gl. T. 347. Seligmanıts Vögel. IX. T. 37. : African Creeper.- Tatham I. 2. 717. n „18, (1: 2. — En 2 I. 286. n. 18 Mit grünen, roth ——— unten weißen Börper, rothen Brufiftecif, blauen Bürzel, dunkelbraunen erſten Schwungfedern und ER, und u Schnabel und- Füßen. Von 4—5 Fol Fänge. Er varüirk % b) mit geauen Bauche, gelben Sederbäfchel unter. Slaͤgeln, und an der Spike Zunge: Latham n. 18. A, rc 85 e) ni ‚60 11. Clafe." Vboel 1 Ordnung. e) mit purpuerotb' und blau gemifehten Kinne, nebfk Keble und Bruſt, und purpurfarbener Bruſibinde. Latham u. i8. B. Von unbekannten Wohnorte. d) mit goldgränen i ins Rorbe fpielenden, unten ichtoaes zen Börpen, ı mennigeotber Bruftbinde, braunen grün übers laufenen Fluͤgeln, und —— gruͤn —— aßten Schwanz: ‚federn. Larham Suppl. 127. (T 2. 586 n. 18. (eh —J Dieſe Art findet ſich überhaupt am Cap, und «sicht vom erſtern der Geſang dem von der Nachtigall. ’ . Der Pracht Baum! Suter. (C. ‘pulchella. L.) » Sovi- - manga verd dore changeant ä longue quene. Bufon oif. V. 519. Grimpereau à longue queue du Senepal. pl. enl. 679. £. 1. (Mart. XVIII. 83. Ed. de Deuxp. X. 218.) ... Brifon DIL. 645. n. 21. T. 34 £ 3. , Beautiful Creeper. Latham ]. 2. 715..n. 20, AN 2.587 öylt. I. 288. n. 25, Mit glaͤnzend gränen, unten weißlicben Rörper ro⸗ ber Bruft, braunen Schwung: und geößern Slügeldedfes dern, ſchwaͤrzlichen, am Rande goldfarbenen Schwansfes dern, von denen die beiden mittelften febr lang. Schnabel und Füße find fhwärzlih. Das Meibgen ift gruͤnlich⸗ Braun, unten gelblich und braun gemifcht, die weißen un⸗ fern Schwanzdeckfedern find blau und braun gefprenfele. Am Senegal: stufe ‚ von faft 7& zoll —— m ee. Unten gelbe. 54 Der gruͤne Baumlaͤufer. (C. — Spa ann. hift. nat. 2.16.) "Gieen Creeper.. EA I. 2. 702. n 2. A 2 754) Sy j I. 281. n. 2. ARE Bufon, (Matt. xYul, u SHE 5 RB v Mit 3 1 U 7 / Spechtartige Vögel 30. Der Bäuniläufer. 651 Mit gruͤnlichen/ unten bellgelben gruͤn gefleckten Koͤr⸗ per, und geümen aͤußern Rand der bratinen Schwungfe⸗ dern, vom Schnabelgrunde gebt an beiden Seiten des Salz fes ein blauer Steeif herab, und die Kehle iſt mit einem) rothbraunen Sled gezeichnet Der Schwanz " gruͤnlich⸗ braun. In der Geſtalt kommt er dem gemeinen fehe nahe, Scopoli vermuthet aber, daß er von dem blauen GR bem SORRRRERANe nach verſchieden ſey. 55. Der orangenkehlige Baumlaͤufer (C. auran- tia. L. fyft. XUL) . | J— breaſted Creeper. Tatham L 2.734. n. . (1,2% 599.) Sylt. I. 295. n. 47. Buffon. (art. XVIII. 155.) Mit grünen, unten gelblichen KSrper, Stanhefakbener Belle und ‚Schwarzen ‚Schwung: und u. Sn Afrika, 4 Zoll ‚lang. re s u) * Der gelbgrůne Baumlaͤufer Ochtochloe, En Bo ſyſt XI 1.) Yellow - cheeked Creeper. Latham Li 2, 734 0. de d. 2, 599.) 0. furinamenfis. Syſt. I. 295. n. 45» ‚Buffon. (mart. XVII. 157) Mit geünen, unten gelben Börper, — Backen und Reble, gelbgränlicher blaͤulich gefleckter und eben ſolchen Seiten des Unterleibes. zu Surinam, halb fo groß als der gemeine, ff, Unten blane. 2 * Der Being Fame. 2 Navipes. L.ſyſt. XI.) Blue - throared — Latham I. 2. 734. N: 37. cr. a 59 C, cyanogaſtra. Sy. T- 295, n. 46. Bas (Mart. XVII, 156.) i os” I. Claſſen — II. Ordnung· —— mr 9) Mit BERN ‚unten blauen, am Bauche bellblaten Körper, die Seiten Des Halſes find mit Sellgelb gemiſcht, Stögel und Schwanz ſchwarz, die Fuͤße gelb, die Klauen Zu Cayenne, 43 Z00 lang: x 58 Der ſchwarzkoͤpfige Baumlöufer, cc. — * ' Guit - guit verd et bleu A tẽte noire. Buffon oil. V. 554 (Hart. XVII. 108. mit Abbild. Ed. de Deuxp. X, 233.) . Black - ‚headed Creeper. Latham I, 2. 726, n. 28. (I. 2. 39 ) Syſt. 1. 292. n. 56. Mic grünen, unten — Körper; br und eble | * find ſchwarz, der Schwanz iſt OBEN r der — weißlich. Von 5 Zoll Länge. Er variirt b) mit gruͤner Kehle, und eig Kopfes Der am Grunde gelbliche Schnabel hat einen obern ſchwaer lichen, und untern weißlichen Kiefer. Buffon oiſ. V. 535. Var. 1. Grimpereau A tete noire du, Br: Al, pl, enl. 578. f.2. (Mart. XVII. rio. mit Abbild. ‘Ed. de Deuxp. X: 254. n. 1.) E Edward 1. T. 25. £. 1. Seligmanns Bögel, T. T. 49. £. 1. Merrems Beitr. I. T. 5. (Buffon. un age r RR etham a. 0..D. Var. A. f ' au Surinam, Srafilien und Suana von 5 SR vr Länge: ; N mit ans Kehle ı und ae n Scheich, und klei⸗ nern Fluͤgeldeckfedern. — oiſ. 536, Var. 2. Gr. verd Rn Brefil, pl. ER s78.. (Maer. XVII. 115, mit Abbild. Ed, de. Deuxp, % F A f. 4.) "Edward !. T. 25. ha Seligmanne Bier. LT. 2. 2 — a. a. O. Var B. uva He i | a) Wit A 8 Spechtartige Vögel. 30 Det Baumlaͤufer. 653 | a) Mit ganz gruͤnen, unten blaflern Börper. Buffon oif. 527. Var, 3. Gr. verd de Cayenne. pl. enl. 682. £.ı. (Mart. XV. 117. mit Abbildd. Ed. nn Deuxp. in 236. 0. 3) " Edward el. T. 348. ———— Voͤgel. IX. 7. 38. £ 2 ir Latham 0. a D. Var. €; Y — Im ſuͤdlichen Amerika. In Anſehung des Schnabels, der Naſenloͤcher und der guͤße Gem er — — TER gg. Unten diolettn 59. Derigeön: violette —— cc. kaleakd, L.fyk. XUL) Sickle - billed Creeper. Lashnm 1. 2. ol n. 6. (1. 2. 5763 Syſt⸗ — — (mMart. XVII 152.) Mit grünen: Roͤrper, deſſen untere Theile, — wie der Schwanz violett find. Die Schwung» und groͤßern Slügele deckfedern ſo wie die Fuͤße ſind hellbraun, der Glanz des Ropfes iſt violett, und der Schnabel fihelfärmig, und. nebſt den Süßen braun. ESein MEN: iſt unbefannt, fine dinge Beträge 52 Zol. - — I "hh Unten braune. ; 60. Der macaßarifche Baumlaͤufer. (c. — rienſis. Lſyſt. XIII.) Colibry des Indes. Brifon III. 678. n. 6. Seha Mu I. 100, T. 63. F. 3. Macaflar Creeper. Letham I. 2. ‚741. n a7. Ne Bafſſon. (Mart. XVIII. 165, mit Abbild.) & Larkam 1. 2. 1 47: 1. 2. 604.) Syit. I, 300. n. 72. Mit goldgrünen,- unten ſchwaͤrzlichbraunen Aörper, mit weißlichen Schnabel und ſchwarzen Süßen. Auf 1654 . Claſſe. Vögel. m Ordnung. s Auf der Inſel Bally und Dacafar in — 4 Zoll lang. 61. Der — Baumläufer. CC. politan-Sparr- " manıı Maus. Carls. Fafc. II. T. 504° Latham Syſt. I. 287. n. 19. Ueberſ. cl. 2. 612. n. 739) , Mi grünen . metalliſch —— ‚unten. ‚braune Su — Boͤrper, glänzend rothen Scheitel und Schultern, ſchwarzer Kehle und pordern Yalfe, letztern unterwerts mit einer hochrothen Binde; gelblichen Släügels Bug, toftfarbenen Eleinen Flaͤgeldeckfedern nebſt ‚den Schwungfedern, ſchwarzen Schwanze, von letztern am aͤußern Rande und den Spitzen roſtfarbenen Federn. Der lange ſehr gekruͤmmte Schnabel iſt nebſt den ‚Süßen — Von 42 Boll Länge, u b. Graugeine, 62. Der Luͤzonſche Baumläufer. (C. philäfpiaske) ' Sovi - manga &- collier. Buffon oil. V. 503. Grimpereau® des Philippines. pl. enl. 576. f. ı., (Mare, XVII. 55. mit Abbild. Ed. de Deuxp. X. 201.) Brifon III. —— n. nr T. 30.,.% 22 Sonnerar voy. T. 30. B. Philippine- Creeper. . Latham I, 2. 711. n. 12 {u 2. sa 7 Syft. 1. 283. n. 9. Mit hkaugeanlihen tten weiß gelblichen Re braunen Schwungfedeen mit belleen Rändern, (ſehr lan⸗ gen?) 2 mittlern Schwanzfedern von ſchwarzer Farbe mit Goldglanz, ‚die uͤbrigen Schwanzfedern find ſchwaͤrzlich und haben’ weiße Spigen. Die Zunge ift esbeig umd ga⸗ in Schnabel und Süße fhwarg Auf den END 2 4 ‚300 fange Een Dom. — Spechtartige Vögel. 30. Der Baumläufer. 655 H. Olivenfarbene. | a. Dlivengrüne. 63. Dei ſandwich iſche Baumlaͤufer. CC. obfcura. RL Myfe XIER)\. ! .Hookbilled green Creeper. Larham I. 2. 703. n. 4. Suppl. - 127. (1,2. 575.) Syſt. I. 281. n. 4. Buffon. (Wert. xvml. 151) Mit olivenfarbenen unten mehr gelben — die Schwung⸗ und gleich langen Schwanzfedern ſind ſchwarz⸗ braun, von gruͤnen Rändern; zwiſchen den Augen und Schnabel befindet fid) ein beauner Streif. Der ſchwarz⸗ braune Schnabel iſt wie ein halber Kreis gekruͤmmt, und der untere Kiefer deſſelben kuͤrzer, die Naſenlocher ſind mit einer Haut bedeckt, die Fuͤße dunkelbraun mit weißen Knien, und die Klaue der Hinterzehe vorzüglich lang. Auf den Sandwich » Infeln, wo er von den Eins wohnern zu. den Sevderkleidern gebraucht wird. Er fe — zen lang. * Der seönliche Banmläufer. (C, virens. Buch, XIL) | kun. Olive - green Creeper. Tarham 2. 740.0. 44 Us 8; N Syft. 1; 290. n. 31. ; Buffon. (Mart. XVII. 162.) Mit olivengruͤnen Bötper, gelb refdinten: ——— und Schwanzfedern, und ſchwarzen Augenbinden. Auf den Sandwich⸗ Inſeln, von 5 gel Länge, 64. Der Sobimanga⸗ Baumläufer, (C. Shyihan. ga. L. fyf. XIII) | Soyi - manga. Buffon oif. V. 494. Mart. XV, * mit. Abbild. (Ed. de Deuxp. X. 190.7 —— UN, 658, 18. T: 32.f.2,5 De 656 1 Elaffe. Voͤgel. 1. Ordnung. Violet Creeper. Lacham 1.2. 705. n. 2. (I. 2: 577) c. ma- _' dagafcarienfis. Syft. I. 282. n. 7. Mit genen olivenfarbig glänzenden, unten gelblichen Roͤrper, olivenfarbenen Buͤrzel, brauner Bruſt, mit einer “blauen und bräunlichen Öuerbinde. . Die Fluͤgeldeckfedern find unten gelblich, der Sinterruͤcken und die obern Schweans. 1 deckfedern olivenfarben, die untern nebft dem Fleck auf den Schultern gelb. Die ſchwarzen Schwanʒfedern haben gruͤne Ränder Schnabel, Süße und Klauen’ find ſchwarz, die Zunge bat eine zweiſpaltige Spitze. | oo Das Meibgen iſt oben olivengruͤn, unten gelb. Zu Madagaskar, von der Größe eines Bann, und 4 Z0W lang. Sr ‚als Varietaͤt gehoͤrt hicher » Der Manillifche Balmiläufek, cc. manillenfe "£. fyk. XI) 2) ur Latham a. a. O. Var. A. syſt. J. 283. n. 7. 8. Bufon. Mart. XVII. 153.) WMit grünen blau und violett olähseneehn, unten ag grauen Börper, der Hals ift grün blau: violetts und gelbs * 7 ſtreifig gefleckt, zwiſchen den Schultern befinden fih 2 ‚gelbe - Sieden, die obern. Slügeldcd- und Fr ſind braun. ER N Auf Manila, faſt 4 300 lang, Da r 65. Der nachfpottende Baumlduſer Sannio, “L, Iyſt. XI) Mocking Creeper. Lathamı T. 2. 135. n. 39 a2. 6000 SR I. 256. n. 48. Bufon. (Mart. xvm. 1940 Mit olivenfarbenen, unten mehr gelblichen —— faſt violetten Scheitel, weißen dled auf den Baden, brau⸗ nen ER — 2 Spechtartige Vögel. 30. Der Baumläufer. 657 nen Schwungfedeen, von.welchen die zweitern olivenfarbne ‚Ränder haben, fo wie die braunen Sedeen des Faft gabel⸗ foͤrmigen Schweanzes. Die großen Nafenlöcher find mit einer Haut bedeckt. "Die Zunge iſt an der Spitʒe behaart. Zu Neuſeeland. Zuweilen hat er einen vom Blumen⸗ ſtaube roth gefaͤrbten Kopf. Seine Stimme iſt angenehm mannichfaltig, und ahmt er andere Schaͤlle und zone nad). Er iſt 73 300 lang. 66. Der Eehllappige BSeumluſen © earuncu- Jata, L. ſyſt. XIII.) Wattled Creeper. Tatham 1. 2. 732. n. 34 . Su 129. (I, 2. 598.) Syſt. I. 295.44. . sorfter im götting. Magaz. 1780. 349. NRatutfeiſher. — 15. i Buffan. (art. XV 159.) Mit olivenfarbenen, unten geeufichen Körper, orange⸗ farbenen Kinn und Rehle, roſtfarbener Bruſt, und gelb⸗ lichen S! leiſchlappen am Grunde des Unterkiefers, welcher mit einem Buͤſchel gelber Federn umgeben. Die unge iſt gleichſam in 4 Faͤden getheilt. J Zu Tongo⸗Tabu, von 72 Zoll Länge Er ee da⸗ ſelbſt der einzige Singvogel ſeyn. — 67. Der olivenfarbene Baumläufer, (G olivacea, L) Sovi - manga olive A gorge pourpre, Buffon of. V. 507, Grimpereau. olive de Madagafear. -pl. enl. n..575. £ r. tiert. X\ FIT. dc. mit Abbild. Ed. de Deuxp. X 204.) Olive En Laiham 1. 2. 713. n.. Id. (2 N Syſt. I, 285. n. 14. Mir olivenfarbenen, unten —— schen, weißlichen Augenkreifen. Die äußeen Schwansfedern ha⸗ ben weiße Spitzen, die übrigen find nebſt den Schwung ⸗ federn olivenbraun. Zu Madagaskar, von 4 Zoll Länge, Zweiter Theil, | Zt 68, * x 658 u Elaffe. Voͤgel. II Drdmung. 68. Der philippinifche Saumläufee: (& eurruca- Nas Bu) . -Sovi- manga ou grimpereau gris — Philippines. Buffon oif. V. 508. pl. enlı 576, f. 2. (art. XVII 61. mit Abbild. Ed. de. Deuxp. X. 205.) "Briffon II. 615. n. 5. T. 30. £ 2. Grey Creeper. Larham 1, 2. 714. n, 15. (1. 2. . 583.) Sytt. J. 285. n. 15. £ f Mit olivenfarbenen, unten —— Körper, vio⸗ fetten Streife vom Rinne bis zur Bruſt, und violetten ' obern Slügeldecfedern. braunen Schwung: und ſchwarzen Schwanʒfedern von ſtahlfarbenen Rande, weißen Spitzen, und von gleicher Länge. Der Schnabel iſt nebſt den Süßen ſchwarz, und die Zunge zweifpaltig. _ Auf den Bhilippinen, 44300 lang. \ 69. Der graubauchige Baumläufer. (C. verticalis, Latham {yft. 1. 298. n. 577. Afh-bellied Creeper. ..Syf, fuppl. 298. (1. 2. 606. n. 51.)) | mit blaß olivengeinen, unten blefgrauen Körper, grünen Scheitel, braunen grün eingefaßten Schwung⸗ und Schwanʒfedern, ſchwarzen — und Süßen, P und gr fpaltener Sunge. In Afrika, 52 Zoll 70. Der gebuͤſchelte Baumlaͤuſer (C. eirrhata. Latham ſyſt. I. 299. n. 62. Tufted Creeper. Suppl. 132. (I. 2. 607..n. 57.)) i Mit dunkel olivenfarbenen Körper von fehwärslichen \ Sedereändern, ſchwarzen Bauch und Scwanze, braunen . großen Schwungfedeen, und einem Buͤſchel gelber Seven zu beiden Seiten. des slfes. Schnabel und Süße find Wi ſchwarz. Zu Vengalen von 4 Zoll Lange, u — Spechtartige Vögel. zo, Der Baumlaͤufer. 659 71. Der rothſchnablige Baumlaͤufer. (C. erythro- rhynchös. Lacham ſyſt. 1. 299.n.63. Red-bill- ed Creeper. Syn. Suppl. 135. (1. 2. 607. n, 58. ) Mit olivenfarbenen Koͤrper von untern weißen Thei⸗ len, ſchwaͤrzlichen Fluͤgeln, Schwanz und Tüßen, und i rothen Schnabel von ſchwarzer Spitze. | In Indien, wenig über 3 Zoll lang. 72. Der langſchnablige Baumlaͤufer. (C. — ſtris. Latham fyft.1, 299.n.65. Long-bilted- Creeper. Syn. fuppl, 133. (I. 2. 608. n. 60,))- Mit ſchwaͤrzlich⸗ olivenfarbenen, unten hellgelben Börper, hellgruͤnen Scheitel und Binterhalſe, weißer Bruſt und Vorderhals, und blaͤulichen Süßen. — Zu Bengalen, von 5 Zoll Laͤnge. Er kann die Zunge lang hervorſchießen. 73. Der fremde Sanmläufer, (C. peregrina. La- . ıham fyft. L 297. n. 54: Ueberſ. (12 « 60g. n. 65.)) | Mit olivengeänen, unten —— — geſpaltener hellerer Binde über jeden dunkelbraunen Slügel, der eiwas gabelfoͤrmige Schwanz iſt auch dunkelbraun, und die 2 äußern Federn an der Spiße find inmendig weiß. Das ——— iſt heller von Farbe. Von unbekannten Wohnorte. b. Olivengraue. 74. Der blauk hlige Baumlaͤufer. (C. gularis. Sparrmann Muf. Carlf, Faſc. IV. T. 79. Latham ſyſt. I. 300. n, 69, Meberf. (I. 2. 612. n. 75.)) — mMit * 660 11. Claſſe. Voͤgel. IE Proning. Br mi grau olivenfarbenen, unten gelben Körper, blauer ſeidenartig glaͤnzender Kehle, vordern Hals, und obern Theil der Beuſt/ ein gelber Strich von dem Munde ums giebt die Kehle, hinter den Augen ſteht zumeilen ein geiber Paunkt, ‚die Deckfedern der Unterflaͤgel find bellgelb, die Schwungfedern ru@forben, von dem ſchwarzen Schwanze - find die 2 aͤußerſten Federn big jur Mitte weiß gefleckt, die nächften nur meißlich aefpist. Der flarfe gebogene Schnabel ift nebft den Füßen ſchwarz. | — Martinik, von 42 300 Länge. ) c. Dlivenbraune. 75. —— Baſtard⸗ Baumläufer. (C, trochilea. Sparrmann Muf. Carlf. Fafe. IV. T. 80. Latham N 1. 300.0. 70. Ueberf. (1. 2. 613.n.77:)) WMit braun olivenfarbenen, unten ſchmuʒig gelblichen ——— hellgelblichen untern Fluͤgeldeckfedern, roſtfarbener erſter Schwungfeder, Die übrigen find rußfarben und an der vordern Fahne roſtfarben eingefaßt. Der Schmans iſt ſchwarz, der Schnabel kurz, an der Wurzel ſtark, und hat einen braunen obern und blaßgelblichen untern Kiefer. In Amerika, von. 33 Zoll. Er macht den Uebergang in Anſehung ſeines Snabeis zu den Fag ‚76. Der zeyloniſche Baumlaͤufer. (C. nero L.) — - manga olive ä- gorge pourpre. ‚Buffon oil V. 506. Grimpereau olive des Philippines. pl, enl. 576. £.4. (Mart. XVII. 58. mit Abbild. Ed. de Deuxp. X. 203. T. 3. f. 2.) Brifon III. 623. n, 10..T.34. f.4. Sonnerat voy. T. 30. A. Ceylonefe Ce Larham L2 713. m 23. (1.2. 582.) n R Syft. l. 285. Ne: I5. \ = —*8 Mit braun olivenfarbenen, unten gelben Koͤrper, gebnen Scheitel, dunkelviolener Beble⸗ Vorderhals und ——— %’ * \ Spechtartige Vogel: a1. Der Eolibri. 661 Bruſt, braunen, en den Spigen blaffern Schwungfedern ſchwaͤrzlichen Schwanzfedern von gleicher Hänge, von denen die Außerfien weiß geſpitzt. ki Auf den Philippinen, won 4 Zoll Länge. Er variirt een) mit Bedunen, unten weißen Rörper, braunen Kinne nebft Kehle und ruft, rothen Bürzel, braunen Slügeln, es Schwenze, und übrigens: gruͤnen Theilen. | / 0%, Latham n. 13. A a) Don 42 Zoll Länge, und ebendaher. # 31. Der Eolibri. Trochilus). . Der Schnabel ift lang, fadenföcmig, an der Sin roͤhrig, und laͤnger als der Kopf, aud) fehließt der obere Riefer den unteren ein. Die Naſenloͤcher ſind klein. Die fadenfoͤrmige Zunge beſteht aus 2 dergeſtalt mit einander verwachſenen Faͤden, daß ſie eine Roͤhre bilden. Von den Zehen ſtehen 3 vorne und einer hinten, die Fuͤße find — | und der Schwanz enthält Io gedern. Diefe Vogel find unter allen die Fleinften, und finden ' ſich befonders im füdlichen Amerika. Mehrentheils ift die Sarbe ihres Gefieders fehr ſchoͤn, fie find fehr lebhaft, ftreiten viel mit einander, und haben einen überaus ger ſchwinden Flug, in welchen ſie Inſekten fangen, und auch mit ihrer ee Zunge den Honigfaft der Blu⸗ men faugen. Wenn fie fi) in Menge auf den Blumen einfinden, iſt dag Getoſe ihres Fluges beträchtlicher ale von ihren Stimmen. Ihr kleines halbkugeliges Neſt ver⸗ fertigen ſie von der Wolle des Wollkrautes, und befeſtigen es zwiſchen Blättern an Bäumen. Sie legen 2 weiße Eir non der Größe einer Erbſe, welche beide Gefchlechter med) — bebruͤten, und denen gewiſſe Spinnen auch nach⸗ — gehen. 66% m. Claffe. Wögel. IL. Ordnung. ' schen. Man fängt diefe Voͤgel mit Leimruthen, mit in die Höhe gerworfenen SR am beſten u mie Maffer aus einer Sprüße. | Al Srummfnabtige Se 02. Gelbe. —— a N N | 1. Der gelbliche Colibri. (T. gularis. L. ſyſt. XIII. Miller Illuſtr. T.20.4) Tatham Syn. cu 1. 628. n. 31.) Buffon. (Mart. XVIIL 291.) Mit gelblichen, unten weißen Körper, blauer Kehle und Bürzel, und ſchwarzen Slügeln und Schwanzʒe. In Indien. 2. Der len Colibri, | (F. Mikes ter phyf. Arbeiten der einträcht, —— an nr 70), — Latham (1. 2. 628. n. 32.) Bufan. (Mart. XVII, 292.) Mit orangefarbenen Börper, ſchwarzen Shwungr —9 Schwanʒfedern welche unten braͤunlich, und horn⸗ farbigen Schnabel und PER: m N beſteht aus * 12 Federn. W An Südamerika, Delleicht er zu den Baum⸗ laͤufern. b. Rothe. aa. Dit ON 3. Der Paradis - Colibri. CT. a ya Seba muf. I. 97. T. 61. £.14 Colibri huppe. Buffon oif, VI. 34. Mart. xviu. ‚287. mit Abbild. ‚Ed, de Deuxp. XI, 65) — Paradife ı Spechtartige Vögel. 31. Der Eolibri. 663 Faradife Humming Bird. Lat“ m 1,2. 745. n. I1. ER 2. 615.) Syft. I. 301. n. I. Mit vorben Rörper, ‚Sederbufch un dem Kopfe blauen Schwung: und Slügelded'fevern, febr langen 2 mitt: lern Schwansfeoeen, und ſchwarzen Schnabel und Süßen, au Merifo, 82306 lang. bb. Ohne Feberbufih, 4. Der ſurinamiſche Colibri. (T. pella. %) Colibri topaze. Baſſon oif. VI. 46. pl. enl. 599. f. 1. (Met. . XVII. 242. mit Abbild. Ed. de Deuxp. XI. 54. T. 1. f. 6.) i EN DR © Edward I. T. 32. Seligmanns Voͤgel IV. T. 63. £. 1. Topaz Humming Bird, Laiham"L, 2, 746. I 3 (H 2. 615.) Syft.. I. 302. n. 2. Mit votben Börper,. braunen Ropfe, ren Yladen, wo fich diefe Sarbe wie ein halber YYond an der . rofeneotben Bruſt endigt, goldfarbener Keble, orangefarz benen vuͤcken und Fluͤgeldeckfedern, purpurrorben Schwung? _. and mittlern febr langen Schwanzfedern, von denen ‚die übrigen orangefarben, und geünen Börse. Das Weibgen iſt faft ganz goldgrün, ohne Tange Schwanzfedern. Die Süße follen bei beiden weiß feyn. In Surinam, von 6 Zoll Laͤnge. 5. Der ſchoͤnſte Colibri. (T. venuſtiſſimus. fr. XIII.) Seba Muf. I, 102. T. 65. £ 3. HER Colibri bleu, Buffon oif. VI. 61, (Mart. XV. 274. mit Abbild. Ed. de Deuxp. XL, 72.) | Crimfon - headed blue Humming Bird. Larham 1. 2. 762 n. 23: (1. 2. 626.) T. cyaneus. Syft, I. 309. n. 25. —— SEO SR 664 1. Claſſe. Vögel. AL. Ordnung mit rothen Koͤrper, Blue Rüden und fehroarzen _ Flagein In Mexiko, halb ſo groß als ein ee c. Dalne, 6, Der (angfenäblige Colibri. (T. fuperciliofus. Btin blanc. Buffon oif. VI. 49. C. à longue queue de Ca- yenne. pl. enl. 609. f. 3. (Wert, XVII 247. m. Abbild. Ed. de Deuxp: XI. 57.) Brifon IN. 686. n. 13. T. 35. £. 5. - Supercilious Humming Bird. Tacham 1. 2. 747. n. 3201, 2. 616.) Syft. 1. 302. n. 3 Mit glänzend braunen Bötper, Reifchestblichen Bauche, weißen Steeif an den Augen, Die Fluͤgeldeck⸗ und Schwung ‚Federn find braun, letztere fpielen ins Violerte, von ven - Schwanzfedern find die 2 mittelften lang, in der Mitte goldbraun, Dann weiß, Die übrigen am Grunde braun, dann ſchwat; mit weißen Rändern. Die Füße find braun. Zu Cayenne, faum 6 Zoll lang. ) ir Der orangekoͤpfige Colibri. (T. aurantius. hi ſyſt. XII.) Orange - headed Honey --Sucker. es of birds. 6. T EBEN RR Ka ©. h. Humming - bird. Latham 1. 2. 764.. n 28. (T. 2.627.) Syſt. I. 310. n. 30. vr, Buffon. (Mlart. XVII. 287.) # mit braunen Rötper, orangefarbenen Kopfe, gelber. i Kehle und Beuft, ————— Fluͤgeln, und roſtfarbenen Schwanʒe. N; Ir Der vielfärbige Colibri CT. multieolor. 1 ſyſt. XUL) Harlequin Humming Bird. Tatham J. 2. 766. -n. 40. Suppl. 135. (1. 2. 624. T. 36. f. 2.) Sylt. ls: 308. ne 22. at CHIRE: XVIII. ‚289.) Ben | Spechtartige Vögel. } 31. Der Eolibri. 665 Mit braunen , unten mennigeotben Börper, grünen Scheitel, Kinn, Bruſt und Mitte des Buͤckens, biauer Augenbinde, welche unten ſchwarz eingefaft ft und big zum Nacken reicht, die Schwanzfedern find von gleicher Fänge. Der Schnabel ift dunfel- die Zuge find hellbraun. Bon 44 300 Länge. d. Blaue. 9. Der biaulſche Colibri. (T. jugularis. L. Fan XI.) Colibri gorge carmin. oiſ. VI. 56. Mart XV. "263. mit Abbild. Ed. de Deuxp. XI, 66.) Red - breafted Humming Bird. Edward gl. T. 20 £2, . Seligmaniıs Vögel. VIIL. T. s6. £. ı, Latham 1. ga n, 10. (1. 2. 62.) Syft. I. 305. n. 12. ' Mit bläulichen Roͤrper, ſchwarzen ec Zinter⸗ kopf, Bauch, Schenkeln, und gleich langen etwas blau gefäumten Schwenzfedern, unterwerts rothen Halfe und. - Schläfen, grünen Fluͤgeln mit Goldglanz, biauen Bürzel | und oberen und untern Schweanzdedfedcen ; der, Echuabel und bie furgen Züge find ſchwaͤrzlich. Zu Surinam, Zoll lang. e. Violette. 10. Der kleine — (T. Thaumantias. 7.) Petit:Colibri. Buſſon vif. VI. 64. pl. enl, 600, . Li (Matt., : XVII. 290.. Edi de Deuxp. XI. 75). Seba Muf. 1. T. 59. £. 5. { Adınirable Humming Bird. Latham 1. 2. 763. n, 25. AR RR 626.) Syft. I. 309. n. 27. = 3 Mit gruͤnlich violetten Körper, N Slägeln, wei: Gen Sled am Sinterbauche. Don den gleich.langen we gefaumten Schwanzfedern find Die beiden mittelſten ganz St 5 gold⸗ 666 I Claſſe. Voͤgel. m. Ordnung "gelogen, die beiden aͤußerſten auswerts weiß. Der Ober · kiefer des Schnabels iſt ſchwarz, der untere nr die Süße ua Amar ‚Gm füdlihen Amerifa, nur 25 Zoll lang. ır. Der gabelförmige Colibri. (T. furcatus. L, fyft. XII.) Oifeau-mouche violet & quieue fourchue. Buffon oif. VI. 37. (iljert, XVII. 230. init Abbild. Ed. de Deuxp. XI. 45). ‚ Briffon 118. 7323 mu.20.° 8.38% 1.DL 2 Leffer Hork - tailed Humming Bird, Latlam 1. 2. 751. n 7 (L 2. 618.) Syſt. I. 304. ni. 8. ‚Mit golögrünen Körper, glänzend violetten Dorderz rüden, Bruſt und Eleinern Sluͤgeldeckfedern, ſchwarzen , Schwungfedern und gabelfoͤrmigen Schwanʒe, deſſen aͤußerſte Federn am laͤngſten find. a zu Jamaika, Brafilien und en ‚ ohne ed \ 22’ 30 lang. J 12. Der violette Colivri CT. wiolachun L ſyſt. XII) Colibri violet. Bufon oif, vi. 57. pl. enl. 608. £, 2. Cmart. | XVII. 265. mit Abbild. Ed. de Deuxp, XI. 67.) Violet Humming Bird. Latham I. 2.756. n. 15. (1. 2.622.) Syft. L. 306. n. 17. mit fehwarsvioletten Körper, und ol Slügeln ‚und Schwanst. Schnabel und Füße find Ka zu Eanaıt, 44 300 lang. 3 Grüne aa. Unten und oben. - 8. Ohne Federbuſch. | 13, Der purpureöpfige Coupr cr. —— yſt. XIII. Genera of birds. 63. T. BE, 2 N — Spechtartige Vögel. 31. Der Colibri. 667 Purple crowned Humming Bird. Latham 1. 2. 764. 0. 27. (I. 2. 627.) T. torquatus. Syft. I. 309. 29% Buffon. Mart. XVII. 286.) mMit gruͤnen Boͤrper, purpurrothen Scheitel, Slügeln und gebelförmigen Schwanze, und blauen Halsbande. - Bon unbefannten Baterlande, wie auch der folgende. 14. Der gelbgejticnte Colibri. (T. Bavifrons. L. ſyſt. XIII.) Genera of birds. 62. T. 8. Er. " - Yellow - fronted Humming Bird. Tacham I. 2. 763. n. 26. (1.2, 627.) Syft 1. 309. n. 28. Bufan, Mart. xXxVIII. 288.) Mit grünen Rörper, gelber Stien, und —— erſten ———— und Schwanʒfedern. 15. Der — Colibri. 2 macrourus,. L. fyft. XII) - Oifeau -mouche ä longue queue eouleur d’acier bruni. Bufon oif. VI. 36. (Mart. XVIM. 227. mit Abbild. Ed. de Deuxp. XT. 43.) Briffon III. 726. n. 17. T. 36. £. 9. z " * Cayenne fork -tailed Humming Bird, Larham 1. 2. 751.0. 8. (I. 2. 618.) T. forcipatus. Syft. T. 304. n. 9. N 3 - | Mit goldgeünen Boͤrper, violetten Kopf und Kehle, weißen Sick auf dem Bauche, und gabelföcmigen Schwan⸗ ze von.der Sarbe des angelaufenen Sıables. Der Schna⸗ bel ift wenig gebogen. | | Zu Cayenne, von 6 Zoll Laͤnge. 16, Der getbpfelte Colibri, (T. punctulatus. L, fyft. XIII.) | Zitzil ou Colibri piquete, Bufon oif. VI go. (Wert. XVII. 249. Ed. de Deuxp. XI. 58.) Spotted Humming Bird. Lashem L. N n. 13. (1. 2% 621.) Syſt. I. 306. n. 15. Mit * 668 U. Cafe. Vögel: I. Ordnung. | Mit goldgruͤnen Röeper, weiß gefleckter Kehle und Fluͤgeldeckfedern, violettbraunen Schwungſedern, und gruͤn⸗ lichbraunen Schwanz mit weißer Spige. In Neu⸗Spanien, 5 zo lang. 17. Der capſche Colibri. (T, capenfis, L) Buffon. (Mart. XVIM. 294.) a >" Lathams ‚allg. Neberf. 01. 2. 629. .n 34.) WMit geonen Boͤrper von Seidenglanze, blauen Stügel: dedfedern, ſchwarzen Schwungfedern, und Schwanze von 2 mittleen 3 Mahl längern , übrigens gleich langen gedern, und ſaawatzen blan gefledien After. Am Kap, ‚von der Groͤße einer Hausſchwolbe. | ß. Mit Federbufch. EN S 18: Der Swerg- Colibri (T. —— L. Lt XII.) Little Humming Bir d. Latham I, 2. 764: n. 29. (I. 2. 627.) Syft. 1. 310. n. 32. 5 i Buffon. Mart. Xviti. 284.) A J is gruͤnlichbraunen Koͤrper von SGlanze, der Federbuſch auf dem Kopfe iſt unten gruͤn, an der Spitze goldfarben, und die Schwungfedern und dee Schwanz | ind ſchwarz. | Zu Öuiana. Er iſt nut Iz Fon fang, und wiegt kaum 50 Grane. bb. Unten wäh 19. Der Ri efen Colibri. cl, Mango. L.) “Plaftton noir, - Buffon. oif. WI. 59. Colibri de la J-maique et du Mexique. pl. enl. 680. £ 3. (Mare. XVIIL 271. nit Abbild. Ed. de DR XI. 71.) Briſſon 11; 679. an: > ST NE — Mango - Humming- Bird. —— 2. 758. n. 18. ca. a 623.) ſyſt. 1. 3 n, 2% ä 2 . 0 u en LH Spechtartige Vögel. 31. Der Eolibri. 669 mir glänsendgeiinen obern Rörper, welcher von dem fbwerzen untern durch einen blauen Zwiſchenſtrich abge⸗ febieden ift. Die Reble ift bisweilen weiß, fo wie der After gewoͤhnlich, die unsern Schwanz, größern Fluͤgeldeck und . Schwungfedern find pioletrbrauit, Die rofiferbenen Schwanz federn faſt von gleicher Laͤnge, und die Hasen mittelften ſo wie Die Fuͤße ſchwarz Von 4; Zol Laͤnge. Er varürt | b). Mit breungränen Böener, deffen gedern an den Spizen einen Fupferfarbenen Rend baben. purpurrothen Rinne, Beble und Bruſt, im der Mitte mit, febwarzen Striche, dunkelbrennen Bauche, und weißen Sederbüfchel an beiden Seiten des Afters. Die 2 mittleen Schwanʒ fe⸗ dern ſind öunkelgrün, die übrigen purparrotb mit ſchwar⸗ zen Spitʒen. - Meilivora avis maxima. Sleane jam. II. 308, T, 264. j en “ Latham 0. 0. D. Var. A, SEN TEE bräunlichgrünen Aörper, grüner Kehle und © Vorderhals , violetter und Bauche, und weißen ter. a Latham Suppl. 135. a. 2, 624. n.18. Wär B.). In Mrrifo, Brafilien, zu St. Domingo und Jamaika. - Er ift über 4300 — und a fein RT aus Baum⸗ wolle. 20. Der Sammt-Colibri. (T. holoſericeus. L.) Colibri vert er noir. Baffon oiſ. VI. 53. (Mart. XVIII. 254. mit Abbild. Ed. de Dt Al. 61) Brifon 111. 676, n. 7. T. 35. Kag, ı.* . Edward I. T. 36. : Seligmanns Möge, 11. T. 71. Black- bellied Humming Bird, - Latham I. 2. 754 n. 12. äl 2. 620.) Syt. l, 305. 1.14. Mir goldgrönen,. unten ſchwarzen Rächer, weißer Binde um den Den Bauch, oder Ras diefee mir 2 weißen J 670 1. Claſſe. Bögel. 11. Drönung. N weißen Steden auf jeder Seite deffelben‘, und blauer Guer⸗ bindg über die ruft; ſchwarzen gleich langen Schwanz: federn, und ſchwargen Schnabel und Fuͤßen. | - Sn Neu⸗ Spanien und zu Guiana, 4 Zoll lang. 21. Der goldfarbene Colibri. A — L, ii, XII.) — throated Humming Bird, Latham 1. 2. 752. n. % T. 34. (1 2.619. T. — BON). CE granatinus. syſt. J. — n, Il, Mit ſchwaͤrʒlichgruͤnen roth geldfsrbenen Kinn, Beble und Bruft, welche bei dem Weibgen golos gruͤn, und febwarzen Bauche, Schenkeln und After. Bon 44 Zoll Laͤnge. Er variirt b) mit roth Helene Baden, Nacken und Kehle, ſchwarzen, grün glaͤnzenden Bopf und Börper. - Das Weibgen hat ein goldgräneg Kinn, Kehle und Bruſt. Grenat. Buffon oif. VI. 48. (mart. XVII. 246. ‚Ed. de —— XL 56.) cc. Unten raue — blauſchwaͤnzige Colibri. CE. eyanurus. J J u | ne Bıin bleu, Buffen oif, VI. sı. (Mart. ae 251. mit Abbild. Ed. de Deuxp. XI. 59.) N Blue - tailed Humming Bird. Tatham I. 2. 749. n. Se sc 2. 617.) Sylt, I. 39. 22.85 ——— Mit grünen, unten gruͤngrauen Körper, blauer — Kehle und Vorderhals, und Schwanze, deſſen 2 mittlere blaue Federn ſehr lang, die uͤbrigen aber gruͤn ſind, der Schnabel iſt gelblich, die Fuͤße find gelb. | Ebenbafilfl, 32300. lang. : a | Spechtartige Voͤgel. ; 31. Der Eolibri. 678 23, Der domingifche Colibri. (T. dominicus, L.) Vert perl. Buffon oif. VI. 62. (Ware. XVII. 276. mit Abbild. Ed. de Deuxp. XI. 73.) Briſſon III. 672. n. 4. RR “ St. Domingo Humming Bird. Larham I. 2, 762. N, 24. (1. 2. 626.) Syſt. I. 309. n. 26. Arie glänzend grünen, unten faſt grauen —— Boͤrper, braunvioletten Fluͤgeln, in der Mitte roſtfarbenen, an der Spitze weißen, und unten ſtablfarbenen Schwanz⸗ federn. Schnabel und Fuͤße ſind braun. Zu Et. Domingo, etwas über 4 Zoll lang. 24. Der graue Colibri. (T. cinereus. L.ſyſt. XIII) Afh- bellied Humming Bird. Tatham I, 2. 759. n. 19. (L. 2- 624.) Syft. I. 308. n. 21. : ee Buffon. (Mart. XVII. 290.) er Mit glänzend grünen, unten grauen Rörper, braunen Schwungfedern. Von dem zZugerundeten Schwanʒe ſind die beiden mittelſten Federn ganz gehn, die beiden folgen⸗ den ſchwarz, und die übrigen am Grunde fiablfarben, am endern Ende weiß. Der untere Kiefer des ſchwach gebo⸗ genen ſchwarzen Schnabels if faft bis zur Spike gelb. Don 6 Zoll Länge. . Det Kothfragen- Colibri. (T. leucurus, L.) an rouge. Bufon eif. VI. 9. C.A collier de Surinam. pl. enl. 600. £. 4. (Mart. XVII. 269. Ed. de Deuxp. X... Tı. 5) White - tailed Humming. Bird. Edward ei T. 256. Selig manns Bögel. VII. T. 46. f. 2. Tatham I. 2. 757. n. 17. 41. 2. 692.) Sylt, 1 307. n. 19. | Mit goldgeünen, unten bellgeauen Körper, rothen Yalsbande, dunkel purpurrotben Siügeln, gleich langen Schwanzfedern, von denen die 2 mittelſten goldgruͤn, die | 8 aͤußern RN 672 . Elaſſ ꝛ. Voͤgel. II. Ordnung. 8 aͤußern weiß, und die 2 aͤußerſten an der Spitʒe ſchwarʒ ſind. In Surinam, 45 300: lang. AB, Der perlfarbene Colibri. — margasitaeeus re I WERT Plattron blanc. Buffon oiſ. VI. 61. Colibri & St. Dokkingue, pl. enl. 680. fr. (Mart. XVII. 273. mit Abbild. Ed, de‘ Deuxp. XL. 71.) Grey - necked Hümmiag Bird. Latlam L 2. 761. n.22. TEL 2. 625.) Sylt. 1.308. n, 24. x — wi sit goldgränen, unten perlfarbenen Köcher, am Grunde ſtahlfarbenen Schwanze, welcher in der Mitte purpurrotbbraun, und an dee Spitze weiß iſt, und da⸗ ʒwiſchen eine ſchwarzbraune Binde bar. A Zu St. Domingo, 4 Zoll fang. a Unten weiße. 2 Der. zangenſchwaͤnzige Colibri. (T. forfica- tus, L)) | Oifeau - mouche A longue queue, or verd er.bleu, Buffon ‚oil. VI 38. (Ware. XVII 232, mit Abbild. Ed, de * Deuxp. XI. 46.) N Med T 33. Seligmanne eh IV..T. 65. £. A Forktailed Humming Bird. Latham 1. 2. — n.6 (1.% 617.) Syk. Tl. 303. J———— x Mit grünen, ‚unten weißen Roͤrper, violettbraunen Schwungfedern, wovon die 3 naͤchſten am Roͤrper gold⸗ gruͤn, blauen Scheitel und Schwanzfedern, von denen DIE, aͤußerſten die lingfien, die innern ſtufenweis kuͤrzer. Schnabel und Fuͤße ſind ſchwarz. 5 Zu Jamaika, 7i Zoll lang. — Spechtartige Voͤgel. 31. Der Eolibri. 673 28. Der gruͤnkragige Colibri, (T. graminens. L; ſyſt. XIII) Nauſſe - col va : Buffou oif. VI. 58. (Mert. xvm. 267. Ed. de Deuxp. XI. 68.) Black - breafted Humming Bird. Tatham 18 2. Be n. 16, (I. 2. 622.) T. pectoralis. Sylt. 1. 306. n. Mit goldgrünen, unten weißen Körper, a ner Rebie, ſchwatzer ruft, und purpurblauen Schwanze, welcher-nicht über die Stägel hinausreicht. Das Weibgen hat auf der Bruſt 2 weiße Sleden. an 29. Der weiße Colibri, ca T. albus.. L. ſyſt. XIII.) m 6 Colibri & queue violette. Buffen oik. VL 55. pl. enl. 671. 2, (Here. XVII. 259. mit Abbild. Ed. de Deuxp. XI. 64.) Violer- tailed Humming Bird. Latham 1. 2, 754, n. 11. (1. 2. 620.) T.nitidus. Syſt. I. 305. n, 13. - it goldgränen, unten und an den Seiten des Halfes, - an welben cin brauner Sieeifen berablauft, weißen Rötz per, violeitbraunen Schwungfedern, und violerten Schwanze von weißen Spizen der 6 aͤußern Federn. Zu Cayenne, 6 Zoll lang. ‚30. Der gefleckte Colibri. cr. maculatus, L. . Sy XIII.) Colibri A cravate verte. Ban — VI. 56. C. à gorge verte de Cayenne. pl. enl. 671. (Mart. XVII. 261. mit Abbild. Ed. de Deuxp. XI. ®, Green - throated Humming Bird. Tatham TI. 2. on 14. i (1. 2. 621.) T. gularis. Syft. I, 306. n. 16, x Mit dunkel goldgrünen, am Bauche weißen KSrper, rotbbraunen mit Weiß gemiſchten Seiten des Balſes, geh: nen Sle& an der Behle, und auf der Bruft einen ſchwar⸗ Zweiter Theil. Yu zen 674 ‚17. Claſſe. Voͤgel. IT. Ordnung: sen und violetten; braunen und weißen ‚gleken unten an Schwanzʒe. Zu Cayenne, ohngefehr 52 2 gl lang. ze. Unten selbe. ‚31. Der chiliſche Colibri. (T. galeritus. Molina hift. nat. de Chili. 227.) Sathams allg. Neberf. ¶. 2. 628, n. 30.) Buffon. (Mart. XVIII. 283.) Mit gologruͤnen unten aurorfarbenen Koͤrper, pur⸗ purrothen Federbuſche auf dem Kopfe, und braunen Schwung⸗ und Schwanʒfedern. — Zu Chili. IN £L. Unten rothe. 32, Der rothbauchige Colibri. (T. hirfutus.. L, ſyſt. XIII.) Colibri A ventre rouflätre. Buſſon oil, VI, 63. (Mart. XVII. 278. Ed. de Deuxp. XT: 74.) Rufous - bellied Humming Bird. Laskam I. 2. 760, n. ai. (1. 2.625.) T.brafilienfis. Syft. I. 308. n. 23. Air goldgruͤnen unten hellroͤthlichen Körper, violertz braunen Schwungfedern, ſchwaͤrzlichen an dee Spitze wegen Schwanz, bis an die Zehen beftederten Süßen, | ‚ welche gelblich, die Zehen aber ſchwarz. Der obere Kiefer des Schnabels iſt Schwarz, der untere gelb mie fhwarzer #3 SBlke | Zu Brafilien, von 4 300 ginge, N RER Er variirt — b) mit untern braunrothen Cheilen, a | Strich unter den Augen, welcher bei den Ghren einen rundlichen Zleck bilder. Von 35 Zoll Länge. —— — — A he gg. Une Erehurta gel, 31. Dar Colibri. 675 gg. Unten Braune, - x Der bunte Eolibri. (T. varius., Maͤrter in den phyf. Arbeiten der eintrat, Freunde zu Wien. I. 1. 75.) a A ir Buffon. (Mmart. XVII. 253.) Lathams allg. Ueberſ. (IT. 2. 628. n. 33.) Mit goldgrünen, unten beilbtaunen Börner, und ge⸗ doppelter hellblauer und blutrother Bruſtbinde, belibraus nen Schwungfedern, greünlichblauen ‚obern Schwanzdeck⸗ federn, die 12 braungrünen Schwansfedern haben, die beiden mittelften ausgenommen ,. "weiße Spitzen. Im füdlichen Amerika. a — er zu den Baumläufern. n hh. Unten blaue. 34. Der ſchwarzſchwaͤnzige Eolibri. (T. polyt- mus. L.) Bi Oifeau - mouche a longue queue noire. Buffon oif. VI. 39. (Hart. XVII 234. mit Abbild. Ed. de Deuxp. XI. 47.) Edward I. T. 34. Seligmenns Dögel. IV. T. 67. Black - -capped Humming Bird, ZLatham I]. 2. 748. n. 4. . 2. 616,) Syft. .302.n.4 mit gruͤnlichen, unten glänzend braten Roͤr⸗ per, ſchwarzen Nacken, weißen Fluͤgelrande, violettbraunen Fluͤgeldeck⸗ und Schwungfedern, gabelförmigen braunen Schwanze, deflen aͤußerſte Federn ſehr lang find. Die Augenfterne find gelb, der gelbe Schnabel hat eine ſchwarze Spitze, und die Süße find fehmarz. Bei dem Weibgen, dem die langen Schwanzfedern fehlen, find die unsern Theile weiß, dee Scheisel iſt auch braun, der bei dem Maͤnngen ſchwarz iſt. In Jamaika und im füdtichen Amerika, 6 von 9 Zoll mit den Schwanzfedern an Länge. —— Un 2 BD Ge⸗ 676 1, Claſſe. Woͤgel. 11. Ordnung. B. Geradſchnablige. Jchwatze Be 3 5. Der ſchwarze Colibri. (T. niger. L.) Le vert· dorẽ. Buffon oif. VI. 29. (Misere. XVII. 216. mit Abbild. Ed. de Den x. 36.) Briffon Hl, 702: m. 5. T. 36. 1. 8. \ Black Humming - -Bird. Latkam. 1 2. 774. n. 38. (1. 2. die N 43.) Syf. I. 313. n. 41. mMit ſchwarzen, untin bellgeauen Bseper von Golo⸗ alans, mit Eleinen braunen Sieden beferter Reble, weißen After, fablfarbenen glei langen Schwensfeoern, und graubraun gefiederten Süßen. — RN Zu St. Domingo, Zoll lang. —* 35. Der Carfunkel⸗ Colibri. (T na L.) Efcarboucle, Buffon oil. VI. 28. Glart XVIII. 215. Ed. de Deuxp. XI 34.) Carbuncle Humming Bird. Latham 1. 2, 782. n. gl. cr 2. 641. n. 56.) Sylt. I. 317. n. 54 Mit ſchwar; en Körper, rorben Kopfe, Bruft und Vor⸗ derhalſe, braunen Slügeln , rotben golöfarbenen Schwanz, der Schnabel ift bis zur % zeifte mit gedern bedeckt. Zu Cayenne. Rothe. as, Der praͤchtigſte Colibri. (J. elegantiſm mus, Dererhanfen in Latham Se Ss Du 4 373 T. 116.)) - Mit eubinrotben ins Gstofäkbene fpielenden BE. Rüden un» Beruf, beller rubinrorben Bauche und Buͤrzel, welcher letztere nebſt dein After ins Gruͤngoldfarbene übers gebt, mit grüner Kehle und Binne, weldhe etwas ind Voͤthliche fallen und wie ſgeſchlagenes © Gold — jene — Spechtartige Vögel. 31. Der Eolibri. 677 iſt außerdem ſchwarz eingefaßt. Die Schwungfedern ſind ſchwarz, die Achfeln und untern Slägeldedfedern nebft dem Schwanʒe roffarben, von lestern ift die mittelfte Fürzere Schmanzfeber goldgrün. Das gleich große Weibgen ift grün mit Goldſchiller, und nur an dem Kinne und der Kehle ift ein rothlic) goldglängender Fleck. Der Schwanz : ift roftfarben, und bie 3 mittleren Federn ſchwarz ing Violette fpielend. Der Schnabel ift bei beiden ſchwarz, und kaum merklich gekruͤmmt. Zu Carolina. ce. Braune. aa. Ohne Federbuſch. 38. Der geftreifte Colibri. cr. ſtriatus. L. fyft. \ XIIL) Brown - - crowned Humming Bird. Larham 1. 2.776. n. 42. (LK 2 636. 0.47.) T. hypophaeus, Syft. I. 314. n. 45. Buffen. (Mert. XVII. 295.) fi Mit braunen, unten ſchmuzig weißen Körper, mit goldgränen zuweilen auch braunen Kängenftreif, braunen Scheitel, ſchwarzen Schwungfedern, am Grunde zimmt⸗ braunen Schwanze, deffen 2 mittlere Federn braunſchwarz, ‚die übrigen rothhraun, und die äußenen un ak, | und an der Spitze weiß find. Auf der Inſel Tabago, von 3 sol — Er variirt b) mit braunen Scheitel, braunen Steeif an der, Mitte dee Kehle, orangefarbenen Schwanze mit ſchwarzen weiß eingefaßren Ende, die 2 mittlern Zedern find ganz blaufchwarz. Leatham n. 45. E. e) mit gruͤnlichbraunen Scheitel, braunrothen Streif über jeden Auge, dunkeſbraunen breisern Streif an der ah 3. Reble “ Beble berab, blaß ermgeebenen — und „ungen Schwansdedfedern. , Latham Var. y: / in 2% * 39. Der putpurfarbene Colibri (T. — —9— Oifeau - mouche pourpre. Buffon ok VE, 24. Mast. XVIH. 206. mit Abbild. Ed. de Deuxp. XT. 29.) \ Türe brown Humming Bird.- Edward 1. T. 32. 9 Selig? mans Bögel. IV. T. 63. f. 2. Datham I; 2, 778. N. 1.2. 658. n. 59.) Sys I. 315. n, 48. e Mit braunen, orangefarben und purpurroth gemiſch⸗ gen, umen hellbraunen Roͤrper, ſchwaͤrzlich gefleckter Bruſt, brauner Schlaͤfenbinde, violettbraunen zußern Schwanʒ⸗ federn. Der ſchwarze Schnabel hat einen ſchwarz geſpitz⸗ ten fleiſchrothen Unterkiefer. Zu Surinam und Guiana, über 3 Zoll lang. 40, Der vorhbraune Colibri. (T. rufus, L. Hſt. XII.) | | Ruff - necked Humming Bird. Tatham T. 2. Bl. 66. T. 35. (TI. 2.643.m. 61.) T: collaris. a I. 318. n, 59. Buffon. (Wert, XVII, 298.) , — 3 Mit rothbraunen, unten belleen Körper,‘ — Scheitel, ſcharlachrother Kehle und Bruſt mit Gologlanz purpurbraunen Schwung⸗ und dunkelgruͤnen Slügeldedfe- dern, keilfoͤrmigen glaͤnzend braunrothen Schwanze, deſſen Federn der Laͤnge nach einen ſchwarzen Strich, und ſowache Spitʒen haben. Das Weibgen iſt oben goldgruͤn, und die ie Re dat bloß ſcharlachrothe Sieden. zu Notfa- Sund.. ar. Der halsfle Kige Colibri. (T. —— T. macularus. Larham Sylt. I. 320. n. 64. "Patch - necked Humming Bird. Syn: Suppl. 136, (I. 2. 646, n,66.) Wr Mit Spechtartige Vögel, 31. Der Eolibri. 679. Mit dunkelbramen , unten‘ weißen Börper, dunkel⸗ braun gefledten Seiten des Halſes, nebft einem glänzenden hochrothen Slede. Schnabel und Füße find ſchwar;. bb. Mit Federbuſch. . Der braune Colibri i. — puniceus. L.ſyſt. — ur aka | Creited: brown Humming Bird Latham 1. 2.784. n. 54 (1. 2. 642. n.59.) T. pileatus. Syft. I. 318. n. 57. hi Buſſon. (Maır. XVII. 300.) rt hellbraunen Börper, dunklern Slägeln und nn, und biauen Sederbufcbe a dem Aopfe. ne d. Blaue. | 43. Der blaue Colibri. (T. obfeurus. L. ſyſt. XII) Dusky crowned —— Bird. Boiliım I. 2. 776. 0. 41. (1. 2. 656. n: 46.) Sylt, I. 314. n. 44. Bufton, (Mart. XVII 296.) Mit blauen Koͤrper dunkelbraunen Scheitel, grün glänzenden Zinne nebſt Behle, gruͤnlicher Mitte des Ruͤckens, und rothen Slügen, Schwanze, Sauͤrzel und Sinterrüden. Don 44 Zoll Länge. 44... Der. bleu und weißgefleckte Colibri. cr. eya nomelas. L. fyft. XIII.) Black and blue Ilumming Bird, Torhan I. 2. 782. n. 50% % (1. 2. ‚641. n.55.) T. Bancrofti, syſt. I. 317. n. 53. — Buffon. (Matt. XVII, 301.) Mie blau und weiß gefledten Börper, goldrother Beble und Sruft, und großen glänzend ſchwarʒen Schwung: und Scweansfedern. au Terra firma und auf den Caraiben. Uu 4 e. Grüne, 65 1 Claſſe. Vögel, 11. Drönung. e. Grüne, aa. Oben und unten. ö &. Opne Federbuſch. 45. Der zweifarbige Colibri. (T. bicolor. L, fyft, XIII.) a Saphır - Emeraude. Buffon oif. VI. 26. Maut, AV. ‚211. Ed de Deuxp. XT. 32.) Sapphire and Emerald Humming Bird. Latham 1 2 175. n..40. (I. 2.636. n. 45.) Sylkl. 314. N. 433 Mit gold⸗ ſoehogtanen Boͤrper, und blauen Bopf nebſt Reble. au Guadeloupe, son mittlerer Größe. | 46. Der tobagifche Colibri. CT. tobacı, L. ſyſt. XIII.) ns Tobago Humming Bird. Latham 1. 2, „Br. n. 48. XL 2, 640..n.53.) T, tobayenfis. Syft. I. 316. n. St. Bufon. (art, XViN. 303.) Mit glänzend grünen Rörper, weißer Bauchbinde und Schenteln, billbraunen After, fcbwarsblauen Schwung federn und fait gebelförmigen Schwansze. - Der dunkel⸗ braune Schnabel bat einen gelben BEN Di Süße find braun. Auf der Inſel zoDago, 4 Zoll lang. 47. Der Smaragd. Rubin Colibri. 2: ubineus, L. ſyſt. XUL) Rubis - emeraude. Buffon oif. VT. 31. (Mart. XVIll, ‘220. Ed. de Deuxp. xl. 38. T. 1. f 4.) Brifon 1. ER n. 14. T. 37: f. 4. - Ruby - throated Humming‘ Bird. —— 1..2.768 n. 34 11.022.631. n. 39.) Sylt. 1. 312. nm. 37.000 “, Mit goldgrünen Körper, rother Kehle vond elelang orangefarbinen violetibraun gefiumsen groͤßern Slügeloeds | | uund / Spechtartige Vögel, sr. Der Eolibri. 681 und enden; welche beide .nebft dem Schwenze braun, deffen Sedern goldgruͤn geſaͤumt, und die mittelſten kuͤrzer als die uͤbrigen find. In Brafilien . Guiana, 42 Zoll lang. 48: Der — Tolibri en mellifugus. — Verd-dore. Bufan oiſ. VI. 29. Oiſeau⸗ mouche de Cayenne. pl. enl. =76. £.3. (Miart. XVIII. 216. mit Abbild. Ed, de Beige XI. 55.) Briffon III. 704. 0.6. T. 36. £. 2% ‚Cayenne Humming Bird. Latham ann 37. (1. 2. 634. n. 42.), Syit. I. 313. n. 40. Mit goldgrünen Körper, fhmwarzblänfichen Schwung federn, gleich langen blauen Schwansfedern, deren untere Deckfedern graubraun. Die Füße find braun beficvert, und Schnabel, Klauen und Zehen ſchwarz. zu Cayenne, 25300 lang. 4y. Der blauftienige Colibri. (T. glaucopis. L, fyh. XIII.) — Or- verd. Baffon oif. VI. ı7. (Wert. XVII. 191. mit Abbild. Ed. de Deuxp. XI. 21.) nn II. IM, n. 16. -T. 36. £. 5. Blue - Fronten Humming Bird. Taskım I. 2. 786. n, 57. (IT. 2. 644. n. 62.) T. frontalis. Syſt. I. 318. n. 60. Mit goldgruͤnen Boͤrper, dunklern Scheitel, blauer Stirn von violetten Glanze, weißen After, violettbrau⸗ nen Schwungfedern, ſtahlfarbenen etwas gabelfoͤrmigen Schwanze, und braun befiederten Fuͤßen. Sn Braſilien, 45 Zoll lang. 50. Der Baketten- Colibri. T. longicaudus. I fyft. XIII.) Oifeau - mouche A raquettes. Bufon oil. VI, 23. (Mart. XYIl, 204, Ed. de Deuxp, X1. 28.) Racket- 682 M.Elaffee Vögel. IL. Ordnung. Racket - tailed Humming Bird. Latham U 2. 732. n. 52% "(2 642..n.57.) T._platurus. Syft. 1. 317. n. 55 mit goldgrünen Koͤrper, ſmaragdgruͤner Kehle, braus nen Slügeln. und Schwanzfedern, von welchen letztern Die Schaͤfte hellroͤthlich/ die beiden mittelſten Federn ſehr lang, in der Mitte nakt, und am Ende mit Sehnen u find. Eine etwas feltene Art, 22 Zoll lang. f st. Der größte Colibri. (T. maximus. Mut. Les- ' kean. No. 76. T. 2. n. 2.) \ Mit gruͤnlich geldfarbenen Koͤrper; Steitkl, —— und Schwansfedern find blaͤulich der Vorderhals iſt weiß, der After rofffarben, der gerade Schwanz unten fbwärr lich, der Schnabel 13 Mahl länger. als der Kopf: Bon unbefannten Vaterland; bie Länge beträgt 2 Suß. - 52, Der Schiller » Colibtr. (T, variegatus.) N Actes de la Soc, @hift. nat. de Paris. I. 1L, 911. n.45. Mit geönen, unten golöfebilleenden Koͤrper, an dcr Behle grün fchilleend, die Schwansfedern auf beiden Sei⸗ ten violett, die Spigen und die 2 Sn —— blau⸗ ſchwaͤrzlich. Zu Cayenne. 53. Der roſtſchwaͤnzige Colibri, CT. ruficaudus.), Actes de la Soc, d’hitt. nat. de Parıs. Lu. 2.46. Mit grünen Koͤrper, die Beble goldſchillernd, die innern Flůͤgeldeckfedern und 4 ——— en. u . zu. Cayenne, Be AR Der ſtahlſchwaͤnzige Colibei. (T. chalybei- caudus.) Actes a la Soc. d’hift. nat. de Paris. 5, r. n. Pr Speractige Vögel. 31: Der Enlibri, 683 "mir ‚geänen, unten gruͤn ſchillernden Körper, oben am Dorderbaffe bimmelbleu febillernd, Die Schwanyʒfedern find auf beiden Slächen ſtablfarben⸗ himmelblau. Zu Cayenne — . Mit Federbuſch. 55. Der guianiſche Colibri. er guianenfis L. ſyſt. XIII.) Guiana Humming Bird. Latham 1. 2,781. n. 49. (I. 2. 641. n. 54.) Syft. I. 317. n« 52. ; ———— Mart. XVII. 302.) ie gruͤnen Zörper, rotben Sederbufche auf dem. | Kopfe und votber Bruſt, gruͤn, roth und purpurfarben gefleckten Schwung: und Schwanzfedern, und glänzend ſchwarzen Schnabel und Augen. aB zu Guiana, nicht. über 2 Zoll long 6b. Unten graue. 56. Dr Rubin⸗ Colibri. (T. Colubris. L) Rubis. Laufen oil. VI. 13. (Mart. XVIII. 185. mit Atbiid Ed. de. Den XI. 17.) Brifon III, 716. n. 13. T. 36. 56, ® RN EN, Caesby Car. 1. T. Er Edward I. T. 38. Seligmanns ‚Bögel, IIT. T. 30; Red - throated Humming Bird. Tatham I. 2. 69, n. 35% (I. 2. 632. n. 40.) ‚Sylt. L. 312. n. 38. Mit goldgrünen, unten grauen örper, feuerrorber Beble, welche bei dem Weibgen weiß, und ſchwarzen Schwanzfevern, ‚wovon die 3 Außerften rofifarbenen weiße Spitzen haben. Die $lägel find violettbraun, ſchmabl und. ſaͤbelfoͤrmig Sr RE * b) Der 694 11. Elafe. Voͤgel. U. Ordnung: b) Der braune Rubin - Cotibri, (TC. Tomineo. | L. Muf, Ad. Fr. 1.23) Mir braunen, unten weißlichen Körper, am Grunde 64 - roftfarbenen, und an der Spize weißen Schwanzfedern von gleicher. Länge. Im nördlichen Amerika bis nad) Canada, von mo er aber bei Eintritt des Winters wieder in das füdliche Amerifa — Er iſt 3% 300 lang. 57. Der weißigefäumte Colibri. — —— L fyft. XIII) Oiſeau⸗ mouche A gorge tachetẽe. Bafon oif. VI. 31. pl. enl. 276. n. 2. (Miert, XVII 219. Ed. de Deuxp, XI, 37) - Briffon III, 700. n. 7. T. 36. £. 2. 9— Spotted - necked Humming Bird. Las I. 2 772. n.36. (I 2. 634. n. 41.) Sylt. I. 312. n. 39. Mir goldgränen, unten geauen Koͤrper, weiß ges - fäumten Bruſtfedern, fisblfarbenen an der Spitze grauen Schwanz, deſſen 2 mittlere Federn von Kupferglanz, und weißlichen Unterkiefer des ſwanen Schnabels mit en zer Spitze. b) mit unten weißen — Ben geſaͤumten Beufts federn, und gruͤnlichſchwarzen Schwanz, obne vu Spitzen der Federn. Zu Cayenne. 58. Der graubauchige Colibri. (T. pegafus. L.) Cravate doree. Baffon oil, VI. 25. (Wert. XVII, 208. Ed. de Deuxb. XI. 30) Briſſon I. 709. n. 9. T. 36, £. 4 Yin = Grey - bellied Humming Bird. Latham 1, 2. 778. n. 4. (TI. 2.638. n. 49.) Sylt. 315. n. 47. Mit goldgrünlichen, unten graulichen Körper, ON purpurrothen gleich langen, am Brunde grünlichen Schwanz⸗ federn, 4 Spechtartige Voͤgel. 31. Der Colibri. 695 federn von gruͤn geſpitzten Seitenfebeen, und Süßen — * unbefiebert —E Zu Cayenne. Buͤffon haͤlt ihn fuͤr — —— vom weißbauchigen G2). Er variirt b) mit laden, braun gefleckten ment — jnwendig etwas blaͤulichen Schwanze. Muf, Leskeän. n. 74. c) mit Brätinlichee Broſi von holdo duen Sedern, dev Schwanz ift unten glänzend bimmelblau. Ka Koh ‚Leskean. n. 75. T 59. Der Amerbyft: Colbri > amt L} Syke. XI) I Amethiſte. Buffon oiſ. VI. 16. Petit ER mouche a queus fourchue de Cayenne. ‚pl. enl. 672. f I Mart. ‚XV, 189. Ed. de Deuxp. XI, 20) Amethyftine Humming Bird. Larham I. 2: er n. 9. [%; 2s 645. n. 64.) Syf.I. 3i9. n. 62. Mit goldgruͤnen, unten graulich und braun gefleckten Böeper, blauer Kehle und untern Theile des Salſes, er zen Slügeln, und gabelförmigen Schwanze au Cayenne. _ 60. Der breitſchaͤftige Colibti cr. EEE L. fyft. XIII.) ©, Oifeau - mouche a larges tuyaux. Buffon oil, vr. 35% pt, enl, 672. £.2. (Mart. XVII. 225. mit Abbild. Ed, de Deuxp- XI, 42.) Broad - fhafted Humming Bird. NER L2 ei 2.30, (1. 2.629. n. 35.) T. Iatipennis. , Syft. I 310. n, 33. Mit goldgrünen , unten geauen Rörper, braunen, an der Spize weißen Seitenfedern des Schwanzes, und 3- 4 Zweiter Theil, RR ' in 4 r y * I EEE Voͤgel. u Ordnung * m der Mitte ſaͤbelfoͤrmig Kir simlich beiten a Zu Cayenne. Ein feltner Bose, 4 330 Ins. Ba cc Unten weiße &i De geöhrte an 5 auritue — XIII.) ARE we - mouche & oreilles, Bufon 0 ok. VI. 32. (Mare. ! RW, 2eı. DR de: Deuxp. XL.39) Briffon ZI. 7% n. 15. T. 37... j Violet » eared — Bird. Lasham 1, En 207. n.33. = "2. 631. 0.38.) Sylt. 1. zı1.n. 36. Ip" Mit goldgruͤnen, unten weißen Roͤrper, ——— Binde unter den Augen, das Maͤnngen bat unter den - ©bren 2 violette Jederbüfchel. Die 4 mittleren Schwans= federn find ſchwarzblaͤulich die übrigen weiß. Die Süße: ‘find befiedere, und die Schenfel braun, RO Züge ſchwarz. a a oa, Set 42 308 lang. - Er ae 2 A „.”.b) mit: rorber. Binde unter. den Augen, welche * | unter den Öbrer in einen großen Fleck endigt, unter welchen . ſich ein gruͤnblauer befindet, welcher faſt bis zur Mitte des Balſes laͤuft. Zu Cayenne; leßterer 5 30l lang, 63. Der weiß bauchige Colibri. a. leucogafter L. fyft. XII) * Cravate doree. Buffon oif. VI. 25. pl. enl. ‚62 £. — Mart. XVII, 208. Ed. de Deuxp. XL. 3°.) Br on Al. 707. 4 n.8. T. 36. 6. 7. Gold- throated Humming Bird. Latham T.' 2. 27. n. 43. d. 2. 637. 1. 48.) Sy. L 315. 0.46 Mit goldgruͤnen, ‚unten weißen. Körper, golöfätbenen Kängenftei an Der: Beble ſchwarzen Schwanz, "braunen * — BR — — Epechtartige Voͤgel. 317 Der Colibri. 687 Schenteln, / ſchwarzen · Dbeltiefee ¶des Schnabels und weißen untern mit ſchwarzer Spitze. kg Zu Cayenne, von 32 Zoll Länge. 2 1. * „Der Saphir > Colbbri F ——— 2 5 — XIII) Bes — wi Saphir. Baffon oif. ah, 26. (Mair. LE Deuxp. Xl. 31.) Sapphire Humming Bird. 'Lathem I. 2, 775. n. 3” en 2 635. n. 44.) Sylt. I. 1320.42. Mit goldgruͤnen Börper, blauen Verperbälg und Bruſt, begunen Slügeln und obern Schwansdedfedern, orangefarbener Reble, Schwanze, und untern Schwanz: deckfedern weißen hintern Theil des Bauches, und weißen | Schnabel mit ſchwarzer Spitze. — * i un Er finder fih auch ne N r N b) mit weißen Bauche und ſhwecciauen Sansanı. Bu Guiana. © 64. De zoldgrůne Colibri. cr. vieiditfimus.. T yſt. XIII. ng en Or - vert- Buffon oif. VI. 17. * Mmart xvm. 13% mit Abbild. Ed. de Deuxp. XI. 21.) N. AR „AN- green Humming Bird. Edward gl. T. ‚360. € * Se⸗ ligmanns Voͤgel. IX. T. 50. f. 3. Latham 1. 2. 786. n. ER (12 644. n. 63.) Syft. I. 619. n. 61. £ Mi geldgrünen Körper, weißen Bauche, und able farbenen Schwanze. Auf der Inſel Tobago nicht vd 2 Zoll lang. 65. Der Takobiner - Colibri. er. mellivorus. L.) Oifeau - mouche ä collier, dit la Jacobine. Buffon di VI. 34. pl. enl. 640, f. 2. (Wert. AI 223. mit Abbild. "Ed, de’ Deuxp. XI. 41.) Zr 2 : White ⸗ 688 . Claſſe. Bügel. U Ordnung. NMhite · bellied Humming PRirdu Ziward, 1. T. 35. K. .. Se⸗ ‚ligmanns Boͤgel, IH. T. 69. f. 1. Larham 1.2. 765: 3, (I. 2. 629. n. 36), ‚Sy 1. 310. n. 34 Mic geünen, unten weißen Körper, blauen Bopfe und Halſe, weißen Ring um den Scheitel, weißer Bruſt, weißen Seiten des Leibes und untern Schwanzdeckfedern, violettbraunen groͤßern Zluͤgeldeck⸗ und Schwungfedern, und faſt gabelfoͤrmigen am der Spitze ſchwarzen Schwanze, von,2 mittlern grünen, übrigens weißen. SICH zu Surinam, 42 Zol lang. 66 Der allerkleinſte Colibri. CT, minimus. L)_ „Le plus petit oifeau.- mouche. Buffon oil. VI. 11, T. 1. pl enl 276. £. 1. (Mart. XVII. 182. mit Abbild. ‚Ed. de Deuxp. At ISCH. uch 1 — rt — n. T. % Er Lealt Humming Bird, Eawerd T. 105. Seligmanns Bir gel. IV. T. 103. £3. Tachaum 1. 2. 738. n. 60, cd 2. 645. wen. 65.) Syſt. I. 320. n. 65. Mit grün glaͤnzenden, — — ——— vio⸗ lettbraunen Fluͤgeln, ſchwarzblau glaͤnzenden Schwanʒfe⸗ dern, wovon die beiden mittelſten ganz grau, die beiden folgenden nur von der Mitte an grau, und Die übrigen am . . Sußern Rande grau find. "Der Schnabel if ſchwarz, die duͤße fi ſind braun. "Das wWeibgen iſt ſchmuzig braun und gruͤn glängenb- unten ſchmuzig weiß, Der allerkleinſte Vogel, von 12 Zoll Bänge, und = bis 45 Gran an Gewicht. dd. Uhten rothe. 67: Der blauföpfige Colibri. (T. eyanocsphalus Molina hift. nat. de Chili. 227.) . Bufon, (Mart. xvin. 297.) - —— al, — (2 646. 1, 6 ig mMi Se Spechtartige Voͤoel. 31. Der Colibri. 689 Mit goldgruͤnen, unten rothen Roͤrper, blauen Bopfe⸗ — und Schwansfeoern, und weißlichen Schnabel, Zu Chili; fein Körper hat die Größe einer Wallnuß. ee. Unten braune. 0 Ohne Federbuſch. 68) Der Topas : Colibri. (T. mofchitus.. L.) Raubis⸗ topaze. Buffon oif. VI. ı9. Oifeau - mouche ä gorge topaze du Brefil. pl, enl. 227. £. 2. (art. XVII. 195. mit Abbild. - Ed, de Deuxp. XT, 14, T. 1. £. 3) UI. 699. n. 3. u f. 1. Ruby⸗ necked Humming Bird. Enthaml kin. 779. n. — 2. 638. n. 49. T. 25. f. 2. III. 2.541) Syſt. 1. 316. n. 49. Mit goldgrünen, unten braunen Boͤrper, rothen Scheitel und Sinterkopf, gelber Beble, braunen Schwung- federn, gleich langen roſtfarbenen Schwanʒfedern, von denen die aͤußerſten braune Spitzen baden. Das Weibgen ift Eleiner, bie Nubinfarbe des Schei⸗ tels und Nackens iſt dunkler, die Kehle nicht ſo feurig, und die Topasfarbe zeigt fi nur in einem matten Streif, auch ‚bat das übrige Gefieder keinen fo lebhaften Glanz. Zu Guiana, Braſilien, Surinam und — von 33 30 Länge. 8. Mit Federbuſch * Der buſchige Colibri. ET ornatus. L. ae XI).us h: Hupecol. Baſſon oif. VI. 18, N BE £ 3». (Mart XVIH. 193. mit Abbild. Ed. deDeuxp. XI. 22. T.1.&:23. " Tufted - necked Humming Bird. Tatham I, 2, 784. n. 55. (L 2. 643. n. 60.) Sylt. 1. 318. n. 58. Mit goldgruͤnen, unten glänzend goldbraunen Roͤrper DR ‚weißen Bauche, weißer Binde am Buͤrzel, das &r 3 | Min z 695 IN Elaffe Bögel. "IT, Ordnung. Maͤnngen bat einen rothen Sederbufch 4 dem Kopfe und unter den Ohren ruͤckwerts liegende rothe hederbůſchel mit gruͤnen Fleck an der Spitʒe. — Zu Cayenne. | 70. Der gehaubte Eolibri. (T. eriftatus. L.) -" Oifeau - mouche huppeg, Buffon oil, VI. 22. » ploenl.'227: £., 503 ‚ (Mart. XVIIL 202. mit Abbild, Ed. de Deuxp. AI, .27.) ‚Brifon Il. 7ie.n. 12. E37 f. ri ward Rh T. 37. ‚Seligmanns Vögel. IL. Bi 73. Creſted green Humming Bird. Latham I. 2. 783 m 3 (1. 2. 642 n. 58.) Syſt. I. 317. n.,56. 3% Mt grünen, unten braungtauen Rötber, braunen Slägeln, bläulichen Sederbufche auf dem Kopfe, welcher dem Weibgen fehlt, violetiſchwarzen Schwanʒe und be⸗ flederten Süßen. 2 ER Zu Cayenne, 3 00 Hang. N 71. Der rorhbufcbige Colibri. er. elatus. L.) “ „Rubis - topaze. Buffon eif, VI. 19. Oifeau - -mouche 4 Forge topaze de ‚Cayenne. pl. enl. 640. £. 1. (Mart. XVIL 198. mit Abbild. Ed./de Deuxp. XI. 1 a arefted Humming Bird. Edward gl. Ti 344. Latham r 1.2. 7864 Nn.97. dl, 2. 640. n. 52), Syft. I. en n. = Mi goldgehnen, unten rorbbraunen Bötper, ſchwar⸗ sen’ Bopf mit rothen in einen Bufch verlängerten Scheitel⸗ federn, ſchwarz eingefaßten glaͤnzenden Fleck an der Kehle, weißen Strich laͤngs den untern rothbraunen Theilen roͤth⸗ lichen Schwungfedern, und rothbraunen mit einer ſchwar⸗ sen Binde eingefaßten Schwanze,/ von gleich langen Jeden, R a und Fuͤße ſi ſind ſchwarz. J Terra firma, Guiana, Cayenne und Tobago. 4 ff. Um } Spechtartige Vögel. 31. Der Eolibri. 691 ff. Unten blaue. 73. Der blauartne Colibri, (T. Ouriſſia. L.) Emeraude Amethyfte._ Bufon oif. VI. 27. ' Oifeau - mouche A poitrine bleue de Surinam. pl. enl. 227. f. 3. (Mart. XVill. 213. mit Abbild. Ed. de Deuxp. XI. 33.) $ Green and blue Humming Bird. Edward I. T. 35. f. 2. Se: ligmanns Voͤgel. 1. T. 69, £ 2. Latham 1. 2. 767. n. 32, (I. 2. 630. n. 37.) Sytt. l. 311. n. 35. Mit golögrünen, unten nebft. Rüden und ruft blauen Börper, braunen ginterbguch und Slügeln, nebft Fluͤgeldeck⸗, Schwung⸗ und Schwansfedern, von welchen Jegtern die 2 mittlern kuͤrzer als die übrigen. _ Zu Surinam, fafl von 4 300 Länge. Er varirt auch 1 eu b) mit grünen, unten blauen Koͤrper, orangefarbe⸗ ‚nen Fleck am Rinne, und dunkelbraunen Schwung⸗ und < eesnpnen Der Unterkiefer eu am 6 Grunde weiß. ))