GIVEN BY THE AMERICAN MUS EUM OF NATURAL HISTORY 1934 Le L dm" AE Re 7 s= re Su L tou Te $ : E= Le L LA | « : “ x PCA A à 4 0 5 \ » * a e > J d L ” * \ ê # L * - Ü s à U u d n = x À e | - n! L « ' " s ‘ . d . “ ” # fu ï u : \ YU - ; Lé : Li Ag D Li \ ï » ’ ‘ ' \ ; + * ‘ À 6 à ” “ * Le Le : ce LA 3 ; * \ ; L ; » j s : ! L [ | . ; ? ps : 4 1: ' er L \ : Le. J » + + } y è : «* »* ” AU Ér / # CENTPE 4 7 n ANT L 1 a Û à =" + + “ n ÿ . C7 L LAC ‘ Tr ‘ hi NAN NS ÿ ) ) | ne, in e L “ — PT Pur n n [ ‘ ; . . ‘ 27 | ve. P . _ Qu s D | « D” 1 * : J . 2 s p ; , s . N - ” po ‘ LA bd A Li] * : , , Le , ñ _ t è D 0 _« ? S Société Impériale DES NATURALISTES de Moscou. 5 eq ——— ANNÉE 1837. Moscou: DE L'IMPRIMERIE D AUGUSTE SEMEN, IMPRIMEUR DE L’'ACADÉMIE IMPÉRIALE MÉDICO-CHIRURGICALE. ECC 22580 1837. TEUATATB HO3BOAAETCA , cb MmbMB, YO HO OmmeYaMAHIN npeAcmarrenbt 6BIAM Et Île asä Komumrem® mpm srsemmaapa. Mocrsa, Auvapx 8 Aux, 4857 roza. _ Hemcop» n Kagarepm M. Cueeupee3. À RURZE NOTIZEN UEBER EINIGE SCHMETTERLINGE RUSSLANDS. ALS BEITRÆGE ZU TREITSCHKE’S SUPPLEMENTEN ZU BETRACHTEN, VON Dr. Enuarp Eversuans, PRoFEsson’n DER ZooL0ciE AN DER UNIVERSITÆT zu Kasax, 1£ a + FU di Us if k Ne 1 , ie 73; 4 , si 1e" ‘ wi ” A 4 W: LU R 11 { > ! CALE ; ‘+ à | LT £ à 0 | J à ‘4 " # L. U A "A 6 #1 0 + * * a «4 L L * FUMER ol À * L 4 L rs fs fr { » uit : } non ni : FL v art Mi 2 | 4 UE Mio 1p | | “éme PPT 448 220 MEL “gt vds nie mibuervt . » 1 w} le # Kè Mb L LA GIVEN BY THE AMERICAN MUSEUM OF NA nA RAL HISTORY 1954 ic DU LAINE Le GARDEN RURZE NOTIZEN SCHMETTERLINGE RUSSLANDS. —— > 000 — MELITAEA Arlemis. Die Varietät, welche Hübner Tab. 129 fig. 653 darstellt, fliegt hier im Kasanischen Gouvernement, und scheint, in diesen Gegenden wenigstens, die nürdliche Form dieses Falters zu seyn. Manche Exemplare sehen auf der Oberfläche gerade so aus wie Merope, d. h. von der sonst breiten rothen Binde der Hinterflüugel bleiben nur kleine rothe Flecken übrig, mit schwarzen Punkten darin, und von diesen bis zur Basis ist der Grund braunschwarz, noch weit schwärzer , als ihn Hübner in gedachter Figur dar- stellt, mit wenigen gelben Flecken; kurz, genau so, wie bei Merope, die sich jedoch durch die blasse Unterseite unterscheidet. Von dieser Varietät der Artemis fehlt es nicht an sanften Uebergängen bis zur breiten rothen Binde der Hinterflugel, wie man sie bei Hübner Tab. 4 fig. 4 und 5 sieht, und brei- 6 ter ; diese finden sich aber nur in südlichen Gegen- den, im Orenburgischen Gouvernement, an der un- tern Wolga und im Caucasus. Die Flugzeit dieses Falters ist bei Kasan im Juny; an der untern Wolga und im Caucasus fliest er um einen Monat früher, in der Mitte des May's. | T'rivia. Melitæu Fascelis ist nichts als eine grosse dunkel gefärbte Trivia ; ich besitze aus den hiesigen Gegen- den die leisesten Uebergänge bis zur gewôhnlichen Trivia, hell gefärbt und von der Grôsse wie 4 thalia. oder noch etwas darunter. Jedoch sind diese Stucke hier sehr selten, die gewôhnliche Form ist die, wie Esper den Falter Tab. 88 fig. 3 und }# darstellt, oder noch weit besser Hübner Tab. 176 fig. 871, das ist ein vollkommen gelungenes Bild der Trévia, wie sie hier gewôhnlich vorkommt. Dieser Schmetterling fliest bei Kasan gegen die Mitte oder Anfangs July, und ist hier selten; in der Gegend von Orenburg im Anfange des Julys und Ende Juny's; und an der untern Wolga, bei Sarepta, Zaryzyn u.s. w. ge- gen das Ende des May’s (alles nach altem Style ge- rechnet) und zwar dort sehr häufig. Ar duina. Arduina Bôb. scheint wohl eine eigene Art zu seyn, und ich will die Merkmale angeben, durch welche sie sich von den ihr verwandten Arten, Cinxia und hesonders Phæbe, unterschéidet. Im Jahre 1850, 7 im Monat Junius, habe ich zwei Exemplare im Cau- casus gefangen, und 4835 am 12. May drei Exem- plare an der Wolga, zwischen Kamyschin und Za- ryzyn, so dass ich deren füunf besitze, einen Mann und vier Weiber. Mann und Weib unterscheiden sich nicht in der Farbenvértheilung, nur in der Grôsse: der Mann ist etwas grôsser als die Esper'sche und Herbst'sche Figur, die Weïber sind aber wie die grôss- ten Exemplare von Phœbe. Hinsichtlich der Punkte auf den Hinterflugeln ähnelt Ærduina der Cinxia, und ich muss gestehen, dass, als ich im vorigen Jahre an gedachtem Tage die drei Exemplare fing, ich glaubte Cinxia gefunden zu haben, und mir des- halb weiter keine Mühe gab, mehrere zu erstehen; als ich aber emige Tage später bei Sarepta die wahre Cinxia fand, die dort ausserordentlich häufig war, und das Gesammelte genauer durchsah, ward ich meinen Irrthum inne, konnte aber, trotz aller Mühe, keine 4rduina mehr finden. — Wie gesagt also, die Punkte auf den Hinterflügeln hat 4{rduina mit Cinxia gemein, sie unterscheidet sich aber gleich auf den ersten Blick von dieser schon durch die Oberseite der Flügel, die bei Cinxia schwarz gegittert ist, bei Arduina aber schwarz gefleckt wie bei Didyma und Phœbe. Noch mehr unterscheidet sich die Unter- seite. Nehmen wir zuerst die rothe Fleckenbinde an der Wurzel der Hinterflüugel: diese besteht bei Ciræxia etwa aus sieben Flecken, und geht vom Vorderrande bis zum Innenrande; bei Ærduina sind nur die drei obersten rothen Flecken nächst dem Vorderrande 8 vorhanden, von welchen der zweite und dritte einen gelblich-weissen Fleck der Grundfarbe einschliessen, wie es in der Esper'schen Figur richtig, obgleich sehr grob, angeseben ist; ausser diesen drei Flecken ist nur noch ein kleiner rother, stark mit Schywarz eingefasster, Fleck zwischen dem zwciten und dritten Längsnerven, vom Innenrande gezählt , vorhanden. (Durch diese Bildung der rothen Binde an der Basis unterscheidet sich Ærduina auch von Phœbe.) — Nun die zweite rothe Binde:. diese ist bei Cirxia an beiden Seiten von schwarzen Bogen (zwischen je zwei Nerven einer) eingefasst, die ihre Covexiäten sich zuwenden; bei {rduina aber ist sie so gebildet wie bei Phœbe, sie ist kappenformig, besteht aus rothen Halbmonden, die der Basis zugewandte Seite der- selben ist von doppelten schwarzen Bogen mit ent- gegengestelller Convexität begränzt ; kurz, genau so wie bei Phœbe. Deshalb ist auch die Zeichnung bei Esper und bei Herbst nicht richuig. — Ausserdem ist auch die Stellang der schwarzen Flecken in der weissen Grundfarbe zwischen den beiden genannten rothen Binden verschieden bei den verschiedenen Arten. Von Phœbe unterscheidet sich 4rduina theils duren die Oberseite, besonders aber durch die Unterseite der Hinterflügel: oben durch die Reihe schwarzer Punkte ; sonst ist die Oberseite hellgefärbten Exem- plaren von Phœbe sehr ähnlich. Ueberhaupt steht : Arduina der Phœbe ohne Vergleich am nächsten, sowohl in Hinsichi der Grôsse, als auch der Gestalt 9 und der Farbenvertheilung; und wenn man sie als Varietät irgend einer andern Art aufsteilen wollte, so kann sie nur als Varietät der Phœbe angeschen werden. Der Hauptunterschied liegt in der Unter- seite der Hinterflugel. Zuerst die rothe Flecken- binde an der Basis : diese besteht bei Phœbe wie bei Cinxia ungefähr aus 6 bis 7 Flecken; bei Arduina ist sie aber wie oben angegeben. Die zweite rothe Fleckenbinde ist der bei Phœæbe ähnlich gebildet, nur dass sie in jedem Flecken einen schwarzen Punkt hat. Ein wichtiges Unterscheidungszeichen giebt wokinoch die Stellung der schwarzen Punkte oder Flecken in der weissen Grundfarbe (Binde) zwischen den bei- den rothen Binden. Die Flecken, die bei Phæbe sich meist als schwarze Linien zeigen, jedoch auch bei hellen Exemplaren als rundliche Flecken oder Punkte, hegen bei Ærduina fast in der Mitte zwischen den beiden rothen Binder, bei Phœbe hingegen weit nä- her der rothen Binde an der Basis. Bei {rduina ist die Grundfarbe der Hinterflugel schôn weiss, mit etwas Perlenmutterglanz, etwas weniges ins Gelb- liche sich ziehend ; bei Phœbe meist mehr oder we- niger gelblich. Mit Didyma hat Ærduina gar keine Aehnlichkeit, uud es wurde unnütze Mühe seyn, die Unterscheï- dungszeichen anzufuhren. Phœbe. Die nôrdlicheren Gegenden, hier um Kasan und im nôrdlichen Orenburgischen, scheinen meist dunkel 40 gcfärbte Exemplare hervorzubringen, mit eben so dunkler Oberseite wie Æthalia und Parthenie; in den südlichen Gegenden an der Wolga habe ich nur hellgefärbte gefangen, etwa wie Hübner’s “etheria Tab.177, und auch mit noch weit wenigerem Schwarz auf der Oberseite. Der Falter ist häufig, und man findet nur grosse Exemplare. ARGYNNIS Selenis. So habe ich einen Falter genannt, der zwischen Selene und Aphirape mitteninne steht, sich jedoch von beiden wesentlich unterscheidet. Zuerst die Ver- gleichung mit Selene : S Auf der Oberseite sieht meine Selenis der Selene vollommen gleich, desto mehr aber unterscheidet sich die Unterseite: die sogenannten Silberflecken der Hinterflügel sind nie silbern, sondern stets und ohne Ausnahme matt blassgelb, wie bei #phirape; daran, und dass die Schmarren auf der Unterseite der Hin- terflügel und an der Spitze der Vorderflüugel, die bei Selene zimmetbraun sind, hier eine lebhafte Rost- farbe, die in’s Pfirsichrothe zieht, zeigt, kann man den Falter gleich erkennen. Nun folgt aber noch ein specifisches Merkmal: man betrachte bei Selene die zweite Silberflecken-Binde auf der Unterseite der Hinterflügel, die etwa aus neun ungleichen Flecken besteht, dort bemerke man den grôssern länglichen Mittelflecken, der bestandig silberfarben ist, wo man finden wird, dass sich durch ikn eine kleine schwarze Querader zieht, die jedoch mehr oder weniger von 41 der Silberfarbe bedeckt ist; diese Querader nun be- findet sich bei Selene am Grunde des Fleckens nach der Wurzel des Flügels hin, bei Selenis aber durch- schneiïdet sie den Flecken in der Mitte, wie bei #phi- r'ape. Zudem hat dieser Flecken, so wie auch die üubrigen, eine etwas andere Gestalt; so z. B. hat der dritte Flecken vom Innenrande und auch der erste vom Vorderrande bei Selene an beiden Seiten einen Ausschnitt, bei Selenis aber sind sie an beiden Sei- ten gerade, oder auch etwas zugerundet, ohne Aus- schnitt, fast wie bei #phirape u. s. w. Die Nerven und Adern und Punkte, die bei $Selene schwarz smd, sind bei $elenis zimmetbraun u. dergl. m. Im Uebri- gen ist der Falter an Gestalt und Grôsse, so wie auch auf der Oberseite, der $elene gleich. Mann und Weib unterscheiden sich nicht wesentlhich. Von Æplhirape unterscheidet sich Selenis durch den runden Flecken oder Punkt an der Basis der Hinterflügel, wie bei Selene, der auf der Unterseite gelb und braun eingefasst, auf der Oberseite aber schwarz ist; sodann auch durch die rostrothen Schmarren auf der Unterseite der Hinterflüugel und an der Spitze der Vorderflügel, so wie bei Selene, die bei Æphirape ganz fehlen, u. dergl. m. Der Falter fliegt hier im Kasanischen auf Wald- wiesen, vom Ende May's bis in den July, und ist nicht selten. Ich besitze eine Varietät, die auf der Oberseite sanz russighraun ist, mit Wenigen verwischten ro- 5 then Flecken der eigentlichen Grundfarbe. 42 Niobe — Adippe. Ich muss gestehen , dass diese beiden Arten ein- ander sehr nahe stehen, und dass ich einige Exem- plare besitze, von welchen ich nicht weiss, zu wel- cher Art ich sie stecken soll. Der schwarze Punkt auf der -Unterseite der Hinter{lugel an der Basis kann fur Viobe nicht entscheidend seyn, er fehlt oft; cher die grüne Färbung der Unterseite. Beide Ar- ten sind hier sehr häufig. Aglaja. Exemplare, die ich im Caucasus gefangen habe, zeichnen sich dadurch aus, dass sie über ein halb Mal grôsser sind als die hiesigen, und meist auf der Ober- seite sehr dunkel gefärbt, und mit schônem veilchen- blauen Schimmer der schwarzen Farbe. Jedoch ist dieses nichts Specielles, denn es fehlt nicht an Ueber- säangen. Dasselbe finde ich auch an orenburgischen 8 und caucasischen Exemplaren von Hecate. Laodice. Fliegt auf Waldwiesen hier im Kasanischen, ist aber selten; nur im Jahre 1830 war sie sehr häufig. Paplhia. Die Varietät J’alesina ist im Orenburgischen nicht selten, ich habe aber bis jetzt nur Weiïber gesehen. Pandora. Fliegt auch an der untern Wolga, bei Sarepta, im Juny. Im Caucasus ist sie ausserordentlich häufig 43 auf den blühenden Disteln neben Paubholz; fliegt dort ebenfalls von den ersten Tagen des Juny bis in den July. { VANESSA Cardui. Ist hier überall, im Norden und im Süden, der gemeinste Schmetterling und fliegt das ganze Jahr hindurch. Selbst in den üdesten Steppen am Caspi- schen Meere, zwischen der Wolga und dem Ural- fiusse, wo sonst kein Tagschmetterling lebt, trifit man ibn an. Xanthomelas — Polychloros. Xanthomelas ist auch hier sehr selten ; ich habe nur ein Exemplar aus dem Orenburgischen, das im Spätsommer gefangen ist, und ein anderes, das uber- wintert hatte, fing ich hier bei Kasan xm_ 6. April. Polychloros kommt aber wobl ôstlich von der Wolga nicht mehr vor ; auch auf dem westlichen Ufer dieses Flusses habe ich ihn noch nicht gefunden. < F, album. , Ich habe einen Schmetterling aus dem Orenburgi- schen, der genau die Gestalt des À album hat, wie er bei Esper abgebildet ist, nur dass die braune Farbe bei meinem Exemplare schwärzer und mehr verbrei- tel ist, und die gelbe Farbe rôther. Da ich nur ein Exemplar habe, so kann ich nichts darüber bestim- men, môchte ihn aber eher für Art halten, als fur Varietät von C. album. 4} LIMENITIS Æceris etc. Der Falter fliegt überall an der Wolga und am Ural in niedrigem Laubholze, besonders wenn Wasser in der Nähe ist; in südlichen Gegenden am Ende May's, in nôrdlichen im Juny. — Lucilla fliegt an denselben Stellen, nur etwas später, und ist häufi- ger als Aceris. — Sibilla fliegt ebenfalls an denselben Stellen, nur noch später, im Juny und July. — Ca: milla habe ich bis jetzt nur im Caucasus gefunden. APATURA Jris — Jlia. Beide Falter kommen hier im Kasanischen vor, obgleich Jris sehr selten. Jlia ist in den sudwest- lichen Vorgebirgen des Urals sehr häufig an belaub- ten Bächen. — Bei Sarepta (an der Wolga) soll, nach dem Zeugnisse des dortigen Gemeindevorstehers, Herrn Zwick, keine blaue /ris oder Zlia vorkommen, alle sind roth. Bei meiner Anwesenheit im Sarepta flog dieser Schmetterling noch nicht, und ich konnte auch kemen zur Ansicht bekommen, deshalb kann ich nicht bestimmen, ob es (nach der Ochsenheimer”- schen Festsetzung) [ris oder Jlia ist. Er fliegt, nach der Aussage des Hrn. Zwick, gegen Ende des Juny und im July. HIPPARCHIA Priseis. Ist im Orenburgischen sehr häufig auf trocknen, lchmigen Anhôhen, fliegt im Juny und Jaly. Nie habe ich dort eine Var. Pirata gesehen. 45 Anthe. Fiegt auf denselben Stellen, wo Briseis, nur spä- ter, im July; kommt auch an der südlichen Wolga vor. Hippolyte. Bewohnt die südwestlichen nackten und trocknen Vorgebirge des Urals; fliegt dort zu gleicher Zeit, in der ersten Hälfte des July, mit 4ntonoë. Beide Falter sind dort nicht selten, nur, da sie sich meist an sieilen Felsen aufhalten, müuhsam zu fangen. Bei -der Hübner’scheu Figur ist die Binde auf der Ober- seite der Flügel zu roth gehalten. Antonoë. Dieser Falter fliegt, wie gesagt, im Juny und July an trocknen, steinigen Anhôhen des ôstlichen Oren- burgischen Gouvernements. Die Hübner’sche Figur ist schlecht, der Schmetterling ist darnach nicht zu erkennen ; die Binde auf der Oberseite ist in der Natur nicht rôthlich, sondern bleichgelh, wie bei der Esper’schen Figur ; die weissen Punkte auf der Ober- seite der Hinterflugel, wie sie Hubner angieht, sind in der Natur nicht, nur ein sehr kleines Auge mit wWeissem Kern ist vorhanden; auf der Unterseite ist ebenfalls ein sehr klenmes Auge mit weissem Kern, und vier nur sehr schwach angedeutete Punkte. Alle meine Exemplare haben auf den Vorderflügeln nur zwei Augen. 16 Semele. Ist häufig im Caucasus und bei Sarepta an der . . ? Wolga; fliegt an buschigen Orten gegen Ende Mays und im Juny; setzt sich am liebsten an Baumstämme. Arethusa. Fliegt im Juny in den Orenburgischen Steppen nicht selten. Bryce. Ist häufig an den nackten und steinigen Hügeln des südwestlichen Ural-Gebirges, wo sie zu gleicher S Zeit mit Antonoë fliest. Die Männchen sind in der Regel (wenn sie nicht abgeflogen oder verbleicht sind) auf der Oberseite schwarzhraun, ohne jede Spur eï- ner Binde; die Weibchen mehr oder weniger dunkel- kaffeebraun, mit schwach angedeuteter blasser Binde. Ich bin vollkommen einverstanden, dass Bryce und Cordula zu einer Species gehôren, wenigstens ist der Schmetterling, den ich als Cordula aus T eutschlan erhalten habe, durchaus nicht ‘von unserer Bryce hier verschieden; jedoch kommt unsere Bryce nie mit so gelber Binde vor, wie sie Hübner’s Peas Tab. 29 (Cordula Ochs.) zeigt. Bryce ändert auf den Vorderflügeln mit zwei, drei und vier Augen. Clymene. Fliegt häufig bei Sarepta zugleich mit Semele in kleinen Wäldchen oder bewachsenen Schluchten; auch bei Saratow wird sie noch angetroffen; hôher A7 nach Norden habe ich sie nicht gesehen. Ich habe Mann und Weib zu derselben Zeit (Ende May’s und Anfangs Juny) frisch und wohl erhalten gefangen. Das Weib ist um ein halb Mal grôsser als der Mann. T'arpeja. scheint sehr früuh im Jahre, schon in den ersten Tagen des May’s, und ist im Juny schon abgeflogen. Sie findet sich üuberall in den Orenburgischen Steppen, die etwas huügelich und mit Gras bewachsen sind, und an der Wolga, aber immer nur einzem. Der Schmetterlmg ist ziemlich zart, und gute Exemplare smd selten. Nach Norden bis ins Kasanische Gou- vernement geht er nicht. Narica, Tauscuer. Fliegt in den mehr südlichen Orenburgischen Step- pen auf etwas nackten, unbewachsenen Stellen und auf niedrigen Hügeln. Die Hübner’scher Abbildun- gen Tab. 439 sind sehr gut. Clotho. Ist der gemeinste Schmetterling in den Steppen an der Wolga ost- und westwärts; überall im Oren- burgischen Gouvernement und selbst bis hier nach Kasan ist er verbreitet, und fliegt in den südlichen Gegenden schon gegen Ende May’s, in den nôrdhichen um einen Monat später, und fliegt bis in den August. Galatea aber ist hier sehr beschrankt, nur m der: Gegend von Ufa hat sie sich gezeigt; im Gaucasus hingegen ist sie sehr häufig. 2 18 Afer. Häle sich nur in den südlichen Steppen an der Wolga und des Orenburgischen Gouvernements auf; fliegt früh, in der ersten Hüälfte des Mays. Bei Saratow kommt er noch vor, nôürdlicher wohl nicht. Der Schmetterling ist sehr zart, und gute Exemplare sind selten. Leander. Ist nicht selten an der untern Wolga ; findet sich auch im Orenburgischen und im Caucasus. Der Schmetterling fliest gegen das Ende des May’s und im Anfange Juny's, am liebsten zwischen Buschwerk an Baächen in Schluchten. Amarillis, Herssr. Tab. 1486. Fig, 4, 2. Dieser Schmetterling, den Ochsenheimer zu Lean- der gezogen hat, stellt eine ganz unbezweiïfelte Spe- cies dar, die zu Leander nicht mehr Verwandtschaft hai, als auch die übrigen hier nahe stehenden Hip- parchien. Die Herbst’sche Figur ist ziemlich treu, und ist hinreichend, den Unterschied von Leander zu zeigen. Amarillis ist auf der Oberseite bet Mann und Weib einfarbig ockergelb, ohne schwarze Be- stäubung wie bei Leander ; die Augen der Unterseite scheinen oben durch, nur auf der Oberseite der Vorderflugel zeigen sich einige derselen als schwarze 5 Punkte; auf den Hinterflugeln ist dieses selten der Fall. Um den Unterschied dieses Schmetterlings von 49 Leander zu zeigen, habe ich ihn schon vor mehrern 5 Jahren in den Nouveaux Mémoires de la Société Impériale des Naturalistes de Moscou abgebildet und beschrieben. — Er fliegt in den ôstlichen grasbewach- senen Steppen des Orenburgischen Gouvernements in der letzten Hüälfte des Juny's. Phryne. Pallas nennt diesen Schmetterling mit Recht ein Auimalculum tenerrimum ; er ist sehr zart und ver- {liegt deshalb bald, besonders auch wegen der star- ken Winde, die in den Steppen im Frühjahre bestän- dig herrschen. Der Mann ist bekanntlich schwarz und grôsser, und auch gegen die sonstige Regel viel seltener, als das weisse Weib; man kann hundert Weiber fangen, ohne einen einzigen Mann zu finden. Der Schmetterling fliegt hauptsächlich in den sud- lichen Steppen; jedoch habe ich in emmal auch bei Sisran an der Wolga gefangen, und das wäre. dann der nôrdlichste Punkt. Er ist sehr träge : wenn man ihn aufjagt, wird er vom Winde mehr oder weniger weit fortgetrieben und fällt dann nieder. Er fliegt schon in den ersten Tagen des May's; am Ende dieses Monats ist schwerlich noch ein ganzes Exemplar zu finden. LYCAENA Arion. Die Exemplare aus hiesiger Gegend und aus den Orenburgischen Steppen sind meist sehr dunkel ge- färbt, bei manchen ist die ganze Oberseite schwarz- 2* 20 braun, doch so, dass die schwarzen Punkte noch deutlich sind. Exemplare aus dem Caucasus gleichen denen aus Teutschland. E uphemus. Fliegt auch in deu grasbewachsenen nordôstlichen Steppen des Orenburgischen Gouvernements im July, jedoch nicht häufig. A cis. Ist hier und im Orenburgischen die gemeinste Ly- cæna; sie sitzt im Juny und July zu vielen Tausen- den auf feuchten Wegen und an Pfutzen. Argiolus. Fest hier nur in den ersten Frühlingstagen, so- bald der Schnee weggeschmolzen ist; ich vermuthe deshalb, dass die Puppe hier überwintert, denn die Exemplare sind frisch. Donzelii. Von dieser Lycæna habe ich ein Exemplar im Orenburgischen gefangen, ganz genau so, wie sie bei Hübner Tab. 139 fig. 955 und 956 abgebildet ist. Ehymnus. So habe ich eine kleine Lycæna aus dem Oren- burgischen genannt, die sich von allen üubrigen Arten dadurch auszeichnet, dass sie auf der Unterseite, statt der schwarzen Punkte, weisse hat u. s. w. Ich habe sie beschrieben und abgebildet in den Nouveaux Mé- moires de la Société des Naturalistes de Moscou. 21 Daphnis. Die Weiber dieses Falters sind hier fast alle auf der Oberseite braun mit mehr oder weniger Weiss gegen den Rand hin, und mit schwarzen, weiss ein- gefassten Punkten am Rande; jedoch fehlt es nicht an Uebergängen zu dem in Teutschland gewôühn- hchen Weibe mit blauer Oberseite , schwarzem Rande u. s. w. Escheri. Ich kann diesen Falter, der auch hier genau so vorkommt, wie ihn Hübner ‘Tab. 160 abgebildet hat, unmôglich für eine eigene Art halten, denn er unterscheidet sich doch von Ælexis, der hier eben- falls sehr häufig ist, durch nichts, als durch die feh- lenden zwei Punkte an der Basis der Vorderfiugel; und Exemplare von Ælexis mit einem Punkte kom- men hier auch vor. Pylaon, Fiscner. So hat Herr Professor Fischer in Moskau eine Lycæna aus dem südlichen Russland benannt, und sie in den Mémoires de Moscou etc. Tom. IL auf der 49. Tafel fig. 5 und 6 abgebildet. Wahrschein- lich stellt diese Figur ein Weïbchen vor, und ich glaube den Mann zu besitzen. Die Oberseite ist bei diesem ganz blau, ungefähr wie bei 4rgus, mit ei- nem sehr schmalen schwarzen Saume eingefasst; nur auf den Hinterflügeln steht am Rande zwischen je zwei Nerven ein schwarzer Punkt; die rothe Binmde 22 der Unterseite stimmt vollkommen mit der Figur am g steht dem 4r- gus am nächsten; silberne Punkte auf der Unterseite angefuhrten Orte. Der Schmetterlin wie bei {rgus habe ich an vier Exemplaren, die ich am 42. May bei Kamüschin an der Wolga fing, nicht bemerken kônnen. Cyane. Ich habe eine wunderschône L)ycæna aus dem ôst- lichen Orenburgischen Gouvernement, die durchaus mit keiner andern der bekannten verwechselt wer- den kann; aber leider habe ich nur ein Exemplar, ein Weibchen; ich habe es einstweilen Cyane ge- nannt. Auf der Oberseite sind die Flügel braun, von der Basis her mit Himmelblau überzogen; in der Mitte der Vorderflugel steht ein schwarzer Mond- fleck, und am Aussenrande zwischen je zwei Nerven ein weisser Fleck mit einem schwarzen Punkte. Auf den Hinterflugeln stehen eben solche Flecken, aber orangegelb mit schwarzen Punkten, und über ihnen, der Basis zu, leichter angedeutete weisse Flecken. Die Unterseite ist weisslich mit grossen schwarzen eckigen Punkten; nur die Hinterflügel ha- ben Orange-Flecken mit Silberpunkten. Bavius. Diese neue Species habe ich chenfalls im Oren- burgischen gefangen und in mehrbenannten Mémoires abbilden lassen. Sie hat im Allgemeinen emige Achn- hchkeit mit Battus, nur ist sie stärker gebaut und 23 fast doppelt so gross, hat eine rothe Binde auf der Oberseite der Himterflügel, und keine schwarzen Flecken auf der Oberseite wie bei Battus. Die schwar- zen Flecken der Unterseite gleichen denen bei Battus. Hippothoë. Findet sich im Orenburgischen nicht selten; der Schmetterling wechselt auch dort sehr in der Grôsse: ich habe Exemplare von der Grôsse einer 7. Urticæ, und auch die kaum grôsser sind als Phleas. Beson- ders wechseln die Weiber in der Grôsse. DORITIS /Vonuion. Dicser Schmetterling fliegt nur im ôstlichen Sibi- rien, und ist gewiss keine Varietät von Æpollo. Es finden sich, wie überall, so besonders auch hier im Kasanischen und Orenburgischen schywarzhestäubte Exemplare von 4pollo (besonders sind es Weiber), aber ein Nomion ist hier nie gefunden worden, ob- gleich -{pollo sehr häufig ist. Mnemosyne. Ist in den Steppen an der mittlern Wolga meist so häufig, wie in Teutschland Pontia Brassicæ, rap æ oder napi. PONTIA Aaphani. Es ist wohl keinem Zweifel unterworfen, dass die- ser Falter in Russland nicht angetroffen wird: ich habe nun seit zwanzig Jahren diese Gegenden viel- fach durchstreift, aber nie ist er mir aufgestossen. 2} Chloridice. Fliegt im Orenburgischen in der Nähe von Dôr- fern nicht selten, zugleich mit Daplidice, und an manchen Stellen noch häufger als diese, im Juny; im July findet man nur noch selten ein ganzes Exem- plar; überhaupt ist der Schmetterling weit zarter als Daplidice. Er entfernt sich nicht so weit von be- wobnten Gegendén als diese, und fliegt meist auf den mit Raphanus Raphanistrum L. et tenellus Pall., Sisymbrium Sophia L. etc. bewachsenen Schutthaufen, wo wahrscheinlich späterhin die Raupe ihre Nabhrung findet. Die Hübner’schen Abbildungen sind. recht treu. Eupheme, Esp. Erothoë, mini. Da die Esper’sche Figur nicht besonders gerathen ist, so habe ich den Falter noch einmal in den Mé- moires des Naturalistes de Moscou abbilden lassen. Ein Pärchen fing ich in den ersten Tagen des Mays in den Steppen der Kalmücken zwischen der sud- lichen Wolga und dem Ural-Flusse. Das Weibchen unterscheidet sich vorzüglich durch den mangelnden rothen Flecken in der Spitze der Vorderflügel. Der lalter flog auf Stellen, die mit Sisymbrium Sophia L. und Lepidium perfoliatum L. bedeckt waren, wahr- scheinlich um dort seine Eier abzulegen. Pyrothoë. So habe ich eine Pontia genannt, die in der Farben- 25 vertheilung viel Aehnlichkeit mit der vorigen hat, jedoch sich von ihr vielfach unterscheidet. Ich habe sie zugleich mit der vorigen in gedachten Memoires abbilden lassen. COLIAS Aurora. Dieser Schmetterling kann nicht zu den europüi- schen gezählt werden, denn diesseits des Uralgebir- ges kommt er gewiss nicht vor ; der westlichste Punkt von Sibirien, wo er gefunden wird, ist wohl das Altai- Gebirge; meine Exemplare sind aus Irkutsk. Auf meinen vielen Reisen im südlichen und ôstlichen europäischen Russland habe ich nie eme Aurora ge- funden, auch nie von andern Sammlern gehôrt, dass sie diesen Schmetterling aus dem südlichen Russland besässen. Die einzigen Exemplare, die ich in An- derer Sammlungen gesehen habe, sah ich bei dem Professor Fischer in Moskau, in beiden Geschlechtern, und diese waren ebenfalls aus dem ôstlichen Sibirien. Ich besass zwei Paare, jetzt habe ich nur noch em Paar. Mein Männchen kommt mit dem bei Huübner abgebildeten recht gut überein, und ich finde nicht, dass der Flüugelschnitt verfehlt wäre, wie Hr.Treitschke in seinen Supplementen angiebt, allenfalls dass der Aussenrand der Vorderflügel zu sehr auswärts ge- bogen, zu sehr zugerundet ist (das ändert aber häufig ab, wie wir an Myrmidone sehen); sonst stimmt Grôsse und Zeichnung vollkommen, nur dass bei meinem Männchen in dem schwarzen Flecken am Vorderrande der Vorderflugel ein grosser orange- 26 farbener Punkt ist, so dass der Flecken als schwar- zer Ring erscheint; bei dem Weibe ist dieses nicht, jedoch so etwas varirt. — Die Weiber mussen in der Grundfarbe der Oberseite abändern, denn meine Weïbchen waren oberhalb gelblichweiss, ungefabr von der gelblichen Farbe des Weibes von Palæno, oder noch weisser; die Weibchen aber, die ich in Moskau gesehen habe, waren orangefarben, etwas weniger roth wie das Männchen, unterschieden sich aber in nichts von den meinigen. Nun will ich kurz das mir noch gebliebene Weib- chen beschreiben, muss aber vorher bemerken, dass ich Hrn. Boisduvals Abbildung des Weibes nicht kenne, und daher nicht urtheilen kann, inwiefern diese mit meinem Exemplare stimmt; jedoch nach der Beschreibung des Hrn. Treitschke in den Supple- menten zu urtheilen, hat Hr. Boisduval ein rothes Weibchen gehabt, so wie ich in Moskau gesehen habe. Noch will ich anmerken, dass wenn Hrn. Boisduvals Weibchen wirklich aus dem sudlichen Russland stammt, ich es fur meinen Theil so lange für Myrmidone halte, bis ich die Zeichnung werde gesehen haben. Mein Weïibchen ist etwas grôsser als das Männchen; die Oberseite, wie gesagt, gelblichweiss, Flüugelschnitt, schwarzer Aussenrand und die gelben Flecken darin so genau wie bei Myrmidone ; die Franzen aller Flu- gel sind rosenroth ; der Vorderrand, die Basis und die Nerven der Vorderflugel schwarz bestäubt, die Nerven am stärksten; auf den Hinterflugeln ist die . 27 ganze Fliche von den gelben Flecken am Aussen- rande bis zur Basis schwarz bestäubt, ungefähr wie bei Myrmidone, nur der Flecken in der Mitte ist rein, blass fleischfarben. Die Unterseite ähnelt, hin- sichtlich der Farbe, der des blassen Palæno-Weib- chens ; der schwarze Mittelflecken der Vorderflügel hat eine grosse silberne Pupille; die schwärzlichen Flecken vor dem Aussenrande sind sehr schwach ; die Hinterflüugel haben gar keine schwarzen Flecken vor dem Aussenrande, wie dieses z. B. bei Myrmi- done, Hypale u. s. w. der Fall ist (jedoch fehlen sie auch oft bei Myrmidone), nur die gelben Flecken der Oberseite scheinen schwach durch; in der Mitte steht ein grosser und ein kleiner Silberflecken wie bei Myrmidone, beide ebenfalls braun eingefasst. Aurore steht der Myrmidone sehr nahe, nur ist sie über ein halb Mal grôsser. Myrmidone. Fliegt hier um Kasan, in den nôrdlichen Steppen des Orenburgischen Gouvernements und an der mitt- lern Wolga vom May bis tief in den August, uid ist gar nicht selten, in manchen Jahren gemein. Die grosse Aehnlichkeit, die dieser Falter mit {urora hat, und dann die falsche Angabe, dass 4urora im sudlichen Russland fliege, ist die Ursache, wesshalb fast alle Sammler, die keine Kupferwerke besitzen, und blos nach Beschreibungen bestimmen Kôanen, uusere Myrmidone fur Aurora gehalten haben ; mir ist es Anfangs nicht besser gegangen. Zu dem kommt 28 noch, dass unsere Myrmidone hier sehr gross ist, und in frischen Exemplären von ausserordentlicher Schônheit, mit eben sofchem Rosenschimmer auf der duukel-orangefarbenen Oberfläche, wie bei Aurora. Chrysotheme. Fliegt um Kasan im May, ist nicht häufig und fliegt nur kurze Zeit. In andern Gegenden habe ich sie bis jetzt nicht bemerkt. [Veriene , Fiscueri. Fischer hat nur das Männchen absebildet. Der Falter bewohnt die südlichen Steppen der Wolga; am ôstlichen Ufer der Achtuba, unweit Astrachan, traf ich ïhn um die Mitte des May’s nicht selten. — Das Weibchen lässt sich am besten mit Æ/yala ver- gleichen, der es so nahe kommt, dass es dem Un- geubten oft schwer fallen wird, dasselbe zu unter- scheiden; das Männchen aber hat einen schwarzen Aussenrand ohne Flecken, wie bei Chrysotheme und Myrmidone. Neriene ist kleiner als Hyale; das Gelb der Oberseite ist lebhafter und geht in’s Orange über, sowohl beim Weibe als beim Manne, doch bei die- sem ôfterer, so dass der Falter der Chrysotheme äbnlich sieht, sich von ihr aber (ausser der geringe- ren Grôsse) dadurch unterscheidet, dass der schwarze Saum des Aussenrandes auf den Vorderflügeln sich fast unter einem rechten Winkel zum Vorderrande umbiegt, noch auffallender wie bei Myrmidone ; bei Chrysotheme hiugesen wird der schwarze Saum 29 gegen den Vorderrand hin nur allmählig breiter. Gelbe und abgeflogene verbleichte Weibchen sehen der Âyale sehr ähelich. HESPERIA T'essellum. Fliegt in den Orenburgischen Steppen und an der Wolga Ende May’s und im Juny bis in den July, und ist nicht selten. Sylvius. Fliegt im Orenburgischen, und auch, wiewohl] sel- ten, hier um Kasan gegen das Ende des May’s und im Anfange Juuy’s, zugleich mit Paniscus, in kleinen Wäldchen an den feuchten Ufern der Bäche. ZYGAENA. Die gemeinsten Zygænen hier im Kasanischen sind Minos, Scabiosæ und Trifolii; die gemeinsten im Orenburgischen sind: Onobrychis und Loniceræ ; die gemeinste im Caucasus war im Jahre 1830 He- liloti. Cynaræ scheint an der untern Wolga am häufigsten vorzukommen. MACROGLOSSA bombyliformis. Die hier und im Orenburgischen vorkommt, scheint, nach der Beschreibung in Treitschke’s Supplementen zu urtheilen, Wiseliformis Treitschkii zu seyn, stimmt aber genau mit Hübner’s Fuciformis Tab. 9 fig. 55, aber nicht ganz mit der Esper’schen Abbildung des- selben Schmetterliugs. | 30 Croatica. Kommt auch hier im Kasanischen vor, aber sehr selten; häufiger bei Sarepta an der Wolga; flegt dort im May und Juny bei Tage im Sonnenschein auf Blamen: Disteln, Rittersporn u. s. w. Gorgon. Fliegt bei Sarepta Ende May's und Anfang Junys Abends spät, wie die echten Sphinges. Er ist sehr selten. DEILEPHILA /:neata. Schwärmte mit D. Euphorbiæ Ende May's häufig auf Euphorbia in den Steppen an der Achtuba. Auch bei Sarepta findet er sich. Zygophylli. Ist an der Wolga noch nicht gefunden. Die zwei Stücke, die aus Russland sind, sollen bei Kislär ge- fangen worden seyn. Ich hahe diesen Schwärmer noch nicht gesehen. ACHERONTIA Atropos. Findet sich an der südlichen Wolga, herauf bis nach Saratow. SPHINX Convolvuli. Ist bis jetzt nicht nôrdlicher und nicht ôstlicher als Sarepta gefunden. Ligustri. Findet sich auch hier um Kasan und im nôrd- 31 lichen Orenburgischen Gouvernement. Die Raupe habe ich oft angetroffen, jedoch nur jahrweise ; sie lebt hier von Lonicera tatarica L. und Xylosteum L., und in den Gärten findet man sie auch auf Syringa vulgaris L. und persica Le SATURNIA Carpini. Die Raupe, die hier sehr häufig ist, lebt auf wil- den Rosen- und Himbeersträuchen. LITHOSIA grammica. Ist in den nôrdlichen grasbewachsenen Steppen des Orenburgischen Gouvernements sehr häufig im Juny, und kommt oft mit ganz schwarzen Unter- flügeln vor. LIPARIS Monacha. Der Schmetterling war hier in den Waäldern um Kasan im Jahre 1829 in ungeheurer Menge und im allen Varietäten, von weiss bis ganz grauschwarz, ohne alle Zeichnung. Vorher und nachher ist er nicht mehr gesehen worden. Di spar.. Verwuüstet im Orenburgischen in der Regel die Eichen - und Espenwälder so sehr, dass kein Blatt mehr zu sehen ist, und der Wald mitten im Som- mer schwarz erscheint. EUPREPIA pulchra. Dieser schône Schmetterling erscheint bei Astra- chan und in der Gegend weiïler umher im May in 32 ungeheurer Menge, und immer auf Stellen, die mit der dort häufigen Messerschmidia Arguzia L, bewach- sen sind. Er kommt auch weiter ôstlich und nôürdlich bis Orenburg vor, aber dort nur sehr selten. Lapponica. Ich habe ein Exemplar, das bei Irkutsk gefangen worden ist; hier kommt sie nicht vor. Flavia. Kommt vorzüglich im Permischen und im nôrd- lichen Ural vor; ist aber selten. Der Schmetterling erscheint im July. (Die Fortsetzung folet.) INSEGTA WOLGAM FLUVIUM INTER ET MONTES URALENSES OBSERVATA À Dr. Evouarpo Eversmanx. CASANI 1836. RHYNCHOTA. TYPHLOCYBA. Cicada. Fabr. IASSUS. Cicada. F. Picta. F. Prasinus. F. Quadrinotata. F. Quercus. F. ACOCEPHALUS. Cercopis. F. Flavescens. mihi. Rosae (Jassus) F. Costatus. Pz. Striatus. F. BYTHOSCOPUS. Jassus F. [|Trifasciatus. Cicada F. Punctulatus. mihi. Biguttatus. F. Luridus. mihi. Adspersus. mihi. Clathratus. myhi. EUACANTHUS. Cicada. Fulgidus. F. e Fasciatus. mihr. Interruptus. F. Flavicollis. (Czcada). (Histrionicus. mrhi. Frontalis. mihi. Diaphanus. mihi. TETTIGONIA. Cicada F. Infuscatus, mihr. Varius. mihr. Viridis. F. LI 3} APHROPHORA. Cercopis. F. RANATRA. Autor. Spumaria. F. Linearis. F. Bifasciata. F. Angulata. F. HYDROMETRA. Paludum. F. Lacustris. L. SALDA. Littorals. F. Major. mihr. CERCOPIS. Autor. Sanguinolenta. F. CENTROTUS. Cornutus. F. Cite. GERRIS. Fabr. TETTIGOMETRA. Grm. Erraticus. Kluz. Piceola. Klus. ISSUS. Autor. Apterus. F. CIXIA. Flata F. Fineatis. miht. Pallida. miht. CICADA. Teitigonia. Sanguinea. F. Aestivalis. méht. F. HARPACTOR. Reduvius. Aut Cruentus F. Annulatus. F, Pedestris. Woïf. PIRATES. Reduvius. Fabr. Stridulus. F. NABIS. Vagans (Miris). F. Dore mue Pallida. mihi. uchsii. mzhr. ter duvius). F, corse re Ap era (Re UvVIU ) F CORIXA. Sigara. F. Punctata. Pz. Striata. F. NOTONECTA. Autor. Glauca. F. NAUCORIS. Autor. Cimicoides. F. Maculatus. F. NEPA. Autor. Cinerea. F. ONCOCEPHALUS. Squalidus (Reduvius) ossi. SYRTIS. Crassipes. F. ACANTHIA. [Lectularia. FE. ANEURUS. ÎLaevis (4radus). F. ARADUS. . Gothicus. F. Pétule, F B-+ albomarginatus. F. ; Collaris. 771, Corticalis. KF. 2 Dorsalis, m. Depressus. F, 0 3 € i ne bois Con A Alatus mt. Narmoratus. mm. PIS À . Conspersus. m. b | i Rubromarginatus. m. Marginatum. (4canthia) Wolf. Lane Wolf. MONANTHIA. Tingés. autor. He Hahn. . soletus. m. D: Pallidus. m. Pellucidus. m. Prasinus. m». Obscurus. m. Saliens. Woif. Convergens. Klug. Humauli. F. Quadrimaculata. l'all. ZOSMERUS. Unicolor. (Capsus). Fahn. Maculatus. Lap. Semiflavus. {uhn. Lateralis. Hahn. MIRIS. Pratensis. F. Conspurcatus. m. Elongatus. mihr. ! Ù Sordidus. m. Lævigatus. F. RE RTE Rubroterminains. m. Dolabratus. F. Tripunctatus. F. FRE Le Pictus. Hahn. Abbreviatus. Wolf. Pabulinus (Mirés). F. RTE Transversalis. F. Pinastri. Hahn. CILLOCORIS. Hahn. Capsus. F.|Bimaculatus. m. Brunnipennis. m. Flavomaculatus. F. Ferrngineus. m. Rubricollis. mihi. à Lituratus nihr. CAPSUS. Autor. Tri CE" HIPPORHYNCHUS. mihi, |A rclor Bifasciatus. m. Flavomaculaitus. m. Unifasciatus. m. Tyrannus. F. PHYTOCORIS. . Miris ee Ly- [Scuiellaris. F. po : gaeus. F. Magnicornis. Hahn Bipunctatus. F, HETEROTOMA. Capsus. F.' Binotatus. /1ahn. Ferruginosus. 72. Scriptus. F. Ferrugatus. F. Pulverulenta. Kluo. Brunnipes. m. ATTUS. Hahn. #. campestris. F. Leucocephalus. (Lygaeus.) F. Seticornis (Capsus). À. Opacus. m. 2 HALTICUS. Hahn. Salda. EF: Pallicornis. F. Unicolor. m. LABOPS. Diopsis. Burm. PYRRHOCORIS. Zygaeus. F. Apterus. F. ANTHOCORIS. ZLryrgaeus. F. Nemorum. F. OPHTHALMICUS. Salda. F. Ater. F. CYMUS. Hahn. Resedae. P2. Glandicolor. Hahn. Pusillus. m. HETEROGASTER. Lygaeus. F. Fallen. Urticae. F. Salviae. Schilling. PACHYMERUS. Lygaeus. autlor. Echü. F. Marginatus. m. Marginepunctatus. Wolf. Hahn. Quadratus. Hahn. F. Chiragra. F Agreslis. Hahn. Sylvaticus. Hahn. Saturnius. Rossi. Pedestris P2. -Pini. F. Vulgaris. Schill. Nebulosus. Fall. Staphyliniformis. Schill. Varius. Wolf. Decoratus. Hahn. 36 Erraticus. Fall. Abietis. Fall. Amoenus. 7n. Rolandri. F. LYGAEUS. Equestris. F. Punctum. F. -Pruinosus. m. |CORIZUS. Coreus et Lygaeus F. Hyoscyami. F. Crassicornis. F. Capitatus. F. COREUS. Denticulatus. Hahn. Pilicornis. Klug. Denticulatus. Wolf. GONOCERUS. Coreus. Autor. Venator. F. Sordidus. m. MYRMUS. Coreus. Fall. Miriformis. Fall. BERYTUS. [Tipularis. F. SYROMASTES. Coreus. F. Scapha. F. Marginatus. F. ALYDUS. Autor. Flavomarginatus. M. Calcaratus. F. STENOCEPHALUS. Latr. Coreus. Hahn. Nugax. F. 37 ACANTHOSONMA.Curt.Cimez.F, Haemorrhoidalis. F. Haematogaster. Schrank. Litu- rata.. F. Grisea. |. Agathinus. F. Bispina. Pz. Ferrugator K. AELIA. F. Acuminata. F. CIMEX. F. Rufipes. F. Sanguinipes. F. Nigricornis. F, Prasinus. F. Juniperinus. F.. Purpuripennis. Hahn. Roseo-marginatus. m1. Baccarum. F, Vernalis. Wolf. Subtilis. m. Perlatus. F. (Cydnus). Inflexus. Wolf. (Cydnus). Intermedius. Wolf. (Cydnus) Oleraceus. F4 Ornatus. F. Festivus. F. Amæœnus. m. SERICORIS. Fall. Marginatus. F. (Edessa). Griseus m. umbrinus. Hahn. Umbrinus. Wolf. (Cimex), CYDNUS. autors Morio. F. Bicolor. F. Albomarginellus. F. Biguttatus. F. Scarabaeoïdes. F. ASOPUS. Burm. Cimex. F. Cœruleus. F. Dumosus. F. Custos. F. Bidens. F. THYREOCORIS. Schr. Teiyra.F. Globus. F. ODONTOSCELIS. Lap. Tety- ra. F Fuliginosa. F. Fumosa. m. PODOPS. Zap. Tetyra. F. Inunctus. F. TRIGONOSOMA. Burm. Tety- Ta T' Nigrolineata. F. Albolineata. F. Flavolineata. F. Prasina. m. TETYRA F. Maura. Hahn. Picta. Hahn. PACHYCORIS. Burm, Tetyra. F. Grammicus. F. 38 ou ORTAHOPTERA. FORFICULA. Linn. Gigantea. F. Auricularia. F. Elongata. mihi. . Bipunctata. F. Biguttata. F. Parallela. F. Quadriguttata. mihé. Brevis. mihr. Minor. L. BLATTA. Zinn. Orientalis. F. Germanica. F. Lapponica. F. EMPUSA. ZT. Pennicormis. Pall. MANTIS. Linn. Oratoria. F. Religiosa. L. MANTISPA. 11. Pagana. F. GRXLLOTALPA. Latr. Vulgaris. Latr. ACHETA. Fabr. Campestris. L. Domestica. L. Deserta. Pal}, LOCUSTA. Fabr. Viridissima. F. Cantans. mihi. Verrucivora. F. Glabra. Hbst. Grisea. F. Varia. F. Brevipennis. Charp. Nervosa. mihi. PHANEROPTERA. Serve Lilifolia. F. XIPHIDION. Serv. Fuscum. F. TETTIGOPSIS. Fisch. Pedo. Pall. EPHIPPIGER. ZLair. Laxmanni. Pall. GRYLLUS. Fabr. Muricatus. Pall. Italicus. L. Armatus. Fisch. Migratorius. L. Nigrofasciatus. Latr. Thalassinus. K. Salinus. Pall. Germanicus. Latr. Tuberculatus. F. Insubricus. Scop. Stridulus. L. Coerulans. L. Caerulescens. L. Fuscus. Pall. Scalaris. Fisch. Elegans. Philippr. Cruciatus. Philipp. Apricarius. L. 39 Bi guttuius. Viridulus. P cdestris. ACRIDIUM. Fabr. Subulatum. F. Bipunciatum. F. LIBELULULINAE:. LIBELLULA. Mixta. Affinis. Depressa. Viridis. mihs. Conspurcata. Grandis. Quadrimaculata. Rufescens. Fuchsiana. mihi. Forcipata. Cancellata. Cognata. mil. Infuscata. mihi. Unguiculata. Melanostigma. mihi. Pedemontana. AGRION. Vulgata. Flaveolata. Virgo. Nigricula. mzhi. Macrostigma. mihi. Aenea. Barbara. Metallica. Paedisca. mihi. Fusca. AESHNA. Platypoda. Pulchella. Formosa. Puella. Maculatisma. Elegans. BINIGE WORTE FAUNA ENTOMOLOGICA TRANSCAUCASICA. Es sey mir gestattet, das entomologische Publikumr auf den zweiten Theil meiner transcaucasischen In- secten, welcher gegenwärtig in Moskau unter der Presse ist und im Laufe dieses Jahres erscheinen wird, aufmerksam zu machen. Der erste Theil ist bekanntlich 4835 in Moskauw schon erschienen; er bildet den vierten Band der «Nouveaux Mémoires de la Société Impériale des Naluralistes de Moscou», und enthält unter den Titeln : « 4dditamenta Entomologica ad Faunam Ros- sicam» etc. und «Coleoptera Persico-Armeniaca» die Beschreibungen aller neuen Arten der Penta- meren, d. h. Carabici 104, Hydrocanthari }, Bra- chelytra 46, Sternoxi HO, Malacodermata 27, T'e- redili A0, Clavicornes 17, Palpicornes 2, Lamelli- cornes 64, mit 10 Kupfertafeln, worauf die mehr ausgezeichneten Arten getreu dargestellt sind. } Im zweiten Theile, welcher den funfien Band der neuen Memoiren bilden wird, folgen die Beschrei- bungen der nenen Arten der Hetromeren, d. h. Melasomen MT, Taxicornes, 2, Helopiden 29, Tra- cheliden 8, Vesicanten AT, Stenelytren 8; ferner die Tetrameren; d.h. Curculionen79, Xylophagen 9, Longicornen X2, Chrysomelinen 50; endlich die Tri- meren, Aphidiphagen 10. — Die Platten zum zwei- ten Theïle sind in diesem Augenblicke noch nicht alle beendet, doch dürfte deren Zahl leicht jene des ersten Theils üuberschreiten. Nebst einem klenen Supplemente folst sodann eine ergänzende Berichti- gung über den erschienenen ersten Theil, und das ganze Werk schliesst mit einem Cataloge. Diesen Catalog, welcher sowohl die simmtlichen neuen, als wie die alten Arten, die auf diesen beiden Kaiser- lichen naturforschenden Expeditionen entdeckt wor- den sind, systematisch aneinander gereiht enthält, babe ich mit aller mir bekannten Synonymie aus- gestattet. — Durch diesen allgemeinen Catalog ge- winneu beide Theile ein rundes Ansehen, und durch den neuen Titel « Fauna Entomologica Transcauca- sica», welcher beiden Theilen noch besonders zu- gefugt werden soll, wird es ein selbstständiges, russisch-entomologisches Werk, welches dann von jedem Entomologen, isolirt von den übrigen Bänden der Memoiren der Gesellschaft, bei Hrn. Voss in Leipzig acquirirt werden kann. Der Grund, warum ich die beiden Titel des ersten Theils in einen neuen, passendern umschmelze, mas ) ) 5 2 mi hier erlaubt seyn zu beleuchten. Wir besitzen in Russland bis dato, im Simne des Wortes als ein erschienenes Werk, noch keine umfassende Bearbei- tung der Fauna Entomologica Rossica, wesshalb man auch noch keine Ædditamenta zu derselben schreiben kann. Will man aber die, zum Theiïl schr gehaltvollen, Gesammtschriften entomologischen In- halts, welche, besonders seit Pazcas Zeiten, von meh- rern der ausgezeichnetsten Entomologen Russlands zu verschiedenen Perioden und unter mannigfachen Gestalten im russischen Kaïserfeiche erschienen sind, als eine Fauna Entomologica Rossica im zerstreu- ten Zustande betrachten ; so muss nothwendigerweise mein Werk in zwei Bänden, das über 600 theils gänzlich neue, theils früher unbeschriehene Arten enthält, und welches nun noch durch den allgemei- nen Catalog, der, zusammen mit den schon früher bekannten Arten, welche in jenen Gegenden gleich- zeitig aufsefunden wurden, circa 2000 Arten aufzählt, nicht «4dditamenta ad Faunamy», sondern als em ganz ordentliches Ædditamentum betrachtet werden. Ferner wird durch den Titel «Coleoptera Persico- Armeniaca» jener gewissermassen wieder aufgehoben; denn man kommt dadurch ganz natürlich im Ver- suchung, zu glauben, dass sämmtliche Coleoptera zur Fauna Persica, und uicht etwa zur Fauna Ros- sica gehôren. Dem aber ist nicht so, indem nach den letzten politischen Ereignissen die Provinzen, in welchen sämmtliche Insecten, sowohl von Scovirz, als wie von MÉénéTRés, entdeckt worden sind, num }3 itegrivende Theile des russischen Kaiserrerchs aus- machen, daher man sie nicht mehr Persisch-Armenten, sondern füglicher Russisch-Armenien nennen muss. Da aber die von mir aufsenommenen Insecten nicht allein aus Russisch-Armenien kommen, sondern auch in den afliniten transcaucasischen Ländern, die eben- falls unter russischem Scepter stehen, von beiden Naturforschern aufgefunden wurden, so erscheimt der nunmebhrige Titel «Fauna Entomologica T'rans- caucasica» bezeichnender, und verleiht dem Ganzen wieder eine gerade Richtung. Nur so giebt der Titel selbst eine reine Ansicht zu dem ganzen Werke, und 5 dasselbe erhält dadurch einen speciellen Werth für Russland, rücksichtlich der Kunde seiner Natur- productionen. Von diesem Gesichtspunkte aus kann nun mein Werk als ein integrirender Theil der künf- tigen Fauna Entomologica Rossica betachtet werden. Môge fürwah: doch der Augenblick nicht mehr fern seyn, wo ein emimenter Entomolog mit weit umfassenden Kenntnissen und grundlich-tiefen Ein- sichten auftaucht, um uns, mit etwaiger Beihulfe einiger tüchtigen Mitarbeiter, dieses so sehr fublbar nôthige Werk zu liefern. F. Faunermann, Dr. Phil. ST. PETERSBURG den 1. Januar 1837. ERTRALT PROTOCOLES DES SÉANCES DE LA SOCIÉTÉ IMPÉRIALE DES NATURALISTES DE MOSCOU. Pendant l’année 1836. SÉANCE DU 20 FEVRIER 1836. Sur la proposition de M. le Président, M. B. Zous- ROFF a été élu 4% secrétaire, M. J. Scayknorrsky 2° secrétaire et M. N. BAssALAYErF, trésorier. DO N. Le Prince Nicolas Ivanovitch Trouserzxoi fait don de 500 r. ass. Ouvrages offerts. Addenda ad Zoographiam Rossicam; par lauteur M. Eversmann de Kasan. Montrositates Coleopterorum; par l’auteur M. As- muss de Dorpat. j H5 Objets offerts. Des échantillons géognostiques du district de Briansk et quelques morceaux de marbre du district de Ta- roussa; par M. BiKnoveTz. Un crâne fossile du Bos latifrons ; par M. Maxr- ROFFSKY. 60 différents minéraux; par M. DoBRONRAvCFF. 106 minéraux de Sitka; par M. le Baron WRanceL. Lectures. Notice sur les avantages des micromètres au foyer ée l’oculaire dans les microscopes composés, ainsi que sur la manière de les y placer; par M. À. Fiscuer. O TpnKphTieHin CÉMAHB BH HAOAHNKOBBE Bb HEKO- MOPHXB CEMEÏCIIBAXP ABHOOPAIHHXE pacmeniü (sur l'insertionextracarpellaire des graines dans quelques fr- milles des plantes phanérogames); par M. ScuYKkHOFFsE. M. Heimans communique une observation de M. Scuwmpr, Aide-Chimiste de l'Académie médico-chirui- gicale de Moscou, sur la propriété que possède la limaille de fer, d'empêcher l'inflammation des gaz interceptés par elle. Membres reçus. M. G. Srcnourorrsky, Prof. de Minéralogie à l'Uni- versité Impériale de Moscou. M. Ericuson, de Berlin. M. Rarzesourc, de Neustadt-Eberswalde. M. Victor Morscuouzsry, oflicier d'Etat-Major, à St. Pétersbourg. } 6 SÉANCE DU 20 MARS. Objets offerts. Un crâne fossile du £os latifrons; par M. Novou- LINSKY. Une dent molaire de Mammont ; par M. Savine. Les squelettes d’un Pelecanus onocrotalus et d’un Phenicopterus ruber : par M. HoneNacker. : . site . Du pyrites cuivreux avec de l’oxyde d’étain de Fin- lande; par M. OmÉLianorr. Lectures. Hÿumo o poxzeniu, BO3POK/ACHIN U HEPEPOKAEHIN ; par M. Lowerzky. O zranin onaocosnieckoï Anamomin Ha cuentemy KUBOINHATO Ha PCMBA ; par M. STCHOUROFFSKY. O CXOACINBE U CYIHCCIBEHRBXE OHANNIAXD CHMAHB aBHOOpauHXB pacmieHiñ OMP OÜHKHOBEHHHXE PaCMM- MeABHHXS noue; par NM. SCHYRHOFFSKY. SÉANCE DU 20 AVRIL. Ouvrages offerts. Mémoires de Acad. Impériale des Sciences de St: Pétersbourg. Sciences naturelles. Tom. I. hvr. 1.; par l’Académie. Eiémens d'Histoire naturelle ; par l’auteur M. Sau- ceroTTE de Lunéville. Tableau des fossiles, par Derraxce, rad. en russe, par M. T. Miscner de St. Pétersbourg. Considérations sur la théorie électro-chimique; par l’auteur M. FixBroDT. 47 Sambiauia Ha meoplio npnkphnieHis CHMANL BL 1101 sBHO6paaaux® pacmeniä;, par l’auteur M. ScHYKkHOrsKY. Ipaxmmuecxix Hacimasienis © co6npanin nponsBe- aexiä yapcmsa pacmumeasnaro , /Jexanxons; par Ni. SCHYKHOFSKY. Lectures. Observations sur les coquilles fossiles du Gouver- nemént de Moscou; par M. Fiscer DE WaLDurin. Procédé microchimique pour reconnaître la pré- sence des poisons métalliques ; par M. Gôsec de Dor- pat (*). M. Hermann fait plusieurs expériences qu en prouvent l'efficacité. Membres élus. M. Scumor, Aide-Chimiste à l’Académie Impériale médico-chirurgicale de Moscou. SÉANCE DU 20 SEPTEMBRE. D O N. M. le Comte Alexis Alexéiévitch Bogrixsky fait don de 509 r. ass. Ouvrages offerts. T'aacnvia ocnoeauta xuneparoein n mabinyu 412 Crpe- AbICHÎA MUHEPAXOGE HOCPEACMEONE NPOCMHXD XUMHTE- CKHXDB OTbNOGE CYXUMB 112 HOKPEIME LYMmeEMr ÿ par l’'au- teur M. Srurm, Sous-Lieutenant au corps des Ingé- nieurs à St. Pétershourg. (") Ce procédé est inséré dans le T. IX. du Bulletin. p. 395. 48 . Mémoires de lAcad, Imp. des Sciences de St. Pé- tersbourg. Sciences mathém. T. LIL. liv. 3, et Sciences polit. hist. philol. T. IV. liv. 4; par l'Académie. Transactions of the Royal Society of Edimbourg. 9 vol.; par le Conseil de la Société. Memorie della Reale Accademia delle Scienze di Tormo. T. XXXVII. ; par l'Académie. Aunales de la Société entomologique de France, année 4834, H#° trimestre, les } trimestres de l’année 1835 et le 4% trimestre de l’année 4836; par la Société. Nouveau groupe d’Orthoptères de la famille des Mantides ; Rectification de la Nyssia pomonaria; Des- cripuou d’un Coléoptère nouveau Leptura Silber- mann ; Description d’un Argus Alexis hermaphro- dite; Description d’un Coléoptère nouveau du genre Clerus sous ses divers états; Lettre à M. Audinet- Serville sur le Canopus obtectus de Fab.; par l'au- teur M. LereBvre, Secrétaire de la Soc. Ent. de France. Monographie du genre Crabro de la famille des Hyménoptères fouisseurs; par les auteurs MM. Le PELLETIER DE SAINT-FARGEAU et A. BRULLÉ. Musci exotici; par l’auteur M. Hooker de Glasgow. Osservazioni geologiche sulla valle di Suza e sul monte Cenisio ; par l’auteur M. A. Sismonna de Turin. Recherches pour servir à l’histoire et à l’anatomie des phryganides ; par l'auteur M. J. Picrer de Genève. Hymeno et gastero-mycetes recensuit J. A. Wein- manon, pars prodromi Florce Rossicæ : par l’auteur. Ocnoganis éusuxu ; par l’auteur M. Paviorr, Prof. à l’Univ. Imp. de Moscou. 9 Objets ofjerts. Des minéraux de la Bohême; par M. Srruve, Mi uistre-Résidant à Hamboure. 415 espèces de plantes recueillies dans les environs de Sarepta; par M. WünpericH. Le crâne d’un mammont ; par M. Nakmimorr. Cor l'esp ondance. M. FazperManN de St. Pétersbourg informe la So- ciété qu'il a eu le bonheur d'offrir à Sa MasesrE L'EMPEREUR, par l'entremise de M. le Ministre de l’In- struction publique, la 4° partie de son ouvrage Co- leoptera Persico-Armeniaca, imprimée dans le T. IV des Nouveaux Mémoires, et que Sa MAJESTÉ a daigné lui accorder gracieusement une bague enrichie de diamans. Membres élus. M. SauceroTTE à Lunéville. M. J. Picrer à Genève. M. Rorison à Edimbourg. À M. WeInmanN à Pawlowsk. SÉANCE DU 20 OCTOBRE. DON. M. le Comte Dmitri Nicolaiévitch CHÉRÉMÉTEFF fait don de 4000 r. ass. Ouvrages ofjerts. Mémoires de l'Acad. Imp. des Sciences de St. Pé- tersbourg, Mémoires des savants étrangers. T. III } . 50 “li. 4,2; Sciences naturelles T. II. liv. 2; Recueil des actes de la séance publique tenue le 29 Décembre 1835; par l'Académie. Annales de la Société entomologique de France, 2ème trimestre de l’année 14836; par la Société. Barasx Ha 1bCOBOACMBO nm cazoBoACmBO BB Xep- coucroïl'y6epuiu; par l’auteur M. Kiriakorr d’Odessa. Objets offerts. Une collection de graines de 326 espèces de plan- tes; par M. Frésénius, Directeur du jardin bota- nique à Francfort. Lectures. O6% nsBepxeuiaxs rpaseñ n38 ropx Moraryôn nozx16 /xnpxenin 88 Cuyuain ; par M. ‘TcuERTkOFrr. M. Fiscner De WaLouem appelle l'attention de la Société sur un poisson fossile rapporté du Négrepont et aui doit constituer un nouveau genre qu'il ap- pelle “!ocotus. La Société adopte un nouveau plan pour la pu- blication de son Bulletin. Dès l’année 1837, il paraï- tra par numéros, à des époques indéterminées. Le nombre des numéros publiés dans le courant de l’an- née, dépendra uniquement de l’activité des membres. Cette amélioration était indispensable pour fournir à nos savants le moyen de faire connaître prompte- ment leurs découvertes et pour leur en assurer la priorité. Les Académies, les Sociétés scientifiques et tous les membres régnicoles et étrangers le recevront gratis. 51 Membres élus. M. M. Kiriarorr, Propriétaire dans le district d’Odessa. SÉANCE DU 19:NOVEMBRE. Ouvrages offerts. Nova Acta Academiæ Cæsareæ Leopoldino-Garo- linæ. T. XVIT. pars 2; par l’Académie. Handboek der Dierkunde; Dissertatio de sceleto piscium ; Oratio de diligenti veritatis studio præcipua naturæ interpretis dote; par l’auteur M. Van per Hôven d'Amsterdam. Clavis novi Hymenopterorum systematis etc.; Pro- dromus Hymenopterologiæ Scandinavicæ; par l’auteur M. Dazsom de Lund. Mémoire sur la famille des Anonacées et notices sur les plantes rares cultivées dans le jardin de Ge- nève; par les auteurs MM. A. P. et Alph. De Cax- DOLLE. Recherches sur les ossemens fossiles de la Russie; 4% cahier ; par l’auteur M. Fiscuer DE WaLDeIm. Neuer Nachtrag von Beschreibungen und Abbil- dungen neuer Fische, et Neue Wirbelthiere von Rüp- pel. IV, V et VI livr.; par M. Fiscuer DE WaLpueiu. Histoire naturelle des Lépidoptères de France, par Godart et Duponchel. 436 liv.; par M. RANTzErr. Meznxo - monorpatniecKOe ONuUCaHie KHAKECIMBE Morxarin nm Bazaxiu; par l’auteur M. Dosronravorr. Xumuuecria ypaguenis; par l’auteur M. Jorsuy, Prof. à l’'Univ. de Moscou. 4° 52 LA Objets offerts. Collection de plantes recueillies en Moldavie et en Valachie ; par M. DosroNRAvorr. Lectures. Observations sur les coquilles des céphalopodes; par M. Fiscner DE WALDHEIM. Idées philosophiques sur la nature; par M. le Gé- néral OrLorr. Observations sur la peste; par M. DoBroNRAvOrr. Observations sur l’eau du Volga; par M. Vozpvi- cENsay, Prof. d’hist. naturelle au Lycée - Démidoff à laroslaff. SÉANCE DU 20 DÉCEMBRE. Ouvrages offerts. Sylloge plantarum Floræ Napolitanæ hucusque de- tectarum ; Essai sur la géographie physique et bota- nique du royaume de Naples; par l'auteur M. TE- Nore de Naples. Annals of the Lyceum of natural history of New- York, April 1836; Report on the Geology, Minera- losy, Botany and Zoology of Massachusetts by E. Hitchcock ; par M. Crauer de New-York. Objets ofjerts. 340 espèces de plantes, recueillies en Sibérie; par M. Srcnouxixe d’Irkoutsk. 300 plantes recueillies dans le gouvernement de Moscou; par M. Hexninc. 53 Lectures. Notice sur les Mélasomes; par M. Fiscuer DE W ALDHEIM. Membres élus. M. Von per HÔvEN d'Amsterdam. M. Danzsom de Lund. La Société a fait paraître dans le courant de lan- née 4836 le T. IV des Nouveaux Mémoires, le T. IX du Bulletin et 42 feuilles de lOryctographie du gouvernement de Moscou, par M. Fiscuer DE Wazpueim. L’impression de ce dernier ouvrage avait commencé en 4832, et avait été suspendue à la fin de la même année. Elle a été reprise au mois de Janvier 1836. 2 —— mm OC ————— ETAT DE LA RECETTE ET DE LA DÉPENSE PENDANT L'ANNÉE 1830. RECETTE. Boubl. c. Reste de la dépense de l'annee 19835 4 7798070 Recu du Bureau de finances. . . . . . . . 40000 — Envoye par plusieurs membres pour diplôm. A2DIE Donné par M. le Comte CH'RÉMÉTEFF. - . 1000 — » par M. le Comte BopriNsky . . . . 500 — » par M. le Prince TROUBETZKO1 . . . 500 — Produit dela cotisation : 0m UN 92012 Total 144818 70 5} DÉPENSE. Frais d'impression du T. IV des nouveaux Mémoires, du T. IX du Pulletin et de 12 feuilles de lOryctographie du Gouv. de Moscou, papier, gravure et enluminure dé planches, reliure etc. . . . ...,.. *A ppoint, du dessinateur, de l’empailleur, cu teneur de livres et du copiste (les deux derniers emplois ont été supprimés au MOIS: dE Mars) #4 ER EU TES Suites de plusieurs ouvrages donnés par M. BexLémiscuerr et reliure des journaux Frais de Chancellerie, impression des circu- laires, ports de lettres à l'étranger et me- nues dépenses}; . eue st CUS RE Donné à M. Asovian, en Arménie, pour les frais d'expédition des objets qu'il aura re- CHENE re MARS ER UN HPRN EAU ERA ES Armoires pour la bobèue AE NE Vtt Un boa constrictor acheté en 1835 . Total Reste pour l’année 1837 ee mnt Ç © 4 JG Een — + — Roubl. cC. 2943 22 1875 — 355 62 593 4} 250 — 4000 — 175 — 7192 238 7626 A2 Lis) NOUVELLES DIVERSES. M. FazpermanN de St. Pétersbourg a achevé la 2 partie de son ouvrage Coleoptera Persico-Arme- niaca. Elle est en ce moment sous presse et for- mera le Tom. V des Nouveaux Mémoires de la So- ciété. D’après le désir de M. FaLzDERMANN , son ou- vrage aura pour titre: F'auna Entomologica Trans- Caucasica. Un titre semblable sera distribué gratis | aux personnes qui possèdent la 4% partie insérée dans le Tom. IV des Nouveaux Mémoires, M. J. Scayruorsky fait imprimer une traduction russe de l'ouvrage de M. Alph. DE CanDoLze intitulé: Introduction à l’étude de la Botanique, et se pro- pose d’y joindre ses propres notes. 2500) D Q © sa — — INDEK SPECIERUM PLANTARUM, CIRCA URBEM IRCUTIAM, IN DAURIA ET AD LACUM BAIKAL IN SIBIRIA LECTARUM, QUAS SOCIETAS CÆSAREA NATURÆ SCRUTATORUM MOSQUENSIS PRO MUTUA COMMUTATIONE OFFERT (°). 1. RANCUNULACEZÆ. 14 — — — amænus Ledeb. 145. — — — radicans C. A. 4. Clematis angustifolia Jacq. Mey. petalis incisis , bilobis. 46. — — — Cymbalariæ DC. 2. Thalictrum aquilegiæfolium| 17. Aguileoïa glandulosa Fisch. | 94 48. — — — sibirica Lam. 3. — — — petaloidum L. | 19. Isopyrum grandiflorum 4. — — — galioides Nestl, Turez. 5. — — — fætidum L. 20. — — — fumarioides L. 6. — — — simplex L. 21. Delphinium grandiflorum L, 7. Anemone patens L. 8. ochro-| 22. — — — glabellum Turez. leuca Fisch. DC. 23. Aconitum barbarum Patr. 8. — — — reflexa Steph. 24. — = —%# volubile Pall, 9, — — — dichotoma L. 25. Cimicifuga fætida L. 40. — — — Pulsatilla L. 6. da-| 26. Paeonia anomala L. hurica DC. 27: = 0 AIDE AIS 41. — — — narcissiflcra L. ; 42. Ranunculus pulchellus C- 2. MENISPERMEZÆ. ANT: 13. — — — salsuginosus 28. Meuispermum dahuricum Pall. DC. DRAP ERR Pts om on) 2 ERA OP PL PR (*) Pro quibus plantis non aliæ magis quam eæ, quæ extra euru- pae fines crescunt, desiderantur. 29: 30. 3. BERBERIDEÆ. Berberis sibirica Pall. 4. NYMPHÆACEÆ. Nymphæa pygmæa Aït. ÿ. PAPAVERACEZÆ. 9 C2 + Papaver nudicaule L. + Hypecoum erectum L. 6. FUMARIACEZÆ. À Corydalis gebleri Ledeb. _— — sibirica Perf. — — impatiens Fisch, 7. CRUCIFERZÆ. . Barbarea arcuata Andrz. 37. Cardamine macrophylla W. ‘38 — — — tenuifolia Turcz. 5 2 JAP ARE LUE pratensis L. 40. Aïyssum altaicum C. A. Mey. 41. — — tenuifolium Steph. 42. — — obovatum Turcz. 43. Hesperis aprica Poir. 44. Arabis incarnata Pal!. . Andreowskia integrifolia DC. . Draba contorta Ehrh. . ——— repens M. + Thlaspi cochleariforme DC. . Andreowskia pectinata DC. - Erysimuni andrzejowskianam B. Bess. virgatum Roth. . Lcpidium latifohum L. . Camelina m'crocarpa Andrz. . Isatis oblongata Stev. 8. VIOLARIEÆ. . Viola biflora L. — jrcutiona Turez. 57. — — dactyloides R. et Sch. 58. — — Patrini DC. 59. — — gmeliniana R. et Sch. 60. — — uniflora L. 9. POLYGALEZÆ. 61. Polygala comosa Schkuhr. 62. = =" tenuitolia WW. GS = = =" Sbirica EL. 10. CARYOPHYLLACEZÆ. G4- Dianthus versicolor Fisch. 65. — — — superbus L. b. rubicundus. 65. Gypsophia gmelini Bge. 67. Silene tenuis W. b. seti- folia. 68. — — repens Patr. 69. — — chamarensis Turcz. TON aprica Turcz. 74e Lychnis sibirica L. 120 = dioica he 73. — — apetala L. 74. Cerastium maximum L. 5. — — — pilosum Ledeb. — — dahuricum Fisch. 77. — — incanum Led. 78. Krascheninnikowia rupestris Turcezs 11. LINEÆ. 79. Linum sibiricum Dec. 12. MALVACEZÆ. 80. Malva verticillata L. 13. HYPERICINEÆ. 51. Hypericum Ascyron LL: 82. — — — attenuatum Fisch. 14. GERANIACEZÆ. £3. Geranium wlassowianum Fisch. s 58 84. = — — albiflorum L. O4 0 Cu) = DITIOTUIN PAT. 15. RUTACEZÆ, 86. Ruta .dahurica Pall. e Nertschinsk. 16. LEGUMINOSÆ. 87. Melilotus suaveolens Ledeb,. 88. Trifolium Lupinaster L. 89. Thermopsis lanceolata R. Br. 90. Trigonella ruthenica L. 91. Caragana Altagana Poir. 99° Caragana microphylla DC. De M ete pygmæa DC. De le Spinosa DC. EEE jubata. Poir. 96. Phaca oroboides DC. 97. — — alpina. Jacq. 98. — — astragalina. DC. 99. Oxytropis deflexa DC. 100. — — — myriophylla DC. LOL ee Dir DC. 102. — — — Janata DC. 109 ne oxyphylla DC. AUS TEE glabra DC. 105. — — — cespitosa Pers. 106 = sylvatica DC. 107, — — — coerulea DC. 108.Astragalus melilotoides Pall. 109, Astragalus lupulinus Pall. 110. — — — prostratus Fisch. 411. — — — fruticosus Pall. 412. — — — dahuricus DC. 413. — — — adscendens Pall. 114. — — — yersicolor Pall. USE FT SE galactites Pall. 0eme laguroides Pall. 117. Güldenstædtia pauciflora Fisch. 118. Onobrychis Carpathica DC. e KE Hedysarum inundatum Turcz. 120 4 elongatum Fisch. 121. Lespedeza juncea Pers. 122. Vicia tenuifolia L. 123. multicaulis Ledeb. 124. Orobus venosus WW. var latifolius. 125. — — lathyroides L. 126. Lathyrus humilis Fisch, 17. ROSACEZ. 127. Armeniaca sibirica Pers. 128. Spiraea sorbifolia Lin. 129. Potentilla pensylvanica ILA 130. — — — fragarioides L. 131. Chamcærhodos erecta Bge. 132. Spiraea flexuosa Fisch. 133. — — thalictroides Pall. 194. — —. Salicifolhia L. 19900 = NUImariar dt: 136. Agrimonia pilosa Ledeb. 137. Rosa dahurica Pall. 100 — alpina Lin. 139. Cratægus sanguinea Pall. 140. Cotoneaster vulgaris Lindl. 141. Pyrus baccata L. 142. Sibbaldia procumbens Lin. 18. ONAGRARIXÆ. 143. Epilolium latifolium L. V. humile W. 19. TAMARISCINEZ. 144. Myricaria longifolia DC. 445. = — — dahurica DC. 20. CRASSULACEZÆ. 146. Umbilicus spinosus DC. 147. — — malacophyllus DC. 148. Sedum Rhodiola BC. 21. GROSSULARIEZE. 449. Rüibes Diacantha EL. 150. — = triste Pall. 151. —— atropurpureum. CAM.) 59 29. SAXIFRAGACEZÆ. 152. Saxifraga sibirica L. Lt = icrassiolhaslL; SAN =) — \stellacis LL, 455. — —. —Melaleuca. Fisch: 156.1< 41 —\hirsuta., L. 457: = sv. hronchalis D: 23. UMBELLIFERZÆ. 458. Schultzia crinita Spreng. 1459. Bupleurum triradiatum Adams. 460. — — multinerve DC. 160. — Willd. 162.Pcucedanum baïcalense Koch. _— — condensatum 163. — Turcz Athamanta. 164. — 165. Pleurospermum ural — scorzoneræfoium __— humile Turcz. ense Hoffm. (Ligust. Helm.) 1466. Falcaria dahurica DC. Cri- tamus dahuricus Hoffm. 167. Stlenocelium divaricatum. 168. Phloiodicarpus Tur cz. 24. RUBIACEZ. 169. Rubia cordifolia L. 25. VALERIANEZÆ. 1470. 171. 172. 179. 174. — — — rupestris Jus 26. DIFSACEZ. 175. 176. Dahurica Fisch. DC. dahuricus Patrinia sibirica Juss. Se — — — scabiosætolia Juss. Valeriana oflicinalis L. heterophylla. Scabiosa ochroleuca Lin. Pall. 27. SYNANTHEREZÆ. 177. 178. 179. 180. 181. 182. 183. 184. 155. 186. Cirsium serratuloides Scop. acaule AI. | helenioides Lin. elongata DC. salicifolia DC. pulchella Fisch. parviflora DC. — glomerata Poir. Leucea carthamoides DC. Serratula centauroides DC. Saussurea 187. Rhaponticum uniflorum DC. 188. 189: 190. 191. 192: 193. 194. 195. 196. 197: 198. 199. 200. 201. 202. 203, 204. 205. 206. 207. 208. 209. 210. 211. 212. 219. 214. Cacalia hastata Lin. Echinops dahuricus Fisch. Tussilago saxatilis. Gnaphalium Leontopodioi- des W. Tanacetum sibiricum E. Artemisia desertorum Spr. — — — Redowskii Ledeb. — Sacrorum Ledeb. — palustris Lin. — peclinata L. — Sieversiana Ehrh. Absinthium sericeum. Anandria dimorpha Turez. Leibnitsia anandra. Erigeron armeriæfolius Turcz. Aster alpinus Lin. altaicus W. Tripolum L. Hauptii Fisch. Intermedius Turcz. ‘ —— conspicuus Fisch. Cineraria lyrata Ledeb. er "'ibirica Er — — — ambracea Fisch. (Senecio.) — — — atropurpureà Ledeb. — — — aurantiaca.Hoppe. Senecio dahuricus Fisch. Arnica altaica. A : , 60 215. Chrysanthemum sibiricum|244. — — — rotata Frül. Fisch. k à 245. = — — adscendens Pall, 216: Leucanthemum ircutianum|246. — — — humilis Stev. DC. hu 247. — — — aquatica Pall. DA 7: Pyrethrum pectinatum 248. — = — barbata Frôlich. Fisch. ) : 249.0 Lu raltaica Paie 218. Achiliea impatiens EL. 250. — — — macrophylla Pall. 219. NE _setacea Kit. 251. — — — squarrosa Ledeb. 210. Crepis sibirica L. 252. Swertia dichotoma L. 221. — — rigida Kit. 253. Halenia sibirica. Ne — — tenuifolia W. 29. — — Pallasi Turcez. Swerti jculata Iumb. 224. Leontodon collinus Tutcz. RAS AA Ne D L 28. CAMPANULACEZÆ. 2925? Campanula Infundibulum Vest,. — — — pilosa Pal!. Adenophora denticulata Fisch. — — — marsupüflora Fisch. = n tiohaÆisch: 226. 227. 228. 229; 29. ERICACEZÆ. . Rhododendron dahuricum “ palustre. chrysanthum L. . Menziesia cœrulea L. 30. PRIMULACEÆ. . Primula exaltata Lehm. . — — — sibirica Jacq. . Cortusa Matthioli L. 31. ASCLEPIADEZÆ. 32. GENTIANEZÆ. 242. Gentiana algida Pall. 243. — — triflora Pall. . Androsace lactiflora Fisch. _— filiformis Retz. à Lysimachia dahurica Ledeb. . Cynanchum roseum KR. Br. 24.5 — —=sibiricum R-Br. 33. CONVOLULACEZÆ 254. Convolvulus Ammanii Desf. 29. — — pellitus,Ledeb, 256. — — arvensis L. Var. — + 34. POLEMONIACEÆ. 257. Phlox sibirica L. 3). BORRAGINEÆ. S. ASPE- RIFOLIZÆ. 258. Myosotis alpestris Line 259. — — — obovata Ledeb. 260. Cynoglossum divaricalum Ledeb. Pulmonaria mollis Wulf. Lithospermum stylosum Fisch. 2041- 262. 36. LABIATZÆ. 263: 14. 265. Anethystea cærulea L. Elsholtzia cristata W. Lophanthus chinensis Benth. multifidus (Ke- 216: peta Lin.) Leonurus tataricus L. nn ricrhricus ir Panzeria lanata Münch.(Bal- lota L.) 267. 268. 269. 61 270. Dracocephalum altaiense 1300 Laxm. AE EN = = Moldavicail 1301 A UV nutans L. Dar 0 fracilé/Turcz: . Lagopsis viridis. Bunge. 5. Scutellaria minor L. 276. — — — grandiflora Sims. 277. — — — scordifolia Fisch. 37. SOLANEZÆ. 273. Solanum persicum W. 38. PERSONATAE. 279. Linaria buriatica Turcz. 280. Cymbaria davarica | ps 281. Scrophularia incisa Weinm. 289. Castillea pallida Spreng. 283 Pedicularis uncinata Spreng. 284. — — — compacta Stepl. 285. Lapponica L. 311 286. — — — resupinata L. DONNE UE strata Palle 288. — — — rubens W. DO = — = COMOosa L- 290, = —\— verticillata E 513. 291. — — — versicolor Wah- lenb. 292. — — — euphrasioides Steph. 293. — — — Wlassowiana Stev. 294. Veronica sibirica Lin. 39. PLUMBAGINEZÆ. 295. Statice aurea L. 296: == flexuosa L. 2970 = ——"speciosa L. 40. PLANTAGINEZÆ. 298. Plantago exaltata L. 41. CHENOPODIACEZÆ. 299. Salicornia herbacea L. 312. — 915. 916. . Schoberia corniculata C. A. Mey. . Corispermum hyssopifolium L. . Chenopodium aristatum L.. 42. POLYGONEZÆ. . Rumex Gmelini Turez. - Polygonum sericeum Pall. sagittatum L. undulatum Murr. acidulum W. hastatum Murr. Laxmanni Lep. 45. EUPHORBIACEZÆ. 310.Euphorbia alpina C.A.Mey. var. pilosa. — — verticillata Pall. — —"Pallasu Turcz. 4. THYMELEZÆ. Passerina stelleri Wikstr. 45. SANTALACEZÆ. 314. Thesium repens Ledeb. 46. URTICEZÆ. Urtica cannabina L. 46. AMENTACEÆ. Salix prunifolia Smith. 48. ORCHIDEÆ. . Spiranthes amæna M. B. j Cypripedium mcaranthon SW « 319. — — — guttatum Sw. a” : a -! 62 49. IRIDEÆ. 2 D: PAOOIEE tenuissimum W. # 330. — — Jincare Lin. 920. Iris sibirica W. 331. Hemerocallis flava L. 321. — dichotoma Pall. 932. Imperialis Dagana Turez. 322. —— ruthenica Ait. 993. Gagea pauciflora Turcz, Le es Lævigata Turcz. 52. COLCHICACEZÆ. 50. SMILACINEZÆ. 334. Melanthium sibiricum L. 922, Asparagus dahuricus Fisch. 925. Paris obovata Ledeb. 55. CZPERACEZÆ. 51. LILIACEZÆ. 395. Carex vesicaria L. : 396. = =» atrata L. 926. Lilium spectabile L. 397. — — asperula Turcz. 327. — — tenuifolium Fisch. |338. — — Tabernemontani 928. Allium odorum L. Gmel. ERRATA pu Tom. IX pu BULLETIN. Page 235 lig. 7 laterallbus — Zisez: lateralibus. — 238 — 1 Libellula Melanostigma — ajoutez: Tab. IL. fig. 3. — 238 — 1 antepenultima eorum — ajoutez: latitudo. — 244 — G alarum — ajoutez: livido. Tab. I. fig. 3 aulieu de Libellula cognata — lisez: L. Melano- stigma. sf Ce ART ER: An nu Le ANA UE CO PT fs NE an ‘hi tbe * DA ‘88 F2 4e UE aie: : 30 Er AA, "6 nil du À FR n} À Mira BUS" rte : | nu: an irloute Lg th} ECC HR DA LEA NP PE NASA ñ NN 4 re ; | # |A n PARA U à * LE riglt ti a FT RE | ou + SN (DIE MATE] CACHOA TAN HarE pe [es NE ME e- " es AU À MT : è OT - ane Ho 11) NA A CS ts “AR > à NN AT, Société Impériale DES NATURALISTES de Moscou. + DL BP 4 2 5 Lu À 12 { GA À À ; à ,, D () DC —— ——- ANNÉE 1837: 000 _ Lt Moscou; DE L'IMPRIMERIE D'AUGUSTE SEMEN, IMPRIMEUR DE L’ACADÉMIE IMPÉRIALE MÉDICO-CHIRURGICALE le A Ps PT 1837. IDEUATATEB TIO3BOANHETCA, Cb IUBME, HMOGBI NO OMNEYAMAHIM HPEACIMARACHBI 6BIAM ED IIeHCyp= abiù Kounmmenz mp srksemnañpa. Mocrsa, espana D qua, 4837 roga. Iencopz un Kasanep» I. Cneeupesÿ. MÉMOIRE QUELQUES GENRES ET ESPÈCES CARA?PIQUES, M. le Comte MannerneIM. Depuis que les coléoptères carnassiers ont été placés à la tête de cet ordre dans le système géné- ralement adopté par les entomologistes de notre siècle, la famille des Carabiques l’a emporté de beau- coup en intérêt sur les autres familles, et est de- venue l'objet particulier de Pattention des savans qui ont publié des ouvrages entomographiques. Après la publication du Species de M. le Comte Dejean, dont les cinq volumes qui ont paru jusqu’à présent renferment une monographie, la plus com- plète qui existe, sur les Carabiques, l’on croirait peut-être qu'il est très difficile de contribuer à l'augmentation d’une telle monographie; mais les } ouvrages récens de MM. Klug, de Laporte, Comte de Castelneau, Faldermann, Ménétriés, Gory, Buquet et autres entomologistes, prouvent le contraire , en nous faisant connaitre un grand nombre d’espèces qui n’ont pas été mentionnées par le noble Pair de France. La manière de récolter les insectes ayant été de plus en plus perfectionnée et employée par les voya- geurs qui, maintenant, exploitent, en. fait de produc- tions entomologiques, les pays les plus divers du monde, procure à nos musées, presque tous les jours, des nouveautés. — Il devient de plus en plus difi- cile de se tenir au courant des progrès rapides de la science; et ayant terminé la classification des Cara- biques, on se trouve tellement encombré d’espèces inédites des familles suivantes, qu’on ne pourra bientôt plus s'y retrouver, qu’à l'aide de monographies assez complètes sur ces familles. — Plusieurs entomologistes se sont empressé de remédier à cet inconvénient , mais tous leurs efforts n’ont cependant pas sufli, et ils laissent encore beaucoup de lacunes à rem- plir. Parmi ces auteurs on peut sans contredii pla- cer M. ScaôNuerR au premier rang, et son ouvrage sur les Curculionites est certes, non seulement le plus complet, pour le contenu, mais encore le mieux soigné pour la partie descriptive, de toutes les mo- nographies entomologiques que je connaisse. — J'ai cru de mon devoir de contribuer, autant que je pou- vais, au perfectionnement de cetie publication, si utile à la science , en cédant à M. Scnônxerr tous MÉMOIRE SUR QUELQUES GENRES ET ESPÈCES DE CARABIQUES, M. le Comte MaANNErHEIM. Depuis que les coléoptères carnassiers ont été placés à la tête de cet ordre dans le système géné- ralement adopté par les entomologistes de notre siècle, la famille des Carabiques l’a ‘emporté de beau- coup en intérêt sur les autres familles, et est de- venue l'objet particulier de l'attention des savans' qui ont publié des ouvrages entomographiques. Après la publication du Species de M. le Comte Dejean, dont les cinq volumes qui ont paru jusqu'à présent renferment une monographie, la plus com- plète qui existe, sur les Carabiques, l'on croirait peut-être quil est très diflicile de contribuer à l'augmentation d'une telle monographie; mais les «*$ } ouvrages récens de MM. Klug, de Laporte, Comte de Castelneau, Faldermann, Ménétriés, Gory, Buquet el autres entomologistes, prouvent le contraire , en nous faisant connaître un grand nombre d’espèces qui n’ont pas été mentionnées par le noble Pair de France. La manière de récolter les insectes ayant été de plus en plus perfectionnée et employée par les voya- geurs qui, maintenant, exploitent, en fait de produc- tions entomologiques, les pays les plus divers du monde, procure à nos musées, presque tous les jours, des nouveautés. — Il devient de plus en plus difii- cile de se tenir au courant des progrès rapides de la science; et ayant terminé la classification des Cara- biques, on se trouve tellement encombré d’espèces inédites des familles suivantes, qu’on ne pourra bientôt plus s'y retrouver, qu’à l’aide de monographies assez complètes sur ces familles. — Piusieurs entomologistes se sont empressés de remédier à cet inconvénient , mais tous leurs efforts. n’ont cependant pas suffi, et ils laissent encore beaucoup de lacunes à rem- pli. Parmi ces auteurs on peut sans contredit pla- cer M. ScnônNuErR au premier rang, et son ouvrage sur les Curculionites est certes, non seulement le plus complet, pour le contenu, mais encore le mieux soigné pour la partie descriptive, de toutes les mo- nographies entomologiques que je connaisse. — J'ai cru de mon devoir de contribuer, autant que je pou- vais, au perfectionnement de cette publication, si utile à la science , en cédant à M. Scnônuerr tous les Curculionites de ma collection qu'il ne possédait pas. Par une noble générosité, dont je garderai tou- jours le souvenir, ce célèbre naturaliste vient de me sa- crilier tous les Carabiques que renfermait sa riche col- lection et qui manquaient dans la mienne. J’ai d’abord trouvé parmi ces insectes un Cicindélète d’une confor- mation trop particulière pour être placé dansaucundes genres connus Jusqu'à présent. J’ai donc été obligé d'en former un nouveau, et comme j'ai supposé qu'il serait assez intéressant pour les entomologistes de connaître, dans la tribu des Cicindélètes, un nou- veau genre qu'on ne découvre pas tous les jours, j'ai conçu l'idée d'en publier la description; et pour ne pas borner ma publication à un seul insecte, je me suis proposé de livrer en même temps au public la description de toutes les nouvelles espèces de Ca- rabiques qui se trouvent dans ma collection, laquelle, pour ce qui concerne cette famille, est, à ce que je crois, la plus riche en Russie. Joffre maintenant à cette illustre Société, qui m’a fait l'honneur de m’agréger au nombre de ses membres, mes nouveau- tés dans les tribus de Cicindélètes et de ‘Froncatipen- nes, ainsi que quelques observations sur des insectes déjà connus de ces tribus ; observations que j'ai crues être d’un intérêt particulier. Je me recommande à lindulgence des personnes qui sont à même de juger la valeur de ce petit traité, et s'il trouve un accueil favorable, je ne mauquerai pas d’en présenter la suite aussilôt que les occupations nombreuses de ma place, au service de l'Etat, me permetironi de cui- 6 tiver l'entomologie avec un peu plus de loisir que Je n'ai pu le faire pendant les années qui viennent de s’écouler. MEGACEPHALA INFUSCATA (‘). Viridi-cuprea, nitida, ore, antennis, ano, pedibus maculaque elytrorum apicali communéi lunata fla- vis, elytris apicem usque crebre punctatis, dorso nigro-violacets. Habitat in insula Porto-Rico. D. Mortrz. Longit. 7 lin. Latit. 27 lin. Elle ressemble beaucoup pour la forme et la gran- deur à la M. Carolina. La tête paraît plus large entre les yeux et les stries le long des yeux sont beaucoup plus nombreuses et plus fortement mar- quées. Le corselet est un peu plus convexe et les élytres sont très-fortement ponctuées et presque ru- gueuses jusqu'à l'extrémité; elles sont d'un noir bleuâtre avec une bordure assez large d’un vert brillant qui n’atteint pas l'extrémité et qui, à la base, se prolonge un peu sur la suture; mais la marge latérale elle-même est d’un beau bleu. La tache qui termine chaque élytre est presque de la forme de celle de la Carolina, seulement un peu plus large, moins en forme de virgule, et les deux taches sont (”) Ne voulant pas répéter à presque toutes les espèces les mots de mihi ou de nobis, je préviens mes lecteurs que les noms sans cette indication sont tous donnés par moi. F plus distinctement séparées à l’extrémité. Le milieu de l’abdomen est noir; l’anus et les bords latéraux des derniers anneaux de l'abdomen sont plus lar- gement testacés et d’une couleur plus pâle que dans la Carolinu. IRESIA BESCKII. Supra viridi-cyanea, violaceo-micans, subtus viri- dis, ano nigro-piceo , femoribus rufis , tibiis tar- sisque nigris, elytris transversim valde rugatrs. Habitat in Brasilia interiore. D. BESCKE. Longit. 4+ lin. Latit. 12 lin. Caput utrinque profunde canaliculatum, canalicu- lis inter se in medio approximatis, antice callo ele- vato rotundato et collari nonuihil intumido, viride, ad oculos utrinque cyaneo-violaceum ; oculi maximi, globosi, prominuli; labrum magnum, semi-ovatum, nigrum ;, apice pallidum ; palpi elongati nigri, basi testacei ; antennæ capite cum thorace longior es, tenues , nigræ , articulo primo subtus testaceo. — Thorax capite multo angustior, cylindricus, latitu- dine paullo longior, basi apiceque impressione trans- versa profunda valde constrictus, dorso globosus, me- dio tenue canaliculatus, viridis, marginibus et im me- dio longitudinaliter cyaneo-violaceus. — Scutellum triangulare, cyaneum. — Elytra thorace quadruplo longiora et ejus basi duplo latiora, cylindrica, postice oblique angustata, apice ipso truncata, interius utrin- que denticulo armata, supra COnvexa; transversim, 8 præsertim in medio, profunde rugosa, rugis irregu- laribus intricatis, viridi-cyanea, basi, lateribus, apice et quasi fascia transversa in medio læte violaceis. — Corpus subtus læte viride, abdominis segmentis duo- bus ultimis nigro-piceis nitidis Pedes elongati, fe- moribus pallide rufis, tibis tarsisque nigris. C’est la quatrième espèce que nous connaissons de cet intéressant genre, établi par M. le Comte Dejean dans la magnifique Zconographie des Coléop- tères, I. p. 10. Tab. I. fig. 4, et décrit depuis plus en détail dans les Species général du même auteur, Tom. V. p. 206. A l'espèce unique de la riche col- lection de M. le Comte Dejean J. Lacordairei, M. le Docteur Klug vient encore d’ajouter deux autres, qui avec cette dite espèce font partie du Muséum de Berlin, savoir : J. binotata et bimaculata(*). Tou- tes ces espèces ainsi que la nouvelle que je décris sont du Brésil, ce pays si riche en productions en- tomologiques qui, quoique déjà exploité par tant de naturalistes, nous offre encore chaque jour les nou- veautés les plus intéressantes en objets d'histoire na- turelle. — M. C. H. Bescke, marchand-entomologiste irès-connu, y a fait une récolte d'insectes des plus grandes que je connaisse et avec beaucoup de choix. Dans les envois qu'il m'a transmis se trouvent un nombre très-considérable de nouvelles espèces et même des genres regardés comme extrêmement (*) Jahrbücher der Insectenkunde etc. von Dr. F. Klug. Berlin 1834. 1. p- 8. 9 rares. — J'ai cru lui rendre un juste hommage de reconnaissance au nom de la science que nous cul- tivons, en lui dédiant une espèce aussi remarquable que l'/resia dont je viens de donner la description. Tous les envois de M. Bescke sont parfaitement bien soignés, et comme il en demande un prix extrême- ment modique, je le recommande à tous les ento- mologistes. Il est parti du Brésil pour se rendre dans le Mozambique. Que ne doit-on pas attendre d’un collecteur aussi instruit et aussi zélé dans un pays si peu connu, en fait d'insectes qui présentent sans doute les formes les plus intéressantes ! ODONTOCHEILA (*) CÉRYSOCHLORIS, Elongata, cylindrica, supra cupreo-ænea, subtus wiridi-cœrulea, thoracis elytrorumque margine viridi, elytris punctis duobus marginalibus albis, mandibulis vix incurvis.. Habitat in Brasilia interiore. D. BESCKE. Longit. 6 lin. Latit. 15 lin. Elle ressemble beaucoup à l'O. nodicornis, mais elle est plus étroite et plus allongée. La tête est plus convexe, le corselet est plus long, plus étroit et plus cylindrique. — Les élytres sont un peu plus lon- gues, d’une couleur plus claire et plus brillante, leur extrémité est d’un beau vert et la tache hu- mérale manque entièrement. — Les cuisses et Îles #\ Laporte, Revue entomologique, par Silbermann. Strasbourg P D 2 D 1834. IL p. 34. 10 jambes sont aussi en grande partie d’un jaune-tes- tacé assez pâle. ODONTOCHEILA RUGIPENNIS. Sub-cylindrica, supra obscure ænea, subtus viridi- cœrulescens, thoracis elytrorumque margine vio- laceo , elytris dorso inæqualibus , valde rugosis, punctis duobus marginalibus albis, mandibulis VX ENCUT VIS. Habitat in Brasilia? D. Dr. SIEWALD. Longit. 54 lin. Latit. 12 liu. Cette espèce est assez voisine de l'O. Curvidens. Elle est un peu plus allongée, la tête est moins con- vexe postérieurement, le corselet est beaucoup plus étroit avec les impressions plus fortement marquées, et les élytres sont très-inégales et couvertes de rides irrégulières très-fortement marquées, surtout dans le miheu, ce qui la distingue de toutes les espèces VOISInLeS. CICINDELA TARTARICA. Depressa, rubro-cuprea, capite thoraceque viridi- maculatis, antennis basi viridibus, abdomine cœ- ruleo, elytris punctis tribus marginalibus linea- que apicali albis. Habitat in Tartaria magna. Longit, 6 fin. Latit, 22 lin. Caput inter oculos valide impressum, longitudina- liter strigosum, vertice punctulatum, rubro-cupreum, 41 maculis duabus anticis verticeque viridibus, labro basique mandibularum pallide luteis ; oculi nonnihil prominuli testacei; palpi violacei; antennæ capite cum thorace paullo longiores, articulis quatuor ba- salibus viridibus, reliquis nigro-fuscis. — Thorax la- titudine fere duplo brevior, lateribus marginatus et nonnihil rotundatus, basi apiceque truncatus, de- _pressus, antice posticeque transversim impressus, im- pressionibus canalicula longitudinali media conjunc- üis, ruguloso-punctatus, rubro-cupreus, in impressio- nibus viridis. Scutellum triangulare, ruguloso-punc- tatum, rubro-cupreum. — Elytra thorace duplo la- tiora et fere quadruplo longiora, ante medium non- nihil dilatata, versus apicem late rotundata, supra valde depressa, subtiliter granulosa , rubro-cuprea, basi ad scutellum utrinque virescentia, maculis qua- tuor marginalbus miuutis albis, quarum prima in ipso humero majori, secunda paullo pone medium sublunaris marginem non attingens, tertia nonnihil ante apicem sub-triangularis et quarta In 1pso apice marginem sequens linearis. Thorax subtus et pec- tus rubro-cuprea, abdomen cœruleum. Pedes femo- ribus rubro-cupreis, tibiüis viridibus, tarsis cœæruleis. Cette espèce est, je crois, très-peu répandue dans les collections. Je n’en ai vu qu’un seul individu dans celle de feu M.le Docteur Henning, et qui main- tenant fait partie du Musée de l'Université Alexandre de Helsingfors. C’est aussi à l'amitié de M. Hennimg que je dois l’individu qui se trouve en ma possession. Elle est pour la forme assez voisine de la C. campes- A2 tris, mais beaucoup plus plane et se rapproche da- vantage sous ce rapport de la C. Maroccana Fabr. que je crois être une espèce réellement distincte, à en juger du moins par l'individu du Portugal que je possède. Je partage ainsi l'opinion de M. Due et non pas celle de M. Mariano de Sans de Bar- celonne (*). CICINDELA SOMMERI. Obscure cuprea, subtus violaceo-micans ; antenna- rum basi, sutura pedibusque rufescenti-cupreis, elytris lunula humerali, fascia media transversa maculaque magna postica rotundata fulvis. Habitat in Mexico, ad Oaxaca. Longit. 55 lin. Latit, 22 liu. Caput inter oculos depressum , subtilissime coria- ceum, ad oculos longitudinaliter strigulosum, obscure cupreum, lateribus nonnihil rubescente-micans ; la- brum brunneum; mandibula palpique viridi-ænea, rubro-cupreo-micantia; oculi magni globosi promi- nul nigri, antennæ articulis quatuor baseos rufe- scenti-cupreis, reliquis nigro-fuscis. ‘Thorax quadra- tus, supra planus, apice parum rotundatus, basi trun- catus, lateribus rectis, antice posticeque linea trans- versa arcuata impressus, his lineis canalicula tenui in medio conjunctis, obscure cupreus, subtilissime corlaceus, pilis albis ad latera utrinque adspersus. (*) Revue entomologique, par Silbermann. M. p. 96. (**) Annales de la Société entomolog'que de France. XV. p. LXIX. 413 Scutellam triangulare, obscure cupreum. Elytra basi thorace fere duplo latiora, medio iterum dilatata, versus apicem rotundata, ibique serrulata, supra modice convexa, obscure cuprea, sutura rufescenti- ænea ; in singulo lunula humerali, postice in macu- lam ovatam valde dilatata , fascia media transversa ad suturam producta et marginem attingens ibique anguste antrorsum extensa, postice in medio leviter emarginata, et macula magna rotundata paullo ante apicem, fulvæ. Corpus subtus obscure cupreum, vi- rescenti et violaceo-micans , ad latera albo-pilosum. Pedes rufescenti-cuprei, femoribus pilis albidis ad- spersis. J'ai cru devoir rendre par la dénomination de cette belle espèce de Gicindèle un juste hommage de reconnaissance à M. M. CG. Sommer, négociant à Altona, qui depuis longtemps cultive l’entomologie avec tant de succès et contribue beaucoup aux pro- grès de cette science par ses nombreuses relations d'outre-mer, et qui a bien voulu augmenter ma col- lection d’une grande quantité d'insectes les plus pré- cieux. Quoique dans les six livraisons que je pos- sède de l'ouvrage de M. Chevrolat publié sous le titre de Coléoptères du Mexique cet auteur nous donne les descriptions de quinze nouvelles espèces de Cicindela, l'espèce que je viens de décrire ne s’y trouve pas et je ne l'ai pas non plus retrouvée dans les ouvrages de MM. Kiug, Dejean et autres que J'ai consultés à cet égard. 14 CICINDELA MADAGASCARIENSIS Doponr. V'iridi-ænea, subtus cyaneo-virescens , labro , abdo- minis margine, elytris lunula humerali, fascia media recurva, lunula apicali omnibus ad mar- ginem contiguis maculisque tribus luteis. Hahitat in insula Madagascar. Longit. b+ lin, JLatit. 2 lin. Caput subtilissime punctatum, utrinque ad oculos strigulosum, viridi-cupreum, medio impressum, fronte carina transversa separata ; labro mandibularumque basi luteis; oculi valde globosi, brunneï; antennæ articulis quatuor prioribus cupreo-æneis, reliquis nigro-fuscis. Thorax quadratus, antice nonnihil ro- tundato-productus, ante apicem triangulariter , basi transversim impressus, medio canaliculatus, subtilis- sime punctatus, viridi-cupreus, lateribus albido-pilo- sus. Scutellum triangulare, viridi-æneum. Elytra viridia, obscure punctata, sutura cupreo-ænca, tho- race fere duplo latiora et triplo longiora, apice ser- rulata, in singulo lunula humerali oblique descen- dente in disco protensa, fascia flexuosa media trans- versa apice hamata, lunula apicali dilatata, omnibus in limbo marginali contiguis, macula scutellari ro- tundata, altera elongata subscutellari, et tertia sutu- rali, luteis, sammo margine nigro. Corpus subtus cyaneo-virescens, abdominis margine anoque pallidis. Pedes albo-pilosi, femoribus viridi-æneis, tibiis cupreis, apice tarsisque violaceis. 45 Cette espèce m'a été envoyée par mon ami M. Char- digny de Lyon sous le nom que je lui ai conservé. Elle paraît être très-voisine de C. abbrewiata Klug (”) mais elle en diffère par les signatures des élytres qui se joignent dans le bord fauve non interrompu. De même la C. quadraticollis Chaudoir (**) en est três-voisine, à juger du moins d'après une descrip- tion assez courte et assez superficielle, or les trois ta- ches près de l’écusson et de la suture ne se trouvent point mentionnées pour la quadraticollis qui vient également de Madagascar. Quant au mémoire de M. Chaudoir que je viens de citer, Je prends encore la liberté d'observer que sa Cicindela propinqua est apparement la C. deserticola Faldermann (**) et que la Cicindela figurata Chaudoir du désert des Kir- guises ne pourra nullement, d'après mon opinion, être séparée de la €. contorta Steven du Caucase Fe (”) Bericht über eine auf Madagascar veranstaltete Sammlung von Insekten etc. Berlin 1833. p. 33, 2. Tab. I. fig. 2. (**) Annales de la Suciété entomologique de France. Tom. IV. p- 436.2. (***) Bulletin de la Société Impériale des naturalistes de Moscou. IX. p. 355. ###%*) Entomosraphie de la Russie, par FISCHER. III. p. 30. 17. Srap P P db: 1." fe.:11.. 16 CICINDELA DREGEI, Desran. Cylindrica, fusco-ænea, elytris fascia media sinuata tnlerrupla, margine aplcis tenue punclisque qua- tuor albidis. Habitat in Caffratia. {| D. DRrÈGE. Longit 3 lin. Latit. 14 lin. C. Octoguttatæ Dej. aflinis, sed magis cylindrica, capite breviore, thorace latiore et signaturis elytro- rum diversa. Caput fusco-æneum , subtilissime stri- gulosum, depressum, oculis globosis prominulis, man- dibulis basi rufo-cupreis, antennis nigris. Thorax longitudine parum latior, apice productus fere bisi- nuatus, basi truncatus, lateribus nonnihil rotupdatus, supra planus, antice posticeque transversim leviter impressus, obscure æneus, subtilissime punctulatus, lateribus parce albo-pilosus. Scutellum triangulare, obscure cupreum. Elytra thorace duplo latiora et fere quintuplo longiora, postice oblique attenuata, apice singulatim rotundata integra, supra fere plana, , subtilissime punctulata, fusco-ænea, macula minuta humerali, dein duabus parvis fere transversim posi- is, fascia media tenui sinuata descendente, versus suturam interrupla, pone 1llam puncto minuto ro- tundala et margine apicali tenue albidis. Corpus subtus obscure cyaneum. Pedes tenues, femoribus virescenti-æneis, tibiis cuprescentibus. 17 CICINDELA CHLOROCEPHALA Viridi-cupreo-ænea, subtus dense albo-pilosa, capite antice lwte wviridi-æneo, elytris margine laterali lato, præsertim postice ibique sinuato, lunula hu- merali intus dilatata, fasciaque media torluosa incumbente, albis. Habitat in insula Porto Rico. D, Monirz. Longit, 4 lin, Latit, 15 lin, Cette espèce ressemble beaucoup à la C. trifus- ciala Dej. mais elle est plus courte, les yeux sont plus gros et plus saiïllans, le front est d’un vert-bril- lant plus clair, le corselet est beaucoup plus court, plus large que long, les élytres sont plus fortement ponctuées , la ponctuation n’est pas aussi marquée sur les taches blanches que sur le fond et celles-ci sont beaucoup plus larges que dans la trifasciata. OXYGONIA. Labrum breve transversum , quinque—dentatum, dentibus tribus medüs approximatis minutis acutis , exterioribus obtusiusculis, supra trinodosum. Mandi- bulæ elongatæ porrectæ , apice nonnihil arcuatæ , intus dentibus sex validis , inter se fere æqualibus, armatæ ut fere peclinatæ appareant. Maxillæ linea- res elongatæ, tenues, angustæ, intus parum inæquales longe ciliatæ, apice angulo fere recto introrsum cur- val:æ, apice ipsO acutissimo. Palpi filiformes clonga- ti, articulis sub-cylindricisy maxillares interiores d}, QE 2 48 tenuissimæ, articulo primo brevissimo, secundo elon- gato, et ultimo præcedenti duplo breviore apice ro- tundato; exteriores longissimæ, articulo primo brevis- simo, secundo valde elongato, tertio iterum triplo breviore et ultimo præcedenti paullo longiore apice rotundato; Zabiales prælongæ, articulo primo brevis- simo, secundo valde elongato et ultimo præcedenti duplo breviore , apice nonnibil dilatato rotundato. Mentum profunde emarginatum, medio denticulo armatum, lacinüs exterioribus longis acutis. — Antennæ articulo primo inflato arcuato, secundo brevissimo nodoso , tertio elongato , apice nonnihil dilatato. Caput haud dilatatum, fronte plana, oculis maximis globosis valde prominulis. — T'horax capite vix brevior, latitudine multo longior, sub-cylindricus, supra globosus , medio canaliculatus , basi apiceque truncatus ibique profunde transversim impressus, constrictus, margine 1pso transversim sirigoso vel plicato, lateribus ipsis rotundatis. Ælyira thorace plus quam duplo latiora et quadruplo longiora, pos- ierius nonnihil dilatata, supra modice convexa, tenue marginata, apice explanata, singulatim acute acumi- nata. #bdomen (maris) segmento penultimo valde profunde emarginato fere bilobo , lobis magnis ro- tundatis, ultimo per totam longitudinem bifido, la- ciniis acuminatis. Pledes tenues elongati, femora antica apice dente unico, quatuor posteriora duobus acutis armata; tarsi maris antici nonnihil dilatati, articulo primo elongato, secundo duplo breviore, tertio iterum parum breviore , extus, sub-appendi- 49 culato , quarto parvo brevissimo, ullimo elongato tenui, unguiculis incurvis muticis. La seule espèce que je connaisse ne pouvant être placée dans aucun des genres des Cicindélètes décrits jusqu’à présent , j'ai été obligé d’en former un nouveau. Ce genre se rapproche par la forme des T'herates et encore plus des Euprosopus ,. mais la conformation des parties de la bouche le distin- gue de l’un et de l'autre. Je le place avant l'Eupro- sopus dans le système de M. le Comte Dejean, et le nom est tiré des deux mots grecs 6£ëç, pointu , et y0vv, genou, pour désigner les genoux terminés en pointes aigues , particularité tout-à-fait propre à ce genre et qu’on ne trouve dans aucun autre Cicindé- lète, mais bien dans quelques genres de Capricornes. OXYGONIA SCHOENHERRII. Elongata , supra obscure ænea, capite thoraceque subtiliter strigosis , elytris punctatis, postice et lateribus viridi-micantibus , maculis sex testaceis, corpore sublus cupreo-aurato. Habitat in Columbia, ad Antiochiam D. Nisser. Longit 7 lin. Latit. 2 lin. Caput inter oculos dense longitudinaliter , vertice transversim strigulosum, obscure æneum, antice vi- ridi-æneum, oculis maximis globosis nigris. Antenne nigræ. Thorax transversim subtiliter strigosus, nigro- æneus, basi cuprescente. Scutellum triangulare, ru- gulosum, viridi-æneum.—flytra regulariter et sub- 9* 20 tilitér punctata, ad humeros utrinque impressa, hu- meris ipsis prominulis , supra nonnihil inæqualia, postuce iransversim impressa explanata, apice singu- latim acute acuminata , sutura et lateribus anguste marginata, obscure ænea, margine et sutura angus- te, apice nonnihil latius virescenia, in utroque ma- culæ tres testaceæ, quarum, una oblonga in ipso margine mox pone humerum , secunda in medio rotundata margini propius et ultima prope apicem ad marginem oblonga. Corpus subtus cupreo-aura- tum, subtilissime strigulosum. Pedes elongati parum pubescentes, femoribus viridi-æneis, tibiis tarsisque nigris. Je dois cet intéressant insecte à l’amitié de M. Schoenherr qui me la cédé quoiqu'il füt unique dans sa collection, et j'ai voulu lui témoigner mon respect et ma reconnaissance en lui dédiant une aussi belle espèce des coléoptères, remarquable sous tant de rapports. — Je n'en possède qu’un individu mâle, la femelle m'est inconnue.— CTENOSTOMA BREVIUSCULUM. Nigro-æneum, elytris profunde punctalis, apice ro- tundatis , macula media transversa posticeque fulvis. Habitat in Brasilia interiore. D. BESCKE. Longit. 5 lin, Latit. 1 lin. Elle ressemble beaucoup à la C. ichneumoneum De]. mais élle est beaucoup plus courte, le corselet 21 est plus étroit et la partie entre les deux sillons est un peu plus retrécie postérieurement, les élytres sont beaucoup plus courtes, moins rugueuses à la base, plus dilatées vers l'extrémité qui est arrondie, tan- dis qu'elle est échancrée dans lichneumoneum ; Ja tache du milieu est plus large et l'autre remonte beaucoup moins de l'extrémité et toutes les deux sont d’un jaune plus obscur. Tout le reste est comme dans l’ichneumoneum. L’intéressant genre de Ctenostoma établi par M. Klug dans les Actes de la Société Leopoldino-Caro- line (*) et dont ce célèbre naturaliste a depuis dé- crit trois espèces dans la monographie qu'il en a publiée (*) compte maintenant un plus grand nom- bre d'espèces.—Aux espèces formicarium Fabr, trino- taium Klug et rugosum Klug qui. se trouvent dans cette monographie, M. le Comte Dejean a de plus ajouté les Jacquieri , ichneumoneum , unifasciatum et bifasciatum toutes quatre nommées par lui. M. de Laporte Comte de Castelneau a depuis formé un genre particulier de la C. Jacquier'i Dej. sous le nom de Procephalus (7) en décrivant deux nouvelles espèces, savoir: . metallicus et P. succinctus. Dans (*) Nova Acta physico-medica Acad. Cas. Leop. Nat. Curios. X. p. 304 Tab. XXI £ 7. (**) Entomologische Monographien von Dr. Fr. Klug. Ber- lin 1824 p. 3. (**) levue entomologique, par M. Silbermann I. p. 35. Etudes entomologiques par BI. de Laporte, Varis 1834. p. 98. 22 les Jahrbücher der Insektenkunde M. Klug vient de décrire encore deux nouvelles espèces, les C. orna- tum qu est un Procephalus et C. macilentum. Ainsi, avec l'espèce que j'ai caractérisée ci-dessus nous connaissons déja huit espèces de Ctenostoma et quatre espèces de Procephalus, qui sont toutes propres à l'Amérique du Sud.— GALERITA MORITZII. Nigra , thorace rufo , pubescente , cordalo, elytris sub-sulcatis , pone medium latioribus , interstitiis bilineatis, subtilissime transversim striolatis, an- tennis pedibusque rufo-testaccis, geniculis in- Juscatis. Habitat in Columbia D. Mortrz, Longit, 9,92 lin. Latit. 3%, 34 lin. Elle est très-voisine de la G. Æmericana Linné (geniculata Dej.), mais je crois cependant que c’est une espèce réellement distincte. Elle est beaucoup plus grande et presque la plus grande espèce de ce genre. La tête est proportionellement plus grosse, plus allongée et plus rugueuse , les yeux sont au contraire moins saillans , le premier article des an- tennes est en proportion beaucoup plus gros, le corselet est plus large, plus en cœur, beavcoup plus dilaté et plus arrondi antérieurement et la surface en est plus rugueuse et couverte d’un duvet assez serré de poils roussätres ; les élytres ne sont pas 25 parallèles comme dans l’Æmericana, mais bien plus larges au delà du milieu , plus convexes, et les in- icrvalles des lignes élevées sont plus rugueux trans- versalement; enfin les pattes sont beaucoup plus fortes que dans l4mer'icana. Je l’ai dédiée à M. Moritz qui l’a trouvée en Co- lombie à Maracay près du lac de Valencia. — Ne possédant de la G. Æmericana qu'un individu rar- porté de la Guadeloupe par feu M. Forsstroem , je ne puis juger si les individus qui viennent du coi.- tinent d'Amérique diffèrent spécialement de ceux des îles, qui, d’après M. le Comte Dejean, doivent être d’une taille plus petite , mais nonobstant cette différence , la description que le Comte donne de sa geniculala ne convient pas aux individus que je possède de la Colombie. Si, en eflet, je m'étais trompé, et que les individus de la Colombie fussent entièrement semblables à ceux de la G. Æmericana envoyés de Surinam et de Cayenne, il n'en faudrait pas moins sépuer cette espéce des Antilles de celle du continent Américain, et alors la première pour- ra porter le nom de geniculata donné par Dejean , tandis que la seconde devra être désignée sous le nom qui lui fut précédemment imposé par Linné et que M. Klug vient de lui rendre (#) (*) lahrbücher der Insektenkunde 1. p. 64. 2} GALERITA CARBONARIA. Aierrima, thorace margine acute elevato, dorso obsolete bilineato, elytris sulcatis, interstitiis bilineatis, antennis tarsisque fuscis. Habitat in Brasilia interiore rarius. D. BESCKE, Longit 9 lin. Latit, 3, lin. Caput ovatum rugosum carinatum, supra depres- sum, Collari angusto ; oculi parvi haud prominuli ; antennæ capite cum thorace multo longiores , arti- culo primo magno nigro , reliquis fuscis pubescenti- bus. Thorax latitudine duplo longior, apice emargi- natus, basi truncatus, angulis anticis posticisque ro- tundatis, posterius nonnihil angustatus, lateribus impressione explanato-marginatis summo, margine elevato reflexo , supra rugoso-punctatus , dorso per totam longitudinem carinis duabus obsoletis. Scutel- lum triangulare, rugoso-punctatum. Elytra thorace plus quam triplo latiora et longiora, basi valde angustata, humeris rotundatis, pone medium dilata- ta, apice truncata singulatim late emarginata , supra sub-depressa , in singulo carinulæ novem satis ele- vatæ et inter 1llas lineæ binæ obsoletæ ut in pleris- que congeneribus. Corpus subtus nigrum punctatum. Pedes elongati nigri, tarsis. fuscis. Gette espèce se rapproche le plus des G. striata et porcata Klug, (*) ainsi que de la G. Lacor- (*) Jahrbücher der Insektenkunde, p. 66. 25 dairei Dej. (*), mais cependant il est facile d’en saisir les caractères distinctifs. Le Musée de Ber- lin et celui du Comte Dejean (*) mentionnent cha- cun quinze espèces de Galerita; je n’en possède qué onze de ce genre intéressant , dont la plupart des espèces connues sont assez rares. — MORMOLYCE PHYLLODES HicEenpacu. Depuis plus de quatre ans en possession de ce singulier insecte , par l'amitié de M. Sommer , qui m'en a envoyé trois exemplaires parfaitement bien conservés, j'ai cru rendre un service à la science, en publiant quelques observations pour en complé- ter la description. Je ne puis comprendre la raison qui a pu engager le premier entomologiste de notre siècle, feu M. Latreille, et à son exemple M. le Comte Dejean à le placer dans la tribu des Fero- niens entre les genres T'aphria et Sphodrus, avec les- quels il n’a certainement rien de commun. Depuis, M. Klug vient de lui assigner sa véritable place dans le système, l’ayant mis parmi les Troncatipennes près du genre {gra () auquel il ressemble par la forme, si l’on en excepte la dilatation du bord extérieur des élytres. Cest encore à la perspicacité (*) Species général des Coléoptères, W p. 443. (*) Catalogue des Coléopières de la collection de M le Comte Dejean, 2 de édition, Paris 1833 p. 6. (*) Zahrbücher der Insektenkunde. 1. p. 54. 26 de M. Sommer que je dois des renseignemens sur les différences sexuelles , qui ont jusqu'ici échappé aux entomologistes. Selon lui, le mâle est toujours plus grand que la femelle, chez le premier la tête est plus allongée avec les yeux proportionellement plus gros mais moins saillans, les antennes sont plus longues que le corps, le corselet est en dessous un peu plus courbé, la partie dilatée de l'extrémité des élytres très souvent se croise un peu, tandis que dans la femelle les élytres ne s’y touchent qu’à peine; dans celle-ci l’on voit une petite dent très-remarquable à l'endroit où cette dilatation s'approche le plus de l’une et de l’autre des élytres, et dans le mâle cette dent est presque effacée et à peine visible; dans le sexe masculin les pieds sont aussi plus forts et plus longs, les tarses sont un peu plus larges et les deux premiers articles sont en dessous hérissés de poils plus roides et plus serrés à peu près comme chez les Graphipterus. M. Hagenbach (*) parait avoir figuré un mâle quoique les élytres à leur dilatation postérieure soient trop séparées, les antennes moins longues et plus grosses, ainsi que les pieds plus forts que ces parties ne le sont dans la nature. La figure qu'a donnée M. le Comte Dejean (7) se rapporte à la femelle (*) Mormolyce, novum coleopterorum genus. Norimb. 1825. (*) Zconographie et histoire naturelle des coléoptères. M. pl. 115. 27 CYMINDIS APICALIS. Rufo-picea, punctata, parce pubescens, elytris mar- gine exteriore, macula elongata humerali apice- que ferrugineis, ore, antennis pedibusque rufo- pallidis. Habitat in Rossia meridionali. D. HumMMEL. Longit. 4 lin Latit. 12 lin. Elle ressemble beaucoup à la C. binotata Fischer, et elle n’en est peut être qu'une variété. Elle est proportionellement un peu plus courte, la ponctua- tion de la tête et du corselet est moins forte et moins serrée, Ces parties sont d’une couleur plus foncée , la tache humérale des élytres est plus al- lougée en forme de bande et leur extrémité est assez largement colorée d’un rouge ferrugineux. Le reste est comme dans la binotata. CALLEIDA SUB-AENEA. Rufo-picea, elytris rufescenti-viridibus metallicis , foveolis numerosis in lineas sub-ordinatis a es- sis, antennis pedibusque ferrugineis. Habitat in Brasilia interiore. D, BESCKE. Longit. 31 lin. Latit. £ lin. C. æruginosa Dej. multo minor , angustior, alias forma assimilis, punctura elytrorum vero abunde distincta. Caput ovatum, rufopiceum, nitidum, an- uce biimpressum; oculi globosi vix prominuli anten- 28 næ capite cum thorace longiores, ferrugineæ pubes- centes.—Thorax latitudine paullo longior , basi api- ceque truncatus, lateribus nonnihil rotundatus, pos- tice augustatus, angulis rectis, supra subdepressus , medio tenue canaliculatus , lateribus margimatus, intra basin utrinque foveola obliqua sat profunde impressa , supra rufo-piceus nitidus, impunctatus. Scutellum minutissimum triangulare, rufo-piceum. Elytra thorace vix duplo latiora sed triplo longiora, linearia, basi rotundata, apice truncata vel late emar- ginata, tenue marginata, supra subdepressa, foveolis numerosis profunde impressis et striis abruptis obso- letis in lineas dispositis. Corpus subtus rufo-piceum, ano pedibusque ferrugineis. CALLEIDA LACUNOSA. Pallide testacea , capite thoraceque rufescentibus ; oculis nigris, thorace elongato, antice bifoveolato, intra marginem impresso, elytris interrupte stria- tis, nigro-lineatis, foveolis duabus dorsalibus iMpr'ESSLS« Habitat in Brasilia interiore. D. BESCKE. Longit, 35 lin. Latit. 4 lin, Præcedente haud latior sed multo longior. Caput rufoferrugineum nitidum, fronte bümpressa et fove- olis duabus inter oculos notatum; oculi nigri, parum prominuli ; antennæ capite cum thorace longiores , pallide ferrugineæ pubescentes. Thorax latitudine baseos duplo longior, lateribus anterius parum ro- 29 tundatus , posterius angustatus , angulis rotundatis , supra subdepressus , rufo-ferrugineus nitidus , im- punctatus, medio canaliculatus, lateribus tenue mar- ginatus , intra marginem a basi ad apicem usque linea et antice utrinque foveola sat profunde impres- sis. Scutellum minutum triangulare , rufo-ferrugi- neum. Élytra thorace plus quam duplo latiora et longiora, anterius valde rotundata, sublinearia, apice truncata vel singulatim late emarginata, tenue mar- ginata, supra depressa, pallide testacea, stris impres- sis hinc imde abruptis nigro-lineata , in interstitio tertio foveolæ duæ, una in medio, altera paullo ante apicem profunda, etiam nigræ, et ad marginem series e punctis nigris impressis. Corpus subtus cum pedibus pallide testaceum. — STÉNOCNEMUS. Labrum quadratum, truncatum. Mandibulæ elon- gatæ, apice acutissimæ. Mazxillæ breves, apice acu- minatæ Palpi elongat, articulo ultimo oblongo-ovato, nonnihil curvato. Mentum tridentatum, dente medio parvo, lateralibus valde acutis protensis. — Antennæ capite cum thorace multo longiores, tenues , articulo primo crassiore oblongo , secundo brevi obconico, tertio præcedente quadruplo longio- re ,apice nonnmihil crassiore, his omnibus glabris , quarto paullo breviore cum sequentibus longitudine æqualibus pubescentibus. Caput ovatum, antice productum. T'horax antice emargtwatus , lateribus 30 explanatis, vix rotundatis , versus basin nonnihil an- gustatus, basi ipsa truncatus. Ælytra thorace duplo latiora , et plus quam triplo longiora, sub-linearia , supra subdepressa, apice sinuata, sub-acuminata. Pedes tenues elongati, tarsis anticis articulis tribus primis brevibus triangularibus, in mare dilatatis, pe- nultimo profunde bilobo, quatuor posterioribus ar- ticulo primo elongato, secundo triangulari breviore, tertio iterum breviore et penultimo bilobo, in om- nibus unguiculi longiusculi omnino mutici. — Ce nouveau genre est, ainsi que l’Onypterygia Chevrolat, par son facies assez voisin des Dolichus et Anchomenus , mais cependant j'ai cru devoir le placer dans la tribu des Troncatipennes près de l'Onypterygia, à l'exemple de M. le Comte Dejcan. Mon Séenocnemus diffère de celui-ci par plusieurs caractères et surtout par les crochets des tarses qui ne sont pas dentelés en dessous. Le nom est tiré des mots grecs Grevog , étroit, mince , et #y7u, ævnuos, jambe. STENOCNEMUS JAEGERI. Nigro-piceus, palpis, tarsis antennisque extrorsum rufo-piceis, elytris cæruleo-virescentibus striatis, dorso punctis duobus impressis. Habitat in insula St. Domingo. D. JÆGER. Longit 5£ lin. Latit. 2 lin. Eaput nigro-piceum, fronte bifoveolata ; oculi magni prominuli; antennæ articulis basalibus nigris, 31 apice rufis. Thorax nigro-piceus, depressus, impunc- tatus, nitidus, lateribus late explanatis, medio tenue canaliculatus , antice posticeque transversim leviter impressus, intra basin utrinque foveola obliqua sat profunde impressa et ultra medium protensa. Scu- tellum mimutum triangulare, nigro-piceum. — Elytra tenue marginata , humeris rotundatis, apice sinuata sub-acuminata, cœruleo-virescentia, impunctata, ni- tida, regulariter striata, striis omnino impunctatis, in interstitio tertio a sutura puncta duo impressa, unum in medio, alterum multo ante apicem, et ad ipsum marginem series e punctis impressis versus apicem densioribus. Corpus subtus cum pedibus nigro-pice- um nitidum, pectore abdominisque medio, femorum basi et tarsis rufo-piceis. J'ai voulu, par la dédicace de ce joli insecte, ren- dre un hommage de reconnaissance à M. Jæger qui a entrepris un voyage à St. Domingue, pour ex- plorer cette île en fait d'histoire naturelle. Depuis des années nous manquons de renseignemens sur le sort de ce naturaliste et nous avons lieu de croire qu'il n'existe plus. Il est beaucoup à re- gretter qu'il nait pu continuer ses recherches, surtout pour l'entomologie , science qu'il a enrichie de nombreuses découvertes; il m’a transmis plusieurs envois d'insectes très-considérables et très-bien soi- gnés. Je crois aussi que je possède la collection la plus complète de coléoptères ramassés par lui, et l'insecte que je viens de décrire doit être un des plus rares, car je n’en ai vu aucun exemplaire dans 32 les envois de M. Jæger à d’autres amateurs de la science entomologique. CHELONODEMA (*) ELEGANS, Fulva, antennis extrorsum, oculis thoracisque mar- gine nigris, elytris albidis, summo margine, jfas- ciis duabus latis transversis punctisque quatuor posticis atris. Habitat in Brasilia interiore. D. BESCKE.. Longit. 6 lin. Latit, 25 lin. Caput parvum, fulvum, depressum, inæquale, ocu- lis magnis prominulis nigris. Antennæ capite cum thorace multo longiores pubescentes, articulis tribus baseos fulvis, reliquis nigrofuscis. Thorax ut in con- generibus semicircularis, vel anterius rotundatus et basi sub-rectus, medio baseos nonnmihil productus , supra depressus, subtilissime rugulosus ; in medio tenuissime canaliculatus , basi utrinque foveola ro- tundata sat profunda et inter illas transversim im- pressus, margine explanato-reflexo, totus fulvus, sum- mo margine antico et postico nigro. Scutellum mi- nutissimum, triangulare, fulvum. Elytra thorace plus quam duplo latiora et quadruplo longiora, humeris rotundatis, pone medium vix dilatata, apice smgula- tim oblique et profunde emarginata , lateribus an- guste marginata, supra modice convexa, tenuissime punctato-striata, albescentia, fascia antica mox pone (*) Laporte, Etudes entomologiques 1, p. 4. 33 scutellum , lata , suturam et mirginem haud attin- gente , altera fere in medio , ad suturam contigua, valde dilatata, versus marginem nonnihil angustiore et ilum non attingente , et intra apicem maculis quatuor minutis oblongis in lineam transversam pc- sitis, Summoque margine laterali et apicali, nigris. Corpus subtus cum pedibus fulvum. LEBIA GENICULATA. Capite elytrisque wviridi-smaragdinis , thorace pedi- busque fulvo-testaceis, femoribus apice nigris, pectore abdomineque cyaneis, elytris profunde punctalo-striatis, interstitiis punctatis. Habitat in Armenia D. Scowitz. A. D. Faldermann sub nomine Z. cyanocephalæ communicata. Longit 25 lin. Latit. 12 lin. Elle est très-voisne de la L. cyanocephala , mais Je crois que c’est réellement une espèce distincte, intermédiaire entre celle-ci et la chlorocephala. La tête et les élytres sont d’une couleur encore plus verte que dans la chlorocephala, la poitrine est d’un bleu-verdâtre comme dans la cyanocephalu , de la- quelle cette espèce se rapproche le plus par la for- me et la grandeur, mais le corselet est beaucoup moins large , plus fortement ponctué, les élytres sont un peu plus allongées , les stries sont encore plus profondes et la ponctuation des intervalles est plus fortement marquée. Le premier article des an- tennes est ferrugineux et l'écusson est de la couleur IN TIPIEL 3 34 des élytres comme chez la cyanocephala, mais la couleur du corselet et des pattes est beaucoup plus pàle qu’elle ne l’est dans l’une et l’autre des deux espèces susmentionnées. LEBIA HASTATA. Fulvo-testacea, capite thoraceque rufis, elytris sul- catis nigris, pone medium late maculaque magna reniformi humer'ali utrinque pallidis. Habitat in Brasilia interiore. D. BESCKE. Longit. 32 lin. Latit. 12 lin. Caput triangulare, depressum, rufum, ante oculos in triangnlum subtiliter strigulosum ; oculi obscuri globosi, valde prominuli;, antennæ capite cum thora- ce longiores, pallide testaceæ. Thorax transversus vel longitudine fere duplo latior, lateribus rotunda- tis, late explanato-marginatis , apice truncatus , basi parum productus, angulis posticis obtusis, supra disco modice convexus, medio canaliculatus, subti- lissime punctulatus, rufo-testaceus. Scutellum trian- gulare, rufo-testaceum. Elytra thorace duplo latiora et fere quintuplo longiora, humeris rotundaus; pone medium nonnihil dilatata , tenue marginata , apice oblique truncata, supra sub-depressa, profunde sul- cata, in sulcis punctulata , maxima parte pallide Lestacca, cæterum nigra , vel basi, margine toto et postice ad tertiam partem oblique et in nigridine antica macula magna reniformi utrinque posterius valde dilatata versus suturam flexa ibique rotundata, 35 pallidis, seu si ex inverso respexeris, pallide testacea, macula cordiformi scutellari et fascia magna media ad suturam valde dilatata ibique connexa et cum macula scutellari cohærente , nigris. Corpus sub- tus cum pedibus fulvo-testaceum. LEBIA LEBASITI DEeJEan. Pallide testacea, capite thoraceque rufo-fulvis, ocu- lis nigris, elytris sub-sulcatis pallidis , macula scutellari communi fasciaque postica iransversa dentata, nigris. Lebia Lebasii Dejean Catalogue des Coléoptéères , 2-ême édition, p. 10. Habïat ad Carthagenam Americes meri- dionalis. Misit. D. SCHŒNHERR. Longit. 3 lin. Latit. 17 lin. Cette espèce ressemble beaucoup à la précédente, mais elle est plus petite, les yeux sont plus gros et plus saillans, le corselet est plus court, propor- uonellement plus large, assez rétréci postérieurement et les angles de la base sont presque droits, les élytres sont beaucoup moins profondément sillonnées, et simplement striées vers l’extrémité , qui est lar- gement échancrée , la bande est plus étroite , plus dentée et plus éloignée en arrière de la tache près de l’écusson qui est aussi moins en cœur et presque carré. Enfin le dessous du corps et les pattes sont d’une couleur beaucoup plus pâle. 36 LEBIA CONTAMINATA. Pallide testacea, capite thoraceque fulvis , oculis magnis nigris, elytris sulcatis , macula communi scutellari, linea laterali antice fasciaque media angusta tessellata, brunneis. Habitat in Brasilia interiore D. BESCKE. Longit. 27 lin, Latit. 17 lin. L. angulatæ Dej. similis Caput subdepressum , fulvum, oculis magnis nigris, valde prominulis , an- tennis fulvo-testaceis pubescentibus , articulis tribus ultimis majoribus fuscescentibus. Thorax capite cum oculis haud latior , transversus, antice truncatus, basi transversim impressus parum productus , angu- lis rectis, lateribus vix rotundatus , late explanato- marginatus , in medio tenue canaliculatus, dorso modice convexus , subtilissime punctulatus , fulvus, margine dilutiore et in dorso utrinque nonnihil im- fuscatus. Scutellum triangulare, pallide testaceum. Elytra thorace triplo latiora et quintuplo longiora, humeris rotundata, tenue marginata , apice oblique truncata, profunde sulcata et in sulcis leviter punc- tata, pallide testacea ; in regione scutellari macula communis triangularis , ad humerum producta et deinde in lineam marginalem rectam continuata, quæ iterum attingit fasciam mediam communem trans- versam e maculis tessellatis, omnibus fusco-brun- neis. Corpus subtus cum pedibus pallide testaceum. 37 HELLUOMORPHA (*) CORACINA. Aterrima, depressa, antennis moniliformibus extror- sum incrassatis, Capite antice bifoveolato , tho- race varioloso, medio canaliculato, elytris paral- lelis, profunde sulcatis, in sulcis punctatis et gemellato-lineatis. Habitat in Brasilia interiore D. BESCKE. Longit. 6Z lin. Latit. 22 lin. Helluo Lacordairei Dej. et nigerrimo Klug vicma, sed in multis ab illis diversa. Caput sub-quadratum, nitidum, pone labrum transversim impressum, ante oculos foveola profunda inæquali utrinque notatum; oculi globosi valde prominuli ; collare nitidum, an- tice rugoso-punctatum. Antennæ pubescentes, articu- lo primo magno oblongo, secundo, tertio et quarto subglobosis minoribus, 5—10 sub-quadratis sensim majoribus , ultimo ovato, apice rotundato. Thorax sub-cordatus antice parum, basi vero profunde emarï- gmatus, lateribus anterius rotundato-dilatatus, poste- rius smuato-angustatus, angulis basalibus sub-rectis , tenue marginatus , supra depressus, in medio pro- funde canaliculatus, undique punctis profundis hime inde adspersus. Scutellum minutum , triangulare, impunctatum. Elytra thorace nonnihil latiora et plus quam duplo longiora , sub-quadrangularia , angulis (*) Laporte, Études entomologiques. X. p. 52. ‘38 ipsis rotundatis, supra depressa, in singulo suler no- vem profunde exarati in fundo punctati et lineis gemellalis undulatis instructi, marginata, ad ipsum apicem valde rugoso-punctata. Corpus subtus cum pedibus nitidum, disperse punctatum. BRACHINUS AEGYPTIACUS. Capite , antennis , thorace, pectorts medio pedibus- que pallide ferrugineis , elytris costatis TUgTis , fascia media abbr eviata apiceque flavo-ferruginetis. Habitat in AEgypto D. ALEx. LEFEBVRE. Longit. 74 lin. Latit. 2£ lin. Il m'a été envoyé par M. Schoenherr comme une variété de l'Æfricanus Leach , auquel il ressemble beaucoup. Ayant recu en même temps de M. Schoen- herr un individu trouvé en Barbarie et qui lui a été communiqué par M. le Comte Dejean, Jai cru que celui d'Egypte devait constituer une espèce distincte. Il est proportionellement beaucoup plus allongé , les impressions du front sont moins mar- quées , les yeux sont pâles, le corselet est un peu plus étroit, les petites stries du bord antérieur sont moins apparentes et moins serrées, les élytres sont plus allongées et plus parallèles, les côtes sont moins élevées et les intervalles plus finement ponctués; la couleur des antennes, de la tête, du corselet et des paltes est d’un ferrugineux très-pâle et la couleur des taches des élytres est jaunâtre; enfin la tache 39 de l'extrémité est plus tranchée et plus distincte que dans l#/fricanus de la Barbarie. BRACHINUS GENICULARIS. Capite thoraceque rufis, thorace cordato, elytris obsoletissime costatis , nigro-fuscis , lateribus griseo-pubescentibus, pedibus antennisque ferrugi- nei$, articulis duobus femorumque apice infus- Calts. Habitat in Brasilia interiore D. BESCKE. Longit. 4, 41 lin. Latit. 2, 2+ lin. Caput ovatum rufum, nitidum læve, sub-convexum, fronte utrinque inæqualiter foveolata, oculis promi- nulis nigrisÿ antennæ capite cum thorace duplo lon- giores, rufo-ferrugineæ , pubescentes, articulis 3 et } infuscatis. Thorax latitudine longior, basi apiceque truncatus, anterius nonnihil rotundatus , posterius angustatus, angulis acutis, lateribus tenue margina- tus, in medio canaliculatus , nonnihil convexus, ru- fus nitidus lævis. Scutellum minutissimum, triangu- lare, nigrum. Elytra thorace quadruplo latiora et longiora, humeris rotundata , posterius nonnihil di- latata, apice oblique truncata, supra convextuscula, vix punctulata et obsoletissime costata, nigro-fusca , versus latera griseo-pubescentia. Pectus et abdomen picea. Pedes rufo-ferruginei, femoribus apice late nigro-mfuscatis }0 BRACHINUS VENTRALIS. Rufo-ferrugineus, thorace oblongo, angustato, ocu- lis fuscis, elytris nigris obsolete costatis. Var. b. Antennarum articulis quatuor baseos, tibiis abdominisque medio infuscalis, Habitat in Columbia ad Maracay D. Moritz. Longit. 95 lin. Latit. 2 lin. Caput oblongo-ovatum, rufo-ferrugineum, opacum, fronte utrinque tenue longitudinaliter foveolata, ver- tice sub-convexo, oculis majusculis prominulis nigro- fascis, antennæ dimidio corporis longiores, crassius- culæ, rufo-ferrugineæ. Thorax latitudine sesqui lon- gior, basi apiceque truncatus, anterius parum rotun- datus , posterius valde sinuato-angustatus, angulis acutis prominulis , lateribus tenue marginatus, in medio canaliculatus , dorso sub-convexus transver- sim strigulosus , rufo-ferrugineus opacus. Scutellum minutum, triangulare, rufo-ferrugineum. Elytra tho- race plus quam triplo latiora et longiora , humeris rotundata, posterius dilatata, apice oblique truncata, supra modice convexa, obsolete costata, nigra opaca. Corpus subtus cum pedibus rufo-ferrugmeum opacum. BRACHINUS ATRAMENTARIUS. Niger, palpis antennisque extrorsum tarsisque brun- neis, thorace corduto, elytris obsolete costatis. Habitat in Brasilia interiore D. BESCKE. Longit. 65 lin. Latit. 25 lin. Statura et magnitudo 2. marginelli Dej. Caput al ovatum ; in fronte utrinque foveola oblonga , inter oculos punctis duobus minutis et in vertice puncto majore impressis, nigrum nitidum , oculis magnis, modice prominulis, ore palpisque extrorsum brun- neis, Antennæ capite cum thorace longiores cras- siusculæ , articulis quatuor baseos nigris apice rufis , reliquis brunneis pubescentibus. Thorax capite an- gustior, latitudime multo longior, basi apiceque trun- catus; anterius parum rotundatus, posterius valde angustatus, angulis acutis prominulis, lateribus tenue marginatus , in medio canaliculatus , supra modice convexus, obsoletissime transversim strigulosus, niger niudus. Scutellum minutum triangulare acutum. Elytra thorace plus quam quadruplo longiora et la- tiora, humeris et angulis posticis rotundata , pone medium parum dilatata, lenuissime marginata, apice fere recte truncata, supra sub-convexa, obsolete cos- tata , interstitiis leviter transversim rugulosis , nigra obscura. Corpus subtus nigro-piceum pubescens. Pedes nigri, extrorsum pubescentes , femorum basi tarsisque brunneis. BRACHINUS GILVIPES. Nigro-piceus, antennarum basi pedibusque ferrugi- neis, thorace oblongo , sub-cordato, elytris obso- lete costatis, pubescentibus. Habitat in insula Porto Rico; a D. Morirz captus et à D. Sommer communicatus. Longit. 35 lin. Latit. 15 lin. Statura fere præcedentis, sed multo minor. Caput #2 ovatum, fronte foveola utrinque elongata impressa , et inter illas subcarinata, nigro piceum nitidum, an- terius rufescens , ore palpisque ferrugineis , oculis modice prominulis , obscuris. Antennæ capite cum thorace multo longiores , articulis quatuor baseos pallide ferrugineis, reliquis obscurioribus. Thorax ca- pite cum oculis angustior, latitudine fere duplo lon- gior, apice leviter emarginatus, basi truncatus, ante- rius parum rotundatus, posterius valde angustatus, angulis omnibus acutis prominulis, lateribus tenue marginatus, in medio canaliculatus, supra convexius- culus, obsolete transversim strigulosus , nigro piceus nitidus. Scutellum minutissimum, triangulare, nigro- piceum. Elytra thorace fere quintuplo latiora et plus quam triplo longiora, humeris rotundatis, pone me- dium valde dilatata, postice angustata, apice oblique truncata, lateribus tenuissime marginata, supra non- nihil convexa, obsolete costata, subtilissime punctu- lata, nigro-picea opaca, brunneo-pubescentia. Corpus subtus brunneo-piceum pubescens. Pedes pallide ferruginei. PHILOTECNUS BISIGNATUS. Cymindis bisignata Dejean, species général des co- léoptères. V. p. 322. Cet insecte, à cause de caractères trop importans et entr'autres à cause des crochets des tarses sim- ples, ne pouvant être réuni aux Cymindis, en a été” séparé par M. le Comte Castelneau sous le nom gé- }3 nérique de Cymindoidea (*). Je le place près ‘iu genre Corsyra; mais le nom de Cymindoïidea étant assez élrange et peu convenable à un genre, J'ai cru qu'il serait mieux de lui garder celui de Philotecnus donné par M. Schoenherr et cité par M. le Comte Dejean dans son Species. L'individu, que j'ai reçu de M. Schoenherr et qui a été trouvé à Sierra Leona par M. Afzelius, diffère un peu de la description de M. le Comte Dejean en ce que les pattes sont en- tièrement d’un noir obscur. HOLOLISSUS. Labrum quadratum breve, apice emarginatum. Mandibulæ validæ arcuatæ, apice acuminatæ. Palpi omnes articulo ultimo elongato, sub-cylindrico. Hen- tum lateribus lacinüs validis acutis, medio acute dentatum, labio bifido. Æntennæ capite cum thorace multo breviores, articulo primo magno sub-cylin- drico, secundo brevi obconico, tertio præcedente fere duplo longiore , quarto ïiterum nonnihil breviore obcouicis, 5—10 brevibus sub-lenticularibus , ultimo oblongo-ovato. Corpus valde deplanatum , glaberrimum , nitidis- simum. Caput latum, mandibulis porrectis, oculis valde prominulis. Thorax capite duplo latior, trans- versus, apice late emarginatus, basi truncatus, lati- = tudini anticæ æqualis. Elytra bas latitudine thora- (*) Annales de la Société entomologique de France. I. p. 990. 1R cis, oblonga, posterius parum angustiora, apice trun- cata. Pedes breves , validiusculi, tarsorum articulis quatuor prioribus breviusculis æqualibus obconicis, ultimo multo longiore apice incrassato , unguibus validis muticis. J'ai recu de M. Bescke un insecte trop remar- quable sous plusieurs rapports pour ne pas m’en- gager à en former un nouveau genre. Sa forme aplatie à peu près comme les Æololepta, et sa sur- face très-polie et bien lisse lui donnent en quelque sorte le facies d’un Lucanide voisin des genres Pla- tycerus où Figalus ; mais les antennes filiformes et les pattes indiquent de suite les caractères d’un vé- ritable Carabique. Ce genre doit trouver place dans le système de M. le Comte Dejean après le genre très-paradoxe de Drepanus. Son nom a été tiré des mots grecs, 0Â0g, tout, et Accoùs, lisse, pour dési- gner son apparence très-lisse et très polie. HOLOLISSUS LUCANOIDES. Nigro-piceus, depressus, nitidissimus, glaberrimus, thorace basi bifoveolato, elytris lateribus et api- ce striatis, antennis extrorsum pedibusque rufes- centi-piceis. Habitat in Brasilia interiore. D. BESCKE. Longit. 7 lin. Latit. 2% lin. Caput nigro-piceum, ante oculos utrinque foveola oblonga profunde impressa, linea antica exarata transversa conjunctis, oculis globosis valde prominu- H 5 lis, antennis extrorsum palpisque rufopiceis. Fhorëx medio obsolete canaliculatus , nigro-piceus , levissi- mus, lateribus parum rotundatis, marginatis, angulis omnibus obtusis, in basi utrinque foveola magna sat profunde impressa et altera parva ante apicem utrinque , vix conspicua. Scutellum minutissimum , breve, latum. Elytra nigro-picea, lævissima, ad late- ra utriique strike tres obsoletissimæ , et ad apicem quinque satis conspicuæ sed mox anterius evanes- centes, tenue marginata et intra marginem abrupte punctata. Corpus subtus nigro-piceum , lævissimum. Pedes rufescenti-picel. DYSCOLUS CAERULEO-MARGINATUS CHEVROLAT. Supra viridi-æneus metallicus, subtus cum pedibus obscure violaceus, capite nigro-piceo , antennis brunneis, thorace rotundato, limbo elevato reflexo, elytrorumque margine cœæruleo, elytris obsoletis- sime punctato-striatis, puncCtis tribus impressis. Habitat in MEXICO. Longit. 6 fin. Latit. 27 lin. Caput ovatum , nigro-piceum , in fronte foveol: utrinque oblonga profunda et inter oculos utrinque altera minuta obliqua impressis, oculis rotundatis brunneis modice prominulis. Antennæ capite cum thorace longiores tenues , extrorsum nonnihil cras- siores, brunneæ. Thorax capite multo latior , latitu- dine parum brevior, apice profunde emargimatus, }6 angulis prominulis acutis , lateribus valde dilatatus et fere æqualiter rotundatus ; basi truncatus angulis sub-rectis, supra modice convexus, anterius transver- sim triangulariter impressus, impressione cum cana- licula media satis profunda ad basin usque producta convexa, basi iterum transversim nonnihil depressus ibique utrinque ad ipsum angulum foveola oblonga profunda, viridi-æneus metallicus, margine lateral valde elevato-reflexo, cyaneo. Scntellum minutis- simum , triangulare, viridi-æneum. Elytra thorace sesqui latiora et triplo longiora , basi sub-truncata, humeris rotundatis , ante medium parum simuata, apicem versus nonnihil angustata ibique etiam smu- ala, ad suturam producta, apice ipso rotundato, supra modice convexa, obsoletissime punctato-stri- ata, in singulo punctis tribus minutis impressis, pri- mo pone basin ad striam tertiam a sutura, secundo paullo pone medium et tertio ante apicem ad striam secundam; in ipso apice foveola rotundata majuscula et intra marginem series e foveolis sat profunde impressis ; viridi-ænea , metallica, nitida, margine omni elevato-reflexo , cæruleo. Corpus subtus cum pedibus obscure violaceum. | Cet insecte faisait partie d’une petite collection de coléoptères du Mexique que J'ai achetée de M. Chevrolat, de moitié avec M. Schoenherr, et ii y por- tait le nom que je lui ai conservé. HT CATASCOPUS AURATUS CurvroLar. Supra viridi-æneus nitidus, subtus. obscure viola- ceus, thoracis margine explanato rugoso, elytris striatis , interstitiis æqualibus , antennis brevibus brunneis, pedibus nigro-piceis. Ozœæna aurata Chevrolat in litteris. Habitat in MEXICO. Longit. 8L lin. Latit. 12 lin. Caput breve viridi-æneum nitidum politum, inter oculos anterius quadrifoyeolatum, oculis magnis pro- minulis glaucis. Antennæ capite cum thorace multo breviores , tenues, brunneæ, extrorsum dilutiores. Thorax latitudine duplo brevior, apice late emargi- natus, angulis rotundatis, lateribus anterius rotun- datus, posterius nonmhil angustatus, basi truncatus, angulis rectis supra in disco modice convexus, trans- versim Strigulosus, medio canaliculatus , antice obli- _que leviter etbasi profundius transversim impressus, margine laterali late explanato transversim valde ru- gos0, viridi-æneus nitidus. Scutellum minutum trian- gulare nigro-piceum. Elytra thorace latiora et plus quam quadruplo longiora , subquadrata vel antice et postice vix angustata, apice sinuato-truncala, su- pra modice convexa, siriata striis impunetatis, tenue marginata, viridi-ænea nitida, ad striam tertiam mox pone scutellum puncto et altero ad secundam paullo ante apicem, ut etiam intra marginem serie conti- gua € punetis parvis , impressis. Corpus subtus 8 obscure violaceum. Pedes nigro-picei. #8 J'ai recu cet insecte de M. Schoenherr à qui M. Chevrolat l'avait envoyé sous le nom d'Ozæna aurata; mais c’est évidemment un Catascopus , geare très- différent de celui d'Ozæna qui, dans toutes les espe- ces que nous en connaissons, Se distingue par un caractère bien que très-facile à saisir, échappé ce- pendant à tous les entomologistes prédécesseurs de M. Klug (*}, savoir: que la marge des élytres, à l'endroit où elle se courbe vers l'extrémité, est assez fortement échancrée ou comme repliée et forme presque une petite dent après ce pli. ANTHIA CRUORICOLLIS SCHOENHERR. Atra, thorace femoribusque sanguineis , elytris oblongis profunde quadri-sulcatis, macula hume- rali et margine obsolete albo-tomentosis. Habitat ad Caput bonæ Spei, a D. Schoenherr com- municata. Longit. 12 lin. Latit. 4 lin. A. decemguttatæ aflinis, sed minor et magis elon- gata. Caput magnum , inter oculos depressum inæ- quale, carinatum, vertice profunde punctatum atrum; labrum magnum, basi transversim impressum , ante- rius sub-convexum, utrinque fere emarginatum vix denticulatum; oculi modice prominuli, glauci; anten- næ capite cum thorace parum longiores , articulis quatuor baseos nigris, reliquis fusco-pubescentibus. EE ERREUR L7- 5 CPU GET MEN SENTE SE LL (*) Jahrbücher der Insektenkunde I. p. 78. 9 Thorax capite paullo latior , apice truncatus 1bique triangulariter impressus, extus mox dilatatus, sed ad tertiam partem abrupte introrsum flexus ibique angulum fere rectum formans , posterius valde an- gustatus, basi transversim impressa rugoso-puncCtata subemarginatus , angulis ipsis prominulis acutis, la- teribus tenue elevato-marginatus, dorso valde conve- xus disperse et obsolete punctatus, medio profunde et late canaliculatus , rufo-sanguimeus, glaberrimus, nitidus , summo margine anguste nigro. Scutellum breve, triangulare , nigrum. Elytra thorace paullo latiora, sed fere triplo longiora , humeris valde an- gustata, apice sinuato, singulatim acuminata, in sin- gulo carinæ quatuor argute elevatæ, in quarum interstitiis series binæ e punctis parvis impressis, sed carinula nulla interjecta ut in 4. 10-guttala, atra, macula utrinque humerali oblonga et ad carinam quartam extus linea margimalis e pilis albidis, late- ribus ipsis nonnihil explanatis, tenue marginatis. Corpus subtus nigro-piceum, disperse punctulatum. Pedes longiusculi, femoribus cum trochanteribus rufo-sanguineis , tibiis piceis, tarsis atris. IN? IF Je CONCHYLIA TAM TERRESTRIA, QUAM FLUVIATILIA ET E MARIBUS ADJA- CENTIBUS Împern Rossici INDIGENA , QUÆ PRO MUTUA OFFERUNTUR HISTORIÆ NATURALIS CULTORIBUS COM- MUTATIONE À J. KRYNICKI PROFESSORE CÆSAREÆ UNIVERSITATIS CHARKOVIENSIS. ANIMALIA MOLLUSCA A. GASTEROPODA. A.) TERRESTRIA. GEN. { VITRINA. DRAP. Loc. nat. |R.|C. 1 {Pellucida. Pere 0 MTS RNE (a) 20 Dberpllinan PE élehese e 2. SUCCINEA. DRAP. 0) Amplubia DrDs nee Vel ere ue, Putris. Sturm. . 0 . . ° Be Amphibia Brard. . . +. . Ch. 20 VÉRDTLLES CORSA ee ANA id. 20 DS LECIROTAES A Me le 4 LUE Polt. 25 NT otre NUE Es OISE Taur. 30 (a) Locum natale talium non est indicatum, quæ magnum Ros- siæ spatium ocupant. Obs. Desiderantibus varias habere species , sed propria carentibus ad commutandum collectione , offeruntur illæ pro indicato valore, quo notatas asterisco ipse auctor lubenter accipiet. Oblonga. Drp. . ; Elongata. Fer. 4 18 3- HELIX Lam. (à) 1.) HELICOGENA. Fer. Lucorum. Müll. B. taurica. m. Pomatia.- EL: : Pn Andr. Ligata. Mul. 2.) Acavus Montf. Arbustorum L. Atrolabiata m. {Arvensis. Ziegl. | J'indobonensis. Pf. Nemoralhis. V2. Hortensis. Mull. 3) HELICODONTA Fer. Bidentata Gmel. Fulva. Mul. . Contortula. m. (Bul. N° 11.) 4.) HELICOGOXA. Fer. Planata. Chem * 5.) HELICELLA. Ter. a) Perisiomate reflexo. Faustina Ziegl. V’olhyniensis. Andr. Narzanensis. m. . | Pulchella. Drp. Costata Mil. b1 Loc. nat. Ch. Vol. Lith. Cauc. Taur. Volh. Cauc. R.|C. 20 Ps bebe 50 (a) Vide Helicum descriptio Bull. des Natur. de Moscou, Tom. IX p. 150 et sequ. Je 41 42 43 45 52 b.) perisiomalie marginato. Loc. nat. a) corneæ. X UMBILICATÆ. Fruticum. Mül. Strigella Drp. NÉS Le nu ETIENNE PES Cauc. Hispida. IL: . . . . . . 5 Taur. XX. PERFORATÆ. Rruteola rt mer LINE SAS UURIOURE Taur. Montana. Stud "5 70 0 TT "Tomsk. Ravergi Ter. . . . . Ê . , Cauc. Georg. Blaveolas mi Use Meet Cauc. Carthusianella Drp. «+ + + : Taur Carthusiana. Drp. + + «+ + Cauc: Oliviecne Der Le, boat Volh. Globula m. . . . . . . . Cauc. Sericea. Mull. NE VUE RE Depilata. Pf. . . . . . . . Kursk. b) Calcareæ. Filimargo. Parr. ANR OR TEE Lan Crenimargo. mm. + ++ + : Cauc. Ericetorum. Mul. RNA E Te ENST NM NES SASETES y. Derbentina. Andr. + + :. Georg. Neblecte Drpe lee Krynickii Andr. + + + + + Taur « Arenosa. Ziegl. +. + + + . id. INivalis. Ménétr. * AV dE Cauc. l'Alsina- Ménef 1 ec 0% Thymorum. Meg. |) candidula stud. b) tœæniata. Meg. c) radiata. Andr. NE s Striata. Drp. SPAS PET SP EE Iberia. Lnnulatas intel is OL Le) le. Let Odessa. c) peristomate simplici X.) Hyaznx. Fer. Ricumé 2220 Gt STRESS Georg. Taur. Célarias Mali ER D'LA RENES Cauc. Taur. 50 54 d5 56 57 58 59 60 Diaphanella. m. 53 Ë Niuüidosa. Fer. Lucida. Drp. Nitidula Pf. XX VERTICILLI Fer. Rotundata Mull. Ruderata. Stud. 4.) BULIMUS. Lm. a) Cvales. Hohenackeri. m. Montanus Drp. D. rupestris. M. ? Obscurus. Mul. b) peristomatides. Merduenianus m. . Fragilis. Parr. . L2 . L c) turriculatr. Turritella Andr. * d) sintsiri. Gibber. m. Revolutus. Parr. e) Nitidissimt. Nitidissimassima " 10/05 Lubricus. Mul. Acicula. Maul. 5) CHONDRUS. Cuv. (a) a) integri. Fasciolatus. Oliv. Lineatus\me à : Obsoletus. Parr. . 8. turgidus. m. (a ) Vide Bull. Tom. Vi. p. 391, Loc. nat. Taur. Ch. id, id. Volh. Eh Georgia. Taur: Cauc. Lith, Taur. Podol, Taur. Taur. Cauc. 75 50 75 5Q 5} Loc. nat. R. C. Fusclabras: me: 20/0000 id. 25 Tauricuss Pare. 005 MAIN Cylindricus. Menke. de B). Concolor. m. D'ART ENRE E "sd, 50 b) In fundo lamellat. Bidens. m. . MAR RETR TE id. 25 Clausiliæ formis. Parr. . Appendiculatus. Jan. Zebrinus. Liegl. . Alienuatus. nie à ee 0 INES id. 25 1 8) Hammenuse barre) es NET id. 75 Gecale Orpea A 4 ele os Volh. 30 c) Marginibus dentaiis. Méjor. Lim. 124.) © Caucas. 1 Pupa 5 dentaia. Meg. ve Lnicallosuse ira eue cut Nan Taur. 1 Assimilis? Parr. A A TE CA ridens. AMADEUS METIERS tue 20 a) Dricallosus Bar. 1. 6e ets b) Elatus. Andr. HUE Mlicrostomess (Anders) QE Podolia. 1 6.) vERTIGO. Muil. OA SN O ENT AT AMEN Cauc. 75 Ch. DADONES ES EN Lie NV à (AUS TLC AUS Pygmæa Drp. NE EE ASE id. Char. 30 Septemdentata. Fer. . .« . . . id. Kursk. 30 6. Dentata. Pf. , Pose ME A MU UN TES Ch. 25 7.) PUPA. Cuv. Umbilicata. Drp. SARARER PEL VUE Cauc. Lith. 0 Muscorum Lam. . Fe ANA Na d.) Marginala HDrp. 0m UE 25 P«) Unidemata NEED. ENS Cauc. 50 Minatissunas PEER MEN ENS RRRE id. Char. 50 [ren cylindrica. Fer. 76 74 78 79 80 91 92 55 8.) CLAUSILIA. Drp. SINISTRÆ. À.) Glabræ , striis oculis nudis incons- picuis a.) Margine perisiomatis superne ad- nai0 Bidens Drp. Derugata. Fer. Cornea. Zieg. b) Margine per soluio. Gravida. m. . Acridula. Par. Glabratas m.:" . B.) Siriatæ aut costulatæ b.) Mar. per. soluto. Plicata. Drp. Plicosa. Fer. . Gravidulas eme © ans Gracilicostas m. ” , LUN mn Biplicata? Pf. . Taurica m. : Semilamellatai m2. :. 5 Plicatula. Drp. * JRugosa Drp. | 8. Subventricosa. Crenilabra. me... 4", Pumila? pf. ° . ° e 9.) caryCxrIumMm. Muül. Minimum, . Mul, 3. Mens 10.) cycLosTOoMA Drp. Costa. tFer. 4 "0 dl | Rivularis. BCE: UE ES Loc'tnat: FR Volh. Cauc. Taur. Georgia. 1 Char. Cauc. Taur. Ch. Haur. Cauc. Lithua. Cauc. Chark. Cauc, C. 30 25 56 B. FLUVIATILIA X. PULMONATA. 11. PLANORBIS. Brus. a) Anfractu ultimo rotundato. 93] Corneus. Drp. des 94} Gontortus: .Mül 0 27, 96! Hispidus. DEEE CN ENT 96! Complanatus. Eichw. * . , . 97! Spirorbis. Müll. . Placentula. m. nalo. 99! Marginatus. Drp. 100! Carinatus. Mül, * . Morte Ile 20 en 2 8.) Plarissimus. Andr. Nitidus. Mül. 12. PHvsA. Drp. 105 Fontin:lis. Drp. 104 Hypnorum. Drp. 13. LYMNÆA. Lam. a) Superficie striata. 105) 1PStaenalise "2e 0: 106! Auricularia. Lm. Ovata. Lm.. Vulg:ris Pf. Succinea Nilss. * 107 108 109 L') Superficie alutacea, deniteda (matte) d') Apertura mediocri aut spiram supe- rante. Rustica. Andr. * 110 NN B. meridionalis. Andr. . b.) Anfr. ultimo carinaio vel margi- Loc. nat. Char. Kursk. Curonia. Char. Kursk. Volh. Cauc. Char. id. Volh. Ch. Lith. Ch. Lithu. Ch. Lith. Lith. Volh, Ch. R. C. 40 Éoc: nat. |R,lC: HN Perecrd: Drpd,. + © J 21 id. 40 112) 4Deheatali Andr : .. ., 1.2 Ch. Polt. 30 A0 DPumila ml 4 4 Ch. Georg. 50 F.) Spira aperturam superante. 116) dPalastris Dept Nine re Ch. 20 115|/Fusca. Pf. PR QU EN nm id. Tomsk. 25 LP Lonpispira.fAndr. 417, A1: id. Lith. 25 146) Minna Dm DAT Si A UN ue Tomsk. 30 Lonaula# Barrett, de 2 +404 Faur. XX. PECTINIBRANCIHIATA. 14. MELANOPSIS. Fer. AU ESDenLReTs ENS 2 Peas) US Borysth. 20 PérDictas AndGs re EN ed site ru 20 Le Acreularis Fer tal ler) "2e id 20 149 |1Cormea? Mesh." Ron 4 20 120 PA und. bardi. "Prev. +. 4 5. Hypanis. 75 15. VALVATA. Müll. 1241 iPiscinals. Emme |. 1: MU NS CIEL: 20 ORAN SRE AR USE SATA pa ca oo 1221 Depressas PES T PR Nes, LOS CAL 30 12 NICE Mu nue, op non Kat 40 Planorbis. Drp. 16. PALUDINA Lam. 122 Vivmparae Emae" att u | PACLTE 20 (Aratinat Pare Net AT Taur. 120) ACHAT tee ie TS VCt Ch. 20 le. Flartatilis me (en Ut 2 Ekat. Chers. 20 226Hmpars Emile ue UM RS, 20 Elongata. Parr. . . . . . . Taur. 122 /RElevatae m0 etai ps et 20 125) PEvpanica, Andrz: RUN Hyp 25 129! Acuta. Drp:'R'F mN SNane ne ra Geote 40 1O0MEOrnatas) Andes. MUR Chers. Taur. 40 BON UE chwaldiams 17, 5 ste Hyp. 75 [Balihica. Eichw. . RNA. ŸF 17. LITHCCLYPUS. Mes. 1321 Naticoides. Fcr. RL TE MST ER 20 133 138 139 140 141 142 143 144 115 116 147 Andrzejowsku. Fuscus. Andr. Caspius. 18. NERITINA. Lam. m. : Fluviat lis. L. | Danubiali | d. minor. Prevostiana ? Pastsch XXX. SCUTIBRANCHIATA. 19. ANCYLUS. Geoffr. 8,1 Pi Lacustris. Mul. EL AcEPrALA. 20. MYTILUS. jo morphus. Hagenrit. d. m. 1. MYTILACEA. Baer. ï Oblongus. 24: Cygnea. Cellensis. Ventrico Anaiina. ANODONTA. Brug. Lam. pt sa. Pf. L.. Palls"> Borysthenica. m. Intermedia. Lm. Ponderosa ? Pf. * Lam. 22. UNIO. Brug. Pictorum. Rostrata. 148] {Limosa. | Piciorum Lam. Pf. Nilss. PE Xe Loc. nat. Hypan. Kisilag. Podol. m. Casp. Pod. Ch. Bor. Hyp. Az. Casp. Chark. Kursk. Ch. Astrach. Ch. Ch. Lith. Chers. Ekath. Ch. Casp. Orient. Ch. 40 40 30 59 Loc. nat. RC: XX. 1491\Tumida Nilss. MS Ne RESAREA 25 I ti ROC RON 25 XXX. LOONMRataya. Les 0 5 NL Curonia ? 15 Ho BNBleventanas sine, Us + Taur. 50 Ba Datava? Nails. 4 Late Ch. 60 TOR ARIparias PE. 0 0 0 Astrach. 50 10 Aire nuls 0 Lee ae Lith. 20 23. CYCLAS. Lm. 454|\Rivicola. Lm. +. . . >: : ." | Ekaë Volh. 30 D Sabalicolaiime ral ie 4 ss Ch. 20 192 /}}Cornea: Em: £ .) 4 4 . . 1Rurs Tomsk. 30 18. Fossarum. m. OR LE EU AUS Ch. 50 426Nflumidas Der 1. a Lin, Volh. 70 157| Lacustris. DD NT Font ere Ch. Ekath. 25 24. pisrDirum. Pf. 158 Obliquum. Méne dAOMORRE. EN EN ES Ch.Ek.Tomsk. 25 A Obs PE TUE EN Un Ch. 50 160! Funuaales (PEAN see, 2 ONU ER 30 25. CYRENA. Lm. Mascalao me. © Hs LEURS Georgia. 75 WPfaminalis. Mul. |... 1% (Lenkoran) C. MARINA. I. GASTEROPODA. 1. Entomosioma. 26. CERITHIUM. brug. 162| Vulgatum. Brug. . . . .:. Euxinus. 50 163 Ferrugineum. Brug. id. 2G Exile. KEichw. ‘ 27. BuccrNuM. Lm. 164) Linnei (Mitra) Risso. * . . . Eux. 75 165] Steveni (Pleurotoma) Andr. . . id. 75 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 122 178 179 180 181 60 28. NASSA. Lm. Reticulata. Lm. Cancellata? Gm. * . Neritea. Lm. (Crclope). II. ANGYOSTOMA. 29. COLUMBELLA. Lm. Rustica. Lm. 30. connus. L. Adansonii ? Lm. 31. MITRA. Lm. Semistriata. m. * III. GONIOSTOMA. 932. FROCHUS. Lm. Tessellatus. Gm. Cinerarius. Lm. l'ersicolor. Andr. Divaricatus. Gm. Euxinicus. Andr. IV. ELLIPSOSTOMA. 33. LITTORINA. Fer. Melanostoma. m. 34. RISSOA. Frem. Violæstoma. m. : Cylindracea. m. ? 35. PHASIANELLA. Lm. Vicuxü. Riss. Pullus. Gm. . V. RETIFERA. 36. PATELLA. Lm. Vulgata. L. Loc. nat. id. id, id, id. id. id. id. id. Eux. id, id. id. id. id. R. C. 60 20 182 183 186 187 188 189 120 61 37. CALYPTRÆA. Lm. Mamma. m. I. ACEPHALA. 1. Ostracea. 38. OSTREA Brus. Taurica. m. Adriatica ? Lm. Edulis. Auct. nostr. IT. SUBOSTRACEA. 39. PECTEN. Brug. Unicolor ? Lam. . Griseus. Lm. . II. MyYTILACEA. 49. MYTILUS. Lam. {Edulis. L. LA SAS CD + Prgmæus. Andr. (junior). Pes pecoris. m. Abbreviatus? Lm. Lineatus. Gm. Scaber. m. . IV. CoNCHACEA. 41. CARDIUM. L. Edule. L. Rusheum. "LT. LS Trisonoides. Pall. . Eichwaldi. m. Crassum. Eichw. (a). Loc. nat. id. ÎR. 30 60 SAT NT UC EL ER (a) Gmelin Syst. Nat. 3254. n. 35. aliam speciem. C. Cras- sum nominavyit. 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 Loc.’ nat, [R.IC. 43. DONAX. L. Margine Crenato. Amahinonm, Le 1 40e SA Eux. 0 Jutanæ. Andes Le UMR ee Ts id. DE Habagella Line, 2 est sl id. The Radiata. Andr. . . NPA Ne Margine Integro. Elliptica. Im. . . , . . . . id. 60 édratas Etat er je tee VI 43. FELLINA. Lm. radis Gin ste Mes ne id. 60 Anousta. Gm. PE ide Cire id. 1. Done mel ue) ne LS id. 75 nca LR TS TOUT SE id. 20 Solide EMA RAS AE LT RS id, 60 Loripes roseus. Andr Are Ballbica es A Ne te 16e NE tp Balt. 30 44. LUCINA. Lm. Lactea. Lm. (L “or Pol) 0 Eux. 20 Trifariä. m. D UPS AT CS NES SES id. 75 45. AMPHIDERMA. Lm. Lactea. Lm. A es x NT #' 2: id. 30 Capa (a TS, Te Casp. à (2 (a) C’est la même coquille, que je connais déja depuis quelques an- nées, et que j'ai reçue nouvellement de M. Ménétriés sous le nom d'Hypanis plicata. Pander. Ménétr. Cat. rais. p. 271. 1307, où il cite comme synonyme Glicimeris plicata Eichw. Zool. spec. I. 279. V. 2. Mais c’est une vraie Amphidesma Lam. ou à cause de sa superficie externe treillisée Corbis ejusdem. II faut seulement observer que, dans les gen- res Lucina, Amphidesma et dans quelques autres, les coquil- les jeunes montrent très souvent les dents latérales, qui s’ef- 209 63 Éoc nat - IRC. 46. MACTRA. Lm. Enxinieas mi m0 es La ure Eux. 60 Crassaieila 20m res sr, om facent avec l’âge; c’est ce qui se présente précisément dans notre coquille. La fossette interne ligsmentaire est très pe- tite et raccourcie, ce qui dépend de la petitesse de la coquille. Je doute qu'elle soit la même que la Glyc. plicata. Eichw. Elle est plus petite, pas blanche, mais constamment rose-in- tense, son bord inférieur est parfaitement lisse, point dentelé, la ligne supérieure pas droite, comme la montre la figure, mais courbée au sommet. etc. En voici la description. Amplidesma caspia. Mihi. Testa ovato-subtrigona, compressa, subæquilatera, tenui, fra- gui, pellucida, longitudinale striata, verticaliter radiatim sul- cata, sordide rosea; inferne et in extremitalibus fere æqua- liter rotundata, postice parum altenuata ; ad umbones tumi- dulas natibus medianis, elevatis, acutiusculis ; dente cardinali unico, cum foveola adjecta brevissima , laterali postico ma- nifesto. long. 6L// alt. 5 crass. 22. Incola… Hypanis plicata. Pand. Ménétr. 1. c. Superficies conchæ uti in Cardiis costulis verticalibus, acutis minime deplanatis, circiter 30, exarata, quæ in pagina inter- na etiam bene sunt conspicuæ. Pubes distincia, parum com- pressa et carinata, clathrata rugosiuscula ; inter strias longi- tudinales observantur adhuc sulci inæquales, unde superfi- cies clathrata , quasi subantiquata. Ligamentum externum breve , sordide flavescens. Impressio musculi postici rotun- data, cum sinu adjecto elongato et satis largo Lucrnis proprio. Cardinis dentes communiter in junioribus cvidentes in adultis plus minusve evanescunt. Postice hians. 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 6} 47. VENUS. Lm. Gallina. L. | Corrugatula. m. . DAT node Aude Ochropicta. m. 48. VENERUPIS. Lm. Irus (Donax. L.). 49. CORBULA. Lm. Caspia? Eichw. . V. PYLORIDEA. 50. SOLEN. Lm. Vagina ? Lin. x 51. GLYCIMERIS. Lm. Colorata. Eichw. Læviuscula. Eichw. Edentula. Pall. VI. NEMATOPODA. 52. BALANUS. Lm. Miser. Lm. Euxinicus. Andr. Eïchwaldi? Dwig. Te T Loc. nat. Eux. id. id. Eux. Casp. Eux. Azov. Hyp. Casp. id. AZz0y. Eux. 40 75 50 50 50 25 60 SÉANCES DE LA SOCIÉTE IMPÉRIALE DES NATURALISTES DE MOSCOU. — => 0 0009 — SÉANCE DU 20 JANVIER 1837. Ouvrages offer és. Du Système de l'Histoire russe pragmatique par M. OusrriaLorr; de la Théorie Générale de l'équilibre appliquée à l'équilibre des fluides et à la détermina- ton de la figure de la terre par M. Tcuworr; par l'Université Impériale de St. Pétersbourg. Le Bulletin de la Société géologique de France, par la Société. Ischl und seine Soolenbäder 3 vol in-8; par M. Verixc de Vienne. Catalogue d'oiseaux empaillés , à vendre, par l’au- teur M. Boissonneau de Paris. Objets offerts. M. WunperLicn de Sarepta envoie une collection de plantes sèches recueillies dans les environs de cette ville. Ne Ru DIT ls # of fa pp: sl 1 mo ok W 4,3 AA u4M # Le ONE ; > DE Le 7 OBS y 47 ae Vs n J+ à 41 À L DE LA ons Société Pmpériale DES NATURALISTES de Moscou. Q ANNÉE 1837. fHoscoût) DE L'IMPRIMERIE D'AUGUSTE SEMEN, IMPRIMEUR DE L'ACADÉMIE IMPÉRIALE MÉDICO-CHIRURGICALE. Re D RS 1837. LEUATATE HO3BOAAETCA, Cb INBMb, HIMOGBI HO OMNEMAMAHIM HPeACMABAEHE OBIAU Bb Iexcyp= BI Komnmeus mpu »RK3emnaapa, Mocrsa, Mapma 5 axa, 1837 roga Ijencopz w Kañarep® I. Cneeupeeë. DESGRIPTION DE QUELQUES GENRES NOUVEAUX EXT DE QUELQUES ESPÈCES NOUVELLES OÙ INÉDITES DE CARABIQUES. par M. le Baron M, de CHAuüpolR. 000 1. CICINDELA DREGEI. Noms; €. Subcylindrica , obscure ænea, lunulis humerali interrupta, apicali abbreviata, striga media tr'ans- versa arcuala , punctisque disci tribus albids, tibiis fulvescentibus. Elle ressemble beaucoup à l’ægyptiaca Kiuc, elle est plus petite, et d’une couleur plus obscure, la tête est moins grosse , et les yeux sont moins sail- lants; le corselet est moins long, et les élytres pré- sentent un dessin fort différent; la lunule humérale et le point qui la suit, sont les mêmes que dans cette espèce; au milieu de leur longueur, on voit une pe- ute ligne arquée, dont la partie convexe est tournée vers la base; un peu au dessous de la pointe qui } regarde la suture on remarque un point blanc, for- mant comme la partie mférieure de la bande du milieu; derrière ce point, un peu plus près du bord extérieur, un autre point blanc; enfin la lunule de l'extrémité s'arrête à l'angle extérieur; le dessous du corps est comme dans l’ægyptiaca, les jambes seules sont d’un jaune clair avec quelques reflets verdâtres. Cette jolie petite espèce à été rapportée du Cap de Bonne Espérance par M. Drège , qui a dernit- rement exploré avec succès cette riche contrée, et en a rapporté nombre d'espèces rares ou même en- üérement nouvelles. 2. CALLEIDA AFFINIS. Nonis. Rufoferruginea, subtus dilutior , elytris viridibus , siriatis, oculis geniculisque nigricantibus. Elle est de la forme et de la grandeur de l4ngus- tata De. dont elle diffère par la tête, qui est entie- rement d’un rouge ferrugineux; par le corselet, dont les points sont remplacés par des rides transversales; et par les élytres, dont le bord inférieur est de la couleur du dessus. Les stries sont plus marquées et plus fortement ponctuées, les intervalles sont plus relevés, et le dessous du corps est entièrement d’un rouge ferrugineux, beaucoup plus pâle que le des- sus de la tête et du corselet. Elle a été rapportée du Cap de Bonne Espérance par M. Drège, qui me l'a envoyée sous le nom 5 d'angustata , mais c’est évidemment une espèce distincte. Elle se placera entre la fasciata et l'angustata Der. COPTOPTERA. Noms. Nov: gen: Caractères du genre: Crochets des tarses dentelés en dessous ; lèvre su- périeure carrée , plane, légèrement échancrée antérieurement. Une forte dent pointue au milieu de l'échancrure du menton. Palpes avancés, der- nier article ovalaire, légèrement tronqué. Anten- nes filiformes, minces, premier article beaucoup plus court que la tête, à peine plus gros que les suivants , le second assez court , le 3-ème un peu plus long que le premier. Pattes assez for- tes, cuisses postérieures renflées ; Larses cylindri- ques. Tête en ovale alongé, unie au corselet par un col peu marqué. Corselet carré, élytres alon- gées, tronquées et échancrées à l'extrémité. 3. COPTOPTERA BRUNNEA. Nous. Brunnea, elytris crenatostriatis. Elle a quelque rapport de forme avec le Dro- mius longiceps Des. La tête est en ovale alongé, lisse, avec deux im- pressions longitudinales entre les yeux; ceux-ci ne sont nullement proéminents. Le corselet est un peu plus large que la tête, peu arrondi sur les côtés, aussi long que large, échancré antérieurement, à 6 angles postérieurs arrondis; bords relevés , et large- ment déprimés , les 3 impressions assez marquées , une fossette peu marquée de chaque côté de la base. Elytres alongées, un peu rétrécies antérieure- ment, planes, striées, à stries crénelées, coupées car- rément et fortement échancrées à l’extrémite. Elle a aussi été rapportée du Cap de Bonne Espé- rance par M. Drège. Ce nouveau genre doit être placé eutre les Déneé- trias et les Dromius. He. APTINUS HALTERI. DrRece. Niger, elytris costatis, capite pedibus thoraceque nigrocincto, rufis. Il est un peu plus grand que le Vigripennis Fasr : auquel il ressemble beaucoup; il n’en diffère que par le corselet, qui est un peu plus long que large, moins arrondi sur les côtés, plus lisse, moins convexe et dont les bords sont noirs. Il a été rapporté du Cap de Bonne Espérance par MM. Drège et Ecklon. Le premier me l’a envoye sous le nom que je lui ai conservé ; le second, l’a nommé rufipes, dans son Catalogue imprimé. Il doit être placé après le Vigripennis, et semble former le passage entre cette espèce et le Bal- dista, ILx: 7 5. BRACHINUS CONVEXUS. Nonis. . Capite, thorace, antennarum basi pedibusque ferru- gineis, thorace longiore cordato, postice coarctato, angulis baseos acute proméënulis, elytris dilatatis, majoribus, parallelis, valde convexis, subcostatis, virescentibus , antennis abdomineque piloso, obscuris. Il est un peu plus grand que le Mexicanus Der. auquel il ressemble beaucoup, et ayec lequel il a été confondu. Il en diffère par les yeux plus proéminents, et par les élytres proportionnellement plus grandes, moins rétrécies antérieurement , plus convexes , à angles postérieurs plus rabattus, enfin par les pattes plus longues. Il se trouve au Mexique, et doit être placé avant le Mexicanus, Des. 6. BRACHINUS CINCTIPENNIS. Cuevr : Capite thoraceque ferrugineis, elytris læteviridibus, sutura latius, margine subtus ferrugineis, anten- narum basi, pedibusque rufis, geniculis , corpore que sublus obscuris. Il ressemble un peu au Sclopeta, mais, il est de la taille du Bombarda. La tête est à peu près comme dans le Sclopeta. Le corselet est moins alongé, carré , moins rétreci postérieurement ; les angles de la base sont très- saillants , les impressions très-fortement marquées, 8 ” surtout la postérieure. Les élytres sont plus larges, et moins arrondies près de l'angle huméral; elles sont d’un beau vert bleuâtre, avec une large suture, et tout le bord extérieur en dessous d’un rouge ferrugineux , les côtes des élytres sont à peine sen- sibles ; le dessous du corps est d’un brun noirâtre. Les deux premiers articles des antennes sont rouges, les autres manquent dans l'individu que je possède; les pattes sont d’un jaune rougeâtre , avec l’extré- mité des cuisses noires. J'ai recu cette espèce de M. Chevrolat , comme venant du Mexique et sous le nom que je lui ai conservé. I doit être placé entre le Bombarda IL: et le Sclopeta Far : 7. DYSCOLUS NITIDUS. Nonis. Nigro «æneus, nitidus , thorace elongato , postice subangustato, elytris apice sinuatis, striatis, pun- ctisque duobus pone medium impressis pedibus piceis. ja De la taille du Zrunneus. Des, proportionnelle- ment plus alongé, d’une couleur d’acier foncée en dessus, La tête est comme dans cette espèce , les palpes et les antennes sont bruns. Le corselet est plus marqué et les angles de la base sont arrondis au sommet, Les élytres sont un peu plus sinuées à l'extrémité, el les points sont tous deux placés FLE 9 après le milieu de leur longueur. Les pattes sont d'un brun rougeûtre. Il se trouve au Mexique et doit être placé après le Prunneus. Der. Se CATASCOPUS RUFIFEMORATUS. Nonis. Supra viridis, subtus nigrocyaneus, abdominis medio dilutiore, elytris striatopunctatis , punctisque tribus impressis, antennarum basi, femoribusque r'UfLs. La description que donne M. Gory de son C. rufi- pes dans les Annales de la société entomologique de France 1833 p. 204, paraîtrait convenir à mon insecte, mais celui-ci est plus grand, sa couleur entiè- rement verte, avec Je dessous du corps d’un noir bieuâtre, et le milieu de l’abdomen d’un rouge fer- rugineux ; les antennes sont brunes avec le premier article d’un rouge ferrugineux ; les cuisses sont de cette dernière couleur, les jambes et les tarses d’un brun foncé. Il m'a été envoyé par M. Drége, comme venant du Cap de Bonne Espérance. Il doit être placé après le Senegalensis. Des. AXINOPSOPHUS. Nosis. Caractères du genre : Crochets des tarses sans dentelures. Dernier arti- cle des palpes apluti, tronqué obliquement, sécuri- forme, surtout dans les labiaux. Antennes filifor- 40 mes, beaucoup plus courtes que le corps. Lèvre supérieure presque transverse, coupée carrément antérieurement. Mandibules avancées , arquées et aigues. Menton échancré carrément , sans dent visible. Tête alongée, jointe au corselet par un col très-large. Yeux proéminents. Corselet trans- versal, cordiforme , prolongé à la base. Elrytres en carré alongé, sans échancrure. Articles des tarses décroissants vers l'extrémité ; dernier ar- ticle très-long. | 9. AXINOPSOPHUS QUADRISIGNATUS. Nosis. Niger, capitis collo, thorace, elytrorumque macu- lis quatuor ferrugineis, antennis nigropiceis, basi r'ubris, corpore subtus fulvescente, abdominis api- ce piceo, femoribus rubris, geniculis, tibiis tar- sisque nigropiceis pagina superiore punctata, elytris striato punclatis. Cet insecte a le port d’une Leria, mais il en dif- fère beaucoup par ses caractères génériques. La tête est noire, avec la partie postérieure et le col d’un rouge ferrugineux; elle est presque carrée, for- tement ponctuée , avec deux impressions entre les yeux. Les yeux sont noirs. Les antennes d’un brun noirâtre, avec le premier article d’un rouge ferru- gineux. Les palpes sont de la même couleur , avec le dernier article d’un brun beaucoup plus clair. Le corselet est plus large que la tête, assez court, échancré antérieurement, fortement arrondi sur les côtés antérieurement , un peu rétréci postérieure- 41 ment, à angles postérieurs. droits presque saillants, prolongé au milieu de la base comme dans le genre Lesia , fortement ponctué en dessus , peu convexe , à bords fortement relevés, et avec les 3 impressions, et les fossettes de la base bien marquées; sa cou- leur est, tant en dessus qu’en dessous , d’un rouge ferrugineux. Les élytres sont plus larges que le cor- selet, plus longues que larges , presque parallèles , coupées carrément à l'extrémité avec l'angle exté- rieur bien arrondi, peu convexes, poncluées et sir iées, à stries fortement ponctuces, et à intervalles un peu relevés. Elles sont d’un noir assez brillant, avec deux taches d’un jaune testacé sur chacune d'elles ; ces taches sont assez grandes, ovales en longueur ; la première est placée près de la base entre la 2° et la 6° strie, la seconde près de l'extrémité, touche pres- que à la suture et s'étend jusqu’au milieu du 5° im- tervalle. Le dessous du corps est d’un jaune rougeà- tre avec le bord extérieur et postérieur des 3°, X°, et 5° segments, et tout le dernier segment de l’ab- domen d’un brun noirâtre. Les cuisses sont rouges, avec l'extrémité, les jambes et les } tarses posté- rieurs d’un brun noirâtre. Ceux de la première paire sont d'un brun roussâtre. Ce joli insecte a été aussi rapporté par M. Drège du Cap de Bonne Espérance. Ce nouveau genre doit précéder le genre Euchei- la Des, et tous deux me paraîtraient convenable- ment placés avant les Eurydera Laporte, ou les T'hyreopterus Der. 42 10. THYREOPTERUS MACULATUS. Nosis. Nigropiceus, subpubescens , thorace breviori, co- leoptris tenue striato-punctatis, maculis angula- tés sinuatis tribus, femoribusque flavis. Il ressemble beaucoup au Flavasignatus. Des. La tête est comme dans cette espèce , à l'exception que les yeux sont tous blancs ; la lèvre supérieur: et les mandibules d’un brun noirâtre. Le corselet est plus court, presque transverse, plus arrondi sur les côtés; les bords sont plus relevés, et l'impression transversale antérieure est plus marquée. Les élytres sont plus larges, plus échancrées à l'extrémité, et la suture est terminée par une dent obtuse. Cette espèce se rapproche tellement du Flavosi- gnatus, que je ne l'en aurais pas séparée, si je n’en avais vu un individu parfaitement semblable au mien, dans la belle collection de M. Reich, à Berlin. 11 a été rapporté du Cap de Bonne Espérance par M. Drège, et doit être placé après le Favosig- natus Des. 11. GRAPHIPTERUS RECTILINEATUS. Nonis. Niger, thoracis margine albülo, elytris nigris, mar- gine lutlissime, lineaque recta juxtasuturali ad basim cum eo conjuncta, albopilosis. Il est plus petit que le Trilineatus. Fasr., d’un plus beau noir ; la tête est un peu plus petite que dans cette espèce. Le corselet est un peu plus court et plus découpé à la descente postérieure des côtés. 43 Là ligne blanche des élytres, parallèle à la suture, est droite et partout également large. Le crochet qui termine imférieurement le bord extérieur, re- monte moins le long de la suture. Il m'a été envoyé comme venant du Cap de Bonne Espérance. Je l'ai aussi recu de M. Klug, sous le nom de bilineatus. I] doit être placé après le Trili- neatus FABR : 12. SCARITES TAURICUS. Nonis. Niger, tibiis anticis 3 dentatis, postice bidenticula- lis, capite rUSOSISSIMO, elytris ovatis, COnVexiori- bus, distincle striatopunctatis, punctis duobus impr'essis. Il est un peu plus petit que le Lævigatus, auquel il ressemble beaucoup. La tête est plus fortement rugueuse dans toute sa longueur. Le corselet est moins échancré antérieurement, moins prolongé à sa base. Les élytres sont plus courtes, plus ovales, plus convexes, et les stries ponctuées plus distinctes. Il a été rapporté de Crimée par M. Wavre, à la bonté duquel je le dois. Sa place est après le Lœvigalus. 13. MORIO CORDATUS. Nonis. Niger, nitidus , thorace cordato, elytris elongatis , postice subattenuatis, profunde striatis. Il est presque de la forme et de la grandeur du Monilicornis LaTr. la tête est un peu plus étroite 44 derrière les yeux. Le corselet plus rétréci postérieu- rement, plus plane ; ses côtés sont plus sinués près de la base, les angles postérieurs plus aigus et plus saillants. Les élytres vont un peu en se rétrécissant vers l'extrémité , la ponctuation des stries est aussi plus fine. Il se trouve au Mexique. Il doit être placé avant le parallelus Kiuc, et après le Monilicornis. Larr. 14. CYCHRUS PYGMAEUS. Nos. Niger , capite thoraceque punctulatis , hoc postice leviter transversim impresso, angulis baseos om- ninorotundatis, minime que reflexis, elytris an- gustioribus, granulatis, lineis elevatis vix distinctis. Il ressemble beaucoup au Zostratus ; Fabr. mais il est plus petit. La tête est à peu près comme dans cette espèce, les impressions entre les yeux sont plus marquées. Le corselet est un peu moins rétréci postérieurement, plus convexe dans sa partie anté- rieure, l'impression transversale de la base est moins profonde, la longitudinale l’est au contraire davan- tage; les angles postérieurs sont encore plus arrondis, et nullement relevés. Les élytres sont proportion- nellement plus petites et plus étroites, et les lignes élevées sont à peine visibles. Il habite les monts Carpaths. J'en ai reçu un exemplaire de M. Parreyss sous le nom d’alpinus. Il doit être placé après le ARostratus. FaBr. 45 15. CYCHRUS SCHMIDTII. Pare : Nigro piceus, supra æneo micans, rugosopunctatus, capite longissimo, thorace fere globoso, postice producto, lateribus vix carinato, angulis posticis rotundatis, elytris magnis, disco depressiusculis, profunde r'UugoOsO punctatis , Carina laterali vix perspicua. Long:, 7 lign:, larg:, 2, £. lion. Cette espèce ne ressemble à aucune des espèces connues , et paraît se rapprocher des $phæroderus par la forme du corselet. La tête est très alongée et très mince, dilatée postérieurement, finement gra- nulée, avec deux impressions bien marquées entre les antennes ; les mandibules sont parallèles , et les yeux sont aussi saillants. Le corselet est ovale, plus long que large, coupé carrément antérieurement, un peu arrondi sur les côtés et postérieurement; la ca- rène est si peu marquée que, de dessus, on aperçoit les bords inférienrs du corselet; il y a une impres- sion transversale peu marquée près du bord anté- rieur, une autre près de la base, qui l’est beaucoup plus; les angles postérieurs , quoique marqués, sont arrondis. Les élytres sont grandes , ovales, peu con- vexes, surtout dans leur milieu, beaucoup plus for- tement granulées que dans le Æostratus, moins fortement carénées sur les bords ; le dessus du corps est d'un brun noiïrâtre un peu bronzé. Le des- sous, les pattes, les antennes et les palpes sont de 46 la même couleur, sans reflet bronzé; les mandibules sont d’un brun roussâtre. Il m'a été envoyé par M. Parreyss, comme venant des mêmes pays que le précédent, et sous le nom que je lui ai conservé. Il doit être placé avant l’An- gusticollis. Fiscuer. 16. CARABUS. BUGNIONII. Noms. Elongato ovatus, subdepressus, supra auro-cupreus, thorace quadrato, lateribus vix rotundatis ; ely- tris subconvexis, obsolete crenato-striatis, margi- ne foveolisque triplici serie aurets, antennarum basi, tibiis tarsisque rufis. Il ressemble beaucoup au Fabricir. MEecerLe, et n’en diffère que par la tête qui paraît un peu plus renflée postérieurement, par le corselet dont les côtés sont beaucoup moins arrondis, un peu sinués près de la base; par les angles postérieurs plus alongés et les fossettes de la base plus effacées ; enfin par les élytres dont les points et le bord sont d’une couleur dorée brillante, comme dans ?l’/rregula- ris. FaBr: Plusieurs exemplaires de cette jolie espèce ont été trouvés par M. Lasserre et moi dans les Alpes de la Suisse, au sommet du Faulhorn, sous des pierres. Il doit être placé après le Fubricü. Mec: A7 17. NEBRIA LUGDUNENSIS. Nois. Bufopicea, subdepressa, elytris leviter crenatostria- tis , stria tertia. 3 —} punctata, angustioribus, subparallelis, antennis pedibusque rufis. Elle est plus petite que la Brevicollis, et sa couleur est moins foncée. La tête est un peu plus étroite et plus lisse; les parties de la bouche et les antennes sont entièrement d’un rouge ferrugineux. Le corselet est un peu plus long, moins arrondi sur les côtes, plus échancré à la base, moins fortement ponctué à la base, et nullement sur les bords latéraux, et sur le bord antérieur, les bords latéraux sont aussi plus relevés. Les élytres sont plus en ovale, plus étroites, plus déprimées, l'angle huméral est tout à fait arrondi, les stries sont moins fortement créne- lées et les intervalles sont plus planes. Les pattes sont entitrement d'un rouge ferrugineux. Je l’ai recue de M. Lasserre comme venant des environs de Lyon. Elle doit être placée après la Brevicollis. 1$. NEBRIA CORDICOLLIS. Nos. Nigra , thorace cordato , elytris elongato ovatis, strtatopunctatis, punclisque quinque impressis , antennis tarsisque nigropiceis. Elle est plus longue et plus étroite que la Lati- collis, Bon: La tête est comme dans cette espèce , les derniers articles des antennes sont plus foncés. Le corselet est plus étroit, plus long, et plus ré- tréci postérieurement; l'impression transversale pos- N°. TT. 2 48 térieure est moins marquée , les angles de la base sont moins pointus, et celle-ci est moins échancrée en arc de cercle. Les élytres sont beaucoup plus étroites, plus alongées , un peu rétrécies antérieure- ment; les stries sont distinctement ponctuées, et les intervalles sont plus relevés. Le dessous du corps et les pattes sont noirs, les tarses seuls ont une teinte rougeàtre. Elle habite à 6—7000 pieds d’élevation les monta- gnes qui avoisinent le mont Rose. Elle doit être pla- cée après la Laticollis, BoneLui. 19. NEBRIA PLANIUSCULA. Nomis. Nigra, nitida, elytris elongatis, postice dilatatis , crenato strialis, antennis tarsisque piceis. Elle est plus étroite que la Castanea, BoneLLt, et presque entièrement d’un noir brillant. La tête est comme dans cette espèce , les yeux sont plus sail- lants; les antennes d’un brun rougeâtre , avec les 3 et }H articles plus obscurs. Le corselet est un peu plus plane, plus alongé, plus rétréci postérieure- ment; les bords latéraux sont plus relevés près des angles postérieurs, €t la base est moins échancrée en arc de cercle. Les élytres sont très planes, assez alongées, et vont en s’'élargissant de la base, où elles sont assez étroites vers l'extrémité. Le des- sous du corps et les pattes sont d’un noir brillant , les tarses d’un brun rougeñtre. Elle habite les mêmes endroits que la précédente, et doit se placer après la Castanea, BoxeLri. 49 20. PANAGAEUS PRETIOSUS Noms. Niger, thorace hexagono, breviori, profunde pun- ctato, elytris oblongo-ovatis , striatis , maculis duabus, altera baseos majori, altera minori apice, subtransversis. Il est de la grandeur du Mobilis. Des: mais la description et la figure que donne M. Klug de son P. festivus dans son ouvrage sur les insectes de Ma- dagascar , lui conviennent beaucoup plus. Il en dif- fève seulement par limpression longitudinale du corselet plus marquée, par les côtés de celui-ci for- mant un angle arrondi au sommet, par les élytres qui ne sont point pubescentes , dont les stries sont ponctuées et crénelées, les points des intervalles dis- posés en series longitudinales, enfin par les taches qui paroissent moins larges et plus arrondies. Il a été rapporté par M. Drége du Cap de Bonne Espérance, et doit être placé après le Nobilis. KLuc. 21. CHLAENIUS GRATIOSUS. Nonis. Supra læte viridis, pubescens, capite thoraceque wi- ridiæneis; thorace subquadrato, punctulato, ely- trorum striis punctulatis , interstitiis gr'arulatis , antennis bast pallidis, apice nigris, palpis pedi- busque testaceis, abdomine piceo. Il ressemble beaucoup au terminatus. DEJ. mais il wa pas de bordure jaune. Il est d’une couleur verte plus dorée sur la tête et sur le corselet , et plus claire sur les élytres ; le corselet est un peu plus arrondi sur les côtés, et ses angles postérieurs 9* 20 sont plus relevés. Les trois premiers articles des antennes sont d’un jaune plus clair que les pattes, et les suivants d’un noir obscur. 11 se trouve à Kiew et en Volhynie, et doit se placer avant le C. Schrankii. Durrscu : 992. OODES SIMILIS Nonis. Oblongus, niger, thoracis margine postice pellucido; elytris elongatis, parallelis, tenue punctatostriatis. il est un peu plus grand que l'Helopioides, plus alongé, plus parallèle ; le corselet est plus arrondi sur les côtés, et un peu moins rétréci antérieure- ment ; les élytres sont plus longues , en forme de rectangle dont les angles sont arrondis; les interval- les sont moins relevés. Cet insecte est, je crois originaire d’Allemagne. 11 doit être placé avant ’Helopioides. Fasr. 93. BADISTER DILATATUS. Nonis. Supra obscure nigroæneus ; thorace brevi latiore , marginibus postice minus reflexis, foveola utrin- que ad basim impressa, elytris latioribus, ad scu- tellum excavatis, striatis, striis lævibus , parum profundis. Il est un peu plus grand que le Peltatus , et proportionnellement beaucoup plus large. Le corselet est plus court, plus large, et les angles postérieurs sont moins relevés ; la couleur des pattes est plus foncée et moins mélangée de vert. I1 habite l'Allemagne et doit se placer avant le Peltalus. NOTICE SUR LES AVANTAGES DES MICROMÈTRES AU FOYER DE L'OCULAIRE DANS LES MICROSCOPES COMPOSÉS, ET SUR LA MANIÈRE DE LES Y PLACER: PAR LE PROFESSEUR ALEXANDRE FISCHER. er QE — 4. Quelqu'ingénieux qu'aient été les moyens \ employés par nos aïeux pour mesurer les dimen- sions des corps microscopiques, ils ont dù cepen- dant, et à juste titre, céder la place au verre et à la vis micrométriques , qui, seuls à notre époque, , vu la facilité de leur emploi et l'exactitude des résultats obtenus par leur secours. restent en usa ge Les grands progrès, faits de nos jours dans les arts mécaniques, n’ont pas médiocrement contribué à porter ces instrumens à ce haut degré de perfec- ton, qui seul pouvait leur garantir ce succès. 2. Et ils le méritent en effet, car leur usage com- biné nous met à même de mesurer toute espèce 22 de corps microscopiques, quelqu'exigus qu'ils soient, iransparens ou opaques , immobiles ou en mouve- ment. Cependant ils ne sont pas exempts de défauts; l'insuflisance de l’un d’eux pour tous les cas, est déja par elle-même une des imperfections les plus essentielles. 3. En effet, si d’abord nous arrêtons notre attention sur Ja vis micrométrique (ou le micromètre à vis) nous trouverons qu’à un usage facile elle unit un très haut degré d’exactitude, car elle donne avec fa- cilité la mesure d’un cent-millième de pouce direc- tement , et avec l'œil on pourra y apprécier même encore la quatrième et peut être une moindre par- ue ; de plus elle est propre à mesurer les corps transparens et opaques, ce qui la rend surtout pré- cieuse pour l'anatomie végétale. }. Mais en revanche elle a aussi de grands défauts. Les corps doués d’un mouvement quelconque, spon- tane, comme les Infusoires;, automatique, comme les graines polliniques et les atomes de presque tous les corps ; oscillatoire, comme les corps immotiles de la nature, observés nageant dans une goutte d’eau souvent tremblante sur le porte-objet ; ne sauraient être mesurés par son aide. Ajoutez-y la grände per- fection d'art que sa construction demande, et qui fait doubler le prix d’un instrument même achro- matique; ajoutez-y le détériorement qu’elle peut subir par un fréquent usage dans des mains inhabiles, et vous trouverez que ses avantages sont plus que conitre- balancés par ses imperfections. 23 5, Le verre micrométrique (ou micromètre en verre), au contraire, sur lequel on place l’objet à mesurer , et que lon met sur le porte-objet ou sur la table du microscope, est d’un prix infiniment moindre, et par là d’une acquisition facile ; il peut servir pour les corps fixes et mobiles transparens , et même pour les opaques, s'ils sont isolés. Voilà les avantages qui le rendent surtout propre à mesurer les Infusoires. | 6. Mais les corps opaques ou même demi-transparens unis entr’eux, recouvrant amsi l'échelle qu’on ne peut plus distinguer , ne peuvent être mesurés avec son aide; et même les corps isolés et les transparens, s'ils ont besoin d’être humectés, ne le sauraient être sou- vent que très imparfaitement; car nageant alors dans l'épaisseur de la goutte d’eau, ils se trouvent sur un plan plus rapproché de l'objectif que l'échelle gra- vée sur le verre, et ne peuvent se trouver à son foyer en même temps que l'échelle, au point que, avec un objectif d’un court foyer, 1l n'y aura de visible que l’un à la fois; et puis, si même, quoique imparfaitement , on les voit en même tems, la me- sure ne sera pas exacte; elle sera trop grande, et le sera d'autant plus que le foyer de l'objectif sera plus court. Au surplus, une échelle où la ligne serait di- visée en mille parties, ce qui ne donnerait encore que des dix-millièmes de pouce, est un véritable chef-d'œuvre de l'art; et on en trouve rarement. Puis, si l'objet est tant soit peu grand, il couvre trop de traits pour qu'il soit facile de les compter, surtout 2 rapidement (ce qui est indispensable pour beaucoup d’Infusoires) et sans se tromper. Alors il faudrait recourir à un autre verre d’une échelle moins fine, ou en avoir plusieurs. — Car le dessin de l'échelle, que nous allons indiquer plus bas ($ 8) ne saurait être d'aucune utilité pour un micromètre objectif, à cause de la petitesse du champ visuel de la len- tille objective, qui, à moins qu'elle ne soit bien faible, ne laissera jamais voir à la fois l'échelle tout entière. Ce micromètre est de même très sujet à être gâté par un emploi trop fréquent et trop rude, car en l’essuyant après l'expérience , surtout si les corps observés devaient être tenus dans l’eau, on ne pourra guère éviter d'y faire des bavures et des raies, lesquelles, se multipliant par la suite, lui ôtent d’abord sa beauté, et le rendent enfin sans usage. 7. Mais que l’on place un pareil verre micromé- trique dans un microscope, là où se forme l’image de l’objet, c’est à dire au foyer de l'oculaire, ces défauts disparaitront, et l’on trouvera, qu'il réunit à la fois les avantages du verre et de la vis micrométriques, sans participer à leurs imperfections. En effet, il devient dès lors apte à mesurer les parties des corps opa- ques continues, tout comme le micromètre à vis, et les corps en mouvement , tout comme le verre mi- crométrique ordinaire ou objectif; donnant en même temps une mesure plus exacte que ce dernier, car avec son aide on ne mesure plus l'objet mais bien son image déjà amplifiée. Enfin il est à l'abri de tout endommagement, par sa position même. 25 8. 11 paraïîtrait seulement que, (ce qui arrive avec un verre micrométrique objectif) les objets un peu grands ne sauraient être mesurés par le micromètre oculaire; mais en réalité ils pourront toujours l'être, à moins que leur volume ne surpasse le champ du mi- croscope à un grossissement donné; cas dans lequel en général la mesure par un verre devient natu- rellement impossible , où la vis micrométrique est indispensable, et où, pour mesurer, l’on devra sub- süituer un grossissement moins fort. Car le champ visuel de l’oculaire étant généralement beaucoup plus grand que celui de l'objectif, on pourra toujours apercevoir léchelle tout entière; or, en la traçant de sorte que chaque cinquième trait soit un peu plus long et chaque dixième encore un peu plus que les autres, comme on le fait pour les échel- les des plans et des cartes géographiques, ou pourra toujours aisément, et même presqu’en un clin d'œil, compter tous les traits couverts, quelque grand qu'en soit nombre. On peut aussi ajouter à Côté de l'échelle micrométrique plusieurs traits distants entr’eux de toute cette échelle, jusqu'aux bords du champ visuel de l'instrument , et se procurer ainsi à l'avance la facilité de mesurer des corps d’un vo- lume plus considérable, qui couvriront plusieurs de ces Waits plus quelques uns de ceux du micromètre. Il peut aussi devenir très utile, comme nous le prouverons ailleurs, de traverser tous les traits de l'échelle par une ligne sous un angle droit. 9. On pourra objecter au surplus que la mesure 26 n'est pas exacte, puisque touts les points de l'objet devant être à la même distance du centre de l’ob- jectif, ou même les extérieurs plus près que les autres, son image se forme sur une surface sphérique, tandis que le micromètre est plan , et que par cette raison la mesure obtenue serait trop petite, n'étant exacte que pour les points les plus proches de l'axe ; mais il est à observer que, dans un mi- croscope tant soit peu long, l’angle formé par le centre de l'objectif avec les bords du champ vi- suel devient peu considérable, et que pour lors on peut, sans erreur sensible, substituer la tangente à l'arc, ét ainsi accepter la mesure pour juste. 10. Après ces avantages bien avérés du micro- mètre oculaire, il paraîtra étrange, sans doute, qu’il ne soit pas d’un usage général, puisque, de tous les instrumens que nous avons eu occasion de voir, nous ne lavons trouvé que dans un seul, de très ancienne date, ayant été fait par Dollond père; instrument déja tout brisé et dont le micro- mètre, à en juger par ses restes, n'était pas divisé assez soigneusement pour avoir pu être d’une gran- de exactitude , et nous soupconnons même que la vraie mesure n’y était trouvée qu’au moyen du cal- cul. Il est même très probable que dans tout l’Em- pire de Russie il n'existe pas un seul microscope muni du micromètre oculaire (*). Nous ne saurions (*) Cependant, aprés la lecture de cette Notice, nous avons vu chez M. Cohny, l’un de nos plus habiles Opticiens, un microsco- 27 expliquer ce phénomène autrement que par la grande difliculté que les artistes Opticiens ont dû éprouver dans la construction, vü qu'ils man- quaient de données suflisamment claires pour obte- nir dans leurs travaux à ce sujet des résultats satis- faisants, et que, rebutés par des dificultés qui leur paraissaient insurmontables, ils ont cessé de s’en occuper. Voilà en même temps les raisons qui nous ont déterminés à entreprendre la recherche des princi- pes sur lesquels la construetion de ces instrumens doit être basée, et les résultats satisfaisants que nous avons eu le bonheur d’obtenir nous ont décidés à les détailler 1ci. 41. Le problème de placer le micromètre au foyer de l’oculaire peut étre résolu différemment, se- lon la particularité des cas spéciaux; et l'on devra en distinguer trois principaux. Ou bien on veut le met- tre dans un instrument tout fait, que l’on ne veut et ne sait pas remonter à neuf, et alors le tube ocu- laire est tantôt mobile , limstrument pouvant être alongé, tantôt immobile ; ou bien, en montant l'in- strument neuf qu'il confectionne, Partiste peut vouloir y placer un pareil micromètre. 42. Pour commencer par le cas le plus simple, supposons que, dans un microscope à tube oculaire mobile comme dans les lunettes d'approche , ou à PER pe de M. Charles Chevalier muni d’un micrométre oculaire; mais aussi d’un grossissement peu considérable, 28 l'aide d’un pignon et d’une crémaillère ou simple- ment avec la main, on pose un micromètre en ver- re, d’une certaine échelle, sur le porte-objet p. e. de cent traits sur une ligne anglaise, et un autre tout semblable au foyer de l’oculaire , on observera alors que l'image grossie d’une partie de l'échelle sur le micromètre objectif couvrira un certain nom- bre de traits du micromètre oculaire. Supposons que ce soit 115 ou 12 traits: ce qui prouvera que l'image est 112 ou 12 fois aussi grande que l'objet ; donc, pour trouver la vraie mesure de celui-ci par le moyen du micromètre oculaire, il faudra diviser la mesure observée par 415 ou 12, ce qui donnerait dans cet exemple la valeur de chaque trait du mi- cromètre oculaire de : 4152 ou 12= 7 ou == de ligne. On trouve donc que pour connaître la vé- rilable valeur de chaque partie de l'échelle micro- métrique oculaire , il faut diviser sa valeur réelle par le grossissement de l'image. Voilà la théorie du micromètre oculaire. 43. Or, observer et calculer ne s'accordent guère, l’astronome même calcule ses observations plus tard et à l’aise ; il est donc à désirer que le micromèêtre donne directement une certaine valeur convenable ou raisonnable pour ainsi dire, c. à. d., facile à saisir, où décimale. Pour cela il faut que le grossissement de l'image soit décimal ou au moins tel, qu'il soit l’un des diviseurs de cent : or ces diviseurs sont 2, 5, 40, 20, 25, et 50, dont les deux premiers sont peu valables à cause de leur petitesse. 29 Pour obtenir un de ces nombres, il faudra donc alonger l'instrument en retirant dehors le tube oculaire : de la sorte, dans l’exemple cité, on pourra facilement obtenir le nombre 20 pour lamplification de l’image. Alors on n'aura qu'à marquer par un trait au burin l'endroit jusqu'où le tuyau oculaire doit être retiré, pour que les traits du micromètre T I indiquent les —— de ligne ou —=— de pouce ; on pourra graver à gauche du trait le numéro de la lentille objective avec laquelle on a obtenu le ré- sultat , et à droite la mesure de chaque trait ou ——"". P.e. N° 5 — =". Puis si avec une autre leutille on trouve également une valeur raisonnable, SL A Fe £ [ro ÉLNnr 4 on agira tout de ÈS: Ainsi p. e. N° 3 — =="; CO o I 41 ailleurs N 7 Toad AH. Mais ce micromètre ainsi arrangé pour un presbyope, ne se trouvera plus au foyer de l'oculaire pour un myope: il faudra donc remonter l'oculaire (simple ou multiple) à part et mobilement, pour qu'il puisse être rapproché ou éloigné du micromètre, selon la portée de la vue des différens observateurs ; condition toujours essentielle à rem- plir, et que nous avons voulu indiquer ici une fois pour toutes. 45. Que si, au contraire, le microscope ne peut être alongé, cas déjà plus compliqué que le pré- cédent, on devra disposer de même les deux micromètres et observer le nombre des traits cou- verts par un trait du micromètre objectif sur celui placé au foyer de l’oculaire, et alors confectionner un 30 nouveau micromèitre où cette mesure soit divisée en un nombre raisonnable de parties. Supposons qu'on ait trouvé, comme alors, qu'un trait en cou- vrait 12; alors faites un micromètre où +# de lignes soient divisées en 20, 40, 50 ou autant de parties que convenablement possible , il vous donnera, dis- posé au foyer de l’oculaire , des 2-, H-, 5-millièmes de ligne. Ainsi, dans ce cas, on devra suivre cette règle: Divisez l’espace couvert sur le plan du micromètre oculaire en un nombre convenable de parties raisonnables par un trait de celui posé sur le porte-ahjet, — Notez bien que ces parties ne seront le plus souvent aucunement des quotièmes d’aucune mesure usitée, et gardez vous bien de bri- ser ce verre ; Sa restitution , à moins que vous ne connaissiez à fond le principe que nous venons d’énoncer, ne saura être faite que par l'artiste intel- ligent qui à orignairement tracé votre instru- ment. 16. Nous jugeons presque superflu, du reste, d’ob- server qu'une pareille division de l’échelle du micro- mètre oculaire est toujours possible, quoique sou- vent non sans peine, même avec le diviseur qui a servi pour l'échelle du micromètre objectif; mieux encore et plus facilement avec un instrument micro- métrique arrangé comme un diviseur linéaire en mi- niature. Au surplus, nous avons imaginé nous même un arrangement fort simple pour un pareil diviseur micrométrique , dont nous réservons la des- cription pour une autre fois. 31 47. Après tout ce que nous venons de dire sur l’arrangement du micromètre oculaire dans les deux cas précédens , il est clair que la question d’en placer un dans un nouvel instrument que lon veut confectionner, se réduit à la recherche de l'endroit Où, par un certain assemblage de verres, se formera l'image multiple définie (et raisonnable) de tout objet. 48. Pour y parvenir il faut se rappeller des for- mules dioptriques principales. De la formule dioptrique fondamentale OR 4 {| 15 ; DER muse (4) on obtient : r À D d TE AE dire si les rayons tombants sur la lentille sont pa- (2);5dé même, ‘si 7=%,"c. à. allèles , et a +=S+s raneles ,; et que TRS , On aura Tin ie due 3); de là (2 et 3): mate Je (Aie sr D d CS à D a ———— }); oo b QE 27 . 6 D + d (a) d—f (5) D—j (6) (”) Nous avons désigné par D et d les deux foyers coordonnés, c. à d. que les rayons venant d’un point à la distance D de la lentille seront réunis de l’autre côte de la lentille en un point à la distance ds et vice versa; réservant f pour le cas spé cial de la distance focale des rayons parallèles. À et r indiquent les rayons des courbures des deux surfaces de la lentille ; à Pin- dex de la réfraction moins 1. 32 19. Ainsi, dans un microscope composé unique- ment de l'objectif et d’une simple lentille oculaire on n'aura quà déterminer selon la nécessité le &'D ra pport 7 , Que l’on désire p. e. une image centuple de D 100 l’objet, où donc — =» On aura, mettant la dis- d tance focale de l'objectif f—1" 100 x de (6) de ; 400 x° — x — 100 te: 100101; 400 x = 101 = D; x==d (ou de = — 400 x = 10%: 100 x =101 = D; r= ed. 20. Ou en général, mettant L=T M , La) ou, en posant #—1À, en tant que l’on désire une image muluple, 33 M Ha M+1 ef D=(T+1)f=(u+ nf dE pepe, (: De RE ar posant enfin, pour plus de commodité, f =1 on WT +1 À a: D=M+1, d=————1+—, aura 7 Fr +y C’est à dire, l’image multiple définie se trouve à au- tant de fois qu'il est multiple, plus une fois la dis- tance focale de la lentille objective ; loix éminem- ment importante pour la consiruction des micro- mètres oculaires, et que nous avons été assez heureux pour trouver , quoique les principes bien constatés sur lesquels elle repose soient connus depuis fort longtems , et exposés sous différentes formes, selon la diversité des buts que l’on se proposait ; mais, énoncée comme nous venons de le faire, nous ne l'avons trouvée dans aucun des ouvrages que nous avons eu occasion de parcourir. C'est faute de l'avoir connue, que l’arrangement des micromè- tres oculaires a dü présenter des difiicultés insur- montables. Mettez donc là votre micromètre (et dans l'exemple cité c’est à 101 lignes de l'objectif) et il se trou- vera posé juste pour vous donner dans ce cas, avec une échelle de cent traits sur la ligne, des 40milliè- mes de ligne ou des 400millièmes de pouce; et ainsi en proportion avec d’autres échelles, ou d’au- tres muliples de l’image. 21. Mais un microscope d’une composition aussi simple que celui que nous venons d'analyser a de grands défauts. il vaut infiniment mieux ajouter N°, FFE. 3 3/+ encore une troisième lentille convexe collective, que l'on mettra entre l'objectif et l'image de l’objet. C'est ainsi que, quoique l'image soit réduite à une moindre grandeur, on gagne pour la gran- - deur du champ visuel et la netteté des images. L'endroit le plus convenable pour le collectif sera , en général, à la moitie de sa longueur focale audes- sous de la première image, qui serait formée par le seul objectif (*). Alors la nouvelle image qui se formera , se trouvera au tiers de cette mêmé lon- gueur focale audessus de la lentille collective , et se trouvera réduite aux deux tiers de la première ima- ge; or, il est clair que pour l'avoir égale à celle-ci , il faudra que la première image soit calculée pour être, sans le concours du collectif, une fois et demi aussi grande, c’est à dire il faut la prendre + aussi grande , ou la multiplier par 5, c. à d. par le rap- port de la première image à la seconde. 22. Qu’on demande p. e. une image centuple avec un collectif de 3” et un objectif de 1“ de lon- gueur focale; on aura : if 0 ba PIE D IE IR RE ER LE (*) On admet généralement qu'il faut que la distance focale de Fobjectif soit trois fois aussi grande que celle de Poculaire, et leur distance double du foyer de l’oculaire, et qu’alors l’image se formera juste au milieu des deux lentilles; c’est pourquoi on suppose qu’un pareil tube oculaire est achromatique, et avec des lentilles de la meilleure forme (ou mème approximativement plano- convexes) qu'il est aplanatique; mais nous espérons bientôt pou- voir prouver ailleurs qu’il n’en est pas tout à fait ainsi. 35 2 AOOW HW A HA D; c. à d. à la distan- ce de l’image de l'objectif. 45141 146" D, Ou en général, mettant le grossissement de l’ima- ge=v, les distances focales de l'objectif et du col- lecuf=f et F, on aura pour la grandeur de la pre- mière image= Gæ=£v; pour la distance de cette image de l'objectif = £ = (?v+1) f; pour la distance ; F F du collectif de l’objectif = E'"= E — Di (£v+1) Fe L ; * EG pour la distance de la seconde image—ËE"—#" AT D =(iv+1 re 23. Ou d'une manière générale {c. à d. également avec tout autre rapport entre le collecuüf et les dis- tances des images) soit la longueur focale du collec- uf=C, de l'objectif=F, la distance de la seconde image du collectif=#, on trouvera (d'après 6) la distance de A C la première image one grandeur, qui, quoique négative ici, comme aussi dans l'exemple précédent, parce que la première image se trouve du même côté du collectif que la seconde, devra toujours, en comparant les grandeurs des deux images, être prise positivement. On aura donc: LS 36 ne pour la grandeur requise de ZI la première image, afin que par le collectif elle füt ré- duite au w-ple de l’objet; C : ù E = ee - s)s pour la distance de la première image de l'objectif; C AC Fe pes +1 re pour la distance du col- lectif de l'objectif ; E"— + AU) de la seconde image de l'objectif. 24. Ou bien, au lieu de celle de la seconde, soit donnée la distance de l'image primaire du col- lectif= 4; on aura (d'après 6), (puisque les rayons seront convergents et, par conséquent D négatif) — DC D C d = DC ainsi la distance de l’image Let D + secondaire du collectif sera GC: donc le rapport À À (4+C) Sa des Images = — To ee ——— avec lequel A+C on devra multiplier v; on aura donc: 37 RAR C A+C E= (ET 0 1): GC er (+ v+1) F4: Û 4+C AC pu=( Ve AA ü v +4 } f- hrs 25. Mais on peut, pour obtenir un grossissement plus fort, composer aussi un microscope d’un objec- tif convexe et d’un dispersif concave, plus Poculaire. La lentille dispersive devra de même y être placée avant la réunion des rayons, qui ont traversé l'ob- jectif, en image, qu’elle projettera plus loin, en ren- dant les rayons moins convergens, et aggrandira par cette raison. 26. Soit la distance focale du dispersif = F, la distance de la seconde image du dispersif = P, on aura pour la distance de la première image de la même lentille, parceque À est négatif ( puisque B+Fr puisqu'elle est formée par des rayons convergens); la lentille est concave) (grandeur négative, et pour le rapport des images : 38 F D berne ro Fr) | Ba( rt) D. 3 Er Pre 27. Cet instrument a les mêmes désavantages que celui du $ 20, que lon éloigne de même ($ 21) en ajoutant, avant la formation de l’image secondaire, une lentille collective , qui réunira les rayons plus près en une image réduite. Dans les instrumens de M. Selligue on trouve cette combinaison de verres. 28. On aurait (S 23) alors : C F ; To SET grandeur requise de la pre- mière image ; C F E= ee NE pe + 1) endroit de l’image pri- maire ; C Fi BF E=(—, pv) À, endroit du dispersif ; C F BF (ei is Gene a f— ES sept lieu de la 2 image ; 39 pm P 1 , BE He A C (=: SP ER Dee WTA CT endroit du collectif ; C F BF AC iv pr RD ENT me Ts A 1 ER EST NT ER 7 LS SH de É = es )/ BTE Par + A, endroit de l'image tertiaire ou effective. 29. Ou d’après le $ 2%: A+C F o— or See 207 8 andeur requise de la 4 image; C F , = E— ee "2° ae endroit de la première C B+ nes : A1+C à E!' — Érte +1) San endroit du dispersif; ARC pu ( se ) B G Fu f— ee , endroit de la 2 image; p+1)f- + B A, en- droit du collectif; TE CC BF ie E— EU + de LB C ere ah PES endroit de la troisième ou effective i image. 30. Mais comme aussi dans un instrument muni d’un dispersif, au lieu de Ja distance de la seconde }0 image du dispersif, aurait (analoguement au 24) pu être donnée la distance de la première image du même dispersif= à, les formules du $S 26 change- raient, (parce que la distance de la seconde image de —0(—F) ÔF la même lentille deviendrait — ar he | en celles-ci: MBA a protenre F—0 F—5 G = RE 0) F 31. Ce qui donnerait au lieu du 28: C F—0 pe à 7 V) grandeur requise de la pre- mière image, œ C VS) . à pt endroit de l’image première, E'— (= ° — D + F8 endroit du dispersif, 1 C _F—0 Ô g( = v+1)f0+ — endroit de l'image secondaire, ne = ù _ v + 1) for du collectif, B=( . ant Æ Dre HA, endroit de la 3 ou eflective image. 32. Et au lieu du $S 29: lieu . A+C F—ù Ér— e = V ; C F 34 ETET DANS HT E — a ( C F v+1): A 2 TE =SO E'— . RS & rN 1) Ô; A4 CorEF—=0 d F Bi (ET 7 G F v+4)f +: SC EE O0 Ô E"' RUE TRS 35 Er. 04 ec F v+1)f Pt Leur HALECNWEFE=O or A:C pare le ienne RS UNIQUE AT ( CRUE v+1)f Ares 0 ER C 33. On peut enfin, comme nous lavons déja ima- giné autrefois, et comme M. (Ch.?) Chevalier à Paris le paraît avoir eu en vue dans la construction d'au moins quelques uns de ses instrumens, on peut composer un microscope en mettant, au lieu de la len- tille dispersive concave de la construction précéden- te, un imaginif, comme nous l'avons nomme, qui 2 soit convexe , et que l’on mettra audelà de l'image produite par l'objectif à une distance d plus grande que son propre foyer = F. 34. On aura alors pour la distance de la secon- 4 de image (S 28) SERA PO le rapport des ima- De Ô! G(0—F) d F0 RAS SN EX FR d'—F C —Fr+0 d,F 34 2146 E 2 en ie ne Se Ci + A pour l'endroit de l’image effective; et au lieu du $ 29: | 4 / EN = Fe tar v+1) f+0" Re “ ES C F —F+0! A+C Comme pour avoir dans ce cas l'image aussi gran- de que dans celui du $ 31 (si les foyers des verres correspondants sont les mêmes) 1l faut que d — = F°-0, on aura d/+0—2 F pour la grandeur dont, dans ce cas, l'endroit de l’image, et, par conséquent, la longueur de l'instrument, surpassera ceux du mi- croscope du dit paragraphe. 35. Le résultat général de tous ces calculs est que : Pour trouver dans un microscope composé quel- conque l’endroit de l’image multiple-définie, il faut: Muluplier ce multiple (s#) par le produit des rap- ports consécutifs des images primaires et secondai- res produites l’une après l’autre par le concours des }3 collectifs, des dispersifs, et des imaginifs , s’il y en a (et sans prendre garde aux signes de ces images) et de la distance focale de l’objectif (ce qui don- nera la grandeur requise de la première image ); et puis ajouter la somme du foyer de l'objectif, et de toutes les distances des images primaires et se- condaires de leur lentilles respectives (en observant bien leurs signes, qui, pour les images secondaires, seront toujours positifs, pour les primaires, négatifs, excepté pour l’imaginif ou lui aussi sera positif). C'est donc là que l’on placera le micromètre, oculaire, dont on trouvera la valeur comme il a été dit plus haut. 36. Nous ne prétendons aucunement au reste , pour ne pas être mal compris, que l'endroit de lPi- mage multiple-definie , se trouve rigoureusement au lieu indiqué: non, puisque les corrections nécessai- res à cause des aberrations sphérique et chromati- que, qui du reste n'ont que fort peu d’mfluence sur ce cas (surtout comme on peut se servir de lentilles, objectives au moins, aplanatiques) et surtout à cause de l'épaisseur des verres, n’ont pas été prises en considération, pour ne pas rendre le calcul trop compliqué. 37. C'est pourquoi l’opticien , ayant calculé l’en- droit du micromètre d’après les règles indiquées , devra s'assurer d’abord de la grandeur de la faute, qui, à ce que nous supposons, ne surpassera presque jamais une ligne anglaise, pour la réparer avant de fixer à tout jamais le diaphragme sur lequel repose 2 le micromètre; il faut donc que ce diaphragme { seul, ou conjointement avec le collectif, audes- sus duquel il se trouve) soit monté à part et d’abord mobilement pour pouvoir être haussé ou baissé d’un petit espace (d’une ligne tout au plus); et alors ayant trouvé le véritable endroit de l'image multiple-définie on le fixera pour toujours. D'un autre côté, en changeant la monture des objectifs, on pourra de même corriger la petite erreur de ces calculs. 38. Comme, pour la mesure de corps un peu plus grands et dont les images à un grossissement donné peuvent surpasser le champ de l’oculaire , il peut devenir utile d'employer un objectif moins fort il est à observer finalement, que l’image qu’il produira ne sera pas réduite proportionellement à sa longueur focale, si on le met exactement à la place du premier objectif, mais que pour cela il faut le mettre d’autant plus bas, que sa longueur focale surpasse celle du premier. Que par exemple on ait un instrument où avec un objectif d’une ligne de foyer, dont la mon- ture est haute de deux lignes, on obtient une image centuple sur le plan du micromètre; en substituant un objectif de deux lignes de foyer, on ne laura exactement cimquantuple, que si l’on monte cet autre objectif dans un tuyau de trois lignes de hau- teur ; de même la monture d’un objectif de quatre lignes de foyer devra recevoir une hauteur de cinq lignes, pour donner sur le plan même du micro- mètre une image 25-ple de lobjet. 5 39. Au surplus il sera très convenable de graver sur la monture de ces objectifs la valeur de chaque trait du micromètre , qui dans cet exemple , si sa ns > L< 1/1 2p » C] = D : A valeur réelle est ==", serait pour le premier objec du tif —2—, pour le second =", et pour le troi- Z {41 sième frac © HO. Si pour les grossissements forts on visse plu- sieurs objectifs l’un sur l’autre , comme on le fait ordinairement dans les instrumens achromatiques , on pourra graver sur le bout du corps du micro- scope la valeur de chaque trait du micromètre pour l'assemblage des trois ou quatre objectifs les plus forts ; puis faire plusieurs anneaux d’une hauteur requise, pour que, les ayant vissés au bout du mi- croscope, et ayant placé à leur bout inférieur quelques unes de ces lentilles, on obtienne exactement sur le plan du micromètre des images proportionellement multiples. On gravera de même sur chacun de ces anneaux les N°s des lentilles et la valeur de chaque à n . : A ae Nos … Re: mn trait du micromètre; p. e. N°54, 3, 2, 1————", h b $ Li dit Nos A FI 411 NosH,.8,2— "NS Het 3— te OBSER V ATIONES QUÆDAM DE REPTILIBUS INDIGENTS AUCTORE Je KRRYNICKRI. -— S D 000 GS Pauci Auctores, qui apud nos de istis animalibus tractabant , magnam eorum copiam, præscrtim in meridionalibus plagis, inveniri itineribus suis descrip- tionibusque ostenderunt; sed quis, cui eorum con- sulendorum fuit necessitas , confusionem illam non sensit, quæ in determinandis speciebus multas adhuc parat difficultates. Ut alios (*) prætermittam, sum- mus noster Zoographiæ Rosso-Asiaticæ Auctor non omnium characteres, eorum imo quæ propria cura indagavit , satis distincte et ex exacta comparatione illustravit; quæ autem a Güldenstaedtio descripta (*) Zenexuus Auesnpia 3anncku—æActa Petropolitans Bulletin des Nat. de Moscou T. IV. p. 68 et VIII p. 3:7-—Lichtens- tein in: Eversmannii Reise nach Buchara=ete, X7 fuere eo majore ambiguitate laborant. Vir cel. Eich- wald (Zoologia Spec. Vol. IIL) succincte quasdam crientalis plagæ species novas describit, cujus des- cripuüonem D. Ménétriés ipsis ïis locis im usum voca- bat, sed non omnia ex ea facile dignoscere potuit. Hic catalogo suo ( Catalogue raison. 1830) plurima etiam ut nova edidit, sed icones nullas adjecit nul- lamque proximorum comparationem institut. D. Andrzejowski (Mém. IL. p. 321. Amphibia Nostratii) ad resolvenda quædam dubia animum appulit, inter- dum nonnullorum novas denominationes adtribuit. Denique Cell. Eversmann (Mém. F. IL p. 337) in hoc genere Monographia sua de Lacertis optime elaborata nostrorum Scrutatorum claudit seriem. In tanta re adeo, tam parum explicata, ac fere in cunabulis versante, brevioribus etiam observationibus qualemcunque utilitatem aflerri posse, credo. 4. LACERTA. Cuv. A.) LACERTA Wacz. 4.) Lacerta viridis. Daud. IT. 441—Sturm. HI. # n. 6— Eversm. 1. c. p. 339 — Andr. p. 325 — Squamæ subcaudales ovato-acutiusculæ , post quartam jam Seriem carinatæ ; scuta abdominalia intermedia parum angusliora; verrucis femora- libus 19. In Rossia meridionali usque ad 48 lat. inter saxa et dumeta non rara. }8 2.) Lacerta agilis Meër. Tent. 67. 13 — Andr. 426. XXII. 40 — Eversm. 3414 2—sturm. III. 2 n. 3— Lac. stirpium. Dd. HI, 455—Méné. 61 212. Species capite crasso , pyramidali, obtuso, collare margine denticulato , squamis dorsi angustis grann- lorum instar per lineas dispositis, ad latera latiori- bus, rhombeis, planis, scutis abdominalibus ordinum 6, intermedis multo angustioribus a congeneribus facile recognoscenda. Squamæ subcaudales quadran- gulæ, postice angustatæ. In individuis juuioribus maculæ fuscæ dorsi aut nullæ aut obliteratæ , sed vittæ longitudinales tres viridescenti-albidæ guttæque similes in lateribus , minime adhuc ocellatæ, evidentissimæ. Supercilia eorum satis convexa, qua nota replilia Juvenca sæpe ab adultis deversa. L. sylvicola Eversm. 344 XXX. 1 admodum suspecta , eo magis Gel. Auctor pullos L. agilis investigasse nulibi addit. 3.) Lacerta montana. Supra virescenti-fusca maculis parvis, ocellatis , subseriatis, subtus cœærulescenti nigro-punctata; squa- mis dorsi planis, oblongohæxagonis, carinaUs, sub- caudalibus ad basin fere semirotundis, imbricatis. Lacerta montana ? Mikan in: sturm III. #4 n 4 Meer. Tent. 69. 26. Quoad colorum picturam et partium conforma- tionuem uostra Lacerta magnam refert similitudinem cum Z. montana Mik., sed descriptio ejus superfi- }9 cialis ultimum dubium non resolvit. Forma capitis et dispositione scutorum cranii, proxima L. saxicolæ Ev. at rostro breviore mag'sque obtuso et scutis temporum magnis ab illa uti a L. murali diversa. Color ejus superne fusco-virescens , sub epidermide pallide cœruleus, capitis magis fuscus, punctis spar- sis nigris permixtus. Dorsum serichbus subquaternis , macularum nigri coloris parvarum cum pupilla alba ornatum. Artus superne ct inferne nigro maculati. Subtus pallide cœærulea , scutis in medio puncto ni- gro notatis. Pone anum magnam cauds partem te- gunt scutellæ planæ, imbricatæ, apice rotundæ, basi nigræ postea albæ. Squamæ dorsi planæ , oblongo hæxagonæ, medio carinula parva notatæ, cum late- ralibus subæquales. Scuta abdominalia fere octo se- riebus longitudinaliter digesta, nam ad utrumque corporis latus se cernitur adhuc unus ordo minorum, intermedia parum angustiora. Collare squamis 41. Cauda longiuscula, verticillata, verticillis ad 55, scu- tellarum carina parum elevata. Pori femorales 40 Plantæ, quam in congeneribus, parum latiores. Caudæ Le CS ong. — SR Ne ee ° Gorporis 440" % Certe nescio ubinam hæc species halitare posset, sed verosimile rossica est. Duo tantum individua, singulari modo inventa licuit mihi observare. Unum ante ires annos hieme valde mutilatum Charkoviæ ad viam ipse reperi, alterum anno currente (1837 40 Febr) etiam simili loco detectum et mihi statu IN PDT: } 50 sicco , attamen bene couservato adlatum ; ex quo supponere conatus sum quod plebecula nostra adin- star /ianæ temporariæ eam exsiccat et pro aliquo remedio conservat. b.) ZOOTOCA. Wacz, }) Lacerta saxicola Evers. 349. 6 XXX. 4 L. tau- rica Pall. Zoogr. IIL. 30. 25. Ex accuratissima plurimorum individuorum com- paratione persuasus sum cell. Auctores unam ean- demque speciem sub variis denominationibus des- cripsisse , ita ut de hac re nulla dubitatio exis- tere debeat ; nomen tamen Z. saxicolæ ante L tauricam , quoniam illa extra Tauriam etiam inve- nitur, præferendum. Color ventris fulvus non in omnibus individuis , imo tauricis adullisque adesse solct, multo stabilius cernitur pallide cœruleus ia seriebus scutorum externis, scil. quinto et sexto, quas Pallasius ab abdominalibus separavit. Scutella subcaudalia pone anum subquadrata. Juniores ab adultis distinguuntur : maculis obso- letioribus, strigis longitudinalibus quaternis , id est uirinque ad latera fasciam nigram limitantibus, di- lutis, rostro obtusiori, superciliis convexioribus, scu- tello temporum medio squamulis circumdantibus vix maJoril, et scutis occipitalibus abbreviatis Jatiori- busque. Longitudo caudæ admodum variat, examinavi unum exemplum cujus corpus 2”, 4“, cauda vero 4 9% adæquabant. 51 5.) Lacerta crocea Wolf in: Sturm III. H# n. 7 — Eversm. 347 5 XXXI. f. 4 2— LL. chrysogastra. Andr. 357 c—Pall. Zoog:. II. 31 in nota. Species habitatione sua magnum spatium occu- pans, a mare balthico usque ad nigram etiam in Sibiria passim occurrit, præsertim frequenter eam observavi in Lithuania. c.) PODARCIS. Wacz. 6.) Lacerta variabilis Eversm 351 7 XXIX—Pall. Zoogr. IT. 31. 26—in parle— Non solis tantum plagis orlentalibus peculiaris, indefessus noster Naturæ scrutator excel. Steven anno 14835 detexit eam ad Paludem Maeotidem (Moroumsax Box) et benevole mihi communicavit. 2. ANGUIS. Cuv. 4.) Anguis fragilis Capite brevi ovato acutiusculo, planulato, seuto verticali antice truncato; corpore supra lineato, sub epidermide grisescenti albido, mferne toto plumbeo- nigro; cauda mucrone obtuso. Anguis fragilis Lin. Faun. Svec. 105. 289—Sturm. II. 3 5— Daud. VI. 327 — Pall. Zooor. Il, 55. 54 — An. Besseri Andr: 93938 XXII :7"et/ XXI: Typus À. fragilis constanter distingui videtur capite suo brevi antice attenuato, obtusiusculo, sub- triangulari, à collo crassiori indiscreto el superue 4° 52 depressiore , qua nota præsertim feminæ eminent. Scutis verticalibus duobus , quorum posterius trian- gulare angulis anticis sectis, alterum vero subocto- gonum, antice truncatum. Colores ejus admodum variant: generatim occurrit superne pallida aut satu- rate fusca vel grisescens , præcipue dum senectam exuit, sæpissime linea dorsi interdum duplicata ni- gricante, a nucha usque ad extremitatem caudæ per- currente, et alia laterali utrinque ab oculis incipien- te e punctis subconfluen‘ibus, ornata. Harum nume- rus plerumque augetur. Subtus et ad latera plus minusve obscura , plumbeo nigricans; nam et gulæ puncta nigra ulterius in colorem communem deli- quescunt. Cauda apice abbreviato, conico, obtusius- culo, undique squamis tecto, superne puncto im- presso. Anguis ab amicis. Andrzejowskio sub nomine Bes- seri descripta, nil aliud esse videtur nisi vera A4. fragilis L. Nam accurata comparatio ex indigenis multorum speciminum cum descriptione et icone, imo ejus qui præsto est mihi quoque ex Europa occidental, nulla præbuit insignem differentiam. long. corp: caudæ—}#,47:45% 2% 5EtS, 06. 71, AUS AD RP IG = 60 Us SO PT CAR. Cauda omnium integra fuit. 2.) Anguis incerta. mihi. Tab. 1. Capite oblongo-ovato, superne tereti-convexo, scu- to vertical antice acuto ; corpore supra unicolore , 53 fuscescentr-olivaceo , sub epidermide cœruleo, sub- tus flavescenti albido , fascia media lata, plumbea; cauda mucrone submamillato. Anguis fragilis Andr. 337 1. Anguis hæc an diversam omnino a præcedenti speciem constituit , aut solummodo constantem ejus varietatem, vel forsan ætatis statum adultæ, ex ul- teriorious observationibus resolveant ali. Mihi tan- tum examinare bina specimma fuit occasio: alterum an. 1823 quod in Lithuaniæ sylvis circa Vilnam re- peri, alterum Charcoviæ an. 1830 adiatum. Notæ ejus peculiares, ne dicam tamen constantes, videntur esse sequentes : Caput magis elongatum quam in A. fragili undique fere lautudinis æqualis , antice obtusiusculum, magis semicylindricum quam tetra- gonum, vertice scutello anteriori antice acuminato , dentibus oculisque quodammodo majoribus, rictu oris longius pone oculos prostrato caudaque mu- crone corneo, obtusiusculo, squamulis destituto, ter- minata. Color corporis superne æqualis, fusco-oliva- ceus, decem phalanges squamarum longitudinales occupans , sed sub epidermide eodemque loco læte cœruleus, fere cœlestinus ; unde si singulæ squamæ senectam exuunt, deteguntur maculæ istius coloris, plerumque per series distributæ. Subtus flavescente- albidus vel pallide stramineus, fascia lata, longitudi- nali, plumbeo nigra a gula ad anum medio abdo- minis percurrente. In altero individuo fascia hæc Summum caudæ apicem tetigit. Squamarum in cir- 5# cuitu ad 32 ordines enumeravi, quarum caudales majores sunt quam in præcedenti et evidentius hzæ- xagonæ. Squam. abd 124 caud. 124. long. corp: caud=7" 54 742"1=5;"4, 183; EEE CU, 23.0 3.) Anguis lineata. Capite brevi, ovato, corpore latiori, superne plano, scutis occipitalibus cum antica frontali æqualis la- titudinis; corpore supra candido, linea crassa medio dorsi ad apicem caudæ excurrente , aterrima , sub- tus et ad latera plumbeo-nigro Anguis lineata Laurent. Rept. 68—Sturm II. 3 n. 6— Wolfius (Fau. Sturmü) post descriptionem hujus Anguis addit «similis À. fragili cujus forte nil aliud nisi individuum junius» etsi alio loco in 4. fragilis historiæ delineatione se exprimit, vidisse pullos ejus matri simillimos, pictura tantum dilutiores. Nostram A. lineutam omnino diversam constituere ab 4. fragili speciem vix dubito. Apud nos in regione caucasica præcipue ad balneas sub lapidibus haud rara , in Europa vero occidentali ubi quoque 4. fragilis frequens, vix aliquoties reperta. Corpus ejus fere totum plumbeo-nigrum, in dor- so tantum fascia lata, quæ sex cum dimidio phalan- ges squamarum occupat, pulchre candida, linea ater- rima a scuto verticali , ubi plerumque maculis binis cruciforme dilatata est, ad caudæ apicem usque per- currente, longitudinaliter divisa. Caput brevius et 55 latius quam in congeneribus, rotundato-ovatum, su- perne planiusculum , antice obtusum. Scutellum frontis anticum oblongo-subtetragonum eum binis occipitalibus æqualis latitudinis. Corpus a capite la- tiori sensim sensimque attenuatur; cauda indiscreta, apice conulo brevissimo, obtuso , non squamato ter- minata. Squam. abd. 442 — 129 subcaud. 138—134. Long. corporis 2” 5!, caudæ 2* 4". COLUBER Cuv. a.) SQUAMÆ DORSI CARINATÆ. 4.) Coluber Natrix. L. C. torquatus. Meer. Tent. 12} n. 423 (haud n° 62.) 2.) Coluber Hydrus. Corpore supra obscure olivaceo , maculis inter- dum saturatioribus, obsoletis, subtus pallido, colore plumbeo ad caudam magis magisque obscurato; squa- mis oblongo-hæxagonis, carinatis, apice submem- branaceis, emarginatis; cauda subquadrantali, mucro- ne obtuso, bipartito. Coluber Hydrus Pal. Zoogr. UI. 36. 30—Gmel. 1103—-Daud. WW. 439-—Meer. 127. 135—Ménétr. 69. 234, Species egregiüis notis distincta, at in colorum dis- positione minus conslans; interdum superne minime maculata, unicolor, obscure, raro dilutius olivacea , subtus flavescens aut rubicunda , antice pallida, pos- tice ad anum magis magisque obscurata, cum cauda plumbeo-nigra, sæpe etiam maculæ laterales pallidæ 56 ila sunt dispositæ , ut venter pone mediam partem tessellatus appareat. Caput oblongum, prismaticum , antice attenuatum, scuto verticali oblongo, quinque angulart, at feminæ fere quadrangulari. Rictus oris amplissimus, marginibus labiorum postice longe sur- sum adscendentibus. Squamæ dorsi valde elongatæ, lanceolatohæxagonæ , apice evidenter membranaceæ et emarginatæ, ordinum 19; carinæ earum admo- dum elevatæ in dorso 9 in cauda 6 lineas similes, fere rectas efformant. Squamæ caudales et seriei scutorum vicinæ, glabræ, abbreviatæ mullo latiores. Cauda loco styli elongati terminatur apice obtu- siusculo , utrinque foveola impresso et squamula cum extremitate libera superne tecto, unde mucro subbifidus , appendiculis brevissimis, alter supra alterum. O scutis 4 ie corp. A 96/! bu. SCUEelL 0 62 ” caudzæ 541] 511 10% ) di scutis 1e es Corp. 21" y“! de scuteu 72 AIRE POSE 5" 54 10% ? 2-0 © 185 AU gui SHC = rm 3, 875. Femina crassior , cauda fere abrupte attenuata, at longiori, scuto anali bipartito, admodum dilatato. Apud nos ad littora maris nigri vernali tempore circa Odessam non rarus. 57 b) SQUAMÆ DORSI INTEGRAE LATERALES LATIORES. 3.) Coluber trabalis. Pall. Zoogr. III. 42. 38—C. caspius Lepech. nues. sauncrn. 4. 513 Tab. XXII. f, 1 præcipue quoad expressionem capitis satis bona—Frivald. Serp. Hung. p. H1.— Caput breve, parvum, haud distinctum, antice obtuse rotundatum , planum. Scutum verticale sub- hæxagonum, postice angustius, lateribus sinuatis ; scuta superciliaria oblonga , supra oculos convexo elevata. Maxillarum dentes primores nulli. Squamæ ad nucham plano subgranulatæ, in antica dorsi re- gione angusto-oblongæ , postea rotundato obtusius- culæ , dein et ad latera evidenter latiores. Omnes lævissimæ , haud carinatæ, seriebus 49 dispositæ , fuscescentes, lineola mediana dilutiori, unde animal supra quasi longitudinaliter striatum , subtus unico- lor, flavum. Operculum anale bipartitum, cujus partes utrin- que tegunt tres squamas caudæ adnumeratas. Præ- ter has observantur adhuc ante primum par scuta- rum caudæ, utpote pone anum, fascia transversa e scutellis minutis vel potius e granulis planiusculis. Cel. Andrzejowski sub nomine C. trabalis 1. c. 332. } diversum animal (squamis carinatis, capite elongato etc.) describere videtur. Occupat Zonam meridionalem fere ad 50 lat. ex. gratia Ekatherinos! (Caasenocepôcxr, Cisepnoñ /o- nem®). etc. 58 #.) Coluber lævis Meer. Tent. 101. 36—Frivaldszky Serp. Hungar. p. 39—C. austriacus Sturm. Ii]. 2. }. icon D VIL 19—C. cupreus. Pall. Zoogr. III. 45. 42. Species apud nos non rara et a Güldenstædtio sub nomine C. cuprei breviter descripta, binas offert varietates : Var. a) communis plus minusve fuscescenti aut rubicundo obscura , sæpissime ludit cupreo colori, præcipue in scutis per se nitidissimis. In dorso ma- culæ semper obsoletæ, et magis e punctis coaduna- Us saturatioribus a nucha usque ad caudam utrin- que in duas series dispositis ortæ. A naribus trans oculum percurrit utrinque striga fusca, quæ ad an- gulum rictus oris extenditur , et in fronte alia lon- gitudinalis, interdum e punctis tantum saturatioribus constans. Subtus unicolor aut maculis indetermina- tis obscurata. Apex caudæ oblongus, corneus , acu- tus. Scuta abdom. 170—18}, subcaud. 56—52. corp. AU 4". SIL cad) 9/67 corphi 44,507 caudit 0810, 4° long. — 9,110. 0 — 1 1: Var. b.) Sordide fuscescenti-olivacea fere unicolor, subtus stramineo flavescens, immaculata. In omnibus notis cum antecedenti congruit, solis coloribus diversa. Strigæ fuscæ capitis uti in illa apparent, Margo labii superioris pallidus , ventre concolor. Scut. akd. 479. subc. 57. 59 corp _ 4; 54, 40° nue caud Je IP on Patria: Don (in desertis circa Axaj mense septemb. 4835 an. inveni). SQUAMÆ OMNES ÆQUALES. 5.) Coluber mæota. Corpore dilute-cmero , maculis manifestis fuscis seriatim dispositis, medio dorsi oblique transversis; capite distincto, crasso, occipite parum convexo, scuto verticali sub-triangulare. Animal pulchre et mamfeste undique maculis fuscis, obscuris ornatum. Caput crassum , elevatum trunco multo latius, rostro brevi, obtuse-rotundato. In fronte ante oculos observatur fascia lata, fere nigra, lunata, cujus extremitates oblique extendun- tur trans eos supra angulum rictus , et aliæ binæ, etiam latæ, longitudinales ad collum. Pone eas in- cipitur series dorsi e maculis majoribus , subtetrago- nis, oblique transversis, interruptis, et altera utrin- que e minoribus, rotundatis. Pars inferior maculis punctisque inordinatis, stipata. Squamæ corporis undique fere æquales, ordinum usque ad 22, ad nucham tantum abbreviatæ rotundatæ, reliquæ vero magis ovatæ, apicibus rotundatis. Cauda attenuata Corp MAS PE acuta. Scut. abd. 218, subc. 64, long aude or 5 00010728 Habitat in Guber. taurico et chersonensi, ubi ad marium littora præsertim inter montes calcareos et 60 argillaceos occurrit. C. ponticus Güld seu C. mæota Pall. Zoogr. III. #7. 45 ex uno specimine mutilato (cauda abrupta) descriptus, videtur hic referendus ; forsan etiam a cell. Andrzejowskio sub nomine C. lœvis. |. c. 332. 2 indicatus. Conferendus cum. C. Hermannii Desmar. (haud Meer.) Faune Franc. Pl. 19 cujus descriptio mihi adbhuc deest. 5.) Coluber reticulatus? Supra striolis obscuris reticulatus, subtus pallidus unicolor , squamis medio punctis albis, creberrimis quasi pulverulentus; capite subdistincto, ovato, plano obscuriore; scuto verticali triangulare. Corpus gracile, teres, collo attenuato; cauda brevi, tenui, mucrone oblongo, acuto. Squamæ omnes fere æquales, glabræ, ovato-latiusculæ, ad nucham quo- dammodo angustiores , coloris obscuri, punctis cre- berrimis, albis medio quasi pulverulosæ , unde a marginibus earum haud punctatis, animal superne et ad latera lineolis obscuris anastomosantibus pic- tum. Inferne unicolor immaculatum. seuts,) 102 compte 6 scutell 53, caud. 47% Unum solummodo hujus speciei individuum exami- navi, ab Amicis. Kaleniczenkowio in Caucaso (mon- te Maschuka) repertum spirituque vini conservatum, quod senectam exuit et colores naturales evidenter mutavit. Pictura corporis eadem fere sicuti in C. reticulato Ménétr. 71. 237. sed scutorum numero, —— b, 3... 61 squamis punctatis etc. paulatim differt ab illo, æque ac a C. caucasio Pail. Zoog. III. 46. 43. VIPERA. Daunr. SCUTIS MAJORIBUS TRIBUS MEDIO FRONTIS. 4.) V'ipera chersea. Capite distincto , ovato, rostri scuto apicali pro- funde emarginato; corpore supra cinerascente , fas- cia dorsi utrinque sinuata maculisque lateralibus saturate fuscis; cauda unguiculo apicali brevissimo , arcuato. Coluber Chersea L. Act. Stockh. 1749 p. 246 Tab VI. — Vip. Chersea. Cuv. 11 92-—Pelias Chersea. Ménét. 73. 240 V. Berus Daud. VI. 144 Pall. Zoogr. III. 50. 48 etc. À cell. Pallasio in Zoographia sub nomine F. Beri quoad dispositionem colorum aliasque notas optime delineata, circa Charkoviam haud rara, sed in desertis australioribus in herbidosis frequentissima. In utero feminæ 8 julii an 4827 prope Nikolajew obviæ, inveni 43 pullos partim tegumento adhuc tectos, quorum maximus fuit superne unicolor, sa- turate fuscus, squamulis scutisque jam præditus et ultra } poil. longus. 2.) Vipera prester. Capite indistincto ; elongato, scuto apicali sube- marginalo; corpore aterrimo, umicolori ; cauda un- guiculo brevissimo terminata. Vipera Prester. L. Pall. Zooor. HI. 50. 49-Sturm. IN, 5. 1— Desmar. Fau. Franc. Tab. 15. 62 À mullis pro varietate Ÿ”. cherseæ habita, re ve- ra distinctissima species. Distinguitur ab illa primo intuitu capite collo vix latiori, valde elongato, rostro rotundato, obtuso, minus elevato, scuto apicali minus emargiuato, tels maxilarum tenuissimis, lon- gissimis dentibusque palati fere setaceis, longis, cau- dæ unguiculo recto etc. Color undique æqualis, imo sub epidermide (*) aterrimus, in adultis, præsertim tempore autumnali, superne in brunescentem ver- git. Tria specimina charcoviana, quæ investigare occasio fuit, præter summos margines scutorum pau- lulum dilatiores, nullam aliam coloris variationem habuere. Squamæ ut in chersea, tantummodo late- rales magis ovatæ et caudales magis rhombeæ esse videntur. Amat loca elevatiora in sylvis nemoribusque circa Charcoviam (/launaozxa). RANA. Laur. 4.) Rana cachinnans. Capite convexo late-ovato, supercilis gibbis ; cor- pore supra vario, striga spinali flavo-viridi granulis- que sparsis , minutissimis, subtus glaberrimo , ma- culato. Rana cachinnans. Vall. Zoogr. HI. 7. 1—R. ridibunda Pall. it I. 458. 14—Gmel. 1051. 25—Meer. 175 7— PARLES Re Tr en Es «1, Re (*) F. chersea dum senectam exuit, ne nigricare, uti ajunt nonnulli, sed maculas vivacius ostendere , plures me docent ob- servationes, 63 Caput antice rotundato-attenuatum , lateribus pa- rum arcuatis. Corpus superne olivaceum, fusco ma- culatum, fascia dorsali a rostro ad anum viridescenti notatum , nitidum, glaberrimum , sub lente tamen granulis minutis , acutiusculis , sparsis, conspiCuis , versus latera subrugosum ; subtus flavescente albi- dum, glaberrimum, maculatum. Species hæc apud nos vulgatissima habitat omnes aquas, quæ e À. esculenta. L populatæ sunt, æqua- limodo sicuti 4stacus leptodactylus. Ksch. qui loco A. fluviatilis Fabr. nonsolum uostram lineam 1so- thermicam occupat, sed latius adhuc in Guber. Kurskiensi porrigitur. 2.) Rana dentex. mibhi Tab. II. Capite depresso, supercilus planis, dentibus maxil- læ superioris exsertis; corpore undique creberrime punctulato , supra sordide griseo , fusco maculato, serruculoso et poruloso , subtus flavescente albo, subunicolore. Inter À. cachinnantem et À. temporariam quasi intermedia, magnitudine et vitæ ordine ad primam accedit, pictura vero colorum, forma capitis , dorso gibbo, angustato etc. magis ultimam, præcipue gran- dævam, refert. Caput nostræ antice angustatum, obtusiusculum , lateribus rectioribus , quam in præcedente, subtri- gonum et magis depressum. Labium inferius abbre- viatum , superius antice subsinuatum, dentibus ma- xillæ superioris conspicuis, exsertis, lateralibus parum 6} longioribus (*). Pedunculi dentium palati etiam evidentiores, magis ad apicem approximati. Rictus oris amplissimus , angulo suo longe pone oculum sub tympano locato. Lingua late ovato-cordata, apice excisa, ramulis retusis. Supercilia plana, mar- gine laterali recto. Tympana plana , rugosiuscula. Vesiculæ paroticæ maris admodum magnæ ex mem- brana fusca. Corpus elongatum, valde depressum, antice lauus versus femora angustatum, lumbis angulatis, undique punclüis creberrimis obsitum , superne sordide-gri- seum, maculis nigricantibus majoribus cum minori- bus; artuum subfascieformibus , varie pictum line- aque interdum vertebrali albicante. Præter puncta jam memorata, dorsum præsertim parte posteriori cum pedibus adspersum est verrucis parvis, crebris, medio porulosis, latera verrucosa rugosaque , macu- lis aterrimis. Plica dorsalis utrnmque obsoleta, crassa ab oculis ad femora. Pars inferior sæpissime uni- color flavescente alba, glabra ipsoque ventre cum femoribus haud granulosis, at confertissime concavo- punctata. Palmæ tetradactylæ , fissæ, pollice divari- cato, marium basi nimis incrassato, medio longiori, subtus biverrucoso. Plantæ maximæ, palmatiæ membrana tenui, fusco nebulosa; pollex brevis, basi callo oblongo, parvo, quartus longissimus, quadriar- (*) Dentes maxillares Ranarum, nisi tantum in sceleto, e gin- givis inconspicui sunt. 4 G5 Uculatus, subtus tripapillaris. Digiti, omnes acutius- culi, apicibus rotundats. Quoad colorum picturam in individuis diversi sexus et ætalis sequentes vidi variationes : a) Dilute grisea, maculis magnis eum minoribus intermixtis fasciisque tribus latis femorum et tr- biarum nigricanubus; linea vertebrali parum ma- nifesta punctisque numerosissimis in tota super- ficie albicantibus subtus exalbida. Femina adulta. b.) Obscure grisea maculis fascisque artuum minus conspicuis, linea per dorsum albicante, dilatata, ad anum excurrente mauifesta. Subtus exalbida. Femina vix 4",10" longa dentibus jam exsertis. c.) Dilute grisea, superne maculis plurimis rotunda- tis, subocellatis artubusque fasciis subquaternis , Digris. Subtus alba. Specimen 44:54 long. d.) Obscure grisea, maculis nonnullis dorsi maximis cum minoribus artubusque subfasciatis. Subtus maculis et punctis sparsis griseis obliteratis. Aus adultus species pictura colorum superne obscura a prima jam ætate a 10" longitudinis, insisnis. Long. corporis a rostro ad anum 3”, 6“ femor. ab/260 1 7: ubiæ 179% plante 270% Rictus o:‘1S a suimmo rostro ad angulum 4# Latit. trans raaxill. infer. inter angulos 4“ 2. Patria: GCaucasus in amne Podkumok (Tann- ropex } Adj. Kaleniczenkow—in lacu arundine tecto (Binugoe o3epo) in circuitu Stauropolis. Ipse clamo- rem ejus non audivi. INC, 5 66 A nonnallis auctoribus sub nomine À. ridibunda et forsan ab ipso Pallasio in itinere cum R. cachin- nanti, dein a Güldenstædtio sub À. caucasica cum R. temporaria grandæva, videtur confusa. Nota. Descriptio Güldenstædtit (in Zoogr. p. 15) Ranæ caucasicæ optime cum specie nostra convenit, attamen ex propriis eJus schedis» Pone angulos ric- tus oris sinus cœcus , e duplicatura cutis ortus… supra hunc aures etc» quædam incertitudo nascitur. Equidem mares adulti sub tympano utrinque com- monstrant impressionem cum vesiculis paroticis, quæ sæpe post animalis mortem extra pendentes perma- nent, sed istæ minime e duplicatura cutis ortæ. Ce- terum cel. Ménétries 2. caucasicam TH. 244. (si tan- tum recte cam dignovit) inter Bufones enumeravit , cui tamen artuum proportio (long. corp. 3" 8”. ped. poster, 6”. Güld.) negari videtur. Nostra species om- nibus notis Ranarum gaudet, et plane aquatilis est. 3.) Rana temporaria. Capite deplanato , rostro acutiusculo , supereilis convexis; corpore supra € rufo vel griseo fuscescenti, subglabro, macula utrinque parotica , magna , litu- risque Sparsis nigris; abdomine inferne femoribus- que granulosis. Rana temporaria. Lin. Fau. Sy. 101. 278—Sturm III. 1. 5— Pall. Zoogr. 10. 2. etc. Sunt mihi præsto duo ejus individua, unum char- covianum, alterum e Caucaso, quorum pars inferior corporis simill modo punctulata quam im À. Den- 67 ‘ éici, cui etiam ex ultimo loco specimina adulta primo intuitu sat proxima esse apparent ; sed vera R. temporaria coloribus superne dilutioribus , plicis dorsi angustis, elevatis , maculis paroticis constanti- bus , rictu oris parvo cum angulo sub extremitate postica oculi finito, dentibus haud exsertis, superci- lis convexis et abdomine cum femoribus granulosis, facile distinguenda. Pars inferior abdominis et femo- rum in hac specie, quasi pro vita terrestri cute rudi et arcte granulosa tecta. In specimine caucasico plus quam tripollicare, longitudo rictus oris 8/4 latitudo maxillæ infer. 44°" solummodo adæquant. Habitat in locis umbrosis passim non raro. Charc. Poltava. Ekatherimosl. Caucas. etc. HYLA. Jacur. 4.) Hyla arborea. Laur. Amph. 37 Jiana arborea L. Pall. Zoogr. IL. IE 4—Sturm. NE I. 7 etc. Charcov. rara, in australioribus frequentior. BUFO. Laur. 4.) Bufo variabilis Pall. Zoogr. IL. 43. 7 — Brandt und Ratzeb. Arzneithiere Bd. 1. p. 497 tab. XXIII. f. 2 icon optima etc. Apud nos per totam Uczainiam, Kijoviam etc. us- que ad littora marium vulgatissima species, circa pagos et domos etiam in caveis, ubi hieme torpet. In Caucaso mense septembre observavi illam fre- quenter meridiei tempore in agris ambulantem: ex hac regione individa communiter majora sunt, ma- *k 5 68 culis obscuris fe:e confluentibus. Ad mare nig- vrum Jlocis apertis, torridis sæpe eam ex fissuris terræ profundis aqua expellebam, ubi gregatim tem- pore diurno in contubernio non raro Blapium deli- tescere solet. Denique species hæc in nostris regio- nibus sæpe sub pavimento intra domos hibernat simulque per totam hiemem vocaz morate sat clara et alta amoeni temporis futuri nuntia asservit. 2.) Bufo fuscus. Laur. 28—Merr. 183. 13—Sturm. IL I. H—Cuv. If. 410 — Rana cruenta? Pall. Hibernat in terra ad radices arborum haud prc- cul ab aqua. Frequens. BOMBINATOR. Merr. A) B. igneus. Merr. 479. 4. Cuv. IT. II—-Rana Bom- bina Lin—Sturm III. I. 3—etc. Frequens. TRITON. Laure. 4.) Tr. cristatus. Latr. Salam. H3. III. 3 — Molge palustris Merr. 187. 8—Sturm. (Lacerta) LS 2—etc. Ex rarioribus. 2.) Tr. punctatus. Latr, 53. VI. 6—Merr. 186. }— Lac. itæniata. Sturm. III. 3 n. 3 mas—etc. Fre- quens. 3.) Tr. abdominalis. Daud. VIIL 250—Latr. 50. V. }H—Molge cinerea Merr. 185 3—Lac. tæniata Sturm. II. 3. n. 3 femina—etc. Corpus supra glabrum, subtus maculis parvis, rotundis, fuscis granulisque minutissimis creberrimis, 69 præcipue feminarum , notatum; cauda compressa, anceps, acuta, membrana integra circumdata , quæ apud marem a nucha fere incipit, at bunulis et vix conspicua est ab initio. Vere et æstate in aquis stagnantibus vulgaris. . Lac. aquatica ? Pall. Zoogr. F1E10310128;: Primo vere el autumno (cauda teretiuscula) in locis humuidis sub cortice arborum frequens. Le D 0 SAMB'IAHIS O HPOUCXOXK/AEHIN TPAAA A. 4 À. M. UEPEBOIMUKOBA. B% 1829 roxy, 85 oAHOû u3B KHNKEKB KYPHAAIA: Hoeuñ Maezasnnr Ecmecmeennoñ Memopin, Dusnrkn n Xunin, uszagaemaro L-m» Aeuey6ckums, 1 noMCMHAB HeOOABINOC pascykAeHIe O IPOUCXOKACHIN TPAAA, KO- mopoe yAoCHOuAOCL BHUManl1 OGwyecmea Ecmecmeo- ucniumameteñ, M THCPEBCACHHOC Ha Ppaany3ckiñ A3HKD l-ms Ilpowcccopour l'eñmanow», 610 nanesainano 8% momr-xe rozay BB IV N° Diorremens o6mecmsa. B% 2mom% pascyxAenin, n3% OXAaKAeHIA OHcmpo HCHapAOIMeÎCA KAAKOCNU («psnkaro BnnHaro cnup- ana) OM HPAMA2O HA nee AÉNCMEÎAR COXMHETHEXE AYTEH 2 BHBCAb SAKAÏWUCHIE, UMO Tpaxb OôPasyenCcA EANH+ CUIBEHHO OIB OXAAKACHIA HAPOBB Bb BEPXHUXB CAO: fXb INYIN, KOMOPai HAKHEK CBOCW CINOPOHON Tepe- chkaem Ay1e06pasnoe menxo seman (cm. 8» Biozse- IneHb CMP. 13}.), c® Bepxneñ-xe nepaelnp coGcni- BeHHOC IMeNAO, VCINeKawee IaKKE AÿY1E00PA3HO Bb HeGechoe npocmpanemgo. 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Japues I POAO1- #Kaelb: (KOTIA 1ACMb BOSAYXA, HANOAHCEHHAA BJaX- HOCMBIO HW MPAHOCHMAI BHMPOMB , HaIHBACIMS yMeHE- Lab HPOB3PAIHOCME BOSAYIHOÏ KOAOHHH A O6pa30- Bailib OÜAaKA ; INOTAA COCNIOAHIE € 21eKiNipniecunBa NepeMbHACNCA; HOMOMY YIHIO 061aka pa34branmz ee Ha ABB daCINIM , N3b KOUXB BB HUKHEÏ CKONAACMCA 3eMHOC IMeNA0, KOWNOPOE HE MOKCIHNB YKE IPOHAKAIME BB BePXHION, CABA. Cia HOCAbAHAA OKAakIaenica Ooabe n 6orbe , 10 mbph crymenia O6rakope. Bubenrb ce CHMB OUCBUAHO , AUO HHKHAA HOBEPXHOCINB O0AAKOBD AOAKHa npio6pimame BHCIIYIO MEMIEPAMYPY, a BEPX- HAA HECPABHCHHO HU3INÿIO : ONCIHAA NPOUCXOAMN , AO OH CB OAHOË CINOPOHH 31eKMPN3YIWIMCAI ONpPu- HaMeXbHO , Cb APyYTOË KE HOAOKUAINEABHO , H Makoe CUCIIOAHIE AOIKHO OeSNPeCAHHO M YHAUMORANMICA B3aNMHHMB COCANHCHIEMb 2ACKMPUIECINBP , M BO300- HOBAAIMBCA AbACMBLEMB PA3AMIHHXb HIEMNEPamype. Boom» mb ABa C101 061aKOBB , HPOMMBYNOAOKHO Ha- 3ACKMPU30BAHHHXD, © KOMOPHXB YHOMNHACMB 1’. .Le- KOK+, M KOIIOPHE CAUMACINB OHB HEOÜXOAUMAMN AAA O6pa30BaHla TPaza.» V3% 2moro o6vachenia BnAuM® KakumB» O6pasom , OAHA M AK HNPUAUHA NPON3BOANMBE JABA Pa3HWA AbÂCIBIA: BO30ÿYXKAACNb DACKINPHICCBO M OXA4K- Aaerb BePXHIA AAC AMMOCHEPH, HPeTPAKAAA Kb HUMB AOCMYNB 3eMHarO mea. Cie oxxaxzenie, 6es® COMHBHIA, YBCANINBACMCA eue A1ÿYIE00ÜPASHHMB NCME- 1eHIEMB ICTAA N3b BEPXHEÏ CMOPOHH MYAN M NCHA- peniems CA BAAKHOCME , IAKB AIO OHO IPOHHKAEINTR 79 Aaxke BHYIUPE MacCH OÜXAKOBR M AbAACMCA HPHIHOIN xo10ZHaro Bbmpa, 3sambdennaro [”. Jlekoromr. Ho KaxB BCAUKA MOXENB OblMh CINENEHb OXAAKACHIA ? — Exean myta npio6phmaems Imakylo ryÿyCmMOMy, NO HnMarbäiañ 1acMB 3eMHarTO INeHJ1A HE HPOXOANNE HA BeEPXHIOIO € CIMOPOHY; NO NEPBOHAAABHOE HIENAO , COACPKABIIECCH BBEPXY BO3AYIIHOÏ KOAOHHÉ AO 06- pa3oBaala MyuN, AbÜCINBIEMB 1Y1CO0PA3HOCINIM, AOAK- HO COBCPINCHHO YHUIMOXKUMECA OM 1ETO IMeEMNEpa- INYPa ef NOHU3NMCA AO mMemMnepalypsi NpeAb1OBS ammocæepn, m. e. 40—50"; HO maka KpañHOCIN CO- BCHMB He HYKHA AJA SAMEP3aHii BOAAHAXD KAlCJb ; CABA. TPAANHH Ha Bepxueñ CIHOPOHE INYAU MOrTYEM O6pa30BambCA BCKOPÉ HO HaëMyNAeHIN TPOSH , MAN BMÉCINE Ch rpo3010. Cocmagnguiñces TpaA CHYÿCKaeli- CZ BHYIMPE MYIU, Bb NPpeAbAIN AbCINBIA BbMPa, KO- MOpHä coo6maeNz AMP TOPA3OHMAILHOC HaïpaBzenie AO MmÉXB I10PB IHOKAa OH NEPEXOAA 1PE3P PasHBe CAO HaPOBB, YBEANANCI HO O0TEMY H MaCcCb, H no YABABHOMY BbCY CBOCMY NPHMYIMBE KOCBEHHOE HallpaB- meHie Kb 3€MAŸ, M. €. AlATOHAIPHOC MEXAY Bepnin- KAADHHMB SCMHOË MAKECINN M TOPUSOHMAABHMMB BEUI- pa. Bo spema cBoero nazenia rpaAnnH MOryuls eue yBe- ANAUBAMPCA HAN COBCHMB YHMIMOKAMEPCA; Bb NEPBOMB CAÿiab OHN AO!KHH NPOAEMANMR CKBO3b CAON aINMO- CbEPH, HANOIHCHHHE PAAKHOCIMEEO ; EO BIMOPOME-KE CKBO3L CAO cyxie. B% nepsom»s ciyuab. npnpamenie "XD 3aBUCUMB OMB BHCOINE NaAeHlA OMB 601be nan MeHbe nn3KOÏû nXB COÔCMBEHHOË MEMIEPAMYPH; 80 BO BINOPOMB KE—NXD ymenbnenie — OI cmernenn CYXOCIN H MEMIEPAMYPH BOSAYIIHHXE CIOEBD. Taxum% o6pasoms cb aBienia rpaxa O6macHaioimen 6e3B COAbACIMBIA 3ACKINPHICCIMBA , OAHUMB IMOAIPKO HCOXOAUMHMB OXIAKACHIEMB ; H NOCAB CerO Ha pai- cyxACHIE 1 Fe Tapuea MH OcnHiaelic4 CABAANIDb IHOALKO OAHO 3ambuanlie. B? 3akuioieuin cBoeñ S8annckxm Oon% roBopnmB: («A HAKB Mb AYMACMB , UNO FpaAb O6pasyÿenica Bb BHIC- HIUXB CMPAHAXB AMMOCHEP#, TAB KaKb N38bCMHO 13% HaOJOAeHIA HAZb KPYTaM“ OKO1O COAHIA HN AYHI (hâlos)—Becrua daCINO NAABAWINb ACAIHHC KPNCHAAN- ICI.) Ipezxnozoxenie CYINCCHBOBANIA ACAARHIXP KpN- CIHAANKOBB, A1A O0LACHEHIT KPYTOBb OKONO COAHIA , BBCACHO BB ŒU3UKY Î'Yeencouv; HO 3INO HEYAOBAIE- I1BOPHHEILHOE PeANOI10KEHILE HHHB OCMABACHO; BMbC- Oo ero Dpayueofeps OÙPACHNAB CIE ABACHIE HEUO- CPEACTBCHHMMM OUBIMAMN , M BHUNCACHIAMN ONpeXE- AUX BCb YCAO8i4 1 pasmbp# OHaro. Îl mark% noBaro HOAMBEPKACHIT HPEAIOKEHHOË INCOPIN TPaAa, IHOU- uoñ M He noxiekameñt 001be HIT KaKOMYÿ COMNHPHIO , NBI HAXOOHOCINN HCKAINb Bb YHOMAHYNOÏ NpOn3- BOAIbHOÏ runoue3b l'yeeuca. — —"h0> Q — SÉANCES DE LA SOCIÉTÉ IMPÉRIALE DES NATURALISTES DE MOSCOU. SÉANCE DU 20 JANVIER 1837. Ouvrages ofjerts. Mémoires de l’Académie ImPÉrIALE des Sciences de St. Pétersbourg. Sciences mathématiques et physi- ques T. IV livr. #; et Sciences naturelles T. II Lvr. 3.; par l'Académie. Mémoires de la Société de Physique et d'Histoire Naturelle de Genève, par la Société. Geometrische Analysis, etc, par l’auteur M. Paucren de Mittau. Objets offerts. M. le Contre-Amiral Baron WkRAnNGEL envoie quel- ques oiseaux du Brésil et un exemplaire de l’Ay- strix dorsata. Lan. Lectures. M. le professeur PÉRÉVOSTOHIKOFF lit un projet sur une expédition qui aurait pour but de dé- 82 terminer le point le plus élevé des montagnes d’Alaounsk. M. Buoverz lit un mémoire sur la présence des corps organisés fossiles dans la dolomie du district de Taroussa. Membre élu. Sur la proposition de M. le professeur HEIMANN , M. le Docteur Groom à St. Pétersbourg. ERRATUM DU N° 2 pu BULLETIN. Page 67 ligne 1 Stemodes lisez Sternodes. _ Société Impériale DES NATURALISTES de Moscou. ————— > (QE —— ANNÉE 1837. WoScott) DE L'IMPRIMERIE D’'AUGUSTE BEMEN, IMPRIMEUR DE L’ACADÉMIE IMPÉRIALE MEÉDICO-CHIRURGICALE. RS RS RRRRR SR TEUATATE HO3SBOAHETCA, CE MBMV, UmO6BI No OMUCEJAMAHIN 6BIAN Bb lencypnnmûü Komnmerm®es AOCMABAEHO Y3AKOHEHHOE MWHCAN 3R3EMWAAPOBL. Mocrsa, Main 7 qux, 1837 roza. IJencopr m Kasancpr M, Cneeupees. NOTIGE SUR LES MÉLASOMES. Lue à la Societe le 20 Janvier 1837. PAR G. Fiscuer DE WVALDHEIM. Les Mélasomes composent une famille de coléop- tères hétéromères, caractérisée suivant LATREILLE par la présence d’une dent cornée aux mâchoires. Quoi- que ce caractère ne soit pas toujours constant et que l’on trouve des genres dont les mâchoires sont privées de dent cornée, la forme extérieure est ce- pendant tellement conforme aux autres, qu’il serait difficile de les séparer des Mélasomes. La famille des Mélasomes doit nous intéresser d'autant plus que plusieurs contrées de la Russie sont riches en insectes de cette famille. Les en- droits sablonneux, conséquemment les steppes, sont la vraie patrie des Mélasomes. L'expédition à Bo- Kara, accompagnée par les Naturalistes MM. Panper 1* } et EversMANN, nous a fait connaître combien de formes différentes de cette famille la Grande Tartarie recèle. L’entomographie de la Russie qui a paru depuis 1822 contient plusieurs de ces formes, telles que Platyope, Ocnera, Adesmia, Diesia, Hedyphanes, Tagona, Gnathosia, Gnaptor ; et quoique les Natu- ralistes français n’adoptent pas tous ces genres où les présentent sous d’autres noms, (p. e. {desmia (*) est remplacé par Trachyderma de LATREILLE) des Naturalistes russes, MM. Farprrmanx, MÉNÉTRIÉS et KArÉLINE, ont trouvé et décrit des espèces qui con- firment ces genres. M. KarËLiNE en a découvert en Turcménie de très intéressantes. Je n’en citerai que deux inédites et très belles, une Ocnera des plus grandes, de 43 lignes de longueur; Ocn. costata m. elongata, thorace gibbo, elytris costatis, costis mu- ricatis. L'autre est un insecte intermédiaire entre Diesia et Pimelia. Je l'ai laissé en attendant sous le genre Pimelia, en lui attribuant le nom de les- pèce éntermedia. Sa description se trouve à la fin de cette notice. Mais cette famille a trouvé en France des Ento- mologistes distingués, qui la traitent avec des obser- vations tellement étendues qu'ils nous font déses- pérer de pouvoir les suivre même de loin. Je parle de MM. Sozxr et GUÉRIN. (*) Adesmiæ genus speciebus quibusdam novis illustratum. V. Bulletin. Vol. VII 1535. p. 310—316, avec 1 pl. 5 SoLxer (Annales de la Soc. entom. Vol. HL p.479-636. pl: XII-XIV.) embrasse tout l’ordre des Hétéromères et le divise en sept familles ainsi qu’il suit. I. Séléroptérides. Ongles sim- ples et pointus, les avant- cuisses non proéminentes : À. Mandibules grandes, pro- éminens, intérieurement fortement dentés....….….….i F, Phrépatides. B.Mandibules courtes, non proéminens 4. Dent intérieure * Elytres réunis, point d'anes:nastaeniuen c 2 F. Collaptérides. * Elytres séparés, ailes quelquefois très pe- Éites ion He Lure, 5F. Cryptoptérides. II. Cistelides. Ongles dentés, Tête sans cou apparent... ILE: III. Euschionides. Ongles sim- ples ou profondément four- chus. Avant-cuisses proé- minentes ; A. Avant-dos trapézoide, Tête retractée......…....….. 5F. Clynocephalides. B. Avant-dos rectangulaire, Téte:avecicoul:......40 6F.T'rachelides. C. Avant-dos grèle, posté- rieurement plus mince, tête. SMS COU...cattee 7h Leptorides. 6 A la première famille appartiennent les genres Phrepates et Trictenomu ; à la seconde les Pimelia- riæ et Blapsides de LATRFILLE; à la troisième les Helopiens et les T'énébrionides : à la quatrième les Cistelides ; à la cinquième les Securipalpes et Mor- dellides ; à la sixième les V’ésicifiques et à la sep- tième les Lagirides et les Rhinosimides. La seconde famille a été traitée jusqu’à présent en particulier. Elle contient 45 tribus. 1. les Éro- dides ; 2. les Tentyrides; 3. Îles Macropodides ; M. les Pimetides; 5. les Nyctélides; 6. les Asidides ; 7. les Akisides ; 8. les Adelostemides ; 9. les Tagé- nides : A0. les Scaurides ; A1. les Proacides ; 12. les Zophosides ; 15. les Molurides ; AH. les Blapsides ; et 45. les Pedinides. Les distinctions de ces tribus sont prises de la forme du menton, des antennes, des palpes, du prothorax et des jambes. Jusqu'à présent M. Sorxer n’a donné que lPex- position des Erodides, qui comprennent 6 genres: Leptonychus avec 2 espèces; Arthrodeis »'44:.3 » Diodontos DT 19 » Erodius » 34 » Anodesis SE | » Zophosis ORNE » Ces genres, comme les espèces, sont rendus clairs par des tableaux synoptiques et des descriptions de- taillées. Les caractères des genres sont exposés dans } planches qui accompagnent ce mémoire intéressant. 7 Un travail semblable a occupé M. Guérin qui n’a publié jusqu'ici que des matériaux pour une classification des Mélasomes (Magasin de Zoolo- gie. 183}. 8. ). Ces matériaux montrent déjà les richesses dont l’auteur dotera cette famille. Les genres suivans ont été décrits et figurés. Physogaster mendocinus Lacordaire, du Chili. La- cordaire a donné un mémoire sur les mœurs des insectes d'Amérique (Annal. des Sc. Nat. T. XX. p. 276), où il n’a indiqué que le nom de cet in- secte et M. Guéri en donne l’analyse et la des- cription, en y ajoutant une nouvelle espèce, Ph- tomentosus de Valéaraiso. IVyctelia de LaTREILLE se trouve augmenté de quaire espèces. Gryriosomus de Guérin y est introduit avec cinq espèces (p!. 103). À la suite de ce genre M. GuériN place un in- secte de la Nouv. Holl. avec le nom Vctozoilus obesus (pl. 104). Il a quelque ressemblance avec Nyctelia, mais il en diffère par un labre très étroit, transversal point échancré en avant, par sa lèvre in- férieure en forme de cœur, très rétréci en arrière etc. Un petit genre qui remplace les Zophosis et les Erodius au Chili, c’est Proacis d'Escuscnorrz, que celui-ci avait placé avec les Blapsides, mais que M. Guérix croit plus rapproché des EÉrodius. Hege- ter y est décrit avec deux espèces nouvelles (pl. 406). Mais comme une analyse de tous les genres me menerait trop loin, je vais en indiquer du moins 8 les noms pour faire connaître les richesses de ces matériaux. Salax, pl. 107, 4 espèce. Hylithus, pl. 408, 4 espèce. Maphorus, genre voisin d’Elenophorus, avec 4 espèce, pl. 409. Evaniosomus, avec 4 espèce, pl. 409 bis. Scatobius, avec 9 espèces, pl. 110. Psammeticus, 2 espèces. M. Guérin partage l'opinion de LaTRrILLE, qui réunit les Psammodes de KirBy, à ses Moluris. Oxura, À espèce, pl. 111. Acanthomerus, avec 8 espèces, pl.112, auxquelles appartient Pim. mammillata de HERBST. Près du genre Wycterinus d'Escuscnozrz, 1l place Arnmophorus, avec 2 espèces. Un genre voisin de Misolampus est Heliofugus dont une espèce, sulcatus, est figurée, pl. 413. Misolampus Hofjfnanseggii se trouve figurée dans l’iconographie de Cuve (pl. 21, f.3). M. Guérin donne ici les caractères de la bouche (pl. 414, f. 2,3) en y ajoutant une nouvelle espèce de Tanger, Heliof. Goudotit (pl. 414, £. 4). Pseudoblaps. a deux espèces substriatus et cur- vipes (pl. 115). Xysta Escu. a recu une nouvelle espèce, sériata ; gravida Escx. est figurée. pl. 416, £. 1. Elodes dentipes Esc., pl. 417, f. 1. Anthrasomus Chevrolatii voisine le genre Platy- somus de FaBr. 9 D'Opatrum, deux nouvelles espèces, elongatum et latipes. Tenebrio Gigas Fasr. et quelques autres forment pour M. Guérin un nouveau genre NW yctobates ( pl: 118). Quoiqu'il nous soit impossible de rivaliser avec tant de découvertes nouvelles, 1l nous reste tou- jours l’espérance de glaner sur ce vaste champ. M. le Dr. WienemanN a apporté beaucoup de Méla- somes nouveaux de Vatolie. Une partie est trans- férée en Italie, mais une partie est restée à l’Aca- démie de St. Pétersbourg, et M. MéxérTriés s’oc- cupe de leur définition. Il nous a déjà fait con- naître (Bull. de l’Acad. n. 49), Pim. timarchoïdes, varicosa, Blaps abbreviata, plicaticollis, Cephalo- stenus orbicollis. Mais l'expédition sur les côtes orientales de la mer caspienne de M. KarÉLiNE, accompagné de M. Sasorzry , offre une riche récolte pour les Me- lasomes, d’après ce que j'ai appris par une letire de M. KarÉLINE, transmis par moi à la Société, et par M. Sasrorzxy lui-même. La liste des espèces a été considérablement augmentée; les genres Ædes- mia, Diesia, Ocnera recoivent de nouveaux sou- tiens et je suis persuadé qu'il s'y trouve même de nouveaux genres; mais il faut attendre l’arrivée de M. KariézNe lui-même pour en connaître le résultat. Je me permets une seule observation aujourd’hui, c’est que j'ai vu parmi les Mélasomes nouvellement découverts par M. KarÉLiNE un insecte quil a 10 appelé Pimelia albovütata, qui sans doute mérite d’être caractérisé comine genre nouveau. Son corps applati exigerait un nom comme Platynotus ou Pla- tysoma, si ces noms ne désignaient déjà d’autres in- sectes. Mais, exception faite d’autres caractères de la bouche etc., son préthorax à sternum large et élevé engage à lui attribuer le nom de Sternodes, d’un mot grec, 6regvwôms, indiquant la circonstance à poitrine forte. STERNODES. PI. 1. £. 1. af. Clypeus valde extensus. Labrum latum prominens, integrum, setis rigidis dense marginatum. Mandibulæ fortes bidentatæ. Maxillæ elongatæ, arcuatæ, subulatæ. Palpi subfiliformes, ultimo articulo parum dila- tato compresso. Mentum prominulum, magnum, emarginatum cor- diforme. Antennæ articulis omnibus elongatis obconicis se- tosis, tertio longissimo, ultimis tribus extensis, globosis; ultimo conico, penultimo et antepe- nultimo pyriformibus. Oculi magni, subovati. Sternum singulari gaudet structura ; latum, basi tuberculatum, prolongatum, apice liberum, supra glabrum infra setosum, tuber- culis primi articuli abdominis insistens et cum is articulans. 11 STERNODES Xarelini. St. ater ; thorace transverso, gibbo, granulato, an- tice angulis prominulis ; abdomine dilatato, mar- ginalo, granulato, vittis tribus incompletis glabris albescentibus. Long. 1/ 1//. Long. thoracis 5//, abdom. 7/#/, altitudo abdom. 41/4, Pimelia bivittata, Karen in htteris. T'enebrio caspicus Parras Icones p. #7. Tab. C. £ 43. Ovalo-depressiusculus , thorace antice posticeque excavato, elytris utrinque carinatis, fasciis sca- berrimis læœvigatisque alternis. Quoique l'individu de Parras soit plus petit, (de 41 lignes de longueur ) et que les bandes ne fussent point blanches, 1l n’y a pas de doute que ParLas parle du même animal, car 1l ajoute dans la des- cripüon: «thorax subtus mucrone sternali plano rotundato, fere ut in Elateribus, sed horizontali, nullaque fossa pectoris respondente,» caractère, qui nous a également frappés et qui a dicté le nom ge- nérique. Je me permets d’attacher à l'espèce le nom de KaRÉLINE, en l’honneur de notre Membre, naturaliste et voyageur infatigable, à la bonté duquel plusieurs entomologistes devront sans doute d’être mis en possession de ce coléoptère rare et singulier. La tête est large, saillante, subtriangulaire, re- trécie près du chaperon, finement chagrinée à la base. 42 _Le corselet large transverse, enflé, avec ses bords antérieurs proéminens , embrasse la tête. Le ster- num large, commencant par une élévation granulée, se prolonge jusqu’entre la seconde paire de pattes où l’abdomen est muni d’une élévation tuberculeuse. L’abdomen est très large, subovoide et déprimé avec les angles huméraux saillans. T’écusson est large, mais très court, triangulaire et doublé pour ainsi dire par une impression à la base de la suture. L’abdomen est chagriné par des points élevés qui laissent entre eux des bandes lisses blanches. Ces bandes paraissent être formées par une matière gluante et endurcie qu'on peut enlever avec un scalpel, c’estpourquoi ces bandes ne sont pas uni- formement constantes, la suturale est toujours la moins complète, la seconde, ou celle du milieu, con- serve ses bords blanchis, et celle des bords est tou- Jours la mieux conservée. Les pieds, à proportion du volume du corps, sont faibles. Les cuisses un peu comprimées et granu- lées. Gelles des pieds de devant ont un fort ap- pendice scapulaire. Les jambes sont plus fortement chagrinées, munies de soies très longues et termi- nées par trois épines fortes et longues. Les tarses sont forts, à articles très serrés, avec des soies lon- gues, terminés par le dernier article très alongé, obconique avec des ongles longs, courbés et pointus. 43 PIMELIA :ntermedia. BI, Ait 3 P. atra, nitens , thorace transverso , subquadrato, ne anticis subprominulis, elytris RAErSNIere muricatis, marginibus serratis. Long. 9/4. Lat. 5/4, ette espèce offre une forme intermédiaire entre Pimelia et Diesia. La lèvre est large, échancrée et ciliée de sotes noires et rousses ; le chaperon est tu- berculeux et la tête finement pointillée. Les antennes ont des articles très serrés. Le corselet est transverse, bombé, avec les angles huméraux un peu proéminens. Il est finement ponctué et les bords antérieurs sont garnis de cils courts et roux. L’écusson est très étendu, occupant avec la base presque toute la lar- geur du corselet, très court, triangulaire et rugueux par des granulations. Les élytres alongés sont gar- nis de tubercules applatis, se terminant en pointe dirigée en arrière. Les tubercules latéraux sont plus élevés et plus pointus. Les pieds n’offrent aucune différence, exceptés les ongles, très faibles, à bran- ches rapprochées. De Turcménie. D. KARÉLNE. 4} AKIS Otoës. PL. AL.6:2. A. atra, opaca, capite latere valde dilatato s. alato, thorace concavo, medio punctis duobus émpressis, } Long. 8‘, Lat. 4. Cette espèce ressemble pour la forme à Akis punctata Tauxs. (reflexa Onv.) quoiqu’elle soit moins grande, mais elle en diffère par les élytres lisses et par les ailes latérales de la tête. La tête est alongée à ailes latérales très dilatées et longitudinalement évasées. Le corselet est concave au centre , avec deux impressions coniques. Les élyires sont lisses et ne font voir qu'à côté des bords quelques plis, ou élévations transverses courtes. De Natolie. Dr. WIEDEMANN. ACISPA Wiedemanni-. PI, IL f. &. A. nigra, glabra, nitida, capite thoraceque punctis binis impressis. Long. 41. Lat. 2//, Cette espèce que M. le Dr. WIEDEMANN m'a en- voyée de Natolie a une grande ressemblance avec celle que feu M. Escuscmorrz m'a communiquée sous le nom d'Acapha tentyrioides Parr. Elle en diffère par sa grandeur, par la surface unie et bril- lante et par les impressions de la tête et du corselet. 15 La tête est large à bord antérieur réfléchi, fine- ment chagrinée, avec deux impressions très fortes des deux côtés du bord réfléchi. Le corselet en forme de clochette, enflé, rebordé de côté et en arrière, est très finement chagriné, avec deux im- pressions au milieu, sur la partie la plus élevée. L'’écusson très court et velu est totalement ca- ché par le thorax. Les élytres ovoides et lisses se terminent en pointe dirigée en bas. Les pieds sont courts, comprimés, surtout les jambes de la dernière paire de pattes. M. le Dr. WiepEMANN, mon compatriote, natura- liste zélé et instruit, ayant à peine achevé son voyage en Orient, s’est déjà de nouveau embarqué pour se rendre en Amérique. Sa récolte dans la Natolie a été très riche; M. le Chevalier pe CHrisropHort en a emporté la plus grande partie en Italie. De Na- tolie me sont encore parvenus quelques Mélasomes que Je vais placer ici. BRACHYSCELIS muricatus. Plei5;! B. niger, opacus, holosericeus ; capite thoraceque granulatis, latere setosis ; elytris punctis elevatis acutis muricalis, seriatim dispositis. Long ONE PE La tête proéminente est chagrinée. Les antennes sont courtes, à articles très gros et munis de soies fortes. Elles sont insérées pres des mandibules sous 16 une lame très saillante et réfléchie. Le corselet, en forme de capuchon ou de clochette, est bombé, ar- rondi de côté et garni de soies courtes, et chagriné par des points élevés. Les élytres oblongs, arron- dis de côté et à la pointe, sont munis de tubercules rudes et pointus. Les deux paires de pattes anté- rieures sont munies à la base d’appendices globu- leux et forts. Les cuisses courtes et fortes sont chagrinées et munies de soies. PIMELIA z:nterstincla. P. ovata, nigra, thorace gibbo, lævi, punctis tribus impressis ; elytris costatis, costis tribus elevatis versus apicem punctis continualis, nitentibus, in- terstitiis opacis punctatis, punctis elevatis in- æqualibus splendentibus. Long. 81/1. Lat. 54/1. De la grandeur et de la forme du Pimelia tuber- culata F. mais l’abdomen en est un peu plus alongé. La tête est lisse et chagrinée par devant. Le cor- selet transverse, enflé, latéralement ponctué, est lisse au milieu avec une impression transversale, conte- nant trois points peu profondément imprimés. Les élytres présentent trois côtes élevées qui sont composées en partie par des points alongés et bril- lants. Les interstices sont mats, garnis de quelques points élevés, inégaux et irrégulièrement placés. Ils sont brillans. Le corps en dessous est chagriné. 17 PIMELIA coordinata. P. ovato-globosa, thorace glabro ; elytris tubercu- latis, tuberculis rotundis splendentibus , quibus- dan seriatim coordinatis. Long. 8/4 Lat. 5“. La tête est dilatée par devant et réfléchie en des- sus des antennes, de sorte qu’il en résulte un pli transversal qui paraît comme une coupure. La tête et le corselet sont lisses et finement ponctués. Les élytres subovoides, rugueux par des tubercules ronds, déprimés et placés pèle mèle à l'exception de l’en- droit où se trouvent ordinairement les trois côtés des élytres ; là les tubercules se réunissent en séries un peu plus élevées et paraissent représenter les côtes. Les bords sont bicarinés, à carines serrées où sub- dentées. PIMELIA plinthota. P. capite prominulo inflexo ; thorace abbreviato, transverso ; elytris costalis, costis tribus imbri- catis, interstiliis Tugosis. Long. 62//. Lat, 414. La tête est saillaute, dilatée et fortement dirigée en bas. Le corselet est transverse, mais très court, lisse en dessus et ponctué de côté. Les élytres pres- que orbiculaires ont trois côtes imbriquées dont les interstices sont rugueux. Les côtes en sont bicari- nées à carines granulées. N° IF. Z 18 PIMELIA inæqualis. P. corpore ovato; elytris tuberculatis, tuberculis inæqualibus depressis confluentibus. Long. 6/1, Lat. 41/4, La tête et le corselet sont lisses, finement ponc- tués. Les élytres sont rugueux, à tubercules iné- gaux, déprimés, en partie confluens. Les jambes des pattes intermédiaires du mâle sont comprimées et garnies des deux côtés de soies courtes, en forme de brosse. NOTIZ UBER DIE SAURE BESCHAFFENHEIT DES BLUTS, VON R. Herrmann. Es ist bekannt, dass ich bei Gelegenheit meiner Untersuchungen, über die Wirkungen der Cholera auf das Blut, die Entdeckung machte, dass das ve- nôse Blut gesunder Menschen freie Kohlensäure und noch eine andere stärkere Säure enthalte, die im Stande ist, aus kohlensaurem Baryte Kohlensäure auszutreiben. Auch fand ich, dass venüses Blut, mit blauer Lakmustinctur in verschlossenen Gefissen ge mischt, dieselbe roth färbe, also deutlich saure Ei- genschaften besitze. Diesen Angaben hat man bisher allgemein wider- sprochen, namentlich haben Rose, Wrrrsrocx, Dur, Lecanu, Srromeyer u. And. bei Prüfung meiner Ver- suche ganz entgegengesetzte Resultate erhalten. Die Meinung aller Chemiker vereinigte sich demnach 2 20 darin: dass das Blut eine alkalische Fluüssigkeit sey, die weder freie Kohlensäure, noch eine andere freie Säure enthalte. Endlich tritt ein Chemiker von Gewicht auf, der meine Beobachtungen bestätigt. In einem Berichte über die Sitzung der Berliner Gesellschaft natur- forschender Freunde vom 18. April d. J. finde ich folgende Anzeige : «Herr Professor Macnus sprach über den Kohlen- saure-Gehalt des Bluts, den er nach eigenen UÜnter- suchungen bestätigt. Diese Gasart lässt sich von dem Blute durch andere Gasarten (Wasserstoff, Stick- stoff, atmosphärische Luft) vermôüge eines Absorb- 5 tions-Austausches, aber auch durch die Luftpumpe trennen. Fur die leiztere Operation bat sich Herr Macnus eines eigenen sehr zweckmaässigen Apparats bedient, um die Luftarien aus dem Blute bequem absondern und untersuchen zu künnen. Nach sei- nen Beobachtungen enthält das venôüse Blut, ausser der Kohlensäure, noch Sauerstoff und Stickstoff, und zwar, im Vergleich zür atmosphüärischen Luft, überwiegend mehr Sauerstoff. Das arterielle Blut enthält dieselben Gasarten, aber verhältnissmässig weniger Kohlensäure, dagegen mehr Sauerstoff. » Also das Blut enthält freie Kohlensäure, denn sie kann ihm selbst durch indifferente Gasarten, Stick- stoff, Wasserstoff u. s. w. durch Absorbtions-Austausch entzogen werden. Da nun die Kohlensäure eine Säure ist, s9 ist das Blut schon wegen seines Gehalts an {reier Kohlensäure eine saure Flüssigkeit, und muss 21 schon desshalb in verschlossenen Gefäissen auf Lak- mustinciur sauer reagiren. Das Blut ist also keine alkalische Flüssigkeit, wie man bisher annahm. Die alkslische Reaction des Serums gegen Lakmuspapier widerspricht dieser Ansicht keinesweges, da sie im Folge der Vertlüchtigung der Kohlensäure eintritt, und eine Wirkung des darin enthaltenen phospkor- sauren Natrons ist. Aber es bleibt noch übrig die Gegenwart Jjener andern stärkern Säure, die sich beim Gerinnen dès verësen Bluts mit dem Blutkuchen niederschläot, und die ich für Essigsäure halte, nachzuweisen. Ich habe daher Herrn Professor Macnus gebeten, mit Hulfe seines Apparats folgende Versuche auszufübhren : 1) Man mische venôses Blut mit kohlensaurem Ba- ryte und bestimme die Quantität der nach die- sem Zusatze entwickelten Kohlensaure in Ver- gleich mit der, die ohne diesen Zusatz daraus erhalten wird. Nach meinen Versuchen erhält man daraus mehr mit kohlensaurem Baryt, als ohne den- selben. 4 2) Man stelle dieselben Versuche mit arteriellem Biute an. Nach meiner Vermuthung wird man dabei aus arteriellem Blute bei beiden Versuchen, also mit und ohne koblensauren Baryt, gleich viel Kohlensäure bekommen. 22 Fallen diese Versuche so aus, wie ich bei dem venôüsen Blute gewiss bin, bei dem arteriellen aber vermuthe, so ist die Gegenwart einer stärkern Säure als Kohlensäure in dem venôsen Blute ebenfalls be- stätigt, und die Abwesenheit derselben in dem ar- teriellen Blute, mithin der chemische Unterschied zwischen beiden Blutarten erwiesen. UEBER EINE NEUE SÆURE IN DEM HOLZESSIG, Karz Scurippr. Im Holzessig wird die Essigsiure in ansehnlicher Menge von einer Säure begleitet, die sich weder durch Geruch noch andere physische Eigenschaften, bestimmt und scharf aber durch ihr chemisches Ver- halten, von der Essigsäure unterscheidet. Ihre Salze sind’ lôslicher als die der Essigsäure, und finden sich daher in den Mutterlaugen der mit Holzessig bereiteten Verbindungen in grôsserer Menge; so z. B. in denen des Bleïs, Kupiers und Natrumsalzes. Am auffallendsten verschieden von den essigsauren Salzen und ganz besonders interessant sind die Verbindungen dieser Schwestersäure des Essigs mit dem Bleioxyde; mit diesem bildet sie, ausser dem basischen, drei, durch Gestalt und Was- 24 sergehalt verschiedene Salze. Das eine krystallisirt aus den unter —/40° R. erkalteten Mutterlaugen des mit Holzessig bereiteten Bleizuckers in grossen farb- losen Krystallen, deren Gestalt das Dodecaëder ist. Sie rôthen das Lakmuspapier und verwittern in trockner kKalter Luft leicht an ihrer Oberfläche, schmelzen aber bei einigen Graden Wärme schon in 1hrem Krystallisationswasser, und trocknen bei + H8—50° R. zu einer dem Gummi äbnlichen trock- nen Masse ein, indem sie 34,5 pGent an Gewicht verlieren. Erhält man/dies in seinem Krystallisationswasser geschmolzene Salz längere Zeit uber bei einer Fem- peratur zwischen 20—0° R. in einem offenen Ge- fisse, so scheidet sich, wenn die Flüssigkeit Syrups- consistenz erreicht hat, das zweite Salz in kleinen Krystallen aus, deren Grundgestalt das Rhomboëder zu seyn scheint. Diese verlieren, auch durch län- geres Liegen in warmer trockner Luft, weder Glanz noch Gestalt, schmelzen aber, mehr erwärmt, zur durchsichtigen, hornähnlichen Masse, und verlieren dann 2,45 pCent am Gewicht. Derselbe Gewichts- verlust zeigt sich, wenn das Salz, mit Bleioxyd ver- mischt, der Wärme des kochenden Wassers aus- gesetzt wird, ein Beweis, dass das Entweichende nur Wasser 1st. 2,396 Grimm. dieses Saizes wurden im Platintiegel mit einer zur voliständigen Zersetzung hinlänglichen Menge verdunnter Schwefeisäure ubergossen, an einer warmen Stelle eingetrocknet, und dann, zur 25 Entfernung der im Ueberschuss vorhandenen Schwe- felsäure, gelinde gegluht. Es hatten sich so 2,09 Grm. schwefelsaures Bleioxyd gebildet, und diese Menge zeigt 65,9 pCt. Bleioxyd im obigen Salze an. Die Sättigungs-Capacität dieser Säure ist demnach etwas geringer , als die der Essigsäure, und das Gewicht eines Aloms dersäben wurde, hieraus berechnet, = 73} seyn, wenn das der Essigsiure = 638,63 ist. Doch behalte ich mir eine genauere Bestimmung der atomistischen Verhältnisse noch vor. Das dritte Salz, welches diese neue Säure mit dem Bleioxyd darstellt, erbält man durch Abkühlung der zu einer gewissen Concentration gebrachten Lôsung der vorhergehenden Salze, oder durch freies Ver- dunsten derselben bei mittlerer Temperatur. Es scheidet sich in warzenähnlichen Gruppen aus, und ist offenbar dieselbe Verbindung, weiche sich aus den Lôsungen des Bleioxyds in Holzessig mit dem essigsauren Salze zugleich ausscheidet, und die Hauptursache der hier so eigenthümlichen Krystal- lisation des letztern. Es zeigt Keine Neigung an der Luft zu verwittern, und getrocknet immer eine glän- zende, gummiähnliche Obertliche. Sein Wassergehalt ist grôsser als der des vorhergehenden Salzes. Die Verbindung mit dem Kupferoxyde sieht man bei der Fabrikation des Grünspans häufig mit den beiden Hydraten des essigsauren Kupfers zugleich anschiessen ; und zwar in haarfôrmigen. Büscheln, ganz so wie der Gyps aus seinen Auflôsungen zu krystallisiren pflegt. Es ist lôslicher als das ihm ent- 26 sprechende essigsaure Salz. Eine dem blauen essig- sauren Salze entsprechende Verbindung darzustellen, ist mir nicht gelungen; aber eine basische blaue Verbindung besteht und bildet sich unter denselben Umständen, und ist ähnlich dem blauen sogenann- ten Marseiller Grünspan. Mit Natrum stellt diese Säure ein schônes Salz dar, dessen Form wenig, aber bestimmt, vom essig- sauren abweichend ist. Die Salze, welche sie mit Keli, Kalk, Baryt bil- det, sind nicht auffallend verschieden von den essig- sauren Verbindungen, und von mir keiner weitern Untersuchung unterworfen worden, so wie über- haupt so vieles noch zu thun übrig bleibt über diese interessante Säure, deren Existenz darzuthun ich mir heute nur zur Aufgabe gemacht haite. Plesenskoe, den 10. April 18357. OTBGTHI IP. HEPEBONIKOBA HA BOLHPOCBI I". L'YMBOALATA 20 AHBAPA 1837 TOZA. Bonpocu 1’. l'ymGonvama, noryienHHe MHOI upe3 Buue-Ilpesuxenma OGmecmea, cyms crbAyiomIe : 4. Coo6mumes memeoporornueckia CYMOYHHA Ha- Gmoxenia omB 40 Mas ao 4 Hou6pzx (cm. wmnnas ) 4829 roxa. 2. Onpeaïanme Bmcomy Mocxosckaro Yuausepeu- emma HaAb YpOBHEMB OKeana. « 3. Onpeabanms sucomy Îlosoë ropx , npunaxaie- xameñ KB ropamB Baraañcknmr. Ha cinm Bonpocx # mory omBbuams: I. B5 1829 roxy « xua% 85 ŸnnBepcumemb, nm na- qnHan C3 loua mÉCAga, MeMeOpOorOornuecKIiA HaÜaRzeHIa nPOUSBOANANCE HO MOUMB CMOMPÉHIEMB HOCpex- 28 cmBom» 6apomempa paôoms Heñeebayepa, npn Koino- pOMB HaXOAUIMCI MCPMOMEMPE CHMOTPAAYCHH; mem nepamypa BO3AÿYXa Ha0ZMWAaïacb NO HNEPMOMEMPY Peouwpa; rnrpomemp® Coccrw0po6r; AH CAMINAWNMICA HO CHApOMy mmuawo; uacw Habrozaenii OHau BB Ô 1. un 9 4. ympa, 85 2 n BB 9 uacog» Beuepa. Ynomany- muñ Gapomempr OA cpasnen» cr opmenesumr Gapomempomrs T’. l'ym6oxama , BO BpeMf ero nyIne- ecmpia upes Mocxsy 82 Cnonpr : pasHOCME OKa- 3azacb MOALKO B» 0,2 aunHenm pannyysckaro æyra. I mak% npnaaraemsai mp ceMB NOAHHA OPATUHANE- HA INAOAUIEH HaO0ANAeHLA (0 AOAKHE COBEPINCHHO yaoBiemBopnme xexanlo |. l'ym6ouv4ma. IT. Uncao BcbxP BHINe-YIOMAHYMHX Ha0A1101eH1ÿ Ha4 6APOMEMPOMB M mepmomempomb=—732; n3b HUXB cpeaxia Gapomempa 274 40,354 — 754,25 muaan- Melipa, CHOrPpaAÿCHATO MEPMOMEMPA HP Gapomeu- pi + 20°,09; Peomwposa mepmomempa Ha BO3AYXF + 42,45 P. — 415°,56 cm. Teneps, npuna8r, CorAa- cuo c® naômogemiamu L. l'ym6ouama , 4MO Cpeaxaa BHCOIMA 6apOMEMpPAa pu okeanb — 763,15 muaa. [pu HOKA3AHIAXB OÙONXB IEPMOMEMPOBB — + 253.0 CPeACUBOMB TUNCOMEMPHIECKUXS IMAOANYE Ozvmuan- ca, BHUVCAACM® : (*) TaGaumypr cin 6ptau OMnpañreHbl Kb T. l'yM607PAMY , KOMOpHIA yBbAOMUA1b YÿKe OGIHECITIBO © HOAYYIeHIA UXBb Cb 6zraro1apHOCMEPHO. 29 aan 763,15... G183,56 memp. — a T—=+25, 3 754,25... 6090, 142 —=—— = bb =—=+20,09 93,44 = a — b| TT +5,24 Nonpas. 4aa T—T'..... 7,60 — c t—+25,3 85,840 MN b-cl 708 cup. aax 2 (Er. 7,01 t+t/ = +40,86 92,85 men. 2(t+1/5+81°,72 uan 47,639 moa30B». Taxosa ecms Bucoma Yangepeumema maxr oKe- aHOMB; CAB. HOUNM OANHAKOBA CB HPMHUMACMOLN Î'ax- cmeenoms (48 1m. ). Ho Kaks moxno nozaramb 6esr UYBCINBNNEABHOÏ UOTPHHOCHN, A4INO Yuusepenmenrs HaxXOZHNCA Ha camoms 6epery Mocxps-phkn; 110 Clio BHCOUIY AOXKHO NPUHAMB 3a BHCOIMY YPOBHA Mockxen- pkn npu Kamnenunomër Mocmé. III. Be Iowa mbcaub 1830 r. memeoporormuecxia HaOMOICHIA OHAN HEPEHECEHH Ha A CIHIPOROMHIECK YI OGcepsamopiso , HaXOAAYIOCA Ha BO3BHILIÇCHIN, N3B$- CMHOMB NOAB UMeHeMB Apexb e0ps. CSBEPHAH INMPO- ma cero mbema — 5545" 20, Bocmounaa xoxroma om [apuxa 2 « 21° 12". Sxbch nponsBOXAMCA ci Ha IeHIA HCIPEPHBHO NOCPCACNBOMB CHbOHHA- ro 6apomempa CB MeMPHIECKAMB AbieHieMB H Ch MePMOMEMPOMB CHOTPAAYCHHME; IMeMIepanypa Xe BO3AyXa SamMblaemiC1 O0 IMEPMOMEMPY Peomrwpogy. un cunmiatwmcs n10 CAPOMY INMHAW; JACH HaÜA1NIe- Hifi cynib 8 4. Ympa, 2 NO RONA 10 x. Beuepa. Ho BB 3uMy 1830 — 4831 rozxo8, KOr4a GOHau 3aK PHIMIBI Vaunsepeumemcekis 1eKiin, HaAÜANWACRIA NPON3BOAUANCE 30 8 pa3® B5 AeHb, Makxke MexAYy 8 4. ympa u 40 u. Beue- pa; uncao cux®% HaGrwaenii ecrns 2920; n35 HUXo CpeA- nix: Gapomempa ( npm 0°) 745,23 muraumempa , Pe- omiopoga mep. +3°,9. Ils5 BcbxR mecmn x5m3 4831 r. OHAR Han1yumiü, XyAuN xe 1835; BB 23MOMB ro- Aÿ cpeanis cymp: Gapomempa (np 0°) 743,92, Pe- omMwpoga mepm. + 2°,65. I max%, zaxx onpeztrenis BHCOMB OGcepsamopin HaXB YPOBHEMB OKEAHA, MOXK- HO NOA10KNME, UMO CpeA. BHCOMA Gapomempa (npu 0°) ecinb 74,57 muax., mepmom. +3°,27 P.—+}°,09 cm. Exern cin xannus cpasaume c% npunamsmn TL. l'yu- 6o184MmONS AA 10BepXHOCMM OKeaa; MO HONÿYAIUMP Ar uckOMOï BHcOmm 168,45 memp. — 86,427 mo- a30B5; Cabx. OGcepzamopis ssme Yausepcnmema 38,788 moasamu. Ho umofs L'. l'ym6orvame nmbrr BO3MoxHOCME n10- BSpums CiN BHIUCICHIA, NPHAATAN MAOANHY CPEARUXB pesyasmamoss Kaxgaro mbcaya 1831 n 1835 rozxo8%. 31 1831 rozxa. 1835 MSCHMEL des 1 1 EAP. TEP, AP. npu O°.| P. |npu 0°. #ugaps 744,25 |—8°,2 [741,50 Pespars 743) |—5,5 |7HH4,88 Maps 750,45|—0,7 [714,85 |: Anp5u5. 744,104 8,2 |716,89 Mai 745,16|+12,6 [742,21 los (74221416, |745,33 Jos 7H3,901+16,2 |743,23 ABryCIMB 740,21 1+12,6 [743,65 Cenma6ps 747,10|+ 7,3 |743,65 Okm16ps 751,30|+ 0,2 1749,7}4 Ho6ps 738,97 |—3,9 |1740,42 /era6ps 751,83|—7,8 |740,70 IV. 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Le principe d’association pour des travaux en commun, qui dans les entreprises industrielles à fait 5 ports des différens pays et en traçant de nouvelles sentir son immense influence, en changeant les rap- roules au commerce, commence à être introduit dans les recherches scientifiques. Pour les branches nouvellement créées de la Physique de la terre, où les observations d’un seul individu, quelque grand que soit le zèle dont ïl est inspiré, ne sauraient mener à des résuitats généraux, lPadoption de ce principe est la seule voie à suivre, et l’on sait à combien de résultats ont déjà donné lieu les re- cherches faites aux observatoires magnétiques, qui ont été établis sur la proposition de M. ne Humsozpr, et forment maintenant un réseau sur presque toute la terre. Mais les doctrines nouvelles ne sont pas IN 3 34 . les seules qui devraient être étudiées par un grand nombre d’observateurs, partant d’un même principe et dirigeant leurs recherches dans le même sens. * I y a dans la Physique de la terre tels chapitres, où les développemens de la théorie ne sauraient supporter un examen critique, et où le nombre et la valeur des données positives ne suflisent pas à l'établissement solide d’une théorie plus juste. Je me propose de prouver dans ce mémoire la justesse de cette remarque par rapport au chapitre qui traite de l’alimentation des sources d’eau. Je me flatte de faire voir, que la Russie est peut-être le pays lé plus propre à jeter quelque lumière sur cette question plus obscure qu'elle ne paraît ordinai- rement. Je suis sûr que la Société Impériale des Nas turalistes de Moscou ne me refusera pas sa coopera- tion pour l’entreprise des travaux et démarches qu’elle jugerait nécessaires dans l'intérêt de la science. Il serait fastidieux d’énumérer toutes les expli- cations qu'on a voulu donner relativement à l’'ali- menlation des sources. Gette fonction vitale de notre terre se passe presque sous nos yeux, la nature semble y employer des moyens si simples, qu'il n’est pas surprenant que l’opinion des Physiciens de nos jours ne diffère presqu’en rien de celle des anciens Philosophes. A voir combien peu les Ma- R1OTTE, les De Luc et Drescarres lui-même ont ajouté à ce que Vrrruvr, Arisrore et Lucrerius Crus avaient enseigné, nedirait-on pas qu’il a paru aux physiciens modernes au dessous de leur dignite de s'occuper 35 d’une question aussi simple. Il n’y a que M. Kerer- sTEIN de l’école allemande des Waturphilosophen, qui ait annoncé une théorie toute neuve, il est vrai, mais aussi peu soutenable que tout autre rève d’une imagination fougueuse. Malheureusement sa théorie s'appuie sur l’autorité du grand KEPPLER, qui com- para poétiquement la terre à un gros animal qui buvait, avait sa respiration etc. Tout le monde est d'accord sur l’origine des sources. Elles ne sont que l’une de ces formes toujours ré- naissantes sous lesquelles l’eau de la terre apparait dans son éternel mouvement d’aller et de venir, dans cette circulation entre le sol et l’atmosphère, sans laquelle le règne organique serait arrêté à son premier développement. On ne diffère d'opinion, que lorsqu'on veut préciser la manière dont agit le sol pour rassembler des filets d’eau, et en général lorsqu'on veut suivre dans ses détails la marche de la nature. — Selon VirRuvE ce sont les eaux plu- viales, qui filtrent à travers-le sol jusqu’à ce qu’elles rencontrent des couches d’argile ou de toute autre substance imperméable; c’est alors que les eaux cher- chent un lieu d’écouiement. C’est le fond de la théorie de MarioTTé , qui est maintenant regardée, conjointement avec celle de Hazey, comme la véri- table. ArisTore donne, entre toutes les opinions, la préférence à celle-ci: l'humidité de latmosphère estattirée par les montagnes, se-«condense sur elles et découle dans des cavernes servant de réservoirs. Ce qu'il y ajoute est du non-sens à la mode de son 3* 36 tems. Le celèbre HaLLey étant à Ste. Héléne, a vu la rosée former des gouttes sur son télescope, et mouiller son papier; entraîné par cette observation, il rétablit la théorie d’Arisrore. Pour quiconque a été à même de reconnaître le moyen dont la na- ture s’est servie dans un cas spécial pour produire un phénomène, il est naturel de s’éprendre pour sa découverte, et de ne plus vouloir admettre d'autre explication dans la théorie générale. Aussi voyons- nous l'opinion de Hazrey tellement en faveur auprès des savans qui habitent les pays ‘inontagneux, qu’ils n’ont pas même. essayé de la fortifier par des tra- vaux qui pussent servir de base au calcul. Nous avons dit que ces deux théories, prises con- jointement, constituaient de nos jours la doctrine des Météorologistes sur l’alimentation des sources. Examinons, ce qu'il y a d’indubitable dans cette doctrine, et sur quels points elle a paru vicieuse et a pu donner lieu à d’autres hypothèses, que nous rapporterons plus tard. Les eaux qui tombent sur le sol sous la forme de pluie, de neige, de rosée etc., se divisent en trois parties : Une première coule sur la superficie du sol; elle alimente les ruisseaux et les torrents; La seconde est celle qui s’enfonce plus bas dans la terre et forme des amas, d’où provient peut- être la majeure partie de l’eau qui sert à ali- menter les sources permanentes. 37 Enfin la troisième est celle qui de la surface de la terre s’en retourne directement à l'atmosphère par l’évaporation tantôt immédiate, tantôt re- tardée par un séjour dans les végétaux. Pour complaire à l’école de Philosophie naturelle, on dirait que l’eau, qui par sa circulation sert de principe vital au macrocosme de la terre, in- troduit en même tems la vie dans le micro- cosme organique, et présente, à l'instar du sang, une circulation intérieure enclavée dans la cir- culation extérieure générale. Ceux des Météorologistes modernes, qui ont remis en vigueur la théorie de Vrrruvr, ont eu le mérite d’avoir: reconnu le besoin de la confirmer par des mesures. Ils entreprirent dans ce dessein de con- stater les rapports suivant lesquels se faisait la tri- partition sus-indiquée de l’eau. Certainement ils auraient fait disparaître le prétexte même d’un doute, s'ils avaient réussi à démontrer que la somme de ces trois parties égale la quotité ces précipités atmosphériques. — Comme il serait impossible de faire de pareils calculs pour toute la terre, on a cru que des iles pouvaient seules servir de terrain pour ces recherches. Remarquons que cette opinion a été concue à la légère; elle se fondait sur la difiiculté de tracer exactement les limites des versans des fleuves. Pour remédier à cet inconvénient, au lieu de diviser un plus grand terrain sur le continent par versans de fleuves, on n’aurait qu’à le partager en carrés de dimensions égales, après quoi on ap- 38 précierait le surplus des eaux qui sortent de chaque carré par les rivières sur celles qui y sont intro- duites par la même voie. Ce travail exécuté d’une manière assez scrupuleuse, dans un pays comme l'Allemagne ou la France, offrirait même, contre l'opinion générale, des résultats bien plus proches de la vérité que le travail auquel M. Darron s’est livré pour l’Angleterre ; et cela par la raison qu’une source ,d’erreur y serait éliminée en partie. Elle consiste en ce que l’on na pas tenu compte des nappes d’eau souterraines, qui du littoral peuvent se plonger dans la mer au dessous de son niveau. La Géologie ne présente aucune objection à la pos- sibilité d’une pareille décharge d’eau, qui à la vé- rité peut-être fort considérable. Je n’ai pas besoin de citer comme preuves les sources qui font voir, par une hausse et une baisse de leur niveau iso- chrones avec la marée, qu’elles communiquent avec la mer, ni les exemples assez fréquents de sources d’eau douce dans la mer près des côtes. Toutefois, comme on croyait les îles le plus fa- vorables au contrôle de la balance de recette et de dépense d’eau, les Physiciens anglais se sont-chargés de ce travail, et nous n’avons pas de données meil- leures que les chiffres. obtenus par M. Jon Darton. Mais à l’examen des bases de son calcul, même en négligeant la source d’erreur déjà indiquée, je ne balance pas à déclarer, que la conséquence qu’on en à tirée, savoir, que la filtration fournissait seule les eaux de sources, ne mérite aucune confiance. É 39 Certes ce n’est pas en faire un tort à l’ingénieux savant de Manchester ; ce n’est que reconnaître l’ex- tension des difficultés de son travail, qui en vérité sont insurmontables. La partie du travail la plus facile, c’est la tâche d'évaluer la quantité d’eau qui tombe de Patmo- sphère ; on peut le faire assez exactement, à la por- tion d’eau près qui se condense sur les montagnes. La moyenne que M. DaLroN a tiré des épreuves faites à l’udomètre, lui donne pour hauteur an- nuelle des eaux de pluie en Angleterre 31,3. Les expériences avaient été instituées tant dans l’inté- rieur du pays, que sur la CÔLE ; c’est dans les pro- vinces maritimes de l'Ouest que tombe la plus grande quaniité de pluie, et l’on trouve comme extrêmes 50 à Kendal en Westmoreland, et 47” à Lyndon en Rutlandshire. GxLBERT remarque très judicieuse- ment, qu'avant de chercher la moyenne, M. Darron aurait du évaluer approximativement laréal des comtés maritimes et celui des comtés de l’intérieur; à l’inspection de la carte d'Angleterre et des ta- bleaux d'observations à l’udomètre, il me paraît plus que probable, que son calcul, après cette correction, lui aurait donné un,chiffre plus petit. La rosée n’y a pas été comprise par une excellente raison; elle n’a pas.été portée’ non plus dans le nombre qui représente la quantité d’évaporation. Mais les eaux condensées par les montagnes y ont été négligées à tort. É | Pour la contre-épreuve on évalue la première et HO la seconde partie des eaux ensemble, puisqu’en se : réunissant, élles s’écoulent toutes les deux par les grands fleuves. Le résultat auquel M. Darron est arrivé, était qu'il s’écoulait: par ‘tous les fleuves de l'Angleterre une quantité d’eau qui couvrirait ce pays à 43“ de hauteur. En considérant tous les élémens qui doivent entrer dans un pareil calcul pour chaque fleuve, son profil étant connu; les va- riations journalières de la hauteur de son niveau, la vitesse différente des couches de cette veine fluide et l’influence , sur cette vitesse, des vents et de la marée qui peuvent la faire varier si fortement; en considérant, qu'après avoir calculé la masse d’eau s’écoulant par tous les grands fleuves sous l'influence de toutes ces circonstances modifiantes, 1l faudrait y ajouter celle qui, sans avoir été versée au pré- alable dans les grands fleuves, est envoyée directe= ment du littoral dans la mer par les ruisseaux, masse d’eau qui peut devenir très considérable après des averses et des pluies continues; au lieu de quoi M. Darron s’est contenté d’évaluer les eaux de la seule Tamise sur d’anciennes mesures, cor- rigées un peu arbitrairement, et porla sur son ta- bleau la quantité d’eau versée par tous les autres fleuves comme 9 fois aussi grande, se guidant pour cela par des comparaisons vagues de l’étendue des versans; on est bien autorisé, il me semble, à ne voir, dans le résultat de ses calculs, qu’un chiffre assez arbitraire. 1 vous reste maintenant à voir, de quelle ma- 1 nière on a procédé, pour déterminer la quantité d’eau qui ne pénètre pas dans le sol, mais qui sous forme de vapeurs en remonte directement dans l’at- mosphère. Les atmomètres dont on s'était servi à ce propos jusqu'à Darron, parlaient un langage en- tièrement faux. C’étaient des vases remplis d’eau jusqu’au bord; on mesurait ou bien l’on pesait l’eau, qu'il fallait y ajouter de tems à autre, pour rétablir Je niveau qui s’abaissait constamment par l’évapora- tion. Les résultats obtenus avec ces instrumens pour- raient servir de base au calcul, s’il s'agissait de dé- terminer l’évaporation des nappes d’eau, de la mer par exemple; encore faudrait-il alors enfoncer les atmomètres dans un milieu ayant exactement la température de la mer et recouvert d’air absolu- ment au même état hygrométrique, comme aussi Je remplir d’eau marine et calculer les fautes de com- paraison, pouvant provenir de ce que les ondes ren- dent la superficie des mers plus grande que leur aréal. Mais puisque dans le cas qui nous occupe, les at- momètres doivent indiquer non la quantité d’eau qui peut s’évaporer en tems donné, mais celle qui se vaporise réellement; et comme dans le courant d'une année le sol n’est jamais constamment bu- mecté, qu'il se trouve au contraire pour un tems assez long fortement desséché, — il s'ensuit que dans l'application des données de ces instrumens à l'évaluation des eaux qui s’évaporent sur la terre, l'erreur des chiffres doit constamment porter à un immense excès. Aussi voyons-nous que les différens #2 atmomètres employés indiquent la quantité d’eau vaporisée plus grande que celle des eaux pluviales d’+ en Angleterre, de + en Hollande et dans la France septentrionale; plus on avance vers la Me- diterranée, fait remarquer M. Kaurz, plus cette différence devient considérable: à Bordeaux l’atmo- mètre marqua 59" d’eau, l’udomèire 24“, à Mann- heim la différence dans le même sens était encore plus grande dans la proportion de 73“ à 21”, enfin à Marseille ellé devint énorme, étant de 85“ 7 à 21° 10“, de manière que les vapeurs supposées se former sur le sol de Marseille font presque X fois autant que les eaux de pluie qui y tombent. Les atmomètres construits d’après BeLLant, LESLIE et ANDERSON valent encore moins. Ils font voir com- bien des: vases poreux ou des tissus, ‘imbus d’eau, en laissent évaporer en un tems donné. Leurs ré sultats sont faux par la même raison, savoir querla terre n’est jamais constamment humectée ; tout au plus s'ils pourraient servir, d’après la remarque de M. Muncxr, d’hygromètres plus ou moins justes. Enfin M. Darron a senti que, pour faire des ex- périences rationelles, il fallait opérer sur des masses terreuses, placées aussi exactement que possible dans les mêmes circonstances que le reste du sol et me- surer l’eau qui s’en évapore, en soustrayant la quan- tité des eaux filtrées de la somme des eaux de pluie. Il enfonca dans la terre un vase cylindrique de 3’ de profondeur , ayant d’un côté deux tuyaux avec - des flacons attachés. Le premier tuyau était place }3 à 4/ au dessous de la surface, l’autre au fond du vase. Il mit d’abord dans ce vase une couche de cailloux et de sable grossier ,.et le couvrit ensuite de terreau. Il y versa assez d’eau, pour qu’elle com- mencât à filtrer dans le flacon inférieur. C’était en automne que se firent ces préparatifs; le 4 Janvier de l’année suivante, où commenca l’expérience, il vida les flacons et les attacha de nouveau. Après quoi il laissa agir sur l'appareil la pluie et l'air pen- dant 3 ans, et il trouva pour la moyenne annuelle de lévaporation une colonne de 25 de hauteur. En additionnant ces 25 aux 13” dépensés par les rivières, on trouve un déficit de 7” pour la recette des eaux de pluie. M. Darron essaya d'expliquer ce déficit, mais ses raisons sont faibles et peuvent être contrebälancées par d’autres. Il se: peut pour- tant que le déficit réel soit moindre. A mon avis, l'expérience peut être considérée. comme vitieuse dans quelques détails; d’abord en ce que pendant les 6 premiers mois, lorsque la terre ne s'était pas encore affaissée au dessous du tuyau supérieur, l'appareil montrait la quantité d’é évaporation trop petite, puis en ce que l’eau trouvait en général, contre l'opinion de M. Darron, plus de facilité à s’écouler dans les flacons, qu’elle n’en trouve à tra- erser des couches terreuses plus épaisses, et par- ticulièrement en ce que au commencement de l’ex- périence LE terre de l’atmomètre, haute de 3', se trou- vait peut-être à un tout auire état d'humidité que le sol ambiant , tandisque nous savons par d’ autres #3} expériences du même savant qu’un seul pied cube de terreau calciné ne demande pas moins d’une co- Jonne de 7” pour être saturé d'humidité. M. Dazron croit que les données de son instrument sont assez justes pour l’espace d’une année, mais qu'on doit s'y fier moins pour des tems plus limités. Cette confiance est ébranlée quand on compare les moyen- nes des eaux de filtration de la 1#° et de la 2% année. Pour Ja 1%* année qui était plus sèche eile faisait 6”,877; pour la 2% qui était pluvieuse ce nombre était de 40,934, c’est-à-dire plus grand que le premier de la moitié. Il me semble que le niveau des grands fleuves eût été altéré d’une manière effrayante, si les quantités d’eau qui se rassemblaient dans les flacons représentaient exactement la quan- tité des eaux de filtration. La différence n’a plus éte aussi grande entre la seconde et la troisième année. M. Darron observa que la terre de son. at- momèêtre se couvrit de végétaux ces deux annéés, mais que le changement dans l’état de superficie n'influa pas visiblement sur la quantité d’évapora- tion. Peut-être eut-il mieux valu rejeter entièrement les résultats de la première année d’observation. En résumé, en ne suivant que la théorie de MA- RIOTTE, On pourrait avancer que l'appareil de M. Dar- TON peut donner des mesures assez exactes pour le lieu où l’expérience est instituée. Mais, quelque grand que soit le nombre de ces lieux et la diffe- rence de leur exposition,*dès que l’on veut tirer des résultats généraux pour tout un pays des données ASMRNENRS des atmomètres, on s'expose aux plus grandés er- reurs, étant réduit à des taxations arbitraires par rapport à deux grandes influences, la répartition du vent et celle de l’ombre. Qui ne connoît le pouvoir dessicatif du vent, et qui se chargerait de le con- troler ? Il est inutile que j'en dise davantage. Quant à l'influence de l'exposition au soleil ou à l’ombre, elle a été peu examinée. Du moins je ne connais que les expériences que M. nr Humsorpr a faites à ce sujet à Cumana; il trouva qu’un vase exposé au soleil perdait dans la durée d’un jour 8% d’eau et à l'ombre 3% seulement. Maintenant je deman- derai encore, qui se croira en état d’évaluer, pour tout un pays, le rapport de la portion de terrain qui, dans le courant d’une année, a été exposée au soleil, à cette autre qui s'était trouvée à l’ombre des nuages, des montagnes, des forêts, des maisons? Je crois avoir prouvé, que les mesures faute de pou- voir être rendues assez exaëtes, ne sauraient décider la question de savoir: si la nature n’emploie pas quelque mode d’alimentation des sources outre ceux qui ont été indiqués par ViTRUvE et par ARISTOTE. Quittons ces calculs si difficiles et essayons si, en suivant la voie des inductions, nous ne pourrions nous rapprocher du but. Conformément à la théorie de MariorTe il ne peut plus y avoir de sources à des hauteurs, où la tem- pérature moyenne du sol en été ne monte pas au- dessus de zero. Aussi prétend-on que c’est le cas dans les régions 6 polaires de l’hémisphère boréal. Mais outre que l’on a fait si rarement des descentes dans ces régions, que cette assertion serait toujours un peu hasardée, même dans ce peu de faits on a observé des ex- ceptions à une règle aussi faiblement établie. Le Capi- taine JAMES trouva une source très abondante, si je ne meirompe par la hauteur de 80° de latitude boréale. Le Capitaine Scoressy fils dans son voyage au Groœnland trouve au N. du Cap Stewart lat. 70° 0‘ une rivière assez considérable pour une telle con- trée, et-dificile à passer à gué. M. Muxcke re- marque que selon la théorie de MarmorTre, dont il est partisan, les pays eouveris de rochers ont la meilleure conformation pour amasser des rivières, tandis que les plaines recouvertes de sable et de terre végétale ne les doivent produire que diflici- lement. ScoresBy, au contraire, a trouvé dans cette côte qu'il a si bien explorée, qu’elle n’offre même pas de ruisseaux dans sa plus grande extension, où elle est formée d’un banc de rochers nuds et escarpés, et couverts de. neige et de glaciers, dont quelques uns descendent jusque dans la mer; mais que partout où il y avait de petits terrassemens, reparaissaient les sources et les ruisseaux. . La théorie de MartorTE avait un antagoniste dans WoopwarD; 1l voulait la réfuter par un argument fort ingénieux. Il prétendit que puisque la tempé- rature des Alpes, qui fournissent les sources du Rhin et du Rhône, est pendant l'hiver au dessous de zéro, ces sources dans ce tems devraient tarir. L’argumeni v %* VA 47 eût été inattaquable et la remarque parfaitement juste, si Woonwarp l'avait appliquée à une autre contrée que la Suisse. DE Luc n’a pas eu de peine à lui trouver une réponse; 1l lui fit observer que les sources des fleuves de la Suisse n'étaient jamais aussi abondantes que par les grandes-chaleurs d’été, et devenaient bien plus pauvres en hiver. Honneur pourtant à Woopwanrp ; il a entamé une discussion, qui doit être pour nous du plus grand intérêt. En Suisse ce sont les glaciers qui en fondant fourmis- sent la majeure partie des eaux des sources; là un peu de neige des montagnes peut fondre encore en hiver, les pluies y tombent en toute saison. Mais en d’autres pays plus vastes, en Pologne, dans notre patrie, en Sibérie, la neige pendant # à 5ymois ne peut certainement fournir une goutte d’eau au sol gélé, et pourtant c’est là que des fleuves, plus grands que ceux du reste de l’Europe ne cessent de char- rier sous la glace d'immenses quantités d’eau. Qu’eût trouvé DE Luc à dire en faveur de la théorie de MariorTe, si Woopwarp avait fixe pour elle la ‘Russie comme lieu d’essai? Ce n’est pas sans hési- tation que je me suis décidé à soulever la question; je craignais de me tromper, je cherchais de tous côtés des renseignemens , si par hasard la glace ne s’affaissait pas sur l’eau dans les rivières et ne lui bar- rait pas le cours, s’il m’arrivait pas de trouver un espace vide entre la couche solide et la couche fluide des fleuves ,-si les sources cessaient de couler? Sur toutes ces questions la réponse était négative, jusqu’ou ÿ }8 portaient les observations. Partout où l’on avait pra- tiqué des ouvertures dans la glace des rivières, l’eau se montrait immédiatement au-dessous et parais- sait se mouvoir d’un cours aussi rapide qu’en été, les petits ruisseaux n'avaient point tari, au contraire ils avaient fréquemment soulevé la croute de glace qui les couvre; des sources assez fortes pour être observées ne coulaient pas moins abondamment. Telle est la source du village des Grands-Mitistchi, qui fournit d’eau la ville de Moscou; M. le Général DE JÆNISCH qui avait été chargé de la construction de notre bel aqueduc, n'a pas remarqué la plus lé- gère différence de volume dans cette source aux deux saisons opposées. Enfin il n’y a pas de puits en Russie, qui ne donne aussi bien de l’eau en hiver qu’en eté; et les propriétaires des moulins et de toutes les fabriques où le mouvement des machines est produit par une chute d’eau, les font travailler de préférence en hiver, étant sûrs alors d’un cou- rant d’eau également nourri et d’un niveau constant. Comment procède la nature pour fournir cette eau et pour rendre habitable plus d’un huitième de la terre ? Gardons nous de tomber dans les sub- terfuges de théoristes embarrassés , en recherchant l'explication de ce fait bienfaisant. La nature em- ploie partout les mêmes moyens ; les anomalies ap- parentes d’une activité terrestre, examinées de plus prés, doivent se montrer comme des conséquences nécessaires de la loi générale. H n'y a pas à balancer ; le résultat de M. Darron, }9 le fait des rivières coulant en hiver dans des pays glacés, le manque absolu de montagnes dans ces mêmes pays et d’autres argumens que je citerai plus bas nous forcent d’en venir à cette conclusion, que toute l’eau qui alimente les sources ne saurait étre fournie par la seule filiration de la pluie, ni par la condensation des vapeurs sur les montagnes. Ne rejetons pas les théories de VirRuvE et d’ARISTOTE, mais ajoutons-y une autre théorie, non moins vénérable par son antiquité, celle de Lucrertius Carus. Comme les deux autres elle a été remise au jour dans nos tems modernes et cela par Descartes. Suivant le phi- losophe épicurien l’eau des mers filtre à travers les in- terstices de la terre, s’y purifie et se rassemble de nou- veau dans les sources. Cette idée a été développée de deux manières, dont l’une est évidemment fausse et. que je ne cite que pour ne plus y revenir. WaRenrvs, Deruam et KircHErR supposent que l’eau marine est soulevée par des vaisseaux capillaire} jusqu’à une hau- teur, d’où elle retombe pour former des nappes d’eau qui alimentent les sources. De nos jours les lois de la capillarité sont trop bien connues pour qu’une pareille idée mérite une réfutation sérieuse, d’autant moins qu’en l’admettant possible , il n’y aurait pas de motif pour que l’eau marine pendant son trajet se dépouillât du sel qü’elle contient. Un meilleur développement de l’idée de LucrÈce date de Descartes. Selon ce philosophe-des canaux souterrains conduisent les eaux marines dans des cavités, où elles sont converties en vapeurs, qui se N° IF. } 50 condensent de nouveau aux parois supérieurs de ces cavités et forment les sources. Nous reviendrons sur les modifications de cette théorie, nécessitées par l'état actuel de la science; ici 1l suflira de remar- quer qu'il y a bien plus de preuves directes par- lant en sa faveur, que pour celles de MAriorTTe et de Hazrey. En effet, on a vu que des couches de pierre ayant été enlevées à une profondeur de 40‘ dans une carrière sur la montagne Odmiloost en Slavonie, il s’en suivit une éruption de vapeurs denses, qui dura treize jours; trois semaines après l’érup- tion toutes les sources des “environs avaient tari. Le même phénomène s’est répété dans les environs de Paris; une source qui faisait mouvoir un mou- lin se dessécha lorsqu'on ouvrit une carrière voisine d’où s’échappa une forte vapeur; la source se rem- ‘plit de nouveau, après que la carrière eut été com- blée. — On peut citer comme une autre preuve di- recte le résultai d’une expérience que La HE avait faite en plusieurs fois pour prouver que l’eau de pluie ne pénètre que fort peu dans le sol. Un pla- teau métallique, à bords recourbés, fut enfoui dans une position un peu inclinée, à 8’ au dessous du sol; un tuyau de plomb, long de 12’ conduisait de sa partie la plus basse dans une cave. Pendant 415 ans pas une goutte ne découla par ce tuyau. Un autre plateau de 64 © de surface fut enfoui à 8!’ de profondeur dans un emplacement à l'abri du vent et du soleil. Depuis le 42 Juin jusqu’au 29 Fe- vrier il ne se montra point d’eau, et mème alors il 51 n’en parut qu'une petite quantité après une grosse pluie qui fut suivie d'une forte neige. — A 16‘ de profondeur l’eau ne filtrait plus du tout, et chose digne de remarque, les plantes qui se trouvaient au dessus du plateau, manquèrent d'humidité au point gwelles se fanèrent. On se rappelle que M. DazroN a vu son atmomètre, appareil tout semblable à celui de La He, se revêtir de plantes pendant la seconde année. Je ne sais s’il faut chercher la raison des résultats opposés de Darron et de Lu Hire dans la nature des plantes qui couvraient le sol, ou simplement dans la plus grande profondeur de latmomètre ou bien dans la grande humidité de lPatmosphère à Manchester. M. Darrox l’attribue à l’exiguité de la hauteur des pluies à Paris, qui ne fait que 20/; mais il convient en même tems de ce que la pluie ne saurait suflire quelquefois en été, mêmé en Angleterre, à la vie des plantes. Quant à la cause qui fait monter alors l'humidité jusqu'aux racines des plantes, il ne veut pas se’ prononcer là dessus. — On serait peut être tenté de regarder l'observation de La Hire comme chose accidentelle ; mais la comparaison de la quantité de pluie qui tombe en des lieux différents, fait douter que ce soit l’eau seule des pluies qui nourrisse les plantes. Or il est constaté que plus on avance en Europe vers l'E, plus la quantité de pluie annuelle di- minue; 1l est reconnu par exemple que dans les. sept années depuis 4785—1792 le nombre des jours pluvieux par an s'élevait à 205 à Moscou, tandis TS 52 qu'à Casan ce nombre descend à 90. Plus à l'E. en- core, en Sibérie, deux observateurs ont fixé pour Irkutsk ce nombre l’un à 64, l’autre à 5} jours; de plus ils font remarquer que la pluie y était or- dinairement si faible, qu’elle mouillait à peime le sol. — De semblables contrastes se trouvent aussi en d’autres pays; à Stockholm la hauteur des eaux de pluie fait 49"; à Bergen, en Norwège, par la même latitude elle est de 83”. Maintenant, si les plantes à Irkutsk et à Casan ne recevaient d’en bas de l’eau, pour suppléer à celle qui leur est fournie si par- cimonieusement par l’atmosphére, ne serait-il pas probable, que ces deux régions eussent été des dé- serts; et que si le + des eaux d'irrigation à Bergen pouvaient suflire à la vie des plantes à Stockholm, tous les environs de la ville norwégienne seraient des marais imperméables? Très souvent J'ai été étonné de la grande quantité d’eau qu'il fallait verser dans un pot de jardin, pour qu’une chétive fleur ne manquât pas d'humidité. Quelque grand que l'on veuille supputer Île pouvoir dessicatif de l'argile dont ces pots sont confectionnés , certaine- ment toute plante en pot, demande dans le courant d’une année plus du double de ce qui tombe sur les plantes des champs. — Peut-être qu'une alimen- tation artificielle des plantes par des vapeurs con- duites dans le sol, alimentation imitée de la nature, aurait pour les serres chaudes une heureuse influence. S'il n’y avait pas de vapeurs émanant d’en bas, ” comment pourrait-on expliquer que, par les tems 53 de plus forte sécheresse, la terre reste toujours hu- mide ; après le coucher du soleil, à Moscou au moins, on n’a qu'à remuer légèrement la terre de jardin, pour qu’elle paraisse de couleur noire, quelque sèche qu’elle soit à la surface. En même tems des précipités chimiques, qu'on met très humides encore en tonneaux, dessèchent parfaitement. Dans tous les ouvrages sur la Physique de la terre on peut trouver une relation des expériences de La Hire; mais malgré que personne ne les ait re- futées, on ne s’en embarasse pas trop et on va tou- jours son train. C'est attristant, puisqu'il y a ou de la partialité à ne pas vouloir en aborder toutes les conséquences naturelles, ou de la négligence à ne pas les reproduire. Une autre considération vient encore à l'appui de la théorie de Descartes. Il y a des expériences de Duray par rapport à la formation de la rosée, qui ont eu le même sort que les expériences de La He. Duray suspendit des plaques de verre en position horizontale à différentes hauteurs au dessus du sol. Il vit que leur surface inférieure se mouilla seule, et que la plaque placée le plus haut à 31, ne se couvrit de rosée qu’une demi-heure après celles qui étaient tout en bas. Ces expériences prouveraient que des vapeurs non condensées peuvent s'échapper de la terre, mais elles s’accordaient mal avec une expérience de Wezrs et furent comme oubliées. Toutefois la belle théorie de Wezzs, qui démontre comme cause première de la rosée le rayonnement, 5} suivi d'une plus grande perte de chaleur dans le sol que dans l'atmosphère, n’oppose rien à l’hypo- thèse des vapeurs sortant de l’intérieur de la terre, hypothèse qui expliquerait les expériences de Duray. On a très souvent cité en faveur de la théorie de Mariorre les eaux qui encombrent presque toutes les mines et plus abondamment dans leurs parties inférieures ; l’origine de ces eaux s'explique encore mieux par la théorie cartésienne. Il n’y a que la comparaison de la température de ces eaux, avec celle des couches d’où elles jaillisseni, qui pourrait décider quel mode d’origine est le plus productif. Si les eaux se formaient dans des couches supérieures, elles devraient avoir une température plus basse que le roc, à moins d’avoir séjourné assez longtems aux profondeurs où on les trouve. Mais ce sont là des observations extrêmement délicates, qui pourraient difficilement trancher la question, quand même elles existeraient en très grand nombre. Les puits artésiens présentent une circonstance curieuse. En les forant on ne rencontre l’eau jail- lissante presque jamais au dessus d’une couche ar- gileuse, mais constamment en dessous. Si, la pre- mière couche d’argile percée, l’eau ne jaillit pas, à la rencontre de la seconde ou de la troisième, l'espoir renaît; quelquefois, comme à Erlangen, ce n’est qu'après la quatrième couche d'argile percée, que l’on trouve une veine d’eau jaillissante avec assez de force. Voici l’ordre des couches percées pour des puits artésiens. Pour les environs de Vienne ce sont 55 une couche épaisse de cailloux et au dessous une autre encore plus épaisse d'argile bleue suivie d’une couche de marne très dure; lorsqu'on a foré celle-ci jusqu’au fond, l’eau jaillit avec une violence telle, que les ouvriers doivent s'éloigner précipitamment. A Wad Reag, dans les environs d’Alger, situe loin des montagnes dans une plaine d’une grande étendue, ce sont plusieurs couches alternantes de sable et de cailloux de plus de 200 mètres de profondeur, puis une couche de schiste, au dessous de laquelle on est sûr de trouver de l’eau, qui jaillira avec violence. Le plus souvent le nombre des couches est plus grand que dans les exemples cités, et elles se sui- vent dans un ordre plis compliqué. Cette disposition constante des couches imper- méables au dessus des amas d’eau, semble impliquer que ces couches vont sans aucune interruption jus- qu'au pied des montagnes. Quant à l’eau des puits artésiens, aussi longtems qu'il n’a pas été prouvé qu'une pareille continuité de couches n'existe point, son origine peut être attribuée aussi bien à la fil- tration qu’à la distillation. Mais comme il est bien permis de douter dans quelques cas de la continuité des couches très minces à d’énormes distances, la condensation des eaux telluriques entre deux cou- ches imperméables est plus vraisemblablement la cause génitrice des eaux alimentaires des puits artésiens. La tension des vapeurs peut expliquer la force avec laquelle l’eau y est projetée en dehors. On a voulu trouver un avantage à la théorie de Mariotre, celui 56 d'expliquer facilement la force avec laquelle l’eau s'écoule des sources. On n'aurait à cet effet, qu'a imaginer, disait-on, des siphons remplis d’eau. Si la branche plus longue se fournissait d’eau à une plus grande élévation que la branche plus courte, l’eau devait nécessairement sortir de celle-ci avec une certaine énergie. Bien que la théorie de Des- CARTES participe à cet avantage d'explication, ob- servons qu'il peut rarement y avoir continuité dans le filet d'alimentation, et que la nature montre, ‘par les fontaines de naphte à Bacou, qu’elle peut fort bien se passer de siphons, communiquant avec les montagnes. Toutes ces considérations , qui prises une à une ne sauraient peut-être décider la question, prises conjointement me semblent imprimer le cachet de la vérité à la théorie cartésienne. Les modifica- tions qu'on devrait y introduire, ne seraient pas essentielles. Ainsi, on dirait que les cavités, que Descartes concoit remplies d’eau marime et aux- quelles il donne une élévation si grande, que sur le fond l’eau est convertie en vapeur et sur les parois les vapeurs sont condensées, n’existent cer- tainement pas. La vaporisation peut s’effectuer dans des cavités qui ne communiquent avec les couches supérieures que par de minces fissures. Il n’est pas besoin d’imaginer dans l’intérieur de la terre des vases distillatoires à l'instar des cornues des Chimistes; la vapeur peut se condenser partout, dans du sable comme entre deux couches de pierre; 57 enfin elle peut sortir comme telle par les pores de la surface terrestre, n’ayant perdu que sa tension. Il est aisé de ‘concevoir qu'une pareille opération de la nature soit possible; 1l me semble qu’on peut la démontrer comme rigoureusement nécessaire. En effet non seulement il y a quelques cas où l'on a observé l’eau des iners pénétrant par des canaux dans l'intérieur de la terre; mais si la pluie filtre à travers les couches supérieures de l'écorce terrestre, à plus forte raison les eaux de la mer doivent le faire sous l’immense pression à laquelle elles sont exposées. Les eaux minérales d’Aix en Provence sont évidemment des sources d’eau de la tempéra- ture ordinaire détournées dans une fente profonde, qui les conduit à des couches plus basses où elles se chargent de chaleur, et d’où elles remontent par un accident instructif pour les Physiciens aussi près du lieu de leur perte. (Voy. Ann. du Bur. des Long. p- l'an 4836.) Les eaux de Carlsbad et du Mont d'Or si semblables par leurs ingrédiens, sortent aussi de rochers de la même composition, et quoique l’on ne puisse pas indiquer tel filet d’eau à la tem- pérature ordinaire qui les nourrit, personne n’a plus de doute, qu’elles ne soient formées de la même manière que les eaux d’Aix. Si de la surface des continens aux couches inférieures l’existence de ca- naux de communication est démontrée, pourquoi de pareils canaux n’existeraient-ils pas au fond de l'Océan, et pourquoi ces canaux n’auraient-ils pas des ramifications jusqu'au dessous des continens? u 58 En les admettant, on comprendrait comment les eaux de la mér Caspienne, des mers Noire et Baltique, et même les pluies qui tombent ën Autriche ou en Turquie peuvent parvenir jusqu’en Russie et ali- menter les sources d’un pays glacé. Un autre phénomène singulier s'explique de la même manière: sur la plus haute montagne de l'Allemagne septentrionale, le Brocken au Hartz, comme aussi sur l’Ochsenkopf, la plus haute mon- tagne du Fichtelgebirge, il y a à 18‘ au dessous de la cime des sources très abondantes. La source des sorcières au Brocken fournit par jour 14H40: cubes d’eau. Des juges impartiaux déclareront certaine- ment, que ces sources ne peuvent pas étre alimentées par les pluies; des sectataires de Mariorte le dé- clarent eux-mêmes. Mais alors 1ls ont recours à la théorie de HazLex : comme si on pouvait s'attendre _à ce que des cimes aussi exigues pussent conden- ser une aussi prodigieuse quantité d’eau. Faisons une dernière remarque. GEHLER opposa à Descartes, que l’intérieur des montagnes serait depuis longtems rempli de sel marin. Mais d’abord ce n’est pas dans l’intérieur des montagnes que doit se faire la distillation de l’eau, mais dans les pro- fondeurs de la terre; et qui sait, si les cavités qui y servent ne sont pas déjà remplies à moitié de sel marin? Le depôt de sel qui serait occasionné par le départ de toute l’eau de POcéan, ne serait pas si grand en comparaison de l’intérieur de la terre. Des calculs qui ont été faits sur les sources de Carls- 59 bad peuvent servir d'échelle de comparaison. On a trouvé qu’elles devraient couler 54,421 ans pour fournir une masse de sel de 415,5 carrés de base et haute de 20’ seulement. L’argument de GEHLER s’affaiblit encore quand on considère, que les eaux marines ne sont pas seules volatilisées ; une portion des eaux de pluie, des rivières et des lacs doit tout aussi bien y participer. Je crains d’avoir abusé de votre patience, Mes- sieurs, et je me hate d’en venir aux conclusions. Le résultat de ces réflexions a été, que la théorie de MariotrE, adoptée exclusivement, est insuflisante, que la nature emploie certainement, pour alimenter les sources, les moyens indiqués par HAzLey et par Descartes. Que la distillation des eaux pluviales ayant été étudiée sans mener à des chiffres exacts, il est absolument nécessaire : 4) d'étudier à leur tour l'influence des montagnes et des forêts, et 2) de tâcher d’évaluer ce qui peut-être fourni aux sources par la volatilisation de l’eau sou- terraine. Pour atteindre l’objet de la première étude il me semble qu'on devrait mesurer la masse des eaux qui sont annuellement exportées par les fleuves hors de la Suisse. Ayant fixé par des observations la somme dont ces fleuves sont augmentés en traver- sant un aréal de la grandeur de la Suisse dans la zone adjacente de terrain plat, le surplus du pre- mier chiffre sur le second, soumis à des corrections 60 nécessaires, indiquerait le degré de puissance des montagnes pour condenser les vapeurs. La seconde étude nous intéresse de plus près. Ne serait-il pas temps de mesurer exactement la différence qui existe entre les moyennes des masses d’eau, qui sont versées par tous les grands fleuves de la Russie, les deux Dwina, la Néwa, l’Oural, le Wolga, le Don, le Dnièpr, pendant que ces fleuves sont gelés et lorsque leur cours est libre. La gran- deur de cette différence déterminerait seule sufli- samment le degré d'influence, qu’il faut attribuer à la condensation des vapeurs telluriques. Peut-être ces mesures serviraient-elles aussi à nous indiquer les localités, où il faut supposer les plus forts cou- rans de ces vapeurs. Quant à leur existence, Je le répète, elle n’est pas douteuse; vainement expli- querait-on le fait qui nous occupe par des réser- voirs d’eau, où s’accumuleraient les pluies d’au- tomne. À voir combien par les tems de sécheresse en été les rivières diminuent rapidement, ces amas ne fourniraient d’eau en hiver que pour quelques semaines, et il y a des années où les pluies ne précèdent pas les gelées. Je rappellerai qu’en Septembre de l’année passée à Moscou comme à Vienne pas une goutte de pluie n’est tombée; en Autriche les sources tarirent presque entièrement : mais en Russie, elles ne s’en ressentrent pas; au contraire elles eurent leur crue ordinaire vers ce tems. En Suède on ne se rappelle pas d’avoir vu déborder les ruisseaux et les rivières autant qu'en 61 Avril 4829, quoique les champs à cette époque fussent encore recouverts d’une haute couche de neige. — Ces anomalies apparentes, je le repète, ne s’expli- quent que par la théorie cartésienne, et ne laissent de doute que sur l’extension dans laquelle la nature emploie la vaporisation souterraine pour alimenter les sources. Ne serait-ce pas, Messieurs, une tâche digne de la Société, à laquelle j'ai lPhonneur d’appartenir comme membre, que d’éclaircir une question d’une si haute importance. Ma position individuelle ne me permet pas de me consacrer entièrement à un tra- vail d’une aussi grande étendue. Je soumets donc mes vues aux lumières de la Société, dans l'espoir que si mes réflexions lui paraissent justes, elle vou- dra bien inviter les savans, et ceux particulièrement qui y sont appelés par leur état ou favorisés par le lieu de leur séjour, à entreprendre en commun un travail, qui jetterait quelque lumière sur un chapitre encore obscur de la Météorologie. Cette in- vitation de la Société, je n’en doute pas, deviendrait la base d’une association scientifique, dont les nom- breuses observations pourraient servir bientôt de matériaux pour la Krenographie. e Moscou, le 27 Avril 1837. SÉANCES DE LA SOCIETE IMPÉRIALE DES NATURALISTES DE MOSCOU. SÉANCE DU 27 AVRIL 1837. Ouvrages offerts. Iornmuuecxoe yempoñcmeo l'epmaners 40 VI cmoaëmis, counnenie Muxanaa Kyroprn. C. II6. 4837; par l’Université Impériale de St. Pétersbourg. Procedings of the zoological society of London. Part. II. 4835. 8.; par la Société. The transactions of the Linnean Society of Lon- don. Vol. XVIL Part. the third. London 1836; par la Société. Voyage autour du monde, exécuté par ordre de Sa Mayesté L'Emrereur NICOLAS I, sur la corvette le Seniavine, dans les années 1826, 1827, 1828 et 1829, par Frépéric Lurke de 4835. IL vol. 8.; par un des rédacteurs M. A. P. PosreLs. Beitrag zur Monographie der Gattung Crania, von FriepricH WiLuezm HoENiNcHaus etc. 1828; par l’auteur. Calymene arachnoiïdes Goldfuss, par Frén. Guizr. Hoznincaaus, 14835, 4 Mars; par l’auteur. ‘ 63 Objets offerts. M. S. S. ScurscnouriNE envoie 350 espèces des plantes rares du Gouvernement d’Irkoutsk. M. P. Tu. ZaBcorsky envoie 400 espèces de plantes recueillies sur les côtes de la mer Caspienne et 30 espèces d’insectes Coléoptères rares et nouveaux. E. C. C. SrevEN envoie H# peaux d’oiseaux du Mé- xique, envoyés par M. Hooker de Glasgow, pour changer contres des espèces d'oiseaux russes. M. HosniNcHaus envoie une collection des pétri- fications d’Allemagne. Lectures. S. Ex. M. le Vice-président G. Fiscuer DE WaLDn- HrIM : Observations sur l’Ornithorhynches de Blain- ville. P. P. Exsropr: Réflexions sur l’alimentation des sources. J. R. HERMANN: Ueber die saure Beschaffenheit des Bluts. Cu. Scurxppe sur un acide nouveau qu'il trouve dans le vinaigre de bois. (Ueber eine neue Süure in dem Holzessig.) V. J. Moczoursxy : Continuations de ses observa- tions sur les Pselaphiens. Arachnographiæ rossicæ decas prima et Cicada Steveni, par Prof. J. A. Krynicxy de Charkow, lu par le 2° secrétaire. Description de quelques nouveaux (Coléoptères, par le 4% secrétaire B. P. Zousrow. 64 Membres élus. Sur la proposition de Son Ex. M. le Vice-président FiscHer DE WALDHEIM. Membre honoraire. S. Ex. M. le Directeur du Département médicinal du Ministère de l'Intérieur M. le Dr. S. TH. GAYEWSkY. Membres ordinaires. Rrcuarp Owen du Danemark. P. Ta. Zasrorsxy à St. Pétersboursg. Sur la proposition du 4‘ secrétaire de la Société M. B. P. Zousrkow: M. le Prof. A. P. Postezs à St. Pétersbourg. ERRAT A. N°. III. Séance du 20 Janvier , lisez: Mars. Pnllolin. 1837: V2. pe ITA A. Les DANS ro ee FF 2 1 Ÿ Sos a ss TI OLII1. 1S5T NEIL ro g LÆ 1 Rn A 22 Ÿ: Ver f Er Ces ER D An AS enlerimectae , TD se Pau À __#. che Plisdemanni S Pr Li rnurtclits |. LT SRE SAT Le % NC" Qu ur à DAT As x 4 Min À IAA AS meme CLP TLC AE LES RS pi TE, S 7. £ M Ts L rêét fit à ? 272 $ 2 . : ER. RÉGLEMENT De DE LA bee SOCIÈTÉ oi NATURALISTES MOSCOU. CoONFIRMÉ PAR S, E. LE MINISTRE DE L'INSTRUCTION PUBLIQUE le 13 Mars 1857. MOSCOU. DE L'IMPRIMERIE DE L'UNIVERSITÉ. 1037. j . 4 : 1h 2 C4 ‘ à At. EN 1 LME &'PALAOCS / 4 LES 1. ln Cx osoépeni Vausepcnmemeraro Hauarsemua, Tronx 13 aux, 1837 ro1a. RÉGLEMENT DE LA SOCIETÉ IMPÉRIALE DES NATURALISTES DE MOSCGOU. SSD 0 Se——— DISPOSITIONS GÉNÉRALES. f. Conformément au consentement Su- prême, accordé en 1807, la Société des Naturalistes de Moscou conserve le titre de Société IMPERIALE. 2. Le principal but de la Société est de s'occuper de l’ Histoire Naturelle et des Sciences qui sy rattachent, telles que 1 6 jusqu'à leur détermination complète , ont un local particulier, qui sert à la fois à la Société de lieu de séances, de Biblio- thèque et d’Archives. La Société recoit ce local de l'Université IMPÉRIALE de Moscou. 40. La Bibliothéque et les instrumens de Physique forment la propriété inaliénable de la Société. a. La Société a son cachet; il porte les armes de l’Empire avec cette inscription: De la Société IMPÉRIALE des Naturalistes de Moscou. ac. Conformément au privilése obtenu en 1808, la Société est affranchie de tout paiement pour envoi d'argent, comme pour envoi de lettres et de paquets rela- tifs aux objets de science, lorsque cet envoi ne dépasse pas un poud (16 kil. 240). 7 DE L’ENTRETIEN DE LA SOCIÉTÉ. 15. Deux sommes sont assignées à l’en- tretien de la Société: l’une est fixe, l’au- tre dépend des dons volontaires. LA. La somme fixe consiste, premièrement: en 10,000 roubles que la Société doit, tous les ans, à la munificence de SA MAJESTÉ L'EMPEREUR, pour subvenir à ses opéra- tions, et conformément aux Oukases du 9 Février 1818 et du 11 janvier 1829; et secondement: en ce qui résulte du dépôt intégral de 30 roubles ass. fait par chaque membre, chaque année. 15. La recette volontaire consiste dans les dons des membres de la Société. Ces dons sont remis au premier Secrétaire, qui en tient compte, et qui, chaque mois, en porte le résultat à la connaissance de la Société. 16. La Société a le droit d'accepter, au moyen de ces dons volontaires, les sacri- fices de tout genre faits en sa faveur, soit en raeubles soit ea immeubles, et de 8 conclure à cet effet toute convention, tou- te transaction légale. 17. Il sera fait mention de tous les dons vo- lontaires en faveur de la Société, dans le plus prochain numéro de son Journal; et ceux qui auront mérité une attention particulière, se- ront imprimés dans la Gazette de Moscou. DES MEMBRES DE LA SOCIÉTÉ. 16. La Société se compose de Membres ordinaires et de Membres honoraires. 19. Pour être recu membre, tout candi- dat doit : 1°) Etre présenté par un membre qui témoigne de ses connaissances. 2°) Présenter à la Société quelque dis- sertation ou quelque ouvrage dont il soit l’auteur et qui soit connu dans le monde savant. 3°) Etre mis au scrutin, et obtenir les trois quarts des voix. 9 20. Les Membres qui font part à la So- ciété du fruit de leurs travaux et de leurs observations, ou qui lui envoient des objets d'Histoire Naturelle rassemblés par leurs soins, ont le droit de recevoir gra- tuitement le journal publié par la Société. 01. Les Membres qui déposent la somme annuelle désignée par le ( 14, ont le droit de recevoir gratuitement le Journal, les Mémoires et toute publication faite par la Societe. 02. L’ auteur d'un article inséré dans le Journal ou dans les Mémoires de la So- ciété, ou d’un ouvrage publié par la So- ciété même, recoit gratuitement 50 exem- plaires de son travail. DES TRAVAUX DE LA SOCIÉTÉ. 2. La Société fait paraître des Mémoires, un Journal, et des ouvrages séparés, qui, À cause de leur étendue, ne peuvent faire partie des Mémoires ni du Journal. 10 Les Mémoires renferment les articles originaux les plus intéressans, le résultat des observations et des recherches des Membres de la Société. Le Journal sert à répandre plus rapi- dement la connaissance des découvertes faites par les membres , et de plus, il renferme les articles d'une moindre im- portance, les extraits des protocoles des séances ainsi que de la correspondance scientifique , et, en général, tout ce qui concerne les travaux de la Société. 2. Les ouvrages présentés à la Société peuvent être écrits en russe, en latin, en allemand, en italien et en francais. Lo. La publication des Mémoires, du Jour- nal et des ouvrages séparés est confiée au Bureau de la Société. DE L'ADMINISTRATION DE LA SOCIÉTÉ. GG. La Société a son Président. Le Président veille à l’execution du réglement, il dirige les opérations de la Société vers le but 11 qui lui est assigné; il fixe les séances, si- gne les protocoles et autres actes. 27. Le Curateur du cercle Universitaire de Moscou est de droit Président de la Société. 28. La Société a un Vice-Président, choisi parmi les membres ordinaires, à la plura- Eté des voix. En l'absence du Président, il occupe sa place et entre dans tous ses droits. 29. La Société a deux Secrétaires et un Trésorier, qui sont choisis, chaque année, parmi les membres ordinaires, à la plu- ralité des voix. 90. Le premier Secrétaire est chargé de toute la correspondance de la Société. Toutes les lettres, tous les envois destinés à la Société doivent être adressés en son nom. Au commencement de chaque séance, il donne lecture du protocole de la séance précé- dente, et le signe avec le Président. Il ex- pose le contenu des papiers nouvellement recus, il dresse le protocole des séances, 12 et tient la correspondance au nom de la Société. C’est encore lui qui, sous la di- rection du Président, établit le compte- rendu général. O1. Le second Secrétaire prend la place du premier, en cas d'absence ou de ma- ladie de celui-ci. Il est à la fois Biblio- thécaire, Gardien des Archives et Conser- vateur des productions naturelles qui par- viennent à la Société. C’est lui qui est char- gé de l'envoi des doubles aux personnes qui les ont acquis par des échanges. 92. En cas de besoin, la Société choisit parmi ses membres ordinaires un Conser- vateur pour les objets d Histoire Naturel- le, lequel, en recevant ce titre, devient membre du Bureau de la Société. D. Le Trésorier est dépositaire des fonds de la Société. Il recoit l'argent, tient note des rentrées, et fait tous les débours que la Société a jugés nécessaires. Il est res- ponsable de toute la comptabilité. A la fin de l'année, et conformément à des statuts particuliers établis "d'avance pour 42 cet objet, il rend compte de tous les fonds que renfermait la caisse. 5/1. Le Président, le Vice-Président, les Secré- taires, le Conservateur des objets d'Histoire Naturelle et le Trésorier, auxquels sont adjoints deux Membres, élus à la pluralité des voix, forment la Direction de la So- ciété, en d’autres termes, le Bureau. Dans les circonstances qui exigent une prompte décision, la Direction acit au nom de la Société; et, après avoir dressé un rapport sur la décision qu'elle a prise, elle le com- munique à la Société dans la séance qui doit suivre. DISPOSITIONS INTÉRIEURES. 99. Les Séances de la Société ont lieu une fois par mois, à l'exception des mois de Mai, Juin, Juillet, Août et Septembre. Au commencement de l’année, les membres sont informés des dates auxquelles ces sé- ances sont fixées pour tout le cours de l'année. 14 = 90 Toute discussion étrangère aux sciences qui font l’objet des travaux de la Société, est bannie des séances. D4. Tout membre a le droit d'amener des personnes de sa connaissance aux assem- blées de la: Société. 08. La Société verra surtout avec plaisir dans ses assemblées les Étudians qui au- raient un goût particulier pour les scien- ces auxquelles elle consacre ses travaux ; et, dans l'intention de développer encore ce goût en eux, elle recevra au nom- bre de ses membres ceux de ces jeunes Naturalistes qui se montreront dignes de cet honneur. Me A ARE N TN A HE PS QUE ae HE Ce 1 | TON 8h LU INA (Er WIN ART UN CN. T6 LL s—— LT | nE 5...