1 il twq ^/3^ n\if\\jr (m.ci f(\i% U\\v\ Colia-Hd/i SeTfö,' ir(w|6 U M&^M iS^ I P(iLilLIL( w mä fvth tAk^ (jkönuf\ I '1 9, '«. i "^Uh Thio photograph is sold on condition thct it u .-Oi rcproduced op publi7^^d without tho coneer.t (f THE AMERICAN COLONY PHOTOG RA f^HE RS JERUSALEM I /^ ^ 'i^««. 1^3 V COP' .•-* k . V.' TGO CC'K-i on CO ndition thtt it ia not . - ,,1 ...'iv - -V f*^n rc. of r KtJi/t\jUj^i,^ fdi^ IÜAA4K. J^ruu'iufjj M. ^\M cU^ tÜ^jLiM^ kz/cU^ \ .>J fid ))^ 'Ä I \ c ^ . ^ p r >i • 'f 1 ♦ > I i > r" ^ ;s'i2 This photograph is sold on condition that it - r' reproduced op pubüshod v/ithout the cons: < THE AMERICAN COLONY PHOTOQRAPHeh JERUSALEM < > IWi > Wi I 48) •••.. consider the lilies of the field, how thay grow, they toil not, neither do they spin...** Matth 6/28. - Thers are no "lilies of the field" in ^Palestine. Lilies were first cultivated by the Persians during the Middle Ages« The f lower in question was probably isja^ narcissus, the tallest and most decorative f lower in the fields. k f PtUTDl /XKCT7:^:E^otc - ^^IZ j \6 \\Q\L I>ö.|-|ö][ m l /u \ ß '}M)(X This photograph is sold on conditlon that it . • "ol reppoduced or publiohed vvithout the consert ""'-i ü^i(«l^. Mtif. tu. ^h»c ^*f^ > • /. #2 3 Thi9 Photograph is sold on condition th.t it : -^ot reproduced er publlchod without the cons- ' TH5 AMERICAN COLONY PHOTCX3RARH5KS '*^.., JERUSALEM -f^ FHoröS / IKe-TLft-Oöic - •Pla>jT1>, 1 iiTHiL ri^o II- /( iS'V5 CC nVRIGMTCID This photogrtph Is sold on conditlon that It is not reproduced or published vvithout tho consert er* THE AMERICAN COLONY PHOTOGRAPH JlKS liCRUSALEM 1^ 2.S ".5- COPVRJGMTCCD This photograph Is sold on condition that !t u roi reproduced or publishod without tha consent of THE AMERICAN COLON Y PHOTOQ.RAPHER3 ^^ERUSALEM. 7 :; B l.\'^-H This photo^rraph is cdd on condition thst it ia not reproduccd er pybü^hed v/ithoijt tho consent of THE AMERICAN COLONY PHOTOQRAPHERS JERUSALEM k IS'a -rui i. j. ^COPVRIGHTED Thl8 phofograiih is sold on conditlon tbat it -et reproduced or publishod without tho cons- THB AMERICAN COLONY PHOTOQRAPH 'R^ JERUSALEM .. - «Il ^^ >'. «•'i '^x «^ <•. r / 93 L fr ^^M^^^ l lK«i'S 'VI } "uncL sh^. _ icht' in ^. ^it nämlich da stärkeren T //i 4 ^r^ achere 1 ?:usaiDmenai ^rene pflügt noch immer wl Ji T'^^aischen Gesetz f lex? // /> > t_ xnf . I t I \ \ 1 1 f^iü.^ TlKji/rkj ^Pt/ryjri /kj JP^/z^r. isni COPVRIGHTED Thit photograph is sold on condition that it i-^ -^ot rcproduced op published vvithout tho cor.oo . J THZ /^MERICAN COLONY PH0TÖGPAO»r"f^g JERUSALEM- ^ • t t IX*f f% ■^ ■■i«r;i '"^:.< ^^ W ^fTFAit, '^/IcH .^^ /) I? t 25) Pal*8t»i» U«» in the p»th of a »tron« fpA 8t«»dy wind that blow» oontinuouBly from April to IoT«nber from the AtUntio to th» Pewlwi Gttlf. Ae a result of this "»oiwoon" «11 the tree» are aeymetrical groviag or Üolining t IQ 0^"?^^ C(~ r:> V n ! GB M Tr: uD This photograph is sold on condition that ft i • -et reproduced or publishod vvithout tho consent ^ .'■* THE AMERICAN COLONY PHOTOGRAPHERo JERUSALEM L- t ?H»TÖS / :a(CTZH 3/r6K - T1A)^»^( 1j4. II-I-^J 'entlieh kein hecht, hier in der Trockenhit^e de? ''üste 7.: leben, .".ber sie hat sich in den -9}^%^^^ chatten eines echten V ustenstrnuchs begeben, hr gibt iJir S^h^tteS, ;ie .ber arbeitet für ihn im Erdreich imd schaff ihm so IJahr-ung aus dem harten Trockenboden. 3ie lebt, um ien biblischen Ausdruck /u gehrauchen : "im ..ch-'tten seiner Jnade" . ß Es sieht nicht sehr verlockend aus ! aber venn m^n gen^.uer hinsieht, entdeckt man intime Schönheiten '- f " - - ■^amf g n- ■futWittr'i-tr'nymtrm.ji.Mmt-.u'ijcttXf- -,l •^952iä.52?ti^rfllis seltenes vmd. in diesem R^^f? -teil die Acacia tortirfrfliiq o-i„ aus Centralaf^?ka, IS mit dlJ^s^«^^^"? S^'^^ ^bek^tes GewäShs enge von Pal und durch den trLfSn J^?^^^ "^unge" hier auf le? fc nordwärts vorgedrungen iS? sJJeft ^f^^^^^J^^dangraben so wlit Rhemtal bis an ^aietsoJe^Ton^L^^^J^^itJ.^^ Weinstock aus Ät ^ — wordcK \ : •I !.• 9 r ] Ein noch unerforschtes, interessantes und wichtiges Gebiet : die Wüstenflora» )^ ♦ z -f. Die Pflanzenwelt der wüste und der Kampf der Pflanze gegen Hitze und Trockenheit ist noch wenig erforscht, weil es bisher keine Institute in VÜstennähe und keine Spezialisten dieses Gebietes ' gab. Die Vvüstenforschung verlangt wie alle Zweige der Wissenscha eine jahrelange '•Akklimatisation'* des Forschers an das Milieu, eine Schärfung des Blickes für das V»esent liehe, für die feinsten Details, Uebung, Erfahrung xmd stete Wiederholung der Experiment^ Die Hebr. Univ. zu Jerusalem ist von allen Forschungsinstituten ' der Welt das wüstennnchste und dazu berufen, diese Arbeiten, die dort sdit Jahren eingeleitet sind, systematisch zu fördern. Es sind schon bis jetzt wertvolle Einsichten in das Verhalten der Pflanzen gewonnen und weitere wichtige Untersuchungen im Gang • ^^ Die Wüstenforschung ist auch von grosser wirtschaftlicher Be= deutxmg, weil sie dazu berufen ist, den Kampf gegen die Wüste zu organisieren, der in allen grossen Kontinenten, auch Amerika ein Wirtschaftsproblem erster Ordnung geworden ist, denn die Erde befindet sich gegenwartig in einem Zustand fortschreitender "Verwüstung" . Intentional Second Exposure Kin noch imerforschtes, interessantes und wichtiges leb i et : die V.ÜG^^nf lora. Die Ff lanzenvrelt 1er VÜste rmd der hnnijf der Iflanze gercn Hitze und Trockenheit ist noch v/enig erforscht, v.eil es bisher keine Institute in V üstennöhe un i keine ope^'ialisten dieses (jebietes g'^ib • Die V üstenfors :huns verlangt wie alle 1 veige der V.issenscha eine jahrelange 'V/\kklirantisat ion'' des Forschers ^n das r/dlieu^ eine SchäriVng des Blickes für las wesentliche, für die feinsten Details, Uebung, Erfahrung und stete V.ieierholi:ng der Experiment Die Ilebr, Univ^. ru Jerusalem ist von allen l^orschungsinstituten der Veit das wüstenn-^'chste un.l dazu berufen, iiese arbeiten, die iort seit Jahren eingeleitet sind, systematisch 7U fördern ♦ Es sind schon bis jetzt wertvolle Einsichten in das Verhalten der Iflanzen gev^onnen i:nd weitere vichtige Untersuchungen im J-ang.^^ Die VÜstenforsohung ist auch von grosser v irtschaftlicher^^Be= dei:)tung, weil sie dazu berufen ist, den lampf gegen die V.üste zu organisieren, der in allen grossen Kontinenten, auch Amerika ein V. irtschnftsproblem erster Ordnung geworden ist, denn die Erde befindet sich gegenwärtig in einem iustand fortschreitender "Vervustung^' • f'M TiWiTO^ / ?L/r>JT, w*- jf #r*-y '-•»» >i^^«^^v< C tr^" j^. .^•^5f,^ *..^- i> ;*- V •^- lTßt9SOr4i.tStusKMri •* \ I / ^ / 3 -X /Ä'^/^ ■rt-*t^ ^^^\^syjij^ / J m I M A ^ ^c^ q Ol \^ ^y ^T II J-J w/ .^.^/WSrM-/ ^^yi-* /^? ^-^ A y^:^ d' f ! «• • r j ^1 >^'-t&-, 1 4^ * *.^ i •»•c * -# n^art' *# V*' J>i» ■f ) I »* « » \ I I<- 41MM 3/53 V>iX ÖJkik [IciVWA 0)\\tLiMy\ Sei\ei iriwie üAdakcA \ U ^ ■IS JC • i ^ TV' %mK»- a % t i \ X \ Die Aprikose «» ■■ VB «» W «B ^ «» «» «^ «» ^ «■ ^ «9 «^ 4i^ Die Aprikose erreicht in Pal eine Grösse , Saftigkeit und Frische die m Europa ganz unbekannt ist. Da sie in Pal sehr früh reift, ' im Juni, wenn es sonst noch kein grosses Kernobst gibt, so wird sie sicher einmal in der pal^ Obstkultur und im pal Obstexport eine be= deutende^Rolle spielen können, wenn es gelingt, transportfähige Sor= ten zu züchten. Das Obstzuchtproblem ist in ^al in voller Lebendig= keit, es werden in allen Tei&ä^ des Land^fEfthilfe der wiss Institute Zuchtungsversuche unternommen, es besteht ein reger Verkehr mit den grossen Obstzuchtlandern 1er Welt wie Californien, Italien etc und es wird iruhrig gearbeitet. * ) i; f • ; I <. Intentional Second Exposure I *♦ Lie .1.1 rikose -1'^ ^l-r^-'^^e erreicht in 1 al eine Jro.sce , .Saftijkeit imd I-rioC>>e Jie_in_.iA;roia -im unheknriut ist. Da .;ie .m ral sehr frvh r^ift" ' im .lu-.i, .ver.n es aonüt noch kr in ^-rosjes i.ernobot -ibt, so wird'-.ie sicher einri;.! m der ral^^Chsthultur mid i;r, rcil Obotexpnr^t cire'he= demendc^.i-olie sriclen korjien, -A^enn es ^elin.jt, transpo-tnihi-r- ^or- ten KU suchten. Da^ 0b3tj'ucV:i robletr^ ist i,n P-l i-, vol^^r Lr^rr>i-= keit e3 werder ir. ,<^]len iei^ des I.ar. le^4%fthili-e der '.viss Institute ,:;.uo>ntuni-svor3i; )he ];nternor:;;:.en, ej beüterit ein re-er Vcr^e^r >iit -^er :rrOooen Cbotzuchtlnn len. ^er ..^.It wie Oalifornien, Italien ctc rnd^ es v/iz-d r^iliri^; gearbeitet. - - .t 11% « / ,"T .1- -s A 1 V t J '^ Die G-urke spielt im pal Ernährungssektor eine iinvergleiclilich grössere holle als^^in Europa. Sie ist keine Gewurzspeise wie hier sondern wird als (jemüse in grossen Mengen genossen • Ebenso isst man sie roh und in verschiedenen Zubereitungen als Salat u dgl. Vermutlich ist es der Wasserreichtum, der ihr diese Beliebtheit in den Trockenzeiten des Sommers verschafft hat. ' t n ( ,] > V / ; n ^ jm<^ Intentional Second Exposure C lu Uli) hci h.i t V «.'St Lie ^j-urke spielt im j-al r:rn cilir-^oi-igssektor eine unver^leielilich ^^röüsere liolle als^^in Kuropa. cic ist keine ü-evmrzsi-eise wie hier sondern wird als u-emiise in grossen iw.en.;::en ^enoosen. F.benyo isst man sie roh iind in vers Jhieienen Zubereit v.n^^en als oalat ii d^l. Vermutlich ist es der \msserreiohfUin, der ihr diese ::eliebtheit in len Trockenzeiten des bomnaers verschafft hat o "i4.' 'Älff.«!^ •.ä: iäWSI*/ ^»J'^r^'r 1(1 I 5 .4» Die Mandel I t ist eine beaut^ de diable , sie blüht zauberhaft schön iniinrer ^««^®n>,iJJ®?!J i^ie/'^^^eln blühen auf dem Hochland oft im Schhee), «i^vi klLi^iT-vr ^*^f lonansehnlich, denn er hat als- Trockenschuti nur klM#e JUatteii, die.in der Hitze schlaff abwärts hangen. J Tntentional Second Exposure !( tTrv V ♦ Die :,:mlel 4 ist eine beBut^ de diable — sie bliht zauberh'^ft schön in ihrer nS? kleine mKt?P.T ^^-^r^T^^"^' ^^"'^ ^^ hat..al3 Trockenschutz nur kleine Blatter, die m der Hitze schlaff abwärts h-ngen. r Uo A J \ ) .1 Eine der Neuzüohtungen des Landes , die Papaja. Dies eine der zahlreichen Neiifruchte, die im Land gegenwärtig ver= Suchsweise gezüchtet werden. Es gibt ein ganzes Dutzend^ ^ehijtaiftbe Diese Papaja ist ein Stammfriichtler dh die Frucht wächst aus dem Stamm des etwa 5 ^ hohen Baumes heraus. Die Fruoht von der Grosse einer Melone hat einen eigenartigen^ Geschmaok, man möchte sa^en sie | sei ein Mittelding zwischen einer ^elone und einer Feige. ) / Intentional Second Exposure 'IIO Eine i.er TTeiizüohtiin^en des Landes . die rapaja. Dif.s eine der zahlreichen IToufrüchte, die im Land gegenwärtig ver= Suchsweise ^ez'achtet v;erden. Es gibt ein ganzes Dutzend^ iroh .j^^^b e a^^-^wado r ■■ -Bid d er- i^m>hr--ff eixa^-^-4>e:^;M>a. s j?iur Hand, dx£>4»Q> ooll^wr be&erg Diese Fapaja ist ein otammfriichtler dh die r nicht v;aohöt ans dem Ütarriin des etwa 5 in hohen hauiries heraus. Die Frucht von der drösse einer i.iejone hat einen eigenartigen/ Cieschtnaok, man möchte sagen sie sei ein i.itteldiiig zwi.schen einer iv.elone Tind einer Feige. 4^1 ^; •* \\t .■bTw: in c t Packraum für Jaffa-Orangen 1 H ¥ i i f '.-»■)■ [ 0* *■..■. '..^ ■'♦•>; ♦« i4ii TT Intentional Second Exposure I 0 'Ky Pncknum für J^f fa-Crinf:'en I l»& \ J t'^ H \ \*i %' 1 I \ I ''• iili zweiter Stelle >, a >v. ^^ n / '' zum modernen Orangenbau einS der 'äte^tfn\fST 't^ß-^-' ^^ Gegensatz erstklassiges Wei&ebiet el is? ?i f^J?^ Landeskulturen. Pal ist ein gepflegt werden w?f notw4niL weil'dlp Sff J'^^^'^^^?^ ^° industriell Teilen der Welt gekaufrXdfA o^e l^spruiraurQuSitl?''T '^,^'^^^ pflejgt man den Weinbau nach moriPT^^^rrS;!??? Qualität. Neuerdings und hebt die Qualität D^S TT-i?°o ? V^?^^°^®^' verbessert die Sorttn die J^roduzilrt werlt^vSm Char^tPr^S^"^^^ ^l^^^'l ^^^^ ^^ SÜssweine, sucht man aber herbere Ci^miJ^S^ ^" griechischen, neuerdings ver= Da las Klima L Sommer absoluf hl?" ^^^^^^n und zwar mit gr^tel Erfolg. keine. guten und sSISh?en }Srp''Irin^M'?o.rr^^^'"'^ '"^' ^^^^ ^^ rela^tiv gute. Die Ernten sind^no-^ii S S ^^f sondern mir "gute" dh wie in allen 3ÜcSe?n s?eh?, dilSlssten dei'^fi^t"'^'^^ ^;i Hiahon sollen verschiedenen Klimata in den einfein ?nf« ^f Li' ^^5^ ^^^^ l")* Infolge der wahrend langer iionate • im SeiJ?^^ T^L^f ^^^1^?'' ^rx.X%x man den Wein von Jerusalem, wo er noch i^e? l?effuSÄ fft'^d'l^'r'' t^"" ^^^ «^^^ ganz andere Qualität besitzt, ge 4n WeiSacht TlZll.V' -^^^^^"^ ^!^^ für dieses doch provinziell kf in.. abl^^o^UU^S zSiari^L^^e\^z°?e Land, / //r ij , #^> ( A .1 < I \ ^!«^ / / Intentional Second Exposure /c ^/!<^>^ / ^"yf w I \ I # X- f\ '»' > ! l Die Orange ist eine Pflanze, die zv. gleicher ^eit blüht und Früchte trägt, dh der Baiom trägt noch die >'rüchte^ des vorangehenden Jahres, wenn an ihm schon die Blüten des nächsten Cyclus aufgegangen sind. Auch dies eine Folge des Klimas, das durch den langen Troc^ensoramer wie bei einer Zeitraffung alle Lebensvorgänge au^ eine ganz kurze Epoche zusammendrängt. Wurde die Pflanze einige Wochen vorher blühen, so.lrürde die Blüte in ±en eisigen /»Vint erBinden erfrieren. Y^ürde sie eihige Wochen später blühen, so würde die Blüte welken in d er trocke= nen, Hitze und keine Zeit haben, die Frucht anzusetzen. Man erkennt auf der Photographie auch schon das Hartblatt der Orange , das ebenfalls eine vichutzmassnahme ge^en die Trockenheit ist. ■ •'< I Intentional Second Exposiire >'7 Ae Oran^-; ist eine ! flar^ze, die ;-.': jlei;..'i'=r --eit blvüit vjii ^ruohte 'ragt, dh der .-auiii trä.':t no.?h dio /r'iohte deo voran .;:• -her, :-=n Jahres, wenri an ihur ^ .-hör. '1 j. i"' ;.li;ten le3 nuohotrn Cyclu3 :Li:.f :e-3an -eri 3ind. .xucli diro eine i-ol;-e ■l'^'S /.li.raas, das d.v.rch der lar,:Gn : roo3:en3or!...er wie ,'ej. fiiid ; >,^^T» fc-i ("J "' "t T* '^ U^ UX fm:,: alle I^cjcn^vor ■i.nje ■iuf' eine ,-a:.;, r.-'irce ßrocPie :3Uoiuni.endrän;-:t. '.ilrd- ue ■ flnn.-.e eini-re ,^oc-Len vorher "blühen, so mxr.ie die ',.lüte in den ci.;ije,r! ...intf-iVir-d^rn trfrif^ren. „urde ?i^^ Ginise ..ooheji siätf-r bliL^ien, so vmrde .-lie ..Inte -.vellcen m i tr i-rook8= nen iati'.e irnd \eine ..'^it liaben, iie /ru^^vat .-„nKUüetzen . ...an erkf.i'nx 'diif der : liotcjra: -lio .-aH^l: jj.iön .13 Ilarthlatt der v'ran^e , daa ebenfallo eint ...':; xtünaojn.idu.e j€._,en die Trockeiüieit ist. \ TSia m AI ^^ A : a c*/\f /%-^^^ ^^ Intentional Second Exposure /il ^ ^ ^ rv^ y ^'^C. -c m^ y^C^ci- C /^ /^tU /^^ C.^; o «/ ^^ C£? '^ C ^ ' •-*'*/'. ^^^ZV^ > <'*C ^ <**r^< ' O ^.,<:; Ä- « < f i-' /. o^^ . X V • • r .^::^/i ' ^'^ <^*^ ^ y ">?' ^* • l>Le. So-jctnisch— 6cx£yLor)isch& j^n/irrung S^ i Biblische Pflanz ennamen sind nicht zu deuten, denn 1* dig^gal^^Pflanzen^sind^elngy anderes weil sie alle unnötige Zutat abgeworfen, alle Blätter auf ganz kleine schmale Blatt chen reduziert haben und auch die Blüten sehr einheitlich geworden sind (Daseinskampf) 2. weil die antjken Menschen wie noch heute die primitiven Völker ganz verschiedene rflanzen mit eiuem Nemen abtun» Sogar die späten Römer machen noch keinen Unterschied zw Lilien, Tulpen, Hyazinthen und Narzissen ! I -v. V,- ■tl'lr f 'I! ■*•?-• #6- .'>T- r- \ lo qo ,^ aüm r\ y \ I Der erste in der Bibel erwähnte Baum, der B^um der Erkenntnis, ist natürlich botanisch nicht zu identifizieren« Die Auffassung der Maler, es sei ein Apfelbaum gewesen, ist in jedem Fall zurückzuweisen, da der Apfel ein späte« Kultur« Produkt aus dem Ende der /Vntike ist. Ueberhaupt wird der Apfel von den nordischen Deutern viel zu oft in den Vordergrund ge=s stellt, auch in der übrigen antiken Literat^rdeutiingt zB in der griehhischen Antike. V/as wir heute als /Vpfel bezeichnen Tie zB den Strejtapfel der Eris oder den Apfel der Aphrodite iirar in Wirklichkeit die Quitte und wenn man einen Baum als den Baum der Erkenntnis in der Df^rstellung und Deutung spezifiziert, so sollte Tüan die Quitte wählen, die j.ju acr otj.tcii ±.iterQtur als Symbol für die sexuelle Erkenntnis, als Liebesapfel, als Aphrodisiacum sich besonderer v+' i#* >k \ ,[ V ' . ^ Bltunenzucht und ParfSinerie. ■J Da '1^ ien und Klima der Bliunenziicht ausserordentlich günstig sind, hat ''^ ich in Pal unter den Kolonisten die Blumenzucht lebhaft ent« wiÄelt* Der pal Blumenmarkt "bringt von Jahr zw Jahr schönere Exem= pla^ vo?i Blumen aller Art x in den Handel • Ebenso existieren spez Parfum=Fabriken. Diese Industrie hat eine besondere Ziilcunft in Pal, aber sie kann sich entspr den eigenartigen Bedingungen "imd gegenwar= tigen Verkehrsverhältnissen nur lemgsam entwickeln* Aber Pal an sich besitzt bedeutend bessere^Ct^ncen, den Weltmarkt einmal mit Blumen ' zu versorgen als die heute; nerr sehenden Bezirke etwa von Nizza, ^ zumal hier auch Grewächse von Tropencharakter gezüchtet werden können yH ^ \ » t \ {. Intentional Second Exposure 1 i -■^•i#«>» > i->li.iir.enZ'acht vjid Parfümerie, Da Bo ..cn und lili^na der Lliiüienzi^iGht aiuoeroj dentlioh -nbioti^ sind, hat Gich in : al luiter len i^olonistcn die ;jliiLiie;nzTiciit lebhaft ent= wickelt. Der ; ^;1 Lliuntixiaarkt '^^rxnr^t von Jahr ?:r. J^^hr schönere Exerri= plare vo;i Llvu/ien aller Art a in den Handel. ] benso existieren spez Parfi3m=iabriken. Diese Industrie hat eine besondere IjUkvaift in l'al, aber sie kann si.oh^^ontspr den ei^enarti."-on I> iin^.ir ;en ^^nd 30';;enwär= ti^en Verkehrsverhältnissen rur langsam entwickeln, ^vbpr 1 al an sich besitjjt bedeutend ''^^'^•^^^^^i^^^j^^-"^* ^^-^^^ n^ltmarkt einninl mit rliuren zu versor7:en .als die heute; horrs 'honden Bezirke etwa von IJizza, zunal hier au.ch Ciewäclise von Troponcharakter g^^üchtet werden können 6/ .^^<'-p »>*< «^^-li^ieVy' x-*-^ . y*^r-v->^^c^ Z/^ r ^^' y i-e. >. 1 V 55 •%■ X'lf "#; ' *Ä. I Das Land, in dem die Steine blühen r I i' » '. l ^ .r- W» i i^ 1^^ » < 7> ♦ »k ■*• »- "-/ I Das ^Blühen der St eine •• erklart sich^^aus der Tnt Sache, dass die J)filästinensischen Blumen grösstenteils Zwiebel« gewächse iind, die von Boden und ^^' asser weitgehend imab» hängig 11 Monate des Jahres verborgen zwischen den Steinen liegen und gerade dort, weil sie hier nicht von Tieren her ausgewählt werden und dass sie in den Wochen nach der Regenzeit hier ebenso aufblühen wie die Hyazinthen und Crocuszwiebeln zwischen den Fenstern der Grosstadtwohnung • Man beachte, dass die pal. Blumen keine oder nur ganz kleine Blätter haben — - die Pflanze sendet nur eine Blüte ans Licht, um sich befruchten zu lassen. \ \ \ Intentional Second Exposure Das Land, in den die oteine blühen i 6* • y , r> \ H Das ''Blülien der Steine" erklärt sich^ aus der T^^tsache, dass die palästinensischen Bliimen grösstenteils Zv.iebel= gev/nchse sind, die von Boden und Vasser v.eitgehend unab= hängig 11 V.on^te des Jnhres verborgen zwischen den Steinen liegen iind gerade dort, weil sie hier nicht von Tieren hernusgev/ühlt werden und dass sie in den V.ochen n^ch der Regenzeit hier ebenso aufblühen wie die Hyazinthen und Crocuszv.'iebeln zwischen den .i^enstern der Jrosstadtwohnung» Man beachte, iass die pal. Blumen keine oder nur ganz kleine Blätter haben die Pflanze sendet nur eine Blüte ans Licht, um sich befruchten zu lassen. r v \ V 0 i i : V 42) The piain of Sharon without roses, "How long shall the land moum?' Jer, 4 • Intentional Second Exposure t ^u J rr i- M VT. 42) The piain of Sharon without roses: how lonjr shall the land niourn?*' Jer, 4 '% I / Dieser Heckenkaktus ist auch in Pal der gemeinste, er wird, vor aller von den Arabern als Hecke benutzt und im Winter werden die abgefalle= nen und vertrockneten — man darf nicht sagen Blätter, denn es sind keine Blätter Stengelstücke aus Mangel an Holz und Kohle verfeuert . Man achte auf den Berg im Hintergimnd — das ist der Zustand de Landes ! Die vereinzelten Bäume sind heste alten V/aldbestanles . die Araber verfeuert haben. s den Intentional Second Exposure i^ieser i.r jv ^nkaki.^io i.it :o— :• in ; -1 d^r ^^er.einote, er 'v^lrd, vor aller von den .vrabern .ilj. la-oke nernjtzt und i::i ..int^-r v/erden die ah^efalle-- nen i^nd vpr^.roc'aicten -- iT.an \.vrf n.ljht 3a.-':eji idädtpr, lenn es sind h^^ine« :.lätter •-- ot en^elstückc a\^d ...an^el an ::olz und ivohle verfenert . *.^an acl i. c aui len ■; er-: iu: '^:inter.:rimd -- das iot der .diotand ies Landes ! iJie vereinzeltr^-n :.äu::.e oini i..:ote alten nalabeotcUi les ,den die riraber verfeuert haben. ,'M0^< *. .IT ■V ^mcMHt 1 .1 Tntentional Second Exposure ^/>^i^t-^^ C-^^-A^ «^ ^ 4v^ .:•./ Oo ^h Suoculenten imd Kakteen ; f, Werden die Lebensbeding^an-en für die ivas3er=Speicherungs=rflanze schlechter, so schrankt auch sie die Oberfläche ihrer Blätter weiter ?,"?.:" soweit, bis sie spjizlich schwinden und nur noch der saft l%sm^ ^^^^»"x So ich e stccncCsr^ C <2ir)s6 in PaXästcntL ( » •*>•. , • -,>rt,H.i' A*i "SS ¥ s. :--i»-» T ^■k- ir. die aus der Zeit^^l^ Gö^Sgliftienstes stehen geblieben sind, weil man sie aus abergläubischer Furcht ni«h^t umzuhauen wagte, Sind die einzigen überiebenüen Zeugen des eh%taaligen Waldbestandc Neben und hin.ter dem Baum sieht man die Stumpf triebe aus den IImtt s4kßL^^ Bäume, ein bleichen, dass hier eijist ein ganz» Hain stand* f\ A «p»»»' umtmß^mmfm^ ■«Wl ■ » M "Zerstört alle Ortf, arx lenen die Heiden ii^^ uötzen gedient haben., sei^.es auf höhen Lernen, auTHüseln .oder -unter ^r-'^'^^ Bariaen. Reisst un aie Altäre/ zrer= brecht die Säulen, -vertjEnnt die Haine." (7.12*). /< w \ r \ <^ u Intentional Second Exposure mm.' -T/ . • *i -te ' '.'^*i F»» mm-w^ ■* I 5» •^:> • -»•• -5^" Solche 3oLU.m \^ ^'^ ^-/ ^"^ '^ y' i^^*»W» 4^ 4^ ^^^^^^i ^^SS^^r ^^-^^eblieben sind, Sind die ein.?i^L'HS^5l:^5i!f?^^..^:^^^^^ ni..ht umzuhauen v,.; Sind die einzigen überiebpnder^P,;^!^. ""'?^ umzuhauen v-agto, IJeben ui^d hinter dP^^^aSsfeht'^n? ^ ^'^^.^^'^"'''^^2^^ V-ldbtstinK . zelii -^bges Alasener lW ^tr ' ^;?. *^'^ -j^tumpf triebe nus den V.ux- Pnin stnnd. '" '''"^' ''^'' -eichen, d^ss hiPr ei^st ein ganz» n ^.TTotort all.; Crtc, ai, t-Xxv^i: -if-^ 1^ t'-^'T-- "( >^ ■^ '*■ * **,x ^ --> N^'t 1, ( }" • 01iven=Hain *^i»»n-'*b« .:. m I Eie Oliven werden in Hainen gehalten, lian sieht hier einen der ^f?,'^f!?^^^^T^V^r^^^"^^^^^ ^°^ Olivenbämen in der Nähe Von Tln?Sr h!;.«S ^^?^^^i^^^^ -^^ ''^^ ier Ort, an dem Johannes der 1 aui er d egr a d en 1 1 egt . 2u%S^'''lls''al??^?Shi^ o?S^f ?^? • ^°^ • ^^? braucht, Eigentlich nichts zu tun, als alle Jahre einmal hinaus gehen und die Oliven abschüttelr t?pn^?^n^w?Jr^®^' i^^ ?° ^^ gepflegt #ind wie die hier darge= lepfianzt ^^^^.^hen den Bäumen aetreide oder Wein oder GeMÜse } Intentional Second Exposure I Li.iYen~..aiM ": cj. .liver: -.v^r im in Tain^n -^^hniteja. ...:in jieht hier -ii.en Ipt jei f ir :^en^^^erfi:3o-nhaine von . iivenb-n- en ir der Tahe von L i e i 1 V e -ive lo:: \L-i^emein ansi r-ichslos . ...an hrcv:cht cijer^tli-h richts -, als al^e Jahrr einnai hina s riehen nn.l üe c'liven ab-iohüttelr ^Xy.< f n .erru: oo 1 -K le ^e^ flanzt . 6 :iJ-:l. 3 0 ^ut .^ei^fle^t ^\rri -.vie iie ^lier dar '-^-1 ■' V ;vfrr-v 4r'V>^'^ViJHW>,*V 7. 'i# .~ / •^«4 ; ^** Eucalyptuswald Ein Baiim, der aus einer ganz arideren Welt kommt (Australien), al)er genau dieselben iinjassungsmassnahmen ge^jen die Dürre getroffen hat und folglicli ein schönes Beispiel von den PareO? lelismen und Gonvergenzen in der Natur^^ darbiet et, ist der Euca= l7ptus . Eine getnz ähnliche Blattform, ähnliche Blattstärke und ähnliche Blattstellung wie die Olive. Der Eucaljptus ist einer der vielen Neulinge im Leinde. iiL^ Er ist von den jüdischen Kolonisten eingeführt worden, weil er durcl seine Wurzelgeflechte die Sümpfe austrocknet und weil sein Balsam i die iiebermücken vertreibt. Er wächst im 3-egensatz zur Olive sozusagen rasend schnell, hat folglich im Gegensatz zt^ dem schönen harten Olivenholz, das man von den Erinnerungshölzern aus dem Heiligen Land her kennt, ein sehr weiches miderwertiges Holz, ist aber im aegeusÄt^- zu der steifen struppigen durchaus unschönen kleinen fast mira möchte man sagen buckelig verwachsenen Olive ein sehr schöner birkenartiger heller hochstrebender und im 7^'ind lustig bewegter Baum, drr die Landschaft im ''Worpsweder Stil'' belebt. jfT ^m Intentional Second Exposure j-Aicalyptusrald j ir Ein -^aum, der ai:s einer janz ur.i(-\ren ..elt V/nr.n.t (Australien), aber -or^iva iicielbcn ...i.^ a5oT;n,j;3i:iaoon.J-i:.er. oC^s-r: die x--ai^i-e :'etroffen .iiat und foljlloh ein öohones :.ei3] iel von Jen i arat lelisi^en \mi Oonver^-euzen in ier ;!at\ir..darM^tet, ist ^ier Ev.ca= ly]tu3. Kine ^anz ähnliche hiattforr:, al-j.liche ].lattst;irke \ind ähuli-'be ^lattstellnni^ wie di^' Olive. Der hrrjalvi-tus ist einer der vielen l^eulin^e im Lande..? Er ist von d"n jüdi-ohen I;ol''nJ.^5ten ein._:ef^ahrt v/order, vveil er dnrci seinp ",mrz2l:^eflt-'ohte die oümxfe auotrockr\et und v/eil sein I-lsaui di^ iieberir.v.o" »t- \ "Und das v;eib vmrd ^^'^^^-'S^f/'^^^^seb.r einen 3-^-;-f '^chtl S elnl.stllS ^of Sehr g^ä v"rKreM,eis'f,it.irdh.r. .md Pec^ und leg te das ?:ind darein imd legte ilJi ir das Jshilf am TJfer des Wassers" ^^ ^^ ^ ^^^^ ' * ■■• I ^ '• ■ I ■P' ■ I '■ ? fT" ^l/ -*!*!** "Also brach Abraham sein Zelt ab, kam und wohn- te im Hain Mamre, der zu Hebron ist, iind baute daselbst dem Herrn einen Altai^» ^ ^^ I <^i 1 I b\ % \ \ 1 ► • * \ i >i\ Intentional Second Exposure ; »^/Vlso brach Abraham sein Zelt ab, kan und wohn- te im Hain Mamre, der zu Hebron ist, und baute daselbst dem Herrn einen A.ltar*!» t n-z u $■^^1 1/[>'i 4 ^2 cU^ e^ r K-i C V-A-Ax* ( •^^^ ci \^ C-^ C-'io "Seid ihr nicht die Kinder der Uebertret-ung imd ein falscher Same, da ihr in der Br-unst etires Herzens bu den Götzen lauft, die da unter den grünen Bäumen stehen?" . - er, a 1 "Da starb Deborah, die Amme der Rebekka, und ward begraben zu Bethel unter der Eiche, und sie ward genannt "Die Klageeiche". " I 35, 8 — 9 » . w "Ein Ba\3in hat Hoffnung, auch wenn er abgehauen ist, das s er sich wieder erneue, und seine Sohöl^liiige hören nicht auf. Auch wenn die Wurzel in der Erde alt wird und sein Stamm zu Staub geworden, so grünt er doch wieder aus seinem Stumpf vom Hauch des Wassers und wShhst wieder, als wäre er gepflanzt« Aber der Mensch stirbt und ist dahin. Hiob 14-, 7 B^T^'- '••'^frifrgjaM ^^S0OL' "— T, 'mäLk ' 1 fcal^^^^^^^^^M ''^^S^:^n^^, r>- - '»"• — ^^»^^^^ Mi ^Und die Herrlichkeit seines Waldes tind seiner Gärten soll zunichte werden imd wird zergehen lind schwinden, dass die übrigen Bäuine seines Waldes können gezählt werden und ein Knabe sie kann aufschreiben*' • ^^^ n^ 4. I» Intentional Second Exposure ^^' l 1«. C'- v > » » c *• ^ f« *>r ♦ /. • ' , . "Seid ihr nicht die Kinder der UebertretmiEr und ein falscher Same, da ihr in der Bri^nst eures Herzens zxi den Götzen laxift, die da unter den grünen Bauraen stehen?" Jes.57, 4 4^ j^. ^ ». <^' .^/. Jc^*^. ^ ="^' '■• ;■',.•. ^^ s:v. Av '>■ "Da starb Deborah, die Amme der llebekka, und ward hecraben zu Bethel unter der Eiche, und sie ward genannt "Die Klageeiche". " I 35, 8 5 ii "Ein Baum hat Hoffnung, auch wenn er at gehauen ist, dass er sich wieder erneue, und seine Scho, Imge hören nicht auf. Auch wenn die Wurzel in der Erde alt wird und sein Stamm zu StauD geworden, so grünt er doch wieder aus seinem Stumpf vom Hauch des '/Hassers und w&iihst wieder, als wäre er gepflanzt o Aber der Mensch stirbt und ist dahin, Hiob 14, 7 "Und die Herrlichkeit seines Waldes und seiner Gärten soll zunichte werden und wird zergehen und schwinden, dass die ubri/-'-en Bäume seines 7/aldes können gezählt werden und ein Knabe sie kann aufsei reiten" . JeSolO -.V^IT^ c XAtTy C^ \ ii ^ vk F \ ?^: '**^"' ^>^?3*^ .<^ "' i^#-; -?>. , '#^ i 47) The candlosticks in Solomon^s Temple were modaled after a thiistle growing on the fields of Pal ostine« I Intentional Second Exposure i 47) The candlesticks in SolorRori's Temole v/ere modeled after a thistle growinj!; on the fields of Pal estirr « I ö iAJ'^Ut^ iL^A^HJL / J 1 I ,1 So sahen die V^älder von Palästina einmal aus /.•i :/V me I \i -.i ■.!.._ L. 'f'-k/tA. ^■'h £-A . Uf^AAA y. ..f^Ä^*- ^9 ^MBpXV"*^^^*^ n 1 1 Oi^Sk ^s^ ''•,,;lAr^^'' ^ '#v r. I 7] I So sehen die Wälder von Palästina heute a-us ! Die Keste des alxen i-al Eichenwaldes . \ \ ■^^f Intentional Second Exposure n 69 ^ /^ -»Cif%. I So sehen die V.älder von Pnlästin^ heute aus ! Die i.u-ste des aUeix x^l Liehcnwaldes . - \ ;23 I ''Die Steige sind wüst, es geht niemand mehr auf der Strasse und das Land liegt kläglich» Lihanon steht schändlich z.er= h^uen und Sharon wie eine Wüste • • • ft Jes 33 ■I . m ii 4 4r^ 1 \ t Intentional Second Exposure 12^ •^Die Steige sind wüst, es geht niemand mehr auf der Strasse und das Land liegt kläglich. Libanon steht schf'ndlich 7er= h"»uen und Sharon wie eine V.üste tt • • • • Jes 33 \ e/fe Jc4^n Mit /// t / h Die iAacchie Die Heste der alten NaturwSlder sind dort, wdb wie nicht gänzlich i vernichtet wurden und neu»cdings geschont werden , zu sog Busoh= waldern herangewuchert. Der Boden ist nicht ^enug gelockert, um g se Baume zu tragen und zu ernähren, die Pflfißzen stehen zu dicht^,^ Tom sich zu entwickeln, das Klima innerhalb des Waldes, dh das für einen echten Wald notwendige spez irjiere Waldklima, eine Spezialf der vielen verschiedenen Mikroklimata, fehlt. Hier sieht man eine solchen Buschwald, den man Macchie nennt. % *». vmn:^ ^.^\ .0» • rnlentional Second Exposiire 70 "%,•»• j»w. ..-^#'' /^^'^ ...^ .'//; / /, C--* ^ i /!t ft^: ^> X G -^—'Ix^-' »^ hie ^ . ■ ■ -tt- ier aitpn TtAurwälder öiKi lort, v/ä wie niolit jlinzlich .Hldern hera.,c^.hert .er .o.e. .,:t n^o^^ ^^^ ^'"^y%^^'?^;ru5er? dL^f li a ?a.erhalh des .:Udes, dh da^.fur einen «nnten -^1;^ ^^^•''-'^^^^Vw^t^>''ta fehlt ''i-r sieht u.an eine der vielen ver^i •■Ji.iedet.eii i...iK.i'oy:i u..'.ad, itaxi. . ..x-l s o 1 chen i:.u3 Jh^a i t i I Die Casuarine Ein ZTir Aufforstung viel benutzter Baxun ist die Casuarine, die sich aber als zu windempfindlich erwiesen hat und daher nur an bestiromten Stellen des Landes angepflanzt werden kann. i ,; J [ r t £& .'.| r.'i ^ ' *. /^- ;, \ Intentional Second Exposiire t^:^-ll- "' n,. Die Casuarine Ein zur Aiiff orstim^; viel V-enutzter Baiun ist die Casiiarine, die sich aber al3 3ii windemi f indlich erv/ieseii hat iind daher nur an bestiiüü.ter '-^teilen des L.cUi i.ei3 anp;epfl inzt werden kann. i«r . -"''ffSlra^' ..■H&iiiLi. Z3' /' Die Cedern Der berühmteste Nadelbaiim Pal. ist die Ceder, aber die Cedernwalder ' stehen garnioht in Pal sondern im benachbarten Syrien , sehr hoch obeD an den oteilhängen des Libgüion — dh^ bis dorthin haben die Menschen die Cedern ausgerottet und nur die höchsten imd unzugänglichsten Exemplare sind verschont geblieben. Wenn es nicht in dieser Hohe^ noch einige Gedernwaldchen gegeben hätte, so wären die Oedern des Libanon eine Fabel geblieben lond vielleicht sogar bezweifelt worden* ' So aber haben sich drei kleine 7/aldreste erhalten imd die franaoe« Mandatsverwaltung von Syrfen hat sie natürlich unter Naturschutz ge= stellt lind hat neue Bestände nachgepflanzt und vielleicht werden die Cedernwalder des Libe^n noch einmal erstehen. Aber das wird sehr lange dauern, denn die Ceder wächst sehr langsam und ist schwer zu pflegen. i In Palästi^|p*fe^ selbst ist die Ceder — bis heurte -- ein sehr selte= ner Baum . Es gib in ganz Pal xxk± auch nicht annähernd so viel Ce= etwa in Paris und nirgends /sieht man so schöne Exemplare im Cew=Garden von London. /- ^^ ^ \ dern als wie etwa ^^ , \ >» ' K V "' J- K i :? ' - .^ .^"'Si / 'v ''■ ^ ^ IX *)M' ■^-^^^Jtj^ m % t ■ r / 1.' __Die_CYi)resse Sehr bewährt da^e^en imd geradezu z\x einer Gharakterrflanze des üw'L?if!r°f^"5 '"\^^" Gypresse, die in SÜIÜ Exemplaren tilchen zS^vnrir-''r''S^ ^^"^' '^ ^^^^^ Seolosischen uSd JlW ^i,W ohf^fL ° ^^"^ tV^^® ^';? ^''^ ''^^^"^^ J^^a. Der schlanke wie iin ff^Sov,^?^^*^ ^''•^®'' blauen Himmel Pal aufsteigende Baum hat die Exem??^e ^Jffabri^Trr^^'^''^' T^ ""^^ ^^^"^ '^^ j«^^^ gepflanzten i^xemplare JO Jahre alt sein werden, so wird das Land einen feierlich. Tmd man kann sagen religiösen Charakter annehmen, der seinem Wesen \md seiner Stellung entspricht. ^«v . \ -k _x_ Intentional Second Exposure /^ .y- t \ f n 4 ''>««-« T^-ne^ i^^r-v(^yl . > •«. . - -■ki?_':^yL^*^-^^*^ vii i.ji.l i'.ern ie'/.M lf:n?,e des I^und'is ixx jewor-t-r. Lot di^ Jy^reGse, die in .-4~7.d"^ .'" : .xeirrlaren rb°r das j..iiMr. L-nd verbr^ixet ist, ^n uilen jeolo ;it>c}.en und kligia^ tioch^^n ..onen von der .vate his z\!at die i-andoohaft Tuii^pmein v er s .-hont, und waMi ei\>t -ie jetzt ^--erf'lanaten ExetiTlare jiü Jahre .-.It j--in 'ver len, so wird das Land einen feierlich. un'\ rrian kam. sa^-en reli^^iöspn 0>V'.rak-^.pr cir.vcl-w.en, irr splnem V.esen tin i SPiner ^t'--'ll-:n-'- f^r.ts' ri;;ht . % 4^.. i. I VI ^*N. ^ > k 'i \ I \ \ ^ Der Chausseebaum lalästinas Als Windschntzbaum ist die C^rpresse vor allem an den Rändern aller Plantagen angepflanzt worden xmd so der Ghausseebaiim des '•Neuen Palästina" geworden. Hier sieht man, y/ie schnell "und hoch die Gypr, in den Himmel steigt, das sin l hier Bä\iine von kaiim mehr als 12-14 Jahren. Durch ihre Gypressen reihen sieht man die Chausseen Pal. weit: hin wie in Europa die Pappelwege. Auch die Pappel gedeiht, da sie ja ein hartes Blatt und viele Blätter trägt, in Pal gut, sonst könnte man die Gypresse die Pappel Palästinas nennen. Intentional Second Exposure ](. l? Ijer Zhix'JL33eeb' Tir»' Als '.Vindsoh-'atzba'iir. ist die ^^n.re^se vor allen an ien Rändern aller rlantagen an;^eTflanzt v/orden "ond so der Chau^seebann des "ITe"'Jien Palästina*' ße^^'OTien. liier sieht xiv n, y/ie sc?mell iind hoch die Clyj.r . in den l-lixrjuel steif;^:, das sin i hier häv> /^ ' Die ]^f langen verdicken zvh Schutz gfegen die Verdunstung die Blattoberhaut und so entstehen die für den Säden charakteristischen Hartlaubbäume : |. . "^ , Steineichen, / nov üXU '1 l "- !-'^ C5 T c\ y^ •**' Stechapfel^ <«Wagnolien>- Jcil Slf ■^ j i^ ^ •^ -•-» ^ ^ <^ Orangen, Lorbeer, ' - '.' Myrthe .. ^ ^etc-etc^" - - Meist poliert di^ Pflanze ausserdem die 0"^ c?rf lache und r'.war die der Sonne zugekehrte Oberfl^'che ihres El^ttes, uirt die Sonnen3trahßlntzu reflektieren — genau so wie es der Mensch macht, der sich zum Schutz gegen Sonnenbestrahlung am otrand oder im Hochgebirge^ o?Tjafettet 1 Die Steineiche mit den Eicheln als Früchten und den harten polierten Blättern. * \ 0 Intentional Sccond Exposure 1 "^ • » """^ • 1 Ti T . l f^i' i st is :'h ^^^n ' ''-i-t l- >r:^:'^"' "ii;.^ ^'^' ' \a:yl'^ ^ • o y^ i Kvrtiie pt:: «^"^ - rk - ' ''- i'-;-t T.ol T f=-i't 1 i *-• r f , '. ,- T r- 11 r- ie: ■>■»,-» -1 •-»TT , " Lr •■ • • V» 1 r r (.^ \ ■.-. '^■j;'* j;'i '■« > ^i\^ f » 1 o ir 1 4 trancln vri refjekti<>reu -- - rr./^Li 0 V, x^' <-> ^'T t xiv^ ;. t > . r^ ■{ :'i ':0'"h^ebif'i;;,-t . ..;xr'. fettet» Ijer kl-.ssisobc l-artl'^.ubb^'^u^.r. *nln::.tina3 Lie ^^*/lr:eiche mit x-n Klohclii als ' ruc>?ieii i^ni 'ler •mr^^n T'Ol iert-"*n :Jl''tt.eT'rxo a ^y HOLiji ' i r *1S* '^''^ **-L « ' J>*i: L' Auch die ^^Bluraen'', die zumeist keine; Blumen sind, eben weil sich echte '^Blumen" als weiche^^Geschopfe in^^der Hitze lond Trockenheit nicht halten, veThärteii ihre Bl^'tter. Si sind aus Blumen "Disteln" geii^orden* -- / . . •- -^ . Die Distel ist nicht so von lon^efahr in -ü.er Bibel so viel genannt, sie ist eben di^^ einzige "Blume", die sich auf den trockenen Feldern des palästinen3j.s eben Sommers findet, und \7enn man in Pal ein Feld sich seil;; " ^'^^^erlässt, so schiesst hier nicht wie im feuchten Nordeu ^.^ -jvaut sondern als einziges Unkraut wuchert die Distel - — weil sie h^rte Blätter besitzt oder biologisch folgerichtig ausgedrückt : die Blumen ver= M wandeln sich, weil die Blätter hart und die Blüten^ strohig werden, in Disteln. i.rv; .~ n OrY 't! 0 i (\ \' ^/ Intcntional Second Exposure •\uoh dir- ":,lu":er", ;ie rup'«' I.it kr iue- •■linncn sim:!, fbr-n v;f- '.::, • ,-.1-» c V -^ r »flT-i.^^^.v?» ril o 7 o j ^Xa n ^f^rj^^-^n- ^<- IH 'l^F 'M.t.?.e Villi rlvr^^'M "I.'isf^Ai:" ^r^v.v >rr!.^r i:i^ .'iotel ist ri3 '^h't. oC von ^jnr;^C^Iir j-i-i ..^r iJihfjl s^ vi^^l \''rnn -^"n in ! nl pin -^^il 3i^L 3el'- erl^3r^^> so ^v?h.ie3St hier ni.o ! u V iP 3 \''rnn T'^n in ! "•. 1 (~i •■p.it son^^. rjTii 'i"'' "^ -'i>i?, ir;es :^ 1 o 1.^ w N. ^ c ier biolor;;i:i?h f ol-^er i obt. i^j au32^iriic>.t : <^ ^^^'^^ '"'] ^j-^'^t: vpt-- wnndelr ::.iol', v. ^ 11 ^ie ...l-^tter ^^n.rt aiiJ iie ll^^t^n cti'ohi^ ■I // der Stroau^ Sihk tinter den Hagar Ismael legte* ••Da zog sie hin amd ging in die wüste irre bei Beersheba. Da nun das Wasser in dem Schlauch alle war, legte sie den Knnben unter einen Strauc± und ging fort und setzte sich einen Bogenschuss weit, denn sie sagte: Ich kenn nicht ansehen das Sterben dieses Kindes I 21 v^ ♦I ^ r Intentional Second Exposure *■■ > H « m «*. ^« ' \ Sihk •unter ^^n Hagir Ismael legte . t»T^ Ea ?og sie hin i:nd ging in die V.üste irre hei Üeershebn, D'^, nun das Vv'nsser in dem 3c>ilaiich alle v/ar, legte sie den Knaben rintur einen .^traud: und ging fort Lind setzte sich einen J^ogens^-hvss weit, denn sie sagte: Ich k^-nn nicht ansehen das enterben dieses Kindes I 21 ■^^: ■■....V.'- s>.^ I ._» .1«- '-^- y /": A. ^- ^ ▼ \ ' \ \ "^id \](xXiiitK um^ -^vv.^^ ffv/ mi*ci 9 Cjfty^ lif ' ./4 •^. >i i \ \ Die Aleppokiefer ist eigentlich nur in den ersten zwei Jahrzehnten "unansehnlich unl ^oösielos. Hier sieht man eine G-ruppe von Aleppokiefern aus einem öffentlichen Garten Jerusalems/ die ungefähr 45 Jahre alt sind — die riesigen Baume^^sind ausgezeichnete Hitze= Wind = und Kaltes gardinen fiir die Häuser, die in ihrem Schutz stehen. Ebenso fange|i '^ ( sie den Staub ab, der in dem sehr staubigen Land stark stört und die Häuser und Hausgeräte abnutzt. - / ^ Intentional Second Exposure \ \ \ I I '4 .trwv''^- » f"^ »■»('> (.•»A-' '<^ r^T^ Die Aleppokiefer 1 t \ s- I*' 7 II < >. ist eigentlich nur in den ersten zwei Jahrzehnten unansehnlich und jodsielos. Hier sieht man eine G-ruppe von Aleppokiefern aus einem öffentlichen Garten Jerusalems, die ungefähr 45 Jahre alt sind -- die riesigen Bäume^ sind ausgezeichnete Hitze= Wind = und Kälte= gardinen für die Häuser, die in ihrem Schutz stehen. Ebenso fange» sie den Staub ab, der in dem sehr staubigen Land stark stört und die Häuser und Hausgeräte abnutzt. - / < -NJ Aleppokiefer am Karmel im II int er *^ximd das i/ieer. Intentional Second Exposure /1..1.PT j oKieier ar. AMrrrel im rint(.r ^f•^md Jas ...eer. . > 33 L \ r v^»* » ' f.f »^ \ * v^;. f'^. ■ y,% 'J^^V^ .; Disteln Char^kterpflan7en Pil'n.stinas, Typus von Pflanzen, die sich 7xm Schut? 2^S^^ 'ii^ Trockenheit und Hitze holrig verh'^rtet imd ihre Blatter "bis auf geringe Reste reduziert hnben. Auch die Stacheln hnben ihren nrtur geschichtlichen ISinn : . in der pflanz enarmen und trockenen Halbwüste leiden nicht nur die Pflanzen sondern auch dif Tiere not und sind durstig, sehr durstig und so schützt sich die Pflnnze mit ihrem geringen aber äehr begehrten Wasserschatz im Innern di-^rch grosso Stacheln, die sie dem begierigen Räuber entgegenstreckt wie ein raittel= alterlicher Ritter seine Lonze. \ •• * Intcntional Sccond Cxposiire Q n \ 1 I ^^ , 1- f* 1 n r »^ r- r> n ^^ 3 ich '■ -< t- •» "IV- — f. > V -. < - , . -♦ -; )^ ,.. - I - \ 4- -^,, -^ -j T^ ^ ^^ ,_ ^_^ ■AI i J. > 4 \ ' ' .. I -. -v- ' •n r ■: •< \ I ■ 1 • a 1 i . 1 ^' , £ . u. .: • : irr ''•>': . iter ä^hr hej- hi^^-^'n /"<>•■* r ,- ^ ^.-i^ -.i*tc'- 4 1 ►"^ >• .1 1 I fi „.--^" // /Ie4 7^ jy^^.4t \/-i' A- .*-*-«»" \ »^ Die Oberflachenverkleinening ^adr Ein weiteres Sättel, die Verdunstimg einuschränken, ist die Oberflä= chenverkleinerung der ganzen Pflanze. So wie die tflanze jedes ein= zelne Blatt verkleinert, bis es mir noch eine L^adel ist oder garnicht mehr vorhanden, so kann sie sich auch im ganzen verkleinern -- ein sehr beliHotes .v.ittel in Tierreich tmd Pflanzenleben. i,Ian denke an den Igel, der sich mit stacheln wafipnet, ^m nicht gefressen zu werden und ausserdem noch einrollt — genau so tun es die Pflanzen. Der weit ausladenide Baum, das ist die I-flanze i^ dem für Pflanzen gunstigen Klima. Er breitet sich so weit aus wie nur möglich, er kann garnicht genug Luft und bonne imd Hegen und Wind einfanp-en -- man denke an die herrlichen Hiesenexemplare von ivastanien oder Linden in der europaischen Landschaft. J.e weiter ^r&f aus der fruchtbaren Landschaft in die Trockenzonen vor= dringt, umso kleiner werden die Pflanzen. Äa Die Bäume schrumi f en zu btrauchern, diese zu m Biischen, dann stehen die Disteln und ilinster= besen auf dem du/ren leid und kommt man in die V^ste, so haben sich alle l-flanzen eingerollt zu Igeln und awar Oeai&elix. Me zäh die Pflanze mit der Umwelt, der spröden Umwelt ringt, zeif^t die nächste Photographie, die iflanze ist nur noch ein Gewirr von"^ struppigen Keisern, die nicht mehr wie der Ginsterbesen frei in die Luft ragen oder wie die Disteln..schone Leuchter mit zwar schon sehr derben aber doch imrtier r.och sohmn leuchtenden Blüten darstellen, sondern die Pflanze ist nur noch ein Paket von dürren . en^ beiein= ander stehenden ii.estchen. Diese Pflanze ist nicht mehr sjhön, sie kann des i..enschen Herz nicht meör err reuen wie ein Busch von Lilien oder Narzissen, ahrnjcaaraiHtto x Ämisto.7 7 /. ^ •••• nehmet von des Landes besten Früchten, Balsam und Honig, Gewürz und Myrrhe, Datteln lond Mandeln^- Jakot) zu seinen Söhnen I 43 (■ I Die Aloe eine der verschiedenen Essenz- und Gewürzpflanzen Palästinas«, die in der Bibel häufig erwähnt werden, besonders im Zusammenhang mit dem Tempeldienst, aber auch oft als Handelsware, Kosmetika u dgl. \ \ \ Intentional Second Exposure /ö7 ff • • • . nehm Balsam und von des L'^nlrs besten iTTJChten, Honig, aev.ür? und "'yrrhe, Datt^^ln und Landein" Jakob 7U seiiien liöhnen l ^) Die Aloe eine der verschiedenen Essenz- und Cjev.ürzi. flanken lalästinas*, die in der i:ibel hnufig erv ahnt werden, besonders im T usnmmenh^Tis mit dem Terripeldienst , aber auch oft als Ilanielsvare, Kosmetika u dgl . Sin Stüünpf / * Ip- ** 4 • Der .^iQjg^^^^^gäj^-^-^'"" " ^■"f- Aus den Stümpfen 'abgehauener Bäume wuchern Stumpftriebe hervor und verraten, dass man sich hier über den urabern gestorbener Bäume be-wegt \ ^ ^, Ki»..^ ^ "Die btädte werden wüst v;erden olxne l-^invrolJier, vjid die H'äuser ohne Leute und das I'eld wird kahl iatiteiiEH das r---^ stehen, denn uott wird die . ansehen fort liihren^ sehr weit, unl das Land wird verlassen sein. Und w«^ ench ' -ÜBifx der »eh^^eil BUi*nckbleibt, so wird auch me sei* • wieder gezehntelt wenden aber wie eine giche und ■ Flöhte beim fallen : ein otumpf wird zurückbleiben. Und dieser Stumpf wird mir ein heiliger Same sein."(Jg^ I ( J Tntentional Second Exposure wird /;• • Ijer kindliche Rest '/ ^I^M^ •// **^**f/ t^'Xii' ^4*»r»«^^ A^'ir« •>V^. ^ . Aus den Utwipfen abgehauener Päume ^oiGhern Stumpftriebe hervor und vcrr-^ten, dnss m^n sich hier über den ^}rabern .f?:estorbener Bäume bev/e^^^t. ^j / .-■ .. n : 1 2i 7 ♦•^■/"■'^ weit, UjT. '.arj i\-/ .. w# .. Ij. cn;uhfii L.'Oj.rliuiir^ri, sr"^":: iii "wird ver.' • .- ':^i: ::ei/i. Jni v/em.' r' cli nur icr zehnte Teil zuruckbleiljt, ^:o .irx ;:.uo:l dir....c./ • wi'i^.Ur _;ezr'^Liitelt \rerden abei- .,i<^ "^^I;^ iliiv?he vi i Fichte beiu . äj."U;n : < iu .y^X'in^f „'Ire. :^Tirückb leiben. Ln.i di^:so3.' Jiui!:^!' v-ir.i lAc ein ;.-. ili:ej- b:a;ie join/'(o'e:^ / /-- -» • I mm-mmmtm^ 'i 0 LMify plants oarmot endiire tk« open desert but »ist seek the shalter of n#lghboritig plants« Eere is shown an interestlng symbiosls of a cucumber vlth a leaf less desert 'buah.« • / \. ( h w Intentional Second Exposure '9 6) Leafy plai.lt^ cemct endur»- tfce cpcn dei-f-rt tut iLUöt aoek tbe shelter cf r 0 32) The drylng out of the upper layer of the soll diiring the iMftg rainleas summer saaaon oompels the plants to drill long roots Into the molst depths« Therafore extromely long roots are a oharaoteristic of Palastinian plants» A stona oak« planted by the author in a littlo flower pot, iihan the first laa^ appaarad already had a rootAtwalva faatr '*'••**'- ^ 1- »I Intentional Second Exposure 32) The dryinp; out of the upper layer of the soll durine the i-a**. rainless sumnier season compels the plants to 'irill lonr roots into the moist deptlis« Therefore e:>:tremely lonrr roots are a charaoteristic of Palestinian plants« A stone oak, planted by the author in a little f lavier ?ot, when the first lea^ appeared already had a rootAtwelve feet.'^— ' f r. f. ( 39) The thistle-ball is an example of nerfeot adaptation to desert conditionsj the leaves have hardened into needles, the branches are shortened to the ^ iMiiilinum iog^t» and the surfaoe ti reduoed as much as possible« The whole plfiuit has become a fortress« ■»•««BMi V^kM ^ ( li' w Inlenlional Sccond Exposiire 39) The t'-istle-ball Is ar. exairiole of erfect adanfebion to desert conditions; the leaves }iave hardened into n-^cdles, the branchc-G are shortened i. ue _^_. .-.^ and the s'U'facc ts rcduced as mucii as -o-ssible, Tlie whole r>Iant \\t\3 benome a fortress. ^^ (ai- -P«l #demi die olive Höht *^ZI™ T"^ ' " " «ü.«* Ist dar L( *^"^!:3:- *% ^•^A-, / 67 Der pionierbanit jal> Aw^ zur aufforstnng die aleppo kiefer(Pinus hal^pensisj ffTinn i^^if Ä^ll sie im ersten jghr a<^pn sovlele und so tiefe wnri.. \ ent^iokelt, wie kein anderer bauw. Baeume, di^ 9]g>eine pfahlwurzel bilden irie die buchen^ gibt es in p«,l nicht (SutÄ^bersetzungen, di< buchen nennen -rrir i11r ilButoühir "on liithoii^ irren). ■^ • ' V'-wr ► ■ - Intentional Second Cxposure ...M....„„4M\-'r,;;:.r:::':::™r;.:r:::- ■"•"■• 67 Der pionierbüum rur aufforstm^ ^^B^i^f^ii^ii^Ai^i i- :xv>; ist iie '^ile aleppo kierer(?inus halopensisji Vr«««^cH lA^il si«* im ersten jnhr schon soviele und so tiefe w\ir^ w ontwiokelt, wie kein anderer bau'r^o Baeiime. die eine pfahlwurzel bilien vie die buchen, gibt es in p<»l niriht (»Lu ueberaetzungen, die buchen ncnner ^'•iv die AoiiijOiib«:» irp» lutVicTT'^ irren). 1? \ \ \ Ikl *l / V, ^ //tA^/^ i^/€^'dx4^ UuÄ ^^lm£*< ^^^^-^^ Intentional Second Expo sure ; I t > \ ') \ ^^ //(^4^/^ /^/^^^ jcXi44,&^{ ^ jU2y^^ l44>t^ C irC4^^ ^ryn^c^;v^U^ fu ^-^-^^-/-^Z „-aun^ ■■Mi^A-t^. f ^^CP*' ^.3f Die ' y^(4^ i^^u.^. Lt O^i i 1 V I I './ "Buben ging aus zur Zeit der Weizenernte und fand Liebesäpfel auf dem Felde und braolite sie heim seiner Mutter lea. Da sprach Rahel zu Lea: Gib mir von den Liebesäpfeln deines Sohnes einen Teil. Sie antwortete: Hast du nicht genug, dass au mir meinen Mann genommen hast, und üiu ^"^^0^5^°? }^^ Liebesäpfel meines Sohnes nehmen? Rahel sprach: Wohlan, lass ihn die. se Nacht bei dir schlafen, um die Liebes- apfel deines Sohnes," _ ,^ ,, I 30, 14,15 Intentional Second Exposure ^ ^ ■ / t) :..' r.uoen tmg aiis ■••'- r :^eit .er v.eizerernte 1 , ^ . ^ - — c.en; Felde v.nd lTttchte_Gie_ heilt seiner :\itter Lea. Da j-ih ■■■ ir vor: den j.ea : und fand Liebess] fei ' rächte sie rrach Rahel Liebesäi;ff;ln deines .;ohnes '=iren Teii Sie antwortete: Hast di- rieht -enug/dacs du r;,ir neinen i ann ^'renon, 'len ^ast, ^ind willst auch die LiebesLrfel irieinea'sohr^es nehrneni nahel si-rach: Wohlan, lass ilin'die. se Lacht cei dir schlafen, inr: di^ I iebes- apfel deines üchnes." ^ ,. I X, 1^->15 s.v/ ^p»"^ "Dann aber soll der Acker meines Volkes •umge- pflügt werden, und unten in den Ebenen und oben auf den Bergen soll das Getreide dick stehen, seine Früchte werden rauschen wie der Libanon»' • PS. 72 Intcntional Second Exposure f♦T-^ ar.^ uher ^icili der .G:er neires 7olke3 UTr:>^e-- rflugt z'eTder., vrA xxriten ii' den Dbenen. und otei] auf •^j/fi. -^crgeii soi] das Getreide dick steheij, oeire ••'ruohte werde?: rauoC-en wie- der Libaron^'o , ^^^ $.lt'1 I \ ••Denn es wird zur Zeit geschehen, dass da, wo jetzt tausend 7/einstöcke stehn, tausend Sil- berlinge wert, da werden Dornen und Hecken sein, sodass man mit Pfeil und Bogen dahin gehen musG. Denn das ganze Land wird voll Dornen und Gestrüpp sein, sodass man hinkom- men kann aus Furcht vor den Dornen, sondern man wird Ochsen und Schafe darauf treten lassen" • Jes.7 Intenlional Second Exposure ... • , -' ,-- • c- " r- '-; "*• "'■■^ r*' 7 • ~ ' "»^ . t - • . .r > . -4- , . ^ . . . • ^ ' J ---■ j • ;■ ^ > " - ^ _.- , > — /r 'j_ -'60 r' ^' r O 'T. -. ^ * j ^- V. .' • -f.-. ^ ■>- r^ -1- ■- '"iV "V- • ..,0^ •:.'■*' ■■; ..r:/-r tretcr t >- " "r--; 7 • • . ^ o f'; < • i ( Rest eines Eichenwaldes In Nordgallläa. Solcher Art müssen die Eichenwälder gewesen sein, die einst weite Strecken des palästinensischen Hochlandes bedeckten und in denen Absalom im Kampf gegan die Soldaten seines Täters mit seinen langen locken hängen blieb ■und gegen den Willen Davids getötet wurde. 1 I Intcntional Second Exposure R'..,^s t einer '^ichc^-Avaldeo in Koi'd£;^,lii;'.a . Soi o'ier V» •f -> I V «"^ i ■^ 4 ^■■: 1 e 1 o \ 1 j- '•::, !':i !- n^inij. 1 *i.ri."v-:i i.^e';"!_ \'"n-'"i bli en U:^c r ■ i r r i •j ^ T' 4 - -t 7 I L i I r Der GalleriaBld des Jordand Fliesst ein Pluss durch eine für Pflanz enmichs sonst ungiuistipe Gegend, so entwickelt sich ein echter Waldhestand nur an seinen Ufern, er ist von einem Galleriewald begleitet. Auf der Plugzeug= aufnähme Abb sieht man diesen Galleriewald sehr gut als dunklen btreifen beiderseits des Jordans. Der aalleriewald des,, Jordans setzt sich aus Pappeln, meist Euphrat= päppeln, Vifeidengestrupp und Tamarisken zusammen, /, ^ I -~-» Intenlional Second Cxposure 7 Der u-fillerioald >les JordaM Jliesst ein Ilnjj durch eine f/ür } flanzenmiohs sonüt imp-ünstif^e Je^-end, so _ entwickelt sich ein echter -aldbe^tand nv.r af Seinfn au?n?b.r v"'' ^'''" ^'rr .>alieriewald be,^leitet. .v.f der lln.:-,ei^^= üt^eifSn beii;;c- m':-^!- '"'^"^^ ^^^^^"^ :>alierie.,vald .sehr ,,ut als^^du.nklen o^reii,en Deivierseit:^ des Jordans. ^,7,Si^''''i?r^-^ ■ies..Jordans setzt sich a^as i appeln, rr:eist Kuphrat^ pniieln, >/eidensestr'app un 1 T.ir.ürisken zvsai.r^en /. . ^ i •^ / /• / J CJ i ^IM ft», Wie auf dem kahlen Hochland aus SteiniNrädhen Gartenstädte entstehn. a Eine wahre Steinwuste wird als Platz für die künftige Gartenstadt ausgewählt. Als erstes wird ein hoher Turm mit Schi es scharten er= richtet, tun die künftige Siedlxmg gegen die Angriffe der Beduinen ZM Tert eidigen. \> . Aus dem Felsenfeld wird der Marktplatz mit Dynamit herausgespreagt « Die Sprengstücke werden grob zxir echt gehauen und fvir die ersten Wjpge und iMMik mregmauern benutzt. -V '!/ ' // 1 1 Inlentional Sccond Cxposure lii - y^'. v^ «n,, Ar »^ j^*^ *' \ / ^ y/ie auf dem kahlen Hochland aus Steinbrüchen Gartenstädte entstehn. a Eine wahre Steinwüste wird als Platz für die kiinftige Gartenstadt ausgewählt. Als erstes wird ein hoher Turm mit Schiesscharten er= richtet, um die Iciinftige Siedlung gegen die Angriffe der Beduinen zu verteidigen. b . Aus dem Felsenfeld wird der Marktplatz mit Dynamit herausgesprengt Die Sprengstücke werden grob zur echtgehauen und füi* die ersten W^'ge und und VVegmauern benutzt . / li ^ ^m M'( 11/11/ OÄd i^'^t^ UVa ^^ fö^ir/Qje iMdAl"^ \ 5 ^ ^56^^»-^^*^ r ■ ■ininfmiiff-'«^'*^'*»^"***'"'***^'^''*'"**" '**'"""'*' ,W-'*' 'lir'»«''1- u c-> wV.^i J le ^piAAA^f^^^ 0/ft 1>M T I ■ ■ ■■ -w i^ I ^ f j / u* 1 ■«.A^ V^ .^^ W^^i xMMHkaiargHami A / / i /■ -^ A 7 2 C-u ^ ^J / . / ^ / / w <3 ^tyC^yfJ^-'i^^^ V y [ :^ ^--^ /v ^ ^^ -^^ /• 4. -^ J'ß^ /^y^^. Z'N t«; ,, ^.P ^****«»""»M11»K -M,^^^;^^^^^^ "'•^.. ^tt»rT»nHliytHl;W , yTco e t f ) 41 ) / v \ •77^- ^ I t wt^ t aV>^^ r \WA ^«--- :.^ ^ . // C-V^ '-^t^ ^yyy^ ^// A V / V V. JL V i* cK, yU/' -^^-^^^^ . ^_ y- ^^- ^ ^ r s I } I ^/>r- ^ /Vi, V v/ ^ ^r^r^ H y l^ Vaa^ //K^ft^ \ "V. S. r^j3 '^ (T' / <^f-< «"'■.(X^ ? 7 ^-^ f I ^\/0 V _ ^^^ >u V? /'■a:^^- /^ . . I 1 ^ ^.'K.^^* A C A l^x^ ^ ' -v i K-^ / /^. / \ Ck.r^ •* < (^/ tC-O CL^(.\,-AA-<>A-V t>^^ Vv A^' CL-.'L.Jk.*- ^ C^ Gk^^ n /i^ ^ i^-v^ / „^< i t.^ t,A^» ':i e*u-n i^ » «^ u. yUt( ^^-1. <>->^ *-^ |-* *" t Li ^ ^{ (X.AA^ J¥ i^tUj2 ^ *< /r-^t^/ / o / yt f^ /v f^ U 9 \ fs V 'n *»>*A. \(^ ff-V^ I ^ t-y V iMMl iinT i»m'i ■wiiiirr<'rn>i Miiiif m m C \. —eh ^^^' ® ^^. ^Ä^ ^. iC/:^ «^ y' ! ■^•■■^•■i"«»- :>. » ^j- 1 1 7^ ACry. /fy^yt- -v y^'^^ . ^ 4. • -< vy Jt^,KJ~-'>^ K A*^ Y iclt^vVW ^ > ; / / ," i: ^ »4. I I rt # I Z/^' //UA/ «»^ * ^ » /lo^ Ti ') ri«Ä U'. ■ujff ».aV* ? 1 i. 'ü •/ K I y .♦»-^ 1 /" \ \ / JfT!' ^ IK 1^ ^ / \ r^. / fi X ^ ^^%nc.^(C d^4 ««• ^^^r^/««« .^ / V / :^^ .4«^^.i:WT-i irs'taaa' •JN- -^"'-»* /■ -^5^ JO I .-^« 4. / if ■% 51 .?!!-^-!!!.!!rf!^!!.^!f.!!?»®^»P«i°l^«^n« durch die Wtirtel — --!---f^^^^^°^ ^^^ Wurzel zum Wasaerspeicher die Zwiebel f^<8M>/ jm. / l. m m I u \ // \^ i^!j^ ^.. /Cn' '/^ \ L "^iJlJB^- ^m, \ ^^^^jjk ^m' ■ ■— F^w* A^-. \ ^» '^'•^*imu%faa,tmmmmmtmmm»*it^'^^ I I ( ' (' \ r N ö'^^ o^^^-l-C^ 4^^ft>L ^7 I \ f-^^^ ^' f / VWV^ ^v i-fc^^ ) t^4 ^ J A V V (.. MfeirtatftiM >^-^^^ y^Ä^^^.fc:,-^ JÜr^ V £ ^ ^u:^ /^^i^A f A^r^t^CUy>^^ • /iiiiiuugu vt'j^fiHiive sirufiuitrs may i^ iiiuuiiicu tu a gicjii ucgiefn id^ diverse environmental influences, these same influences do not' i ■; 4 :^ > ■ -1 '-i^ / / ^/' ' -an ^^^tt^ • r ' *'':/^ ..<■ "v- jf ^■ F' ' ^..,1 B^ |C — i r / / -> y^ ^ ^i^lAi. 2^ \> H ««&> j^M ^^ jnRHSr ^^^1 ^K^»— ~ j^Be^miir * B\, Ä ,'' . ^ a^. W r* i^raaft mI^^^B^Ka < ^^Ki^^ ' 1 fci^H^Krf^PPHif^^l^H«^ ^^^M V ■ _ i '^^■^^V^^En^Bw^^^B^^M^ « ' ^^^B^^^H t: "^mm^ \ ^V^K^H'^'^^ra^B^^^ f ^/^^^M '^^^^^^^^^^1 ■/ K^ äa^^^Hl ^^^H| ' ^t tpM^^^^Hj^^^^^HHp HSh^^K — "^^^^^1 .^ ^^F^k. ^^^^^^^^^■^^^^^^^K^H ^iB^^^^m^^^H^B^ ^^Hl ^H}^' IHHH^KI^k — ^^^^^H ^B' ~~ wv^^^^^^^^H^^^^^^^ r> ' r ' -^^ ' 1 l^^^^^^ft.« ■t» ^w^ "B ^ 5 p^^" ^HHr ^^§^B , .X n ^HHe»"'~ '"':«#- ^ 1^ »ijJ^y T^y ^^^^B/Sf 1 J»-:^^ • r * « *^ÄiO^ E^P^HiI-i*_.^,^^.^B R^^^Hik^^ - ^Jr*f - ^ ''''**■ ^^^^1 • # A ■•1 ■>■■■-.. , * ;.- ... ■.■■"■; ■■ "■ ■ "■' 0^ '"'^ *. 3. — Three dififerent types of xerophytic plants, showing the close resemhhi:i(^e of the vegetative organs of these plants which belong to different plant families and thus have dissimilar reproductive organs. A, Trichocereus bridgesii (Caotus Family), native to America; ß, Euphorbin fimhriata (Spurge Family), native to Africa; C, TrichocauUm jlavum (Milkweetl Family), native to Africa. JXu^ / ® I 1 -»-^^ ^.Iä^ r^fi^ j0^—^c H y,cf. A^ ^>r» i / rv^ A 1 \ «: r V>- i^ -9 V^ UL ^ ^: «t; 9^, -O >-N^ uv^ I V, l \-' x<^ v/T^rY-v^^w* *— i^ *-\ I •5) « 1 "^ 5" -^^ W\f ^ C T' j%« r>v U • • • • r 1 / / 1 1 ■ ! ' • i 1 t \ % * \ » 6 n 1 V 1 i t 1 1 1 1 i r t 1 \ 1 > 1 k 1 p r 1 > 1 1 1 1 1 1 1 1 { 1 ! 1 1 , 1 ' t 1 1 ! 1 ■ 1 ; i ■ 1 ' i ... i 1 1 • 1 1 r • . ■ 1 / % 1 ■ » i t ! ; 1 1 1^ ! t 1 1 1 1 i \ \ \ ^ 1 1 1 1 1 • f/Än^cC 7 \ (C -^ yk */ w Tf /?^»../K/ / // ¥ ♦. 7/ //// // T r/ 0> /^•t^t 'l> r// <;>- /■ l w *? •■1 I .t;^M-^ (xnß. ot^ -i-. w*;?;«" *«,•••» V 1:;.Mp:f^!lWAywSW^|«ä«^tM•4^>^ k:»-^ul. i j .1 I MAPLE LAWN FARMS Millington, N. J. » Pure Milk and Cream « Phone: Millington 258-J B. Rhoads, Prop. l/^Wi^ I r z^ h ZV ^ ^^ ^-, ^^ 4^ /i -tr\ '\ 4.--'*C-'^- .-^..^A-.A «■«•■■i^ a::"--/ X ^. ^ /^ ^^ ^ — ^Ct^ . ^ /^^^ V :> I i I I l ^ vvv» € /l^ ^A/^T\AiJ 'Ä ff^O". M 11 I ■ ■ iMMMMMri t/.»» .■■;»i»Mtf <»-«.».AM>.—»«i»iii ill H 1li'**M»teWMWIMBWWHX mn ■■ ■ ■ ■ !■»■ ■■• y^ ^'•''^''<-^. 41^ /^Ji^ ^')e ^ / ^. •üt JL..- Ja. X 'yt'f ^. J^V -ji-^-v^, 7 •t i/t^**^ uUÜ0 ^ U€4U ^ A^iTl^ J r mmmmimmmmmmmmmmm /t:-^ la^y/ ^ y^ey^^e: D \ ./^ \* / -^ i c .^ V ^/ kW. / /" \ \ ■<^ r / ■^ Cu / i I / /t/T J ;^< J— — r /$^ul.*^ J •^ A ^n- /xf SV' Jb / T-T-T t ,1 H r r -j a i'if^^l^ »■■ '■■ — r- I ■ 1 j u. -^ — r I "t /wov' -r-, -h -H-f -«*«M«^ •«t ■•» X t»i I t " " ' rt L- j r 1 1 I 1 1 i ! 1 i ) ■ .1 1 1 1 1 I I- -+ -t 1-t ■ ■*'' * ' 1 1 f l - ( " ! -"T r f i t ■■ -'S- f ,« % - -T •■ - r— ■ 7^'\' - ( [ ■ i .•* —f l. -i +-H T-t 1 — f -K-JU -1 U J_J. i — h ^^^»r^ — .-. •f- 1 -H— M- t-~ •+- ^■. I • 1 ^^ ^+r— f. »!)■'> "1 f ■ t r .■ 1 "i'-i" ■ t-^-t ! I ^ 1 4 -•-L_ ' — 1 1 i 1 i 1 i 1 1 111, — ~ '' ! 1 ■"(!!!■ I !! ! II i 1 ■ 1 1 \ ■ 1 'm , » 1 1 ' . 1 ■ 1 ' ■ r : ! ! 1 ! (- • ; - i ' . J .. . . — - — - .- i 1 ' "- 1 1 -H 1 1 1 1 •• - - . «• U^' JÜ,. Cw' w^ Cn^r- m;..^**"^* ^%^ a^^^y^fC^y^ ^ f V. /' J ,1-^ 6 G «••«%«. 3 O >^;-«»**iÄ^'-^^ »^ 1» r i T /a^i^ I 1 / \ ^ '> f /^- \ T4«rt>^'*v^>i, ^/y>v*^ ; y^^W Xa-^«^ /^- r) Tv. Y uw V <». \ ioi. >rN^ C^ot *-*-v. * ^. * ~ \ -i .* J 1 Uli HvvIa w%*Ye( (Vf't^c'ci - (/J-^-^^-ffU •^^^ frf /-^«^ r ' ' • c^wU Vi «-y— 1 i ! 9 A V, o—iaw— "^"w p— wy— ui »'Hl iipi / Jl y^^ :••"%. ^^ .."«W 4mmA««\«<« j HM^c. i^, eUf Mir. ■^^ '.^1- ^i^ .fpi^ ,^^*^*^ ^^^^"^^^^77 ^ mmm>mmt^.mr^ T » ») ^^c^« 1 71/ 7 M M li |V 1/ y Tt' r^ Viil 7< isr rr >: H x^tn*- Vf4M>!i> ■« / ^C-v^^^^-^ ^ ^ #4vCr»^ V^ii^AM >"'. y^l.jjs *«M»>MtfNMWBflM /&^0cA ^ ^ -«•««■■IB •«■^^<'«*A^«MMNi^^Ml»«Mf ■-.^ •/' i ■K.O*-v> Y'^^^-*^ et P^. '^^^>.^>--^ Ä.W. 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Woche Januar 1951 1. — 6. 3anuar ti^ <^£^^^-<^,<^< «wV /^u J7 . /^. :f* //t/r / . /fjj (^. /^^V — i-< ^, ^:: ^ müii I 7 ^044^ ^^KL.— *^ - /^. >^ \ Mi J \ /^^/C^ 1 ^Bw' h *^<«»«jÄ«|IB«M1HÄ«**''*''^^^ i I ■ \ > '1 ^' . ^ ,vf ^ ^CUZA^^^^^^^^ la A '^ / '\ ( « • • t • ■ « A t • t • ■ • 1 • ■ ' \ ■ ■ f-' f 1 • er— — 1 • 1 • « ' . ■l 1 i • • 1 '«? 1 n \_ '^A> ^yiA.' 'M-A-^OO-^ \ vTvA/^-^^ S/SAX^*-i-^ f / ^1 ^ ^ /^^ lu%A^ A/^ /^f^/^-V^ i I t • T^ RuBBELL B. Smith Banker! Trust Builoxnq WicKXTA . Kansas NOMB S40 TV LC C rOOTCD OOTHIC 1 wr T \ H" 6^ /^^ÄvC / //H>u<^y^ r> < ^v^ / u ^- (t i JUäiMj " WAtVA /;< »••Mtlit«^ .M«„ Su ^i*U TT H 1/ V , t^t-^%- <>. I\ CeJL-U ffT^ 4 ( ^' V i^ l^^'S U^ i i*«^ -u ^c^p /UiAU I n ^-VNA VD^ cJ ^V\A \hC WVvA /3iAw .^AuM 'w/. n lAvr^A A./ 'Ki^Wx AÄ Y ^ ^ f e.< /tW* c(. V'^ Aw.tM. + j\ti,t,U-'4. ^ 40^ Many plants evade the arid heat by burrowing into the earth» The best known of these^fugitives" are the bulbs. The Middle East is the lajid of origin of bulbs like hyaoinths, tulips, naroissi, first brought to the Vifest by the ^rusaders« The Lllles of Franoe and the Dutoh tulips eff Hollftn^ oame from the Holy Lfiind« Sinoe thirsty animals dig up the bulbs in the open ooiantry^the surviving ones grow in clefts^and that is why Palestine is the Icuid Whera ••the stones bloom**. •««^ ■ »1*1» t^tm-^^ ^ \ 42) Pive years later: "••• and the wildernoss be a fruitful field**. Jer,32, mm^amtmmmmm ttmf^'m^ 46) Vor the day of the Lord of hoste shall be upon every one that is proud and lofty, and upon every one that is lifted up, and he siall be brought low; and upon all the cedars of Lebanon, that are high and lifted up, and upon all the oaks of Bashan" • Is 2/l2 G ^. ^ ^^ ^ yS Uf / {. y^ i^^t'/^^^i. j ^e^ /oi-A'^^li^^jt, //. ^V »' <^ «^ i»- '^^ X ^ *TtW lU^y -e^i ^ /"■ o4 Auf den weissen kalkboeden pal wachsen keine pinien* Alle bilder pal^ auf denen man pinien sieht j sind unglaubwuerdig. Auf den hellen hoeden des Senonkalk wachsen keine BKüunnu oliveno Schildert ein berichterstatter Oliven in den Senon-provincen pal^ so ist sein bericht phantasie* Bei jeru salem auf der senonkreide zwischen Bethanien und Jerusalem wachsen keine palmen. Der bericht des johannis, dass man Christus palrüenzwplp'^ '^ " bei seinem einzug in Jerusalem gestreut habe^ ist unr4^' keinem anderen evangelisteh gegeben. c/ ^ *ifmt mt Uli imm ■ mm 34) Palestine is the native land of th« oliv«-tree. The reasont Palestlne offers precisely the paradoxical oonditions favorable to the girowth of olive-trees, namely.the dryness of the desert along i»ith the humldity of a coastal ollnate, mountaln terraoes, chalky soll and long drara-out summer season. In no other places do olive-trees grow to be as large and as old as here. The fabulously old olive-trees in the Garden of Gethsemane are supposed to have witnessed the capture of Christ. \ « tmm ""»mtmii^mimm^ \A { 44) ••••• and when she saw him that he was a goodly child, she hid him throe mon-öls* And when she could not longer hide him, she took for him an ark of bulrushes, and daübed it with slime and with pitoh, and put the child therein; and she laid it in the flags by the river» s brink". Ex 2/2,3 -/. "Und sie füllten einen Schwamm mit Essig und steckten ihn auf einen Ysopstab und reichten ihn herauf o • • e Joh.19, 29 "loh will in die Wüste Cedern geben, Akazien, Myxthen und Kiefern, auf den ^Ij^n sollen Taimen, Eiohen und Buchsbaum grünen". jes.4-1 37) Two photographs of the top of the same desert plant, a) in the morning ereot and strong, b) at noonithirsty and limp. ^l- ■'■»»♦^' «•■■- ■ ■•* ■ ■ *^ . _. -Ä -» Abb, 10. In Palästina als dem Uebex-gangsland zwlsclien Asien, Suropa und Afrika treffen sich die drei Lebensreiche des Westens, des Nordens und des Südens und ßi-eifen wie Zacken dreier Zahnräder eng ineinander .Hier stehen üelbaum, Kiefer und Palme nebeneinander . /W ä<^ 'ttU> 1 ''Rube^ ging aus zur Zeit der v^eizenemte und fand Liebesäpfel auf dem Felde und brachte sie heim seiner Mutter Leah* Da sprach Rahel zu Leah : gib mir einen Teil von den Liebes= äpfeln deines Sohnes. Sie antii^ortete : ist es nicht genug, dass du mir^^meinen Mann genommen, imd nun willst du auch noch die Liebesäpfel meines Sohnes ?*• I }0 \^,£, ^yf»'^^^^^/T^ ^'-^^<^^ ^^'^'^'^^^ ^ y^ "^-^"^'^ 4^/V«^ ^ t^ "»^tmmmm »in>iwai^w < ■■!■ C ß 36) In the humid northam part of tha country are the reraains of tha einoiant forasts, Middla Palastina is oovarad with fcushy dwarf forasts (macohia). In tha dry aouth tha vagatation has dwindlad to atrophio shrubs. -<^VM«*■■■> iii^aaifc ■iiMw»— I ■!!<»-• * "Die Steige sind wüst, es geht niemand mehr e^f der Strassd, das Land liegt kl&glicli, ^er Libanon steht schändlich zerhauen xind Sarci-^ I wie eine Wüste...." Jes.53, 8,9 (• / > \ • Vertreter einer blattlosen Pflanze : der Ginster. " iUJU^ Die beiden nachfolgenden Photographien erscheinen belanglos. Sie 84n nach meinem (lefuhl ^iLafti de|\ schönsten Bildeni äie ich je aus der leben digen Natur zu Gesicht bekam. Es ist ein Ginster st rauch in der bren= nend heissren Sommerwust e Palästinas^ in der die Sonne erbarmungslos über das x meilenweit leere Steinfeld strahlt. Das hält kein Geschöpf aus; ein Affe stürbe, ehe die Sonne den Mittagsstand erreicht hat . Für den Menschen ist es eine Qual,^^dahinzuschleichen und botanische Studien, zu machen. In dieser Glutwiiste stehen ein paar Ginsterbesen, ^ Besen ist das richtige Vvort, denn die Pflanze hat keine Blätter, son- dern wie ein Besen nur Reiser. Das erste Bild zeigt ±är einen Ginster^ besen morgens um 9 • Er blüht und steht friSv^h in der Morgensonne,^ der Tau, der in Pal reichlich ist und die Natur tränkt — ohne ihn gäbe es keine pal Flora — hat auch den Ginsterbusch erfrischt^^ und er steht da, wie von der Bluiri^ndusche eines Gärtners übersprüht. ^ Aber die Sonne brennt erbarmimslos — 14 Stunden^^lang* Der Ginster hält bis über Mittag aus. Dann versagen^^seine Kräfte , und nun sen= ken sich langsam seine Zweige. Er ist müde, durstig, ihm ist es wie Hagar in der Wüste, deren Kindlein wimmert, sodass die Mutter abseits geht, ilass es ihr nicht die beele zerreisse — der Ginster fällt zu= sammen.^Er wird sterben, wenn dieser Sonnenbrand noch einmal 10 Stun= den anhält, aber nein, z^esen nachmittag, um 5 senkt sich die Sonne j ein Hauch, kaum spürbar und doch erfrischend weht über das Land, und der Ginster beginnt ganz leise wieder zu atmen, und dann kommt der Abend, der ist feucht, denn in Pal fällt Tau, fällt reichlich Tau "und zwar gerade im Hochsommer, ein wahres Gnadengeschenk des Himmels, und nun trinkt der Ginster, luid richtet seine müden Zweige wieder auf. Ja sie wachsen sogar während der Nacht um einige Millilmeter, wie man messen^^kann, und morgen wiederholt sich das Spiel, wiederholt sich die Qual für die Pflanze, das kartyrium in der Wüstensonne — ist das nicht wirklich ein rührendes Kapitel aus dem Leben der Natur : dass eine Pflanze sich soweit in die WÜste vorwagt zu leben luid hier wie ein Eremit, wie ein indischer sich kasteiender Fakir in der Sonne dürrt vwv^ -— und dennoch ! rgTeichsemi über ihr Leben ^geschrieben hat^? Und nun sage man, ob das nicht zwei schöne Bilder aus dem Album der Natur sind/ «^ i i ^Und wenn ihr meine Gebote beachtet, so "will ich eiirein Lande Regen geben au seiner Zeit, Frühregen und Spätregen, dass du einsammelst dein Getreide, deinen Most und dein Oel*'* "Fürchte dich nicht, liebes Land, sondern sei fröhlich und getroste... die Auen in der Wüste sollen grünen und die Bäume ihre Früchte brin- gen". Joel 3 % . • , , . i . . . . . t J 1 . i 1 f ■ . . 1 . ■ t -'■■; fj /5 ^^, //y —2/ , 1 . ■ ' 1 /Hl ' ' ' ■ ' ^ ^c/ //, __ _: V K '-' - . y^ , ^y ^v .. \. 4 .-- i- -* - i- , , _, ' * ^x^V^rv^ — . -^ i /^ ■• 1 ■ . ^ i. i 1 1 1 1 • . V ' 1 ' i ■ . ■ 1 i , ,, „ - ,, , , n 1 - , J 1 - - ■ -.-^ -1- - I t 1 1 i 1 ■^ 1 i »..„ «.J^ „ ..L Ä . . .i . . L- . .< < .AI <• • 1 ■ ■* . ■ y T ' I y \ \ T ■ . ■--■ — f,<. 1 — — ■,-w .1 — — 1 ^ b ^- ' — - ' — H M • '^ -^ ' \jff 1 . 4 A r— 1— . 1 rz:!/ 1^ j &'/! .^^ -^-^^Cl^i rv»^^T— V ( -^ ^ ^ _ \ • i f— . f • |/ ^ ' ^ — r- - i • . 1 ! y t 1 1 1 ^ > > ^J^^. — > ^ "" t — 1.^55^ f 1 * 1 K^" y r ! - ! L j*^^ r i#.« 1 — ^ « m •~^ ' y^ r —■ • / tfa.^^^ ^V ; • — ■ 4 • ! » 1 • ■'t ■ i 1 » - ^ . • 1 --T; "'^'-T ■ '■"■ r T ■■■ T 1 1 ■ fl • i T r ■ ■: , ■•• ^ ; T . — • 1 i _1 J 1 1 1 I . i 1 I j 1 r ^ « • . « t ' - ' ■ ■ I ■ 1 • 1 _ , . ' : ■ '• LI ..< * 1 . : . 1 1 1 1 . 1 L • ■- V^^ ' - r • ■ . _^ ■ , • i . ^■' ■■ T ■ -T r ' ' 1 ! "■ T ■ ■ r T ■■■ "i j ■ ■ 1 1 i - ' 1 • 1 j j , 1 ■ -— ..1 ■ II.. j- .1 - j » _ --- * - ■ 1 -J _. ' - - r 1 i — t ' • L f 1 T' .>! . .1« ' ik'i . *l 9^ & v^tl^ '^ C^c/^ 1/4^^ ?U/ ß /pt r «A ^ ^ JT» /Z^ >;< ( s^ relationehip brtween these two factors. .^ ■ — 4) Palestine is sltuated in the mlddle of the broad belt of deserts almort oircumscrlbing the globe^ Palootlii^ig^ one of the fertile coastal strips chai*acterlstlo of this sone« It is - and that is the leitoaoti^of its whole history^both natural and cultural « the only passable brldge oetween the northem and the southem continents^ Eiirasia and Africa; It io the Panama of the Old World .^ / /^^^'»t*'»-^ ( /IjiU':^^ ;^. Z ^^ c'^^^^M, r^ A ^-. j^-- ^^c*-#t» ^> t f t ^ /> r r t t t I t . — _ ' 1 t ■ I i ,.* f xJ^ ^■^»■■■1^ I !!■ /^ ^^/»^ . «» /^ ^ ^_r^ •y^ 4/.. ";^54< -rSrs- »3.--cr-Ä:r ■ x».*^.. »~^mm "<^— I I I I I i Und die DreschÄeit soll reichen bis aur Weinernte J tind aie Weinernte soll reichen bis zhc Zeit der Saat^ und sollt Brots die Pulle haben uixd sollt sicher in eurem Lande wohnen. I t fl • 1 l'l I j -f -H- ■ 4 i-4 I t t -I V 1 I ! e "-ij-^^^^t iL W* I .i v-..^ '^ — V*" 4. ^^Ol^ ^ /A7- ^a. ^yc^.c.r^ :? I — I ' I I ■MH /?Cr^ r •^ n^ //rrff 1^. '^ (^a ^ ^a /*^ 0, 3», ^ ^ /-^ ^. ^ Os >^ Jyfp^/n^^^ /> /'j. f.^ rA^^^ c^' yL -4tUH 5/55 f\f\hj oj^d ^^1^ üA\^ tifOA Äiiö'XKi r uvidzdi:6( \ ^ ^ ^ f ...15 » f PART IV THE AKIMALS OF PALESTINE I) THE f>hMkLS OF PALESTINE IN THE FAST Chapter l) The Aniraals of Palestine in the Pre-Biblical Feriods Chapter 2) The Animals of Palestine in the TimeJ of the Bible. II) THB AüDiALS OF PALESTINE AT TEE PRESEKT TIMES Chapter 3^ As an intersection point of the continents, as asmall country between Ocean and desert, mountains and lowlands, with fourteen climatic provinces. Palestine is like an experimental laboratory of nature. Chapter 4) Palestine the bridge on the wandering road of t*« birds of pfissage Chapter 5) Palestine as explcration center for the present animal migration through the Canal of Suez Chapter 6) The animals of the desert: from panther end gazelle to scorpion and Manna cochineal Chapter 7) The animals of the Jordan Valley: an archaelogical stock of animals out of the previous periods of the earth. III) THE DOAIESTIC ANIMALS OF PALESTINE Chapter 8) The domestic animals of the biblical period: ox, donkey, camel, sheep goat Ehapter 9) The domestic animals of the modern Palestine: from the Arabian thorough bred to the leghorn hen and the carp-pond. The animal kingdom has been largely reduced. The biblical animals: the lion. *\ ' the panther, the bear, the alligator, have become extinct during the last Century. Simultane ously, with the draining of the swamps, the buffalos were ixixx, driven away, gazelies are rareiy j^tags and ibex a curiosity of the high- land. The five domestic animals of the Bible, however, have remained the same up to this day: the camel and the donkey, oxen, sheep and goats» The zoology of Palestine is particularly interesting an aucuunl of 1) the living together of animals of three different continents 2) The innumerable birds of passage which use the land-bridge betv/een the *sea and the desert like a railway line, 3) The striking contrast between the sea and coast fauna living close ( ...16 together and that of the mountains and the Jordan Valley, <' 4) the survival in an enclave of African animals i*iich have become extinct or fossil elsewhere. 5) the opening of the Suez Canal through. which in the last decades animals of the In<äian Ocean have migrated into the Mediterranean wfcr«ii where they had to undergo great changes. so that the Palestineian coast constitutes the given place for a research Institute on Sea Biology. All biblical animals are described as well as the animal plagues,^like the mice-plague and the locust-swarms bnd finally the transfonnation of the Palestinian animal kingdom through modern animal-husbandry. i* { 7 ' 16- ui \ The aniaal kingdom has b^dan Xargely reduced« The blbllcal anliaals* the llon^ the panther^ the bear^ the alllgatori hÄYe become extinct in the very last Century • ßimultaneously wlth the draining of the swamps tue ouifdlos were clrlven away, gaxelles are rart^ stags and Ibeip a curloslty of the hlghlcxud* The five uomestic anlaals of the Diblei howeyer, have remained the aame up to this uay « the oamel and the donkey, oxen , sheep and goats* The zoology of Paieatlne is partlcularly Int^resting on aecount of lOthe living t gether of anlaials of three dlflerent oontlnentsi 2.) the iniiUiaeiable birds of pas^iage whlc use the lana-brldge Detvt/een the sea ana the aesert llke a rall« way-linej 3#) thm strlklng contra t between the sea and coast fauna living close together and that of the Aoxin- /4j») the survival, in an enclave^ t Ins and the Joraan -ditcn|7of African enimals which have become extinct or fo alle elsewherej 5.) the openlng of the Suez-Canal through whlch in the last decades aniaals of the Imlan Ocean have migrated into the Uediterranean where they haa to undergo great changes^ so that the PaXestinian coast oonstltutes the given place for a research Institute on sea biology» All blbllcal animals are uescrlbed as »vell as the animal plagues^ like the aice--plague and the locus t«swarms and finally the transformation of the Palestinian animal king- dorn through modern animal^ husbandry. ♦. t. 7 l»» 1)1« TlCTt«]* VliSg-^JUtt «7 'oi «A «.« A^ M» ■* » •«> ^ «» » i>^ V . «a^ ^i5>JbrLf* , üa.j. 1-^ ^ ba-. jvic ' . TU.:? ; r f* ^^oTq oX rxoiq^o-^' frrxr.^ t:>^ ftT'^V 1 f' f '^ *• ^ L; JJL C ^£IIU^ ISn BH T-^- ♦ Xöi :tc;Xdl/o7 Z'} ^ , • * *=^ 'aTCf%#J i "Id «v> ML ^(MU 5/3i, P\M[)f äJfA f^Ml: käv\ Co\\ecM(M S^fe/ir|W(F iMdta 75 €> ^rh. »Y? 3 IWAITA 1 <^Ui^^ ICvw^. pir CWl?). ?l-^\t I .<' f r Y4i. TtA-viV' iui -t l ^Vi L^^ e v< Jf u^ L ( oua / tM/ Va. T .Ai 3 ^ ■•«I.- mx ^ ?^<5u4 ^ l-^\ Af Ä.6,/> p^C/A^^. IL^ ,^^fe/ 'n' ; \jj*.yUkAA. \aXo^^ (i I i' FfF. ^JVÄJ D ^ /^ \. PABI/H XAWrrH^WA it^Lt. 4^7. ^^^^ ku.^. ^^J±^ Ti? prrY^'^). 4. a^f^ t Ä^i^AM. VJt^Vr-rw^ Mm. ivw^ d^--^*^^ / 4 ^ouU^'^t.. r V mXak^.//^^^ V {^M^ 4 *^vUc . U<- \ 2/ (V.\l..i<.. Wvr. -^^ O^'t?)."' i. 0-N /C kL -i^wu 3/3-?- ^-%f öJ\A ^\^ i(M^ Oi^ ^^c^'T u f uMoMä \ ij3^aM m s ^ Uü\ / f 1 Die Tierwelt Palästinas ''I Ich gebe Ihnen von diesem Kapitel, das dem Kapitel Botanik folgt, nur wenige Stichproben. Das Kapitel selbst wird, seinem Stoff ^^gemäss kurzem iind einfacher als das der Flora. Pal bietet zwar eine Fiille von zoologi3oh=biologischen Problemen, die es sonst nirgend s wieder auf der V^elt gibt, eben, weil das Land die Landenxge zwischen den Vvelten ist und von diesem Punkt geht auch diese Betrachtung natürlich aus. Um nur einmal ein Sonderproblem zu nerjien : durch den Suezkanal sind Tiere aller Art aus^.dem Indischen Ozean in das Mittelmeer gedrungen. Sie halten sich natiu*lich in dem südostlichen und wärmsten Vvinkel des ii/iittelmeeres auf. Aber die i^ebensbedingun^jen sind natürlich ganz andere,^ der osmotische Druck des Wassers ein anderer etc etc. Da haben sich naürlich i^/iutationen eingestellt i3;nd Anpassungserscheinungen. Diese werden von einem Spezialisten in Pal erforscht, die ^Einwanderung kann durch ein pal Seeinstitut, das geschaffen werden soll, kontrol= liert wer len, das ist eine der vielen einzigartigen -^lufgaben dieses Bezirks* Vvie in ier Flora wird keine fti>ch Vollständigkeit strebende Darstellg gegeben, was langweilig wäre, sondern es wird kursorisch alles über= blickt und es werden jene -Einzelheiten herausgenommen, lie für den Bibelleser oder ^d£3f^ naturwissenschaftlich oder kulturgeschichtlich besonders interessant sind. Ich gebe im folgenden einige Beispiele. 3 I i 4 i Die zoolosisohen Probleme Palästinas "beginnen mit den mikroskopisoh kleinen aber ungemein wichtigen Para= siten Bfer Citruspfleinzen, die gerade hier eingehend studtiert werden, da sie die Oretngen in ihr^r Haltbarkeit, Transportfähigkeit und auch Pleckenreinheit stören, und reichen dann hinauf bis zu den G-ross= ^ tieren, von denen die biblischen Löwen, die einst die Gharaktertiere des Landes waren und daher in ler Bibel unter allen am meisten genannt werden, gänzlich ausgestorben sind, wfirend PaiiWr noch vereinzelt von der Vmste eindringen. Von den Grosstieren ist neben dem Kamel/, das das Hanielstier des Orients ist und allenthalben zu sehen ist, eigentlich nur noch der Büffel vorhanden und auch dieser nur noch im Tierreservat, r\ .\ ,r Der Esel ist das Sklaventier des Orients. Er^^ist die vom Menschen geschändete Kreatur O-ottes in ihrer erbarniTingswürdigsten Gestalt . Das Martyrium dieses Tieres im Orient ist unheschreiblich und allein um dieses mit den Eselschreien zum Himmel schreienden Unrechts kann die Menschheit nicht eher erlöst werden von ihren eigenen Leiden als Strafe für dieses Unrecht allein. V\fas dem ai*men Grautier, das bei richtiger Pflege und Haltung^ein diirchaus liebenswertes und keineswegs unintel= ligentes so dern höchst originelles G-eschöpf ist — ich selbst habe in meinem Leben zwei Jahre mit einem solchen als Hausgenossen in einer echten Freundschaft zusammengelebt und betrachte es als eine Dankespflicht und Freude, da-s ich an dieser Stelle dem Phani, wie er hiess, ein kleines Denk=mal setzen kann -- was also diesem armen (je= schöpf aufgebürdet wird, zeigt dieses Bild. Aber das ist noch ein harmloses. Die bteine, die man es zu schleppen zwingt und alle Steine Pal wurden, bis endlich die Erlösung durch das Auto kam, und werden noch in allen primitiv und "billig" arbeitenden Gegenden heute durch Esel getragen, sind noch vielmals schiyerer als die Klaviere, die sie manchmal tragen müssen. Hat Gott ein Tier geschaffen, Ak klein und zartfüssig wie ein Eselchen, dass es Klaviere tragen soll ? Las Problem der Tierquälerei ist im Orient und in ganz Asien bren= ned« Man fragt sich, wozu fahren denn soviel empfindsame I Ladies nach Kairo und -^ssuan, wenn nicht dazu , dass endlich einmal eine von ihnen statt allabendlich ••fromm" die Bibel zu lesen, ihren Protest^ schrei hinaussendet in die VVelt gegen die Tierquälerei, dass die Ka= mele jahrelang in den aegjrptischen Lehmgiruben die Schöpf räder drehen, jahrzehntelang einjound dasselbe Tier in einem Kreis herum trottet nicht grosser als der Esstisch einer Lordfamilie auf einem engl Land= sitz.? Wann endlich werden die Behörden, die die Mandate zum Schutz und zum Wohl der Bevölkerung übernommen haben, a uch den Schutz , den primitivsten Schutz fixr die armseligsten a Her geknechteten Tiere proklamieren und all diesem himmelschreienden Unrecht ein Ende berei= ten. Auch hier winkt dem Neuen Pal eine Aufgabe und vielleicht wird i^xieyiggraxadtfcgxfccAgxx-tftxyt^'gyyTclrw von hier aus eine Bewegung aus= gehen, ein Postulat an das Forum der Kultur gestellt werden, dass man den Tieren im Orient denselben Schutz angedeihen lässt wie sie in Westeuropa erhalten haben. Es sollten den Eseln im Heiligen Lande sein, was den Hunden in Liverpool und Manchester billig ist. 1 ? •4\ ^ Ui Ijs^- \lju l ^yvAAA/ I »^ 1U (W0^-^(>^ ^^ OyO^vw-V / J n A^ flL'i^Av^ 1t 0 fl Das Merinoschaf Wie zu Abrahams Zeiten sind noch heute die Schafherden der eigentl G-rundbestand des Beduinen, Kamele als Lasttiere xmäk MJLlQhDpondor.^, Schafe als Hauptbestand, der die Wolle liefert und das Lammfleisch, und die Ziege, die Milch und Käse und Ziegenfelle zusteuert — das is wie in den weiten des Alten Testaments auch heute noch das typische Inventar eines Beduinenstammes (die lutherische Uebersetzung blx Konig ist XKkz irreleitend und erschwert sehr das Verständnis der G-enesis, man sollte das Wort Anfuhrer oder Sheikch gebrauchen) . Unter den Schafen dominiert heute das Merinoschaf mit dem Fettsteiss* In seiner Steissgegend und übergreifend auf den Schwanz trägt es ein Fettreservoir, das so gross werden kann, dass es den Schwanz kaum nachschleppen kann und dass man ihn dann auf einen Karren bindet» t,\ - ■. » 'xt» rx^^'(^r^ leider, denn die ..ie^je ist, v/ie o.... aus^-ie^ 'iirirt 3chlimir.er der soj-'üiinniSte i-eind des^^Lmuies vuid sein ^rö.^jter ochadling r als ]l::\:schrecKen viici .'äuse ziisai^ien. / £ 1 k l Das Schakal ist noch heute allverbreitet im freien Gelände und stört den Schlfi ^i der Siedler. Selbsjr in den Ausseid '' .. ,_, . , „ , bezirken von Jerusalem ist das + nächtlich^ Heulen der Schakale eine Qual. Die von Luther falsch üher= 3 ch i ckt , war en s ciUi^ 'letzten die simson in die felder der philister ^*^ ^ W ;^ ^ Die Maus Die Mauseplage in Pal überschreitet jede Vcbrstellmig eines Europäers In der Dämmerung wird die Wüste lebendig, denn bei Tag verstecken sich die Tiere viel radikaler als in dem kühlen Europa und leben tat sächlich erst mit Einbruch der Dämmerung auf ^^ wenn die Hitze und vor allem die Trockenheit nachlässt und die Feuchtigkeit zunimmt, die ja stark ist und gegen Morgen sogar Tau liefert, den die Tiere dann trinken. Beschreibung der verschiedenen Mäusearten und ihrer Lebensweise, vor allem ihrer jährlichen Einfälle. Sie fallen nämlich in den versc schiedenen Jahren in ganz wechselnder Zahl ein, je nach der Art des V/inters und des Frühlings* Die Siedler gehen der iiiäuse und Rattenplage mit moderen kittein zuleibe* Vergiftungemethoden und^^ Infektion der Mause mit bestimicten Bakterien haben nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt, denn die Tiere bilden genar wie die Menschen rasch Antitoxine, so wie die Menschen im Krieg immer rasch Cregenm-tttel z^gen neue Waffen finden Es gibt eine kurze -Epidemie, dann lässt die Virulenz des Bazillus nach, uni die nächsten Generationen vermehren sich umso stärker. Das Beste, was man zunächst tun konnte, war die Prophylajce feegen dei Erntefrass durch moderne Betonsilos, wie man hier einen sieht, Gegen die käuseplage muss man noch vorgehen, wenn das Lcüid erst diel ter besiedelt ist und die Siedler über die ersten schweren Sorgen u und Investitionen hinai.s sind. Man wird Methoden finden, am besten wahrscheinlich durch Import und Pflege von gewissen Raubtierarten und vögeln, die sich von Mäusen nähren und den I^estand jahraus jähr ein auf einem gewissen Niveau halten* Natürlich haben auch die mod Methoden der Kohlensäureeinblasung sehr guten Saisonerfolg, wenn ei ne iDiedlung zu stark heimgesucht ist . Zeitweilig fällt die Springmaus in ganzen Heerscharen ein, lustig zu sehen, aber keine Lust für den Landmann. r 4 -» f Die Heuschrecke Ein für jeden Leser^^fesselnder Abschnitt^.wird jener über die Heuschrecken sein, über die sich gut erzählen lässt, ausserdem gibt es dazu die schöne Illustration, die hier folgt. Ich brauche nicht viel zuzufügen. Ich werde beschreiben, mithilf e einer Karte, von wo die Heuschreckenschwärme kommen, sie haben ganz bestimmte Wanderstrassen von Osten her und man kann ihre V^anderungen vorhersagen resp erkunden, wenn man im Winter die entsprechenden Vor: Untersuchungen und lieobachtungen vornimmt, wie sie erstmalig von der Hebr Universität Jerusalem durchgeführt wurden. fest, in welchen Vegetationsbezirken sie ihre ^ier ablegt, s Photo und muss sich natürlich bemühen, schon die Brut zu vernichten. Darstellung der Biologie der Wanderheuschrecke. Dann Schilderung eines -Einfalls. Dann die moderne Bekämpfung durch Gräben und Fallgruben und , wenn sie schon flugreif sind und schwärmen, durch Flammenwerfer. L I i j MM t I (?- <^ <_ j ^11 « ■ ^ ^ /ö Die Vogel Palästinas Charakteristisch für die Vogelwelt Pal ist die Tatsache, dass Pal eine der Durchzugsstrassen für die Zugvögel darstellt* Es folgt eine Karte der llugstrassen in Anlehnimg an beifolgendes iviUSter "und die Beschreibung der pal Lixnie. Es ist sehr fesselnd, die Folge der über ?al fliegenden Zugvogel zu erfahren • Dominierend sind die Störche, die in den Fl'tgwochen zu ungezählten Tausenden iber das Land fliegen, kan kann den ganzen Tag über auf der Terrasse stehen und die Scharend — sie fliegen in Gruppen von einigen Dutzend, die sich im Ab= /beobachten) stand von km folgen. Ist das Vvetter günstig,^ so lassen sie sich in Pal nieder und nun sieht man an manchen Hangen Hunderte von otörchen, die Landleute freuen, sich, denn sie fressen Mause, hauptsächlich allerdings die in Pal imgemein zahlreichen Eidechsen, Aber es kommen auch andere Zugvögel* (Jenaueres wird geschildert. j « \ 4 4- h ff Die Reptilien sind in Pal überreich vertreten. Man ist immer wieder überrascht über die zahllosen Eidechsen aller Art^ die man in dem steinigen heissen Terrain findet. Die Echsen sind oft gross, man sieht Varane bis zur Grosse von Katzen. Sehr häufig 32fl4 der Gecko, der lustig an den Mauern und selbst oben an der jüeoke entlang kriecht und, wenn man eine tierfreundliche Atmosphäre zu verbreiten weiss, die die Tiere' sehr wohl wittern, ein zahmer Hausgenosse wird. Ebenso das Chamäleon, das die Buben von den Spaziergängen nachhause bringen und das man leicht zähmen kann. Schlangen sind in bestimmten Gegenden sehr häufig, sodass man zB nich1 im Freien liegen kann. Selbst in Jerusalem kommen sie in den Häusern vor, ±Äfe wir wurden zweimal im Hause von öchlajigen, die vom benach= I barten Friedhof bei Einbruch der Kälte bei ims Obdach suchten, beehrt Es gibt auch viele giftige, aber Bisse und vor allem Todesfälle sind ^ehr Selten. Dr. 5lurt giocridfc: Ober ba§ giußöermöocn ber ö^ottc^anbeterin. leUcg fliegen im 3"!^"^^^ 9^9^« ^<^^ 2^^)^- } gluge finb fic faum öon fiibellen gu untere ic^etben." gerner tnöd^te ic^ au^^ug^njelfe nod^ eine augfüljrlidie Sufc^rift beg §errn ^ermann aKüUer aug S^arlottenburfl mitteilen, morin eg ungefähr I^ei^t: „ÖJottc^anbeterinnen l^abc icf) im berliner 5lquarium gut Genüge gefetien, aber cigcntlid) uirf)t§ ^efonbereö an i^nen finben fönnen, ob^ mo^I i(^ fie ftunbenlang beobad^tete. ©ie fc^iencn mir rcd)t faul, ©ineg anbmn follte irf) belel^rt g-lügel auf, bie um ba^ eine S'odögefrfjirr fienim* lagen, mäirenb bic gliegenfiJrpet nic^t ju jinben maren. ®c()on l^atte ic^ meine Sameraben im ajerbac^t ber Tierquälerei, aU ifi) einige l:ogc f^jäter unermartet ^ufflärung erl)ielt. 2Bir fafjen jüieber um ben lifc^ unb labten un^ an bünnem rotem SBein, baS eleftrifdje £id)t brannte fcf)ion, alö Dom g-enfter !|er ein grofee^ ^iifeft an wir borbeiflog, unb einer meiner Sameraben rief: ,5^a, fo ein Suber, gerabc in unferen SBein I)iu^ ein, mag'ö erfaufen*. ®in anberer, ber nä^er faß, meinte : »SSa^ ift bmn ba^ für ein »ie^. in btn Saffee gefallen, ^oc^ ^ielt fie fid^ tapfer unb erholte fic^ ^ufe^eubg. SBaS nun folgte, mar fo intereffant, bag felbft bie Same- raben, bereu ganje^ "^nttn fid^ nur um ben Ül^agen breljte, ba3 äBeitereffen üergaßcn. ©ö ift I r 'vrr !»■ ■»H>l<> I ^ ■1^' ■' ^' ^ * m 'fm »^ 'mmffmmfm "n I • ^er l^eilige ^Ulenbrel^er. 171 (Bä)ah^obel benufct mirb. ©elbft bet om ttjemg- ften mit foIc(|en äöerfjeugen auggeftattete SJiift* fäfcr befifet auf bem S:op\t ober auf bcr Stuft ^axtt SBorjen, ftumpfe ®crätc, bic ba^ gebulbige Qnfeft immer fefjr gut ju benu^en öerftef^t. Stile fiub auggerüftet mit einer ©d^aufel: bem breiten, piatttti unb an ben SRänbern ftfjarfen ^op\; alle benugen einen {Redten: bic gejalinten SJorber* beine, momit fic baä äJiaterial jufammenlefeu. Q^leid^fam al^ Sntfd^äbigung für bag fd^mujigc ßfefd^äft l^aben mand^e einen ftarfen SJiofd^ugbuft befommen unb glönjen unter bem 93au4e mie ber SEBiberfd^ein ))olierten ^etall^. einl^eimifd^en aWiftfäfern fold^e ©d^mudffarben fel^len, fo finb fie bod^ nid^t minber bemerfen^* mert burd^ il^re Sebenögetpol^nlöeiten. SBeld^e ®efd^äftigfeit l^errfd^t nid^t um einen ein5igen Sinmptn äl^ift l)erum! ^kmaU fyihen Abenteurer, bic t>on ben öier ßnben ber S&elt l^erbeigeeilt finb, einen fotd^cn Sifer hti ber ^ug- beutung eineg folifornifd^en ®olbfeIbeg cntmidfelt. SSeöor bit ©onne gu l^eife mirb, finb fie fd^o« 5u Sunberten bort, große unb fleinc, bunt burd^- einanber, oon allen Arten unb fjormen, unb be-» eilen fid^, ein ©tüdf ou3 bem allgemeinen Scdfer^ biffen fid^ l^erau^5ufd^neiben. ÜJ^anc^e bearbeiten 1» I I \ .17 )' Ibtv ^eiÜQC $iaenbre^et (Soarabttus sacer), feine ^iOe fortfc^affenb.* SKand^c SRoßfäfcr (Geotrupes) fd^immern bort n)ie ber Q^lan^ t)on fu)>fer unb oon ®olb, hd anbern ifi ber 93aud^ ametl^^fl^oiolett gefärbt. 3m allgemeinen aber ifl i^re garbe fd^warj, fo aud^ bic beg ^illenbrel^cri^. 3)en troJ>ifd^cn 9flegionen gel^ören bie |)räd^tig loflümierten SKifl* läfer an, bic man lebenbige ©belfteinc nennen möd^te. 3« Oberögt)t)ten finbet man im Samel* mifl einen ©farabäuiJ, beffen leurf|tenbe3 ®rün mit bem ©marogb mttteifert ; &>nat}ana, Srafilien unb ©encgol l^aben Kof riSarten, beren metatlifd^e^ SRot fo ^mäd^tig wie Äupfcr unb fo lebhaft mie bag beä SRubinö ifl. SSenn aber ben bei ung bie Oberflöd^e, anbere graben (Valerien aud, no( anbete nel^men bie Unterfeite in Angriff, um fd^leunigfl bie Seute in bem barunterliegenben ©rbreid^ ju oergraben; bie flcinften fd^offen ein bd ber SBül^Iarbeit il^rer flarlen ilRitarbeiter ab* gebrödelteiJ ©tüdtd^en beifeite, ffiinjelne, bic Sulefet gelommen unb ol^ne S^etfd am l^ungrigjlcn finb, t)txit^xen ben Siffen an Drt unb ©teile; bie mciflen aber fud^en fid^ einen ScfiJ ju fidlem, an bem fie tagelang auf bem ©oben einer gefd^öfeten Swflw^tftötte fd^maufen fönnen. ©inen Raufen i)onfommen frifd^en SKificg finbet man nid^t alle Sage auf ber unfrud^tbarcn, mit ,-/ Die xi.alariamücke Den Schluss der Zoologie kann vielleicht die il/ialariainücke bilden, denn las ist ein allgemein fesselndes, im höchsten Sinn dramatisches Motiv •Die abenteuerliche Kanderimg durch den Menschenkörper, die 7er= hherungen, die sie anrichtet, den Schaden, den sie der K^oloniaation nicht^^niir in Pal sond' rn in vielen Teilen der Welt KKgÄiXÄtetÄJtxkKt, zugefufet^^hat, ihre verheerende Ausbreitung über die ganze V;elt^ und ihre Bekämpfung • Pal gehört zu den Lan lern, die heute im Kampf gegen^^die kalaria an vorderer Stelle stehen, es sind schon i^pezialwerke über die Malßria dort erschienen und man hat wertvolle Beiträge zur Biologie geliefert. Die Malaria ist die verbreitetste Krankheit der Welt, die schlimmste V^eltgeissel d r Gegenwart, viel verheerender als Tuberkulose imd Sy= philis und so kann man vielleicht hiermit einen lebendigen und beredten Abschluss für die "^oologie finden. ^k QeoQrapf)\\(S)c aScrbrettunfl tn iUnoDöcIcä«2?iücfc un5 bei iurcti fie übertraßcncn lüJoIaria I«: I i 16 f ■\ (' »i' ^^^ R' i V- *'^fc^ • J^ 5 •*»*.■* ITV!-!.^3Mt r -4 ■ r ^fc»?-^ *■ ' ^ft|^*^ »■'^' ^1 4 /^ Die Malariamücke. Bevor rnan in e"inem "palastine/nsischen 3ee Karpfen züchten kann, muss man eini^je Jahre lang Anopheles: larven fijchen. •1 1 ^BLmmltm Intentional Second Exposure 16 'xj i c x..aliir i riniii ok ♦' . ::evor Ln'-\n in einer:, prii äs^iri' nsiboh:n :.'e/e ..:.r]:fen züchten /?.nn, iuii33 »r'U'i oini^-e .r-.hro l-i.r-^ i^no;hflec: ''•">' ^r ."• >'! 7 T "'<•■»' . -, im A V ' \i« 'Xi'vjr^^iee^f^ •MMMiMMaMMMtt« MMM MWnMN*l«MM«HM1 fe?^ ->«*l' '•*W^i|«ii«w0l'" Jv5»r*T7«r «»»^rV --V«» ' . »*»-' !^i^''*'»«'«*%'?«sfi?^i,.4^ '«»4'?Si''ä»4,?^.-*-. W^r-.*^^^***Ü1W^ lfr';«<^l^' '''^^^m:::>.. Ä^^^Si^ ^^^^^..ai«*..**'»^-^^ «ü»*«»^'' / f*.'?*'"'^'' ^^^^^f^'-^-: ^^W^ > 1 / i i »»#i^*g^ai^L?^^'^j^-' .ilji>u.Mii>ri n>>S«Y^^ mJfi'^ m^>^immtym^Jit^^^ ^f^-T^^i^- f* »*!^>i»l|f^"S- Ö*»«««*«?, ^*^^«»*«'^^*^^;***^»^^^ ¥t>r^^f ^•^ r*^^ TV < c mipjjiii .1 ■imiimßtMm»mm-i;..i "^ r* I^mA ä /e !>VA-^ Haj^P<- ^-rTpuA- p6u^y^ da^ n ttut^ 11111.1,1, jiiiiiiti"*ypwpi!g^| ^"^-^^'^^ ^fi*^ -- •;';.>^^>^'^V/;,.'^^^ '-lir^^^''^ * •«> '^ ' X * '■' "■-■^-s.f « • •-» ^ » .^ ™, :1Ü^*^l,Kv ,ij :,j2a;- -. / ^i¥^! *^« k •• •*■* A 9) •••the 8hip of the desert« the oamel^ splashes tfarough the -water 1^ • . ' w ^\t beibett qtto^nUd^tn 9iaHtnatitn: tu gröjcre, stpcifarbigc, überott l)äufigc Söanbcrratte (Mus decumanus, linU) unb bic ficincrc, einfarbig grQu(cl^toarje, (citcnere uiib \tm nur öereinjclt auftrcteubc $au§rattc (Mus rattus, red^td) Tntentional Sccond Exposure l^i Tic iiuu'^cu', ',Uu'U\nlMiU', ubiiail luiiiitiii- ^^.^aIl^l•vl\^tll' iMir Xic bcibcn pctt)öt)nlicf)cn JMattcnartcn: il'MUiiiaini-, liiifö uiib bti' fli'iiu'ii'. i'injailM^i ^iuiiiÜi)UHii^i', iMlcnac un^ flctv nur iH'U'tir^ilt lUl!lu•Il•lI^l' .vauvV'Uto ML ^WU 3/ssr 1\f\V\or öJAd fY\^ Uxkl Ö:>kd(iüA S^)fS--il|W P UA{kkA / \ .^ pmiös/ 3^Cf^\^t6cyi '/TXifMAU , ^ITKH^ Z^o.l'J] 4k I o COPVRIC3MTED Th'? photogra^h is sold on condition that it is not r oduced or pubiished vvithout the consert uf THii ..MERICAN COLONY PHOTOGRAPHERS jrPUSALrM |^J 3 tM COPVRlCäHTEO ^ 1^ .orftph l8 80ld on condilion Vimx «« __ >grmpn without tha con««- • ' »i « l i ff. V ^ )/<"/ Tkl. «t-i . 9OPVRIGMTED This Photograph Is sold on condiJion th>t It la not rcproduccd or publiihed vvithout the consent cf \ r copvr5'cv!Tno This photogrsph Is soM on condi'ion fhc5 it Ja not reppoducGd or pybüshed v/'thoiit tha cor.sont of THH AMERICAN COLON Y P H OTOQ RA PH F-R^> li^iti-na^D-^ ^ l j iM^i 'IWil,ilLi WJ ^ip». f (■TU, i L c '.'^^1?' «°^;^j-^ '^'^{A / ^^ \ \ V. ^PP" ■*;' '1 1 . \M'!>i Thls photogrtph Is 80ld on cond.tlon th.t It .. not rcproduced or publiohod without the conwrt u thTamerican COLONY photographers A \ \\ ir This photogrtph is sold on condition that it i- r^ot reproduced or publishcd vvithout the conse- : »•? THE AMERICAN COLONY PHOTOGPAP»:»aiS JERUSALEM l r> / € 4/aq 5/V^ ^^\^u md ^i\\^ la\\A C^Vihüfx Sirtß - X | q 1 f [AäßMd j 1 \ \ \ m ien heute Icbmbtu .^ufttere fin^ Me rer ober Älipp^oAfc, Don bcneii unfcr ßic^t» *2lbeffinien bel^eimateten 2Ifc^PoPo (Proca- via abessinica) n?ic5crgibt. Dae bi^ 45 crn lange Xier trägt einen au6 langen meieren, ^eÜer ober bun» fei gefprenfelter fa^lgrauen paaren bejle^enben Pelj. (^0 ^aufl an jerPlüfteten ^ebmänben, an benen ee mit unglauBli(f)er ©emanbt^eit gu flettern oermag. Die gefellig lebenden Xiere fonnen fic^ gern reiben« n>eife auf ben S^Ugefimfen^ merken aber burc^ eine rafd^e Q3en:>egung ober ein ©eräufc^ augenblidP lid^ oer^ fc^euc^t unb gießen fic^ bann in ÜDinfel unb ^eld« fpalten, bie i^nen al0 Q3erflecfe bienen, gurucf. 2Iuf bem er^abenflen 'Punfte be0 ^elebauee ^ält allemal ein alter S^Uppbad)^ gleic^fam ale 'Poflen tie Tßad)t. T)ie ^lippfc^liefer ndF^ren fic^ oon (^räfern unb ^rdu* tern; ba^ 2Beibc^en bringt gn>ei Ounge in f(f)on fe^r entmicFeltem Suflanb gur Ql^elt. T)a% bie Xiere fo audgegeic^net gu klettern, ja fogar xin fenPrec^ten unb über^ängenben 2Bänben empor« unb ()erabgugleiten oermögen, i)at feine Urfac^e in ber befonberen Q3e' fc^affen^eit ber ipie Äautfc^uP fpann* ober feberfräfti» gen ^o^len. Durc^ beliebige (^in;;ieF)ung unb ^u0> beF)nung ber mittleren Spalte ber Öo^lenpolfler fön« «in QeWdtet ÄIctterec unb ©prtnfler bed abeffinifAen Öelfenöl'oiröeö, bev «lippfctjüefer, bad fleinfte aUer leöen^ ben ^uftiere, ein nieblic^er, Oarmlofer ^flanaenfreffer tote Staple unb ^a^Dovn, legtet SSertretet einer uralten (Säuae- ttecorbnunß. (ßt(^t5ilb m. ßöbrtA) nen jle fi»* nad) 2lrt ber ipaftge^er an glatten Ober« flachen auf äugen; eine ©rfc^einung, bie Don ^ried)- tieren unb l'urc^en ^er roo^l befannt ift, bei ßäuge^ tieren unb 2Barmblütern bagegen eingigartig bafle^t. öie gä^igfeit mirb noc^ Derjlärft babuvd), bai^ burd) reit^lic^e 6(^tt>eigbrüfenabfonberung t>ie (5ol>len fleb« rig feucht gehalten iDerben. — Öa0 gleifd) ber 5tlipp« \d)Uefer ähnelt bem ber ^anincf)en; Deriranbten 2lrten in 2lrabien unb ©übafrifa mirb ba^er roegen be0 2Bilbbret0 Dom OTenfdien nadyneMlt fi*x«i.*i»;t!»#«^'i^>ii.':5:ii*'ie^el•lli^t. T)a'S> biis 4n cm laiuic Xicv tniqt einen mu^ langen n^cirf)cti, heller oi>er ^lIl^ fei qefpreiiPelter fabfnraiieii »^dareii ^eftef)CII^ell Pcl^. (^0 f)aiift an ^erfliifteteii ^eli^tniii^cii, nii ^elIClI eö mit ininlüiibliif)cr 0cipmi&t5eit j5ij fletteni pcrnuii]. 'Die nefellii^ IebelI^e^ Xicrc fpiitieti fid) qerii rcir)cn= treife auf ^ell J5'-'^'^^fKn'"fc"' tr»c^^c^ aber i^urd) eine ra)'i{)c Seireqnnq o^cr ein ©crniifrf) niuienMiif lid) per= )iiHMui)t n^^ pichen fid) ^aInI in QBinPel nM^ Js«^It^= (palten, ^ie if)nen alö l^erfleif e ^ie^lMl, ;ijriuf. Jlnf ^eni crf)abenf^en 'J^nnPte ^e6 gclöbaiieö biilt ndetiuil ein alter 5lIipp^ad)£^ nleid)füni ale l^often ^ie 2Bad)t. I^ic 5tlippfd)liefer mibren )ld) vou ©iiifern ^^^ .^riin= tern; tiw IDeibd^en brini]t sti^ei C^niuie in (d)oii (ehr entii^iifeltein B^^^t^n^ ^iir ÜBelt. X^af? ^ie Xiere fo an0qe^eid)net ^ii flettern, ja foqar xiii fcnPred)teii lnI^ tIbe^bänqen^en !3I^än^en einpor= ln1^ berab^inileiteii oerniöqen, hat feine llrfad)e in ^e^ befoII^c^en "^c^ fd)affenbeit ^e^ ii^ie 5taiitfd)nP fpann^ o^e^ fe^erPrlifti= qen Gof)(cn. Dnrd) beliebiiic (5"iii^icbniii] nn^ ^Imv ^eb^Hlnll C^cr mittleren (rpalte ^c^ Coblcnpolflcr fön^ Gin eefcetcfter 5TIettorer unb epriiiflor bec. aboffiniitDt'ii bcn .VMifnori' iMn nioMiiter, Dnimlofor ^4^fIanÄi'nfroffn- lüie 2aptr unb HiavDoni, loutor il^nlrotor oinor urnl ni 3 uao ^'^''■^^^"""^^- (l!tct)tl)IIb iU^ i'übrilli) nen fle )ld) nad) Jlrt L>er ,Onft^el)er an qlatten ^ibep rUu1)cn anfaiujen: eine (5'rfd>cinnnq, iNe i>on Mricd): tieren nm^ VnrduMi l)er wo{)l bePaimt ift, bei eäiiiK= tuTen^nnt^ ^tHirnibliitem ^aMei^Mi ein^iiiartiii tNiftebt. Vic (^iü)H]hit iriri) iiod) oerftniPt t^aDnid). i>af^ iNird) reid)Iid)e C£d)ireifu^rn)enabfoni\'rnnij i>ie eobleii fleb= rin fend)t gehalten irer^en. — T)ae> gleifd) iVr .S^Iipp= Ubliefer abnelt i>ein i^er Hanind^ni; uenrani^en Jlrten m^ JIrabien nn^ C$n^afrifa mirD ^ai)cr ireijen De^ ilMl^brctt^ i>pni .1Hen|d>en nnd^nrilrflf .,u-*.-'-''-''-,^.*'*-*'n«--A<'H,m.iuu».*>U-^^.^'*K^'^]r^'-:^^ I ^ ■»fni>,.»«,<,^.> •"•^»«l.»,! 'r»'».^>M»«r»f;5CJ,UH.fH'«- '^^r-fc.us^u-./. /«»■'•T,Tv-,.^,v,£i:->~,..^4ö*.^^. j^_^.^^.^.,^ 1 k. V h^ ( Der Beduine — man achte auf die urtestamentarische G-estalt -- hat zu seinem Kamel dasselbe traute und von gegenseitigem Verständnis erfüllte Verhältnis wie der europäische Hunde= oder Pferdebesitzer, 'S "^-. \ *' w ....> ' >.-»^ .. ..V. .r^r >. .«.^.j. Tntentional Second Exposure *.4 l Ler heiuine -- rran nchte auf die iirtestamentarische J-estalt -- hat zi^ seinetn Kamel dasselbe traiite vnd von ;;;ejenseiti.-';em Verständnis erfüllte VerhrJ.tnis v;ie vier e-oro] cäische !Iiuide= oder r f erdebesitzer . ■■■«1 mmm Zo «>>»r t». man achte ai;f den starken Seegang, der für die Küste Pal tj'-pisch ist. Baden ist an den Küsten gefährlich und es sind verschiedentlich Einwanderer, die vom Schiff stiegen und sich nun freuten, sm einem schönen btrand zu sein und dachten, sie seiÄH nun in dem poetischen Mittelmeer und am tropischen G-estade des Orients, und unvorsichtig in das Meer hinausschwammen ertrunken. Ich erlebte den tragischen Fall, dass ein junges -Ehepaar, das nach abenteuerlichen -und schwersten Schicksalen den Wirren -Uropas entronnen war, wenige 'Stunden nach ihrer Lr.ndung im G-elobten Land beim Baden ertranken. Y/er den Wellengang auf dieser nicht etwa bei ^turm sondern bei Nor= malwetter aufgenommenen Photographie sieht, wundert sich nicht« \ \ --# Intentional Second Exposure 1 ,*> \ ^U 1j t r L.nclkr ab b e n man aoht^ av.f len otarkrn --rezanp:, Xer f\:r iie ki^ste lal tyiisoh ist. I-.adon ist an den .a\stfr .:;;pf -ihrli jh iijii e3 sind vrr- ^hiedeTitlich Linv/aiiderer, die voil Gohiff otiejen vjid 3iJk rj.m frr\;tc.a, an einen, ojhbiien ^^Irand 'z\i sein ^md dachten, sie sei^ nvn in le!i poetischen ...i ttelrieer und mL trojis *lien ^estade de3 Orients, nnd iinvoriiini.tir;; in das Lileer hina' s:Bohwan;rrien ertrim>.en. loh erlebte den tra^ioohen iall, dass in iun-^es --hej^aar, das nach ahGntG-'aerlic>ien und Gjliwersten ^ Mi'ksalen den "..irren ^uroi :i3 entronnen war, wei^i^e ^tur len nach ihrer L'2:i\;n^ im gelobten Lraid beiiK -aien ertranker. Wer den Heli<^n/an/ c.uf li^-ser nicht etv/a bei oturin sonder: bei Vor- ra-ilwettcr'anf ^^enorir.'ienen xhotot^rfqhie sieht, vr.ondert sich ricntc V. ( Copyright fashion photo Magnus N.els*n - TIf. 74 4J 30 Job. Otto««nsv#j 7. Kobenb*«r« F^ Fy »^ 1^^^^ «fta^^ r -f /•H \ o H 0) e ü •H 0) C\J !> ü ^ CD ü CO CO ::i O (D CO CO 1* f ^ 1 ( Intentional Second Exposure /. H O H OJ > CD •H CD -P •H ü 0) rH P M CD ü cd t 4^rH ü CO -P Ü O (1) cn CO pi ü PO ^ m ^ 0 9}\ .t> fj^: *>» i f^SJf *^ "■ ' < r-W^- «ii/t^iäis •1 ' ;^t1 ' V ■'t^X'r^ <^.-^?^^ . /^ v*^ V k » \ :Q»'C^0f .^^.>iK' i.*-i?*. Ä .^ : :^^: -x. * nr -« -i'* ■ ■ ■ ■ .*f •i^.-H. ^. :Ä'^ *, ^v.^*tf* rcz^f^ >:M ^1-- - V,'. ^ 'M - '^- , ■ ;. * "Du sollst dem Ochsen, der da drisoht, nicht das Maul verbinden". ^■n ■ -*-rH. K - 4.1 1--. T '#« >* -<- :^-. ^ ••Du Solls das Maul Intentional Second Exposure "Du sollst dem Cchsen, der da drischt, nicht das Iv^aul verbinden". i-'f-f A Vwjf öoAd fc.V \f\ Söi6'ir|g|F \MbköK Intentional Second Exposure •^^ Wa.li (Infen pflegt. Set aittUtoiytififcb. wjSmiUiaUiid) Girardi- nus gupp^^loi^ lernen jßünen doA feiner bdfpieU (ofen Q3erme^rung0fä^igfeft. 21(Ie j|0— 38 ^^^e ge» biert ^a0 2Beibc^en je 36^ — Go/ld^lnSige Oui^. ©ie fin^ fo gefrägig, ^a§ fie flc^/ini OHonaten iPieDer fortpf(an 5 cm £ängc erreichende nörMic^en Sübamerifa un ^n^ toxxt in £än^ern mit ä^ fin, Q[Beflafnta) au^gef ^roen aufzuräumen^ o\\ gn?ei cm !2IntiUen ima (g. 25. Xon= m unter ^en DUoePito« i t)on De Gin @cl^tt|geBiet fut b« _^ 3^n JlüBÜHl"' *" einem (Gebiet in bcv , te 2ravat, f)at man unlängfl tt>iii>tvad)ient>en feigen gefunden, t>ev in mehreren Jornien auftritt. jTtan l)at Mefe @egeni) in einem grogen Umfreiß alö ©c^u^gebiet erPIärt, bae weber behaut nod) Don "Biel) abgemeldet merken barf. Sie Dünnen ^alme mit ben «einen Dürftigen Römern (leüen nämli^ Die 6tamm« pflanze Ded 2Beigen0, Der ältefl^n Äulturfrut^t Der ^rDe, Dar, ba aui i^nen einfl Dor Oa^rtaufenDen bie DTu^form Der "Pflange ^erauegejüc^tet murDe. OTan mitt Diefe Urform aui^ je^t mieDer al6 ©runDraqe oon ^eugüt^tungen bcnü^en, fo oor aüem für QÖeigen» arten. Die befonDer« miDerfianDefä^ig gegen ^älte unD Xr^tfen^eit (InD. ,^.^__«^___ \ «K ^1) "Ihou »halt not mstle the ox nhan he trMideth out tbe oom.* V. 26/4 hl lil» wij ^