4 * D " ' " . : " i , . ' ' no TED " e Att MET N ha 3 xS " ' ] ' , (9n ENDE] (€ Qro erae + qu 14 : f 4 " ] TE “ "P ' un «d ut ' * E " E | "TENE rem CPC 4 (gh , B DD Cv m L U * ' "E ' AD dd Y MEA “hr ei P " à un“ M " N- ‘ D "Sota Wo V $2 . n V vig 0n \ 0x4 gon i ig í ' : " i Posch De a o RON J is N N " ] : Krug ur‘ . PTS UP cow $e ut $e is te MOM. : 1 MY . "APT " " ' DeC " ran . : , z REEL U^. Art. tg E J* "uu Fa: . 4 P l4 . . CE ' “ " ! "E x "M YMO " * P "A " * ' D LEA —— , ; Fe 2 v.a i "e" v E) P Con TEM (OX Ou BL : x : . s i cuis dj "D mE AL 5 3 n H ] D DER rat 4 ... . EN, . Pa * NOS , E HR set mar i x o4 i DACH Vie \ A EU * VN 4 N A ! LA E ee A —— "n "s " , ND ’ E ] E . : à n " VE! M “ » "uns ' E TIPO EU 2*1 vr , * rid "Xd AIRES P 39; "nu à ' E . x — *. V. 4 » " " ' . TED zu "es PEE: 4 E : ipta r ^" ii ? : (4, ue ruf n Sa > erg A rn db ER 4! UTE AE: . | H P DD r E : are " E PR A E . + PE LI i D . $ » . B . * —— n , a a1 E yd E ' $e ? » " " , " , . it à . ‚ ie " B * mJ ^. . " oer ay Mp n * . pst . .. n rite ' ] .. « . wor Pe) ta vw... , . T " i HEP] , in “ir D . ENT [ 6s D . 0 4» 93asyorsobag een " as v2 4 no "a won o9 M ate tac "E 5 ... ] ; “ UP ED vor be $4, 4 — — modo cantan Pr "n "E 4a ghi erui vt TAA inst eet Moro me oed poe e armis a£ "PIE - "ILI d gre pete arat pu ER Lid « PL Rt Ld — mm ^M gait terra A Pe Wr? 2) ps br — « Tr Feel Abuse ; ers ied cv gent itl m te gl prn —— iat waa Burn Hp obe E ikea ide V viae; J — lE e ra 1 ix a ——— Pa # ee ai pinapt eto iitenpio jat —— bee riii ft r M ad Pen uiv) pro ibat KL Lind ep vet rii pL ane (goat tte a ntt nt ete 4 m Pd a To b grt toe ete Me coo itd etg dtt teh Bu * a o5 "mL sil J ad are eem — ra AS m ginem "ET (n —— —— Tetas oi opea ni 0. n ,orootd nti — d mu , i bor Moris o : | L 29:4 eth "IX "TOT nnnm " * 20a en apri tente à n eo. Rare om LAE piv à po in ' . 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Dus er Ujeg ce SENT HER - " - í- — AU as a XA wg EGHSUn WB - | E gtafeneneoplijae RT sweiftägetige : Inſetten | Sefdri eben von UA | 22 , MM , Dr. Ehrift. Sub: Wilh? Wiedemann, pestes ber Xivgneifunbe, koͤniglich dänifchem Juſtizrathe, mehrerer gelehrten Geſellſchaften Mitgliede, Als Fortfekung des Meigenfchen Werkes. Erſter Theil. Mit fieben Steintafeln, Samm, in der Shulzifhen Buchhandlung— 1828 Ds 7 - aM H TON — Vorbericht. Seitdem ich im Sabre 1820 die Diptera exötica heraus zu geben begann, habe ich Feine Mühe gefpart, Zuſaͤtze und Berbefferungen zu erhalten. Wer biefe jebige deutſche Be- ürbeitung mit der damaligen lateinifchen vergleichen will, wird fi) bald überzeugen, in wie fern e8 mit mit beiden gegluͤckt ift. Sd) brüde bier nur einiges burd) Zahlen aus. Von Culex batte das ältere Werk 8, das neue hät 20 Arten; von Chi- ronomus früher 9, jebt 85 von Tanypus O, jet 45 von Limnobia 8, jest 94; von Tipula 9, jest 22; von Pan- &onia 13, je&t 29; von Acanthomera 1, je&t 4; von Ta= banus 59, je&t 195; von Chrysops 12, je&t 265 von Leptis 1, jebt 165 von Midas 5, je&t 105 von Anthrax 53, jekt 95; von Dasypogon 35, jé&t 785 von Asilus 52, jest 1145 bon Laphria 19, je&t 59. Bon mehreren intereffanten Gattungen find nun aud) außereuropaͤiſche Arten befchtieben. Dieß, nebft dem obigen wäre wohl Grund genug gewefen zu eier neuen Ausgabe; bod) hätte ich mir allenfalls nod) mit einem Supplementbande helfen Eörinen. Da aber inein Herr Verleger wünfchte, meine Arbeit als Fortfesung des ſchaͤtzbaren Meigenfhen Werkes — b j * 9 zu liefern, fo daß man an beiden dann eine möglichft voll fländige Überficht der befannten in- unb auslaͤndiſchen Zwei⸗ flügler hätte, fo entfchloß ich mich, obwohl ungere, aud) zur deutfchen Bearbeitung, wobei id) das Meifte von bem Manufcripte ber Zufäße wieder ind Deutfche übertragen mußte, alfo die Mühe wenigſtens doppelt hatte, Unterftügt bin ich. bet biefem Unternehmen der neuen Bearbeitung exotifcher Zweiflügler von mehreren Seiten ber, auf bie liberalfte Weite, und ich muß bier dankverpflichtet evz wähnen, ba ich aus bem herrlichen Leydener, aus bem Ber- liner, aus dem fonigl. Kopenhagener, aus dem Frankfurter (der Genfenbergifen Stiftung), ja fogar aus bem oͤffent⸗ lichen Muſeum zu Philadelphia, alle gewuͤnſchten Zweifluͤgler zu eigener Anſicht hieher nach Kiel erhalten habe. Auch aus dem kaiſ. Muſeum in Wien habe ich alle exotiſchen Zweifluͤgler, welche vor der Expedition nach Braſilien vorhanden aber nicht be— ſtimmt waren, zur, Anſicht gehabt. Schade nur, daß im Wie— ner unb Leydener Mufeum alle Zweiflügler ohne Angabe des Baterlandes waren. Von beu brafilianifchen, im Wiener faif. Mufeum befindlichen Zweiflüglern, meldete Freund Megerle von Muͤhlfeld, Der fihon ben verfiorbenen Fabricius fo reiche lich unterfiüste, und e8 auch mich ferner zu thun im Be Griffe fand (man lefe die Vorrede und fehe ben Sext üt Meigen’s Werke), mit aufrichtigem Bedauern, daß bet Kaifer verboten habe, von den durch die öfterreichifchen Na— turforjcher anf Faiferliche Koften in Brafilien gefammelten In— jeften, irgend etwas abzugeben. Dem Kaifer felbft iff num dergleichen von felbft wohl kaum eingefallen, Sid) wandte mich fpäter mit einer Bittſchrift um Grlaubnig zur Mittheilung | — A und wiſſenſchaftlichen Benutzung der aus Braſilien gekomme⸗ omen Zweifluͤgler, welche id) alle wohlbehalten zuruͤckſenden | wollte, an ben Kaifer felbft; e8 erfolgte aber ein abfchlägiger Beſcheid. Gott verzeihe e8 denen, die bagu gerathen haben! Mir war e8 nur um die Wiffenfchaft zu tum. Jetzt kann ich nichts mehr als wünfchen, daß die etwaigen fünftigen Bes ſchreiber diefer Sweiffügler in Wien, ‚nach meinen Befihreis bungen die Arten erkennen, und doppelte Namen vermeiden mögen, Aus München babe ich gleichfalls nichts zur Anz ficht erhalten fónnen. Nun, id) habe, Gottlob! fo viele bra= filianifche Zweifluͤgler, theils in meiner eigenen Sammlung, theilg aus anderen Sammlungen, zur eigenen Anficht umb, Vergleichung gehabt, daß ich getroſt den mit ihren Schaͤtzen Geizenden das Vergnuͤgen laſſen kann, in der Folge noch einige Arten nachzutragen. In den Londoner und Pariſer Sammlungen möchte freilich noch manches Neue aus mehre— ren Welttheilen, für dieſes Werk aufzufinden ſeyn; meine Ver⸗ haͤltniſſe geſtatten mir aber nicht mehr, jetzt die Reiſen, die id) früher anderer Zwecke wegen machte, zu wiederholen, Ueber meine eigene Arbeit ſey es mir erlaubt Folgendes zu fagen: ES war guerff mein Hauptaugenmerk, fo viel als. möglich, alle Fabricifchen Arten zu fennen, wozu feine eigene Sammlung, die jest durch meines Königs Freigebig⸗ feit Eigenthbum der Kieler Univerfität iff, und bie höchft reichhaltige und Elaffifche vormals Lund = Seheftedtifche jetzt Eönigliche Sammlung in Kopenhagen, woraus Fabricius fo viele neue Arten befchrieb, mir die befte Gelegenheit gaben. Ohne Autopfie wäre e8 gar nicht möglich gewefen, nad) ben oft fo unzulänglichen, ja zuweilen geradezu falſchen S abri VI cifchen Befchreibungen, manche Art aufzufinden oder zu erken⸗ nen; um fo weniger, ba Fabricius viele berfelben unter ganz verkehrte Gattungen gebracht hat, wovon in Meigen’s Werke und in diefer Fortfekung, Beifpiele in Menge vorkom- amen. Dieß möchte Manchem unbegreiflich fheinen; es et frt fid) aber, wenn man erwägt,! daß Sabriciuó manche früher befchriebene Art fpáter nicht wieder vergleichen Fonnte, - und fie daher nur aus dem Gedachtniffe und nad) ungefährer Schäsung unter die von ihm errichteten ober von andern ges bildeten und von ihm angenommenen Gattungen brachte. Anz dere Arten feiner eigenen Sammlung waren vielleicht an den Theilen verftümmelt, bie am beutlichften bie Gattung, wozu fie gehören, bezeichnen, 3. B. an den Fühler Da nun Fabricius für den Verlauf der Tlügeladern gar Fein Auge batte, fo fonnte er fich dadurch nicht zurechte helfen, und da bie Mundtheile oder Freßwerkzeuge an trodenen Zweiflüglern wenig oder gar nicht zum Vorfcheine gebracht werben Eönnen, wenn fie einmal vertrocknet, und nicht im Suftanbe der Ruhe aud) am lebenden Thierchen vorragend find, fo mußte er dann begreiflich oft blog im Finftern fappen, und die Art aufs Gerathewohl unterbringen, wo e8 irgend paffenb fchei- nen wollte. ‘Hin und wieder feheint eine offenbare Flüchtig: feit bie Mißgriffe veranlaßt zu haben; bod) iff auch zuweilen bie Abnahme ber Sehekraft in feinem Alter wohl Schuld daran gewefen. Schon im erften Bande der Diptera exotica Kiliae 1821, babe id) ein langes Sündenregifter geliefert, welches bier, verbeffert und vermehrt, mod) einmal feinen Platz fins vo ben muß, weil e$. das Aufſuchen mancher in= unb. auslaͤn⸗ diſchen Art erleichtert. | M ra : Da Fabricius bie Meigenf Sn Gattungen Limno- bia und Eriaptera ‚nicht angenommen hat, obwohl wenig: . ſtens erſtere ſich auch an dem letzten Gliede der immer deut⸗ lich genug vorragenden Taſter, leicht von Tipula unterſcheidet, ſo uͤbergehe ich dieſe Gattungen, und bemerke mur, daß Cte- nophora quadrimaculata zur Gattung: Limnobia geboret, alfo bei Fabricius hätte unter Tipula fteben müffen. Culex Morio gehört zu Meigen’s Gattung Cerato- pogon; da aber Fabricius biefe Gattung nicht anerfannt hat, wozu auch Chironomus femoratus und communis gehören, jo mußte er feinen Culex Morio wenigftens zu Chironomus feßen. — Ferner gehören: Chironomus pallipes zur Gattung 8 (Molobrus Lom *) ; Chironomus sericeus zu Atr actocera Meig., Sicilia Latr. Da nun Scatopse reptans Fabr. zu berfelben Gat: tung Simulia gehört, fo hätte man wenigftens erwarten follen, den Chir. sericeus al$ Scatopse aufgeführt zu finden; nur ift freilich Scatopse albipennis aud) wieder der Gattung nad) von Sc. reptans verfchieden, Chironomus pennicornis Fabr. 31 Cecidomyia Meig. ift auf jeden Sall den Fühlern, Freßwerkzeugen, ja bem gane zen Anftande nach, zu febr von Chironomus verfchieden, Aber - *) Diefes Gattungs- Synonym muß angeführt werben, weil bie Sabriciffjen Sciarae unter mehrere weit von einander ab meidjenbe Gattungen vertheilt werden muͤſſen. vm | Chironomus dubius Fabr. gehört gar nicht einmal zur Antliatenz, fondern zur Rhyngoten⸗Ordnung, und qe zur Gattung. Dorthesia Latr. | Hirtea Chrysanthemi Fabr. gehört zu meiner Gattung Kestomyza. Hirtea — F. gehoͤrt zur Dolichopus - Familie. Sciara lineata F. zu Ceroplatus F. (Platyura lati- cornis Meig.) Sciara nigricornis zu Platyura Meig. Sciara fuscata, punctata unb cincta F. zu Rhyphus Latr. | Außer Sciara striata und lunata, welche Fabr. felbft als Meigenfche Mycetophile angibt, gehört aud) Sciara bimaculata dazu, | Sciara longicornis F. iff eine Macrocera. Bibio aenea F. himmelmweit von biefer Fabricifchen Gat: tung Bibio (Thereva Latr. Meig ) verſchieden und zu Cal- licera Meig. gehörig. Bibio marginata F. zu Atherix Meig. Bibio florea F. zu Trineura Meig. Leptis Ibis F. zu Atherix. Die Gattung Atherix fat - Gabr. von Meigen angenommen; aber alle von ihm biegu aufgeführten Arten find Leptis, außer nebulosa und imma- culata Nemotelus pusillus zu Stratiomys F. Haemotopota curvipes unb lunata, audj Chrysops ferrugatus zu Tabanus. Cytherea fusca F, zu Anthrax. Anthrax holosericea zu Cytherea F. (Mulio Latr.) Anthrax Titanus zu Atherix. Bombylius griseus zu Ploas F. Empis minuta zu Trineura Meig. ^. Tachydromia fuscipes und plumbea zu Empis. Damalis curvipes und quadricinctus zu Hybos, — Dioctria sabauda, haemorrhoidalis ? oculata unb minuta zu Dasypogon. , | Dioctria Morio, stigmatizans unb crassipes zu La- phria. | Dioctria muscaria zu Hybos, Asilus ruficornis und capensis zu Dasypogon. Laphria calida und fasciata zu Asilus. Laphria reticulata, ruficauda und caiennensis zu Da- sypogon. Laphria thoracica zu Hirtea Fabr. (Plecia mihi). Dasypogon aestuans, forcipatus, nigritarsis, suillus, tibialis, germanicus, rufipes, barbatus, chinensis, fla- vescens, brunnipes, atripes, bifidus, stylatus, annu- latus, caudatus, nigripes, annularis, cingulatus unb stri- ola gehören fámmtlid) zu Asilus F. Dasypogon aurulentus F. bilbet her febr abweichenden fünfgliederigen Fühler wegen meine Gattung Ceraturgus. Fabricius fagt. bloß Antennae elongatae; fie find aber aud) in der Geftalt der Glieder ausgezeichnet. Dasypogon tridentatus zu Laphria. Dasypogon auratus und marginellus bilden wegen ber gefiederten Fühlerfpige bie Gattung Ommatius Hoffmgg. *) Bei Meigen’s Dioctria haemorrhoidalis (Syſtem. Befchr, IT. 250. 18.) müffen bie Gitate von Fabricius geftrichen werben, x : ; . Dasypogon culiciformis zu Hybos. ^ . Conops stylata zu Myopa. — .. á Die Fabriciſche Gattung Mulio if ER E» vier Gattungen zufammengefebt. Es gehören nämlich Mulio bi- | cinctus und arcuatus zur Gattung Chrysotoxum Meig., mu- tabilis, bidens und apiarius zu Microdon Meig. (Aphritis Latr.), bicolor unb serratus zu Paragus Lat. und vi- rens zu Pipiza Fall. Meig. Milesia scutellaris und conica zu Cristalis F. Milesia vespiformis zu Mulio F. u — Meig.) v Milesia means unb conopsea zu Scaeva Fabr. (Syr- phus Meig.) | Milesia natans und eques zu Merodon. Merodon crassipes zu Cristalis. Merodon femoratus nebft Milesia sylvarum, segnis, volvulus, pigra, nemorum, vara unb pipiens ſaͤnmmtlich zur Gattung Xylota Meig. Baccha sphegea ifi von feinen übrigen Bacchis bim: melweit verfchieben und gehört zu Sepedon Latr., fo wie vesiculosa zur Gattung Brachystoma Meig., die der Empis- Familie angehört. | | Scatophaga cinerea ju RESP Fabr. (Mede- | terus Meig.) | | Scatophaga rufipes zu Sepedon Latr. Scatophaga trimaculata unb cornuta zu Tephritis Fabr. ( Trypeta Meig.) Scatophaga flavipennis und holosericea zu Lau- xania. re N XI n Die übrigen Scathophagae tfeiló und zwar bie Mei: ften zu Tetanocera Latr. theilg , wie urtica und crassi- pennis, zu Ortallis Fall. Oscinis Argus ;u Tetanocera Latr. . "Thereva dubia zu Milesia (Xyiota Meig.); wet volitbe fie da fuchen ? - Rhingia lineata und muscaria zu Eristalis (Helo- philus Meig.) 8 Syrphus bombyliformis zu Eristalis. Oestrus buccatus gehört nebft Musca americana zu meiner Gattung Trypoderma, welche fid) von Oestrus pin: länglich unterfcheidet. | Eristalis cinereus, flavicans, ferrugineus, funestus, MA doc hlteus au] Merodon. Eristalis berberinus zu Milesia; auch Erist. Narcissi iff eine Milesia, aber von ber Neaumürifchen Art verfchieden. Eristalis lucorum, laetus, aegrotus, auratus, nigrita, flavicornis zu Scaeva Fabr. (Syrphus Meig.) Eristalis ruficornis und semirufus zu Milesia. Eristalis rufipes zu Oscinis. Eristalis subsultans gehört gar nicht zur Syrphen⸗ Familie, fondern bildet bie Sallenijd)e Gattung Gymnopa. Scaepha staminea zu Sargus, wo hingegen die Arten Sar- gus aeneus, scutellatus und geniculatus gar nicht zur Gar: gusgattung, fondern bie erffe zu Mosillus Latr., bie zweite zu Chyliza Fall. und die dritte-zu Lauxania gehören. Calobata cylindrica gehört nebft Pephritis putris punc- tum, eynipsea und macula zur Gattung Sepsis Fall. Calobata arrogans zu Tachydromia. XH » Calobata subsultans himmelweit von ben übrigen ver- föieden, zur Gattung Sphaerocera Latr. (Copromyza Fall). Nerius longipes gehört, wie bet Verfafl er felbft , (aber warım nur vermuthungäweife? ) äußert, gu Gattung Ca- Nobata. ... Dolichopus Kleben 3 zu Lauxania. Die Gattung Dacus ift wieder aus fehr — Arten gebildet. Die eigentlichen Daci ſind der Gattung Tephritis Fabr. durch den bei den Weibchen hervorragenden Legegriffel, die Faͤrbung der Fluͤgel u. ſ. w. am naͤchſten verwandt, unterſcheiden ſich aber durch ein ſchmales vesti gertes Endglied der Fühler u. f. w. ‚Dacus clavatus zu Musca. Dacus costalis und obtusus zu Uhdia Meig. Dacus flavus, stylatus, ruficaudus, marmoreus, Dauci Crux ju Tephritis Fabr. ( Trypeta Meig.) u, b: Y. Stomoxys asiliformis zu Hybos. Stomoxys dorsalis: zu Myopa. Stomoxys cristata und minuta zu Siphona "Meig. (Bucentes Latr.) Stomoxys muscaria 34 Musca Fahr. ( Anthomyia Meig.) Musca helluo zu Thereya Fabr. (Phasia Latr.) Musca felina zu Tachina; bie Fühlerborfte iff durch . aus nicht geftebert. Musca elata und gibba zu Scathophaga Fabr. Musca stigma und cellaris zu Ulidia. Musca frigida 3u Sphaerocera Latr. oder fie bildet vielmehr eine eigene Gattung. Xii Musca unicolor zu Tephritis Fabr. —-— Larve lebt in ben Blumen der Klette (Arctium Lappa.) | Die übrigen Arten von Musca mit ungefiederter Fühler: borfte gehören theils zu Tachina, theil$ zu Anthomyia, fbeilà zu Scatophaga Meig. u. f. w. | Von Ocyptera Fabr. müfjen bie meiften Arten. zu andern Gattungen gezogen werden. Die drei letztern zu Cordylura Fall. und Lissa Meig.; lateralis zu Tachina; simillima und ciliata zu Phania Meig.; welder aud) Dictya penni- pes, 'T'hereva pennipes, lanipes, pilipes, und hoͤchſt wahr: ſcheinlich auch Thereva hirtipes und plumipes angehoͤren. Die Gattung Tephritis iff aus ſehr abweichenden Ar⸗ ten zuſammengeſetzt. Sehr vielen fehlt das Hauptmerkmal des vorſtehenden Legegriffels am Weibchen. Tephr. combi- nata ( Ahrens Fauna HL Taf. 22. al$ Tephr. maculata abe gebildet) weicht im ganzen Anſtande ab, fie gehöret zu Geo- iyza Fall; flava umb quadripunctata zu Sapromyza Fall.; rosae zu Psila Meig.; mali, morio unb syngenesiae zu Ortalis .Fall; Hieracii (in Ahrens Sauna HI. Sof, 21. als Scatophaga gemmata abgebildet) zu "'etunocera Latr. ; atrata zu Piophila Fall.; aterrima gar zu Trineura Meig.; 'grossificationis gehört zu Tachina; manicata zu Ochthera Latr.; demandata. zu Ulidia; minuta, argentea, strigula find gleichfalls der Gattung nad von Tephritis febr verfchies Von andern Arten war [dn oben bei Calobata cylindrica die Rede, j Dictya discoidea, cancellaria, atomaria, picta, ocel- lata und vittata gehören zu Tephritis Fabr. Dictya dorsalis und gemmata zu Tetanocera Latr. xiv . Dyctia lugens unb moerens zu Ortalis Fall. Dyctia aenea zu Musca Fabr. (Idia Meig.) Dyctia femorata und clavipes zu Ropalomerä, Außer jenen VBerfehen des Aufzählene mancher Arten zu Gattungen, zu denen fie nicht gehören, und des Auffuͤh⸗ tens mehrerer zu einer und berjelben Gattung gehörenden Ar: ten in ganz vetfchiedenen Gattungen, hat Fabricius aud) ba: durch zu vielen Schwierigkeiten in der Feftftellung feiner Ar: ten Veranlaffung gegeben, daß er eine und biefelbe Art un: fer verfchiedenen Namen iind zwar oft in einer und berfelben Gattung, oder in zwei, ja zuweilen fogat in drei verfchiedes nen Gattungen aufgeführt hat. Folgendes Verzeichniß be: weifet dieſes; e$ gehöret nemlich zu einer und berfelben Art: Chironomus littoralis iib cantans. Hirtea Marci und brevicornis d'Q. Hirtea pyri unb praecox: Hirtea collaris und Laphria thoracica (Plecia mihi). Bibio plebeia und strigata ^g. Bibio anilis und annulata Q9. Leptis Ibis und Anthrax Titanus ZQ (Atherix Meig.) Atherix atrata und äurätä 49. | Empis clavipes unb femorata. Hybos funebris unb Dasypogon culiciformis. Sicus ferrugineus, bicolor und errans. Stratiomys mutabilis und fasciata q'9. Stratiomys thoracica und strigata '. Tachydromia cimicoides und Calobata árrogans. ' - Tachydromia fuseipes und plumbea. - Pangonia maculata und variegata ZQ. Tabanus italicus und vituli. Tabanus paganus unb macularis. Chrysops coecutiens, lugubris und viduatus. Vollucella florea und atrata (Usia Latr.) Dioctria muscaria unb Stomoxys qm (Hybos). Laphria spinipes unb affinis. r Myopa cinerea und tibialis. Myopa tessellata und irrorata. Mulio devius und apiarius d. Milesia dentipes und lineata. Merodon melancholicus und natans 9. Baccha sphegea und Scathophaga rufipes. Milesia fallax und Eristalis semirufus. Oscinis Argus und Tephritis hieracii. Rhingia lineata und muscaria. Eristalis versieolor und frutetorum. Eristalis intricarius und Syrphus bombyliformis 29. Scaeva scripta unb menthastri 29. .Sargus xanthopterus und auratus d Q9. Sargus polytus unb cyaneus 49. Calobata filiformis und corrigiolata d'Q. Dacus elavatus und Musca funebris. Dacus aculeatus und costalis. Dacus hastatus und dauci. Dacus marmoreus und Tephritis flavescens. Dacus arcuatus und Tephritis arnicae gg, Dacus obtusus unb Musca Stigma. . Btomoxys grisea und siberita Z9. Stomoxys cristata und minuta. 5 Musca vulpina unb maculata d9. — | Musca umbraculata und domestica Autorum (cor- | vina Fabr.) Musca ludifica und domestica GP: Musca roralis und Tephritis grossificationis d'9. 'l'achina tessellata und fera. 'ephritis Mali und morio. Tephritis Lychnidis unb Dyctia discoidea 29. Tephritis conica unb Dictya picta. Diefe und ähnliche Fehler habe ich möglichft zu vermei⸗ ben gefucht, und bin auch bei den Befchreibungen der Arten, bie bei Fabricius oft gar zu fury find oder zuweilen mur bie Artphrafe wieberboblen, und bei der Beftimmung der Farben, welche in Fabricius Werfen oft gar zu ſchwankend ift, forge fältiger zu Werke gegangen. Fabricius kannte verhältniß- mäßig nur wenige Arten von Zweifluͤglern; in dem Syst. Antliatarum ( Brunswigiae 1805) führt er überhaupt 1147 Arten auf, und darunter find mur 474 außereuropäifche, und von der ganzen Zahl müffen mod) 55 abgezogen werden, wie ba8 vorftehende Verzeichniß der doppelt aufgeführten Arten lehrt. Wie ungeheuer hat fich aber feitdem die Zahl der 3 befannten Thiere diefer Ordnung vermehrt! aber damit frei lich auch die Schwierigkeit der richtigen und hinlanglichen Be zeichniß berfelben durch Worte. XVII Febricius ſagt von ſeinem Culex cingulatus in der Art⸗ phraſe: Testaceus, haustello tarsisque posticis albo an- nulatis; unb bann in ber Befchreibung weiter nichts als: Statura et magnitudo omnino. C. pipientis; Corpus totum testaceum , haustello tarsisque posticis albo annulatis. Diefes Gitat für bie obige Befchuldigung. Aber man fefe im Syst. Antl. nad: Tipula longimana pag- 26, 115 Chironomus publicornis 43, 23; Hirtea praecox 5ı, 35 Hermetia rufiventris 63, 2; Tabanus rufescens 100, 33; Chrysops ferrugatus 1:11, 2; Anthrax Simson 119, 5; Anthrax Pithecius 122, 14; Anthrax Cephus i124, 25; Anthrax Faunus 126, 28; Tathydromia bicolor 143, 25 Laphria rufibarbis 157, 4; Dasypogon (Laphria) triden- tatus 167, 14; Dacus marmoreus 276, 10; Musca tes- sellata 285, 8; Musca lüteola 286, 11; Musca Lanio 287, 15; Musca helluo 295, 58; Musca quadrum 297, 67; Musca ruficeps 299, 77; Musca gibba 297, 70. Sch denke, es wird flar genug — daß ich nicht ungerecht geweſen bin. Daß Fabricius es mit den Farben nicht genau genom- men babe, mögen folgende Beifpiele beweifen: Bei Hirtea fulvicollis fagt bie Artphrafe: alis fuscis, die Befchreibung : alae obscurae nigrae. Bei Hermetia rufiventris Xrtphrafe: abdomine zufo; bie Beichreidung: abdomine toto ferru- gineo; es hätte eher heißen fonnen: rubiginoso. Bet An- thrax Aygulus Artphraſe: Ano niveo; Beſchreibung: ano pilis densis argenteis; aber fchneeweiß unb fiber ift bod) febr verschieden. Anthrax Gorgon Artphraſe disco nigro- punctato; Beſchreibung: punctis disci fuscis. Anthrax x x* XVIII Maimon Artphrafe: alis fuscopunctatis; Belchreibung: punc- tis nigris; : alfo hier einmal umgekehrt wie vorher. . Bomby- - lius posticus Artphrafe: alis basi nigris; Befchreibung: basi fuscae. Empis lineata Artphrafe: abdomine rufo; Bes fdreibung: abdomen Zestaceum. Asilus capensis Artphrafe: thorace obscure feruginea ; Beichreibung: thorax dorso obscure cinereo. Asilus hircus Artphraſe: femoribus ru- fis; Befchreibung: ferrugineis. Laphria saffranea Xrtphrafe: abdomine ferrugineo; Belchreibung: | Abdomen. fulvum; w ber That aber paßt feine einzige der drei Benennungen, denn bie Farbe iff eigentlich pomeranzengelb. Laphria hae- morrhóa Artphraſe: ano rufo s. Belchreibung: ano sanguineo. Myopa tibialis Artphraſe: femoribus basi ferrugineis; Bes fpreibung: rufi. ^ Milesia speciosa Xrtphrafe: pedibus rufis ; Beichreibung: ferruginei. Scatophaga obliterata Xrt- phrafe: pedibus-zestaceis; Befchreibung: pedes ruf. Sca- tophaga stietica Artphrafe: capite rufo; Befchreibung: ca- put ferrugineum. Scatophaga flavipennis Artphrafe: tibiis testaceis; Belchreibung: pedes ferruginei. Scatophaga tri- maculata Xrtphrafe: abdomine rufo; . Befchreibung: abdo- men ferrugineum. Bei Thereva hirtipes, pilipes und dubia eben fo. Stomoxys minuta Artphrafe: pedibus flavis; Be: ſchreibung: pedes pallide tesiacei. Musca pinguis Artphraſe: abdom. segmentis basi cinereis ; Befihreibung: cingulis tri- bus albidis. Eristalis crassipes Artphrafe: basi fulvis. Bes ſchreibung ferrugineis. | Weis nennt Fabricius bei ben Flügeln meiftens das Wafferklare, welches gar feine Farbe hat. Zwiſchen ater unb niger madt er Feinen Unterſchied, und fest oft ater wo XIX bie Farbe nur ſchwaͤrzlich ift. ^Obscurus unb pallidus fe&t . et oft ohne weitere Bezeichnung der Farbe, * $8, pedibus pallidis bei Dolichopus platypterus; thorax pallidus bei Chironomus tentans; alae obscurae bei Tipula maculata unb Stomoxys fascipennis. Vom Ruͤckenſchilde fagt er ob- scurus bei Musca carnivora und gibba. Rufus fagt er für roſtgelb bei Tabanus cinctus, und für golbgelb (fulvus) bei Anthrax erythrocephala. Goldgelb hingegen für orichal- ceus bei Ocyptera similima unb Thereva pilipess für roft roͤthlich (rubiginosus), bei Tipula erythrocephala, unb für faftangelb bei T'ipula elegans. Canus (haargreis) für ocher- gelb (silaceus), welches ein febr lichtes Gelb ift, bei feiner Musca americana. Webrigens tadelt er den Ausdrud canus bei feiner Philosophia entomologica „weil das greife Haar unendliche Schattirungen zeige,” aber bod) nie ein ſolches Gelb. Am wenigſten richtig aber gebraucht er bie Benennungen testa- ceus unb cinereus; denn wenn man aud) glauben wollte, | ba et unter ber erſten Darbe nicht ziegelroth verftanben habe, wie e$ jeht angenommen ift, fo fommt es bei ibm bod) gar zu ſchwankend oor, unb daher mag e8 gefommen feyn, daß Meigen in feinem früheren Werfe in 4to e8 mue fchelbraun uͤberſetzt hat. Fabricius gebraucht aber testaceus | für lichtroſtgelb bei Musca pallida (Syst. Aatl 295, p3); für oherbraun ochracens bei Scathoph. scro- 5haria (204, 4); für eihelbraum bei Scatoph. porcaria (204, 3); für honiggelblich bei Musca pagana (288, 23) u. f. w. Aſchgrau cinereus gebraucht et für haargreis bei Siomoxys grisea (281, 10) bei Musca maculata (387; 14), bei Musca striata (268, 20) u. ſ. w.; für gelblich **o XX greis ( griseus) bei Stomoxys eristata (281, 9), bei Sto- moxys minuta (282, 17) unb Musca tigrina (297, 66). Sür chalybeus fagt Fabricius gewöhnlich cyaneus nitidus wie bei Musca bicolor (291, 86), bei Laphria labiata (160, 20) u. f. m.; nitidus heißt aber bloß glänzend und deutet Feinen Metallglanz an. | — Sm Citiren anderer Schriftfteller und namentlich Linné's, war Fabricius auch nicht genau, und das Schlimmſte dabei ift, daß er bei den Arten, bie er für Linne’fhe annimmt, durchaus feine eigene Befchreibung gibt, ja fogar mod) zu: weilen bie Linne’fche Xrtphrafe ändert. — Folgende anffallenbe Beifpiele mögen diefes beweiſen: Jud Tipula rivosa (Syst. Antl. 22, 1): alis hyalinis: ma- eulis rivulisque niveis. In der frühen Entomol. syste- matica IV. 233, 9 fiet: alis hyalinis rivulis fuscis maculaque nivea, und weiter fein Wort, weil e$ eine Linnefche Art fein foll; aber Linne fagt: alis hyalinis ri- vulis fuscis maculaque nivea. Wie id) nun, um mid) hier: über aufzuklären, in Fabricius Sammlung nachforſchte, fand id) mit feiner eigenen Handfchrift aló rivosa eine himmel: weit verfchiedene Art, welche Dleigen 1. 185, 20, unter dem Namen varipennis aufführt, bezeichnet; biefe mochte fchon längft fi in bie Sammlung eingelhlihen haben, woraus bie wahre rivosa Linn. verloren gegangen war; da fie num aber zu giun£'$ Befchreibung nicht mehr pafjeu wollte, To änderte Fabricius bie Artphrafe, welche nun aber auf gar feine Art mehr paßt, und bod) ließ er Degeers Abbildung ls Gitat dabei fieben, die aber begreiflich, weil fie die echte — MERI $inné'jde Art vorftetit, von ber in der E eomm. lung ſehr verſchieden dt. ^^ | Kaum wird man e8 glauben, bof im Fabricius irs [ung unter feiner handfchriftlihen Bezeichnung nicht einmal die achte gemeine Stubenfliege Musca domestica ſteckt, fon: dern das Weibchen feiner Musca ludifica, welcher dann aid) bie Linne’fehe Artphraſe burd) Veränderung, alfo Verfaͤlſchung, angepaßt iff. Zinne hat: antennis plumatis, pilosa nigra, thorace lineis obsoletis, abdomine tessellato, minor; Fabricius hingegen: antennis plumatis, thorace lineata, abdomine tessellato subtus basi pallido, unb. weiter nir- gend: ein Wort. Die wahre Musca domestica fommt aber in Fabricius und im Kopenhagener Mufeum unter bem Namen Musca corvina vor, unb bie im Syst. Anil foL gende Art M. ambraculata ift ebenfalls nichts anders als bie Stubenfliege (M. domest.) bei der durch Süden des Kopfes an ber Stine eine zufällige Hervorragung entftan- den ift. Bei feiner Thephritis flava — welche bier. in Holſtein febr haufig iff und zu Sapromyza Fall. gehört — fagt Fabr. weiter nichts als: flava, antennis apice puncto ni- gro, unb dazu feót er drei falfihe Gitates denn weder Linne noch Degeer erwähnen etwas von ſchwarzer Spitze ber Fuͤhler, welches ſo genaue Beobachter wohl ſchwerlich uͤber— ſehen haͤtten, da es dem unbewaffneten Auge deutlich genug vorliegt; da hingegen beſchrieben ſie die Augen gruͤn und den Hinterleib eifoͤrmig, und zeigen damit eine kleinere gleichfalls häufige Art an, welche aud) zu jener Fallen'ſchen Gattung XXII gehöret. Das Gitat aus Geoffroy aber gehört eben fo wenig zu T. flava Fabr., fondern zu Musca cardui Linn., welche in Ahrens Sauna II. 25 unter ber falſchen —— Sca- — flexuosa. — it RR Tephritis parietina Fabr.: alii fuscis albopunetatis maculatisque fronte testacea, un weiter nichts als ein Gitat aus Linne, welches aber gar nicht hierhin gehört; denn T. "^ pariet. Fabr. iff Musca leontodontis Degeer VI. Tab. U. Fig. 18, welche Fabr. freilich mit einem Fragezeichen bei feinem Dacus umbellatarum citivet, wohin fie eben fo we- mig gehört, als bie Linné'ſche Musca — die wie⸗ jdn eine ganz andere iſt. | Syrphus mystaceus Fabr.: tomentosus niger, tho- race abdominisque apice flavis, unb weiter nichts als dag Gitat ber Linne’jihen Musca mystacea, welche aber zu Eri- stalis apiarius Fabr. gehöret. E Wegen aller diefer Mängel ii « es 3 bei mehrern Einnefchen Arten, und aud) bei andern, höchft fchwierig, ohne Xutopfie zu entfeheiden , ob Fabricius Diefe ober jene gemeint babe. Linne’3 Sammlungen find befannt[id) Eigenthum des berühm= ten Botanikers Sir Sames Eduard Smith in England. Auch babe ih fon früher, um für Meig en's europäilche Zweifluͤgler Aufichlüffe zu erhalten, mid) ſchriftlich an den Befiser gewandt; ber mir aber erwiederte, daß er felbft nicht ntomeíoge fep, aud) nicht ‚einmal die Sammlung in on don habe, um allenfalls andere Entomologen wegen meiner gewünfchten Auffhlüffe zu Statfe ziehen zu fonnen. Meh— rere Arten, bie Fabricius aus des berühmten Banfs Samm— XXI kung befchrieb, werden ſchwerlich ſobald wieder gefunden wer: ben; denn vie Banks'ſche Sammlung, bie bem brittifchen Mufeum einverleibt wurde, ift, fichern Nachrichten zufolge, wenigftens was ben entomologifhen Zheil betrifft, durch Un: achtfamfeit und fihlechte Behandlung, gänzlich zu Grunde gegangen. : Noch mug ich wegen der Fabricifhen Beſchreibungen anmerken, bag ber Verfaffer zuweilen Kennzeichen aufgeführt Bat, welche nur bem einen Gefchlechte sufommen ; y. B. wenn er von Musca dentipes fagt: femoribus anticis uniden- tatis, denn die Weibchen haben ungezähnte Vorderfchenfel; ferner von. Atherix oculata : oculis maximis os fere obte- gentibus und Syrphus vesiculösus: oculi omnino coeunt, welches beides aud) nur von bem Männchen gilt, Den erften, meiftens ſehr kurzen “Hinterleibsabfchnitt bat Fabricius ge wöhntlich überfehen, und wird ber genaue Beobächter daher zwei für eins feßen müfjen. Damit die ?efer aber wifien, woran fie im folgenden Zerte fid) zu halten haben, fo fei es mir eríaubt, bier su bemerken, bag ih, was die Terminslogte betrifft, meiſtens meinem ehemaligen Zuhörer und Freunde Illiger gefolgt bin (Berfuch einer ſyſtem. vollftánbigen Terminologie fir das Thier- unb Pflanzenreich; Heimfiädt 1800). Nur Folgen des möchte abweichen ober alo weniger geläufig bier zu erin: nern fepn. s i | Silaceus ein febr lichtes zartes ochergelb. Ochraceus ocherbraum. Ferrugineus roftgelb. XXIV Ferruginosus was mehr in'6 Braunliche zieht. Rubigineus rofiroth. Rubiginosus roſtroͤthlich. Colcotharinus ein ſehr ſattes rothlichbraun , Wie Colcothar vitrioli. Gambogius ein ftarfe8 vöthliches gelb oder gelb- lihes rotb, wie bie äußere Fläche des Gummigutt. Croceus fafrangelb, nicht bie röthliche Farbe des getrockneten Safrans fondern bie mit Wafler ausgegogene. Coceinelleus, das braunrotb einer gröblich zerſtoße— nen Kochenille, Testaceus ziegeltoth. Coriaceus ledergelb, mit braun gemifcht, etwa wie geglättetes Kalbleder. Fulvus goldgelb ohne Metallglanz , iind Beimifchung von tof) ober braun. Auratus golden, goldgelb mit Metallglan;z. Luteus lehmgelb, wie reine Zehmerbe. Cervinus rehbraun, bie gelbbraune Farbe des Reh: haares in der Mitte, ' . Badius faftantenbraun, ftart mit voth gemifcht. Brunneus reinbraun, das fogenannte faftbraun. Fuscus ſchwaͤrzlichbraun; zuweilen auch wohl braun überhaupt, ohne nähere Beflimmung. | Fuscanus bráunlid), ſchon mit viel gelb —— Scoriaceus ſchlacken blau, mit — Glanze. Piceus pechbraun, ſchwaͤrzlichbraun mit etwas Glanz. XXV Griseus aeMtdoxets bie Farbe ungebleichter Lein⸗ wand. anni haargreis, [aus reinem ſchwarz, mit vorwal⸗ tendem weiß gemengt. Cinereus aſchgrau, wie reine — d. i. ein mit wenig roͤthlichem gemengtes grau. Helyus gemsledergelb, das chamois ber Franzoſen, ziemlich ſtark roͤthlich. | Zu bemerken iff, bag wo die Farbe eines KHaarüberzu- ges ober einer Haarbededung angegeben wird, das Haar von der Seite betrachtet ifi; denn bie Zotalfarbe eines mit "Haaren befesten Theile, wird immer von ber durchſchim— mernden Grundfarbe ber Fläche, auf ber das Haar fí&t, mo- difizirt. Sericans ſeidenglaͤnzend. Hirtus behaart nenne id) mehr weniger dichte Be— ſetzung mit nicht langen Haaren. | Pilosus baátig, fage id) meiftens, wenn das Haar länger if. | Tomentum und tomentosus Petits t; Bededung mit platten und platt anliegenden faſt fchuppenartigen Theilen, vorzüglich an den Beinen der Gattungen Anthrax und Bom- bylius u. b. m. | Humeri Schultern; fo nenne ich bie fajt immer beu- lenfoͤrmigen, oft beſonders gefaͤrbten vordern Ecken des Ruͤk⸗ kenſchildes. Sutura Naht, ber über bie Mitte des Ruͤckenſchildes quergehende Streif (vertiefte Linie). | XXVI Stethidium Mittelleib, begreift ſowohl den Nüden- ſchild und das Schildchen, als die Bruſt unb ihre Seiten. | ' Apes thoracis Spitze des Peor) ME der vorderfte Theil, Abdomen obere Fläche des Hinterleibes. Venter Bauch, untere Flaͤche des Hinterleibes. Apex Spiße, verfteht fid) vom hintern Ende des Hin- ‚terleibes, ober auch vom hintern Theile feiner Abfchnitte. Basis Wurzel; bei dem Mittelleibe ber — bei dem Hinterleibe der vordere. Theil, Incisurae abdominis G inf nitte, find bie oft ver⸗ ſchieden gefaͤrbten aͤußerſten Hinterraͤnder ber einzelnen Ab— ſchnitte. Wenn aber die verſchiedene Faͤrbung mehr Breite annimmt, ſo wird fie zur Binde faseia. Fascia Binde, ein quergehendes Band von anderer als ber Grundfarbe. | Vitta Striemen, eine längsgehende breite Einie von anderer Farbe. \ Vitta linearis, eine febr ſchmale Strieme. Linea finie; wenn von Farben oder Zeichnungen bie Rede (t, und Einte ohne SSeifa& flieht, eine laͤngsgehende febr ſchmale ober feine Strieme. Es gibt jedoch auch Quer: linien, wo aber das Quer immer ausdruͤcklich bemerkt iſt. Striga Streif ober Strich, eine kurze anders ge— faͤrbte Zeichnung von ziemlicher Side, und ſchraͤg— jo ir laufend. Sonft heißt Linea eine erhöhete Linie, Seiffe, und . Stria ein vertieften linienartiger Eindruck. b XXVII Collare f tagen, eine ober einige Duerreihen: ffeifev Haare an der. Spike bes Ruͤckenſchildes, beſonders bei Anthrax. Pedes postici N Beine. Pedes posterioris hintere Beine, hinterſte und ‚mittelfte zufammen. : . Pedes antici vorderfte Beine | Pedes anteriores pordere Beine, vorderfte unb mittelfte zufammen. Onychii Sußballen. Lobulus antallatis Vorflügeldreied, ein bur Vertiefungen begränzter Theil an jeder Seite des Süden: ſchildes vor ber Flügelwurzel. Costa Rippe, Außenrand des Flügels, oder di bildende erfíe Laͤngsader ber Flügel. Furca apicalis Gabelaber, die zwei zum Rande ber Slügelfpige auslaufenden, etwas höher nad) ber Wurzel bin in einem Winkel zufammen treffenden Adern. Vena Ader Gtebt das Wort ohne Beſtimmung, fo bedeutet e$ immer" eine langslaufende Fluͤgelader. -Venae transversae oder connectentes Queradern, furge, zwiſchen gewiſſen Längsadern liegende vollig quer ober auch ein wenig ſchraͤg laufende Adern. Sonſt ſehe man nach wegen der Terminologie das dem erſten Theile von Meigen’s en Zweiflüglern Vor: angeſetzte. Als ich den erſten Band der Diptera exotica her- ausgab, waren mir noch neunzig Fabriciſche Arten unbe— XXVIII. kannt; je&t hat fid) biefe Zahl bis auf neun unb drei— &íg vermindert, Ich führe fie bier namentlich auf und babe fie im Terte felbft — fo wie andere Arten, die ich ſeibſt nicht geſehen — mit einem Kreuze bezeichnet. Sehr wuͤnſchte ich, fie werigftens zur Anficht zu erhalten, und wuͤrde jedem humanen Beförberer der Wiffenfchaft, ber mir zur Anficht einer ober der andern biefer Arten verhelfen Eönnte, dafiir aufs banfbarfte verpflichtet fein. — | Stratiomys pallipes aus Südamerifa. Stratiomys | analis aus ben Inſeln des flillen Ozeans, Tabanus calens Linn. aus Südamerika. Tabanus exaestuans Linn. au$ Südamerika. Tabanus antarcticus Linn. àu8 Südamerika. Anthrax algira aus der Barbarei, Anthrax faseiata aus ben Inſeln des flillen Ozeans. Anthrax Satyrus aus China, — Anthrax: Sylvanus aus Neuholland, Bombylius aequalis aus Nordamerika. Bombylius pygmaeus aus Nordamcrika. Bombylius capensis vom Kap. Dioctria cyanea vom Kap. Diectria conopsoides aus Neuholland. Asilus grossus au Südamerika. - Asilus maurus Linn. aus Afrika. Dasypogon plumbeus aus Neuholland, Dasypogon striatus aus ber Barbarei, Myopa cincta aus Oftindien. Mulio globosus aus Karolina. Mulio aurulentus aus Karolina. XXIX. Milesia acuta aus Karolina. '"'hereva hirtipes aus Karolina: _ "Thereva plumipes aus Karolina; e Fristalis pinguis aus Amerika. Eristalis segetum aus der Barbarel, Eristalis posticatus aus Karolina. Achias oéulatus aus Java. Delichopus cristatus aus ber Bärbaret, Delichopus aeneus aus Java. Stomoxys morio aus Brafilien, Stomoxys parasita aus Stoibamerifa. Musca luteola aus Guinea. Musca retusa aus Neuholland. Musca lepra Linn. aus Amerika. Fachina vivipara aus ben Inſeln des füllen Ozeans. Hippobosca Australasiae aus den Inſeln des ſtillen Oceans. | Mehrere nordafrikaniſche Arten, ven welben es theils gewiß, theils hoͤchſt wahrfcheintih iff, daß fie fid) aud) im füdlichten Europa (Spanien, Portugall, €icilien u. f. w.) finden, habe id in dieſem Werke weggelaffen, ba fie bei Meigen ſchon befdrieben find, 3. 95. Tabanus maroc- canas Fabr, welhen Meigen ſchon in feinem erfien Werke vom Sabre 1804, alfo ein Jahe früher al& Fabricius, und nun wieder im neuen Werke U. 42. 17 unter dem Namen Y. taurinus aus Doriugall beſchrieben hat. 'aba- nus macularis, vittatus; Haematopota variegata; Usia florea, atrata, aurata, versicolor (Volucellae Fabr.) Mulio obscurus, cinereus, aureus, holoscriceus (Cy- XXX thereae et Anthrax Fabr.); Anthrax syphax , Pandora, " capucina; Bombylius punctatus, melanocephalus; Dasy- |» pogon atratus, striatus; Laphria maroccana, ruficauda; ‚Merodon ferrugineus. Da hingegen babe id) Tabanus cinctus und mexica- nus (ochroleucus Meig. Il. 62. 41) unb Anthrax Lu- eifer aud) in diefem Werke wieder aufgeführt, weil fie ums | bezweifelt amerifanifche Arten find, und von Meigen irrig als europaͤiſche waren mitgeiheilt worden. Die Arten folgen der Größe nad) auf einander, fo daß die größten voran(tében. / Bei jeder Art iff das Mufeum, woher ich fie befchrieb, angegeben, damit jeder wiſſe, wo er ſie allenfalls ſelbſt ſehen unb vergleichen koͤnne. Bei den nordamerikaniſchen Ar— ten, welche Herr Thomas Say mir mit großer Be— reitwilligkeit aus dem Muſeum der Akademie zu Philadel- phia zur Anficht fandte, möchte freilich bie Neife ein wenig lang fein; denn mehrere Arten mußte ich wieder zuruͤck fen: ben, Sonſt habe ich nod) bie Güte des Herrn Profeffors . Klug in Berlin, meiner febr theuren Freunde 9Beftet- mann in Kopenhagen und von Winthem in Hamburg, dankbar zu rühmen, die mit größter Uneigennügigkeit mir febt vieles mittheilten, das meinem Werke wie meiner Sammlung zur Zierde gereicht: Wegen ber übrigen Be: foͤrderer des ganzen Unternehmens verweife ich auf meine Einleitung im erften Bande von Meigen’s Werke Auch XXXI ben Herren Vorftehern des Leydener unb Stanffurter Mufeums zole id) für ihre gütigen Mittheilungen fedis aus pd meinen beften Danf, Zum Schluſſe winſche ich, daß meine Arbeit, bei welcher ich weder Muͤhe noch Koſten geſpart habe, den Naturforſchern recht nuͤtzlich werden moͤge. Ohne Fehler kann ſie nicht ſeyn; aber redlichen Strebens nach groͤßerer Vollkommenheit bin ich mir bewußt. Manche Beſchreibung würde gewiß nach beſſer erhal tenen, oder mehr als einem oder einigen Exemplaren ge— nauer gerathen ſeyn, zumal bei ſolchen Gattungen und Arten, wo die Zeichnung febr hinfällig ib; und hierunter fteht ble Gattung Anthrax oben an, wo der weiße unb filberne Filz (tomentum) jo außerordentlich leicht fid) verwifcht. Man wird ud) aus ber Vergleichung der Befchreibung mehrerer Arten in den Dipteris exoticis von 1821 und der jeßigen deutfchen Ausgabe bald fehen, daß id) manches nad) beffern Gremplaren verbeffert babe. Daß aber, wo man bei ber Befchreibung mehrere Gremplare vergleichen fann, das We fentliche und Beftändige ficherer aufgefafft wird, leidet fei nen Zweifel; Schade nur, daß dem Befchreiber nicht - immer biefe fdjóne Gelegenheit verftattet iff! — Sft weicht aud) das eine (Gefdledt vom andern in Farbe, Seid nung und Form mehr weniger ab, unb fo paft bie Beſchreibung, iff fie nur nad einem Gecſchlechte ge— - macht, nicht gang. Wo c8 möglich unb nöthig war, habe dd) daher durch bie beigefe&ten Zeichen des Planeten Mars XXXI d' und der Venus 9, das männliche ober weibliche Ge: ſchlecht, wonach ich befchrieb, angegeben; habe aud) ben abgeriebenen oder unberührten Zuftand der - Eremplare mei: fiens angemerkt, ber gleichfalls oft einen großen Unterfchied des Ausfehens zur Folge hat: Kiel, m Februar 1825; G. 9t. 986. Wiedemann. L Samilie: Mücken (TIPULARIAE), — "Stehmükte. CULEX. 4. Cul, ferox. Thorace badio; abdomine pedibus palpisque chalybeis; tarsorum intermediorum articulo secundo argenteo; ventre aurato. Ruͤckenſchild Eaftanienbraun; Hinterleib, Beine unb after ſtahlblau; zweites Glied der mittelften Fußwurzeln filberweiß; Bauch golden, Länge: 5 Linien. Männchen: aus Brafilien, Fühler braͤunlich; Zafter flahlblau in’s Veilchenblaue ziehend, unten mit febr bleid) goldnen Cdjüppdyen, an den Gelenken fa: phirblau glänzend , mit pfriemenförmigem Endgliede, welches bie übrigen an Länge febr übertrifft; Rüffel fehr fpi& zulaufend, ftahl- blau, Kopf braun, gruͤngoldſchuppig; Bruftfeiter und Hüften Yiht Eaftanienbräunlih, mit großen Silberfchuppen. SHinterleib ftaplblau, am erſten Abfchnitte Lebhafter, Bauch febr bleidjz aber febr glänzend golden, in'8 Meffinggelbe fallend; Flügel mit gelbz lichen Adern , welche aber braun befdjuppt find; Schwinger gelbz Yid. Beine ſtahlblau; Schenkel unten goldſchuppigz Knie wenig fhneeweiß fchillernd, Die Hinterbeine fehlen den von uns gefehes nen Exemplaren, — Sm Frankfurter und unferm Mufeum, I. Band, 1 2 hos CULEX. Bufat An einem männlichen eau) das id in ber Sammlung des Sem. v. Wiethem in Hamburg fab, find an ben Hinterbeinen vorzüglich die Fußwurzeln ſehr verlängert, von dunkel ſtahlblauer Sarbe, nur das vierte Glied derfelben ift weiß; an ben Fußwur⸗ zein der nicht verlängerten Mittelbeine iff das 3. und 4 iic weiß; bie Vorderbeine waren abgebuadhen, — 2. Cul. ee Fabr. Chalybeus, abdominis apice utrinque sanguineo :ciliate. ; Stahlblau ; Hinterleibsende an beiden Seiten blutroth gez wimpert. — 5 Linien. d. — Aus Cayenne. Fabr. Ent. syst. IV. 401. 5: Culex haemorrhoidalis: fus- cus, abdominis margine apice rufo ciliato. Gigas in hoc genere. Antennae densissime verticil- lato pilosae, fuscae, primo articulo nudo, caeruleo mitido. Rostrum inter antennas porrectum vagina bi- valvi : valvulis obtusis; seta acuta. Caput fuscum vertice caeruleo mnitidulo. Thorax elevatus fuscus, margine antico punctoque ante alas caeruleis nitidu- - lis. Abdomen fuscum apice planum, margine valde rufo-ciliatum. Pedes caerulei, nitidi, femoribus sub- tus testaceis, Alae albae, costa fusca. Syst. Antl. 35, 8. Cul. haemorrhoidalis. Wiedem. Diptera exot. I. 6, 1. Fühler braun 5 Safter ftahlblau. Augen büfter filbern; Stirne unb Scheitel fmaragdgrün und fupferrotbfdjillernb, Ruͤckenſchild ftahlblau in’s €maragbgrüne [djillernb 5 Bruftfeiten roftgelb 5 Schildchen ſchmutzig gelblich, Hinterleib ftablblau mit roftgelblicher unterbrodjener Mittellinie und Geitenfleden, an ben Seiten greiós behaart unb filbergeffedit, von ber Cpióe des fünften Abjchnittes an biutroth gemimpert; bie Farbe diefer Härchen ift nicht blafiz rotflid) (rufus), fondern bod) unb ſchoͤn metallifd) roth, gerade wie fchönes haarfürmiges Stotbfupfererg. Bauch filbern, gelblich angelaufen, Flügel wafjerflar, braunaderig; Schwinger weißlich, mit bräunlichem Knopfe. Beine ftahlblau; Schenkel unten filberns die Silberfarbe fommt von Cdjüppdjen, bie fid) mehr ober weniger leicht abreiben laffen. — Sm Fabricifhen Mufeum, .CULEX. | 9 bs P. E m. Cul. splendens. Chalybeus, — lateribus auratis, tarsorum basi albo micante. Stahiblau, Hinterleibsfeiten golden; Fuß: wurzelbaſis weißſchillernd. — 5 Linien, J. — Aus Java, Wiedem. Zoolog. Mag. II. 2, 1 — Dipt. exot. I. 7, 2. ! : N Fühler ſchwaͤrzlichbraun; Zafter ſtahlblau: drei Glieder gleich - Kang, das vierte länger und fpi& auslaufend, nicht mit deutlichen Haͤrchen (wie bei mehrern inländifchen Stechmuͤcken) beſetzt. Kopf mit meiftens grüngolden fdjillernben Schüppchen, Rüdenfchild gelb: lichgrau, $8ruftfeiten weiß behaart, Hinterleib ftahlblau , an ben $Sorberránbern der Abfchnitte mehr veildjenblau 53 Seitenränder gelblichweiß gefranzt 5 an den zwei letzten Abfchnitten aber mit laͤngern dichter ſtehenden ſchwaͤrzlichbraunen, und am After mit goldenen Geitenfaaren 5; Bauchfeiten fdjón golden. Flügel wenig gelblich , Adern bräunlichgeld ; Schwinger gelblid). Beine blau, C henkelwurgeln befonders gelblich beſchuppt; an ben Mittelbeinen das erfte und zweite Fußmwurzelglied an ber Bafis, zumal von unten, weiß, an den jinterbeinen nur bie Baſis des zweiten Fuß— wurzelgliedes, Die Fußwurzeln der SSorberbeine zeigen nichts MWeißes, — In Weftermanns und meinem Mufeum. 4. Cul. violaceus Z2. Chalybeus; thorace fusco, abdominis lateribus auratis ; tarsis absque albedine. Stahlblau mit braunem Ruͤk— Eenfchilde, goldenen Hinterleibsfeiten unb Fußwurzeln ohne Weiß, — 32 Linien d — Aus Bahia in Braſilien. Von der vorigen Art, nur durch mindere Groͤße, mehr braunen als greifen Ruͤckenſchild und bie einfarbigen Fußwurzeln verfchies den, — Sm Berliner unb unſerm Mufeum, 5. Cul. ciliatus Far. Fuscus; thorace flavo - alboque- vittato; pedibus flavis, nigro - alboque fasciatis. Braun; Rüdenfhild gelb» 1* unb ſchwatzſtriemig Beine gelb, mit ——— und wei⸗ gem Binden. — 4 Linien d?— ug dem — Georgien. rabr. Ent. IV. 4o1, 6: Culez ciliatus : — thóra- cis linea dorsali pom flavis, tibiis ciliatis. Ca- rolina. Paulo praecedente (Cal. haemorrhoidalis) minor. Antennae filiformes verticillatae , cinerascentes. Ros- trum flavescens apice nigrum atomis niveis, The gibbus, ater, linea dorsali laete flava. Abdomen A lindricum, nigrum, immaculatum. Alae obscurae mar- gine tenuiore valde. ciliato. Pedes testacei, tibiis om- nibus tarsisque posticis valde ciliatis. Coquebert Illustr. iconogr. Insect. 121, Tab. 27, Fig. 7 Wiedem. Dipt. exot. I. 7, 4: Cul. molestus. Zühler braum. Ruͤſſel unb Soafter rothgelblich, an der Spige ſchwaͤrzlich braun; Kopf ſchneeweiß beſchuppt. Ruͤckenſchild braun, mit lebhaft roſtgelber Mittellinie und ſchneeweißen Seiten; Bruſt— ſeiten braun, mit ſchneeweißen Schuͤppchen. Hinterleib braun, mit roſtgelblicher Strieme. Beine roſtgelblich, Schenkelſpitze ſchwarzz Schienen am aͤußerſten Wurzelende ſchneeweiß, uͤbrigens ganz mit braͤunlichſchwarzen Zotten beſetzt. Jedes Fußwurzelglied an der Baſis ſchneeweiß, uͤbrigens mit braͤunlichſchwarzen Zotten. — In meinem Muſeum. Die Abbildung von Coquebert iſt, wie alle in dieſem Werke, ſehr ſchlecht. Die vordern Fußwurzeln hat der Kuͤnſtler aus ſeiner rohen Einbildungskraft zugeſetzt; die Zotten an den Schienen, welche durch Beruͤhrung an den Seiten moͤgen abgerieben ſein, ſind faͤlſchlich als Wimpern dargeſtellt. Kein Wunder alſo, daß ich fuͤr die Art in den Dipt. exot. unnoͤthiger Weiſe einen neuen Kamen fdjuf. 6. Cul. trichopygus. Thorace nigro viridaureó squamulato; abdomine fuscano chalybeo squamulato, segmento antepenultimo latiore et cum sequentibus ciliato. Mit fdjmargem grüngolden befhunpten Ruͤckenſchilde, braͤunlichem ftahlblaufchuppigen Hinterleibe, deſſen vorvorletzter Abſchnitt breiter und nebſt / b "GENE 5 r oben ‚folgenden omimnen if 3$ € 08454 Kinten, — 3 é Aus Brafitien. o - Füpter braun, Taſter gelblich, blau opaliſirend, unten anne gelb beſchuppt; das Endglied pfriemenfoͤrmig, tiefſtahlblau. Ruͤſſel Nit ^ ſehr ſpitz auslaufend. Kopf und Ruͤckenſchild ſchwarz, gruͤngolden unb blaͤulich beſchuppt; Bruſtſeiten und Huͤf⸗ ten braun mit Silberſchuͤppchen. Hinterleib braͤunlich, glatt, lichte ſtahlblaͤulich beſchuppt. Bauch ſilber⸗ und ſtahlblauſchuppig; bet vorvorletzte Abſchnitt breiter, an beiden Seiten gewimpert 5 der vorletzte und letzte wieder allmaͤhlig ſchmaͤler und gleichfalls gewimpert: die Wimpern ſchwaͤrzlichbraun ‚in gewiſſer Richtung veilchenblau. Beine gelbbraͤunlich mit ſtahlblaulichen, unten mit ſilbernen Schuͤppchen. Die Mittelbeine ſind verloren gegangen. — Im Frankfurter Muſeum. 9 7. Cul. cilipes Fabr. Drunneus, nitens; pedibus dense ciliatis. Rein und glänzend "Braun, mit dicht gewimperten Beinen. — 33 Linien, — Aus Cübametifa. — — Fabr. Syst. Antl. 34, 3: Culez cilipes r fuscus abdomine pallido, palpis haustello longioribus hirtis. Paulo major C. pipiente. Caput flavescens, anten- nis longitudine haustelli utrinque valde pectinatis. Palpi quadriarticulati, hirti, haustelli longiores. Tho- rax gibbus, fuscus immaculatus. Abdomen cylindri- cum pallidum. Pedes elongat. Xn bem eingigen verftümmelten Eremplare des Eonigl. Mufeums in Koppenhagen iff der Hinterleib nicht Lichterbraun als ber Ruͤk— Eenfchild. Die Flügel find verwafchen bràunlidj s Schenkel. und Schienen dicht braun bewimpert, 2 8. Cul. laniger. . ° | : Totus lanuginosus, fusco alboque variegatus. Ueberall wollhaarig, braun unb weißbunt. — 4 Linien T — Von ; Java. / Ruͤſſel ochergelb, an der Spitze mit weißer Binde; Taſterlaͤnge zwei Drittel des Ruͤſſels, das mittlere Glied laͤnger, das dritte 6 ^. QULEX. | E ober Endglied am kuͤrzeſten, alle braͤunlich und — haarig. Fuͤhlerwurzel ochergelb, Geißel weißlich. Kopf braͤunlich wollhaarig mit weißer Mittellinie; Ruͤckenſchild eben fe, außer einer weißen Mittelſtrieme noch mit zwei auf bie Bruftfeiten fortgefesten % weißen Binden. Hinterleib weiß, mit bräunlicher Binde an de Spige jedes Abſchnittes. Fluͤgel waſſerklar mit braun und weißbe dj ten Adern , am Snnenrande abwechſelnd braͤunlich und wei yoimpert3 Schwinger weißlich. Grundfarbe der Beine ocher aber, wie ber Rumpf, mit braͤunlicher und weißer Wolle (oder Zotten) vedeckt; bie vorbern Fußwurzeln haben nichts Weißes, die binterften aber eine weiße Spitze; die vordern Schienen haben an Wurzel und Spitze, bie hinterften auch in ber Mitte, die bintern Schenkel vier, die vorberften nur drei weiße Binden. — a ne ftermanns Muſeum. 9. Cul. fuscanus. Fuscanus; thorace vix vittato; abdomine griseo fasciato. Braunlich mit kaum geftriemtem Rüdenfhilde, und greis bandirtem Hinterleibe. — 35 Linien. — Aus Oſtindien. Fühler braͤunlich; Zafter gelblich, unten mit: zwei fehneeweißen Punkten, und überall braunhaarig, bie Haare vor der Spitze làn eer unb lider. Rüdenfchild bräunlich greisbehaart,, fo daß vier linienformige Striemen der Grundfarbe durchſchimmern, wenigſtens bei unfern ein wenig abgeriebenen Eremplaren. Sinterleib bräun= lich, jeder Abfchnitt an der Cpit&e mit greifer Binde, Flügel an der Rippe ein wenig gelblich, Beine braͤunlichgelbb. 10. Cul. cyaneus Fabr. Chalybeus; abdominis lateribus ventre femorumque basi argenteis. Stahlblau; Hinterleibsfeiten, Bauch unb € den: Eelwurzeln filbern. — 3% Linien. — Aus Cübamerifa, Fabr. Syst. Antl. 35, 9: Culex cyaneus: cyaneus abdo- minis lateribus linea alba. | Magnitudo et statura C. pipientis. Caput cyaneum, haustello nigro. Thorax cyaneus. Abdomen planum, eyaneum : linea laterali alba. Pedes elongati nigri, tibiis cupreis. Ater, cupreo - nitens; tarsis posticis admodum best. — aber kupferglaͤnzend , mit febr — Qus fußwurzeln. — Aus Suͤdamerika. pe a — Fabr. Syst. Antl, E" 2: uita. — 7 cupro niti-. dulus, pedibus elongatis ; tibiis posticis. ciliatis. dos 3 ajor C. pipiente.- Haustellum exsertum, apice ? parum incras ssatum. Antennae valde pectinatae Ay m .. et Abdomen atra parum cupro nitidula. Alae obscurae. ma Pedes elongati tibiis compressis ciliatis, tarsis apice al- — bicantibus, ni s Son. biefet Art iff im Koͤnigl. Koppenhagener Mufeum nur ko: ein febr perftümmelte8 Eremplar ohne Kopf unb Hinterleib übrig. Der Rüdenfhild ftedt auf einer fo biden Nadel, daß nicht viel mehr von beffen Fläche zu fehen ift; bie Farbe fdjeint braun, mit etwas roͤthlich ftahlblauem Widerfcheine. Bruſtſeiten gelblich. Slügeladern braunbefchuppt. Beine veild)enblau , Schenkelwurzeln gelblich; das vierte und fünfte Glied der vorbern Fußwurzeln gelb- lich, der binterften faft fchneeweiß; alle Schienen faum gewimpert; die via coil Sußwurzeln hingegen faft gottig. | 42. Cul. cingulatus. Fabr. Ferrugineus ; proboscide palpis tarsisque omnibus albo fasciatis. Roſtgelb; Ruͤſſel, Taſter unb alle Fußmurzeln weißbandiet, — Faft 3. Linien, J — Aus Südamerika, Fabr. Syst. Antl, 36, 11: Culex cingulatus: testaceus, haustello tarsisque posticis albo annulatis, Statura et magnitudo omnino C. pipientis. Corpus totum testaceum ; haustello tarsisque posticis albo annulatis. Lu ut | Kopf roftgelblich 5 Fühlerwurzel roftgelb; Haare ber Fühler gelb: lich feiben 5 9tüffel an der Spitze gelblichbraun; after braun, Wur: zel ber einzelnen Giieber weiß, Ruͤckenſchild flark voftgelb; Bruft: 8 | QULEX. & cn ſeiten aetttids ——— Sinterleib⸗ get ri M: $ g Beine eu — mit braun RR, L3 s ie ntem lie UN A Ar x SR i45 Cul. fasciatus RC asap — — Ra pp Vut 0387 Fuscus; rs Hirsisime: niveo fosciatis. pieta gufe unb Zußwurzeln finem. bandirt. Er? & da d — Aus Weſtindien. * ES. * Mii P9. " faxa Fabr. — Anil. 36, 13: Culex prom. ater, ‚haustello ^ tarsisque anticis no fasciatis. - Magnitudo C. pipientis. - Caput nigrum - haustello porrecto, fasciis tribus niveis. Thorax niger, linea dorsali alba.‘ Abdomen obscurum. Alae albae. im- maculatae. Pedes nigri, tarsis anticis FR tribus niveis. v — bran ; bie Hoͤcker, auf welden bie Kühler Aes, fehnee= weiß fchillernd 5 die Fühler felbft fehlen dem Grenplare, KRüffel felbft überall braun, die Zafterglieder aber an ber auferften Baſis fchneeweiß, Der mit einer fehr biden Nadel durchftochene Rüden Thild zeigt an jeder Seite eine lichtere , in gewiffer Richtung fchneeweiß fchillernde Strieme, Bruftfeiten braun, mit einigen ſchneeweißen Fleden. Hinterleib Yichterbraun, Flügel wafferklar, mit braunbefchuppten Adern. Beine braun, in gewiffer Richtung gelblich feidenz an ben vordern Fußwurzeln ift bie Außerfte Baſis der einzelnen Glieder fchneeweiß, Die binterften Beine find ver Loren gegangen, — Sm Königl, Koppenhagener Mufeum. 4. Cul. taeniorhynchus. Fuscus; fascia* media proboscidis articulorumque tar- sorum basi albis. Braun; Mittelbinde des Stüffelá unb Bafis ber Fußmwurzelglieder weiß. — 2I Binien Q. — Meriko; in Denfylvanien febt gemein, Wiedem. Dipt. exot. I. 43, 1. _ Journal Acad, Philad. III. 1822, 11, 3: Cul. damnosus. Say. : jma. ", — iter — Binde; Fühler A | 5 Zafter eben fo, i an ber Spitze weiß. Ruͤk⸗ | —* fsdsgdbraum s 5 Bruſtſeiten etwas lichter. Hinter— leib ſchwaͤrzlichbraun, mit weißlichen Einſchnitten. Fluͤgel waſſer— klarz Adern braunbeſchuppt. Schenkel gelblich ; Schienen und Fuß— wurzeln ſchwaͤrzlichbraun: ber letztern einzelne Glieder an der Ba: fig weiß — das erfte Glied ber. — ts — Sn " — und meinem iuf, E * 22 d 15. . Cul. posticatus. "Hes a » / e Re d Fusihó; chalybeo. nitens; tarsis posticis nigro. ciliatis, / apice alb s. ‚Braun, ſtahlblau glänzend; hinterſte Fuß⸗ wurzeln dt arggerimpert mit in mr m Jis Linien Sure Aus Meriko. Viedem. Dipt. exot. I. 43, 2. " sitter, Ruͤſſel und Taſter braun, in gewiſſer Richtung dunkel — glänzend; Kopf gelblich. Der abgeriebene Ruͤckenſchild braun, wenig fahlblau glänzend; Hinterleib deutlicher ftahlblau 5 Baudeinfnitte breit weiflid). Flügel braunbefchuppt; Schwinger gelblich. Beine ftahlblau; Schenkel‘ bis faft zur Spitze gelblich 5 an ben hinterfien Beinen find Schienenfpise unb Fußwurzeln oben und unten mit ſchwaͤrzlichbraunen, in gewiffer Richtung ſtahlblaͤu⸗ lichen Haaren gemimpert; bie Spige der hinterften — ru iff breit weiß, —In meinem Mufeum, 16. Cul. pungens. Ferruginosus; abdomine fidci; incisuris flavidis. Stoft- bráunlid), mit braunem Hinterleibe,, deffen Ginfd)nitte gelblich find, — 2 bis 22 Linien 9 — Aus Neu:Drleang, Fühler, Zafter unb Stüffel Ihwärzlichbraun, le&terer unten gelbe ' lid. Rüdenfhild ftark roffbrüunlid), in gewiffer Richtung mit zwei wenig deutlichen gelblichen Linien; Brufifeiten gelblid) , bin- ten allmählig in’s Weiße übergehend,. Hinterleib braun, mit beutz lich gelblichen Abſchnitten; zwei ober drei letzte Abfchnitte an bei- den Seiten mit gelblidem Ctriemdyen, Fluͤgel ungefledt, mit 10 — — Abeen 5 $ Singer, ern. a meinem Sujet 1L SENS BA RON AUR: : NS — x 17 Cal faigans. | EL Fuscus; Iharibe bivittato; 3 elidgmiug: albo. PRESS pe- dibus flavidis. Braun; Stüdenfdjilb zweiftriemig; Hin terleib weißbanditt; Beine hcm — 2 inim d' 9 — Dftindien, Fühler braunz Taſter und Ruͤſſel gelblich, an der Spike ges wiffer Richtung bräunlich z Untergeficht ſchneeweiß. Ruͤckenſchild braun , mit zwei viel dunklern linienartigen Striemen; Bruſt⸗ ſeiten gelblich. Jeder Hinterleibsabſchnitt an der Baſis mit weißer Binde. Fluͤgel waſſerklar mit braunen Schuͤppchen, und in ge— wiſſer Richtung weißlichen Franſen des Innenrandes. Beine in gewiſſer Richtung hin und wieder weißlich. — In meiner Sammlung. 48. Cul. taeniatus. Fuscus; thorace trivittato; palpis tarsisque anterioribus niveo bi-, posticis quinque fasciatis. Braun, mit breis - firiemigem Rüdenfchilde; Tafter und vordere Fußwurzeln mit zwei, hinterfte Fußwurzeln mit fünf fchneeweißen Bin- den. — 13 bis 12 Linien. d' € — Savannah. Fühler bräunlih, bie Einfügungspunfte an der Ctirne fchnee: weiß. Zafter des Männchens mit vier fd)neemeifen Binden, des Meitchens nur an Wurzel und Spitze weiß; Stirne fehneeweiß, Rüffel braun ohne Binden. Der abgeriebene Rüdenfchild des Männs chens braunz ber unabgeriebene des Weibchens bräunlich, mit drei braunen Striemen, deren mittelfte linienformig und minder’ beutz lich ifts Naht an beiden Ceiten fihneeweiß 5 Schildchen fd)neemeif ſchillerndz Bruftfeiten brüunlid) mit fchneeweißen Punkten. Der abgeriebene Hinterleib des Maͤnnchens braun, mit gelbweißlichen Ginfdnitten bin und wieder fieht man ein fchneeweißes Schüpp: hen; am Weibchen hat ber braune Hinterleib deutlicher gelblich- weiße Einfchnitte, und am jeder Seite jedes Abfchnittes einen faft dreifeitigen fchneeweißen Fleden, Flügel wafferflar mit braunen Schuͤppchen. Beine ſchwaͤrzlichbraun, Schenkelmwurzeln breit gelbz fid, &uie ein wenig fehneeweiß; an den vordern Fußwurzeln ift 11 bie Bafis des erften unb zweiten, am ben hinterften aber bie Ba: fis aller Glieder breit und das fünfte Glied überall ſchneeweiß. Am Kopfe unb Stumpfe fallen bie ee Theile ins Cil berne — — 30 Dune ode ap 19. | Cal. triseriatus Sys Mifit margine FOI Me Faso: - tergo utrinque macu- lis. albis, $Borberranb ber Flügel braun; Hinterleib an eide e n — 22 Linien 2- d Aus Pen⸗ beiden Seiten "P folvanien. | Ww Thom. Say i in — Acad. Philad. III. 1822. 12, fe Körper braun; Ruckenſchild ein wenig ſchwarzblau, an Seite weißbehaart; Bruſtſeiten mit zwei weißen Haarflecken. Hin— terleib an jeder Seite der Wurzel jedes Abſchnittes mit einem dreieckigen weißen Flecken; dieſe Flecken ſetzen ſich als Binden auf dem Bauche fort, welche hier zweimal unterbrochen ſind, ſo daß jeder Bauchabſchnitt drei Flecken zeigt, deren mittelſte faſt zu einer Strieme vereinigt find, Beine gelblich, mit braͤunlicher $e: haarung; Schenkel nadt, an der Spige oben fdjwürglid). 20. Cul. aestuans. Thorace brunneo; abdomine fusco, albo fasciato; pedis bus fuscis articulationibus albidis. Mit braunem Ruͤk— fenfdjilbe , fhmwärzlihbraunen, an ben Gelenken weißlichen Beinen. — 23 Linien d' 9 — Aus Brafilien. Fühler gelblich, Stüffel Ihwärzlichbraun 5; Taſter ſchwaͤrzlich— braun mit weißlichen Gelenken. Stüdenfdjb ziemlich reinbraun, mit einigen tiefergefärbten linienartigen Ctriemen, Der ſchwaͤrz⸗ lichbraune Hinterleib an jedem Abfchnitte Hinten mit einer deut- lichen gelblichweißen Binde, An den fchwärzlichbraunen Beinen find die Schenkel gelblih , die Farbe wird nad) der Spise hin aber immer brauner 5 auferfte Spige der Schenkel und Schienen gelblichweiß, welches aber nicht febr in’s Auge füllt. An einem *) Sollte dlefe Art nicht mit Cul. fasciatus eins fein? (Meigen.) 12 Eremplare ift eine — einer Sae. Binde der COSE die aber fünf andern gàngtid) fehlt, — Sn meiner — iR Pg Du us aps XE i i Ren vx 3 i EN alie t Gabelmücke, ANOPHELES. E 1. Anoph. crucians. | eo a E Pig IR Fuscanus ; 3 thorace lineis — oaturatioribus; abdo⸗ | mine griseo hirto ; alis costa maculaque fuscis. Bräun- lich; Ruͤckenſchild mit drei dunklern Linien; Hinterleib greisbehaart; Fluͤgel mit brauner Rippe und Flecken. — 2i Linien. — Aus Penſylvanien unb Neu-Orleans; am Miffiffippi fehe häufig unb ben Reiſenden beſchwerlich. "Thom. Say Journ. Acad. Philad. 1822. 9; 1: Cul. pun- ctipennis. Fühler brauns after braͤumich eins Glieder an ber Wur⸗ zel wenig ſchneeweiß. Ruͤckenſchild rothbraͤunlich, mit drei ſchwaͤrz— lichbraunen Linien, deren mittelfte viel feiner iſt; Zwiſchenraͤume in gewiſſer Richtung weißlich; Hinterruͤcken mit ſchwaͤrzlich brau⸗ ner Strieme. Hinterleib gleichfoͤrmig braun, greisbehaart. Fluͤgel an der Rippe gleichfoͤrmig, uͤbrigens fleckenweiſe braunſchuppig, an den Adern hin und wieder weiß; in der Ruhe, wo die Fluͤgel auf einander liegen, ſieht man jenſeits der Mitte eine blaſſe Binde, die an den einzelnen Fluͤgeln wenig oder gar nicht bemerkbar iſt. Schwinger gelblich mit braunem Knopfe. Beine gelbbraͤunlich mit braͤunlichſchwarzen Fußwurzeln. — In von Winthems und meiner Sammlung. | 2. Anoph. ferruginosus. Ferruginosus ; abdomine fusco; alis immaculatis. Roſt—⸗ braun; Hinterleib ————— Fluͤgel ungefleckt. — 2:1 Linien 9 — Aus Neu:Drleans, Say Journ. Acad. Philad. III. 10, 2: Cul. quinquefas- ciatus *). v) Alle von Thom. Say aufgeführten Arten habe ich, außer fehr wes nigen mit t-begeichneten,, nad) ben Originalien ſelbſt befchrieben. Fühler unb Taſt dus) ; mom dit an ber Wurzel wenig fejneeweißen Gliedern. Ruͤckenſchild geſaͤttigt roſtbraun, nur in gewiſſer Richtung beſonders von hinten betrachtet, weißlich, und dann linienfoͤrmige Striemen zeigend. Hinterruͤcken ohne Striemen. Hinterleib braunſchwaͤrzlich, gelblichbehaart. Fluͤgel⸗ adern braunbeſchuppt; Schwinger faſt weiß mit braunem Knopfe. Beine kuͤrzer als bei der vorigen Art, a ym mit gelb⸗ lichen pum — Sn meiner Sammlung. % — 3. Khgoh: albimanıs, Fuscus ; abdominis maculis magnis tigonis i Mon; ; alis fusco - maculatis ;. tarsorum apice niveo. Braun; Hins terleib. mit ‚großen dreieckigen greifen Flecken; braungefled- ten Fluͤgeln und ſchneeweißer Fußwurzelſpitze. — 2$, el nien 9 — Von Ct. Domingo oder Hayti. Spitze ber Safterálieber ſchneeweiß. Jeder Hinterleibsabſchnitt mit einem greifen bretedigen Flecken, deſſen Spitze nad) vorne gez richtet ifi. Fluͤgelrippe braͤunlichſchwarz, fo mit gelblichen Durch— ſchnitten, daß daraus längliche Flecken entftebens auch am Innen— rande und auf bem Mittelfelde der Flügel fteben öleden, S. aber viel fleiner find. — In meiner Sammlung. 4. ano quadrimaculatus. Say. Thorace cinereo vittis lateralibus fuscis; alis fusco-qua- drimaculatis. Mit afchgrauem, an ben Seiten braunge- ſtriemten Ruͤckenſchilde und Fluͤgeln mit vier braunen Flek— fen. — 3% Linien 9 — Aus bem nordweſtlichen Gebiete von Penfplvanien. | Thom. Say: Long's PE to St. Peter's River II. Ap- pend. p. 356. - Zafter braun. Ruͤckenſchild afdjgrau , mit zwei braunen finien, die nach hinten zu einer einzigen zufammenfließen, unb, fchräg von vorne gefehen, am deutlichſten erfcheinen; an jeder Seite mit einer breiten und fefr deutlichen braunen Strieme, Hinterleib meiglid) mit bräunlichen Stellen, Flügel waſſerklar, Adern mit 13° rer brauner uM weiter gegen die Spise uh das Mittelfeld hin ein gleicher; zwei Kleinere an bet Spaltung der zur Spitze auslaufenden Adern. Beine tiefbraun 5 &uferfte Spitze der Schenkel und hor gni — 3m Philadelphifchen Mu: fum... ; | ; "ay -S8üfdelmüdce CORETHRA. : s 1. Cor. punctipennis. Albida; alis pedibusque fusco punctatis. Weißlich, mit braunpunftirten Zlügeln und Beinen. — 3 Linien. — Aus Penfplvanien, | Thom. Say Journ. Acad. Philad. II. 16. Fuͤhlerſchaft deutlich braunbandirt, Haare gelblich weiß; Augen ſchwarz. Ruͤckenſchild mit drei licht gelblihbraunen Striemen: bie mittelfte hinten, die andern vorne abgekürzt, Flügel mit vielen febr deutlichen braunen Zleden. Beine mit zahlreichen braunen Pünktchen. . Budnüdh CHIRONOMUS. 1. Chir. cristatus Zar. Thorace pisicolore , vittis cinerasübutibus ; abdomine flavido, fusco fasciato. Rüdenfhild erbfengelb, mit aſch— graulihen Ctriemen; Hinterleib gelblich, braunbanbirt, — 4 Rinien I — Aus Nordamerika, Fabr. Syst. Antl. 39, 4: Chironomus cristatus: pedibus anticis maximis albis; thorace pallido: maculis tribus obscurioribus; abdomine flavo nigro annulato. Statura omnino praecedentis (Ch. tentans). Caput parvum nigrum, antennis plumosis pallidis. Thorax INOMUS. 15 allidus: maculi tribus magnis oblongis plum- i»: Sa m iore. in me dio, lateralibus postieis. Abdo- A nn ilis . flavis nigrisque alternis. Alae albae puneto parvo. asia Fono Pedes albi enis paululum migris. _ ad: á | Zühler braͤunlich. Ruͤckenſchild mit den ——— bed Strie- men, welche aber nicht bleifarbig find, denn dazu fehlt der Metall- glang, fonbern braun, und faft in jeder Richtung wie afchgraulich bereifts S8ruftfeiten mit aſchgraulichem Punkte; Bruſt unb Hin- terruͤcken aſchgraulich. Die braunen Binden des Hinterleibes lies gen an der Wurzel der Abſchnitte, ſind in der Mitte breiter, und es geht hier von ihnen faſt ein kleines Striemchen gegen die Spitze der Abſchnitte hin. Beine gelblich. — Im Königl, fupseniniens Muſeum. 2. Chir. —— Albidus ; thorace vittis pisicoloribus; abdomine flavido, incisuris fuscis, Weißlih; Rüdenfchild: mit erbfengelben Striemen; Hinterleib gelblich, mit braunen Ginfd)nitten, — . 8&4 bis 4X Linien d'Q — Bon Montevideo in Brafilien, Fühler des Männdhens braun, aber gelblich behaart; am Weib- chen iff die Wurzel ber Fühlerglieder und das ganze Endglied braun. Der Rüdenfchild hat auf weißlichem Grunde bie gewöhn- lichen drei Ctriemen 5 Bruftfeiten weiflid), vor ber Flügelmwurzel mit einem erbfengelben Flecken; aud) bie Bruft ift erbfengelb, abz gerieben, aber bräunlichroth. Hinterleib an beiden Seiten lang weiß behaart. Flügel mildjblàulid), mit braunem Punkte, Beine gelblich; Schienen an ber àuferften Wurzel und Cpióe, Fußmwurs zelglieder nur an ber Cpi6e braun. — Sm Kön, Berliner Mufeum, 3. Chir. glaucurus. Thorace albido, rubido-vittato ; abdomine rubido inci- suris albidis, apice glauco. Ruͤckenſchild weißlich mit röthlihen Striemen ; Hinterleib rótblid) mit weißlichen Einfohnitten und fhimmelgrauer Spige. — 3% £inien d — Aus Penfplvanien. | iron stigm MS 21822. 15, 6. s x NY E N pes braun, ait bitch: Hs dus - weißt * n G des Ruͤckenſchildes drei lilarothe Citriemen 5 Shildchen roͤthlichgelb ; Hinterruͤcken unb Bruft röthlih. Am röthlichen Hinterleibe find die Einfehnitte, und zwar an beiden Geiten breiter, weißlich 5 ber fünfte unb fechste Abſchnitt fhimmelgrau, Fluͤgel wenig weißlich, mit fchwarzem Punkte; Schwinger weißlid, Beine blaßgelblich, Fußwurzelglieder an ber dH braun, — Sn meiner Pond 4. Chir. lobifer. ——— albido, fusco vittato ; abdomine nig sro | ineisuris t HM segmentis bu. lobulo — elevato. Ruͤckenſchild weißlich mit braunen Striemen ; Hinterleib ſchwarz mit ſchimmelgraulichen Einſchnitten, auf ber Wur— zel der Abſchnitte mitten eine Eleine Erhöhung. — 34 ki: . mien d — Aus Spenfptoanien. PUR REN lobiferus Say Journ. Acad. Philad, II. 1822, - gühter — Kopf votbtid)braun. nico fl röthe Yihbraun , von ber mittelften geht nach hinten eine foldje Linie bis zum Sinterrande 5 Schildchen Lihtröthlich; Hinterruͤcken weif- lid, mit einem doppelten röthlichbraunen Flecken; Bruftfeiten weißlich; Bruft rótblid), in gemiffer Richtung weißfhillernd, Auf der Wurzel des zweiten. bis fechsten Hinterleibsabfchnittes ein feines eirundes längsftehendes erhöhetes Knötchen , welches ein ‚ Drittel der Länge feines Abfchnittes einnimmt, Flügel: mildjblàuz lid, mit wenig merflidjem bräunlichen Punkte; Schwinger weiß, Beine gelblich, — In meiner Sammlung. 5. Chir. festivus Say. | " Virens ; thorace ferrugineo vittato ; abdominis incisuris nigris. Gruͤnlich; Ruͤckenſchild roſtgelb geftriemt; Hinter: leid mit fhwarzen Einſchnitten . — 3 34Linien d'9 — Aus Nordamerika; Illinois. ^CCHIRONOMUS. — — -—- H7 - Chiron. festivus Say Journ. Acad, Philad. IM. id, à. Badge Analecta entomologiea 10. | Fühler lichtbraͤunlich; Kopf, roſtgelblich. Ruͤckenſchilb lichtgruͤn⸗ lich mit ben gewöhnlichen breitem roſtgelben Striemen; Bruſtſeiten ‚und Hinterruͤcken lichtroſtgelb. Hinterleib lichtgruͤnlich, mit deut: lich ſchwarzen Einſchnitten. Fluͤgel milchweißlich, am Außenrande ein wenig gelblich. Beine febr licht roſtgelblich, an ber Außerften Spitze der Glieder — — Im dg Koppenhagener und meinem Muſeum. | 6. Chir. - lineola. — Virens; thorace fi vittato, linea media nigra. Grün: lid ; Ruͤckenſchild mit gelben Gtriemen und ſchwarzer Mittellinie. 32 Linien Q. — Aus Penſylvanien. Chiron. lineatus Say Journ. Acad. Philad. III. 14, 5. Fühler und Stirne gelblich, Rüdenfchildftriemen breit, roſtgelb⸗ lid), bie mittelfte vorne burd) eine ſchwarze Längslinie getheilt 5 Bruftfeiten grüntid); Schildchen an der Wurzel grünlidj, an der Spitze gelb; Bruft roſtgelb. Hinterleib grüntid. Flügel milch— weiß ohne Punftz Schwinger grünlidj. Beine lichtgruͤnlich, mit braunen Knien; vorberfte- Schienen braun (bie vorberfte Fußwur— zeln find verloren gegangen). — In meiner Sammlung, Je Chir. maculatus. Fabr, :j Flavus ; thorace bilineato; abdomine fusco fasciato; alis immaculatis. Gelb; Rüdenfhild mit zwei Linien; Hin: terleib braunbanbirt ; Fluͤgel ungefledt, — 2i Linien d; — Aus Südamerika, | Fabr. Syst: Antl. ko, 8: Chironomus bihuliiny; ferru- gineus , abdomine maculis atris; alis immaculatis. | Statura parva precedentium (Chir. tendens). . Ca. put cum antennis valde plumosis ferrugineum. Tho- rax gibbus ferrugineus lateribus pallidioribus, Ab- domen elongatum cylindricum ferrugineum: segmento singulo macula magna dorsa]i atra, gue unicolore, Ale albe immaeulate. Pedes pallidi. I. Band. FAN 18 | CHIRONOMUS. . TANYPUS. Farbe roſtgelblich s Bruſtſeiten nicht lichter, mit einer braunen Strieme; die zwei dunkeleren Ruͤckenſchildslinien hinten zuſammen⸗ laufend; Sinterruͤcken mit zwei großen braunen, mur burd) eine gelbe. Linie getrennten Tleden. Die von Zabricius angegebenen Hinterleibsfleten find vielmehr breite Binden, aber keinesweges tiefſchwarz, ſondern ſchwaͤrzlichbraun. Beingelenke braun; an ben vorberften Beinen ift bie Schienenwurzel breiter braun als bie po Sm Königl. Koppenhagener Dufenm, 8. Chir. modestus. Say. Viridis; thorace flavo vittato ; alafüm costa, apice et tarsis fuscis. - Grün, mit gelbgeftriemtem Ruͤckenſchilde; Fluͤgelrippe, Fluͤgelſpitze und Fußwurzeln braun; 2 er nien d. — 3(u$ Penſylvanien. Chironomus modestus Say Journ. Acad. Philad. Hi513 3, Fuͤhlerwurzel weiß; Geifel braun mit Lichtgelblichen Haaren, Kopf roſtgelblich. Rüdenfhild.grünlichweiß: Striemen, Bruft und Ointerrüden, roftgelblih. Hinterleib lebhaft apfelgrün. Flügel milchweißlich, am Außenrande ein wenig gelblich; Spike am Aus fenranbe braun 5 Schwinger weißlich. Beine lichtgrünlid, vorberfte Schienen unb alle Fußwurzeln braun, — Sn meiner Sammlung. - Ov TANYPUS. | 1. Tan. pubicornis. Thorace schisticolore; abdomine pedibusque albis his fusco fasciatis; alis punctatis. Ruͤckenſchild fhiefergrau ; Hinterleib und Beine weiß, biefe braun bandirt; Flügel punktirt. — 3 Linien d. — Aus Südamerika. "Fabr. Syst.. And. 43, 93: Chironomus pubicornis ; albus, ano pedumque annulis Auer antennis plumosis, alis punctatis, * Statura parva praecedentis (Chir. Matatceruis Co- rethra Meig.) Antennis plumis densis albis. Caput HS TANYPUS. ii 19 et thorax albida. Abdomen eylindrieum album, ano fusco. Ale albe, punctis. parvis. fuscis. Pedes albi fusco annulati. Ut ji Fühler weißlich ; Kopf braun. Ruͤckenſchild Er ia Bruftfeiten und Bruft braun, (Sinterleib iff verloren gegangen). Tlügel weißlic) mit braunen Punkten, die faft fhräge Binden bilden. Vordere Schenkel braun mit weißer Cpi$e, hinterfte nur an ber áuferften Wurzel braun; Schienen mit drei, Fußwurzeln mit mehrern braunen ‚Binden. — Sm Königl, u Mufeum, Tan. crux. Flavus ; ; thorace — abdomine incisuris, pedes ge- Mieulia nigris, alis fascia punctoque fuscis. Gelb; | Küdenfchildsfleden, SHinterleibgeinfchnitte und Knie ſchwarz; Fluͤgel mit brauner Binde unb Punkten. — 2. elm d An Aus Oſtindien. Wiedem. Analecta entom, 10. Kühler gelblich; Kopf gelb, Hinterkopf febr Licht, Rückenſchild mit faſt viereckigen braͤunlichſchwarzen Flecken: zwei vordern groͤ⸗ ßern und zwei hintern kleinern; die Flecken durch ein gelbes Kreuz getrennt; an jeber Seite nod) ein großer unb vor dem' Schildchen vier kleinere ſchwarze Flecken. Schildchen lichtgelbz Hinterruͤcken ſchwarz. Hinterleib gelb, mit faſt unterbrochen ſchwarzen Ein— ſchnitten, der vierte ohne Schwarz, die folgenden breiter und un— unterbrochen ſchwarz. Die Fluͤgelbinde liegt vor der Mitte und iſt gegen den Innenrand faſt erkoſchen, der Punkt iſt viereckig unb liegt in ber Mitte gegen bie Rippe hin; außerdem liegt noch ein ſchraͤger lichter braͤunlicher Wiſch am Innenrande nahe an der Fluͤgelwurzel. Beine gelb, Knie und aͤußerſte Schienenſpitzen ſchwarz. — Im Koͤnigl. ——— Muſeum. 9. Tan. annulatus. Say. + Abdomine fusco fasciato; alis fusco nubeculosis, punctis 3 l 4 nigellis. Hinterleib braunbanditt;- Flügel mit braunen Woͤlkchen und. 3 oder 4 fhwärzlichen Punkten. — Länge etwa 45 Zoll d. — Aus Penfplvanien, 2* 20 TANYPUS. MACROPEZA. Thom. Say Journ. Acad. Philad. III. 15. a. 15 Kopf unb Mittelleib vöthlichbraun ; ; bie born Hu wl Mittel: ftrieme des Rruͤckenſchildes durch eine braune Laͤngslinie getheilt. Einſchnitte des Hinter leibes braun. Fluͤgel mit großen verbliche⸗ nen braunen Sleden oder Wolken und drei bis vier ſchwaͤrzlichen Punkten, von denen zwei gegen die Mitte der Fluͤgel hin, die uͤbrigen am Außenrande der Spitze nahe ſtehen. Beine weiß; Schenkel mit brauner Binde vor der Spitze; Schienen mit ve Binde an ber Wurzel und zweien vor der er T 4 Tan. tibialis. Say. Thorace rubido -fusco; abdomine albo fascia gemiga et apice nigris; tibiis basi albis. Ruͤckenſchild roͤth⸗ lichbraun; Hinterleib weiß, mit fchmwarzer Doppelbinde und Spige; Schienen an der Murzel weiß. — — ánge über 5 8e J. — Aus Penfplvanien. Thom. Say Journ. Acad. Philad. III. 1822. 15. a: x Brufkfeiten gelblich. Hinterleib am zweiten Abſchnitte mit einem ſchwaͤrzlichbraunen Flecken an jeder Seite; die zwei mittelſten Ab⸗ ſchnitte jeder mit einer ſchwaͤrzlichen Binde, die am erſten dieſer beiden Abſchnitte viel breiter iſt; die Spitze gleichfalls ſchwaͤrzlich. Fluͤgel ungefleckt; Schwinger weiß. Beine braun; Wurzelhaͤlfte der Schienen weiß. Stelzenmuͤcke. MACROPEZA. 1. Macr. gibbosa. Nigra; — antice supra caput producto. Schwarz, mit vorn über ben Kopf vorragendem Rüdenfhile, — 2 Linien. — Aus Oſtindien. Wiedem. Analecta ent. 10. Kopf, Rüdenfhild unb Hinterleib ſchwarz. Vorderer Theil des Halsſchildes verfchmälert, fpigig, den Kopf bedeckend. Fluͤgel .LASIOPTERA. CECIDOMYIA. 21 waſſerklarz Schwinger ſchwaͤrzlichbraun. Vorderſte Beine gelb mit Schwarzer Spitze ‚hintere febr verlängert, weißlich, mit fehr feinen Haͤrchen beſetzt. — Im Koͤnigl. Muſeum zu Koppenhagen. F — Saummuͤcke. LASIOPTERA. stern 1. Las. ventratis. Say. — fanda; pedibus flavidis ; costa alarum nigra. ei. — mit gelblichen Beinen unb ſchwarzer Fluͤgelrippe. — 2 tinie, — Aus Penfplvanien. "Thom. Say Long's. mes to St. Peter's River Append. II. pag. 357. ‚Fühler 18alieberig, erfte Glieder gelblih. Rüdenfhild unb Hin- terleib ungefledt, Beine gelblich, mit ſchwaͤrzlicher Färbung ber Außern Schienenfläche; Fußwurzeln fchwärzlich: erftes Glied febr kurz. ı Flügel mafferflar, die Rippe deutlich ſchwarz. — Im Mus: fn zu Philadelphia, - ^ Gallmüde. CECIDOMYIA. us Cec. destructor. Say. Capite thoraceque nigris; alis nigris basi fulvis; pedi- bus pallidis nigro pilosis. Kopf unb Stüdenfdilb fhwarz; Fluͤgel ſchwarz mit goldgelber Wurzel; Beine blaß (gelblich?), fhmwarzbehaart. — Etwa 2 Linien d'Q.— In den nördlihen unb mittleren vereinigten Staaten von Amerika, | : Thom. Say Journ. Acad. Philad. L 45 Tab. 3fig. 1— 3. Körper mit furgen ſchwarzen Härchen bedeckt. Ruͤckenſchild ftark gemwölbt, glatt und glänzend; Schildchen vorragenb, hinten abge: -xunbets Bruft zuweilen goldgelb, SHinterleib bräunlid). Flügel 22 CECIDOMYIA. CAMPYLOMYZA. ſchwaͤrzlich; das Boldgelbe der Wurzel fest fid) zuweilen auf die Adern fort, wo es Lichter erfcheint unb bor der Mitte allmählig verfchwindet.. Schwinger gelblichweiß, Beine an ber Schenkelwurzel goldgelb. Das Weibchen zeigt am Hinterlejb und pou eine ſchwarze Strieme. Dieſes Thierchen zerſtoͤrt den Weizen, und wird in Amnerita faͤlſchlich die Hefſiſche Stiege genannt, weil man fid) einge⸗ bildet hatte, es wäre burd) Stroh, welches die heffifchen Gruppen dm norbamerifani[djen Befreiungskriege mitbvadjten , eingeführt worden, 2.Cec. ornata. Say. Carnea; alis quinque maculatis. Leibroth; Flügel mit . fünf Sieden. — Länge bis zur Stügetfpige etwa 1 Linie, — Aus Penfplvanien, Thom. Say Longe oup to > St. Peter's River Append, pag. 357. . Diefe niedliche Art Mer in ber Farbe vom kelbrothen bis zum Fleiſchrothen. Fuͤhler und Beine weißlich. Fluͤgel mit fuͤnf großen braͤunlichen Flecken, deren drei am Außenrande, einer faſt im Mittelfelde und einer am Innenrande liegen; zuweilen hat der vierte nod) ein Nebenfleckchen. Sn meiner Sammlung, — Bintelmide, CAMPYLOMYZA. 4. Camp. scutellata. Say. itg. scutello testaceo; pedibus flavidis; alis limpidis, . nervis basi halteribusque pallidis, Schwarz mit ziegels rotbem Schildchen; Beine gelblih; Flügel waſſerklar, , bern .an der Murzel und Schwinger — -— > Beinahe $55 Bol — a Miffuri, * i PSYCHODA.- BRIOPTERA. 28 &mi de, PSYCHODA. T 4. Ps. alternata. Say. | Flavido alba, "abdomihe ocn; ; alis Fasciatis , nigro punctatis. Gelblichweiß, mit bräunlichem : —“ Fluͤgel bandirt unb —— — J — Aus Penſylvanien. dpa ag EDD sd 6 cA Thom. Say Long's Exe to St. Peiers River "Append. : pag. 3958. . a ad Sie gleicht febr ber pu Ps. Ar rr ‚Die Flügel graulid, mit wenig merttider lichterer Binde an ber Wurzel und auf der Mittes Punkte des Außenrandes ſchwaͤcher, am Innen⸗ vande dicker, und hier an den abwechſelnden Spitzen der Adern liegend. — In meiner Sammlung. Ita E aio: ERIOPTERA. 1. Er. caloptera. Say. Flavida; thorace vittis, femoribus fasciis duabus brun- neis; alis fuscanis: guttis guttulisque limpidis. Gelb: li; Ruͤckenſchildsſtriemen und zwei Schenfelbinden braun; Flügel bräunlic mit wafferflaren Tropfen und Troͤpfchen. — 24 Linien Q, — Aus Penfplvanien. Eine auögezeichnet nieblide Art, von ftrobgelblidjer Farbe ; Stüden[djilb mit drei, Bruftfeiten mit zwei reinbraunen Ctriemen 5 Hinterleib mit brauner Mittelftrieme 5 aud) an jeder Seite ſcheint eine unterbrochene braune Linie bingulaufen, Auf den Flügeln ftehen -fedj8 große faft vieredige, die Rippe. ſelbſt berührende faft wafferklare Flecken; an der Spise felbft zwei runde, aud) am Snnenrande etwa fechs, auf dem Mittelfelde zwei größere und viele ganz Eleine Troͤpfchen. Vom ben zwei breiten Schenkelbinden ftebt bie eine dicht. vor ber Spitze; die vorderften Schenkel haben nur eine Binde; bie Guferften Spigen ber Schienen und Fuß: wurzelglieder find aud) braun, — Im Mufeum zu Philadelphia, Ak | HE je oii e videt phis ow 4 ER er tfo is : 4. Linn. obscura. Fabr. x OU ur „ih 5 9a sdfa obi: Ochrascens ; ih — * —— fusco litu- ratis. Ocherbraͤunlich, mit oderbrüunliden, am ber Rippe ſchwaͤrzlichbraun gewifchten ge — 10 Linien 2%. — Aus Südamerika. re N ted à; Fabr. Syst. Antl. 27, 18: Tipula obscura: obscure t testa- |^ 7 cea, alis fuscis: costa nigro maculata. Paulo major T. pratensi. | Caput ‘cum. antennis obscure testaceum. Thorax concolor vix lineatus. Abdomen valde elongatum , cylindricum. Ale, fusee maculis aliquot marginalibus obscurioribus. Pedes. * elongati, pallescentes: geniculis obscurioribus. Wiedem. Dipt. exot. I. 12, 1. * Die Farbe iſt nichts weniger als PEN : ARE Zelblich⸗ braun. Die drei gewoͤhnlichen Striemen des Ruͤckenſchildes ſind ſo breit, daß ſie kaum durch lichtere Linien getrennt erſcheinen; die Mittelſtrieme iſt durch eine dunklere vorn auf den Scheitel, hinten auf das Schildchen und den Hinterruͤcken fortgeſetzte Linie getheilt; die Seitenſtriemen ſind viel kuͤrzer. Die Farbe der Fluͤgel iſt lichter als die des Rumpfes, am allerlichteſten zwiſchen den Wiſchen an der Fluͤgelrippe; dieſe Wiſche liegen der Laͤnge nadj; ber erſte groͤßere bildet das Randmal, beruͤhrt bie Rippe und erſtreckt ſich bis zum Urſprung der dritten Ader; der zweite liegt faſt in ber Mitte ber Tlügellänge neben ber Gllenbogenaber ; ber dritte fchmalfte ift nur turdj furgen Zwiſchenraum vom zwei: ten getrennt. Beine gang mit furgen Härchen befest, von lichterer - Sarbe als der Rumpf, mit braunen Knien, — Sm — Kop⸗ — a Muſeum. , 2. Limn. longimana. Fabr, Ochracea; du flavidis; tarsis anticis apice albis Ocher— braun, mit gelblichen Fluͤgeln; vorderſte Fußwurzeln an ber Spitze weiß. — 10 Linien 9. — Aus Südamerika. "Fahr. Syst, Antl, 36, 11: Tipula longimana : alis flaves- .centibus, pedibus antieis longioribus apice albis. Statura et magnitudine Tip. oleraceáe. Corpus to- tum flavescens immaculatum, Ale flavescentes. Pedes antici longiores apice albi Wiedem. Dipt. exot. I. "— 2. | A - Kühler lebhaft odjerbraun, Geißel altmähtig. Ka keeiiäihrgun. Kopf, Ruͤckenſchild, der febr dünne Hinterleib, bie ganz kurz bes haarten Beine alle lebhaft ocherbraun; Flügel uchtgelblich im Rippenfelde geſaͤttigter; die vorderſten Fußwurzeln, die e ausgenommen, weißlich. — In Gabricius- Bee "1 + 3. Limn. armillaris. Fabr. sag eine igno vittato ; aie fusco pumetatia fes moribus fasciis duobus brunneis; tibiis fasciis duabus, tarsis fascia unica albis. Braun, mit ſchwarz geftriem: tem Hinterleibe und braunpunftieten Flügeln; Schenkel . mit zwei faftbraunen, Schienen mit, zwei, und Fußwurzeln . « mit einer weißen Binde: — 8 ginien Q. — Aus Süd: amerika. "n Vabe. Syst. Anil. 26. 12: Tipula armillaris : did punc- tatis obscuris. — foveam hs annulis duabus ferugineis, tibiis tribus albis. Media, obscure ferruginea, abdominis segmentig margine flavis, Pedes elongati femoribus annulis duobus ferrugineis, tibiisque annulis tribus . albis, . Ale albide, punctis fuscis sparsis. Wiedem. Dipt. exot. I: 13, 3. ‚Kopf afchgraulich, mit ocherbraunen Fühlern. Ruͤckenſchild roͤth⸗ lichbraun; Bruftfeiten etwas haargreis, mit einer Reihe brauner Sleden. Hinterleib dunkel odjerbráunlid, mit braͤunlichſchwarzen Hnienformigen Striemen und weißlichen Einfchnitten. Flügel mafferfíar, kaum ein wenig gelblich, mit vier braunen Punkten: zweien am ber Unterrandader, und zweien an ber Randmalszelle;z alle £uerabern find braun gefaumtz ber Aderverlauf von Mei: gens Taf. 6. Fig. 2. wenig verfchieden. Beine behaart; Schenkel ocherbraunlichgelb, Spise und eine Binde vor der Spige faftbraun ; \ 26 BERN. - LIMNOBIA. Schienen faftbraun, mit einer weißen Binde unter der Wurzel und einer zweiten vor EN — * Koͤnigl. ger imis 4. Linn. acrostacta.. Mr — * abdomine flavido apice nigro; ulis fuscis : guttis - duabus lunulaque albis. Braun; Hinterleib gelb, mit ſchwarzer Spitze; Fluͤgel braun: zwei Tropfen und ein Mondflecken weiß. — 12 pula d, 8 Linien de — Bon ber Inſel Java. Wiedem. Dipt. exot. I. 14, 4. bas Kühler odjerbraun; Kopf unb erftes Fühlerglied haargreis. Ruͤk⸗ kenſchild dunkel roftbraun mit drei febr wenig deutlichen ſatt zöthlihbraunen (Eolkotharfarbigen) Striemen, Hinterleib mit drei ſchwaͤrzlichbraunen Striemen, deren mittelſte bei dem Maͤnnchen lichter und an der Wurzel jedes Abſchnittes unterbrochen, bei dem Weibchen ſchwarz und nicht unterbrochen iſt. Der erſte Hinter— leibsabſchnitt kuͤrzer und uͤberall braun, der ſechſte und ſiebente ſchwarz, erſterer im Maͤnnchen an der Wurzel mit zwei gelben - Längsfleden. Der erfte Slügeltropfem ift gegen die Wurzel hin an ber Rippe; ber zweite gang an der Spitze; ber 9Xonbfleden dicht hinter ber Mitte erreicht weder den Außen nod) ben Snnenranb; feine Konverität iff gegen die Wurzel gerichtet; Zlügeladern wie Meigens Taf. 6, Fig. 45 Schwinger braun; Beine dunfeloders braun, Schenkel an ber Spitze fdjwarg, Schienen gegen bie Spike. almählig ſchwaͤrzlich; Tußwurzeln ſchwarz. — In Weſtermanns und meiner Sammlung. | 5. Limn. mesopyrrha. Rubiginosa, abdominis medio flavo, alis fuscanis fascia flavo. Roſtroͤthlich, mit in ber. Mitte gelbem Hinterleibe, unb bräunlichen Flügeln mit gelber Binde, —84 Linien d. — ‚Bon Save, Schwinger, Taſter, Fuͤhler braun: Wurzel ein wenig graulich— | fhimmernd, Geifel gelb mit fehwärzlichbrauner Gpi&e, Mittel: leib roſtroͤthlich, obenauf flärker mit Gelb. gemifht, aber. drei \ : LIMNOBIA. 27 ſchmale Striemen voͤllig roſtroͤthlich. Erſter Hinterleibsabfchnitt und Wurzel des zweiten roͤthlichbraun, Spitze des zweiten und die drei folaenben überall fdjón und brennend gelb, die folgenden ſchwaͤrzlichbraun; bie beiden ‚Afterzäpfchen gelblich. Flügel bräuns lich, ſtark mit Gelb gemifcht, bie bleichgelbe Binde beginnt unter * ber zweiten Ader und geht bis zum Sinnenranbe, Beine bonig- gelb, Schenkel und Scienenfpigen, aud) die Spigen der erften Fußwurgzelglieder und bie le&tem biefer Glieder überall ſchwaͤrzlich⸗ braun. — Sm Leydener a von hie s er von Das genbad) mitgeteilt, — — 4 ba y | 6. Limn. nigra. Omnino fuliginoso nigra, nonnisi alarum ima basi fla- vida. Ueberall rußbraͤunlichſchwarz, nur bie äußerfte Flügels: wurzel wenig gelblich, — 8 Linien d. — Aus Brafilien, Ale heile ohne Ausnahme ruſſigſchwarz, an den Bruſtſeiten ins Braune uͤbergehend; Hinterleib ein wenig glángenber ; Flügel eben fo, an ber Wurzel ein wenig roftgelblich: Adern vweie bei ^L. caminaria. — In meiner Sammlung, 7. Limn. basis; Atra; alis fuscis Hus flavis: fasciis maculisque duabus albidis. Tiefſchwarz; Flügel braun mit gelber Murzel, zwei meißlihen Binden und Flecken. — 8 Linien d, 7 Linien Q. — Bon Sava. — Wiedem. Dipt. exot. I. 15, 5. Erftes Fühlerglied etwas haargreis, Geißel braun. Kopf fchwarz, in gewiffer 9tid)tung haargreis, bei den Weibchen- mehr als bei - ben Männchen. Mittel- unb Hinterleib tiefſchwarz. Fluͤgelwurzel faum bis über bie erften Verbindungsadern hinaus gelb; hinter diefem Gelben unter der Unterrippenader ein größerer faft vier- ediger unb ein Eleinerer fchmälerer Querfleden: bie erfte Binde fängt hinter der Mitte unter ber Unterrippenader an und geht mit winfeligen Rändern, unter ber vorvorlegten Ader plo&lid) verfchmälert — bei bem Weibchen fogar unterbrochen — bis zur vorletzten Aber hinab; bie zweite monbformige Binde liegt neben 28 — à 0 2LIMNOBIA ber Spitze, mit biefer. eleiditaufenb j- dbern wie e Meigens Taf 6. Fig & Schwinger braͤunlichſchwarz. Beine fdjwarg, Schenkel nad) der Wurzel bin —— — — In Weſtermanns sts tj roe oor I — — SUE — glabra; : thoracis. lateribus , pleuris abdominis- T segmentis : mediis apice flavidis. Saftbraun, glatt; Seiten des Ruͤckenſchildes, der Bruft und Spige der mitte [eren Hinterleibsabfhnitte —52 — — 7 Linien J. — Aus Penſylvanien. | Fuͤhlerwurzel. gelblich, Geißel belii nee lichtgelblich, Stirne unb Hinterhaupt braun. Ruͤckenſchild ſaftbraun, glatt 3 Schultern unb Seiten lichtgelblich, Bruſtſeiten unb Bruſt gleiche: falls; Schildchen und Hinterruͤcken ſaftbraun. Hinterleib viel länger als bie Fluͤgel, ſaftbraun, am ber Wurzel mit weißlichen Flecken; erſter Abſchnitt am laͤngſten, an der Spitze, wie auch der zweite und dritte gelblich; folgende an den Einſchnitten ſehr ſchmal und wenig merklich weiflid); After gelblich; Bauch ſaft— braun mit gelblichen Einfchnitten. Flügel wenig gelblich, mit braunem Randmale; Adern wie Meigens Taf. 6. Fig. B. Schwinger gelblich) mit braunem propre Beine faftbraun. — Sn meiner Sammlung. | jos -9. Limn. taenioptera. . Nigra; capite ferrugineo ; alis fuscis, fascia flavida; tibiis - fascia, tarsis fascia apiceque albis, Schwarz mit rofts gelbem Kopfe, braunen Flügeln mit gelblicher Binde ; Schienen mit weißer Binde; Fußwurzeln aufer. einer Binde aud) an ber Spige weiß. — Aus SDrafiliem, — — Die Länge und das Geſchlecht laͤßt ſich wegen des fehlenden Hinterleibes und ber Fühlergeißel nicht beftimmenz fie muß aber größer fein aldö Limn. picta Meig. Kopf unb Fühlerwurzel bren- nend roftgeló ; Rüffel ſchwarz. Mittelleib gleichformig ſchwarz; Hinterleib? Flügel gefättigt unb überall braun, nur am Spigen= drittel iſt eine ziemlich breite gelbliche Binde, welche die ganze LIMNOBIA. 29 gtiaetivette, einnimmtz hen den beiden febten Adern " das Braune ein wenig lichter; Adern von Meigens Taf. 6. Fig. 5. wenig abweichend. Beine ſchwarz; Schienen vor der Spige mit breiter, Fußwurzeln aber mit noch viel breiterer weißer Binde unb No — Sn meiner Sammlung. 10. Limn. maculata, Fabr. Ochracea; abdomine nigro limbato ; alis fuscanis, ma- - culis fuscis : plurimis albido-limbatis. Ocherbraun, mit ſchwarzgeſaͤumtem Hinterleibe und bräunlichen Zlügeln mit fhmwärzlihbraunen meiftens weißlich geſaͤumten Sieden — 6 finem, — Aus Südamerika, Fabr. Syst. Antl. 30. 29: Tipula maculata: alis obscuris; fasciis fuscis annulisque numerosis pallidis. - ' Statura et magnitudo omnino T. ocellaris (L. punc- tata Meig.). Caput, thorax, abdomen pallescentia, Ale obscure, fasciis obscurioribus annulisque nume- - 1 rosis albis. Pedes flavescentes annulo femorum fusco. . Kopf ocherbräunlichgelb, Stüdenfdjlb mit bunflerer, vorn auf ten Hinterkopf fortaefe&ter, das Schildchen aber nicht berübrenz der Linie, Hinterleib an jeder Seite mit fehwärzlicher Strieme; Bauch braunbandirt. Flügel lichtbräunlid, mit dunkleren, ver— fchieden geftalteten Sleden, wovon die, meiften mit einem weißlichen Saume umgeben find; fie fteben in folgender Ordnung: a) An der Rippe: 1) an der Flügelwurzel ein bindenförmiger, lichte= rer, nicht in die Augen fallender Flecken; 2) ein deutlicher binden förmiger, von allen faff ber bunfelftes 3) ein größerer, bis zur Hälfte ber Flügelbreite reichender; 4) ein größter augenförmiger, unterhalb der Slügelbreite - mit einem andern länglichvieredigen verbunbener; 5) ein Eleinerer, eine Querader einſchließender, nicht uͤber die Ellenbogenader hinaus gehender; 6) ein groͤßter, eine buchtige Binde bildender, bis gum Innenrande gebent. —* vier ober fuͤnf weißliche Punkte einſchließender; 7) und 8) von mittles . ter Größe; 9) ein buchtiger an ber Fluͤgelſpitze, mit drei weiß: lichen ben. Spitzenrand felbft berührenden Punkten; 10) einer vor "ber Spitze in ber Mitte ber S8reite, ber fveisformig iff, unb bie Bafis ber Gabelaber einfdjtiept, b) Am Snnenranbe ber Fluͤ⸗ w 30 . | gel: 11) unb 12) zwei. leen von mittlerer Größes 13) ein bin- denförmiger ‚der gegen den achten auffteigt 5 14) ba8 innere Gnbe ber Binde fedjà; 15) bis 17) drei Eleinerez 18) eine Reihe ſchma⸗ ler. Flecken. Flügeladern wie Meigens Sof. 4, Fig. 15. Die Beine find nicht überall gelblich, die Schenkel vielmehr braun mit gelbliher Binde unb Spitze; Schienen an der Wurzel gelblich, übrigens braun, bod) gegen bie Spige bin wieder. allmählig gelb- lid) 5 Fußwurzeln überall gelblih. — Im Königl, Koppenhagener SX ufeum, 41. Limn. erythrocephala. Fabr. Glaucescens ; capite ferrugineo; alis fuscis, fascia lata - limpida. Schimmelgraulih, mit voftgelbem Kopfe und braunen Slügeln mit breiter waſſerklarer Binde, — | gini d. — Aus Suͤdamerika. Fabr. Syst. Antl. 31, 35: Tipula se, glauca, capite fulvo, alis fuscis: fascia lata alba. "Media. Caput.cum antennis fulvum. Thorax gib- bus glaucus. Abdomen cylindricum glaucum, seg- mento quinto sextoque nigris. Ale fusce, fascia lata media alba. aie) unb Fühlerwurzel brennend roftgelb, Geifel braun, Farbe des Rumpfes eigentlich ocherbraun, bod) in gewiffer Richtung, bez fonders an den Bruftfeiten, fehimmelgrau ober faff perlgrau fdjl- Yernd, Hinterleib roftgelblich, in jeder Richtung mit perlglàngenz den Binden, welche je zwei Abſchnitten gemeinſchaftlich ſind; nicht der fuͤnfte und ſechſte Abſchnitt allein, ſondern auch der ſiebente ſchwaͤrzlichbraun, ſelbſt der erſte Abſchnitt ift, jedoch lichtbraͤunlich. Innenrand der Fluͤgel an der Wurzel waſſerklar; Adern wie Meig. Taf. 5, Fig. 4 — Sm Königl, Koppenhagener Mufeum. 42. Limn. punctatissima. Fuscana; pedibus -silaceis ; alis fuscano confertissime adspersis, maculis subcostalibus quatuor majoribus. Bräunlich mit ochergelben Beinen; die Flügel febr dicht: bráunlid) punktirt, mit vier größeren Flecken unter ber Rippe. — 44 Linien d. — Uus Brafilien, | LIMNOBA. —— — 81. Anftand und, Slügeladern wie bei L. punctata Meig. Fühler und &ofter bráunlid); Stirne odjevgelb ; Hinterkopf wenig brüunlidy mit brauner Linie, Stüdenfdjlb vorne bläffer, mit einer bräuns lichen Strieme unb. ſolchen Punkten, hinten faft ganz braͤunlich 5 Bruftfeiten braun mit einigen weißlichen Linien, Hinterleib platt, .. . mitten eine gefättigte bräuntiche ſchwache Strieme. Flügel mit bräunlichen Pünktchen dicht befprengt ; der erftere ber vier größeren Tleden liegt am erften Viertel der Länge unter ber zweiten Ader; der zweite ift- augenförmig und liegt an ber Wurzel der dritten Aber bor ber Mitte ber Fluͤgellaͤnge; der dritte, etwas größere, liegt ba, to von ber biden Aber die Querader anfängt; ber vierte von allen der größte von unregelmäßiger Geftalt ift anftatt des Randmales; in der Mite der Flügelfpise find die angefprengs ten Pünktchen gefättigter und faft zufammenfließend, Beine ſehr blaß Misc — Sm Jm Mufeum, |. 43. P uon. caminaria. Nigra; capite ferrugineo; abdomine scoriaceo fasciato; alis fuscis, fascia macula et plaga limpidis. Schwarz, . mit to(igelbem Kopfe, fchladenblaubandirtem Hinterleibe unb braunen Flügeln mit wafferflarem Sleden , Binde unb Schweife. — 4z Linien 9. — Aus Brafilien, . Der Limn. erythrocephala verwandt, aber. wohl faum bloße Gefchlechtsverfchiedenheit derfelben. Küdenfchild febr ſchwach ge: ſtriemt; Bruftfeiten vufbraun, Hinterleib fdjmarg5 an ber Wur— zel jedes Abfchnittes ift eine glänzend ſchlackenblaͤulichſchwarze Binde; Geſchlechtstheile voftaelb. Flügelbinde ein wenig vor ben Queradern liegend; ber Fleden am Ende des Wurzeldrittels , der Schweif zwiſchen den beiden legten Adern; Adern wie Meigens Taf. 5, Fig. 4, aber ber Siueraber der Rippe wie Fig. 6. Vorderfte Beine Br bie übrigen fehlen. — In meiner Sammlung, 44. (eo fascipennis. : Ochraceo-fuscana; alis fuscano quadrifasciatis s pedibus . flavidis femorum apice late fusco. Ocherbraͤunlich; $lü- gel mit vier bräunlichen Binden; Beine gelblich mit breit brauner Schenkelfpige. — 5 Liniend.— Aus Nordamerika, 32 - - LIMNOBIA. © 'fhom. Bay Journ. Acad. Philad. HI. 19, 1. "Fühler braͤunlich; zweites Glied an ber Wurzel hwarz,. an ber Spite voͤllig gelblich; drittes gelblich. Taſter braunz Hinterkopf braͤunlich. Ruͤckenſchild mit dunkleren Striemen, die mittelſte durch eine lichtere Linie lángsgetbeilt vor bem Schildchen an jeder. Seite ein dunklerer Flecken 5. Bruftfeiten bräunlid, Hinterleib mit febr ſchwacher brauner Ctrieme. Ruͤckenſchild und Hinterleib in gemifz ‚fer Richtung afdgraulid) fdillernb. Die Flügelbinden febr unre— gelmäßig, mit wafferklaren Tropfen unb Buchten bezeichnet : erfte ſchraͤg bis zur aͤußerſten Wurzel fortgeſetzt, die vierte am Ende; zwiſchen der zweiten und dritten ein brauner Punkt an ber Rippe; Adern wie Meigens &af. 6, Big. 4. Auch bie. Schienenſpitze iſt ein wenig braun. — Sn meiner Sammlung. a 15. Limn. cinctipes. "Lutea; thorace metathoraceque vittis , alis maculis, fe- ' moribus fasciis binis fuscis. Lehmgelb; Ruͤckenſchild und Hinterruͤcken mit Striemen, Fluͤgel mit Flecken und Schenkel mit zwei Binden von brauner Farbe. — 4% ei nien 9. — Von Miſſuri in Nordamerika. "Thom. Say Journ. Acad. Philad. III. 21, 4. Der Limn. RETTEN Meig. verwandt, Flügeladerverlauf auch wie bei diefer, Fuͤhlerwurzel lehmgelb; Geißel fehlt; Rüffel und Zafter braun; Kopf mit febr breiter brauner Ctrieme. Ruͤk— kenſchild mit drei braunen Striemen, deren mittelfte.der Länge, nad) getheilt ift; Schildchen gelblich; Hinterrüden an beider Seite mit brauner Strieme. Hinterleib lehmgelbz auf jedem Abfchnitte, eine braune bis auf ben Bauch fortlaufende Linie, Flügel mit vier braunen Flecken unter ber Rippe, deren eriter, der Wurzel näd- fter mit einem andern unter ihm liegenden Flecken gujammenbàngt ; der dritte und vierte entfalten ein waſſerklares Troͤpfchen; der dritte bildet mit dem ziemlich breiten Saume ber Querader eine unregelimäßige Binde, Das Stanbenbe aller Slügelabern ift braun gefärbt, fo daß bie Zwiſchenraͤume laͤnglichen waſſerklaren Tropfen aͤhneln. Beine gelblich; Schenkel an der Spitzenhaͤlfte mit zwei ſchwaͤrzlichbraunen Binden. — In meiner Sammlung. OyTNNROMA. 6 46. Lin. humeralis. f ARENA ARE abdomine flavo-fuscano ; humeris, pleuris ven- reque silaceis. Saftbraun mit gelbbbräunlihem Hin: - terleibe, unb -ochergelben Schultern, Bruftfeiten und Baus he. — 4 big 4z Linien d' Q. — Aus Penfplvanien, Limnobia humeralis et tenuipes Thom. Say Journ. Acad, - Philad. HI. 1822. 22, 5 et 21, 8. Der Limn. discicollis Meig. fehr nahe verwandt, Fluͤgelader⸗ verlauf aud) wie bei dieſer. Fühler fehwargbraun 5. Untergeſicht gelblich; Stirn und Hinterkopf braun, ein wenig in's Graue zie— hend. Ruͤckenſchild glaͤnzend ſaftbraun ohne Striemen; Schultern, Seitenraͤnder, Bruſtſeiten unb Bruſt ochergelb; Schildchen und Hinterruͤcken ſaftbraun. Hinterleib mit kaum, ja bei einigen gar nicht ſichtbarer Laͤngslinie, die wahrſcheinlich nur vom durchſchei— nenden Darme ober Ruͤckengefaͤße herruͤhrt; After gelblichz; Bauch ochergelblichweiß. Flügel gelblich, mit braͤunlichem oft gang er: loſchenen Randmale ; Schwinger gelb mit braͤunlichem Knopfe. Beine Nen, — GSn meiner Gasımlung, * 17. Bis. "Argus Say. Fuscano flavida j: alis fusco —— Braͤunlichgelb; Flü: gel mit braunen Augenflecken. — 4 Linien SI. — Aus dem nordweſtlichen Gebiete von Penfylvanien. Thom. Say Long's ap to St. Feier Biver, Append, PA | Diefe Art fteht Limn. picta Fabr. am naͤchſten, bod) find bie . Flügeladern etwas anders. Kopf unb Zafter fdjwarg, Die großen Augenflecken der Flügel liegen ringsum am Außen = und Innens rande; am Außenrande vier; bie beiden der Wurzel nädhften find. an der Rippe wie abgefchnitten, fo daß ein Stüd des Kreifes fehlt, ber vierte iff vollftändigz an Spige und Snnentanb find nod fünf ſolcher Flecken, wovon aber keiner ſeinen Kreis ganz vollendet; außerdem ſind am Außenrande der Cyi&e noch zwei hakenfoͤrmige braune Sleden. Schwinger bräunlih mit weißem Knopfe; Hüften weißlich; Schienen vor ber Spitze mit ſchwarztier Binde, — In meiner Sammlung das Mannchen. L Band, PER 5 34 M LIMN OBIA. -48. Limn. melanocephala Fabr, Ferrngineo flavida ; thorace brunneo vittato; alis nube- x eli ibus fuscanis. Roſtgelblich, mit btaungeftciem: tem Ruͤckenſchilde; Flügel mit drei Bean AS prn — . Saum 4 Linien. Aus Cayenne. 5 | Fabr. Ent. syst. IV. 241, 33: Tipula he tes- tacea, capite. lineaque thoracis dorsali — alis hya- linis: strigis tribus fuscis. Parva. Caput valde porrectum «um antennis ni-. grum. - Thorax gibbus testaceus linea dorsali nigra. Abdomen eylindrieum testaceum linea dorsali TER nigra. Alae hyalinae strigis tribus abbreviatis fuseis. Pedes testacei genubus fuscis. Fabr. Syst. ‚Antl, 3o, 32: Tip. melanocephala. Wiedem. Dipt. exot. I, 18, 8. 4 , Kopf braun. Ruͤckenſchild roſtgelblich, breiftciehig: bie mittelfte Ctrieme geht vom Vorderrande bis gür Hälfte ber Länge und bez rührt hier bie vorne abgefürgte Seitenftriemenz außerdem iff nod) ‚an jeder Seite eine deutliche faftbraune Strieme, welche den Rüf- kenſchild von den Bruftfeiten fcheidet. Hinterleib roftaelbtid) 5 Bauch gelblichweiß. Flügel waſſerklar, bie Woͤlkchen an der Rippe lies gend: das erfte ſchließt den Urfprung der dritten Flügelader von ber Unterrandader ein; das mittlere berührt bie mittlew Quer: aber, und e8 geht von ibm eine febr ſchmale winkelige Binde aus ‚als Saum ber übrigen mittleren Siuerabern; das dritte ber Flüs gelfpige nähere, berührt das Ende des Nippenfeldes, Auch bie legte Aber hat einen bräunlichen Saum. Aderverlauf wie Mei: gens af. 6, Big. 5. Mehr fann id) von bem verftümmelten Eremplare in Fabricius Sammlung nicht fagen. . 19. Limn. macrocera Say: Nigra glabra; abdomine A fasciato; alis maculis tri- bus fasciaque fuscis; antennis :pilosissimis.: Glänzend ' ſchwarz mit gelbbandirtem Hinterleibe; Flügel mit drei braunen jeden und einer Binde; Fühler febr ffart bes haart. — 33 Linien d. — Aus Oftfloridn. * iim. Say J ur dena Philad. IH, m 2c ‚Fühler faft von Ber Länge des Yanzen Körpers : Burger ai, Geißel braͤunlichſchwarz mit langen Gliedern, bie überall febr bez Daatt find; das erfte unb Zweite Glied ber Geißel hat einen kur⸗ zen flarfen, von ber Spige abwärts ragenden Dorn. Untergeficht gelb; Scheitel braͤunlichſchwarz. Mittel: und Hinterleib pechſchwarz, diefer mit drei ober vier gelben Binden, bie je zwei Abfchnitten gemeinfchaftlich. und auch am Bauche zu bemerken finb 5 After gelb. Der erffe Fluͤgelflecken ift lünglidj unb der Wurzel nahe; ber zweite fleht quer in der Mitte unter der Rippe; dann folgt bie von der Rippe bis faft gum. Snnenranbe gehende Binde, welche die Queradern einfchließtz hinter ihr geht ber dritte Sleden bis zur gälfte ber Flügelbreite hin; felbft bie Fluͤgelſpitze ift- ein Elein wenig braͤt pij Hüften und Beine gelb, Cpióe ber Schenkel, Schienen und gufmurgelm braun. Slügeladerverlauf wie Meigens | Saf. 6, gig, I — T meiner Sammlung, A ees 90. Linn. rostrata Say. # Fuscana; — vittato ; ; alis margine maculatis; rostro longissimo. Bräunlic, mit geftriemtem Ruͤckenſchilde, am Rande gefleckten Fluͤgeln und ſehr langem Ruͤſſel. — Länge (ohne ben Ruͤſſel) kaum 3 vids 2, — Aus Pen: ſylvanien und Maryland. Der Limn. longirostris Meig. nahe ewande Fluͤgeladerver⸗ lauf derſelbe. Fuͤhler braun, der Ruͤſſel dreimal laͤnger als der Kopf unb nebſt bem Scheitel braun. Ruͤckenſchild gelbbraͤunlich mit drei tiefbraunen Striemen; Bruſtſeiten unb Bruſt lichtgelb⸗ lich. Hinterleib braͤunlich, mit ſehr ſchmal weißlichen Einſchnitten. An der Fluͤgelrippe vier faſt viereckige braͤunliche Flecken, an der Wurzel ein Eleinerz am Innenrande iff bie Spitze jeder Ader mit einem rundlichen braunen Flecken bezeichnet; alle Queradern braun⸗ geſaͤumt. Schwinger und Beine gelblich. — In meiner Sammlung. 21. Limn. costalis. Flava, thorace vitta lineari saturatiore ; alis "flavidis, costa late fusca. Gelb; Rüdenfhild mit dunklerer ies | 3* "M ou: — UMNOI A. nienfoͤrmiget Striemen; Fluͤgel A * Á—— m d Linien. — Aus Oſtindien. ps i 8 gut Kr 2 Bra \ Wied ABA CR, entomol. pod dn ood ed ond P" Fühler fehlen. arbe des ganzen Thietes Wl n sut kenſchilde ein wenig gefättigter. Flügel an ber. A n, mit kleinen waſſerklaren Pünktchen. gegen das Spitz sect lege: ein temer fchräger Schweif. Beine überall gersti. — Sm Kon, * nei — 99. Limn. bifasciata. Put ^ Nigra nitens ; — antice ochraceo ; Ag m " Glängenbfehrarz, , mit vorn ‚ocherbraunem Ruͤckenſchilde und bandirten Flügeln, — 3 PRinien.d. — Aus Suͤd⸗ amerika. % - Fabr, Syst. Antl. $1 38: Tipula hifasciuta : atra, thorace antice rufo, alis fasciatis. Corpus parvam. Thorax ater nitidus; antice. ru- fus. Abdomen cylindricum nigrum. Alae albidae: fas- ciis duabus , posteriore abbreviata ls apiceque. fuscis. à; Pedes antici longissimi, pallidi, geniculis nigris. Zühter ih: Kopf ocherbraͤunlichſchwarz. Mittelleib ‚glänzen ſchwarz, vorne ocherbräunlichgelb; von den Schultern bis zur Fluͤgelwurzel eine ocherbraune Linie. Hinterleib ſchwarz mit gel⸗ ben Einſchnitten. Fluͤgel waſſerklar: die erſte Binde iſt vielmehr ein rautenfoͤrmiger Flecken, deſſen einer ſpitzerer Winkel ben Ur— ſprung ber zweiten, ber andere. das Ende der letzten Ader ein— ſchließt; die zweite dunklere Binde ‚umfaßt bie Spige,das Rippen- feldes und alle mittleren Queradern; die dritte iſt ein großer, die Fluͤgelſpitze ſelbſt einnehmender und bis zu den Quͤeradern der Spitze ausgebreiteter Flecken. Aderverlauf wie Meigens &af. 6, dig. 5. Schwinger ocherbraͤunlich gelb. Vorderſte Beine — die übrigen fehlen leiber — ocherbräunlichgelb , mit bräunlichen ; Schienen und braͤunlichſchwarzer Schenteiſpitze. — In Babricins Sammlung, * Eine Abänderung, fat einen braunen Sinterleib,,. ‚bie, mittlere: Slügelbinde mehr auseinander gefloffen, und ben Bieten an et Slügelfpige von ben Queradern en entfernter bleibend, m 2 " nione. emxomoRa 87 sibi P Bis 23. Linn; flavithorax. amy. edd: us nina jv — Il ics das alis. E UE "Siefldtarg, t'mit roͤthlichge mec stu gets er erm | A inia Atc Aus Brafilien. fue Ueberall Fi war. fehlen die Beine, abé: ie Hüften - finb.wie sieWrufl tieffhwarz. Nur Ruͤckenſchild und Bruſtſeiten find glángenb röthlichgelb, Slügeladerverlauf etwa wie irc ; za Fig · s. > In ers nu Mmi men aae cs ov de WM VT ti zo ia cupi $ PRA Lp "Limn. ni T E gn beum Bere Re? jb 1a gri Nigra ; ; alis infumatis - — — stigmate. fug. Schwarz, mit -rauchtopasfarbigen veilchenblaͤulich wieder: - E Fluͤgeln und braunem Randmale. — % 8. —. Aus Brafilien. — Neberau ſchwarz. Schwinger braͤunlichſchwarz. sib? und ^ ail dobera wie Limn. omissa, eine neue holfteinifche Art, — Sm — dr : : : ^ " E HD448 F "a Komme CTENOPHORA d , oíugb —3 u er öl Paus füscadd s fusco - - vittato; abdomine (ái p ,,rugineo utrinque vitta nigra; alis fusco pictis. Ruͤk⸗ kenſchild ſchokoladebraͤunlich mit braunen Striemen; Hin⸗ Arm tofigelb, an jeder Seite mit fhwarzen Striemen; 4. Cten. abdominalis Say. Sluͤgel braun“ Ne — 14 Linien — Aus Pen⸗ ^ fiivanten. Ctenoph. abdominali Say Journ, Acad. Philad. m. ao — 3 bi 2 € Yu P ‚Bühler, mf. und Safer braun; 3 Ctirne teómaeló. PRüd'enidjitó ijtisiunld eot ME Nabt mit vier Striemen, deren aͤußere i 3 Á, 38 iU CEN OPHORÀÁ. vorne scii find; TERM der Naht drei Striemen, die äußeren vorn. ‚unterbrochen ; 5 Schildchen drei Hinterruͤcken eiſtriemig. Bruſtſeiten gelblich mit ſehr breiter, bis gum — laufen⸗ der ſchwarzen Striemen. Hinterleib an der Spitze braun, auf ben letzten drei Abſchnitten mit einer ‚Mittelfteieme ; enan allen Abfchnitten in ber Mitte verſchmaͤlert. Fl et trüb: Rand: mabl, vier Flecken unter bem Rippenſchilde ‚Saum ber vorvor⸗ le&ten Ader und innerer Spigentand unterbrochen: braun, zwiſchen . bem Randmahle und dem nàdjften Unterrippenfleden iſt am Innen⸗ vanbe ein Punkt, unb über ber vorvorlegten Ader Ein Flecken faft waſſerklar. Schwinger gelblid) , mit an ber Wurzel braunem $nopfe. Beine braun; Schenkel. gelblich mit brauner Spitze; — an der Bipeit Wurzel gittis. — Snmeiner Sammlung, à t^ wig N BP Clans lots Fabr. * 745 ad (44691 Ferniiginen; alis fuscis: maculis Mn abuk ips: puneto- que medio dilate melleis. Roftgelb ; Flügel braun: wei große Flecken und ein mittlerer Punkt mde — 7 Linien. — Aus Oſtindien. — etd Fabr. Ent. Syst. IV. 239, a7: Tipula Pen. ges ; alis nigris: fasciis duabus abbreviatis puscioguk i aH flavescentibus. ) Statura et magnitudo T. bimaculatae,: ‚Caput mihi deest. Thorax et Abdomen ferruginea immaculata, ' | Alae nigrae basi flavescentes; fasciae duae, altera XU ante, altera pone medium flavescentes, quae tamen . marginém tenuiorem. haud attingunt. „Inter fascias punctum ad marginem crassiorem flavicans. Femora ferruginea , uptce nigra. Tibiae nigr ae ve Svkae. Fabr. Syst. Antl. 19. 8. "Ctenoph. laeta. dá ad Caput flavum antennis brevibus, crassis, sérratis ni- gris: articulo primo flavo, Tibiae nigrae ——— Baal niveo. Aisisato] Wiedem. Dipt. exot. I. 20, 1. , "3 ie Hy: Brennend roſtgelb si el und Zafter tichterz — ſchwarz. Fluͤgelwurzel lichthoniggelbz der erſte Flecken mit n. ‚gelben heil der Wurzel 'zufammenfließendz; ber mittlere Punkt unter bem Un: ferrippenfelde ſchließt die Unterrippenaber ein umd witd durch bie: ^ "CTENOPHORA. — 89 ſelbe gleichſam abgeſchnitt der zweite Flecken —*— von der Rippe ſelbſt allmaͤhlig ein wen; 3 verfchmätert bis zur vorvorletzten ‚Aber. Schenkel an der Spige breit ſchwaͤrzlichbraun ʒ Schienen und Fuß⸗ ſchwaͤrzlichbraun, jene an ber Wurzel mit ſchmaler weis fev Binde, welche aber bie Außerfte Spige * mit Karls ea ara 3n o — E se 2 v4 1 - P iJ ne 3. ten, ardens. A "alis croceo flavis, apice isciltss pedibus. nigris, tibiis posticis fascia alba. Stoftgelb, mit. fafran: gelben, an der Spige brüunliden Flügeln; Beine ſchwarz, hinterſte Schienen mit weißer Binde, — 8 Linien d -— Von Java, E ^ Wiedem, Dipt. exot. I. 20, 2. | ! Ueberall brennend roſtgelb; Ruͤckenſchild mit drei breiten, etwas gefättigten, doch febr wenig merklichen Striemen. Hinterleib an ber Spitze gefättigter, "Flügel an Spike und Snnenranb ein - wenig brüunlid); Spige ber vorlegten Xber brüunlid) gefaumt, zwifchen biefer und ber leóten Ader ein Eleiner breit dreiediger waſſerklarer Flecken. Schwinger lichtroſtgelb. Schenkel roſtgelb mit ſchwarzer Cpi&e ; Binde ber hinterſten Schienen gelblich— weiß, ſchmal, an der aͤußerſten Wurzel liegend. — Sn BEN manns Be d THE | iip Á. Cten. compedita. ^ Flava; ebd nigro - vittato ; alarmm apice fusco; ; pe- dibus nigris tibiis omnibus albo fasciatis. Geb; Ruͤk— Eenfchild fd)marggeftriemt ; Stügelfpi&e braun; Beine ſchwarz: * Schienen mit weißer Binde. — 7 Linien Q — Bon —— Dipt. exot. I. 21, 3. —* Y . Zühler ocherbraun, Geißel an Wurzel und Spitze ſchwaͤrzlich— braun. Taſter gelblich. Kopf koͤnigsgelb, mit ſchwarzem Hinter— hauptsflecken. Ruͤckenſchild koͤnigsgelb; bie mittlere ſhwarze Strie— me durch eine gelbe Laͤngslinie getheilt, hinten a6getürgt5' die * ‚40 . CTENOPHORA. - "TIPULA. die Seitenfiriemen vorn abgekürzt , jenſeits der Raht verdickt, und fo. verbunden, daß vor ihnen nur ein gelber Punkt uͤbrig bleibt. Schildchen koͤnigsgelb mit ſchwarzem Saume; Hinterruͤcken mit ſchwarzem Flecken; Bruſtſeiten braungefleckt. Hinterleib hinten "te fat: voftgetb, an jeder Cite mit fünf tiefſchwarzen Flek⸗ auf dem vierten bis achten Abfchnitte, . weldje' auch an, den — J ſichtbar ſind. Fluͤgel ſafrangelb, an der Spitze dunkelbraun; Spitze der vorletzten Ader braungeſaͤumt. Schwin⸗ ger gelb. Vordere Schenkel unten. unb an der Wurzel ocherbraun; fitenseeuin mif. weißer Binde, — In Fe LP ie b LN Cten. tliginosa Say sis sci ——6 x : Fuliginosa; thorace flavido - lineato; abdomine utrinque . fuscano; alis fuscis limpido — Rußbraun mit gelblich liniirtem Ruͤckenſchilde, gelbbraͤunlichen Hinterleibs⸗ ſeiten unb braunen, waſſerklargefleckten Fluͤgeln. — 7 T dd nim 9 — Aus Miſſuri. Thom. Say Journ. Acad. Philad. 1822. ie - Kopf, Zafter und Fuͤhlerwurzel (die Geißel iff verloren) ruß⸗ braun. Ruͤckenſchildsgrundfarbe rußbraun, vor ber Naht mit drei braungelben Linien, aud) bie Seitenraͤnder vorn braungelb. Hinter: leib in der Mitte rußbraͤunlichſchwarz, welches in der gelbbraͤun⸗ lichen Farbe der Seiten eine eben ſo breite Mittelſtrieme bildet. Fluͤgel rußbraun mit drei taͤnglichen ziemlich wafferflaren eden an ber Kippe, und einem größern weit hinter ber Mitte, welcher bis zum Snnentanbe geht. Schwinger braun, mit etwas gelblichem Stiele,-Beine gelb mit brauner Spige der Schenkel, Schienen und “Sußwurzeln; die binterften Beine fehen dem Exemplare, — 3n meiner Sammlung, — Bahmüce TIPULA. 4. 2 ip. praepotens. Ochracea; thorace vittis quatuor ferruginosis; alis ochras- ; centibus, stigmate flavo; femorum apice fusco. Ocher⸗ UGNNNM — braun; Sdn ptt mit dier roſtbraunen Striemenz Fluͤgel a" Posti in nd Randmahle; Spitze der Schen⸗ kel braun. — 16 finie, · — Von So. REA dii 5o5f7 ET victi diete und Kopf nm Sinterhaupt —— Seitenſtriemen des Ruͤckenſchildes vorne abgekuͤrzt, hinten in zwei Flecken getbeilt 5 Bruſtſeiten gelblich mit ocherbraunen Flecken; Hinterruͤcken lichter ocherbräunlich. Hinterleib fer geſaͤttigt ocher⸗ braun; Bauch lichter. "Flügel gleichfoͤrmig ocherbraͤunlich, mit dun⸗ kelern Queradern: Randmahl lebhaft gelb. — und er ocherbraun. — Sm — A 398 M) Tip. tras ^i sort Ochracea; abdomine vittis tfipis , alis — Wesen p basilari mediaque fuscis. Ocherbraun; Hinterleib mit drei Striemen; Fluͤgel braͤunlich, mit einem braunen Wur- oh inj — — p 12 2 Sinien hs ud S lien. Kopf ocherbraun; gió Alli Ruckenfchitd mit ſchwa⸗ cher brauner Längsliniez Bruſtſeiten ocherbraͤunlichgelb; Hinter: ruͤcken gelblich, an jeder Seite mit brauner Strieme. Hinterleib ocherbraun, mit drei ſchwachen braunen Striemen; Bauch gelblich. Flügel braͤunlich, durchſcheinend, mittenauf ein lichterer Schweif, unb in dieſem ein. viereckiger brauner. Flecken; hinter der Wur⸗ gel an den erſten Queradern ein minder deutlicher Flecken ober kleiner Schweif; Randmahl braun, Schwinger und die jefr:lanz- gen Beine ocherbraun: Schenkelſpitze dunkeler braun. — In meiner — und im Fon, Rappent ades ZA. 3. "Tip. monochroa. 3 * ——— ; thorace vittis tribus (otii ginosió Sto ſtgelb; | Ruͤckenſchild mit drei roſtbraunen aL — 12 ee mim 2 — Von ‚Java. : Die bovino roftgelbe Farbe dieſes — giebet ein klein wenig in’s Grünliche, wird nach bem Hinterruͤcken gu minder bven- nend, umb geht am Binterleibe allmählig in’s Bräunliche, mit — meißlichen —— Taſter breun, gegen bie Spitze bin in's hend · Fuͤhlergeißel auch almahlig ie. Braͤun⸗ lide: rd Die „roftbraunen ( Stri men, des Ken dem dix febr [darf begrüngt, bie mittlere längsgetheilt, welches‘ ſehr in's Auge faͤllt. Auf dem erſten intrabit, * auch auf einigen. folgenden ſind zwei wenig deutliche ſatter ge- faͤrbte Striemen; ber After, bildet drei gelbe, Spien , bie mittlere Zürger, bider, Eegelförmiger, bie ‚äußeren um ein Drittel. länger, . jatter gefärbt: alle drei mit. ‚gelblichen; Haͤrchen beſeht. Fluͤgel waf- derklar, nur. das Rippenfeld gelblich, das, Randmahl ſchwach braͤun⸗ lidjroftgelblid), ber getrodnete Knopf, der Schwinger braͤunlich. Beine etwas bräunlichgelb; Sußwurzeln an ber Spise braun, — Sm Leybener MeL ‚von Kuhl geſandt von vagenbach | — PU GER ss di ah ara uw Tip. arivittata Say. Cinerascens ; H thorace fuscano "Vittato; 'abdomine flavido: "vittis tribus, alis fasciis quatuor fácil. Aſchgraͤulich; Ruͤckenſchild braͤunlich geſtriemt; Hinterleib gelblich mit drei braunen Striemen;. Fluͤgel mit vier braunen Bin⸗ ‚ben. — Linien m a Ne E Journ. Acad. Philad. Hr. agna. 26, 6. is E Sume unb Fuͤhlerwurzel — tie Geißel i abel ipit gegangen: — ‚gelblich. Kopf afdjgrau, Stüdenfdjilo ‚mit breitez braunlicher Mit⸗ telſtrieme, welche hinten eine gelbliche kleine durch eine braͤunliche Laͤngslinie getheilte Strieme enthaͤlt; die Seitenſtriemen der Laͤnge md) zwei bis dreitheilig; Schildchen und Hinterruͤcken aſchgraulich mit brauner Linie; Bruſtſeiten lichtgelblich, Bruſt aſchgraulich. Des Hinterleibes Mittelſtrieme kaum an den Einſchnitten unter— brochen, die Seitenſtriemen mehr, und aus faſt dreieckigen Flek⸗ ken zuſammengeſetzt; bie Seitenraͤnder ſelbſt unterbrochen weißlich; neben der Mittelſtrieme an jeder Seite auf jedem Abſchnitte eine kleine braune Querlinie. Bauch mit brauner Strieme und kleinen Querlinien jedes Abſchnittes. Fluͤgel mit vier unregelmaͤßigen braͤunlichen Binden, deren vierte an der Spitze ſelbſt liegt, und zwei laͤngliche wafferklare Flecken einſchließt. Schwinger gelblich mit braunem Knopfe. Beine braun. — In meiner Sammlung. ————— — "burn. — 45. P — 1 | } . "TP | ; Gracillima " iy Risen á ] "lI M ongissimis ice” fasciis Ne — 5 (1 Seh: ortis — Beine ſehr s BEI FE) lang / braun, "jur mie, weit | ne und Eie, — ir di Be nim $.— ug lbamerfa. — s iin ERBE Fabr. Syst. dme 25, 71: Tinuld' longipes FE alis. .fuseo: 've- nosis , pedibus longissimis : annulis apiceque albis. | "Corpus medium. Caput einereum, oculis magnis atris. "Thorax gibbus fuscus ,' subtus pallidus. Abdomen s'imad — 'eylindrieum fuscum: iaculis lateralibus | Navis. Alaé abdomine dimidio breviores, hyalinae, ^ ^'U'füseó venosae; "Pede wu me — annu- vins ese, apiceque albis. "Wiedem. Dipt. exot. I. 41 í T3 - eitidis eit Kopf haargreis; Hinterhaupt mit beet unb — — migem braunen Flecken. Taſter und Fuͤhlerwurzel — die Geißel ift verloren gegangen — uchtgelblch. Ruͤckenſchild ocherbraͤunlich mit drei ſchwachen lichteren Linien und ſehr licht gelblichen Seiten. Bruſtſeiten gelblich, mit braͤunlicher Strieme; Hinterleib braͤunlich, gegen die Spitze hin ſatter braun: der erfte Abſchnitt an jeder Seite mit zwei gelblichen Flecken, deren vordere ſich zu einer Binde vereinigen; ber zweite am Wurzel, Binde hinter ber Mitte und Spitze minder gelblich; ber dritte mit ſehr ſchmaler Binde hinter bet: Mitte; die folgenden Abſchnitte an jeber Seite hinter der Mitte mit einem gelblichen Flecken. Fluͤgel wenig uͤber die Mitte des Hinterleibes hinausragend, gelblich, im Rippenfelde viel geſaͤttigter, mit braͤunlichem Randmale unb braunen Adern; bie Queradern braͤunlich geſaͤumt. Vorderſte Beine braun, Schenkel ‘gegen die Spitze fin mit ſchwachgelblicher Binde; Schienenwurzel und eine breite Binde vor der Spitze weiß; erſtes Fußwurzelglied in der Mitte breit weiß, die übrigen überall weißlich; bie mittleren Beine find verloren gegangen; an den hinterften find bie Schenkel braͤunlich, die Schienen’ braun: $or ber Spige breit weiß; die Fuß— - wurzeln an ber Guférften Wurzel des erſten Gliedes Draun, übri- - gend überall weiß, nur an ber Außerften Spige ein "an eres — 3m Königl, Koppenhagener Mufeum, ib3 A m E: "i dit tem bed | ! ; ot | geſtriemt; Zügel in ber : M ipe. und Hn E idt gefpaltene Ader braun. — 1 0 ti nien n 9. — amerikaniſchen Georglen. ada c gn eria; anne! audio, zisoft Fabr. Ent, syst, IV 1285.9: Tipula I He 7. alis albidis: oes s, margine, errier. nelyagee apien big fuscis. 5 fStaturapraecedentis (T. oleracea).. Thorax obscure — cinereus basi pallidior. Abdomen fuscum cinereo E singulo. eegmenti puncta dua. parva nigra, -Alae costa fusca in. medio :albicantes, ‚nervo valido apice bifide SIBEp* a ——— | - Fabr. Syst. Antl. Sha du t — "Wien à lem, Dit e exot, Lx E 5 | — TN — i ^ — ehmgelb a Stirne bräumlich: mit geſaͤttigterer Mittellinie; St kenſchild braͤunlich, kaum merklich geſtriemt : bie Mittelſtrieme mit drei Linien. Seiten des Ruͤckenſchildes und Bruſtſeiten weißlich aſchgrauz Schildchen und Hinterruͤcken gelblich. Hinterleib gelblich, amit zwei braunen, von. ber Mitte dnb. ben Seitenraͤndern gleich weit entfernten Striemen. Die von Fabricius angegebenen Punkte ſind Querlinien, die an vielen Arten vorkommen, Wurzel des erſten SHinterleibsabſchnittes ganz gelblich, Fluͤgel braͤunlich, am der Rippe und der am Ende geſpaltenen Ader braun; Mittelfeld - tmb ein Mondflecken ober Schweif gegen die Spise hin weißlich Schwin⸗ ger braum Beine fehr lang, gelbbraͤunlich z Spitze ber Schenkel anb: ‚Schienen, « nebft^ den — vig ot iR. meiner Cieeeipuado: di y 4^ any "dar - I. Na nire 394 4i vi ‚anderes . mannliches von Philadelphia, exbaltees, (rimplar a Kleiner, von, Farbe wehiger gelblich, aber das Braune ber Flügel iſt viel gefättigtery,; mehr ſchwaͤrzlich, bie zur. Fluͤgelſpihe gehend und daſelbſt durch eine iim Seins geteilt, Ob vielleicht eigene Art? re rien m At Seas 15 vu E 195 30.35? A Un fet viptia Me: X 4 1», fut Ochs; — erat uni-pos- is bifaseiatis, ta HER Sim apice albis. Scherbraun ; Flügel "an N Spitze — vordere Schienen mit einer, hin⸗ terſte mit zwei Binden; Fußwurzeln mit weißer Spitze. — 10 Linien 9. — Von Java. bo E AY * -utat ! Wieden. Mile ro ran | Fühterioirgelgetbtig, Geihel braun. Kopf ogerbräuntic; Ruͤſſel gelblich mit braunen Seiten; Taſter braun, Endglied gelblich. Ruͤckenſchild ocherbraun mit ſhwaͤrzichbrauner Mittellinie, Seitens raͤnder und Brnftfeiten liter. Schildchen mit nicht ſcharf begrängter brauner: ‚Strieme. ‚Hinterleib ocherbraun, auf dem erſten Abſchnitte ein fj arglidjbraunes Andreaskreu; :5 auf jedem der hinteren Ab= ſchnitte ein dreiediger, mit ber Spitze nach vorn gerichteter brauner Fiecken. Sluͤgel waſſerklar mit braunen Adern: ein kleiner fait viereckiger Flecken des Mittelfeldes unb bie. aͤußerſte Spitze braͤunlichz Randmal, Saum ber Queradern und Schwinger braun, Schenkel Socherbraͤunlichgelb mit ſchwaͤrzlichbrauner Spige; Schienen ſchwaͤrz⸗ lichbraun mit einer weißen Binde vor der Spitze; hinterſte Schienen mit noch einer ‚seiten. nahe an der Wurzel, Bafis des vrfiem. Zußwurzelgliedes big über bie Halfte ſchwaͤrzlichbraun; Spitze nebſt den —— Gliedern weiß. — In Weſtermanns Sammlung. ui D4uchid qui BR inetane Say. W ; F uscana; abdomine luteo vitta fusca; alis dilute fuscanis. : - S8táunlidj, mit lehmgelbem —————— Hinterleibe und uchtbraͤunlichen Zlügeln. — 93 Linien La — Aus Penſylvanlen. — Thom. Say Journ, Acad, Philad. ur. 1822. 23, 1. Fvuͤhlerwaurzel gelblich, Geißel und Taſter Yratın. Ruͤſſel röftgelb- lichbraun mit breiter weißlichſchilernder Strieme. Kopf faft haar— greis mit bräunlicher Linie, Die brei-braunen Ruͤckenſchildsſtriemen gelblich geſchieden, die mittleren mit zwei geſaͤttigteren Linien; hinter der Naͤht zwei fórág laͤngliche Flecken, welche lichter ſind als die TO aſchgraulich. Hinterleib lehmgelblich — Pt am mit niit fehr breiter bra wee "t Flügel febr lichtbraͤunlich, ‚mit etwas gefüttigterer Rippe und braunen Adern; Schwinger gelblich mit braunem Snopfe, ‚Schenkel gelblich mit fd) rau⸗ ej Spiße; S ienen out eite fatte m Ne / braun; Fußwurzeln fáwüsgtidjóraun, — Im iot: Aka: demie von — > Een TY ati Men dine. E m" dh 9. Tip. Ba n $ he ot Cinerascens, thorace fusco vittato; alis dilutissime infu- | matis: maculis limpidis; femoribus apice nigris. Aſch⸗ graulich, mit braungeſtriemtem Ruͤckenſchilde, ſehr licht rauchgraulichen waſſerklar gefleckten Fluͤgeln und ſchwarzen Schenkelſpitzen. — Laͤnge bis zu den Fluͤgelſpitzen 83 Li⸗ nien 9, — Aus dem E cs Gebiete von Penſyl⸗ vanien. | ut Tipula hac seins Thom. p — Esped to St. Peter's River Append. p. 359. - gühler gelblich, an den Gelenken bräunlid; after — Ruͤckenſchild grau, mit vier deutlichen braunen Striemen; Schild⸗ chen braͤunlichgrauz Hinterruͤcken rein und lichtgrau mit brauner Linie. Hinterleib graulichbraun mit weißlichen Einſchnitten. Fluͤ⸗ gel mit drei waſſerklaren Flecken an der mittelſten Laͤngsader, wovon der dritte der groͤßte iſt; am Innenrande auch drei Flecken, wo aber umgekehrt der der Wurzel — am größten ift. Schwinger . weiß mit brüunlidem Snopfe, — Sm Muſeum der Akademie zu Philadelphia, ER 10. Tip. soror. Pallide fuscana; ; thorace abdomineque fusco vittatis: alis pallidissime fuscanis, costa fusca. Blaßbraͤunlich; Ruͤckenſchild und Hinterleib mit braunen Striemen; Fluͤ— gel ſehr blaß braͤunlich mit brauner Bere — 83 Linien. — Bom Kap. | Wiedem. Dipt. exot. I. 24, 3. Der europäifchen T. oleracea üuferft ähnlich, die Farbe aber mehr gelblich als afdgraulidk Fühler gelblich; Taſter braͤunlichz , "TIPULÁ. 4 Kopf afdjorautid) mit ſchwacher braͤunlicher Linie. Rüden ges ſtriemt, gerade wie bei T. oleracea, doch iſt die Mittelſtrieme durch keine lichtere Linie getheilt; die Graͤnzſtrieme zwiſchen Ruͤckenſchild und Bruſtſeiten ift geſaͤttigter braun; Hinterruͤcken aſchgraulich mit weißlichem Saume. Hinterleib mit drei braunen Striemen. $lü- gel durchaus wie bei T. oleracea. Schwinger braun, Beine braͤunlich: Spitze der Schenkel und rend ‚tiefbraun. — Sn Beftermanns Mufeum, mdp * 11. Tip. pectinata. \ Ochracea; thorace Yittato; antennis pectinatis; alis fla- vidis. Ocherbraun, mit geítriemtem Ruͤckenſchilde, kamm⸗ foͤrmigen Fuͤhlern und gelblihen Fluͤgeln. — Etwa 8 ee nien d. — Aus Suͤdamerika. . Wiedem. Dipt. exot. L 24, 4.. "Süblermurgel roftgelblich, Geifel bräunlich; Taſter braun; Rüffel boniggelb mit bräunlicher Strieme, Striemen des Rüdenfchildes' breit, ocherbraun, bie mittlere durch eine lichtgelbe Linie getheilt unb aud) von den zweimal unterbrodjenen Geitenftriemen durch gelbe Linien gefdjieben s Bruftfeiten Lichtgelb, in gewiffer Richtung weißfhillernd, mit mehreren ocherbraunen Flecken. Hinterleib einz farbig odjerbraum. Flügel gelblich mit gefättigterm Stippenfelbe und 9tanbmale, Flügeladerverlauf wie bei T. pratensis Linn. Beine lang, odjerbraun, gegen bie Spige bin allmaͤhlig aefáttigter, ; Das am $interleibe berftümmelte Gremplar ftect im Königl, Kop⸗ —— Muſeum fuͤr Tip. longimana Fabr., von der es aber gaͤnzlich verſchieden iſt. Die Art ſtehet zwiſchen Klee Gattungen mitten inne; in den viergliederigen Zaftern ftebt fie bei den Lim- nobis, in ben fammfórmigen Fühlern — vom vierten bis zum neunten Gliede find fedj& lange ftarfe abwärts gerichtete, der Wur— ael jedes Gliedes eingefügte Zähne — den Ctenophoris, in ber Fühlergliederzahl, ber PM unb bem Xberverlaufe ben Tipulis | am. nächiten. 12. Tip. breviventris. ' Ochracea; thorace trivittato ; pedibus longissimis fuscis, tibiis basi albis. Ocherbraun, mit breiftriemigem Rüden: 4o — TEUDA —— ; ! ſchilde, ſehr langen — Beinen, und adi bee Wurzel ale Sqhienen. — 3 Knien * — Aus Amerika. Wieden. — 'exot. 1 48, u ‚Kopf, nebft Zaftern und Fühlern febr — am aupte zwei ſchraͤge braune Flecken. Grundfarbe des Ruͤckenſchildes gelblich, drei ununterbrochen bis auf den Hinterrüden fortgefegte Striemen ocherbraun, die mittleren vorn gefpalten. Bruftfeiten mit braunen Flecken, bleichgelblidh, hinten ein wenig weiffdillernb. Hinterleib oherbraun mit gelblihen Ginfdnitten; Bauch gelblich, mit unters brochener, oder aus braunen Flecken zufammengefegter Strieme. Flügel gelblich, Stippenfetb honiggelbz ber Raum zwifchen ber Gabel an ber Flügelfpige woeiflid); Adern und Randmal braun, Beine fehe lang und dünne, braun; alle Schienen an der aͤußerſten Wurzel weiß. — In meiner Sammlung. Aendert ab: mit Fluͤgeln, wo in bem Gabeltaume an ber Spitze nur ein weißes Zröpfchen, unb an ber Spitze in ben ber Rippe näheren Zellen zwei ähnliche Exröpfchen, wie aud) am Ende des 3tip- -penfeldes ein febr kurzes weißliches Striemchen und hinter dem Randmale ein folhes SBinbdjen ftebt, — Sm Frankfurter Mufeum, 13. Tip. flavicans Fabr. Cinerascens; abdomine flavido, fusco limbato ; — longissimis flavidis; alis. — : maculis fuscanis, areis dilutioribus. Aſchgraulich, mit gelblichem braun⸗ geſaͤumten Hinterleibe, ſehr langen gelblichen Beinen und gelblichen Fluͤgeln mit braͤunlichen Flecken und lichteren Feldern. — 7 Linien d. — Aus Nordamerika. "is Fabr. Syst. Antl 24, 5: 'Tipula flavescens (in erratis: pro flavesceas 1. flavicans) : cinerea alis pedibusque flavicantibus, "'' Statura et magnitudo — (T. olemcea, hortorum). : Antennae flavicantes: articulis apice - pilosis nigris. Caput cinereum ore prominulo flaves- cente. Thorax cinereus immiaculatus. Abdomen cine- .. reum: linea dorsali fusca. . Alae flavae, punctis duobus. marginalibus fuscis. Pedes —— flavi, immaculati, - iWiedem. Dipt. exot. I. a5, 5. id TIPULA. 49 Sühler gelblich, t Geißelglieder an der Spitze E mit quirlförmigen Ye: jen, Kopf vöthli = afchgraulichz; Ruͤſſel gelblich. Stüdenfdjilb vbt lichgrau, wie beftaubt; Bruſtſeiten Lichter. Hinterleib gelblich, an jeder Seite mit braunen Saume, an ber Spitze obenauf braͤunlich; der After fetbft lichter gelblich. Fluͤgel den Hinterleib uͤber ein Drittel an Laͤnge uͤbertreffend; Randmal lichter gelblich, vorn und hinten von einem braunen Punkte begraͤnzt, Mitten im Mittelfelde der Fluͤgel zwei kleine Flecken oder ſchwache braͤunliche, der Laͤnge nach gereihete Punkte, zwiſchen welchen das Feld lichter gelblich iſt. Ende der letzten und vorvorletzten Ader braͤunlich geſaͤumt; Zellen der Fluͤgelſpitze lichter. Schwinger gelblich mit braͤunlichem Knopfe. Beine dicht kurzbehaartz hinterſte Schie⸗ "men deutlicher behaart; Schenkelſpitze tief ocherbraun. — In Fabris cius Sammlung " meiner eigenen, : 14. Tip. umbrina. Fuscana, eubtus albida; mätging thoracis — pleu- rarum umbrinis. Bräuntich, unten. weißlich, mit umbra: braunem Rüdenfchildsrande unb Papi RD. — ( Rinien d, — Bon Java. | ‚Die — drei Ruͤckenſchlldsſtriemen ziehen ein. — ins Grauliche, die mittlere iſt durch zwei tiefer braune Linien mit ſchwach gelblichem gwiſchenraume laͤngsgetheilt; Seitenraͤnder umbrabraun. Bruſtſeiten, Bruſt unb Bauch gelblich = weiß, erſtere mit umbrabrauner Strieme, welche ſich vorne bis auf den Hals, hinten bis an die Spitze des Hinterruͤckens erſtreckt; Hinterruͤcken braͤunlich mit deutlicher ſattbrauner Laͤngslinie und weißlichem Rande. Hinterleib braͤunlich, mit kaum ſichtbar weißen Einfchnitten, Fluͤgel kaum braͤunlich getruͤbt; Rippenfeld gelblich; die mittelſte Ader und die von ihr ausgehenden zwei Adern, ſo wie die zweite und das Randmal, auch die Wurzel der Gabelader hervorſtechend braun; vom Randmale gebt eine wafjerklare Linie quer gegen den "finnenranb, ben fie aber bei weitem. nicht erreicht; die von ihr berührten Adern find an der Stelle weiß. Schwinger braun, Beine braͤunlich; Schenkelſpitze Jiemlich breit ſchwatlichbraum Vorderſte und hinterſte Beine find verioren gegangen. — Im Leydener — von Kuhl geſandt, von Hagenbach mitgetheilt. e 5 re L Band. % | - á io o os UL : | BEN ten Tip: elegans. Fabr. J e =: Crocen; — nigrovittato; abdomine fasciäto. eh gelb; mit fhmwarzgeftriemtem Rüdenfhirde und Sante . „Dinterleibe,, — 6 Rinien. ? — Aus Südamerika. — Fabr. Syst. Anil. 38, 10: Tipula elegans: died, : — abdominis 'segmentis basi fulvis apice nigris. * Statura omnino ‚erocatae. Antennae nigrae: arti- culo primo flavo. Caput fulvum : puncto magno DE verticali atro. Thoracis dorsum dtrum, lineis duabus 3 punctoque utrinque fulvo. Scutellum atrum linea media basi bifida fulva. Abdomen incurvum, pla- - .miusculum: segmentis 'basr fulvis, apice nigris, ano nigro. Alae hyalinae costa flavescente. Pedes nigri femoribus fulvis. 9 *- dV — Wiedemann ipt exot. I 26, 6. Bei der’ Becchreibung dieſer ist zeigt der Sabricifdje Sert eine auffalende: Inkonſequenz; denn nachdem Fabr. bie finnüifdje Be- fhreibung ber T. cornicina ftilfhweigend gut geheißen, und ben Stüdenfdjilb feiner T. histrio mit Recht gelb mit ſchwarzen Flecken angegeben hat, ſagt er nun von T. elegans, deren Rüdenfchild bem ber T. cornicina gang ähnlich iſt: Ruͤcken des Mittels Leibes tieffhwarz mit goldgelben Linien u. f. m. Nun ‚findet fid) aber zwifchen ber Ruͤckenſchildszeichnung von T. cornicina unb elegans faum irgend ein Unterfchieb, als daß bei ber. le&teren vor ber Flügelwurzel ein fchwarzer, das vordere Ende der Seiten⸗ ſtrieme beruͤhrender Punkt ſteht, die Spitze des Schildchens braͤun⸗ lichſchwarz und die Strieme des Hinterruͤckens ein wenig ſchmaͤler ift; folglich mußte es auch hier heißen: Schwarze Striemen (bei Wabr. gewöhnlich Linien) auf gelbem Grunde. Da aud) das erfte Fühlerglied ‚diefelbe Tarbe hat wie der, Kopf, fo hätte das Wort des Kabricifchen Sexte8 nicht flavo fondern fulvo heißen. müffen, aber eigentlich ift die Farbe ein Lichtes Safrangelb (nämlich fo wie ber mwäfferige ‚Aufguß fie aus bem Safran giebt), Die Binden ES des Hinterleibes find reinbraun, vorne. geſaͤttigter; der vorletzte Abſchnitt hat keine Binde; der After ift faſt Eaftanienbraun, Fluͤe gel uͤberall lichtgelblich; Schwinger ſafrangelb mit braͤunlichem Stiele. Schenkel Tategageib. —Im Koͤnigl. Koppenbagener Di feum, - TIPULA. — umyd ad pae (46; Tip. javama _ c N) ar Un AM IE / Flava; thorace VIR ann nigro trivittatis ; pleuris fucano vix maculatis; pedibus ochraceis. Königsgelb; „„Rücenfhith unb Hinterleib mit drei ſchwarzen Striemenz um ufjelfen faum bräunlichgefledt; ; Beine adeiipeun, — Linien d. — Von Java. Wiedem. Dipt.. exot, d 27, ^b. Den Fabriciſchen T. cornicina und histrio verwandt, duͤhler⸗ wurzel gelb; Geifel braͤunlichſchwarz, mit furgen biden Gliebern, Kopf gelb, ohne. Hinter auptsfleden. Ruͤckenſchild mit glänzend ſchwarzen Striemen, wie bei cornicina; Schildchen bräunlichihwarg, an ber Wurzel ein wenig gelb; Hinterrüden nur an. ‚ber Spitze ſchwarz, ohne Mittelſtrieme; Bruſtſeiten lichter gelb, mit einen ochergelblich braunen Flecken in der Mitte und einem andern der Bruſt nähern, aud) zwei ſchwarzen Linien an ben Nähten. Hin⸗ terleib mit einer ſchwarzen unterbrochenen, hinten breiter werdenden Mitte PO dnb viel meniger ſchwarzen Seitenſtrieme. $lügel waſ⸗ ferklar mit braͤunlich ſchwarzen Adern und braͤunlichem Randmale, Schwinger braun mit gelbem Knopfe. Huͤften braͤunlichgelbz Beine ocherbraun: aͤußerſte Spige ber Schenkel unb Fußwurzeln faſt — ſchwarz. — Im Weſtermanns Sammlung. 17. Tip. costalis Say. Flavido- füscana; antennis nigro - fasciatis ; alarüm cösta "pedibusque fuscis. . Gelbbraͤunlich; Fühler mit ſchwarzen Binden; Fluͤgelrippe und Beine np aad, Einien gj. — Aus Penſylvanien und Maryland. Thom. 5er Journ. Acad. Philad. III. i 2: Fühler lehmgelb, Wurzel der Glieder, vom vierten att, braͤun⸗ lichſchwarz. Ruͤſſel lehmgelb; Kopfbraͤunlich, mit ſchmal gelblichen Augenraͤndern. Ruͤckenſchild mit breiten braunen Striemen, welche kaum Zwiſchenraͤume haben; bie mittlere mit einer dunkleren Linie, Säultern, Schildchen und Hinterruͤcken licht gelblich; Bruſtſeiten weißlich. Hinterleib braͤunlich, mit den gewoͤhnlichen kleinen brau⸗ nen Querlinien. After Iepmgelbz Bauch lichter als ber Hinterleib, 4 * 52 | . TIPULA. BOR Flügel. gelblich, an der Rippe gelbtichbraung, Ranbmal fatter braun, Schwinger geri mit braunem ‚Rnopfe. — sn meiner Sammlung, ' 1 m 4 5^ aug u tesis - ties Ü " Ai - modi ; $5754 3 mik ct (48. Tip. macrocera Say. . "i anat LO ANM Tur ‚ Lutea; antennis elongatis; marginibus: abdominis Bir atro punctatis. Lehmgelb, mit derlngerten d Hinterleibsränder unb Bauch mit Miei, Puh ‚52 Linien d. — Aus Penſylvanien. Thom. Say Journ. Acad. Philad. IM. 1822. 24,3. ^ | Fühlerwurzel febr lichtgelb bis zur Spitze des dritten Giiebes, ud welches an Länge ben beiben folgenden zufammen genommen. aleich kommt; vom vierten Gliede an iff bie arbe braum. after. „braun init gelber Spike, Rüffel obenduf lichtgelb/ unten und an den Seiten brüunlidjs Kopf ſatter gelb. Ruͤckenſchild lehmgelb mit ſatterer Mittelſtrieme S8rufifeiten und . Bruft gelblichweiß. | Pine terleib lehmgelb: auf jedem Abfchnitte — aufer bem. erſten — an jeder Seite ein mehr weniger länglicher ticffdymarger, Suns. am. Bauche auf jedem Abfehnitte — außer den zwei erften — ein, ſchwarzer Punkt an der Wurzel. Fluͤgel ſehr licht gelblich, an der, Rippe und àuferften Spige etwas fatter, Beine gelblich, mit, ‚braunen dußwurzeln. — In meiner Sammlung, | TS «uer d T. "9 19. Tip. collarxis Say. Flava; thorace vittis, abdomine fasciis nigris; ventre " fasciis 1 nigris niveo micantibus; Gelb; Ruͤckenſchild mit ſchwarzen Striemen; Hinterleib und Bauch mit ſchwarzen Binden, die am Bauche ſchneeweiß ſchilern. — S Linien d. — Aus Penſylvanien. Diss Say Journ, Acad. Plilad IN. ‚Ban. =, * důhlerwurzei gelb, Geißel ſchwarz. Kopf überall —— Die drei Rüdenfchildftriemen fehr breit, ein wenig hechtblau. ídillerub: bie mittlere mit. dunkelerer &üngslinies vor ben Geitenftriemen. eim ſchwaͤrzlichbrauner Flecken. Schildchen unb. Hinterruͤcken gelbzaletz⸗ terer mit einem ſchwarzen Doppelfleckenz Bruſtſeiten weißbereift. Erſter X Piero Gti t ſchwarz mit weißem Ge 2s bi. 5. TIPULA- i 58 gelb, ^an. den) Spige,mitibrriten fdmorgtr Binder 6. und 7. gana ſchwarz. Am 3Baudje- eben. fo viele ſchwarze Binden, bie aber an beiden Seiten abgekürzt find, und überall ſchneeweiß, ja faft filber- weiß ſchillern. Fluͤgel ein wenig: gelblich, mit braunen Adern und Randmale; Schwinger gelblich, mit braͤunlichem, gang ‚oben aber wieder gelblichem «Rnopfe.. Beine braun, Schentelmurgel gelblich. Am Kopfe unb Rumpfe iſt die Garde ſehr brennend gelb. — Sn meiner Eun 7 jen Y. * fas ^ «pb ee d AO ES 4 TES 15511 531 s "nm LI . » (^ $1* as ranf: * 4 - "st M . Lu P^ ! ^ BM b ita — Pup ur ib. antennata. 17 7 pm nigris. hs —— mit [iari Mo : meh Bruſtſeiten mit ſchwarzen Flecken; Beine — —— — Vom Kap. "RUM "wi lidem. Dipt, exot. I, 28, 8. : Mp europäifchen T, cornieina F. verwandt. Fuͤhlerwurzel rof gelb, Geißel ſchwarz, die Glieder mehr verlängert als gewöhnlich, Taſter ſchwarz. Kopf faft pomeranzengelb, mit dreieckigem ſchwarzen Hinterhauptsflecken. Ruͤckenſchild mit drei glänzend = fhwarzen Striemen ; Schildchen ſchwaͤrzlichbraun; Hinterruͤcken mit ſchwarzer Strieme unb Spitze; Bruſtſeiten mit ſchwarzen Linien an den Naͤhten und einem Mittelflecken; Bruſt zwiſchen den vordern Huͤften an jeder Seite mit einem ſchwarzen Flecken. Hinterleib an jeder Seite mit einer braunen Strieme. Flügel ‚wenig gelblich, mit braͤunlichſchwarzen Adern unb braͤunlichem Randmale; Schwinger braun, Knopf in gewiſſer Richtung gelblich, Beine ſchwarz; €djen- tel braun, an ber Spitze Mite — 3n Weſtermanns Sammlung, ; D^ TREE Tip. ferroginea Fabr. Flava; thorace ochraceovitfato ; abdomine maculis tri- gónis fuscis. Gelb; Ruͤckenſchild mit ocherbraunen Strie- mens. Hinterleib mit dreiedigen braunen $leden. — 5 fi: nien d. — Aus Penſylvanien. | Fabr. Syst. Anil. 29, 19: Tipula ferruginea: ferruginca, thorace flavo lineato, perdue linea dorsali | uncto- rum nigrorum, ! ^" TIPULAS ; 5 0555 Statura set" magnitudo I Nitrionils; Caput ferrw - E. ' "gineum , antennis elongatis nigris: articulo. prime — ferrugineo. "Thorax gibbus, lateribus lineisque düabus in BO dorsalibus basi coeuntibus flavis. Abdomen ferrugi- ^ 2 meum: linea dorsali e punctis atris. Alae: — | A puncto marginali flavescente. : 'Pedes flavescentes, - Wieden. Dipt. exot. I. 28, 9. une dtu EN Sühler nicht länger als ‚gewöhnlich, Wurzel eettidis. Geifet allmaͤhlig bräunlid, Stirn unb Scheitel roſtgelb; Hinterhaupt mit großem dreieckigen braͤunlichen Flecken. Ruͤckenſchild gelb, die drei ocherbraunen Striemen ſo breit, daß die Zwiſchen linienartig erfcheinen, daher biefelbe Sneonfequeng des Besen SerteB, weldje fdjon oben bei ber Beſchreibung von TO "elegans gerügt worben iff. Schildchen unb Hinterruͤcken mit breiter deher⸗ brauner Strieme; Bruſtſeiten lichter gelb, mit einigen: ocherbraͤun⸗ lichen Flecken. Hinterleib gelb, mit braunem dreieckigen Flecken an der Wurzel jedes Abſchnittes. Fluͤgel wenig gelblich, mit febr. licht ocherbraunem Randmale; €dyminger oherbraun, mit gelblichem &nopfe. Beine ocherbraͤunlichgelb, Spitze der Schenkel und Schie⸗ nen und die Fußwurzeln braun. — In — und meiner —— en im Königl, aida i d | —— EV AE ‚22. Tip. ———— Say. Fuscana; ; ine flavido fuscofasciato. Braͤunlich; s mit - gelbtidjem braunbandirten Hinterleibe, — ud p). 5 Linien gd. — Aus Penfylvanien, | AU "o o* ? "Thom. Say: ‚louen: Acad. Philad. HL 18225. $5, ». Fühlerwurzel gelblichweiß, Geißel braun, Stirne am unterſten Theile weißlich, 'oben wie das Hinterhaupt und der Mittelleib braͤunlich; Ruͤckenſchildsſtriemen kaum bemerkbar; Bruſtſeiten wenig lichter. Hinterleib gelblich mit reinbraunen Binden, deren mittlern zwei Abſchnitte gemeinſchaftlich ſind. Fluͤgel ſehr lichtbraͤunlich, mit ſatterem Randmale. Beine braͤunlich. — In meiner Sammlung. ) ; | MEGISTOCERA. 2.7 A Grofkoriilidte MEGISTOCERA. à ex erOnips A In — — —— —— primus ' 'éylindrieus, crassus ; secundus cyathiformis j^ sequentes , Octo cylindrici, filiforuies, longitudine: apicem vaio „erescentes. ., er "Ug A dX AN ZA Palpi articulis quatüor. —— iban era Ocellirnull--.-i» i430 / 24022 uei . Alae divaricatae, lenceólatae, venis Tipulis ‚similibus. "Nomen a unxiorog longissimus et KEQUS cornu. Fuͤhler außerordentlich lang, zehngliederig:, erſtes Glied wal⸗ zenfoͤrmig, dick; zweites becherfoͤrmig; die folgenden acht x boss nad) bet Spitze hin an Laͤnge ‚zunehmend, $a fte fiet mit vier ziemlich gleichen Gliedern. Punktaugen fehlend. —— Fluͤgel — lanzetfoͤrmig, iere wie bei: e Bad I müden. Br LIE Men he s : | 4. Megist. fuscana. j s Hilo: —— ——— — —— antennis pedi- busque longissimis. Gemslederbraͤunlich; Hinterleib mit braunen Flecken; Fuͤhler und Beine fos on — La fb nien Q. — Von. Java. Wieden. Dipt. exot. I. 29: Nematocera fuscana. Unfehen wie eine Bachmuͤcke. Fühler 22 30ll lang, mit Außerft kurzen Haͤrchen dicht beſetzt. Taſter braufi. " Rüdenfdjilo mit brau= ner ‚Mittellinie und unterbrochenen Geitenftriemen; Schildchen wenig weißlich mit brauner Strieme; Bruſtſeiten in gewiſſer Rich⸗ tung weißlich bereift. Hinterleib an jeder Seite mit brauner Fleckenſtrieme. Fluͤgel uͤber nod) einmal fo Yang als ber Hinte: » ih, ' waſſerklar, mit. bräunlichem 9tanbmale, ı Schenkel und Schienen fuft von. gleicher Länge; hintere Fußwurzeln außerorbentlig) gosowbes Sn Weflermanns SAAUAR. 513 x ^ ; z “er " ir ur ' t * 4e MEGISTOCERA. gy 2. M qub. flipes Fabr... düz € "H Toric helvo- Nenn. hirto; abdomine uo ,,Vittis lateralibus fuscis. Ruͤckenſchild gemslederbraͤunlich, , Kurz behaartz Hinterleib coffbraun, mit ſchwaͤrzlichbraunen Seitenſtriemen. — 5 Linien 2. Aus Guinea. . Fabr. Syst. Anil. 25, 8: Tipula —— 1s — hirta, pedibus longissimis fuscis. er Statura T. longipedis. Caput cinereuiti, ‚Thorax ‚. einerbus, pilis: densis. hirtus. Abdomen breve eine- reum, segmentorum. marginibus subflavis., Alae abdo- mine longiores byalinae nervis fuscis. _ ,Eedes corpore triplo longiores, fusci immaculati, * * Wiedem. Dipt. exot. I. u tem UE iiu Zwei erſte Fühfergtieder PN das dritte allmäftig etwad bräunlid), die folgenden braun. Kopf gemölederfarben, hinten xt brüunlider Strieme. Ruͤckenſchild mit drei ſchwachen roͤthlichen Striemen, die mittlern auf das Schildchen fortgeſetzt; bie aͤußern borne abgekuͤrzt; Bruͤſtſeiten wenig weißlich. Hinterleib lichtroſt⸗ braͤunlich, an jeder Seite mit brauner Strieme; bie erſten Ein: ſchnitte lichtgelblich. Fluͤgel halbmal laͤnger als der Hinterleib, ein wenig truͤbgelblich, mit nicht ſatterem Stippenfelbes Randmal braͤunlich. Beine braun, Schenkel lichter; Fußwurzeln ſehr lang, Schenkel und Schienen an Laͤnge einander gleich, kuͤrzer als die Fußwurzeln. Fabricius hat die ungeheure Laͤnge der Fuͤhler nicht beachtet; an dem Exemplare iſt nur einer uͤbrig, den er gewiß fuͤr ein Bein angeſehen hat, welches gerade an ber Seite fehlt. — Im Koͤnigl. Muſeum. ^ 1 : ji Megist. verticalis. "Füseahá, albido hirta, thorace bunk ivistatd: Braͤunlich, mit weißlicher Behaarung und vierſtriemigem Ruͤcken⸗ ſchilde. — 4 Linien d. — Bon Java. y Fühler wenigftens dreimal fo lang als ber Körper; Scheitel und Stirn febr hoch unb blafenförmig aufgetrieben, welches aber viel- leicht burd) zufälligen Drud von außen entftanden ift. Bier braune Striemen. liegen in weiflidjem Brent des Ruͤckenſchildes von - MEGISTOGERA; POLYMERA, . 57 ! beffen weißen Glaume ein wenig verſteckt. „Der Ginterleib hat an den Seiten auch weiße Haͤrchen, die auf deſſen Flaͤche vielleicht abgerieben ſein moͤgen. Uebrigens ſind Bruſtſeiten, Hinterruͤcken, Hinterleib, Fuͤhler, Beine, Schwinger alle von: ziemlich - gleicher reinbräunlicher Farbe, die Bruſtſeiten ſehr wenig und duͤnn weißlich bereift, Schenkel und Sinterleib⸗ etwas gelblicher als bie übrigen / Theile, Fluͤgel ein klein wenig getruͤbt; Rippenfeld ſchwach braͤun⸗ Lich, Randmal nicht viel fütter, — "Sm fodiéc gel von $u$t gefandt, v von n fagenbadj mitgeteilt, —J— ds 1A TA ' j 54 4 i" ' nA # OT. EN trà 4 da , * ernst num wg. udo i»Qo«4$50 01H /)5$594 $3 — " Oljebtrmide. Pe: "ij — a8- articulatae : : articulus primus — secund: lus cylindricus, elongatus ; basis articulorum sequentium multo. bteriopum, piis BORHOHAUH, en Pedes longissimi. iio Syl jf 5 4 x Habitus Limnobise, - Nomen a voids multum. et leis pires ons * v. Fühler 28 gliederig; erftes Glied Eugelig, Ne walzenfoͤr⸗ mig, verlängert; Wurzel der folgenden viel kuͤrzern Gies bet mit. quicifórmig -ftehenden — | Beine fehr lang. , " Anſehen von einer Siena. ser In IE a 1. Polym. hirticornis Fabr. - Aira; alis — fascia dla da. Tiefſchwarz; Stlaet braun, mit weißlicher Binde — 33 Linien 9$. — Aus cr emtrita, : Fabr. Syst. NEA 46, 39: — ——— — a ^lis fuscis: fascia. — antennis longis verticillato Emm „iu Antennae corpore longiores, RU Wr ie articulatae: articulis pilis. longioribus verticillatae ; "' articulo primo longiore ferrugineo. Thorax ater = - cout VEM, ? POLYMERA: ^ - Qo ; Io DE Bai Stervaginden id Mcd cc dici "nigrum, - 3 dots Top um. Alae. fuscae: faseia data alba. DSUISUBedes: fuc & testacei. ^^ WES quom en 1n Wieden, MR exot. IL Pag: 87. et au. isi 8. di nina * HET | "Günter bist das erfle Gilicb. und bie. ‚Wurzel des gelten geibfich die. Wurzel der folgenden Glieder mit quirkförmig ftehenden Bor⸗ fen umgeben: ‚die, ‚Seitenborften länger, . bie obern unb. , unterm. fürzer, Rüffel roſtgelblich; bie Taſter find, ‚an dem ‚einzigen Erem⸗ plare nicht mit Sicherheit zu beſtimmen. Ruͤckenſchild vorne roſt⸗ gelb, mit drei braunen Striemen, pie mittlere länger, hinten faſt zuſammenfließend, bie Quernaht deutlich zu unterſcheiden. Bruſt⸗ ſeiten braun» vorne gelblich. Hinterleib braun (zufällig gufammenz gedrüdt), die Einſchnitte, mit Ausnahme des legten, gelblichz After roftgelb, Bauch roſtgelblich, mit brauner Wurzel und pi e, vh Flügelwurzel bis über bie erften Quer bern durchſcheinend AURA hinter. der Mitte eine Binde von mäßiger $ Breite; Dot dieſer 98 am Kippenfelde ein gelblicher durchſcheinender Flecken; Peri Fluͤgelrand mit- einem Haarſaume; bie Adern bünnfaatig. Schwin- ger gelblich. Beine braͤunlich: Schenkel an der Cpi&e mit gelber Binde; vorderſte Beine dreimal‘ länger, als ber Leib; bie Schienen geſpornt. — Im yes) Koppenhagener Mufeum, ‚arg * 7. ow u^ Y ! $0 t fry d Gr Im 715 deinaau ia 4i 1 PET UTR 2. Polym. fusca. "P PR ; fici) alis (sido -Iimpidis; tarsis apice albis. — mit gelblich durchſichtigen Fluͤgeln, und: au! bet! Spitze weißen Fußwurzeln. — 3 Linien 2. — Aus prs apost "Wiedem. .Dipt. € exot. I. 44, 5. 5. # An dem einzigen mir zu Gebote flebenben Gremplare iff. zwar "i Leib verfehrtimpft, und die Beine find‘ bis "auf das eine Horde und einen Seil des mittlern verloren gegängen, | bod): lügt fid tung ohne ben. ‚geringften Zweifel beftimmen, Die 3 cei zahl iff an dem ſchnell getvodineten Exemplare kaum genau zu beſtimmen, doch ſcheint ſie minder als bei dem Maͤnnchen. Die Farbe ift überall. draun. Ob bie Fußwurzelſpitzen der hintern Beine auch weiß feien, ſteht dahin, doch ift es der Analogie nad) hoͤchſt wahrſcheinlich. —“ Sn meiner —— rig 3 i ei? | idu i ‚kA TH I' PPENUPTERICETTOHOYT i89 EL ide PTYCHOPTERA. t oct ee 3 .2HBES 5d r1! im 6^ ei? " sie t3 ibivefi etat; 90 erh A. c sui 2.14 Prych, clasipes Fahre ee fln inne? Fusca ; pem vitta, "ulallo pleubjqui albis; pedibus —— s : tarsis pote basin incrassátis; Braun; : srl en des Rüdenfchildes, das Schildchen und die 3 weiß; Beine eihbandirt; Sufmurgeht: hinter 7 Wurzel erbidit, — - Länge? - je. Venſyloanien. re 5 . Fäbr. Sp I ec. Ins dg "oh, 19: rijs elavipe es: usi tiis albo ju iulatis medio ovatis. — Mk . Statura singularis. Caput nobis Tert. iri ; fuscus postice- cinereus; - Abdomen cylindricum fus- cum. Alz albz. Pedes elongati nigri, tibiis annulo , | baseos ;dlbo.T. Tár$is tidem: ‚annul haseos äl albo, in - ' medio ovati incrassati nigri, tunc albi apice nigri, 2 Mantissa Ins. IL. 323. .'21 :; Tipula elavipes. . y — Ent. syst. IV $ 25: Tipula clavi es. Sn be i '"agtobra afe. d öva fett a acutis W efen. ia DR ut UN i. Ant. 32; d Ptychoptera clávip ipes. Dis ift ber vorige Druckfehler ſtehen geblieben); - idümelia Syst. Natı "Nom, , 66 = Tipüla.clavipes, ' JOE cer í Leider ann. auch ich keine ganz genuͤgende Aufklärung über biefe Art geben, da ich von Philadelphia mur ein Otte ohne Hin⸗ terleib und ni‘ mit einem einzigen beiliegenden Beine erhlelt. Fuͤhler und Taſter ſtimmen mit Ptychoptera Qut überein. Der Flügeladerverlauf weicht, jedoch darin ab, baf nur bie eine Ader an der Spitze eine ‚gabelfdrmige Epaltunghat, die naͤchſte Gabe aber fehlt. uebrigens ſind die Fluͤgel nicht weiß, ſondern wa klar. Fuͤhler, Taſter und Ruͤckenſchild ſehr tief aber ig biefer mit linienförmiger weißer Strieme; Schildchen blaulichweiß, nur an bem Seiten braun ; Bruſtſeiten ſeidenſchimmernd weiß, Hüf- ten und Schenkelwurzein gelblich Schienen an der Wurzel ſelbſt braun, aber unter der Wurzel mit breiter weißer Binde; erſtes Fußwurzelglied Tang, an ber Wurzel felbft weiß, ‚übrigens teinz braun und lang eiformig doch‘ etwas flach aufgetricben, Hält m weiß, letztes braun. /|23& dixo 60. PTY CHOPTERA. TRICHOCERA. PLATYURA. | — qppMES: uedrifusciata: Savio Nigra ; pedibus flavidis ; alis fusco quadrifasciatis. Schwarz mit gelben Sii Ind: viermal braum bandirten Fluͤgeln. — inst t ge bis zur Stägetfpige fft à E Boll. — — - Aus P ^ EE sn, Rom, Bay: T. Long's Exped. to St-Peter’sRiver App end. 35 s fübler, — und Untergeſicht "His, nahe an bie. siis — ;, Bruftfeiten, Bruſt und ‚Beine. gelblichweiß „Biel; an den Gelenken braͤunlich Rippenfeld bern Flügel gelb; bie E Binden fiehen gleich weit von einander ab: bie erfte dicht an der Wurzel, die vierte auf, ber Wurzel ber beider Gabelabern ss dis rz bie dritte erreicht den Innentand, die übrigen fin etwas abgekuͤrzt. — Sn meiner Sammlung. — adl 8 Be ur d i HE AST 1:3 E p? (Bintermide, TRICHOCHRA. UAE ‚Trieh. seutellata Say. Fiocifuséa } scutello albido. ‚Scwärzlihbraumn, mit weiß⸗ ,Mdsm Schildchen. 2 Linien dg. — Aus bem Sig lien Gebiete. von. Penfplvanien; - : Thom.'Say : Long's — to St. Peter's River gui Qu ge Mm "Ro. fámátgtid s Ruckenſchild ein "wenig blaͤulich Avid), vore € Gden unb Raden büfter gelblich pehbraun; Schildchen düfter meißtich, (bei bem Maͤnnchen nur der hintere Rand des Schildchens). | et ungefledt, an der Wurzel weißlich; Schwinger weiß mit bräunlichem Snopfe. Hüften unb Schentelwurzeln büfter gelblich. Scheint der Tr. * Mei nahe verwandt, ME * | gletribuiids. PLATYURA. | ooo 4. Plat. rubens. Thorace ochrascente : vittis. tribus rubidis ; abdomine. fusco apice ochraceo; alis linpidis. Ren ocher⸗ IOBEATYURA: NG mo ^ atii mit deehroͤthlichen Steiemen; Hinterleib ſchwaͤtz⸗ ^ Tis gu ^ atl VON a ner » "d "dum m E ut "riui gg Metae 7- * Einien d. —. Aus d odor sa ammtéeguto: Fuͤhler gufovnieigesedite beth Untergeficht — ſchnee⸗ weiß ſchillernd z Stirn Braun, Ruͤckenſchild ocherbraͤunlich, mit ſchwach roͤthlichen Striemen, deren aͤußere vorne abgekuͤrzt ſind. Bruſtſeiten braun, vorzuͤglich hinten — wie auch der Hinterruͤcken — ſilberſ Hinterleibsabſchnitte Lund aͤrzlichbraun ; 3 ht erde , an jeder Cite bet Wu Ap erbraͤunlich z die folgenden lichter ocherbraun ins Roſtgelbe uͤbergehend. Schwin⸗ ger, Hüften und Schenkel ſehr bleich gelblich; — unb Buß: ide braun. cr) Sm Berliner Muſeun. I » "T in$ 2 dit p 3s Plat. pen — Morace melleo, abdomine fusco; alis fascia. —“ nali fusca. Mit honiggelbem Ruͤckenſchilde, braunem Hintetleibe und ſchwaͤrzlichbrauner Binde vor bet Fluͤgel⸗ fpiße. — 23 finien, — Aus bem nordweſtlichen Gebiete von Penſylvanien. MA 34 2i dti H IR) Thom. Say Longs Exped to Se Peter River t Append mia IR) pag. 366. TIE Ropf getitids Sutter des Scheitels Pu pibitesmoiti a gefleckt doch ſieht man die Spuren von drei hera Striemen Hinterleib ſchwarzbraͤunlich, an der Würzel fient, nad) hinten allmählig breiter; Bau ſchwaͤrzlich, Einſchnitte unb Geitenränder duͤſter gelblich. Fluͤgel gelblich, dicht vor der Spige ı mit ziemlich - breiter, ben Innenrand kaum erreichender, ſchwaͤrzlichbrauner Binde; Aderverlauf wie Meigen's L Taf. 8. Fig. 19. Huͤften is FdaM weißlid, — Sm TR; zu Sbilabelpbiu. ^ xh 3 Plat. carbonaria. Ater, abdominis eme 3 margine later ali albis. m aae bed. Hinterleibes. mit weißem Seitentande, ' ^ ‚„ Bose. Diet. hist, ‚nat, EY; ‚345: Ceroplatus . iie d "P Eabr, Syst. Ar. 4. 16, 2: Ceroplatus carbonarius: ater, ab dominis. segmentis margin huerlis albis, — Carolina. " TER if à i 2801 6 ^ n [ 62. /— —— PLATYURA; SCIOPHILA. spat ài Statura omnino pracedentis. (Cer. :tipuloides).; An- we 3584 np 1 j ] s be gigs in Bag adus un ; nie : grum. horax gibbus macul omesi - elongatum, cylindricum, dis: i vidgn utginibue Miss tere albis. Ale —— Bere: mac 3S s ee. Pede ober — MM ere cigar d 3 iui "f yr tü- 52394 RI — haare le "gestu sid uL = si ilg una ecd z (emus E scropmA. T Zt I sr, Ae ^y Am s 4 E Scioph. bifasciata | Say. — Mellen, ie nigro - lineato ; -alis- faschuibffaneiatin, Honiggelb; Ruͤckenſchild mit ſchwarzen Linien; Fluͤgel mit zwei: ſchwaͤrzuichbraunen Binden. — Etwa 4 Linien bis zur Fluͤgelſpitze. — Aus dem iacu cte Gebiete. von m Penſylvanien. bae i ND rt. iat? ^ — "Thom. Say: Longs Yspet to st. Peter's ‚River Append, $2485 x pag. 363. ä # EXE afie 3 Fuͤhler braun; Untergeficht di dli Er an D" Sübtern ir " bet übrige, Kopf ſchwarz; Taſterwurzel weißlich mit bräunlicher Spike, Ruͤckenſchild tiefhoniggelb, glänzend: zwei ſchwarze fehräge Linien vereinigen, fid) vor ber Wurzel -in einem. fpigigen Winkel, amd. “ jede wieder, an ber Spige mit dem ſchwarzen Rande ihrer Seite. Hinterruͤcken gelblichbraun. Fluͤgel gelblich die mittlere ſchwaͤrz⸗ lichbraune Binde liegt gerade auf der viereckigen Zelle unterhalb der Rippe, iſt in der Mitte voͤllig unterbrochen und am Innen⸗ rande verma(djen 5 , bie zweite liegt vor ber $lügelfpi&e unb. iff gegen. ben Innenrand hin minder ſatt gefaͤrbt. Beine licht honig⸗ gelb, nach der Spitze zu aſimahue braͤunlich. — Im Muſeum zu Philadelphia. 2. Scioph. Yale Say, Wink : — Uer d fusco - i e3oto. —— Ruͤckenſchild dreiſtriemig; Hinterleib braunban⸗ dirt. —3 Linien. —* Verelnigte amerikaniſche Staaten, pem Thom. Say: — Acad. Philad. 1822. 26, 1. ^ S30 ^" Bühler, getotid an ber Gpige: — ointerhaupt brown. St kenſchild mit. Lidjtbrauner ,- laͤngsgetheilter hinten ſchmaͤlerer und abgekuͤrzter Mittelſtrieme; Seitenſtriemen faſt kaſtanienbraun vorn abgekuͤrztz dicht: über ber Fluͤgeleinfuͤgung noch. eine kleine aber wenig merkliche Strieme. Bruſtſeiten mit: braͤunlichem Flecken uͤber ‚Jeder Hüfte: dieſe drei Flecken ſtehen im. Dreiecke, ber unterſte iff ſelbſt dreieckig. Hinterleibsabſchnitte an der Spitze braun. Fluͤgel wenig gelblich. Schienen unb Fußwurzeln ein wenig bräunlid.— Sn meiner Sammlung. ? pat Án "ate Tu T x 3. Scioph. obliqua Say. h di f: 0f ‚Dilute oaa ; Br 2 eonyergentibus — RN. fuscis, abdomine. nigro -fasciato. Bleich⸗ gelb; Ruͤckenſchild mit braunen zuſammenlaufenden Linien —9 Seiten ſtriemen z⸗ Hinterleib mit. ſchwarzen Binden, — inim d. —. Aus bem N Gebiete von m ylvanien. |. ^ "Thom. Say: aan A to St. €— River Ape. pag -— | Kopf —— — und — gelb. Růckenſcid mit zwei an der Wurzel in einem ſpitzigen Winkel zuſammenſtoßen⸗ den braunen Linien, die noch eine dritte Mittellinie zwiſchen ſich babens am jeder Seite eine vorn abgekuͤrzte braune Strieme. Bruſtſeiten noch bleicher gelb. Hinterleibsabſchnitte am hintern Rande ſchwaͤrzlich, die letzten Abſchnitte uͤberall ſchwaͤrzlich, aber der After gelb. Fluͤgel ungefleckt, ein klein wenig graulich; Ader— verlauf wie Meig. Zaf. 9. Fig. 6. Beine gelblichweiß, gegen bas Ende hin Mb — Sm —— zu bbitabetpbia, J Scioph. 5 Say, , Fusco - nigra ; antennis pedibusque flavis. Brlunlichſchwarz mit gelben Fuͤhlern und Beinen. — 12 Linien d. — Aus ‚dem nordweſtlichen Gebiete von Penſylvanien. ou" Thom Say: Long's seis to se Peter's Biver Append. pag. 301. ^ t gühfer, teeniofténà an ber Wurzel (dad übrige ift abgebrochen) . *gteidyaetb. Ruͤckenſchild mit nicht febr dichtſtehenden graulichen Haͤrchen befe&t , die hinten am dünnften und mehr aufredjt ſtehen. "Km Hinterleibe eben. ſolche, jedoch mehr anliegende Haͤrchen, die "aber bod am ganzen Thierchen den Glanz der Grundfläche durch⸗ laſſen. Fluͤgel wenig graulich 5 Adern wie Meig. Taf, Fig. T. Schwinger gelblich weißs Beine eben fos Fußwurzeln — wenigſtens die hinterſten — braͤunlich. — Sim Muſeum zu Philadelphia, 5: Scioph. litteralis “say. - Dilutissime flavida; thorace trivittato ; abdomine fusco-. — fasciato. Bleichgelblich, mit dreiftriemigem Ruͤckenſchilde und braunbandirtem Hinterleibe. — Länge bis zur ine terleibsfpige 13 Linien. — An bem Ufer des oben See's im Nordweiten von Spenfploanien. Mrs Thom. Say: Long's Exped. to St. Peter's River Append. pag. 361. " ——— s Kühler brüunlid), zwei Wurzelglieder gelblich. Scheitel und eine zwiſchen ben Fuͤhlern bis auf das untergeſicht hinablaufende inie .. ſchwaͤrzlich. NRüdenfhild mit braunen Gtriemen, beren mittelfte vorn längsgetheilt, bie an ben Seiten vorn abgekürzt find. in: terleib behaart, an der Wurzel ſchlank, gegen bie Spige hin breis ter, ſchmutziggelblich: Ginídnitte und Spitze braͤunlich. Fluͤgel kaum ein wenig gelblich: Adern wie Meig. Taf. 9. Fig. 6., nut daß zwiſchen der dicht unter der Rippe hingehenden Ader und — ber Rippe , fetóft feine Verbindung ift, fonberm diere Kleine 6: Scioph. hirticollis Say. icio Thorace hirto flavido - fuscano ; abdomine fusco, fasciis flavis. Mit behaartem gelbbräunlihen Stüdenfdjilbe und braunem gelbbandirten Hinterleibe. — 13 Linien. — Aus bem Nordweſten von Penfylvanien. i, SCIOPHILA. LEIA, | 65 - Thom. Say: Long's Exped. to St. Peter's River Append, pag. 362. Fühler ſchwaͤrzlichbraun, vier Wurzelglieder gelb, Kopf ſchwarz; Untergefiht, Mundöffnung und &after gelblidjmeiB. Ruͤckenſchild mit Spuren von drei Ctriemen; die gelben Bruftfeiten mit einem bräunlichen Flecken über ben hintern Hüften. Die Hinterleibsbinden je zwei Abfchnitten gemeinfchaftlich. Flügel kaum ein wenig graue Lid): Adern wie Meig. Taf. 9. Wig. 8. Schwinger gelblichweiß, Beine gelb, mit braunen Sußwurzeln. — Im poi m zu ppt ladelphia, Schlupfmüde LEIA. i Leia bilunula. Flava; thorace maculis et abdomine nigris; alis lunulis maculisque trigonis duabus fuscis. Gelb; 9tüdenfdilba: fleden unb Hinterleib fhwarz; Flügel mit zwei braunen - Mond» unb dreiedigen Flecken. — 12 Linien, — Aus Braſilien. Fuͤhler gelblich, an der Spitze braun. Kopf gelb. Ruͤckenſchild honiggelb, mit zwei laͤnglichen vordern, zwei hintern an der Fluͤgeleinfuͤgung ſtehenden, und einem fuͤnften vor dem Schildchen ſtehenden Flecken; an ben honiggelblichen Bruſtſeiten hinten ein brauner Flecken. Hinterleib braͤunlichſchwarz, wie es ſcheint mit gelblichen Doppelflecken (durch Verſchrumpfung undeutlich). Fluͤgel gelblich, mit einem kleinern Mondflecken mitten unter der (ABRE, einem gröpern vor der Spike; zwei dreieckige Flecken am Snnen- vande find minder deutlich, ber eine hängt. mit bem größern Mond⸗ flecken zuſammen. Flügeladern wie Meig. Taf. 9, Fig. 11, Beine gelotid) mit braunen Fußwurzeln. — Im Berliner Mufeum. 3. Leia ventralis Say. Fusco-nigra; pedibus flavidis; alis fascia plagaque fus- cis. Bräunlihfhwarz mit gelblihen Beinen, Flügel mit fhwarzbrauner Binde und Schweife. — 13 Linien J. — Aus bem Nordweſten von Penfylvanien, - | I. Band, 5 66 | LEIA. MYCETOPHILA. dais Say: Longs Zu ot ‚to St, — River Moe: g. 364. — Dieſe Urt ift ber europäifchen L. bimaculatà Mei febr nahe verwandt, Punktaugen und Flügeladern gerade wie bei biefer: _ Meig. Taf. 9. Fig. 11. 12. Oei Wurzelglieder ber Fühler gelb, bie übrigen braun; after gelblich, Ruͤckenſchild behaart mit weiß⸗ lichen Schultern; Hinterleib gleichfalls behaart, bod) beide glän= zend; Bauch gelblich bleich. Flügel vor ber Spige mit giemlid) breiter ‚gegen ben Snnenramb bin. faff erloͤſchender Binde, und einem Schweife längs ber innern ©eite ber festen Xber. Schwin: ‚ger braun mit gelblichem Otiele, Beine gelblichweißz Spitze der hinterſten Schenkel und aller Fußwurzeln braun. — Im Muſeum zu Philadelphia. Silymüdce MYCETOPHILA. Myc. sericea Say. Fusca; capite thoraceque albido sericantibus, abdomine incisuris flavidis utrinque latius. Braun; Kopf und Ruͤckenſchild weißlich ſeidenſchimmernd; Hinterleib mit gelb— lichen an den Seiten breitern Einſchnitten. — Ueber 2 Linien IQ, — Aus bem Nordweſten von Penſylvanien. Thom. Say: Long's Exped. to St. Peter's River Append. pag. 369. Fühlerwurzel gelb, Geifel braun; bn. gelb. Kopf ſchwaͤrzlich gelblich ſeidenſchimmernd. Ruͤckenſchildsſeiten gelblich. Hinterleib tief reinbraun; Hinterraͤnder ber Abſchnitte gelb, an ben Seiten viel breiter, fo daß das Gelbe hier dreieckige Sleden bildet, Fluͤgel ein wenig gelblich mit braunen Adern, deren Verlauf wie Meig. Taf. 9. Fig. 18. Schwinger und Beine gelblichweiß, mit braunen Fußwurzeln und Dornen, — Im Mufeum zu Philadelphia, 2. Myc. maculipennis Say. Flavida; thorace vittis, alis maculis tribus fuscis. Gelb: (if; Stüdenfdi[b mit drei Strierien, Flügel mit drei -MYCETOPHILA. SCIARA. 67 Sleden von brauner Farbe, — Kaum 2 Linien. — Vom obern See im im. Nordweſten von Penfylvanien, i a . Thom. Say: Long's Trot to St. Peter's River Append. . | pag. 365. Fühlerwurzel gelb, Geißel wahrfcheintich braun, Scheitel braun lid). Ruͤckenſchild mit drei fer deutlichen reinbraunen Striemen, deren aͤußere hinten ſtark convergiren; Bruſtſeiten mit drei großen braunen Flecken. Hinterleib reinbraun, an ber Wurzel jedes Ab— ſchnittes ein bleichgelber Doppelflecken; Bauch gelblich. Fluͤgel gelblich mit braunen Adern und drei Flecken unter bem Stippenfelbe: der erfte auf ber Mitte ber Flügellänge, der dritte dicht vor ber Spige, der zweite bem dritten näher als dem erften. Beine gelb: lid), Sufonsieie braun, aud) bie Spige ber hinterften er braun, — Im Mufeum zu Philadelphia. "T " 3. Myc. ichneumonea Say. Lutea ; abdomine supra fusco; alis macula fusca. Lehm⸗ gelb; Hinterleib oben braun; Flügel mit braunen Flecken. — 13 Linien 9. — Aus Penſylvanien. Thom. Say Journ. Acad. Philad. III. 1922, 16. Gehört zu Meigens erfter Abtheilung. Fühler Lichter, Kopf feloft fatter lehmgelb. Ruͤckenſchild fattz, Bruftfeiten lichter lehm— gelb. Die Hinterleibsabfchnitte zwei bis vier obenauf braun, Flügel gelblich, Queradern breit braun eingefaßt: daher ber braune Flü- gelffeden, Beine licht lehmgelb, Fußwurzeln wenig braunlid, — Sm Mufeum zu Philadelphia, &rauermudce SCIARA. Sc. fulviventris. Nigra; abdominis basi fulvo-hirta Schwarz; Hinter: leibswurzel goldgelb behaart. — 3i Linien 2, — Aus Amerika, -— Wiedem. Dipt. exot. I. 44, 6. - — Schwarz, wenig glänzend. Vier erfte Hinterleibsabfehnitte rein: braun, goldgelbbehaart, fünfter ſchwaͤrzlichbraun, folgende ſchwarz. Flügel ſchwaͤrzlich; Schwinger und Beine ſchwarz. — In von Wiethems unb meiner Sammlung. PR | o. Sc. americana. Nigra; alis fuscis ; abdominis basi fascia rufa. Schwarz, mit fchwärzlihbraunen Flügeln; „Hinterleibswurzel mit röthlichee Binde. — 3 Linien 9. — Aus Braſilien. Wiedem. Dipt. exot. 1.33, is ; ueberall ſchwarz, nur ber erſte Hinterleibsabfchnitt mit einer erhöheten licht röthlichen Binde, welche einem männlichen Gremplare des Berliner Mufeums fehlt, Die Flügel, welche die Länge des Hinterleibes um ein Drittel übertreffen, find breit und am Innen=. tanbe ein wenig lichter braun. — Sn von Wiethems unb meiner Sammlung. oor d | 3. Sc. nigra. | ; Nigra; antennis solis certo situ canescentibus. Schwarz; die Fühler allein in gewiſſer Richtung haargreis. — 25 Linien d. — Aus Savannah. | IR Wiedem. Dipt. exot. L 44, 7. Ueberall ſchwarz; fein Theil, aufer den Kühlern, zeigt in irgend einer Richtung eine andere Farbe, — In Weflermanns Sammlung. A. Se. costalis. Nigra; pedibus fuscis ; alis infumatis: costa fusca. Schwarz, mit braunen Seinen und raudjgrauen an bet Rippe brau- nen Síügeln. — 24 Einien 9. — Aus Brafilien. Sühler in gewiffer Richtung greis. Nüdenfhild in gemiffer Rich— tung greis, wo bann vier ſchwarze Ctriemen fid) zeigen. Flügel licht vaudjgrau, Stippenfelb aber von der Wurzel bis zur Spige braun, Schwinger braͤunlichſchwarz. Beine wenig gelblihbraun 5 übrigens alles fchwarz. — Im Erankfurter Mufeume (. SCIARA. HA dh ‚Se. melanocephala Fabr. Miis: fugia; capite nigro; alis fuscanis. Ocher⸗ braͤunlichgelb mit ſchwarzem Kopfe und braͤunlichen The gem. — 2 £inien 2, — Aus Südamerika. . Fabr. Syst. Antl. 60, 16: Sciara melanocephala: testacea, capite atro, alis nigricantibus. Statura omnino precedentium (Se. cincta. — Rhy- phus fenestralis Meig. — et Sc. longicornis — Ma- crocera phalerata Meig.? — ). Caput cum antennis atrum immaculatum. Thorax testacecus. Abdomen testaceum ano obseuriore. Ale ni gricantes immaculatz. Pedes pallidi. - Wiedem. Dipt. exot. I. 33, Fuͤhler ſchwaͤrzlichbraun. Farbe des Leibes nichts weniger Wd ziegelroth, Hinterleibsſpitze ſchwarz. Flügel gelbbraͤunlich, durchaus nicht ſchwaͤrzlich. Beine faum lid)fer als. ber Leib; Schenkelwur— aen unten mit ſchwarzem Punkte; Fußwurzeln brüunlid, — Im Königl, 9Xufeum, — 6. Sc. iere Say. Nigra nitens, abdomine fusco, pedibus flavidis. Glaͤn— zend ſchwarz mit braunem Hinterleibe unb gelblichen Bei: nen. — 12 ginie 9. — Aus dem Nordweften von Pen: ſylvanien. Thom. Say: pese Exped. to St., Pet. ‚River Append, pag. 367, 3 Kühler ſchwaͤrzlich Be dicht graulich behaart, Ruͤckenſchild glänzend unb nicht tieffchwarz. Hinterleib bràunlid) ohne Glanz. Slügel wenig graulidj, an der auferíten Wurzel gelblichweiß, Schwinger gelblih mit braunem -Knopfe. Beine honiggelblich, gegen das Ende hin braun, — Im Muſeum zu Philadelphia, 7. Sc. exigua Say. Nigra, humeris piceis, pedibus fuscanis. Schwarz mit pehbraunen Schultern und brüunliden Beinen. — 14° finie 2. — Aus dem Nordweiten von Penfylvanien, 70 | SCIARA. Thom. * Long's Exped. to St. Peter's Biver Append. pag. 367, 4. : Fuͤhler braun, mit dunkelgrauer Behaarung. Flaͤgel wenig grau⸗ tid; Schwinger weißlich mit braunem Knopfe. Beine bei bem Maͤnn⸗ chen ein wenig Lichter gefärbt, — Im Mufeum zu Philadelphia, 8 Sc. femorata Say. Nigra; — flavidis. Schwarz mit gelblichen Schen⸗ fein. — 1 Linie. — Aus Penfplvanien, Thom. Say Journ. Acad. Philad, II. 78, 1 E - Hinterleib ſchmutzig büftergelbtid) s alle Abjchnitte an Seiten und Spigenrändern ſchwaͤrzlich. Flügel waſſerklar mit bräunlichen Adern. n unb Schenkel gelblidjweif. — Sn meiner Sammlung, 9. Sc. atrata Say, Fuliginoso -nigra, thorace nitente , alis fuscanis. Rußig⸗ ſchwarz mit glänzendem Süüdenfdilbe und braungraus lihen Fluͤgeln. — Kaum mehr als 1 Linie d. — Aus dem Nordweſten von Penfylvanien., Thom. Say: Long's Exped. to St. Peter's River Append. pag. 366, 1. Meberall ruffigfchwarg, der Stüdenfdilb etwas glänzend unb minder rufig. Hinterleib und Beine ohne allen Glanz. Sn ges wiffer Richtung fdjeint der Nüdenfchild ein wenig weißlich beftäubt, aber kaum merklich, Auch die Schwinger find fdjwarg. — Im Mus feum zu Philadelphia, 10. Sc. polita Say, Nigra nitens; pedibus halteribusque flavis. Glaͤnzend fhwarz mit gelben Beinen und Schwingern. — Kaum über 1 Linie Q. — Im Nordweften von Penfplvanien, Thom. Say: Long's Exped. to St. Pet. River —— pag. 306, 2. .SCIARA; SIMULIA, SCATOPSE. 71 Fuͤhlerwurzel ſchwarz (Geißel ift verloren gegangen). Mittel- unb Hinterleib überall glänzend ſchwarz. Aeußerſte Schenkelwur— gem, — und Fußwurzeln braͤunlich. Fluͤgel ſehr wenig Kriebelmuͤcke. SIMULIA. T1. Sim. venusta Say. | Atra; thorace mica tribus margaritaceis , halteribus nigris : capitulo flavo. Sammetſchwarz; Ruͤckenſchild mit drei perlfarbenen Flecken; Schwinger ſchwarz mit gelbem Knopfe. — Länge? — Am Ohio, | Thom. Say Journ, Acad, Philad, 1822, I, 28. Bei bem Männden find die Augen febr groß und liegen dicht zufammen, röthlichgelb, untere Hälfte fchwarz. Ruͤckenſchild fam: met[djwarg, an jeder Seite vorhe eine perlglängende fchräge breite finie, und hinten ein breiter foicher Flecken ober eine ‚Binde, Hinterleibswurgel mit perlglängender ſchraͤger Linie an jeder Cite, und zwei dicht zufammen ftebenben ſolchen Linien, an ‚jeder, Seite ber Spige. Beine ſchwarz; Schienen —— und erſtes Glied der hintern Fußwurzeln weiß. Bei dem Weibchen ſind die Augen Be — der Ruͤckenſchild bleigraulichſchwarz ohne Flecken; Schildchen ſchwarz; Hinterleib unten weißlich. Fluͤgel bei beiden weißlich mit gelbem unb regen: bngentatbiaen Wiederſcheine. Dungmüde SCATOPSE. 1. Scat. atrata Say, Atra; tarsis fuscanis. Tiefſchwarz, mit bráunlidjen Fuß: murzeln, — 3 Linie. — Aus Penfylvanien, Ueberall, außer an ben Fußwurzeln, tieffchwarz, aud) faft obne allen Glanz. Die ſchwarzen Adern an der Flügelrippe verhaͤltniß— 72 SCATOPSE. PENTHETRIA, PLECIA. mäßig kuͤrzer als bei ber europäifchen S. notata Meig,; benn fie ‚gehen über die Hälfte ber Flügellänge ei i a pam ſchwarz. — In meiner Sammlung. —— PENTHETRIA. 1. pda. melanaspis. Atra; thorace maculis duabus postice conjunctis testaceis. Zieffhwarz ; Rüdenfhild mit zwei hinten vereinigten zie— gelrothen: Flecken. — ... Linien, — Bon Saba, -^ Günglid) tiefíjwarg, mur an Bruftfeiten unb Bauch mit ein wenig Rußbraun gemijdt; bie zwei gelblid) ziegelvothen Flecken nehmen die hintern zwei Drittel des Ruͤckenſchildes ein unb find vor bem Schildchen vereinigt; das Schilöchen felbft ift tieffd)marg. Slügel fchwärzlichbraun; Schwinger unb Beine ſchwarz. Im Yepbener Mufeum und in meiner Eammlung. Bindemüde PLECIA. (Heg.) Antennae porrectae, cylindricae, perfoliatae, decemar- ticulatae: articulo ultimo minimo. Palpi exserti, incurvi quinquearticulati. . Oculi maris conjuncti. Pedes inermes, Fühler vorgeſtreckt, Valen a g, durchblaͤttert, zehngliederig: das letzte Glied klein. Taſter vorſtehend, eingekruͤmmt, fuͤnfgliederig. Netzaugen des Maͤnnchens oben zuſammenſtoßend. Beine wehrlos. 1. Plec. ruficollis Fabr. Nigra; thorace flavido -testaceo ; alis fuscis. Schwarz mit gelblichziegelrothem Nüdenfhilde unb braunen Fluͤ— geln. — 4 Linien IP. — Aus Südamerika. 1 PLECIA. | 73 ‘ Fabr. Spec. Ins. I. 410, 53: Tipula ruficollis: Glabra atra, thorace rufo, — Habitat ad Caput bon. Spei. Statura praecedentium (T. Johannis, Pomone). Corpus totum atrum, solo thorace gibbo rufo. Ale _ fusce ad crassiorem marginem obscuriores. Ent. syst. IV. 249, 76: Tipula ruficollis. Supplem. 552, 6: Hirtea ruf. Syst. Antl. 53, 9: Hirtea ruf. Habitat in America me- ridionali. Wieden. Dipt. exot. I. 31, 1. — Kopf und Fuͤhler ſchwarz. Der ganze Mittelleib mit den Huͤften zwiſchen ziegel- und fuchsroth. Hinterleib braͤunlich ſchwarz mit ſehr kurzem ſchwarzen Flaum. Fluͤgel viel laͤnger als der Hinter- leib und nebſt den Schwingern braun. Beine ſchwarz, kurz be— haart. Ein maͤnnliches Exemplar in Fabr. Sammlung if nur an Bauch und Beinen ein wenig glatt, kommt aber uͤbrigens vollkommen mit ben aus Bahia in Braſilien geſandten männl, und weiblichen Exemplaren meiner Sammlung uͤberein. 2. Plec. fulvicollis Fabr, - Nigra; thorace E o als fune Schwarz, mit zie- - geltotbem Ruͤckenſchilde und ſchwaͤrzlichbraunen Flügeln. — 3 bis 43 Linien d'9. — Von Sumatra unb Java. Fabr. Syst. Antl. 53, 10: Hirtea fulvicollis: atra, thorace rufo, alis fuscis, antennis capite brevioribus. Paulo minor, antennis brevioribus, crassioribus. Thorax rufus immaculatus. Abdomen crassum, breve, obtussimum. Ale obscure nigrae, Pedes atri. Wiedem, Dipt. exot. I. 81, 2. Zwijchen biefer und ber vorigen Art ift faum irgend ein Unter: ſchied; denn bie fürgern Fühler und bie geringere Größe, welche Fabricius angibt, gelten nichts, ba die Weibchen diefer Gattung ein Eleineres Haupt unb größern Leib haben, unb ber Verfaſſer den Gefchlechtsunterfchied nicht bemerkt hat. Die Farbe des Mit: telleibes iff roͤther, und die Beine find ein wenig fürger und ftärker als bei ber vorigen. ,— In Weftermanns und meiner Sammlung. 74 PLECIA. 3. Plec. collaris Fabr. Sign; thorace glaberrimo postice testaceo; alis dilute ) fuscis. Schwarz; Ruͤckenſchild febr glatt, hinten giegel- roth. Flügel lichtbraun. — 3 bis 4 finien IP. — Aus Südamerika, Fabr. Syst, Antl, 54, 12; Hirtea collaris; nigra, ihorade postice rufo, alis fuscis, Statura ommino H, ruficollis. Caput nigrum, Tho- rax striatus, antice niger, postice rufus, Abdomen nigrum, Pedes nigri. Ale obscure hyalinz, Syst. Antl, 163, 32: Laphria thoracica: glabra nigra, " thorace postice rufo. Parva, Caput nigrum, Thorax antice niger, postice i rufus, Abdomen et pedes nigri; Ale obscure, Wiedem, Dipt, exot, L 32, 3, Es ift faff unbegreiflih, wie Fabricius biefe Art unter zwei, durd Fühler, Flügeladern und ee [o febr verfdjiebene Gat- tungen aufführen "Eonnte. Kühler braun; Kopf ſchwarz; rk mit drei Längsfurdhen 5 Hinterrüden ſchwarz, nidt glänzend. Flügel Lichtbraun ; Schwin⸗ gerftiel faft ziegelroth. Beine flark, ſchwarz. — In Fabricius und meiner Sammlung. A. Plec. funebris Fabr. Anthracina; abdomine glabro; alarum venis fuscolimbatis. Kohlenfhmwarz mit glattem Hinterleibe unb braungefaumten Slügeladern. — 33 Linien d. — Aus Südamerifa, Fabr, Syst, Antl, 54, 14: Hirtea funebris: glabra atra, abdomine lobato , alis nigris, venis atris, Magnitudo fere Hirt, febrilis, Statura et antenne omnino hujus generis, Corpus totum glabrum, atrum,' minime nitidum, Abdomen depressum, planum, seg- mentis utrinque lobatis, Ale valde obscure: venis obscurioribus, Pedes atri, Wiedem, Dipt, exot, L 32, 4. PLECIA. DILOPHUS. 75 ‚ Rüdenfhild wenig bläulich = oder kohlenſchwarz: Seiten braun; Hinterleib braͤunlichſchwarz. Fluͤgel im Mittelfelde eigentlich waſ— ſerklar, nur die Adern braͤunlichſchwarz geſaͤumt, und das ganze Rippenfeld nebſt der Spitzenzelle ſchwarz. Beine dedii — Sm Koͤnigl. Muſeum. —A— Thorace ochrascente, vittis tribus glabris; abdomine pedibusque nigris. Ruͤckenſchild ocherbräunfich, mit drei glatten Striemen; Hinterleib unb Beine ſchwarz. — 922 Linien 9. — Aus Brafilien. Der Pl, collaris verwandt, Fühler bräunlichichwarz; Kopf ſchwaͤrzlich. Ruͤckenſchild etwas roͤthlichocherbraun, mit drei fat- tern glatten Striemen: die äußere vorne abgekürzt, Bruftfeiten röthlihbraun 5 Hinterleib überall ſchwarz. Flügel rauchgrau; Schwinger und Deine wenig braͤunlichſchwarz. — Sm. Berliner SR ufeum, 6. Plec. plagiata. Atra; alis fuscis, limpido plagiatis. Tiefſchwarz, mit ſchwaͤrzlichbraunen waſſerklar gefchweiften Fluͤgeln. — 23 Linien Q. — Aus Brafilien. Wiedem, Anal entom, pag. 11. Weberall tiefſchwarz. Die Fluͤgel faft doppelt fo lang als ber Hinterleib, ftark ſchwaͤrzlichbraun, bie Zwiſchenraͤume zwifchen ben Adern in der Mitte wafjerklar, daher das gefchweifte Anfehen 5 Nippenfeld aber gang mit ſchwärzlichbraun ausgefüllt. Es mag vielleicht nur Gefchlehtsverfchiedenheit von Pl. funebris fein. — Sm $onigl. Koppenhagener Mufeum und in meiner Sammlung, Ctralenmüde DILOPHUS. 1. Dil spinipes Say. Melleus; capite tibiis tarsisque nigris, alis fuscis; tibiis anticis triplici serie spinarum. $oniggelb mit ſchwar— 16 / . " DILOPHUS. gem Kopfe, Schienen und Fußwurzeln, rouen Fluͤgeln und dreifach dornigen vorderſten P. — 3i Linien = — Aus Miffuri. "ag Exemplar iſt ſehr verſtuͤmmelt, bie Fühler, Sintertei, lb: "ger und Beine fehlen. Aus Say’s 3Bejd)reibung fese ich folgendes hinzu: Hüftglieder der vordern Beine unb Scenfel bonigaelb ; wnterfcheidet fid von D. stigmaterus durch Größe, mitten unfer: brochene vorbere Keihe ber Rüdenfchildsdornen unb dreifache Dor— nenreifer ber Terra Schienen. — Sm Mufeum gu Philadelphia, 2. Dil. pectoralis. AM : Nigra; thorace glabro; stethidio, coxis femorumque anteriorum basi hyacinthinis. Schwarz, mit glattem Rüdenfhilde; Mittelleib, Hüften unb Wurzel der vorberm Schenkel hyazinthroth. — 33 Linien 9. — Bon Monte video in Brafilien. Sühler ſchwarz ; Kopf verlängert, Schwarz. Sinterrüden ſchwarz. Zim ben ſchwarzen Flügeln find bie Adern ber vordern Fluͤgelhaͤlfte lichter gefaumt. Schwinger ſchwarz. Vorderſte Schenkel nur an der aͤußerſten Spitze, mittlere an der Spitzenhaͤlfte, hinterſte uͤberall ſchwarz. — In von Wiethems und meiner Sammlung. 3. Dil. bicolor. Wiger; stethidio femoribusque rubido-flavis; alis fuscis, venis limbo dilutiore. Schwarz, mit röthlichgelbem - Sittelleibe und Schenkel; Flügel braun. Adern Lichter gefaumt. — 3 Linien 2. — Vom Sup. | Kopf, nebft den Fühlern, Spige unb hinten abgefürgte Strieme des Ruͤckenſchildes, Schildchen, Hinterleib, Schwinger, Schienen und Fußwurzeln ſchwarz. — In Weſtermanns Sammlung. 4. Dil. stigmaterus Say. Thorace femoribusque melleis; alis albidis; caeteris partibus nigris. Bruft unb Schenkel honiggeld; Flügel JDILOPHUS —— i (id, übrige Zeile ſchwarz. — 2 Anien. — Aus iffuri in Nordamerika, | — EK CODICI ST B» on xt Aid, Thom, Say Journ, Acad, Philad, IIL 78, 1. UM» Wurzelglied ber Fühler gelblich, folgende ſchwarz. Mittelfeib honiggelb; Hinterleib ſchwarz; Flügel mit fhwärzlichem Stanbmale. Schenkel in der Mitte und Hüftglieder honiggelb: übrige Theile der Beine ſchwarz; vorberffe Schienen mitten und an ber Cpibe mit einer Reihe von Dornen, — * Muſeum zu Philadelphia. 5. Dil. —— Say. Thorace femoribusque anterioribus melleis; sentello pleuris abdomine pedibusque nigris; alis infumatis, Stüdenfdji(b und vordere Schenkel honiggelb; Schildchen, | Bruftfeiten, Hinterleib und Beine fd)at;s Flügel raue grau, — 25 Linin d. — Aus Penfpivanien und Maryland, | Thom, Say Journ, Acad, Philad, III, 80, 3, Schwarz; Dornen des glänzenden Ruͤckenſchildes und Hinter- rüden gleichfalls, 9tanbmat der Flügel bräunlihfhwarz. Schwinger ſchwarz. Vordere Hüftglieder geld. Hinterleib ſchwarz behaart, SBorberfte Schienen, unterhalb der Wurzel in der Mitte unb am ber Spige mit fchwarzen Dornen. — In meiner Sammlung. Ein mir unter falſchem Namen zugefandtes Weibchen moͤchte ih faum als zu biefet Art gehörig anfehen. Es ift noch viel klei— ner, hat aud) gelbe Bruftfeiten und Hinterfchenfel, ja ſelbſt bàfterz boniggelbe Schienen. Nur Kopf und Hinterleib find ſchwarz; bie Flügel gelblich, das Randmal braun. Ich nenne e8 bis weiter - Dilophus pusillus, - reso — |) i, 6. Dil. orbatus Say. Omnino niger, glaber; saturatissume infumatis. Ueberall glänzend ſchwarz, mit ſtark raudjgrünen Flügeln. — 2 fi: nien 2. — Aus Penfpivanien, ; Der ganze Körper, vorzüglich aber ber Müdenfchild glatt und glänzend fhwarz; nur die Beine cin wenig. pedjdjwarg. Am j8 ... DILOPHUS. BÍBIO. Ruͤckenſchilde tft die Mitte erhabener als die Seiten, fo bà gleich- fam. eine ausgefchnigte Strieme erfcheint. Den Flügeln fehlt die. pio o exe yt bem M gares un bw er ber Querader. a diio CD: EX A NE ER ) "piat "Haarmk de BIBIO. 4. Bib. thoracica Sad. \ Nigra; thorace femoribusque rubidis. Schwarz É mit roͤthlichem Ruͤckenſchilde und Schenkeln. — 5 Linien 2.— Aus Oſtflorida. d Thom, Say: Long's pus to St. Kelaris River Append. p. 368. — Dieſe Art iſt leiber bei dem Transporte zertruͤmmert worden, ſo daß ich, außer dem Mittelleibe nichts davon zu ſehen bekommen habe. Ich gebe daher Say's Text woͤrtlich wieder: „Koͤrper ſchwarz, ein wenig geglaͤttet. Ruͤckenſchild ſchoͤn gelblich „roͤthlich, mit einem kleinen ſchwarzen Flecken an jeder Seite des „Schildchens; Kragen, Schildchen und Hinterruͤcken ſchwarz; Dors „men ber vordern Schienen pechſchwarz, ber äußern viel groͤßer; „Fluͤgel ſchwaͤrzlichbraun: bie vierte Randader abgekuͤrzt, ben In: „nenrand nicht erreichend.” (Marginal nervures wahrſcheinlich bie zum innern Flügelvande auslaufenden Adern, wo bann biefe vierte die le&te fein würde), „Auf dem Rüdenfchilde zuweilen „eine ſchwache braune Linie.” (Sch fefe drei faft erloſchene Strie— men) — Sd fann nicht entfcpeiden, ob dieſe Art hierhin ober zu Plecia gehören moͤchte. (Wied.) Bib. rufithorax. Omnino nigra, thorace solo rubido. Ueberall ſchwarz; der Ruͤckenſchild allein gelblichroth. — 4 Linien 9. — Aus Penſylvanien. Diefe Art laͤßt fid) auf ben erſten Anblick leicht mit Plecia ru- ficollis und fulvicollis verwechſeln; bod) zeigt eine etwas nähere Anſicht ſogleich den Unterſchied; denn bei unſerer Bibio ſind Bruſt⸗ Ruͤckenſchildes (hwar; GO BIBIO. —— 79 Jem un > fogar ‚ber wulige Vorderrand des nb bie ‚Slügeladern find auch allein zur feiten, Bruft, € , Unterfheidung hinreichend. Uebrigens ſind Fluͤgel und Fripipge - Ash rauen — Sn meiner Sammlung. , a Bib. melanogaster. Nigra, griseo - pilosa (9: ; thorace ————— illl: flavis (Q); alis infumatis. Schwarz, greisbehaart (d), Ruͤckenſchild unb Schenkel vöthlichgeld (Q); Flügel rauch⸗ grau. — 3& bis * dg. — Vom $ap. Wiedem, Diss exot. 1.-35, 1. Maͤnnchen aͤberall Tours unb, fogar an den Augen, greisbe- haart; Flügel raud)grau, an ber Rippe ſchwarz; Dorn ber vor berften Schienen ſtark roͤthlich. Weibchen mit rothgelblichem Ruͤckenſchilde auf dem drei wenig ſattere Striemen und eine ſchwaͤrzliche Mittellinie ſtehen z Bruft- ſeiten ſchwarz. Huͤften und aͤußerſte Schenkelſpitze ſchwarzz Dorn der vorderſten Schienen ſtark roͤthlich. Flügel etwas ſtaͤrker vaud)- grau als bei dem Maͤnnchen, an der Rippe ſchwarz; Schwinger in beiden Geſchlechtern ah a . Sn Weftermanns Mufeum, ı A. Bib. femor "ata: Nigra; fulvo- hirta; femoribus badiis; alis yap (d) fuscis (9). bison. goldgelb behaart, mit E£aftanien- braunen Schenken, und bei bem Männchen mwafferklaren, bei dem Weibchen braunen Flügen. — 4 Linien — Aus Nordamerika, Wiedem, Dipt. exot, 35, 2, » «NN Ueberall ſchwarz unb mit lichtgoldgelben Härchen beſetzt, vorsüg- lid) an ben Bruſt- unb Hinterleibsfeiten. Nur bie Oberfchenkel unb die Dornen an ben vorberften Schienenfpigen — doch diefe minder auffallend -— faftanienbraun. Fühler, Schwinger und Beine (bie hinterften find verloren gegangen) ziehen etwas ing Braune, — In meiner Sammlung, y CHER bnt T Nigra, flavido pcr Beige pelibisdhulido melleis ; arti- "culis apice nigris ; ; alis. flavidis: margine apicali fusco. Schwarz mit gelblichem , $laum, vöthlihhoniggelben, an den Spigen aller Glieder ſchwarzen Beinen und gelblichen Fluͤgeln mit —— — — D: $e cii dert Aus Neuyork. - dascpaudib*q 234 Syr ganze Körper (hwarz, dk bie Swinger, nur die Beine, aud) die Hüften vöthlichhoniggelb, aber jedes Gelenk — aufer ben Hüften — mit ſchwarzer Spitze. Randmal der Fluͤgel ſchwarz, Rippe und Adern an ber Wurzelhaͤlfte ber. Flügel uͤchtgelblich, an der Spitzenhaͤlfte ſchwaͤrzlich Rand: der Slugelſpitze ——— braun, — In meiner ——— A 6. Bib. heteroptera Say. Omnino nigra, alis. dnfumatis j vena penultima apice incurva. lleberall ſchwarz; n e rauchgrau, mit an ber Spige gefrümmter vorleßter 2 Jet. 33 Linien d — Aus Maryland, ab. te Thom. Say Mar — Pbilad. HL. 7952. Ueberall unb ziemlich tief "Wepan, fefóff an den Säipingern mit ſchwaͤrzlicher Behaarung,. Xm. ben ‚Flügeln ift das Stippenfelb viel fatter gefärbt, fo daß es ſchwaͤrzligbraun erſcheint; die vor— letzte Ader kruͤmmt fid am ihrer‘ Spitze vorwaͤrts, erreicht aber * die legte Ader nicht. — Sn meiner AIC M 7. Bibi aluit, | e Nigra nitens, albido hirta; alis albidis, sti gmate venisque ne Glaͤnzend ſchwarz, weißlich bebaart; Flügel weißlich mit draunem Randmale und. Adern, — 33 Li— nien d3. — Gemein in-Penfplvanien. "Beide Geſchlechter gleichen einander in ber Färbung des Koͤrpers und der Fluͤgel vollkommen, das Weibchen ſcheint etwas minder BIO. . 81 glängenb unb feine € ‚ein wenig bräunlicherz bie Behaarung etwas minder beutlichz auf bem Kopfe fdjwürglid) behaart. Die Fluͤgel haben eineweißliche arbe, bie fid, von ben Seiten gefehen, viel deutlicher zeigt; Randmal unb Adern Sintesi — S meiner Sammlung. 8. Bib. RER, Say. Thorace pedibusque melleis; ; capite abdomineque nigris. Rüdenfhild und Beine honiggelb; Kopf unb Hinterleib ſchwarz. — 2$ Linien. 2. — Aus Penfplvanien, Thom. Say. Journal Acad, Philad, 1823. 77, 4. Fühler ſchwarz 3 | Stücfenfóilb fatt honiggelb; SBrufifeiten zum Theil foniggelb , aber bie Bruft — fo viel man feben fann — unb ber Hinterrüden ſchwarz; Hinterleib unb Baud überall ſchwarz. Hüften und Beine honiggelb, alle Gelenke fdmal ſchwarz; Schies nen vorne reinbraun, Fluͤgel rauchgrau mit braunem Randmale, Swinger fehlen. - E: Sm Mufeum au Philadelphia. 9. Bib. pallipes Say. Nigra, albo hirta ; ; pedibus alisque flavidis. Schwarz weißbehaart, mit gelblichen Deinen unb Fluͤgeln. — 2% Linien d. — Aus Penſylvanien. Thom, Say Journ. Acad. Philad. 1822. 76, 1, Ueberall ſchwarz, glatt, mit weifliden Haͤrchen bünn befegt: Beine licht boniggelb, alle Gelenke febr ſchmalſchwarzz Hüften ſchwarz. Blügel mit braunem Randmale; Schwinger gelb, mit ſchwarzem Knopf, — Im Mufeum zu Philadelphia. T 10. Bib. brunnipes Fabr. Fabr. Mantissa Ins. II, 327, 69. Tipula rufipes. Ent. syst. IV, 250, 8o. Tipula brunnipes. Syst. Antl. 54, 15. Hirtea brunnipes: hirta atra pedibus ferrugineis: posticis elongatis, Habitat in Terra nova Americes, SEE, Y. Ban, 6 82 RHYPHUS. «c * a tiemenmiüde B X Fun — Th. : — & " j "ou NE EAN I LE i De > thorace triyittato; alis trans i ii tribus fuscis totidemque guttis albis. Braun, mit dreiſtriemigem Ruͤckenſchilde Fluͤgel jenſeits der Haͤlfte ,mit drei braunen Flecken und eben ſo viel weißen &ropfen. — ni Linien bis, zur Flůgelſpite — Aus Venſylvanien. — Thom, Say Journ, Acad. Philad. n. 1822. 27, 2 Kühler, fd. unb untergeficht braun. Ruͤckenſchildsſtriemen ſchwarz: mittlere durch eine lichte Linie getheilt. Hinterleib braun mit ſchwarzen Seitenraͤndern; Bauch lehmgelblich. Erſter brauner diugeiſte den ſchmal, der $ünge nad liegend; ber zweite größere bildet. das Randmalz wiſchen beiden iſt der Raum gelb; der dritte oder Spitzenflecken ‚ein wenig. lichter braun; zwiſchen dieſem und & Erud ds bem Randmale iſt ein weißer ii ober faft Sitredfiger größerer braungefäumt. Beine braun. — cem Mufeum von —— . Rh. marginatus Et ay. Eti : d inerascens ; E np vittis tribus rubidis ; - "abdomine S fusco; incisüris albidis; H alis geminato odo" maculatis. Aſchgraulich; Ruͤckenſchild mit drei roͤthlichen Striemen; Hinterleib braun mit weißlichen Einſchnitten; Fluͤgel mit braunen Doppelflecken. — 13Linien d'.— Aus ety oan. ul Thom. Say. Journ, Acäd. Philad. 1822. 27, 1 Sapter braun; Stirne röthlih; Hinterhaupt Kiofeifipudiqna. Ruͤckenſchild aſchgraulich: Striemen deutlich; Hinterleibsſpitze ins Schwaͤrzliche fallend. Slügel waſſerklar: Flecken in der Mitte lie— gend: erſter, der Wurzel naͤher, einfach unb von der Rippe ent—⸗ fernter; zweiter, ein Doppelflecken, einer unter dem andern, an ber Mitte ber Rippe; dritter, größter Doppelfleden beftehend aus dem Randmale und darunter Tiegenbem etwas lidtern Flecken. Schwinger und Beine gelblich : üuférfte Spise ber Schenkel und Schienen braun. — Im Mufeum p Philadelphia, baeqq A «41M 412081 48 0 u Em im». wir ' "AD nr 206 B as ' LA ' n qot Vie 4 (S. 6m "m rn Atem Het tede enimad Ast. Sof (954479 4 eo: de dd 619 ; 28 IRRE n T hes Cc "t " 5 fi AM / M uisus 46 V ner Of vL ae 227 iyd v1 . * 9, ’ - S, i : kf Hc 59] "m9 : 325 nod 531 Ex t1 m E 3 , A J 1 4 SUO SJ — sus dug Bub d» " ; b xD Aeg ei S Ah " " "$4 Bl jf 'E 19515 1 T d 1 ) 4 MS J^ X 4 dq ) D * , : WE. * - " He * " “ern ^ $ t "oc NT E rar After * dd "i ^ 7222 * tan Ur 4 Àj s yi e. RER ^ dd Xy) N "m * AC Tte ds — uie T E T » Ji JE je ah ! T get ur 10015 Sa fi Nu! II. Smilie vohuegen (XYLO- PHAGD. aO AHGO IS Srrahientli e; TIS, dimmeiohi tut . Ber. tricolor." RT EINE ks "t i511 Seutello lie ie Pp viridiaenea ,,. jiji fusco, pedibus flavis; alis infumatis. Mit, vierdornigem Schild: den, erzgruͤn mit braunem Hinterleibe, gelben Beinen unb rauchgrauen Flügeln. — 2E Linien d. u Aus Braſilien. RIS ; «100 4m A443 2 BJ. ; nt u - Fühlerwurzel und Spitze — Mitte‘ — untergeſt 8t wenig weißlich fchillernd. Ruͤckenſchild ſchoͤn erzgruͤn mit feiner greiſer Behaarung; Bruſtſeiten erzgruͤn; Hinterleib ſchwaͤrzlichbraun; Wurzel der vordern Abſchnitte lichter braun ins Gelbliche uͤber— gehend; Bauch gelblich, "Flügel regenbogenfarbig ſpielend; Schwin⸗ ger gelb, Beine gelb: Spitzenhaͤlfte ber hinterſten Schienen braunz erites Fußwurzelglied weißlich: aufßerfte Spitze und folgende Glie⸗ der braun. — Im Berliner Muſeum und meiner apad o Ber. viridis. Say. Viridiaenea, sbdobiilijo nigro, mar gine pedibusque flavis. Erzgrün; Hinterleib ſchwarz mit gelbem Rande; Beine gelb, — 24 Linien 9. — Aus Penfylvanien. 6* 84 BERIS, XYLOPHAGUS, — Sus — ramcn 2d u -— Thom. * Long's Exped. to St, Peter'a — — mpm | >2jrf- sitdib Fühler boniggelb, Gnbglieb mit PCR OH Spitze; Sof er gelblihweiß. Stirne und Untergefiht,, fo wie ber ganze Mit- telleib fdón erzgrün; Schildchen mit vier gelblichen Dornen. Hin⸗ terleib glaͤnzlich und etwas braͤunlichſchwarz, Einſchnitte und Sei⸗ tenränder honiggelb; Bauch ebenfo, Schwinger und Beine licht boniggelb: Spitze ber hinterſten Schienen und aller Fußwutzeln braͤunlichſchwarz⸗ Fluͤgelwurzel gelblich: Randmal ‚groß und, prbun- uy — ya; N zu Y i udcddns ae tesa, J x 1 m ori XYLOPHAQUS. E t Xyl. americanus. — flavo » petiere abdomine rufo incisuris flavis. Mit gelbem ſchwarzgefleckten Ruͤckenſchilde, und roͤthlichem gelbeingeſchnittenen Hinterleibe. — 5 £inien d. — Aus — Wiedem. ‚Dipt. exot. L b., 1. Fühler ſchwarz; Safter und Rüffel gelblichweiß; Untergefi idt unb €tirne etwas haargreis. Ruͤckenſchild ſchwefelgelb, mit breiter fhwarzer Strieme und ar jeder, Seite zwei ſchwarzen Flecken, | beren hintere mit ber Strieme zufammenhangen ; Schildchen ſchwarz, mit gelber Spitze; Hinterruͤcken ſchwarz s Bruſtſeiten gelb, mit zwei ſchwaͤrzlichbraunen Binden. Hinterleib roͤthlich; erſter Ab: ſchnitt in ber Mitte ſchwarz, an ben Seiten gelb; zweiter und dritter röthlich mit gelblichen Einfchnitten, unb einer ſchwarzen Querlinie vor dem Hinterrandez folgende Abfchnitte und der Bauch vótb(id) mit. gelben Einfchnitten. Flügel wafferklar, faum ein wenig gelblih; Scwinger kaum röthlih. Hüften und Schenkel gelb mit röthlicher Spitze; Dbinterfte Schenkel an ber ganzen Spigenhälfte röthlih; Schienen röthlich, vorderfte febr Licht gelb; vorderfte Fußwurzeln braͤunlichſchwarz, an ber Äußerften Spite - gelblich; mittlere wenig roͤthlich; hinterſte lidjtgelblid. — In meiner Sammlung, XYLOPHAGUS, 85 2, Xyl triangularis | Say, Niger; pedibus luteis; ; abdomine maculis trigonis schis- taceis. Schwarz, mit le)mgelben Beinen; Hinterleib mit ſchiefergrauen dreieckigen Siren, - — 4$ Linien. — Bon Miſſuri. gt | d T Thom. Say Journ, Acad. Philad, In, 1822. P. do... Ina Fühler fehlen. Untergefi dt weiffdjillernbs - Stirne faſt ſchiefer⸗ grauſchillernd, mit zwei viereckigen glatten ſchwarzen Flecken hin⸗ ter den Fuͤhlern. Mittelleib obſidianſchwarz, aber der Ruͤckenſchild ſchiefergraulich ja weißlichſchillernd, mit zwei noch weißern, und dazwiſchen mit einer obſi idianſchwarzen finie; Schultern, „Hinter: eden und Schilde, wie aud) bie Bruftfeiten bie obfibianfd)warge Farbe in feiner. ichtung veraͤndernd. Hinterleib obſidianſchwarz, jeder Abſchnitt mit einem großen, dreieckigen, ſchiefergrauen Flecken, deſſen Spitze nach hinten gerichtet und zugerundet abgeſtumpft iſt. Bauch ſchiefergrau. Fluͤgel an der Spitze und den Queradern braͤunlich; Schwinger gelb, Schenkel honiggelbz Schienen und Fußwurzeln lichter lehmgelb: Spitze der hinterſten Schenkel und Schienen und aller Fußwurzeln braun. — Im Muſeum zu Phi⸗ ladelphia. 3. Xyl. — Brunneus, glaber; abdominis incisuris — fe- moribus melleis. Reinbraun, glatt; Hinterleibseinfchnitte ftrohgeld; Schenkel honiggeld, — 3 Linien d. — Aus Oſtindien. Wiedem. Analecta ent. 19, 1. Fühler braun, erftes Glied länger als das Endglied. Unter: gefiht unb Stirne fi itberfdjillernb. Ruͤckenſchild febr fatt reinbraun, mit breiter oft aber febr wenig merflider weißlichfchillernder Ctriemes Bruftfeiten Braun, zum Theil weißfchillernd. Hinterleib unb $8aud) febr tiefbraun, ja ſchwarz, glatt mit ftrobgelben Eins ‚Schnitten. Flügel wafferklar, Adern der Spige bräunlich geſaͤumt; Schwinger gelblihweiß. Hüften und Schenkel honiggelb; Schienen und Fußwurzeln licht und reinbraun. — sm Königl, Mufeum und meiner Sammlung. n^ 86 iegerflieg e COENO mu 3 — drogen! um «Coen, pallida. Say. * * a Foifübiica? abdomine pallido; — venis ER lim- batis. Roſtgelb mit bleichgelbem Hinteileibe und gelb⸗ geſaͤumten Fluͤgeladern. — 9 Linien it iat _ Aiii er x Movie © vus Pg ops à J —* n Thom, dar: Lose Expod, to St Kein River Append $4 pag. We w$ Mes m 13 €i: hat ſehr viel dsl mit ber euröpätfchen C. ferru- ginea Meig. Fühler, &affer, Rüffel, Untergeficht, Stirne zwiſchen roſt⸗ und lehmgelb, in gewiſſer Richtung bleicher. Ruͤckenſchild ſehr tief roſtgelb faſt ins Braune fallend, mit lichter ſchimmernden Ecken unb drei merklichen ziemlich dicht zuſammenliegenden tiefern Striemen; Schildchen glänzend, mit zwei kurzen biden kegelfoͤr— migen Dornen oder Zaͤhnen. Bruſtſeiten lichter gelb. Hinterleib uͤberall bleichgelblich. Fluͤgel an den Adern deutlich gelbgeſaͤumt; Schwingerſtiel roſtgelb, Knopf faſt gelblichweiß. Beine roſtgelb. — Sn meiner Sammlung. Sd) wage nicht zu entſcheiden, 06 diefe Art nicht mit Sicus testaceus Fabr. einerlei fei; das Baterland Südamerika fann leicht‘ vermwechfelt fein 5 bie Farbe testaceus ent[djeibet nichts, denn ber Ruͤckenſchild von ber hier befchriebenen nordamerifanifhen Art paßt zu dieſem Ausdrucke noch viel beffer, als mandes, was Fabricius fonft fo genannt hat, unb das fuscescens. an ber Wurzel des erften Hinterleibsabjhnittes fann zufällig fein, Xnmerf Sicus crucis Fabr. ift durchaus nicht von errans | verfchteden, "und daher. eins mit Coen. ferruginea alio: Meig. "Tux \ AUSOOALS 65 gs misi? cubre dim dig air ae! 44 & 4d AM j | ! , s 2- ^ bts d d ? #4 g qnt - 9 (Um 5 7772, era 15 RE uc : " "3 ^o Ey M TE - E "itat s Lud 5 IR "M (3 $398 " ^ 54929 5 a 27. j ft "3 E | j , 4? . 2 pow. ix: = u alid Pot 373 Ir. niti dienen Gris A. Mit brei Punktaugen. Pang. venosa. Thorace fusco, abdomine nigro; stia obl onis; venis fusco limbatis. "Mit braunem Rüdenfhilde, ſchwarzem Hinterleibe unb faft wafferklaren an ben Adern braunge— füumten Flügeln. — 10 Linien Q. — Aus Brafilien, Wiedem. Dipt. exot. L 52, "VT. Ruͤſſel 41/2 Linien lang, ſchwarz; Zafter braun; Fühler braun: lichſchwarz; Untergefiht unb Stirne braun: vom Scheitel Läuft eine wenig erhöhete Leifte zur Stirne hinab, Stüdenjdilb ruß— braun, fchwarzbehaart ohne Glanz; Bruftfeiten ebenfo; Schildchen bráunlidjfdwarg. Kinterleib und Bauch glänzend ſchwarz, ſchwarz⸗ behaart, — ſehr deutlich braungeſaͤumt; Schwinger braun; Beine ſchwarz. Sm $onigl. Mufeum. XMenbert ab mit überall braunen Flügeln, unb gelbhaarigen Seitenrändern der Hinterleibsfpige. d'Q. — Im Berliner Mufeum und meiner Gammlung. : 2. Pang. lingens. Euhide, thorace albido-lineato utrinque pilis niveis; abdomine incisuris ílavo - pilosis, alis fuscis; barba 88 PANGONIA. nivea. Roͤthlich s Ruͤckenſchild mit weißlichen inim, « an jeber Seite mit fehneemweißen Haaren ; Hinterleib mit gelbs behaarten Einſchnitten; mit ſchwaͤrzlichbraunen Fluͤgeln und ſchneeweißem Barte. — 92 Linien; Srüffel-54 9.—. Aus bem Innern von Brafilien. Kopf roͤthlichbraun; Ctirne in ber Mitte mit zwei frigen, binter einander fid) berührenden Eindrüden, Stüdenfdilb braunroth, mit drei meifliden Längslinien, dünn ſchwaͤrzlichbehaart ‚an ben Seitenrändern ſchneeweiße Haare; aud) bie Bruftfeiten vorn und hinten eben fo behaart, zwifchen den Hüften fdwarge Haare z Schildchen fhwargbehaart. Grundfarbe des etwas abgeriebenen $interleibe8 wie am Stüdenfdjilbe, bie von ſchwarzen anliegenden $ürden mehr weniger verbedt ift; Hinterrand des zweiten unb aller folgenden Abſchnitte mit bleichgelben Haͤrchen dicht beſetzt, am dritten ſcheinen ſie in der Mitte zu fehlen; doch koͤnnten ſie auch nur ganz abgerieben ſein. Fluͤgel einfarbig ſchwaͤrzlichbraun 5 Schwinger braun mit gelblichem Knopfe; Beine tief roͤthlichbraun. — In meiner Sammlung. 3. Pang. margaritifera M. B.) Nigra; thorace vittis duabus, marginibusque externis, abdominis guttis mediis strigisque lateralibus albis, alis fusco variegatis. Schmarz ; zwei Striemen unb Außenränder des Ruͤckenſchildes, Mitteltvopfen und Seitens ſtrichelchen des Hinterleibes weiß. Fluͤgel braunbunt, — 9 Linien d. — Aus Auftral:Afien, Fühler ſchwarz; Stüffel Éaum doppelt fo lang als bie Zafter, an ber Spige erweitert. after [att rußbraun, nicht kegelfoͤrmig vorragend, mit drei Laͤngsfurchen 9. Ruͤckenſchild ruſſigſchwarz, mit zwei weißlichen Striemen; Seitenränder bis auf das Schilde den bidt mit gelblichweißen Haͤrchen beſetzt; Schultern ſchneeweiß; Bruſtſeiten rußbraun. Hinterleib ſchwarz unb ſchwarz behaart; auf jedem ber vier erften Abſchnitte ein Tropfen mitten am Hin⸗ terrande, und auf dem 1., 2. 4, unb 6, an jeder Seite dieſes *) Die mit M. B. bezelchneten Te Waren im Berliner Mufeum (don bekannt, PANGONIA. 89 Nandes ein Querſtrich oon fántemeifen Bären. Am Bauche find die Abſchnitte 2 bis 4 an ben Hinterrändern unterbroden ſchnee— weiß behaart, Flügel fehr wenig raudjgraulid) und braunbunt; Schwingerknopf weiß. Beine — Sm Berliner Mufeum. 4. Pang. —— Thorace anoque fulvo: -hirtis; abdomine. nigro; alis infumatis. Ruͤckenſchitd und After goldgelbhaarig Hin⸗ terleib ſchwarz; Fluͤgel — — 8 Linien ‚82. * Aus Braſilien. | Wiedem. Dipt. exot. L. Ba, 2. Stüffel vier Linien lang; after unb Untergeficht braun; Fuͤh⸗ lerwurzel ſchwarz, Endglied ocherbraun. Grundfarbe des Ruͤcken— ſchildes unb Schildchens bräunlich, aber von ber goldgelben Behaa— zung bedeckt; Bruſtſeiten braun mit ſchwarzer Behaarung. Hinter— leib kaſtanienbraͤunlich-ſchwarz: dritter Abſchnitt an jeder Seite und am Hinterrande, die folgenden nebſt dem After faſt ganz mit goldgelben Haaren beſetzt. Bauch und Beine ſchwarz. Flügel gleich— foͤrmig und ſatt rauchgrau. — Im Koͤnigl. und ‚Im Berliner Mufeum, oudj in meiner — — 5. Pang. thoracica M. B, Thorace griseo-glaucescente; abdomine nigro: fascia baseos alba; alis infumatis; pedibus nigris. Mit greis: fhimmelgraulihem Rüdenfhilde; ſchwarzem Hinterleibe mit weißer Binde an ber Wurzel, rauchgrauen Flügeln und ſchwarzen Beinen. — 7 Linien 9. — Vom Kap. Zühler ſchwarz; Zafter ein ſchwarz. Stüffel ſchwarz, von bet Länge des Ruͤckenſchildes; Untergeficht greisbehaart; Stirne eben- fo, hinter den Fühlern fchimmelgraulichweiß, Rüdenfhild ſchimmel⸗ graulich, zwei Ctriemen unb die Geitenränder fdjwad) weißlich unb eine Mittellinie fdjwad) roftgelb, überdem: ift ber Ruͤckenſchild mit fehr kurzen greisweißlichen Härchen befestz Bruftfeiten ſchwarz, greisbehaart. Hinterleib ſchwarz: erfter Abjchnitt am. der Spitze weiß. Bauch ſchwarz, mit dunkel rußbraunen Ginfdjnitten, Flügel in wen Do. mi Sruntißen Sepe bise fom. — Im fii Bam. do | Salies. | i plain 6 ttl e Seq cde a E 1^ ** Av N x yn d er oque ‘6. Pang ir "ineisa. UT s dli à al f 2d * yate RS VR Thorace glauco, flavido -hirto ; -ahiomine brunneo gla- berrimo incisuris flavidis; alis "fuscanis. Mit himmel: grauem gelblihbehaarten Ruͤckenſchilde, reinbraunem glatten Hinterleibe, mit gelblichen Einſchnitten unb. bräunlichen . Slügeln. — 63 Linien: adi — Bon "vn d in Norb- amerika, digest 1 Thom. Say Journ. Acad. Philad. HI. 3i. Pang. incisu- ralis. : | Kühler unb Tafter roſtgelb; Rüffel 1 1/2. Linie Tang Untergeficht bräunlich 5 Stirne fatt gelblich; Hinterkopf fhimmelgrau. Rüden: ſchild fatt Shimmelgrau, an den Seiten breit gelblich, mit gelblicher Behaarung; Schildchen, Bruſtſeiten und Bruſt ebenſo. Hinterleib tief aber reinbraun, glaͤnzend, an allen Einſchnitten gelblich und kurz gelblichbehaart. Bauch gang fo wie ber Hinterleib, nur das Braune etwas lichter. Flügel bräunlichgelb; Schwinger ebenfo, am &nopfe lichter gelb. Innerer Aft der Gabelader mit der naͤchſt⸗ folgenden ſchon vor dem Innenrande der Fluͤgel verbunden. Beine etwas ſchmutzig roſtgelb, Schenkelwurzeln braun, an den hinterſten geht dieß bis uͤber die Mitte. — In meiner Sammlung. Das Maͤnnchen ift nad) Say nicht verſchieden, nur daß bie Hin: terleibseinſchnitte Licht roͤthlich find, 7. Pang. leucomelas M, B. Nigella; thorace utrinque albo-piloso; abdomine pone basin fascia utrinque latiore, alba, alis infumatis. € hmärzlid); Ruͤckenſchild an beiden Seiten weißbehaart; Hinterleib mit einer an den Seiten breitern weißen Binde hinter der Wurzel; Fluͤgel rauchgrau. — 6 Linien 2. — Vom Sap. Der T. thoracica einigermaßen àfnlidj, doch beftimmt verfdjie: den. Die Fühler und feinen Zafter ſchwarz; Küffel Eürzer als der 91 Ruͤckenſchild; ‚net ea ee. fhwarz, hinter den Fuͤhlern hechtblaͤulichweiß 5. Augenraͤnder weiß. Ruͤckenſchild ſchwaͤrzlich, mit drei ſchwach weißlichen Striemen und ſchneeweißhaarigen Seitenraͤndern; Bruſtſeiten ſchwaͤrzlich, mit braͤun⸗ lichſchwarzen Haaren, Hinterleib ſchwarz; an ber Spitze des zwei— ten Abſchnittes eine breite, mitten ſchmaͤlere weißliche und mit ſchneeweißen Haaren beſetzte Binde. Bauch ſchwarz, an ber aͤußer⸗ ſten Wurzel auf jeder Seite ein weißlicher Punkt. Fluͤgel ſatt rauchgrau: innerer Aſt der Spitzengabel mit ber folgenden Äder vor dem Innenrande der Fluͤgel durchaus nicht verbunden. Schwin⸗ ger ſchwarz, mit braͤunlichem Knopfe. Beine ſchwarz. — Im Berliner Muſeum. ^ / 8. Pang. Winthemi. Thorace brasiliano; abdomine badio albo -fasciato; alis fuscanis. Mit brafilienholzbraunem Nüdenfhilde, Eafta- nienbraunem, meißbandirtem Hinterleibe und bräunlichen Sluͤgeln. — 6 Yinien 9. — Aus Brafilien. Wiedem. zoolog. Magaz. III. 44, 5. Wiedem. Dipt. exot. I. 53, 3. Fühler voffgelb 5 Zafter ein wenig fatters Bart gelblidj; Stirne tráunlid); Augen mit greifen Haͤrchen. Rüdenfhild etwas gelblich) brafilienholzbraun, mit zwei ſchwach gelblichen Linien; Bruftfeiten mit längern odjerbraunen, Haaren. SDinterleib bod) Eaftanienbraun (in einigen ſchwaͤrzlich), in gewiſſer Richtung von aͤußerſt duͤnnen Haͤrchen haargreis; 2., 5., unb 6. Einſchnitt weiß von Haͤrchen, die am Bauche auch Binden bilden. Auf dem erſten Abſchnitte ſind noch Spuren einer wenig gelblichen Binde. Fluͤgel gleichfoͤrmig braͤunlich; innerer Aſt der Spitzengabel mit der naͤchſten Ader am Innenrande ber Flügel verbunden. Schwinger ocherbraun mit weißem Knopfe. Beine ocherbraun. — In von Winthems und meiner ues .9. Pang. molesta, Thorace fusco, flóvido:-Nirto et bilineato; abdomine badio; alis fuscano turbidis. Mit braunem gelblichbe: haarten unb. zweilinigten Ruͤckenſchilde, faftanienbraunem (itte und Seluntiggetesten ee: 8; mmt 13 Linie. N Aus — dd 1 ret a N (tH Wo iriaet I Größe, Anſehen und loma. bet. vorigen ſehr ábntid), aber * Melle: in keiner Richtung haargreis, aud) ohne alle weiße Haͤrchen und $Baudjbinben, Behaarung der Augen unb vorzüglich des Mittelleibes mehr gelb, Ihon ins Rehbraune ziehend. Innerer Aft ber Gabelaber von ber nädfthintern Xber weit ipw vdd Sn von Winthems und meiner Sammlung. 10. Pang. amboinensis Fabr. A / Fusca; thorace albido Báéato ; abdomine maculis late- : ralibus incisurisque ferruginosis ; ventre helvo. SBraun,. mit weißlinigtem Rüdenfchilde; Hinterleib mit roftbraumen Seitenfleden unb. Ginfdjnitten; Bauch gemslederfarben. — 6 finien 2. — Aus Amboina. Fabr. Syst. Antl. 91, 7: Pangonia amboinensis: thorace sublineato, abdomine supra fusco: segmentorum mar- ginibus testaceis, subtus albo. Caput cinereo-villosum, antennis ferrugineis ver- ticeque fusco, Thorax fuscus, albo -sublineatus. Abdomen supra fuscum, segmentorum marginibus testaceis. Corpus subtus pallidum, pedibus testaceis. Wiedem. Dipt. exot. I. 53, 4. prc Fuͤhler unb Zafter roftgelb 5 Untergeficht gemaleberfarbens Bart - weißlich. Ruͤckenſchild gelblid)bebaart; Bruftfeiten fhimmelgrau, Die Seitenfleden des Hinterleibes fteben auf ben erften drei Ab— Schnitten; an ben übrigen find bie Seitenränder aud) roftbraung Ginfdnitte mit gelben Haͤrchen befe&t, Flügel bräunlichgrau, — Sn Fabricius Sammlung» | 41. Pang. leucopogon. Fusca; barba nivea; thoracis marginibus lateralibus albo- pilosis; abdomine pedibusque ferruginosis. Braun, mit fdneemeigem Barte, meißhaarigen' Seitenrändern des NRüdenfhildes, roftbraunem Hinterleibe und Beinen. — 6 inien; Rüffel 34 Q. — Aus Brafilien. | PANGONIA GONIA. 93 t tofibraun, € TM Pritten Gliedes ſchwarz. Gtirne " Kuͤckenſchild braun, fein braunbehaart; Brufkfeiten vor ber Slügeleintentung mit einem Buͤſchel fdjneemeifer Haare, bes 9tüfs tenfdjilbes Seitenränder aber mit gelblichweißen Haaren befeßt, Hinterleib roftbraun, mit Außerft Eurgen brennend roftgelben Här- djen; Bauch roftgelblich. Flügel braun, Beine roftbraun, Fuß: wurzeln ins gei i. va ziepend. - — Sm pus Muſeum. | 12. Pang. ahafis. Fabr. Nigro-fusca; abdomine apice fulvo; haustello longitu- dine corporis. Schwärzlihbraun, mit goldgelber Hinter leibsſpitze; Ruͤſſel von der Laͤnge des Körpers, — 6%s nim Q. — Aus Südamerika. Fabr. Syst. Antl. 91, 6: Pangonia analis: nigra, abdo- mine apice fulvo; haustello longitudine corporis. . Caput nigrum, haustello valde porrecto. Antennae ferrugineae. Thorax villosus niger immaculatus. Abdomen bäsi nigrum, apice fulvum, Alae albae, Pedes flavi, femoribus hirtis nigris. Wiedem. Dus exot.' T. 5», 11. Farbe febr fatt Hhniärslichhraun., an der untern Körperfläce roͤthlichgelb. Flügel waſſerklar. Schenkel ſchwaͤrzlichbraun ſchwarz⸗ behaart; Schienen und Fußwurzeln ICh — Im Königlichen Smufeum, . 19. Pang. sorbens. Glaucescente - fusca; abdomine antennis petlibusiue sub- ferrugineis. Schimmelgraulihbraun, mit roſtgelblichen Hinterleibe, Fühlern und Beinen. — 6 Linien; Rüffel 6 Linien 9. — Bon Montevideo. Fühler brennend roftbraunlichgelb, Wurzelglieder graulicdh. Der fegelformige Vordertheil des Kopfes Donigaelblid), obenauf ein wenig grau. Ctirne braun mit graulihem Schimmer. Stüdenfdjilb mit nicht febr deutlichen tiefer braunen Striemen; über der Fluͤ⸗ gelwurzel wenig gelblidje8 Haar, Bruftfeiten und Bruft ſchimmel⸗ graulih unb, wie ber Bart, lang gelblichbehaarty von ber Fluͤ⸗ 94 geleinten an ‚bes Rüde den : ſchwaͤrzlichen Haaren. Hinterleib an, ber Wurzel bleicher brennender roſtgelb. Bauch gelblich... Flügel bräunlichz innerer Gabeladeraſt wie gewoͤhnlich mit der naͤchſten Ader ver⸗ bunden. — — — Sm. ‚Berliner Dufeum und meiner - ums M" re C MEDIUS "i > itid qus ar t — RES Nigra, albido - kie thorace quinqueviitato ; abdomine fasciato. | Schwarz, ‚meißlihbehaart, mit fünfftriemigem Ruͤckenſchilde und bandirtem finer» — F Linien Vom Kap. 1a dU en ; Linn. as Tu Ur. 2. Aor aes barbatus: — pure rostro corpore dimidio breviore. Lx. Corpus facie Müscae nemorum s. .arbustorum. a Caput et thorax pallescente s. subgriseapube. Abdo- . 20527) Amen ovatum. ‚sapra! migricans: marginibus i incisurarum .. albidis at duo prima segmenta lateribus .subtestacea . uli et hàec tota subtus. . Alae meo venosae, Pedes —— — oir ido cut, d Hed Linn. Syst. Nat. I. 999, 2: cies — E Wieden. z00log. Magazin II. 7, 10. Pangonia barbau duͤhler ſchwarz; Untergeficht. roͤthlich mit weißer Behaarung;s, Stirne unten roͤthlich, oben ſchwarz. Ruͤckenſchild mit drei mittlern ſchmaͤlern und zwei äußern breitern gelblichweißen Striemen Hin⸗ terleib mit ſieben ſchwachbuchtigen weißlichen, ſelbſt an abgeriebenen Exemplaren deutlichen Binden; bie Abſchnitte 2 unb 3 in manchen an jeder Seite mehr weniger roſtbraͤunlich. Flügel, mit braunen Adern; die Queradern aud) braungefäumt, Schwinger gelblich, Beine röthlich, bei einigen auch wohl ſchwaͤrzlich. — In Weſter⸗ manns xen meiner Sammlung. 15. Pang. ie M, B. Rubido-fusca; antennis pedibusque ferrugineis, illis dendatis, proboscide thorace longiore. Roͤthlichbraun; Kühler unb Beine roffgelb: jene gezahnt; Ruͤſſel länger als der Ruͤckenſchild. — 5 Linien 9. — Aus Pura ig Brafilien, * | 98 Die einzige mig. béfan bilübnte ct, vote nit. allein ben ben Bieh- bremfen (Tabanus) — gekruͤmmten zahnfoͤrmigen dortſatz an der Wuͤrzel bid itten Fühlergliedes, fohbern ſogar an bet innern Seite dieſes Gliedes ſelbſt deutliche Zaͤhnchen ‘hat, Der Safnfortja& iſt lang unb ſtark, mit langen Härchen beſetzt 3 Farbe der Fühler febr brennend, roftgelb; Zafter lang, an ber. Wurzel roſtgelblich, gegen die Spitze braun. .. untergeſicht ſehr glatt, roͤth⸗ lídbraun; Stirne braͤunlichſchwarz. Ruͤckenſchild kolkotharbraun mit ſchwaͤrzlich gemiſcht; Bruſtſeiten braͤunlich roſtgelbbehaart. Hinterleib kolkotharbraun mit ſchwaͤrzlich gemiſcht; Bauch gelb- braͤunlich. Fluͤgel ebenſoz er innere Aſt ber Gabelader nimmt die naͤchſthintere Ader weit entfernt vom innern Fluͤgelrande auf. Schwinger lehmgelb, pe Us cota —— Beine he — 3m Berliner —— PAR heit ! p. 5 bn "e gu mtraug en ehe Hoffmannssggifie Gattung | . Philoliche). 4 4 146. Pang. fuscipennis. F Thorace ferruginoso; abdomine badio, utrinque maculis parvis albis; alis. fuscis. basi ferrugineis. Ruͤckenſchild roſtbraun; Hintetleib kaſtanienbraun, an jeder Seite mit kleinen weißen Flecken; Fluͤgel braun mit gelber Wurzel. — ^9$ Linien 9; Ruͤſſel 2 Rinien. — Aus Braſilien. Fuͤhlerwurzel braͤunlich, Endglied Ücéhftnb roftgelb. Zafter bogenformig, . gleichbreit, dunkel roftbraun, Grundfarbe der Stirne Faftanienbraun mif rofibraumem Ueberzuge; auf bem Scheitel eine Hervorragung, die nach bem Abreiben zuweilen wie Punktaugen ausfieht. Grundfarbe des Rüdenjchildes ſchwaͤrzlichbraun, bei einiz gen ins Kaflanienbraune übergehend, aber von dichten roftgelben Haͤrchen bedeckt; Bruſtſeiten braͤunlich mit gelblicher $Bebaarung. Hinterleib platt, glänzend, Eaftanienbraun, mit furgen dichtanlie— genden ſchwarzen Haͤrchen verfeben; am Hinterrande des zweiten bis vierten Abjchnittes auf jeder Seite ein’ Kleiner Fleden von gelblichweißen Haaren, an ben Bauchabfchnitten gleichfalls. Flügel am Wurzeldrittel roſtgelblich; Schwinger EZaftanienbräunlich mit gelblihem Knopfe, Beine mehr weniger faftanienbraun, — Sn von Winthems und meiner Sammlung. Aendert ab mit fdjneeweifen Flecken des Hinterleibes, nur an der àuferften Wurzel roftgelben Flügeln und gelblichern Beinen, u 90 — PANGONIA. (47. Pang. rostrata Linn. A c ist * volor; thorace nigrovittato ; abdomini r utrin- que. ‚subtestacea;' haustello corpore longiore. Schie ⸗ fergrau mit ſchwarzgeſtriemtem Ruͤckenſchilde; Hinterleibs⸗ wurzel an jeder Seite faſt gitgeltoth y Ruͤſſel länger als bet ganze Körper. — 8 Linien 9, — Vom Kap. Linn. Mus. Lud. Ulr. 421, 1. "T'abánus rostratus: Oculis fuscescentibus, rostro longitudine corporis. Corpus magnitudine et facie T, bovini. Caput fronte albicante. Oculi fusci. Thorax fuscus, pallidiore colore striatus. Pectus pubescens albicans. Abdo- men ovatum depressum fuscum, incisurarum margini- bus pubescentibus albidis: subtus nonnihil toptaceum, . Pedes fusci. Alae — subfuscescentes. Linn. Syst. Nat. II. 999, 1: Tabanus rostratus. Degeer Ins. VI. Tab. XXX. Fig. 9. Bombylius tabani- formis griseus: griseo niger fronte conica grisea; ; rostro longitudine corporis, abdomine fasciis griseis. Fabr. Spec. Ins. II. 455, 1. Tabanus rostratus : Oculis ' -fuscescentibus, haustello longitudine corporis. Haustellum valde porrectum, forte proprii gene- | ris. Abdominis segmenta apice cinereo pubescentia, Fabr. Ent. Syst. IV. 362, 1. Tabanus rostratus: Oculis etc. Fabr. Syst. Antl. 89, 1. Pangonia lineata: Obscura, tho- race lineato, haustello BERN longiore. : Wiedem. Dipt. exot. I. 54, 6 Fühler ſchwarzz Untergeficht haargreis; Bart weiß; Stirne unten. haargreis, oben mit zwei abgefürgten braunen Ctriemen, Rüden: ſchild fchiefergrau, mit fünf braͤunlichſchwarzen Striemen, deren mittelfte gewöhnlich durch eine weißliche Linie längsgetheilt ift: bie drei mittleren Striemen hinten abgekürzt; die Außerften breiter, mitten unterbrochen. Bruftfeiten weißbehaart. Hinterleib an ben " Hinterrändern der Abfchnitte unb mitten daran ftebenben dreiedigen Flecken weißbehaart. Flügel aſchgraulich, Queradern bräunlichge= faumt. Beine fdjrarg mit ocherbraunen Gelenken. — - Tabricius, Weftermanns und meiner Sammlung. Diefe Thiere follen dem. Rindvieh am Kap eine große Plage fein unb ſchwebend fo ftedjen, daß ihm das Blut an ben Seiten herablaͤuft. L PANGONIA. 9 ge Pang. | Besckii.- nr ee T irn thorace utrinque. Bicdiilést) ' — Pe mediis albis; alis fuscis. Schwarz mit an jeder Seite gelbhaarigem Rüdenfhilde, weißen Mittelfleden des Hin- terleibes und fhwärzlichbraunen Flügeln. — 4 bi$ 8 Linien 9, Rüffel 6 Linien. — Aus bem Innern von Brafilien, BR" Fühlerwurzel ſchwarz, TRE roſtroͤthlichgels; Taſter ſchwarz. Untergeficht und Stirne braͤunlichſchwarzz Bart unb Hinterkopfs⸗ behaarung gelb. Ruͤckenſchild und Schildchen braͤunlichſchwarz mit ſchwarzem Flaume; Seitenraͤnder von beiden und Bruſtſeiten gelb⸗ behaart. Hinterleib rein ſchwarz, am Hinterrande jedes Abſchnittes in der Mitte ein weißer Haarflecken; vom fuͤnften Abſchnitte an ſind die Seitenraͤnder auch deutlich weißbehaart, auch an den beiden erſten Abſchnitten ſtehen einige weiße Haare. Bauch ſchwarz mit etwas roͤthlicher Spitze; Hinterraͤnder aller Bauchabſchnitte weiß: behaart. Fluͤgelſchuppe ſchwaͤrzlichbraun weißgewimpert. Schwinger braͤunlich. Beine tief und ziemlich reinbraun, die hinterſten mehr ſchwarz, alle weite an ben Schenkeln dibus M — 3n meiner lau * 19. Pang. angulata Fabr. Atra; abdominis segmentis 2. et 4. margine toto, relı- quis latere albis. Zieffhwarz; zweiter und vierter Ab» fhnitt am ganzen Rande, übrige nur an ben Seitenrändern weiß. — 6 bie 73 finien SP. — Vom Kap. Fabr. Syst. Antl. 91, b. Pangonia angulata: atra; abdo- minis segmento. secundo margine albo. Statura et magnitudo praecedentium (Pang. late- j ralis). Setae longitudine fere vaginae valvulae infe- n rioris. Caput cinereo-pubescens, antennis atris, Thorax : niger, sublineatus. Abdomen atrum segmento secundo margine toto albo, 4. 5. 6. margine iiec albo. - "Wiedem. Dipt. exot. I. 55, 7, Fühler ſchwarz; Bart weiß; Untergefiht und Stine heiß: lernb, biefe mit braunem Flecken. Rüdenihild mit vier weißlichen I. Band, 7 9$ . . PANGONIA ſehr ſchmalen €triemen, gelblichbehaart; Brufkfeiten weißlanghaarig mit ſchwarzem Flecken. Erfte Hinterleibsbinde vorne buchtig; dritter Abſchnitt mit breiefigem Mittel- unb querlinienförmigen Seitens ' fleden; vierter. Abfhnitt mit vorne budjtiger faft zweimal unter: brochener Binde; folgende Abſchnitte an jeder Seite mit einem Querflecken: Binden und Flecken beſtehen aus ſchneeweißen Haͤrchen, die ſich leicht abreiben. Fluͤgel braͤunlichgrau. TUE unb Beine ſchwarz. — In meiner Sammlung. 20. Pang. melanopyga. Niger. gl abdomine rubro: basi anoque nigro; humeris puncto albo. Schwarz, mit rothem an Wurzel unb After ſchwarzem Hinterleibe; Schultern mit weißem Punkte, — a Linien d. — Vom Kap. Wlebem zoolog. Magaz. III. 31, 46. Wiedem. Dipt. exot. I, 56, 8. \ Faſt überall ſchwarz, wo bie Fühler ſtehen, wenig haargreis⸗ ſchimmernd; hintere Eden des Stüdenfdjilbe8 ein wenig röthlid. Erſter Hinterleibsabfihnitt gang ſchwarz; zweiter und dritter gwiz fden fatt ziegel=- unb hiazinthroth; vierter in der Mitte ſchwarz, welches die Wurzel nicht voͤllig erreicht und die mittlern beiden Viertel einnimmt; fuͤnfter in der Mitte bis an die Wurzel ſchwarz; fedjéter ſchwarz, an jeder Seite mit kleinem rothen Flecken. Am Bauche gleiche Zeichnung, und daß mitten auf dem zweiten und dritten Abſchnitte noch eine ſchwarze Strieme ſteht. Fluͤgel ſchwarz. — Im Roͤnigl. Muſeum und in meiner Sammlung. | 21. Pang. varicolor M, B, Thorace fusco; abdomine ferrugineo, vitta nigra postice “ dilatata; alis fuscanis, pedibus ferrugineis. Rüden: ſchild braun; Hinterleib toffgelb, mit ſchwarzer hinten breiteree Steieme, mit bräunlihen Flügeln und toffgelben Beinen. — 8 Linien, Rüffel 7 Linien. — Vom Kap. Der P. rostrata verwandt, aber verfchieden. Fühler hochroftgelb ; Zafter, Untergefiht und Stirne gemöslederröthlich, ber oberfte Theil dee Stirne ſtaͤrker roͤthlich; Bart weipíid), Rüdenfhild braun, 5 PANGONIA. 99 en jeber Seite mit bidjtftebenben weiflidjen Haaren; audj bte Bruft: feiten weißlich behaart. Hinterleib roftgelb, mit breiter fchwarzer, nicht febr fdjarf begrängter Strieme; mitten am Hinterrande beg 2. und 4, Abſchnittes ein Flecken von gelblichen Haͤrchen; Seiten⸗ raͤnder mit ſchwarzen, an der Spitze des zweiten und vierten und am fedjéten unb ſiebenten Abſchnitte mit gelblichen Haͤrchen beſetzt. Bauch roſtgelb, in gewiſſer Richtung von ſehr kleinen Haͤrchen gelblichweiß erſcheinend. Fluͤgel gelbbraͤunlich, mit ſatterbraun geſaͤumten Queradern. Schwinger lichtroſtgelb. Beine roſtgelb; die vordern Schienen vorne weißlich; Fußwurzeln an der Spitze braun. — sm Berliner Mufeum und in meiner Sammlung. 22. Pang. gulosa M, B, Thorace griseo-hirto, albo-bivittato; abdomine nigro albofasciato. Ruͤckenſchild greis mit zwei weißen Strie- men; Hinterleib [marg mit weißen Binden, — 7 did Ruͤſſel 13 £inien 2, — Dom Kap. Fühler brennend roftgelb, nur an ve Guferften Spitze ſchwarz; Taſter außen braun, innen roſtgelb, mit zuſammengedruͤckt fpinz delfoͤrmigem Endgliede; Untergeſicht und Stirne gemslederroͤthlich, faſt weißlich bereift; Bart weiß. Ruͤckenſchildes Grundfarbe ſchwarz, mit zwei durch die greiſe Behaarung deutlich durchſcheinenden weißlichen Striemen, und hinten weißbehaarten Seitenraͤndern; Bruſtſeiten vorne und hinten weiß: in der Mitte greisbehaart. Erſter Hinterleibsabſchnitt gelblich mit greiſer Behaarung; zweiter lichtkaſtanienbraun, mit nicht ſehr deutlichem ſchwarzen Flecken mitten an ber Wurzel unb breit weißem ſchneeweißbehaarten Sins terranbe; dritter an ber Wurzel ſchwarz, fonft Eaftanienbraun mit fhmäler weißem Hinterrande; ber vierte ebenfo, nur am Hinter tanbe breiter weiß; die folgenden faft überall ſchwarz, am Hin terrande greisbehaart; Bauch rofibraun, mit weißlichen Einfchnit- ten. Flügel faft voafferflar, wenig trüb, an ber Rippe, den mitt: lern Queradern und der vorlegten Längsader gelblich, Beine ochergelb, binterfte Sufrourgeln bräunlid, — Im Berliner Mufeum. 23. Pang. furcata. Badio-fusca; alis fuscis; fascia apiceque limpidis; an- tennis ferrugineis, dente longissimo. Kaftanienbräun» DE E 100 ^ PANGONM. jab fies giüge braun mit oe entre und ps Fuͤhler toffgelb mit febr langem Sab: t . nien d, NRüffel faum 1 Linie. — Aus Braſilien. — etwas abweichende Art. Fuͤhlerwurzel — drittes Giico febr fatt voftgeló, mit febr langem Sahnfortfage, fo daß e8 einer Gabel gleicht, deren einer Xft etwas abgekürzt wäre. Taſter roftbraun (nicht Enopfig) ; Untergeficht abfteigenb, mitten ber Länge mad) faltig, bräunlich; Baden graulichſchwarz. Ruͤckenſchild, Bruſt⸗ ſeiten, Hinterleib und Beine kaſtanienbraͤunlichſchwarz, Hinterleib und Beine mit ſehr kurzen ſchwarzen Haͤrchen; Bruſt in gewiſſer Richtung weißlich; vorderſte Schienen an ber Wurzel weißlich. Flügel braun, vor ber Mitte mit waſſerklarer, an ber Rippe brei- terer, am Snnenranbe ein wenig lichterer Binde; bie Fluͤgelſpitze bis gum JXnfange der Gabelader ‚vollig waſſerklar; Aderverlauf wie gevoofnlid) 5 Schwinger lehmgelb mit weißem SKnopfe, Aendert ab mit einigen lànglidjen wafferklaren &ropfdjen in bem Braunen zwifchen Binde und Spige. — Im Frankfurter Mufeum, 24. Pang. chrysostigma MOI IL Nigrat limbo thoracis maculisque abdorhiuis auratis ; antennis pedibusque ferrugineis. Schwarz; Rüden: - fchildsränder unb Hinterleibsfleden goldfarben; Fühler und Beine roffgelb, — 83 Linien 9. — Vom Kap. Fühler febr brennend roftaelb in’s Pomerangengelbe übergehend; &ofter roͤthlich; Ruͤſſel ſchwarz, nod) einmal fo lang als bie Tafter, an ber Spitze ein wenig erweitert, Untergeficht glatt, votblid)braun 5 Stirne röthlihbraun, mit erhoͤheter Strieme, in deren Mitte eine vertiefte Linie iff, und dicht Hinter ben Fühlern mit einem wenig erhöheten Höderchen, das in zwei Läppchen getheilt ift, Augenhöhs Yenränder weißlich. Ruͤckenſchild ſchwarz, mit zwei ſchwachweißlichen Striemen, an Hinter- und Seitenraͤndern goldfarbig behaart; Bruſtſeiten roͤthlichbraun mit ſchwarzer Behaarung. Hinterleib ſchwarz, mitten auf dem zweiten und vierten Abſchnitte ein Flecken von goldfarbenen Haaren, der vielleicht an friſcheren Exemplaren aud) auf ben übrigen Abſchnitten ſich finden mag. Bauch dunkel— ſtahlblaͤulich, auf dem 2. unb 4. Abſchnitte auf jedem zwei! Flecken von goldfarbenen Haaren. Fluͤgel gelbbraͤunlich, Mittelfelder der Zellen lichter. katie und Beine voftgelb, — Im Berliner Mufeum. \ \ \ PANGONIA —— 101 x lateralis Fabr. Nigra; thorace albido-vittato; abdominis basi fulva | maculis mediis nigris, apice nigro fascia alba. Schwarz, .. mit weißlichgeftriemtem Rüdenfhilde; Hinterleib mit golb- gelber Wurzel und mittlern ſchwarzen Flecken, an ber Spige ^ [hwarz mit weißer Binde. — 6 Linien d. — Vom Kap. Degeer. Ins. IV. Tab. XXX. Fig. 11. Bombylius taba- niformis rufus: fronte conica grisea; rostro longitu- dine thoracis; abdomine rufo, fasciis binis albis apice- que nigro. (Das angeführte. Gitat aus £inné gejóret nicht biebin.) ! Viel Fabr. Syst. Anil. 91, 4. Pang. lateralis: 'Thorace lineato, abdominis basi ANTE segmentorumque inarginibua fulvis. d Statura et magnitudo praecedentis (P. nee: Haustellum elongatum, longitudine dimidii corporis, Antennae nigrae: articulo ultimo recurvo, longiori, subulato. Thorax obscure cinereus: lineis 4 obso- . leüs albis. Abdomen nigrum, primo secundoque segmento lateribus margineque, reliquis margine fer- rugineis. Alae obscurae, haud maculatae. Pedes ferruginei. Wiedem. Did: exot. I. 56, 9. Wurzel des Fühlerendgliches roftgelb 5 Bart iui Untergeficht weißbehaartz Stirne und Hinterhaupt gelblich behaart, Rüden: ſchild braͤunlichſchwarz mit gelblihem Flaum, durch welchen aber vier weißliche Striemen und eine Mittellinie durchſchimmern; Bruftfeiten gelblich behaart. Vorderſte drei Hinterleibsabjchnitte an den Seiten roftbrgun, fo daß mitten nur ein ſchwarzer Flecken übrig bleibt; Spitze des zweiten Xbfd)nitte8 mit einem weißlichen Tleden in der Mitte und an jeder Seite; am Bauche ift bieler Abſchnitt überall weiß. Spitze des vierten Abſchnittes mit weißer Binde; an den folgenden iſt die Spitze nur an jeder Seite weiß. Fluͤgel aſchgraulich, an ber Rippe braͤunlichz an ber Wurzel, wo fie dem Mittelleibe eingelenkt ift, ein weißer Flecken. Beine ocher⸗ braun. — Im Koͤnigl. Muſeum und in meiner Sammlung. % a .102 PANGONIA. | . 26. Pang. spiloptera. EN Nigra, Aavido- hirta; abdominis basi olivacea, incisuris fulvo - hirtis; alis macula apicali fusca. Schwarz, gelb: did behaart ; Hinterleibswurzel olivengruͤn, Einſchnitte goldgelb behaart; Fluͤgelſpitze mit hraunen Suet. — di Linien. — $8om Kap, Wiedem. Dipt. exot. 1. 55, 10. . Fuͤhler ſchwarz, drittes Glied. roſtroth; Bart getbtidj s Unterges fiht ſchwarz, gelblichbehaartz Stirne goldgelbbehaart. Rüdenfchild ohne Striemen. Erfter und zweiter Hinterleibsabfähnitt überall goldgelbbehaart, am zweiten iff ber Hinterrand an jeder ©eite ein wenig aufgetrieben und weißlichbehaart; folgende Abfchnitte ſchwarz mit ſchwarzem Flaum, Ginfdnitte golbgelb, am After röthlichbes haart, Flügel mafferflar, am äußern Rande der Spise ein brau= ner Flecken; Adern bräunlichgefaumt, die dritte ausgenommen; Schwinger ſchwarz. Beine ſchwarz, hintere Schienen, aufer ber Spiße, faft gang roſtgelblich; Bafis ber Lai ied gelblich. — Sn Weftermanns Sammlung. 27. Pang. bifasciata. Thorace glaucescente; abdomine nigro fasciis duabus albis, basi utrinque et incisuris ochrascentibus, Mit ſchimmelgraulichem Ruͤckenſchilde und ſchwarzem Hinterleibe: dieſer mit zwei weißen Binden, an jeder Seite der Wurzel und an den Einſchnitten ord — s €inien , — Vom Kap. Wiedem, Dipt, exot, I. 58, 12. Der P. lateralis verwandt, Fühler roftrotblid)brauns Unterge: fiht reinbraun, weißbehaartz Bart weißlich; Stirne gelblich, in der Mitte braun, Rücdenfchild fhimmelgrün, mit gelblichem Flaum; vier fchmale Striemen und eine Mittellinie, aud) die Naht an jeder ©eite weißlich; über ber Flügelwurzel ein weißer Haar: ffedens ein gleicher an ben Bruftfeiten vor der Flügelwurzel, Erfter - und zweiter. Hinterleibsabfehnitt roftgelblichhraun an jeder Seite; bie erfte Binde an der Spige des zweiten, die zweite an der Spike "PANGONIA. ——— 103 des vierten Abſchnittes die Seiten des 5. bis 7. Abſchnittes auch ein wenig weißbehaart; uͤbrigens iſt der Hinterleib mit &áuperft - feinen goldgelben Haͤrchen befegt. Zlügel febr wenig vaud)grau, vorzüglich an ben mittlern S3uerabern ; Schüppehen gelblich; Schwin⸗ ger braun. Beine ocherbraun. - — Sn meiner Sammlung. 5 A. br Mn mo Vio gi Pang. atricornis. Nigra; thorace albido- vittato ; : FECI incisuris j^: dis; pedibus nigris. SS Ruͤckenſchild weißlichge ſtriemt; Hinterleibsabſchnitte weißlich; Beine Iran. - — 43 Linien 2. — Bom Kap. | Wiedem, Dips exot. L 58, 13, Fühler tiefſchwarz 5 Untergeficht weißlich, an jeber Seite ſhwan mit weißer Behaarung; ‚Bart weiß; Stirne unten weiß, eben fchwarzbehaart. Rüdenfchild fchwarz, gelblihbehaart, mit einge- fireuten ſchwarzen Härchen, mit vier ſchwach weißlichen Gtriemen, auch weiflider Naht, Hinterleib überall. ſchwarz, mit weiflid)en Einfhnitten unb feinen goldgelben Härchen. Flügel wenig raudj- grau, mit gelblichem 9tippenfelbe; Schwinger braun mit weißem Knopfe. — Sn meiner Sammlung, aitd) im Berliner Stufeum. 29. Pang. cingulata M. B. Nigella, albo- - pilosa ; incisuris abdominis luteis; alıs limpidissimis. Schwärzlih, meifbebaatt; Hinterleibseins ſchnitte lehmgelb; Stügel waſſerklar. — 4% Rinien, Ruͤſſel 2 Linien, Der vorigen febr nehe verwandt, Beer ſchwarz (das Endglied war abgebrochen); Untergefiht und Stirne weißlich: biefe mit gro= Sem fchwärzlichen Flecken. Ruͤckenſchild ſchwaͤrzlich, ganz mit ſchnee— weißen Härchen beſetzt; Bruftfeiten mweißlichhehaart, mit einigen gelblichen Haren. Hinterleib ſchwaͤrzlich: Ginfd)nitte breit lehm⸗ gelb, in gewiſfer Hinſicht etwas weißlich; überall ſchneeweißbehaart, aber am zweiten und dritten Abſchnitte iſt die Wurzel an jeder Seite minder behaart, ſo daß hier die ſchwarze Grundfarbe mehr durchſcheint; Bauch ſchwarz, Spitze der Abſchnitte breit ziegelroth, aber mit weißen Haaren beſetzt. Fluͤgel febr waſſerklar, am ber 104 PANGONIA. RHINOMYZA. Rippe unb Außerften Wurzel odjergelb ober febr Licht roftgelb. Baer: ſchwaͤrzlich z — IND: ee braun, — Sao finitihe: Sxufeum. pod? n LAT ————— RHINOMVDZA. Antennae triarticulatae; articulo primo cylindrieo brevi- usculo; secundo germs tertio — paulum recurvo. Proboscis porrecta, MIRA done, longa. Palpi basi pro- boscidis inserti, triarticulati: articulo primo brevis- simo ; secundo longiore; tertio secundo multo longiore. Oculi maximi, mare contigui, ut vix spatium remaneat pro ocellis tribus. Alae et habitus Tabanorum. Fühler dreigliederig; erfte8 Glied walzenförmig, ziemlich kurz; zweites becherförmig; brittes verlängert, ein wenig aufwärts gekruͤmmt. Ruͤſſel vorragend, laͤnger als der Kopf, aufſteigend; Taſter an deſſen Wurzel eingefuͤgt, dreigliederig: erſtes Glied ſehr kurz, zweites laͤnger, drittes noch viel laͤnger. Augen ſehr groß, am Maͤnnchen dicht zuſammenliegend, ſo daß gerade fuͤr drei Punktaugen Raum bleibt, Zlügel und Anfehen wie eine Viehbremfe, 1. Rhin. fusca. Fusca, abdominis basi et medio ferrugineis; alis fuscis: maculis duabus flavidis. Braun; Wurzel unb Mitte des Hinterleibes roftgelb; Fluͤgel braun mit zwei Tem Sieden: — 6 £inien 9. — Bon Java, Wiedem. Nova Dipter. genera pag. 8. Wiedem, Dipt. exot. I. 59, 1 Fühler ſchwarz; an der Wurzel des Gnboliebe8 ein Zahnfortſatz; Untergeficht gelblichbraun, eingedruͤckt. Stüdenidjilo wenig glänzend, RHINOMYZA. RHAPHIORHYNCHUS. 105 "braun, mit braunem Slaum 5 Bruftfeiten mit. einem gelben Flecken. Erſter Hinterleibsabſchnitt roſtgelb, in ber Mitte wenig braͤun⸗ lid); zweiter ſattbraun, an der Wurzel ſchmal weißlich; dritter und vierter mitten roftgelb, an ben Seiten unb dem Hinterrande braun; bie folgenden braͤunlichſchwarz. Flügel an ber Außerften Wurzel, einem mittlern und einem fleinerm an der Spise ftebenz ben Fleden gelblih; Schuͤppchen ſchwaͤrzlichbraun, bräunlich gez wimpert; Schwinger bräunlich mit gelbem Knopfe. - Beine ſchwaͤrz⸗ Vihbraun, — In Weſtermanns Sammlung. hti. 3. Rhin. edentula. Nigra, nitens, griseo -Tirta; abdominis basi A HM macula testacea. Schwarz, glänzend, greisbehaart; Hinterleibswurzel an jeder Seite mit einem ziegelvothen Flecken. —'4 Linien d. — Vom Kap. Fühler ſchwarz, Endglied ohne Zahnfortſatz; Wurzelglieder greis— behaart. Untergeſicht gelblich, mit einer Laͤngsfurche; Taſter mit greiſen Haaren. Mittelleib ſchwarz, mit langer greiſer Behaarung. Hinterleibsſeiten vom erſten bis dritten Abſchnitte in zunehmender Breite ziegelroͤthlichgelb, ſo daß die daraus entſtehenden, an der Spitze des dritten Abſchnittes vereinigten dreieckigen Flecken ein großes ſchwarzes Dreieck einfchließen 5. vierter Abſchnitt an ber Spitze ziegelroͤthlichgelb, welches aber von greiſen Haaren bedeckt iſt; auch die Einſchnitte der folgenden Abſchnitte und der After ſcheinen ein wenig gelb, welches aber von der greiſen Behaarung verſteckt wird. Bauch ziegelroͤthlichgelb, an jeder Seite der Spitze zwei ſchwach ſchwarze Flecken. Fluͤgel ſehr waſſerklar. Beine ſchwarz mit braͤunlichen Schienen. Dieſe Art erhielt ich zur Anſicht unter dem Namen Rhigioglossa testacea aus bem Hoffmannseggiſchen, jest Koͤnigl. Muſeum in Berlin. Außer dem fehlenden Zahnfortſatze der Fuͤhler kommt ſie mit meiner erſten Art vollkommen uͤberein. Pfriemnaſenbeemge RHAPHIO- RHYNCHUS. Antennae approximatae, porreciae: articulo primo per- brevi subcylindriceo; secundo brevissimo Garen; tertio ? Palpi exserti, basi approximati, apice divergentes biar- ticulati: articulo primo brevissimo, secundo: quadruplo . longiore, crasso, subfusiformi, apice paulum incurvo. Hypostoma referens processum subulatum "a acutum apice oblique deorsum directum. aM | — retracta, capitulo. parvo compresso, inter palporum basin Een Ocelli tres. Alae divaricatae. ; Habitus Tabani, at abdomen planum. Nomen a "gepıov (rhaphion) subula. m Fuͤhler gemähert, vorgeſtreckt: erſtes Glied fehe kurz, faft walzenfoͤrmig; zweites nod) kürzer becherförmig; drittes? Zafter vorgeftredt, an der Wurzel genähert, nad) der Spike hin auseinanderlaufend, zweigliederig: erftes Glied febr kurz, zweites viermal länger, bid, faff — an der Spitze ein wenig gekruͤmmt. Untergefiht einen dickpfriemenfoͤrmigen, doch ſehr ſpitzigen, mit der Spitze abwaͤrts gerichteten Fortſatz bildend. Ruͤſſel zuruͤckgezogen, mit kleinem zuſammengedruͤckten Knoͤpfchen, zwiſchen der Taſterwurzel ſichtbar. Drei Punktaugen. Fluͤgel geſpreizt. Anſehen wie eine Viehbremſe, doch der Hinterleib ganz platt. | 1. Rhaph. planiventris. Thorace sordide lilacino, fusco-vittato; abdomine fer- rugineo fusco-limbato. Mit fhmusig Lilasröthlichem braungeftreiften Nüdenfhilde, unb toftgelbem braunge- Tum Hinterleibe. — 13 Linien 9. — Aus Brafilien. Wiedem. Dipt. exot..I, 60, 1. Fuͤhlerwurzel braͤunlichſchwarz, das Endglied fehlt. Fortſatz des Untergeſichtes quergerunzelt, braun. Bon ben drei Ruͤcken⸗ RHAPHIORHYNCHUS, ACANTHOMERA. 107 f&hildeftriemen ift bie mittelfte linienartig 5. Schultern ala eine fiumpfe Spise nad) Außen ragend; Schildchen mittelgroß braun, Hinterleib platt, pierringelig , mit Eonveren Seitenrändern, brenz nenb roftgelb, an beiden Seiten fdjmal braungefäumt; am Hinter⸗ rande des zweiten und dritten Abfchnittes an jeder Geite ein weiflider Punkt. Bauch lehmgelblich. Flügel gelblich mit braunem Stanbmale; Schwinger gelblichweiß. Schenkel reinbraun; Edjie: nen gelb; Fußwurzeln fehlen. — Sn meiner Sammlung. Die Gattung ift nad) dem einzigen, nicht gang vollftändigen Gremplare meiner Sammlung gebildet. Der Pfriemenfortfag des Untergefichtes Eonnte vielleiht nur Art= (oder Gefchlechtä:) Wer: fhiedenheit fein 5 aber die Zafter feheinen zu febr abzuweichen, als baf bie Art mit Acanthomera vereinigt werden koͤnnte; bod) müffen fpätere Beobachtungen an mehrern. Exemplaren entfcheiden. Schenkeldornbremſe. ACANTHOMERA. Antennae porrectae, basi approximatae, triarticulatae: articulo primo cylindrico perbrevi; secundo breviore cyathiformi ; ; tertio compresso - sububato octannulato. Palpi exserti biarticulati, articulis longitudine aequali- bus, pilosis: primo cylindrico , secundo subulato. Proboscis retracta parva. Hypostoma utrinque sulco profundo, tubérculo subco- nico medio. Ocelli tres. — Alae divaricatae. | Femora postica subtus unispinosa. Nomen ab dxey9« spina et ungög femur. $übler vorgefttedt, an ber Wurzel genähert, breigltebetig : erites Glied febr furg, malgenfürmig; zweites nod) fürger, bedjerfórmigs drittes sufammengebrüdt, pfriemenförmig, achtringelig. Tafter vorgefttedit, zweigliederig, Glieder gleich lang behaart: erftes toalgenfótmig, zweites pfriemenförmig. Rüffel zuruͤckgezogen, Elein, 108 untergeſt icht an | jeder Seite mit ‘tiefer Sure, und mit X kegelfoͤrmigem Höder in der —— Eis Drei Punktaugen. — | a rd SH ar \ Flügel gefpreizt. J— Schenkel unten mit einem I 1. AUi .Sseticornis. Thorace rubido- fusco, villis nigro - - fuscis , abdomine ferrugineo utrinque punctis duobus albis; alis fuscanis venis limpido-limmbatis. Mit vöthlichbraunem ſchwaͤrz⸗ lichbraun geſtriemten Ruͤckenſchilde, und roſtgelbem Hin— terleibe, an jeder Seite mit zwei weißen Punkten; Fluͤgel braͤunlich, mit waſſerklar geſaͤumten Adern. — 143 Li— nien d. — Aus Braſilien. | Fühler ſchwaͤrzlichroſtbraun, drittes Glied deung — mit gelblicher Endborſte von der Laͤnge des Gliedes ſelbſt; Untergeſicht und Taſter roſtbraun, dieſe weißlich ſchimmernd. Ruͤckenſchild mitten zwiſchen den aͤußern Striemen braͤunlichgreis, in gewiſſer Richtung weißlich; Mittelſtrieme ſchwaͤcher braͤunlich, Seitenſtrie— men viel deutlicher und ſchwaͤrzlichbraun; Seiten des Ruͤckenſchildes roͤthlich⸗ ober lilasbraun, weniger weißlich ſchimmernd, mit unter— brochener brauner Strieme; Schultern weiß; Mittelfeld des Ruͤcken- -fehildes mit greifem Slaume, Seiten und Bruftfeiten mit längern lihtröthlichen Haaren befest. Hinterleib febr brennend voftgelo : erfter Abfchnitt an ben Rändern breiter, die folgenden allmählig ſchmaͤler braͤunlichſchwarz; an jeder Seite des zweiten und dritten Abfchnittes ein breiediger weißer Punkt, Bauch roſtroͤthlichbraun. Stügeladern röthlih, Randmal und Schwinger braun, Beine roft- braun; Fußwurzeln Lichter: binfevfte odjerge(b, — 3m prot Mufeum, Acanth. pietd, - : Thorace canescente ; abdomine nigro, punctis utrinque binis albis; alis fuscano-variegatis. Mit, greifem Rüdenfhilde unb fdmargem, an jeder Seite mit zwei weißen Punkten verfehenen Hinterleibe, und braͤunlich— bunten Flügeln. — 13 Linien d. — Aus Brafilien. ACANTHOMERA. | 109 27. Wiedem, Dipt;exot; E61, .. 005 Meo und affer braͤunlich. —— de — in gewiſſer Richtung weißfchimmernd; Schildchen braͤunlichſchwarz, an ben Seiten weißlih; Bruſtſeiten ſchwaͤrzlichbraun, Mitte der Bruft felbft lichtbraͤunlich. Hinterleib fechsringelig, ziemlich platt, an ben Seitenrändern ber vier vorberften Abſchnitte ein wenig Eonver, 5. unb 6, allmählig fdjmálers an jeder Geite ber Spitze vom 2, und 3, ein querftefenber weißer Tropfen. Bauch braun, ebenfo mit weißen Tropfen. Flügel bräunlic mit gelblichgeſaͤum— ten Adern; Schwinger gelblich mit bräunlichem Knopfe. Schenkel reinbraun, binterffe etwas verlängert 5 ber Dorn am Hintern Drittel furg unb rüdwärts geridjtet; Schienen gelblidj, an der Außerften Spige unb Wurzel braun; die vorberften an der vor- bern Fläche reinbraun;z Fußwurzeln gelb, an ben hintern nimmt das erfte Glied über die Hälfte der ganzen Länge ein. — In meiner Sammlung. 3. Acanth. vittata. Thorace glaucescente griseo, vittis tribus punctisque quatuor fuscis, abdomine ferrugineo, vitta nigra. Ruͤckenſchild fdimmelgraulid, mit drei braunen Striemen unb vier Punkten; Hinterleib roftgelb mit ſchwarzer Strieme, — 10 bis 13 Linien d'9. — Aus Brafilien. Fühler rofigelb, bei dem Männchen viel fürger unb weit nicht fo deutlich geringelt als bei dem Weibchen, der Endgriffel nicht ‚ein Viertel der Länge des Gliedes erreichend. Untergeficht lehm— gelb mit glänzend ſchwarzem $óderden; Zafter lehmgelbz Stirne gelhlich, ein großer Fleden und die Punftaugenstragende Erhöhung ſchwarz. Rüdenjhildsftriemen ſchwärzlichbraun, ſchmal; die äußern ein flein wenig nad) innen gebogen; an jeder Seite zwei Punkte: ber erfte dicht hinter der Naht, ber zweite am bintern Winkel; Schultern fpi$ig auswärts ragenb; Seitenränder röthlich behaart z Bruftfeiten odjerbraun, im Männchen mehr roſtbraun; Schildchen braun, an jeder Seite weiflid). Hinterleib des Maͤnnchens auf “beiden Ceiten jedes Abfchnittes bis zum vierten mit einem Eleinen ſchwarzen Flecken bezeichnet, am Weibchen aber mit einer Flecken— firieme, ſchwarzen Ceitenrünbern und an jeder Geite der drei vorbern Abfchnitte mit einem Eleinen weißlichen Flecken an ber Spige. Bei dem Männden find bie Geitenränder vom dritten an 110 + 4. Acanth. tabanina. Thorace ferrugineo nigro-vittato; abdomine fusco mar- ginibus lateralibus baseos nigris. Mit roſtgelbem ſchwarzſtriemigen Ruͤckenſchilde und braunem Hinterleibe mit ſchwarzen Seitenraͤndern der Wurzel. — 14 Linien (nach der Abbildung von Thunberg) d. — Aus Weſtindien. Thunberg in Act. Soc. Gothoburg, 1919. Pars II, 7. Tab. 7. Fig. 2. Pantophthalmus tabaninus. Caput totum oculeum (dies deutet auf's Männdjen), postice valde concavum, collo insidens; latitudine thoracis. Anten- nae triarticulatae: articulis 2 intimis brevibus triquetris, ul- timo conico- oblongo, subartieulato (geringelt): seta termi- nali extrorsum flexa, longitudine articulorum. Thorax fer- rugineus (roftgelb ober rofibraun?) linea utrinque laterali et tribus dorsalibus nigris. Latera pilosa et pectus pubescens. Scutellum nigricans, nigro-punctatum. Abdomen antice transversum , postice rotundatum , utrinque subconvexum, marginibus attenuatum , dorso fuscum: segmentis tribus anterioribus margine nigris; subtus nigrum: segmentis ven- tralibus in medio et in lateribus maculis parvis pluribus notatis; segmento anali fusco. Pedes breviter pilosi, ferru- ginei, postici reliquis paulo longiores; ungues adsunt, Hal- teres fusci, capitulo nigro, Alae incumbentes (?), sub- pellucidi, pallide ferruginei, maculis fuscioribus et nervis adspersis, i Dies iff, was Thunberg felbff von bem &biere fagt, wovon Dr, &oróftróm einige Gremplare aus Weflindien mitgebracht hat, n ^ Sheinbremfe. ; SILVIUS. H doa Silv. Vulpes erregen tibiis posticis nigro - pilosis; alis saturate flavido -fuscanis, Roftgelt, mit ſchwarzbehaarten hin⸗ terften Schienen, und fatt gelbbräunlichen Fluͤgeln. — 7i Linien 82. — Aus Braſilien. Durch Fuͤhler ohne Zahn, ſehr deutliche Punktaugen, —— Fluͤgel und Fluͤgeladerverlauf hinlaͤnglich von Tabanus unicolor GMehe weiter Hinten) verſchieden, bem er auf ben erſten Anblick einigermaßen gleicht. Farbe des Ruͤckenſchildes minder ſatt, voru faſt ein klein wenig ſchimmelgraulich, uͤbrigens das ganze Thier faſt uͤberall gleich roſtgelb, nur die hinterſten Schienen mit aͤußerſt kurzen ſchwarzen Haͤrchen beſetzt. Außenaſt der Gabelader ein wenig uͤber die Verbindungsader hinausgehend, Innenaſt an der Spitze mit ber naͤchſthintern Adern am innern Rande ber Flügel ver— einigt. — Im Berliner Muſeum das Maͤnnchen, in meiner Sammlung das rc . Silv. denticornis. Flavidus ; —— vittulis baseos duabus et utrinque marginali. fuscis; alis fuscis, macula exsisuraque lim- pidis. Gelblih; Hinterleib mit zwei braunen Striemchen an ber Wurzel und je einer Ceitenfttieme; Flügel braun, mit mwafferflarem Flecken und Ausſchnitte. — 5 Linien d- — Dom Kap. Fuͤhler rofigelb, Endglied an der Wurzel mit ziemlich langem gefrümmten 3abnfortfa&e, Untergeficht und Zafter ochergelb; bie febr großen Augen gelb, mit breiter brauner Binde des untern Randes, bie am bintern Rande aufgebogen und verjd)jmálert faft bis zum Scheitel fortlàuft; Spunftaugen deutlich Ruͤckenſchild roſtbraͤunlichgelb, mit ſchwach lichtern Striemen, einer Mittellinie und der Spitze des Schildchens von brauner Farbe; Bruſtſeiten ſehr licht gelblich. Hinterleib ſatter roſtgelblich: auf dem zweiten Abſchnitte zwei kleine, gleichſam aus zuſammenfließenden Punkten ! 112 — SILVIUS. TABANUS. zufammen aefe&te ſchwaͤrzlichbraune Striemchen; bie Seitenſtriemen nehmen den Rand ein von der Spitze des zweiten Abſchnittes an; Bauch gelblich. Fluͤgelwurzel lichtbraun; Mittelfeld in der Gegend der mittlern Queradern in gerundetem Umfange waſſerklar, in dieſes Waſſerklare ragt aber ein ſatter brauner Flecken unter der dritten Ader hinein; vor ber Gabelader ift ein fehr großer, die ganze. Flügelbreite einnehmender wafferklarer Ausſchnitt; die Fluͤ⸗ gelſpitze iſt an der Rippenhaͤlfte ſatter braun, der innere Fluͤgel⸗ rand nur ſehr licht braͤunlich; Schwinger und * selbtid, — Sm Berliner Muſeum. 3 Silv. pda Laete isabellinus; abdominis incisuris albidis; fronte dilute glaucescente; alis limpidissimis. Schön ifabell: gelb ; Hinterleibseinfhnitte weißlich; Stirne Licht ſchimmel⸗ graulich; Fluͤgel Pape — 5 Bh. Aus Nordamerika. in Fühler, Zafter und Beine licht dita Untergefi 8t unb Stirne lidjt fehimmelgraulih; Bart weiß. Mittelleib überall ifabellgelb; Hinterleib ifabellgelb, Einfchnitte in gewiffer Richtung weiflid), mit weißlichen Haͤrchen gewimpert. Klügel nur an ber Rippe gelblich, font völlig wafjerklar. — Sm Berliner Mufeum, TM TABANUS. 1. Tab. ruficornis Fabr. Obscure coccinelleus; abdomine utrinque maculis trans- versis albis; alis sublimpidis , costa fusca. | Düfter kochenilleroth; Hinterleib an jeder Seite mit weißen Quer⸗ flecken; Fluͤgel faſt waſſerklar, an der Rippe braun. — 1 Zoll Q. — Aus Nordamerika. Fabr. Syst. Ent. 789. 8. Tabanus ruficornis: oculis. ..., alis albis: costa fusca; antennis rufis. Corpus mag- nitudine T. bovini, Caput vellere cinereo tectum. TABANUS. $8 LE REA "Thorax niger (piceus Ent. syst.) immaculatus. Abdo- « ien nigrum; segmentorum marginibus (supra caeru- , leis E. 5$.) subtus albis. Alae hyalinae, costa exte- riori fusca. Antennae rufae. Pedes fusci (femoribus rufis E, $.). Ent. Syst, IV. 365. 14, Tab. inr isa Syst, Antl. 96, 14. Tab. ruficornis. 1 Drury Ins, I. Tab. 44. Fig. 2. Tab. plumbeus. Forster Nov. Spec. Cent, I. 100, Tab. americanus. Palisot de Beauvois Ins. reeueillis en Afrique et en Amerique pag. 54. Tab. I. Fig. 2. Tab. limbatus. Körper vótflióbraun, unten behaart; Maul, Ruͤſſel und Beine liter. Fühler gelb, an ber Spitze braun. Ränder ber Hinterleibsabſchnitte weißlich. Aeußere Flü- gelrippe braun. Wiedem. Dipt. exot. I. 6, 1. Fühler roftgelb; Bart gelblichweiß; Untergefiht haargreis; Stirne unten gelblihweiß, oben fatter gelb, nach einem ſchwaͤchern - UÜbreiben faff haargreis, mit glatter, Eofchenillvother, unten in eine rumblide Schwiele erweiterter Strieme; bei gänzlich unab- geriebenen Grempldren geht von ber Schwiele nur eine Kleine *eifte aufwärts. Rüdenfhild und Schildchen haargreis bereift mit koſche— nillrotber Grundfarbe; Bruftfeiten unb Bruft febr lidjt gelblich behaart. Hinterleib koſchenillroth, mit wenig haargreiſen Gin- fniften und an jeder Seite fd)malen weißbehaarten Querfleden, welche bei gaͤnzlich unabgeriebenen Gremplaren vielleicht gar ſolche in der Mitte [djmálere Binden bilden, wie fie an den Bauchein- fhnitten fid) finden, , Slügelwurzel unb die erften Bellen unter ber Rippe gelblichbraun. Beine Eaftanienbraun, Schienen dunkelerz Fußwurzeln ſchwaͤrzlichbraun, bie vorderſten aber in's Ocherbraune uͤbergehend. — In Zabricius und meiner Sammlung. 2. Tab. validus. Coceinelleo-rubidus; abdomine lactescente; alis fuscis. Koſchenillroͤthlich mit milchblaͤulich⸗ [himmerndem Hinter: leide und braunen Flügeln. — 11 Linien. — Aus Pen: folvanien. | Fühler unb Untergeſicht vótblid)braun ; Taſter braͤunlichſchwarz; Bart braun; Stirne ſehr breit, roͤthlich, mit ſehr kurzen braͤun⸗ i. Band, 8 144 — TABANUS. lichſchwarzen $aaten 5 härter Ser Fuͤhlerwurzel an jeder Seite ein weißer Mondflecken; der unterſte Theil der Stirne quer: eirund, mitten mit einem eingedruͤckten Laͤngs-, an jeder Seite mit zwei Schrägftreifen; die gewöhnliche Stirnſchwiele vieredig. . Müdenfhild ſtark Éofdjenillrótftid) mit fatterm Flaum; Bruftfeiten roͤthlichbraun, mif braͤunlichſchwarzer Behaarung. Hinterleib vótf- Yich mit febr kurzen Haͤrchen, in gewiffer Richtung bläulichweiß fhimmernd; Bauch eben fo, aber in der Mitte der Guferften Wurzel ein wenig fchneeweißfchimmernd. Tlügel überall braun, mit Eleinem faft wafferflaren Flecken vor der Spaltung ber vierten Ader; ber innere At ber Gabelader fieht mit feiner Spige der nächfthintern Ader febr nahe. Beine rótflidjbvaun, Wurzel ber vorderften Schienen wenig gelblidj. — 3wei Eremplare in $a- bricius Sammlung ohne Namen, unb fo wurde mir eins von Philadelphia gefandt, i 3. Tab. msg Fabr, Niger; abdomine canescente, alis fusco - nigris. Schwarz mit bläulihhaargreifem Hinterleibe und braͤunlichſchwarzen Fluͤgeln. — 11 Linien IF — Aus Nordamerika. Fabr. Syst. Ent. 789. 9, Tab, atratus; abdomine caeru- lescente, alıs atris. Statura praecedentis (T. ruficornis) ad minor. Corpus cum alis obscure nigrum minime nitidum. Abdomen caerulescens, ano tamen nigro, Antennae et pedes nigri. Ent, syst. IV. 366. 16. Tab. atratas, (Das praecedenti- bus minor in der Befhreibung fann nur von T, rufi- cornis gelten). Syst. Antl, 96. 16. Tab. atratus, Pal Beauv. Ins. pag. 54. Tab. I. Fig. ı. Tab. niger. Körper fhwarz. Flügel dunkel, Augen grün, Binde zwifchen den — (Striemen) -ganz glatt, glänzend, pechſchwarz. Wiedem. Dipt. exot. I. 63, 2. s Fühler ſchwarz, in gewifler infit cin wenig — Bart ſchwarz; Stirne des Weibchens mit faſt nierenfoͤrmiger Quer— ſchwiele hinter den Fuͤhlern, und daruͤber einer zweiten quervier— eckigen, von welcher eine glatte Strieme gegen den Scheitel binz TABANUS. ow A aufffeigt. Ruͤckenſchild und Hinterleib mit kurzer ſchwarzer Bes haarung; wenn dieſe abgerieben - ift, erfcheint ber Ruͤckenſchild ſchwach braungeftriemt, bie Striemen linienartig, ber Dinterleib ein wenig bläulichhaargreis. Sn ber Schwärze ber. Flügel fieht man einen länglichen unb einen zweiten runden ungefärbten Punkt febr beutlidj, ") Beine fdjmatgs Wurzel ber vorberften Schienen allein gelblichweiß. — In Fabricius Sio mig das Weibchen, in der meinigen das Männden, T 4. Tab. lineatus Fabr. Fuscus , ferrugineo - lineatus ; abdomine nigro ; 4 antennis rubidis ; Ar fuscanis. Braun, rofigelb liniirt, mit ſchwarzem Hinterleibe, roͤthlichen Fuͤhlern und braͤunlichen Fluͤgeln. — 11 Linien 2. — Aus Nordamerika, Fabr. ped. 1 II. 455. 4. Tab, lineatus: oculis vires- centibus, thorace neato, abdomine obscure eaeru- ' lescente, antennis rufis. ' Magnitudo T. bovini, Os tomento cinereo tectum. Antennae rufae, 'lhorax fuscus, ferrugineo - lineatus, Abdomen obscure caerulescens, Alae fuscae, Pedes picei. Ent. syst, IV, 363. 5. Tab, lineatus, Syst, Antl.94, 3; Tabl lin. ^ Wiedem. Dipt. exot. I. 63, 3, Taſter roſtbraun; Stirne ocherbräunlid,, mit roftrother Schwiele, Maul (Untergefiht und Beden) nicht, wie Fabricius fagt, mit afhgrauem Filze, fondern mit gelblicher Behaarung befest. Hinterleib. ſchwarz, an zwei Flecken des zweiten Abfchnittes und allen. Ginjdjnitten ſchwach faftanienbraun, Baucheinfchnitte weiß: behaart. Schwinger roftgelb, Schenkel faff roftroth ; vorberfte Schienen roftgelb, hinterſte gbenauf ſchwaͤrzlichbraun, unten rofte gelb, Mittelfte Beine und alle Zußwurzeln fehlen, dem einzigen Exemplare. — Sn $abricius Sammlung, $) Diefe beiden Punkle finden (id) zwar bei allen, wo die Flügel nicht - völlig woa(ferflar find; erfcheinen aber bier, wegen fehr dunfeler Grundfarbe am deutlichſten, 8 * 116 . 4 "TABANUS. ! + «+ Tab, rufipes Pal, Beauv. Fuscus ; antennis tibiis tarsisque nigris, femoribus alis r^ palpisque |fuscanis. ' Braun, mit. ſchwarzen Zühlern, - Schienen und Fußwurzeln und bräunlichen Flügeln, €den- — fein und Zaffern. — 10 Linien 9. — Aus Owar in Afrika. | AA Pal Beauv. Ins. pag. 55. Tab. I, Fig. 1 Augen grün; Stirne mit gelblichem laum und glatter Leiſte, die fíd) unten zu einer lànglid) eiförmigen in der Mitte mit einer Längsrinne verfehenen Schwiele erweitert, oben aber linienförmig verfchmälert. Der ganze Körper fattbraun; Mittelleib über unb unter ber Fluͤgeleinlenkung behaart. Flügel bràunfid) mit faft pechſchwarzen Adern, Schienenfpige ſchwarz, Wurzel votblid). 7 6. Tab. nigrescens Pal, Beauv. Nigro - violaceus; alis obscuris, maculis tribus fuscis; ' antennarum articulo tertio basi flavo. Schwärzlichveilchen- blau mit bunfeln Flügeln, worauf drei braune Fleden fich befinden ; brittes Kühlerglied an der Wurzel gelb. — 10 Kinien Q. — Aus Nordamerika. Pal, Beauv. Ins, p. 100. Tab, 2. Fig. 2. Augen veildjenblüutid) — erggrün. — Eine weitere Befchreibung findet fid) nicht als die zur. Artphraſe benutzte. Aus ber Abbildung ergibt (id), daß die Flügel braunlid) find, und drei braune Fleden von ben braungejaumten Queradern gebildet werden. Die Schwiele hinter ben Fühlern iff runblid), unb bie glatte Strieme oder Leifte fpindelförmig abgebildet. 7. Tab. abdominalis Par. Lilacino - fuscanus, abdomine albo - maculato ; alis fusco- maculatis. filaérótblid)braun; Hinterleib mit weißen, Slügel mit braunen gleden. — 10 Einien dQ. — Aus Nordamerika, * TABANUS. | 117 ‚ Fahr.” Syst. Antl 96. 15. Tab. abdommalis: obscure ' brunneus; abdomine ferrugineo: maculis dorsalibus albis.. de Magnitudo fere T. ruficornis. Caput cum anten- nis obscure brunneum, oculis viridibus. Thorax brunneus, vix lineatus. Abdomen ferrugineum, ma- cula dorsali triangulari in singulo segmento. Alae obscurae. Kedes brunnei. Pal. Beauv. Ins. p. ı01. Tab. a. Fig. 4. (Die Farbe ber Abbildung iff zu E und ins Ziegelrothe über: gehend). Wiedem. Dipt. exot. I 65. 6. Fühler bei bem Männchen roftgelb, bei bem Weibchen braun, Stirne aſchgraulich, mit glatter unten in eine faſt viereckige Schwiele erweiterter Leiſte; Untergeſicht faſt haargreis; Bart gelb- lich. Ruͤckenſchild mit fuͤnf weißlichen Striemen, die mittelſte linienförmig. Des Hinterleibs weiße Flecken find oft aud) nad voͤlliger Abreibung ber Haͤrchen noch deutlich; bei andern Exem— plaren hingegen gar nicht mehr ſichtbar. Des Maͤnnchens Farbe iſt zuweilen viel geſaͤttigter, der Hinterleib faſt kaſtanienbraun. An unberuͤhrten Exemplaren beider Geſchlechter iſt der Ruͤckenſchild ganz wie bereift und der Hinterleib mit kurzen ſchwarzen Haaren beſetzt, welche an der Wurzel jedes Abſchnittes drei ſatter ſchwarze Flecken bilden; an jeder Seite der Spitze iſt uͤberdem — wenigſtens bei dem Maͤnnchen — auf jedem Abſchnitte noch ein weißlicher Flecken zu ſehen. Fluͤgel wenig rauchgrau mit roſtgelblichbraunen Adern, roſtbraunem Rippenfelde und braungeſaͤumten Queradern. Schuͤppchen und Schwinger braun, dieſe mit weißem Knopfe. Schenkel braͤunlichſchwarz; Schienen mehr weniger kaſtanienbraun. — In Fabricius unb meiner Sammlung. T 8. Tab. rufus Pal, B. Luteo-rufescens; antennis flavis; abdominis segmentis sex ultimis medio fuscis; alis ferrugineis. Gelbröthlich, mit gelben Kühlern; ſechs binterfte Abfchnitte des Hinter: teibes in der Mitte braun; Flügel diris — 92 finien Q. — Aus Nordamerika, Pal. Beaur, Ins. p. 100. Tab. 2. Fig. 1 hy | 118 TABANUS. -- Mugen ergatün. Die glatte Stirnftrieme breit, unten herzfoͤr⸗ mig eingefhnitten; bie Schwiele hinter ben Bühlern runblid), fo viel fíd) aus der Abbildung fehen làBt. Körperfarbe gelbröthlich 3 Stüdenjd)ilb mit einigen unregelmäßigen braunen leden. Körper „unten febr. behaart. An ber àuferften. eh der re .an Aw Spitze ein brauner Flecken. TE ui Tab. pallidus Pal. B. "T'estaceus , subtus pilis albidis; antennis , thoracis ma- culis. scutelloque fuscis; alis obscuris immaculatis. Ziegelroth unten mweißbehaart; mit braunen Fühlern, läng- lichen Ruͤckenſchildsflecken und Schildchen; Flügel trüb, ohne Flecken. — 9% Kinien 9, — Aus Nordamerika. — . Pal. Beauv. Ins. p. 109. Tab. 2. Fig. 3. Augen Eupferroth; Stirnſtrieme einfadj. 10. Tab. rufiventris Fabr. "Thorace fusco, albido pruinoso; abdomine rubido, albo- maculato; alarum costa nigra. Mit braunem teiflid)s bereiften Ruͤckenſchilde; roͤthlichem weißgefledten Hinter: leibe und ſchwarzer Glügeltippe. — 9% Linien 9. — Aus Oſtindien. | Fabr. Syst. Antl. 96, 13, Tab rufiventris: thorace ob- . scuro, abdomine rufescente, alarum costa nigra, Magnitudo T. bovini Caput cinereo - villosum, antennis atris, Oculi aurei, Thorax obscurus, vix cinereo -lineatus. Abdomen rufesceens,-linea dorsali e punctis albidis. Alae albae, costa nigra. Wiedem. Dipt. exot. I 66, 9. Sübler rein braun, an Wurzel unb Spise ſchwarz. Kopf gelb: . lich behaart; Stirne roͤthlich mit gewöhnlicher unten faum erwei- terter glatter Strieme. Rüdenfhild mit faum fichtbaren linienz artigen graulichweißen Striemen; Bruftfeiten röthlich. Die weißen Flecken des Hinterleibes liegen am Hinterrande jedes Abjchnittes; aud) bie Geitenränder biefer Abfchnitte und bie Baucheinfchnitte find weiß. Slügel faft waſſerklar, an der Rippe braͤunlichſchwarz; Schuͤppchen braun; Schwinger weiß. — Im Koͤnigl. SRufeum. TABANUS. 110 pier eio «o 11. Tab. fumipennis. - — Kein: quU neun Niger, flavo-hirtus; abdominis lateribus gambogiis; an- tennis pedibusque ferrugineis. Schwarz, gelbbebaart, mit gummiguttgelben Hinterleibsfeiten und roftgelben Fühlen unb Beinen. — 9 Linien d. — Aus Savannah, Fühler in gewiffer Richtung febr brennend, in anderer matter roftgelb, an ber Außerften Spise fatter; Zafter roſtgelb; unter⸗ geſicht und Stirne gelblichbraun. Mittelleib nicht ſehr ſattſchwarz, gelbbehaart. Hintekleib ſchwarz, mit gelblichen Einſchnitten; alle Abſchnitte an den Seiten guttigelb, die drei vorderſten breiter und jeder wieder an der Spitze breiter als an der Wurzel; ber vierte gleichfalls breiter, aber an ber Spike ſchmaͤler als an der Wurzel, bie folgenden nur Außerft ſchmal guttigelb, Bauch faſt uͤberall guttigelb, nur in der Mitte ſchwaͤrzlichbraun. Flügel fatte braun. Beine faſt roſtgelb, Wurzel ber Schienen lichter, Schenkel— wurzel in's Braune uͤbergehend; vordere Fußwurzeln braun, hin— terſte weniger, hinterſte Schienen an den Raͤndern deutlich braun⸗ gewimpert. — In meiner dpi i 19. Tab. — Fabr. Niger; abdominis segmentis tribus anterioribus luteis ; alis nigris. Schwarz, mit ben vordern drei Hinterleibs— ab[dnitten geld, unb ſchwarzen Flügeln, — DN 9. — Aus Virginien. Fabr. Ent. syst. IV. 366, 18. Tab. cinctns: oculis... ater, abdominis segmentis tribus anticis rufis, alis nigris. Statura et magnitudo T. bromii. Caput et thorax atra, immaeulata. Scutellum atrum. Abdominis tria anteriora segmenta rufa; macula oblonga primi ct secundi segmenti rufis (nigris), reliqua atra, Alae a pedes nigri. Meigen foftem. Beſchr. II. 42. 16; Tab, cinctus (hier ift biefe Art fàtfólid) als eine europäifche aufgeführt). Wiedem. Dipt., exot. I. 67. 10. Wurzel des dritten Fühlergliedes faftanienbrauns Untergeficht und Baden rußbraun; Stirn bräunlichafchgrau, mit fehwarzer i20 — . TABANUS; glatter €trieme und etwas Yänglicher Schwiele- Xuf bem Scheitel fteben. brei febr fleine Schwielen, melde man für ‚Punktaugen anzufehen in Verfuchung geraͤthz fie fteben im Dreiede fo, baf bie beiden hinterften fid) berühren, bie vorderfte etwas weiter von ihnen entfernt ift.*) Ruͤckenſchild mit braunen. $laumen, Hintere leibswurzel in dem gelben Grunde mit einem bem erſten unb gei« ten Abſchnitte gemeinſchaftlichen braunſchwarzen dreieckigen Flecke; Hinterleibsſpitze braͤunlichſchwarz. Fluͤgel ſtark braͤunlichſchwarz, bie €ipigengellen in ber Mitte viel liters Schuͤppchen unb Schwin- ger ſchwaͤrzlichbraun. bris ſchwarz. — Sn. — Sammlung. 0543. Tab. variegatus Eabp Lilacino - sub abdomine badio , albo- maculato; alis fusco-maculatis, margine interno fusco-limbato. filas: roͤthlich , mit faffanienbraunem Hinterleibe und braun ge— fleckten und geſaͤumten Stügetn. — 9 Rinien 9. — Aus Nordamerika. | Fabr. Syst. Antl. 95. 10, Tab. variegatus; thorace sub- lineato, alis fuscis: disco albo nigro maculato. Magnus. Caput cinereum, antennis nigris. Tho- rax cinereus nigro (albido) lineatus, Abdomen ni- grum linea dorsali e punctis trigonis cinereis, subtus basi rufum, Alae nigrae: disco albo; maculis tribus nigris, anterioribus duabus transversis sinuatis, - Wiedem. Dipt. exot. 1.67, 11. | Bühler braͤunlichſchwarz, Wurzel des dritten Gliebes vöthlichgelb ; Untergeſicht haargreis; Stirne aſchgraulich, mit brauner glatter Leiſte und faſt viereckiger Schwiele. Ruͤckenſchild lilasroͤthlich mit fünf weißlichen Striemen (ba8 Schwarzlineirte in Fabricius Texte ift offenbar ein Schreib - ober Druckfehler), an unabgeriebe— nen Gremplaren hinten àn ben Seiten weißlich behaart. Hinter— leib faffanienbraun , das aber ing Stofbraune giebt; "die vordern Abſchnitte an jeder Geite ihrer Wurzel mit braͤunlichſchwarzen Sleden, ber fünfte unb bie folgenden faft überall fhwarz 5 alle Ein: ſchnitte an jeder Seite weißlich; bie weißlichen breiedigen Sieden *) An Dietien’d Fxemprare iind btefe Pleinen Schwielen nicht su bez merken; fie moͤgen wohl durch Abreiben leicht verſchwinden. VERABANUS. ^7 121 auf der Mitte ber Abfchnitte enbigen am zweiten und britten Ab: fehnitte vorn in ein kleines braunes Ctriemdjen s ber le&te Ab- fdnitt ift überall ſchwarz. Flügel wirklih von meiflider Farbe: Stippenfelb, Spige und Snnenranb liht bráuntid; Queradern fatt braungeſaͤumt Schwinger braun mit weißem Snopfe. Beine braun; Schienenwurzeln oderbraun. — In Fabricius Sammlung. XMenbert ab: Gin wenig Eleiner mit voftgelben Fühlern, gelbliden ober röthliken Untergefihte und Stirne, viel fatterer Farbe des Körpers, wo felbft auf bem völig unabgeriebenen Ruͤckenſchilde feine meifliden Striemen erjdeinen, und die Flügel nidt brüun: fid; gefüumt, dagegen aber an den Enden ber Adern 2, 3, 5, 6, mit lihtbräunligen Punkten verfeben find, bie jedoh an 5 und 6 bisweilen fehlen, Beine faft kaſtanienbraun. Vielleicht eigene Art. — In meiner Sammlung unb bem Wiener Mufeum, — Aus bem | amerito mien AP et Ó ; get 44. Tab. fuscus. Thorace fusco; shelómine nigello ; alis fuscanis. Mit braunem Ruͤckenſchilde, [hwärzlihem Hinterleibe unb bräuns lihen Zlügeln. — 9 Linien 9. — Aus Brafilien. Wieden. 3oolog. Magazin IIL 41, 1. — Wiedem. Dipt, exot. I. 68, 12. Fühler, &affer und Bart ſchwarz; Untergefiht unb Stirne eichel- braun: biefe mit unten faum erweiterter glatter Leiſte. Nüden- (dilb fatt nelkenbraun, mit kaum fihtbaren fattern Linien; Bruft: feiten nelfenóraun. Hinterleib [djmarg, in’s Bläulihe ziehend, Einfhnitte wenig weißlid, Der Hinterleib iff an ben mir zu Gebote ftebenben Eremplaren offenbar abgerieben, bod) ergibt fid) aus ben bin und wieder fteben gebliebenen fhwarzen unb nod menigern weißen Hächen, daß irgend eine Seidnung, etwa weiße Binden, Ctriemen ober Fleden ba aewejen fein mögen, Flügel und Schüppden brüunlid. Beine ſchwarz. Iſt Eeinesweges mit bem größern unb an den Flügeln viel ſchwaͤrzer gefärbten Tabanus atratus (fiehe oben Nr, 3.) zu verwechfeln. — In von Winthems und meiner Sammlung. | 15. Tab. cinerarius. Glauco-caerulescens; abdomine ferrugineo, vitta media anoque glauco-caerulescentibus; alis infumatis. Schim— \ 122 TABANUS. melgraulichblau; Hinterleib roſtgelb, mit. graulichblauer Strieme und After; Fluͤgel — — Vip: $e — x Aus Braſilien. Mai. [EE NN > UM Wiedem. ee — II. 42, 3. Tab. — Wiedem. Dipt. exot. 169, 13, Tab. glaucus. id Fühlerwurzel odjerbraum (das Endglied iff verloren gegangen); Safter odjergelb 5 Bart weißlich ; Untergeficht greis; Stivne gelblich, mit brauner glatter, oben fein linienfoórmig auslaufender Leifte, ' Stüdenfdjilb wenig fhimmelgrau, in anderer Richtung milchweißlich fhimmernd, die Grundfarbe eigentlich ſchwaͤrzlich, mit febr ſchwachen weißlichen feinen Striemen; SSruftfeiten fhimmelgraulichgrün,, weiße lid) behaart. Hinterleib roſtbaͤunlich, mit fhärzlicher an der Wurzel wenig, an der Spise mehr breiter Ctrieme, bie in gewiffer Rich— tung wie ber Rüdenfhild fhimmert. An frifchen Stüden ſcheint ber Hinterleib goldgelbbehaatt, ja weifgefledt zu fein; denn in der Mitte und an den Seitenrändern iff noch bin und wieder weißliches, fo wie auf bem roftbräunlichen goldgelbes Haar zu fehen. fBaud) Lichter roſtbraͤunlich. Fluͤgel und Schuͤppchen graulich. Beine roftaelblid) 5 Schenkel ſchimmeigraulich mit gelblichen Spiken 5 - Zußwurzeln braͤunlichſchwarz. — In meiner Sammlung. 46. Tab. melanocerus. Fuscus; thorace vittis quinque, abdomine vitta e maculis ‚trigonis tibiarumque basi albis. Braun: fünf Strie— "men be8 Nüdenfhildes, Sointerleibeffrieme (aus breiedigen S(eden beftebenb) unb Schienenwurzel weiß, — 83 Ei nien 9. — Aus Kentudy, Fühler ſchwarz; Safter febr licht gemslederfarben; Bart weif ; Untergefiht unb Stirne fchneeweißfchimmernd; Stirnſchwiele braun, länglich, eine glatte £eifte von ihr nad) oben ausgehend; Mitte ber Stirne [hwärzlihbraun. Das Braune des Ruͤckenſchildes mit ein wenig Lilas gemiſcht; Striemen weißlich, auch bie Geitenränder weiß; das BVBorflügeldreiet umb bie Bruftfeiten lilasroͤthlich; zwi⸗ ſchen Ruͤckenſchild und Bruſtſeiten vorne eine ſchwarze Haarſtrieme; die Behaarung der Bruſtſeiten ſelbſt weiß. Schildchen lilasbraͤunlich, in gewiſſer Richtung weißlich. Hinterleib braun, jeder Abſchnitt mit einem ziemlich großen dreieckigen weißen, Mittelflecken; Hin: TADANUS. 123 fetrünber ber Abfehnitte auch, unb zwar) an ben Seiten breiter weiß, Seitenränder berfelben weiß, nach dev Wurzel hin allmählig fhmäler, und biefe weißen Theile alle mit ſchneeweißen Haͤrchen befe&t. Bauch braun, an’ jeder Geite lilaevotflid), in gewiffer Richtung weiflid) 5. Einfchnitte weiß, Flügel faft waffertlar, mit braunem Randmale; der innere Aft der Gabefaber am Innenrande der Flügel ber nächfthintern Ader näher als gewoͤhnlich; Schwins ger bràunlid. Beine fhwärzlihbraun; Scienenwurzel gelblich und fehneeweiß behaart, — Sn meiner Sammlung. 17- Tab. immanis. VET » ^ Dung —— cse t obsolete dilutius vit- tato; pedibus nigris. Dlivengrün, mit rofibraunem, ſchwach liter geftriemten Hinterleibe und Lais o Bei: nen, — ‘83 Linien 9, — Von Java. Fühler ſchwarz; after graubräunlich; Untergeficht ſchimmel⸗ ‚graulich; Stirne greis, mit brauner glatter, unten wenig erwei— terter Leiſte. Ruͤckenſchild olivengrün, in gewiffer Richtung gelblich; Bruftfeiten ſchimmelgraulichweiß. Hinterleib in gewiffer Richtung mit lichterer Mittelfirieme und faft vieredigen Oeitenfleden; Gei- ‚tenränder felbff gelblich; Bauch braunlich, Geitenränder breit, — Einſchnitte ſchmal gelblich. Flügel wenig trüb; Nippenfeld unb Saum ber Xbern, zumal an der Spigenhälfte gelblich; Schwinger gelblich, Schenkel fjimmelgraulidj, Knie und Wurzel der vordern ‚Schienen roſtbraun. — Im Loydener Mufeum, 18. Tab. Discus 7M, B. Ferruginosus; thoracis disco, scutelli basi, pedibusque fusco -nigris; alis flavidis. Roſtbraun; Mittelfeld des Ruͤckenſchildes, Wurzel des Schildchens und Beine bräun- lichſchwarz; Flügel pr — 83 Linien Q9. — Aus Brafilien. Kühler braͤunlichſchwarz; Untergeficht braͤunlich; Zafter roftbraun 5 Bart weiß; Ctirne braͤunlichſchwarz, mit unten wenig erweiterter glatter Leifte. Ruͤckenſchild licht roſtgelb, Mittelfeld breit Schwarz, mit zwei roftlbraunen linienartigen Striemen ; Rand des Schild- djeng breit voftbraun s Bruftfeiten braun, weißbehaart. Binterleib “zoftbraun, Ränder weiß-, vom fünften Abſchnitte an aber fhwarz- behaart. Bauch vofibraun, Ränder ber Abſchnitte weißgewimpert. . Flügel febr Licht gelblich, mit fatterem Stippenfelbe und leberoelben Adern; Schwinger braun mit weißem Snopfe. Beine braun, mit kaum gelblihen Knien; Schenkel unten mit weißlihen Hürden, — Gin fehr abgeriebenes Eremplar im Berliner Mufeum. 19. Tab. elongatus. ] N : Flavidus, albo-hirtus;" abdomine ardentius flavido, vitta albida; alis limpidis. Gelblich, weißbehaart; Hinterleib brennender gelblich, mit weißliher Strieme; Flügel maf: fefíar. — 84 Linien Q. — Vaterland unbekannt. Gtatur wie Tab. pellucidus (j. u. 910. 27,), aber ſchlanker unb von ifm fehr verſchieden. Fühler an ber Wurzel gelblich, Endglied febr brennend roftgeld, an ber Spitze braun; Untergeficht faft gemölederfarben, fchneeweißbehaart; Gtirne fhimmelgraulichweiß, an ben Zühlern gelblich; Schwiele ſchmal eirund, Leifte jpindel- formig. Mittelleib bràunlidjgelb, ohne Striemen, an den Seiten ein wenig lidter. Hinterleib gegen bie Spise hin roftgelb, mit dichtanliegenden gelbliden Haͤrchen, aber bie Spitze felbft, b. i. die beiden le&ten Abfchnitte ſchwarz; eine ziemlich breite weiß be⸗ haarte Strieme nimmt, außer dem letzten Abſchnitte, die ganze Laͤnge des Hinterleibes ein; Seitenraͤnder und Baucheinſchnitte gleichfalls weißbehaart. Fluͤgel kaum ein wenig gelblich; Schwinger gelblich. Beine won ber Farbe bes Ruͤckenſchildes, mit weißlichen Haͤrchen verſehen, aber die Fußwurzeln braun. — Sm Wiener Muſeum. 20. Tab. turbidus. Rubidus; thorace albido vittato; abdomine vitta macu- lari flavida; alis subturbidis, venis fuscano - limbatis. Roͤthlich, mit weißlich geſtriemtem Rüdenfhilde; Hinterleib mit gelblicher Fleckenſtrieme; Flügel wenig trüb, mit bräunlic) gefaumten Adern — 8% Rinien. — Aus Kentudy, | TABANUS. 125 Dem folgenden’ febr nahe berwanbt, aber ber pinterteib an ber Spige diel fumpfer, bie Farbe ins Kaftanienbraune fallend, bie Haarfleden des Hinterleibes gelblich, bie Flügel trüber und ber gelbbräunlide Saum an ber Spige ben zweiten unb bem außern Afte ber Gabelader fehr deutlich. Farbe der Kühler unb bes linter- geſichtes überall roͤthlich; Stirne röthlichgreis mit faft faftanien- brauner länglicher Schwiele und fpinbelfórmiger Ctrieme, arbe aller Theile ſtark votf(idj, aud) bie Fußwurzeln nicht ſchwaͤrzlich— braun, Uebrigens bem Bolgenben àbntidj. — Sn meiner Samm- lung. 21. Tab. Höre Say. Liilacino - fuscanus;' thorace albido-pruinoso; abdomine vitta e maculis trigonis albis; venis trausversis fusco- limbatis. Lilasbraͤunlich; Ruͤckenſchild weißlich bereift; Hinterleib mit einer Strieme von dreieckigen weißen Flecken; Queradern braungefaͤumt. — 8 Linien 2. — Aus Ken— tucky und Penfplvanien. Thom. Say, Journ, Acad. Philad. III. 1822. 31, 1. Fühler braun; Wurzel unb Spige des dritten Gliedes guttgelb; Zafter votblid); Untergeficht röthlichweiß, mit weißer Behaarung; - Stirne greisweißlih; Stirnfchwiele laͤnglich, €trieme oder €eifte fpindelförmig: beide Eaftanienbräunlid. Stüdenfdjilb ſchwach weiß- lichgeftriemt, mit weißen Haaren dünn befe&t; Schildchen weißlich bereift, Hinterleib röthlichbraun, auf jedem Abfchnitte ein ziemlich breiter breiediger Flecken, die Einfchnitte febr fdjmal, und die Seitenränder vorne fihmäler, hinten breiter weißlih, und mit weißen Härchen befe&t. Flügel waflerklar, Rippenfeld gelb, Rand: mal braun; Queradern vorzüglich, Laängsadern viel weniger braun gefaumt; über ber zweiten Ader ein Eleiner wafjerklarer Schweif, hinter den Queradern der Flügelwurzel und vor ben mittfern Queradern ein Eleiner waſſerklarer Kleden. Schwinger braun. Beine röthlih mit braunen Fußwurzeln. — In meiner Sammlung. 22. Tab. J—— Thorace nigello; —— rubido, trifariam albo -ma- culato; alarum venis fuscano-limbatis, furcae apicalis 126 TABANUS. ramo interno vena. sequente conjuncto. x Mit ſchwaͤrz⸗ idem Ruͤckenſchilde, vöthlichem dreifach weiß gefleckten Hinterleibe und braͤunlich geſaͤumten Fluͤgeladern: innerer Aſt der Gabelader mit der naͤchſthintern verbunden, — 8 Linien Q. — Aus Cübemerifa. - | Wiedem, Anal. entom. 21, 6. | Dem folgenden vermanbt, aber bod) weit verſchieden. Fühler ſchwarz ; untergeſicht ſchimmelgraulichweiß, mit weißem Flaume; Bart weiß; Taſter gelblich; Stirne gelblichweiß, mit unten kaum erweiterter kaſtanienbrauner glatter Leiſte. Ruͤckenſchild ſchwaͤrzlich, in gewiſſer Richtung weißlich ſchimmernd, Striemen unb Vorfluͤ— geldreieck vöthlich; Schildchen duͤſter, Bruſtſeiten lichter roͤthlich, dieſe mit weißem Flaume. Hinterleib faſt kochenillroͤthlich, in gewiſſer Richtung etwas weißlichz jeder Abſchnitt mit drei weißbe— haarten Flecken; Bauch lichtroͤthlich, an ben Seiten weißlich ſchil— lernb, Einſchnitte weißlich. Fluͤgel wafferflars Rippenfeld und äußerfte Wurzel braͤunlichgelb; alle Adern bräunlichgelb geſaͤumt; der gewöhnliche Schweif unter dem Rippenfelde und ber Längliche, bie vierte Ader einfchliefende Tropfen völlig waſſerklar. Beine braͤunlichſchwarz; Schenkel mit fehe furgen weißen Haͤrchen. — Sm Koͤnigl. Mufeum, Y. 23. Tab. impressus. Brunneus ; abdomine subbadio, thorace striis tribus impressis; furcae apicalis ramo interno vena sequente conjuncto. Nein braun; Hinterleib ins Kaflanienbraune "fallend; Ruͤckenſchild mit drei vertieften Streifen; innerer Aſt der Gabelader mit der nädjfthintern verbunden, — S finim Q. — Von Montivideo in Braſilien. Kühler febr fatt braun; Zahnfortfag des dritten Gliedes ziemlich ſtark vorragend; Safter und Bart brauns Untergeſicht braungelblich 5 Stirne bräunlich mit unten wenig erweiterter ‚glatter Leifte, Ruͤk⸗ kenſchild rein braun, in gewiffer Richtung ein Elein wenig gelblich; Bruftfeiten braungelblich, mit. duͤnnſtehen dem ſchwarzen Flaume. Hinterleib von einer aus kaſtanien⸗ und roſtbraun gemiſchten Farbe, ber Abſchnitte Hinterraͤnder an jeder Geite mit einigen weißen $ürden; Baucheinſchnitte gelblich. Fluͤgel ſchmutzig gelblichz Rips TABANUS. i 127 penfeld unb Randmal fatter gelb, aber ein Schweifchen über bem Xnfange der zweiten Ader ſehr waſſerklar; Schwinger braͤunlich mit weißlichem Knopfe. Beine roͤthlichbraun, mit faſt Fitonen zr. — Sn meiner VioanMune, j J 24. Tab. importunus. Thorace lilacino - rubido, vittis quatuor, abdomine luteo : vittis tribus nigris; alis fusco-plagiatis. Ruͤckenſchild lilasroͤthlich mit vier, Hinterleib [ebmgelb mit drei ſchwar⸗ zen Striemen; Fluͤgel mit braunen Schweifen. — - 8 $i nien 9. — Aus, Braſilien. Fuͤhler roſtgelb, an der äußerften Spitze ſchwarz; Taſter ocher⸗ gelb; untergeſicht licht ſchimmelaraulich/ weißbehaart; Bart weiß; Stirne unten ochergelb, oben ochergelblichbraun, mit feulformiger olatter &eiffe. Stüctenfdjilo in gewiffer Richtung weißlich; Gtriemen breit; mittlere: durch eine lilaérófflidje finie faum geídjiebens Bruftfeiten weißlich. Hinterleib in gemifjer Richtung weißbereift, mit, furgen goldgelben Härchen dicht befe&t; Striemen ununters brochen, aus furgen ſchwarzen Härkhen beftebenb. Bauch eidjelbraun ins. Gelbliche fallend; Einfchnitte goldgelb. gewimpert, Schweife auf den Flügeln braun: einer an der Wurzel zwifchen ber lesten und vorlegten Aber, der andere unter dem Randmale, beide. durch bie mittlern Queradern vereinigt; Rippenfeld lid)ter bràunz lich. - Schwinger braun mit gelblidjweiBem Snopfe. Beine braun; . $nie unb Cdjienen faft ledergelb; Spitze ber vorderften Schienen braun, — Sn meiner Sammlung und im Berliner Mufeum, 25. Tab. rubidus. Lilacino - fuscanus ; 4horace albido - vittato ; abdomine vittis tribus maeularibus albidis. Lilasbraͤunlich; Ruͤk— kenſchild weißlichgeſtriemt; Hinterleib mit drei weißlichen Fleckenſtriemen. — 8 finiem 9. — Aus DBengalen, Wiedem. Dipt. exot. L 69, 14. Dem europüiffen T. autumnalis verwandt, Fühler ein wenig roͤthlich, das Endglied faft gänzlich fdjwarg; Untergeficht und Bart weiß; &after febr bleich gelblich; Stirne greis, Stirnleifte jchmal, Es — . TABANUS. unten in eine ſchmal eirunbe röthlihe Schwiele endig ſchild lilasroͤthlichbraun, mit greifem Flaum ui f in gewiſſer Richtung, haargreifen Striemens, Bruftfeite weißbereift, mit weißem Slaume, ‚Hinterleib tiscitgid irem Mittelftriene aus ſchmalen breiedigen , Seitenftriemen c aus faft vieredigen Fleden, zufammengefegt; Seitenrander gelblichweiß in gewiſſer Richtung erſcheint der Hinterleib ein „wenig. Haargreis, | $lügel in’ ber Mitte wenig gelblich; Schwinger wenig roͤthlich. Schenkel ſehr licht lilasroͤthlich, obenauf mi it fd rglidyer Strieme; Schienen mehr, ins Gelbliche. übergebenbs la ‚weißbehaart ; Buß wurzeln braun. — In Weſtermanns ——— n 26. Ub Capui d us Thorace schisticolore; abdomine badio albo -maculato; alis infumatis. Mit ſchiefergrauem Ruͤckenſchilde, kaſta⸗ nienbraunem weißgefl eckten DA IQ und. rauchgrauen nim, Me 1 — Aus TURIS Wieden, Digk exot, qu 7o, Q9? DE "E aao] Fühler ſchwarz; Taſter braungelblich: Bart — Stirne gelblich, mit unten keulfoͤrmiger Leiſte. Ruͤckenſchild licht ſchiefer— grau, ſehr ſchwach gelblichgeſtriemt, Schultern unb Vorfluͤgeldreiecke braungelblich; Bruſtſeiten und Bruſt haargreisbehaart. Hinterleib gegen die Spitze hin ſatter kaſtanienbraun; fuͤnf vordere Abſchnitte jeder mit einem dreieckigen Mittel- unb an jeder Seite mit einem . Querfleten bon teißer Farbe, der mit jenem" zufammenhang t5 bie Seitenränder ber Abſchnitte gleichfalls weiß; das Weiße’ entftebt überall: von Eleinen Härchen 5, bie beiden letzten Abfchnitte aber überall fchwarg behaart. Baucheinſchnitte, außer den ‚zwei legten, weißbehaart. Flügel licht rauchgrau, mit fatter gefáumten Adern; &uferer Aft ber Gabelader übér. die Baſis der Gabel hinaus ver- längert. Schwinger braun; Knoͤpfchen ganz obenauf weiß. Schenkel und Fußwurzeln ſchwarz, Schienenwurzel mehr weniger kaſtanien⸗ braun, ſo daß nur bie Spitze ſchwarz bleibt, die vorderſten Schie⸗ nen aber zur Haͤlfte ſchwarzz Schenkel und Schienen mit flachan⸗ liegenden weißlichen varchen berſehen. — 3n bon ‚Binipeme und meiner Sammlung, JA'-E EI ana vt, X^ ud anf $5933 40 > 24 10$i Hair | "TABANUS. 129 (Ph od ME gallus" Zach: nubido- — E abdomine ochraceo, alis infumatis. P fid braun mit oderbraunem Hinterleibe und rauchgrauen Fluͤgeln. — 8 finien Q. — Aus Südamerika. Fabr. Syst. Antl: 97; 21. Tabanus pellnzidus fuscus, abdomine ferrugineo. T - . Magnus: Caput. cinereo villosum , antennis atris. Thorax fuscus, parum rufo lineatus. Abdomen sub: pellucidum rufum, ano obscuriore, Alae albidae. Pedes nigri. Wiedem, Dipt: exot. I. 7o, 16: Kühler roftgelb, zweites Glied und Spige bes dritten braun s Bart fatt gelblichz Untergefiht haargreisz Stirne gelblich, mit einfacher „glatter Leiſte. Des Ruͤckenſchildes Vordertheil wenig ſchimmelgraulich; Bruſtſeiten braͤunlichbehaart. Hinterleib ſatt ocherbraun, Bauch uchter. Flügel wenig rauchgrau, an ben erften Adern bráunlidjgefáumt: Beine büfter ocherbraun, bie vorberften faft ſchwarz. — Sh Fabricius Sammlung. f 28. Tab. taeniola. P. B. Cinereo-fuscus, —* villosus ; thorace lineis 4, abdo: mine 3 griseis; antennae apicé nigrae; tibiae anticae albidae ; alae rubidae. Aſchgraulichbraun, unten behaartz Ruͤckenſchild mit 4, Hinterleib mit 3 greifen Steiemen; Kühler an bet Spige ſchwarz; vorberfte Schienen weißlich; - Klügel roͤthlich. — 8 Linien 9. — Aus S mar unb Becim in Afrika. Pal. Beauv. Ins. pag. 56. Tab. i. Fig. 6: Wiedem. Dipt. exot. L 41; 1% Den Tab: striatus, indicus unb trivittatus Fabr. (f. ü. Ro. 69. 53. 91.) verwandt. Körper graulihbraun, mit gleicher Ber baarung an Bruft und Brufffeiten; Küdenfhildslinien wenig merklich: Hinterleibsftriemen aber [efr deutlich, die Seitenftriemen nicht bis auf den legten Adfchnitt fortlaufend, Fühlerwurzel braun, Endglied an ber Wurzel rotbgelb; an bet Spige ſchwarz. m I. Band, 9 1430 TABANUS. terleib mitten braun, Beine loj mit braunen Fußwurzeln. Stirn⸗ leiſte zweigliederig (zweiknotig), unten zu einer faſt runden rte ermeitert, * —— eirunb, fpinbelformig. Tinten ars Near Beeren 15:49 92945 *g fein PER: © Tab. crassicornis. . 5 nm Rubido- fuscus, thorace: ahsaldie fulvido-vittato, abdo- mine trifariam albo maculato, alis flavidis. Roͤthlich— vr à braun, Ruͤckenſchild ſchwach gotdgelblichgeſtrlemt; Hinterleib dreifach weißgefleckt, Fluͤgel gelblich — 8 Linien 9. — Aus Amerika. | ei Wiedem. Dipt. exöt, I. Je ih, tm "Fühler braun; Endglieh bider als gewöhnlich mit febr ftarkem — Untergeſicht weißlich; Taſter faſt gemslederfarben, Bart weiß; Stirne greis, fi ſchmaͤler als gewöhnlich, mit unten‘ faum ein wenig erweiterter glatter Leiſte. Ruͤckenſchild koſchenill roͤkhlich⸗ braun, vorne duͤſterer faſt ſchwaͤrzlich, mit vier ſchwach goldgelbli⸗ chen linienfoͤrmigen Striemen; Bruſtſeiten wenig weißlich, mit weißer Behaarung. Hinterleib lichter koſchenillroͤthlichbraun, in gewiſſer Richtung etwas haargreis, mit faſt gemslederfarbig gemim- perten Einſchnitten, und dreifacher Reihe ſehr ſchwacher weißlicher Flecken, deren drei auf jedem Abſchnitte nut febr ſchwer zu bemers fen find, wie es fdjeint, von dreiediger Geftalt; Bauch faft ziegel- roͤthlich. Flügel düfter gelblich, Stippenfelb fatter; Schuͤppchen gelbbräunlich; Schwinger weißlich. Schenkel büffer. roͤthlichbraun, weißlichbehaart; Schienen, lichter braun und nicht votblid s Fuß⸗ wurzeln ſattbraun. — Von dieſer Art ftedte das febr alte Erem: plar unter bem falfchen Namen Tab. rufiventris G. o. 9to.. 10.) in Fabricius Sammlung. Die Beſchreibung wird nah „feifehen Eremplaren zu verbeffern fein. 30. Tab. Reinwardtii. Schisticolor; thorace rubido-vittato; abdomine rubente, vittis macularibus albis; alis füsed' maculatis. € die ferſchwaͤrzlich; Ruͤckenſchild vöthlichgeftriemt; Hinterleib — mit weißen Fleckenſtriemen; Fluͤgel ——“ à 4 finie 2. — Aus Penſylvanien. - TABANUS. 43 Fühler braͤulichſchwarz, Wurzel ser einzelnen Glieder roffgelb; Untergefiht weißlich; Bart weiß; Saffer kaum röthlid; Stirne etwas greis mit bräunlicher Binde) bie don ber glatten aus einer großen faft vieredigen braunen Schwiele auffteigenden Leifte unter- 6rodjen wird. Rüdenfchild "mit einer linienfórmigen weißlichen Mittel- und zwei röthlichen Seitenftriemen ; Vorflügeldreied wenig roͤthlich; Schildchen ſchwaͤrzlich, an jeber Seite allmählig roͤthlich, am Rande weißlichbehaart; auch am hintern Rande des Ruͤcken— ſchildes, zumal an. ben. Seiten, ſtehen weiße Haare; von ‚der Fluͤ⸗ geleinlenkung aber bis zu den Schultern läuft eine Strieme ſchwarzer Haare; Bruſtſeiten und Bruft mweißbehaart, Mittelftrieme des Hinter! aus dreiedigen, Geitenftriemen aus ſchraͤgvierecktgen Flecken a gefe&t; Seitenraͤnder an ber Wurzel fchmäler, an ber Spige breiter weiß; Einfchnitte mit febr turzen weißen $àrden bewimpert. Bauch lilasroͤthlich, weißlich bereift, jeder Ab⸗ ſchnitt an jeder Seite mit einer wenig ſchraͤgen Reihe deutlicher vertiefter Punkte. Queradern der Fluͤgel ſchwaͤrzlichbraungeſaͤumt, das Braune ſetzt ſich von da auch zum Theil an die Laͤngsadern fort; auch der Winkel der Gabelader iſt mit einem braunen Punkte bezeichnet. Beine licht lilasroͤthlich, weißbehaart, vorderſte Schenkel obenauf etwas braͤunlich; alle Fußwurzeln unb bie Spitze ber. vorderſten Schienen ſchwaͤrzlichbraun. — In meiner Sammlung. 31. Tab. stygius Say. Rubidus; abdomine nigro; alis flavidis, punctis duobus fuscis; pedibus fuscis, tibiis ferruginosis. Roͤthlich, mit ſchwarzem Hinterleibe, gelblichen Fluͤgeln mit zwei braunen Ya und braunen Beinen mit toftbraunen Schienen. — 73 bis 93 Linien 9. — Bon Arkanfes in RER ai Thom. Say Journ. Acad. Philad. III. ı822. 33, 3. Fühler braun mit ſchwarzem Endgliede; Zafter braun; inter: gefiht bràuntid), Bart braͤunlichſchwarz; Ofirne braun, mit Eafta= nienbrauner. faſt laͤnglich vierediger. Schwiele und Leifte, Ruͤcken— ſchild kaſtanienbraͤunlichr oth, mit lichtern Linien, in gewiſſer Rich— tung weißlich an den Raͤndern ſind Spuren von greiſer Behaa⸗ rung; Bruſtſeiten ſchwarzbehaart. Hinterleib und Bauch bräun- — S Sigel trübgelblidj, Rippenfeld unb Stanbnial höher * 132 | TABANUS. gelbs. mittlere Querabern kaum braͤunlich «gefäumt, am Winkel ber Ga abelader ein brauner Punkt, ein anderer weniger regelmaͤßi⸗ ger von der Fluͤgelſpitze entfernterer an der folgenden Querader à hr 'inger braun mit weißlichem Knopfe. Beine ſchwaͤrzlichbraun, hintere Schienen weniger — als die Wei Mf cius Siete Bii... 1 j ERTT EHEN Pers od. Bab — unis Nigellus; ANS albido - vittato ; ' abdomine aurantiaco vitta nigra; alis fuscano - EC Schwaͤrzlich mit weiße lichgeſtriemtem Ruͤckenſchilde, pomeranzengelbem pint . mit ſchwarzer Strieme und braͤunlich ————— Fug 73 Linien 9. — Vaterland? 52435 Fühler braun; Wurzel des Endgliebes — mit Ta Zahne; Untergeficht braun, an ben Seiten ein wenig gelblich; Bak— ten unb Zafier braun; Bart ſchwarz; Stirne unten gemslebers weißlic, mitten lichter, ber obere Theil gelblich, mit faft vierediger braitner Schwiele und glatter Leifte, Ruͤckenſchild braunſchwaͤrzlich, an jeder Seite roͤthlich, mit zwei weißlichen linienartigen Strie⸗ men; Bruſtſeiten rußbraun ſchwarzbehaart. Hinterleib mit ziemlich breiter fhiwarzer Strieme, bie am erften und an den letztern Ab⸗ ſchnitten nod) etwas breiter ift; kurze dicht angedrüdte gelbliche Haͤrchen, welche ben Hinterleib bedecken, ſind an den drei oder vier letzten Abſchnitten mehr weißlich, die Seitenraͤnder aber an allen Abſchnitten ſchwarzbehaart. Bauch pomeranzengelblich mit lichtern weißlichbehaarten Einſchnitten. Flügel waſſerklar Quer = unb Laͤngsadern bis zur Spitze braͤunlichgeſaͤumt; an der aͤußerſten Spitze ber zweiten Ader und des Qufern Aſtes ber Gabelader iſt der Saum ſchwaͤrzlichbraun bezeichnet. Schwinger braun mit gelb⸗ lichem &noypfe. Beine braun, — etwas dieu unb roͤthlich. — Sm Wiener Muſeum. Dur 33. Ta: trimaculatus. Thorace fusco, albido - - vittato ; abdomine nigro, maculis tribus tibiisque albis, venis transver sis fusco-limbatis. Ruͤckenſchild braun mit weißlichen Striemen; Hinterleib (hwarz: drei Flecken und Schienen weiß; Queradern braungefáumt, — 74 Linien FR: — Aus Amerika? | . TABANUS. 135 pei Tab. molestus (9to, 21) verwandt, mit bem er leicht vers wechſelt miro; aber bie. Fühler finb ſchwarz und zwar an ber Spitze tiefſchwarzz Untergefiht und. Baden mit ſchneeweißem Flaume; an jeder; Seite ber glatten. Stirnleiſte zwei nach hinten konvergirende kleine Linien. Ruͤckenſchild minder roͤthlich, deutlicher geſtriemt, mit ſchneeweißen Haaren beſetzt. Hinterleib braͤunlich— ſchwarz, nur bie Abſchnitte 3 — 5 mit weißem dreiedigen Flecken ; Seitenraͤnder aller Abſchnitte ſchneeweiß, vom dritten an an der Spitze breiter; Bauch weißlich mit breiter brauner Strieme. Xeus ferer Aft ber Gabeläder nicht über bie Querader hinausgehend, Beine braͤunlichſchwarz Schienen weiß, die Spige ausgenommen, — - Im Wiener Mufenm ein woblerfaltene$ maͤnnliches, aber febr abgeriebenes weibliches Eremplatr. Ob er einerlei ſei mit Tab. trimaculatus P. B. (f. unten $to 40) tann id D der Abbildung biefes le&tern nicht entfdjeiben, — 34. Tab. ‚guttatus, ‚Meg, "Thevace lilaeino-rubido, albido-vittato ; abdomine fusco, ibi trilaeiam albo:- maculato , tibiis albis. Ruͤckenſchild lilasroͤthlich weißlich geſtriemt; Hinterleib braun, dreifach weißgefleckt ; Schienen vafe — ‚73 Linien 9. — Aus . Amerika. Wiedem. Biok exot. I. 73, 20. Dem Tab. abdominalis (No. 7) verwandt. Fühler fdjmarg; Taſter gemslederfarben; Stirne greis; Stirnfchwiele eirund, braun, wie bie glatte Leifte, Mittelftrieme des Ruͤckenſchildes linienartig 5 Seitenſtriemen etwas breiter; Geitenränder gleichfalls weißlich. Hinterleib ſchwaͤrzlichbraun, bie weißen Sleden (in dem einzigen "mir zu Gefihte gekommenen Eremplare) in der Mitte dreiedig, an ben Seiten ſchraͤg dreiedig die Seitenränder felbft berübrenb. Flügel brüuntid, vorgüglid an den Queradern fatter gefaumt, Schüpphen fhwärzlihbraun; Beine braͤunlichſchwarz; vorberfte Schienen an ber Wurzelhälfte, hintere faft bis zur Spige weiß. — In Prof. Germars Mufeum in Halle, Mag vielleiht nur Abänderung des vorigen fein, | E ‚Tab. fasciatus Fabr. Thorace: subhelvo, abdomine glandicolore, alis fascia fusca. Mit faſt gemsteberfarbenem Ruͤckenſchilde, eichel: í94 TABANUS. . braunem Hinterleibe und Flügeln mit brauner Binde. — oT Linien SF. — Bon Sierra Leone in’ Afrika. " ——— yst. Ent. 788, 3. Tabanus fasciatus: c oculis viri- —— corpore bruneo, alis HR fusca. '- Statura et magnitudo T. bovini. Caput brunneum, "ore pallidiore. Corpus supra brunneum, subtus pal- "Jidius. Alae albae, basi — media fuscis, Pedes dicio — femoribus pallidis. ah UU Päbr. Ent. Syst. IV. "eg 8.: Mise faséiatus. Fabr. Syst. Antl. 94, 6 — Wiedem, Dipt. exot. T 73, 9140 Ifa - Sabriciua gibt die Größe dieſer Art offenbar viel zu Hoch an; vielleicht folite es in feinem. Terte T. bromü Mfr. bovini heißen; die Art iſt uͤbrigens nicht, Teidt gu ermedjfel m, wegen der ausgezeichneten Klügelbinde. — — Tühler roſtgelbz Zafter eichelbraun; Bart gelblich; Stirne gelb mit eirunder Schwiele und einfacher glatter Leifte. Rüden: child gemslederbraͤunlich mit ſchimmelgraulichem in's Gelbe ziehen⸗ den Ueberzuge. Fluͤgelbinde jenſeits der Mitte liegend, ziemlich breit, gegen den Innenrand hin lichter; ſonſt ſind nod) die Wurzel , und. das Rippenfeld braun, Vorderſte kaum unten ein wenig bleicher, bie hintern etwas grüntid ; vorberfte. Schienen verdickt und gebogen, hinterſte zwiefach gewimpert. — In Fabricius Sammlung ein febr verftümmeltes altes weibliches Eremplar; im Königl. Mufeum beffere, Gin ber befchriebenen Art, aufer ben anzugebenden Verſchieden⸗ heiten durchaus gleichkommendes weibliches Exemplar brachte Freund Weſtermann von Java mit. Farbe brafilienfolgbraun ſowohl am Rumpfe als an ben Beinen, am Hinterleibe Lichter, in gewiffer Stidtung fid gänzlich in ſchimmelgrau wandelnd; Spitze ber vor— derſten Schienen und alle Fußwurzeln ſchwaͤrzlichbraun. An einem maͤnnlichen Exemplare des Wiener Muſeums geht die Farbe des Hinterleibes in's Roſtbraune, an ber Spitze in's Schwaͤrz— lichez und auf jedem Abſchnitte ſteht ein dreieckiger weißlicher Flecken; die hintern Knie ſind roſtbraun. T 36. Tab. calens Linn. Oculis viridibus; abdominis dorso linea alba, antennis rubris. Mit grünen Augen, totben Fühlern, am Hinter: . leibsrüden mit weißer Strieme. — Aus Amerika. TABANUS. HET 135 we dbinn. Syst; Nat 1.2006, 6. Mus, de Geer. — — Degeer Ins. VL 226,1. Tabanus giganteus: fuscus, an- 75 tennis. Junulatis rufis; oculis virescentibus; scutello rufo macula ni nigra, ed ferrugineis. Ex Pennsyl- * vania Fabr. Ent, B: IV. 364, 9, "Tabanus calens: oculis viridibus etc. — Anténnae obseure rufae apice fuscae. Thorax fuscus , cinereo sublineatus. Abdomen fus- | cum basi einerascens linea. dorsali alba. "Pedes fusci - tibiis basi albis. Fabr, Syst. Antl, 947 . Wiedem. Dip. exot. I. Bar 19. Bei diefer Art ſcheint giohe Verwirrung ſtatt zu finden. Sinné'e T. calens foi dud eigenen Bemerkung zufolge aus Degeer’s Sammlung fein, Degeer beichreibt unb bildet feinen T. giganteus ab ohne weiße Hinterleibsftrieme, unb bod) ift, wenigftens in ber deutjchen Ausgabe, inne citirt, an Fabricius Sammlung fied unter ber Benennung T. calens eine Art, von welche der Hinterleib verloren gegangen, unb bie viel Kleiner als die he ift, denn biefe hat ber Abbildung nad) 12 1/2 Linien Länge. Fabricius gibt aud) in feiner Befchrei- bung bie weiße €trieme des Hinterleibes an. Folgendes konnte ich an ſeinem Greg bemerken, welches etwa 7 1/2 Linien lang fein muß: Fühler fatt rojtgetbs Untergeficht weiBlid) 5 Tafter lidtgetbtid) ; Bart weiß; Stirne röthlichweiß, mit roftbrauner umgefehrt, eiför: miger Schwiele und glatter eifte. Ruͤckenſchild Tilasröthlich mit weißlichen linienformigen Striemen, in gewiffer Richtung überall weißlich. beveift, Flügel faft waflerklar. Schenkel roͤthlich; Schienen er außerfte Cite unb Sußwurzeln braun, 37 D. Tab, festivus. Ater; abdominis ima basi et marginibus lateralibus sulphureis; ventre medio fulvo; tibiis posticis niveo ciliatis ; alis nigris. Zieffhwarz; Außerfte Wurzel und Seitenränder des Hinterleibes fehwefelgelb; Bauch mitten. goldgelb; hinterfle Schienen ſchneeweiß gewimpert; Flügel ſchwarz. — 77 Linien 9. — Aus Brafilien, 156 Dem T. Bibi. (f. u. 9to.. 85. verwandt unb bem. folgenben äußerft, ähnlich, Statur, ‚Bühlerform, Stirnſchwiele eben fo; aber bie ſchwefelgelbe Behanrung über ben ganzen. erften Hinterleibsab⸗ ſchnitt verbreitet, am zweiten aber auf jeder Seite nur ein Viertel der Breite einnehmend, und die Seitenraͤnder ber. Abfchnitte 3 bie fo wie aud) die. Seiten ber vordern Abſchnitte des Baudıes A ſchwefelgelb dichtbehaart ; bie Mitte des Bauches hinge⸗ gen | von der Spitze des zweiten Abſchnittes an goldgelbhaarig, was in's duchsrothe uͤbergeht. Aeußerſte Fuͤhlerſpitze gelblich. Der abgeriebene Stücfenfdjilb a zeigt zwei roͤthlichweiße, linienartige, hinten abgekuͤrzte Striemen, auch ſind die vier Eden roͤthlich; bag Sors fluͤgeldreieck aber iſt gelbbraͤunlich. Aeußerſte Fluͤgelſpitze und ein laͤnglicher Flecken des Mittelfeldes faſt waſſerklar. Beine ſchwarz; Fußwurzeln fuchsroͤthlich; aͤußerſte Schienenwurzeln vorne, an den hinſterſten aber der Hinterrand bis zur Sritze ſchneeweißbehaart. Ku vor der Fluͤgeleinlenkung ein Buͤſchel ſchneeweißer ER: — Sm TUM ACH, 38. Tab. TR s s Niger; ‚abdominis basi sulphure; alis nigris, summo Apieg diluiioribus. Schwarz; Hinterleibswurzel ſchwe⸗ felgelb; Fluͤgel ſchwarz, an der aͤußerſten Spitze Re 6 Linien 9. — Von Montevideo in Brafilien!!. - Schwarz und fchwarzgbehaartz' Statur gedrungen. Fuͤhler bid: drittes Glied. fürger als gewöhnlich, aber. mit febr. ſtarkem und verlaͤngertem Zahnfortſatze. Stirnſchwiele eirund. Spitze des erſten und der ganze zweite Hinterleibsabſchnitt, ſo wie auch der Bauch (dieſer aber minder dicht) ſchwefelgelb behaartz Steiß wenig roͤthlich. Schwinger mit weißem Knaopfe. Schienen am Außenrande ſchwarz⸗ gewimpert; hintere Sußpurzein ——— mo meiner Sammlung. Di na een. 601 TIARUÜSER i.i «39. Tab. ater; ß A Ater, alis fusco- -nigris. Tiefſchwar⸗ mit ———— Fluͤgeln. — d 6,9 7 Linien — Aus ——— ' rd à -Pal.-Beaüe; Ins; Tal; $Fig. 5. m , Wiedem. Dipt, exot, Ac 74, 33. - TABANUS. 137 Fühler tiefſchwarz ; Bahn des dritten. Gliedes ſehr klein; Maul, untergeſicht, Stirne tief und glänzend ſchwarz; ; Stirne bicht hinter den Fühlern ſtark gewoͤlbt; Augen mit zwei Binden. Mittelleib tiefihwarg, bod) "die Bruftfeiten mehr in'$ Rußbraune giebenb. Sin: terleib und Bau glänzend tiefſchwarz Fluͤgel braͤunlichſchwarz, Mittelfeld der Spigenzellen lidjters. Schmwinger rußbraun. Beine glängend tieffhwarg. — Diefe Beſchreibung iſt nach einem ſehr ſchoͤn erhaltenen Exemplare aus Weſtermanns Sammlung gemacht; die von Paliſot Beauvois angezogene Abbildung eines Weibchens ſcheint ohne Zweifel hieher zu gehören, wenn aud) bie Farbe des Bildes zu blaulich und die der Fluͤgel zu gelblichbraun iſt. Ein weibliches Eremplat "ber Wiener Sammlung paßt vollfoms men zu obiger Beſchreibung, nur neigt fich die Farbe, zumal am $interleibe, mehr zum Schwaͤrzlichbraunen als Tiefſchwarzen. Die Stirne ift ſehr glatt: und hat unten eine Querſchwiele und daruͤber eine Bis gum Scheitel aufteigende glatte breite Strieme. owe deat Tab. trimaculatus P. B. Fuscus; thorace albido - lineato, abdomine cinereo - mar- . ginato ," maculis tribus tibiisque 'albis. Braun; mit weißlich liniirtem Ruͤckenſchilde; Hintetleib aſchgrau einge: faßt, drei Flecken unb bie: Samen. meg. — 734 Linien 2. — Aus Südamerika. - f ama ‚Pal. Beauv. Ins. p. 56. Tab. I. Fig. 5. Fuͤhler ſchwarz, Augen röthlih, Zafter weißlih; Stirne ſowohl unten als zwifchen den Augen greis mit bider vorne eirunder hinten linienfórmiger glatter Leiſte. Ruͤckenſchild mit vier linien- förmigen weißlichen Striemen. Hinterleib an ben Geitenrändern . mit greifen Haͤrchen befest, quf’jedem ber drei mittlern Abjchnitte ein weißer breiediger Flerken. -Slügeladern braun, zumal an ben -Zheilungen. Schenkel und Zußwurzeln braun; Schienen weiße id, — Scheint mehrern von Fahricius aufgeführten Arten zwar verwandt, aber bod) durch ben greis eingefaßten Hinterleib und die drei Bien Adán verſchieden. TOY Tab. flavipes. Niger; abdomine fasciis flavo pilosis, pedibus ferrugi- neis, tarsis anticis atria. . Schwarz, mit gelbhaarigban- 138 "TABANUS. | dirtem Hintetleibe / roſtgelben Beinen und ·tiefſchwarzen -werberfien Sußwurzen. — 7 Linien 9. — is Labrador. EBENE N 9103] 02. 1903937 0i pd utn Dem Tab. auripilus -Meig. Aufecft aͤhnlich. „Fühler duͤſter roſt⸗ braun; ‚das Endglied fehlt; untergeſicht braͤunlichſchwarzz Taſter ſchwarz; Bart gelblichweiß; Stirne graubraͤunlich; Stirnſchwiele faft viereckig mit einem Laͤngsſtreifen, am obern Rande verſchmaͤ— lert, rundlich, eine nicht ſehr glatte Strieme ausgebend. Rüden: ſchild glaͤnzendſchwarz, mit, bünnem febr lidtgelbtidjem Flaume unb zwifchenftehenden ſchwaͤrzlichen Härchen 5. S8ruftfeiten fdjwarg, vor ber Glügeleinlentung mit ſchwarzen Y übrigens mit gelblihen $aaz. ren befebt. SHinterleib fdjmarg, mit febr licht gelblichen Einſchnit⸗ ten, uͤberall mit faſt meſſinggelben ſeidenglaͤnzenden Haͤrchen beſetzt, welche an den Hinterraͤndern der Abſchnitte dichter ſtehen. Fluͤgel faſt waſſerklar, Adern braͤunlichgeſaͤumt, aͤußerſte Wurzel unb Rip penfeld ſatt gelb; Randmal braunlichz aͤußerer Aſt ber Gabelader ein wenig uͤber die Bereinigung binausgehend. Schwinger ſchwarz. Schenkelwurzel ſchwarz. — OS Weſtermanns Sammlung. " its 42. "Pip. dade odiis tt j | | Rubido-fuscus; thorace albo-lineato; abdomine vitta maculari alba; alis fusco - maculatis; antennis, pedibus que ferrugineis. Roͤthlichbraun, mit meißliniirtem Ruͤk— kenſchilde; Hinterleib mit weißer Sledenftrieme, mit braun: gefleren Fluͤgeln und roſtgelben Fuͤhlern und Beinen. — 7 Linien Q. — Aus Braſilien. Fuͤhler ſehr brennend roſtgelbz Untergeſicht faſt ochergelb; Bart greis; Stirne faſt ochergelb mit großer brauner Schwiele und ſpin— delfoͤrmiger glatter Leiſte. Mittelleib roͤthlichbraun, in gewiſſer Richtung weißlich, Ruͤckenſchild mit drei weißen Linien, Hinterecken und Bruſtſeiten weißbehaart. Hinterleib mit einem kleinen drei— eckigen weißbehaarten Flecken an ber Spitze jedes Abfchnittes; Sei— tenraͤnder der Abſchnitte auch weiß, zumal gegen deren Spitze hin; das Braune fällt an dieſen Rändern in's Schwarze; in gewiſſer Richtung ſchimmert ber ganze Hinterleib weiß; Bauch mit ſehr kurzen weißen Haͤrchen beſetzt, die an den Hinterraͤndern der Ab— ſchnitte deutlicher in die Augen fallen. Fluͤgel waſſerklar; Rippen— feld und aͤußerſte Wurzel braͤunlichgelb; Queradern ſehr ſatt und ſehr breit o Winkel, in bem die legte unb vorleste 139 Aber, zufammentreffen Eru⸗ AND Wurzel, und Cpióe be8 aͤußern Aſtes der E ern ſaͤmmtlich mit Braun bezeichnet, ſelbſt an den beiden kleinen — bie zum Innenrande auélauz fen, fi iebt man Heine braͤunliche Flecken. Beine rofigeto, — roſtbraun. — Sm ‚Berliner Muſeum. 43. Tab. Miles. Fuscus; PRIM histor. A vitta — — otii quie albis; alarüm venis obsolete fusco - limbatis. Braun, mit zweiſtriemigem Ruͤckenſchilde; Hinterleib mit weißer —— und Einſchnitten; Fluͤgeladern ſchwach braungefäumt. — 7 inim Q. — Aus Brafilien, Fühler Hräunihfhmarg; Untergefiht ochergelb, nad dem Abrei⸗ ben ſchimmelgraulich z Taſter gelbbraͤunlich; Bart weiß; Stirne braͤunlich, dicht hinter den Fuͤhlern ochergelb; glatte Leiſte unten wenig erweitert, Ruͤckenſchild braun, zwei Striemen unb Seiten gelblichweiß; Bruſtſeiten braun, in gewiſſer Richtung weißlich. Hinterleib mitten an der Spitze ſchwaͤrzlich; drei letzte Abſchnitte ohne den dreieckigen weißen Flecken, den die uͤbrigen zeigen; an allen .aber bie Einſchnitte weißlich und weißbehaart. Fluͤgel waſ— ſerklar, alle Adern und der Innenrand ſchwach braͤunlichgeſaͤumt; Randmal gelbbraͤunlich; Rippenfeld ſattgelblich; aͤußerer Aſt ber Gabelader uͤber deren Wurzel hinausragend. Schwinger mit wei— Sem Knopfe. Beine braun weißlichbehaart; vordere, Schienen. lich: ter bräunlich, vorderfte an ber. Spise ſchwaͤrzlich. — om Berliner Mufeum, 44. Tab. gateau Thorace ila abide: í T STATT melleo, basi utrin- ^ que flavo - - piloso; ; alis flavo- venosis, antennis ferru- gineis. Mit lilasröthlichem Rüdenfchilde, honiggelbem, an ‚jeder Seite der Wurzel gelbhaarigen Hinterleibe, gelbade- eigen Flügeln nnd roftgelben Fühlen. — 7 Linien 9. — Aus Brafilien. Fühlerzahn etwas größer als. gewöhntic, Spise bee Gnbgliebeà unb des Zahnes weißlichigimmernd 5 Untergefiht und Bart: weiß; - 140 — ..- TABANUS. Zaiter faft roſtgelb. Stirne dicht hinter den /glistici weiß,” uͤbri⸗ gens braun, Schwiele unb glatte Leiſte braun. Stüdénfdilb mit zwei re fattern Striemen; Bruſtſeiten brüünfidj, tocifbebaart; unter ben Schultern ein ochergelber Flecken. Hinterleib⸗ an bet Wurzel lichter honiggelb, drei vordere Abſchnitte an jeder Seite gelb =, die übrigen an jeder Seite fchwarzbehaattz lebte Abſchnitte mit lichtgelben Gínfdnitten; Baucheinſchnitte gelb. Flügeladern ſchmal lichtgelbgeſaͤumt; Außerfte Wurzel und Stippenfelb fatter gelb; Randmal faft roftgeld. Schwinger fhön grün. Beine rofts bräunlich;. vorderfte Schienen an der Wurzel, mittelfte bis über bie Hälfte weißbehaart; hinterfte Beine HERAN, ſchwarzbehaart. — Sm Berliner Mufeum. ' v $9 * 15. Tab. sugens. 'Thorace. rubido, abdomine fusco, albo - vittatis; -anten- nis nigris. Ruͤckenſchild roͤthlich, Hinterleib braun, beide meißgefftiemt; Sühler fchwarz. — 7 Linien 9. — Aus Guinea. Dieſe Art iſt dem T. striatus Fabr. áuferft aͤhnlich, aber bod) teftimmt verfchieden; denn aufer der bebeutendern Größe find bie Fuͤhler Schwarz, bie Dinterleiböftriemen fchmäler, bie Schenkel mehr ſchwaͤrzlichbraun. Die von der. pieredigen. Stirnfchwiele auffteis gende Leiſte iſt dick, ſpindelfoͤrmig und an jeder Seite derſelben laͤuft eine feine Linie mit der andern konvergirend gegen den Scheitel hinauf, — In ber Sammlung St, Koͤnigl. Hoheit des Prinzen Chriſtian zu Koppenhagen. 46. Tab. limpidapex. Badio-fuscanus; abdomine flavido-diaphano, apice fusco; alis fuscis summo apice limpidis. Kaftanienrothhräun- fij, mit gelblich durchfcheinendem an der Spige braunen Hinterleibe , und braunen an der aͤußerſten Spitze waffer- klaren Flügeln, — 7 Linien 9. — Aus Braſilien. Einigermaßen dem Tab. Haken ( (f. u. No. 102) verwanbt, aber größer und ganz verfchieden. Fühler roſtgelb, Spitze bes Endgliedes Ihwärzlichbraun ; . Untergeficht fatt goldgelb; Zafter 141 ire efte folenbj. Bart. ghost. Bene. Bit, Mntet he FZuͤhlern goldgelbbraͤunlich, zwiſchen ben Augen ſchmal, braun, : glatte feifte unb, nid) viel. breitere Schwiele braun. Ruͤckenſchild faft kaſtanienbraun, ohne © riemen; fSorffügelbreied: und Bruft- feiten gelblich, mit goldgelber Behaarung. Hinterleib und Bauch gelblihdurhiheinend, an. jenem bie drei. legten Abſchnitte faftanien- roͤthlich braun, an jeder S it ſchwarzen Haaren, wovon ſich auch auf bem abgeriebenen Hinterleibsruͤcken bin unb wieder Spur ren zeigen. Flügel gleichformig braun, bie aͤußerſte Spitze waſſer⸗ klar, ſo daß ein Drittel der Gabelader nod) mit braun gefüllt ift; Gránge des Braunen | sweibuchtig, . äußere Bucht größer. Schwin⸗ ger roſtgelb mit ſchwefelgelbem Knopfe Beine ſattgelblich 2 Fuß⸗ wurzeln allmaͤhlig braun, — Sm Berliner Mufeum, E * 47. Tab. atitéala Saturatissime ferrugineus; 3. khi limpidis, venis et stigmate | flavis. Schr fatt roftgetb, nit waſſerklaren Fluͤgeln: Rand⸗ mal und Adein gelb. — 7 Limen Q. — Aus Brafilien. Statur gedrungen; Stirne breit mit faum fichtbarer Schwiele und &eifte. Außer den gelblichweißen Schwingertnöpfen find alle Theile des Kopfes, Körpers und der Beine febr fatt voffgelb 5 Untergeficht, Rüdenfhildsfeiten und Schildchenſpitze etwas Lichter. Endglied der Fühler fehlt, fo wie auch von den hinterften Beinen nur bie Schenkel uͤbrig ſind. Aeußerſte Wurzel und Rippenfeld der Flügel gelb, das Uebrige der Flügel, Adern und Randmal ab- ‚gerechnet, aum ein Hein wenig: gelblich — Sm Berliner Muſeum. 48. ‚Tab. sorbillans Rubido - fuscanus; Mbit segínentis macula alba, pedibus rubidis.- Sitetbbráuntid; Pinteieibedsfentre mit weißem Sleden; Beine roͤthlich — 7 Linien Q. — Aus Braſilien. | | "Kühler cóftrbttids zweites Glied oben braun; Untergefiht febr lidt gelblih; Zafter fatter; Stirne greisgelblich, mit ódjerbraunec glatter, unten zu einer laͤnglichen Schwiele erweiterten Leiſte. Ruͤckenſchild rothbraͤunlich, greisbehaart, ungeſtriemt. Hinterleibe⸗ einſchnitte lichter, mit greisweißlichen Haaren und einem breit - 142 dreiedigen) aus eben. ſolchen Haaren gebildeten Flecken. Bauch roͤthlich, mit febr ſchmal weißlichen Ginfdmitten, "Flügel febr: tidjt gelbbräunlic, Randmal fatter ; Guferer Aſt ber Gabelaber ein wer nig über bie Babelwurzel hinausragend; Schwinger?geldlich mit weißlihem Knöpfe. Beine überall! roͤthlich, nur die Fußwurzeln in's Braune übergehend, unb bie vordern Schienen in^gewiffee es qid 'ein — weißſchim e — Sm Berliner Muſeum. ENTER HIER ern J t3 tto BOR DAS JUR. Tab: apiea alis. osten Rubido- fliicaiiil — dilute "ii * Cos- tam late et fascia lata ante apicem fuscis. - Rothbraͤun⸗ lich, mit lichtgelblichem Hinterleibe; Fluͤgel an der Rippe breit braun, vor ber Spige mit breiter brauner, Binde. — 7 Linien Q. — Aus — Fühler lichtroſtgelb; Untergeficht. gelblich; Safter odjergetbs á. Bart goldgelb; Ctitne gelblich mit odjerórauner, glatter, unten wenig erweiterter Leiſte. Ruͤckenſchild (abgerieben) rothbraͤunlich, mit Spuren goldgelber Haͤrchen; Bruſtſeiten lichtroͤthlich, haargreis bereift, goldgelb behaart. Hinterleib gedrungener als gewoͤhnlich, lichtgelblich (abgerieben), mit breit lichtern Einſchnitten; Spitze rothbraͤunlich, mit ſchwarzem Haar beſetzt; Bauch febr bleich gelb⸗ lid, mit kurzen weißlichen Haͤrchen. Flügel an ber Rippe faft bis zur Hälfte der Breite‘ bräunlich, mit breiter lihtbrauner Binde vor ber Spige, deren vorderer Rand nicht ſehr fcharf begrängt, ber hintere aber fhärfer und zweibuchtig ift, Außere Bucht Kleiner; Fluͤgelſpitze waſſerklar; aͤußerer Aſt der Gabelader uͤber deren Wurzel ein wenig hinausragend; Schwinger gelblich. Beine gelb⸗ lich, Knie gruͤnlich, — an ber Spike braun. — Im Ber: liner Mufeum. - 19.010813 T on uoodk : oae „90. Tab. nigripes, . HIT wi ga . Nigellus; abdomine incisuris albidis; pedibus nigris; alis limpidis. Schwaͤrzlich, mit weißlichen uiiactel bti fhnitten, ſchwarzen Beinen unb waſſerklaren M Non 7 Kinien g. — Bon Savannah. J ah VU Dipt. exot. L. € 24. es t e TABANUS. —. 143° Fühler, und Taſter fchwarzs Gtirne braͤunlich Augen mit‘zwei SBinbens Untergefiht bráunlid)s Baden ein wenig haargreis- ſchim⸗ mernd. Ruͤckenſchild ſchwaͤrzlich, mit zwei ſehr breiten, durch eine ſchwaͤrzliche Linie geſchiedenen, ſchwach braͤunlichen, in gewiſſer Richtung haargreis ſchimmernden Striemen; Seitenraͤnder und Bruſtſeiten braͤunlich. Hinterleib braͤunlichſchwarz mit weißlichen, in der Mitte breitern, in gewiſſer Richtung faſt ſchneeweißen Ein— ſchnitten; Baucheinſchnitte gleichfalls weißlich, aber in der Mitte nicht breiter. Fluͤgel voͤllig waſſerklar; Schwinger rußbraͤunlich⸗ ſchwarz, mit weißlichem votes, Beine vq WERE — In Weftermanns, Sammlung. a He Sit gewiß. bem. folgenden. a wo nit gar das andere Geſchlecht deſſelben. prm Lesbo d Lu 51. Tab. exaestuans Linn. 311 Oculis. Miridibus abdominis segmentis . margine alitis : tibiis candidis. ‚Mit grünen Augen, weißen Rändern der Hinterleibsabſchnitte und ſchneeweißen Schienen. — — Q. (nad) Degeers Abbildung). — Aus Merit. "Linn. Syst, Nat. u. 1000, 8. .. Degeer Ins, Yi 229, 8. Tab, 30, Fig. 5: "Tabanus fus- Cus : thorace . griseo abdomine lineis transversis griseis, tibüs albis apice nigris; alis, Msi puta ' Fabr. Ent. Syst. IV, 365, a3. Talk exaestuans, Fabr. Tus And. 96; pecie j5 i Tab, "Triangulum. Fuscus; ; do ferruginoso, vittis tribus fulyidis et triangulo baseos nigro. Braun; Hinterleib coffbraun mit drei goldgelblichen Cittiemen unb an ber Wurzel einem | ſchwarzen Dreiede. — 63 Linien 9. — Aus Brafilien. Fühler febr brennend roftget ; an ber àuferften Spige ſchwarz; Untergefiht fhimmelgraus- Zafter gemslederfarben Ruͤckenſchild ſchwaͤrzlichbraun, an jeder Seite wenig roͤthlich; Bruſtſeiten ſchim— melgraulichſchwarz. Hinterleib roſtbraun, mit einem großen, von der Wurzel des erſten bis zur Spitze des zweiten Abſchnittes ſich 144 TABANUS. teficefenbitt; belegen déjwecgeli Flecken, uͤber welchen bie Mit: telſte goͤldgelbbehaarte Strieme hinlaͤuft; Seitenſtriemen auch gold: gelb behaart und ein wenig breiter; Zwiſchenraͤume der Striemen ſchwarzbehaart Bauch liter; auf bem erſten Abſchnitte ein etwas rundlicher, auf dem zweiten ein viereckiger, auf dem dritten wieder ein gerundeter ſchwarzer Flecken; die folgenden ohne, der ſechste aber mit zwei ſchwarzen Flecken. Fluͤgel wenig gelbbraͤunlich ge⸗ truͤbt, Randmal unb Schwinger gelblich: biefe mit lichterm Knopfe. Schenkel ſchimmelgrauſchwaͤrzlich, hintere an. der Spitze roſtgelbz Schienen roſtgelb, vorderſte bis über bie Spitzenhaͤlfte hinauf ſchwarz, hinterſte obenauf mit brauner Strieme; Fußwurzeln — — Ein abgeriebenes Exemplar im Berliner Miche | 53. Tab. indicus Fabr. | Cinereus; abdomine subferrugineo ,- vittis tribus albis, Aſchgtau; Hinterleib faſt roſtgelb mit drei weißen — men, — 63 Linien 9. — Aus Südamerika. — . Fabr. Syst, Antl, 103, 48. Statura omnino T. striati at major et alius. Caput cinereo villosumi, antennis ferrugineis. Thorax cinereus vix lineatus. Abdomen subferrugineum , vittis : tribus latis haud abbreviatis albis. Ale exalbidae. Pedes ferruginei, tarsis atris. Wiedem. Dipt. exot, I, 75, 26. Das unter diefem Namen im Koͤnigl. Mufeum ftedenbe Eremplar ftimmt mit Fabricius Befhreibung wenig überein; denn ber Mits telleib ift nicht aſchgrau, ſondern mit dem Hinterleibe von gleicher Farbe, ohneirgend eine Spur von Linien; die Bruft ift weißbereift: Wenn man aud) annehmen wollte, es fei ein fehr abgeriebenes Gremplar, fo widerftreiten bod) bie Fußwurzeln, denn dieſe ſind nichts weniger als tiefſchwarz, ſondern mit den lichtr oſtgelben Schenkeln und Schienen vollkommen gleichfarbig. Daß die Maͤnn⸗ chen allein tiefſchwarze Fußwurzeln haben ſollten, iſt kaum zu glauben, auch iſt es nicht bekannt, ob Fabricius ein männlidhes Eremplar bejchrieb, 54 Tab. guineensis. Fuscus; thorace albicante; abdomine vittis tribus albis, oculis bifasciatis. Braun, mit weißfhimmerndem Ruͤk⸗— TABANUS. | 845 kenſchilde ei, interleib, mis. ‚drei, weißen Striemen; Yugen ne ‚zwei. Binden, — il. Kinien - — Sans Siniupar:, | 3 m "Wieden. Anal. . entora. D 7 j nm 1] FARE * "T. stiatus PI (foul No. ee —— iste roſtgelb. Spitze des dritten Gliedes breit braun, Untergeſicht geiblichweiß mit weißen Flaume; Bart! weiß; Tafter lichtgemslederfarben. Stirne dicht hinter den Fuͤhlern ochergelblich, aber eim wenig Höher hinauf an’ en Augenwinkel bräuntich, mit’ eingebtüdter Laͤngs⸗ Linie. Augen braun mit zwei außen zuſammenhangenden röthlichen Binden, Ruͤckenſchild braun, inm gewiffer Richtung weißlich, braun: behaart; burdj die Behaarung gewahrt man fünf febt wenig merk: liche vöthliche Striemen; Vorfluͤgeldreieck gelblich; Schildchen braunroͤthlich weißlichſchimmernd; Bruſtſeiten faft aſchgraulich, weiß: behaart. Hinterleib braun, drei Striemen und Seitenraͤnder weiß; bie Mittelftrieme durchaus nicht unterbrochen, am fechsten Abfchnitte plöglich verfchmälert unb. die Spitze deſſelben ‚nicht erreichend ; Sei: tenftviemen faum unterbroden,, am Außenrande ein wenig minder fharf bearänzt, die Grundfarbe unter ben Striemen roftgelblich, Bau rofibraun, am ben Seiten, weißfhimmernd, an- der Spitze ſchwaͤrzlich in bem Weißſchimmernden jtebt an jeder Seite jedes Abſchnittes eine ſchraͤge Reihe glaͤnzender Puͤnktchenz Einſchnitte weißlich gewimpert. Flügel faſt waſſerklat, mit braunen Adern und gelblichem Randmale. Schenkel braun, weißbehaart; Schienen braungelblich, vorderſte ſatter mit weißen Haͤrchen, hinterſte außen braungewimpert; du dn febr fattbraun PIE — VAS UE lichſchwarz. Weibchen viel tichter braun oder Brännlich; Ruͤckenſchild weiß: lichgeſtriemt; Mittelſtrieme bes Hinterleibes unabgekürzt, die Spike des fechsten Abſchnittes errelchend; Seitenſtriemen hingegen von der Mitte weiter ‚entfernt. und mit den weißen Geitenvánbern ganz zufammenfließend. | Bauch gleichformig roſtbraun. Beine lichter, binterfte. Schienen nidt braun gewimpert; — Im Königl; DMufeum,; a 2: E * h. zn Las 55: Tab. orientalis: Flavidus; thorace: fusco - vittato abdominé postice sub: .fasciato, vitta maculari albida. Gelblich, mif braunge⸗ - firiemtem Südeféibe, Siatectei hinten faft 5antirt; 1: Band; : | 10 146 TABANUS. mit weißlicher Fleckenſtrieme. — 63 finie. — Aus Oſtindien. | bote Wiedem. Anal. entom. 21, ®. VIODE. sii Fuͤhler roſtgelbz untergeſi cht ſchimmelgrau; Zaſier gemöteber- farben; Bart greis, Ruͤckenſchild gelblich, mit breiten roͤthlich⸗ braunen Striemen, die mittelſte breiteſte hinten abgekuͤrzt, durch eine ſchwache gelbliche Linie laͤngsgetheilt; Schildchen rein braun, mit lichterm Rande; Bruſtſeiten gemslederfarben. Hinterleib in's Roſtgelbe fallend; van ben hintern Abſchnitten ift bie Wurzel vein braun, welches wie eine nicht ſcharf begraͤnzte Binde erſcheint; am Hinterrande jedes Abſchnittes iff ein dreieckiger Flecken und ber Rand ſelbſt mit weißlichen Haaren beſetzt. Fluͤgel mehr weni- ger gelblich getruͤbt, mit faſt ledergelben Adernz Schwinger gelblich. Beine ocherbraun. — Im Koͤnigl. Muſeum. 56: Tab. modestus. Nigellus ; ; abdomine vitta. media. —— lateralibus abbreviatis marginibusque albis. Schwaͤrzlich; Hinter: teib mit mittler weißer ſchmaler, abgefürzten Seitenſtrie— me unb meißen Rändern. — 6% Linien ?- — Aus Brafilien. | — Fuͤhler roſtgelb, Wurzel braun; untecgefidt fhimmelgraulichweiß, weißbehaart; Bart weiß; Taſter gelblih; Stirne am unterften Theile gelblich, oberer Theil bräunlich, bie längliche faff vieredige Schwiele und glatte Leifte ſchwarz. Ruͤckenſchild braunſchwaͤrzlich, an beiden Seiten wenig ſchimmelgraulich; $Borflügeloreie | faft rothlich ; Bruftfeiten haargreis, weißbehaart. Hinterleib ſchwaͤrzlich, mit vollig ganzer aber febr fchmaler Mittelftrieme; Seitenftriemen von der Wurzel des erften Abjchnittes breiter anfangenb, faum über den’ vierten Abfchnitt hinausgehend; Geitenrànber bis zur Spise des fünften Abſchnittes weißbehaart; fechster und fiebenter Abſchnitt mit ſchwarzen Haaren befe&t; Bauch fhwärzlich, mit weißen unb weißbehaarten Einfchnitten. Flügel faum getrübt, Adern und Stanbmal braun; Schwinger gelblid), mit lichterm Knopfe, Borderfie Beine ſchwarz, mit bis zum‘ Spißendrittel weißen Schienen ; hintere Beine mehr weniger gelblich mit ſchwarzer Schenkelwurzel, Schienenfpige und Fußwurzeln. — Im Berliner Mufeum, . TABANUS. | 147 + 57. Tab. thoracinus P. B. Fulvus; thorace viridi-glauco, antennis luteis, tarsis fuscis. Goldgelb, mit graulihgrünem Ruͤckenſchilde, gel: ben Fühlern unb braunen Sufrourgdn, — 65 Linien 9. — Aus Owar unb Benin in Afrika. Pal. Beauv. Ins. p. 55. Tab. 1. Fig. 4, Fühler gelb; Augen grün und roͤthlich Stirne mit fuchsrot hem Flaum, Schwiele eirundlich mit eingedruͤckter Linie, glatte Leiſte einfach. Koͤrper oben und unten goldgelbbehaart; Ruͤckenſchilds⸗ grundfarbe ſchimmelgraulichbraun. Flügel braͤunlichz vorderſte Fußwurzeln dunkeler ſchwaͤrzlichbraun, faſt ſchwarz. * 58. Tab. mexicanus Linn. Thorace flavido -hirto; antennis alarumque venis viren- tibus; alis punctatis. Ruͤckenſchild gelblichbehaart; Fuͤh— (et unb Fluͤgeladern gruͤnlich; Fluͤgel mit Punkten. — 6 bis 63 einien dg. — Aus Suͤdamerika. Linn. Syst. Nat. II. 1000, 10. Tabanus mexicanus: ocu- lis .... cörpore livido, antennis viridibus, alis vires- centibus, punctis anastomosantibus. Degeer Ins. VI. 230, 6. Tab. 30. Fig.6. Tab. olivaceus: viridi-olivaceus, oculis flavo -aureis; pedibus viridi- bus, alis virescentibus punctis costarum fuscis. .. Fabr, Spec. Ins. IL 457, 16. (nichts als ber einnéifdje eh 2 Fabr. Ent. Syst. IV. 367, 22. (eben fo). Fabr. l. l. 368, 25. Tab. punetatus: oculis testaceis, to: mentoso cinereus, alis albis nigro puhctatis. Habitat Caiennae, xiii Statura et magnitudo T. rustici. Corpus totum cinereo tomentosum. Femora viridia. Tibiae albae. Alae albae punctis plurimis anastomosantibus fuscis costaque subferruginea. Fabr. 1. 1. 26. Tab; inanis: oculis fuscis, tosientoso cime- reus, abdomine pellucido apice fusco. 10 * $i ^-^ — TABANUS. .Praecedenti nimis affinis. Corpus totum cinereo- villosum , abdomine inani, pellucido, apice fusco. ' ."Alae albidae immaculatae, costa: Regis sg Fe- mora apice virescentia. E abr. Syst. Antl. 98, 25. Tab. mexicanus: — Jivido, antennis alarumque nervis viridibus, alis PER. Wiedem. Dipt. exot. I. 76, 29. Meigen System. Beschreib. 1. 62, 41. Tab. ocliroleueus. (Meigen nahm bieje Art faͤlſchlich fuͤr eine europäifche). Diele Urt weicht in Färbung und Flügelzeichnung oft ab. Fuͤhler bald lichtroſtgelb, bald arünlids &after Lichter; Untergeficht und Stirne am lichteften arünlidj; Stirne ohne glatte Leiſte. Rüden: ſchild bald braͤunlich, bald gruͤnlichweiß, mit gelblicher (aber nidts weniger als afdjgrauer) Behaarung; zuweilen bemerft man drei ſchwache weißliche Striemen. $interleib bald wenig lichtgruͤnlich, bald roſtgelblich, gegen die Spitze hin meiſt ein wenig ocherbraͤun⸗ lich. Fluͤgel ſchwach gelblich mit braunen Punkten, nicht allein an den Zuſammenmuͤndungen der Adern (Anaſtomoſen) ſondern auch an ben Stellen des Außen- und Innenrandes, wo fid) Laͤngsadern endigen. Dieſe Punkte find aber oft febr ſchwach, aud) gum Theil fehlend oder gar nicht vorhanden. Schwinger gelblich mit weißem Knopfe. Beine mehr weniger gelblich oder auch — — In Fabricius und meiner Sammlung. 59. Tab. aphanopterus. - Fuscanus, fulvo -hirtus ; thorace glaucescente, abdominis apice alisque saturae fuscis. ' Braͤunlich, goldgelb be: haart; Stüdenfdjilb ſchimmelgruͤnlich ſchimmernd; ‚Hinter: leibsſpitze und Fluͤgel ſatt braun. — 65 Linien Q. — Aus Brafilien. Kühler roftgelb, Spige des Endgliedes ſchwarz; Untergeficht unb Bart weiß; Zafter ochergelb; Stirne unten ochergelb, oben gelb bräunlich, mit feulfórmiger glatter Leifte. Ruͤckenſchild bräunlic,, in gewiffer Richtung fhimmelgrau, goldgelbbehaart; Bruftfeiten und Bruſt weißbereift, mit weißem Flaume. Hinterleib bräunlic, gegen bie Spige hin an jeder Seite und an ber Spitze felbft überall fatter braun, goldgelbbehaart, aber an den Seitenrändern vom vierten Abfchnitte an und am legten Abſchnitte überall i. TABANUS. 149 ſchwarzbehaart. Bauch bráunlidj, aber dicht weißbehaart. Flügel fattbraun, bie àuferfte Spige und ber Snnenranb faft waffer£lar 5 das gewöhnliche &ebüpfden vor ben mittlern Queradern unb bie feine mafferflare Strieme unter der zweiten Ader febr beutlid); in ben meiften 3ellen ift das Mittelfeld lidjter braun. Schwinger braun mit gelblihweißem Knopfe. Beine brüuntid)s Fußwurzeln fattbraun, — Im Berliner Mufeum und meiner Sammlung. * Bo. Tab. boidar Intense rubidus; thorace utrinque vitta fügen, abdomine " maculis trigonis albis alis fascia irregulari maculisque nigro Bac ‚Satt roͤthlich; Stüdenfdiilo an jeder Seite mit brauner Strieme; Hinterleib mit dreiedigen weißen Flecken; Zlügel mit unregelmäfiger ſchwaͤrzlichbrauner Binde und Flecken. — 64 Linien Q. — Aus Brafilien. Fühler ſchwaͤrzlichbraun, Wurzelglied wenig gelblich, drittes Glied mit einem, Zahn, der über die Hälfte der Länge des Gliedes hat. Untergeficht weißbehaart, Bart weiß, Stirne rotblid, in gewiffer Stidtung weiflid)fdimmernb, Schwiele braun nad) oben allmählig fpiß auslaufend. Der abgeriebene Ruͤckenſchild fatt röthlic an jeder Seite mit einer ziemlich breiten tiefbraunen Strieme, an ben. Seitenrändern felbft weißfchimmernd, Bruftfeiten licht röthlich mit brauner Strieme unb weißer Behaarung, wovon fid) aud) am Schildchen nod) Spuren finden; an frifchen Exemplaren fhimmert ber Ruͤckenſchild hoͤchſt wahrſcheinlich überall weiß. Hinterleib fatt roͤthlich, gegen die Spitze hin in's ſchwaͤrzlichbraune uͤbergehend; Einſchnitte nebſt einem dreieckigen Flecken an der Spitze und den Seitenraͤndern der Abſchnitte weiß. Bauch mitten lichtroͤthlich, mit weißem Schimmer, an den Seiten breit und wenig roͤthlich⸗ braun, Einſchnitte weiß. Fluͤgel an der Wurzel bis zu den erſten Queradern braun, Rippenfeld braͤunlichgelb; die ſchwaͤrzlichbraune Binde liegt hinter den mittleren Queradern, beruͤhrt dieſe nicht, faͤngt mit dem Randmale an, wird unter der vierten Ader mit einem Abſatze ploͤtzlich viel ſchmaͤler und endigt wieder etwas breiter, ehe ſie den Innenrand erreicht; mit ihr haͤngt durch einen ſehr ſchmalen Strich ein viereckiger Fleck zwiſchen beiden Aeſten der Gabelader zuſammen, der nicht bis zur Vereinigung dieſer beiden Aeſte hinauf: reicht; zwiſchen ben. beiden letzten Adern liegt ein kuͤrzerer, zwiſchen der letzten und dem Innenrande der Fluͤgel ein 150 TABANUS. längerer Flecken. Schwinger rbtlid. Beine ziemlich rein braun; Schienen der vorderen bis auf zwei Drittel hd weiß. — i meinet ET, j Sonata: 61. Tab. D— dios Thorace lilacino, nigro-vittato; abdomine ferruginoso » vitta nigella; alis fusco plagiatis. Ruͤckenſchild lilasroth, ſchwarzgeſtriemt, Hinterleib roftbraun mit ſchwaͤrzlicher Strieme; Flügel mit braunen — — 65 Linien 2. — Aus Braſilien. | Dem T. cinerarius (f. o. Ro. 15.) DARE aber fleiner unb anders. Fühler. ſchmutzig roſtgelb, zweites unb Spitze des britten Gliedes ſchwarz; Untergeficht jehimmelgraulichweiß, weißbehaart, Bart weiß; after febr licht geméleberfarben; unterfter Theil ber Stirne weißlich, oberer licht ochergelb, mit unten wenig erweiterter glatter Leifte, Stüdenfdjilb lilasroth, weißlichbereift, Striemen ſchwaͤrzlich ziemlich breit, mittelfte Éaum laͤngsgetheilt hinten ſtark abgekürzt, äußere faft gang unabgefürzt, hinter bem Borflügel: dreiede an jeder Ceite nod) eine febr furge Außerfte Strieme; Bruftfeiten weißlih. Der abgeriebene Dinterleib roftgelblich, mit einer einzigen ſchwaͤrzlichen Strieme; in gewiffer Richtung weißlich- bereift, welches dann an jeder Geite in große Fleden getheilt erfcheintz Einfchnitte febr fdjmal und kaum weißlih; Bauch roft: gelblich, ohne Gtrieme. Fluͤgel an ber Äuferften Wurzel unb an der Rippe braun, welches fich aber nicht bis üser das Randmal hinaus erftredt; Queradern und vorletzte Laͤngsader braungeſaͤumt, Schwinger gelblih mit weißem Knopfe. Vorderſte Beine braͤun— lichſchwarz, Schienen an der Wurzel roſtgelblich, in gewiſſer 9tid- tung weißlich. Hintere Beine roſtgelblich, aͤußerſte Schienenſpitze und Fußwurzeln braͤunlichſchwarz. Sm Berliner Muſeum. dx 62. Tab. trispilus. F uliginoso - niger, nitens; antennis medio rufis, abdomine macuüs tribus albis ; alis fuscis. Glaͤnzend tufbráun- lichſchwarz, Kühler mitten roͤthlich; Hinterleib mit drei weißen Flecken, $lügel braun. — 63 Binien d. — Aus MOM TABANUS. | "ddl. Zwei erſte Fuͤhlerglieder braͤunlichſchwarz, drittes roͤthlich mit ſchwarzer Spitze; Untergeſicht ſchimmelgraulich, braunbehaart; Stirn braun, weißlich ſchimmernd. Mittelleib rußbraͤunlichſchwarz, glaͤn⸗ zend, braunbehaart; Hinterecken des Ruͤckenſchildes wenig reinbraun, Hinterleib an jeder Seite wenig reinbraunz Abſchnitte 2 — 4 jeder mit einem breit breiedigen weißen $leden; Ginfdjnitte, fo wie aud) am Bauche, weißlich, | Flügel fatt braun, Schuͤppchen gleichfalls; Schwingerknopf gelbbraͤunich. Beine braun, ſchwarz⸗ behaart. — In meiner Sammlung. . Sm Wiener Mufeum findet fidj ein febr abgeriebene8 weibliches Eremplar, welches fid) unterſcheidet duch minderbraune Fluͤgel, außer der Spitze weiße Schienen, und nur zwei Hinterleibsflecken, naͤmlich auf dem 8 und vierten Abfchnitte, 63. Tab. nalripunetatus Fabr. Thorace canescente, fusco -trivittato; abdomine albido-, alis fusco-maculatis. Mit haargreisfhimmerndem braun: dreiftriemigen Rüdenfcilde, weißgefledtem Hinterleibe und n braungefledten Baar — 64 Linien Q. — Aus Bra: . fitien, Fabr. Syst. Anil. 99, 29. Tab. —— niger abdominis basi cinerea: punctis 4 nigris, alis puncta- tis. (NB. Das Gitat: Ent. Syst. Suppl ift ausju: ftreichen). je | Wiedem. Dipt. exot. L 77, 3o. . Kühler braͤunlichſchwarz, innen an der Wurzel roſtgelb, dick mit ſehr ſtarkem Zahne des dritten Gliedes. Untergeſicht weiß; Taſter ſehr licht gemslederfarben; Bart ſchneeweiß; Stirne unten ein wenig roͤthlich, oben licht ſchiefergrau, mit rein brauner viereckiger Schwiele, aus deren oberem Rande an jeder Seite ein Doͤrnchen, in der Mite eine kurze glatte Leiſte ausgeht. An abgeriebenen Exemplaren finden ſich zuweilen auf dem Scheitel zwei kleine erhoͤhete Puͤnktchen, die man fuͤr Punktaugen zu halten in Verſuchung kommen koͤnnte. Ruͤckenſchild braͤunlich, in verſchiedenen Richtungen mehr weniger haargreis mit drei ſchwaͤrzlichbraunen Striemen; Schildchen braun, Vorfluͤgeldreieck roͤthlich; Bruſtſeiten weißbehaart. Erſter Hinterleibsabſchnitt braun, an jeder Seite der Spitze ein großer weißer Querflecken, auch der Spitzenrand ſelbſt roͤthlichweiß; 152 TABANUS. — zweiter Abſchnitt -— an ber Wurzel auf jeder Seite P weiß, mit breiter auf ben erften Abfchnitt fortlaufenber; nad) binten breiterer weißer Strieme unb an jeder Seite einem rundliden Flecken an ber Spitze; 3. febr fatt braun, an jeder‘ Seite der Spitze ein rundlicher weißer Flecken 4, braun mit einem breiten weißen Mittel» und an jeder Seite einem Eleineren faft bretecfigen Fleden; folgende Abſchnitte ebenſo gezeichnet, die Flecken aber mit dem weißen Hinterrande ſo zuſammen fließend, daß die Abſchnitte faſt ganz weiß erſcheinen. Einſchnitte alle weißlichz; Bauch braun mit weißen Einſchnitten. Fluͤgel wafferflar mit braunen Adern; bie Queradern fo braun gefäumt, daß daraus vier Flecken entſtehen, Schwinger braun, mit weißlichem Knopfe. Beine ſchwaͤrzlichbraun, Schienenwurzel bis uͤber die Haͤlfte hinab weiß. Bei abgeriebenen Exemplaren weicht bie Hinterleibszeichnung leiht ab. — In Fa— bricius und meiner Sammlung, aud) im Berliner Muſeum. 64. Tab. posticus, . -. Thorace glauco; antennis, pedibus abdomine ferrugineis | boc apice saturatiore ; ; alis limpidissimis, Mit fim: melgrauem Ruͤckenſchilde, roſtgelben Fuͤhlern und Hinter: ‚leibe, dieſem an der Spitze fatte. und. febr mafferflaten Fluͤgeln. 6: inten 2. — Aus Auſttalaſien. | > Dem T. costalis (f. u. Ro, 94) verwandt; aber burd) ben Man- gel der Hinterleibsftriemen hinlaͤnglich verſchieden. Fuͤhler ſehr brennendroftgelb; Bart gelblichweiß; untergeſicht, Taſter und Stirne ochergelb, mit ſpitzig umgekehrt eifoͤrmiger nicht glatter Schwiele. Ruͤckenſchild ſchimmelgrau, an abgeriebenen Stellen ſchwaͤrzlich, Seitenränder ſchmal, Vorfluͤgeldreieck und Bruſtſeiten uͤberall gelblich goldgelbbehaart. Hinterleib ſatt roſtgelb, mit goldgelber Behaarung, Seitenränder Lichter, in gemiffer Richtung weißlichſchimmernd. Bauch roftgelblich, in gewiſſer Richtung weiß— lich. Rippenfeld, zweite Ader und Randmal der Fluͤgel licht gelb; uͤbrige Adern an der Spitze braͤunlich, aͤußerer Aſt der Gabelader uͤber deren Wurzel hinausragend; Schwinger gelb, Beine fatt roſtgelb. — Im Berliner Mufeum. - 65; Tab; eyaneus "e Chalybeus, alis limpidissimis, Stahlblau mit völlig. wa ^ ſerklaren Flügeln. — 6 Linien 9; — Vaterland? 153 Fühler unb Beine fehlen bem Gremplare. Untergeficht, Bruft: feiten, Bruft rußbraͤunlichſchwarz, kaum metallijd) glángenb, Stirn veilhenbläulihfhwarg, in gemiffer Ridytung ſchneeweißſchimmernd, mit Eleiner faft vierediger Schwiele und davon auégebenber dicker jpindelformiger Leifte. Ruͤckenſchildsſeiten weniger, zwei erfte Hin— terleibsabjd)nitte unb der gange Baud) mehr veildenblau, bie übriz gen Zeile faft in'$ Erzgruͤne ziehend. Flügel nur am ber Außerften Wurzel: braun, Schuͤppchen braun, Randmal denti "probe: tnopf — — "M v— Mufeum, . a6ipf37 5 E d Tab, fulxulus. Glaucus, fulvo. bolas, abdomine rubido, trifariam XE RET fulvo - -maculato, ali is. limpidis, Scimmelgrau, ‚gold: NT oe mit roͤthlichem dreifach goldgelb gefleckten Hin⸗ terleibe und — Fluͤgeln. — 6 Linien. — Aus Amerika? Fuͤhler feb GAME vofigetb bie zwei Wurzelglieder Lichter, das Gnbglieb an ber Spike tiefſchwarz; Zafter geld. Mittelleib fhimmelgrau, obenauf. fatter.und goldgelbbehaart. SHinterleib an der Spige braͤunlichſchwarz; mittlere (eden eine ununterbrodjene Strieme barftellenb, jeder dreiedig, mjt vorwärtsgerichteter, ge: ftu&ter €piée und eingebogenen Geitenrändern: Grundfarbe diefer Flecken mehr weniger ſchimmelgrau, an den mittleren Abfchnitten etwas in’s Weiße ziehend; bie Seitenfleden laͤnglichviereckig faft unterbroden, mit gelblicyer Grundfarbe, Seitenränder der Ab: ſchnitte goldgelb; der roͤthliche Theil des Hinterleibes wie die ſchwarze Spitze, mit kurzen ſchwarzen Haͤrchen beſetzt. Bauch gems— leberrotülitgelb, an der Spitze mitten jdjvürglid aber der legte Abſchnitt ohne Mittelfleck. Flügeladern gelb, Rippe ſelbſt braun; Schwinger gelblich mit weißlichem Knoͤpfchen. Schenkel ſchimmelgrau, Spitze unb Schienen roftbräunlichgelb; Fußwurzeln an der Spitze und die vorderſten uͤberall, wie auch die Spitze der vorderſten Schienen braun. — Im Wiener Muſeum. 67. Tab. guttipennis. Niger; thorace rubido-vittato; abdomine puncto albo; alis" fuscis, albo guttatis, apice sublimpidis, Schwarz, 154 — — TABANUS: mit roͤthlichgeſtriemtem Rüdenfhilde;' Hinterleib mit wei: fem. Puntte; Fluͤgel braun mit weißen d und faft waſſerklarer Spitze. — 6 Linien b — Aus. ‚Drafilien. Re Fühler ſchwarz, Bahn bes dritten Gliedes —— dornfoͤrmig, an einigen roſtbraͤunlich; Untergeſicht, Taſter, Bart ſchwarz; Stirne aſchgraulich, Schwiele, glatte Leiſte und Scheitel ſchwarz. Rüden: ſchild ſchwarz, mit zwei faſt lilasroͤthlichen Striemen unb Seiten— raͤndern, Schildchen bei einigen an der Spitze roͤthlich; Bruſtſeiten braͤunlichſchwarz, mit ſchwarzer Behaarung. Hinterleib ſchwarz und ſchwarzbehaart, mit kaum ein wenig roͤthlichen Einſchnitten; ein weißer Flecken an der Spitze des vierten Abſchnitts iſt an zwei Exemplaren gleich deutlich; Bauch ſchwarz. Flügel ſchwaͤrzlichbraun, an der aͤußerſten Wurzel unter dem Rippenfelde ein waſſerklarer Flecken; der Rand an der Spitze des Braunen uneben, weiflidjge- farmt, dieſer Saum gleichſam aus zuſammenfließenden Tropfen gebildet; Innenrand der Fluͤgel viel weniger braun, aber in dem dem Innenrande parallel laufenden Braunen ſelbſt vier deutliche weiße Tropfen, außerdem ſteht noch uͤber dem letzten dieſer Tropfen ein fuͤnfter etwas groͤßerer, und vor den mittleren Queradern unter der zweiten Laͤngsader liegt ein ziemlich breiter weißer Einſchnitt; Schwinger braͤunlich mit vilem Knopfe. Beine ma — Im Berliner Mufeum. F; 68. e ardens. Thorace glauco, fulyo pubescente; abdomine ferrugineo; alis infumatis; pedibus fulvis, Mit (dimmelgrauem, goldgelbflaumigen Ruͤckenſchilde, roſtgelbem Hinterleibe, rauchgrauen Fluͤgeln und goldgelben Beinen. — 6 Linien g. — Don Java. Wiedem. Dipt. exot. I. 78, 31. Fühler febr brennend roftgelb, an der Außerften Spitze ſchwarz; Untergefiht und Bart goldgelb ; Zafter licht braͤunlich; Stirn odher- braun, ein wenig fchmäler als gewöhnlidh, mit brauner, unten wenig erweiterter glatter Leifte, Rüdenjchild roftgelbgeftriemt, Bruftfeiten goldgelblihfhimmelgrau. Grfter Hinterleibsabjhnitt an jeder Seite breiter, folgende nur an ben Seitenrändern faft wachs⸗ gelb mit golbaelber Behaarung, fonft ift der Dinterleib obenauf TABANUS. .. 455 fehr fatt voftgeló mit febr Eurzen ſchwarzen Härchen befest, mitten am Hinterrande des erften Abfchnitts ein goldgelbbehaarter Punkt. Slügelrippenfelb und gegen die Wurzel hin aud) das Mittelfeld ein wenig gelblih; Schwinger golögelb. Fußwurzeln braun, — Sn. Jiierangg, Summo. ba valet j 69. Tab. striatus sho, Rubido fuscanus; liii iilo. vittato; abdomine vittis tribus latis albis. Rothbraͤunlich, mit weißlich geftriemtem Ruͤckenſchilde; Hinterleib mit drei breiten wei— pen Striemen. — 5 bis 6 Linien d'9. — Aus ‚China unb Saba. Fabr. Ent S Syst. IV. 371, 39. Tab. striatus: cinereus abdomine fusco: lineis tribus abbreviatis albis, | - Medius. Os albidum antennis rufescentibus. Thorax cinereus, sublineatus. Abdomen fuscum, lineis tri- bus albis lateralibus a basi ad medium ductis, media a medio versus apicem. Pedes obscure cinerei tibiis posticis pallidis. Fabr. Syst. Antl. 103, 47. Wiedem, Dipt. exot. I. 79, 33. Fühler roſtgelbz Untergeficht haargreis; Bart weißlih; Stirne geldlich, mit glatter, unten und oben zu einer vieredigen Schwiele erweiterter Ceifte, rRuͤckenſchild in gewiſſer Richtung weißſchimmernd, mit vier breiten weißlichen Striemen und einer Linie in der Mitte, welche in jeder Richtung ſichtbar bleiben; Bruſtſeiten weißlichbehaart. Hinterleib mit drei breiten weißen, an unabgeriebenen Exemplaren durchaus nicht abgekuͤrzten Striemen; aud) bie Seitenraͤnder weiß, ſo daß eigentlich fuͤnf Striemen vorhanden ſind. Fluͤgel waſſerklar; Schwinger braͤunlich mit weißem Knopfe. Schenkel roͤthlichroſt— braun, Schienen lichter; Fußwurzeln fhwärzligbraun. — In $a: bricius, Weſtermanns und meiner Sammlung. 70. Tab. fulvohirtus. Niger, fulvo- hirtus; antennis dente validissimo elongato, pedibus intermediis omnino, ceteris geniculis et tarsis . ferruginosis. Schwarz, goldgelbbehaart; Kühler mit ſehr 156 TABANUS. ſtarkem verlaͤngerten Zahn, mittlere Beine überall, ‘übrige nur an Knieen und Zußwurzeln roftbraun. - 5. Linien $. — Aus Brafi lien. | | gnis Fühler ſchwarz, Bahn der Wurzel des Endgliedes an seh Spitze ſtumpf; Untergeſicht ſchwarz, goldgelbbehaart; Bart goldgelb; Taſter braͤunlichſchwarz; Stirne ſchwarz, mit ſpitz eirunder ſchwarzer Schwiele unb einfacher glatter Leiſte; unterfter Theil der Stirne gelblich. Mittelleib ſehr ſatt goldgelbbehaart, aud) ber mit weiß: lichen Einſchnitten verſehene Hinterleibz Bauch ſchwarz mit gelb- lichbehaarten Einſchnitten. Fluͤgel ſatt gelblich, an der Spitze wenig rauchgraulichz; Schwinger gelb mit weißem Knopfe. Schen— kelwurzel ſchwarz, an den vorderſten nur die Spitze roſtbraun; vorderſte unb hinterſte Schienen ſchwarz, an ber Wurzel roſtbraun, mit weißlicher Behaarung; mittelſte Schienen in gewiſſer Richtung faſt überall weißlich; vorderſte Fußwurzeln braͤunlich, hinterſte ſchwarzgewimpert. — In meiner Sammlung und im Berliner Muſeum. / x Tab. gracilis. Lilacino - fuscanus; thorace vittis, abdomme vitta macu- lari incisurisque albis; alarum venis fuscano limbatis. fitaébráunlid); Ruͤckenſchild meifgeftriemt;- Hinterleib mit ‚ weißer Sledenftrieme unb Einfhnitten; Flügeladern braun: lidgefáumt. — 5% Linien 9. — Aus Savannah, Bon fchlanker Statur. Fühler braun, Wurzel des Endgliedes roͤthlich; Untergeficht weiß und weißbehaart; Bart weiß; Zafter fatt gelblich; Gtirne greis, am Scheitel in's haargreife fallend, Stirnſchwiele fatt faftanienbraum, wenig Tänglidvieredig, Leifte fpindelförmig. Ruͤckenſchild lilasbraͤunlich, Mittelftrieme linienfor- mig,. Seitenftriemen breiter, alle nur ſchwach, Außenränder weiß; Spige des Schildchens ziegelroth; Bruftfeiten weißbereift und bez haart. Hinterleibsflecken ſpitz dreiedig, Hinterränder ber Abſchnitte breit weiß und weiß behaart; Farbe des Hinterleibes, zumal an. ben Seiten, in'8 3iegelrothe übergeben, in gewiffer Richtung wenig. fóimmelgraulid) ſchimmernd. Stanbmal ber. Flügel gelbbràuntid) 5 Schwinger gelblich mit weißem Smopf. Borderfte Schenkel düfter rothlichbraun, Schienenwurzel gelblich, weiß behaart, Spise unb TABANUS. 157 Fußwurzeln braunlihfchwarz. - An bem ſonſt vollkommen erhal⸗ tenen Exemplare aa die hinteren Beine. — 3n meiner ER. LA Boer Li 4 qe Tab. nigricans. | Sera —— punctis albo pilosis; alis limpidis - costa parum et tibiis fuscanis, Schwaͤrzlich; Hinterleib mit weißbehaarten Punkten; Flügel wafferflar an ber Rippe wenig, Schienen ganz brunuc — 95 big d 6 Linien. — Vaterland? Fühler — Endglied tiefſchwarz mit ſehr brennend roſtgelber Wurzel; Untergeficht haargreis, bei'm Männchen braune, beim Weibchen weiß=behaart; Stirne haargreis, beim Weibchen dicht hinter ben Fuͤhlern aufgetrieben, braͤunlichſchwarz, mit eingedruͤck— tem Laͤngsſtreife, an der Stirnmitte ein ſchwarzer Flecken. Ruͤk— kenſchild ſchwaͤrzlich, wenig glaͤnzend, weißlichbehaart, Seitenraͤnder wenig braͤunlich; Bruſtſeiten etwas haargreis, weißlich behaart, vor ber Fluͤgeleinlenkung eine braunbehaarte Ctrieme. Hinterleib glaͤnzend ſchwaͤrzlich, ſchwarzbehaart, mit ſehr ſchmal weißlichen Einſchnitten, am Hinterrande jedes Abſchnitts ein kleiner querſte— hender weißhaariger Mittelfleden; beim Männchen iff der zweite Abfchnitt an jeder Seite wenig roͤthlichz an den legten Abſchnitten find aud) bie Seitenränder weißlich behaart; an bem mehr abge- viebenen weiblichen Gremplare ift faff gar nichts Nöthliches zu bemerfen und find, wie es fdjeint, alle Ränder der Hinterleibsab- fchnitte weißlich behaart, Bauch fchwärzlich, mit weißlichbewim- perten Einfhnitten, Mittlere Queradern an den Flügeln des Männchens wenig braͤunlich gefáumts Schwinger braun, Schenkel Thwarz; Schienen mehr weniger Eaftanienrothhräunlich; vorberfte . Zußwurzeln Ma on hintere braun, — Sm Wiener Muſeum. 73. Tab. cervicornis Far, Thorace flavido, fascia fusca; alis fusco maculatis; an- tennarum dente elongato. Ruͤckenſchild gelblih, mit braunee Binde, Flügel braungefledt; Fuͤhlerzahn verlän: gert, — 53 bis 6 finien 2, — Aus Südamerika, 158 TABANUS. Fabr Syst, Anti, 100, 35. Tab, cervicornis: thorace albo: fascia nigra, * maculatis, riii liriin dente — | Medius. Antennae ferrugineae, apice nigrae: late medio elongato incurvo. Caput tomentoso cinereum. Thorax villosus, albus, fascia lata scutelloque nigris. Abdomen ferrugineum segmentorum marginibus pal- lidioribus, Alae fusco alboque variegatae. Pedes pallidi tibiis posticis tarsisque omnibus nigris. Wiedem. Dipt, exot, I, 79, 32. Kühler voftgelb, mit langem gekruͤmmten Fortfage an ber Wurzel des an der Spitze fdjmargen Endgliedes; Zafter odjergelbs Unters gefiht gelblich; Stirne fatter gelblid) mit vierediger Echwiele und einfacher glatter Leifte. Rüdenfhild mit breiter ſchwaͤrzlich⸗ brauner Binde zwiſchen ben Flügelwurzeln; Schildchen ſchwaͤrz⸗ lidbraun, Hinterleib mehr honig = alö roftaelb, Flügel gelblich, Wurzel, Rippenfeld und drei $leden braun; ber größte biefer Flecken bildet eine über bie Gabelaber hinlaufende Binde, ber mittlere geht vom Snnenrande bis über die Mitte der Flügelbreite hinauf; der dritte, der Wurzel nächte, faft vieredige erftrecdt ſich vom Snnenranbe bis zur Mitte der Breite; Gchwinger gelblich, mit faft weißem Knopfe. Beine honiggelb, hinterfte Schienen und alle Fußwurzeln ſchwaͤrzlichbraun; vorberfte Schienen, bie braune Spitze ausgenommen, weiß; mittlere wenig weißlich. — In Fa— bricius und meiner Sammlung. 74. Tab. alcicornis. Thoraee albido, vittis tribus postice confluentibus ; abdo- mine flavido, fusco -fasciato; alis semifasciatis, Rüf- Eenfchild weißlich mit drei hinten zufammenfließenden €tries men; Hinterleib gelblih mit braunen Binden, Flügel halbbandirt. — 52 Kinien 9. — Aus Brafilien. « | Kühler faft röftgelb, zweites Glied und Spitze des dritten braͤun⸗ lichſchwarz; Zahn an ber Wurzel des dritten Gliedes verlaͤngert unb gekruͤmmt, wie bei T, damicornis 7.; untergeſi cht gruͤnlich, Bart weiß; Taſter grüntidjgelbs Stirn [himmelgraulich, mit oder- brauner eirunder Schwiele umb glatter Leifte. Mittelleib weißlich; am NRüdenfehilde find drei fo breite und hinten zufammenfließende TABANUS. ^ 7089 rein. braune Ctriemen, daß von ber meifliden Grunbfarbe nur zwei hinten ‚bald. abgefürgte Gtriemen übrig bleiben, bod ift aud) ; ber Hinterrand und find bie SSorfüügelbreiede weißlich. Erſter "Hinterleibsabfchnitt febr bleich gelblich; 2. bis 4. fatter gelb mit weißgelblichen Ginfdnitten und jeder an ber Wurzel mit breiter brauner Binde; 5. unb 6. überall braun, nur an ben Seitenrän— dern roſtgelb; 7. weißlich; Bauch bleich gelblich. Fluͤgel waſſerklar, Rippenfeld gelb. Randmal, eine Halbbinde vor der Spitze von der Rippe anfangend, eine andere hinter der Mitte vom Innenrande ausgehend und ein Flecken am Innenrande, der Wurzel naͤher, braun; Schwinger licht gelb. Schenkel gelb: vorderſte und hin— terſte an der aͤußerſten Spitze braun; hinterſte Schienen überall, vordere nur an ber Spitze braun, übrigens weißlich; Knie gruͤn; Fußwurzeln braun. — Im Berliner Muſeum. 75. Tab. damicornis Fabr. Nigro-fuscus; thorace fasciis duabus fulvis; abdominis basi pallidiore, alis fusco-pictis. Schwaͤrzlichbraun; Ruͤckenſchild mit zwei golbgelben Binden; Hinterleib mit bleicherer Wurzel; Fluͤgel mit brauner Zeichnung. — 5 Linien 9. — Aus Suͤdamerika. | - Fabr. Syst. Ant. ı01, 36. Tab. damicornis: thorace fulvo: fascia nigra, abdomine nigro basi glauco, Statur. et summa affinitas T. cervicornis, at alius et distinctus, Antennae nigrae, basi ferrugineae, dente incurvo at minore. Caput cinereum puncto magno frontali elevato, glabro, atro. Thorax tomen- 'toso aureus: fascia lata scutelloque atris. Abdomen nigrum, primo segmento toto, secundo margine glau- cis, reliquis margine parum albido. Pedes nigri, tibiis anticis quatuor albidis, Alae albo nigroque variae. ' Wiedem. Dipt, exot, I. 87, 45. - Fühler ſchwarz, an ber. Wurzel rofigelb; ber Erumme Zahn an ber Wurzel des dritten Gliedes zwar fürger wie bei T. cervicornis, aber doch, länger als bei den meiften andern Arten. Untergeficht und Stirne gelblich, jenes mit einem mittleren glatten odjerbraunen der, diefes mit ſchwarzer glatter, unten zu einer rundlichen Schwiele erweiterter Leifte, Grfte Rüdenfhildsbinde vor der Mitte 160 . TABANUS. gelegen und am jeber Seite erweitert, zweite an der Wurzel felbft, beide fo wie bie gelben Bruftfeiten goldgelb fcibenglàngenb behaart; von ber Flügelwurzel bis zu den Schultern eine braune Gtrieme; Schildchen braun; vor der erften gelben Binde zwei Eleine €triem- chen und an jeder Seite ein runblidet Flecken fatter braun. Erfter und zweiter Hinterleibsabfhnitt nichts: weniger als ſchim⸗ melgrau (glaucus), fondern nur febr licht bräunlich, mit breiten faft weißlichen Hinterrändern; am ben übrigen find die Ginjdnitte nur wenig weißlih; an ben Hinterrändern ber Abſchnitte find Ueberbleibfel mweißlicher Haͤrchen; ber eríte und die hintere Hälfte des zweiten Abfchnitts find an unabgeriebenen Eremplaren wahr: ſcheinlich mit weißticher Behaarung verfehen, Fluͤgel wafferfíar, mit breiter, fehräger, unregelmäßiger brauner Binde von ber Spitze gegen den Snnenranb; an ber vordern Querader ein brauner Sledens und eine Strieme an ber vorlegten Längsader ; Schüppden und Schwinger braun. Beine fhwärzlichbraun, vordere Schienen weiflid. — In Fabricius und meiner Sammlung. Anmerkung: Ih babe der Kürze wegen in ber Artphrafe die Farbe des Ganzen braun angegeben, weil aud) der Hinterleib fo gefärbt iff; der Analogie der verwandten Arten nad) müßte es fonft heißen: mit gelbem Rüdenfhilde, wie es auch Fa— bricius angibt, ber aber darin offenbar fehlt, daß et nur eine braune Binde angibt, " auf biefe Weife deren zwei febr deutlich vorhanden find, 76. Tab. T nigrum Fabr. Fulvus; fascia thoracis anoque fuscis; alis flavidis ; costa, fascia, vittisque duabus fuscis, Goldgelb; Ruͤk— Eenfchild und After braun; Flügel gelblih: Rippe, Binde und zwei Ctriemen braun, — 534 finim 9, — Aus Südamerika. Fabr. Syst. Antl 101, 38. Tab. T nigrum: fulvus ano fusco alis albis: costa strigaque postica fuscis. Statura praecedentium (T. cervicornis, damicor- nis) Antennae rufae, apice nigrae dente incurvo. Caput ferrugineo tomentosum: macula triangulari glabra, atra. Thorax tomentoso ferrugineus. Abdo- men ferrugineum ano fusco. Alae albae costa, striga linea ad marginem exserente fuscis. Pedes flavi TABANUS. 161 er toftgelb, mit gefrümmtem Zahne unb disse Spitze des — Taſter roſtgelb; untergeſicht aufgetrieben, glatt; Stirn mit dreieckiger brauner Schwiele. Ruͤckenſchild braunbehaart, mit brauner Binde zwiſchen ben Fluͤgelwurzeln; Schildchen roſtgelblich⸗ braun. Hinterleib goldgelbbehaart; dritter Abſchnitt mit zwei braunen Punkten, fünfter und folgende überall braun. Flügel gelblih waſſerklar; Rippenfeld und Randmal fatter gelb, Eine fhräge braune Binde gegen bie Flügelfpise hin vom LONGE. ben fie nicht völlig erreicht, zur Rippe latıfend und ba umgebogen bis zur Außerften Spitze gehend; von diefer Binde. geht eine braune Strieme über ben innern Aft der Gabeláber bis zum In: nenranbe ber Spitze, fo daß dadurch die Figur eines T entftebt ; eine andre Cfrieme liegt im Winkel der zwei legten Längsadern am innern Flügelrande, Beine goldgelbocherbraͤunlich, vorderſte Schienen und Fußwurzeln roſtgetblichbraun. — In Fabricius und meiner Sammlung. \ 77. Tab. rufescens Fabr. F errugineo - -rubidus; scutello albido, alis Jimpidis ma- cula magna fusca. Roſtgelblichroth, mit weißlichem Schildchen; Fluͤgel waſſerklar mit großem braunen Flecke. — 55 Linien Q. — Aus Südamerika. Far, Syst, Antl, 100, 33. Tab; rufescens: obscure rufus, scutello albido, alis albis fascia lata fusca, Magnitudo. fere praecedentis (T. tropicus). Cáput obscure rufum, antennis nigris. Thorax obscure rufus, immäculatus: scutello cinereo, villoso,, Abdo- men rufum linea dorsali e punctis albis, Abe albae: fascia lata fusca. Pedes nigri, "Wiedem. Dipt. exot. I. 81, 35. Fühler röthlichröftgeld, am ber Spitze ſchwarz mit großem ge: frümmten Zahn; Gtirnleifte unten féulformig erweitert. Rüden: ſchild toftgetblid)rotb, unter dem Suchglafe mit bin und wieder zerfireuten lichteren Punkten; vorn an zwei Ctellen greisfchims mernb; Schildchen weißlichbehaart. Hinterleib etwas mehr roͤthlich, mit ſatteren hintern Raͤndern der Abſchnitte, und diefe Ränder mit weißlichen in der Mitte einen breiteren Raum einnehmenben, aber doch Feine weißen Punkte bildenden Härchen beſetzt Baud an I. Band, 11 T NE TABANUS. re beiden. Seiten braun, mitten roͤthlich mit weißlichen Einſchnitten. Rippenfeld der Fluͤgel und ein großer. gerundeter. Flecken gegen die Spitze hin braun. Beine pechſchwars. — 3% Koͤniglichen que * j mW Dr Eu d «28. Tab. Capreolus. — rubidus ; thorace nigro-trivittato; alis ima basi, vitta versus basin et macula magna pone medium 'fuscis. Stark röthlich, mit fhwarzdreiftriemigem Rüden: ſchilde; Flügel an der Außerfien Wurzel, einer Citrieme gegen die Wurzel hin und einem großen Flecke hinter ber ‚Mitte braun. — 42 Linien 9. — Aus Brafilien. Fühler votblidjodjerbraun, an ber Wurzel des Gnbgliebe8 ein gefrümmter Dorn, halb fo lang ald das Glied fefbff und wie bie Spitze ſchwarz; Untergefiht und Stirne licht ſchiefergrauz Zafter toftgeló, Bart weiß; bie glatte Stirnleifte unten. feulformig er⸗ weitert. Ruͤckenſchild kochenilleroͤthlich, mit drei ſchwaͤrzlichen Strie— men; Bruſtſeiten lichter roͤthlich, weißlichbereift und weißbehaart. Hinterleib rothſchwaͤrzlich, mit weißlichgewimperten Einſchnitten, welche Wimpern an voͤllig unabgeriebenen Exemplaren in der Mitte einen breiteren Raum einzunehmen ſcheinen; Seitenraͤnder der Ab— ſchnitte weiß; Bauch ſchwaͤrzlich, mit weißlichen Einſchnitten. Die Fluͤgelſtrieme nimmt den Raum zwiſchen den beiden letzten Adern ein, der Flecken erſtreckt fíd) bis zur Wurzel ber Gabelader, ift mit zwei bis drei wafferklaren Stellen bezeichnet und am hintern Rande gezahnt; Schwinger und Beine braun. — Im Berliner Mufeum. ec ift vieleicht nur Abänderung des vorigen, 79. Tab. Januarii. Flavidus, thorace abdomineque fusco fasciatis; alis ad costam late fuscis, macula silacea, fascia obliqua punc- toque fuscis. Gelblih, Nüdenfhild und Hinterleib braun bandirt; Flügel an der Rippe breitbraun, mit ochergelbem Sieden, fhräger brauner Binde unb braunem Punkte, — 4i Linien Q. — Von Rio Janeiro, Wieden. 3ool. 9Xagag. II. 43, 4. | i Wiedem. Dipt. exot. I. 94, 55. i . TABANUS. 163 Anſehen wie T. cervicornis F. (f. o. No. 73), aber kleiner. Fühler bräuntichgeib, Zahn des Endgliedes verlängert, Spige ſchwaͤrz⸗ lichbraun; Untergeſicht gelblich; Taſter greis; Stirne dicht hinter den Fuͤhlern roſtbraun, oben gelblich, Schwiele ſchwaͤrzlichbraun, faſt dreieckig. Ruͤckenſchild ocherbraͤunlich, mit breiter, brauner vorn buchtiger Binde zwiſchen den Fluͤgelwurzeln, und einer zweiten das Schildchen mit einſchließenden an ber aͤußerſten Wurzel; gwis ſchen dieſen Binden goldgelbe Behaarung; Bruſtſeiten ſehr licht ſchwefelgelblich. Hinterleib gelblich mit brei braunen Binden an der Wurzel des zweiten bis vierten Abſchnitts, uͤbrigens goldgelb- behaart. Die fchräge Flügelbinde geht über bie ber Spige nächften ‚Queradern; der odjergelbe Flecken erſtreckt fid von ben mittleren Queradern bis zur Spitze ber Gllenbogenaber; ber braune Punkt liegt am innern Flügelrande im Winkel zwifchen ben zwei vor— legten Längsadern, jener Rand iff bis zur Fluͤgelſpitze febr Licht bräunlich, vor der Spise in der Gabelzelle ift ein faft waſſerklarer Sieden oder Tropfen; Schwinger gelb. Beine febr licht honiggelb, vorderfte Bußwurzeln Ihwärzlihbraun, hinterfte Schienen und Fuß— wurzeln ſchwaͤrzlichbraun, hinterfte Schienen und Sußwurzeln braun, aber minder ſchwaͤrzlich. — In meiner Sammlung. Aendert ab: Auch an den hintern Abſchnitten des Hinterleibes mit braunen Binden, und die beiden letzten auch in der Mitte braun; hinterſte Schienen braͤunlichſchwarz. Das Braune an der Fluͤgelrippe fehlend und ſtatt deſſen und dem ochergelben Flecken alles ſatt gelb; der Punkt zwiſchen den beiden vorletzten Adern wechſelt an Groͤße, ja er fuͤllt zuweilen den ganzen Winkel; aber die Binde bildet außen immer eine Bucht. — Im Berliner Mu— ſeum und in meiner Sammlung. 80. Tab. flavus. Ardentissime flavus ; alis croceis apice infumatis, anten- nis ferrugineis, dente articuli tertii elongato, incurvo, Brennendgelb; Flügel fafrangelb, mit rauchgrauer Spitze; Fühler roftgelb mit verlängertem gefrummten Zahne. — 5I Linien 2. — Bon Montevideo. | Fühler febr brennend roftgelb, mit ftarfem unb verlängerten Zahne an ber Wurzel des dritten Gliedes; Taſter roſtgelb; Rüffel ip." - 464. TABANUS. ein wenig ‚verlängert. Kopf unb Rumpf febr. brennend gelb, was am Ruͤckenſchilde in’s ſchmutzig Guttgelbe fällt, mit drei fatteren linienförmigen Striemen. Stirnſchwiele feulformig. Hinterleibs⸗ ſpitze guttgelblichbraun, mit goldgelber Behaarung. Fluͤgel an Spige unb Innenrand wenig rauchgrau. Schienenſpitze unb Fuß— wurzeln braun. — In meiner Sammlung. 81. Tab. tristis. Niger; abdominis basi flava; alis flavis apice infumatis, Schwarz, mit gelber Hinterleibswurzel unb gelben an ber . Spige rauchgrauen Flügeln. — 5% Linien 9, — Aus Brafilien. Den T. tibialis F. und theotaenia (f. o. No. 38 u, No. 82) verwandt, Fühler ſchwarz, Zahn des dritten Gliedes verlängert, ober dornförmig; Kopf unb &after ſchwarz; Stirne glänzend mit einer Querfchwiele unb. deutlicher glatter Leiſte. Rüdenfchild glaͤn⸗ zend ſchwarz mit wenig braͤunlichen Seitenraͤndern, Schildchen glaͤnzend ſchwarz; Bruſtſeiten ſchwarz. Erſter und zweiter Hin— tderleibsabſchnitt gelblich, im Mittelfelde des zweiten ein breiter, vorn Eonverer ſchwaͤrzlicher Flecken; Einſchnitte der folgenden Ab: ſchnitte gelb, der naͤchſte etwas breiter, die übrigen viel ſchmaͤler. Die gelben Theile mit Lichter unb [doner gelben Haͤrchen befegt, welche aud) nod) an den Seiten des dritten Abſchnitts zu bemerken ‘find, am vierten unb den folgenden aber ſchwarz zu fein fd)einen, Bauch ſchwarz mit breit gelben Einſchnitten. Fluͤgeladern fatt gelb, das Spitzendrittel ber Flügel licht vraudjgrau; Schwinger gelb, mit weißem Snopfe. Beine fhwarz, Schienen zufammenges brüdt verbidt, am àufern fonveren Rande ſchwarz gemimpert, an ber àuferffen Wurzel aber weißbehaart. — In meiner Samms lung. A 82. Tab. tibialis Fabr. Chalybeo violaceus; alis fusco-nigris apice limpidis, tibiis incrassatis. Veilchenroͤthlich ſtahlblau; Flügel bräunlich« ſchwarz mit wafferklarer Spige und verdidten Schienen, — 5i bis 5% Linien d. — Aus Südamerika, | TABANUS. — Fabr. Syst. Antl. 101, 39. Tab. tibialis: ater alis wes albis, tibiis incrassatis. - | Medius, caput atrum antennis nigris. Thorax niger obscurus. Abdomen atrum, cyaneo nitidum. Alae basi atrae punctis duobus minutis hyalino albis, apice albae. Pedes atri tibiis omnibus crassis gibbie. Wiedem. Dipt. exot. L 89, 47. Statur gedrungener als bei andern. Fühler febr bid, mit veil⸗ chenblaͤulicher Wurzel und ſchwarzem Endgliede; Taſter veilchen⸗ blaͤulich; Untergefiht und Stirne ſchwarz, dieſe mit glatter Leiſte. Der abgeriebene Ruͤckenſchild veilchenblaͤulichſchwarz mit aͤußerſt ſchwach weißlichen linienartigen Striemen; Schildchen am Rande lichter, Bruſtſeiten und Bruſt violblaͤulich, mit brauner Behaarung. Hinterleib veilchenroͤthlichſtahlblau. Fluͤgel bis uͤber die Haͤlfte braͤunlichſchwarz mit ſehr kleinen waſſerhellen Punkten an der Wurzel, einem groͤßeren faſt viereckigen und einem kleinen Striem— chen mitten am Außenrande. Beine ſtahlveilchenblaͤulich, ſchwarz— behaart, Schienen bewimpert. — In dio dic unb meiner OVE: lung. 85. T ab. difficilis. Nigellus, albidi en abdomine trifariam albo-macu- lato, maculis lateralibus majoribus; pedibus helvo fuscanis ; alis limpidissimis, Schwaͤrzlich, weißlichbehaart; Hinterleib dreifach weißgefleckt, Seitenflecken groͤßer; Beine gemslederbraͤunlich, Fluͤgel voͤllig waſſerklar. BE Li⸗ nien 9. — Vaͤterland? TBI Sem T. — F. (f. u. Ro. 84) verwandt, aber der Ruͤk— tenfchild ohne Gtriemen, bie Stirnfhwiele querliegend u. f. w. Statur gedrungen, Fühler bic, Wurgelglieder Licht gelbbraͤunlich, Endglied rótblidj, an Sberranb und Spike ſchwarz; Zafter gems— leberfarben; Untergefiht jehimmelgraulihweiß, mit fehneeweißer Behaarung. Ruͤckenſchild fhwärzlich, an den Seiten ein wenig rotblidj; Bruftfeiten gemslederröthlih; Bruſt ſchwaͤrzlich. Der etwas abgeriebene Hinterleib Licht röthlichbraun: bie Mittelflecken Elein, breiedig, Seitenfleden faft vieredig, wegen des Abreibens nicht feharf umfchrieben, denn alle Flecken find mit furgen weißen Haͤrchen befest; Seitenränder unb Einjchnitte gleichfalls wetfbe- 166 . . TABANUS. haart; Bauch gemslederfarben mit weißlichen Einſchnitten. Fluͤ— geladern und Schwinger braͤunlich. Beine weißbehaart, Fußwurzeln — — — Sm Wiener Muſeum. s 84. Tab. inr giai Fabr, Fusco - nigricans; thorace albido -vittato, abdomine tri- fariam albo-maculato. Braunfhmärzlich, mit weißlich— ‚geftriemtem Rüdenfchilde und dreifach weifgeflettem Hin— terleibe. — 53 Linien, — Aus Nordamerika. Fabr. Syst. Antl. 99, 31. Tab. marginalis: niger thora: - . cis margine testaceo, abdominis segmentis margine albis. CUM SM Statura parva. — Caput nigrum fronte cinerea, antennis nigris: articulo primo testaceo, Thorax niger margine testaceo lineisque tribus dóxcalibus albidis, Pedes nigri übiis albidis. Anmertuns, Un dem einzigen febr alten unb völlig abge: riebenen Eremplare ber Fabriciſchen Sammlung war ber Hin terleib abgebrochen geweſen und verkehrt wieder angeleimt, welches F. uͤberſehen und daher ben Bauch pM des Hinter „leibsrücdens befd)rieben hat, —— wWiedem. Dipt. exot. I. 80,34. Tab, mal dinalis: Fuseus, RS thoracis marginibus lateralibus rubido fuscanis etc. her Fuͤhler fhwärzlichbraun, Wurzelglieder aber ocherbraun; Zafter gemslederfarben ; Bart weiß, Stirn bräunlihafchgraulich, mit von ‚der Mitte ber Stirne anfangender und abwärts laufender rofts brauner glatter Leifte unb Schwiele; unterfter Theil der Stirne bidt an den Kühlern gemslederfarben. Untergeficht haargreis. Rüdenfchildsftriemen linienfórmig, mittelfte febr ſchwach. Hinterleib braun, jeder Abfchnitt mit einem mittleren dreiedigen und an jeder Geite einem faft vieredigen weißlichen Flecken; bie Seiten— fleen an ben erften Abſchnitten viel größer als die mittleren; Bauch geméleberóráunlid), mit weißlichen Einfchnitten.. Flügel wafferklar, Schwinger rofigelblih. Beine fhwärzlichbraun ; Schie— nen votblid, Spige ber vorderſten ſehr ſatt, der hintern ungleich weniger braun. Xnmerfung. Die Artphraſe habe ich hier nad) einem febr Ihon erhaltenen Eremplare des Wiener Mufeums verbefjert, an TABANUS. | 16; Affen. Nuͤckenſchildsſeiten nichts Roͤthliches zum Vorfchein Kommt, beffen Stirne fdimmelgrautid ift, mit: ein pico — und ng ſchwarzer Schwiele, | 4 85. Tab. cinereus. ch Cinereus, thorace fusco -vittatoj abdominis segmentis fuseo quadrimaculatis, alis limpidissimis, Aſchgrau, mit braungeſtriemtem Nüdenfchilde; Hinterleibsabſchnitte mit vier braunen Flecken; Fluͤgel völlig main — - 54% finien 9. — Aus Südamerika, | Wiedem, Dipt. exot. L 89, 48. . Dem europäifhen T. scalaris verwandt; aber bie Hinterkeibs- fleden Eleiner, Fühler ſchwarz, bi; Tafter febr Licht gemsleder— farben; Untergeficdht und Bart weiß; Stirnfchwiele groß, tieforaun ; Farbe der Gtirne aſchgraulichweiß. Ruͤckenſchild ſehr Licht aſchgrau, mit vier braunen Striemen, deren innere nur durch eine aſchgraue finie geſchieden ſind (oder menn man will mit braunem Ruͤcken— ſchilde, auf dem eine mittlere aſchgraue Linie und Seitenſtriemen ſtehen). Bruſtſeiten faſt weißlich; Schildchen aſchgrau. Hinterleib aſchgrau; auf jedem Abſchnitte vier braune die Wurzel berührende Fleden, deren innere faft breiefig nad) der Spige Hin mehr weniger auseinander laufen; der fiebente letzte Abfchnitt nur mit einem einzigen Mittelfleden. Bauch mitten gemslederfarben, Flügeladern unb Randmal braun, Schwinger weiß. Beine rótblid), Schenkel viel dunkler; weißlichbehaart; üufevfte Schienenfpige und Fuß— wurzeln braͤunlichſchwarz; an ben mittleren — nichts Brau⸗ nes. — In meiner Sammlung. I 86. "Tab. macularis Fabr. Fusco nigellus; thorace vittis, abdomine utrinque ma- culis albidis, Braunfhwärzlich; Ruͤckenſchild mit weißen Striemen, SOINEEHIEEB an jeder Seite mit weißen Flecken. — 53 Linien 9. — Aus Marokko. Fahr. Ent. So IV. 370, 36. Tab. macularis: fuscus thorace lineis dorsalibus, abdomine rupe laterali bus pallidis. 168 — TABANUS. : Paulo major T. pluviali. Antennae cinereae, apice - migrae. Caput cinereum vertice-fusco. Thorax to- . mentosus, fasciis lineis quatuor albidis, Abdomen . tomentosum, fuscum, primis segmentis utrinque ma- cula marginali albida, subtus segmenta margine. K ciliata, Pedes nigri tibiis ferrugineis. Alae Lecce 2 striga undata, fere obsoleta in médio — Fabr, Syst, Antl. 103, 43. . Wiedem. Dipt. exot. I. 88, 46. Erftes Fühlerglied ſchimmelgrau, zweites braͤunlich, drittes ſchwarz; untergeſicht ſchimmelgrau, licht gelblichbehaart; Taſter gemöleder- farben; Stirne unten ſchimmelgrau mit brauner Querſchwiele, oben weißlich mit ſchwachem Flecke von ſatter gelblichen Haͤrchen. Ruͤk— kenſchild braunſchwaͤrzlich mit vier ſchimmelgraulichweißen Striemen unb goldgelblicher Behaarung; Schildchen braunſchwaͤrzlich; SBruft- ſeiten ſchimmelgraulich. Hinterleib ſchwaͤrzlich; jeder Abſchnitt an jeder Seite mit einem weißlichen Flecken, der an den hinteren Abſchnitten ſchwaͤcher iſt; zwiſchen dieſen Flecken der Grundfarbe bildet eine licht goldgelbe Behaarung auf jedem Abſchnitte einen ſehr ſchwachen goldgelben dreieckigen Flecken, an den Hinterraͤndern bildet dieſe Behaarung goldgelbe Wimpern. Baucheinfchnitte odjer- bráunlid) mit goldgelben Wimpern. Flügel faum getrübt, Randmal und Saum ber Queradern, diefer aber fhwächer, braun. Schenkel büfter fdimmelgraulid, Schienen ocherbräunlih; Fußmwurzeln ſchwaͤrzlichbraun. — Im Koͤniglichen Mufeum. 87. Tab. trilineatus Zatr. 7 Supra rufescente brunneus; abdomine vittis tribus gri- seis capite infra pectoreque cinereo griseis, tibiis anticis a büsi ad niedium albis, tunc nigris; alis mar- ginem externum versus macula brunnea. Obenauf röthlihbraun, Hinterleib mit drei greifen Striemen; Kopf unten unb Bruft aſchgraulich; vorderfte Schienen bis zur Mitte weiß, dann ſchwarz; Flügel an der 9tippe mit brau- nem Flecke. Länge nad) der Abbildung 6 Linien 2. — Aus Brafilien. Wiedem. Dipt. exot. I. 84, 4o. TABANUS. 169 Latreille in Humboldt et Bonplànd Recueil d'obs. ‚de Zool ete fasc. X. p. 116, vm Tab. ” Fig. 6. m T. Do Linn, Degeer. (f. u. Ro, 90), befonders aber bem T. indieus F. (f. o. No. 53) am naͤchſten. Fühler roͤthlich, Spitze des erſten (2) Gliedes ſcharf unb ſchwaͤrzlich; Unter: geſicht unb Bruſt aſchgraulich. Taſter weißlich, Augen ſchwaͤrzlich— braun. Stirn mit einer glatten Schwiele. Ruͤckenſchild röthlich- braun, mit zwei lichteren Linien und an jeder Seite einem Flecken. Hinterleib mit drei greiſen Striemen, wovon die mittelſte laͤnger unb deutlicher iſtz Bauch: rótblidjgrau. Fluͤgel waſſerklar mit ſchmalem verlängerten etwas ſchraͤgen Flecken (Randmal) gegen die Mitte der Rippe. Vorderſte Beine mit greisbehaarten Schenkeln und an der oberen Haͤlfte weißlichen, fonft wie bie Fußwurzeln ſchwaͤrzlichen Schienen. Hintere Beine licht roͤthlich mit wenig lichteren Schienen. Ich zweifle nicht, daß dieſe Art udis einer ber hier befd)viebenen verſteckt ſei, ich habe nur den Text aus dem angefuͤhrten Werke moͤglichſt treu uͤberſetzt, der aber hin und wieder fehlerhaft iſt; denn fo heißt es von ben Fuͤhlern: „lextremite de leur premiere piece est pointue et noiratre, * welches bod) wohl dernzére anftatt premiere heißen fol? Serner: ,;lintervalle compris entre les yeux est uni, et offre en devant une petite éminence d'un brun luisant portant les yeux lisses.“ Punktaugen fteben aber niemals am vordern Theile der Stirn, jonbern, wo fie vorhanden find, am bintern Seil oder bem Scheitel; ob aber biefe Art überhaupt Punftaugen habe, das ift aus ber fehlerhaften Abbildung gàr nicht zu erkennen, inbeffen bezweifle ich es ſehr. 98. Tab. lineola i. B. 7 Ardentissime testaceus; abdomine vittis tribus dilutio- ribus, alis limpidis. Brennend ziegelroth; Hinterleib mit drei lichteren Striemen, Fluͤgel wafferklar, Länge der Abbildung 5$ Linien 9. Pal. Beauv. Ins. Tab. 2. Fig, 6. Dbige Phrafe iff nur nach der Abbildung angegeben, wo gewiß die Färbung verfehlt ift, Einen weiteren Text fenne id) nicht, die folgende Fabricifhe Art kann es wohl faum fein, unb wenn fie das nicht fein foll, fo muß fie ben Namen ändern, 170 | TABANUS. 89: Tab. lineola Fabr. me Nigób. thoracis lateribus —— —— vittis ribus albis, lateribus melleis. Schwarz, Bruſtſchilds⸗ ſeiten ocherbraun; Hinterleib mit drei weißen Striemen und honiggelben Seiten. — 5X Linien 2 Au, Nordamerika. H 3 Fabr. Ent. Syst. IV. . 369, 33. Tab. lineola: fuscus, abdo- mine subferrugineo, dorso fusco, linea alba, D Paulo major pluviali (Haematopota pl). Caput fuscum, ore albo, antennis testaceis. Thorax fuscus puncto ante alas calloso ferrugineo. Abdomen sub- testaceum dorso fusco maculoso lineaque media alba distincta integra. Pedes nigri tibiis ferrugineis. Fabr. Syst. Antl. 102, 41. Tab. lineola. Coquebert lllustr, iconogr. ins. 112. Tab. 29:4 6. Wiedem. Dipt. exot. I. 81, 36. Fuͤhlerwurzel licht ocherbraun, Spitze fehlt; Tafter weißtich; Un: tergefid)t haargreis; Stirne afhgraulich, Schwiele faft eirund und wie die einfache glatte Leifte ſchwarz. Ruͤckenſchild ſchwaͤrzlich, an den Seiten ocherbraun, ber fdjwielige Punkt im Fabricifchen Texte findet fid) bei allen Viehbremfen, ift nichts anders als unfer $fSorflügelbreied (lobulus antalaris), nämlich ein dicht vor der Klügelwurzel liegender dreiediger Theil des Rüdenfchildes, deffen Spige die Quernaht des Rüdenfchildes berührt. Hinterleib faft honiggelb, hinten in’s Roftgelbe übergehend, in biefent Gelben dft eine [hwärzlihbraune Strieme, welche aber nad) hinten fo an Breite zunimmt, daß fie die Testen Abfchnitte gänzlich einnimmt; in biefer Strieme iff eine andre von weißlicher Farbe enthalten, an jedem Ginfdjnitte ein wenig erweitert; an jeder Seite liegt eine ſchwaͤchere, nad) hinten allmählig verfchwindende, aus ein wenig Schräg ftebenben Flecken jedes Abfchnitts zufammengefeste weißliche Strieme. Flügel wafferflar, Schüppden unb Schwinger "gelblich, biefe mit weißlihem Knopfe. Vorderſte Schenkel an der Außerften Spise, Schienen bis über die Mitte, hintere Schenkeb am Spitzen— drittel, Schienen überall febr Licht roſtgelblich. Dies ift, was id) an dem einzigen febr abgeriebenen Exemplare der Fabricifchen Sammlung wahrnehmen Eonnte, Die Coquebertiche Abbildung ift fo fchlecht, daß fich banad) nidjt8 verbeffern laͤßt. TABANUS. i dod An einem Gremplare des Berliner Mufeums iff ber Stüdenfdjilb und find bie weißlichen Striemen des ig meon mit Außerft kurzen — — dag — 9o. Tab. caldaia Linn. Fuscus, abdomine ink ribus albidis; thorace vittisque fulvo-hirtis, Braun; Hinterleib ‘mit drei mweißlichen Ctriemen, Rüdenfhild und Striemen goldgelbbehaart. — 4 bis 53 Linien dQ. — Aus Brafilien. A: Linn, Syst. Nat. II. 1001, n Tab. occidentalis: oculis fascus binis - fuscis, corpore fusco, abdomine lineis tribus. fulvis. Habit. in America merid. De Geer Ins. VI. 228, 3. Tab. 3o. Fig. 3. Tab. fuscus — abdomine lineis tribus fulvis, pedibus anticis nigris, macula albida, reliquis antennisque fulvis. Fabr. Ent. Syst. IV. 368, 27. - Fabr. Syst. Antl. 99, 3o. Wiedem. Dipt. — L 82, 37. Fühler febr — roſtgelb, Endglied mit borse Spibe; Zafter weiblich, zumeilen gelblich; Untergefiht und Baden. haar⸗ greisweiß; Stirne des Weibchens duͤſter goldgelblich mit brauner viereckiger Schwiele und glatter Leiſte. Ruͤckenſchild braun, ohne alle Striemen ober Linien, mit goldgelber Behaarung; Vorfluͤgel— dreieck roͤthlich; Bruſtſeiten Licht ſchiefergrau in's Haargreiſe uͤber— gehend. Hinterleibsfarbe mehr aus Roth gemiſcht als der Ruͤcken⸗ ſchild, mit drei weißlichen, goldgelbbehaarten Striemen, deren aͤußere mehr weniger abgekuͤrzt ſind. Seitenraͤnder der Abſchnitte gleichfalls weißlich; Bauch ſehr licht rothbraͤunlich, in der Mitte der Wurzel und an der Spitze ſchwaͤrzlich. Fluͤgel wenig braͤun⸗ lichgetruͤbt, mit braͤunlichem Randmale; Schwinger licht roſtgelb, mit gelblichweißem Knopfe. Vorderſte Beine braͤunlichſchwarz, mit weißer Schienenwurzel; hintere roͤthlich mit wenig ſchwaͤrzlicher Schenkelwurzel und braͤunlichſchwarzen Fußwurzeln; Huͤften weißlich, Schenkel weißlichbehaart. An den maͤnnlichen Exemplaren ſind die Binden ber Augen ſehr deutlich; ben Weibchen ſcheinen fie gang zu fehlen. — In meiner Sammlung und im Berliner Muſeum. ‚91. Tab. trivittatus Fabr. Nigellus; — Pie, yittis — abi Sqhwatz⸗ lich; mit braunem Hinterleibe mit drei weißen Striemen. — 5 Linien 9. — Aus Braſilien. ‘Fahr: Syst; Antl. 104, 40. Tab. trivittatus: figen- abdo- "n mine fusco, vittis, tribus albis. . 90970 Affinis certe. T. indico at aiat: Rn ferrugineae. Thorax niger, . immaculatus. Abdomen füscum, lineis tribüs integris albis, Alae albidae. - "Pedes nigri, tibiis ferrugineis. . - Wiedem. Dipt. exot. I. 85, 41. Dem vorigen am naͤchſten verwandt, bod) — Fuͤhler ſehr brennend roſtgelb; untergefidjt haargreis; Bart weiß; Stirn graugelblich, Stirnfhwiele faft vieredig, jtétte Leiſte einfach von der Mitte beginnend. Ruͤckenſchild ſchwaͤrzlich, Bruftfeiten chim: melgraulich. Hinterleiböfeiten mehr weniger roftbräunlich, welches nach abgeriebenen Ctriemen beutlider er[deints Geitenränder unb Einfhnitte aud) weißlih. Flügel gelblich, faft voafferflar. Beine braͤunlichſchwarz; mittlere Schenkel bei einigen roſtgelb; vorderſte Schienen an der Wurzel weißlich, an der Spitze ſchwarz; alle Fuß: wurzeln ſchwaͤrzlichbraun. — In Bu und meiner Sammlung. t] 92. Tab. dorsiger. Fuscus, — ace obsolete albido vittato ; abdomine vittis ^ tribus albo hirtis ; alis limpidis, Sn, mit ſchwach weißlichgeſtriemtem Ruͤckenſchilde, Hinterleibe mit drei weiß: behaarten Striemen und maflerklaren Flügen. — 5 £i: nien Q. — Aus. Brafilien. PA Wiedem, Dipt. exot. I. 83, 38. J A Bon den beiden vorigen durch vier ſchwache, breite, weißliche Striemen des Rüdenfchildes verfchieden, deren mittlere nur dur) eine braune Linie getrennt find. Vom T. occidentalis unterfcheidet er fid) nod) ferner burd) bie treppenformig abgefesten Geitenftriemen des Hinterleibes, welde nicht gleich und ebenlaufende Ränder haben, aud) durch die weiße, nicht golbgelbe Behaarung aller Ctriemen, TABANUS, Coe im durch völlig waſſerklare nit. bräunlichgefärbte Slügel, etwas mehr ſchwaͤrzliche Schenkel unb viel minder röthlihe Schienen. Das Uebrige wie T. occidentalis. — In Fabricius und unfrer Samm⸗ lung, in jener — er a eins mit T. trivittatus. 93. Tab, quinquevittatus. - Fuscus; thorace fulvd-kiris; abdomine saturatiore vittis | xcibus marginibusque lateralibus fulvo hirtis. Braun; mit 'goldgelbbehaartem NRüdenfchilde und fatterem Hinter: leibe mit drei goldgelbbehaarten Striemen und Seiten: rändern. — 5 Linien 9. — Aus Meriko, Wiedem. Dipt. exot. I. 84, 39. Dem T. dorsiger äußerft ähnlich; aber Ruͤckenſchild und Striemen des Hinterleibes goldgeldbehaart ; der Rüdenfhild ohne alle Strie: men unb bie Farbe des Hinterleibes fatter braun. Untergeficht, Baden, Brufkfeiten, Bruſt ſchimmelgraulichgelb. $lügel wie bei T. dorsiger jefr wafjerklar. Der vorderſten Schienen Wurzel gelblich, nicht weiß. — In meiner Sammlung. hr. Tab. costalis. Glauco-fuscanus, fulvo. hirtus; abdomine. ferruginoso vitta maculisque utrinque flavidis; alis limpidissimis, area costali flava. Schimmelgraulichbraun, goldgelbbes haart; mit roſtbraunem Hinterleibe, auf bem eine gelbliche Strieme und Geitenfleden; Flügel febr waſſerklar mit gelbem Rippenfelde. — 5 Linien d. — Aus fentudy. Bon ſchlanker Statur. Kühler soffiet; an ber àuferften Spitze braun; Untergeſicht weißlich; Bart weiß; Taſter licht gelblich; Augen faft golbgelb, am untern Drittel ſchwaͤrzlich purpurröthlich, Ruͤckenſchild ſchimmelgraulichbraun, an der Spige und am Schildchen weiflidjfdümmernb, goldgelbbehaart; Bruftfeiten weißlichbereift, mit weißer Behaarung, Hinterleib roffbraun, an der Spitze all: maͤhlig ſchwaͤrzlichbraun goldgelbbehaart, mit weißlicher Mittel: firieme und weniger deutlichen aus länglichen Fleden zufammen- gefegten Seitenflriemen; Geitenränder aud) weißlich; Bauch licht o qm TABANUS. roſtbraun, mit ſchwaͤrzlicher Spitzez; Schwinger roftbraun mit gelblichweißem Knopfe. Beine braun, mit roſtbraͤunlichen Knieen; hintere Schienen uͤberall, außer an der aͤußerſten Spitze, roſt⸗ gelb, — Sn meiner Sammlung. Sm Wiener Mufeum iff ein abgeriebenes weibliches. — aus unbekanntem Vaterlande, welches vielleicht zu dieſer Art gehoͤren mag. Fuͤhler und Taſter ebenſo. Stirn ſchimmelgraulich, Schwiele ſchwarz gerundet viereckig. Ruͤckenſchild mit breiten lichteren Striemen. Der abgeriebene Hinterleib roſtbraͤunlich, an der Spitze ſchwarz: erfte. Abſchnitt an ber Wurzel ſchimmelgrau, mit zwei hinter der Spitze des Schildchens ſtehenden ſchwaͤrzlichbraunen Flecken; mittlere Strieme aus faſt dreieckigen, an der Wurzel jedes Abſchnitts geſtutzten weißlichen Seitenſtriemen aus ſchraͤg viereckigen Flecken beſtehend; auf dem zweiten Abſchnitte ſteht noch an jeder Seite des mittleren Fleckens eine kleine braune Strieme. 95. Tab. obsoletus. Fuscus; abdomine trivittato, vitta media angustiore et obsoleta. Braun; mit dreiftriemigem SHinterleibe, bie Mittelftrieme fd)máler und wenig merklich, unb ſchwarzen Beinen. — ' 4 bis 43 Linien 2. — Aus Bahia in Brafilien, | Wieden. Dipt. exot. I. 85, 42. Fuͤhler brennend roftgelb, Spise des dritten Gliedes Schwarz; Untergefiht, Baden und Bruftfeiten fdjimmelgraulid)s Zafter weiß: lids Stirn gelblich, mit faft vierediger fhwärzligbrauner Schwiele und einfacher Leifte. Ruͤckenſchild und Hinterleib von gang gleicjer Ihwarzbräunlicher Farbe, am erfteren mit gelblicher Behaarung. Hinterleibsftriemen roftgelblich, in gewiffer Richtung weißlichſchim— mernb; die àuferen breiter, am Snnenranbe ein wenig fägeformig abgefe&t, nach bem Abreiben aber eben erfcheinend; Mittelftrieme febr fchmal, kaum bemerkbar, ja zumweilen gänzlich fehlend; Geitenz raͤnder des Hinterleibes ſchmal gelblich; Bauch febr Ficht bräunlich, an Spise, Seiten unb einer fhwächeren Fledenftrieme ſchwarz; Einfhnitte des Bauchs weißlich, Flügel an ber Rippe bráunlid). Beine braͤunlichſchwarz, Schenkelfpigen und Schienen röthlid 5 vor— berfe Schienen faum an der Wurzel rotbli, — In meiner Sammlung und im Berliner Mufeum, TABANUS. MEAE | .96. Tab. comitans. | Nigellus; thorace vittis tribus, abdomine incisuris macu- lisque albis; antennis ferrugineis, Schwaͤrzlich, Rüden: fib mit drei weißen Striemen, SHinterleib mit weißen Einfhnitten und Fleden; Fühler tofígelb, — 4 * 5 Linien 2. — Aus Brafilien, Fühler ſehr brennend voftaeló 5 Untergeficht wetid Bart ſchnee⸗ weiß; Stirn greis, dicht hinter ben Fühlern roftbraun, bei einigen iu'8 gewoͤhnlich Bräunliche übergehend; bie faft vieredige Schwiele. ſchwaͤrzlichbraun, die glatte Leifte mehr weniger fpindelförntig, Rüfs kenſchild fhwärzlid, an den Geiten lilasroͤthlich, Striemen weiß, nad) bem Abreiben, mehr weniger votflid), mittlere ſchmaͤler; Bruft: feiten licht röthlih, mit weißem Reif und Haaren. Hinterleib bräunlich mit mehr weniger Gelb gemifcht, zumal an den Ceiten; Einfchnitte mittlere breit dreiedige, außere fd)ràg vierediges Fleden unb Seitenränder weißlich und weißbehaart 5 Bauch gemslederfarben, was oft in’s Braune fällt, mit weißlichen Einfchnitten. Flügel fehr waflerklar, mit ledergelben Adern unb Randmale; Schwinger braun mit gelblidem Knopfe. Beine braunlic, weißlichbereift; Schienen gelblich, vorberfte an ber Spisenhälfte braun; Fußwurzeln braun, vorderjte fatter, — Im Wiener Mufeum. 97. Tab. pungens. Glauco fuscus; thorace obsolete vittato; abdomine vitta maculari et maculis obliquis albis; alis limpidis, Schimmelgraulihbraun ; NRüdenfhild ſchwach geftriemt; Hinterleib mit weißer Fledenftrieme und ſchraͤgen Flecken. Sluͤgel waſſerklar. 5 Linien 2. — Von Montevideo, Dem europäifhen T. scalaris verwandt. Fühler röthlid, an ber aͤußerſten Spitze ſchwarz; Taſter röthlichweiß; Untergefid)t milchweiß, mit weißer Behaarung, Bart weiß; Stirn aſchgraulich, mit querviereckiger roͤthlichbrauner Schwiele. Ruͤckenſchild mit fuͤnf reinbraunen linienfoͤrmigen ſchwachen Striemen und lilasroͤthlichen Seitenraͤndern; Bruſtſeiten weißbereift und behaart. Jeder Hin⸗ terleibsabſchnitt mit breit dreieckigem, an der Wurzel des Abſchnitts zu einem Striemchen verlaͤngerten, weißlichen Flecken und neben , mit weißem Pera, Beine ee ae bereift; Kniee und der größte Theil ber Schienen röthlihweiß ; aber an den vorderen Schienen iff die Spise bis jur Hälfte der ganzen Länge La gara — Sa — .. 98. Tab. curs dl Fulvusi thoráce vittato: "T 'ferruginoso, vitta sulphurea; alis apice — tibiis anticis incrassatis. Goldgelb; Ruͤckenſchild geſtriemt; Hinterleib roſtbraun mit ſchwefelgelbet Strieme; Flügel mit brauner Spitze; vor⸗ derſte Schienen verdickt. — 5 Linien 9. — Aus €üba- merifa. St Fabr. Syst, Antl. 107. 3. Haematopota curvipes: fulva alis albis, apice fuscis; tibiis anticis subclavatis, Statura praecedentium (H. pluvialis, roralis.) An- tennae elongatae flavae. Caput flavum: puncto medio atro. Thorax fulvo sublineatus. Abdomen fulvum : linea dorsali albida, ano obscuriore. Alae albae apice late fuscae. Pedes flavi, tibiis anticis incurvis, ' subclavatis atris. Wiedem. Dipt. exot. L go, 49. € if bic eine, durd längeres eríteó unb ungezahntes drittes Süsleralieb und ein glattes Untergefiht von ben übrigen etwas abweichende Art, deren unten nod) einige Ähnliche vorfoniuien, Sühler unb Zafter roftgelb; Untergeficht glatt, brain, Baden ſchoͤn gelblich; Stirne faft zitrongels, mitten weißlih, unten mit eirunder braunér Schwiele. Ruͤckenſchild mit mittlerer, bürd) eine ſchwefelgelbe £inie getheilter unb binten an jeder Seite citiet andern braunen Strieme, welde vorn unterbroden und von ber mittleren durch eine breitere ſchwefelgelbe Linie geihieden und felbft gleichſam mit gefblih überlaufen if. Bruftfeiten mehr goldgelb, mit großem opalifigenden braunen $leden; Schildchen braun. Hinterleib faft honiggelb, drei legte Abſchnitte am jeder Seite bráunlid. Fluͤgel etwas gelblich mit honiggelbem Kandmale unb bräunlidher Spitze; mit meisliáem Snopfe. - C OR serherfe Ogente an un Vr Erik, Odin — - braun, an — ve um find Schienen unb Fußwurzein en der Burzel weiß; hintere Schienen braun. — In Zabricius tibiis albis. überall eidélbraun; Flügel gelblib, an Rippe und Spige braun; Schienen meg. — 5 finien 2. — Aus Brafilien. Wiedem. Dipt. exot. L 91, 5o. Füster länger als gewöhnlich, fásiriidcderttiums, mitfémerper Epise, Zahn an ber Wurzel bes dritten Gliedes febr Klein; Unter- gefiht aſchgraulich, an jeder Seite mit einem braunen febr glatten Suntte; Badın etwas haargteis; Augen golden; Stirn aſchgrau, mit glatter almählig gu einer fhwärzlihbraunen Sawiele erwei terter Leifte, Stüdenjdilb tief eichelbraun, in gewiffer Stidtung mit zwei kaum mertiidyen wei$idimmernben Striemen; Srufticiten weißlichbereift. Schwinger unb Beine braun; Schienen wei5 mit brauner Spige. — Sm Berliner SXufeum und meiner Sammlung, 100. Tab. capensis. Niger, flavido hirtus; abdominis basi utrinque ferruzi- nosa, incisuris flavidis, fulvo pilosis; tibiis ochrascen- tibus, Schwarz, goldgelbbehaart; Hinterleibswurzel am jeder Seite rofibräunlih, Einſchnitte gelblich, goldgelbhaatig; / Schienen edetbráüünlid. — 5 Linien Q. — Vem Sap. Wiedem. Dipt. exot. L 91, 51. Dem euröpäiihen T. auripilus Meis. verwandt; c*er Heiner, Fühler ſchwarz, Burzel bes dritten Bliedes oherdraun; Zafler gelblich; Bart goldgelbli; Untergriht areis; Augen greisbebaart, mit zwei aufen vereinigten Binden, Rüdenfhild glängendjhwarz mit langer, nit dicht ſtehender Bebrarung; Brufieiter dichter gelblichbebaart. Pinterleib an jeder Seite mit roftraunem, über L Band. 12 178 . TABANUS. bie erfien drei Abſchnitte — —— Flecken; Bauch bleichroͤthlich, mit gelblichen Einſchnitten, an der aͤußerſten Wurzel und den drei letzten Abſchnitten ſchwaͤrzlich. Fluͤgel waſſerklar, Rippenfeld und Saum ber mittleren Queradern gelblich; Randmal ſchwaͤrzlichbraun; Schwinger mit braunem oben weißlichen Knopfe. Schenkel ſchwarz z Schienen ocherbraͤunlich, Fußwurzeln ſchwarz mit ocherbraͤunlicher Baſis. — In Weſtermanns Sammlung. 101. Tab. caiennensis Fabr. Niger, fulvo-hirtus; abdominis basi ferruginea, incisuris Slavo-pilosis; alis sublimpidis, Schwarz, goldgelbbehaart; Hinterleibswurzel toftgelb, Ginfd)nitte gelbbehaart; Flügel faft waſſerklar. — 5 Linien IP. — Aus Cayenne und - Brafilien, Fabr. Ent. Syst. IV. 366, 19. Tab. caiennensis: . oculis antice fuscis postice viridibus, abdomine atro: seg- mento secundo Aeroque fulvis, reliquis margine albis. Parvus. Antennae fulvae. Os cinereum proboscide nigra. Oculi- virescentes margine antico late fusco. Thorax obscurus, fulvo pubescens. Abdomen atrum segmentis 2, 3. fulvis, immaculatis, reliquis margine albis. Alae albae immaculatae. Pedes nigri femori- bus posticis rufis. Fabr. Syst. Antl. 98, 22. Wiedem, Dipt. exot. I. 91, 52. Sabrieius fannte nur das Männchen, welches vom Weibchen in der Färbung mehr weniger abweicht. Maͤnnchen. Fühler ocherbräunlih; Taſter ochergelb; Ruͤcken⸗ ſchild ſchwarz, goldgelbbehaart. Erſter Hinterleibsabfchnitt nur in ber Mitte ſchwaͤrzlichbraun, an den Seiten wie 2 und 3 überall brennend roftgelb, 4. in der Mitte braun, an ben Seiten allmählig roftgelós die folgenden Abfanitte braͤunlichſchwarz, mit Licht voftz gelblihen Einfchnitten, welche goldgelblichbehaart find. Stippenfelb - der Flügel gelblich, Schüppchen unb Schwinger bräunlihafchgrau. Borderfte Beine braun, Schenkel an der Spige, Schienen an ber Wurzel breit weißlich; mittlere Beine düfter roftgelt, an ber Wurzel unb ben Fußwurzeln braun; hinterfte braun mit düfter voftgelben Schenkeln. — In Fabricius und meiner Sammlung. TABANUS. 179 Weibchen. Fuͤhler fatt roftaelb 5 Taſter gemslederfarben; Unter: Heficht wenig gelblich ; Baden, ſchimmelgraulichweiß; Stirne unten gelblich, oben fhimmelgraulic mit Eleiner runblider rein brauner Schwiele und glatter Leiſte. Ruͤckenſchild ſchwaͤrzlich, gelbbehaart, Bruftfeiten fehimmelgraulich. Hinterleib gelbbraͤunlich, an ber Spitze almählig fatter braun, Einfchnitte weißlich mit Licht gelben Härchen befe&ts folche Härhen ftehen auch auf den Seiten des erften Abs fchnitts unb an ben Geitenrändern der übrigen; Bauch fait gems: lederfarben, mit weißliden Einfchnitten. Fluͤgel mit gelblichem Stanbmale, Shwinger licht roſtgelb. Vorderſte Beine pechfchwarz, Schenkelwurzel roftgelblih5 hintere Beine roftgelblid), Außerfte Schenkelwurzel, Fußwurzeln und binterfte Schienen faft überall ſchwaͤrzlichbraun. — Im Grantfurter NUR von Winthems und meiner Sammlung. ; 102. Tab: fuscipennis. Thorace lilacino -rubido; abdomine ferrugineo- fuscáno, alis fuscis excisura Mà apicis limpida. Mit lilasröths [idem Rüdenfhilde, roftgelblihbraunem Hinterleibe unb an ber Spige breit waſſerklar ausgefchnittenen braunen Flügeln, — 5 finien 9. — Aus Brafilien, Fühler unb Taſtet ochergelb; Untergefiht und Baden weiß; Stirne febr licht rótblid), dicht an den Fühlern faff umgekehrt bergfórmig ſchimmelgraulich, die gewöhnliche Schwiele faſt viereckig laͤnglich, aud) ſchimmelgraulich. Stüdenfdilb in gewiſſer Richtung weißlich, mit Eleinen weißen Härchen beſetztz Schilöchen gelbbräuns lich; Bruftfeiten weißbehaart. Hinterleib roſtgelbbraͤunlich, an der Spitze ſatter; Bauch mehr roſtgelb. Fluͤgel braun, der breite waſ— ſerklare Ausſchnitt erſtreckt ſich vom innern Rande bis jenſeits des aͤußern Aſtes der Gabelader; vor den mittleren Quervenen ein waſſerklares Doppeltroͤpfchen und-einige ſolche Wiſche. Beine unb Schwinger faſt roſtgelb. — Sm Frankfurter Mufeum. 103. Tab. leucaspis. Nigellus; scutello, fasciis abdominis, tibiarumque basi albis, Schwaͤrzlich; mit weißen &dilbd)en, Hinterleibsbin: . ben unb Schienenwurzeln. — 44 ginien-Q. — Aus Braſilien. 12." 480 ^ . TABANUS. Fühler unb Zafter ſchwarz; Untergefiht unb Baden fchimmel- graulich; Stirne Lehmgelblich, mit brauner Strieme Stirnſchwiele laͤnglich viereckig und glatte Leiſte ſchwarz. Der bgeriebene Ruͤk⸗ kenſchild braunſchwaͤrzlich, an den Seiten lehmgelblich; Schildchen weiß; Bruftfeiten ſchwaͤrzlich. Hinterleibsabfchnitte 2. und 4. an ber Spige breiter weiß unb an biefem Theile ſchneeweißbehaart; 3 5. 6. an ben Einfhnitten febr ſchmal weiß; Spise des erften | Abſchnitts nur an jeder Seite wenig weiß; Bauch ſchwaͤrzlich, mit ziemlich breiten weißen Einſchnitten. Fluͤgel waſſerklar, Adern und Randmal braͤunlichſchwarz. Beine ſchwarz, vorderſte Schienen, zur Haͤlfte uͤbrig, bis uͤber die Haͤlfte hinab weiß. — In meiner Sammlung. 104. Tab. Stigma. Thorace fuscano, albido vittato ; abdomine cinerascente, vitta alba maculisque fuscis ; alis subquadripunctatis. Mit bräunlichem weißlichgeftriemten Rüdenfchilde, aſchgrau— lid) ſchimmerndem Hinterleibe mit weißer Strieme unb braunen. Cleden, und [aft vierpunftigen Slügeln. — 44 Linien d'Q. — Aus Südamerifa und von St. Thomas. Fabr. Syst. Antl. 104, bo. Tab. stigma: cinereus, thorace lineato, abdomine vitta media alba, fusco punctata, alis puncto distincto nigro. Statura parva T. trivittati. Antennae ferrugineae apice nigrae. Os albo villosum. Thorax cinereus, lineis 4 latis fuscis. Abdomen cinereum: linea media alba, segmento singulo puneto marginali ad lineam mediam fusco, Alae albae costa cinerea punctoque parvo distincto versus apicem nigro. Wiedem. Dipt. exot. I. 92, 53. Fuͤhler roftgelb, Cipi&e bes dritten Gliedes ſchwarz, Zafter Licht geméleberfarben , Untergefiht baargreismeif 5 Stirne wenig greis, mit Kleiner fehwacher zur bräunlichfchwargen vieredigen Schwiele von ber Mitte herabfteigender Leifte, einem bräunlichen, in gewiffer Richtung faft verfhmwindenden mittleren und einem fatteren dop= pelten Fleden am Scheitel. Rüdenfchild bräunlich mit drei weiß: lichen Striemen ; aud) die Seitenränder weißlich; SBruftfeiten haar= greisweißlich. Hinterleib in gemiffer Richtung auf jedem Abfchnitte an jeder Seite mit einer brüunlidjen Binde vor bem Hinterrande, TABANUS. |. /— 481 ‚am gmeiten Abſchnitte welche am erſten vorn ausgerandet i kommt noch eine Binde an der Wurzel hi nus auf ben folgenden erfcheinen die Binden in gewiffer Richtung zu. zwei faft dreiedigen Flecken aufgelöftz Einfchnitte und Seitenränder gelblid, Flügel ziemlich wafferflar mit gelblichem 3tanbmale; Queradern braun: - gefaumt, der Saum gleidjfam in Flecken oder Punkte abgetheilt, der der Spitze naͤchſte Punkt deutlicher. Beine gemslederfarben, vorderſte Schenkel und die Schienen an der Spitze wenig, bie Fußwurzeln aber allmählig breiter braum . Diefer Beſchreibung gleicht auch das Maͤnnchen vollkommen nur daß bei dieſem die Farben lichter ſind und das untere Drittel der Augen durch viel dunklere Farbe vom uͤbrigen Theile ſcharf begraͤnzt ſich unterſcheidet. — In er und meiner Sammlung, aud) im Berliner Muſeum. " 105. Tab. psolopterus. Brunneus, abdomine vitta flavida; alis flavidis apice . infumatis. Reinbraun; Hinterleib mit gelblicher Strieme; Fluͤgel gelblich mit ei vds — 43 ginien 9, — Von Montevideo, — Bon ziemlich ſchlanker Statur. Kühler voftael6, dag Endglied ift verloren gegangen; Untergefiht getblihjchimmelgrau; Bart weiß; Stirne licht golbgelb, Schwiele braun, ſchmal laͤnglichviereckig, oben fchmäler, Leifte einfach; Scheitel gang oben mit braunem Dreieck. Ruͤckenſchild reinbraun, vorn fdimmefgrautid)s Striemen ſind kaum zu bemerken; Seitenraͤnder roͤthlichweiß ſchimmernd; Bruſtſeiten roͤthlichweiß, weißbereift. Hinterleib an der Wurzel lichter unb rein braun, an ber Syige allmaͤhlig ſchwaͤrzlich, bie gelb- lide Strieme an ber Wurzel des gmeiten und dritten Abjchnitts ein wenig unterbrochen, an unberührten Exemplaren wahrfcheinlich mit gelblichen Haͤrchen befe&t und dann vielleicht auch nicht unter= ' brodjen; Bauch wenig röthlich, mit weißlichen Haren. Flügel an der Cpi&enbalfte raudjgrau, mit getbbräunlichem Randmale; Rands zelle zwijchen ben Xeften ber Gabelader an ber Spitze faft wafferz ar; Schwinger gelólid) mit braunem Knopfe. Vorderfte Beine braͤunlichſchwarz, mit weißlicher Schienenwurzel; hintere Beine ' gelblihbraun, Scienenfpige und Fußwurzeln fchwärzlichbraun, an den binterften Beinen fehlen Schienen unb Fußwurzeln. — sn meiner Sammlung, I * Hubido - fuscanus; thc race o albidozBacatól ; slibinine tri⸗ fariam maculato, alis limpidis. Rothbraͤunlich; ; mit weiß⸗ - lid) liniietem Ruͤckenſchilde, dreifach geflecktem Hinterleibe und waſſerklaren Fluͤgeln. — 43 Linien 9, — Aus Bra: ſilien. à Zühler faft roftgelb ; Untergeficht haargreis; Zafter licht rotbtid) s - Bart weiß; Ctirne, jenachdem das Licht auffällt, bräunlich ober baargreig mit vier fchwachen faft zufammenfließenden braͤunlichen Scheitelflecken; Schwiele groß, quer, glatte Leiſte febr kurz. Ruͤcken— ſchild mit fuͤnf weißlichen Striemen, Seitenraͤnder gleichfalls weiß: lich; Bruftfeiten febr licht röthlich, weifbereift. Des Hinterleibes Mittelflecen groß, fpi& dreiedig, am erften Abjchnitt läuft ber Sleden vorm nicht: in eine Spise aus; am zweiten iff nur bie Wurzel ein, wenig weiß bezeichnet (man möchte glauben, der übrige Zheil des Dreiecks fehle nur zufällig, inbeffen hat doch aud) bie Grundfarbe weiter nichts Weißes), am legten Abfchnitte fcheint der Mittelfleden gang zu fehlen; bie Seitenfleden find faft dreiedig, ziemlich groß, fie erreichen mit ihrer Spise nicht den Wurzelrand ber Abjchnitte; Einfchnitte unb Seitenränder der Abſchnitte gleich⸗ falls deutlich weißlich; Bauch braͤunlich, mit weißen Einſchnitten, in gewiſſer Richtung uͤberall weißlich, ſo daß in der Mitte eine breite braͤunliche Strieme bleibt. Fluͤgel waſſerklar; Adern und Randmal braͤunlich; aͤußerer Aſt ber Gabelader ein wenig über bie Wurzel hinaus ragenb; Schwinger gelblichweiß. Beine wenig roͤth— lichbraun, in gewiſſer Richtung wenig weißlich; aͤußerſte Schienen= ſpitze und Fußwurzeln ſatt ſchwaͤrzlichbraun. — Im Berliner Muſeum. 107. Tab. dilaenia. Niger, nitens; abdomine vittis duabus albidis; pedibus luteis; alis limpidissimis, Gíángenb ſchwarz; Hinterleib mit zwei weißlichen Striemen; Beine lebmgelb ; Flügel wafferkiar. — 43 Linien Q. — Vaterland? Dem T. obsoletus (f. o. Ro. 95), zumal ben Eremplaren mit gänzlich erloſchener Mittelftrieme des Hinterleibes, Außerft ähnlich; aber doch verjchieden. Fühler gemslederroͤthlich, Endglied ſchwarz; Untergeſicht weißlich; Bart weiß; Taſter gelblichweiß; Stirne brauns TÀBANUS. . 188 lid dicht Hinter ben Fühlern gemslederröthlih, am oberen bräuns lichen Theile zwei weißſchimmernde Flecken. Augen mit weißlichem Flaume. Ruͤckenſchild glaͤnzendſchwarz mit weißlichem Flaume, an jeder Seite, jo mie bie Bruſtſeiten gemslederroͤthlich, dieſe weißbe⸗ haart. Hinterleib ſchwarz s zwei weißbehaarte, außen ein wenig gekruͤmmte Striemen nehmen des Hinterleibes ganze Laͤnge ein; Seitenraͤnder gelblich, mit weißlichen Haaren; Bauch gemsleder— roͤthlich, mit weißlichen Einſchnitten. Fluͤgeladern ledergelb. Beine lehmgelb mit braunen Fußwurzeln. — Im Wiener Mufeum, 1 08, Tab. javanus. Thorace nigro, albo lineato, lateribus helvo; abdomine fusco, lateribus ferrugineo, maculis mediis trigonis albis ; alis fusco maculatis. Mit fhwarzem, mweißliniirs ten, an den Seiten gemslederfarbenen Rüdenfhilde; braue nem, an den Seiten toftgelben; mit dreiedigen weißen Mit: telffeden verfehenen Hinterleibe und braungefledten Fluͤ— gen, — 45 Linien 9, — Bon Sjava. -Fabr. Syst. Antl, 103,46. Tab. javanus: thorace lineato; abdominis maculis dorsalibus triangularibus albis, alis maculatis. | Praecedentibus (T. vittatus, longicornis) minor. Caput villosum ‘album. Thorax fuscus, albo linea- tus. Abdomen fuscum macula magna triangulari in dorso singuli segmenti. Corpus pallidum ano obscu- riore, Alae aqueae: maculis 5 nigris a nervorum anastomosi. Pedes testacei. | Wiedem. Dipt. exot. I. 93, 54. Der ganze Kopf rótblidjweifs Bart weiß, Stirne mit —— brauner glatter Leiſte unten zu einer breiteren Schwiele erweitert. Mittelfeld des Ruͤckenſchildes ſchwarz, mit drei weißlichen Linien, Seiten faſt gemslederfarben hinter der gewoͤhnlichen Naht mit einer kleinen ſchwarzen Strieme; Bruſtſeiten faſt gemslederfarben; Schidchen ſchwarz. Erſter Hinterleibsabſchnitt braun, an ben Geiten roſtbraun; zweiter an der Wurzel mit unterbrochener weißlicher, an der Spitze mit buchtiger Binde, aus welcher mitten der dreieckige Flecken hervortritt; 3— 6 jeder an ber Spitze mit weißlicher gleich: geſtalteter Binde unb größerem dreieckigen Fleckenz am ſiebenten # 184 'TABANUS. iff faum bee Rand weißlichz bie drei letzteren Abſchnitte haben nichts. ,toftgelbes 5 Baud) faft gemslederfarben, gegen bie Spise bin brüunlid, mit weißlichen Ginfdnitten. Fluͤgel faft waſſerklar, Randmal unb vier Fleden braun. Beine rótblid); Fußwurzeln almählig braunz bie porberften Beine fehlen dem V eingtpeti iim plate in Gabricius Sammlung, Gin fer abgeriebenes Exemplar des feybener Mufeums bat eine tief unb reinbraune Farbe, und feine Spur ber Strieme und ber Bleden bes in Fees) nur bie euch find gelblichweiß. 109. Tab. Virgo. Antennis ferrugineis, schisticolor, abdomine bifariam albo- guttato, Schiefergrau, mit roſtgelben Fühlern unb zwiefach meißbetropftem Hinterleibe. — 4 bi$ 44 Linien d'9. — Aus Oſtindien. | : Wiedem. Analect. Ent. 22, 9. Fühler fdjón roftgelbs Untergeficht etwas haargreis; Tafter febr licht gelblich; Bart weiß; Ctirne lidjt gelblihgrün, ‚ohne Schwiele und Leite; beim Männchen dicht binter ben Fuͤhlern ochergelb. Ruͤckenſchild ſchiefergrau, ſehr ſchwach weißlich liniirt, die mittelſte Linie aͤußerſt fein; Vorfluͤgeldreieck unb Bruſtſchildſeiten hinten faſt gemslederfarben; Bruſtſeiten wenig weißlich. Hinterleib ſchie— fergrau, mit ſchmal gelblichen, weißlichgewimperten Einſchnitten; auf jedem Abſchnitte zwei weißbehaarte rundliche Flecken oder Tropfen. Flügel febr waſſerklar, mit ochergelben Adern unb Schwin— gern. Beine ochergelb, mit faſt gemslederfarbenen Schenkeln. — Im Koͤniglichen Muſeum. 110. Tab. dorsilinea. Thorace fusco, albo-lineato; abdomine fusco, margine vittisque tribus albis. Mit braunem, weifliniitten Ruͤk— fenfchilde unb braunem Hinterleibe mit drei weißen &ttiez men unb weißem Rande. — 473 Linien d. — Aus Oſtindien. Wiedem, Analect. Ent. 22, 10. TABANUS. 185 Dem T, striatus (f.:0;/9tv. 69) verwandt, aber viel Kleines unb | sibus Fuͤhler ſchoͤn voffgelb. ‚Augen mit ‚deutlicher Lichterer Mittelbinde untem febr fatt braun, Untergefiht etwas haargreis z Taſter fer licht gelblich; Bart weiß; Stirne weißlich mit roſt⸗ braunem Punkte. Ruͤckenſchild ſchimmelgraulichbraun, mit fünf weißlichen linienfoͤrmigen Striemenzauch bie Seitenraͤnder und ber Wurzelrand weißlichz Vorfluͤgeldreieck bleich gelblich; Schildchen braun, an jeder Seite weißlich; Bruſtſeiten weißlichſchimmernd. Hinterleib etwas ſatter braun, Seitenraͤnder und drei die ganze Laͤnge einnehmende Striemen weiß, die mittlere gegen die Spitze, die Seitenſtriemen gegen die Wurzel hin breiter; Einſchnitte breit ochergelb, welche Farbe auch den weißen Striemen zum Grunde liegt. Bauch gemslederfarben, weißlichbereift, mit gelblichen Ein— ſchnitten. Fluͤgel ſehr wafferklar mit ochergelben Adern; Schwinger weiß. Beine ochergelb, mit faſt Lp Piu Odgenfeln. — Im Königlichen Mufeum. | 4 111. Tab. annulatus Say. Dilute rubens; thorace albido - pruinoso; abdominis incisuris tibiisque albis; alis limpidis. Lichtroͤthlich; mit meißlich bereiftem Ruͤckenſchilde, weißen Hinterleibsein- fhnitten und Schienen und wufferkiaren Flügeln, — 41 Linien 9, — Vom Miffuri in Nordamerika. Thom. Say in Journ, Academ. Philad. IIL 1822. 3», 2. Fühler lebmgelb, mit röthlicher Wurzel, tintergefid)t weiß, Zafter gelblich; Stirne gelblidy mit brauner, unten wenig erweiterter glatter Leifte. Grundfarbe des Ruͤckenſchildes febr zart rótflid); mit zwei febr fhwachen linienformigen weißlichen Striemen, aber wie aud) die Brufkfeiten weißlichbereift unb mit weißem Flaume befe&t: Hinterleibsfarbe ebenfo wie am Ruͤckenſchilde, Einſchnitte weiß mit weißen Wimpern; Bauch ebenſo. Fluͤgeladern unb Randmal gelblich. Beine roͤthlich, hinterſte ſatterz alle Fußwurzeln und die Spitze der gelblichweißen Schienen in's Braune uͤbergehend. Schenkel und Schienen weißhaarig. — Im Muſeum der Akademie von Spbilabel, bia. 112. Tab. fervens Linn. Glaucus, fulvo - ditis: abdomine fuscano apice nigello, vittà postice latiore (fulva. Scimmelgrau, goldgelb 186 .- . ^TABANUS, behaart; Hinterleib bräunlich mit: ſchwaͤrzlicher Spitze und hinten erweiterter goldgelber Strieme. — 47 eaten g. - — Aus Brafilien, Api i —— — HFGUG Ur2) elltros ra Linn. Syst, Nat. I 1000, 9. Tab. fervens: oculis viri- dibus, abdomine teHpiToE luteis, capite thoraceque fusco. c. o0 voBegeer VI, 228, 4. Tab. 3o. Fig. 4. Tab. capite antennisque [ílavis; thorace fusco, lateribus ER - "abdomine flavo apice alisque fuscis. © Fabr. Ent. Syst. IV. 365, 12. "Tab. fervens. — mer. «: Fabr. Syst. Antl. 95, 11... Tab. fervens. Statur wie T. ferrugatus (Sto, 113) unb curvipes (9to. 98). Bühler roftgelb mit mittelgrofem Zahn; Untergefiht goldgelblich, Baden ſchimmelgrau; Zafter braun; Gtirne büfter jchimmelgrau mit eirundlicher brauner Schwiele und von biefer auffteigenbet Leiſte. Ruͤckenſchild ſchimmelgraulich, nur durch den Nadelſtich und das Ausſchwitzen oder die Ergießung der fettigen Feuchtigkeit (wie auch an meinem Exemplare) gebraͤunt, an beiden Seiten goldgelb— behaart, wie auch die Bruſtſeiten. Die vier vorderen Hinterleibs— abſchnitte braͤunlich mit goldgelber Strieme, bie nad) hinten all: maͤhlig unb viel breiter wird; folgende Abſchnitte braunſchwarzlich; Bauch uͤberall roſtgelblich. Fluͤgel ſchwaͤrzlichbraun, Mittelfeld der Wurzelhaͤlfte faſt waſſerklar, auch iſt vor der Spitze ein viel minder gefaͤrbter Flecken unb ber Snnenronb aud) weniger ſatt, nur bae Gelb zwiſchen beiden legten Adern iff bis zum Snnenranbe fatter braun. Beine roftgelb mit fdjmàrglid)braunen Schenkeln. — In meiner iri 113. Tab.. ferrugatus. Thorace glauco, limbo ferrugineo; abdomine ferrugineo, apice fusco; alis medio apiceque fuscis. Mit fiim: melgrauem, roftgelbgefäumten Ruͤckenſchilde, roftgelbem an ber Spige braunen Hinterleibe, unb an der Mitte unb Spitze braunen Flügeln. — 4 Linien Q. — Aus Karolina. Fabr. Syst. Antl. 111, 2. Chrysops ferrugatus: ferrugi- neus, thorace limbo [disco] anoque fuscis, alis ma- culis duabus fuscis. ' i TABANUS. 187 4 ' Statura parva ‘Ch. coecutientis, Antennae flavae, ^. apice fuscae. Thorax disco fusco limbo ferrugineo. Abdomen ferrugineum ano fusco. Alae hyalinae: maculis. duabus fes dr magnis fuscis. Pedes ferruginei, | . Wiedem, Dipt. exot. 1. 94, 56 Fühler roftgelb, an ber Spitze allmählich brauns Zafter roftgelb; Untergefiht bráunlidj; Baden fhimmelgraulihz; Stirne aſchgrau⸗ lidjgelb unten mit braunem, fchwieligen Punkte. Schildchen und Bruftfeiten roftgeló. $interleib goldgelbbehaart, an. der Spike mit roftgelben Einfchnitten. Flügel gelblich, an ber Außerften Spige braun, welches am Snnenvanbe lid)ter iff; Randmal und die biefem nàdjfen Queradern braun. Beine- roffgelb; vorderfte Schienen zufammengedrüdt erweitert, braun; Fußwurzeln braun. — In .- Wabricius und meiner Sammlung; aud) im Berliner Mufeum. 114. Tab. nanus. Nigellus; abdomine fusco, trifariam maculato, maculis mediis incisurisque albidis; tibiis tarsisque ochraceis. CS chwärzlih; mit braunem dreifach gefledten Hinterleibe: mittlere Sleden und Ginfdnitte weißlich; Schienen und Fußwurzeln ocherbraun. — 4 Linien 9. — Vom Kap. Wiedem. Dipt. exot, I. 95, 57 Hat die nächte Verwandtfchaft zum europäifchen T. borealis. Fühlerwurzel braun, Endglied brennend roftgelb mit fd)marger Spitze; Untergefiht ſchimmelgraulich; Bart weißlih; Tafter bleid) | bräunlid); Stirne etwas haargreis, glatte Leifte unten allmählig erweitert, Nüdenfchild ſchwaͤrzlich, mit einer linienformigen braunen Mittel:, und weißlichen, fchwachen Seitenftriemen 5 Seitenränder bráunlid) 5 Bruftfeiten fhiefergrau;weißlichbehaart. Hinterleib braun. Mitteljirieme aus, breiedigen weiblichen, Seitenfiriemen aus faft vierecdigen haargreifen Flecken zufammengefegt; Geitenránber gelb lichbraun. Fluͤgel ſehr waſſerklar, mit ſchwaͤrzlichbraunem Rand— male; Schwingerſtiel gelb, Knopfbraun, obenauf weißlich. Schenkel vorn ſchwaͤrzlichbraun. — In Weſtermanns Sammlung. 188 TABANUS. man eh Pab, "Bicolor. "E Glauco-olivaceus; antennis pedibusque ferrugineis ; ab- "domine ferrugineo vitta olivacea, Schimmelgraulid: _ olivengrün; mit roftgelben Fühlern unb Beinen; Hinter— leib rofigelb mit olivengrüner Mini — 4 £inien J. — ; Mus. Suorbamerifaey ceris tems m Wiedem; Dipt. exot. I. 96, "" Untergefiht febr licht grünlid. Mittelleib mit dünnftehender an ben Bruftfeiten bid)terer roftgelber Behaarung. Hinterleibs⸗ ſtrieme an ber Wurzel breiter, nach ber Spitze zu allmählig ver— ſchmaͤlert; Bauch uͤberall roſtgelb. Fluͤgel waſſerklar mit roſtgelben Adern; Schwinger gelblichweiß. Beine licht roſtgelb. — In meiner Sammlung. 416. Tab. taeniotes. Thorace fusco; abdomine fuscano, vitta albida, alis apice ad costam fuscanis. Mit braunem Ruͤckenſchilde, bráuntidem Hinterleibe mit meißlicher Strieme und an der Spitze der Rippe bräunlichen Flügeln. — 32 Linien 9. — Aus Brafilien Fühler fatt cima &after faft geméleberfarbens Untergeficht unb Baden etwas haargreisz; Stirn greis, mit mittlerem bräuns lien. Flecken; Stirnjchwiele grof lànglid) vieredig unb wie bie einfache glatte Leifte fchwärzlihbraun; Scheitel mit faft runder brauner Schwiele. Stüdenfdilb braun, vorn wenig haargreisfchim: mernd, an ben Ceitenrànbern weißlich; Schildchen braͤunlich, mit weißlichem Rande; Bruſtſeiten haargreis. Hinterleib brüuntidj, die an der Wurzel ein wenig breitere Strieme, die Seitenraͤnder unb fer ſchmalen Einſchnitte weißlich. Bauch braͤunlich, an ber Spitze allmaͤhlig ſatter, mit weißen Einſchnitten. Flügel waſſerklar; Randmal braun; Spitze des Rippenfeldes unb des zunaͤchſt darunter liegenden braͤunlich; aͤußerer Aſt der Gabelader deutlich uͤber die Verbindung mit bem innern hinausragend; Schuͤppchen unb Schwin— ger braͤunlich. Beine braͤunlichz; vorderſte Schienen an ber Wurzel weißlichſchimmernd, übrigens wie bie Fußwurzeln braunlichichwarg ; hintere Schienen gelblich mit brauner Spitze, Fußwurzeln braun mit wenig gelblicher Wurzel, — Im Frankfurter Mufeum. "TABANUS. 189 " ^ 11 7: 'Tab. varius. Thorace sübglauco , fascia scutelloque fuscis; abdo- mine melleo: maculis late trigonis fuscis; alis fusco variegatis. NRüdenfchild faff fhimmelgrau mit brauner Binde unb Schildchen; Hinterleib honiggelb, mit breit dreiedigen braunen Fledenz Flügel braunbunt, — 35 Li⸗ nien Q..— Aus Braſilien. joi Sem T. Januarii (f. o. 9tr. 79.) febr. nee verwandt; aber lei: ner und anders. Fühler roſtgelb, Endglied an ber Spitze bräun- lichſchwarz, am ber Wurzel mit langem Zahn = ober Dornfortjaß, deſſen Länge ein Drittel des ganzen Gliebes beträgt. Untergeſicht gelblich, wenig in'8 Schimmelgraue ziehend, mit zwei großen .einz gebrüdten braunen Punkten; Zafter büfter gelblich; Stirne feft licht ochergeld, faft weißlicher, breiter als bei T. Januarii, mit ſchwarzer Querfchwiele und pfriemförmiger glatter Leiſte. Nüden- fdilb mit drei linienfórmigen gelblichweißen Striemen und Seiten- rünbern; bie braune Binde liegt zwiſchen den Fluͤgelwurzeln; Borflügeldreied gelblihweiß; Schildchen und hintere Een braun; Bruftfeiten gelblibfhimmelgrau, Hinterleibsfleden febr breit dreiedig, mit ihrer Wurzel an der Wurzel der Abfchnitte liegend, an den vorderen Abſchnitten weniger breit, in der Mitte ſatter; der letzte unb vorletzte Abſchnitt uͤberall braumz erſter Abſchnitt ohne Flecken. Ruͤckenſchild und Hinterleib goldgelbbehaart. Bauch licht honiggelb, mit brauner Spitze. Fluͤgel an der Rippe bis zur Spitze braun, hinter dem ſatter braunen Randmale ein breiter gelblicher faſt waſſerklarer Ausſchnitt; bor ber Spitze eine ſchraͤge braune Binde mit zerriſſenen Rändern, ben Innenrand nicht völlig erreichend; vom hintern Rande dieſer Binde laͤuft ein Schweif bis zum In— nenrande der Fluͤgelſpitze, der Raum zwiſchen den beiden letzten Adern iſt vom Innenrande bis uͤber die Haͤlfte hinauf braun, auch ber ganze innere Fluͤgelrand ift, freilich febr licht, bvauns aud) find bie mittleren Queradern fdjmad) braun gefaumt. Schwinger braun, Knopf obenauf gelblichweiß, SSorbere Beine honiggelb, mit an ber Spige braunen Fußwurzeln; hinterfte Beine bräunlich, mit fatter braunen Supwurgtin, — E meiner Sammlung und im Berliner Mufeum. e. 490 "TABANUS. 118. Tab. J Hf. ^ Kesnnen, abdomine vitta alba; alis costa. apiceque fus- cis; antennarum articulo secundo globiformi, Braun, mit weißer Strieme des Hinterleibes, an ber Rippe und Spitze braunen Zlügeln, und Eugelförmigem zweiten Fuͤh—⸗ lergliede. — 33 Linien 2, — Aus Brafilien, "Wiedem. Dipt. exot. I. T. 59. Zwei Wurzelglieder ber Fühler glänzend braͤunlichſchwarz, das gweite wenig lànglid) fugelformigs Endglied roftgelb zufammens gedruͤckt, erweitert, ohne Zahnz Taſter ſehr licht gemslederfarben; untergeſicht haargreis; Stirne faſt haargreis, mit braunem Mittels flecken und Querſchwiele. Ruͤckenſchild in gewiſſer Richtung vorn hechtblaͤulich mit drei weißen Striemen. Hinterleib mit breiter weißlicher Strieme und wenig weißlichen Einſchnitten; hin und wieder Spuren gelblicher Behaarung. Fluͤgel faft waſſerklar, Rip⸗ penfeld und Spitze braun; Randmal und Queradern ſatter braun. Schenkel braͤunlich; Schienen mehr weniger gelblichweiß mit Aus— nahme der Spitzen; vorderſte Fußwurzeln ganz, hintere am groͤßten Theile der Spige braun, — Im Berliner Muſeum amd: meiner Sammlung, ^ 4419. Tab. ixyostactes. Fuscus; thorace albido - vittato; abdomine vitta e ma- "culis trigonis et utrinque guttis transversis albis 5 alis limpidis. Braun mit weißgeſtriemtem Rüdenfcilde; - Hinterleib mit Striemen von dreiedigen weißen Flecken und an jeder Seite Quertropfen; Flügel waflerklar. — 3% Linien 9. — Aus Brafilien. Dem T.. Stigma (f. o. No. 104) verwandt, aber viel Heiner und die Flügel ohne Punkte. Fühler roſtgelb; Untergefiht haargreis; Safter gelblich; Bart weiß; Etirne etwas haargreis, breit, in bet Mitte quer, ein wenig 6ràuntid); Schwiele fehr groß, faft vieredig, ſchwarz. Ruͤckenſchild lichtbraun mit zwei weißlichen Striemen und Seitenrändern; Bruſtſeiten haargreis, weißlichbereift. Hinterleib wenig roͤthlichbraun, Einſchnitte unb Seitenraͤnder deutlich weiß; TABANUS. 491 ‚die Mittelflecken ſpitzig dreiedig, die ganze Länge ber Abſchnitte einnehmend, am jeder Seite auf jedem Abfchnitte ein großer: quets vunblider weißer Tropfen; Bauch rothbraͤunlich, mit weißen Ein- fónitten. Beine gelblich; vorberfte Fußwurzeln überall, yu nur an ber — braun. — T Berliner minio 120. Tab. bicinctus Fabr. *) Niger; thoracis maculis, scutello, fasciisque duabus baseos abdominis albidis; alis. costa fusca. Schwarz, mit meißlihen Rüdenfhildsfleden, Schildchen und zwei Binden der Hinterleibswurzel; und brauner Fluͤgelrippe. — 33 Linien 2, — Aus Suͤdamerika. Fabr. Syst. Anil. 102. 42. Tabanus bicinctus: ater, tho- race albo maculato , abdominis segmentis duobus anterioribus albis. Caput albidum, puncto in medio fronlis nigro. Antennae pallidae apice nigrae. Thorax ater, utrinque maculis duabus lateralibus pallidis. Scutellum basi atrum apice album. Abdomen atrum, segmentis duobus anticis margive albis. Alae albidae: costa lata nigra. Pedes nigri apice albi. Wiedem. Dipt. exot. I. 105, 6.: Chrysops bicinctus. Diefe Art ftebt zwifhen Chrysops unb Tabanus mitten inne, Fühler gelblich, an ber Außerfien Spitze ſchwarz; Untergeficht unb Stirne greis, beide mit großer „brauner Schwiele, bie auf der Stirne vieredig. Ruͤckenſchild fhwarz mit ftrofgelben Schultern und einer weißen Strieme, von weldjer vorne auf jeder Ceite eine tide weiße Linie quer zur Schulter geht; hintere Rüdenfchildswinkel querweiß; Bruftfeiten braͤunlichſchwarz weißſchillerndz Schildchen ſtrohgelb, an ber aͤußerſten Wurzel ſchwarz. Hinterleib ſchwarz; \ *) Diefe unb bie drei folgenden Arten fliehen (vole aud) T. curvipes, fe. 0. No. 98) zwifchen den Gattungen Tabanus und Chrysops - mitten inne; durch das fehwielige Untergeficht, das nicht an ber Wurzel ausgeſchnittene ober gegabnte dritte Fühlerglied, welches aud) in Tab. glaber und bivittatus verlängert ift, von Tabanus, — eturd) ſchmaͤ⸗ lere Stirne und nicht verlaͤngertes zweites Fuͤhlerslied von Chrysops abweichend, 192 7ABANUSs. die erſte braͤunlichweiße Binde der Spitze des erſten und Wurzel des zweiten Abſchnittes gemeinz bie zweite kaum breitere an der Spitze des zweiten Abſchnittes. Zwei erſte Bauchabſchnitte braune lidjgeló, übrige ſchwarz. Flügel faft waſſerklar, am Außenrande und zwar gegen bie Spitze hin breiter braun, Saum der mittlern Queradern und Wurzel ber Gabelabér gleichfalls braun, Beine braun, mittelfte Schienen unb hintere: Fußwurzeln weiß/ biefe an ber afl wieder braunlich toérbenb.-— Im &oppenfagener Mufeum. - i24. Tab, glaber. Wa A RE A ‚Thorace nigéllo, utrinque albido; scutello fascia glau- cescente; abdomine fusco, fasciis maculas trigonas emittentibüs flavis, alis costä apiceque fuscánis. Nüßs kenſchild fhmwärzlih, an jeder Seite weißlich; Schildchen ‚ mit fhimmelgraulicher Binde; Hintetleib btaun, mit gel- ben breiedige Flecken ausgebenden Binden; Flügel an Kippe und Spige bräunlid. — 32 Linien 2, — Aus Brafilien. Fühler ledergelbz after ſchwarz; Untergefichtsfchtoiele a rund⸗ lid) ſchwarz mit gelblichem Rande; Stirne etwas haargreis, mit zwei kleinen ſchwaͤrzlichen Striemchen; Schwiele faſt viereckig, nicht querliegend, braͤunlichſchwarz; Scheitel ſchwaͤrzlich. Ruͤckenſchild ſchwaͤrzlich, an jeder Seite unterbrochen weißlich mit lichtgelben Haaren; Schildchen ſchwaͤrzlich mit breiter ſchimmelgraulicher Binde; Bruſtſeiten und Bruſt ſchwaͤrzlichbraun. Hinterleib glaͤnzend braun, jeder Abſchnitt an der Spitze mit gelber Binde, die auch mit licht— gelben Haͤrchen beſetzt iſt; am zweiten Abſchnitte ſind die Seiten und der ſpitzdreieckige mit der Binde zuſammenhangende gelbe Flecken ſo, daß man auch ſagen koͤnnte, der ganze Abſchnitt ſei gelb, mit zwei bie Wurzel erreichenden unb daſelbſt zuſammenhan— genden braͤunlichen Flecken; in den folgenden geht aus der Binde der Spitze nur ein dreieckiger Flecken hervor; in den beiden letzten fließt die Binde ſo mit dem Flecken zuſammen, daß nur die Seiten braͤunlich bleiben. Bauch braun, an den zwei erſten Abſchnitten gelblich durchſcheinend. Fluͤgel waſſerklar, kaum bis uͤber das Spitzenviertel hinaus braͤunlich; Randmal ſatter gelblich, Rippenfeld bis zum Randmale gelb, Saum ber mittlern Queradern wenig braͤunlich. Schuͤppchen und Schwinger braͤunlich. Beine ſchwaͤrz⸗ . TABANUS. PT dergelben Knien, miner. pe iffdimmérnb, hae Bun. an Da weil, — 3n rant s iiid éfltedt 9 Nub "a | 006 c1 ly ui or ze 39s Tab; bivitats BR wu dns 9 Dun. nitzinque flavido ; ; abdomine flavo, ittis duabus brunneis; alis costa apicéque fusoanis. Mit braunem an der Seite gelblihen Ruͤckenſchilde, gelbem Hinterleibe mit zwei reinbraunen Striemen, unb an der Rippe und Spige braͤunlichen TRUM i: 32*inlen 9. — Aus Braſilien. ET / ‚Fühler ledergelb, Endglied. an ber Spise AME Taſter und bie rundlihe Schwiele des Untergefichtes braͤunlichſchwarz ; Stirne ſchimmelgraulich, auch wohl licht ochergelb, mit wenig laͤnglich vierek⸗ Eiger ſchwarzer Schwiele und von ihr zum braunen Scheitel auf— fteigender aͤußerſt feiner Leiſte. Stüdenfdjlb braun ‚oder ſchwarz, in gewiffer Richtung wenig ſchimmelgraulich mit drei weißlichen Striemen, an den Seiten breit gelblich, goldgelbbehaart; 5 €djlbden braͤunlich, mit breit: aber ſchwach⸗ weiflid)em Rande; Bruftfeiten und Bruft ſchwaͤrzlichbraun. Hinterleib lidjtgelblid), mit gelber -Behaarung, und zwei breiten, Teinbraunen, bie ganze Länge eins nefthenben Striemenz; Bauch gelblich durchſcheinend, an ber Spitze braun. Flügel an der Rippe unb Cpi&e faum über das Viertel der Länge hinauf bráunlidjj Stanbmal fatter braun; Schüppdhen und Schwinger fattgelblich, diefe mit braunem Knopfe. S3orberfte Beine pechſchwarz mit levergelden S&niens mittlere gelblich .mit. aii der Spige.braunen Fußwurzeln; hinterſte braun, an ben Schenkeln, Knien unb Fußwurgelbafen gelblich: „diefe, in gewilfer Richtung weißlichſchimmernd. — Im Frankfurter Mufeum, aud) in meiner Sammlung; 13 | ( 423. Tab. lepidotus. Niger; viridaureo - squamulosus; alis nigris: gutiulis albis, apice limpido. . Schwarz, gtüngolben befhuppt; mit ſchwarzen tveiBgetropften an ber Cpige mafferklären Flügeln, — 3% Linien Q, — Aus $Brafilien. Fühler roſtgelbz Safter, Untergeficht, Baden unb Untertheil der Stirne glänzend ſchwarz; Stirne grüngolden befchuppt mit ſchwarzer I. Band: 15 194 TABANUS, 2 Schwiele Wittelleib, Hinterleib und Bauch arp, mit grün: goldenen Schüppchen. Flügel on ber Wurzel zur e braͤunlich⸗ ſchwarz, das — nach der Spitze zu an Bre e zunehmend, und in einer faſt ganz geraden Linie von einem weißen Saume begraͤnzt, endigend, ſo daß das Spitzendrittel waſſerklar bleibt bie Graͤnze des Schwarzen nad ‘dem Innenrande bin weniger ‚deutlich, aber ben Innenrand der Flügel felbft nur an einem £leinen Theile beruͤhrendz die Zahl ber Eleinen weißen Troͤpfchen iff 8 bis 9. Beine ſchwarz, Baſis ber Fußmwurzeln weiß; vorderſte Schienen verdickt. — In meiner Sammlung und im Frankfurter Muſeum. T 124. Tab. guttatus Donov. Ater, ihoracis lateribus lineolisque duabus, abdominis punctis medio. quatuor. marginalibusque octo. albis, Tiefſchwarz; Seiten unb zwei Linien des Ruͤckenſchildes, vier mittlere und acht Randpunkte des Hinterleibes weiß. — 9% Linien 9. — Aus Neuſuͤdwales. Donovan General illustr. of Entomology I. Tab. Hym. et Dipt. Fig. ipn Macleay’s Mufeum in London, T 125. Tab. aurifluus Downs: Niger; thorace lineolis duabus viridibus, abdomine punc- tis medio quatuor albis, ano aureo, Schwarz, Rüden: ſchild mit zwei grünen Striemchen, Hinterleib mit viet weißen SDunften unb vergoldetem After. — 7 Linien 3. — Aus Neufüdmwales. Donov. Gen. illustr. of Entomol, I. Tab. Hym, et Dipt. Fig. Aus Macleay’3 Mufeum in London. — — — — — — — CHRYSOPS. 195 Blindbremſe. CHRYSOPS. 0.4. Chrys Vulpecula. Ferrugineus; pedibus nigris; alis nigrovenosis, Soft: gelb, mit ſchwarzen Flügeladern unb Beinen. — 54 Li— nien 2. — Vaterland? T Dieſe Art ftebt eigentlid) zwiſchen ben Gattungen Silvius unb Chrysops mitten inne. Statur ein wenig verlängert wie bei Tab. cervicornis F. Januarii unb ähnlichen. Fuͤhler fürger als bei ben übrigen Blindbremfen, roftgelb, an der Spige des Endgliedes Ihwarz. Stüffel lang 5 &ofter roftórauns untergefid)t aufgetrieben, durchaus nidt glänzend; Stirnhoder nicht querliegenb nod) fdjwielig, ober glänzend, hinten eim wenig verfchmälert, mit daneben liegenber Vertiefung, Alles von toftgelver Farbe. Mittel- unb. Hinterleib überall glei roftgelb. Flügel rauchgrau getrübt, an ber Außerften Wurzel voftgelb; Außenaft der Gabelaber über die Verbindung mit dem innern hinausragend; Schwingerfnopf braͤunlichſchwarz. Beine tieffhwarz. — Sm Berliner Mufeum. 2. Chrys. crudelis. Niger; thoracis baseosque abdominis lateribus flavis; alarum costa, fascia apiceque nigris. Schwarz; Cei ten des NRüdenfhildes und ber Hinterleibswurzel gelb; Flügel mit ſchwarzer Rippe, Binde unb Spige. — 5 fir nien 9. — Vaterland? | Untergefiht, Stirne und Bart gelb; die dreitheilige Untergefichts- unb die Stirnfchwiele nebft einem leen der Baden ſchwarz. Ruͤk⸗ Eenfchild glaͤnzendſchwarz, mit zwei gelblihen Gtriemen, Seiten unb Bruftfeiten goldgelbhaarig. Zwei erfte Hinterleibsabfchnitte Thon gelb, auf dem erftem ein ſchwarzer Querfleden, auf dem zweiten ein hinten gabelformiger Sledem, der zwijchen feine nad) außen gefrümmten Xefte ein gelbes Dreiek aufnimmt. Folgende Abſchnitte Schwarz, goldgelbbehaart, an der Spitze des dritten ein goldgelbes Dreieck. Bauch an ber Wurzel gelb, übrigens ſchwaͤrzlich. An den Flügeln berührt das Braͤunlichſchwarze der Spitze nicht ben Innenrand ; die Binde liegt in der Mitte und bat am Innen: tanbe feinem Ausfhnitt, — Sm Wiener Mufeum. 139 * 90 . . CHRYSOPS. e Chrys. —J Fabr... Thorace : ; glauco vittato ; Pb dE ferrugineo, basi pallido: maculis duabus antice conjunctis fuscis; . alis costa fasciaque fuscis. Mit ſchwaͤrzlichem, ſchim⸗ melgrau geſtriemten Ruͤckenſchilde, roſtgelbem, an der Wur— zel bleichen, mit zwei vorn vereinigten braunen Flecken bezeichneten Hinterleibe und an der Rippe und einer Binde braunen Fluͤgeln. — 4 bis 43 Linien dg. — Aus Oſtindien. VE d Fabr. Ent. Syst, Suppl. 567, Tabanus dispar: abdomi- ‚nis primo segmento pallido: lunula E alis albis: fascia atra. : er Antenmae testaceae, apice fuscae. Caput sub anten- nis flavum maculis duabus magnis, elevatis , ovatis, " testaceis, pone antennas pallidum macula magna trans- versa elevata atra, "Thorax cınereus, lateribus flavis, Abdomen fuseum segmento primo pallido: macula media lunata fusca. Alae albae costa fasciaque media lata nigris .et -in hace fascia ad marginem tenuiorem macula ovata alba. Fabr. Syst. Antl. 112,5. Chrysops dispar: 'ulidinilliis segmento secundo pallido: lunula nigra, alis albis fascia atra. Wiedem. Dipt. exot. I. 102, 1. Fühler ocherbräunlich mit ſchwaͤrzlichbrauner Spitze; Untergeficht voffbrüunlid) mit lichterer Mittellinie; Baden licht voftgelb mit alattem braunen Punkte; Stirn gelblich: am Weibchen mit ſchwaͤrz⸗ lidjbrauner quer laͤnglichrunder Schwiele. Rüdenfchild braun mit zwei fchimmelgrauen, nur duch eine braune Linie gefciedenen Striemen, goldgelbbehaart; Bruftfeiten braun mit goldner Strieme unter ber Slügelwurzel; Cdjilbdjen voftgelb. Hinterleib des Männ- chens roftgelb, erfter Einfhnitt in der Mitte braun; zweiter Abs fhnitt bleich, mit. zwei braunen gegen des Abfchnitts Wurzel bin in einem etwas abgerundeten Winkel vereinigten, bie Wurzel felbft nicht berührenden, bis auf bie Wurzel des dritten Abfchnitts fort- aefe&ten Flecken; Seitenränder des Hinterleibes braun; mitten am Bauche eine ábgefürgte braune Binde. $interleib des Weibchens CHRYSOPS. — 197 mehr bräunlich, ber erfte Abſchnitt bleich, ber. zweite nodj bleicher, vorn faft weißlich, bie Flecken wie am Maͤnnchen, aber nicht auf. den dritten Abſchnitt fortgefe&t. Alle Einfhnitte breit bleicher, der erfte mitten braun. Flügel völlig wafferklar, an. der Rippe ven der Wurzel bià zur Spitze braun, hinter. ben uerabern ber Wurzel eine etwas ſchraͤge, kleine, wenig bemerkbare Binde; die groͤßere Binde hat am Snnenranbe einen tiefen Einſchnitt. Beine brennend roſtgelb. — Sn dabrictus/ Weſtermanns und meiner Sammlung. 4. Chrys. tristis. Fabr. Fuscus; thorace albido - lineato; abdomine maculato; alarum basi, costa et fascia abbreviata fuscis, Braun; mit weißlich liniirtem Ruͤckenſchilde, gettopftem inter lite unb an Wurzel, Rippe und einer abgefücgten Binde. braunen. Flügeln. — 4% Linien 9. — Aus Cayenne. abr. Ent. Syst. Suppl. 567, 44. Tabanus tristis: fuscus thorace albo -Iineato; abdomine punctato, alis fascia abbreviata nigra. Antennae testaceae, apice nigrae. Caput nigrum, Thorax fuscus albo lineatus. Abdomen fuscum lineis. 5 punetorum alborum. Alae albae, costa fasciaque, marginem tenuiorem baud attingente nigris. | Fabr. Syst. Antl. 112, 6. Chrysops tristis. Wiedem. Dipt. exot. I. 103, 2. Kopf bräunlib; Fühler rein braun, bei einigen ocherbraͤunlich; Zafter braͤunlich; Untergefichts dreitheilige Schwiele odjerbrauntid) ; quer runbíide Stirnjchwiele ſchwaͤrzlichbraun. Die beiden Rüden- fehildslinien vorn mit den weiBliden Geitenftriemen verbunden. Auf jerem Hinterleibsabſchnitte fünf weißliche Flecken, der mittelfte breiz, bie übrigen faft vieredig, jener unb.bie -Außerften berühren ben Hinterrand, bie bagwijden fiebenben find größer und liegen in ber Mitte ber Länge; Einichnitte fait weißlich; bie außerften Flecken berühren bie Seitenränder unb find daher von obenher nidjt wohl zu feben. Am Bauche ift eine faft unterbrochene fhwärz- lichbraune GCtrieme, Flügel etwas trüb, Binde waffertlar gefaumt und gegen die Flügelfpise hin zerriffen oder foft gezahnt. Beine fdwarglid) ocherbraun, an ber Spise ſchwaͤrzer. — In Babricius und meiner Sammlung. 198 CHRYSOPS, 5. Chrys. fasciatus. |. Thorace nigro; abdaiiue basi albo, iedio. nigro, apice. : echraceo; alis basi, costa fasciaque fuscis, ‚Mit (war: . gem Rüdenfhilde; an ber Murzel weißem, in ber Mitte ſchwarzem, an der Spige ocherbraunem Hinterleibe; an ber Wurzel, Rippe und einer Binde — Fluͤgeln. — 43 Linien 9. — Von Java. Wiedem. Dipt. exot. I. 103, 3. Sühler braun, Endglied an ber Spise tiefſchwarz; Untergeficht goldgelb mit braͤunlichſchwarzer dreitheiliger Schwiele, welche durch eine golbgelbe Strieme bis faft zur Spitze getpeilt ift. Stien ſchim— melgrau mit fchiwarzer Schwiele, Ruͤckenſchild mit golbgelbem — Bruſtſeiten dicht aoldgelbfeidenbehaart. pinterteibsabfd)nitte 1. 2. weiß, legtever am Dinterrande ſchwarz; 3. ſchwarz, mit ocherbraunem Mittelpuntte und Geitenfleden, der ben Geitenranb nicht berührt; 4. 5. odjerbraun mit ſchwarzen Seitenrändern; 6. und 7. überall odjerbraun, Flügel febr waſſerklar, die gewöhnliche Binde am Snnenranbe faum ausgefchnitten. Beine braun, Schenkel tiefer, Fußwurzeln ſehr licht; vorderfte Schienen und Fußwurzeln ſchwaͤrz⸗ lich; hinterſte Schienen ſchwarz gewimpert. — In Weſtermanns Sammlung. . Chrys. costatus Fabr, Silaceus; thorace vittis tribus, abdomine duabus, his pice bipartitis, fuscis; alis fascia fusca: macula exci- suraque limpidis, Ochergelb; Rüdenfhild mit drei, Hin- terleib mit zwei und hier an der Spitze geſpaltenen brau— nen Striemen; Fluͤgelbinde braun, mit waſſerklarem Flek— ken unb Ausſchnitte. — 4 Linien Q. — Aus Suͤdamerika. Fabr, Syst, Anil. IV. 373,45. Tabanus costatus: thorace abdomineque flavis nigro lineatis, alis costa flava apice fusca. ; Statura omnino praecedentium (Tab, moerens, fenestratus). Antennae testaceae. Caput albidum ore punctisque duobus magnis, elevatis, atris, Tho- rax llavus lineis tribus nigris. Scutellum flavum, CHRYSOPS. 199 nigro marginatum. | ‚Abdomen flavum lineis 4 nigris, Alae albae costa flava apice fusca, quae in medio 0. „lituram latam, fuscescentem emittit. — | Fabr. Syst. "Ant. 112, 8. Chrysops €ostatus : — | abdomiueque- flavis nigro Hyéotis ue alis fascia fusa; . maculis: duabus albis. ; . , Antennae elongatae, flavae, apico — —— flavum. Thorax flavus lineis tribus migris. . Scutel- lum obscurum. Abdomen flavum utrinque linea angulari fusca, Alae albae fascia latain medio fusca punctis duobus albis, apice fuscescentes. Wiedem. Pipk, exot. I. 104, 4. Fuͤhler bräunlichgelbs ‚Zafter rofigelb 5 Untergefichts = und Stien- ſchwiele gelblihbrauns Stirn odjergelb. Rüdenfhildsftriemen keines⸗ wegs ſchwarz, jondern licht braun. Hinterleibsftriemen fatter braun, . vom zweiten Abſchnitte anfangend hinten gejpalten, der Gufere Aſt bis zum fünften, ber innere bis gum vierten Abfchnitte fort- layfend, Flügel waffertlar: an Wurzel, Kippe, Spige und Binde Licht bräunlid); zwifchen dem geraden hinteren Rande der breiten Binde unb der Flügelfpige eine fehmale wafferflare Binde, ber vordere 9tanb ber breiten Binde gegadt unb durch bie mittleren Queradern begrüngt. Beine bleich voftgeló, Spise ber hinterften Schienen unb aller Fußwurzeln braum —- Sn Sabriciue und meiner Sammlung. 7. Chrys. flavidus. Flavidus; thorace vittis tribus, abdomine maculis dua- ; bus, antice conjunctis, fuscis. Gäblich; Ruͤckenſchild mit drei braunen. Striemen; Hinterleib mit zwei vorn vereinigten — — 4 Linien 9, — Von Cavannaf: Wiedem. Tit. exot. Y 105, 5. Wurgelglieder der Fuͤhler RUPEE drities Glied roſtgelb mit tiefſchwarzer Spiße; Untergejiht und Stirn bleid) gelblidy, Schwielen honiggelb durchfcheinend. Ruͤckenſchild gelblid mit drei. Praunliden Striemen; von ber Flügelmurzel zu den Schultern eine braunliche Strieme, eine é hnliche an ten Bruftfeiten jetbft; Bruft bràuntid). Erfter Hinterleibsasfchnitt bieid) gelblid, in der Mitte feiner Wurzel roftaclbs 2. bleich gelblich mit braunem, gegen / 200 . . €HRYSOPS. bie ‚Spige hin ethheltetten auf ben 3. Abſchnitt fortgeſetzten rb. Ibſt endigenden Bogen ; dritter und folgende Abſchnitte roſtgelb, mit bleich gelblichen Einſchnitten. Flügel wafferklar, an der Rippe m — Spibe breit und eine breite Binde braunz Innenrand der ihe wenig rauchgrau; Randmal in’s Roſtgelbe übergehend; Mit: telfeld der Zellen, ini: melde bie Binde bingeft, weniger braun. Beine honiggelblich, Spitze der Hinteren Fußwurzeln unb bie vor: derſten überall braun, = a. Om" Weſtermanns Sammlung. ES "in? vittatus. - Flavus; stéthidio abdoniineque füsco vittatis ; alis costa, "apice, fasciaque fuscis. Gelb; Mittel: und Hinterleib braungeſtriemt; Fluͤgel mit brauner Rippe, Spitze und Linien Q. — Aus Nordamerika. | Wiedem. Dipt. exot. I. 106, 7. - Kühler Vedergelblich, an ber Spige allmählig brauns Untergefichts- Sawiele brüunlid); Stirnfchwiele gelblih. Ruͤckenſchild mit drei braunen Ctriemen, die mittlere auf’s Schildchen fortgeje&t; Farbe zwifchen ben Striemen ſelbſt, vorn ſchimmelgraulich; von der Fluͤ⸗ gelwurzel bis zu den Schultern an jeder Seite eine braune Strieme, eine gleiche an den Bruſtſeiten; Bruſt braun. Auf bem Hinterleibe vier braune Ctriemen, an den Einfihnitten wenig unterbroden, bie Seitenfiriemen breiter; bie zwei legten Abfchnitte gang braun. Am Bauche iff die Mittelftrieme am breiteften unb beginnt am dritten Abſchnitte, die viel ſchmaͤleren Seitenſtriemen erſtrecken ſich hoͤher hinauf. Flügel waſſerklar; Rippe bis zur dritten Ader braun, zwiſchen der braunen Binde und Spitze ein ſcharf begraͤnzter, gleichſchenkelig dreieckiger, waſſerklarer Raum, Beine roſtgelblich; Wurzel der hinterſten Schenkel und Spitze der vorderſten Schienen braun; vorderſte Fußwurzeln überall, hintere nur an der Spitze braun. — Sn meiner Sammlung. . 9. Chrys. quadrivittatus ga — thorace vittis nigellis, abdomine maculari- bus fuscis 4; alis fusco punctatis. Saft haargreis; Ruͤckenſchild mit vier ſchwaͤrzlichen, Hinterleib mit eben fo viel. braunen Fledenftriemen; Flügel mit braunen Punf- di YSOPS. 201 e —531 Linien dm den loeis in ee quu di ty Varr: vl Brot RAR) Ja Jii "Thom. Say in Journ, Keadem, s Pid III, 1832, 3, f EE AUT ! - Süblermurgel wenig: gelslichhrann, in gewiffer Richtung haargreis, Spitze des Endgliedes fchwarzz.Zafter eben fo, nur an der Spitze nicht ſchwarz. ‚Untergefiht-und Stirn‘ haargreis, in gemiffer Rich: tung ein Elein wenig in'8 Gelbliche fallend, erſteres mit zwei tief: ſchwarzen Flecken. Rüdenfhild fait haargreis, mit vier ſchwaͤrzlichen Striemen, deren mittlere nur durch einen febr fchmalen Raum getrennt, deren Außere breiter find, Bruftfeiten und Bruft weißlich: bereift und weißbehaart; Schildchen haargreis; Hinterleib haargreis, ſtark in’s Gelbliche fallend; bie braunen Sledenftriemen geben vom erften bis zum fedjéften Abfchnitte, nur der le&te fiebente hat fie nicht; bie Flecken find nicht dreieckig, fondern lànglid), ſchmal, auf jedem Abfchnitte von der Wurzel anfangend, nad) hinten wenig fhmäler, bie Spige nicht erreichend, in faft gleichen Abftändem von einander, die zwei mittleren etwas näher, die außeren ben Ceitenvanb gar nicht berührend, fonbern weit von ihm entfernt, Bauch mit drei Sledenftriemen. Flügel aiemlid) wafjerklar, Randmal, Quera= tern und einige kleine Punkte auf einigen Längsadern braun. Schwinger jhwärzlids Beine gelblihbraun; Spitze ber Schienen und ——— Wen — Sn meiner ie wapr it 10. Chrys. — Thorace nigello, flavo - limbato ; abdomine job. basi maculis duabus fuscis; alis limpidis. Mit fehwärzli- chem, gelbgefäumten Stüdenfdjbe; (ebmgelbem an der ‚Wurzel zwei braune P tragenden Hinterleibe, und wafferklaren lügen. — i Linien Q, — Aus Brafilien. ' Fühler lehmgelb, qn der Außerften Spige braun; Zafter Iehmgelb, oben braun ; Untergeficht faft honiggelb, ſchwielig. Baden gelblichſchim⸗ melgrau; Stirn weißlih, bald ein wenig gelblich, bald fchimmel- graulid) fhimmernd; bie Querfchwiele hinter den Fühlern braun, eine gewöhnlich nur uferff kurze Leifte geht von ihr aus. Rüden fdjilb mit drei faum merklichen gelbliden Linien; hinten an jeder Seite mit einer glatten Etrieme, vielleiht durch Xbreibung ent- ftanden; der gelbe Saum vor bem Schilöchen ein wenig unterbrochen, am orderrand e. bes güdenfáinnes — in voͤl nabgeriebenen Exen laren nit febr ſchoͤn goldnen $à PRO be ur Wurzel des Schildchens braun, Rand ungleich Lichter; Bruftfeiten unb Bruft ſchwaͤrzlich. Dinterleib lehmgelb, zweiter Abſchnitt mit zwei großen runden braunen Flecken; Wurzel des vierten Abſchnitts an jeder Seite bis gu ben Seitenraͤndern, unb bie Seitenraͤnder des d. unb 6. | Abſchnitts braͤunlichſchwarz; Bauch gelblich. Fluͤgel waſſerklar, Rip⸗ penfeld und Randmal gelb; Spitze ber Rippe braun, Schwinger lehmgelb. Beine lehmgelb, vorderſte und hinterſte Schienen und Fußwurzeln braun; erſtes Glied ber hinterſten Fußwurzeln weißlich; mittlere Beine uͤberall lehmgelb, nur am pic Sußwurzelgliede weißlig. — Im Berliner Mufeum, 1t. Chrys. immaculatus. Dem ‚vorigen nólitenmes aͤhnlich; das Schildchen cartis fdjimmelgrautid), Hinterleib ohne Fleden, Wurzel des 4. unb. Abſchnitts an jeder Seite ſchmal braunz am 6. unb 7. kaum eine Spur von ſolchem Braun am Seitenrande. Vielleicht wur Abaͤnde⸗ rung des vorigen. IET Tt 12. Chrys. leucospilus. | Niger; abdominis basi utrinque macula. magna, medio 4 trigonis albis; alis basi, costa, fasciaque nigris. Schwarz; Hinterleibswurzel an jeder Seite mit einem großen, Mitte mit vier breiedigen weißen Sleden ; Flügel mit ſchwarzer Wurzel, Rippe unb mu — 3$ Linien 2. — Aus Brafilien. Dem Folgenden nahe verwandt, Fühler honiggelb, drittes Glied braun; Untergeficht ochergelb mit gewöhnlicher dreitheiliger. honig⸗ gelber Schwiele; Stirn ochergelb, bie Querſchwiele honiggelb, bie Punktaugen tragende Erhöhung ſchwarz. Der abgeriebene ‚Rüden: ſchild ſchwarz, vorn rußbraͤunlich, mit ſatterer ſchwarzer Strieme. Zweiter Hinterleibsabſchnitt an jeder Seite mit einem die ganze Länge einnehmenden, faſt viereckigen weißlichen Querflecken; Spitze des zweiten bis fuͤnften Abſchnitts jede mit einem gelblichweißen dreieckigen Flecken. Fluͤgelwurzel, Rippe bis zur dritten Ader und eine breite, den Innenrand beruͤhrende und hier mit einem waſſer— klaren Troͤpfchen und einem nur febr licht ſchwaͤrzlichen Flecken CHRYSOPS. | 203 begeichnete Binde ſchwarz; die Rippe an ber Spige etwas ſchmaͤler ſchwarz; Hinterrand ber Binde weiß gefäumt. Beine fhwarz. — Im Berliner ra a 13. Chrys. guttula. Niger, ati d jid macula utrinque baseos trigona, gut- tisque tribus albis; alis costa fasciaque nigro - fuscis. Schwarz; Hinterleib an jeder Cite der Wurzel mit ‚dreiedigem weißen Slede und mit drei Tropfen; Flügel, mit [hwärzlihbrauner Rippe und Binde. — 3% Linien, — Aus Brafilien. Dem“ europäifchen Chr. coecutiens verwandt. Fühlerwurzel büfter honiggelb, Endalied faft überall ſchwarz; Untergeficht fatt boniggelb; Stirn braun mit boniggelber Schwiele, Mittelleib ſchwarz. Hinterleib ſchwarz; zweiter Abſchnitt mit großem, bie ganze Länge einnehmenden gleich dreifeitigen weißlichen Fleden und Zropfen in der Mitte des Hinterrandes, 3. unb 4. Abſchnitt jeder mit einem weißlihen Zröpfchen mitten am Hinterrande; diefe Tropfen faft vieredig, mit weißen Haͤrchen befest, welde an bem abgeriebenen Exemplare nod) bin und wieder übrig find. Flügel waſſerklar, àuferfte Wurzel, Rippe bis zur Spitze und eine breite Binde, bie am Hinterrande weiß gefaumt unb am Snnenranbe mit einem faft dreiedigen weißen Tröpfchen bezeichnet ift, ſchwaͤrzlich— braun, Beine braun, — Im Berliner Mufeum. 14. Chrys. japonicus. Antbracinus, nitens; alarum costa late, macula magna trigona limboque venae penultimae nigriz, Kohlfhwarz, glänzend; Flügel an der Nippe breit, am Saume der vor: legten Ader und einem ‚großen dreiedfigen Sleden [diva tj. — 31 Linien 9. — Aus Japan. Dem europäifchen Chr, sepulcralis F. verwandt. Ueberall Kohle ſchwarz und mit fehr furgen ſchwarzen Härchen befe&t. Untergeficht febr glatt und aufgetrieben. Flügel an der Rippe bis zur vierten Ader, an der Cpi&e aber viel fehmäler ſchwarz, bie Spitze felbft nicht gang erreichend unb bier eine ſchwache Bucht bildend. Die 204 CHRYSOPS. Bafis des ſchwarzen Fleckens erftredt fid) von bem mittleren Quera— dern. bis zur Spige des Randmals; ber vordere Rand bes Fleckens hat bei einigen ein faft waſſerklares Tröpfchen s (aus bem Hinterz rande geht vor der Wurzel der Gabelader ein Eleiner Fortfas hervor; die Spitze bes Fleckens erreicht den. Snnenranb des Fluͤgels nicht. — Im —— NE In s ORTE diii; A TUIS iat "sis ues met o4 Chis. afflictus. wisis Sena Thorace glauco, vittis 3 Tateribusque silaceis; abdomine melleo: maculis geminis baseos et marginibus latera- libus fuscis; alis apice lituraque media fuscanis. Rüdenfhild ſchimmelgrau mit drei ochergelben Striemen und Seiten; Hinterleib boniggelb:: mit zwei ‚braunen MWurzelfleden und Seitenraͤndern; Flügelfpige und Wiſch in der Mitte braͤunlich. — 33 Linien 9. — Aus Bra- filien, : | Dem Tab. ferrugatus (f. . o. Taban. Sto. 113) einigermaßen ähnlich, aber Kleiner. Fühler boniagelb ; drittes Glied braun, mit ſchwarzer Spitze; Untergefiht unb Stirn odjrgelb; Stirn nad) Berhältniß ber Größe des Thiers viel breiter als bei T. ferrugatus, mit braͤunlichſchwarzen Schwielen. Rüdenfhild nad) ſtarkem Abrei⸗ ben braͤunlichſchwarz, ſonſt ſchimmelgrau, goldgelbbehaart; Schildchen ſchimmelgrau; Bruftfeiten braun, vorn gelb unb goldgelbbehaart. Hinterleib an der Wurzel febr licht, nad) der. Cpi&e bin allmählig fatter honiggelb; auf jedem der Abfchnitte 2. 3, ein mittlerer ſchwacher bräunlicher etwas fd)rág liegender Doppelfleden, und vom zweiten Abſchnitte an, eine giemlid) breite braune 9tanbftrieme. Bauch honiggelb, an jeder Seite ber drei Testen Abichnitte eine braune Strieme. Flügel waffertlav, Rippenfeld unb Randmal: gelb, ein bie mittleren Queradern einfchließender, nicht. ſcharf begraͤnzter Wiſch lidtoràuntid) ; Spige brüunlid), weldyes bie Wurzel ber Gabelader einídliegt, aber gegen den Innerrand des Flügels aufert licht. wird. Schenkel boniggeib; mittlere Schienen weißlich, die übrigen braun; vorderſte Fußwurzeln gang, hintere nur an ber Spige braun, hingegen an. der Wurzel weißlid, — Im Berliner SRujeum. CHRYSOPS. — 205 16: a Chrys. geminatus.- Thorace — vittis 2 flavidis; abdomine flavo, ma- eulis 2 obliquis baseos et utrinque, binis conjunctis segmentorum sequentium nigris; alis costa, fascia, apiceque fuscis. Ruͤckenſchild ſchwaͤrzlich, mit 2 gelbli— den Striemen; Hinterleib gelb, mit zwei ſchraͤgen ſchwar— zen Flecken der Wurzel und an jeder Seite der folgenden Abſchnitte zwei bereinigten ; Flügelrippe, Binde und Spitze braun. — 3% Linien 9. — Vaterland Grítes Fühlerglied gelb, zweites unb drittes bräunlich; Unter: geficht Shen gelb; Baden mit braunem Punkte, bie dreitheilige Scywiele honiggelb burd)fdeinenb, Stirn wenig grünlid), mit brauner Querſchwiele und Scheitel. Erſter Hinterleibsabſchnitt mitten ein wenig und zwar winkelig ausgeſchnitten braun; 2. überall gelb mit zwei ſchraͤgen ſchmal laͤnglichen ſchwarzen Flecken mitten vor der Spitze unb ſchmal ſchwarzen Seitenraͤndern; 3. bis 5. jeder an beiden Seiten vor der Spitze mit zwei hinten vereinigten bräun- lichſchwarzen Fleden und Seitenrändern; folgende Abſchnitte ſchwarz; Einſchnitte ſaͤmmtlich licht geld. Bauch geld, mit brauner Flecken— firieme, die Fleden nach hinten zu allmählig viel breiter; an jeder Seite neben bem Seitenrande, vom dritten Abſchnitte an, ein vers längerter brauner Punkt. Flügel wafferklar, der vordere Theil der Binde, welder durch einen Einfchnitt von der Binde felbft getrennt ift, bildet bei diefer Art kaum einen Saum der vorlesten Ader; Schwingerbraun, Beine foniggelb, Spisenhälfte der Schienen und bie vorderften. Sußwurzeln braun; hintere Fußwurzeln nur an der Spise, alle Schenkel an Wurzel und Cpibe, die hinterften «m der Wurzel bie zur Hälfte hinab, bie hinterften Schienen faff ganz — BGE an der Wurzel — braun. — ^m Wiener Mufeum. 17. Chrys. molestus. Thorace vittis tribus fuscis; abdomine fusco: basi, vitta media vittulisque duabus posticis flavidis; alis fuscis, macula majore et tribus minoribus limpidis, Rüden: ſchild mit drei braunen Striemen; Hinterleib braun, mit 206 CHRYSOPS. gelblicher SRittelz, unb zwei, feinen. «hinteren Striemen ; Klügel braun, mit einem grófeten unb drei Eleineren waſ⸗ ferklaren Flecken — 3 Linien 2. — Aus Braſitien. Fuͤhler, uUntergeſicht, Stirnſchwiele, Beine, Vebergelb;. Spitze der Fuͤhler und Fußwurzeln braun. Mittelſtrieme des Ruͤckenſchildes linienfoͤrmig, Seitenſtriemen innen weißlich geſaͤumt, Farbe zwiſchen den Striemen duͤſter haargreis; Seitenraͤnder gelblichweiß; Bruſt und Bruſtſeiten ſchwaͤrzlich; Schildchen faſt ledergelb. Erſter Hin: terleibsabſchnitt gelblich, an der Spitze mit braunem Querflecken; 9. braun, an jeber Seite mit dreieckigem gelben Raume, ber bie Seitenränder in ihrer ganzen Länge berührt, unb einer gelben Mittelftrieme; 3, nur mit geldlicher Mittelftrieme; bod) fieht man bei einigen nod) an jeder Seite eine fówade Eleine Strieme oder ein Fleckchen; 4, 5. mit drei gelblihen Striemen; 6, 7. überall braun, mit faum merflicher Mittelftrieme. Bauch) gelblich mit drei braunen Citriemen. Flügel braun; der größere waſſerklare Flecken liegt zwiſchen der zweiten ‚und vorvorleßten Längs=, und ben mittleren Queradern, ber Innenrand des Flügels unter biefem Flecken fehr licht bràunlidjs der Raum zwifchen ben zwei le&ten Adern iff aud) wafferflar; bie Glügelfpige ift bis über die Hälfte der Flügellänge braun; ein runder Sleden ober waflerflarer Tropfen liegt unter ber Spise des Randmals, und zwei folde Fleden find dem Snnenranbe fo nahe, daß fie faum von er durch das febr lichte Bräunliche deffelben gefchieden werden. — Im Berliner Mur feum und meiner Sammlung. 18. Chrys. pellucidus Far. Niger; abdominis segmento secundo basi albo -pellu- . €ido; alis fascia nigra, ad marginem internum. excisa, Schwarz; zweiter Hinterleibsabſchnitt an der Wurzel durch⸗ ſcheinend weiß; Fluͤgel mit ſchwarzer, am Innenrande ausgeſchnittener Binde. — 3 Linien 9. — Von Trans quebar. Fabr. Syst, Antl. 113, 11. Chrys. pellucidus: ater, abdo- i minis segmento secundo albo pellucido, alis albis: fascia nigra. Statura et summa affinitas C. disparis, cujus forte mera varietas, Antennae cylindricae nigrae fere lon- W - gitüdine co org ri nigr immaculata. ! Abdomen. atrum — aa basi albo pellu- eido ,: ; qui color ad latera extenditur. Alae: albae: fascia lata media nigra, in qua. ad marginem tenuio- rem macula alba, Pedes. nigri tibiis ves e Wiedem, bij sn exot. Y 107, 8 Ohne alen-Zmweifel. eine von Chr. ieu irr toii Art. Fühler an ber Wurzel:gelblich 5, ihre Länge faum mehr als 11/2 Linien, und daher ber Fabricifche Tert; wo er ben Fuͤhlern faft die Länge des Körpers zufchreibt, faum zu begreifen, denn er fat bod) ſchwer⸗ lich ben Kopf nicht mit gerechnet: haben wollen. Kopf faarareis, Schwielen ſchwarz. Ruͤckenſchild ſchwarz mit. goldgeldbehaarten Seiten; Bruftfeiten Shwärzlid, mit golbgelber Strieme unter ber Fluͤgelwurzel. Der burdjfdeinenbe weiße Theil des zweiten Hinters leibsabſchnitts ſteigt an beiden Seiten ſchraͤg faſt bis zum hintern Stanbe hinab, fo daß ein ſchwarzes Oreied übrig bleibt. Der Xufenz ranb ber Flügel bis zur Spige fhwarz. An den Beinen find Sniee unb Bafis ber Fußwurzeln gelblidj. — Im Königlichen Mufeum, aud) ein verftümmelte8 Gremplar in Kabricius Sammlung. 19. ‚Chrys. laetus Fabr. Niger, * ace silaceo - vittato; abdomine vitta maculari áncisurisque silaceis; alis basi costa fasciaque fuscis. Schmarz, mit ochergelb geftciemtem Rüdenfhiide; Hinter leib mit ochergelber Fleckenſtrieme und Ginfdnitten; Sti gelwurzel, Rippe und Binde braun. 3 Linien $. — Aus Südamerika. Fabr. Syst. Antl. 112, 7. Chrys, laetus: ater thorace flavo lineato, abdomine linea dorsali segmentorum- que marginibus flavis, alis fascia nigra. Parvus. Antennae flavae, apice nigrae. Caput flavum, macula frontali elevata nigra. "Thorax ater, nitidus lineis 4. flavis: Abdomen atrum: linea dor- sali subinterrupta segmentorumque marginibus flavis. Pedes nigri, femorum basi tarsisque apice testaceis. Alae albae costa fasciaque lata nigris et in hae ma- cula magna, marginis tenuioris alba. Wiedem, Dipt. exot. I. 108, 9. CHRYSOPS. ler ocherbraun, gegen bie Spige bin. allmaͤhlig ſchwaͤrzlichbraun; gor Untergeficht ochergelb mit gelbbraͤr vi Pes aſchgrau, mit brauner. Schwiele. Ruͤckenſchild mit vier ſchmalen, Bruſtſeiten mit zwei unterbrotenen ochergelb m Gtriemens Schildchen ſchwarz. Hinterleib mit einer aus breiedi zufammengefegten Mittelftrieme, auf dem zweiten Abſchnitte iſt der Mittelflecken weniger dreieckig, ſondern auch am vordern Ende oder an ber Wurzel des Abſchnitts ziemlich breit; auch bie Geiten-- raͤnder der Abſchnitte ſind ochergelb, welches auf dem zweiten ſich mehr weniger nach Innen erſtreckt und oft an jeder Seite einen großen Flecken bildet; auf ben zwei legten Abſchnitten fehlen bie Mittelflecken. Flügel febr waſſerklar; Hinterrand ber Binde gerade, Innenrand tief und ſchraͤg ausgeſchnitten. Beine feineswegs ſchwarz, ſondern braun, Schenkelſpitze und Baſis ber Fußwurzeln lichter. — Sn Fabricius und meiner Sammlung. . 90. Chrys. varians. Thorace nigello, albido -vittato; abdomine nigro-fusco: vitta, incisuris maculisque segmenti secundi silaceis; alis costa fasciaque lata fuscis. Mit ſchwaͤrzlichem, weiß: lich gefiriemten Rüdenfchilde;s fhmwärzlicibraunem Hinter: leibe mit ochergelber Strieme, Einfhnitten und Flecken des zweiten Abſchnitts; Fluͤgel an der Rippe und einer breiten Binde braun. — 33 Linien 9. — Aus Brafilien. Der vorigen Art ſehr aͤhnlich und wahrſcheinlich nur Abaͤnderung derſelben. Fuͤhler ledergelb, an der Spitze des Endgliedes braun; Taſter faſt ledergelb; Untergeſicht ochergelb mit ledergelber drei— theiliger Schwiele; Stirn wenig ſchimmelgraulich, mit ſchwaͤrzlich— brauner Querſchwiele und Scheitel. Ruͤckenſchild braunſchwaͤrzlich, mit zwei mittleren weißlichen, wenig ſchimmelgraulichen, zuweilen in's Ochergelbe fallenden und zwei etwas breiteren. ochergelblichweißen Seitenftriemen; Bruftfeiten braun mit ochergelben. Flecken und €trieme, Erfter Hinterleibsabſchnitt an jeder ‚Seite, zweiter mit einer hinten breiteren SXittelffrieme und an jeder Seite einem großen, faft.dreiedigen, die Wurzel und ben Seitenrand berüfjrenben Fieden, Alles von. ochergelber Farbe; der Hintere Rand dieſes Ab- ſchnitts aber nicht ‚ochergelb; 3. mit hinten viel .breiterer Mittels firieme unb mitten zwifchen biefer unb bem Seitenrande am jeder CHRYSOPS. 209 Seite einem rundlichen, ſchwachen, gelblichen Flecken, 4. 5. mit breiedigem Fleden an ber Spigez alle Einfhnitte außer bem zweiten ocher gelb⸗ Bauch gelblich; Abſchnitte 3. 4. mit großem braunen Querflecken in der Mitte und kleinerem an jeder Seite; folgende uͤberall braun. Fluͤgel waſſerklar, an der aͤußerſten Wurzel, Kippe bis zur Spitze unb einer breiten, am Innenrande eingez idnittenen, gegen bie Slügelipi&e hin weiflid) gefaumten Binde braun; bei einigen bie Cpise auch fehr licht braun, bei andern bie vorlegte Ader deutlich braun gefüumt. Beine mehr weniger pechſchwarz, Schenkel in der Mitte und Fußwurzel an der Bafis lidter. — Sm Berliner und Frankfurter Mufeum und in meiner Sammlung. Nr 1 21. Chrys. lateralis. Niger, thorace vittis 2 albidis; abdomine incisuris, ma- culis mediis trigonis et utrinque maxima laterali flavis; alis costa fasciaque fuscis. Schwarz; Ruͤckenſchild mit zmei meiglidóen | €&triemen; Hinterleib mit gelben Ein: fhnitten, dreiedigen Mittels, und zwei febr. großen Seiten— fleden; Slügelrippe und Binde braun, Länge 35 £inien Q. - SBatetlanb? | Dem Chr. varians ähnlich, aber bie Rüdenfchildsftriemen breiter . und nicht ſchimmelgraulich, bie Seiten des erften Hinterleibsabſchnitts viel breiter gelb, bie Geitenfleden des 3. und 4, Abfchnitts zuſam— menhangend und weiter nad) außen gelegen. Kopf wie bei jenem, aber bie Untergefichtsfchwiele fchöner roftgelb. Seiten des Rüden: fchildes ochergelblichweiß,. Grfter Hinterleibsabfchnitt an jeder Seite mit großem, breiedigen, mit-ber Spitze nad) vorn gewandten und mit febr Eleinem gelben Mittelfleden; 2. an jeder Seite mit fehr großem dreiedigen, an der Spige abgeftumpften, an der Bafis mit dem des erften Abfchnitts vereinigten Flecken; 3, und A. jeder am jeder Seite mit einem Eleineren, an ber Wurzel: der Abfchnitte fómüleren, mit dem naͤchſt vordern zufammenhangenden Sleden; alle diefe Flecken fegen an jeder Seite einen febr großen Fleden zufarimen, ber durch einen fchmalen fchwarzen Zwiſchenraum von den Seitenrändern der Abfchnitte getrennt iſt; mitten am Hinter— rande des 2. big 5. Abfchnitts ein Kleiner, dreieciger, ben Vorderrand des Abfchnitts weit nicht erreichender Flecken. Tlügelzeihnung wie bei Chr. varians, nur ein wenig lichter "nb an ber Rippenfpise I. Band, 14 210 | CHRYSOPS. breiter. Beine braun, Schenkel an ber Mitte, Fußwurzeln an ber Bafis, vorberfte Schienen bis zur Hälfte, imu faft überall ledergelb. — Sm Wiener Muſeum. 22. Chrys. plangens. Niger, cano hirtus; alis costa, fascia, apiceque dilutis- .sime fuscis. Schwarz, haargreisbehaart; Flügel an bet Nippe, Binde und Spige febr lit braun, — 34 £i nien 2. — Bon Savannah. ; Dieſe von Berlin unter bem obigen Namen zur Anſicht erhaltene Art iff ber folgenden ähnlich unb vermutflid) das Weibchen der- ſelben. Fühler gelblich, das erfte Glied fdjwargs Untergeficht oder: gelblichweiß, mit honiggelber an ber Spitze ber Geitenlappen ſchwarzer Schwiele; Querſchwiele ber Stirn und die des Scheitels ſchwarz. Ruͤk— kenſchild ſchwarz, weißbehaart, mit zwei linienfoͤrmigen weißlichen Striemen der Grundfarbe; Bruſtſeiten lichtſchimmelgrau, eine Strieme unb bie Bruſt ſelbſt ſchwarz. Hinterleib ſchwarz, mit weißen, angez druͤckten, nicht fer dicht ſtehenden Haͤrchen; auf jedem ber Ab— ſchnitte 2 unb 3 am Hinterrande ein ſchwach weißliches Dreieck bet "Grunbfarbes Bauch ſchwarz, mit weißer Behaarung. Flügel an der Rippe bis zur vierten Ader febr licht braun; bie Binde gegen den Snnenrand hin verfchmälertz zwifchen der dritten unb vierten Ober, vor ber Binde, ein waſſerklares Schweifchen, in der Binde feloft einige litere Schweifchen; Zlügelipige an ber Rippe etwas fatter, gegen ben Snnenranb hin allmählig immer lidjter braun; Wurzel ber Gabelaber braun gefaumt. — Im Berliner Mufeum. 23. Chrys. fuliginosus. Niger, fuliginoso hirtus; alis fuscis: fascia abbreviata lunulaque apicali limpidis. Schwarz, rußbraunbehaatt; Flügel braun mit waſſerklarer abgekürzter Binde und Mondfleden. — 3 Linien J. — Aus Nordamerika, Wiedem. Dipt. exot. I. 109, 11. Ueberall ſchwarz, nur die Wurzel ber Fühler, ber mittleren Fußwurzeln unb der Schienen wenig gelblichbraun, und das Unter: gefiht gelblich mit fdjwargen Schwielen. Die Flügelbinde liegt in ber Mitte und iff außen und innen abgekürzt, ber Mondfleden liegt gegen bie Spige bin, welche ſelbſt nad) innen allmählig lichter CHRYSOPS. 211 braun wird, bief iff aud) an ber Wurzel gegen ben innetn Theil des Blügels hin ber gall, — Sn meiner Sammlung. | 24. Chrys. crucians. Fuscus; thorace vittis glaucis; abdomine T magno, -maculisque versus apicem flavis; alis basi, costa, fascia incisa, apiceque fuscis. Braun; Stüdenfdjlb mit fhimmelgrauen Ctriemen; Hinterleib mit großem gelben T und Flecken unweit der Spige; Flügelwurzel, Spitze, eingefchnittene Binde und Rippe braun, — 3 Linien por Aus Brafilien, Fühler, Zafter, dreitheilige Untergefihts-, und quer nistilile Stirnſchwiele faft honiggelb, Spitze ber Fühler braun; Stirn ocher⸗ gelb, in’s Goldgelbe fallend; Scheitel braun. Mittlere Ctriemen des Ruͤckenſchildes breit, fhimmelgrau, durch eine braune Zwiſchen— linie gefcgieden, Seitenftriemen ochergelb, goldgelbbehaart; Schild: den braun, an jeder GCeite ein wenig gelblih; Bruftfeiten braun, mit gelber Ctrieme unb Fleden. Des braunen Hinterleibes erfter Xbfdnitt an ben Seitenrändern beutlidjer, an zwei rundlichen Flecken ſchwaͤcher gelblich; zweiter Abſchnitt am Wurzelrande und einem großen, breiedigen, mit jenem Rande zufammenfließenden gelben Flecken auf jeder Geite, unb einer gelben bis auf ben fünften Abſchnitt fortlaufenden Strieme, fo daß daraus bie Figur T ents fteht; auf bem 4, unb 5. Abfchnitte ftebt zwifchen ber Mittelftrieme unb bem Geitenrande an jeder Seite eine Eleine Ctrieme, welche fid von ber Spiße gegen die Wurzel erfiredt, ja im vierten die _ Wurzel feldft erreicht. Bauch braun, Wurzel und an jeder Ceite eine damit zufammenhangende Strieme gelblid, Flügelwurzel etwas länger als bei Chr, varians, Rippe, breite am Innenrande Thräg eingefchnittene Binde und Spitze — diefe minder fatt — braun; Cdüppden unb Schwinger braun, Beine gelblich, vorderfte und hinterfie Schienen wie aud) bie Spige ber Fußwurzeln pech— ſchwaͤrzlichbraun. — In meiner Sammlung und im Frankfurter Mufeum. : 25. Chrys. obsoletus. Fuscus; thorace quadrivittatoz abdomine vitta akbre- viata, utrinque macula longitudinali 9, thorace abdo- mineque absque vittis d'; alis costa, fascia, apiceque 14 * "D38 ^ CHRYSOPS. dial; Braun, mit vierſtriemigem Ruͤcenſchide Hinter⸗ leib mit abgekuͤrzter Strieme und an jeder Seite einem laͤnglichen Flecken (beim Maͤnnchen Ruͤckenſchild und Hin⸗ terleib ungeſtriemt); Fluͤgelrippe, Binde und Spitze braun. — 3 Linien. — Aus Nordamerika. Wiedem. Dipt. exot. L. 108, 10. Fühler faff honiggelb, Endglieb braͤunlichſchwarz; ———— honiggelb, Stirn gelblich, die Schwielen an beiden braun, Rüden ſchild am Weibchen braun, mittlere Striemen faſt ſchimmelgrau, äußere ſtrohgelbz Bruſtſeiten mit zwei gelben Striemen. Hinterleib braun, am Weibchen mit einer ſchmalen, hinten in eine ſehr feine Linie auslaufenden, kaum ben viecten Abſchnitt erreichenden, gelben Strieme; der gelbe Seitenfleck ſitzt an jeder Seite auf dem erſten unb zweiten Abſchnitte, in einem aus Penſylvanien erhaltenen weiblichen Exemplare bilden dieſe Seitenflecken Striemen, die ſich faft bis zur Spitze erſtrecken. Fluͤgelzeichnung wie bei Chr. laetus Kf. 0), aber bie Spitze iff weiter braun, fo daß zwiſchen ihr und der Binde nur ein halbmondförmiger wafferklarer Raum bleibt. Beine honiggelb; an ben Schenkeln bie Spise, an den hinteren auch die Wurzel, bie vorderften unb hinterfien Schienen, die vor- derften Fußwurzeln überall, die übrigen an ber Cpi6e braun, — In meiner Sammlung, 26. Chrys. lugens. Niger; thorace flavo-vittato, alis nigris lunula et macula parva limpidis, Schwarz; Rüdenfhild gelbgeſtriemt; Flügel fd)marg mit waſſerklarem Halbmonde und Eleinem Steden. — 3 Linien d. — Bon Savannah. Wiedem. Dipt. exot. I. 109, 1». Erftes Fühlerglied, zweites und drittes ſchwarz; Untergeficht ochergelb mit zwei ſchwarzen Schwielen. NRüdenfhild ſchwarz mit zwei hinten abgefürgten düfter gelblichen, in gewiffer Richtung deutlicheren und weiflidyen Striemen, Seitenränder und zwei Ctriez men der Bruftfeiten lebfafter oder odjergelb. Hinterleib überall fhwarz, auf dem zweiten Abſchnitte kaum eine fleine gelbliche finie, Am Bauche iff die Wurzel des erfien Abfchnitts ein wenig CHRYSOPS. HAEMATOPOTA. ^ 213 gelb. Die Slügelmurgel an ber inneren Hälfte faft waſſerklarz ber - Éleine woafferflare Sleden liegt in ber Mitte, der Halbmond gegen . bie Spise des Flügels bin, biefer iff mad) bem Innenrande gu breiter; Schwinger gelblich mit braunem Snopfe. Beine ſchwarz, Spige der Schenkel unb Wurzel der hinteren Schienen und Fuß: wurzelm düfter honiggelb. — In Weftermanns Sammlung. MRegenbremfe. HAEMATOPOTA. 1. Haem. longicornis. Gracilis, nigra, orichalceo lineata; alis costa, lunula, vittaque fuscis, Schlank, (diary meffinggelb liniitt; Flügel mit brauner Rippe, Mondfleden unb Strieme, fánge 6 Linien 2. Aus Brafilien. Fabr. Ent. syst." IV. 371, 38. Tabanus longicornis: oculis » maculatis, alis dimidiato fuscis: macula alba, antenuis longioribus. Reliquis minor, antennae elongatae, cylindricae longitudine thoracis, in medio unidentatae fuscae, basi pallescentes. Oculi basi fusci, apice pallidiores arcu maculaque fuscis. Thorax fuscus lineis dorsa- libus flavis, quae tamen basin haud attingunt. Scu- tellum flavescens. Abdomen cylindricum fuscum seg- mento primo et secundo basi striga flava. Alae ad marginem crassiorem fuscae macula magna, media, triangulari, alba. Fabr. Syst. Antl. 103. 45. Tabanus longicornis. , Wiedem. 3ool. Dagaz. IIL. 44, 6. Haemat. triangularis. Wiedem. Dipt. exot. I. 98, 4. Haemat. longicornis. Fühlerwurzel gelblihbraun, Endglied fdjwarg, an ber Wurzel mit langem gefrümmten Dornfortfage, Untergefiht gelblihweiß, mit Schwarzer dreiediger Schwiele, deren Spige nad) ben Fühlern bin gewandt ijt, und au jeder Seite zwei glänzend fchwarzen Punkten. Zafter ſchwaͤrzlichbraun; Stirn gelblich, dicht hinter ben Fühlern mit ſchwarzer, faft vierediger, an jeder Seite ein rundliches Höder- den enthaltender Schwiele, über biefer und der aus ihr hervorges. 214. A HAEMATOPOTA. henden Strieme eine zweite, längliche, bis zum Hinterhaupte fich erftredende Schwiele, welche in der Mitte durch eine gelblichweiße, unterbrochene, Eleine Binde getheilt ift, Stüctenfdjilb glänzend ſchwarz, mit zwei meffinggelben Längslinien;z vor und ein wenig über den Fluͤgelwurzeln ein meffinggelber Haarfleden, von welchem eine mefs finggelbe Strieme fchräg unter ber Flügelwurzel rüdwärts läuft; Schildchen meffinggelbbehaart. Hinterleib glänzend aber nicht fatt ſchwarz, vorderfte drei Einfhnitte am Rüden und Bauche gelb; am GCeitenranbe des erften Abfchnitt3 ein gelber Querpunkt. Flügel wafferklar, Außenrand gelblihbraun unb mit biejem ein großer fdráger Mondfleck zufammenhangend, beffen Konfavität ber Fluͤ— gelfpige zugewandt iff von der Wurzel läuft eine braune, an der Wurzel gelbliche, fd)ráge Strieme zum inneren Ende des Mond— flecks, mit dem fie an der legten Ader verbunden ift, fo daß zwifchen ben braunen Flügeltheilen ein waſſerklares Dreiecd übrig bleibt. Beine braun, Schienenwurzel weiß, erftes Fußwurzelglied gelblichs braun. — In meiner Sammlung. G8 ift bief eine abweichende, mehreren Gattungen fo nahe vers wandte Art, daß man zweifeln möchte, zu welcher fie eigentlich gehöre. Form und Bau des Kopfs ifi Chrysops am nädjten, aber bie Punktaugen fehlen, - Die Fühler weiten darin von allen Tabanis ab, daß das dritte Glied flach fpinbelfórmig und fünf: ringelig iff. Fühler von der Länge des Mittelleibes, das erſte walzenförmige Glied 1/5 der ganzen Länge einnehmend, das zweite um bie Hälfte Eürzer, faff bedjerfórmig. Slügeladern wie Haema- topota. 9. Haem. exstincta. Nigra; thorace lineis, abdomine fasciis auratis; alis ad costam fuscanis, Schwarz; Ruͤckenſchild mit vergolbeten Linien, Hinterleib mit folhen Binden; Flügel an der ‚Rippe braͤunlich. 42 Linien 2. — Bon Montevideo in Brafilien. Der vorigen Art verwandt, ein flein wenig minder ſchlank; drittes Fuͤhlerglied ein wenig kuͤrzer, an der Wurzel nur mit àu- Berft kleinem Doͤrnchen. An ben Flügeln iff mur bie aͤußerſte Wurzel, die Rippe breit und der Saum der vorletzten Ader braͤun— lich. Sonſt Alles genau wie bei der vorigen Art, nur daß alle Hinterleibseinſchnitte gelb ſind. — In meiner jn nic unb im Berliner Mufeun. HAEMATOPOTA. 215 3. Haem, roralis Far. Fusco cinerascens, thorace abdomineque albido vittatis, alis limpido guttulatis, Bräunlihafhgrau; Ruͤckenſchild unb Hinterleib mit weißen Striemen; Flügel mit waſſerklaren Troͤpfchen. — 42 9. — Aus Tranquebar. Fabr. Syst. Antl. 107. a, Haem. roralis: alis albo punc- tatis, abdomine fusco: lineis tribus e punctis albidis, Affinis H. pluviali. Antennae elongatae, flavae, Caput cinereum punctis duobus frontalibus atris, Thorax obscurus cinereo lineatus. Abdomen elon- gatum, fuscum: lineis tribus e maculis albidis. Lineae mediae (Linea media) e maculis linearibus. Alae obscurae punctis lineolisque numerosissimis albis, Pedes testacei. Wiedem. Dipt. exot. I. 97, 1. Dem Fabricifchen Gremplare fehlt ber Kopf unb iff ber Hinter: leib gequetfcht; bod) unterfcheidet es fid) leicht von H. pluvialia durch nicht bunte, fonbern einfarbig ſchwaͤrzlichocherbraune Beine und faftanienbráunlidje8 Stippenfelb unb Stanbmal der Flügels Ginfchnitte des Hinterleibes rotblid)z, des Bauches aber araulidj: weiß, — Sn Fabricius Sammlung, 4. Haem. imbrium, 'Fusca; thorace antice vittis, postice maculis, scutello, abdomine maculis trigonis, lateralibusque rotundatis albidis, alis fuscanis strigis albis anguloso arcuatis, Braun; 9tüdenfdjilb vorn mit weißlihen Striemen, hinten mit Flecken, Schildchen; dreiedige Mittel»: und rundliche Seitenfleden des Hinterleibes und winkelig gebogene Striche der bräunlihen Flügel aud) weißlich. — 43 Linien Q. — Bom Kap, | Fuͤhler braͤunlich; Untergeficht etwas haargreis mit zwei braunen Punkten und einer feinen Binde an jeder Ceite; Stirn roͤth— lihbraun, mit den gewöhnlichen beiden ſchwarzen Augenfleden unb einem Eleineren dritten in ber Mitte, Ruͤckenſchild rotbíid braun, 216 ^ HAEMATOPOTA. an ben Geiten weißlich, mit drei bis zur Naht gehenden línienz formigen Striemen, hinter der Naht, den äußern Striemen nahe, zwei kleinere breiedige und vor dem Schildchen ein größerer weißlicher Flecken; Schildchen weißlich, an jeder Geite mit braunem Flecken; Bruftfeiten bràunlidj, haargreisbereift. Hinterleibsein— fdnitte weiflidj, in der Mitte, dreiedig erweitert, an jeder Seite jedes Xbjdjnitt8 ein rundlicher Fleden; Schwinger weiß. Beine braͤunlich, vorderſte Schienen an der Wurzelhaͤlfte weiß; hintere mit zwei weißen Binden, — Sm Berliner Muſeum. 5. Haem. cingulata. Thorace brunneo, vitta lata flavida; abdomine nigello, incisuris albidis; alis fuscis: basi fascia. plagisque duabus incurvis limpidis. -Mit braunem Ruͤckenſchilde unb breiter gelblicher Strieme, meißlich eingefcehnittenem ſchwaͤrzlichen Hinterleibe und braunen Flügeln mit waſſer— Elarer Wurzel, Binde und zwei gefrümmten EU 4% Linien 9, — Von Java. Fühler febergelb mit ſchwaͤrzlicher Spitze des dritten Gliedes. Taſter ſchwaͤrzlich. Untergeſicht ſchwaͤrzlichbraun, an den Seiten graulichweißſchimmernd mit ſchwarzem Punkte; Baden ſchwaͤrz⸗ lichbraun, Stirn glänzend ſchwaͤrzliobraun, oben in gewiſſer Rich— tung grau mit zwei braunen einander beruͤhrenden Flecken. Die gelbliche Binde des Ruͤckenſchildes eben ſo breit als die ſatt- und reinbraunen Seitentheile, unb auf das Schildchen fortgeſetzt. Bruft: ſeiten ſatt reinbraun, Bruſt grauſchimmernd. Hinterleib ſchwaͤrz⸗ lichbraun, erſter Abſchnitt mit breitem dreieckigen weißlichen Flecken, der an der Wurzel einen dreieckigen Punkt der Grundfarbe uͤbrig laͤßt; zweiter Abſchnitt mit ſchmaͤlerem, dreieckigen, bis zur Wurzel reichenden, und an ſeiner Wurzel mit dem weißen Spitzenrande zuſammenfließenden Flecken; folgende Abſchnitte, bloß mit weißlichen Hinterraͤndern; ob dieſe an voͤllig unberuͤhrten Stuͤcken mit weißen Haͤrchen und auch noch mit einem dreieckigen Flecken in der Mitte verſehen ſeien, ſteht dahin. Bauch von derſelben Farbe und gleich— falls mit weißen Einſchnitten. Flügel an ber Wurzel bis gu ben mittleren Queradern ziemlich waſſerklar, nur zwiſchen den beiden letzten Adern und im Rippenfelde gelblich; uͤbrigens ſchwaͤrzlich— braun; die waſſerklare Binde liegt ein wenig hinter den mittleren Queradern, laͤuft etwas ſchraͤg und iſt gegen die Rippe hin, wo ſie das hintere Ende des Randmals beruͤhrt, ſchmaͤler, am Innen— ; HAEMATOPOTA. 917 ranbe aber abgekürzt, Hinter ibr liegt ber erſte Schweif, ber von ber Rippe anfangend fid) verfchmälernd bogenformig vorwärts Erümmt unb in der Binde endet; ber zweite ber Spitze nod) nähere: Schweif fängt von der Rippe dicht-an der Spige der zweiten Ader an, und läuft gekrümmt vorwärts, fo daß er (id) bem erften Schweife allmählig nähert und am innerften Theile der Binde fid) enbigt ; ber Snnenranb der Flügel iff weit länger gegen die Wurzel hin braun als das Mittelfeld, Schwinger weiß. Beine [hwärzlidhbraun, Scienenwurzeln weiß, hinterfte Schenkel am der Wurzel braun, an ber Spige bis weit über die Hälfte hinauf boniggelb. — Sm Leydener. Mufeum, von Kuhl gefandt, von $agenbad) mitge: tbeilt. 6. Hae. cella: Cinereo nigella; thorace vittis, abdomine maculis albis; alis fuscanis: ocellis pluribus albidis, Aſchgraulich— ſchwarz, Ruͤckenſchildsſtriemen unb Hinterleibsfleden weiß; Flügel bräunlich mit mehreren weißlichen Augenfleden, — 4$ Linien 9. — Vom Kap. Wieden. Zoolog. Magaz. III. 38, 56. Wiedem, Dipt. exot. I. 100, 6. Der europäifchen H. pluvialis febr á$nlidj; Fühler gang wie bei diefer gebildet, von Farbe mehr weniger roftbraun, Spitze des Endgliedes Ihwärzlih; Taſter gemölederfarden; Untergefiht unb Baden lit haargreis, jenes mit vier ſchwarzen Punkten, biefe mit zwei Querſtrichen. Stirn mitten grau, im Umfange rofibráuntid) mit den gewöhnlichen drei Augenfleden; Stirnfchwiele roftovàuntid), guerlänglid, mitten diht an ben Fühlern mit ſchwarzem Punkte. Ruͤckenſchild aſchgraulichſchwarz mit drei weifliden Striemen, von deren Äußeren, wenn fie auch verwifcht find, bod) an ber Quernabt zwei weiße Punkte fteben bleiben; Seitenränder wie bie Bruftfeiten lichtbraͤunlich. Hinterleib afhgraufhwärzlich: Einfchnitte und zwei Sleden auf jedem Abfchnitte weiß; zwifhen ben Fleden läuft nod) eine weiße Mittellinie, bie an ber Spitze jedes Abfchnitts etwas breiter wird. Flügel bräunlich mit größeren und Eleineren meifz lichen Kreifen, in denen ein bräunlicher Punkt ſteht und deren zwei im Mittelfelde vofenformig erfcheinen; Schwinger weiß. Beine braun, zwei Binden an den Schienen und an den hinteren Beinen das erfte Fußwurzelglied an feiner Bafis weiß. — In meiner Samm-= lung; aud) im Berliner Mufeum. 218 HAEMATOPOTA. 7. Haem. javana. Nigra; thoracis margine postico, scutello ebdominisque incisuris albidis (Mas); aut: Griseo fuscana; abdomine "vitta maculari albida, incisuris et femoribus parum . rubidis (Foem.); alis infumatis albido pictis, Schwarz; Hinterrand des Nüdenfhildes, Schildchen unb Hinterleibs- einfchnitte weißlich (Männchen); oder: Greisbráunlid), Hinterleib mit weißlicher Fleckenſtrieme, infchnitte und Schenkel wenig röthbih (Weibchen); Flügel rauchgrau mit weißlicher Zeichnung. — 4 Linien d'Q. — Bon Java. Wiedem. Dipt. exot. L 101, 7 d ; 100, 5 9. Der Haemat. pluvialis febr àfnlid. Männchen: Fühler odere braun; Untergefiht araulid)meif, vo weißbehaart, an jeder. C eite zWis iden Augen und Fühlern ein tieffdwarger Fleden; Stirne neben den Fühlern mit einem ſchwarzen Fleden. Ruͤckenſchild ſchwarz und fehwargbehaart, an ben Seiten braun; binterer SRanb und Schildchen weißlichbehaart. Hinterleib an ber Wurzel wenig ocher= braun; der Bauch faft überall röthlich ocherbraun. Flügel in der Mitte mit gegen bie, Spitze zu Eonverer weißer Binde, in welcher ſchwach braͤunliche Punkte eingefchloffen find; hinter bem Randmal eine quer lambdafürmige Zeichnung und überbem nod) mehrere weisliche Strichelchen und Punkte; Schwinger gelblich mit braunem Knöpfen. Beine abwed)felnb gelblich- und ſchwarzbandirt. Seibdjen: Fühler und Stirnfchwiele odjerbraun; Untergefiht haargreis, an jeder Cite mit tieffhwarzem Flecken; dicht hinter den Fühlen ein tiefſchwarzer Punkt, unb nod) auf der 'Stirne bie gewoͤhnlichen zwei Augenfleden. Rüdenfcst, greisbräunlid, Seiten und drei linienf9rmige Striemen weißlich. Hinterleib etwas tiefer brüunlid, Hinterrand des erften Abfchnittes breiter roͤthlich, in der Mitte mit dreiedigem haargreifen Fleden, an deffen Seiten das Röthliche fid) Dinaufgiebts zweiter und dritter Abfchnitt mit ſchmaldreieckigem Mittel = und je einem haargreifen Seitenflecken; bie übrigen nur mit einem SXittelffeen. Bauch haargreis mit febr breiter ſchwaͤrzlicher Mittelftrieme und wenig röthlichen Gin idnitten. Flügelzeichnung faum von H. pluvialis' verfchieden, Schenkel febr bleich roͤthlich, weißbehaart, Spige obenauf braun hintere Schienen mit drei braunen Binden; vorberfte braun, nur ^x HAEMATOPOTA. 219 an ber Wurzel weißlichz gufiurgetn braun, — In Weftermanns. Sammlung, \ 8. Haem. serpentina, Fusca; thorace albido - trivittato; abdomine nigello: vitta, maculis, incisurisque albidis; alis fuscis: guttulis strigisque serpentinis albis, Braun, Ruͤckenſchild mit drei weißlichen Striemen; Hinterleib fd)márglid): mit weiß: licher Ctrieme, Fleden und Ginfdnitten; Flügel braun mit weißen Rröpfhen und gefchlängelten Strichen. — 33 Linien 9, — Vaterland, Fühler Iederbraun, von mittlerer Länge; Untergeficht weiß, Bart ſchneeweiß; Stirn fdimmelgraulid, mit zwei bräunlichen Fleden, einer weifliden Scheitelftrieme und ben zwei gewöhnlichen tief» fd:wargen Xugenfleden. Rüdenfhild faft reinbraun mit etwas ſchwaͤrzlich gemiſcht, Striemen, Naht und Ceiten, fogar am Schild: chen weißlih; Bruftfeiten haargreis, Mittelftrieme des Hinterleibeg ziemlich ſchmal, am vorlegten Abfchnitte aufhorend, die Seitenfleden auf jedem Abjchnitte ein wenig runblid; Bauch fdwürgtid, mit meißlichen Ginfdnitten. Die &rüpfden auf den Flügeln meifteng viereckig ober quer lánglid, an der Spike gegen bie Rippe bin fait geſchlaͤngelte Züge bildend. Beine bräunlich, Spige der Schenkel, Schienen uno Fußwurzeln fatter braun; vorderfte Schienen an ber Wurzelhälfte weiß, hintere nahe an ber Wurzel unterbrochen weißlih, — Sm Wiener Mufeum. | 9. Haem. podagrica Fabr. Nigra; thoracis limbo abdominisque basi flavis, hoc macula apiceque nigris; alis apice fuscis; tibiis pos- ticis incrassatis, picels. Schwarz; Saum des Rüden: fhilds und Wurzel des Hinterleibs gelb, diefer mit ſchwarzem Flecken und Ende; Flügel mit brauner Spige; hinterfte Schienen verdidt und pechſchwarz. 33 Linien 9. — Aus Südamerika. Fabr. Syst. Ant. 108. 5. Haem. podagrica: Nigra tho- racis limbo, abdominisque basi ferrugineis, àlis albis, apice fuscis, tibiis posticis incrassatis atris. / 220 HAEMATOPOTA. /. ;Parva. Antennae nigrae, basi flavae. Caput flavum, labio. punctoque frontali atris. Thorax niger limbo 'scutelloque flavis. Abdomen basi flavum, dorso api- ceque nigris. Alae albae, apice fuscae. Pedes flavi tibiis anticis vix incrassatis, posticis incurvis, crassio- ribus atris, tarsisque niveis. Wiedem. Dipt. exot. I. 98, 3. gẽhler gelb, Spitze allmaͤhlig braun. Untergefiht golden; Ruͤk⸗ kenſchildsſaum bleid) gelb. Hinterleibswürzel licht honiggelb, Schie— nen und Fußwurzeln der vorderſten Beine nicht gelb, ſondern pechſchwarz, hinterſte Schienen nicht tief, fondern aud) pechſchwarz; Fußwurzeln ber hinteren Beine nicht ſchneeweiß, fondern minder blendend weiß mit gelblichen Spigen, — Sm Königlihen Muſeum. - 10. Haem. crassipes Far, Picea; alis ad costam fuscis: albo septempunctatis; tibiis. anticis compresso dilatatis. $9Dedjfdjmarg; mit an ber . Rippe braunen weißfiebenpunftirten Flügeln, unb zuſam— mengebrüdt erweiterten vorderften Schienen. — 3 £i nien 9. — Aus Südamerika. Fabr. Syst. Antl. 108. 4. Haem. crassipes: atra alis ad’ marginem crassiorem fuscis albo punctatis, tibiis compresso incrassatis. Statura praecedentis (Tab, our, at paullo minor. Caput atrum, antennis ferrugineis. Thorax et abdomen atra, immaculata. Alae ad marginem crassiorem, usque ad. medium fuscae punctis aliquot minutis, albis. Pedes atri, tibiis incurvis incrassato compressis, Tarsi basi albi. Wiedem. Dipt, exot. I. 97, 2. Kopf überall glaͤnzendſchwarz, über ber bie Fühler tragenden Erhöhung ein vorragender Punkt; Scheitel matt; ber übrige Körper volllommen pechſchwarz; am Rücdenfchilde find nod) Spuren eines roftgelben Ueberguges. Der braune Theil der Flügel erreicht vor ber Flügelfpige den Snnenranb und iff fier gradlinicht abz gefehpnitten unb von einer febr waflerklaren Linie begraͤnzt; ber übrige Theil der Spige ift ein wenig rauchgrau. — Im Königlichen Mufeum, : IV. Ramilie: Schnepfenfliegen (LEPTIDES), Schnepfenfliege, LEPTIS. 1.. Lepus ornata Say. Atva; thoracis limbo abdominisque fasciis dilute orichal- ceis; pedibus flavis, Tiefſchwarz; Rüdenfhildsfaum und Hinterleibsbinden licht meffinggelb ; Beine gelb, — 5 ki: nien d. — Aus Penfylvanien. Thom. Say. Journ. Acad, Philad. 182». 34. 1. Id, amerie. Entomol. Tab. 13 oben links. Kopf unb Fühler ſchwarz, aber Untergefiht unb Stirn mit faft filberweißen Haͤrchen befe&t. SXittelleib tiefihwarz: Ruͤckenſchilds— füum breit mit meffinggelben Haaren befegt,. welche vielleiht am Mittelfelde und Schildchen nur abgerieben fein mögen, fo daß gar an gang frifhen Stüden der ganze Rüdenfhild [olde Härchen haben fónnte. Hinterleib tief ſchwarz; erfter Abfchnitt faft überall meffinggelbbehaartz; folgende jeder mit einer breiten, aus ange druͤckten $àrden gebildeten, licht mefjinggelben, in der Mitte mehr weniger unterbrodenen Binde an ber Spitze; Bauch überall tief fhwarz. Flügel wafferflar, Adern, Schwinger und Beine lidjt gelb; auferfte Schenkelwurzel und die Fußwurzeln, von der Cpige des erften Gliedes an, ſchwarz. — Im Mufeum von Philadelphia, 222 à LEPTIS. 2. Leptis thoracica Far, Atra; thorace fulvo-piloso, abdomine utrinque maculis argenteis. Zieffhwarz; 9tüdenfdjilb goldgelbhaarig; Hin: terleib an jeder Seite mit Silberfleden. — 5 Linien 9, — Aus Nordamerika, Fabr. Syst. Antl. 7o. 4. Leptis’thoracica: holosericea atra, thorace fulvo, abdominis segmentis utrinque macula argentea. Statura omnino et TESTEN r- L. tringariae. Caput nigrum. Thorax supra photocopie do fulvus scutello atro. Abdomen elongatum, holosériceum, atrum seg- mento singulo utrinque puncto angulato argenteo. Alae obscurae. Pedes nigri. ' Sabriciu8 gibt Karolina als Vaterland an; id) erhielt aus Pen- fylvanien ein abgeriebenes Weibchen mit etwas verfchrumpftem Hinterleibe, an beffen Abfchnitten aber die edigen Silberflecken beutlid) zu feben find, welches aber nur ſchwarze Schenkel, hin— gegen, wenigftens an ben vorderften Beinen, gelbe Schienen unb. Fußwurzeln hat, bie an ben hinteren Beinen verloren gegangen find. Flügel braͤunlichſchwarz mit faft wafferklarem Mittelfelde der Bellen. | ’ Gin Männchen, welches fonft übereinftimmt, hat am Hinterleibe female, mitten ein wenig unterbrodene meffinggelbe Binden und ziemlich wafferflare, nur an bem Rippendrittel bräunliche Flügel. Es mag vielleicht zu einer befondern Art geboren. 3. Leptis geminata. Mellea; abdomine maculis geminatis fuscis; alis apice, stigmate maculisque duabus fuscanis, Honiggelb; Hin- terleib mit braunen Doppelfleden; Flügel mit bräunlicher Spise, Randmal unb zwei Fleden. — 43 £inien d. — Baterland? Fühler bón honiggelb; Untergefiht unb Hinterhaupt weißlich. Mittelleib ohne Striemen. Auf der Wurzel der Hinterleibsab— ſchnitte, vom zweiten an, ein mitten zuſammenhangender brauner Doppelflecken oder eine an jeder Seite ſchraͤg abgekuͤrzte, die Wurzel LEPTIS. 223 berührende, hinten in ber Mitte ausgerandete Binde. (An bem einzigen vorliegenden Eremplare fehlt bie Hinterleibsfpige). Tlügel ‘an ber Rippe breit gelb; Spike brüunlidj, welches fid) mit dem Saume des innern Aſt's der Gabelaber enbigt, aud) bie Bafis diefer Gabel nicht erreicht; hinter ber mittleren Querader ein tánglidjer bräunlicher Sleden, an der Bafis ber Doppelzelle des Innenrandes ein zweiter; überdem iff bie vorlegte Ader bräunlich gefaumtz - Schwinger febr licht honiggelb, mit fatterem &nopfe. gres braunlid. — Sm Wiener Nufeum, 4. Leptis albicornis Say. Flava; thorace vittis tribus, abdomine maculis trifariis fuscis; alis limbo venarum connectentium apiceque fuscanis. Gelb; Rüdenfhild mit drei braunen Striemen, Hinterleib mit dreifachen Fleden; Flügel am Saume der Dueradern und an ber Spige braͤunlich. 42 pines. — Aus Penſylvanien. . Thom. Say. Journ. Acad. Philad. 1822. 38. 9. Id. Americ, Entomol. Tab. 13 oben redjt&. Fühler Licht gelb, mit ſchwarzer Borſte; 9tüffel und Zaffer nod) lider; Bart weiß; Baden fchimmelgrau; Untergeficht faftanien braun. Rüdenihild gelb, mit breiten braunen Striemen, die mitz telfie am breiteften, zwei feine gelbe Längslinien einfchließend; Schildchen und Brufffeiten gelb; Bruft weißlih. Hinterleib auf jedem Abjchnitte mit einem großen dreiedigen Mittele und je einem tánaliden, den Rand berührenden, innen Eonveren Ceitenffeden von brauner Farbe. An den Flügeln iff audj das Randmal nebft bem Saume der mittleren Queradern unb einem (àngliden Punkte vor biejen braun, bie Spitze unb die derfelben näheren Queradern nur bräunlih; auch der Snnenranb und der Saum ber zu ibm auslaufenden Adern iff ſchmal bràunlidjs in bem Bräunlichen ber Spise find zwei Eleine wafferflare Ctriemdjen. Schwinger und Beine gelb; Fußwurzeln braͤunlich: die vorderſten ſatter. — Im Muſeum von Philadelphia, 5. Leptis rufithorax Say. Mellea; abdomine vitta maculari nigra; alis infumatis. Honiggelb; Hinterleib mit ſchwarzer Sledenftrieme; Flügel rauchgrau. — 43 Linien d. — Aus Penfplvanien. 224 | LEPTIS. —— Say. Journ. And Philad. 1822. 36. 5. Fühler honiggelb, drittes Glied braun. Mundſpalte braun. Hin⸗ terhaupt aſchgraulich. Ruͤckenſchild in gewiſſer Richtung mit zwei braͤunlichen Striemen; Bruſtſeiten vorn mit braunem Flecken; Bruſt weißſchimmernd. Auf den vorderen Hinterleibsabſchnitten ein laͤnglicher ſchwarzer Flecken, Einſchnitte kaum braͤunlich; auf dem fuͤnften und den folgenden Abſchnitten ein breit dreieckiger Flecken. Fluͤgel ſatt rauchgrauz vorvorletzte Ader mit ber vorher— gehenden am Innenrande verbunden; Schwinger licht honiggelb mit braunem &nopfe. Schenkel honiggelb, hinterſte mit braͤunlicher Spitze; Schienen und Fußwurzeln braun; hinterſte Beine verlaͤngert, Bafis ber Fußwurzeln gelblich. Sn meiner Sammlung, 6. Leptis ferruginosa. Flavo ferruginosa; alis flavidis, apice fuscescentibus. Braͤunlichgelb; mit gelblichen, an der Spige faft bräunlichen Stügeln. — 4 Rinien J. — Bon Java. MWiedem. 3ool. Magaz. II. 4, 3 - Wiedem. Dipt. exot. I. 110, 1. Ganz einfarbig bräunlichgelb, wie oft ber Eifenroft er[djeint, nur das Untergefiht graulidjweif; Schienen unb Fußwurzeln brauner. Flügel gelblich mit wenig Grau gemifcht, welches an ber Spige dunkler erfcheint, zwifchen der zweiten und dritten Xber aber ‚reiner gelb iff. Stanbmal fdjwürglidjbraun. — In WWefter: manns und meiner Sammlung. 7. Leptis vertebrata Say. Thorace schistaceo, albido -vittato; abdomine flavo: tri- fariam fusco maculato, femoribus posticis apice fuscis, ahs immaculatis, Mit fdjiefergrauem, mweißlichgefiriemten Ruͤckenſchilde, gelbem breifad) braungefledten Hinterleibe, an der Spige braunen hinterſten Schenkeln und ungefledten Flügeln. — 4 Linien d. — Aus Penfylvanien. Thom. Say. Journ. Acad. Philad. 1822. 35. 8 ld. Americ. Entom, Tab. 13 unten links. |. LEPTIS. y co Kopf ſchwaͤrzlichz 9tüffel, Taſter und drittes Fühlerglied gelblich. Mittelleis fchiefergrau ſchwaͤrzlich, Schilöchen aber gelblich; bie mittleren Rüdenfchildsitriemen linienformig, die Seiten = ober Randftriemen weniger fdjarf begrángt, breiter. Des $interleiba ^ Mittelfleden vieredig, vom fünften Abſchnitte an durch eine ziemlich breite Binde ber Wurzel mit ben länglichen Seitenfleden, bie an den vorderen Abfchnitten felbft eine Binde bilden, vereinigt. Bauch gelb, vom fünften Abjchnitte an braun. Fluͤgel wafferklar, Rip: penfeld unb Randmal licht gelb. Beine gelb; hinterfte Schenkel mit brauner Spigenhälftes Spitze ber binterften Schienen etwas weniger braun; Fußwurzeln braun (die mittelften Beine fehlen bem Gremplare), — Sm Mufeum von Philadelphia. 8. Leptis vittata. Mellea; thorace vittis tribus, abdomine maculis trifariis, alis nubeculis fuscis, Honiggelb; Rüdenfhild mit drei braunen Ctriemen, Hinterleib mit dreifachen Sleden, Flügel mit Wolken, — 34 Linien J. — Vaterland? Fühler fehr bleich gelblich; Untergeficht weißlih. Ruͤckenſchild honiggelb, mit drei febr deutlichen breiten braͤunlichſchwarzen Strie: men, bie mittelfte hinten, die Seitenftriemen vorn abgekürzt. Hin terleib febr Licht boniggelb, jeder Abfchnitt, vom zweiten an, mit einem wittleren, an den vorderen Abjchnitten gerunbeten, an ben zwei vorle&ten breiedigen, unb mit zwei fehmäleren, an den le&ten Abfchnitten fehlenden braunen Geitenfleden. Flügel wafferklar, an der Rippe gelb; Randmal, Außerfte Spige, Snnenranb fchmal bräunlih; alle Quere und Längsadern breit bräunlichgefäumt, bie zum Flügelrande auslaufenden ſchmaͤler. Schwinger fehr tit gelblich. Sufwurgeln braun. — Im Wiener Mufeum, ^ 9. Leptis fasciata Say. .Atra, thoracis lateribus abdominisque fasciis auratis; pedibus luteis, Zieffhwarz; Ruͤckenſchildsſeiten und Hin: terleibsbinden golden; Beine lehmgelb. Länge 3 Linien d. Aus Penfplvanien, Thom. Say Journ. Acad, Philad. 1822. 87, 7. Idem Americ. Entomol. tab. 13 unten rechts, Sühler, Stüffel unb Zafter ſchwarz; Untergeſicht weißlich ſchillernd. Ruͤckenſchild tief ſchwarz, Seitenraͤnder mit goldnen Haͤrchen beſetzt, I. Band. 15 226 LEPTIS. die vielleicht an gang frifiben Eremplaren den ganzen Rüdenfchttd -bebeden. Bruſtſeiten fdyürglid, in gemiffer Richtung ein wenig weißlich fchillernd. Hinterleib tieffhwarz, Hinterrand jedes Ab⸗ ſchnitts mit licht golbnen Härchen befe&t, welche Binden bilden. Bauch rußſchwarz. Flügel mafferflat, mit großem bräunlichen Randmale; Schwinger gelblich, mit braunem Knopfe Beine Iehms gelb, Schenkelwurzel und Supmurzelfpiße braun, — m — von Philadelphia, 10. Leptis ARES "Phorace corticino, vittis tribus saturatioribus; abdomine fusco; alis limpidissimis, stigmate ferruginoso. Rüßs Eenfchild rinbenbraum, mit drei fatteren Striemen; Hin— terleib braun; Zlügel febr wafferklar mit roftbraunem Rands male. — 3 Linien 9. — Aus Brafilien. | Fühler ocherbraun; Stirn ebenfo, mit gelblichen Augenrändern. Hinterkopf fehimmelgraulich, an jeder Seite mit braunem Quers fleden. Rüdenfchild rindenbraun, bie mittlere Ctrieme ſchmaͤler, ‚vorn abgekürzt unb verfchmälert, bie Geitenfiriemen breiter bis gum Borderrande gehend; Schildchen am Rande lichter; Bruftfeiten in gewiſſer Richtung weißlich, Hinterleib braun ohne Beimiſchung von Gelb; Bauch braun. Aeuferfte Flügelwurzel, Schüppchen unb Schwinger gelblich, bieje mit bräunlichem Knopfe. Beine roftgelbs lich, Hüften aber teinbraun, — Im Frankfurter Mufeum. 11. Leptis quadrata Say. Silacea; thorace vittis, abdomine fasciis fuscis, alis macula quadrata fuscana. Ochergelb; Stüdenfdilb mit braunen Ctriemen, Hinterleib mit Binden, Flügel mit bräunlihen Sleden. — 3 Linien 9. — Aus Penfplvanien. Thom. Say Journ. Acad. Philad. ı822. 33, 3. Fühler roſtgelb; Kopf licht ſchimmelgrau. Ruͤckenſchildsſtriemen breit, äußere burd ‚pie Naht unterbrochen; Bruftfeiten febr Licht ochergelb. Hinterleib ochergelbbehaart, jeder Abdfchnitt mit brauner, mitten breiterer Binde, Flügel mit vieredigem bräunlichen Sleden jenfeit8 der Mitte ber Länge, die Rippe berührend, kaum bis über die Hälfte ber Flügelbreite hinausgehend. Schwinger mit braunem Knopfe. Beine ochergelb, Zußwurzelfpige braͤunlich. — Su meiner Sammlung. LEPTIS. 227 12, Leptis fumipennis Say, Brunnea; abdominis fasciis pedibusque flavis, alis fuscis. Steinbraun ;: Hinterleibsbinden unb Beine gelb; Flügel braun, — 24 Linien I. — Aus Penfplvanien. Thom. Say Journ. Acad. Philad, 1822. 37, 6. Fühler gelblich; Untergeficht febr licht aſchgraulich, Hoͤcker am Rande der Mundſpalte und Ruͤſſel gelblich. Ruͤckenſchild ſatt rein— braun; Rand des Schildchens, Bruſtſeiten unb Bruſt gelblich. Hinterleibsabſchnitte am Spitzenrande gelblich, und zwar bie vor— derſten breiter, bie hintern allmaͤhlig ſchmaͤler. Fluͤgelſpitze breiter. Innenrand fdjmáter, faſt wafferflar; Schwinget gelblich mit braus nem Knopfe. — In meiner Sammlung. > 13. Leptis punctipennis Say, Nigella; abdominis dimidio basilari flavido; alarum apice maculisque fuscis. Schwaͤtzlich, Wurzeihälfte des Hin- terleibes gelblih; Flügel mit braunet Spige und Flek— fen. — 2% Linien d. — Aus Penfplvanien, Thom, Say Journ. Acad. Philad. 1822. 34, a, Fühler und Zafter ſchwarz; Stüffel braun; Untergeficht weißlichz Bart weiß, Ruͤckenſchild fchwärzlich mit weißlihen Längslinien; Bruftfeiten wenig weißlich. Vorderſte vier Hinterleibsabjchnitte gelblich, an ber Wurzel braun; 2.— 4. mit breiedigem fdjmárgli- den Fleden, beffen Spitze ruͤckwärts ftebt; folgende Abfchnitte ſchwarz. Bauch an ber Wurzel gelb, an ber Spige ſchwarz. Flügel an ber Cypi$e, einem Schweife an der Rippe und bem Satıme der Queradern bróunlid); vor dem Ende ber zum Snnenranbe auslaus fenben Adern ein bràunlider Flecken. Randmal fatter braun; Schwinger gelb. Beine reinbraun, Schienen büfter gelblid. — Sn meiner Sammlung. 14. Leptis fusca. Fusca, aurato-hirta; pedibus halteribusque flavidis, alis flavido-limpidis, aun, goldbehaart; mit gelblichen Beinen unb Schwingern unb gelblihElaren Flügen, — 2% Linien d. — Aus Brafitien, 15 * 228 | . EEPTIS. Ueberall etwas faffeebraun, Ruͤckenſchild wenig ober gar nicht aeftviemt 5 am Hinterleibe find hin und wieder Ueberbleibfel golbner $ürden, womit wahrfcheinlic) der ganze Rumpf befe&t fein mag. Knopf ber Schwinger und Spitze ber vorberften Fußwurzeln braͤun⸗ lid). Randmal ber Flügel braun. Ob c8 vielleidjt das Männchen vonL. hyaloptera (f. o. Ro. 10) ift ? — Im Frankfurter Mufeum. N 15. Leptis plumbea Say. Plumbeo-nigella; thorace subvittato; alis plagis arcuatis fuscanis. Schwärzlichbleigrau; Rüdenfchild kaum geftriemt;- Fluͤgel mit bogenförmigen bräunlihen Schweifen. — 2 £i: nien d. — Aus Penfplvanien, Thom, Say Journ. Acad. Philad. 1822. 39, 10. Fühler ſchwarz; Untergeficht weißlich. Ruͤckenſchild mit fchmalen düfter weißlichen Striemen. Auf ben Hinterleibsabfchnitten erfcheis nen in gewiffer Richtung ſchwache ſchwarze Tleden. Die Farbe des Rumpfs ift fehr dunkel mit SBleigrau gemifcht, aber ohne Metallglang, in gewiffer Richtung wenig weiflid). Auf den Flügeln ift ber ber Wurzel nächfte Schweif am fürgeffen und faum bogen= formig, der zweite und britte lauft über die Queradern hin, der vierte an ber Klügelfpise ift Lichter als bie übrigen, Beine rein braun, Schienen büfter gelblich, nur an ber Spige braun, — Sn meiner Cammlung. 16. Leptis basılarıs Say. Fuliginoso - nigra; abdominis incisuris flavo-ciliatis; alis limpidissimis ima basi fuscis. Rußbraͤunlichſchwarz; Hin- terleibsabfchnitte gelbgetoimpert; Flügel fehr waſſerklar, an der duferften Wurzel braun. — 1% Linien JR. — Aus Penſylvanien. Thom. Say Journ. Acad. Philad. 1822. 36, x Fühler braun; Untergeficht rufbraun, in gewiffer Richtung wenig weißlih. Hinterhaupt unb Scheitel beim Weibchen ſchwarz gefledt. Ruͤckenſchild und Schildchen mit einzelnen goldgelben Haͤrchen; Bruftfeiten und Bruft rußbraun. Schenkel braun, an der Cpi&e gelblichweiß, Schienen und Fußwuzzeln gelblichweiß, biefe an ber Spiße braun. — In meiner Sammlung. V. Zamifie: XYLOTOMAE. Stiletfliege. THEREVA. 1. Thereva. bilineata. Atra, thorace albido - bivittato, tibiis basi rubiginosis. Zieffhwarz; Ruͤckenſchild mit zwei meißlichen Striemen; Schienen mit roftröthlicher Wurzel. — 82 Linien Tur — Don Neu: Seeland, Fabr. Syst. Ent. 757. 3. Bibio bilineata: atra thorace lineis duabus albis, tibiis basi ferrugineis. Caput nigrum, antennis approximatis, filatis. Tho- rax hirtus, ater lineis duabus dorsalibus albis. Ab- domen subconicum, elongatum, atrum, Alae albae margine exteriori atro. Pedes atri, tibiis basi ferru- gineis. Fabr. Mantiss. IT. 328, 3. Bibio bilineata. Fabr, Ent. syst. IV. 253, 3. Mydas bilineata, Caput nigrum. Thorax hirtus etc. Fabr. Syst. Antl. 66. 1. Bibio bilineata. Wiedem. Dipt. exót, I. 110, 1. - Fühler Schwarz; Augenhöhlen neben ben Fühlern und Baden greis; Hinterhaupt haargreis, Rüdenfchild tiefſchwarz, mit zwei weißlihen Ctriemen, Geitenränder gebogen und wenig weiflid); Bruſtſeiten rußbraͤunlichſchwarz, mit einigen weißfchillernden Fleden ; 900 =..." THEREVA.- €dilbfen am Rande meiflid. Hinterleib glaͤnzendſchwarz mit bünnem ſchwarzen Slaume, Flügel faft waffertlar, mit bräunliche fhwarzen Adern: Ellenbogenzelle unb 9tanbmal braun; Schwinger braͤunlichſchwarz. Schienen an ber Spige ſchwarz. — Sn Sotvicina Sammlung. d ? 2. Thereva frontalis Say. Nigra, thorace vittis* duabus, abdomine fasciis flavis. Schwarz; NRüdenfhild mit zwei gelben. Striemen, Hinz. terleib mit gelben Binden, — 6 Linien 9. — Aus bem nordweftlihen Gebiete von Penfplvanien. Thom. Say Long's Exped. to St. Peter's River. Append, p. 370. Fühler, Rüffel, Zafter Schwarz 5 Stirn wachsgelb mit einem glaͤn— gend ſchwarzen, vorn ausgefchnittenen unb bis an die Augenraͤnder gehenden, hinten fchmäleren lecken. Untergeficht Licht fchiefergrau, ‚weißbehaart. KRüdenfhild fdjwarg mit zwei ziemlich reingelben €triemen; Geitenränder graulih; Schildchen mit bräunlichem Flecken an der Wurzel; Bruſtſeiten und Bruſt licht ſchiefergrau. Erſter Hinterleibsabſchnitt ſchiefergrau, folgende glaͤnzend ſchwarz mit licht gelben Hinterraͤndern, das Gelbe an den Seiten zumal am zweiten und dritten viel, am 4. und 5. wenig, an den uͤbrigen gar nicht breiter. Bauch ſchwaͤrzlich, in gewiſſer Richtung ſchiefer— grau. Hinterrand des zweiten und dritten Abſchnitts gelb. Fluͤgel mit ſchmal ſchwaͤrzlichbraun eingefaßten Adern und ſchwaͤrzlich— braunem Randmal; Schwinger ſchmutzig weißlich mit ſchwaͤrzlichem Knopfe. Beine ſchwarz; Scienen, bie aͤußerſte Spitze auégenoms men; votflid. — Sm Kulm zu Philadelphia. 3. Thereva apicalis. Nigra; thorace albido-bivittato; alis fuscanis summo apice limpidis. Schwarz; Ruͤckenſchild mit zwei weißen Striemen; Flügel beaunlich, Außerfte Spige waſſerklar. — $ ginien 9, — Aus Süd» Rußland, Wiedem. Dipt. exot. L 111, a THEREVA. | - — 281 Fühler haargreis fdümmernb; Untergeficht ſchneeweiß; Stirn mit großer, ber;fórmiger, fd)marger Schwiele; DHinterhaupt etwas haargreis. Stüdenfdjlb glänzend ſchwarz, mit zwei fehr deutlichen gelblihweißen Striemen. Bruftfeiten weiflid) mit großem glatten Flecken. Hinterleib ſchwarz, furgbebaart, evfter Einfchnitt weißlich, 2. und 3. gelb, übrige nicht ausgezeichnet. Flügel bräunlich, Rand⸗ mal unb Adern fatter; Außerfte Spise faft wafferflar; Schwinger bräunlih. Schenkel ſchwarz; Schienen und Fußwurzeln rótblid) mit fchwarzer Spitze. — Aus Pallas 9tadjlaffe, in meiner Sammlung. hi T 4. Thereva lateralis Z, » Thorace cinereo, fusco lineato; abdomine nigro, fas- ciis lateralibus latis albis; alis stigmate elongato fusco; pedibus atris. Auf ber Infel Eugon, bei Manilla, « „Bon ber Größe ber Th. plebeia (Bibio F.), ber fie auch febr &pntidj ift, unterfdjeibet fich aber auf ben erften Anblick durch ſchlankere Geftalt unb ſchmaͤlere Flügel. Hinterhaupt weißgrau mit einzelnen fdjwargen Borften; zwifchen ben Augen ſchwarzbraun; Vorbertheil des Kopfes filberweiß, nur am $Borberranbe mit läns geren weißen Haaren. Augen groß, fat gujammenftofenb, golden. Fühler fo lang al8 bee Durchmeſſer des Kopfs; bie dide Gnbborfte fist faft auf ber Spitze bes dritten Gliedes auf; find grau, das erfte Glied hat [hwarze SSorften. ” „Halsſchild weißlichgrau, an den Seiten mweißbehaart. Bruſtſchild lang, ſtark gewölbt, bis auf einige ſchwarze Borften an den Geiten nadt, bellarau mit einer breiten bunfelbraunen Längslinie und einem Iänglichen hellbraunen Flecken auf jeder Seite. Schildchen faft fo lang als breit, vom Leibe ganz abftehend, oben flach, mit vier fhwarzen Borften, mweißgrau, mit einem runden ‚braunen Flecken an der Wurzel.’ „Fluͤgel fehmal, burdfid)tia, mit einem langen braunen Fleden in der Mitte des VBorderrandes, Schwingkolben ſchwarz. Hinter— leib groͤßtentheils nackt, an den Seiten und unten mit zerſtreuten weißen Haaren beſetzt; ſchwarz, jeder Leibring an feinem hinterm Rande mif einer breiten weißen Binde, bie auf der Mitte des Stüdenà an den vordern und auf der Mitte des Baudis an allen Ringen unterbrochen find. Beine ſchwarz, N mit weißgrauen Schuppen bedeckt.“ (Entomographieen von Dr. 3. Friedr. Eſchholz I. Berl. 1822, 112, 82.) 232 |. THEREVA. 5. Thereva punctipennis. Nigella, Asvo-hinte: ; abdominis incisuris nein; ; alis albidis, stigmate venisque transversis fuscanis. Schwaͤrz⸗ lich, gelbbehaart; mit ochergelben Hinterleibseinſchnitten und weißlichen Flügeln mit bräunlihem Randmale und Suerabern, — 43 Linien d. — Aus dip "Wiedem. Dipt. exot. I, 111, 3. Fühler ſchwaͤrzlich; Baden etwas blàulid) haargreis; Untergeficht gelblichbehaart. Der abgeriebene S9tüdenfdjilb bat zwei weiflidje Linien; Bruftfeiten bläulichhaargreis. Hinterleibseinſchnitte am Rüden und Bauche odjergelb, aud) der After. Flügel weißlich, fiuerabern und Vereinigungswinfel der Adern gelbbräunlid,, - Stanbmal nod) mehr gelb; ein Wifch am äußeren Afte ber Gabelaber febr Licht ochergelb, Schwinger ebenfo. Schenkel ſchwaͤrzlich, mit gelblihem Filze; Schienen und Fußwurzeln odjergelb. — Aug Dallas Nachlaffe, in meiner Sammlung, 6. Thereva nigella. Nigella, thoracis lateribus albis. Schwärzlid, mit weißen Ruͤckenſchildsſeiten. — 4 X Linien Q. — Bon Sranquebar. Fühler ſchwaͤrzlich, in gemiffer Richtung weiflid). Untergeficht, Bart und Knebelbart weiß; Stirn und Hinterhaupt. weißlichichim= mernd. Der etwas abgeriebene Stücen[djilb zeigt feine Spur von Ctriemen; bie Seitenränder find breit weißlich; Bruftfeiten weiß: lid. Hinterleib an ben Seitenrändern ein wenig weißbehaart, Ein= _ fchnitte faum weißlich. Flügel waſſerklar; Schwinger braun mit weißem Knopfe. Beine fhrwärzlich, mit fehr furgen weißen $ürz den. — In Weſtermanns Mufeum. 7. Thereva corusca. Nigra; abdomine rubido, incisuris albis, argenteo -mi- cante; alis fusco-punctatis, Schwarz; mit vöthlichem weiß eingeſchnittenen, filberglángenben Hinterleibe - unb braunpunftirten Flügeln. — 4 Linien d. — Aus Oft: floriba. THEREVA. 283 Thom. Say Journ, Acad. Philad. HI. 1822. 39, 1. Ther. tergissa, _ | Erſtes Fühlerglied ſehr licht röthlich, in gewiffer Richtung wenig weißlich, fchwargbehaart, Fühlerfpige ſchwarz. Bart weiß, Hinter: haupt ſchwaͤrzlich. Rüdenfhild brüuntidjfdwarg, mit fdmargem Slaumes Bruftfeiten ſchwaͤrzlich, weißbehaart. Hinterleib -düfter zöthlich, mit gelblichweißen Ginjdjnitten, in gemiffer Richtung gang filberweiß fchillernd. $8aud) Lichter vöthlih, mit weißlichen Gin: fdnitten. Flügel faft wafferklar, alle Aderverbindungen mit Braun bezeichnet; Randmal braun; äußerer Aft der Gabelader von fehr lidtem Braun umgeben; Schwinger gelb, mit braunem Knopfe, Beine liht röthlih, alle Glieder mit fhwargbrauner Spiee. — sm Mufeum zu Philadelphia. 8. "'Uharasa senilis. Thorace plumbeo; abdomine albo -sericeo; pedibus nigris; alis flavido-limpidis, Mit bleigrauem NRüden- fchilde, teigfeibenem Hinterleibe, ſchwarzen Beinen unb Elargelblichen Flügeln, — 4 Yinien d. — Aus Cübamerita, Fabr. Syst. Antl. 68, 10. Bibio senilis: cinerea antennis pedibusque nigris, alis hyalinis. Statura et magnitudo omnino B, anilis. Caput ni- grum cinereo-hirtum proboscide antennisque nigris, Thorax et abdomen cinereo-villosa, immaculata. Pe- desnigri. Alae albo-hyalinae: macula costae oblonga, testacea, Wiedem, Dipt. exot. I. 112, 4. Kopf haargreis; Stirn meiffeiben, Ruͤckenſchild bleigrau, mit zwei fchwach weißlichen Striemen und Seiten; Bruftfeiten weiß fchimmernd, Hinterleib weißfeiden; Bauch bräunlich mit weifliden - Ginfdnitten, Flügel wenig gelblichwafferklar, Adern eichelbraun. Kandmal ein wenig dunkler, — Sn der Fabricifchen Sammlung. 9. Thereva albina. : Albo-pilosa, abdomine nigro, serie punctorum alborum. Weißbehaart; Hinterleib ſchwarz mit weißer Punktreihe — 33 Linien d. — Bon Java. 294 — THEREVA. Wiedem. Zool. Magaz. III. 3, a _ Wiedem. Dipt. exot. I, 112, 5. Fahler ſchwaͤrzlich, mit weißlichen Haͤrchen untergeſicht ſchnee⸗ weißſchimmernd; Ruͤckenſchild weißlichgrau, mit den gewoͤhnlichen drei breiten Striemen, oder braͤunlichſchimmelgrau, mit zwei haar—⸗ greifen Linien unb dünnem weißlichen Flaumez Bruſtſeiten weißlich. SHinterleib ſchwaͤrzlich, an ben Seiten weißlichbehaart; jeder Ab: ſchnitt mit weißlihen Punkte. Am Bauche find nur bie Ein— ſchnitte weißbewimpert. Fluͤgel waſſerklar, Adern und Randmal gelblich; Schwinger braͤunlich mit weißlichem Knopfe. Schenkel ſchwarz und ſo weißbehaart, daß nur die Spitze ſchwarz erſcheint; Schienen und Fußwurzeln gelblich. — In meiner Sammlung. — Q Stirn unten bräunlichgelb, mit braunen Punkten nahe am ſchneeweißen Theile. Ruͤckenſchild faum ein wenig fatter bräunlich. Hinterleib vom zweiten Abſchnitte an braun; 2, 3. an jeder ©eite mit großem breiedigen weißen Sleden ber Spitze; 4, mit viel klei— neren Sleden; 5. am jeder Geite mit querdreiedigem Flecken der Wurzel, welder am folgenden Abfchnitte mit bem der andern Seite zufammenflieft. — In Weflermanns Sammlung, 10, Thereva spiloptera. Nigella; abdomine incisuris albidis, maculisque lateralibus schisticoloribus ; alis fuscano variegatis ; tibiis tarsisque echraceis. Schmwärzlih; Hinterleib mit meifliden Ein: ſchnitten und fehiefergrauen Seitenfleden; Flügel braͤunlich— bunt, Schienen und Fußwurzeln odetbraun, — 3i Li⸗ nien d. — Aus Marokko. Wiedem. Analect. entom, »o, 3. Fühler fdiefergrau, drittes Glied braun; Untergeficht ſchiefer— grau, in gemiffer Richtung wenig weißlid und weißbehaart, Bart weiBlid. Ruͤckenſchild ſchwaͤrzlich; Bruftfeiten licht fchiefergrau, Hinterleib fhwärzlich, weißlichbehaart, Einfanitte 2. 3. febr deutlich weiß, am Bauche gemslederröthlichgelb; Seitenränder febr ſchmal gelblich; auf jedem Abfchnitte an jeder Seite ein faff dreiediger, fchiefergrauer Flecken; ber Hinterrand der Abfchnitte nimmt in gewiffer Richtung vor dem weißen Einfhnitte aud) die fchiefer: graue Farbe an, Flügel wafferklar, an ber auferftem Wurzel, bem THEREVA. 255 Randmale, bem breiten Saume ber Queradern, einem Flecken vor ber Spise und einer bem Sinnenranbe gleidjlaufenben Gtrieme braͤunlich; Schwingerfliel ocerbraun, Knopf fhwärzlichbraun. Schenkel jhwärzlich, Schienen ocherbraun, an ber. àuferften Spise ſchwaͤrzlichbraun; Fußwurzeln odjevbraun, nad) ber Spige zu all: mählig ſchwaͤr zlichbraun. — Sm akademiſchen Muſeum zu Koppen⸗ hagen. 431. Thereva pictipennis.. Nigella; thorace vittulis duabus atris; alis fusco - variis. Schwaͤrzlich; Ruͤckenſchild mit zwei tieffhwarzen Ctriems den; Flügel braunbunt, — 32 Linien d. — Bon m. vannah. Wiedem, Dipt. exot. I. 113, 6. Fühler ſchwarz; Untergefiht und unterer Theil ber Stirn faft perlfarbigfhimmernd; Scheitel glatt, ſchwarz: Rüdenfcild ſchwaͤrz⸗ lich, in gewiſſer Richtung licht blaͤulich, vorn an jeder Seite mit einem kurzen tiefſchwarzen, in jeder Richtung ſichtbaren Striemchen; Schildchen tiefſchwarz, an der aͤußerſten Wurzel weißlich; Bruſtſeiten blaͤulich mit einigen ſchwarzen Flecken. Hinterleib ſchwarz, in gewiſſer Richtung blaͤulich. Fluͤgel waſſerklar mit zwei Binden an der Spitze, einem ſchwaͤcheren Wiſche in der Mitte und dem Randmale braun; Schwinger ſchwaͤrzlichbraun. Schenkel ſchwarz 5 Schienen und hintere Fußwurzeln roſtbraun mit ſchwaͤrzlichbrauner Spitze; vorderſte Fußwurzeln uͤberall ſchwarz. — In Weſtermanns Sammlung. 42. Thereva nigra Say. Nigra; abdominis incisuris — lateralibus obli- quis segmenti quinti albis. Schwarz; Hinterleibsein- fohnitte und fdráge Seitenfleden des fünften a weiß. — 3% Linien 2. — Yus Penfylvanien. Thom. Say Journ. Acad. Philad. III. 1822. 4o, a. Fühler braͤunlichſchwarz; Untergeficht wenig weißlichſchimmernd; Ctirn febr glatt, ſchwarz. Ruͤckenſchild ſchwarz; Bruftfeiten wenig weißlichſchimmernd. Hinterleib ſchwarz, an dev Spitze glattz erſter 256 "THEREVA. | : Abſchnitt an der Spitze einen 9. 3, an jeder Seite mit einem weißlichen Querflecken der Spitze; 5. mit größeren fhräg liegenden Seitenfleden. Fluͤgel waſſerklar, Randmal und Schwinger braun; die dritte Ader nach der Gabelader mit der vierten vor dem innern Fluͤgelrande vereinigt. Schenkel ſchwaͤrzlich; Schienen unb Fuß— wurzeln ledergelb, an der Spitze mehr weniger braun. — Im Muſeum zu Philadelphia. 13. Thereva abdominalis. "Thorace fuscano, obsolete bivittato3 abdomine albo- .sericeo, tibiis tarsisque ochrascentibus. Mit bräun: lidem, ſchwach zweiſtriemigen Stüdenfdjilbe, weißſeidenem Hinterleibe und ocherbraͤunlichen Schienen unb Fußwur— zeln. — 3 Linien J. — Aus Suͤdamerika. Fabr. Syst. Antl. 68. 12. Bibio abdominalis: fusca ab- domine villoso- albo, alis obscuris. Statura omnino praecedentium (B, annulata, se- nili). Antennae nigrae. Oculi magni, approximati, aurei. Thorax pilosus fuscus. Abdomen villoso- cine- reum, conieum. Alae obscurae. Pedes fusci. Wiedem. Dipt, exot. I. 113, 7. Fuͤhlerendglied odjerbraun; Untergefiht haargreis; Stirn greig. Ruͤckenſchild bràuntid), mit ſchwach weißlichen, linienformigen Striemen; Bruftfeiten faft haargreis. Hinterleib ſchwaͤrzlich mit odjerbraunen Einfehnittenz; feidenweißfhimmernd. Flügel grau— gelblich mit eichelbraunen Adern; Schwinger ocherbräunlid, Gdjenz fed ſchwarz, Schienen unb Fußwurzeln röthlich ocherbraun. — In der Fabriciſchen Sammlung. Ein Exemplar meiner Sammlung hat einen ſchwarzen dicht ſchneeweißbereiften sil enſchild; bie eier weniger ocherbraun. ı4. Thereva notata. Thorace canescente, vittato; abdomine niveo sericante, maculis utrinque tribus nigris, glaberrimis, Mit faft Daatgteifem, geftriemten Nüdenfchildes Hinterleib ſchnee— weiß feidenglängend, an jeder Seite mit drei fehr glänzend: Schwarzen Fleden. — 3 Linien J. — Von Savannah, Wiedem. Dipt. exot. I. 114, 8 THEREVA. 237 Fühler Idwarg Untergeficht unb Stirn filberweiß. Rüdenfchild - faft haargreis, mit deutlicherer ſchwarzer Mittel = und fchwächeren Seitenftriemen; Bruftfeiten ſchneeweißbehaart; Schildchen weiß. Grundfarbe des Hinterleibes ſchwarz, mit ſchneeweißem Seidenhaar uͤberdeckt; in gewiſſer Richtung herrſcht aber das Schwarze vor, doch find bie Einſchnitte 2. 3. in jeder Richtung ſchneeweiß, in anderer Richtung erfdjeint ber ganze Hinterleib fo; am 4. Xb- fdjnitte ift an jeder Seite ein großer, glaͤnzendſchwarzer, dreiedliger Sleden, beffen Spige fid) bis auf die Wurzel des 5. erſtreckt; andre ſchwarze Flecken find an der Wurzel des2, und 3, Abfchnitts, deren Geftalt aber quer länglichrund ift, und welde die Spige ber Abjchnitte nicht berühren. Bauch Ihwärzlich, Einfchnitte zum Theil gelblich, After roͤthlich. Flügel febr waſſerklar, mit-gelblichem Stanbmale; Schwinger ſchwarz. Beine düfter gelblich, Schenkel ı weißfchimmernd, — Sn Wefiermanns Sammlung. Spreizfliege. CHIROMYZA. Fühler genähert, vorgeftredt, behaart, faum länger als der Kopf, dreigliederig: erffe8 febr fury, mwalzenförmig; zweites becherförmig, faum länger; drittes pfriemfórmig, ein wenig länger als beide erſte. Maul Eein, nicht vortagenb. Augen beim Maͤnnchen gufammenffogenb. Drei Punktaugen, Flügel aufliegend; Schwinger fehr groß. Beine etwas verlängert, vorderfte länger als die mittleren, Benennung von yo Hand. Antennae wer porrectae, pilosae, vix capite longiores: artieulo ı. brevissimo cylindrico; 2. cya- thiformi, vix bci 3. subulato, illis paulo longiore, à Os parvum haud prominens. Oculi maribus contigui; ocelli tres, Alae incumbentes; halteres maximi. Pedes longiusculi, antici mediis longiores, 1. Chir. vittata. Ochraceo-flavida; thorace quadrivittato; venis alarum fusco-limbatis, Ocherbräunlichgelb; mit vierſtriemigem | 238 7TIREVA. Ruͤckenſchilde und braungeſaͤumten Sm. — 7% nien Q. — Aus Brofilien. Wiedem. Nova Dipt. genera P 40. Fig. 8. Wiedem. Dipt. exot. I. 314, 1 Fuͤhlerwurzel odjerbráunlid), Endglied ſchwaͤrzlichbraun. Kopf gelblich. Ruͤckenſchild vorn ſtark gewoͤlbt; mittlere Striemen vorn breiter, durch eine gelbliche Linie geſchieden, Seitenſtriemen vorn abgekuͤrzt; Schildchen in der Mitte braun, an den Seiten gelblich; Bruſtſeiten mit einigen braunen Flecken. Hinterleib ocherbraun, an beiden Seiten ein ſchwaͤrzlichbrauner Saum; Aftergriffel gez gliedert, ſehr lang, bis an die Fluͤgelſpitze reichend. Fluͤgel den Hinterleib ſelbſt an Laͤnge weit uͤbertreffend, ocherbraͤunlichgelb; Adern, vorzuͤglich die Queradern, braungeſaͤumt. Schwinger mit braunem Knopfe. Beine ocherbraun, Schenkel und Schienenſpitzen ſatter und mehr reinbraun. In meiner Sammlung. 2. Chir. fuscana. | Ochraceo-fusca, thorace obsolete vittato; abdomine in-. — cisuris posterioribus silaceis, Ocherbraun; Ruͤckenſchild ſchwaͤchgeſtriemt, bintere Dinterleibseinfchnitte ochergelb. — 7 bis 8 Linien 9. — Aus Brafilien. i Wiedem. Dipt. exot. I. 115, 2. Der vorigen ähnlich, abet viel latter braun; bie Ruͤckenſchilds— ftriemen kaum merklih; Flügel bráunlidj, Adern weniger deutlich geſaͤumt. Die Farbe faft überall gleich. — In meiner Sammlung. 3. Chir. ochracea. ! Omnino ochracea, alis fuscanis. Ueberall ocherbraun; mit bräunlichen Flügeln. — 4 Linien J. — Aus Brafilien. Wiedem. Nova Dipt. genera p. 20. Wiedem, Dipt. exot. I. 115, 3. Hinterleib, zumal am Bauche, etwas lebbafter NER in'$ Stoftgelbe fallenb. Stüdenfdjlb wie bei ber vorigen vorm flark gewolbt. Sn von Winthems unb meiner Sammlung, VI, Familie: 9X idasfliege "n (MIDASID. l Midasfliege. MIDAS. Fuͤhler vorgeſtreckt, gemähert, fünfgliederig; erſtes furg, etwas baudjig malgenfórmig ; zweites febr kurz, faft ſcheibenfoͤrmig; drittes tealgenfórmig verlängert; viertes walzenfoͤrmig, halb fo lang als das vorige; fünftes feulfórmig, innen an der Spige ausgehöhlt. Ruͤſſel vorfiehend, mit faſt dreiedigem, zufammengedrüdten Ende. Zafter? Keine Punktaugen. Flügel aufliegend. Meigen Europ. Zweifl. II. S. 16. Fig. 5. 6. 1. Midas giganteus. Ater; abdomine chalybeo; alis colcotharinis, margine flavido, Tiefſchwarz; mit ftablblauem Hinterleibe unb folfotbatbraunen am Rande gelblihen Flügeln. — 15 big 19 Linien. — Aus Brafilin. — Wiedem. Dipi. exot. I. 116, 1. Thunberg in Act. Holm, 1818. pag. 246. Fig. 9. SQ en MERAN Außer dem Hinterleibe unb den Flügeln überall tiefſchwarz. Am Rüdenfchilde drei nicht fehr deutliche, minder fd)marge Striemen, die mittelfte breiter und durch eine tieffhwarze Linie getheilt. Erfter Hinterleibsabfihnitt tieffd)marg, folgende ftahlblau, was zu— weilen ein wenig in’s Grünlidje zieht, mit dicht anliegenden fer furgen ſchwarzen Härchen. Bauch etwas glängender und grünlicher mif fhwärzlichen Einfhnitten, Flügel von der Länge des Hinter- Yeibes Eolkotharbraun, an ber Außerften Spike und am Snnenranbe breit gelblich, fo daß die Gránglinie zwifchen beiden Farben buchtig erfcheint. Dornen ber hinterften Schenkel ſchwach. — Im Königs liden Mufeum und in meiner Sammlung. Thunberg bat am oben angeführten Orte diefelbe Art unter demfelben Namen befchrieben; er fagt zwar: die Flügel feien an der Rippe breit ſchwarz, welches aber nur zufällige Farbenverän- derung ift, bie fid) aud) an einem ber Eremplare meiner Sammlung findet. 9. Midas politus. Thorace nigro, glabro; abdomine cupreo; alis nigris; » pedibus ferruginosis. Mit fhwarzem, glatten Nüden- fhilde; Eupferrothem Hinterleibe; ſchwarzen Flügeln unb voftbraunen Beinen. — 13 Linien Q. — Vaterland? - Erftes und zweites Fühlerglied ſchwarz; die folgenden ‚fehlen dem fonft gut erhaltenen Exemplare, Kopf ſchwarz und ſchwarz⸗ behaart; Hinterkopf wenig weißlich. Ruͤckenſchild àuferft glatt Bruftfeiten weißlichfehimmernd. Hinterleib metalliich Eupferröthlichz Bauch faft roftbraun. Flügel ſchwarz mit faft veildjenblauem Wi— derfcheine; Schwinger roſtbraun. Hinterfte Schenkel unten mit furgen, flarken Dornen; Spige ber vorderften Schienen und alle Sufwurgeln mit Eleinen ſchwarzen Borften 5 innere $làdje der vor: derften Schienen und bie hinterften Zußfohlen in gewiffer Stidtung goldgelbfehimmernd. — Sm Leydener Mufeum. 3. Midas filatus P. Niger, abdominis segmento secundo aurantiaco; alis ni- gris, Schwarz; zweiter Hinterleibsabfcehnitt pomerangene gelb, Zlügel ſchwarz. — 10 bis 12 Linien, — Aus Süd: amerika, à > MIDAS. 241 Degeer Jns. VI. 204, 3. Tab. 29. Fig. 6. Nemotelus asiloides: miger, antennis cylindricis muticis; ab- domine longo cylindrico : segmento secundo rufo- flavo; alis fuscis. Drury Ins. I. Tab. 44. Fig. 1. T - . Fabr. Mantissa IL. 328, 1. Bibío filuta: antennis subela- vatis nigris, abdominis segmento secundo lateribus pellucido, femoribus posticis serratis, Fabr. Ent. Syst. IV. 252, 1, Mydas filata : nigra etc. I Mas / obscurae coeruleae. Femora postica subtus serrata, Latreille Dict, d'hist. nat. XXIV. 192. 548. Mydas, - Latr. Hist. nat, d. Crust. et Ins, XIV. 338. nii ad etis Fabr. Syst. Antl. 60. 1. Mydas filata. Latr. Gen, Ins. IV. 294. Dumeril Cons. gener. sur la classe des Ins, Tab. 48 Fig. 8: Midas filatus, Wiedem. Dipt. exot, I. 116, 2. Fühler ſchwarz. Kopf wenig glaͤnzendſchwarz. Mittelleib ſchwarz, ohne allen Glanz. Hinterleib am Spitzenrande des erſten Abſchnitts auf jeder Seite, und am zweiten Abſchnitte faſt uͤberall pomeranzen⸗ geld, nur mit kleinem ſchwarzen 8wiſchenraume in ber Mitte. Bauch— einſchnitte wenig roͤthlichbraunz After fuchsrothbehaart. Fluͤgel braͤunlichſchwarz, in gewiſſer Richtung wenig veilchenblaͤulich; Schwinger braun. Beine pechſchwarz, Fußballen roſtgelb; hinterſte Schenkel unten kurz geborent; hinterſte Schienen an der Spitze mit einem nach vorn gerichteten ſehr dicken Dorne. — In Fabricius und meiner Sammlung. 4. Midas iopterus. Niger; antennis brevibus; abdomine utrinque maculis 2, flavidis ; alis ——— Schwarz; mit kurzen Fuͤhlern; an jeder Seite gelblich, zweifleckigem Hinterleibe und ſtahl⸗ blauen Flügeln, — 11 Linien 9, — Aus Brafilien. Fühler viel fürger als bei bem vorigen, und wie ber Kopf ſchwarz. Stüdenfdjlb glänzend. Hinterleib grob punftirts Abfchnitte 3. 4. jeder mit einem Eleinen, faft vieredigen, durchfcheinenden, gelblichen Flecke. Fluͤgel fatt veild)enrótblid) ftablblau. Beine fdwargs hin⸗ terfte Schenkel unten vidt gebornt, — Sn meiner Sammlung. I. Ban. 16 242 MIDAS. 5. Midas brevicornis. Niger , glaber; abdominis segmenta 3. 4. flavido - dia- phana ; alis fusco - notatis. Giüngenb[d)tvatg 5. dritter und vierter Hinterleibsabfhnitt burd)fd)einenb gelblich; Fluͤgel Wbroini gezeichnet. — 11 Linien 2. — Aus Braſilien. oc E . Wiedem. Dipt. exot. I. 117, 3. / zie fura, ſchwarz mit lie immernbele Endgliebe. Unters geſicht ſchwarz, mit febr furgen ſchwarzen Haͤrchen; Augenhöhlen: Yünbér wenig weißlich. Hinterleibsabſchnitte 3. unb 4. gelblich, nur am Border = unb. ‚Hinterrande febr ſchmal ſchwarz, aud) am dritten Abfchnitte mitten fdjmal ſchwarz ber Länge nad getheilt. Xm Bauche feine Spur don Gelb. Flügel faft wafferflar, nur wenig gelblichz das ganze 9tippenfelb fatter, ein großer, aus ben Aderſaͤumen zuſammenfließender lichterer Flecken braun, wie ange— brannt, gegen die Wurzel hin erſtreckt ſich das Braune auch ein wenig uͤber das Rippenfeld hinaus. Hinterſte Schenkel unten be— dornt. — In meiner Sammlung. | 6. Midas ruficornis. Niger; thorace antice melleo-fuscano ; antennis ferru- gineis. Schwarz; mit vorn honiggelblich braunem Ruͤcken— | ſchilde und roſtgelben Fuͤhlern. — 9 Linien. — Aus Tranquebar. . Wiedem. Analect. entom. 20. 4. Zwei erite Füblerglieder fd)ymargs folgende brennend cn dil Kopf ſchwarz; Untergefiht auf beiden Seiten gelblid)bebaart; ben Fühlern zur Seite ein weißbehaarter Gledens Hinterhaupt weißlid. Ruͤckenſchild honiggelblichhraun, nad) hinten allmählig fhwärzlid. Hinterleib faft metallii ſchwarz, ziemlich weitläufig punktirt. Fluͤgel braun, mit veilgenbläulichem Widerſcheine; Schwinger braun. Beine ſchwarz, hintere Schienen und Fußwurzeln düfter röthlich- braun; hinterfte Schenkel unten mit drei oder vier purum langen Dornen. — Im Königlihen 9Xufeum, 7. Midas rufithorax. Niger; thorace rufo-hirto; abdominis incisuris flavidis, Schwarz,‘ mit fuchsrothbehaartem Nüdenfhilde unb gelb: lichen Hinterleibsabfehnitten, — 8 Linien d. — Vom Kap. MIDAS. 243 |» Wiedem. Dipt. Vies * 117, 4. ^ gübter fdwavg,. Gnbgticb. in gewiffer Richtung greis, Untergeficht “und Bart weiflid) 5 Stirn und Scheitel fuchsvothbehaart. Bruft- feiten binten fuchsr othbehaart; vorn kahl unb pechbraun. Hinter: leib an den Seiten der aͤußerſten Wurzel und Spitze fuchsroth, der Mitte gelblichbehaart zweiter Einſchnitt ſchwielig verdickt, ſehr glatt, duͤſter ziegelrothz uͤbrige Einſchnitte roſtgelblich, alle an jeder Seite weiß; Bauch roſtgelblich mit langen gelblichen Haaren. Flügel gelblich; Schwinger roſtgelb mit braunem Knopfe. Beine roͤthlich: hinterſte Schenkel an der innern Flaͤche der Spigenhälfte ſchwarz, unten mit doppelter Reihe flarker Dornen. — In Welter- manns Sammlung. ai "Midas Westermanni, Niger; thorace abdominisque basi flavido - ilo reli- quo abdomine nigro-hirto. Schwarz; Rüdenfchild unb Hinterleibswurzel gelblich =, übriger Hinterleib ſchwarzbe— haart. — 73 bis 93 Linien IP. — Vom Kap. Wiedem. 8ool. Magaz. II. 19, 27. Wiedem. Dipt. exot. I. 118, 5. Li Fühler braͤunlichſchwarz. Bart, Untergefiht, Stirn, Rüdenfchild, Schildchen unb die zwei vorderften Hinterleibsabfchnitte gelblich lang behaart; am Stüdenjdjilbe find die Seitenränder faft goldgelb- baarig. Bruftfeiten, Bruft und Bauch faft goldgelbhaarig. Hinter: leibsrüden von der Cpi&e des zweiten Abſchnitts an ſchwarz Furze haarig. An jeder Geite des zweiten Abfchnitts iff eine febr glatte unbehaarte Querfchwiele. Hinterleibseinſchnitte mehr weniger gie- gelroth. Flügel im Mittelfelde gelblih, Adern unb Schwinger braun. Beine fatt faftanienbraun , gelblichbehaart. Hinterſte Schenkel verdidt, wuven dornig. — In Weſtermanns unb meiner hdi . 9. Midas fasciatus. Niger; thoracis hirsutie, pedibus, antennarumque apice ferruginosis; alis flavidis. Schwarz; Behaarung des Nüdenfchildes, Beine und Fühlerfpige roftbraun; Flügel gelblich, — 7 bis 8 Linien IP. — Vaterland? 16 * 244 ° MIDAS. Fühlerwurzel ſchwarz, Gnbolieb roftgetb. Behaarung des Unter: gefichts lang und wie ber Bart weiflidj; Stirn roftbraunbehaart. Auf dem Rüdenfhilde des Männdens zwei dur bie Behaarung gu erkennende weißliche Striemen und eine Mittellinie; am Weib: djen ift hievon feine Spur. Hinterleib glänzend Ichwarz, an der Wurzel auf jeder Seite weißbehaart, Ginjdjnitte vom zweiten an gelb, am zweiten zweimal unterbrochen ; Seitenränder beim SXànnz hen an allen, beim S8 eibdjen nur an ben hinteren Abſchnitten gelb. Bauch und After gelb. Schwinger braun, — 3m Wiener Mufeum. o. Midas notospilus. Niger; thorace maculis sex albis; abdomine flavo - fas- ciato, pedibus flavis, Schwarz; Ruͤckenſchild mit ſechs weißen Fleden. Hinterleib gelbbandirt, Beine gelb, — 7 Einien 9. — Von Montevideo in Brafilien. Fühler tieffhwarz, E pie des Endgliedes roſtroͤthlich. Kopf Schwarz, Augenhöhlenränder fehneeweißfhimmernd; Bart dünn unb weiß; oberer Staub der Maulöffnung und ein Eleiner Schweif an jeder Seite neben den Fühlern weißbehaart. Rüdenfhild ſchwarz, in gewiffer 9tid)tung wenig haargreis, wo dann zwei fchmale angez näherte Striemen erfheinen: Schultern und hintere Eden gelb⸗ lichbraun, zwilhen den Schultern zwei längliche, ein wenig ſchraͤg liegende weiße Flecken, am Geitenvanbe auf jeder Seite zwei andere, bie eine unterbrochene Strieme bilden; Bruftieiten kaum ein wenig weißlich. Hinterleib glaͤnzendſchwarz, alle Ginfd)nitte gelb; an jeder Seite an der Wurzel des erften Abfchnitts eine weiflide Querſchwiele; am zeiten Abſchnitte iſt das Gelbe an jeder Seite hinten wenig aus⸗ gefchnitten. Bauch ſchwarz, mit breiten weißlichen Einſchnitten. Kirgends am Rumpfe findet fid) eine Behaarung, am Hinterleibe fiegt man mit bewaffnetem Auge kaum einige dünnftehende gelbliche Haͤrchen. Flügel gelblich, mit bräunlichgefaumten Adern; Schwinger braun. Beine voftoráunlidjaelb; hinterſte Schienen unten mit gelsen Eurzen Borften, an ber Spige mit einigen Dornen. — Im Berliner Mufeum, Lem merear m me nn gg T —— — À— M — —ñ M — —MÀ VII. Familie; Schwebfliegen ^. (BOMBYLIARIL) 9teibenfd)meber. HIRMONEURA. 1. Hirm. exotica. Cinerascens; antennis pedibusque rubidis; abdomine fasciis nigellis; alis costa fuscanis, Aſchgraulich; mit roͤthlichen Fuͤhlern und Beinen; fehwärzlihbandirtem Hin: terleibe und an der Rippe bräunlichen Flügen. — 9 fi: nien 9. — Bon Montevideo in Brafilien, Wiedem. Analecta entem. 20. 5. Fühler Licht rotbtid, fo wie aud) die Grundfarbe bes ganzen Kopfs, ber aber mit weißlichen Haͤrchen befest ift. Augen nicht febr weit von einander abftehend. Grundfarbe des Mittel- und Hinterleibes röthlich, aber mit weißlichem Reife fo bedeckt, daß das Gange afchgrau erfdeints überall fiebt man aud) weißliche Haͤrchen, bie an ben Ruͤckenſchilds- unb Bruftfeiten länger find. Hinter: leibsabfchnitte an ben Hinterrändern mehr weniger Ihwärzlich, woher das Anſehen von Binden entflehtz; an einigen Eremplaren iff bie Binde des zweiten Abfchnitts an jeder Seite etwas breiter und deutlicher; an andern find alle Binden viel fehwäcdher; alle Xbfdnitte find an jeder Seite ihrer Wurzel mit einer. Eleinen glatten vertieften Querlinie bezeichnet. Das Braune der Flügel / 246 ^ HIRMONEURA.- NEMESTRINA. iff giemlid) Licht und erſtreckt fíd) ein wenig über das Rippenfeld 'hinaus, erreicht aber bie Flügelfpige nicht gang. Schwinger licht roͤthlich. Hinterſte Beine und beſonders an den Schienen ſatter roͤthlich — Im Berliner Muſeum und meiner Sammlung. Anmerkung. Den von Meigen gewählten Gattungsnamen Parallelfchweber habe id) des Wohlklangs wegen geändert, ben lateinifchen bildete ich von Eiogudg oder iguög Reihe und v&Dgov Nerv, Nemeftrine. NEMESTRINA Larr. Fühler dreigliederig vorgeſtreckt; zwei erfte lieder quer, faft glei) lang, Endglied kegelfoͤrmig mit borftenförmigem Griffel. Tafter vorragend, Ruͤſſel febr lang. Drei Punktaugen. "Flügel halboffen, An ben Fußwurzeln drei Ballen. Antennae triarticv;tae porrectae: articulis duobus basi- laribus transversis, subaequalibus; ultimo cónico stylo setiformi. Palpi exserti. Proboscis longissima, . | Ocelli tres. Alae divaricatae. Tarsı Onychiis tribus. T 14. Nem. reticulata. Nigra, griseo-hirta; thorace linea media maculisque _ duabus, abdomine incisuris griseis. Schwarz; greisbes baact ; Rüdenfhild mit greifer Mittellinie unb zwei Flecken, Hinterleib mit greifen Ginfdjnitten, — 8 Rinien Q. — Aus Kegypten und Syrien, NEMESTRINA. — 247° Latreille Hist. Ins. XIV. 319. Nemestrinus eticulatus. 0 Latr. Gen. Crust. et Ins, IV. 307. Tab. 15. Fig. 5, 6. Fischer Acta Moscov. edit. altera 184. Tab. XV. b. 5 12. Rhynchocephalus Latreillü. Wiedem. Dipt. exot. I. 155, ı. Die Laͤngslinie des S3tüdenid)ilbea unb neben ihr an jeber Geite in ber Mitte ber fdrügliegenbe Fleden greis. Erfter Hinterleibs⸗ abfdjnitt oben gang greisbehaart, bie übrigen Abfchnitte hinten greisgerandet: 2. 3. 4. jeder mit ſchwarzer Binde, ‚welche in 2. unb 3. unterbrochen iff, Flügel, die Spitze ausgenommen, braun. Schenkel ſchwarz, Schienen und Fußwurzeln roͤthlich. Anmerkung. Sd kann bod) bie Gattung Nemestrina von Fallenia nidt trennen. Daß. bie Zängsadern ber Flügel bei mehreren Arten an der Spige burd) Queradern in viele Eleine Zellen abge: theilt find, begründet Eeinen Gattungsunterfhied. Sag aber bie vergrößerte Fühlerzeihnung bei Latreille anbetrifft, fo geftebe ich, daß es mir vorkommt; als habe ber Zeichner feiner Einbil- dungskraft zu febr nachgegeben. Meine Nemestrina longirostris ift von £atreille, bem fie von Freund Weftermann mitge- theilt wurde, für eine wahre Nemestrina anerkannt, unb an ihrem Fühlergriffel findet fih feine Spur ber in jener Seidnung ange gebenen Bildung. 3. Nem. Westermann. Nigra; thorace albido- vittato; abdomine badio, vitta nigra; alis ad costam fuscis. Schwarz, Siüdenfdilo faftanienbraun mit fhwarzer Strieme: $lügelan ber Rippe braun. — 7% bis 8 £inien. — Dom 99. Wiedem. Dipt. exot. I. 155, 2. Fühler ſchwarz; Untergefiht und Stirn Eaftanienbraun, weifbez baart; Punftaugen von [djmargen Haaren umgeben; Bart weiß; Stüffel von der Länge des Mittelleibes, ſchwarz, an der Spike wenig verbidt, unter die‘ Bruft zurüägefchlagen. Rüdenichild bräunlid- ſchwarz, mit zwei weißlichen Striemen und Creitenrànbern, aud) die Naht ift von den Geitenrändern bis zu ben Striemen weißlich, die Striemen am vorbern Ende unb an der Naht breiter; hintere Eden und Schildchen büffer lilasroͤthlich; aufer den weißen Seiten vandern des Ruͤckenſchildes läuft nod) eine weißbehaarte Linie nad) Schultern, unterhalb welcher bie Bruftfeiten von ber Glügel: einlenfung & is zum Vorderrande ſchwarzbehaart, hinten und unten aber, weißbehaart ſind. Erſter Hinterleibsabſchnitt gelblicbbehaart; bie kaſtanienbraune Farbe des Hinterleibes zieht fid) in's Ziegel— rothe, die ſchwarze Strieme iſt wenig deutlich; Einſchnitte ſchwarz, ſo daß zuweilen von dem Kaſtanienbraunen nur wenig uͤbrig bleibt; der vierte Abſchnitt iſt am Hinterrande greis; der Bauch greisbehaart. Fluͤgel waſſerklar, an der Rippe breit braun, von bem Braunen geben zwei Wiſche gegen den Innenrand. Aderzwi⸗ ſchenraͤume an ber Flügelfpise nicht wie bei ber vorigen in kleine Bellen abaetheilt. Schwinger roftgelb mit braunem Knopfe, Beine roͤthlich. — Sn Weſtermanns und meiner Sammlung. 3. Nem. longirostris. Nigra, glauco - maculata ; ceryino - hirta; alis fuscis lim- pido-fenestratis; proboscide corpore quadruplo lon- . giore. Schwarz, fhimmelgrau gefledt, rehbraunbehaart; mit braunen waſſerklar gefenfterten Flügeln; Nüffel viermal fo lang als der Körper. — 7 Linien J. — Vom Kap. Wiedem. 3001. Magaz. TIL 13, 17. Wiedem, Dipt. exot. I. 156, 4. Fühler roftbraun, Endglied ſchwarz. Stüffel fdjwárg mit brauner Wurzel. Untergefiht und Stirn gelblidjbebaart; oben auf bem Kopfe fuchsröthliches Haar. KRüdenfhild rehbraunbehaort, mit zwei lichteren Mittelfieiemen. Da wo das aar abgerieben ilt, zeigen fih auf tieffhwarzem Grunde ſchimmelgraue Fleden, die unterbrochene Striemen zu bilden ſcheinen; das abgeriebene Schild: hen faft fafianienbraun, mitten an der Wurzel fchwarz; Bruft: feiten gelbbehaart. Hintesleid zehbraunbehaart, was in’s (judjss röthlidhe zieht, an ben Seiten jedes Abſchnitts ein Büfchel ſchwarzer Haare; ber abgeviebene Hinterleib ift tiefſchwarz mit weißlichen Ginfdnittens auf jedem Abfchnitte zwei fhimmelgraue Fleden, von beren jedem eine fchimmelgraue Querlinie zum Geitenrande aus: läuft unb hier mit dem Weißen des Einfchnitts fid) vereinigt. Das Braune der Flügel erreicht den Snnenranb nichts die Rippe, das Rippenfeld, die Unterrandader, die dritte und vorlegte Ader roftgeló, Unter der dritten Kängsader drei Fenfterfleden, deren erfter gleichfam zweitheilig, ber dritte ber Klügelfpige nächfte der 249 flinfte if; überdem treten vom Innenrande her nod) vier waffer- Elare Flecken in das Braune hinein; bie Flügelfpige iff durch viele kleine FELSEN swanzig Bellen — Beine roſtgelb. E. Nem. brevirostris. Nigra; allsido-inictbati flavido-rufoque-hirta ; alis fuscis liii fenestratis; proboscide corpore breviore. Schwarz, mweißlichgefledt, gelblich und fuchsroͤthlichbehaart; mit. braunen wafferklargefenfterten Fluͤgeln; Ruͤſſel kürzer als der Körper, — 7 Rinien d'9. — Vom Kap. | Wiedem. Dipt. exot. L 156, 3. Der vorigen Außerft aͤhnlich, nur durch viel fürgeren Ruͤſſel, bünnere und lidbtere Behaarung des Rumpfs verfchieden, Zeichnung bes Rüdenfchildes und Hinterleibes deutlicher, nämlich bie angenaͤ— herten, ja vor dem Schildchen vereinigten, hinten fchräg unterbroz chenen Mittelftriemen, Seitenftriemen zweimal unterbrochen, fo baf ber mittlere dicht hinter der Naht liegende Theil berfelben ein wenig nad) außen gerüdt ijt; überdem die Rücdenfchildsfeiten weißlih; Schilöchen fo weißgefaumt, daß das braͤunlichſchwarze Mit: teifeld rautenformig erfdeint. Hinterleibszeichnung der vorigen vollfommen gleich; Flügel ebenfo. Beine ocherbraun. — In Weftermanns und meiner Sammlung, Xnmerfung. Weftermann hat fomobl von diefer als von ber vorigen Art beide Gefchlechter mehrmals gefangen und behauptet deren Verſchiedenheit; aud) fint ber furge Rüffel Eeineswegs verftümmelt zu fein, 5. Nem. aegyptiaca. Nigra griseo-hirta; pedibus ferrugineis; alis fuscanis apice limpidis, Schwarz, greisbebaart; mit roftgelben Beinen unb bräunlihen, an ber Spige waſſerklaren Fluͤ⸗ gem. — 7 Linien 2. — Aus Aegypten. Fühler Schwarz; Rüffel über halb fo lang als ber gange Körper, Untergefiht und Stirn zwifchen lebm = und vroftgelb, Schenkel fhwarz. Der ganze Rumpf einfarbig fdjwarg mit febr licht greifer, zuweilen faft weißlicher Behaarung, Ylügel an der Wurzel minder, 250 NEMESTRINA. vidt, hinter ber Mitte ſtarker braͤunlich, an der Spitze in viele fleine Zellen abgetheilt. Schwinger ſchwaͤrzlichbraun. Oberſchenkel ſchwarz, Schienen unb Fußwurzeln zwifchen Iehm unb. roftgelb. — Sm Berliner Mufeum und in meiner Sammlung, Aendert ab mit großen, roftgelben, dreiedigen Geitenfleden ber 9, — 5. Hinterleibsabfchnitte, vofigelbens ne | und —— — In meiner Sammlung. 6, Nem. Tauscheri. Fusco- nigra, flavo-hirta; abdominis ineisuris flavo-cili- atis. Bräunlihfhwarz, gelbbehaart; Hinterleibseinfchnitte gelbbemimpert. — 6 Linien d'O. — Aus Zaurien und So: repta. Wiedem. 3ool. Magaz. II. 5. Volucella taurica Pall. Fischer Acta Moscov. I. M secund. 196. Tab. XV. b. Fig. 3, 4, Rhynchocephalus Tauscheri, Wiedeni. Dipt. exot. I. 157, 5. i Fuͤhler roftgelblidjbrauns Kopf gelblich, am Scheitel ſchwarzbehaartz Mittelleib überall Licht gelbbefaart; Hinterleib gleichfalls unb zwar am zweiten Abfchnitte dichter, an den übrigen dünner, Ginfdnitte dicht gelbbewimpert; Bauch gelbbehaart. Flügel vollf£ommen wai: ferflar, nur an ber aͤußerſten Wurzel licht bràüunlid. Schenkel Schwarz, mit röthliher Spige, gelbbehaart: Schienen und Fuß— wurzeln roͤthlich. Die gelbe Behaarung fällt überall in’s Schwefel: gelbe. — Aus Pallas 3tadjlafje in meiner Sammlung. Xnmerfung. Sn der ehemals $offmannéeagifden Sammlung ftecte diefe Art als Cytherea fasciata F., für welde ich felbft fie früher aud) hielt. (©. Fallenia fasciata 9Xeig. Cft. Beſchr. IL 134, 1.), bie ich aber nad) unmittelbarer Vergleihung für beftimmt verfchiedene Art erkläre. Bei ber Fabricifchen Art iff nämlich der 9tüffel fürgers bie Behaarung des Ruͤckenſchilds ift mehr greis, gar nicht fdjmefelgelb, an Vorder- und Seitenrändern ein wenig in’s Ocherbräunliche ziehend 5 eben fo auf bem erften und zweiten Hinterleibsabfchnitte in’s Ocherbraͤunliche ziehend, da bin. gegen bie Ränder aller Abfchnitte, vom zweiten an, mit reinmeifen Haaren befe&t. Schienen und Fußwurzeln weit: minder lebhaft roͤthlich und ftárfer behaart. d -NEMESTRINA. / - 251 — Benni caucasiea. s didi Feen ( Mes - mai a Ta EUR 36318 Nidhe cano- agli onem ah griseis. Schwarz, haargreisbehaart; Ruͤckenſchitd mit zwei greiſen Flecken. — 5 bie 6 fini dg. — Vom Kaukaſus und den ufern des Kaſpiſchen Meers. b Pallas Icon. Ins. Tab. K. Fig. 20. Oe dias ! Fischer Act. Moscov. I. Edit. prima 200. Tab. XV. Fig. 1—38, 5—7 et 10— 13. ge caucasicus. Miedem. Zoolog. Magaz. II. p. 7. Volucella caucasica Pall. 'Fischer Acta Moscoy. I. dit. sec. 188 Tab. XV (bie oben angeführten Figuren) unb Tab. XV. b. Fig: 5 ein Fluͤgel Rhynchoceph. Adamsii. Meig. Cft. Beſchr. II. 135 Fallenia caucasica. Wiedem. Dipt. exot. I. 157, 6. Eine Befchreibung füge ich weiter nicht buf, da id) bie Art nicht ſelbſt kenne unb ba fie in ben angeführten Werken hinlänglich befchrieben fein mags; nur bemerfe id), daß bie in Meigens Merfe, nad) der erften Ausgabe der Verhandlungen der naturhifto- riſchen Geſellſchaft in Moskau gelieferten Abbildungen eines Flügels und Kopfs fehlerhaft find; in ber zweiten Auflage biefer Berhand- lungen ift die Abbildung eines Fluͤgels beffer; eine verbefferte Abbildung der Fühler diefer Art bat Fiſcher bier aber nicht gegeben, obwohl in ben Gattungsmerkmalen des Rhynchocephalus (Nemestrina Latr.), bie Fuͤhlerborſte breiglieberig angegeben und von Nem. Tauscheri aud) fo, aber gewiß viel zu deutlich, abge: bildet ift. 8. Nem. albo - fasciata. Nigra, albo-hirta; abdomine fasciis albis, ano silaceo; pedibus fuscanis. (dar, mweißbehaart; mit weißban- dirtem Sjintetleibe, toftgelbem After unb bräunlichen Bei: nen. — 5 Rinien 9, — Baterland? Fühler fdmargs Stüffel 2/3. der Körperlänge. Untergefigt und Stirn bidt weißbehaart; Mittelleib ebenfo, bod) erfcheinen an dem Rüdenfhilde die Haare von oben geſehen greis. Am Schildchen fdeint die Grundfarbe braun zu fein. Die Hinterleibsbinden find 252 . | NEMESTRINA. ANTHRAX. breit, an ben Geiten ein wenig fdjmüler, aus weißen Haaren gez bildet, zwifchen welchen an jeder Seite ein ſchwarzer unbehaarter Querflecken ſteht; die Binden nehmen wie Wurzel beg 2. bis 4. Abſchnitts ein; aud) bie Seitenraͤnder ber Abſchnitte ‘find weißbes haart; der hintere Rand des vierten und der ganze fünfte Abſchnitt licht ochergelb s dann folgt das ſchwarze Geſchlechtsglied mit brauner Spise. Flügel an ber Wurzelhätfte febr licht bräunlih; an der Spige nicht in viele Zellen abgetheilt. Schwinger braun. Schenkel ſchwarz mit bräunlichgelber Spige, Schienen und Fußwurzeln gelb denim vorderſte dunkler. — Sn meiner Sampluns. Trauerfchweber. ANTHRAX. Gríte Horde Zaf. IH. Sig. 1: . Anthr. ARE N Nigra; thorace rufo-hirto; abdomine maculis anticis fasciisque 2. apicalibus niveis; alis fuscis, apice sub- limpidis. Schwarz, mit fudjárotbbebaartem Rüdenfchilde ; Hinterleib vorn mit zwei fdneemeigen Flecken, hinten mit- zwei Binden; Flügel braun, an ber Spiße faft wafjerklar. — 9 £inien, — Bon Montevideo in Brafilien, Hat viel Xebntidjfeit mit A. Harpyia, ift aber größer, auf bem Hinterleibe fteben an bem völlig frifchen Eremplar nur 2 $leden, bie Flügelipige und bie Mittelfelder der Zellen des Innenrandes find faft waflerklar. Fühler ſchwarz; das Endglied fehlt; Untergefiht und Gtirn büfter roſtroth, tieffdjmargbefaart. Halskragen ſtark fuchsroth; auch an den Ruͤckenſchildsſeiten iſt deutlich fuchsrothes Haar, auf dem Mittelfelde geben die ſehr feinen dichtanliegenden fuchsrothen Haͤrchen ber ſchwarzen Grundfarbe ein ruſſiges Anſehen Grunbz farbe des Schildchens roͤthlich; Bruſtſeiten fuchsroth-, Bruſt ſelbſt ſchwarzbehaart. Hinterleib mit ſchwarzſeidenglaͤnzendem Filze be— deckt, Seitenraͤnder an der Wurzel fuchsroth-, vom dritter Ab— ſchnitte an ſchwarzbehaart; auf dem dritten Abſchnitte an jeder Seite ein faft vierediger fehneeweißer Sledens5 und auf bem fedjéten 253 und fiebenten eine idiatemeife: Binde. Bauch cufbrkuntidfidjiarg. Flügel fatt -braun: Spigenviertel, Mittelfeld ber Zellen des Innen— vandes, ein Troͤpfchen vor ber Gabelader und ein Eleiner Schweif gegen bie Flügelmitte fin faft waflerklar. Beine prs Sm Berliner Mufeum unb in meinet Sammlung, — Mei Dewis Fabr. Nigra, thorace rufo-hirto; abdominis bad. apicequé fasciis, medio maculis transversis niveis; alis fusco- variis. Schwarz, mit fuchsrothbehaartem Ruͤckenſchilde; Hinterleid an Wurzel und Spige mit fohneeweißen Binden, in der Mitte mit. Querfleden; Flügel braunſchecig· 8 bis 9 Linien. — Aus Suͤdamerika. / r : Fabr. Ent, Syst. IV. 256, 1, Anthrax Cerberus: hirta nigra abdominis fascia baseos apicisque niveis, alis nigro alboque variis, Caput nigrum , orbita oculorum: postica nivea, : "Thorax niger margine antico lateralique ferrugineo hirtis. Scutellum fuscum. Abdomen atrum, fascia baseos apieisque late niveis. Punctum praeterea laterale, parvum niveum. Alae variegatae, Fabr. Syst, Antl. 118. 1, A. Cerberus. Wiedem, Dipt. exot. I. 118, 1. Kopf Eaftanienbraun, Hinterhaupt fdjwargtid. Fühler afchgraus lichſchwarz, an der Wurzel Eaftanienbraun. Augen braun, gold- glänzend, Außerer Theil ber Augenhöhlen weiß. Stüdenjdilb vorn und an ben Geiten fudjsrotfbebaart mit eingemengten, fteifem, fhwarzen Borften; Mittelfeld mit leicht abgehendem, faft fupferz rotfen Filze bedeckt. Schildchen Eaftanienbraun. Hinterleib fchwarz, Außenwinfel der Wurzel an jeder Seite mit fuchsrothen Wimpern; zweiter Abſchnitt an ber Wurzel mit fdjneeweifer Binde, weldje die Hälfte der Länge einnimmt und mitten ein wenig [djmáler ift; bie Abfchnitte 3. 4, jeder an beiden Seiten ihrer Wurzel mit einem fdóneeweifen Querfleden, und in der Mitte ebenfalld mit einem fleinen weißen Silzfleden; 5. ungefledt; 6. 7. überall fchneeweiß. Geitenrünber, vom dritten Abfchnitte an, mit ſchwarzen Wimpern, obenauf ift ber Hinterleib fonft mit kurzen, bid)tanliegenben ſchwarzen Härchen beſetzt. Bauch fhwärzlich, mit einigen weißen 254 ANTHRAX, Härchen, weldje an gang frijdjen Gremploren zwei Sledenftriemen bilden müffen. Schwinger braun. An ben Flügeln st das Rips penfeld braun; die Wurzel gleichfalls, darauf folgt eine waſſerhelle unb bann eine braune, am Außenvande gefpaltene Binde, deren hinterer Aft breiter iff: zwifchen ben beiden Spaltungsäften iff bet wafferklare Mitteltheil burd) bie ihn durchlaufenden Adern in drei Heine Felder gefchieden, deren mittleres bräunlichgelb erſcheint; dann folgt eine zweite braune, am Innenrande geſpaltene, mit der erſten durch einen Fleck mehr weniger verbundene Binde; dieſer Fleck iſt oft ſo verbreitet, daß zwiſchen dem hinteren Aſte der erſten und der Wurzel ber zweiten Binde nur ein wafferklarer Tropfen übrig bleitts außerdem find nod) fünf braune Punkte: drei an ber Flügeljpise im Dreieck ftebenbe, und zwei in der Spal: tung der zweiten Binde und vor berfelben, wovon der erftere zu= weilen mit dem vorderen Afte dieſer Spaltung zufammen fließt, Der ganze Umfang biejer Binden verfchiedentlic ausgeſchweift. Das Braune im Rippenfelde und einer ſchraͤgen die dritte Ader begleitenden Strieme zieht ſich in's Ziegelroͤthliche. Beine kaſta— nienbraun, kleinſtachelig; Spitze der Schenkel und Schienen ſchwaͤrz— lids Fußwuͤrzeln ſchwarz. — Sn Fabricius unb meiner Samm— uns 9). 3. Anthr. Harpyia. Nigra, collari-rufo; abdomine utrinque maculis 5 albis; alis nigris. Schwarz; mit fuchsrotyem Halsfragen, fünf weißen Flecken an jeder Seite des Hinterleibes, unb ſchwar— zen Flügeln. — 7 Linien 9. — Aus Brafilien. Dem A. Tantalus febr ähnlich. Fühler ſchwarz, Endglied. Eegel: fórmig, die Spigenborfie am Ende ein wenig verbidt. Untergeſicht braun; Stirn tieffhwarz. NRüdenfchild ſchwarz; Schildchen vöthe lids Halskragen, hintere Eden und vorn aud) bie Bruftfeiten fuchsrothbehsart. Hinterleib ſchwarzz erftev. Abſchnitt an jeder Seite fuchsrothbehaart, folgende, mit Ausnahme des fünften, jeder mit einem fchneeweißen Flecken an jeder Geite der Wurzel, der an den vorderen weniger, an den hinteren mehr querlàngtid) ift; " Die Befchreibung ift nad) mehreren Exemplaren gemacht. Die große Kinfätligkeit des weißen Filzes, womit ber Hinterleib mande: Arten gezeichnet ift, fo wie ta8 Abändern ber Flügelzeichnung, macht die genaue Befchreibung der Arten diefer Gattung oft fehr ſchwierig. ANTHRAX. 255 Seitenränder fdjmargbebaart. Flügel fdjmarg, an ber Außerften Spitze ein wenig liter; Spiße der dritten Ader mit einem geſaͤt⸗ tigteren runden aree Beine ſchwarz. — In meiner Samiung. i Anthr. ‚Talıtälus Fabr. Nigra rufo-hirta; abdomine atro, fascia maculisque 4 niveis; alis fuscis. Schwarz, fuchsrothbehaart; Hinter: leib tiefſchwarz, mit ſchneeweißer Binde und vier Fleden; Flügel braun. — 7 Linien. — Bon Tranquebar unb Sjava. 2 Fabr. Ent. Syst, IV. 260, 15. Anthr. Tantalus: fulvo- hirta abdomine atro: fascia alba alis fuscis. Major A. Hottentotta. Caput flavescens. Thorax fuscus, pilis densis fulvis inprimis ad latera tectus. Abdomen nigrum primo segmento lateribus fulvo- hirto et in medio fascia distincta, alba, subtus basi album. Alae fuscae. Pedes nigri. Fabr. Syst. Antl. 124. 29. Anthr. Tantalus. Wiedem. Dipt. exot. I. 120, 2. Dem Fabricifchen Eremplare fehlt bie Spise des Hinterleibeg, woher es gekommen ift, daß in deflen Zerte Mehreres ausgelaffen iff, was mir nad) einem febr ſchoͤn erhaltenen von Weſtermann geſchenkten Exemplare zu ergänzen verftattet war. Untergeſicht mit vöthlihem Filge, Stirn überdem noch mit fdwargem Flaume, Halsichild vorn unb an den Seiten fuchsrothbehaart; Schildchen röthlichbraun und röthlichbehaart. Nicht allein der erfte Hinter: leibsabfchnitt, fondern aud) die Wurzel des zweiten an ben Geiten fuchsrothbehaartz; die fehneeweiße Binde liegt auf der Wurzel des dritten Abfchnitts unb ift in der Mitte ein wenig fchmäler; bie Xbidnitte 6. und 7. haben jeder an beiden ©eiten einen ſchnee— weißen Fleden. Am Bauche find die Abfchnitte 2. und 3, faft gänzlich weiß, auf bem 4, unb 5. Abfchnitte Hingegen ift nur in der Mitte ein gelblicher Gleden. — In meiner Sammlung. 5. Anthr. erythrocephala Fabr. Nigra; abdomine cyaneo, capite fulvo; alis nigris : gutta fascia apiceque limpidis. Schwarz, mit blauem Hinter: - 256 . ANTHRAX., leibe und goldgelbem Kopfe ; Fluͤgel ſchwarz mit waſſerkla⸗ rem Tropfen, Binde und Spitze. — 7 Linien g. — Aus Er NC 538 Sca Biss . m Fabr. Syst. Antl. 118. 4. Anthr. erythrocephala: atra capite rufo, alis puncto fascia apiceque hyalinis. Magna. Caput rufum antennis, proboscide punc- toque uno alterove verticis nigris. Thorax et abdo- men nigra, immaculata. Alae magnae atrae: puncto parvo, fascia media albo hyalinis. Pili aliquot ferru- ginei ad basin apicemque thoracis. Id. Entom. Syst. IV. 393, 1. Stomoxys Morio: atra, thorace antice piloso ferrugineo, alis atris, albo - ma- culatis. : Statura omnino Anthracis Morio ut rostrum hujus generis, Caput ferrugineum, rostro, antennis stem- matibusque atris. Thorax ater collari et postice sub alis pilis densis ferrugineis. Abdomen atrum, cyaneo nitidum. Alae atrae, punctum in medio aliud ad marginem tenuiorem et tandem maculae tres fasciam constituentes, albae. Apex albicat. Pedes atri. Yd. System. Antl. 279. 1. Stomoxys Morio *). Wiedem. Dipt. exot. L 120, 3. . Kühler ſchwarz; Untergeficht aus dem Goldgelben in’s Pomeranz zengelbe ziehend 5 Hinterhaupt rein goldgelb; Stirn mit vier ſchwarzhaarigen Punkten. Ruͤckenſchild ſchwarz, Halskragen und eine Haarſtrieme von den Schultern zur Fluͤgelwurzel brennend— fuchsroth; Bruſtſeiten ſchwarzbehaart, hinten mit einem fuchsro— then Haarflecken; hinter der Fluͤgelwurzel ein Buͤſchel weißer Haare, Hinterleib mit ftahlblauer Grundfarbe, und ſchwarzem Flaume. *) Anm etf, Die beiden legten Gitate von Stomoxys Morio gehören außer allem Zweifel bieber. Als Stom, fat Fahr. die Art fehr früf aus der Banks'ſchen Sammlung in London befchrieben und fie - Nachher nicht wieder geſehen; als Anthrax befchrieb er fie in viel fpäteren Jahren aus $unb'à Sammlung. Syd) babe fie dort gefeben, In Betracht ber Flügelzeihnung und namentlich der Lage und Ges genwart die wajlerflaren Tropfen ändert fie häufig ab, und die Abs Änderung, wo vor der waſſerklaren Binde nod) cin Tropfen am Ins nenrande der Flügel fieht, befchrich Fabr. alà eine Stomoxys. Der Ruͤſſel If bei einer fo großen Art vider unb etwas michr vorragend - als bei Eleinern, aber fonf keinesweges verſchieden. ANTHRAX. 257 Der Flügeltropfen liegt zwifchen ber Wurzel unb Binde, biefe ift durch zwei, deutlicher fd)marge Linien (Adern) unterbrodjen; nur bie aͤußerſte Spige der Flügel ift ferner wafferklar. Beine ſchwarz. — Sm Berliner Mufeum und in meiner Sammlung. XMenbert ab: a) mit wafjerflarem Tropfen vor dem innern Ende ber Flügelbinde, b) mit breiterer, an der Rippe abgekuͤrzter Binde, hinter deren: aͤußerem Ende noch eim Paar Troͤpfchen ſtehen, die Grenze des Schwarzen an der —“ weniger gleichfoͤrmig konvex. TT Das 9Xànnden tiefer Art iſt ungleich Bleiner,- Tem 6. Anthr. Proserpina. Nigra, collari rufo; abdomine fasciis maculisque albis; alis nigris; fascia. abbreviata guttulis 2 apiceque limpidis, hoc puncto nigro. Schwarz mit fudjétotbem fragen; $interleib mit weißen Binden und eden ; Zügel ſchwarz mit abgefürgter und waſſerklarer Binde, zwei Zröpfchen und Spike, diefe mit fd)margem Punkte, — 6 Linien. — Baterland ? Auf ben erften Anbli& bem Anthrax Lar F. etwas gleidjenb, aber zu einer andern Horde gehörend, aud) anders gezeichnet, Fühler fdjmarg, (das Endglied fehlt); Untergefiht gelblichbraun ; Stirn fdwarg, braun behaart. Der abgeriebene Rücdenfchild ſchwarz, Schildchen vothlih; Kragen unb Eden fuhsrothhaarig.. Hinterleib ſchwarz, an den Rändern ſchwarz behaart, bie nur wenig abgeriebene Oberfläche zeigt an jeder Geite des erffen Ab— fdnitt$ einen weißfilzigen Längsfleden, ber an der Wurzel nad) innen. gebogen eine. fehr ſchmale Binde darftellt, auf jedem ber Xbjdjnitte 3 und 4 an jeder Geite ein faft vierediger weißer Sleden, auf 6 an jeder Geite ein großer weißer Fleden, der vielleiht mit dem andern eine Binde bildet, bie höchftens mitten unterbrochen fein mag. Bauch fdjwarg. Die Flügelbinde fteigt vom Innenrande fchräg bis ein wenig über die Hälfte ver Fluͤ— gelbreite hinauf, das eine Zröpfchen iff ber Wurzel, das andere der Spise, beide aber find bem Außenrande näher als dem innern; die Gränge des Schwarzen ift am innern und àufern Rande ber Tlügelfpige näher, ber braͤunlichſchwarze Punkt iff eirund und liegt an ber Spige der dritten Ader am re Beine fhwarz. — Sm Leydener Mufeum, I. Band, | 17 258. > +. ANTHRAX. ^ " *« Te ^ Anil: Sphinx Fabr. Omi! flavo-hirta; - alis fuscis, pedibus "-— flavi- dis. Ueberall gelbbehaart; mit braunen Fluͤgeln und zie— geltoͤthlichgelben Beinen. — 6 Linien. — Aus —3 Fabr. Mont, Ins, II. 329. 20. Bibio Sphinx. Fabr. Ent. syst, IV. 261. 20. Anthrax Sphinx: lieta: fla- vescens alis fuscis, femoribus testaceis. ' E Statura et summa affinitas A. Lucifer at dalo fere major. Corpus supra subtusque totum hirtum flavescens. Alae fuscae margine tenuiore pallidiore. Femora omnia testacea. Tibiae posticae supra tes: taceae. | ^ — Fabr. Syst. Antl. 126. 39. Anthr. Sphinx. ' Wiedem. Dipt. exot, I. 121. 4. Fühlerwurzel ziegelroth, Endglied ſchwarz. Grundfarbe des Ruͤckenſchildes ſchwarz, des Cdjilbdjens röthlichbraun, des Hinter- teibes ſchwarz, mit mehr weniger gelblichrothen Seiten. Die etwas gelbtidjbraunen Flügel find oft im Mittelfelde der Zellen des Sn: nenrandes liter, Schienen außen oft fhwarz (im Fabricifchen SGerte ift das testaceae gewiß Schreib= oder Drudfehler), Fußwur— zeln ſchwaͤrzlichbraun. — In Fabricius und meiner Sammlung, 8. Anthr. Sisyphus Fabr, Thorace flavo-hirto: abdomine nigro, flavo- fasciato, alis. limpidis costa subochracea. Mit gelbbehaartem SRüdenfdjlbe, ſchwarzem, | gelbbanbirten Hinterleibe und waſſerklaren Flügeln mit ocherbräunlicher Rippe. — 5 gie wien, — Aus Guinea. Fabr. Syst. Antl. 125. 33. Anthrax Sisyphus: hirta m abdomine ferrugineo: atro fasciato, alis hyalinis: costa testacea. Frons villosa, ferruginea, antenmis nigris. Thorax. ohscurus, glaucus: margine antico pilis ferrugineis ciliato. Abdomen hirtum, ferrugineum segmentorum marginibus atris. Alae albo-hyalinae: costa testacea. Pedes nigri. Wiedem, Dipt. exot. L 121. 5. ANTHRAX. : 259 Ruͤckenſchild braunlichichimmelgrau, Schultern reiner [djimmele ' grau; überall Spuren von gelben Härchen, felbft am Gdjilbdjen, beffen Spige roͤthlich ift. Hinterleib ſchwarz, mit ſtark gelslichen, außen breiteren, haarigen Binden, an der Wurzel jedes Abfchnitte, An ben abgeriebenen Hinterleibsfeiten erfcheinen Eaftanienbräunliche Gleden. Bauch afdgrau bandirt, bie haarigen Binden an ben . Wd rn Spisen der Abſchnitte liegenb, Flügelrippe ocherbräunlichgelb, - mit wenig rothigemifcht. Beine ſchwarz, mit — Filze befegt. — Sm Koͤniglichen Muſeum. Zweite Horde Taf. ni. gis x 9. Anthr. Simson Fabr. Nigra; thorace tomento rubido cinerascente; abdomine . argenteo-maculato; alis limpidis: maculis confluenti- bus fuscis. Schwarz; Rüdenfhild mit roͤthlichaſchgrauem Filze; Hinterleib ſilberfleckig; Flügel mafferflar, mit zu⸗ fammenffiegenben braunen jleden, — 7 bió 8 Linien Q. — Aus Penfylvanien. Degeer Ins. tab. 29. fig. 11. Nemotelus tigrinus anten- nis acutis, corpore lato hirto, rufescente atro, albo- maculato, alis albis nigro - maculatis. Fabr. Syst. Antl. 110. 5. Anthr. fusca scutello piceo, . alis nigris albo variegatis. A. nigrita paullo major. Caput et thorax — | obscura. Scutellum piceum. Abdomen nigrum, ma- culis aliquot mar ginalibus - albis. Alae nigrae albo j totae variegatae. Wiedem. Dipt. exot. I. 122. 6. Thom. Say Journ. Acad. Philad. 1822. 43. 3. Anthrax . scripta. - Fühler ſchwarz. Untergeficht vöthlih, mit ſchwarzer Daariger, ein weniger buchtiger Binde. Stirn giegelrotblidj, aber afchgraus lid) behaart, an jeder Seite mit fhwarzem Punkte; Scheitel braͤunlichſchwarz; Hinterhaupt ziegelroth. Ruͤckenſchild bräunlich- ſchwarz; Ecken und Seiten braͤunlichroth, Schildchen faſt kaſtanien— braun. Kragen aus greifen unb ſchwarzen Haaren gemiſcht, Sei⸗ fen duͤſter aſchgraulich behaart, an unabgeriebenen Exemplaren 17* 260 ANTHRAX. bat bet Ruͤckenſchild drei ſchwaͤrzere Striemen (nad Say); Schildchen mit kurzen ſchwarzen Haaren, an der aͤußerſten Spitze mit einem weißen Punkte; unter den hintern Ecken des Ruͤcken⸗ ſchildes ein Buͤſchel graue Haare, uͤber denen einige gelbliche ſtehen; von der Fluͤgelwurzel bis zur Schulter eine ſchwarze Strieme: Bruſtſeiten unb Bruſt roͤthlichbraun; Hinterleib roͤthlichbraun " mie ſchwarzer Behaarung: 1ter Abſchnitt an jeder Seite weißbe— haart, 2ter bis 4ter am Hinterrande jeder mit vier filberglängen: den Querfledden, deren Äußere jebod) dem Aten Abſchnitte gang zu fehlen feinen ; 5ter und 6ter mit folchen zwei Flecken, welche den vorderen und hinteren Rand zum Theil berühren. Flügel wer nigftens noch einmal fo lang als bet Hinterleib; an der Wurzel breit fehwärzlichhraun, dann folgt cine eckige waffezFlare unb hier= auf eine braune außen breitere und zweilappige Binde, bie mit: fen zwei Außerft Eleine wafjerklare Sröpfchen, zwifchen ben Lappen . aber ein Eleines wafferklares Dreieck enthält. Bon biefer Binde , laufen, den Adern folgend, zwei ſchwarze Striemen zum Innen- ' tanbe, welche burd) einen Querftreif verbunden werben, ber vor der Mitte gebrochen, ja zuweilen unterbrochen ift, und gleichfalls auf Adern liegt, wovon bie eine biefer Art befonders , ober aus⸗ fchließlich eigen zu feyn fcheint. Gegen bie Flügelfpige bin ift nun mod) eine andere ſchwaͤrzlichbraune [febr unregelmäßige Binde, welche durch einen fchrägen Mitteltheil mit ber erften braunen Binde verbunden ift, aus diefer läuft, eine Ader einfaffend, eine - Strieme zur Spise ſelbſt; zwiſchen biefer Strieme und bem Aus Benrande ffejen noch zwei eirunde Punkte. Bei einigen find bie # wafferklaren Fleden oder Tropfen viel Eleiner, ja an der Kippe zum Theil ganz verfhwunden, Beine [djwargftadjelig, nad) bem Abreiben ziegeleöthlih, — Sn der Gabricifden und meiner Sammlung: | Unmerk. Th. Say hat, wie fhon aus ber von ibm neu: gegebenen Benennung erhellet, die Art nad) ber Sabrici(den Befchreibung nicht erkannt, und wirklich iff biefe auch fo unvoll» fommen, daß fie auf zehn andere Arten eben jo gut paßt, De: geers Abbildung gehört unbegweifelt hieher, unb es ift unbe: greiflih, wie Fabricius fie verkennen Eonnte Wenn Fabri— cius Südamerika als Vaterland angiebt, fo ift aud) dies wohl ein Srrtbum, denn fdwerlid) dürfte fie in. Pennfyloanien umb. Südamerika zugleich vorkommen. 4 ANTHRAX. ‘261 —4 * RN 10. —— Aygulus. Fabr. Nigra, ano argenteo; alis basi dimidiato nigris , apice " limpidissimis punctis duobus nigris. Schwarz , mit filbermeigem After unb an der Wurzelhaͤlfte ſchwarzen Flů⸗ | gen ‚mit mei ſchwarzen Punkten an. der tailestinnen Spitze. — 7 Linien. — Aus Guinea. (Udo dean? Fabr, p» Antl. 121. 11. Anth. Aygulus: hirta nigra, ano niveo, alis basi atris apice albis: punctis duobus | nigris. Statura magna praecedentium (A. PAG aen, mo- rio). Corpus nigrum, ano solo pilis densis argen- teis. Alae basi atrae, immaculatae, apice albo -hya- linae: punctis duebus parvis atris: altero colore ba- seos proximo, . : Wiedem. Dipt. exot. I. 123. 7. Bon diefer Art ift im Königlichen Mufeum nur ag der Mittelleib mit den Flügeln und drei Beinen übrig. An einem volftändigen Eremplar in ber Sammlung Sr. SKönigl. Hoheit des Springen. Chriſtian in Kopenhagen konnte id) folgendes bemerfen : Drittes Fühlerglied kurz amiebelformig, weißlich t imiherhib. Untergefiht ſchwarz unb aud) ſchwarz behaart. Stirne fchwarz behaart und darunter mit afchgrauem Filze, in bem aber bod) an jeder Seite in der Mitte ein fchwarzer Flecken bleibt. Hinter: leib Schwarz, an jeder Ceite an der Spike des zweiten Abfchnittes ein fchneeweißer Filzflecken. Abfchnitte 5 — 7 an den ©eiten gleihfaus mit weißem Filze, der an biefen Abfchnitten fogar voll: ftandige Binden gebildet zu haben [djeint. Erfter Abfcehnitt an ben Seiten gelblihbehaart,, 2 — 4 ſchwarz behaart, Bauch überall ſchwarz. 223 ' 41. Anthr. Pluto. Nigra; abdomine fasciis interruptis niveis; alis basi ni- gris: apice nigro maculatis, antennis penicillatis. Schwarz; Hinterleib mit unterbrochenen ſchneeweißen Binden; Flügel mit f[hwarzer Wurzel und fhwarzgefled: ter Spige. — 54 Linien. — Aus Kentudy. Kopf ſchwarz und ſchwarz behaart. Orittes Fuͤhlerglied ſehr zwiebelfoͤrmig, mit kurzem am Ende pinſelfoͤrmigem Griffel. Ser. „abgeriebene Ruͤckenſchild rußfchwarg, an beide Seiten und an bet Spitze des Schildchens ſind weiße Haͤrchen uͤbrig; Bruſtſeiten ſchwarz und weißbehaart. Hinterleib ſchwarz und fhmwarg behaart ; "an den Seiten des erften Abfchnitis Buͤſchel von weißen Haaren; "auf der Spige des vorlegten unb naͤchſtvordern Abſchnitts E nod) deutliche, unterbrodjene Binden von ſchneeweißem Filge, ben übrigen Abſchnitten deuten bie Ueberbleibfel joldjen Filzes a "taf aud bier vor bem Abreiden Binden ober Fleden gewejen fein "müffen. Flügel an ber Wurzelhälfte ſchwarz, die Gränge diefes Schwarzen ſchraͤg und febr uneben 5 in bem Schwarzen drei waſ⸗ ſerklare Fenfterfleden unter der Rippe, unb ein Ausfhnitt am Snnenran$e; der wafferffare Theil enthält drei, ja wohl vier der Spike nähere und drei am Innenrande liegende ſchwarze Punkte, "außerdem einige größere Fleden, deren zwei mit dem fd)margen Haupttheile aufammenbangens biefe Zeichnung aͤndert indeſſen ab, ſo daß einer und der andere der Flecken fehlt, oder mit andern zuſammen gefloſſen iſt. Schwinger braun mit weißem Knopfe. Beine ſchwarz. — In meiner Sammlung und im Wiener Muſeum. 19. Anthr. Oedipus Far. "Anthracina, abdomine maculis transversis niveis; alis limpidis: maculis magnis punctisque numerosis nigris, area costali nigro limpidoque alternante. Kohlſchwarz; Hinterleib mit ſchneeweißen Querfleden; waſſerklare Flügel ‚mit großen fdmargen Sleden unb vielen Punkten, Nip: penfeld abmwechfelnd ſchwarz und waſſerklar. — 4 bis 5 Linien. — Aus Kentudy unb Penfylvanien. Fabr. Syst. Antl. 123. 22. Anthr. Oedipus: hirta. atra, abdomine basi albo villoso, alis nigris albo variegatis. Statura omnino A. aethiopis. Caput et thorax hirta, atra, immaculata. . Abdomen atrum, villis aliquot baseos albis. Alae nigrae maculis puntisque numerosis hyalinis margine tenuiore sinuato hyalino. Wiedem. Dipt. exot. I. 124. 8. "Thom. Say Journ. acad. Philad. 1822. 46. 6. A. irrorata. ANTHRAX. . 1263 : Fühler ſchwarz, Spise des. Endgliedes pinfelförmig. Ruͤckenſchild wenigſtens an den Seitenraͤndern weißlich behaart; von ber Fluͤgel— einlenkung bis zu den Schultern eine ſchwarze Haarſtrieme, unter: halb dieſer find bie Bruſtſeiten mit laͤngerem Haar verfehen; Rand des Schildchens an der Spitze ſchneeweiß. Seitenraͤnder des erſten und der Wurzel des zweiten Hinterleibsabſchnitts weiß behaart, am Hinterrande jedes Abſchnitts bis zum After iſt an jeder Seite ein Querflecken von ſchneeweißem Filze, auch weiter nach innen zu andre kleinere ſolche Flecken, ob dieſe mit jenen ununterbro— chene Binden bilden, laͤßt fid) aus Mangel an. friſcheren Exem⸗ plaren nicht beſtimmen (Say ſagt in der Beſchreibung vom Sins ‚terleibe gar nichts, wahrfcheinlich weil berfelbe febr abgerieben war). Die Flügelflecen find bräunlichfhwarg mit mehreren waffer: Zaren Tröpfchen bezeichnet, am Innenrande von faft dreiedigen wafferflaren Zwifchenräumen durchſchnitten: der erfte ber Wurzel nächfte diefer Iwifchenraume iff ber Eleinfte, febr unregelmäßig und mit drei ober vier [hwarzen Punkten bezeichnet, fo daß bie Wurzelhaͤlfte ber Flügel faſt uͤberall ſchwarz gefärbt erfcheint: bie Spitzenhaͤlfte wird durch einen ſehr großen mit ſeiner Spitze faſt bis zur Rippe ſelbſt reichenden dreieckigen Zwiſchenraum getrennt, in welchem nur zwei ſehr kleine ſchwarze Punkte ſtehen, und ein kleiner Flecken am Innenrande der Fluͤgel, der zuweilen mit dem folgenden großen Flecken zuſammenhaͤngt; dieſer große Flecken ſelbſt iſt dreieckig mit der Spitze dem Innenrande der Fluͤgel zu— gewandt, in bem dritter. dreieckigen waſſerklaren Raume, welcher jenen Flecken von der Fluͤgelſpitze ſcheidet, liegt ein einziger ſchwarzer Punkt auf dem Ende der fuͤnften Ader; die Fluͤgelſpitze ſelbſt iſt mit zwei groͤßeren und drei oder vier kleineren Punkten bezeichnet; doch aͤndert dies einigermaßen ab; beſtaͤndig aber fin— den ſich im Rippenfelde abwechſelnde ſchwarze und waſſerklare Raͤume von etwas ungleicher Groͤße, ſo daß in dem Schwarzen an 14 Fenſterflecken erſcheinen, welches ich an keiner andern Art finde. Schwinger ſchwaͤrzlichbraun. Beine ſchwarz. — In Fa— bricius und meiner Sammlung, und im Wiener Muſeum. 13. Antlır. Pithecius Zar. Nigra; alis fuscis hyalino maculatis, sinuatis; apice subhmpidis, fusco maculatis. Schwarz, mit braunen glasartig geffediten und buchtigen, an der Spike faft waf- 264 ANTHRAX. ſerklaren braungeflecten Sgen. ada a Einien d. s "Aus Guinea. —— | BEITRETEN mi Mane Vin WEN En EDER DEZE n iore m$: abre Syst; — 122. bs Aib: ‚Pitheeiuss hirta. nigra. 59 os ss alis basi nigris ptio maeulatis, apice: — nigro ] 4 |. punetatis. . (ooo SStatura et — praecedentium (Ac — maura). Corpus totum nigrum vix pilis aliquot albis. , Alae. magnae , nigrae maculis: — — apice . albae, punctis. aliquot. nigris, RIED Miam. Dipt. exot, I. 125. 9. ie arbe be8 abaeriebenen MA kohlſchwarz. Am Vorderrande des Ruͤckenſchilds weißliche Haare; die Farbe hier wie an den Bruſtſeiten faſt rußbraun. Der gelblichglasartigen Flecken im ſchwarzbraunen Theile der Fluͤgel ſind fünf, ſaͤmmtlich gegen den Außenrand bin liegend: 1ter an ber Wurzel unb Z3ter vor ber Mitte der Laͤnge groͤßer, die andern kleiner; von dem Innen⸗ rande geht eine mittlere groͤßere und eine hintere weit kleinere Bucht in das Braune hinein. Das Spitzenviertel der Fluͤgel iſt faſt waſſerklar, das Braune tritt aber in der Mitte bis zum Winkel des aͤußeren Aſtes der Gabelader vor, und iſt hier mit einem braunen Flecken ober Punkte des waſſerklaren Theils vers bunden, die uͤbrigen Punkte ſind: drei zuſammenfließende an der Rippe, ein kleinerer an ber Spitze des aͤußeren Aſtes ber Gabel— ader, und ein groͤßerer neben deren innerem Aſte. Beine ſchwarz, Schienen unb Fußwurzeln rüfflid. — Im Königlichen Muſeum zu Kopenhagen. 14. Anthr. conspurcata, Nigra, griseo-hirta; abdomine niveo-fasciato; alis fusco-maculatis; pedibus luteis. Schwarz, gieisbehaart; mit ſchneeweißbandirtem Hinterleibe, braungefleckten Fluͤ⸗ gen und lehmgelben Beinen. — 43 Linien . — . Vom Kap. Fühler ſchwarz, Endglied kurz zwiebelfoͤrmig; Untergeſicht gelb— lich behaart; Stirn ſchwarz mit ſchwarzen und eingemengten gelb— lichen Haaren; Hinterhaupt ſchwaͤrzlich mit ſehr kurzen gelblichen Haͤrchen am Rande. Ruͤckenſchild mit ſehr kurzen DNE unb ANTHRAX. längeren Eesti tern ee wenig weiftid) s Bruftjeiten weiflid) behaart, Erfter Hinterleibsabfchnitt an beiden - Seiten weißlich, übrige an beiden Seiten. ſchwarz mit untermeng: ten rehbraͤunlichen behaart, am Hinterrande jedes Abfchnitts find deutliche Spuren von fehneeweißem Filge, meldet Binden — ob ganze ober unterbrodjene, wage id) nicht zu beftimmen — bildet ; -$8aud) fchwarzs Flügel wafjerklar, mit bräunlichem Rippenfelde; auf ber Slügelmurgel und der Spigenhälfte find große anfammenz fließende Sleden, in bem mittleren Zviſchenraume fteht ein einz zelner, die mittlere Querader einfchließender Fleckz auf der Spige felbft find fünf Flecden, wovon zwei an der Rippe liegende zuſam— menfließen , nod) ein jchwärheres Pünktchen Liegt auf der Spige des äußern Afts der Gabelaber. Beine röthlichgelb mit. gelblichem Filge, woraus ein Mmasıpes num entfebt. — In meiner Sammlung, Dritte Horde Taf. I. Sig. 3. 15. Anthr. Heros. Flavido-hirta; abdomine albo-fasciato; alis limpidis puncto et basi fuscanis. Gelblich behaart; mit weißs bandirtem Hinterleibe und wafferklaren Flügeln mit bräun: lichem Punkte und Wurzel. — 9 Linien d. — Vom Kap. Wieden. 3001, Magaz. HI. 8. 11. Wiedem. Dipt. exot. I. 126. 10. *) Fühler ſchwarzz Untergefiht und Stirn bráuntidj, roͤthlichgelb befilt: mitten auf der Stirn eine bud)tige Binde von jdjwargen Haaren; Hinterhaupt gelblich behaart, bod) dicht an den Augen und bidt am Mittelleibe eine weißfhimmernde Linie, Ruͤckenſchild fhwärzlid, am Vorderrande mit längern fatter gelblichen Haaren (Halskragen), an den Seiten mit lidjterer Haarftrieme, und wie es jdeint aud) am Mittelfelde mit zwei oder drei gelblichen Filzſtrienen. Bon der Schulter bis zur Flügelwurzel ein ſchwarzer Daarfireif; an ben Bruftfeiten ein größerer und ein *) Aus Verfehen be8 Setzers if dort bie Ueberfchrift dee Horde, welche fihon vor Nr. 10. ſtehen follte, evft vor Nr. 12, gefegt worden, denn auch A. apicalis gehört zur dritten Horde, 66 -— ANTHRAX. : Heinerer Flecken rothlichbrauner dante Das abgeriebene Schild⸗ chen roͤthlichbraun. Auf dem Hinterleibe ſchmale weiße, nicht febr -fervorftedenbe. Binden: bie erffe an ber Wurzel be erften , bie “zweite an ber Wurzel des dritten, bie dritte unb vierte am ſechs⸗ ten und fiebenten Abfchnitte; am vierten und fünften Abſchnitte ‘find nur an den Geiten weiße Filghärchenz Übrigens ber ganze Hinterleibsruͤcken mit gelblidjem Filze bedeckt unb an den Seiten einzelne ſchwarze Haͤrchen. Bauch bräunlid; mit weißem. Filz; nur in ber Mitte am dritten und vierten Abfchnitte eine gelóz dide Stelle. Flügel an der Wurzel braͤunlich, weldes fid) am Außenrande bis etwa auf 2/3 der Länge erftredt, ben Innenrand nirgends gang erreicht, zwiſchen ben Queradern ber Flügelmitte eine Bucht bildet, an den beiden innerften biejer Adern am bunc £elften erfcheint. Mehr gegen bie Spise unb ben Innenrand bin ift nod) ein brauner Flecken ober querlänglicher Punkt; vor bet oben erwähnten Bucht, der Wurzel näher, ift in dem Braunen ein ungefärbter Punkt; an ber mittel(ten Zelle des Innenrandes iff eine unbedeutende Verſchiedenheit des Aderverlaufs, die fid audj bei der europäifchen Art A. rivularis findet, Beine fhwarz, in gewiffer Richtung roͤthlich mit gelblidem Filz, — In We— ftermanns und meiner Sammlung, Un einem etwas Eleineren Gremplare des Leydener Mufeums ift bie Querader ber Spige mit zwei bräunlichen Flecken bezeichnet, 16. Anthr. apicalis. Nigra, abdomine chalybeo: alis nigris extremo apice lunulaque disci limpidis, übiis lanuginosis. Schwarz, mit ftabiblauem Hinterleibe, fd)margen an ber üuferften Spitze unb einem Mondfleden des Mittelfeldes waffer£las ten Slügeln und wollhaarigen Schienen, — 9 Sinien, — Vom Kap,’ Wiedem. Dipt. exot. I. 126. 11. Fühler ſchwarz; Untergefiht mit Eupferröthligblauem Filze; Stirn fupferrotffilgig mit breiter Mittelbinde und zwei oberen Flecken von dichten tieffgwarzen Haaren; Hinterhaupt ſchwarz, faft metallglängend. Ruͤckenſchild veilchenblaͤulichſchwarz, mit weißer binten abgekuͤrzter Linie; Schultern fupferrot) 5 an der Spitze des Ruͤckenſchildes fteife fhwarze Haare mit vier weißen Buͤſcheln und in deren Raͤhe ocherbraͤunliche Haare dazwiſchenz Schildchen 1 ANTHRAX. 267 kupferroth, tieffchwarg befilgt; "Seiten des Nüdenfchilds: -tief ſchwarz, vor ber Fluͤgelwurzel eine Eleine gelbliche ein wenig auf die Bruſtſeiten fortgefegte Binde, neben deren Ende hier ein Kleiner weißhaariger Flecken ſteht z übrigens find bie Bruftfeiten tief ſchwarz Haarig. Erfter Hinterleibsabfehnitt braͤunlichſchwarz, an den Seiten ſehr ſatt braͤunlichbehaart, die folgenden mit duͤſter ſtahlblauem Filze bedeckt. Flügel ſchwarz mit einem kleinen Mond— flecken am erſten Drittel der Fluͤgellaͤnge, unter dieſem Mondflecken neben dem innern Fluͤgelrande ein lichtbraͤunlicher Flecken, ein anderer neben dem Mondflecken ber Wurzel naͤher, ein dritter am In nenrande ber Wurzel, ein vierter an ber Spike des Rip: ‚penfeldes, das Schwarze endet vor ber Flügelfpige fo, daß es ‘am äußeren Rande derfelben näher tritt, am Snnenranbe aber abgebrochen früher verfchwindet und einen mehr weniger weißen Saum fat; mehrere Queradern find jebr ſchmal waffertlavgefáumt 5 Schuͤppchen Ihwärzlihbraun, gelblid) gewimpert; Schwinger braun, Beine ſchwarz, Knie und Fußwurzelſpitzen ocherbraun; hinterſte Schenkel und Schienen mit an dieſen laͤngſter, veilchenblaͤulich— ſchwarzer Wolle befegt, welche aus fonderbar plattgedrüdten Haas ven befteht. — In Weftermanns unb meiner Sammlung, aud) im Leydener Mufeum, J 17. Anthr. fumipennis. - Nigra; thorace fusco-tomentoso; abdomine fasciis dua- bus maculaque utrinque transversa albidis; alis infu- matis. Schwarz; mit braunfilzigem Ruͤckenſchilde; Hin- terleib mit zwei weißlichen Binden und einem Duerfleden an jeder Seite, Flügel rauchgrau. — 8 Linien. — Baterland? Der Kopf iff verloren gegangen, Ruͤckenſchild mit braunfeiden: glàngenbem Filze bébedt, alle Ränder gelblichbegaart. Hinterleib mit fchwarzfeidenem Filze; eríter und Wurzel des zweiten Ab- ſchnitts weißlich behaart, an der Wurzel des zweiten überdem noch eine weißliche Silgbinbe , an der Wurzel des dritten auf jeder Geite ein foldjer nad) innen verfhmälerter Querfleden, an der Wurzel des vierten wieder eine ſolche Binde, aud) der fiebente Abfchnitt zeigt Spuren einer weißlichen Binde. Grundfarbe an jeder Seite der Wurzel des zweiten bis vierten Abfcehnittes und der ganzen 268 | .ANTHRA Wurzel des. Bauchs lebhaft roth; drei hintere Abſchnitte des ſchwarz. Fluͤgel überall rauchgrau, bie Rippenhaͤlfte der Breite bis zur Spitze des Rippenfeldes ſatter. crine o'i ‚Beine -— — $m — TA A 2 ER ER ENDEN Anıhr. Lar ‚Faber —€—— org i Ya: Ta; üben utrinque — * düabure apiceque 'ni- veis; alis fuscis: gutta, excisura, apieeque limpidis. Schwarz; Hinterleid an zwei Süden jeder Seite und Spike ſchneeweiß; Fluͤgel braun mit waſſerklaren Tropfen, Ausſchnitte und Spitze. — 7 bis 8 Linien. eso Aus Bengalen. ONUS > Fabr. Spec. insect. IL. 414. 10. Bibio Lar: hirta fusca abdomine utrinque maculis duabus albis, alis nigris: macula marginali apiceque albis. Magna. Thorax fuscus scutello ferrugineo. Abdomen nigricans ma- culis utrinque duabus albis, altera baseos, altera in medio. Anus albicat. Alae magnae, nigrae punctis aliquot obsoletis albis. Macula magna ad marginem tenuiorem apexque albae. Fabr. Mant. ins, II. 329. 11. Bibio Lar. Fabr, Ent. syst. IV. 257. 4. Anthrax Lar. Fabr. Syst. Antl 110. 8. Anthr. Lar. Wiedem. Dipt, exot. I. 127. 12 Fühler Schwarz; Nüffel länger als ber Kopf. Untergefid)t unb unterer Theil der Ctirn röthlih, mit gelblidjem Filge, oberer Theil mit fhwärzlihhrauner Binde und mit ſchwarzem Haar be: ſetzt; Augenhöhlenrand außen ſchaeeweiß, Stüdenfdilb braunbefilzt mit orei bleichen, mitten querverbundenen Gtriemen: Halskragen gelblich mit fhwarzen Haaren im Umfange, zuweilen mehr fuchs: roͤthlich; Mitterfeld mit fdwürglidem Flaume, welder fo dünn fteht, daß der darunter liegende Filz deutlich durchfcheint 5 Hinter: eden Eaftanienbraun unb wie des Schildchens Spige weifbebaart mit - » untermengten; f[hwarzen Borften, Bon ber Flügelwurzel bis zu den Schultern eine röthliche Strieme, bie aber unten und oben von fchwar: zen Borften verbedt wird. Bruftfeiten vöthlid. Hinterleib braun befilgt, ohne allen Slaum; hinterer Rand des erften Abjchnitts an jeder Seite mit einer fihneeweißen Querlinie, des dritten X6: fónittà an jeder Seite mit einem ſolchen Querflecken, ſechster und fiebentev Abfchnitt überall fdjneemeif, Hinterleibsfeiten ſchwarz⸗ baarig , mur am erften unb der Wurzel des zweiten mit weißem Haarbüfhel. Grundfarbe der Seiten des zweiten und dritten Abs fdjnitt8 faffanienbraun. Bauch bräunlichroth mit bleicherem Filze. Flügel fhwärzlichbraun mit febr lichten rundlichen Fleden an ben Queradern der Wurzel und Mitte, der faft wafferklare Tropfen oder eigentlich 9Xonbffeden liegt zwifchen diefen beiden, ber Auss fhnitt in ber Glügelmitte geht bis über bie Hälfte ber Flügel: breite in das Braune hinein, bie Spige iff aud) breit waffertlar, der hintere Rand des Ausſchnitts ift buchtig gezahnt, der hintere ober Spisenrand des Braunen hat bei einigen Eremplaren am Snnenranbe der Flügel eine große Bucht, bei ändern einen geraden Berlauf. Beine fdjwarg, ftahelig, nach dem Abreiben faft ziegel- vöthlih. — In Fabricius, Weftermanns und meiner Sammlung, le&tere Eremplare febr ſchoͤn erhalten. Uendert ab mit einem wafferklaren &ropfen in ben Braunen vor ber Flügelfpige, ert ! 19. Anthr. Dux. Nigra griseo-hirta, abdomine confertim albo - fasciato ; alis. triente basilari fuscis: gutta albida. Schmarz, greisbehaart, Hinterleib mit dicht liegenden weißen Bin— ben; Flügel am Wurzeldrittel [hwärzlihbraun mit weiß: lihen Zropfen. — 7 Linien. — Bom Kap. Darf nidit mit A. Heros verwechfelt werben. Fühler ſchwarz mit pfriemförmigem Endgliede. Grundfarbe des Untergefichts unb des untern Theils der Stirn roͤthlich, beide mit greifem Filze und fhwarzer Behaarungz Hinterkopf ſchwaͤrzlichgrau mit weißen Aus genhöhlenrändern. Halskragen greis. Rüdenfchild braͤunlichſchwarz mit greifem Filge, an den Ceiten weißlich behaart, mit ſchwarzen Borften; Schildchen roͤthlich mit weißlichen Haaren; Bruftfeiten ſchwarz nad unten rotblid) mit greifer Behaarung, bie an ber Flügeleintentung mehr ins Weiße fällt, Hinterleib tiefer ſchwarz als ber Mittelleibz Geitenrànber ſchwarz behaart, nur am erften Abfchnitte Licht greis. Wurzelrand des zweiten Abfchnitts fdjmal greisbefilzt, "dritter und jeder folgende Abſchnitt mit einer febr breiten rein weißen Silzbinde, die von der Wurzel anfängt und 270 ANTHRAX. faum den fintern Rand frei läßt, in der Mitte ber Abfchnitte find biefe Binden ein wenig jdjmàler und: fcheinen faft ein flein. wenig unterbrochen. Bauch gelblichbraun mit weißlicher Behaarung. Flügel an der Wurzel bis auf ein Drittel ber ganzen Slàdje braun, übrigens wafferklar, die Grenze des Braunen Läuft febr fchräg und ziemlich uneben, bie beiden legten Längsadern liegen nur zur Hälfte im Braunen, bie Spige be8 Rippenfeldes ijt nidt mehr. braun, ber weiflide Tropfen iff faff vieredig. Schwinger braun, Beine Eaftanienbraun. — AR Berliner pend unb in meiner Sammlung. i Bi 20. Anthr. Seniculus. Nigra; abdomine fascia media apiceque albis; alis basi, costae duobus trientibus late plagaque obliqua fuscis. Schwarz; Hinterleib mit weißer Mittelbinde und Spige; Flügel an der Wurzel, an zwei Dritteln ber Rippe breit. und einem ſchraͤgen Schweife braun. — 7 Linien. — Vom Kap. ^ Dem A. Lar übnlidj; aber bie Hinterleibsbinde nicht unters - brodjen unb die Flügelzeichnung aud) verfchieden. Fühler ſchwarz, Endgriffel ein wenig dicker als bei jener; Untergeſicht unb Stirn braͤunlich, Scheitel ſchwaͤrzlich. Ruͤckenſchild rußſchwarz, gelblich⸗ behaart, an den Seitenraͤndern dichter; mit drei ſchwachen braͤun⸗ lichgelben Striemen, die mittelſte kaum ſichtbar; das abgeriebene Schildchen und die Bruſtſeiten roͤthlich. Hinterleib ſchwarz, an der Wurzel zu beiden Seiten weißlich, übrigens ſchwarzbehaart s an ber Wurzel des dritten Abſchnitts eine ununterbrochene fd)nees weiße Binde, fechster unb fiebenter Abfchnitt weiß, ja fogar bie. zwijchenliegenden Abſchnitte zeigen mehr weniger Spuren von weißem Filze. Bauch mit roͤthlichen Einſchnitten. Fluͤgelwurzel braͤunlichſchwarz mit einem viereckigen faſt waſſerklaren Flecken, die Graͤnze dieſes Schwarzen zieht ſich vom Rande der Wurzel vor der letzten Ader ſchraͤg gegen die mittleren Queradern hinauf und vereinigt ſich hier mit dem Schwarzen der Rippe, welches in der Breite bie fünfte Laͤngsader erreichend bis zur Spitze des 9tippenz feldes geht und aus welchem ein breiter Schweif ruͤckwaͤrts aus— geht, welcher ben Snnenranb des Flügels nicht erreicht und auch al8 abgefürate Binde angefehen werden Tann. Beine fdjmarg, | ANTHRAX. . MN 271 cin klein wenig röthlid. — Sm Berliner unb —— Mufeum, | — in meiner Sammlung. "s Ua TREES AP : P3 (op "ode Gi collaris. Nigra, collari ferrugineo, abdomine utrinque macula nivea; alis nigris, guitula, excisura, apiceque limpi- dis. Schwarz, mit tofígelbem Halskragen; Hinterleib an jeber Seite mit einem fchneeweißen (Seen; Fluͤgel ſchwarz, mit wafferflarem Tropfen, Ausſchnitte und Spitze. — 73 Linien. — Höchftwahrfcheinlih vom Kap. A. Lar fer ähnlich, aber ber HalsEragen- faft fuchsroth, bie Sinterleib&[pi&e ohne weißen Filz, die Hinterleibswurzel ohne: weiße Behaarung; Grundfarbe des Körpers überall ſchwarz; Hinter— leib ſchwarz behaart. Das Bräunlihichwarze an den Flügeln bins ter dem Ausfchnitte ben Snnenranb nicht erreihend, — Im Wie: ner Mufeum. 22. Anthr. Thomae Fabr. Flavida; abdominis basi alba, alis dimidiato fuscis. Gelblich, mit weißer Hinterleibswurzel und halbbraunen Flügeln, — 7 Linien. — Bon der Sinfel St, Thomas, Fabr, Syst. Antl. 125. 32. Anthr. Thomae: flavescens, abdomine basi niveo, alis dimidiato fuscis. Statura praecedentis (A. Hottentotta) at paullo major. Corpus pilis flavescentibus, Abdominis seg- mentum primum basi niveum. Alae albae ad costam ^ dimidiato fuscae. * Wiedem. Dipt, exot. J 129. 18. Fuͤhler frat, an ber Wurzel faftanienbraun; Stien unb. uns tergeficht gelblich befifat, nach bem Abreiben Eaftanienbräunlid. Der abgeriebene Ruͤckenſchild [djwürglidjbraun, an den Geiten vors züglich hinten und am Schildchen Eaftanienbraun, Mittelfeld gelbz lid) befifgt, Seiten bleicher behaart an ber Bafis mit fatter gelb— lichen Haaren; Bruftfeiten licht gelblich behaaret, Hinterleib ref- braun befilzt; Wurzel des zweiten Abfchnitts mit weißlicher mit- 272 ANTHRAX, ten. ſchmaͤlerer Binde, hinterer Theil ſchwarz behaart, 3. in ber Mitte mit einer abgefürgten Eleinen braunen Binde, an den Cei- ten mit faft dreiedigen Sleden, 4. mit gleichen Ceitenfleden 5 Eins fdnitte om dritten an fdywarg bewimpert, an ben Geiten länger. Am abgeriebenen Hinterleibe ift der erfte Abſchnitt ſchwarz mit faft Eaftanienbraunem $interranbe; 2, u. 3. finb faffanienbraun mit ſchwarzer Binde auf ber Mitte, bie auf 3, mitten erweitert ift; 4. — 7. faftanienbraun mit ſchwarzer Wurzel. Der Baud) überall faftanienbráunlid, mit gelblihem Filge. An der Hinterleibswurzel fteben Seitenbüfchel ſtark gelblicher Haare. Flügel waſſerklar; das Gelblichbraune geht ber Länge nad, bis zur Cpi&e des Rippen— feldes, erreicht aber faum,- mo- es am breiteften iff, die Hälfte der Flügelbreite, unb ift an ber Gränze giemlid) verma[den und faft gezahntz mittlere Queradern fatter braun gefüumt, Die ab: . geriebenem Beine Eaftanienbraun, an der Spige allmälig ſchwaͤrz⸗ lich, — In Fabricius und meiner Sammlung, 23. Anthr. pennipes. Nigra; abdomine submetallico; alis nigris apice limpi- dis; tibiis posticis pennatis. Schwarz, mit faft metalli- fdem Hinterleibe, fhwarzen, an ber Spige waſſerklaren Flügeln und gefiederten hinterfien Schienen, — 63 Li: nien, — Bon Sjava. - Wiedem. Dipt. exot. I. 129. 14. Fühler ſchwarz; Untergefiht unb Stirn ſchwarz mit rotbftein- farbigem Filze, diefe über den Güblern mit fhwarzbehaarter Binde unb vor dem Scheitel mit zwei folden Punkten; Hinterhaupt eiſenſchwaͤrzlich glänzend. Ruͤckenſchild ſchwarz mit weißlichem Halskragen. Schildchen braun; Bruſtſeiten ſchwarz behaart. Hin— terleib an den Seiten der Wurzel ſchwarz behaart. Fluͤgel ſchwarz mit roͤthlichbraunem Rippenfelde; Queradern glaͤnzend glatt, ſo auch deren naͤchſte Umgebung; das Schwarze vor ber C pite ſchraͤg und wenig Eonver endigend; Schuͤppchen braͤunlichſchwarz, febr bleidjoràunlid) gewimpert, Schwinger braun, Beine fdjmarg, hins- terfte Schenkel Eürzer, Schienen länger befiedert, mit zufammen= gedrüdten ſchwarzen Haaren, — In Weſtermanns Sammlung. = x ANTHRAX, 273 24. Anthr. interrupta. Nigra fulvo hirta; abdomine fasciis tribus maculisque apicalibus duabus. albidis ;_ alis ad costam nigris. Schwarz, goldgelbbehaart; Hinterleib mit drei weißlichen Binden unb zwei weißen Spitzenflecken 5; Fluͤgel an ber Rippe dui — $5 bis 63 finien, — Aus Brafilien. — Der od o verwandt, aber bellnm. tecfijiebene Art. Endglied ber Fühler zufammengebrüdt pfriemenförmig. Unterge- fidt gelblich befilzt, der Filz faft golbgelb und faft metallglàngenb, Stirn gelblich befilzt mit [d)marger Behaarung. Stüdenfdjilb am abgeriebenen Mittelfelde, ſchwarz, $aléfragen und Seiten faft düfter goldgelb behaart, aud) bor ben Schildchen find nod) Spu: ' zen folder Haͤrchen. Hinterleibs Grundfarbe ſchwarz, am 2ten und 3ten Abfchnitte auf jeder Seite ein röthlicher Flecken; "4fer en jeder Seite golbgelblidjbebaarts bie erfle Binde von licht greifem Filze auf der Wurzel des zweiten Abfchnitts, an beiden ©eiten breiter, faft den Hinterrand berüfrenb, mitten viel jchmäler, bie zweite Binde, jener àfnlidj, auf bem dritten Abfchnitte, bie dritte auf bem vierten Abſchnitte, in ber Mitte nicht fd)müler; ber bte unb 6te Abſchnitt überall ſchwarz unb ſchwarzbefilzt; 7ter am jeder Seite mit greifen, quergehenden Filzflecken, welcher vielleicht an gang frifden Eremplaren mit bem der andern Seite zufammen bangen mag. Das Schwarze der Flügel nimmt an der Wurzel felbft die ganze Breite ein, nimmt aber fchnell fo ab, dab e8 nicht die Hälfte der Flügelbreite erreicht, unb ift an der Gränze nur wenig gejüttigt; unter der vierten Ader liegt gegen bie Wur— zel hin ein weißlicher Tropfen, der Rippe und Cpibe näher ein lichterer fleiner Schweif; bie Querader zwifchen ber vor: und vor: legten Ader mit braunem- Punkte óber Saume bezeichnet, an. ber Kippe endet das Echwarze mit ber Spitze des Stippenfelbe8 j Schwinger braͤunlich mit geldlichem &nopfe. Beine ſchwarz; Cdjens tel gelblich) befilgt, — Sn meiner Sammlung. 25. Anthr. melanoptera. 'Thoráco flavido - -tomentoso ; abdomine flavido -fasciato ; alis fuscanis. Mit gelblich befilztem Ruͤckenſchilde, gelb. ' lichbandirtem $intetleibe unb bräunlichen Flügeln — 6 Linien. — Aus ber tatarifhen Wüfte, | I, Band, BR, 18 MÀ ANTHRAX. | Wieden, Soolog. Magaz. IL 41, A. melanoptera: corpore hirto griseo fasciato , alis totis fusco - - nigris. Id. Dipt. exot. I. 13o. 15. Fühler ſchwarz, Untergeficht und e M ibibdr, behaart. Der . übgeriebene Stüdenfdjitb fdjmarg, an bem Seiten nebff ber Spitze des Schilbchens faſt faffanienbraun; friſche Eremplare mit gelbli⸗ dem Filze befegt. Binterleib fhwarz, alle Xb[d)nitte gelblich be- filzt mit breit ſchwarzen Ginfdjnitten. Flügel lichtbraun, an ben Adern fatter gefáumt, gegen bie Wurzel mit faft wafferflaren Sledden. Schwinger brüunlidj mit gelblichweißem Knopfe. Die abgeriebenen Beine braun. — In meiner Sammlung; aus Pal: tas 9tadjtaffe. Gin fer ebgeriebenes Eremplar des Wiener Mufeums ift nur durch gelbliche Stirne und Untergeficht, röthliche Fühler und ſchwarz⸗ braun geſaͤumte Queradern verſchieden. 26. Anthr. semialba. Thorace flavido; abdomine niveo-tomentoso ; alis costa fuscanis. Mit gelblihem Rüdenfhilde; ſchneeweiß befilg: tem Hinterleibe unb an der Rippe bräunlichen Flügeln. — 55 bis 6 Linien. — In ber füdlipen Eafpifchen Müfte. Wiedem. Zool. Magaz. A. semialba: thorace villoso gri. seo, abdomine albato, alis crassiore margine fusces- centibus „ scutello testaceo. Wiedem. Dipt. exot. I. 130. 16. ‚Fühler ſchwarz, Untergefi dt fchneeweißbefilgt; Stirn /getbtidibe: ^ (gts Ruͤckenſchild geiblichbefilzt, mit ftärfer gelbem Halskragen; Bruftfeiten gelblihbehaart. Der abgeriebene Mittelleib iff ſchwaͤrz— Hid, das Schildchen aber fait faffanienbraun. Hinterleib ſchnee— weißbefilzt, an den drei legten Abfchnitten mit gelblich untermengt, an ben Geiten des eríffen und zweiten Abfchnitts mit einem Büs fdjet weißlicher Haare. Bauch überall jchneeweißbefilzt unb. beſon— ders an ber Wurzel aud) weißbehaart; nad bem Abreiben ziegel⸗ roth, dahingegen die Ruͤckenflaͤche ſchwaͤrzlich, nur an den Seiten des 2. und 3. Abſchnitts mit einem ziegelrothen Flecken. Fluͤgel an der Rippe braͤunlich, vor den mittleren Queradern bis zur vierten Aber, hinter denſelben kaum bis zur Unterrandecke. Schwin⸗ 2 ANTHRAX. - 275 . ger gelblich mit weißem Snopfe, Beine ſchwarz gelblichbefilzt, — In meiner Sammlung. Aus Pallas Nachlaffe. 25, Anthr. caffra. Fusca; abdomine albo fasciato; alis basii fasciisque duabus obliquis sinuatis fuscis. Braun, mit weißban- birtem Hinterleibe; Fluͤgelwurzel und zwei fd)táge buchtige Binden braun, — 6 $finien 9. — Vom Kap. Wiedem Dipt. exot. L 131. 1 Erftes Fühlerglied roſtrothz 2. und 3. ſchwarz, einen laͤnglichen Swiebelfnollen bildend. Untergefiht und unterer Theil ber Stirn roftroth, in gewiffer Richtung ſchneeweiß fchimmernd; oberer Theil der Ctirne ſchwarz. Ruͤckenſchild fchwärzlichbraun, Halskragen gelblich, an den Seiten mit fchneeweißem Filzes im Mittelfelde - mit drei nelfenbraunlidyweifen fhwaden Gtriemen; Bruftfeiten vorn mit fleinen gelblidjen Borfien befe&t, mitten fchneeweißbe- baart, unter ber Fluͤgelwurzel ein Buͤſchel gelblicher Haare; Schildchen roͤthlich, an der Wurzel ſchneeweißbefilzt. Zweiter Hin- terleib&abfd)nitt an jeder Seite ber Wurzel mit fdneeweifen Quer: . liniens 3. an der Wurzel mit ſchneeweißer, an jeder Seite brei: ferer Binde; 4, an ber Wurzel mit weit unterbrochener weißlicher Binde, 6. und 7. überall weiß. Grundfarbe des Hinterleibs röth- lid), aber überall mit fhwarzgem Haar bebedt, unter dem weißen Tilge des dritten Abſchnittes faff ziegelroth, Bauch faft ziegelroth, . mit fchneeweißem Filze. Fluͤgel waflerklar; Wurzel, Rippe bis zum Ende. des Rippenfeldes und Binden braun, Die Flügelzeich- nung iff ber von A. grandis (M.II. 178. 56.) ähnlicd, aber fattet und an allen Queradern, melde in den Braunen liegen, wafer: flar gefaumt, woher hier enfterfleten entftehn. Beine ſchwarz mit geldlichem Filze. Sn Weflermanns Sammlung. 28. Antlır. Merope. Nigella, flavido hirta; scutello abdominisque maculis utrinque magnis rubidis; alis ad costan fuscanis. Schwaͤrzlich, gelblichbehaart; Schildchen und große Hin— PER edo roͤthlich; Flügel an ber Rippe braͤunlich. — 7 Linien d. — . Aus Guinea. 18 * 276 . ANTHRAX. . Wieden, Analecta entom. 23. 1. Fühler ſchwarz, Endglied pfriemfoͤrmig; Untergeſicht ii. unterer Theil der Stirn greisbehaart mit fhwarzer Binde; Scheitel. duͤſterer gelblich mit untermengten ſchwarzen Haaren. Hinterhaupt ſchwaͤrzlich, gelblich befilzt, welches nach den Augenhoͤhlenraͤndern in's Weiße uͤbergeht; Halskragen gelblich. Der am Mittelfelde abgeriebene Ruͤckenſchild zeigt noch Ueberbleibſel von. greisgelblicyem Filze, an den Seiten iſt er lichtergreis; Bruſtſeiten gelblichbe— haart; Schildchen lichtroͤthlich, greishaarig. Hinterleib gleichfoͤr— mig greisbefilzt; am 1. Abſchnitte iff bie ſchwarze Grundfarbe an jeder Seite votflid); 2. an ber Wurzel mit einem fchwarzen ume gekehrt breiecfigen unb an jeder Ceite ber Spige einem nad) außen bröiteren Querfledenz; folgende Abfchnitte jeder mit einem £leinen, ſchwarzen, dreiedigen Flecken an ber Wurzel und Geitenfleden an der Spige, welche von oben gefehen, faum in’s Auge fallen. Bauch febr licht greisbehaart. Flügel faft waſſerklar; Stippenfelb gang braͤunlich, über diefes hinaus ift der gefärbte Theil gelblid), und zwar mitten ein wenig breiter, bie Slügelfpige nicht erreichend. Schenkel greis, Schienen und Fußwurzeln braͤunlich. — Sm fo: MUR Mufeum zu Kopenhagen, “Anmerkung. Mit A. ‚Syphax darf diefe Art nicht vermwechfelt werden, fie gehört zu einer anbern Horde, bat andre Hinterleibs- zeichnung, das Braune der Flügel ift x fatt unb die Quer: abern find kaum fatter geſaͤumt. - 29. Anthr. rutila. - Nigra, thorace fulvo-hirto; abdomine maculis albis ; alis ad costam fulvis. . Schwarz, Rüdenfhild golbgelb behaart; Hinterleib mit weißen Sieden; Flügel an ber Rippe golbgelb. — 52 Linien. — Aus der füdlichen tata: riſchen Wuͤſte. | ie Wiedem. Zool. Magaz. I. x6. Anthr, rutila. Thorace " fulvo -tomentoso, scutello testáceo, abdomine macu- lis 2 albis, alis crassiore margine fulvescentibus. Wiedem. Dipt. exot. I. 13». 18. Der Kopf fehlt dem einzigen Exemplare. Der abgeriebene 9tü- &enfchild iff ziemlich tief und glänzend ſchwarz, an den Seiten gold: ANTHRAX. d 271 —— bie Bruſt iſt Weit pechbraͤunlich. Hinterleib tief und glaͤnzend ſchwarz, an den Seiten der Wurzel goldgelbhaarig; zwei⸗ ter und vierter Abſchnitt an jeber Seite mit weißen Querfleden, die an jenem fo dicht sufammenliegen , daß fi fie einander beinahe ‚berühren, an diefem weiter von einander entfernt, dafür aber den Seitenrändern näher find, Bauch überall ſchwarz. Fluͤgel ſehr waſſerklar, an Wurzel und Außenrand goldgelb bis zur Spitze des Rippenfeldes; hinter der mittleren Querader, welche die zweite und dritte Laͤngsader verbindet, wird die ſchoͤne gelbe Farbe gegen die Spitze hin braͤunlich, aber nirgend außer der Wurzel erreicht ſie die Haͤlfte der Fluͤgelbreite, die Adern aber ſind uͤberall ſchoͤn gelb; bie vorletzte Ader iff an ber Wurzel goldgelb geſaͤumt. Schwinger gelb. Beine ſchwarz. — In meiner Sammlung aus Pallas Nachlaſſe. ‘30. Anthr. Pallasii. Nigra, nigro hirta; alis basi fasciisque binis ad costam connexis fuscis. Schwarz unb ſchwarz behaart; Flügel: wurzel unb zwei an ber Rippe zufammenhangende Binden braun, — 5% Linien d. — Am kaſpiſchen Meere. ! Wiedem. Zool. Magaz. II. 10. A. Pallasii: corpore hirto toto atro, alarum. basi fasciisque binis crassiore mar- gine cohaerentibus atris. Wiedem, Dipt. exot. L 132. 19. Hat große Aehnlihkeit mit A. grandis M. ( Cvftem. 9Sefdjr. IL 178, 56.) iff aber aud), aufer ber weit mindern Größe — melde allein nichts entjd)eiben würde — vorzüglich dadurch ver Idieden, daß die Behaarung außer einem weißen Borftenfleden be8 Fluͤgelrandes, - überall, jelbft am Halskragen und den Seiten der Hinterleibswurzel tief ſchwarz, bei jenen hingegen gelblich iff. Fuͤhlerwurzel und Untergeficht roͤthlich; Stirn ſchwarz. Der ab- geriebene Rüdenfhild ſchwarz, an ben Geiten jchwarz behaart; Halstragen ſchwarz; das abgeriebene Schilöchen faft £aftanienbraun, Xm abgeriebenen fhwarzen Hinterleibe zeigt der zweite Abfchnitt an jeder Geite einen Eaflanienbraunen Querflecken und einige Ueberbleibfel von gelblichem Qilge. Ob ber Hinterleib an friichen unabgeriebenen Eremplaren nicht ein und die andere Binde habe, laßt fid) zwar nicht beffimmt behaupten, jedoch als hoͤchſt wahr: iheinlih annehmen, Slügel am Außenrande der Wurzel mit 278 o ANTHRAX. ' 3 einem Zlecken ſhneeweiher Borſten; die gigetéinten haben buch⸗ tige Ränder und bangen burdj das bis zur dritten Ader (id) er- ſtreckende Braune an an der Rippe zuſammen. Es wäre bod) mög: lich, daß dieſe Art das Maͤnnchen von A. grandis wäre. — Sn meiner Sammlung ; aus. iiim Nachlaſſe. 31. ywe du Meisenii ^ at Nigra; abdomine fasciis albis, anterioribus interruptis ; alis fuscis, apice et plagula limpidis. Schwarz; Hin: terleib mit weißen Binden, bie vorderen unterbrochen ; Fluͤgel braun, Cpi&e und ein fleines SUN il flat, — 5 Linien. — Vaterland? Fühler ſchwarz, das Endglied iſt verloren gegangen; inte. geficht gelblich unb gelblich behaart; Stirn unten gelblih, oben bráunlidjídjwaras Hinterhaupt fhwärzlicd an den Augen auf jeder Seite weiß. Halskragen unb Behaarung ber Bruftfeiten ſtark gelb. Stüdenjdjiló auf fchwarzfeidenem Grunde mit zwei fhwaden, von febr Eleinen gelblihen Haͤrchen gebildeten Ctriemen; Schildchen büfter röthlich. Grfter Hinterleibsabfchnitt und Wurzel des zweiten an jeder Seite gelbbefaart; die folgenden an den Geiten ſchwarz— behaart; auf der Grundfarbe des zweiten und dritten Abjchnitts an jeder Seite ein rother Querfleden, der am zweiten mit gelbem Haar, am britten mit weißem Filze bededt iff, woraus am brit: ten eine breit unterbrochene Binde entficht; am vierten iff audj eine ſolche, aber weniger breit unterbrochene Binde; dieſe Binden liegen mitten auf dieſen Abſchnitten, dahingegen auf dem ſechſten eine nicht unterbrochene Binde an ber Wurzel liegt, unb ber fiebente faft überall fchneeweiß ift. Der Bauch iff an der Wurzel gelb, an ber Spige ſchwarz. An den Flügeln iff das Spikenviertel wafferklar, der Snnenranb weit lichterbräunlid 5 aufer bem längs, liegenben Schweifchen des Mittelfeldes fieht man nod) der Wurzel näher ein faft mafferflare8 Tröpfchen. Unter bem Suchglaſe er- fdeinen die Adern breit braungefäumt unb bie Zwiſchenraͤume etwas lidter braun, Schwingerfnopf gelb, Beine ſchwarz. — Sm Wiener Mufeum und in meiner Sammlung. ANTHRAX. 279 "fee. da. . Anthr. capensis. * Flavido hirta et tomentosa abdomine albido - fasciato ; alis. fuscanis apice limpidis fuscopunctatis. Gelblich behaart und befilzt; Hinterleib weißlich bandirt Flügel bräunlich mit waflerklarer bona Spibe. mo £i: nien, — Vom Kap. Wiedem. Dipl exot. I. 133. 20. Kehntich ber A. algira F. aber Eleiner als. die Abbildung. bei Coquebert und minder — Fluͤgeladern unb Flecken damit uͤbereinſtimmend. Fuͤhlerwurzel roͤthiich; — ſchwarz, dicker als gewöhnlich und minder zwiebelförmig. Untergeficht und Stirn gelblich befilzt, dieſe mit brauner Haarbinde. Hinterhaupt ſchimmelgraulich, am Rande der Augen ziegelroth und außen weiß behaart; innerer Rand oer Augenhoͤhlen vergoldet. Grundfarbe des Ruͤckenſchildes ſchimmelgraulichſchwarz, aber von gelblichem Filze verftect 5. Seiten. weißbehaart, Halskragen gelblich; das abgeriebene Schildchen bleich lilasroͤthlich; Bruſtſeiten weißlich behaart. Hinterleib gelblich⸗ befilgt, Vorderraͤnder ber Abſchnitte weiß; Bauch gelblich mit weißer Wurzel, vom vierten Abſchnitte an mit zwei weißen Strie— men. Fluͤgel braͤunlich, an der Wurzel bis zu den allererſten Queradern lichter; im Mittelfelde vor ber Hälfte ein faſt waſſer— Placer Eleiner Wiſch unb unter dieſem, ber Wurzel ein wenig näher, ein viereckiger Flecken, alle Queradern mit braun umfloſſen, woraus die Punkte entſtehen, außerdem aber noch zwei Punkte neben ber Spike; Schuͤppchen faſt wachsgelb; Schwinger braun, mit weißlichem Knopfe. Beine roͤthlichgelb mit gelblichem Filze. — In Weſtermanns Sammlung ein etwas abgeriebenes Exemplar. T 33. Anthr. algira Fabr. Hirta fusca; abdominis segmentis margiae albidis, alis nigro punctatis basi fuscis apice pallidis. Behaart, braun; Hinterleibsabfchnitte gelblidjmeig geranbet; Flügel ſchwarz gefledt, an-der Wurzel braun, an der Spitze bla£. — 7 Linien. — Aus der Barbarei, 280 | ANTHRAX. Fabr. Entom. syst. IV. 288. B Name igi: ‚ hirta fusca etc. .....,Coqueb. Illustr. icon. 84. Tab. 20. fig. : HC i s Syst. Anil. 122. 16. Anthr, algira, an der vorigen. (A. maura, afra) größer. Kopf bleich toftgetb. Ruͤckenſchild ſchwarz, faſt geſtriemt, mit roſtgelbem (ferrugineo) Schildchen. Fluͤgel mit zerſtreuten ſchwarzen Punk⸗ ten, an ber Wurzel braun, am bünneren Rande "ER 9 Beine büfter ziegelroth. — $67 aH Dies iff bie wirkliche eberfegung d be Zabricifen Befehreibung. Stich und Färbung der Goquebert[djen Abbildung find fo fdjledjt, daß fid) daraus’ nichts weiter hinzufesen läßt, als bie oben ange: gebene Größe und bie Horde, wozu bieje Art gehört. Die Sben- titàt mit meiner A. capensis läßt fid) wohl fchwerlich behaupten. 34. Anthr. venosa. b Nigra flávído tomentosa; abdomine albo fasciato; venis alarum omnibus ask limbatis. Schwarz, gelblich. be: ff» fist; mit weißbandirtem Hinterleibe . ‚und. allen. Fluͤgel⸗ ‚abern braungefáumt, — 5 Linien. — Vom sap. . agi SHiebem. 3ool. Magaz. IIT. 9. ». Pr — Wieden. Dipt. exot. I. 134. 21. Sübler ſchwarz; Gnbalieb pfriemförmig; Untergeficht und Stirn ſchwarz, mit röthlichem Filze. Mittelleid braͤunlichſchwarz, Hals: fragen röthlichgelb. Mittelfeld mit drei fchwachen gelblichen Stries men, Seiten gelblich behaart. Das abgeriebene Schilöchen braun. Grundfarbe des Hinterleibes fhwarz; am Vorderrande des zweiten Abſchnitts eine weißliche Filgbinde, hinter biefer in dem gelblichen Tilge zwei "querlängliche unter febr ftumpfem hinten offenen Winkel zufammenftoßende ſchwarze von Filze entbloͤßte Flecken, am Hin⸗ terrande eine ſchwarze Binde; 3. bis 6. jeder mit zwei mitten faſt vereinigten kahlen queren Mondflecken; letzte Abſchnitte faſt ganz, 4. und 5. aber nur an den Seiten weißlich; ſobald aber der Hin— terleib nur ein wenig abgerieben iſt, erſcheinen jene Mondflecken auf jedem Abſchnitte. Fluͤgel viel laͤnger als der Hinterleib faſt gang ſchwaͤrzlichbraunz in dieſem Braunen liegt in ber Mitte ein größerer, der Wurzel näher ein viel fleinerer unb dicht an ber — ANTHRAX. | 881 Querader ber Spige ein dritter ungefärbter Flecken. Spitze und Snnenranb felbft find eigentlich ungefärbt, body iff jede zur Spike unb zum Innenrande auslaufende Ader [o Ihwärzlichbraun einge: faßt, daß von dem Ungefärbten nur wenig übrig bleibt; bod) giebt e8 Gremplare, wo bie. ‚Einfaffung ſchmaͤler unb lider ift, aud) wohl am äußern Aſte der Gabelader ganz fehlt. An den mittleren Queradern iſt das Braune faſt ſchwarz, baber das An⸗ ſehen von Flecken oder Punkten. Schenkel roͤthlich mit gelblichem Filze; Schienen und Fußwurzeln ſchwaͤrzlich — Sn Weftermanns unb meiner —— auch im Berliner Muſeum. à 35. Aüthr. longirostris, Flavido (obici abdomine albo -maculato; alis ad costam dimidiato fuscis maculis quadratis limpidis. Gelblich befilzt, mit weißgeflecktem Hinterleibe unb von der Rippe her halbbraunen Flügeln mit vieredigen waffer: Elaren Sleden. — 4 £inien. — Vom Kap. Wieden. Zool. Magaz. HL 1:1. 15. Wiedem. Dipt. exot. I. 134. 27. * Fuͤhlerwurzel braun, Endglied ſchwarz, länger und MUI mies belartig wie gewoͤhnlich; Stüffel faft halb fo lang als der ganze Körper, Untergefiht nnd Baden gelblihweiß, mit weißer Behaa— tung: das Gelblichweiße geht an ben innern Augenrändern bis ganz oben auf die&tirn fort, bie Stivmitte aber iſt rotblid)braun, mit ſchwarzen Härchen. Ruͤckenſchild gelblich behaart, die Grund: farbe fcheint braͤunlich ſchwarz, aber in gewiffen Richtungen fieht man vier ſchwarze Otriemen auf graulichem Grunde, deren mitt: lere ben Hinterrand nicht erreichen. Schildchen und Bruftfeiten von röthlihbrauner Grundfarbe. Hinterleib gelblich befilzt, mit weißen, eine Längsreihe bildenden Mittelfleden. Zlügel an der Kippe braun, an allen Queradern mit vollfommen wafferffaven. Benfterfleden; Adern an ber Spitze lihter eingefaßt, fo daß gwi- fden ben zur Spige auslaufenden Adern Wifche ber braunen Farbe erjdeinen; an ber Spike eine eigene bei feiner andern Art be- merkte Querader. Schwinger braun mit oben weißem Sinopfe. Beine faítanienóvaun, — In Weftermanns unb meiner Sammlung. Bei einem völlig unabgeriebenen männlichen Exemplar in We: ſtermanns Sammlung ift Hinten auf bem 3. Hinterleibsabfchnitte 982. — ÁNTHRAX. eine breite weiße Filzbinde, ia ſelbſt auf bem 2. ift eine ſolche bod !minber deutliche; ber 5. zeigt, außer bem beutlidjen Mittelfleden in gewiffer Stidtung end) einen febr gavten weißen EN ber 4. an jeder Seite nur einen foldjen Flecken. Anmerkung. Diefe Art ſteht einigermaßen voiſthen den Gat. tungen Cylienia unb Anthrax SURE ‚inne. — 36. MS -maculosa. Nigra, flavido tomentosa, abdomine albo - fasciato ; alis basi fuscis margine maculatis. Schwarz, gelblich be; filgt; mit meigbanbirtem Sinterleibe unb an ber Wurzel braunen, am Rande ‚gefledten Fluͤgeln. — 33 Linien. — Vom Kap. Wiedem. Zoot. 9Xagag, IIL 10. 13. Wiedem. Dipt. exot. I. 136. 24. M Fühler ſchwarz; Untergefiht, Stirn und Hinterkopf gelblichbefilzt. Ruͤckenſchild mit drei, befonders von der Seite deutlicher erfcheinen- ben geblichen Filzſtrienen und weißen Außenrändern. Hinterleib mit gelblichem Filze; auf dem zweiten und dritten Xofd)nitte eine weiße zweimal gebogene Binde; fedjóter und fiebenter Abfchnitt faft ganz weiß; auf den vierten und fünften nur an den Geiten etwas Weißes in der Mitte aber eben fo wie die weißen Binden gebogene Eohle ſchwarze Stellen, wo aud) weißer Filz gewefen feyn muß, der aber viel vergänglicher ober leidjter abzureiben ift als der gelbliche. Flügel an ber Wurzel bis etwas über die Hälfte der Breite und bis faff zur Spise fhwärzlihhraun; außerdem wenigften8 neun foldjer Glede, deren fünf mit ber braunen Daupts maffe zufammenhangen; fonft fteben in diefer nod) zwei ungefärbte S)unfte, einer gegen die Wurzel, der andere Eleincre gegen die Spise bin. Beine röthlih, mit gelblichem Filze. — Sn Weſter— manns * meiner Sammlung. 37. Anthr. — Pall. Tomento,subaeneo; abdomine fascia interrupta anoque albis; alis limpidis. "Mit halbmetallifchem Filze; unter: vrochene Hinterleibsbinde und After weiß. Fluͤgel wafler: \ ANTHRAX. 283 flat; —..32 tinien e. — Aus, der dutem Atem Bike. * Wiedem, Bol. Magaz. IL. 17. Anthr. len: tomento subaeneo , ‚abdominis cingulo ‚Interrupto anoque albo, alıs hyalinis. Wiedem. Dipt. exot. I. 136. 25. — (à La Stirn verfilbert, Augen erzgrün, wie aud) bie an ben Augen: Höhlen ringsumftehenden Haare. Fühler roͤthlich. Ruͤckenſchild Ihwärzlich haargreisbehaart, mit halbmetallifchem taubenhalfig fpielenden Filze. Bruftfeiten und Bruſt fchwärzlichkraun. Hin— terleib ſchwaͤrzlichbraun mit taubenhaljig fpielendem Filze; zweiter Abſchnitt mit flachgekruͤmmten nach vorn konkaver weißer einie; ba vor berfelben ber Abfehnigt kahl ericheint, fo läßt fid) mit Wahrfcheinlichkeit annehmen, daß die ganze Wurzel mit weißem ^. Silge bebect gemefen ſey. Dritter Abſchnitt an der Wurzel mit breiter, fd)neemeifer, im der Mitte ein wenig fehmälerer Binde; an den folgenden find die Gin[dnitte weißlih, mit Spuren von größtentheils abgeriebenem Filze. Flügel febr wafferklar mit ſtroh— gelben Adern, Schwinger weiß. Beine braun. — Sn meiner Sammlung. | 38. Anthr. ditaenia. Nigra, thoracis margine externo; abdominisqué fasciis duabus albis; alis basi nigris, termino nigredinis si- nuoso. Schwarz; Außenrand des Kücenfahitdes und zwei Hinterleibsbinden weiß; Flügelwurzel ſchwarz mit buchti— ger Graͤnze. — 3 bis 32 Linien. — Bon Montevideo in Braſilien. f Endglied der Fühler fura zwiebelfoͤrmig mit nicht pfriemfor- migem Grifjel. Untergefiht an jeder. Seite mit weißlichem Filze, Stirn ídwargbebaart mit gelblichbrauner Zindez Hinterhaupt braun an jeder Seite mit einer Eleinen weißen Etrieme, welche mit ber Randftrieme an jeder Seite des Rüdenfhildes aujammenz- trifft. Ruͤckenſchild ziemlich tief ſchwarzz Halskragen gelblich. Erfte - Dinterleibsbinde an der Wurzel des vierten, zweite am fiebenten Abfchnittes Geitenrünber ber 2 vorberften Abfchnitte weißbehaart. SBruftjeiten unb Bauch rußſchwarz. An den Flügeln erſtreckt fid 2984 — ANTERAX: bie Graͤnze des bladi vom € ber Wurzel bis zur Spitze des ‚Rippenfeldes fo fdràg, daß bie Spise der 2 Testen Aber n ſchon im waſſerklaren iſt; gegen die Fluͤgelſpitze hin nimmt das ee ab mit abgerundeten Stufen oder nicht. tiefen Buch: ten. Beine ſchwarz. — Sm von Winthems und meiner Sammtung; aud) im Berliner Mufeum. - e. Anthr, fascipennis. Nigra, abdomine fasciis griseis; alis — Ht mar ginis interni pr 'ofundis apiceque limpidis, Schwarz ; . Hinterleib mit greifen Binden; Flügel braun mit mwaffer: klaren tiefen Buchten des Innenrandes und mafferheller Spige. — 3 Linien. — Aus Sentud und Winnepeef am rothen Fluſſe in Denfylvanien, — Thom. Say: Yi oigo Exped, to St. Peter's River append, pag. 979. 4. Drittes Tühlerglied fegelformig mit beutfidjem Gnbgriffel. Ruͤſſel ungewöhnlich weit vorragend. Kopf ſchwarz behaart; Augenhoͤh— Yenränder woeiflid). Ruͤckenſchild greis befilzt; Halskragen gelb: - tid), voie aud) die Behaarung der Bruftfeiten. Hinterleib ſchwarz; Wurzel bes 2ten Abfchnitts mit einer weißlichen Gilgbinbes Ater Abfchnitt überall greisbefilzt; am 8Sten iff wenigftens bie Spise greisbefilgt, die Wurzel abgerieben; 6ter und 7ter Abfchnitt überall greisbeſilzt, am 5ten ift ber Filz abgerieben. Flügel ſchwaͤrzlich—⸗ braun, am Innenrande der Wurzel eine ſchwache, faſt waſſerklare Bucht, oder vielmehr ein Ausſchnitt, in der Mitte des Innen⸗ randes eine waſſerklare, tiefe bis über bie Mitte ber Fluͤgelbreite hinausgehende und hier ein wenig erweiterte Bucht, und neben dieſer noch eine, aber viel kleinerez vom hintern Theile der groͤ⸗ ßeren Bucht an beruͤhrt das Braune den Innenrand der Fluͤgel nicht mehr; die aͤußerſte Spitze iſt uͤberall waſſerklar, aber am Außenrande nimmt das Braune das ganze Feld zwiſchen ber Rippe und dritten Ader ein und laͤßt nur einen kleinen Raum vor deren Spitze unb an deren innern Rande waſſerklar. Beine ſchwarz. — Sn meiner Sammlung. ANTHRAX. - 285 Bierte Horde Taf. IH. gig. 4.. 4o. Anthr. Pygmalion Fabr. F la dü tomentosa alis nigro fuscis punctis. saturatio- ribus. Gelblich dtt: Flügel ſchwaͤtzbraun mit ſatteren Punkten. — 6 bis 7 Linien. — Won Algier. - Fabr. Syst. Antl. 124. 30. A. Pygmalion: fulvo: hirta ; - alis fuscis nigro punctatis. Statura magna-A. Tantali. "Thorax —— Mer birtus. Abdomen nigrum hine inde hirtum. Alae . totae fuscae pug plurimis sparsis obscurioribus. Wiedem. Dipt. exot. I. 137. 26. Fuͤhler ſchwarz; Untergeficht und unterer Theil der Stirn roͤth— ich, mit getblidjem Filz; Scheitel ſchwarz. Ruͤckenſchild fdwarg, an den Seiten, vorzüglich nad) hinten faftanienbraunlid), übrigens gelblich befilgt, Halstragen unb Seitenränver düfter geldbehaart, . das abgeriebene Schildchen _Eaftanienbräunlich, - Hinterleib ſchwarz mit röthlihen Ginfdnitten,- lichtgelblich befilzt; an einigen Abs fdnitten bemerkt mar zwei quere, mitten vereinigte, fable Monde flecke, und es frägt fid, ob diefe nit an unberührten Exemplaren weißlichl befilzt feyen? Flügel in der Mitte mit einem Eleinen drei= _ eigen lichterbräunfichen Flede und: gegen die Wurzel hin mit einem fotden Punkte; aufer diefen mit neun fatteren Punkten oder vielmehr Gleden, welde, drei an der Spige ausgenommen, . fammtlid) auf den Queradern liegen, Schwinger braun mit weiß: lidem Knöpfchen. Beine kaſtanienbraͤunlich, mit gelblichem Filze unb ſchwarzen Doͤrnchen. — Sn Fabricius Sammlung. Fuͤnfte Horde Taf. II. Fig. 5. 41. Anthr. Ocyale. Griseo hirta; abdomine albo fasciato; alis ad costam et venas transversas infumato-fuscanis. Greis behaart, mit weiß bandirtem Hinterleibe und an der Rippe unb * Queradern braͤunlich rauchgrauen Meu 7 bis 2 Linien. — Aus 9tubien. ' 286 > ANTHRAX.- Diefe Art ſteht — wenigſtens nach bem einen mir gu Gebote ftebenben Gremplar — zwifchen ber dritten und fünften Horde gleichfam mitten inne, ober folite ftreng genommen, in ber britten Horde unfergeórad)t werden, weil ber äußere Aft der Gabelaber wirklich burd) einen Queraft mit der dritten Aber zufammenhängtz - bei genauerer Betrachtung findet inbeffen bod) in biejem Sufam: menfangen nod) ein Unterſchied ftatt, ben man fid) burd) Ver⸗ gleihung von Sof. IH, Fig. 2. u. Fig. 3. anjdaulid) maden fann; bei ber in Rede ffebenben Art ift nämlich die Gabelaber und deren Vereinigung mit der dritten Längsader nicht wie Sig. 3., fondern - mehr wie Sig. 2. wenn man fid) nämlich denkt, daß das Ente des jenfeits der Verbindung hinauflaufenden Ctüds des äußeren Aftes burdj einen unter rechtem Winkel abgebenben Queraft mit der dritten Xber zufammenhange, übrigens aber der äußere At ber. Gabelader nicht wie in Fig. 2. gleichfam eingefnidt, fondern von gewöhnlicher Bildung iff. Zehn gegen eins wird man gewiß aud) Stüde diefer Art finden, wo das vervindende Querftüd fehlt: dies if wirklich der Sau bei einer weiter unten PIERRE: nubifden Urt, welche diefer fehr nahe verwandt ift. Fühler ſchwarz, Endglied kurz zwiebelfoͤrmig, der Griffel an der Spitze pinſelfoͤrmig, Untergeſicht licht rehbraun behaart; Stirn unter ſchwarzer Behaarung gelblich befilzt. Ruͤckenſchild ſchwarz, ein wenig glaͤnzend mit greiſem Flaume, Halskragen ſehr licht— greis mit untermengten ſchwarzen Borſten, ebenſo die Seiten des Ruͤckenſchildes; unten iſt der Halskragen weiß, Bruſtſeiten weiß und greisbehaart. Hinterleib ſchwarz [unb mit dünnen ſchwarzen Borſten beſetzt, an jeder Seite der Wurzel weißbehaart; Hinter: rand des erften Abfchnitts mit bünnftebenben weißlichen Haaren; alle folgenden Abdfchnitte haben am Hinterrande eine fchmale weiße Filzbinde. Flügel faft wafferflar, Stippenfelb bräunlich, welches gegen die Wurzel bin mehr oder weniger fíd) über das Rippenfeld "hinaus erftrect, faft alle Queradern brüunlid) gejàumt. Beine ſchwarz, Schenkel unten gelblidjbefigt, Schienen rótblid. — Im Berliner Mufeum unb in meiner Sammlung, 42.. Anthr. bipunctata Fabr. Nigra; abdominis segmento primo utrinque macula transversa alba; alis fuscis. Schwarz, an jeder Geite des erſten Hingerleibsabfhnitts mit weißem Duerfleden ; Slügel braun, —- 7Z Rinien. — Bon Tranquebar. ANTHRAX. 5 287 Fabr. Syst. Antl. 118. 3. Anthr. bipunetata: hirta ni- gra, abdomine p punctis duobis albis, alıs ob- scuris, . "E Magna tota nigra punctis tantum duobus magnis niveis ad basim abdominis. Alae magnae obscurae, apice parum palliodiores. Wiedem. Dipt, exot. I. 138. 28. Drittes Fühlerglied kurz zwiebelförmig, mit pfriemenförmigem an der Spise pinfelhaarigen Griffel. Stirn ſchwarz und ſchwarz behaart mit untermengten greifen Härdjen, Weberhaupt find alle Theile des Körpers ſchwarz, mit kohlſchwarzem Filze und darüber fdwarger Behaarung. Die beiden Fleden des Hinterleibes beftehen aus ſchneeweißem Filze und am Borberrande fonver, am hintern "gerade, wo fie die Wurzel des zweiten Abfchnitts berühren. Flügel veildjenbláulid) wiederfcheinend; nicht allein an ber Spise, fonbern. audj am innern Rande allmählig lichterbraun, ober vielmehr etwas rauchgrau., der äußere Aft ber Gabelader über bie verbin- benbe Querader hinausragend, — Im fonigl. Mufeum zu Kopen- | bagen unb im Wiener Mufeum, 3 43. Anthr. Hippolyta. Nigra, stethidio cervino hirto; abdomine griseo fasciato, alis. flavido fuscanis, venis transversis saturatioribus. Schwarz; mit rebbraun bebaartem Mittelleibe, greisban— dirtem Hinterleibe und gelbbräunlichen Flügeln mit fatte: ven Queradern, — 62 Linien, — Aus Nubien, Diefe Art fieht der A. Ocyale außerordentlich nahe, Fühler von ganz gleicher Bildung, fo wie audj das gauge Xeufere, nur bie (arbe ber Behaarung ift febr verídieben, nämlich fowobt am Kopfe als SXittelleibe fatt refóraun bin und wieder fdjon in'8 fudjérotfe fallend, aufer 2 ober 3 ftarken ſchwarzen Borſten vor jedem Flügel (ub. nirgends fchwarze Haare gu bemerken; aud) am erften und zweiten Hinterleibsabfhnitte ift bie Behaarung mod) ins rehbräunliche ziehend, fonft aber ziemlich lichtgreis zumal an der Hinter: und Seitenrändern. der Q(bfd)nitte. Die Flügel haben überhaupt eine mehr gelblihbraune als raudjgraulidje Färbung, bie aber nach bem Innenrande hin faft nur nod) in der Nähe der Adern zu bemerken ifi; bie Queradern an der Außern ober 288 - ANTHRAX. io sin iin find fatt braun — der aͤußere Aſt der Gabelader raͤgt zwar uͤber die Verbindung mit dem innern hinaus, iſt aber nicht wie bei Ocyale durch eine Querader mit ber 3ten (ber verbunden. — Im Berliner Mufeum und in meiner Sammlung. | 44. Anthr. Halcyon. Sof. Hi. Sig. 6. Nigra, flavo hirta; alis fuscis: macula disci, selldlarun marginaliüm medio , apiceque limpidis , hoc lunula fusca. Schwarz, gelbbehaart; Flügel braun: ein Fleck des Mittelfeldes, die Mitte der Randzellen und die Spitze waſſerklar, dieſe mit braunen Mondflecken. — 6 Linien. — Vaterland: Am St, Peters⸗ und dem rothen Fluſſe im Notdweſten von Penſylvanien. Thom. Say: Long's Exped. to St. Peter's River Append: pag: 371, a. Wurzel ber Fühler roͤthlich, jedoch ſchwarz behaatt; Endglieb füwarg, mit verlängerter Baſis, pfriemformig. Stüffel wenig vor: tagenb 5 Untergeficht und unterer Seil ber Stirn lichtgelb, mitt: lerer Theil der Stirn allmählig pomerangenaelb, oberer heil oder Scheitel auf einmal ſchwarz. Mittels und Hinterleib gelb: lid)bebaart 5. in der Mitte des- Hinterleibes haben die Abſchnitte am Hinterrande einen- breit breiedigen Flecken ohne gelblidje Bes haarung; vom -dritten Abſchnitte an find bie Geitenränder ſchwarz⸗ befaavts Spitze des Schildchens unb Seiten des Bauchs von faſt ziegelrother Grundfarbe. Fluͤgeladern roſtbraun, die Queradern ſchwaͤrzlichbraun; gegen bie Wurzel hin iff ber gewoͤhnliche kleine faft wafferbelle &teden, im Mittelfelde aber ein größerer, bteis ediger, viel beutlidjerer unb unter biefem ein Eleines faft wafferz flare8 Tröpfhenz bie àuferfte Slügelipige wafferflar, ber aͤußere Aft ber Gabelaber braungefaumt und daher ber Mondfledenz unter der Spitze der Fluͤgelrippe noch ein laͤngliches waſſerklares Troͤpf⸗ chen. Schwinger und Beine roͤthlich; Fußwurzeln braun. — Im Wiener Mufeum. ANTHRAX. 289 45. Anthr. Hessii. Nigra, abdomine albo-fasciatö; alis basi punctisque 4 fuscis. Schwarz; mit weißbandirtem Hinterleibe; Flügel mit brauner Wurzel und vier braunen Punkten. — 53 bis 6 Linien IP. — Vom Kap. Wieden. 3ool, Magaz. IL. 2. 4o. Wiedem. Dipt. exot; I. 139. 29. Fühler ſchwarz, Endglied zwiebelfürmig, an ber Cpi&e pinfel- faarig. Untergefiht und Stirn gelblid), aber mit fchwarzer Bes haarung. Mittelleib ſchwarz behaart mit rehbraunem Filze; Hals⸗ fragen weißlich gemengt; Bruftfeiten mit untermengten rehbräuns lid) gelben Haaren. Hinterleib ſchwarz, Seitenränder ber Wurzel mit weißen Haarbüfheln; an unberührten Eremplaren find alle Einfchnitte ſchneeweiß befilzt, jedoch bie vorderſten mitten unter: brodjen; bie Oberfläche der Abfchnitte ift faft fleckig lehmgelbbefilzt. Slügelwurzel auf ein Drittel der Länge und das 9tippenfelb überall fhwärzlihbraun; an der Grenze des Braunen, vor einer winfes ligen Querader ein faft máfferflarer Tropfen darin; ber waffer: klare Theil ber Flügel enthält vier faft vieredige auf Queradern liegende Punkte ober Fleden; ber Außere Aft ber Gabelaber ein wenig mehr eingebogen als gewöhnlich, aud) ein wenig über bie Verbindung mit bem innern hinaufragend. Schwinger braunlid) mit weiflidem Knöpfe. Beine’ ſchwarz mit rothlichen Schienen. — Sn meiner und Weſtermanns Sammlung. A6. Anthr. tegminipennis Say. Nigra, flavido-hirta; alis fuscis, pedibus rubidis. Schwarz, . gelblid) behaart; mit fchmwarzbraunen Flügeln und roͤthli— hen Beinen. — 53 bis 6 Linien. — Aus dem Nord: weften von Penſylvanien. Thom. Say: Long's Exped. to St. Peter's River. Append. p. 37.32 | Diefe Art darf nicht mit A. Lucifer F, verwechfelt werben, von ber fie fid) durch nicht banbirten Hinterleib Leicht unters ſcheidet. I. Band, 19 290 ANTHRAX. Erxftes Fühlerglied roftgelb , folgende ſchwarz, Gnbglieb verlän- gert, zwiebel- ober vielmehr bid pfriemförmig. Untergefiht und. Stirn wachsgelb, dünn ſchwarzbehaart; Scheitel ſchwarz. Hinters kopf ſchwaͤrzlichgrau mit golbgelbem Pilz. Ruͤckenſchild ſchwarz, Schildchen roͤthlichbraun, beide mit lichtgoldgelblicher Behaarung, wie auch die grauen Bruſtſeiten und Bruſt. Hinterleib ſchwarz, zwiſchen den gelblichen Haaren ſtehen an den Hinterraͤndern der Abſchnitte ſchwarze Haare, welche aber keine Binden bilden und ſelbſt an den Seitenraͤndern nur am hintern Theile des Hinter— leibes deutlicher zu ſehen ſind; Bauch ſchwarz, duͤnn gelblichbehaart. Fluͤgel uͤberall ſchwaͤrzlich; auf dem Mittelfelde ein groͤßerer kaum etwas lichter gefaͤrbter Flecken, der Wurzel naͤher der mehreren Arten gewoͤhnliche graue Tropfen; ?2te, 3te unb vorletzte Ader roͤthlichgelb, was ſich aber nicht wie bei A. Lucifer auf die Fluͤ— gelhaut ſelbſt verbreitet. Vorderrand ber Fluͤgelwurzel ſchwarz⸗ borſtig mit ein wenig gelbem Filze. Schwinger roͤthlich, an der Spitze weiß. Beine mit roͤthlichem Filze. In meiner Sammlung. 47. Anthr. fulviana Say. Nigra, fulvo-hirta; alis ad costam anguste fuscis, fronte fulvo fomentosa at nigro -hirta. Schwartz, goldgelb be: haart, mit an ber Rippe fd)mal fd)margbraunen Flügeln unb goldbefilzter aber fd)margbefaattet Stirn. — 43 bis 6 Linien. — Bon Pembind und am Petersfluffe Penfplvanien. Thom. Say: Long's Exped. to St. Peter's River; Ap: pend. pag. 372. 3. Sft A. flava M, und ähnlichen europaifdén Arten febr nahe verwandt. Fühler, ſchwarz mit fura zwiebelfürmigem Gnögliede: Untergefiht wie die Stirn mit nicht febr dichtem goldgelben Filze von tieffdjmarger Behaarung verftedt, jo daß er nur in gewiſſer Richtung recht beutlid) wird. Hinterkopf ſchwaͤrzlich, dud) mit goldgelbem Filze, bod) nur febr dünne befegt. Ruͤckenſchild und Hinterleib überall gleid)formig mit goldgelbet Behaarung an den Hinterleibsrändern feine fchwarze Haare oder Haarbüfchel eins gemengt; nur an ber Spige des Afters einige fd)warge Haare, Bauch unb Bruft dünner gelb behaart; Hüften aber mit fd)margen Haaren befest. Flügel wafferflar, die àuferfte Wurzel und. das ANTHRAX. . 291 gange — ſchwarzbraun welches noch bis an die mittlere Querader uͤber das Rippenfeld — jedoch nur lichter oder ver— waſchen — hinaus, beim q? faft bis zur 4. Ader, beim 9 kaum fo weit unb aud lichter fid erſtreckt, jenſeits der mittleren Quer— aber aber aud) beim Z [don ein wenig unterhalb ber zweiten Ader fid) enbiat. Wurzel des Außenrandes bidjt fd)margborftig, beim Männchen mit goldgelbem Filze. Schwinger braun, an ber Spitze des Knopfs weiß. Beine ſchwarz mit feinen ſchwarzen Stacheln oder Borſten und roͤthlichgelbem Filz, ber beim Männ: den viel dichter und in die Augen fallender ift. — Sn meiner Sammlung, 48. Anthr. diffusa. Fuliginosa; - abdomine niveo fasciato ; alis bel punctis: que tribus nigris. Rußſchwarz; mit ſchneeweißbandirtem Hinterleibe, Fluͤgelwurzel und drei Punkte braͤuntichſchmarſ — 43 bis 43 Linien. — Vom Kap. Wiedem. Amal, entom. 23. 14. Der A. Hessii aͤußerſt ähnlich. Fühler eben fo; ber rehbraͤun⸗ lich gelbe Filz der Stirn viel weniger ſichtbar. Auch am voͤllig unabgeriebenen Ruͤckenſchilde kein rehbrauner Filz, aber in ge— wiſſer Richtung auf dem rußſchwarzen Grunde tiefer ſchwarze Li⸗ nien; Bruſtſeiten ohne rehbraunes Haar. An dem nur wenig abgeriebenen Hinterleibe erſcheint bod) keine Spur von rehbraͤun⸗ lichem Filze; dagegen ſcheint der ſchneeweiße Filz an den hinterſten Abſchnitten die ganze Oberflaͤche einzunehmen. Spitzen und In— nenrand der Flügel nicht ganz waſſerklar, ſondern ein wenig raud= graulich; das Schwarze nimmt einen größeren Theil der Wiürzel ein, fo daß es fidj audj über ben vierten 9unft ober den Saum der mittleren Queraͤder verbreitet. — In meiner unb Weiter: manns Sammlung, 49: Anthr. rufa. Nigra, rufo-hirta; alis fuscis, apice dilutiore. Schwarz, fuchsröth haarig; mit braunen an der Spitze lichteren Flügeln; — 6 Einen d. — Bom Kap. 19 * 292. ANTHRAX. \ Wiedem. Zool. Magaz. H. 41. CLE RETIRER ET T -Wiedem. Dipt. exot. L 140. 33. ^ sr us — untergeſicht nebſt dem unterſten Theile der Stirn, dicht uͤber den Fuͤhlern fuchsroth, das uͤbrige der Stirn bis an. ‚den Sinterkopf ſchwarzbehaart. Mittel- und Hinterleib uͤberall ſchoͤn fuchsroth behaart, was in gewifjen Richtungen in’ goldgelbliche zieht. Fluͤ⸗ geladern faft gang wie Beelzebul. Alügelfarbe hwarzlichbraun/⸗ aͤußerſte Spitze ungefaͤrbt; auch die vorletzte Zelle des — des ſo wie das Wurzelende dieſes Randes mitten ungefaͤrbt. Schwinger gelblich. Beine mit roͤthlichgelbem Filze. Fuͤhler ſchwarz und ſo gebildet, daß die Art zur Meigen'ſchen Gattung Stygia oder (weil dieſe Benennung ſchon vergeben war) Loniatia gehoͤren wuͤrde. 50. Anthr. Faunus Fabr. Nigra; thorace fulvo -hirto;3 abdomine fulvo -fasciato ; alis limpidis: area costali fuscana. Schwarz, Rüden: child goldgelbbehaart, Hinterleib mit goldgelben Binden; die wafferflaren Flügel mit bräunlihem NRippenfelde. — 5 bis 6 Linien. — Aus Südamerika. Fabr. Syst, Antl. 126.38. Anthr. Faunus: ferrugineo-hirta, abdominis segmentis basi atris, alis albo-hyalinis. Caput et thorax ferrugineo-hirta, Abdomen fer- rugineo-hirtum. — Alae albae hyalinae: costa parum testacea. Wiedem. Dipt. exot. I. 139. 3o. Hat Xehnlichkeit mit ber oftinbijd)en A. Troglodyta. Fühler braͤun— lichſchwarz, Endglied gmiebelformig ; Untergefiht unb Stirn gold: getb , biefe mit fhwärzlicher Behaarung darüber: Mittelleib golbz gelb befilzt, und befonders vorn, wie aud) ber Halskragen fatter goldgelbhaarig. Hinterleib tiefſchwarz befilzt; erfter Abfchnitt an den Seiten mit einem Buͤſchel goldgelber Haare; 2. mit gleichem Büfhel und an der Wurzel mit ſchmaler goldgelber Filzbinde; 3. mit gleicher Binde, aber an ben Seitenrändern ſchwarzhaarig; 4. mit etwas breiterer Binde ohne Haarbuͤſchel an ben Geiten; 5.u.6. mit ſchwarzen Seitenbüfcheln; jener mit goldgelber Binde, diefer gang goldgelb befilztz 7. eben wie ber vorhergehende überall ANTHRAX. 295 goldgelb befilst, aber mit weißlichen, ja fchneeweißen Geitenbü- idein. Grundfarbe an ben Seiten der drei erften Abſchnitte fa: ftanienbráuntid). Slügelwurzel nur bis an bie erften Queradern, das Stippenfelb aber der ganzen Länge nach und zwar bei einigen mehr, bei einigen weniger bräunlich, niemals aber ziegelvoth, Schwinger ſchwaͤrzlichbraun. Beine ſchwarz und außer an den Sußwurzeln überall gologelb befilzt. — Im opetbqgeRes, tonigl, Mufeum, in Sabricius und meiner Sammlung. 51. Anthr. Dia.. Nigella, griseo - -hirta; abdomine ferruginoso, albido- fasciato; alis costa fuscana. Schwärzlich, greisbehaart; mit toffbraunem, meißlihbandirten Hinterleibe; Fluͤgel mit brüunlidjem Stippenfelbe. — 5% Linien d. — Bon Tranquebar. | Wiedem. Annalecta entom. 23. 12 Fühler ſchwarz, das Endglied ift verloren gegangen. Unterge— fiht und Stirn lit, Scheitel ein wenig fatter greisbehaart; | Hinterkopf ſchwaͤrzlich, greisbehaart, an ben Augenhöhlenrändern weiß. Halskragen greis. Ruͤckenſchild mit rofibräunlichem Filze und greifer, an den Seiten in’s weißliche übergefenber Behaarungz das abgeriebene Schildchen fhwärzlich mit Spuren roftbräunlichen Filzes; Bruftfeiten weißlich behaart. Erſter Hinterleibsabfchnitt am Hinterrande roffórüunlid) befilzt, am den Seiten weißlich bez haartz 2. roftbräunlich mit weißer Binde an der Wurzel; 3, mit einer mittleren, jchmäleren Binde; 4, mit febr breiter weißlicher Binde, fo daß nur der hintere Rand roftbräunlich bleibt; 5, u, 6, weißlich, nur an der Wurzel ſchmal roftbräunlid; 7. u. 8. hinge— gen nur an den Seiten weißlih; Bauch ſchwaͤrzlich, mit weiß: licher Behaarung. Flügel waflerklar, an der üàuferften Wurzel unb im Rippenfelde braunlich, welches fid) aber faum in der Mitte ein wenig über. diefes Feld hinaus verbreitet; Schwinger gelb. Beine fhwarz mit 0 Tilge bebedt, — Sn Weftermanns bios a 52. Anthr. punctipennis. Fuscus; thorace albo-vittato, abdomine albo -fasciato; alis fusco-punctatis. Braun, mit weißgeftriemtem Rüden: 294 - ANTHRAX. ſchilde, weißbandirtem Hinterleibe und Fitur, Stügetn. - — : i Linien. d. — Vom Kap. T "Wiedem. Dipt. exot. I. 140. Bo. i 3 dio - Fühler ſchwarz/ Endglied zwiebelfoͤrmig, in geviffer. Süáturg weißlich der borſtenfoͤrmige Griffel an der Spitze pinſelhaarig. untergeſicht ſchwarz, deſſen Behaarung aus weißlichen gelblichen und ſchwarzen Haaren gemengt; Stirn mit rehbraͤunlichgelbem Filze und aufrechtſtehenden ſchwarzen Haͤrchen; Augenhoͤhlenraͤnder weiß, an der Stirn oben mit einem ſchwarzen Striemchen, unten mit ſchwarzem Punkte. Ruͤckenſchild braunbefilzt mit ſchwar⸗ zer Behaarung und Halskragen. Striemen, Nath unb Hinter: tanb weiß; Bruftfeiten und Bruft weißbehaart, Hinterleib braun mit fehr wenig tehbraunem Silge, Ginfdnitte mit weißem Bilze und aufrechtſtehenden ſchwarzen Haaren; Seitenränder ber Ab⸗ fdnitte mit abwechfelnd ſchwarzen und weißen Haarbuͤſcheln; Bauch weißbehaart. Fluͤgel waſſerklar, aͤußerſte Wurzel -und 6 bis 7 vieredige Punkte an der Vereinigung der Adern braun; GCdmin: ger braun mit weißem Knopfe. Beine ſchwarz, Schienen roͤthlich, mit gelblichem Filze. — In Weſtermanns Sammlung. 53. Anthr. Lucifer Fabr. Nigra, flavido -tomentosa; abdominé fasciis nigris; alis fuscis; basi areaque costali ferrugineis. Schwarz, . gelblichbefilzt, mit Ihwarzbandirtem Hinterleibe und brau: "en an Wurzel und Stippenfelbe voftgelben Fluͤgeln. — 53 Linien. — Aus Weſtindien. Fabr. Syst. Ent. 759. 13. Bibio Lucifer: hirta flavescens, alis fuscis, basi ferrugineis. Stau et summa affinitas praecedentis (Sylvanus). Fabr. Mantissa II. 329. 21. Bibio Lucifer. Fabr. Ent. syst. IV. 262. 21. Anthr. Lucifer: Statura et summa affinitas A. Sphinx. - Fabr. Syst. Antl, 126. 4o. Anthr, Lucifer. Wiedem, Dipt. em A. 142. 36. Fuͤhler ſchwarz, das sie Glied ziegelroͤthlich; Untergeficht, Baden und Stirn wachsgelb, diefe mit ſchwarzem Slaume; Schei⸗ ANTHRAX, 295 ſchwarz. Ruͤckenſchild gelblich befilzt, an den Seiten lichter behaart, Halskragen gelblich; das abgeriebene Schildchen an ber Spitze taftanienbràuntid). Hinterleib an ben Seitenrändern überall faft goldgelb behaart, auch obenauf mit plattanliegenden goldgelb⸗ lichen Haaren, der Hinterrand jedes Abſchnitts aber ſchwarz, wel⸗ ches beſonders an den erſteren Abſchnitten zu beiden Seiten ſich verſchmaͤlert; (man konnte aud) ben Hinterleib als ſchwarz mit gelben Binden an der Wurzel der Abſchnitte beſchreiben). Bauch ſchwaͤrzlich aber mit lichtgelben, anliegenden Haaren. Fluͤgel braun, die eigentliche Rippe ſelbſt ſchwaͤrzlichbraun, aber das Rippenfeld, bie 2,, 3. unb vorletzte Ader, ber Raum zwiſchen dieſen Adern von ber Wurzel Der bis auf eine gewiſſe Strecke roſtgelblich. Schwinger roſtgelb mit weißem Knopfe. Beine ſchwarz, getbtid) befilgt. — In Fabricius unb meiner Sammlung. Anmerkung. $abricius vergleicht biefe Art früher mit feiner A. Sylvanus, bie id nicht fenne und bie er felbft febr verfchieden bezeichnet, f. u., fpäter mit feiner A. Sphinx, welche aber zu einer ganz verfchiedenen Horde gehört. €. o. Nr. 7. Meigen führt fie fälfchlich als europäifche Art auf. €. Meig. ſyſtem. Beſchr. II. 158. 27., fie ift aber ohne alle Widerrede aus Weftindien ; ich erhielt fie von einem Freunde aus Ct, Thomas zugefandt. 54. Anthr. Minerva. Flavido-hirta; thoracis lateribus abdominisque fasciis albidis; scutello rubido; alis limpidissimis: area costali nigra. Gelblihbehaart, mit meißlihen Stüden- [hildsfeiten und Hinterleibsbinden, röthlihem Schildchen, unb febr waſſerklaren Flügeln mit ſchwarzem Rippenfelde. — 53 Linien. — Bon Montevideo in Brafilien. Sühler ſchwarz, Endglied mit nicht fehr zwiebelfoͤrmiger Wurzel unb zufammengedrüdt pfriemförmiger Cpi6e. Untergeficht gelbz lid) behaart, was fid) an beiden Seiten in'8 Weiße zieht. Stirn gelblich behaart mit untermengten ſchwarzen Haaren. 91tüden- THild Schwarz, im Mittelfelde mit Eupferröthlichem Filge, an Wur: zel und Spitze gelblid) z, an den Seiten weißlich behaart; Bruft: feiten vorn gelblih=, hinten fchneeweißibehaart. Erſter Hinter: leibsabfchnitt geldlich behaart, Grundfarbe fdjwarg, an jeder Seite vöthlich, fo aud) am. zweiten Abfchnitte, ber übrigens ſchwarzbe— biet PT ‚und unfer ber. vlt U rehbraͤunliche Linie fat DES ſchwarz, an ber, Wurzel ſehr ſchmal rebbraun bez —* 4. en der, ‚Burzel mit weißer Haarbinde,. die an jeder Seite neeweiß VE unb einer, darunter liegenden. rehbraunen finie; ‘5. er Spiee du ‚wie —— den rdern fni ; zehbraun Saaren — Beine ſchwarz mit faſt —8 in Sega p sehen die. — In von une: * 39 3d H5 i566 833 i x i Legen indie Anthr. las. Nigra, TA -hirta; M * — area costali fuscana; pedibus . rubidis, Schwarz, gelblichbehaart; mit tvaffer- klaren, im Rippenfelde bräunlihen Flügeln und röthlichen Deinen. — 5 finie d. — Vom Sap. ; Wiedem. Analecta entom. 23. 13. Der folgenden ahnlih, aber der Hinterleib ohne Binden und das Rippenfeld der Flügel braͤunlich. Fuͤhler ſchwarz, Endglied zwiebelfoͤrmig mit ſehr wenig pfriemenfoͤrmigem Griffel. Untergeſicht und unterſter Theil der Stirne greis-, der uͤbrige Theil der Stirne ſchwarz behaart. Ruͤckenſchild greisbehaart. Die drei vorderſten Hinterleibsabſchnitte an jeder Seite mit roͤthlichem Flecken der Grundfarbe, uͤbrigens iſt der ganze Hinterleib gleichfoͤrmig und ziemlich lang greisbehaart, nur an jeder Seite des 5. und 6. X6- ſchnitts unb an ber Spitze des Afters einige ſchwarze Haare. Fluͤ— gel völlig waſſerklar, nur die aͤußerſte Wurzel nebſt dem Rippen⸗ felde und zwar dieſes an der Rippe ſelbſt lichter braͤunlich. Beine roͤthlich, aͤußerſte Spitze der Schenkel ſchwarz. — In Weſtermann's Sammlung. 56. Anthr. sexfasciata. Nigra, flayido- hirta; abdomine-fasciis sex griseis; alis limpidissimis. Schwarz, gelblichbehaart; Hinterleib mit ſechs greiſen Binden; Fluͤgel ſehr waſſerklar. — 5 Lie nien. — Vom Kap. Wiedem. Dipt. exot, 142. 35. | 297 ét A, hyalina, f. u. verwandt. Fühler ſchwarz; Untergeficht greis-, Stirn fchwarzbehaartz Hinterkopf ſchwarz. Ruͤckenſchild gelblichbehaart unb befilzt, Seiten unb Bruſtſeiten lichter. Hinz terleibsbinden ſchmal, aus Filz gebildet; bie erſte an der Wurzel, die zweite an der Spitze des 2. Abſchnitts, wozu noch einige greiſe Haͤrchen von ber Wurzel des dritten beſonders an den Seiten kommen; die 3. Binde gleicht ganz der zweiten ; die 4. bis 6, nur ‘an der Spige des A, bis 6, Abſchnitts. Erſter Abſchnitt mit laͤn⸗ geren feineren Haaren beſetzt. Seitenraͤnder ber AÄbſchnitte mit laͤngeren greiſen, am 5. und 6. mit ſchwarzen Haaren. Bauch uͤberall greisbefilzt. Fluͤgel kaum an der außerſten Wurzel gelb⸗ tidj. Außenrand der Wurzel mit roͤthlichweißem Querpunkte und ſteifen faſt gemslederfarbenen Haaren, Beine ſchwarz mit greiſem, an den Schienen Sie — se — Pis, "e. Ather | "ralini: Nigra; abdomine flavo -fasciato; alis lim pidissimis , ima basi fuscanis. Schmarz, mit gelbban ' Hinterleibe und febr twafferflaren, an ber aͤußerſten Wurzel bräun- lien Slügeln. — 5 Linien. — Bon Java, Wiedem, Dipt. exot. L 141. 34. Cie hat die größte Aehnlichfeit mit A. circumdata Hgg. (Meig. Syſt. Behr. IL. 143. 2.), von der fie fid) nur durch noch Elarere im Stippenfelbe nicht braune Flügel unterfcheidet. Die Hinter: leibsabfänitte 2 bis 4 haben ihre Binde an der Wurzel, 5 unb 6 an der Spiße: bieje legten find an ihren Seitenrändern ſchwarz behaart, aud) bie Geitenränder des 3. haben an der Spige ſchwarze Haare. — In Weftermanns Sammlung. | 58. Anthr. Cephus Fabr. Atra; apice abdominis albo; alis fusco - nigris. Tief— fhwarz; mit weißer Hinterleibsfpige unb braunlid)fd)tvate zen Flügeln. — 5 Linien. — Aus Cübamerita. Fabr. Syst. Antl. 124. 25. Anthr. Cephus: hirta atra, alis nigris immaculatis. | 298 ANTHRAX. * et magnitudo Gideonis. Corpus totum hirtum, atrum immaculatum. Alae: nig grae — detbe-. | Wash, Dipt. . exot, I. 141. 33. ditat von allen. betannten. Arten wohl. die cta fte, hat fie * bod) auf bem etften Hinterleibsabfchnitte eine Reihe reijec Haare. Die beiden letzten Abſchnitte oben überall weiß, Die febr langen, Flügel meffen ausgebreitet über 14 ?inien, Ein aus bem jiener Mufeum mitgetheiltes männliches Eremplar hat einen weißlichen Halsfragen und der Filz an beiden Seiten ber Pins terleibsipiße ift fhneeweiß; aud an ben ©eiten ber Hinterleibs⸗ wurzel iſt weißliches Haar. Die Mitte der meiſten Fluͤgelzellen iſt minder ſchwarz; der außere Aſt der Gabelader ragt uͤber die Ver⸗ bindung mit dem innern ziemlich weit hinaus. Das End der Fuͤhler zwiebelformig — Sm koͤniglichen unb im Wiener iud feum; aud) in meiner Sammlung. ... 99. Anthr. Pegasus. Atra; ihoriil avido - bivittato; alis fuscis: fascia, excisura baseos, guttisque tribus limpidis. Zieffhwarz; Stüden[djilb mit zwei gelbliden Ctriemen; bie braunen Flügel mit waſſerklarer Binde, Ausfhnitte der Wurzer und drei Tropfen, — 5 Linien. — Aus Brafilien. Spisengriffel der Fühler zufammengedrüdt pfriemförmig; Un tergefiht an jeder Seite gelblich behaart, Stirn brüunlid. Ruͤk— Eenfchildsftriemen hinten fchmäler und abgekürzt, Außenränder von den Schultern bis zur Wurzel bráunlidjgel6 5. SBruftfeiten bräunlich. Hinterleib tieffhwarz. Tlügel lang unb febr breit; bie Binde unter ber Spige des 9tippenfelbe8 anfangend und hier [d)neez weiß, zwifchen der Wurzel der Gabelaber unb der mittleren Quer: aber bis zum Snnenranbe fid) erjiredend, mit buchtigen Raͤndern. Im Winkel der Gabelader ein laͤnglicher waſſerklarer Tropfen, ein zweiter kleinerer in der Fluͤgelmitte, ein dritter groͤßerer etwas naͤher an der Wurzel, von dem Ausfchnitte des Innen— randes nur burd) den Saum ber vorleäten Ader getrennt; bie Randzelle hinter diefer Ader und bie darauf folgende ber Spitze nähere in der Mitte mehr weniger faft waflerklar, mit ber an der. Spige außerordentlich ffarf gebogenen zur Rippe vorwärts hinlaufenden dritten Ader gleichlaufend ein unter ihr liegender faft waſſerklarer Schweif. Beine ſchwarz. — Sm Baia Mu: feum und in meiner Ben, E di 6o. “ Anthr. costalis; ie y. 44 rS Tri 9113 J Nigra; ie fasciis 2. argenteis, alis — pidissimis area costali fusca. Schwatz Hinterleibs⸗ ſpitze mit zwei Silberbinden; die ſehr waſſerklaren Fluͤ⸗ gel mit braunem Rippenfelde. — 5 tinien d. — Men Montevideo in Braſi lien. Sübler ſchwarz; Endglied kurz ziwiebelförmig 5 Untergeficht braͤunlich, weißlich behaart; Stirn braun mit ſchwarzer Behaarung, dicht uͤber den Fuͤhlern mit einigen rehbraͤunlichgelben Haaren; Hinterko ſchwaͤrzlich, an beiden Seiten weißbefilzt. Der abge— riebene Ruͤckenſchild braͤunlichſchwarz, vorn braͤunlich behaart und an den Seiten lichter; das abgeriebene Schildchen roͤthlich, an der Wurzel mit ſchwarzem Haar bebedt; Bruſtſeiten vorn gelblich-, übrigens ſchneeweißbehaart. Hinterleib ſchwarz: erſter Abſchnitt braun⸗, an jeder Seite aber weißlichbehaart, am Hinterrande einige ſchneeweiße Haare; 2. bi8 4. an ber Wurzel rehbraun-, übrigens fhwarzbefilzt, an ber Wurzel ber Ceitenrànber des zweiten nod) ein weißliches Haar, am vierten auf jeder Geite ein fchneeweißer Sleden; 5. ſchwarz befilzt, ohne ſichtbaren rehbraunen Filz; 6.u. 7. mit rehbraunem Filze bedeckt, an der Wurzel ſchmal aber ſehr glaͤnzend ſilberweiß; jener an den Seiten mit ſchwarzem Filze, dieſer mit weißen Haaren Bauch roͤthlich, mit dicht anliegenden ſchnee— weißen Haͤrchen. Fluͤgel an der Wurzel mit ſchneeweißen Flecken, die aͤußerſte Wurzel ſelbſt, das Rippenfeld und der Saum an der Wurzel der dritten Ader fatt ‚braun. Beine fchwarz; Schenkel mehr weniger roͤthlich, und gelblich befilgt. — Im Berliner Mufeum. ! 61. Anthr. melaleuca. Altra, abdominis apice niveo; alis basi fere dimidiato nigris. Tiefſchwarz, mit ſchneeweißer Hinterleibsſpitze, und an der kleineren Wurzelhaͤlfte mit ſchwarzen Fluͤgeln. — 5 Linien d. — Aus Montevideo in Braſilien. Fuͤhler fdywargs Endglied kurz zwiebelfoͤrmig mit ſehr duͤnnem Grif⸗ fel; Untergeſicht tiefſchwarz; Stirn braͤunlichſchwarz, mit ſchwar⸗ zer Behaarung; Hinterkopf ſchwaͤrzlich an jeder Seite ſchneeweiß. Ruͤckenſchild tiefſchwarz unb ſchwarz behaart, Halskragen roͤthlich⸗ gelb; Bruſtſeiten rußſchwarz, mit duͤnnſtehenden ſchwarzen Haaren. Hinterleib tief ſchwarz, an der Wurzel ohne weißes Haarz die drei legten Abfchnitte mit dichtem fchneeweißen Filzge; am zweiten zufällig abgeriebenen Abſchnitte fi find an beiden Seiten ber Wurzel noch MNeberbleibjel von fchneeweißem Filge; ob biefer bier eine Binde ober nur Fleden bilde, Tann id) nicht entfcheiden. Bauch Schwarz. Fluͤgel an ber Wurzel ſchwarz, nicht völlig bis zur Hälfte der Länge; den Innenrand berührt das Schwarze nirgends, das Rippenfeld hingegen füllt es bis zur Spike aus; bie Grünge des Schwarzen bildet unter der zweiten Ader eine febr flahe Bucht, vor unb unter ber mitfelffen Xber einen faft recht winfeliz gen Ausſchnitt; Schwinger braun. Beine ſchwarz unb, ſchwarz befilzt. — Im Berliner Muſeum. 62. Anthr. purpurata. Atro- purpurascens ; thoracis limbo albido -hirto; abdo- mine nigro: albido-bifasciato, basi utrinque rubido; alis limpidissimis. Schwaͤrzlichpurpurn; Saum des Küdenfchildes meiglid) behaart; Hinterleib ſchwarz mit zwei weißen Binden, am jeder Seite ber Wurzel rótblid) ; Fluͤgel febr waſſerklar. — 5 Linien. — Vaterland? Den europäifchen Arten A. flava, cingulata, circumdata ver— wanbt. Sühter find verloren gegangen; MUntergeficht fchneeweiß behaart ; Stirn ſchwarz behaart, unten mit eingemengtem weißen Filze. Ruͤckenſchild mit ſchwaͤrzlichpurpurnem, ſeidenſchimmernden Filze, an allen Raͤndern graulidjwet$ an ben Seiten faſt ſchnee— weiß behaart; Schildchen ſchwaͤrzlich purpurn, am Rande weißlich; Bruſtſeiten purpurroͤthlich mit weißer Behaarung. Hinterleib ſchwarz befilzt mit duͤnner weißlicher Behaarung. Erſter und zweiter Abſchnitt an ben Seiten ſchoͤn roth, aber mit dichtſtehen— dem weißen Haar beſetzt; dritter und folgende Abſchnitte an beiden Seiten ſchwarz behaart; aber an der Wurzel des vierten eine weiße, an beiden Seiten breitere, in der Mitte faſt linienartig verſchmaäͤlerte Binde; am ber Wurzel des testen Abſchnitts aud) ANTHRAX. $01 eine weiße Binde, ‚welche. breiter ift als die erítes bie fchwarze Behaarung der Seitenränder des Hinterleibes wirb duch biefe beiden Binden unterbrochen. Flügeladern braun, &uferfte Wur⸗ zel braͤunlich, das Rippenfeld aber voͤllig waſſerklar; Schwinger braͤunlich, mit gelblichem Knopfe. Beine braun 2 ——— breit rtnis — Sm. Biener Muſeum. der 63. Vi d leu >ostomä, Nigella, hypöstosiBite niveo; abdomine. — duabus anoque niveis; alis ad costam nigris. Schwaͤtzlich; mit ſchneeweißem Untergeſichte; $interteió mit zwei fihneemwei- fen Binden und After; Flügel an der Rippe ſchwatz· * 4: Linien 9. — Vom Kap. Wiedem. Dipt. exot. I. 146. 41. Der A. fimbriata M. aͤhnlich; aber größer. Fühler ſchwarz; Untergefiht fchneeweiß behaart; Stirn ſchwarz behaart, Hinter- Eopf ſchwaͤrzlich. Ruͤckenſchild braͤunlichſchwarz, vorn mit drei rebórüunliden Striemen, an den Geiten fchneeweiß behaart 5 ‚ Schilöchen ſchwarz mit rehbraunem Saume; Halskragen gelblich; Bruftfeiten ſchneeweiß behaart. Hinterleib ſchwarz; erfter Abfchnitt an den Seiten weiß behaart; 2ter an der Wurzel mit fchneeweißer Binde, übrigens vebbraun befilzt und in ber Mitte ſchwarz; 3ter wie 2ter, aber ohne weiße Binde; Ater fd)jneeweif behaart, nur am Hinterrande fchmal refóraun; 5fer an der Wurzel ſchwarz, an ber Spitze rehbraun; 6ter unb Tter ſchneeweiß. Fluͤgel febr waſſerklar, an Wurzel unb Rippe bräunlichſchwarz; bie Breite dieſes Schwarzen verſchmaͤlert ſich von der Wurzel bis zur Spitze in zwei an ben Queradern gelegenen Abſaͤtzen, und das Schwarze erreicht nicht bie Spitze des Rippenfeldes; an ber Wurzel des Außenrandes ein ſchneeweißer nach dem Mittelleibe zu rehbrauner Flecken; Schuͤppchen ſchwarz, ſchneeweiß gewimpert. Beine roͤthlich mit greiſem Filze; Schenkelſpitze obenauf und Fuß⸗ wurzeln ſchwarz. — Sn meiner Sammlung. 64. Anthr. sinuosa. Nigra, griseo-hirta; alis ultra dimidium nigris, margine nigredinis valde sinuosa; pedibus ílavidis. Schwarz, ANTHRAX. greisbehaart; m mit bis über bie Hälfte fchwarzen Flügeln; der Rand des Schwarzen ſehr buchtig, Beine ze, — ! Ak big 12 Linien; - — Aus dem amerikaniſchen Georgien. Wiedem. Dipt. exot. I. 147. 42. Es gehört hieher die Beſchreibung des von v. Winthem erhaltenen Exemplars. Die Grundfarbe des ganzen Koͤrpers iſt ſchwarz, meine zwei Exemplare ſind aber oben fo abgerieben, daß ſich über cine etwa vorhandene Zeichnung des KRüdenfhildes und Hinterleibes nichts beffimmen, fondern nür der Analogie nad vermüthen läßt, daß der Hinterleib mit weißen Binden verfehen fein möge. Nur an ben Rüdenfchildsfeiten fteben nod) greife ſtark in’s Gelbliche fallende Haare, an Bruftfeiten und Bruft iff die Behaarung mehr in’s Weißliche fallend, und aud) vor der Hinterleibsſpitze ſtehen noch Reſte von weißlichen Haͤrchen. Fluͤgel an zwei Dritteln braͤunlich⸗ fhwarz, die Zeichnung der voi mir bei Meigen (Syſt. Beſchr. I. 155. 23.) beſchriebenen A. bieineta febr aͤhnlich, nämlich der Rand des Schwarzen ſehr ſchraͤglaufend und buchtig, ſo daß ſich zwiſchen den Buchten ſtumpfe Zaͤhnchen bilden; die Buchten (gegen die Flügels ſpitze hin an Tiefe zunehmend) ſind bei der amerikaniſchen Art noch etwas tiefer, daher die Zaͤhnchen minder ſtumpf, der kleine Punkt an der Spitze mit der uͤbrigen Schwaͤrze vereinigt. Schwin⸗ ger braun mit gelblichweißem Knopfe. Beine etwas roͤthlichgelb. 65. Anthr. pictipennis. Nigra; fulvo-hirta; alis flavo fuscoque variis ; apice limpidis: Schwarz, goldgelb behaart; Fluͤgel gelb unb braun bunt mit wafferklarer Cpige, — 4 bis 5 Linien d9. — Vom Kap. Siefe Xt würde zu Meigens Gattung Lomatia gehören. Be: baátund an Kopf und Rumpf fatt golbgelb, nur an der Maul: öffnung und aii ben Bruftfeiten lidjfec; und beim Männchen am After mit ſchwarzen Haaren gemengt. dluͤgel braͤunlichgelb, die Adern an der Wurzel zum Theil, und vor der Spitze alle, den innern Aſt der Gabelader ausgenommen, braͤunlichſchwarz einge— faßt, fo daß bardis faſt breite Binden entſtehen, die Fluͤgelſpitze ſelbſt ganz ungefärbt. Schwinger braͤunlich mit oben weißlichem Knopfe. Beine ſchwarz, welches aber von greiſem Filze verſteckt wird. — Im Berliner Muſeum und in meiner Sammlung. ANTHRAX. 803 66. Anthr. alternata Say. Nigra griseo - - hirta, abdomine albido - fasciato : utrinque alternatim. albido nigroque piloso ; alis subinfumatis. Schwarz, greis behaart; mit weißlich bandirtem, an den Seiten abwechfelnd weißlich und ſchwarzhaarigen Hinter: leibe unb faft wenig rauchgrauen Fluͤgeln. — .& £inien d. — Aus Penfplvanien, Thom. Say Journ. Acad. Philad. 1822. 45. 5. - Sie Fühler fehlen meinem Gremplate, Untergeficht greisbehaart mit einem Andreaskreuze tief ſchwarzer $áare; Stirn ſchwarz behaart. Halskragen braͤunlichgelb, in gewiſſer Richtung faſt weißlich. Ruͤckenſchild mit weißlichem Filze, womit auch das Schildchen eingefäßt iſt, Seiten zum Theil graulichweiß, zum Theil greisbehaart; Bruſtſeiten wie ber Halskragen behaart: Hin⸗ terleib ſchwarz mit ſechs ober ſieben graulichen linienartigen Bin: den, an den Seitenraͤndern aber abwechſelnd weiß und ſchwärz ziemlich langhaarig, fo daß bie Abſchnitte 1, 2, 4 und 6 weiß, 3 und 5 ſchwarz find; Bauch an den Hinterrändern feiner Ab: ſchnitte afchgrau befilzt. Flügel an der àuferften Wurzel bis zu ben erften Queradern braun, übrigens fébt wenig vaudjgrau ges trübt, am Außenrande der Wurzel ein weißlicher Sleden ; Schwin- der gelb, mit weiflidem Knopfe. Beine ſchwarz mit wenig greis fem Filze. — In meiner Sammlung, 67. Anthr. Gorgön Fabr. Fuliginoso -nigra, flavido -tomentosa; abdomine nigro- maculato; älis ad costam fuscanis, fusco sexmaculatis. Rußſchwarz, gelblid) befilzt; mit ſchwarzgeflecktem Hinter: leibe und an der Rippe: gelblihen Fluͤgeln mit ſechs braunen Sieden. — 34 bis 5 Linien. — Aus Weſtindien. Fabr. Syst. Antl; 126. 41. Anthr. Gorgon: fulvo - hirta, alis hyalinis; disco nigro -punctato. Statura et magnitudo A. Lucif:^. Corpus nigrum fulvo- hirtum; Alae hyalinae costa fusca punctisque numerosis di&ci fuscis. at gJ— _ ANTHRAX. Fabr. Syst. Antl. 127. 42. Anthr. Maimon: hirta nigri- . cans, abdominis lateribus testaceis, alis hyalinis fusco - punctatis. d RIS UE Statura praecedentium (Lucifer, Gorgon). Corpus nunc magis nunc minus fuscum pilis fulvis hir- tum. Abdomen nigricans lateribus testaceis. Alae albae, costa obscuriore punctisque aliquot nigris distinctis. : Wiedem. Dipt. exot. I. 144. 38. Fuͤhlerwurzel röthlih, Endglied ſchwarz, pfriemförmig, Baden roͤthlich; Untergefiht und Stirn ſchwaͤrzlichbraun, mit goldgelbli- chem. Silge. Der abgeriebene Rüdenfchild mehr weniger rußſchwarz mit gelblichem Filze, Seiten mit dichten goldgelblihen Haaren, Halskragen ebenſo; das abgeriebene Schildchen an ber Spitze röths lich. Hinterleibs Grundfarbe gelblichroth mit einem großen, ſchwar— zen, an der Wurzel beginnenden, mit der Spitze ruͤckwaͤrts gerich— teten bis auf ben vierten Abſchnitt gehenden Dreiede, bie Seiten jedes Abſchnitts an ber Wurzel goldgelblih, am Hinterrande ſchwarz befilgt ba alle Eremplare am Hinterleibsrüden abgerieben find, fo läßt fid) über bie eigentliche Hinterleibszeichnung mit vollz €ommener Gewißheit nichts beflimmen, an bem befterhaltenen fdeinen auf gelbem Silzgrunde febr breite fd)warge Rauten mit ſehr ſpitzen Seitenwinkeln zu liegen. Fluͤgel ein wenig getruͤbt: Wurzel und Rippenfeld braͤunlichgelb, gegen die Wurzel hin ein wenig bis uͤber die zweite Ader hinaus; bie punktfoͤrmigen ſchwaͤrz⸗ lichbraunen Flecken liegen auf ben Queradern: zwei auf ben mitt— leren, faſt zu einem einzigen zuſammenfließend, drei der Wurzel unb bem Innenrade näher, ber ſechſste auf ber Wurzel ber Gabel— aber, überbem hat die bie zweite 9tanbgelle hinter ber Gabelader ſchließende Querader aud nod) einen braunen Saum. Schwinger braͤunlich mit gelblihem Knopfe. SSeine licht votblid) mit gelbliz chem Filze. — Im Königl, Mufeum, in Fabricius unb meiner Sammlung. Xnmert. Daß bie Fabricifchen beiden Arten A. Gorgon und Maimon nur eine ausmaden, daran iff nad) den drei unb zwei Gremplaren von feiner eigenen Sammlung gar fein Zweifel, feine Maimon find nur kleinere Eremplare. ANTHRAX. 305 68: Anthr. fusca. ER, Fusca, ferrugineo - hirta ; abe Mea fuscis, — in parte . limpida duobus fuscis, tertio nigro. Braun, toftgelb behaart; Flügelwutzel braun, im waſſerklaren Theile mit zwei braunen und einem ſchwarzen Punkte, — «4 Linien. — Aus Suͤdamerika. Fabr. Syst. Antl. 117. 5. Cytherea fusca: fuien thoracis abdominisque lateribus fermugineis alis adi nigris; - : punctis tribus atris. 33:8 Staturä parva Cyth. aureae. Caput obscurum, oculis magnis, aureis; Thorax fuscus lateribus ferrugineo- hirtis. Abdomen nudiusculum, fuscum, lateribus fer- rugineis. Alae albae bási nigrae, punctis tribus ver- $us apicem hujus coloris atris. Pedes testacei. Species iihi haud rite nota. Forte potius Anthrax, Wiedem. Dipt. exot. L. i45. 3g. Allerdings eine Trauerfliege, bie der A. Gorgon am nächften fteht, der länger als gewöhnlich vorgeſtreckte Rüffel hat Fabricius verleitet, fie zur Gattung der Cytherea zu zechnen, ber fie Eines: wegs angehört; Kopf und Ruͤckenſchild rußbraun, Seiten, bei ganz friſchen Exem⸗ plaren, vermuthlich auch das Mittelfeld des letztern und Halskragen roſtgelbbehaart; Spitze des Schildchens duͤſter roſtgelblich. Hinterleib wenig glaͤnzend, an den Seiten, obwohl ſie abgerieben ſind, ſo wie auch am After und am ganzen Bauche roſtgelb. Der braune Theil der Fluͤgel nimmt uͤber ein Drittel der Flaͤche ein und geht bis zur Spitze des Rippenfeldes, zwei ſehr ſatt braune und ein ſchwarzer Punkt liegen auf Queradern. Beine duͤſter roͤthlich. — Sm koͤnigl. Kopenhagener Muſeum. 69. Anthr. simplex. Anthracina, omnino fulvo-hirta, fronte sola nigra; alis basi dilute fuscanis. Kohlſchwarz, überall goldgelb bes. haart, nur an bet Ctirne ſchwarz; mit an ber Wurzel lichtbräunlichen Fluͤgeln. — Linien. — Vom Kapı L Band. | 20 506 ANTHRAX. Wiedem. Zool. Magaz. IIL. 11. 14. 3 Wiedem. Dipt. exot. I. 146. 4o. . über ſchwarz ; untergeſi cht duͤſter goldgelb; uda unb Stirn dicht über ben Fuͤhlern Lichter goldgelbbehaart; oberer Theil der Stirn glänzend ſchwarz, aud) ſchwarz behaart, Mittel- und Hin= terleib lang, doch nicht [o dicht goldgelbbehaart, daß nicht überall die kohlſchwarze Farbe burdjfdüene. Die Hinterleibsabfchnitte fa- ben noch außerdem eine gang ſchmale Beſetzung von eben fo gold: gelbem furgen Filze. Flügel mafferflar, nur an ber Wurzel febt . Yichtbräunti, Stippenfelb mehr gelblich. Beine ſchwarz mit gelslichem: Filze. In Weftermanns und meiner Sammlung. 70. Anthr. Troglodyta Far. Nigra, flavido-hirta; abdomine nigro-fasciato; alis lim- pidissimis, macula baseos marginali argentea, biloba. Schwarz, gelblichbehaart; mit fd)margbanbirtem Hinter: feibe unb febr mwafferflaren, an ber Wurzel mit gtveilap- pigem, filbernen Randflede verfehenen Fluͤgeln. 4 Linien d. — Aus Hftindien. Fabr. Syst. Ent. 759. ı4. Bibio Troglodyta: hirta fusca alis hyalinis: macula marginali baseos argentea. Statura praecedentium (A. Lucifer, Sphinx). Corpus totum hirtum fuscum. lae ders macula magna argentea baseos. Fabr. Mantiss. II. 329. 22. Bibio Troglodyta. Fabr. Ent. Syst. IV. 262. 22. Anthr. Trogl. Wiedem. Dipt. exot. l. 147. 43 Der A. eingulata M. verwandt. Fühler ſchwarz; Untergefiht und Stirn gelblichbehaart; Scheitel ſchwarz. Ruͤckenſchild gelblidjs behaart, an Seiten unb Halskragen jatter. Hinterleib gelblich be: baart, mit ſchwarzen Filgbanden, welde am 2. bis 4, Abſchnitte die Spigenhälfte, an den folgenden im Gegentfeile die Wurzel: hälfte einnehmen. An Stüden mit abgeriebenem Hinterleibe zeigt der erfte und zweite Abſchnitt an jeder Seite einen gemeinjdjaft- lichen ziegelröthlihen Fleden. Flügel an der außerfien Wurzel unb der 2ten Ader felbft gelblichhraun; der zweilappige Silber: fleden am Außenrande der Wurzel ift, nad) Verhaltniß des Ganzen, ANTHRAX. "o ſehr groß, fehlt aber höchftwahrfcheintich bem Weibchen, Schwinger gelblih mit weißlichem Knopfe. Beine ſchwarz mit gelblichem fige — In — — | 71. Anthr. fulvula. In MM: (jm " v^ AA rg yv Nigra, fulvo-hirt?;, alis flavido - - limpidis ; costa fusca. Schwarz, golbgelbbefaart; mit gelblihen an der Rippe f braunen Fluͤgeln. 4 Linien. — Aus Java. (4 j f à Ja) Wiedem. Dipt, exot. I. 148. 46. Fühler ſchwarz; Untergeficht weißlich mit einigen golbgelben Haa— ven. Stirn ſchwarz, mit fübernen Augenhöhlenrändern, zwiſchen ben Ihwarzen Gtirnfaaren einzelne goldgelbe. KRüdenfchild mit goldgelben an ben Geiten dichter ftebenben Haarenz Bruftfeiten goldgelbhaarig, bie Bruft feldft aber mit weißer Behaarung. Sei— ten des Hinterleibs faft roſtgelb, der ganze Hinterleib aber mehr weniger mit goldgelben Haaren beſetzt. Fluͤgel nur ſehr wenig gelblichz an ber Wurzel erſtreckt ſich das Braune ein wenig, fonft aber nirgend uͤber das Rippenfeld hinaus; zwiſchen ber Wurzel und der mittleren Querader ein ſchwaͤrzlicher Punkt; ber äußere Aſt der Gabelader ein wenig uͤber die Verbindung mit dem innern hinausgehend; Schwinger roſtgelblich, mit weißlichem vorn brau— nen Knopfe. Beine roͤthlich, hinterſte Schienen unb alle Fußwur—⸗ zeln braun. — In Weſtermanns Sammlung. í 72. Anthr. Epilais. Nigra, thorace utrinque fulvo -hirto; alis dimidiato fus- cis margine tripartito ; pedibus rubidis. Schwarz, NRüdenfhild an den Seiten goldgelbhaatig; Zlügel zur Häifte braun mit deeitheiligem Rande; Beine roͤthlich. — 4 Linien. — Aus Brafilien. Fühler mit furg zwiebelförmigem Endgliede ohne $ürdjen am Griffel. Untergeficht mit goldgelbem Filge unb fdjwarger Grund: - farbe, Rand des Mauls faft wachsgelb. Stirn fchwarz, über ben . Tühlern goldgelbbehaart, Übrigens abgerieben. Grundfarbe bes Stüden[djilbe8 ſchwarz mit röthlichbraunen Geiten und (den, Schilöchen faft ganz roͤthlichbraun, an den Seiten des Rüdenfhilds 20° ia ANTHRAX. goldgelbe Haare, alles übrige ift abgerieben. Bruſtſeiten ſchwarz mit röthlichbraunen Flecken und meift weißlicher Behaarung: Hins terleib von ſchwarzer Grundfarbe mit roͤthlichbraunen Geitenffeden des zweiten und dritten Abfchnitts, auf denen nod) goldgelbe Haare übrig find, alles andere abgericben. | Slügel febr breit, bis über die Hälfte braun, unter dem Rippenfelde ein roſtgelblicher Schweif und unter dieſem der Wurzel naͤher ein faſt viereckiger Pim Das Braune laßt die alleräußerfte. Spige der beiden legtern Ude nod) frei, und feine Grànge bildet 3 Abſchnitte, wovon bie beib iben binteren nur in einem febr ftumpfen, ber mittlere und botbere aber in einem redjten Winkel zufammentreffen, ber vordere erreicht die Spige des Stippenfelbe8, welche aud) braun gefüllt ift, nicht vollig, macht aber doch mitten eine an ber dritten Ader liegende Heine Ede oder zahnformige Spige, welche faff fo weit vorragt als bie Spige des Rippenfeldes. Schwinger gelb. Beine rotblid). — Im Berliner Mufeum und meiner Sammlung, 73. Anthr. fulvo - hirta. Nigra, fulvo-hirta; abdomine utrinque ferrugineo; alis dimidiato nigris. Schwarz, goldgelbdehaart; Hinterleib an den Seiten roftgelb; Flügel halb ſchwarz. — 4 Rinien Q. — Aus bem amerikanifhen Georgien, - Wiedem. Dipt. exot. I. L i49. 46. Meig. Cyft. Beſchr. II. 158. 26. Taf. 17. Fig. 11. Anthr. Cypris. Fühler ſchwarz, Endolied SN. ec uoiebelförmig, Stirn gold: gelöbehaart mit längeren fdjmargen $aaren dazwifchen. Mittel: und Hinterleib dicht goldgelbbehaart; Grundfarbe des Hinterleibs an- beiden Ceiten zwijchen roſt- und honiggelb.‘ Flügel von ber Wurzel bis zur Hälfte fhwärzlihbraun; Gränze des Braunen fhräg und wenig uneben, und dicht an ben Adern fatter; Spitzen— hälfte voͤllig waſſerklar; Schwinger gelblichweiß. Beine goldgelb: befilzt. — In von Winthems, Weftermannd unb meiner Sammlung. Meigen erhielt feine Anthr. Cypris als öfterreichiiches Erzeug: niß aus Wien, wo gewiß das Vaterland verwechſelt iff. ANTHRAX. —— 309 a i d Anthr, distigma. 1n uno " e —— apice niveo; alis basi sintato- , et punctis duobus nigris. Schwarz F mit. ſchneeweißer Dinterleibsſpibe; Fluͤgelwurzel buchtig, und zwei Punkt ſchwarz. — 32 Linien. — Bon Java. Fühler ſchwarz, Gndglied furi zwiebelförmig, Epise des Grif- fels pinfelhaarig, Kopf ſchwarzbehaart; Mittelleib gleichfalls, 4 bed) find am Halskragen weiße Haare eingemengt, Hinterleib Schwarz und ſchwarzbehaart, an der Spike des crften Xbfdnitt8 an jeder Seite ein wenig merklicher Flecken von weißen Haaren; an der Spitze des 2. und 3. jederſeits ein Strich von ſchneeweißem Filze, auf ber Mitte ber Abſchnitte 2 bis 4 find auch noch Spuren von weißen Flecken. Baud) unb Beine ſchwarz. An ben Flügeln nimmt das Schwarze ein Drittel der Flaͤche ein und hat eine ſehr ſchraͤge unb buchtige Graͤnze: bie tiefſte Bucht iff vor ber mittleren Quer— ader; die Spitze des Rippenfeldes iſt nicht mehr ſchwarz; der eine ſchwarze Punkt iſt unterhalb der tiefſten Bucht des Schwarzen, der andere groͤßere liegt auf der Wurzel der Gabelaber. — um Leydener Mujeum, 75. Anthr. morioides Say. Nigra, flavido - hirta; alis dimidiato nigris, nigredinis lermino antice bis fracto. Schwarz, greisbehaart; mit balbfd)margen Flügeln unb nad) vorn zweimal gebrochener Gränze des Schwarzen, — 33 Linien, — Bon Miffouri in Nordamerika, Thom. Say. Journ. Acad, Philad. III. 18225. 42. 1. Endglied ber Fühler kurz zwiebelförmig, der Griffel ſcheint aud) Fürzer als gewöhnlich. Untergeficht mit gelbem Filze; Stirn aud) gelblich befilzt, welches aber von fchwarzer Behaarung einigermaßen verftedt wird. Halskragen, [o wie die Behaarung des Mittel: leibes überhaupt gelblich; (Say giebt roftgelbes [ ferrugineus] Haar, xoeldje8 aber an meinem von ihm felbft erhaltenen Exem⸗ plare ſich nicht findet), ‚Hinterleib an den Ceiten be8 1. und 2, und 4. Xbfdnitts fchneeweiß, ſonſt Schwarz, obenauf gelblich? be- haart (letzteres fann id) nur vermuthungsweife angeben, da mein 810 ANTHRAX. Eremplar oben abgerieben iff unb Say es nicht ausdruͤcklich ans giebt), das Schwarze der Flügel nimmt etwas über die Hälfte ein, berührt. die aͤußerſte Spige ber vorlegten Aber nicht mehr, geht von da u aufz und auswärts mit ein kleinwenig zerfreſſenem Stanbe, madjt bann efma in ber Mitte ber Slügelbreite einen ſtar— en Xbfa& gegen bie Spige hin, meldjer bie Wurzel ber Gabelaber weit nicht erreicht, und dann’ am ber dritten Xber einen "zweiten unter einem rechten Winkel Abgehenden, welcher das Ende des Rip: penfeldes erreicht; Queradern fámmtlid) lichter geſaͤumt; Schwin⸗ ger gelblich mit ſchwarzem Knopfe. Beine gelblich, vorderſte Schenkel und Fußwurzeln braͤunlich. — In meiner Sammlung, 76. Anthr, semilimpida. Nigella, griseo- hirta; alis dimidiato fuscis; pedibus ru- bidis. Schwaͤrzlich, greisbehaart; mit halbbraunen Flü- geln und röthlichen Beinen, — 33 Linien. — Vaterland? Fuͤhlerwurzel röthlih, Endglied ſchwaͤrzlich, pfriemförmig, mit ſchmaler Zwiebel, Kopf greisbehaart; Scheitel fdjwarg. Grund— farbe des Körpers ftarf ſchwaͤrzlich, überall mit greifen Haaren befe&t5 ob am Hinterleibe Binden oder irgend eine andere Zeich— nung vorkommen, Zann idj — da berfelbe febr abgerieben ift — nicht beftimmen. Vor der Flügeleinlenfung fichen einige fuchsrothe Borften, Flügelwurzel braun, mit weniger Mifhung von Schwarz als bei ähnlichen Arten, in ber Mitte ftebt das gewöhnliche faft waſſerklare Troͤpfchen, tiefer gefärbte Punkte find in dem Braunen nicht; bie Spigenhälfte vollfommen wafferklar, bie Gränge des Braunen ein wenig weiter von der Flügelfpise entfernt als bei A, semiatra, celer und hylacra Meig., wenig budjtig, bie Cpite ber beiden legten Adern. nicht erreichend; ber innere Rand des Braunen auf einmal Lichter; Schwinger bräunlich mit gelblichwei— fem Knopfe. — Im Biener Mufeum, 77. Anthr. celer. Nigra aurato-tomentosa; alis dimidiato nigris, Schwarz, golbgelbbefilst, mit balbfd)margen Flügeln. — 3$ Linien. — Aus Kentudy in Nordamerika, ee ANTHRAX. 311 +Diefe darf ja nit mit A. fulvohirta (f. o. 73.) vermedjfelt werben, Endglied er. Fühler ſehr kurz zwiebelfoͤrmig mit duͤn⸗ nen ſpitzen Endgriffel, aterert weiflid), unterſter Theil. der tien. gelbbehaart, Hin tfopf mitten gelbbebaart, an ben Xugen à ſchneeweiß. Ruͤckenſchild tief ſchwarz, an beiden Seiten vor und hinter der Fluͤgeleinlenkung, auch am Hinterrande und an der Spitze des Schildchens goldgelbbehaart, was ein wenig ins Roſtgelbe faͤlltz das Schildchen, welches an meinem Exemplare abgerieben iſt, mag wohl uͤberall goldgelbbehaart ſeyn, aber das Mittelfeld des Ruͤckenſchildes iff mit febr kurzen ſchwarzen Haaren beſetzt. Bruſt⸗ ſeiten goldgelbbehaart. Hinterleib an der Wurzel und an beiden Seiten der Spitze mit ſchoͤn goldgelbem Filze, in der Mitte an mei— nem Exemplare abgerieben; Grundfarbe aber überall ſchwarz. Flügel bis uͤber die Haͤlfte der Laͤnge ſchwarz, mit ſehr waſſerklarer Spitze; die Graͤnzlinie minder buchtig al8 bei A. semiatra M. Being überall ſchwarz. — In von Winthems unb meiner Sammlung. ” 78. Authr. dimidiata. | Nigra; abdomine niveo-tomentoso; alis basi dimidiato fuscis : punctis 4 saturatioribus. Schwarz, mit ſchnee— weißbefilztem Hinterleibe, unb an ber Wurzelhälfte brau- nen Flügeln mit 4 fatteren Punkten. — 3$ finie, — Aus Brafilien, Wiedem. Zool. Magaz. III. 46. 7. Wiedem. Dipt. exot. I. 148. 44. $übler Schwarz; Kopf unb Mittelleib gelblichbraunbehaart, Hin— terleib überall gleichformig mit fchneeweißem Filze bedeckt, da hin- gegen am Bauche ein minder dichter fait Eupferröthlicher Filz ift. - Flügelwurzel ſchwaͤrzlichbraun, bis an bie mittleren Queradern unb am Xufenranbe bis zum Ende des 9tippenfelbes85 bie dunkleren ober fatteren Punkte liegen an der Grànge des Braunen, auf ben Queradern. Schwinger gelblidjwoeif, Beine ſchwarz. — In mei? ner Sammlung. | 79. Anthr. Gideon Far. Nigra, nigro-hirta; abdomine utrinque macula trans- versa nivea; alis dimidiato nigris sinu magno pos- a | ANTHRAX. tico, Schwarz, fdmargbebaart; Hinterleib mit fánee. weißen Querflecken an jeder Seite; Fluͤgel Halbfehmarz im ir grofer Bucht. — 33 inim. — Aus Suͤd⸗ „amerika. _ te O0ingseq I. 21th ats me "P. iu 4s 10634 Hddliog 4 19] Fab r. Syst. Anil. 125, 27. A. "ldoon: atra —— utrin- o er bipunctato ; alis dimidiato albo- hyalinis, | Media , atra, Thorax pilis albidis subtus 'villosus, Abdo en atrum utrinque puncto baseos alioque ante apicém albis. Re dim idiato atrae albaeque. im it16aodamas 9) - Gnbolicb. ‚ber Zühter B fur; phis ees , Griffel borftenförmig mit. aͤußerſt feinen Haͤrchen an. bet. Spitze. Untergeſicht ſchwarz⸗ behaart irgend etwas weißſchillerndes. Halskragen ringsum unb aud) bie Bruſt zwiſchen den vordern Beinen mit weißen Haa— ren. Erſter und zweiter Hinterleibsabſchnitt an den Seiten weiß— lichbehaart, (welches Fabricius febr unpaſſend punctum baseos nennt, unb an ſehr vielen Arten fid) findet); auf dem 5. Abſchnitt an jeder Seite ein fchneeweißer Querfleden ; am $S8aude um bie Afteröffnung deutliche dichtftehende gelblichweiße Härden, Flügel von ber Wurzel an ſchwarz, das Schwarze geht am Sanenranbe bis zur vorlegten Ader, am Außenrande bis zur Spike des Rip: penfeldes: bie Gränge bildet am hinteren Theile eine große Bucht, am vorderen Theile eine nicht febr fchräg laufende, aus brei Elei- nen Konveritäten zufammengefegte Linie, weldje nod) die Wurzel der Gabelaber berührt ober vielmehr einfchließt. Schwinger ſchwarz, Knopf an ber Cpióe gelblichweiß. Beine jhwarz, in gewiffer See. — — Im — — zu Kopen⸗ hagen. uem Eine Abänderung mit überall ſchwarzer Behaarung finder fid) im Berliner Mufeum und meiner Sammlung; wenn bie fier an meinem Eremplare wirklich weißerfheinende Flügelfpise nicht etwa zufällig duch Arfenifauflöfung entitanden ijt, welches der Gleich- formigfeit beider lügel wegen mir faum ber Gall. zu feyn fcheint, fo würde fie um fo mehr eine eigene Art bilden müffen, als aud) ber ſchneeweiße Querfleden an ben Hinterleibsfeiten wirklich zu fehlen, nicht blos abgerieben zu fepn fdeint, Sch würde fie bann A. acroleuca nennen. | 918 * — Bp. jio es analis. Say. TI Altra ; j abdominis apice argenteo; 'alis dimidiato nig ris, termino nigredinis bipartito. Tiefſchwatz, mit filber: glángenber Hinterleiböfpige und halbſchwarzen Fluͤgeln mit zweitheiliger Graͤnzlinie. — 32 Pinien. — Ans Georgien án Nordamerika. | | "Thom. Say RE Acad. Philad, in. 182, 45. 4 Endglied der Fühler kurz zroiebelförmig Í Griffel borftenförmig, an der Cpióe nicht verdünnt. Kopf und Ruͤckenſchild tiefſchwarz und auch ſchwarzbehaart; Bruſtſeiten ein wenig rußig. Hinterleib an den Seiten der zwei erſten Abſchnitte weiß, ſonſt uͤberall ſchwarz behaart, die zwei letzten Abſchnitte mit dem ſchoͤnſten ſilberglaͤn⸗ zenden Filze dicht bedeckt; Bauch nicht febr tief fdjwarg , Flügel bis über die Hälfte ſchwarz, Graͤnzlinie von ber vorletzten Ader bis zur fuͤnften ſchraͤg nach außen aufſteigend mit wenigen Uneben— heiten wie zerriſſen oder wenig zerfreſſen, dann einen rechtwin⸗ keligen Abſatz nach der Spitze zu bildend und nun ein wenig kon— kav ſchraͤg gegen die Rippe aufſteigend, ſo daß es die Wurzel der Gabelader in einiger Entfernung vorbeigeht und bis zur Spitze des Rippenfeldes reicht. Schwinger und Beine ſchwarz, vordere Schienen wenig braͤunlich — In meiner Sammlung. $1. Anthr. argyropya. Nigra, abdominis basi plagula transversa apiceque ni- veis; alis limpidissimis, ad costam gradatim nigris, li- nee limpida. Schwarz, Hinterleib mit fehneeweißem Quer: fireife der Wurzel, und fihneeweißer Cpige; Zügel febt wafferklar, an der Rippe abgeftuft ſchwarz mit waſſerkla— tem Striche. — 85 Linien. — Vaterland? Fühler ſchwarz, Endglied furg zwiebelförmig, Endgriffel borften- förmig, wie es fcheint mit pinjelbaatiaer Spige, Untergefiht fdwoarg, weißlichbehaart; Stirn ſchwarz. Mittelleib ſchwarz, Hals: fragen und Bruftfeitenbehaarung weißlich; Spitze des Schildchens weiß. Hinterleib ſchwarz: erfter Abfchnitt weißlichbehaart, 2. an 314 ANTHRAX. jeder Seite ber Wurzel mit fd)neemeiBen Haaren, weldje einen nad) außen hin etwas breiteren Siuerfirid) bilden, bie 2 binterften Abs ſchnitte überall filberweiß, der After felbft gelbröthlih; Bauch fhwarz. Flügel an der auferften Wurzel überall, übrigens nur an der Rippe ſchwarz, welches. flufenweife an Breite abnimmt und ein wenig vor ber Flügelfpige mit einem gerundeten etwas brei- teren, Theile endet; unter ber Mitte des Stippenfelbe8 ein langer unb unter biefem vor ber mittleren Querader ein fürgerer wafler: Elater Strichz der üufere Aſt ber Gabelaber ein wenig über die Verbindung mit bem inneren Dinaueéragenb, Schwinger unb Beine Schwarz, — Sm Wiener Muſeum. ) 82. Anthr. costata Say. — Nigra, cinerascente hirta; abdomine albo -fasciato? alis ad. costam et vena transversa disci nigris. Schwarz, aſchgraulichbehaart, Hinterleib mit weißen Binden? Flügel mit fdjargem Außenrande und Dueradern des Mittel: feldes. — 33 Linien. — Aus bem Nordweſten von Pen: folvanien. Thom. Say, Long's Exped. to St. Peter's River. App. pag. 373. 5. TERN Das einzige mir zur Benutzung gefandte Gremplar iff am Kopfe aerbrüdt unb überall febr abgerieben. Die Behaarung des Mittel: leibes ift röthlihafhgrau. Am Hinterleibe hat bie Wurzel des 2, und 3., auch ber 5. unb 6. Abfchnitt offenbar weißen Filz, welcher wahrfcheinlih Binden bildet. Flügel wafferflar; das Rippenfeld ift bis auf einen Eleinen Theil ber Spige ſchwarz, und dies Schwarze geht an der Wurzelhälfte bis zur 4. Xber, und madjt an der mitt- leren Querader einen ftarfen Abfas, von wo e8 bann viel fehmäler nach ber Spitze des Rippenfeldes fortläuft. Die Querader zwifchen den beiden vorle&ten Flügeladern ift deutlich ſchwarz gefaumt, wel- ches einen länglichen Punkt bildet; Schwingerfnopf oben weiß, Beine ſchwarz. Die ſchwarze Farbe des Rumpfs zieht ein Elein wenig in’s Blaͤuliche und iff an Ruͤckenſchild und Hinterleib ziemlich glänzend, — Sm Mufeum zu Philadelphia. : ANTHRAX. | 315 783. Anthr. | elon gati B Hera, abdomine flavo- liofato | "pedibul flavis. Scwary mit gelben Hinterleibsbinden und Beinen, — S Linien d. — Aus Penfplvanien. | 252082 23 Stygia. PDA; Th. Say in Journ. Acad, Philadelph. III. 41. 8. 3x Sliene uͤber den güblern fchneeweiß; zwei ihe Fäpterarieber lichtgelb, das zweite bider, drittes ſchwarz. Ruͤckenſchild glänzend ſchwarz; Schultern unb eine ſchmale Strieme zwiſchen Ruͤckenſchild unb Bruftfeiten gelblich; Schultern in gewiffer Richtung weißfchim: mernd. Binterleib flachz Hinterrand der Abfchnitte breit gelb, bod) obenauf ſchmaͤler ald an ber Bauchfläche. Flügel gelblich, an ben mittleren Queradern und an der Spise etwas bráunlid) Schmwinger braun, Beine lehmgelblich, Füße braun, — In meiner Sammlung. 84. Anthr. hyalacra. Nigra, nigro - hirta; alis basi ultra dimidium longitu- dinis et area costali omnino nigris. Schwarz und ſchwarzbehaart; Fluͤgelwurzel bis uͤber die Haͤlfte der Laͤnge und Rippenfeld ganz ſchwarz. 3 Linien. — Aus Braſilien. * Drittes Fuͤhlerglied zwiebelfoͤrmig, Griffel nicht pfriemfoͤrmig. Das abgeriebene Eremplar hat eine fatt ſchwarze Grundfarbe, ba wo nod) Haare fteben, find diefe gleichfalls fdjmarg. Flügelfpige febr waflerklar, bie Grünglinie des Schwarzen wenig fdràg, we- ber budjtig nod) abgeftuft, fondern vielmehr wie zerfreffen ober zerriffen mit febr Eleinen Unebenheiten; die Spise des Rippenfel- des ganzlih unb über die Grànge des Schwarzen hinaus von Schwarz ausgefüllt; Schwinger ſchwarz, Knopf obenauf gelblich weiß. Beine in gewiffer Richtung kaum ein wenig bràunlidj. — Sn meiner Sammlung, N Ande 85. Ant IT. Nero, Fabr. LEA ri gra, dilute flavido - "Mita, alis titigidis. basi ‚fuscanis, ar iculis fuscis. Schwarz, lichtgelblichbehaatt mit waſſer⸗ er Ts i Hlaten, an bet Wurzel bráunliden " braungefledten gu geln, — 3 Linien. — Aus Weftindien. Fabr. Syst. Antl. 127. 45. A. Nero: "hirta cinerea, alis al- bis basi ferrugineis fusco - maculatis. | Praecedentibus minor (Abbadon, Troglodyta). Thorax et abdomen cinereo -hirta. Alae albae, hya- lináe, basi ferrugineae, maculis aliquot. indistinctis fuscis. Pedes ferruginei, apice nigri. Wiedem, Dipt. exot. I. 149. 47. Fühler am ber Wurzel voftgelb; Untergefiht unb Stirn ſchwaͤrz⸗ tid, mit gelblicher SBebaarungs Bruftfeiten und Bruft mit langen weißlichen Haaren. Hinterleib gelblichbehaart, an den Geitenräns dern weißlich langhaarig; Einfchnitte des abgeriebenen Hinterleibs, befonders die hinteren, ziegelröthlid, Die ben Hinterleib doppelt an Länge übertreffenden Flügel an der Wurzel etwa zur Hälfte ber Länge und Breite gelblihbraun, bie mittleren Queradern fatter braun geſaͤumt. Schwinger roftgelb , mit weißem Knopfe. Beine febr licht voftgelb, mit gelblihem Filz. In Zabricius Sammlung. Diefe Art iff A. Syphax (S. Meig. Syft. iis Il. 150, 14). nabe — aber ungleich groͤßer. 86. Anthr. spiloptera, Nigra, griseo-tomentosa; alis nigro -fuscis, apice ob- lique sublimpidis, maculis, septem saturatioribus. Schwarz, greisbefilzt, mit fdymárglid)braunen an ber Spitze ſchraͤg faft maffecflaten Flügeln mit fieben fatteren Sieden. — 23 Linien. — Aus Brafilien, - Drittes Fühlerglied pfriemformigs Ruͤſſel Eegelformig vorragenb 5 unterer Theil der Stirn greisbehaart, oberer ſchwarz. Mittel: und Hinterleib abgerieben, mit Ueberbleibfeln von greifem Filze. Flügel am Spigendrittel faft wafferflar, Gränze des ſchwaͤrzlich— braunen febr fd)rág, von der Spige des Rippenfeldes bis zum Ende 817 der vorlegten Ader fid) evftredenb; im Mittelfelde 4 fattére gleiten, wovon 2 runblidj, ber 4. lànglid) dft unb bie mittlere Querader einfdjliet; an bem ber Wutzel naͤchſten Flecken liegt ein waſſer⸗ klares Troͤpfchen und unter dem Rippenfelde vor der mittleren Querader der kleine waſſerhelle Schweif; in der Graͤnze des Brau—⸗ nen liegen zwei Flecken, einer dem Innenrande naͤher, der andre doppelte an der Wurzel ber Gabelader; ber 7. gleichfalls doppelte Flecken liegt am Xufenranbe ber Flügelipige. Schwinger brauns lid, mit gelblichweißem ODIT Bein? jdjmarg. — Im Berliner —— Ti Ro | 87. Anthr. Àmasia; — Nigra, griseo -hirta; abdomine fasciis albidis? alis lim- pidissimis. Schwarz, greisbehaart, SHinterleib T -banbirt? Klügel febr waſſerklar. — 24 Linien, — Bon Montevideo in Brafilien, Fühler Schwarz, Endglied furg zwiebelfürmig, mit borítenfors migem Endgriffel, Untergefiht braun, weißlichſchillernd; die ab: geriebene Stirn [efr glatt, glaͤnzendſchwarz. Der abgeriébene Rüden ſchild mit lichtgreiſen Filgipuren, Halstragen greisz Bruftfeiten - greisbehaart. Hinterleib abgerieben, aber am 2, und 4, Abſchnitte Ueberbleibſel weißlicher Binden; Seitenraͤnder des 1. und 2. Ab ſchnitts greis-, des 3. 5. unb 6, —— — Beine ſchwarz mit greiſem Filze. 88. — Nigra, flavido- tomentosa ; thoracis- margine laterali ab- : dominisque fasciis, duabus albis; alis ad costam gra- datim at anguste nigris. Schwarz, gelblichbefilzt, Geis tenränder des Siüdenfdjlbe8 unb zwei Hinterleibsbinden weiß; Flügel an der Rippe abgeftuft aber nur. fdmal fhwarz. — 24 Linien. — Aus Oftindien. Der A. fimbriata M, (afra F.) verwandt. Endgriffel ber Fuͤh⸗ ler zuſammengedruͤckt pfriemfoͤrmig. Untergeſicht ſchwarz; Stirn greisbehaartz in bet Mitte ber Quere nad) ſchwarz. Ruͤcken⸗ ſchild gelblich befilzt; Halskragen gelblich; Seitenraͤnder weiß. ANTHRAX. Bruftfeiten vufbraun, ſchwarzbehaart. Hinterleib gelblich befilzt "it. fdywarger Behaarung 5 3. Abfchnitt an ber Wurzel mit breiter, mitten faft unterbrodjener, 6. mit deutlicher unterbrochener weis Ber Binde; 2. Abſchnitt an der Wurzel ein wenig weiß, uͤbrigens wie bie Abſchnitte 4 u. 5 an ben Seitenraͤndern tiefſchwarzbehaart; Bauch ſchwarz, mit gelblihem Filze. Flügel febr waflerklar, an ber Rippe fdjmarg, welches mit 4 Stufen ober Abfägen an Breite gegen die Slügelfpi&e hin abnimmt und bie Cpi&e des Rippen» feldes nicht erreicht, ber 2. und 3. Xbfa& durch Queradern bes gränzt. Schwinger braun mit gelblichem Knopfe. Beine fhwarz mit bräunlichem Filze. — Im Eönigl. Mufeum zu Kopenhagen und in meiner Sammlung. . 89 Anthr. lateralis. Say. Nigra: fülvo- id abdomine flavido - fasciato ; alis costa fusca. Schwarz, golbgelbbebaatt; mit gelblich bandirtem ‚ Hinterleibe unb brauner Flügeltippe. — 22 Linien, — Aus Penfplvanien. Thom. Say Journ. Acad. Philad. 1825. 42. 2. Endglied ber Fühler furg zwiebelfürmig mit pfriemformigert Endgriffel. Untergeficht ſchwaͤrzlich mit weißlicher Behaarung. Stirn glänzend ſchwarz, Hinterkopf an ben Rändern fchneeweiß befilzt. Mittelleib etwas glänzend, ſchwarz, Halskragen, Behaarung der Seitenränder und Bruftfeiten ſatt goldgeld. Hinterleib an bet Wurzel der Abfchnitte mit gelblicher Filzbinde, an den Geiten aber bis zur Hälfte feiner Länge lang golbgelbfaarigs Bauch ſchwarz. Flügel an der Außerfien Wurzel und im Rippenfelde ſchwaͤrzlich— braun, welches aud) nod) bie 3. Ader unb bie vorle&te bis zur Hälfte ihrer Länge begleitet. Schwinger gelb mit weißlichem &nopfe, Beine fhwarz, — In meiner Sammlung. 90. Anthr. pusilla. Nigra, abdomine niveo -fasciato; alis basi dimidiäto et punctis duobus nigris. Schwarz, mit fdneeteigban- dirtem Hinterleibe und an ber MWurzelhälfte ſchwarzen ANTHRAX. $19 - Stügin mit. zwei Ban Sehen: — 2i finien 8. » — 880m Kap. Ar sid . Wiedem. Dipt. exot, L jn 48. AYER ; "Fühler ſchwarz, Endglied kurz zwiebelförmig, Spige undeutlich pinfelhaarig. Untergefiht, Stirn, Hinterkopf ſchwarz. Ruͤcken⸗ ſchild ſchwarz; Halskragen aus ſchwarzen und weißen Haaren ge: mengt. Hinterleib ſchwarzhaarig Einſchnitte unterbrochen fdjnee- weißbefilzt, Seiten des 1. Abſchnitts weißbehaart. Das Schwarze der Fluͤgel nimmt die kleinere Fluͤgelhaͤlfte ein, die Graͤnze laͤuft ſchraͤg buchtig unb faf 2 graulidje Punkte; in bem wafferflaren Theile fteben 2 ſchwarze Punkte: einer an der Wurzel ber Gabel- aber, der andere in ber Flügelmitte, wo fid) die vorvorlegte Ader mit ber hinzufommenden verbindet. Schwinger braun, Knopf obenauf weiß. Beine ſchwarz mit ungewöhnlich fangen Sorndjen. — Sa Weflermanns Sammlung. Ungewifje und mir unbefannte Arten. 91. Anthr. nigrita Far. Fusca, alis basi nigris albopun-ctatis, scutello piceo. Braͤunlichſchwarz mit an ber Wurzel ſchwarzen Flügeln mit weißen Punkten und pechbraunem Schildchen. — Aus Amerika. Fabr. Syst. Ent. 757. 7. Bibio nigrita: fusca alis nigris albo-variegatis, scutello piceo. Major sequente (Morio). Corpus fuscum, scutello pi- ceo. Abdomen apice utrinque macula alba. Pedes nigri. Alae totae albo nigroque variegatae. Fabr. Mantissa Ins. IL 329. 10. Bibio nigrita: wie oben. | Fabr. Ent. Syst. IV, 257. 2. Anthr, nigrita, Alae basi nigrae, albo - punctatae, Fabr. Syst. Antl, 119. 6. Mit diefer Art ift offenbar eine Verwechslung vorgegangen. 320 —. ANTHRAX. Die Artphrafe im Systema Entomologiae unb in ber Mantissa iff mit gleichen Worten angegeben, bie aber in ber Entomologia systemática und im Systema Antliatorum geändert find, dort heißt es: mit ſchwarzen, weißbunten Flügeln, bier: mit an ber Wurzel fhwarzen, mweißpunftirten Slügeln. Sn dem Syst. Ent. ift das Vaterland Amerika angegeben und bie Bankſiſche Sammlung. Sn ber Eutom. Syst. unb im Syst. Anil. it neben Amerida auch Stalien als Vaterland angeführt und Als lioni’s Name; gugleid ift in beiden le&teren Werken Degeer’s Nemotelus tigrinus tab. 29. Fig. 11. citirt. Diefe Abbildung aber gehört offenbar zu Anthrax Simson 7.; dahingegen ftedt in der Sabrici[den. Sammlüng die vermeinte A. nigrita und hödft wahrfcheinlich bie italienifche, welche aber nichts ift alà A. fenes: trata Fall. und Meig., auf welche aud) die veränderte Phrafe paßt, wenn mai anflatt Punkte Zleden unb anftatt weiß waflerklar feßt, da Fabricius gewöhnlich jene fehlerhaften Ausdrüde ge— braudjt. Das Gitat aus Degeer hat er gewiß früher beigefhries ben, che er das italienifche Infekt feiner früheren Nigrita einver: . leibte, und hat mit diefer legtern die Deegetifche Abbildung nicht verglichen; fonft Eönnte er unmöglich im Sytema Antliatorum feine Urt A. Simson als neu aufgeführt haben, welche gerade die nigrita des Syst, Entomologiae iff, und deren Vergleihung mit der Abbildung gat feinen Zweifel läßt. Nun gibt 68 aber in Brafilien eine Art, welche ber italienifchen A, nigrita F. oder A. fenesträtä Meig. Guferft ähnlich iff und wevon fid) im Berliner Mufeum ein Eremplar findet, welches febr abgerieben aber fonft gut erhalten iff. Das Untergeficht, roft: gelblichroth von Farbe, und ber Ruͤſſel ragen ein wenig weiter Bere vor als gewoͤhnlich; Stirn von gleicher Farbe, Scheitel ſchwarz; auf dem Ruͤckenſchild zwei ſchwach weißliche linienartige Striemen. Die Fenſterflecken ber Fluͤgelwurzel viel kleiner als bei A. fenes- trata unb ein menia gelblich; übrigens bie Graͤnzlinien des braus nen Theils der Fluͤgel genau wie bei dieſer Art. Beine gelblich— braun. Dieſe Art mag denn ben Namen nigrita behalten, und will man ibn verwerfen, weil er eigentlich einen Afrikaner bedeutet, fo verändre man das zweite 1 in a und nenne bie Art Wijutoeredit : nigrata, bie eui xdi s ANTHRAX. . 321 0.92. Anthr. Midas. Fabr, "Fahr. Syst. . Antl. 124. 26. A. hirta nigra, . alis, dimidiato nigris. America. merid, , Statura omnino Cephi, at alae basi atrae, apice albae. Aus bieſen wenigen Worten täßt fid wahrlich wenig tiefen, jebod) nehme ich folgendes Gremplat meiner Sammlung für Midas F. an, weldes fidy auch im Wiener Mufeum intet, ^ Gs iff überall tiefſchwarz, und überall, fel6ft an ben Geiten bet Hinterleibswurzel, ſchwarzbehaart; ebenfo am Kopfe. Fuͤhlerendglied Éurg zwiebelformig mit borftenförmigem Endgriffel. Schwinger : Schwarz. Flügel zwei Drittel ſchwarz, Gränzlinie febr uneben und N febr ſchraͤg, von ber Spitze der le&ten Xber bis zur Spitze ber 3. fid) erfiredenb, nad) außen zu vier abgerundete Baden bilbenb, bez ven erfte dicht am der Rippe den Raum zwifchen ihe und der-3. Xber faft gänzlich ausfüllt, bie dritte liegt zwifchen beiden Aeſten der Gabelaber, bie vierte zwifchen der 4. unb 5. Ader hat nod) eine fleine Nebenzade. Sn dem Schwarzen weder” — Punkt, noch Schweif. Beine ſchwarz. + 93. Anthr. fasciata Fabr. Fabr. Syst. Antl; 118. 2. A. hirta nigra, alis ante api- cem fascia alba. In Insulis Oceani pacifici. Statura magna praecedentis (Cerberus), distincta alis tote atris : ac pens nivea ante apicem. T 94: — Sylvanus Fahr Fabr. Syst, Ent. 758. ı2. Bibio Sylvanus : fusca, abdo-. minis basi lateribus ferruginea, alis fusco - punctalis. Ero Habitat in nova Hollandia. Mus. Banks. ı Corpus fuscum scutello abdominisque primo et secundo segmento lateribus ferrugineis. Alae albidae, punctis aliquot. fuscis margineque exteriore subferru- gineo. Pedes picei. Fabr. Mantiss. ins. IL 329. 18. Bibio Sylvanus: fusca abdomine albo strigoso, alis basi fuscis: puncto albo. Fabr. Ent. systemat. IV. 261. 17. Anthr. Sylvanus: fusca abdomine albo sirigoso, alis basi fuscis: puncto albo; 21 ; 4 392 ANTHRAX. TOMOMYZA. Habitat in nova Hollandia Mus. Dom. Banks. ISP RR Corpus fuscum scutello ferrugineo. Abdomen fus- . cum strigis aliquot obsoletis, albis. Alae albidae, basi fuscae puncto parvo albido. Pedes nigri. Fabr. Syst. Antl. 125. 34. Anthr. sylvanus: wie in ber Mantissa. Welche Art ber Verf. in bem Systema tee ann mag vor fid) gehabt unb nachher gänzlich vernadjlüffigt haben, ift eben fo wenig auszumachen, als welche in ber Mantissa unb den folgenden Werken gemeint fei, Die kurze Befchreibung paßt aud) auf be fannte Arten, 1.95. Anthr. Satyrus Fabr. Fabr, Syt. Ent. 758. 1o. Bibio Satyrus: fusca, abdomine atro segmento primo basi, ultimis lateribus albis. Habitat in nova Hollandia. Major B. Hottentotta. Caput fuscum, antennis fila- tis, nigris. . Thorax fuscus, antice pilis ferrugineis hir- _ tus. Abdomen atrum, primo segmento basi tomentoso xod, 3. 3. immaculatis 4. 5. 6. lateribus albis. Alae ' albidae, margine exteriore ferrugineo. Pedes atri. Fabr. Mantiss. II. 329. 16. Habitat et in China. Fabr. Ent. syst. IV. 259. 18 A. Satyrus: bier iff Neu: holland als Vaterland unb Banks SXufeum, aber aud) China alo Vaterland angegeben, bei ber Beichreibung der Fühler ift „ſilatis“ weggelaffen, von ben Blügeln heißt es: „Alae fuscescentes margine“ etc. Ginfdnittfdweber. - TOMOMYZA. Antennae triarticulatae: articulo primo brevi, subeylin- drico; secundo brevissimo subgloboso; tertio longiore subulato extrorsum directo. Hypostoma breve, yforrectum, tee IO RNDS haustellum breve vix prominens. Ocelli nulli aut occulti. TOMOMYZA. XESTOMYZA. 828 'Alae divaricatae. . Pedés breves. Habitus Anthrácis, abdo — — Nomen a TOU) SeCtio, et poto sugo, musso. t Fühler breiglieberig: erſtes Glied furg, faft malinfärnig: zweites am kuͤrzeſten faft Eugelig; drittes laͤnger pfriem⸗ foͤrmig, auswaͤrts gerichtet. Untergeſicht kurz, vorgeſtreckt, dachfoͤrmig; Ruͤſſel fur faum vorragend. Punktaugen entweder mangelnd oder bod) fehr verftedt. Flügel halb offen. Beine kurz. | Aeußeres Anſehen wie VMotheos: i. Tom. anthracoides. Nigra nitens; abdomine niveo - notato, alis infumatis. Glaͤnzend fhwarz, mit ſchneeweiß bezeichnetem Hinterleibe unb rauhgrauen Flügeln. — 4 Linien 9. — Vom Kay: Wiedem. Nova Dipter. genera. p. 9. fig. 1. Wiedem; Dipt. exot, I. 152. Fühler unb Kopf ſchwarz, am Hinterkopfe auf jeder Cite eine fleine weiße Strieme. Rüdenfchild jchneeweißbehaart, mit furgen Härchen, weldje undeutliche Striemen bilden. - Hinterleib mit rings fórmig konvexen Abjchnitten, jeder mit einem Kleinen Mittel — fleden von ſchneeweißer Farbe und eben ſolchen Einfchnitten, vie "dn gemiffer Richtung deutlicher zum Vorſchein fommien, Flügel tauchgrau, an Spise unb Innenrand faft mafferflar, Schwinger gelblichweiß; Beine ſchwarz. — In Weftermanns Sammlung. | Glatt(ídweber. X XESTOMYZA. Antennae pauliin approximatae; porrectae , elongatae; . triarticulataé , articulo primo longiusculo €ylindvaceo; 91.74 324 XESTOMYZA. paulum inflato ; —— brevissimo cyathiforni; t tertio mediocri fusiformi - acuminato. x [ Haustellum porrectum longitudine | gharaeis s Ocelli tres. 3 Alae expansae. . Pedes longi. Nomen a £sgrög rasus, politus. Fühler ein wenig genähert, vorgeſtreckt, verlängert, dreiglie— derig: etffe8 Glied etwas lang, walzenförmig, ein wenig aufgettieben ; zweites febr kurz bedyerfórmig ; drittes mit: tellang, fpigig - fpindelformig. SRüffel vorgeftreeft, von der Länge des Ruͤcenſchildes— Drei Punktaugen. Fluͤgel ausgeſperrt. Beine lang. — 1. Xest. lugubris. Nigra nitens, halteribus coccinelleis, alis infumatis, costa maculisque duabus flavidis. Glänzend ſchwarz, mit fodenillrotben Schwingern unb tauchgrauen Flügeln mit zwei gelblichen Flecken und giri [ern Vorderrande. — 33 Linien. — Vom Kap. Wiedem. Nova Dipt. Gen. p. 1o. fig. 2. Fühler fdjwargbefaart, Endglied ohne Haare und fhwärzlichhraun. Kopf Ihwarz, Untergefiht in gewiffer Richtung weißlichſchillernd. Stüdenjdjib mit 2 gelbliden, vorne zu einem Punkte verdidten Linien, Erfter Flügelfleden an ber Wurzel unter ber legten Aber, zweiter hinter der mittleren Siueraber; ‚außerfte Flügelwurzel und bie Wurzelhälfte des Rippenfeldes gelblich. Schenkel ſchwarz, Schie— nen und Fußwurzeln fatt fhwärzlichbraun. — In Weflermanns Sammlung, 5. Xest. costalis. Nigra; thorace lineis obsoletis ; abdomine ineisuris dua- bus albidis; alis costa apiceque fuscanis. Schwarz; _ XESTOMYZA. APATOMYZA 325 — Siüdenfilb mit ſchwachen weißlichen Linien; Hinterleib mit zwei weißlichen Einſchnitten ‚Flügel an der Rippe und Spige braͤunlich — 3 Linien d. — Bon Mogador. Wiedem, Analecta entom. pag. 24. N. 36. Fühler ſchwarz, glatt, ſchwarzbehaart; Giirn yo aiit sili an ben Fühlern mit fdneeweifem Punkte; Backen weiffdjillernb s Bart weiß, Stüdenfdjlb fchwärzlih, mit 2 ſchwachen weißlichen Einien, welche eine ſchwarze Strieme einjd)lieBens Bruftfeiten ſchwarz, weif- lichfchilernd und weißbehaart. Hinterleib fdjwarg, glatt, 2, unb 3. Einfchnitt weiß — aud) am Bauche — mit. gelblichen Haaren. - Tlügel waſſerklar: Rippe, Spitze, Saum ber Queradern unb ein Flecken hinter der mittleren Querader braun. Schwinger braun, mit flrohgelbem &nopfe, Beine ſchwarz, mit fehwärzlichbraunen - Schienen, — Im Eöniglichen Mufeum zu: Kopenhagen *). Trugſchweber. APATOMYZA. Antennae triarticulatae, approximatae, porrectae: articulo primo elongato, eylindrico; secundo minutissimo .cya- thiformi; tertio compresso - subulato. Haustellum porrectum, capite duplo fere longius, basi palpigerum, palpis porrectis, fractis, articulo apicali capitulato. Ocelli tres. Alae incumbentes. Pedes longi. Habitus Thervae. . Nomen ab iato decipio. Sühler dreigliederig, genähert, vorgeſtreckt; erſtes Glied ver— laͤngert walzenfoͤrmig; zweites ſehr klein, faſt itio drittes gufammengebrüdt , pfriemformig. 1) Zu dieſer Gattung gehört aud. Hirtea Chrysanthemi Fabricius, aus Spanien, * $96 _APATOMYZA. . CORSOMYZA. - Nüffel vorgeftredt, faft doppelt fo lang als der Kopf, an der Wurzel taſtertragend; Taſter vorgeſtteckt — Endglied mit einem Knopfe. Drei Punktaugen. Fluͤgel aufliegend. | - Beine lang. | rn er p PAR Aeußeres Anſehen wie eine Stiteficge. Wi 1. Apat. punctipennis. Nigella; thoracis lateribus, scutello, abdomine pedi- busque ferruginosis. Schwaͤrzlich; Seiten des Nüden- fhildes, Schildchen, Hinterleib unb Beine — 3 finien, — Vom Kap. Wiedem. Nova Dipter. gen. p. 11. fig. 3. Wiedem. Dipt. exot. L 154. ı. Fühler faft gemslederfarben; Untergefiht unb Stirne roftgelblich; Hinterkopf ſchiefergrau. Ruͤckenſchild ſchwaͤrzlich, gelblichbehaart, mit zwei kahlen Linien; Bruſtſeiten roſtbraun, mitten ſchwaͤrzlich Schildchen ein wenig verlaͤngert, mit faft konkaven Seiten. Hin: terleib an den Seiten und mitten ſchwaͤrzlich. Fluͤgel gelblich, an der Rippe braͤunlich, mit braungeſaͤumten Queradern. Schwinger roſtgelb, mit weißlichem Knopfe. Fußwurzeln und Spitze der hin— terſten Schienen braun. — Sn Weſtermanns Muſeum. * Bürftenihweber. CORSOMYZA. Antennae porrectae, approximatae, triarticulatae: arti- . culo primo cylindrico, breviore; secundo brevissimo cyathiformi; tertio ilis duplo longiore, compresso, apice dilatato. Proboscis porrecta, longitudine thoracis, setacea, bi- valvis. Oculi in utroque sexu B antes! in 9 latissime. CORSOMYZA. | 327 Ocelli tres. Alae divaricatae. Nomen a #0060@ tondeo. | Fühler vorgefttedt, genáfert, breiglieberig: erſtes Glied ziem- [id kurz, tvalgenfórmig; zweites kürzer, becherförmig; brit: te8 nod) einmal fo lang als die beiden vorigen, "ai mengebrüdt, mit ermeiterter Spitze. Nüffel vorgeftreft, von ber Länge bes Ruͤcenſchildes, ks ftenförmig ^ zweillappig. | Augen. in. beiden Gefchlechtern abftehend, im 2 am. weiteflen. Drei Punktaugen. Fluͤgel halb offen. 1. Cors. simplex. Nigra, omnino albo - hirta, tibiis tarsisque rubido - fuscis. . Schwarz, überall weißbehaart, mit vöthlihbraunen Schie— nen unb Supp, — - 4$ €inien d. — lem Kap. Wiedem. Nora. Dipt. gen. p. 14. fig. 5. Wiedem. Dipt. exot. I. 159. 2. Kopf unb Rumpf überall ſchwarz, mit febr feinen fangen weißen Haaren beſetzt, nur der obere Theil der Stirne allein iſt ſchwarz⸗ behaart, doch ſtehen ganz oben auf dem Scheitel wieder aufgerich⸗ tete weiße Haare. Die Behaarung des Untergeſichtes und untern Theiles der Stirne bildet eine dichte Buͤrſte, aus welcher Fuͤhler unb Ruͤſſel beroorragen "), Die durchſcheinende Grundfarbe macht, daß der Rumpf, von oben geſehen, graulich erfcheint, Fluͤgel gelb— lich, an Wurzel und Rippe viel gefättigter, mit roſtgelben Adern. Schwinger roftgelb mit weißem Knopfe. Schenker ſchwarz, Scie- nen unb Fußwurzeln mehr ins Ocherbraune als ins Kaſtanienbraune fallend. Sn Weſtermanns Sammlung, Dieſe Buͤrſte dichter, gleichlanger, wie geſchorener Haare, finder (id) bei allen Arten tiefer. Gattung. 328 —. CORSOMYZA. . 2. Cors. pennipes. Nigra, flavido - hirta, scutello flavo, tibiis brunneis, pos- ^. ticis nigro- pennatis. Schwarz, gelblihbehaart, mit gef - bem GCdjilbden und braunen Schienen: die hinterften [hwarz, federartig. — 33 Linien 9. — Vom Kap. Wiedem, Dipt. exot. I. 159. :. Fühler ſchwarz; Untergeficht ftrobaelb, weißbehaart ; Bart weiß; Stirne unten firohgelb mit weißer, oben ſchwarz mit ſchwarzer Behaarung. Seiten des Ruͤckenſchildes und der Bruſt goldgelbbe— haart. Wurzel des Schildchens in der Mitte ein wenig ſchwarz. Hinterleibswurzel an den Seiten goldgelbbehaart. Flügel fafrans gelblich, an der Wurzel und Rippe viel ftärker gelb; Adern roſt— gelb, Schwinger gelblih mit weißem Knopfe. Schenkel ſchwarz, mit dichten und langen ſchwarzen Haaren beſetzt; Schienen und Zußwurzeln faft faftanienbraun, — In Weftermanns und meiner Sammlung, aud) im Berliner: Mufeum. | Ala 3. Cors. nigripes. Nigra flavido-hirta; scopula frontali in ambitu nigra; pedibus nigris. Schwarz, gelblich behaart; Stirnbürfte im Umfange ſchwarz; Beine ſchwarz. — 3 Linien da. — Vom Kap. Wiedem. Nova Dipt. gen. p. 15. Wiedem. Dipt. exot. I. 159. 3. * Fühler, ein Haarbüfchel unter dem Fühler unb der Bart ſchwarz, bie bem Untergefihte und ber Stirne gemeinfchaftliche Bürfte gelb- lid, im ganzen Umkreife ſchwarz; Haare am obern Theile der Stirne ſchwarz, aber gang oben auf dem Scheitel ein Querfamm gelbliher Haare, an jeder Ceite in einen ſchwarzen $aarbüfdjel enbigenb. Der Rumpf oben gelblichbehaart, Bruftfeiten, Bruft - und Bauch ſchwarzhaarig, neben ber Slügeleinlenfung ein weißlicher Haarbüfchel. Flügel wafferklar; Jtippenfelb unb vorzüglich das Rand: mal. roftgelblid), Adern’ ocherbraun ; Schwinger braun. — In We— flermanns und meiner Sammlungs aud) im Berliner Mufeum, \ CORSOMYZA: LASIA. . 1829 12 4 Clors. elavicomis. . Anthracina, flavido - -pilosa; ‚scopula frontali juxta anten- nas et in ambitu nigra. Kohlſchwarz, gelblichbehaart; Stirnbuͤrſte neben ben Fuͤhlern und im Umfange Women. — 23 Linien d. — Vom Kap. LA bd ART Wiedem. 3ool. Magaz. II. ©. 12. 16. Mulio 'clavicornis : anthracinus, -flavicante pilosus, antennis Tiepgatio. apice in crdgeatis Fuͤhler ſchwarz, idt beiſammen ſtehend; ——— am letzten Drittel verdickt , unb unten an ber Verdickung ein menig ausge: ſchnitten. Kopf breiter als ber Mittelleiv, an uUntergefidt und Stirne mit einer ‚dichten Haarbürfte gleichlanger gefblidjer Haare, die nur dicht um die Fühler unb im Umkreiſe der ganzen Buͤrſte ſchwarz find. Behaarung des Mittel: und Hinterleibes lang und nicht febr dicht, fo daß bie tiefblaͤulichſchwarze Grundfarbe überall deutlich durchicheint. Die gelblidje Farbe des Haares in gewiffec / Richtung Tebr lit, Unten am Schenkel aud) einzelne gelbliche längere Haare, fonft die Beine ſchwarz, Turzbehaart, — In We: flermanns unb meiner Sammlung. Rauhſchweber. LASIA. Antennae porrectae approximatae, angustissime lanceo- latae, compressae, triarticulatae : articulo primo cy- lindrico; secundo discoideo; tertio lanceolato. Proboscis corpore longior, porrecta, horizontalis. Ocelli nulli. . | Alae expansae; squamae maximae. Nomen. a Awoıog hirtus. Zühler vorgeſtreckt, genaͤhert, ſehr ſchmal — ——— zu⸗ ſammengedruͤckt, dreigliederig; erſtes Glied walzenfoͤrmig; zweites ſcheibenfoͤrmig; drittes lanzetfoͤrmig. Ruͤſſel laͤnger als der Koͤrper, vorgeſtreckt, wagerecht. * 880 . LASIA. MULIO.. Keine Punktaugen. | imo — mit ſehr amis espe. 1. . Lasia splendens. "Thorace aeneo, scutello abdomineque chalybeo violas- centibus. Mit erzgrünem Rüdenfchilde, und ſtahlveilchen— bläulihem Schildchen und Hinterleibe. — 33 Linien d, ohne ben Rüffel. — Aus Brafilien. Wiedem. Analecta entom. 11. fig. 3. Fühler ſchwarz; Ruͤſſel an ber Wurzel feahlveitchenbläutich. - Aus gen greisbehaart. Ruͤckenſchild erzgrün, in gewiffer Richtung veil- ‚chenbläulich, mit zwei weit von einander. abflchenden gelblichen Linien, greisbehaart; Bruftfeiten ftabiblàulid) mit. greifer Behaa⸗ rung; Schildchen kurz unb breit. Hinterleib fuͤnfringelig, greis— behaart, an jeder Seite vom hintern Theile der Abſchnitte 1 bis 3 mit einigen ſchwarzen Haaren, Flügel febr waffertlar mit braus nen Adern; Schüppchen wafferflar, greisbehaart. Beine ſchwarz, greisbehaart mit Lebergelben Knien. — In meiner Sammlung. Slatterfhweber. MULIO. 1. Mulio leucoprocta. Atra; hypostomate anoque albis; alis basi fuscis ter- mino concavo. Tieffhwarz, mit weißem Untergefichte unb After, und an der Wurzel braunen Flügeln mit Eonfaver Gränze, — 24 Linien. — Vaterland? | Fühler ſchwarz, Untergefiht und Stirne tiefſchwarz, mit ſchnee— weißem Haar befe&t. Stüdenjdjlb vorne mit von ber Geite gefe- hener gelblichen Behaarung. Hinterleib ſchwarzbehaart, an jeder Seite mit febr langen fhwärzlichbraunen, in gewiffer Richtung zußbraunen, ja faft fuchsröthlichen Haaren. After ſchneeweißbe— haart. Flügel waflerklar, Wurzel faft bis zur Hälfte ber Flügel: MULIO. BOMBYLIUS. 831 länge braun, an bem konkaven Rande diefes Braunen, welcher an der Rippe völlig bis zur Mitte reicht, ein waſſerklares Troͤpfchen. Schwinger fdjwàrglidjbraun, Beine ſchwarz. — Im Wiener Mujeum. Gemeinfd)meber. BOMBYLIUS. di Horbe: Mit gemóbnlidem Adernverlaufe, 1. Bomb. analis Far, Nigro-hirtus, ano albo; alis basi nigris. Femina ca- pite thorace anoque albo-hirtis. Schwarzbehaart, mit weißem After und ſchwarzer Fluͤgelwurzel. Weibchen am Kopf, Nüdenfhild und After weißbehaart. — 6 bi 7 Linien. — Vom Kap, d. Fabr. Ent. Syst. IV. 408. 5. Bomb. analis: alis int atris, corpore hirto atro, ano niveo. Magnus. Rostrum elongatum nigrum, Corpus to- tum hirtum atrum, ano supra niveo, subtus basi fulvo apice niveo. Alae albae basi atrae. Fabr. Syst. 13o. 10. Bomb. analis. Coquebert Illustr. Icon. 85. Tab. 20. Fig. 5. Fabr. Ent. Syst. IV. 409. 6. Bomb. discordeus : alis basi atris costa nivea, thorace niveo, disco atro5 abdo- mine atro; ano niveo. Affinis B. anali paulo minor, Caput hirtum ni- veum, antennis rostroque atris. Thorax hirtus, ni- veus, disco nudo atro, forte detrito. Alae albae basi atrae, costa punctoque opposito albis. Pedes atri, Fabr. Syst. Antl. 13o. 11. Bomb. discoideus. Coquebert I. c. 86. Tab. 20. Fig. 6. Wieden, Sool, Magaz. II. d Wiedem. Dipt. exot. I. 160. 1. Bomb. analis. Am Männchen ift nichts weiß, als bie Behaarung bes 4, und 5, Hinterleibsabfchnittes; der 4. iff am Bauche goldgelbbehaart, Am Weibchen hingegen ift ber ganze Kopf — Fühler und Ruͤſſel aus: 4 332 —— —BOMBYLIUS.- genommen — Ruͤckenſchild und Bruſtſeiten weißbehaart, mur vor und hinter der Flügeleinlentung find wenige ſchwarze SBorften 5 fer- ner ift bei dem Weibchen auch die Wurzel ber Flügelrippe weiß mit kleinen darüber hinausragenden ſchwarzen Börftchen, die Schuͤpp⸗ chen find hier ſogar lang, weißgewimpert (und bief iff ber gegen- überftehende weiße Punkt des Fabriciſchen Textes). Der weiße After voie bei bem Dlännchen, Eine Abänderung des Weibchens if am After goldgelbbehaart. In beiden Geſchlechtern ſind die Fluͤgel bis an bie erſten Queradern ſchwarz unb uͤbrigens ziemlich waſſer— flar. — In der Fabriciſchen Dur meiner Sammlung. beide Ges- — Lo Bomb. fulvo -notatus, ' ] / Ater; abdomine serie macularum fulvarum. Tiefſchwarz; Hinterleib mit einer Längsreihe goldgelber Sleden, — 1 Linien 2. — Vom Kap, Wieden. 3ool, Magaz. II. 41. Wiedem. Dipt. exot. I. 161. 2. Größe unb Ctatur wie ber vorige, aud) wie ber euvopóijdje Bomb. punctatus F. Mittelleib obenauf mit weißlichem laum, Hinterleib tieffhwarzhaarig: mitten auf jedem Abfchnitte, vom 2. an, ein Flecken goldgelber Haare, der am 2, unb 3, ben Hinter: vand nicht erreicht, an den drei folgenden aber mit bem naͤchſthin— tern Síeden zufammenfließt, Flügelwurzel bis an bie erften Quer: abern tiefihwarz, von da an waſſerklar; Außenrand der Wurzel Ihwarzborflig, Schüpphen und Beine ſchwarz. — Sn meiner Sammlung. 3. Bomb. micans Fabr. Dilute flavidus; thorace ——— vittato; alis ad cos- tam dimidiato fuscis. fidtgelbiid), mit ocherbraunge— ſtriemtem Nüdenfhilde und an ber Rippe halbbraunen Slügeln, — 3 bis 33 Linien d'; 51 big69. — Vom Sap. Fabr. Ent. Syst. Suppl 569. ». Bomb. micans: alis dimi- diato nigris aequalibus, hirtus- albus, thorace lineis tribus fuscis micantibus. BOMBYLIUS. . 3885. Paulo maj. B.. medio. Corpus totum hirsutissimum album, thoracis dorso lineis tribüs latis fuscis mican- tibus, Alae albae dimidiato fuscae et in hac parte lineola parva baseos alba, Pedes testacei, - Fabr. Syst. Ant. 129. 4. ;Bomb. micans; alis dimidiato atris etc. : Wiedem. Dipt. exot. I. 167. 3. Fühler ſchwarz, Bart weiß, Knebelbart ſchwarz. Stirne unten gelblich, oben ſchwarzbehaart. Zahl der Nückenfchildsftriemen drei; Bruftjeiten mit einer fatter gelblihen Strieme; Bruft weiftidj- behaart. Xn jedem Hinterleibsabfchnitte ein Buͤſchel ſchwarzer Haare . an jeder Seite, weldyes von unten beffer ins Xuge fällt; am eríten Xb[d)jnitte des Maͤnnchens, welcher viel fleiner ift als bei dem Meibchen , ift bod) bie Ihwarze Grundfarbe viel deutlicher zu feben. Flügel wafferflar: der braungefärbte Theil, welcher bei einigen | faft Eaftanienbraun er[deint, erfiredt fid) bis faft zur Spise, iff gegen bie Slügelmitte von ben Queradern begrüngt, und zwifchen diefen tief ausgeranbetfs an den Siuerabern felbft iff bie braune Sarbe gejüftigter. Wurzel ber Flügelrippe gelblihbehaert, mit einer ocherbraunen, bei einigen faft fchwarzen Strieme. Beine ziegelröthlich mit gelblihem Filze bekleidet. — In ber Fabriciſchen und meiner Sammlung. A 4. Bomb. versicolor Fabr. 3 J Cinereo -hirtus; thorace sub alis abdominisque incisuris albis; alis limpidis. Aſchgraubehaart; Mittelleib unter ben Flügeln und Hinterleibseinfchnitte weiß; Flügel waſ— ferflar. — 52 Linien. — Bon Mogador. Fabr. Syst. Antl. 131. ı2. Bomb. versicolor: alis hyali- nis, cinereo - hirtus; thorace sub alis abdominisque segmentis margine albis. Statura et magnitudo omnino B. medii. Haustellum et antennae migrae. Caput supra cinereo -subtus albo-hirtum. Thorax tomento (pilis) cinereo dense birtus, ad basin alarum inprimis subtus albus. Ab- domen cinereo - hirtum, segmentorum marginibus ten- vissime albis. Pedes testacei, apice nigri. 384 . BOMBYLIUS. Wiedem. Dipt. exot. T. 162. 4. Meig. Syſtem. Befchreib, U. 213. 41. - -— ben Fabri⸗ ciſchen Text. Von Statur ein wenig ſchlanker als der roputc⸗ Bomb. medius. Die Grundfarbe be8 ganzen Körpers ift fhimmelgrau , biefe Farbe haben aud) die beiden erften — — 3m ton: Mufeum au Kopenhagen. 5, Bomb. ferrugineus Fabr. | Ferrugineo -hirtus, ano nigro; alis limpidis, basi pa- rum fuscanis. Roftgelbbehaatt, mit [hwarzem After, unb wafferklaten an ber Wurzel wenig bräunlichen Flügeln, — 5 Rinien Qd. — Aus Weſtindien? und Braſilien. Fabr. Syst. Antl. 132. 16. Bomb. — alis hya- linis hirtus ferrugineus , ano nigro. Paulo major B. minore. Caput —— hir- | tum, antennis haustelloque nigris. Thorax hirtus, ferrugineus immaculatus, Abdomen testaceum rufo- hirtum ano nigro. Alae hyalinae basi parum ferru- gineae. Pedes ferruginei, Wiedem. Dipt. exot. I. 163. 5. * Die voftgelbe Farbe ber Behaarung zieht überall in’s Fuchsrothe, zumal am lintergefichte, an den Seiten des Rüdenfhildes unb am Hinterleibe. Grundfürbe des Kopfes unb Rüdenfchildes fchimmel: grau, am le&teren nad) hinten zu allmählig ſchwaͤrzlich; Grund- farbe des Schildchens und Hinterleibes ziegelröthlih; Hinterleib mit fchwärzlicher, an Wurzel und Spige breiterer Strieme, weldje an ben mittleren Abfchnitten aus dreiedigen mit ber Bafis vor wärts gerichteten Sleden zufammengefegt ift; After ſchwarzbehaart. Bauch Ihwarzbehaart, erfter Abfchnitt fuchsroth, Verlauf der bem Snnenrande des Flügels gleichlaufenden Adern gerader als bei ben meijten atidern, fo daß fie an ben Längsadern feine; ober guubeilen nur geringe Abſaͤtze bilden. Beine [djwarg, mit rotblidjem Filze, — Su Fabricius Sammlung d , in ber meinigen 9. BOMBYLIUS 335 6..Bomb. basilaris. Fuscus rufo-hirtus; alis basi nigris, macula ferruginea. Schwaͤrzlichbraun, röthlichgelbbehaart; Slügelwurzel ſchwarz mit toffgelben $leden, — 5 Linien ? — Aus Brafilien. - Wiedem Soolog. Mag, III. 46, 7. bi^ Wiedem. Dipt. exot. I. 164. 7 | Auch biefe Art hat ben Slägelverlauf wie bie vorige. Fühler und Stüffel ſchwarz; Untergeficht ſcheint eigentlich weiß zu fein, ift aber mit kurzen gelblichen Härden dicht beſetzt; Stirne eben fo gelblich- behaart , nur dicht vor bem Hinterkopfe eine Querbinde ſchwarzer $ürdjn. Hinterkopf unb Küdenfchild vöthlichgelbbehaart, Bruft- feiten mit lichtgelben nad) ber SBruft. zu ins Greife übergehenden - Haaren. Schildchen roftbraun röthlichgelbbehaart. Hinterleib bräuns lichſchwarz mit etwas lichtern Haaren als ber Rüdenfchild. Flügel waflertlar, an der Wurzel bis auf ein Drittel der gangen Länge dunfelbräunlichfhwarg, und in diefem Schwarzen, der Ginlentung nahe, ein roſtbrauner Sleden 5; Flügeljpise ein wenig grau. Schwin= ger braun, mit obenauf gelblichweißem Knopfe. — Beine roͤthlich⸗ gelb, Fußwurzeln braͤunllch. — In meiner Sammlung. 7. Bomb. varius Fabr. Flavido-hirtus; abdomine albo - picto: margine utrin- que maculis duabus nigris; alis limpidis: basi mar- gineque externo fuscanis. Gelblich behaart; Hinterleib weißgezeichnet, am Mande jeder Seite mit zwei fchwarzen Flecken; Flügel wafferklar, an Wurzel und Außenrand bráunlid. — 5 Rinien IP. — Aus Nordamerika. Fabr. Syst. Antl. 132. 17. Bomb. varius: alis basi nigris flavo - hirtus, abdominis margine nigro varió. Statura et magnitudo B. postici, 'Caput barba haustelloque nigris. Thorax hirtus flavus. Abdomen birtum ,. magis albidum: maculis lateralibus nigris. Alae albae, basi nigrae. Pedes rufescentes. Wiedem. Dipt. exot. I. 163. 6. * 396. BOMBYLIUS, Dem europäifchen B. cruciatus verwandt, Bart weiflid), Unter⸗ geficht aber ſchwarzbehaart. Grundfarbe des Körpers Eohlihwarz. Bruftfeiten fatter gelblich, faft bräunlichbehaart. Die ſchwar—s zen. Seitenflecken des Hinterleibes beſtehen aus Haarbuͤſcheln des 2. und 3. Abſchnittes, welche ſich a3 auf bie gange Ruͤckenflaͤche ‚der Spitze des 2. unb bis zu dem weißen Flecken des 3. Abſchnit— tes erftreden 3 auch am After find ſchwarze Haare. Der bräunliche Theil der Flügel nimmt der Länge nad) das ganze Stippenfelb ein; gegen die Wurzel bin verbreitet fich das Bräunliche allmählig fo, daß bie Wurzel felbft überall braun ift; bie mittleren Aueradern find bräunlichgefäumt, liegen aber fchon außerhalb des braunen Theils der Flügel. Beine lidjtfaftanienbrüunlid) mit greifem Filze. — &n Fabricius Sammlung. Das Weibchen hat eine fdjwarge, gelblichbehanrte Stirne; die Behaarung des Ruͤckenſchildes erfcheint, von ber Seite gefehen, woeiflid); ber unabgeriebene Hinterleib “zeigt eine [d)neemeife Filz: flrieme unb an jeder Geite 2 jchneeweiße Sleden, bie am 3, und 4. Abfchnitte fteben, aber von ber gelblichen Behaarung .mebr be; bet werden als die gang frei liegende Strieme; neben biefer ift ie Behaarung fhwarz. — Im Wiener 9Xufeum. 8. Bomb. helvus. ‚Der Vorigen febr. áfntid), aber ber Ruͤſſel länger und bie Behaarung. gemsledergelb. — Aus NN. — Sn meiner Sammlung. Wiedem. Dipt. exot. I. 164. 6. b. 9. Bomb. mixtus. Glaucus, scutello rubido,; flavido - hirtus; abdomine utrin- que setis raris higtis; alis. limpidis. Schimmelgrau mit rótblidem Schildhen und. gelblicher Behaarung; Hin terleib an jeder Seite mit einzelnen fchwarzen | SBor(ten ; Fluͤgel waſſerklat. — 5 Linien Q. — Vom Kap. Wiedem. Dipt. exot. I. 165, 8. Fühler fdjwarg 5 Bart weiß, Knebelbart gelblich, Snebetborften ſchwarz; Stirne roftaelb ; gelblichbehaart, mit eingemengten ſchwarzen BOMBYLIUS; 331. Borften. Bruft weißlichbehaart. Behaarung des Hinterleibes durch Querzwiſchenraͤume an ben Ginfdnitten abgetbeilt Cteif felbft roͤthlich. Flügel febr. waflerklar, faum an ber Wurzel, ben. anc grángenben Rippenzellen ' unb vor einer Éleinen Mittelader ſchmutzig gelblich. Beine roͤthlich mit gelblichem Filze; Fußwurzeln braun. — In get unb meiner Sammlung. 4 RN lateralis Kabr Thorace rubido-hirto, vitta laterali alba, abdomine fascia media alba; alis ad costam dimidiato punctis- que nigris. Ruͤckenſchild roͤthlichbehaart mit weißlicher Seitenſtrieme; Hinterleib mit weißer Mittelbinde; Fluͤgel an ber Rippe halb und mehreren Punkten ſchwarz. — 45 Rinien d'9. — Vom Kap. Fabr. Syst. Antl. 129. 3. Bomb. lateralis: alis. dimidiato punctisque atris, ater, thorace linea laterali alba. Magnitudo Bomb. majoris, Caput et thorax hirta, atra, tutt laterali thoracis alba. Abdomen atrum: fascia media alba. Alae albae dimidiato nigrae et praeterea puncta quatuor distincta nigra, Pedes testacei, ' Wiedem. Dipt. exot. L 165. 9. Fühler ſchwarzz Untergefiht, Stirne, Hinterkopf und Rüden: ihild roͤthlichbehaart; aber mit darüber Dinauéragenben ſchwarzen Borften, wodurd die roͤthliche Behaarung verftedt wird. Nücenz' Ihild an jeder ©eite mit einer weißen bis auf den Hinterkopf felbft. fortgefegten Strieme. Bruftfeiten deutlicher röthlichbehaart, Hinterleibswurzel tiefſchwarz; dritter Abſchnitt weiß, die fülgenden am hinteren Zheile vothlichbefilzt 5 Geitenränder des Hinterleibeg mit fchwarzen unten röthlichen Haarbuͤſcheln. Flügel mit 4 Punkten in dem faft wafferklaren Theile: einem größeren an der Wurzel der Gabelader und drei kleineren an der Wurzel ber Randzellen; noch zwei und zwar größere Punkte laffen fíd am Rande des Schwar- zen bemerken; ber Würzellappen ber Flügel goldgefranst. Schwin— ger und Schenkel fchwarz. — In Weſtermanns und meiner Sammlung, I. Band, | 22 338 . BOMBYLIUS. 011.7 Bomb. aneixcanus. - Anthrücinus, flavido - hirtus; abdomine vitta maculari nivea; alis basi et trientibus duobus. costae fuscis. Kohlenfhwarz, gelblichbehaart; Hinterleib mit ſchneeweißer Fleckenſtrieme; Fluͤgel an der Wurzel und zwei Dritteln ber Rippe braun. — 43 Linien de — Aus Meriko und Savannah. P Wiedem. Dipt. exot. I. 166. 10. Dem B. varius F. (f. ob. Ns 7.) verwandt, durch bie mittel: mäßige Länge des 9tüffeló, bie Zeichnung ber Flügel, ja aud) burd) die fdjwargen Haare an ben Ceiten unb oben auf bem 3. und 4. Dinterleibsabfchnitte verfchieden ; auch Bruftfeiten und Bruft weif- behaart, unb bie ſchwarzen Haare des Hinterleibes und Afters viel einzelner und weniger deutlich. | Fühler braͤunlichſchwarz; Ruͤſſel ſchwarz; untergeſicht und Stirn glaͤnzend ſchwarz und ſchwarzbehaart; dicht an den Fuͤhlern ein kleiner Theil der Stirne braͤunlich und ohne Glanz; in dem glatten Theile hinter deſſen vorderem Rande ein vertiefter Punkt. Bart weiß; Hinterkopf und Ruͤckenſchild gelblichbehaart. Hinterleib gelb- lichbehaart, in der Mitte mit ſchneeweißem Filze, welcher vom 2. Abſchnitte bis zum After eine kaum unterbrochene Strieme bildet. Bauch weißbehaart, After mit ſchwarzen Haaren im Umfange. Fluͤ⸗ gel waſſerklar, Wurzel und Rippe bis zur Spitze des Rippenfeldes ſchwaͤrzlichbraun, dieſe Spitze in ber Breite nur ſehr wenig übers ſchreitend; jenſeits der mittleren Querader macht das Braune noch die Einfaſſung der 4. Ader; uͤber die Querader zwiſchen den beiden vorletzten Adern geht es kaum hinaus, bildet aber noch eine Ein— faſſung um das Ende der vorletzten Ader, deren Spitze es jedoch nicht erreicht; bie Grànge des Braunen ift ziemlich) verwafchen, Schwinger lidjtràtblid) 5 Beine etwas fatter röthlid mit braunen Fußwurzeln. — In meiner nnb Weftermanng Sammlung. 12. Bosch :hircanus Pa, 1 Flavido-albo hirtus, ano fuscano; alis flavo - fuscanis; haustello abdomine breviore. Gelblichweißbehaart mit Práuntidjem After; Flügel gelbbrauntid); Nüffel kuͤrzer als ' BOMBYLIUS. ‚839 der Hinterleib, — 4i Shi $3. — Am ARE und in Hirkanien. —— TET. Wieden. Zool. Magaz. u. 22. Wiedem. Dipt. exot. I. 166. Gr fat bie größte Aehnlichkeit mit B. nitidulus Fabr. Bart und Knebelbart faft weiß; Stirne bräunlichbehaatt, Rumpf mit lan: gen lichtgelblichen unten weißlichern Haaren befegt; am After find häufig braune Haare eingemengt. Die Grundfarbe bes Körpers: iff ein nicht tiefes. etwas glänzendes Schwarz, am Bauche roͤthlich. . Slügelwurzel unb Außenrand — von diefem nad) der Mitte zu all: mählig verwaſchen — bráunlidjgeló 5 Spige und Innenrand mehr graulid); Adern gelb, die Rippe ſelbſt braun; bie beiden auf den innern Aſt der Gabelader folgenden KRandzellen tiefer eingefchnitten als; gewöhnlicd (wie Meigen’s Taf. 13. Sig. 6.) Schenkel ſchwarz, nur die Auferften Spigen wie die Schienen und Fußwurzeln röth- lihgelb von Grundfarbe, — In meiner Sammlung, aus Pallas Stadjtaffe. 4 p 13. Bomb. arnlusstus Pall. Niger; thorace antice fulvido; abdomine basi albido. "Schwarz, mit vorne goldgelblihem Rüdenfchilde unb an der Wurzel weißlihem Hinterleibe. — 4 Linien. — Ami Irtis in Sio Wiedem. gool Magaz. IL 2ı. Wiedem. Dipt. exot. I. 167. | Fühler fhwarz; Bart ſchwarz; — weißlich; Knebelbor⸗ ſten ſchwarz. Grundfarbe des Koͤrpers tiefſchwarz. Ruͤckenſchild vorne goldgelblich in's Roſtgelbe ziehend, hinten ſchwarz. Schild— (pen weiß. Hinterleib tiefſchwarz, an der Wurzel mit ſchmaler wei⸗ fer Binde. Flügel waſſerklar, Wurzel bis zu ben erſten Queradern ſchwaͤrzlichbraun; Rippenfeld braͤunlich. Beine ſchwarz. — In mei⸗ ner Sammlung. ^" ., A44. Bomb. cinerärius Pa. | 7 [4 Albido-lanatus; thorace fusco - trivittato ; abdomine fascia fuscana. Weißlichwollig, mit dreifach braungeſtriemtem eo" me JJ BOMBYLIUS. Ruͤckenſchilde; Hinterleib mit brüunfider Binde, — 4 Linien 9. Aus Südrußland an ber Wolgag. Wiedem. Zool. Magaz. Il. 24. - Wiedem. Dipt, exot. L. 167. 13. Faͤhlerwurzel ziegelroͤthlich; Stirne und vibes dt ſchneeweiß. Ruͤckenſchild weißlichwollig, mit breiten, braunen bis zum Hinter⸗ rande ſich erſtreckenden Striemen, deren aͤußere vorne abgekuͤrzt find. Hinterleib mit einer bem 2. unb 3. Abfchnitte gemeinſchaft— lichen braͤunlichen Binde; an ben Seiten des 4. Abſchnittes ſitzt eim: wenig ſchneeweißer Filz. Fluͤgel faſt waſſerklar, an der Rippe ſehr lichtbraͤunlich mit ſchwärzlichbraunen Adern. Beine rothgelblich mit weißlichem Filze; Fußwurzeln braun. Grundfarbe des Rumpfes ſchimmelgrauz Ruͤckenſchildsſtriemen, Wurzel des Schildchens und faſt die ganze obere Flaͤche des Hinterleibes braun. — In meiner Sammlung. 15. Bomb. autumnalis Pal. Albido - villosus, alis omnino limpidis. Weißlichzottig, mit überall waſſerklaren Flügeln. — 4 Linien dg. — Aus Suͤdrußland an der Wolga und am kaspiſchen Meere. Wiedem. Zoolog. Mag, Il. 23. Wiedem. Dipt. exot. I. 168. 14. Zühler ſchwarz; Bart weiß; Ctirne und untergeſicht gelblich⸗ behaart; Knebelborſten des Maͤnnchens ſchwarz. Scheitel braͤunlich⸗ ſchwarz. Grundfarbe des Rumpfes ſchimmelgraulichſchwarz; bie lange Behaarung obenauf gelblichweiß, unten reiner weißſeidenartig. Des abgeriebenen Schildchens Spitze kaſtanienbraͤunlich. Flügel überall waſſerklar, 2. und vorletzte Ader ochergelb, die uͤbrigen braun. Schwinger lichtgelblich. Beine ziegelroͤthlich mit braunen Fuß— wurzeln. — In meiner Sammlung. 46. Bomb. hypoleueus. Ferrugineo - flay — alis (ad costam dimidiato fuscanis, barba pleurisque niveis. Noftgelblih; mit. an der Rippe .BOMBYLIUS, . co MER halbbraͤunlichen Fluͤgeln und ſchneeweißem Barte unb Bruft: feiten. — 4 Linien 9. — Vom Kap. Wiedem, Dipt. exot. I. 168. 15. Fühler ſchwarz, in gewiffer Richtung weißfchillernd; Snebetbart gelblich; Snebelborften und Stirnbehaarung voftaelb. Bruftfeiten fchneeweiß:, bie Bruft,felbft aber roftgelbhaarig. Aeußerfte Cpi&e des Dinterleibe8 mit wenigen fchwarzen Haaren, die aber von ter gelben Behaarung überall bebedt find. Der bräunliche Theil der Flügel erreiht bie Spige berfelben nicht ganz, nimmt aber gegen die Wurzel Din an Breite ftufenmeife zu, fo baf dag Braune über die mittlere und die zwifchen ben beiden vorle&ten Adern liegenbe fiueraber ein wenig hinausgeht. Beine gemölederfarben mit weiße lidem Filze, Diefe Art bat große Xebnlidjfeit mit B. micans F., von ber fie aber in der Faͤrbung ſehr abweicht. — meiner Sammlung. 17. Bomb. rubricosus. Niger; supra flavido-, subtus albido - hirtus; scutello abdominisque incisuris rubigineis; alis dimidiato in- fumatis. Schwarz; oben gelblich=, unten weißlichbehaart; Schildchen und Hinterleibseinfchnitte roſtroth; Flügel halb rauchgrau. — 4 Linien 9, — Vom Kap. Wiedem. Dipt. exot. I. 168. 16. Erftes Fuͤhlerglied röthlih, die übrigen ſchwarz; Bart weiß; $nebelbart oderbräunlichgelb; Stirne fehwarzbehaart, Ruͤcken— ſchild greisgelblichbehaart. Hinterleib ſchwarz; Einfchnitte breit roftroth, After eben fos jener mit langen gelblichen Haaren befest, an ben Einfchnitten Reihen fhwarzer Haare dazwifchen. Flügel lidjtraudjgrau, an ber Cpi&e faft wafferklar, welches Wafferklare fi am Snnenranbe gegen diesWurzel hin mehr verbreitet. Schüpp= chen lichtroftgelblich, lang weifgemimpert Schwinger gelblich mit lihterm Knopfe. Beine roftgelblich; Fußwurzeln ohne Braun, — Sn Veflermanns Sammlung. 342 ^- . BOMBYLIUS. X 48. Bomb. elegans. ^. Ater; thorace abdomineque rufo - hirtis ; hoc niveo punc- tato; alis ima basi atris. Tiefſchwarz; Ruͤckenſchild und | Hinterleib fuchsrothbehaart: biefer mit her c ten; aͤußerſte Slügelmurzel ſchwarz. 3$ finie d. — Vom Kap. Hat einige Aehnlichkeit mit B. ambustus (Nr. 13.) Fuͤhler und Kopf tiefſchwarz; Stirne an jeder Seite mit ſilberweißem Punkte; Untergefidjt mit einer kleinen filberweißen Binde. Knebelbart golds gelb; Knebelborſten ſchwarz. Ruͤckenſchild goldgelbbehaart, welches in gewiſſer Richtung fuchsroth erſcheint; Bruſtſeiten dünn gold— gelbbehaart. Hinterleib an jeder Seite goldgelb-, vom 5. Abſchnitte an ſchwarzbehaart; aber auch auf der oberen Flaͤche erblickt man kleine goldgelbe oder fuchsroͤthliche Haͤrchen, wenigſtens an der Wurzel; an ben hintern Abſchnitten find nod) Spuren vom fchnees weißem Filze. Bauch tiefſchwarz, mit laͤngeren gelblichen Haaren, unb weißbefilzten Einſchnitten. Fluͤgel waſſerklar, an ber àufers - ſten Wurzel ſchwarz; hinter ber Slügeleinlenfung ein Büfihel ſchnee— weißer Haare, Beine ſchwarz, in gewiffer Richtung weißlid. — Sm Berliner Mufeum und in meiner Sammlung. 19. Bomb. maculatus Far. Niveo-hirtus; abdomine trifariam niveo punetato; alis basi nigris. Schneeweifbehaart; Hinterleib dreifach fchnee: weißpunftirt; Flügel mit ſchwarzer Wurzel. — 3 Linien d. — Bon Tranquebar. ⸗ Fabr, Syst. Ent. 803. 6. Bomb. maculatus: alis basi nigris ater, thorace antice abdomine postice albis. Magnitudo et statura Bomb. atri. Frons albicans, rostro et antennis nigris. Thorax ater antice villis - albis densis tectus. Abdomen nigrum, postice to- mento albo, sub quo aliquot puncta nivea splendent, Pedes nigri. Fabr. Mantissa IL 366. 9. 2 — Ent. syst. IV. 410. 13.» Bomb, maculatus. — Syst. Anu, 134. 25. 9 BOMBYLIUS. .848 . s^ Wiedem. Dipt. exot. I. 169. 17. Stirne, Untergefiht und Hinterkopf fchneeweißbehaart. Rüden: ſchild gleichfalls, obgleich wegen der durchicheinenden ſchwarzen Grundfarbe bie nur weißlich erfcheint; ber hintere Theil nebft bem Schildchen und. der Hinterleibswurzel iff an dem Exemplare abgerieben, doch zeigen die hin und wieder flehen gebliebenen Spu- ren, daß auch dieſe Theile wohl überall weißbehaart gewefen feyen. Bruftfeiten ſchwaͤrzlichbraun, hinten mit weißer Binde, Hinterleib an ben @eiten des 1. bis 3 Abjchnittes Ihwarzz, obenauf unb bie folgenden Abfchnitte audj an ben Seiten weißbehaart, mit breifa- cher Reihe fchneeweißer Filzfleden. Flügel waſſerklar, nac bis gu den erften Queradern ſchwaͤrzlichbraun; Schwinger ſchwarz. — In bet Fabricifchen Sammlung. ) 20. Bomb. scutellaris.. _ x Glauco-niger, scutello ruhido; flavido - hirtus; abdo- mine albo- ano subtus rufo hirtis; | alis sublimpidis. Schimmelgraulichſchwarz; Hinterleib weiß-, After unten fuchsrothbehaart; Fluͤgel faſt waſſerklar. — Kaum 3 Li— nien 2. — Vaterland? Fühler ſchwarz. Untergeſicht gelblid)befaarts Stirne eben fo, an jeder Seite mit ſchwarzen Borſten. Ruͤſſel von zwei Drittel der Koͤrperlaͤnge. Bruſtſeiten in der Mitte weißbehaart; des roͤthlichen Schildchens aͤußerſte Wurzel ſchwarz. Grundfarbe des Hinterleibes minder ſchimmelgraulich als am Ruͤckenſchilde; Behaarung des Hin— terleibes deutlich reihenweiſe ftebeno5 unten am After fuchsrothes Haar mit dem gelblichen gemengt. Rippenfeld der Fluͤgel gelb— lich. Beine roͤthlichgelb mit lichtgelblichem Filze. — Im Wiener Muſeum. 21. Bomb. hyalinus Par, Fuscus; scutello, thoracis abdominisque lateribus ( de- tritis ) ferruginosis. Braun; Schildchen, Nüdenfcilds : und Hinterleibsfeiten (abgerieben ) roſtbraͤunlich — Kaum * $ Limen. — Aus Südamerika. 4 ‚544 BOMBYLIUS. Se Syst. Anil. 134. 24. Bomb. Ayal/nus: alis hyalinis, , fuseus; scutello thoracis all orminiagenne lateribus fer- rugineis. Statura parva melanocephali : Caput cinereo villo- sum, antennis haustellöque nigris. Thorax fuscus, lateribus rufo villosis. Seutellum totum ferrugineum. Abdomen subglobosum, rufum , linea dur anoque fuscis, Pedes nigri. ' ji Wiedem. Dipt. exot. I. 169. ı Zuhler wurzei roſtgelbz Untergeſicht weißlichſchillerndz Stirne licht— gelb, mit braunem Punkte uͤber den Fuͤhlern; Hinterkopf ſatter gelb. Der ſehr abgeriebene Ruͤckenſchild braͤunlichſchwarz, in ge— wiſſer Richtung ſchimmelgraulich, an den Ecken roſtbraun, wie auch das Schildchen. Hinterleib abgerieben, ein wenig ſatter roſtbraun, mit ſchwarzer an der Wurzel breiterer, an der Spitze ſo erweiter— ter Strieme, daß der After voͤllig ſchwarz iſt. Obenauf Ueberbleibſel gelblicher Behaarung. Bauch roſtgelb, weißſchillernd, Border: raͤnder der Abſchnitte ſatter, mit ſchwarzer Strieme. Fluͤgel ſehr waſſerklar, nur das Rippenfeld und die Einfaſſung der Wurzel— queradern gelblich. Schwinger rein braun, mit gelblichweißem Knopfe. — In der Fabriciſchen Sammlung. 22. Bomb, argentatus Fabr. Ater, capite argenteo-punctato; thorace bivittato; ab- ' domine trifariam punctato, alis basi seminigris. Tief— ſchwarz; mit filberpunftirtem Sopfes Stüdenfdilb zwei: firiemig; Hinterleib breifad) pun£tirt; Flügelwurzel big zur Hälfte bec Länge ſchwarz. — 21 Linien 9. — Aus G uinea. Fabr. Syst. Antl. 134. 23. Bomb. argentatus: alis basi seminigr IS, ater; thorace lineis punétisque anticis, ab- RER. punctis argenteis. Statura et magnitudo omnino praecedentis (Bomb, ater). Caput argenteum nitidum, haustello antennis- que atris. Vertex ater, punctis quatuor minutis ar- genteis. Thorax hirtus ater, antice lineis duabus, in medio punctisque utrinque duobus argentels nitidis, BOMBYLIUS 345 00° postice punctis duobus. Abdomen hirtum atrum, li- neis tribus e punctis argenteis. Alae albae basi nigrae. Pedes nigri. | | Wiedem. Dipt. exot. I. 170, 19. Kopf tieffchwarg, mit zwei Eleineren Punkten des Scheitels, zwei größeren zur Seite der Fühler, und zwei größten an ben Hinter- topféfeiten. Knebelbart filberweiß ; Hinterkopf gelótid)bebaart, Rüs cenfchild mit zwei filberweißen abgefürzten ©triemen und zwei Punkten vor dem Schilöchen, Schultern filberweiß; über ber Flü- gelwurzel ebenfalls ein filberweißer Punkt. Auf bem SHinterleibe fängt die mittlere Punktſtrieme vom 3. Abſchnitte an, die letzten Punkte ſind groͤßer als die vorhergehenden; die Seitenſtriemen ſind zuſammengeſetzt aus kleinen Punkten des 2. und 4. und groͤßeren allmábtig abnehmenden Punkten ber folgenden Abſchnitte. Ser Wur- zellappen ber Flügel ift febr lang weißlich gefranfet. An jeder Seite des Schildchens ſteht ein Buͤſchel weißer Haare -ohne allen ——— — Im koͤnigl. Muſeum zu Kopenhagen. a* Bomb. ornatus. f Ater, thorace albo-piloso, capite abdomineque argen- teo - punctato, Tiefſchwarz, mit weißhaarigem Ruͤcken— fóilbe unb filberfledigem Kopfe und „Dintereibe,., — 21 bis 3 Linien d 9. — Vom Kap. Diefe Art ift der vorigen nahe verwandt, Am Männchen ift der Ruͤckenſchild mit weißen Haaren beje&t, welche aber nur von ber Seite gefehen fu erfcheinen, in anderer Richtung gelblich ausfehen, wegen des Widerfcheins ber eigentlich Eohlfhwarzen Grundfarbe; Bruftfeiten aber und Bruft find fchwargbehaart, Am Männchen hat ber Mittelleib durchaus feine Silberflecken, am Weibchen bin- gegen find bie Schultern mit Silberfilz bebect, aud) ftebt dicht vor unb über ber dlügelwurgel ein Gilberfleden, unb ein ähnlicher an jeder Seite vor bem Schildchen; übrigens iff der 9tüdenjdjilb beg weiblichen Eremplars fo abgerieben, daß ich nicht fagen fann, ob der vordere Gleden fid) etwa als eine Strieme an unbe[djábigten Gremplaren weiter nad) hinten fortfeße, Fleden des Kopfes gerade wie bei ber vorigen Art, auch der filberweiße Knebelbart in beiden Gefdjledjtezn, nur bei dem Männchen von längeren fdjwargen Haa— 346 | DOMBYLIUS, ren über[djattet; ber eigentliche Bart aber, ober bie Behaarung ber Baden ift ſchwarz. Am Hinterleibe iff eine mittlere Laͤngsreihe von Gilberpunften an beiden Gefchlechtern, unb aud) an jeder Seite drei Gilberfleden vom 2. big 4. Abfchnitte, der mittelfte nur punit: fórmig, bie zwei übrigen größer, zumal ber 3., ber fidj weit in die. Quere erſtreckt übrigens iff ber Hinterleib überall. fd)margbe: haart. Flügel febr waflerklar, nur bie àuferfte Wurzel bis an bie erften Queradern fhwärzlichbraun. Beine [djwarg. — Sm Berliner Mufeum und in meiner San 24. Bomb. abdominalis. Flavido - hirtus ;- abdomine nigricante, plusquam dimi- dio apicali helvo -rubido: vitta nigra. Gelblichbehaart, mit fhwärzlichem bis über bie Hälfte an der Spike gems: lederröthlichem Hinterleibe mit ſchwarzer Strieme. — bis 23 Linien d'g. — Von Montevideo in Braſilien. Sübler fchwärzlich, bei bem Weibchen an ben beiden erften Glie: dern gelólid. Stirne, Rüdenfhild unb Hinterleib fattgelblichbe- haart. Grundfarbe des Rüdenfchildes ſchwarz aber nicht tief5 Spiße des Schildchens, vorgüglid) am Weibchen gemslederröthlih; Bruft- feiten jchimmelgraulid. Erfter unb zweiter SHinterleibsabfchnitt ſchwaͤrzlich, an jeder Seite mit einem den Geitenvanb erreichenden "zöthlichen Flecken; folgende Abjchnitte gemslederröthlich ins Ziegel: rothe fallend, mit ununterbrochener fchwarzer Strieme; aud) bie Wurzel des dritten Abfchnittes ift Schwarz. Flügel febr waſſerklar; Schwinger und Beine rofigelblich, jene mit weißem Snopfe. — Im Berliner Muſeum und in meiner Sammlung. IL. Horde: Spitze der vierten Fluͤgelader zum Snunentanbe auslaufend, nicht mit bem in: nern Afte der Gabelader verbunden; Ruͤſſel ein wenig dicker. 25. Bomb. Mystax. ‚ Glaucus, sulphureo -hirtus, barba albida, mistace nigro. Schimmelgrau, fehmefelgelblihbehaart, mit weißem Barte und fdjvargem Knebelbarte. — 45 Linien, — Vom Kap. 347 Wiedem. 300. Magaz ERU; an dm Hana uo | Wiedem. Dipt. ‚exot. I. 171. 20. ior) Fuͤhler ſchwarz 3 Bart ſchwefelgelblichweiß 5. Knebelbart durchaus ſchwarz; Fuͤhlerwurzel ringsum ſchwefelgelb kurzbehaart, wie auch die Stirne, wo uͤberall laͤngere ſchwarze Borſten dazwiſchen ſtehen. Hinterkopf, ſo wie der ſchimmelgraue Mittel- und Hinterleib durch⸗ gehends ſchwefelgelbbehaart, am After einige ſchwarze Borften *). Tlügel wafferflar, mit gelblihbraunen bern. Beine fatt gemö- ledergelbz a fhwärzlid. — Sn meiner Sammlung, 26. Bomb. confusus. Corpore atro griseo -hirto; alis Iimpidis; pedibus nigris: Mit tieffhwarzem greisbehnarten Körper, mwafferklaren Fluͤ— geln unb ſchwarzen Beinen. — 3 Kinien d. — Aus. Cübamerifa. Wiedem. Dipt. exot, 17:1. 21. Bomb. senilis Fabr. Sd) hatte diefe Art nur nad) ber furgen Beichreibung verglichen; als ich aber in der koͤnigl. Sammlung zu, Kopenhagen die Origi- nale fab, erkannte ich fogleid) meinen Irrthum, und wüßte nun der Artbezeichnung nichts weiter hinzuzuſetzen, als daß bie Flü- geladern gelblich, bie Schwinger gelblichweiß und die Beine dünne mit gteifem Filze befegt fino. — Sn von Winthems und meiner Sammlung. 27. Bomb. fulvus ). Niger fulvo - hirtus; alis limpidis fulvo - venosis. Schwarz, fattgoldgelbbehaart; mit waſſerklaren goldgelblichgeaderten ‚Flügeln. — 3 Linien 9. — Aus Nordamerika. -. Wiedem. Dipt. exot. I. 172. 22. *) Sn Meig. ſyſtem. Beſchreib. II. €. 205. 25. iſt and) ein Bomb, . fulvus aufgeführt; allein ber ame muß in B. minimus Fabr. umgeaͤndert werben, denn e iſt die naͤmliche Art; daher kann der obige Name bleiben. 348 BOMBYLIUS. Fühler ihwasg, und wie der ganze Körper fatt goldgelbbehaart. Grundfarbe des Rüdenfchildes ſchwarz ; Bruſtſeiten, Bruſt, Schild— chen und Hinterleib ſchimmelgrau. Schwinger gelblichweiß. Beine ſchwarz mit gelblichem Filze. Ob vielleicht das Weibchen der vo⸗ rigen Art? — In meiner ——— 28. Boiiibi seriatus. Thorace rufo - hirta, pilis longioribus nigris obsito; abdomine ochraceo -sericante, seriebus transversis se- tarum nigrarum; alis ad costam fuscanis, Mit, fudjs- rothbehaartem und laͤngern ſchwarzen Borften befegten Rüdenfhilde, ocherbraun feidenhaarigem Hinterleibe mit Querreihen fhwarzer Borſten und an ber Wippe braͤunli⸗ den Fluͤgeln. — 23 Linien €. — Vom Sap. | Wiedem, Dipt. exot. I. 173. 23. Kühler ſchwarz z Bart gelblich; Untergeficht und Hinterkopf fuchs⸗ ‚rothbehaart ; unterer Theil der Stirne fuchsroth =, oberer ſchwarz⸗ behaart. Ruͤckenſchild mit faft filzartiger fuchsrother Behaarung und außerdem nod) aufrechtſtehenden ſchwarzen Haaren, woraus zuſammengemengt eine ocherbraune Farbe entſteht; Bruſtſeiten haar— greis mit gelblicher Behaarung. Hinterleib mit ocherbraͤunlichgel⸗ bem ſeidenglaͤnzenden Filze und reihenweiſe ſtehenden langen ſchwar— zen Borſten am Hinterrande der Abſchnitte, an jeder Seite der Wurzel fuchsrothe Haare. Fluͤgel an der Wurzel und am Außen— rande breit braͤunlichgelb, uͤbrigens waſſerklarz Schwinger roſt— gelblich; Beine gelblichbefilzt. — In Weſtermanns Sammlung. 29. Bomb. argyropygus. Thorace abdominisque basi ferrugineo. - hirtis; abdo- mine apice argenteo; alis infumatis. Ruͤckenſchild und Hinterleibsmwurzel voftgelbbehaart; Hinterleibsfpige filber- weiß; Fluͤgel rauchgrau. — 23 Linien 9. — Vom Kap. Wiedem. Dipt. exot. L 173. 24. —— Fühler ſchwarz; Knebelbart voftgelblih; Ctirne gelblich mit ei- nigen ſchwarzen Haaren dicht an den Fuͤhlern. Hinterkopf und BOMBYLIUS. 849 Stüd'enfdjilb dichtgelblichbehaart, welches von oben gefehen roftgelb fcheint 5 Bruftfeiten haargreis gelblichbehaart. Erſter Hinterleibs⸗ abſchnitt und Wurzel des zweiten gelblichbehaart, von oben geſe⸗ hen roſtgelb erſcheinendz der uͤbrige Hinterleib mit ſilberweißem Filze bedeckt, der Bauch nur gelblichbehaart. Fluͤgel uͤberall ſatt rauchgrau; Schwinger braun mit weißlichem Knopfe. Beine rofts gelblich. — In Weſtermanns Sammlung. | 3o. Bomb. pusio. Hirtus albus; thoracis fascia, scutello. abdominisque vittis tribus fuscis. Weißbehaart; Binde des Rüden: fhildes, Schildchen und drei Striemen des Hinterleibes braun. — 2 Linien 9. — Vom Kap. | Wiedem. Dipt. exot. I. 173. 25. Fühler ſchwarz, Unteraefid)t weifbebaarts Bart weiß: am Scheis, tel einige ſchwarze Haare, Ruͤckenſchild weißbehaart, Binde zwi: fhen ber Flügeleinlenfung braun, vorne breigadig; Schildchen braunbehaart, mit febr langen aufrechtftehenden ſchwarzen Haarenz Bruftfeiten unb Bruftsweißbehaart, unter der Flügelvurzel ein brüunlidjer Haarbüfchel. Grfter Hinterleibsabfcehnitt an den ©eiten mit gelbröthlichen Haaren; bie mittlere breitefte Ctrieme fängt an von ber Cyióe des 2. Abfchnittes, bie Seitenftriemen von der Wurzel des 3., ale erftrecen fid) bis gum After; Einfchnitte mit fangen aufrechtftehenden ſchwarzen Haaren befegt. Flügel braun, an ber Spise wmafjerflar 5. Schwinger groß, bräunlid, mit weiß- (idem Knopfe. Schenkel ſchwarz, weißbefilzt; . Schienen. gelblich 5 Fußmwurzeln an der Spike braun, — In 3Seftermanne Sammlung. IIl. Horde: Dritte Ader mit bem äußern Afte der G abelabet butd) einen Queraft verbunden. 34. Bomb. anomalus. Ater flavido - hirtus; alis ad costam dimidiato fuscanis: punctis quinque fuscis. Tiefſchwarz, gelblichbehaart; Flügel an ber Rippe: halb. brüunlid) mit fünf braunen Punkten. — 3 Linien Q. — $8om Kap. | 350 BOMBYLIU S. —.. Wiedem. Dipt. exot. I. 174. 264: cobi ERR Fühler tiefſchwarz 3 Stüffe ſtark, lang, abet gang. wie bei ben andern Gemeinſchwebern; Bart weiß; untergeſicht unten. weif =, oben gelblichbehaart Stirne gelblichbehaart, mit 2 braun er fheinenden , von Reihen langer fdjmarger Haare gebildeten Stries men. - Rücenfchild gelblich, Bruftfeiten und Bruft weißbehaart 5 Schildchen und Seiten des Ruͤckenſchildes mit längeren dünnftehen: ben fuchsrothen Haaren ober Borften, Hinterleib gelblichbehaart 5. Einfchnitte mit aufrechtftehenden fuchsrothen Borften; Bauch weißbe- haart. Die braunenflügelpunfte werden bon der Einfaffung ber Quer: adern gebildet; vor bem ber Flügelwurgel nàádjften Punkte iff ein ſehr Eleines wafferklares: Pünktchen. Die großen Schwinger find roftgelb mit lichtzitrongelbem Knopfe. Beine roftgelb: Schenkel weiße, Schienen gelblidjbefilit; Spige ber Fußwurzeln braun, — Sn Weftermanns Sammlung. — Ungewiſſe und unbekannte Arten. 32. Bomb, aequalis Fabr. Fabr. Mantissa Insect. II. 365, e. Bomb. pne" alis di- midiato nigris aequalibus. Fabr. Syst: IV. 408. 2: Alis dimidiato nigris aequalibus. — Amiérica borealis. Differt säne a praecedente (B. major) duplo mi- nor.. Corpus cinereo -hirtum. Alae albae margine crassiore laté nigro at colore haud sinuato, —- recto aequali. Fabr. Syst. Anil, 125. 2, Das Original, wonad) biefe Befchreibung gemacht iff, Eenne ich nidt. Aus Philadelphia erhielt ih unter obigem mener fol: gende Art: Flavido - hirtus; alis costa subdimidiato fuscanis: ter- minoe füscedinis sensim diluto. Gelblichbehaart; Flügel faft bis zur Nippenhälfte bräunlich, mit dd ver⸗ waſchener Graͤnze. — 82 Linien d. i graulich mit weißem Bart Ruͤſſel von ber. ‚Länge bes Mittel: leibes. Ruͤckenſchild fhwarz, und wie ber Hinterkopf ſatt gelblich: behaart; Bruftfeiten ſchimmelgraulich, gelblichbehaart. Hinterleib - febr abgerieben, ſchwarz, unb. wie c8 Scheint überall. gelblichbe⸗ haart. Fluͤgel an der aͤußerſten Wurzel überall ; unb Pann ‚gegen die Spise hin. allmählig ſchmaͤler gelblichhraun ; die Gränge überall verwafchen, daß fie ftd) nicht beftimmt angeben laͤßt; Fluͤgelader⸗ verlauf der gewoͤhnliche; Schwinger gelblich mit weißlichem Knopfe. Beine rothgelb mit grate) Filze. — In meiner Je a ia + 33. Bomb. capensis Linn, Linn. Syst. Nat. 2. 1009. 3. Alis nigro maculatis , cor- pore cinerascente postice nigro. — Promont. bon, Sp. Linn. Mus. Lud. Ulr. 423. Corpus Bomb. medio simile, sed paulo minus, a quo differt quod corpus lana non | testacea — alba, sed albido cinerea in postica - . abdominis parte nigra. Alae similes sed punctis triplo majoribus s. potius maculis nigris. Hostrum non lon- gitudine corporis, sed fere dimidio brevius. Fabr. Ent. Syst. IV. 409. 7. Fabr. Syst. Antl. 132. 14 + 34. Bomb. pygmaeus Zar. Fabr, Mantissa Ins. II. 367. 13. Bomb. pygmaeus: alis dimidiato punctisque nigris, thorace fusco, basi api- eeque albo. — America bor. Fabr. Ent. Syst. IV. 411. 19. Minutus. Caput nigrum. Thorax villosus fuseus, margine antico et postico albo. Abdomen hirtum ferrugineum. Alae secundum cos- tam dimidiato nigrae et praeterea puneta nigra sparsa. Pedes ferruginei, Fabr. Syst. Antl. 135. 35. T 35. Bomb. plumipes Drury. Flavido-hirtus, alarum basi costaque brunneis, tarsis posticis basi bilobis. Geldlihbehaart, Fluͤgelwurzel unb BOMBYLIUS. ^ 851 Fühler ſchwarz und ſchwarzbehaart z; Knebelbart gelblich, Baden 352. ^BOMBYLIUS. AMICTUS. gp braun; Wurzel der hinterſten Fußwurzeln — pig. — E finien d. - — - Von Jamaika. mos i Mais Illustr. m. "Tab. XXXIX. Fig. 3. — Der Abbildung nach iR das Thierchen überall menm unb N die dicht beifammen ftebenben Augen bezeichnen e8 al8 Männchen, An ber Wurzel ber Sußwurzeln auf jeder Seite ein ſchmallaͤng⸗ licher gleichfalls gelblicher Lappen, der Abbildung und Benennung nach (flaps engl, oreilles franz. ) nicht gefiedert, wie es ber Tri⸗ vialname plumipes koͤnnte vermuthen laſſen. — In gr. Fother⸗ gills pm "Zangfhweber. AMICTUS. Antennae triartieulatae, articulo primo cylindrico, elon- gato; secundo cyathiformi; tertio pubylat primo haud longiore. i 5i Haustellum porrectum elongatum. Alae cellulis marginalibus retro furcam appicalem sex. Nomen ab «uıxtog non permiscendum. Fühler breiglieberig: erſtes Glied walzenförmig, verlängert; zweites becherformig; drittes pfriemfürmig, nicht länger als dag erfte. ditt Ruͤſſel vorgeſtreckt verlängert. Fluͤgel hinter der Gabelader mit ſechs Randzellen. 1. Neon oblongus. Nigellus; thorace vitta flavida; incisuris abdominis fla- 'vis. Schwaͤrzlich; Ruͤckenſchild mit gelblider Strieme; Hinterleid mit gelben Einſchnitten. 4 Linien. — Bon Marokko, Fabr. Syst. Antl. 135. vA Bomb. oblongus : Oblongus cinereus; thorace glauco lineato, ri a 0 AMICTUS, 41 853 li nien -orpugdpursup. at magis oblongum; Haustellum bivalve, corpore longius, atrum. Caput cinereo vil- losum. Thorax cinereus: lineis tribus glaucis. Ab- domen conicum cinereum immaculatum. Pedes tes- tacei, nmm Wieden, goolog, Mag. T. 58. Tab. a. die i. Wiedem, exot, L. 175. 1. | — tios d Kopf breiter als bei ben Bine telo. garbe des Körpers ſchwaͤrzlich mitten auf dem Ruͤckenſchilde eine gelbliche Strieme, welche durch eine ſchwarze Linie der Laͤnge nach getheilt iſt; Schul⸗ tern und Bruſtſeiten gelb Schildchen gelbgefaumt, Hinterleibes abfchnitte an Seiten und Hinterrändern, jo wie aud) die Einfchnitte am $Baudj gelb. Schwinger weiflid). Flügel. wafferflar. Beine faft ftrohgelb, Schenkel vorne mit brauner Ctrieme, — Im £n. Mufeum zu Kopenhagen, 2. Amict. heteropterus. \ Hs Glaucescens; thorace fusco lineato; pedibus silaceis; alis longissimis. Schimmelgraulih, mit braunliniictem Ruͤckenſchilde, ochergelben Beinen und ſehr langen — — 33 Linien. — Vom Kap. Wiedem. Dipt, exot. I. 156. 3. Obwohl bie Flügeladern biefer Art von bet vorigen etwas abe weichen, fo möchte ich fie bod) zu Feiner andern Gattung zählen, Erſtes Fühlerglied fhimmelgraulich, gelblichbehaart, 3. braͤunlich— Schwarz. Nüffel braͤunlichſchwarz, von ber Länge des Mittelleibes; Untergefiht und Stirn fehr Licht fdjimmelgrautid) ; Bart gelblich; Hinterkopf fdümmelgrau mit gelblicher Behaarung. Ruͤckenſchild fhimmelgraulich, mit fchmaler, hinten linienförmig verdünnter unb bald abgefürgter lichterer Mittelftrieme; an jeder Seite eine braune Linie und fod) eine Andere äußere, gefrümmte, vorn abgekürzte, Schildchen bràuntid) ſchimmelgraulichz Bruftfeiten lichtſchimmelgrau— lich. Mittelleib uͤberall mit goldgelben Haaren beſetzt, welche freilich an dem einzigen mir zu Gebote ſtehenden Exemplare groͤßtentheils abgerieben ſind. Hinterleib braͤunlich mit etwas lichteren Einſchnite ten, unb goldgelblicher Behaarung; Bauch ochergelb. Sluͤgel noch einmal ſo lan gals der Hinterleib; lichtbraͤunlich, mit in der Mitt⸗ 23 $54 AMICTUS. THLIPSOMYZA. foft waſſelklaren Betten. Beine ſchlank, a eun der uf: Wen frt. — Im Berliner — — wehge ie ! ONSE . Kings £d tj Kum ; MN » * 5*3 ^ i as CO Schmalſchweber. THLIPSOMYZA. Antennae triarticulatae: articulo primo elongato cylin- " drico; secundo subeyathiformi; tertio primo haud lon giore, subulato, subincurvo, spinula Bpieeli Haustellum porrectum , elongatum. i | Alarum vena quarta ad marginem non excurrens; furca apicalis vena connectente cum vena secunda cohaerens. Nomen a 94íjo premo, ob abdomen compressum. Fühler breiglieberig : erffe8 Glied malzenformig verlängert; zweites faft becherförmig; drittes nicht länger als dag erſte, pfriemförmig, ein wenig getrümmt, 1 mit einem Doͤrnchen an der Spige, Ruͤſſel vorgeftredt; verlängert. | Vierte Klügelader nicht zum Rande auslaufend: Gabelader durch einen Queraſt mit der zweiten zuſammenhaͤngend. 1. Thlips. compressa Fabr. Thorace flavido fusco trivittato; abdomine albido, ma- culis obcordatis fuscis, alis limpidis. Mit gelblichem, braun dreiſtriemigem Nüdenfhilde, weißlichem Hinterleibe mit verkehrt herzförmigen braunen Fleden und waſſer— Haren Flügeln. — 4 Linien 9. — Bon Algier, Fabr. Syst. Antl. 135. 3o. Bombylius compressus: alis - albis, nudiusculus, thorace lineato, abdomine com- presso incurvo. NON Statura. Bomb. senilis at major. Haustellum valde elongatum. Aniennarum articulus ultimus nigricat. Caput cinereum. Thorax cinerues, lineis tribus totis .. THLIPSOMYZA: PHTHIRIA. 855 — nigris. Abdomen e compressum : incurvum cinereum, |. segmentis macula. magna dorsali nigra. ——— 0. uita . Wiedem. Nova Dipt: Gen. P. 13. fig. 4. Wiedem. Dipt. exot. I. 177. af Der ganze Anftand. if von ben Gemeidfig bota bimmelweit ver: ſchieden; der Kopf ift breiter als ber Halsſchild, bet ganze Rumpf iff etwas geglättet, bie Behaarung gar nicht fo lang und bidjt; ber Dinterleib gar nicht, fugélformig, fondern Tine: zufammen: - gebrüdt; die Beine ungleich bider. Fühler braun, unten in’s Ocderbraune giehend, Endglied ſchwaͤrz⸗ did, Baden und Untergeſicht eichelbraun, weißſchillernd, Stirne aſchgraulich, weißlichbehaart. Ruͤckenſchild gelblich, mit drei ſchwaͤrz— lichbraunen Striemen; Bruſtſeiten gelblich, weißbereift. Hinterleib weißlichbefilztz jeder Abſchnitt mit einem großen verkehrt herzfoͤr— migen vorne braunen, hinten ziegelroͤthlichen Flecken. An unbe— ruͤhrten Exemplaren ſcheinen dieſe Flecken mit gelblichweißem Filze beſetzt zu ſeyn, ſo daß nur zwei ſchraͤge braune Linien ſichtbar blei— ben, die gegen die Wurzel der Abſchnitte in einen Winkel ver⸗ einigt ſind. Schwinger gelblich. Beine aus dem Eichelbraunen in's Gelbe ziehend und mit weißlichem Reife bedeckt; Schenkelſpitze unb Fußwurzeln braun. — In Fabricius Sammlung. Kleinſchweber. PHTHIBIA. 1. Phth. hypoleuca. e . Supra fulva, subtus et abdominis lateribus nivea; alis limpidissimis: Open goldgelb, unten und an ben Hin: terleibsfeiten fchneeweiß, mit febt waſſerklaren xd dr 3 ginien. — mic ioa Der Anftand ganz wie bei den übrigen Kleinfchwebern: Die Fuͤh⸗ ler find an dem winzigen Eremplare verloren gegangen. Augenhöh- lenränder und Bart ſchneeweiß. Ruͤckenſchild mit zwei ſehr breiten tiefſchwarzen Striemen auf lichtſchiefergrauem Grunde, an den Sei— fen goldgelbbehäärt; Bruſtſeiten unb Bruſt ſchneeweißfilzig oder 23 *. "ww MA 356 Uo COPHTHIBI 7. wie kleinſchuppig. Hinterleib TN goldgelbfilzig und behaart; an beiden Seiten breit ſchiefergrau mit ſchneeweißen Schuͤppchen bedeckt, wie auch der Bauch. An den Fluͤgeln fehlt die von der Querader zwiſchen ber Ar unb 5. Ader zum Innenrande auslau⸗ fende Ader, ſo daß alſo hinter der Gabelader eine Randzelle we⸗ niger ift. Schwinger gelblichweiß. Beine braͤunlich; Schenkel und Schienen ſchneeweißbefilzt. — Im Wiener Muſeum. 2 Phth. albida. Thorace J— abdomine albo basi nigella, an- tennis scutello pedibusque flavidis. Mit fchimmelgrau- lichem Ruͤckenſchilde; weißem an der Wurzel ſchwaͤrzlichen Hinterleibe; gelblichen Fuͤhlern, Schildchen und Beinen. — 3 Linien d. — Aus Bahia in Braſilien. . Wiedem, Dipt. exot. I. 24». 1. Stüffel ſchwarz, von ber Länge des Koͤrpers; after gelblich, an der Spige kaum verdidt. Fühler odergelb; Stirne fchneeweiß: chillernd. Rüdenfchild mit zwei dicht zufammenftehenden, hinten abgekürzten fattern Linien, weißhaarig; Bruftjeiten heshtblaulid)- weiß; Schildchen febr lichtochergelb, weißhaarig. Hinterleib gelblich weiß, mit langen weißen Haaren; ber 2. Abfchnitt an der Wurzel ſchwaͤrzlich. Fluͤgel wafferflar, in gewiffer Richtung weiftid); Schwinger weiß. Beine ochergelb, Fußwurzelſpitze ſchwaͤrzlichbraun. — Sm Berliner Mufeum und in meiner, Sammlung. 3. Phth. capensis. Nigra, barba albida; palpis elongatis pilosis. Schmarz, mit weißlichem Barte und verlängerten behaarten Zaftern, — 2 Linien 2. — Vom Kap. oM Das ganze Thierchen ift wenig glaͤnzend fdymargs felbft bie Schwin= ger find ſchwarz, nur der Bart weiflid) und die Flügel waſſerklar. Stüffel bid, halb fo fang als das ganze bier; Safter fabenformig, ein Viertel fo lang als ber Ruͤſſel, mit deutlichen nicht dichtſte⸗ henden Härchen befegt. Die Flügeladern weichen nur barin ab, baf die beiden legten fid) nicht verbinden, fonbern deutli von P HTHIRIA. GERON. 357 einander entfernt zum Innenrande auslaufen. Der Körper fcheint unbehaart. — Im Berliner Muſeum und in meiner Sammlung. Vielleicht muB biefe Art wegen ber Zafter eine befondere Gat- tung bilden, weldje8 ich wegen Mangel möglicher Unterfuhung an frifhen Exemplaren nit zu entfcheiden wage, ‚ser senilis Fabr. Ater, flavido- —— PARRA CO albo - hirto, - —— luteo -fuscanis. Tiefſchwarz, gelblichbehaart; Untergeſicht weißbehaart; Beine lehmgelblichdraun. — 2 Linien 82 — Aus Weſtindien. Fabr. Ent. Syst. IV. 411. 17. Bombylius senilis ; a al- bis immaculatis , corpóre atro cinereo - hirto. " |^ Parvus. Rostrum. elongatum nigrum; frons 'albo- pude: antennis subulatis atris. Corpus nigrum hir- ' sutie minus densa cinerea. Alae omnino immaculatae. Pedes nigri. Fabr. Syst, Antl. 135. 31. Bomb. senilis. if Kühler ſchwarz; Untergeficht icöneeweißbehaart ; Ctitne bes Weib: dens fchneeweißfilzig. Stüdenfdjilb, menigftenà am 9Xannden, mit einer gelblichen, hinten abgefürgten fdjmadjen Ctrieme, übrigens eben fo, aber dünne, behaart; Bruftfeiten bei bem Männchen licht: grau und fchneeweißbehaart, bei dem Weibchen ſchwarz, abgerieben, Bei dem Männchen ift aud) die untere Fläche des Hinterleibes grau mit weißer Behaarungz; bei bem Weibchen die Grundfarbe ſchwarz . und übrigens abgerieben, jo daß ich bie Farbe ber Behaarung nicht angeben Eann, Flügel waſſerklar; Schwinger weiß. Schenkel ſchwarzz Schienen und Fußwurzeln lefmgelblidjbvaun, — Im Eon, Mufeum zu Kopenhagen unb in meiner Sammlung. | 858 "CYELEMA. - DT eque no ! à LE CXLLENIA. WN paugeut aver S nim Tog og 61: ; cyn hrs IRB: Nigella, albido-hirta; incisuris abdominis niveis; alıs fusco - subpunctatis. Schwaͤrzlich, weißlichbehaart, mit fchneemweißen Hinteeleibseinfhnitten unb bie OR Slügeln. — 4 Linien 2. — Baterland? Kühler ſchwarz, mit weißem Endgriffel, von der Laͤnge des Kopfes. Ruͤſſel ziemlich dick, doppelt [o lang als ber Kopf; Taſter kurz, walzenfoͤrmig, dreiglie⸗rig: die: beiden erſten Glieder gleich lang, das 83. biel. kuͤrzer. Stirne vorne breiter als hinten, mit 3 ‚in der. Behaarung etwas »erfteften Punktaugen. Kopf weiß: haarig, an der Stirne mit eingemengten fhwarzen Borften. Ruͤk⸗ kenſchild (abgerieben) an beiden Seiten weißhaarig; Bruſtſeiten weißlichſchillernd und weißbehaart. Der abgeriebene Hinterleib ſchwarz , mit ſchmalen ſchneeweißen Einſchnitten, an der Spitze mit; ſchneeweißem Filze unb an jeber Seite mit ſchwarzen Haa— tun. Bauch braun, mit weißen Haaren, Fluͤgel mit fattbrauz nem Randmale unb lichterm Stippenfelbe; Queraber mehr weniger braun eingefaßt, daher das Anfehen von Punftfleden; Schwinger weißlih mit großem: braunen Knopfe. Beine dünn, braun, mit weißem Filze bededt. — 3m Wiener RG nul ek od : 2. Cyll. afi Thorace’ vittato; abdomine fusco: maculis dorsalibus incisurisque albis ; alis fuscis maculis fenestratis. Ruͤk— Eenfchild geſtriemt; Hinterleib braun, mit Meißen Ruͤcken⸗ flecken und Einſchnitten; Flügel braun mit Fenſterflecken. — 4 Rinien d. — Baterland: Afrika? — Taf. V. Kopf weiß; Stirne mit braunen bretedigen baarigen Flecken dicht über ben Fuͤhlern. Augen auf bem Scheitel nur durch einen fchmaten Swiidenraum getrennt. Stüffel von doppelter Kopflänge, gerade vorgeftredt. Die beiden erffen und Fühlerglied ' gleichlang, CYLLENIA. ;SYSTROPUS. 859 kur, becherförmig: » ba8 dritte viel nier c —— ‚mit, lan: gem. Endgriffel, , KEN ‚an. der © Seite, zoftgelbbehaart ,. ‚auf der Mitte bräunlich gerieben) mit | ei dunkelbraunen Strie: men: die mittelfte hinten gefpatten. Hinterleib feinhaarig, braun, mit weißen Gin[dnitten, unb vier weißen dreiedigen NRüdenfleden, bie am Hinterrande des 9. bis 5. Abſchnittes ſtehen⸗ und mit den weißen Einſchnitten zuſammenhaͤngen, mit vorwaͤrts gerichteter Spitze. Fluͤgel graulich, am Vorderrande feft. dena oru t nad), bis zur Mitte ber. Breite (mehr. veni ). mit óraun a gefüllten Zellen; bie Suierabern ST AE gang MD a auch näher nad) ber Wurzel bin nod) einige waflerklare Zröpfchen ; an der Spitze iff bie braune Ausfültung der Bellen verlofchener und weniger merfbar, Schwinger dunkelbraun mit Rh edt Beine Fett, mit Vp nbi ——— S GV Kruppelihweber. SYSTROFUS. Fühler vorgeſtrekt, angenähert, dreigliederig? " erftes Glied ' verlängert, walzenförmig; Wweites umgekehtt agefſranug ſehr kurz; drittes platt Sanzettförmig. _ dee Nüffel vorgeſtreckt, fo ‚lang ‚als bet. Südenféito, 9 Re Sols Mit drei SDunttaugen, - »o jme noinu. 6^1 —* ſo breit als der Nücenfehitd. — Top tus Ruͤckenſchild ſtark dewolbt Schultern wenig vortagend vor ber Fluͤgelwurzel "eine vorragende Schwiele Child chen klein, querliegend; Fluͤgeleinlenkung den Hinterecken des Ruͤckenſchildes ſehr nahe; Flügel ohne Schuppe. Hin: terleib fehr fdüan£, walzenföürmig, am Ende feulförmig. Hinterfte Huͤftſtuͤcke febr die; hinterfte Beine verlängert. Antennae porrectae , approximatae , iriarticulatae: arti- culo primo elongato, cylindrico; secundo obeonico brevissimo; tertio lanceolato depresso. Proboscis porrecta, longitudine thoracis, absque. palpis. Ocellis tribus. $60 . SYSTROPUS. ^ TOXOPHORA. Caput. datitudine thoracis; hypostoma —E Tho- , Kax gibbus, hu ngu, parum prominulis; callo pro- minente ante alarum. insertionem ; scutellum parvum | transversum; alarum. insertio angulis thoracis posticis « proxima; squamae nullae. Abdomen gracillimum, cy- lindricum , apice celavatum. "Meriaca postica vallidis- sima; pedes. postici elongati. | Nomen a pet giorgio et aod pes. . Syst. macilentus. Thorace nigro, — subcoccinelleo; abdomine fusco, basi apiceque nigro; alis infumatis. Mit ſchwarzem, an beiden Seiten kochenillroͤthlichem Ruͤckenſchilde; brau— nem, an Wurzel und St ſchwarzem Hinterleibe, unb rauchgrauen Siügeln. — 7 &inien d. — Bom Kap. MWiedem. Nova ter. genera. p. 19. fig 7. Fuͤhler braun: 2, unb 3. Glied ſchwarz; tüntergefidót braun; Munpfpalte- ſtrohgelb; Stirne gelblich. Augen am Scheitel in Be— ruͤhrung; Augenhoͤhlenraͤnder ſilberweiß. Ruͤckenſchild mit febr Eur: zen weißlichen $àrden ; neben bem Schildchen an jeder Seite ein ſtrohgelber Punkt. 'Hinterleibsftiel odjerbraun. Schwinger braun: Knopf unten weißlich, oben fhwarz. Beine reinbraun: Spige ber hinterften Schenkel ſchwarz s binterfte Schiene voftgelblid) mit ſchwar⸗ get Spitze; Fußwurzelſpitze braͤunlichſchwarz. — In Weſtermanns —— auch im Berliner moin. | ^ ER : er ^ "osenfámebe: TOXOPHORA. 1. Toxoph. lepidocera. Nigra; thorace trivittato; abdomine utrinque vitta sul- "phurea; antennis alarumque dimidio costali squamu- loso hirtis. Schwarz; mit breiftriemigem Ruͤckenſchilde; 361 Sinterleibsſeiten mit ſchwefelgelber Citrieme; Fühler unb — Büippenbátfte der Flügel ſchuppigrauh. — 6 Linien 9. — WVaterland? „Bühler ſchwarz; erſtes und, zweites Glied mit ſchwarzen, ſeiden⸗ Màngenben, haarfoͤrmigen Schuͤppchen beſetztz drittes Glied nadt. NRüffel und Taſter bräunlihihwarz ; Mundſpalte lehmgelblichbraun. Stirne fdjmargs an jeder Seite an ber Fuͤhlerwurzel mit weißen Schuͤppchen; Hinterkopfsſeiten lichtſchwefelgelbbehaart. Ruͤckenſchild mit haargreiſer Behaarung und 3 ſchwarzen Striemen, deren aͤußere abgekuͤrzt und an der Naht unterbrochen ſind. Grundfarbe vorn unb an ben Seiten des Ruͤckenſchildes braͤunlich, hinten ſchwarz; Schildchen purpurſchwarz feibenglàngenb, am Rande febr lichtſchwe— felgelbbehaart. Hinterleib ſchwarzbeſchuppt, ſeidenglaͤnzend, an jeder Seite mit breiter lichtſchwefelgelber Strieme, welche am fuͤnften Abſchnitte den Seitenrand, an den uͤbrigen aber nicht beruͤhrt; Bauch ſchwarzbeſchuppt. Fluͤgel braun; an der Rippe bis zur Haͤlfte der Fluͤgelbreite beſchupptz Adernverlauf faft wie beil Tox. cuprea, aber die Spitze der zweiten und des aͤußern Aſtes der Gabelader aufwaͤrts gebogen, und die Randzelle der vierten und fuͤnften Ader in zwei getheiltz Schwinger braun mit gelblichem Knopfe. Beine ſchwarz; Schenkel unten weißbeſchuppt. — Im Wiener Muſeum. 2. Toxoph. leucopyga. Nigra; thorace fulvo -hirta; abdominis fasciis fulvis apice albido. Schwarz, mit goldbehaartem Rüdenfchilde ; Hinterleib mit goldgelben Binden und weißlicher Cpige. — 4 Linien d. — Baterland? Fühler ſchwarz; Untergeficht weiß; Stirne, Hinterkopf unb Rü- ckenſchild goldgelbbehaart: diefer mit einzelnftehenden fchwarzen Borften. Hinterer Theil des Rüdenfchildes nebff dem Schildchen ſchwarz, mit Purpurfeidenglang, wahrfcheinlich abgerieben, denn bie Ränder von beiden find nodj mit furgen Härchen verfehen. Hinterleib ſchwarz, mit Purpur gemifft; Hinterränder ber Ab: ſchnitte goldgelbbefilzt, die Abfchnitte, vom 4. an, faft überall mit weißlichem Filze bedeckt. Bauch fchwarz, Ränder der Abfchnitte weißbefilzt., Flügel lichtrauchgrau, an der Rippe gelb; Saum ber vorlegten Aber waflerklar, Adernverlauf wie bei der folgenden Art. TOXOPHORA, i5 Schenker und Schienen an. bet pepe goldgelb⸗ rſte en margen Borftenz aber bie hinte Schienen nicht winger gelblichweiß. Von der folgenden Art unter: fcheidet fi f e fid) burd) bie mangelnden Hinterleibsfleden, des grün- ar Glanzes und der Franſen an den Schienen, durch viel licht t raudjgraue an der Rippe gelbe Flügel unb durch Mer VERE. P Im Bi Dufeum, m ^ In eu NT aene cmd a uS étui: a Toxoph; cüprea Fabr. ono sata mu. GHI Gau 09 HASESOSY UM Thoraoe falvo; abdomine purpureo: üihen dorsali punc- torum falvorum, Mit goldgelbem Ruͤckenſchilde; Sin: terteib purpurn mit einer Laͤngsreihe goldgelber Punkte. "TH 4 Einien Be Aus Kayenne unb Brafilien, ER me. Fabr. / Mantissa Ins. II. 366. 7. Bombylins; cupreus i. nu- diuseulus. nigerj thoracis lobo antico fulvo, abdomine . cupreo; linea dorsali punctorum fulvorum.. : Medius. Antennae elongatae, basi connatae, nigrae, Rostrum . antennis brevius, porrectum, setaceum, iet Thorax niger, lateribus. cupro nitidulis loboque an- ' tico tomentoso fulvo. Abdomen cupreum certo situ viridi -aeneum nitidulum, punctorum fulvorum linea dorsali. Pedes nigri, femoribus subtus pallidis, Alae obscurae. |. Fabr, Ent. Syst. IV. 410. i1. Bombyl. eupreus, Sier iſt in BEN? der Beſchreibung ‚verbeffert: "Thorax niger cupro. niti- TS dulus etc, unb ERE Tibiae posücae compressae 8H eMatae. ) Fabr. Syst. Antl. 133. 21. Bomb. cupreus. (Hier faat ber Verfaſſer aufer ber Artphraſe nichts als: Spccies mihi dubia ——— rite examinata. Forte proprii generis). \ Wieden. wi d exot. 5.178. 1: Fühler ſchwarz Uintengeficht — Hinterkopf galbottóe behaart, jo aud) der Ruͤckenſchild, beffen Mittelfeld an allen Exem⸗ plaren, die ich ſah, abgerieben its Schildchen an ben Seiten nod) goldgelpbehaart, Hinterleib mit purpurnem, in gewiffet Richtung grüngoldenem., Seidenglanze; außer den .golbgelben Punkten fibt man aud) drei febr [djmale. goldene Binden an bem Wurzeln | TOXOPHORA. 363 41 7 y om ZT TOTER Te RT EEE BE CP IHE CHE 9A NANNY ial eye rn m TESCO 6 des 5. bis 7. Abſchnittes; bie Cléitenrünber biefer Abſchnitte find ‚gleichfalls und zwar breiter golbfarbig ;. Bauch fchneeweißbehaart, Schwinger ochergelb. Fluͤgel rauchgrau, am Außenrande ſatter. Beine braͤunlichſchwarz mit meſſinggelbem Filze, welcher die Wurzel der hinterſten Schenkel, bie äußere Seite ber mittleren und aller Schienen bedeckt; die hinterſten Schienen ſchwarzgewimpert. — In Fabricius koi d aus. Kayenne; in von Winthems und“ der meinigen "WA erst .141 ifr A315 " "nie E SU Aii Y T Toxophs dojapo Nigrá; ; abdomine cuprascente, viti modis albida et la- teralibus latioribus externe serrato incisis. Schwarz; Hinterleib Eupferig mit einer mittleren und an den Cei- ten zwei breitern außen. fägeförmig eingefchnittenen meiß: lihen Striemen, — 3$ Linien. Von Java, ( Wiedem. Dipt. exot, I. 179. 2. Kühler Schwarz; erſtes Glied fet. lang und —— untergeficht fhwärzlihbraun, an den Geiten ſchneeweißſchil⸗ fermo, ‚zur Geite der Fuͤhler ein. ſchneeweißer Punkt, Siirn⸗ glänzend ſchwarzz Hinterkopf duͤſter fupferig ^an den⸗Seiten gelb⸗ lichbehaart. Ruͤckenſchitd ſehr gewoͤlbt, chwarz, ‚an den Seiten gelblichbehaart «das. ‚Mittelfeld, wahrſcheinlich ‚abgerichen ), , bin: terleib febr büffer. £u oferig,, . mit ctbiditibfilgigen Striemen; Bauch an ben Rn ind eeftitiüisen - ſchneewtißbefntzt Fluͤgel rauchgrau, Wurzel und Rippenfeld gelblich Schwinger weiß. Beine kupferig a ſchneeweißem Filze. Mur sn Weftermanns hai £ dont naher YT i s hs 1 ur x^ Ay has E . Tem 6571 NBGNOM used o oJddariDHO mco c5 s DN vm Familie Räuberfliegen. (ASILICL. * JU? Habichtsf liege e. DIOCTRIA.. bo» diim cin Dioeur pictae, J dhypostomate. pince, aldemine: incisuris citrinis maculisque in singulo segmento: binis transversis albis, Schwarz mit. fhneeweißem Untergefichte‘; : Hinterleib mit zitrongelben Einſchnitten und auf jedem Abſchnitte mit zwei weißen Querflecken. — * Linien du — Aus Süd: willen, 7 | | ito T$. T "Wiedem. Dipt. exot. I. 180. 1. Kühler ſchwarz; Bart, Knebelbart und Knebelborften weiß. Ruͤ⸗ ckenſchild ſchwarz, duͤnn weißbehaart, mit breit weißen Geitenràn- dern. Hinterleib ſchwarz: Ginjdjnitte — den erften ausgenommen — breit zitrongelb; bie weißen Querfleden von ber Wurzel bis fat zur €pi6e der Einfchnitte fid) erftvedenb in gemiffer Richtung faft verjchwindend; 1. Abſchnitt weiß mit fhwarzer Wurzel; 2, weiß mit fhwarzer T-Figur. Flügel wenig gelblih; Schwinger gitron- gelb. Beine ſchwarz mit röthlihem Kinne; binterfte Schienen fudja- rotb. — Aus Pallas 9tadjfaffe in meiner Sammlung, | . Dioctr. costalis. m s reset, Bait ONiges; thorace P TON —— May macnlatog: alis | ad costam dimidiato fuseis. Schwarz; Rüdenfhild mit gelblihrothen, Hinterleib mit gelben Flecken; Fluͤgel an der Rippenhaͤlfte ſchwatidraun. — E: ginien JY. — Dom Kap- ET Kt wg. m. & Hy Edid dg Wiedem, Dipt. exot. L 863,88 Fühler ſchwarz; Untergefi ár, Knebelbart' und Bart weiß; terkopf mit roͤthlichgelber Behaarung; Schultern, Hinterruͤcken des Ruͤckenſchildes und Rand des Schildchens gelblichroth. Einſchnitte des Hinterleibes an ben Seiten, unb bei ben drei letzten Abſchnit— ten bis in die Mitte zitronengelb. Fluͤgel am Außenrande von der Wurzel bis zur Spitze und zwar zur Haͤlfte ihrer Breite ſchwaͤrzlichbraun; Schwinger zitrongelb. Beine gelblichroth: Schen= kel obenauf mit einem ſchwarzen Flecken, der bei den hinterſten ſich weiter gegen die Spitze, bei den uͤbrigen weiter gegen die Wurzel hin erſtreckt. X In Weſtermanns und meiner Sammlung. 3. Dioctr. octopunctata Say. Nigra; thorace flavido vittato ; abdomine utrinque ma- .culis quatuor albis; pedibus melleis. Schwarz, mit gelblichgeftriemtem Rüdenfhildez Hinterleib an jeder Seite mit viet weißen Suerffeden; Beine honiggelb. — 3 Linien 2. — Aus Nordamerika. | Thom. Say Journ. Acad. Philad. HI. 49. 1. Fühler ſchwarz; Untergeficht gelblichſchillernd; Knebelbart und Hinterkopf weißlih. Mittelleib gelblich, was ein wenig ins Grün- liche zieht; obenauf bildet bie Gelbliche eine linienartige Mittel: firieme, welche an jeber Seite eine wenig breitere ſchwarze Strieme neben fid) hat, an der Seite liegen in dem Gelben bräunliche Fle— den. Hinterleib fein punftirt, etwas glänzend, an der Wurzel wenig ober gar nicht verdünnt; an der Spike bes zweiten bis fünften Abfchnittes auf jeder Seite ein faft filberweißer Querflecken; 85. — BPIOCTTA $8aud) fdjmarg, mit gleichen Sleden, die aber nur in getiffer Richtung zum Vorſchein Eommen. Flügel ziemlich waflerklar; Schwinger foníggeló. Beine Licht honiggelb; Spitze aller Fuß— swurzelglieder, unb an bem hinterfien Beinen aud). Binnen ſpitze ſchwaͤrzlich. — Su meiner Sammlung. — LU ut | ipi 4. Dioctr. nigrita Fabr. Atra si alis limpidis, tiiente basilari nigris. Sp mit wafferflaren, am MWurzeldrittel ſchwarzen Slügeln. — 24 Linien. — Aus Südamerika. Fabr; Syst. Anil 152. 13. Dioctria sigrita : * atrà alis albis basi nigris. —. Statura pärva praecedentis. (Dietr. T HP oculata). Caput nigrum, oculis mátimis pröminen- tibus. Thorax et Abdorien atra, immaculata. Alae "älbae bási atrae. Pedes atri, postici elongati, tibiis elavatis. -Wiedem. Dipt. exot. L. 190. 3. Ruͤckenfchild ringsum goldgelbgefaumt; Brüuftfeiten und Bruft oldgelbz Hinterleib graulichſchwarz, glänzend, dritter Theil ber iod ſchwaͤrzlichbraun. Beine fdjmarg, febr glänzend. — Im fonigl. Mufeum zu Kopenhagen. + Unbefannte Arten. 72 Dioctr. cyanea Fabr. Fabr. Mantissä Ins. II. 361. 35. Asilus cyaneus. Fabr. Ent. Syst. IV. 387. 52. Asilus cyaneus; fuscus, alis abdomineque cyaneis. — Proinont. bon. Spei. Magnitudo As. oelandiei: Caput et thorax fusca, obscura, minime nitida. Abdomen et alae nitida . cyanea immäctulala. : [te Fabr. u Anti: 150. 3. Dioctria cyanea. \ ips PE DIOCTRIA. DASYPOGON. 867 -[ 6. Dioctr. conópsoides Fabr. ^C Fabr. Mant. Ins. II. 361. 37, Asilus conopsoides: thorace — 5*5 . pigro flavo maculato, abdomine atro, — dis n — |. Habitat in Nova Hollandia.: tei tton ; Fabr. Ent. Syst. IV. 389. 59. foil vli i (Ketphrafe wie oben) +. Parvus Caput flavum, antennis rostro- qué atris Thorax niger, margine maculisque flavis - fugacibus. Scutellum flavescens. Abdoinen cylindri- eum, segmento secundo tertioque rufis, bàsi atris, quarto et quinto atris apice rufis, sexto kufg imma- culato. Pedes rufi plantis fuscis. Fabr. Syst. Antl. 151, 9. Dioetr, » tonopscides. - 38 olfäfliege, DASYPOGON. n Dasyp. venosus. Badius; tarsorum apice nigro; alis fuscis: venis flavo- - limbatis. Röthlihbraun; Fußwurzeln mit ſchwarzer Spige; Flügel braun mit gelb eingefaßten Adern. — 17 Linien, Vom Kap. Wiedem. Dipt. exot. I. 215. 1. Fühler ſchwarz. Untergeficht ſchwach meffinggelb; Bart, Kne⸗ beibart und Behaarung des Hinterkfopfes gelblihz; Stirne braun mit fhwarzen Borſten. Küdenfhild röthlihbraun, mit drei breiz ten ſchwarzen Etriemen und an jeder Seite einer meffinggelblidhen Linie; von der Flügelwurzel bis zur Schulter läuft eine [d)marge - Linie; 3Bruftfeiten roͤthlichbraun ; Bruft braͤunlichſchwarz. Hinter— leib düfter röthlihbraun. Adernlauf an den Flügeln wie Taf. VI, Fig. 4 Rippe braun, 2. Ader votblid), bie übrigen gelb und gelbz eingefaßt. An den Beinen find Knie unb Zußwurzeln — das erfie Glied ausgenommen — ſchwarz. — Sn BWeflermanns Sammlung. | 968 — | -DASYPOGON. 2. Dasyp. Spectrum. a F NOTE antennarum apice, alarum venis 5 ete ^ ferruginoso rubidis, geniculis nigris. Gelblich; Fuͤhler⸗ ſpitze, Fluͤgeladern und Beine roſtbraͤunlichroth mit ſchwar⸗ dem fnieen. — 161 Linien d. — Vaterland ? . Fühler ſchwarz; Endglied in der Mitte roſtbraͤunlichroth; unter⸗ geſicht Licht meffinggelb; Knebelbart gelblichweiß; Taſter ſchwarz mit gelblichen Borſten; Stirne braͤunlichſchwarz; Kopf gelblich— behaart. Der abgeriebene Ruͤckenſchild ſchwarz, gelblichbehaart, an den Ecken iſt die Grundfarbe lichtroͤthlich; Bruſtſeiten weiß— lid. Hinterleib gelblich, mit ſchwarzen Einſchnitten; Bauch etwas greis. Fluͤgel gelblich. Adernverlauf wie Taf. VI. Fig. 3.3 aber die kleine mit dem innern Aſte der Gabelader verbundene Ader minder ſtark gebogen; Schwinger gelblich. Knie febr wenig ſchwarz 5 Borſten ber Beine gelblich. — Im Leydener Muſeum. 3. Dasyp. melanogaster. Thorace ochraceo-fusco, abdomine atro albo-fasciato; pedibus badiis. Rüdenfhild ocherbraun; Hinterleib tief: fhwarz mit weißen Binden; Beine faffanienbrüunlid). — 15 Linien d. — Aus Brafilien, Wiedem. Dipt. exot. I. 215. 2. Fühler ſchwarz, Untergeficht afdjgraulid), Bart weiß; Knebel: Part ſchwarz; Hinterkopf fchwargborftig, von faft greifer Grunb- farbe. Stüdenfdjlb mit drei breiten braunen, nur durch linien= artige Zwiſchenraͤume der roſtbraͤunlichen Grundfarbe getrennten Striemen; Bruſtſeiten ſchimmelgraulich. Hinterleibsbinden aus ſchneeweißen Haaren gebildet, mit welchen die Spitze der Abſchnitte 1 big 4 beſetzt find; Bauch ſchwaͤrzlich, mit einzelnen weißen Haa— ven, Fluͤgel febr fatt gelblidj, an ber Spige nod) fatter bis in’s Graue; Adernverlauf wie Meigen’s Taf. 20. Fig. 12. a, aber bie der Spitze nähere ber beiden hier in einen Winkel zufammen= treffenden Adern nod) über bem Flügelrande mit der andern zu— fammenmünbenb *); Schwinger fdeinen ochergelb. Beine fehr fatt ©) So (inb bie Flügeladern bel den meiften außerenropälfchen Arten, Ä taftanienbraun, bie. bordern unten. — — Sm koͤnigl. Muſeum zu Kopenhagen und in meiner Sammlung. An meinem pu * find bie — * grau und nur die Adern —ã— v Mr Kad BL yo; ER "E Dassp Capensis Tube) occ tiii 7d 1 is 3 —— Thorace ‚ochrace 05. abdomine nigro: | maculis locertfibis i eis; alis subferrugineis. Mit ocherbraunem Süden fdifbo, - ſchwarzem Mtr mit. greifen — und x eoftgelölichen Srügeln o nr finien. — — Kap. "T Ur . Fabr. Syst. Anti. 154. 4 kai eapensis : . thorace. ‚ob- scure ferrugineo abdomine atro, alis subferrugineis. Major As: erabroniformi. Caput barbatum, cine- reum. Antennae desunt. Thorax dorso obscure ci- nereo, subtus obscurus. Abdomen atrum. immacu- latum. Alae obscure ferrugineae. Pedes nigri. Wiedem. Dipt. exot. L 201. 33. Steht hier aus Srrtfum als ein Asilus. Kopf gelblich; Bart ſtark, gelblich; Knebelbart und Knebelbor⸗ ſten weißlich, aber bie Taͤſterborſten ſchwarz. Ruͤckenſchild duͤſter ocherbraun (nicht aſchgrau). Hinterleib auch nicht ganz ungefleckt, denn an jedem Abſchnitte — die drei legten ausgenommen — fin: bet fid) an jeder Seite ein greifer Kleden. Hinterleibsfpise glaͤn— gend, mit Eleinen Stungeln, Slügeladernverlauf wie Zaf. VL. Fig. 3- Beine Eaftaniendräunlid. — Im Eönigl. Muſeum zu Kopenhagen, im Berliner Muſeum und in meiner Sammlung. 5. Dasyp. gigas Thorace fuscano; ahdomine nigro: segmentis mediis, incisuris lateribusque subtestaceis; alis fusco - tituralis. Mit brdun(idem Ruͤckenſchilde; Hinterleid fimars:. am ben mittleren Abfchnitten, an den Einſchnitten unb Seiten ziegelröthlich; Flügel mit braunen Wifchen. — 122 Linien d. — Bom Kap. — Taf. VI. Fig. 8. ein Zlügel. Wiedem. Dipt. exot, L 2:6. 3. | 24 370. DASYPOGON. 8i btet roͤthuich, Endglied braͤunlichſchwarz s Bart weiß; Zafter mit fuchsrothen Borſten; Untergeſicht faft golden; Knebelbart licht⸗ gelblich; Stirne und Hinterkopf gelblichbehaatt. Stüdenfdjilb gelbe ihbraun, ohne Striemen, mit gelblichen Borſten; Bruftfeiten gelblich, mit einem Büfchel fdjneeweifer Haare neben jeder mitt: — lern Hüfte, unb einem weißlich feibenglàngenben Flecken neben den binterftien Hüften, Hinterleib in gewiſſer Richtung gelblichſchim⸗ mernd, an den Seiten faſt gewuͤrfelt; Einſchnitte des 2. bis 4, Abfchnittes siegelwöthlih, w welche Färbung an den Abfchnitten 3 bis 5 auch vom Rüden her fihtbar ift. Flügel: wafferklar, an der Kippe und in der Mitte faft aller Zellen Lichtbräunlid; Schwin- ger roftbraun, Beine vöthlich mit gelblidgen Dornen; Schenkel obenauf ſchwarz. — Sn Weftermanns Sammlung. . 6. Dasyp. rutilus. [| Niger; thoracis lateribus abdominisque maculis latera- libus fulvis; pedibus subferrugineis. Schwarz; Seiten des Ruͤckenſchildes und Chitenfleden des Hinterleibes gold: gelb; Beine roftgeibfih. — 13 Linien Q. — Aus Brafilien. "Wiedem. Dipt. exot. I. 531. 3». Fühler ochergelb, mit ſchwarzem Endgliede; Untergefiht und Knebelborften ochergelb 5 Bart goldgelb. Ruͤckenſchild fdjwarg; bie abgeriebenen Schultern roͤthlich; Seiten goldgelb; Bruftfeiten ſchwarz, mit goldgelber Binde; Schildchen lichtgelb. Zweiter Hinz terleibsabfhnitt an jeder Seite ber Wurzel mit einem weißlichen Querfleden; 2. bis 5. an jeder Geite mit einem goldgelb feiden: glänzenden querliegenden Haarfleden; 6. bis 9, an ber Spige fuchs⸗ rothhaarig. Flügel fo lang als der Hinterleib,, waſſerklar, an ber Außerften Spige febr lihtbräunlih; Schwinger gelblidj. Hinterſte Beine überall roſtgelblich in’s Röthliche übergehend; vordere Beine weniger röthlih; Schenkel und Schienen mit ſchwarzer Strieme; alle Klauen febr lang und ſchwarz. — Im Berliner Mufeum unter obigem Namen. 7. Dasyp. Barbarossa. Niger; barba rufa; alis fuscis ad costam rubidis. Schwarz; mit fuchsrothem Barte und braunen, an der | DASYPOGON. 8n iiis: roöͤchlichen gg. ko: am Linien ®. —va⸗ rn «ii — Fuͤhler ſchwarz Pr Endglied de —— Met *: Unter: geficht weißlichfchilernd; KAnebelbart gelblichweiß ; Bart unb Be, baarung bes Hinterkopfes licht fudjérotb; Stirne mit ſchwarzen Borſten. Ruͤckenſchild rußſchwarz, ſchwarzbehaart; Bruſtſeiten ruß⸗ braͤunlich. Hinterleib glaͤnzend ſchwarz. Fluͤgeladern roͤthlich, die Rippe ſelbſt braun, Adernverlauf wie Taf, VI. Fig. 4, Schwinger braun. Beine ſchwarz und ſchwarzborſtig; hinkerſte Schienen un⸗ ten an den zwei Wurzeldritteln weißlichbehaart. — Im —— Muſeum. 8. Dasyp. lacteipennis. Niger; abdomine utrinque vitta grisea; alıs, lacteis; pe- .dibus obscure badiis. Schwarz; Hinterleib an jeder Seite mit greiſer Strieme; Fluͤgel milchweiß; Beine duͤſter kaſtanienbraun. — 12 finien d. — Vom Kap. Kühler ſchwarz, Endglied aſchgraulich; Untergeficht Lichtmeffing- Helb; Knebelbart und Bart ſchwarz; Knebelborften fehlen. Stirne faft greis, an beiden Geiten mit ſchwarzen Borſten; Hinterkopf ſchwarzborſtig. Rüdenfhild mit drei ſchwarzen Striemen auf grei: fem, nad) bem Abreiben rebóraunem Grunbes Bruſtſeiten weißlich. Hinterleib. etwas glänzend ſchwarz; Geitenränder breit greis: fdjillernb. Flügel milchweiß, nidt durchſichtig, Adern braun, Verlauf wie Taf. VI. Sig. 4. Schwinger gelb; Beine ſchwarzborſtig; Schenkel obenauf ſchwarz. — Im Leydener und Beer Mufeum, aud) in meiner Sammlung; , 9. Dasyp. intactus. Thorace aurato; fuscano-vittato; abdomine nigro: in- cisuris maculisque ‚utrinque trigonis auratis; pedibus ferrüginosis. Mit vergoldetem, bräunlichgeftriemten Ruͤk— Eenfhilde; fhmatzem Hinterleibe mit goldenen Einfchnitten unb dreiedigen Seitenfleden, und roftbraunen Beinen. — 134 Linien 2. — Aus Südamerika, ! A. 24 * 312 | DASYPOGON. Fühler roͤthlich voffgelb ; Endglied ſpindelfdrmig z untergeſicht golden; Knebelbart und Bart gelblihweiß, Stirn und Hinterkopf golden. Rüdenfchild [djón golden mit 3 ſchimmelgraulichbraunen Strie⸗ men, die an abgeriebenen Eremplaren mehr roſtbraͤunlich erſcheinen, w die mittlere vorn immer iſt: dieſe iſt auch mit zwe brau⸗ nen Linien begeidnets Seitenſtriemen an der Naht unterbrodjeng vor und hinter ber Naht fteht nod) ein eirunder brauner Sleden ; ‚Schild: hen und Hinterrüden golden; Bruftfeiten lichtgoldſchillernd. Erfter Hinterleibsabſchnitt roſtbraun, an der Spitze in der Mitte ſchmaͤ⸗ ler, an beiden Seiten breiter golben; ber zweite aͤußerſt kurze Abſchnitt gelblichbraun, an jeder Seite mit einem licht goldenſchil— lernden dreieckigen Flecken (oder vielmehr am ganzen Seitenrande und zwar nach hinten zu viel breiter golden) und eben ſolchem Hinterrande; Abſchnitte 3 bis 6 braͤunlichſchwarz; nach hinten zu allmaͤhlig roſtbraͤunlich und an jeder Seite mit ſehr licht goldenen in's Meſſi inggelbe uͤbergehenden dreieckigen Flecken und Einfchnitten: am dritten unb vierten Abſchnitte iff ſogar der Wurzelrand golte ſchillernd; Abſchnitte 7 bis 9 glatt unb roͤthlich. Bei etwas mins ber bollÉommen erhaltenen Eremplaren iff das Schwarze der Ab: fdjnitte in ber Mitte ein wenig unterbrochen. Flügel durchſichtig gelblich, an ber Cpi&e febr lichtbraunlih, an ben Randzellen unb an der Wurzel des Unterrippenfeldes am wenigften aefárbt; Schwin- ger roftbräunlich, Beine roftsräunlich mit ſchwarzen Borften oder vielmehr Dornen; Spitze der Schienen und bie Fußwurzeln beide an ber Snnenfeite mit febr Eurzen aber dichtſtehenden BERN . $ürdeg. — In meiner Sammlung. 10. Dasyp. apicalis. Thorace cano, obscurius vittato ; abdomine basi nigro albo-fasciato, apice rubiginoso. Mit hanrgreifem dun- Eeler geſtriemten Ruͤckenſchilde; Hinterleib an der Wurzel fhwarz mit weißen Binden ‚und rofteöthliher €pige. — 11% Linien d. — Aus Bengalen. — af. VI. Fig. 4. ein Fluͤgel. Wiedem. Dipt. exot. I. 216. 4 Fühler ſchwarz; bie beiden erften Glieder oleich lang. Unterge— fidt lichtgreis,, feibenglàngenb 5 Snebelbart geiblihweiß, Bart rei- ner weiß. Die Mittelftriemen des Ruͤckenſchildes der Lange nach DASYPOGON. 978 durch eine Haavgreife Linie geteilt, bie. Seitenftriemen fdjivàder; Bruſtſeiten faft haargreis, doch ein wenig gelblich. Erſter Hinter: leibsabſchnitt fdwari, | mit weißlicher ‚Binde an ber Spitz e. zwei- ter bis vierter roftröthlich in's Ziegelrothe übergebenb , Spitzen⸗ unb Seitenränder weiß, bie Ginfd)nitte felbft aber ſchwarz; fünfter bis adjter überall roffrotblid) unb glatt. Flügel gelblih; Schwin— ger roftgelblih. Beine roͤthlich; vorderſte Schenkel an der Spitze, vorderſte Schienen und Fußwurzeln uͤberall ſchwarz; hinterſte Schie⸗ nen und Fußwurzeln an der Sorte ſchwarz. — In nn Sammlung. g i Xenbert ab mit ael ita netà Ruͤckenſchilde; "ih gm vier Hin⸗ terleibeabfd)nitte fchwarg mit weißer Binde; alle Schenkel ſchwarz, bie hintern an der Wurzel und ber untern Fläche roͤthlich. 1. Dasyp. taeniatus. Canescens; thorace vittis, abdomine macula singuli seg- menti quadrata fusca: antice utrinque vitta rubida. Saft haargreis; Ruͤckenſchildsſtriemen unb ein viereciger Flecken auf jedem Hinterleibsabfchnitte braun; Hinterleib ‚vorn an jeder Seite mit roͤthlicher Strieme. — 11 Linien d. — Vaterland? DE ER Sem vorigen verwandt. Fühler röthlihbraun, in gewiffer Rich- -tung greis, die beiden erften Glieder von gleicher Länge, mit weiß: lichen Borften befe&ts Untergeficht greis mit weißlichem Seiden— glanze; Bart und Knebelbart weiß; Stirne weißlichihimmernd; Scheitel ſchlackenſchwaͤrzlich; Hinterkopf graulichweiß. NRüdenfchild faft baargreio ; Mittelftriemen deutlich ber Länge nad) getbeilt; Geitenftriemen febr ſchwach, vorne mit einem deutlicheren faft drei- eigen Punkte anfangend; Schultern gemslederroͤthlichgelbz SSvuft- feiten haargreisbereift, bie gewohnliche Schwiele unter den Schul— ten und unfer berfelben ein Strichlein braun, Dinterleib haar greis; an der Wurzel eines jeden Abjchnittes ein brauner vier- edigec Querfleden; auf dem zweiten bis vierten Abjchnitte an jeder Seite neben dem Geitenranbe eine röthliche, aͤußerſt fein quergez ftreifte Strieme, bie faft metallijd) glänzt; vor dem After an ber Spige des letzten Abfchnittes ein glatter brauner Mondfleden ; Bauch haargrau, Flügel febr wenig gelblich; Schwinger lit roft- gelb; Adernverlauf wie Taf. VE Fig. 4. Beine ‚roftbeaunlich mit sie DASYPOGON. weißlichen Haaren und Borften ; Schenkel ** und bie vorder⸗ ſten Schienen ſchwaͤrzlichbraun; mittlere Schienen ien, binterfte aber nut am ber ee ſchwaͤrzlichbraun; Fußwurzeli - ru | rhe — Im Biener Mufeum, " , : > , 12. Dasyp. coffeatus, Thorace coffeato ; abdomine nigro; alis flavis. Mit offe braunem Rüdenfhitde, fhwarzem Hinterleibe und gelben Fluͤgeln. — 11 Linien J. — Aus Braſilien. Wiedem. Zool. Magaz. III. x Wiedem. Dipt. exot. I. 217. Füplerwurgel gelblihbraun, Spitze fdwearg. Untergeficht eichel: braun; Knebelbart weiß; Stirne fchwärzlichbraun, Ruͤckenſchild Faffeebraun, an den Nähten mit faum fidjtbaren ochergelben Linien. Erfter Hinterleibsabſchnitt fdjmarg; zweiter und dritter nur vorne tiefſchwarz an der hintern groͤßern Haͤlfte ſehr duͤſter ſchiefergrau — oder nicht tiefſchwarz, was ein wenig ins Bläuliche ziehet — und glänzend aber nicht metalliſch; Hinterraͤnder diefer beiden Abfchnitte febr ſchmalweiß, mit Spuren weißliher Hürden: aud) am Baude find biefe Ränder weiß. Vierter Abfipnitt vorn zur "größern Hälfte tieffchwarz , hinten glänzend [djiefergrau, am Hinterrande nichts Weißes; übrige Abfchnitte einfarbig tiefer fdjwargs faum ſcheint es, als ob an ben glänzenden Stellen Haͤrchen abgerieben waͤren. Fluͤgel Lichtölgelb, nad) der Spitze zu etwas graulich; Schwinger gelb⸗ lichbraun. Beine ſchwarz, Knie der, vorberm roͤthlichgelb, an ben vorderften die ganze untere Flaͤche der Schenkel und Schienen eben 105 aud) an der Spige ber hinterften Schenkel unten ein joldjet Slecken; außerdem tie innere Seite ber Schienen und ber erſten Fußwurzelglieder fuchsrothbehaart, an ben vorderſten Beinen am meiſten, an den mittlern am wenigſten. — In meiner Sammlung. 13. Dasyp. afer. Thorace caesio - nigello fusco-vittato; abdomine piceo marginibus alba: incisuris pedibusque rubidis; alis fuscano - plagiatis. Mit blauſchwaͤrzlichem braungeſtriemten Ruͤckenſchilde, pechſchwarzem Hinterleibe mit weißlichen DASYPOGON. oo. ME er MEMO clnbicn; roͤthlichen ‚Einf&nitten. und Beinen, unb m ee — 10 bis 11 Linien 3. — . Dom Kap. 7 ^ 8on Ihlanfer Ctatur. — wie VIL Fig. 4. Fuͤhler braͤunlichſchwarz; Untergeſicht meffinggelblid); Knebelbart und Bart gelblichweiß, dieſer lichter; Stirne greisgraulich, an den Seiten braun mit gelblichgreifen Borſten. Ruͤckenſchilds Grund: farbe blauſchwaͤrzlich (an einem andern ſonſt voͤllig gleichen Exem⸗ plare, wo auch die Seitenraͤnder und Bruſtſeiten mehr mit gelb gemiſcht ſind, mehr gelbbraͤunlich) mit drei deutlichen reinbraunen Striemen, deren mittlere der Länge nad) feft deutlich getheilt iff Seitenraͤnder unb Bruſtſeiten graulichweißſchillernd; Schultern röth- lid, doch in gewiſſer Richtung weißlichſchillernd. Hinterleib pedjz ſchwarz mit kaſtanienroͤthlichen Einſchnitten und breit weißlichen Seitenraͤndern; die drei letzten Abſchnitte faſt uͤberall roͤthlich, ohne weißliche Seitenraͤnder. Flügel braungeadert mit braͤunlichen Laͤngs— ſchweifen ihrer Felder, die zumal an der innern Fluͤgelhaͤlfte ſatter erſcheinen; Schwinger bleichroͤthlich. Beine kaſtanienvothlich; Schen—⸗ kelwurzel obenauf ſatter; Haͤrchen gelblichgreis; Dornen ſchwarz, ſo daß davon die Fußwurzeln viel dunkeler erſcheinen. — In meiner Sammlung. * 14. Dasyp. subulatus. Thorace cacaonio - axo: griseo - micante; abdomine rubido apice nigro; pedibus rubidis; alis fuscanis. Mit fchofoladebräuntichem greisfchimmernden Rüdenfdilde; cöthlihem, an der Spige fhwarzen Hinterleibe ; roͤthlichen Beinen unb braͤunlichen Fluͤgeln. — 101 Linien 9. — Von Savannah. Fuͤhler braun mit ſchwarzem pfriemfoͤrmigen Endgliede. Unter— geſicht unten aufgetrieben, braͤunkich, gelblichſchimmernd was in's Lichtmeffinggelbe uͤbergehtz Knebelbart, Knebelborſten und Bart weißlich; Stirne ſchwarz, greisſchimmernd mit ſchwarzen Seiten— borſten. Grundfarbe des Ruͤckenſchildes braͤunlich, was in'8 fidt: ſchokoladebraune übergeht; in gewiſſer Richtung erſcheinen auf greiſem Grunde an jeder Seite drei braͤunliche linienformige . 876 —. .IDASYPOGON, .Gitriemth a Gxditbdyen n gewiſſer Richtung. an der Wurzel weißlich 3 Schultern roſtbraun; auf bem Schildchen und ben € eiten des Ruͤk⸗ kenſchildes lange weißliche Borſten. Hinterleib feb tc chlank, faſt glatt, greishaarig, mit greiſen, von oben nicht ſichtbaren Seiten⸗ raͤndern. Fluͤgel gelblichbraun, viel kuͤrzer als der Hinterleib. p Borderfte Schenfel oben. mit abgefürgter fd)warger Strieme; Beine mit fürgern greismeißlichen Haaren und ſtarken ſchwarzen orſten beſetztz an der aͤußern Flaͤche der vordern Schienen und Fußwurzeln auch einige greisweißliche Borſten. — In meiner Sammlung. is Dasyp. capnopterus. Niger; thorace vittato: interstitiis antice luteis; alis flavidis: costa apiceque infumatis, tarsorum basi fus- cana, Schwarz; mit geflriemtem, in ben Zwiſchenraͤumen vorne lehmgelbem Stüdenfdilbe; gelbliden an ber Rippe unb Spitze raudgrauen Flügeln, und bräunlider Baſis ber Fußwurzein. — 10 Linien. — Bon Montevideo. Fühler ſchwarz, drittes Glied ziemlich lang, mitten faum ver: bidt. Untergeficht braͤunlich, in gewiſſer Richtung gelblich; Kine: belbart weißlich; Bart fchneeweiß, Rüdenfchildsflriemen vorne durch lehmgelbe, hinten haargreife Zwiſchenraͤume gefchieden; Schildchen und Seiten des Ruͤckenſchildes in gewiſſer Richtung haargreis; Bruſtſeiten weißbereift. Hinterleib ſchwarz. Fluͤgel an der Wurzel durchſichtig gelb, an der Rippe der ganzen Laͤnge nach und an der Spitze bis zur Haͤlfte der ganzen Fluͤgellaͤnge, am Innenrande bis faſt zur Wurzel rauchgrau, in gewiſſer Richtung veilchenblaͤulich; Schwinger gelblich mit braunem Knopfe. Beine ſchwarz; erſtes Fußwurzelglied an der Baſis braͤunlichgelb. — In meiner Sammlung, 16. Dasyp. flavipennis. Niger, thorace vittato: interstitiis luteis; pedibus anti- cis fuscano-luteis, superne fuscis. Schwarz, mit ge: firiemtem NRüdenfhilde unb [e)mgelben Zwifchenräumen ; vorderfte Beine bräunlichgelb, oben braun. — 10 Linien d. — Aus Brafilien. 4 brüdt, fpinbelfórmi B 8n Fuͤhler ihwarz;. evftes Gli —— drittes zuſammenge⸗ unter eſicht braͤunlichgelb 5 Knebelbart weiß⸗ lid) ; Bart ſchneeweiß Ruͤcken ſchildeſtriemen brhunlichſchwart / nicht febr bemerkbarz Gedenken. und Nähte brennend lehmgelb; Bruftfeiten rufbraun, lebmgelb fdümmernb, Hinterleib ſchwarz, mittlere Ginfdnitte gelblich. Fluͤgel gelblich; Schwinger lehmgelb mit braunem Knopfe. intere Schenkel an ber Spige unten, bie mittleren ‚Schienen hingegen an ber àuferften Wurzel braͤunlich⸗ geld; Spitze ber Schienen und erſtes Fußwurzelglied unten ſtark fuchsrothbehaart. — Im Berliner Muſeum und in meiner Sammlung. 17. Dasyp. nigricauda. Fuscus ; abdomine basi albido, incisuris apiceque atris; . alis fuscis apice sublimpidis. Braun; Hinterleib an der Wurzel weißlich, Einſchnitte und Spitze tiefſchwarz; Fluͤgel braun, mit faſt waſſerklarer Spitze. — 10 Linien d. — Aus Sftinbien. Wiedem. Analecta entom. 26. 23. Fühler, Knebelbart und Bart Schwarz, Untergeſicht ſchwarz, in gewiffer Richtung gelbtidjbvaun; Ctirne rebbraun. Ruͤckenſchild braun, ſchwach dreiftriemig, mittlere Citriemen vorne längsge- tfeilt, Zwifchenräume und Geitenrànber gelblichbraun; SBruftfeiten rußbraͤunlich mit ſchwachen bräunlichfchwarzen Binden. Grfter Hin- terleibsabfchnitt braͤunlichſchwarz; zweiter Eleinfter weißlich, an der Wurzel febr fhmal ſchwarz; dritter bis fünfter weißlich, bie in ber Mitte breiteren, an ben Geiten fymäleren Einfchnitte und ©eitenränder tiefijhwarg, jeder Einſchnitt mit einem faft verwifch- ten. [d)argen Punkte gegen die Wurzel bin in der Mitte; bie folgenden Abfchnitte tieffhwarz. Flügel fatt rauchgrau ober ſchwaͤrz⸗ lihbraun, faft das ganze Spigendrittel viel Lichter beinahe waſſer— Klar, was fid) an der Rippe weiter hinauf erſtreckt als am Innen— tanbe, Adern wie Taf. VI. Fig, 4. Schwinger honiggelblich. Beine tiefſchwarz. — Im Eönigl, Mufeum zu Kopenhagen. 18. Dasvp. fenestratus, yP Thorace flavido vix vittato; abdomine ferruginoso; alis fuscanis vitta ad basin limpidissima ; pedibus fílavis, ri us supra — Mit TN faum gefttiem- N ‚ten Sh dns QUNM Siligem hc waſſertlaret picem Shentein. Lem . 10 finien * — Botero? Fühler roftgelb (das dritte Glied iff verloren gegangen.) Unter: geficht mefjinggelb; Snebelbart unb Knebetborften gelblich; Bart weiß; Stirne gelb, mit dichtftehenden gelbliden Haaren 5 Hinter: topf getbtidjbebaart, Ruͤckenſchild gelblich, an dem veralteten Grem- plare oben ſchimmelgraulichſchwarz, mit febr ſchwachen ſchwarzen Striemen; Bruftfeiten gelblich, Hinterleib roftbraun, an ben Gei- tenrändern weiß unb braun gewürfelt; Bauch in gewiſſer Rich: tung weißlidy. Flügel braunlih; Adern zum Theil faft waſſerklar eingefaßt; hinter ber Wurzel unter der zweiten und dem Anfange der dritten Ader eine fehr wafferflare Strieme, welche aber bie mittlere Querader gar nicht erreicht; Adernverlauf wie &af. VL gig. 4. Schwinger braun. Beine roftgelblid), mit gelblidhweißen Borften unb $àrden; Schenkel obenauf breitſchwarz. — Im keys dener Mufeum, | 19. Dasyp. difficilis. Dem vorigen volltommen ähnlich aber etwas größer, mit ſchwar— ‚zen Fühlern, fhwärzlichem gelbbehaarten, an jeder Geite weiß und fchwarzgemwürfelten Hinterleibe mit roftbraunen Einfchnitten. Die wafferklare Strieme der Flügel bis zur mittleren Querader gehend. Sonft alles genau wie bei ber vorigen Art. 20. Dasyp. reticulatus Fabr. Fuscus; thorace ferrugineo limeato; abdomine fasciis glabris einerascentibus. * Braun, mit roſtgelb [iniirtem Stüdenfebilbe, und afdgraulid) glatt banbittem Hinter: teibe. — 10 Linien d. — Aus Südamerika. Fabr. Syst. Antl. 160. 19. Laphria reticulata: nigra; tho- race obsolete ferrugineo - reticulato ; perius rufis | apice nigris. x d Statura omnino — at paullo minor, Anten- — màe ferrugineae: articulo ultimo compresso crassiori. ^ ^ Caput flavum labio- — yeisnögue‘ impresso 4t eum acumine. Thorax obsolete reticulatus. Abdo- / 15.07: vien nigrum , segmentorum marginibus obsolete fer- rugineis, Alae flaveseentes. Pedes rufi: tarsis apice nigris. : | Wiedem. Dipt. exot. L 212. 6. Bart und Knebelbart greisgelblich. Stücenfdjilb braun mit. zwei roſtgelben Laͤngslinien und Seitenrändern; von jedem Seitenrande geht vorn eine dickere und hinten eine duͤnnere roſtgelbe Querlinie zu jenen Laͤngslinien (das nennt Fabricius netzfoͤrmig). Hinter⸗ leib ſchwaͤrzlichbraun, zweiter Abſchnitt lichter und glatt; dritter und vierter Abſchnitt mit hinterer aſchgraulicher und glatter Binde. Beine rotblidjs vorberfte Schienen unten mit einem Enddorne be: ‚waffnet. Xn ben Flügeln fehlt bie dritte zum Rande auslaufende Ader nad) der Gabelaber. — Im fón. Mufeum zu Kopenhagen, Dasyp. aulicus. Ferruginosus: thorace vittis tribus nigris limboque orichalceo ; abdomine. maculis nigris; alis fuscanis basi flavis. Soffbraun; Ruͤckenſchild mit drei [margen Striemen unb meffingaelbem Caume; -Hinterleib mit ſchwarzen Flecken; Flügel bräunlih mit gelber Wurzel. — 8% bis 10% Rinien d — Vom Sap und aus bem Kafferlande. Dem Das, lineatus Fabr. verwandt, aber größer unb ohne ben Sleden ber Hinterſchenkel. Fühler rofigelb; Kopf überall meffing- gelb; Bart, Knebelbart und Snebelborften gelblich. Stüdenfdjilb mit drei ziemlich tieffchwargen ununterbrocdhenen, hinten nicht ab: gefürzten Striemen, bie mittelere nicht längsgetheiltz bie an ben Seiten find vorne abgekürzt; ber meffinggelbe Saum febr beutlid), geht von den Rüdenfchildsfeiten auf das Schildchen über, welches ſonſt roftbraun und in ber Mitte ein wenig fhwärzlid) ift; Hinter: rüden und Bruftfeiten mejfínggelb, was in’s Kiesgelbe fpielt, Hinterleib rofíibvaun mit einem ſchwarzen Mittelflecken auf meh— reren Abſchnitten, der auf einigen nur erloſchen ſcheint; Bauch gelblicher mit ſchwaͤrzlicher Wurzel. Fluͤgel braͤunlich; das Gelbe ter Wurzel zieht fid) ziemlich weit am Außenrande herab und die \ $80 . DASYPOGON. meiſten Ahern find aud) ſchmal gelbgefäumt. Adernverlauf wie Mei⸗ gen's s Taf, 20. Fig. 10. Schwinger gelblich. Beine infarbig voft- braun, welcdes an ben Fußwurzeln etwas fatter 1 , übrigens mit fuchsroͤthlichen Dornen und Haͤrchen. T S Am Weibchen ift bie Mittelftrieme des Rackenſchildes vorne laͤngs⸗ getheilt; die ſchwarzbraunen Flecken auf dem Hinterleibe ſind gro fer; ber erfte Hinterleibsabfchnitt, bis auf ben ſchmalen hintern unb vorbern Rand, ganz fdjwargbraun; bie lesten. Abſchnitte vom fünften an, in gemiffer Richtung Ihimmelgraulid, in anderer Nich⸗ tung aber auch jeder mit einem ſchwarzbraunen Flecken. Fluͤgel lichter gefaͤrbt als bei dem Mannchen. — In Weſtermanns und meiner Sammlung. 22. Dasyp. fuliginosus. Thorace fuliginoso; abdomine nigro: basi, tibiis ala- rumque costa fuscanis. Mit rußbraunem Rüdenfhilde, ſchwarzem Hinterleibe, an der Wurzel — nebſt den Schie— nen unb der Fluͤgelrippe — braͤunlich. — 8 bis 10 Li— nien d. — Aus Brafilien. Wiedem, Dipt. exot. L. 218. 8. Kühler, Bart, Knebelbart und Knebelborften ſchwarz; Unter- geſicht rußbraun mit faſt roſtgelben Augenhoͤhlenraͤndern; Stirne rußbraͤunlichſchwarz. Ruͤckenſchild rußbraunz in gewiſſer Richtung aͤußerſt ſchwach ſchwarzgeſtriemt; Bruſtſeiten lichter rußbraun. Zwei: ter Hinterleibsabſchnitt meiſtens ocherbraͤunlich mit ſchwarzer Spitze. Fluͤgel an der Rippenhaͤlfte der Breite braͤunlichgelb, bei einigen auch uͤberall nur geldlich; Adernverlauf wie Meigen's Taf. 20. Fig. 10.5 Schwinger braͤunlich. Beine pechſchwarz; Schienen und adußerſte Spitze ber Schenkel ocherbraͤunlich; jene innen goldgelb. Hinterleib gegen die Spitze hin mehr als gewoͤhnlich verdickt. — Im Berliner Muſeum und in meiner Sammlung. | 23. Dasyp. pyrrhomus. Gambogius; thorace fuscano-vittato; abdomine fusco- limbato; antennis pedibusque gambogiis. Guttgelb; mit bräunlichgeftriemiem Ruͤckenſchilde, braungeſaͤumtem ibi; sete guis pr, siti, 2: - sss A — 30. finien, — —— Its u. ln M er = ni he; à : EE N se * ey ET wWiedem gifs * Vh idi Beate i fbit dd | | Wiedem. Dipt. SEC. ^28. 27 7^ OM Inte Vous Die Farbe diefer- "ausgezeichneten "m üt ein febr gefättigtes Rothgelb, wie die Oberfläche des reinen Gummigutts, An ben Fübh: levn iff bie Spige des dritten Gliedes fdjarg; Bart und Knebel: - bart greisgelblich; Untergeficht meffínggelo. Ruͤckenſchild veraͤnder⸗ lich, je nachdem er in verſchiedener Richtung geſehen Yoitb; von oben gejehen vierfteiemig , von ber Seite nur dreiftriemig 5 dia 4 fchenräume ber Striemen gelblich ; Bruftfeiten lichter, Schu guttgelb. $interleib guttgelb; &eitenränder breitbraun; Ein— fdjnitte vorzüglich an ben Seiten geldlichweiß, zwei legte Abfchnitte oft mit ſchwarzen Einfhnitten, Flügel gelblichgreis, gegen bie Kippe bin reiner vöthlichgeld, Schenkel außen und innen mit ſchwarzer Strieme. Uebrigens der ganze Koͤrper mit gelblichem Flaume verſehen, und die Beine mit gelblichen Stacheln. — In meiner Sammlung, 24. Dasyp. cruciatus Say. Nigro - fuscus; thoracis margine maculisque fasciisque abdominis orichaleeis; alis flavis pone basin limpi- dioribus. Schwaͤrzlichbraun; Ruͤckenſchild mit meſſing⸗ gelbem Rande und Flecken, Hinterleib mit ſolchen Binden; Fluͤgel gelb, hinter der Wurzel etwas mehr waſſerklar. — 10 Linien. — Von Arkanſa in Penſylvanien. Thom. Say. Journ. Acad. Philad. UI 5», 6. Fühler roͤthlichbraun (drittes Glied verloren gegangen). Unter: gefiht und Stirne licht meſſinggelb; Bart, Knebelbart und Kne— belborften gelolid), Der am vorliegenden Eremplare febr abgeriez bene Rüdenfchild zeigt im Mittelfelde drei ſchwaͤrzlichbraune Ctriez men mit röthlichbraunen Zwifchenräumen ; Seiten und Hinter ränder licht meffinggelb, fo aud an jeder Ceite vorne ein die Schultern einfchließender, großer dreiediger leen unb ein mitt- terer Seitenfleden, der durch die gleichfalls gelbe Naht mit dem 382 DASYPOGON. Rande zuſamt enhängt; Schildchen unb. gleden b Bruſtſeiten licht meſſinggelb. Hinterleib, an der Spitze aller Abſ mitte breit meffinggelb, me an ber Bauchflaͤche. Fluͤgeladern, Schwinger und Beine (die hinterſten fehlen) zwiſchen roſt- und honiggelb ; mit u Dornen und — — In meiner Gina = I 5 Dásyo. cornutus. Badio - fuscus , thorace vittis in fundo fulvoi àbdómine . flavido -fasciato; antennarum articulo tertio longis- "simo apice biartieulato. Kaftanienbräunlihfhwaärz; Ruͤk— Eenfchildsftriemen in goldgelbem Grunde; Hinterleib gelb: lichbandirt; drittes Fühlerglied febr lang, an bet Spige zweigliederig. — 9 Linien Q, — Baterland 2 Bon gedrungener Stätur. Erſtes Fühlerglied töthlih, bie fol- genden ſchwarz: erftes und zweites von gleicher Länge; das dritte faft viermal fo lang als eines von jenen, an der Spike ein me: nig verdickt; das erſte ber beiden Spigenglieder febr Klein, faft verkehrt fegelformig, das legte gujammengebrüdt eirund, nod) eins mal fd lang als das vorhergehende, mit einem jehr Turzen Seiten: doͤrnchen. Untergeficht goldgelb; Knebelbart gelblih; Stirne hyas zinthroth; Hinterkopf gelblidjbebaart. Ruͤckenſchildsſtriemen ſehr breit; Bruſtſeiten von gleicher Farbe und wie der Ruͤckenſchild, goldgelbbehaart. Hinterleibsbinden breit, an der Spitze der Ab⸗ ſchnitte liegend, mit gelblichen Haͤrchen beſetzt, in der Mitte mehr weniger erweitert; Einſchnitte ſchwach ſchwaͤrzlich; eine aͤußerſt ſchwache ſchwaͤrzliche Strieme erſtreckt ſich von der Wurzel bis faſt zur Spitze, doch fehlt ſie, ſowohl als die Binde, den beiden letzten Abſchnitten; Bauch kaſtanienbraͤunlichroth, an beiden Seiten ſchwarz, Fluͤgel braͤunlich; die meiſten Zellen im Mittelfelde faſt waſſerklar ober wenigſtens viel Lichter; Adernverlauf wie gewoͤhnlich; Schwin- ger braun. Hinterſte Beine faſt kaſtanienbraun, vordere lichter roͤthlich: alle gelblich behaart und borſtig. — Im Wiener Muſeum. Vielleicht zur Gattung Ceraturgus. 26. Dasyp. brunneus Fabr. Thorace subaurario, nisro - vittato; abdomine ferru- d 5 ; gineo: lateribus fuscis, marginibus flavis. Mit faft DASYPOGON. . 888. kiesgelbem ſchwatgeſtriemten Shádenfájitbé unb roſtgelbem Hinterleibe, , it bräuntichen Seiten und erem Rändern. — 95 finien. — Aus Kayenne. Ve d Fabr. Mantissä Ins. II. 359. 20. sa ditt ouo tho- race "cinereo migro lineato, bs end pedibusque brunneis nigro maculatis. ! Statura et magnitudo As. —— Caput albi- dum rostro atro antennisque brunneis. Thorax pi- - ]osus cinereus, lineis tribus nigris, Jateralibus abbre- viatis. Abdomen tylindricum obtusum brunneum, segmentis macula baseos obscuriore. Alae albae. Pe- des brünnei apice nigri. Fabr. Ent. Syst. IV. 38». 28. Asilus brunneus. Fabr. Syst. Antl. 165. 9. Dasypogon brunneus. Wiedem. Dipt. xot. T. 219. 9. Fuͤhler roſtgelb. Bart gelblich; Knebelbart und Knebelborſten weiß; Untergeſicht meſſinggelb. Mittelſtriemen des Ruͤckenſchildes durch eine ſehr feine Linie getheilt, hinten abgekuͤrzt; Seitenſtrie⸗ men vorne abgekuͤrztz zweimal unterbrochen; Seiten gelblich; Bruſtſeiten aſchgraulichgelb. Hinterleibsabſchnitte mitten ſehr ſatt roſtgelb, an den Seiten mehr wie an der Wurzel braun, die Sei⸗ tenränder ſelbſt, nebſt ben Einſchnitten ochergelb. Bauch mit breit- gelblichen Einſchnitten. Fluͤgel waſſerklar, an der Spitze und dem Innenrande graulidj Schwinger ſchmutziggelb mit braͤunlichem Knopfe. Beine roſtgelb, hinterſte Schenkel und Schienen zuweilen ſatter braun. — In Fabricius und meiner Sammlung. An dem Fabriciſchen Exemplar findet ſich bie ſonderbare Abweichung am rechten Flügel, daß der aͤußere Aſt ber Gabelader durch eine Quer⸗ ader mit der zweiten Laͤngsader in Verbindung ſteht. Aendert ab: Ein wenig größer mit ocherbraunen Ruͤckenſchilds⸗ ſtriemen und braunem Hinterleibe, mit an ben Seiten breiteren, in ber Mitte ſchmaͤleren gelblichen Einſchnitten. — In meiner Sammlung. 27. Dasyp. caiennensis Zabr. Niger; thorace vitta media orichalcea fusco- divisa; la- teribus, scutello methathorace orichalceis; alis fuscis. "Schwanz, Ridenfhild mir: meffinggeiber n ungetheilter Mittelſtrieme, Seiten, Schildchen unb Hinterruͤ braunen Flügeln. — 9 Linien — Aus Sap oit Fabr. Mant. Ins. IT. 360.32; Asilus pee ater; eis . theracis linea dorsali alba Higee BURGER capite | seu- telloque albis. ; Statura et Magnitudo Ad iol: — hirtum . album, rostro antennis verticeque albis. "Thorax ni- -ger, cinereo nitens linea lata dorsali alba et in hac lineae duae nigrae, sub alis albo maculatus. Scu: .tellum album immaculatum. Abdomen cylindricum atrum, segmento primo secundoque margine albo. Alae obscurae. Pedes atri immaculati, Halteres clava alba. | Fabr. Ent. Syst. IV. 386. 18. Asilus cajennensis, -Fabr. Syst. Antl. 162. 25. Laphria arg Wiedem. Dipt. exot. I. 220. 10. Kühlerform und Kühleradernverlauf, fo wie auch der ganze Ans ftand zeigen auf den erften Blick, daß diefe Art nicht zur Gattung Laphria fondern zu Dasypogon gehöre, Bart Schwarz; Knebelbart weiß; Untergefiht und uäterflee Theil der Stirne meffingaelb, oberfter Theil glänzend fehwarz. Die mefz finggelbe Strieme des Ruͤckenſchildes iff vorne erweitert, unb burd) zwei vorn bidere braune Linien fo getheilt, daB fie aus drei gis nien zu beftehen fcheint, nad) hinten finb'aber bie ſchwaͤrzlichbrau— nen Linien abgekürzt und bie Strieme erfcheint überall mefjings gelb; der Hinterrüden zeigt zwei braͤunlichſchwarze Striemen; SBruftjeiten mit breiter meffinggelber, bis auf bie mittlern Hüften herabgehender Binde und einem folden Fleden über ben binterfteh Hüften. Erſter Hinterleibseinſchnitt wenig meffinggelbfchillernd; die beiden folgenden Einfchnitte fowohl am Rüden al8 am Bauche gelblichweiß. Flügel braun mit gelblichem Rippenfelde 5 Schwinger braͤunlich. Beine braͤunlichſchwarz; vorderſte Schienen unten mit einem Endſtachel. — Sn Fabricius Sammlung. 28. Dasyp. lugubris. Fuliginoso -niger; alis fuscis; abdomine basialbo apice ni- gro (Mas); abdomine ferruginoso (Femina). Rußſchwarz, DASYPOGON. | 385 ii ſchwaͤrzlichbraunen Fluͤgeln; Hinterleibswurzel weiß mit ſchwarzer Spitze (Er), der Hinterleib Hapus (Sid). — 9 Linien. — Vaterland? — Alle Theile des Kopfes und sire seid — , bie Fuͤh⸗ ler nur ín gewiffer Richtung wenig graulich fdjillernb, und bas Untergeficht vebbráunlid), wenn man es feft ſchraͤg von ber Geite betrachtet, bei bem Q mehr alà bei bem J. Mittelleib rußſchwarz; Seiten bes Rüdenjhildes, Schildchen und Bruſtſeiten in gewiſſer Richtung in's Braune uͤbergehend. Hinterleib des Weibchens oben und unten einfarbig roſtbraun; des Maͤnnchens erſter Abſchnitt ſchwarz mit aſchgrauem Hinterrande; folgende Abſchnitte graulich— weiß mit tiefſchwarzen Seiten- unb Hinterraͤndern; letztere in ber Mitte breiter, an den Seiten febr ſchmalz bie drei letzten Ab: ſchnitte und der After ſelbſt tiefſchwarz, dieſer auch ſchwarzbehaart; Bauch einfarbig ſchwarz. Fluͤgel bei beiden Geſchlechtern braun: “bei bem Maͤnnchen ſchwaͤrzlicher, dagegen am Spitzenviertel viel lichter, bei dem Weibchen minder ſchwaͤrzlich mit nicht lichterer Spitze. Adernverlauf wie Taf. Vl. Fig. 4.5 Schwinger gelb. Beine ſchwarz. — Im Wiener Muſeum und in meiner Sammlung. 29. Dasyp. hneatus Fabr. Ferrugineus; thorace vittis tribus nigris; alis fuscis: medio flavis. Roſtgelb; Ruͤckenſchild mit drei ſchwarzen Striemen ; Flügel braun, in der Mitte gelb, — oz ei nien, — Weſtindien. Fabr. Spec. Ins. II. 465. 28. Asil, Jmeatus; testaceus, tho- race abdomineque nigro lineatis; alis fuscis; macula media testacea. . Corpus magnitudine et Statura Asili oclandici, Caput testaceum , oculis rostrique apice nigris. Tho: rax testaceus lineis tribus dorsalibus nigris: latera- libus brevioribus, Abdomen — uim incurvum, testaceum, maculis dorsalibus nigris. Alae fuscae, macula magna media testacea. Pedes testacei. Fabr. Ent. Syst. 1V. 386. 47. Asilus lineatus. Fabr. Syst. Antl. 167, 13. Dasypogon linieatus, Wiedem, Dipt, exot. I. 221. 12, I. Band, 25 886 —— ' DASYPOGON. Fühler und Knebelbart roftgelb; Bart gelblich; Untergeficht bräunlichgrau. Ruͤckenſchild licht roſtgelb mit den gewoͤhnlichen aber hier ſchaͤrfer begraͤnzten und ununterbrochenen Striemen; Bruſtſeiten roſtgelb, allmaͤhlig bleiherz Bruſt zum Theil ſchiefer⸗ grau. Hinterleib duͤſter roſtgelb, die Abſchnitte mitten ſatter ohne alle Linien. Fluͤgel braun, mit einem gelben Flecken in derMitte, von bem eine Etrieme nad) ber Zlügelwurzel, eine. andere dem Außenrande näher bis zur Wurzel der Gabelader läuft; Schwinger odjerbraun. Beine fdjón roftgelb , hinterfte Schenkel und Schienen vor der Spige braͤunlichſchwarz, welches an ben Schenkeln nur einen Flecken ber Außenfeite bildet, — Sn Fabricius Sammlung. 30. Dasyp. testaceus Fabr. * Ferrugineus; abdomine versus apicem sensim fusces- cente; alis fuscis. Roſtgelb; Hinterleib nad) der Spike hin allmählig braun; Flügel braun, — 8 Linien d. — Aus Südamerika, Fabr. Syst. Antl. 167. ı5. Dasyp. testaceus: pilosus tes- taceus; alis obscuris. Minor Das. teutono. Antennae testaceae, articulo ultimo nigro. Thorax gibbus testgceus. Abdomen paullo obscurius. Alae obscurae. Pedes testacei, postici paullo obscuriores. u .. Wiedem. Dipt. exot. L, 222. 13. Fühler, Bart, Knebelbart und Stirne roftgelb; Untergeficht faft golden, Ruͤckenſchild mit fünf febrf dwaden fattern Striemen; Bruft- feiten lichtroftgeld , feidenfhimmernd, Hinterleibseinfhnitte Lichter gelblich, Spitze almählig ſchwaͤrzlichbraun, Flügel ſchwaͤrzlichbraun mit viel fatterm Rippenfelde, Vordere Beine lebhaft roftgelb, mit brau= nen Fußwurzelſpitzen. An den hinterfien Beinen find die Schenkel obenauf fhwärzlichbraun, die Spige ausgenommen ; Cdjienen braun, außer an der Wurzel; Fußwurzeln überall braun. — Sn Fabricius Sammlung. pr 31. Dasyp. ornatus. Ater; thorace albido - trivittato, abdomine testaceo, basi atro (Femina); atro, fasciis duabus lateribusque "4 DASY POGON. 887 i ddbidis. ( Mas ) ; alis dayidis apice füscanis. Tiefſchwarz; Ruͤckenſchild mit drei weißlichen Striemen; Hinterleib gie: gelroth mit ſchwarzer Wurzel (Sie) oder tiefſchwarz, zwei Binden und die Seiten weißlich (Er); Fluͤgel gelblich mit braͤunlicher Spitze. — 8 Linien 4. — Aus Brafilien, — Wiedem. Zool. Magaz. III. 49. 13, ——— ornata. Wiedem. Dipt. exot. I. 222. 14. Fühler Schwarz, Cnbalieb mitten berbidt, Unttrodi dt meſſing⸗ gelb, bem Goldenen fid) naͤhernd. Knebelbart und Knebelborſten weißlich. Ruͤckenſchild tiefſchwarz, mit graulichweißer, ſchmaler, dicht vor dem Schildchen ein wenig erweiterter, einen ſchwarzen Punkt enthaltender Mittelftrieme 5 die ‚Seitenftriemen liegen dicht über den Flügelwurzeln, find ein wenig breiter und meiftens gelbe lider; Schildchen ſchwarz; Hinterrüden unb Bruftfeiten graulich- weiß. Erfter Hinterleibsabfhnitt tiefſchwarz; hierauf folgt eine grau lichweiße Binde, ber näcfte Abfchnitt gelblich ziegelroth, mit zwei Schwarzen Fleden, welde (id) bei einigen fo verbreiten, daß nur in der Mitte vom Rothen wenig übrig bleibt, folgende Abſchnitte gelblichziegelroth. Bauch ziegelrothb, nur an den zwei Wurzelab- fhnitten in der Mitte ſchwaͤrzlich. Flügel etwas gelblih, an der Spise [hwarzbräunlid; Schwinger ſchwarz. Beine ſchwarz, zu: weilen mit etwas Braun gemijdt; untere Fläche der vorberften Schenkel faft Eoftanienbraun, Bei dem Männchen ift der Hinterleib ſchwarz, an der Wurzel mit zwei graulidjweifen ſchmalen Binden und eben foldjen Geiten- vünbern; der Bauch überall graulichweiß mit röthlichen Einſchnit— tens After gelblichweißbehaart. — Sn meiner Sammlung. 32. :Dasyp. Winthemi. Thorace orichalceo, vittis tribus nigris; abdomine pe- ‚dıbusque ferrugineis: tarsis apice nigris; alis flavidis. Ruͤckenſchild meffinggelb, mit drei ſchwarzen Striemen; Hinterleib und Beine roftgeló mit fdjmargen Fußwurzel— fpigen; Flügel gelblid. — 7 bis 8 Linien 9. — Aus | Südamerika. ‚Wiedem. Dipt. exot. I. 223. 17. 23 $88. DASYPOGON. Fuͤhler bleichroftgelb; Untergeficht und Stirne meffinggelb 5; Snez belbart weißlich. Seitenftriemen des Rüdenfchildes unterbrochen; Bruftfeiten roſtgelb, meifinggelb ſchillernd. Hinterleib febr fatt voflgeló, an ber Außerften Spitze glänzend ſchwarz. Flügel febr wenig gelblich, an ber Spige kaum ein wenig rauchgrau? bie Ellen⸗ bogenzelle gelblichbraun; Schwinger roſtgelb. Hinterſte Schenkel an der Spitze ſchwarz; an allen Fußwurzeln iſt die aͤußerſte Spitze des erſten Gliebes und jedes der folgenden Glieder uͤberall ſchwarz. — In meiner Sammlung. 33. Dasyp. rufiventris. Thorace nigello, vittis atris ; abdomine pedibusque gam- | bogiis. Rüdenfhild ſchwaͤrzlich mit tieffhwarzen Strie— men; Hinterleib und Beine guttgelb. — 73 Linien 9. — Aus Südamerika. Wiedem. Dipt. exot. I. 223. 16. Fühler Schwarz 5 Untergeficht ocherbraͤunlich; Knebelbart weißlich; Stirne glänzend ſchwarz, mit einem Eleinen bräunlichen Flecken dicht über den Fühlern. Stüdenfdjilb mit drei tiefen ſchwarzen Striemen, deren mittelfte durch eine faft haargreife Linie längsge- theilt ift; aud) die Grundfarbe zieht in’s Haargreife; Bruft- feiten ſchwach roͤthlich. Hinterleib guttgelb, mit röthliher Spitze der Abſchnitte. Flügel gelblich, klar; Schwinger braͤunlich. in: terſte Beine guttgelb, Schienen weniger roͤthlich, Fußwurzeln weißlich; Schienen der vorderen Beine pechſchwarz, Fußwurzeln mehr weniger weißlich. — In meiner Sammlung. 34. Dasyp. Lucifer. Niger; antennis gambogiis; thorace albo-notato; alis miniatis apice fuscis. Schwarz; mit guttgelben Fühlern, weißgezeichnetem Rüdenfhilde und mennigrothen , an bet Spitze fhmwärzlihbraunen Flügeln, — 75 Linien Q9. — Bon Montevideo. Kopf überall ſchwarzbehaart, unter ben Fühlern eine weiße, . ein wenig unterbrochene Binde. Ruͤckenſchild vorn an jeder Seite mit DASYPOGON; 889 ‚einem: umaefebrten weißen Komma, unb mitten auf bem Mittelfelde ‚mit zwei weißen Querpunften. Hinterleib mit feinen Querrungeln, duͤſter ſtahlblaͤulich. Fluͤgel bleid) mennigroth, mit ſchwaͤrzlichbrau⸗ ner Spitze, aud) ber Innenrand ſchmal ſchwaͤrzlichbraun; Schwin— ‚ger ſchwarz. Beine ſchwarz und ſchwarzbehaart. — In von Sinthems und meiner ici dii y 35; Diss: aberrans. Ochraceus ; thoracis fundo orichaleeo -micante ; vibris- sis mystaceque albis. Ocherbraun; Ruͤckenſchildsgrund a Knebelbart und ——— weiß, — i ginien, — Aus Südamerika, Wiedem. dh exot. I. 223, 15. - Fühler ocherbraun, an ber Wurzel viel Lichter, Untergeficht me fingfchillernd; Hinterkopf’ haargreis, an jeder Seite mit fd)mar- zen Mondfleden, im Umfreife gelblich feibenglàngenb, Rüden in gelbem lichtmefjingfchilleenden Grunde mit drei ocherbraunen Gtrie- Amen: die mittlere völlig gang mit einer fchwärzlichbraunen Längs- Yinie, bie OCeitenfiriemen vorn abgekürzt unb an der Naht unter- brodjen. Hinterleib odjerbraun, mit gelblichen Ginjdnitten, qtu: gel lidjtbraunlid), Adern waſſerklar .gefáumt und wie bei Dasyp. reticulatus Fabr, (f. 905. Nr. 20.) verlaufend, Hinterfte Beine kaum oder gar nicht jatter oderbraun, — Sm Eönigl, Mufeum zu Ko: penfagen unter der falfchen Benennung Das. testaceus. . - 36. Dasyp. vittatus. Thorace flavido, fusco-vittato; abdomine grisescente, nigro - vittato, pedibus fuscanis; alis limpidissimis. Mit gelblidem braungefitiemten Rüdenfchilde ; gveifem ſchwarzgeſtriemten Hinterleibe; bräunlichen Beinen unb febr waſſerklaren Flügen. — 7 Linien d. — Bon Montevideo. Fühler roffóraun 5 Kopf aqveió, Bart, Anebelbart und Knebel— borſten weißlich. Ruckenſchild greisgelblich, die Mittelftriemen langs- $90 | .. DASYPOGON. getheilt, in bem gelblichen Grunde diefer Theilung eine braune — Linie; Seitenſtriemen febr deutlich, weder abgekürzt, mod) unter- brochen. Bruftfeiten 6rüunlid), in gewiffer Richtung gelblichweiß. 3 Hinterleib büffer greis, mit einer in allen Richtungen febr deut- lichen fhwarzen Strieme, welche faum duch bie aetbtiden Ginz fdnitte unterbrochen wird unb ber ganzen Länge nad) binlàufts außerdem hat jeder Abfchnitt nod) an jeder Ceite eine fchmälere Strieme, die weder den Seiten = nodj den Spigenrand berührt. Bauch lichtbraͤunlich mit gelblidien Einfchnitten. Schwinger fr. Beine Tehr fatt brüunlid, — Im Berliner Mufeum, Iss Dasy p. | Aeacus. Niger; abdominis medio aurantiaco ; alis nigris. Schwarz; Mitte des Hinterleibes pomeranzengelb; Flügel fd)marg. — 7 Linien 9. — Aus bem Nordweften von Penfylvanien. Asilus abdominalis Thom. Say: Long's Exped. to St. Peter's River Append. p. 375. Sft bem Das. Hönddä (f. u, Nr. 49.) ähnlich, und unverkennbar ein Dasypogon, ungeachtet des febr kurzen zweiten Fühlergliedes, wel: ches eine bedjerfotmige Geftalt fat; das dritte faft dreimal fo lang als das erffe, an ber vordern Eh innen ein wenig längsvertieft. Kopf überall ſchwarz und fehwargbehaart, nur das Untergeficht filberweiß ſchimmernd. Mittelleib, Schwinger und Beine überall unb giemlid) tief fdjarg. Hinterleib ziemlich tief fd)marg: dritter, vierter unb fünfter Abfchnitt pomeranzengelb, nur an den Geiten- zandern breitfchwarg ; zweiter Abfchnitt mit großem breiedigen po= meranzengelben Sleden, befjen Bafis ben Hinterrand des Abfchnits - tes berührt. Fluͤgel jdjwarg, mit ftablblaulidjem Widerfchein. — - Sm Muſeum zu Philadelphia, Ser Stame mußte geändert werden, weil Say felbft fd)on einen Dasyp. abdominalis beſchrieben hat. 38. Dasyp. tessellatus Albidus; thorace vittis quinque rubidis; abdomine fus- cano-tessellato; alis limpidissimis. Weißlich; Ruͤcken— fhild mit fünf tótbliden Striemen; Hinterleib braͤunlich— DASYPOGON. 9 geiwürfelt, Flügel febr wafferklar, -— 53 big 7% finie d. — Bon Montevideo. — Fuͤhler uichtroſtgelbz Kopf 5 Bart und Anebelbart weiß. Rüden- hin weißlich, mit röthlichen Striemen, deren mittlere linienartig iſt - zwifchen diefer und ben-Geitenftriemen liegen vorn nod) zwei andere hinten àuferft fd)mal auslaufenbes bie Rüdenfhildsborften find febr lang unb ſchwarzz Schildchen weiflid) mit zwei fdjwargen SBorften 5 Bruftfeiten weiß; in gewiffer Richtung mit einigen ſchwa— chen Iilasröthlichen Flecken. Hinterleib woeiflid) und bräunlich ge: würfelt; Einfchnitte in gewiſſer Richtung febr bveitweiplid. Schwin: _ ger bleichgelblich. Beine röthlichbraun, mit dicht anliegenden weiß? - lichen Härchen und Schwarzen Borften. — In von Winthems und meiner Cammlung; ein Gremplar von 71/9 Linien Länge im Ber- liner Mufeum, * ‚39. Dasyp. ardens. Rufus, fulvo-pilosus; thoracis vittis abdominisque basi | migris; alis apice margineque fuscanis. Gelblichroth, goldgelbhaarig; Rüdenfhildsftriemen unb Hinterleibswurzel ſchwarz; Flügel an Spige und Rändern bráunlid), — T finien 2 — Aus Braſilien. Statur gebrungen, Fühler roftgeló (das Endglied ift verloren gegangen); Kopf ein Elein wenig röthlicher; überall goldgelbbe- haart, nur auf dem GCdjeitelboder einige fchwarzge Borften. Rüden: _ [child brennend gelblihroth, fo daß das Gelbe faft überwiegt, mit drei ſchwarzen Striemen; Bruftfeiten fdjmárglid); der ganze Mit- telleib goldgelbhaarig, obenauf mit dazwifchen ftchenden fchwarzen Borften, Hinterleib ſchwarz, mit goldgelben langhaarigen Binden, drei Endglieder nadt und gelblihbraun. Flügel an Spitze und Snnenranb breit bvàunlidj, am Außenrande weniger; Adern wie Meigen’s 1I. Band af, 20. Fig. 12. a., jebod) etwas vor bem Flü- gelranbe vollig vereinigt; Schwinger honiggelblich. Beine röthlich. gelb mit gelben Härchen und ſchwarzen Borften. — Im Berliner Mufeum und in meiner Sammlung. r 892 DASYPOGON. 4o. Dasyp. necans. io flavido, vittis. tribus nigris ; abdomine flavido vitta lata nigra ; pedibus brunneis, alis limpidis. Mit faft meffinggelbem fchwarzdreiftriemigen Rüdenfchilde; gelb: lichem Hinterleibe mit breiter ſchwarzer Strieme, tiefbraus nen Beinen und wafferflaren Slügeln. — 7 Linien ER — Yus Brafilien, Fühler roͤthlich, Untergeficht röthlichgelb; Knebelbart weiß, Kne- belborften etwas gelblicher; Bart und Bruftbehaarung weiß, am Hinterfopfe etwas gelblicher. Ruͤckenſchild licht meffinggelblich, doch ohne Glanz, bie drei fhwarzen ©triemen breit; am Hinterrüden beiderfeits ein großer gelblicher Fleden. Hinterleib Lichtgelhlich, bie breite ſchwarze Strieme fehr deutlich; Geitenränder von der Seite gefehen, an jedem Abfchnitte eine etwas ſchraͤge ſchwarze Ctrieme geigenb; Bauch röthlih. Flügel wafferflar, Adern tief: braun; Schwinger röthlich. Beine tief reinbraun. — Im Berliner Mufeum und in meiner Sammlung. A1. Dasyp. equestris, Thorace orichalceo fusco - vittato; abdomine rubido utrinque fusco et orichalceo, apice croceo; pedibus badiis, Mit meffinggelbem braungefttiemten Ruͤckenſchilde; roͤthlichem, an jeder Seite braunen und meffinggelben, an der Cpige fafrangelben Hinterleibe und Eaftanienbraus nen Beinen. — 7 Linien 9, — Aus Brafilien. Zühler vbtflid): drittes Glied in ber Mitte erweitert. Kopf überall meſſingſchillernd; Bart und Knebelbart ſchwarz. Stüden- fdilb vorzüglich an den Seiten febr lebbaft meffinggelb; Striemen braun: bie mittlere der ganzen Länge nach etwas breiter alö ge: woͤhnlich getheilt, Zwiſchenraͤume gelblich ſchimmelgrauz Hinter— ruͤcken matt vergoldet; Bruſtſeiten roͤthlichbraun, oben mit meſ— ſinggelber Strieme; Bruſt meſſinggelb. Hinterleib febr brennend rothgelb, an ber Spitze etwas weniger roͤthlich ober ſehr fafranz gelb; zweiter Abſchnitt am Seiten- und Hinterrande meſſinggelb, ja in gewiſſer Richtung golden, dritter bis fuͤnfter an jeder Seite | DASYPOGON. BR 393 braͤunlichſchwarz und am hintern Ende der Seitenraͤnder meſſing⸗ gelb; am fechsten Abſchnitte iſt das Braune weniger deutlich; am ſiebenten fehlt es faſt gaͤnzlich, aber der Rand iſt deutlich meſſinggelb. Fluͤgel lichtgelblich, an der Spitze wenig rauchgrau; Schwinger gelblich. Beine lichtkaſtanienbraun: aͤußerſte COMETA ſchwarz. — Sn meiner Sammlung. 42. Dasyp. semirufus. . Niger; thorace vittis duabus flavis; abdomine basi rufa; . alis fuscis; basi ad. costam flava. Schwarz; Rüden: fchild mit zwei gelben Striemen; Hinterleib an bet Wur⸗ zel gelbroth; Flügel ſchwaͤrzlichbraun mit an der Rippe toffgelber Wurzel. — 6 bis 7 Linien, — Aus Brafilien. Fühler, Bart, Knebelbart und Borften ſchwarz. Mittelleib fchwarz, bis auf die zwei ben ©eitenrändern des Rüdenfchildes entfprechen- den ochergelben Striemen. Der erfte kurze Abfcynitt des Hinterleibes, bie beiden folgenden und zuweilen aud) der SBurgelranb des nädı: ften Abfchnittes gelbroth, ſowohl auf der Rüden = als Bauchflaͤche. Flügel bis zur Hälfte der Breite und faff an zwei Drittel ihrer Länge rothgelb; Adernverlauf wie Meigen’s Taf. 20. Fig. 10.5 Schwinger rotblidj. Beine ſchwarzz nur an den binterften ift bie Snnenfeite ber Schienenfpige unb Fußwurzelbafis faft golbgelb. — Sm Berliner Mufeum und in meiner Sammlung. 43. Dasyp. Miles. Thorace fulvido, vittis rubidis; antennis, abdomine pe- dibusque rubidis. Mit goldgelblihem röthlichgeftriemten Ruͤckenſchilde und braunröthlihen Fuͤhlern, Hinterleib unb Beinen. — 6 bis 7 Linien 9. — Aus Brafilien. Dem Das. equestris ähnlich, aber doch verfcdieden, vorzüglich durch gelblichweißen Knebelbart und Knebelborfien, durch bie feb: lenden Tichtmeffinggelben Rücenfchildsfeiten unb Bruftfeitenftrieme, durch in der Grundfarbe faft röthelfteinfarbige Striemen des Ruͤk— Eenfchildes und einfarbigern Hinterleib, — In Sr. fon, Hoh. des Prinzen Ehriſtian und meiner Sammlung. $94 . DASYPOGON. i TAM 44. Dasyp. Cafler. Thorace vittis olivaceo - fuscis; abdomine nigro. cano- fasciato; antennis alis. pedibusque fuscanis. Mit olis vengrünlichbraun — geftriemtem Stüdenfdilbe , ſchwarzem haargreisbandirten Hinterleibe; braͤunlichen Fuͤhlern, Fluͤ— geln und Beinen. — 6 Linien J. — EM bem Ms ferlande. n E Fühler gelblichbraum; untergeſt cht eben ſo, aber na: mernd; Knebelbart gelblichweiß; Stirne gelblichfhimmernd; Hin terfopf grau mit weiflidjem Schimmer, oben ein großer brauner halbEreisförmiger Sleden. Die breiten ununterbrodjenen braunen, in'à Dlivengrüne ziehenden Striemen des Ruͤckenſchildes liegen auf grauem Grunde; die Seitenränder ſchimmern wenig und fdjmal " weiß; Bruftfeiten lichtgrau faft hHaargreis, vorne mit einer ver- wafchenen gelblichen Binde; Schultern in gewifier Richtung gelb: Yihbraun. Hinterleib ſchwarz, welches zumal an der Spige und den Seiten bräunlichrotb durchſcheint; ezfter Eurzer Abfchnitt ganz oraufid) haargreis; zweiter nur an den Seiten, mit: tenauf mit zwei dicht neben einander fiehenden fehr flachen Beu— len; bie folgenden mit einer breitern Binde an der Wurzel, welche an ben Geiten noch etwas an Breite zunimmt, und nod einer ſchmaͤlern an der Spitze; am fünften bis fiebenten ragt aus der Mitte ber Wurzelbinde eine breiedige Sade hervor; an ben folgenden Abfchnitten fehlen die Binden gang; am erften bis vier: ten find die Seitenränder zum Theil faff ifabellgelb; Afterzange rothhraun, Flügel brüuntid), befonders an den Adern; Schwinger” braͤunlich. Beine faft reinbraun, an dem Knie etwas gelblicher. — Sn Weftermanns Sammlung. 45. Dasyp. setosus. Nigellus; —— vittis obsoletissimis in fundo flavido; abdomine caesio -albescente ; pedibus rubidis. Schwärz: ich; Ruͤckenſchild mit febr ſchwachen Striemen auf gelb; tiem Grunde, Hinterleib hechtblaͤulichweiß; Beine röth: lid. — 65 finie & — Vom. Kap. * —— i x —— — TEE e La — * Aa c — PU E I DASYPOGON. | 395 | Wiedem. Analecta entom. 26. a4. Fühler und Knebelborſten ſchwarzz Snebelbart gelblich; Ctirne wenig gelblich. Stüdenfdjilo gelblich, mit breiten aber febr er chen ſchwaͤrzlichen Striemen, deren mittlere laͤngsgetheilt it; der Mitte, und ag ben Ceiten lange ſchwarze Borften, — aber in der Mitte zwiſchen ſich einen ſchmaͤlern und an jeder Seite einen breiteren kahlen Zwiſchenraum laſſen; Bruſtſeiten gelblich mit ſchwachen ſchwaͤrzlichen Flecken. Hinterleib ſchwaͤrzlich, in ge: wiſſer Richtung hechtblaͤulichweiß mit kleinen ſchwarzen Borſten; bie abgeriebenen Einſchnitte roͤthlich. Fluͤgel wenig roͤthlich; Schwin⸗ ger roͤthlichgelb. Beine kaſtanienbraͤunlichroth, bie hinterſten fatter, — Im koͤnigl. Muſeum zu Kopenhagen, 46. Dasyp. limbatus Far. Niger; thoracis hmbo,: abdominis fascia apiceque et pedibus gambogiis. Schwarz; Nüdenfhildsfaum, Hin: terleibsbinde und Spige nebff ben Beinen guttgelb. — 6i Linien J. — Aus der Barbarei. Fabr. Ent. Syst. IV. 382. 26. Asilus J/mbatus: nigricans ; antennis , thoracis limbo , abdominis incisuris ‚pedi- busque fulvis. Statura omnino A. marginati. Rostrum atrum. Ca- put hirtum aureum. Antennae fulvae. Thorax nigri- cans, limbo scutelloque fulvis. Abdomen nmigrum, segmentorum uiarginibus fulvis. Pedes fulvi. Alae subhyalinae. Fabr. Syst. Antl. 165. 7. Dasyp. Krnhatus, Coquebert Ill, icon. 113, tab. 25. fig. 10. (icon. mala). Wiedem, Dipt. exot. I. 2254. 18. Meigen’s Bejchreib, II. 288. 41. Von mehr gedrungener Statur als bie vorige. Fühler guttgelb; Bart und SKnebelbart fuchsröthlih; Untergeficht golden. Rücken: ſchild fchwärzlih: ber Saum (ausgenommen in ber Mitte der Spitze) und das Cdjlbdjen guttgelb; Bruftfeiten fchwärzlich, Hin— terleibswurzel ſchwarz; zweiter Abfchnitt am hintern Rande breit guttgelb, welches nach den Seitenrändern bin fehmäler wird und in eine weißliche Quexlinie endet; dritter Abfchnitt bis über die 396 — DASYPOGON. hintere Hälfte guttgelb, nad; den Seitenrändern hin ſchmaͤler und ſpitzwinkelig geendet; folgende Abſchnitte guttgelb, jeder mit einem dreieckigen ſchwarzen Flecken an jeder Seite; Bauch überall ſchwarz. Fluͤgel gelblich; faſt alle Adern, vorzüglich aber bie vorletzte, braͤun⸗ lidgefáumt; Schwinger ſafrangelb. Hinterſte Schenkel vor der Spitze obenauf mit einer ſchwarzen Halbbinde. — In Sabricius — "T : 47. Dasyp. humeralis. Fuscus; antennis humerisque rubigineis; abdomine nigro. Schwärzlihbraun, mit roffrotben Fühlern und Schultern und fdmargem Hinterleibe. — 64 Linien d. — Vom Kap. Wiedem. Dipt. exot. I. 225. 19. Untergefidt unb Stirne bräuntih, filberfhillernd, Ruͤckenſchild aud) an ben ©eiten roftroth und vor bem Schildchen mit einem roſtroͤthlichen Flecken; Bruſtſeiten roſtroͤthlich, weißſchillernd, mit einem ſchwarzen Mittelflecken; Schildchen unten roſtroͤthlich; Hin— terruͤcken ſchwarz, weißſchillernd. Hinterleib glänzend ſchwarz; Bauch roſtroͤthlich. Flügel wenig rauchgrauz Schwinger gelblich, Beine braͤunlichſchwarz; Spitze der Schenkel und bie Knie faſt roſt— geld; Schenkel unten duͤſter gelblichz Schienen braun. — Sn We— ſtermanns Sammlung. | 48. Dasyp. variegatus. . Niger; abdomine incisuris flavis, singulo segmento utrin- que macula alba; pedibus rubidis. Schwarz; Hinter: - *) Dleſe, aud) für Meigen’s Were früher befchriebene Art, babe id) bier genamer bezeichnet: da hingegen [affe ih Dasyp. ruficauda (Laphria ruf. Fabr.) atratus et striatus bier weg, weil ich erfiere 9Ivt. bei. S)teigen ( Syfiem. Befchr. YT.) genügend befchrieben babe, unb bie letztere nicht aus eigener Anficht Eenne; zu diefer wäre aud) das Gitat zu fegen: Coquebert lilustr. Icon. Ins. 114. tab. 25. fig. 13. tab. 26. fig. 10. Q, €8 ifi aber kaum der qe vare ta tit Ab⸗ bildungen fo febr ſchlecht find. DASYPOGON. . "aem leib mit gelben Einfchnitten und auf jedem Abfchnitte je mit einem weißen Seitenfleden; Beine rotflidj. — 54 bie 62 Linien. — Aus Siberien. Wiedem. Zool. Magaz. II. 32, Wiedem. Dipt. exot. I. 126. 22. Fühler ſchwarz; Bart unb Knebelbart weißlih; Untergeſicht fchneeweißfchilernd ; Stirne ſchwaͤrzlich, aber mit weißlicher Behaa: tnng; Hinterkopf greisbehaart, Ruͤckenſchild ſchwarz mit weißem Flaume unb einer ſchwachen iweifliden Mittellinie; Schultern, Seiten, und Cdjilbden roͤthlich, mit weißlichem Schiller; Bruſt— ſeiten aſchgraulich. Hinterleib Ihwarz mit weißlichem Flaume unb zitrongelben auf den Bauch fortgefegten Binden, welche am Hin terrande jedes Abfchnittes Liegen und an den letzten Abfchnitten vorne röthlich find; die bereiften weißen Ceitenfleden fließen an vollig unabgeriebenen Eremplaren faft zufammen, Flügel wenig gelblich, mit rörhlichgelben Adern; Schwinger reiner gelb, An ben Fußwurzeln iff das erfie Glied ſchwarz. — In meiner Sammlung. \ 49. Dasyp. Nomada. Ater; abdomine gambogio, basi albo-cincto; antennis | elongatis; alis nigris basi limpidis. Tiefſchwarz, mit guttgelbem, an ber Wurzel teifgegürtelten Hinterleibe; verlängerten Fühlern und fehwarzen, an der Wurzel waſ— ferklaren Flügeln, — 6# Linien 2. — Vaterland? Fühler tiefſchwarz: zweites Glied febr fura; drittes faft fo lang: als ber 9tüdenfdjilb, riemenfoͤrmig; Untergeficht ſchwarz, gelblich— weißbehaart. Der abgerichene Ruͤckenſchild tieffhwarz; Schultern hinten weißlich, welches auf den NRüdenfchild felbft fortgefest an jeder Seite einen Querflecken bildet; Bruftfeiten mit weißen Flek— fen und weißer Strieme, Erſter Hinterleibsabfehnitt an der Wur— zel fchwarz, an ber Spiße breiter weiß; zweiter an ber Wurzel fhwarz, mit weißer an jeder Geite rückwärts gebogener und auf den Bauch fortgejegter Binde, an der Spike guttgelb, beiderfeits mit faft oreiedigem Flecken; foloende Abfchnitte guttgelb: dritter unb vierter an jeder Seite der Spike mit einem weißen Quer: fleden; After ſchwarz. Glügel von ber eite gefehen veildhenröthlid- 398 | |. DASYPOGON. ſtahlblau mit wafferflarer Wurzel, Beine fdwarg, in gewiſſer Richtung etwas weißlich. — Im Leydener Muſeum. à 50. Boso: hispidus. v We Fuscanus; abdomine cano; mystace nigro - fusco. Bräun: lich; mit haargreifem Hinterleibe und ſchwaͤrzlichbraunem fnebelbacte, — 6 Linien J. — Vom Kap. Die Fühler find verloren gegangen. Bart unb Knebelbart ſchwaͤrz⸗ lichbraun. Untergeficht faft meffinggelb, mit einer mittleren längs lichen, glatten, ſchwarzen Schwiele; Stirne greis; Hinterkopf idjwürglidjbvaun behaart. Mittelleib brüunlid); auf dem Rüden: fhilde in gelblichem Grunde die gewöhnlichen Striemen, deren mitte lere an jeder Seite eine Stéibe von Borften hat, bie aber feinen Kamm bilden. Hinterleib dunkelhaargreis, faft gleichfarbig, nur an ben Ceitenrünbern ein wenig fchwarz, unb an ben Einfchnitten zu beiden Seiten weißlich, Flügel febr lichtbräunlih; Schwinger gelblihbraun. Schenkel ſchwarz, Spigen nebft den Schienen und Fußwurzeln rofibraun, — In meiner Sammlung, - Fo. 51. Dasyp. virens. Thorace olivaceo; abdomine, alis pedibusque fuscano- flavidis, Mit olivengrünem Ruͤckenſchilde, bräunlichgelbem auam Flügeln und neun. — 6 Linien 2. — Von Java. Fühler braͤunlich, drittes Glied an Wurzeln unb Spitze gelblich- weiß. Untergeficht febr licht meffinggelblih fehimmernd; Knebel: bart gelblich: Stüdenfdjlb olivengrün, an ben Geiten und dem Schildchen etwas roͤthlich; Bruftfeiten olivengrünlidj, gang unten wenig lichtmeffinggelb. Sinterleib mit etwas mehr rotf gemifcht als bie Beine, an ber Spitze ſchwaͤrzlich; zwei undeutliche querlie= gende, durchſcheinende lichtere Mondflecken des fünften Abfchnittes ſcheinen nur gufülligs auf ber Wurzel des zweiten Abfchnittes ift eine deutliche runde Beule. Flügel graubraun; Schwinger bräuns lid. Beine braͤunlichgelb; Dinterfte Schenkel obenauf mit fchwärz- lider Strieme und an ber Spige mit einem fchwarzen Sleden. -— Sn Weftermanns Sammlung. DASYPOGON. 899 55 Dasyp. fuscipennis. Ld adio - rubidus; thorace Bio: vittato; ano nigro; alis infumatis. Kaftanienbräunlichroth, mit ſchwarzgeſtriemtem Ruͤckenſchilde, ſchwarzem After und rauchgrauen Fluͤgeln. — 6 Linien d. — Vom Kap. ‚Wieden. Dipt. éxot. I. 227. »4. Fühler roͤthlich; Untergefiht braͤunlich, goldfchillernd. Rüden: ſchild vöthlih=, in gewiffer Richtung gelblichſchillernd mit drei ununterbrodenen [djmargen Striemen, deren mittlere hinten ab= gekürzt iff; bie Geitenftriemen hinten ein wenig zufammenlaufend. Bruſtſeiten mit zwei, auf die vorderen Hüften fortgefesten faft mef- "finggelben Binden, Hinterleib vöthlih, glatt, an ber Außerften Spitze ſchlackenblaͤulichſchwarz. Fluͤgel ſatt rauchgrauz Schwinger ſchmutziggelblich. Beine überall roͤthlich, nur bie PANE] unten gelblid, — In Weſtermanns Sammlung. 53. Dasyp. moerens. Niger; abdominis basi pedibusque ferruginosis ; alis fuscis. Schwarz; mit roſtbrauner Hinterleibswurzel und Beinen, und bsc sah Flügeln, — 6 Linien Jg Bon Sierra leona. Fuͤhlerwurzel roſtbraͤunlich (das Endglied iſt verloren gegangen); Untergefiht, Stirn und Hinterhaupt bräunlihichwarg; Bart, Kne— beibart unb Knebelborften ſchwarz. Ruͤckenſchild gleichformig, fame metartig, bräunlichichwarg; Bruftfeiten etwas röthlichhraun. Erz fter Hinterleibsabfchnitt fchwarzz zweiter und dritter roftbràuntid) 5 die folgenden wieder ſchwarz wie ber Ruͤckenſchild. Flügel fchwärz- lihbraun; auf dem einen ein großer waſſerklarer Tropfen in der Mitte dicht über bem Snnenranbe, die vorvorleste Ader einfchlies Bend, auf dem andern Zlügel ift diefer Zropfen faum an feiner vorderen Hälfte angedeutet, alfo vielleicht nicht beftändig. Schwin- ger und Beine roftbräunlich, le&tere mit ſchwarzen Haͤrchen. — Sm Wiener Mufeum unb in meiner Sammlung. 400° _DASYPOGON. 54. Dasyp. Histrio. | Niger‘; atitonnis ; thoracis angulis, scutello fasciis ab- dominis pedibusque gambogiis; alis longitudinaliter dimidiato fuscanis. Schwarz; Kühler, Ruͤckenſchilds⸗ ecken, Schildchen, Hinterleibsbinden und Beine guttgelb; Fluͤgel ber Länge nad) halb braͤunlich. — 54 Linien 9. — Vaterland? Fühler guttgelb; zweites Glied ſchwarz, drittes nad) Verhältniß der Größe ber Art ziemlih lang; Untergeficht weißlichz Knebel: borften und Knebelbart weiß; Stirne und Hinterkopf fchwärzlich, biefer gelblichbehaart. Ruͤckenſchild ſchwarz, gelblichbehaart; Schul- tern und hintere Eden guttgelb. Bruftfeiten ſchwarz, in gewiffer Richtung weißlich. Hinterleib ſchwarz; Hinterrand ber Abfchnitte breitgutfgelb 5 Einfchnitte felbft lebhafter gelb; am zweiten Abfchnitte an jeder Seite ein großer weißlicher Flecken; an ben beiden bor legten find die Binden in der Mitte breiter; le&ter Abjchnitt uͤber— all guttgelbz Bauch guttgelb mit fehwarzen Einfchnitten, Flügel wenig gelblich; Stippenbàlfte brüunlid); Wurzel des Stippenfelbe8 weniger bräunlich. Beine guttgelb, mit Eleinen gelblichen Borften, — Sm Leydener Mufeum. 55. Dasyp. tragicus. Thorace atro, utrinque rubido, orichalceo micante; ab- domine scoriaceo-nigro; antennis pedibusque rubidis. Mit tieffhwarzem, an den Seiten röthlichen und mefs fingfhimmernden Nüdenfhilde; fchladenfhwarzem Hinz terleibe; röthlichen Süblern unb Beinen. — 52 Linien, — Aus bem Kafferlande. Fühler roſtgelblichroth; Kopf Schwarz; Untergeficht febr licht mefz finggelblid) fhimmernd; Knebelbart ſchwarz. Stüdenfdjlb am den Seiten gelbröthli, unb auf diefer Grundfarbe licht mejfingaelb, fo daß baburd) an jeder Ceite der ziemlich tiefjdjwarge Rüden= fdilb eine deutliche, aud) von oben fidjtbare, bis auf den Hinter: vüden fortgefeste Strieme erhält. Bruftfeiten totblid), vorn mit breiter ſchwarzer Binde, Hinterleib überall einfarbig ſchlackenſchwarz, .DASYPOGON. 401 das heißt: febr wenig bläulich unb dabei von eigenem ſchwach halb- metallifhem Glanze, Flügel gelb, an ber Spige in’s Grauliche fallend; bie meiften Zellen im Mittelfelde waſſerklar; Schwinger gelblich; Beine röthlih mit ſchwarzen Dornen, in'é Softanienbvaune giebenb, — In Weftermanns Sammlung: 6. Dasyp. Satanas. Ater; alis nigris; summo apice et litura ad marginem internum Íílavidis. Zieffhwarz; mit fdmargen, an ber aͤußerſten Spige und einem Wifche des Innenrandes gelb: lihen Flügeln, — 5 £inien J. — Bon Montevideo, Ueberall tieffihwarz 5 nur das zweite Fuͤhlerglied braun, und die Behaarung der Stirne und der vorderſten Huͤften weißlich. Der am Mittelfelde abgeriebene Ruͤckenſchild iſt ohne Glanz; Hinter⸗ leib und Beine hingegen ſind glaͤnzend. Der faſt dreieckige Flecken Ober Wiſch ber Flügel liegt am innern Rande ein wenig vor der ' €pi$es Schwinger fdjmarg. — Sm Berliner Mufeum. 57. Dasyp. Reinhardi. Thorace cano nigró - vittato; abdomine basi albo; ce- terum nigro utrinque maculis testaceis. Mit faatgtei- fem ſchwarzgeſtriemten Rüdenfhilde; an ber Wurzel mei: Bem übrigens ſchwarzen Hinterleibe mit ziegeltothen Sei: tenfleden, — 5 Linien 9. — Bon Guinea; Wiedem. Anal. entöm. 27. 25. Fühler ſchwarz; zweites Glied dreimal fürger als das erfte (ba : dritte if. verloren gegangen); der ganze Anftand aber und die Flügeladern laſſen über bie Gattung, der diefe. Art angehört, feinen Zweifel, Untergeficht‘ weiß feidenglänzend; Bart, &nebelz bart unb Yugenhöhlenränder weiß; Stirne ſchwarz. Nüdenfhild haargreis, mit febr deutlichen, breiten, tiefſchwarzen Striemen, bie mittlere vorne burd) eine Eleine weißliche Längslinie getheilt, unb an jeder Geite mit einem etwas jdrágen ſchwaͤrzlichen Flecken zufammenhängends; die Geitenftriemen vorne febr abgetütgt unb unterbrochen; Brufifeiten weiß und fchwärzlich geſcheckt. Erfter 1: Band; 26 402. ——— DASYPOGON. Hinterleibsabfchnitt weiß; zweiter fd)warg, am der Wurzel weiß, welches in der Mitte nur fdjmal ift, an den Seiten aber allmählig breiter werdend fich endlich bis zum Hinterrande erftredt ; dritter bis fünfter fdjmarg, an jeder Seite mit großem hochziegelvothen dreiedigen Fleden jebes Abſchnittes; fedjéter mit kaum merklichem rothen (eden an jeder Seite; dasSchwarge des Hinterleibes (dim: mert in gemwiffer Richtung weißlich 5 die Guben jedes Abfchnittes aber find am Bauche in jeder Stidjtung filberweiß, an ber Wurzel ziegelroth; Afterza: xge glänzend ſchwarz. Flügel braun, unter bem Stippenfelbe am fatteften, in gemiffer Richtung wenig veilchenblau voiberfd)einenb 5 am Wurzeldrittel wafferflar etwas gelblich; Schwin⸗ ger ochergelblich. Schenkel ſchwarz; Schienen und Fußwurzeln tief bräunlich. — Sm Eönigl. Mufeum zu Kopenhagen. — Eine Abänderung bat einem, vom dritten PINE an, rotben. Hinterleib. 66. Dasyp. albonotatus. Niger ; abdomine utrinque maculis quatuor transversis albis; alis medio infumatis, Schwarz; Hinterleib an jeder Seite mit, vier weißen Querfleden; Flügel auf ber Mitte taudjgrau. — 4 Linien 9. — Aus Bengalen. Wiedem. Dipt. exot, I. 181. 5. Dioctria albo- notata. Fühler ſchwarz; das erfte Glied mäßig lang, das zweite Außerft furz, bae dritte etwa zwei bis brittfalbmal fo lang als ba8 erfte, an ber Wurzel odjerbrauns Unteraeficht weißfchillernd. Bruftfeiten weißfchillernd, mit einem glatten ſchwarzen Sleden. Zweiter bis fünf: ter Hinterleibsabfchnitt jeder an beiden Seiten mit einem am Din: terrande liegenben weißen Querfleden. Flügel wafferflar, im Mittelfelde mit rauchgrau eingefaßten Adern; Adernverlauf wie Meigen’s Taf. 20. Fig. 12. a., aber nod) oberhalb des Randes gang vereinigt; Schwinger febr lidjtrvotblid), Beine — — In We Tem Sammlung 99. Dasyp. hirtuosus. Niger, flavido - hirtus; abdominis ineisuris anoque ru- bidis. Schwarz, gelbtidjbebaart; Hinterleibseinfchnitte unb After rótblid, —. 5 Linien. — Aus SBrafflien. DASYPOGON, : . Wiedem. Dipt. exot. I. 227. 25. — Bon gedrungener Statur, Fühler ſchwarz; Untergeficht ſchwaͤrz⸗ ' did, in gewiſſer Richtung wenig unb lichtmeſſinggelbſchillernde; $nebelborften fdjfvarg; Bart unb Knebelbart weiß. Ruͤckenſchild und Hinterleib mit kurzen nicht ſehr dicht ſtehenden meſſi inggelb⸗ lichen Huͤrchen beſetzt; Bruſtſeiten zwiſchen gelblich und haargreis, mit einer ſchwarzen zwiſchen den vorderen Huͤften hinablaufenden Binde. Hinterleibseinſchnitte in der Mitte ſehr ſchmal, an den Seiten breiter roͤthlich. Fluͤgel wenig getruͤbt; Schwinger gelblich. Beine ſchwarz, ſehr bleich gelblichbehaart, die vordern unten weiß— behaart. — Aendert ab: mit braͤunlichtruͤben Fluͤgeln und kaum roͤthlichen Hinterleibseinſchnitten. — Im Berliner Muſeum. 4 60. Dasyp. Pallasii. Niger, griseo - hirtus; abdomine fasciis latis obsolete albidis; pedibus flavis, tarsis nigris. Schwarz, greis- behaart, Hinterleib mit breiten fhmwachmeißlichen Binden ; Beine gelb mit fhmwarzen Fußwurzeln. — 5 finien, — Aus Südrußland. Fühler ſchwarz; Untergeficht ſchwarz; Bart, Knebelbart und Bor: ften gelblichweiß. Stüdenfdjilb glänzend ſchwarz, gelblichgreisbe- haart. Hinterleib mit breiten fhwachmweißlihen Binden, an ben Geitenrändern beutlidjer weiß." Slügel an der Wurzel ziemlich tief hinab gelblidh. Beine fattgelb; Außerfte Cójienenfpióe und Fuß—- wurzeln fhwarz, an legtern die Wurzel des evften Gliedes gelb, 64, Dasyp. andrenoides. Niger, cinérascente-hirtus; thoracis apice vittulis tri- . bus, abdomine fasciis albo - pilosis. Schwarz, afdj graulichbehaart; Ruͤckenſchildsſpitze mit drei kurzen Striem— chen, Hinterleib mit Binden von weißen Haͤrchen. — 5 Linien. — Vom Kap. Dieſe und die folgende Art zeichnen ſich von den andern durch eine ſtarke Behaarung beſonders des Mittelleibes und der Beine, wie auch durch ſehr gedrungenen Bau aus, unb aͤhneln hiedurch, 26° 404 — . DASYPOGON. voie auch durch den platten abwaͤrts gebogenen Hinterleib, den Blumenbienen. 2 Fuͤhlerwurzel rothbraun, drittes Glied ſchwaͤrzich, Endgriffel an der Spitze weiß. Geſtalt der duͤhler wie Meigen's Taf. 20. Fig. 3. Untergeſicht ſchwarz, aber dicht weißbehaart; Hinterkopf weißbehaart, nur oben in der Mitte, wie auch auf dem Scheitel einiges aſchgraues Haar. Ruͤckenſchildsgrundfarbe glaͤnzend ſchwarz; aber aſchgraulich ziemlich lang behaart, am Vorderrande drei ganz gurze Striemchen faft ſchneeweißer Haare; auch am Schildchen ſieht man zwei Buͤſchel weißer Haare durch einen kurzen Zwiſchenraum getrennt. Hinterleib ſchwarz, fein punktirt, an ben Seitenraͤn⸗ dern ein wenig roͤthlich, wodurch hier die Behaarung aſchgraulich erfcheintz ſonſt noch am Hinterrande jedes Abſchnittes eine ſchnee— weiße, mitten ein wenig unterbrochene Haarbinde; die Ruͤckenflaͤche, außer jenen Binden, unbehaart; aber ber Bauch langhaarig aſch— graulich. Fluͤgel an der Wurzel und laͤngs den erſten Laͤngsadern wie auch an allen Queradern braͤunlich; Verlauf der Adern wie Meigen's Taf. 20. Fig. 105 Schwinger rothgelb. Beine gelbroth, mit ſtarker weißer Behaarung und gelblichen Borſten oder Doͤrn⸗ den; Schenkel obenauf ſchwarz. — Im Berliner Muſeum unb meis ner Sammlung. 62. Dasyp. quadratus. Niger, cinerascente -hirtus; thoracis apicé vittullis tri- bus albis, abdominis margine flavo-hirto. Schwarz, afhgraulichbehaart; Stüdenfdjilb vorne mit drei meißen Striemchen; Hinterleibsrand gelbbehaart. — 4 Pinien. Bom Kap. | | Außer ber Größe unb ber febr licht fchwefelgelblichen Behaarung ber Hinterleibsränber, ift diefe ber vorigen Art fo àbnlid, baf man fie für bloße Abänderung halten möchte; doch fehlen auch bie weißen Sinterleibsbinden. Die Flügel ändern ab: bei einem Gremz plare biefer Art find fie ohne alle Färbung; bei einem anderen überall, bis auf bie farbloje Mitte der Räume zwifchen ben gum Rande binlaufenben £àngsabern, braun, unb an ben Queradern tiefer, — Sm Berliner Mufeum unb meiner Sammlung. - DASYPOGON. 4058 63. Dasyp. politus Say. Thorace fulvo fusco - vittato; abdomine scoriaceo; alis /.. dimidio apicali brunneis. Mit golbgelbem braungeftriem- ten Ruͤckenſchilde; tief fchladenblauem Hinterleibe und an ber Spigenhätfte braunen Flügen, — 4$ Linien 9. — Aus Penfplvanien und Maryland. Thom. Say. Journ. Acad. Philad. III. 52, 5. * Eine, ausgezeichnete Art, gleihfam das Gegenftüf von Dasyp. teutonus, nur fleiner, Fühler ſchwarz; zweites Glied Fürzer als das erſte; drittes überall faft gleich breit, an der Spige mit fehr beutlichem etwas abwärts geneigten Endgriffel. Untergejicht unb Stirne ſchwaͤrzlichbraun, in gemiffer Richtung goldenfchillernd Bart unb Knebelborften weiß; Knebelbart und Gcheitelborften fudjérotbtid); Hinterkopf weißlich. Stüdenfdjilo gelblih, was in gewiffer Richtung goldgelb erſcheint; Striemen breit, tief und veinbraun: mittelfte der ganzen Länge nad) getheilt, hinten abge= fürgt unb in zwei fiumpfe Spigen enbigenb; GCeitenfiriemen vorne abgefürgt unb in zwei ftumpfe Cpi&en enbigenb; Geitenftriemen vorne abgekürzt unb faft mit. ber mittleren verfchmolzen, binten febr jpisig enbigenb, welche Spige in gewiſſer Richtung verfchwins bet; Bruftfeiten tiefbraun aber goldgelblich fchillernd, was nad vorne in’s Weißliche zieht. Hinterleib tief fihladenblau, fehr glànz zend, Seitenränder aller Abſchnitte ziemlich breit weißlich z Bauch gelblich, in gewiffer Richtung zeigt jeder Abfchnitt drei bräunliche Striemen. Flügel an ber Wurzelhälfte kaum gelblich mafferklar, an der hintern Hälfte reinbraun; bod) fteht mitten am Außenrande biefe8 Braunen nod) ein rautenformiger ungefürbter Tleden und an ber Spike find die Randfelder mitten lidjter 5 Schwinger bräuns lichgelb mit braunem Knopfe. Beine ſchwarz, mit gelbrothen Schie⸗ nen. — Sn meiner Sammlung, : 64. Dasyp. trifasciatus. Nigellus ; thoracis lateribus albo-pruinosis, abdomine nigro, fasciis apiceque albis. Schwäylih; Rüden: fhildsfeiten tveigbereift; Binden unb Cpige des Hinters 406. DASYPOGON. | A | leibes wei, — 43 Mon. — Aus Penfplvanien und Maryland, — Thom. Say. Jo — Philad. III. 51. 3. Fuͤhler ſchwarz, weißſchillerndz zweites Glied kuͤrzer als das erſte, drittes allmaͤhlig fpisig auslaufend. Untergeſicht ſchwaͤrzlich, ſchneeweißſchillernd; Bart, Knebelbart und Knebelborſten weiß; Stirne braͤunlichſchwarz: dicht uͤber den Fuͤhlern ſchneeweiß; Hin— terkopf weißlich. Ruͤckenſchild ohne deutliche Striemen, ſi ſchwaͤrz⸗ lich; an den Seiten, an den Wurzeln und dem Schildchen weiß— ſchillerndz; Bruſtſeiten ſchneeweiß bereift. Hinterleib tiefſchwarz, an den Seiten ein wenig brüunlid): erſter Abſchnitt ſchneeweiß, nur in derMitte ein mit ber Spige rüdwärts gerichtetes ſchwarzes Dreieckz an biefes Weiße fchließt fid) von der Wurzel des nächften Abſchnittes an jeder Seite ein gleichfalls dreiediger weißer Flecken, fo daß beide zufammen an jeder Seite ein großes Oreied bilden, beffen Spige mit der andern Seite faft zufammenflößt; der naͤchſt bintere Abſchnitt hat auch an jeder Geite feiner Wurzel ein ſchmales querliegendes febr fpisig nad) innen auslaufendes Sreied oder eine in ber Mitte fehr verfchmälerte Binde; der folgende Abfchnitt aber if gang weiß, und fo find aud) die beiden legten, fo daß zwifchen der breitern Binde und ber weißen Spige drei ſchwarze Abſchnitte liegen, der erſte dieſer drei hat nur an jeder Seite der Wurzel, der dritte an der ganzen Spitze einen ſehr ſchmalen weißen Quer⸗ ſtrich. Bauch greisſchillernd mit roͤthlicher Spitze. Fluͤgel wenig rauchgraubraun: Adernverlauf wie Meigen's Taf. 20. Fig. 10.3 Schwinger bleichgelb. Beine ſchwarz, aber weißbereift; Fußwur— zeln mit ſchwarzen Dornen. — In meiner Sammlung. 65. Dasyp. vestitus. Niger; abdomine rubido, utrinque maculis nigris; pe- dibus rubidis, geniculis, posticis nigris. Schwarz; Hin⸗ terleib gelbrotb, an jeder Seite mit ſchwarzen Flecken; Beine gelbrotb mit hinterften ſchwarzen Snieem, — 43 Linien. — Aus 9tubien. Fühler an der Wurzel gelbröthlih, Spise ſchwarz mit weiflidem Schiller. Untergeficht meffinggelb, faft in'á Goldene fallend; Snez belbart gelblichweiß. Ruͤckenſchild ſchwarz, mit gelblichen Seiten— DASYPOGON. 407 randern unb roͤthlich durchſcheinenden Säultern; auch find n gelblidje Haarftriemen ber Mitte näher zu fehen. ' Dinterleib gelb⸗ roth, an der Wurzel jedes Ahſchnittes an jeder Seite ein nach innen ſchmaͤlerer ſchwarzer Flecken: die Groͤße dieſer Flecken nimmt vom zweiten bis letzten Abſchnitte ab, der erſte Abſchnitt iſt ganz ſchwarz, ber Bauch eben fo. Flügel wafferflar; Schwinger bleich ſchwefelgelb. Beine rothgelb, mit gelblichweißen Borſten; hinterſte Schenkelſpitze ſehr wenig ſchwarzz alle Fußwurzeln ſchwarzbedornt. — Im Berliner Muſeum und in meiner Sammlung. 66. Dasyp. haemorrhoidalis Fabr. Niger; abdomine lineolis lateralibus albis; ano pedi- busque ferrugineis. Schwarz; Hinterleib mit weißen Seitenftrihen; After und Beine rofigelb. — 42 finien Q. -— Aus ber Barbarei. — | Fabr. Ent. Syst. IV. 389. 58. Asilus Aaemorrho:dalis: ater; abdomine punctis lateralibus albis, ano pedibusque ferrugineis. Statura parva praecedentium: (hottentotta, morio). Antennae nigrae. Caput villoso - aureum. Thorax vix iomentosus niger. Abdomen atrum, punctis utrin- que quatuor lateralibus albis; ano pedibusque rufis; tersi nigricantes. Alae albidae immaculatae. Fabr. Syst. Antl. 151. 8. Dioctria haemorrhoidalis. Coquebert Illust, Icon. 118, * 26. fig. 11; Asilus hae- morrheidalis. Untesgefiht und Stiene meffinggelb; Bart weiß; Snebelbart unb Snebelborften gelblich, Fühlerwurzel ſchwarz (Endglied ver- loren gegangen), Rüdenfchild mit dünnem greifen Slaumes Brujt: feiten haargreis, mit glänzend [djwarger Binde. Die weißen Striche des Hinterleibes quergehend, am Hintern Rande bes zweiten bis fünften Abfchnittess Spitze des fechsten unb ber ganze fiebente gang zoftgelb, ein wenig in's Röthliche ziehend. Zlügel graulich getrübt: ber innere Aft ber Gabelaber mit der folgenden Ader oberhalb des Slügelrandes vereinigt wie bei Das. curtus (Nr, 70); Schwinger gelblich. Beine rothgelb, mit frhwärzlichhraunen Fußwurzein. — Im Fabriciſchen e | 408 - | DASYPOGON,; o AN. — SABER n Dasyp. nitens. Niger a birtus; abdomine utrinque vitta márginali ARTE flavida; tibiis flavis. Schwarz, gelblich be- haart; Hinterleib an jeder Seite mit olivengrünlichgelber - Randftrieme ; Schienen gelb, — 32 £inien Q. — Vaterland? Fühler ſchwarz (das Endglied ift verloren gegangen). unter—⸗ geficht gelblich, mitten an ber Mundfpalte ſchwarz; Bart, Knebelz bart und Dinterfopfsbehaarung gelblih, Knebelborſten ſchwarz. Ruͤckenſchild glaͤnzend ſchwarz, mit ziemlich langer gelblicher Be: haarung; Seitenraͤnder und ein von ihnen hinter den Schultern einwaͤrts gehender Streif gelblich; Bruſtſeiten gelblich und eben ſo behaart. Hinterleib faſt metalliſch ſchwarz, an jeder Seite mit olivengruͤnlichgelber, ununterbrochener, gelblichbehaarter Strieme; auf dem vorletzten Abſchnitte ein großerdreieckiger gelblicher Flecken; letzter Abſchnitt oder After uͤberall ſchwarz. Bauch olivengruͤnlichgelb. Fluͤgel waſſerklar; Schwinger lehmgelblich. Beine — Schie⸗ nen roſtgelblich. — Im Wiener Muſeum. 68. Dasyp. sexfasciatus Say. Thorace albido - hirto;"abdomine nigro albos fasciato ; femoribus tibiisque basi subtestaceis. Mit meißlichs behaartem Rüdenfchilde; ſchwarzem weißlichbandirten Hin— terleibe und ziegelroͤthlichen Wurzeln der Schenkel und Schienen. — 4 Linien. d. — Aus Miffouri. - Thom. Say. Journ, Acad, Philad. II. 5o 1. Fühler fdjmarg, wenig weißfhillernd: drittes Glied bider wie an ben vorigen Arten. Untergefiht grau weißjchillernd; Bart, Knebelbart und Knebelborften ſchneeweiß; Stirn und Hinterkopf grau mit gelblichweißer Behaarung. Rüdenfhildsgrundfarbe ſchwaͤrz⸗ lid), aber dicht gelblichweißbehaart, doch fo, daß bie weiße Naht und vier weiße Flecken oder Punkte durchſcheinen; Seitenraͤnder gleichfalls gelblichweiß; Schildchen, von hinten geſehen, faſt rein weiß; ſo auch die Bruſtſeiten. Hinterleib etwas glaͤnzend ſchwarz, mit ſechs an den Spitzen der Abſchnitte liegenden deutlichen gelbs lichweißen Binden und eben folden Geitenrändern; Baud gleich "s s DASYPOGON. . 409. förmig weißlich. Fluͤgel ein Elein wenig trüb; Adern braun; Ver: lauf berfelben wie Meigen's Taf. 20. Fig. 12; Schwinger bleidj- gelblich: Beine ſchwaͤrzlich mit weißen Haͤrchen und Borften befegtz yorderfte Schenkel nur an ber Außerften Wurzel, mittlere bis über "bie Hälfte, die Echienen am Wurzeldrittel Hleich ziegelröthlich 5 bie .binterften Beine find an meinem Eremplar verloren gegangen. — Sn meiner Sammlung. | 4 69. Dasyp. argenteus Say. Niveo - pruinosus et hirtus; palpis alis halteribusque - dilutissime silaceis, Schneeweißbereift und behaart; mit febr lichtochergelben Taſtern, Zlügeln und Schwingern. — 33 !inien g. — Aus Penfplvanien und Maryland. . Thom. Say. Journ. Acad, Philad. HI. Bi: 4. Die Grundfarbe dieſes Thierchens iſt zwar ſchwarz, aber - an allen Zheilen jo mit ſchneeweißem feidenfhimmernden, ja in gez wiffer Richtung faft filberglängenden Reife überbedt, daß fie kaum burdjfdeint, Wo Hürden und Borften fteben, find aud) diefe fchneeweiß, fo daß man Eeine andere Befchreibung hinzufügen Tann. Bühlerbildung wie bei Pr. 68, nur minder bid, Klügeladernverlauf wie Meigen’s Taf. 20. Big. 10. Das Zbier gleid)jt auf den erften Anblick gewiffen Stiletfliegen (Thereva affinis, dim etc.) — In meiner Sammlung. n 70. Dasyp. curtus, | x Niger, albido - hirtus; tibiis posticis rufis. Schwarz L^ toeiflid)bebaart; hinterfte Schienen roͤthlich. — 31 finien Wiedem, Soolog. Mag. TIT, 6. 7. . Wiedem. Dipt. exot. I. 229. 28. Von febr gebrungenem Bau, Fühler ſchwarzz Untergefiht, fo wie alle übrigen Theile des Körpers weißbehaart. Flügeladern braun: Verlauf darin abweichend, daß der innere Aft ber Gabelader mit ber nächftfolgenden Ader fid) verbindet, wie bei Das. haemer- rhoidalis. - Schwinger gelblich. — In Weftermanns und meiner Sammlung. 410 DASYPOGON. Jai. Dasyp. aurarius. Thorace chalybeo, fulvo - hirto; abdomine nigello: pi- lis densis appressis aurariis. Mit fahlblauem goldgelb- behaarten Rüdenfhilde, unb ſchwaͤrzlichem dicht mit flach anliegenden fiesgelben Haͤrchen befegten Hinterleibe. — 3% Linien, — Aus DBrafilien. — 7 Wiedem. Dipt. exot. I. 229. 29. Fuͤhler ſchwarz; Untergeficht golden; Knebelborſten greis; Bart weiß, Grundfarbe des Rüdenfchildes ftablblau , aber mit febr Pur: gen goldgelben Härchen fo, befeót, daß er in gemiffer Richtung eine kiesgelbe Farbe zeigt; Bruftfeiten haargreis, Grundfarbe des Hinterleibes ſchwaͤrzlich, aber dicht mit fehr kurzen kiesgelben Haͤr⸗ chen beſetztz Einſchnitte an beiden Seiten wenig weißlich. Fluͤgel ein klein wenig getruͤbt; Schwinger gelblich. Beine ſchwarz, oben age unten a walker — 3m Berliner Muſeum. 72. Dasyp. rufithorax, Stethidio rufo; abdomine dolibus alarum basi nigris, apice fuscano. Mit gelblichrothem Mitteleibe; ſchwar⸗ zem Hinterleibe, Beinen und Flügelwurzeln und bräuns licher Flügelfpige. — 35 Linien, — Aus Brafilien, Anſtand und Flügeladern wie bei Dasyp. oculatus unb minutus Fabr. aber ber Stüdenfdjiló mehr gewol6t. Kopf febr breit unb kurz; Kühler Ihwarg, drittes Glied verlängert fpindelförmig; Un: teraefiht unb Knebelbart ſchwarz; Hinterkopf haargreis. Ruͤcken⸗ ſchild ohne allen Glanz unb ohne Striemen. Fluͤgel länger als der Hinterleib: an der Wurzel uͤber die Haͤlfte der Laͤnge braͤun⸗ lichſchwarz und ber aͤußerſten Spitze licht ſchwaͤrzlichbraun, ver Mitteltheil waſſerklar; Adernverlauf wie Meigen's Taf, 20. Fig. 10.3 Schwinger braun, mif großem gelblichweißen Knopfe. Vor⸗ dere Schenkel gelblichroth, an ber aͤußerſten Spitze ſchwarz 5 Schie⸗ nen, Fußwurzeln, fo wie bie hinterſten Beine gang ſchwarz 3 biefe le&tern verlängert, Schienen nad) ber Spige allmählig erweitert unb am den Rändern mit ſchwarzen Borften furg gemimpert, — 5n meiner m / DASYPOGON. 411 73. Dasyp. coriaceus. Coriaceus; thorace vittis latissimis fuscis; abdomine fusco, fascia coriacea; alis basi fuscis. febergélb ; Stüdenfdilb mit febr breiten braunen Ctriemen; Hinter leib braun mit ledergelber Binde; Fluͤgel mit brauner Wurzel, — 34 Linien. — Aus Brafilien, Wiedem. Dipt. exot. I. 230. 3o. Bon gebrungener Statur, Fühler braͤunmtichſhwerrz Untergeficht eihelbraun; Bart weißlich. Stüden[djilb lebergelb, "Sitittelftvieme hinten abgefürzt, vorne mit ben Gleitenftriemen zufammenfließend, diefe zweimal unferbrodjen, fo daß fie aus rundlichen Sleden bez fteben, Hinterleib ſchwaͤrzlichbraun: zweiter Abjchnitt, hinterer Rand des erfien unb an jeder Seite ein Fleden auf jedem Ab— fhnitte ledergelb, Flügel noch einmal fo lang als der Hinterleib; an der Wurzel über ein Drittel der Länge fatt bräunlich, ben Innenrand ausgenommen, übrigens wenig bräumlich getrübt; Schwinger gelblich mit weißlihem Knopfe. Beine glänzend Eafta= nienbraun, — Sm Berliner 9Xujeum. 74. Dasyp. guttula. Niger nitens, macula alba pone humeros; alis limpidis. Giángenb ſchwarz; mit tveigem Fleden hinter den Schul: tern, unb waſſerklaren Flügeln, — 3 Linien Q. — Bon Savannah. — | Wiedem. Dipt. exot. I. 228. 27. ‚Fühler ſchwarz; Untergeficht ſchwaͤrzlichbraun, in gewiffer Rich— tung weißlic) ; Bart und Knebelbart weiß; Stirne ſchwarz. Ruͤk— fenidjilb glänzend ſchwarz, mit kurzen duͤnnſtehenden weißen Haͤr— chen und einem etwas laͤnglichen weißlichen Flecken hinter jeder Schulter; Bruſtſeiten ſchwarz, mit laͤngern weißen Haaren. Hin— terleib glaͤnzend ſchwarz, obenauf mit ſehr kurzen weißlichen Haͤr— chen, unb laͤngern an ben Seiten. Fluͤgel waſſerklar; Adern braun; Schwinger braun mit gelblichweißem Knopfe. Beine ſchwarz, mit langen weißen Haaren und ſchwarzen Borſten; innere Flaͤche der 412 -DASYPOGON. Schienen goldgelblich; hinterfte Schienen nad) der Spitze allmählig erweitert, — In Weſtermanns Sammlung. Aus bem Wiener Mufeum erhielt id) ein Exemplar zur Anficht, ba8 mit bem eben befchriebenen ganz übereinftimmt, nur daß ber Stüdenfdjilb nicht febr glänzend, aber an den Geitenrünbern der ganzen Länge nach weißlih, und hinten mit ziemlich, langen weißs lichen Haaren befeót ift. Drittes Fühlerglied pfriemfórmig. 75. Dasyp. abdominalis Say. Thorace glauco fusco-vittato; abdomine pedibusque fla- vis; alis fuscis. Mit fhimmelgrauem braungeftriemten Ruͤckenſchilde, gelbem Hinterleibe unb Beinen, unb ſchwaͤrz— lichbraunen Fluͤgeln. — 8 Linien, — Aus Penſylvanlen. Th. Say, Journ. Acad. Philad. HI. 5o. 2. Fühler ſchwarz; Ctitne unb Hinterhaupt fdjimmelgrau 5. Ruͤcken⸗ fdjilbsftriemen reinbraun, hinten ſtark abgekürzt; Geitenränder in gewiffer Richtung gelblih 5 Bruftfeiten fhimmelgrau, nad un ten lidjter. Hinterleib gleihformig und faſt ochergelb in’s Stoftz gelbe fallend. Flügel gleihförmig ſchwaͤrzlichbraun; Schwinger gelblich. Beine faft honiggelbz Hinterfie Schienen an der erwei— terten Spige braun. 76. Dasyp. oculatus Fabr. Fuscus; thoracis limbo vittisque duabus luteis; alis fus- cis. Schwärzlihbraun;s Saum und zwei Ctriemen des Ruͤckenſchildes lehmgelb; Flügel ſchwaͤrzlichbraun. — Kaum 8 Linien. — Aus Brafilien. Fabr. Syst. Antl. 151. 12. Dioctria oculata: nigra, tbo- racis limbo lineolisque abbreviatis flavis, alis nigris. Parva. Caput nigrum, oculis magnis globosis, pro- minentibus, Antennae atrae: articulo ultimo cylin- drico. Thorax niger, limbo omni lineolisque duabus antice abbreviatis flavis. Scutellum flavum. Abdo- men nigrum immaculatum. Alae nervosae nigrae, halteribus albis. Pedes nigri. | ! Wiedem, Dipt. exot. I. 230. 31. DASYPOGON. AO ^ gühler ſchwarz: drittes Glied nidjt walgenfórmig, fondern gu: fammengebrüct, an der Spige mit ſcharfem Griffel wie bei ben vorigen Arten; auch fteben die Fühler nicht, wie bei Dioctria, auf einem gemeinfchaftlihen Höder. Knebelbart braun; Unterges fidt braun, in gewiffer Richtung gelblich mit zwei braunen Strie⸗ men, Alle Theile, welche Fabricius ſchwarz nennt, find ſchwaͤrz⸗ lichbraun. Bruftfeiten weißiichfhillernd. Slügeladernverlauf wie Meigen’s Taf. 20. Fig. 105 Schwinger febr groß bleichgelb, in: terfte Fußſohlen goldgelb. — In Fabricius und meiner Sammlung. 77: Dasyp. dorsalis. Cinerascens; scutello albo; abdomine nigro: segmentis . 8. 5. 6. maculis trigonis albis. Afcpgraulich mit weis fem Shildhen; Hinterleib ſchwarz: dritter, fünfter und fester Abſchnitt mit weißen bdreiedigen Gleden. — 28 Linien. — Aus Sffinbien, Kühler weißlichſchillernd; Endgriffel deutlih unb ſtark; Unter: geficht weißſeiden; Knebelborften roͤthlichweiß; Stirne afhgraulich, in gewiffer Richtung mit Eleinen ſchwaͤrzlichen Mondfleden. Ruͤk⸗ fenfdjilb aſchgraulich, ſehr ſchwach dreiſtriemig; Bruſtſeiten weiß: lich, Bruſt gelblich ſeiden, faſt ſehr leicht meſſinggelb; Schildchen gelblichweiß. Erſter Hinterleibsabſchnitt roͤthlichgelb, in's Gems— lederne fallendz zweiter weißlich, mitten an der Wurzel braun; dritter braͤunlichſchwarz, an jeder Seite mit großem weißen drei— edigen Zleden, fo daß das Schwarze ein noch größeres Dreieck bils det; vierter überall braͤunlichſchwarz, fünfter und fechster wie ber dritte, aber die weißen breiedigen Flecken an der Wurzel des Abs fhnittes in ber Mitte einander berührend ; fiebenter und adjter überall braun; neunter weißlich; alle Einfhnitte weißlih. Bauch wenig jhwärzlich, in gemiffer Richtung weißlich mit zöthlichen Ginfjnitten. Flügel maffertlar, faum gelblich; Schwinger oder: gelb mit weißem Knopfe. Beine gemälederfarben ; Schenkel wenig me — Sm £bnigl. Mufeum zu Kopenhagen, 78. Dasyp. plumbeus Fabr. Fabr. Ent. Syst. 382, »7. Asilus plumbeus : corpore ci- nereo immaculato. Nova Hollandia. . MEE 4 414 DASYPOGON. CERATURGUS. | Minor As. forcipato , cinereus immaculatus. Res- trum breve, airum. Halteres flavi. . Fabr. Syst. Antl. 165. 8. Dasyp. plumbeus. | * 3 Fuchsfliege. CERATURGUS. Antennae porrectae, capite longiores, quinque articu- latae: articulis 1 — 3 subclavatis, 4 cyathiformi, 5 apice obtuso. Corpus nudum. Habitus Dasypogonum. Nomen a xegerovQyog opifex cornuarius. Fuͤhler vorgefiredit, länger als ber Kopf, fünfglieberig: bie drei erften Glieder faft Eeulförmig; viertes faft becherför- mig; fünftes an ber Spige zugerundet. Körper nadt. Anftand wie die Molfsfliege, | 4. Ceraturg. aurulentus Fabr. Auratus; thoracis vittis abdominisque segmentis basi nigris. Golden; Striemen des 9tüdenfdjilbes unb 9Bur- zel der Hinterleibsabfehnitte ſchwarz. — 4 Linien. — Aus Neu: Mork. af. V. Fig. 5. | Fabr. Syst. Antl. 166. ii. Dasyp. aurulentus: auratus; antenmis, thoracis lineis dorsalibus, abdominisque seg- mentis basi atris. ; E m Statura omnino Dasyp. teutoni at minutus. Caput aureum, antennis elongatis nigris. Thorax gibbus, lineis tribus nigris: lateralibus abbreviatis. Abdo- . en breve aureum, segmentis basi fuscis. Alae hya- linae, Pedes flavi, geniculis nigris. ' CERATURGUS. DAMALIS. 415 Wiedem. Analecta entom, pag. 12. Wiedem. Dipt. exot. I. 228. 26. Dasyp. aurulentus. — Antennae a conformatione solita aberrantes, non tri-sed quinquearticulátae. ete. Fühler ſchwarz. Ruͤckenſchild nit: brei breiten COPPPP KM Striemen: die äußern unterbrochen. Jeder Hinterleibsabfhnitt an der Wurzel bräunlichfchwarg, mit dreiedigem mit bem Schwar⸗ zen der Wurzel zufammenhängenden Fleden, Fluͤgel waſſerklar. — Sm fonigl. Mufeum zu Kopenhagen. | Luchsfliege. DAMALIS. Antennae porrectae, triarticulatae: articulo primo bre- vissimo cylindrieo; secundo paullo longiore; tertio conico - subulato, seta terminali elongata. Proboscis exserta obliqua, capite paullo longior. Tibiaé posticae arcuatae. Alae divaricatae? Fühler vorgeftredt dreigliederig: erſtes Glied febr kurz, mals zenförmig; zweites wenig Länger; drittes kegeligpfriemförmig mit verlängerter Borftenfpise. Ruͤſſel [chief vorgeftredt, etwas länger als ber Kopf. Hinterfte Schienen. gebogen. Flügel gefpreigt? — Der Kopf ſehr kurz, breit; die Augen nicht hinten überliegendz fDunftaugen febr deutlich; Ctirne febr £urg und eingebrüdt, Rüdens ſchild kurz unb ſtark gemolbt. NHinterleib faum doppelt fo lang als ber Mittelleib, nicht walgenförmig, fonbern oben gewölbt, uns ten fonfao. Fluͤgeladern wie bei Dioctria, bie zwei le&tern aber vor bem innern Zlügelrande vereinigt, Anftand wie Dasypogon eculatus unb rufithorax, (13A 416 . . DAMALS — — A. Dam. capensis. Thorace fusco; abdomine obscure scoriaceó; alarum ^ venis fusco -limbatis. Mit ſchwaͤrzlichbraunem Rüdens "Schilde, duͤſter fchladenfarbigem Hinterleibe und fchwarz: braungefäumten usua. — i inten 2, — Vom Sap. Wieden. Dipt, or. do 183. 6. Dioctria heterocera. Idem. 232. 35. Dasyp. anomalus. Kühler ſchwarz, auferfte Spige ber Gnbborften weiß, ein Elein wenig berbidt; Bart weiß; Untergefidht greis kugelig-konver mit fdwargem $nebelbarte, Ruͤckenſchild fhwärzlihbraun, glatt, an ben Seiten gelblich ; Bruftfeiten gelblich. Hinterleib febr glatt, mit wenig weißlichen Ginfdnitten und gelblichen Seitenrändern; Bauch gelblich, Flügel völlig wafferflar, aber alle Adern — aufer bes nen zur Flügelfpige felbft auslaufenden — breit biaungefäumtz Schwinger fehr groß, faff leibrotblidy. Beine röthlichgelb; hinterfte Schinkel verlängert: alle Schenkel und Schienen an ber vorderh Flaͤche ſchwarz. — In Weflermanns Sammlung;, 2, Dam, maculata. Thorace flavido, disco nigello; abdomine melleo utrin- . qué nigro maculato. Mit gelblidem im Mittelfelde ſchwaͤrzlichen Rüfenfhilde; und honiggelbem an ben in ten ſchwarzgefleckten Hinterleibe. — 4 Linien g. — Von Java. Fühler ſchwarz; Untergeficht und Stirne fchwärzlichbraun; Zafter gelblichweiß. Mittelleib Tiesgelb, bod) ohne Metallglanz, Mittelfeld ſchwaͤrzlichz Schildchen gelblid. Hinterleib zwifchen honig= und roſtgelb; jeder Abſchnitt beiderfeits mit einem großen, den Hinter: und Seitenrand berührenden fchwarzen Flecken; Bauch in gewiffer Richtung weißfhimmernd. Flügel unb Schwinger gelblich. Beine glänzend bräunlichroth, in der Mitte ber Glieder faft ſchwaͤrzlich; binterfte Schenkel unten mit drei oder vier langen dünnen Dornen: — Sm Leydener Muſeum; von Aubl gefandt, von Hagenbach mit⸗ getheilt. ' DAMALIS. | 417 3. Dam. myops. . Thorace nigello; abdomine chalybeo; alis basi ultra dimidium fuscis; pedibus melleis. Mit ſchwaͤrzlichem Ruͤckenſchildez fablblauem Hinterleibe; über bie Hälfte [hwärzlihbraunen Flügeln und Donigaelben Beinen. — 3 Kinien. — Von Sumatra. Fahr. Syst. Antl. 148, 4. Damalis myops: thorace nigro; abdomine eyaneo; alis basi fuscis, Caput nigrum. Thorax nigricans. Abdomen cya- neum nitidum. Pedes nigri, femoribus rufis, posti- cis incrassatis incurvis. Alae albae, basi late fuscae. Fühler ſchwaͤrzlichbraun; Untergefiht ſchwarz; Snebelbart gelbe Lid. Ruͤckenſchild vorne in gewiſſer Richtung, Bruftfeiten aber überall und in jeder Richtung golbgelb; Schildchen gelblichbraun, Flügelwurzel bis über die Hälfte ſchwaͤrzlichbraun, an ber àufer- fien Spitze hoͤchſt lichtbraͤunlich, ber mittlere Swifchenraum durch— aus waſſerklar; Schmwinger gelblih mit großem Knopfe. Schenkel honiggelb, an ber Außerften Spise ſchwarz, unten mit doppelter Reihe von Doͤrnchen; Schienen honiggelb; Fußwurzeln ſchwaͤrzlich— braun, — Im Eon. Mufeum zu Kopenhagen. ; 4. Dam, planiceps Fabr. Thorace nigello, limbo scutelloque flavidis; abdomine pedibusque flavis, Mit fchwärzlihem, an Rändern unb Schildchen gelblihen Nüdenfhilde ; gelbem Hinterleibe und Beinen. — 22 Linien, — Bon Trankebar. Fabr. Syst. Antl, 148. 2. Damalis planicers: thorace . cinereo, abdomine pedibusque flavis, femoribus pos- ticis incrassatis dentatis. Statura parva praecedentis (Dam. [Hybos] cur- vipes).at crassior, Caput cinereo-villosum, anten- nis nigris. Thorax fuscus cinereo vix pubescens. Ab- domen breve crassum [flavum immaculatum. Alae basi dimidiato fuscae, apice albidae. Pedes flavi, fe- I. Bah>, 27 418 . DAMALIS. OMMATIUS. — posticis incrassatis intus denticulis tribus aut quatuor. Wiedem. zoolog. Mag, L 60. &of. 2. Fig. 4. * Fühler braͤun lichſchwarz mit weißlicher Spipenborfte; Unterge= fidt lichtgelb. Seiten des 9tüdenfdjilbe8 breiter, Wurzelrand fchmä- ler und Schilöchen lichtgelblich; SBruftfeiten weiß feibenfd)immernb; Schultern bräunlih; am Ruͤckenſchilde find bie Eremplare mitten: auf wohl ein wenig abgerieben. Hinterleib gemöledergelb, an ben Einſchnitten liter. Fluͤgel ein wenig über die Hälfte ihrer Länge fhwärzlichbraun, an ber Spitze völlig waffer£lat ; Schwinger gelb li, mit großem Knopfe. Hinterfte Schenkel an ber Außenfeite - mit einem bräunlichen Flecken; unten bat die äußere Reihe fünf, die innere vier Doͤrnchen. — Im Eönigl. Mufeum zu Kopenhagen und in meiner Sammlung. MWiefelfliege, OMMATIUS. Illig. Sügler vorgeftredt, breiglieberig: bas britte Glied mit einer langen gefiederten Endborſte. Antennae porrectae, triarticulatae : BR. ultimo seta terminali longa plumata, | 7 Schon Slliger hatte diefe Gattung unter obigem Namen (von Ouuerıov ocellus, wegen des fnopffórmigen Hoͤckers, auf bem bie SDunftaugen fteben) von Asilus gefondert. Die Befiederung ber Fühlerborften ift aud) fo deutlich, daß man fid) wundern muß, wie Fabricius ihrer bei. feinen zwei Arten, die er fälfhlih zu Dasypogon zählt, gar nicht erwähnt. TUN 1. Ommat. albo- vittatus. Niger; thoracis fundo abdominisque vittis lateralibus albis. Schwarz, mit weißem Grunde des Rüdenfchildes OMMATIUS. Cp ro PPS und Seitenſtriemen des Hinterleibes. — 84 Linien, — Von Séle de France, Wiedem. Analecta entom. 25. 20. Fühler ſchwarz, an der Cite unten befiebert; — weiß⸗ lichſchimmernd; Knebelbart gelblich; Knebelborſten ſchwarz; Stirne ſchwarzz Hinterhaupt weißſchimmernd, oben mit ſchwarzen Bor— ſten. Ruͤckenſchild auf weißſchimmerndem Grunde ſchwarzgeſtriemt. Die Mittelſtrieme am breiteſten und ber Länge nad) ziemlich breit— getheilt; Bruſtſeiten weißſchimmernd; das Weiße des. Mittelleibes faſt metalliſch und faum ein wenig in's Gelbliche ziehend. Hinter: leib glatt, braͤunlichſchwarz, an den Seitenraͤndern in gewiſſer Richtung weiß, auch weißbehaart; die aͤußern Enden der Einſchnitte weiß; Bauch in gewiſſer Richtung gelblichweiß. Fluͤgel wenig rauchgrau, an der Wurzel waſſerklar; Schwinger roͤthlich. Beine ſchwarz, mit ſehr feinen weißlichen Härchen und ſchwarzen Bor— ſten. Die Afterzange deutlich. — Im koͤnigl. Muſeum zu Ko: penhagen. 2. Ommat. compeditus. Thorace (detrito) nigro, abdomine melleo, basi apice- - que nigro, pedibus flavis: femoribus posticis fascia nigra. Der (abgeriebene) Ruͤckenſchild ſchwarz; Hinter: leib honiggelb, an Wurzel und Spitze ſhwarg; Beine gelb: hinterſte Schenkel mit ſchwarzer Binde. — 7- Linien. — Aus Oſtindien? Dem Omm. auratus aͤhnlich aber die Hinterleibsſpitze gaͤnzlich ſchwarz und die Beine gelb. — Fuͤhlerwurzel roſtbraun, Endglied ſchwarz. untergeſicht golden; Knebelbart und Borſten licht gold— gelbz Bart gelblichz Hinterhaupt ſchwaͤrzlich, in gewiſſer Rich— tung gelblich ſchimmernd. Ruͤckenſchild (abgerieben) ſchwarz, an Seitenraͤndern und Schildchen wenig greis; die abgeriebenen Bruſt— ſeiten ſchwarz (an unberührten Exemplaren finden ſich wahrſchein— lid Striemen wie bei Omm. auratus). Erſter Hinterleibsabſchnitt fura, ſchwarz; zweiter bis vierter honiggelb, bie folgenden ſchwarz; am Bauce eben fo. Flügel fatt gelb, Randfelder in ber Mitte waſſerklar. Beine ſattgelb; Fußwurzeln fo mit ſchwarzen Borſten 217 420 ‚OMMATIUS. befe&t , daß fie ganz ſchwarz erſcheinen; bie ſchwarze Binde der hinterften Schenkel breit, der Spige ein wenig ‚näher als ber Wurzel. —— Sm Wiener Mufeum, . d ; 3. Ommat, E dus. Fulvidus; abdomine nigro, incisuris fulvis; pedibus nigris, tibiis rufis. Goldgelblih; Hinterleib ſchwarz, mit golbgelben Ginfdinitten; Beine ſchwarz mit tótblid)en Schienen. — 9 Linien d. — Bon Java. | Wiedem. Dipt. exot. L 214. 3. - Drittes Fühlerglied ſchwarz; Stirne‘, Untergeſicht und Snebels bart golbgelb; Knebelborſten gelblih, Ruͤckenſchild goldgelblich; Bruftfeiten meſſinggelblich. Hinterleib in gewiffer Richtung golb* gelblich mit aͤußerſt furgen fchwarzen Haͤrchen, Einſchnitte febr fatt goldgelb in'8 Roftgelbe ziehend; After roſtroͤthlich. Fluͤgel lànger als ber Hinterleib, fattgelblih, an Spitze und Innen: rand lichtbraͤunlich; Schwinger roftgelblih. — In Weflermanns Sammlung. / 4. Ómmat. auratus Fabr. Thorace aureo- micante, vittis fuscis, abdomine pedi- busque subtestaceis, illo segmentis duobus nigris. Ruͤckenſchild goldfhimmernd mit braunen Ctriemen; Hin- terleib und Beine ziegelvöthlih, jener mit zwei ſchwar— zen Abfchnitten. — 6 bis 72 Linien 2. — Aus Sftinbien. Fabr. Ent. Syst. IV. 387. 48. Asil. iuratis : villoso - au- reus, thoracis dorso fusco, abdomine testaceo: seg- mentis duobus nigris. . Statura praecedentis (As. lineatus). Caput villoso- aureum, rostro oculisque nigris. aureus dorso fusco vix lineato. Abdomen planum apice subcrassius testaceum , segmento quarto et quinto nigris. Pedes testacei, apice nigri. Fabr. Syst. Antl. 167. 1». Dasyp. auratus. Wiedem. Dipt. exot. I. 213. 2. Ommat. aur. Thorax villoso- OMMATIUS. 421 Fuͤhlerwurzel vöthlich, drittes Glied ſchwarz, verlängert, mit furger befiederter Endborfte. Bart weißlich; Knebelbart gelblich; Untergefiht golden. Rüdenfchild nichts weniger als gottig (vil- losus), fonbern mit einem faft fduppiaen ober reifigen mattgolbez nen lieberguge unb den gewöhnlichen fchwärzlichbraunen Strie— men; Bruftfeiten golden. Die beiden ſchwarzen Hinterleibsab— Schnitte haben ziegelröthliche Hinterränder. Flügel ziegelröthlichgelb, Spisen ber hintern Schenkel an jeder Seite mit einem ſchwarzen Spunfte bezeichnet; übrigens find die Beine überall ziegelröth- lij mit fchwarzen Dornen. — In ber Fabricifchen und, meiner Sammlung. 5. Ommat. marginellus Fabr. Thorace griseo -flavicante fusco vittato; abdomine nigro- fusco; pedibus melleis: femoribus tibiisque apice ni- gris. Mit greisgelblihem braungefiriemten Nüdenfchilde, ſchwaͤrzlichbraunem Hinterleibe und honiggelben Beinen mit fchwarzen Schenkel: und Schienenfpigen. — 4 bie 73 Linien. — Aus Brofilien. Fabr. Spec. Ins. II. 464. 22. Asil, marginellus: cinereo- . fuscus pedibus rufis apice nigris; alis margine atro. Habitat in insula St. Croix Americes. | Corpus obscure cinereum, frontis barba albida. Pedes omnes rufi apice nigri. Alae albidae mar- gine crassiori inprimis in medio atro. Fabr. Ent. Syst. IV. 384. 36. Asilus margin. Fabr. Syst. Antl. 170. 28. Dasyp. margin. Wiedem. Dipt. exot. I. 213. ı. Ommatius margin. ' Fühler fdjmarg; Bart weißlich; Snebelbart weiBlid) mit fchwars gen S8orften. (Weibchen); Knebelbart goldgelb (Männchen). Un: tergeficht meffinggelb ober weißlich. Stüdenfdjilb mit ben gemebn- liden drei Striemen. Hinterleib braun mit wenig fidjtbaren weiflidjen Binden; am Männchen weniger ſcwaͤrzlich mit gelb- lidem Flaum vorzüglih an den Seiten unb mit Eleiner After: zange;s am Weibchen ſchwaͤrzlich mit weißlichem Flaume ohne Aftergriffel. Flügel fehr wenig gelblich, an der Spige etwas grau; am Männchen der Außenrand hinter der Mitte feiner Länge verdickt 422 ° OMMATIUS. ^. ‚und bie Flügel dafelbft faltig quergeftveift; am Weibchen fehlt bie Verdickung des Sianbe8 unb die. Falten find faum bemerkbar, - Schwinger röthlih, Fußwurzeln 6ràuntidjfdjmarg. — bu Fabricius ammlung d, in der meinigen aud) das 9. - 60. Ommat. tibialis Say. - Fuscus; ihóráte vittato ; abdomine ——— albo - fas- eiato; tibiis albidis. Schwärztichbraun mit geftriemtem NRüdenfhilde, ſchwach meißbandirtem Hinterleibe und meiBlien Schienen. — 6 Linien. d. — Aus Pen: ſylvanien. Thom. Say. Journ. Acad. Philad. 1822. 49- Fühler ſchwarz; Untergefiht unb Stirn meflinggelb; Bart unb - Knebelbart ſchneeweiß; Knebelborften ſchwarz. Ruͤckenſchild ſchwaͤrz⸗ lichbraun; bie Striemen zeigen fid) mit wenig weißlichem Grunde, die mittlere durch eine ſchwach gelblichbraune Linie laͤngsgetheilt, bie Seitenſtriemen von ber Naht unterbrochen; Schildchen weif-, Bruſtſeiten und Huͤften faſt ſilberweißſchimmernd. Hinterleib braͤun— lichſchwarz, Seitenraͤnder und Hinterrand- jedes Abſchnittes weiß— ‚behaart, unb daher ber Anſchein ſchwach weißer Binden. Bauch etwas ledergelb mit lichtern Einſchnitten. Flügel fmit braͤunlich— ſchwarzen Adern, Spitze wenig getruͤbt; hintere Haͤlfte der Rippe konver, unter dem Rippenfelde querfaltig. Schwinger ſehr licht— gelb. Schenkel braͤunlichſchwarz; Schienen gelblichweiß,, die Din- tern an ber Spike und alle Fußwurzeln bräunlid, — Im Mus: fum der Akademie zu Philadelphia. 7. use D NEUES M B. | a Hypostomate albo; Arsch flavido , nigro - vittato; ab- domine nigro; marginibus late canis; tibiis rufis. Mit weißem »Untergefichte; gelblichem ſchwarzgeſtriemten Ruͤckenſchilde, ſchwarzem Hinterleibe mit breit haargrei— fen Rändern unb roͤthlichen Schienen. — 44 Linien. — Bon Sumatra. .OMMATIUS. .. 498 Bühler schwarz ; Untergefiht weißfchimmernd, in getiffer Rich⸗ tung wenig ſchwaͤrzlich; Bart fchneeweiß;- Knebelbart unb Borſten ‚weiß; Stirne weißlich. Die drei Ruͤckenſchildsſtriemen breit, ſchwaͤrz— lichbraun; die aͤußern unterbrochen und vorne abgekuͤrzt; SBruft- ſeiten gelblichweiß, faſt ſehr licht meſſinggelb. Der an der Wurzel ſchmaͤlere, gegen die Spitze erweiterte Hinterleib glaͤnzendſchwarz, mit breit haargreiſen Seitenraͤndern, welches Haargreiſe an jedes Abſchnittes Spitze breiter iff als an ber Wurzel; Einſchnitte und After roͤthlich; Bauch überall haargreis, an’ der Spitze [djimmel: graulih, Ginfdnitte an. ber Wurzel rotblid). Flügel wenig gelb: lid), an der Rippe, vorgüglid) in der Mitte, etwas braunlichz Schwinger odjergelb. Schenkel fhwarz; Schienen rothgelblich, an ber àuferften €pi&e ſchwarz; Fußwurzeln ſchwarz, an ber aͤußer— ften Wurzel vöthlich, — Sm Berliner Mufeum, 8. Ommat. leucopogon. Niger; thorace vittis flavido vix interstinctis; tibiis pos- tice luteis; barba alba. Schwarz; Rüdenfhildsftriemen . faum gelblichgefondert; Schienen hinten (ebmgelb; Bart weiß, — 43 Linien, — Aus Sftinbien. Wiedem. Analecta entom. 25. 21. Fühler Schwarz; Untergeſicht, Snebelbart, Knebelborſten und Bart weiß; Stirne dicht über ben Fühlern etwas gelblid. Die drei Rücenfchildsftriemen ſchwaͤrzlich, febr breit, vorne burd) gelb- lide female Zwifchenräume gefonbert; Seitenränder des Rüden- ſchildes gelblich; Bruftfeiten faft weißlich; Schildchen und Hinter- rüden fchiefergrau: biefer beiderfeit3 mit einem weißen Flecken. Flügel faft waſſerklar; Adern fchwärzlichbraun; in der Mitte an der Rippe rauchgraulichgeld; Rippe felbft mitten verdickt mit vielen ‚darunter liegenden Querfalten; Schwinger fchmugig gelblich. Beine Schwarz, weißlichbehaart; Schienen hinten ocherbräunlichgelb, die ‚vorderften faft überall, — Sm Eönigl, Mufeum zu Kopenhagen. 9. Ommat, auribarbis M. B. Hypostomate aurato; thorace flavido nigro - vittato ; abdomine omnino nigro; tibiis tarsisque rufis. Mit 424 - OMMATIUS. ' goldenem Untergefichte, gelblichem ſchwarzgeſtriemten Ruͤk— kenſchilde; überall ſchwarzem Hinterleibe, und roͤthlichen Schienen und Sußwurzeln. —44 — M $8on Sierra Leone. BT. — Qo PA conopsoides febr ähnlich; Eth Untergefiht unb Knebelborften golden; Knebelbart ſchwarz; Hinterleib an der Wur⸗ zel wenig oder gar nicht verſchmaͤlert, uͤberall ſchwarz, der After allein roͤthlich mit zwei ſchwarzen Punkten. Flügel ſatter gelblich. Schienen unb Fußwurzeln ſtaͤrker röthlich. Uebrigens iff das Exem⸗ plar weniger gut erhalten. — Im Berliner Muſeum. 10. Ommat. pygmaeus. Nigello - fuscanus, thoracis vittis flavido -sejunctis latis; abdomine nigello: incisuris albidis. Schwarzbraͤunlich, mit breiten, gelblichgeſonderten Rüdenfhildsftriemen und ſchwaͤrzlichem Hinterleibe: mit weißlihen Ginfd)nitten, — 4 Linien Z — Aus Guinea. Wiedem. Anal. entom. 26. 22. Kühler fdwürglid) fer lang gefiebert; Untergefiht bräunlich- ſchwarz, faft filberfchimmernd; Knebelbart weiflid), &nebelborften ſchwaͤrzlich; Stirn lidtmeffinggelób 5 Hinterhaupt fehmeeweiß, an jeder Seite mit einem ſchwarzen Fleden. Die mittlere breitefte Ctrieme bes Rüdenfchildes - bildet vorne ani jeder Seite einen ppigigen Winfel oder vielmehr eine Ede; die Ceitenftriemen find nur burd) bie gelbliche Naht unterbrochen; Bruftfeiten faft filber- weiß mit lichtmeffinggelber Binde. Hinterleib brüuntidjfd)warg mit weißen Einfchnitten, After Eaftanienbräunlidy , glatt, an jeder Seite mit einer langen bien, in der Mitte auswärts gebogenen Borfte, Flügel wenig gelblih; Schwinger licht honiggelb. Beine gelb: Schenkel jhwärz mit gelber Wurzel; Schienen an ber. Spige ſchwarz; Fußwurzeln ſchwarz, an ben vordern iff das erfte Glied gelb, — Sm Eönigl. Mufeum zu Kopenhagen unter dem Namen Dasypogon pygmaeus. ASILUS. 425 Naubfliege. ASILUS. tim die große Menge der oft ſchwer von einander zu un: terfcheidenden Arten einigermaßen zu ordnen, theile ich fie nad) ber verfchiedenen Bildung ber Gabelader ber Flügel in mehrere Horden, wobei jedoch von ber erften zur zweiten Horde ein faff unmerklicher Uebergang bei einigen Arten ftatt finden mag, vielleiht aud) gar einmal eine zufällige Abweichung, | I. Horde. Beide Xefte der Gabelaber in ber vierten Längsaber der Flügel vereint, Meigen’s Zaf. 21. Fig. 7. 4. Äsil. Belzebul. Thorace fuliginoso; abdomine alisque nigris; pedibus ferruginoso - rubidis. Mit tufbraunem Ruͤckenſchilde, ſchwarzem Hinterleibe und Flügeln, und roffbráuntidirotben Beinen. — 193 Linien mit Inbegriff des Legegriffels 9. — Vaterland? Erftes Fühlerglied röthlich (bie übrigen find verloren gegangen); Untergeficht ſtark Eonver, rótflid), oben flach und fdjwarg; Bart unb $nebefbart fuchsroͤthlich; Snebelborften ſchwarz; Stirne, Hin: terfopf und Stüden[djlbefeiten fehwarzbehaart. Der abgeriebene Ruͤckenſchild rußbraun, ohne Spur von Ctriemens Bruftfeiten lidj- ter rußbraun. Hinterleib ſchwarz; an den Seiten der Wurzel find einige furge ſchwarze Haare übrig. Flügel ſchwarz, in ge- wiffer Richtung etwas veildhenbläulih; Schwinger gelb. Beine roͤthlich in’s Roftbraune ziehend; vordere Fußwurzeln obenauf“ ſchwaͤrzlich; Hüften ied gelblichen Haaren befe&t, — Sm Leydener Mufeum, 2. Asil. Hercules. Thorace griseo, vittis nigricantibus; abdomine flavido ; pedibus ferruginosis; alis plaga fuscana. Mit gteifem rj 426 : S ASILUS. ſchwaͤrzlichgeſtriemten Rüdenfchilde, geitichem Hinterleibe, roffetaunen Beinen und bräunlichem Schweife der Su * — 17 Linien d. — Vaterland 0.00 "e 4djatj (das dritte Giieb ift verloren d jagen); Untergefiht licht meffinggelb; in ber Mitte ſchwaͤrzlich; Bart unb Knebelbart gelblichweiß; SKnebelborften ſchwarz; Hinterkopf gelblich unb eben fo behaart. Ruͤckenſchild greis, aber nad) dem mindeften Abreiben roͤthlichbraun, mit den gewoͤhnlichen ſchwaͤrz⸗ lichen Striemen, deren mittelſte breitgetheilt iſt; Seiten nebſt bem Schildchen weißlich haarig, mit einzelnen ſchwarzen Borſten; Ruͤk— fen fhwarshaarigz;z Bruſtſeiten ſchwaͤrzlich mit weißem Schiller. Hinterleib ſatt gelblich, in's Olivengruͤnliche uͤbergehend; Seiten— ränder in gewiſſer Richtung weißlich unb mit weißlichen Haaren beſetzt. Fluͤgel gelblich, mit an der hintern Haͤlfte ſehr konvexer Rippe und unter berfelben febr deutlichen Querfalten; Adern roͤth— lid); ber unterhalb ber Kippe liegende bräunliche Schweif nimmt mehr als die Spitzenhaͤlfte ein, erreicht hingegen die Haͤlfte der Fluͤgelbreite nicht völlig; Schwinger braͤunlich. Vorderſte Schenkel an Wurzel und Spitze ſchwarz, uͤbrigens kaſtanienbraun; hintere Schenkel lichter, an der Spitze ſchwarz; Schienen roſtbraͤunlichgelb, die vorderſten faft kaſtanienbraun, allean der Spitze ſchwarz; Fußwurzeln ſchwarz. Uebrigens die Beine weißlich behaart, die Haare am unz tern Theile der Schenkel und Schienen ſehr lang mit einzelnen ſchwarzen Borften, bie aber an ben Fußwurzeln febr dicht ftehen. — Im Leydener Muſeum. 3. Asil. longus. Fuscanus; abdomine grisescente, pedibus subbadüs. Bräunlih, mif etwas greifem Hinterleibe unb faft fafta: nienbraunen Beinen. — 17 Linien d. — Aus bem ame: rikaniſchen Georgien. Wiedem, Dipt. exot. L. 183. 1. Fühler ſchwarz; Bart weiflid). Knebelbart und Fat MU greisz Untergeſicht unb Stirne faff mefjinggelb: le&tere in ber Mitte bräunlich mit feinen ſchwarzen Borften; Hinterkopf weiß- (id haarig, mitten an jeder Seite mit einigen Kleinen ſchwarzen Borften. Ruͤckenſchild mit ben gewöhnlichen drei Striemen auf X ASILUS. - 427 "mehr gelbtidem Grunde, ‚hinten — fo wie aud Schildchen und BBruftjeiten etwas haargreis. Hinterleib nur wenig greis, mit fatter braunen Einfchnitten, und einem febr ſchwachen ſattern drei— edigen Flecken auf jedem Abſchnitte; Bauch etwas greis. Flugel ſatt gelblich, an der Rippe lichter; Schwinger braun mit lichterm Knopfe. — Sn meiner man, | 4. Asil. heros, Rubido - fuscus; abdomine. basi utrinque nigro - cete- rum luteo - hirto; tibiis tarsisque ferruginosis. Roͤth— lihbraun; Hinterleib an jeder Seite der Wurzel übrigens . gelbbebaart; Schienen und Fußwurzeln job abs — 16 Linien d. — Aus Sentufp. 4 JL Fühler Hbi t drities Glied ſchwaͤrzlichbraun; Untergeſicht roͤthlichbraun, gelblichſchillernd; Knebelbart, Knebelborſten und Bart gelblich; Stirne roͤthlich mit gelblicher Behaarung. Ruͤcken— ſchild auf lichtern Grunde vierſtriemigz Bruſtſeiten roͤthlich; Schildchen ſchwarzbehaart. Erſter Hinterleibsabſchnitt und die Wurzel des zweiten an jeder Seite ſchwarz-, die uͤbrigen aber roſtgelbbehaart; leGter unb vorletzter bei einigen greis, mit in . ber Mitte wenig ſchwarzen Einſchnitten; Steißzange roͤthlich mit gelblichen Haaren. Fluͤgel ſatt gelblich, an der Rippe und im Mittelfelde ber Randzellen waſſerklar; Schwinger roͤthlich. Schen— kel roͤthlichbraun, unten lichter. Beine gelblichbehaart mit mit— telmaͤßig ſtarken ſchwarzen Borſten. — In meiner Sammlung. 5. Asil. xanthopterus. Nigellus; thorace marginibus lutescente fuscanis; ab- domine flavido - hirto, pedibus badiis; alis flavis; femina stylo anali cylindrico apice denticulis coro- nato, Schwaͤrzlich; Rüdenfhild mit Ichmgelblichbraunen Rändern ; Hinterleib gelblichbehaart; Beine faftanienbtaun; Flügel gelb; Aftergriffel des MWeibchens walzenförmig, an der Spise mit einem Kranze von Zähnen. — 11 £inien d, 133 9. — Aus Brafilien. 428 ASILUS. Diefe Art Point in ber Geftalt des weiblichen Hinterleibes mit Dasypogon überein; wie baà aud) bei As. longus sp. 3. ber Fall dft; Slügeladern und Fühler hingegen orbnen fie offenbar zu Asi- lus, Fühler Eaftanienbräunlich; Untergefiht röthlih, am Z licht: gelblich, am 2 mehr weißlihfchimmernd; Knebelborften ſchwarz ; Knebelbart gelblichweiß; Bart weiß; doch it ber Bart des Ja" enur an ben Seiten recht reinweiß, fonft aud) ein wenig gelblich. Die ſchwarzen Rüdenfhildsftriemen an beiden Gefchlechtern fo breit, daß fie kaum linienartige lehmgelblihbraune Zwijchenräumge haben. Mittelftrieme längögetheilt; Seiten und Hinterränder, fo wie aud) bie Bruftfeiten von eben biefer Farbe. Hinterleib ſchwarz, an der Wurzel in gemijfer Richtung. gel6grünlidj, mit dünnern, lichtgekblichen Haaren; bei bem Manne find bie drei legten Ab- ſchnitte viel ftärker gelb, aud) an ber Bauhflähe, ber vorletzte aber nebft der großen Afterzange kaſtanienbraun; bei bem Weibe ift der fünfte XMbfdjnitt nur nod) an der üàuferften Wurzel gelb: grünlih, übrigens nebft den folgenden glänzend ſchwarz, fo aud) die Zähnen an ber Spige. Flügel bei dem Manne vorzüglich tief gelb; Schwinger röthlih. Beine überall Eaftanienbraun, mit ſchwarzen Härchen und Dornen; vorberfte Schienen und Fußwur—⸗ sein innen mit dichtſtehenden faft fuchsrothen furgen aerem, — Sn meiner Sammlung. 6. Asil. brunnipes Fabr. Flavo-virens; incisuris abdominis gilvis, pedibus ba- diis. Gelbgrünlih; Ginfdnitte des Hinterleibes fieSgelb ; Beine faffanienbraun, — 12 Linien 9. — Aus der Barbarei. Fabr. Ent. Syst. IV. 384. 35. Asilus drunnipes: hirtus cinereus alarum costa basi pedibusque ferrugineis. Statura omnino As. foreipati, paullo major. An- tennae cinereae apice nigrae. Caput cinereum albo- sublineatum. Abdomen cylindricum cinereum imma. culatum, | Alae pu costa basi parum ferruginea. Pedes toti rufi. Fabr. Syst. Antl. 170. 27. Dasyp. — Coquebert Tll. icon. 114. tab. 25. fig. 24. Meig. ſyſtem. Befchreib. IL. 351. 58. x i ASILUS. 429 Die zwei edits Fuͤhlerglieder gelblichgreis 5 Bart, Knebelbart und Knebelborſten gelblich z Untergeſicht unb Stirne meffinggelbe lich. Ruͤckenſchild wie gewoͤhnlich geſtriemt: die aͤußern Striemen etwas ſchwach, braͤunlich, mit goldgelblichen Zwiſchenraͤumen Hinterleib gelbgruͤnlich wie beſtaubt oder bereift. Fluͤgel wafler, , Bar, faum ein wenig ‚gelblich, an der Spike etwas graulich , Schwinger roſtgelb. Beine lidjtfaftanienbraun, mit ſchwarzen Sornden. — Sn Saline unb meiner Sammlung. 7 Asil. lacus Orichalceo - micans; thorace vittato: pedibus piceis tibiarum. basi badia. Meffinggelbfhimmernd, mit ges firiemtem Ruͤckenſchilde, pehfhwarzen Beinen und faffa: nienbrauner Schienenwurze. — 12 Linien, — Aus Derfien. Wiedem. Zool. Magaz. II. 30. Wiedem. Dipt. exot. I. 184. 3. Die Fühler find verloren gegangen. Bart gelblich; Untergeficht meſſinggelbz Knebelbart und Knebelborften. gelblich: biefe oben mit fhwarzen Borften, NRüdenfhild mit den gewöhnlichen drei brau= nen Ctriemen auf geldlichem faft meffinafdjillernben Grunde. Bin= terleib, je nadjbem das kicht auffällt, graubräunlih und mefjing= ſchillernd. Fluͤgel wenig gelblich, faſt waſſerklar mit braunen Adern: die zweite Ader roͤthlich. Schienen mit gelblichen Dornen, Schen⸗ kel unb Schienen hinten mit ziemlich langen gelblichen Haaren; Fußwurzeln mit gelblichen Seitendornen unb andern ſchwarzen unz tern. — In meiner Sammlung. 8. Asil. sericeus Say. ‚ Aurato - micans; thorace vitta latissima nigro - fusca; alis. flavis, margine interno apiceque fuscis, limbo venarum solo flavo. Goldfhimmernd, mit fehr breiter ſchwarzbrauner Strieme des Nüdenfchildes, und gelben am Innenrande und Spige ſchwarzbraͤunlichen Flügeln, 430 ASILUS. wo nur ber Saum der Adern geb if. — i2 — E | Aus Penfplvanien. ; | "Thom. Say Journ. Acad. Philad. il. 4B. 2. Fühler braun; Untergeficht golbfdjimmernb; Bart, Knebelbart. und Rnebelborften geld. Die Striemen des Rüdenfchildes in gold: fhimmerndem Grunde, bie Ceitenfiriemen aber viel minder beut- [id und nidt jo braun wie bie mittlere; Bruftfeiten tief gold- : ſchimmernd. Hinterleib im gemiffer Richtung überall tiefgoldfehim- mernb, in anderer Richtung tiefbraun mit goldfhimmernden Hin: terrünbern und lidterer Mittelftrieme ber Abfchnitte. Flügel im Mittelfelde faft roftgelb, an der Spige unb dem Snnenranbe breit und deutlich bräunlih, fo daß nur ein fdjmaler Saum der Adern hier übrig ift; aud) an der Rippe bis zum Wurzeldrittel hinauf, aber viel fehmäler braͤunlich; unter ber Stelle des Randmals und gegen die Wurzel bin unter ber dritten Ader ein brauner Wild, . Peine veinbraun; Schienen unb Fußwurzeln gelb, mit gelben $àrden und ſchwarzen Dornen. — In meiner Sammlung. 9. Asil. leucopogon. Fuscus; abdomine flavido, vitta fusca, apice rubente; pedibus nigris, tibiis rubidis. Braun; mit gelblichem, an der Spige röthlichen Hinterleibe mit brauner Strieme; fehwarzen Beinen mit vöthlihen Schienen. — 11 Linien d; 13 Linien 9. — Bon Montevideo. Fühler roͤthlich, mit kurzer Endborfte; Untergeficht röthlih, an beiden Geiten weißlichſchillernd; Bart weiß; Anebelbart und Kne— belborften gelblichweiß, febr dicht ftebenb; Stirne braun, über den Zühlern eine weiße Binde; Hinterkopf und Stirne weißlich— behaart obne ſchwarze SBorften. Ruͤckenſchild braungeftriemt mit fhwarzem Blaume, an ben Ceiten ftehen einzelne, an ber Bafis dichtere fdjwarge Borſten; Zwifchenräume ber Striemen etwas haargreis unb nur linienartig. Hinterleib greisbehaart mit röthe lichen (Ginjdjnitten s zwei le&te Abfchnitte röthlich ohne die braune Strieme, an den Seiten gelblid); Zange des Maͤnnchens und Griffel des Weibchens kaſtanienbraͤunlichroth: jene an jeder Seite mit (djmargem Punkte, biefer an ber Spitze mit ſchwarzen Dornen; Bauch greis. mit gelbröthlichen Ginfdnitten, Flügel | waffertlar 5 ANE 0 9M Xbern Licht, gelblich gefáumt. Beine mit greifen Haaren unb ſchwarzen Borften befe&ts vordere Schenkel an ber Innenfeite mehr weniger Eaftanienbräunlihrothb; Schienen an ber Außerfien Spitze etwas ſchwarz; binterfte Fußwurzeln innen en combi ri — Sn meinet Sammlung. l 10. Asil. brevipennis. Griseus, certo situ rubens; vitta thoracis media latis- sima nigra; pedibus subbadiis, femoribus antice ni- gris. Greis, in gemiffer Richtung tótblic); mit febr brei- ter fchwarzer mittlerer Strieme des Ruͤckenſchildes; kaſta— nienbraunen Beinen mit vorne ſchwarzen Schenkeln. — ..11 bis 13 Linien d'9. — Aus Kentuky. Fühler ſchwarz, mit kurzer Gnbborftes Untergefiht gelblich, faum etwas meffinggelbfehimmernd; Bart unb: Knebelbart weißlich 5 Stnez belborften weißlich mit einigen ſchwarzen Borften gemengt; Stirne greis auf der Mitte bräunlich, mit ſchwarzen Borften ; Dinterhaupt greishaarig, am Scheitel beiderfeits mit ſchwarzen Borften. Mittelftrie- me des Rüdenfchildes nur durd) eine feine Linie làng8aetbeilts Geitenz firiemen minder beutlid) auf greifem Grunde, ber von ber Cite aefeben fid) rótbet; vor bem greifen Schildchen erfcheint auf ber . Wurzel des Rücdenfchildes in gewiffer Richtung ein dreiediger brauz ner Sleden; Bruftfeiten braun, greisfchjimmernd. Hinterleib voh anliegenden Härchen greis, eigentlich aber iff die Grundfarbe röth- lihbraun, was an Spise und Bauch in'$ Biegelröthliche zieht; Afterzange Elein, ziegelroͤthlich mit greifen Haaren. Flügel etwas fürger als gewöhnlich, kaum gelblich,-an der Rippe faft wafferklar; Schwinger lichtroͤthlich. Beine faftanienóràunlid), mit greifen Härchen unb ſchwarzen Dornen; vordere Fläche der Schenkel breit ſchwarz, bie Außerfte Spitze aber ‚dhne ei — Sn meiner Sammlung. Ein weibliches Eremplar 13 einien lang hatte ich aus bem Ley⸗ bener Muſeum. Der gänzlich abgeriebene Ruͤckenſchild zeigteifchwärz- liche Striemen, deren mittlere beutlid) langsgetheilt war, in röthe lidem Grunde; Knebelborften und Bart gelblich. Als Xbànberung fehe ich an ein etwas Eleineres Erentplar meiz ner Sammlung von Savannah mit beutlidjern Geitenftriemen des 432 | ASILUS. Rüdenfhildes. Sollte e8 aber bod) eigene Art feyn, fe würde id . ben 9tamen Ásilus distinctus geben. 11. Asil. plinthopygus, ^ Fuscanus; abdomine basi nigro, apice testaceo; pe- dibus nigris. Braͤunlich; Hinterleibswurzel ſchwarz, Spitze ziegelroth; Beine ſchwarz. 11g Linien g. — Von Kuba. Wiedem. Dipt. exot. I. 184. 4. Fühler ſchwarz; Bart und Knebelbart weiß; Snebelborften we— nig gelblich; Stirne ſchwarz, an jeder Ceite gelblichbehaart; Hin— terfopf weißlic mit gelblicher Behaarung. Stüdenfdjilb gelblich- braun mit faum bunfelern Linien unb haargreifen Seiten; Bruft: feiten weißlichbehaart; Schildchen braun mit gelblichen Haaren. Erfter und zweiter Hinterleibsabfchnitt gang fehwarz, mit weiß: behaarten Seiten; dritter ſchwarz, weiflid)z oder gelblichhehaart mit ziegelrothem Einſchnitte; vierter ziegelroth, mit ſchwarzem dreiedigen Sleden an ber Wurzel; fünfter bis fiebenter gang zie— gelroth. Flügel wenig gelblich ; Schwinger bráuntid. — In mei: ner und Weftermanns — 12, Asil, ahlominalis; Thorace fulvescente nigro vittato; abdomine albo; alis nigro - violascentibus. Mit goldgelblihem fhivarzgeftriems ten Rüdenfchilde; weißem Hinterleibe unb veildhenbläulich- [hwarzen Flügeln. — 10 £inen d. — Aus Südamerika. Wiedem. Dipt. exot. I. 185. 5. Sübler ſchwarz; Bart und $nebelbart weiß; — Snebelborften ſchwarz. Ruͤckenſchild goldgelblih, mit drei braͤunlichſchwarzen Striemen: bie mittlere hinten, bie àufern vorne abgekürzt und diefe unterbrochen. Dinterleib an ben drei erften Abjchnitten [djneez weiß, an den übrigen etwas gelblichweiß. Bauch wenig ſchwaͤrzlich, mit weißer Behaarung. Flügel befonders gegen die Rippe hin, ſchwarz, | ASILUS. 438 wenig veilchenblaͤulichz Schwinger roftgefb. Beine ſchwarz mit düfter roͤthlichen Schienen. — In von Winthems und meiner Sammlung. Aendert ab mit roͤthlich goldgelbem Hinterleibe; oder vieleicht iff dieß bie gewöhnlichere Farbe der Hinterleibs - ‚Behaarung, wenn fie nicht mit Arfenikauflöfung beftrichen pod. wie e8 an deii, meiner Gremplare ——X geſchehen Hohn be S iD: 23 $8 t EFT? Y 43. Asil lcisgistytis. Mos 8 Thorace fulvo, vittis nigellis; abdomine atro fulvo- fasciato; pedibus rubidis; femorum "basi'geniculis . -tarsisque nigris. . Mit 90 (baelbem ,. ſchwaͤrzlichgeſtriem⸗ ten Ruͤckenſchilde; tiefſchwarzem, goldgelb bandirten Hin- terleibe; roͤthlichen Beinen: an der y fires Schenkel, den Kinieen und Sußmurzeln ſchwarz. ^8 Linien, mit Inbegriff des tveibliden Griffels 112 "Wap e Von Java. Dem Asil. caudatus c COMM aber tod aud) febr verfchieden, Fühler ſchwarz; Untergefiht golden; Knebelbart goldgelb; Knebel: borften ſchwarz; Bart gelblidj. Stirne und Hinterkopf golden. KRüdenfhild auf mehr weniger goldgelbem Grunde fehwärzlichge: firiemt, mit fhwarzem Flaume unb Borften, Bruftfeiten geldlich, wenig meffingfchilleend, mit einem braunen Flecken; unter ben hintern Eden find längere fuchsrothe. Haare, _ Hinterleibsbinden außen breiter, mitten faft unterbrochen, aus fatt goldgelben Haas ten beftehend, bet Spige ber Abſchnitte aufjisend; Steißabjchnitt ohne Binde fdüimmelgraulidjs Bauch tiefſchwarz, ſchwarzbehaͤart; Griffel ſchwarz. Fluͤgel fatt gelblih, Epige rauchgrauz Schwin- ger braun. Spike ber hinterftien Schienen ſchwarz z vordere Schie— nen unten mit tiefihwarger Ctrieme. ; Xn einem mánnliden Exemplare mit abgeriebehem Ruͤckenſchilde, find ale am Weibchen. goldene heile Licht mejjinggelb; übrigens der Bart weiß, Grundfarbe des Stüdenfcilbes tiefſchwarz; "der fünfte Abſchnitt des Hinterleibes ſchneeweiß haarig der ſechste wenigſtens an den Seiten eben ſo; der ſiebente tiefſchwarz und glänzend; Steißzange tlefſchwarz mit ſchneeweißen Haaren. Alles übrige wie am Weibehen, — 3m Leydener Mufeum, " I. Band. 98 - 484. | ASILUS.. 14. Asil chinensis Fabr. | ;, Flavidus; antennis pedibusque ferrugineis; thorace fusco-vittato; abdomine vitta media obsoleta fusca. Gelblih; mit roffgelben Fühlern unb Beinen, braunge- ſtriemtem NRüdenfhilde und mit ſchwacher brauner Mit: telftrieme gezeichnetem Hinterleibe. — 10 Linien etwa. — Aus China. Fabr. Ent. Syst. IV. 383. 34. Asilus chinensis: einereus abdominis lateribus tibiisque testaceis. Statura et magnitudo omnino Asil. maculati. Ca- put hirtum cinereum, antennis ferrugineis rostroque atro. Thorax cinereus nigro sublineatus. Abdomen cinereum lateribus testaceis. Alae albae, costa sub- testacea. Fabr. Syst. Antl. 169. 25. Dasyp. chinensis. Wiedem. Dipt. exot, I. 185. 6. Fühler roſtgelb; untergeſicht meſſinggelblich; Knebelbart und Knebelborſten gelblich; bie gelbliche Stirne in ber Mitte braun. Ruͤckenſchild gruͤngelblich, an den Seiten lichter, vorne etwas ocherbraͤunlich, mit den gewoͤhnlichen vier Striemen von brauner Farbe; Schildchen ſehr licht gruͤngelblich; Bruſtſeiten wie die des Ruͤckenſchildes. Hinterleib (an der Spitze ein klein wenig verſtuͤm— melt) gruͤngelblich, mitten braun, mit ochergelben Einſchnitten; Bauch ſchimmelgraulich. Fluͤgel gelblich, mit roſtgelben Adern. Schenkel röthlihbraun; Schienen unb Fußwurzeln roſtgelb. — Im fónial, Mufeum zu Kopenhagen. 15. Asil. annulatus Far. Griseus ; thorace uni-, abdomine trivittatis; femoribus melleis fascia nigra. Greis; Rüdenfhild eins, Hinterleib . breifftiemig; Schenkel honiggelb mit ſchwarzer Binde. — 8 bis 10 Linien d'O. — Aus Oſtindien. Fabr. Syst. Ent. 794. 15. Asil. anrularus: cinereus; ab- domine apice nigro; femoribus testaceis: annule nigro. ASILUS, 435 Statüra et magnitudo As. forcipati. Caput cine- reum; haustelo nigro. "Thorax elevatus cinereus, linea dorsali Mida Abdomen’conicum ano atro. Alae aqueae apice fuscescentes. Pedes testacei fe. moribus annulo nigro. N. Fabr. Ent. Syst. IV. 384. 37. Asil. annulatus, Fabr. Syst. Antl. 17:1. 32. Dasyp. saint pud: Wiedem. Dipt. exot. L 205. 42. .- Fühter honiggelb , mit bräunlicher Spise. Bart weißlih; gne; belborften greisweißlich: untergeſicht weißlich feiden; Stirne aſch⸗ graulich. Ruͤckenſchild des Maͤnnchens faſt haargreis, des Weib— chens greis; mitten eine braune, der Laͤnge nach durch einen roͤth⸗ lichen Zwiſchenraum getheilte Strieme, an jeder Seite drei braune Flecken. Hinterleib auf jedem Abſchnitte mit drei braunen, hinten abgekuͤrzten Striemen, deren mittlere ſchwaͤcher ift; dieſe kleinen Striemchen bilden zuſammen drei der ganzen Länge des Hinter: leibes nadhlaufende, an den Cinfdnitten unterbrocene Ctriemen, Flügel wafferflar, an ber Spitze bei bem Weibchen langer, bei dem Männchen fürger grau; bie Flügel des Männdens find bin, ter der Mitte des Außenrandes Eonver erweitert unb mit Quer: falten verfehen; Schwinger gelblih. Beine licht honiggelb; die Scenfelbinde liegt vor ber Spise — In Fabricius Sammlung, 16. Asil. laetus. Griseus ; thoracis villa media abdominisque maculis ge- minis fuscis. Greis; mit brauner Ctrieme des Rüden: fhildes unb Doppelfleden des Hinterleibes. 9 Linien mit Inbegriff des Griffels 9. — Aus Oftindien, Wiedem, Analecta entom. 24. ı7. x . Bühler firmari; Untergeficht greis feiben 5 Bart, &nebelbart und Snebelborften weiß; Stirne greis, Ruͤckenſchild mit breit länge» getheilter Mittelftrieme, deren Zwiſchenraum gelblich iff; hinter diefer Strieme vor dem Schildchen ein lànglidjer bräunlicher Flek— fen; bie GChritenfiriemen breit unterbrohen, am bintern Ende ſchwarz; Bruftfeiten ſehr Licht greis. Hinterleib greis, in gewilfer Richtung gemslederfarben, auf jedem Abfchnitte mit zwei großen vieredigen braunen Flecken, welche ben Vorderrand des Abfchnittes -28°. 496 ASILUS. berühren, von Hinter = und Seitenrändern aber weit entfernt bleiben; Bauch gemélebergelb, in gewiffer Sidtung greisgeftriemt, Griffel röthlichhraun. Flügel woafferflar, an der Spitze faum taudjgraulidjs Schwinger gelb. Beine gemslederfarben, greisbe* haart; vorderfte Schenkel braun. — Im fonigL Mufeum zu Kopenhagen. 17. Asil. dorsiger. Canescens; thorace vittato; abdomine vitta e maculis subrhomboidalibus fuseis, incisuris albis. Haargreis; mit geftriemtem Ruͤckenſchilde; SHinterleib mit brauner, aus faſt rautenförmigen Fleden beftehender Strieme und weißen Ginfdnitten. — 9 Linien 9. — Aus Egpypten, Fühler ſchwarz; Untergeſicht und Bart TEC C Knebelbart unb Knebelborften weiß; Ctirne weiß, mit Eleiner brauner Mit: telftrieme. Ruͤckenſchild in. gewiffer Richtung weißlich; bie ge= voobnliden Striemen febr lidjtbraun: die mittelfte durch eine dun= fele Längslinie getheilt, welche aber in gemwifler Richtung eine weißliche Farbe annimmt; Bruftfeiten faft haargreis, braun und gelblich bunt. Hinterleib fattgreis; jeder Abfchnitt mit lichtbraus nen faft rautenformigen Flecken ; Einfhnitte breit weiß, mit weiß: liden S8orften 5 Bauch weiß. Flügel febr woafferflar, nur gegen den Snnenranb bin find die Adern gelblich eingefaßtz; Schwinger lihtröthlid. Beine fatter röthlich, mit weißen Haͤrchen und Bor: ſten; Schenkel obenauf und Fußwurzeln fhwärzlid. — Sm Ber: liner Mufeum und meiner Sammlung. 18. Asıl. xanthopus. | : Flavidus; abdomine incisuris flavis; pedibus melleis. Gelblid) 5 Hinterleib mit gelben Ginfdnitten; Beine vr. gelb, — 9 £inien IP. — Bon Sjava. Wiedem. Zool. Magaz. IIL. 5. 6, Wiedem. Dipt. exot. L 186. 7. Fühler gelb, an ber Spitze ſchwarz; Untergeficht, Snebelbart und Snebelborften gelblihweiß. Mittelleib rotklichgelb, oben in’s Braune ASILUS. 497 ziehend; bie gewöhnlichen Striemen faft erlofchen. Dinterleib gelb: lichſchimmelgrauz auf jedem Abfchnitte an jeder Seite ein nicht ſcharfbegraͤnzter Mittelfleden, ber in gewifler Richtung. mit dem der andern Seite zufammenfließt, fo daß dann der ganze Hinter: leib braun erjcheint, mit ocherbraunen Ginjdnitten; Bauch gelb: lid. Flügel wafferflar, faum ein wenig gelblih: Spitze unb Hälfte des SInnenrandes bräunlid. Beine honiggelb; Außerfte Spige ber hintern Schenkel etwas fchwärzlichbraun, Bei dem Männchen find die Flügel hinter ber Mitte piel breiter, die Rippe biegt fid) nämlich hier ftarf nach aufen, ift febr verbidt, unb- neben ihr und ber nàdjften Längsader liegen viele Querfalten. — . S32 Weftermanns unb meiner Sammlung. 19. asi auribarbis Haga. Niger; thorace fulvo, nigro - vittato; barba fulvida, vibrissis nigris; abdomine incisuris albis. Schwarz, mit go[bgelbem | fdmarggeftriemten Ruͤckenſchilde; goldgelb: . idem Barte; fdmargen Knebelborſten unb meißeinge: ſchnittenem Hinterleibe. — 9 Linien 9. — Aus Brafilien, Wiedem. Dipt. exot, L 186. 8. Fühler ſchwarz; Untergeficht meffinggelb; Snebelborften ſchwarz. Stüdenfdjilb wie gewöhnlich gezeichnet; Bruftfeiten goldgelblich, braungefledt. Hinterleib Ihwarz, Einſchnitte, beſonders an den Seiten, weiß unb weißbehaart. Seitenraͤnder ber drei erſten Ab— ſchnitte weißbehaart. Bei dem Maͤnnchen iſt der ſechste und ſie— bente Abſchnitt gemsledergelb. Fluͤgel gelblich, gegen die Spitze hin ſatter; Schwinger braͤunlich. Beine ſchwarz, vorderſte hinten roſtgelbbehaartz bei bem Männchen find alle Schienen roͤthlich — Sm Berliner Mufeum und in meiner Sammlung. 20. Asil. flavescens Fabr. Flavidus; thorace vittis olivaceo - fuscanis; abdomine fuscano, fulvo-piloso; pedibus nigris: tibiis rubidis. Gelblich; 9tüdenfdilb mit olivengrünlichbraunen Strie— men; Hinterleib braͤunlich, goldgelbhanrig; Beine ſchwarz — 488 ASILUS., mit rótblid)en Schienen. — 8 nad d.— Bon Su: matta und Java. » s Tt Fabr. Syst. Antl. 169. 26. ——— Nuvescens: : favos; abdomine segmentis basi fuscis. - b. Statura et magnitudo As. forcipati. Caput bar- batum flavum, haustello antennisque nigris. Thorax flavescens, antice litura fusca. Able fuscum ]a- teribus segmentorumque marginibus flavescentibus. Pedes atri, tibiis rufis. Die Vergleihung ber Größe mit Asil. forcipatus paßt nidit 5 denn biefer ift immer kleiner. Zwei erſte Fühlerglieder rotblid),- drittes ſchwarz. Untergefiht, Stirne, .&nebelbart und $nebelz borften gelblich; Bart weißlich. Der abgeriebene Rüdenichild braun, mit ſchwarzem Flaume und Borſten, an den Seitenraͤndern aber iſt der Flaum gelblich; die Striemen liegen auf gelblichſchillerndem Grunde; Schildchen mit gelblichen Borſten; Bruſtſeiten gelblich— ſchillernd. Hinterleib braunſchwaͤrzlich, in gewiſſer Richtung uͤberall goldgelblich mit kurzen Haͤrchen; am erſten Abſchnitte aber uͤberall mit laͤngern weißlichen Haaren befetzt; Seitenränder in gewiſſer Richtung weißlich; Bauch ſchwaͤrzlich, Spitze und Seiten weißlich; Steißzange kaſtanienbraun. Fluͤgel gelblich, an Spitze und In— nenrand breit rauchgrau; Schwinger braͤunlich. — Im koͤn. Mu⸗ ſeum zu Kopenhagen und in meiner Sammlung. Im Leydener Muſeum fiadet ſich eine groͤßere Abänderung, deren angerieene Sinterleibseinfänitte lehmgelb find. 21. Rd; iopterus; Aterz thorace albo - lineato; abdomine, alis pedibus chalybeis ; abdominis basi albo - hirta. Ziefihmwarz; mit meißliniirtem Nüdenfhilde; — ftablblauem Hinterleibe, Flügeln und Beinen, unb meifbebaarter Hinterleibswurzel. — 8 Linien 9. — Aus Brafilien. Auf den erften Anblick dem As. annularis Fabr. einigermaßen aͤhnlich; aber Heiner und auch fonft, ja fogar im Flügeladernvers laufe verschieden. Kühler ſchwarz mit bräunlihem Endgliede; Uns tergeficht faft unb febr Licht vebbraun, unten weiß; Snebelbart ASILUS. - 439 weiß; &nebelboríten [djwarg. Stüdenfdjlb tiefſchwarz: zwei Linien, bie Nähte, ber Rand des Scildchens unb ein Fleden an jeder Seite des Hinterrüdens weiß; Bruftfeiten tiefſchwarz mit zwei weißen Striemen. Hinterleib ftahlblaus; erfter Abfchnitt gang , die hintere Hälfte des zweiten und Wurzel des britten weißhaarig; Griffet kurz; Bauch ftablblau. Flügel febr breit, fatt ftablolau in’s Beilchenblaue übergehend; Fluͤgeladern wie gewoͤhnlich, aber bie dritte ein wenig kürzer; Schwinger roftgelblidy. Beine ſtark; Schienen an beiden Seiten mit bichtftehenden weißen Haaren, uns ten mit fdwar;en Borftenz;z Fußwurzeln fchwarzborfiig, erftes Glied der binterften weißhaarig. — Sm Tranffurter Mufeum unb meiner Sammlung, | -— 32. Asil barbatus Far. Niger; thorace rubro -vittato; mystace abdominis apice et tibiis posticis albidis, Schwarz; mit vothgeftriems tem Ruͤckenſchilde; Knebelbart, Hinterleibsſpitze und bins terſte Schienen weißlich. — 8 Linien. — Aus Kayenne unb Braſilien. | Fabr. Ent. Syst. IV. 379. 12. Asilus bardatus: hirsutus niger, barba abdomine postice tibique posticis albis. Statura et magnitudo As. (Laphria) gibbos& Ca: put atrum, pilis densis longioribus circa os albis. Thorax ater immaculatus. Scutellum hirsutissimum, atrum, Abdomen breve, hirtum, primis duobus segmentis atris, reliquis albis. Pedes pilosi atri, ti- biis posticis albis. Fabr. Syst. Antl. 155. 7. Asıl. barbatus. Variat major -capite- toto atro; tibiis posticis basi tantum albis. Wiedem, Dipt. exot. I. 187. g. Die aus heißen Ländern, unb namentlich aus Südamerika gw uns fommenben Inſekten, find oft mit Xrfenifauflofung beftti- hen, welche nad) bem Austrodnen einen weißen Staub darauf zurüdläßt, Das einzige Exemplar ber gegenwärtigen Art in ber Wabricifden Sammlung, war davon am Rüdenfcilde dicht bebedt, und fo ift es gekommen, daß Fabricius bie. rothen Striemen über“ fehen hat. 440 ASILUS, Fuͤhler ſchwarz iln: weiß; Knekelborjten gelblichweiß, feiden, oben mit fürgern ſchwarzen Borftenz Untergefiht braun; Hinter—⸗ kopf ſchwarzbehaart. Rüdenfchild tiefihwarg, mit drei gleid)breiten bräunlihrothen Striemen: die Außere vorne abgekürzt; Geiten- rünber fchwächer roth. Erfter Hinterleibsabfhnitt überall, zweiter an der Wurzel ſchwarz, am Hinterrande weißlich, bie übrigen aud) weißlich nur etwas gelb, aber die Grundfarbe der Spise faft po— meranzengelb. Flügel gelblich, gegen bie Spige hin fatter. Beine febr fatt faftanienbraum, aber ſchwarzbehaart; hinterfte Schienen gelblich mit weiflidjen Haaren ; hinterfte Fußwurzeln faft faftanienz braun, gelblichbehaart, mit fhwarzen Dornen, — In Zabricius und meiner Sammlung. Anmerfung. Die von Fabririus angegebene Abänderung ift eine bimmelmeit verjchiedene Art, die zur dritten Horde gehört ; f. u, As. Minos. | 23. Asil. pellitus. Niger, cervino - hirtus; - crista thoracis cervina; vitta incisurisque abdominis nigris. Schwarz, rebbraum be: baart, mit refbraunem Borſtenkamme des Rüdenfchildes, fhwarzer Strieme und Ginfdnitten des Hinterleibes. — ^8 Linien d9. — Dom Kap. MWiedem. zoolog. Mag. HI. 34. 49. Wiedem, Dipt. exot. I. 188. 10. Fuͤhler ſchwarzz Bart gelblich, bei bem Weibe weißlih; Knebel: . borften fuchsroth; Knebelbart ſchwarz; Untergeficht meffinggelb. Stüdenfdjlb braun, obne die gewöhnliche Zeichnung, rehbraunbe— baart, mit einem längslaufenden Eis auf das Schildchen -forfgefeg- ten rebbraunen — bei bem Weibchen weißlihen — Kammez übrigens mit ftarken ſchwarzen Borſten befe&t. Hinterleib ſchwarz, rehbraun— behaart, mit ſchwarzer Mittelftrieme; Einfchnitte unbehaart, ſchwarz (bei dem Weibe ift bie Behaarung greis und bie Gin[dnitte find nicht ſchwarz); Seitenränder weißbehaart; Ctei unten fuchsroͤth⸗ lich-, an ber aͤußerſten Spitze aber ſchwarzhaarig. Fluͤgel waſſer— ktar, äußerer Theil ber Fluͤgelſpitze lichtbraͤunlich; Schwinger roͤth⸗ lid. Schenkel ſchwarz, mit febr kurzen gelblichen Haͤrchen, unten aber faſt zottig — zumal die vorderſten — und mit ſchwarzen Dornen verſehen; Fußwurzeln oben weißlich, an den Seiten ſchwarz ASILUS. - ^o. A bebornt. — Der Dann in meiner, das Weib in Weftermann’z Sammlung. vie | o4. Asil. suillus Far. Nigellus , albido -hirtus ; thorace crista nigra; abdomine . maculis trigonis. Schwärzlih, weißlichbehaart; Ruͤk— kenſchild mit ſchwarzem Borſtenkamme; Hinterleib mit. dreieckigen Flecken. — 8 Linien 9. — Vom Kap. Fabr. Sys Antl. 168. 19. Dasypogon suillus : hirtus, cinereus, thorace elevato carinato. Caput pilis elongatis hirtum. Thorax cinereus, dorso elevato carinato pilis nigris elongatis hirto. Ab. domen compressum cinereum dorso nigricante. Alae albae. D HORE Dipt. exot. L 188. 11. Bart, fnebetbatt unb Knebelborften weiß: dieſe mit vielen ſchwarzen Borften gemengt; Untergefiht fhwärzlic mit Gilber- ſchiller. Stüden[djlb ohne die gewöhnliche Zeihnung, meifbebaart mit fchwarzem Haarkamme und einzelnen ſchwarzen Borften; Schildchen in der Mitte fdjwargs, an den Geiten weipbefaart Hinterleib an ben Seiten fo weißbehaart, daß beiderſeits auf jedem Abſchnitte ein dreieckiger weißlicher, mit der Spitze ruͤckwaͤrts ge⸗ richteter Flecken erſcheint, und in der Mitte ein ſchwaͤrzlicher kahler, mit der Spitze vorwaͤrts gerichteter Sleden übrig bleibt, Flügel wafferklar, nur an ben Längsadern gelblich. Beine ſchwarz; Schienen kaſtanienbraun weißlichbehaart mit ſchwarzen Dornen; Fußwurzeln eben bi — Sn meiner k Sequin 25. Asil, rufinus, Thorace flavido, distincte fusco- vittato; abdomine pe- dibusque rubis Mit gelblidem, — deutlich braunge- , firiemten Ruͤckenſchilde; röchlihem Hinterleibe unb Beinen, - 8 £inien IP. — Aus Brafilien. Wiedem. Zoolog, Mag. III. 47. 8 Wiedem. Dipt. exot. I. 189. ı2, vn 442 ASILUS. Fuͤhlerwurzel vöthlich (bad Gnbglieb ift verloren gegangen); &ne- belbart gelblichweiß, oben mit einigen fehwarzen SBorften; Unter— geficht roͤthlich, gelbſchillernd. Mittlere Rüdenfhildsftrieme deutlich längsgetheilt, nur am ber üuferften Spitze zufammenhangend; bie äußern Striemen dreimal unterbroden; Bruftfeiten greisgelblich; Schildchen und Hinterruͤcken gelblich, jenes in der Mitte braͤtenlich. Hinterleib ſchmutzig roͤthlich, faſt wie bie Oberflaͤche von Gummi: gutt, aber matter; Einſchnitte braun; Griffel ſchwari. Fluͤgel gelblich, gegen bie Spitze honiggelb; Adern braäunlichſchwarz; Schwinger roͤthlichgelb. Beine — — Sn ven Bin tbeme unb meiner Sammlung. 26. Asil. chalcogaster. Aeneus; thorace nigro - cristato; vibrissis fulvis, Erz grün, mit fdmargfammigem NRüdenfhilde und golbgelben. Snebelborften, — 8 Linien ZI. — Vom Kap. Wiedem. 3oolog, Mag. HL 35. 50. Wiedem. Dipt. exot. I. 189. 13. Fühler Schwarz; Bart gelblidj; Knebelbart unb Knebelborſten goldgelbz Untergeficht meffingfkhillernd. Rüdenfhild erzgrün, mit ſchwach greifen Linien, fo daß die gewöhnliche Zeichnung zwar. vorhanden, aber bod) wenig bemerkbar iff; Bruftfeiten des Männz chens kupferroͤthlich. Hinterleib erzgrün, mit gelóliden Haaren nicht dicht beſetzt; Seitenränder und Einfchnitte etwas weißlich ;. Cteifgange des Maͤnnchens febr lang fupferrotblid. Flügel gelb: tidflor; Schwinger rótblidjbraun. Beine erzgrim, obenauf mit gelblihen, unten mit fürgern aber bidern fchwarzen Dornen; Schienen an ber Wurzel faffanienbráunlid. Die Erzfarbe des Körpers überall grünlidj, an, den Seiten der Hinterleibsfpige unb am Bauche purpurrotblid. — Das SWeibden in meiner, das Männden, in von Winthem’s Sammlung. 27. Asil. griseus, Griseus; thorace vitta latissima fusca; pedibus gambo- giis: femorum, tibiarum tarsorumque apice nigris. Greis; Ruͤckenſchild mit febt breiter brauner €trleme; ASILUS. 445 Beine guttgelb, mit fdjmarger Spige der Schenkel, €die- nen unb Fußwurzeln. — 8 Linien mit Inbegriff des Grif⸗ fels 9. — Von Java. Wiedem. Dipt. exot. I. 192. 17. Fühler ſchwarz 3 Untergeficht greis; Bart weiß; Knebelbart gelblich; Knebelborſten greis. Ruͤckenſchild greis, bie breite Strieme graubraun; Schultern weißlichz Bruſtſeiten faſt haargreis. Hin⸗ terleib graulichbraun, febr. dünn. greisbehaart. Flügel ſehr waſ— ſerklarz Schwinger gelblich. In Weſtermanns Sammlung, 28. Asil. apicalis. Thorace suborichalceo, nigro- vittato; abdomine nigro: maculis trigonis lateralibus indisurisque canis; tibiis rubidis apice nigris. Mit faft meffinggelbem ſchwarzge⸗ ſtriemten Ruͤckenſchilde; ſchwarzem Hinterleibe mit haar— greiſen dreieckigen Seitenflecken und Einſchnitten; und roͤthlichen, an der Spitze ſchwarzen Schienen. — 72 £i nien 9. — Aus Nordamerika. Wiedem. Dipt. et: I. 191. 16. Fühler unb Knebelborften ſchwarz; Bart unb Knebelbart weiß; Untergefiht weißlichſchillernd. Rüdenfhild fatt mejfinggelb, kaum metallifchfchimmernd; bie mittlere Strieme burd) eine brüuntidje vorne breitere Linie längsgerheilt, hinten in gewiſſer Richtung dreigadig; Bruftfeiten haargreis, mit braͤunlichſchwarzen Sleden. Hinterleib in gemiffer Rihtung braun, und dann bie dreiedigen Sleden burd) einen fhwarzen Rand ven bem Braunen gefchieden ; Griffel tief und glänzend fchwarz. Flügel wafferflar, an ber Spige wenig bräunlids; Schwinger braunli mit weißlichem $noypfe. Beine fdjmarg; Schienen unb erftes Fußwurzelglied roͤth— lich, jene mit ſchwarzer Spitze. In meiner Sammlung. 29. Asil. bifidus Fabr. Thorace cano, atro-vittato; abdomine nigro, argenteo- fasciato;: alis sublimpidis. Mit haargeeifem fchwarzge-- i EN. ASILUS. firiemten Rüdenfhilde; ſchwarzem, filberweiß banbitten Sinterleibe und faft wafferklaren Flügeln. — ei Linien 2 ohne den Griffe. — Von Xranquebar. Fabr. Syst. Antl ı70. 30. Dasypogon bifidus: thorace cinereo nigro-lineato; abdomine atro: segmentorum marginibus cinereis. | Statura omnino Das. stylati paullo minor. Caput cinereo -hirtum. Antennae nigrae: articulo ultimo. longiori subulato setigero. Thorax laete cinereus; lineis tribus abbreviatis, intermedia antice bifida, pos- tice *), lateralibus antice abbreviatis. Abdomen co- nicum atrum: segmentorum manginibus omnibns laete cinereis. Bisins exsertus, longitudine dimidii abdominis, ater. Alae immaculatae. Pedibus nigris, tibiis testaceis. . Wiedem. Dipt. exot. I. 19o. 14. . Bart, Knebelbart und Knebelborften gelblich; Untergeficht faft ſilberſchillernd. NRüdenfhildsftriemen febr beutlid), die mittlere vorne breitgefpalten, hinten abgekürzt; bie Geitenfiriemen nicht unterbrochen, vorne abgekürzt; Bruftfeiten filberfchillernd, in gez wiffer Richtung mit zwei fhwargen Binden. Hinterleib mit fünf filberweißen Binden: bie erfle dem erften und zweiten Abfchnitte gemeinſchaftlichz die folgenden an dem Hinterrande der Abſchnitte; die Seitenraͤnder gleichfalls ſilberweiß; ber Bauch uͤberall tief- ſchwarz, nur die Spitze des vorvorletzten Abſchnittes ausgenom— men. Fluͤgel kaum graulid; Schwinger roͤthlich ocherbraun. Schienen mehr ſtrohgelb als ziegelroth und uͤberdem weißſchil— lernd; hinterſte Fußwurzeln aud) ftrobgeló. — In Fabricius Sammlung. ' 30. sat: caudatus Fahr 'Thorace flavido, PEN - vittato; abdomine nigro, au- rato - fasciato ; pedibus dilute Re Mit gelbtid)em, braungeftriemten Ruͤckenſchilde: ſchwarzem golden bandirten *) Hier fehlt im Fabricifchen Texte etwas, wahrſcheinlich abbreviata. -— ASILUS. J 445 Hinterleibe, und licht honiggelben Beinen. — 7i mit bem Gtriffel.aber 11 Linien 2. — Neu: Cübtoallis. Fabr, Syst. Antl. 171. 33. Dasypogon caudatus: thorace cinereo fusco maculato; abdomine nigro: .segmen-. torum marginibus aureis: stylo longissimo. Magnitudo et Statura stylati. Caput cinereo- vil- losuim, vertice. valde compresso: tubereulo elevato . atro. Antennae nigrae. Thorax cinereus: lineis dua- bus dorsalibus maculisque lateralibus fuscis. Ab- domen nigrum: segmentorum marginibus aureis, styloque compresso longitudine abdominis. Pedes testacei. j Wiedem, Dipt. exot. I. 191. 15. Fühler Schwarz; Bart weißlich ; J meſſinggelblich ſei⸗ den; Scheitel aſchgraulich und eingedruͤckt — nicht, wie Fabricius ſagt, zuſammen gedruͤckt. — Ruͤckenſchild gelblich; die mittlere braune Strieme breit, laͤngsgetheiltz; Seitenſtriemen laͤngs- und quergetheilt, ſo daß daraus fuͤnf braune Flecken entſtehen, wovon der fünfte unpaare hinten liegt; Bruſtſeiten aſchgraulich. Hinter— leib ſchwarz, mit ziegelrothbraunen Einſchnitten, die mit Gold— haaren beſetzt ſindz vierter Abſchnitt uͤberall goldhaarig (es waͤre moͤglich, daß die übrigen mehr weniger abgerieben wären). Flügel wenig gelblid), an der Spise breit, am Snnenranbe ſchmal braun- lid. — Sn Fabricius Sammlung. 31. Ásil. gracilis. Griseus; antennis pedibusque mélleis ? —— absque vittis; abdomine, alis apice margineque interno fus- canis. Greis, mit honiggelben Fuͤhlern und Beinen, ungeſtriemtem Ruͤckenſchilde; N Hinterleibe, Ins nentanbe unb Spige der Flüge, — 75 Linien g. — Bon Savannah. | Tühlerborfte verlängert; Untergefiht kaum meffinggelb; Bart weiß; Snebelbart unb Kinebelborften gelblih; Stirne meffinggelb- lich; Hinterkopf greisbehaart, an jeder Seite nahe am Scheitel mit fhwargen Borſten. Ruͤckenſchild greisgelblih, nur gang nad) 446 . ASILUS. vorne die Spur einer Mittelftriemes Schildihen in gewiſſer Richtung febr Leicht Iehmgelblih, mit zwei ſchwarzen Bor: fien, bergleiden fid aud) am Ruͤckenſchilde finden; Bruftfeiten entweder mehr greis, ober weißlich, oder gelblich, ‘je nachdem das fidjt auffällt Grundfarbe des Hinterleibes fdywürglid), aber mit dicht anliegenden greifen Haaren bebedt; auf jedem Abfchnitte gegen bie Epige Sin einige Borften; Steißzange roͤthlich. Flügel viel kürzer als der Hinterleib febr lichtgelblich; am ber Spitze faft bis zur Wurzel ber Gabelader, und am Innenrande faft bis zur Fluͤ— gelwurgel bräunlich; Adern bider als gewöhnlich; ünter dem Rand: male beutlide Querfalten; Schwinger röthli, mit großem viel fattern &nopfe. — Beine boniggelb, mit ſchwarzen ROSEN. 7 Sn meiner Sammlung. 32, Asil. Virgo. Griseo-canescens; thorace late vittato; abdomine sub- tessellato; pedibus rubidis: femoribus tibiisque apice nigris. Eiwas gelblich baargreis; mit breitgeffriemtem Ruͤckenſchilde; faft gemürfeltem Hinterleibe; röthlichen Bei—⸗ nen mit fhwärzer Spike der Schenkel und Schienen. — ji Linien mit dem Griffel 9. — Vaterland } Ron ſchlanker Cfatur. Fühler ſchwaͤrzlichz Untergeficht wenig und licht meffinagelb; Knebelbart und Knebelborften fehr Licht gelblich; Bart weiß; Stirne gelblich; Hinterkopf weißlih. S9tüf- kenſchild greis, baargreis fehimmernd, mit fehr breiter brüunlidjer, vorn an beiden: Seiten fhwärzliher, mit fatter Längslinie bez zeichneter Mittelftriemes Schildchen greis, mit bräunlicher Strieme; S8rufifeiten weißfchillernd. SHinterleib greis und greisbeflaumt; Spitze der Abſchnitte in gewiffer Richtung Ihwärzlih; Ginfdnitte felbft febr ſchmal roͤthlich; Seitenränder weißlihjhillernd; obenauf iff der Hinterleib in gewiffer Richtung gefledt, faft gemwürfelt. Flügel: febr. waſſerklar; Adern unb Schwinger bleid) roͤthlich. Beine gelblichbehaart und bebornt 5 Fußmwurzelfpige aber mit ſchwar— zen Dornen bewehrt j Schenkel: und Schienenfpige obenauf fdjwarg 5 binterfte Schienen obenauf gang ſchwarz, nur die aͤußerſte Wurzel ausgenommen. — Sm Wiener Mufeum, ASILUS. 447 33. Asil. macularıs. Niger; oe lateribus helvis; abdomine utrinque maculis niveis. Schwarz; Nüdenfhild mit gemslebere gelben Seiten; Hinterleib an jeder Seite mit ſchneeweißen Flecken. — 63 Linien ZI. — Aus Braſilien. Wiedem. Dipt. exot. I. 193. 19. | ; Dem Asil. striola (fiehe unten) verwandt, aber bod) febr ver: fdieben. Fühler ſchwarz; Untergeficht ſehr Licht meffingael& 5 Bart und Knebelbart gelblich; weiß; Knebelborften ſchwarz; Stirne fdwarg, an ben Seiten gemsledergelblich. Ruͤckenſchild ſchwarz, ap jeder Seite fatt gemöledergelb; Bruftfeiten gelblich, mit ſchwarzen Flecken. Hinterleib ſchwarz: erſter bis dritter Abſchnitt an jeder Seite mit einem ſchneeweißen, vorne gerundeten Flecken an der Spitze; vierter an jeder Seite eben daſelbſt mit einer ſchneeweißen Querlinie; fuͤnfter ohne weiß; jechster am Spitzenrande ſchneeweiß, uͤbrigens, im Maͤnnchen faſt uͤberall gelblich; ſiebenter an jeder Seite ber Wurzel ſchneeweiß; Seitenränder aller Abſchnitte bei dem Manne breit, bei dem Weibchen viel ſchmaͤler gelblich. Fluͤgel unb Schwinger gelblich. Beine ſchwarz; bei bem Manne bie Schie— nen etwas gelblichbraun. — In von Winthems und meiner Samm— lung. Im Berliner Muſeum fand ich dieſe Art unter der Be— nennung As. sexmaculatus. 34. Asil. himantocerus. Antennarum articulo apicali compresso-elongato; fus- cus, thorace vittato; abdomine incisuris allis; ala- rum costa dimidiato fusca. Mit zufammengedrüdtem verlängerten Endgliede der Kühler; braun, mit geitriems tem NRüdenfhilde, weißen Hinterleibseinfhnitten und an - der Rippe heilbraunen Flügeln. — 63 Linien 2. — Aus Brafilien. | Diefe Art zeichnet fid) durch eine abweichende Geftatt der Fühler aus; bie beiden erften Glieder wie gewoͤhnlich und von ocher braͤun⸗ licher (arbe; das dritte Glied ſchwarz, zuſammengedruͤckt, gleich: breit bis jur Spitze, we es ſich ploͤtzlich zu einem febr kurzen 448 ASILUS. Dörnchen verſchmaͤlert. Untergeficht febr licht meffinggelblich; fne: belbart weißlich; Bart weiß; Stirne meffinggelblih, in der Mitte braun. Auf bem Ruͤckenſchilde drei fhwärzlichbraune Striemen, auf geldlihem vorne in’s Meffinggelbe übergefenben, an beiden Seiten fehimmelgrünlichen Srunde: die Mittelftrieme deutlich laͤngs— getheilt; Bruftfeiten brüunlid) weißfhimmernd. Hinterleib ſchwaͤrz⸗ lihbraun, mit deutlich weißlichen Einfchnitten 5; Aftergriffel fehr kurz. Flügel lichtgelblih; Stippenfelb von der Mitte ber Länge bis zur Spitze braun; Flügelfpige lidjter braun, mit einigen faft wafferklaren Schweifen; Schwinger braͤunlich. Schenkel obenauf fhwärzlihbraun, unten gelblid); Schienen gelblich: mittlere an der Wurzel, hHinterfie an Wurzel und Spike braun; vordere Fußwurzeln gelblich mit fdjwargen Borften, binterfte überall braun. — Im Frankfurter Mufeum. 35. Asil. tenuis, | Albidus; thorace nigro - vittato; abdomine parum ni- gelo; pedibus luteis: femoribus supra nigris, pos- ticis fascia apicali nigra. Weißlich; mit ſchwarzge— firiemtem NRüdenfhilde, wenig ſchwaͤrzlichem Hinterleibe und lehmgelben Beinen, mit obenauf fhwarzen Schenfeln, die hinterfien an der Spige mit fhwarzer Binde. — 64 Linien g'. — Aus Brafilien. | Bon Außerft ſchlanker Statur; die Flügel viel fürger als ber Hinterleib. Fühler ſchwarz; Wurzel des Endgliedes gelblih; Un— tergeficht faft ſilberweiß; Knebelbart, Knebelborften und Bart weiß; Stirne und Scheitel geldlichweiß. Stüdenfdilb weißfhimmernd; Striemen graulichſchwarz, mittelfte deutlich Tängsgetheilt; Seiten: firiemen vorne fehr abgekürzt, an der Naht weißunterbroden; Schildchen und Bruftfeiten graulich; lestere überall weißfchimmernd, Hinterleib bräunlidigrau, in anderer Richtung etwas ſchwaͤrzlich— grau mit weißlichen Einfchnitten (er ift am vorliegenden Eremplare zufällig fo don der Eeite zufammengedrüdt, daß fid) über eine etwaige vielleicht: in verfchiedener Richtung wechfelnde Zeichnung, nichts Gewiffe8 beftimmen läßt). Flügel wafferflar, regenbogenz farben fpielend, an Spige unb Innentand graulid; Schwinger gelblich. Beine zwifchen Iehm= und honiggelb; vordere Schenkel ASILUS. Vokcg o P ÉM ebenauf fhwärz, hinterfte nur mit fdjwarger Binde an ber Spige; binteríte Schienen ſchwarz, nur an der Wurzel gelb; alle Füße, . von ber Spibe des erften Gliebed an, ſchwaͤrzlichbraun. — Sn "meiner Sammlung. b. 36. Asil. acrobaptus. Canescens; thorace vittato; abdomine nigro: margini- bus fasciisque canis; alis apice macula fusca. Faſt - haargreis, mit geftciemtem Ruͤckenſchilde; ſchwarzem Hin: terleibe mit Daargreifen Rändern und Binden; Flügel an der Spige mit braunen pum -— O1 Tu d. Vom Kap. iim icd i Kühler ſchwarz; Untergeficht weißfchimmernd; Bart, Knebel— bart und Borften weiß; Stirne greis; Hinterhaupt weifbaarig, Ruͤckenſchild auf greifem, in gewiſſer Richtung in’s Haargreife fal- Ienden Grunde ſchwaͤrzlichgeſtriemt: Mittelſtrieme deutlich längs: getheilt 5 Geitenfiviemen dreimal flark unterbrochen; Ruͤckenſchilds— borften ſchwarz; SBruftjeiten Haargreis, Hinterleib ſchwaͤrzlich; Seitenränder ununterbrochen haargreis, an ber Spike jedes Abs fdjnitte8 eine haaroreife mit den Geitenrändern zufammenhangende Binde; erfter Abfchnitt überall. haargreis, Flügel kaum gelblid) ; an der Außerfien -Spise mit einem veinbraunen fehr deutlichen Flecken; Schwinger bleid) gelblid, Beine ſchwaͤrzlich, mit weil: lichen $ürden und Dornen; ab vothlih. — Sn meiner Sammlung. 37. Asi. comatus; Aenescens; thorace flavido, vitta lata fusca; cristata abdomine vitta e maculis nigro - aeneis; halteribus coceinelleis. Erzgruͤnlich; Ruͤckenſchild gelblich mit breiter fammbaariger brauner. Strieme; Hinterleib mit einer Strieme aus fhwärzlicherzgrünen Kleden; Schwinger Eos chenillroͤthlich. — 64 Linien 9. — Vom Sap. Wiedem. Dipt. exot. I. 193. 20. . I, Band, 56 MU 450 ASILUS. Fühler ſchwarz, mit nicht febr verlängerter Spige; Unterge— fit weiß; Knebelbart ſchwarz; Snebelborften weiß; an ber Wurzel rehbraͤunlichgelbz Bart wenig gelblih; Hinterhaupt mitten refe braun=, an ben Ceiten ſchwarzbehaart. Ruͤckenſchild düfter erz⸗ farben, von oben geſehen rehbraͤunlichgelb, mit brauner weifges füumter Strieme; welcher Saum, von hinten geſehen, deutlicher erſcheint; auf der Strieme ſelbſt ſteht ein Kamm von ſchwarzen unb gelblichen Borſtenz über bet Fluͤgeleinlenkung find lange fuchs— rothe Borſten; Bruſtſeiten wenig kupferroͤthlich. Hinterleib refs braͤunlichgelb mit ſchwaͤrzlicherzgruͤner Strieme, in gewiſſer Rich⸗ tung überall erzgruͤnlich. Fluͤgel wenig gelblichz Beine duͤſter erzgruͤn. — In meiner Sammlung. 38. Asil, molitor, | Canus, albo-pilosus; thorace fusco-vittato; abdomine "vitta nigella, Haargreis, mweißhaarig; mit braungeftriem- tem Ruͤckenſchilde; Hinterleib mit ſchwaͤrzlicher Strieme. — 6 Linien d. — Vom Kap: Kühler ſchwarz; Bart, Kniebelbart und bie febr bidtffebenbeii Snebelborften rein weiß, nur dicht unter ber Fühlerwurzel einige ſchwarze Borften; Stirne und Scheitel bis auf die Mitte des Dine terhauptes bräunlichgelb. Grundfarbe des Rüdenfhildes gelblich, mit f[hwärzlichbraunen Striemen; bie vorne febr abgefürgten Ciz tenftriemen fcheinen mit ber mittlern gang zufammen zu fließen und find gelblichgefäumt; Stüdenfdilbéfeiten und Schildchen ftark mit reinweißen Haaren befe&t, aud) geht mitten über den hintern Theil des Rüdenfchildes eine foldje Haarſtrieme; der vordere Theil der braunen Strieme hingegen iff mit ſchwarzen Borften befest, welche aud) an ben ©eiten einzeln über die weißen Haate hervor= ragen; Bruftfeiten bräunlichgelb. Hinterleib von anliegenden weißen Haͤrchen haargreis, mit gelblichweißen einzelnen Borften oder Dor: nen; in der Mitte eine fchmale aber deutliche Ihwärzliche Ctriemes Seitenränder gelblich, Flügel mafferflar, mit gelblichen Adern 5 Gabelader fpiswinkeliger als bei den ähnlichen Arten; Schwinger rothgelblich. Schenkel erzgruͤnlichſchwarz; Schienen wenigftens an der Wurzel roͤthlich, überall aber mit anliegenden weißen Härchen, welche die Grundfarbe verjteden. — Im Berliner Mufeum und in meiner Sammlung, ASILUS. | — 451 39. 'Àsil. pallens Pall. | Griseus; vitta thoracis gemina fusca, utrinque in nodum dilatata ; pedibus helvolis, Greis; mit doppelter brauner, an jeder Seite zu einem Knoten erweiterter Ruͤckenſtrieme; Beine gems(ebetgelblid). — 6 Linien dis aurcs. Aus bu großen tatarifhen, befonders den ſuͤdlichen kaspiſchen Wuͤſten. | | Miedem, Zool. Mosel. Ir. 35; Wiedem. Dipt. 'exot, I. 194. 21. Fuͤhlerwurzel gelblich; drittes Glied ſchwarz; Bart weißlich; Knebelbart und Knebelborſten gelblichz Untergeſicht meſſinggelb. Ruͤckenſchildsſtrieme mitten durch eine dickere, an den Seiten aber— mals durch eine feinere greiſe Linie laͤngsgetheilt, welches von hinten geſehen, am beſten in's Auge füllt; die Seitenſtriemen fehlen. Hinterleib gelblich, in's Meſſinggelbe ziehend, in gewiſſer Richtung faſt gewuͤrfelt. Fluͤgel waſſerklar, an der Spitze ein d wenig grau, Türzer als der Hinterleib. Beine gemélebergelblidj, weißbehaatt ; Cdjenfel an ber vordern Fläche mit brauner Strieme; — gn meiner Sammlung, Ao. Asil. notatus. Niger; thoracis fundo grisescente ; abdomine albo - fas: ciato; tibiis ima basi melleis. Schwarz ; Ruͤckenſchilds— grund greis; Hinterleib mit weißen Binden; Schienen an der aͤußerſten Wurzel honiggelb. 5£ Linien g^. — Bon Savannah. | | Fuͤhler ſchwarz; mit furgen Spigenborften; Untergeficht gelb: lichweiß ſchimmernd; Beine reinweiß; Knebelbart ein wenig gelb; gelblichweiß; Knebelborften ſchwarz; Stirne in gewiffer Richtung, zumal dicht über ben Fühlern weißfchimmernd, mit ſchwarzen Bors ften; Hinterhaupt meißlichfhimmernd und weißbehaart; Scheitel fdwarg. Ruͤckenſchildsſtriemen wie gewöhnlich, ziemlich tiefſchwarz; Smifdenrüume ber Gtriemen faft haargreis, an den Geitem etwas mehr in'á Gelbareife jiehend, Hinterleib ziemlich tief; bod) etwas 29 " 452 . .ASILUS. : A E * glänzend ſchwarz, mit weißen, bod wie ed fdjeint mitten unun: terbrochenen Binden am ber Spise der Abſchnitte; ob fie an ben legten zwei oder drei Abfchnisten fehlen, unb wirklid ober nur ſcheinbar unterbrochen feien, wage id) nicht mit Gewißheit zu ber faupten, ba ber Hinterleib ziemlich gefhrumpft iſt; Seitenraͤnder in gewiffer, Richtung haargreis, mit weißen $àrden und Borften; Bauch ſchwaͤrzlich mit roͤthlichen Ginfdjnitten. Flügel wafferklar; Spige und Rippenfeld etwas vaudjgraus Schwinger weißlich. Beine ſchwarz, mit furgen weißlichen Haͤrchen und ſchwarzen Dornen, alle Schienen an der àuferften Wurzel, etwa auf ein Viertel bir ganzen Länge, roͤthlich honiggelb in’s Bräunliche ziehend; an ben binterften ijf die Snnenfeite der ganzen Länge nad) mit febr Eur: zen lehmgelblichen Härchen ‚dicht beſetzt. In meiner Sammlung. | Aı. Asil, mellipes. . Griseus; thorace nigro-vittato; abdomine fusco, utrin- que canescente; pedibus flavis, femoribus vitja nigra. Greis, mit ſchwarzgeſtriemtem Ruͤckenſchilde; braunem, an den Seiten. haargreifen Hinterleibe, gelben Beinen mit ſchwarzer Strieme auf den Schenkeln. — 7 Linien 4, — Aus Brafilien. Fühler Schwarz; Untergeſicht meffinggelb; Snebelbart gelblich ; Kuebelborften mit einigen ſchwarzen gemengt, Mittelfiriemen des Stüdenfdjilbe8 tiefſchwarz, breit laͤngsgetheilt; Geitenjtriemen ſchwa— dier. Schildchen und Bruftfeiten haargreis. Hinterleib nad) ver: ſchiedenen Richtungen wechfelnd, jo daß er faft gemürfelt erfcheint; die Seiten aber in jeder Richtung haargreis und bie Einfchnitte gelblich; Xftergange Schwarz. Flügel ein wenig gelblich, unterhalb der Rippe deutlich quergefaltet; Schwinger bíeid) gelblich. Beine licht honiggelblih; an der obern Fläche der Schenkel eine fehwarze Strieme; hinterfie Schienen außen mit fehwarzer Ctrieme 5 hintere Fußwurzeln etwas braunlic. — Sm Berliner Mufeum. A9. Asil. Osiris. Flavidus; thoracis vitta media latissima, distinetissima nigella; incisuris abdominis certo situ albidis; pedi- L4 ASILUS. 453 ^ bus nigellis: tibiarum basi rubida. Gelblich; mit ſchwaͤrzlicher, febr breiter deutlichfter Meittelftrieme; in ge: wiffer Richtung weißlichen infchnitten des Hinterleibeg, und ſchwaͤrzlichen Beinen mit roͤthlicher Schienenwurzel. 5 Linien 2. — Aus Egypten. Dem Asil cingulatus Fabr. ſehr aͤhnlich. Fuͤhler ſchwarz; Uns tergeſicht weißlich ſchimmernd; Hinterhauptsbehaarung, Bart nud Knebelbart weiß; Stirne gelblich. Ruͤckenſchild gelblich; -SXittel- ſtrieme faſt braͤunlichſchwarz, breit, nur in gewiſſer Richtung durch eine gelbliche Linie laͤngsgetheilt; Seitenſtriemen viel minder deut— lich hinter den Schultern ein braner Flecken, ber vorne bie Sei— tenſtriemen, nach außen abgeſetzt, zu verlaͤngern ſcheint; Schild⸗ chen etwas greis. Hinterleib gelblich — die Grundfarbe wohl eigent— lich ſchwaͤrzlich — in gewiſſer Richtung mit deutlich weißlichen Ein— ſchnitten. Fluͤgel waſſerklar; an der Spitze und Raͤndern etwas braͤunlichgrauz Schwinger bleichgelblich. Beine ſchwaͤrzlich; Schen⸗ fel an der hintern Fläche etwas roͤthlich durchſcheinendz Schienen— wurzel gelbroͤthlich, Behaarung und Borſten gelbweiß; Fußwur⸗ zeln mit ſchwarzen Dornen, erſtes Glied der hinterſten faſt goldgelb— behaart, — Sm Berliner Muſeum und in meiner Sammlung. 43. Asil. nigricans. ' Aeneo-nigellus; thorace nigro-cristato; abdomine ma- culis trapezoideis aeneis. Erzgruͤnlichſchwarz; Ruͤcken— ſchild mit fdroargem Borftenfamme; Hinterleib mit erz: grünen trapezoifchen Sleden, — 5£2inien 9, — Vom Kap. Wiedem..Dipt. exot. I. 195. 23. Fühler, Knebelbart und Knebeldorften ſchwarz; Untergeficht und Bart weiflid) ; Ruͤckenſchild, von oben gefehen, faft haargreis, mit breiter ſchwarzer Mittel: und ſchmaͤlern unterbrocdenen Gei- tenftriemen; vorne zwifchen der Mittel: und Öeitenfirieme ein ſchwarzer Punkt oder Eleiner Gleden 5 in gewijjer Richtung erfcheint der ganze Ruͤckenſchild büfter erggrünlid) in’s Kupferrothe überge- hend; nod) deutlicher fupfervotbtid) find bie Bruftfeiten, Hinter: Leib haargreis fhimmernd, auf jedem Abſchnitte ein großer, vorne breiterer erzgruͤner Flecken; Geiten bes Kinterleibes in gewiffer | 454 — ASILUS. : ‚Richtung Eupferröthlich. Slügel wenig rauchgraulich; Schwinger braun. Beine ſchwaͤrzlich erzgruͤn; Schienenwurzel zig. — In meiner Sammlung. 44. Asil. carbonarius, Anthracinus; interstitiis vittarum et abdominis incisuris ind cinerascentibus, in9 schisticoloribus ; mystace flavido ; barba alba; alis apice infumatis. Kohlſchwarz; Zwiſchenraͤume der Strieme und Hinterleibseinſchnitte am Maͤnnchen aſchgrau, am Weibchen fchiefergrau; mit gelbe lidem Knebelbarte, weißem Harte unb an der Spige rauchgrauen Fluͤgeln. — 5 Linien 42. — Aus Brafilien. Fuͤhler ſchwarzz Untergefiht bald weiß =, bald gelblichſchimmernd; Knebelborſten ſchwarz; Knebelbart an einigen, beſonders Maͤnn⸗ chen, weißlich. Mittelſtriemen bes Ruͤckenſchildes laͤngsgetheilt; Schildchen und Bruſtſeiten ſchiefergrau: dieſe mehr in's Weiße zie⸗ hend. Hinterleib mit weißen Borſten; After mit ſchwarzen Haaren; Zange des Maͤnnchens breit, außen ſchwarz⸗ =, innen gelblihbehaart 5 am Weibchen fieht man feinen Griffel, Flügel wenig gelblich, an Spitze unb faft am ganzen Innenrande rauchgraulich; Schwinger bleich gelblich. Beine ſchwarz, mit fuchsrothen Fußſohlen. — Im Berliner pum unb in meiner Sammlung. : 45. Asil. lutipes. Griseus; thorace vittato; abdomine glaucescente; an- tennis pedibusque luteis, Greis; mit gefftiemtem Ruͤk— kenſchilde; ſchimmelgruͤnlichem Hinterleibe, und gelben Fuͤhlern und Beinen. — 5 Linien 9. — Aus Braſilien. Untergeſicht meſſinggelblich weiß; Knebelbart weißlich; Knebel⸗ borſten ſchwarz. Ruͤckenſchild mit den gewoͤhnlichen Striemen, welche braͤunlich ſind, auf greiſem Grunde; die mittlere deutlich laͤngs— getheilt, an jeder Seite von einer braͤunlichen Linie begleitet, die Seitenſtriemen vorne ſtark abgekuͤrzt, einmal unterbrochen; Schild- dn unb Bruſtſeiten ſchimmelgraulich; Hinterruͤcken an jeder Seite weiß. Hinterleitb wenig ſchimmelgrau mit gelblichen Einſchnitten ; ASILUS. 455 auf jedem Abfchnitte beiderfeits mit ſchwach bräunlichen Flecken. Slügel faff wafferklar, gegen bie Wurzel bin flarer; Schwinger - gelblid. Spitze ber hinterften game und Schienen braun. — Im Srankfurter Mufeum, 46. Asil. atripes Fabr. Thorace FR 7 BR vittis dxtéblanslias- valde interruptis; abdomine fusco, incisuris albidis. Rüß kenſchild gelblichafehgrau, mit ſtark unterbrochenen dußern Ctriemen, unb braunem Hinterleibe mit weißlichen Eins ſchnitten. — 5 Linien 9, — Aus Weftindien, Fabr. Syst. Antl. 170. 29. Dasyp. atripes: cinereus 5 tho- racis linea media punctisque duobus utrinque atris. Parvus. Caput parvum album; haustello antenis- que atris. Thorax cinereus, linea media, antice linea parva albida punctisque utrinque duobus atris. " Ab- domen atrum, segmentorum marginibus albis. Pe- des atri. ; : : S Wiedem, Dipt, exot. I. 195. 24. Sühler fdjmarg; Bart, Knebelbart unb Knebelborften weifilid); Ruͤckenſchild fdjwargftriemig : Mittelftrieme làng8getfeilt3 Seiten- firiemen fo unterbrochen, daß jede aus zwei großen gerundeten Flecken und einem bintern Kamme beftebts Bruftfeiten weißſchim— mernd. Hinterleib nad) SSer[djiebenfeit des einfallenden Lichtes Ihwärzlich mit weifliden Ginfdnitten , ober von der Seite geſe— ben, bràunlid. Schenkel fdjwarg5 Schienen unb Fußwurzeln bü- fterbraun. — Sm fónigL Mufeum zu Kopenhagen, 47. Asil. pusio. Cinereus; thorace lineis transversis albidis; pedibus flavido-testaceis. Aſchgrau; Stüdenfdilb mit weißlichen Duerlinien; Beine gelblichziegeleoth,. — 44 ginien Q. — Aus Oſtindien. Wiedem. z00log. Mag. IIL 36. 52. Wiedem. Dipt. exot. I. 195. 25. 456 ASILUS. Fuͤhler ſchwarzz Untergefiht unb Stirne meißlich feibenfdjim« mernb; Knebelbart, Knebelborften und Bart greis, Ruͤckenſchild mit zwei etwas bunElern fchwachen, außen Lichter gefáumten Striemen; - Schultern gelblih, von diefen läuft eine gelbliche Querlinie gegen bie Mittelftrieme, und die Naht iff aud) gelblich 5 Bruftfeiten haar— greis. Hinterleibseinfchnitte fdjmal gelblidy Flügel febr wafler- Elar; Schwinger gelblich, Beine gelblid), in’s Ziegelrothe siehend à Schenkelfpise mit’ zwei fchwarzen borjtentragenden — — Im fon, Muſeum zu Kopenhagen. 48. Asil. agilis. Thorace griseo, nigro- vittato ; abdomine nigro, flavido- fasciato; pedibus nigris. Mit greifem, ſchwarzgeſtriem— tem Rüdenfhilde; ſchwarzem, gelblihbandirteu Hinter leide und fhmwarzen Beinen, — 43 Linien d'. — Bon Java. Fühler ſchwarz; Untergeſicht bleich meſſinggelbz Knebelbart und Bart weiß; Knebelborſten ſchwacz; Stirne gelblich. Ruͤckenſchild greis; Mittelſtrieme deutlich laͤngsgetheilt; Seitenſtriemen aus drei Flecken zuſammengeſetzt, der hinterſte did kommafoͤrmig; Schildchen und Bruſtſeiten haargreis. Hinterleib in gewiſſer Rich— tung ſchwarz, mit faſt meſſinggelblichen Binden am Hinterrande ber Abſchnitte; in anderer Richtung gelblichbraun; Bauch ſchwarz; Afterzange ein wenig roͤthlich. Fluͤgel kaum gelblich; Spitze unb Innenrand wenig graulich; Schwinger gelb. Beine ſchwarz mit weißlichen Härchen und ſchwarzen Dornen; innere Schienenflaͤche und Fußſohlen gelblich. — In Weſtermanns und meiner Sammlung. 49. Asil. psilogaster, Thorace albo-piloso; scutello luteo; abdomine nigro glabro; pedibus nigris, tibiis rubidis: anterioribus ni- veo-micantibus. Mit weifhaarigem 9tücfenfdjilbe ; ^ 9 ez bem Schildihen, ſchwarzem glatten Hinterleibe, unb ſchwar— zen Beinen, mit vöthlichen Schienen, deren vordere ſchnee— weiß fiheinen, — 3 Linien. — Aus Brafilien. ASILUS. 407 Bühler an-ber Wurzel röthlich, drittes Glied ſchwarz, dicker als gewöhnlich, zufammengedrüdt, fpinbelformig mit febr feiner Ends borſte; Untergefiht fdjwavg ohne Glanz; Bart weiß; S&nebelbart Schwarz; Ctirne fehr bleich meffinggelb fdjüimmernb. Grundfarbe des Ruͤckenſchildes fhwärzlich, an den Seiten etwas gelblich, mit bidt anliegenden ſchneeweißen Härchen beſetzt (welche vielleicht vorne zufällig verloren gegangen find); Bruftfeiten weißlich. Hin: terleib Guferft fein punktirt, ohne Afterzange oder Griffel, Fü: gel wenig getrübt,. an der Wurzel völlig mafferfíars Schwinger lichtgelb, Vordere Schienen mit ſchneeweißen Haͤrchen dicht befegt, — Im Berliner Mufeum., — / Il. Horde. Der äußere Aft der Gabelader ein wenig über bie Verbindung mit der innectn hbinauffteigend, Zaf. VL Fig. 6. 5o. Asil. copulatus. *) Thorace griseo "dub - -vittato; abdomine cinerascente ; pedibus rubidis: femoribus apice nigris. Mit greifem, ſchwaͤrzlichbraun geflriemten Ruͤckenſchilde, afd)graulidjem Hinterleibe; roͤthlichen Beinen, und an der Spitze fihwar: zen Schenkeln. — 7 bis 8 Linien JR. — Aus Braſilien. Wieden. Bool, Magaz. III. 48, 10. Wiedem, Dipt. exot. I. 192. 18. Fühler ſchwarz;z Untergeficht faft meffinggelb; Knebelbart gelb- lidjiveig 5 &nebelborften ſchwarz. Stüdenfdjilo wie bei As. rufinus (Nr. 25.), aber bie Striemen fhwärzlicher und der Grund mehr greisz Bruftfeiten bei bem Männchen mehr in’s Schiefergraue und Meißliche,, bei dem Weibchen mehr in’s Gelblidje ziehbend; Schild: chen Lichtfchiefergrau. Hinterleib düfter afchgrau in'8 Bräunliche ziehend, mit lichter grauen Einfchnitten 3- bie Afterzange des Maͤnn— *) Diefe Art Meet, ungeachter der mindern Größe, hier voran, weil fie den llebergáng von der vorigen Horde bildet, da der Äußere An der Gabefaber kaum merklich über die Verbindung hinaufragt. 458 ES. chens febr lang und bid, an der Spise ſchwarz-, weiter unten aber dicht meifbebaart; Griffel des Weibchens ſchwarz. Flügel faum gelblich, an ber Spitze und bem Snnenranbe gefättigter, Beine rotfz lichgelb; binterfte Schienen brüunlidj; alle Schenkelfpigen ſchwarz⸗ — In von Winthems und meiner Sammlung. Aendert ab: Ein wenig groͤßer, mit gelblicherm Grunbe des Ruͤckenſchildes, ſchwaͤrzlichern Beinen und fatter gelblichen Flügeln. d 51. Asil. macrolabis. Nigellus; thoracis vittis griseo separatis; abdomine vit- tis canis: segmentis quantuor apicalibus subargen- teis; tibiis tarsisque badiis. Schwaͤrzlich; Ruͤckenſchilds— firiemen greisgefondert; Hinterleib haargreisgeftriemt mit faft filbermeißen vier Cpibenabfdnitten, und faffanien- braunen Schienen unb Zußwurzeln. — 103 Linien g. — Aus Kentuky. | | | Fühler ſchwarz, drittes Glied ziemlih flein, fpindelformig, die Enpborften aber lang; Bart unb Knebelbart weißlich; Knebelborften ſchwarz; Untergeficht ſchwaͤrzlich, an der Seite gelb: lichſchimmernd; Stirne gelblich, mit ſchwarzen Borfien; Hinter— haupt weißlichbehaart, am Scheitel beiderſeits ſchwarzborſtig. 9tü£: kenſchildsſtriemen ſchwaͤrzlich; die mittlere breit laͤngsgetheilt, hin— ten abgekuͤrzt, wo eine kleine Strieme von ber Ruͤckenſchildswur— zel ungetheilt zu ihr aufiteigt 5 Seitenſtriemen von ber Naht unb : hinter biefer nod) breiter, alfo zweimal unterbrochen; bie greife Grundfarbe fällt bie und ba in’s Haargreife, in aemiffer Richtung erfcheint fie ftárfer gelblich; Schildchen haargreisz Bruftfeiten greis— fdimmernb. Erfter Abſchnitt des Dinterleibes haargreis, mit braus nem greishaarigen Spigenrande; zweiter und dritter bräunlich— fdwarg, am Spißenrande baargreisihimmernd 5. ber vierte an je= der Seite ber Wurzel braͤunlichſchwarz: Spigenrand unb ein mit diefem zufammenhangender großer dreiediger Slecen filberweißlich 5 fünfter bis fiebenter überall und fatter filberweiß 5 Afterzange verz längert , bid ſchwarz. Slügel etwas gelblich, Rippe nad) der Spike zu verdidt, mit vielen daran liegenden Querfalten; Schwinger roftgelblih. Schenkel ſchwarz; Beine überhaupt greisbehaart mit ſchwarzen Dornen. — In meiner Sammlung. ASILUS. . 469 52. Asil. labidophorus. | Niger; thoracis vittis Cervino- separatis ; pedibus ni- gris: tibiis ferrugineis apice nigris; d' abdomine basi utrinque flavido - hirto, segmentis duobus api- . calibus subargenteis; 9 incisuris anguste, marginibus lateralibus late subargenteis, flavido-hirtis. Schwarz, Nüdenfhildsftriemen rebbraungefonbert; Beine ſchwarz, mit roſtgelben, an der Spitze ſchwarzen Schienen; Hinter— leib des Mannes an jeder Seite der Wurzel gelblichbe— haart, an den zwei letzten Abſchnitten ſilberweiß; das Weib mit ſilberweißen ſchmalen Einſchnitten und eben ſo gefärbten breiten gelblichbehaarten Seitenraͤndern. — 10 bis 11 Linien J9. — Aus Braſilien. Fuͤhler ſchwarz; drittes Glied flein, mit langer Borſte; Unter: geſicht am Maͤnnchen viel bleicher, am Weibchen viel ſatter; Kne— belborſten ſchwarz; Bart gelblich; Stirne rehbraun mit ſchwarzem V. Ruͤcken ſchildsſtriemen ſchwarz, auf rehbraunem Grunde; Schild— chen ſchwarz, in gewiſſer Richtung gelblichſchimmernd. Bruſtſeiten rehbraunſchimmernd, in's Rußbraune uͤbergehend. Erſter Hinter— leibsabſchnitt ſchimmelgraulich mit gelben Haaren; zweiter und dritter am Maͤnnchen an jeder Seite unb an ber Spitze mit quere liegenben gelblichen Haaren; vierter und fünfter überall fchwarz; ſechster und ſiebenter matt ſilberweiß; Afterzange ſchwarz, ſehr groß. Am Weibchen ſind die Abſchnitte zwei bis fuͤnf wie oben; ber fedjste Ihwarz mit weißem Fleckchen ober Punkte an jeder Cite der Wurzel; der fiebente nebft bem Aftergriffel überall ſchwarz. Flügel fattgelblid) ; unterhalb der Rippe, bejonber8 bei bem Maͤnn— den (wo biefe aud) gegen bie Spitze hin verdickt und auswaͤrts gebogen iff) viele Querfalten; Schwinger gelblich. Dornen der Beine ſchwarz; Spitzen bet Hüften und die Schenkel an der untern und innern Flaͤche fuchsroth behaart; Schienen an der aͤußerſten Wurzel kaum, an der Spitze aber mehr ſchwarz. — Im Berliner Muſeum und in meiner Sammlung. RR DNE ASILUS. 53. Asil. niger. Thorace cano nigro - vittato; abdomine nigro ; tibiis subbadiis; mystace albido, vibrissis nigris. Mit haar: greifem ſchwarzgeſtriemten Rüdenfilde; ſchwarzem Hinter: teibe; Eaftanienbräunlichen Schienen; weißlichem Knebelbarte unb ſchwarzen Knebelborften. — 13 Linien, mit Sinbegriff des Griffels, 2. — Aus bem amerikanifchen Georgien. Wiedem. Dipt. exot. I. 196. 26. Kühler und Untergeficht ſchwarzz; Bart weiftid); Hinterhaupt weißlichbehaart. NRüdenfhild mit den gewöhnlichen — Ctriemen; Hinterrüden braun, Bruftfeiten wenig haargreis fdümmernb, An dem ſchwarzen Hinterleibe erfcheinen kaum bie Einfchnitte ein we— nig haargreis; Bauch fihwarz, mit gelbliden Haaren. Flügel gelblich, an der Rippe viel weniger; Schwinger roftgelolid). Beine Ihwarz; Schienen faſt Eaftanienbraun. — In meiner Sammlung. x 54. Asil. pogonias, Fuscanus; thorace obsoletissime vittato; vibrissis albi- dis; pedibus nigris: tibiis badiis. Braͤunlich; mit faft verlofhenen Nüdenfchildsftriemen; weißlichen Knebelbor— ſten; fhwarzen Beinen mit Eaftanienbraunen Schienen. — 11 2inien Q, — Aus Nordamerifa, Fabr. Syst. Antl 169. 22. Dasypogon bar batus: cine- reus; abdominis apice atro, capitis bar ba alba. Statura Asil. forcipate, Caput cinereum , barba albida. Thorax eimereus. Abdomen soda pr dnd ei-. nereum ano atro, feminae stylato, Pedes nigri. Wiedem. Dipt. exot. L- 198. 29. Fühler ſchwarz; Untergefiht gelblich; Bart uud Smebetbovften gelblidjweif 5 Snebelbart fdjwargs Stirne braunlich mit ſchwatzen Borften. Stüdenfdjilo bräunlich, büfter aſchgrauſchimmernd, mit kaum fihtbaren fchwärzlichen Ctriemen von gewöhnlicher Geftali ; Bruftfeiten büffer aſchgraulich, mit fdiwad) braunen Flecken. Sins texleib Schwarz 5; Seitenränder bio zur Wurzel der Abſchnitte, und * ASILUS. 461 in gewiffer Richtung der gange Hinterleib, afhgraulich fdimmernb. Flügel gelblid). Beine fdjmarg, die faftanienbraune Gdjiene mit: fhwarzer Spige. — In der Fabricifhen Sammlung... Männchen? gang wie oben; die Farbe aber überall mehr mit roftbräunlich aemifd)ts Rüdenfhildsftriemen deutlicher: bie mittlere Yangsgetheiltz SKnebelborften mehr gelblih; vorne an den Schen: feln eine. breite £affanienbraune Strieme. Anmerkung. Der Fabricifche Trivialname Eonnte ' nicht bleis> ben, weil Zabricius ſchon einen As. barbatus hat, 55. Asil. algirus Fabr 0 Thorace rubido-vittato; abdomine fuscano: vittis tri- bus obsoletis nigellis; alis limpidis. Mit vöthlichge: firiemtem NRüdenfchilde; Hinterleib. bräunlich, mit drei ſchwach fhwärzlihen Striemen; Flügel wafferklar. — 10 Linien 9, — Bon Zanget. Fabr. Ent. Syst. IV. 376. 3. Asilus algirus: corpore . toto ferrugineo. — Linn, Syst, Nat. 2. 1006. 3. Ha- bitat in Africa. — Corpus totum ferrugineum, pilis pallidis hirtum. Fabr. Syst. And. EM 8. Asil. algirus. Wiedem, Dipt. exot. I. 196. 27. Fuͤhler roſtgelbz Untergeſicht roͤthlich; Bart, Knebelbart und Kne— belborſten weiß; Stirne weißlich. Ruͤckenſchild roͤthlich, ein wenig in's Lilasrothe ziehend, in gewiſſer Richtung weißlich, mit ſatter roͤthlicher, kaum durch eine lichtere Linie laͤngsgetheilte Mittel— ſtrieme, die in keiner Richtung weißlich ſchimmert; Seitenſtrie— men faft erloſchen; Schildchen wie ber Ruͤckenſchildz Bruſtſeiten licht roͤthlich, weißbereift. Hinterleib des Weibes wenig roͤthlichz erſter Abſchnitt mitten ein wenig ſchwaͤrzlich; der zweite mit drei vorne zuſammenhaͤngenden ſchwaͤrzlichen Striemen; die folgenden Abſchnitte jeder mit drei ſchwaͤrzlichen Striemen, die an den hin— terſten ſchwaͤcher werden und zuſammenfließen, und deren aͤußere nicht die Seitenraͤnder berühren; Einſchnitte gelblich; Griffel büz fter kaſtanienbraun. Der Mann hat eine viel roͤthere Farbe, und der Hinterleib erfcheint nicht geftriemt. Flügel bei beiden Ge— fchlechtern faum an der Spitze ein wenig gelblid)s Rippenader gelblich, bie übrigen braun; der innere Aſt ber Gabelaber mit ber folgenden eim Wenig bor bem Innenrande verbunden, Barbe ber 462. ASILUS.- Beine wie die des Rumpfes, nur mit ein wenig mehrgelb gemifchtz Schenkel borne mit US, braunen Ötriemen, Beine mit weißen Haͤrchen und Dornen. — Im koͤnigl. Muſeum zu Ko: penhagen: dj ra — Oa clie ein ; a. Anmerkung Ob biefe Art wirklich bie Lineifche fep, ift fdywer duégumadjen. | 56. Asil. nigrinus, — Thorace 'tinerascente ; nigro-vittato ; abdomine nigro: inöisuris albis; pedibus et vibriscis nigris, mystace albido. Mit afdgtautidem, ſchwarzgeſtriemten Rüden: fhilde; ſchwarzem Hinterleibe mit weißen Ginfdnitten; fhwärzen Beinen und Smebelborfien unb weißlichem Kne— belbárte; — 10 Kinien mit dem Griffel Q; — Aus Brafilien. Wiedem. Dipt. exot. Li 197. 28. j Fühler ſchwarz : Untergeficht braͤunlichſchwarz; weißlichſchim⸗ metnbj Bart unb Hinterhäuptsbehaarung weiß; Knebelbart weiß: lih; Süebelborften und Stirne ſchwarz; diefe wenig afdjgtaulid. Die gewöhnlichen Striemen bes Ruͤckenſchildes ſehr breit; bie mitt lere durch eine afdjgrautide Linie längsgetheilt, hinten abgekürstz die Seitenftriemen zweimal unterbrochen, an ber Spitze ploͤtzlich derfchmälert; vor bem Schildchen ein großer dreieckiger ſchwarzer Flecken; Bruſtſeiten duͤſter aſchgraulich. Hinterleib mit nicht ſehr dichtſtehenden faſt greiſen Haͤrchen Seitenraͤnder weißſchimmerndz | Bauch ſchwarz, in gewiſſer Richtung etwas weißlih, mit weißen: Haaren, Flügel gelblich, an ber Spise fatter; Schwinger roftgelb: lich. Beine ſchwarz. — In meiner Sammlung und im Berliner Mufeum. 57. Asil. stylatus Fabr. Canescens; thorace nigro - vittato ; abdominis segmen- tis singulis macula maxima nigra tibiis rufis. Haar— greis, mit fchwarzgeftriemtem Ruͤckenſchilde; einem ſehr großen fchwatzen Sieden Auf jedem Hinterleibsabfchnitte ASILUS. 468 unb vöthlihen. ae, — 10 Linien 9. — Aus €übameifa, | Fabr. Syst. Ent. IV. 795. 19. Asil. stylatui: hirtus ci- nereus, thorace abdomineque nigro maculatis: tibiis rufis; ano stylato: - As. forcipato paulló maior. Thorax cineveus linea lata dorsali maculisque utrinque duabus nigris. Ab- domen süpra nigrum, stylo externo atro, longitu- diné dimidio abdominis. Pedes atri, tibiis rufis. Alae albae. Fabr. Ent. Syst. IV. 384. 38. Asilus stylatus. Fabr, Syst. Antl. 171. 31... Dasypogon stylatus, Wiedem. Dipt. exot. I. 198. 3o. Fühler ſchwarz; Bart gemsledergelblich} Snebelbárt weiß; Kne⸗ belborften ſchwarz; Untergefiht woeiBlid). Ruͤckenſchild haargreis mit den gewöhnlichen Striemen von fchwarzer Farbe, deren Außere zweimal unterbrochen find; der. Swifdenraum nad) vorhé etwas gelblich; Schildchen unb Bruftfeiten haargreis. Hinterleib faft überall fdjwarg; an den Seitenrändern in jeder Richtung , ám ben Einfhnitten nur in gemiffer Richtung haargreis; Bauch faft ſchie— fergrau, Flügel wafferflar, an ber Spitze gelblich, mit braunen, an ber Wurzel roͤthlichen Adern;_ Schwinger faſt kaſtanienbraͤun— lich. Beine ſchwarz, aud) an ben roͤthlichen Schienen ift bie aͤu— Berfte Spitze ſchwarz. — In Fabricius und meiner. Sammlung. In von Winthems Sammlung findet fid) ein maͤnnliches Greme plar aus Braſilien mit weißem Barte, rehbraͤunlichem Ruͤckenſchilde unb folgendermaßen beſchaffenem Hinterleibe: Erſter Abſchnitt haar— greis; zweiter bis vierter fhwärzlichhraun, mit breit haargreiſen, vor der Spitze quererweiterten Seitenraͤndern, die mit weißen Haaren ſo beſetzt ſind, daß ſie mitten unterbrochene Querbinden bilden; fuͤnfter faſt uͤberall weißlich, in der Mitte faſt kreuzfoͤrmig braun, mit eingeſchloſſenen weißen Flecken; fechster und ſiebenter überall faft ſilberweiß, Afterzange ſchwarz, ſtark und lang. Flüͤ— gelrippe hinter der Mitte ein wenig nad) außen gebogen. Schen— tel ſchwarz, Cpi&e faftantenbraun , welches an der obern Fläche fid) weiter erfiredt als an der untern; Schienen gar faftaniens braun; Zußwurzeln ſchwarz, nur das erfte Glied braun, 464 ASILUS. 58. Asil. BERN Fabr. 2 id Cinerascens; thorace vitta unica fusca; antiee divisa ; " abdomine nigro: singulo segmento mäculis utrinque baseos canis, apicis iiis: Aſchgraulich; Ruͤcken— ſchild mit einziger brauner vorne getheilter Strieme; Hin— terleib ſchwarz, an jeder Seite jedes Abſchnittes an der Wurzel ein haargrauer, an der Spige ein gelblicher Flecken. — 9 bis 10 Linien O2. — Aus Brafilien. Fabr. Syst. Antl. ı72. 38. Dasyp. striola: pilosus, tho- race cinereo: dorso atro: linea alba; abdomine atro: margine segmentoque sexto cinereis.; Caput album, haustello verticeque nigris.. Tho- rax pilosus cinereus, dorso lato atro; linea alba. Abdomen acutum, atrum: segmentis quinque prio- ribus margine exteriori, sexto toto cinereis. Pedes pilosi. atri. | Wiedem. Dipt. exot. I. 199. 21. ' Kühler ſchwarz mit röthliher Wurzel; Bart weißlich 5 Untergeficht gélbtids Knebelbart gelblich, mit äußern ſchwarzen S8orften; Kne— beiborften gelblich, bie oberftén ſchwarz; Stirne unten afchgraulich, oben fatt gelblich. Rüdenfhild mit fhwärzlichbrauner, borne burd) eine weißliche Linie làng8getbeiltez Mittelfirieme; die gewöhnlichen Seitenftriemen fehlen, bod) erfcheinen in gewiffer Richtung an je: ber ©eite vor dem Schildchen zwei Eleine Striemchen; Brufffeiten nad) Verfchiedenheit ber 3tidjtung braͤunlichaſchgrau, haargreis, aud) gelblich; Hinterrücden beiber[feit8 mit Daargteifem Flecken. Hin— terleib am erſten bis dritten Abſchnitte an jeder Seite mit einem haargreifen, vorne ausgefchnittenen Flecken, mit weißlichen Haas ten befest 5 der vierte am Spigenrande beiderfeits mit einem weiß: lichen Querſtriche; ber fünfte ohne alle Flecken, ber fedjáte und - fiebente an jeder Seite mit größern gelblichen (3) oder haargreifen (2) Fleden, ber ben fechsten Abſchnitt oft gang einnimmt, Flügel me: nig gelblih3 Schwinger röthlihbraun. Beine mit greifen Haaren unb ſchwarzen Dörnchen befe&t; die Grundfarbe -aber nicht tief: fdwarg, fondern mehr weniger Eaftanienbraun, am Weihe lichter, -*- Sn Fabritius und meiner Sammlung. ASILUS. | 465 59. Asil. fuscus Fuscus; vittarum interstitiis griseis ; abdomine incisuris ‘ albicantibus; segmento ante forcipem albo; tibiis rubidis, Braun; NRüdenfhildsftriemen greisgefondert; Hinterleib mit meißlihen Ginfdnitten; Abſchnitt vor der Afterzange weiß; Schienen vöthlih. — 9 ginien d. — Aus Brafilien. — Sühler Schwarz; Untergefiht weißfchimmernd ; Kinebelbart gelb: lid Knebelborften unten mweißlih; oben ſchwarz; Bart weiß. KRüdenfhild mit den gewöhnlichen Striemen von brauner Farbe: die mittelfte faum getheilt; Zwifchenräume vorne greis, hinten, wie Schilöhen und Bruftfeiten in gewiſſer Richtung haargreis, Dinterleib braun, weißhaarig; Gpißenränder ber, Abfchnitte in . gemiffer Richtung, und Seitenränder haargreis, die GCinfdnitte aber aſchgraulich; Aftergange ſchmal, verlängert und ſchwarz. Flügel gelblich ; Rippe hinter der Mitte nad) außen Eonver; Rip: penfeld und folgendes querfattig; Schwinger röthlid, Beine hwärztihbraun; Zußfohlen goldgelblichhehaart. — Im Berliner Mufeum. x 60. Asil. mellinus. Thorace cervino, fusco vittato; abdomine pedibusque melleis. Mit tebbraunem, ſchwaͤrzlichbraun | geftriemten Ruͤckenſchilde, und honigaelben Hinterleibe und Beinen. — 9 Linien 9. — Von Montevideo. Tühler honiggelb 5 Untergeficht meffinggelb; Bart und Knebel: bart weißlich; Knebelborften ſchwarz; Stirne und Hinterbaupt febr fatt meffinggelb: jene mit einer braunen Ctrieme, dieſes an jeder Seite mit braunen Flecken. Rüdenfhild mit den gewbbn: lichen fhwärzlichbraunen Striemen auf rehbraunem Grunde: bie mittlere längsgetheiltz Schildchen gelblichbraun; Bruftfeiten areis: weißlih. Hinterleib honiggelb mit kurzen gológelben Haͤrchen und fattern Einfchnitten. Flügel wenig gelblih, mit vraunen Adern; Schwinger honiggeld. Dornen an den Beinen fhwarz. — In meiner Sammlung, l. Band. | 30 466 ASILUS. 61. Asil. femoralis. Griseus; thorace vitta et utrinque puncto, fuscis; pe- dibus rubidis: femoribus vitta nigra; vena. alarum quarta cum sequente conjuncta. Greis; Roͤckenſchild mit braunen Striemen und zwei Seitenpunkten; Beine roͤthlich, an den Schenkeln mit ſchwarzer Strieme; vierte Fluͤgelader mit der folgenden verbunden. — 8 Linien ars — Aus Egypten. | L Fühler röthlich, weifbebaart; Bart, Knebelbart unb Knebel: borften weiß; Stirne gelblicdy mit zwei braunen Punkten. Mittel: firieme des Ruͤckenſchildes durch eine vorne viel breitere greife Linie getfeilt; Seitenftriemen faft erloſchen; hinter den Schultern ein brauner Punkt; Bruftfeiten weißbereift. Hinterleib greis, in ges wiffer Richtung reinbraun, mit furgen weißlichen Haͤrchen, unb zwei ober drei Borften an jeder Seite vor den Ginfdjnitten; After: zange Eaftanienbräunlid, Flügel völlig waſſerklar; bie vierte Ader vor der Spike am Innenrande mit der folgenden. verbunden 5 Schwinger gelblihweiß. Beine rotflid), mit weißlichen Härchen und Dornen; auf ber obern Fläche der Schenkel eine breite ſchwarze Strieme, welche an der Spitze der vorderſten ein wenig abgekuͤrzt iſt. — Im Wiener Muſeum. 62. Asil. nitidus. Thorace griseo, nigro-vittato; abdomine nigro, albido- fasciato; pedibus nigris, tibiis luteis apice nigris. Mit greifem, fehwarzgeftriemten Rüdenfhilde; ſchwarzem, weißlihbandieten Hinterleibe; fchwarzen ‘Beinen und gels ben an der Cpi&e fhwarzen Schienen. — 6 finien, mit Snbegriff des Griffeld 83. Linien. 2. — Vaterland? - Schlanker Statur. Fühler ſchwarz; Untergefiht weiftid)fdjimz. mernos Knebelborften woeiflid) unb ſchwarz gemengt; Knebelbart gelblich; Bart weiß; Stirne greisfchimmernd, Mittelftrieme des Ruͤckenſchildes vorne breit, hinten allmahlig ſchmaͤler Tängsgetheilt 5 binter den Schultern zwei fchwarze Fleden; vor bem. Schildchen eine ſchwaͤrzliche Striemen ; Geitenfirieme vorne febr abgekürzt; - ASILUS. 467 Bruftfeiten haargreis bereift. Hinterleib ſchwarz, nur in gewiffer Richtung ein wenig braͤunlich; eine Binde an ber Spige jedes - Abſchnittes nebft ben Seitenrändern weißlih; Bauch haargreig, mit unterbrochener ſchwarzer Strieme. Flügel gelblih, an der Spige fatter, an der Wurzel und unter dem Stipbenfelbe. fehr wafferflars Adern braun. Beine greishaarig unb fd)wargbornig; Schienen fattgelb, an ber Guferften Spitze ſchwarz; Fußwurzeln rothlihbraun, aber mit dichtſtehenden ſchwarzen Dornen; Sohlen an der Innenſeite goldgelblih ſchimmernd. Im Wiener Mufeum, í 63. Asil. aestuans Zinn, Rubido- fuscus; — nigro -lineato; abdomine nigro- tessellato; mare ERERM segmentis duobus penul- timis albis. Roͤthlichbraun; mit ſchwarzliniirtem Ruͤk⸗ kenſchilde, und ſchwarzgewuͤrfeltem Hinterleibe, deſſen zwei vorletzte Abſchnitte am Männchen weiß find, — 65 bis 8 Rinien, — Aus Nordamerika. Linn. Syst. Nat. IH. 1007. 5. Asilus aestuans: cinereus, abdominis ultimis tribus segmentis albis. Linn. Amoen. Acad, Vl. 413. 95. Fabr. Syst. Ent. IV. 379. 8. Asilus aestuans, . Fabr. Ent. Syst. IV. 379. 14. Asil. aestuans. Fabr. Syst. Antl. 164. 2. Dasyp. aestuans. Wiedem. Dipt. exot. I. 200. 323. Fühler ſchwarzz Bart und Knebelbart röthlichgelb s Stirne roͤth⸗ lichbraun, mit fdjmarger Behaarung. NRüdenfchild mit drei mitte lere? angenäherten ſchwarzen Linien; Bruſtſeiten röthlihbraun, Hinterleib deutlich gewürfelt; am Maͤnnchen die X6fdn^ie 6 und 7 fowobl an ber Nüden= als Bauchfeite weiß; der achte Abfchnitt braun; Afterzange pechſchwarz, aufwärts ragend, febr avof 5 Grif: fel des Weibchens faum zwei Linien lang. Flügel gelblich; Schwins ger braun, Beine ſchwarz. Schienen rótblid), die Spige ausges nommen, — Sn gabricius unb meiner Sammlung. i 30" 468 ASILUS. 64. Asil. velox. Mos Niger; thoracis vittis in fundo. cervino ; „abdominis seg- mento secundo utrinque albido; apicalibus niveis. Schwarz; Ruͤckenſchildsſtriemen auf tebbraunem Grunde; zweiter Abſchnitt des Hinterleibes an jeder Seite weißlich; die legten Abfchnitte fdneemeig. — 75 Linien d. — Bon Pernambuko. | Fühler ſchwarz; Bart und Snebelbart gelblich; nebelborften ſchwarz; Untergeficht goldgelb; Stirne gelblich. Ruͤckenſchildsſtrie— men ſchwarz: bie mittlere längsgetheilt; Bruftfeiten rußbraͤunlich, wenig gelblihfchimmernd; Schildchen Haargreie, Erfter Abfchnitt des Hinterleibes haargreis; der zweite an jeder Seite mit einem weißlie chen, innen verfehmälerten, mit weißen Haaren befesten Sleden ber Spige; bie folgenden an ben Geitenránbern weißfhimmernd: am dritten ift fogar bie Spise an jeder Seite doc faum bemerkbar weißlich; ber fünfte an ber Außerften Spise; ber fehste und ſie— bente überall fchneeweiß; Afterzange ſchwarz und ziemlich großs Bauch weißlich. Flügel raudjgraus Schwinger rothlihbraun. Beine ſchwarz, mit goldgelblihen Fußſohlen. Sn MWeftermann’s Sammlung. 65. Asil virilis. Fuscus; thoracis vittis in fundo griseo; abdominis in- cisuris canescentibus; pedibus melleis. Schwaͤrzlich— braun; Ruͤckenſchildsſtriemen auf greifem Grunde: Hinterz [eibseinfd)nitte haargreis ; Beine honiggelb. — 73 ginien. — Aus Brafilien. | Dieſe Art ſchwankt ruͤckſichtlich ber Fluͤgeladern zwiſchen ber er: ſten und zweiten Horde. Fuͤhler ſchwaͤrzlichbraun, mit wenig gelb— licher Wurzel; Untergeſicht gelblichſilberweiß; Knebelbart und Bart weiß; Knebelborſten ſchwarz; Stirne lichtgelblich; Hinterkopf weiße behaart. Striemen des Ruͤckenſchildes ſchwaͤrzlichbraun: die mitte lere. laͤngsgetheilt; Grund greis, in ber Mitte mehr gelblich; Schildchen und Hinterruͤcken in gewiſſer Richtung gelblich: dieſer n beiden Seiten mehr weiß; Bruſtſeiten weiß; ja unten ſogar ASILUS, . 469 ſchneeweißſchimmernd. Hinterleib ſchwaͤrzlichbraun; an beiden Sei⸗ ten und an den Einſchnitten — beſonders an den vordern — weiß— haarig; ſiebenter Abſchnitt am Spitzenrande weiß ſchimmernd, an beiden Seiten wie auch der folgende weißhaarig; Afterzange ſehr dick; Bauch weißbereift. Flügel gelblich, an ber Spitze ſatter. Beine honiggelb, die hintere mit braunen Knieen; Behaarung gelb, Dor⸗ nen ſchwarz. — In meiner Sammlung. aa: Pi E , ! ] "d 66. Asil. nodicornis. Griseus; abdomine vittisque thoracis fuscanis; antenna- rum articulo tertio basi bilobo. Greis; Hinterkeib und Nüdenfhildsftriemen bräunlich; drittes Fühlerglied an bet Wurzel zweilappig, — 7 Linien g. — Aus Brafilien. güblermurgel boniggelblid); drittes Glied ſchwaͤrzlichbraun, von fonderbarer Geftalt, nämlich an der Wurzel: fheibenförmig, und von ber Gnbborfte unten bidjt an biefer Scheibe ein gleichfalls fheibenförmiger Lappen vorragend. Untergeficht, Knebelbart und SKnebelborften gelblichweiß; Ruͤckenſchild gelblichgreis, mit ben ges wöhnlichen bräunlichen aber ziemlich erlofhenen Striemen; Bruft: feiten weißlich. Hinterleib rothbraͤualich, mit weifliden Einſchnit— ten. Flügel lichtgelblich. Beine gelblich, obere Fläche ber Schenkel. etwas greis, Knie unb untere Fläche in’s Röthliche übergehend. Das einzige Eremplar iff mit Staub verunreinigt, fo daß bie Barbe der Beine nicht deutlich erſcheint. — Im Berliner Mufeum. ı 67. Asil. eurylabis. Griseus; pedibus rubidis; abdomine maculis maximis trigonis; forcipe amali latissimo, rubido. Greis’; mit röthlichen Beinen; Hinterleib mit febr großen dreiedigen Flecken; Afterzange febr breit, roͤthlich — 7 Linien qf. — Aus Brafilien, Fühler braun; Untergeficht meffinggelb; Knebelborften und Bart weiß; Knebelbart febr licht gelblich; Stirne greis, Striemen des Ruͤckenſchildes braunz mittlere deutlich längsgetheilt, Seitenſtrie— men faft erlofchen; Bruſtſeiten greis. Hinterleib greis, in ge— 470 ASILUS. wiffer Richtung erfcheint auf jedem Abfchnitte eim febr großer bveis — ediger, mit feiner Baſis nadj vorne gerichteter Fledenz Afterzange ziemlidy kurz, aber fehr breit; Bauch etwas roͤthlich. Flügel fatt gelblich, mit vielen Querfalten an ber Rippe; Schwinger bleid) gelblich. Dbere Fläche ber Schenkel ſchwaͤrzlichbraun. — Im Ber: liner Muſeum. "He 68. Asil. flavo - fasciatus. Thorace grisescente, nigro - vittato; abdomine nigro: fasciis lateribusque laete flavis, Mit greifem ſchwarz⸗ geſtriemten Ruͤckenſchilde, ſchwarzem Hinterleibe mit leb— haft gelben Binden unb Seiten, — 72 Linien Q, Griffel mitgerechnet. — Aus Braſilien. Fuͤhler ſchwarz; Untergeſicht ſchwaͤrzlich, im gewiſſer Richtung gelblich; Knebelborſten ſchwarz; Knebelbart unb Bart lebhaft gelbz Stirne ſchwarz. Striemen des Ruͤckenſchildes breit, ſchwarz; Schultern und Zwiſchenraͤume ber Striemen vorne gelblich, bins ten nebſt Schildchen unb Bruſtſeiten — faſt hechtblaͤulich. Hinter: leib ſchwarz; Spitzenraͤnder der Abſchnitte und Seitenraͤnder breit lebhaft gelb unb gelbhaarig: die Haare faſt goldgelb. Fluͤgel gelbs lid; Schwinger bleichgelblich. Beine ſchwarz; Schienen roſtgelb, an ber Spitze ſchwarz; bie vordern aud) an ber Vorderſeite. — Im Berliner 9Xujeum. 69. Asil. tristis. Niger; interstitiis. vittarum schisticoloribus; incisuris ab- dominis et maculis mediis segmentorum penultimo- rum albidis. Schwarz; mit fdiefergrauem. Zwifchenräus men bet Ctriemen, meißlichen Hinterleibgeinfchnitten unb . Mittelffeden der vorletzten Abſchnitte. 7 Linien 9, mit Inbegriff be8- Griffels. — Aus Brafilien. Fühler ſchwarz; Bart und Knebelbart meißlich; Knebelborften Schwarz; Untergeficht etwas weißlichihimmernd; Stirne ſchwarz. Mit: telftrieme des Rüdenfchildes breit Längsgetheilt; Schildchen in gemiffer Richtung und Bruftfeiten fdiefergrau. Hinterleib fdjwarg ; Eins ASILUS. 471 chnitte ‚ziemlich breit weißlich; erſter Abſchnitt faft überall weißlich; auf dem vierten Abſchnitte ein breiter dreieckiger Flecken, mit ſei— ner Spitze ruͤckwaͤrts gerichtetz auf dem ſechsten ein dreieckiger Flecken, deſſen abgeſtumpfte Spitze die Wurzel des Abſchnittes be— ruͤhrt. An völlig friſchen unabgeriebenen Exemplaren haben viel: leicht auch der zweite und dritte Abſchnitt einen weißlichen Flecken; Seitenraͤnder aller Abſchnitte weißlich. Flügel ſatt gelblich; Schwin— ger licht roͤthlich mit braͤunlichem Knopfe. Beine ſchwarz, mit ſchwarzen Haͤrchen und Dornen. — Im Berliner Muſeum. Add. ‚Asil. senilis. Thorace in fundo grisescente fusco- vittato; abdominé nigrieante incisuris lateribusque late albis; 4? abdo- mine apice argenteo. Siüdenfdilb auf greisfhimmern- bem Grunde braungeftriemt; Hinterleib ſchwaͤrzlich: Gin: ſchnitte und Seiten breit weiß; d mit filberweißer Spige des Hinterleibes.. — 6 bis 7 Linien d'Q9. — Bon Montevideo. | Fühler ſchwarz, in gewiſſer Richtung weißlichſchimmernd, mit langer Endborſte. Untergeſicht weißlichſchimmernd, am Weibchen etwas gelblich; Bart fd)neeweif ; Knebelbart gelblich; &nebelborz fien weiß mit fdwargen untermengt. Stirne weiflid), weißhaarig, mit einigen ſchwarzen Borften; Hinterhaupt lidjtoóraunlid), weiß haarig, am Scheitel mit einigen ſchwarzen Borſten; Ränder ber Augenhöhlen gelblid)weig, Mittelfirieme des Ruͤckenſchildes deuts licher, ziemlic, breit greislängsgetheilt, unb in diefem Greifen eine braune Linie; ^ Ceitenftriemen weniger deutlich; Haare unb Bor— fien des Rüdenfchildes ſchwarz; das Schilöchen aber fdjneemeifbez haart, mit gelblichweißen Borften an der Spitze. Hinterleib braun lichſchwarz; das Cdjilbdjen aber jchneemweißbehaart, mit gelblich- weißen Borften an ber Spitze. Hinterleib bräunlichichwarg, mit dünnen weißen Haaren z . Seitenränder febr breit weiß, Einſchnitte fehmäler: an diefen das Weiße bei bem Maͤnnchen etwas mehr, wie es fcheint, unterbrochen als bei bem Weibchen; Bauch mit langen weißen Haaren befest. Flügel wafferklar mit deutlichen Querfalten unterhalb ber 9tippe; Schwinger weiß mit braunem Snopfe. Beine ſchwarz, mit weißlichen Haaren unb ſchwarzen Dornen; Kniee faum, Schienen und Fußwurzeln auch nur wenig vöthli 5 binterfte 4T2 . ASILUS. Sohlen fuchsrothbehaart, was bei dem Männden beutlicher iſt. — In meiner‘ Sammlung. : en das d CN TIL as Asi pyrrhogonus. Niger; : vittarum interstitiis cervinis; i: wach nigris: ' femorum apice tibiisque 'Tübidis ; ; d' abdominis seg- "mentis duobus apicalibus niveis; Q ineisuris albidis. Schwarz, mit rehbraunen Zwiſchenraͤumen ber Striemen; ſchwarzen Beinen mit röthlichen Schenfelfpisen und Cie nen; Männchen mit zwei le&ten ſchneeweißen Abſchnitten des Hinterleibes; Weibchen mit weißlichen Eiaſchnitten. — 63 Linien Z3. — Aus Braſi lien. | 3 Xud) diefe Art ſchwankt rüdfidjtlid) der Tlügeladern zwiſchen der erfien und zweiten Horde. — Fühler ſchwarz; Untergeficht braͤun⸗ lich; Raͤnder ber Augenhoͤhlen meif; Bart unb Knebelbart weiß; Knebelborſten ſchwarz. Striemen des Ruͤckenſchildes deutlich: die mittlere bis zum Schildchen fortlaufend, am Männchen tiefihwarz und bie Seitenfiriemen wenig ober gar nicht-unterbroden; am Weibchen minder ſchwarz und ein wenig deutlicher unterbrochen; Schildchen und Bruſtſeiten rehbraun, jenes mit weißen Haaren bez fest. Hinterleib des Männchens faft tiefſchwarz: erſter Abſchnitt und Spitze der Seiten des zweiten weißhaarig; am Weibchen nicht tief⸗ ſchwarz, mit ziemlich breit weißlichen Raͤndern der Abſchnitte. Fluͤgel gelblich, mit vielen Querfalten, unterhalb der Rippe; Schwinger bleich roͤtbhlich. Schenkel ſchwarz, an ber Spitze roͤthlich Schienen und Sußrurzeln am —* mit pii e Dornen. — 3m Berliner er p Asil. melanacrus. Thorace flavido, nigro- vittato; abdomine fusco , albido- | fasciato; alis limpidissimis : venis subcostalibus apice fusco limbatis. Mit gelblichem, ſchwarzgeſtriemten Ruͤk— kenſchilde; ſchwaͤrzlichdraunem weißlichbandirten Hinter: libe, und febr waſſerklaren Fluͤgeln, mit an ber Spitze ASILUS. — 475 braungefüumten een Pingéabern. T: 6 inim. 9 — Aus Braſi lien. Fuͤhler ſchwarz ; untergeſicht wenig weiblichſchimmernd | in der Mitte bräunlichgelb; - Bart und Snebelbart weiß; Knebelborſten ſchwarz ; Stirne braͤunlich. Striemen des Ruͤckenſchildes braͤunlich⸗ ſchwarz ; die mittlere deutlich laͤngsgetheilt; Zwiſchenraͤume broͤun⸗ lichgelb; Bruſtſeiten eben ſo, und feidenglängend, hinten. mebr weißlich ; Schildchen weißlich. Hinterleib ſchwaͤrzlichbraun; Ein: ſchnitte und Geitenränder breit weißlich. Fluͤgelrippe und drei Längsadern an ber Spigenhälfte ſchmal aber deutlich broungefáumt; bie àuferfte Spige ber Gabelaber aber nicht gefaumt 5 Schwinger bleid) roͤthlich. Beine boniggelb ; &uferfte € pige ber € dnte ſchwarz. — Im Berliner Muſeum. P4 73. Asil. medi anus, Niger; interstitiis vittarum cervino-flavidis; abdomi- nis segmentis tribus apicalibus niveis; geniculis tibiis- que rubidis. Schwar;; Zwifchenräume der Ctriemen rehbtaͤunlichgelb; drei Abſchnitte der Hinterleibsfpige ſchnee⸗ weiß; Knie und Schienen roͤthlich. i De Rinien. gs Aus Brafi lien. EE | Fühler Me Bart und Knebelbart weiß; Knebelborften ffwargs Ctriemen des Ruͤckenſchildes ſchwarz: die mittlere kaum getheilt; Bruſtſeiten licht rußbraun. Hinterleib ſchwarz mit braͤun⸗ lichen Einſchnitten; zweiter und dritter Abſchnitt an jeder Seite der Spitze weißhaarig; fuͤnfter bis ſiebenter ſchneeweißſchimmernd; Afterzange ſchwarz, groß. Fluͤgel gelblich; Rippe gegen die Spitze hin nach außen gebogen, mit febr vielen Querfalten darunter; Schwin— ger bleich roͤthlich. Schenkel ſchwarz, mit breit roͤthlicher Spitze; Schienen und Fußwurzeln roͤthlich, welches an dieſen unter ſchwar— zen Dornen verſteckt iſt. — Im Berliner Muſeum. 74. Asi flavidus. Pallide flavidus; thoracis vittis pedibusque (tibiis ex- ceptis) fuscis; abdomine utrinque albido. Bleich 474 /— ASILUS, gelblih; Stüdenfdjlbsfiriemen und Beine (bie Schienen ausgenommen) braun; Hinterleib an jeder Seite panne. — 5 Linien 9. — Aus Brafilien, ^ giigte fdiarg; Untergefiht und Stirne febr bleich gelblich ; Knebelbart und Bart weißlih; Knebelborften ſchwarz. Rüden: ſchild (zufaͤllig geſchrumpft) wie es ſcheint, mit ununterbrochenen Striemen; Zwifchenräume vorne gelblich, hinten, wie Schildchen und Bruſtſeiten, faſt haargreis. Hinterleib gelblichbraun; Spitzen— raͤnder der Abſchnitte ſchmaͤler, Seitenraͤnder viel breiter weißlich. Fluͤgel waſſerklar, kaum gelblich; Schwinger bleich gelblich. Beine braun: Schienen bleichgelblich, an der aͤußerſten pite — Im Berliner ge ur ; 75. Asil. lascivus. Griseus fusco -vittatus; abdomine nigro albido - fasciato ; pedibus nigris, tibiis rubidis. reis, braunge(triemt; mit ſchwarzem, mweißlihbandirten Hinterleibe, unb ſchwarzen Beinen mit rótbliden Schienen. — 5 Linien 9. — Aus Braſi lien. Fühler ſchwarzz Untergeſicht greisihimmernd; Bart — $nes belbart greisweiß; Knebelborſten ſchwarz; Gtirne greió. Rüden: ſchild vorne mehr in’s Gelbliche übergehend; Mittelftrieme ziemlich breit laͤngsgetheilt; Seitenftriemen zweimal unterbroden; Schilds djen nad) Verfchiedenheit des einfallenden Lichtes braunlich ober faft haargreis; Bruftfeiten braun; greisfchimmernd, Die Hinters leib8binben nehmen bie Spige der Abjchnitte ein, und zwar mehr als ein Drittel der Länge biefer lestern; aud) bie ©eitenränder find weißlih. Tlügel gelblich. Beine braͤunlichſchwarz, mit roͤth— lichen, an der Spitze ſchwarzen Schienen. — Im Berliner Muſeum. In meiner Sammlung befindet ſich eine un von Sa— ' vannaf, an ber bie Zwifchenräumezder Striemen goldgelblich, die Striemen febr mehr Ihwarz find, unb bie Brufkfeiten haargreis fhimmern. ASILUS, — 475 >» - , - i HI. $otbe: S eufeter Aſt der Gabelaber jur dritten Ader auffteigend, und mit biefet ver: — bunben. Meigen’s Taf. 21. Fig, 8. *) A, Gr fte X6tbeilung. jut moy 7 76. Asil. tische, Ater; scutello abdominisque lateribus fulvo-hirtis, Tiefe ſchwarz; mit goldgelbbehaartem Schildchen unb Hinter: leibsfeiten. — 12 Linien, und bis zu den Slügelfpigen 16 Linien. — Aus Brafilien. Wiedem. Dipt. exot. I. 202. 35. Diefe unb die folgenden Arten find überall und dicht behaart, weßhalb fie ungewöhnlich dick erfcheinen. Der Vereinigungswinfel des Außern Aftes ber Gabelaber mit der dritten fàngsaber ift fehr fpisig, und bie JXefte ber Gabelaber laufen erft parallel neben, bann aber gegen bie Flügelfpige bin fchnell weit auseinander, Fuͤh— lerbildung wie Meigen’s Taf. 21. Fig. 1. Tühler ſchwarz; Borfte mit weißer Spige; Untergeficht PAN ſchwarz, mit dünnen ſchwarzen $aaren; Knebelborften ſchwarz, in ter Mitte mit einigen gelblichweißen SSorften 5 Bart an jeder Seite ſchneeweiß. Stüdenfdjilb tieffhwarz; mit fchwarzer Behaarung; Bruftfeiten - rußbräuntihfhwarz und fchwarzbehaart; Schildchen mit langer ftarf goldgelber Behaarung. Hinterleib Ihwarz; Wurzel bis zur Cpióe des zweiten Adfchnittes unb die folgenden Abfchnitte an den Seiten gold=, ja faft pomeranzengelb, ber Bauch aber tiefihwarzbehaart, an der Spisge mit einigen cingemenaten weißen Haaren. Glügel ſchwaͤrzlichbraun mit bläulihem Widerſchein. Beine *) Die Verbindung gefchieht unter einem mehr weniger fpigigen Wins fel, und die Querader, welche bei der zweiten Horde den Anfang ber Gabelader bildet, liegt von jener Verbindung bei manchen Ars ten weit entfernt, und dann ifi dev Verbindungswinkel fpitgiger ; bei einigen Arten viel näher an derfelben, wo der Winkel dann etwas weniger fpisia ift. 476 ASIEUS. ſchwarz und eben fo behaart; die Schienen ſcheinen febr fatt fas ftanicabraun durch 5 hinterfte an ber vordern, binterfte Sußmwurz zeln an ber obern Fläche mit ſchneeweißen Karten vett. ue In Weſtermann's und meiner Sammlung. XMenbert ab: Mit überall fhwarzbehaartem Schildchen un Sin terleibe und gelblichen Striemchen. 77. Asil. Bomgbiitäes Heg. Hirtus, ater; pleuris, scutello , ab dominik bası apiceque. griseo - hirtis. Behaart, tieffd marg ; mit gelblichgreis⸗ bebaarten Sruftfeiten, Schildhen, Wurzel und Gpige des Hinterleibes, — 12 bis 13 Linien. — Aus bem amerikanifchen Georgien. pe Wiedem. Dip, exot. I. 203. 3, Fuͤhler ſchwarz ; Bart, Knebelbart, Snebelborften und Behaa⸗ rung des Hinterkopfes greis; Stirne ſchwarzbehaart. Ruͤckenſchild ſchwarz, mit ſchwarzem Flaume; Bruſtſeiten ſchwarz, vorne mit einer Strieme, hinten mit einer Binde von gelblichgreiſen Haaren. Erfter bis dritter Abfchnitt des Hinterleibes, und bie zwei oder drei testen, fo wie aud) ber Bauch greisbehaart. Flügel honig= gelb mit rötglihen Adern; Schminger rótólidjóraun. Beine tief: fchwarg unb eben fo behaart: bie hinterften bei bem einen Ge: fhledhte unten greisbehaart, — In meiner Sammlung und im, Berliner Mufeum. 78. Asil. ruficauda. Hirtus, ater; à capite, thorace scutelloque. sulphureo -, abdominis apice. rufo - hirtis. Behaart, tiefſchwarz, Kopf, Rüdenfhild und Schildchen ſchwefelgelb-, Hinter: leibsſpitze fuchsrothbehaart. — 8 Linien, big zur Fluͤgel⸗ fpige 12 Linien. — Bon Montevideo. | | Sübler ſchwarz mit fudjerotbtid)er Borfte; Untergeficht a, an beiden Seiten ein wenig gemsledergelblich 5 Knebelbart unb. Knebelbor: fen ſchwarz, legtere mit untermifchten fchwefelgelben Borften; Bart wie SBegaatung der Ctirne und bes Hinterfopfes ſchwefelgelb. ASILUS. 477 Ruͤckenſchild vorne ſchwefelgelb-, hinten allmählig ſchwarzbehaart, mit eingemiſchten einzelnen ſchwefelgelben Haͤrchen; Schilöchen dicht Ichwefelgelbbehaart 5 Hinterleib tiefſchwarz und eben fo behaart; vom fuͤnften Abſchnitte an mit brennend fudjérotben längern aas ven dicht bedeckt. Flügel: ſtark raudigrau in’s Braunliche übers gehend, mit bläulichem Widerſcheine; Schwinger ſchwarz. Beine ſchwarz; Fußwurzeln roͤthlichbraun aber von ſchwarzen Dornen verſteckt; an ber üufern Fläche ber Spitze ber mittlern Schienen einige ſchwefelgelbe Haare; hinterſte Beine des Maͤnnchens faſt kaſtanienbraun mit vorne weißbehaarten edits — In von Winthem's unb meiner Sammlung. à £r Asil. orcinus. Hirtus, ater; thorácis apice, scutello abdóminisque basi sulphuréo -hirtis. Behaart, tieffhwarz; mit ſchekelgelb— behaarter Rüdenfhildsfpige, Schildhen unb Hinterleibs— rurzel. — 83 Linien, bis jur Flügelfpige 11 Linien p — Bon Savannah. | Einigermaßen dem Asil. bömboides äbnelnd, aber viel Eleiner, die gelbe Behaarung viel lebhafter, an ber Hinterleibsipise, dem Bauche und ben Bruftfeiten gang fehlende. Auf ber Mitte ber, übrigens fdjwargbebaarten Ötirne, fchwefelgelbe Haare, Beruſtſeiten toftbraun, Am Hinterleibe vier Abſchnitte ſchwefelgelbbehaart. Flügel rauchgraulichbraun mit bläulihem Widerjcheine. Beine ſchwarz und jhwarzhaarig. — In meiner, Sammlung. So. Akil, Pluto. Hirtus, ater; abdemine fulvo- hirto, basi nigro. Be. haart, tiefſchwatz; mit golbgelbbehaartem, an ber Wur— zel ſchwarzen Hinterleibe. — 9 Linien Q. — Aus Braſilien. | Dem As. ruficauda jchr ähnlich, vielleicht nur Abänderung, aber am Mittelleibe nichts Gelbes, — Fühler Schwarz, gelblihihimmernd;z Bart ſchwarz; Untergefiht glänzend ſchwarz; Knebelbart ſchwarz; Knebelborſten gelblichweiß; Stirne ſchwarz: Scheitel unb Hinter— kopf gelbhaarig. Mittelleib überall ſchwarz und ſchwarzbehaart. Erſter Abſchnitt des Hinterleibes ſchwarzhaarig z zweiter an ber Wurzel 478 | ASILUS.. ſchwarz⸗, an ber Spige dicht zitrongelbbehaartz bie folgenden bis zum After golbgelbs, ja faft fuchsroth lang und dicht behaart (Bauch abgerieben). Flügel bräunlich mit veildjenblàulidjem Wi⸗ derſcheine; die Zellen an der Spitze und dem Innenrande viel lich⸗ ter gefaͤrbt. Beine und deren Behaarung ſchwarz. — In meinet Sammlung. y 4 | ! , ls 81. Asil. robustus. Dem vorigen febr áfnlidj; aber ber Knebelbart iff golden; ber Bart und bie Zotten ber vorderften Hüften find gelblich, bie Beine düfter Eaftanienbraun, die hinterfien Schienen an ber Wurzelhälfte weißlichbehaart, bie vorderften innen goldgelbfehjimmernd, Der Rand des erften Abfchnittes vom Hinterleibe ift mit zitrongelben Haaren gefranfet; der Bauch an beiden Seiten gelbhaarig. 82. Asil. Minos, | Sem Asil. infernalis áuferft ähnlich, aber burd) Folgendes ver: fdjieben: Schildchen ſchwarzhaarig; zweiter und dritter Abjchnitt des Hinterleibes am Spisenrande mit langen gelblichweißen aa ren, alle folgenden Abfchnitte überall fudjérotffaarig, ſogar an ber SSaudjfíádje, wo bie vorbern nur gelblich behaart find; gwis fden ben mittlern Hüften gelblidje Haare; bie hinterften Schenkel innen mit langen aufredjtftebenben gelblichen Haaren, bie hinter- ften Schienen am bintern Theile ihrer Wurzel dicht gelblichbehaart, — Sm fonigl. Mufeum zu Kopenhagen. Dies ift nad) Fabricius gang itriger Meinung bie größere Abs änderung feines Asil. barbatus (Syst. Antl. 155. 7) von ber er fagt: Variat maior capite toto atro (aber ber Bart ift bodj an jeder Seite fjneeweiß) tibiis posticis basi tantum albis. 83. Asil. scopifer. Thorace ochraceo, vittis obsoletissimis nigris; abdo. mine atro, albo -piloso; tarsis posticis nigro hirsutis- simis. Mit ocherbraunem, faft erlofhen fd)marggeftriems ten Ruͤckenſchilde; tiefſchwarzem weißhaarigen Hinterleibe, t ASILUS. — : 479 and fart behaarten hinterſten Fußwurzeln. — 8 Linien, und bis zur Stügelfpige n Linien. — Aus Braſilien. Fuͤhler roſtgelb, drittes Glied ſchwarz; Untergeſicht goldgelblich s Knebelborſten ſchwarz; Knebelbart und Bart weiß; Stirne ocher⸗ braun, mit ſchwarzer Strieme. Grund des Ruͤckenſchildes ocher⸗ braun, aber mit den ſehr breiten ſchwarzen Striemen ſo us fammenfließend, daß er faft rufbraun erſcheint; Bruftfeiten ‚beuts licher ocherbraun 5 Schildchen weißhaarig. Hinterleib tiefſchwarz, mit weißen Haaren beſetzt. Fluͤgel ſtark gelblich. Beine licht ka⸗ ſtanienbraun; hinterſte Schienen an der Wurzel weiß-, an der Spitze dicht ſchwarzhaarig; hinterſte Fußwurzeln mit ſteifen ſchwar⸗ zen Haaren und Dornen ſo beſetzt, daß ſie mit dem Schienenrande eine Buͤrſte bilden. — In meiner Sammlung und im Berliner Muſeum. ^ | Gin aus Buenos Ayres erhaltenes Männchen von 7 Linien Laͤnge hat einen ſchwarzen Knebelbart, unten ſchneeweiße oben ſchwarze Knebelborſten und einen ſchneeweißen Bart. Untergeſicht kaum an den Seiten gelblich. Rüdenfhildsfarbe etwas lichter. Bier erfte Abſchnitte des Hinterleibes und an den folgenden nur die Seiten— raͤnder ſchneeweiß-, bie Ruͤckenflaͤche hingegen ſchwarzbehaart; Afs terzange auch oben mit ſchneeweißen Haaren beſetzt. Vordere Schienen und vorderſte Fußwurzeln ſchneeweißbehaart; auch an den hinterſten Schenkeln und der Wurzel der hinterſten Schienen ſind ſolche weiße Haare. 84. Asil. nigritarsis Zar. Fuscus, fulvido-pilosus; pedibus melleis : tarsis posti- cis dilatatis nigris. Schmwarzbraun, goldgelblichhaarig; - honiggelben Beinen unb erweiterten ſchwarzen hinterften Fußwurzeln. — 62 bis 9I Linien. — Aus Brafilien. Fabr. Syst. Antl. 168. 18. Dasypogon nigritarsis: fus- cus brunneo pilosus, pedibus brunneis,. tarsis pilosis atris. Paullo maior Asil. forcipato. Antennae nigrae. Caput pilis brunneis tectum. Thorax pilosus fuscus: linea marginali brunnea. Abdomen fuscum pilis 480: | ASILUS. - oos branneis imprimis ad margines. aegmétiorum. Pedes s brunnei , tarsis pilosis nig i.. Alae albidae. Wade. Dipt. exot. I. 208. 46. Fühler jhwarzs Bart gelblich; Taſter ſchwarz mit fuchsrothen $aaren. Untergeſicht goldgelb, unten roͤthlich; Knebelbart an ben Seiten ſchwarz; Knebelborſten goldgelb, doch auch hier einige ſchwarze Borften eingemengt. Ruͤckenſchild wie gewoͤhnlich ſchwarz⸗ braun geſtriemt: Mittelftrieme deutlich laͤngsgetheilt; Grund gold: gelb. Hinterleib goldgelbhaarig: am Maͤnnchen auf den drei legten Abſchnitten ſchwarzhaarig, mit einem Buͤſchel ſchneeweißer Haͤrchen über bem After. Fluͤgel fattgel6 5 Schwinger roͤthlich. Beine honig⸗ gelb, ſtark in's Roͤthliche ziehend; vordere Schenkel an der vordern Fläche ſchwarz; vordere Fußwurzeln mit ſchwarzen Dornen, hin: terſte erweitert ſchwarz, bei dem Maͤnnchen außen obenauf mit einer dichten goldgelben Haarſtrieme. — In Fabricius und meiner Sammlung, auch im Berliner Muſeum. Zu verwundern iſt, wie Fabricius alle wirklich auffallend gold— gelben Theile braun nennt; es muß durchaus Schreibfehler ſeyn; denn ſeine Sammlung hat drei Exemplare. 85. Asil. nigripes Fabr. "Thorace fulvo atro - vittato ; abdomine atro utrinque maculis trigonis griseis, fascisque albido aut fulvo pilosis. Mit goldgelbem, tiefſchwarzgeſtriemten Ruͤcken— fbilde; Hinterleib tieffhmwarz, an jeder Seite mit dreiedi- gen greifen. (eden, und weißlich:, oder goldgelbhaarigen Binden. — 7 Linien. — Aus Brafilien. . Fabr. Ent. Syst. IV. 385. 39. Asilus nigrıpes. hirtus niger, thorace lineis quatuor, abdomine cingulis tri- bus albis. Statura omnino praecedentis (Asil. stylatus) at paullo minor et alius. Caput pilosum, albidum, rostro antennisque setariis atris. Thorax hirtus niger, lineis quatuor albis. Abdomen apice acutissimum atrum, cingulis tribus baseos albis. Alae hyalinae. Pe- des atri. CERE Fabr. Syst. Antl. 171. 34, Wiedem. Dipt. exot. I. 209. 47. ASILUS. — 481 Fühler ſchwarz; Untergeficht * Maͤnnchens goldglaͤnzend, beg ^^ oc mefjinggelb; Bart unb Knebelbart bei bem Männchen goldgelb, bei dem Weibchen Bart weiß, Knebelbart gelblich; Knebel borſten an beiden Gefchlehtern fdjwargs Stirne mit dünnen ſchwar— gen Haaren. Ruͤckenſchild mit den drei gewoͤhnlichen Striemen: die mittlere längsgetheilt, bon ben Seitenftriemen ſcharf geſchieden; dieſe minder deutlich, unterbrochen. Jeder Abſchnitt des Hinter⸗ leibes beiderſeits mit einem den Seiten - unb Spitzenrand beruͤh⸗ renden greiſen dreieckigen Flecken; die Flecken mit goldgelben Haa⸗ ren beſetzt, welche an den vier vordern Abſchnitten auch die ganze hintere Haͤlfte dieſer letztern einnehmen, und ſo wenigſtens an den Maͤnnchen breite Binden bilden. Bei den Weibchen ſind dieſe Haare zuweilen weißlich und bilden nur drei Binden; ber Griffel iſt lang und ſtahlblau. Fluͤgel gelb, an ber Spiße. befonders am Außenrande graus Schwinger roͤthlich. Beine ſchwarz, mit gold⸗ gelben Haͤrchen. — In Fabricius und meiner Sammlung. Xenbert ab mit rbtblidjen Schienen. Xnmert. Fabricius muß bas Männchen für befondere Urt ge: halten haben; e8 fteden zwei Gremplare davon unter ber Benens nung elegans in feiner Sammlung obne SBegeid)nung des Vater: Tandes, Im Berliner Mufeum fleden fie unter gleicher Behen: nung aus Bahia, Das einzige weibliche Gremplar in Fabricius Sammlung bat weißliche Hinterleibsbinden; dagegen ſind die Zwi⸗e⸗ Thenräume ber Ruͤckenſchildoſtriemen wirklich goldgelblich unb feiz neswegs weiß. Ich habe beide Geſchlechter mehr als einmal aus Brafilien erhalten. 86. Asil. barbipes. Ater; abdomine chalybeo, fulvo hirto; alis subtiolaceis ; tibiis posticis fulvo- barbatis. Tiefſchwarz, mit ſtahl— blauem goldgelbhaarigen Hinterleibe, veilhenbläufichen Flügeln, und goldgelbbärtigen hinterſten Schienen, — 6 Linien 3. — Au Brafilien, Wiedem. 3001, Magaz. II. 48. 11. Laphria barbipes. Wieden. Dipt, exot. I. 239. 13. Laphria barbipes: Fühler ſchwarz; untergeſicht glaͤnzend ſchwarz; Knebelbart goldgelb; Bart gelblich. Ruͤckenſchild ziemlich tieſſchwarz, mit I, Band: 31 - 482 ASILUS. Spuren leberbrauner Ctriemens S8ruftfeiten ſchwaͤrzlichbraun. Hin: ferleib an ten zwei erften Abfchnitten ſchwarz; Spigenrand des ‚weiten. weißlih; folgende Abſchnitte ftahlblau in'$ SSeildjenblaue ‚stehend, mit nicht fehr dichtflehenden goldgelben Haaren beſetzt; am Afterrande ſchweeweiße Haͤrchen, zwiſchen den beiden hervor⸗ ſtehenden warzenaͤhnlichen Fortſaͤtzen (Zangenhaͤlften) ragt am vorliegenden Exemplare eine gelblichbraune Doppelborſte hervor. Fluͤgel braun durchſcheinend, gegen das Licht ſchraͤge geſehen, faſt veilchenblau. Schenkel oben ſchwarz, unten faſt faftanienbraun 5 Schie⸗ nen unb Fußwurzeln oben Eaftanienbräunlich: jene an ber bintern ‚Fläche mehr in’s Gelbe unb bier mit goldgelben Haaren befeht, ‚welche befonders an den hinterften länger und dichter find, — In meiner Sammlung. 87. Asil calidus Far. Flavido - hirtus; thorace fusco; abdomine atro: inci⸗ suris flavidis. Gelblichbehaart; mit braunem Rüden: fdilbe, und tieffd)margem Hinterleibe ‘mit gelblichen Ein— ſchnitten. — 7 Linien, — Aus Bgafilien und Kayenne. Fabr. Ent. Syst. IV. 380. 17. Asilus ealidus: hirtus gil- vus; thorace fusco; abdomine nigro, segmentorum marginibus albis. — Habitat. Caiennae. Statura et magnitudo praecedentium (As. Diademä ater) Caput hirsutie densa gilva. Antennae nigrae. Thorax supra fuscus immaculatusj subtus hirsutie gilva. Abdomen breve atrum, segimentorum margi- nibus albis. Alae albidae. Femora obscura sive fusca; tibiae hirtae testaceae ; tarsi nigri. Fabr, Syst. Antl. 159. 1». Laphria calida. Wiedem. Dipt. exot. L 210. 48. Von nod) mehr gedrungener Statur als bie vorigen, und mit Dasyp, diadéma gar nicht zu vergleichen. FZühlerwurzel roftgelb, drittes Glied ſchwarz; Bart gelblichweiß 5 &nebelbart und Knebel: borften lichtgelb; MUntergefiht wachsgelblich. NRüdenfhild braun mit roffgelbem Flaume und der gewöhnlichen aber faum fichtbaren Zeichnung; Bruſtſeiten gelblid)s, hinten roftgelbhaarig; Schilüchen roftbraunbehaart. Hinterleib tiefſchwarz; Spisenränder ber Abs fdjnitte gelbgewimpertz Seitenränder vom vierten Abfchnitte am; ſchwarzbehaart; Bauch an der Wurzel weißlich⸗ gegen die Spitze bin ſchwefelgelblich-⸗, After oben unb unten weißbehaart. Fluͤgel gelblich, mit roͤthlichen Adern; Schwinger ocherbraun mit ſchwarz⸗ braunem Knopfe. Beine faſt kaſtanienbraun, mit gelblichrothen Schienen, welde gelblich =, hinten aber nebft ben Bußmwurzeln fuchsrothbehaart find. Schenkel gelblichbehaartz binterfte Schienen und Fußwurzeln außen weißlichbehaart. — Sn Fabricius Samm: lung, ein Eremplar ohne Kopf; er hat es alfo wohl bloß wegen der gedrungenen GCtátur und der ftarfem Behaarung für eine Laphria gehalten, In meiner Sammlung ein von bon Winthem erhaltenes volftändiges Eremplar aus Brafilien. 88. Asil. laphroides. - Griseo - hirtus 5 vibrissis mystace barbaque albis; femo- ribus nigris. Greisbejaatt, mit weißen Snebelborften, Bart unb Knebelbart unb ſchwarzen Schenkeln. — 52 Linien: — Aus Kentuky. | x Der borigeh Art fehr ähnlich und eben fo gedrungen von Statur. Ruͤckenſchildsfarbe ſchwarz, die ganze Behaarung minder gelblich, nur an ben Seiten ber mittleren Abfihnitte des Hinter: leibes eben fo gelblich ; Seitenränder pom vierten Abfchnitte an gleichfalls fdivargbefaart. Den Hauptunterfchied bilden in der Färbung bie reinweiße Behaarung des Vordertheils am Kopfe, bie ſchwarzen Schenkel und Fußwürzeln, welchen letztern auch, fo wie den Schienen, die weißliche Behaarung gaͤnzlich fehlt; Grundfarbe der Schienen roͤthlichgelb, bie Spitze ber hinterſten ſchwarzbehaart. Flügel am Außenrande bcáüntid ; wodurch fie fid) gleichfalls bon ber vorigen Art unter[djeibet. — In meiner Sammlung. 89. Asil. maculatus Far. Fuscanus; abdomine griseo: macula magna quadrata in singulo segmento ; pedibus rubidis. Braͤunlich; Hinz terleib greis, auf jedem Abfchnitte. mit einem großen vietz eigen ſchwarzen Sieden; Beine röthlih. — 12 bis 14 Linien PA; — Aus Sftinbien: 4i * 484 | ASILUS. Fabr. Syst. Ent. 794. 1:7. Asilus maeulatus*, cine- reus; abdominis segmentis macula quadrata atra 5 pedibus piceis, plantis nigris. — Habitat in India orientali; Dr. Koenig. Duplo maior forcipato. Corpus cinereum. Haus- tellum apice nigrum. Abdomen elongatum cylindri- cum, macula magna dorsali quadrato atro in singulo segmento, ultimo excepto. Pedes apice nigri. Fabr. Ent. Syst. IV. 383. 33. Asilus maculatus, Fabr. Syst. Antl. 169. 24. Dasypogon maculatus: cine- reus. Abdominis segmentis etc. — Habitat in. Italia. Dr. Koenig. SWiebem, aoolog. Mag. I. 2. 28. Wiedem. Dipt. exot. I. 202. 36. Meigen’s foftem. Befchreib, II. 807. 1. Kühler bräunlichichwarsz; Bart weiflidj; Untergeficht gelblich, faft meflingglängend; Knebelbart und $nebelborflen gelblid. Der abgeriebene Rüdenfhild mehr weniger braun, ber unabgeriebene goldgelblich, mit den gewöhnlichen faff veinDraunen Striemen: mits telfte breit langsgetheilt. Hinterleib greis; ber ſchwarze Flecken auf jedem Adfchnitte ift viel breiter al8 lang, nimmt fallt zwei Drit- gheile der Länge desfelben ein und berührt die Wurzel, Man Zönnte aud) fagen, der Hinterleib fei ſchwarz, mit greifen Binden und Seitenrändern. Oben auf bem After des Männdhens. find‘ reinweiße Haare. Flügel faum gelblich, mit einer deutlichen grauen €trieme an ber Spige zwifchen der zweiten unb dritten Aber. Die Beine überall rotblidj, mehr weniger mit Gelb gemijdt; Dornen unb Borften fhwarz, an ben Fußwurzeln dichter ftehend, Die Angabe bes Vaterlandes Italien in bem Syst. And. Fabr. _ wodurh Meigen verleitet wurde, die Art in jein Werk aufgus nehmen, iff ohne allen Zweifel fatjdj. In meiner eigenen Gammz lung finden fid) zwei weiblide unb ein maͤnnliches gut se Gremplar aus Pallas 9tadjlaffe vom Kaufafus, Anmerfung. Diefe und bie folgenden Arten nähern fid hin: fihtlich ber fchlankern Geflalt ( nur die nàdjffe macht eine Aus— nahme) und mindern S9taudigteit der Behaarung den Arten bet vorigen Horden; ber Griffel der Weibchen tagt aber bei ma- culatus, wie bei allen ber vörherbefchriebenen der dritten Horde, febr wenig hervor. ASILUS. 485 90. Asil. quadratus. Fuscus; abdomine atro, fuscano -limbato, ineisurisal- : bis, Braun; mit tiefſchwarzem, bräunlichgefäumten, an ben Einfchnitten meifbebaarten Hinterleibe. — 14 Xinien . d. — Aus bem amerifanifhen Georgien. Wiedem, Dipt. exot. I. 201. 34. L| Bon Statur bid, Fühler ſchwarzz Untergeficht lichtmeſſing⸗ gelblich, unten braͤunlich; Bart, Snebelbart und Knebelborften gelolidjs Stirne bräunlihz; Hinterhaupt weißhaarig mit einigen Schwarzen SBorften. Rüdenfhild mit den gewöhnlichen braunen Striemen auf rehbraunem Grunde, ber aber nur in ben linien> artigen Zwijchenräumen fid) zeigt, bie Seitenftriemen fdjlieBen einen fhimmelgraulichen Fleden ein; aud) an jeder Seite der Mittel: ftrieme ift eine fchimmelgrauliche Linies Saum des Rüdenfchildes, Schildhen unb Bruftfeiten weißbehaart. Hinterleib tiefſchwarz; dicht vor den Einfchnitten zu beiden Seiten breiter, in ber Mitte aumaͤhlig fehmäler reinmeifbebaart; Bauch brüuntidj; Griffel bes MWeibchens weit vorragend. Flügel aum gelblich; Schwinger braun. Beine Eaftanienbraun mit ſchwarzen Dornen und weißen Haͤrchen. — In meiner Sammlung. 91. Asil. vertebratus Say, Glauco - cinerascens; thorace fusco vittato; abdomine maculis transversis nigellis; tibiis rubidis. Schimmel graulid); mit braungeffriemtem Rüdenfhilde; Hinterleib mit fhmwärzlihen Querfleden; Schienen roͤthlich. — 12 Linien 9. — Aus Miffouri, Thom. Say. Journ. Aoad, Philad. 1822. 47. f. Fuͤhler fdjwarg, Untergeficht faft golbens Knebelbart und Bart gelblihweiß; Knebelborften fdjmarggemengt; Stirne büfter golden mit fchwarzen Borftenz Hinterkopf ſchimmelgraulich. Stüdenfdjilb nad Verſchiedenheit des einfallenden Lichtes gelblich oder aſchgrau— pi, mit den gewöhnlichen braunen Striemen: bie mittlere durch eine gelbliche Linie Tängsgetheilt , bie an den Seiten weniger ‚beut- Jids Bruſtſeiten fart gelblich, faft goldgelb. Jeder Abfchnitt des M, OA 00 ASILUS, Hinterleibes mit einem an ber Wurzel ftebenben, ſchwaͤrzlichen, an jeder Seite ein wenig verſchmaͤlerten Querfleden; Griffel Ihwarz; $8audj afdjgraulidj; auf dem Rüden des Hinterleibes kürzer, am $8aude längere gelblichweiße Haare. Flügel gelblich, mit braunen Adern; die untere Rippe ift roͤthlichz Schwinger roͤth— lid mit gelblichem Knopfe; Schenkel ſchwarz, -an ber auferften Spitze röthlih; überall mit gelblihen $àrdens Schienen und Fußwurzeln röthlid. — 3m Philadelphifchen Mufeum. 92. Asil. guineensis. Thorace vittis quatuor nigellis; abdomine nigro, fasciis marginibusque lateralibus et pedibus rubidis, tarsis nigris. Ruͤckenſchild mit vier ſchwaͤrzlichen Striemen; Hinterleib fd)marg mit vöthlihen SDinben unb Ceitentán- bern; Beine röthlih mit ſchwarzen Fußwurzeln. — 10 finien d'9. — Aus Guinea, ! Wiedem. Analeta entom. 25. 19. Männchen: Fühler ſchwarz; Untergefiht weißſchimmernd; Bart weiß; Knebelbart gelblihweißz; Knebelborften fhwarz; Hinz terkopf weißlih, oben mit rehbraunen Borften. Ruͤckenſchild auf etwas röthlihem Grunde mit vier fdwàrgliden Striemen; in gewiffer Süidjtung etwas weißſchimmernd; Schultern roͤthlich; Bruſt⸗ ſeiten weißlich bereift und weißhaarig. Jeder Hinterleibsabſchnitt am Spitzenrande und an den Seiten breit ſchimmelgraulichweiß; Afterzange ſchwarz mit ſchwarzen Borſten, aber vor ihrer Wurzel ein Buͤſchel weißer Haare und an der aͤußerſten Spitze einige weiße Borſten; Bauch ſchimmelgraulichweiß und weißhaarig. Fluͤgel etwas gelblich, braunaderig; Schwinger roͤthlich. Beine roͤthlich mit weißen Haͤrchen und ſchwarzen Dornen; vordere Schenkel vorne mit ſchwarzer Strieme, die hinterſten kaum an der Spitze etwas ſchwarz; aͤußerſte Schienenſpitze und Fußwurzeln ſchwarz. Weibchen: untergeſicht meſſinggelblich; Knebelbart und Kne⸗ belborſten gelblich; Hinterkopf gelblichſchimmernd. Der Grund des Küdenfchildes und bie Beine lebfafter roͤthlichz Schenkelſtriemen minder breit und lang. — Im tónigl. Mufeum gu Kopenhagen und in meiner Sammlung — ASILUS.. 487 93. Asil rufipes Fabr. Fuscus; abdomine flavido, fasciis abbreviatis nigris ; tibiis rubidis. Braun; Hinterleib gelblich . mit abge kürzten fhwarzen Binden; Schienen vótblid). — 12 &inien und drüber, — Aus Amerika, | Fabr. Syst. Ent. 794. 16. Asil. rufipes: fuscus, abdomine cinereo; fasciis apiceque nigris, tibiis rufis. Asil, forcipato duplo maior, Haustellum por- rectum nigrum, Antennae setariae. Frons pubes- cens cinerea; thorax elevatus pilosus fuscus. Abdo-- men conicum cinereum fasciis quatuor apiceque ni- gris. Alae obscurae. Pedes nigri tibiis rufis. Fabr. Ent. Syst. IV. 383. 32. Asilus rufipes. Fabr. Syst. Antl. 169. 23. Dasyp. rufipes. Wiedem. Dipt. exot. I. 203. 38. EA n Fühler ſchwarzz Untergefiht, Bart, Knebelbart unb fnebelborz fien gelblich; Stirne braun, Ruͤckenſchild braun, fo daß die Sirie- men durch ocherbraune Linien gefchieden find, die an frifchen Eremplaren refbraun feyn mögen; Bruftfeiten braun. Die ſchwar— zen Binden des Hinterleibes nehmen die Wurzel ber Abfchnitte ein, erreichen aber bie Seitenränder nicht. Flügel fatt gelblich; Schwinger braun. Die Schienenfpige ift vorne [hwärzlih; Oden: fel unb Fußwurzeln find ſchwarz. — Sn Fabricius Sammlung ein am Hinterleibe verftümmeltes, bod) vermuthlich weibliches Eremplar, beffen Rüdenfchild ziemlich abgerieben ift, Die Art hat viele Aehnlichkeit mit maculatus Nr. 89; bie fchwarzen Binden des Hinterleibes nehmen aber nicht die Hälfte der Länge ber Ab⸗ f&hnitte ein, und die Schenkel find fatt ſchwarz, obwohl mit gelb— lichen Härchen bewachfen. 94. Asil, canus, Canus; abdomine nigro- fasciato; tibiis rubidis, Haar: greis; mit fhwarzbandirtem Hinterleibe ‚und vöthlihen Schienen. — 11 Linien 9, — Aus der kaspiſchen Wüfte, 488 — ASILUS. Wiedem. Boolog. Mag. E 28. Wiedem. Dipt. exot. I. 204. 39. Fuͤhler ſchwarz 5. Bart, Knebelbart, Knebelborſten und unterge⸗ ſicht weiß. Ruͤckenſchild ſchwaͤrzlich mit haargreiſen Linien, welche die gewöhnliche Zeichnung bildenz Bruſtſeiten haargreishehaart, Hinterleib haargreis, mit breiten ſchwarzen, an ben Geiten ab— gefürgten, über die Hälfte ber Länge ihrer Abfchnitte einnehmene. den Binden an der Wurzel jedes Abfchnitres, Auch bier Tann man fagen: Hinterleib ſchwarz; mit haargreifen Seitenrändern und Binden. Aftergriffel febr wenig vorragenb. Flügel faum gelbz lid), mit rotbgelben Adern; Schwinger rothgelb. Beine ſchwarz, mit rothgelben an der aͤußerſten Spitze ſchwarzen Schienen, — In meiner Sammlung, aus Pallas Nachlaſſe. 95. Asil. vagans. Griseus; thorace nigro-vittato; abdomine nigello: vitta . lata incisuris marginibusque lateralibus griseis. Greis; mit ſchwarzgeſtriemtem Ruͤckenſchilde; Hinterleib ſchwaͤrz⸗— lich, mit breiter greiſer ib Einfhnitten und Seitens tánbern. — 93 Linien 9. — Baterland? Fühler ſchwarz (das Endglied ift verloren gegangen); unter⸗ geſicht ſehr lidjtgelblid)s Knebelborſten gelblichweiß; Knebelbart ſchwarz; Bart weißlich. Grundfarbe des Ruͤckenſchildes roͤthlich mit greifen Veberzuges Striemen wie gewoͤhnlich: die mittlere deutlich längögetheilt3 vor dem greifen Schildchen eine kleine braune Strieme; Borſten des Ruͤckenſchildes ſchwarz; Bruſtſeiten roͤthlich, aber weißbereift, mit einem ſchwaͤrzlichen Flecken. Die Striemen des Hinterleibes ſchwach, nur in gewiſſer Richtung deut— licher erſcheinend; Einſchnitte und Seitenraͤnder ein wenig weiß⸗ licher; Bauch weißlich. Fluͤgel etwas gelblich, an Spitze und In— nenrand braͤunlich. Beine ſchwaͤrzlich mit greiſer Behaarung und ſchwarzen Dornen; Schienenwurzel breit kaſtanienbraͤunlich. — Im Wiener Muſeum. ASILUS, 489 . 96. Asil. fasciatus Fabr. Ater; abdominis basi fasciis duabus pilosis albis. Xief Shwarz: Wurzel des Hinterleibes mit zwei meigen Haar: binden. — 9 Linien gj. — Aus Sierra Leone und Guinea, Fabr. Syst. Ent. 793. 7. Asil. faüscíatus: hirtus, ni- ger abdomine basi fasciis duabus niveis. — Habitat ad Sierra Leon Africae. Drury. Magnitudo As. crabroniformis. Caput nigrum fer- rugineo pilosum. Thorax niger, lateribus scutello- que subferrugineis. Abdomen nigrum, basi fasciis duabus approximatis e pilis niveis. Alae fuscescentes. Pedes nigri, pilis ferrugineis. Fabr. Ent. Syst. IV. 379. 13. Fabr. Syst. Antl. 158. 11. Laphria fasciata. Wiedem. Dipt. exot. I. 208. 45. * Diefe Urt hat Sabriciu8 vor ber Herausgabe feines Syst. Ant. gewiß nicht wieder gefeben, und fie ber gebrungenen Geftalt und den Haarbinden be8 Hinterleibes wegen für eine Laphria ange: nommen, fonft würde ihn die lange Gnbborfte ber Fühler leicht überzeugt haben, daß fie zu Asilus gehöre, | Fuͤhler Schwarz; Untergefiht areis; Knebelbart ſchwarzz Kne— belborften greis; Ctirne ſchwarz. Ruͤckenſchild tieffhwarz, an den Seiten wenig braun; Schildchen in gewiffer Richtung braͤunlich; Bruftfeiten ſchwarz, in gewiffer Richtung greis. Grfter Abſchnitt des Hinterleibes ſchwarzbraun, beiderfeits mit einigen gelblichen Haaren; zweiter unb dritter mit einer Binde aus weißen, läns gern, nad) jeder Cite auswärts gerichteten Haaren, fo daß bie erfte Binde mitten faft unterbrochen fcheint, die zweite es wirklich iſt; Ruͤckenflaͤche tiefſchwarz, mit braunen Einſchnitten. Bauch ſchwaͤrzlich, mit laͤngern duͤnnſtehenden weißlichen Haaren; Gin: ſchnitte braͤunlich. Fluͤgel ſtark gelblich; Rippenfeld und Zelle der Gabelader braͤunlich. Beine ſchwarz, mit greiſen Haͤrchen und ſchwarzen Dornen. — Im koͤnigl. Muſeum zu Kopenhagen. 490 ' cuo ABEAC 97. Asil trichonotus. Thoracis vittis atris in fundo cervino; abdomine nigro, (fasciis duabus pilosis albis; tibiis melleis. Striemen. ‚des Rüdenfhildes tieffhwarz auf tebbraunem Grunde; Hinterleib ſchwarz mit zwei ‚weißen Hagrbinden; Schie— nen boniggelb, — 9 Linien g'g. — Aus Brafilien. — . Anftand unb Griffelänge wie bei Asil. quadratus Nr, 90,, und höchft wahrfcheinlih iff das Weibchen der vorigen Art eben fo beichaffen, Kühler ſchwarz; Untergeficht golden ; Bart und anebelbart gelb⸗ lichweiß; Knebelborſten ſchwarz; Stirne duͤſter braͤunlichſchimmernd, Scheitel tiefſchwarz; Hinterkopf oben ſchwarzbehaart. Striemen des Ruͤckenſchildes ziemlich tiefſchwarz: bie mittlere deutlich langes getheilt. Erſter kurzer Abſchnitt des Hinterleibes ſchwarzbehaart; zweiter mit weißer mitten gleichſam aus einander gekaͤmmter Haar⸗ binde, ſo daß die Haare nach beiden Seiten auswaͤrts ſich richten, dritter gleichfalls und zwar faſt uͤberall weißbehaart, fo daß mit— ten keine Theilung ſichtbar ift; bie folgenden Abſchnitte ohne ſicht⸗ bar weiße Haare; Aftergriffel des Weibchens ftahlblau, weit vor: ragend; Bauch und untere Fläche des Griffels dünnmweißhaarig. Flügel gelblihbraun: erfte und zweite Zelle der Spige graulid). Beine glänzend ſchwarz, nur bie Schienen honiggelb mit ſchwarzer Spige und Wurzel. — Bei bem Männden find bie rehbraunen Seitenränder und Zwifchenräume der Rüdenfchildsftriemen viel weniger deutlih, unb ber Ruͤckenſchild erfcheint faft gang tiefz ſchwarz; dieß iſt ſtandhaft an mehrern ganz friſchen Exemplaren — In meiner Sammlung. 98. Asil. Heydenii. Thorace cervino nigro - vittato; abdomine atro: basi fasciis tribus albis pilosis. Mit tebbraunem, ſchwarz⸗ geſtriemten Ruͤckenſchilde, und tiefſchwarzem Hinterleibe; an der Wurzel mit drei weißen Haarbinden. — 8 Linien Q. — Aus Braſilien. Fühler ſchwarz; Untergeſicht braͤunlich, an jeber Seite gold: gelblich; Anebelbart und Bart weiß; Snebelborften ſchwarz 5 Stirne ASILUS. 491 braͤunlich, in gewiſſer Richtung goldgelblich; Scheitel ſchwaͤrzlich⸗ braun. Ruͤckenſchild rehbraun, in gewiſſer Richtung faſt goldgelb⸗ lid , mit drei ſchwarzen Striemen: bie mittlere laͤngsgetheilt. Erfter Abſchnitt des Hinterleibes faſt uͤberall weißbehaart, in ber. Mitte faſt unterbrochen; zweiter und dritter an der Spitze faſt unterbrochen weißbehaart: bie dritte Binde breiter al& bie zweite; Aftergriffel lang vorragend, ftabiblàulid)s Bauch ſchimmelgraulich. Flügel gelblich, nur die Mitte ber erſten und zweiten Spitzen⸗ zelle graulich; Schwinger febr leicht gemsledergelb. Beine ſchwarz 3 Schenkel unten weißhaarig; Wurzel ber hinterfien Schienen unten und innen weißbehaart. — Sm Srankfurter Mufeum, 99. A il annularis Fabr, | 2 Anthracinus; thorace albo- picto; abdominis basi fasciis duabus albo- pilosis; alis fusco - violaceis. Kohlſchwarz ; mit weißgezeichnetem Ruͤckenſchilde; Wurzel des Hinter: leibes mit zwei weißen Haarbinden; Flügel bräunlichvio- (ett. — 73 Linien 9, — Aus Chübamerita. Fabr. Syst. Antl. 171. 35. Dasypogon annularis: ater thorace maculis duabus pumularibus, abdomine basi strigis duabus cinereo - hirtis. Statura Das. (Asil.) stylati. Antennae nigrae. Caput cinereum pilis atris barbaque alba. Thorax ater, annulis duobus albidis. Abdomen atrum, basi srigis duabus e pilis cinereis, apice .compressum acutissimum, Pedes pilosi atri, tibiis pósticis basi testaceis. Wiedem. Dipt. exot. I. 211.' 49. Fuͤhler ſchwarz z Untergeficht filbermeif; Smebelborften fdjwargs Bart unb Snebelbart reinweiß. Die gewöhnlichen Striemen beg Stüdenfdjibeó burd) weiße Zwifchenräume gefchieden, fo daß bre ſchwaͤchere weißliche Linien in ber Mitte, eine breitere Cfrieme an jedem Geitenranbe unb zwer etwas fchräge Querlinien, wodurd) bie Seitenftriemen doppelt unterbrochen werden, zu fehen find. Was Sabricius ringfórmige Fleden nennt, ift nichts als das raus tenfórmige Zufammentreffen biefer Laͤngs- und Querlinien: Bruft: feiten weißbereift. . Die Haarbinden des Hinterleibes find weniger in die Augen fallend als bei ben vorigen Arten, weil die Haare 492 ASILUS. bünner fteben, aber ihre Farbe iff nichts weniger als aſchgrau, fondern veinweiß, nur wegen ber ſchwarzen Grundfarbe koͤnnen ſolche einem ſchwachen Auge ein wenig reingrau er[deinen; bie einzelnen Haare find inbeffen reinweiß; Aftergriffel ftahlblau und wie gewöhnlich querrungelig. Flügel mit ftárferm veilden- bläulichen Widerfcheine als wie bei Asil. trichonotus Nr. 97; Schwinger braun, Beine ſchwarz; hinterfte Schienen rothgelb mit ſchwarzem Spigendrittel; vorderfte Schienen innen roftgelb, ja faft goldgelbbchaart. — In Fabricius Sammlung, 100. Asil. vagator. Glaucescens; abdomine nigro: fasciis marginibusque albidis pedibus nigris, tibiis facieque femorum in- terna rubido flavis. Cdimmelgraulid) ; Hinterleib ſchwarz, mit weißlihen Binden und Seitenrändern; Beine ſchwarz, mit rothgelben Schienen und Snnenfeite dee Schenkel, — 7i inien. — Vom Kap. " Fuͤhler ſchwarz; Endborfte an ber Cpi&e verbidt, Bart, Kine: belbart unb Knebelborften reinweiß: le&tere beiden am Weibchen gelblihweiß 5 Hinterkopf weißbehaart. Ruͤckenſchild eigentlich greis mit Thimmelgrautichbraunen Ctriemen, bie aber febr wenig ges fondert find; Schultern rotflid), in gewiffer Richtung weißſchim⸗ merno; bie Behaarung obenauf fdjmarg unb dünnftehend, an Eden unb Spitze reinweiß, an ben Öeitenrändern nur wenige fdjmarge | Borften; Schildchen mit aufredjten, auswärts gerichteten, langen Haaren, ohne ſchwarze 3Borften; Bruftfeiten fehimmelgrau. Pins terleib fchwarz, am Hinterrande jedes Abfchnittes eine, über ein Drittel ber Länge einnehmende weißliche Binde, bie mit ben breit weißlichen Seitenrändern fid) vereinigt; über der ſtarken fchwarzen Afterzange einen Büfchel reinweißer Haare; Griffel des Weibchens furgs Bauch fchimmelgrau mit weißen Haaren. Flügel gelblich, braunadrig: zweite Ader, fo wie bie Schwinger, rothgelb. Schen= fet oben und außen ſchwarz, innen und unten rothgelb; Gchienens fpigen und Fußwurzeln ſchwarz. — Im Berliner Mufeum und in meiner Sammlung. ASILUS. 493 101. Asil, moerens. Thorace flavido, obsolete vittato; abdomine glabro ni- gro: fasciis marginibusque griseis; alis flavis. Mit gelb: lidem ſchwachgeſtriemten Rüdenfhilde; glattem [hwatzen Hinterleibe, mit greifen Binden unb Nändern, und gels. ben Fluͤgeln. — 7 Linien 9. — Vaterland ? Anftand wie Asil nigripes Nr, 85. Fühler ſchwarz; Unterges fiht meffinggelöfchimmernd, im Grunbe braͤunlichſchwarz; Kinebels bart gelblich; Knebelborſten ſchwarz; Stirne gelblichſchimmernd mit fhwarzen Borften; Hinterkopf gelblich, mit einem Mondflek— ten ſchwarzer Borften. Grundfarbe des Ruͤckenſchildes ſchwarz, aber überall mit ſatt gelblichem Ueberzuge, fo daß er braͤun⸗ lich erſcheint; die Striemen wie gewoͤhnlich aber wenig deutlich; die mittlere deutlich laͤngsgetheilt, hinten abgefürgt; vor bem Schildchen eine kleine ſchwaͤrzliche Strieme; Haare und Borſten des Ruͤckenſchildes ſchwarzz Vruſtſeiten gelblichſchimmernd, mit einer, in gewiſſer Richtung deutlicher erſcheinenden, braͤunlichſchwarzen Strieme. Hinterleib ſchwarz; an der Spitze jedes Abſchnittes eine greife Binde, bie mit ben eben fo, gefärbten Außenraͤndern zuſammenhaͤngt; der Glanz des glatten Hinterleibes wird durch den bedeckenden ſchwarzen Flaum gebrochen. Fluͤgel und deren Adern gelb. Beine dick und ſchwarz. — Im Wiener Muſeum. B. Zweite Abtheilung der IIL Horde, Die Verbindung bes äußern Aftes der Gabel: aber mit der dritten Ader weniger fpigmwinkelig; bie Querader ber Winkel näher ja oft febr nahe, x 102. Asil. mimus, Rubidus, thorace vittis nigris lineisque albis, abdomine. maculis lateralibus albis. Roͤthlich; Rüdenfhild mit. ſchwarzen Striemen unb meißen Linien; Hinterleib mit weißen Seitenfleden. — 12 Linien d. — Vom Kap. 194 ASILUS. Fühlerwurzel febe dunkelröthlich, Gnbolieb ſchwaäͤrzlich, Unter: geficht und Stirne roͤthlich; Bart, Knebelbart und Knebelborften gelblich. - Mittel: und Hinterleib febr tief kochenillroͤthlich. Ruͤk⸗ kenſchild mit den gewöhnlichen drei Ctriemen , deren mittlere breit längsgetheilt ift bie rotbé Grundfarbe an den Seiten und zwiſchen den Binden mit febr zartem Weiß überbedt. An ber Cpi&e eines jeben Abſchnittes vom Hinterleibe ein querbteiediger zarter faft fchneeweißer Sleden; Seitenränder eben fo weiß; Borften ſchwarz; Bauch roͤthlich, mit lichtern Einſchnitten. Fluͤgel gelblich, an den Adern ſatter, Schwinger getb. Beine roͤthlich, mit gelblichweißen Haͤrchen und ſchwarzen Dornen: Sn meiner Sammlung; vom Pas ftor Heſſe. 103, Asil iavanus. Fuscus; abdomine àlbo - limbato ; alis flavidis: apice margineque interno fuscanis. Schwärzligbraun, mit weißgefäumtem Hinterleibe, und gelblichen, an Spise und Innenrand bräunlihen Flügeln, — 9 Einien d. = Bon Java; Miedeni. zoolog. Mag. III. 4. 5, . Wiedem. Dipt. exot. I. 205. 41; Fuͤhler fhwarzz; Untergefiht unb Kiebelborften gelblich ; Kne⸗ belbaͤrt ſchwarz; Bart weiß. Ruͤckenſchildsſtriemen ſchwaͤrzlichbraun auf ſtark gelblichem Grundez mittlere deutlich laͤngsgetheilt; Bruſt⸗ ſeiten gelblich, mit mehrern braunen Flecken. Hinterleib in den meiſten Richtungen ſchwarz mit graulichen Einſchnitten, welche eine etwas roͤthliche Grundfarbe haben; ganz gerade von oben ges fehen iff der Hinterleib gelblichgrau ; an den Seiten ſchimmert ein weißlicher Saum; Bauch mit deutlichen roͤthlichgelben Einſchnitten, in gewiſſer Richtung mit weißlicher Mittelſtrieme. Fluͤgeladern braunſchwarz; Schwinger gelb. Beine ſchwarz; nur die Vorder: fläche der Schienen rothgelb; hintere Flaͤche ber Sthienenfpigen und dußwurzeln in gewiffer Richtung faft golögeib: = — In Weſter⸗ manns und meiner Sammlung; ASILUS. 495 104. Asil perplexus. — Aufer beträchtlicherer Größe, welche bei bem Männchen faft eis ‚nen Zoll an Länge beträgt, Tann ich feinen wefentlichen unters fchied von ber borigen Art finden, da das aus Wien erhaltene Ctüd unb ein etwas fleinere8 weibliches aus Sumatra am Hinz. terleibe wie von Bett angefchwärzt ift. . Sch habe alfo bis zur beffern Gelegenheit, frifhere Exemplare zu-unterfuchen, ben obigen Kamen gegeben, ohne deshalb überzeugt zu feyn, baf es eine eigene Art fep, obgleich jeder Dinterleibsabfihnitt zwei fd)marge hinten gerundete Sleden zu fragen jcheint, bie aber nad) Verfchiedenheit des Lichtes wechfeln. — Im Wiener und Kopenhagener Mufeum, auch in meiner Sammlung» 105. Asil. Hospes. Thorace flavido fusco - vittato; abdomine fasciis glau- ‘ cescentibus; pedibus glaucis. Mit gelblichem, braunges ſtriemten Rüdenfhilde; ſchimmelgraulich banbittem Hinter: leibe, und fhimmelgrauen Beinen — 94 Linien Q, — Aus Trankebat, Miedem. Zoolog. Mag, III. 32, 47: Wiedem. Dipt. exot. I. 207. 44. Fühler ſchwarz; Untergeficht und Stirne greis, etwas (eibens glänzend; Scheitel gelblich; Knebelborften greis; Bart mitten we— niger gelblich. Ruͤckenſchild ſtark gelblidjgrau, mitten zwei ſchwaͤrz⸗ lichbraune ziemlich dicht zuſammenliegende Striemen; jede immer ſchmaͤler, außen breiter gelblichgeſaͤumt, hinten abgekuͤrzt; dicht am gelben Außenſaume beiderſeits eine zweimal unterbrochene we⸗ niger ſchwaͤrzliche aber lebhafter braune Strieme, vorne abgekuͤrzt, hinten faſt bis zum Schildchen gehend, zwiſchen den Enden dieſer beiden Striemen ein bis zum Schildchen gehender Mittelſtrich; vor dieſen Seitenſtriemen an den Schultern noch ein braunes Fleckchen. Neben dieſen liegt noch je eine aͤußerſte, mehr graue als braune breitere einmal abgeſetzte Strieme, hinter welcher ein ſpitzdreieckiger brauner Punkt wie ein dickes gerades Komma liegt. Schildchen einfarbig gelblichgrau, am Rande mit einzelnen ſchwar— zen Borſten, deren aud) an ben Seiten bed Ruͤckenſchildes ftefen 5 496 : . ASILUS. übrige Behaarung des Mittelleibes greis, ſo wie auch die Bruſt⸗ ſeiten eine greiſe Farbe haben. Hinterleib braͤunlich ; jeder Ab⸗ ſchnitt am Hinterrande mit einer ſchimmelgrauen Binde; Seiten— raͤnder ſchimmelgrau, Bauch lichtſchimmelguau mit weißlichen Ein— ſchnitten. Fluͤgel nur ein Viertel kuͤrzer als der Hinterleib, ziem⸗ lich waſſerklar, an der Spitze etwas braͤunlichgrauz bie Querader dem Verbindungswinkel ſehr nahe, Beine ſchimmelgrau; Aufßerfte Schentelfpigen unten, nebft ben Schienenwurzeln roͤthlich; vor— derſte Schienen unten faſt goldgelbbehaart. — Im eönigl, Mufeum zu Kopenhagen unb in meiner Sammlung: | 106. Asil fraterhüs; Flavo - é(inérascens; thorace ' vittis maculisque fuscis j abdomine obscure cineréo lateribus fusco; pedibus interne rubidis. Gelblihafchgrau, Rüdenfhild mit braus ten Striemen und Fleden; Hinterleib büffer afchgraü, an den Seiten braun; Beine innen "on, — 9i Li⸗ nien g. — Bon Guinea. - quiebém, góol. Magaz. III. 33. 48: Wiedem. Dipt. exot. I. 206. 43. ' Der vorigen Art febr ähnlich, bod) beftimmt verſchieden. Fuͤhler ſchwarz; Untergeſicht unb Stirne gelblich; Bart weiß; Knebelbor⸗ ſten greis. Ruͤckenſchild gelblichaſchgrau, mitten zwei dicht beifam⸗ men ſtehende, vorne viel breitere ſchwaͤrzlichbraune Striemen; gang vorne zwiſchen ihnen ein gelbliches Strichelchen; an ihrer aͤußern Seite eim linienartiger gelblicher Saum; weiter nad) außen am jebet Seite eine ſtark unterbrochene, aus drei Flecken beſtehende fatt ſchwarzbraune Strieme: ber erſte Flecken ſchraͤg dreieckig, Spitze nach hinten und innen, und vor ſeiner Baſis ein kleiner brauner Strichz der zweite Flecken laͤnglichrund, tiefer gefärbt, gelblich eingefaßtz ber dritte eben fo tief utib eingefaßt, klein, dick unb getäde kommafoͤrmig; zwiſchen beiden le&ten Flecken mitten inne drei mattöre Kleine bi8 zum Schildchen reichende Otriemen 3 Schilte cheh einfarbig grau; Brüfffeiten lichtgrau mit einzelnen ſchwach— bunfelern Flecken. Hinterleib in der Mitte febr büfter aſchgrau, mit lichtern in’s Roͤthliche ziehenden Einfchnitten und Ceitenránbern 5 jeder Abſchnitt mit gwei weißen Geitenborften. Fluͤgel aum gelblich ASILUS. — 495 mit grauer Spitze; bie Querader bem Verbindungswinkel minder nahe als bei der vorigen Artz Schwinger voftaelblid). Beine ſchim⸗ melgrau; Schenkel unb Schienen an ber ganzen Hinter- oder Sunenfeite, erſte Sußwurzelglieder aber obenauf röthlih. — Sm koͤnigl. Baleum gu — und in meiner Gamlang, | 107. Asil sericans. Thorace in fundo suborichalceo fusco- vittato; abdo- mine ex griseo fuscoque subtessellato, tibiis rubidis: - Rüdenfhild auf meffinggelblihem Grunde braungeftriemt; Hinterleib greig und braun faſt gewuͤrfelt; Schienen toͤth⸗ lich. — Etwa 9% Linien. — Vaterland 2 Fühler ſchwarzz; fnebelbart und fnebelborfteh gelblichweiß; Bart teinmweiß. Stüdenídjlb mit den gewöhnlichen Ctriemen auf gelb- lidem Grunde, ber zwifchen meffing und feidenglängend bas Mittel hält; Bruftfeiten mehr in’s Weißliche ziehend; Schildchen mit zwei langen ſchwarzen Borften an der Spitze. Hinterleib nad) dem Lichte wechſelnd, faff kiesgelb unb braun, ober mehr greis und braun, feis denglängend, gelblichweißbehaart, was an ben Hinterrändern ber Abſchnitte deutlicher unb faft binbenartig erſcheint; (bie Hinter: leibsfpige fehlte. an meinem Gremptlare ) ; Bauch weiftid, Flügel etwas gelblich mit bräunlidhgrauer Epige; Adern, fo wie bie €d)win: ger lichtröthlichhraun: bie Querader dem Verbindungswinkel ſehr nahe. Beine ſchwarz mit weißen Haͤrchen und Borſten; Schienen roͤthlichgelb, an der Spitze mehr weniger ſchwaͤrzlich, auch, wie die Fußwurzeln mit einzelnen ſchwarzen Vorſten. — Sm Wiener Muſeum und in meiner Sammlung. 108. Asil. blandus. Griseus; thorace quadrivittato; abdomine fasciis albidis maculisque fuscis;s tibiis nigellis: Greis; mit vierfttie- migem Ruͤckenſchilde; Hinterleib mit weißlichen Binden unb braunen Flecken; Schienen fhwärzlih. — 74 ginien JR. Vaterland? Fühler ſchwarz, weißlihfhimmernd ; Untergeficht gelblich, feiden. attia 5 Bart, Knebelbart und Knebelborften gelblihweiß; Stirne l: Band; 32 496 ASILUS. gelblich; — gelblichweißbehaart , oben mit einigen ſchwar⸗ zen Borſten. Ruͤckenſchild bei dem Weibe etwas gelblicher, Strie⸗ men ſchwarzbraun; bie mittlere viel deutlicher als bie zweimal unterbrodjenen Seitenftriemen, vorneein wenig auseinanderlaufend; Bruftfeiten bei dem Manne ftark weißbereift , bei dem Meibe gelb- lid; $Borfen am Schildchen und am Rande des Ruͤckenſchildes ſchwarz. $interleib mit weißlichen Seitenrändern ; am inter: rande jedes Abſchnittes eine weißliche Binde; auf den vordern zwei Dritteln große ſchwaͤrzlichbraune Doppelflecken; Bauch weißlich. Fluͤgel gelblich, an ber Spitze graubraun: Querader bem Verbin: dungswinkel weniger nahe als bei der vorigen Urt. Beine ein: farbig ſchwarz, welches von gelblihweißen Haͤrchen etwas verftedt wird; Borften gelblichweiß, an den Fußwurzeln zum Theil ſchwarz: diefe find innen mit goldgelben Härchen dicht beſetzt, bie am Manne viel jatter gefärbt find. — Im Wiener Mujeum unb in meiner Sammlung. 109. Asil. agnitus. Fuscanus; thorace quadrivittato; abdomine tessellato. Braͤunlich; mit vierftriemigem NRüdenfhilde unb gewuͤr— feltem Hinterleibe. 6 Linien d. — Von Sumatra, Miedem. 3ool, Magaz. III. 35. 51. Wiedem. Dipt. exot. I. 212. 5o. a Färbung des Kopfes und Zeichnung des Rüde ıfhildes wie bei As. fraternus Nr. 106, nur daß die beiden Mittelftriemen aud) nach außen nicht gelb gefärbt find , vor bem vorderften Fleden der unterbrochenen àufern Ctrieme fein fleiner Strih, unb zwifchen ben binterften Éfommaformigen Enden nur eine, nidjt drei Eleine Striemen ftehen, aud) bie Grundfarbe des Rüden'hildes überhaupt dunkler, und nur an Seiten und Schultern etwas gelblich ijt. Hinterleib bräunlich, greisgewürfelt; in gemiffen Richtungen fließt das Greife an den Ginfdnitten zu Querbinden zufammen; Geiten= ränder greis. Flügel wenig gelbtid), an Spise und Snnenranb grau. Beine fhwärzlich, etwas graubehaart; Dinterfeite der Eden: fel fehr tief Eaftanienbraun durchſcheinend, an den Schienen etwas lichter, — Sm fonigl. Mufeum zu Kopenhagen. LU ASILUS. 497 110, Asil. connexus. Flavidus; — RR vittato; abdoinine nigró - - tes- sellato, apice omnino flavido ; pedibus nigris: geni- culis tibiisque rubidis. Gelblich; mit braungeſtriemtem Ruͤckenſchilde; ſchwarzgewuͤrfeltem, an der Spitze übetall ‚gelblihen Hinterleibe; fchwarzen Beinen mit röthlichen Knieen unb Schienen. — 5 Linien d -— Bon Mon: tevideo. | | Fühler ſchwarz, mit kurzer Endborſte; Untergeſicht gelblichſchim⸗ Stirne gelblich mit ſchwarzen Borſten; Hinterkopf gelblichbehaart, oben mit ſchwarzen Borſten. Ruͤckenſchild ſtark gelblich, mit den gewoͤhnlichen Striemen: die mittlere hinten mehr als gewoͤhnlich abgekuͤrzt, durch eine gelbliche Linie laͤngsgetheilt; Borſten ſchwarz, aber an der Wurzel mit weißen gemengt; Schildchen mit langen aufrecht ſtehenden weißen Haaren und an der Spitze mit zwei ſchwarzen Borſten. Hinterleib in gewiſſer Richtung ſchwaͤrzlich mit breit gelblichen Einſchnitten und Seitenraͤudern; in anderer Richtung entweder uͤberall gelblich oder ſchwarzgewuͤrfeltz aber bie beiden Testen Abſchnitte in jeder Richtung gleichfarbig gelblichz Afterzange bi und roͤthlich. Alle gelben Theile erfdjeinen faft meffinggelb, doc ohne SXetallglang. Flügel faum merklich gelb: lich; die gewöhnliche Querader dem Verbindungswintel [djon febr nahe, aber oberhalb berfelben nod) eine zweite bem Winkel nod) viel nähere. — Dieß findet fidj an meinem einzigen Exemplare an ' beiden Flügeln vollfommen aleidj; 0b e8 aber beftändig fey, muß erft die Unterfuchung mehrerer Eremplare entſcheiden. — Beine greisbehaart, mit greifen und ſchwärzen Borſten; hintere und Gufere Fläche der Schienen gelblichroth; Fußwurzeln Ihwarz: — Sn meiner Sammlung. 111; Asil. pyrrhomystax. Niger; thoracis fundo grisescente; abdomine utrinque maculis transversis segmentoque apicali albis; forcipe rubro. Schwarz; Grund des Rüdenfhildes graulihweiß; Hinterleib beiderfeits mit weißen Querfleden und weißer -— 82* mernb: Bart weiß; Knebelbart gelblich; Knebelborften ſchwarz; - 498 . . ASILUS. Spige; Afterzange totb. — 5 Linien d. — Aus Braſilien. Fühler ſchwarz 3 Endborſte tun; Untergeficht beäuntich ; goldgelb (dimmernd; Bart und Knebelbart goldgelb; Knebelborften fchwarz, trieme bes KRüdenfchildes ſchwarz wie gewöhnlich: mittlere breit längsgetheilt; Grundfarbe vorne mehr greis, hinten — fo wie das Schildchen und bie Bruftfeiten — graulichweiß. Ginfdnitte des Hinterleibes "bräunlich, an jeder Seite mit [dneemeifem Quer- fle&en, der mit ben weißen GCeitenránbern zuſammenhaͤngt; letzter Abſchnitt überall weißfhimmernd, nur am Hinterrande braun; Af: terzange bid, lebhaft votf. Flügel gelblih, mit grauer Spitze; Querader dem Berbindungswinkel nahe; Scwinger bleichgelb. Beine ſchwarz und ſchwarzborſtigz Schienen unten gelblichbehaart;z Schenkelwurzel unten mit einigen gelblichweißen Borften. — Sn meiner Sammlung. 112. Asil. melaleucus. Dem vorigen faf zu ähnlich, ein wenig feiner, 4 Linien QJ. Bart und Knebelbart Lichter goldgelblih; weiße Dinterleibsfleden die Ginfdjnitte gang bededend,, kaum mitten unterbrodjen, fo daß fie weiße Binden vorftellen; Afterzange ſchwarz, unten mit gelb: lihbraunen Haaren, Griffel des Weibes ſchwarz. Schwinger röth: lich; alles Uebrige dem Männchen vollfommen gleich, — Sm Ber: liner Mufeum und in meiner Sammlung, : Unbefannte Horde, + 113. Asil. grossus Fabr. Fabr. Ent. Syst. IV. 376. ı. Hirsutus niger; thorace abdominisque basi cinereis. — America. Gigas in hoc genere. Caput nigrum fronte late- ribusque hirsutie longiore cinerea tectis. Rostrum erassum, compressum, nigrum. Thorax niger, su- perne hirsutie densa cinerea tectus. Alis cinereae ve- nis fuscis. Sub scutello puncta duo flava. Abdomen breve ovatum, primo segmento nudo nigro; secundo .— ASILUS. 499 tertioque hirtis. — — nigris, Pedes iner- mes nigri. ^ Fabr. Syst, Antl, 153, 1. Asil, — T 114. Asil. maurus Linn. Linn. Syst. Nat. 2. 1006. 1. Asilus subferrugineus, pec- toris lateribus punctis thoracisque: dorso lineis tribus nigris. — Mauritania. | Magnitudo Asil. crabroniformis, Antennae ferru- gineae, Abdominis segmenta margine fusca. Fabr. Ent. |Syst. IV. 376. 2. Asilus maurus. Fabr. Syst. Antl. 153. 2. Asil. maurus, SRorbfliege. LAPHRIA. & Horde: Flügeladern wie Meigen’s za 20. Sij. 23. - Laphr. labiata Fabr. Nudiuscula, nigra; abdomine chalybeo ; alis fuscis; la- - bro tarsisque anticis flavis. Faſt nadt, ſchwarz; init ftahiblauem Hinterleibe; braunen Flügeln; gelber Lefze uud vorberften Fußwurzeln. — 12 bis 14 Rinien dg. — Aus Brafilien. | Fabr. Syst. Antl. 160. 20. Laphria labiata ; nudiuscula, nigra, abdomine cyaneo, alis fuscis, labio flavo. Gigas in hoc genere. Caput atrum, labio flavo verticeque compresso cum acumine. "Thorax niger obscurus immaculatus. Abdomen cyaneum, nitidum, immaculatum. Alae fuscae immaculatae. Pedes nigri tarsis elongatis ineurvis subtus ferrugineo villosis, Wiedem. Dipt. exot. I. 23a. 1. | 500 LAPHRIA. Bon ſchlankerem Baue unb die Beine länger ald an ben übrigen Arten, Fühler ſchwarz; Untergeficht odjergelb ,. mitten vorragend und nur mit zwei Borſten verſehen, ohne Knebelborſten Taſter ſchwarz, mit ſchwarzen Borften. Ruͤckenſchild ſchwarz, ohne allen Glanz, mit einer mittlern wenig deutlichen grauen Linie; Bruſt— ſeiten, Bruſt und Beine pechbraͤunlichſchwarz. Hinterleib ganz ſtahlblau, obenauf in's Veilchenblaue ziehend. Fluͤget ſchwaͤrzlich⸗ - braun, mit veilchenblauem Widerfcheine. Wurzel der vorderften Schenkel unten, und vorberfte Fußwurzeln fatt roſtgelb, le&terer an ber Spitze ſchwarz. — Sm koͤnigl. Mufeum zu Kopenhagen und in meiner Sammlung. | Aendert ab: 1) mit bráunlid) roftgelben Kühlern; 2) mit breit gelbem Außenrande - Flügel. Beide Abänderungen in meiner Sammlung. 3 ! 2. Laphr. robusta. Scoriaceo - nigra; capite tibiisque anticis subtus albo- hirtis; alis nigris. Schlackenſchwarz; mit weißer Behaa⸗ rung des Kopfes und der vorderſten Schienen, unb mit ſchwarzen Flügeln. — 13 Linien d. — SBaterlanb ? Fühler ſchwarz; Bart und Knebelborften weiß; Snebelbart ſchwarz. Ruͤckenſchild ſchwarz, weniger ſchlackenglaͤnzend als der Hinterleib; Bruſtſeiten rußbraͤunlich. Der ganze Mittelleib iſt mit braͤunlichſchwarzer nicht dichter Behaarung verſehen, welche mit einzelnen weißen Haaren gemiſcht iſt; zwar ift ber Ruͤckenſchild an dem einzigen vorliegenden Exemplare abgerieben, aber im ganzen umfange desſelben ſieht man nod) jene Haare. Hinterleib ſchlak— kenglaͤnzend, an den Raͤndern ſchwarzhaarig; Bauch rußbraͤunlich. Fluͤgel ſchwarz, mit wenig veilchenblauem Widerſcheine; Schwinger braͤunlich, mit lichterm Knopfe. Beine ſchwarz, und gleichfarbig⸗ behaart; bie vorderſten Schienen unten an beiden Seiten weiß⸗ haarig. — Im Leydener Muſeum. Wr ao wills 3. Laphr. rufibarbis Far. Atra ; capite rufo - hirto; pedibus rubidis. Zieffhwarz ; mit fuchsrothbehaartem Kopfe und röthlichen Beinen. — 12 Linien und drüber, — Aus Guinea. LAPHRIA. 501 Fabr, Syst. Antl. 157. 4 "iun rafleri atra, barba pedibusque rufis. . Statura et magnitudo Y. e Caput atrum; barba magna rufa. Thorax, abdomen, alae, atra immaculata, Pedes rufi.. , ua i .. Wiedem, Dipt. exot, I. * 2. 4 Fühler roͤthlich roſtbraunz Hoͤcker ber Ruͤſſelſcheide roͤthlich; uUntergeſicht kaſtanienbraͤunlichroth; Augenhoͤhlenraͤnder weiß, befon- ders unten. Bart und Knebelbart, auch die Behaarung des Hin— terkopfes fuchsroth; uͤbrigens alles, bis auf die Eaftanienbräunlich- rothen Beine ſchwarz. — Sm fonigl. Mufeum zu Kopenhagen. - 4. Laphr. lateralis Fabr, . Nigra; thoracis abdominisque lateribus fulvis. Schwarz; Seiten des Ruͤckenſchildes unb Hinterleibes golbgelb. — 11 Linien. — Aus Guinea, Fabr. Syst. Antl 157. 5. Laphria /ateralis: atra, tho- racis abdominisque lateribus aureis. Paullo maior L. pedemontana. Antennae nigrae. Frons barbata aurea, haustello atro. Thorax ater lateribus subtusque aureus. Abdomen atrum, late- ribus auro barbatis. Pedes rufi, femoribus incurvis atris : fascia lata rufa. Wiedem. B 2 exot. I. 233. 3. Knebelborften [dwarg, nur an ber Spitze fuchsröthlich; Knebel: bart fuchsroth, an ber Spise lidjters Bart röthlichgeld. Stüden* ſchild braͤunlichſchwarz, mit zwei wenig deutlichen lidjtern Linien; aud) ber SBurgelranb desfelben goldgelb, das Schildehen aber ſchwarz. Seiten des Hinterleibes mehr goldgelb als eigentlich vergoldet, Flügel ſchwaͤrzlichbraun; Schwinger roftgelb. Hüfte ſchwarz; übriz gens die Beine gelbroth, mit (vorzüglich oben) fehwarzer Schen: felfpi&e 5 bie vorderften Schenkel obenauf faft überall, die mittlern weniger, bie hinterften am wenigften ſchwarz. — Sm Eönigl. Mus feum zu Kopenhagen, ’ 502 LÄPHRIA. 5. Laphr. tergissa Say. Nigra, flavo. - hirta; scutello, abdominis segmento primo, ano pedibusque posticis nigro - -hirtis. Schwarz; , gelb: behaart; ; Schildchen, erſter Abſchnitt des Hinterleibes, After and hinterſte Beine ſchwarzbehaart. — 11 Linien. — In den vereinigten Staaten von Nordamerika. Thom. Say Journ. Aead. Philad. III. 75. 5. Fühler ſchwarz (Endglied iff verloren gegangen). Grundfarbe des ganzen Körpers fdjladenid)marg. Kopf (mit Ausnahme ber fhwarzen after), $nebelborften, Mittel: und Hinterleib (mit Ausnahme des Schildchens und erften Abfchnittes) dicht unb lang goldgelblihbehaart ; Hinterleib vom fünften. Abfchnitte an ſchwarz und ſchwarzbehaart. Alle Fußwurzeln ohne gelbe Behaarung, mit ſchwarzen Dornen. Fluͤgel ſatt gelblich, — — der Zellen mehr weniger waſſerklarz Schwinger braͤunlich. — Sm philadel⸗ phiſchen Muſeum. 6. Laphr. lasipes. Nigra; capite thorace pedibus flavido-, abdominis di- midio apicali fulvo - hirtis. Schwarz; Kopf, Ruͤcken⸗ ſchild unb. Beine gelblich +; Spigenhälfte des Hinterleibes golbgelbbehaatt. — 10 Linien d. — Aus SKentufy. Der L. flava Fabr. außerordentlih ábnlid, nur die Grund: farbe mehr ſchlackenaͤhnlich ober halbmetallifh. Der, 9tüden[djilb. aud) an der Spise mit langen dichtfiehenden gelblichen Haaren bez fest. Die lebhaft goldgelbe Behaarung des Hinterleibes geht in’s Fuchsrothe über, und reicht nicht über die Spitze bes vierten Ab— Tchnittes hinaus; bie vorbern Abfchnitte burdjaus ſchwarzbehaart. Fluͤgeladern lichtbraͤunlich gejáumt. Beine obenauf mit viel laͤn⸗ gern Haaren beſetzt, unten aber, wie bei L. flava, ſchwarzhaarig. Knebelborften ſchwarz; Anebelbart gelblich, mit ſchwarzen Borſten gemengt, — sn meiner&ammtung, 508 7. Laphr. Reinwardtii. Fulva; thorace fusco - vittato; abdomine nigro fulvo- fasciato; alis flavis: margine interno nigellis. (Gotb. gelb; mit braungeftriemtem Ruͤckenſchilde; ſchwarzem, gold: gelbbandirten Hinterleibe, und gelben, am Innenrande ſchwaͤrzlichen Flügeln. — 9 Linien d, — Bon Java. Bon fdlanfer Statur. Fühler fchwarz, in gewiffer Richtung etwas meffinggelbfhimmernd; Kopf goldgelbbehaart. Ruͤckenſchild goldgelb, faft goldſchimmernd; äußere Striemen begfelben zweimal unterbrochen, mittlere breit längsgetheilt; Schilöchen braun, mit goldgelbem Rande; Bruftfeiten braunſchwarz, mit großen meffing« gelben Fleden oder vielmehr Binden. Die Binden des Hinterleibes liegen an der Spige ber Abſchnitte; bie vorbern find vorzüglich en ben Geiten. plöglid) breiter; auf der Ruͤckenflaͤche ſieht man in gewiffer Richtung unbeflimmte goldgelbhaarige Fleden; Afterzange . gelb, Tlügel fatt gelb, nicht durchſichtig, mit gelben Adern; ber Snnenranb ift fdjürglid, bie zu ihm auslaufenden Adern aber find gelbgefáumt; Schwinger gelb. Beine fatt gelb, goldgeib: behaart; Hüften ſchwarz; Schenkel an ihrer obern Fläche mit einem ſchwaͤrzlichen Flecken; zwiſchen den vordern Beinen jind weißliche Haare, — Sm Leydener Mufeum; von Profeffor Reinwardt auf Saba gefunden; unb ibm zu Ehren benannt. Aendert ab mit weiplidewn Sleden der Bruftfeiten, minder (eb: haft goldgelbem Ruͤckenſchilde und etwas ſchmaͤlern Dinterleibe: binden, 8. Laphr. croceiventris. Nigra; vibrissis flavidis , abdomine croceo. Schwarz; mit gelblihen Knebelborften unb faftangelbem Hinterleibe, — 10 Linien. — Aus Brafilien. Wiedem. Dipt. exot, I, 234. 5. Fühler ſchwarz; Knebelborften fefr Licht gelblich feibens Knebel⸗ bart ſchwarz; Bart ſchwarz, an jeder Seite weißlich. Bruſtſeiten ſchwarzbehaart. Der erſte Abſchnitt des Hinterleibes ſchwarz, die 504 LAPHRIA. übrigen: fafrangelb, unb fehr licht fafrangelbbebaarts Bauch braun, mit ſchwarzer S8ebaorung. Flügel bráunlidj; bie meiften Zellen in ber Mitte faft waſſerklar; Schwinger ſchwaͤrzlichbraun. Hüften Schwarz langgreishaarig, Beine — mit —— Haaren. Im Berliner bom i | — ^d. Laphr. saffrana Fabr, Thorace — limbo vittulisque: duabus fulvis; abdo- mine aurantiaco; alis fuscis. Ruͤckenſchild fhwarz: ber Saum unb zwei Ctriemd)en goldgelb; Hinterleib pome⸗ ranzengelb; Fluͤgel braun. — 9 bis 10 Linien — — — Aus dem amerikaniſchen Georgien. Fabr. Syst. Antl. 160. 18. Laphria safrara: thorace nigro: limbo punctisque duobus aureis; abdomine ferrugineo: segmentorum marginibus atris. Statura et magnitudo L. flavae. Caput hirtum aureum, rostro atro. Thorax limbo aureo: disco atro punctis duobus dorsalibus hirto aureis. Discus praeterea lineam validam atram usque ad apicem exseri. Abdomen fulvum, segmentorum marginibus tenuissime etris. Alae obscurae. Pedes ferruginei, -Wiedem. Dipt. exot. I. 234. 4. | . Sübler voftgeló 5 Knebelbart ſchwarz; Smnebelborften golbgelb, eben fo ber Bart unb bie Behaarung des Hinterkopfes. Ruͤckenſchild mit ſchwarzem Flaum, ſchwarz; der goldgelbe Saum an der Wur— zel unterbrochen; die beiden kleinen goldgelben Striemchen liegen —hinter ber hintern Naht. Der abgeriebene Ruͤckenſchild erſcheint purpurkupferroth. Bruſtſeiten harzbraun, vor und hinter der Fluͤ⸗ gelwurzel mit goldgelben Haarbuͤſcheln. Hinterleib pomeranzengelb, an der’ Wurzel des dritten bis fehsten Abſchnittes an jeder Seite mit einem ſchwarzen Fleden. Beine roſtgelb, goldgelbbehaart ; Schenkel obenauf braun, — In Fabricius unb von Winthems Sammlung, : 10. Laphr. hirtipes Fabr. Ata; thorace fulvo; alis nigris, basi flavido limpida. Tiefſchwarz; mit golbgelbem Rüdenfhilde, und ſchwatzen, LAPHRIA. | 505 an ber Wurzel — Haren —** — 92 Linien Q, — Aus Guinea, — 7^ Fabr. Syst. Antl. 158, 8, Zaißhr, hirtipes: atra ——“ fulvo, alis nigris basi albidis. | . Corpus crassum breve. Caput nigrum, * parva flavescente. Thorax fulvus immaculatus. Abdomen atrum. Alae nigrae , macula magna baseos alba.- Wiedem. Dipt. exot. I. 235. 5. | Bart ſchwarz; Knebelbart gelblich. Stirne dicht uͤber den Fuͤh— fern mit einer] Querlinie gelblicher $àrden. Auf bem britten | Abſchnitte des Hinterleibes eine Querreihe goldgelber Haare. Fluͤgel an der Wurzel bis auf ein Drittel der Länge gelblich. Hüften, jonber8 die mittleren, mittlere Schenkel ſelbſt und vordere Schie⸗ nen an der Außenſeite mit gelblichen Haaren beſetzt. Der Fabri— cifche ZTrivialname deutet fhon an, daß die Beine ungewöhnlich ſtark behaart find. — Im Eönigl, Mufeum zu Berlin, 11. Laphr. serripes Fabr. | Fulvo-hirta; alis fusco - bifasciatis; femoribus posticis incrassalis serratis. Goldgelbbehaart; mit zwei braunen Fluͤgelbinden, und verdickten ſaͤgezaͤhnigen Hinterſchenkeln. 9 Linien JJ. — Aus Guinea. Fabr. Syst. Antl. 159. 16. Laphria serrzes: fulvo- villosa , alis fusco - bifasciatis; femoribus posticis in- crassatis serratis. Minor L. gilva. Caput albo-villosum , rostro an- tennisque atris. Thorax et abdomen fulvo - villosa, ano atro. Alae albidae, fascia media apiceque fus- cis. Pedes nigri, femoribus posticis incrassatis ser- ratis. Wiedem. Dipt. exot, I. 21i. ni. Dasypogon serripes (aus Berfehen.) Fühler ſchwaͤrzlichbraun; drittes Glied —— Bart, Knebel: bart und Knebelborften weiß 5 Untergeficht weißlich mit ſchwarzer Ctriemes zur Geite der Fühler ein Kleiner Büchel goldgelber Haare, Ruͤckenſchild ſchwarz, goldgelbbehaart, mit weißlichen Schul⸗ 606 — LAPHRIA. tern, SBrufffeiten zum Theil mweißlich. Hinterleib dichter. golbgelb- behaart; bei bem Manne mit glatter bräunlichfchwarzer Afterzange. Flügel waſſerklar; die mittlere Binde fhmäler, bie an ber Spitze breiter; innerer Aft der Gabelader mit der folgenden Ader vor bem Snnenranbe des Flügels verbunden (wie bei L. atra Meigen's Sof. 20. Fig. 24)5 Schwinger bráunlid), Nicht die hinterften Schen- Eel allein, fondern aud) bie mittlern unten mit ſtarken Zaͤhnen bewehrt, ſogar an den vorderſten iſt eine Spur davon. — In Fabricius Sammlung und im koͤnigl. Muſeum zu Kopenhagen. + 12. Laphr. dersata Say. Scoriaceo-nigra; capite pedibusque griseo-hirtis; ala rum venis fuscano -limbatis. Schlackenblaͤulichſchwarz, mit graubehaartem Kopfe und Beinen, und bráunlid) gefäumten Slügeladern. — 9 Linien. — Aus Penfplvanien; Thom. Say. American Entomology I. Tab. VI. oben. „Kopf ſchwarz; Augenhöhlenränder vorne weiß; Knebelbart grau, Knebelborften ſchwarz. Mittelleib blaͤulichſchwar mit grauer Be haarung, obenauf Eupfer= ober purpurfpielend. Hinterleib in ge— wiffer Richtung kupfer- ober faft purpurglängend. Fluͤgeladern breit=bräunlichgefäumt, fo daß ber vordere Theil der Flügel da- durch verdüftert wird; am Junenrande ift die Mitte der Zellen faft wafferflar; die furge an ber Flügelfpise endende Ader iff nicht allein an ihrem Urfprunge zweifpaltig, wie bei L. albilabris Meig. fondern ber obere Aſt verbindet fid) mit ber über ihm liegenden fo wie der untere mit der unmittelbar unter ihm liegenden Aber. Schwinger ſchwaͤrzlich, an der Wurzel bfeidjer, Beine ſchwarz; in'á Purpurne ziehend, graubehaart.” — Sm Muſeum zu Phila= delphia. Ich babe diefe Art nicht ſelbſt gefehen, 13. Laphr. georgina. | Nigra; thorace flavo - hirto, fascia abbreviata nigra; abdominis basi lateribusque flavo - hirtis; alis fusca- nis. Schwarz; Stüdenfdilb gelbbehnart, mit abgekürzter fhwarzer Binde; Hinterleib an ber Wurzel und den Sei: LAPHRIA. 507 ten gelbhaarig; Flügel bräuntih, — 9 Linien. — Bon Savannah. Wiedem. Dipt. exot. I. 235, 6. Fühler ſchwarz, drittes Glied ein wenig brüunlidj; Snebelbore ften, Knebelbart und SBart.lidjtgelblid)s Stirne glatt ſchwarz mit ſchwarzen Borſten. — Stüdenfdjitb faft metallifhglängend ſchwarz, mit wenig merflider fatterer Mittellinie, unb hinten dichterer goldgelblicher Behaarung unb einer mittleren Eahlen Binde; Scild- djen ſchwarz, kahl; SBrufifeiten licht rußbraun, mit zwei Büfcheln gelber Haare. Hinterleib ſchwarz 5 erfter und zweiter Abfchnitt überall gelbbehaart, in der Mitte etwas unterbrochen; dritter an Seite und Spise, vierter bis fechster an jeder Seite ein wenig gelbbehaart; After fd)marg, mit einigen fuchsrothen Borſten an der Spise. Randzellen der Flügel in der Mitte ungefärbtz Schwinger roftgelb, Beine ſchwarz: Spise ber vorderften Schen- tel und Schienenwurzel etwas gelblid)bebaart; alle Fußſohlen röth- ih fhimmernd. — Sn meiner Sammlung. 14. Laphr. melanogaster. Nigro-coerulescens; capite, thorace pedibusque ante- . rioribus flavido - hirtis; alarum venis fuscano - limba- tis. Schlackenſchwarz; mit gelblihbehaartem Sopfe, Ruͤk— fenfdjilbe und vorderen Beinen; und bräunlichgefiumten Flügeladern. — 9 finien IP. — Aus Meriko unb Savannah. Wiedem, Dipt. exot. I. 236. 7. Fühler Schwarz; Bart und Hinterkopfs-Behaarung gelblich; Knebelbart ſchwarz; Knebelborfien greis; Stiene ſchwarzborſtig. Rüdenfhild fchladenfhwärzlihblau, gelblichbehaart; Bruftfeiten ſchwarz und eben fo behaart. Hinterleib minder bláulid) als ber Ruͤckenſchild, ſchwarzbehaart. Fluͤgel braunadrig, waſſerklar, aber die Adern fo weit braͤunlichgeſaͤumt, daß nur bie Mittelfelder der Zellen rein bleiben; Schwinger voftaelblid). Vordere Schenkel und Schienen febr ſtark gelblichbehaart; hinterfte Beine fchwarzbehaart, nur an bem vordern obern Zeile ber Schenkel dünne gelblichbe: baart; auch find diefe Schenkel etwas verbidt, Am Weibchen ift 508 LAPHRIA. bie Behaarung mehr greis als gelblich, unb bie beiden legten Ab: fchnitte des Hinterleibes mit dichter greifer Behaarung. — In meiner und Weſtermanns — m 15. Laphr. bd Ardentissime ferruginea ; abdominis ; alarum, antenná- rumque äpice nigris. $Brennenb roftgelb, mit ſwarg⸗⸗ | Spige des Hinterleibes, der Flügel unb Fühler: - — 9 fi: nien, — Aus DBrafilien. Drittes Fühlerglied ſchmal und ſchwarz; Bart, Knebelbart und Srebelborften geld; Untergeficht an ber obern Hälfte ſchwarz. Ruͤk⸗ kenſchild febr fatt und brennend voftgelb: Fünfter Abfchnitt des Hin— terleibes mit großem ſchwarzen Dreied, veffen Spige vorwärts gerich: tet iit; bie übrigen Abſchnitte überall fchwarz. Flügel fafrangelb; Spise bis faft zur Hälfte ber ganzen Länge mattfchwarz. Beine roftgeló 5 an ben hinterften find Knie, Schienenfpige und gufmuürz zein ſchwarz. — In von Winthems und meiner Sammlung, 16. Läphr. sericea Say. Nigra, fulvo -hirta; mystace flavido ; tibiis posticis nigro⸗ hirtis. Schwarz, goldaelbbehaart; mit gelblichem Kine: belbarte, und ſchwarzhaarigen hinterſten Schienen. — 83 Linien d. — Aus Penfplvanien. Tlioni. Say. Journ, Acad, Philad. II. 74. 4. | "Thom. Say. American. Entomol. Tab. VI üntén links. Der L. flava Fabr. ſehr aͤhnlich, aber ein wenig ſchlanker, ami ganzen Ruͤckenſchilde goldgelbbehaart, bie hinterften Schienen abet ohne gelbliche Haare. Fühler unb Rüffel ſchwarz; Untergefiht ſchwarz, init gelblich feibenen etwas anliegenden $àrdjn, und in der Mitte mit einigen Ihwarzen Borſten; &nebelbart gelblich; Bart weißlih; Stirne und Hinterkopf burdjaus fdjwarg. Rüdenfhild ſchlackenſchwarz, überall mit goldgelb feidenen Haaren und am Seitenrande mit einigeii Ihwarzen Borften bejestz Brüftfeiten ſchwarz, in gewiffer Rich— tung gelblichſchimmernd, ſchwarzbehaart. Hinterleib ſchlackenſchwarz, LAPHRIA. 509 mit goldgelber Behaarung,, fatter als die des Ruͤckenſchildes; Bauch ſchwaͤrzlich, mit gelblichweißen Haaren. Fluͤgel wafferklar, mit breit gelblichgefaumten Adern; Schwinger gelb. Beine ſchwarz, obenauf ſchwarzbehaart; Schenkel unten, Schienen außen gelblich— behaart; die hinterſten Schienen aber überalt ſchwarzhaarig. — Im Muſeum zu Philadelphia. 17. Laplr. erythropyg ga, Nigra; abdominis apice rubido, basi utrinque maculis albo - pilosis, in, segmento secundo cohaerentibus.. Schwarz; Hinterleib mit vöthlicher Spige unb weißbe— haarten Fleden an jeder Seite ber Wurzel, weld auf dem zweiten Abfchnitte sufammenhangen. — 55 Linien d. Aus Brafilien, Fühler ſchwarz; Kopf und Bart fchneeweißhaarig; Untergeficht‘ weiß unb weißbehaart, mit fhwarzer aud) ſchwarzbehaarter Strieme. Ruͤckenſchild mit vier fchneeweißen Striemen, deren mittlere viel fhmäler, die àufern febr breit und unterbrochen find; Naht, bin- tere Eden und Wurzel des Schildchens fohneeweiß; Bruftfeiten ſchneeweißſchimmernd und eben fo behaart, Die drei vorberften Abfihnitte des Hinterleibes an jeder Seite weißhaarig; an bem zweiten und dritten fat fogar die Grundfarbe einen weißen Quer- : fleden an der Spitze; am zweiten find die weißen Haare am bet Wurzel des Abfchnittes vereinigt, fo daß nur ein ſchwarzes Oreied übrig bleibt; ber fünfte Abfchnitt und die folgenden find roͤthlich, aud) mit febr furgen röthlichen Haͤrchen bejeót. Fluͤgel gelblich, an Spige unb Innenrand bis zur legten Xber braͤunlich; Schwin- ger bleich röthlich. Beine ſchwarz, mit fangen dichtftehenden weißen Haaren und ſchwarzen Dornen. — Im Frankfurter Mufeum, / 48. Laphr. xanthocnema. Nigra; abdomine tibiisque rubidis; alarum furce api- calis ramo interno cum proxima vena juncto. Schwarz; mit roͤthlichem Hinterleibe und Schienen; innerer Aft der Gabelader mit der nächften J——— — 8 Linien 9. — Aus Brafilien, | 510 LAPHRIA. Sie unterfcheidet (id, von ber vorigen burd) bie. Slügeladern, rothen Hinterleib und Schienen. Fühler unb Knebelbart ſchwarz ; Knebelborften gelblich; Bart weiß, Ruͤckenſchild ſchwarz, a an den vier Ecken, ja auch mitten etwas roͤthlich, welches zwei durch eine weißliche Linie laͤngsgeſonderte und aud) mad) außen weißlich be: graͤnzte Strieme bildet; Nähte unb Außenraͤnder weiß. Bruſtſei⸗ ten roͤthlich, mit weißer Behaarung. Hinterleib uͤberall roͤthlich mit halbmetalliſchem Glanze; die zwei legten Abſchnitte oben roth⸗ gelb mit fuchsrothen Haaren; an den Hinterleibsſeiten iſt die Be— haarung gelblichweiß, die Borſten aber ſind ſchwarz. Fluͤgel we⸗ nig gelblich: Spitze und ein bie mittlern Queradern einſchließen⸗ ber Flecken braun. Beine ſchwarz, mit langer weißlicher Behaa⸗ rung und ſchwarzen Borſten; alle Schienen braunroth, nur an der aͤußerſten Spitze ſchwarz. — Im Frankfurter Muſeum. 19. Laphr. hirsuta. Scoriaceo - nigra, albo - hirta; abdomine utrinque ma- - eulis trigonis albis; alis apicem versus flavidis. Schlaf kenſchwarz, meißbehaart; an jeder Seite des Hinterleibes dreiedige weiße Flecken; Flügel gegen die Cpige hin gelb- fi. — 8 £inien g^. — Baterland? Fühler ſchwarz; Untergefiht dicht weißbehaart, mit. ſchwarzer ſchwarzborſtiger Striemez; Bart weiß; Stirne ſchwaͤrzlich, und wie der obere Theil des Hinterkopfes ſchwarzborſtig. Ruͤckenſchild mit weißem Flaume; die Striemen auf weißem Grunde ſehr breit, die Seitenſtriemen breit unterbrochen; zwiſchen dieſen und ber mittlern an jeder Seite vorne noch ein Striemchen; Saum des Ruͤckenſchildes und Spike des Schildchens ſchwarzborſtig; SBruft- feiten febr mweißhaarig, Hinterleib an jeder Seite weißhaarig, mit eingemengten ſchwarzen Borſten; jeder Abſchnitt beiderſeits an der Spitze mit weißen dreieckigen Flecken, der an bem hin⸗ tern Abſchnitte ſich mehr nach innen ausdehnt, und am letzten mit dem gegenuͤber ſtehenden vereinigt; dieſe Flecken ſind auch mit weißen Haaren beſetzt; Bauch weißhaarig. Fluͤgelwurzel kaum gelblich, die Spitzenhaͤlfte aber ſatter gelblich; die Zel— len des Innenrandes in der Mitte weniger gefaͤrbt; Schwinger braͤunlich, mit gelblichweißem Knopfe. Beine ſchwarz 5 hinterſte Schienen nicht gedornt; Schenkel unb Schienen febr ſtark weiß— behaart, Schienen mit einzelnen ſchwarzen Dornen ; bie Fußwurzeln 511 aber alle Miroir" amt fémargen. ‚Dornen _ — Wiener | Macs T. p Lak LOG Thorace aurato -hirto, ' vittis nigellis; abdomine nigro: : fasciis aurato - hirtis ; pedibus. melleis. ‚Mit. detbbaa- rigem, — Ruͤckenſchilde ſchwarzem Hin⸗ terleibe mit goldhaarigen Binden und honiggelben Beinen. —8 Linien ? — Bon Java. ae a 3 STE) güfter fimirgtidj; c an: TM Surge götsgefßbehanktz —— Stirne und Scheitel, auch" die ganze, Behaarung bes "Kopfes gol⸗ ben; Scheitelhöder. und Mitte des Hinterkopfes ſchwaͤrzlich. Stries men des KRüdenfchildes nicht ſehr deutlich nod) ſcharf begrängtr zumal die mittelfte s bie äußere ſehr breit, an ber Naht ftav£ une terbrochen 3 Seitenränder vergoldet 5‘ Bruftfeiten gleichfalls, vorne mit breiter ſchwaͤrzlichbrauner Bindes Schildhen ſchwaͤrzlich mit vergolbetem Stanbe. Binden bes Hinterleibes von kurzen Gold⸗ fàrdjen auf rothgelbem Grunde gebildet; ſie liegen auf der hin⸗ tern Hälfte ber Abj ihnitte und find an ben Geiten nicht breiter; bie mittlere am Vorberrande ein wenig ausgeranbet, erfter Abe fhnitt faft gang, fedjéter und folgende ganz rothgelb unb gold⸗ $aatig 5 Bauch ſchwaͤrzlich, mit etwas rothgelbem Schimmer," Sue gel fattgeld, gegen bie Spige hin etwas grau, bod) bie Sellen an ber Spige unb am Innenrande minder gefärbt und faft wafferklar. Beine überall und felbff an ben Hüften fatt honiggelb, mit. golds gelben Haͤrchen und Borftenz Sohlen und untere ‚Schienenfläche febr fatt goldgelb in's Fuchsrothe übergehend. — Im Leydener Mufeum, von Kuhl geiandt, und von Hagenbach mitgetheilt, - 24. Laphr. thoracica . Zadr. iran 'Hirsuta atra; thorace sulphureo; alis fuscanis. Staub, tieffhwarz; mit ſchwefelgelbem Ruͤckenſchilde und braͤun⸗ lichen Fluͤgeln. — 8 Rinien Z9. — Aus Nordamerika. Fabr. Syst. Antl 158; 10. Tape thörasien i hirsuta atrás thorace fulvo. | inti How 4 512 | LÁPHRIA. - 7 Statura et magnitudo L. flavae. Caput nigrum, . barba atra. Thorax hirtus fulvus, immaculatus, Ab- domen planum, hirtum , atrum. Pedes hirti atri, Wiedem. Dipt. exot. I. 236. 8, €ie bat faft das Anfehen einer Hummel. Fühler ſchwarz 5 Bart‘ weiß 5 Knebelbart gelblih 5 Knebelborften ſchwarz. Ruͤckenſchild ſchwefelgelb (durchaus nicht goldgelb) befaart; Bruſtſeiten mit zwei ſchwefelgelben Haarbuͤſcheln. Fluͤgel braͤunlich, Randzellen mitten waſſerklar. Beine braun; ſchwarzbehaart; hinterſte Schenkel obenauf roſtbraunhaarig. — In Fabricius und meiner Sammlung. Anmerkung. Unter ben Druckfehlern im Syst. Antl. ſchlaͤgt Fabricius für dieſe Art den Trivialnamen fulvithorax vor, um die Verwechslung mit einer andern und zwar der letzten Art der Laphrien in jenem Werke zu vermeiden. Da die vorgeſchlagene Benennung aber zu dem wirklich ſchwefelgelben Ruͤckenſchilde gar nicht paßt, uͤberdem auch dieſe letzte Art nicht nur keine Laphria iff, ja nicht einmal zur Familie ber Raubfliegen gehört (man ſiehe Plecia thoracica); fo babe ich ben Namen L. thoracica unbebentz lid) beibehalten, | | 22, Laphr. bengalensis. Nigra; abdominis incisuris utrinque albidis. Schwarz; »infd)nitte des Hinterleibes an beiden Seiten tociflid). — ‘8 Linien J. — Aus Bengalen. Wiedem. Dipt. exot. I. 23%. 10. Fühler fdjmargs Untergeficht weißlich; fchneeweißfchimmernd, mit ſchwarzer Ctriemes Bart weißlich; Knebelbart gelblichweißz Knebelborften ſchwarz. Ruͤckenſchild ſchwarz, kaum merflid) ges ſtriemt, an den Seiten, "Nähten unb Zwiſchenraͤumen ber Strie⸗ men in gewiſſer Richtung faſt ſilberweiß ſchimmernd, ſo wie auch die Bruſtſeiten. Hinterleib ſchlackenſchwarz; Wurzelrand ber Ab- ſchnitte wenig weißlichſchimmernd; Hinterraͤnder an jeder Seite und gegen die Seitenraͤnder breiter graulichweiß und weißbehaart; am fuͤnften und ſechsten Abſchnitte iſt der ganze Hinterrand weiß und weißbehaart. Fluͤgel gelblich; Schwinger braun mit weißem Knopfe. Beine ſchwarz, mit langen ſehr feinen gelblichweißen ( = LAPHRIA.- 513 Haaren und ſchwarzbebornten Fußwurzeln. = In Weſtermanns Sammlung. 23. Laplr. — Fabr. Whorace aurato apice nigro; pedibus aeneis, fieri: bus posticis clayatis dentatis, Mit goldenem, an ber Spitze ſchwarzem Südenfdjilbe unb erzfarbenen Beinen: binterfte Schenkel verdickt, gezahnt. — 6 bis 8 Linien, — Aus Braſilien. : : Fabr. Syst. Antl ı62. 27. Laphriä clavipes: thorace villoso aureo, pedibus cyaneis: femoribus posticis clavátis dentatis. Siatura L. nitidulae. Caput nigrum, barba albida. Thorax villoso aureus, antice ater. Abdomen nunc aureum mune obscurum, segmento priino aureo; Alae nigrae. Pedes cyanei, auro pilosi; femoribus clavatis: posticis subtus bidentatis. Wiedem. Dipt. exot. I. 337. 9. Fühler ſchwarz; Bart weiß; Snebelbart gelblich, zuweilen dol ben, mit einigen fdmargen Borſtenz Untergeficht mefjinggelb, aud) — wohl golden, in der Mitte braun ; Stirne ſchwarz; Hinterkopf | ſchwarzhaarig. Grundfarbe des Stüdenfdjilbe8 erzfarben, mit febr furgen goldenen Haͤrchen dicht befe&t, am vorbern Drittel ſchwarz⸗ behaart; Schilöchen goldhaarig; SBruftfeiten braͤunlichſchwarz, gelb: lid) beftäubt, Hinterleib erzfarben, bald gold - bald roftgelbbehaart, erfter Abſchnitt immer goldhaarig. Beine erzfärben, und zwar wie ber Rumpf, bald grünlidj, bald bläulich, obenauf ſchwarz⸗ unten. roͤthlich- ober goldhaarig; die Zahl ber Zähne an ben Schenkeln ift nicht immer glei. — In Fabricius und meiner Sammlung: 24. Laphr. mesoxantha. Thorace nigro - vittato: interstitiis griseis; abdomine subcoecinelleo, ano rufo. NRüdenfhild mit ſchwarzen greisgeſonderten Striemen; Hinterleib kochenillroͤthlich mit rothgelbem After, 8 Linien 2: — Aus Braſilien. 85° 514 — LAPHRIA. Fühler ſchwarz; mit rotblider Spitze; Untergefidt meffinggelbs Knebelborften greis; Snebelbart ſchwarz; Bart weiß; Stirne greis, fdümmerno, Striemen bes Ruͤckenſchildes breit, mittlere laͤngsge⸗ tfeilt; Bruftfeiten greisfhimmernd. Hinterleib Dalbmetallifd) gläns zend, mach ber Wurzel zu etwas Iebhafter, nad der Spige zu düfterer Eochenillroth 5 Tester Abſchnitt rothgelb. Flügeln gelblich; Queradern, und an ber Spise aud) bie Laͤngsadern, bräunlichge- fáumt 5 äußerer Aft ber. Gabelaber über bie Wurzel ber Gabel | binauéragenb, unb bann plösli abgebrochen; innerer JXft die nüdjfte Ader am Snnenranbe des Flügels berührend3 Schwinger bleich roͤthlich. Beine ſchwarz, lichtgreis behaart, mit ſchwarzen Dornen; Schienenſpitze und Fußwurzeln am Innenrande fuchsroth ſchimmernd. — In meiner Sammlung. 25. Laphr. Vulcanus. Nigra; thorace abdomineque aurato - pietis; pedibus melleis; alis nigellis. Schwarz; mit goldgezeichnetem Rüdenfhilde und Hinterleibe, boniggelben Beinen und fhwärzlihen Flügeln. — 72 Linien 9, — Bon Sjava. - Fühler ſchwarz; Untergeficht golben; Knebelbart und Stirne Schwarz; Hinterkopf goldgelbbehaart. Schultern, ein Gleden hinter denfelben, die Naht und eine Seitenftrieme von der Naht bis zu - den hintern Eden laufend, golden, $5 bei gang unberührten Eremplaren aud) auf dem Mittelfelde goldene €triemen fid) finden, iſt zweifelhaft. Brufkfeiten mit einem lichtgoldenen Flecken unter den Schultern und einer mittleren Binde. Hinterleib ſchwarz: erfter bis vierter Abfchnitt jeder mit einem goldenen Fleden. Fluͤ—⸗ selmurzel gelblih; Schwinger gelb. Beine goldgelbbehaart, aber bie Kußwurzeln vom zweiten Gliebe an, mehr weniger braun, — Sm Leydener Mufeum, Bon Profeffor Reinwardt entbedt, 26. Laphr. melanoptera. Submetallico - - nigra; alis nigris; mystace barbaque al- -bis. Halb: nt: mit fehwarzen Flügeln, weißem. Bart und Knebelbart. — 74 Linien J. — Vaterland? Fühler und &nebelborften Untergefiht etwas weiflid) idimmernb; Stirne und Hinterkopf ſchwarz und ſchwarzbehaart. LAPHRIA. .- 515 Ruͤckenſchild halbmetalliſchſchwarz, mit ſchwarzem Zlaumez an ber - — Stabt erfcheint in gemiffer Richtung auf jeder Geite ein weißſchim⸗ mernder Sropfen; Bruftfeiten febr glatt, ſchwarzhaarig, unter den Schultern ein länglicher weißfchillernder Tropfen. Hinterleib ſchlackenblaͤulich ſchwarz, mit [hwarzhaarigen Rändern; Bauch eben . fo, aber mit gelblichen Einfchnitten. Flügel fchwarz, etwas veil: chenblaͤulich widerſcheinend 5 Felder an der Wurzel des Innenran⸗ des mitten weniger gefaͤrbt. Huͤften, Schenkel und Schienen unten mit langen weißen Haaren, übrigens mit ſchwarzen Haͤrchen befegt. — Im Wiener Muſeum. 27. Laphr. pyrrhopyga. Nigra; thorace vittato; abdominis segmento apicali ano- que rubido-flayis. Schwarz, mit geſtriemtem Ruͤcken⸗ * Schilde; letzter Ns fnitt des Hinterleibes unb Afters roͤth⸗ lichgelb. — 6 bis 73 Linien J^. — Aus Braſilien. Fühler ſchwarzz untergeſicht weißlichſchillernd und weißlichbehaart, mit ſchwarzer Strieme; Knebelborſten und Behaarung des Hinter⸗ kopfes ſchwarz. Ruͤckenſchild ſchwarz, zwei mittlere Striemen, Schultern, Nähte, hintere Eden und Wurzel des Schildchens gelb⸗ lichweiß. Hinterleib halbmetallifchfehwarz, nur der legte Abſchnitt unb bie Afterzange zöthlichgelb; an den Geitenrändern der drei vorderften Abfchnitte fieht man weiße Haare, bie ber Rüdenfläche aber ganz fehlen. Flügel rauchgraulich: Wurzeldrittel etwas gelbz lid waflerklar; Schwinger bräaunlich, mit weißlichem &nopfe. Beine Schwarz, mit langem weißlichen mit ſchwarzen untermengten Haas ten, — Im Frankfurter Mufeum und in meiner Sammlung. Ein männlidhes Gremplar im Frankfurter Muſeum iff etwas Kleiner, und an den Flügeln iff ter innere Aft der Gabelader mit — ber nächften am Innenrande verbunden. 28. Laphr. aenca Fabr. Chalybea ; abdominis incisuris utrinque albis; mystace aurato, alisnigro - fuscis. | Stahlblau; Einſchnitte des Hinterleibes an jeder Seite weißlich; Knebelbart golden; 916 LAPHRIA, Fluͤgel ämdrglihbronn. — 7 gini, — - perta Ambroina * Bar en c Fabr. Syst, And. 161. 23, Laphria aenea : hirta. eyseo- . &enea barba fulva. Paullo maior procedentibus rt ne ru- ficauda ). Caput atrum fronte hirta fulva. Thorax . et Abdomen nunc aenea, nunc cyanea, interdum segmentorum marginibus albidis. Pedes cyanei, Alae obscurae. xfi Wiedem, Dipt. exot. I. 238. i1. Die Farbe ift ftablblau, welches zuweilen in'8 Erzgrüne übergeht, bin und wieder in'& S3eildjenblàulidje füllt, Fühler ſchwarz; Bart weiß; Snebelbart und Untergeficht golden; Hinterhaupt fchneeweiß und weißbehaart, Saum des Rüdenfchildes, den Hinterrand aus— genommen, weißfchimmernd ; Bruftfeiten weißlich bereift. Seiten ‘des Hinterleibes [djwavgborftig; das Weiße ber Einfchnitte fehlt zuweilen gänzlich, Flügel braͤunlichſchwarz, an der Wurzel Lichter; Schwinger bräunlich. Beine fdjwargbefaart, bie vorbern aber unten weißlichbehaart. — In Fabricius und meiner Sammlung. Xenbert ab: Mit meffinggelblichem Untergefichte und weißlichem Snebelbarte, 2 29. Laphr. scapularis. Nigra; maculis humeralibus albis; abdomine chalybeo, alis nigris; hirsutie ubique nigra. Schwarz; mit meis Ben Schulterfleden; ftahlblauem Hinterleibe, fchwarzen Flügeln und überall ſchwarzer Behaarung. — 7 Linien 9. — Bon Java, | Der L. aenea áfnlidj, aber darin verfchieden, daß alle Haare am gangen Thiere burdjaus ſchwarz find, und daß, aufer einem lànglidjen gelblichweißen Tleden oben auf jeder Schulter, unb bem in gewiffer Richtung meißihimmernden Unttergefichte unb $inters Topfe, nichts Weißes zu feben ift, An bem einzigen Gremplare iff der Rüdenfhild nit ftahlblau, fonbern ſchwarz ohne Metall- glangs das Scildchen hingegen ift deutlich ſtahlblau; es wäre moglid), daB ein wenig durchgeſchwitztes Fett bie Farbe des Ruͤk⸗ Eenfchilbes nerandert hätte, Untergeficht in gewiffer Richtung tiefz LAPHRÍA. —— ST ſchwarz; Bruſtſeiten ziemlich: tiefſchwarz ohne allen weißlichen Schimmer. Beine duͤſter ſtahlblau; untere Flaͤche ber vorberften Schienen und aller Fußwurzeln rdthlichgelbſchimmernd. Flügel braͤunlichſchwarz, viel bunfeler als bei aenea, nnd mit ſtark oeil henblauem Widerfcheine. — Im Sepbener Mufeum, von $ubl ges janbt, von — mitgetheilt. 3o, Laphr. leucoproctà, Nigra; thorace orichalceo - - picto; scutella abdodiialá basi maculisque lateralibus niveo - pilosis; pedibus melleis. Schwarz; mit meffinggelb gezeichnetem Rüden: Schilde; ſchneeweißhaarigen Schildchen, Hinterleibswurzel amb Seitenflecken unb honiggelben Nine, — 63 | PRIN — Ton Java, | Kühler ſchwarz, Untergeficht ſchneeweißbehaart, mit ſehr iin fhwarzen Knebelbartsborften; Bart fchneeweiß, Am Ruͤckenſchilde finb bie Schultern, ein Flecken hinter ihnen, bie Naht unb Sei— tenraͤnder meffinggelb 5 an ben Bruſtſeiten iff unter den Schultern ein ſchneeweißer Fleden, und bann eine breite weiflidje Binde, Grfter Abfchnitt des Hinterleibes überall fchneeweißbehaart 5 zweiter an jeder Seite ein Randfleden, ber fid) verjchmälernd bis auf bie Ruͤckenflaͤche fortſetzt; dritter bis fünfter jeder beiderfeits mit einem fhneeweißen Haarfleden: bieje Fleden — fo wie aud) die Binde der Bruftfeiten unb ein Flecken an der Wurzel der hinterften Huͤf⸗ ten — in gewiſſer Richtung faſt meſſinggelb ſchimmernd. Fluͤgel an der Wurzel kaum ein wenig gelblich, an der Spitze bis uͤber bie Hälfte der Länge ſchwarz; Schwinger gelb mit weißem Knopfe. Bordere Beine von langen goldgelben Haaren rauf; alle Fuß: wurzeln an der Spitze ſchwarz. — Im Leydener Mufeum; von Profeffor Reinwardt mitgebracht, ' | 31. Laphr. pyrrhacra. Nigra; thorace vittato; abdomine utrinque macuks ah bis: lsegmenti quinti apice sequentibusque rubido- flavis. Schwarz; mit: geftriemtem Rüdenfhilde; Hinterleib an jeder Seite mit weißen Flecken; Spitze des fünften 618 — ©. EAPHBIA. ^ * ehe, Abſchnitte WA bi bis 6: — Aus Braſilien, von Savannah und Shifjowd. ; E cm Journ. Acad. Philad, HL 53. de Lapıria ^fulvicauda.. . . T Thom. Say —— Entymology Tab. VI. unten rechs. Der L. pyrrhopyga (9tr. 27.) verwandt; vielleicht deren ans beres Gefchlecht, worüber an Ort und Stelle zu entfcheiden wäre, Kopf unb Mittelleib wie bei L. erythropyga (Nr. 17.) Fluͤgel und Beine gleichfalls; der Hinterleib aber darin verfchieden, daß die weißen Seitenflecken des zweiten Abfchnittes nicht vereinigt find unb aud) am vierten Abfchnitte [olde weiße Flecken fid) deutlich zeigen. — Sm Frankfurter Mujeum unb in meiner Sammlung, - Das, mir zur Anfiht überfandte Grempíar aus Miffouri ift ein wenig Eleiner als’ die meinigen; die Striemen des Rüdenfchildes find etwas gelblich 5 die Flügel (welche an bem von Savannah dur von Winthem erhaltenen Eremplare etwas ſchwaͤrzlicher ericheinen ) find an jenem mehr gelblich, 32. Laphr. posticata Say. Nigra; thorace abdominisque apice aurario - pilosis. Schwarz; Rüdenfhild unb Ende des Hinterleibes Éie8gelbs behaart. — 6% Linien d. — Aus dem Nordweften von . Penfplvanien. Thom, E Long's Exped. to St. Peter's ne Ap- pend. 374. 1. Die Grundfarbe aller Theile, aufer ben lefmgelben Schwingern, ift glänzend unb ziemlich tiefſchwarz, nicht fo ftart fchladenartig ober halbmetallifch als bei manchen andern Arten, Knebelborſten gelb; Knebelbart ſchwarz; Bart gelb. Ruͤckenſchild febr dicht und lang geibhaarig , bie Brufifeiten glänzend ſchwarz, nur hinter den Qlügeln einige gelbe Haare. Die beiden Le&ten Abſchnitte be8 Pinterleibes überall dicht gelbbehaart, jo wie ber nächftvordere an feinem Hinterrande ebenfalls; die Afterzange aber ſchwarz und ſchwarzhaarig; am Bauche ſehr dünne einzelne gelbe Haare. Flügel yaudjgrau. Schenkel febr bid feulenformig: Außenfeite berfelben und Yorderfie Hüften mit dünnen gelben. Haaren: bie gelben 919 ‚Haare "n alle eine. kiesgelbe sue; * ohne Mieten; — Am Mufeum zu Mme PR t W Laphr. — Nigra; ibdómiab obscure ebhlyben - vislasiedtes ; pedi- bus flavis: femorum tibiarumque apice atris. Schwarz; mit büffer ſtahlblau veilchenroͤthlichem Hinterleibe; und gelben, an ber Spitze ber Schenkel und Schienen fd)mar: zen Beinen. — 6 Linien 2, — Vom Kap. Wiedem, Dipt, exot. I. 238. ı2. Fühler tief[d)margs Untergefiht ſchwarz, an ben Geiten filber- . weiß fchillernd; Bart weiß; Knebelbart ſchwarz; äußere Augens bhöhlenränder filberweiß; Hinterkopf ſchwarzhaarig. Stüdenfdjilb Schwarz, febr wenig deilhenbläulih; Schultern filberweiß; Bruft- feiten oben mit fhmaler, unten mit breiter filberweißfchimmernder Strieme, Hinterleib ftärfer metallglänzend als ver Stücenfdjilb. - Flügel veilchenblaͤulichſchwarzz Schwinger gelb, Beine fer leb- . haft gelb, aud) bie ede Wurzel ber Schienen und bie Fuß— wurzeln fchwarz, — In Weflermanns Sammlung. Y 34.. Laphr. flavicollis Say. Nigra; thorace aurario-piloso. Schwarz; mit Eiesgelb- haarigem Rüdenfhilde. — 6 Linien g^. — Aus bem Nordweſten von Penfylvanien. Der. L. posticata (Nr, 32.) vollfommen gleih, nur ohne die gelbe Behaarung der legten Abfchnitte des Hinterleibes und mit röthlichbraunen Schwingern. Bloße Abänderung ift es gewiß nicht, Meine L. melanopogon (Nr. 35.) ift vielleicht das Weib: hen diefer Art. — Im Mufeum zu Philadelphia, 35, Laphr. longicornis. Nigra; vibrissis auratis; abdomine gracillimo: basi ni- | veo; alis fuscis; antennis elongatis. Schwarz, mit 580 — LAPHRIA, ^ goldenen itbifési y: febe f ſchlankem / an der Wurzel ſchneeweißen Hinterleibe, braunen Fluͤgeln und verlaͤnger⸗ ten Fuͤhlern. — xd Linien d. Aus Braſilien. Eine ſonderbare Yet , bie auf den — Anblick wegen des keul⸗ foͤrmigen Hinterleibes einer Dioctria aͤhneltz aber ben Fuͤhlern nach, obgleich ſie verlaͤngert ſind, und auch den Fluͤgeladern nad, allerdings zu Laphria gehört. Fühler fhwarz, von ber Länge bes Mitteleibesz; Untergeficht an jeder Seite mit ftürfern goldenen, in der Mitte mit feinern làngern weißen Knebelborſten; Snebelbatt fchwarz; Bart weiß. Der abgeriebene Rüdenfchild fhwarg, mit Spuren von Ctriemen, durch gelbliche Zwifchenräume abgetheilt. Bruftfeiten weißlichſchim— mernd, Erfter Abſchnitt des Hinterleibes fehneeweiß [dimmernb; zweiter röthlih, febr ſchmalz dritter an der Außerften Wurzel rbtblid), nad) der Spitze zu allmählig breiter werdend; vierter gleichfalls almählig breiter voerbenb; After obenauf mit zwei roͤthlichen Dornen, unten fugclig. Blügel ſchwaͤrzllichbraun, an der Wurzel mit waſſerklarem Schweife; Adernverlauf wie bei Laphria atra Fabr., wo naͤmlich die naͤchſtfolgende Ader ſich mit bem innern Aſte der Gabelader verbindet; Schwinger braun, mit weißlichem Knopfe. Beine ſchwarz; vordere Schienen fafta: nienbraun, an der aͤußerſten Spitze ſchwarz; hinterſte Schienen mit ſtarkem Dorne an der Spitze. — In meiner Sammlung. 36. Laphr. melanopogon. Nigra; oceipite, thorace, pedibus griseo-, hypostomate abdomineque nigro -hirtis. Schwarz; mit greisbehaartem Hinterkopfe, Rüdenfhilde unb Beinen; und fdmarjbes haartem Untergefihte und Hinterleibe. — 6 Linien 2. — Aus Sentutp. Der L. melanogaster (Nr, 14.) verwandt, aber feiner unb verfchieden. Kühler ſchwarz; Bart, Snebelbart, Knebelborften und Stirnbehaarung fdjwarg. Grundfarbe des Rüdenfchildes fchladen- blaͤulichſchwarz mit ‚greifer Behaarung, bie jedoch über ber Flügel: einlenfung fehlt; Bruftfeiten ſchwarz, auch mit einigen Schwarzen Haaren. $interleib ſchwarz, weniger fdjfadenglàngenb als ber Rüf- kenſchild, mit kurzen fchwarzen Haaren. Flügel febr wenig rauch— oraulid, an der Wurzel minder; Schwinger bleich votolidj. Beine $21 —— edet. an d Spige ſchwarzbehaart; binterfte forem. nur ‚an. ber áuferften Wurzel, erts, Nigri ſchwars⸗ Mh. LEE Sn meiner fonna * er à JG 4X "HMM 5 Los Vilis Fabr, 1 [o Fisch abdomine atro; pedibus rubidis, féfiortlia pos- ticis tridentatis. Braun; Hinterleib ſchwarz; Beine roͤth— lich; hinterſte Schenkel breigähnig. — 52 Rinien 3. — Aus Guinea. Fabr. Syst. Anil. 167. 14. the tridentatus :- fus- cus, abdamine atro », pedibus rufis, femoribus posticis tridentatis. Medius. Frons villosa argentea. Caput atrum. Thorax fuscus, obscurus, Abdomen atrum. Alae fuscae, Pedes rufi, femoribus posticis tridentatis. Wiedem. Dipt. exot. I. 239. 14. ' . Gtirne nicht filber= fonbern gelblihweiß mit Geibenglang. Kne⸗ belbart ſchwarz. Nüdenfhild mit febr furgen greifen Härchen; ^ Bruftfeiten weißbereift. Bauch mit braunen Einfchnitten. Hüften Ihwarz. — Im fonigl Mufeum zu Kopenhagen. .38. Laphr. crassipes Fabr. Nigra; abdominis apice testaceo -rubente; femoribus cla- vatis, Schwarz; Hinterleibsfpige ziegelröthlih; Schenkel feulfórmig. — 53 Linien. — Von Sumatra, Fabr. Syst, Antl. 152. 16. Dioctria erassipes: atra; thorace immaculato, abdomine apice ferrugineo, fe- moribus clavatis. Statura Dioctr. oelandicae at paullo maior. An- tennae nigrae. Caput nigrum fronte villoso aurea. Thorax niger, vix maculatus. Abdomen ferrugineum, basi anoque nigris. Alae fuscae. Pedes atri, femo- ribus incurvis, incrassatis, Wiedem. Dipt. exot, I. 240. 16, "Re 522 LAPHRIA. — Bart veify Yale golden, Nücenfhitb an Rändern und Nähten in gemiffer Richtung greis. Am Sinterleibe find die €i: ten bet Spige des dritten Abfchnittes, ber vierte Abſchnitt aua- genommen am Mittelfelde —, unb ber fünfte bis fiebente überall ziegelvöthlich; der Bauch, faft überall Licht voftgelblich 5 bet «ter fowohl obenauf als unten fdjwarg Beine sg — Sm tónigl. Mufeum zu Kopenhagen. — J 39. ‚Läphr. rufipennis. Nigra; abdominis basi utrinque — alis croceo- rubidis. apice fuscanis. Schwarz; Hinterleib an jeder Seite der Wurzel giegeltotbs Zlügel fafrangelblih rot, an ber Spige bräunlih. — 53 £inien 9. — Aus Braſilien. Kühler ſchwarz; drittes Glied vótólidjbrauns Untergeficht weiß, mit fdwarger Strieme; Snebelborften ſchwarz; Bart weiplidj. iE: kenſchild abgerieben, an jeder Seite unb am Gchildchen einige fuchsrothe Borften. Bruftfeiten ſchwarz, mit weißfchimmernder Binde, Hinterleib fchladenfhwarz; erſter und zweiter Abfchnitt an jeder Seite ziegelroth, Flügeladern fafrangelblichroth, am Spiz- zenviertel braun; Zwifchenräume an drei Vierteln fafrangelb, am Spigenviertel braun: legte Ader faff gang, vorlegte aber nur an ber Spige braun; Schwinger voftgelblih. Beine ſchwarz, mit lidtgreifen Haaren unb fuchsrothen Dornen. — Sn meiner Sammlung, : | 40. Laphr. bicolor. Nigra; abdomine testaceo; alis fusco-nigris; halteribus flavis Schwarz; mit jiegeltotbem Hinterleibe; braͤunlich— ſchwarzen Flügeln und gelben Schwingern. — 5 Linien 9. — Vaterland? Fühler, Kopf, Knebelbart und Behaarung des Hinterkopfes ſchwarz. Mittelleib ſchwarz, ohne Striemen; Bruſtſeiten ſehr glatt, aber der Ruͤckenſchild ſehr fein punktirt und daher minder glaͤnzend. Bart kaum weiß; aber die Behaarung der Huͤften offenbar weiß. Hinterleib ziegelroth, fein punktirt, an der Wurzel ſehr wenig LAPHRIA, ——— 525 1 gebtihehnart; Bauch liter Fegelroth. Fluͤgelzellen des Innen⸗ randes in ber Mitte, Wurzellappen und der daran ſtoßende Rand ungefaͤrbt. Beine ſchwarz mit gelben Sohlen; binterfte Schentel unten deutlich bebornt;. vorderſte Schienen innen. gelbfchimmerndg vordere Beine mit. ſehr feinen duͤnne ſtehenden weißlichen Saunen, unb Noui — Sm 3Siener Mufeum, a ——— "erythrogaslen. Nigra; thorace vittato; abdomine subcoccinelleo ;. ano flavido. Schwarz; mit geftriemtem. Rüdenfhilde, fodjes nillroͤthlichem Hinterleibe imb gelblihem After, — 43 bis 5 Linien d' 9. — Aus Brafilien. — Fuͤhler ſchwarz, in gewiſſer Richtung braͤunlich; —— weißſchimmernd in’s Meſſinggelbe fallend, mit ſchwarzer Strieme; Bart weiß; Knebelborſten ſchwarz. Ruͤckenſchild ſchwarz, mit vier durch weißliche Zwiſchenraͤume geſchiedenen Striemen, deren mitt: lere viel ſchmaͤler, die an den Seiten hingegen durch weißliche Raͤhte unterbrochen finb; Wurzel des Schildchens unb Bruſtſeiten weiß; hintere abgeriebene Eden des Ruͤckenſchildes roͤthlich. Pins terleib kochenillroͤthlich, halbmetallifchglängend,, an jeder Seite mit febr Eleinen weißlichen Fleden, die zwei zufammenftoßenden Ab—⸗ fchnitten gemeinfchaftlich find; Spise vom fechsten Xbfdjnitte an, röthlichgelb, Fluͤgelwurzel waſſerklar; Spise raudjgraulidj, mit einigen Elaren Zellen; Schwinger bleib rotflid). Beine ſchwarz, mit weißen ſchwarz untermengten Haaren. — Im Frankfurter Mufeum und in meiner Sammlung. 42. Laphr. chrysocosmia.. Nigra; abdominis apice aurato -hirto ; hypostomate mys- taceque albis, vibrissis nigris, ai apice fuscanis. Schwarz; mit goldbehaarter Hinterleibsfpige; weißem Un- tergefihte und Knebelbarte; ſchwarzen Knebelborften, und , an ber Cpige trien Fluͤgeln. — 4i Linien d*-— Vaterland? | Fühler ſchwarz; Bart weiß; ROHR mit ſchwarzem Höderz Stirne ſchwarz; Hinterkopf ſchwarzbehaart. Ruͤckenſchild ſchlacken⸗ 524 LAPHRIA. ſchwarz mit weißem Flaume; Bruſtſeiten weiß chimmernd. Erſter Abſchnitt des Hinterleibes ſchwarz , febr glänzend, an jeder Seite mit weißen Haaren; zweiter eben ſo, aber an der Spitze old be⸗ haart; britter bis über bie Spitzenhaͤlfte, bie folgenden überall goldhaarig; Afterzange febr bid, ſchwarz 5 Bauch ſchwarz / mit breit gelblichen Einſchnitten. Fluͤgelwurzel bis an die mittlern Quer: adern waſſerklarz Schwinger lidjtgelb, Beine fchwarz: Hüften und Schienen flark weißbehaart mit“ eingelnen ſchwarzen Dornen, — M. Wiener Mufeum, in 43. Tàphe dives. Aenea, aurato hirió; alis nigro fuscis. Erzgruͤn, bicht goldgelbbehaart, mit ſchwaͤrzlichbraunen Flügeln. — 44 Linien 2. — Aus Braſi lien. Diefe Urt ift L. clavipes ( Nr. 22.) febt nahe verwandt, aber viel Eleiner. Fühler ſchwarzz Untergefiht bräunlichgelb, unten. mit ſchwarzem Höder, an den Seiten mit fehr lidjt goldgelblichen glänzenden, etwas angebrüdten Haaren; Knebelbart fhwarz; Ruͤk⸗ kenſchild überall mit brennendem, dicht anliegenden tnb febt die ten Goldhaar überzogen; Schildcken eben fos Brujtfeiten ſchwaͤrz⸗ lid, mit weiflidem Schimmer. Hinterleib überall mit eben fols chem Golbfaar befegt, welches aber nicht gang [0 dit iff, und deshalb die flarfglängende grüne Erzfarbe — befonders gegen die Wurzel bin — mehr durchfcheinen läßt; Bauch ſchwarz. Flügel giemlich aleichfarbig Ihwärzlichbraun, nur an der, Wurzel unb im Mittelfelde einiger Zellen etwas dünner aufgetragen; Schwinger roͤthlich. Beine ergárün, in’s Stahlblaue übergehend, mit gelb: lichen Haͤrchen nur dünne befe&t, ohne goldenen Ueberzug; Fuß—⸗ wurzeln ſchwarz; hinterſte Schenkel unten gegüfnt, — Im Ber: liner Mufeum und in meiner Sammlung. 44. Laphr. leucospila. Nigra; abdomine utrinque maculis quatuor transversis albis; alis medio fuscaánis; Schwarz; Hinterleib an jeder Seite mit vier weißen Querfleden; Flügel in bet Mitte braͤunlich. — 4 Linien 2, — Baterland? LAPHRIA. $95. "Auf ben erften Anblick Meigen's Dasypogon lateralis ähnelnd, aber ber Gattung nach eine wahre Laphria. Fühler ſchwarzz Untergefiht weißfhimmernds; Bart unb Knebelborften weiß; Knes' belbart ſchwarz; Stirne und Hinterhaupt weißlich fdimmernb:. letzteres auch weißbehaart. Stüdenfdjilb fdjwarg mit weißlichem Slaume, an jeder Geite faum weißlihfhimmernd, mit einigen; fleinen Lichtfuchsröthlihen Borftenz Bruftfeiten. weißfchimmernd. Hinterleib fein punktirt, wenig weißlich beflaumt, an ber Spitze bes zweiten bis fünften Abfchnittes, beiderfeits ein ſchneeweißer, nad) innen verfchmälerter leen; Bauch ſchwarz. Schwinger röths, lid. ‚Beine fdjwarg, weißhaarig; Borften gleichfalls weiß; vor. derfte Schienen innen ———— Sohlen gelblich· — Sm: — agn 45. Laphr. spinipes Zar. Aenea (nunc viridi - nunc chalybeo - ) femoribus ineras- satis bidentatis; alis fuscis. Gruͤnlich- oder ſtahlblaͤu— lid) ergfatben, mit verdidten zweizähnigen Schenfeln und braunen Flügeln. — 4 Linien 2, — Aus Brafilien, Fabr. Syst. Anil. ı62. 28. Laphr. spinipes: violacea ab- domine pedibusque obscure — —— femoribus posticis incrassatis dentatis. Statura parva praecedentium (b. clavipes, den- tipes). Antennae nigrae, articulo ultimo compresso. Caput nigrum; orbita oculorum alba. Thorax vio- laceus nitidus. Abdomen obscure rufum nitidulum, Pedes ferruginei, femoribus incrassatis bidentatis. Fabr, Syst. Anil, 163. 29. Laphria affinis: cyanea, ab- üomine aereo, femoribus incrassatis bidentatis. Statura et summa affinitas praecedentis, at color omnino differt, Wiedem. Dipt. exot. I. 240. 17. Kühler ſchwarz; Untergeficht bräunlich mit fdjibargem Höder, an den Seiten von glänzenden Härchen gelblichweiß fhimmernd, Kne— beibart gelblichweiß, aber unter viel längern obwohl bünnftebenben ſchwarzen Snebelborften etwas verftedt, Schultern und Bruftfeiten 596 — LAPHRIA. weisihimmernd. Die von Fabricius angegebene. roͤthliche Farbe ^ be8 Hinterleibes, fo wie das büfter Roftfarbige ber Beine iff nur ſcheinbar, und rührt vom Durchſcheinen des Lichtes burd) die ſehr ausgetrodneten Theile herz denn eigentlich iff bie arbe überall grün oder blau mit Metallglanz, unb wo das Licht nicht durch⸗ fdeint, erblidt man aud) gar feine Spur von röthlid. Flügel ſchwaͤrzlichbraun; Schwinger gelblich. Beine fein weifbebaart, Daß Kabricius aus ber grünlidern Abänderung eine eigene Art gemacht hat, ift durchaus nicht zu billigen. Man weiß, daß zus mal in gemiffen Gattungen ıdie metallijden grünen unb blauen Sarben febr in einander übergeben, fo daß an einem und demſel⸗ ben Eremplare einige Theile grünlicher, andere blàulidjer, unb bie: blauen Theile wieder bald mehr bald weniger mit rotb gemiſcht find. Außer biefen Sarbenabänderungen aber fand id) an beiden Fabricifchen Arten fein einziges wefentlides Unterfcheidungsmerks mal. — Im Ébnigl Mujeum zu Kopenhagen, im Berliner Mufeum und in meiner Sammlung. 46. Laphr. dichroa. Mellea; thorace antennisque nigris... Honiggelb; mit fhwarzem Rüdenfhilde und Fühlen. — 4 Kinien: r: — Aus Brafilien. Fuͤhler ſchwarz; Endglied ziemlich lang ohne Verdickung vor ber Spitze; Untergeficht. faft ſilberweiß ſchimmernd Kine belbart und Borſten weiß; Stirne wenig weißlich oder grau—⸗ lid ſchimmernd. Ruͤckenſchild ſchwarz, in's Schlackenblaͤuliche fpie, lend; Schultern und Hinterecken honiggelblich. Bruſtſeiten ſilber— weiß ſchimmernd. Hinterleib und Beine honiggelb. Fluͤgel wenig gelblich; Schwinger gelblich. — Im Frankfurter Muſeum. f t 47. Laphr. mellipes. Nigra; humeris, pleuris pedibusque flavis. Schwarz; mit gelben Schultern, Bruftfeiten und Beinen, — 55 Linien, — Aus Brafilien, , Tühler ſchwarz (Endglied verloren gegangen ) Untergefiht und Stirn weiß, Ruͤckenſchild ſchlackenblaͤulich ſchwarz: die vier LAPHRIA. oo ‚Eden, aud bie Wurzel des Schildchens und die Bruſtſeiten gelb: dieſe letztern ſilberweiß ſchimmernd. Hinterleib ſchwarz. Fluͤgel an der Spitze breit-braͤunlichgrau; Schwinger unb alle Beine durch— Aus honiggelb. — Im Frankfurter Muſeum. RP é H. Horde: Die beiden Queradern zwiſchen der 5. unb 6., unb zwiſchen der 6. unb 7, Laͤngs— aber eine gleich? Linie bilbenb. 48. Laphr. dasypus; Nigra; abdominis incisuris albis; pedibus posterioribus nigro - ciliatis; alis limpidissimis. Schwarz; mit wei: fen Einſchnitten des Hinterleibeg, ſchwarzgewimperten hin- tern Beinen und febr mwafferklaren Flügeln. — 32 £inten Q. — Aus Brafilien: Die Fühler fehlen bem vorliegenden Eremplare, untergefid)t weiß: ſchimmernd; Knebelborften gelblich; Bart unb Knebelbart weiß; Stirne weißſchimmernd. Stüdenfdilb glänzendfhwarz, mit Guferft furgen weißen Haͤrchen; eben fo das Schildchen, auf dem aber noch an jeder Seite einige fuchsrothe Borſten ſtehen; Bruſtſeiten weißſchimmernd. Hinterleib glaͤnzend ſchwarz; Einſchnitte deutlich weiß. Schwinger ſehr bleich roͤthlich. Beine ſchwarz; vorderſte Schienen und Fußwurzeln an der untern Flaͤche fuchsrothbehaart; hintere mit mehreren Reihen ſchwarzer Borften hinten gewimpert. — Im Berliner Muſeum. 49. Laphr. pleuritica., Nigra; pleuris pedibusque melleis; antennarum articulo tertio haud clavato. Schwarz; mit boniggelben PN. feiten und Beinen; letztes Fühlerglied nicht keulfoͤrmig. — 32 inten 9. — Aus Brafilien; a 34 528 (| LAPHRIA —— ‚Fühler ſchwarz; drittes Glied gegen bie Spige hin. allmählig verfchmälert; Untergeficht ſchwarz 5 Snebelborften röthlichgeld. Rük- kenſchild metalliſchſchwarz. Pinterleib ein wenig feulfórmig, ſchlak⸗ kenſchwarz. Fluͤgel wenig gelblich; Schwinger bleich lehmgelb. — — In von Winthems und meiner Sammlung. Aendert ab mit gelben Seitenraͤndern des Hinterleibes. 50. Laphr. viduata. Átra; thorace cano hirto; abdomine fasciis canis. Tief— fhwarz; mit haargreisbehaartem Stüdenfdjilbe unb haar— greisbandirtem Hinterleibe. — 33 Linien dg. — Aus Brafilien. Wiedem. Zool, Magaz. IH. 50. 14.- Wiedem. Dipt. exot. I. 241. 18. Fühler ſchwarz, in gewiſſer Richtung haargreis; Sinebelbart ſchwarz; Untergefiht in gewiffer Richtung etwas rotblidjbraun- fhimmernd. Rüdenfhild und Schildchen haargreisbehaart, Jeder Hinterleibsabfchnitt — den furgen erften ausgenommen — an der Murzelhälfte mit breiter, hinten wenig ausgerandeter haargreifer Binde, welde in gemiffer Richtung verfchwindet; le&ter Abſchnitt gang haargrau. Flügel braͤunlichaſchgrauz Schwinger gelblich. Beine fdwarg mit meißlichen Härden. — In von Winthems und meiner Sammlung. 51. Laphr. geniculata. Nigra; incisuris abdominis albis; genubus rubidis. Schwarz; mit. weißen Hinterleibseinfchnitten unb töthli- den Knieen. — 3% Linien. — Aus Brafilien, Wiedem. Dipt. exot. I. 241. 19. | Fühler ſchwarz; Untergeficht ſchneeweiß ſchimmernd; Bart, Kne⸗ belbart und Knebelborſten weiß; Stirne ſchneeweiß. Ruͤckenſchild halbmetalliſch ſchwarz; Bruſtſeiten mit ſilberſchimmernder Binde. Hinterleib fein punktirt, ſchwarz. Fluͤgel kaum ein wenig grau— LAPHRIA;" | 899 lid; Schwinger febr wenig roͤthlich. Aeußerſte Schenkelwurzel und hinterſte Schienen an der Wurzel, zuweilen faſt bis zur Spitze, gelbroth; an ben vordern Schienen hingegen, außer den Knieen, nichts Röthlihes; — Sn meiner und von Winthems Sammlung, 52. Laphr. C T A Nigra; . thoracis limbo pedibüsque luteis. Schwarz; "Saum des Rüdenfhildes unb die Beine gelb. — 34 Li— nien 9. — Aus Brafilien, ; Fühler ſchwarz: letztes Glied ein wenig verlängert, nicht längs lidjtunb, Untergeficht flach, ſenkrecht, febr Licht meffinggelb; Kne— belbart und &nébelborften gelblich. Stüdtenfdjilb halbmetalliſch ſchwarz, mit lehm- oder faſt honiggelbem Saume; Bruſtfeiten lehmgelb, ſchneeweißſchimmernd. Hinterleib halbmetalliſch ſchwarz, vom bietz ten Abfchnitte an in eine flahe Keule erweitert; Baucheinſchnitte weißlich, Flügel faft uͤberall waſſerklar, am Außenrande der Spige “etwas grau; Cdjwinger lidjt lehmgelb. Beine honiggelb; hintere ‚Schienen mit fefr langen aber einzelnſtehenden Borſten; Dinterfte Schenkel und Schienen ühten furg weißgewimpert; — Im Frank: furter Diufeum. 53. Làphr. scoriazea. Scoriaceo - nigra; tibiis flavis; alis infumatis. Schlak—⸗ kenſchwarz; mit gelben Schienen und rauchgrauen Fluͤgeln. — 33 Linien. — Aus Braſilien. Fühler ſchwarz (Endglied fehlt). untergeſicht, Stirne unb eine Binde ber Bruſtſeiten ſilberweiß. Ruͤckenſchild glänzend halb: metalliſch ſchwarz in's Blaͤuliche ziehend, vorne etwas roͤthlich, was ſich an den Seiten bis zur Fluͤgelwurzel erſtreckt; Bruſtfeiten roͤthlich. Hinterleib ſchwarz. Fluͤgel braͤunlichrauchgrau, zumal am Außenrande; Schwinger gelb. Schenkel an Wurzel und aͤußer— ſter Spitze, die hinterſten auch an der obern Flaͤche, Schienen überall, Füße nur am erften Gtliede geld, allé übrigen Glieder (EMI — Im Frankfurter Mufeum, 54 * ‚530 . .. VTAPHRIA. ETT 3 is MA " N ADR MO MERHAA kt ! kg; E — Laphr. xanthoptera. Nigra; alis flavis; pedibus rubidis; antennis elongatis. Schwarz; mit gelben Flügeln, röthlihen Beinen unb verlängerten Fühlern. — 3 Linien. — Baterland ? Fühler ſchwarz, länger als ber Mittelleib, erſtes Glied Kaum kürzer ald das dritte, zweites febr kurz; untergeſicht fdymürglidj, "in gewiffer Richtung gelblichweiß, von oben gejehen ſchneeweiß⸗ ſchimmernd; Bart, Knebelbart und Knebelborſten weißlich; Stirne weißlichſchimmernd. Mittelleib ſchwarz mit gelblichem Flaum; Bruſtſeiten etwas weißlichſchimmernd, mit ſchwarzer Binde. Hin⸗ terleib dicht punktirt, weißlichbehaart, was ſich an ben ©eiten- raͤndern deutlicher zeigt; Bauch mit breitgelblichen Seitenraͤndern unb Einſchnitten. Flügel ſattgelbz Schwinger gelb. Beine weiß: haarig; Schenkel ſchwarz. Sm Wiener Muſeum. 55. Laphr. antica. Nigra; pedibus anterioribus flavis; alis limpidis. Schwarz; mit gelben vordern Beinen unb mafferflaren Flügeln. — 3 Linien. — Aus Brafilien. Fühler Schwarz: Endglied verlängert, ohne Verdidung vor bet Spise; Untergeſicht ſchwarz; ©tirne an ben Seiten etwas weiße fdimmernb. Mittels und Hinterleib ſchwarz. Schwinger gelb. Hinterfie Schenkel und Schienen fhwarz, nur an ber Wurzel etwas geld; Fuͤße gelb; vordere Beine überall geb. — Im Sranffurter Muſeum. 56. Laphr. minuta, Nigra; abdomine submetailico nitente; alis infuma- us. Schwarz; mit bDalbmetallifd) glänzendem Hinter: leibe unb rauchgrauen Flügeln. — 23 Linien 9. — Aus - Brafilien. | t E . LAPHRIA. cocto Die Fühler find verloren ‚gegangen. Untergefiht unb Stirne gelblichweiß; Knebelbart und Knebelborften weiftid. Ruͤckenſchild glänzend ſchwarz z Bruſtſeiten ſchwarzz Hinterleib mehr alàngenb: als ber Ruͤckenſchild, febr fein punttirt. Flügel gleichfoͤrmig, aber nicht febr ftark rauchgrauz Schwinger bleid) vöthlich. Beine ſchwarz, mit faum etwas röthlichen Knieen; Sußwurgeln ee — Im Berliner Ee ocp 57. Laphr. macrocera Say. Nigra, niveo pubescens; abdominis margine pedibus- que rubris. Schwarz, mit [dneemeigem Flaume; in terleibsrand und Beine rot). — 23 Linien 9. — Aus Penſylvanien. —— lf ? PBhom. Say. Journ, Acad, Philad. IH. 73.,3. ‚Fühler ſchwarz: erſtes Glied ſehr TERT (bie übrigen fi fi nb verloren gegangen iy Untergefiht unb Stirne ſchneeweiß ſchimmernd. Ruͤckenſchild ſchwarz, glatt, in gewiſſer Richtung von febr furgen Härchen ſchneeweißſchimmernd; Bruftfeiten weißhaarig. Hinterleib füwarz, mit geglätteten Einfchnitten, in gewiffer 9tid)tung von angedrüdten $àrdjn fehneeweißfchimmernd; Seiten unb Spitzen— ramo Eaftanienbräunlihroth; Bauch Ihwärzlich, mit weißlichen Eins Schnitten. Flügel rauchgrauz Schwinger geld. Schenkel ſchwarzz Schienen und Fußwurzeln rot, aber mit làngern fchneeweißen Haaren verdedt. — Sm Philadelphifchen Mufeum, 58, Laphr. puella. Nigra; hypostomate, mystace, vihrissis, barba albis; geniculis rubidis; alis limpidis. Schwarz; mit weißem Untergefihte, Knebelbarte, Knebelborften und SBarte ; röthlihen Knieen und waſſerklaren Zlügeln. — 24 Linien 2. — Vaterland? | M Fühler ſchwarz, nicht ganz fo lang als ber 9tüdenfdjilb: drittes Glieb um die Hälfte länger als das erfte, verlängert fpindelför: mig; Stirne unb Hinterhaupt weißfchimmernd, Rüdenfhild dicht - 532 LAPHRIA, | punftitt, mit febr furgen weißen Haͤrchen; Brüftfeiten ſchwarz, mit zwei unterbrochenen ſchmalen weißen Binden. Hinterleib punte tirt; vorderſte Einſchnitte ſehr ſchmal weiß; hintere gelblich, viel⸗ leicht an ganz friſchen Exemplaren gleichfalls weiß; Wurzel an ber Seite mit dünne ſtehenden weißen Borſten; Einſchnitte bes in gelblich. Flügeladern an ber Außerften Wurzel ein menig röthlih; Schwinger fehr licht gelb. Beine ſchwarz, weißhaarig unb borftigs Wurzel und Außerfte Spige der Schenkel, fo- wie d: Scienenwurzel rens. — Im Wiener ufeum, 59. rA. pusilla. Nigra; humeris pedumque geniculis rubidis; alís in- fumatis. Schwarz; mit röthlihen Schultern unb Knieen, unb raudgrauen Flügeln, — 2 finie 2. — Aus Brafilien, 5 r Fühler ſchwarz; letztes Glied zufammengedrüdt, eirund Unter: geſicht febr licht meffinggelb, in gewiffer Richtung ſchwaͤrzlich ſchwaͤrzlich, flach, ſenkrecht; Knebelborſten und Knebelbart weißlich. Ruͤckenſchild ſchlackenſchwarz;z Schultern, hintere Eden und Bruſt⸗ feiten rotbtid: le&tere ſchneeweißſchimmernd. Hinterleib Ihladenz fchmarz. Flügel raudjgrau, an ber äußerften Spitze etwas fatter 5 Schwinger gelblid. Beine ſchwarz; Wurzel und aͤußerſte Spise der Schenkel febr wenig röthlid; MEE. Lu gelblichweiß. — sm Srantfurter Mufeum. LEPTOGASTER. 533 Schlankfliege. LEPTOGASTER. 4. Lept. niger. | Piceus; abdomine pedibusque haud fasciatis. Pechſchwatz, ohne Binden am Hinterleib unb Beinen. — 62 !inien. Aus Brafilien, Die Fühler find verloren gegangen, untergefid)t ſilberweiß. Stüdenfdjilb glänzend pechſchwarz, an ben Säultern ein flein we: nig roͤthlich; Bruftfeiten röthlih, aber mit weißem Schimmer. $interleib pehfhwarz, an der Außerften Spise ein wenig ge: fchrumpft, bod) fcheint bas Gremplar ein Weibchen zu feyn, Flügel wenig gelblih, und nur am außerften Rande ber Spige etwas braungrau; Schwinger weiß mit braunem Knopfe. Beine bräuns lichſchwarz, an allen das erfte Fußglied gelb; binterfte Schenkel an ber üuferften Wurzel gelblichweiß, darauf bräunlichgelb: und an ber Spige furg Ihwärzlihbraun. — Im Frankfurter Muſeum. L4 J * Lept. rubidus. Rubidus; alis flavidis apice fuscanis; abdomine inci- suris luteis. Roͤthlich; mit gelbliden .an bet Spitze bräunlichen Flügeln, und gelben SHinterleibseinfchnitten, — 52 Linien. — Aus Südamerifa. x Wiedem. Dipt. exot. I. 242. Fühler lidjtgelb 5 Snebelbart weiß. Ruͤckenſchild kochenillroͤthlich; SBruftfeiten weißſchimmernd. Hinterleib votblidjbraun, mit lebmz gelben Ginfdnitten, SSorberfte Beine gelblich; Spitze ber Schen— fe und Fußwurzeln braun; hintere Schenkel bräunlich, vor ber Spige mit wenig merklicher gelblidjer Binde, Schwinger gelb: lich mit braunem &nopfe. — An bem Weibchen find nicht allein die gelben Binden an ben bintern Schenkeln fonbern aud) eben foldje Binden über der Mitte ber bintern Schienen febr deutlich 584 LEPTOGASTER. zu feben; bie Küße fámmtlid) braun mit gelblicher Wurzel; an ben mittleren Schienen ift bie Spise gleichfalls deutlich gelb. — -Das Männchen m meiner. rie ee d BR PESO im PEE. Muſeum. — at ui ros Ham U 3, Lept. vittatus, ‚ Thorace rubido, vittis nigris ; abdomine fusco fasciis. albidis; pedibus flavis: femoribus puneto apicali fusco. Mit roͤthlichem ſchwarzgeſtriemten Rüdenfhilde ; braunem meißbandirten Hinterleibe, und gelben Beinen mit f[hwarzem Punkte an der — — 5 Linien d. — Vaterland Fühler tichtgelb, drittes Giieb - oben braun; Untergefiht und. Knebelbart weiß; Stirne und Hinterkopf. weißlid. Ruͤckenſchild lilasroͤthlich, mit drei fchwarzen Striemen, deren Außerfte vorne — febr abgekürzt find; Bruftfeiten lilasroͤthlich. Hinterleibseinſchnitte ſchwaͤrzlich erfte weißliche Binde an der Wurzel des dritten, zweite an ber Spitze des fünften, dritte an der Spitze des fechsten Ab— ſchnittes; an frifhen Eremplarenmögen vielleicht alle Abfchnitte weißbandirt feyn; Baud) an der Wurzel ſchwaͤrzlich, an der Spike gelblichweiß, Flügel febr. maffertlar; Schwinger bleichgelb, mit bräunlihem Knopfe. Beine bleidjgelb 5. Dinterften Schenkel vor ber Spige, hinterfte Schienen an ber Spitze felbft bràunlid); alle Schenkel an, ber /Snnenfeite ber Außerfien Spige mit einem ſchwaͤrzlichhraunen Punkte, — Im Wiener 9Xujeum. 4. Lept. glabratus. Thorace hyacinthino glabro ; abdomine fusco, flavido- fasciato; pedibus melleis: puncto apicali femorum fusco. Mit hyazinthrothem glatten Rüdenfhilde; brau— ‚nem: gelblichbandirten Hinterleibe, und honiggelben Beis nen, mit braunem Punkte an ber Schenkelſpitze. — * Linien g^. — Vaterland? Fuͤhler gelbz Untergeſicht weiß; Stirne por Hinterhaupt weiß⸗ Hid): Scheitel fdjwàrglid, Ruͤckenſchild ohne Ctriemen; Bruſtſeiten ‚El TOGASTER, | 535 weißlich. Hinterleib — Seite allmaͤhlig ‚gelblich; Binden wenig merklich; Bauch an bet Spige gelb. Flügel jebr waflerklar; Schwins ger ſehr bleichgelb mit fatterm Knopfe, Hinterſte Schenkel vor ber Spige mit wenig mihhäRe Aukunliehen Binde. — Su pies : Mufeum, g^" 4 j 2 ^6, Lept. Histrio. Thorace — poc vittis bertus nígellis; —— brunneo, albido -fasciato; pedibus flavis: posticis brunneo- fasciatis. Mit röthlihbraunem, fhwärzlich drei: geftriemten Rüdenfhilde; reinbraunem, weißlichbandirten Hinterleibe und gelben Beinen; die hinterften braunban- dirt. — 4 Linien d. — Aus Penſylvanien. Th. Say Journ. Acad, Philad. III. 75. 1. Leptogaster annulatus. ; Fühler gelb; Untergeficht weiß; Stirne unb Hinterkopf febr wenig weiflid. Strieme des Ruͤckenſchildes etwas erlofchen; Brufts feiten vöthlichweiß. $inuterleib mit fünf gelblichweißen, ziemlich deutlichen Binden. Zlügel febr wafferflar: dritte Ader ein wenig Fürzer als an den übrigen Arten. Schenkel an ber Wurzel weiß: lid, an der àuferften Spige reinbraun, bie mittlern mit faft er: lojdener Binde, binterffe dagegen mit ſehr deutlicher brauner Binde; hinterfte Schienen an Wurzel, Spige und einer mittlern Binde reinbraun, hinter ber Wurzel gelblichweiß; an ben mitt: lern Schienen iff aud) gleihfam eine Spur von einer mittlern Binde; Wurzel ber Fußgliever gelblihweiß. — Im Wiener unb im Philadelphiichen Mufeum, 6. Lept. nitidus, Glaucescens; thorace vittis, abdomine fasciis nigris. Schimmelgraulih; mit ſchwartzen Ruͤckenſchildsſtriemen unb Hinterleibsbinden. — 4 Linien, — Aus Nubien. Fuͤhler gelb; Untergeficht weiß; Stirne unb Hinterkopf ſchim— melgraulich. Ruͤckenſchild etwas gelblichſchimmelgrau, mit bret 596 LEPTOGÄSTER. glänzend ſchwarzen ‚Strienient die mittleren beutlid) Längsgetheilt, Seitenſtriemen vorne abgekürzt, aber nicht unterbrochen. “Hin- -terleibsabfehnitte an ihrer vorbern grófern Hälfte graulich oder weiß, Flügel faum gelblih, mit braunen‘ Adern. Beine gelb: an ber vorderften nur die Füße, vom zweiten Gliebe an, ſchwarz; an ben bintern eine Binde unb bie Schenkelſpitzen, die groͤßere Spitzenhaͤlfte der Schienen und die Fuͤße vom zweiten Gliede an, ſchwarz. — Von Ruͤppel, im Frankfurter — .. IX. Familie. Hybotinae. — — — rg 330 > ! (. 3Budelfliege. HYBOS. 1, Hyb. quadricinetus Fabr. Thorace glandicolore, abdomine fasciis quatuor latis albis. Mit eichelbraunem Ruͤckenſchilde; Hinterleib mit vier breiten weißen Binden. — 4 Linien, — Aus Suͤd⸗ amerika, — | "yw | | \ Fabr. Syst. Antl. 148. 3. Damalis guadrieinctus; thorace testaceo; abdomine fusco: annulis quatuor albis. Statura omnino praecedentium (D. curvipes, pla- niceps) at paullo maior. Caput oculis tantum con- tare videtur connatis planis recumbentibus.. Anten- nae nigrae. Thorax gibbus testaceus immaculatus. Abdomen cylindriacum fuscum, cingulis quatuor la- tis albis. Pedes rufi apice nigri: femoribus posticis elongatis. | Ruͤckenſchild fatt eichelbraun. Die Binden des Hinterleibes find weder Ringe nod) Gürtel, Flügel gegen die Spige hin. bräunlich mit braunem Stanbmale, Schenkel gelb, Schienen braunlid. — Im Eönigl. Mufeum zu Kopenhagen, 2, Hyb. curvipes Fabr. Ochraceus; antennis nigris; femoribus melleis. $ der. "braun, mit ſchwarzen Fühlern und honiggelben Schenkeln. — 3 €inien d. — Aus Südamerika. af. VI. Fig. 9. 388 HYBOS. Fabr. ipn. ine 1457. x. Damalis curvipes: testaceus, antennis nigris, femoribus posticis incrassatis, '- Corpus parvum, statura Hybi. Caput ovatum, ocu- lis maximis connatis recumbentibus planis. Haustel- lum atrum. Thorax gibbus testaceus immaculatus. Abdomen testaceum interdum magis obscurum, Pe- des testacei, . femoribus posticis incrassatis. Miedem. Zoolog. Mag. Taf. I. Sig. 3, ein Fluͤgel. \ Kein wefenttid e Kennzeichen unterfcheidet‘ biefe Art — ifo wie bie beiden vorigen — von andern Budelfliegen, womit aud) Fabricius fefbft fie vergleicht. Die Farbe ift aber nichts weniger als gicgel- roth, ſondern gelblich ocherbraun, welches am Hinterleibe zuwei— len in tieferes Braun übergeht, wo bann bie lidjtern gelblichen Ginfdmitte dentlicher erſcheinen. Fluͤgel gelblich, mit bräunlichen randmatähnlichen Flecken. An ben Schenkeln geht bie Farbe in'8 Honiggelbe über, an ben Schienen iff fie brauner, — Im koͤnigl. unb. Fabriciſchen Muſeum; aud) in meiner Sammlung... 3. Hyb. thoracicus Say. es Brunneus; femorum apice tibiisque melleis, alis infu- matis stigmate brunneo. Süeinbvaun; mit boniggelben Schenfelfpisen und Schienen; raudgrauen Flügeln mit reinbraunem Randmale. — 2% Linien — Aus Pen: ſylvanien. | Yos ar Thom. Say. Journ. Acad. Philad. III. 76. 1. Fühler Lichtgelb ; Rüffel honiggelb. Hinterhaupt febr fatt braun. Der gange Rumpf fatt braun, in'6 Schofoladebraune fallend. Hinter: (eib ein wenig glatter als ber Ruͤckenſchild. Flügel fatt rauchgrau, mit großem braunen Randmale; Schwinger gelb. Schenkel braun, an ber Spise boniggelb; Schienen honiggelbz Fuß wurzeln lichter zelb. — Sm Philadelphiſchen Muſeum. 4. Hyb. dentipes. Anthracinus, alis basi nigris; femoribus posticis dente valido interno. Kohlenſchwarz; mit an ber Wurzel fhwarzen Flügeln, und einem ftarken Zahne an ber HYBOS. | . $89 innern Seite ber hinterfien Bun — 23 inim |J. — Vaterland? Ueberall oben en ; die bräunlichen Schienen und Fußwur— gen ausgenommen. An ben Flügeln erfiredt fid) das Schwarze ein wenig über bie ‚Hälfte ihrer Länge, An den hinterften Schie— nen ift Wurzel und Außerfte Spitze fatter, bie Mitte liter braun; binterfte Schenkel unten dicht bebornt, aber gegen die Cpige hin mit einem Starken zufammen gebrüdten Zahne bewehrt; hinterſte Schienen vorne unterhalb der Wurzel mit einem Ausſchnitte oder einer Krümmung, zur — jenes Zahnes. — Im Wiener Muſeum. 5. Hyb. crassipes Fabr. - Niger; pedibus rufis ; alis basi fuscis. Schwarz; mit totfgelben Beinen und brauner Fluͤgelwurzel. — 15 Linien, — Aus Suͤdamerika. Fabr. Syst, Antl. 146. 3. Hybos ECT ater alis . albis basi nigris. Statura parva praecedentium ( Hyb. funebris , fla- vipes). Corpus totum atrum immaculatum. Abdo- men compressum, stylo arcuato acuto. Alae albae, absque macula marginali at basin nigricantes. Pedes ob- scuri, postiei elongati, femoribus elongatis incrassatis. - Glänzend ſchwarz, nur die Beine rothgelb. Die Fluͤgel ſind ziemlich ſchmal, waſſerklar, nur an der Wurzel eta ein Drittel ihrer Lange es braͤunlich. — Im Fabriciſchen Muſeum. r» / — — ne u 5 = - — Nadhtrag. Bei ber Familie II. Beris: iff nod) einzufchalten: Pd Y . 3. Ber. dorsalis. Nigra, abdominis basi medio flavida, pedibus flavidis. Schwarz, Hinterleibswurzel mitten unb Beine gelblih. — 324 Linien, — Aus Penfplvanien. Sargus dorsalis, (Thom. Say in Long's. sped; Appen- dix 377. 2. Fuͤhler an der 9Bitigel gelblich; Untergeficht wenig weißlichſchim⸗ mernd. Hauptfarbe braͤunlichſchwarz. Am Hinterleibe find die zwei oder drei erften Abſchnitte ſowohl an ber Ruͤcken- als Bauchflaͤche braͤunlichgelb. Fluͤgel truͤbe, mit großem braunen Randmale. Beine gelblich, vorderſte und hinterſte Schienen oben ſchwaͤrzlichbraun, Fußenden eben fo. — Im Philadelphifchen 9Xufeum. Da das Endglied ber Fühler fehlt, hat Say bie Art faͤlſchlich fuͤr einen Sargus gehalten. Im Leben ſollen die Augen erzgruͤn mit Roth ober Purpur gemengt ſeyn, und eine breite teingrüne Laͤngslinie zeigen. "-À - Anhang. | Die duch den eifrigen Ruͤppel *) bem Frankfurter Stu: feum aus Aegypten und Nubien geſandten zoologiſchen Schaͤtze ſind auch fuͤr die Dipterologie ſehr ergiebig geweſen, und mir, nebſt mehrern braſilianiſchen Zweifluͤglern, durch den Herrn Oberlieutenant von Heyden zur Beſchreibung, nebſt Abbildung der Fluͤgeladern von den Limnobien und der Fuͤhler von Polymera fusca und Megistocera, guͤtigſt mit— getheilt. — Dann ſetzt mich der Feuereifer eines vormaligen Zuhoͤrers des Herrn Dr. Trentepohl in Stand, dieſen Anhang noch zu vermehren. Auf einer Reiſe nach China, bie er bloß aus Liebe zur Naturwiſſenſchaft als erſter Schiffs⸗ arzt eines Kopenhagener Chinafahrers mitmachte, ſcheuete er keine Muͤhe und Gefahr, die verhaͤltnißmaͤßig nur ſeltene Gelegenheit zu benutzen, um was er vermochte zu erhaſchen. Wie wenig aber in der S9teget die Schiffskapitaͤns geneigt feten, toiffenfd)aftliden Beſtrebungen Vorſchub zu leijten, iff leider, bekannt genug. Freund Trentepohl that redlich das feinige; er fprang an der füfle von Sumatra, mohin — *) Vorwort zum Atlas ber Reiſe int. nördlichen Afrita von Eduard - Rüppel, Heft I, Sranffurt a, 3X. 1826, ’ 542. Anhang. — id weiß nicht. zu welchem Zwecke — Pr Boot ausge | feit ward, big an den Leib in bie See, und matete durch dad ^ Mogengebraufe, um wenigftens ein Stündden der Samm- Aung von XThieren widmen zu können, und haſchte, aufer. manchen andern Arten, allein zwei und breißig Zmeiflügler, unter welchen viele Eleine unb eben deshalb von andern vers achtete und unbeachtete, folglih nene find. Um Canton unb | auf Makao war die Ausbeute größer,, weil ber Aufenthalt hier etwas länger dauerte. Der eifrige Forfcher und Sammler, jeht in Kopenhagen, mo er von unferm ‚alles Gute und Nüstiche gern forbernben Könige unterflügt wird, um fid) umfaffendere Kenntniffe in den verfhiedenen Zweigen — ber Naturkunde anzueignen, wird vermuthlich in der Folgg - ei: hen längern Aufenthalt atf der Küfte Guinea haben, von dem reiche Ausbeute zu erwarten iff. Wiedemann, i. Culex molestus, Rubidus, abdoniine nigro. Rothbraun mit ſchwarzem Hirt: terleibe, — 12 Einien 9. — Von Sumatta. Bon dieſem Thierchen, weld;es ein wenig beſchimmelt geweſen 4ft, kann id nichts Weiter ſagen, als bag Stüffel, Fuͤhler, Taſter und Beine mehr weniger braun find; Ruͤckenſchild tief rohtbraun; ‚Ppinferleib ſchwarz; Flügel mit bratinen Schuppen. — Sn Dr. Trentepohls Sammlung; o. Culex sitiens. ‚Niger; probsocide abdbmineque fasciis, pedibus articulis albis. Schwarz; mit weißen Binden des SRüffel$ und \ Anhang· .' 4046 Sinterleibes and Setaelcuin· — 43^ Aalen — Von Sumatra. Hat Aehnlichkeit àit €. ———— (€. aufercürop. áweift. 1. 8. 14). Tarbe des Körpers bräunlihfchmarzs- Untertheil des Kopfes und aͤußerſte Fußwurzel gelblich 5 Ruͤſſel ein wenig jenſeits der Mitte mit breiter gelblichweißer Binde. Auf dem Ruͤckenſchilde erſcheinen i in gewiffer Richtung zwei dicht beiſammenliegende lichtere Strieinen. Binden des Hinterleibes ſehr deutlich, ſcheinen am Bauche, der zufaͤllig zuſammengedruͤckt ift, noch viel breiter. Fluͤ⸗ gel ſchwarzbraun befdjppt. Schenkel: mit gelblichweißem Ueber: zuge; Knie unb alle andern Gelenke weiß. - Das Eremplar ift ein wenig befchimmeit gewefen , und deshalb eine genaue Befchreidung fidt moglid. — 3n Dr. Etentepohls Sammlung. er alex vagans, Fusäus: ; ao n incisuris pedumque Blmiculis EOS Braun, mit weißen Hinterleibsabfhnitten unb Beingelen: fen. — 25 bis 3 Linien g'9. — Aus Gbina. Die Farbe ift ziemlich tief und rein braun; Rüdenfchild mitten etwas lichler; Hinterleid des Männdens an der Spiße minder tieforaun. Beine in gewiffer Richtung gelblich, immer aber mit weißlichen Gelenken; auch zie &aftergelenfé und bie €p Be des Ruͤſſels in gewiſſer Richtung weißlich. Klügeladern mit braunen Schüppeh, welche burdjaus keine Flecken bilden. — In Dr. Trentepohls Sammluüng. TR ; .* 4: Culex sugens. Fuseanüs; thorace abdomineque punctis lateralibus, pe- dibus fasciis niveis. Braͤunlich, mit fchneeweißen Cei: tenflecken am Ruͤckenſchild und $interléib;" unb. Binden an den Füßen. — Kaum. mehr als 2 &iniem 2, — Aus Nubien *). 5) Alle hier im Anhange als eabptiſch ober wabijd) beſchriebenen Arten bat Rüppel dem Frankfurter Muſenm gefandt. J. Band; — 35 546 — Anhang. Kopf, Fühler und Ruͤſſel braun; erſterer fin "umb woieber mit weißen Schüppchen. Ruͤckenſchild gelbbraun, feidenfhimmernd, mit tiefer braunen Längslinien, an ben Seiten vorne zwei ſchneeweiße Punkte oder vielmehr Flecken; auch zwiſchen dem Wurzelrande unb Schildchen eine fold) finie und an ben Bruftfeiten mebre foldje Flecken. Hinterleibseinſchnitte gelblich, und an jeder Seite der Abſchnitte ein ſchneeweißer Flecken. Vordere Fuͤße nur mit zwei, hinterſte mit fuͤnf ſchneeweißen Binden, einer naͤmlich an der Wurzel jedes Fußgliedes; $niegelenfe am allen Beinen ein wenig weiß. Fluͤgeladern mit braunen Schuppen. — Sm Frankfurter Mufeum. Fes 5. Culex. fulvus. Nigellus, fulvo hirtus, pedibus posticis fusco annula- tis. Mit fhmwärzlihem, goldgelbbehaartem Körper und braunbandirten, hinterfien Beinen. — 23 Linien 9. — Aus Brafilien. Kühler brüünlid); Rüffel unb after (welche le&tere etwas lànz ger als gewöhnlich find) goldgelb mit fdwargbrauner Spitze. Grundfarbe des Körpers glänzend braͤunlichſchwarz, mit goldgels ben Härchen dicht befegt, bie am Hinterleibe etwas bleicher find, unb an ben Ginfdnitten etwas Schwarzes burdjdjeinen laffen. Fluͤgel an ber Rippe golbgelb, mit ſchwarzbrauner Spitze. Beine golbgelb, an ben vorberften bie Guferften Spisen der Schenkel, Schienen unb Jufglieder wenigfiens obenauf ſchwarzbraun; bie mittlern Beine find verloren gegangen; am ben hinterften aber ba: ben Schenkel und Schienen’ aud) nur die Außerften Spigen, bie Fußglieder hingegen ihre Cpisen viel breiter und ringsum bräuu: lichſchwarz, 10 daß fhon vom zweiten Fufgliede nur die Wurzel: hälfte, von ben folgenden nur bie Guferfte Wurzel gelb bleibt. — Sm Srantfurter Mufeum. 6. Culex longipes. (3u Seite 7 Nr. 11.) Bon biefer Art hat das Frankfurter Mufeum ein gut erhaltenes männlidhes Gremplar. Fühler braͤunlich; &after ſtahlblaͤulichſchwarz und ſpitzig auslaufend; KRüffel ein wenig länger mit feidenglängender Anhang. 547 Spitze. Hinterleib obenauf ſchwarz, ein wenig aus bem Gtahl: blaͤulichen in'8 Kupferrötpliche pipe. Bauch S adit — Ti Länge drei Einien.. 7. - Anopheeles sinensis, Fuscanus ; alarum costa punctisque fuscis; pedum ge. . niculis albidis: Btaͤunlich, mit brauner Fluͤgelrippe und Punkten und weißlichen Gelenken der Beine — 23 gi nien SP: — Aus China. Fühler und Tafter braun: le&tere fheinen am Weibchen dicker als ber 9tüffel. Ruͤckenſchild in der Mitte mit linienartigen, an den Seiten mit breitern tiefer braunen Striemen. Fluͤgel an der Rippe breit braunbeſchuppt, mit zwei, wie es ſcheint beftändigen Unter: brechungen; auf dem Mittelfelde nod. init mehreren Kleinen brau- hen Punkten ober Fleckchen. — In Dr, Trentepohls und mei: ner Sämmlung. 8. Chironomus venustus. Virens; thoracis vittis metathoraceque ferrügineis; ab- -. domine fusco alboque vario. Gruͤnlich, mit coftgelben Ruͤckenſchildsſtriemen ‚und Hintertüden, unb braun und weißbuntem Hinterlgide, — 21 inien d. — Aus China. Kühler brüunlidj; am bet Spise weißlich. Ruͤckenſchild — nl gewöhnlichen drei Skriemen licht⸗ doch brennend roſtgelb. Hin⸗ terleib obenauf braun, zuweilen ziemlich tief, an den Seiten gelb: lid; Wurzel jedes Abſchnittes weiß, was am bem Seiten breiter wird. Beine bleich gelblich ober grünlid. — Sii Dr: &rentez pohls und meiner Sammlung. t 9. Chirönomus irisignis: 4 Flavidäs; àlis iacula magna disti fusca; Gelblich; EL u: gel mit groféii braunen Fleden des Mitielfeldes. — 8 Linien 9: — Aus Bräfilien: a 548 Anhang. Fühler "und Kopf gelblich. ‚Mittelleib gelblich; "vorn auf dem Rücenfchilde zwei breite braͤunlichſchwarze, nur durch eine gelb- liche Linie gefchiedene Striemen; zwei Seitenftriemen fehr kurz unb breit, bleiben weit vom Vorderrande entfernt, Hinterrüden bräuns lichſchwarz. Hinterleib gelblich, mit bräunlichen Einſchnitten. Fluͤ— gel in ber Mitte mit großem braunen, an feinen Rändern vers wafchenen Gleden. Beine fatter gelb als ber Rumpf; vorberfte Schienen braun; bie Füße fehlen bis auf einen mittlern, bet gelb: lidj und nur an ber àuferften Spige braun iſt. — Nur ein Wt erhaltenes Eremplar im Frankfurter 9Xufeum. 10. Limnobia melanocephala Far. (Zu Seite 34. Nr. 18.) I An einem weiblichen Eremplare aus Brafilien find die Beine (es find die hintern Schenkel unb eine mittlere Schiene vorfan: ben) gelblich, dicht vor ber Schenkelfpige braun, — (Flügeladern wie Taf. VI. b, Big. 1.) . Limnobia rufithorax. Stethidio rubido; capite, abdomine, alis at nigris. Mit gelbrotbem Mittelleibe, ſchwarzem Kopfe, Hinterleibe, Flügeln und Beinen, — 53 Linien J. — Aus Brafilien. Achnelt auf ben erflen Xn6lid einer Plecia ruficollis, do find Fühler und Flügeladern gang anders, aud) bie Farbe der Flü- gel viel fatter, Von Limn. flavithorax (©, 37.) unter[djeibet fie fi aber, außer ber bebeutenbern Größe, aud) burd) ben gat nicht glänzenden unb viel röthern Stüdenfdjilb und durch bie Flü- geladern (Taf. VI. b. Wig. 55 vergl. Fig. 2). Außer bem Mittel: Leite find alle Theile ſchwarz. — Im Frankfurter Mufeum. Limnobia melanacra. . Thorace nigello; abdomine ferrugineo apice nigro; alis fuscanis fascia flavida. Mit fdjárglid)em Rüden: Anhang. | 549 : -fdjilbe toffgelben an ber Spitze ſchwarzem Hinterleibe, und braͤunlichen Flügeln mit gelblicher Binde. — 5 ki: nien 9. — Aus Brafilin, Kopf brennend roffaetb 5 Fühlerwurzel gelb, Geißel und Zafter bráunlid. Rüdenfhild grau, mit drei fehwärzlichen Striemen, Hinterleib brennend zoftgelb: evfter, fünfter und folgende Abſchnitte tiefſchwarz s an ben gelben Abfchnitten drei etwas ſchwaͤrzliche, aber nicht febr fharf begrüngte jedoch deutlich fichtbare Ctriemen. Flü- gelwurzel gelblich; Binde breit, Hinter der Mitte liegend; Adern wie Taf. VI. b. Fig. 6. Beine fhwärzlichbraun, an ben Schen⸗ Eelfpigen in’s Schwarze übergebenb. — Sm Frankfurter Mufeum, 13. dinh decasbila. : Fusca; ; alis maculis. decem fuscanis. Braun; Flügel mit zehn bräunlichen Sleden. — 48inien 9, — Aus Brafilien, Kopf und Fühler gelblich; Mittelleib braun; Hinterleib braun mit gelblidjen Ginfdjnitten; Flügel wenig gelblich, mit zehn deut= lichen braunen Flecken, bie alle — bis auf einen fer Kleinen am Außenrande der Spitze liegenden — an den Stellen liegen, wo Queradern ind; Fluͤgeladern wie Taf. VI. b. Fig. 7. Beine braͤunlichgelb, Schenkelſpitzen braun. — Im Frankfurter Muſeum. 14. Limnobia simplex. Brunnea; alis limpidis: stigmate brunneo; femoribus basi fasciaque flavis, Braun; mit braunem Stanbmale ber waſſerklaren Flügel; gelber Wurzel unb Binde ber Schenkel. — Kaum 4 Linien d. — Aus Brafilien. Fühler gelblichbraun. Ruͤckenſchild auf gelblihem Grunde braun geftriemt. Hinterleib gelblich und braun. Flügel kaum ein wenig gelblih, am Außenrande ber Spige faum merklich braun; Adern verlauf wie Zaf. VI. b, Fig. 8. Beine braun, an der Schenkel: wurzel gelb; nur bie hinterften Schenkel aud) bis zur Wurzel braun, aber mit einer geldlichen Binde vor ber Spige, welche fich 650 m Anhang. audj an ben. vordern Schenfeln bond breiter. findet, bie and) von der Wurzel tief hinab gelb find. — — — Ds. Sui BOR dad fv 45. Limnobia adspersa, Brunnea; alis fuscano maculosis , lamáribior fascia. api- ceque "haciuts. Steinbraun; mit braͤunlich fledigen Fluͤ⸗ geln, unb an ber Spitze und einer Binde gelblichen Schen⸗ fen, — 8; Linien d.c Yus Brafilien. Kopf und Bühler gelblich; Mittels und Hinterleib re Fluͤgel mit etwa acht groͤßern und etwas tiefer gefaͤrbten, die Rippe ſelbſt beruͤhrenden Flecken, zwiſchen denen auch noch kleinere ſtehen, uͤbrigens auf ihrer ganzen Flaͤche mit vielen dichtſtehenden lichtern Puͤnktchen unb Fleckchen bejprenot, welche an ber Spitze zu einigen, doch nicht deutlich hervorſtechenden Binden gufammen: fließen; Adernverlauf wie Taf. VI, b. Dig. 9. Bon ben Beinen iit nur dag „mittlere Paar erhalten, woran die Schenkel braun, an ber Guferften Spitze gelblid), unb hinter der Hälfte ihrer Lange mit einer fchmalen gelblichen Binde verfeben find; Schienen braun, an der Wurzel aelblid), aud) nad) ber Spise zu allmählig; Füße aber überall gelolid, — Im Frankfurter aim. 16. Limnobia flaviceps. Nigra; capite flavo; alis infumatis. Schwarz, mit gels bem Kopfe und raud)grauen Flügeln, — Etwa 33 Linien d. — Aus MONDE | "Fühler ſchwarz; Stirne brennend gelb. Mittel⸗ und Hinterleib Ihmwarı, Fluͤgeladern faſt mie Meigeng Taf. 6. Big. 2., nur ift bie erfte ‚um Innenrande ber Gpiße auslaufende Ader nidit gabelz fórmig gefpalten (fiche Tab. VI. b. Fig. 10.) Bon ben Beinen if- nur das linfe binteríte nod) vorhanden unb. dieſes uͤberall ſchwarz. — Sm Frankfurter Muſeum. uon Eu. 551 2. - Limnobia sorbillans. Thorace glabro nigro, abdomine pedibusque flavidis, rostro elongato. Mit glattem fehwarzen Rüdenfchilde, gelblihem Hinterleibe unb Beinen, und verlängertem ^. Rüffel. — 22 finie 9. — Von Sumatra, . Blügeladernverlauf wie Meigens Taf. 6. Big. 5. Sie gleicht an Länge des Ruͤſſels ber. europaͤiſchen L. longirostris und der nordamerikaniſchen T rostrata, und ift ein deutlicher Beweis wie gewiffe Arten fogar in den entfernteften Himmelsftrichen fid) wie: berbolen, ohne deshalb diefelben zu feyn. Fühler unb Ruͤſſel fhwarzbraun: dieſer ‚länger als Kopf und Rüdenfchild zufammen, Ruͤckenſchild glaͤnzend ſchwarz mit honiggelblichen Schultern und Bruſtſeiten. Hinterleib braͤunlichgelb. Fluͤgel kaum gelblich. Beine von etwas lichterer darbe als der Hinterleib. — Sn Dr. &rene tepohls und meiner Sammlung, 18. Limnobia Trentepohlii, Flavá; ano slarumque apice fuscis. Gb; mit braun- ſchwarzer Hinterleibs⸗ unb Fluͤgelſpitze. — 23 Linien d. — Von Sumatra, Ueberall gelb, nur bie zwei Testen Hinterleibsabfchnitte bräun- lichſchwarz, und bie. Flügelfpige, zumal an ber äußern Hälfte fhwargbraun. Beine braungelb, die vorderfien find verloren ges ‚gangen, wie aud) bie Fühlergeißel. Adernverlauf ganz eigen, &af. VI. b. Sig. 12. — In Dr. Trentepohls Sammlung. | 19. Limnobia apicalis. Nigra; alis apice fuscis, tarsis albis. Schwarz; mit braus ner Slügelfpige und weißen Füßen. — 23 Linien J. — Bon Sumatra, Slügeladern mie Meigen’s Taf. 6. Big. 6., nur bie legte Siueraber ein wenig weiter gegen bie Spige gerüdt, Kopf und AM Anhang | | die etwas geſchrumpften Fühler fcheinen- ſchwarzbraun. Rüdens ſchild ſchwarz oder ſchwarzbraun; Bruſtſeiten gelblich. Hinterleib ſchwarz. Fluͤgel mit ſchwarzem Randmale, an ber Spitze ſchwarz— braun. Beine ſchwarzbraunz Fuͤße weiß, nur an der Wurzel braun. E. nsn Dr, ml 10 FOMMHag 30. Limnobia. REN | —— —— incisuris pedibusque flavis alis faseiis Ausbus fuscis. Schwarz, mit gelben Hinterleibseinfchnit: ten und Beinen; ; Slügel init zwei ſchwarzbraunen Binden. „2% Linien. d. — Aus Brafilien, Diefe Art darf weder mit Tipula melanocephala nodj mit Tip. ‚bifasciata verwechſelt werden, von welchen fie fid) ſchon burd) den Slügeladernverlauf unterſcheidet (&af. V1. b. Fig. 11.) Die Fuͤh⸗ ler ſind verloren. gegangen. Ruckenſchild ‚glänzend (dara, wie es fcheint durch gelbe Linien in Striemen getheilt, audj die Bruſt⸗ feiten zum Theil gelb. Hinterleib obenauf ſchwarz mit gelben Einfhnitten, am Bauche gelblich, am vorliegenden Gremplar fefc gerbrüdt, weshalb id) nichts genaueres angeben fann. Erſte Fluͤ— gelbinde unregelmäßig rautenfórmig, an ber Gränge des Wurzels brittels von der Kippe bis zum Innenrande gehend; zweite Binde am zweiten Drittel, die mittleren Queradern einſchließend, den Snnenranb nicht völlig erreichend. Fluͤgelſpißze ſehr ſchwach braͤun-⸗ lich. Beine gelb, vorderſte Schenkel gcgen bie Spitze bin rium Im Frankfurter Muſeum. (il A 21, Limmobia bibula. Fuscanáà ; abdomine nigro albo- inciso, femoribus fusco- bifasciatis ; alis maculis costalibus fuscis. Braͤunlich, mit ſchwarzem weißeingeſchnittenen Hinterleibe; Schenkel "rnit zwei braunen Binden, unb —— Fluͤgelrippe. — 2 Linien 9. — Aus China, | Gie hat im Sn, abgefehen von ber Färbung des Rumpfes, die größte Aehnlichkeit mit Meigen’s Taf. 4. Fig. 13. Fühler geblids Ruͤckenſchild braͤunlich, vorn an Seiten und Schultern p Anhang. 553 weißtich. Hinterlelb ſchwarz mit weißen Einſchattten— 5 After rothgelb. Fluͤgel an der Cpigenfütfte des Außenrandes mit drei ſchwaͤrzlich⸗ braunen Seda, beren mittelſter das Randmal bildet; an der Wurzel noch ein vierter aber wenig merklicher Flecken, auch finden fid) bei genauer Vetrachtung bie Queradern febr ſchmal braun ein: gefaßt. Beine gelblich; alle Schenkel dicht vor der Spitze mit brei— terer, und etwas näher nad) der Wurzel hin, mit jehmälerer brau- ner Binde; alle Schienen mit brauner Spige. — In &rentez pobls$ Sammlung, | >. Tipula spilota. F usco flavida; iie — dog maculis —* cis; alis fuscis limpido variegatis. Bräunlichgetd, mit | ‚an jeder Seite braunem Ruͤckenſchilde; Hinterleibsfleden, ‚und braunen waſſerklar gezeichneten Flügeln, — Dal, 10 finien 9. — Aus Braſilien. Obgleich bem einzigen Eremplare die Beine gänzlich fehlen, ift es bod) zu ausgezeichnet, um es gang zu übergeben, Fühler gelbe lich; after fattóraun mit gelblicher Spitze; Kopf braun, Rüden: ſchild an jeder Seite breit braun, welches am Außerfien Vorder: rande zufammenfließt, hinten aber fi auf die Ceiten des Hinter- viens, ja von da auf die Hinterleidsfeiten fortfceht, wo es bann auf den hintern Abfchnitten, vom dritten an, fid) zu großen etwas gerundeten Flecken gefaltet. Bruftfeiten, Schildgen, Mittelfeld des Ruͤckenſchildes, Hinterrüden und Bau), mehr weniger ‚braune gelb. Flügel an deu aͤußern Längshälfte tiefer, am Snnenranbe viel Lichter braun; im Mittelfelde mit drei länglichen waſſerklaren Flecken, deren erfter am Eleinften und nod) etwas gelblid), dicht hinter‘ den Wurgelgueradern; der zweite länglichere und Elarere nod) ver ber Hälfte ber Länge; ber dritte viel größere dicht vor ber am tiefften gefärbten Querader zum Snnenranbe läuft. Uns terhalb der Flügelbreite liegt ein vom Wurzelrande quégebenber faft waffertíarer Schweif, über bie beiden letzten Längsadern bis zum dritten der oben angegebenen Flecken gehend, von bem er nur burd) oie bidfte Laͤngsader geſchieden iſt. An der Spitze liegt ein zweiter klarer Schweif, der den Anfang zweier zum Innen⸗ rande laufenden Adern einſchließt, und auch die Gabelader, zumal deren aͤußern Aſt umfaßt, an welcher er etwas ſchraͤg abwaͤrts zum Anhang. —— Lt AO Snnenranbe.ber Spige felbft fid) wendet. Am Außenrande liegen nod drei länglihe faft flare Fleckchen, und bit babinter ein fat Elarer, das Randmal bildender Sleden, — Im Frankfurter Muſeum. iade cibis 23. Megistocera brasiliensis, ^ — Flavo fuscana, alis dilute fuscanis. Getbbraun mit licht braͤunlichen Flügeln, — 5 Linien gd. — Aus Brafilien. (Taf. VL b. Fig. 13. Fühler; Fig. 14 ein Flügel, ) Ueberall gelbbraun; an Bruftfeiten, Taftern und Fühlerwurzeln liter gelblich; Hinterleibsfeisen fatter braun, und eben fo ber vorlegte Abſchnitt obenauf. Fluͤgel durchaus einfarbig, aber febr licht brüunlid. Fühler länger als ber ganze Körper, febr "o. an ben Gelenfen nidjt verbidt, überall fein unb dicht behaart, an ber Cpi&e leider abgebrochen, Beine febr lang, bie Füße allein ſchon länger als der ganze Körper. Fluͤgeladern mie bei den Bad: müden. — Der einzige Umſtand, daß die Zahl der Fühlerglieder bei diefer Art zwölf iff, unb die Glieder gegen die Spise bin, nicht an Länge zunehmen , fhien mir fein finlánglider Grund zur Bildung einer eigenen Gattung. 24. Polymera fusca. (Zu Seite 58 Nr. 3.) “An einem beffer erhaltenen Gremplare des Frankfurter Mufeums, welches mit bem meinigen ganz übereinftimmt, find die Fühler: glieder überall fein und verhältnigmäßig lang behaart. Vierzehn Blieder find deutlich zu erfennens das leóte [dint dreimal fo fang als bie vorhergehenden, befteht aber vielleiht aus mehrern, deren Theilung nur nit deutlich indie Augen fallen mag. Der Unterfchied im Flügeladernverlauf ift durch bie Abbildung deutlich, — Siehe &af. VL, b. Fig, 3. ein Fuͤhler, gig. 4. ein Flügel, 25. Pangonia basilaris. Brunnea; ano macülisque abdominis fulvis ; alis. basi fuscis. Braun; After und Hinterleibsfleden goldgelb ; Anhang. | 555 Fluͤgelwurzel ſchwatzbraun. — 7 inim, ne " Tien Q9. — Aus Brafilien. Fuͤhler etwas roͤthlichbraun; Bert gelblihweiß; Stirn unb ‚Schnabel tiefbraun. Scheitel mit Punktaugen. Mitteleib rotfs braun, ſchwarzbehaart; Hinterleib obenauf eben fo, aber an ben zwei fe&ten Abfchnitten unb an ben auferften Seitenrändern der ‚vordern bleih goldgelbbehaart, Auch mitten am Dinterrande ber vorbern Abſchnitte ift ein folder Haarflecken zu bemerfen, ja am zweiten fcheint ber Flecken weiß zu feyn, Bauch eben fo braun als die obere Fläche, aber die Hinterränder aller Abfchnitte gelblich. ‚Flügel wenig gelblich, am. Wurzeldrittel Ihwarzbraun, was aber nur die Hälfte ber Breite einnimmt unb von da bie zum Snnen= ranbe faft ganz verwafchen ift. Schenkel tiefbraun; Schienen unb Süße an allen Beinen bleichgelb. — Sm Frankfurter Muſeum. 26. Acanthomera Hey denii. Thorace fusco: vitta flavida; addomine atro: utrinque punctis binis niveis. Mit braunem, gelblich einftriemi: gem Stüdenfdjifoe, und tieffhwarzem Hinterleibe: an-jeder Seite mit zwei fhneeweißen Punkten. — 11 Linien Q. — Aus Brafilien. Fühler Ihwärzlihbraun, an Geftalt wie bei Ac. vittata, Citirne lehmgelb mit einem fchwarzen Sleden, in bem bie Punftaugen fiehen. Farbe des Ruͤckenſchildes in’s Chofoladebraune ziehend, mit einer breiten lehmgelblichen, vorne durch eine braune Laͤngslinie getheilten Strieme; Cdultern hinten weiplids Bruftfeiten ruß- bráunlid; Schildchen ſchwarzbraun, mit wenig gelblicher Wurzel. Hinterleib ſammetartig ſchwarz, was jedoch ein klein wenig in's Braͤunliche zieht: am Hinterrande des zweiten und dritten Abſchnit⸗ t $ auf jeder Seite ein kleiner, ſchneeweißer dreieckiger Flecken ober Punkt. Fluͤgel braͤunlich mit gelblich eingefaßten Adern. Schwin- ger ſchwaͤrzlichbraun. Beine braun, Warzelglied ber hintern Füße gelblich. — Im Frankfurter Muſeum. 27. Tabanus monochroma. Rubido fuscus, nigro hirtus; alis fuscanis: furcae api- calis ramo interno a vena sequente remoto. Roͤth— lichbraun, ſchwarzbehaart ; mit braͤunlichen Flügeln; ins nerer Aſt der Gabelader von der folgenden Ader entfernt. — 9 Linien d. — Bon Montevideo. Veberall tief cétetidisraun mit ſchwaͤrzicher Behaarung; nur das untergeſicht und der vorderſte Theil des Ruͤckenſchildes ein wenig ſchimmelgrau unb bie Taſter gelblichbraun. Ob auf ber Mitte des Hinterleibes, welche abgerieben iff, weiße Haarfleden vorhanden geweien ſeyen, wage ich nicht zu entfcheiden. Fluͤgel in der Mitte einiger Zellen des Mittelfeldes faft ungefärbt; Schwin: gerfnopf weiß. Beine am tiefften braun. Diefe Art bat Aehn— lichkeit mit T. fuscus und impressus, fann aber nicht damit ver: wechfelt werden, weil bei diefen beiden ber innere Aſt ber Gabel: aber fich mit ber nächftfolgenden Ader vor bem Innenvande ber Flügel verbindet. — In meiner Sammlung. 98. Tabanus fuscus. | (Crite 121 Nr. 14.) Aendert ab mit eben fo braunem Leibe als ber Ruͤckenſchild iff. — Sm Frankfurter Mujeum. 20. Tabanus agricola, "Qinerascens; abdominis lateribus, incisuris, antennis pe- dibusque luteis. Afchgraulih, mit lehmgelben Hinter: leibsſeiten und Einfhaitter, Fuͤhlern und "Bota, — 6 Linien 2. — Dom rothen Meere. Hat einige Aehnlichkeit mit T. rusticus Fabr. Fuͤhler gelb (das Gnbglieb fehlt); Taſter febr bleich gelb; Fark gelblihweiß ; Untergefiht und Stirne fhimmelgraulid. Ruͤckenſchild wie aſch— araulid) beitaubt, weil er auf ber fchwarggrauen Grundfarbe weiß— Lichbehaart ift. Hinterleib an den Seiten breiter, an ben interes rändern ber Xbfchnitte etwas ſchmaͤler lehmgelb, fo daß von ber ſchwarzgrauen Grundfarbe auf jedem Abſchnitte nicht viel uͤbrig bleibt. Bauch faft iſabellgelbz Rüden» und Bauchflaͤche weißbe— haart. Fluͤgel ungefaͤrbt, mit gelben Adern. Beine lehmgelbz vorz berfte Schienenmurgeln innen, Füße überall, an.ben Hintern Füßen aber nur bie aͤußerſte Spige braͤunlichſchwarz. — Bon u im Frankfurter Re | : 30. Tabanus occidentalis j Seite 171.90, 9). ER Aendert ab mit t itidem edite. 31. Tabanus hybridus. | Glandicolor; abdomine brunneo, LU flava; alis ad Gostam. fuscanis; Eichelbräunlich, mit braunem, gelbge⸗ ſtriemten Hinterleibe; Fluͤgel an der Rippe braͤunlich. — 53 Linien 2. — Don Makao. Von ſchlanker Statur. Fuͤhler roſtgelblich, Endglied mit kaum merklichem Zahne an der Wurzel; Taſter braͤunlich; Untergeſicht geld; Bart weißlich; Stirne gelb mit braͤunlicher, linienartiger, unten allmaͤhlig etwas verdickter Schwiele. Ruͤckenſchild eichelbraͤun—⸗ lich, mit zwei kaum merklichen lichtern Striemen; Bruſtſeiten graulich. Hinterleib braun mit breiter gelber Strieme und ganz ſchmal gelben Seitenraͤndern: letzter Abſchnitt ſchwarzbraun; am Bauche find bie drei letzten Abſchnitte ſchwaͤrzlich mit gelben Seitenraͤndern. Fluͤgel an der Rippe braͤunlich. Beine braͤunlich— gelb mit ſchwarzbraunen Fuͤßen. — In meiner Sammlung. \ 39. Tabanus agrestis. Glaucescens; abdomine flavido quadrifariam fuscano maculato. Schimmelgraufih; mit gelblichem, vierfad) bräunlich gefledtem Hinterleibe. — 4I Linien d. = u Egypten. *übter bleich lehmgelb (Endglied verloren); Untergefiht febr bleich ſchimmelgraulich, Bart weiß; Taſter weißlich. Grundfarbe des Mittelleibes wenig ſchwaͤrzlich, welches mit der bleichgelblichen Behaarung das ſchimmelgraue Anſehen gibt; zwei weißliche Stries men ſcheinen auf der Grundfarbe zu feyn. Hinterleibsflecken laͤnglich 558 Anhang: vieredig, . die beiden mittlern Reihen zwei ‚sufammenhangende Striemen bildend, die nach vorne einander naͤher liegen; Bauch gelblich. Fluͤgel waſſerklar, Adern bleichgelblich. Beine bleich lehm⸗ gelb, vorderſte Schienenſpitzen und Füße braun. 33. Thereva vittigera. Albida; thorace vitta fusca; tibiis fuscanis. Weißlich; mit ſchwarzbrauner Ruͤckenſchildsſtrieme und braͤunlichen Schienen. — 33 Linien ⸗. — Von Sumatra. Fühler ſchwarzbraun. Untergeficht und Ctirne filberweiß: Spit: tel= unb Hinterleid weißlich: jener mit Ihwarzbrauner, von zwei weißern Linien begränzter Strieme; Hinterleib in gewiſſer Rich⸗ tung ſilberſchimmernd. Fluͤgel uͤngefaͤrbt: Adern und Randmal braͤunlich. Schenkel ſchwarz mit weißem Ueberzuge; Schienen und Füße braͤunlich: diefe gegen die Spise hin braͤunlichſchwarz. — In Dr. Trentepohls Sammlung. 34. Thereva macularis. | Albo hirtaz àlis albidis, fusco maculatis. SWeigbebadit; Fluͤgel weißlich, mit braunen Slecken. — 33 Linien g. —: Aus Egypten. Fühler dibáegtidy aber, wie Untergefiht unb Stirne, rein weißsehadrt. Auf bet Otitné ziemlich dicht über den Süblern zwei große runde braͤunlichſchwarze Flecken. Ruͤckenſchild weißbehaart; Grundfarbe etwas ſchwaͤrzlich, ohne ſichtbare Striemen; Bruſt⸗ ſeiten „dünne weißbereift. Hinterleib ſchwaͤrzlichgrau mit weißen Einſchnitten. Fluͤgel weißlich: Queradern und alle uͤbrigen da wo ſie ſich endigen, fo wie aud) ber Mintel welchen die Gabeldber bildet, und das Ende der das NRippenfeld fchließenden Aber, braun eingefaßt, woher die Sleden entftehen. Üdernderlauf wie Mei: gen's Taf. 15. Fig; 8: am linken Fluͤgel (benn beide Fluͤgel ſind am Innenrande etwas verſchieden bargeftellt ). Beine lehmgelblich, mit brcünen Enden aller ihrer Glieder. 35. "Thereva iriconstáns. Thorace griseo, subviitato ;. abdomine nigro; albo fas- ciato pedibus lüteis; Mit greiſem undeutlich iri Anhaug. 559 no Rückenſchilde ſchwarzem, weißbandirten intere . unb Iehmgelben Beinen. — 24 bis 3i Linien 9. Aus Nubien und Egypten. ‚ Fühler greisbehaartz Untergeficht lang weißbehaart; Stirne greis, ſtark in'8 Gelbe ziehend. Ruͤckenſchild greis mit zwei ſchmaͤ⸗ lern Mittel: und zweimal unterbröchenen fehwärzlichen Geiten: ſtriemen. Hinterleib ſchwarz: evfter Abſchnitt grau, die folgenden vier jeder an ſeiner Wurzel mit breiter weißer, vom Hinterrande her wenig unterbrochener oder faſt nur tief eingeſchnittener Binde; an den zwei folgenden Abſchnitten ſcheinen hoͤchſtens die Einſchnitte weiß gu ſeyn. Flügel ungefaͤrbt, nur am ber aͤußerſten Wurzel wenig gelblich, Adern braun, Verlauf wie Meigen's Taf. 15. Fig. 8. rechte Seite, Beine lehmgelb mit weißer Behaarung. — Auch in meiner ohio. 36. Thereva Nuba. Nigella; thorace ha ES abdomine argenteo; femo- ribus nigris, tibiis tarsisque fuscanis. Schwaͤrzlich; mit weißgeſtriemtem Stüden[dilbe; filberfarbigem Hinter ^ [eibes ſchwarzen Schenkeln und bräunlihen Schiehen und . Füßen. — 23 Linien Z. — Aus Stübieri; Grundfarbe aller Theile , aufer den Beinen ſchwaͤrzlich, uͤberall mit weißer Behaarung, bie an Stirne, Augenhöhlenrändern und Hinterleibe filberglängend erfdjeint. Ruͤckenſchild mit zwei fd)malen weißen Striemen ber Grundfarbe. Zwei erfte Hinterleibseinſchnitte erfheinen überall ſchwarz. Flügel fehi wenig graulich, mit bräun- — lidem 9tanbmalé, Schenkel ebenfalls weißbehaart; Schienen unb Fuͤße braͤunlich. 37. Midas vittatus. Canus; thorace vittis nigellis; abdomine Kölner, albo fasciato. Haargreis, mit ſchwaͤrzlichgeſtriemtem Rüden- fdifbe, und braunem weißbandirten nn 6i Linien e — Aus Nubien. ! B 560 | Anhang i Fuͤhler ſchwarz von mittlerer Länge. Untergeſicht ſchneeweiß⸗ behaart; Stirne und Hinterkopf minder reinweiß. Ruͤckenſchild haargreis, mit drei nicht tiefſchwarzen ununterbrochenen Striemen und bleichroͤthlichen Schultern; Bruſtſeiten weißlich. Hinterleib braun, ein wenig in’s Roͤthliche ziehend; Hinterrand der Abſchnitte weiß. Fluͤgel voͤllig waſſerklar z Adern gelblichweiß, um etwas mehr gelblid. Beine braun. 88. Nemestrina nigra, Nigra, migro hirta; fronte, hypostomate pedibusque nigris. Schwarz unb ſchwarzbehaart, mit ſchwarzer Ctirne, Untétgefídt unb Beinen. — 6 bis 7 Linien. — Aus Egypten. | Sie ift gewiß nicht bloße Abänderung der folgenden N; osiris; denn, außer ber am Hinterleibe gänzlich fehlenden votben Farbe; iff aud) bie Behaarung des Körpers weder greis, nod) gelblich, mod) braun, fonbern ſchwarz. Am Untergefichte zeigt fid) aud) nur ein rein grauer Schimmer, Flügel einformig braun, gegen bie Spitze allmáblig verwafchen, mit vielen Queradern, woburd) cine Menge victecdiger Zellen entfteht wie bei IN. longirostris; — And in meiner Sammlung. - x 39. Nemestrina lateralis, Nigra, fulvo hirta; fronte flava; abdomine utrinque rubro. Schwarz, golbgelbtid)bebaatt; mit gelber Stirne und rothen Hinterleibsfeiten, — 64 inien — Auß Eghpten. | $übter und Taſter gelb, bicfe etwas roͤthlicher als jene. Ruͤſſel jo tang als ber Hinterleib, ſchwarz. Untergeſicht aufgetrieben, roth— gelb; Stirne mehr waͤchsgelb, mit ſchwaͤrzlichem laͤnglichrunden Quer⸗ flecken. Mittelleib glänzend ſchwarz, mit goldgelber Behaarung. Hin: terleib eben fo, aber an ben Seiten pomeranzengelblichroth, welches hin⸗ ten an den Abſchnitten deutliche Abſätze bildet, am allererſten Abſchnitte gaͤnzlich, am fünften zuweilen fehlt. Fluͤgelader wie bei N. aegyp- tiaca unb ber vorigen Flügelfarbe, an ber Wurzelhälfte gelblidj, Anhang. 661 dann ſchwaͤrzlichbraun/ an der Spige, fo wie aud) am größten Theile des Snnenranbes waſſerklar. Beine rothgelb; an einigen ift die Schenkelwurzel mehr weniger braun ober. - Om meiner — und dem — Bann 4 | * ——— ETE 490. Nemestrina- —— Nigra, griseo hirta; fronte, antemiis aus nigris abdomine rubro: vitta nigra. , Schwarz, greisbehaart, rnit ſchwarzer Stirne, Fühlen, Beinen und Ctriéme des totben Hinterleibes, — . 5g bis 6 ‚ginien. a due Egypten. VER d a ^ ai Bon ber vorigen wohl beftimmt — — untétgefidt 4 und Ctirne ſchwarz, mit greifer Behaarung. Mittelleib eben. je nur an ben Bruftfeiten füllt bie Behaarung in’s Svàuütidje Hinterleibe find bie Seiten etwas toth, und die Grànge des Ed then ijf gerablinigt, fo daß mitten nur eine, nah hinten ein ‘wenig jdjmäler werdende Cfrieme ſchwarz bleibt, die am Bauche ganz fehlt. Fluͤgel einfoͤrmiger braun, gegen die Spitze hin alla mählig verwaſchen; aud find am Innenrande felbft mehrere Quer⸗ abern, welche bei jener fehlen. Beine ſchwarz, hoͤchſtens an bem Schienen ein wenig rörhlich, | Ai. Ä Lomatia elongata. Nigra; abdomine elongato, ineisuris pedibusque flavis, Schwarz, mit verlängertem Hinterleibe, gelben Einſchnit— ten und Beinen. — 4 Linien. —. Aus —3 (Taf. II. Fig. 6.). joe, | Stygia elongata Bay Journ. Philád. Acad. itt. Ar b Fühler gelstichweiß, Endglied ſchwarzbraun mit langer Ends borfte, Wurzelglied nicht fchräg abgeftust; Hinterfopf grau. Ruͤk— kenſchild pedjfówargs Schultern und eine Linie bis zur Zlügel? wurzel rothgelblich. Bruſtſeiten unten mit breiten ſilberweißer Strieme, Hinterleib pechſchwarz; Hinterraͤnder der Abſchnitte gelb, was an ben Seiten breiter ift. Beine bleichgelb z Fuͤße Drau Fluͤgel lichtbraͤunlich. Schwinger gelblich, mit Lauda Snopfe In meiner Gammlung. VR P 1. Band, 36 562 Anhang. ©. Diefe Art gehört ohne Zweifel zu einer gang andern Gattung; denn fie fcheint mir nicht einmal einen Stüffel wie bie Anthrax- Arten‘ zu haben, fondern einen am Ende verbidten Theil, ber aber an meinem einzigen Eremplare jo wenig frei liegt, daß ich nichts Naͤheres darüber beftimmen fanm. Auch find duͤhler und Fluͤgeladern⸗ verlauf zu ſehr verſchieden. 42. Anthrax fenestella. Nigra, rufo hirta; abdomine fasciis albis; alis nigris, gutta apiceque limpidis. Schwarz, mit fuchsrother Be: haarung, meißen Binden des Hinterleibes unb ſchwarzen ' Flügeln mit woafferklaren Zropfen und Spitze. — : gi mien, — Aus Surinam. - . Burt erften Borde. Untergefiht und Stirne fuchsrothbr: haart. Mittelleib [marg : Schildchen ein Elein wenig röthlic) durchſchimmernd. Hinterleib ſchwarz, an jedem ber zwei legten Abſchnitte an jeder Seite eine breite Binde von ſchneeweißem Filze; ter übrige Theil des Hinterleibes febr abgerieben, fo daß nicht auszumachen ift, ob bier aud) nod) Binden gewefen feien, Flügel überall bräunlichihwarg, nur auf der Mitte bem Innenrande etz was näher ein querlànglidjer Zropfen und die Cpi&e faft waffer- Har, das Schwarze an ber Spitze fonfavranbig enbigenb. Mittel: und Hinterleib, zumal an den Geiten, fuchsrotgbehaart, Beine ſchwarz. — Im Frankfurter Mufeum. 43. Anthrax Massinissa, Nigra, canescente hirta, abdomine fasciis niveis; alis basi oblique gradatimque fuscis. Schwarz, graulich behaart, mit (doneemeigbanbirtem Hinterleibe, und fdrág ftufenmeife an der Wurzel brannen Slügeln, — 4$ finien. — Aus S9tubien: Zurgmweiten Horde. Cie hat zumal in ber Flügelzeihnung XMebnlidfeit mit Anthr. Syphax F., nur daß die Zeichnung bei diefer minder fhwärzlich oder lichter braun iff, unb der Hinter: Yeib bei Massinissa nichts: Ziegelröthliches: zeigt, Untergefiht und Stirne fdwürglid) mit graulicdier Behaarung. Mittelleib eben fo behaart, was nur an den Geiten ein wenig in'8 Greife ‚fällt, Anhang. | 565 Hinterleid an den Wurzelfeiten weißlich-, fonff graulichbehaart; außerdem fcheint ein afchgraulicher Filz auf ber Rüdenfläche zu Vie: gen, am Hinterrande jedes Abfchnittes aber eine ſchneeweiße Binde, bie an bem vordern ſchmaͤler, an den zwei hinterſten viel breiter und am diefen in der Mitte wenig unterbrochen ift; ob bie übri: gen Binden mehrmals ober gar nicht unterbrochen ſeien, läßt fid an drei vorliegenden Gremplaeen nicht mit Gewißheit entfceiden, da Eeines vollfommen unabgerieben ift. Bauch und Bruft weiß: behaart. Flügel febr ſchraͤge ſchwaͤrzlichbraun, welches nur an ber Außerften Wurzel ben Innenrand erreicht; weiter hinten fidj abfagweife immer mehr davon entfernt: ber eríte Abfas iff gerunz bet und liegt auf der legten Ader; die zwei andern werben burd) fiuerabern bezeichnet nad) ber Spitze zu ift das Braune nür auf das Nippenfeld befchränft; Hinter dem zweiten Abſatze iff ein Eleiner kaum bemerfbarer Fleden; Der Winkel am äußern Aſte ber Gabelaber ift nicht ganz fo ſcharf als bei A. Simson u, di Beine ſchwarz, an ben Schenfeln mit ſchneeweißem Ueberzuge, — Auch in meiner Sammlung: | 44. Anthrax Aegina. -Rubido lutea; alis fuscis, apice excisuraque limpidis: ima basi fenestellisque duabus flávidis. Roͤthlichlehm— geld; mit braunen, an bet Spitze unb einem Ausſchnitte wafferflaren Flügeln: mit gelblicher. Wutzel unb zwei Fenſterchen. — 6 bis 7 inier. — Aus Egypten und Nubien. Zur dritten Horde, Fühler, Untergefiht und Stirne roth: gelb, mit gelblicher Behaarung. Grundfarbe des Ruͤckenſchildes [hwärzlich, aber mit dichter gelblicher Behaarung; Schildchen roth: geld. Bruftfeiten fdjwoürglid), mit gelbliiher Behaarung, bie fid) aud) überall auf dem rothgelb gefärbten Hinterleibe und Bauche findet, nur die Mitte des erftem Abfchnittes und ein Punkt auf bem zweiten und dritten find ſchwaͤrzlich, nachdem das aar ab— gerieben ;ift. Flügel ſchwaͤrzlichbraun, an der Außerjien x urgel und zwei Eleinen länglich vieredigen Senfterfleden, — als Eins faffung von Quetadern — gelblich 5 über dem vordern liegt nod) ein, wenig merfliches ungefärbtes Fleckchen, und hinter bem vor: dern ein,’ wegen feiner Kleinheit noch weniger bemerkliches gelb: liches; Flügelfpige und ein vom Sunenranbe jchräge aufiteigenver a * 564 Anhang. Ausſchnitt faſt waſſerklar. Beine rothgelb; Füße ſchwarzbraun · — Auch in meiner Sammlung. - "s Anthrax decrepita. | : Griseo hirta; alis limpidis; scutello abdominisque ma- culis transversis rubris. Greisbehaart, mit waſſerkla— ren. Flügeln unb röthlihen Schildchen unb Hinterleibes— Duerfleden. — 3% Linien. — Aus Nubien, Zur dritten Horde. Fühler ſchwarz: Gnbolieb pfriemenforz mig (Meigen’s Taf. 17. Fig. 4). Untergeficht gelblichweiß und weißlichbehaart. Stirne fd)marg: bei bem F tiefer, bei bem 9 lichter gelblichbehaart ; Hinterkopf weiß. Ruͤckenſchild greisbehaart, an den Seiten weiß; Mittelfeld und Schildchen abgerieben. Bruft- feiten vorne greisbehaart, unten weiß. Grundfarbe des Mittels veibes ſchwarz, das Schildchen roͤthlich. Hinterlelb greis, Grund: farbe ſchwarz, an ben vordern Abſchnitten mit ziegelvöthlichen Querfleden, bie nad) innen fchmäler werben, unb am zweiten ja wohl audj an andern faft sufammenftoBen. Jlügeladern braun, an der Wurzel Iedergelb. Beine lichtgreisbefilstz Schenkel und Beine lidjtgreiàtefilgt 5 Schenkel unb aud) zum Theil die Schienen roͤthlich durchſcheinend. Aud in meiner Gammlung. 46. Anthrax Faunus. (3u 9tr. 50.) Xenbert ab mit minder goldgelbem Filze unb Haaren, außer der Wurzel faff gang waflerklarem Rippenfelde, an Stirne unb Untergejtcht faft gang weißen Daaren. — Aus Brafilien. Sm Stant furter Mufeum, — 1 47. Anthrax anüs. -Albido hirta; thorace nigró, scutello. abdomineque ru- bidis: hoc punctis duobus nigris; alis limpidissimis. Weiglichbehaart, . mit fhwarzem Ruͤckenſchilde, röthlichem Schildchen und Hinterleibe: | auf biefem, zwei ſchwarze Punkte; unb febr waſſerklaren Stügeln. — Linien. — Aus Nubien, (nang; ——007 565 Suv fünften Horde. Fühlerwurgel roth, das pfriemens formige Endglied ſchwarz. Untergefiht gelbroth, mit gelblich- weißer Behaarung. Ruͤckenſchild graulichſchwarz; Schultern, Schild— chen, zwei Flecken vor dieſem, Hinterecken und Bruſtſeiten roth— gelb mit gelblichweißer Behaarung. Hinterleib und Bauch gelb— lichroth, Behaarung gelblichweiß: auf dem zweiten Abſchnitte ein größerer, auf bem dritten ein kleiner querlaͤnglicher, an der Wur— zel liegender ſchwarzer Punkt der Grundfarbe. Fluͤgeladern wenig braͤunlich: die zweite bleichgelb. Beine rothgelb. 48. Anthrax ioptera. . Nigra; alis chalyheis:-guttula apiceque limpidis. Schwarz, mit ffabiblauen, an einem Tröpfchen und der Spige mwafferklaren Fluͤgeln. — 32 Linien J. — Aus Brafilien. Zur fünften Horde. Von etwas fdjlanfer Statur, Ueberall fhwarz, nur vorn am Nüdenfchilde etwas graulichhehaart; ob aber an frifdjen unabgeriebenen Eremplaren nicht eine Zeichnung ‚von weißem Filze oder Schüppchen am Rumpfe fid) finde, fteht dahin. Flügel bis über die Hälfte ftaflblau, was in’s 9Seildjenz blaue zieht, an der Spitze woafferflar, welches vom Stahlblauen geradrandig gefchieden iff, und wenig über ein Drittel der Flüger farblos läßt. Mitten in dem Blauen, bod) bem Außenrande näher, ein. waflerklares von einer Ader durchfchnittenes Kleines Zröpfchen. Beine fdjwarg, wie der Rumpf abgerieben. — Sm Frankfurter Mufeum, { 49. Anthrax Ve tula. . Capite thoraceque griseo-hirtis; abdomine niveo; alis limpidis. Mit greisbehaartem Kopfe und Rüdenfchilde, fhneeweigem Hinterleibe und mafferklaren Flügeln. — 21 Linien, — Aus Nubien. 3ur fünften Horde, Fühler ſchwarz, mit rothhrauner Wur— zel und pfriemfoͤrmigen Endgliede. Untergeſicht braunroth mit greiſer Behaarungz Stirne ſchwarz; Hinterkopf greisbehaart. ‚Grundfarbe des Mittelleibes nicht tiefſchwarz, Spitze unb Bruſt— ſeiten greisbehaart; Schildchen roͤthlich, an dieſem wie an der Ruͤckenſchildswurzel ift die Behaarung abgerieben. Grundfarbe des 566 . * Anhang. x Hinterleibes ſchwarz, an ben Seiten roͤthlich, uͤberall mit ſchnee⸗ weißem Filze, und weißbehaart. Bauch mit deutlich weißen Ein⸗ fhnitten, aber nur dünne weißbehaart. Fluͤgeladern bleichgelblich. Beine mit weißem Filze, durch welchen Schenkelſpitzen und Schie⸗ nen roͤthlich durchſcheinen. 50. Anthrax volitans. Nigra; abdomine albo-fasciato, alis basi oblique punctis- que duobus fuscis. Schwarz, mit weißbandirtem Hin— terleibe, und an der Wurzel ſchraͤg ſchwarzbraunen $i: geln unb zwei folhen Punkten, — 23 bis 3 finien, — Aus Nubien und Aegypten, Sur fünften Horde De A. leucogaster (Meigen’g Taf. 17. Gig. 21.) febr aͤhnlich, nur ift im Braunen ber Flügel: wurzel an den meiſten Exemplaren — deren ich neun vor mir habe — eine lichtere Stelle, und die Halbbinde hinter dem Brau: nen der Wurzel bei einigen breiter, bei andern vom Rippenfelde getrennt; die beiden Punkte fteben eben fo wie bei A. leucogaster, . find bei einigen mehr, bei andern weniger deutlich, bei einem «ein: zigen Gremplar fehlen ſie ganz. Der Sinterleib zeigt nur ſchmale weiße Binden ohne Cilberglang; ba jebod) alle Gremplare ziemlich beftaubt gewefen unb nicht febr friſch find, fo fann ber Silber— glang aud) vielleicht erlofchen fein. Ein $auptunterfd)ieb von jener (die ich bei Freiburg in Breisgau haufig fand) liegt darin, daß bei volitans die Hinterleibsjeiten weiß, bei jener hingegen binz ter der Wurzel Ihwarzbehaart find, win d iie graus lich. Beine ſchwarz. — Auch in meiner Sammlung. 51. Anthrax Letho. Nigella, albo hirta; abdomine utrinque rubro; alis lim- pidis, vena subcostali coriacea, pedibus rubidis. Schwaͤrzlich, meißbehaart; mit tothen Hinterkibgfeiten, waſſerklaren Fluͤgeln mit lederbrauner Unterrippenader und roͤthlichen Beinen. — 23 Linien, — Aus Nubien. Fuͤhler ſchwaͤrzlich, Endglied pfriemfoͤrmig. Untergeficht, Ctirne M nd ber fchwarzaraue Mittelleib weißlichbehaart; Bruſtſeiten weiß⸗ , 4 Anhang. 567 bereift. Hinterleib an den Seiten aller Abſchnitte ziegelroth, die weiße Behaarung, außer an den Seiten, uͤberall abgerieben; Ein— ſchnitte faum merklich roͤthlich ober gelblich. Flügel an ber Außer: ſten Wurzel bleichgelblich; dritte oder, von der Kippe an genau - gezählt, vierte Ader vor ber Spise ftart hin und wieder gebogen, aud) der Außerfte Aft ber Gabelaber ſtark eingebogen, Beine mehr weniger zöthlih, an Einem Eremplare die hinterjten Schenkel braͤunlich. à 52. Anthrax Latona. Nigra albo hirta; ano argenteo; pedibus nigris. Schwarz, weißbehaart, mit filberglängendem After und fihwarzen Beinen. — 2 Linien J. — Aus Nubien. Fühler fchwarz, Endglied zwiebelförmig. Untergefiht und Stirne ziemlich tief ídjwarg, 'weißbehaart. Rumpf gleichfalls ziemlich tief und glänzend ſchwarzz ‘die fchneeweiße Behaarung obenauf abge— tieben, an ben Seiten aber nod) faft überall deutlich zu feben, Hinterleibsſpitze, an zwei Abfchnitten wenigftens, überall fitberglàne zend, aud) an bem nàdjftoorbern 2(6jd)nitte wenigftens an der Geite eine breite Cilberbinbe; ob diefe ununterbrochen und ob an ben weiter nad) vorne liegenben Abfchnitten aud) nod) Binden oder Sleden gemefen feien, iff mir nicht zu entfcheiden móglid. Fluͤ— gel vollig mafferflar, mit bleichgelblichen Adern, deren Verlauf wie bei ber vorigen ij, Beine ſchwarz mit ſchneeweißem Filze. 53. Mulio frontalis. Nigella albido hirta, fronte orichalcea; alis immacula- tis, pedibus rubidis. Schwaͤrzlichgrau, weißlichbehaart, mit meſſinggelber Stirne, ungefleckten Fluͤgeln und roͤth— lien. Beinen, — 33 Linien g^. — Aus Nubien. Obwohl die Fuͤhler abgebrochen ſind, ſo iſt doch die Gattung an der gewoͤlbten Stirne und dem ſpitzig kegelfoͤrmigem Hinter— leibe leicht zu erkennen. Fuͤhlerwurzel bleichroͤthlich. Untergeſicht weiß; Stirne mit mefjinggelbglängenden Haaren dicht beſetzt. Mit— telleib glaͤnzend ſchwaͤrzlichgrau, mit weißen Haaren, bie am Mit— telfelde und Schildchen abgerieben find; Bruſtſeiten weißlichbereift. 568 Anhang. : Hinterleib fhwärglichgran, mit langer weißer S3ebaarung 5; Bauch gemsledergelb mit grauer Wurzel, Fluͤgel waſſerklar mit bleich- gelblichen Adern; bie Sjueraber, welche bei-M. obscurus (Mei— gens of. 17. Fig. 28.) vom äußern Afte ber Gabelaber zur naͤch— fien. Xber abgeht,‘ fehlt, wie aud) bei «mehrern andern Arten, Schwinger gelblichweiß. Beine roͤthtich⸗ jedoch mit — Filze befest, 54. Bombylius flavipes. Fulvus; ali basi,costaque fuscanis; pedibus luteis, - Goldgeld, mit an Wurzel unb Rippe bräunlichen Fluͤ— geln unb Ichmgelben Beinen, — 25 bis 3g ginien. — Aus Egypten. / 3 Fühler ſchwarz; Grundfarbe des Körpers ſchwarz, bod) überall mit Haaren dicht befe&t, bie von oben gefeben ziemlich fatt golds gelb, von der Seite aber viel Lichter gelb erfcheinen unb nur an den Ceiten des Untergefichtes mit ſchwarzen Haaren eingefaft find, - welche dem Q aber aud) fehlen. VBorderrand der Flügelwurzel und Außenrand braunlich, was fid) nad) dem Snnenranbe unb ber Spige bin verliert; Adern braunrothlich; Verlauf wie gewöhnlich (Mei: gens &af. 18. Fig. 7.) Beine überall roͤthlich lehmgelb. — Auch in meiner Sammlung, 55, Dasypogon Dux. Thoraeis fundo, seutello, abdominis fasciis, pedibusque rubido flayis; alis saturate flavidis. Mit rothgelbem Nüdenfhildsgrunde, Schildchen, Hinterleibsbinden und Beinen, unb fattgelblihen Fluͤgeln. — 14 bis 15 Linien SE. — Aus China: Flügeladern wie — apicalis, (Taf. 6. Fig. 4.) Fuͤhler ſchwarz (das Endglied iſt an fuͤnf vorliegenden Exemplaren verloren ge⸗ gangen); Zafter rothbraun mit ſchwarzen Borſten; Stirne unb Untergeſicht ſchimmelgraulichweiß, was ſich dem bleich Kiesgelben nàbert; Bart gelblich; Hals gelbbehaart. Ruͤckenſchild auf bem xrothgelben Grunde ſchwarz geſtriemt; Hinterrand unb Schildchen qud rothgelb. zterleib ſchwarz, an ben Spitzen ber Abſchnitte Anhang. — . 669 rotbgelb, unb zumal an ben Seiten mit gelben, bei bem N febr dichtftehenden Haaren befegtz . bie le&ten Abſchnitte, welche die Zeugungstheile bilden, überall glänzend rothgelb. Flügel fattgelb; Schwinger und Beine rothgelb, dieſe mit ſchwarzen Borftenz Schenkel an den Seiken mehr weniger ſchwarz oder braun. — In Dr. &rentepoblà unb meiner Sammlung. Anmerkung. Mit Das. chinensis ( Fabr. Syst, Antl.:169, 25.) ift diefe Art auf feine Weije zu verwechſeln, denn diefe Fa— bricifche Urt, welde id) im Kopenhagener Mufeum felbft unter: fuht habe, ift ein wahrer Asilus, Eleiner unb ganz anders ges färbt. (Siehe WERBEN 3weifl, I. Asilus 14,) 56. Dasypogon mundatus. Niger; thorace vittis, abdomine fasciis flavis; pedibus flavidis: tarsorum articulis apice nigris. Schwarz, . mit gelben Striemen des Rüdenfhildes und gleichfarbigen Binden des Hinterleibesz; braungelben Beinen mit ſchwar⸗ zen Spigen der puer TET EH P... NE Brafilien, Hat Aehnlichkeit edt D. ornatus (Nr. 31)5 bod) berechtigt wohl die Färbung ihn als eigene Art aufzuführen. Fühler braungetb 5 Untergefid)t gelblich mit weißem Schimmer; &nebelbart und Borften gelblichweiß. Ruͤckenſchild fhwarz, “mit drei meffinggelben ‚Strie- men, Schildchen und Hinterrücden meffinggelb 5 Bruftfeiten bleicher gelb (weshalb es vielleicht beffer wäre zu fagen: Mittelleib gelb, mit zwei breiten ſchwarzen Ctriemen ). Hinterleib ſchwarz, mit gelben Binden und Seitenraͤndern; das Schwarze theilt ſich auf mehreren Abſchnitten durch einen vom Hinterrande derſelben az zwifchen tretenben gelblichen Keil; die zwei legten Abfchnitte gang fhwarz und zwar der legte in's Gtahlbläuliche fallend. Flügel gelblich, an ber Guferffen Spise raud)graulid), Beine braungelb; vordere Schienen obenauf braͤunlichſchwarz unb an Wurzel und Spige braungeld. Alle Füße ſchwarzbraun, mit gelben bios ibrey Glieder. — 3m Frankfurter Muſeum. 97. Dasypogon Rüppeli. | Rubidus; thorace nigello cano - hirto, RAMIS albo fasciato. Roͤthlich, mit ſchwaͤrzlichem haargreisbehaarten 570 Anhang. Ruͤckenſchilde und meißbandirtem Hinterleibe, — 42 8i: nien, — Aus Nubien. | Bon gebrungener Statur. An allen Theilen gelblichroth, außer am 9tüdenfdjbe, welches nad) Abreibung der haargreifen. Behaa— zung glänzend fchwarzröthlich erfcheint. Untergefiht überall dicht weißbehaart. Die weißen Binden des Hinterleibes find aud) von Härchen gebildet, und in gewiffen Richtungen deutlicher zu fehen. Flügel waflerklar, 58. Dasypogon rufithorax. | (3u Nr. 72.) Hinterrand der Ve na cA vom dritten an etwas glänzend ſchwarz. Aendert ab mit großen RAS Flecken vorne auf bem Ruͤk— fenfdjlbe unb feblenbem Schwarzbraun der $lügel[piGe. Augen nad) bem Xufmeiden Eupferroth mit blauem Striche neben bem Außenrande. Länge von 22/3 bis 31/4 Einien, 59. Asilus helvus. Helvus; albido hirtus; thorace bivittato ; femoribus su- pra nigris. Gemstlederfarben, weißlichbehaart; mit zwei— ſtriemigem Ruͤckenſchilde und obenauf ſchwarzen Schenfeln. — 6£ bis 8 Linien, — Aus Egypten, gühler gemslederfarben ( Endglied verloren.) Untergefiht, Bart und Hinterkopf weißbehaart. Am Ruͤckenſchilde find zwei ſchwaͤrz— liche, dicht zufammen liegende, vorne etwas breitere Mittelftriemen an frifchen Eremplaren deutlich; die äußern zweimal unterbrochenen gewöhnlichen Seitenftriemen find aber erft an etwas abgeriebenen Ctüden deutlicher zu bemerken, Hinterleib tiefer und röthlicher geméleberfarben als die mehr weißbereiften Bruftjeiten. Flügel nur wenig gelblih; Schwinger gelblid. Beine gemslederfarben, nur die Schenkel obenauf bis faft zur Spige ſchwaͤrzlich; Haͤrchen und Borften der Beine weißlih, Zangen am After des d etwas röthlih; am Q ift der After wie bei As. longus an ber waljenz fórmigen Spige mit fleinen Borften verfehen; faft wie bei ber Gattung Dasypogon, unb ift fein gufammengetrüdter egegifiet ba. Sur zweiten Horde, Anhang. 571 60. Asilus vegetus. LU Flavidus ; Ihoraoe vittis fuscanis; abdomine triangulis nigellis; antennis pedibusque rubidis. Getbtid) ; Ruͤk— kenſchild mit bräunlichen Striemen; Hinterleib mit fd)tárg lihen Dreieden; Fuͤhler und Beine roͤthlich. — 8 Linien. Aus Nubien. Fuͤhler bleich roͤthlich; Bart, Knebelbart und Knebelborſten weiß; Stirne gelblidjs Hinterkopf weißbehaart. Ruͤckenſchildsſtrie— men wenig braͤunlich, die mittlere deutlich laͤngsgetheilt; erſte Abtheilung der zweimal unterbrochenen Seitenſtriemen ſpitzig und ſchraͤg gegen bie Mittelſtrieme auslaufend; Bruſtſeiten weißlich. Hinterleib ſchräg von hinten und oben gefeben, auf jedem Ab— ſchnitte mit einem großen breiten breiedigen febr wenig fchwärz- lihen Flecken, beffen Epige rüdwärts gerichtet und weiß umgeben ift; Seitenränder des Hinterleibes bleid) rótbtid). Flügel ungefárbt, die Äußere Ader rotlid Beine rótblid)s alle Schenkel obenauf und aud) die Spisen der hinterften Schienen ſchwaͤrzlich. Borften an Rumpf und Beinen gelblihweiß. — Zur zweiten Horde. 61. Asilus distendens, Niger; abdomine chalybeo; pedibus posticis apice di- latatis. Schwarz, mit ftahlblauem Hinterleibe, und an ber Spige erweiterten hinterflen Beinen. — 5 £inien d. — Aus Brafilien, | Leider fehlt das Endglied der Fühler, unb ba die zweite Flügels aber eben dafelbft endet, wo bie dritte fid) mit ber erften ober Rippe verbindet, fo iff vorerft nicht mit Sicherheit zu entfcheiden, ob diefe Art wirklich zu Asilus gehöre. Nüffel ſchwarz, Wurzel und Zafter roͤthlichbraun mit ſchwarzen Borſten. Untergeſicht ſehr kurz, glatt, braͤunlich durchſcheinend, unten an jeder Seite mit einem weißſchillernden Flecken. Fuͤhlerwurzel braͤunlichſchwarz, fdwargbebaarts Stirne ſchwaͤrzlich; Hinterkopf graugelbbehaart. Mittelleib ſchwarz, obenauf mit deutlich weißgrauen Striemen; Hinterruͤcken groß, ſehr ſchraͤg liegend, querrunzelig, am Rande weißlichſchimmernd. Hinterleib kurz; Seitenraͤnder hinter der Wur— zel wenig konkav, tief ſtahlblauz After mit vorragender rothbrau— 497 — . Anhang, ner gefhloffener Zange. Flügel waſſerklar, mit ſchwarzbraunen Adern. Beine glänzend ſchwarz; von ben mittlern ift nichts übrig, an dem einzigen linfen hinterften Beine find nur noch zwei Fuß— glieder vorhanden: Schienen hinter der Hälfte Eeulförmig ermeiz tert, an den Seiten dicht unb furg fdjwargborftig, unten roͤthlich⸗ gelbbehaart; erſtes Fußglied lang, breit unb an ben Seiten ſchwarz⸗ borſtigz zweites faſt um drei Viertel kuͤrzer. — Im Frankfurter Muſeum. — Zur erſten Horde. N 62. Asilus ludens, Flavidus; thorace fusco vittato; abdomine bifariam fusco - maculato. Gelblih, mit braungefitiemtem Ruͤk— fenfdjilbe und zweifach braungefledtem Hinterleib.e — 6 bis 7 Kinien. — Aus S9tubien. Fühler roͤthlich mit ſchwaͤrzlichem Endgliede; Bart, Kne— belbart und Knebelborſten weiß; Stirne gelblich. Ruͤckenſchild mit braunen Striemen: die mittlere laͤngsgetheilt, die an den Seiten . dreimal unterbrochen. Hinterleib etwas graulich: auf jedem Ab—⸗ ſchnitte an jeder Seite ein ziemlich tiefbrauner Laͤngsflecken; Sei— tenraͤnder ſelbſt ein wenig roͤthlich. Fluͤgel nur an der Spitze ein wenig grau. Beine roͤthlich; Schenkel obenauf ſchwaͤrzlich; Spitze der hinterſten Schienen gleichfalls. Borſten am Hinterleib und Schienen gelblichweiß; am. SUIS te aber ſchwarz. — Zur vier⸗ ten Horde oder III. b. d cernere Nachtraͤge. 1. Culex remipes. Chalybeus; tibiis tarsisque mediis: illis apice, his basi late ciliatis. Stahlblau; Mittelfchienen unb Füße, jene | an der Spige, biefe an der Wurzel breit getvimpert, — 24 ginien d. Brafilien. Fühler braͤunlichz Rüffel und Kopf ftablblau : unten mit einigen Silberfhüppchen. Mittel- und Hinterleib ftahlblau, was zumal an fe&term ins Gruͤnliche faͤllt. Bruſtſeiten, wie es ſcheint, gruͤn⸗ golden; Bauch gelblich ſilberglaͤnzend, ſo auch die Seitenraͤnder der Hinterleibswurzel. Huͤfte ſilberbeſchuppt; Beine ſchoͤn ftahlblau. Mittelfte Schienen bis über die Hälfte hinauf, und das ganze erfte Glied ber mittelffen Füße lang und dicht gewimpert, fo daß dar: aus ein großes Ruder von eiformigém Umriffe und fenfredjter Flaͤche fid) bildet (etwa. fo wie bei Lygaeus bilineatus, nur ‚daß das Ruder hier eine Platte und nicht aus Wimpern gebildet iD vorderfte unb hinterfte Beine ohne alle Wimpern, — Sn: Wefter- manns Sammlung. . 2. Limnobia. varia. Fuscana; alis dino fasciisque irregularibus fuscanis. Braͤunlich; Fluͤgel mit braͤunlichen Flecken und unsigele mäßigen Binden, — 6 Linien, — Brafilien; 574 Fernere Xodtelge. "Darf nicht mit L. maculata verkedhfelt werben, ber fie freilich febr ähnlich, aber doch rüdtfid)tlid) der Flügelzeichnung verfchieden ift. Slügelabern wie bei L. maculata. Die Farbe des Körpers ift überall braͤunlich. Von den Beinen iff nur eines und zwar ohne Fuß übrig, welches tief braun, nur an der Spige der Schienen gelb ift. Die Flügelbinden find: Eine der Wurzel nächte, bie vorne an ihrer innern Hälfte einen Ausfchnitt Dat; die folgende mit ungleichen Rändern, am Snnenranbe des Flügels in zwei Schmale Flecken geipalten; bie dritte Binde Dat gegen den Außen= tanb hin einen üngefärbten Zwifchenraum, und am Snnenranbe felbft einen tiefen Ausfchnitt; zwifchen ihr und der vorigen ftehen am Snüenranbe zwei fleiné braune Flecken, bie nod) bie le&te Längsader berühren; dann folgt bie vierte febr unregelmäßige, am Snnenrande bis fat über die Hälfte ber Flügelbreite mit einem ungleidjranbigen Einfhnitie verfehene Binde; zwiſchen ihr unb ber vorigen liegt am Außenrande ein bis zur zweiten Längsader rei— chender, am Innenrande zwei bis zur vorle&ten Ader gehende Sleden, von denen der hintere faft mit ihr jufammenbángt; bann liegt nod) vor ber Flügeljpige eine etwas fchräge fd)malere Binde, zwifchen welcher unb ber vorigen am Außenrande ein vierediger Flecken ift; deffen innere Eden bidt an diefe beiden Binden grànz $e; ‚endlich ift die Flügelfpige felbft braun, mit vier ungefärbten . an den Spigenrand rührenden Fleden oder Zropfen. Alle Flecken und Binden wafferklar eingefaßt. — Sm Frankfurter Mufeum. 3, Limnobia irrorata. Fuscana $ alarum venis seriatim fusco - punetatis. Bräun: [idi .mit reihenweife braunpunftirten Flügeladern, — 7 finien 9, — Iava, . Sehr ſchlank. Fühler Verloren gegangen. Farbe an Kopf und Rumpf ein flark ins Gelbliche ziehendes Braun. Beine gelblich, an den Scenkelfpigen allmäplig ins Braune ziehend, auch bie Außerfte Fußſpitze braun, aber nirgends an den Beinen eine Binde. Alle Laͤngsadern der Flügel mit braunen Pünktchen beſetztz im Stippen- felbe etwas ſchraͤg liegende, zum Seil zufanimenfließende, fattere, punftartige Fleckchen; vor der Haͤlfte der Fluͤgellaͤnge unter dem Rippenfelde noch ein etwas verwaſchener braͤunlicher Flecken; auch die Einfaſſung der in der Naͤhe des Randmals liegenden Queradern braͤunlich — Sn Wefler-manns Sammlung, Fernere Nachträge, 575 4. Limnobia multipunctata. Thorace ferrugineo, limbo abdomineque flavidó ; alis fusco- punctatis. Mit toftgelbem Nüdenfchilde, gelblichem Saume unb Hinterleibe unb braunpunktirten Flügeln. — 25 &inien Z. — Aus Südamerika, - Fabr. Syst. Antl. 31. 19. Tipula multipunctata. Pallens, capite nigro, alis cinereis fusco punctatis. Statura et magnitudo praecedentis (Tip. bifasciata), Antennae desunt. Thorax et abdomen pallida, fere pellucida. Alae pallidae punetis numerosis fuscis. Pedes longissimi pallidi. Kopf ſchwarz; zwei erfte Fühlerglieder braun (bie übrigen feh— len) 5 Taſter febr leicht geldlich. Stüdenfdjil febr fatt roftgelb, mit febr Licht gelblichem Saume; Bruftfeiten bleich aelb(idj, mit ſehr deutlicher brauner Striemez; Schildchen bleichgelblichz Hinterruͤcken mit brauner Strieme. Hinterleib bleich gelblich, an jeder Seite mit brauner Strieme. Fluͤgel wenig gelb: ich, mit einigen ſehr kleinen und fünf größeren Punkten: 1) an ber Wurzel; 2) gegen den Snnenranb bin unfern der Wurzel; 3) am Anfange ber zwei⸗ ten Ader; 4) im Mittelfelde nad) ber Spitze gu: ift der aroftej 5) an der Rippe ber Cpióe näher, wo bie Unterrippenader mit der nàdjffen burd) eine Querader verbunden iſt. Adernverlauf wie Meig. &af. 4, Fig. 18. Beine gelblich— — Im Koͤnigl. Muſeum zu Kopenhagen. 5. Beris tricolor. L | Ceite S3.. 1. Gin " frifches Eremplar ber Weſtermannſchen Sammlung, zeigt Untergeſicht und unterſten Theil der Stirne ſchneeweiß, die Stirne weiter oben glaͤnzend ſchwarz; Ruͤckenſchild febr tief ſtahl— blau; Bruſtſeiten eben ſo, und mit ein Paar gekruͤmmten Siuerz reihen weißer Haͤrchen; Schildchen ſtahlblau mit ſechs Dornen (wovon zwei vermuthlich in der fruͤhern Beſchreibung an mehr veralteten, zum Theil beſchmutzten Stuͤcken uͤberſehen finb). Hin—⸗ terleib ſattbraun, welches wohl von der am getrocknetem Exemplare durchſcheinenden gelblichen Färbung des Bauches kommt; denn in gewiſſer Richtung erſcheint der Hinterleib doch ſtahlblaulich, Beine bleich gelb: alle Schenkel dicht vor ber Spitze braun ober bräuns lich, bie binterften Schienen aber nur etwa ein Drittel inet Länge an ber Cpi&e braun, 516 Zernere Nachtraͤge. 6. Tabanus lunatus Fabr. L4 Tliorace nigro vittis albidis, pube grisea; "abdomine nigro: maculis mediis trigonis albidis lateralibusque testaceis. Mit fd)margem, tveifgeftriemtem, greisbeflaum- tem Ruͤckenſchilde; ſchwarzem Hinterleibe, mit dreieckigen weißen Mittel: und ziegelroͤthlichen Seitenflecken. — 5$ Linien 9. — Aus Portugal unb ber Barbarei, Fabr. Ent. syst. IV. 370. 34. Tabanus lunatus. Cinereus, thorage nigro albo lineato, abdomine lunalis quadri- ' fariis nigris. Statura omnio Tab. pluvialis. Antennae cinereae | articulo ultimo rufo apice nigro. Caput villosocine: reum, punctis tribus inter oculos glabris atris. Tho- rax ater, nitidus, lineis quinque. albis. Scutellum - nigrum. Abdomen .albidum, segmento singulo lunulis | quatuor nigris, aut nigrum lineis tribus dorsalibus macularum magnarum albidarum, Alae albidae. Pedes ' testacei femoribus cinereis. Fabr. Syst. Antl. 109, 7: Haematopota lunata. Coquebert Illust. iconogr. 112. Tab. 25, Fig. 5: Tab. lun. Fühler 'gelblihroth, Spitze des Endgliedes fd)warg. after gelblich weißſchimmernd. Untergefiht und Stirne febr bleich ſchim— melgráulid)s Stirne mit Eleiner ſchwarzer Schwiele, etwas breiter Strieme, bie aber weder mit ber Schwiele, nod) mit dem ſchwaͤrz⸗ lihen Scheitel zufammenhängt.. Rüdenfhild nicht tief ſchwarz, mit vier weißen unter der greifen Behaarung vorfhimmernden Strie— men, ‘deren mittlere ſchmaͤler find. Bruftfeiten ziemlich rein grau. Hinterleib' fhwarz ohne Glanz, mittlere Sleden breit dreiedig, bie Seitenfleden nah außen ſchraͤg abgefchnitfen, febr bleich ziegel⸗ roͤthlich, in ge Richtung mehr weißlich. Flügel im Rippen: felde wenig gelblich. "Schenkel grau; Schienen röthlid: vorberfte an ber Spigenhälfte‘ und alle Füße braͤunlichſchwarz. — 3m Bers liner Mufeum uno in meiner Cammtlumg. “Als Fabricius diefe Art in ber Entom. syst. beſchrieb, fannte er — Has 'Meigenfde Gentis Haematopota nod nicht, und bat ben Tab. lunatus wohl nur, ie fo mande Art anderer Gattunz gen; aus fSerjeben eingereihet, vielleicht dud) durch feine eigene Xngabé bet drei Punkte zwifhen ven Augen fid irre führen laffen, bie aber hier ganz anders fteben wie bei den Haematopotis, gg Fernere —— 577 welches auch aus 9 ſchlechten Abbildung Coquebert's deutuch ge⸗ nug erhellt, Graf Hoffmannsegs fand die Art, wie mehre andere, die bei Fabricius als Nordafrikaner oder Barbaresken angege⸗ ben werden, auch in Portugall, und mein Exemplar ſtammt aus des pue Sammlugg her. J » T Tabanus antarcticus Linn, „Oculis fasciis quaternis fuscis, scutello macula nigra, ,übiis anticis albis. Habitat in America . calidiore. „Dorsum abdominis notatum maculis albis.** . Linn. Syst. Not. Il. 1001. 15. . Dieß ift alles, was Linne von biefer Art fagt. Fabricius fet in der Ent. syst. IV. 369. 31 hinzu: Alae albae costa fusca j läßt dagegen Linne’s Worte: seutello macula nigra aus der Arts phrafe und das ilebrige weg. Gefehen muß er die Art ood) haben, weil er von ben Flügeln etwas fagt, was ſich bei tinné nit " findet. Da aber nirgends die Größe angegeben ift, fo lift fi bei. der Menge ähnlicher Arten ſchwerlich herausbringen , welche Linne gemeint haben mag. 9. Chrysops tardus. A Niger; thorace vittis quatnor, abdomine ineisuris, ma- culis quadratis et trigonis luteis; alis nigris: maculis tribus apiceque sublimpidis. Schwarz, mit vier. gelben Nücenfhildsftriemen, gelben Einſchnitten, vier- und dreiedigen Sleden des Hinterleibes unb ſchwarzen Flügeln mit faff waſſerklarer Spige und drei Flecken. — 3 Linien d. — Aus Drafilien. X | Untergefiht und Fühler braͤunlich. Stüdenfdilb braͤunlichſchwarz. mit vier gelben Striemen: bie mittlern linienartig, bie àufern breiter 5 Bruftfeiten mit gelben Sleden, Zweiter Hinterleibsabſchnitt an jeder Seite mit großem, vieredigem, in ber Mitte mit einem fleinern dreiedigen Flecken; dritter Abfchnitt eben fo, aber. vie Seitenfleden mitten burd) einen braunen Swifchenraum laͤngs aes I. Band, 37 57 8 | | genere Stodyeágs- theilt (was icboc vielleicht nur durch das Verlrocken entſtanden ſein koͤnnte); vierter Abſchnitt bloß mit einem dreieckigen Mittel: flecken: die dreieckigen Flecken am 3. und 4. Abſchnitte mit dem ſchmal gelben Hinterrande verſchmolzenz am fuͤnften Abſchnitte bloß den Hinterrand gelb. Fluͤgel in dem Schwarzen mit drei etwas ſchraͤgen waſſerklaren Flecken, deren dritter vom Innenrande her einen ſpitzdreieckigen Einſchnitt bildet. Am Spitzendrittel ber Fluͤ— gel iſt der Außenrand auch ſchwarzbraun, das Uebrige wenig getruͤbt mit einem waſſerklaren Saume an der Graͤnze des Schwarzen. Beine ſchwarzbraun: Wurzel ber Füße gelblich. Bauch an ber Wurzel gelblichweiß, was ſich ſchon am zweiten Abſchnitte in zwei breite Striemen theilt, die bis zum dritten, dann breit unter— brochen am vierten ſich nur wenig wieder zeigen. — In meiner Sammlung und im Frankfurter Muſeum. | 9. Haematopota coarctata. Nigra; abdomine basi coarctato: fascia brunnea albo limbata; alis ad costam fuscanis. Schwarz, mit an der Wurzel verſchmaͤlertem unb eine weißgefäumte braune Binde zeigendem Hinterleibe, und an der Rippe bräunlichen Fluͤ— aeln. — 53 Linien 2, — Aus Brafilien, Sie gehört zu der Abtheilung, welche Haemlongicornis und exstineta begreift (ſiehe J. Seite 213, 214), und id) möchte faft glauben, fie feie das andere Gejdjledjt von exstincta; denn aud) die Spitze des Hinterleibes weicht durch fchnelles Abnehmen an Breite von den beiden Exemplaren der exstincta und von drei Exemplaren ber longicornis in meiner Sammlung ab, weldje alle fünf das Hinterleibsende faft gänzlich unverfchmälert unb aud) an der Wurzel feine fchmälere Stelle haben, Fühlde lang, wie bei longicornis, aber der Zahn ah ber Wurzel des dritten Gliedes kuͤrzer, alſo der exstincta ähn- licher; Farbe des Wurzelgliedes bräunlich, des folgenden ſchon ihwärzlich, “des dritten ſchwarz. Untergefiht ſehr glänzend, Taſter kaum. fhimmernd bräunlich ſchwarz, Stirne bräunlich Ihwarz. Der febr abgeriebene Rüdenfhild braͤunlich fd)warg, mit mehr weniger röthlih braunen Eden; daß Linien ober Striemen da geweſen feien, ift offenbar, und daß fie eine gelbe jene Stade net M $ Farbe gehabt mr seti am Rande des Schildchens noch vor: handenen gelben Haͤrchen zu fehließem. Der erſte Hinterleibsabſchnitt iſt ein wenig.glängend, unb von braͤunlicher Farbe, am Hinter? rande pg ſchmal gelblich weiß ⸗ und vor dieſem Weißen nur wenig breiter tiefſchwarz, zweiter Abſchnitt genau eben ſo gefaͤrbt, nur mit dem unterſchiede, daß bier bie ſchmale weiße Binde auch auf die Bauchflaͤche übergeht, und fo gleichſam einen Gürtel bilbet bie folgenden fünf Abſchnitte braͤunlich ſchwarz, ohne alle Seihnung, außerft furg unb fein weißlich oder gelblich behaart, welches nur in gewiſſer Richtung zu erfennen ift. Die Geftalt des ganzen Hin: terleibes ein wenig Zeulenförmig. Flügel gelblid: an der Kippe breit braun. Schwinger braun, mit gelbem Knopfe. Schenkel ſchwarz: vorder mehr weniger braun; Schienen ſchwarz; Füße gelblich, beide mit fer furgen weißen $ürden, fo daß fie in gez wiſſer 8idtung, zumal die Füße, gang weiß erſcheinen; Knie braungselb und die aͤußerſte Spise der Füße braun; vorderſte Hüften verlängert, — In Weftermann’s Sammlung: 1 \ 10, Lepts caduca, Flavido hirta, alis apice infumatis; famoribus flavis; tibiis tarsisque fuscanis. Gelblih behaart, mit taudi grauen Flügelfpigen, gelben Schenfeln, bräunlihen Schie— nen und Süßen. * 23 Linien 9, — Aus Brafilen. Fühler ſchwaͤrzlichbraun. Untergeſicht — ſchimmelgraulich Stirne dicht über ben Fuͤhlern graulich, oben braͤunlich mit zwei , fattern Striemen. Ruͤckenſchild gelblichbehaärt, da, ivo et abge? rieben, ziemlich rein braun, vorne ſcheinen in ſchimmekgraulichem Grunde drei fattere Striemen oder Linien gu fein; Bruſtſeiten graulich. Hinterteib glaͤnzend braͤunlichſchwarz, mit Spuren gelb? lider Behaarung, fo daß er vor bem Betaften überall gelblichbe⸗ haart gewefen zu fein fheint. Flügel am Spisendrittel braunlich, in ber Gabelgelle und der naͤchſtaͤußern mit waffectlavem laͤnglichen Sleden in jeder (ob bei allen?) 5 die zwei legten Längsadern am Snnenranbe ſelbſt gujammentreffenb. Schwinger bleichgelb, mit braunen Knopfe,; der obenauf weißlich ift. Schenkel etwas bleichgelb; Schienen und Füße brüuntid; — EL Weſter mann's Sammlung; WIRE rd N [ ke Lx MO: Fernere Rachträge. 11. Leptis capnioptera ' "Wen. . ee * Nus. Fusca; antennis pedibusque luteis; alis fuscis. Tiefbraun, mit gelben Fuͤhlern unb Beinen, unb braunen Fluͤgeln. us . Ränge mit ausgeffredtem Seugungsgliede faft 4 Linien a - Aus Brafilien, | = - Zu Meigens zweiter Abtheilung, wo die verletzte Fluͤgelader mit der letzten uͤber dem innern Fluͤgelrande ſich verbindet. Fuͤhler lehmgelblich; Untergeſicht und Stirne braͤunlich, dieſe mit zwei eom Scheitel aus divergirenden fattern Linien. Ruͤckenſchild tief- braun, wie es ſcheint mit lichtern Striemen, die bei dem ver— muthlichen Waſchen des Exemplars undeutlich geworden ſein moͤgen; Bruſtſeiten braͤunlich. Hinterleib tiefbraun: auf dem zweiten und dritten Abſchnitte, wie es ſcheint, mit breit dreieckigem noch tiefer gefaͤrbtem Flecken, deſſen Spitze ruͤckwaͤrts ſieht. Vom fuͤnften Ab⸗ ſchnitte am ift ber Hinterleib viel fchmäler, unb mit dieſem und bem Zeugungsgliede nod) aus fünf Gliebern zuſammengeſetzt. Beine etwas braͤunlichgelb. Sn Weftermann’s Sammlung. ix 12. Midas callosus. Niger; abdomine pedibusque fuscano flavis, abdomine 9 nigro. Schwarz, mit bräunlichgelben Hinterleibe und Beinen; jener bei dem Meibchen ſchwarz. — 5 bis 4 gi- nien SQ. — Vom Hoffnungskap. Fühler fdjwarg, mit gelbrothem Gnboliebe, bei bem Q ift fdjon dag dritte Glied bräunlichroth. Untergefiht, Sirne unb Hinter: fopf bei dem 4 weißhaarig, bei bem 2 gang unbehaart. Rüden: ſchild ſchwarz: bei dem g' mit zwei gelbbraunen Haarſtriemen, aud) an ben Seitenrändern folche, weiter außen aber weiße Haare; Bruſtſeiten pechſchwarz, nur gang hinten mit einem weißen $aatz fieden; bei dem Q gar feine Behaarung. Hinterleib glänzend bräunlichgelb 5 auf bem erften Abſchnitte mit einigen weißen Haͤr— chen; am Hinterrande des zweiten liegt an jeder Geite eine glän= zendere Querſchwiele, deren Rand braun erfheint 5. übrigens der. ganze Hinterleib mit Guferft Eurzen, feinen, dünnflehenden, faum. merklichen Haͤrchen. Bei dem Q iff ber Dinterleib- br glänzend p ko genes Racteäge 581 6ráuntidjfdywatg ,- unb nad) vorne braun durchſcheinend ohne alle Behaarung. After mit kurzen rothbraunen Doͤrnchen, bei dem E a mit zwei furgen fpigigen Blättchen. Flügel vein praͤunlich, bei bem Q fatter. Beine, ‚bräunlichgeld, bei bem 9 faf braun. — Sn Weftermann’s — Fate — macularis. Glaucescens; thorace vittis, abdomine maculis fuscis; subtus albido hirto. Schimmelgraulich, mit braunen Ruͤckenſchildsſtriemen und Hinterleiböfleden ; an ber Unters feite weißlich behaart. — Saft 7 Linien 9. — Vom $off nungsfap. Der Geftalt und den Flügeladern nad) gleicht ſie der Nem. Westermanni I. 247. 25 unterfcheidet ſich aber von ihr fer in ber Beichnusg, aud) iff der Hinterleib nicht, wie bei jener, glänzend (nicht etwa vom Abreiben), fonbern matt. Fühler abgebrochen, die noch vorhandenen zwei Wurzelglieder fcheinen durch die weißliche - Behaarung etwas röthlih burd). Ruͤſſel vier Linien lang, oben braunroth, an- ber Spiße und unten ſchwarz; aud) bie in der Bes . Baarung verftedten after fcheinen röthlich, Untergefiht und Stirne weißbehaart, auf bem Scheitel ftehen Ichwärzliche Haare. Rüdens Ihild dünn rothgelbbehaart, mitten eine febr breite, hinten pló$- Lid) zu einer bloßen Linie ver[djmálerte- braune Ötrieme; neben diefer je eine an ber Naht unterbrodjene aber unabgefürzte Sei— tenfirieme auf faft fhimmelgraulichem, jedoch wenig ober gar nicht ins Grünlide ziehendem Grunde; hintere Eden und Schildchen rotblid). Bruftjeiten gelblichweiß behaazt, mit einem gelbröthlichen Haarfleden vor der Flügeleinlenfung. Zweiter und dritter Hinter: lei68ab[d)nitt jeder mit vier braunen Flecken auf grauem Grunde, deren äußere querrundlich, innere auf bem zweiten faft rundlich— vieredig, auf dem britten dreiedig find, fo daß fie mit ihrer Grundfläche den Vorderrand berühren. Auf bem vierten Abſchnitte ſcheinen die Sleden zufammenzufließen; am fünften (After) ift fait feine Spur von Flecken. Bauch dicht gelblichweiß behaart. Flüge! am Außenrande ein wenig bräunlich, was fid) aud) an einer fchräg, zum Snnenranbe laufenden Ader als Ginfajjuna wie ein Schweif bis aufs Mittelfeld hinzieht. Beine röthlih, — Sn Weiler mann’s Sammlung. 982 . Fernere Nachtraͤge. | 14. Anthrax Nemesis. - is — Nigra; alis, nigris : extremo. apice limpidis. Shan; ; mit fhmwargen, nur an ber duferffen Spige waſſerklaren Fluͤgeln. — 34 Linien J. — Aus Guinea. Fabr, Syst, Antl. 121. 18. Anthr. Nemesis; Lirta ater- rima, alis — albis. Statura et magnitudo omnio praecedentis (Anthr. Maura [tifbsbiuta- Meig.]) tota aterrima, pilis aliquot albis utrinque ad Ba abdominis. Alae atrae in medio punctis quatuor in quadrato positis, elevatis obscure brunneis. Apex alae niveus. Pedes nigri, Sur dritten Horde, Fühler ſchwarz; Endglied rundlich mit feinem borſtenaͤhnlichen Griffel, Untergeſicht und Stirne ſchwarz: dieſe am unterſten Theile nelkenbraͤunlich behaart, Hinterkopf, Ruͤckenſchild und Hinterleib ziemlich tief ſchwarz, audj, wie es fcheint, ſchwarzbehaart; nur an den Ceiten des erften 5interleib8: abfehnittes Eurze weiße Härchen, deren aud) einige am Spitzen—⸗ ranbe des le&ten Abſchnittes nod) übrig find. Uebrigens [djeint ber $interleib nirgends weiße Zeichnung zu haben. An ben tief: ihwarzen Flügeln iff nur bie àuferfte Spitze wafferflar, und zwar fo, daß das Echwarze mit Eonfavem Rande enbigt. Die vier brau- nen Punkte des Fabriciſchen Zertes liegen an ber vordern Flügel- hälfte, und find Einfaffungen Eleiner S3uerabern; der obere, vordere derfelben ift zum größten Theile mafferflar, der obere hintere ff doppelt; überhaupt find fie wenig merklich, unb nur wegen ber porragenden Adern etwas erhöht. Schwinger und Beine fhwarz. — Im Königl. SXujeum zu Kopenhagen, | 15. Anthrax Stheno. Griseo hirta, collare rufo; alis area costali maculisque 7 —8 CAES Greis behaart, mit röthlihem Halskraͤgen, — Rippenfelde unb 7 bis 8 Flecken ber Fluͤ⸗ gel, — 3z tiniem, — Aus Brafilien. l Sut fünften Horde, on der Fühler mit pfriemformi- ger Epitt. Untergeficht und Stirne mit greifem Filze und ſchwaͤrz⸗ Fernere Nachträge. — 4588 lichen feinen Haͤrchen; Mitte des Hinterfopfes mit einigen fudja- votblidjen Haaren, fonft greis, Halskragen fuchsroͤthlich. Ruͤcken- ſchild greis, was hin und wieder ins bleich Nelfenbräunliche zieht. Hinterleib faft eben fos an abgeriebenen Stellen ift der ganze Rumpf einfarbig [djmarg, nirgend eine Spur rother Grundfarbe, Flügel im Stippenfelbe bräunlich; alle Queradern und Stellen, wo eine Ader von der andern ausgeht, fatter braun eingefaßt, woher die Flecken entftehen; überbem auch noch an ber bem äußern Aſte ber Gabelader gleichlaufenden dritten Ader zwei braune Punkte, deren Außerfier febr lang gezogen und oft faum bemerkbar ift. Beine ſchwarz mit greijem $ilge. — Sn meiner und Wefter: mann’s Sammlung. Man verwechfele fie nicht etwa mit Anthr. Gorgon Fabr. 416. Anthrax Perimele. Nigra; abdomine fasciis tribus albis. Schwarz, mit drei weißen Hinterleibsbinden, — 32 Linien. — Aus Brafilien. Zur fünften Horde. Fühler ſchwarz; Endglied Eugelig, mit dünnem, borftenartigem Griffel, Untergefiht und unterſter Theil der Ctirne gelblichweiß behaart; Stirne oben fehwarz. Rüden: ſchild gelblichweiß behaart, der Halskragen tiefer gelblich. Hinter- leib tief Schwarz: Wurzel des zweiten, vierten unb fechsten Ab: fdnittes mit weißer Silgbinbe, bie am fechsten blendend fchneeweiß iſt; außerdem an ber Wurzel des dritten eine febr fchmale, an ber des fünften eine etwas breitere gelbe Binde. An den Geiten ber ‚Dinterleibswurzel längere gelblid)toeife Haare, Slügel febr wafferz flar, nur bie àuferfte Wurzel unb ber Anfang des Stippenfelbes brüunlidj. Beine ſchwarz. Sn Weftermann’s Sammlung. Es wäre vielleicht möglich, daß fie mit Anthr. Amasia zu einer und derfelben Art gehörte, doch iff bieje viel Eleiner, und bie übrig gebliebenen Binden fcheinen breiter, auch bie des vierten Abfchniftes minder weiß als graugelb. ET Bombylius fratellus. Diefe Art fat fo viele Uehnlichkeit mit Bomb. major Linn,, daß an dem einzigen gut erhaltenen, aus Georgien in Amerika 584 | Fernere Nachträge, herſtammenden Exemplare meiner Sammlung Bra Dig ‚anberer Unterfchied fich findet, als ba? e8 nidt an ben Seiten des Sinter- leibes ben ſchwarzen Haarbuͤſchel hat, welcher an jener européen Art deutlich hervorſticht. 18. Bombylius analis. Xnmerfung zu ©, 331. 1. 3u biejem Bomb. analis Fabr, Q gehört aud: Fabr. Syst. Anu. 13o, 9. Bomb. thoracieus, alis’ basi atris, thorace einereo, abdomine atro: macula utrin- que apicis albida, Magnitudo B. punctati. Caput cinereum, haustel- lum antennisque atris. Thorax tomento cinereo denso teetus. Scutellum atrum. Abdomen atrum, utrinque _ macula anali supra alba, subtus ferruginea. Alae albae basi atrae, à; Die weiße Behaarung des Afters ift zuweilen in ber Mitte mehr weniger getheilt, zumal an minder gut erhaltenen Stüden, bei welchen bie weißen Haare zum Theil abgerieben find, ſo daß ſie dann an jeder Seite nur noch einen Flecken bilden; roſtgelbe Haare ſind an der Bauchflaͤche bei beiden Geſchlechtern immer vorne an den weißen zu finden. 19. Dasypogon caedens, Ferruginoso fuscus; obdominis apice nigro; pedibus lu- teis; alis fuscis. KRoftröthlihbraun, mit ſchwarzer Hin- terleibsfpige, gelben Beinen unb braunen Flügeln, — 113 Linien. d. — Aus Brafilien, Fühler gelblichbraun: Endglied fatter (wie Meigens Taf. 20 Sie. 1). untergeſicht gelblichbraun, in gewiſſer Richtung mehr gelblich; Knebelbart fuchsroͤthlich. Stirne hinten febr verſchmaͤlert, roſtroͤthlichbraun. Ruͤckenſchild und Schildchen roſtroͤthlichbraun, nur vorne an beiden Seiten faſt roſtgelb; Bruſtſeiten nach unten bin faff roſtgelb. Hinterleib febr verlängert, keulfoͤrmig, an der vordern Hälfte gelblichbraun, an ber Hintern braͤunlichſchwarz. Fernere rachträge diss: Slüget tiefbraun, Adernverlauf wie bei Das. fuliginosus I. 380. 22., don dem bieje Art aber beftimmt verfchieden iff. Schwinger gelblichbraun. Beine braͤunlichgelb; hinterſte Schienen an den unterſten zwei Dritteln braͤuntichſchwars. — Sm Frankfurter Muſeum. ® 20. Dasypogon caminarius. Unterfcheidet fid) von Das. fuliginosus (I. 380. 22) na nur durch etwas minbere Verdidung der hintern Sinterleibshälfte, worin er dem vorigen — Dasyp. caedens — gleich kommt, und burd) überall braune. Fluͤgel. — Im Frankfurter Mufeum. » 21. Dasypogon ornatus.' (1. 386. 31.) Aendert ab mit fdjmargem, gelbbandirtem Hinterleibe, der aud an ben Seitenrändern, bis etwa zur Hälfte ber Länge, bleid) gelb: lid) ift; die Binden liegen an den Ginjdnitten. Am Stüdenfdjilbe find bie drei Striemen, unb aud) die Bruſtſeiten faff goldgelb. r 22, Asilus hircus Fabr, Niger; mystace abdominisque segmentis tribus griseo flavidis; femoribus tibiarumque basi rubidis. Schwarz, mit graugelblidjem Knebelbarte und drei Hinterleibsabfchnit- ten, roͤthlichen Schenkeln unb Schienenwurzen. — 9 £i. nien 2, — Von Sumatra. Fabr. Syst. Antl. 155. 8. Asilus hircus: hirsutus ater barba abdomineque segmentis duobus cinereis ;. femo- ribus rufis. Paulo minor As. barbato. Caput nigrum, barba albida. Thorax pilosus niger immaculatus. Abdomen conicum, nidrum , segmento primo secundoque cine- yeo hirtig, Pedes nigri, femoribus ferrugineis, - . 586 P Fernere Nachträge, Taſter ſchwarz, obenauf mit ſchwarzen, — mit greiſen Haa⸗ ren; Knebelbart dünn unb gelblichz Knebelborſten ſchwarz ; Bart - weiß, Untergeficht gelblich. Ruͤckenſchild ſchwarzbraun: Geitenrän- der, Naht und linienartige Striemen graugelblich. Hinterleib tiefſchwarz, am erſten bis dritten Abſchnitte bei dem d weißlich, bei bem 9 gelblich behaart, Flügel gelblich; Schwinger büfter rofts gelb, Nicht die Schenkel allein, fonbern aud) ein Theil der Schie- nen, ja bie mittlere fogar gang, nur die Spike ausgenommen, roſtgelblich rothz an den vorderften Schenkeln die ganze vordere Fläche, an ben übrigen bie Spitzen oben Ihwarz. — Im Königl, Mufeum gu Kopenhagen. 23. Asilus leucopygus. V Hypostomate orichalceo; mystace flavido, vihrissis nigris, forcipe anali albo piloso. Mit meffinggelbem Unterge- fite, gelblihem Knebelbarte, ſchwarzen Knebelborften unb weißhaariger Afterzange. — 8 Linien J. — Aus Brafilien, Diefe zur zweiten Horde gehörige Art ftefet As. virilis, macro- labis und copulatus, wegen der großen Afterzanze am naͤchſten; die Zange iff bier aber von allen am größten, mitten glänzend fhwarz, an den Seiten rothgelb, mit reinweißen Haaren befest, die in der Mitte am dichteften ftehen; am oberften Theile aber find: febr Eurze, ſchwarze Haren. Das einzige mir befannte Männden iff am Mittel: und Hinterleibe ölig geworden, weshalb ich über deren Seichnung nichts Genaueres fagen fann; am vorderften Theile des Ruͤckenſchildes iff nod) ein Theil von faft meffinggelb- licher (arbe übrig, ber binterfte Theil hingegen unb das Schildchen find licht hechtblaulichgrauz die öligen Brufffeiten braunroth, der Hinterleib erfcheint ſchwaͤrzlich mit Braun gemifdjt, an den Seiten ſtehen bleich gelbliche, ja gum Theil rein weiße Borftienz die ur- fprünglihe Farbe des S8audjes ift febr lidt graulid) gewefen. Beine honiagelb, mit, furgen gelblichen Härchen, unb ſchwarzen mehr einzelnen Borften; an den Dintern find bie Cidjenfels und Cdienenjpi&en wie aud) die ganzen Füße mehr weniger fdwarg; die Sohlen ber hinterfien brennend gelb behaart. Flügel gelblich, mit viel fatterer Spitze. Fühler ſchwarz; Stirne und Hinterkopf geld, — In meiner Sammlung, — | emere gtachtrag. UC WAR E c Asilus. impendens. | Por \ * SA P , E X .. Canescens ; thorace nigro vittato;. ibd ode fuscano, in- cisuris albidis, - pedibus flayis. Saft haargreis, mit ſchwarzgeſtriemtem Ruͤckenſchilde, braͤunlichem, weißeinge⸗ ſchnittenem Hinterleibe unb gelben Beinen, — 5 £iniem 9, — Aus Deutung Fühler gelb: Gnögtieb — Borſte am Ende etwas verdickt. untergeſicht weißlich; Knebelbart gelblich weiß; Knebelborſten braͤunlich. Stirne weißlich, Scheitel haargreis. Mittelleib faſt haargreis, vorne etwas gelblich; Mittelſtrieme breit laͤngsgetheilt, nur hinten vor bem Schildchen einfach; Seitenſtriemen vorne ſtark abgekuͤrzt, hinten zweimal unterbrochen. unb. das Ende ſtark ein— wärts gerüdt; Brufifeiten unten weiß, Hinterleib ein wenig roͤth— lihbraun unb febr wenig glänzend: alle Einfchnitte gelblichweiß; Griffel ſchwarz. Flügel an Cpi&e und Snnenranb wenig bràunlidjz gelb: Adern braun, Beine fattgelbz; binterfte Schienen braunlichz alle SuBipi6en braun, — Im Sranffurter Muſeum. Zu dieſer Art gehoͤrt hoͤchſt wahrſcheinlich ein etwas groͤßeres Maͤnnchen meiner Sammlung, welches ſich durch mehr ins Gelb— liche fallenden Ruͤckenſchild mit nur braͤunlichen Striemen, wie auch durch tiefer braͤunliche Farbe des Innenrandes und der Spitze der Fluͤgel unterſcheidet, und uͤber dem setotihweihen Knebelbarte nur zwei ſchwarze Mee bat. * " 25. Laphzia contusa. - Nigella; abdomine flavo; pedibus brunneis. Schwaͤrz— ^ lid; mit gelbem Hinterleibe und rein braunen Beinen. — 43 Kinien g'. — Aus Brafilien. Fühler braͤunlichz Untergeficht weißlich, mit glatter ſchwarzer Strieme; Bart und Knebelbart weiß; einige Knebelborften fdjeinen fhwarz. Ruͤckenſchild fchwärzlichgrau, mit dunfelern €triemen ohne Glanz; Grund in gewiffer Richtung weißfehimmernd, wie aud) die Bruſtſeitenz da der Ruͤckenſchild febr gefchrumpft ift, fo - 588 Fernere Rachtche MO laͤßt ſich über deffen Zeichnung: nichts. Genaueres angeben. Hinter⸗ leib faſt honiggelb, mitten etwas braͤunlich (ob beſtaͤndig 2). Fluͤgel ^. en ben braunen Adern etwas. graͤulich getruͤbt; Adernverlauf wie Meigens Taf. 20. Fig. 24, Beine glänzend gelblichbraun, ziem⸗ lich langz, aber dünn weißlichbehaart; Füße mit bid. en nen, — Sm Svanffurter — + 1 í D. E . " —— — "^ \ uS y ed Ke 2 ^ ad Hh 7 ? , e ——— ARBEIT. dM igi p ar F PA ; 3 dq MP E. b f x; 2^ ML av 2 Á * Ri " " 4 í Ertlarund Pu Steintafeln. | * (qe, neben ber gigu des Inſektes feine Linie ftebt — E — die natuͤrliche Groͤße des Thierchens andeutet, da iſt es unvergroͤ⸗ Bert a*gebilbet, Die neben den Buchftaben geſetzte Zahl weifet immer auf die $auptfi igur. Die Nebenfiguren find mehr weniger vergrößert, jo wie bie Deutlichkeit erforderte, Safer I. a Plecia ruficollis 5. b Fühler; c xafter, ; EB; 9%. Pangonia rostrata. % neo 3a Rhinomyza fusca; 5 Kopf von ber Cite; c Fuͤhler. 44 Rhaphiorhynchus planiventris 5 Kopf von bet Seite; c Kopf von vorne; d Griffel der weiblichen Legeroͤhre. 5a Chiromyza fuscana; 5 Kopfvon oben, mit einem — 5c SUtgel, Tafel II. 1a Aib amera seticornis; 5 Fühler; e Zafter, 2. Fühler von Acanthomera vittata, — 3a Midas filatus; 5 Fühler. 4a Midas brevicornis; 5 Kopf mit den Fühlern. 5a Nemestrina longirostris; 5 Fühler; c Flügel; d Fußſpitze, 6« Lomatia elongata3 à Kopf von oben; c Fühler, Tafel II. 14 Anthrax Cerberus; 5 Flügel, 9a Anthrax Simson; 5 Fluͤgel. 3, Anthrax Heros. 4, $lügel von Anthrax Pygmalion. : Anthrax dimidiata etwas vergrößert. 6. Flügel von Anthrax Haleyon. $4 Tomomyza anthracoides; 5 Kopf von ber Seite; c Kopf von oben; d Fühler; e Flügel. 8a Xestomyza lugubris; 5 Kopf von der Geite mi einem Fühler und bem Küffel; c Fühler, Tafel IV. ‚1a Apatomyza punctipennis; b Kopf von oben; c Fühler; d Flügel. 2a Corsomyza simplex; ^ Kopf von’ oben; c Fühler; d Flügel. 3« Lasia splendens; à Kopf von beg Cite; c ; od d Flügel, 4. Slügel von Bombylius anomalus. / ' uh "LUAM 590 . Erklärung ber Steintafeln. — 5. Bombylius lateralis. we Mi m Msi 6. Bombylius mystax. | 7. Fluͤgel von Amictus heteropterus. Sa Amictus oblongus; b Kopf von der Seite; e Fühler. | Tafel V. 12 Thlipsomyza compressa; 5 Sopt von ber ‚Seite; € ifte; d Flügel. 24 Cyllenia afra; 5 Kopf von der Seite; e Fühler. 34 Toxophora cuprea; 5 Kopf von ber Seite; c Fluͤgel. 4. Fluͤgel von Toxophora lepidocera. 5a Ceraturgus aurulentus; 5. Fühler. 6a ii a macileutus; 5 Kopfvon der Seite; « c gühler; d Slügel, Tafel VI. 1a Damalis capensis; 5 Kopf von Dr Seite; c Fühler; 4 güpler» ſpitze ſtaͤrker vergrößert, 2, Dasypogon Winthemi. 3. Flügel von Dasypogon gigas. 4, Slügel von Dasypogon apicalis. 5a Ommatius marginellus; 5 Fühler; c Flügel des Weibhens, 6. Asilus stylatus. 7. Asilus infernalis, 8. Asilus trichonotus. 9a Hybos —— 5 Rüffel. : Safel IV. b. 1. $lügel von Limnobia melanocephala. 9, — — Limn. flavithorax. 3. Fühler von Polymera fusca. 4, Slügel von eben berfelben. 5. — — Limnobia rufithorax, 6. — — Limn. melanacra. 7. — — Limn. decaspila, 8, , — — Limn. simplex, 9, — — Limn. adspersa, 10. — — Limn, flaviceps. 11. — — Limn. fasciolaris. 12. — — Limn. Trentepohli. 13. Fühler von Megistocera brasiliensis, 14, Flügel von eben berfelben, — —— — J* i 4 . s # — . Samenweifet. Acanthomera Heydenii picta . * seticornis tabanina vittata Amictus heteropterus oblongus Anopheles albimanus , crucians ferruginosus 4 maculatus sinensis : Anthrax Absalon . Aegina algira . ; alternata Amasia analis Anus . . apicalis . : argyropyga Aygulus . bipunctata . caffra ' capensis . celer Cephus Cerberus 20 2340 Eeite . .955 . 108 . 108 +. 109 353 3232 13 Z1 2 12 .; d 547 p 917 563 219 . 903 « 917 313 564 . 266 . 913 . 261 ... 286 V AMO y^ 219 . 910 . 279 . 259 chalcoides collaris conspurcata costalis costata decrepita Dia diffusa dimidiata distigma d ditaenia Dux elongata Epilais erythrocephala fasciata fascipennis . Faunus fenestella .- fulviana fulvohirta . fulvula fumipennis fusca . $^ Gideon Gorgon vs Halcyon Harpyia . Heros . A Hessii Hippolyta . hyalacra hyalina . . 502 interrupta . ioptera _ LE -. . Jateralis Latona . Letho . . leucostoma longirostris Lucifer maculosa . Massinissa Meigenii _ melaleuca . melanoptera Merope | - Midas . Minerva morioides . Nemesis : Nero migrita Ocyale Oedipus Pallasii Pegasus pennipes. . Perimele pictipennis Pithecius. * Pluto .. Proserpina punctipennis purpurata , pusilla Pygmalion . rufa Nu e rutila .. Satyrus . semialba : N Namenweiſer. Seite | . 073 «S416 273 565 268 296 . 918 567 566 301 281 294 282 562 278 299 275 321 295 309 582 319 285 262 277 298 272 583 302 263 261 |. 207 ^ 285 293 300 918 291 7 27 322 | 274 "mu semilimpida Seniculus . sexfasciata . — simplex . Simson vs sinuosa . | Sisyphus ed » Sphinx : Spiloptera Stheno . . Stymphalis Sylvanus . "Tantalus | tegminipennis "Thomae troglodyta venosa - Vetula ; volitans, Apatomyza punctipennis E Asilus abdominalis acrobaptus aestuans " ÉsUis so agnitus à algirus ^ annularis A annulatus . apicalis ^ atripes | ^; auribarbis . barbatus ^ barbipes =. Belzebul 4 bifidus * blandus bomboides . brevipennis brunnipes calidus canus . carbonarius caudatus chalcogaster - chinensis comatus connexus copulatus distendens dorsiger Erylabis fasciatus femoralis flavescens flavidus * * * flavofasciatus fraternus fuscus gracilis griseus grossus guineensis helvus Hercales Heros . Heydenii * * himantoceras hircus hospes javanus impendens infernalis iopterus - labidophorus laetus. laphroides lascivus 1. Band, LI Stameneifer. Seite o. 431 leucopogon . 428 | leucopygus . 482]. longistylus . . 487 longus . 454 lucidus .. 444 ludens . . 442 lutipes : 434 macrolabis . . 449 macularis: . 7,407 maculatus . x MEO maurus : Nr vot medianus , . 436 melaleucus . 469 melanacrus . 489 mellinus ^ « 466 mellipes 4 x. 37 Mimus A Tei Minos 470 moerens . 24:406 molitor . 465 niger 445 nigricans 442 | nigrinus n 408 nigripes 4S6 nigritarsis 570 nitidus 425 nodicornis 497 notatus 490 orcinus à . 447 Osiris . 585 pallens : - 495 pellitus - : . 494 perplexus . 587 plinthopygus ...495 Pluto / 438 pogonias . 459 psilogaster 435 pusio A . 483 pyrrhogonus 474 pyrrhomystax 58 * * » 594 ; Namenweifer. | , €ite | US. ced quadratus . . 0.485 | Bombylius robustus à | «478. #ufleauda. , 4 . 476 aequalis UTE 9 3 rufinus — . , O44 ambustus , 2 . 339 rufipes OUONSNORSBIS | Scopifer . à . 418 anomalus . M , 40 senilis , . . OA argentatus , * . 344 sericans Pr » . 5495 argyropygus à; à . 948 sericeus — . 429 autumnalis , + . 940 striola boo . 464 basılaris : . «^ 94) stylotus Uo CM blu) S 0 SIUE I tenuis , | . . 448 confusus : : . 047 trichonotus i . 490 elegans : N 22 42 Bis 4. > . 470 ferrugineus ‘ .: 994 vagans , N . 488 flavipes E x . 568 vagator — — ABO fratellus . 983 vegetus * * * 911] fulvonotatus . 332 velox , ; . . 468 fulvus . — Mal MERE vertebratus : . 485 helms 2 i . 336 Virgo . ,» $ . 446 hircanus 2 t 338 BW nog poaae ox s Rod xanthopterus " 421 hypoleucus — . 940 xanthopus . , . 436 lateralis " A . 937 Ber maculatus R A . 942 dorsalis . . 540 nr ; | 3 zw tricolor — OBSS 875 — 336 viridis , , * ion 388 Mystax i ^ . 946 Bibio ornatus : , 9415 albipennis , k 80 plumip * ZEIT, É articulata - "e Si . brunnipes , x — re Gees - : RIT 7 rubricosus "biet BA Sd heteroptera Din... 50 — tone pfe * melanogaster ^ 2.79 —— y RER id pallip Wee ! E o1 varius . : ; v SPD rufithorax , x E 7 versicolor r " MF o thoracica , e, 0. 28 | Campylomyza xanthopus , : OO MBU scutellata eiie 1o 02 Cecidomyía destructor ornata Ceraturgus " aurulentus Chiromyza fuscana ochracea vittata , Chironomus - brasiliensis cristatus festivus glaucurus - insignis lineola ^ lobifer maculatus modestus i venustus Chrysops afflictus ^ bimaculatus costatus crucians crudelis dispar fasciatus flavidus fuliginosus geminatus guttula japonicus immaeulatus daetus . lateralis leucospilus lugens molestus * * * * Namenmweifer. — Seite VONT" 9f. ^ E 22 . 1 * 414 E 15 7 3454145 154: 36 E 2.15 2.547 OMNE vi en... 77 RER 29e 1434 587 " . 204 auae -1Y | 22/2198 X aiia pt po. (5 ET. "106 I^. 168 E. 79199 I 77940 ro, it. 7553 S 9903 I. 202 1M 2907 NN. V. 209 I» ^. 209 IE e 919 m dó5 obsoletus pellueidus plangens 4 vittatus tardus tristis, varians vittatus vulpeculá Coenomyia pallida Corethra: _ punetipennis Corsomyza clavicornis , - nigripes | pennipes simplex . Ctenophora abdominalis ardens fuliginosa laeta . ! Culex aestuans ciliatus cilipes cingulatus cyaneus fasciatus fatigans ferox . fulvus . fuscanus ' haemorrhoidalis laniger longipes , molestus. posticatus 38 * * * * * * 1 . 206 . 910 . 900 diy! . 197 . 908 . 200 1155 . 86 Yr 329 Argos: 251808 P1807 105 137 19.89 . 789 eh —— Ka a qu) tg Aer ren 8 xxl «. 046 herd Mire. MA 1, 546 DRS ^ ME 596. pungens remipes sitiens . splendens sugens taeniatus taeniorhynchus trichopygus | triseriatus vagans violaceus Cylleria afra N longirostris Damalis capensis maculata planiceps myops - Dasypogon abdominalis aberrans Aeacus afer . albonotatus andrenoides apicalis ardens argenteus aulicus aurarius Barbarossa brunneus caedens eaffer . caiennensis eaminarius eapensis copnopterus eoffeatus * * * * * * * * * * Namenweiſer. coriaceus h cornutus * cruciatus T curtus ^ . difficilis dorsalis | .. Dux : e equestris . fenestratus . flavipennis % fuliginosus . fuscipennis . gigas . . guttua : . haemorrhoidalis hirtuosus . hispidus Ü histrio Fi humeralis , intactus y lacteipennis. . limbatus & lineatus . ‚ Lucifer à lugubris .- melanogaster ‚miles : : moerens x mundatus , necans 5 nigricauda . nitens ; Nomada . oculatus ornatus * Pallasii =. plumbeus , politus 2% pyrrhomus , quadratus , + + + inconstans (Thereva) à * . 396 . 385 . 988 .. 9384 . 968 Las. 93 . 899 . 569 «303 «1977 . A408 * 397 . 412 386, 585 . 403 . 413 . 405 . 9380 . 404 er Reinhardi reticulatus _ rufithoráx rufiventris Rüppelü rutilus Satanas semirufus setosus sexfasciatus .. Spectrum 'subulatus taeniatus . tessellatus testaceus tragicus trifasciatus variegatus venosus vestitus virens . vittatus Winthemi Dilophus bicolor orbatus , pectoralis spinipes stigmaterus thoracius Dioctria conopsoides costalis cyanea nigrita * . * * octopunctata picta . Erioptera caloptera + LI «e Stameneifer. €eite . 401 | Geron . 378 senis . . . 410,570 | Haematopota. - . 988 cingulata R X. 569 coarctata | * 970 | | crassipes . . 401 exstincta 4 «998 javana , * ; 394 imbrium ; E 408 longicornis , . 968 scellata , . 375 podagrica . . 919 roralis " . 39390 serpentina , * 986 | Hirmoneura pan exotica " apo | Aber - 261 crassipes E . A06 curvipes . .- 3908 dentipes . - 389 — po thoracicus , — Laphria aenea . " | 408 affinis . A PAM d alternans . v7 15 antica. , « FARO 1 bengalensis i 76 bicolor ^ rar d chrysocosmia . clavipes á j 67 contusa ^ 4. 355 costalis F - 366 crassipes a - 366 eroceiventris aka dasypus " —— dichroa — dives , ^ dorsata ? «1. 28 erythrogaster * LI 508 erythropyga flavicollis . flavipes . geniculata . georgind . — hirsuta : hirtipes | N Jabiata * lasipus — lateralis — . leucoprocta leucospila . longicornis . |. macrocera melanogaster melanopogon ınelanoptera : melanura mellipes , mesoxantha minuta , pleuritica . posticata , puella . . pusilla . pyrrhaera , pyrrh opyga Reinwardti robusta rufibarbis rufipennis . saffrana scopularis scoriacea sericea + * serripes. spinipes . tergissa . thoracica tridentata viduata J Namenweiſer. — * + Seite 509 519 519 528 506 510 504 499 502 501 517 Vulcanus * xanthocnema xanthoptera xanthopus Lasia splendens Leia bilunula ventralis | Leptis - albicornis basilariis caduca canoptera fasciata ferruginosa fumipennis fusca geminata hyoloptera ornata plumbea punctipennis quadrata rufithorax thoracica vertebrata : vittata ^ Leptogaster glabratus histrio ajger nitidus rubidus vittatus Limnobia acrostacta . adspersa apicalis Argus . * armillaris . basilaris bibula . bifasciata caminaria . einctipes . eostalis decaspilà erythrocephala fasciolaris fascipennis flaviceps flavithorax ^ gracilis humeralis irrorata longimana macrocera maculata melanacra melanocephala mesopyrrha * * * *- multipunctata nigra . nigrina obscura ®, + * punctatissima rostrata rufithorax simplex sorbillans taenioptera Trentepohlii varia Lomatia elongata Macropeza gibbosa Megistocera brasiliensis * * * * *. . M Namenweijer. r * Seite 25 27 552 36 31 32 35 549 30 552 31 550 37 28 9 o 574 24 No © oO m CQ Qt — a. 10.6 19 Han t © 8 Qt or co or c SI QU o Or ob o4 m m Qo rm © Or Cc P éüpes. .. 4 fuscana 5 verticalis n Midas - brevicornis callosus d fasciatus r flatus . j giganteus . iopterus - notospilus , politus . ruficornis . , rufithorax . vittatus Westermanni Mulio leucoprocta Mycethophila ichneumonea maculipennis : sericea A Nemestrina — aegypliaca „ albofasciata brevirostris caucasica , lateralis i longirostris macuülaris / nigra ,' Osiris , . reuculata — ,' Tauscheri . Westermänni ' Ommatius albovittatus auratus ». auribarbis, , * 242 580 243 240 . 239. 241 244 . 940 242 242 559 243 567 . 380. 67 66 66. 249 251 249. 251 560 248, ‚ud 560. 991 — . 246. 2230 247 418. 420 423, 600 » compeditus : conopsoides fulvidus- leucopogon marginellus pygmaeus tibialis Pangonia amboinoensis analis, angulata atricornis barbata basilaris Besckii bifasciata Cervus cingulata chrysostigma fulvithorax . furcata fuscipennis gulosa , incisa , lateralis leucomelas leucopogon lingens * * margaritifera melanopyga molesta - rostrata sorbens - spiloptera . thoracica varicolor venosa Winthemi Penthetría melanaspis * Namenweiſer. Seite . 419 2122 . 420 423 —2 .424 22 62 * 93 rg . 108 (94 554 n EE > 7594 . 103 100 — INO 10:80 EE 43399 . 90 22801 » 00 WS 87 «. 88 ^ 98 cxi. 22.1 80 03 102 —80 212.98 —— JURA Phthiria | albida ,- capensis - | hypoleuca Platyura carbonaria fascipennis rubens Plecia collaris fulvicollis funebris plagiata ruficollis vittata |, Polymera fusca . hirticornis Psychoda alternata Ptychoptera clavipes 4 fasciata Rhaphiorhynchus planiventris Rhinomyza edentula fusca . RhAyphus alternatus marginatus . Scatopse atrata , Sciara americana atrata 5 costalis exigua + * « * 554 106 105 104 70 68 femorata fraterna fulviventris melanocephala nigra , polita , Sciophila bifasciata fasciata hirticollis littoralis obliqua pallipes ‚Silvius ' denticornis isabellinus vulpes , Simulia venusta Systropus macilentus Tabanus abdominalis agrestis ' agricola albibarbis . alcicornis annulatus antarcticus * * * aphanopterus apicalis ater á atratus ardens aurifluus | bicinctus bicolor bivittatus caiennensís .* Seite a) P^ ^69 LT 7269 «0 208 Pio Li L 008. 217. 269. x3 04 «65 L^- B8 wi an «uut UE og) 0441 Pon . 9360 . 116 6567 . 556 e 125 . 158 . 185, 577 448 42 9:136 sk 5454 V 1494 vr 188 . 193 CCS calens capensis capreolus cervicornis cinerarius cinereus cinetus - comitans costalis crassicornis curvipes cyaneus damicornis difficilis Discus ditaenia dorsiger dorsilinea elongatus exaestuans fasciatus ferrugatus fervens festivus flavipes flavus , falvohirtus falvulus fumatus . . fumipennis fuscipennis fuscus , glaber globicornis gracilis guineensis guttatus guttatus Don, guttipennis hybridus - Januarii * E * 602 9tamenmeifet, — : Seite Seite . javanus 3 RET EI Reinwardtii * ...130 . immanis Me SUV rubidus N BY importunus TEASER MM rufesceens . .. . . 161 impresus ., . . 126 zuficornis .. ..... «. 112 indicus "ua mme rufipes — ixiostactes . . « . 190 rufiventris , . +. 118 | depidotus 2.00. 193 mns | 5. nr REN sorbillnans ,. , .. 141 leucaspis . e 55.0179 Stigma aoc C limpidapex — 140 lineatus xig SMS striatus S QN RN Jineola : ? . 170 stygius. : a 45:191 lineola P. B. a —— sugens — . 140 lunatus " . « 516 T. nigrum, . . 160 macularis « . 1607 taniola . e « 129 maculipennis —. . 138 | faeniotes . . . 188 marginalis . —. = 166 | theotaena ., :. —. 1436 Megerlei . . « 132 thoracinus . . * 147 melanocerus . ,. 122 tibialis ec ceo DEE mexicanus . =» . 147 Triangulum . . 143 trilineatus .' . 168 miles . 4 1 . 139 modestus . : .. 146 trimaculatus — , »' 32 siclpstus ^ ; ‚195° trimaculatus P. B, i- X401 monochroma Pec: 855 trinotatus . ; Alp 382 monogramma . 45:150 trispilus . ux eo MM gnus 45. o. 7. 187 trisüs ., . Denn 164 nigrescens . . + 116 trivittàtus c. Ao CEDE nigricans . + «2451 turbidus . « cerca nigripes. eo M. MS unicolor 629. d obsoletus . 52.874174 validus » P . 113 occidentalis . 171, 557 variegatus +. 0120 orientalis. =. 145 — — pallidus s oS MIS — 00. . 428 Bue. eg | VENE y RE planiventris 32/130 Tanypus posticus 2025 MENDA alnulatüs |. ^. 1 potator. x — 49 crux . . N A.) psolopterus «CT RENE pubieorns . .. . 18 pungens : : S704 125 tibialis — a 4 punctatus —— Thereva 5 vittatus . * . 173 abdominalis — 6 t albina , apicalis bilineata corusca frontalis lateralis macularis nigella nigra , notata nuba , . pictipennis * * e - punctipennis senilis , spiloptera vittigera Thlipsomyza compressa Tipula annulata antennata breviventris collaris costalis cunctans elegans ferruginea - flavicans javana longipes * * Namenweifer. ©eite —8 ——2 . 229 EN Sy "230 u Ak: $5090 . 292 ..935 «*:236 «559 835 4/1292 4 "99 . 294 68 — s: 54 a «c AME MEA a NOM Ly: . 45 555790 .58 48 (0051 «049. macrocera- maculipennis monochroa pectinata pedata . praepotens soror , spilota tricolor uma trivittata umbrina Tomomyza anthracoides Toxophora cuprea javana . lepidocera leucopyga . Trichocera scutellata Nestomyza costalis lugubris Aylophagus americanus brunneus triangularis L] d * * * 9553 44 323 362 363 360 361 60 324 324 84 85 > Drudfehler Seite VIII Zeile 13 für Mycethophile lies Mycethophrlas. — — Seite 2 Zeile — X — 9 unb 15 f. Crist, I. Erist. XI — 9 f. urtica |. urtcae. — — 3 f. Ortallis I. Ortalis. — — 7 von unten f, Scaepha I, M — — 3 von unt. f. Pephritis I. Tephritis. XIII — 10 von unt, f. Tetunoc. I, Tetanoc. XIV — 1,2,93 f. Dyetia l. Dictya, XV — 6f. Volluc. I. Polue. — — 7 f. asylif. t, asiljf. — — S8 von unt. f. polytus l. politus. XVI — 10 f. Dyctia f, Dictya. — — 15 f. wiederhohlen IL. wiederholen, — — 19 f. Antliatarum |, Antliatorum, XVII — 8 f. publicornis f. pubicornis. XIX — 14 f. bei L. in. — — 6 von uft. f, Scathoph. I, Scatoph. — — 5 von unt. f. sharia I, pAaria. XXI — 15f. ambrac. l. umbrae., XXVI — 12 von unt. f. Striemen I. Strieme, XXVII — 5 f. posterioris I, posteriores, — — 11 f. antallatis |, antelarıs. XXIX — 8 und 9 f. Delich I. Doch. — | — 15 f. Fachina I. Tachina. 5 — 2 f. Wiethem I. Winthem, unb überall, wo ſonſt nod) Wiethem fteben mag. 9 von unt, f. lidterbraun I. Lichter braun, unb 1 überall fo getrennt, wo die Verbindung mit licht oder liter ober mit fatt ober fatter vors fommt. von unf. f. Originalien I. Originalen. — 13 f. S&oppenfagen. I. Kopenhagen, unb überall, wo diefes Wort fonft noch vorkommt, Drudfehler. 605 Seite 21 Zeile 5 f. ventratis I, ventralis, IINE, ^ — 34 — 86 6 von unt. f. flavo I, flava. 18 f. vorne l. vorn, unb fo durchgängig, 1 f. Striemen L, Strieme. 4 f. Striemen LI. C trieme. 7%. 5 ſetze ein Komma. 3 von unt, f. mittleren l. mittlere. 138 2fá L*3/4. 7 von unt. f. olemcea I, oleracea, 9 f. litteralis l, Gttoralis. 5 nad) glaber fehlt as. 20 nad) ERO eta muß ein 5 ftefen, 12 f. Schilde I. Schil dchen. 1 von unt. f. befannt L, benannt. 8 von uff, nad) Elein fe&e ein Komma, 4 von unt, f. dendat I, dentat, 16 nad) ſchwarz feße ein 5 11 f. biebin I, bieber. 7 von unt, f. Striemen Il. Etrieme, 3 17 von unt. f. ad L. at. : ; 11 von unt. f. Beden I. Baden. 5 f. Slaumen I. Slaume, 6 von unt. f. roßbraun I, roftbraun. 12 f. ſchaͤrzlich I. ſchwaͤrzlich. 4 f. den L ber. 9 von unt. f. Becim I. Benin. 1 f. bráulid) I. braͤunlich. 10 von unt, f, Xrfanjes l. X vEanfa. 18 f. trifaciam l. trifariam. 15 f. binfterften I. Hinterften. 3 von unf, f. erweiterten l. erweiterter, 19 f. me I, men. 12 von unt. f. saturae l. saturate. — « 15 nad Einſchnitte fe$e ein Komma, unb nad) oier- edigen fireiche. das 5 weg. 11 nad) Hälfte fe&e ein Komma, und für übrig I, übrige, 14 f. weißlicher l. weißlich. 4 von unf. nad) quer loͤſche das Komma aus, 7 von unt. f. Syst, Antl. I, Ent, syst. 14 f. ut I, at. 606 Druckfehler. Seite 256 Zeile 5 von unt, anſtatt des erſten bie L, b et. — 557 — 18 f. Vaterland? L. Brafilien. — 235% — 5f. Mont. l. Mant. — 959 — 21 f. 1101. 119. enweeso- IE DEE ven. — — — 9 von unt, f. testen l. vorletzten. 4 — 975 —' 4T. basi |. bas. { — -—— — 9ovon unt. f. den I. bem. — — — 4 von unt. f. costan |, costam. — 282 — 13 von unt. f. foble I. Fable. — 983 — 12 f. gefrümmten I. gefrümmter. — 988 — 12 f, braunen IL, braunem, — — — 14 von unt. fe&e hinzu: unb in meinet Sammlung. — 992 — 192 f. Loniatia I. Lomatia. — 9299 — 4 on unt. f. Altra I. Atra, — — — 2 von unt, fireihe bas Wort mit weg. — 301 — 1 von unt, f. sinuosa |. sındoso, — 305 — 13 von unt, fireidje das Komma teg. — 306 bei No. 70 fehlt: Fabr. Syst. Antl; 127; 43. . — 910 3eile 8 von unt. das Wort Meig. muß unmittelbar auf. semiatra folgen. — 912-— 5 f;125 1, 124, — 313 — 2f. Altra lI, Atra. — — — 12 von unt, f. argyropya L argyropyga. — 322 bei Ro. 95 fehlt: Fabr. Syst. Antl, 123. 24. — 325 3eile 2 von unt. f. Fabricius |, Nyon — 3899 — 1 f. Clors I. Cors. | — 330 — 4 von unt. f. gelblidjen I. gelblider, — 338 — 1f meixcanus |. mexicanus, — 346 — 3 von unt. f. mistace |. mystace. — 9350.— 3 von unt, nad) mino ftreidje das e weg. — — . 8 on unt, für das erfte bie I. ber. — 353 — 3 von unt. f. Einfhnite l. Einſchnit— — 360 — 6 f. vallidis I. validis. — 362 — Af. die mangelnden Ll, ben Mangelder, — 364 — 2 von unt. f. Kinne L Knien, , — 366 — 12 f. Dictr, I. Dioctr, — 369 — 12 von unt, f. Sia. 3 I. Fig. 4. — 384 — 18 f. Sübleraber I. Slügelabet. — — 395 — 10 von unt, f. icon. mala |, icon mala. — 397 — 15 von unt, f. gegürtelt Tt, gegürtet, Druckfehler. | 607 Brite 403 Zeile 10 von unt, fe&e hinzu: Sn meiner Sammlung. — 404 — 406 — 4192 — 413 — 497 — 431 — 444 — 446 — 447 — 449 x A53 — 455 — 462 rs — 467 — 468 — 474 — 479 — 484 — 493 — 495 — 496 — — 13 von unt, f. vittullis I, vzttulis. 7 von unt. nad) genicalis löfhe das Komma aus, 15 von unt. fe$e hinzu: Sn meinet Sammlung, 16 von unt f. leidjt l. tid) t 10 nad Wurzel I. ſchwarz⸗ 1 nad) licht lójdje das Komma Aus, 12 f, manginibus I. marginibus. | 2 f. leidt l. licht. | 9 nad) gelblich für : feße — 7 von unt, nad) cristata fee ein 3 11 für brauer E brauner. 11 von unt, f. trapezoifchen I. trapegoibifdjem 12 von unf. f. Kamme Ll. Kamm. 9 f, vibriscis l. vihrissis. 8 f. externo [, -exserto. 9 f. dimidio I. dimidii. 13 von unt. f. IV. 379 L, bloß 793. 16 nad) Spiße fe&e ftatt 5 ein Komma, 1»on unt. fu. n l. an, 2 von unt. f. febr I, ſelbſt. 8 von unt. vor honiggelben fehlt mit, 5 unb 6 f. Haus-tel I, ZHau - stel. 7 f. quadrato atro I, quadrata atra. 4 f. kürzer l. kürzere, 5 f. untere I, unter der, 16 f. Analeta |, Analecta. 9 f. leidjt I, licht. 14 von unt. f. srigis l. strigis, 7 von unt, f. ber l. bem. 12 von unt, f. imer l. innen. 4 f. gnau I. grau, Bogen 32 hat unridtig wieder zur erſten Seitenzahl 495, babet ift zu biefer wie zu der folgenden 496 bis hinzuzufügen, Geite 498 Zeile 5 — — — 501 f. Strieme I. Striemen, 3 f. Alis l. Alae, 3 f. gibboso I, grbbosae. — 502 Ro. 6 f. lasipes I. /aszpus. — 505 3eile 2 von unt. f. Kleiner I. kleines. — 506 No. 12 f. dersata |, dorsata. — 509 3eile 5 von unt, f, furce I, furca. 608 Seite 510 Zeile 6 f. Strieme L. Striemen. — 514 — 6M6 — 519 — 524 — 525 — — — — Druckfehler. 6 f. Fluͤgeln I, Flügel. 1 f. Xmbroina Ll, Xmboina, 5 f. proced. I. praeced. — — f. haemorrhaea I, haemorrhoa, 6 von unt, f. Untter L. unter. 5 von unt, f. 35 1. 36, 11 f. aurato I, aurata. 8 von unt, f, aereo |, aeneo. — 527 ift die falfche Zahl burd) Verfegung fo entffanben 257. — 532 Zeile 7 von unt. wird fdjm árglid) ausgeftrichen, — 534 — 542 — 545 16 von unt. I. Gremplaren mögen. 13 von unt. f. hinterften l. hHinterfte. 1 f. mittlern LI. mittlere, 5 f. ber L. den. 13 von unt. f. contare |. constare. 11.von unt. f. cylindriacum I, eylindricum. 14 f. bentlider l. beutlidjer. — f. bräunlichen Ll, bräunlicdhem. 4 5 von unt. f. at l. ad, 5 v. u. f. wiffenfchaftlichen I. wijfenfdjafttiden. . 6 von unt, f, vobt I, rotb. 543 544 R beide Geitenzahlen find übergangen. die Seitenzahl follte 543 fein, und fo bie folgenden ale um zwei Nummern- vorrüden. — 549 Re, 13 f. decasbila I. decaspzla, — 555 3eile 16 f. addomine I. abdomine, ' — 558 — 560 — '3 von unt. f. Thereva I, Dasypogon. 15 von unt, f. and) l. aud. .. 9 von unt. f. Tlügelader I. Slügeladern. 1 von unf. muß das Komma nidjt Hinter, fondern vor Flügelfarbe ftehen. — 11 von unt. f. ©irne LI, Stirne 11 von unt. f, obdominis I. abdominis, 15 von unt, f. &afet IV. b. U, Zafel 71. b. MP * NS x S s m pA S = [3 M A Meta nip TE ai — PET 2 hi ale eA I uf 1 2 dei m dox (eer SE PEST qi s BI d a wx CH des — — ERE E —— A QUU TR I DE — Bot TANI An sí Ani rab c di rbi Aag rta oai it 1-20 V EIER LEER KD bo. " ido — — * add IR C ja S Cal ae M S aM i gr) e MITTIT il : ; 2 ; i era N AU ; x a), ü " an - . " ] j E ^ ' $ " x z E -— \ X PA ! 5 N * : ^ F * D 7 a Ev N^ + er —* v a " 5 —— dis ui cot bl e du ] ; üc P t 28 ^ " E í— » € pee Pr — m o ari t oo mmo PRINTER VON ERAT dap tret , " € " TM " d * 4 M » j —— — * : 4 ⸗ ’ u E y^ ; EQ; > 3 ite X re ee grt tma So re 7 ^ movie f A ⸗ * = her >= T j — b | — — — ER, / 8* ^ adl B M M \ j ji UN VEN Aria, 7 07. ATA ud N | M n € à Ae i J SL AW mus RZ a en - ^T " Vo cy api ; * An u As i us I] u Ij a NUT AW eM 1 7x NOD A: * O Eu aP S Ap i i: » ^ : Jw th * "muni E m | Jd s —* fen ji Pid Hi —— PE us | {a Fer / [ nl A Ee ar he) " vil | | 3 p ! ul Il " | — i | in ke PM All. : * y M m A BR 0 |) AA A IM 5i er dii Ai, e [ | / E | (M r3 | zo MEM >= E m um WI. m Te l p^ i hu 1 ' —— v. h pnr À ——— poe MU | | . d | — ^. EE les, ri i O © PA x r . —* » nm I pr AMT s Ur d£&à | Ir || - B du t [Jl] | "lin I Ed Pa T s M Nor d, M & ux M O0 x 8 o o c Q3 E Q ur Qc 34 'ÜO O O «i :dH Q 'O « Q aso z Em mr SMITHSONIAN INSTITUTION LIBRARIES AUDI 3 9088 00357372 2 nhent QL536.W64 v. 1 Aussereurop?aische zweifl?ugelige