nn ES TE el Le Bi x AR E 1% Kibrarp of the Museum OF \ "COMPARATIVE ZOÖLOGY, AT HARVARD COLLEGE, CAMBRIDGE, MASS, Dounded bp private subscription, in 1861. DR. L. pe KONINCK’S LIBRARY. un \ RAN. Da REN VaNa YRCR wu Er ER IETURE TUN, wu Fe A ad At NEN EN Y Ricolaud Georg Gevensd Portraits Mahlers in Hamburg BSelufigung Meiche der Natur Erfter Band ans den Papieren de5 Derftorbenen vollendet Durch Johannes Dominicus Schulge Dr. des Zuchthaufes, der Garnifon, und Armen : Ordnung verordneter Arzt. 7 Mit 18 ausdgemahlten Kupfertafelm ST m De Hamburg bey den Gebrüdern Herold 179% ELBA FT BETLEHM REN) Wr vor Hk Ah % BLEI TE I TUR See VER un BET KUN ME ee DAFzuar A at ka 'Hih a Nu Ari cn ırP > Ä HL icH [m Fu L.UNFM PIry = 149, B AT U ee 4 0 la a, 5 I 24,1 ad An h Baia! E Red #1 Ei R Y it Du U k 7748 04% 237 4 LEE = 2 ZI 2z t > f ACH a Ei; ar a 4 . Kerr v 7 “ % j A ’ f x { 1:7 \ j 2 fe) . q hr ‚ - ha ah } er ’e) } 5 | i BA N DEE, 19 { | uf ir f irn AL R 2 Wu pi + IurY “ Zr wi u 783, un - var, if Ar Ei ° 2 } iu Br % ARE REP FR RT Va Sn ’ ’ ; 2 Ir N 4 Alonı 5 3 { h 5 \ KERLE. TP ie er = = Et N a u vers EraRr + £ i , son. ö »- J 5 B + ae 3 N : Er y . Er ’ Ä fi 1 ab „ Pr e ı a ? N A & ) ET KA ur, . y’ ji a‘ iX N 2 Erf La” 5 4 7 2.4 , A 4 ® a er ER 2 N ) fi g ale, RT t Pr: « an Ar u PR}, ae in7: Er ei a Due Te pr Tat ar a h Zu Er AS VERA Bea BRETT AA le ar le anni Aa! HARTEN ” £ H % * Sagt 5 ’ 5 » “ Pre 7 eu. e ua u on .. IHRES ran a BE it { LI FG SET. I 4 ATS 2 ae her 7 tr STR AT. F « gs Ser apr A % Fe N ya“ ’ re h i A 2 “ b- . ‚ Er ’ or vw r di Kg z % %,; u Fe . E3 “7 2. Fa I ER ati E: iz Br, 0% IR Wr A R' fi pi Pr Pe ; DEE STATT ET, 118 KIN 5 i \ IA 10 » } 12% [i sata: N N i . u me. “+ 41 DIT er TUE Re BE Ton F fl SUHErE ik 15 Y m ars 4 + 4% TErTO f t nit eniE| ie) | Fi ih I Ahr Be ‚ser Yu . ‚se 14 17 PIRT APı TI TE Yri I UTEHRR, Bar) { Aha BL. ;4 / 2) , ö en f wur, j\ Ob he n yı ’ N 7 Y * x } h 7 h 4 8 j ' v | ’ 4, j ini } va KidBe t f r 41 "18 ro 7 U } f a H: h} gr” Val ‚e BELLE IN FT a ir IE MESAG IH IF SEE ER GE Dorrede Er unvollftändiges Buch iff Ken nern und Liebhabern ein billiges Aergernis. Died mag der Grund feyn, daß ih mich auf Bitte des Hrn. Derles gers der Arbeit unterzicehe, das Gevi; fche Eonchylien-Werf der Vergeffenheit au entreiffen, und verfüchen will, e& fo brauchbar zu maden, als «8 ohne auf zuhören Daffelbe zu feyn, nur immer werden Fann. Eevens Werk hat feine ausgezeich- neten Fehler. Zu wenig Plan, zu bes kannte Gegenftände, der Stiel, weder d3 Syftematifers, nod der des Dis Tettanten, kommen ihm alferdings zur Laftz aber immer verdient der Künftler den Tauteften Benfalt, fowot in Rüfficht der Zeichnung, als de8 Stihs, und der Farben: Erleuchtung. Es iit, fü wie es daS erffe deurfche ilmminirte Verf der Esnchylisfogie ift, auch fiher das befte, Alte feine Figuren haben bis in den Fleinften Theifen Haltung und Rundung und die Farben find weder zu gell, ver fhwenderifch oder gefchmeichelt (denn bunte Preface. | i out Livre non complet ne peut etre regarde par tout amateur I con- noiffeur que du revers de V’eil: ceft bien auf la Jeule raifon, qui m’a determine, 4 faire revivre ce Trait® de Conchiolegie & a la requifition de l’Editeur j’ai pris fur moi, de rendre cet ouwwrage aufli utile I aufi intereffant, quil en ef Jufseptible par lui meme. Cet Ouvrage de Mr. Geve a fes de- feuts: fon plan n’eft pas digere; les ob- jets [ont communs; fa parole n’affeite pas affez le Methodiffe ni V Amateur: mais en contre il m£rite de grands eloges par la jufteffe du Deflein, par Pelegance ces Gravüres, 9’ par le naturel des Cou- leurs: def le premier Ouvrage enlu- mine de Conchiologie, qui ait parü en Allemagne I jusqwici ceft encore le meilleur. Lexecution de fes figures fe foutient jusques dans les moindres parties I fes couleurs ne font ni [urchargees, ni pro- diguees, ni mene flatt£es. 29) ex Car pour IV bunte Bilder Fönnen die fehöne Natur nicht verfchönern) noch gar zu furchtfam und farg aufgetragen, und fo der Natur etwas vergeben, fondern immer wahr und richria ! Der fel. Geve, Portrait: Mahler in Hamburg, ein Schüler des chma- ligen Hofmahlers und Kunftlammer: Berwalters, Job. Salomon de Dahl, in Eovenhagen, gab im Jenner 1755 zuerft den Plan feines fyffematifchen Werkes heraus, nach welhen 8 4 Bände ausmachen würde, wovon der erfte die einfihaligen, der 2te die zwery: und vielfhaligen Eondylien enthalten follte. Den dritten Band beffimmte er den Srebfen und Sternfifchen, und den aten fir Eorallen und Sergewädhe. Monatlich wollte ex ein ausgemahltes Rupfer nebft nöthiger Befchreibung zu 1m 8ß unfers Geldes liefern. Die ab wechfelnden Schifale des Derfaffers, und der wenige Abgang des Aberkg, brachte das Ganze im Stoden, und «8 find nur 33 Kupfer» Tafeln und der Text bis zum P Bogen erfihienen, weil, wie ich glaube, der Derdienfl, auf dem alles ealeulirt war, den Koften und der Kunft nicht entfprachen, wenigftens fheint die dem Moe exprimer la belle Nature, il ne s’agit point ici de bigarrer les objets, ou bien den affoiblir les couleurs par mefiance: mais Jeulement de les reprefenter a la rigueur tels quils [ont. Mr.Geve, Peintre a Hambourg, Eleve de feu Jean Samu£äl de Wahl Peintre de la Cour de Dannemarck $F Direöteur du Trefor de curiofites naturelles & arti- ‚Fisielles a Copenhague, fit imprimer, en Fanvier 1755, un Profpeitus de fon Ou- vrage fiftematique, par lequel il annonce Quatre Volumes, dont le ı" contiendroit le Coquillages univalves: le 2dı les bi- walves &F multivalves: le zme les Crabes & Poiffons en forme d’etoile: le gr» les Coraux &7 Plantes marines. I} promet- toit, pour ım& 8% de notre Argent, de livrer chaque mois une Planche enlu- minte avec la. defcription: mais des em- barras periodigques Jurvenus a VAuteur & en partie le trop peu de debit furent caufe, que cet Ouvrage refla interrom- pu: iln’a paru que 33 Planches 5 les Deferiptions ont ete arrötees a Feuille P. fans doute, par la meme raijon que le Produit n’avoit pü faire face aux fraix IS aux peines de l! Auteur. Ce qui m’affer- mit dans cette opinion, ceft qua l’exem- ple Bastian v dem Danziger Klein abgelernte aus ländifihe Methode, auf Koften von Mi- cenaten und Liebhabern die Platten zu ftechen, meine Meinung fehr zu beftd- tigen. Die Folge foll, fobald alle Papiere in den Händen des Herin Derlegers find, über alles nähere Auskunft geben, So blieb diefes Werk unvollendet, und deohte unverdienter Weife einRaub der Motten zu werden! Der jegige Hr. Derleger Eaufte den Erben des &el. alles nad) Borräthige ab, bach mich, das An- denfen unfers Landsmanng zu erneuren, auf feine Verdienfte wieder aufmerkfam zu machen, und das Sehlende zu ergän zen nach folgendem Plane. Wir wollen nemlic das ganze Werk in 2 Bände theilen, wovon der erftere XVII. Tabellen, der 2te die folgenden enthalten fol. Wie viel nohManuffript des fel. Berfaflers vorräthig fey, willen wir nicht, da die Handfchriften noch ver- fiegelt find’ %8 foll aber alles benugt werden, um jedem das Seinige vedlich zu laffen. Wo Nachrichten und Be: fohreibungen fehlen, will ih fie, nad Dri- ple de Mr. Klein de Danzig, qui en cela m’avoit fait que copier les Etrangers, Mr. Geve avoit cherche a faire graver les autres Planches aux depens de es amis. Aufftöt que V’Editeur aura regü tous les Papiers du Difunt, i] fera deslors plus facile de juger du tout: en attendant il ef? für, que cet Ouvrage, abandonne de- puis ce tems-ld, a risque d’etre enfeveli pour toüjours dans Foubli! L’Editeur aduel, apres avoir eü achete des Heritiers de lV’Auteur, tout ce qui &toit relatif 4 fes viles, me chargea, de retablir le fou- venir de notre Compatriote & de fes ta- lens; ainfi que de finir [on Ouvrage con- formement au Plan ci-apres. Nous diviferons tout ’Ouvrage en 2 Tomes: le pr&mier contientra XVII. Planches &9 le fecond reumira tout le, reftant. Comme tous les Mauuferipts du Difunt fe trouvent encore Jous cachet, nous ne pouvons pas favoir au jufte ce qui en refultera: neanmoins nous nous propofons, de tirer parti de tout A la rigueur ; en laifJant impartialement & um chacun ce qui lui rewient. Suppofe quil se vint vI Driginafen, erfogen, alsdannn Durch eine Tabelle die abagebandelten Gegenftände felbit neben einander ftellen, und endfich durch ein Linnäifhes Namen: Ber: zeichnis die Brauchbarkeit allgemeiner machen. Sc) fordre alle Gelehrte und Recen- fenten auf, ihre gütige Meinungen tiber unfer Vorhaben, meinem Hrn. Derleger oder mir mitzutheilen, ich werde danf: bar alles nugen, was zur Erweiterung und Berbefferung meines Plans nad) dem Urtheile wahrer Kenner dient; und aus diefen Gründen fere ih auch dem erften Theil diefes Werks meinen Na: men vor, woran fünft mein aaa fo unbedeutend ift. Hamburg den I5ten April 1790. ID. Shulße Dr. Be nn DL vint A manquer des inftrudtions ou des deferiptions, je les remplacerai par d’ori- ginales: alors & Taide d’une Table je clafıfierai les objeis Sy emplotrai la nomenclature fuivant Fordre de Line; afın de mettre par la cet Ouvrage plus a la portee de tout le monde. Je defire enfin avec impatience, que Mrs. les Savans 5 Fournaliftes veuil- lent bien jetter un coup d’eil fur notre Plan & communiquer direement & VEditeur ou a moi ce quwils en penfent: je leur en aurai beamcoup d’obligation WS’ nme manquerai point de mettre a profit toutes les remarques, qui pourront con- tribuer & l’amelioration de mon Plan. Dans ces vues j’aı hazarde de pofer mon Nom dans le Titre du premier Tome, quelque petite m&me que foit la part, que Jai a cet Ouvrage. Hambourg le 15 Avril 1790. $ D. Schultee Die Das erite Buch, von einfchaligten gedreheten Hörnerm.. Die erftie Drdnung befaffet die eingeroliten plattfeitigen Hörner. Deren Erftes Gefchlecht die NAUTILOS darftellet. BIN EN INN RE Das erfte Hauptftüd. 5 er große Nautilus, Nautilus major feu craffus, die Coguille, oder daß 9 Perimutter-Horn genannt, davon die Aufferliche Abbildung auf dem erften Kupfer: DBlatte Fig. 1. erfcheinet, ift eine Schnecke, de- ven Gehaufe in den mehreften Sammlungen oben an geftellet wird, und fowohl wegen feiner Größe und Schönheit, vor andern, ins Auge fallt, ald wegen feines befondern, von allen an- dern Schnecken ganz unterfchiedenen Gebau- des, betrachtet werden muß. Bey dem erften Anblicke fiehet es einem grof: fen und weitmündigen Horne nicht unähnlich, defjen fpißiged Ende, bis an die unterfte Oeff- nung des Mundes, eingerollet ift. Es ift nicht die Mutter oder Gebährerinn der Perlen, obgleic) Bellonius, der diefe Schne: fe fehr deutlich und wohl befchrieben, fie coch- leam margarithiferam nennet; immaßen er durch diefen Ausdruck den fchönften, veineiten . and vielfarbigen Perl- Glanz diefes Gehäufes andeutet, von dem er berichtet, daß e8 die Künftler wehrt hielten, die faubere Eoftbare Ge: faße daraus zu verfertigen wüßten, welche fie Porcellain hiefjen, dergleichen Gefäße man denn auch in einigen hiefigen Sanımlungen aufbehal- ten fieht, Den Livre premier. Des coquillages univalves entortills, Clafle premiere des entortillös plats des deux cot&s. Premiere Famille qui comprend les Nantilles. Chapitre premier. e grand Nautille que les Hollan- dois appellent coguzlle, reprefente für la premiere planche Fig. ı. eft une coquille univalve, a la quelle les Natu-Fig.t. raliftes aflignent la premiere place dans leurs collettions, autant par rapport & fa randeur & A fa beaut€, que par rapport a fa conftrultion particuliere & difterente de tout autre coquillage. Au premier coup d’oeil il reffemble & une large corne dont la pointe eft entor- tillee jusqu’a l’ouverture. Quoique Bellonius V’appelle cochleam margaritkiferam, il eft pourtant certain, Br fa propriet& n’eft point de produire es perles. On peut croireque cet auteur, par cette expreflion, n’a voulu faire qu’allu- fionäla couleur Eclatante de cette coquille, qui effe&tivement furpaffe en Eclat& en vi- vacite ’eau me&me la plus claire des perles. C’eft dansleme&me fens qu’il le nomme por- celaine,nelui donnant cetitre,que parceque les artiftes en fabriquent.des vafes d’un tra- vail & d’un prix infini, comme on en voit encoreaujourd’huy dans differens a on 2 Der erfien Ordn, erftes Gefhlecht. Den Namen Nautilus hat diefe Schnecke von ihrer Schiffahrt, und weil ihr Gehaufe einem Schiffs:Gebaude gleich fieht, * Oppianus vermennet, diefes Gehäufe habe zur Schiffbau-Kunft Anlaß gegeben. Cardanus befchreibet dasjelbe als ein Huder: Schiff und nennet es cochleam Indicam, var: aus die Natur ein Trinf:Gefaß gemacht. Schr umftändlıch gedenfet feiner und Be: fehreibet e8 Georg Eberhard Rumpfius in fei- ner Amboinifchen Naritäten: Kammer, ** umd Bonannus in recreatione mentis & oculi, *** wofeldft er zualeich aus den Maährleinen des Eu- ftatii anführet: daß Apollo ven Pompilium in diefe Schnecke verwandelt habe, Welches je- doch von dem folgenden Nautilo papyraceo zu verftehen ift. Der Mund diefes Schnecfen:Haufes ift ein vertiefter Kelch, der bis an den eingerolleten Schnabel mit einem Boden verfehen, und gleich: fam die öbere Fläche des Schiffs, gleichtwie der eingerollete ettwas über den dberen Boden und defjen gebogenen oder wenig gefchweiften hohen Seiten: Wänden in die Höhe ftehende Schna- bel das NHintertheil des Schiffes vorftellen, KBie aus gedachter Fig. 1. und deutlicher noch Fig.2.nu8 der Fig. 2. zu fehen, welche die Abbildung eines durchgefchnittenen Perfmutter-Horns ift. Unter diefem oberen Boden oder Schiff: Kaum find viele Kammern, bis in die einge: rollete Spige, jede Kammer, mit einer befon: dern, etwas Zirkel-fürmig gebogenen Band, von der andern abgefondert, Solche Wände gehen von der obern Wendung des Horns bis in den unterften Boden des Kiels, welcher un: ten, nach inwendig, gemölbet ift. San * Aldovrandus lib. 3. de exfanguibus, cap. 3. eonf. Jonftonii hift. nat. de exangu, aquat. lib. 3. Gt'3.lErTartT. ** Sm 2ten Haupteheile ded andern Bucheg, werk Part, 2. Claffe 1. Num. I. & 2. Claffe ı. Famille ı. ‚Son nom de nautille luy vient de ce que l’animal qui y loge, vogue, pour ain- fi dire, en nageant, & que fa forme a du rapportä celle d’un navire. * - Öppien veut que l’on en ait appri lart de batir des vaiflaux. Cardanus V’appelle cochleam Indicam, & dit que c’eft un vafe naturellement taille en coupe pour boire. Rumpfius en parle pertinemment,d’une maniere meme tres ample & tres agrea- ble. ** De m&mes que Bonannus zn Re- creatione mentis & oculi, *** qui allegue en memes temsle conte fabuleux d’Eufta- tius, qui veut que Pompilius ait et& chan- ge par Appollon en cet animal: Ce qui a mon avis n’eft dit que du Nautille pa- yrace. ; La bouche de cette coquille forme un gobelet enfonc€ & a par en bas une plan- che voutee qui va jusqu’ä lendroit ou la volute la touche. Cette capacite ou pro- fondeur luy tient lieu de tillac & de corps de logis, ainfi que la pointe qui, en s’entor- tillant & en s’elevantau deffus des planches collateralles un peu courbe&es, fait Poflice de pouppe. VoyeslaFig.ı.& plus clairement encore la Fig.2. qui reprefente linterieur d’une telle coquille fie ou tranchee. Il ya fous cette efpece de tillac,nombre de chambres qui s’entrecommuniquent jusqu’a Pextremite de la pointe entortillee. Chaque chambre eft feparee de l’autre par une parois courb&e en ovale. Ces parois s’etendent de la courbure fuperieure de la corne jusqu’au fond appelle la quille, qui eft vout& interieurement. Au * Aldovrand. lib.3. de exanguibus cap.3. conf. Jonfton. hift. nat, de exangu. aquat. lib. 3. tit. 3. cap. L.art. I. *k Livre 2. chap.2. "ek Part. 2. clafle 1.no. I. 2 Erftes Hauptfl. Der große Nautilus. Sn der Mitte der öberiten Decke fiehet mar ein Eleines Loch, in der Dicfe eines Flache: Stengels oder einer großen Stecfnadel, wel ches der Eingang einer Röhre if, die nach der andern Sammer gehet, und durch die Mitte aller Kammern, bi8 in die innerfte, eingerolles te Spiße, mit gleihmäßigen Abfägen fortge: feßer wird, mittelft welchen Nöhren die Sam: mern eine Gemeinfchaft mit einander haben, Diefe Kammern umd die ganze inmwendige Geftalt diefes Horns zeiget die zweyte Figur dc8 eriten Supfer: Blattes, Der invendige Theil defelßen, fo wohl des Kelchs, als aller Kammern und derfelben Scheer: MWande, wie auch die durchhin gehende in jeder Sammer offene Röhre, ift glatt, mit vielfarbi: gem Wiederfchein filberblinfend, und übertrifft den fchönften Perlmutter am Glanze, Die Auffere Rinde aber it Erd-farbig grau, und wenn man diefe hinweg thut, weiches nicht ohne Gefchieflichkeit und Mühe gefchieht, erfchei- net ein febones flaumweiffes, auswendig in dem eriten Umlaufe, von der öbern Decfe oder dem Boden des Kelchs an, bis dahin, wo fich die Spige in dem Horn windet, und Stahl-farbig perimutterig wird, mit gelbröthlich, braunen geflammten nach obeniverts verdünneten Mee: ve8-Nßellen- formigen Streifen, in gleichmäßig: fter Ordnung gezierete glatte Ainde, in der Di: fe eines Bleches oder Meffers; welche Ninde die Perlmutter- Schale gleicher Dicke bedecket, und von derfelben doch auch mit vieler Mühe, weil fie hart ift und feit darauf fißet, hintveg ge- than und abgearbeitet werden Fan, Da denn, wenn folches gefchehen, das Perfmutter : Horn in feiner vollfommenften aus: und inmwendig gleichglänzenden Schönheit erfcheinet, und fo durchfichtig ift, daß man gegen der Sonne oder einem £ichte alle Kammern darin unterfcheiden Fönnte; Chap.ı. Le grand Nautille. 3 Au fond dutillac & Achaque feparation des chambres fe trouve un petit tuyau, dont la largeur feroit A peu pres remplie par une paille ou grofle Epingle.. Ces tuyaux donnent paflage ä un cordon, qui en traverfant toutesles chambres dansleur milieu, en fait aufli la communication. Ces chambres & toute la ftru&ture inte- rieure font tracees dans la Fig. 2. ] L’interieur de cette coquille, tant de la coupe que des chambres en general, de leurs feparations & de leurs tuyaux eft parfaitement uni & fürpaffe la plus belle nacre dontlescouleurschangent& varient felon la fituation. La croute exterieure eft de couleur de terre tirant für le gris. Si vous l’enleves, ce qui ne fe fait pas toutes fois fans quel- que peine & fans quelque dexterite, vous donnes naiffance & une feconde de couleur blanche approchante du gris de lin & qui eft ondee ä ondes proportionees de cou- leur d’orange, depuis le fond de la coupe jusqu’ä Pendroit ou la pointe entre dans lacorne. Ce refte de la volute prend la couleur de nacre bleuatre fonc£e. Cette feconde croute qui a Pepaiffeur d’une lame de couteau couvre la nacrede la corne qui eft ä peu pr&esde me&me epais- feur & en peut £tre oteepareillement mal- gre& fa durete. Ainfi on parvient A la füub- ftance reelle de cette coquille qui brille in- continent dans la derniere beaute, & eft interieurement & exterieurement de cou- leur de nacre fi transparante qu’on peut ailfement par dehors conter les chambres prattiquees dans la cavite. Az Elle 4 Der erften Ordin erftes Sefchlecht. Fönnte; gleichwohl aber annoch fo ftarf Bleißet, daß allerley Bilder und Bluhmen darauf gefchni- ger und eingegraben werden Fönnen. Die verfchiedene Zubereitung und Bepußung, mittelft welchen die Bearbeiter diefem Horn vie lerley Geftalten und Forme geben, wie auch die ungleiche Größe und aufjerliche Farbe, veran: laffen, daß mehrere Stücke davon, als verfchie: dene Arten, befchrieben werden, * die jedoch, bey * Du Tertre Hiftoire nat. des Antilles, Trad. 4. ch. 2. $ 5. p. 240. befchreibet einen folchen Nautilum, der eines Thalers groß, flach, in der Deffuung de8 Mundes nur eines Daumes breit, Perlmutter-farbig und dabey durchfichtig grün feyn fol. DBermurhlich ift «8 ein Fleiner gereinigfer Nautilus craflus gewefen, da- von die Fleinen, wenn fie allererit aus dem Waffer Fomz men, gar leicht biß auf die Perkmutter-Schale zu reiniz gen, und am eingerolfeten Schnabel nicht fo dunfel- frahlfarbig, fondern grünlich grau Perfmutterig, auch dünner, und daher mehr durchfcheinend find. Und daß diefe Bermuthung gegründet fey, zeiget ein eben dergleis chen, doch efivag Fleineres in eineß hiefigen Frauenzimz mer Cabinerre vorhandenes Stück, welches zugleich, wie alle junge Hörner diefer Gattung, genabelt, und nicht durch Kunft gereiniget, fondern natürlich fo, mie obangezogen, befchaffen, namlich grün und vielfarbig wiederfcheinend Perlmutterig, in der Wahrheit aber ein junger Nautilus craflus, der vorne am Kelche gelbli- che Flammen anzufegen beginne, und Feinesweges eis nes andern Gefchlechtes ift. conf. Rumpf. d. 1. pag. 61. med. to er van de jonge Schepzels van dezen Nautilus redet, Dann befchreibet du Tertre einen, mit fehtvarzen Zügen, den er le Burgeau nennet, p. 239. welches eben auch Fein anderer ift, al® der Nautilus craffus, an welchem, wenn er groß und mit der äufferen groben gräulichen Haut annoch bedecfet ift, die Züge dunfel- grau, faft fchwärzlich fcheinen, die nachgehends, wenn das Horn gereiniget worden, brandgelblich, und je älz ter das Horn ift, je höher von Farbe find, tie eben- fald mit dergleichen biefelbft vorhandenem Horne zu beweifen ift, Claffe ı. Famille ı. Elle ne laifle pas cependant d’Etre forte & d’avoir afles de confiftance pour qu’on y puiffe graver des fleurs & autres figures. Les differentes fagons que Pon donne a ces coquilles, les configurations diverfes uw’elles ont, leurs grandeurs m&mes, qui ae leurs differences, font aufli les ke. rentes couleurs, ont fait croire a quelques uns, quil y en a de plufieurs fortes; * mais fi on les confidere de pres, on re- connoit * Du Tertre hift. nat. des antilles trait& 4. ch. 2. $ 5. pag. 240. donne la defeription d’un Nautille qui n’a que la grandeur d’un &cu, applati, large d’un poulce ä fa bouche, de couleur de nacre de perle & en m&öme tems d’un vert transparant. ° Il eft ä croire quece Nautille eneft un petit, quiaer& nertoy® & poli; car les jeunes, au moment qu’on les tire del’eau, font aifes ä nettoyer jusqu’& la.na- ere, & ils n’ont pas dansleur tourbillon une nacre fi obfeure, mais plutot verte & grifatre: ils font aufliı minces & transparans., Pour faire voir que cette conjetture eft fondee, on n’a qu’äen confide- rer un pareil, quoyque un peu plus petit, qui eft icy dans le Cabinet d’une Dame. 1left, comme tous les jeunes de cette efp£ce, umbiliqu&, tout net naturellement, & tel qu’on l’a d£crit cy-deflus: c’eft ä dire d’une nacre verte, changeante felon la pofition: dans le fond c’eft un jeune Nautille de la grande efp&ce Nautilus crafjus, qui commence du core de la bouche ä fe couvrir de fAammes d’une couleur jaune, & non d’une autre forte. conf. Rumpf. d. 1. pag. 61. med. ou il traite des jeunes Nautilles. Le m&me auteur parle encore d’un Nautille & traits noirs, qu'il appelle le Burgeau, p. 239. qui de m&mesn’eft qu’un grand Nautille, qui ayant en- core toutes {es croutes couvertes de leur &piderme, paroit avoir des traits gris & presque noiratres. Dans la fuire, ces traits, en poliflant la corne, font de couleur d’orange fonc£e ä proportion de leur age. Ce quel’on peut montrer clairement encore par une telle coquille que l’on conferve icy. Erfics Hauptfl. Der große Nautilus. bey einer näheren Interfüchung, ohne einigen wefentlichen Unterfcheid find, * Die jungen Schnecken diefer Gattung, deren eine, Fig. 3. von der Mund- Seite abgebildet ift, find anfänglich ganz Perlmutter glänzend, formohl auswendig als inwendig. Nachgehends werden fie ausıvendig, zuerft am Kelche, und dann an der Krumme, geflammet bunt, find anben gelblicher oder heller von Farbe, als dl: tere, haben auch weniger Kammern, und eine Eleine feitwärts durchhin gehende Deffnung, oder ein Mabel: Loch, dadurch man eine Navel oder Stroh: Haln fteefen Fann, welches jedoch mit der Zeit zumachfet, wenn die eingerollete Spiße des Horns fic erweitert, und an der Seite, 100 fie die Deffnung berühret, den Mund drucker. Daher es auch ben einigen gefchiehet, daß dafelbft ver Mund dem Schnabel ausweiche und gleichfam Eleine Ohr: Cappgens, ftatt des vormals gehabten Nabel-Coches, vorftelle. - Ein Nabel:Loch wird fonft in Anfehung der Schnecken eigentlich genannt: diejenige Oecff- nung, oder der Eingang, fo einige Schnecken, und zivar nur die, bey denen der Spindel, um welchen fich ihre Wendung drehet, hohl ift, im diefen Ende des Spindels, an der Mund:Giei: te, haben, die aber nicht durchhin gehet, fondern durch die Spiße des Zopfs gefehloffen if. Sol: die Schnecken denn werden genabelt** genannt, und ihr Nabel wird, mit dem Fortwachfe der Schnecken, immer größer, Ben diefem nr tılo * Lifter nennet einen Nautilum caudatum in Hiftor, conchyl. Lib. 4. Set. 4. C. 1. und verfichet damit feinen andern, alg diefen Nautilum craflum, indem er nur zf00 Arten von Nautilis fennef, und den andern Näutilum non tabularum nennet , Melches ganz gewiß der hiernach folgende Nautilus papyraceus ift. * Yon den lateinifchen Schriftftelfern, umbilicati, “ Chap.ı. Le grand Nantille. 5 connoit qu'elles ne different pasentre elles effentiellement. * Les jeunes Nautilles que la troifieme Figure reprefente du core de la bouche, font des leur naiffance entierement de na-Fig.;. cre, au dedans auffi bien qu’au dehors; avec le tems ils prennent une croute flam- bee qui commence A l’embouchure au de- hors & couvre en füite tout le Nautille. On remarquera pourtant par la Fig. 3. que la couleur des jeunes Nautilles eft bien plus jaune & plus vive que celle de ceux d’un age plus avanc&. lIs n’ont pas autant de chambres que les gros, mais ils ont de plus qu’eux un petit trou, appell& oeil qui traverfe de part en part, & par le- quel on pourroit faire paffer une groffe epingle; dans lafuite, augmentant * vo- lume, & cette augmentation preflant par- ticulierement vers la bouche, cet oeil fe perd entierement. Il arrive m&mes quel- ques fois que cette preffion &tend les par- ties collateralles de ’ouverture de cette co- quille & forme une efpece de tendon d’oreille & la place du trou. Nous appellons proprement nombril, par raport aux coquilles, ce trou que cer- taines efp&ces d’entre elles ont äleur axe & dont on voit Pentr&e ä cot& de leurbou- che. Ce trou ne traverfe point dire£te- ment de part en part; ileft ferm& Alapoin- te de Faxe jusqu’ä la quelle il setend. Ce font ces fortes de coquilles que nous ap- pellons * Lifter parle d’un Nautille aqueiie. Hift.conch. L.4. Set. 4.c.1. & n’entend par lä que le grand Nautille,, puisqu’il n’en connoit que deux fortes dont il appelle Pautre le Nautille non chambre£, qui eft cerrainement le Nautille papyrac& dont nous parlerons bientot. A3 6 Der erften Ordm. erftes Sefchlecht. tilo hingegen gehet die oben gezeigte Deffnung nicht allein durchhin, (und ift daher nicht jowohl eine geöffnete Spindel, als der hohle Mittel: punet ihrer eingerolleten Seofle zu nennen,) fon dern fie ft auch Dey jungen und ganz Eleinen Naurilis fehr groß, und wird bey derfelben Fort: wachfe immer Eleiner, big fie fich mit der Zeit gar verlieret, Solchemnach wide man fich irren, wenn man die genabelte Nautilos für eine andere Gattung von diefer Art Schnecken * angeben, oder die, fd ftatt des Nabel-Loch8, hervorge: wachfene, oder durch Kunft ausgefchnigte Läpp- gen darzeigen, eines andern Gefchlechts zu feyn, und daß Lifter folche durch den Namen eines gefcehtwänzten Nautili, Naztili caudati, den er in Hiftor. conchyl. Lib. 4. Seit. 4. Cap. 1. gebrauchet, von einer andern Gattung unter: fehieden hätte, vermepnen wollte, Eben fo wenig muß man fich daran Eehren, wenn efiwa ein oder anderer, der mehr diefer Gattung Hörner in feiner Sammlung hat, ent: weder aus Mangel aufmerkffamer Betrachtung und onugfamer Begriffe, oder um groß damit zu ihn, ein jedes derfelben befonders genennet, und dadurch Schriftftelleen Anlaß gegeben, der Melt vorzubringens einer andern Gattung von Nautilis * Bonannus in Recreat. mentis & oculi P. II. Clafle I. gedenfet auch nur ziweyer Gefihlechter von Nautilis, al$ den Nautilum craflum No. ı. & 2. und den Nautilum papyraceum, den er No. 13. ab» gebildet und befchrieben, twiderfpricht anneben denenjeniz gen, telche aus dem Nautilo craflo ziwo Gattungen machen, und die genabelten Nautilos von denen nicht genabelten unrecht unterfcheiden wollen, feine Worte find: Alcuni autori aflerifcono eflere tre forte di Nauti- li, una di ef (non umbilicata) pero non fi diftin- gue dalle Chiocciole umbilicate, fi che a due fola- mente con verita fi riducono, Clafe ı. Famille 1. pellons umbiliqu&es. On notera, que cette ouverture de l’axe s’elargit A mefure que l’animal prend del’accroiliement. Ce quieft precifement le contraire de ce qui arrive aux Nautilles qui ont pareillement un trou, quand ils font jeunes, mais qui . a proportion quils grandiffent le dimi- nuent & le perdent ä la fin totalement. Ce trou eft perce chez eux horizontale- ment; c’eft pourquoy nous ne difons pas Pouverture de leuraxe, mais le cen- tre de leur volute. On fe tromperoit certainement fi lon croyoitqueles Nautilles umbiliques fuffent une efp£ce particuliere;*de memes qu’on feroit dans l’erreur fi l’on portoit ce ju- gement fur ceux que lon appelle oreilles, en simaginant que Lifter les ait vouludif- ferencier par le nom qu'il leur donne de Nautilles a queüe, Nautilicaudati, in Hift. conchyl. Lib. 4. Auffi ne doit on faire aucune attention, fi quelques uns de ceux qui ont plufieurs pieces de ces Nautilles dans leurs Cabinets, leur donnent differens noms, comme s’ils Etoient differens en efpece. Ils le font faute de connoiflances ou m&mes par un motif de vanit& mal entendue : d’ou il arrive quiils donnent aux autres occafion de * Bonannus in recreat. mentis & oculi Part. 2. n0. 1. & 2. ne fait mention que de deux fortes de Nautilles dont P’une eft le Nautille crafle, P’autrele Nautillepapyrace&. Ilcontredit en m&metems ceux qui divifent le Nautille crafle en deux efp£ces, & qui prennent les umbiliqu£s pour en £tre une parti- culiere. Ouelques auteurs, dit-il, afurent qu'il y a trois fortes de Nautilles, mais lune d’entre elles weft point diftingude de Fumbiliquee: ainfi ils font dans le jait reduis a deux Jorter. Erftes Hauptft. Der große Nautilus. Nautilis fen der Craffus major, fd dief undgroß, einer andern Gattung der Intus camerarus, fü inwendig gefämmert, einer andern der Umbili- catus, der eine Nabel: Geftalt, und einer an: dern der Angulofus, fo Erfen hat, (meil er etz ta zerbrochen gewefen und befchniget worden.) Denn obwohl vier abfonderliche Stücke, wenn es ihrem DBefiger beliebig, mit ungleichem Ira: nen von einander unterfchieden werden Fonnen; fo find und bleiben fie doch einerley Gattung, fie mögen Elein oder groß, bepußet oder gefchni: Bet, eingefaffet oder gefchliffen, oder wie fie fonft fünnten, zugerichtet feyn. Sie wachfen zwar mit einer gleichmäßigen Ausdehnung des ganzen Edrpers, überdemaber vermehren fich die Kammern, und ftrecfet fic) der Kelch infonderheit nach vorne fehr merklich, fo daß er jährlich gleichfam Schußweife anfeget. Und diefer Anwachs des Kelches befümmt Feine bunte Farben, machet aber den Kelch und def: fen Seiten: Wände ungleich weiter, weswegen denn der Kiel bey folchen wohl ausgewachfenen Stücken fehmäler feheinet al8 bey andern, de: ven Anmwachs entweder nicht fo ftark, oder von ohngefähr abgeftoßen if. ie aber folcher Anmwachs an denen Bis auf die Perlmutter:Schale abgearbeiteten Hörnern, davon das vollfommenfte und fehönfte Stick, fo je gefehen werden mag, in Zhro Königl. Majeftat in Schweden Allerhöchften Händen ift, fehr wenig, nur vorne am Munde, und an ‚denen gefchnißten oder mit Bluhmen und Bil dern geziereten gar nicht wahrzunehmen; fo ift hingegen an dem hiefelbft Fig. 1. abgebildeten Horne, das Hr, Hinric) Evers, ein hiefiger Kaufmann und großer Natur: Kundiger, in feiner fehönen Naturalien - Sammlung auf: behält, ein Anwachs vieler Jahre deutlich zu erfennem Das Chapitreı. Le grandNautille. 7 de croire que le grand Nautille eft une efp£ce particuliere, le chambr&une autre, Pumbilique une autre, ’echancr& uneautre, (ce dernier quand il l’eft, ne l’eft que par hazard ; cela vient de ce qu’ayant £re brife, on le racommode artificiellement.) A la verite il eft permis ä ceux qui pofle- dent plufieurs pieces de leur donner des noms qui les diftinguent: mais ils ne font dansle fait,ny ne doivent &tre donn&s, que pour une feule & unique forte, foit quiils foient polis ou fagonnes, grands ou pe- tits &c. La coquille croit en proportion dans toute fon Etendue; les chambres fe mul- tiplient, la coupe s’allonge auffi fenfible- ment d’annee en annee & cette extenfion ne prend point la couleur flambee: mais elle fait elargir la bouche & paroitre la quille plus Etroite en comparaifon des co- quillages dont Pouverture eft moins large ou brife par hazard. On ne diftingue pas bien cet accroiffe- ment aux Nautilles polis jusqu’ä la nacre, comme eft celuy du Cabinet de Sa Ma- jefte le Roy de Suede, qui eft la plus magnifique piece que nous ayons en ce genre; on l’apergoit cependant un peu ä l’entr&e de Pembouchure. Mais cette re- marque eft impoflible & faire fur ceux qui font figures. C’eft pourquoy nous avons reprefente par la Fig. ı. un Nautille qui fait voir tous ces divers accroiffemens. Ce Nautille eft icy conferve dans le cabi- net de Mr. Henry Evers fameux nego- tiant & grand naturalifte. Le 8 Der erfien Ordn, erftes Gefchlecht. Das Tier felbft, oder die Schnecke, bewoh: net nur die Öberfte hohle Fläche des Gchäufes, und führet folches, wenn fie Friechet, mit fich umher aufihrem Mücken, der mittelft einer Seh: ne, die durch das Fleine, in der Mitte der ver tieften DOberdecfe des Horns befindliche Nöhr: gen, und fo fort durch alle Kammern, bis in den innerften Wirbel ded Horns gehet, daran beveftiget ift. So oft ihr num ihre Wohnung bey dem Fort- wachfe ihres Edrpers zu enge wird; begiebet fie fich weiter vorwerts, nach dem Munde des im: mittelft auch größer gewordenen Kelhs, und machetaus der verlaffenen Höhle eine neue Sam: mer durch Schlieffung derfelben mit einer neuen Wand, dergleichen Kammern fie, fo ofte fie es nöthig * findet, eine neue unter fich aufbauet; immaßen * Da diefe Schnecke, nad) Befchaffenheit ihrer Größe und Schwere, mehr oder weniger Kammern zu ihrer Bewegung bedarf, inden fie diefelbe auspumpen, und mit Luft anfillen fann, wenn fie von dem Grunde des Meeres in die Höhe gehen, und fie twiederum befchrer ren Fann, wenn fie zu Grunde gehen will, fo preifet fich die Weisheit de8 groffen Schöpfers fowohl in der wunz derbaren Einrichtung der vielen Theile und Befchaffen- heit diefer Schnecken und ihres Gehäufed, als auc) darz inn, daß erdem Einwohner deffelben das Vermögen ges geben, bey feinem Fortwachfe und zunehmender Schtveh- re aus feinen Säften immer mehrere behufige Kammern anzubauen. Und unfere Pflicht erfordert folches nicht obenhin anzufehen. The Gentlemans Magazin for January 1752. welches zu London fortgefeßet wird, ermuntert und mit fchönen Ausdrücken bey Betrachtung diefer Schnecken auf ihren weifen Baumeifter, mit Ehrfurchtvoller Bervundes rung und tiefgebeugter Erfenntniß der Schwäche unferer Begriffe und Kräfte, zurück zufehen, undzudenfen, da Derfelbe diefem und unzählig vielen andern Gefchöpfen, die in allen wefentlichen Eigenfchaften weit geringer find, als wir Menfchen, das Dafeyn, Vermögen und Triebe gegeben hat, ihre viele Theile und mannigfaltige Bes fchaffenheit zu beftimmten Pflichten zu DUSRR n abe Claffe 1. Famille ı. Le Dr De ne fe journe que dans la partie que l’on appelle boucheou gobelet. C’eft ä fon egard une maifon portative qui luy eft comme attach&e fur le dos par un cordon qui traverfe les tuyaux dont nous avons parl& cy-deflus. Quand cet animal croit& que fa demeure devient trop petite, il avance vers la partie anterieure de la bouche qui s’eft aggran- die en meme tems,; & couvre la place abandonne&e d’une autre planche, d’ot il refulte une nouvelle chambre. Il s’enfait ainfi autant qu’il en a befoin. * Car ceft par le moyen de ces chambres & en les rem- * Cer animal, felon la nature de fa grandeur & de fon poids, a befoin pour faire fes mouvemens, de plus ou moins de chambres. S’il veut monter vers la furface, il les vuide de Peau quw’elles conti- ennent & les remplit d’air pour Etre plus leger de volume: mais s’il veut s’enfoncer dans la mer, il fait le contraire, & Peau qu’il puife, luy donne la pefan- teur dontila befoin. Ainfife manifefte la fageffe du createur, autant dans la ftrufture merveilleufe des parties & des qualit&s nombreufes de cer animal & de fa demeure, que parce qu'il luy adonne le pou- voir, A mefure quil prend de Paccroiffement, de fe batir leschambres necefläires 3 fa nouvelle fituation & c’eftä nousay faire des reflexions. . Le Magazin du gentilhomme pour le mois de Janvr. 1752. imprim& aLondres & que l’on y con- tinue encore, invite endes termes les plus propres, ceux qui contemplent ce coquillage, d’un core dere- monter, pleins d’une refpettueufe admirationä fon grand Architelt; de l’autre, de fe replier fur la foi- blefle de Pentendement& du pouvoir humain,fi infe- rieurs !’un & l’autre pour concevoir & pour operer cesmerveilles. Illesexhorte encore de penfer que file fe fouverain auteur luy a donne, aufli bien qua une multirude innonbrable d’autres animaux moindres Erftes Hauptft. Der große Nautilus. immaßen ihr diefelbe, wenn fie Waffer hinein: laufen läffet, zur Befchwehrung und VBerfen: Fung des Gehaufes, oder wenn fie folcd)e ausleeret, mittelft der Luft, zur Erhebung die: nen, * Man fieht die Thiere Hiefelbft nicht anders alg im ftarfen NWeingeifte aufgehaben, darinn fie graubrauner Farbe find. Sie haben einen et: was erhabenen Nücken, eine faft unzählbare Menge Füße, die mit rauhen Lappen bedecket, deren viel über einander liegen. Die äufferen find größer und die Füße darunter find länger als die folgenden, die bis an die Mitte des Un: terleibes immer Eleiner werden, Die fie lebendig, oder frifch getödter, gefe- 1 hen, babe Er gewiß und Menfchen, die Er unbefchreiblic) viel herrlicher, wunderbarer und edler gemacht, nicht tve= niger Vermögen, Triebe und Anweifung gegeben, unfe- re vorgügliche Befchaffenheit, Eigenfchaften und Kräfte zu beftimmeen Wirfungen und Pflichten, nach den ung vorgefchriebenen Negeln, zu gebrauchen, um dadurch zu einer unendlichen Glückfeligfeit zu gelangen, der wir je doch felbft ung durd) Abweichung von folcher angemiefez nen Drödnung verluftig machen würden, Und daß ung daher obliege, fleißig zu prüfen, mie weit wir unfere Pflichten und Schranfen wahrgenommen; indem wir mit böfem Getoiffen dem Wohlgefallen und der Gnade unferd großen Schöpfers nicht entgegen fehen Eönnen, der ung über alles, was gemacht ift, hoch erhaben, daz mit fir eine deffo vollenfommenere Seligfeit erreichen fönnen, wenn wir felbft wollen. * Speät. de la Nature Tom. 3. part. 1. Entr. 6, P25. 232. Chap.ı. Le grand Nautile. 9 rempliflant d’eau qu/il fe pr&cipite au fond de la mer ; de m&mes que c’eft par leur moyen qu’il s’eleve vers la furface en Eva- cuant l’eau qu’elles contiennent, & en don- nant par lä occafion ä& l’air de s’y infi- nuer. On ne voit icy decesanimaux queceux que l’on conferve dans l’efprit de vin, ot ils paroiffent avoir une peau brune tirant fur le gris. Ils ont le dos courbe felon la forme de leur loge: une quantit& presque innombrable de pieds couverts de mor- ceaux pendants & raboteux. Ces mor- ceaux font plus grands ä proportion qu'ils approchent plus de la coquille, & les pieds caches deflous le font aufli plus que ceux qui fuivent: tellement qulils vont toujours en diminuant, ä mefure qu'ils approchent du milieu du ventre. Ceux qui les ont vüs en vie, ou fraiche- ment moindres que Phomme en prix & en dignit&: que sil leur a donng, dis-je, l’&tre & la facult€ de ten. dre ä lafın pour la quelle il lesa cre&s; a plus forte raifon doivent ils croire qu’il n’a omis par rapport älhomme, le plus noble des &tres cre&s fur la terre, ny moyen, ny force pourqu’il put parvenir, felon les regles qu’il luy aprefcrites, ä cette felicit& infinie pour la quelle il Patir€ du neant. Il eft vrai qu'ilpeut fe priver luy-m&me de certe felicire, en pervertiflant l’ordre de fon auteur; mais loin de tirer vanit® de ce pouvoir malheureux, que ce foit au contraire pour luy un avertiflement de fe tenir fur fes gardes, & d’examiner s’il eft fideleä fa deftination; perfuad® qu'il ne trouvera grace aux yeux de fon auteur qu’en tenant la route qu’il luy a track. * Spe£tacle de la Nat, Tom. 3. part. I. Entr. 6. pag:. 232. B 10 Der erften Ordn, erftes Sefchlecht. hen, * haben an der fchrumpfigen Haut des Hirckens, der Lappen, und Enorpelichten Füße, viele ordentlich vertheilte vothe und fchwarzbrau- ne Flecken wahrgenommen; und bey Zergliede: rung der Edrper bemerfet, daß fie ein Draunes gder dunkelvothes Blut haben, Der Mund des Thieres ift groß und gefchna- Belt; aber unter den Lappen und Füßen fo be- deckt, daß er nicht zufehen ift. Die Augen find mehr Eenntlich, und Tiegen tief im Sopfe, Ben gutem NBetter fehiffen diefe Schnecken in ftarfer Gefellfchaft, gleichfam Flotten- weile, auf der See umher, da fie in ihren Schiffen, de: ren Kiel im MWafjer gehet, auf dem Rücken lie- gen, den Kopf in die Höhe gerichtet Haben, mit zivenen Füßen ein dazwifchen gewachfenes Fell, dag ihnen zum Segel dienet, ausfpannen, und init ihren etivag platten Border-Füßen rudern, Kenn fie den Kopf, ihre Segel und die Au: der einziehen, und mit ihren vorerwehnten Cap: pen fich fehlieffen, fchöpfen fie Waller, wenden fich um, und gehen nach dem Grunde, da fie auf dem Bauche Eriechen, und ihr Gehäufe auf dem Nücken tragen Wenn fie wieder in die Höhe gehen wollen, entlaften fie ihre Kammern vom Wafler, und bringen Euft hinein, dadenn der Kiel zuerft über dem Wafjer zum Borfchein Fommt, bis fie fich wenden, und ihre Fahrt an: fielen. Sie werden von den Indianern gegef fen, und für eine nahrhafte Speife gehalten, Dns * &.Rumpf Amboin. Rariteyten-Kämer, 2 Such 2 Cap, pag. 60. Claffe 1. Famille 1. ment pris, * ont obferv& que leur peaü raboteufe tant du dos que de leurs pen- dants & de leurs pieds tubercules eft fort regulierement tachetee de couleur rouge & noirätre tirant für le brun. En les tranchant, ils ont trouv& interieurement un fang rouge fonce. La bouche de cet animalala formed’un bec de perroquet & eft affös large; mais tellement cachee fous les pieds & fous les envelopes, que l’on a de la peine ä l’a- percevoir. Ses yeux font enfonc&s: mais il eft plus aife de les remarquer. Quand il fait beau, ces animaux nagent en grande compagnie & forment des efp£- ces de flottes. Leur Situation eft d’Etre couch&s für le dos dans leurs petits navires qui ont la quille tourn&e en bas; ils fendent ainfi les ondes, leurs retes elevees. Quand ils vo- guent, ilsetendent deux de leurs pieds au- quels la naturea attach& une peau quileur fert de voile, & ils fe fervent des autres pieds qui font un peu applatis par devant, pour ramer. S’ils veulent fe pr£cipiter au fond de la mer, ils retirent leurstetes & leurs rames, replientles voiles, fe couvrent des envelo- pes de leurs pieds; & en fe tournant fens deffus deffous, ils s’y pre£ecipitent. Arrives au fond, ils reprennent leur pre- miere Situation & marchent, ä leur ordi- naire, leur maifon für le dos. Les Indiens les mangent & font dans l’opinion qu'ils font une nouriture faine. Cha- * Rumpf. Amboin. Rariteyten-Kamer, twede Bock, 2de Hoofdeel, p. 60. ‚ates Hauptft. Der Naut. papyraceus. Das ziwente Hauptftüc. Hi Kammertuchs-Haube, * Nautilus papyraceus, wird auch der feine oder zarte Nautilus genannt, ** Das prächtige Cabiner Fhro Majeftät des Königs in Schiweden enthält das fihöne Stück, fo hiefeldft auf dem andern Kupfer-Blatte abge: bildet, und in ber vierten Figur zu fehen. Cs it aus dem Indianifchen Welt: Meere und einer ganz anderen Gattung, ald der vorbefchriebene große Nautilus, Dis Horn wird groß, hat einen fehmahlen Kiel und zivo hohe Seiten-Wande, aud) Feine Kammern nod) Zwifchen. Böden, *** fondern ift einem tiefen einfachen Kahne gleich, fonft aber faft wie der große Nautilus gebogen, und mit einem Ende eingerollet. E3 ift ein fehr dünnes, leichtes Horn, deffen Schale nicht diefer ald Poft:Papier, fehr bro- eig, flanmweiß, etwas wenig ind gelbliche und gräuliche fallend, über und über aus: und inven dig * Rumpf. Amboin. Rarit. Kam. lib. 2. cap. 3. in annot. ad naut, ten. ** Plinius nennet diefen Nautilum Pompilion, tvels hen Namen er von dem heidnifchen Mährlein hat, mwels cheg, tie vor ermwehnet, Bonannus aus dem Euftatio anführet: daß Apollo den Pompilium in diefe Schne> fe vertvandelt hätte, oder Nauplium, und befchreibet ihn Lib. 9. cap. 29. & 30. *+* Lifter nennet ihn daher non tabulatum, Lib.4. Seft. 4. no. 2. Bonannus in Recret. mentis & oculi befchreibet diefen Nautilum Part. 2. Claffe 1. no. 13. und nennet ihn polpo mafcardino, welchen Namen ihm auch Key- fel in feiner Fortfegung neuefter Reifen bepbehalten hat. Bontius befchreibet ihn etwas undentlich, und ftellet ihn unter die Polypos, Lib. 5. cap. 27. Chap.2. LeNautille papyrace. 11 Chapitre fecond. I; Nautille papyrac& que les Hollan- dois appellent la co@ffede Cambray,* eft auffi nomme par quelques uns le Nau- tille menu. ** On voit un de cesNautilles apport& des Indes Orientales, & la plus magnifique Piece que nous ayons ence genre, dansle Cabinet de Sa Majeft& le Roy La figure 4me de la planche' feconde le reprefente. Il eft d’une efpece toute diffe- rente du grand Nautille dont nous avons donne la defcription. Il vient ers grand; fa quille eft fort etroite, & l’on voit collees fur elle deux planches collaterales tr&s elevees. Iln’a nychambres, ny fEparations;; *** il reffem- ble fimplement äun bateau. Du refte il eft entortill€ comme le grand Nautille. Sa fubftance eft tr&s mince & tr&s lege- re: elle n’a gu£res que l’epaiffeur d’un feuille de papier ordinaire. _ Cette raifon le rend extrömement fragile. Sa couleur eft * Rumpf. Amboin. Rarit. Kam. lib. 2. ch. 3. in annot. ad Nautilum renuem p. 67. med. ** Pline le nomme Pompilion, par rapport au conte fabuleux d’Euftatius allegu& par Bonannus qui veut que Pompilion ait &t£ metamorphof? par Apollon en cet animal. Ce conte a &re cir& cy- deflus. + Lifter Pappelle non tabulatum, lib. 4. Sekt. 4.n0.2, Bonannus in Recreat. mentis & oculi le decrit p- 2. clafl. 1. no. 13. & V’appelle polpo mafcardino, Nom que Keyfela employ& dans la continuation de fes voyages. Bontius qui en parle un peu obfcur&ment, le range entre les ee Lib. 5. ch. 27. 2% de Suede.Fig.4. 12 Der erften Ordn. erftes Sefchlecht. dig gefräufer, * An dem Kiele, der ebenmäf- fig gefräufee ift, find die Wände feharf gezackt, und die Zacken fallen ein wenig ins dunkele, Dben am Munde find fie in der erften Schwei- fung gefäumet und etwas gefärbet, in der Mit: te erhaben und etwas abgeründet, Der Mund oder Kahn ift nicht fo weit, als an dem vorbefchriebenem großen Nautilo, md feheinet daher langer, wie denn auch) die einge: vollete rolle viel Eleiner ift, Man findet diefer Art Schnecken formohl im mittelländifchen Meere, ** als in dem großen Telt:Meere, und defjen oftlichen Gegenden, *** Der Hr. Evers hat eine Schnecke von diefer Gattung aus dem mittelländifchen Meere, da: von der Kiel etivas dunfeler nach der Srollen werts, und der Saum am Munde, der die Srolle umfafjet, etwas mehr gefärbet feheiner, Fig.g.ivie aus der fünften Figur, die zugleich die Brei- te des Sieles, die Breite des Mundes, und def fen Schweifung, von Seiten der eingerolleten Spigen, zeiget, abzunehmen. Das Fünftliche Thier, fo darinn wohnet, hat faft gleiche Gejtalt mit dem Einwohner des Perl: mutter-Hornd, und ftellet feine Schiffahrt gleich jenem bey ftillem Wetter an, nur mit dem In: terfcheide, daß es die Vorder: Füße zu Niemen, und die hintere zu Steuern; die Lappen aber, mit denen c8 fonft, wenn es fich zufammen zie- het, * Ariftoteles hiftoria animal. lib. 4. cap. 2. bez Tchreibet zmwey Gefchlechter von Nautilis, davon eines den pe&tunculis gleich, twelches von diefem zu verfte- hen, daß andere im Gehäufe fefte fegef, damit der vor- befchriebene Nautilus craflus angedeutet wird, ** Bonann. d. 1. The Gentlemans Magazin for Jan. 1752. Spe£tacle de la Nat. Tom. 3. *®* Rumpf, Amboin. Rarit. Kam. d.1. p. 63. ‚Claffe ı. Famille ı. eft blanche melee de tant * foit peu de jaune & de gris. Il eft ftry& au dedans & au dehors. Sa quille n’a pas feulement cette m&me qualit@: mais on y remarque de plus des dentelures que forment les deux planches en fe joignant fur elle. Ces dentelures font de couleur grife plus fon- cee. Les planches vers la pointe du tour: billon font evafees & courbe&es en cercle; elles sarrondiffent en fuite fans evafıon. La bouche n’eft pas fi large que celle du grand Nautille, & c’eft cette raifon qui la fait paroitre pluslongue. La volute eft aufli plus petite äla pointe. On trouve cette forte de coquillages aufli bien dans la mediterranee ** que, dans l’Ocean vers les Indes.*** Mr. Evers a une de ces pieces trouvee dans la medi- terranee, dont la quille paroit un peu plus, brune & plus noirätre, que ne l’ont celles de ’Ocean. On y remarque aufli que les bords des planches en approchant du tourbillon font plus colores: ce que lon peut voir par la Figure 5. qui montr& en’ meme tems toute la largeur de Pouvertu- re & la configuration du bord des plan- ches äla volute. L’animal artifte & habitant de cette co- quille eft presque de m&me nature quele rand Nautille. II nage comme luy quand ıl fait beau, avec cette difference toutes fois que les pieds de devant luy fervent. de rames & ceux de derriere de gouver- nail. Les envelopes dont il couvre fes pieds * Ariftote ne parle que de deux fortes, dont‘ une reflemble, dir-il, a un peigne (peltinati) ce, qui doit s’entendre de celuy-cy. L/autre a fon li- macon attach€ dans la Coquille, par ou il entend le grand Nautille dont nous avons parl£. { ** Bonann.d.l. Le magazin du gentilhomme pour le mois de Janvr. 1752. &Spelt. delaNar.T.3. *** Rumpf Amb.Rar. Kam.d.l.p. 63. ates Hauptfl. Der Naut. papyraceus. het, die Füße und den gefiehnabelfen Mund be decket, und deren es nicht fo viel hat, als vorbe: fehriebener großer Nautilus, bey feiner Schiff: fahrt mehr ausbreitet, und zum Gleichgewichte gleichfam über Bord hängen laffer. Da denn der Kiel im Waffer gehet, und der Interleib des Thieres nach oben gefehret ift, aus welchem es durch Möhren das Überflüßige Waffer aus: fprüßet. Die Augen liegen nicht tief im Kopf, fondern find groß und hervorragend. * E38 hat zwar ein fehr dünnes feines Fellchen zivifchen ziwenen feiner Border: Füßen, das e8 aber, nach) Rumpfii Bericht, ** nicht zum Se: gel drauchet, immaßen e8, wenn es fegeln will, den Vordertheil feines Gehaufes empor hält, ge gen den Wind Eehret und alfo dahin fegelt. Wenn es fich zufanmen ziehet nach dem ein: gerolleten Wirbel , it wenig von dem Thie- ve zu fehen, obwohl es bey feiner Ausdehnung die ganze dbere Fläche des Kahnes erfüllet. E8 fißet nicht fefte in dem Gewinde feines Gehäufes, und wird daher durch ffarke Wel- len, aud) durch Vögel leicht aus demfelben ge- nommen. Die Thiere find efbar, und follen wohlfchme: eFend feyn. Sie werden mehr einzeln gefehen, als in Gefellfchaft mit ihres Gleichen, und find fehr fehwer zu fangen. *"* Denn fo bald fie Mach: * Rumpf. Amb. Rar. Kam. Lib.2. Cap. 3. p. 64. ** Rumpf.d.l. p. 63. wofelbft er verfichert, daß er an den feinen Nautilis in Fndien, alltvo er doch viel jähriger Befehlshaber zu Amboina gewefen, nicht bez funden, daß fie dergleichen Segel haben; und obwohl fie am Kopfe ein Fleineg Fellchen als einen Sack hängen hätten, darinn die erften beyden Bärte oder Lappen fleck ten, bey deren Ausdehnung fie auch den Fleinen ausbrei- teten, fo helfe ihnen doch folches nicht zum fegeln, fons dern dazu brauchten fie das WVordertheil ihres Ger haufeß, +++ Dbmwohl Bonannus di£to loco fehreibet, dafs die Sifcher des Jtaliänifchen Gewäffers ihn Teichtlich fans gen Finnen. Chapitre2. LeNautille papyract. 13 pieds & m&mes tout fon corps, quand il fe retire, font en moindre nombre que cel- les du grand Nautille; mais, en nageant, ils’enfert comme d’un contrepoids qui ’af- fermit dans fa navigation. Il vogue, la quille tournee en bas, & par une {uite ne- cefläire fon ventre regarde la furface des eaux. Au milieu de fon ventre, on trou- ve des tuyaux par lesquels il jette l!’eau qui lui eft fuperflu&. Ses yeux ne font point enfonces, mais bien plütot grands & re- leves. * Il a une petite peau naturellement atta- ch&e A deux de fes pieds de devant; mais ce n’eft pas au rapport deRumpfius,** cet- te peau qui luy tient lieu de voile. Ceft, felon cet auteur, la prou& m&me de fa ca- rene tournee contre le vent, qui en fait Vofhce. Sl fe retire interieurement vers la volute, apeine apergoit on fon corps qui couvroit auparavant presque tout P’exte- rieur de la coquille. Il n’eft point ferme- ment attach& a fa car&ne, & il en peut erre fepar& par la violence des flots, ou arrache par lesoifeaux de mer. Il eft bon ä manger. On ne trouve ces animaux que feuls & jamais en compagnie ils font difficiles ä prendre: *** car sils fe voyent El * Voy&sRumpf Amb.Rar. Kam. livr.2. ch. 3.p.64- ** Voyes Rumpf d.1.p.63. Cet auteur quia &t& Gouverneur ä Amboine aux Indes, pendant plufieurs anndes, affure qu’il n?a jamais trouv& que ces Nautilles ayent de telles voiles; ä la verite ıla bien trouv& un petit fac de peau atrache & leur col, dans lequel ils cachent les morceaux faillants de leurs pieds de devant: mail il veut que ce fac m8- me dans fon extenfion, ne foit pas capable de fer- virde voile; il veut plutöt que ce foit la proue meme de leur car£ne. **%* Cependant, Bonannus dit & lendroit eit& sy-deffus quil eft facile A pcher dans la Mediter- ranee, B3 14 Dererften Ordn. erftes Gefchlecht. Nachitellung vermerken oder Gefahr beforgen, fchöpfen fie Waffer und gehen plößlich zu Grun: de, wofeldft fie auf dem Bauche riechen und ihr Gehäufe auf den Mücken tragen mit empor ge richtetem Siele, gleichtwie von dem vorher be: fchriebenen Horne gefagt wird, Umd in folcher Form Fommen fie auch wieder in die Höhe, daß nemlich der Kiel fi) zuerft über dem Waffer fe- hen läffet, und nachgehends das Thier mit dem Gehäufe fich umkehret, den Kiel nach unten, den Bauch aber nach oben wendet, und aljo da: hin fegelt oder rudert, Serie Das dritte Hauptftück, Erfier Abfchnitt. Hs Schiffergen, oder der echte breitfie- lige Nautilus, Nautilus legitimus, ift ein rares Horn, viel breiter von Kiel.ald der vorige Nautilus papyraceus, tmnd wird nicht fo groß. Die Seiten-AWBande find nicht fo ftarf ab: gebeuget, fondern ftehen etivag gerade in die Ho: he, find aber oben mehr abgerandet, mit gleich- förmigen Zacken gezieret, die inmwendig hohl, weiter aus einander geftreeft und größer find, als an dem vorbefchriebenen feinen Nautilo. Der Kiel ift mit dem fpißigen Ende des Horns eingerollet, und gehet mit um den Wirbel Did ins innerfte Gewinde. Die Wände und der Kiel find aus: und in- ivendig fTammig gekräufet, alfo daß auffen ver- tieft ift, was inmendig erhaben, und ausmwen- dig erhaben, was inmwendig hohl ift. Das Horn hat Feine Kammern, ift einfarbig aus: und inivendig gelblich weiß, etwas in eine Hand Claffe 1. Famille x. & en danger d’Etre pris, ils ont recours aux expediens que leur a donne la nature pour pourvoir A leur confervation. Is puifent de l!’eau dont ils rempliffent le vui- de interieur de leur car&ne, & ä la faveur de ce nouveau poids ajoure A leur volu- me, ils font precipit&s naturellement au fond delamer. Quand ils y font parve- nus, ils rampent, leur maifon fur le dos, & la quilletournee vers lafurface, comme legrand Nautilledont nous avons parl& sy- devant. C’eft dans cette fituation, c’eft ädi- re,la quille tournee en haut qu’ils remon- tent. Ainfi la quille arrive la premiere & la furface, & alors ils fe tournent pour na- viger ä leur maniere, le ventre renverfe. Chapitre troifieme. Section premiere. e petit batelier, nautilus legitimus, ou le Nautille proprement dit, eft un coquillage tr&s rare dont la quille eft bien plus large que celle du Nautille papyrae&. Il ne vient pas toutes fois figrand. Ses planches montent plus en ligne droite ; mais elles s’arrondiffent plus par le haut que celles des autres Nautilles. Il eft &ga- lement dentele ä la quille, & ces dentelu- res font creufes en dedans: mais plus grandes & plus eloignees les unes des au- tres que celles du Nautille papyrace. La quille fe tort avec la pointe. Les planches auffi bien que la quille font rele- vees, & forment des canelures en dedans & en dehors, de maniere que ce qui eft creux interieurementeft relev& au dehors, & reciproquement. Cette coquille n’a point de chambres. Sa couleur eft partout la m&me, c’eftä di- re, stes Hnuptft. Sr. Das Shiffergen. Rauch-Farbe abweichend, fonderlich an den Za- een des.Kieles. Auch fehr dünne wie ein Laub und Daher leicht gerbrechlich. Seine Geftalt zeiget die 6te Figur, welche nad) einem fehönen Horn abgebildet worden, das in dem Eönigl, Schwedifchen Cabinerre auf: behalten ift. Es ift eine Meer- Schnecke, die in den öftli- chen Gegenden des Welt-Meeres, jedoch nur fel- ten, angetroffen wird, umd daher beydes rar nd fehr Eoftbar ift. * MWesiwegen fie auch von den Indianern fo hoch gefcehäger wird, daß der: felben Befißer groß damit thun und bey ihren feyerlichften Zufammenfünften damit, als mit einem fonderbaren Sleinode, prangen. ** Das Thier, fo in diefem Gehäufe mohnet, it an Bildung dem vorigen faft ähnlich, aber Flei- ner und viel breiter von Nücken. Die Haut des Thieres hat viele zarte bräunlich rothe Flecken, die fich fonderlich fehön zeigen an den Nuder:£ap: pen, wenn es feine Schiffahrt halt, bey welcher es viele Wendungen machet mit großer Auf: merffamfeit, daß ihm nichts zu nahe Fomme. Daher e8 fehr mühfam fen , und bey den Zn- dianern für eine glückliche VBorbedentung gehal- ten werden foll, eine folche Schnecke zu fangen, obwohl ihnen eifrigft nachgeftellet wird, "F m ie * Nur dem Rumpfio if diefe Schnecke befannt, der in feiner Amboinfchen Rariteyten-Kamer fie befchreibet Lib. 2. cap. 3. Andere Schriftfteller vor ihm geden- fen berfelben nicht, ** Nach Rumpfii Bericht follen die Indianifchen vornehmften Weiber e8 nur bey offenbaren Fröhlichkeiten, bey denen fie einen gemiffen Tanz, den er Lego Lego nenne, anftellen, zum Vorfchein bringen, in welchen die Bor-Tänzerinn e8 in der einen Hand empor hält, die desfals fonderlich geehret wird, und fpröde damit thut, ten fie gleich auch nur ein zerbrochenes oder befchä« digtes Horn führete, T Rumpf. d. 1. pag. 64. Chap.3.$1. Le petit Batelier. 15 re, blanchätre mel&e d’un jaune un peu foncee au tour de la quille. Quandä fa fubftance elle eft fort mince,ä peu pres de Pepaiffeur d’une feuille d’arbre. la que luy vient la fragilit€ qu’ellea. On voit fa forme dans la Fig. 6. elle eft grav&e d’apres la belle piece qui eft dans le Cabi- net duRoy de Suede. On ne la trouve qu’aux Indes orientales & me&mes fort rarement. Cette rarete la rend tres precieufe. * Les Indiens qui peuvent fe laprocurer en font un fi grand cas qulils s’en parent, comme d’un riche bijou dans leurs affemblees de pompe & de parade. ** Son limagon eft A peu pres comme ce- luy du Nautille papyrac&; mais il eft plus petit: Son dos eft plus large: Sa peaua plufieurs taches rouges & brunätres qui frappent, principalement für les pendants ou rames, quand il navige, ilne le fait point uniform&ment: mais il ferpente, en fe portant tantot gy, tantot A, avec une attention extreme fur tout ce qui luy peut arriver; c’eft pourquoy il eft diflicileä ac- trapper, & !’induftrie & l’application des pcheurs ne reuflic que tr&s rarement. + D’ailleurs, comme on !’a deja dit, il eft tres peu commun & n’eft jamais que feul. Les Indiens le tiennent pour &tre de bon augure * Iln’ya que Rumpfius qui a parl& de cette Coquille dans P’Amboin, Rarit. Kam, aucun autre de fon tems n’en parle. ” Au rapport de Rumpfius, les Indiennes de diftintion s’en fervent dans les rejouiffances pu- bliques. Quand on fait une danfe, appell&e dans ce pay lä Lego Lego, celle qui danfe la premiere, lı tient A la main, le bras leve, comme quelque cho- fe qui la fait confiderer & qui lui attire les hon- neurs de toute l’aflembl£e, elle tire vanite de cer- te Coquille, quelque brifte ou d’effettueufe quel- le puiffe £tre. T Rumpf d.l. p.64. Ceft deFig 6. 16 Der eriten Ordn. erfteg Gefchtecht. fie nicht ofte und nur einzeln zum WBorfchein fommen. Sie fünnen deswegen auch nicht zur Speife ge: braucht werden, zumalen fie Elein und fehr theuer find, immaßen nach Rumpfü Bericht die Flei: nejten unmeigerlich fir einen Nthle. bezahlet werden, und ein größerer neun Mehlv. gekofter habe. * Sonft, da fie einerley Natur mit an: dern Nautilis haben und zarter find, mwirden e auch eßbar und wohlfchmecfender feyn müf: en, Des dritten Hauptftüchs Ftventer Abfchnift, (Kr andere Art von diefer Gattung ift Die ‚gerippete Galeere, oder das dünne Schiffsboot, Nautilus tenuis, welche hiefelbit, Fig.7. mittelft der fiebenden Figur, nach einem gleich- falls in dem Königl. Schwedifchen Natura: lien-Gabinette vorhandenen fehr fhönen Horn abgebildet ift. Das Gehäufe diefer Schnecken ftellet eine breitfielige Fleine Galeere vor, ift flächer und weitlauftiger gefräufet ald die vorige, und blaf fer gelblich von Farbe, eben auch fehr dünne und Drocfig. Die Oeffnung oder der Mund ift nur etiva noch einmal fo breit als der Kiel, der auch um die eingerollete rolle herum gehet, und an den Seiten gezackt ift, die Wände find oben nicht jo fehr abgerumder, an der Seite, welche die Srolle ** Rumpf. d. I. pag. 64. Und p. 65. befchreibet er einen fonderlichen glücklichen Zufall, der ihm einen noch unbefchädigten von diefen fehr felten zu befommenz den Nautilis zuwege gebracht ; den er als eine uns fchäßbare Ehrgabe dem Prchidi der deutfchen Academie der Wiffenfchaften und Naturkunde im Jahre 1683- zugefandt, als in welchem Jahre er denn auc, zum Mitz gliede diefer Socierät unter dem Namen Plinius Indi- cus aufgenommen worden, Claffe ı. Famille ı. augure & ils font charmes quand ils parvi- ennent A s’en prouver quelqu’un. On ne mange pas ces animaux, vrai- femblablement a caufe de leur cherte: puisque au rapport deRumpfius* les plus petits valent jusqu’a un Ecu la piece & au delä. On en a memes pay® un des plus grands neuf Ecus. Au refte &tant de m£- me nature que les autres Nautilles & m£- mes plus tendres; onne peut gu£res dou- ter que par une pr¶tion convenable, on ne leur donna une qualit€ agreable & propre ä flatter le gott. Section feconde, I: chaloupe canel£e, ou laGalere, Nau- tilus tenuis , eft une autre forte de Nautille ä large car&ne. On peut la voir dans la Figure 7. grav&e d’apres nature fur la magnifique piece gardee dans le Cabinet des curiofites naturelles de Sa Majefte le Roy de Suede. Cette Coquille reprefente une petite Ga- lere a quille large. Cette quille eft chan- tournee & s’entortille avec la pointe. Les planches collaterales font rondes par le haut. Elles ne font point bordees du cot& delavolure: mais elles y paroiffent un peu rou- * Rumpf.d.1.p.64.& 6x. raconte une avanture finguliere qui luy procura un Nautille fi rare, en entier & fans aucune fra&ure. Ilen fit prefent, comme d’une chofe tr&s precieufe, au Prefident de l’Academie des curiofir&s de la Nature en Allema- gne, !’an 1683. cette anne eft celle ou il fur regu membre de cette Academie fous le nom de Pline P’Indien. 3 Hanptft.$ 2. Die gerippete Saleere. Krolle befaßt, nicht gefäumet und blaßröthlich tiederfcheinend gefarbet, * Diefes Horn wird etwas größer, ald der Nautilus legitimus, foll auch nur in dem Ins dianifchen ABelt-Meere und fehr felten anzutref: fen feyn, Das Thier, fo darinn mwohnet, ift dem vor: befchriebenen an Geftalt ähnlich, doch dunfeler und größer gefleckt, fol fich mehr im Grunde des Meeres aufhalten, auch zumeilen unter den Gebüfchen und dem Treibholze verftect rudern, als in offenbarer See umberfegen. Das Fleifch diefer Schnecken foll eßbar, aber ihrer ©eltenheit wegen Eeine gewöhnliche Speife feyn. Es fcheinet, daß diefes Horn dasjenige fey, welches in Numpfens Amboinifcher Raritäten: Kammer auf der rgten Tafel mit er, 4. be: merEt ftehet, obtohl derjelben Herausgeber die gefräufeten Wände, auf den Striemen ge: Enobbelt zu feyn, Befehreibet. ** Er zeiget ung auch auf eben demfelben Ru: pfer-Blatte noch eine mit Per, 1. 2. 3, bezeich- nete Abbildung von einem folchen, mit aufge: fpanneten Segeln fchiffend, vorgeftelleten feinen Nautilo. Defjen Gehaufe Eurz vom Munde, und mit geraden gefnobbelten Rippen gezeich- net feyn fol, Man Eönnte folchen für eine abfonderliche Art von diefer Gattung halten; allein, da ge- dachter Herausgeber in feinen Anmerkungen } föhreibet: * du Tertre Hift. nat. des Antilles Tr.4.ch. 1.$2r. p. 225. meynet, meines&rachteng, feinen andern, alg dies fen Nautilum, den er eine Galeere oder Gänfe-Ey nennet, der durchfichtig violblau feyn und oben einen fleifchfarb- nen Band haben fol, + Was wir gefräufete Rippen heiffen, nennet er op zyn Striemen geknobbelt. t pag.67. ad tabulam 18. Num. 1.2.3. Chap.3.$2. La Galere. rougeätres, a chair.'* 17 peu pres de couleur de La coquille vient plus grande que celle du petit batelier. On ne la trouve que fort rarement dans l’Ocean, vers les cotes des Indes. Son limagon reffemble ä celuy dont nous venons de parler, mais fa peau eft de couleur plus fonc&e, & fes taches font plus grandes. On veut qu'il demeure principalement au fond de la mer, & qu’on le voit plutöt ramer fous les arbris- feaux ou fous les debris flotans des navi- res, ot il fe cache, qu’en pleine mer. Il eft vraifemblable que c’eft la coquille qu’on voit trac&e dans le Cabinet deRum- pfius fur la 18 planche Nr. 4. Quoique Pediteur en‘parlant dans les notes des planches ridees de la coquille, les dife tu- berculees fur les ftries. On nous traceencore für la m&me plan- che un Nautille marqu& des nombres ı.2. 3. qui vogue a voiles deploy&es. L’ou- verture defa coquille paroit avoir un afles petit diam£tre; fes planches font canelees en lignes droites & pointees de tubercules fur les ftries. On pourroit penfer qu'il eft diffe- rent de tout autre Nautille en efpece; mais puisque le m&me editeur } nous aflure * du Tertre Hift. nat. des Antilles Trad. 4. ch. 1. $ 21. p.225. differencie un de ces mämes Nautilles par le nom d’oeuf d’oye violet & trans- parant avec un ruban couleur de chair. 1 pag. 67. Alatable 18. Nr. 1.2.3. C 18 Der erften Ordn. erftes Sefchlecht. fehreidet : daß diefe Abbildung nach dem Ab: drucke eines Kupfer gemacht fen, welches ein verftorbener großer Liebhaber und Kenner der: gleichen natürlichen Seltenheiten, Namens Dolkferts , nachdem die Figur vorher nach dem Leben abgemahlet worden, durch Savıry verfertigen laflen ; und gewiß ift, daß diefe Schnecken, fo bald fie aus dem Waffer Eom- men, * fich in ihren Gehäufen zufammen zie: ben, fo folget: daß das Thier, als es abge mahlet werden follen, durch Menfchen Hände müfje hervorgezogen und in der Stellung, vie des Künftlers Einbildung am beften gefallen, ausgefpannet worden feyn; fenigftens ift ge: tiß, daß es in diefer Stellung nicht Eönne fe- gend gefehen worden fenn, ald e8, mie er be richtet, aus dem Cabinette genommen und ab: gezeichnet ift. Betrachtet man auch das angegebene, mit Fr, 1. und 2, bezeichnete Segel und hält dage- gen, was forwmohl Kumpfius felbft ”* aus eige: ner Erfahrung, und andere Schriftfteller mit ihm, als auch die berichten, die bey ihren See- Keifen dergleichen Schnecfen wollen gefehen haben auf dem Waffer fahren, nemlich: daß fie den DWordertheil des Mundes bey ihrer Schiffahrt Hohl Taffen, gegen den Wind, ftatt des Segel, in die Höhe halten, und in dem übrigen Theile des Kahnes, nach der Krollen- werts, ihre Edrper mit über Bord hangenden £äppgen ausgedehnet haben; fo Fann man nicht anders muthmaßen , als daß über Die Helfte vom Kahne der dafelbft abgebildteten Schnecke abgebrochen gemefen feyn müffe, und die mit Nr, 2. bezeichnete, weit über dem Horn hervor und in die Höhe ragende Spige feines Edrperd, mit nichten ein Segel, fondern ein herogrgezogenes Stück Fleifch des Thieres 1: * Rumpf. d.]. p.67. berichtet, daß diefe Schnecke nicht Iange aus dem Waffer Icbe, und er fie and) nicht im See-Waffer erhalten Fönnen, ** d.1.p.63. 65. Claffe 1. Famille x. affure que cette eftampe eft tir&e fur une taille douce qu’un certain Volckerts grand appreciateur en fon tems de raret£s natu- relles, fit graver par Savry, apres l’avoir fait peindre auparavant d’apres nature: & que nous favons d’ailleurs que ces for- tes d’animaux, aufitöt qu’on les fort de Veau, * fe retirent le plus profondement is peuvent dans leur volute; il sen uit neceflairement que celuy dont il nous trace icy la figure a et& arrache forcement hors de fa coquille; & que pour en faire la reprefentation , on l’a mit dans l’Erat qu’on a cru le plus propre ä le faire admi- rer. Quoy quiil en bir ‚ il eft eres für qu’on ne l’a pas vu faire voile dans le ca- binet, d’ot on !’a tirer pour le defliner. Si !’on jette la vue fur la voile marquee des Nr. 1. &2. & qu’on fe rappelle en meme tems ce que dit Rumpfius, ** qui a de !’experience dans ce genre de con- noiffance: pareillement fi l’on reflechit fur ce que difent d’autres hiftoriens, & gene- ralemment tous ceux qui ont vu dans leurs voyages ces animaux voguer fur les eaux, la prou& vuide oppofee au vent, eux m£- mes loges vers la volute , leur corps al- longe & les morceaux faillants Etendus für les bords de leur car≠ on ne peut croi- re autre chofe, finon que la coguille dont il eft icy queftion,, a Ete brifee ä moitie, & que la pointe du corps marquee du Nr. 2. qui deborde fi fort vers la partie fu- perieure, n’eft point une voile comme on l’a cru, mais plutöt un morceau du corps de Panimal que !’on a allong& de cette maniere, u * Voy&s Rumpf d.1. p. 67. ** Voyds le m&me auteur p: 63.65: 3 Hauptft.$2. Die gerippete Snleere. E3 feheinet auch, daß die Figur folches Flär- fich zeige. Gleichtwie aber der Künftler in diefem Stücde der Natur mit etivas in die Augen fallendem zu Hülfe Eommen wollen, alfo macher ihn folches verdächtig, auch die aufferliche Geftalt des Gehaufes nicht ganz aufrichtig, fondern etwas gefünftelt, und wie es nach dem Eindrucke feiner Begriffe am be: ften Tiefe, vorgeftellet zu haben, Uebrigens, da e8 der Zeichnung nach ein breit: Fieliger Nautilus feyn müßte, und auf eben dem Rupfer-Blatte ein anderer breitfieligerNautilus, der jenem gleich oder fehr nahe Eimmt, in der mit er. 4. dafelbft bezeichneten Figur gezeiget und auch auf den Striemen gefnobbelt genennet wird; fo find fie wohl beyde für einerfey Art mit der gerippeten Galeere, die unfer Kupfer Blatt Fig. 7. zeiget, anzunehmen, Ware fonft ein folcher Nautilus , mie die Abbildung im Rumpfifchen Eabinette vorftel: let, mit alfo gefnobbelten geraden Rippen, weitlauftigen großen Zacfen und natürlich Eur: zem Munde, irgendivo anzutreffen, würde er freylich als eine befondere Art diefer Gattung anzufehen feyn und, zum DVergnügen der Lieb: haber diejes Werks, einen Plag hiefeldft ver- dienen, Der Chap. 3. $2. La Galere. 19 II femble que la figure elle m&me nous aide A nous en perfuader. Au moins nous donnet elle lieu de foupgonner que le deflinateur a jug& & propos d’aider ain- fi la nature: & que loin d’avoir defline tout uniment l’exterieur de cette coquille, illuy a donne laforme qu'ila cru la plus propre pour l’embellir, Enfin nous voyons par la figure que le Nautille reprefente, en eft un a large quille. Une autre raifon encore nous le perfuade, c’eft que für la m&me planche Nr.4. onen voitun, pareillement a quille large, que !’on dit avoir des ftries tuber- culees. T'out cela nous fait naturellement eroire qu’ils font tous deux de l’efp&ce de ceuX que nousvoyonsicy reprefentes fig.7. En tout cas, fil’on nous fait voir un Nau- tille tel que celuy-cy eft reprefente dans Rumpfius, a quille large, pointe de tuber- cules für les canelures, feftonne grofiere- ment parle bas & a bouche naturellement coup@e, nous ne ferons pas difhculte d’a- vouer qulil eft d’une efpece particuliere & nous l’admettrons bien volontiers comme tel dans cer ouyrage pour faire plaifir aux Curieux, Chafle 20 Der erften Ordn. ziwentes Sefchlecht. Der erften Ordnung FStwentes Gefchlecht befaffet die Poft - Hörner. HH — MEHR Das erfte Hauptftüch, He Poft-Hörngen, Cornu Hammonis, oder Ramshoorntje genannt, ift ei- ner befondern von andern Poft-Hörnern ganz unterfchiedenen Gattung, deijen aufierliche Ge: F.g.a.ftalt die Fig. 8. a. auf dem dritten Kupfer: Dlatte zeiget. Es ift ein Eleines eingerolletes von beyden Seiten gleich geftaltetes Hörngen, das aus lauter Eirfelförmigen Getwinden be: ftehet, die fich jedoch einander nicht berühren, vie denn infonderheit das Aufere Gewinde von dem folgenden mweit abmeichet. Diefe Hörner erden nicht groß und ihre aufjerfte Größe zei- get unfere Figur. Die Gewinde find rund, von auflen mehr weiß als graulich von Farbe, mit einigem Perlmutter-Schein etivas Silber: fehimmernd, dabey find fie fehr dünne, faft durchfcheinend, wenn man fie gegen die Sonne oder ein Licht halt; aber auch morfch und leicht zu zerbrechen. Sie haben feinen Kelch, fondern vom An: fange der Mündung bis in die eingerollete Spi- Be lauter Eleine Kammern, faft wie der große Nautilus, nur mit dem merklichen Linterfchiede, daß die Scheer-Wande mehr Eirkelfdrmig rund find, weil das Horn aus einer aufgerolleten runden, nirgend nicht gedruckten Nöhre, be- ehet. . Sn der Mitte einer jeden Scheer - Wand ift ein Eleines behendes Eöchlein, melches durch alle folgende Rammern bis in die Eleine Spige des Horns gehet, und einer jeden Kammer zur Gemeinfchaft mit den andern Dienet. Sinwendig Claffe ı. Famille 2. Clafle premiere. Seconde Famille, qui comprend les Cors de chajfe. VEIT ERI ZH ZIU Chapitre premier. a Corne d’Ammon, Cornu Hammonis, ou Corne de belier, eft une efpece particuliere de Coquillage, petite & totale- ment.diftinguee desCors de chafle; voyes la Fig. 8.a. de la planche3. Elle eft en- tortillee, platte & d’egale ftrutture des deux cotes. Les circonvolutions qu’elle fait für elle m&me ne fe touchent point les unes les autres: elles laiffent un interval- le tres fenfible äla partie la plus avancee de fon cornet. Cette coquille ne vient pas grande & elle n’atteint jamais a plus d’erendu& qu’ä celle qu’elle a dans la fıgu- re 8. Son cornet eft rond, plutöt blanc que grifätre en dehors , & tant foit peu parfeme de nacre tirant für Pargent. Sa fubftance eft fort mince, presque transpa- rente quand elle eft prefentee au grand jour ; elle fe brife facilement. Elle n’a point de gobelet; mais lescham- bres quelle a interieurement en grand nombre, commencent immediatementäla bouche & continuent jusqu’a la pointe en- tortillee; a peu pres de la m&me maniere quelegrandNautille. Il yatoutes fois cette difference queles en de cescham- bres tiennent plus de la nature du cercle. Cette difference vientde ce quefon cornet, ne s’appuyant für luy-m&me en aucun en droit, il refte partout dans fon exatte ron- deur. Le milieu detoutesles cloifons fans exce- ption eft perce d’un petit trou qui fait la communication des chambres. Son Erftes Hauptft. Das Poft-Hörngen. Anvendig find diefe Hörner, ihre Kammern und alle Scheer-Wände ganz Perlmutterglän- zend und glatt. Die innere Geftalt derfelben und die Menge ihrer Rammern,zeigt die Fig. 8.b- Diefe Hörner finden fih an den Indian: fehen Küften des großen Welt-Meeres, wohin fie durch Sturm und Wellen zu Zeiten häufig gervorfen werden, daher fie Dafeldft leicht zu ha: ben, in hiefigen Behaltnijfen aber, ihrer Be= händigkeit und Zerbrechlichkeit halben, felten zu fehen feyn. An dem KRönigl. Schwedifihen Cabinette wird das eine der beyden abgebildeten Hörner aufbehalten und das andere ift hiefelbft unter des Heren Evers Naturalien-Schag zu fehen. Diefe Hörner find eines ganz anderen Ge: fehlechts und Gebäudes als die Nautili, denen fie auch weder an aufjerlicher Geftalt noch an innerlicher Befchaffenheit ähnlich find, daher fie ganz unrecht für junge Nautilos von einigen angefehen und gehalten werden * In Amboina follen fie Meven-Drecf ge: nannt twerden, als dem die ganz Eleinen Hör: ner diefer Gattung gleich fehen. Darum aber ift nicht wahrfcheinlich, daß fie aus dem Aus: tourfe diefer Vögel entfpringen follten, wie ei- nige der Gegend dafür halten, denen Rumpfius widerfpricht. ** Das Thier, fo ne in der vörderften Kam: mer diefes Horns mohnet, ift überaus Elein, und faft weiter nicht zu erfennen, als daß es fehleimerig fey. Es figet mit feinem Gehäufe fo feft an Klippen und See-Felfen, als wenn es daran gewwachfen wäre, und Eömmt nicht von feiner Stelle, bis die Gewalt der Wellen es abreiflet, da den einige Brocen vom Mun- de des Gehäufes, an dem Felfen zurück bleiben, die fo fiharf feyn follen, daß Menfchen ihre Hände und Füße daran verlegen Shape / Da * Giehe Rumpfii Amboin, Rariteiten-Kamer 2de Book gde Hooftdeel. ** ıd. d. 1. pag. 68. Chap.ı. La corne d’ Ammon. AL Son interieur tant des chambres que de leurs f£parations eft de nacre de perle. Cet interieur & le nombre de ces cham- bres font traces dans la figure 8. letrre b. F.g.h. On trouve ces fortes de Coquilles dans l’Ocean vers les cotes des Indes, ou elles font quelques fois jett&es en grand nom- bre par les vogues, au moyen de quoy il eft facile de s’y en procurer: Cependant elles font rares dans les Cabinets; leur fub- ftance mince & leur fragilit€ qui en eft la fuite, font un obftacle a ce quelles foient auffi communes quelles pourroient P’etre. LeCabinet deSa Maje/te le Roy de Suede contient une des deux pieces dont on voit la figure, l’autre eft icy dans la collettion de Mr. Evers. Elles font de toute autre nature & de toute autre conformation ue le Nautille, & ne luy reffemblent, ny ans linterieur, ny dans l’exterieur: ainfi ceux qui les prennent pour de petits Nau- tilles font abfolument dans l’erreur. * On les nomme ä Amboine la fiente de mo£tte,parce que cesfortes de coquilles res- femblentäla fiente de cet oifeau,quand elles font encorepetites. Mais il eft abfurde & tout ä fait hors de vrayfemblance de croire quelles en tirent leur origine: Rumpfius par en contredit avectoute raifon, ceux qui font dans cette opinion. ** Son limagon n’habite que la premiere chambre. Ileftfortpetit, & on leprendroit volontiers pour quelque matiere gluante, tant ileftinforme. Ilcollefaloge contreles rochers; elle y tient m&mes fı fermement quelle femble y Etrecru& & enfaire partie. Il nechangejamais deplace; silarrive que la violence deseaux enarrache, fa coquille fe brife Al’extremite appliquee, &ilen refte despointes qui bleffent les mains &les pieds de ceux qui en approchent. Cha- * Voy&s Rumpf Amb. Rar. Kam. livr.2. ch. 4. *%* Le meme auteur d. l. p-68. 22 Dererften Ordn. zwentes@efchlecht. Das ziveyte Hauptftüc. Sie eingerolleten Poft-Hörner, die von benden Seiten platt find, weil ihr Ge: twinde im aufferften LImEreife ungleich viel Dicker ift, als die einmwerts folgende Gewinde, und deren Zopf daher von beyden Seiten vertiefet, jedoch an der einen Seite allemal tiefer Tieget, al8 an der andern, twerden eigentlich Poft-Hörner ge: nannt, weil fie einem Poft-Horne gleich geftal- tet fcheinen. Man hat deren infenderheit zivo Haupt-Gat: tungen, Die Hörner der einen Gattung ha= ben eine Lippe oder Saum am Vlunde und einen, von beyden Seiten, doch ungleich tief, hineinliegenden Zopf. Diefe werden von eini- gen Serpentuli geheifjen, teil fie einer zufam- men germundenen Schlange * nicht unahnlich fehen follen, und find ziveyerfey Art, nemlic) gebandete und einfarbige, Es find meiltens Erd» oder Bach-Schnecfen, die fih an den Wurzeln der Baume und an Sträuchen, oder unter abgefallenem Laube aufhalten. Sn fal: zigten Waffern werden fie felten und fat gar nicht gefunden, ** Die Hörner der andern Gatfung, die im folgenden Hauptftücfe vorkommen, find am Munde gefäaumt oder gelippet, und werden da- her Elephanten-Rüffel genannt. Derfelben Zopf lieget an der öbern Seite wenig tiefer als das auffere Gewinde, an der untern Seite hin- gegen liegt er fehr tief hinein und macht dem KHorne gleichfam einen Nabel. Erfter * Rumpf. Amb. Rar. Kam. 2de Boek Cap. 18. Num. 13.& 14. ** Jonfton. d.1.p.37. med. conf. Rumpf loc. eit. p. 92.lit.O.,&P., Claffe ı. Famille 2. Chapitre fecond. es Cors decha/]e ou cornes deSaintHu- bert, entortilles & applatis des deux cotes prennent cette denomination de la reffemblance que ces fortes de coquilles one avec l'inftrument de ce nom. Leur cer- cle exterieur eft incomparablement plus gros que les cercles qui fuivent: c’eft par cette raifon que l'oeil eft enfonce des deux cotes, quoyque a profondeur inegale. Il y en a principalement de deux fortes., Ceux de la premiere n’ont point de lEvres ou de bords Evafes Ala bouche. Ils ont l’oeil enfonce des deux cotes, mais diffe- remment, comme on vient de le dire. Quelques uns les nomment Serpentuli, & veulent las reffemblent a un Serpent re- plie für Juy-meme & roule en cercles. * Ceux-cy fe divifent en deux efpeces, dont !une eft fafciee , & l’autre de couleur unie. On les trouve ordinairement fur terre & dans les rivieres : ils Sattachent felon les lieux ou ils font, ou a des racines d’arbres, ou a des buiffons. D’autres fois on les trouve fous des tas de feuilles: mais on n’en voit que rarement & presque jamais dans ’Ocean. ** Les Coquilles de Pautre efp£ce ont la bouche bord£e ou lEvree. On les nom- me par cette raifon trompe d’Elephant. Leur oeil eft peu enfonce du core d’en- haut, mais par lä m&mes tr&s profond de l’autre cote; ce an rend lacoquille, pour ainfı dire, umbilique. & Settion * Rumpf Amb. Rar. Kam. livrez, ch. 18. Nr. 13. & 14. ** Jonfton d. 1. p. 37. conf. Rumpf loc. cit, pag- 92. lit. O.&P. »Hauptft.$.ı. Das gebandetePoft-Horn. Erfter Abfchnitt, Stelfet die gebandeten Poft: Hörner dar, welche unterfchieden werden in erhabene, als deren aufferes Gewinde fich an das nachfolgende dermaßen dränget, daß der Mund dadurch Eyförmig wird, und in rundinimdige, N aebandete Woft- Horn, wovon das 3te Rupfer-Blatt, mittelft der gtenFigur, die Abbildung von der unteren oder am meiften vertieften Seite zeiget, ift ein von beyden Seiten ungleich vertieftes, nicht gelippetes, mit vielen Strichen unterfchiedlicher Farbe, gezeichnetes Horn, Der Grund deffelben ift weiß, das auffere Gewinde, welches hart an dem folgen: den Fleineren lieget, und Davon gleichfam ge: druckt wird, ift mehr erhaben als breit, und machet den Mund Eyförmig niederhängend. Auf dem Nücken des aufferen Gemindes fie- het man in der Mitte auf weillem Grunde ei- nen violetten Band, und an jeder Seite def felben einen fchmähleren, brandgelber Farbe, Porauf nach der unteren am meiften vertieften Seite des Horns, die hier in der gten Figur zu fehen ift, 4 Bander, davon 2 violett und 2 gelb find, Wechfels: weile folgen, hernach wird der Grund des Horns fleifchfarbig, mit einigem Schatten in der Vertiefung, Nach der andern Seite folgen dem gedachten an- noch) auf dem Rücken liegenden gelb: röthlichen Bande, im weiß: gelblichem, 2 purpurfarbi- ge breitere Bänder, im weiljen nach dem röthli- chen ziehenden Felde, Diefe Bander laufen von dem Munde des Horne, in geraden Linien auf dem Eirfel des Aufjeren Getwindes, bis wieder an den Mund, mofelbft man fehen Eanın, daß fie auch die innere Gewinde umgeben. Das Korn ift dick und ftarf von Schale, nen: dig ift e8 meiß-gran, und Die auflen le ges ende Chap.2.$.1. Lecornet de St. Hnbert. 23 Sedtion premiere. On l’on traite des cors de chajle fafeies, parmis les quels il y en a une forte dont le premier cercle eft tellement collE & Serre fur ceux qui [uivent, que leur bou- che en prend la figure ovale. L’autre Jorte a la bouche plus arrondie. | a corne de St. Hubert, ou cor de chas- fe fafcie dont la forme eft tracee fig.9."59. du cot& d’enbas, qui eft celuy le plus en- fonce, a fon oeil inegalement profond. Cette corne n’eft point lEvree, mais fas- ciee a bandes de diverfes couleurs für un fond blanc. Le cercle decouvert qui fe colle fur ceux qui fuivent en paroit forte- ment prefle. Il prend de cette preflion plus de hauteur que de largeur & regoit par ce moyen une bouche de figure ovale & pendante. On voit für un fond blanc au milieu du cercle une fafcie de couleur violette , accompagnee de ca & delä du cote d’embas reprefente icyfig.g9. de deux autres fafcies de couleur d’orange. Ces deux fafcies font fuivies A leur tour de quatre petites dont deux font alternative- ment violettes & jaunes. Lerefte de la robe prend la couleur de chair päle, om- bree vers le nombril. De l’autre cot& les fafcies du dos font fuivies de deux bandes larges de couleur de pourpre für un fond blanc & rougeätre. es fafcies, des le commencement de la bouche, s’allongent en ligne droite für le premier cercle jus- qu’a l’endroit ou la bouche fe colle. On ne laiffe pas cependantde s’appercevoir qu’el- les fontauffi forme&esfüurles cercles fuivants. La fubftance de cette coquille eft Epaifte & forte. Elle eft blanchätre en dedans & teinte des couleurs des bandes exterieures qui {0} 24 Der erften Ordn. zrveytes Gefchlecht. hende Bänder find dafeldft durchfcheinend zu erkennen. Das Thier wird zur Speife nicht gebraucht, obwohl nichts giftiges daran ift. Es ift eines halben Fingers lang, wenn eg Erie- chet, auffert vielen Schleim, und hat eine graue auf dem Mücken geftrichte runzelig-Eraufe Haut, Der Unterleib ift heller von Farbe, und mit ei: ner Menge Eleiner Füße verfehen. Eindurchgefchnittenes Poftl-Horn diefer Gat- „tung jeiget die Iofe Figur auf dem zten Ku: pfer-Blatte, und giebet deffen inneres Gebau- de zu erfennen. Es hat Eeinen Spindel oder Are, darum e8 fich drehe, fondern die Gewinde liegen hart an einander, und mwinden fich um den Eleinen etwas nach einer Seite erhabenen Zopf, Snmendig find fie braunlich-grau, mit ettvas röthlichem Wiederfchein, aber nicht perl- mutterig, Ein anderes gebandetes Poft-Horn mit run: . dem Munde zeiget die ı ıte Figur auf dem Zten Rupfer-Blatte von der flacheren Seite, an wel: cher der Zopf zu fehen. E8 unterfcheidet fich von dem vorigen infonderheit Durd) den runden Mund des auferen nicht gedruckten Gemwin- des, welches im Grunde weiß ift, und auf dem Hücken 4 breite rothbraune Bänder hat, davon die beyden mittleren nahe an einander liegen, und durch ein mweißgelblich fallendes Bandgen von einander getheilet find, der dritte Band, der fich nach der,untern Seite wendet, ift etivas Drangefarbig im mweiß-gelblichen Felde, und die Vertiefung des Horns hat an der Seite einen röthlichen Schatten. ln der oberen Seite, Die fich im Kupfer zeiget, ft Der gte Band dunfeler- roth, durch blaulichen Schatten von denen an- dern Claffe 1. Famille 2. qui femblent traverfer. On ne mange point fon limagon, quoy qu/il ne foit en aucune maniere venimeux. lla la lon- gueur d’un’demi doit quand il rampe & fait beaucoup de bave gluante. Ileft gri- fätrre & a fon dos raboteux & fillonne. Son ventre eft de couleur plus claire & eft fem& d’une quantit& de pieds. La figure 10. nous reprefente un de ces cors de chaffe tranch@, par confequent nous montre fa ftru&ture interieure. Iln’a point d’axe au tour du quel il s’entortille ; mais fes circonvolutions fe font d’une ma- niere ferree au tour de l’oeil au quel elles donnent un enfoncement qui n’eft point le m&me des deux cotes. Ces cors ont en dedans la couleur brune & grifätre melee d’un rouge changeant fans aucune couleur de nacre. On a trac& dans la figure ı1. de la plan- che 3. un autre cor de chaffe a bouche ronde. Il eft reprefente du core le moins profond, au moyen de quoy on voit clai- rement fon oeil. Ce qui le diftingue fpe- cifiquement des precedents, eft la bouche ronde du premier cercle qui n’eft point appuye & prefl& par ceux qui fuivent. La robe de ce cercle eft blanche & eft ornee de quatre bandes larges de couleur rouge foncee. Lesdeux bandes du milieu n’ont entre elles qu’une petite fafcie de couleur pale qui leur fert de f£paration. La troi- fieme bande qu’on remarque au cot& le plus enfonce tout & fait vers le bas, eft de couleur d’orange fur un fond rouge & rifätre. T'out ce qui fait le creux ou l’en- oncement tire vers la couleur de chair. Sur la partie la plus &levee, qui eft celle quereprefente la figure, on voit la qua- trieme bande qui eft de couleur rouge foncee, & fepar&e de l’aurre par une Der re oHauptft.$.1. DasgebandetePoft-Horn. dern abgefondert, und wird nach obenmwerts von einem heil geldlich-vothen Faden in weillem Fel- de begleitet. Am Munde zeiget fich austwerts ein Anfas oder Fortfehuß, der aber inwendig nicht zu bemerken. Das Horn ift dickichalig und ftarf, inmwendig weiß mit einigem Durd)- fehein der Aufferen Bänder, Dabey glatt und glänzend, Ein Baar ungemein fchöne Poft-Hörner mit Banden find aus dem Königl. Schwedischen Gabinette biefelöft abgebildet, die von den vorigen unterfihieden an Größe, Farben und Banden, Die Figur 12.2. zeiget uns das größefte Der- felben von der vertieften Seite, tmofelbit der Grund milchweiß mit wenigem roth und grau: gelben gefchattet ift, fonderlich bey Vertiefung der Gewinde. Al diefer Seite zeigen fich zu: erft 3109 gelbe und nachgehends vothe mit weif: fen und gelben abwechfelnde Bänder, die über den Mittel-Rücken des Aufferen Getwindes ge: hen, denen folgen 2 breite vothe Bänder im weiten Felde, welche fich nach der weniger ver: tieften fehneeweiffen Seite des Hoıns wenden, die formohl als der Mücken des Horns, mittelft der Figur 12, b. dargeftellet worden, Syniven- dig ift diefes Horn weiß, etwas iweniges ing röthliche abweichend, dick und ftarf von Scha: le und fowohl in- als auswendig glatt und et- was glänzend, Die Abbildung des andern Horns zeiget die Figur 13. a. von der flächernSeite, welche filber- weiß, glänzend und mit tvenigem grau, bey Vertiefung der Gewinde befchatter ift. Sie wird zuerft mit einem hochrothen Bande um geben, Chap.2.$.1. Lacornet deSt. Hubert. 25 bre bleuätre. Cette bande eft accompa- nee d’une autre petite jaunätre fur un fond blanc tirant vers la couleur de chair. A quelque diftance de la bouche on voit fenfiblement au dehors les marques d’un accroiffement de la coquille, fans qu’il foit poflible de faire cette remarque interieure- ment. Cecor a une fubftance forte & de quelque Epaifleur. Il eftblanc au dedans & eft orne desombres des fafcies exterieu- res. La füperficie y eft unie & a une for- te d’eclat. On atrace fur cette planche deux de ces cors de chafle qui font fuperbes & qu’on conferve dans le Cabinet de $z Majejte le Roy de Suede. Leur couleur aufli bien que leur grandeur les diftingue des pre- cedents, La figure 12. lettre a. reprefente le plus F.rz. grand du corEleplusenfonc& oularobeala couleur de lait &yeft ombree d’un peu de rouge & d’un grisjaunätre, principalement entre les cercles.. Ce cot&e nous montre dabord deux bandes jaunes; en fuite d’au- tres bandes rouges, blanches & jaunes qui font places regulierement les unes apr&s les autres & s’etendent tout le long du dos für le milieu. Ces bandes font fuivies du cot& le plus Elev& de deux autres, larges & de couleur rouge fur un fond blanc, qui dans cet endroit tire vers lacouleur de ne- ge: cequon peuc voir auffi bien que lesF.ı2 fafcies du dos dans la fig. 12. lettre b. ce b- cor eftblane interieurement, mais tient un peu du rougeätre. Sa fubftance eft dure & forte, auf unie & brillante A l’exterieur qu’ä l'interieur. L’autre coquillage eft trac& dans la figu- re ı3.lettre a. du cot& de l’oeil Eleve. SaF.13. robe y eft de couleur d’argent, un peuom- 4 bree de gris entrelescercles. La premiere bande eft d’un beau rouge: lesautres qu’on luy F.13. F.14- 26 Der erftenDrdn. zweytesßefchleht. geben, demnächft ift der ganze Nücfen mit gel- ben, mweifjen und rothen abwechfelnden Banden gezieret. Den Rücken und die etwas gefchat: tete vertiefete Seite zeiget die Figur 13. b. Die Schale des Horns ift ftark, obmwol nicht viel dicker als Pergament, glänzend, inivendig weißgrau mit blau und voth vermifchter Farbe, wozu der Durchichein ihrer Bander vieles bey: tragt, Wende Hörner find aus der Amboini- fehen Gegend Sndiens anherg gebrarht, Der zmwente Abfehnitt. Einer andern Art find die einfarbigen Poft- Hörner ohne Banden. Die ı4te Fi- gur zeiget auf dem dritten Kupfer-Blatte eines derfelben abgebildet, vonder Seite, die am me: nigften vertieft ift, und an welcher der Zopf fi- Bet. EB ift demvorigen gleich eingerollet, hat aber Eeine Bande, ift auch dünner von Scha- Ie, doch nicht weniger ftarf: Das aufjere Ge- winde ift am Rücken und an der am meiften vertieften Seite braunroth, in der Vertiefung feloft fallt es Heller röthlich, Die andere Sei- te, welche fich auf dem Kupfer zeiget, ift weiß etivas ins grauliche ziehend, * fonderlich bey dem Zufammenhange der Gewinde, Seine inwendige Farbe ift der aufjeren gleich, nem:- lich braun und grau, nachdem die Aufferen Farben durchicheinen, Das Thier hat eine braune runzeligte Haut, Braunes weiches Fleisch und vöthlich braunen Saft oder Blur, Der * Diefeattung foll felten vorfommen, nach Rumpfüi Bericht in feiner And, Nar Kammer, p-92. Nr. 14. l. P. Claffe 1. Famille 2. luy voit fur le dos, & qui font jaunes, rou- ges & blanches fe fucc&dent comme on le voit trace dans la fig. 13. lettre b. qui mon- tre le dos& ’ombre du core le plus enfon- ce. Quoyqu’il n’ait que l’Epaiffeur d’une feuille de parchemin, il eft fort & dur. 1 eft poli, & au dedans d’une couleur blan- che qui tient du gris & qui eft entremelee de bleu & de rouge ä caufe des fafcies ex- terieures qui femblent penetrer. Ces deux coquillages ont &t€ apportes des Indes du core d’Amboine. Settion feconde. IB efp£ce de ces cors de chafle eft de couleur unie & fans bigarure. La 14. fig. de la planche 3. reprefente une de ces coquilles du cot& le plus releve. EI- le eft courbillonnee comme la preceden- te, mais n’a aucune fafcie. Elle eft auffi plus mince de fubftance, forte neanmoins. La eirconvolution exterieure eft brune au dehors & dans la partie umbiliquee. Dans cet enfoncement la couleur brune tire vers lerouge. L’autre cot& de cette coquille eft d’un blanc grifätre, principa- lement dans la jonttion des cercles.* Sa couleur eft la m&me au dedans qu’au de- hors, c’eftä dire brune & grife, felon que lesendroitsr&pondent aux differentes cou- leurs exterieures. L’animal a la peau brune & fillonnee: fa chair eft de m&me couleur, & molle. Son fuc ou fon fang, comme on l’aimera mieux dire, eft d’un rouge qui approche du brun. Settion * Selon la relation deMr. Rumpf dansfon Cabi- net des raret&s d’Amboine p. 92. Nr. 14. lettre P. ces memes lortes font tr&s rares. 2 Hauptft.$2.3. Das einfarb.Poft-Horn. Der dritte Abfchnitt, on dergleichen Hörnern findet man ein „ a , das heller von Farbe, faft geldfich am Mücken und an der einen Sei- te des Auferen Getwindes, an der andern Seite aber laß weiß, und gegen dem vertieften Zopf faft bläulich ift. Diefepoft-Hörngen find Elein, glänzend, am Munde feingefäumt, in- und aus: wendig einerlen Farbe, dünn und daher leicht zerbrochen. Ihre größefte Größe ift aus der ı$ten Fig. abzunehmen, Sie werden auch) in hiefigen Gegenden und an den frifchen Seen in Holftein angetroffen. Die Schnecke ift zart, hat ein dunfeldraunes Fleifh und Geblüte, und führer vielen Schleim bey fich. Von diefer Art Poft-Hörnern findet mar auch Linf-Hörner, die in der 18 und 19 Figur abgebildet, davon, weil fie einer befondern NRe- ben-Gattung find, in einem befondern Haupt: ftucfe gehandelt werden foll, FETTE TIEF SEINE Das dritte Hauptftüc, Der erfte Abfchnitt, in Elephanten-Rüffel, * welcher auf dem 3ten Kupfer -Blatte Fig. 15. a. von der flachen Seite, am welcher der Zopf liege, zu fehen, ift aus dem Königl. Schwediichen Eabinette abgebildet. Es iftein fehönes hell- gelbes glanzendes Poft Horn mit dem Mund: ftücke oder dick gefäumten aufgeworfenem Mun- De und einem weiten Bande auf der flachen ©eite, an welcher der Zopf fehr wenig einge: druckt liege und das Horn plattföpfigt machet. Der * Sranzsfifche Schriftffeller nennen diefe Schnecke koegen ihrer Form eine Lauıpe, lampe antique. Chap.2.$ 2.3. Lacornet decouleur unie. 27 Settion troifi@me. ()' aune autre efp£ce de ces coquilles qui approche de celle-cy. Mais elle eft d’une couleur plus claire & presque jaunätre fur ledos du cot& enfonce. Elle eft de Pautre core d’un blanc pale, & vers l’oeil presque bleuätre. Cette efp£ce eft petite, luifante, levreetant foirpeuäla bou- che,de m&me couleur au dedans & au de- hors, fort mince& fort fragile. La gran- deur la plus confiderable de ces coquilles, eft celleque montrelafig. 18. On entrou- ve dans ces alentours& aux bords deslacs du Holitein. Le limagon alachair molle, brunätre auffi bien que fon fang. Il fait une quancite de bave. Parmis cette efp£ce de cors, on en trou- ve qui font contournes a gauche, Nous en parlerons cy apres dans un Chapitre fe- par&, comme faifant une efpece particu- liere. Chapitre troifieme. Seetion premiere, T: trompe d’elephant * reprefent£e figu- re 15. lettre a. planche 3. du cot& ap- F.ı5. plati, ou Foeil fort & fe diftingue facile- a. ment, eft grav£e fur une piece du Cabinet de Sa Majefte le Roy de Suede. C’eft un tres beau &tres brillantcor dechaffe A bou- che levr&e, couleur d’orange. Ila de ce core unelarge bande, & l’ogil de la volute y eft peu enfonce. Cet enfoncement peu profond eft caufe quela coquille refte tou- te platte. La * Les auteurs frangois luy donnent le nom de lampe antique. D2 F.16. diichen Gabinette aufbehalten. 28 Der erften Ordin. zwentes Sefchlecht. Der Mund bieget fich nach unten und befaf fet dafelbft das ganze aujfere Gewinde, alfo, daß an der unten Seite weiter Feine Gewinde, fondern an deren Stelle ein Nabel-£och zu fe: hen, Die untere Seite des Horns wird im- mer tweiljer, je naher fie dem Nabel-Eoche Eommt, Shre Geftalt und die inmwendige Farbe des . Horns zeiget Die Fig. 15. b. E$ ift eine Meer- Schnecke, * die aus Sndien anhero gebracht, Weil das Horn fehr fein und Teicht ift, muß die Schale dünner feyn als an dem Saum des Mundeszu erkennen, doch ift fie fefte und hart und Elinget faft wie eine Glocke, . . 4] Der ziweyte Abfchnitt, in paar Efephanten-Nüffel anderer Art, welche aus den Amboinifchen Gegenden gekommen, ** werden indem Königl. Schwer: Die 16 Fig. zeiget derfelben Abbildung von der unten Sei- te, die einen vothen Band hat, weiß md ge: nabelt ift. Simmaßen der gefaumte und nie- dergedrücfte Mund das ganze auffere Gemin- de nach unten umfafiet. Die obere Seite des Horns ift laß, geausgelblich, mit weiffen Flam- men fchön gezieret und der Zopf ift nicht ein- gedruckt, fondern Tieget mit den Geminden gleich, doch mehr platt, als erhaben, Daher man diefe Hörner gemeiniglich die platten Alm- mong-Dehrgen nennet, Die Schale ift leicht, dünne, Doch hart und ftark, Der * Rumpf 2 Buch, 18 Haupttheil, Art. 13. lit. O. ** Idem d.1.die afe Sorte, Claffe 1. Famille 2. La bouche eft particulierement dejett&e vers le bas. Elleoccupe parce moyen tou- te la largeur du cercle für le quel elle Sap- puye, en forte qu’on.ne voit enaucune fa- con les autres cercles: mais on voit äla pla- ceun nombril. Le deffous de cette coquil- le augmente de blancheur a mefure que la robe avance vers ce nombril. La con- formation & la couleur interieure de cette trompe font trac£es fig. 15. lettre b. c’eft une coquille marine* qui s’apporte desIn- des. Relativementä va elle doit etre bien plus mince de fubftance qu’on ne le prefume en la voyant ä la bouche: car l’evafıon de la lEvre luy donne une certai- ne £paiffeur. Elle eft forte & dure, & el- lea delarefonnance quand on la frape. Section feconde. er planche, figure 16. nous r&prefen- te encore deux trompes d’elephant ap- portees d’Amboine, ** & gardees dans le Cabinet deSa Majejf€ le Roy deSuede. Le core d’embas, qui eft la firtuation ot on les expofe, eftblanc & orne d’une bande rou- ge. Ce coquillage eft umbiliqu&, parce que la bouche pendante & Evafte com- prend toute la largeur inferieure du cercle decouvert. Ledeflous eft d’un pale grifä- tre mel& d’une autre couleur tirant tant foit peu fürle jaune. Il eft onde ä flammes blanches. L/oeil n’a point d’enfoncement & eft de niveau avec la coquille. On les appelle ordinairement par cette raifon des oreilles plattes d’ Ammon. Sa fubftance eft mince, mais forte & dure, Settion * Rumpflivre2. ch. 18. art. 13. lettre O. ** Le m&me auteur d.1. la feconde efp£ce. ste Hauptft.$ 1-3. Elephanten-Rüffel. Der dritte Abfchnitt. iner dritten ganz Eleinen Art hievon erinehnet Rumpfius, * die fich an den Perfifchen Kü- ften und auch auf der Corams Novd-Küfte fin- den laffen. Sie werden auch in hiefigen Ge: genden zumeilen angetroffen und unter Dem Heinen Guthe aufbehalten. Ein dergleichen genabeltes Eleines Poft-Hörngen zeiget Die Fig. 17. a. von der obern, und Fig. 17. b. von der untern Seite. Es ift glänzend, hellbraun: licher Farbe an der Seite des Zopfs, der platt auf den Gemwinden lieget, an der untern Seite ift es faft gelblich, und mwird in einem hiefigen Negenbache evzielet. Das TIhier ift weich und zart, hat einen mweilfen Saft und vielen Schleim, Dennoch it die Schale ziemlich fiark, Das vierte Hauptftich, Der erfte Abfchnitt, in Eleines Poft-Horn mit verfehrter ABen- dung, oder einLinf-Horn, von der im 2ten Hauptft. zu Ende des 3ten Abfchn. beichriebenen und Fig. 14. gezeigten Art, ftellet die 1 Ste Figur auf dem Zten Kupfer Blatte vor Augen, von der flächeren oder wenig vertieften Seite, an welcher der Zopf in der Größe eines Senf: Eorns herporraget. Wir haben diefes Horn der MAufmerfamkeit des Hrn. Mag. Ctilden, Paftoris zu Bofau, zu danfen, der es in dafiger Gegend an dem Llfer des Plönifchen Sees wahrgenommen und aus feiner Sammlung na- türlicher Seltenheiten mitgetheiler, Es hat einen * d. 18. art. 13. fin. Chap.3.$ 1-3. Les trompes d’elephant. 29 Section troifieme. RB fait mention *d’une troifieme forte de ces coquillages qui eft tr&s petite & qu’on trouve dans l’Ocean, tant fur les cotes de la Perfe, que fur les cotes feptentrionales de Coram. On en trouve auffi quelques fois dans ces contrees, &on les mer ordinairement dans ce qu’on pour- roit appeller le bloc des petites curiofites. La fig. 17. lettre a. nous reprefente un de F.ı7. ces petits cors du cot& de l’oeil, & l’autre a. fig. 17.b. ducote de l’enfoncement. luifant, d’un brun clair du premier de ces cores, & l’oeily eftä Egale Elevation avec les cercles. Le cot& d’embas, ou de l’en- foncement eft decouleur jaunätre. Onen trouve icy dans un certain puit, otı ils fe multiplient. Le limagon eft de chair molle & tendre. Son fuc eft blanc & glutineux. La coquille a raifon de fon extr&me peti- tefle, nelaiffe pas d’Etre afles forte & folide. Chapitre quatrieme. Section premiere. n voit icy fig. 18. un petit cor dechas- fe contourne ä gauche &de la m&merF.1g. efp£ce que ceux dont nous avons donn&la defeription dans laSe£tion 1.fig.14. Ileft reprefente du core applati ou moinsenfon- ce. Lioeil y paroit exceder les cercles äla groflfeur d’un grain de moutarde. Nous le devons aux foins deMr. Stz/ckePafteur ä Bofau, quil’a decouvert dans fon voifinage fur les bords du lac de Plen & qui a bien voulu le feparer de fa collection en notre faveur. * voy£s ch. 18. art. 13.4 la fin. D 3 Il eft F. 17. 30 Dererften Srön. ziweytesßefchlecht. einen feingefiumten Mund, der Nücken des Aufferen Gemwindes ift gelbfih am Munde, und wird blaulich in der Wendung. An der öberen Seite ift e8 faft milchweiß bis am Zopf. Das Auffere Gewinde ift ungleich größer als die folgende, welche hart an einander fchlieffen und von benden Seiten, jedoch ungleich, ver tieft hinein liegen, die untere Seite des Horns ift weiß, die Schale ift fehr dünne und füft durchfeheinend, intwendig meißbräunlicher nach dem blauen abweichender Farbe. Die Ein: ohner diefer Hörner haben eine Braune, runs zeigte Haut, ein Braunes Geblüt oder Saft und fehr weiches fehleimiges Fleifch, Der zmwente Abfchnitt, Ei" größeres Poft-Horn mit verfehrter Wert: dung * oder Linfs-Horn diefer Gattung, aus dem Königl. Schwedilchen Gabinette abgebildet, zeiget auf eben diefem Kupfer-Blat: «19. fe die 1gte Fig. von der Seite des vertieften Zopfs. Es ift graubräunlicher Farbe aufdem ircfen des äufiern Gemwindes, Die Seiten des Horns find weißgrauer ins geünlich gelbe abweichender Farbe, und, mo die Getwinde zu: fanmenftoßen, ettvas dunfeler, Es ift dicker und flarfer von Schafe, inmwendig hellbraun und gran gefchattet, Das fünfe Hauptftück. \ Sr Ammons-Auge ift ein großes geban- detes Poft-Horn, defien äufferes Ge finde ungemein viel größer und meiter ift, ald die * Diefeg Horn gedenfet Bonannus als einer befon- dern Rarität, Part. 2. p. 247. Nr.316. und zeiget Die Abbildung davon in der 316 Figur. Claffe ı. Famille 2. faveur. Ilalabouche pendante & tant foit peu levr&e. Le dos eft jaunätre vers la bouche & prend la couleur bleu& dans le refte de la volute. Le cot& Eleve eft de couleur de lait jusques ä l’oeil. Le cercle exterieur ou decouvert, eft bien plus £pais & pluslarge que ceux qui fuivent,car ceux cy font tres ferres & enfonc&s quoyque in- egalement. Sa couleur eft blanche du co- te creux. La coquille eft fort mince & presquetransparante. Ileftinterieurement de couleur grife tirant vers le bleu. Leli- magon eft de peau brune &fillonnee; fon fang ou fuc eft de m&me couleur. Cet ani- mal eft tr&s mol de chair & jette beaucoup de bave. Section feconde. O' a grav& fur cette planche fig. 19.une autre elp£ce de cor de chafle tourn& a gauche,* maisplus grande. Cette repre- fentation eft faite d’apres la piece que ren- fermele Cabinet deSa Majejfte le Roy de Sue- de. Le cot& qu’elle montre eft le core en- fonce. Ce coreft de couleur brunätre fur le dos: fes deux cotes font d’un vert qui tire fur le gris, & le gris luy-m&me tire fur le jaune. Cette couleur eft plus foncee & la jon&tion des cercles. Il eft plusepais& plus fort de fubftance que le precedent, Son interieur eft d’un brun gris. Chapitre cinquieme. | ’oeil d’ Ammon ou oeil de bouc eft un grand cor de chaffe bande. Le cer- cle decouverteft infiniment plus &paisque ceux * Bonannus parle de cette piece comme d’une rarer& extraordinaire, Part. 2. p. 247. Nr. 316. il en montre au meme endroit la figure. Das Ate und zte Hauptft. die folgenden. Die Gewinde liegen hart an einander und drucken fich, mo fie einander be rühren, dermaßen, daß ihre Deffnung Dadurch Enförmig, und zivar, wenn fie liegen, von oben Bis unten länglich ift, Daher fie auch einen nach unten erweiterten Mund und eine ffarf abhan- gende Lippe haben, Die Geminde drehen fich nach der obern Seite und machen diefelbe gleichfam platt, indem die mittleren Gemin: de zivar ein wenig hinein liegen, das Zöpfgen oder Auge aber fich Bis zur breiten Höhe des Aufferen Gemwindes wieder erhebet, alfo, daß ed an der Seite dem im erften Hauptftücke diefes Gefchlechts befchriebenen Cornu Ammo- nis gleich eingerollet zu feyn feheinet, daher fie auch einen mit demfelben etwas verwand- ten Namen führen. Es ift ein ftarfes und har- tes Horn, deffen Mund mit einem austvendig rothen und mweiffen, ungleich erhabenen glan- zenden Deckel gefchloffen. Dergleichen Deckel wird ein See-Nabel, umbilicus marinus, genannt, und hatan der eis nern Seite eine braune Haut, die einem Wir: bel gleich gezeichnet zu feyn fiheinet, Die auffere Farbe des Horns ift abtvech- felnd, im Grunde fleifchfarbig, graumeiß ins Bräunfiche und gelbe abweichend. Das auf fere Gewinde ift am Munde dunfeler und in die Dueere geftreift, oder mit feinen Falten gezeichnet, aus welchen der Fortichuß oder jahrliche Anmwachs des Mundes zu erkennen, Hachgehends auffern fich dunfelcöthlich blaffe und ins gelblich ziehende breite Bänder, die um das ganze Gewinde bis tieder an den Mund gehen, und davon die beyden oberiten auch an dem folgenden Gewinde, gleichtie de- ven einer bis an den Zopf, zu fehen, Siwven- dig ift der Mund fehöner Hoch Rofen: nach dem Blut: Chap. 4. & 5. 37 ceux für les quels il fe replie. Ses circon- volutions font tres ferr&es, jusques a S’ap- platir aux endroits ou elles fe touchent; d’ou il luy refüulce une bouche ovale & en BIS manierelongue, ä le regarder po- € für unetable ou ailleurs. La bouchefe forme en tirant & en selargiffant vers le bas, & cette dire&tion luy fait une l&vre pendante. Les cercles en fe roulant V’ex- hauffent d’un cot& & luy donnent de V’au- tre une forme umbilique&e. Versleursjon- tions ilsfont un enfoncement; mais l’oeil ne laifle pas d’Etre jusqu’ä la hauteur dela voute du cercle exterieur. Au premier coup d’oeil, on le croiroit entortille com- me les cornes d’ Ammon dont nous avons donne la defcription dans le premier cha- pitre de cette famille: c’eft par cette rai- fon qu’on luy a donne un nom qui a du rapport avec ces cornes. Cette coquille eft dure & Epaiffe, & elle a la bouche clofe d’un couvercle rouge blanchätre, tu- bercule & luifant. Ce couvercle eft nomm& umbiheus ma- rinus, nombril de mer. Ila du cote qui regarde l’interieur de la coquille une peau brune qui paroit faire un tourbillon. La couleur de l’exterieur de la coquille eftchangeantefurun fondcouleurdechair, brun & jaunätre. Lecercle decouvert eft de couleur plus fonc&evers la bouche, ba- riole dans fa largeur ou plutöt fillonne de petits plis qui fervent ä faire connoitre Va- croiffement annuel dece coquillage. Ony voit de plus des fafcies larges d’un rouge päle qui tire un peu für le brun & für le jaune. Les bandes s’etendent le long du cercle jusques ä la bouche: les deux de deflous paroiffent fenfiblement furlecercle couvert ol elles font trac&es; une d’entre elles va immediatement jusquä l’oeil. La bouche eft interieurement delacouleur de la 32 Der erften Ordn. ziwentes Gefchlecht. bfutrothen ziehenden mit brandgelb vermifchten glänzenden Farbe, die in der Tiefe des Horns ervas blafjer wird, Wie folches und die auf ferliche Geftalt des Hornd, von Seiten des .z0pf8, aus der Fig. 20.2. zu fehen, gleichtwie Die untere fehr vertiefte und durch die dafeldft hineinliegenve Fleinere Gewinde faft genabelte * ©eite, an welcher die Bänder blafjer find und ‚welche heller von Farbe, in der Vertiefung aber ehr gefchattet ift, aus der Fig. 20. b. Bon diefen Hörnern werden jehr fehöne Stücke in dem Königl. Schwediichen Ea- binette aufbehalten, die aus Oft-Indien ge- Eommen. Sie werden dafelbft im großen Aßelt- Meere ** angetroffen. Das fechste Hauptflück, an findet in Europaifchen füßen Waf fern eine Fleine Art Poft- Hörner die dem Cornu Hammonis *** der aufferlichen Ge- ftalt nach darin nahe Fommen, daß fie eben fo plattfeitig eingerollet und von beyden Seiten gleich vertieft feym + Sie find aber von . denfelben * Wie Rondelir fie nennet, und Aldovrand, der fie lib, 3. cap. 34. 35- befchreibet, denen Jonfton folget, der fie daher aud) unter die umbilicatos zehlet in feiner hift. nat. de exang. aquat. lib. 3. tit, 3. c. 2. art. 3. ** Aldovrand. d.l. c.37.38. PK Siemwerden aber ganz unrecht für Cornua Ham- monis angenommen, fie die zu Paris Ao. 1742. gedruckte Hiftoire natur, des pierres & Coquillage p- 370. deutlid) zeiget. + Lifter ertehnet diefer Art engelländifcher Bach- Schnecfen pag. 138. die er Cornua Hammonis nenz net, und willgefehen haben, toie fie fich zur Vermehrung ihres Gefhlechts in Monate September zufammen thun. o& „su Claffe x. Famille 2. la plus belleRofe, tirant vers PEcarlate, me- lee de couleur d’orange tr&s vive. Cette vivacit€ diminu& ä mefure qu’elle penetre dans l’enfoncement. Surl’exterieur du co- t£ del’oeil fig.2o. lettrea. & du cote d’embas fig. 20. lettre b. ot l’enfoncement des cer- cles la fait paroicre umbiliqu&e,*on remar- que que les bandes font plus päles & que l’enfoncement fait une couleur fombre. On conferve deces coquilles dans le Ca- binet de Sa Majejt£ le Roy de Suede qui font en ce genre de coquillage des pieces tres magnifiques. On les trouve dans ’Ocean auxIndes orientales, d’ot elles ont ere ap- portees. ** Chapitre fixieme. n trouve dans les rivieres & les lacs de ’Europe une petite forte de cors de chafle *** dont l’exterieur approche de celuy de lacorne d Ammon. Ils font, comme cette corne, entortilles, plats & enfonces des deux cotes: } mais ils font des * Voy&s Rondel. & Aldovr. livre 3.ch. 34. 35. & Jonfton hift, nat. de exangu. aquat, livre 3. tit. 3» ch. 2. art. 3. ** Aldovrand d.l. ch. 37. 38. *** Quelques uns les prennent mal % propos pour descornes d’Ammon. L’auteur de l'hiftoirg naturelle des pierres & coquillages s’£leve contre cette opinion & fait voir quelle difference il ya P- 370. entre la corne d’Ammon chambr£e qui eft un coquillage de mer & celle de riviere qulil ap- pelle Auviatile p. 130. f Lifter, en parlant des coquillages d’eau douce d’Angleterre p. 138. en parle, comme de cornes d’Ammon. Il pretend les avoir vü acoupl&s vers le milieu du mois de Septembre. On dit de fon limagon qu’il fort de fa coquille & qu’on le voit quelquesfois en cer &tat dans leau. L’auteur Das 6te Hauptftüc. denfelben weit unterfehieden, fonohl aufferfich wegen der Farbe, die dunfeler ift und nichts SPerkmutteriges an fich hat, mie un fdegen ihrer hart an einander gefchloffenen Gewinde, die, wenn man dad Cornu Hammonis anfie- het, einander nicht berühren : als nach ihrer inwendigen Befchaffenheit ; indem diefe Poft- Hörngen Feine Kammern haben und von einem ganz anders geftalteten viel länger geftreckten Thiere bervohnet werden, Bon diefen Eleinen Poft-Hörngen, die eigent- fi unter das Fleine Guth * gehören, hat der Hr. Mag. Stil, Paft. zu Bofau, drey unterfchiedene Arten an den Ufern des Plöni- fehen großen Sees wahrgenommen und ung mitgetheilet, Der An der gedachten NatursHifftorie von Steinen und Schnecken, die zu Parid 1742 gedruckt, Part. 2. p. 130. med. hat der Verfaffer daher die Cornua Hammonis denen Bach-Schnecken beygefüget, weil man in einigen füßen Waffern Poft» Hörnchen findet, die dafür anges nommen werben. Wie denn eine Art davon am Grunz de in der Marne und in der Riviere des Gobelins fich finden fol, ibid. pag. 146. & 262. Lit. F. fin. davon er auch verfchiedene Abbildungen, infonderheit auf der Pl. 31. Nr. 2. & 8. giebet, die er pag. 272. & 273. umftändlich befchriebenhat. Allein, daß diefe ganz anz derer Gattung find, als daß vor im erften Hauptftücke gedachte Cornu Hammonis, zeiget er felbft pag.353- und in der Fig. K. & k. mittelft welchem er daß rechte Cornu Hammonis von beyden Ceiten vorftellet, 100: bey er deffelben Befchreibung aus dem Rumpf anführer, obmohl er eg unter die WurmzGehäufe ftellet. Noch deutlicher aber zeiget er den Unterfcheid zwifchen derglei- chen Nebenz Gattungen und dem rechten Cornu Haın- monis pag. 37 1. und willnicht, daß man fie dafür halte. * Das ganz Fleine Guth nennet man in Holland Speculatie, f. Rumpf. Amb. Rar. Kam. lib. 2. cap. 18. $ 16. BonannusPart. 2.pag.2 15. nennet ed Neriten mit dem Eliano, und nimmt die Benennung aug den Mährz Chapitre 6. 33 des coquillages dans le fait totalement diffe- rents, foit qu’on les regarde dans leur cou- leur exterieure quieft fonc&e & fansaucune nacrede perle; foit qu’on les confidere dans leurs cercles ferr&s & fans intervalle entre eux, contre la nature de ceux de la corne d’Ammon qui laiffent un efpace vuide dans toutleur tourbillon; foit enfin qu’on en exa- mine la ftru&ture interieure qui n’eft point chambree. Leur limagon a auffi une tou- te autre conformation,, & il eft de quel- que longueur. Parmis ces cors de chaffe que !on ran- ge ordinairement entre les quisquilles ou menuäs curiofites, * nous en choifirons trois fortes dont nous donnerons la forme & la defcription. Elles nous viennent de Mr. le Pafteur Szzlck, qui en a fait la decou- verte für les bords du grand lac dePloen. Setion L’auteur de Phiftoire naturelle des pierres & des coquillages imprim& AParis 1742 allegue qu’on trouve de ces petites coquilles d’eau douce en Fran- ce dans les rivieres de Marne & des Gobelins. Il les r&prefente fur la planche 31. Nr.2. & fur la planche 33. Nr.4. il leur donne le nom de cornes d’Ammon fluviatiles & il en fait une famille p.130. avec les veritables cornes d’Ammon que l’on trou- ve dans l’Ocean vers les Indes Orientales. Une, veut pourtant pas que l’on confonde celles-cy qu'il reprefente des deux cot&s lettreK & k. planche 29. avec les cornesd’Ammon d’eau douce, Illesfup- pofe d’efp£ce differente pag. 353. & les trace plan- che 31. Nr. 8. & planche 33. Nr. 14. * Les petits coquillages compris fous la denomi- nation generale des quisquilles, fe nommentenHol- lande {peculaze. Rumpf Rarit. Kam. livr.2. ch. 18. $.16, Bonannus Part. 2. p. 215. les appelleNe- rites apres Elien. Iltire cette denomination des contes fabuleux des Nereides ou de celuy de Ne- rite quil cite tous deux. C’eft aufli le nom que leur donne P’auteur deja cit€ de Phiftoire naturelle E &c. F.zr. 2. 21 [%) 34 Der erfien Ordnn. zweHtes Gefhlecht. Der erfte Abfchnitt, Hi Fig.2 1. a. zeiget auf dem 4ten Rupfer- Blatte die größefte Art diefer Poft-Hörn- gen, von der Seite, telche man die vertiefte nennen mögte, weil das Auge oder Zöpfgen da: feldft nicht zu fehen. Diefes Horn ift graulicher Farbe, am fchmalen Rücken des äufferen Gemwin- des dunfeler, nach dem bräunlichen ziehend. An der andern Seite, da der Zopf zu fehen, ift es wenig heller, Die Geminde, die vefte an einander liegen, find rund, daher auch ver ‚Mund rund ift, wie aus der Fig. 21. b. folches forwohl als die Gfeichförmigkeit und Aehnlich- feit der Gewinde zu erkennen, dejlen aufferes nicht gar viel dicker ift, ald das folgende, Eden deswegen find auch diefe Hörner von beyden Seiten gleich platt und nur wenig ver: tieft. Sie find überaus dünne und alfo fehr zerbrechlich. nmendig find fie Silberweiß und glänzend, doch nicht perlmutterig. Das Thier ift gleicher Farbe, überaus fehmal und Eann fich lang ftrecfen, wenn e8 Eriechet, aber auch fo tief im Horn zurück ziehen, daß es vom Mundemwerts nicht zu fehen, Der zierte Abfchnitt. SH andere Art, welche die Fig. 22. auf dem 4ten Rupfer = Blatte darftellet, wird nicht fo groß, ift faft gleicher Farbe, hat aber viel mehr Gewinde, und ift viel platter, dergeftalt, daß man das auffere nicht Mährleinen von den Nereiden, oder von dem Nerite, die er beyde dafeldft anführee, Alfo hat daffelbe Ron- delitius auch fehon genannt, der jedoch nicht alleß Fleine Guth unter dem Namen begreift, fondern mag nur von demfelben rundmündig ift. Sn vorangezogener hift. nat. des pierres & coquillage werden infonderheit die Echneden, die wir MohnsHörner nennen, und die einen denen gleich geftalteten Mund haben,darunter verflanden, p-124. 256. & 369. " Claffe ı. Famille 2. Section premiere, 0)" voit Fig. 21. lettre a. planche 4. la plus grande de ces trois efp£ces de cors de chafle. Elle prefente le cot& que on pouroit dire le plus enfonce, puisque Toeil n’y paroit pas. Elle eft grife tirant fur le brun: mais du cot& ou l’oeil eft fail- lant, le cercle decouvert a une couleur plus claire. Ses circonvolutions font tres ferrees, rondes de forme aufli bien que la bouche. La Fig. 2 ı.lettreb. montre la fymmetrie & l’egalire des cercles dont l’ex- terieur n’eftgueres plus grand de diametre queceuxquiil couvre. Les coquilles n’ont abfolument aucun enfoncement; mais el- les font plates egalement des deux cotes. Elles font tres minces & tres fragiles. Le dedans en eft blanc, fans tirer fur la na- cre. L’animal eft de la m&me couleur que fa loge, fort mince dailleurs & fufce- ptible, quand il marche, d’une grande ex- tenfion defon corps. Aufli peut il s’en- foncer fi profondement dans fa coquille, qu’onne arait Pappercevoir a la bouche. Section feconde. Ei forte trac&eFig. 22.pl.4. ne vient pas fi grande. Eile eft presque de la m&me couleur: mais elle a beaucoup plus de circonvolutions.. Elles eft auffi plus plate, & fon premier cercle n’eft gu£- res &e. quoyqu’il reftraigne ce nom & ne Papplique prineipalement qu’aux fluviatiles dont la proprie- te eft d’avoir la bouche demy ronde, peu de con- tour & Pextremite de la volute tr&s peu faillante. Part.2. p.257. Rondelet les nomme auflı de la me&me maniere & ne comprend pas fous ce nom le bloc dans fa totalir, mais feulement les efp£ces qui ont la bouche ronde. Das 6te Hauptfl. $.1. 2. 3. nicht viel Höher erhaben anfiehet, als die folgen- den. Daher auch der Mund nicht rund, fondern platt Tieget, die ganze Dicke des Horns ift nur etwa eines Fupfernen Hellers, woraus man die Behendigkeit des Thieres, fo darin lebet, abnehmen Fanın. Der dritte Abfchnitt. gi dritte Art ift noch Eleiner, fiehe die 23 Fig. deffelben Blatt. Sie hat mur drey breite niedergedruckte Gewinde und ift überhaupt nicht Dicfer als ein Blatt Papier, daher auch die Deffnung des Mundes überaus enge, die Schnecke fehr behende, und dag dün- ne Gehäufe gar bald zerbrochen ift, Chapitre 6. $. 1.2.3. 35 res plus Elev& que ceux qui fuivent: d’ou il luy refülte pareillement un bouche pla- te, fans aucune rondeur. Toute fa gran- deur n’eft que celle d’un denier. L’on peut comprendre de lä l’extr&me petitefle de lanimal qui y habite. Section troifieme. L: troifieme forte eft encore plus petite de circonference, voy6s laFig.23. de F.23. cette m&me planche. Elle n’a que trois cercles tout a fait applatis & de Pepaifleur d’une feuille de papier. La bouche eft tres Etroite. Le limagon fort petit. La coquille eft aufü tr&s mince & fe brife facilement. Der Claffe 36 Der erfien Ordn. drittes Gefchlecht. Der erften Ordnung Drittes Gefchlecht begreift die Sonnen-Hörner, Delphinen und Eporne. VOII R Das erfte Hauptftüc, $ ie Sonnen-Hörner find eingeroflete fein gereifte und geftachelte PerImutter-Hör- ner, Sie find an Seiten des Fleinen Zopfes platt, an der andern genabelt, Man unterfeheidet fie von den Delphinen, diemeil fie tiefer geveift, feharf geftachelt und an den Aufferften Theilen der Gewinde mit fehr vielen Eleinen hervorragenden zertheilten Zacken befeget find. Sie werden in verfchiedenen Gegenden des großen Welt Meeres angetroffen; * doch find die, fo aus Oft: Indien anhero gebracht werden, ungleich fehöner, als die man in den Europäi- fehen Gegenden findet. Ausmwendig find fie mit vielem See: Grand befeget , der fehr feft darauf figet und ihre Schönheit dermaßen bedecfet, daß fie einem unförmlichen Klumpen Erde oder meißgrauem Steine ähnlich feheinen. Die Schnede ift eßbar, wird aber zur Speife nicht gebrauchet, weil fie nicht gar haufig und felten groß vor: kommen, Der * ©, Aldovrand. lib.3. cap.32. & Lifter Hift. eonch. Part. 3. lib. 4. $. 6. Claffe ı. Famille 3. Clafle premiere. Troifieme Famille, qui comprend les Cornes de Soleil, les Dan- phins & les Eperons. EIERN LEDER Chapitre premier. a Corne de Soleil eft une Sorte de Co- quillage de fubftance de nacre fort. Epaifle, entortillee, legerement ray&e de canelures & parfeme&e de petites pointes ai- gües. Elle eft plate d’uncote &umbiliquee de l’autre. Le premiercercle eft de beau- coup plus large que ceux qui le fuivent. On la diftingue du Dauphin par fesftries plus creufes & plus enfoncees , par fes pointes tres fines & par le nombre des Be evafes qui bordent le premier cer- cle. On trouve de ces coquilles en plufieurs endroits de ’Ocean: * mais celles qu’on nous apporte des Indes Orientales font in- comparablement plus belles que celles qui fe trouvent en Europe. Elles fontenduites exterieurement d’un fediment tartareux qui y eft fortement adherent & en cache la couleur. Ce fe- diment les feroit prendre pour de petites mottes de terre, ou de petits cailloux. On pourroit faire fervir le Limagon de nour- riture: mais ces animaux ne font, ny fre- quents, ny d’une certaine grandeur. Settion * VoyesAldovrand. livre3. chap.32. & Lifter Hilft. conch. Parr. 3. livre 4. $.6. Das erfte Hauptft. & L. Der erfte Abfchnitt. in paar befonders fchöne Andianifche Sort nen= Hörner enthält die Rönigl, Schmwe- difhe Sammlung natürlicher Seltenheiten. Sie verdienen ihrer feltenen Größe und Voll fommenheit wegen, eine vorzügliche Betrach- tung. Das eine derfelben zeiget die Fig. 24. a. auf dem 4ten Kupfer -Blatte von der öbern platten Seite, an welcher das Zopfgen zu fe: hen, welches fehr Elein und nicht erhaben ift, Die Abbildung des andern Horns erfchei- net in der Fig. 24. b. von der untern gena= belten Seite, an welcher diefes Horn eine Elei- ne Perlmutter Höhle hat, in melcher ver- a eine andere Eleine Schnecke feft ge: ejjen, Der Grund diefer Hörner ift hochroth, fein gereift. Die Keife find ganz fein eingefchnit ten, gleichfam als mit rundem Drat ummun- den und fein gefcharft oder geftachelt. Iille Stacheln find fehmwar, Das auffere Gemin- de hat auf dem Rücken 2 dicfere und ftärker gezackte Neife, daran die gefchärften Zacken gleichfals fehtwarze Spigen haben und vielfäl- tig getheilet find, als wenn fie gefehniget waren, wodurch an denfelben der rothe Grund mit einem SPerlmutter = Glanz hervor fehimmert. Diefer gleichlam gezackte Saum umgiebet auch die folgende Gewinde, und ift an der oberen Seite infonderheit merklich. Die untere Seite ift genabelt und auch in der, Vertiefung gereift und mit fehrwarzen ge: feharften feinen Zacken auf rothem Grunde, ge: . zieret. Inmendig find diefe Hörner grau perkmut- ter glänzend, der Mund ift rundlich niederge: Bogen und hat gleichfam einen Ausguß, Der Chapitre 1. $. 1. 37 ‚Section premiere. O: voit icy deux de ces Cornes de Soleil tres magnifiques apportees des Indes Orientales & gardees dans Je Cabinet de Sa Majefl€ le Roy de Suede. NL’une eft reprefentee du cote de l’oeil Fig. 24- a.F. 24. planche 4., l’autre Fig. 24. b. du cote a. umbiliqu£. Cette derniere a de ce cot& une marque particuliere. C’eft une petite foffe cavee dans fa fubftance & parfaitement nacree. On ne peut gu£res douter que ce ne foit F.24. b. la place de quelque coquillage qui s’y eft attache & y a prit de l’accroiflement. Ces coquilles font remarquables, principa- lement parleurgrandeur,par leurftrutture extraordinaire & parfaitement bien formee. Leur robe eft de couleur rouge foncee tirant vers le pourpre. Elles font ftriees & bordees regulierement, heriffees dail- leurs de petites pointes aigues & noirätres dans tourte leur fuperficie.e Le premier cercle aaudos nombre de pointes noires, grandes , faillantes & feparees en deux rangs qui regnent fur toutela volute. On voit dans P’intervalle qui fepare ces deux rangs, de petites rides aigues a pointes noires fur une robe rouge & nacree. Ces pointes aigües & placees enlignes circu- laires arment auffi les cercles qui fuivent. Elles font tout au tour de ces circonvo- lutions: mais elles font principalementre- marquables für la furface du cote de l’oeil. Le cotedembas eftumbilique & garnide ointes noires, particulierement au nom- ril ou elles font plus frappantes & en plus grand nombre qwilleurs. L/exte- rieur de ces cornes brille d’une nacre gri- sätre. Leur boucheeft apeu presronde; elle s’allonge dans un endroit,& cette exten- fion imite la coulette ou pince dun pot. E3 Settion F. 197 in 38 DererftenDrdn. deitt8Gefchlecht. Der zwente Abfchnitt. ine andere Art Sndianifcher Sonnen: Hör: ner zeiget die 25 Figur auf eben diefem KRupfer-Blatte, deren Gebäude den vorigen gleich ift. Sie find heller, voth perImutteriger Farbe, die an den Eleineren Geminden auf der platten öberen Seite immer blafjer, und an der genabelten in der Wertiefung dunkeler wird, Sie find nicht fo ftarf gereift und gezackt, hingegen find die Zacken an den ftarfen Saum oder Rück: Reifen der Aufferen Gewinde gröf- fer und gröber getheilt oder eingeferbet, die ge- fehärften Zacfen find dunfeler voth, als der ge reifte Grund des Horns und fallen im Nabel: £oche braunlich. Anmendig haben fie ein filbermweiijes glän- zendes Perlmutter, der Mund ift den vorigen gleich, vundlich gebogen. Henn man diefen Hörnern ihr vöthliches Kleid durch Runft abziehet, erfcheinen fie aus: und insendig gleich fchön Perfmutter-glängend, fie verlieren aber dadurch etwas von der Schär- fe ihrer Zacfen, und es gefihiehet daher felten an andern, als die eine graue Erd- Farbe ha: Er Smmaßen die rothen vaar und Eoftbar ind, Ein durchgefchnittenes Sonnen Horn zeis Y.26. get die a6te Figur, aus welcher die Dicke des Hoens, der inwendige durchgängige Perlmut: ter- Glanz, und die NRünde fowol, als auch die gählinge Berjüngerung der Gewinde, wahrzus nehmen. Dns Claffe 1. Famille 3. Settion feconde. | figure 25. de la m&me planche re- prefente une autre forte de cornes de Soleil dont la Sctrutture exterieure repond a celle de l’efp£ce precedente. Elle a fa ro- be couleur de chair nacree. Ses con- tours pres de l’oeil ont un blanc de nacre plus pale vers le haut. La couleur eft aufli plus fonc&e du cot& umbilique fur- tout vers le nombril: mais elle n’eft, ny fi pointee, ny ftriee fi profond&ment. Le premier cercle a für le dos vers les flancs deux en de pointes affes grandes, ra- yees & fendües. Ces pointes font d’un rouge obfcur & prennentla couleur brune dans le nombril. L’interieur de ce coquillage a l’Eclat d’une nacre blanche, claire & argentine. Sa bouche eft presque ronde & pincee comme celle de l’efp£ce precedente. Si on leve adroitement la crouterougeä- tre de cette corne, onla trouve nacree; au moyen de quoy elle Peft au dehors & au dedans: mais elleperd par la fes poin- tesaigues. Cette railon empeche ordinai- rement de depouiller celles qui n’ont pas la couleur de terre, ou grifätre; car les rouges font tres rares & tr&s precieufes. On peut voir Fig. 26. une de ces coquil- les fciee, par confequent ouverte. Elle montre fon epaiffeur ; fa ftrutture interieu- re, la rondeur de la cavit& des cercles & la difference qui fe trouve fubitement & fanspre£paration, entre le diametre du pre- mier cercle & le diametre du fecond. Chapitre Das 2te Hauptfl. $. 1. Das zweyte Hauptftüc. Sie Delphinen find nicht fo fcharf geftachelt, als die Sonnen: Hörner, und von den: felben Teicht zu unterfcheiden durc) die großen getheilten Lappen oder Sträucher, die an den Kirchen des Aufferen Gemwindes gemeiniglich in doppelter Neihe zu fehen und die Geftalt ei- nes Ziegen-Barts nach Meinung derer haben follen , die fie Baartmantjes heiffen. * An der oberen oder platten Seite find fie glänzend gefflammet und nicht geftachelt, als nur an Seiten des Nabels, wofelbft das auffereGemin- de auch eine Reihe Eleiner Eappen oder Zacken hat, Die Schnecke foll einen merklichen Hals und Kopf mit vier ffarfen Hörnern haben.” Der erfte Abfchnitt, Ei" großer Delphin, roth und meißgelblich tiederfcheinend, perlmutterig geflammet, mit großen abftehendeu Lappen in gedoppelter Keihe, der aus dem Königl. Schmwediihen Gabinette abgebildet, erfcheinet hiefelbft in der 27ten Figur auf dem gten Kupfer: Blatte, Die obere flache Seite ift nicht geftachelt, fondern mit Vertiefungen Wellenförmig ge: zeichnet. Die Lappen find ftarf geferbet und an der Ober-Fläche des Aufferen Getwindes größer, ald an der unteren Seite; fonderlich im Nabel find mehr gefcharfte Neifen, deren Eleine Stachel dunkle Spigen haben, Sjnivens dig ift ein filbermeilfes Perlmutter, der Mund ift vundlich, etivas gebogen, Der * Rumpf. Amboin. Rarit. Kamer, 2de Bock, cap. 9. in annot. ** Tonfton nennet fie cochleam Sarmaticam und zeiget eine feltfaıne Abbildung des Thierg in Hift. nat. de exangv. tab. 12. Chapitre 2. $. 1. 39 Chapitre fecond. es Dauphins forment une autre efp£- ce de coquillage, que !’on diftingue dabord descornesde Soleilpar de grands feftons faillants & allonges. Ces Feftons bordent le contour exterieur du premier cercle. Ils reffemblent afles bien a une barbede chevre; &c’eft cette reffemblan- ce que quelques-uns y trouvent, qui a fait nommer par eux ce coquillage le bar- bu. * Le cote de l’oeila des rides flambees & luifantes. Iln’a de pointes aigues que du cot€ du nombril qui eft borde de m£- mes d’un rang de petits feftons fäillants. On attribue & fon limagon une tete a qua- tre cornes& un col parfaitement diftints Yun de autre. * Seltion premiere. in Figure 27. reprefente un tres grand F.27- Dauphin couleur de rofe & d’un blanc jaunätre, nacre, flambe, a grands feftons faillants & bordants fon contour. Il eft en nature dans le Cabinet de S. M. le Roy de Suede. Lecote del’oeiln’eft point arme de petites pointes: mais iladesftriesondoyantes &in- egales. Les feftons font fort caneles & ils font plusgrands au cote eleve& qu’a la partie umbiliquee. Surledos& dansl’intervalle des deux rangs de feftons, on voit des ftries en pointes, auffi bien que für le co- te dembas. Elles fe multiplient princi- palement dans le nombril & y prennent un rouge tr&s fonce. Liinterieur eft un blanc de nacre d’argent. La bouche eft plus arrondie: mais toujours un peu pref- fce. Settion * Voy&s Rumpf. Amb. Rar. Kam. livre 2. ch.9. ın annotat. ** Tonfton Pappelle cochleam Sarmaticam,coquil- le de Sarmatie, & nous fait une finguliere & bifarre seprefentation de lanimal quil’habite. Table 12. E.29, F.3 [e) 40 Der erften Ordn. drittesSefchlecht. Der zmwente Abfehnitt, in vortrefflicher Delphin mit großen Aeften, der in verjüngter Form,desRaums megen, ‚in der 28ten Figur auf diefem 4ten Kupfer: DBlatte gezeiget wird, ift abgebildet von einem in nur erwehntem Königl. Schmwedifchen Gabinette vorhandenem Stüde, Die obe: ve Fläche ift fehön hochroth perimutterglangend mit blafiem Schatten. Gleicher Farbe find die ftarfen geferbeten Aefte. Syntvendig ift es von hellmweiiem ungemein glänzenden Perimut: ter. Der dritte Abfchnitt. Einen weißgrauen Delphin mit rothgelbfi- chem Schatten an der platten Seite zeiget die 29te Fig. auf dem 4ten Kupfer -Blatte, Diefe flache Seite ift gefaltet und glatt, Die unterwerts hangenden Lappen der oberften Rei: he am Nande des erften Gemwindes find breit, ftarf und gefpalten; aber nur zivey oder dren davon find abmweichend, die übrigen und die Lappen der unterften Neihe liegen hart am Horn, doch merklich erhaben. Am Rücken und an Seiten des Nabels ift es ftarf gereift und die Reife find mit Eleinen fpigigen dunkel: eöthlichen Stacheln verfehen. Der Mund ift faft rund und inwendig Perkmutter, Der vierte Abfchnitt. j Hi 3ote Figur auf eben diefem Kupfer: Blatte zeiget uns ein diefer Art Hörner, das ftatt der Lappen meitläuftig fißende erha- bene Hügel hat. Die obere Fläche deffelben ift hellvorh perkmutterig und geflammet mittelft einigen Wellenförmigen Vertiefungen, nach unten ift es fein und glatt gereift, auch etwas ftachelich im Nabel. Der Mund it rund und hat inwendig das fehönfte Perfmutter, Die Thiere Eönnen gefpeifet werden. * Das * Daher nicht zu glauben, daf e8 die geharfe und fnochige Thiere feyn, die Jonfton abgebildet. Claffe ı. Famille 3. Section feconde. Di: auffi la reprefentation d’un magni- fique Dauphin qu’on voit dans la 28 Figure. left feftonne a feftons faillants enformedebranches. La coquille qu’on a gravee icy eft un peu plus grande que la r&prefentation. Elle eft auffi dans la collettion deS. M. leRoydeSuede. La furface exterieure eft d’un tres beau rou- ge de rofe, ombr& d’un rouge pale nacre. Les branches fäillantes & fendües font de meme couleur. Elle eft interieurement d’une belle nacre claire & brillante. Section troifieme. (} a trac& Fig.29.pl.4.unautre Dauphin gris-blanc, ombr& d’un rouge jaunä- tre, ride & luifant du cot& de Foeil. Les feftons quibordent le premier cercle font larges,& caneles: mais iln’yena que deux ou trois qu’on puiffe dire faillants; les au- tres, auflı bien que ceux du cercledu nom- bril, reffemblent a des boutons. La par- tie convexe du premier cercle & le cote d’embas font ftries & garnis de pointes. La bouche eft presque ronde, & Vinte- rieur nacre. Seltion quatrieme. ib meme planche quatrieme Fig. 30. marque une forte deDauphins quiau lieu de feftons faillants für le premier cer- cle, n’a que des &minences entrecoup&es. La furface eft couleur de chair, nacree, flambee a flammes ray&es & inegales für le dos des contours. L/autre cot& a des ftries fines & unies & quelques petites pointes audedans du nombril. Labouche en eft presque ronde, & n’a que quelques legeres preflions dans la circonference. Linterieur a une belle couleur de nacre. On en peut manger le limagon. Chapitre Das Zte Hauptft. $S.ı. Sporne, Das dritte Hauptflüc. $ ie Sporne werden gemeinigfich den Sort: nen- Hörnern und Delphinen zugefel- fet, oBtwoH! fie eigentlich dazu nicht gehören und ganz anders geftaltet find. Es find zwar auch Perfmutter-Hörner, aber fie find mehr plattmiundig als jene, und ihr Zopf ift nicht in das Horn hineingerollet, fon- dern die Gewinde find, mittelft breiten Abfagen, erhöhet. Desfalls werden auch diefe Hörner * von einigen unter die geftachelten Pyramiden gezählet, Der erfte Abfchnitt, EN AS 4te Kupfer Blatt zeiget ung ein paar Sporne, mittelft der Fig. 3 1. a. von ih: rer oben, und Fig. 31. b. von der untern Seite. Sie find aus: und inwendig Perl: mutter, wenn fie rein gemacht. Gemeiniglich aber auswendig mit See-Grand oder mit einer grauen harten Minde, wie diefe, zumei- len auch mit Eorallen befegt; mie dergleichen zivey gleichförmige fehr fehöne und Foftbare Stüdfe in dem Foniglichen Schwedifchen Ea- binette vorhanden, die bey denen Eorall-Ge- wachen gezeiget werden follen, Der Zopf diefer Hörner ift erhaben, und der fiharf: Fantige Rücken an zweyen Gemwin- den ift mit weit hervorragenden langen Sta: cheln bejeget, die, wenn fie gereiniget, glatt, dünne, fpisig und dornig find, daher fie ei- nem Sporne nicht unahnlich fehen. Die * Davon Rumpf zwvey Gattungen befchreißet, Amb. Rar. Kam, 2fe8 Birch 9 Hauptth. Nr. 2. Chapitre 3. $.1. Les Eperons. 41 Chapitre troifieme. ’eperon eftun Coquillage queles natu- raliftes rangent dans la claffe des Dau- phins,quoy qu’iln’y appartienne pas, com- me Eranı d’une toute autre conformation. Il eft egalement äla verite de fubftance nacr&e; maisilne fe roule &ne s’entortille point comme eux fur luy-m&me.* Il faicdes manieres d’etages dans fescirconvolutions, & cette raifon la fait placer par quelques- uns dans lerangdes pyramides arme&es de pointes, Seltion premiere, 6% en voit un icyFig.31.lettre a. du co-F.3r. t& d’en haut; l’autre cot& efttrac& Fig. a.&b. 31.lettreb. CesCoquilles font dans le fait de fubftance nacr&e: maison lestrouve or- dinairement charg£es en dehors d’un fedi- ment de mer tartareux de couleur grife & tres dur. Quelques fois on en trouve de coraillif£es, mais tr&s rarement. Iyena dansleCabinet du Roy de Suede un couple de ce genre d’un tres grand prix: nousen donnerons la forme & la r&prefentation & Varticle du corail. Ce Coquillage en fe roulant, forme com- me on vient de le dire, des manieres d’eta- ges & regoit par cemoyen un fommet fort elev&. Ledos danstoute la circonvolution prend le tranchant d’une lame de couteau, & eft arme A ce m&me tranchant de poin- tes tres longues qui luy donnent afles ex- actement la forme d’un Eperon. Si * Rumpfius nous donne la defeription de deux efp£ces differentes, dans fon Cab. d’Amb. livr. 2. ch. 9. No. 2. 42 Der erften Ordn. drittes Sefchlecht. Die untere Oeite der hier abgebildeten Stüs efe ift weiß grau, geperlet, Der Mund lieget nach untenmerts, platt gedruckt, und inwen: dig find fie Perkmutter glänzend, Der ziwente Abfchnitt. &: werden zivey rein gemachte Stücke unter: fehiedener Gattung unter den Perfmutter- Pyramiden, auf dem Sten Kupfer -Blatte Fig: 60. und 61, wahrzunehmen feyn. Die Schnecke Fan zur Speife dienen, und wird, nach Rumpfii und anderer Bericht, in Sindien haufig gegefjen. Man muß aber diefe Art Hörner mit den Sonnen: Hörnern * nicht vermifchen; fie find von ganz anderer Gattung und Belchaffenheit, gleich denn auch andere geftachelte oder gezacfte Perkmutter- Hörner nicht für Sporne anzuneh: men find, * Sir Rumpfii Amb.Rariteyten-Kam. ade Bock, cap.9. wird diefes Horn Calcar ofSpooren, und in den Anmerkungen dafelbft, auch dag Eleine Sonnen = Horn genannt, Daher vielleicht entftanden, daß man bie Heinen SonnenzHörner einfache Sporen, und diefe Hörz ner geboppelte Sporen benamet. Giehe hiftoire nat. de pierres & coquillages p. 255. lit. R. und Lef- fers conchyl. theol. pag. 125. lit. d. & e. AU 72 /ıf ON N Ge | RO \ ER k \ ‘Ss Claffe 1. Famille 3. Le deflous de cette coquilleeft heriffö de pointes, comme perle, gris, plat; la bou- che contournee en bas & un peu preffke, Le dedans eft de fubltance nacree. Seltion feconde. S on depouille ces pointes de leur fedi- ment elles deviennent luifantes ä poin- tes aigues & fort minces, comme on le verra cy-apres Fig. 60. & 61. planche $. dans la r&prefentation de deux, nettoyes & differents dans leur efp&ce, que nous avons mis parmi les fabots pointus. Ce limagon eft cometftible, felon lerap- port de Rumpfius & d’autres. On.ne doit pas les confondre avec les Cornes deSoleil* qui fontdetoute autre.na- ture & de toute autre configuration. * Rumpfius dans fon Cabinet desRaret&s d’Am- boine livr.2. ch.g. appelle cette coquille reprefen- t&e planche 20. lit. I. Cakar of Spooren, ’eft a dire ’Eperon. Et dans les remarques pag. 73. fin. on l’appelle la petite corne de foleil. C’eft apparemment le morif qui a fait attribuer aux-pe- tites cornes de foleil le nom d’Eperons fimples & a la coquille dont nous parlons, celuy d’Epe- ron a &tages ou ä double rang d’Eperon. Voy&s la conchyliol.p. 255. Lit.R, & Lefler conchylio- theol. pag. 125. lit.d. &c. Clafle Das ıte Hauptft. Die Pyramiden, - Die andere Ordnung befaffet x die gezopften Perimutter » Hörner, Deren Erfies Gefchlecht Die Trochos , Pyramiden und Trichter: förmigen Hörner darfteller, DEI ZE Das erfte Hauptftüc., 5 Si Trichter-förmigen Schneden, deren Mund unten dermaßen gedruckt, Daß fie darauf ftehen Fönnen, find fehr verfchiedener Gattungen, auch größeren und Eleineren Ge- fehlechts. Diejenigen Pyramiden, deren auf einander liegende glatte Gewinde fpiß in die Höhe laufen, und davon das unterfte Gemin- de einen weiten Umfang hat, merden eigentlich Begyne drollen genannt. * Es find flarfe, dickjchalige Perkmutter: Hörner, die auswen- dig mit einer groben, fehr harten, EFalkigten, faulweiffen Rinde bedecfet find. Wenn man fülche mit Fleiß hinweg thut, findet fich eine gelbliche, dünne, durchfcheinende Haut, Die das fehöne bunte Kleid des Horns bedecket, und nicht ohne vecht viele Mühe hinweg zu bringen if. Nachgehends aber Fan man auch folche Bunte Ninde des Horns, die eines Meffers dick und fehr hart ift, abarbeiten laffen, um das Horn in feinem Perfmutter -Glanze darzuftel- len. Diefe Hörner werden aus Oft: Indien anhero gebrasht, und enthalten eßbare Thiere, Der * Rumpf. al cap. 10. pag.75. inAnnotat. ad fig. fub A. | Chapitre 1. Les Pyramides. Claffe feconde des Coquillages de nacre releves. 43 Premiere Famille, gui comprend les Pyramides & les Sabots. ASTRID CzLE Chapitre premier. T: ya plufieurs fortes de ces coquilles py- ramidales dont la bouche eft tournee en bas & fi peu excedante que le deflous de la bafe ouelle eft formee, en demeure presque applatti, & que leur fituation la plus naturelle pour repofer eft d’y Erre places. Cellesdontlescercles unis& bril- lans repofent les uns fur les autres en fa- son de pyramides & dont la bafe eft un grand corner, fontappell&es ordinairement en Hollandois bagyne drollen. * Ce font des coquilles de nacre fort epaiffe & cou- vertes en dehors d’une crafle tartareufe. La craffe elle m&me eft afles groffe, fort dure & d’un gris blanchätre. En Penle- vant,on luitrouve une Epiderme jaunätre, transparante, tres difficile a enlever qui en couvre la robe bigar&e. Cette robe a Pepaiffeur d’un couteau: quoyque tres dure, on peut l’arracher a fon tour, & alors on atteint a la nacre de ce coquillage qui n’a plus d’autre melange ny interieure- ment ny exterieurement. Onapporte ces pyramides des Indes orientales, & on mange ou l’on peut manger l’animal qui les fabrique. Section * Voy&s Rumpf. d.1. chap. Io. pag.75. dans les Notes, i la fig. A, F 2 E32. F.33. 44 Derzrenten Ordn.erfiesßeihlecht. Der erfte Abfchnitt. Ein glatte gefleckte Pyramide, oder Be- ginendrolle, (trochus major,) ift mittelft der 32ten Fig. auf dem sten Kupfer Blatte abgebildet, E83 werden davon, bis auf Die SPperkmutter- Schale gefauberte, Ichöne Stücke in, dem Gabinette Fhro_ Königlichen Majes ftät in Schweden aufbehalten. Nur die Auffere grobe Rinde ift von diefem Stücke hin- weggethan, und ein feines Hautgen bedecfet annoch die mittlere Bunte Rinde, welche glatt, gereift und weiß mit gelblichen Flecken aus- wendig herdurchfcheinet. Znmendig zeige fich ein fchönes hellweifjes Perlmutter, Wie aus der 33ten Figur zu erkennen, die eine durchge: fehnittene Pyramide und ihre inwendige De: fehaffenheit mit dem Spindel zeiget, welcher nicht Hohl oder genabelt üft, Der ziwente Abfehnitt. Ei" großer trochus macularus, oder bunte Beginendrolle, fo der Kaufmann, Hr, Meper, zu Altona in feiner fchönen Naturalien- F.34. Sammlung hat, wird in der 34ten Fig. a. a.&b. von der oberen Seite und in der Fig. 34- b- E.35. von der Mund -Seite gezeiget. Der Grund des Horns ift weiß, mit fehönen vorhen Fle- cken unten und oben gezieret, das unterfte Ge: tinde ift nach oben, mo es das andere berüh- vet, ettvas eingebogen, Dabey glatt und glän- zend, Das Königl. Schwedifche Cabinet ent- halt auserfefene fehr fehöne Stücke von dDiefen trochis maculatis, davon eine mittelft der 35 Fig. abgebildet , die glatt und glänzend ift. Sie find auf denen drey unterften Geminden im mweiffen Grunde mit dem fchönften Purpur- und bellvothen gelblich und grünfichen vermifch- ten Slefen und Flammen befeget, die oberen Gewinde Claffe 2. Famille ı. Section premiere. O' voitFig. 32. pl. 5.une pyramide unie & emaillee, a laquelle on n’a ot£ que la croute tartareufe, une belle &piderme en couvre encore la robe qui eft blanche, diapree de taches jaunes & legerement ftriee. Elle paroit d’une fort belle nacre interieurement, ainfi qu’on peut le voir Fig. 33. qui montre une pyramide tran- chee ou ouverte pour en voir linterieur. Sa rampe n’eft point umbiliquee. Iya dans /e Cabinet de Sa Majeft le Roy de Suede des pieces tres fuperbes de ce gen- re, polies & totalement netoy&es jusqu’& la nacre. Sedtion feconde. E: Figure 34. a. reprefente du cote de loeil une grande pyramide mouche- tee trochus maculatus. Cette coquille eft en nature dans le Cabinet de Mr. Meyer negociant äAltona. Elle eft trac&e Fig.34. b. du cot€ de la bouche. Larobe en eft blanche drap£e par tout de taches rouges, ondees dans les cercles inferieurs & fur le deflous de la bafe, mais rondes & peti- tes au fommet. Les circonvolutions ont un peu d’enfoncement: durefte elles font unies, luifantes & nacr&es dans linterieur. Voyes fa Figure. On a dans le Cabinet du Roy de Suede des ces pyramides mouchetees qui font de toute beaute. La Figure 35. nous en trace une qui eft unie, luifante, or: nee fur les cercles inferieurs de flam- mes rouges, violettes, entremelees de jau- ne & de vert. La robe en eft blanche. Les cercles vers le fommet portent une couleur Das erfte Hauptft. 8.1.3. Pyramiden, Gewinde nach dem Zopf, find röhtlich gemar- melt perfmutterig. Inmendig find fie Perl mutter glänzend, Der dritte Abfchnitt, ir rothe gefnobbelte Pyramide zeiget die 36te Fig. auf dem sten Kupfer -latte, derfelden Grund ift weiß, und hellroth flecig geflammet, Das unterfte Getinde ift unten gebreitet und nach oben etwas eingebogen, fü daß die Rnobbeln des anderen Getwindes her- vor ragen, die die Helfte diefes Gemwindes bede- efen, welches nach oben 2 Neihen geperlter Knofpen hat, Die folgendenGemwinde bis am Zopf find gleichfalls unten gefnobbelt und oben geförnt oder geperlt mit ordentlich abmwechfeln- ven Keihen Rnobbeln und Körngen, Der Zopf feldft aber fällt weiß perlmutterig, gleich fie denn auch inmwendig das fehönfte Perimut- ter zeiget, Eine andere gefnobbelte Pyramide zeiget die Fig. 37.a. von der oberen und die Fig. 37. b- von der Mund-Seite. Sie ift nicht hoch und fehr ungleich gefnobbelt, Das untere Gemin- de ift ungemein groß und machet faft Ztel der Höhe des Horns. Ausmwendig ift es weiß und hat an der obern Seite fehöne ziifchen den Rnobbeln Hin und über denfelben herlaufen- de brandgelbe Feen. Unten ift es mit Schtefel- gelben Flammen auf weiffem Gruns de gezieret. Der Mund und inmendige Theil diefes Horns ift Perfmutter. E83 wird auf behalten unter dem großen Neaturalien: Bor: vath der Ann. Berendes und Moft, angefehener biefigen Kaufleute, Der Chapitre 1. $.1-3. Les Pyramides. 45 couleur plus pale, nacree & marbr£e. Cette coquille eft de nacre dans fon in- terieur. Section troifieme, n a trace Fig. 36. pl. 5. une pyrami-F.36. 6) de ee nebe han che ondee a ondes rouges. Le premier cercle s’elargit vers le bas & fe courbe un peu vers le haut. Le fecond a des tuber- cules qui lexcedent; Il eft garni dans le haut de deux bandes boutonn&es, ainfi qui tous les cercles qui fuivent. Le fom- ment eft plus pale & nacre. Le dedans brille d’une nacre luifante. LaFigure 37.a. eft une autre pyramide F.37 gravee du cot£ relev& & la Figure 37. let-a.&b. tre b. la montre du cot& de la bouche. Elle n’eft pas fi relev&e que la pr&cedente: mais elle eft boutonnee partout irregulie- rement. Le premier cercle fait les deux tiers de cette pyramide. La robe en eft blanche, tachetee d’un jaune couleur d’o- range. La bafe eft flambee. La bou- che & Pinterieur font de nacre. Elle eft entre les mains de Mrs, les Negociants Berendes & Moft. E73 Section F.38. E3 F.4 = [e) 46 Der jweyten DOrdn. erftesßefchlecht. Der vierte Abfchnitt. ine bunte gebandete Pyramide zeiget die 38te Fig. auf dem 6ten Kupfer » Blatte, Der Grund des Horns it weiß, im. erften Ge: twinde mit grünen und vothen Flecfen gezieret, das andere Gewinde ift nach unten mit einem gefnobbelten und oben mit einem vothen ge: ftrahlten Bande eingefaßt, das dritte Gemwin- de ift weiß gefnobbelt, grum geflammt und mit einem Eleinen geperkten Bande vom Zopfe un: terfchieden, der aus einem mweiffen fehönen Perl: mutter bejtehet. Alnten ift das Horn weiß und inmwendig ift es hell Perlmutter-glänzend, Die 39te Fig. ftellet ein. blaues fein gereif- tes Pyramidgen dar, mit einigem gelblichem Schatten, der vom Munde anfangt und uber dem Horne mittelft Eleinen Adern, forwol auch am Zopfe fich auffert, geftalten es denn auch mitten über dem unterften Gewinde durch ein gelblich Bandgen abgefondert wird. Alm Fuße ift es weiß und im Munde Perlmutter, Der fünfte Abfchnitt. Ersält verfchiedene geförnte und genabelte Pyramiden. Aluf dem StenKupfer:Blat- te ift eine grüne geförnte Pyramide abgebildet, .mittelft der 40 Fig. ie ift fehr fchöner Far- be, glänzend, mit vothbräunlichen blaflen Sie: en hin und wieder, überall aber mit Fleinen von einander abgefonderten runden Rnöpfgen in gleichförmigen Neihen, auf den 4 unterften grünen Gemwinden befegt, der Zopf ift Hochroth perlmufterig und invendig zeiget fie den fchön- ften Silber: weirfen Perlmutter-Glanz. Cie ift genabelt und am Fuße weißlich und fein ge: veift, Claffe 2. Famille 1. Seltion quatri&me. 0% voit Figure 38. pl. 6. une pyrami- de fafcice & &maillee tout enfemble. Sa robe eftblanche & raboteufe. Le pre- mier cercle a des traits en forme de flam- mes verts & rouges. Le fecond eft lie dans le bas d’une rang£e eirculaire de tu- bercules vertes, & en haut de rouges en facon de larmesrenverfees. Le troifieme eft flambe& de vert & boutonne de blanc; il eft fepar& du fommet par une fafcie per- lee. Le bas ou le cor& de la bouche eft toralement blanc. La cavite & la bouche font nacrees. La petite pyramide de la Fig. 39. eft de couleur bleüe, ombre&e de jaune vers la bouche, & parfeme&e de petits traits de la m&me couleur. Le premier cercle a une fafcie Jaune, & onen voit une fem- blable dans le haut, qui fepare le fommet nacr& des trois cercles inferieurs. Le deflfous de la bafe eft blanchätre & le de- dans nacre. Settion cinquieme, ()° a grave ici plufieurs fortes de py- ramides granelees & umbiliquees. La Figure 40 planche 6me nous en mon- tre une qui eft verte & parfemee de pe- tits grains. La robe en eft tres belle & tres Juifante, orn&e par intervalle de traits d’un rouge brunätre, garnie partout de petits boutonsfepares, plac&stout au tour en lignes eirculaires & exattement paral- leles dans les quatre circonvolutions infe- rieures. Le fommer eft du plus beau rouge nacre. Le deflous de la bafe eft toutä fait blanc; la cavit& eft d’une tres belle nacre. On Das erfte Hauptft..4. 5. Die dyramiden, Die Fig. 41. a. zeiget einerothe fein geförn: te Pyramide von der oberen Seite, Der Grumd des Horns ift weiß und hat breite rothe Striche, die von oben bis unten über jedes Ge- mwinde gehen, Die Gewinde find durch einen Enöpfigen Band von einander unterfchieden. Die ganze öbere Seite des Horns ift fein ge Eöent und die in fehönfter Ordnung an einan- der liegenden Rörngen find theils weiß, theils roth, und bilden felbft die abwechfelnde breite Striche des Horns. An der Mund: Seite ft das Horn voth gefleckt und genabelt, mie aus der Fig. 41. b. wahrzunehmen , der Mund und das Inmwendige des Horns ift SPerimutter, Eine andere Art von diefen fein geförnten rothen Pyramiden ift abgebildet mittelft der Fig. 42. a. von der Seite des Zopfd, Der Grund des Horns ift gleich dem vorigen, weiß und hat breite fehrage vorhe Striche, Es ift überall fein geförnet, aber die Gewinde find nicht Durch einen Band wie jene am vorgedach- ten Horne unterfchieden, fondern fie liegen eben und hart an einander, Der Fuß des Horns ift voth geflammt und genabelt, wie aus der Fig. 42. b. folches fowol als der Perkmutter- Glanz des Mundes und inwendigen Theils dies fes Hoıns zn erkennen, Die Fig. 43.2. zeiget ung die öbere Seite einer überaus fehönen geförneten bunten Pyra- mide mit vielen Banden unterfchiedlicher Art, Das erfte Geminde ift voth geblühmt und ge- flecft auf Helfweiffem Grunde, Mitten über die- fem Gewinde gehet ein fein gefmobbelter gleich- maßig rothgefleckter erhabener Band, den nach untensverts drey feine Bandgen mit erhabenen rothen Streichen und oben ein fein gefornter oder geperiter Band begleiten, Das andere und Les Pyramides. Chapitre 1. 9.4. 5. 47 On en voit encore une petite Fig. 41. F.yı. a. du cot€ du fommet. Elle eft pareille- ment couverte des petits grains. La ro- be en eft blanche barr&e obliquement de barres rouges, onen diftingue les cercles par des bandes boutonn&es & faillantes de leurs bafes; für toute la füurface on voit un nombre innombrable de petits grains ou perles regulierement rangees. La couleur de ces perles eft rouge ou blan- che felon que leur pofition eft repondan- te aux differentes rayes. Le revers de la bafe vers la bouche eft &galement grane- le de grains rouges. L/interieur eft na- ere. bril Fig. 4ı. b. , C’eft une autre forte de ces Sabots ou On peut voircet interieur & lenom- e a. Bi pyramides qu’on a trace Fig. 42. a. laF-4:. furface en eft color&e, granelee & mar- % quee comme la pyramide precedente: mais les cercles n’ont point ces bandes re- levees qui les feparent entre eux. La ba- fe en deflous eft ondee derouge. LaFig.r. 42. b. reprefente ce coquillage de ce co- te, d’ou l’on peut voir fon nombril & fa bouche, nacres tous deux aufli bien que linterieur. La Figure 43. eft une belle pyramide F.43. granelee für toute fa füurface & liee de quantit& des bandes diverfement forme&es. Le premier contour eftblanc, tachet£ ine- galement de couleur rouge. Au milieu de ce cercle il y a une bande relevee & boutonne&eä boutons rouges. Cette ban- de eft accompagnee de ga & de la de peti- tes fafcies, dont trois qui font fituees Ä Vextremite de la bafe vers le bas, ont des traits rouges il yen a une autre au deffüs de cette bande qui eft granelee, Le fe- cond 42. b. F.45. fel= Schnecke ftellet die 45te Fig. dar, 48 Derzweyten Ordn. erftes Sefchlecht. und dritte Gewinde haben, nach unten zu, einen gefnobbelten grünlich grauen Band , deffen KRnobbeln langlich gereift und röthlich wieder: fcheinend, Ueber jeden diefer Krobbel- Bän- der figen 2 geperlte, im anderen Gewinde Durch ein fein geförntes Schnürgen von einander ge: theilte Bändgen, auf einem grammeiflen, mit voth, grün und gelb geblühmten und geförn: ten Grunde, Der gleicher Geftalt gebandte und gekörnte oder gefrönte Zopf ift blafjer, ge: r.43.blühmt und Perfmutterig. Die Fig. 43. b. zeiget Die untere Seite des Horns, welche voth geftreifte Meife auf weiffen Grunde und ei- nen Perkmutteren Eleinen Itabel hat, der nur bis zum anderen Gewinde gehet, der Mund und Das inmwendige des Horns ift Perimutter, Der fechste Abfchnitt. a uns bunte gebreitete Pyramiden , deren erftes Gewinde nach unteniverts ei- nen weiten Umfang hat. Das Stück, wel: ches auf dem 6ten Rupfer-Blatte mittelft der F.44. Fig. 44. a. von der öberen und Fig. 44. b. a.&b. oo der Mund- Seite dargezeiget wird, hat einen Band von 2 Schnur Perlen auf der Mitte feiner Gewinde liegen, und alle Gemwin- de find nach untenmwerts gezacft. Die obere Seite des Horns ift grün gefleckt auf mweifjen Grunde, welcher an der untern Seite weiß: lich fallt und rothgeflecft ift, wie die Fig. 44. b. folches und die Bildung des Mundes zei- get, der den inmwendigen Perlmutter-Ölanz Die- fes Horns zu erkennen giebet, Eine gebreitete bunte Pyramide oder Krätt- Die beyden unterften Gewinde derfelben find mit unterfchiedlichem North, Purpur, Gelb und Grün fehön gefleckt, auf weilfem Grunde, Das dritte und die folgende Gewinde find fein ge- Enobbelt und haben einen Band von 2 Reihen Perlen in der Dritte über fichi hinlaufen. Diefe oberen Claffe 2. Famille ı. ‚ cond & troifiemecercle ont dansleur par- tie inferieure une bande tuberculee, dont les tubercules m&mes font faftiees. Au deflus de ces bandes tuberculees on voit deux rangs de perles für une robe d’un blanc gris, bigaree de taches rouges, ver- tes & jaunätres. Le fommet eft bande & fafcie de la m&me maniere; il eft plus pa- le & tire plus vers la nacre, que celuy du Sabot precedent. Le deflous eft dia- pre de points rouges & allonges, Vinte- rieur nacr&, la cot& de la bouche umbili- que. Voyesla Fig.43. b. Seltion fixieme. O' traite dans cette Setion des pyrami- des ou Sabots a bafes Elargies. Cel- le de la Figure 44.a. a deux rangs de ban- des perl&es fur chaque circonvolution, & la bafe de ces circonvolutions eft dente- lee. Sa robe eft blanchätre & a des playes vertes le deflous de la bafe eft d’un blanc qui tire vers le jaune & eft vari& de taches rouges. On voit toutes ces varietes Fig. 44. b. auffi bien que la couleur nacr&e de la bouche & de, Pin- terieur. La 45 Figure eft une autrePyramide & bafe elargie, bandee en haut. Sa robe eft blanche, bigarr&e dans les deux pre- miers cercles de rouge, de violet & d’un vertjaunätre. Le troifi&me cercle eft tu- berculee ä fa bafe & eft band& de deux rangs de perles, de m&mes que le cercle fuivant qui tire avec le refte du fommet vers Das 2te Hauptft. Die Pyramiden. obere Gemwinde find grünfich geflecft auf ei- nem weiljen Grunde, der am Zopfe perlmut: terig ift, DIESES Das ziwente Hauptftück, Hi geperiten Perkmutter- Pyramiden * verdienen, daß man davon in einem be: fonderen Hauptftücke handele, Dbgleich die, oben in den Figuren 40 Bis 43 gezeigte Stücke Hieher zu gehören fehei- nen, * Bonannns ntennet diefe Hörner Strombi, in re- ereatione mentis & oculi, Part. 2. p.m.192.num.g9. und vermepnet, daß fehon Plinius fie alfo genennet ha- be in feinem 32 Buche Cap. Lı. Wir ftimmen aber weder feiner Meynung, noch fol cher Benennung bey; fondern nennen nur diejenigen Hörner Strombos, die lang gezopft, fehmal oder dün- se und ohne Bauch find, welche Rumpfius in der Yınz boinifchen Naritäten-Kammer, lib. 2. cap. 20. und Dr. Sipmann in feiner dabey gefügten Eintheilung der Hörner pag. 175. alfo befchreiben: “ Strombi find © fange fehmale Hörner mit vielen lang hinauf und “ fpiß zu laufenden Gewinden in Form eines hölzernen “ Nageld, „ Man wird dahero die hier abgebildete Pyramiden-förmige Hörner, denen toir allenfalls den Dramen der Kräufel- Schnecken (trochus) zuftehen, von unfern in der Folge abzubildenden Strombis zu uns £erfcheiden belieben, Sr der mehr angezogenen zu Paris gedruckten Hift. nat. werden die Pyramiden Sabors genennet mit einem allgemeinen Namen, welchen der Verfaffer aud) meh- rern hochgegopften Perlmutter- Höcnern beyleget; die wir aber mit andern Namen, ald Niefen-Dbhren, Daffauer 26, unterfcheiden, Chapıtre 2. Les Pyramides: 49 vers la nacre. Le revers de la bafe ou le core de la bouche eft marqu£& de taches rouges, comme celuy de laPyramide pre- cedente.e Le dedans en eft d’une tres belle nacre. Chapitre fecond. es pyramides perlees * meritent qu’on faffe d’elles un chapitre particu- lier. Elles paroiffent A la verit&, avoir quel- ques rapport avec les pyramides que nous * Bonannus appelle ces coquilles Srrombos, in recreatione mentis & oculi, Part.2. p.m. 192.num.g9. & croit que Pline leur a donne’ deja ce nom livre 32..ch- II. Nous ne fommes pas de fon fentiment. Auf- fi ne rangeons nons entre les Strombes que les coquilles longues & minces dont le cerele du fom- met (’allonge des le commencement de la bouche & n’ont par ce moyen point de ventre, Rumpfius dans le Cabiner d’Amboine livre 2.chap. 20. & le Dr. Sipmann en parlant des coquilles de ce Cabi- net pag. 175. nous en donnent cette definition : « Strombi, dit-il, font des coquilles longues & min- « ces dont les contours, en diminuant depuis la « bouche jusqu’ä la pointe du fommet, leur don- “ nent la forme d’un clou debois. „ Qu’on ne confonde donc pas ce coquillage pyramidale, a qui nous accordons toute fois le nom de toupies, avec nos Strombes, que nous ferons voir & leur place. Dans !’ Hiftoire naturelle des pierres & coquil- lages qui eftimprimee a Paris, on a appelle’ ces pyramides Sabors, d’un nom general que Pon y donne & plufieurs coquillages de nacre & & fom- met, que nous diftinguons cependant par lesnoms de Najovie, EEE Gigantum &c. so Derzwenten Ordn. erfies Gefchlecht. nen, auch mohl diefen zugefellet werden Fön: ten, fo findet fich doch ein merklicher Unter fcheid. Born diefen ift eine Gattung ganz Pyra- miden- oder Trichterförmig; die andere, die man gemeiniglich finefifche Bienenkörbe nen- net, ift in der Mitte etwas bauchig. Sie werden getheilet in gezähnete und feharfmündige, melchen Tegteren man auch die Eleinen babylonifchen Thürmgen mit Fen- fern zugefellet. Die Stücke, fo hiefelbft abgebildet erfchei- nen, tmerden größeften Theils in dem Ro: nigl. Schwedifchem Gabinette aufbehal: ten. Man muß geftehen, daß die Natur bey denenfelben fich etwas vorbehalt, und Feine Runft ihre glanzende Schönheit darzuftellen vermögend fey, davon man fich bey allen die- fen Hörnern die vollenfommenften Begriffe machen muß, Sie werden aus den Indianifchen Gegen: den * anhero gebracht. Die Schnecken, fo diefe Gehaufe bermohnen, füllen nach Rumpf Bericht ** zur Speife gebraucher Eas nnen, * Yan will fie jedoch auch im Mittelländifchen Meere und an ben Engeländifchen Küften im groffen Melt Meere angetroffen haben, vid. Bonannum ol ** Giehe deffen Befchreibung ded trochi quarti in feiner Amboin. Rarit. Kamm. 216 Bud), cap. 10. Pag. 75- Claffe 2. Famille 1. nous avons decrites depuis la figure 40. jusquä la 43. & l’on siimagineroit qu’el- les pourroient €tre rangees dans leur meme claffe: cependant elles ont des dif- ferences notables. ll yen a parmis elles qui font tota- lement pyramidales, d’autres qui fur leur reffemblance a une ruche d’abeilles, font communement appell&es ruches de la Chine. Celles-cy font les plus ventrües. I yen a encore dont la bouche eft garnie de dents, d’autres qui Pont toute unie. Cette derniere forte comprend les petites tours de Babel & lucarnes. La plus part des pieces dont nous al- lons parler dans ce chapitre font dans le Cabinet de Sa Majeft€ le Roy de Sue- de. Il faut avouer qu’elles font d’un tel Eclat, & d’une couleur fi belle, que tout lart & toute Pinduftrie n’en fauroient donner qu’imparfaitement la r&prefenta- tion. C’eft pourquoy il faut, pour y fupleer, s’en faire, a la vüe m&me de la figure, la plus brillante idee. On les apporte des Indes Orienta- les. * Oü l’on mange fon limagon fe- lon le rapport de Rumpfius ; ** mais il * On pretend les avoir trouve’ aufli dans la mediterrande & fur lescotesd’Anglererre. Bonann. dito loco. ** Voyez fa defcription de la quatrieme toupie dans le Cabiner des Raretez d’Amboine livr. 2, ch. 10. pag. 75: Das 2te Hanptft. $.ı. Pyramiden. Fönnen; aus ihren Gehäufen aber nicht anders, old durch Zerbrechung derfelben, heraus zu Erie- gen feyn, * Der erfte Abfchnitt. ie Figur 46, zeiget uns eine bunte ge perlte Pyramide von munderbarer Schönheit und Glanz, der Grund ift mweiß perlmutterig, am Munde und Fuße des er: ften Gewindes Nofenroth gefleckt, fonft über her mit hell und dunfelcothen, grünen, grau- en und gelben Streichen und vermifchten Fle: cken gezieret. Sie ift überall geperlt. Am Fuße eines jeden Gemwindes Tieget ein erha- bener Band, der länglich geperlt ift und gleichmäßig rund erhabene Knspfgen hat, Die sven oberften Gewinde find Perkmuf: ter und das Zöpfgen ift voth. Der gereifte Fuß des Horns ift genabelt im Grunde weiß, und hat vöthliche feine Flammen, Der Mund und innere Theil des Horns ift Perimutter, Die 47te Figur zeiget einen Ginefifchen Bienen-Korb. Er ift überall geperlt und mit förmlichen Meihen verfchiedener Gat- tung Perlen gebandet, lm unterfterr Ge: winde gehen die feinen Perl-Meife überziverg. Der Grund des Horn ift weißgräulich, blaß- grün, und dunkelgrün gefleckt, YZm Munde zeiget fich ein fehönes Perlmutter. Dis Horn ift genabelt und der Fuß dejjelden ift fein ge- reift weiß und rvoth, Die ® Rumpf. d. |. SI il faut caffer fa coquille, pour len ti- rer. * Chapitre 2. $. ı. Les Pyramides. Seetion premiere. G- de la figure 46. eft d’une beaut& F.46. merveilleufe. Elle eftperlee. Laro- be en eft blanche & nacree vers la bou- che. Le revers de la bafe eft colo- re de rofe. Tout lerefte de Pexterieur de ce coquillage eft emaillE & comme marbr& d’un rouge fonc&, d’un rouge couleur de rofe, de vert, de grifätre &c. toute la fürface generalement eft perlee. Le bas de chaque cercle a une bande relev&e , qui paroit le lier. Cette ban- de eft garnie de perles oblongues dans tout fon tour. Les deux cercles vers le fommet font totalement de nacre, de m&me que la bouche & Tinterieur. C’eft une cou- leur rouge qui orne le fommet, On reprefente fig. 47. une ruche chi-F.g7. noife. Elle eft perl&e dans toute fa fu- perficie & ceinte de plufieurs cercles que forment ces perles. Il y-a für le premier cercle des ftries perl&es & trans- verfales. La robe eft grifätre, feme&e de taches d’un vert pale & fonce. La bou- che eft de la plus belle nacre. La co- quille eft umbiliquee, la bafe ftriee, & la couleur für cette m&me bafe eft blan- che, melee de rouge. G2 La * Voyez Rumpf. 1. 52 Der ziweyten Ordn. erftesGefchlecht. Die 48te Figur zeiget einen geperlten voth: gezopften Sinefiichen Bienen: Korb , der verfchiedentlich gebandet, mit Rrnobbel- und Perl- Bändern. Das ganze Horn ift fein geperkt, fchön glänzend, mit blaß und hoch: grünen Flecfen auf meiffem Grunde gesierer. Der Zopf ift rothbunt perlmutterig. Die un: tere Seite ift genabelt und fein gereift,, weiß mit vöthlichen Fadengen gleichfam durchadert. Der Mund und inwendige Theil des Horns ift dem vorigen gleich und zeiget feinen jchd- nen Perlmutter Glanz. F.48. Die Figur 49. a. zeiget und eine geperl- fe ungemein fchöne bunte Pyramide von der oberen Seite. Sie ift grün, vroth, weiß, gelblich, grau, und vielfärbig Durchmarmelt ge: flecft, mit feinen geperlten Fadengen bemwickelt und am Zopfe Perfmutterig. Shre untere ©eite ift Elein genabelt und roth gemarmelt auf einem meillen fein geveiftem Grunde, der umher eine grüne Einfaffung hat; fie F.49.au8 der Figur 49. b. zu fehen ift, die zu: b. gleich den Mund und inwendigen Perfmutter: Schein zeiget. F.49. a. Eine rothgeflecfte und geperlte Pyrami- de ift anf diefem Kupfer-Blatte abgebilvet, F.5o. und in der Figur 50. a. von der oberen Sei: a. te zu fehen. Sie ift überher fein geperlt und hat ftärfer geperlte Bander, Am Zopfe ift fie etwas heller-roth gemwürfelt, und an der untern Seite ift fie roth geadert und Elein genabelt. Der Mund und inmwendige Theil ift fchön SPerlmutter-glanzend, wie die Fig. rn 50. b. zu erfennen giebet. "Die Claffe 2. Famille 1. La fig. 48. eft une autre suche chi- noife perle &” hie de plufieurs bandes boutonne£es de perles. Il y adeces per- les fur toute la fürface. La robe eft blanche: les differentes fortes de vert ui l’embelliffent, rendent cette pyrami- de tres brillante. Son fommet eft rou- ge & nacre, fa bafe umbiliquee & ftriee. Cette bafe eft blanche & comme teinte de veines rouges. La bouche & la par- tie interieure font, de m&mes que la co- quille pr&cedente, de couleur de nacre. Ceft le deffus d’une tr&s- belle pyra- mide perlte qu’on a trac£ fig. 49. lettre a. la robe eft tachetee de vert de rou- ge, de blanc, de gris, de jaune. Ces couleurs font entremelees. Toutes les perles font range&es en lignes circulaires fur la fuperficie. Le fommet eft d’une nacre pale. La bafea un petit nombril & eft marbr&e de rouge für un fond blanc. Cette m&me bafe a un bord vert & y eft ftriee comme on le voit fig. 49. let- tre b. La bouche & linterieur font de nacre. On voit fig. 50. a. une Pyramide rou- ge perlee qui prefente le cot€ d’en haut. Toute fa fuperficie eft fem&e de perles diinegale groffeur. Les unes & les au- tres y font rangees en lignes circulaires & on les prendroit pour des cerceaux qui la contiennent & la fortifient. La couleur du fommer divif£e par petits carreaux d’un rouge plus pale, reffem- ble affs exaltement a un damier. La bafe n’eft que tant foit peu umbiliquee. Elle eft ray&e de rouge fur un fond blan. La bouche & le dedans font -d’une belle nacre. "la a nn Das ate Hauptfl.$ı. Die Pyramiden. Die Fig. 51. zeiget eine fehr fchöne ftarf gebandete bunte Pyramide, die gleichfam mit Eleinen Perl-Schnüren von unten bis oben ummunden, und an den unteren Thei- len der Gemwinde ftarfe, größer geperlte Bän- der hat. Sie ift fehr bunt mit einer Ber: mifchung der vothen, gelben, grauen, braunen und mehrern Farben geflecft, ungemein glän- gend und fchön, unten aber vöthlich geadert und inwendig Perkmutter glänzend. Die z2te Figur ftellet auf eben diefem Kupfer - Blatte eine rund und langlich ge perlte und gebandete fehr fchöne bunte “Py: ramide vor, deffen unteres Geminde einen Breiten hervorragenden Band hat, morauf zivey Reihen, als eine Keihe runder und ei- ne Reihe länglicher, Perlen figen. Der obe- re Theil diefes Getwindes ift mit herunter hangenden Tanglichen Perlen belegt und fo tief hinein gebogen, daß der erhabene Band om Fuße des andern Gemindes darüber her- vor tritt. Ym die oberen Geminde Tieget derfelbe Perl-Band doch nicht fo erhaben. Der Grund des Horns ift mit vielerley ver- mifchten Farben, vöthlich- grün- gelblich- und braungrau gefleeft. Die oberen Germinde find Blaffer und weniger gemarmelt. An der untern Seite ift es fein gereift und genabelt. Snmvendig zeiget fich ein fehönes glänzendes Perlmutter. Eine fchöne buntgeblüuhmte geperite Py- ranıide ift in der 53ten Figur auf diefem 7ten Kupfer Dlatte zu fehen. Sie ift überher ve: gelmaßig geperlt mit Perlen unterfchiedener Größe. Unten am Rande ift ein erhabener Sperl: Band, Der sbere Theil des erften Ge- windes Chapitre 2. $.ı. Les Pyramides. 53 La pyramide de la fig. 51. en eft uner.sr. ä grofles bandes. Elle eft comme la precedente, couverte de perles fur la fu- perficie. Chaque cercle dans fa partie inferieure a de grofles bandes qui en font forme&es. Ce coquillage Eclate d’un melange de rouge, de jaune, de vert, de brun &c. La bafe en eft marbree de rouge, & linterieur nacre. Cette m&me planche fig. 52. nous pre&-F.52. fente une /uperbe pyramide, bigarree & ceinte de bandes de perles de differen- tes configurations. Leur groffeur qui eft aufli inegale fait par une fuire ne- cefläire Pinegalit€ des bandes. Eilles font plus ou moins relevees ä propor- tion de la grandeur des perles qui les compofent. Le premier cercle a fur le bas une de ces bandes fort large & fort relevee ; outre cela deux rangs de ces memes perles, dont l’un .eft & perles rondes & lautre & perles allongees. Le haut de ce cercle a des perles pendantes & eft tellement creux que la bande du deuxieme P’excede. Les autres cercles ont egalement des bandes perl&es, mais pas fi fortement relevees. La robe de cette pyramide eft entremelee de rou- ge, de vert, de jaune, de gris, de bleu & de blanc. Les cercles vers le fom- met font plus pales & moins barioles. La bafe n’eft que foiblement ftriee & umbiliqu&e. La cavit& eft de couleur de nacre. Ceft aufi une magnifigue pyramide perlee & bigarree, qu’on a tracee fig. 53.F.s3. pl. 7. Elle eft de haut en bas fort re- gulierement ceinte de bandes de perles de differentes groffeurs.. Le bord du premier cercle vers le bas a une de ces G bandss aS 54 Der aten Drön. erftes Gefchlecht. twindes ift eingebogen geperlt. Das andere Gerwinde hat Iauter Perl: Bänder, und über demfelben zeiget fich am dritten und vierten Gervinde gleichfam eine gedoppelte Krone mit telft eines ziweymal rund gehenden groß gemwür- felten bunten Bandes, Der Grund des Horns ift weiß, mit viofet, grün, voth und gelblichen Würfeln, Flecken und Flammen üderher befegt und gleichfam geblühmt, Das öberfte Spisgen des Zopfs ift rot, Die unterfte Seite des Horns hat einen Eleinen Trabel und ift hellröthlich geadert auf gelblich weijem Grunde. Der Mund und inmendige Theil des Horns ift Perlmutter. Auf gedachtem zten Rupfer-Blatte ift mit- .telft der 54ten Figur eine fehr fehöne geblühm- te und geperlte Pyramide abgebildet. Sie ift überher mit Perl - Schnüren ummunden, davon einige ftarfer feyn, die man für Bänder nehmen Einnte, Der Grund ift purpurfarbig, und pranget mit Bellvothen, grünen, meiflen, gelben, und allerley vermifchter Farbe Blu: men. Es ift den vorigen gleich genabelt an der unteren Seite, die weißgrau und Dun: felroth geadert if. Der Mund und inwen- Dige Theil des Horns ift Perlmutter, Der zierte Abfchnitt, Seile die babylonifchen Thurmgen mit Lufen oder Fenftern dar. Es find Perlmutter = Pyramiden, Die nicht genabelt noch im Munde gezähnet, und nicht größer wohl aber Eleiner find, als fie hie- feloft auf dem 7ten Kupfer DBlatte abgebil- det, Diefe Hörngen Eommen felten vor und werden nicht in allen Sammlungen Page: en, Claffe 2. Famille 1. bandes relev&es. Le bord d’enhaut eft un peu creux ou enfonce. Le fecond. cercle a nombre de rangs de ces perles ui vont tout au tour. Le 3 &4 ont eux bandes de grofles perles qui font l’effet d’une couronne. La robe eftblan- che, coupee en carreaux rouges, violets, jaunes &c. Le haut du fommet eft rou- ge. La bafe eft ftriee & a des traits rouges fur un fond blanc & jaunätre, L’entree & le fond font nacr&s. La figure 54. pl. 7. eft encore une de ces pyramides, zres-belle, perlee I” marbree. Toute fa furface eft bouton- nee de petites perles rangees circulaire- ment. Quelques uns de ces rangs dont les perles auroient un peu plus de grandeur, pourroient Etre pris pour ce que nous avons appell& bandes relevees. Sa robe eft pourpree & diapr&e de rou- ge, de vert, de jaune, de blanc &c. Elle acomme la prec&dente un nombril ä la bafe qui eft grifätre & barree en maniere de veines rouges. La bouche & Yinterieur ont la couleur de celles qui precedent. Sedtion feconde. 17 petites tours de Babel a lucarnes font proprement des pyramides de nacre qui ne font ny umbiliquees, ny garnies de dents a leurs bouches. On n’en trouve pas de plus grandes que cel- les qui font icy reprefentees planche 7. Ce coquillage fe voic rarement & on ne le trouve pas dans toutes les colle- &tions. Das 2te Hauptft. $.1.2. Pyramiden. fen, welches die Lrfache feyn mag, daß ih» rer bisher in den Schnecken » Befchreibungen nicht gedacht, noch eine Abbildung davon in Kupfer abgedruckt ift. Sie werden in den Sammlungen, tvo fir fie angetroffen, babylonifche Thürnigen mit Rufen geheiffen ; meil fie, wenn fie auf den Mund geftellet find, einer Pyramide oder Thürmgen, und ihre vierecfige fehmarze Ver: tiefungen den Fenfter- Eufen nicht unahnlich fheinen. Wir wollen innen folche Benennung des- falls auch hiefeldft Taffen. * Obgleich na- turfundige Schriftfteller, die von Schne- den gefchrieben, eben diefen Namen einem andern hochgezopften gefehmwanzten Schnecken: Gehäufe zugeleget; ** welches man aber in Holland eine gefchtwanzte Pyramide nennet, und davon wir die Abbildung in der Folge, weil es nicht hieher unter die Perlmutter- Körner gehöret, auch zeigen mwerdem. Die * Gleichtwie e8 fich zufrägt, daß in einem Gabi- nette einigen Gchnecfen andere Namen beygeleget werden, al8 worunter man fie in einem andern Ca Binette Fennet, alfo findet man zuweilen auc) mehr Schneeen, denen gleiche Namen zutheil geworden, und e8 find wenigftens vier unterfchiedliche Hörner, die babylonifhe Thürmer genannt werden, ** in Rumpfii Amboin. Rarit. Kımm. auf dem 2oten Kupfer-Blatte ift unter dem Buchftaben I. ein KHörngen abgebildet, welches dafelbft das babylonifche Shürmgen mit Kufen genannt wird, in den Anmer: fungen aber über diefe Figur wird angezeiget, daß «8 in Holland eine Pyramide genennet werde, C8 ift eine Fleine gereifte Spille mit erhabenen Banden und ein recht fehönes meiffes Horn, welches mit vielen runden hervorragenden fchwarzen in fehönfter Orde nung 55 Etions. C’eft apparemment par cette rai- fon que les naturaliftes n’en ont pas fait mention jusquici & que Yon n’en voit pas la figure en taille douce. Chap.2.$ 1.2. Les Pyramides. Dans les Cabinets ou nous l’avons vue, on luy a attribu& le nom de tour de Babel ä lucarne , a caufe de la reflem- blance qu’elle a ä une petite tour ou py- ramide; caren lapofant fur fa bouche, les enfoncemens quarres & noirs que P’on y voit, reprefentent des feneftres. Nous ne voulons pas changer leur nom, * quoyque quelques nacuraliftes donnent ce m&me nom ä une autre belle coquille & queu&, & bandes relev£es, con- tournee dans toute fa longueur & appel- löee en Hollande Ja pyramide ** nous en ferons voir la figure dans la fuite. Nous ne parlons ici que du coquillage de nacre. Celle * On donne dans quelques Cabinets des noms differents ä une meme corne; & quelque fois on n’en donne qu’un ä plufieurs. De forte que on trouve au moins quatre efp£ces differentes de coquillage 4 qui on donne le nom de tour de Babel. ** Rumpf dans le Cabinet d’Amboine planche 29. Lettre I. nous fait voir fous le nom de tour de Babel & feneftres une quenouille ftriee, bandee ä bandes relev&es, orn&e de boutons noirs regulie- rement ranges fur une robe blanche, & eft felon le rapport de PEditeur, dans les remarques appell&e en Hollande une Pyramide. Il faut avouer que nous ne voyons pas que ces boutons reflemblent ä des F.s 56 Derzweyten Ordn. erftesßefchlecht, Die sste Figur zeiget ein babylonifches "Thiemgen mit Fenttern oder £ufen, mel: ches hin und wieder annoch mit der feinen See: Haut bederfet ift, die ihm eine gelbliche Farbe beileget. Auch hat diefes Stuck am Ilmlaufe der Getvinde breitere Bänder, als das in der folgenden 56ten Figur abgebilde- te, welches ein rein gemachtes Schneeweißes Horn diefer Gattung ift. Alle Gewinde an diefen Hörnern find etivas ründlich erhaben, und haben regel: mäßige Vertiefungen, deren Grund Kohlen: fchmwarz if. Hingegen ift alles, über den Dertiefungen an den Hörnen hervorragende, fchön, weiß und glänzend, Gfeich auch der Fuß oder die untere Seite derfelben meiß und zacig gerandet if. Synwendig zeiget fi) der fcehönfte Perlmutter - Glanz, Umd man Eann ihnen auch die ausmendige meiße mit fehtvarzen Vertiefungen gezierte Ninde abnehmen, und folchergeftalt fie in einem aus- und inmwendig gleichem Perlmutter = Glanze Darftellen. Der nung umher gefeßten Anöpfgen gezieret, bie in un- fern Augen fo wenig Fenftern ähnlich ald das lang- gefchwänzte Horn einem Thurm gleich fiehet. Indeß tie die Begriffe und Vorftellungen, die man fih von Dins gen mache, unterfchieden, fo find mehrere bem Rump- fio gefolget. Unter denen der Verfaffer der zu Paris gedruckten Lithol. & conchyliol. part. 2. famille 8. in Auslegung de8 ı2ten Kupfer -DBlatts Lit. M. p- 269. gleich denn auch Lefler in der Conchylio- theol. derfelben Befchreibung aus dem Rumpfio herz nimmt, Claffe 2. Famille t. Celle de la fig. 55. a encore a & 1 fur fa fuperficie des reftes jaunätres de fon epiderme. Ellea fur fes cercles des bandes plus larges que celle qui eft tra- cee fig. 56. Cette derniere piece eft po- lie & tout a fait blanche. Toutes les circonvolutions qui for- ment le tourbillon de ces fortes de cor- nes font relevees & un peu arrondies, Elles ont des creux noirs en forme de lucarnes. Tout le refte a lexception de ces creux , eft blanc comme neige & luifant. Le revers de leur bafe eft blanc auffi & borde& de feftons. Leurs fonds, ou leurs capacites font nacrees. En otant leur croute exterieure blanche .& cavee, on leur voit la couleur de na- ere interieurement & exterieurement, Section ä des feneftres ny la coquille & une tour, ainfi les idees font differentes. Cependant il yena qui ont fuivis cer autheur, comme nous voyons dans la Lithol. & Conchyliol. imprim& ä Paris, part. 2. pag. 269. ou elle eft rangee dans la gme famille, & reprefentee fur la planche 1zme Lit.M. Lefler dans la conchylio-theologie nous rapporte aufli la defcription que Rumpfius eg a fait. Das ate Hauptft.$3. Pyramiden. Der dritte Abfchnift. = Anfange diefes Hauptftücks find die ge: perlten Ppramiden abgetheilet in feharf: mundige und gezahnte. Es follen derome- gen Snap paar Pyramiden mit unter: fchiedlih gezahntem Drunde Hiefelbft vor: gezeiget werden. Die Fig. 57a. ftellet auf dem sten Rup- fer-Blatte die obere Seite von einer lang: lich geperlten rothbunten Pyramide mit erha- benen Banden und gezahntem Munde dar. Der Grund des Horns ift Schneeweiß, et: fas nach dem. blänlichen ziehend, überall mit langlichen niederhangenden Perlen Neihen- meife bedeckt, fchön glänzend und mit dun- Eelvothen, hin und wieder ins grausgrünliche abweichenden Flecken gezieret. Der Fuß eines jeden der drey unterften Gewinde hat breite hoch erhabene Bänder, die gleichfalls geperlt und geflecft find. An den öberen Gemwinden find ftatt fol- her Bänder, am Fuße eines jeden Gemin: des, nur eine Neihe birnförmig Tanglicher Perlen, die durch ihre Größe fih von den umber figenden Perlen unterfcheiden und ein erhabenes Bandgen ausmachen, Der untere Theil diefer Ppramide, den die Fig. 57. b. darftellet, ift flach geperlt, Flein genabelt, milchtveiß, mit grausgelblichen Schatten untermengter Farbe, und hellvoth Headert, Der Chap.2.$3. Les Pyramides. 57 Settion troifieme. 0° a remarqu& au commencement de ce chapitre qu’entre ces pyramides perlees, il y en a dont labouche eft tran- chante & abfolument fans aucune de ces Eminences que nous avons appellees des: dents: d’autres ont ä leurs bords ces tu- bercules: nous repr£fentons icy deux de ces pyramides ä bords denteles, qui diffe- rent toutes fois dans leur dentelure. La Figure 57. a. pl. 8. eft une de cesF.57. pyramides dentelees. . Elle eft reprefen- tee du cot& d’en haut : on voit fur la fur- face unebigarureä traitsrouges. Des ban- des larges & relev£es la ceignent tout au tour. Sa robe eft d’un blanc de neige tirant tant foit peu vers le bleu. On voit fur cette robe des traits rouges entrem£- les ca & la de gris & de verd. Cette co- quille a une infinit& de filets de perles en pendeloques qui l’environnent dans toute fa furface. Les deux premiers cercles ont cha- cun ä leur bafe qui eft bigarree une bande relevee & perlee. » Les autres cercles n’y ont qu’un feul rang de perles en pendeloques. Ces per- les font Bien plus grandes que celles des rangs qui fuivent immediatement. Ceft ce rang de perles fuperieures en gros- feur qui leur fert de bandes relevees. Le deflous de cette pyramide fig. 57.b. E17 eft umbillique& & legerement perle Il eft couleur de lait, ombr& d’un gris jau- nätre & embelli de traits d’un rouge de fang. H La sg Derziweyten Ordn. erftes Gefchlecht. Der Mund ift platt -und hat. einen ffump- fen Winkel, deffen eine Seite, die nach dem Tadel gehet, und an welcher die perimuttere Keifenfich anfangen, die nachgehends den Na- bel bilden, gezähmet oder mit runden nach inmwendig gebogenen Perlen befeßt it. Der übrige Theil des Mundes hat eine fcharfe Kante und gehet nach dem Winkel in ge bogener Einie. Der Nabel und der intwendige Theil des Horns ift fehön Perkmutter- glanzend und dabey Silberweiß. Ein doppelt gezahnter chinefischer Bie- F.s8.nen: Korb erfiheinet in der Fig. 58. a. von 2 F.58. der obern Seite. Er ift mehr Bauchig in der Mitte als die vorbefchriebene Pyramide, und hat drey rund erhabene geperlte Bänder ; wie denn auch der ganze obere Theil des Horns geperlt if. Das erfte Gewinde it vothbunt geblühmt auf einem weiljen mit Hrau gemallertem Grunde, die übrigen Ge- wwinde haben große rothe mweißgeperlte Fle- fen auf einem graulich- weifien und gelblich gefihatteten Grunde. Der Zopf aber pran: get mit weilfen Perfmutter und hochrorhen Sehen Die Fig. 58. b. zeiget diefes Horn von b. der Mund-Seite, welche rothe Adern auf fein gereiften weilien flach geperltem Grun: de hat, und EFlein genabelt ift. Diejenigen Heifen, die im ihrer Wendung den Nabel bilden, find Perfmutter- glanzend und endi- gen fih am Munde mit einwarts gebogenen runden Zahnen oder Perlen vom fchönften MWafler in gerader Einie. Der platte Mund hat daher einen fiharfen Winkel, und die andere Seite defjelben, welche quer über dem Hoyer geher, ift gleichfalls gezähnet mit ns ichen Claffe 2. Famille 1. . La bouche en eft platte & a comme un angle obtus dont un des cotes ä des ftryes qui vont former le nombril & com- mencent & la bouche par des perles en forme de dents tournees vers la capacit£. L’autre cote de Pangle fait la bouche qui eft tranchante & arrondie. Le nombril & l’interieur de cette co- quille eft de la plus belle nacre d’ar- gent. | | ; La coquille de la Figure 58. a. repre- fentee du core du fommet, eft une ruche chinoife ä double rang de dents. Elle eft plus ventrue vers fon milieu que celle dont nous venons de faire la defcription, Elle a trois bandes larges, relevees & per- lees qui l’environnent, & toute fa furfa- ce eft perlee. Son premier cercle a des traits rouges qui embelliffent une robe blanche & ondee de verd. Les autres cercles ont de larges taches rouges dans lesqu’elles on voit des perles blanches für un fond gris blanchätre tirant vers le jaune. Le fommet brille d’un blanc de nacre tach& de rouge. Le deflous trac& Figure 58. b. eft vein® de rouge für un fond blanc legerement ftrye & perl. Cette coquille a de ce co- te un nombril peu profond. Ses ftryes, en fe contournant, font le nombril & font de nacre. Elles commencent ä la bouche par des perles arrondies en forme de dents tourn&es vers l'interieur. Ces perles font de la plus bellecau. En mon- tant für une ligne droite elles forment le cot€ dun angle aigu ä la bouche qui eftplatte. L’autre cot& de l’angle qui s’e- tend obligquement jusqu’au bord du a cle Das te Hauptft. Pyramiden. fiihen und fpisigen einmwärts fißenden Zäh- nen oder Perlen von gleish fehönem Warler. Der inwendige Theil des Horns und des Mundes hat das fchönfte hellweifje Perimutter mit geldlichem Wiederfchein, Das dritte Hauptflüc. Hi: gezadften und geftachelten Pıra- miden, davon in diefem Hauptftücke gehandelt werden foll, find fehr unterichiede- ner Art. Wir zählen hieher die papuani- fchen Pyramiden, Pagoden und gefchup- veten Pyramiden. Es werden auch von einigen Schriftitellern und Eehrern der Iarur-Hiftorie die * Sporne unter die ftachelichten Pyramiden gerechnet, gemeinig- fich aber gefeller man fie den * Sonnen-Hör- nern und Delphinen zu, wesfalls wir auch bereits zu Ende der eriten *** Ordnung ihrer gedacht, und fie Dafelbft vohe, jo wie fie ge: ftalter, * Wir finden fiein Gualtieri Sen Gefchlechte der einz fchaligen Hörner unter dietrrochos muricatos ber papu= "anifchen Pyramide zugefellet. Inder mehr angeführten zu Paris gedruckten Lithol.& Conch.p. 263. werden die Sporne, davon hiefelbft eine Abbildung Fig.60.2.& b. folget, unter den plattmündigen Hörnern des 7ten Ge- fihlechts begriffen, und dafelbft auf dem 1 ten Kupferz Dlatte in der mit Lit. H. bezeichneten Figur gezeiget. ** Siehe Rumpfii Amboinifche Narifäten - Kant mer, des zten Buchs Hfes Hauptftüch, twoneben er auf dem zofen KupferBlatte einen rohen Sporn unter dem Durchftaben I. zeiger. Der DBerfaffer vorangszogener zu Paris gedruckten Hatur-Hiftorie von Steinen und Schnecken zählet daher eine Gatfung von Spornen aud) unter die rundmindiz gen Schnecken des sten Gefchlecht® pag. 254. und zeis get die Abbildung auf dem Hten Kupfer-Blatte Lir.K. + Sp der erfien Drdnung des 3ten Gefchlechtg dies fe8 Buchs, im aten Abfchr, des zten Hauptftücks, Chap.3. Les Pyramides. s9 cle eft de m&mes garni de perles d’une tres belle cau en forme de dents pointües & penchees en dedans. La bouche &Tinterieur de cette coquil- le ont le plus beau blanc de nacre, om- br& de jaunätre. Chapitre troifieme, es pyramides pointues & heriffees dont nous allons parler dans ce cha- pitre font de differentes natures. Nous: mettons dans ce rang les pyramides de Pa- pou, trochus papuanus, /es pagodes &les pyramides a &cailles. Quelques Naturaliftes rangent auffi les Eperons entre les pyramides herifltes, * neanmoins, generalement parlant, on les aflocie aux cornes de Soleil ** & aux Dauphins. Ceft par cette raifon quenous en avons fait mention dans la premiere Claffe, *** ot nous en avons montre un couvert * Gualtieri les a joints A la pyramide papoanne & ranges entre les toupies heriflees dans la famille VIlIme defesunivalves. DanslaLith. & Conch. im- primetes A Paris, p.263. on trouve P’£peron dont on verra cy-apr&s la r&pr&fentation Figures 60.2. & b. range entre les limagons ä bouche applatie de la 7 Famille trace pl. ır. P£peron y eft r&pre- fent£ lettre H. ** Voyts leCabinet des Raret&s d’Amboine par Rumpfius Livre 2. Ch.9. pag. 72. & la R£prefenta- tion qu’ily donne d’un &peron couvert encore d’une crafle tartareufe, pl. 20. lettrel. L’Auteur cit@ de la Lithologie & Conchyliolo- gie a mis un autre &peron entre les limaconsä bou- che ronde de la Famille g. pag.254. ilen a trace la Fig. pl.9. IettreK. #*%* Clafle 1. Fam. 3. Ch. 3. $2. Hz 60 Derzwenten Ordn. erfte8ßefhledt. ftaltet, ehe fie rein gemacht find, gezeiget ha- ben, biejelbft aber auch zen vein gemachte Stücke von unterfshiedener Gattung darftel- len wollen. Der erfte Abfchnitt, Hi hier abgebildete papuanifche Phra- mide it ein fchönes Perlmutter-Horn, dergleichen‘ felten vorfömmt, Es wird in dem Königl. Schwedifchen Cabinette auf: behalten, und ift hiefelbft auf dem achten F.59. Rupfer-Blatte in der syten Figur zu fehen, Ausmwendig ift der Grund deflelben matt: weiß, ettwas perfmutterig, ein wenig nach dem gelben ziehend, mit hellröthlichen, zackig: gefchärften hervorragenden Rnspfgen überher befest, nmwendig üft es ganz perkmutter, Der ziwente Abfchnitt. Hr Heftachelten Pyramiden foll die oben - verfprochene Abbildung ziwener rein ge machten Sporne vorgefeget werden. Der Mund derfelben ift rund und etwas platt gedruckt, F.60. Die Fig. 60:a. zeiget den rein- gemachten a. gelben Eporn von der oberen Seite. Er it aus: und inmwendig Perkmutter: glänzend, nur mit dem Llnterfchiede, daß er ausiven- dig Goldfarbig glänzend und inmwendig Sit bermweiß perlmutterig if, Die erften Ge: winde find erhaben mit vertieften Albfägen; der Rücken der Gemwinde ift platt zufammen gedruckt und hat eine feharfe Kante, die mit langen dünnen fpisigen und fcharfgesack ‚ten Stacheln befeßet if. Die obere Fläche des Horns ift auf den Gemwinden etivas geftreift Claffe 2. Familk i. :couvert encore de fon fediment tartareux. ‚Nous en reprefentons icy deux de diffe- rente efpece qui font netoyes, Section premiere. 1% kg papouaneeft une coquille de ubftance de nacre. Elle eft fort rare. On voit dans Je Cabinet de Sa Majeft? le Roy de Suede celle que nous tragons icy Fig. 59. pl.8. Son exterieur eft blanchä- tre & a quelque melange de nacre tirant fur le jaune. Elle eft ä boutons rouges pointus für toute fa furface. Le dedans eft tout de nacre. Setion feconde, At que de parler des pyramides A heriffees, nous allons faire voir les Eperons dont nous venons de faire men- tion. Ils ont tous deux la bouche ronde & un peu applatie. C’eft un de ces deux Eperons qu’on voit Figure 60. lettre a. reprefent® du cot€ d’en haut. Son exterieur a la’cou- leur jaune. Il eft, comme on Ya’ dit plus haut, d&pouill& de fon fediment. Sa fubftance eft nacr&e au dehors & au de- dans, avec cette difference toutes fois que le dehors eft d’une 'nacre jaune, & que Vinterieur eft d’une nacre blanche, Les deux premiers cercles ou Etages font rele- ves & feparesl’un de l’aurre par un enfon- cement. es cercles font applatis par les cotes, &leurs dos ou leurs extremites ter- mindes en lames de couteau, font armees d’epines longues & picquantes. - ace Das zte Hauptfl.$ 1-3. Die Pyramiden. ‚ geftreift oder gemäflert, und der Zopf Fiegt mit mehrmaligee Drehung platt auf dem andern Gewinde Diefes Horn zeiget fih von der Mund: Seite Fig. 60. b. tofeldft es gleichfalls Goldfärdig, fein gereift und geförnt, inmwen: dig aber filderreiß Perkmutter-glänzend ift, Einen andern Sporn ftellet die 6ıfte Figur auf eben diefem achten Kupfer= Blatte “von der oberen Seite dar, welche filbermeiß Perlmutter-glänzend ift. Am fcharffantigen Küken der Gewinde hat e8 lange dünne ‚gefpaltene Zacen, die tie die Hirfch-Gemei- de gebildet und vecht filberweiß glänzend find. Das ziwente Gewinde ift mittelft einer Bertiefung, die e3 von dem unterften Ge: winde unterfcheider, ftarf erhaben und platt auf demfelben Tieget das platt gemundene zöpfgen ° Die Mund: Seite diefes Horns ift fein gekörnt und mweiß perlmutterig, gleichtwie. e8 ‚inwendig weiß Perlmutter-glanzend ft. Der dritte Abfchnitt. Hr Pagoden find mehrere Gattungen, deren Uinterfchied hiefelbft bey verfiel: ben Abbildung gezeiget werden fol. Sie erden trochi longevi genannt, weil man vermennet, daß fie lange, auch wohl Jahre hindurch auffer dem Waller ohne Speife und Trank leben Eönnen, * und deflen aus der Erfahrung überzeuget feyn will. Die - * Rumpf berichtet, daß die Indianer fie ald Wäch- ter Chapitre 3. $: 1-3. Les Pyramides. 61 face de cette coquille eft un peu ondee. Le fommet en eft plat, il eft contournd & comme affaifle fur le fecond cercle. Le cot& de la bouche de cette coquille eft reprefent€ Fig. 60. b. ce core eft Jau-F.60. L’in- b. nätre, legerement ftrie & granele. terieur eft de couleur de nacre blanche. Le fecond &peron fe voit Fig. 61. du F.6ı. cot€ den'haut. Ce cot&eft d’un blanc de nacre d’argent. Le dosdes cercles en eft tranchant; il eft heriff d’epines nacrees, longues & fendües. Ces epines reflem- 2er alles bien aux rameaux d’un bois de cerf. Le fecond cercle eft fort &leve & fe- par& du premier par un enfoncement. Son fommet qui eft applati ä quelque en- EDRHHRNEN: & eft colle fur le fecond cer- le. Cette coquille n’eft point ftry&e du cot€ "de la bouche: ‚mais elle y a l’eclar d’une nacre fort blanche auffi bien que dans fon interieur. Settion troifieme. N°® avons plufieurs efpeces de pa- godes chinoifes. Nous en ferons voir la difference en les reprefentant. Elles ont en latin le nom de zrochus long&vus. Cette Epich&te leur vient_ de ce qu’on pretend fur des preuves fon- , dees en experience, que les limagons ui les habitent vivent long-tems hors e Peau, m&mes au delä d’une anne fans manger & fans boire, * h a * Rumpfius rapporte que les Indiens les gardent E03 foigneu- Der aten Ordn. erftes Sefchlecht. Die Schnecke foll ein hartes zahes Fleifch haben und daher zur Speife nicht gebraucht werden. * Es fehliefjet fein Gehaufe mit einem Deckel, den e8 tief mit fich dahinein ziehen Eann, 62 Man theilet fie in größere nd Eleine- re Art. Die größeren findet man am den Klippen im oftindifchen Melt Meere in ver: jchiedenen Gegenden, fonderlich bey den Sin- feln Meffoal, Manipa und Kelang ; die Fleineven aber in den Almboiniichen Gegen: den, Die chinefifche Pagode, zrochus lon- ,.gevus, davon die Abbildung Fig. 62. a. von der oberen Seite zu fehen, wird aufbe: halten in dem Königl. Schwedilchen Na- turalien:Sabinet, Es ift ein ftarfes dick fehaliges Horn, ohne Perimutter-Glanz, weiß grauer Farbe mit gelblichem Schatten am unterften Gewinde; im andern und dritten Gewinde wird die Farbe dunfeler, Das unterfte Gewinde ift groß, weit, hoch erha- ben und hat einen breiten Rücken, der in der Mitte mit einem gefalteten, aus drey an einander liegenden Faden, beftehenden Bande und an beyden Seiten mit abitehen: den runzeligen Nippiggefalteten und gereif: ten Zacfen befegt ift, Davon die oberfte Mei: he Zacfen fehr weit hervor raget, Die folgen: den ter und Echafwärfer in ihre Kaften Iegen, darinn fie Kleider und Koftbarfeiten aufbehalten, weil fie fic) einz bilden, daß fie foldye vor Dieben bewahren Eönnen, und daß etwas aus dem Kaften geftohlen feyn müffe, wenn die Schnecke vor der gewöhnlichen Zeit geftorben ift. f. daß 2te Buch feiner Amboinifchen Naritäten-fanmner, im soten Haupfft, $ 3. ** Rumpf d.l. pag. 74. Claffe 2. Famillex. La viande de ces fortes d’animaux eft dure & coriaffe & n’eft point comefti- ble. * Ils couvrent leurs coquilles d’un couvercle qui s’enfonce ä mefure qulils fe retirent vers les extremites. La diftinttion generale des pagodes eft en grandes & petites pagodes. On trouve les grandes attachees aux rochers de !’Ocean dans les Indes Orientales en plufieurs endroits: mais furtout vers les Isles Mefloal, Manipa & Kelan. Les pe- tites qui doivent tres certainement Etre diftinguees des autres fe trouvent dans les environs d’Amboine. La pagode, ou toit chinois, trochus long&vus, dont la furface eft reprefentee Fig. 62.a. eft en nature dans Je Cabinet de Sa Majejte le Roy de Suede. Ceft un co- quillage Epais & tres fort qui n’a point de nacre. left gris, blanchätre, obfcurei. d’une ombre jaunätre fur fon premier cercle, Sur leame & 3me la couleur en, eft plus foncee. Le premier eft fort lar-: ge, tres Elev& & fort ouvertä la bouche. Son dos eft auffi tres large & a fur fon milieu: une bande ondee.de trois filets. Ce dos a:deux bords garnis de tubercules, ridees & pointües. Les tubercules du bord fuperieur font fort allongees. Les cercles qui fuivent font de m&mes a rabo- foigneufement par cette raifon, & qu’ils les mer- tent comme en fentinelle aux lieux, ot ils confer- vent ce qu’ils ont de plus precieux. Ils font m&-' mes de Popinion que ces fortes d’animaux ont la vertu de garantir des voleurs. Is ne doutent point de quelque vol fait, s’ils viennent ä mou- . rir avant le tems qu’ils croient devoir vivre or- ; dinairement. voyds fa chambre des raret&s d’Am-. boine livre 2. ch. 10. $3. 3 ** Voys Rumpf d.1. p. 74. Das zte Hauptft. 83. Die Pyramiden. den Gewinde find gleicher Geftalt gereift, gefaltet und gezackt, aber mehr gedruckt, def: fen dreymal gervundener Zopf hingegen ift tie: derum erhaben geftrecft, An der Mund-Seite ift es meißgrau oh: ne Glanz, flammiggerippt mit ftarfen Der: tiefungen yiwifchen den Rippen. Es hat feinen Nabel, vorn im Munde ift es meiß, fällt aber nach inwendig gelblich, wie Die Fig. 62. b. vor Augen leget. Eine gefräufete chinefifhe Pagode ift aus dem Königl. Schwediichen Gabinet: te abgebildet und wird auf eben diefem ach: ten Rupfer-Blatte mittelft der Fig. 63. a. von der obern Seite gezeiget. ES ift eine von der vorigen abmeichende Gattung. Sie ift dunfeler und grauer von Farbe, hat mehr Rippen und Zaren, deren Zwilchen- Kaum wicht vertieft if. Hingegen find die Zaken des unteren Gemwindes mehr Enollig und erhaben. Alle Reifen find Eraus und gleichfalls Förnig und Fnobbelih,. Das un terfte Gewinde hat auch einen breiteren Frausgereiften und gefnobbelten Rücken, oben aber ift es flächer, doch überall fein geveift und Fnobbelich gezact. Die drey folgen- den Gewinde find überher glatt gereift und haben ausftehende feharfe Zaren, die als Hippen durch dazmwifchen liegende Vertiefuns gen unterfchieden werden. Die dren oberen Gewinde, die den Zopf machen, find erhaben,, weißgran von Far: be und faft glatt, Der untere Theil diefer Pagode, den die Fig.:63. b. darftellet, it weiß -mit gelben Schatten, gereift und gerippet. Die Neife find vorn am Munde gefnobbelt, in der Folge aber, je näher fie dem Eingange des Gewinde in den Mund Fommen je feiner iperden Chapitre 3. 93. Les Pyramides. 63 raboteux, ondes & pointus, mais plus applatis fur lescotes. Le fommet, fur le- quel on remarque trois circonvolutions, reprend fenfiblementde l’elevation. Du cote de la bouche, fa robe eft d’un gris blanc, toutes fois fans nacre, & il y a de laftrye & de lacanelure. IIln’ya point de nombril. L’entr&e de la bouche eft blanche. Linterieur tire vers le jau- nätre, comme on le voit fig. 62. b. Ilya dans /e Cabinet de SaMajeft£ le Roy de Suede la pagode dont on donne icy lare- F.62. prefentation Fig.63.a. du cot& d’en haut. F.63. Ceft une efpece diftinguee -de Pautre. a. Elle eft plus fonc&e & plus grifätre. EI- le a auffi plus d’elevation & de pointes; mais moins d’enfoncemens. Les poin- tes en font plus froncees & plus bouton- nees; les rides m&mes font fronckes, granelees & boutonnees. Le premier cercle a bien de lam&me maniere un dos large, heriff & boutonne, mais le deffüs en eft plus plat que celuy du precedent. Ce deffüs eft ftry& partour & raboteux. Les trois cercles qui fuivent font caneles & n’ont que les bords garnis de boutons enforme de cotes, faillants & aigus. Les trois cercles du fommet font &leves, presque fans aucune ftrye, & grifätre dans leur couleur. Ba Le revers de cette pagode repr£fente ' fig. 63. b. eft d’un blanc qui tienc un peu F.63. du jaune. Ony voit des ftryes & des ca- b. nelures. Les canelures font boutonn&es du core delabouche. Dans la fuite, &ime- fure quielles avancent furle cercle vers la bouche, F.64. a. F.6 o = . 64. b. zu erfennen, 64 Der smweyten Ordn. erftesGefchlecht. werden fie geförmt. Das Horn ift dick von Schale, und cbmwohl es an der oberen Sei- te matt und ohne Glanz ift, fo hat doch die untere Seite und der Mund veffelben einigen Glanz; injonderheit ift es inivendig fchön glänzend, mofeldft es immer gelblicher von Farbe, nicht aber perimutterig wird, Die bauchige gelippete Pagode erfcheinet auf dem gten Kupfer-Blatte in der Fig. 64- a. von der oberen Seite, Sie it am Mun- de einer blafjen meißgrauen nach dem gel- ben ziehenden Farbe, die in der Folge und in den oberen Gemwinden immer mehr blau: lich fallt. Das erfte Gewinde ift ungemein weit, fonderlich nach vorne zu, allmo der Fußboden des Gemwindes erhaben ift, und eine Ausladung machet, die fich nach dem Nücfen des Gemindes hinumziehet. Die erfte Helfte diefes Gemwindes ift vom Munde an fait ohne Vertiefungen, gereift, gefrau- felt und fein gezackt, nachgehends, wo fich die Ausladung am Fuße verlieret, „nehmen die Vertiefungen zu und werden die Zacken größer, die fich dafelbft Nippenmeile in die Höhe ziehen: Die folgenden Geminde find, gleichtwie das ganze Horn überher, fehr matt gereift und gezackt, welches Hingegen Dick und hart von Schafe ift. Die Seite des Mundes ift aus der Fig. Sie ift faft weiß, fehdn gereift und geförnt. Der Mund hat eine einwarts liegende breite £ippe und ift inmen- dig gelblich glänzend, Sie wird felten gefe- ben. &ag Amphitheatre,oder die dDünnfchalige feine Pagode,davon aufeben demfelben Rupfer-Blat- F.65. te eine Abbildung der oberen Seite Fig. 65.2. zu a. fehen, ift Helldrauner Farbe, ganz dünne, fein und Claffe 2. Famille 1. bouche les boutons diminuent & pren- nentla formede grains. Cette coquille eft Eepaifle, & quoyque au dehors elle n’ait aucun £clat elle brille cependant dans l'in- terieur fans que ce brillant tire vers la na- cre. La 64 Figure lettre a. eft une pagode ventrue & levree. On la voit icy dans fon cot& d’en haut. Le commencement du premier cercle eft d’un blanc grifätre qui laiffe pareillement appercevoir une idee de jaune. Dans la fuite la couleur de ce cercle & de ceux qui fuivent, tire vers le bleu foible. Le premier cercle fait un tres grand contour, principale: ment vers la bouche, otı la bafe eft tr&s re: levee.& d’unplus grand diametre. La. premiere partie de ce cercle vers la bou- che n’a que des ftries aigües & des plis fans enfoncement. Dans la fuite les ftries fe creufent& fe changenten canelurespro- fondes. Les &minences deviennent aufli plus grandes & montent en facons de cö- tes. Les cercles fuivants auflı bien que tout Pexterieur de la coquille font legere- ment ftry&s & pointus. Cette coquille a une fubftance tr&s Epaifle & tres forte, & a par confequent beaucoup de durer£. Son deflous Fig. 64. b. eft presque to- talement blanc, tres bien ftry& & granele. La bouche a une lEvre blanche tournee endedans. La furface interieure eft d’un jJaune frappant. Ce coquillage ne fe voit pas communement. Il eftm&mes tres ra- re. L’Amphithearre, ou le toit de laChine a fubftance mince & menue, eft deflinefig.65 a.c’eft une coquille tresleg£re, tres regulie- rement ftry&c & granelee fur toute fa fu- perficie Das 3te Hauptft. $3. Die Pyramiden. und leicht von Schale, überall fein gereift und fein geförnt, einer von allen vorftehenden ganz unterfchiedenen Art, und fehägbar, weil man deren fehr wenig hat. Der Mücken der Gemwinde ift fehmaler, als aller vorigen, geflammet, und hat einen fei- nen dünnen Enöpfigen Band, ziwiichen zen Heihen vorfpringender feharfipigiger Zacfen am unterften Gewinde, davon jedoch) die un: terfte Heihe nur um folches Gewinde läuft, Bis e8 wieder an den Mund Eommt, allwo es fich verlieret. Die andere Neihe Zacfen ift ftärfer, und gehet auch um die oberen Ge- twinde bis zum Zopfe fort. Zwifchen folchen Zaren find Vertiefungen, welche machen, daß von den Zacken gleichlam Rippen in die Höhe laufen. Das Hpen ift unten und oben matt, und ohne Glanz. Die obere Fläche defielden ift hellbraunlich. Der Rücken des erften Ge: windes, und die untere fein gereifte und ge: Eörnte Seite, die aus der Fig. 65. b. zu er: Eennen, ift heller gelblich, Anmwendig ift e3 glanzend, weiß mit Braun: flecfig durchicheinender aufferen Farbe und zmeyen Vertiefungen oder Einfchnitten im er- ften Gewinde, die in den austwendig hervorra= genden Zacfen hineintreten und Die Breite des Hiücfens befafjen, Die Schale diefes Schnecken: Gehäufes ift nicht Chapitre 3.$3. Les Pyramides. 65 perficie. Elle eft d’une toute autre na- ture que celles dont nous avons donn& les deicriptions. Comme elle eft fort ra- re, fa raret£ Juy donne beaucoup de prix. Le dos des contours eft Etroit en com- paraifon des dos de ceux dont nous avons parle. Il eft fambe & ceint d’un petit fl boutonn& fitu& entre deux rangs de feftons tres - faillants & pointus qui bor- dent le dos du premier contour. Un de ces rangs de feftons, apres avoir tourne fur fon cercle, va fe perdre dans labouche. L’autre qui eft le fuperieur, & qui a des feftons plus avances, s’etend fur tous les cerclesjusqu’au fommet. Cesfeftons font fepar&s entr’eux par un intervalle creux, & montant en rampe leg£re, ils prennent la forme d’un amphichearre. Toute la robe de cette coquille eft tant foit peu crifpee, & fans aucun Eclat. Du cote pyramidale fa couleur fur toute la fu- perficie exterieure eft d’un brun foible; mais elle ne laiffe pas d’avoir la vivacite qui convient ä cetre efp£ce de couleur. La partie convexe du premier cercle ‚F.65. auffi bien que le revers reprefent& Fig. 65. b. b. font d'un brun plus pale & tirent versle jaune. Le revers en eft firy& & granel£. L’interieura quelque Eclat. Ily regne un blanc marqu& de taches brunes qui proviennent des feftons exterieurs qui ter- niffent, pour ainfi dire, le transparent de la coquille. On y diftingue parfaitement la largeur du dos du premier cercle par deux lignes canelees qui tracent cette lar- geur aufli bien que les rangs des tuber- cules exterieures. Cette coquille amphitheatrale eft trans- parente, comme on vient de le dire ; I Aufi 66 Der zweyten Oydnn, erftes Gefchlecht. nicht dicker als ein Papier oder Schreib : Per: gament, md daher durchfichtig, gleichwohl aber vecht hart und ftark, Die Fleine Pagode, trochus longevus mi- nor, davon eine Abbildung der oberen Seite F.66. auf dem gten Rupfer-®latte Fig. 66. a. zu je a. hen, ift ein Horn anderer Gattung und Dil dung, als die vorige, das auch, fo viel man weiß, nicht größer wird, als es hiefelbft erfcheinet, Fr hat eine Art davon, die noch Eleiner allt, E3 ift mehr in die Höhe geftvecft, als die grof fen Pagoden, und hat drey Reihen feharf ge: zackter erhabener Knöpfgen auf dem unterften Gewinde, davon fich eine Neihe im Munde verlieret und zivo Reihen um die folgenden Ge- winde gehen. Der Grund der Gewinde ift dunkelbraun mit meiljen vertieften Streichen. Die Enopfigen Zacken felbft find fchmwarzbraun und haben weißgraue ftacheliche Spigen. Das Horn ift wenig gereift und etwas glänzend, E3 wird aufbehalten in der Sammlung Hrn. Winfelmanng, eines hiefigen Kaufmanns, Die unterfte Seite, welche aus der Fig. 66. b. b. zu erkennen, ift weißgrau, tiefgereift, gerip- pet und überher flarf gezackt, Der Mund hat eine braune dünne Eippe und it inmendig ef: 08 glänzend weiß, Der Claffe 2. Famille 1. Auffi fa fubftance eft elle mince & n’a gueres que l’epaiffeur d’unefeuille de par- chemin. Elle efttoutes foisde confiftance afles forte & ne fe brife point trop facile- ment. La petite Pagode, trochus longzvus minor, qu’on voit icy tracee plan.9. Fig. 66. lett.a. du cote d’enhaut ou pyramidal, eft de coure autre nature & conformation que les coquilles dont nous avons parle& cy-deffus dans cette fettion. Elle ne vient pas plus grande que fa reprefentation. On en a une efp£ce m&mes encore plus petite. Ces fortes de petites pagodes ont plus d’elevation perpendiculaire que celles de la plus grande efpece. Elles ont trois rangs de tubercules pointües ä leur pre- mier contour. Le plus pres de la bou- che apres avoir parcouru tout le cercle, entre dans la cavit€ & y finit. Les deux autres ferpentent fur tous les cercles jus- u’au fommet. Leur robe eft d’un brun ne & a des canelures blanchätres. Leurs tubercules font d’un brun noirätre & les pointes de ces m&mes tubercules ont un gris tirant für le blanc. Elles font foiblement ftry&es & ont tant foit peu d’eclat. Celle qu’on voit icy deflinee eft dans le Cabinet de Mr. Winkelmann .negociant, La fig. 66. b. repr£fente le cot& de la bouche. Cette coquille y eft d’un blanc rifätre, canel&e profond&ment en dire- tion transverfale, ftry&e circulairement & garnie fur toute fa furface de tu- bercules. Seltion Das zte Hauptft. $ 4. Die Byramiden. Der vierte Adfchnitt. (sjeöuppete Pyramiden werden genennet, die unten an jedem Gewinde nieverhän: gende, platt am Horn liegende Schuppen-förmi- ge Blätter zu haben fiheinen. Ste miıien nicht mit der im erten Abfchnitte Dieies Hauprftiks angeführten papuanifchen Pyra- mide, die weit hervorragende Ennbbeliche Za- cken hat, verwechfelt werden; obwohl beyde Derfmutter Hörner find. Eine fehr fchöne Fleine vothbunte gefchup; pete Byramide zeige Die Fig. 67. a. auf dem gten Rupfer = Blatte von der oberen Seite, abgebildet von einem hiefelbft aufbehaltenen Strike, welches man nicht ohne Bewunderung und Verehrung des großen ABerfmeifters der Sratur betrachten Fan, Das untere Gemwin- de it Milchweiß, mit blaßgrünlichen zacfigen Schuppen belegt; die oberen Geminde und der Zopf find mit hellvohten fein gefräufeten ev- habenen Kudfpgen auf Schneeweijiem Grunde gezieret, Die Mund-Seite ift mittelft der am feharfen Nucken des erften Gewindes figenden hinunter hängenden Schuppgen rundum gezackt, Milch- weiß, Elein genabelt, und um den Nabel herum fein gereift und geförnt. Snmwendig if es matt: weiß perimutterig. Eine bunte gefchuppete Pyramide ift auf eben diefem Kupfer mittelft der 6gten Figur abgebildet, Derfelben Grund ift weißlich und die drep unterften Gewinde find blaßgrüun und rörhlich geflecft. Die Gewinde liegen mittelft Schup- Chapitre 3. $4. Les Pyramides. 67 Section quatrieme. Fr pyramides ä Ecailles font celles dont la bafe de chaque contoura des Ecailles collees en forme de feuilles fur le cercle immediatement au deflöus d’elle. On ne doit pasles confondre avecla pyramide pa- pouane decrite & tracee dans la premie- re fe£tion de ce chapitre qui a de grands boutons faillants & pointus. Ces deux efp£ces, quoyque nacre&es Egalement, veu- lent Etre abfolument diftinguees. Nous donnons pl. 9. Fig. 67. a. une der. ces petites pyramidesä Ecailles. Elle eft tres belle. On ne fauroit m&mes la re- garder fans fe livrer & !’admiration & fans fe laiffer penetrer d’une veneration re- fpettueufe pour fon grand architette. Elle eft ä taches rouges. Son premier cercle y eft d’un blanc de lait, garni d’e- cailles vertes, mais d’un vert foible. Les cercles au deffüus ont de m&mes que le fommet , des grains fronees d’un tres beau rouge qui les embellifen. Tous ces ornemens font fur une robe d’un blanc de neige, Cette coquille a du cot& de la bouche 67- a. grav£ Fig. 67. b. ä l’extremice du cercle a inferieur un rang de boutons formes par les Ecailles qui font faillantes du premier cercle. Elle y eft blanche, umbiliqu£e, le- gerement ftryee, & granelee au tour du nombril. L/interieur eft denacre& ya la couleur d’un blanc pale. Il ya für la m&me plancheFig.68. une p., dem ı7ten Rupfer-Blatte zeiget die F.ıss%# Figur 155. a. eine Abbildung des großen a. grimen Silber: Diunds von der Zopf: Seite, Er ift nicht genabelt und überher mit flachen Heifen unterfchiedlicher Breite bedeckt, Die Geminde find rund und haben oben Feine platte Flache, obmwol ein erhabener Neif den oberen Hand des Nückens umgiebet, und von der erhabenen Flache abfondert. Die drey erften Gewinde find grün, und haben fehr ordent- lich vertheilte braune ungleich große Flecken. Das Zöpfen ift Perfmutter, und hat ein Elei- nes Aubin-farbiges Spisgen oder Auge, Die untere Seite, die Figur 155. b. abge: b. bildet, ift gleichfalls gereift und geflecft, mie die dbere, nur daß das Grüne des Horns, nach dem Munde werts, gelblich grau gefchattet wird. Der Mund zeiget den inmendigen Perkmutter-Glanz, und die Diefe des Horns, Einer anderen Gattung ift der buntgereifte F.156Silber- Mund, defjen Abbildung die ı 56te Fig. vor Augen lege. Es ift gleichfals ein unge mein fehönes glänzendes gereiftes Horn. Der Grund dejjelben ift Milch- weiß mit vöthlich braunen fpißigen, gelblich und Schnee: weiß ge fehatteten Flecken, überher prachtig geblühmet. Die Heife, deren breitere und fehmahlere mit einander abwechjeln, find breitlich platt, und am Zopfe des Horns auffert fich ein grünficher Schatten, Der Mund ift vorne feharf, und giebet den inmvendigen fehönften Silber weiffen Perlmur: ter-Ölanz diefes Horns zu erkennen, von wel: chem es den Namen hat, Die Claffe 2. Famille 2. des taches noirätres. La bouche & linterieur font de la näcre d’argent la plus fine. Seltion quatrieme. L: planche 17. Fig. 155. a. prefente la grande bouche argentee verte, du co- t€ du fommet. Cette coquille n’eft point umbilliquee. Elle eft couverte de fafcies plates de differente largeur. Lescontours font tout ronds & point applatis en haut, quoyque une des fafcies y foit plus &levee que les autres & y diftingue le commen- cement du dos. Les trois pr&miers con- tours font verds & orn&s de taches brunes alles regulierement dispofees. Le fom- mer eft de nacre: T'oeil de ce fommet eft rouge couleur de rubis. Le revers Fig. 155.b. a pareillement des ftryes places & tach&es de brun: mais vers la bouche il prend une cou- leur d’un gris de jaune. La bouche fait voir Egalement la nacre fine de linterieur & lepaiffeur de la coquille. La bouche argent£e, fafciee & bigaree, tracee Fig. 156. eft d’une autre Efpece. C’eft une coquille tres belle & tres luifante. Sa robe eft embellie partout de fafties pla- tes de differente largeur alternativement range£es. Cesfafcies font couleur de lait, dia- prees de taches pour la plus part angulai- res. Les autres reffemblent a des fleurs d’un violet brunätre melees dombres de couleur jaune & d’un blanc de neige. Le fommet tire tant foit peu fur le verd. La bouche de cette coquille eft tranchan- te &montre un interieur quitient dela plus fine nacre couleur d’argent poli. C’eft de cette couleur d’argent que luy vientlenom quelle porte de bouche argente£e. On Das 3 Hauptfl.$ 4.5. DieSilber-Drunde. Der bunte gebandete Silber - Mund, der aufden ızten Rupfer-Blatte mittelft der 15 7ten Figur abgebildet ift, hat auf dem Nücfen des erften vorhbraun und weiß geflecft grüngelblich gefchatteten gereiften Gemwindes zen grüne Bander, zwifchen welchen ein braun und weiß gefleckter ftarker Meif lieget. Das andere Ge: winde ift gleichmäßig geflecft und gereift; am Blaß- grünfichen Zopfe aber ziehen fich die Flecken, die auch blaffer werden, über mehre: ve Neifen zufammen und machen bräunliche Felder. Der untere Theil des Horns ift dem sberen gleich gereift, gefleeft und gefchattet. Der Mund, dejien Bildung aus der Figur 155. b, zu erfennen, hat ein feines Perfmutter. Aus der 158ten Figur ift ein Eleines Horn diefer Gattung zu erkennen, das durch feine blaßgrün gebliche mit wenigem Weiflen ver- mifchte Farbe und weniger rothbraunfiche Fle- cken, deren es nur einige am erften Geminde hat, vom vorhergehenden unterfchieden ift; es ift auch überher, aber feiner, gereift, als das vorige, und hat an den öberen Geminden nur einige braunlich gefenattete Felder, die über al- le Reifen eines jeden Gemwindes liegen, Der fünfte Abfchnitt. Hi Figur 159. a. zeiget auf eben diefem izten Rupfer- Blatte die obere Seite ei- nes raren weiffen gereiften Silber- Miundes, defien Reife nur am eriten Gewinde hin und wieder Eleine rothbräunliche Flecken haben, und blaßgrünlich gefchattet find. Der Zopf ift oh- ne Flecken, weiß, etwas grün gefehattet und er- haben, Die Chap.3.84.5. Les Coquilles lunaires. 113 On r£prefente dans la Figure 157. de lar.ıs7 pl. 17. la bouche argent£e, fafciee & ban- dee. Ellea deux rubans verts für le dos de fon premier cercle qui eft auffi fafeie. La robe en eft bigarr&e de taches rougeätres, brunes & jaunätres fur un fond blanc ombre du vert. Les deux rubans font fepares par une Elevation qui a des taches blanches & brunätres. Le fecond cercle eft Egalement bigarre, fafcie & ombre& de vert. Lefommet y eft plus pale & la bi- garrure y prend des taches d’un brun jJau- nätre qui traverfent tous les cercles du fommet. Lerevers eft fafci&, mouchete & om- br&e comme le cote d’en haut. La bou- che en eft de nacre couleur d’argent. Voyes la Figure 155.b. On voit une petite coquille de cette efpece Fig. 158. elle differe de la prece-F.ı5g dente par fa robe qui eft d’un vert blanc jaunätre, melce tant foit peu de couleur de neige & marquee ca &lä au premier cercle detaches brunätres. Elle eft tourte fafeiee: mais fes fafcies font plus minces. Les cercles du fommet ne font point mou- chetes comme ceux de la pr&c£dente; ils ont ä la place, des champs transverfaux d’une couleur brunätre pale. Seltion cinquieme. |k% Figure 159. a. pl. 17. eft le deflüsr.159 d’une bouche argent£e blanche tres a. rare. Les fafcies de fon premier cercle ont quelques petites taches d’un brun rou- geätre fur une robe blanche ombre&e de verd. Lerefte des contours qui font fon fommet &lev& eft blanc, ombre& de verd fans aucune tache. Le 114 Der aten Ordnung ated Gefhleht, F.ıs9 Die untere Seite, die aus der Fig. 159. b. b. zu erkennen, ift genabelt, gereift, hellweiß und grün gefihattet. Es it ein dickes Horn, def fen Mund den inmwendigen fehönften mweiffen Perlmutter-Glanz zeiger, Ein schöner gezackfter Silber-Mund, der in dem Königlich - Schwedilchen Gabinette F.ısonufbehalten wird, ift mittelft-ver ı6oten Fig. abgebildet. Er ift überher gereift, die Neifen find gefchärft und fo hoch erhoben, daß zwi: fihen venenfelben Wertiefungen Tiegen , die man Candle nennet. Der Neif, welcher die obere Kante des Nückens der Gewinde ums giebet, ift, fonderlich am erften Gewinde, fiharf gezackt, und flärfer als die übrigen. Der aufere Grund des Horns ift Schneeweiß, grün gefchattet, und die Neifen find mit gelb: und roth-Draunen Flecken gezieret, Die untere Seite ift genabelt, und der Mund zeiget ein Silher-mweilles feines Perl- mutter, . Der gezackte Silber- Mund, defien aufiere F.161 Bildung die 161te Figur zu erkennen giebt, ift ungemein bunt, hellweiß, dunkelbraun gelblich und grünflecfigt durch einander ge: mifchter Farbe, unter den erhabenen gefchärf ten Reifen diefes Horns find die beyden, twel- che die 4 Neifen des Nücfens am erften Ge- twinde einfaflen, befonders ftark, und der obere ift fihuppig gezackt, Die untere Seite, die der oberen gleich ge: reift und gefleckt, ift genabelt. Der Mund und inmendige Silber weilje Permutter:Glanz ift aus der Fig. 159: b. zu erkennen, Claffe 2. Famille 2. Le deffous de cette coquille trac& Figu- re 159.b. eft umbilliqu£, fafcie, d’un blanc clair tirant un peu fur le verd. C’eft une coquille Epaiffe dont l’interieur eft d’une nacre £clatante. On a trac& icy Figure 160. une magni- fique bouche argent£e heriffee qui exifte dans le Cabinet de Sa Majeft£ le Roy de Suede. Sa füurface eft entierement cou- verte de fafcies heriffees & tellement elev&es qu’elles forment des canelures, Celle qui borde le dos du pr&mier cercle eft f(quammeufe & plus forte que les au- tres. Sa robe eft couleur de neige, om- bree de verd. Les ftryesen font marqu£&es de jaune & d’un brun jaunätre. Son deffous eft umbilliqu& & on voit ä.la bouche que fon interieur eft de na- CIE. La bouche argentee & canelde, trac&e Fig. 161. du cor& du fommet eft extreme- ment tachetee. Les taches qui font fur fa robe blanc claire font d’un brun verd jaunätre entremele. On remarque particulierement entre les ftryes Eleve&es les deux qui bordent les quatre canelures du dos du premier cercle vers le haut & vers le bas. Car elles font Ecailleufes & fort grofles. Le cot€ du nombril eft ftry& & tache comme lecote d’en haut. L/interieur eft d’une nacre tres fine ainfi qu’on le peut voir Fig. 159. b. Seltion Das 3Hauptft. $6.7. Die Silber- runde. Der fechste Abfchnitt, Ei befonders fehöner bunter gezadter Silber: Drund ift auf eben diefem Kupfer- Dlatte Fig. 162. abgebildet. Er ift einer ganz anderen Gattung, als die vorher gefchries bene, graumeiß, grün gelblich bunt, mit braus nen Feldern und Flecken überher gezieret, alle Gewinde find gleich bunt und gereift, jedoch mit geperlten Neifen ungleicher Diefe, Auf dem Mücken des erften Gemwindes liegen 3 ftar- fe erhabene gezackte Neifen, zmwifchen venfelben liegen immer 3 feine geperlte bunte Keifen, deren mittlere etwas dicker ift als die übrigen beyden. Die obere Fläche des Gemwindes wech- felt mit feinen und etwas ftärferen Neifen derge- ftalt ab, daß der ftärfefte in der Mitten und an defjen jeder Seite 3 feinere Reifen liegen, davon der mittlere ebenfalls ein wenig dicfer als die beyden andern. An der unteren Seite wer: den die NKeifen immer etwas ftärfer, Bis an den Nabel, Es ift ein feines nicht eben Di- des Horn, und fein Sniwvendiges fowohl als der Mund find filber: weiß Perlmutter, Der fiebende Abfchnitt. N fhwarz gefledfte aeverlte Silber: Mund, den die Figur 163. auf dem ı7ten Supfer:Blatte von der obern Seite ab: gebildet darftellet, ift mit geperlten meiljen Heifen unterfchiedlicher Dicke überher bedeckt. Leber den Reifen her liegen fehiwarze Quer: Felder und Flecken, mit welchen e8 bis an den Zopf gemarbelt, Der Mund und inmendige Theil des Horn it Perkmutter, a in Chap.3.$6.7. Les Coquilles lunaires. 115 Settion fixieme. 6% voit icy pl. 17. Fig. 162. une boucher.ı6z argentee tres magnifique du core du fommet. Elle eft d’une Efpece differente des pr&c&dentes. Sa robe eft d’un blanc grifätre qui tient d’un verd jaunätre. El- le eft parfem&e de champs & de taches d’un brun mel derouge. Elle eft toute arnie de ftryes perlees, mais ces ftryes ont de differente grofleur. T'rois d’entre elles font f(quammeufes , tr&s Elevees & font le tour du dos. Trois plus petites dont celle du milieu a plus de grofleur arnilfent toujours l’Efpace entre les ftryes Bee! Le deffus du premier cercle qui eft plat, eft orne de fept de ces ftryes dont celle du milieu eft tres gros- fe & s’etend plus que les autres par cet- te raifon. Cette grofle ftrye eft accompa- gnee ä chaque cot£& de trois autres plus petites, mais de groffeur differente alter- nativement. Tous les cercles font £gale- ment bigares & ftry&s. Les ftryes du co- t£ d’enbas augmentent en grofleur me- fure qu’ellesavancent verslenombril. La coquille a peu d’epaiffeur. La bouche & l’interieur font de nacre. Seltion feptieme. Su cette m&me planche Fig. 163. on aF.163 reprefente le deflus d’une de ces bou- ches d’argent dont la furface eft toute couverte de ftryes perlees de differente grofleur. La robe en eft blanche, mar- bree de noir& orn&e de champs transver- faux de la m&me couleur. L’interieur & la bouche font de nacre, Pia Ceft 116 Der aten Ordi. ates Sefchlecht. Ein anderes dunfel- rothgeblümtes diefer Gattung Hörner ift abgebildet auf dem 18 Kupfer:Blatte, mwofelbft die Zopf- Seite aus F.163der Fig. 163. a. zu erfennen. Es ift mit ge: a. perlten Meifen bedeckt, roth gemarmelt, und hat hochrothe Felder und Flecken auf weiß: grauen geldgrünlich gefehattetem Grunde, - Die Seite de3 Mundes, welche die Figur F.163163. b. zeiget, ift der Zopf-Seite gleich gefleckt, b. gefchatter und gereift, ohne Nabel. Der in: wendige ettwas ins vöthliche fallende filber- weijfe Perimutter-Glanz und die Dicke des Horns it im Munde zu erkennen, Der geförnte gereifte Silber- Mund, den F.ı64die 164te Fig. dauftellet, it gleicher Gattung. Die Reifen, womit er überher bewunden, find fein und geförnt. Ueber denjelben her liegen weiffe und grüne Felder, die mit feinen quer herunter gehenden braunen Fädengen als mit einem Nege überzogen feyn, Er ift nicht genabelt und der Mund zeiget den inmendigen filber: weißen fihönften Perl: mutter-Ölanz. Der achte Abfchnitt, Sy rothe gezahnte Silber - Mund ift zu unterfcheiden von derXothen- Meeres: oder Pharao-Schnecfe, die auf dem ı3ten Kupfer: Dlatte gezeiget worden. Hiefelbft wird mit- F.16stelft der Fig. 165. a. diefer rothe Silder-Mund a. von der Zopf-Seite gezeigt. Es ift ein mit gefcharften oder geperlten Neifen bedecftes Horn und die Keifen find überher blutroth und weiß bemarbelt, An der unteren Seite find die weißen Nei- fen hin und wieder voth geflecfet, und der perl- muttere Mund hat einen Zahn, Es ift m di- (43) Claffe 2. Famille 2. C’eft une autre coquille de cette Efp£ce, mais d’une couleur differente qu’on voit trace du cot€ du fommet pl.18. Fig.163.a. La robe eft ftriee & de couleur blanche. Elle eft orn&e de taches & de champs rou- ges Jusqu’au fommet. Le revers qui fe voit Fig. 163. b. fur cette m&me planche eft ftry& & colore& comme le deffus. Iln’y a point denom- bril. La nacre de la bouche tire vers le rouge. La Figure 164. fait voir une autre bou- che argentee & granelce de la m&me efp£- ce. Les ftryes qui la couvrent font min- ces & granelees. Son exterieur eft d’un blanc gris, orne de champs verds & de traits bruns transverfaux. Le revers n’eft point umbillique, & Vin- terieur auffi bien que la bouche font na- ers. Section huitieme. Br bouche argentee rouge garnie d’une dent qu’on voit icy reprefentee Fig. 165. pl- 18. eft firu&e du core d’en haut. Il ne faut pas la confondre avec le turban dePharaon trace pl. 13. La coquille dont il eft icy queftion eft toute couverte de ftryes perlees & marbrees d’un blanc de lait & d’un rouge de fang. Le revers n’eft point umbilliqu&. Les ftryes y font blanches fem&es de raches rouges &loignees. La bouche eft de nacre Das 3 Hauptfl.$8. Die Silber- Munde, cfes nicht genabeltes Horn, wie die Fig. 165. b. zu erkennen gieber, Ein Eleines Hörngen diefer Gattung zeiget die Fig. 166. a. von der oberen Seite, Die Heifen, womit diefes Schnecfgen bis am Zopfe bedecfet ift, beftehen aus meiljen vothgeringes ten Perlen, Die untere Seite ift gleichfalls gereift, weiß und roth geperlet und nicht genabelt. Im Munde fiehet man ein grünlich- meifles Perl mutter und einen flarfen Zahn, wie aus der Fig. 166. b. zu bemerfen. Ein grüner geperiter Fleiner Silber- Mund ift auf dem ı8ten Kupfer-Blatte Fig. 167. a. von der Zopf-Seite abgebilvet. Er ift mit grü- nen Perl-Schnüren überher bewunden, und am Fuße eines jeden Germindes lieget ein weif * mit fchwarzen viererfigen Flecken befegter and, Die untere Seite, die aus der Fig. 167. b- zu erkennen, ift mit grünen fchwarzgefleckten Perl: Keifen belegt, und nicht genabelt, der Mund zeiget ein fehmugiges Perlmutter, und hat fatt des Zahnes einen Fleinen Hügel am inneren Nande, Ein anderer feiner gerperiter grüner Gil: ber-Diund ift von der Zopf-Seite abgebildet Fig. 168.a. 1leberher liegen feine grüne Perl: fehnüve, und fein erfies Gerwindes hat 3 Band: gen, welche aus fchiwarz- und weiflen mit einan- der abiwechfelnden Perlen bejtehen, Die Fig. 168. b. zeiget die untere Seite und den perimutteren Mund mit feinem Zahn, Das Hörngen fheinet dafelbft Dick und gedop- pelt zu feyn, fo daß fein geperltes Kleid über den ziemlich dicken perimutteren Eörper herge- het, Chap.3.$8. Les Coquilles lunaires. 117 nacre & on y voit une dent. Voyes Fig. 165. b. F.I65 Une petite coquille de cette Efpece eft expofee du cot& du fommet. Fig. 166. a.F.ı66 Les ftryesperl&esdontelle eftcouverte font a. blanches & orn&es de cercles rouges jus- qu’au fommer qui eft de nacre. Le revers Fig. 166.b. eft perl& &embel-r. 166 li d’une couleur rouge, ainfı que le des- b fus. La bouche qui Celate d’une nacre d’un blanc verdätre, eft arm&e d’une dent tres faillante. Celle qui fuit Fig. 167.a. en eft une pe-F. a tite verte & perlee de cette Efpece. Elle a eft du core d’en haut. Sa furface eft cou- verte de ftryes vertes & perlees. Une bande ornee de quarr&s blancs & noirs al- ternativement plac£s fait letour de la bafe de chaque cercle. Son revers Fig. 167. b. eft ftry& partoütF-167 a ftryes vertes perl&es & marbrees de ta- ches noires. La bouche a une petite &lE- vation au lieu de dent & elle brille d’une nacre brunätre. Celle de la Figure 168. a. fitu&e du co-F.168 t© d’en haut en eft aufli une petite verte a. & perl&e de la möme forte. Sa couleur eft res vive & fa furface eft toute couverte de filets de perles vertes. Le premier cer- clea trois bandelettes de perles blanches & noires alternativement range£es. Le revers Fig. 168. b. n’eft point mou-F.ı6g chete de noir. La bouche eft armee d’u- b. ne dent & on peut y voir Pepaiffeur de la coquille qui paroit Etre double de celie de la precedente. Sarobe perlce s’etend 3 au 118 DerzweytenOrdn.2tesßefchlecht. het, und denfelben im Munde mit einem Ffei- nen ande vortritt, F.169 Die Fig. 169. a. zeiget die öbere Seite eines a. Eleinen gereiften Silber-Mündgeng, welches voth- gelbliche Felder über feine weilfen Neifen ber liegen hat, An der unteren Seite, welchedieFig. 169. b. F.16093u erkennen giebet, ift e8 voth gefleckt, und et b. was gelblich gefchattet, Im Munde glänzet ein filbev weiffes Perfmutter, Das vierte Hauptftüc. ehrere unterfchiedene Gattungen Perfmut: ter-Hörner, die man unter die Cochleas lunares minores begreift, follen in diefem und fol- genden Hauptftücken gezeiget werden. Den Cochleis lunaribus twerden gemei- niglih auch die Gold - Diunde zugefellet,, welche von einigen Cochlex folares genannt werden, weil ihr inwendiger Perfmutter Gold- gelb ift, und gleich dem Sonnen Scheine glänzet, Ausiwendig find fie ftarf gereift, und hoch- gezackt, Die Gewinde find oben plat, und je höher die Zacfen find, je höher man fie ach- tet, Sie werden in den öftlichen Sndianifchen Gegenden des großen Welt-Meeres gefunden, und find mit vielem harten Seegrand gedecket, wenn fie aus dem Meere Eommen, davon e8 Mühe Eoftet fie wohl zu reinigen, Man unterfcheidet fie nach dem inmwendigen Feuer ihres Perfmutters, Die Feuer:roth glänzende heifjet man gluende Defen, die blaf feren Gold - Munde, Sehr felten trifft mar unter diefen Hörnern Silder-Munde an, Die Daher für eine Rarität und Claffe 2. Famille 2. au delä de fa fubftance nacree de linte- rieur. La Figure 169. a. indique le deflus d’u- ne petite coquille fafciee & bouche d’ar- gent. Elle a des champs rouges qui tra- verfent les fafcies blanches quilacouvrent jusqu’au fommet. Son revers Fig. 169. b. eft ombr& de jaune & mouchete derouge. La bouche eft de nacre couleur d’argent. Seesen Chapitre quatrieme. l yaencore parmi les coquilles lunaires moyennes des Efp£ces particulieres, nous en allons parler dans ce chapitre & ceux qui fuivront. On met ordinairement au nombre des Coquilles lunaires celles dont la bouche brille d’une nacre doree. Elles font appellees par quelques Naturaliftes Co- quilles folaires, parce que la nacre d’or qui les embellit reffemble & P’Eclat qui ac- compagne le Soleil. Leur exterieur eft presque toujours ca- nel&E & heriffe. Ces coquilles font efti- mees ä proportion que leurs pointes {quammeufes font faillantes. On les pe- che dans les Indes orientales couvertes dun tartre de mer & on a beaucoup de peine ä les netoyer parfaitement. On les diftingue felon le feu de leur na- cre. Celles qui ont le plus de vivacite por- tent le nom de fours, ou de fourneaux ar- dens. Les autres qui font plus pales s’ap- pellent bouche d’or. Ilarrive tres rarement qu’on en trouve dont lanacrefoit blanche couleur me d Das aHaunptft. $r.2. DieSilber- Munde, und in befonderem ehrt gehalten werden. Die Schnecke wird gegeffen und foll woplfshmeckend feyn, Der erfte Abfchnitt. uerft wollen twir eines diefer Hörner zeigen, das inmvendig mit einem filber- weillen Perl- mutter pranget und fehr rar if, die auffere Bildung deffelben zeiget die Fig. 170. auf dem ı8ten Supfer-Dlatte. ES ift überher feharf gereift und gezackt, hellgelb: bunt mit Blut: rothen Flecken gezieret. Der Rüden hat 2 Heihen Zacen, die ziemlich hervorfpringen, und die feineren Neifen des Nückens zwifchen fich einfiegen haben. Sn dem Gabinet Fhro Königlichen Majeftät in Schweden find 2 diefer Hörner, die ausmendig ganz weiß, und mit wenigen grünen Stecken gezeichnet find, Der smente Abfchnitt, Ei fchöner altiender Ofen ift von der Zopf: ©xite Fig. 171. a. abgebildet, Er ift überher mit gefchärften Neifen und dazmwifchen liegenden Eanalen bedeckt. Ziven hochgezack- te Reifen befaffen oben uud unten den Rücken der Gewinde, Seine aufere Farbe ift fehr Bunt, braun, roth, weiß und gelb gleichfam semarbelt und grün gefchattet, fonderlich am Zopfe, Die untere Seite, die Fig. 171. b. $u er- Fennen giebet, ift mehr gräulich, zacfiger und auch tiefer gefanalet. Der Mund hat ein Goldfarbig- feuriges glänzendes Perimutter, Ein fehr großer God- Mund ift mittelft der ı72ten Fig. abgebildet, Er it var wegen feiner Größe fomohl, als wegen feiner ftarfen herogrliegenden Zaren und bunten Eng au Chap.4.$1.2. Les Coquilles lunaires. 119 Si le hazard en fait rencontrer. On les tient pour tr&s precieufes. On en mange le limagon, & on le dit delicieux. Seltion premiere. es une de ces coquilles ä& bouche d’argent eftimees tres rares & tres precieufes. Onl’a grav£e pl. 18. Fig. 170.F.170 sa robe eftcouleur de jonquille & mou- chetee de traits d’un rouge de fang. Elle eft partoüt canelde & heriffee. Son dos eft bord& de deux rangs d’Ecailles faillantes dont Pun eft en haut & Pautre ä la bafe. On voit deux de ces pr&cieufes Coquilles dans le Cabinet de Sa Majeft€ le Roy de Suede, qui font toutes blanches &tr&s peu mouchet£es de verd. Seltion feconde. a Figure ı71. a. reprefente le deflusF.ı71 d’un fourneau ardent. Il eft partoüc a. canelE & heriffe. Les deux cerceaux d’ecailles qui bordent le haut & la bafe du dos des cercles ont plus de grofleur. La robe eft bigarr&e d’un brun rougeätre, de blanc & de Jaune,ombr£e de verd prin- cipalement vers le fommet. Le revers qu’on voit Fig. 171.b.a plusp ı de verd für la robe, qui eft auffi canelee & Er : heriff&e. La bouche eft d’une nacre dor&e couleur de feu. On a repr£fente Fig. 172. une de CCSE 172 bouches d’or trös grande & tr&s rare a caufe de fa bigarrure rougeätre, me- Ice de jaune d’un brun pourpre violet, de blanc 120 Der zweyten Ordn. ates Sefchlecht. aufswelchem die fehönfteBermifchung der vothen, gelben, braunen, purpurnen, weilfen und grüt: nen Farben wahrzunehmen. Alle Neifen find feharf gezackt, infonderheit aber die beyden, die den Mücken einfallen. F.ı73 Der God Mund, den die Fig. 173. zeiget, ift gleichfalls ein fchagbares Horn. Die feinen Neifen, womit es überher gleichfam bermunden, find geförnt und bunt, Ileber denfelben her liegen purpurne, gelbe, mweißgraue und grüne breite Duer-Felder, Nur die 2 Reifen, die den Rücken einfaflen, find zacig. Die untere Seite diefes Horns ift tiefer ges Eanälet, und ftärfer gereift als Die obere, F.174 Die 174te Fig. ftellet einen glüenden Dfen dar, defien obere Seite mit geperlten Neifen und überher liegenden großen breiten purpurnen, weiß- grauen, gelölichen u. grünen Quer-Felvern bevecfet ift, Zimen zacfige Reifen dienen dem Küchen der Gewinde zur Emfaffung, fonft ift e3 auf der oberen Seite nicht gezackt, Die untere Seite ift ftarfer gereift, und die Heifen find fein gefchärfet oder fein gezackt, Ein ungemein fehöner grimer God-Mund, dergleichen man nicht Teicht zu fehen Friegt, ift abgebildet Fig. 175. Er ift mit grasgrunen Heifen bedeckt, auf welchen Gold-farbene und Schnee: weiffe längliche Quer - Flecken oder Blumen fpielen. Der Rücken der Gewinde it von 2 Hochgezacften Reifen eingefafjet, mie die vorbefchriebene diefer Gattung Hörner, Die untere Seite diefes Horns ift hellbraun: fich gefleckt, und die Neifen werden immer flär £er, je näher fie dem Munde Fommen, Der inwendige Gold: farbige Perfmutter: Glanz des Horns ift ungemein fchön, Da Claffe 2. Famille 2. blanc& deverd. Elle eftauffi rare äcau- fe des Ecailles tr&s faillantes, qui bordent le haut & la bafe du dos descercles. Ces cereles font tout canele&s & heriffes. La bouche d’orFig.173. n’eft point com- mune. Sarobe eft fafciee de filets grane- les & bigar&e de champs transverfaux de couleur pourpre, jaune, verte &d’un blanc gris. Elle n’eft pas herifflee ä la referve des deux rangs qui bordent le dos du pre- mier cercle, oü il ya de petites Ecailles. Le revers eft plus canel& & plus ftry& que le deflus. Onatrac& Fig.174. un autre fourneau ardent dont ’exterieur vers le haut eft cou- vert de filets perles. Sarobeeft ornee de champs couleur de pourpre, d’un gris ver- dätre. Elleeft auffi ombree de jaune. Le dos des contours eft borde vers le haut & vers le bas d’eminences f(quammeufes, qui femblent Venchafer. Son revers eft canel€E & un peu plus he- riffe que le core du fommet. La Fig. 175. eftun.de ces fourneauxtres rare. Sarobeeft verte, mouchetee d’un jaune, couleur d’or & d’un blanc de nei- ge. I eft canele & heriffe comme les autres de cette Efpece. Le revers eft parfeme& de taches brunä- tre-jaunes & les fafcies qui font les cane- lures, yaugmententengrofleur, ämefure qu’elles avancent vers la bouche. L’interieur eft nacre couleur d’or poli. y Cha- ei 121 Das hier gelieferte überaus vollftändige Chacun decidera de fes propres Eremplar dies Gold-Mundes ift eine yeux, que cette Bouche dorde doit zZierde jeder Sammlung. fervir d’Ornement particulier & toute Collettion. Ende des ıfın Bandes, Fin du vr Tome. BEN UITIRLHÄNEN TE EL WOBEI All fu SR 7 I r m TV RENTEN N ei Han {Es 1, 7% 1a: a “ l 11 w - viozuyigi 1 ‚ A \« 4 I iR 4 5 E ’ \ ih f i Hr a kai Inc Ki) 1137 LIETIR atlı°ı rn Ä iR un {hit u HATTSIIRBRSRITT N ITTRRLSTIRU BAER PDA Lv 42, il | Grm Re 0 uf I ‚ riapR Ä 4 2 1 ul won ı“ IM 4 HART RE r N Jd e & 1a 1 4 I i y ur! b ) A017) ir Jar} % u W h Pi ; ni h ME IROTKANIRSTELLE DE TEHHLEFTLEI 3 HERRES . m . 7 AL SuDE ’ ‚1 ıh S * wann ME ch Auer v U „ ” “ \ “ h ru j ni vu % \ 3 N ‚ 14% Ä ! VESRERRR 17, N - r f va a 5 Ä EI ABETERN FE - 4 4 x F F h { n 1, ern r ä 3 ar w f Wal a L z A all 1) BR» INNE, 1 ment Dana ö 7 2 Ex E B en 5 Ve Er, Eu 1 ee N 4 or ss Fer, ü x MENT ET OEL r! = ar F d ey * A a. 23 r = 4 > <> i 4 ‘ = E77 f 8 j fi + 5 r shr } | a ' D Ic 1% s ß f RN EX N ı 3 [4 u. ih Ai u aa ? R ne 3 Le fi », | > 2 f N B) © -. | N > en Er; 0 . .. 1} { y' » 67 ET dar BAR /RA DD. ff + . 5 w 1 re [17 207 , ats . - PRHEWEI Y 0 ; PUT TE aha e har ne P ib SAT we a ru , hi . 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UNART SB M uNURTN or BP UUURREN VE E2LE Mer T7, Ze w won, r Kern har 14 Yo el h | | te Ei ih zul # ih IM Y mn* | 3 N A Ruh Yu N Mm 1 r ae, | R RN \ TabII\ #0. Gere. janzcik Ur Aa) alan, ... cr) VE teile er N Bf d hi gr N ä y uhr wi. * f & \ Ti eig en 2 ea Hier vi Evang abhnn hai [LTE nu, vo d RAU dir se | | j = ß ’ | BE 3 Haplanion u { Anl In nl nz IAPHENE ea re een nur ande aa innen m nen 1 > R Ger ve. anal Tr Rh j ih ‚ \ . WBlttıE tt7 ß 1 Ir i i N \ Re A v f A 7 re Au Ah ARLEAh B: #97 I77 4 ie J 4 j Ä j . h M | 5 \ E | | j N ‚E { i - ErAEye | Bi ‘ u. j ’ \ ‚ I\ H 3. ERS A Fi ATS un 5 2 j PR b f Wr ER 4 29 aa i - ou DM b ‚rf 0 % = 1 A Ar hi } b A Wr hä ' " ö fi a, gi! 4 k Pr f r « Ai DR Ar SLu la I) Kl 3 H* r u ,1 N, A i h n i s t | R B, u j ie " | m F Be Be E | 2 7 ni h > j ; d ) JE : 7 in au 8? P x % ' M Ho - (Hi da ea 5 L (18 N 1 % 4 . Pan a A je bi min, } x N ' } ' N ie j In), N \ ’ } Ver Y ) MAD ! N ' ” # ia f EN A r 4 ? j Auh vr 7 A & BER ERIN EEE. ® Pin Tao vet ai: fi r f ea | e .. 5 # se le Bun j | 3 in he f “ { RR nn ; 4 I Pr * . ‘ Fi pi 2 v A br a aa DA IE I 22 ; Halten eest N NA, NET SH EVER) ( . w KirT "Tall on Rn RNIT ’ A l, u 1 ! Al: ” % pr» h I FREE ER IIVF ste re ee nn 2 > . . Seve, prncıl: r ı d j f [7 nr REN IT F EV. “ j ir ho weht > Seve wenark L } % x ä \ { ! ö \ | 3 EEE a « ng ı [m [2% > ect e LIEX, | s ' x 2 N “ a, ran) 62 Eh) Aur Eu sE ii INTERN, 1 IITRN. | FOTARIRN KU Mhn U PPÄTROTTRCRERUIN REFERENT un TÄHT . WR L j FBBRı HM, ı» ’ Fra f | HM f . 1 I se x ı nn | Mr U DERT NHL IERT rs y I Ü I ar “2 j 4 k ' j | r WERL! Art Miltur AONTLIENE 2 BPURCHFRTUPRTILN 7 © DET) 707 ZIEGE Dr Lan Baala2iT U 3 cs See ei ET 82 2 7 EN EN FAT ETEIUTITER 1 E sth | Ah L’ > 2 . dir iv ii“ Bi ’s y wir . 2 ur ‚ya it); Mist: vr Pr \ i A! 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