UNS PC PTE Dern me ae I D DS pe PLATE re Pete F RCE rover . BULLETIN DE LA SOCIÉTÉ IMPÉRIALE DEN NATURALINTEN D» LE = Le LL el eo LL Sr Tome XX X VIII. ANNÉE 18653. MOSCOU. IMPRIMERIE DE L'UNIVERSITÉ IMPÉRIALE. (Katkoff & C2.) 1865. MORPHOLOGISCHE,, ANATOMISCHE UND PHYSIOLOGISCHE FRAGMENTE von Pauz REINscu. (Mit 2 Tafeln.) a —— À. Ucber die Protoplasmabewegung in den Zellen der Blait- wimpern des Sempervivum tectorum L. Die am Rande der Blätter der Sempervivumarten be- findlichen wimperartigen Borsten sind keine Epidermoi- dalgebilde, da diese auch schon im jugendlichen Zustan- de am Grunde von den Epidermiszellen überlagert wer- den, wie dies wohl für die meisten am Rande von sonst kahlen oder auch behaarten Blättern befindlichen Wim- perborsten der Fall ist, ähnlich wie bei den Blättern der Draba aizoides und jedenfalls noch bei vielen anderen Pflanzen. Auf der Membran der Wimperborsten des Sem- pervivum lagern sich im späteren Verlaufe mehrere Ver- dickungsschichten ab, ähnlich wie dieser Vorgang bei Draba aizoides erfolgt, jedoch nicht in der Art, dass das Lumen der Zelle wie bei letzterer Pflanze zuletzt ver- N 3. 1865. | 2 schwindet (*). Jede Wimperborste des Sempervivum tec- torum besteht aus 10 Zellen, die Zellen des untersten Zellenpaares sind die längsten und langkegelfôrmig nach unten zu etwas verdickt, die Zellen des obersten Paares 2 bis 3 Mal kürzer als die des mittleren Paares, die obersten 4 Zellen bilden ein kugelfôrmiges Kôpfchen (Tab. I, Fig. 3.). Die Wand der Zellen des untersten Paa- res der in der Mitte des Blattes befindlichen Wimperborsten ist durch 3 bis 4 Verdickungsschichten, die Wand der Zel- len des mittleren Paares durch zwei Verdickungsschich- ten verdickt (Fig. 2. a und &.), die Wände der Zellen der am Grunde des Blattes befindlichen Wimperborsten sind als den alteren Wimperborsten durch mehr Ver- dickungsschichten verdickt. In den Zellpaaren sowohl der jungeren als der älteren Wimperborsten geht eine aus den bekannten Bewegungsarten des Protoplasmas kombinirte Bewegungserscheinung vor sich, ich beschrei- be diese Bewegungserscheinung, welche als die rotirend- cirkulirende bezeichnet werden kann, etwas genauer, weil die rotirende und die cirkulirende Bewegung, kom- binirt in einer Zelle, im Pflanzenreiche wohl seltener vorkommen môügen. In den Zellen des untersten Paares ist die Bewegung in dem unteren Theile eine cirkuliren- de, im oberen Theile eine rotirende (Fig. 1. a und b.). Im unteren Theile der Zelle sind in der Regel drei grôs- sere deutlich geschiedene Protoplasmastrôme erkennbar, manchmal zweigen sich von einem dieser Strôme noch ein bis zwei kleinere Seitenstromchen ab, welche in ei- nen der grôsseren Strôme schief nach aui- oder abwärts (?) Paul Reinsch, über den Bau der Wimperborsten der Blätter der Draba aizoides, sowie über den Vorgang der Verdickung der Zell- membran derselben. Linnaea. Journal für die Botanik herausgege- ben von L. v. Schlechtendal. Band XXX. pag. 195—216. 3 einmünden. Bei Fig. 1. à befindeh sich im unteren Thei- le drei Strome, die zwei parallellaufenden bewegen sich über dem dritten beide durchkreuzenden Strôme in der Richtung, in der die Pfeile dies andeuten, in dem oberen Theïile der Zelle ist die Bewegung eine rein cirkulirende, indem schon unterhalb der Mitte der Zelle zwei Strôme zusammenfliessen und einen Strom bilden. Bei Fig. 4. a. zweigt sich von dem an der rechten Seite der Wand der Zelle verlaufende Protoplasmastrom unten ein Zweig ab, wäbhrend der Hauptstrom seinen Weg an der Wandung der Zelle fortnimmt, von dem seitlichen Protoplasma- stromchen, welches seine Bahn wieder nach dem Haupt- strom zulenkt, zweigt sich abermals ein nach aufwärts in den oberen Theil der Zelle sich bewegender Strom ab, in dem oberen Theil der Zelle geht wiederum nur eine cirkulirende Bewegung der Strôme vor sich. Die Bewegung der Protoplasmastrome geschieht nicht, wie dies gewôhnlich bei der cirkulirenden Protoplasmabe- wegung der Fall ist, von einem unveränderlichen Punkte aus— gewôühnlich von einer häufig um den Zellkern gela- gerten Protoplasmamasse aus —, die Protoplasmastrôme bewegen sich nicht nach demselben Punkte zu, von dem aus man dieselben anfänglich ausgehen sah, die Gestalt und die relative sowie auch die absolute Lage der Strôme ändern sich in dem unteren Theiïle der Zelle fort- während, jedoch lassen sich nach längerem Beobachten in diesen Veränderungen gewisse, bestimmte, periodisch wiederkehrende Gesetzmässigkeiten wahrnehmen. Ich habe, um dies deutlich zu machen, eine Zelle längere Zeit beobachtet und die Lage und Richtung der Strômchen in bestimmten Zeitinterwallen notirt. Es haben für eine Zelle, wenn man sich das innere Lumen der Zelle in vier gleiche Partieen abgetheilt denkt, für eine bestimm- 1“ 4 te markirte Stelle des Lumens des unteren Theiles der Zelle in Bezug der Lage und Richtung der an dieser Stelle sich bewegenden Protoplasmastrôme für die Zeitin- terwalle von 2 zu 2 Minuten folgende Data sich ergeben; es ist hierbei nicht nôthig zu bemerken, dass während der Dauer der Beobachtung der Fokalabstand nicht geän- dert werden durfte. Es sei die markirte Stelle in der Gegend der Zelle, welche bei Taf. 1, Fig. 1. a. mit einem Querstrich be- zeichnet ist, folgendermassen geschieden: 1. 2. 3. 4; verläuft ein Strom zwischen der linken Wandung und dem Punkt 1., oder auch durch 1 selbst hindurch, so ist die- ser Strom mit À bezeichnet, der zwischen À und 2 verlaufende Sitrom ist mit 2 bezeichnet und s. f., «aub bedeutet die Richtung nach der Spitze, «ab» die Richtung nach der Basis der Zelle. 4... ab fab (angs.). _ Lab 2. aul 2. 2. 3. ‘ au (chnell). 3. auf; dünner Strom. HN 4. 0. 4. auf, dickerer Stroin. 1. ab (langs. breiter 1. ab 1. ab (unten). Strom). 2. auf (schneller). 2. auf 2. auf (oben). 5 0 3. 0 3 4. sehr dünne aufw. 4. auf (dünne 4. d gehende Stromchen. Stroômchen). (M auf 1aut(6)1. ab 1. ab De 2 ab 2. 2, ab si dd à ‘ 9 | auf (beschleunigt) 9 à 4, - 50. 4-Aaui. 4. auf (starker Strom). 4. auf (} Moment des Wechselns. 9 1. ab 1. ab (stark) 1. ab (schwach) 1. ab (schw. unten. 2. auf 2. auf(schw.) 2. auf(schwach) 2. auf(oben). 3. 0 4 0: D. , 0. 3.10: 4. auf 4. auf. 4. auf (stark). 4. auf. (stark). 1. }auf (stark, oben) 1. 1. auf (oben) ({)1. ab 2. \ab (unten) 2° ne ab (unten) 2. ? 4-10 doi 0 “D 0 3.) auf 4. auf (stark). 4 auf. /#: auf! 4) schw. Bei emer anderen Zelle ergaben sich für dieselben Intervalle folgende Data: 1. auf 1. auf Faut À f 2. ab 2, ab 2.rab à ju 3. au 2:10. d:1ab 93170 4. ab (schwacher Strom). 4. ? 4. 4. auf. 1. auf 1. auf Nach 1, ab 1. ab (schwach) 2. o 2 ab: Tingerer/ 2.) ant 2. auf | (schwach) (schwach) 3. 0 2.01 Zeit. 3. 0 3. ab 4. au, 4. auf. 4. auf, 4.) (schwach). Bei einer dritten Zelle ergaben sich: l 1, :ab {ab NU (2. ant : 2. 0 3. 0 21.0 + au HO 4, 7 4210: (!} Moment des Wechselns. L. ab (schwach) 1. ab (stark) 2. 3. 4. O auf 9? (9) auf. 6 Fab red. 0 À. auf 7 2. auf(schwach) 2. ab 3.0 4. 0 4. auf. 4. 0. In diesen Daten ist für ungefähr gleiche Zeitinterwallen eine gewisse Periodicität der Stromrichtung nicht zu ver- kennen und man erkennt, dass die Richtung eines Stro- mes nach einem gewissen Zeitverlauf in die entgegen- gesetzte Richtung umgewandelt worden ist, jedoch liegt dieses nicht darin, dass ein Strom geradezu seine Strom- richtung geändert hat, sondern es rührt dies vielmehr daher, dass an der Stelle eines nach einer der beiden Richtungen sich bewegenden Stromes ein anderer in ent- gegengesetzter Richtung sich bewegender Strom getre- ten ist, während der erstere seine relative Lage um eine bestimmte Entfernung von dem letzteren Strome geändert hat. Diese letztere Bewegung der Protoplasmastrôme, ebenfalls nach einer bestimmten Richtung erfolgend, ist eine um die Achse der Zelle rotirende. Geht die cirku- lirende Bewegung in der Richtung von Nord nach Süden vorsich, so geschieht die um die Zellenachse rotirende von Ost nach West. Dass die Bewegung der Protoplas- mastrôme im unteren Theile der Zelle nicht von einem Punkte ausgeht, ist schon oben angegeben, jedoch ist im untersten Theile des Lumens mancher Zellen eine grôs- sere kôrnige Protoplasmamasse befindlich, von der aus die Protoplasmastrôme ihren Ursprung zu nehmen schei- nen, aber nach einigem genaueren Beobachten bemerkt man, dass die Strôme rotirend um die Protoplasmamasse sich bewegen und nicht von derselben aus ihren Ur- sprung nehmen. In diese Protoplasmamasse ist bei den jüungeren Wimperborsiten bhäufig der Kern eingelagert. 7 Bei den Zellen des mittleren Zellenpaares der Wimper- borsten sind die beiden Arten der Bewegung der Siro- me nicht so deutlich geschieden, als bei den oben be- schriebenen Zellen und es nehmen auch hier wie bei den anderen Zellen die Strôme ihren Ursprung nicht von dem Kerne- aus, denn entweder neben oder ober -oder unterhalb dem ungefähr in der Mitte der Zelle gelager- ten wandständigen breiten Zellenkerne bewegen sich die Strôme. Es erscheinen gewôhnlich nur zwei Hauptstro- me, welche durch 2 seltener 3 dünnere und meist kür- zere Seitenstromchen, welche mehrfach Veränderungen unterworfen sind, anastomosiren. Bei Fig. 2. a. Tai. I. bewegen sich an der inneren Wand zwei sich in der Richtung entgegengesetzte Hauptstrôme, von dem linken Strome zweigen sich zwei kleinere Seitenstromchen ab, welche in einem Bogen zu dem linken Strome einmün- den, nach kurzer Zeit hatte sich das Strômchen m» all- mälig wieder in den Hauptstrom gezogen, während das Strômchen n allmälig sich nach oben verlängerte, Bei Fig. 2. b verläuft während eines Momentes der Beob- achtung ein kleineres schmäleres Strômchen in der Mitte der Zelle, ein zweites aber kürzeres Seitenstromchen erstreckt sich vom unteren Ende des einen Hauptstromes zur Mitte des andern, kurz darauf war der rechte Haupt- strom unsichtbar, der linke Hauptstrom verlief beinahe m der Mitte der Zelle, während der rechte bei verändertem Fokus etwas von der anfänglichen Stelle entiernt er- kannt wurde. Erklärung der Abbildungen auf Taf. 1, Fig. 1. a und be Fié42, a und:6! Fig. 3. Fig. 1. a und b zwei Zellen des untersten Zellenpaa- res eimer Wimperborste der Mitte eines ziemlich jungen 8 Blattes von Sempervivum. Fig. 2. a und & zwei Zellen des mittleren Zellenpaares. Fig. 3 eine Wimperborste mit der der Basis derselben angrenzenden Partie der Ober- haut des Blattes. Vergr. 70. 2. Einige Beobachtungen über die Protoplasmabewequng in den jungsten Zellen der Nitella syncarpa, sowie über die in denselben vorkommenden eigenthümlichen stachligen Kôrper. Die Protoplasmabewegung ist bei Nitella syncarpa schon in den jungsten Zellen eines Wirtels sowie in den jJüng- sten Terminalzellen, deren Längendurchmesser wenig län- ger als der Querdurchmesser der Zelle ist, bemerkbar; die Protoplasmastrômung, welche bei den Characeen be- kanntlich nicht der Achse der Zelle parallel geht, son- dern in einer Richtung welche die Achse der Zelle in emem Winkel von 20 — 30 Grad schneidet, verläuft schon im jugendlichen Zustande der Zelle in einer schrä- gen die Achse der Zelle schneidenden Richtung, in ein- zelnen jugendlichen Zellen, vorzüglich in Terminalzellen, verläuft der Strom in mit der Achse der Zelle paralleler Richtung. Bei einigen jugendlichen Zellen ist der Inhalt eine homogene hyaline Flüssigkeit, an deren äusserer Begrenzung sich der Protoplasmastrom bewegt, manchmal sind in solchen Zellen in der Zellflüssigkeit noch eine oder mebrere grôssere unzusammenhängende Protoplas- mamassen von unregelmässiger Form befindlich. Der In- halt anderer jJugendlicher Zellen besteht aus einer schau- migen aus Oeltropfen (Vakuolen?) bestehenden Flüssig- keit, in welcher grôssere Protoplasmamassen nicht zu er- kennen sind; in manchen dieser letzteren Zellen kom- men eigenthumliche Kôrperchen vor, welche meines 9 Wissens bei Nitella noch nicht beschrieben sind. Es stel- len dieselben 0,0012 mm. oder 0,0055’” im Durchm. haltende kugeliche Kôrperchen dar, deren Oberfläche mit kleinen stacheligen Warzen dicht bedeckt ist und, abge- sehen von dem nicht grünen Inhalte mit Sporen (Zygo- Sporen De Bary) kleinerer Cosmariumarten zum Ver- wechseln ähnlich sehen. Es scheinen diese Kôrperchen in Verwandschaft zu stehen, ja vielleicht identisch zu sein mit den manchmal in den Zellen von Spirogyra, Meso- carpus, Mougeotia, Staurospermum vorkommenden brau- nen stachligen Kôrpern, welche als Asteridien, Astero- sphärien, Sternkôrper wiederholt beschrieben worden sind (*). De Bary (*) betrachtet diese Kôrper bei den genannten Zygnemeengattungen vielleicht nicht ohne Un- recht neuerdings als parasitische Bildungen; es sind die- ‘se Kôrper aber ausserdem noch von Shadbolt bei einer Conferva oder Ulothrix, von De Bary in einer Vaucheria beobachtet worden, welche letztere Thatsachen für eine solche Annahme günstig sind, Jedenfalls aber bleibt die Bedeutung der fraglichen Kôrper sowohl in den genann- ten Fällen als auch bei Nitella so lange im Dunkeln, bis nicht das fernere Schicksal derselben in der sie umhül- lenden Zelle sowie die Frage über deren selbstständige vom Leben der einschliessenden Zelle unabhängige Ent- wickelung entschieden ist. (9 an æ C2 Von den Engländern Shadbolt, Thwaites, Smith. Von Pringsheim: Zur Kritik.... der Untersuchungen über das Algengeschlecht. p. 45 — 48. Von Itzigsohn: Botan. Zeitung. 1853. pag. 681 und de fabrica spor. Mongeotiae. Neodam. 1856. De Bary. Unters. über die Familie der Conjugaten (Zygnemeen und Desmidieen). 1858. p. 62. Die auf Taf. I, Fig. 6 abgebildeten «Stern- kôrper» von Spirogyra reversa Kütz. haben viel Aehnlichkeit mit den Kôrpern der Nitella, nur sind die Stacheln etwas länger, und die Kôrper, wie es scheint, etwas grôsser. 10 Ueber die Protoplasmabewegung in den jugendlichen Zellen der Nitella syncarpa hat die Beobachtung folgen- de Resultate ergeben: 1. Der Protoplasmastrom bewegt sich nur an der in- neren Fläche des Primordialschlauches der Zelle, die grôsste Dicke der sich bewegenden Protoplasmaschichte beträgt ‘/, bis ‘, des Durchmessers der jugendlichen Zelle. 2. Der sich bewegende Protoplasmastrom wirkt mecha- nisch auf die demselben innerhalb der Zelle entgegen- stehenden Hindernisse (grôssere bewegungslose Protoplas- mamassen), theils auf den gesammten an der Bewegung indiffirenten Zellinhalt (Vakuolen? und Kôrnchen), der- selbe vermag sowohl grôssere an der Bewegung. indiffi- rente Massen von Protoplasma theils in rotirende, theils in fortschreitende Bewegung als auch Vakuolen? und Kôrnchen in der Stromgeschwindigkeit proportionale fort- schreitende Bewegung zu versetzen. | 3. Die mechanische Wirkung des Protoplasmastromes auf die an der Bewegung indiffirenten Gebilde äussert sich in den verschiedenen Bewegungsgeschwindigkeiten der in verschiedenen Lagen des Querdurchmessers der Zelle befindlichen indifferenten Gebilde (Vakuolen? und K6rn- chen), die Bewegungsgeschwindigkeit aller dieser in der- selben Lage befindlichen Gebilde ist an allen Punkten der Bahn gleich. 4. Die Bewegungsgeschwindigkeit der an der Bewe- gung indifferenten Gebilde ist zunächst dem Protoplasma- strome am grôssten, sie nimmt nach der Achse der Zelle proportionaliter an Intänsität ab, in der Mitte der Achse ist die Geschwindigkeit beinahe Null oder nur eine lang- sam vorwärts fortschreitende. 11 5. Bei denjenigen jugendlichen Zellen, deren Inhalt ausserdem Protoplasma aus einer aus Vakuolen? und Kôrnchen zusammengesetzten Masse besteht, nimmt der ganze Zellinhalt sowohl die Vakuolen? als auch die wirk- jich kôrnigen Gebilde, mit Ausnahme der Glorophyllkôr- perchen, an der Bewegung Antheil, auch die oben be- -Sschriebenen stacheligen Kôrperchen verhalten sich ganz gleich. 6. Die ausgebildeten Chlorophyllkôrperchen nehmen an der Bewegung keinen Antheil, bei den allerjüngsten Zel- len, in welchen fertig gebildete Chlorophyllkôrperchen noch nicht vorhanden sind, nehmen mit Jod sich stark bräunende Kôrperchen, welche später wahrscheinlich zu Chlorophyllkôrperchen werden, an der Bewegung Antheil. 7. Die Bewegung des Protoplasmastromes ist — was schon fruher beobachtet worden — an heissen Tagen be- schleunigter als an kühlen. In Bezug des zweiïiten Punktes wird es von Interesse sein, das Verhalten des Protoplasmastromes zu einer an der Bewegung indifferenten Protoplasmamasse an einem Beispiele zu betrachten. Eine kôrnige Protoplasmamasse (Fig. 5. a. Taf. [.) befindet sich im untern Raume der Zelle, sie bleibt oft in Ruhe und geräth aber in drehen- de Bewegung, sowie ein Vorsprung des nach innen un- regelmässig begrenzien vorbeiziehenden Protoplasmastro- mes mit einer Vorragung der Protoplasmamasse in Be- rührung kommt, die Masse rückte, nachdem eine Zeit- lang mehrere hintereinander kommende Hervorragungen des Protoplasmastromes eine und dieselbe Hervorragung der Masse berührt hatten (nachdem der Strom mehrmals roürt war, so dass immer wieder dieselbe Hervorragung beruhrte) ganz allmälig gegen die Mitte der Zelle vor, 12 wurde aber dann von einzelnen Hervorragungen des Stromes und zwar wieder in unregelmässigen Intervallen hinabgefuhrt. Von der Protoplasmamasse selbst lôsen sich während ihrer Drehung und während der Protoplasma- strom an ihren Spitzen vorbeizieht, keine Partikelchen ab, oftmals wird ihre Gestalt an den Enden etwas ver- ändert, oftmals bleibt sie hängen, wird aber dann nach einigen Bewegungen wieder frei und in drehende Bewe- gung versetzi. Das Chlorophyll ist in den allerjüngsten Zuständen der Zellen noch ungeformt, etwas später ist das Chlorophyll schon in der Form der Kôrnchen gebildet, es befinden sich zwischen den einzelnen nach ihrer Bewegungslosig- keit am Primordialschlauch, da der Strom unter den Kôrn- chen vorbeizieht ohne ihre Lage zu verändern, fest an- sitzenden — Kôürnchen ziemlich grosse Zwischenräume, später vermehren sich die Chlorophyllkôrperchen sehr rasch (durch Theilung Naegeli), da die Chlorophyllkôr- perchen der ausgewachsenen Zellen in ihrer Grôsse we- nig von denen der jugendlichen Zellen differiren, bei den ausgewachsenen Zellen, deren Länge das mehr als 50 fache dieses früheren Zustandes beträgt, haben sie sich so vermebhrt, dass die Zwischenräume zwischen den ein- zelnen Kôrperchen fast verschwinden, daher auch die Bewegung des Protoplasmastromes in der ausgewachse- nen Zelle nicht mehr deutlich erkennbar ist, was auch z. Th. durch die durch die grôssere Menge von einge- lagertem chemischem! Chlorophyll bewirkte grôssere Undurchsichtigkeit der Chlorophyllkôrperchen herruhren mag. Erklärung der Abbildungen aut Taf. 1 Fig. 4, 9. a und dis. 1't-mnd 42. 13 Fig. 4. eine jugendliche Zelle eines Blattwirbels der Nitella syncarpa a. a. a. stachliche unter den Vakuolen? befindliche kugliche Kôrperchen. Die Richtung der Pfeile deutet die Stromrichtung an; Fig. 5. a eine jJugendliche Zelle in deren unterem Theile eine grôssere rotirende Protoplasmamasse sich befindet, in dem oberen Theile befinden sich einige Vakuolen? Fig. 5, 6 eine andere jugendliche Zelle, in deren Innerem sich kleinere zer- streute Protoplasmamassen in unregelmässiger oscilliren- der Bewegung befinden, die Richtung der Pfeile deutet die Stromrichtung an; Fig. 11 ein stachliger kuglicher Kôrper aus einer Zelle, wie sie Fig. 4 darstellt, Diam. 0,0012 mm. Fig. 12. Eine Partie der Wandung einer jugendlichen Zelle a. a. Chlorophylikôrperchen. — — 3. Üeber die eigenthümliche Protoplasmabewequng in ein- zelnen Zellen des Wurzel- und Stengelparenchymes der Hydrocharis Morsus ranae. Das Phänomen der rotirenden Protoplasmabewegung ist bei Hydrocharis bekanntlich beinahe in allen Parenchym- zellen erkennbar, mit Ausnahme etwa der Oberhautzel- len der Oberseite des Blattes, der Parenchymzellen der Petala, in denen ich das Phänomen noch nicht bemerkt habe. In einzelnen Zellen des Wurzel - und Stengelpa- renchyms, welche schon durch ihre bemahe sphärische Form von den umgebenden Parenchymzellen unterschie- den sind, ist eine von den benachbarten Zellen etwas abweichende Protoplasmastrômung zu erkennen, welche sich dadurch auszeichnet, dass die Bewegung des Proto- plasmastromes nicht nur längs der Zellwandungen sondern auch quer durch den Innenraum der Zelle vor sich geht. 14 In diesen Zellen bewegt sich ein einziger Protoplasma- strom, in Bezug dessen Richtung zwei Fälle unterschieden werden kônnen: À) bewegt sich der Strom nur an der Zellwandung, 2) bewegt sich der Strom von einer Seite der Wandung quer durch den Innenraum der Zelle zur entgegenstehenden Seite. Der Protoplasmastrom fubrt grôs- sere und kleinere Molekule mit sich, welche mit einer helleren Flüssigkeit als das Protoplasma gefullte Vesikeln darzustellen scheinen. Die Bewegungsgeschwindigkeiten der im Protoplasmastrome schwimmenden grôsseren und kleineren Vesikeln sind verschieden; die Geschwindigkeit der kleineren ist etwas beträchtlicher als die der grôs- seren. Es ist diese letztere schon oft beobachtete und beschriebene Erscheinung ein Argument: 1) dafür dass die bewegte Protoplasmamasse eine einmal sich expan- dirende das andere mal sich kontrahirende der. Sarkode- substanz gewisser wirbelloser Thiere ähnliche kontraktile Materie nicht sei (*). 2) Dafür dass die bewegte Masse eine bewegte Fluüssigkeit sei. Würde die bewegte Masse ein Strom von überall gleicher Tiefe sein, so muüssten {) Vergl. Unger, Anatomie und Physiologie der Pflanzen. 1855. p. 282. Mit der neuerdings von Cienkowski {zur Entwickelungsgeschichte der Myxomyceten in den Jahrbüchern für wissenschaftl. Botanik 1862. IIT. Band. p. 325) näher beschriebenen merkwürdigen Bewegung des «Protoplasmanetzes» der Myxomyceten, von Cienkowski als «Plasmo dium» bezeichneten, über deren Entwickelungsgeschichte die Untersu- chungen Cienkowskys, mit den früheren Untersuchungen von De Bary, Bail und Wigand in den vier wesentlichen Punkten übereinstimmen, hat das Phänomen der Protoplasmastrômung ausser der Spontaneität der Bewegung nichts semein, denn periodisch wiederkehrende Erschei- nungen in der Stromrichtung sind nicht wahrnembar, ebenso hat die Protoplasmastrômung keine Aehnlichkeit mit den diese letzteren Er- scheinungen ebenfalls nicht darbietenden während der vielfachen Aenderung der Kôrpergestalt von Amoeben eintretenden Bewegungs- erscheinungen (M. S. Schultze. Ueber den Organismus der Polythala- mien. Taf. VII, Fig. 18. die Amoeba porrecta). 15 nach dem mechanischen Satze der gleichen Wirkung alle, sowohl die grüsseren als die kleïineren, in dem Strome freiwillig schwimmenden oder von demselben fortgeris- senen Moleküle, dieselbe Bewegungsgeschwindigkeit be- sitzen, die ungleiche Bewegungsgeschwindigkeit das Mo- leküle lässt erkennen, dass der Protoplasmastrom aus meh- reren Schichten von verschiedener Bewegungsgeschwin- digkeit bestehe. An der überall gleiche Bewegungsge- schwindigkeit besitzenden Oberfläche eines Flusses be- wegen sich alle auf derselben schwimmenden Kôrper mit derselben Geschwindigkeit, welche der Fluss selbst hat, in tieferen Lagen dagegen, in welchen die Stromgeschwin- digkeit geringer ist, bewegen sich in denselben befind- liche untergetauchte Kôrper mit geringerer Geschwindig- _keit als an der Oberfläche. Bei der Fig. 6. 2. Taf. T abgebildeten Zelle bewegte sich während eines Momentes der Beobachtung der Pro- toplasmastrom unterhalb der zwei den grôsseren Theil des Innenraumes der Zelle einnehmenden grossen Vesi- keln, welche mit emer etwas dichteren Flüssigkeit als der übrige Theil der Zellflussigkeit angefüllt sind, und zwar an dem von dem Beobachter abgewendeten Theile der Zellwandung; bald darauf bog der Strom etwas in die Mitte der Zelle ab, sich nach der Mitte des Lumens und nach der entgegenstehenden Wandung richtend, in diesem Momente bewegte sich der Strom zwischen den beiden Vesikeln hindurch, wobei beide durch den Strom in einander entgegengesetzte Richtungen etwas auseinan- der gedrängt wurden, der Protoplasmastrom übte bei die- ser Aenderung der Stromrichtung die Wirkung eines Keiles (Fig. 6. 1); bald nach diesem Momente wendete : sich der Strom nach dem oberen dem Beobachter zuge- wendeten Theile der Wandung und die Bewegung des 16 Stromes verlief nun oberhalb der beiden grossen Vesikeln. In dieser Weise wechselte die Richtung und Lage des Stromes fortwährend; bestimmte periodisch wiederkehren- de Erscheinungen in der Wiederkehr bestimmter Rich- tungen des Stromes wie bei den 3 bis 4 Stromen bei Sempervivum waren während der kurzen Dauer der Beobachtung nicht wahrzunehmen. Es würde für die Physiologie der vegetabilischen Zelle von Wichtigkeit sein bei einer grossen Menge von Pflan- zen für alle bisjetzt zahlreich vorliegenden Beobachtun- gen eine genaue Classifikation vorzunehmen, da die Ein- reihung vieler ohne Zweifel in vielfachen Modifikationen noch in den Pflanzenzellen vor sich gehenden Bewegungs- erscheinungen in die beiden Gruppen: rotirende und cir- kulirende Protoplasmastrome für alle Fälle nicht aus- reicht. Physiologisch richtiger würde vielleicht die Ein- theilung der Protoplasmastrôme in einstrômige und mehr- stromige erscheinen, jede dieser Abtheilungen mit den Unterabtheïlungen: 1) rotirende, 2) cirkulirende Strôme, wozu noch eine dritte kommen würde: rotirend-cirkuli- rende Strôme; es würde demnach die Protoplasmastrô- mung in diesen Zellen der Hydrocharis eine einstrômige rotirend -cirkulirende, die in den Zellen der Blattwim- pern von Sempervivum eine mehrstromige rotirend - cir- kulirende, die in den Nitella-Zellen eine einstrômige ro- ürende sein. Erklärung der Abbildungen auf Taf. 1, Fig. 6. (1, 2, 2) «und, Fis 7. Fig. 7. eine Partie eines Längsschnittes durch das Wurzelparenchym von Hydrocharis morsus ranae; die rechteckigen Parenchymzellen enthalten grosse granulôse Kerne (#), in der Mitte zwischen drei langen Zellen ein- 14 gelagert befindet sich eine breitere und kürzere ellipsoi- dische mit grossen Vesikeln angefüullte Zelle. Fig. 6 (1, 2 und 3) eine ellipsoidische Zelle, drei verschiedene Momente der Bahn des Protoplasmastromes darstellend. 4. Ueber die Protoplasmabewequng in dem Closterium Lunula. Eine in den Zellen von Closterium und Tetmemorus- Arten sowie anderer grôsserer Desmidiaceen vor sich ge- hende Protoplasmabewegung, welche zuerst von Meyen (*) beobachtet und später von Lobardzewski (*), Ralfs (*) be- schrieben wurde, gehôrt ohne Zweifel zu den in regel- mässiger Weise sich bewegenden Protoplasmastrôomun- ‘gen. Dass diese Bewegungserscheinung mit den übrigen in regelmässiger Weise sich bewegenden Protoplasma- stromungen sowohl in ihrer Periodicität als auch in ihrer Gleichmässigkeit grosse Aehnlichkeïit hat, habe ich mich an einzelnen besonders geeigneten Individuen aufs be- stimmteste überzeugt. Vorzüglich deutlich habe ich die Protoplasmastrômung bei Closterium Lunula, welches an einer Stelle des Kosbacher Weihers im Erlanger Floren- gebiete sehr häufig mit Cosmarien, Euastren, Staurastren und Palmellen vorkômmt, beobachtet. Die von mir beo- bachteten Zellen von Closterium Lunula (*) haben eine () Meyen, Pflanzenphysiologie. If Band. p. 249. (2?) Lobardzewski, in Linnaea. 1840. p. 178. (5) In dem vortrefflichen Werke von Ralfs über die brittischen Desmidia- ceen. London, 1848 finde ich keine Erwähnung der Protoplasmabe- wegung, jedoch hat derselbe in einem schon vor Erscheinen dieses Werkes, wie ich mich erinnere, entweder in den Annals of Nat. hist. oder in den Transactions der botanischen Gesellschaft in Edinburg gedruckten Aufsatze die Bewegung bei Closterium beschrieben, (*) S. die schône Abbildung bei Ralfs the britt. Desm.Taf, XX VII. Fig. 1. Ne 3. 1865. 2 18 Länge von 0,2184"” in der Mitte eine Breite von 0,0422’”, in den unter den Spitzen befindlichen, bei den älteren Zellen scharf umgrenzten Vesikeln môgen sich in 20—30 der bekannten beweglichen Moleküle befinden, der In- balt besteht sowohl aus kôrnigem im Zellraume zer- streutem als auch aus in Platten vereinigtem Chlorophyll, für die letzteren hat Naegeli (bei Closterium moniliferum und Cl. parvulum sowie noch bei einigen hieher gehôri- gen Desmidien Gatt. einzell. Algen. 1849. Taf. VI. c. 1. 2) die centrale Lagerung um ein in der Achse der Zelle befindliches Chlorophyllband gezeigt. Die Bewe- gung des Protcplasmas geht in dem schmalen zwischen der inneren Zollwandung resp. der inneren Wandung des Primordialschlauches und dem durch eine scharfe Contur umgrenzten grüner Zellinhalte befindlichen Zwischen- raume vor sich. Dieser Zwischenraum ist nicht bei al- len Individuen gleichweit und oft bei einem Individuum ungleich, bei anderen Individuen berübrt der Inhalt un- mittelbar die Zellwandung (wie dies bei denen bei Ralfs abgebildeten Exemplaren der Fall ist). Die Vesikel mit den beweglichen Molekülen befindet sich entweder am Ende des grünen [nhaltes von demselben deutlich ge- trennt, oder ihr unterer Theil wird noch von den Chlo- rophyllplatten bedeckt. Bei denjenigen Individuen, bei denen der Inhalt von der Zellwandung uüberall gleich- weit absteht, lässt sich sehr schôn die Bewegungser- scheinung untersuchen und man beobachtet dann aufs bestimmteste auf Jeder Seite der Zelle je zwei Strôme, nemlich an jeder Seite je einen absteigenden und je ei- nen aufsteigenden Strom. Es bewegen sich in diesem Raume zwei Strôme: der eine Strom bewegt sich an der inneren Fläche des Primordialschlauches, — der andere Strom bewegt sich an der äusseren Fläche des, wie es scheint, 19 durch eine eigene zarte Meinbran — nicht dem Primor- dialschlauch — umgrenzten Zellinhaltes. Die von De Bary (Unters. über Conjugaten pag. 39) beschriebenen Erscheinungen an demselben Closterium kann ich im We- sentlichen nur bestätisen, eine Verkleinerung und Er- weiterung der die beweglichen Moleküle enthaltenden Vesikel einmal bei dem Zustrômen, das andermal bei dem Abfliessen des Protoplasmastromes habe ich bei den : von mir untersuchten Individuen nicht wahrnehmen kün- nen. Bei einzelnen Individuen nimmt man an denjenigen - Stellen, bei denen der Inhalt die Zellwand stellenweise berührt, keine Stromung wahr, verändert man aber die Lage der Zelle, so ist man gewiss in dem nemlichen Umkreise, in welchem sich diese Stelle befand, die Stro- mung zu bemerken und zwar, findet man auf dem gan- zen Umkreise nur eine einzige Stelle, in welcher Strü- mungen stattfinden, so sind an dieser Stelle immer 2 Strômungen zu bemerken. Es scheint daraus hervorzu- gehen, dass um den ganzen Inhalt herum Strômungen stattfinden, die stellenweise unterbrochen sein kônnen und schief ablenkend an einer anderen Stelle die anfang- lich geradlinige Richtung wieder einschlagen. Es geht daraus hervor, dass die äussere Gestalt des Inhaltes von Einfluss ist auf die Richtung, sowohl als auch auf die Lage der Strôme und es ist auch daraus erklärlich, dass bei einzelnen Individuen die einzelnen Strômchen in ibrem Zusammenhang, ïin ihrer Richtung und in ihrer Lage nicht leicht erkannt werden und daher als unre- gelmässige unzusammenhängende Protoplasmabewegun- gen aufgefasst werden, welche Bewegungen jedoch in ganz analoger Weise wie bei den nur bei wenigen Indi- viduen mit regelmässig gestalteter Oberfläche ihres In- haltes in regelmässiger Weise verlaufenden Stromen in g> 20 Bezug ihres Zusammenhanges und ihrer Zusammengeh6- rigkeit sich verhalten muüssen. Bei Closterium setaceum, bei welchem ausser der Vesikel mit den beweglichen Molekülen in der Regel noch mehrere Moleküle in der Jlangen pfriemlichen Spitze hin und her bewegend sich be- finden, bemerkte ich ôfters, dass dieselben von einem an der Wandung verlaufenden Protoplasmastrôomchen streckenweise mitfortgefuhrt wurden fortwährend iïhre eigenthümliche hin und her zitternde Bewegung beibe- haltend; eben diese Erscheinung becbachtete ich auch bei CI. striolatum, turgidum und angustatum. Ich erwähne noch eine Erscheinung bei Cl. Lunula, welche mit der von De Bary (1. c. p. 39. in der Mitte) beschriebenen genau übereinstimmt. Die Enden einzelner Zellen des CI. Lunula zeigen eine eigenthümliche Strô- mung in der Art, dass es scheint als ob das Protoplas- ma in diesem Ende sich ansammle, indem zwei Strôme nach der Spitze sich bewegen und hierauf nach beiden Seiten hin wieder in zwei Strômen abfliessen. Diese Er- scheinung, die sich nach längerem Beobachten eines En- des nach vorhergegangener regelmässiger oben angege- bener Stromung manchmal ôfters wiederholt, kennzeich- net einen Moment des Stromwechsels, denn beim Verän- dern der Lage der Zelle erkennt man auf der entgegen- gesetzten Seite zwei diesen beiden entgegengesetzte Strô- me, auch bei Annäherung des Fokus erkennt man in die- sem Falle unterhalb dieser nach der Spitze der Zelle sich hin bewegenden Strôme zwei von der Spitze abwärts sich bewegende Strôme; während der Dauer der Beob- achtung tritt ôfters Stromdrehung und Stromwechsel am Ende der Zelle ein, ganz in der Art, wie ich oben bei Beschreibung der Stromung in den Zellen der Wimper- 2 borsten des Sempervivum es beschrieben habe. Bei Un- tersuchung dieser Gegenstandes ist es von Vortheil we- gen der oft ausserordentlich feinen Protoplasmastrôomchen, welche noch verhältnissmässig weniger deutlich als ande- re Protoplasmastrôme wahrgenommen werden, theils da- durch, dass sie weniger kôrniges Plasma mit sich fübren, theils dadurch, dass sie eine geringere Bewegungsge- schwindigkeit besitzen, sich einer müglichst starken zu- gleich aber scharfe Bilder liefernden Vergrôsserungen sowie manchmal der schrägen Beleuchtung zu bedienen, indess ist Syst. 7. Ok. 4. Oberh. ausreichend. Auf Taf. I, Fig. 8 ist ein Individuum des CL Lunula dargestellt, in welchem die Protoplasmastrôomung am regelmässigsten vor sich geht, auf der rechten Seite der Zelle bewegt sich auf der äusseren Fläche des Inhaltes ein abwärts gehender, auf der inneren Fläche des Pri- mordialschlauches bewegt sich ein aufwärts gehender Strom, auf der linken Seite der Zelle bewegt sich auf der äusseren Fläche des Inhaltes ein aufwärts gehender auf der inneren Fläche des Primordialschlauches ein ab- wärts gehender Strom, während eines späteren Momen- tes der Beobachtung bewegten sich an dem oberen Zel- lenende zwei aufwärts sich bewegende Strôme, während die Bewegung des unteren Endes ungeändert blieb, bei Veränderung des Fokus erkannte man am oberen Ende unterhalb dem nach aufwärts sich bewegenden Strome auf der linken Seite einen nach aufwärts sich bewegen- den starken Strom, während eines noch späteren Momen- tes war an diesem Zellenende dies frühere Verhäliniss der Stromrichtung wieder eingetreten. 22 9. Die Entwickelungsgeschichte der Antheridien von Nitella | syncarpa. Die Antheridien der Nitella syncarpa entstehen aus el- liptischen in den Achseln eines Astquirls zu mehreren quirlig, stehenden Zellen. Der Inhalt dieser Zellen ist ein zähes, kôrniges, nicht durchsichtiges Plasma, in der Regel ist ein Kern wegen der Undurchsichtigkeit des Inhaltes nicht zu erkennen, in manchen Zellen jedoch bemerkt man denselben und zwar ist derselbe alsdann in der Mitte der Zelle gelagert (Taf. I, Fig. 9 (1)). Diese Zel- le theilt sich. Die beiden neugebildeten Tochterzellen sind unmittelbar nach der Theilung an Grôsse und Ge- stalt gleich. Ob die Theïlung der Zelle durch freie Zell- bildung oder durch wandständige Zellbildung erfolgt, habe ich nicht bestimmt entscheiden kônnen. Die obere Zelle vergrôssert sich bald nach der Theilung allmälig bis etwa zum Doppelten des Volums der unteren Zelle (Fig. 9. (2)). Beide Tochterzellen sind durch eine scharf konturirte Membran geschieden. In diesem Zeïtpunkte scheint auch der Moment der Bildung einer neuen Zelle durch freie Zellbildung in der oberen Tochterzelle zu fallen. Die Neubildung dieser zweiten Zelle in der obe- ren Tochterzelle scheint sehr rasch von Statten zu ge- hen, denn kurz nach dem Momente, den Fig. 9 (2) dar- stellt, erscheint in dem Innenraume eine neu gebildete Zelle, deren Umriss je nach der grôsseren oder gerin- seren Durchsichtigkeit des Protoplasmas der Mutterzelle mehr oder weniger deutlich abgegrenzt ist (Fig. 9 [1. a]). Bei vielen Antheridien ist in diesem Zustande der Entwickelung diese Zelle, welche die Centralzelle des Antheridiums genannt werden mag, wegen der Dichtig- keit des Inhaltes der Mutterzelle nicht erkennbar, durch 23 Druck auf das Deckgläschen lässt sich dieselbe jedoch immer sichtbar machen. Durch die Theïlung der Zelle (Fig. 9. (1)) ist in der unteren Tochterzelle der Grund zum Pedicell, in der oberen Tochterzelle der Grund zum Antheridialkôrper gelegt. Bald nach diesem Zeitpunkte theilt sich die obere Tochterzelle, welche die Hullzelle genannt werden mag, durch wandständige Zellbildung in der Richtung des Längendurchmessers des Antheridiums wie auch in der Richtung ihres eigenen Längendurch- messers, da dieselbe während dieses Zeitpunktes eine el- liptische. Gestalt besitzt; entweder während oder nach diesem Zeitpunkte der Längstheilung der Huüllzelle theilt sich die untere Tochterzelle ebenfalls durch wandständi- ge Zellenbildung, jedoch in einer auf den Längendurch- messer des Antheridiums senkrechten Richtung (Fig. 9. (4)). Bei einigen Antheridien ist schon vor der Theilung der oberen Tochterzelle (der Hüllzelle) eine Theilung der unteren Tochterzelle eingetreten und während dieses Zeit- punktes theilt sich dann eine der beiden unteren Tochter- zellen zweiten Grades abermals so, dass kurz nach der Theilung der oberen Tochterzelle das Pedicell schon fer- üig gebildet erscheint und aus einer Tochterzelle zwei- ten Grades und zwei Tochterzellen dritten Grades be- steht (Fig. 9. (3)). Das Wachsthum des Antheridialkôr- pers schreitet schneller vorwärts als des Pedicells und der Durchmesser des kugelig gewordenen Antheridial- kôrpers beträgt bald mehr als das Doppelte oder etwas mehr der Breite der Zellen des Pedicells. In diesem Sta- dium des Wachsthums angelangt, theilen sich die beiden die Centralzelle umhüllenden Zellen in der auf die an- fängliche Theilungsrichtung senkrechten Richtung, die Theilungsebenen schneiden sich in rechten Winkeln und jede der neugebildeten Tochterzellen stellt einen regel- 24 mässigen Kugelquadranten dar, in jeder dieser neugebil- deten Tochterzellen ist ein kugeliger ziemlich grosser Kern eingelagert. Der Inhalt dieser vier Tochterzellen hat sich in den meisten Fällen mehr oder weniger ver- flüussigt, so dass man in diesen Fällen die Centralzelle, welche sich ganz indifferent während der Theïlung der Hüllzelle verhält, sehr scharf konturirt erblickt (Fig. 9 [5] und [5. a]). Durch intensiveres Wachsthum der Cen- tralzelle nach den drei Dimensionen des Raumes weichen die Ränder der vier die Centralzelle umhüllenden Zellen etwas auseinander, einen schmalen Spalt zwischen je zwei gegenüber stehenden Rändern veranlassend. Es entstehen bald an den Rändern in regelmässigen Zwischen- räumen Einkerbungen (Fig. 9 [9]) und jede der 4 Huüll- zellen theilt sich von einem ungefähr in der Mitte jeder einzelnen Zelle gelegenen Punkte ‘aus in radialer Rich- tung in je 12 — 15 Zellen. Indem Jede dieser Zellen mebr in centripetaler als tangentialer Richtung (d. h. in der von dem in der Mitie des Kugelquadranten gelege- nen Punkte ausgehenden radialen Richtung) wächst, nä- hern sich die einander zugekehrten Ränder der einzelnen Zellen zusehends mehr und mehr, bis sie sich endlich vollkommen berühren. Die sich berührenden Zellenen- den haben endlich, nachdem das Wachsthum Jeder ein- zelnen Zelle ihr Maximum erreicht hat, durch gegensei- tige engste Berührung polygonale Form angenommen, je ein Zellenende steht gewôhnlich mit zwei gegenuberste- henden Zellenenden in Berührung, einige Zellenenden ste- hen jedoch nicht mit einander in Berührung, es stehen diese letzteren Zellenenden mit den Seiten von zwischen den radialen Zellen emgelagerten nicht radial gelagerten polygonalen Zellen in gegenseitiger Berührung und Ver- bindung. Diese nicht radial gelagerten polygonalen Zel- 23 Jen entstehen dadurch, dass die an den Ecken durch Ein- kerbung gebildete Partie eines Zellquadranten während der Theilung desselben in radialer Richtung von den übri- gen neu gebildeten Tochterzellen sich ebenfalls durch Theïlung «absondert d. h. an der Theilung des Zellqua- dranten in von der Mitte desselben ausgehender radia- ler Richtung keinen Antheil nimmt. Solcher «abgeson- derter» Zellen entwickeln sich an Je einer der vier «Ecken» je eine bis zwei, selten auch vier, Je nachdem von den in einem Punkte zusammenstossenden 4 Ecken der 4 Quadranten entweder alle vier Eckpartieen oder eine, zwei oder drei derselben durch Theilung von dem gan- zen in der angegebenen Weise sich theilenden Quadran- ten sich absonderten (‘). Der Momente der Entwickelungsgeschichte der Anthe- ridien der Nitella syncarpa bis zur selbstständigen Ent- wickelung der Antherozoidien sind 7 oder vielleicht nur () Der letzte Abschnitt der Entwickelungsgeschichte der Hülle des An- theridiums der Nitella erinnert an einen in ganz analoger Weise vor sich gehenden Vorgang im Thierreiche zu frappant als dass es nicht gerechtfertigt erschiene, wiewohl nicht in die «Botanik» gehôrig, hier nur im Vorübergehen der Analogen beider Vorgänge mit eini gen Worten zu gedenken. Welchem der Anatomie der Thier-Kun- digen fällt nicht bei der Darlegung dieser Entwickelungsgeschichte der Bau und das Wachsthum der Schädelknochen ein? Das Wachs- thum der Schädelknochen resp. die Anlagerung neuer Knochenmas- se an den äusseren Grenzen der Knochenpiatte geschieht in centri- petaler Richtung, bei der erwachsenen Knochenplatte greifen die Ränder in den Suturen zackig ineinander, während bei der jugend- lichen Knochenplatte die Ränder durch Zwischenräume getrennt sind, die Ossicula epactalia entsprechen den zwischen den radialen Lellen gelagerten polygonalen Zellen nicht nur in Bezug ihrer ana- logen Zwischenlagerung sondern auch in Bezug ihrer Entstehungs- und Wachsthumsgeschichte. Hyrtl, Anatomie des Menschen m. Rücks. auf physiol. Begründg. $ 84. p. 189. ff. Valentin, Physiolo- gie. $ 1984. 26 6, da der vierte und der fünfte Moment vielleicht in ei- nen zusammenfallen. 1. Einzelliger Zustand. 2. Theilung der Zelle in der auf ihre Längenrichtung senkrechten Richtung in eine obere und in eine untere Tochterzelle. 3. Obere Tochterzelle vergrôssert sich stärker als die untere (Sonderung in Pedicell und Antheridialkôrper). 4. Zeugung einer Zelle durch freie Zellbildung in der oberen Tochterzelle (Sonderung des Antheridialkôrpers in eine Centralzelle und eine Hüllzelle). 5. Theilung der Hullzelle in zwei Tochterzellen in der Längenrichtung und Theilung der unteren Tochterzelle in auf die Längenrichtung senkrechter Richtung. 6. Theïilung der zwei Hüllzellen in auf die anfängliche Theilungsrichtung senkrechter Richtung (Hüllzelle aus vier Zellquadranten bestehend). 7. Einkerbung der Ränder der vier Hüllzellen und Thei- lung derselben in radialer Richtung von dem in der Mitte derselben gelegenen Punkte aus. Intensiveres Wachsthum der radial gelagerten Zellen in ihrer Längenrichtung (die Hülle des Antheridiums fertig gebildet). Die folgenden Momente der Entwickelungsgeschichte begreifen noch die Entwickelungszustände des Imhaltes des Antheridialkôrpers, also die Entwickelungszustände der Mutterzellen der Antherozoideen in sich, dieser Momente sind noch mehrere. , Mit dem analogen Vorgang bei den Leber- und Laub- moosen hat die Entwickelungsgeschichte der Antheridien der Nitella syncarpa einige Aehnlichkeït, unterschieden 21 sind die beiden Vorgänge durch mehrere Momente, wel- che ich auf Grundlage ausführlicherer Untersuchungen a. e. à. O. näher errôrtern will, welche Momente zwar im Einzelnen durchgreifende Unterschiede nicht, in ihren Grundzügen aber eine ziemliche Uebereinstimmung der Laub- und Lebermoose einer - der Nitella syncarpa an- derseits erkennen lassen (vergl. meinen Aufsatz in der Linnaea Band XXX, pag. 288. f.f. über die Entwicke- lung der Antherozoiden der Marchantia polymorpha). Der Uebersicht halber stelle ich eimstweilen die homo- logen Entwickelungszustände der Nitella syncarpa einer- und der Laub- und Lebermoose anderseits nebeneinander. Laub- und Lebermoose. Nitella syncarpa. 1. | Einzelliger Zustand. Theïlung in zwei Toch- terzellen. Obere Tochterzelle theilt sich sehr lebhaft erst in Tochterzellen zweiten, dann in Tochterzellen drit- ten u. s.-f. Grades. (Pedicell und Antheri- | dialkôrper). Sonderung des Parenchy- mes des Antheridialkôr- pers in einen centralen und einen peripherischen Theil. Centraler Theil - Urmut- Emzelliger Zustand. Theilung in zwei Toch- terzellen. Obere Tochterzelle ver- grôssert sich stärker als die untere (Pedicell und Antheridialkôrper). Die obere Tochterzelle zeugt durch freie Zellbil- dung eine Zelle, die Aus- senzelle wird zur Hülle, die Centralzelle zur Ur- mutterzelle? der Anthe- 28 terzellen der Mutterzellen der Antherozoidien. Peripherischer Theil- Hülle. —— = (Der Entwickelungszu- stinde sind für diesen Moment bei Nitella mehr, mehrere haben nichts Ana- loges, weil sie jedoch zu- rozoidien. Die Hullzelle theilt sich in zwei Toch- terzellen, diese abermals in auf die anfängliche Thei- lungsrichtung senkrechter Richtung, die vier Hull- zellen theilen sich in ra- dialer Richtung von dem in der Mitte der Zelle ge- legenen Punkte aus. sammen einen Abschnitt repräsentiren, sind sie zu- sammen diesen gegenü- bergestellt.). Die Hülle fertig gebildet von dem letzten Momente an beginnt die selbständige Entwickelung der Antherozoi- dien in ihren Mutterzellchen. Die Archegonien, welche in den Achseln eines Ast- quirls zu 2 bis 3 beisammen stehen, bestehen in noch unbefruchtetem Stadium aus 5 an der Spitze mässig ge- drehten cylindrischen Zellen, welche die elliptische «Cen- tralzelle» des Archegoniums umschliessen, das Innere der Centralzelle besteht aus einem schaumigen nicht mit Kôrnchen untermischtem Plasma, die oberen Enden der fünf Hüllzellen sind durch Querwände getheilt (Fig. 10. (1) und (2)). Das befruchtete und zur Frucht gereifte Archegonium ist auf der Frontansicht 6 streifig, was be- kanntlich für Nitella syncarpa specilisch ist; diese Strei- fen stellen die Wandungen der bei der Fruchtreife durch das inteusivere Wachsthum der befruchteten Centralzelle stärker spiralig sich windenden fünf Hüllzellen dar; jede einzelne der fünf Hüllzellen macht bei der reifen Frucht etwas mehr als einen Umlauf. 29 Erklärung der Abbildungen auf Taf. I, Fig. 9 und 10. Fig. 9. (1) der einzellige Zustand des Antheridiums. 2. Eine in zwei Tochterzellen getheilte Zelle, etwas später nach dem Momente der Theilung, die obere Toch- terzelle schon etwas grôsser geworden (1. a) eine obere Tochterzelle, in welcher sich die Centralzelle gebildet hat, deren Conturen von dem umgebenden Plasma der Hüllzelle scharf gesondert, (3) ein junges Antheridium, dessen Kôrper und Pedicell individualisirt sind, die Hüll- zelle in zwei Tochterzellen getheilt, das Pedicell drei- zellig (4). Ein junges Antheridium auf derselben Stufe der Entwickelung, in jeder der beiden Hüllzellen ein scharf konturirter Kern, das Pedicell zweizellig, (5) ein junges Antheridium mit 4 Hüllzellen, in jeder Hüllzelle ein mit einem Kernkôrperchen versehener Kern, die ku- gelige Centralzelle scharf konturirt, der Inhalt derselben ein dichtes Plasma, undurchsichtig, das Pedicell dreizel- lig, (6) der Antheridialkôrper eines etwas weiter fortge- schrittenen Antheridiums vom Scheitel gesehen, die Rän- der der Hüllzellen eingekerbt, (7) der Kôrper eines rei- fen Antheridiums; (5. a) der Kôrper eines Antheridiums in dem Zustande den (5) darstellt, die Konturen der Centralzelle wegen des dichteren Inhaltes der Hullzellen nicht deutlich erkennbar. Fig. 10. (1) zwei junge unbefruchtete Archegonien mit der Astachsel, (2) ein solches stärker vergrüssert, (3) eine fast gereifte Frucht. 30 6. Ueber die Fortpflanzung der Zellen der Tetraspora lu- brica. | Tetraspora wird in dem Alpensystem von Decaisne (*) zu der Familie der Ulvaceae gebracht, welche in der Unterabtheilung der Arhizae der ! Abtheilung der Zoo- sporeae sich befindet. In dem Alpensystem von Endli- cher (*) wird Tetraspora ebenfalls zu der Familie der Ulvaceae, welche in der ersten Abtheilung den Confer- vaceen sich befindet, gebracht. In dem Alpensystem von Harvey (°), welches vor diesen beiden Systemen publi- zirt wurde, wird Tetraspora ebenfalls bei den Ülvaceen aufgefübhrt, welche Familie in der dritten Abtheilung den Chlorospermeen sich befindet. In dem Alpensystem von Kützing (*) erhält Tetraspora seine richtige Stellung bei der Familie der Palmelleae, welche die 6 Familie seines Systems bildet und in die 2 Gruppe Chamaephyceae der Unterabtheilung Eremospermeae der Hauptabtheïlung Iso- carpeae Gymnospermeae eingereiht wird. In dem neue- sten Algensysteme, dem von Naegeli (3), erhält Tetra- spora ebenfalls seine Stellung bei den Palmelleae , wel- che die erste Unterabtheilung der 41 Hauptabtheïlung (Algae) bildet. Ich theile im Nachstehenden den Vorgang der Fort- pflanzung der Zellen etwas ausführlicher mit, welcher Vorgang bei Naegeli (Gatt. einzell. Algen. 1849. p. 72) nur kurz berührt ist. Die ausgewachsene Zelle, welche () Essais sur une classification des Algues et des Polypiers calcifères de Lamouroux. Ann. des sciences natur. Sec. Série. Tom. X VIE. () Mantissa botanica altera sistens generum plantarum supplem. tert. 1843. (*) A manual of the brittish Algae. London 18#1.. (*) Phycologia generalis oder Anatomie, Physiologie und Systemkunde der Tange. 1843. {5) Neuere Alpensysteme 1847. p. 252. 31 wie bei allen aus freien Zellen (Palmella, Pleurococcus, Tetraspora, Chroococcus u. a) oder auch ganz oder theil- weise sich berührenden Zellen bestehenden Familien dieser Palmellaceen und Chroococaceen (Merismopoedia, Pediastrum u. a.) nach der Anschauung Naegelis und mit Recht als «Zellindividuum» nicht nur, sondern auch als flanzenindividuum» betrachtet werden muss, hat eme genau sphärische Form, der Inhalt besteht aus an dem Primordialschlauch angelagertem mit Plasma diffundirtem Chlorophyll, welches gewôhnlich an einer hell erschei- nenden Stelle die Zellwandung frei lässt, nicht in allen Zellen ist ein deutlich konturirtes Chlorophyllkôrperchen erkennbar, der Durchmesser ist 0,01 — 0,012 mm. oder 0,0049 — 0,0055””” (Taf. IL, Fig. { [1]). In der Rich- tung des Diameters der Zelle bildet sich eine ringformi- ge Falte, zugleich sondert sich der grüne Inhalt in zwei durch einen in der Richtung der Falte verlaufenden Zwi- schenraum geschiedene Hälften (Fig. 4 [21). Der Inhalt der beiden neugebildeten Tochterzellen scheidet sich durch einen auf die anfängliche Theïlungsrichtung senkrechten Zwischenraum in zwei gleiche Partien (Fig. 1 [3]). Im Umkreis des neu entstandenen Zwischenraumes bil- det sich eine neue Falte, welche die neu gebildeten Tochterzellen 2-ten Grades theilweise individualisirt, die anfängliche Mutterzelle besteht nun aus 4 Tochterzellen 2-ten Grades (Fig. 4 (4)), von denen jede einen Quadranten darstellt. Fortdauernde Primordialschlaucheinfaltung und zuletzt Neubildung einer Cellulosemembran auf den Berüh- rungsflächen individualisirt die Tochterzellen, fortdauern- des Eimwärtsschreiten der 4 ringformigen Falten, wozu sich noch endlich die centrale Trennung gesellt, induvi- dualisirt dieselben vollends, worauf zuletzt eine Tren- nung der einzelnen Tochterzellen erfolgt (Fig. 1. [6]). 32 Diese allmälige Trennung erfolgt z. Th. auch durch die mit der Individualisirung der Tochterzellen gleichen Schritt haltende Gallertausscheidung, welche auf der genzen Oberfläche der jungen Tochterzellen vor sich ge- hend, allmälig auch bewirkt, dass dieselben von dem iu der Mitte zwischen den 4 Tochterzellen gelegenen Punkte aus in centrifugaler Richtung sich von einander entfernen (Fig. 1 [7]}). Diese Entfernung erlangt im Maximum die Länge des Durchmessers einer ausgewach- senen Zelle, die Dicke der Gallerthülle jedes einzelnen erwachsenen Individuums kommt mithin dem Halbmes- ser desselben gleich. Die Gallerthülle selbst ist vôllig klar und hyalin, durch Tod wird sie nicht gebräunt, durch Einwirkung von Schwefelsäure, Auswaschen mit Wasser und Zusatz von Jodlôsung entsteht eine Bläuung der Gallertsubstanz. : | Bei Betrachtung .einer Partie der eine Länge von 1— 4,5 Zollen erreichenden «Tetrasporen frons», welche sich an Blättern u. a. festsitzend in Waldgräbchen mit ziem- lich reinem Wasser an einer Stelle im Erlanger Floren- gebiete häufig findet, erkennt man immer einen Komplex einer bestimmten Anzahl zusammengehôriger Zellen und zwar häufig Zellen, welche verschiedene Stufen der Fortpflanzung darstellen. Man kônnte mit Recht solcher je 4 aus einer Zelle hervorgegangene Zellindividuen eine Zellfamilie nennen, es wuürde dann der ganze Kôrper eines «Tetrasporen frons» eine Zellkolonie genannt wer- den müssen oder auch eine Familie 2 Ordnung, wenn erstere eine Familie {1 Ordnung genannt wird. Man erkennt: 4. Familien, deren Individuen vollkommen entwickelt sind (Fig. 2 [1] ). 33 2. Familien, deren Individuen, entweder alle oder nur ein- zelne in der Fortpflanzung begriffen sind (Fig. 2 [2, 3] ). Eine bestimmte Reiïhenfolge im der Fortpflanzung ist bei den einzelnen Zellfamilien in den meisten Fällen zu erkennen, vollkommen ausgewachsene Individuen und schon eine neue Familie darstellende Tochterzellen trifft man hôchst selten in ein und derselben Familie. Fig. 2 (1) stellt eine Familie mit vollkommen entwickelten Individuen dar. Bei der Familie Fig. 2 (2) ist die linke obere Zelle vollkommen entwickelt, die rechte obere Zelle hat sich oben in 2 Tochterzellen getheilt, die linke untere Zelle hat sich in 4 noch zusammenhängende Toch- terzellen getheilt, bei der rechten unteren Zelle haben sich die # Tochterzellen eben getrennt. Bei Fig. 2, 3 ist bei der linken- oberen Zelle die Scheidewandbildung zur Bildung Tochterzellen 2-ten Grades eingetreten, bei der rechten oberen Zelle sind die 4 noch zusammenhängenden Tochterzellen schon individualisirt, bei den zwei unteren Zellen haben sich die Tochterzellen von einander getrennt und stellen nun je 4 für sich selbstständige Familien dar, welche in der angegebenen Weise sich aufs Neue ver- mehren. Die Fortpflanzung ist für jede an irgend einer Stelle einer Tetrasporenkolonie befindliche Zellfamilie dieselbe und jede Familie wächst und vermehrt sich für sich unbekümmert um die neben angrenzenden Familien, man kann daher vom Wachsthum erier Tetrasporenkolo- nie mit Recht sagen, dass dasselbe ein allseitiges sei. Erklärung der Abbildungen auf Taf. II, Fig. 41, 2, 3. Fig. 1 (1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7). Ein Zellindividuum einer Tetrasporenkolonie in den verschiedenen Stadien seiner Fortpflanzung vom Zustande seiner Entwickelung an bis zur Erzeugung einer neuen Kolonie. N 3. 1865. 3 34 Fig. 2 (1, 2 und 3). Drei Zellfamilien in verschiede- nen Stadien der Entwickelung. Fig. 3. Eine Partie einer Tetrasporenkolonie. — 1. Ueber durch abnormen Vorgang der Theilung hervor- gegangene Abnormitäten bei Cosmarium-, Euastrum - und Staurastrumarten. Bei Cosmarien und Euastren sind schon wiederholt einzelne von dem normalen entwickelten Zustande ab- weigende [ndividuen beobachtet worden. Diese Abnor- mität besteht darin, dass das Individuum aus drei Partien zusammengeselzt ist, während das normale entwickelte Individuum aus zwei sowohl in der Grôsse als auch in der Gestalt vollkommen genau übereinstimmenden Hälf- ten besteht; die 3 Partien dieser abnormen Individuen sind entweder alle in der Grôsse und in der Form ei- nander gleich oder in einem der beobachteten Fälle ist auch das Mittelstück doppelt so lang als eine der beiden eimander gleichen Partien, in einem anderen Falle bei einem Staurastrum hatte das Mittelstück eine abweichen- de Gestalt. Die einzigen mir bis jetzt bekannten Fälle finde ich bei Naegeli, (Gattungen einzelliger Algen p. 118. Taf. VIT. C. 6), wo ein Individuum des Cosmarium cre- nulatum Ehrenbg. aus 3 gleichen Partien bestehend dar- gestellt ist und ferner bei De Bary (Untersuchungen über die Familie der Conjugaten. Taf. VI, Fig. 53), wo ein Individuum des Cosmarium notabile Brèb. aus 3 Par- tien bestehend, von denen die mittlere etwas kürzer, dar- gestellt ist. Ehrenberg hat in seinem Infusorienwerke keine derartige Abnormität abgebildet, es ist zu verwun- dern, dass dem fleissigen und gründlichen Beobachter 39 Ralfs bei seinen Untersuchungen solche abnorme Indivi- duen entgangen sind, wenigstens sind in dessen schô- nem Werke Individuen fraglicher Àrt weder erwähnt noch abgebildet. In Einfachheit sowie in der bei den einzelli- gen Pflanzen vôliligen «Verschmelzung» aller (sowohl ve- getativer als reproduktiver) Organe, bei welchen Pflan- zen die sämmtlichen Thätigkeitserscheinungen des ve- getabilischen Organismus auf eine Zelle zusammenge- drängt sind, liegtes, dass Abnormitäten (sowohl morpho- logische als physiologische) verhältnissmässig viel selte- ner sind als bei den Gefässpflanzen und überhaupt den- jenigen Pflanzen, welche für die vegetabilischen Lebens- funktionen geschiedene Organe haben (Vrgl. hierüber ei- nen später folgenden Aufsatz über «Pflanzenindividualität» und über den absoluten Unterschied zwischen «hôheren» und «niederen» Pflanzen). Während einer 8 monatlichen ununterbrochen fortgeführten Untersuchung über die Des- midiaceen habe ich bei Anlass der Untersuchung von nahe 140 Desmidiaceen und anderen einzellige und mehr- zellige Algen enthaltenden Proben von den verschieden- artigsten Standorten nur in dreien bei 3 Arten solche abnorme Individuen gefunden. Den ersten Fall habe ich bei Euastrum margaritiferum Ehrenb. beobachtet, dieses Individuum ist auf Taf. Il Fig. 4 abgebildet, die oberste der 3 Partien stellt die Hälfte eines entwickelten Individuums dar, die Membran zeigt die entweder in radialen Reiïhen oder häufig auch unregelmässig geordneten Warzen der Membran, im In- halte zeigen sich die 2 Chlorophyllkôrperchen, die Breite des verbindenden Gliedchens (Isthmus), sowie die Dimen- sionsverhältnisse sind dieselben wie bei dem normalen Individuum, die beiden unteren einander vüllig gleichen Partien haben ein wenig geringere Dimensionen, ihre 9% 36 Membran ist glatt, im Inhalte waren Chlorophyllkôr- perchen nicht erkennbar. Den zweiten Fall habe ich bei einem Cosmarium oder auch Euastrum beobachtet, welches mit dem Cosm. cylindricum Ralfs (Ralfs brit- tis. Desmid. 1848. p. 106. Taf. XVII, Fig. 4) noch am nächsten verwandt ist, es unterscheidet sich dasselbe durch etwas kürzere Hälften, die Breite stimmt überein; auf Taf. Il, Fig. 5 ist dieses Exemplar (Fig. 5. a. zum Vergleich ein normales Individuum) abgebildet; in diesem Falle sind die beiden äusseren Partien einander voll- kommen gleich und entsprechen sowohl in den Dimen- sionen als in der Beschaffenheit der Membran, welche warzig ist, ganz genau den Hälften eines normalen Indi- viduums, die mittlere Partie ist doppelt so lang als eine der beiden äusseren, ihre Membran ist glatt. Den dritten Fall habe ich an einem Staurastrum beob- achtet, welches eine neue Art darstellt und in dem viel- leicht im Laufe dieses Jahres noch erscheinenden grôs- seren Werke über die Desmidiaceen und Palmelleen Mit- teldeutschlands mit mebreren andern neuen Arten be- schrieben werden wird. In diesem Falie ist wiederum jede der beiden äusseren Partien der Hälfte eines nor- malen Individuums gleich, die Hälften sind nämlich beim normalen Individuum vom Scheitel gesehen 4 oder 5 seitig, die Seitenlinien mässig ausgeschweift, die Ecken kurz 2 zähnig, die Membran glatt, das Mittelstuck ist beinah ebenso breit und so lang als eine der Endpar- tien, beiderseits ist dasselbe in der Mitte mit 2 kurzen am Ende kurz zwei zähnigen Hôrnchen versehen, wel- che genau den Hôrnchen der Endpartien entsprechen, in der dem Beobachter zugewendeten Seite sowie in der Mitte der dem Beobachter abgewendeten Seite befinden 37 sich je zwei eben solcher Prominenzen (Taf. Il, Fig. 6 und 6. a. zur Vergleichung ein normales Individuum). Wenn wir nach der morphologischen Bedeutung die- ser beschriebenen und der schon bekannten Fälle fragen, so erhalten wir bei Betrachtung und Vergleichung des letzteren Staurastrumindividuums mit einem normalen In- dividuum eine der Wahrheit nahe kommende Antwort. Was ist das Mittelstück und was sind die 8 auf demsel- ben symmetrisch vertheilten Prominenzen? Das Mittel- stück ist ein durch Vereinigung. ursprüunglich zweier bei einem normalen Individuum getrennten Hälften hervorge- gangener Kôrper, die 8 kurz zweizähnigen Prominenzen sind die Rudimente der noch erhaltenen oder wenigstens angedeuteten ursprünglichen Hôrner der Hälften. Die 2-te Frage, wodurch diese Verwachsung zweier im normalen ZLustande getrennten Hälften erzeugt worden sei, findet ihre Beantwortung in der Betrachtung des eigenthüumli- chen Vorganges der Fortpflanzung der Desmidienzelle, welcher mit dem Vorgange der Zelltheilung nahe ver- wandt ist. Bekanntlich pflanzen sich die Desmidiaceen durch zwei von einander sehr verschiedene Vorgänge fort, der eine, der Kopulationsvorgang, welcher als eim dem geschlechtligen Akte bei den geschlechtlig getrennten Gewächsen analoger Vorgang betrachtet werden kann, bewirkt die Erzeugung einer von de Bary mit dem Na- men «Zygospore» bezeichneten Zelle, welche keimend zur Entstehung einer oder mehrerer Individuen Veranlassung giebt. Der zweite Vorgang der Fortpflanzung beruht dar- in, dass beide Hälften gegen das verbindende Gliedchen zu in der ganzen Breite des letzteren sich nach aussen wôlben, diese Auswôlbung beider Hälften vergrôssert sich stetig und zwar geschieht die Auswôlbung ganz nach der Form und Gestalt der alten Hälften, ist die alte Hälfte 38 flach zusammengedrückt, so geschieht die Auswôlbung in eben dieser Form, ist die alte Hälfte vom Scheitel be- trachtet 3—4%—5—6 seitig, so haben die neu gebildeten Hälften ebenfalls schon in ïhren früheren Stadien eine mehr oder weniger deutliche 3 —4—5—6 seitige Form, ebenso machen sich Hervorragungen und andere Merk- male der alten Hälften bei den neugebildeten Hälften schon in früherer Zeit bemerklich. Wenn die neugebilde- ten Hälften genau die Grôsse und Gestalt der alten Hälf- ten erreicht haben, so trennen sich die beiden nun indi- vidualisirien Tochterzellen, jede der neugebildeten Toch- terzellen. besteht mithin aus einer alten der Mutterzelle ursprünglich angehôrigen und einer neugebildeten Hälfte, die Trennung der beiden Tochterzellen erfolgt bei einigen grosseren Arten (bei Euastrum rotatum, denticulatum, apiculatum) häufig schon: vor der vollständigen Ausbil- dung der neugebildeten Hälften, welche sich dann nach der Trennung vollends entwickeln. Diese den Desmidia- ceen eigenthümliche Art der Fortpflanzung der Zelle, von der sich im übrigen Pflanzenreiche nichts Analoges fndet, kônnte mit Recht von dem im Pflanzenreiche weit verbreiteten Vorgange der Zelltheilung durch Abschnü- rung getrennt werden (‘). Bei einzelnen Individuen ver- einigen sich die von den Hälften der Mutterzelle hervor- tretenden Auswôlbungen im Momente ihres Hervortretens und bleiben auch im Verlaufe ihres Wachsthums mit ein- ander vereinigt, der durch Verwachsung der beiden Aus- (1) Als ein diesem vielleicht noch am nächsten stehender Vorgang kann derjenige betrachtet werden, der bei der Entwickelung der Brut- kôrner an den Bilättern mehrerer Jungermannien erkennbar ist und welchen ich in einer Abhandlung: Der Bau und die Genesis der Brutkôrner der Jungermannia undulata L. Linnaea. 1859. Band XXIX. p. 675 — 679 und Taf. V, Fig. 11 — 14 näher beschrieben habe. 39 wôlbungen entstandene Kôrper stellt dann zuletzt das Mittelstuck eines solchen aus drei Partien bestehenden Individuums dar. Bei einem solchen abnormen Indivi- duum müssen daher die beiden Endpartien den Hälften eines normalen [ndividuums vollkommen gleich sein. Das bei Naegeli und de Bary abgebildete abnorme Individuum sowie die von mir beobachteten Individuen bestätigen dieses (Taf. Il, Fig. 5 und 6). Ob das abnorme Indivi- duum des Euastrum margaritiferum (Taf. Il, Fig. 4), dessen untere Partie der mittleren gleich ist und dem auch die warzige Membran fehlt, auf dieselbe Art gebil- det worden ist, scheint noch etwas zweifelhaft, indess reicht zur Deutung dieser Abnormität die jetzige Kennt- _ niss der Desmidiaceen noch nicht vollkommen hin. Ich hatte die voranstehenden Bemerkungen schon nie- dergeschrieben, als ich noch eine Notiz über dieselbe Abnormität bei de Bary Untersuch. etc. p. 47 fand, in welcher die Erklärung derselben ausgesprochen wird, welche mit der oben gegebenen Erklärung übereinstimmit, zu deren Auffassung das abnorme Staurastrumexemplar berechtigt. Erklärung der Abbildungen auf Taf. Il, Fig. 4, 5, 6. Fig. 4 a. 5 a. 6 a. Fig. 4. Ein abnormes Individuum des Euastrum mar- garitiferum. Fig. 4 a. Ein normales Individuum dersel- ben Art. L. 0,0279°”. Br. 0,0204” (Vergr. 1144). Fig. 5. Ein abnormes Individuum des Cosmarium CY- lindricum? Fig. 5 a. Ein normales derselben Art. L. 0,0772"”. Br. 0,0105”” (Vergr. 1144). Fig. 6. Ein abnormes Individuum einer neuen Stauras- 40 trum. Fig. 6 a. Ein normales derselben Art. L. 0,01057”. Br. 0,0105°” (Vergr. 1144). 8. Ueber die Fortpflanzung der Euastren und Phycastren durch den Vorgang der Zelltheilung, sowie Beobachtung der analogen Fortpflanzung bei Closierium striolatum Ehrenb. Seitdem man neben dem Copulationsvorgange eine in dem vorigen Aufsatze etwas näher beschriebene Art der Fortpflanzung, welche mit dem Vorgange der Zell- theilung verwandt ist oder richtiger aus den beiden all- gemein verbreiteten Vorgängen: wandständige Zellbil- dung und Zellbildung durch Abschnürung kombinirt ist (‘), erkannt hat, ist auch die Môglichkeit gegeben, an der Hand dieser beiden Fortpflanzungsarten das Ge- biet der dadurch so ausgezeichneten Desmidiaceen so scharf als nur môglich von den benachbarten Gebieten (Palmelleen und Chroococaceen) abzugrenzen. Mit Aus- nahme fast aller eine Zelllinie bildenden Desmidiaceen (Desmidium, Sphaerozosma, Hyalotheca, Didymoprium), welche vielleicht eine eigene Untergruppe der Desmi- diaceen ausmachen dürften, hat man bei einem grossen Theile der hieher gehôrigen Pflanzen beide Arten der Fortpflanzung beobachtet. Die in einzelnen Zellen der bei Ralfs abgebildeten Exemplare der Hyalotheca dissiliens, Didymoprium Borreri, Desmidium Swartzi dargestellten grunen kugeligen Kôrper môgen durch Copulation ent- standene Zygosporen darstellen, bei Sphaerozosma ex- cavatum und vertebratum geschieht die Fortpflanzung durch Theilung durch denselben Vorgang wie bei den (4) Es würde nützlich sein, diesem Vorgange einen eigenen Namen bei- zulegen, theils um lange Umschreibungen, theils um Verwechslun- gen mit den beiden verwandten Vorgängen, von denen weder der eine noch der andere identisch ist, zu vermeiden. | 4 Euastren und Staurastren, wie aus den bei Ralfs Taf. VI, Fig. { und 2 abgebildeten Exemplaren erhelit, wovon ich mich auch selbst uüberzeugt habe. Bei De Bary ist die Theiïlung der Zellen von Sphaeroz. vertebratum eben- falls beschrieben und abgebildet (Unters. etc. p. 46. Taf. IV, Fig. 32). Bei vielen Desmidiaceen, bei welchen die Copulation beobachtet worden, ist meistens auch die andere Art der Fortpflanzung beobachtet, indess ist es zu bedauern, dass für wenige Fälle nur eine genaue Ver- folgung des Vorganges bekannt ist. (De Bary Unters. Hal V, Fie, 96. Closter. rostratum;: Fig. 24.-Clost. Lu- nuls Fig” 16. elc: CL” parvulum:; Taf, VI, Fig, 5,6 etc. Cosmarium Botrytis; Fig. 25, 26 etc. Staurastrum de- jectum; Taf. VII B. 7. Mesotaenium violascens; C. 11. M. violascens crassa; D. 8. etc. M. chlamydosporium; E. 8. Cylindrocystis Brebissoni. Naegeli Gatt. einzell. Algen Taf. VIE, 6. g. h. Euastrum rupestre. Ausser die- sen Fällen sind bei Ralfs britt. Desm. bei einer grôsse- ren Anzahl Arten theils reife, theils unreife Zygosporen abgebildet, welche Fälle ich nicht näher angebe, auch in dem Infusorienwerke (1838) von Ehrenberg, sowie in einem. Aufsaize von Morren über die Closterien in den Ann. de sciences natur. (1836) sec. série. tom. 5. finden sich mehrere Fälle der Copulation bei Closterien abgebildet). Der Fälle der Fortpflanzung durch Theilung sind weniger, bei den Closterien sind Fälle noch nicht abgebildet, jedoch bei De Bary (!) erwähnt. Es folgen hier die bis jetzt bei Cosmarien, Euastren und Staura- stren abgebildeten Fälle. Cosmarium deltoides Corda — Cosm. Botrytis Bory. Corda Alman. de Carlsbad 1835. Taf. I, Fig. 19. (1) Unters. über d. Conjung. p. #4. 42 Cosmarium bipes Corda —? Cosm. Botrytis Bory. Cor- da Alm. de Carlsbad 1835. Taf. Il, Fig. 20. ë Cosmarium stellinum Corda=—Micrasterias rotata Ralfs Alman. de Carlsbad. 1835. Taf. Il, Fig. 22. Ein Indi- viduum mit einer unausgebildeten Hälfte, d. h. ein sol- ches, welches sich noch vor der vollkommenen Ausbil- dung der Hälften von den anderen Tochterzellen getrennt hat. Euastrum margaritiferum Ehrenb. Naegeli Gatt. einz. Algen. Taf. VII, À. 2. e. Euastrum Rota Ehrenb. — Micraster. fimbriata Ralfs Ehrenberg Infusionsth. Taf. VIL Fig. 1. d. Micrasterias denticulata Ralfs britt. Desmid. Taf. VII, Fo 0; | Tessarathra moniliformis Ehrenb. — Cosm. monilifor- me Turp. Ehrenb. Infusionsth. Taf. X, Fig. 20. Cosmarium coelatum Ralfs britt. Desm. Taf. XVII, Fig. 1 4. Xanthidium armatum Brèb. Ralfs britt. Desmid. Taf. XVIII, Fig, 44. Xanthidium Brebissoni Ralfs britt. Desmid. Taf. XIX, Fig. 2: 0: Xanthidium octocorne Ehrenb. Ralfs brit. Desm. Taf. NXuTig 2e Arthrodesmus Incus Brèb. Ralfs britt. Desm. Taf. XX, Pis 1° d' : Phycastrum depressum. Naegeli — Staurastrum orbi- culare Ehrenb. Ralfs (non Meneghini) Gatt. einz. Alg. Tat VII A 420. cc 43 Phycastrum crenulatum Naeg. — Staurastr. margari- taceum Ehrenb. (Ralfs). Naegeli Gatt. einzell. Algen. ér, VIT. B:.:1. Staurastrum cuspidatum Brèb. — Phycastrum spinulo- sum Naeg. Ralfs britt. Desmid. Taf. XX. Fig. 1. c. Staurastrum punctulatum Brèb. Ralis britt. Desm. Taf. OU, Fig. À cc. Staurastrum polymorphum Bréb. Ralfs britt. Desm. Taf. XXIE, Fig. 9. c. f. g. Von den Closterium-, Penium-, Docidiumarten ist die Fortpflanzung durch Theilung nur bei einer Art abgebildet. - Penium margaritaceum Ehrenb. Ralfs britt. Desm. Taf. XXV, Fig. 4. a, b, ce, scheint ebenfalls ein in der Thei- lung begriffenes Individuum zu sein. Das von mir beobachtete in der Theilung begriffene Individuum des Closterium striolatum Ehrenb., welches Taf. IL, Fig. 7 dargestellt ist, lässt erkennen, dass der eigenthümliche Vorgang der Theilung in ganz analoger Weise wie bei Cosmarium, Euastrum, Staurastrum u. s. f. vor sich geht. An diesem Individuum sind die bei den entwickelten Individuen charakteristischen in der Mitte des Kôrpers der Zelle befindlichen 3 schmalen Ringe (d und b) unterhalb der Mitte des Kôrpers jeder der beiden schon ziemlich individualisirten Tochterzellen (ce und ca) schon erkennbar, die Länge der neugebildeten Hälfte (ce d und cb) jeder neuen Tochterzelle beträgt schon etwas mehr als ‘/, der ganzen Länge jeder Tochterzel- le. Die zarten für die Art charakteristischen Streifen oder Rillen der Membran sind auf den neugebildeten Hälften schon deutlich erkennbar. Der Inhalt der beiden Toch- terzellen ist an der Stelle c nicht geschieden. ms 8 44 9. Ueber Infusorien in Sphagnumzellen. D Ueber das Vorhandensein ächter parasitischer Bildun- gen — sowohl vegetabilischer als auch thierischer — liegen schon mehrere beobachtete unzweifelhafte Fälle vor. Nachdem schon früher von Unger in Zellen der Vaucheria clavata «bewegliche Kugeln» beobachtet wor- den waren, erklärte Morren (‘) dieselben, welche auch in den «keulenartigen Fortsätzen» leben, als Rotifer vul- garis, dessen «Organe» er deutlich sehe. Von Al. Braun wurde zuerst bei Hydrodiction eine einzellige parasiti- sche Alge entdeckt, hierauf bei anderen Algen und selbst bei Infusorien ähnliche Parasiten, welche Formen ins- gesammt die Gattung Chytridium ausmachen (*). Einige von diesen Chytridien sind entophytisch Es endo- gonum in Closterium Lunula). Von Cienkowski (*) und Kloss (*) wurde das Eindrin- gen von «ntophytischen Arten» und der Monas parasiti- ca in Algenzellen beobachtet. Die von Ralfs (*) bei Clo- sterien und Micrasterien beobachteten Kôrperchen gehô- ren wahrscheinlich ebenfalls zu den parasitischen Bildun- gen und stellen vielleicht zu den Chytridien gehôrige (} De l'existence des infusoires dans les plantes. Bullet. de l’Acad. Roy. de Bruxelles. T. VI. p. 4. 1838. (®) Abhandlungen der Berliner Akademie d. Wissensch. 1855. p. 21. (5) Botan. Zeitg. 1857. p. 233. (* Ueber Pseudogonidien. Pringsh. Jahrbücher. I. Heft 2. p. 371. (5) The brittish Desmidicae. 1848. p.13. «In all the Desmidicae, but espe- cially in Closterium and Micrasterias, small, compact, seed licke bo- dies of a blackish colous are at times met with. Their situation is un- certain, and their number varies from one to four. In their immediate neighbourhood the endochrome is wanting, as if it had been required to form them, but in the rest of the frond it retains its usual colour and appearance. I cannot satisfy myself respecting the nature of these bodies, but Ibelieve them either to arise from an unhealthy condition of the plant, or else to be parasitic». 45 Formen dar. Zu den (vegetabilischen) parasitischen Bil- dungen sind wahrscheinhich noch zu rechnen die in einem früheren Aufsatze über die Protoplasmabewegung bei Nitella syncarpa erwähnten «warzigen Kugeln» inner- halb jugendlicher Ast- und Stengelzellen dieser Pflanze, wie auch die in den /ellen von Zygnemeen, von Vau- cheria, Ulothrix, Conferva manchmal sich vorfindenden «Asteridien, Asterosphären und Sternkôrper» der Auto- ren. In allen denjenigen Fällen, in welchen die parasi- üschen Bildungen entschieden thierischer Natur sind und vielleicht auch bei einem Theil der pflanzlichen parasi- tischen Bildungen kann das Vorhandensein parasitischer Bildungen und das Eindringen derselben in den Innen- . raum von durch die Zellhäute allseitig von der Aussen- welt abgeschlossenen Zellen nicht anders erklärt werden als entweder durch Eindringen nach von Seiten der ein- dringenden parasitischen Bildungen bewirkter Perforirung der Zellhäute oder durch Eimdringen durch nicht durch die Reaktion der eindringenden Gebilde entstandene spä- ter sich vielleicht wieder schliessende Oeffnungen in den Zellhäuten. Em Theil der hieher gerechneten bestimmit vegetabilischen Bildungen môgen wohl auch Fortpflan- zungszellen darstellen, welcher Ansicht auch De Bary (*) ist, welcher sie geradezu für «Ruhesporen» erklärt. Diese Bildungen und namentlich die thierischen durch Generatio originaria oder auch durch Generatio aequivoca entstehen zu lassen, ist, nachdem beide Hypothesen über die Ent- stehung organischer Geschôpfe auf experimentalem We- ge hinlänglich widerlegt sind, nicht wohl statthait. Einen Fall des Vorkommens ausgebildeter infusorieller Individuen in vegetabilischen Zellen beobachtete ich in (1} Unters. über die Conjug. p. 63. 46 zwei Zellen lebender Astblätter des Sphagnum latifolium. Bekanntlich besteht das Sphagnumblatt aus zweierlei Arten von Zellen (*), die eine Art von Zellen hat den bei der Blaitzelle der Laubmoose gewôhnlichen Bau, die Zellmembran ohne aufgelagerte Sekundärschichten, die kleinen kuglichen Chlorophyllkôrperchen regelmässig im Zellenlumen vertheilt: die andere Art von Zellen ist et- was länger und um das Doppelte breiter, auf der Innen- wand der Membran ist em sekundäres Fasernetz aufge-. lagert, die Zellmembran ist an einigen Stellen kreisrund perforirt, diese Perforationen befinden sich immer zwi- schen zwei quer über die Membran laufenden Fasern, eine derartige Zelle zeigt der Perforationen 3 bis 6. In den letzteren Zellen eingeschlossen, fand ich im Verlaufe des vorjährigen Sommers in zwei Fällen eine und die- selbe Infusoriumart. Das Infusorium, dessen Volumen im letziten beobachteten Falle ‘, bis ‘/ des Volumens der ganzen Zelle, befindet sich in immerwährender langsam rotirender Bewegung (in der Richtung, welche die Pfeile andeuten) mit Veränderung (allmälig wechselnder) sei- ner äusseren Kôrperumgrenzung. Der [Inhalt des Infuso- riums ist mit z. Th. grun gefärbten Molekülen, z. Th. mit farblosen Molekülen dicht erfüullt (Taf. Il, Fig. 8). Nachdem das Infusorium eine Zeit lang rotirt hatte, streckte sich dasselbe in die Länge und zog sich mebr in die Mitte des Innenraumes der Zelle sich von der Wand entfernend, streckte sich manchmal und drehte sich dann wieder um seine Achse, alle diese Erschei- nungen entsprachen ganz infusorieller Bewegung. Dass das Infusorium sich wirklich innerhalb der Zelle befindet, erkennt man an den verschiedenen Formen des Infuso- ({) H. v. Mohl. Anatomische Untersuchungen über die porôsen Zellen von Sphagnum. Tübingen. 1837, und in d. Verm. Schriften. 47 riums, welche dasselbe konform den Umgrenzungen der Zellwand annimmt, während es langsam theils um seine Achse sich drehend, theils in die Länge sich streckend längs derselben sich hinbewegt, ebenso aber auch an der Lage des Infusoriums zum Fasernetze nach Verände- rung des Fokus. Das Infusorium schien mir der Familie der Kolpoden anzugehôren (‘), genau liess sich dasselbe nicht bestim- men, da es nicht vollkommen entwickelt schien. Dass das Infusorium in diesem Falle durch eines der Lôcher in der Membran in den Innenraum der Zelle eingedrun- gen, ist als sehr wahrscheinlich anzunehmen, dassel- be muss jedoch schon in seinem embryonalen Zustande ‘eingedrungen sein, denn der Breitendurchmesser des In- fusoriums beträgt selbst während des Zustandes der läng- sten Streckung desselben immer noch das 5 bis 6 fache des Durchmessers eines der Lôcher der Zellmembran. Dieser Fall, wenn auch dem Botaniker von geringerem Werthe, mag dem Zoologen von einigem Interesse sein, insofern derselbe über die Ernährung und das Wachs- thum der einzelligen mikroskopischen Thiere einen sichern Schluss zulässig macht, den nemlich, dass die Ernährung dieser Thiere analog, wie bei den einzelligen Pflanzen,* durch Diasmose der Stoffe des Zellinhaltes mit den in der umgebenden Flüssigkeit enthaltenen Stoffen vermit- telt wird. 10. Ueber die Brutkôrner der Scapania nemorosa. Là Die Entstehung, sowie der Vorgang der Fortpflanzung und der Vermehrung der Brutkôrner der Jungermannia {!) Wiegmann. Handb. der Zoologie. 4 Aufl. 1853. p. 638. 48 undulata (") stimmen mit den analogen Vorgängen bei Scapania nemorosa mit Ausnahme einiger untergeordne- ter Punkte uberein. Eine Zelle des Parenchyms der zur Entwickelung von Brutkôrnern disponirten Blättern, wel- che bei diesen beiden Jungermannien die am Ende des Stengels und der Aeste schopfig beisammen stehenden Blätter, bei anderen Jungermannien aber auch die Sten- gelblätter (und in diesem Falle dann vorzugsweise die Spitzen derselben) sind (Jungermannia exsecta, crenata, bidentata u. a.), stellt die Mutterzelle aller der später ein «Brutkorngebilde» (1. c. p. 675) zusammensetzenden Brutkôrner dar. Die Fortpflanzung dieser Mutterzelle wie auch die Fortpflanzung aller der späteren Tochterzellen geschieht 1) durch wandständige Zellenbildung (Quer- wandbildung in der Mutterzelle) 2) durch Ausstülpung der Mutterzelle und Abschnürung der Tochterzellen. Be:i- de Fortpflanzungsarten gehen entweder abwechselnd bei jeden neugebildeten Tochterzellen vor sich, oder eine der beiden Fortpflanzungsarten ist es vorzugsweise, durch welchen sich die Tochterzellen fortpflanzen. Der erstere Fall tritt bei Jungermannia undulata ein, der letztere Fall bei Scapania nemorosa und zwar ist es bei dieser Jun- germannia der Vorgang der Ausstülpung und Abschnü- rung, über dessen Näheres ich auf den à. O. verweise. Vergleichen wir das Brutkorngebilde der Jungermannia undulata (L ce. Taïf. V, Fig. Il.) mit dem Brutkorngebil- de der Scapania nemorosa (Taf. II, Fig. 9), so bemer- ken wir einige Verschiedenartigkeit. Das Brutkorngebilde der ersteren Jungermannia ist mehr oder minder regel- mässig dichotomisch verzweigt ohne Sireben zur Bildung einer Hauptachse, das Brutkorngebilde der letzteren Jun- (1) P. Reinsch, der Bau und die Genesis der Brutkôrner der Jungerman- nia undulata L. Linnaea. Band XXIX. p. 664— 698, 49 cermannie zeigt das Streben zur Bildung einer Haupt- achse, wie das bei vielen Brutkorngebilden besonders deutlich, wie bei dem Abgebildeten hervortritt. Die Achse des Brutkorngebildes zeigt sich regelmässig verästelt, die ÂAestchen stehen am oberen Ende jeder Zelle der Achse zu 3 bis 4 quirlig, die Aestchen zeigen sich abermals, meist regelmässig, verzweigt, die Aestchen 2-ter Ordnung stehen zu zwei (seltener zu drei) gegenständig am Ende der Zellen der Achse 1-ster Ordnung, die Aestchen 2-ter Ordnung sind nicht mehr verästelt. Der Inhalt der gereiften und ausgewachsenen Brutkôrner besteht aus einem kôr- nigen Protoplasma, in welchem mehrere grôssere und kleinere mit Jod sich bräunende Kôrperchen (Proteinkôr- perchen) zerstreut sich finden, ein deutlicher Zellenkern ist in den entwickelten Zellen nicht zu bemerken, die Länge der Zellchen beträgt 0,02 — 0,017 mm. oder 0,0089 — 0,008”. Die Breite 0,01 mm. oder 0,0043’”. Die Vergleichung der Dimensionen ergab, dass die Di- mensionen fur die Brutkôrner der Jungermannia undulata (LE. — 0,0053 mm. Br. — 0,0026 mm.) zu klein (we- gen mangelhafter Eïinrichtung) angegeben worden sind, es stellte sich heraus, dass dieselben nur um Weniges differiren. Amylum ist in den Brutkôrnchen durch Jod nicht nachzuweisen. Erklärung der Abbildungen auf Taf. I, Fig. 9, 10 a und à. Fig. 9 ein Brutkorngebilde der Scapania nemo- rosa. Fig. 10 a ein entwickeltes reifes Brutkorn. Versgr. 1300. Fig. [0 b ein Brutkorn in der Fortpflanzung durch Ausstulpung und Abschnürung begriffen, die junge N 5. 1865. 90 Tochterzelle hat fast schon die Grosse der Mutterzelle : erlangt. | 11. Ueber Akrosynkarpie ba Bryum caespiticium. Bei den Laubmoosen sind Verwachsungen der Sporan- gien (Syncarpien) im Ganzen nicht sehr selten, jedoch sind diese im Allgemeinen viel seltener als bei den phanerogamischen Pflanzen (‘}. Diese Verwachsungen entstehen dadurch, dass die schon mehrzelligen Central- kôrper (die Embryonen) zweiïer befruchteter nebeneinan- der stehenden Archegonien mit einander und zwar in verschiedener Weise verwachsen (*). Die Fruchtanlagen der beiden Archegonien entwickeln sich nach der Achse der Pflanze zu stärker als nach der Spitze des Arche- goniums Zu, beide Fruchtanlagen berühren sich zuletzt unterhalb der Basis der Archegonien d. h. unterhalb der Spitze der Achse der Pflanze und verwachsen endlich miteinander. Je nachdem diese Verwachsung entweder ganz oder nur theilweise eintritt, entsteht eine gänzliche oder nur eine theilweise Verwachsung der Pedicelle bei beiden entwickelten Früchten, die Verwachsung der Pe- dicelle erstreckt sich im vielen Fällen bis an den Hais oder bis. an die Apophysis der beiden Sporangien, in manchen Fällen verwachsen auch die beiden Sporangien selbst noch, welche Verwachsung sich in seltenen Fäl- len noch bis an das Operkulum erstrecken kann. — Ver- wachsen die Spitzen der Fruchtanlagen zweier Archego- (! Verwachsungen der Ovula sind seltener als ganzer Früchte; in den Samen der Loranthaceen und Aurantiaceen, welche häufig mebrkei- mig sind, finden sich manchmal zwei mit einander verwachsene Keime. (*) W. Ph. Schimper. Synopsis Muscorum europaeorum introductio p. XIX. cap. IV. S 1. o1 nien, während die basiläre Partie frei bleiben, so ent- stehen 2 andere Arten der Syncarpie. Die zwei Sporan- gien sind im entwickelten Zustande 1) vertikal überein- ander stehend, 2) lateral verwachsen. In beiden Fällen sind die Pedicellen beider Sporangien nicht mit einander verwachsen, das Pedicell des einen (immer unentwickel- teren Sporangiums) ist als Rudiment vorhanden, aber in allen Fällen als mit dem Pedicell des entwickelten Spo- rangiums (sowohl in der Färbung, in der Textur, sowie auch in der Beschaffenheit der Oberfläche) als überein- stimmend zu erkennen. Zwei zu den beiden letzteren Ar- ten der Syncarpie bei Laubmoosen gehôrige Fälle, be- schrieben und abgebildet in dem Bulletin de la Société ‘botan. de France, Tome VIIL PI. I1., deren Mittheilung ich dem Entdecker meinem hochverehrten Freunde W. Ph. Schimper verdanke, sind die einzigen bis Jetzt beobach- teten. Der erstere Fall (terminale Pleurosynkarpie) beo- bachtet bei Buxbaumia indusiäta, der letztere Fall um- gekehrte Akrosynkarpie) beobachtet bei Homolothecium (Leskea) sericeum und Camptothecium (Hypnum) lutescens. Dieser letzteren Art der Synkarpie habe ich einen Fall bei Bryum caespiticium beizufügen, der mir zwar wohl einige Zweifel lässt, der aber doch, bis eine nähere Ver- gleichung mit weiteren zu beobachtenden Fällen das Ver- wandte herausgestellt haben wird, derselben einstweilen môge angereiht sein. Diese synkarpische Frucht befand sich in dem Stadium der Entwickelung, in welchem die Sonderung in einen «centralen» und in einen «peripherischen» Theil eintritt (*). (!) Paul Reinsch. Ueber einige Eigenthümlichkeiten der Sporen- und Fruchtbildung von Bryum caespiticium und Funaria hygrometrica, Linnaea. Band XXX. p. 216—243. Taf. II, Fig. 19—34. 4* 92 der centrale Theil der Frucht, welcher bei Bryum in drei Gliederungen zerfällt: 1) Columella, 2) Ringschicht der Sporenmutterzellen, 3) innere Kapselwand, bildet in diesem Stadium noch ein homogenes Zellgewebe (‘), .die Spitze des centralen Theiles steht noch in Berührung mit dem peripherischen Theiïle. Der obere Theil der syn- karpischen Frucht ist vollkommener ausgebildet als der untere, das Operculum ist in der Anlage schon vorhan- den, die Columella wie die Lücke ist — wenigstens bei der einen Partie der Frucht — wie man auf dem zar- ten Längenschnitt (Taf. IL Fig. 12) erkennt, wie bei dem normalen in demselben Stadium befindlichen Sporangium gebildet; der untere Theil ist breiter und länger (Taf. Il, Fig. 11 und 12), es ist in dem Zellgewebe dessel- ben ebenfalls eine Sonderung in einen centralen und in einen peripherischen Theil eingetreten. Auch in dem Zellgewebe dieses Theiles ist noch keine Sonderung zu bemerken, es befindet sich dieser Theil, welcher dem centralen Theil eines normalen Sporangiums entspricht auf derselben Stufe der Entwickelung wie der ober dem- selben befindliche centrale Theil der oberen Partie. Be- trachtet man diese Frucht als durch Syÿncarpie entstan- den, so hätte dieser Fall eine zweite Rubrik der Akro- synkarpie darzustellen, nemlich: die geradläufige oder rechte Akrosynkarpie. Ich kann mich noch einer Ver- muthung nicht enthalten, der nemlich, dass in dem ur- sprünglich normalen Zellgewebe des jungen Sporangiums, nachdem die Anlage zur Bildung einer abnormen Frucht schon vorhanden war, die Sonderung in einen centralen und einen peripherischen Theil doppelt d. h. sowobhl in dem oberen als auch in dem unteren Theile in zwei von einander getrennten Partien stattfand, indessen wurde (1) L c. p. 218. p. 226. Taf. II, Fig. 19 und 20. 53 dies, angenommen dass dieser Fall auch wirklich statt- fand, doch immer aufeine schon früher eingetretene Ver- wachsung der Embryonen zweier Archegonien schliessen lassen, wofüur auch das Grôssenverhältniss der beiden Partien zu sprechen scheint. Dieser Fall bleibt deshalb noch etwas zweifelhaft. Es ist nicht nôthig, darauf aufmerk- san zu machen, dass in derartigen abnormen Fällen der Bau und die anatomische Struktur, welche-ohne Zweifel das richtige Verständniss namentlich bei gleichzeitiger Vergleichung mit den analogen normalen Zuständen an die Hand geben, nicht ausser Acht zu lassen sind. Erklärung der Abbildungen aufTaf. Il, Fig. 11 und 12. Fig. 11. Die abnorme Frucht des Bryum caespiticium 18mal vergrôssert, Fig. 12. In der Richtung der Längenachse gefubrt. Längsschnitt durch diese Frucht. — 12. Ueber die Entwickelung der sternformigen Zellen im Marke des Halmes der Cyperaceen. Der Halm aller Cyperaceen ist mit Ausnahme weni- ger (Cladium) mit einem eigenthüumlichen Zellgewebe erfullt, welches der eigenthümlichen Gestalt der einzel- nen Zellen zufolge das sternformige Zellengewebe ge- nannt wird und von welchen die eigenthüumliche Beschaf- fenheit des im gewôhnlichen Leben mit Unrecht «Binsen- mark» bezeichneten Theiles des Cyperaceen und Junca- ceenhalmes herrührt. Die regelmässig 5 bis 6 strahligen Zellen stellen im frühesten Zustande polygonale Zellen (5 bis 6 seitig) dar, in deren Gewebe Intercellularraume nicht erkenn- 04 bar sind, etwas spâter befinden sich an den Ecken der Zellen von dreieckiger Form (Taf. I, Fig. 45). Der In- halt dieser Zellen ist em zähes, kôrniges Plasma, in wel- chem ein Kern eingelagert ist. Darauf vergrôssern sich diese Intercellularräume, dieselben erlangen einen beina- he kreisrunden Umfang, die Zellen wachsen an den zwi- schen je zwei Intercellularräumen befindlichen Seiten Je zweier benachbarter Zellen stärker, die Intercellularräu- me vergrôssern sich entsprechend, ihren wiedererlangten dreiseitigen Umriss immerwährend beibehaltend (Taf. I, Fig. 16). Zuletzt sind die einzelnen Zellen regelmässig 5 bis 6 strahlig. Der Inhalt der sternformigen Zellen ver- flüussigt sich bis zu diesem Zustande allmälig, der Kern verschwindet, zuletzi ist der Inhalt beinahe hyalin wie die Membran. Ich bemerke noch, dass bei den Cyperaceen die Spalt- ôffnungen auf den Blättern und auf den Halmen sich in Längsreihen geordnet finden; — bei den Scirpusarten so- wohl auf den fruchtbaren wie auf den sterilen Halmen. Bei dem Scirpus mucronatus sind die Wände der in Längsreihenu stehenden Epidermiszellen stark wellig ein- wärts gekrümmt, so dass es ôfters den Anschein hat, als ob die gebogenen Comissuren auf der Zellmembran auf- gelagerte Verdickungsschichten darstellen, indem man bei Verstellung des Fokus ein Bild bekommt, wo es den An- schein hat, als ob zwei zwischen den gebogenen Comis- suren verlaufende gerade Conturen die Zellmembranen der beiden aneinander grenzenden Oberhautzellen seien die gebogenen Commissuren, aber auf denselben aufgela- gerte Verdickungsschichten darstellten. Die beiden Spalt- 6ffnungszellen mit dem Porus befinden sich bei dieser Pflanze unterhalb einer zwischen je 4 zusammenstossen- den Epidermiszellen befindlichen ovalen Oeffnung, de- 99 ren Konturen ziemlich genau mit den Konturen der bei- den Spaltôffnungszellen zusammenfallen, so dass es er- scheint, als ob die letzteren sich innerhalb dieser Oeffnung sich befänden. Erklärung der Abbildungen auf Taf. Il, Fig. 15 und 16. Fig. 15. Querschnitt durch Gas Parenchym eines sehr jungen Halmes (einer diesjährigen etwa 2 Zoll hohen Pflanze) des Scirpus mucronatus. Fig. 16. Querschnitt durch das Parenchym eines ent- wickelten Halmes derselben Pflanze; der Inhalt der stern- fôrmigen Zellen ist noch nicht ganz verflüssigt, der Kern ist verschwunden. 13. Ueber de Fortpflanzung von Bryum durch axilläre Knospen. Bei einem Bryum, welches sich wegen der fehlenden Früchte nicht genau bestimmen liess, den Blättern nach Bryum caespiticium ist, becbachtete ich im letztverflosse- nen Sommer Bulbillen, durch welche, ähnlich wie bei anderen Phanerogamen, Farrenkräutern und auch bei Moo- sen eine ungeschlechtliche Fortpflanzung vermittelt wird. Diese Bulbillen entwickeln sich in den Achseln der Sten- gelblätter. Eine unmittelbar über der Pulvinus von den angrenzenden Parenchymzellen isolirt sich entwickeinde Zelle, welche entweder dem Parenchym des Pulvinus oder der Blattbasis angehôrt, theilt sich durch radiale Wände in mehrere Tochterzellen, welche die Form von Kugelsegmenten haben; die Tochterzellen theilen sich wie- derholt in unter einem spitzen Winkel zur anfänglichen Theilungsrichtung geneigten Richtung. Eine Zelle, die unterste auf der Blattachsel aufsitzende, nahm schon fruh- 96 zeitig keinen Antheil an der Theilung der übrigen Zel- len und indem sie während der Theïilung der anderen ziemlich in die Länge wächst, stellt sie zuletzt ein Pedi- cell dar. Der nach Aufhôren der Theïlung gebildete Kôr- per besitzt in den meisten Fällen eine genau sphärische Gestalt. Die Oberfläche wird von polygonalen Zellen (32—50), deren äussere Wandung etwas nach aussen gekrümmt ist, gebildet, die Membran dieser Zellen ist ziemlich dick und intensiv purpurroth wie die Membran des «Wurzelgeflechtes» junger diesjähriger Pflänzchen ge- färbt; die Membran der inneren Zellen ist nicht gefärbt, der Inhalt derselben ist ein kôrniges Plasma. Der Durch- messer dieser Kôrper ist 0,146—0,158 ‘mm. oder 0,067—0,0711"”"” (Taf. Il, Fig. 14). Bei einzelnen Pflänz- chen ist in Jeder Blattachsel von dem untersten Blatt an bis zu dem unterhalb der jüngsten stehenden Blatte ein derartiger Kôrper befindlich (Taf. Il, Fig. 13). Welche Bedeutung diese Kôrper haben, wird erkannt, wenn die- selben reif geworden zur Erde herabgelangen. Eine der Zellen der äusseren Umgrenzung des Kôrpers dehnt sich stark nach aussen, dieselbe verlängert sich, in auf die Längenrichtung senkrechter oder auch zu ihr geneigter Richtung theilt sich die verlängerte Zelle, der lang ge- wordene fädige Zellkôrper verästelt sich und es entsteht ein Wurzelgeflecht, ähnlich dem diesjähriger Junger un- entwickelter Individuen. In der Nähe der zur Erde ge- langten Bulbillen und auch der mit einem Wurzelgeflecht in Verbindung stehenden werden ôfters junge Pflänzchen mit schon entwickelter und mit Blättern versehenen Ach- se getroffen. Der Inhalt der Zellen des zelligen Kôrpers scheint, nachdem die Bildung eines Wurzelgeflechtes ein- geleitet ist, resorbirt zu werden und auch nicht die Fä- higkeit zu haben, unmittelbar zur Entstehung von Blatt- 97 gebilden Anlass zu geben, unter den auf der Erde be- findlichen, aus denen sich schon ein grôsseres oder klei- neres Wurzelgeflecht entwickelt hatte, habe ich keinen einzigen gefunden, an welchem eine weitere Verände- rung oder die Anfänge von Blattgebilden zu erkennen gewesen wären. Dass den Zellen des Wurzelgeflechtes die Fähigkeit zukommt, Blattgebilde und zuletzt die blü- thentragende Pflanzenachse selbst zu erzeugen, ist in Hinblick auf das Analoge (nicht das Gleichwerthige) mit dem Proëmbryo zu vermuthen, beide verhalten sich als morphologisch verschieden als physiologisch gleichwer- thig d. h. in Bezug ihrer Bedeutung zur Fortpflanzung. Morphologisch würden die Unterschiede zwischen Wurzel- geflecht einer - und Proëmbryo anderseits folgendermas- sen definirt werden: Wurzelgeflecht, entstanden| Proëmbryo , entstanden durch Keimung einer durch| durch Keimung einer durch ungeschlechtliche Fortpflan-| den Vorgang geschlechtli- zung entstandenen mehrzelli-| cher Zeugung hervorgegan- gen Bulbille. genen einzelligen (bei Le- bermoosen manchmal mehr- zelligen) Spore. Wurzelgeflecht und Proëémbryo stellen sich als physio- logisch gleichwerthig, aber als morphologisch verschie- den dar. In Bezug der homologen Erscheinungen in Be- zug ihrer Entstehung bei den Phanerogamen ist zu be- merken, dass der Keim und die Bulbilla, welche als physiologisch gleich bedeutend mit Spore und Bulbilla nicht wohl aber als parallel in Bezug der entsprechenden Le- benseyklen der Phanerogamen einer- der Kryptogamen anderseits erkannt werden müssen, bekanntlich als mor- D8 phologisch verschieden aber als physiologisch CAE thig sich darstellen. Erklärung der Abbildungen auf Taf IL, Fig. 13 und 14. Fig. 13. Ein jJunges Bryumindividuum, in dessen Blatt- achseln sich Bulbillen erzeugt haben. Vergr. 20. Fig. 14. Eine einzelne Bulbille, das Pedicell ist nicht ganz gezeichnet. Vergr. 300. EE = 14. Die Aschenbestandtheile der Mistel verglichen mit den Aschenbestandtheulen ihrer Nährpflanze, der Kiefer. In einer besonderen Schrift habe ich vor drei Jahren die Resultate der chemischen Untersuchung der Mistel- pflanze, welche Untersuchung eine Reihe neuer Kôrper namentlich die Gegenwart eines mit dem Kautschuk iden- tischen Kôrpers ergeben hat, sowie dass der seither un- ter «Viscin» verstandene Kôrper aus drei verschiedenen Kôrpern besteht, niedergelegt (*), neben dieser Untersu- chung habe ich gleichzeitig eine Analyse der Aschenbe- standtheile der Mistel einer- der Nährpflanze (Kiefer) anderseits angestellt, wobei das schon früher von C. Erdmann (*) für die relativen Verhältnisse der Aschen- bestandtheile der Mistel und ihrer Nährpflanze (Apiel- baum) im Allgemeinen bestätigt wurde, abgesehen von den durch die verschiedenen relativen Mengen der Aschen- bestandtheile abhängigen Differenzen. Da ich diese klei- ne chemische Schrift, welche ubrigens auch im Neuen (1) Paul Reinsch. Beiträge zur chemischen Kenntniss der weissen Mistel. Erlangen. 1860. 4°. 26. S. (2?) C. Erdmann. Die unorganischen Bestandtheile der Pflanzen. Gôttin- sen, 1855. 4°. 99 Jahrb. für Pharmacie abgedruckt ist sowie im Auszuge im Jahresber. d. Chemie von Liebig und Wôhler sich vorfindet, nur einigen Fachgenossen mittheilen konnte, so theile ich den Botanikern die Resultate der Aschen- analyse der Mistel und der Kiefer mit. Mistel. Fôhre. Differenz. Re a ten CU RARE 500 08 7,66 + 14,37 NÉMEON eur peu et ns 80 07 NP en nRkeple EU N9 M 74" 40134 0 2218 60 Biltérendens 0 la. 2) PAT 8,34 °° + 3,38 Phosphorsaures Eisenoxyd. 6,50 9:60 260390 Maneanoxydul.::.7 2.1 0,82 1,19%.. 10,30 Hiosbhorsaure =. .".,:,:.41# 08 4,61 + 10,47 Kiéselsäure . . : 2 1,72 1,72 0 Sulmielelsaure là 4 0. 1,74 0,48 + 1,26 Glen rh.) Lu Le. 6057 1,99. — 1,42 Konénmsaure ;. 1. "4997 20,923 — 4,96 100,05... 99,46. Von besonderem Interesse ist das Verhältniss der re- lativen Mengen von: Kali, Natron und Kalkerde, während die Nährpflanze 7°/, Kali 3°, Natron enthält, enthält die Mistel 22°}, Kali, nahe ebensoviel Natron, während die Nährpflanze 40°, Kalkerde enthält, die Mistel dagegen nur 22°;,; die Mistel verhält sich in Bezug von Kali und Natron zur Nährpflanze wie Früchte und Samen zum übrigen Pflanzenkôrper (Stengel und Blätter). NACHTRAG zur PAUNA DES CHARKOWSCHEN GOUVERNEMENTS, von A. CZERNAy. (Mit 1 Tafel.) me Im Jahre 1853 erschien meine Fauna des Charkow- schen und der ihm angrenzenden Gouvernements. Seit- dem sind mir einige Wirbelthiere bekannt geworden, die in die bekannte Fauna aufgenommen werden müssen und derer ich im Folgenden erwähnen will. 1. Vesperugo Nathusii Kays. und Blasius. — Von dem Vorkommen dieser Art im Charkowschen Gouvern., die ich früher in unserer Gegend nur vermuthete, habe ich mich nun überzeugt. 3. Mustela Eversmanni Lichst. Diese typische, ôst- liche, dunkelfarbige Form des Iltises ist in dem sehr kalten Jahre 1862, im Februar, in der Umgegend von Charkow erlegt worden; ihre Verbreitung fällt also nôrd- licher, als es Herr Radde in seinen Reisen im Süden von Ost-Sibirien angiebt und der sie m Bessarabien, dem 61 Chersonschen und Taurischen Gouv. einheimisch sein lässt. 3. Cricetus frumentarius Pall. var. nigra; die schwar- ze Variétat des Hamsters ist mir aus dem Smiewschen Kreise unseres Gouv. zugestellt worden, ihrer erwähnt Kessler im Kiewschen Gouvernement. 4. Hypudaeus glareola Schreb., als ich meine Fauna herausgab, hielt ich diesen Nager unserer Gegend ganz fremd und zählte ihn zu denjenigen Säugern, deren Ver- breitungsgränze nordwärts von uns ende; seitdem sind mir Exemplare aus dem Smiewschen Kreise gebracht worden. Von den Vôgeln müssen folgende Arten in den Bereich unserer Fauna gezogen werden: 1) Circaëtus gallicus I. Fr. Gmelin. 2) Surnia funerea Lath. 3) Picus viridis. #4) Sitta uralensis Lichst. 5) Caprimulgus rufi- collis Tem., bei Algesiras von Natterer entdeckt, fand ich unter den alten Exemplaren unseres zoologischen Museums, die bestimmt aus der Umgegend von Char- kow stammten. 6) Emberiza cirlus. 7) Ardea garzetta L. wurde im April 1857 und im Mai 1853 in der Umge- gend von Charkow erlegt. Wahrscheinlich verirrt. 8) Ae- gialtes curonicus Beseke. 9) Charadrius helveticus Briss. 10. Podiceps rubricollis Lath. Im Bullettn NM 41 von 1857 der Kaiserlichen Gesell- schaft der Naturforscher zu Moskau, bei dem Besprechen des Variürens der Artkennzeichen unserer Fische, mach- te ich auf eine Varietät des Leuciscus rutilus aufmerk- sam, die bei unseren Fischern den Namen byGbpaur? führt und schon damals mich in ihr eine besondere Fisch- art vermuthen liess. Jetzt erweist sich diese vermu- thete Varietät als Squalius Ukliva Heckel (Beschreibung der Süsswasser-Fische der ôsterreichischen Monarchie). 62 So hätte unsere Fischfauna diese kleinschuppige Fischart mit den Flüsschen von Dalmatien gemein. Prof. Kessler berichtet (Bull. 1859. N° IL, Seite 546), dass im Tauri- schen Gouvernement ein ähnlicher russischer Name «bo- 6Biper», dem von ihm neu beschriebenen Squalius bory- sthenicus Kessler, beigelegt wird. Ich erlaube mir auch einige Beobachtungen über Spi- roptera sanguinolenta Rud. gelegentlich anzuführen. Die- ser Rundwurm ist bei uns em sehr gewôhnlicher Parasit zwischen den Magen- und Oesophagus-Häuten der Hunde. Nach den Érfahrungen unserer Veterinärzte soll einer von drei secirten Hunden von ihm afficirt sein und zwar zu jeder Jahreszeit. Durch mannigfache cavernôse Gänge, zwischen den Magenhäuten, in denen die Würmer sich aufhalten, entstehen eine oder mehrere Wallnussgrosse Beulen, die eine oder mehrere Nadelkopf grosse Oeffnun- gen zum Herausschlüpfen der Würmer in die Magenhohle zeigen und durch die man manchmal einzelne Würmer herausdrucken kann, obgleich gewôhnlich Männchen und Weibchen verflochten, sogar schwer aus den Cavernen herauszuziehen sind. Dujardin behauptet nur Männchen, Blanchard meist Weibchen in den Cavernen getroffen zu haben, mir sind in vielen Beulen beide Geschlechter bei- nah in gleicher Zahl vorgekommen. Valenciennes be- richtet in den Comptes rendus 1843, dass nach Rayer die Wurmbeulen des Hundes keine Communication mit dem Innern der Eingeweidehôhlen hätten, ich habe da- gegen in den Beulen immer Oeffnungen gesehen, die im die Cavitäten ausmündeten (*). Als ich Männchen der Spi- roptera sanguinolenta, die im Spiritus einige Zeit gele- gen hatten, untersuchte, fielen mir schraubenfôrmige Cu- (*) Ich fand auch den Bau der Hundebeulen vollständig den von Rayer beschriebenen Pferdebeulen von Spiroplera megastoma gleich. 63 ticularbildungen am vorderen Theile des Kôrpers dersel- ben, auf (Taf. ILE, Fig. 6), die mich sehr an die von Dujardin bei seinem Dispharagus beschriebenen und abgebildeten «cordons superficiels ou replis du tégument, plus ou moins prolongés en arrière» errinerten. Bei frischen Exempla- ren kamen sie mir nie vor und ich kann ihr Entstehen nur der starken partiellen Runzelung der Cutis und der unter ihr gelegenen Muskelschicht, durch Spiritus bewirkt, zuschreiben. Der Bau der Cuticula der Spiroptera ist sehr characteristisch und wie viel mir bekannt bis jezt nicht genau beobachtet, obgleich mehr oder weniger modifi- cirt, er allen Nematoïden eigen zu sein scheint und als Grund ihrer Biegsamkeit und Geschmeidigkeit anzuneh- men ist. Bei 490- facher Vergrôsserung sieht man quer über die Cuticula des Leibes dickere Chitinleisten ver- laufen, die sich gabelig theilen und zwischen den Gabeln neue Leisten entstehen. Die Breite der Leisten beträgt mm. (Tab. Il, Fis.4ô,.a,-b, ce). Auf.diese Art ist der ganze Kôrper quer von unterbrochenen und mehr oder weniger schief gestellten Chitin - Ringen um- geben, die die manigfaltigste Runzelung der Haut gestat- ten und an der Oberfläche der Haut hervorragend zum Stutzen des Wurms bei seinen Bewegungen dienen. Dies Hervorragen der einzelnen Leisten ist bei m Umbiegen der Cuticula leicht zu sehen (‘) (Fig. 5, d) und entspricht dem gezähnten Aussehen des Hautrandes bei kleineren Vergrôsserungen, eben so wie die gewôhnlich beschrie- benen Streifungen der Haut nichts weiter, als die ge- nannten sind (Fig. 1, a). Das Durchbrochensein der Chitin- leisten gestattet auch eine partielle Erhebung der Cuti- cula, wodurch bei kleinen Vergrôsserungen das Bild von (!) Die unbestimmte Contourirung in c Fig. 5 bezeichnet die Umbie- gung der Cuticula, die ausser dem Focus des Mikroskops lag. 64 sestreifter schuppenartiger Bedeckung des Kôrpers ent- stehet (Fig. 4, a). Aus demselben Grunde erkläre ich auch die in Spiritusexemplaren entstandenen schrauben- formigen Runzelungen; vielleicht lassen sich auf dieselbe Art auch die Cuticularbildungen bei Dispharagus deuten. Es mag hier auch eine getreue Abbildung des beflugel- ten Endes von einer männlichen Spiroptera sanguinolen- ta folgen, da die Beschreibungen desselben sehr ober- flächlich sind, sogar die Zahl der die Flugel durchzie- henden Stützen nicht angegeben wird. Die Flügel der Spiroptera kônnen meiner Ansicht nach, als eine Ueber- gangsform zu dem bis jetzt vereinzelt stehenden Gynae- cophorus des Distoma haematobium betrachtet werden. Das Männchen umschlingt damit vollständig das Vorder- ende des Weibchens bei der Copulation. Jeder Flügel (Fig. 1, b) wird von 6 Kanälen der Quere nach durch- zogen, jede Rôhre breitet sich an der inneren Fläche des Flügels napfformig aus (Fig. 1, c), ich konnte nicht entscheiden, ob diese napffôrmigen Rôhren nur zum An- saugen oder zu irgend einer Excretion dienen. Die Chi- ünleisten liegen auf den Flügeln der Länge nach und zeigen nicht die ausgeprägte Lagerung, die an den Kôr- per-Leisten zu sehen ist. Die Spicula ragt zwischen dem 4 und 5 Napfe heraus (Fig. 4, b). Die Afterôffnung des Weibchens erweist sich durch Eïinkerbung der Haut am Ende des Kôrpers (Fig. 2, a). Der Embryo liegt in der Eihaut doppelt gebogen und zeigt keine Andeutungen von späteren Spiralwindungen (Fig. 3). In den Exemplaren, die ich im December erhielt, zeigten alle Eier entwickel- te Embryonen. Charkow. 50 Januar. ESSAI SUR LES FÉRONIES DE L'AUSTRALIE ET DE LA NOUVELLE-ZÉLANDE par le Baron pe CHauporr. J'ai entrepris de jeter un peu de jour sur une série déjà assez nombreuse d'espèces du groupe des Féronies, qui sont venues dans ces dernières années enrichir nos col- lections, sans qu'on ait encore songé à les décrire, du moins pour la plupart. Un fort petit nombre d’entr'elles trouvent à se placer dans les groupes établis sur les espèces d'Europe et les autres nécessitent la création de coupes nouvelles, auxquelles, vü nos notions encore im- parfaites et nos idées encore peu arrêtées sur le genre Feronia (Pterostichus), je ne veux point attacher de va- leur générique, mais qui, je l’espère, faciliteront le clas- sement de ces espèces dans l’interminable série de cel- les de ce genre si polymorphe. N 3. 1865. 5) 66 I. EPISTERNA METATH. BREVIA. Homalosome. Mentum fere planum, dente medio porrecto, apice bobo, lobis antice angulatis, intus parallelis. Palpi elongati, articulo ultimo compresso, levissime ver- sus apicem dilatato, abrupte truncato. Mandibulae porrectae, in mare caput fere longitudine ae- quantes, apice arcuatae, sinistra subhamata, dextra margine interno bicarinato, carine infe- riore ante medium bidentata, supra laeves. Antennae capiti cum thorace subaequales, articulo tertio sequente fere dimidio longiore. Labrum planum. Pedes elongati, validiusculi, tibiae cylindricae, parce ci- liatae spinulosaeque; tfarsi valde elongati, arti- culis singulis subelavatis, posteriores extus haud sulcat. Scutellum triangulare, postice acute angulatum (in Ewdro- mo latissimum breve, postice rotundatum). Elytra sex costata, interstitio tertio pone medium bipun- Ctato. Prosternum inter coxas glabrum, marginatum. Anus in mare sex, in femina plurisetosus. Apterum. | Habitus fere Sphodrorum sibiricorum. /Taphoxenus). Caetera Feroniarum. Le nom d'Omalosoma (gramm. Homalosome) à été em- ployé par MM. Boisduval et de Castelnau pour désigner deux espèces qui prennent place dans ce groupe, mais 67 les caractères n’en ont jamais été publiés. Ces insectes ressemblent presque plus à des Sphodrus qu’à des Fero- ne, et malgré tout ce que M. Schaufuss dit des premiers, il n'en est pas moins assez difficile de trouver des ca- ractères précis pour séparer ces deux groupes. Les.qua- tre espèces que nous allons décrire se rapprochent beau- coup des Eudromus Klug, mais dans ceux-ci la forme des palpes et de l’écusson est différente, et les mandi- bules sont fortement sillonnées en travers. F. (Hom.) cyanea. ë Castelnau Hist. nat. d. Ins. (1840) L 113. Mâles. Long. 31 — 3% m. Nigropicea, supra subcya- nea, minus nitida. Capul magnum crassum, porrectum, subcompressum, laevissimum, fronte deplanata, inter an- tennas late minus profunde arcuatim biimpressa, genis complanato-subinflatis, oculis liberis, mediocribus, parum convexis. Thorax antice capite paulo latior; postice val- de angustatus, cordatus, latitudine parum brevior, apice, arcuatim emarginato, angulis anticis subprominulis, apice rotundato, lateribus pone angulos sat ampliato-rotundatis, majore vero ex parte Îere rectis, postice subsinuatis, an- gnlis pôsticis fere rectis summo apice acutiusculo, haud vero dentato, basi omnino recte truncata; supra planius- culus, ad angulos anticos sat declivis, laevis, pone api- cem arcuatim evidenter transverse impressus, linea me- dia tenui modice impressa, utrinque abbreviata, foveaque utrinque ad basin, arcuata, elongata, laevi, margine Îa- terali sat reflexo, postice angustiore. — Elytra thorace paulo latiora, latitudine paulo plus dimidio longiora, ova- ta, basi subtruncata, acute marginata, margine postice biarcuato, humeris acute dentatis, lateribus pone hume- 5* 68 ros subampliatis, dein modice rotundatis, apice haud si- nuato, acute rotundato; supra deplanata, ad latera pa- rum, ad apicem magis declivia, costata, costis alternis magis elevatis, septima acutiore, striis inter costas vix perspicuis, punctulatis, rudimento scutellari haud defi- ciente, intra marginem subüliter seriepunctata, hoc sat reflexo, pone medium subdilatato. Corpus subtus laevis- simum, trochanteres postici acuminati. Le plus ancien de mes deux individus a servi dans le temps de type à M. de Castelnau, j'en ai obtenu bien plus tard un second indiqué comme venant de Moreton- bay dans la partie orientale du continent australien. F. (Hom.) marginifera. Une femelle. Long. 24 m. A praecedente differt co- lore laetius cyaneo, magnitudine minore, thorace magis cordato, elytris brevius ovatis, acutiusque eostatis. Caput versus basin subangustatum, oculis paulo con- vexioribus. Thorax paulo brevior, lateribus magis rotun- datis, postice longius et profundius sinnatis, angulis po- sticis rectis, subalatis, leviter extus reflexis. basi magis emarginata, impressionibus transversis profundioribus, an- tica plicam fere simulante. Elytra breviora, lateribus ma- gis rotundata, medio convexiora, tricostata, costis eleva- tis, acutis, postice confluentibus, inter singulam costam bistriata, striis subtiliter punctatis, perparum impressis, interstitiis fere planis, subtilissime coriaceis, margine la- terali latius deplanato, polito lucidoque, obsolete unise- riatim punctato. Trochanteres postici subacuminati; anus apice longitudinaliter striolato, quadrisetoso. Australie orientale. 69 F. (Hom.) cordata. Un mâle. Long. 28 m. À cyanea differt colore omni- no nigro, elytris opacis; thorace magis cordato, humeris haud dentatis. Caput minus, breviusque, fronte profundius sinuato-bi- impressa, oculis convexioribus. Thorax brevior; ut in margimfera postice contractus, cordatus, lateribus ante- rius magis adhuc rotundatis, postice brevius sinuatis, ba- si medio emarginata, ad angulos subobliquata, his rectis, summo apice rotundatis; fovea basali utrinque magis ar- cuata, tota cum spatio circumjecto subtiliter transverse strigosa, opaca. Elytra quoad formam ut in cyanea, sed humeri haud dentati, rotundati, latera paulo rotundiora, margo lateralis angustus posterius haud dilatatus; costae acutiores, praesertim externa, interiores duae basi abbre- viatae; dorsum minus deplanatum, apex obtusius rotun- datus. Trochanteres postici apice rotundati. — Il m'a été cédé par M. Guérin-Méneville. F. (Hom.) cyaneocincta. Boisduval Faune de l'Océanie 37. Une femelle. Long. 30 m. Praecedentis summa affini- tas, sed differt thoracis elytrorumque margine viridi, il- liusque forma aliena. Caput sulcis frontalibus rectis, genis paulo convexiori- bus. Thorax brevior, lateribus postice haud sinuatis, an- gulis basalibus obtusis apice latius rotundatis, impressio- nibus omnibus profundioribus, foveis basalibus laevigatis, geniculatis spatium exterius elevatum amplectentibus. Elytra praeter colorem ut in praecedente. Moretonbay. Il m'a été vendu par M. S. Stevens. 70 Trichosternus. Mentum fere planum, dente medio apice excavato, rotun- dato, lobis antice angulatis, intus parallelis. Palpt fere ut in Homalosomate. Mandibulae labrumque haud alia. Antennae articulo tertio sequente vix longiore. Pedes Feroniarum, tibiae intermediae intus sat dense ci- liatae; tarsi posteriores extus haud sulcati. Prosternum inter coxas inaequale, pilis pluribus obsitum (ut in Zabris). Anus in mare bisetosus; im femina quadrisetosus. Habitus fere Homalosomatis. Ce groupe est le seul de tous les Féronies que je con- nais, où l’extrémité du prosternum entre les hanches an- térieures offre un certain nombre de poils raides com- me on en voit dans les Zabrus et les Percosia; ses deux sections se distinguent par la dent du menton arrondie à l'extrémité dans la première et échancrée dans la se- conde. F. (Trich.) Vigorsii. Omalosoma Vigorsü Gory Ann. Fr. 1833. 233. Les deux sexes, Long. 28 —929 m. Niger nitidus, ely- tris utriusque sexus opacis. Caput fere ut in F. (Hom.) cyanea, paulo brevius, genis convexioribus, fronte inter antennas fortius biimpressa, oculis parum convexis. Tho- rax capite parum latior, latitudine paulo brevior, qua- dratus, postice subangustatus, apice subemarginatus, an- gulis vix productis rotundatis; lateribus anterius parum rotundatis, postice longe plus minusve sinuatis, angulis poslieis rectis subobtusis, basi media subemarginata, ad 71 angulos leviter obliquata; supra planus, nitidus, obsolete transversim strigosus, ad angulos anticus subdeclivis, po- ne apicem et ante basin leviter transversim biimpressus, linea media sat tenui utrinque subabbreviata, foveaque elongata utrinque, basin attingente, ibique extus arcuata, margine laterali anguste reflexo, ubique aequali, eras- siusculo. Scutellum postice rotundato - angulatum. Elytra thorace paulo latiora, latitudine plus dimidio longiora, subovata, basi recte truncata et acutius marginata, hu- meris fere rectis acute dentatis, lateribus basi et apice subrotundatis, medio fere parallelis, apice maris acutius, feminae obtusius rotundato, haud sinuato, supra modice convexa, subtilissime coriacea, margine laterali sat an- guste reflexo, polito; sutura obtuse elevata, costis in sin- gulo tribus acutiusculis, et inter has tribus obsoletioribus, his basi abbreviatis, tertia pone medium bipunctata, in- ter costas subtiliter minus crebre striato-punctata, inter- . stitio octavo plano, nono angustissimo, lucido, toto serie- punctato, striis primis duabus basi extus arcuatis, con- fluentibus, rudimento basali brevi haud deficiente. Cor- pus subtus laeve, nitidum. j Je ne sais pas au juste quelle partie de l'Australie habite cette espèce dont je possède quatre individus des deux sexes. Une des femelles a servi de type à Gory. F. (Trich.) Renardi. Une femelle. Long. 40 m. E maximis. Praecedenti af- finis sed multo major et praecipue thoracis forma diflert. Caput multo amplius, latius, margine subantennali valde dilatato antice recte angulato; mandibulae magis porrec- tae, antennae longiores, articulis singulis magis elonga- tis. Thorax multo brevior, subtransversus, postice magis angustatus et evidentius longe sinuatus lateribus antice 72 paulo rotundioribus, angulis anticis apice acutiusculis, posticis exacte rectis, apice subdentatis, margine laterali subtiliore, basi profundius transverse et utrinque impres- sa. Elytra ampliora, habita caeteri corporis ratione lon- giora, thorace dimidio latiora, lateribus ante et pone me- dium rotundiora, obtusius costata, costa tertia quadri- punctata, caeterum similia. Australie orientale, Moretonbay. J'ai dédié cette grande et belle espèce à S. Exc. M. le Docteur Renard, dont la Société Impériale des Naturalistes de Moscou vient de fêter le jubilé de 25 ans et qui, dès son entrée en fonctions en qualité de Secrétaire de la Société, m'a toujours honoré de son amitié et de sa bienveillance. F. (Trich.) subvirens. Une femelle. Long. 2% m. Nigra nitida, thorace ely- trisque viridi-marginatis, his virescentibus opacis, margi- ne lucido, pedibus nigropiceis, antennis palpis, labro tar- sisque rufescentibus. F. Vigorsii multo minor et minus elongata. Caput paulo brevius. Thorax subtransverso quadratus, postice paulo angustior, haud vero cordatus, apice magis emarginato, angulis acutioribus, lateribus magis rotundatis, perparum breviterque sinuatis, simili modo impressus et marginatus. Elytra ut in Vigorsu, in- terstitis omnibus fere aequalibus, obtuse tectiformibus septimo solo paulo elevatiore, basi acute carinato, nono angustissimo, tertio pone medium obsolete bipunctato; punctis latiusculis, haud vero profundis inter interstitia striatim impressis. | Australie méridionale, Melbourne. Ç 2. Mentum dente medio apice exciso. 13 Elytra interstitio septimo extus pluri punctalo, stria no- na postice duplicata. F. (Trich.) antarctica. Les deux sexes. Long. 26 — 28 m. Nigra nitida, su- pra capite thoraceque obserius, hujus elytrorumque la- teribus laetius viridibus, dorso latius aerescente. F. Vi- gorsa brevior latiorque. Caput paulo minus breviusque, oculis convexioribus. Thorax capite tertia fere parte la- tior, latitudine multo brevior, subtransversus, postice pa- rum angustatus, apice medio sat emarginato, ad latera subrotundato-sinuato, angulis anticis haud productis, ro- tundatis, lateribus anterius modice rotundatis, posterius fere rectis, haud sinuatis, angulis posticis rectis, obso- lete prominulis, basi exacte recte truncata; supra laevis- simus, parum convexus, ad angulos anticos modice de- clivis, pone apicem arcuatim, et ante basin recte sat profunde transversim impressus, fovea utrinque ante ba- sin ovata profunda, margine laterali minus anguste re- flexo, posterius subdilatato, circa angulos posticos expla- nato depressus. ÆElytra thorace perparum latiora, femi- nae paulo ampliora, latitudine vix dimidio longiora, ba- si recte truncata et marginata, margine postice fere rec- to, humeris subobtusis, acute dentatis, apice rotundato, extus sinuato, lateribus pone humeros subampliatis, cae- terum modice rotundatis; supra modice convexa, singu- lum media basi depressum, ad latera paulo abruptius, apicem versus sensim declivia, lateribus aequaliter mo- dice marginata, profunde subpunctato-striata, stria prima basi extus arcuata cum secunda confluente, rudimento subscutellari haud deficiente; interstitiis convexis, alter- nis paulo latioribus et magis elevatis, postice adhuc con- vexioribus et convexis, tertio punctis tribus, primo ante- 74 rius sito, septimo extus punctis 5—6 majusculis impres- sis, nono toto grossius seriato foveolato. Corpus omnino impunctatum, laeve, nitidissimum. Deux individus provenant de la Nouvelle Zélande. F. (Frich.) rectangula. Les deux sexes. Long. 19—22 m. Color paginae su- perioris minus nitidus, elytrorum dorso fere nigricante. Praecedente multo minor, praesertim angustior. Differt praeterea fronte brevius biimpressa, genis vix inflatis, oculis convexioribus, hemisphaericis; thorace lateribus minus rotundato, pone medium longe minus profunde sinuato, angulis posticis exacte rectis extus subreflexis, margine laterali antice angustiore, basi utrinque bifoveo- lata, foveola exteriore minuta. Elytra haud aliter puncta- ta foveolataque, interstitiis plus minusve convexis, nullo vero costato, septimo subelevato. Trois individus provenant du même pays. F. (Trich.) capito. Feronia (Platysma) capito White Voy. Ereb. a. Terror; (Rev. Zool. Cuv. 1847. 88.). Un mâle. Long. 48‘, m. Praecedenti valde affinis, certe autem differt {horace angustiore, minus transverso, longiore subcordato, postice angustiore et obsoletius si- nuato, elytris paulo convexioribus, magis ovalis, basi subrotundata, humeris obtusioribus, interstitiüis striarum omnibus convexioribus, sat elevatis, Du même pays. 79 F. (Trich.) Guerinii. Platysma australasiae Guérin Rev. Zool. Cuv. 1841. 124. Abax australasiae Blanchard Voyage au Pole Sud. 31, pr 13 Les deux sexes. Long. 21—23 m. Niger nitidus, su- pra totus fere obscure aereus, modice lucidus. Elytra in- terstitio tertio tri-vel quadripunctato; septimo extus punc- is nonnullis, nono grosse pluripunctato. Je ne décrirai pas derechef cette espèce qui est assez connue; Je l’ai dédiée à celui qui l’a fait connaître le premier, ayant dû changer le nom d’australasiae que Dejean avait déjà employé pour une espèce de Feronia. Ç 3. Mentum dente medio exciso. Elytra interstitio septimo haud punctato. A. Humeris valde dentatis. F. (Trich.) planiuscula. Fer. (Platysma) planiuscula White Voy. Ereb. a. Terr.; Rev. Zool. 1847. 87. Un mâle, Long. 26 m. Tota nigra nitida, antennis pal- pisque nigropiceis. Praecedentibus angustior et magis elongata. Caput an- gustius, latitudine paulo longior, quadratum; fronte inter antennas longius minus profunde parallele bisulcata, mar- _gine subantennali sat dilatato, antice recte angulato, ge- nis elongato-inflatis, oculis parvis, parum convexis, ge- nas haud superantibus. Thorax capite tertia parte latior, latitudine vix brevior, quadratus, postice non angustatus, apice sat profunde arcuatim emarginato, angulis vix pro- ductis, acute rotundatis; lateribus modice, anterius paulo evidentius rotundatis, angulis posticis rectis, apice den- 76 tatis, basi utrinque recte truncata, medio sat emarginata; supra nitidus, subtilissime transversim undulato-strigosus, parum convexus, ad angulos anticos subdeclivis, linea media tenui, utrinque abbreviata, postice profundiore, pone apicem arcuatim minus distincte impressus, utrin- que ad basin fovea sulciformi parum elongata profunda, basin attingente, ibique linea impressa cum margine con- vexa; hoc antice tenui, pone medium sensim subdilatato- reflexo, spatio inter foveam marginemque convexo. Elytra thorace dimidio fere latiora, et plus duplo longiora, sub- elongato - ovata, basi truncata, marginataque, humeris acute dentatis, singuli apice acutius rotundato, suturae summo apice dehiscente, extus ante apicem evidenter sinuata, lateribus aequaliter rotundatis, supra dorso pla- niuscula, ad latera apicemque sat declivia,. striata, striis antice subtilius, apice latius grossiusque crenulatis, pri- ma basi extus arcuata cum secunda confluente, ibique unipunctata, rudimento basali nullo;, interstitiis extus con- vexioribus, apice angustatis, tertio impunctato, quinto septüimo octavoque apice convexis, obtuse carinatis, ra- mo apicem attingente; nono angusto serie punctato, mar- gine laterali minus anguste reflexo, pone medium sub- explanato ibique subrugoso. Corpus subtus laeve, abdo- minis lateribus subcoriaceis; ano (in mare) quadrise- toso. Elle habite la Nouvelle Zélande et m'a été envoyée par M. le Comte de Castelnau. B. Humeris haud dentatis. a. Elytris basi haud marginatis. F. (Trich.) dilaticeps. Une femelle. Long. 31 m. Habitu ab omnibus prae- 11 cedentibus valde dissimilis. Nigra nitida, elytris subopa- cis, antennis extus palpisque nigro-piceis. Caput latissimum, latitudine brevius, quadratum, cras- sum, subcompressum, laeve, genis postice abrupte infla- tis, oculos convexos subaequantibus eosque postice am- plectentibus, clypeo sat emarginato, utrmque cum fronte inter antennas profunde subsinuato canaliculato, margine subantennali sat dilatato, antice obtuse angulato, sutura clypei profunde impressa. Thorax capite cum oculis vix latior, latitudine multo brevior, postice angustior, apice medio subemarginato utrinque subsinuato -rotundato, an- gulis anticis subprominulis, apice rotundatis, lateribus ante medium modice curvatis, posterium oblique rectis, haud sinuatis, angulis posticis obtusis, apice subrotunda- tis, basi media latius emarginato-rtuncata, ad latera rec- ta, supra laevissimus, disco sat convexo, ante basin pro- funde, pone apicem multo levius arcuatim transverse impressus, linea media tenui, foveolaque utrinque juxta basin breviter impressis; margine laterali minus anguste reflexo, ad angulos anticos posticosque sensim dilatato, hic cum sulco basali transverso confluente, angulis po- sticis sat reflexis. Elytra thorace tertia fere parte latiora, breviter ovata, latitudine minus quam dimidio longiora, posternis sensim attenuata, basi subretusa, haec medio emarginata depressa, haud marginata, humeris rotunda- is, apice subacute rotundato, minime sinuato, lateribus sat rotundatis; supra sat convexa, sed ad latera apicem- que sensim declivia, margine laterali posterius angustio- re, anterius sat dilatato reflexo, per humeros in baseos lateribus breviter continuato; striis vix impressis, in fundo obsolete strigosis, rudimento subscutellari vix perspicuo, brevi, nona omnino obliterata; interstitiis subtectiformi- bus parum elevatis, tertio (impunctato) quinto septimoque 78 paulo altioribus, hoc summa basi brevissime carinato, nono angustissimo, toto subtiliter seriepunctato, cum mar- gine polito. Corpus subtus laevigatum. Australie orientale. b. Elytris basi marginatis. F. (Trich.) curta. Une femelle. Long. 23 m. Statura abbreviata, elytris brevibus insignis. Nigra nitida, DAME nigropiceis, elytris opacis, margine nitido. Labrum planum antice cum angulis fere semicirculari- ter rotundatum. Caput majusculum, crassum praecipue versus basin, subcompressum, fronte inter antennas le- viter biimpressa, genis haud inflatis, oculis mediocribus, convexis, liberis. Thorax capite plus dimidio latior, transverso - quadratus, brevis, postice haud angustatus, apice parum emarginato, angulis rotundatis haud produc- tis, lateribus anterius subampliato-curvatis, posterius ob- lique rectis, basi tota sat profunde arcuatim emarginata, angulis posticis rectis, apice satis rotundatis; supra lae- vis, disco convexiusculo, pone apicem modice, ante ba- sin multo profundius arcuatim transverse impressus, la- teribus latius reflexo-marginatus, postice explanatus, an- gulis posticis altius reflexis, foveola utrinque ante basin parum impressa, spatio inter foveolam basinque subele- vato. Scutellum latum, postice obtuse angulatum. ÆElytra thorace paulo latiora, latitudine vix tertia parte longiora, anterius latiora, subcordata, basi latius truncata, lateribus pone humeros subrectus, apice rotundatos, haud dentatos, non ampliatis, parallelis, jam ante medium apicem ver- sus sensim rotundato - attenuatis, margine basali integro, postice subarcuato, supra humeros cum laterali confluen- 79 te; apice subacute rotundato, haud sinuato; dorso basin versus deplanata, pone medium subgibbosa, antice la- tius, postice angustius reflexo - marginata, striata, striis evidenter minus crebre punctulatis parum impressis, ru- dimento brevi subscutellari haud deficiente, interstitiis modice convexis, omnibus basi deplanatis, tertio impunc- tato, nono angustissimo subtiliter serie punctato. Envoyée par M. Thorey comme venant du Nord de l'Australie. Prionophorus. Mentum äente medio apice emarginato, vel bilobo, lobis intus parallelis, apice obtuse (F. crenatipes) vel recte (F, Flindersu) angulatis. Palpi articulo ultimo compresso-truncato. Mandibulae ut in Trichosterno. Pedes in mare crassiores; femora subtus bicarinata, inter carinas excavata, {ibiae validae, densius ciliato- spinulosae, posticae latere interno biseriatim crenatae; tarsi crassi, parum elongati, articulis cordatis, latitudine vix longioribus, quinto po- steriorum elongato-quadrato. Prosternum glabrum, haud marginatum. 4. Trochanteres poster obtusi. F. {Prion.) crenatipes. Les deux sexes. Long. 18 — 21 m. Habitus fere Aci- nopt tenebrioidis. Nigra nitida, thoracis lateribus, postice latius, elytrorum margine angustiore cupreo. Caput magnum, quadratum, ad basin incrassatum, sub- laeve, fronte antice clypeoque utrinque profunde lateque sulcatis, sulcis obsolete strigosis, genis modice inflatis, oculos mediocres planiusculos postice amplectentibus. 80 Thorax vix capite latior, latitudine parum brevior, cras- sus, quadratus, postice subangustior, apice bisinuato- truncato, basi fere recta, lateribus perparum rotundatis, angulis posticis subobtusis, summo apice rotundato; su- pra subtiliter transversim undulato-strigosus, anterius val- de convexus, angulis anticis rectis declivibus, linea me- dia sat impressa subintegra, et fovea utrinque subtrian- gulari sat profunda, basin haud attingente, margine late- rali crassiusculo, anguste reflexo. ÆElytra in mare vix thorace latiora, eodem duplo longiora, parallela, in fe- mina paulo latiora, subovata, basi recte truncata et mar- ginata, humerorum summo apice rotundato, haud denta- to, margine basali postice biarcuato, apice rotundata, extusque distincte sinuata, dorso sat convexa, ad latera et apicem modice declivia, margine minus late reflexo, striis laevibus perparum impressis interdum vix perspi- cuis, prima basi e puncto oriente, rudimento subscutel- lari brevi subdistincto, octava profunda; interstitiis pla- nissimis, tertio pone medium bipunctato, nono seriepun- ctato, septimo apice elevata, obtuse carinato et oblique fere ad suturae apicem producto, apice bifoveolato. Cor- pus laeve. Antennae validiusculae, palpi parum elongati, crassiusculi. Environs de Melbourne; plusieurs individus. 2, Trochanteres poster apice attenuati, in hamum acutum descendentem lerminalr. Tibiae anticae intus bis emarginatae. F. (Prion.) Flindersii. White Proc. Zool. Soc. Lond. 1859. 117. pl. 58. fig. 2. Deux femelles. Long. 34— 40 m, lat. 11 — 12 m. Insectum valde singulare totum nigrum nitidum. 81 Caput maximum, quadratum, basi incrassatum, ut in Acinopis deflexum, laeve, fronte cum clypeo utrinque la- us subarcuatim profunde impressa, ibique subrugato, spatio intermedio sat convexo, genis complanato-inflatis, oculos modice convexos postice haud amplectentibus. Thorax antice paulo latior, postice angustatus, latitudine vix brevior, subquadratus, apice bisinuato-truncato, late- ribus ante medium leviter, postice minime rotundatis, basi tlota arcuatim profunde emarginata, angulis anticis haud prominulis, rectis obtusiusculis, posticis ad elytra productis, valde acutis, extus vero haud reflexis; supra laevis, obsolete transversim strigulosus, anterius valde convexus et ad angulos valde declivis, pone apicem ob- soletissime areuatim, ante basin profundius recte trans- versim, medio obsoletius impressus, fovea postice nulla, linea media tenui utrinque abbreviata, margine laterali reflexo antice angustiore, pone medium leviter dilatato. Elytra thorace paulo latiora, latitudine dimidio longiora, thorace capiteque cum mandibulis breviora, quadrata, ba- si truncata, ad humeros subobliquata, his subobtusis api- ce rotundatis, haud dentatis, margine basali nullo, lateri- bus mox pone humeros distincte sinuatis, caeterum fere parallelis, pone medium leviter ampliatis, apice haud si- nuato, sat obtuse rotundato, dorso satis convexo, ad Îla- tera apicemque modice declivia, striis laevibus sat pro- funde impressis, rudimento subscutellari sat longo et ob- liquo, prima basi extus arcuata et cum secunda confluen- te; interstitiis convexiusculis, subcoriaceis, septino ut in crenatipede elevato et ad apicem percurrente, tertio wn- punctato, nono angustissimo, fere excavato, obsolete se- riato-punctato, margine latiusculo, ante sinum subreflexo acutoque, pone vero eundem haud reflexo, potius de- clivi et cum epipleuris obtuse carinato. Corpus laeve, N 9 1965. 6 82 abdomen totum subcoriaceum. Antennae palpique quam in praecedente graciliora; mandibulae longiores. Je ne connais pas le mâle de cette espèce, mais Je présume que les jambes sont munies au côté interne d’une double rangée de crénelures plus fortes que dans la femelle. Cet insecte présente un ensemble de caractè- res bien singuliers, et il n appartient qu'imparfaitement au genre Feroma. ro Il m'a été donné par M. S. Stevens comme venant des Îles des Lézards près des côtes de l'Australie. Pachidius. Mentum dente medio crasso, apice subexciso, lobis late- ralibus latis, antice obtusis, intus valde diver- gentibus (fere ut in Triplogenüs), basi pone dentem bifoveolata. Palpi apice vix dilatati, subcompresso-truncati. Mandibulae intus haud dentatae. Labrum subtransversum, apice emarginatum. Tarsi posteriores extus haud sulcati. Prosternum simplex, glabrum. Episterna metathoracica brevia. Elytra connata. Abdominis segmenta posterius linea transversa impressa. F. (Pach.) sulcata. Les deux sexes. Long. 19 m. Crassa, nigra parum ni- tida, antennis pedibusque piceis, palpis ferrugineis. Caput quadratum, mediocre, convexum, laeve, fronte inter antennas leviter bimpressa, genis subinflatis, ocu- los modice prominulos postice subamplectentibus. Thorax 83 capite vix duplo latior, latitudine brevior, subtransversus, quadratus, basi haud angustior, apice emarginatus, late- ribus modice et sat aequaliter rotundatus, basi media subemarginata, ad latera subobliquata, angulis anticis sub- productis, posticis obtusis, omnibus summo apice rotun- datis, supra laevis, modice convexus, pone apicem et ante basin leviter transversim biimpressus, linea media impressa sat tenui, utrinque abbreviata, basi utrinque ad latera bistriata, stria interna longiore, basin haud attin- gente, externa brevi obliqua, margine reflexo laterali crassiusculo, postice subdilatato. Elytra solida, connata, thorace parum latiora, latitudine plus dimidio longiora, basi truncata biemarginata, margine basali postice arcua- to, humero subrecto, fortius dentato, apice rotundata et extus sinuata; pone humeros subampliata, lateribus medio parum rotundatis subparallelis; dorso convexa, ad latera apicemque valde declivia, minus anguste marginata, pro- funde sulcata, sulcis laevibus, rudimento basali nullo, interstitiis convexis, laevibus, tertio impunctato, nono punctis pluribus medio rarioribus; epipleuris latiusculis. Corpus subtus laeve, abdominis lateribus subinaequalibus. Plusieurs individus provenant de Moretonbay. Notonomus. Mentum dente medio apice exciso et excavato, lobis la- tis antice acute angulatis, planiusculis, subdi- vergentibus. Palpi graciles, articulo ultimo compresso recte truncato, . apicem versus, praesertim in labialibus subdi- latato. Antennae articulis tertio quartoque aequalibus. Mandibulae mediocres, dextra intus dentata. 6° 84 Labrum breviter quadratum, planum. Pedes mediocres, tarsi posteriores extus sulcati, Prosternum simplex, glabrum. Episterna metathoracica brevia. Elytra stria nona posterius duplicata. 1. Strüs elylrorum integris. F. (Noton.) aeneomicans. Les deux sexes. Long. 19 — 24 m. Elongata, supra obscure aenea, plerumque viridi-marginata, thorace lae- tiore, plus minusve virescente; subtus picea, subirideo- micans. Caput modicum subquadrato-rotundatum, crassiusculum, laeve, ironte anterius arcuatim fortius biimpressa, margi- ne subantennali dilatato, genis inflalis, oculos modice prominulus postice amplectentibus, basi pone genas utrin- que subconstricta. Thorax capite vix tertia parte latior, latitudine paulo brevior, postice subangustatus, leviter cordatus, apice modice emarginato lateribus ante medium subrotundatis, mox ante angulos posticos levissime si- nuatis, his subobtuse dentatis, anticis haud prominulis, latius roftundatis, basi medio subemarginata, ad latera subarcuata; supra laevis, modice convexus, disco subde- planato, ad angulos anticos haud minium declivis, linea media antice abbreviata profunda, utrinqüe sulco elonga- ta a basi fere ad medium ascendente, juxta marginem posticum cum linea impressa intra marginali conjuncto, interjecio spatio convexiusculo, margine laterali angusto, pone apicem transversim paulo evidentius, ante basin obsole impressus. ÆElytra thorace parum latiora, ovata, basi subtruncata, et marginata, apice distincte sinuata ob- tuseque rotundata, humeris subobtuse angulatis, denta- 89 tis, lateribus subrotundatis, supra parum convexa, striis profundis laevibus, interstitiis modice convexis, tertio ex- terius quadripunetato, nono punctis pluribus medio rario- ribus, rudimento basali inter striam 1-m et 2-m obliquo brevissimo, margine laterali anguste carinato. Corpus sub- tus impunctatum. Plusieurs individus, du midi de l'Australie. F. (Noton.) triplogenioides. Un mâle. Long. 24 m. Praecedenti simillima, differt colore magis cupreo minus nitido, genis minus inflatis, oculis paulo convexioribus, fronte obsoletius biimpressa; thoracis lateribus postice minime sinuatis, angulis posti- cis obtusis, vix tamen rotundatis, dente nullo, supra pla- niore, posiice evidentius transversim depresso; elytris apice acutius rotundatis, margine basali postice fere rec- to, interstitio tertio bipunctato. Australie méridionale. F. (Noton.) subiridescens. Un mâle. Long. 23 m. Color niger nitidus subiride- scens. Aeneomicanti iterum similis, capiie minore, oculis planioribus, sulcis frontalibus medio omnino obsolelis. Thorax longior, vix latitudine brevior, antice minus am- pliatus, vix cordatus, apice haud emarginato, subbisinua- to; supra convexior, transversim substrigosus, spatio Jux- ta angulos posticos planiore; elytra paulo angustiora, api- ce subacuminato-rotundata, interstitiis convexioribus, api- cem versus attenuatis, obtuse carinatis, tertio bipunctato. Abdomen fere totum subtilissime punctulato-strigulosum. Australie méridionale. Melbourne. 19 Vé 86 F. (Noton.) variicollis. Les deux sexes. Long. 18"), — 23 m. Nigra, interdum purpurascens. Ab Aeneomicante differt statura angustiore. Caput angustius, sulcis frontalibus rectis brevioribus. Tho- rax in mare minus cordatus, angustior, plerumque lati- tudine vix brevior, interdum minus elongatus; in femina paulo brevior subcordatus, postice in utroque sexu minus sinuatus, angulis posticis obtuse angulatis, haud dentatis, summo apice rotundatis. Elytra magis convexa intersti- tiis praecipue apicem versus in mare convexioribus, in femina planioribus. Melbourne. F. (Noton.) Kingii. Un mâle. Long. 18 m. À praecedentibus certe differt statura angustiore, thorace elytrisque convexioribus, illius angulis praesertim posticis multo rotundioribus, lateribus magis rotundatis, basi pedunculo elytrali haud latiore, elytris magis parallelis, humeris tamen obtusius rotunda- tis, haud dentatis. Australie orientale. F. (Noton.) politula. Les deux sexes. Long. 17 m. F. australasiae affinis, differt nitore subiridescente, capite minore fronte obsole- tius impressa, oculis postice magis liberis; thorace paulo latiore, magis quadrato, lateribus minus rotundato, apice paulo evidentius emarginato, supra planiore, canalicula media minus impressa elytris paulo longioribus, magis parallelis, ad suturam basinque planiusculis, ad latera apicemque minus declivibus, striarum interstitiis minus convexis, margine basali versus scutellum haud arcuatim ascendente, apice extus obsoletius sinuato. Elle habite l’île de Van-Diemen. F. (Noton.) australasiae. Dejean Spec. des Coléopt. III. 277. Les deux sexes. Long. 15°, — 17 m. F. aeneomicante multo minor, differt colore nigro parum nitido, supra subcaerulescente, capite minore, fronte recte minus pro- funde biimpressa, thorace subquadrato, postice vix angu- stiore, lateribus parum et aequaliter rotundato, angulis omnibus obtusis, summo apice rotundatis, elytris bre- vius ovatis, paulo acutius rotundatis, interstitio tertio pone medium bipunctato. (Caeterum lege descriptionem Dejeanianam). Australie méridionale. F. (Noton.) discodera. Les deux sexes. Long. 15'/, — 17 m. Praecedentis summa similitudo, differt tamen thorace paulo latiore, lateribus angulisque posticis evidentius rotundatis, colore maris nitidiore laetius cyanescente, feminae magis opaco; variat thorace latius, elytris angustius viridicupreo - mar- ginatls. Australie méridionale. F. (Noton.) ingrata. Le mâle. Long. 18 m. F. discoderae valde affinis dif- fert capite pone oculos angustiore, thorace paulo longio- re, lateribus minus rotundato, elytris magis elongatis, minus convexis, interstitiis parum aequaliterque convexis, 88 apicem versus haud carinatis, humeris minime dentatis, margine basali ad scutellum haud arcuato. Mêmes localités. F. (Noton.) nitidicollis. Les deux sexes. Long. 12°/,—15 m. Discoderae affi- nis, sed differt capite minore, thorace elytrisque planio- ribus, illo longiore, lateribus minus rotundato, ante an- gulos posticos subsinuatis, his subdentato-obtusis minime rotundatis, utrinque basi longius sulcato, feminae elytris opacis, interstitiis minus Convexis. Li Mêmes localités. F. (Noton.) opacicollis. Les deux sexes Long. 14— 16 m. Species quoad for- mam mtadicolh vicina, sed propter thoracem crebrius transverse. strigosum, inter strigas dense minuteque longitudinaliter aciculatum insignis. Ejusdem latera po- stice breviter distinctius sinuata, anguli basales recti, sul- ci acutius impressi, spatiis cireumjectis planioribus. Ely- trarum forma eadem, interstitia maris nitida convexiora, feminae planiora subtilissime reticulata, 2°, 4° 6° que in utroque sexu pone medium plurifoveolatis, foveolis irre- gularibus interdum hamaüs, tertio bipunctato. Thorax utriusque sexus valde opacus. Nigropicea, elytris aeneis laete marginatis. Australie. F. (Noton.) mediosulcata. Le mâle. Long. 14 m. Species facile dignoscenda, ob sulcos frontales profundos trifoveolatos, foveola media in- tus dilatata; elytrorumque strias externas obliteratas. Ni- 89 gra nitidissima, elytris subirideo-caerulescentibus. Caput subelongatum, pone oculos sat prominulos angustius sub- cylindricum. Thorax capite paulo latior, vix latitudine brevior, oviformis apice basique media truncatis, illo emarginato, angulis omnibus bene rotundatis, lateribus aequaliter curvatis, posterius vix angustior, laevissimus, pone apicem angulatim impressus, medio integre canali- culatus, utrinque basi latius profunde foveolatus, lateri- bus apiceque utrinque tenuiter marginatus. ÆElytre vix thorace latiore, capite cum thorace longiora, subparallelo- ovata, basi truncata et marginata, humeris rotundatis haud dentatis, apice extus distincte sinuata; convexa, dorso deplanata, ad latera abrupte, ad apicem sensim sat declivia tenuiter marginata, laevissima, striis quatuor primis, externis duabus et rudimento basali brevissimo profunde impressis, Jaevibus, quinta obsoletiore, sexta et septima vix perspicuis, Interstitiis internis convexis, praeserlim versus apicem, haud vero carinatis, tertio pone medium bipunctato, octavo continue serlepunctalo, stria nona posterius duplicata. Australie méridionale. 2. Strus elytrorum obliteratis. F. (Noton.) molesia. Les deux sexes. Long. 19—22 m. Tota nigra nitidis- sima subiridescens, elytris interdum subvirescentibus. Caput crassum laeve, fronte obsolete biimpressa, genis inflatis oculos prominulos postice amplectentibus. Thorax capite dimidio fere latior, latitudine paulo brevior, po- stice modice angustatus, apice vix emarginatus, angulis anticis haud productis, obtusis rotundatis, lateribus ante- rius modice rotundatis, posterius fere rectis, haud sinua- 90 tis, angulis posticis obtusis, summo apice nec rotundato, nec dentato, basi recte truncata, ad angulos perparum obliquata; supra laevissimus, convexiusculus, ad angulos anticos sat declivis, tenuissime lateribus marginatus, li- nea media tenui utrinque abbreviata, postice in foveolam desinente, fovea utrinque modice elongata sat impressa, basin attingente 1ibique cum margine laterali conjuncta. Elytra thorace paulo latiora, in femina ampliora, elonga- to-ovata, basi truncata marginataque, margine postice recto, humero dentato, apice obtuse rotundato, extus evi- denter sinuato; convexa, laevissima, tenuiter marginata, striis omnibus, praeter duas externas, vix perspicuis, ob- soletissime punctatis, primis duabus e puncto orientibus, nona posterius duplici, rudimento subscutellari brevi ob- liquo; interstitiis haud convexis, tertio pone medium bi- punctato, octavo seriepunctato. Australie, Melbourne. F. (Noton.) gravis. Les deux sexes. Long. 17—920 m. Praecedenti affinis, differt capite paulo minore, thorace subtransversim ova- to, antice haud emarginato, angulis omnibus bene ro- tundatis posterius non angustiore, lateribus aequaliter sat rotundatis, elytris adhuc convexioribus, (similiter striatis et punctatis), humeris non dentatis rotundatis, apice ex tus obsoletius sinuato. Color niger nitidulus. F. (Noton.) chalybea. Dejean Spec. d. Coléopt. III. 234. Les deux sexes. Long. 18'/, — 22 m. À gravide dif- fert thorace magis quadrato, paulo longiore, postice le- viter subangustato, lateribus angulisque posticis minus 91 rotundatis, elytris paulo planioribus, viridi— vel purpureo- micantibus. Note. Elle est intermédiaire entre la gravis et la mo- lesta, mais elle est plus voisine de la première, dont j'aurais pensé qu’elle n'est qu’une variété, si la diffé- rence constante dans la forme du corselet et la colora- tion des élytres ne m'eût fait hésiter à les réunir. C'est en tout cas une variété très-remarquable qui mérite d’a- voir un nom pour la faire reconnaître. Les exemplaires typiques de la collection Dejean sont plus petits (13 m.), les élytres sont un peu plus ovales et légèrement rétré- cies vers la base, mais je ne leur trouve pas de carac- tère suffisant pour en faire une espèce distincte. F. (Noton.) sphodroides. Dejean Spec. d. Coléopt. IIL. 236. Des femelles. Long. 14— 15 m. Nigra nitida, elytris cyaneis. Praecedentibus gracilior, capite minore, genis minus inflatis, oculosque subprominulos postice minus amplectentibus; thorace angustiore, cordato, latitudine vix breviore, anterius rotundato, postice satis angustato, et breviter subsinuato, angulis basalibus obtusis, summo api- ce subrotundatis, supra subconvexo, antice transverse impresso, medio fortius canaliculato, foveis basalibus sat profundis, spatio externo parum elevato, Juxta basin et angulos excavato-depresso; elytris magis ovoideis, hume- ris lateribusque magis rotundatis, illis inermibus, supra convexiusculis, striis laevibus interioribus magis impres- sis et interstitiis convexioribus, tertio pone medium bi- punctato, rudimento basali paulo longiore, vix obliquo, stria externa postice vix distincte duplicata. Note. Dans le type de Dejean je ne découvre que 3 92 points sur l’élytre droite, au lieu des quatre dont il fait mention, encore Île point intermédiaire n'est-il évidem- ment qu accidentel. F. (Noton ) accedens. Deux femelles. Long. 18'/, m. Praecedenti certe ag- nata, sed multo major. Nigra nitida, elytris vix cyane- scentibus. Thorax paulo latior, lateribus postice minime sinuatis rectis, angulis obtusioribus, supra planior, foveis posticis minus impressis; elylra planiora, disco sat de- pressa, stria rudimentali magis impressa, externa apicem versus duplicata, interioribus magis impressis. Note. Cette forme est intermédiaire entre la sphodror- des et celles voisines de l’aeneomicans, mais elle est plus grêle que celles-ci, et ressemble un peu à un grand 4n- chomanus, les pattes et les antennes sont plus minces, la tête est moins grosse, le corselet plus étroit, les ély- tres plus ovoides, les épaules sans dent, et les stries in- termédiaires moins profondes que celles qui sont voisi- nes de la suture et du bord. Australie méridionale. Prosopogmus. Mentum dente medio angusto, leviter emarginato, lobis latis, sat brevibus, valde divergentibus, intus late appendiculatis, gula pone suturam profun- de bimpressa. Palpi articulo ultimo tenui subtruncato-ovato. Prosternum glabrum, haud margimatum. Tarsi supra subtilissime reticulati deplanatique, posterio- res extus sulcati, basi modice angustati, ulti- mo marium elongalo-quadralo. | Cactera ut in praecedente. 93 Ce groupe se rapproche des Triplogemius par la forme du menton, mais ses palpes nullement sécuriformes, ainsi que la conformation des tarses l’en éloignent suffisamment et lui assignent une place parmi les formes hétérogènes du genre Feronia. F. (Pros.) impressifrons. Les deux sexes; long. 15°/, — 16/7, m. F. austrcla- siae formam refert, sed multo planior est et colore cu- preo-aeneo nitidissimo distineta. Caput minus, vertice pone oculos ad latera obsolete strangulatum, laevissimum, sulcis frontalibus profundis latiusculis, antice rectis, postice geniculato-divergentibus, fronte media et spatio Juxta-oculari convexis, oculis pro- minulis, genis postice insertis. Thorax capite fere duplo latior, latitudine evidenter brevior, transverso-quadratus, apice modice, media basi evidentius emarginatis, lateri- bus anterius magis, posterius minus rotundatis, angulis anticis haud productis, posticis obtusis, his apice illisque latius rotundatis, supra laevissimus, planiusculus, sat te- nuiter utrinque marginatus, Canalicula media bene 1m- pressa, antice abbreviata, postice basin fere attingente, utrinque sulco recto profundo sat lato, à basi fere ad me- dium ascendente, foveolaque exteriore rotundata impres- sis. Elyira thorace haud latiora, capite cum thorace ter- tia fere parte longiora, basi subrecte truncata et margi- nata, humeris non rotundatis at subobtusis et obsolete dentatis, lateribus longius parallelis, extus ad apicem si- nuatis, hoc acutius rotundato; supra latius deplanata, mox ad apicem lateraque declivia, lateribus reflexo-marginatis, profunde striata, striis Jaevibus, rudimento subscutellari punctiformi, nona apice valde sinuata, interstitiis in ma- re convexioribus, laevissimis, in femina paulo planiori- & 94 bus, subreticulatis, exterioribus, excepto nono, in utro- que sexu ad apicem carinatis, angustatisque, tertio qua- dripunctato, nono pone medium dilatato, grossius serie- punctato. Corpus nitidissimum, subtilius coriaceum. Man- dibulae tibiaeque piceae, antennis palpis tarsisque rufo- piceis. Nouvelle Zélande. Rhabdotus. Palpi articulo ultimo fusiformi (ut in F. parumpunctata). Labrum subemarginatum, medio longitudinaliter canali- culatum. Antennae dimidio corpore longiores. Tarsi supra striolati articulo primo plerumque laevi, po- steriores extus sulcati;, pedes elongati. Prosternum haud marginatum. Anus marium sexsetosus, feminarum 40-setosus. F. (Rhabd.) reflexa. Les deux sexes. Long. 17°/, — 22 m. F. Lasserrei si- milis, Abacem elongatum simulat. Nigra, modice nitida, elytris feminae subopacis, labro, palpisque piceis, his ba- si dilutioribus, subtus nitidissima. Caput mediocre, quadratum, laeve, fronte antice bre- vius late bisulcata, spatio intermedio convexo, genis le- viter inflatis, oculos modice prominulos postice subam- plectentibus. Thorax capite duplo latior, vix laüitudine brevior, quadratus, basi non angustior, apice subemargi- nato, angulis anticis subproductis rotundatis, lateribus modice rotundatis, pone medium longius obsolete sinua- is, basi tota arcuatim subemarginata, angulis posticis rectis acutiusculis, leviter prominulis, sed non dentatis, 5 Hs) supra parum convexus, ante basin transversim depres- sus, pone apicem leviter angulatim impressus, canalicula media satis impressa integra, sulcoque unico recto utrin- que a basi fere usque ad medium impresso, margine la- terali reflexo anterius angusto, pone medium sensim di- latato, prope angulos basales iterum angustato, spatio in- ter sulcum marginemque subelevato. Elytra thorace pa- rum latiora, eoque plus duplo longiora, elongato-ovata, basi truncata marginataque, humeris subrotundatis, haud dentatis, margine basali postice fere recto, extus ante apicem evidenter sinuata, summo apice obtuse rotundata lateribus parum rotundatis, supra parum convexa, ad la- tera apicem modice declivia, latius reflexo-marginata, striata, striis laevibus modice impressis, apice per paria conjunctis, subscutellari recta, subelongata, nona pone medium duplicata, interstitiis parum convexis, in femina planioribus, apice omnium convexiore, tertio pone me- dium bi-vel tripunctato, octavo apice sinuato, nono se- riatim, medio rarius pluripunctato. Corpus laeve. Plusieurs individus de la Nouvelle Zélande. Loxodaciylus. Antennae elongatae, tenues, articulis tertio et quarto ae- qualibus. ; Pedes elongati, tarsi omnes supra plurisulcati, in mare articulis primis tribus anticorum dilatatis, sub- elongatis, cordatis, apice subemarginatis et ob- lique (ut in Platyderis et Loxandris) truncatis; femora marium valde incrassata. Prosternum aut marginatum, aut simplex. Anus maris setis quatuor, feminae octo ornalus. Caetera ut in Feronüs australibus. 96 Les mêmes raisons qui ont fait admettre les genres Platyderus et Loxandrus autoriseraient pour ces insectes la création d’un genre nouveau, si nous ne nous étions interdit l'introduction, dans ce groupe, de coupes géné- riques jusqu'à ce qu’on se soit mis d'accord sur la ré- partition systématique des espèces qui en font partie. F. (Loxod.) carinulata. Un mâle. Long. 22°], m. Nigra nitida, elytris opacis, labro, antennis palpisque piceis, his basi pedibusque rufopicels. Caput subquadratum, majusculum, basi subincrassatum, laeve, fronte vix impressa, subinaequali, genis parum inflatis, oculos planiusculos postice subamplectentibus. Thorax capite fere duplo latior, latitudine vix brevior, quadratus, postice perparum angustatus, apice parum emarginato, angulis subproductis, obtuse acuminatis, la- teribus modice subaequaliter rotundatis, angulis posticis subobtusis, apice subrotundatis, basi recte truncata, su- pra planiusculus, pone apicem arcuatim et longius ante basin recte transversim impressus, linea media tenui, antice abbreviata, margine laterali reflexo, anterius tenui, pone medium sensim dilatato, sulculo angusto recto a basi utrinque fere ad medium impresso, nitidus, obsolete transverse striolatus, basi tota evidenter coriacea. Elytra vix thorace latiora, latitudine vix duplo longiora basi subtruncata êt marginata, humeris subobtusis, apice den- tigeris, margine basali postice leviter arcuato, extus ad apicem evidenter sinuata, apice subobtuse acumimato- rotundata, lateribus subrotundatis, supra anterius parum, postice magis convexa, distincte reflexo-marginata; striis modice impressis, punctatis, rudimento subscutellari sub- elongato, interstitiis tectilormibus, utrinque subcoriaceis JT opaeis, medio subcarinato anguste nitido, postice con- fluentibus, nono angustissimo pluripunctato, tertio pone medium in summa Carina bipunctato; stria externa dupli- cata. Corpus laeve, episterne melathoracica coriacea; prosternum submarginatum. ° Melbourne. F. (Loxod.) amaeroptera. Une femelle. Long. 18 m. Praecedenti valde affinis. Differre tamen videtur magnitudine multo minore, thora- ce elytrisque angustioribus, illo posterius angustiore, an- gulis anticis obtusioribus, posticis rotundioribus, elytris interstitiis totis coriaceis opacisque, medio nec carinatis nec lucidis, simpliciter convexis, prosterno haud margi- nato pedibus (in femina) gracilioribus, femoribus haud incrassatis. Melbourne”? Steropt australici. Elytra apice acutius rotundata, interstitio tertio punctis tribus extus sitis. F. (Ster.) cyaneo-cincta. Un mâle. Long. 20 m. Nigra nitida, thorace ad latera subcyanescente, elytris laete cyaneo-cinctis, palpis nigro- picels. Caput mediocre subquadratum, convexum, laeve, fron- te inter antennas obsolete biimpressa, genis subinflatis, oculos prominulos postice subamplectentibus. Thorax ca- pite fere duplo latior, rotundus, utroque apice truncato et arcuatim emarginato, latitudine vix brevior, oeulis an- tieis subproductis, apice rotundatis, posticis latissime cum N 3. 1865. 7 98 lateribus rotundatis, supra convexus, nitidus, obsoletis- sime transverse strigosus, antice angustius, basin versus sensim latius reflexo - marginatüs, margine crassiusculo, pone medium alte reflexo, linea media tenuissima, longe ante basin in foveolam desinente, fovea magna profunda utrinque ad basin intra angulos impressa et cum mar- gine reflexo postice confusa, laevi. ÆElytra thorace vix latiora, latitudine plus duplo longiora, elongato - ovata, basi utrinque obliquata, humeris obtuse rotundatis, haud dentatis, apice extus bene sinuato, summo rotundato, la- teribus sat rotundatis; convexa, ad latera abruptius de- clivia, basi marginata, margine basali rudimentum striae subscutellare non superante ibique, striis profundis punc- tatis, prima basi extus arcuata, ibique cum secunda e punc- to oriente, sexta et septima obsoletioribus, basi oblitera- is, interstitiis convexis, laevibus, tertio extus punctis tribus minutis impresso; sexto basi elevato, lato, con- vexiore, nono pluripunctato, punctis medio rarioribus, margine laterali bene reflexo, posterius paulo latiore. Corpus totum laeve. Elle m'a été donnée par M. le Dr. Haag - Rutenberg comme venant du Nord de l'Australie. F. (Ster.) discopunciata. Les deux sexes. Long. 16—17 m. À praecedente dif- fert colore omnino nigro nitido, thorace paulo breviore, haud tamen transverso, margine laterali magis tenui et minus reflexo, lateribus magis rotundatis; elytris lateribus humerisque etiam magis rotundatis, supra convexioribus, angustius marginatis, striis disco evidentius punctatis, utroque apice laevibus, septimo obliterato, interstitio sex- to basi haud elevato; abdominis segmento basal et ultimis 99 tribus utrinque antice plagiatim punciulaiis, medio et ad Jatera laevigatis. Melbourne. F. (Ster.) obesula. _ Les deux sexes; long. 16—17"/, m. À praecedentibus duabus differt statura multo breviore, latiore. A disco- punciata distinguitur {horace transverso lateribus praeser- tim postice angulisque basalibus adhuc latius rotundatis, margine posterius latius reflexo; elytris latitudine vix di- midio longioribus, basi latioribus et magis truncatis, hu- meris minus obliquatis, convexius rotundatis, lateribus pone humeros magis ampliatis, supra minus convexis, margine laterali latiore, striis fortius punctatis, utroque apice vix laevibus, primis duabus basi haud confluenti- bus, septima non obliterata, basin tamen non attingente, interstitio septimo ibidem lato, haud elevato. Abdomen similiter sed grossius punctatum, segmento secundo ad latera etiam pluripunctato, sequente vero laevi. Color ni- ger nitidus, elytrorum disco versus latera minus distincte cyanescente. Je la crois assez commune dans la partie méridionale de l’Australie, aux environs de Melbourne. J'en possède un individu beaucoup plus petit (12 m.), mais d’ailleurs tout-à-fait pareil. F. (Ster.) civilis. | Pterostichus civilis. Germar Linn, entom. III. 168. 10. Un mâle, long. 14 m. A praecedente differt magni- tudine minore, oculis parum convexis, thorace minus iransverso, angustius marginato, postice subangustato, lateribus planius rotundatis, elytris paulo angustioribus 7* 100 parum convexis, anguste marginaüs, Striis crebrius mi- nus grosse punctatis interstitiis apicem versus convexio- ribus et angustioribus; -abdominis segmento secundo ad latera vix punctato. | L'exemplaire que je possède est un de ceux sur les- quels Germar a fait sa description, et m'a été envoyé par M. Schaum. F. (Ster.) cyclodera. Les deux sexes. Long. 8), — 9 m. Praecedentibus multo minor et gracilior praeterea differt colore nigropi- ceo, thoracis lateribus, antennis palpis tibiis tarsisque rufoferrugineis. Caput minus et angustius, oculis valde prominulis. Thorax forma ut in œvii, lateribus posterius latius reflexis, supra planior, angulis posticis paulo mi- nus rotundatis. Elytra minus ampla, multo planiora, la- tius marginala, striis omnibus aequaliter impressis et pun- ctatis, rudimento basali longiore, interstitiis planiusculis. Abdomen vix punctatum. Antennae pedesque longiora, illis tarsisque gracilioribus. Des environs de Melbourne, plusieurs individus. F. (Ster.) iriditincta. Un mâle. Long. 8‘), m. Praecedentis summa affinitas, differre tamen videtur thorace longiore et angustiore la- teribus minus rotundato, postice haud angustato, ovoideo, antice emarginato, basi subtruncato, margine posterius minus dilatato, elytrorum striis multo obsoletius puncta- üs, interslitio tertio punetis duobus tantum impressis. et imprimis colore totius fere corporis valde irideo. De la rivière des Cygnes (Australie S. 0.). 101 Holcaspis. Mentum dente medio latius bifido, lobis divergentibus, antice acute angulatis. Palpi validiusculi, apice subovato truncato. Pedes mediocres, femore subtus rotundata, incrassata; tarsi extus non sulcati. | Prosternum simplex. Scutellum anterius plurisulcatum. Ce groupe se rapproche beaucoup des Hypherpes par la forme du corps et par l'absence de strie au côté ex- terne des iarses postérieurs. Dans la plupart des espè- ces, il n’y a également pas de points enfoncés sur le troisième intervalle des élytres, mais ils se retrouvent au nombre de trois dans la cinquième, et tous trois sont placés au côté externe de l'intervalle. 1. Elytra impunctata. a. Thorace basi bistriato. F. (Holc.) angustula. Omaseus elongatus Blanchard Voy. au Pole sud. p. 28. phare Les deux sexes. Long. 12°/, — 14 m. Nigra, modice mitida, antennis extus palpisque apice rufopiceis. Gaput mediocre quadratum, laeve, fronte obsolete biimpressa, genis vix inflatis, oculos convexos postice vix amplecten- tibus. Thorax capite dimidio latior, latitudine vix brevior, quadratus, postice subangustatus, apice mediaque basi emarginatis, angulis anticis haud productis, rotundatis, lateribus leviter rotundatis, pone medium leviter sinua- . lis, angulis posticis rectis, summo apice acutiusculo, ba- si utrinque recie truncata; supra sublaevis, convexior, 102 intra utrumque apicem obsolete transversim impressus, linea media profunda, antice subabbreviata, striisque utrinque binis, interiore duplo longiore, profunde impres- sis, spatiis inter easdem marginemque externum con- vexis, hoc tenuiter aequaliterque reflexo, angusto. Elytra thorace vix latiora, latitudine duplo longiora, basi trun- cata et marginata humeris subrectis, obtuse dentatis, la- teribus medio parallelis, pone humeros sinumque posti- cum profundum subrotundatis, apice ipso obtuso; dorso deplanata, ad latera abruptius, ad apicem sensim decli- via, striis obsolete punctulatis, postice per paria con- fluentibus, septima mox pone medium desinente, ibique ramulo obliquo ascendente cum octava convexa, Iinter- stitis modice convexis, laevibus, quarto apice subcate- nulato, septimo apice latiore elevato, nono punctis plu- ribus grossis, medio distantibus impresso, margine late- rali tenui. Corpus laeve, episternis omnibus punctulatis; femora postica maris subtus medio unidentata. Plusieurs exemplaires d’Akarva (Nouvelle - Zélande). FE. (F, Hole.) sylvatica. Omaseus sylvaticus Blanchard Voy. au Pole Sud. p. 29. pl. 2% fig.:5. Les deux sexes. Long. 9 m. Praecedente multo mi- nor, brevior planiorque. Nigra subopaca, subtus nitidior, pedibus antennisque basi nigropiceis, his extus rufescen- tibus, palpis rufis. Caput paulo minus, thorax postice minime summo vero apice subangustato, lateribus medio tantum subrotundatis, postice vix sinuatis, minus con- vexus, linea media magis tenui, spatiis inter striolas ba- sales marginemque deplanatis; elytra breviora minus pa- rallela, pone medium sensim attenuata; supra multo pla- 105 miora, strus dorse multo minus impressis, interstitiis pla- nissimis, subtilissime reticulatis, summo apice elevatis, nono angustissimo, basi apiceque grosse pluripunetato, striis binis externis profundis, nona postice duplicata. Corpus totum laeve; . femora haud dentata. Des mêmes localités que la précédente. b. Thorace basi utrinque unifoveolato. F. (Holc.) intermittens. F. (Pleroshichus) vagepunctata White Voy. Ereb. a. Terr.; Guérin Rev. Zool. 1847. 89. Les deux.sexes. Long. 167, — 21 m. Nigra nitida, antennis basi palpisque nigro-piceis, illis extus rufescen- tibus, his rufovariegatis, labro rufolimbata, elytris subae- reis, opaciusculis. Caput subelongato-quadratum, erassum, laeve, fronte distinetius bistriata, genis parum inflatis, oculos parum prominulos postice subamplectentibus. Thoraæ capite di- midio latior, latitudine paulo brevior, non vero transver- sus, postice angustatus, subcordatus, apice late basi me- dia emarginatis, angulis anticis haud productis, rotunda- tis, lateribus sat rotundatis, postice breviter profundius sinuatis, angulis posticis acutis extus prominulis, basi utrinque recte truncata, supra subconvexus, ad angulos anticos sat declivis, laevis, linea media bene impressa, utroque apice abrupte abbreviata, fovea elongata profunda utrinque ante basin, spatio postice et externo convexo, margine laterali angustissime reflexo. Elytra thorace ple- rumque vix latiora, elongata, basi truncata et utrinque subobliquata, marginata, humeris subrotundatis, obtuse dentatis, apice extus profunde sinuato, postice singulatim acutius rotundato, lateribus medio parallelis, basi et pone # 104 medium subrotundatis; dorso deplanata, ad latera et api- cem sat declivia, striata, striis parum impressis, eviden- ter minus crebre punctatis, frequenter interruptis, imter- stitiis laevibus, parum convexis, teritio quintoque paulo latioribus, cum septimo apice confluentibus, omnibus po- stice tectiformiter subelevatis, nono grosse seriepunctata; stria nona apice subduplicata, prima basi aut abbreviata, aut extus recurva, cum secunda confluente, rudimento basali interdum deficiente, margine laterali modice reflexo. Corpus laeve, episternis posterioribus quatuor punctulatis; femora mulica. Plusieurs individus venant du port Nicholson, dans la Nouvelle Zélande. F. (Holc.) elongella. F. {Cophosus) elongella White; Guérin Rev. Zool. 1847. D: 80- Les deux sexes. Long. 12 — 14 m. Nigra, subtus ni- tida; supra obscure opaco-subaerea, labro antennis palpis pedibusque ut in praecedente. Caput minus, oculis con- vexioribus. Thorax brevis, subtransversus, postice late- ribus haud sinuatus, angulis posticis obtusis, apice sub- rotundatis, linea media postice non abbreviata, foveis basalibus ad marginem postieum productis. Elytra hume- ris subconvexo-rotundatis, haud dentatis, striis fortius im- pressis et punctatis, non interruptis, prima basi nec ab- breviata, nec extus recurva, rudimento basali nullo, in- terstitiis paulo convexioribus, postice non elevatis, serie punctorum laterali medio subinterrupta. Corpus totum fe- re laeve, impunctatum; femora subtus medio non denta ta, sed rotundato-angulata. Plusieurs individus des mêmes localités. 105 2. Elytra dorso tripunctata. F. (Holc.) ovatella. Deux femelles. Long. 18 m. Nigra, supra parum ni- tida, antennis, palpis pedibusque concoloribus. Praece- dente major, latior, elytris magis ovatis. Caput fronte fortius bimpressa, oculis convexioribus. Thorax latior, fere transversus, postice haud angustior, lateribus angulisque praesertim posticis magis rotundalis, supra convexis, linea media utrinque abbreviata et in fo- veolas desinente, foveis basalibus latioribus, profundius exsculptis, elytra ovata, humeris obtusius rotundatis, fere obsoletis, apice extus minus sinuato, lateribus subrotun- datis, margine basali medio obliterato, postice ad hume- ros cum margine laterali arcuatim confluente, hoc angu- sio, Supra convexiora, striae rudimento basali haud defi- ciente, interstitio tertio extus distincte tripunctato, quinto punctum unicum situ variabile ferente, caeteris fere ut in elongella. _ Envoyée par M. le Comte de Castelnau, comme ve- nant de la Nouvelle-Zélande. Il. EPISTERNA METATHOR. ELONGATA, LATERIBUS CANALICULATA, Mentum dente medio acute bifido, angustiore, lobis late- ralibus antice acute angulatis, intus sat diver- gentibus. Palpr tenues, apice subovato-cylindrici, truncati. Pedes mediocres, femora parum inflata, éibiae parce ci- liatae tarsi extus plerumque haud sulcati. Prosternum aut simplex aut submarginatum. Anus maris setis binis, feminae setis quatuor. 106 L Episterna prosternt intus undulato-striolata. (Elytra impunctata). Rhytisternus. F, (Rhytist.) liopleura. Les deux sexes. Long. 15°/,—17 m. Elongata, nigra nitida, antennis palpisque rufopiceis, illis basi obseurio- ribus. Caput mediocre, subelongato-quadratum, laevissimum, fronte, (non vero clypeo) inter antennas bistriata, sutura clypei distincta, genis parum inflatis, oculos convexos postice ex parte amplectentibus. Thorax capite fere di- midio latior, latitudine brevior, parum transversus, posti- ce subangustatus, apice subemarginato, angulis haud pro- ductis, apice rotundatis, lateribus anterius sat rotundatis et ampliatis, pone medium oblique rectis, haud sinuatis, angulis posticis obtusis, apice minime rotundatis, obso- lete subdentatis, basi recte truncata, utrinque perparum obliquata, supra laevissimus, modice convexus, utrinque ad basin excavatus et. distincte bistriatus, stria interna longiore, linea media tenui subintegra, pone apicem ob- solete arcuatim impressus, margine laterali tenuissimo ubique aequali. Elytra thorace dimidio fere latiora, lati- tudine plus dimidio longiora, basi truncata et emargina- ta, margine postice subrecto, scutellum non attingente, humeris obsolete dentatis, apice distincte sinuato, acute rotundato, lateribus basi et apice magis, medio minus ro- tundatis, dorso deplanata, ad latera abruptius, ad apicem sensim declivia, striata, striis laevibus, interioribus qua- tuor et duabus externis sak impressis, quinta et sexta majore ex parte obsoletis, septima omnino obliterata im- terstitiis laevissimis, planiusculis, internis nonoque con- 107 vexioribus, hoc seriepunctato, punctis medio distantibus, rudimento basali nullo, stria secunda basi e puncto orien. te, margine laterali tenuiter reflexo. Corpus nitidissimum impunctatum, prosternum subearinatum. Elle se trouve près de Melbourne. F. (Rhytist.) laevilatera. Un mâle. Long. 13‘/, m. Praecedenti valde affinis, si- imiliter colorata, minor, differt capite minore et paulo bre- viore, thorace angustiore postice non angustalo, quadrato- rotundato, lateribus modice sed aequaliter rotundatis, an- gulis posticis obtusioribus, rotundatis, striola basali exte- riore breviore et obsoletiore, elytris striis 5, 6 et 7-a omnino obliteratis, vix apice summo distinctis, serie pun- ctorum laterali medio longius interrupta, prosterno me- dio vix marginato. Près de Moretonbay. F. (Rhyüst.) cyathodera. Une femelle. Long. 15 m. Praecedente paulo major, nec color alus, elytris subiridescentibus, palpis anten- nisque rufescentibus. Caput paulo latius, oculis planiori- bus. Thorax multo latior et brevior, subtransversus, po- sterius sensim angustior, angulis anticis acutioribus, la- teribus angulisque posticis conjunctim valde rotundatis, striola externa fere obliterata, elytra paulo latiora, basi subemarginata, humeris antice subminulis, subacute an- gulatis, striis ut in lopleura impressis. Le Comte de Castelnau me l'a envoyée comme venant de la rivière Parvo. 108 F. (Rhytist) puella. Deux mâles. Long. 9°/, — 12 m. Color praecedentis, sed statura angustior, praeterea differt thorace postice valide coarctato, cordato. ÆLiopleura multo minor, angu- stior. Caput sulcis irontalibus postice divergentibus, ocu- lis minus convexis. Thorax angustior, latitudine parum brevior, lateribus valde rotundatis, postice brevius sed distincte sinuatis, angulis posticis rectis, summo vix api- ce subrotundatis, basi utrinque subobliquata; supra con- vexior, basi utrinque haud excavatus, antice minime transverse impressus, linea media subtiliore, stria unica utrinque impressa, angusta profundaque. Elytra magis ovata, basi emarginata, humeris subproductis acutiuscu- lis, haud dentatis, margine basali postice sat arcuato, striis interstitiisque ut in laevilatera; illis intermediis api- ce magis impressis. Prosternum submarginatum. F. (Rhytist.) misera. Les deux sexes. Long. 10 — 12 m. Liopleura multo minor, angustior, caput minus, sulcis postice divergen- tibus, palpis rufotestaceis, thorax angustior, longior, (in femina paulo latior) lateribus magis rotundatis, basi ut- rinque haud excavatus, striola externa obsoletiore. Ely- tra striis quinque internis et duabus externis profundis, caeteris duabus obliteratis, apice distinctioribus, omnium interstitiorum apice convexo; antennae breviores, articu- lis singulis minus elongatis; prosternum simplex. Plusieurs individus de Moretonbay. 2. Episterna prosternt laevra. (Elytra pone medium bipunctata),. (Tarsi extus sulcati). 109 Ceneus. F. (Ceneus) coracina. Erichson /Pterostichus). Wiegm. Arch. 1842. I. p. 128. : N 12. Hypherpes chalybeipennis. Chaudoïir Bull. Mosc. 1843. Les deux sexes. Long. 11—12*/, m. Nigra valde ni- tida, elytris cyaneo-iridescentibus, antennis, palpis, ti- biis tarsisque piceis. Caput mediocre, quadratum, pone oculos obsoletissime strangulatum, laeve, fronte sulcis profundis brevibus postice divergentibus, clypei sutura impressa, genis inflatis, oculos sat convexos postice sub- amplectentibus. Thorax capite dimidio latior, latitudine dimidio brevior, transverso - quadratus, postice minime, summo apice subangustatus, hoc arcuatim subemargina- tus, angulis anticis haud productis, apice rotundatis, la- teribus anterius magis, postice minus rotundatis, ante angulos brevissime obsoleteque sinuatis, his subrectis, basi recte truncata, utrinque perparum obliquata, supra laevissimus, parum convexus, ad angulos anticos modi- ce declivis, intra utrumque apicem obsoletissime trans- versim impressus, linea media profunda, utroque apice obsoletiore, basi utrinque fortius bistriata, stris rectis, interna multo longiore, interstitio inter easdem subcon- vexo, margine laterali toto tenuiter reflexo, postice sub- explanato. Elytra thorace perparum latiore, latitudine di- midio longiora, basi truncata et marginata, margine po- stice sat biarcuato, humeris subobtuse angulatis, subden- tatis, lateribus pone humeros sat ampliatorotundatis, me- dio parallelis, apice sat rotundato, extus $inuato; supra satis convexa, dorso planiora, stricta, fere sulcata, striis laevibus, rudimento basali sucelongato, inter primas duas sito, vix obliquo, interstitiis laevissimis, convexis, apice 110 angustatis elevalioribus, tertio pone medium bipunctato, nono serie punctorum medio rariorum impresso, haud angustato, margine antice anguste, posterius paulo la- tius reflexo. Corpus totum fere laeve, prosternum distinc- te marginatum. Van Diemen, Melbourne. F. monochroa. Les deux sexes. Long. 9 — 9}, m. Praecedente mi- nor, et angustior, color obscure nigropiceus, antennis, palpis tarsisque dilutioribus. Caput paulo minus; thorax multo gngustior, vix transversus; elytra etsi minus lata, sed thorace latiora, convexiora; prosternum haud margi- natum. Adest specimen cum thorace adhuc angustiore. Melbourne. Chlaenioidius. Mentum dente medio latiusculo, apice excavato, vix emar- ginato, lobis intus divergentibus, antice acute angulatis. Palpi graciles, apice recte compresso-truncati, haud'di- latati. Antennae tenues dimidium corporis aequantes. Pedes graciles, elongati, tarsi. antici marium articulis tri- bus parum dilatatis, posteriores extus plus mi- nusve obsolete sulcati. Prosternum simplex aut marginatum. Mesosternum antice inter coxas subexcavatum. Elytra impunctata, subtiliter coriacea. F. (Chlaen.) prolixa. Erichson (Pterostichus) Wiegm. Arch. 1842. IL. 127. Les deux sexes. Long. 17 — 20 m. Ovoidea, nigra 111 hitida, elytris subiridescentibus, antennis palpisque piceis, subrufescentibus. Caput mediocre, obsoletissime pone oculos strangula- tum, subtilissime coriaceum fronte antice recte biüimpres- sa, genis subinflatis, oculos convexos postice subamplec- tentibus. Thorax capite dimidio latior, latitudine basali paulo brevior, antice sensim angustatus, apice subemar- ginatus, angulis vix productis rotundatis, lateribus ante- rius subrotundatis, postice fere rectis, haud sinuatis, an- gulis posticis rectis, summo apice subobtusis, basi recte truncata, supra parum convexus, laevis, pone apicem obsolete transversim arcuato-impressus, linea media tenui utrinque abbreviata et postice in foveolam longe à basi desinente, basi utrinque excavata et bistriata, stria inter- na longiore, spatio inter strias coriaceo, margine laterali antice tenui, pone medium sensim dilatato-reflexo, Juxta angulos posticos puncto minuto elevato. Elytra thorace latiora, latitudine non omnino duplo longiora, basi recte trunçcata, thoraci arcte adapta, marginataque humeris con- vexe rotundatis, haud dentatis, sed subangulatis, lateri- bus pone humeros ampliato-rotundatis, dein longius pa- rallelis, apice minus obtuse rotundatis et extus subsinua- üs; supra parum convexa, dorso planiora, ad latera ma- gis, ad apicem parum declivia, fortius striata, striis in fundo plus minusve crenulato-punctatis, prima ad basin extus sinuata e puncio oriente, rudimento subscutellari longo, interstitiis in mare convexioribus, in femina pla- nioribus, subtilissime coriaceis, nitidis, nono serie punc- iorum medio rariorum impresso, cum margine tenui evi- dentius ruguloso. Corpus ad latera cum abdomine sub- tiliter coriaceum. Australie méridionale. 112 F. (Chlaen.) herbacea. Une femelle. Long. 16 m. Summa, excepto colore, praecedentis similtudo. Supra herbaceo - viridis, elytris irideo-micantibus. Thorax angustior, postice minus dila- tatus, lateribus pone medium obsolete sinuatis, tota basi coriacea. Elytra paulo breviora, minus parallela, planio- ra, Striis minus impressis, evidentius crenulatis, intersti- tiis planioribus, quarto quintoque ante nes juxta striam quartam subdepressis. Elle m'a été envoyée par M. Thorey, comme venant du Nord de l’Australie. NEUES KREIDEVORKOMMEN BEL MOSKAU. Von NI UACDIE R'B AC: (Mit einer Tafel.) res Schon vor mehreren Jahren fiel mir bei einer geogno- siischen Excursion Jjenseits des Troitzkischen Klosters ins angränzende Gouvernement Wladimir ein sehr ei- genthümliches Gestein auf, ein lockerer, grauer, thoni- ger Sand mit vielen grüunlicher Kôrnern, dessen blosser Anblick die Errinnerung an manche, namentlich deutsche Grünsande hervorrief, doch liessen sich, trotz eifrigen Suchens, keine Spuren von Versteinerungen entdecken und es musste mithin die Frage über des Alter des Ge- steines vor der Hand eine offene bleiben. Im J. 1863 war ich glücklicher: bei einem Ausfluge auf der neuer- ôffneten Moskwa-Jaroslaw’schen Bahn beobachteten wir, Prof. Kaufmann und ich, ein ganz ähnliches Gestein, das, zwischen den Stationen Chotkow und Troitza, von der Eisenbahn in einer Mächtigkeit von etwa 20” durch- schnitten wird, und meinem verehrten Freunde gelang es bald einen schônen Abdruck einer Fischschuppe da- rin aufzufinden, wozu sich später mehrere andere, meist. problematische, organische Reste gesellten. Aufgemun- MN 3. 1865. 8 114 tert durch diesen Erfolg habe ich die Localität im ver- flossenen Sommer mehrfach besucht und glaube wenig- siens eine vorläufige Noûz über dieselbe um so weniger der Veroffentlichung vorenthalten zu duürfen, als mehrere gluckliche Funde an dieser Localität, die in diesem Jahre auch von andern Forschern besucht worden, Jjetzt die Môglichkeit bieten, eine ziemlich sichere Bestimmung dér fraglichen Formation vorzunehmen. Das Gestein, von den Eisenbahnarbeitern «opoka» ge- nannt, mit welchem Namen man im Russischen gewôhn- lich einen thonreichen Kalkstein bezeichnet, und einem solchen gleicht es auf den ersten Blick, enthält, auffal- lender Weise, gar keinen kohlensauren Kalk, brausst al- so nicht mit Säuren, sondern ist ein kieseliger Thon mit vielen eingesprengten grünen Kôrnern, der mitunter sehr fest und dabei dunkelgrau wird und, leider, wie der oben erwähnte thonige Sand aus dem Wladimir'schen, gar keine erhaltene Petrefacte bietet, wohl aber, in Fol- ge seiner festeren Beschaffenheit, nicht eben selten er- kennbare Abdrücke, die entweder ganz hohl geblieben oder, in Ausnahms-Fällen, von einer lockeren, schnee- weissen Kieselmasse erfüllt sind; zuweiler sind die H6h- lungen auch, theilweise, von lichtgrauem Chalcedon mit traubiger Oberfläche ausgekleidet. Auf Kluftflächen und auf Muschelabdrücken hat sich mitunter eine düunne Schicht Eisenoxydhydrat abgesetzt. Unter den organischen Resten finden sich am häufig- sten Abdrücke von Bivalven, aber meist so undeutlich, dass selbst die Bestimmung der Gattungen nicht immer leicht ist. Gefaltete Austern und Inoceramen (theils dem Inoceramus Brogniarti Sow., theils dem In. mytiloides Gidf. ähnlich) gehôren zu den gemeinsten Vorkommnis- 115 sen, namentlich die Abdrücke der Ligamentgruben der letzten und Fragmente ihrer Schaalen, in Quarz ver- wandelt, mit Beibehaltung der parallelfaserigen Structur, auch eine zollgrosse Lucina, mit dicht aneinander liegen- den, feimen, concentrischen Streifen (von Herrn von Eichwald, der an einer Excursion Theil nahm, als Lu- cina lenticularis Gldf. gedeutet), ist nicht eben selten und eine Lima (?Lima plana Rômer) mit feinen Längs- streilen. Von Brachiopoden ist bisher gar nichts vorgekommen und von Cephalopoden nur etwa ein Bruchstück von ei- nem Nautilus (T. V, Fig. 22), dessen Mittheilung ich der Güte des H-rn Prof. Sischurowsky verdanke und welchen ich einstweilen neben den Naut. Neckerianus Pict. stel- len môchte. Manche Hohldrücke errinnern lebhaft an Belemniten, jedoch war bisher keiner deutlich genug, um eme Bestimmung der Species zu versuchen. Sehr sparsam finden sich Reste von Bryozoen. Nur zwei Exemplare sind mir vorgekommen, deren eines Herr v. Eichwald zum Genus Reptomulticava d'Orb. zieht, während das andere beim Vergleichen mit einem von Hrn A. Villa erhaltenen Exemplare einè auffallende Aehn- lichkeit mit der Reticulipora ligeriensis d’Orb. aus der Kreide vom Lago di Puziano zeigt, von der es sich fast nur durch etwas geringere Weite der einzelnen Zellen unterscheidet. Zu den deutlichsten und am Sichersten bestimmbaren Fossilresten unserer neuen Localität gehôren die Abdrücke von Fisch - Zähnen, Schuppen und Wirbeln. Da aber, leider, auch diese vollständig verschwunden und nur in den Abdrücken erhalten sind, so kann auch hier von keiner absoluten Sicherheit der Bestimmung die Rede g* 116 sein, doch konnten durch sorgfältiges Abformen folgende Arten erkannt werden. Zahne: 4. Oxyrrhina Mantelli Agassiz (T. V, Fig. 4). Unse- rem einzigen, sonst sehr glatten und scharfen Abdrucke fehlt, leider, die Wurzel, aber der flache Rücken bei starker und regelmässiger Wôlbung der Innenfläche, so wie die bedeutenden Dimensionen der Zahnes (1°/, Zoll) lassen wohl an der Bestimmung keinen Zweifel. 2. Corax heterodon Reuss (T. V, Fig. 5). Unser, eben- falls einziges, Exemplar nähert sich am Meisten, so weit der nicht ganz vollständige Abdruck urtheilen lasst, dem Agassiz schen C. falcatus, den Reuss als Varietät zu sei- nem C. heterodon zieht. 3. Odontaspis raphiodon Ag. (T. V, Fig. 28) 1 in mehreren Exemplaren vorgekommen, die sich ae ihre schlanke, bogenfôrmig gekrümmte Form und gebo- gene, ziemlich starke Wurzel auszeichnen; ihre Länge variirt von 3 — 4”. An einzelnen Exemplaren sind An- deutungen einer Centralhôühle vorhanden (Fig. 4), welche sie in die Familie der Nictitantes, etwa zu Galeus, ver- setzen würde. Schuppen: Beryx Leuchtenbergensis n. sp. (T. V, Fig. 6). Nur einzelne Schuppen sind vorgekommen, 3,5” breit, 4” hoch, die sich von andern Beryx-Arten auffallend durch ihre Skulptur unterscheiden. Die feinen, welligen, con- centrischen Streifen der vorderen Seite bedecken etwa */, des Oberfläche und schneiden scharf ab an einem dreieckigen Felde am hinteren Rande, das mit verästel- ten, radialen, wulstigen Erhôhungen bedeckt ist. Ich er- 117 laube mir diese Art dem Namen Seiner Kaiserlichen Ho- heit des Herrn Herzogs N. M. von Leuchtenberg zu wid- men, einem der ersten russischen Forscher, welcher die- se Localität besuchte und studirte. Die Zugehôrigkeit die- ser Art zur Gattung Beryx gründe ich besonders auf vie- len andern, mitvorkommenden Schuppen-Abdrucken, die z. B. dem Beryx Lewesiensis recht nahe stehen, wie Fig. 8 und 9 unserer Tafel. Einzelne Schuppen erreichen eine bedeutende Grôsse, bis zu einem Quadratzolil. Wirbel: Mit am Verbreitetsten unter den hiesigen Fischresten sind die Abdrücke von Wirbeln, deren Deutung Anfangs recht schwierig war, bis es gelang, eine ganze Reihe die- ser Abdrücke zusammen zu bringen, wo sich dann ihre Natur von selbst heraus stellte. Es sind in der Mitte verengte, nur z. Th. verknôcherte Wirbel, an den Enden sehr vertieft, oft ganz durchbohrt, daher die Abdruücke mit den Spitzen zusammenhängende Kegel vorstellen (Fig. 11, 13). Im Querbruch zeigen die Abdrucke eine sternférmige Structur (Fig. 16), herrührend von der, nur Z. Th. erfolgten Verknôcherung, wodurch sich Längs- Scheidewände bilden, wie wir solches bei so vielen le- benden Fischgattungen sehen. Die meisten Wirbel sind mehr hoch, als breit, jedoch kommt, namentlich bei stär- keren Exemplaren, auch das Umgekehrte vor. Sehr sel- ten finden sich Abdrücke ganz verknôcherter, solider Wirbel vor (Fig. 10), mit flacherer Aushôhlung der Ge- lenkflächen, die anderen Gattungen angehôren duürften. Schliesslich sei noch des fossilen Holzes gedacht, das mit Bohrlôchern von Teredinen, also als Schwemmholz, in faserige Kieselmasse verwandelt vorkommt, in der 118 selbst unter dem Mikroskope nichts Deutliches zu erken- nen ist. DE \ Fassen wir das Vorstehende zusammen, so dürfte sich für die Bestimmung der Formation Folgendes ergeben: das verhältnissmässig häufige Vorkommen von Lamnoi- den-Zähnen, von Fisch-Schuppen und Wirbeln, ferner von Inoceramen und Austern, von Lucina und Nautilus füh- ren unwillkührlhich zu dem Schlusse, dass wir es hier mit Kreide zu thun haben und zwar mit hôheren Schichten derselben, die etwa dem Pläner oder dem d'Orbigny - schen Cénomanien entsprechen. Zieht man, wogegen sich wohl kaum Wesentliches einwenden lässt, auch die be- nachbarten Schichten von Warnawino (s. Bull. d. Mosc. 4861, Il, 443) mit ihrem Ptychodus latissimus, der Lamna raphiodon, dem Saurocephalus etc. zu dieser selben Formätion, so gewinnt deren Bestimmung — als Cénomanien — noch bedeutend an Sicherheit, freilich aber muss die endgultige Lôsung dieser Frage noch fer- neren Forschungen und neuen glücklichen Funden über- lassen bleiben. Moskwa, d. 30-ten August 1865. Erklärung der Tafel V. Fig. 4. Zahn von Oxyrrhina Mantelli Ag. in nat. Grôüsse, nach emem Gypsabgusse, a, von aussen, b, von der Seite, C, Von innen. « 2. Abdruck eines kleinen Zahnes von Odontaspis raphio- don Ag. n. Gr. LC « « 10. 17. 12. 13. 14. 15: 16. A1 18. 49. 119 . Anderes, grüsseres Exemplar desselben, a, nat. Gr., b, vergrüssert. . Abdruck eines? Galeus-Zahnes, a, nat. Gr., b, vergr. « « Zahnes von Corax heterodon. Reuss, 6-mal vergr. . Abdruck einer Schuppe von Beryx Leuchtenbergensis n. sp. a, nat. Gr., b, vergr. . Abdruck einer Schuppe von ? demselben, a, nat. Gr., b, vergr. Abdruck einer Schuppe von Beryx sp., a, von innen, b, von aussen, vergr., c, nat. Gr. . Abdruck einer Schuppe von Beryx sp., a, nat. Gr., b, vergr. Von lockerer Kieselmasse erfüllter Fischwirbel, nat. Gr., a, von der Seite, b, von oben. Abdruck eines flachen Fischwirbels, a, nat. Gr., b, vergr. Abdruck von drei zusammenhängenden ? Selachier- Wirbeln, a, nat. Gr., b, vergr. Abdruck eines länglichen Fischwirbels, vergr. « € Wirbels mit Andeutung von Querfort- sätzen, von der Seite, vergr. Abdruck eines Wirbels mit seitlichen Lüchern, nat. Gr. « « « « radialen Längsleisten, von oben, a, nat. Gr., b, vergr. Abdruck eines Fischwirbels, a, von der Seite in nat. Gr., b,. vergr., c, von der Seite. Inoceramus mytiloides Gldf., nat. Gr. « sp. Abdruck des Schlosses, nat. Gr. 120 Fig. 20. Abdruck einer Lucina lenticularis Gldf. (nach v. « 21. Abdruck einer Mooskoralle, etwa Reticulipora lige- « Eichwald’s Bestimmung; künnte auch für Lucina Du- piniana d’Orb. gelten), nat. Gr. riensis d'Orb., a, nat. Gr., b, vergr. 22. Fragment emes Nautilus? Neckerianus Pictet, nat. Gr.; bei a liegt eine concave Scheidewand. Aus der Samm- lung des H-rn Prof. Stschurowsky: VERZEICHNISS DER IM GOUVERNEMENT TAMBOW WILDWACHSENDEN PFLANZEN, ZUGLEICH ALS DRITTER NACHTRAG ZU MEYER'S FLORULA PROVINCIAE TAMBOW. Von A. PETUNNKOFF. —— Die ersten Kenntnisse über die Flora des Gouverne- ments Tambow verdanken wir Weinmann, der im Jahre 1837 ein Verzeichniss von etwa 150 Pflanzenarten nebst einer grossen Anzahl von Varietäten aus der Umgegend der Stadt Tambow geliefert hat. Viel später, im Jahre 4844, verôftentlichte Meyer ein Verzeichniss von Pflan- zen aus 6 verschiedenen Kreisen des nôrdlichen, mittle- ren und südlichen Theiles des Gouvernement’s von Tam- bow. Es enthält 200 Arten, von denen über 150 neu fur Tambow sind, die aber überhaupt auch in dem mittle- ren Russland vorkommen. Zwei Nachträge zu der Flora Tambow’s, von denren der eine über Pflanzen des nôrd- 122 lichen und des südlichen, der andere über die des süd- lichsten Kreises dieser Gegend handelt (nämlich Boriso- glebsk) enthalten sammt den erstgenannten Abhandlun- gen Alles was wir bis jetzt über die Vegetation des Tam- bowschen Gouvernements wissen. Es blieben noch drei Kreise, die in botanischer Hin- sicht bisher noch gar nicht untersucht worden sind, und zwar Kirsanow, Koslow und Lebedian. Aus dem ersten hatte ich Gelegenheit eine kleine Sammlung von etwa 35 Arten zu sehen, die nur 5 neue Arten enthielt; den zweiten Kreis habe ich selbst näher untersucht. Leider ist mir die dortige Frühlingsflora gänzlich unbekannt ge- blieben, da ich meine Exkursionen erst in den letzten Tagen Junis anfangen konnte. Ehe ich meinen Beitrag über die Pflanzen, die ich in diesem Kreise gefunden habe, mittheile, will ich noch Einiges über den physischen Character desselben be- merken. Die ebene Oberfläche dieses Kreises, über die sich grossartige Wiesen hinziehen, bildet einen scharfen Ge- gensatz zu dem Gouvernement Moskau. Die Waldungen haben nicht mehr den eigenthümlichen Charakter, den ihnen bei Moskau die Nadelholzbäume verleihen; hier sind diese Bäume mebr durch Laubholz ersetzt. Die Fichte (Pinus Abies) -ist hier ganz verschwunden, die Kiefer kommt, mit Ausnahme eines Landstrieches, des- sen ich später erwähnen werde, nur selten vor. An Wasser ist kein Mangel; der Fluss Woronesch bewässert mit seinen beiden Nebenflüssen, Palnoi und Lesnoiï, den ganzen Kreis, auch ist niedriger sumpfger Boden hier keine Seltenheit. 123 Der Boden selbst besteht aus Schwarzerde (Tscherno- sem), die hier stellenweise über 1'/, Arschien dicke Schichten bildet. Die einzige Ausnahme bietet eine Hü- selreihe, die sich in der Richtung nach NO, dem Wege nach Morschansk entlang hinzieht. Diese Hügel bestehen aus Sandstein und sind mit lichten Kieferwäldern bedeckt. Dieser Sandstein ist sehr locker, bildet aber stellenwei- se auch eine feste dunkelrothe Masse und zeigt keine Spur von Fossilien. Die Wiesen sind sehr gross und werden nach ver- schiedenen Richtungen hin durch feuchte Vertiefungen durchschnitten, die gewôhnlich mit Gesträuch bewachsen sind: Das sind die sogenannten pacageum. Was die Er- scheinungen in der Atmosphäre betrifft, so kann ich nur ausschliesslich auf die Beständigkeit der Luftstrôome zu gewissen Perioden hindeuten, was übrigens Hôfft schon im Kurskischen Gouvernement beobachtet hat: jeden Mor- gen weht ein leichter Wind, der bis gegen 3 Uhr im- mer heftiger wird und von da an gegen Abend allmäh- lig wieder abnimmi. In botanischer Beziehung zeichnet sich der Koslow- sche Kreis von den anderen dieses Gouvernements, Bo- risoglebsk ausgenommen, durch nichts Wesentliches aus. Die Vegetation dieses letzteren gehôrt zu einer südliche- ren Flora; dafür spricht die auffallende Aehnlichkeit sei- ner Frühlingsflora mit der des sudlichen Theiles des Or- lowschen Gouvernements. Die verhältnissmässig geringe Anzehl eigenthümlicher Arten, die ich dort gefunden ha- be, werden mit der Zeit wahrscheinlich auch in den benachbarten Kreisen aufgefunden. Einige Aehnlichkeit besitzt die Vegetation des Gouvernements von Tambow überhaupt, und im Einzelnen die des Koslowschen Krei- 124 ses, mit jJener der südlichsten Kreise des Moskauer Gou- vernements (am Oka-Ufer bei Serpuchow und Kolomna). Auf den periodisch überschwemmten Wiesen dieser Ge- gend, die das linke Ufer der Oka bilden, finden wir folgende Pflanzenformen: Sanguisorba officinalis, Euphor- bia procera, Veratrum Lobelianum, Phlomis tuberosa, Coronilla varia, Verbascum Lychnitis, Veronica spuria, Archangelica officinalis, Thalictrum flavum, Geranium sanguineum, ÂAristolochia Clematitis, Spiraea Filipendula, Lathyrus pisiformis und Astragalus Cicer — die auch der Flora von Tambow eigen sind. Es ist unmoôglich, einen solchen Vergleich dem ganzen Moskauer Gouvernement gegenüber zu machen. Alle obenerwähnten Pflanzentor- men hôren unweit des Okaufers auf und wir finden sie nicht mehr in dem übrigen nôrdlichern Theile des Gou- vernements Moskau. Unter den 211 Pflanzenarten, die in meinem Verzeich- nisse enthalten sind, gehôren 180 dem Koslowschen Kreise und 31 dem Kirsanowschen an. Von diesen sind in Koslow 55 und in Kirsanow 5 Arten, die früher noch nicht beobachtet worden. Folglich beträgt die Gesamt- zahl der bisher im Tambowschen Gouvernement gefun- denen Pflanzen ungefähr 625 Arten. Bei der Bearbeitung des von mir gesammelten Mate-. rials benutzte ich folgende Werke : Koch. Synopsis florae germanicae et helveticae etc. Editio secunda. | Ledebour. Flora rossica seu Enumeratio plantarum in totius imperii rossici observatarum. Weinmann. Observationes quaedam Botanicae ad flo- ram Rossicam spectantes, im Bulletin de la Société Im- périale des Naturalistes de Moscou. 1837, M VIL 125 C. A. Meyer. Florula provinciae Tambow, oder Ver- zeichniss der im Gouvernement Tambow beobachteten Pflanzen, in Beiträge zur Pflanzenkunde des Russischen Reiches. Lief. 1. 1844. C. A. Meyer. Verzeichniss einiger im Gouvernement Tambow beobachteter Pflanzen, ein Nachtrag zu der Flo- rula provinciae Tambow, und zweiter Nachtrag zu der florula von Tambow, in Beiträge zur Pflanzenkunde des Russischen Reiches. Lief. 9. 1854. Meyer. De Cirsiis Ruthenicis nonnullis commentatio botanica. In Mémoires de l’Académie Impériale des scien- Peside St: P: Sc. nat. T. VE. Meyer. Das Alyssum minutum und die zunächst ver- wandten Arten, etc. In Mémoires de l’Académie Impé- maletdes sciences de St P. VI Série. T. IV. Regel. Uebersicht der Arten der Gattung Thalictrum etc. Aus dem Bulletin de la Société Impériale des Na- turalistes de Moscou. À. Petunnikoff. ne 12e ‘3: "4. M) Te old Filices. Polystichum Thelypteris Roth. Koch. Syn. p. 977. Ledeb. fl. ross. IV. p. 513. August, auf feuchten Niederungen zwischen Gebüsch. — spinulosum DC. Koch. Syn. pag. 978. Led. fl. ross. IV. pag. 515. Auf Sandhügeln im lichten _ Kieferwalde. Equisetaceae. Equisetum arvense L. Koch. Syn. p. 964. Ledeb. fl. ross. IV. p. 486. Kirsanow. — palustre L. Koch. Syn. pag. 965. Ledeb. fl. ross. IV. pag. 488. (v. monostachyum Led.). Ende Juni, an Flussufern. Lemnaceae. Lemna trisulca L. Koch. Syn. p. 784. Ledeb. fl. ross..IV. D. 17. Potameae. Potamogeton perfoliatus L. Koch. Syn. p. 779. Ledeb. fl. ross. IV. ps 27. —— lucens L. Koch. Syn. pag. 778. Leéleb. fl. ross. [V. p. 26. — crispus L. Koch. Syn. p. 779. Ledeb. ff. ross. [V. p.28. — pusillus L. « major Koch. Syn. pag. 780. Ledeb. fl. ross. IV. pag. 29. Meyer, 1-er Nachtg. Ne 34. ; "10. Pl. 17. 18. v20. 127 Potamogeton natans L. Koch. Syn. pag. 774. Ledeb. fl. ross. IV. p. 23. Typhaceae. Typha latifolia L. Koch. Syn. pag. 785. Led. fl. Easst IV. D. 1. . Sparganium simplex L. Koch. Syn. pag. 786. Ledeb. fl. ross. IV. p. 4. Gramineae. . Triticum repens L. Koch. Syn. pag. 953. Ledeb. fl. ross. [V. p. 340. Meyer, 1-er Nachtg. Me 21. . Bromus erectus Huds. Koch. Syn. p. 948. Ledeb. fl. ross. [V. p. 356. Juli, auf trockenen Wiesen. . Aira caespitosa L. G pallida Koch. Syn. pag. 914. Led. fl. ross. IV. p. 421. (Deschampsia caespitosa p° de B.). . Apera Spicaventi Beauv. Koch. Syn. p. 904. Led. fl. ross. IV. pag. 442. Meyer, 1-er Nachtg. Ne 5. Kirsanow. Agrostis stolonilera L. Koch. Syn. p. 901. Rchb. ic. fl. germ. XI f. 1431. A. coarctata Hffm: Led. fl. ross. IV. p.437 (A. alba L. + stolonifera) Meyer, Tambow Ne 10. Calamagrostis Epigeios Roth. Koch. Syn. p. 905. Rehb. ic. fl. germ. XI. f. 14592. C. glauca REhb. Led. fl. ross. IV. p. 432. Meyer, 1-er Nachtg. X 6. . Setaria viridis Beauv. Koch. Syn. p. 893. Led. fl. ross. IV. p. 470. Weinm. Enumer. M 12. _ Cyperaceae. Carex Pseudo - Cyperus L. Koch. Syn. pag. 886. Ledeb. fl. ross. IV. p. 308. "24. ‘22 V2 "24. "2% 126! ‘27. 28. 29. “30. 1. 128 Scirpus lacustris L. Koch. Syn. pag. 855. Ledeb. fl. ross. IV. p. 248. — sylvaticus L. Koch. Syn. p. 858. Ledeb. fi. ross. [V. p. 250. Eriophorum latifolium Hopp. Koch. Syn. 860. Ledeb. fl. ross. IV. p. 254. Cyperus fuscus L. Koch. Syn. p. 849. Ledeb. fl. ross. [V. p. 241. Juli, an sumpfigen Stellen. Irideae. Gladiolus communis L. Koch. Syn. p. 806. Led. fl. ross. IV. p. 107. Mitte Juni, auf Wiesen. Kos- low und Kirsanow. Hydrocharideae. Hydrocharis Morsus ranae L. Koch. Syn. D. 171. Ledeb. fl. ross. IV. p. 45. Orchideae. Orchis incarnata L. Koch. Syn. p. 793. Ledeb. fi. ross. IV. pag. 56. Ledebour rechnet zu dieser Art Orchis maculata $ Meyer, Tambow. Me 29. Juncaceae. Juncus compressus Jacq. Koch. Syn. p. 843. Led. fl. ross. IV. p. 229. Meyer, 1-er Nachtg. N° 26. — atratus Krock. Koch. Syn. p. 842. Ledeb. fl. ross. IV. p. 226. Meyer, 2-er Nachtg. JM 3. — Jlamprocarpus Ehrh. Koch. Syn. pag. 842. Ledeb. fl. ross. IV. p. 225. (J. articulatus L.). Melanthaceae. Veratrum album L. f Lobelianum Koch. Syn. p. 32. 33. 34. 39. 30. 34. 138: 39. “40. 129 836. Ledeb. fl. ross. IV. p. 208. Weinm. Enumer. Ne 55. (V. Lobelianum Bernh.). Asparageae. Convallaria majalis L. Koch. Syn. p. 814. Led. fl. ross. IV. p. 126. Meyer, Tambow, N° 27. Kir- sanow. — Polygonatum L. Koch. Syn. p. 814. Ledeb. fl. ross. IV. p. 123. (Polygonatum officinale All.) Meyer, Tambow, MN 26. Koslow, auf Sandhügeln und Kirsanow. Liliaceae. Allium oleraceum L. Koch. Syn. p. 831. Ledeb. fl. ross. IV. p. 174. Meyer, 1-er Nachtg. Ne 29. — rotundum L. Koch. Syn. p. 830. Ledeb. f1. ross. IV. p. 164. Weinm. Enumer. M 52. Scnlacernua Red. Ledeb’\fl. ross. IV pag. 457. Weinm. Enumer. NM 53. (S. amoenula Hornm.) Kirsanow. Urticaceae. Humulus Lupulus L. Koch. Syn. p. 733. Ledeb. fl. ross. IIL. p. 635. Meyer, 1-er Nachte. M 36. Kir- sanow. Etes urens L. Koch. Syn, pag. 739. Ledeb. fl. ross. [IL p. 636. — dioica L. Koch. Syn. pag. 732. Ledeb. fl. ross. III. p. 637. Meyer, 2-er Nachtg. Ne 17. Polygonaceae. Rumex obtusifolius L. Koch. Syn. p. 705. Ledeb. fl. ross. LIL. p. 502. Kirsanow. N 3. 1865. 9 41. 42. 43. 44. 45. 46. "47. 150 Rumex crispus L. Koch. Syn. p. 706. Ledeb. f1. ross. IL. p. 505. Meyer, l-er Nachtg. Me 41. Kir- sanow, Polygonum Convolvulus L. Koch. Syn. p. 713. Led. fl. ross. II. p. 528. Weinm. Enum. MN 58. — amphibium L. à natans Koch. Syn. p. 711. Ledeb. fl. ross. IT. p. 520. Meyer, 2-er Nachtg. N 18. + Pérsicaria E° Koch Syn. pag. FF" Led ross. III. pag. 522. Meyer, 1-er Nachig. M 40. Aristolochieae. Aristolochia Clematitis L. Koch. Syn. pag. 720. Led. fl. ross. IL p.554. Meyer, Tambow, M 303. Dipsaceae. Knautia arvensis Coult. Koch. Syn. p. 376 Led. fl. ross. Il. p. 450. Meyer, 1-er Nachtg. Ne 124. et 5 integrifolia Coult. Ledeb. fl. ross. Il. p. 450. Composilae. Eupatorium cannabinum L. Koch. Syn. p. 382. Ledeb. fl. ross. IL p. 465. . Aster Amellus L. Koch. Syn. p. 385. Ledeb. ft. ross. [I p. 476. Weinm. Enumer. Ne 138. . Galatella punctata Lindl. Ledeb. f. ross. IL. p. 478. Weinm. Enumer. MN 139 (G. insculpta N. ab. E.). . Inula Helenium L. Koch. Syn. p. 392. Ledeb. fl. ross. Il. p. 500. Ende Juli, am Waldrande. — hirta L. Koch. Syn. p. 393. Ledeb. fl. ross. IL. p. 503. Weinm. Enumer. J\ 141. "04. J9. 96. LI 08. 09. 60. 61. “62 "63. "64. 131 . Inula salicina L. Koch. Syn. p. 393. Led. fl. ross. I. p. 504. Meyer, 1-er Nachtg. Ni 113. . Filago arvensis L. Koch. Syn. pag. 398. Led. fi. ross. Il. pag. 617. Meyer, 1-er Nachtrag. No 111. Auf Sandhügeln. Gnaphalium sylvaticum L. Koch. Syn. pag. 399. Ledeb. fl. ross. If. p. 609. Ebenso. Helichrysum arenarium DC. Koch. Syn. p. 401. Led. fl. ross. IL p. 607. Weinm. Enumer. JK 132. Desgleichen. Artemisia vulgaris L. Koch. Syn. p. 406. Led. fi. ross. II. p. 585. Meyer, Tambow. N 160. Kirsanow. — campestris L. v. sericea Fries. Koch. Svn. pag. 405. Ledeb. fl. ross. IL p. 565. Meyer, 1-er Nachtg. Ne 109. Kirsanow. Anthemis tinctoria L. Koch. Syn. pag. 413. Led. fl. ross. IL. p. 524. Meyer, Tambow. NM 156. Chrysanthemum corymbosum L. Koch. Syn. p. 418. Led. fl. ross. IL. pag. 551 (Pyrethrum corym- bosum Willd.). Weimm. Enum. SN 142. Meyer, Tam- bow. MN 164. Senecio Jacobea L. Koch. Syn. p. 427. Ledeb. fi. ross. Il. p. 635. Meyer, 1-er Nachtg. N° 106. Auf Sandhügeln. — saracenicus L. Koch. Syn. pag. 431. Led. ff. ross. Il. p. 640. Weinm. Enum. NM 136. Cirsium eriophorum Scop. Koch. Syn. pag. 453. Led. fl. ross. IL. p. 731. Juli, auf Sandhügeln. — canum M. Bieb. Koch. Syn. pag. 453. Led. fl. ross. Il. p. 741. Juli, auf Wiesen. — acaule Allion. B sibiricum, a. exscapus Led. 9* 65. 66. 1932 fl. ross. IL. p. 743. C. esculentum «x sibiricum, a. acaule Meyer, de Cirsiis ruthenicis p. 4. Cirsium arvense Scop. y integrifolium Koch. Syn. p. 457. Led. fl. ross. IT. p. 734 (y setosum Mever.). Meyer, 1-er Nachtrag. Je 105. (C. setosum M. a. Bieb.). Carduus nutans L. Koch. Svn. p. 462. Ledeb. f. ross. Il. p. 718. Meyer, 2-er Nachtg. JG 29. — crispus L. Koch. Syn. pag. 460. Ledeb. f. ross. [L. p. 7/20. . Serratula tinctoria L. Koch. Syn. p. 466. Ledeb. fl. ross. IT. p. 755. Meyer, Tambow. Ne 138. — heterophylla Desf. Koch. Syn. pag. 466. Led. fl. ross. IL pag. 758. Meyer, 1-er Nachtrag. M 102. Koslow, auf feuchten Wiesen, und Kirsanow. . Centaurea phrygia L. Koch. Syn. pag. 470. Led. fl. ross. Il. p. 693. Meyer, 1-er Nachtg. JM 100. et B pallida Koch. Syn. p. 471. . Scorzonera purpurea L. Koch. Syn. p. 488. Led. fl. ross. IT. p. 791. Weinm. Enumer. Ne 192. . Crepis sibirica L. Koch. Syn. p. 508. Led. fl. ross. IL. p. 828. Meyer, Î-er Nachtg. JG 93. . Hieracium Nestleri Vill. a. hirsutum Koch. Syn. p. 514. Ledeb. fl. ross. IT. p. 849. Meyer, Tambow. JW 127. (H. cymosum L.). Campanulaceae. . Campanula sibirica L. Koch. Syn. p. 543. Led. fl. ross. IT. pag. 879. Weinm Enumer. Ne 39. Juni, auf Wiesen. | | — glomerata L. Koch. Syn. pag. 542. Led. fi. ross. Il. p. 880. Weinm. Enumer. J 37. 16. 78. NA9:, 80. 81. 83. 84. 89. 153 Campanula bononiensis L. Koch. Syn. pag. 538. Led. fl. ross. IL. p. 884. Weinm. Enumer. M 35. . Adenophora suaveolens E. Meyer. Koch. Syn. p. 543. Led. fl. ross. IL. p.894 (A. lilüfolia), Meyer, 1-er Nachtg. Ne 91. Rubiaceae. Asperula tinctoria L. Koch. Syn. p.359. Led. fl. ross. II. p. 398. Meyer, Tambow. M 170. Weinm. Enum. JM 17. Rubia tinctorum L. Koch. Syn. pag. 360. Ledeb. fl. ross. Il. p. 405. Galium boreale L. Koch. Syn. pag. 364. Ledeb. fl. ross. II. p. 412. Weinm. Enumer. Ne 21. Meyer, Tambow M 172. — rubioides L. Koch. Syn. p. 364. Ledeb. fi. ross. IT. p. 410. Weinm. Enumer. N 18. Mever, Tambow. JW 171. — verum L. Koch. Syn. p. 364. Led. fl. ross. IL p. 414. Weinm. Enumer. JË 20. Meyer, Tam- bow. Ni 174. Koslow und Kirsanow. Labiatae. Mentha arvensis L. 6 glabriuscula Koch. Syn. p. 635. Led. fl. ross. IIT. p. 338. Meyer, 1-er Nachtg. NV 64. Lycopus europaeus L. Koch. Syn. pag. 636. Led. fl ross. HI. p. 341. Meyer, {-er Nachtg. JG 65. Salvia ruthenica Weinm. Enum. JV 10. Ledeb. f1. ross. IL p. 367. Unterscheidet sich überhaupt von der von Weinmann aufgestellten Art durch folgende’ Merkmale: calyx striatus bilabiatus : labio superiore *86. 87. 88. SL 90. Si 134 tridentato, dentibus brevissimis, inferiore bidentato, dentibus lanceolatis post anthesin acutiores. Wäh- rend der Fruchtreife wendet sich oft der Kelch der- massen, dass die Oberlippe zur Unterlippe wird. Dieser letzte Umstand erklärt einigermassen die Eigenthümlichkeïit, die man in keiner andern Salvia, ausser der obenerwähnten vorfindet, nämlich: labio superiore bidentato, inferiore tridentato. Dieser Um- stand steht in Widerspruch der Angabe von Lede- bour, der die Salvia ruthenica zu der Abtheilung Plethiosphace Benth. zieht, die bloss solche Arten enthält, die einen Kelch mit 3-zähniger Ober - und 2-zähniger Unterlippe besitzen. Auf feuchten Wie- sen. Anfang Juli. ou Salvia pratensis L. Koch. Syn. p. 638. Ledeb. fl. ross. IT. p. 363. Die in Tambow schon früber auf- gefundene S. dumetorum Andrz. (Meyer, 1-er Nachtg. JW 67), ist nach der Angabe Ledebours blos eine Varietät von diéses Species. Es kommt auch éine Varietät mit fahlgelben Blüthen und mit fast drei- eckigen, scharf gesägten Blättern vor. Thymus Serpyllum © pannonicus Koch. Syn. pag. 640. Led. fl. ross. III. pag. 345. Meyer, Tambow. JW 91 (Thymus Marschallianus Willd.). Nepeta nuda L. Koch. Syn. p. 646. Led. fl. ross. IL p. 377. Weinm.'Enumer. N° 83 Dracocephalum Ruyschiana L. Koch. Syn. pag. 647. Ledeb. fl. ross. IE. p. 389. Weinm. Enumer. JW 89. Meyer, Tambow, M 95. | — thymiflorum L. Ledeb. fl. ross. IL. p. 387. Meyer, 1-er Nachtg. Ne 71. Galeopsis Ladanum L. « latifolia Koch. Syn. pag. 99. 96. 100. 101. 102: 103. 139 650. Led. fl. ross. IL p. 420. Meyer, 1-er Nachtg, Ne 74. . Stachys palustris L.*Koch." Syn. p. 653. Ledeb. fl. ross. [IL. p. 414. (5 vulgaris), Meyer, 1-er Nachtg. Ne 77. . — sylvatica L. Koch. Syn. pag. 653. Led. f. ross. [IL p. 413. . — recta L. Koch. Syn. pag. 654. Led. fl. ross. IT. p. 417. Wemm. Enumer. M 85. — annua L. Koch. Syn. pag. 653. Ledeb. fl. ross. IT. p. 415. Weinm. Enumer. M 86. Betonica oïficinalis L. Y stricta Koch. Syn. p. 654. Led, fi. ross. IL. p. 407. Weinm. Enumer. Xe 84. (Bb: Stricta Aït): . Leonurus cardiaca L. Koch. Syn. p. 658. Ledeb. fl. ross. II. p. 422. Meyer, Tambow, N° 96, . Phlomis tuberosa L. Koch. Syn. p. 658. Ledeb. fl. ross. IL. p. 437. Weinm. Enum. M 87. . Scutellaria hastifolia L. Koch. Syn. pag. 659. Ledeb. fl. ross. IIL p. 399. Prunella grandiflora Jacq. Koch. Syn. p. 660. Ledeb. fl. ross. II. p. 392. (Brunella grandiflora Mônch.) Meyer, 1-er Nachtg. Ne 80. Ajuga genevensis L. Koch. Syn. p. 661. Leb. fi. ross. IE. p. 448. Weinm. Enumer. M 82. L) Borragineae. Echium rubrum Jacq. Koch. Syn. p. 578. Led. fl. ross. IT. p. 104. Meyer, Tambow. Ne 108. — vulgare L. Koch. Syn. p. 577. Led. fL ross. UL. p. 104. Weinm. Enumer. Ne 29. 104. "105. 106. 407. 108. 4109. 110. 111 112. 118: 136 Pulmonaria azurea Bess. Koch. Syn. pag. 579. Led. fl. ross. IL, p. 138. Weinm. Enumer. M 27. Meyer, 1-er Nachtg. M 84. Kirsanow. Myosotis palustris L. Koch. Syn. p. 580. Ledeb. fl. ross. IL p. 143. — sylvatica Hoffm. B alpestris Koch. Syn. p. 581. Ledeb. fl. ross. IT. pag. 145. Meyer, 1-er Nachtg. N° 87. Kirsanow. Symphytum officinale L. Koch Syn. pag. 575. Led. fl. ross. IIL p. 114. Weinm. Enumer. Ne 31. Meyer, Tambow. Ne 106. Echinospermum Lappula Lehm. Koch. Syn. p. 571. Led. fl. ross. IL. p. 155. Weinm. Enumer. N 26. (E. squarrosum Rchb.). Convolvuulaceae. Convolvulus Sepium L. Koch. Syn. pag. 568. Led. fl. ross. Ill. p. 94. (Calystegia Sepium RK. Br.). Meyer, 2-er Nachtg. A 20. Cuscuta europaea L. Koch. Syn. p. 569. Meyer, 4-er Nachtg. Ne 50. Solanaceae. Solanum Dulcamara L. Koch. Syn. p. 584. Led. fl. ross. III. p 187. Meyer, 1-er Nachtg. NM 52. Auf Sandboden. Scrophularineae. Verbascum phoeniceum L. Koch. Syn. pag. 589. Led. fl. ross. IL. p. 202. Weinm. Enumer. M 33. Ende Juni, auf Wiesen. — Lychnitis L. Koch. Syn. pag. 588. Led. f. ross. LT. p. 200. Meyer, Tambow. Ne 70. 114. 115. 16. D17. , Led. fl. ross. III. p. 233. Weinm. Enumer. Ne 4. 118 119. 137 Scrophularia nodosa L. Koch. Syn. p. 593. Led. fl. ross. III. p. 218. Meyer, Tambow, M 72. Linaria vulgaris Miff. Koch. Syn. p. 602. Ledeb. fMross. TIL..p. 206. Meyer, Tambow, N,73. Veronica spuria L. Koch. Syn. p. 605. Led. f1. ross. [IL p. 231. Weinm. Enum. JM 1, 2. — spicata L. « vulgaris Koch. Syn. pag. 607. et B latifolia Koch. — Anagallis L. Koch. Syn. p. 603. Led. fl. rosss All, p:1236 Meyer, H-er Nachtes I\WA57. — austriaca L. $ pinnatifida Koch. Syn. pag. 60% #Ledeb® fl. “ross. TT "pag. 238/""Weinm. Enumer. JN 6. Meyer, Tambow. NM 79. Koslow und Kirsanow. — Jatifolia L «à major Koch. Syn. pag. 605. Bed'fl ross Il. p. 239, Weinm., Enum., JV 5. Meyer, Tambow. AN 78. . Melampyrum arvense L. Koch. Syn. pag. 620. Led. fl. ross. IIL. p. 304. Weinm. Enumer. JW 90. — cristatum L. Koch, Syn. pag. 620. Led. fl. ross. III. p. 304. Kirsanow. -Bedicularis palustris L. Koch. Syn. p. 623. Led, ie ross, II. p. 283. — comosa L. Koch. Syn. pag. 624. Led. He/ross. 11: pag. 299 Weinm: Enumer. JM 91. Meyer, Tambow. SW 74. Kirsanow. — SceptrumCarohnumsL. Koch. Syn. p. 626. ed, fFuross IE p.302. . Euphrasia officinalis L. + nemorosa Koch. Syn. 27 1128: 129; 190. 132. 132. 133 134. "135. 138 pag. 627. Led. fl. ross. IIL. p. 262. Meyer, i-er Nachtg. JW 63. Kirsanow. nt ; Lentibularieae. Utricularia minor L. Koch. Syn. p. 666. Led. fl. ross. IIT pag. 2. In einem seichtem.Sumpfe, ende Juli. Primulaceae. Lysimachia thyrsiflora L. Koch. Syn. p. 667."Led, fl. ross. [IL p. 25. (Naumburgia thyrsiflora Rchb.). — vulgaris L. Koch. Syn. pag. 667. Ledeb. fl. ross. IIT. p. 27. Weïinm. Enum. M 23. Meyer, Tambow. N 63. Androsace septentrionalis L. Koch. Syn. p. 672. Led. fl. ross. IL. p. 19. Kirsanow. Gentianaceae. Gentiana Pneumonanthe L. Koch. Syn. p. 561. Ledeb. fl. ross. IL. p. 66. Meyer, l-er Nachtg. dé 90. x — cruciata L. Koch. Syn. pag. 561. Led. fl. ross. [IL p. 69. Weinm. Enumer. J 43. — Amarella L. y axillaris Rchb. Koch. Se p. 965. Led. fl. ross. IL. p. 53. Asclepiadeae. Cynanchum Vincetoxicum R. Br. Koch. Syn. p. 555. Led. fl. ross. LIL p. 45. (Vincetoxicum offi- cinale Mônch.). Weinm. Enum. M 41. Kirsanow. Umbelliferae. Cicuta virosa L. Koch. Syn. p. 310. Led. fl. ross. IL p. 241. 139 136. Cnidium venosum Koch. Syn. p.327. Ledeb. fi. ross. IL p.283. Meyer, Tambow. JS 185. Kirsanow. *137. Archangelica officinalis Hoffm. Koch. Syn. pag. 332. Ledeb. fl. ross. IL. pag. 297. Ende Juli, an feuchten sumpfigen Stellen. | 138. Heracleum sibiricum L. Koch. Syn. p. 338. Led. Hérossil.p.1320. Meyer, 1-er Nachts..J® 130, Kirsanow. Crassulaceae. “139. Sedum purpureum Link. Led. fl. ross. IL p. 181. Lythrarieae. *140. Lythrum Hÿssopifolia L. Koch. Syn. p.274. Led. fl. ross. IT. p. 126. Juni, Juli. Auf feuchten Stel- len, zwischen Gebüsch. 141. — Salicaria L. « et 5 longistylum Koch. Syn. p:223. Ledeb. fl.ross. IE pag. 127 (8 vulgare Led.), Meyer, 1-er Nachtg. JG 131. Halorageae. “142. Hippuris vulgaris L. Koch. Syn. p.271. Ledeb. de ross. IL. -p. 119; “143. Myriophyllum spicatum L. Koch. Syn. p. 270. ed: 1 ross. [IL p. 118. Oenothereae. 144. Epilobium hirsutum L. Koch. Syn. p. 265. Led. fl. ross. Il. p. 107. Weinm. Enumer. JM 56. Rosaceae. 145. Potentiila alba L. Koch. Syn. p. 243. Ledeb. f. ross. Îl. pag. 60. Meyer, 1-er Nachtg. JM 140. Kirsanow. 146. 147. 148. 140 Rubus caesius L. Koch. Syn. p. 234. Ledeb. f]. ross. IL p. 66. Meyer, Tambow. J& 209. Spiraea Filipendula L. Koch. Syn. p. 231. Led. fl. ross. IT. p. 16. Weinm. Enumer. Ne 72. Meyer, Tambow. JG 214. — Ulmaria L. Koch. Syn. pag. 231. Ledeb. fl. ross. Il. p. 18. Meyer, Tambow. M 215. B discolor Koch. kommt häufiger als die typische Form vor. 149. 150. 151. 192. 153. 154. use 155. 156. Sanguisorba officinalis L. Koch. Syn. p. 257. Led. . ross. I p 27, Weéinm. Enumer. N°92 Amygdaleae. Amygdalus nana L. Koch. Syn. p.227. Ledeb. fl. ross. Il. p. 1. Weimm. Enumer. 70. Prunus spinosa L. Koch. Syn. D. 226 Led‘: ross. IT. p. #4. Meyer, 2-er Nachtg. NM 44. — Chamaecerasus Lacq. Koch. Syn. pag. 229. Led. fl. ross. IL. p. 6. Meyer, Tambow. J\ 217. Papilionaceae. Genista tinctoria L. Koch. Syn. p. 167. Led. fl. ross. LL p. 516: Meyer, Tambow. JN249. Ju, auf Sandhügeln. Cytisus ratisbonensis Schaeff. Koch. Syn. p. 1714. Led. fl. ross., LL. pag. 520. (C: biflorus lHerit,) : Weinm. Enumer. J\ 106. (C. supinus L.). Meyer, Tambow. JW 221. Ebenso. Medicago falcata L. Koch. Syn. p.176. Led. f. ross. [. p. 524. Meyer, {-er Nachtg. 143. Trifolium arvense L. Koch. Syn. p. 188. Led. fl. ross. L p. 540. Weinm. Enum. JM 117. 141 157. Trifolium agrarium L. Koch. Syn. p. 194. Led. fl. ross. [. p. 556. Meyer, Tambow. J\ 9232. 158. Astragalus Hypoglottis L. Koch. Syn. p. 203. Ledeb. fl. ross. L pag. 602. Weinm. Enumer. JM 110. 159. — Cicer L. Koch. Syn. pag. 205. Ledeb. fi. FOSS Ep. ‘620. Meyer, ‘1-er Nachte.,. N° 1147. 160. Coronilla varia L. Koch. Syn. p. 209. Led. fi. ross.. 1: p. 696. Weinm. Enum. M 107. Meyer, Tambow. NM 238. 461. Onobrychis sativa Lam. Koch. Syn. pag. 211. Led. fl ross. I. p. 708. Weinm. Enumer. X 108. "162. Vicia angustifolia Roth. à segetalis Koch. Syn. p. 217. Led. fl. ross. L p.666 Ende Juli, in feuch- tem Gebuüsch. 163. — Cracca L. Koch. Syn. pag. 213. Ledeb. fL ross. L. p. 674. Weinm. Enumer. MN 105. 164. Lathyrus pisiformis L. Led. fl ross. I. p. 685. Weinm. Enumer. M 104. "165. — heterophyllus L. Koch. Syn. pag. 224 Led. fl. ross. [. p. 685. Juli, in feuchtem Gebuüsch. "166. — palustris L. Koch. Syn. p. 224. Ledeb. fl. ross. [. p. 686. Ebenso. 167. — pratensis L. Koch. Syn. pag. 223. Ledeb. fl. ross. [. pag. 683. Meyer, Tambow. Ni 244. Kirsanow. | 168. Orobus albus L. Koch. Syn. p. 225. Ledeb. fl. ross. [. p. 692. Meyer, 2-er Nachtg. JM 46. Rhamnaceae. 169. Rhamnus Frangula L. Koch. Syn. p. 164. Led. fl. ross. I. p. 503. Meyer, Tambow. M 247. L70: 172, Â73. 174. 176. 178. 142 Euphorbiaceae. Euphorbia procera M. Bieb. à fleiocarpa Ledeb. Koch. Syn. p. 726. Ledeb. fl. ross. IL. p. 564. Meyer, 1-er Nachtg. J 151. — virgata W. K. Koch Syn. pag. 728. Ledeb. fl. ross. IL pag. 515. Meyer, Tambow. JM 252, Kirsanow. Geraniaceae. Geranium sanguineum L. Koch. Syn. pag. 152. Led. fl. ross. [. p. 460. Weinm. Enumer. JM 98. Meyer, Tambow. A 255. — palustre L. Koch. Syn. p. 152. Ledeb. fl. ross. [. p. 467. Meyer, !-er Nachtg J 153. 4 — pratense L. Koch. Syn. p. 152. Ledeb. f1. ross. [. p. 466. Meyer, Tambow. JM 257. Acerineae. . Acer tataricum I Ledeb. fl: ross ll Mpag. 454 Meyer, Tambow. JM 254. Malvaceae. Lavatera thuringiaca L. Koch. Syn. p. 144. Led. fl. ross. I. p: 430. Meyer, 1-er Nachtg. J 159. Hypericineae. . Hypericum perforatum L. Koch. Syn. pag. 146. Led. fl. ross. [. p.447. Weinm. Enumer. JM 112. Meyer, Tambdw. M 258. Lineae. Linum flavum L. Koch. Syn. p 138. Ledeb. fl. ross. I. p. 423. Weinm. Enumer. M 51. 180. 181. 182. 133. 184. *185. 186. 187. 188. 189. 143 Paronychiaceae. . Herniaria glabra L. Koch. Syn. p. 280. Led. fi. ross. IL pag. 159. Weinm. Enumer. J\ 44. Kir- sanoWw. Alsineae. Arenaria longilolia M. Bieb. Led. fl. ross. L p. 362. Weinm. Enumer. Ne 68. Stellaria graminea L. Koch. Syn. p. 130. Led. fl cross. L p. 391... Meyer, Tambow.. Ne. 265. Silencae. Dianthus deltoides L. Koch. Syn. p. 105. Led. 1e rosS. TL. p. 281. Meyer, -er Nächtg.;' Ne 169. Kirsanow. — superbus L. Koch. Syn. pag. 107. Ledeb. il2ross. 14 p. 285. Weinm. Enumer. N° 62. Saponaria officinalis L. Koch. Syn. pag. 108. Ééd il ross. LE pag., 300. Meyer, ,1-er Nachtg. Ne 170. | Cuccubalus bacciferus L. Koch. Syn. pag. 108. Led 11, ross. TL. p. 333. Silene inflata Smith. Koch. Syn. p. 112. Led. fl. ross. [. p. 304. Meyer, 2-er Nachtg. M 54. — chlorantha Ehrh. Koch. Syn. p. 111. Led. 12 cross. L. p. 919: Weinm: Enumer. Ne 67. Lychnis Flos cuculi L. Koch. Syn. p. 116. Led. fl. ross. [. p. 330. Meyer, Tambow. Ne 268. - chalcedomea LE? Led. fl. ross. L pas. 330. Weinm. Enum. M 69. Meyer, Tambow. MN 267. 190: 194. "199: *193. *194. MS "196. "197. 198. 199 144 Violarieae. Viola collina Bess. Koch. Syn. p. 89. Ledeb. f. ross. L. pag. 249. Meyer, 1-er Nachtg. MN 174. Kirsanow. — arenaria DC. Koch. Syn. p. 91. Ledeb. fi. ross. |. p. 254. Meyer, 1-er Nachtg. Ne 175. Cruciferae. Barbarea arcuata Rchb. Koch. Syn. p. 39. Led. fl. ross. [. p. 115. Kirsanow. Hesperis matronalis L. Koch. Syn. p. 50. Ledeb. fl: ross. Lip. 171 | Erysimum cheiranthoides L. Koch. Syn. p. 54 Led. 1 ross 12 pr4189. Brassica Rapa L. x campestris Koch. Syn. p. 59. Led, il. ross’ 1° p210. Alyssum minimum Willd. « calycèibus caducis Meyer, das A. minutum etc. pag. 9. Koch. Syn. D. 69. Led” 1 ross Lp. 140. Draba repens M. Bieb. Led. fl. ross. I. p. 147. Polygaleae. Polygala comosa Schk. Koch. Syn. p. 99. Led. fl'ross: 1° p. 2717 Meyer, Ter Nacht "Ne 173: Ranunculaceae. Thalictrum minus L. « Jacquini Regel. Uebersicht der Thalictrum p. 19. Led. fl. ross. [. p. 8. Koch. Syn. p. 4. Weinm. Enum. M 80. et à virens Koch. Syn. pag. 4. Regel. 1. c. pag. 145 21. nach Regel Th. flavo-virens Led. fl ross. I. p. 9. Th. collinum Wallr. in Meyer, 1-er Nachig. N° 203. 200. Thalictrum simplex L. x verum Rgl et Tiling. Rel Lc. p: 40. Eedeb. fl. ross. lop::10. Koch. Syn. p. 6. Meyer, Tambow. JA 301. DOME avum EL. (0 rufiterve Rel-"l. ©: pag. 49. Koch-#Syn. p. 7° Led’ fl; ross.0 1 p19/*(T. ru- finerve Lej.) Weinm. Enumer. 4 81. (Th. fla- vum L.). 202, Anemone patens L. Koch. Syn. pag. 9. Ledeb. fl. ross. IL. p. 19. (Pulsatilla patens Mill.) Weinm. Enum. AN 78. Meyer, Tambow. M 299. Kirsa- now. | 203. — sylvestris L. Koch. Syn. pag. 10. Ledeb. Héros. 1 p.16. :Weémm. Enumer.' N 79. 204. Adonis vernalis L. Koch. Syn. p:11. Ledeb. fl. ross. JL. p. 24. Weinm. Enumer. M 74. Kir- SanoW. "205. Ranunculus divaricatus Schrank. Koch. Syn. p. 19 Led. 1. ross: EL p. 28. 200 —: Ficaria L. Koch. Syn. pag. 17. Ledeb. fl. ross. LL. p. 80. Meyer, 1-er Nachtg. M 197. kir- Sanow.. 207 — Limgua L. Koch. Syn.. pag. 16. Ledeb. fl. ross. Î. p. 31. Weinm. Enumer. X 77. 208. — auricomus L. Koch. Syn. pag. 17. Ledeb. fl. ross. I. pag. 38. Meyer, 1-er Nachtg. M 199. Kirsanow. 209. Caltha palustris L. Koch. Syn. p. 21. Ledeb. fi. N 3. 1865. : 10 210, 211. 146 ross. [. pag. 48. Meyer, Tambow. Ni 2929. Kir- sanow. Trollius europaeus L. Koch. Syn. pag. 21. Led. fl. ross. I. p. 49. Meyer, 1-er Nachtg. Ne 194. Kirsanow. Delphinium elatum L. y cuneatum Koch. Syn. p. 24. Led. fl. ross. 1. p. 63. Weinm. Enumer. N 73. 1WEL NEUR KÂFER Karz LINDEMANN. (Mit 1 Tafel.) Ed EINE NEUE SILPHA - ART AUS DER ABTHEILUNG OICEOPTOMA Leach. Kôrper eiformig, flach gedrückt. Fühler eilfgliederig mit vier erweiterten Endgliedern, welche lose untereinander zusammenhängen. Prothorax halbkreisfürmig, vornen aus- geschnitten. Seine Scheibe mit vielen Gruüben und Er- habenheiten versehen: von dem Ausseheh einer Waffel. Schildchen gross, herzfôrmig, mit einer Mittelrinne. Flü- geldecken mit drei stark érhobenen Längsrippen. Die ausserste dieser Rippen reicht bloss bis zur Grenze der zwei hinteren Drittheile, biegt hier gerundet nach innen und endigt in der zweiten. Die Umbiegungsstelle ist stark hôckerformig erhaben. Die Zweite mündet etwas vor der Spitze der Flugeldecken in die innerste, fast gerade bis zur Spitze verlaufende Rippé ein. Zwischen der äusser- sten Rippe und dem Rande der Flügeldecken befindet sich eine tiefe und breite Furche. Der Rand ist gesenkt und 10* 148 etwas aufsebogen. Die Zwischenräume der Rippen und die Ränder der Elytren sind stark querrunzelig. Käfer schwarz. Prothorax braun, mit einem braunro- then seidenglänzenden Filze bedeckt. Elytren schwarz, sammtartig behaart. Das Männchen ist 5°/,°” lang und 3°}, breit. Das Weibchen 7°” lang und 4°” breit. Ich besitze ein Männ- chen und ein Weibchen. Das erste stammt, aus dem Gouvernement Orel; das Weibchen aus Reval (Kathari- nenthal). | Ueber die Lebensweise kann ich nichts sagen. Nach den Farben hat meine Silpha Aehnlichkeïit mit der S. thoracica; die vier erweiterten Glieder der Fühler stellen sie aber neben die S. opaca. Ich benenne diese hier beschriebene Sïlpha mit dem Namen $S. Golowatschowu. Tab. IV, Fig. 1—2. Einen anderen neuen Käfer habe ich in Nischniy-Now- gorod erhalten. Derselbe gehürt zur Familie der Endo- mychiden. Durch seine Fübler, Taster und Unterkiefer- laden ist er der Gattung Hylaia verwandt, unterscheidet sich von demselben aber durch die gleiche Länge der Bauchringe und durch gezähnte Klauen. Dem Geiste der Endomychiden Klassifikation folgend, muss ich für diesen Käfer eine neue Gattung gründen, die ich mit dem Na- men Horticola benenne; die Art mag heissen Hort. ur- bana Lindmn. Die Charakteristick ist folgende. Gen. Horticola. Kôrper länglich, fem behaart. Fühler um das letzte Glied länger als Kopf und Halsschild zu- ; | 149 sammen, eilfeliederig, dick. Ihr erstes Glied fast kugel- formig, gross; das zweite ebenso, aber etwas kleiner, die Glieder vom dritten bis achten kegelfôrmig, allmäh- lig an Länge abnehmend und in die Breite wachsend. | Die drei letzten stark vergrôsserten Glieder bilden eine | lose gegliederte Keule. Oberkiefer mit einfacher scharfer Spitze und hinter derselben mit vielen kleinen Zähnchen besetzt. Unterkiefer mit zwei halbhäutigen, an der Spitze bebarteten, an Länge wenig verschiedenen Lappen; der innere viel schmäler. Kiefer- und Lippentaster wie bei Hylaia. Bauch aus füunf gleich grossen Ringen zusammen- gesetzt. Mittelbrust dreieckig. Fussklauen mit einem drei- eckigen Zahne am Grunde. Halsschild halbkreisférmig; vorne nicht ausgerandet. Schildchen klein, aber sichtbar. Horticola urbana. Vorderschienen hinten an der Spitze mit einem Hornhacken versehen. Ober- und Unterseite des Käfers hell braun; ebenso die Füsse und Fuühler. Augen schwarz. Die fein chagrinirten Flügeldecken und das Halschild sind mit feinen strohgelben Haarchen be- setzt. 1°,” lang. Hab. in den Gärien von Nichnyi- Nowgorod, | MAD Eig. 3 4 und )- K. Lindemann. 26-teu August, 1869. EINIGE BEMBRKUNGEN über die GEOGNOSTISCHEN KARTEN DES EUROPAISCHEN RUSSLANDS von EpuarDp v. EIcHWaALD. Während England und Frankreich, Deutschland und die Schweiz, selbst Polen schon viele Jahre geognostische Spezialkarten ïihrer Länder besitzen, begnügen wir uns in Russland noch immer mit der 1. J. 1845 erschienenen Generalkarte des europäischen Russlands. H. Murchison und seine Begleiter, die HE. de Verneuil, Baron Alexan- der v. Meyendorff und Graf Alexander v. Keyserling be- reisten nämlich in d. Jahren 1840 und 1841 in geolo- gischer Hinsicht das europäische Russland und so ward die erste geognostische Karte Russlands verôffentlicht, die theils in Folge eigner Beobachtungen dieser Geologen, theils mit Hülfe der Sammlungen des Berginstituts und der Hüttenwerke des Urals, so wie vieler Privatsammlun- gen in St. Petersburg und Moskwa entstanden war. Diese Karte wird immer als Epoche machend für die Geognosie Russlands anzusehen sein. Sie hat jedoch nur 151 einen bleibenden Werth für die damalige Zeit; denn Jjetzt, wo so viele Länder Europas und selbst Amerika ihre Spezialkarten besitzen, begnügt man sich nicht mehr mit Generalkarten und macht andere Anforderungen an eine geognostische Karte von Russland. EH. Murchuson hat uns den Weg gezeigt, auf dem wir nur weiter gehen müss- ten, um das von der Wissenschaft vorgesteckte Ziel zu erreichen, und eine geognostische Karte zu erhalten, die uns die Ghederung der einzelnen Gebirgsformationen genau kennen lehrt. Dies ist Ja der Zweck der graphischen Darstellung eines Jeden Landes, den kenntnissreiche Forscher zu jeder Zeit zu erreichen sich bemühen. Ge- hôrt das zu untersuchende Land zu den ebenen Gegen- den der Erde, in denen die Gebirgsformationen meist horizontal liegen, und haben diese keine Stôrungen in ihrer Schichtenstellung erlitten, so ist die wissenschaft- liche Aufgabe leicht zu lôsen, wenn ihr nämlich genaue paläontologische Bestimmungen der einzelnen Schichten der Gebirgsformationen vorangegaugen sind und als Leit- sterne dienen, denn ohne sie verlieren wir das Ziel aus den Augen; wir sind nicht im Stande, ins Einzelne ein- zugehen und bleiben aufs neue beim Allgemeinen der Dar- stellung stehen. Ganz andere Schwierigkeiten stellen sich dagegen in Gebirgsgegenden dar. Vielfache Senkungen und Hebungen, langandaurende ÜUmwandlungen der Ge- birgsmassen in grossartigem Maasstabe treten da dem For- scher mit jedem Schritte entgegen und verdunkeln die Schichtenstellung so sehr, dass nur ein sehr geübtes Auge sich in dem geologischen Chaos zurecht zu finden vermag. Die Entwerfung einer geognostischen Karte ist da mit den grôssten Schwierigkeïten verbunden und nur dem Eifer und den Kenntnissen eines Escher von der Lainth und eines Studer konnte es vor etwa 15 Jahren 152 gelingen, eine geognostische Karte der Schweiz zu eni- werlen, die alle Bestrebungen Saussure’s und der fol- genden Geologen der Schweiz verdunkelte. Und dennoch hat in dem vorigen Jahre Theobald in Chur durch seine vortreffliche Karte von Graubünden alle anderen Karten der Art weit hinter sich gelassen. Bedenkt man dabei die geringen Mittel, die den nicht dafür besonders be- soldeten Schweizer Geologen zu Gebote stehen, — sie haben nur ein rein wissenschaïtliches Ziel vor Augen, — so müssen wir über ihre grossen Leistungen erstaunen, und dem Lande Glück wuünschen, das solche geistige Kräfte für die Érweiterung geologischer Kenntnisse auf- zuweisen hat. : Auch England hat von jeher viele nur der Wissen- schaft lebende Forscher die Seinigen genannt und vor allen ausgezeichnet. Greenogh in London hat sein ganzes Leben, sein bedeutendes Vermügen zur Anfertigung von geologischen Karten von England verwandt und ist darin den Geologen Frankreichs vorangegangen, die, wie Du- frenoy mit grossen Mitteln des Staates das leisteten, was hier ein Privatmann zu leisten versuchte. Vor 25 Jahren ubernahmen es in einem ähnlichen wis- senschaftlichen Zwecke die Mitglieder der Murchischon- schen Expedition, von der russischen Regierung freigebig unterstutzt, die erste geognostische Karte von Russland zu entwerfen;, ihre Durchforschung des grossen Kaiser- reichs konnte nur flüchtig sein, die Strecken, die durch- sucht werden mussten, waren zu gross und dennoch lie- ferten sie eine Karte, die im Allgemeinen ein richtiges geognostisches Bild des durchforschten Landes liefert, eine Karte, die vielfach benutzt worden ist und vielen Nutzen gestiftet hat, obgleich im Einzelnen in ihr viele Mängel b : É t 153 bemerkt werden und nur die allgemeine Darstellung als gelungen anzusehen ist. | Die Murchisonsche Karte hat daher auch einer andern Karte zur Grundlage gedient, die unlängst mit russischer _Bezeichnung erschienen ist und folgenden Titel führi: geo- logische Karte Russlands und der Gebirgsketten des UÜrals und des Kaukasus 1. J. 1863 von Helmersen zusammenge- stellé nebst einer dazu gehôrigen Erklärung in russischer Sprache. Diese Karte wird vom Vf. eine Compilation ge- nannt und in der That wird in der Erklärung nirgends der eignen Beobachtungen des Vf erwähnt, obgleich er vielfach auf Kosten des Staats nach allen Richtungen Russ- land zu bereisen und wohl Manches zu sehen Gelegenheit hatte, was andern nicht so Begüunstigten entgehen musste. Wenn wir damit die geognostischen Karten der oben erwähnten Länder, ferner Belgiens, Sachsen’s, Oestrreichs, ltaliens vergleichen, so finden wir überall eine specielle Darstellung der zahlreichen Gebirgsformationen, eine sorg- fältige Gliederung threr einzelnen Schichten und müssen die- se Vorzuge den selbständigen Untersuchungen ihrer kennt- nissreichen Verfasser zuschreiben. Als ich im vergangnen Jahre, bei einem Besuche des Salinenamtes in München, die speziellen geognostischen Karten von Baiern und der baierschen Alpen zu sehen Gelegenheit hatte, überzeugte ich mich von der Genauig- keit der Aufnahmen und von dem grossen Vertrauen, das diese Karten verdienen, da sie jJede einzelne Schicht, jede Etage der Gebirgsformationen mit so grosser Wahr- heit und Treue nach Lagerung und den in ihnen einge- schlossenen Petrefacten angeben. Die Wissenschaft ver- dankt diese sorgfältige Aufnahme dem Dr. Gümbel, der innerhalb weniger Jahre dieselbe zu Stande brachte, ei- 154 ne Aufnahme, die Baiern wo môglich, noch spezieller kennen lehrt, als es die frühern Aufnahmen von Sachsen und Oesterreich fur diese Länder thaten. Dazu kommt noch ein grosser Vorzug der Gümbelschen Karte. Die umfangreiche geognostisch - palaeontologische Sammlung des Salinenamtes in München bewahrt alle einzelnen Gebirgsproben, alle fossilen Thier- und Pflanzenreste in zahlreichen Exemplaren auf, die zu jeder Zeit als Bele- ge fur die auf Gümbel’s Karten angegebenen Gebirgsfor- mationen und ihre Schichten dienen kônnen. Sollte ir- gend ein Zweifel an der Deutung dieser Schichten auf- kommen, so sind jene Sammlungen geeignet, sofort Jje- den Zweifel zu lôsen. Dergleichen palaeontologische Sammlungen sind daher die ersten Bedingungen beim Entwerfen einer geogno- stischen Karte und nur sie lassen auf das grôssere oder geringere Veritrauen schliessen, dessen sich eine Karte der Art beim Publicum zu erfreuen hat. Dabei sind der- gleichen Sammlungen, wie die des Salinenamtes zu München, den Fachgenossen zu jJeder Zeit geoffnet, und ich hatte die beste Gelegenheit, von Dr. Gumbel gefübrt, mich von der Reichhaltigkeit der Sammlungen sowobl als von der Richtigkeit der Béstimmungen der fossilen Reste und der Deutung der einzelnen Schichten der Gebirgsformationen jener Gegenden zu überzeugen. Das erste und letzte Ziel aller geologischen Untersuchungen ist und bleibt immer eine wahrheïtsgemässe, getreue Dar- stellung der Schichtenfolse der in jedem Lande ent- wickelten Gebirgsformationen. Eine allgemein aufgefasste Schilderung der Gebirgs- bildungen, wie sie die Murchisonsche Karte von Russland gibt, muss allerdings jeder speciellen Gliederung dersel- 199 ben vorangehen; diese ist in der Gegenwart jedoch nur da zu erwarten, wo, die Paläontologie als spezielle Hülfswissenschaft der Geognosie, schon Gemeingut der Geologen geworden ist und diese daher die Gebirgsfor- mationen ihrer Länder spezieller zu gliedern im Stande sind, Doch kehren wir zur neuesten geognostischen Karte von Russland zurück. Die Erklärung in russischer Sprache zu dieser Karte beginnt mit der Bemerkung, dass der Engländer Sirangways die erste petrographische Karte von Russland mit Bestimmung und Benennung einiger Formationen i. J. 1829 bekannt gemacht habe und dass i. J. 4841 eine Kkleine geologische Karte von Russland von dem Vif. (Helmersen) selbst erschienen sei. Sie stützte sich, wird weiter bemerkt, auf alle geologischen Untersuchungen, die damals in Russland angestellt wa- ren; die Erläuterungen zu dieser kleinen Karte tragen das Imprimatur vom 12 März 1841. In der That ist auch diese Karte viel kleiner, als eine andre, die noch vor ihr, d. h. im Januar 1841 im Archive fur wissenschaftliche Kunde von Russland erschien, deren aber in der Erklärung zur Karte von 1863 gar nicht Erwähnung geschieht, obgleich sie nach unserer Ansicht als die erste Karte des europäischen Russlands anzusehen ist. Ihr Verfasser, der Baron Alexander von Meyendorff, hatte die Murchisonsche geologische Reise durch Russland einleiten helfen und ward ihr eifrigster Begleiter und Theïlnehmer. Wir betrauern seit einem halben Jahre den Tod dieses, sich mit lebhaftem Eifer fur die Geologie Russlands interessirenden Mannes und finden uns veranlasst, sein Andenken dadurch zu ehren, dass wir ihm das Verdienst zuschreiben, in Folge der 156 Murchisonschen Reise, die erste geologische Karte von Russland verôflentlicht zu haben, die uns schon die Haupt- ergebnisse jener denkwurdigen Reise vorführt. Den Beweis zu dieser Annahme liefert ein Brief des Baron À. Meyendorff an Herrn E. de Beaumont vom 28 Januar 1841, der von jener Karte begleitet, in dem oben erwähnten Archive Erman's abgedruckt ist, und zu welchem EH. Erman pag. 61 bemerkt, dass er den Brief und die graphische Darstellung als wichtigen Bei- trag dem Publicum mittheile, da in dem Briefe alle Be- obachtungen auf jener Reise zu einem Ganzen verbunden sind. «Man wird hiedurch, fügt H. Erman (‘) hinzu, nicht nur kennen lernen, aus welchen einzelnen Zügen das nun vorliegende geologische Bild (nämlich Meyen- dorffs Karte) dieses grossen Landes allmälig entstanden ist, sondern auch den verschiedenen Grad des Vertrauens beurtheilen, welcher den besondern Theilen desselben zukommt.» Wir sehen auf dieser ersten geologischen Karte von Russlaud alle Gebirgsiormationen so dargestellt, wie sie i. J. 1845 aui der von H. Murchson herausgegebnen Karte angegeben werden, ja sogar wie sie noch i. J. 1863 auf der Karte, die wir hier näher zu besprechen uns vornehmen, angegeben sind. Da ich um diese Zeit angefangen hatte, in russischer Sprache einen vollständigen Cursus der geologischen Wissenschaïten Russlands herauszugeben, — meine Mine- ralogie von Russland erschien 1. J. 1844 —, so benutzte ich die Gelegenheit, meiner ï. J 1846 erschienenen CE RE an Archiv. Bd. 1, pag. 62. Berlin, 1-41. (über den der- maligen Zustand und die alimälige Eutwicklung der geosaost. Kennt- nisse vom europaischen Russlande mit einer geognostischen Karte). 157 Geognosie von Russland eine russische Uebersetzung der Meyendorff — Murchisonschen Karte beizulegen und zu ibr emige Bemerkungen zu machen, die ich mit den Seitenzahlen meiner Geognosie auf der Karte bemerkte; sie betrafen meist eine andere Deutung einiger Gebirgs- formationen Russlands, wie z. B. im Gouvernement Mosk- wa im Süuden der Haupstadt (515) die dort entwickelte Kreidebildung, die auf der Murchisonschen Karte als Jura angegeben war, auch im Süden von Simbirsk (510) die- selbe Kreidebildung, die hier als untertertiär angesehen ward, ferner Bemerkungen im Süden von Wilna (538), wo wie im ganzen Westen des europäischen Russlands eine untere Terüärlormation angenommen ward, statt der mitt- lern Schicht des volhynisch-podolischen Tertiär-Beckens. Auch bei Kiew (523) nahm ich schon damals statt des Eocaens der Murchisonschen Karte eine obere Kreidebil- dung an, wie auch bei Kamyschin, Antipofka und über- haupt am untern Laufe der Wolga. Alle diese Annahmen waren auf naturgemässe Bestimmung fossiler Thier- und Pflanzenreste gegründet, deren ich in meiner Geognosie erwäbnte und die ich in der Palacontologie von Russland oder Lethaea rossica ausführlich zu beschreiben mir vor- behielt. Meine UÜebertragung der Murchisonschen Karte ins Russische war mithin die erste und meine KErläuterungen und Verbesserungen waren gleichfalls die ersten, die späterhim benutzt werden konnten; nur geschieht ihrer keme Erwähnung in der Karte von 1863, deren V£ mit- bin mit ihnen nicht einverstanden zu sein scheint. Um diese meine Erläuterungen mit neuern Bemerkun- gen zu vermehren und dadurch die Mängel der Meyen- dorf — Murchisonschen Karte der damaligen Zeit und 158 der geologischen Karte von 1863 nachzuweisen, müssen wir diese Karten mit emander vergleichen und auf die neuern Untersuchungen Russlands näher eingehen. Alte Periode. Zuerst sehen wir auf der Meyendorffschen Karte die plutonischen Bildungen Finnlands im Allgemeinen ange- geben, und auch dieselbe Granitbildung, von Porphyren durchbrochen, auf der Murchisonschen Karte nach meinen Beobachtungen von J. 1829 (*), im Süden von Russland von Owrutsch in Volhynien än, zwischen dem Bug und Dniepr bis nach Cherson eingetragen. Im Ural sind auf der Meyendorffschen Karte ebenfalls Granite und die sie durchbrechenden Diorite, obgleich nicht in den kühnen Zügen angegeben, wie auf der spàa- ter erschienenen Murchisonschen Karte. Die Karte von 1863 hat die allgemeine Richtüng der plutonischen Bildungen von N nach S béibehalten, und nur die Gränzen dersel- ben im südlichen Ural verändert, was auf einer General- karte dieser Gebirgskette nicht gehorig wiederzugeben ist und speciellé Darstellung verlanet. Ganz dasselbe gilt vom Kaukasus, der schon zu Asien gerechnet, bei der Beurtheïlung einer Karte des europäi- schen Russlands gar nicht in Betracht kommt, und der daher auch von Meyÿendorff auf seiner Karte weggelas- sen ist, obgleich wir auch hier auf der Karte von 1863 dieselben Gebirgsformationen, dasselbe Streichen der plutonischen Formationen, der neptunischen Jura- und Kreideschichten von NW nach SO wieder finden, wie das schon auf der Karte von Murchison nach Dubois's Untersuchungen angegeben war. Wir erwarten Jedoch jetzt (t) S. meine naturhistor. Skizze von Lithauen, Volhynien und Podo: lien. Wilna, 1830. 159 mit vielem Verlangen die speziellen Darstellungen éiner Gliederung der neptunischen Bildungen des Kaukasus nach den vieljährigen Untersuchungen Abich’s. Gehen wir nunmebr zu den neplunischen Formationen des europäischen Russlands auf der Meyendorffschen Karte über, so finden wir die Grundzüge derselben so ange- geben, wie sie die Karte von Murchison und die vom Jahre 1863 im Allgemeinen darstellen. Die Meyendorffsche Karte zeigt zuerst die Ausbreitung der ältesten Grauwackenbildung, des sogenannten siluri- schen Systems, so wie sie durch frühere Untersuchun- gen festgestellt war. Sie lässt die Grauwacke nicht nur im Gouvernement St. Petersburg, vom südlichen Ufer des Ladogasees an, sich durch ganz Esthland erstrecken, sondern gibt sie auch im südlichen Russlande, im Süden von Kamenetz Podolsk nach meinen Beobachtungen an, stellt sie ferner im nôrdlichen Ural dar, wo sie Murchi- son auf seiner Karte nach H. v. Buch's (*) und meinen Bestimmungen der fossilen Thierreste näher angiebt. Die ältesten Grauwackenschichten stehen ohne Zweifel um Tzarskoje Selo und in Esthland an; sie enthalten ausser den merkwürdigen Formen der Cystideen eine Menge auffallender Crinoideen, wie den Phialocrinus und Homocrinus (*), der auch im Trentonkalkstein von Nord- (1) S. L. v. Buch. Beiträge zur Bestimmung der Gebirgsformationen von Russland. Berlin, 1840. () H. Dr. Volborth (Bullet. de l'Acad. des scienc. de St. Pétersb. T. VIN, pag. 178, sur le Baerocrinus, une nouvelle espèce de Crinoide, trou- vée en Esthonie) hat, wie er sagt, in meiner Lethaea rossica, eine Æntdeckung gemacht, dass nämlich der Homocrinus (Apiocrinus) di- j pentas des Herzogs Max. von Leuchtenb. nicht zu dieser Gattung ge- hôrt, sondern eine neue Gattung Baerocrinus bilden müsse, weil der. Kelch nicht aus 3 Kreisen von Tafelchen, sondern aus zweien beste- 160 america vorkommt, ferner auffallende Formen von Brachio- poden, Gasteropoden und vorzüglich die vielen Orthoce- ratiten und Trilobiten. Die jüngere Grauwackenschicht zeichnet sich durch zahlreiche Korallen aus und findet sich vorzüglich auf den Inseln Worms, Dagô, Oesel, wo ich vorweltliche Korallenriffe annehme, die sich auch am Zbrutsch und Dniestr in Podolien und am westlichen Abhange des UÜrals wiederfinden. Den Pentamerenkalk von Esthland und den ïhm gleich- zeitigen Domanikschiefer mit Goniatiten vom Ufer der Uchta im nôrdlichen Russland halte ich dagegen für eine mittlere Schicht der Grauwacke, die die älteste mit der Korallenschicht verbindet. Diese mittlere Schicht findet sich auch bei Elbers- reuth in Baiern und in der Eifel am Rhein und wird da meist als devonische Formation angegeben. In Russland kann sie nicht gut von der Grauwacke getrennt werden und ich habe daher das devonische System in Russland. nicht angenominen und dafur theils eine Riffbildung der Grauwacke, wie auf den Inseln der Küste von Esthland, theils eine obere Grauwacke angegeben, wie am Zbrutsch, am Dniestr, an der Uchta, und am westlichen Abhange des Urals. Es bleibt aber noch der alte rothe Sandstein mit den vielen Fischresten und seine Mergelschichten mit he. Ich gebe jedoch selbst in meiner Beschreibung (!. c. pag. 582) 3 Kreise an und kann sie an einem schôünen ziemlich vollständigen Exemplare aus Pulkowo in meiner Sammlung jedem, der es wünscht, nachweisen, so dass also die Gattung eben so gut characterisirt ist, als der Phialocrinus, den man schwerlich für eine Wurzelau sbréitung halten wird; diese Gattung gleicht mérkwürdiger Weise ‘einem Euge- niacrinus des Jorakalk ME Name Baerocrinus Ungern Volb. sl daher synonym mit Homoërinus dipentas. 161 den zahlreichen Seemuscheln übrig, die das devonische System bilden helfen, die aber nach meiner Meinung eher zum Liegenden des Bergkalks gehôren und daher nicht gut ein besonderes, devonisches System bilden kôünnen. Sehr richtig bemerkt auch Quenstedt (*) darüber fol- gendes: «der Old - red - Sandstein, im Gegensatze zum Newred über der Steinkohle, erscheint, seinem ganzen Wesen nach, als Vorläufer der grossen rothen Sandstein- formation. Früher wurde er auch daher allgemein zum Kohlengebirge gerechnet und Eichwald stellt noch im- mer die russischen Ablagerungen dahin. Wiewohl man sehr eilfertig den alten bezeichnenden Namen durch den localen Devonian immer mehr zu verdrängen sucht, so darf man ihn doch für gewisse, besonders durch Fische bezeichnete Bildungen nicht ganz aufgeben, zumal da eine Parallele zwischen Devonian und Old red sich nicht ganz durchführen lässt.» Dies ist noch jetzt meine Ansicht über den alten rothen Sandstein Russlands; wir müssen das Devonian als obère Grauwacke vom Old red trennen und in diesem die sebr characteristische rothe Sandsteinbildung sehen, die schon auf der Meyendorfischen Karte so dargestellt ist, wie auf der Murchisonschen und auf der Karte von 1863. Schon im J. 1843 (*) beobachtete ich den alten rothen Sandstein in der Nähe von Pawlowsk im Gouvernement St. Peters- burg und auf der Meyendorffschen Karte ist er als offe- ne Meeresbildung in seiner nordôsilichen Erstreckung von da bis zum weissen Meere angegeben, während er sich in seiner südwestlichen Ausbreitung über Liev- und Kur- land erstreckt und sich auf der Murchisonschen Karte (? Quenstedt. Epochen der Natur. Tübingen 1861. pag. 240. (*) Lethaca rossica. Période ancienne pag. X. N 3. 1865. 11 162 als merglige Küstenlandbildung in südôstlicher Richtung von Dünaburg über Smolensk und Orel nach Woronesch hinzieht und überall dem Bergkalk als Begleiter dient. So wie den alten rothen Sandsteim Asterolepis ornata, Bothriolepis ornata, Homostius latus, Coccosteus decipiens u. v. a. Gattungen von Fischen auszeichnen, so ist der Mergelkalk, als Küstenbildung des alten rothen Sandsteins, durch die Fischgattung Chelyophorus primigenius und posthumus und durch viele Muscheln Atrypa micans, Rhynchonella Meyendorffii und livonica, Strophalosia sub- aculeata und a. Gattungen characterisirt. Der alte rothe Sandstein, der den Bergkalk umgürtet, steht auch im Nor- den von Russland, auf der Timanschen Hochebene an, wie dies Keyserling s Untersuchungen lehren: Im Ural ist er Jedoch noch nicht nachgewiesen. Nun folet auf der Meyendorfischen Karte der Bergkalk, der ganz und gar dem alten rothen Sandstieine in sei- ner grossen Ausbreïitung folgt und nicht nur die Mitte Russlands einnimmt, sondern sich auch auf der Murchi- sonschen Karte von Norden nach Süden am westlichen Abhange des Urals hinzieht und im Süden von Russland bei Bachmut aufs neue erscheint, wo er in seinen obern Schichten eine sehr reiche Steinkohlenbildung einschliesst, die ihrem vegetabilischen IAnhalte nach die englischen Co-al-measures repräsentirt. Die Gliederung des Bergkalks hat H. Murchison zuerst versucht; er nahm 3 Schichten an, 1) eine Schicht mit Fusulina cylindrica, 2) eine mit Spirifer mosquensis und 3) eine Schicht mit Productus giganteus; aber schon in der Nähe von Moskwa, bei Mjatschkowa überzeugte man sich bald, dass die Fusulina cylindrica mit Spirifer mos- quensis vereint vorkomme und dass also diese beiden Schichten zusammen fallen müssen. 163 Späterhin entdeckte man im Gouvernement Tula eine noch tiefere Schicht des Bergkalks, als die mit Produc- tus giganteus und ich habe versucht (*}, sie Jjetzt als die dritte Bergkalkschicht aufzustellen und die Gliederung des Bergkalks folgendermaassen anzunehmen: 1. Der weisse Bergkalk mit Fusulina cylindrica und Spi- rifer mosquensis, Fossilien, die im Innern von Russlana immer vereinigt sind, am westlichen Abhange des Urals meist getrennt vorkommen, vielleicht weil die Fusulinen zu einer Küstenbildung (*) gehôren, der Spirifer aber sich in einer offnen Meereshbildung findet; ausserdem kommen in dieser Schicht vor: Productus semireticulatus, Cora, pustulatus, Flemmingi, Spirifer striatus, Saranae, glaber und mehrere Fenestellen. 2. Der graue Kalkstein mit Productus giganteus, meso- lobus, Orthis arachnoidea, Chonetes sarcinulatus und mit grossen Cyathophyllen, Lithostrotien und Lonsdalien ist von der ersten Schicht durch einen rothen Thon getrennt. In diesem Kalksteine finden sich ELager eines gelben Thons mit vielen sehr kleinen Muscheln und Schnecken, die von Pander entdeckt und späterhin von H. Roma- nowskr gesammelt und mir mitgetheilt, in meiner Lethaea rossica ausfuhrlich beschrieben und abgebildet sind. Un- ter diesem gelben Thon beobachtete Romanowski aufs neue den Bergkalk mit Productus giganteus, mit Zähnen des Psammodus porosus und des Helodus gibberulus und mit einzelnen Kohlenschmitzen. Diese sind meist unbe- deutend, zuweilen fussmächtig, aber auch von der Mäch- tigkeit von 14 Fuss, wie bei Maléwka, dem Gute des (1) S. das Bergjournal für 1864. (®) Im Bergjournal steht aus Versehen eine Süsswasserbildung, stat{ Küstenlandbildung, é FL 164 Grafen Bobrinski. Das Liegende dieser Schicht bildet ein Sandstein mit Stigmaria ficoides und Lepidodendron Oli- vieri, d. h. eme Schicht, die offenbar noch zum Bere- kalk gehôürt. 3. Ein gelber Bergkalk mit Chonetes comoides, Spiri- fer glaber und lineatus, Terebratula serpentina (var. tu- lensis Pander) und mit Spirigera concentrica (oder Pu- schiana de Vern.); er stellt eine noch tiefere Schicht dar. Die Terebratel ist bezeichnend für den Bergkalk Belgiens und Russlands, und die Spirigera findet sich nicht nur im alten rothen Sandsteine Russlands, dem Liegenden des Bergkaïks, sondern auch im Bergkalke selbst und zieht sich bis zum Zechsteine hinauf, wo sie bei Kirilow, im Norden von Russland vorkommt, so dass sie durchaus nicht dem alten rothen Sandsteine eigenthüm- lich ist. Diese dritte Bergkalkschicht hat zum Liegenden einen blauen Thon mit Bairdia curta und Leperditia (Bair- dia) laevigata var. nigrescens, die also die Bergkalkgrup- pe nach unten abschliesst. Nun erst folgt in noch tieferem Niveau der Mergelkalk des alten rothen Sandsteins oder sein Küstengebilde mit Spirifer tenticulum und Archiaci, der dort den eigent- lichen Old red mit Asterolepis ornata u. a. Fischen, als offene Meeresgebilde, überlagert. Dieser Kalkstein ist grün von Farbe und bildet im Gouvernement Tula eme sehr ausgebreitete Schicht. Zur damaligen Zeit befand sich hier im Innern des heutigen Russlands ein grosser Archipelag von zahlrei- chen kleinen Inseln; die vielen Kohlenflôze von geringem Umfange lassen auf dergleichen tropische Inseln schlies- sen und gestatten nicht, an Anschwemmungen der Koh- lenpflanzen von weither zu denken. Die Kohlenflôze fin- 165 den sich schon im Westen und Norden, bei Borowitsch im Gouvernement Grossnovgorod und ziehen sich von da durch die Gouvernements Twer, Kaluga, Tula, Moskwa nach dem Ural hin, wo an semem westlichen Abhange der Bergkalk mit Spirifer mosquensis und Cardium urali- cum, das sich jetzt auch in demselben Bergkalke bei Kolomna wiedergefunden hat, ähnliche Kohlenflôtze ent- hält und mithin auf eine Inselgruppe hinweist, die sich hier von Norden nach Süden hinzog und im Ural vom Arünskischen Bergkalke, als der hôchsten Schicht, über- lagert ward. Während damals im Westen von Russland eine Ver- bindung des ÉEismeeres durch das weisse Meer, den Onega- und Ladogasee mit dem finnischen Meerbusen und der Ostsee bestand, sehen wir im Osten des euro- päischen Russlands einen langen, schmalen Archipelag, der eine ähnliche Verbindung des urweltlichen Ozeans Mittelrusslands mit dem Eismeere unterhielt. Ganz Nordrussland war durch allmälige Hebung über das Meer hervorgetreten, aus dem, im Westen vom Berg- kalke begränzt, sich der Zechstein niedergeschlagen bat- ie. Den Zechstem, das spätere Permische System von Murchison aufgestellt, lässt nun die Meyendorffsche Karte in weiter Ausbreitung das nôrdliche Russland ostwärts bis zur Uralkette und südwärts bis nach Orenburg bedecken. Die fossilen Thiere des damaligen Ozeans, aus dem der Bergkalk und späterhin der Zechstein niedergeschla- gen ward, haben in diesen beiden Gebirgsbildungen so viele verwandte Formen, dass man hin und wieder an der Selbständigkeit des russischen Zechsteins gezweifelt und ibn zum Bergkalke gerechnet hat. Dies lässt sich jedoch nicht mit Sicherheit nachweisen, obgleich wir 166 wohl der Meinung sind, dass der Niederschlag des Zech- steins aus dem Urmeere eine unmittelbare Fortsetzung der Bergkalksbildung war und üibhre Fossilien allerdings viele verwandte Arten aufweisen kônnen. Es wäre daher nicht auffallend, wenn der Bergkalk von Artinsk auch einige Thierarten des Zechsteins enthielle; dazu würde aber vor allem erforderlich sein, dass der Productus Can- crini und die Kirkbya permiana sich wirklich in einer anstehenden Schicht des Bergkalks von Artinsk gefunden hätten und nicht als Gerôlle in der Nähe eines irgend wo anstehenden Zechsteinfelsens von einem Forsthbeam- ten gesammelt wären. Wir kônnen daher der Karte von 1863 nicht beistimmen, dass der Bergkalk von Ar- tinsk zum Zechstein oder dem sog. permischen Syste- me gehôre, das hier einen grossen Busen am Westab- hange des Urals gebildet haben soil. Ausser diesen ÂArten zeichnen den Zechstein als Meeresgebilde noch aus: Productus horrescens, Avicula keratophaga und antiqua, Modiola Pallasi, Camarophoria Schlotheimii und globulina, von denen die beiden letztern auch im Berg- kalke von Russland vorkommen, während der Campylo- cephalus oculatus und einige Palaeonisci, Acrolepis und der Amblypterus orientalis dem Zechsteine eigenthümlich sind. Die Landbildung des Zechsteins, die dem Rothlie- genden Deutschlands entspricht, während der Zechstein des Urals als Kupfersandstemn mit dem Kupferschiefer des Harzes zu vergleichen ist, zeichnet sich dagegen durch auffallende Formen von Reptilien aus der Ordnung der Labyrinthodonten aus. Zu 1hnen gehôren der Rhopalodon, der Deuterosaurus und Zygosaurus, die nebst Jenen Fi- schen hier entweder an der Kuüste des ersten Festlandes oder in Flüssen einer pflanzenreichen grossen Insel leb- ten, denn hohe Calamiten und Farrenkräuter aus den 167 Gattungen Neuropteris, Sphenopteris, Pecopteris, ferner baumartige Protopterideen, die Sphallopteris, Bathypteris, Chelepteris, selbst Palmen, die Noeggerathien, zierten diese Insel im Osten Europa's. Ich gehe sogar noch weiter in meiner Annahme des Zechsteins und des Rothliegenden von Russland, die ich mit Genitz und Marcou als Dyas ansehe, ich nehme sie pämlich auch im Bogdo an und lasse den Muschelkalk auch hier fehlen und zwar aus folgenden Gründen. ZLuerst vermissen wir die allgemein characteristischen Muscheln des Muschelkalks, den Encerinus liliformis, die Terebratula vulgaris, die Gervillia socialis, die Myopho- ria vulgaris, das Plagiostoma striatum, den Nautilus bi- dorsatus, den Ceratites nodosus und vor allen die son- derbaren Formen von Labyrinthodonten, den Mastodon- saurus, Metopias, Capitosaurus u. v. a., endlich von Pflanzen die Volizia heterophylla, das Pterophyllum Jä- geri u. ähnliche. Viele dieser Thiere des Muschelkalks finden sich im Muschelkalke des Kônigreichs Polen und lassen an ihrer gehôrigen Deutung keinen Zweifel auf- kommen, während man aus den von Dr. Auerbach vom Bogdo mitgebrachten zahlreichen Steinkernen auf gewis- se Formen von Muschelkalkarten schliesst, die nur mit vielem Bedenken dafür genommen werden kônnen; denn es sind nur Steinkerne, wie sie als solche meist im Zech- steine vorkommen, während der Muschelkalk die fossilen Thierreste mit den Kalkschalen enthäli. Nächstdem spricht die stark gehobene Schichtenstel- lung des Bogdo gegen die Annahme einer Muschelkalk- bildung. Zu unterst finden sich nämlich Schichten eines Salz- und Gypsführenden Thonmergels, der mit Schich- ten eines Sandsteins abwechselt, in denen sich sparsame 168 Kupfererze und Kohlenschmitze finden, was alles auf Zechstein und Kupfersandstem des Urals hinweist. In die- sen viele hundert Fuss ansteigenden, sehr geneigten Schichten sind nur einzelne Pflanzenreste, die an Cala- miten erinnern, gefunden worden, so dass auch aus dem Vorkommen von Calamiten auf den Kuplersandstein des Urals geschlossen werden kann. Sollten sich die Calami- ten dort als Vorkommnisse bestätigen, so wäre da das Rothliegende anzunehmen. Die oberste, an 100 Fuss mächtige und mit den unterliegenden ganz gleich ge- neigte Schicht des sog. Muschelkalks enthält ausser vie- len Steinkernen von Muscheln, den Goniatites oder Ce- ratites Bogdoanus, so wie viele kleine Fischzähne, die Dr. Awerbach in dieser Schicht entdeckt hat und zu Gat- tungen des Muschelkalks bringt. Ich sah — merkwurdi- ger Weise — in seiner schônen Sammlung der Bogdo- fossilien auch Zähne und Schilder, die ich für die Kopf- _schilder und Zähne des Zygosaurus lucius erkannte und daraus schliessen môchte, dass die oberste Schicht gleich- falls zum Zechsteine gehôrt und seiner Meeresbildung zu vergleichen ist, während die viel mächtigeren, unteren Schichten als Rothliegendes anzusehen sind. Ich finde es jedenfalls viel natürlicher, hier in der Nä- he des Urals, wo sich der Kupfersandstein bis zu den Quellen der Emba hinzieht, und der Baschkirtau in der Mugodsharischen Bergkette noch kupferführend ist, einen Kupfersandstein und einen ihn bedeckenden Zechstein im Bogdo anzunehmen, als da einen Muschelkalk, ganz ein- zeln und getrennt von ähnlichen Bildungen des Westens von Europa, anstehen zu lassen, obgleich ihn selbst L. von Buch dafür hielt. Die Leïrtmuscheln fehlen ihm gänz- lich, wofern uns nicht Dr. Auerbach durch eine bald 169 zu erwartende spezielle Abhandlung über seine schônen Beobachtungen am Bogdo nähere Aufschlüsse giebt. Ich habe im meiner Lethaea rossica den Bogdokalk als Zechstein aufgefüuhrt, und muss daher suchen, diese meine Ansicht, auch fernerhin aufrecht zu erhalten, in Erwartung Jedoch, dass Dr. Auerbach, und andere Geo- logen, die mehr für die Muschelkalkbildung einmgenommen sind, mir bald meine Zweifel benehmen und ihre nähern Gründe für die Buchsche Ansicht durch naturgemässe Bestimmung der Fossilien mittheilen werden. Das Rothliegende spielt überhaupt in Russland eine grosse Rolle. Ludwig hat es uns am westlichen Abhange des Urals näher kennen gelehrt und es ist wohl nicht zu bezweifeln, dass auch der vom Grafen Keyserling als pfefferfarbiger Sandstein mit Calamitenresten beschriebe- ne Sandstein dahin gehôrt und dass derselbe Sandstein auch mit dem Zechstein überall im Norden Russlands, an der Wytschegda und anderen Flüssen vorkommt, wo ausser Calamitenresten keine anderen Fossilien in ihm entdeckt werden konnten;, wenigstens ist dies auch dem H. Barbot de Marny nicht gelungen, der mit vieler Aus- dauer ausgedehnte Untersuchungen im Norden Russlands vorgenommen hat. Nu Mittlere Periode. Wir kommen jetzi zur mittlern Periode oder zu der Trias-, Jura- und Kredebildung Russlands, die in ihrer graphi- schen Darstellung auf den Meyendorff- und Murchison schen Karten, so wie auf der Karte von 1863 sehr viel zu wunschen übrig lassen: sit venia verbo! Meiner Ansicht nach, die sich theils auf eigne Unter- suchungen im Süden von Russland, im Westen an der 170 Windau bei Popilani, in der Mitte von Russland im Gouver- nement von Moskwa, theils auch auf genaue Bestimmungen von fossilen Thierresten aus dem hohen Norden von Russ- land, ferner aus den Gouvernements Kursk, Kiew und von der Wolga bei Simbirsk u. a. a. O. stützt, sehe ich mich genothigt, einen grossen Theil der frühern Juraformation zur untern Kreidebildung zu ziehen und diese auf Ko- sten des Jura viel weiïter auszudehnen, als es jene Karten angeben. Wir wollen jetzt diese Ansicht durch einige Beobach- tungen einzuleiten suchen und dabei zuerst bemerken, dass wir, wie eben angeführt, keine Trias am Bogdo gelten lassen und sie nur im Kônigreiche Polen anneh- men, wo sie sich von Kielce nach Krakau hinzieht, über- all den Jura zu begleiten scheint und alle oben er- wähnten characteristischen Muschelkalkarten in deutlichen Exemplaren, mit ihren Schalen wohl erhalten, zeigt. Wir haben ferner bei der Schilderung der alten Perio- de der Urwelt Russlands gesehen, dass die Grauwacke oder das silurische System sich so innig an den devo- nischen Kalk anschliesst, dass beide nicht gut zu tren- nen sind; wir haben ferner gesehen, dass der alte rothe Sandstein (als zweite Hälfte des devonischen Systems) nicht vom Bergkalke zu trennen ist, während dieser auf der andern Seite sich so innig mit dem Zechstein und dem Rothliegenden verbindet, dass es Mühe kostet, sie von einander zu halten und eine selbstständige Fauna und Flora für Bergkalk und Zechstein in Russland anzu- nehmen. Ganz dasselbe finden wir in den Jura- und Kreidebil- dungen. Die obere Juraschicht geht so sehr in die untere Kreide, in die Néocombildung über, dass es schwer ist, 171 ihre Gränzen gehôrig abzumarken und dass wir uns ge- nôthigt sehen, dieser beiden Bildungen immer zusam- men zu erwähnen, um ihre Verbreitung in Russland ge- hôrig kennen zu lernen. Die Meyendorffsche Karte gibt die Juraformation an vielen Stellen an, aber überall als Bassins von gerin- sem Umfange, wie an der Windau bei.Popilani, wo ich den Jura zuerst nachgewiesen hatte, bei Moskwa, wo kleine Jurabassins nach Fischer's Beobachtungen am Flusse el. N. angegeben sind, ebenso an der Wolga nach Ja- zykow’s Schilderungen, ferner im Norden von Twer, dann bei Kostroma, Jurjewitsch und von da nordwärts an einem Nebenflusse, und endlich an der Oka, an der Ssura, an andern Nebenflussen der Wolga, und diesen Fluss abwärts von Simbirsk bis Ssaratow, Oertlichkei- ten, die meist von H. Murchison und seinen Begleitern zuerst beobachtet wurden. Andre kleine Bassins werden an der Wytschegda, an ihren Nebenflüssen, vom Grafen Keyserling angegeben und endlich erscheinen sie nach Blôde’s Beobachtungen bei Isjum und ganz im Osten Russlands bei Iletzkaya Saschtschita, wo sie Wangenheim von Qualen beschrieb. Alle diese und einige andere kleine Jurabassins, wie in Westen von Kiew und weit im Osten um den Inder- schen See sind ebenfalls auf der Murchisonschen Karte emmgetragen; aber ausserdem werden auf ihr noch zu- sammenhängende grosse Bassins im Wladimirschen Gou- vernement bis zur Wolga bei Simbirsk, im Orenburg- schen Gouvernement, in grosser Ausbreitung von We- sten nach Osten und im Norden Russlands von der Un- sha an, die in die Wolga fällt, von Kineschma bis zur Wytschegda und dann die nôrdliche Petschora entlang 172 bis zum Eismeere, in weiter Erstreckung angegeben. Diese grossen nôrdlichen Bassins sind nach Graf Keyser- hing's Beobachtungen eingetragen, kônnten aber vielleicht auf der Murchisonschen Karte eine zu grosse Ausdeh- nung erhalten haben, da ich nach den mir von den HH. Solotilow und Sidorow von dort mitgebrachten Gebirgspro- ben und Thierresten der Juraformation auch einige un- bezweifelte Arten aus der untern Kreide, vorzüglich aus dem Neocom, von der Wytschegda und der Syssola, be- sitze, die dort eine Neocomkreide kennen lehren. Ich hatte daher schon lange vorher, nach Kabinetstücken der medico-chirurgischen Akademie, dort eine Kreidebildung erwartet, und damals auch nach andern Exemplaren dieser alien Sammlung, den Bergkalk hoch im Norden von Russland angenommen. Die Karte von 1863 gibt alle diese Jurabassins in den selben Umfange wieder, wie sie auf der Murchisonschen Karte angegeben sind, ohne auf meine früheren Bemer- kungen, im Moskwaschen Gouvernement, statt Jura, dort Kreideschichten anzunehmen, zu achten; neuere Beobach- tungen haben diese Annahme zum Theil bestätigt und dadurch die Ausbreitung der Juraformation im Moskwa- schen und Wladimirschen Gouvernement sehr beschränkt. Die Karte von 1863 hat dagegen — auffallender Weise — einige kleine Jurabassins der Murchisonschen Karte weg- gelassen, ohne in der Erklärung zu bemerken, was für Gründe den Vf. der Karte zu dieser Abänderung bestimm- ten. So fehlen die kleinen Jurabassins bei Kostroma und Rybinsk an der Wolga und bei Uglitsch an der Twertza, auch im Westen von Kiew, wo südwärts von da die Labradorfelsen anstehen. Die Gliederung der Juraformation hat bisher nicht sicher festgestellt werüen kônnen. Murchson nimmt nach d'Or- 173 bigny's Bestimmungen fast überall Oxford und Kelloway an: H. Trautschold (*) will, wenigstens für die Moskwa- schichten, eine etwas ältere Bildung, den Grossoolith, gesetzt sehen, lässt aber dabei, ganz wie die HH. Mur- chison und d'Orbigny untere Kreidebildungen als Jura und viele Kreidearten als Juraarten gelten; er nimmt sogar viele Liasmuscheln bei Choroschowo an. Ich habe mich schon früher dagegen erklärt (*) und kann es daher hier übergehen. Ich habe mich auch in diesem Sommer durch eine in Dr. Auerbachs freundlicher Gesellschaft im Gou- vernement Moskwa unternommene Excursion von der Richtigkeit meiner Annahme durch neuere, später anzu- führende Gründe noch mehr zu überzeugen Gelegenheit gehabt. Die älteste Juraschicht scheint auch die erste zu sein, die in Russland entdeckt wurde. Es ist dies die Jura- schicht von Popilani, die wegen des Ammonites corona- tus, Duncani, Iason, Lamberti, wegen Cerithium muri- catum, Pecten fibrosus und lens, wegen Gryphaea dilatata var. und Rhynchonella varians zum Eisenoolithe des brau- nen Jura, zum Kelloway oder Oxfordien inférieur gehôrt. Weiter ostwäris findet sich ausserdem noch der Am- monites perarmatus beim Dorfe Koltzowo an der Gränze des Twerschen und Moskwaschen Gouvernements, und bei Galiowo, Choroschôwo, Mniéwniki und selbst inmit- ten der Stadt Moskwa an dem Jausaflusse zeigen sich Ammonites alternans, cordatus, Humphriesianus, Belem- ntes Panderianus, Turritella Fahrenkohli, Rostellaria bi- Spinosa, Astarte Buchi, Rhynchonella furcillata, u. v. a. {1) Der Moskauer Jura. Berlin 1861 und viele Abhandlungen in d. Bull. de la Soc. des Naturalistes de Moscou für 1859 — 1861, (*) Der Grünsand in der Umgegend von Moskwa, 1862 und die Fauna und Flora des Grünsandes von Moskwa, 1862. leben da). 174 in einem weichen Jurathone, der auf eine etwas hôhere Schicht, als die Popilanische hinweist und dem Terrain à chailles oder argovien d’Orb. entsprechen würde. Noch weiter, südostwärts, findet sich in einem ähnli- chen Eisenoolithe bei Jelatma des Tambowschen Gou- vernements Ammonites biplex und triplicatus, die den Kimmeridgethon anzeigen, und als die hôchste Juraschicht anzusehen sind, wie sie als Ober-Oolith, vorzüglich im Süden von Russland, bei Isjum beobachtet wird, wo noch die Nerinaea suprajurensis und Cidaris Blumenbachi sich dem Ammonites biplex zugesellen. Dieser Ammonit ist in Russland vielfach verwechselt worden; er kommt nur im Kimmeridge vor und ist in der Paléontologie de la Russie von de Verneul auf PI. XXXVII. Fig. 3 —4 sehr gut abgebildet. H. d’Orbigny erwähnt ihn 1. c. pag. 446 nur aus dem Jura von Saragul, Simbirsk und Kinesch-. ma, also nicht von Moskwa, wo er auch nach meiner Meinung bisher nicht vorgekommen ist. Diese hôhern Juraschichten scheinen sich auch mit Ammonites [ason und biplex im Süden von Orenburg und ebenso auch im Norden von Russland im Petschorage- biete wiederzufinden, obgleich sie da meist mit neuen Arten, wie mit dem Ammonites uralensis, vergesellschaf- tet vorkommen, der dem Amm. triplicatus so täuschend gleicht, dass er als Varietät desselben anzusehen wäre, wenn er die kleine Rinne auf dem Ruücken hätte, die den schwäbischen Amm. triplicatus, vorzüglich in der Jugend, auszeichnet. Eine der interessantesten Localitäten fur Jura - und Kreidebildung ist ohne Zweiïfel die von blôde zuerst und später von H. Murchison untersuchte Gegend von Isjum, an der Gränze des Charkowschen und Ekaterinoslawschen 175 Gouvernements. Da findet sich ein kleines Jurabassin, das aus den hôchsten und tiefsten Schichten eines eisen- schüssigen Oolithes besteht, der von den Kreideschichten unmittelbar überlagert wird und zum Liegenden einen Sandstein mit fossilen Pflanzen hat, wie sie bei Scarbo- rough im Cornbrashkalkstein des Bathoolithes von Nord- england vorkommen. Die tiefste Schicht des Jura von Russland wird mithin von Pflanzen gebildet, die sich in einem sehr eisenschüssigen, festen Kalksteine finden und nach einigen mir gütigst von H. Lewakowski mitgetheil- ten Exemplaren zu den Gattungen Cyclopteris digitata Brongn., var. incisa, Taeniopteris vittata Brongn., Ale- thopteris confluens m., Pterophyllum Bloedeanum m., Zamites Bechei Brongn. u. a. Arten gehôren. Fast dieselben Pflanzen finden sich auch in Imerethien bei Tquirbul und in Dagesthan im Thale von Ulutschra, wo sie Abich entdeckte und Goeppert beschrieben hat; Goeppert setzt die Juraschicht, in der diese Pflanzen vor- kommen, dem braunen Jura gleich;: doch kommt die Tae- mopteris vittata an drei Orten der ôsterreichischen Lias- formation, in Baireuth, im Lias von Hoer, in Whitby, bei Scarborough in der Gristorpe-Bay vor: ich würde jedenfalls für Russland diese Pflanzenschicht als die älte- Ste Juraschicht ansehen, die dem Bathoolith entspricht. Daher finden sich in der sie überlagerenden jüngern Schicht bei Isjum Cidaris Blumenbachii, Gryphaea dilatata, Tri- gonia clavellata, navis, costata, Ammonites biplex und erst hôher Nerinaea suprajurensis und Eichwaldiana d’Orb. Es ist môglich, dass eine ähnliche Juraschicht des Bathooliths auch am Ilek bei Iletzkaya vorkommt, da ich ein schônes Exemplar des Zamites lanceolatus Brongn. von da besitze, eine Art, die ebenfalls bei Scarborough 176 in England und bei Waidhofen in Oëésterreich in jener für Lias genommenen Formation vorkommi. Ganz dieselbe Juraschicht mit diesen und ähnlichen Pflanzen findet sich bei Räscht und à. a. Orten Persiens, am Südufer des kaspischen Meeres. Ich habe sie mit jenen oben genannten Arten als Alethopteris Whitbiensis Lindi. et Hutt, Pecopteris alternans m., Zamites angustifo- lius, und Widdringtonites denticulatus m. in der Lethaea rossica (Période moyenne) ausführlich beschrieben und abgebildet Gehen wir nunmebr zu der bisher sehr stiefmütterlich behandelten KXreideformation Russlands über, so finden wir eine Ausbreitung derselben, wie sie in keinem an- dern Lande vorkommt. Sie steht nicht nur als obere Kreide im südlichen Russlande an, sondern findet sich auch als mittlere und untere Kreideschicht, als Gault und | Néocomien im mittlern und nôrdlichen Russland, wo sie die wenig entwickelten Juraschichten überlagert, so dass eine geologische Karte Russlands hier überall Kreideschichten | statt Jura angeben muüsste. Wir sehen schon daraus, wie mangelhaft die bisherigen Karten von Russland in dieser | Hinsicht sind, wenn erst meine bisher ohne genügende Gründe bestrittene Annahme mehr TES gefunden ha- | ben wird. Um dies jedoch für unsere Kartographen gehôrig zu | erweisen, müssen wir der Schichten etwas ausführlicher | erwähnen, als dies bisher der Fall war. Einen der lehrreichsten Durchschnitte der Auflagerung | der Kreide auf der obersten Juraschicht mit Nerinaea su- prajurensis und Ammonites biplex, also dem Kimmerid- ge und Portland entsprechend, hat uns H. Murchison (!) mitgetheilt. | (1) Geology of Russia in Europe pag. 252. 177 Dies ist der oben erwähnte Durchschnitt von Isjum. Zu unterst liegt da ein liasartiger eisenschussiger Kalk- stein mit Pflanzen, darüber folgt ein Juraoolith mit Cida- ris Blumenbachii und Trigonia clavellata, darauf ein sehr harter Kalkstein mit Gypsadern und sehr wenigen Fos- silien, noch hôher ein gelber Kalkstein mit Gervillien, über ihn ein feinkôrniger Oolith und zuletzt drei Kalk- steinschichten mit Nerinaeen. Hiemit endigt der Portland- kalk und wird unmittelbar von der untersten Kreide- schicht uberlagert. Die Kreideschicht besteht da aus einem grauen Sand- steine und Sande mit grünen Kôrnern (von Glauconit) und Mergeladern. Nun folgen noch hôher ein hellgelber Sandstein mit Tripel, darauf ein Grünsand mit Kieselcon- cretionen, über ihm ein sandiger Thon und endlich ein harter Quarzsandstein mit kieseligem Caement, woruüber endlich die weisse Kreide lagert. Wir sind ganz von der naturgemässen Deutung dieser Schichten überzeugt und bedauern nur, dass H. Murchison keine Fossilien aus dem untern Grünsande angibt, den wir als eine Schicht an- sehen, die dem Néocomien entspricht und hôher hinauf Gault und weisse Kreide auf sich ruhen hat. Die Kreideïormation erstreckt sich, wie dies schon die Meyendorffsche Karte angibt, vom Donetz und Don weit nordwärts bis Simbirsk hinauf und breitet sich von da, dem Bergkalke folgend, bis nach der Desna und dem Dniepr aus. Sie steht hier uberall als obere Schicht, theils als Mergelkreide, theils als weisse Kreide an. Die tiefern Schichten sehen wir schon bei Isjum den Portland überlagern und noch weiter südwärts im Kau- kasus, bei Kislawodsk, in einer grossen Mächtigkeit hohe Felskuppen bilden; Trigonia nodosa Sow., Thetis minor N 3. 1865. 12 178 Sow., Gervillia extenuata, Venus eximia und andere sind hier characteristische Arten des Grünsandes. Gehen wir noch weiter süudwärts nach Dagesthan hin- über, so finden wir nach Abich's Beobachtungen den Grünsand in solcher Mächtigkeit anstehen, wie ihn kaum die Schweiz und die Pyrenäen aufzuweisen haben. Akuscha liegt dort in einem hohen Gebirgsthale, be- richiet Abich (*), selbst schon 4399 par. Fuss über dem kaspischen Meere, und wird ringsher von sehr hohen Bergen eingeschlossen. Gegen Westen zieht sich der Turischidagh fort, 7339 Fuss hoch, nach Osten der Tschunum, 8850 F. hoch, und der folgende Charikzila von 7470 Fuss Hôhe. Der Pass von Hawjidara, über welchen der Weg von Akuscha nach Derbend hinläuft, ist 4752 Fuss hoch und berührt den Fuss des Charikzila. Alle diese Berge bestehen aus ganz gleichem Kreidekalk- steine, so hoch sie auch sein môgen, selbst die am An- fange des Koissuthales sich erhebenden Berge des Haupt- kammes des Kaukasus : Terebratula biplicata und nuci- formis, Ostrea Milletiana, Exogyra laciniata, Inoceramus sulcatus, Pholadomya donacina, Thetis minor und ma]or, Aucella eaucasia, Ammonites Mayorianus und clypeifor- mis sind hier die häufgsten Fossilien. Die Muscheln liegen im Innern sehr bituminôser, dem Cämentstem ähnlicher Concretionen von vollkommner Ku- gelgestalt, deren Grôsse von den Dimensionen einer Bom- be bis zu 15 und 18 Fuss im Umfange gefunden wird. Diese merkwürdigen Concretionen, fährt Abich fort (°), die nicht selten von Kalkspath - und Aragonitadern gang- (!) S. die Zeitschrift der deutschen geolog. Gesellsch. von Berlin. [IE Bd, 4 Heft. Berlin 1851. pag. 15. (#) 1, ©. pag. 20. 179 formig durchsetzt werden, die sich nach dem Mittel- puncte der Kugel zu schaaren, und dort oft Drusenräu- me mit Krystallkrusten bekleidet veranlassen, finden sich eingeschlossen in mächtigen Schichten eines lockeru tho- nigen Sandsteins, der oît eine so weiche und zerrei- bliche Beschaffenheit besitzt, dass die Schichten sandigen Lehmen oder Mergeln gleichen. Diese weichen Massen, die sich grôsstentheils und mit Brausen in Säuren lôsen, durchlaufen mehrfache Abänderungen von grün- und selblichbraun und zeigen sich genetisch verbunden mit emem aschgrauen Kalkstein, der leicht an der Atmosphä- re in Zersetzung übergeht und an der Oberfläche das trügerische Ansehen eines Sandsteins annimmt. Es ge- winnen diese Schichten, deren Lagerungsverhältnisse sie dem Turtschidaghkalke unterordnen, im den untern Thal- stufen des Koissuflussgebietes eine bedeutende Mächtig- keit, deren Gesammtwerth wohl bis 150 und 200 Fuss angeschlagen werden kann. Diese lockern Schichten, so wie die von ihnen eingeschlossenen Concretionen enthal- ten nun die zahlreichsten und wohlerhaltensten Versteine- rungen, die bis dahin irgendwo im Kaukasus gefunden worden sind. Unter diesen werden die Cephalopoden durch zahlreiche Arten, oft bis zur riesigen Grôsse re- präsentirt. Stücke von ‘/}, bis ‘/, Fuss im Durchmesser sind nicht ungewôhnlich, ja einzelne Bruchstücke füh- ren auf einen Durchmesser des ganzen Thieres von 2°}, Fuss. Brachiopoden erscheinen in ausserordentlicher Men- ge durch alle Schichten und concentriren sich oft in weit verbreiteten Nestern. Unter den Bivalven gelangen Per- na, Pinna, glatte und gefaltete Exogyren, Ostreen zu un- gewôhnlicher, Pholadomya, Mytilus, Astarte, Panopaea und Arca zu ansehnlicher Grôsse. Passt diese ausführliche Beschreibung des Neocomien 12° 180 Dagéesthans nicht ebenfalls auf einzelne Gegenden von Moskwa, auf die Üfer der Jausa und der Moskwa, wo die sogenannte zweite Juraschicht, die ich zum Neceo- mien rechne, denselben sandigen Lehm oder Mergel mit ähnlichen Concretionen und dieselben fossilen Gattungen einschliesst, die auch im Neocomien Dagesthans vorkom- men und hier und dort von bedeutender Grôsse sind, wie vorzüglich Ammoniten und Belemniten. Die Concretio- nen werden jedoch an der Petschora noch viel grôsser und ich besitze durch die Güte des H. Soloulow eine Kugel von der Grôsse einer Bombe mit emem Ammoni- ten, die von der Mündung des Flusses Schtschugor in die Petschora stammit. Unter den Muscheln des Akuschathales hebe ich als vorzüglich characteristisch Thetis major und Aucella cau- casia L. Buch (*) hervor, die der Aucella Pallasii von Moskwa zunächst steht und sich in Schichten findet, die im Thale von Akuscha alle andern bedecken; lockere thonige und nach oben zu immer kalkiger werdende Mergel führen da rasch in graue Plänerschichten mit Exogyra und Inoceramen uber. Die festen Kreidekalke mit Ananchyten von bedeutender Grôsse und weiter hin- auf mit Feuersteinknollen bilden die obere Etage, wel- che zu den steilen Felsmauern der hochaufgerichteten Formation emporfübren. Diese obern Schichten mit Ananchyten finden sich in ähnlicher Entwicklung in der Krim, während die tiefern Schichten, im GouvernementMoskwa undSimbirsk undnoch weiter nordwärts im Lande der Petschora vorkommen. Wir sehen ferner in der Schweiz dieselbe Kreidebil- dung. Sie hat hier jedoch zwei Formen oder facies, die UT & pag. 81. Tab. I, fie. L 181 wir auch eben so in Russland entwickelt sehen. Die nôrdliche Küste des Kreidemeers der Schweiz weicht be- deutend von der südlichen (der alpinen) ab; gemeinsam hat sie aber nach Heer’s Beobachtungen (!) das Vorkom- men grüner Kôrner, welche schon im Néocom auftreten, im Schrattenkalke gänzlich fehlen, im Gault aber wie- der in grosser Menge erscheinen, um dann im Seewer- kalk aufs Neue zu verschwinden. «Da diese grünen Kôrner, fährt Heer fort, überall in den genannten Kreidestufen erscheinen, so namentlich auch im Gault von England, so muss eine sehr allge- mein wirkende Ursache für ihre Bildung und Verbrei- tung angenommen werden; — es muss wohl während der Kreidezeit in zwei verschiedenen Perioden eine reich- liche Eisenbildung stattgefunden haben, und da sie über einen grossen Theil von Europa sich erstreckt, wohl vom Erdinnern ausgegangen sein, ohne dass wir zur Zeit im Stande sind, uns darüber genaue Rechenschaft zu geben». Die beiden sogenannten Juraschichten von Choroscho- wo, die ich fur oberes und unteres Néocomien halte, füh- ren diese Glauconitkôrner in grosser Menge; sie sind dort noch häufiger im Gault von Talitzy und finden sich eben- falls im Kalkstein von Ustsyssolsk und im Sandstein des Berges Saragul bei Orenburg, u. a. v. a. O. Die grü- nen Kôrner sind ein Eisenoxydulsilicat, das von den gru- nen Kôrnern im ältern Gebirge, wie z. B. im Grauwac- kenkalke von Pulkowa bei Tzarskoje Selo, von Tsarskaja Slawänka bei Pawlowsk vüllig verschieden ist, da diese aus zZerstortem Augit entstanden zu sein scheinen und kein Eisen enthalten. So wie die mittlere Periode, vorzüglich Jura- und Kreidebildungen, sich durch Eisenerze auszeich- {‘) Die Urwell der Schweiz pag. 174 182 nen, so sind die Kupfersandsteme des westlichen Ab- hanges des Ürals durch ïhren Gehalt an Kupfererzen characterisirt, die ebenfalls aus dem Innern der Erde emporstiegen. Die neuern Schichten der Mollasse sind endlich reich an Gold und Platina, an Metallen, die ge- wiss noch früher dem Schoosse der Erde bei der Bil- dung plutonischer Gebirge, entstiesen, aber sich erst viel später an der Oberfläche der Erde zeigten, als die obern Schichten der Gebirge durch vorweltliche Gletscher der Neuen Periode zerstôrt wurden und so sich der Pla- tina- und Goldsand bildete. So wie in der Schweiz das Neocom der Alpen (oder der sogen. Spatangenkalk) sich von dem Neocom des Juragebirges unterscheidet, so finden wir auch ähnliche Unierschiede zwischen dem Neocom des Kaukasus und des nôrdlichen Russlands, und dem der grossen Niedri- gung des mittlern Russlands. Das Neocom der Alpen ist aus dunkelgrauen bis schwar- zen harten Mergeln gebildet; sie sind nach Studer (‘), ein inniges Gemenge von Kalk, Kalksand und Thon und schwanken zwischen Kalk und Sandstein. Bald herrscht der Sand vor und wir erhalten einen grünen oder dunkel- farbigen Sandstein, bald aber der Kalk und es entsteht ein hellblauer, leicht verwitternder, schiefriger Mergelkalk oder ein unreiner schwarzer Kalkstein, (wie man eben- falls ihn in der Umgegend von Moskwa wieder findet). Das Neocom des Jura dagegen besteht in der untern Abtheilung aus bläulig grauen, in der Hôhe gelblichen Mergeln, die in der Luft leicht zerfallen und zum Dün- gen der Wiesen benutzt werden; in der obern Abtheilung bildet es einen dichten, meist gelben Kalkstein. Die () Heer, die Urwelt der Schweiz pag. 172. 183 obern Lager geben einen vortrefflichen Baustein, der sich durch sein feines Korn und seine schône hellgelbe Farbe auszeichnet. Neuchâtel ist aus diesem Stein erbaut und mit Recht hat man von dieser Stadt den Namen Neocom fur die im dieser Kreidestufe entstandenen Niederschläge entnommen. Das Neocom der kaukasischen Âlpen zeichnet sieh durch mächtige Schichten eines lockern, thonigen Sandsteins oder durch Schichten eines sandigen Mergels aus, die die oben erwähnten, oft sehr grossen Concretionen ent- halten. Ganz so verhält sich das Neocom über dem Jura- thon an der Jausa und der Moskwa und noch weit ähn- licher sind die grossen Concretionen an der Mündung des Schtschugorflusses in die Petschora, wo sie die Grôsse und Kugelform von Bomben erreichen. Wir sind daher genôthigt, schon därnach eine gleich- zeitige Bildung im Neocom der Alpen des Kaukasus und des Petschoralandes im Norden von Russland anzuneh- men und auch die viel geringern Concretionen des Neo- coms von Choroschowo und Mniowniki mit ibren zahl- reichen Muscheleinschlüssen ähnlichen Bildungsursachen zuzuschreiben, aus einer vielleicht etwas spätern Zeitpe- riode herzuleiten. Nach diesen allgemeinen Bemerkungen über die Gleich- heit der Gesteinsmassen so entfernter Gegenden, wollen wir nunmehr zur kurzeu palaeontologischen Schilderung der einzelnen Kreideschichten übergehen. Da müssen wir wieder zuerst der allgemeinen Einthei- lung der Kreideschichten in aller Kürze gedenken. Die uns am nächsten liegende Eintheilung ist wohl die des nordwestlichen Deutschlands, ins Besondere vén Sachsen, wie sie für diese Lünder Gesatz annimmi. 184 Zu unterst liegt nach dieser Annahme unmittelbar auf dem Kimmeridge und Portlandskalke: 4. Das Neéocom oder Hils, der untere Grünsand der Engländer, das Urgonien, worüber in Frankreich das Aptien mit den Argiles à Plicatules et Ostréennes und der Specton-Clay in England lagert, mit Ancylocerasarten, Belemnites subquadratus, Perna Mulleti, Exogyra aquila, Rhynchonella depressa, Terebratula tamarindus und Ra- dioliten. Dies ist das untere Néocomien von Choroschowo. 2. Darüber folgt Gault, der obere Grüunsand, das Albien d'Orb. mit Ammonites Astierianus, Rhotomagensis, inter- ruptus, Thetis minor, Venus faba, Inoceramus concentri- cus, striatus. Dies ist das obere Néocomien von Choro- schowo. 3. Noch hôher liegt der untere Quader und Quader- mergel, oder der untere Pläner, der untere Quadersand- stein oder Grünsandstein, der obere Grünsand der Insel Wight, der Kalkmergel von Sussex und obere Grünsand von Blackdown, das Cenomanien d'Orb., die glauconie sableuse und tourtia der Franzosen, mit Belemnitella ve- ra, Belemnites minimus, Exogyra columba und vielen Fischresten. 4. Hierauf folgt die wntere Kreidde und der Kreidemer- gel, der graue Kreidemergel von Kent oder der Pläner- kalk Deutschlands, oder das Turonien und die glauco- nie crayeuse mit Osmeroides Lewesensis, Beryx ornatus, Ammonites varians, Terebratula carnea, Radiolites angeoi- des, Hippuriten u. a. | 9. Der obere Quadersandsteain oder Quadermergel, die obere Kreide oder Kreidemergel mit Belemnitella mucro- nata, Thecidea pumila, Crania parisiensis, Terebratula carnea, Ostrea vesicularis u. v. à. Ihre Schichten wer- den ebenfalls mit besonderen Namen bezeichnet; die un- 185 terste Schicht ist der glauconitische Mergel oder Grün- sand mit der Fauna von Kislingswalda, vom Salzberge bei Quedlinburg, vom Luisberge bei Aachen; sie führt Hippuriten und wird vom obern Quadersandstein der Al- tenburg bei Quedlinburg überlagert. Dieser wird endlich vom glauconitischen Sande und ähnlichen Schichten des Harzes bedeckt. Die Gegend von Aachen und Mastricht besitzt ebenfalls diese obere Kreide, theils als obere . weisse Kreide von Mastricht, theils als Kreidetuff, der bei Mastricht über ihr liegt und auf Seeland den lime- steen bildet, womit alsdann die ganze Kreideformation schliesst. Fangen wir nunmehr unsere speziellere Erwähnung der Kreideschichten mit ihrer untern Abtheilung im Gou- vernement Moskwa an, so finden wir sie in grosser Ent- wicklung am Üfer der Jausa in der Stadt selbst, am lin- ken Ufer des Moskwaflusses bei Mniowniki, Choroschowo und Galiowa. Ueberall ruht da die Neocomschicht auf dem Kellowaython mit Belemnites Panderianus, mit Ammonites alternans und cordatus, mit Turritella Fahren- kohli, Astarte Buchu, Gryphaea signata und Dentalium Moreanum. Das Neocom zeigt sich da als ein schwarzer, bald weicher, bald harter, thoniger oder sandiger Mergel, der nur wenig mit Säuren braust und viele Concretionen ent- hält, die zahlreiche Muscheln einschliessen, ganz so wie die viel grossern Concretionen des Nordens von Russland und des Kaukasus. Dies Néocom enthält als characteri- stische Arten: Belemnites absolutus, Ammonites Auer- bachi, Panderi, virgatus, Ancyloceras spinosum, Au- cella Pallasii, Lyonsia Alduini, Pecten crassitesta, Cte- nostreon distans, Rhynchonella oxyoptycha, sulcata, Tere- 180 bratula depressa, (Carteri, Moutoniana, Cephalites Yen- tricosus u. a. Von Wirbelthieren werden angeführt: Wir- beln von Ichthyosaurus, Plesiosaurus und Spondylosau- rus, ferner von Fischen die Hautbedeckung des Astera- canthus granulosus Egert., der auch im Néocomien von S-te Croix vorkommit, und die Gaumenzähne des Gyro- dus conicus Dix., die sich in der Kreide von Sussex finden und vom verst. Prof. Rowllier, der diese Schicht mit den Geologen von Moskwa als mittlere Juraschicht ansah, als Macquartia dubia zu den Mollusken gestellt wurden. Die Kelloway-Schicht ist als weicher, schwarzer Thon durchaus verschieden von diesem Néocomien, das auch wohl keine Art enthält, die sich im unterliegenden Kelloway findet, und keine gut bestimmte Art besitzt, die auf eine Juraschicht hinweiset. Die Geologen Moskwas haben von jeher mit Recht auf die Ammoniten Gewicht gelegt, aber unter ihnen den Ammonites biplex Sow. zu erkennen geglaubt. Ich habe mich durch sehr zahlreiche Bruch- stücke dieses Ammoniten üuberzeugt, dass sie kemeswe- ges zum Am. biplex gehôren, sondern eine eigne Art bilden, die ich zu Ehren dés vieljährigen Beobachters der Néocom- und Juraschichten um Moskwa, des Dr. Auerbach, Ammonites Auerbachii nenne. Dies ist eine ebenso merkwürdige, als durch ihre Grôsse ausgezeich- nete Art. Sie wird gewôhnlich für den Ammonites biplex bifurcatus Schloth. des schwäbischen Jura genommen, ist aber davon ganz und gar verschieden, später nannte man .ihn Amm. biplex-truncatus, ihn noch immer zum Amm. biplex rechnend. Die Art scheint am häufgsten im Néocom des Ulers der Jausa vorzukommen, wo ich die schônsten und grôssten Exemplare sammelte. Der Unterschied vom Amm. biplex Sow., wie er im Kello- 187 way von Tambow und Kolomna vorkommt, besteht da- rin, dass die Rippen des Amm. Auerbachii nicht grade zum Rücken aufsteigen und sich nicht erst am Ruücken selbst theilen, wie im biplex, sondern dass sie im Am- monites Auerbachii wellenfürmig gewunden, zur Mündung gerichtet sind und sich schon auf der Mitte der flachen Seiten theilen, deren Nahtrand beiderseits sich hôher her- vor hebt, als im biplex. Nächstdem finden sich in jenem einzelne, ungetheilte, gebogne Rippen, die diesem fehlen und endlich ist der Durchschnitt stumpfdreieckig, nicht so zugerundet oder halbkreisfôrmig, wie im biplex. Die Rippen sind bald gedrängter in hôhern Exemplaren, die mit 2 — 3 einzelnen, ungetheilten Rippen zwischen den zweitheiligen versehen sind, bald stehen sie entfernter, in etwas niedrigern Exemplaren, die vielleicht nur einen Geschlechtsunterschied anzeigen. Ausser diesem Ammoniten findet sich noch Ammoni- tes Panderi in schônen, sehr grossen Exemplaren in die- ser Schicht; diese beiden Ammoniten geben an Grôsse den kaukasischen Ammoniten in nichts nach. Diese Schicht ist nächstdem durch den Ammonites virgatus und Pelemnites absolutus ausgezeichnet, die überall da, wo sie sich finden, mit Sicherheit auf die Neocomschicht von Moskwa schliessen lassen, wozu auch noch Aucella mos- quensis kommt. Die Schicht hat ausserdem noch ein Crio- ceras (Ancyloceras) spinosum Awerb. und den Rhadioli- tes ventricosus geliefert, dessen ich schon früher in me:i- ner Abhandlung über den Grünsand von Moskwa gedacht habe, wo auch noch andere Kreidearten von hier ange- geben sind. Ich weiss wohl, dass man (*‘) mehrere Jura, sogar (D Zeitschr. d. deutsch. geol. Gesellsch. Berlin. 1861. Der Moskauer Jura pag. 416. 188 Liasfossilien in dieser Schicht annimmit, allein sie haben nur entfernte Aebhnlichkeit mit ihnen, wie ich das eben- falls in jener Abhandlung bemerkt habe; Lima gigantea Desh., Astarte complanata Roem. aus dem Lias kenne ich nicht aus dieser Schicht, und Lyonsia Alduini d'Orb. ist nicht die ÂÀrt, die sich im Jura findet, sondern die von Fischer benannte, selbständige, nur hier im Neocom von Choroschowo beobachtete Art; die Ostrea pectinifor- mis Ziet. ist nicht diese, sondern eine neue Art, die ich Ctenosireon distans nenne; Pecten solidus Trautsch. ist wahrscheinhich der Pecten crassitesita Roem. aus dem Hils, da er sich, wie schon Rouwllier bemerkte, zuweilen in sehr grossen, dicken Schalenstücken in dieser Schicht findet. Auch Cardium concinnum Buch. findet sich nicht in ihr, sondern dies ist eine Protocardia Michelini, ausser der noch Protoc. ventricosa d’Orb., Avicula anomala, Lima Roye- rana und Inoceramen aus dem Neocom dort vorkommen. Auch hat die Schicht viele Aehnlichkeit mit dem Bes- sonowschen Thone Jazykow’s von Simbirsk, in welchem viele Arten des Neocoms der Umgebung von Moskwa vorkommen und auf gleiches Alter hinweisen, wie wir weiter unten sehen werden. Dort und hier findet sich das Crioceras spinosum, das Jazykow in jenem Thone entdeckte und Crioceras simbirskiense benannte; es ist dieselbe Art, die sich auch im Neocom von Biassala fin- det, das in der Krim eben so mächtige Schichten, wie im Kaukasus bildet, wo die Aucella caucasia in ihm vor- kommt, die der Aucella Pallasii des Neocoms von Mos- kwa sehr gleicht. | Dieser schwarze sandige und kleine Gypskrystalle fuh- rende Kalkstein mit grossen Concretionen liegt als un- teres Neocom auf dem schwarzen Jurathon und wird 189 hôher hinauf vom grünsandartigen Gault bedeckt, wie an der Jausa und Moskwa. Die Schichten liegen ganz horizontal übereinander und werden durch atmosphärische Einflüsse oft und viel zestôrt; sie fallen alsdann in gros- sen Massen herab, mit den an Versteinerungen reichen Concretionen gemengt. Die Fossilien werden meist in schônen Exemplaren an dem Ufer der Flüsse gesammelt und sind oft hinsichtlich ihres Ursprungs aus dieser oder jener Schicht mit einander verwechselt worden. Daher kommt es auch, dass oft bei einer oder der andern Art eine Schicht angegeben wird, aus der sie nicht stammt und dass manche Arten als aus zwei, selbst aus drei Schichten herstammend angegeben werden, während sie eigentlich nur ener Schicht angehôren. Hier wäre es mehr, als anderswo, zu empfehlen, die Fossilien nur aus dem Schichten zu sammeln und die Geschiebe mit gros- ser Vorsicht oder gar nicht aufzunehmen. Das Neocom wird bei Mniowniki und Choroschowo von dem Gault bedeckt, worin als der sog. obersten Juraschicht der Geologen von Moskwa, die Kôrner von Glauconit oder Eisenoxydulsilicat so vorherrschen, dass der lose Sandstein oder Sand von ihnen eine grünlich selbe Farbe erhält. Die characteristischen Fossilien die- ser Schicht sind folgende: Ammonites catenulatus, nodi- ger, und Beudanti, Buccinum incertum, Turbo bipartitus, Actaeon elongatus, Panopaea peregrina, Pholadomya Roya- na, Astarte Veneris, Arca Matheroniana, Cucullaea gla- bra, Trigonia carinata, Inoceramus concentricus und sul- catus, Pecten orbicularis und striato-punctatus, Aucella mosquensis u. V. a. Ich habe auch über alle diese Fossilien in meiner oben angeluhrten Abhandlung das Nôthige bemerkt, wie z. B. 190 dass d'Orbigny und mit ihm H. Trautschold bisher den Ammonites Kônigi Sow., eine ächte Juraart Englands, in dieser Schicht annahmen. Dies ist aber nicht Amm. Kô- nigi, der wie Sowerby selbst bemerkt, auf dem Rücken abstehende Rippen, mithin eine Furche hat, die hier auf allen Windungen sichtbar ist. Eben so ist Cardium con- cinnum Buch auch nicht in dieser Schicht vorhanden, sondern dies ist eine Protocardia der Kreide Dasselbe gilt von Pecten nummularis, der ein unverkennbarer Pecten orbicularis ist. Unter den Terebrateln finden sich Ter. pectoralis, semiglobosa und carnea in dieser Schicht. So wie in dem Neocom einige gemeinsame Arten mit dem unterliegenden Jurathon angenommen werden, so wird das auch von dem Neocom und dem Gault ange- sgeben: ich kenne Jjedoch kaum eine oder die andere Art, die auch wirklich übergeht und wenn so etwas für viele Arten angenommen wird, so würde ich eine Ver- wechslung des Vorkommens der Arten annehmen, da, wie oben bemerkt, die Versteinerungen am Abhange des hohen Üiers der Flüsse Jausa und Moskwa gesammelt werden, wo alle 3 Schichten übereinander anstehen und die Fossilien durch Zerstôrung der Schichten herabfallen und im Flussbette oder am Ufer in der Tiefe des Ab- hanges aufgesammelt werden, ohne dass man sich von dem Fundorte in der respectiven Schicht selbst überzeu- gen kann. | Der Gault keilt sich vor Choroschowo aus: er senkt sich etwas auf seiner Erstreckung von Mniowniki nach Cho- roschowo hin und wird hier von einem eisenschüssigen Sande bedeckt, der auch auf dem Worobjewschen Berge bei Moskwa vorkommt und da einige Fossilien enthält, die ihm vielleicht sein Alter als Albien anweisen. Ich will ibrer gleich erwähnen, da ich Gelegenheit hatte, sie in 191 der reichen palaeontologischen Sammlung Auwerbach's zu sehen, der sie hier entdeckt hat und ganz allein diese seltnen Kreidearten besitzt. Ich sah in dieser Sammlung den kleinen Ammonites Astlierianus, dessen auch schon Roemer (*) von dieser Localität erwähnt; nächstdem den Trochus Jazycovianus, Panopaea peregrina, Avicula Cor- nueliana d’Orb., Astarte Duboisii, Protocardia subhilla- na, Thetis minor in einem sehr deutlichen Exemplare, das jenen eisenschüssigen Sand als Gault oder vielmehr als Albien d’Orb. bezeichnet; sie findet sich auch in der- selben Schicht im Akuschathule und ist mir auch aus dem Gault von Kislawodsk bekannt. Nächstdem finden sich in dem eisenschüssigen Sande noch ein Bruchstück eines nicht ganz deutlichen Hippuriten, eine deutliche Terebratula carnea und ein kleiner Pentacrinus tenellus, wie ich ihn aus dem Neocom von Choroschowo beschrieben und in der Période moyenne der Lethaea rossica abgebildet habe. Der eisenschüssige Sand des Worobjewschen Berges, der sich als steiles Ufer des Moskwaflusses an 280 Fuss erhebt, wird von einem feinen weissen Sande überlagert und von demselben Sande untertäuft; er gleicht litho- logisch dem Sande von Tatarowo, der an dem rech- ien Uler des Moskwaflusses, in der Nähe von Choroscho- wo, ansteht, eben so auch dem Sandsteine in der Nähe von Klin, bei Klenowa und Spaski-Krokodilowo, wo in inm die Weichselia Ludovicae des Hilses von Blanken- burg, die Calamitea inaequalis, Geinitzia cretacea, u. a. Arten von Pflanzen vorkommen, die den Aachner Sand auszeichnen. Derselbe Sandstein mit weniger gut erhaltnen Pflanzen lindet sich ferner bei Wovtkrino, einem Dorfe, das zwi- (!) 1. e. Zeitschrift der deutsch. geol. Geseilsch. XIV. Bd 1 Heft p. 250. 192 schen Mjatschkowo und Kotjelniki liegt, wo dieser Sand- stein in gleich mächtigen Schichten, wie bei Wytkrino ansteht, aber nur Seethiere enthält, zu denen ausser Am- monites nodiger und catenulatus, auch Natica vulgaris oder cretacea, Pinna procera, die mit der Pinna qua- drangularis Goldf. aus dem Quadersandsteine von Schan- dau fast identisch ist, vorzüglich aber die Anopaea lo- bata u. a. neue Arten Acephalen und Gasteropoden ge- hôren. Auch hat sich darunter einmal eine Pflanze, die Psammopteris Knorriaeformis gefunden. Es leidet wohl keinem Zweifel, dass diese Sandabla- gerungen dem untern Quadersandsteine entsprechen, die unmittelbar auf den Gault folgen. Wer würde wohl nach dieser Annahme, der auch Ferd. Roemer (*) nach eigner Ansicht der Localität seine Zustimmung gibt, noch glau- ben, den Sandstein von Kotjelniki zum Jura rechnen zu müssen ? Aber es gibt im Gouvernement Moskwa noch andere Localitäten, wo ein Gault ansteht, so dass man daraus auf die grosse Ausbreitung der mittlern Kreideformation schliessen muss, die den Jura dort üuberall verdeckt und sehr verdrängt. Dahin gehôren folgende: zuerst Talitzy, wo der schônste Grünsand mit Ammonites interruptus und Beudanti, mit Mytilus Gallienei, Isocardia cretacea und Inoceramus concentricus ansteht, ferner Stepanowo und Dmitrjewo, wo sich am Flusse Wolguscha, die in die Wolga fällt, der Ammonites Rhotomagensis gefunden hat, endlich Warawina, in der Nähe von Troitzy, wo zu un- terst ein harter Kalkstein, und über ihm ein weisser, hôher hinauf ein gelber, eisenschüssiger, dann ein grün- licher Sand beobachtet wird, den ganz oben ein grau- {1} Zeitschrift |. c. pag. 193 grüner Thon und diesen ein derber Grünsand decki. Diese Schichten scheinen schon zur obern Kreide zu 2e- hôren, da sie meist Fischzähne, wie den Ptychodus la- tissimus, Lamna raphiodon, einen Enchodus - und Sauro- cephaluszahn enthalten und an eme ähnliche Formation, den Eisensand von Kursk erinnern. Die obere Kreide, als gelblicher Kreidemergel, ist un- längst von Dr. Auwerbach, auf dem Wege nach dem Dorfe Chatkow bei Troitza nachgewiesen; sie findet sich dort in grosser Ausbreitung unter dem Diluvium mit nordischen Urgebirgsgeschieben und enthält ausser kleinen Wir- beln und Zähnen von Haiïfischen, der Lamna raphiodon, die Schuppen eines Beryx ornatus, ferner die Abdrücke von Lucina lenticularis, Inoceramus Cuvieri und kleine Gruppen einer zierlichen Clione und der Ceriopora (Rep- tomulticava) serpens, die ich aus einem ähnlichen Krei- demergel von Charkow besitze. Nächstdem findet sich da em Coniferenholz, das wahrscheinlich zum Pinites ucra- nicus gehôrt und meist von sehr klemen Pholaden an- gebohrt ist. Die schônsten Abdrücke und Versteinerun- sen werden in einem grauschwarzen Kalkstein gefunden, der stellenweise gelblich wird oder in einen grünlichen Mergel ubergeht; er enthält ausser Glauconitkôrnern kleime Calzedonausscheidungen; selbst die kleinen Fisch- wirbel sind in Calzedon umgewandelt; ähnliche in Cal- zedon umgewandelte Ostreen u. a. Muscheln sind bei Sa- repta sehr häufñg. Ein solcher Kreidemergel soll nach Auerbach s Bemerkungen im Wladimirschen und nach meiner Annahme auch im Rjasanschen Gouvernement vorkommen. Ich môchte daraus folgern, dass überall da die obere Kreide anstehet, um so mehr da ich Amimo- nites interruptus aus dem Gault von Rjasan besitze, wo keine geologische Karte von Russland den Grünsand angibt. N 3. 1865. 13 194 Der Kreidemergel scheint sich auch vom Dorfe Chatkow in der Nähe von Troitza weiter westwärts durchs Gou- vernement Moskwa nach Dmitrjew zu verbreiten, wo eim äholicher Sandstein, wie bei Klin, ansteht. So hätten wir rings um die Hauptstadt Moskwa, Neo- com, Gault und andere Kreidebildungen, die sich auch im Südwesten bei Borowsk, an der Protwa finden muüssen, da Fischer von da viele Coeloptychien beschreibt und ausserdem einen Rhadioliten, als Cibicides in seiner Oryc- tographie von Moskwa abbildet, der gewiss eine mittle- re Kreide anzeigt. Die Kreideformation erstreckt sich von da durchs Tam- bowsche und Pensasche Gouvernement nach Osten bis zum Gouvernement Simbirsk, wo dieselben Schichten, wie bei Choroschowo und Mniowniki, an der Wolga bei der Stadt Simbirsk selbst und im Süden von Ssysran bei Kaschpur in hohen Schichten anstehen. Hier sind sie schon vor mehr als 30 Jahren von Jazykow beobachtet. Die neueste Beschreibung der Schichten an der Wol- ga bat H. Trautschold gegeben (‘); er zählt sie der Ju- raformation zu, da sie die grôüsste Verwandschaft mit den sogen. Jura - Schichten von Choroschowo zeigen. Dort liegt nach ihm auf dem weissen Jurathon, der dem Kel- loway entspricht, und den Ammonites alternans und Gryphaea signata enthält, ein blättriger schwarzgrauer Thon mit Patella sulcigera und einzelnen Knochen von Ichthyosauren, wie sie auch im Néocom von Choroscho- wo und Mniowniki vorkommen. [. Trautschold bringt die von mir schon i. J. 1846 in meiner Geognosie auf- geführte Patella sulcigera zur Orbicula reflexa Sow., oh- (!) Zeitsch. d. deutsch. geolog. Gesellsch. Bd XVI. Hft 3 und Bull. de la Soc. des Natur, de Mosc. 1865. N° 1. 195 ne nachweisen zu kônnen, dass es eine 2-schalige Mu- schel ist; die Gestalt der Schale ist patellenartig und gleicht zum Verwechseln der Acmaea concentrica Reuss aus dem Hippuritenkalke von Bôhmen. Auf dieser Schicht ruht in der Nähe von Simbirsk, bei Kaschpur an der Wolga der Gault von Choroschowo mit Aucella mosquensis. Dies ist der Kalk von Paliwna nach , Jazykow, worin folgende Fossilien erwähnt werden: Am- monites nodiger m. (der noch immer Amm. Koenigi ge- nannt wird) und Amm. catenulatus; ich erlaube mir dar- aus zu schliessen, dass es die oberste Schicht von Cho- roschowo Ist. Diese beiden Schichten sind nicht über 10 Fuss mächtig. An andern Steller finden sich zwei kaum von einander zu unterscheidende Schichten, der Thon von Simbirsk und der Bessonowsche Thon nach Jazykow, die nach meiner Meinung nur eine Fortsetzung oder weitere Entwicklung der Aucellenschicht sind, da auch in ihnen die Aucella mosquensis mit anderen Arten des Néocomien und Gault von Choroschowo vorkommt, aber ausserdem manche andere eigenthümliche Formen, wie Ammonites elatus Tr. und versicolor Tr., welche beide an Kreideammo- niten, der letzte an Amm. Auerbachi von Choroschowo, erimnern, während die anderen dort angegebenen Jura- arten dem Ammonites nodiger und Panderi zu gleichen scheinen. Der Ammonites coronatus kônnte eine neue Art sein, die ich Amm. bijugus nenne. Zu andern Krei- dearten gehôren: Actaeon Frearsianus, Panopaea peregri- pa, Protocardia Michelini (ais Cardium concinnum be- simmt), Pecten orbicularis (als P. nummularis Phill. an- gegeben), Ostrea conica (als Exogyra reniformis Goldf. auigefuhrt), Nucula Cornueliana, Rhynchonella sulcata Park. 13* 196 (als Rh. subobsoleta Davids benannt), die auch bei Cho- roschowo, nur sehr selten vorkommt. Fügen wir hierzu noch den Crioceras oder Ancyloceras, den Jazykow in dieser Schicht entdeckte, und den grossen Inoceramus aucella Tr., der in seinem innern Bau dem In. concen- iricus so sehr gleicht, dass wir ihn nur dafür erklären kônnen, so hat die Deutung dieser Schicht mit Astarte porrecta v. Buch, als Néocomien wohl viel für sich, um so mehr da noch hôher hinauf Coeloptychien vorkom- men und über ihnen das Aptien mit Ammonites Des- bavesii und bicurvatus folgt. Es ist nicht zu erweisen, dass dies Aptien der Kreide unmittelbar eine Juraschicht überlagert, wenn man den Bessonowschen Thon und den Thon von Simbirsk für Jura-Schichten nimmt. Ich habe schon früher einen Auszug aus einem Briefe Jazykow’s an mich mitgetheilt (‘), um zu zeigen, dass auch er schon Néocomschichten bei Simbirsk annahm; ich will seine Worte hier nochmals wiederholen, weil man sie nicht beachtet oder nicht gehôrig gewürdigt zu haben scheint. Er sagt: notre craie inférieure (de Simbirsk) m'a fourni un fossile bien curieux, c'est une nouvelle espèce d’Ancyloceras — caractéristique pour le néocomien. Ain- si Journellement nous trouvons de nouvelles preuves qu'entre notre craie proprement dite et le Jura il existe une assise du néocomien de l'Europe occidentale qui consiste en argile bigarrée que j'ai nommée dans mon Tableau de roches argile de Simbirsk et qui présente une grande puissance. Dies ist die 300 Fuss mächtige Thonschicht, die schon Jazykow als Néocomien ansah und die auch ich dafür (*) S. Bull. de la Soc. des Natur. de Mosc. 1863. N° #4. pag. 44. (Se- paratabdr.). 197 halte, da in ihr keine Juraarten, aber wohl untere Kreide- arten vorkommen. Auch am Wolgaufer zeigen sich von da weiler süd- wärts — ganz wie im Neocom bei Choroschowo, im Norden von Russland an der Petschora und im Akuscha- thale des Kaukasus — abgerundete Kalkblôcke, oft 3— 4 Fuss im Durchmesser als Concretionen von grüner Färbung, die Venulites mordvensis Trautsch. in grosser Menge enthalten. Ausserdem ist der Simbirskische Thon reich an kleinen Gypskrystallen und grôssern Ausschei- dungen von Gyps, wie Jene auch im Neocom von Cho- roschowo und von Daghestan vorkommen. Hier an der Wolga steht auch die weisse Kreide mit Belemnitella mucronata, Thecidea pumila, Crania volgen- sis an; sie enthält im Gouvernement Simbirsk, im Kars- sunchen Kreise, statt Feuersteine, Tripel und wird dort Opoka genannt, wie ich dies schon in meiner Geogno- sie 1846 angebe. Die weisse Kreide bildet da kleine Kuppen, die meist unterbrochen sind und am meisten süd- wärts bei Saratow unfern Achmat und westwärts bei Sla- vänosserbst am Donetz anstehen. Weiter westwärts geht die weisse Kreide allmälig in emen Kreidemergel oder untern Quadersandstein über, und zieht sich von da nach Pensa, Woronesh, Tambow, Kursk und Tschernigow, nach Charkow, Poltawa und Kiew hin, wo sie als unterer Quadersandstein auftritt und hôher hinauf ins Cenomanien und, wie bei Novgorod- Ssewersk, ins Turonien übergeht. Derselbe Kreidemergel zeigt sich auch, wie oben er-. wahnt, weiter nordwärts hinauf im Riasanschen und Wla- dimirschen Gouvernement und enthalt beim Dorfe Kalu- 198 gino im Gouvernement Tambow Schuppen von Beryx ornalus. Ich will nur noch bemerken, dass alle die sogenannien Tertiärschichten, die als Eocän auf der Murchisonschen und der Karte von 1863 angegeben sind, wahrscheinlich zu diesem Kreidemergel gehôren und dass weder Turri- tella imbricataria, noch Pectunculus pulvinatus in ihnen vorkommen, wie ich dies schon 1846 in meiner Geogno- sie angeseben habe. Wenn da nicht ein Kreidemergel an- steht, so ist’s ein Diluvium, das ihn deckt. Derselbe Quadersandstein findet sich bei Kamyschin mit Pflanzenabdrücken und bei Antipofka an der Wolga mit Seemuscheln der obern Kreide. Ich besitze von hier unter andern den schônsten Pecten Leymerii d'Orb. aus der Kreide und weiter südwärts von da kommen der Ino- ceramus Cuvieri, die Exogyra columba und bei Achmat die schône Camerospongia Auerbachii vor. Westwärts findet sich die weisse Kreide mit klafter- grossen Feuersteingeschieben in Volhynien und Podolien, wie ich dies schon 1830 in meiner naturhistorischen Skizze angegeben habe; sie überlagert meist den Grau- wackenkalk, enthält am Zbrutsch mächtige Flôtze von Gyps, aber nur seltne Versteinerungen, wie z. B. Luci- na lenticularis aff. Sie zieht sich von da weiter nordwärts nach Grodno hinauf und nimmt hier mit Belemnitella mu- cronata die Ufer des Niemens ein. Wir sehen die mittlere und obere Kreide auch im Gouvernement Kiew bei Kanëw am Dniepr sehr entwi- ckelt; sie zeigt sich da und a. à. O., wie bei Traktemirow, als Gault oder oberer Grünsand mit Pectunculus sublae- vis, Exogyra cornu arielis, Ammonites Astierianus und Belemnites minimus; eine hôhere Schicht, das Cenoma- 199 mien wird von Lamna longidens und raphiodon, von Oxyrrhina Mantelli, Otodus appendiculatus und von den viel grôssern Zähnen des Carcharodon angustidens ge- bildet. Die merkwürdigste Localität ist dort wohl Buczak, die vor vielen Jahren von L. v. Buch für eocän erklärt ward, da der dortige kieslige Kalkstein viele Muscheln des Pa- riser Beckens enthalten sollte, obgleich L. v. Buch zu- gleich auch lebende Muscheln des Mittelmeers anführte, wie Z. B. Cardium oblongum LGm., Corbula nucleus Lam., Lucina radula Lam., Fissurella neglecta Lam., Trochus striatus LGm., Cerithium lima Desh. u. a., so auch das fossile Cerithium giganteum, das aber von dem des Pariser Beckens ganz verschieden ist, Schon dies musste einigen Zweifel an der richtigen Bestimmung der Fossilien erregen. Vor kurzem hat H. Prof. Borissiak diese interessante Gegend aufs neue sorg- fältig untersucht und mir die Bestimmung der von ibm entdeckten Fossilien gütigst überlassen; ich habe dadurch jetzt Gelegenheit gehabt, sie mit Kreidearten genauer vergleichen zu kônnen und finde, dass der kieslige Kalk- stein von Buczak zum Cenomanien, und nicht zur Eocän- bildung gehôrt. Ich stütze mich dabeï auf folgende Arten: Natica vulgaris Reuss. Rostellaria Grasiana Pict. — emarginulata Gein. — subulata Reuss. Turritella biserialis m. (*) (? Testa parva, conico-elongata, aufractibus subconvexis, #—5-costalis, costis transverso sulco divisis, suturis profundis. Dies ist dieselbe Art, die auch im ähaulichen Quadersandstein oder Cenomanien des Karssunschen Kreises von Simbirsk vorkommt. @) (5 (: — — — 200 Terebellum Borissiakii m. (°} Pirula ornata m. (°) Cerithium sociale m. (°) Xenophora onusta Nilss. Calypiraea semiglobosa m. (*) Lucina lenticularis Goldi. — turoniensis d'Orb. Venus vendoperana d’'Orb. Cardium Raulinianum d’Orb. Pinna fugax m. (°) Arca glabra (fibrosa) Sow. — Geinitzii Reuss. Pectunculus sublaevis Sow. Pecten orbicularis Sow. Myoconcha minima Reuss. Mactra porrecta Gein. Ferner steht bei Kiew am Dniepr ein blauer Thon an, Testa fusiformis, infra sensim attenuata et apicem versus ad latus in- flexa, aufractibus tribus quatuorve vixdum emergentibus, tenui su- tura divisis, columella laevi, ultimo aufractu longissimo. Testa piriformi, aufractibus prioribus exiguis vixdum emergentibus, ultimo maximo, superne inflato, inferne repente attenuato in lon- gum canalem excurrente, superficie transversim costata. Testa exigua, conica, aufractibus sensim incrassatis, planis et trans- versim striatis et costatis nodulisque quadruplice serie dispositis: quoad formam accedit ad Melaniam attenuatam Dunks Monogr.,d. deutsch. Weald. Diese microscopisch kleine Art kommt immer in grosser Menge gesellig vor; ich besass sie schon lange vorher von Buczak. Testa parva subglobosa, aufractu solitario ad latus sito et paullo prominulo, superficie laevi, margine concentrice striato. Testa magna, cuneiformi, superne in acutum apicem, inferne in la- tam basin excurrente, superficie testae fragilis lenioribus incremen- ti striis vix indicatis notata. Diese Art besas ich schon früher in # Zoll langen Exemplaren aus dem untern Quadersandsteine von Trak- temirow im Konéwschen Kreise des Gouvernements Kiew. 201 den ich gleichfalls als zum untern Quader gehôrig, zum Cenomanien rechne, da in ihm folgende Arten in der Sendung des H. Borissiak vorkommen: Columbellina maxima Loriol. Venus vendoperana d’Orb. Pecten rarispinus Reuss. — orbicularis Sow. — truncatus Muünst. Polycoelia reticulata m. (*) In der Nähe von Kiew liegt das Dorf Tractemirow, von wo ich durch H. Borissiak folgende Arten zur Bestim- mung erhielt, die ebenfalls auf Cenomanien oder untern Quader schliessen lassen: Pirula decorata m. (°) Lima multicostata Roem. Pholadomya navicularis m. (°) Pinna Cottae Reuss. — fugax m. Pectunculus sublaevis Sow. _ Aus diesen nicht immer in guten Exemplaren, meist in Steinkernen vorliegenden Arten geht also, wie es mir scheint, mit ziemlicher Gewissheit hervor, dass im We- sten und Süden von Kiew, deutliche Kreideschichten an- (!) Diese interessante Spongie besitze ich nicht nur aus dem blauen Lehme von Kiew, sondern auch aus dem Eisensande von Kursk, der dem Cenomanien oder vielleicht Albien am nächsten zu stehen scheint. Sie ist in meiner Lethaea rossica, Periode moyenne abge- bildet und beschrieben. Die Art gleicht sehr der Pirula carinata Münst. aus dem Grünsan- de und unterscheidet sich von ihr durch knotige Querrippen. Testa navicularis, lumida, antice attenuata, oblique truncata, posti- ce dilatata, rotundata, costis quatuor obliquis, e verticibus se invi. cem accedentibus obortis, acutis; concentricis incrementi testae siriis approximatis vixdum conspicuis. — LÉ] _— ( a 202 zunehmen sind, die dem Cenomanien oder untern Qua- dersandstein entsprechen und wohl unmittelbar auf das Aptien folgen, das bei Sim.irsk an der Wolga mit dem Gault ansteht. Endlich hat El. PBorissiak bei Novgorod - Ssewersk im Tschernigowschen und bei Ossinowo im Charkowschen Gouvernement den obern Quadersandstein oder. Turonien mit folgenden Fossilien beobachtet, und zwar Bei Nowgorod - Ssewersk: Pecten membranaceus Nilss. Lima multicostata Roem. Bei Ossinowo: Beryx Lewesinsis Mant. Turritella nerinaea Roem. aff. Fusus nobilis m. Trochus sp., ein Steinkern. Scalaria Rhodani Pict. Cardium conniacum d’Orb. — avus m., ein undeutlicher Steinkern. Venus faba Sow. Pecten Nilssoni Gldf. Manche dieser Arten sind Steinkerne und nur annähernd als Arten des Grünsandes bestimmt, wie die Scalaria Rho- dani, aber die andern, wie die Pectines, lassen keinen Zweifel über ihre Identität mit obern Kreidearten zu, obgleich sie an a. O. in andern Schichten vorkommen. Alle diese Kreidebildungen im Westen von Russland scheinen Ablagerungen zu sein, die von dem letzten Rückzuge des Kreidemeeres herrühren, das, im Norden sich sehr weit ausbreitend, durch die Ostsee mit dem Eis- meere zusammenhing und im Süden in der Richtung des sich. 203 von NW nach SO erstreckenden Granitplateaus ostwärts zum Kaspischen Meere abfloss. Seine Gränzen werden überall durch grosse Kreideablagerungen gebildet, welche die Juraschichten des Krimschen und Kaukasischen Ge- birgzuges umgürteten und nordwärts die Juraschichten des Obschtschy - Ssyrt üuberlagerten. Diese Kreidebildun- gen Ziehen sich noch weiter ostwärts hin bis zum Berge Ssaragul, im Süden von Orenburg und bilden da einen kiesligharten Kalkstem mit vielen Glauconitkôrnern und deutlichen Fossilien der mittlern Kreide. Sie haben, wie die verwandten Schichten des Gouvernements Moskwa, ein gleiches Schicksal gehabt, von den Beobachtern für Juraarten erklärt zu werden und mithin alle Kreide ver- dräangen helfen, Das grosse Kreidemeer zeigt ferner ostwärts seine hohen Ufer am Fusse des Üsturts zwischen Tjukkaragan und dem Mertwy Kultuk, wo der Karatau, ein schwar- zer Jurathon, vom Aktau, einer weissen Kreidebildung umgurtet wird, die sich von da längst der nôrdlichen Abdachung des Usturts zum südlichen Ausläufer des Urals hinzieht. Eocän ist da nirgends, obgleich es die Karte von 1863 angiebt. Schon 1846 erwähnte ich von da in meiner Geognosie Lamna acuminata, Otodus crassus, Ro- stellaria stenoptera, Turritella granulata, Natica serialis und vulgaris, Terebratula plicatilis u. a. Kreidearten. So wie die Jaila-Bergkette der Krim und die sie fort- setzende Hochgebirgskette des Kaukasus in ihren Ju- raschichten von Neocombildungen auf ihren beiderseitigen Abhängen überlagert werden, so ists auch derselbe Fall mit dem Obschtschy-Ssyrt, der ein gleiches Streichen und ohne Zweiïfel auch ein gleiches Alter mit den Krim-kau- kasischen Gebirgsketten besitzt. 204 Die Karte von Murchson gibt zuerst die grosse Krei- debildung am suüdlichen Abhange des Obschtschy-Ssyrt an; sie findet sich aber ebenfalls, wie oben bemerkt, am nôrdlichen Abhange und zwar am Ilek und seinen Nebenflüssen, der Chobda, von wo sie sich sogar wei- ter ostwärts über den Uralfluss hinzieht und als obere oder weisse Kreide am westlichen Abhange des Ural- gebirges zu Tage kommt und den Jurakalk überlagert. Ich glaube nicht zu irren, wenn ich aus dem gleichen Streichen des Hôhenzuges Obschthy-Ssyrt mit der Haupt- gebirgskette des Kaukasus auf verwandte Fossilien in ibren Jura- und Kreideschichten schliesse und annehme, dass auch am Moskwaufer bei Mniowniki, Choroschowo und Galiowa dieselben Schichten vorkommen, und in der That wird meine Annahme durch die in ihnen sich fin- denden und von mir und d’Orbigny bestimmten (*) Fos- silien bestätigt. D'Orbigny beschreibt sehr viele Fossilien aus dem Glau- conitsandstein (dem sogen. Jura) des Berges Ssaragul bei Orenburg, die sich zugleich auch im Glauconitsande von Choroschowo bei Moskwa finden. Daraus geht offenbar ein gleiches Alter der Schichten für beide Gegenden her- vor; ich halte sie für Gaultablagerungen, da ich aus dem Ssaragulschen Sandsteine Belemnites minimus und Ammo- nites Renauxianus d’Orb. oder ihnen sehr nahestehende Kreidearten besitze. Ausserdem kommen da vor: Trochus Jazykovianus, Pleurotomaria Bloedeana, Buccinum incer- (1) Von dieser Bestimmung der Fossilien weicht Herrn E. Hoffmann’s Schilderung sehr ab; er hat (in seiner Magisterdissertation in russ. Sprache: die Juraperiode der Umgegend von Iletzkaja Saschtschita mit 7 (undeutlich gezeichneten Tafeln der Fossilien. St. Peters- burg. 1863.) alle Schichten als Jurassische erklärt uud vielleicht auch Ssaragul dafuüur genommen. 205 tum, Cyprina Cancriniana, Lucina Fischeriana und inae- qualis, Cienostreon distans, Arca concinna, Lyonsia Al- duini (genuina), Rhynchonella oxyoptycha und Terebra- tula Royeriana. Ich glaube, dies reicht hin, um die Gleich- zeitigkeit beider Ablagerungen von Choroschowo und Iletzkaja zu erweisen, und da sich auch hier keine wirk- lichen Juraarten finden, so ist es wohl natürlich, sie fur mittlere Kreidearten zu erklären. Ein anderer kiesliger Sandstein ohne Glauconitkôrner von Iletzkaja mit Belemnites minimus, Lucina Fischeria- na und lenticularis, Dentalium glabrum Gein. erweist sich ebenfalls als zur Kreide gehôrig; eben so auch ein ähnli- cher Kalkstein am Flusse Utessujuk u. a. O. Es bleibt uns nur noch übrig zu zeigen, dass auch hoch un Norden Russlands dieselben Kreideschichten vor- kommen. Schon Graf Keyserling () hat die Bemerkung gemacht, dass der von ihm benannte Ammonites Baldu- ri einem Kreideammoniten gleiche und das ist auch in der That der Fall. Der Ammonit mit feurigem Farben- spiel seiner Schneckenschale findet sich an der Petschora beim Dorfe Poluschina und erinnert, der Gestalt nach, an die Ammoniten, die d'Orbigny tuberculati nennt, gleich denen seine Dorsalhôcker alterniren. Auch der dortige Amm. polyptychus und diptychus zeichnen ‘sich, als Kreidearten, durch stark vorwärts gerichtete Rippen aus, wie dies bei Juraammoniten nicht beobachtet wird: die Rippen theilen sich dichotomisch, wie im Amm. bidichotomus des Neocom und biegen sich stark nach der Mündung hin, ganz wie im AmmonitesAuerbachii von Moskwa. Ferner besitze ich in meiner Sammlung einen Ammonites Panderi von der Ussa im nôrdlichen Ural, (} Petschora - Reise pag. 322. 206 dessen letzter Umfang 3°), Zoll breit und 2'/, Zoll hoch ist, eine Grôsse, wie sie selbst nicht an dieser Art im Neocom des Jausaflusses bemerkt wird, wo bisher die grôssten Exemplare dieser Art von mir beobachtet wur- _ den; nur die Dagesthanschen Ammoniten kônnen darin mit ihm wetteifern. Auch Ammonites Hugii Fisch.-Oost. besitze ich von der Wytschegda, im Osten von Ustssys- solsk; dies ist eine alpine Form, die sich auch als Amm. striolaris (Rein) im Bessonowschen Thone von Simbirsk findet. Ammonites apertus Buch des nôrdlichen Ural gleicht so sehr dem Ammonites inflatus d’Orb. aus dem Gauit, dass ich fast keinen Anstand nehme, beide mit einander zu vereinigen. Auch besitze ich von da den Nautilus Peretzi Bell., eine fur den Grünsand characte- ristische Art, und den grossen Belemnites subquadratus Roem. aus dem Gault, der als Belemnites Panderianus (d'Orb.) in dem Bessonowschen Thone von Simbirsk vorkomint. Eben so zeichnet sich der Pecten crassitesta Roem. durch seine Grôsse aus; er ist von Graî Keyser- hing als Pecten imperialis beschrieben und schôn abge- bildet worden: er findet sich an der Ishma, 8 Werst oberhalb des Dorfes Kartajol und gleicht so sehr der Art aus dem Hils von Hannover, dass er gar nicht zu verwechselnr ist. Er scheint auch bei Moskwa, im Neo- com von Choroschowo, und in derselben Schicht bei Sim- birsk vorzukommenn. An der Wytschegda kommen ferner Pecten orbicula- ris, Protocardia Hillana, Avicula semisulcata Desh. und lineata Roem., so wie Terebratula carnea vor, so dass dieser kieslige Kalkstein mit Glauconitkôrnern oder von dunkel grüner Farbe dem Bessonowschen Thone unge- mein gleicht und auf eine verwandte Ablagerung schlies- sen lässt. 207 Zu allen diesen Gaultarten gesellen sich noch die merk- würdigen Formen von Aucellen, vorzüglich Aucella cras- sicollis und Pallasii, die eben so häufig im Néocomien von Mniowniki und Choroschowo, als von Simbirsk und Dagestan vorkommen. Was die Schichten selbst betrifft, so wollen wir hier einiger derselben nach Graf Keyserhings Schilderung er- wäbnen. Zuerst von den Schichten an der Petschora. Zu unterst liegt da am Koshwaflusse, der von Westen in die Petschora fällt, unterhalb der Ussa, die sich von Osten in sie ergiesst, ein zäher, schwärzlicher Thon mit Be- lemnites absolutus, der, wenn die Art richtig bestimmt ist, auf Néocom schliessen lässt; wäre es dagegen, was wahrscheinlicher ist, Belemn. Panderianus, so ist es ein Jurathon. Er erhebt sich an 100 F. hoch und ist mit vielen, grossen Gerôllen gemengt; dazu gehôren auch Granit, Gneuss, Porphyre, und Uebergangsgesteine des Urals, die wohl in Folge der Bewegung früherer Glet- scher, vom Ural westwärts an die Petschora gelangten. Darüber finden sich rôthlich sandige Thonschichten, die an andern Orten haselnussgrosse Rollsteine enthalten, die den Concretionen des Néocom von Choroschowo und Dagestan entsprechen, wie sie auch am Wolgaufer bei Shmbirsk und Kaschpur in grosser Menge umherliegen. Die Versteinerungen zeigen sich mit Ausnahme der Belemniten, die im Thone vorkommen, nur in sandig-kal- kigen Concretionen oder bombenähnlichen Kugeln, ganz wie im Néocom von Dagesthan. Sie bilden an der Pe- ischora grosse geschichtete Lager mit zwischenliegenden Thonschichten, am ausgezeichnetsten und grôssten an der Mündung der Ishma in das rechte Ufer der Petschora, in die sie sich westwärls von der Koshwa, beim Dorle 208 Poluschina, ergiesst. Die Concretionen von sphaeroidischer Gestalt nehmen auch in Dagestan in den obern Regio- nen enorme Grôssenverhältnisse an. Dort beim Dorfe Üst-Ishma scheinen die 3 Schichten von Choroschowo vorzukommen und zwar ganz oben eine Sandschicht, die als Gault genommen werden kann, dann ein kalkiger Sandstein unter ihm, vielleicht als Neo- com Zu deuten, und zu unterst ein brauner, 15 Fuss mächtiger Thon; an Versteinerungen finden sich da Ei- ma Phillipsi, die vielleicht der Lima Hoperi Desh. aus der Kreide entspricht, ferner Aucella Pallasii und con- centrica Fisch., ein Paar Pectines, die wahrscheinlich zu P. orbicularis u. a. Kreidearten gehôren, und end- lich Belemnites absolutus, der eine Neocomschicht an- zeigt. Im Jurathone, der untersten Schicht, werden dage- gen Ammonites alternans und Tscheffkini beobachtet, Der Ammonites Balduri liegt ebenfalls in einer ähn- lichen Schicht an der Petschora, aber mit so vielen neu- en Àrten vereint, dass hier wohl em Neocom anzuneh- men ist, da sich keine wirkliche Juraart mit ihm findet; auch Ammonites polyptychus gehôrt dahin. Mit diesen _ Versteinerungen zeigen sich an der Ishma, oberhalb des Dorfes Schtschelje, noch andere Kreidearten, so der oben erwähnte Pecten imperialis, der mit dem P. crassitesta Roem. aus dem Hils identisch ist. Weit im Süden von Ust-Ishma wiederholt sich die- selbe Schicht, denn da findet sich an der Ssyssola, bei Ust-Ssyssolsk, die in die Wytschegda fällt, Pleurotomaria alpma d'Orb., die der Art aus dem Grünsande von Saxo- net so sehr gleicht, dass ich beide für identisch halte. Auch Turritella Petschorae Keys. ist mit der Turr. Faulignyana von der Perte du Rhone, von den Alpen in 209 Savoyen, so ähnlich, dass sie kaum von ihr zu unter- scheiden ist. Selbst fossiles Holz, das dem Pinites ucranicus anzu- gehôren scheint, findet sich mit Ammonites Hugii in den grossen kugligen Concretionen an der Petschora. So glaube ich denn der Ansicht sein zu kônnen, dass auch das nôrdliche Russland an der Ussa, an der Petscho- ra und ihren andern Nebenflüssen an der Wytschegda und Ssyssola von untern Kreideschichten bedeckt war, die sich nicht nur an der Moskwa und Wolga, sondern vorzüglich am Kaukasus wiederfinden, wo überall ein alpiner Character des Neocom und Gault ausgesprochen ist. Dadurch wird vielleicht die Annahme Murchison’'s von zweien grossen Becken, die das europäische Russland, zu verschiedenen Zeiten bedeckten, widerlegt. Es war nach der Trockenlegung des nôrdlichen Russlands durch den Absatz des Zechsteins, nur ein grosses Becken, das Kreidebecken da, das von Norden nach dem Süden Russlands längst der Uralkette als breiter Meerbusen vom damaligen nôrdlichen Ozean (dem heutigen Eismee- re) sich hinzog und sich über das südliche Russland bis nach Gallizien ausbreitete und in der folgenden Periode der Erdbildung allmälig ins kaspische Meer abfloss. Die nôrdlichen Gouvernements Russlands, Archangelsk, Wo- logda, Jaroslaw, Kostroma, Wjatka waren über dem Ni- veau des Urmeers erhoben, und von weit ausgedehnten Gletschern bedeckt, die schon damals die Felsen glätte- ten und Geschiebe mit sich wälzten, welche oft von be- deutender Grôüsse nicht nur aus plutonischen, sondern auch aus neptunischen Gebirgsmassen bestanden, oft eine vollkommne Kugelgestalt annahmen und zahllose Versteine- rungen in sich schlossen. N 3. 1865. 14 210 Neue Periode. Noch weniger der Natur getreu als die Kreidebildung ist in der Neuen Periode die Moflasse auf der Murchisonschen Karte und mithin auch auf der Karte von 1863 angegeben: es ist nicht leicht einzusehen, worauf sich diese Darstel- lung gründet. Vor 25 Jahren war es noch zu entschuldigen, dass H. Murchison im Westen und Süden von Russland eine Eocänbildung annahm, aber jetzt, wo meine Lethaea rossica, Nouvelle Periode, auch dies Dunkel aufzuklären gesucht hat, ist es mir wenigstens unbegreiflich, wie man i. J. 1863 in jenen Gegenden noch immer Schich- ten des Pariser Beckens, statt eine mittlere Tertiärschicht, das sogen. Miocän, annehmen kann. Schon 1830, als meine naturhistorische Skizze von Lithauen, Volhynien und Podolien erschien, hatte ich nach einer grossen Sammlung von Tertiärmuscheln, die ich in meiner Skizze beschrieb, kaum eine oder die andere Art des Pariser Beckens anzugeben vermocht. Ich glau- be, dass dies hinreichend war, in jenen südwestlichen Gou- vernements auch keine Eocänbildung anzunehmen. Wennes H. Murchison auf seiner Karte dennoch that, so stützte er sich dabei auf die Bestimmungen Dubors’s und von Buch's, die in den Muscheln und Schnecken von Buezak bei Kiew, Eocänarten angenommen hatten. Wollte man auch an der Richtigkeit ihrer Bestimmungen nicht zweileln, so war man nur berechtigt, dies ältere Tertiär bei Kiew anzu- geben und nicht weiter west- oder nordwärts von da auszudehnen, wo von niemanden irgend eine Eocänart aufgefunden oder beschrieben worden war. Ich weiss wohl, dass auch Jazykow und lange nach ihm Pacht im Simbirskischen und Pensaschen Gouverne- ment, also viel weiter ostwärts, diese ältern Tertiär- 211 schichten beobachtet zu haben meinten, allein ihre An- nahme ist späterhin eben so wenig bestätigt worden, als die Angabe von ältern Tertiärschichten bei Kamyschin und Antipolka an der Wolga. Ich habe sie schon 1. J. 1846 zur Kreide gerechnet, wie oben bemerkt, und sehe sie auch jetzt noch als solche an. Eben so wenig lassen sich ältere Tertiärschichten noch süudlicher an der Wolga, bei Tzaritzyn und von da bis zum Don und zwischen ihm und dem Donetz im Gou- vernement Woronesh erweisen, wie sie die Karte von 1863 angiebt. Wenn hier keine obere Kreide als Kreide- mergel erscheint, so muss da ein Diluvium angenommen werden, das bisher noch keine characteristischen Ver- stemerungen geliefert hat. Dies Eocän fehlt auch bei Ssjewsk, Gluchow, Lgow, Dmitrewsk, im Süden von Orel und wird da wahrschein- lich ebenfalls einen Kreidemergel bilden, der im benach- barten Gouvernement Kursk in so grosser Entwicklung ansteht, Der Eisensand von Kursk enthält sowohl die untern, als obern Schichten der Kreideformation und gleicht darin den Schichten vom Ufer der Moskwa, wo bei Choroschowo der Gault und nordwärts von da beim Kloster Chatkow der Kreidemergel als obere Schicht ansteht. Noch weiter südwestwärts gibt die Karte von 1863 nach Murchison's Annahme eine Eocänbildung bei Ekate- rinoslaw an; ich besitze von da in meiner Sammlung deutliche Fossilien eines Kreidemergels; von hier soll sich die Eocänschicht an beiden Ufern des Dnieprs bis zu seinen Quellen nach Mohilew und Pinsk hinziehen, ja die Gegenden um Minsk, Wilna, Kowno, bis nach Me- / mel längst dem Niemen einnehmen. Ich habe jedoch 14° 212 während meiner Reise i. J. 1829 überall da nur aufge- schwemmtes Land, nicht einmal Mitteltertiäre Schichten beobachtet, oder die weisse Kreide, wie am Niemen bei Grodno anstehend gefunden. Ich glaube daher, dass hier statt des Eocäns ein ausgebreitetes Diluvium mit nordi- schen Geschieben zu setzen ist, die theils durch vorweit- liche Gletscher, die auf Dagô und der Insel Oesel in grosser Entwicklung vorhanden waren, theils durch schwimmende Eisblôcke im damaligen Urmeere von Nor- den bis hieher verführt wurden. Es scheint mir nicht gewagt zu sein, wenn ich an- nehme, dass Nordrussland, gleich Finnland und das nôrd- liche Schweden und Norwegen damals mit mächtigen Gletschern bedeckt war, und dass gerade die Bewegung der Gletscher die Veranlassung gab, dass die vielen gros- sen Gerôlle des sandigen Kalksteins der mittlern Kreide- bildung kugelartig abgerundet wurden, und mit Gerôll- stücken des Bergkalks gemengt, theils südwärts, theils hôher im Norden vom Ural aus, westwärts verführt wur- den. Daher finden wir Bergkalkgeschiebe mit Granit und Gneusstücken im Diluvium über dem Gault des Woro- bjewschen Berges bei Moskwa. Ueberall wo man den Jura oder nach meiner Annah- me die Kreideschichten im nôrdlichen Russlande anste- hen sieht, sind sie von Gerôllen des Bergkalks überla- gert, als Zeichen, dass damals die Thätigkeit der Glet- scher sehr gross war und es schon zu der Zeit im Urmeere Jura - und Kreiïdeinseln gab, die von den Gerôllen des Bergkalks bedeckt und späterhin zerstort wurden. Die Gletscher überdeckten weit und breit den Üral und verführten Gneus, Granit, Porphyr, Grauwackenkalkstein und Bergkalk über die Ebenen des nôrdlichen Russlands 213 nach der Petschora hin, wo sie sich über den ältern Kreide- schichten, dem sogenannten Jura Keyserlings, ablagerten. Es gibt daher deutliche Spuren vorweltlicher Gletscher im nordlichen Ural, deren ich an einem anderen Orte gedacht habe (‘); wir sehen auch im südlichen Ural die deutlichsten Spuren der Wirkung vorweltlicher Gletscher an den geglätteten und schôün geschliffenen Felsen, die H. Barbot de Marny (*) beschrieben und abgebildet hat, oh- ne sie Jedoch von den Gletschern der Vorwelt herzulei- ten. Dahin gehôren vorzüglich 2 Goldseifen des südli- chen Ural, Kameno-Alexandrowsk und Gawrilo-Alexan- drowsk, auf denen im Lande der Orenburger Kasaken eme spiegelglatte Oberfläche eines Kalksteins bemerkt wird, der da am Flüsschen Kamenka ansteht. Die Kalk- felsen sind aus dem Goldsande schräg aufgerichtet, ohne jedoch die plutonische Ursache einer Hebung in der Nä- he zu zeigen. Es ist kaum môglich anzunehmen, dass ihre spiegelglatte Fläche, vom Wasser so eben geschlif- fen sein konnte, und es bleiben nur Gletscher übrig, die diese Wirkung hervorzubringen im Stande waren. Die goldhaltigen Alluvionen werden dort von einer fussmächtigen Humusschicht (dem sogenannten Torfe) be- deckt; sie besteht aus kurzen, sich fortwährend auskei- lenden und in einander üubergehenden Schichten thonhal- tigen Sandes von verschiedener Farbe, so wie aus La- gern buntfarbiger Thonarten, die oft 60 Fuss mächtig sind. Der Goldsand gehôrt. dort nicht zu den reichen Goldsanden. Der Sand enthält ausser den Goldkôrnern noch Brauneisenstem, Jaspis, Carneol, Halbopale, ferner Beresit, Bergkrystalle, Amethyste, Rauchtopase, Cyanit, (£) Die Urwelt von Russland. Heft II. pag. 171. &) Verhandi. d. miner. Gesellsch. Petersb. 1858. 214 Granate, Chrysolithe, Korund, u. a. Mineralien, als Zei- chen, dass er aus Zerstôrung einer in der Nähe anste- henden und an verschiedenen Mineralien und Goldblätt- chen reichen Gebirgsart entstand. Das Liegende der Gold- seifen besteht aus den aufgerichteten oder vielleicht ge- senkten Schichten des oben erwähnten Kalksteins von krystallinischem Gefüge und das ist auch derselbe Kalk- stein, der an der Oberfläche so schôn geglättet ist. Da auch Beresit, ein kalkhaltiger weisser Feldspath, unter den Geschieben des Goldsandes vorkommt, dieser Beresit aber Gänge im Talkschiefer des nôrdlichen Urals bildet, so lässt sich annehmen, dass durch Zerstôrung des Talkschiefers der Goldsand entstand, denn der Talkschie- fer wird auch hier, wie im nürdlichen Üral bei Bere- sowsk von Quarzadern durchsetzt, die grade die reichen Golderze enthalten. Dies sind die Kameno-Alexandrowschen Goldseifen; noch hôher im Gebirge liegen die Gawrilo-Alexandrowschen, die von einer fast 3 Fuss mächtigen Torfschicht bedeckt werden. Sie sind sehr eisenhaltig und in ihnen finden sich Stämme von Pinites, wie im nôrdlichen UÜUral, wo auch Mammuths - und Rhinocerosknochen in ihnen vor- kommen, während an anderen Orten sich steinerne Werk- zeuge der alten Tschuden mit diesen Thierresten zugleich fnden und darauf hinweisen, dass jene Goldseifen durch die Bewegung der Gletscher damals entstanden sind, als schon Menschen die Erde bewohnten. Kurz vor dieser Zeit war der letzte Rückzug des gros- sen Tertiärbassins Südrusslands ertolgt. Der Kreidemer- gel, als letzter Absatz aus dem Kreidemeere, bedeckte üuberall das eben aufgetauchte Festland, das sich als Fortsetzung des nôrdlichen Festlandes erweist, wo sich 215 an der Mündung der Waga in die Düna viele Quartärmu- scheln, wie Mya truncata L., Saxicava arctica L., Pec- ten islandicus L., Tellina calcarea Chemn., Natica clau- sa Nils., Buccinum undatum L. u. v. a., ablagerten, ganz wie bei Uddewalla im Südwesten von Schwe- den, die grosstentheils noch Jjetzt ihre lebenden Zeitge- nosseén im Nord-und Eismeere wiederfinden. Die fossilen Muscheln der Kuüstenlandbildung von Sudrussland, oder des sogenannten Steppenkalkes und: des aralokaspischen Bassins erfüllen ebenso, wie im Norden, auch hier in Suü- den die Niedrigungen der Krim und des Kaukasus; und da sich zu diesen Cardien mit oder ohne Zähne (zu Di- dacna, Monodacna und Adacna) auch hin und wieder einzelne Tertiärmuscheln des volhynisch-podolischen, so wie des bessarabischen Beckens hinzu gesellen, so geht daraus ein sehr langsamer, allmälig erfolgter Rückzug des vorweltlichen Meeres hervor. Wir finden daher durch- aus keinen Grund, eine spätere Ablagerung mit einem besonderem Namen zu bezeichnen; alles das gehôrt zur Küstenlandbildung, die so wohl an der Nordkuüste des schwarzen Meeres, als auch an allen Kusten des kaspi- schen Meeres und des Aralsees beobachtet wird, wo noch spätere Hebungen die weiten Landstriche im Norden und Osten des kaspischen Meeres ihre Trockenlegung bedingte. Beim Anfange dieser Küstenlandablagerungen zeich- nete sich die Niedrigung von Pinsk durch einen weiten Landsee aus; dies waren die letzten Spuren des sich nach Norden zurückziehenden und die Ostsee bildenden Kreidemeeres, eines grossen Sees, an Grôsse damals dem heutigen asowschen Meere zu vergleichen, dessen noch Herodot (*) im fünften Jahrhunderte vor unserer Zeitrech- (!} Herodot nennt diesen See einfach den See im Budinerlande (cap. 109) und nicht den maeotischen See (cap. 125). Dies thaten wahrscheinlich 216 nung gedenkt. Noch früher bestand vor dieser Ablage- rung (im Norden von Astrachan) eine südliche Verbin- dung des kaspischen Meeres mit dem Eismeere und zwar im Westen der Uralkette sowohl, als auch im Osten der- selben, die barabinskische Steppe entlang, die sich noch jetzt durch viele salzige Landseen und Salzablagerun- gen auszeichnet, und in der Vorzeit einen Meerbuseñ bil- dete, aus dem die sich weit südwärts erstreckende Ural- kette als grosser Riff oder als lange, schmale und schroffe Inselgruppe hervorragte. Die Tradition von diesem Meer- busen hatte die fabelhafte Expedition der Argonauten des Orpheus ins Leben gerufen und selbst bei Strabo wird derselbe Busen noch aufgeführt, durch den vordem das kaspische Meer mit dem Eismeere zusammenhing. spätere Abschreiber. So entstanden zwei Ansichten: 1) Herodot selbst verwechselte beide Seen, wie dies noch jetzt mein Freund Fr. v. Smitt annimmt, eine Meinung, die er mir schon 1834 mittheilte, ohne. zu wünschen, sie als die Seinige in meiner alten Geographie Russlands angeführt zu sehen — und 2) der herodotische Text ward durch 4b- schreiber verfälscht, wie dies schon damals meine Meinung war und noch ist, da ich mich auf meiner Reise durch Südrussland überzeugt hate, dass die Niedrigung von Pinsk wirklich im Alterthume einen grossen See von der Grüsse des maeotischen gebildet hatte. Viel spä- ter sehen wir in Südrussland ihn und viele andere Seen (Limane im Charkowschen, mokrija mesta im Kurskischen Gouv. genannt) allmä- lig an Umfang abnehmen und endlich ganz verschwinden, die Flüsse nach und nach versiegen und leere Flussbette {(owragy genannt) hin- terlassen. So bildeten sich auch im Zeitalter nach Herodot die Schwel- len (porogi) des Dnieprs aus. ne Druckfehler. Pag. 187 Zeile 8 von unten lies statt Radiolites ventricosus - Radiolites Rozowii und Cephalites ventricosus. 217 Schlussbemerkung. Es bedarf wohl von meiner Seite keiner besondern Versicherung, dass mir Jede freundliche, gehôrig moti- virte Berichtigung der in obigem Aufsatze ausgesproche- nen Ansichten über die Gliederung der Gebirgsformatio- nen Russlands sehr willkommen sein wird; denn nur auf diese Art lässt sich durch die an sich schwierige Bestimmung der Fossilien die Wahrheïit ergründen, nach der ich zu streben von jJeher bemüht war. Ich erlaube mir jedoch die Bemerkung, dass ich bei Bestimmung der fossilen Arten nicht neue Zweifel gegen alte erwar- te, sondern um Mittheilung von Beschreibungen nicht etwa von Steinkernen, sondern von gut erhaltenen, geho- rig bestimmten Arten bitte, die allein geeignet sind, die von mir angeregte Frage über die Gliederung der Ge- birgsformationen auf eine sichere Grundlage zurückzu- fübren, wie ich dies hier nach Exemplaren meiner Samm- lung zu thun versucht habe. Ich muss natürlich die Ab- bildungen dieser Arten für die Beendigung meiner Le- thaea rossica verschieben, die leider in diesem Jahre wieder eine unerwartete Verzôgerung dadurch erhalten hat, dass der unerklärliche Eïinfluss von Nichtpalaeonto- logen mir die mit seltner Munificenz in Aussicht gestell- ten Mittel zur Beendigung des mit so vielen Kosten ver- bundenen Werkes aufs neue zu nehmen verstand. Wäh- rend meine auswärtigen Fachgenossen dem vollständigen Erscheinen meiner Schilderung der Urwelt Russlands mit Verlangen entgegen sehen, scheinen die inländischen we- nig Interesse dafür zu besitzen und ich sehe mich ge- nôthigt, meinen auswärtigen Freunden als Ürsache die- ser neuen Verzôgerung die Worte ins Gedächtniss zu ru- fen: ultra posse nemo obligatur. UEBER EINE SEHR VERBREITETE UND BISHER VERKANNTE ERDBEERART, FRAGARIA NEGLECTA von EpuarD v. LiNDEMANN. Bei Untersuchung der Chersonschen Flora fielen mir gleich Anfangs die hier wachsenden Erdbeeren auf, und ich glaube, ich habe mich, nach genauer Prüfung dersel- ben, nicht getäuscht, wenn ich unter ihnen eine neue, bisher übersehene Art vermuthe, und zwar ist dieselbe hier die vorherrschende, wo ubrigens die Hügelerdbeere (Fragaria collina Ehrh.) auch vorkommit. Da wir die Erdbeeren nach der Richtung des Kelches bei der Frucht und nach der Richtung der Behaarung an den Blüthenstielen hauptsächlich unterscheiden, so ist es auffallend, wie man diese Art bisher hat üubersehen oder mit der Fragaria collina Ehrh. verwechseln kôn- nen; — dass letzteres wirklich geschehen sei, erhellt z. B. aus De Candolle’s: flore française. Volum. VI. pag. 543. 219 N 3761: c«fraisier des collines diffère par ses pedoncu- les très-herissés de poils étalés et Jamais couchés», eben- so sagt Turezaninow (Flora baicalensi-dahurica pag. 605. JV 398) von der Huügelerdbeere: «pubescentia peduncu- lorum et petiolorum patente», da aber die meisten Flo- risten zu den Hauptunterscheidungsmalen der Huügelerd- beere auch die angedrückte Behaarung des Blüthenstiels rechnen, z. B. Willdenow (spec. plant. tom. IL. pars II, pag. 1093) «pubescentia pedunculorum erecta», Sprengel (System. vegetab. Vol. Il. pag. 533): «pube pedunculo- rum ereCcta», Fleischer und Lindemann (Flora der deut- schen Ostseeprovinzen, Seite 181): «Flaum der Blüthen- stiéle aufrecht, Ledebour (Flora rossica Vol. IT. p. 64): «pubescentia pedunculorum adpressa» u. s. w., so sieht man, dass die von De Candolle und Turczaninow gege- benen Diagnosen in Bezug der charakteristischen Behaa- rung des Blüthenstiels im graden Widerspruche zur Fra- garia collina Ehrh. stehen und dass die franzôsische, so wie die am Angar bei Irkutzk beobachtete Art, genau unserer hiesigen entspräche. Die deutschen Floristen ken- nen beide Arten, unterscheiden sie aber nicht, so heisst es z. B. in Rôhlings Deutschlands Flora von Mertens und Koch, Band II. S. 513 in der Diagnose von Fr. Collina Ehrh.: «Die Haare der Blüthenstiele angedrückt» und in der ausführlicheren Beschreibung: «Die Haare Stehen an den Blüthenstielen off wagerecht ab». Der Ausbreitungsbezirk der Fragaria neglecta môge ein sehr weiter sein, ich besitze in meiner Sammlung Exemplare aus Kurland, aus dem kurskischen Gouverne- ment, wie auch ein Exemplar von Dr. Buhse im Gebir- ge von Karabagh gesammelt und von dem ausgezeich- neten Botaniker als Fragaria collina Ehrh. sebr richtig mit emem? etiquettirt. 220 Da ich somit unsere, hier am häufigsten vorkommen- de Art nicht für identisch mit der von Ehrhart beschrie- benen Fragaria collina halte, so erlaube ich mir in die- sen Blättern die Beschreibung der mit dieser bisher ver- wechselten Art, niederzulegen, mit dem Wunsche, dass diejenigen Herrn Botaniker, denen grôssere Materialien als mir zu Gebote stehen, den hier vorgeführten Gegen- stand einer genauern Prüfung unterziehen môchten. FRAGARIA NEGLECTA Mihi. Syn. Fragaria collina Auctor plur. (non Ehrh.). Calyce fructus adpresso, pubescentia petiolorum paten- tissimo, pedunculorum patente (marcescentium interdum adpresso); foliis supra pubescentibus, subtus sericeis; spo- rophoro depresso, nutante, obtuso, maturo adhaerente. Differt a Fr. vesca et ab elatiore calyce fructus adpres- so non reflexo, a Fr. collina pubescentia pedunculorum patente nec adpressa. Die Zeit der Blüthe dauert hier vom 10 bis 20-ten Mai: die der reifen Frucht vom 28 Juni bis 12 Juli. Die Pflanze kommt hier in Waldgründen häufig auf bei- den Seiten der Cherson - Kiewschen Grenze vor und ist auch sonst, wie wir weiter oben gesehen haben, sowohl in Europa als in Asien stellweise keine seltene Erschei- nung, dieses lässt voraussetzen, dass die Floristen ihr bisher das Bürgerrecht als selbständige Art hartnäckig verweigert haben, wenn sie dasselbe auch jetzt nicht erwerben sollte, so wird diese kleine Skizze wenigstens doch dazu dienen, um zu beweisen, wie unhaltbar und widerspruchsvoll einige unserer botanischen Diagnosen bis zur Stunde sind. CORRESPONDANCE. Lettre à Mr. le Premier Secrétaire. - - - - - - In J 1 des Moskauer Bulletins für 1865 pag. 285 ist ein Brief des Oberstlieutenants Romanowsky an Dr. Auerbach ab- gedruckt, in welchen der Verfasser über seine 1m Jahre 1864 im Gouvernement Orel angestellten Beobachtungen berichtet, und unter andern Dingen auch behauptet, die geolosische Be- schaffenheit der Gegend, in welcher die Gouvernements Smo- lensk, Kaluga und Orel aneinander grenzen, sei von Roma- nowsky’s Vorgängern unrichtig angegeben. So zum Beispiel sei zwischen den Städten Jelnä, Rosslawl, Karatschew und Meschtschowsk gar keine Devonische Formation zu finden, wie sie doch Murchison’s Karte an dieser Stelle angiebt. Für diese Lücke schlägt Romanowsky den Namen «Devonische Pforte» vor; durch diese Pforte hindurch, meint er, künnten die Schichten des Moskauer Steinkohlenbeckens frei, das heisst ohne von Devonischen abgeschnitten zu werden, nach Süden unter die Orelsche Kreideformation hindurch streichen. Ich habe die Gegend, von der hier die Rede ist, im Jabh- re 1850 besucht, als ich im Auftrage der Geographischen Gesellschaft die Devonische Zone Centralrusslands untersuchte. Die Resultate meiner Beobachtungen sind in den Schriften der Gesellschaft und in den «Beiträgen zur Kenntniss des Russi- schen Reiches» Band 24 (1858) bekaunt gemacht, In dem Re- . i 20 sumé am Schlusse meines Berichtes ist in Punkt 3 Folgendes gesagt. «Da auf dem ganzen Raume von Witebsk und Orscha bis Bolchow und Orel bisher keine anstehenden Devonischen aufgefunden worden sind, so kommt dem Landrücken auf die- ser Strecke der Name eines Devonischen gar nicht zu. Er ist hier aus mächtigen Diluvialmassen zusammengseselzt, unter de- nen sich wahrscheinlich Schichten der Kreideperiode weiter nach Norden erstrecken mügen, als die gevlogischen Karten Russlands angeben; denn die Vermuthung liegt nahe, dass so mächtige Schichten als die der Kreide bei Bränsk, rach allen Richtungen, also auch nach Norden, eine grosse Verbreitung haben.» | Ich will damit nur gezeiot haben, dass wemgstens einer von Romanowsky’s Vorgängern sich nicht geirrt hat, sondern schon vor 45 Jahren durch die breite Devonische Pforte gegangen ist, ohne sie übersehen zu haben. Romanowsky hat sie aber enger gemacht, indem er zeigte, dass Koselsk und Meschtschowsk nicht, wie Murchison’s Karte angiebt, auf Bergkalk, sondern auf Devouischem liegen. Eine genaue UÜntersuchung des obern Dnepr, des Sosh und der Desna würde vielleicht zeigen, dass die Devonischen Schichten auch ôüstlich von Witebsk, im Gou- vernement Smoleusk zu Tage gehn, wodurch die Pforte noch enger werden würde. Es ist auch richtig wenn Romanowsky annimmnt, dass in dieser Lücke die Devonischen Schichten einer Verbreitung des Kalugaer Bergkalks durchaus nicht hinderlich sind, aber unwahrscheinlich bleibt ein solcher Durchzug des- halb, weil am Südabhange der Devonischen Landhôhe, namen- tlich bei Jendowischtsche, unweit Woronesh und bei Kusow- | ka (Uspenskoie) an der Baigora (*), Schichten der Kreidepe- riode unmittelbar auf Devonischen aufliesgen, ohne dass zwi- (1) Pacht, im 2{-ten Bande der Reiträge zur Kenatniss des Russisechen Reiches. schen ihnen auch nur eine Andeutung von Kohlenkalk zu fin- den wäre. Wenn ich auf meiner neuen geologischen Karte Russlands (1865) die Devonische Lücke nicht bezeichnet, sondern, wie Murchison, eine kontinuirliche Devonische Zone angegeben ha- be, so geschah es, weil ich in dieser Lücke nur Dilavium und keine ältere Formation gesehen hatte und weiïl ich die Ueber- zengaug habe, dass hier in der Tiefe Devonische Schichten lie- gen; das Diluvium und Alluvium ist aber auf der Karte aus begreiflichen Gründen nicht bezeichnet worden. Eine spätere Ausoabe der Karte hätie in dieser Gegond etwa Kreide an- zuseben. : G. v. Helmersen. St. Petersburg, d. 1$-ten Sept. 1865. Lettre à Mr. le Premier Secrétaire.- - - - - = Ich habe in dem vorigen und in diesem Jahre meine vüllige Arbeitskraft ganz meinen mikroskopischen Studien, welche in der letzten Zeit meiner wissenschaftlichen Thätigkeit quantitativ Weitaus vorWiegen, zuwenden künnen und. es liegen mir als Ergebnisse dieser Studien vor: die umfassenden Vorarbeiten zu den Monographieen einiger hôchst merkwürdigen Familien mi- kroskopischer Algen, von diesen die Monographie der Fam. der Desmidiaceen, nach einer ganz neuen natürlichen systema- tischen Anordoung, in druekfertiger Vollendung, eine Reihe von zum kleinen Theile bereits publizirten, zum grossen Theile im nächsten Jahre publizirtwerdenden Beiïträgen zur Sammlune der europ. Algenflora von Rabenhorst, ferner die Fortsetzung der 294 im Bullet. erscheinenden morphol. anat. und physiol. Frag- mente in einer Reiche von die Zahl 26 erreichenden einzelnen kleineren Abhandlungen über neuere Gegenstände. Nächst die- sen mikroskopischen Studien habe ich im vorletzt verflossenen Herbste in einigen unserer fränkischen, an diluvialen Thierresten früher so reich gewesenen Hôhlen im jurassischen Dolomite, ausser den schon seit lange bekannten gewühnlichen Ueberre- sten von Arten der diluvialen Fauna (Ursus spelaeus, priseus, primigenius, Gulo spel., Meles antediluv. u. a.), noch eine La- gerstätte von Ueberresten von bis jetzt nur manglhaft oder nicht gekannten Arten der diluvialen Fauna (Mus, Sorex) zu ent- decken das Glück gehabt. Ausser diesen habe ich auch noch die Lagerung menschlicher Reste der ältesten geschichtlichen Periode mit diluvialen Thierresten — wahrscheinlich noch in der historischen Zeit vermengt — beobachtet. Ferner hat mir auch in diesem Herbste die Wiederaufnahme eiïniger, schon früher begonnener Untersuchungen, über geschichtliche Monumente aus der vorhistorischen Zeit Frankens interessante Ergebnisse von nicht bloss localem Interesse geliefert; so eben bin ich noch mit der Zeichnung und Zusammensetzung eimiger Ergebnisse dieser Nachforschungen beschäftiot. Es hat sich durch genauere Vergleichung des Inhaltes der in einigen Gegenden von Fran-. ken noch wohlerhaltenen und nun zuerst kritischer untersuch- ten «Tumulis mit den zuerst in den Seen der Schweiz, hierauf in den Seen des nürdl. Italiens und in noch vielen andern Seen (Oberësterreich, Mecklenburg) entdeckten urältesten Spuren menschlichen Daseins eine wahrhaît überraschende Aehnlichkeït ergeben, welche in einzelnen dieser primitiven Gegenstände des gewühnlichen Gebrauches (Trinkgeeschirre, Steingeräthe, Broncegeräthe) bis fast znr Identität sich steigert. Einige, wie ich noch erwarte, mir vollständig zu Theil werdende mensch- liche Schädel, deren Maasse gemessen und verglichen mit den in den «Pfahlbauten» entdeckten menschlichen Schädeln, wer- 225 den noch wichtige Thatsachen ergeben. Die erste Nachricht von diesen Forschungen habe ich schon vor vier Jahren in den Abhandlungen des histor. Ver. in Mittelfranken verüffentlicht, von welcher ersten Abhandi. mir soeben ein Abdruck leder nicht mehr zu Gebote steht, nach Vollendung der neueren Ar- beit werde ich nicht unterlassen, der K. Gesellschaît dieselbe zu überreichen. Es lassen mir Vermuthungen das Dasein von «Pfahlbauten» nicht bloss auf die südlicheren und mitieleuropäi- schen Gegenden beschränkt sein; die üstliche Richtung der Einwanderung der indogermanischen Vülkerfamilien weist viel- mehr bestimmt auf deren nürdlicheres Vorhandensein hin und es ist hüchst wahrscheinlich, dass in den grüsseren Binnen- seen Russlands (Ladoga, Onega, Peipus, Ilmensee) «Pfahlbau- ten sich auffinden lassen, ein Gesenstand den zu verfolgen von dem hôüchsten wissenschaftlichen Interesse sein würde. — Was nun den von mir [hnen im Anfange des vorigen Jahres gemach- ten Vorschlag anbetriflt, so würde es zu dessen wirklicher Ausführung minder an zu einem solchen Unternehmen erforder- lichen Kräfien, an den zur Ausführung erforderlichen wissen- schaftlichen Mitteln fehlen, dessen Zustandekommen vielmehr nur von der Austüimmung und dem Eingehen des Vertrages von der andern Seite abhängig gemacht wird; in Bezug dieses Unternehmens werde ich mir erlauben, Thnen in nächster Zeit emen ausführlicheren Plan und Bericht zu überreichen und er- laube mir denselben einstweilen Ihrer gütigen Unterstützung und Empfehlung ergebenst zu empfehlen. Durch die Untersuehung einiger fränkischer Hôhlen im ju- rassischen Dolomite hat sich mir eine kleine Zahl von Ueber- resien der diluvialen Fauna ergeben (etwa 80 Nummern), de- ren Verzeichniss ich Ihren Geologen, mit meiner nächsten Sen- dung zu überreichen mir erlauben werde, in der Voraussetzung dass der paläontologischen Sammlung der K. Gesellschaft di- Juviale Fossilien aus den fränkischen Hühlen von Interesse sind. 226 Lugleich werde ich meiner nächsten Sendung eine Sammlung mikroskopischer Algen, unter welchen mehrere von mir neu ent- deckte Arten sich befinder, beizuschliessen mir erlauben, von deren letzteren in einer Art (Staurastrum Renardii, nova spee.) durch Beilegung Ihres Namens, . hochzuverehrender Herr Staats- rath, ich ein kleines Denkmal meiner Hochachtung und Vereh- rung zu errichten mir erlaubt habe. — Ich erlaube mir schliess- lich noch beizulügen, dass die Fortsetzung meiner «Fragmen- te, begleitet von 10 bis 12 Tafeln im Formate des Bulletins, noch in diesem Jahre vollendet sein wird. - - - Paul Reinsch. Erlangen, am 26. October 1865. ILOBIQUES faites srur pes anPEvrEuRS Go GUASTAXTI) DE MOSCOU, pendant les mois de | Janvier, Février, Mars, Avril, Mai ct Juin 1865, el communiquées par J. WEINBERCG. 1 Ÿ ( 2 + à JANVIER 1865 (nouveau style). — Observations météorolof 1 55° 45° 53 N. Longitude — 35° 19° 46,1 à l'Est de Paris. P ment peu différenie de celle de FObservatoire astron. del U —— Le Barometre à 1310 R. Thermomètre x DATES (demi-lignes russes). de Réaumur, }] Sh. du 2h apres | 10h. du En ue | 2h. après | AM Vu jérmatn midi soir PAU Qu | où il 589.40 [58080 spi Ne Sy et o F 2.) 585,93 | 586,24 | 53054 | #0 = 68 2 | 59124 | 59157 point d'obs.| — 12,4 | — 88 |poill | -4 | 596,08 | 596,67 | 595,27 | — 992 | = 80 | à | 5 | 58941 | 58096 | 57869 |— 149 | — 90 | = 6. | 57839 | 51701 |:67717 12 L0 Le 7 | 57805 | 07800 L'57804 | eds 8. || 57878 | 1470,46 |-58150 JS 6e 0 g || 586,60 | 58665 | 584,9 |= 66) 6 2 10 | 578,80 | 577,09 | 578,25 | — 0,8 |[— 1,2 | = 11. || 579,19 1 58185 | 58141 | 06 T8 12 585. 35 588,78 590,89 — 3,0 — 4,4 | —N | 13 59050 589,15 587,34 —. 1,0 | — 0,4 || 14 | 58555. | 58405 | 582% | = 07 he 09 15 || 58457 |:58466 | 58313 | 06 | 40 16 585,36 585,92 585,72 | + 12 + 41,2 | + 17 || 589,52 | 59064 | 59019 | + 4,9 | + 10 | 18 | 589,29 | 59088 | 59362 | + 4,4 | + 16 | 2h 19 | 59367 | 59353 | 59267 | — 0,8 | 06 20 | 589,84 | 588,00 | 586,68 | — 5,6 | — 5,8 | =Ï Cent | 586106 | 586,30 0666.60 | — 22e HU 22 || 586,50 | 586,34 | 586,70 || — 3,2 | — 14 | = 93 | 58696 | 58871 | 59117 5,8.| = 42 | 24 593,98 594,60 59462 [| — 6,0 | — 6,8 | —0N 95 | 59478. | 50444 | 59973 | — 130 | — 108 LD 26 590,40 589,96 588,79 || — 9,8 — 8,2 7 588,58 588,75 589,05 || — 10,4 | — 9,6 | NN 28 589,62 590,81 599,39 | — 16,0 | — 13,0 | = 29 592,90 593,03 590,34 | — 14,8 | — 13,6 |! = 30 585,95 584,76 583,38 || — 13,2 | — 9,8 | —9,1 4 31 | 581,97 | 582,85 | 584,87 | — 9,0 | — 6,2 (8,2 us 587,21 | 587,921 586,92 | — 5,7 | 4,8 - | 9 Institut des arpenteurs (dit Constantin) de Moscou. Latitude — dessus du niveau de la mer pas déterminée, mais probable- _J;cou — 167, 9 mètres ou à peu près 551 picds anglais. — Direction des vents. du 2 h. apres 10h. du HN Un midi | soir - lime Calme Caime j l'ble Calme Calme :Ime Calme {point d’obser. me Calme -Calme } ble SO faible SW faible ‘me Calme Calme 'Ime Calme Calme |ime Calme Calme : {ble W faible W faible —bhdéré | W faible Calme ï (ble W faible Calme l ‘ble NW faible Calme (Ime SW faible Calme (Ime Calme Calme ) lidéré Calme S faible ) ble SO faible S faible Î ble SW faible SO faible ) \ble S faible Calme > ble S faible Calme —hi dèré SO modéré Calme (me S faible Calme | orne Calme Calme | fhle Calme Calme (me Calme Calme _((me SO faible SO modéré )it SO fort SO modéré l'ndéré SO faible Calme | me Calme Calme (me SO faible | SO faible ) fhle Calme Calme 2 #0 me Calme Calme ee —— 8 h. matin [ Nu: igeux Neige Ser. Ser. Nuageux Nuageux Neige Nuageux Cour. _ Nuageux lageux CIE Nuageux Nuageux Cou. Couv. Nuageux Cou. Cour. Couv Nuageux Nuageux Couv Neige Naageux Nuageux Couv Couv Ser Ser Nuageux Couv. | du Etat du ciel. Nuageux 2 h. apres 40h. du midi | soir Ser. cir. cum. Gouv. Neige Ser. Nuageux {point d’obser. Ser. sir Ser. Neige Nüageux Neige Cour. Nuageux Nuageux Neige Nuageux Nuageux Nuageux Neige Neige Neige > Neige Nuageux Nuageux Neige Neige | Couv. Couv. Nuageux Nuageux Couv. Couv. Gouy. Pluie Couv. Pluie Couv. Nuageux Neige Nuageux ISer. cir. str. Nuageux Gouv. Neige Ser. sir. ser. Nuageux Nuageux Neige Nuageux Neige Neige Neige Couv. Ser. sti Nuageux Ser. ser. Neige Couv. Set | 4 FÉVRIER 1865 (nouveau style). — Observations Ro | 559 45° 53” N. Longitude — 35° 19° 46”,1 à l'Est de Paris. Hir ment peu différente de celle de LÉ astron. de U (T4 Baromètre à 437% R. Thermomètre extérin DATES. (demi-lignes russes). de Réaumur, [ $Sh. du | 2h. aprés | 40h. du matin 40h. du 8h. du 2h. apres 101 | soir matin | midi 593.34 || 120 | | F 1 587,04 588,75 590,08. || — 14,4 | — 14,0 1 2 500,58 594,25 59108 | — 178 | 174 | 3 | 589,33 588,18 588.20 | — 176 | — 146 | \0 k 587,63 587,14 587,94 | — 14,4 | — 13,0 | = 5 587.79 588.86 800.52 | — 12.0 | — 110 MS 6 | 599,91 592,96 | 593,89 | — 415,0 | — 116 | 7 59349 503.74 803,63 || — 15,2 | — 147 8 594,30 503.62 | 50361 ||=_ 21,7 | — 16,21 SDS 9 593,01 503,17 505.86 || — 125 | — 84/5 599,77 603,99 605,41 || — 160 | — 140 LS 606,97 606,07 | 60864 | 60836 | 2246 | 142 0 605,65 603,56 599.58 || — 209 | — 130 | «] 506,53 500.48 | 50346 | — 128 | — 19,6, ‘}l 589,64 586,87 88447. | 404 | = 094 “al 583. 87 583,28 583,98 | — 59 | — 18 (D 583.02 584,72 586,18 | — 40 |-- 16 588,13 580,17 590,95 | — 26 | — 28 594.29 591,09 590,91 | — 13,4 | — 9,0 591,20 501,38 50132 | = 96 = 700 16 502,04 | 592,90 | 593.62 04 502. 00 503.62 | — 68 | — 66) = 1 7 50371 | 595,78 | 594,44 | — 49 | — 40 . il 506, 00 506,25 506.59 | 40 |= 30115 8 11 506,70 507,16 596.38. | 59 | 500 597,35 507,29 596,44 |— 30 |= 440 506,22 | 506,61 | 596,56 | — 11,4 | — 7,8 | 596,06 505,83 595.36 ||— 162 | — 78 RS 504,77 594,03 593.81 || — 160 | — 8,8 SR 509,92 592 75 592.88 | 4144 | S4:)s 12 anse | ses [ass [Es | b À à | Institut des arpenteurs (dit Constantin) de Moscou. Latitude 1"! dessus du niveau de la mer pas déterminée, mais probable- irection des vents. 8 | du em n fi me 0 fle 0 ndéré 0 ndéré 0 ù me Ûme Üme l | 2 h. apres midi Calme O modéré O modéré SO moderé Calme Calme N faible Calme Calme Calme MNUCaIme | Calme Calme W faible W faible W faible W faible Calme Calme Calme SO faible me | SO faible Calme SO faibie Calme Calme Calme Calme Calme SO faible Con mme, 40 h. du Soir Calme O faible | SO modéré SO faible Calme Calme N faible Calme Calme Calme Calme W faible NW faible W faible W faible Calme Caime Calme Calme Calme Calme S faible Calme Calme Calme Calme Calme 8 h. du |2h. apres matin midi Couv. Ser. str. Nuageux Neige Nuageux Neige Neige Neige Neige Nuageux Ser. cir. str. | Nuageux Nuageux |Ser. str. cum. Ser. Ser. Cour. | Neige _ Nuageux Ser Ser. Nuageux Ser. Ser. Ser. Ser. str. Nuageux Nuageux Nuageux . Nuageux Nuageux “| Nuageux Neige Neige Ser. sir. Neige Couy. Couv. Nuageux Nuageux Nuageux Nuageux Nuageux Nuageux . Nuageux . |Ser. str. cum. Cour. * Nuageux Ser. Sr. Sir. Ser. SEL Ser. Ser Ser Ser. Ftat du ciel: Micou — 167, 9 mètres ou à peu près 551 pieds anglais. — 40 h. du O1 D Nuageux Nuageux Couv Neige Nuageux Nuageux Ser Ser. str Nuageux Ser Ser Ser. Str. Nuageux Sel Neige Nuageux ser Ser. Nuageux Nuageux Nuageux Ser Couv Nuageux Sel Ser. Cour. Ser. a \ D D RO soir Fe) 10 UV El e) 5 (s) | | 6 MARS 1865 (nouveau style). 55° 45° 53” N. Longitude ment peu différente de celle de l'Observatoire astron. de @ ' Moyennes. re Observations météoréte@l l'Est de Paris.l E Baromètre à 131/9 R. (demi-lignes russes). 8h. du matin 591,706 592,28 5J26 OT 591,95 592,04 594,98 598,05 599,03 599,73 600,77 602,33 603,50 600,74 590,95 b91,25 598,13 DO 591,96 594,13 594,31 589,90 589,30 592,34 583,35 584,85 587,38 : 891,39 592,62 599,40 599,69 599 16 2h. apres midi 591,62 502,13 DOD UT 591,74 592,40 595,61 599,28 599,37 600,30 600,99 602,32 603,59 899,64 589,23 894,84 897,92 396,76 899,07 894,63 593,78 588,51 589,92 599,44 581,21 889,70 584,58 893 80 599,62 899,79 899,69 . 598,36 594,45 | 894,81 40h. du Soir 92,10 592,94 DO 18 591,85 De D 596,96 59012 599,94 601,90 601,08 603,35 602,33 596,20 589,06 097,43 298,24 594,97 594,39 594,82 592,40 588,09 590,08 589,40 578,51 899,61 587,48 596,82 599,56 Thermométre extéri | 359 19° 46,1 à CO = en = ReovRkosoe Co Cp D Et © Où ES Oc © > > (=) > > ÊT =I CO D © SORA OO w w > > > w > | > er À © à NN ND N9 © D © > © 2 à ND DS ® À O à D © D D À À © Où Le L Le w % w w 2 = (le) de Réaumur, 2h. apres midi ww © OR Re CO = ss vw SOXNNA OR PÉPAER el w I NVOOREROUR ER RSS | » ww w » w ee DOC NN Oo DODASR v ww ss % 5 : % w v D'ON OR À D © © © à - ! 7 1 | le \ | Lt dalseléiShel | — 7. ch 1 \ is des arpenteurs (dit Constantin) de Moscou. Latitude — Le 167, 9 mètres ou à peu près 551 pieds anglais. — dessus du niveau de la mer pas délerminée, mais probable- 1. des vents. après mn! Den midi - Calme Calme Calme Calme Calme Calme O faible Calme Calme Calme O faible O faible S faible N faible Calme Calme Calme NO faible NW faible W faible _ Calme SO modéré Calme Calme | faible Calme Calme Calme SW faible | Calme Calme | 40 h. du soir Calme Calme Calme Calme Calme Calme O faible Calme Calme Calme Calme SO faible SO faible Calme Calme Calme Calme, Calme NO faible Calme Calme Calme 60, faible SO faible Calme SO faible SW faible Calme Calme Calme Calme Ser. str. Ser sir. iser. Str. | 2:h: 8 h. du malin. Miageux Neige Nuageux Nuageux Nuageux Nuageux Nuageux Neige Ser. Ser. Neige Nuageux Ser. Ser. Nuageux Neige Neige Ser. Ser.sir Ser. Neige Nuageux Nuageux 5er. Ser. Ser. 5er. Ser. cum. cum. Ser. cum. Ser. str. midi Neige Nuageux Ser. uageux Neige Neige Neige Nuageux = Ser, 5er Nuageux Nuageux Ser. Ser. Ser. sir. Nuageux Nuageux Ser Ser. Nuageux Nuageux Nuageux Nuageux Ser. Ser Ser. sir. Ser | Ser. cir apres cum. Etat du crel. Neige Cir. CUM. 40 h. du soir Nuageux Ser. CUM. Nuageux Ser. cum. Nüäageux Ser. Ser. Ser. cum. Nuageux Ser. Ser. Nuageux Nuageux Nuageux Ser. Ser. Ser. Ser. Ser. str. Ser. cum. Ser. Nuageux Neige Nuageux DCE. Nuageux Ser. ser Nuageux Ser. Ser. \ Eu — 8 AVRIL 1865 (nouveau style). 550 45' 53° N. Longitude — 35° 19° 46, DATES. Sh. U Sh. du | 2h apres | 40h du matin À . 596, [896,41 | 896,430 | 5! IN? 594,50 3 894 , 04 A 596,55 5 595.08 6 5972 7 H90) 8 598, … 9 596,84 e 1:10 589, “ 41 58815 D'ESCo I EST Id 42 588, 43 593,34 44 593.55 45 590,26 40 589.58 47 568 86 48 597,26 49 598.54 20 293,99 21 So 22 593,21 23 581,56 24 589,20 25 585,96 26 587,85 DTA 574,02 28 574,93 29 581,02 30 581,57 EI B'arometreta 2h midi 506. 49 894,17 594,27 597,68 BOS 88 97,61 5909 15 598, 01 596.40 590,06 587,33 89015 593,34 594,78 588,17 589,70 590,15 597,04 598,04 594,61 DOS 2 594,89 587,68 589,88 586,48 583,00 69,49 16,49 84,12 582,03 591,05 apr és, (demi-lignes russes). 1 13120 R. 40h. du soir 594,88 594,17 594,08 098,28 597,80 598,25 59907 596, : 502: 890, 04 587,19 591,70 593.20 594,40 588,40 589,22 591,59 597,26 596,77 595,75 596,24 589,03 587,89 588,50 588,99 575,63 D13,43 278,96 581,45 D84,29 590,92 Thermometre e 8h. du matin — 1,4 — 0,6 — À,8 — À,8 — À,0 + 0,2 + 0,6 + _ 4,4 + «419 94 + 0,8 + 9,0 + 1,8 +, 4,4 +. 5,0 + 0,6 + 0,4 — À,6 + 4,0 Le 40 + 4,2 + 3,4 3 5,0 +. 4,6 — 8,4 18 + 0,5 0,0 — 0,4 — 0,8 + 0,5 mr Observations météorelogig a l'Est de Paris. | ment peu différente de celle de l'Observatoire astron. 1 de Réaumur.. 2h. - 2 NN rec aprés midi D w vw ss LL v se vw LS æ - © ve D OL & w se v Ssonvabanknkool ouwRkerkeRkRoNIDHoess ons ss N9 D NO 19 © NI © 0 © 1) Ne 2 O7 CO I Où O7 à CO 1 OT C9 ND C0 0 © C0 CO Le 9 A] nstitut des arpenteurs (dit Constantin) de Moscou. Latitude — “alessus du niveau de la mer pas déterminée, mais probable- Moou — 167,9 mètres ou à peu près 551 pieds anglais. — ——_— me irection des vents. 2 h. apres midi Calme Calme Calme Calme Calme Calme Calme SW faible Calme NW faible S faible Calme W faible W faible SW faible Calme NW faible N modéré NW faible NO faible NW faible NW faible NW modéré N modéré NW modéré SO modéré W faible NW faible NW faible NW faible Li É 40 h. du soir. ” Calme Calme Calme Calme Calme Calme SW faible W faible Calme Calme RUES faible | Calme Calme Calme Calme NO fort Calme NW faible Calme Calme N faible le I NWfaible | Calme W faible NW faible NW faible Calme Calme N fort W faible Calme NW faible Sn. du Etat du ciel. 2 h. après midi Ser. Ser. Str. Nuageux Ser. str. Ser. Cour. matin Ser. Ser. Cour. Ser. Ser. Cour. Cour. Cour. Ser. Nuageux Ser. str. cum. Nuageux Ser. Nuageux SE, Ser. cum. |[Ser. str. cum. Ser. Ser. Nuageux Ser. CuM. Nuageux Nuageux Nuageux Ser. ser Nuageux Ser. Cir. Cum. Nuageux Ser cum Ser. str. cum.| Ser. ser. Nuageux Ser. cir. cum.|Ser. str. cum. Ser cum. Ser. cum. Couv. Neige Ser. cum. Nuageux Ser. Ser. str. cum. Ser. Nuageux Ser. Nuageux e e e ———_—_—_—_—__——_—_——_———_ en, | en 40 h. du soir Ser. Ser. Ser. Ser. Ser. Couv. Nuageux Ser. Nuageux Ser. Nuageux Ser. Ser, Nuageux Ser. cum. Nuageux Nuageux Ser. Ser. Pluie ser Ser Ser. Nuageux Ser. Pluie Nuageux Nuageux Ser. Ser. 10 À MAI 1865 (nouveau style). — Observations ns | | 559 45 53. N. Longitude = 350 19’ 46'',1 à l'Est dé Parieil ment peu différente de celle de l'Observatoire astron. dé j Baromètre à 1431/0 R. (demi-lignes russes). 590,06 1 il 8h. du | 2h. aprés | 10h. du || 8h. du | 2h. aprés | A0 matin midi soir matin | ‘midi : | 0 588,80 86,40 58845 |— 24 [+ 00 1 588,94 | 59098 | 59238 | + 0,2 | + 29 ÿ 593,52 | 593,83 594,44 | + 1,2 | + 3,4 | pr 594,27 595,01 595,87 | + 16 |E 3004 596,16 | 595,69 594,87 | + 2,4 | + 5,2 A || 590,99 | 588,75 588,70 |'+.3,8 | 97 EE 587,96 | 586,58 584,62 | + 46 + 6800 583,38 584,98 585,77 || + 7,4 | 10204 584,82 585,46 583,80 | + 44 | + 60 Sn 589,58 583,18 585,06 | + 44 FE #80 585,98 586,88 | 588,40 | + 5,8 | 10,0 | Nr 589,85 589,63 587,36 | + 6,8 | +138 LS 584,75 583,87 586,40 || + 10,6 | + 10,6 | FN 589,92 591,00 | 590,84 | + 3,8 | + 7,4 | FM 590,89 590,88 | 593,00 | + 46 | + 7,4 | NW 595,01 593,93 593,98 | +. 5,4 | + 110 | 2 596,31 595,42 595,08 | +" 8,6, V2 (4400 595,97 596,41 598,71 | + 13,0 22 17,5 1, NS 596,50 596,38 595,88 || + 14,8 | 2% 410,6 | SR 595,68 594,67 593,83 || + 14,6 | + 18,6 | EMI 593,76 | 593,26 | 59193 | + 10,8 | Æ 13,81 NN 586,55 | 587,63 590,56 || + 43,0 | + 190, VD 592,80 | 594,64 | 595,93 | + 7,4 | + 10,0 | PM 596,02 595,25 595,69 | + 8,0 | + 96 | FM 594,66 | 590,71 587,55 || + 96 | 2% 415,21 PSS 585,63 584, 15 582,69 || + 13,1 | + 47,2, | 581,64 | 589,79 582,84 || + 11,2 | + 15,4! JS 886,71 592,08 594,32 | 6,2 LEE TGS 591,98 587,37 586,64 | + 5,8 | 1740 0 586,69 586,66 | 587,28 || + 41,0 | 15,0: 583,08 579,29 580,67 || + 13,0 | + 49,2 PMR + 7,2 | + 10,611 s| 589,80 Thermomètre ext de Réaumur. 2 41 Institut des arpenteurs (dit Constantin) de Moscou. Latitude — avadessus du niveau de la mer pas déterminée, mais probable- Mc:ou — 167, 9 mètres ou à peu près 551 pieds anglais. — ue | | | vds des vents. | Etat du ciel. &Midus | 2 h. aprés | 10h. du 8h, du | 2h. après | 40h. du mn | midi | soir matin midi | soir _ (me NW faible W faible | Neige Nuageux Ser. W. ble NW faible Calme || Nuageux Ser. str. Nuageux (me Calme Calme |Ser. str. cum.| Nuageux Nuageux Cme Calme Calme Nuageux Neige Nuageux (me N faible NW faible |Ser. str. cum.| Ser. cum. Nuageux (me S faible SO faible Pluie Pluie Cour. Cme SO faible Calme Cour. Pluie Nuageux Ume SW faible Calme Cour. Ser. cum. Nuageux Waflile Calme Calme Couv. Nuageux Nuageux Cme NW faible NW faible Couv. Nuageux Nuageux Üne NW modéré Calme Ser. cum. Ser. Ser. _Cne SW faible Calme Ser. Ser. Ser. str. cum. Wfile NW faible NW faible Nuageux Nuageux Ser W file N faible W faible Ser Ser. str. cum.|[Ser. str. cum. W file NW modéré Calme |Ser. str cum. |Ser. str. cum.| Ser. Cme Calme Calme Ser. Ser. Ser. Cme NW faible Calme. || Ser. cir. Sir. ISer.! cir. str. |‘ Ser. Cne Calme Calme Ser. Ser. Ser. Cme | NW modéré Calme Ser. Cum. Ser. cum. Ser. ne W faible . Calme Ser. Ser. cum. Ser. str. Wniéré | NW fort Calme Ser. str. Ser. Ser. cum. Vi fo W faible W faible Ser. Cum. Ser. Ser. cum. \ fé le N modéré Calme Ser. Ser. cum. [Ser. str. cum. V ii _ | NN faible Calme Ser. str. Ser. Cum. Ser. V fi le SW faible Calme Ser. Ser. cum. Couv. Cine Calme | SW faible |Ser. cir. cum.| Ser. cum. Pluie V 1 NW modéré Calme Nuageux Ser. cum. Nuageux RC N faible Calme Ser. cum Ser. cum. |Ser. cir. Cum, Cine SW modéré Calme Pluie Nuageux Nuageux Cine NW fort W faible Ser. str. Ser. cum. |Ser. str. cum. S féle SW for Calme Nuageux Nuageux Nuageux MU + + 12 JUIN 1865 (nouveau style). 099 45° 53” N. Longitude — 35° 19’ 46,1 ment peu différente de celle de l'Observatoire astron. | 1 2, 3 4 a) 6 7 8 9 — Observations météorologiqu a l'Est de Pa Baromètre à 13'/,° R. [ Sh. du | 2h. aprés | 40h. du matin 582, 63. 586. 49 591 45 596. 56 598. 69 595, 34 588. 99 582, 112 586,11 590. 20 580, 580,60 | 57978 | 57993 | 570. 63 586, 90 588, 12 588, 62 588. 13 584,80 588. 05 583, 90 588, 46 587,04 580, 40 587. 76 581, 12 580, 34 500, 01 580. 02 588, 91 588. 30 587,18 587,75 2h. apres midi 583,86 586, 95 599 62 597. 19 598. 04 593. 94 586. 83 589. 90 589. 16 587 84 579,78 580, 41 587, 99 588. 16 588. 90 587, 08 584, 49 588, 49 589, 19 588, 07 TSSA0E DS Dan Ds ss 02 589, 76 585, 20 583. 70 582. 81 589, 89 290,19 588. 28 588. 16 588. 69 587,84 (demi-lignes russes). 40h. du soir 585,39 580. 43 593. 39 597. 54 806. 32 591 92 585. 2% 585. 49 590,24 584,65 579,23 582, 745 588. 03 587 00 589. 10 586. 86 58 5.25 588,78 589. 09 587. 59 588,83 589. 79 580, 17 584. Ji 587. 81 589. 89 589. 40 588. 79 587. 61 588. 84 587,97 2 ee ee se 2 En EE EEE ne Thermometre ex 8h. du matin + so |+us | => > © © = _ En > = + + = © CE — —Æ SE © RO Q © O0 © => © O7 OÙ = © D O0 x) D D = 2 © O0 À À © O0 D © © ND NO NO à ® © | Où KO à À © © © © © | & 9 D © © © ©.CS © => > > hnb Le A de Réaumur. | || 10,6 1 L: 6,4 LUS 7,4 4 6,4 1 12,0 LL 14,4 + | k |, 17,0 OS 5,2 à 18 9,0 | EP 6,4 |- | 12,6 Re | 10,4 | 11,0 + 14,2 | FU 13,2 | F0 112 | 12,0 | d\\ 4 je | 2.1 à | 08 !| + M: 6,2 | +IN. 9,0 | + : 9,0 | | 16,0 [Mu 17,8 | 19,0 nl 15,6 | +2 15,6 [+ 1 | : 1 (A D. 1 15 1nstitut des arpenteurs (dit Constantin) de Moscou. Latitude — a lessus du niveau de la mer pas déterminée, mais probable- Mo: ou _ nn) mm — == 167, 9 mètres ou à peu près 551 pieds anglais. — brection des vents. Etat du ciel. | 2h. après | 40h. du 8h. du | 2)h. aprés | 10 du ma! midi soir matin midi | soir "fo NW fort W faible Ser. cum. Ser. cum. Ser. lméré | NW faible Calme Nuageux Nuageux Nuageux 1 fele N faibe NW faible Nuageux Ser. str. cum. |Ser. str. cum. [fai e NO modéré Calme Ser. Nuageux Ser. Cire SW faible Calme Ser. Ser. cum. Ser. str. Cine W faible Calme Nuageux Ser. cum. Nuageux | fale SW faible SW faible Nuageux Ser. cum.e| Pluie fë le W faible NW faible {|Ser. str. cum.| Nuageux Ser. V file W faible Calme Nuageux Ser. cum. Nuageux Cine NW faible Calme Ser. cum. Nuageux | Nuageux (ne Calme Calme Pluie Pluie Pluie sf le NW modéré Calme Pluie Ser. cum. Ser. Wfi le NW faible Caime Nuageux Ser. cum. Nuageux Cne Calme Calme Nuageux Nuageux Nuageux Cine Calme NO faible Ser. Ser. str. Ser. cum. Cne O modéré Calme |Ser. str. cum.| Nuageux Ser. Cne S faible Calme Nuageux Ser. cum. |Ser. str. cum. Gne NW faible Calme Nuageux Nuageux Ser. CUM. , Gne N faible N faible Ser. Ser.str. cum. |Ser. sir. cum. | Miüine Calme Calme |Ser. str. cum.| Nuageux Ser. str. IG ne NW faible N faible (ISer. str. cum.| Ser. cum. Ser. Str. N file N faible NW faible Ser. cum. Nuageux Ser. : N file N modéré N faible Pluie Pluie Pluie N file SW faible SO faible Cour. Nuageux Nuageux Oft SW faible | Calme Pluie Nuageux Ser. cum. Üme SW faible Calme Ser. str. |Ser. cir. cum.| Ser. str. Cme | S faible S faible {Ser. cir. cum.| Ser. cum. Ser. str. S file S modéré Calme Ser. Ser. cum. Ser. (me Calme SO faible |[Ser. str. cum.| Pluie Pluie 10 lle. S faible Calme Ser. cum. Ser. cum. Nuageux “1 À SIDA ES SÉANCES DE LA SOCIÉTÉ IMPÉRIALE DES NATURALISTES DE MOSCOU. SÉANCE DU 18 MARS 1863. Mr. CHarLes LiINDEMANN envoie un article sur l’Anatomie des Acan- thocéphales. Avec 3 planches. (Voy. Bull. N° 2 de 1865). Mr. le Dr. Srierun de Schaffhouse envoie une liste de Coléoptères russes qu’il désire oblenir en échange de son envoi d'insectes fait l’an- née passée. Mr. Nicoras KauFManN communique qu'un grand nombre de plantes russes démandées par Mr. Le Jolis de Cherbourg ne se trouvent pas dans l’herbier de la Société et il prie de lui proposer en échange des plan- tes de MM. Kareline et Tschoukine. La Commission-Directrice de l'exposition universelle d’horticulture qui s'ouvrira à Amsterdam le 7 Avril envoie son programme avec in- dication des personnes qui se soul déjà annoncées comme voulant pren- dre part au Congrès des botanistes et des horticulteurs qui va se réu- nir à l'exposition. — La Commission fait connaitre en même temps, dans l'intérêt d’une discussion approfondie, quelques questions annon- cées comme sujets de délibération au Congrès. MN 3. 1865. 3 A6 Mr. Ernsr Enver, présentement jardinier en chef à Mouloffka, bien. du Prince Jean Petr. Troubetzkoï, dans le Gouvernement de Samara, promet de communiquer à la Société des observations sur la flore de cette contrée. Mr. le Professeur Cu-s Kocu de Berlin, en annoncant son depart pour l'exposition internationale d'horticullure à Amsterdam, écrit qu'il y soumettra à la discussion la question de la nomenclature et de la dé- termination des Agaves, travail qu'il vient d'achever et dont il 4 en- voyé les premiers exemplaires à Amsterdam. Mr. Cu-s LiNDEMANN promet d'envoyer un travail sous le titre: Zoo- logische Beiträge (Observations zoologiques) qui contiendra 4 différen- tes parties sur les Acanthocéphales, les Oligochactes, sur l’Anatomie des insectes et le sillonnement de l’oeuf des insectes. — Il a découvert un nouveau genre de vers Acanthocéphale qu’il a nommé Paradoæxi- des parce qu’il réunit les caractères des Acanthocéphales à ceux des Nématoïdes et des Cestoïdes. — Il en a découvert 2 espèces dans Îles intestins de la chouette (Strix passerina). Le même vient de découvrir la provenance des Gregarines et Psoro- spermies parasitiques à la racine des cheveux dont les coiffeurs de Nijni- Novgorod préparent les perruques. Il prouve, qu’elles proviennent des intestins des poux et Phthires dont le corps dés Mordvines malpropres est tout couvert: la riche chevelure de cette population est très-re- cherchée par les coiffeurs de Nijni-Novgorod. Le Jardin botanique de Berlin envoie la liste des semences de 1864 qu’il offre pour l’échange. Mr. Anorrñae SEeNoNEr de Vienne annonce que Mr. le Professeur Tom- masini vient d’expédier les plantes d'Italie dont il fait don à la Société. L'Académie Royale des sciences de Turin envoie le programme de 2 questions de prix de sa classe physico - mathématique pour l’année 1866, de mème l'Académie Royale des sciences de Berlin celles pour 1866 et 1867. Mr. Jean Ricaccr de Rome réitère sa proposition d’un échange de coquilles vivantes et fossiles de l'Italie et notamment du célebre Mon- AT 4 te Mario contre de pareils objets russes. — Mr. Rigacci, étant occupé à préparer un premier envoi pour la Société, demande de lui indiquer la voie qui serait à prendre pour le faire parvenir à sa destinalion. Des cartes photographiées pour l’Album de la Société ont été reçues de la part de Mr. le Dr. Stierlin de Schaffhouse et de feu le Professeur Graham d'Edimbourg. Le Premier Secrétaire montre quelques fragmens d'ossemens fossiles humains extraits de la caverne dite trou de Chauvau située entre Na- mur et Dijon au bord de la Meuse, où ils se trouvent accompagnant des restes de grands animaux carnassiers antediluviens. — Ces osse- mens ont été découverts par le Mr. le Dr. Spring et communiqués par Mr. Victor de Motschoulsky, qui déjà en a fait mention dans le Bulle- tin de la Société de l’année 1851. La Société d'histoire naturelle pour l'exploration du Gouvernement Jaroslav envoie les protocoles imprimés de ses 2? dernières séances en 10 exemplaires en priant de vouloir bien les distribuer entre les mem- bres de la Société. Mr. Ronorrue HERMANN fait lecture du commencement de son article sur la constitution chimique et physique des combinaisons de l’Ime- nium qu'il a découvert en 1845. Mr. Scarôrrer, Premier jardinier à l’Académie agricole de Pétrov- sky-Razoumovsky, montre un exemplaire vivant de l’Arum crinitum et communique ses observations sur l'élévation de la température pendant le développement de ses fleurs, qui monte jusqu'à 2 degrés Celsus. Remercimens pour l'envoi du Builetin de la part de Leurs Exec. MM. P. A. Walloueff, A. A. Zélénoï, Comte W. F. Adlerberg, Th. P. Lütke, M. N. Mouravieff, N. Vas. Issakoff, Chr. Jak. Lazareff, J. F. Weisse, C. G. Gernet, R. E. Trautvetter et de Mr. le Comte A. À. Keyser- ling, de MM. Sommer d’Altona, P. Gortschakoff, À. F, Adamovitsch et K. E. Lindemann, de la part de l’Académie Royale des sciences de Lisbonne, de l’Institut R. lombard des sciences de Milan, des Universi- tés de St. Pétersbourg, Moscou, Dorpat, Kharkov et Kazan, de l’Aca- démie Impériale médico-chirurgicale, de la Société Impériale libre éco- 48 nomique, du Jardin botanique et de la Société Impériale géographique de St. Pétersbourg, du Lycée Démidoff à Jarosiav, de la Société Impé- riale agronomique du Midi de la Russie à Odessa, du Lycée Alexan- dre à St. Pétersbourg et de la Société imp. médicale de Vilna. DONS. a. Objets offerts. Mr. Jures GuiLremMaiN de Paris envoie au nom de son fils une inté- ressante collection de 45 belles photographies réprésentant principale- ment des poissons de Madagascar ainsique des groupes de plantes et des types des indigènes. La Société d'histoire naturelle pour l’exploration du Gouvernement de Jaroslay fait don de la 5-ème centurie de plantes du dit Gouverne- ment. Mr. Vicror pe Morscaoursxy de Symphéropol envoie plusieurs mi- néraux de différentes localités et un nid de Colibri de New Jork. Mr. JEAN GorTscHakorr de Zaraïsk fait don des peaux de # oiseaux, de 2 mammifères empaillés et d’un nid avec des oeufs de Motacilla pratensis. b. Livres offerts. 4. Zeitschrift für allgemeine Erdkunde. Neue Folge. Band 18, Heft 1. Berlin, 1865. in 8’. De la part de la Socièté géographique de Berlin. 2. Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie und Palaeontologie. Jahr- gang 1865, Heft 1. Stuttgart, 1865. in 8’. De la part de MM. Leon- hard et Geinilz. 3. Juenura 3anuckm Kasauckaro Yausepcurera. 1865. Bpinmycr®e 1. Kasaub, 1865. in 8°. De la part de l’Université de Kasan. 10. 11 e 42. 16. 49 . Atti dell Imp. R. Istituto Veneto di scienze, lettere ed arli. Tom. 0) 9, ser. 3, disp. 10. Venezia, 18.3 — 6%. in S. De la part de l'In- stitut Imp. R. des sciences de Venise. . Sanucxu UmneparoPpckaro OGimecrea Cexrcrkaro Xosaäcrea FOxnoit Poccin. 1865. Ansapr. Ozecca, 1865. in 8°. Le la part de la Socié- té Imp. économique du Midi de la Russie. . Annalen der Landwirthschaft in den K. Preussischen Staaten. Wo- chenblatt. 1865. N° 8— 10. Berlin, 1865. in #. De la part de la Ré- daction. —— Monatsscbrift. 1865. Februar, März. Berlin, 4865. in 8’. De la part de la Rédaction. Meduwuncria nosocru. 1863. N° 8, 9. C.-Ierep6ypre, 1865. in &. De la part de la Rédaction. . Mockoecrkia Bbaomocru. 1865. N° 42 — 57. Mocxsa, 1865. in fol. De la part de la Rédaction.- Cospemennan abronucs. 1865. N°0 7—10. Mocxsa, 1865, in #4. De la part de la Rédaction. Pyccrik Bbcrauxe. 1865. N° 1. Mocxpa, 1865. in S’. De la part de la typographie de l'Université de Moscou. Pyccrin Bbaomocru. 1865. N° 24— 31. Mocksa, 1865. in #4. De la part de la Rédaction. C.-Iemep6yprcria Bbaomocru. 1865. N° 48 — 66. C.-Terep6ypre, 1865. in fol. De la part de la Rédaction. . St. Petersburger Zeitung. 1865. N° 43 — 59. St. Pelersburg, 1865. in fol. De la part de la Rédaction. : Cneepnas Ioura. 1865. N° 41 —57. C.-Ierepôypre, 1865. in fol, De la part de la Rédaction. Kaerkas5. 1865. N°0 12 — 16. Tnœauc®æ, 1865. in fol. De la part de la Rédaction. 20. 22. 23. 26. 271. 30 . Æenv. 1865. N° 7 — 11. Mocksa, 1865. in 4”. De la part de la Redaction. . Mockoeckan Meauumnckaa rasera. 1865. N° 4— 10. Mockxsa, 1865. in 4’. De la part de la Rédaction. . JeMaeôrbaie, CAAOBOACTBO U OropoaunuectrB0. 1865. N° 52. T'oas 2-. N° 1, 2. Mocxga, 1865. in 4°. De la part de Mr. le Dr. Grelle. C4 Wochenschrift für Gärtnerei und Pflanzenkunde. 1865. N°0 8, 9. Berlin, 1865. in 4. De la part de Mr. le Professeur Koch de Berlin. . Vuueepcumemcenia uaBbcria. 1864. N° 12. 1865. N° 1. KRierr, 1864 — 65. in S+ De la part de l’Université de Hiev. Béron, Pierre. Physique simplifiée par la découverte de l'origine du mouvement et de l'affinité. Tom. 1 — 4%. Paris, 1861 — 6%. in 8, De la part de la bibliothèque Imp. publique de St. Pétersbourg. —— Origine des sciences physiques et naturelles. Paris, 1864. in 4. De la part de la bibliothèque Imp. publique de St. Pétersbourg. —— Déluge et vie des plantes avant et après le déluge. Paris, 1858. in #. De la part de la bibliothèque Imp. publique de St. Pé- tersbourg. —— Atlas météorologique avec XI planches chromolithogra- phiées. Paris, 1860. in gr. fol. De la part de la bibliothèque Imp. publique de St. Pétersbourg. —— Texte des explications des faits contenus dans l'Atlas mé- téorologique. Paris, 1860. in #. De la part de la bibliothèque Imp. publique de St. Pétersbourg. sKypnars Muunwcrepcrsa Hapoanaro Ipocsbmenia. 1865. Ansape. C.-Ierep6ypre, 1865. in 8°. De la part de la Rédaction. . List und Francke. Verzeichniss von Werken aus dem Gesammige- biete der Zoologie. N° 22. Leipzig, 1865. in S. De la part de MM. List et Francke de Leipzig. 29. 30. 31. 33. 34. 31. 40. 2 oi Ceaveroe xo3aïcrBo nu abcoBoacTeo. 1865. Augapr. C.-Ilerep6ypre 1865. in S’. De la part de la Rédaction. Abhandlungen der K. Akademie der Wissenschaften in Berlin. 1863. Berlin, 1864. in #. De la part de l'Académie R. des sciences de Berlin. Kisch, E. Heinrich. Marienbad in der Sommersaison 186%. Prag, 4865. in 8°. De La part de l’auteur. . Tpydu Wmneparopckaro Boxsnaro 9Konomuueckaro OGmecrBa. 1865. egpaur. C.-Herepô6yprr, 1865. in 8°. De la part de la Société Imp. libre économique de St. Pétersbourg. Bepewuaruns, I. B. Cemeñnri Karaaorr Arponomnueckoï KoHTroppt cB 1865 roaa. MockBa, 1865. in 8°. De la part de Mr. Véreschaguine. Keccreps, K. Onncanie PHÔB, KOTOPHA BCTPhUIAINTCA BB BOAAXB C.-Herepôyprero ry6epuaiu. C.-[erep6ypre, 1864. in 8°. De la part de l’auteur. . Heidelberger Jahrbücher der Literatur. Jahrgang 57. December. Jahr- gang 58. Januar. Heidelberg, 186#— 65. in 8°. De la part de l'Uni- versité de Heidelberg. . Nägeli, Carl. Botanische Mittheilungen. 12 — 17. München, 1864. in 8. De la part de l'auteur. —— Dickenwachsthum des Stengels und Anordnung der Gefäss- stränge bei den Sapindaceen. München, 1864. in 8. De la part de l’auteur. . Gartenflora. 1865. Februar. Erlangen, 1865. in 8°. De la part de Mr. le Dr. Regel de St. Pétersbourg. . Oesterreichische botanische Zeitschrift. 186%, N° 7 — 12 Wien, 1864. in 8’. De la part de la Rédaction. Verhandlungen der K. K. geologischen Reichsanstalt, Sitzungen am 21 Februar 1865, am 7 März. Wien, 1865. in $. De La part de l’In- Slitut Imp. R. géologique de Vienne, 42. 43, 44. AT. 48. 51. 32 . Lea, Isaac. Observations on the genus Unio, Vol. 10. Philade!phia, 4864. in 4°. De la part de l’auteur. Beremoes, À. Kypcz boranuru. Tom» [ Bnnyckxs 6 w 7. C.-He- repôypre, 186%. in &. De la part de l’auteur. Journal de Conchyoliologie, 2 Série. Tome 4, N° 4. Paris, 1864. in S&. De la part de Mr. Crosse de Paris. Bulletin mensuel de la Société Impériale zoologique d’acclimatation. 2-de série. Tom. I. N° 9 et 10. Paris, 1864. in $°. De la part de la Société Imp. zoologique d'acclimatation de Paris. . Bulletin de la Société botanique de France. Tom. II. Comptes ren- dus des séances. 1. Revue bibliographique. C. D. Paris, 1864. in 8°. De la part de la Société botanique de France à Paris. . Annales des sciences naturelles. 5-ème série. Botanique. Tome 1. Mai, Juin. Zoologie. Tome 2. N° #4 et 5. Paris, 1864. in 8°. De la part de Mr. Victor Masson, de Paris. Petermann, A. Mittheilungen über wichtise neue Erforschungen auf dem Gesammtgebiete der Geographie. 1864. N°9 10. Gotha, 1864. in 4. De la part de la Rédaction. Comptes rendus hebdomadaires des séances de l'Académie des sciences. 1864. Tome 59. N° 12— 92. Paris, 1864. in 4. De la part de l’Académie des sciences de Paris. . Tables des comptes rendus des séances de l’Académie des sciences. Premier Semestre 186%. Tome 58. Paris, 1864. in 4. De la part de _ l’Académie des sciences de Paris. . Winkler, T: C. Musée Teyler. Livraison 2. Harlem, 1864. in gr. 8°. De la part de la Société hollandaise des sciences à Harlem. Janucku WmneparoPcraro Pyceraro OGmecrBa AKKA4MaTusanin. Brinycre 4. MockBa, 1865. in gr. 8°. De la part de la Société Imp. d'acclimatation à Moscou. Hpomorkoun sacbaaniñ Hmneparorckaro Pyccraro OGmecrsa Akkam- 94. 53 #arnsanim 3a 1864 roar. Mocxsa, 1865. in 8°. De la part de ia Société Imp. d'acclimatation de Moscou. . Fürteckning ôfver fôreläsningar och ôfningar hvilka vid K. Âle- xanders-Universitetet i Finland ifran d. 1 Sept. 1864 till d. 31 Maj 1865 Komma atl anställas. Helsingfors, 1864. in 4. De la part de l’Université de Helsingfors. Schauman, F. L. Till ahôrande af det offentliga foredrag. Helsing- fors, 1864. in #4. De la part de l'Université de Helsingfors. 55— 61. Dissertationes (T) publiées à l’Université de Helsingfors. Hel- 62, 63. 66. 67, 68, singfors, 4864. in 8. De la part de l'Université de Helsingfors. Sitzungsberichte der K. Akademie der Wissenschaften. — Mathema- tisch-naturwissenschaftliche Classe. Zweite Abtheilung. Band 47, Heft 1—5. Band 48, Heft 1 — 4. Wien, 1863. in 8. De la part dé l’Académie Tmp. KR. des sciences de Vienne. —— A-ie Abiheilung. Band 47, Heft 1—5. Band 48, Heft 1—3, Wien, 1863. in $. De la part de l’Académie Imp. des sciences de Vienne. . Das fünfzigjährige Doctor - Jubiläum des Geheimraths Karl Ernst Y. Baer am 29-ten August 1864. St. Petersburg, 1865. in 4°. De la part de l’Académie Imp. des sciences de St. Pétersbourg. . The american Journal of science and arts. Vol. 36. N° 106, 107: New Haven. 1863. in 8°. De la part de MM. Silliman de New-Haven. Ipomororn sacbaaniñ Oômecrea Pycckuxr Bp«ueñ Br C.-Ilerep- Oyprb. Aucr. 14 — 16. C.-Ierepôypr?; 1865. in 8°. De la part dé . la Société des médecins russes de St. Pétersbourg. Janucku RaBka3ckaro OGmecrsàa Cezxscraro XosaücrBa. L'oar 4eca- THiä. N° 6. Tnæancr, 1864. in 8°. De la part de la Société d’agri- culture du Caucase à Tiflis. Ceodv naôarwieniä NPOH3BeACHHBXB BB l'iapnoï dusuueckoï HOAXHHEHHEXB Ce O6CepBaTOPIAxB 3a 1861 roar. N° 1, 2. C.-Ue: MN 3. 1865. 8 10. 71. 12. 13. 76. 18. 49, rep6ypre, 1864. in #. De la part de l'Observatoire physique ceñtiaf de St. Pétersbourg. . Hsernemia WunepaAropckaro Pycckaro l'eorpaænaeckaro OGmecrsa. Tous 1. N° 3. C.-Merepôyprr, 1865. in 8°. De la part de la So- ciété Imp. géographique russe de St. Pétersbourg. Omuems Umneparopckaro Pyéckaro l'eorpaænäeckaro OGmecrsa 34 186% ro. C.-Ilerep6ypre, 1865. in 8°. De la part de la Société Imp. géographique russe de St. Pétersbourg< Atti dell’Imp. R. Istituto Veneto di scienze, lettere ed arte. Tom. 10, ser. 3, dispensa 1 — 2. Venezia, 1864 — 65. in 8°. De la part de l’Institut Imp. R. des sciences de Venise. Regel, Dr. E. Bericht über die internationale Blumenausstellung in Brüssel vom 24% April — 14 Mai 1864. in S. De la part de l’auteur. —— Kurze systematische Uebersicht der russischen Aepfelsor- ten etc. in $. De la part de l’auteur. —— Originalabhandlungen. in $’. De la part de l’auteur. #Kypnars Pocciückaro Oômecrpa xrroôurereñ CaaogoacrBa BF Mocxe6. 1865. KRnuxra 2. Mocrga, 1865. in 8°. De la part de la Société d'horticulture de Moscou. { Verhandlungen des naturforschenden Vereins in Brünn. Band f. Brünn, 1863. in S’. De la part de la Société des Naturalistes de Brunn. . Friedländer, R. und Sohn. Bücher - Verzeichniss. N° 129 — 153. Berlin, 1865. in 8. De la part de Mr. Friedländer de Berlin. Résumé du Rapport de Mr. E. Guillemin sur le bassin houillier du Nord-Ouest de Madagascar. Paris, 1864. in 8°. De la part de Mr. E. Guillemin de Paris. Tpomoroun sacbaaniñ OGmecrea Axa u3crbaogania ApocxascKkow TYOePHIM BB ECTECTBEHHO-HCTOPHICCKOMB OTHOMEHIN JeTBEPTATO 29 % HATATO 4AaCTHBIXR Cobpauit OGmecrsa. in $. De la part de la Société d'histoire naturelle de Jaroslav. 80. Aackoeckit, H. O xumuueckoMB cocTasb numenuunaro 3epa. Moc- KkBa, 1865. in 8°. De La part de l'auteur, 81. Duweps fous Baavdreüns, À. À. O pa3BuTin CHOPB YHAHOPOTHU- KOBB. MockBa, 1865. in 8°. De la part de l'auteur. 382. Brocmnuxs Pocciäïcrkaro OGmeczxsa Cazosoacrsa 83 C.-Ierepôypré. N° 1. C.-Ierepôypræ, 1865. in 8°. De la part de la Société d'hortli- culture de St. Pétersbourg, Membres elus. Actifs: (Sur la présentation de MM. Romanovsky et Auerbach.) Mr. le Colonel Paur VLapim. Jéreméerr, Professeur de minéralogie à St. Pétersbourg. (Sur la présentation de MM. Kaufmann et Auerbach.) Mr. Arexanpre Nicozaevirscu Pérounixorr de Moscou. (Sur la présentation de la direction de la Société.) Mr, Nicozar Eusracuevirscx Laskoyvskxy de Moscou. SÉANCE DU 15 AVRIL 1865. Mr. ConsranriN Grirseu de Sarepta envoie une notice sur l'histoire naturelle de l’Antilope Saiga Pallas. (Voy. Bullet. 1865. N° 1.) Mr. Ronorrne HERMANN présente un article sur le Tantal et Niobium ainsique sur J’Ilmenium, nouveau métal. (Voy. Bullet. 1865. N° 2.) Mr. le Professeur Henri Rogerr GôrperrT, de Breslau, envoie une no- tice lithographiée résumant les données principales de son ouvrage sur la flore paléontologique de la formation permienne, qui va paraitre com- me ouyrage séparé, ainsi qu'inséré dans les Palaeontologica de MM, 96. Hermann de Meyer et Dunker, accompagné de 64 plañches exécutées pour la plupart d’après des images photographiées. Mr. Aporrue SEnoNEr de Vienne envoie la liste des Académies, des Sociétés et des savans auxquels l’Institut Imp. géologique et la Société Imp. géographique de Vienne ont bien voulu faire parvenir le Bulle- tin de la Société, — La Société Impériale charge son Premier Secré- taire de leur exprimer sa reconnaissance. Mr. le Chevalier pe Hainixéer de Vienne remercie de toute la part que la Société Impériale a bien voulu prendre à la fête de son Jubilé septuagénaire et envoie le compte rendu imprimé de Ja solennité qui à cette occasion a eu lieu à Vienne. Mr. ConsTanTIN Guirsca donne quelques renseignemens sur l'hiver passé, qui dans les steppes de Sarepta aussi a été, par extraordinaire, plus froid que de coutume et plus abondant en neige. — Il mentionne que des milliers de pièces de betail tombent par suite du manque de fourrage d'autant plus que l'été précédent les bles et les pâturages avaient mal réussi. Mr. le Docteur Le Jous, Président de la Société Imp. des Naturalis- tes de Cherbourg envoie un flacon avec des termites vivans de Roche- fort. — Il communique en outre que dans quelque temps son collè- gue Mr. Bonnissent va expédier en don à la Société une collection de roches et des fossiles curieux du Département de la Manche. — Ces échantillons ont servi de types à son ouvrage: «Essai géologique du Département de la Manche» inséré dans les Mémoires de la Société Imp. des Naturalistes de Cherbourg. — Mr. Le Jolis attend une nou- velle liste de désiderata de plantes françaises pour les herbiers de la Société et exprime le désir d'obtenir en échange des plantes du Sud- Est de la Russie, des bords du Volga, de Sarepta, de la Tauride etc. etc. et des plantes boréales de la Laponie russe, de la Nouvelle Zem- ble etc. etc. Mr. le Premier Secrétaire, Dr. Renarp, présente le Bulletin N° { de 1865 qui a paru sous sa rédaction. Mr. Gusrave Berre écrit que, pour rendre ses observations d’histoi- re naturelle sur le district de Radosmyl destinées au Bulletin aus- 57 si complètes que possible il va visiter encore une fois les endroits les plus remarquables de cette contrée. Mr. le Marquis AnaTore DE Couexv de Versailles annonce qu’il vient d'adresser à la Société des Naturalistes quelques unes de ses ouvrages et fait en même temps hommage d’un fac simile de l’écriture du cé- lèbre Vauban. S. Ex. Mr, Orron Bônrenex envoie 24 médailles en bronze frappées à l'occasion du Jubilé de 50 ans de Doctorat de Mr. Baer et prie de les distribuer aux souscripteurs. Mr. le Professeur Nicocar Wacner de Kasan, en envoyant 2 exem- plaires de 3 de ses derniers ouvrages publiés sur la multiplication des chenilles, les résultats de son voyage en Crimée et des notices biogra- phiques sur G. Cuvier et Etienne Geoffroy St. Hilaire, écrit qu'il se propose de dédier à la-Société un nécrologue de feu Eversmann. Mr. le Comte Bourourune fait de rechef don de 40 dessins coloriés de plantes russes, Des cartes photographiées ont été envoyées de la part de S. Ex. Mr. A. M. Gédéonow, du Missionaire Arséni Ivanovsky et du Professeur Budge de Greifsvald. Mr. Nicor. KaurManx fait une communication verbale concernant la structure et la composition chimique des fibres du liber de l’Asclepias Cornuti, Mr. le Professeur Scuweirzer fait la démonstration de la machine à calculer de Mr. Thomas de Colmar (Arithmomètre). — On se sert de cette machine avec un grand avantage pour la multiplication et la di- vision. — Quoiqu'on puisse exécuter aussi l'addition, la soustraction et l’extraction des racines, pourtant les méthodes ordinaires sont à pré- férer dans ce cas. — Il y a des machines de 2 grandeurs, le grand modèle coute 400 fes et le petit 150 fes; — avec le premier on mul- tiplie des nombres de 8 chiffres, avec le second des nombres de 5 chiffres. S. Ex. Mr. Nicozai I. GÉLÉZNOrF rappelle à la Société par quelques, 58 paroles chaleureuses que le 13 Juin de cette année il y aura 95 ans que le Dr. Renard est entré en fonctions comme Secrétaire de la So- ciété et propose aux membres de se réunir pour une séance extraor- dinaire. En suite de cette proposition, acceptée avec acclamation par les membres présens, MM. Heimann, Géléznoff et Auerbach furent nom- més membres d’une Comité chargé des préparatifs pour cette réunion. Mr. le Secrétaire Dr. AuerBacu présente les derniers Numéros dy BbcranrRB ÉcTrecTBeHHbIXP Hayrk® parus sous sa rédaction. Mr. Aporrue SENONER de Vienne propose à la Société d'entrer en échange de publications avec la Société médicale de Rome et envoie une carte photographiée représentant la réunion des membres de l’In- stitut Imp. R. géologique et de la Société montanistique de Vienne. — Il fait parvenir en même lemps un échantillon d'une copie d'un mé- téorite tirée au moyen de la presse de la pièrre même, exécutée par Mr. le Dr. O. Bucçhner d’après son propre procédé. Le Musée Francisco-Carolin de Linz envoie le 24-ème rapport sur ses travaux et prie d'entrer avec lui en échange de publications. Mr. le Dr. Jos. Pancic, Professeur d'histoire naturelle à la grande école de Belgrad, envoie plusieurs de ses publications et exprime le désir d'entrer en échange de plantes et d’autres objets d'histoire na- turelle de Serbie contre des objets russes. Mr. le Dr. En. LiNpemanN, en remerciant pour le Bulletin, communique entre autres que le printemps s’est établi cette année à Elisabethgrad 2 semaines plus tard que de coutume, de sorte que les premières fleurs printanières (Scilla, Pulmonaria, Corydalis etc.) ne se sont monirées que le 27 Mars. Mr. Arexanpre Becker de Sarepta écrit qu'il va envoyer en autom- ne une plus grande quantité de racines de Galium pour suffire à l’ana- lyse chimique quantitative. Il promet sous peu ses observations d’his- loire naturelle qu’il a faites pendant son dernier voyage et il annonce en même temps que prochainement il va entreprendre, pour le Jardin botanique de St. Pétersbourg un voyage dans les steppes du Volga jusqu’à son embouchure et sur une partie de la côte septentrionale de fa Met caspienne, qui probablement lui fournira aussi des matériaux à insérer dans le Bulletin. Lettres de remercimens pour l'envoi du Bulletin de la part de MM. Lapschine, Ballion et du Comte Dm. Schérémetieff, de l'observatoire physique central et de l'institut agronomique de St. Pétersbourg, de l'Université de Kieff, de la Société esthonienne des sciences de Dorpat, de l'école d’horticulture d’Ouman, de la Société d'histoire et des antiqui- tés de Riga, de la Société Royale de Londres, de la Société d'histoire naturelle de Fribourg, du Musée national d'histoire naturelle de Klagen- furt, de la Société Royale des sciences de Güttingue, de la Société R. hongroise des sciences naturelles de Pesth, de la Société zoologi- que de Francfort s. M. et du Lycée d'histoire naturelle de New York. DONS. a. Objets offerts. Mr. le Dr. Avousre Le Jouis, Président de la Société Imp. des Na- turalistes de Cherbourg envoie un flacon contenant des termites vi- Yans provenant de Rochefort. b. Livres offerts. 4. Atti dell’Imp. R. Istituto Veneto di scienze, lettere ed arti. Tom. 10, ser. 3, disp. 3. Venezia, 1804— 65. in $. De la part de l'In- stitut Imp. R. des Sciences de Venise. 2. Stabile, Joseph. Mollusques terrestres vivans du Piemont. Milan, 186%. in 8°. De la part de l’auteur. 3. Puueepcumemenia nsrbcria. 1863. Perpars. KiesB, 1865. in $. De la part de l'Université de Kiev. à + Verhandlungén des naturforschenden Vereines in Brünn. Band 2. Brünn, 1864. in 8°. De la part de La Société des Naturalistes de Brünn. 40. 11. 42 43 14 45. 16. AT. 48 Ca 60 . Schlagintweit Heriiann. Numerical Elements of Indian Meteoroio- gy. 1863. in 8°. De la part de l’auteur. —— Meteorologische Resultate aus Indien und Hochasien. 1864. in 8°. De la part de l’auteur. . Annalen der Landwirtbhschaft in den K. Preussischen Staaten. Wo- chenschrift. 1865. N° 11—14. Berlin, 1865. in #. De la part de la Rédaction. ju —— —— —— Monatsschrift: Berlin, 1865. in 8: De la part de la Rédaction. . Meduwuncria nosocru. 1865. N° 10 — 12. C.-Terepôypre, 1865. in &. De la part de la Rédaction. Mocxoecria Bbaomocrtun. 1865. N° 58 — 77. Mocxga, 1865. in fol, De la part de la Rédaction. Coepemeunan xbronmcer. 1865. N0 11—13. Mocxsa, 1865, in 4°. De la part de ia Rédaction. L Pyccrit Bbcrauxe. 1865, Pespaar. Mocxsa, 1865. in S’. De la part de la typographie de l’Université de Moscou. Pyccria Bbaomocru. 1865. N° 32—%1. MocxBa, 1865. in 4. De la part de la Rédaction. C.-ITemepO6yprcria Bbaomocru. 1865. N° 67— 87. C.-Ilerep6yprs; 4865. in fol. De la part de la Rédaction, St. Petersburger Zeitung. 1865. N° 60 — 80. St. Petersburg, 1865. in fol. De la part de la Rédaction. Crosepnan Houra. 1865. N° 58— 76. C.-Herepôypre, 1865. in fol. De la part de la Rédaction. Mocroeckan Meaununcraa rasera. 4865. N° 11. Mocrpa, 1865. in 4. De la part de la Rédaction. KRaerasc. 1865: N9 17 — 95, Tnpanc®, 1865. in fol. De La part de la Rédaction. 19. 20. 21. 22. 23. 26. 27. 28. 29. 30. 61 Æenv. 1863. N° 12, 13. Mocrsa, 1865. in 4°. De la part de la Rédaction. Wochenschrift für Gärtnerei und Pflanzenkunde. 1865. N° 10, 11. Berlin, 1865. in 4°. De la part de Mr. le Professeur Koch de Berlin. Benredrmaie, CAAOBOACTBO M oropoanndectrBo, 1865. N° 41 — 5. Mockga, 1865. in #°. De la part de Mr. le Dr. Grell. The American Journal of science and arts. Vol. 36. N° 108. Vol. 37. N° 109 — 111. New-Haven, 1863 — 64. in 8°. De la part de la Rédaction. Süchting, E. Die Fortschritte der physikalischen Geographie im Jahre 1862. Berlin, 1864. in S°. De la part de l’auteur. . Wiener entomologische Monatsschrift. Band 8. N° 9— 12, Wien, 1864. in 8. De la part de Mr. le Dr. Lederer à Vienne. . Tpydu Vmneparorckaro BoxsHaro 9konomunueckaro OGmecrsa. 1865. Mapre. C.-Herep6ypre, 1865. in 8°. De la part de la Société Imp. libre économique de St. Pétersbourg. Boenno - Meduiuuncrkit xypnaus. 1865. Ansapr, Pespaar, Maprs. C.-Ierepôypre, 1865. in 8°. De la part de la Rédaction. Verhandlungen der K. K. geologischen Reichsanstalt. Sitzung am A1 März 1865, am 21 März, am 4 April. Wien, 1865. in 8. De la part de l’Institut Imp. R. géologique de Vienne, Paggioli, Gius. Avo. De amplitudine doctrinae botanicae qua prae- stitit Fridericus Caesius M. Aug. Paggioli, Romae, 1865. in 8°. De la part de l’auteur. Céopnuxs nocranosaeniÿ no Mwuaucrepcrzy Hapoanaro Ifpocst- menis. Tour 3-ü. C.-Ierep6ypre, 1865. in 8°. De la part du mi- nistère de l’instruction publique à St. Pétersbourg. sRypnars Mnaucrepcrea Hapoanaro Hpocsbumenia. 1865. despaur, Mapr®. C.-Ilerep6ypr®e, 1865. in 8°. De la part de la Rédaction. M 3. 1865. 9 31. 32. 33e 34. 35. 36. 38. A0. 41. 42. 62 Videns Kabelige Meddelelser fra den naturhistoriske Forening i Kjôbenhavn for 1859 — 63. Kjôbenhaven, 1860 — 64. in 8°. De la part de la Société des Naturalistes à Copenhague. Sieenstrup, Joh. Jap. Sm. Undersôügeler over hermaphroditismens tilvaerelse i naturen. Kjôbenhaven, 1845. in #. De la part de d'auteur. —— Sphenopus marsupialis. 1856. in S$’. De la part de l’auteur. —— Réclamation contre la génération alternante et la digénèse. Copenhague, 1854. in 8°. De la part de l’auteur. —— Meddelelse om Slimaalens Aeg. Kjôbenhavn, 1864. in S’. De la part de l’auteur. —— Om den Tong Christian III s. Fid i Oresundet fangne Hav- mand, Somunken Kaldet. 1854. in 8°. 8°. De la part de l’auteur. —— Om Skjaevheden hos Flynderne. Kjôbenhaven, 1864. in 8°. De la part de l’auteur. Reinhardt, Joh. Quirque mumiarum bestiarum aegyptiacarum de- scriptio. Hauniae, 182%, in #4. De la part de Mr. le Professeur “Steenstrup du Copenhague. . De Candolle, Alph. Prodromus systematis naturalis regni vegela- bilis. Pars 16, sectio posterior, fasc. 1. Parisiis, 186%. in 8°. De la part de l’auteur. Mittheilungen des naturwissenschaftlichen Vereines für Steiermark. Heft 1, 2. Graz, 1863 — 64. in S’. De la part de la Société des Na- turalistes de Graz. Bulletin de la Société géologique de France. 2-de série. Tome 2, feuilles 44 — 28. Paris, 1864. in S°’. De la part de la Société géolo- gique de France & Paris. Giornale del Reale istituto d’incoraggiamento di agricoltura, arti e manifatture in Sicilia. Terza serie. Anno I. N° 5, 6. Palermo, 1864. in S°. De la part de l’Institut R. d'encouragement d'agriculture ete. de Palerme. #3. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 63 Betta, Edoard. Cav. de, Monografia deglia amfibi Urodeli italiani. Venezia, 1864. in 4°. De la part de l’auteur. Hôrnes, Moritz. Die fossilen Mollusken des Tertiärbeckens von Wien. Band II. N° 5, 6. Wien, 1864. in 4°. De La part de l’auteur. Annales des sciences naturelles. 5-ème série. Botanique. Tom. 2, N° 1, 2. Paris, 1864. in 8°. De la part de la Rédaction. Nachrichien von der K. Gesellschaft der Wissenschaften und der Georg-Augusts-Universität aus dem Jahre 1864. Gôttingen, 1865. in 8’. De la part de la Société R. des sciences de Güttingue. Entomologische Zeitung. Jabhrgang 25. Stettin, 1864. in 8°. De la part de la Société entomologique de Stettin. Verhandlungen der naturforschenden Gesellschaft in Basel. Theil 4, Heft 1. Basel, 1864. in S'. De la part de la Société des Naturali- stes de Bâle. Zeitschrift der deutschen geologischen Gesellschaft. Band 16, Heft 3. Berlin, 864. in 8°. De la part de la Société géologique allemande de Berlin. Bericht (24-ter) über das Museum Francisco-Carolinum. Linz, 1864 in $. De la part du Musée Francisco-Carolinien de Linz. Mittheilungen der schweizerischen entomologischen Gesellschaft, 1864. N° S. Schaffhausen, 1864. in 8°. De la part de la Société en- tomologique de Schaffhouse. Würzburger naturwissenschaftliche Zeitschrift. Band 5, Heft 3, 4. Würzburg, 1864. in $. De la part de la Société physico-médicale de Würzbourg. —— medizinische Zeitschrift. Band 5, Heft 4—6. Würzburg, 1864. in 8”. De la part de la Société physico-mathématique de Würzbourg. . Die Fortschritte der Physik im Jahre 1862. Jahrgang 18. Abthei- lung 2. Berlin, 1864. in 8°, De la part de la Société de physique à Berlin. / 53. 56. 57. 58. 59. 62. 63. 66. 64 Berichte über die Verhandlungen der naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br. Band 5, Heft 2. Freiburg, 14864. in 8°. De la part de la Société des Naturalistes de Fribourg. Jahrbuch des naturhistorischen Landesmuseums von Kärnten. 1863. Heft 6. Klagenfurt, 1864. in 8°. De la part du Musée d'histoire na- turelle de Klagenfourt. Memorie dell'Accademia d’agricoltura commercio ed arti de Verona. Vol. 42. Verona, 1863. in 8°. De la part de l'Académie d'agriculture de Vérone. Jahkrbuch der K.K. geologischen Reichsaunstalt. Band 14. N° 2. Wien, 4864. in gr. 8°. De la part de l’Institut Imp. R. géologique de Vienne. Heyer, Gustav. Allgemeine Forst- und Jagdzeitung 1864. December 4865. Januar, Februar, März. Frankfurt a. M., 1864 — G5. in gr. 8. De la part de Mr. le Professeur Heyer à Giessen. . Senoner, Adolfo. Delle lactée. in 8°. De la part de l’auteur. sypnars Muaucrepcrsa FOcruuin. 1865. ÆnBaps, despaur. C.- Ilerepôypre, 1865. in 8°. De La part de la Rédaction. A Kirdlyi magyar természettudomanyi tarsulat Kôzlônye 1861 Pe- sten. Mäsodik Kôtet. 1 Füzet. 11 Füzet. Pesten, 1862— 64. in 8°, De la part de la Société R. des sciences naturelles de Pesth. —— —— —— évi Jelentèse tagjairô! és mükôdésérôl. 1860 — 61. Kiadatott 1864. Pesten, 1864. in 8°. De la part de la Société R. des sciences naturelles de Pesth. . Ocfversigt af K. Vetenskaps-Akademiens fôrhandlingar. 1863. N° 1— 10. Stockholm, 1864. in S’. De la part de l’Académie R. des sciences de Stockholm. . KHongliga svenska.Vetenskaps-Akademiens handlingar. Ny f6ljd. Ban- det 4, andra häftet. Stockholm, 1863. in 4. De la part de l’Académie R. des sciences à Stockholm. Hildebrand, B. E. Svenska sigiller fran Medeltiden. Kôrsta häftet. 67. 68. 69 10. 71. 72 13 14. 16. TT. 65 Stockholm, 1862. in fol. De la part de l’Académie R. des sciences à Stockholm. Edlund, Er. Meteorologiska Iaktagelser i suerige. Fjende Bandei, 4862. in 4. De la part de l’Académie R. des sciences à Stockholm. Kongl. svenska Vetenskaps-Akademien. Maj. 1864. in 8. De la part de l’Académie R. des sciences à Stockholm. Marcusen, M. J. Sur l’anatomie et l’histologie du Branrchiostoma Ju- bricum. 1864. in 4°. De la part de l’auteur. Abhandlungen des zoologisch-mineralogischen Vereines in Regens- burg. Heft 9. Regensburg, 1864. in 8°, De la part de la Société z00- logique-minéralogique de Ratisbonne. Jahresberichte der Wetterauischen Gesellschaft für die gesarmmte Naturkunde zu Hanau über die Jahre von 1861— 63. Hanau, 1864. in 8. De la part de la Société des sciences naturelles à Hanau. Sitzungsberichte der K. bayer. Akademie der Wissenschaften zu München. 1864. I. Heft 4, 5. II. Heft 1. München, 1864. in 8°. De la part de l’Académie R. des sciences à Munich, Güppert, H. KR. Beiträge zur Bernsteinflora. in S. De la part de l’auteur. —— Ueber die Tertiärflora von Java. in 8°. De la part de l'auteur. . dSanucku WmnEePrAToPcKAro OGmecrBga Cearckaro XosaïñücrBa FIOxHoù Pocciu. 1865. Pespaar. Ozecca, 1865. in 8°. De la part de la Société Imp. d'agriculture d'Odessa. LA The transactions of the entomological Society of London. Third se- ries, Vol. 2. part the fourth. London, 1865. in 8. De la part de la Société entomologique de Londres. Kokscharow, N. v. Vorlesungen über Mineralogie. Erster Band, Lfrg 2. St. Petersburg, 1865, in 4. De la part du département des mines du ministère des finances. 19. S0. S1. 82. 83. S4. 85. 86 87. 88 89. 66 . l'upracs, Baas. Hpasa xpncrianr Ha BOCTOKb HO MYCYABMAHCKUME 3akonamB. C.-Ilerep6yprr, 1865. in 8% De la part de l’Université de St. Pétersbourg. Beccerv, À. Ipusezenie HHTerparoBb MPPANIOHAILRBIXE PYHKUIH . KB 9JAAUNTU4eCKUMB. C.-Ierepôypre, 1864. in 8°. De la part de l’Université de St. Pétersbourg. Auexcroeet, I. O nbKOTOPHIXE NPOAYKTAXB BO3CTAHOBICHIA HATPO- coeauneniñ. C.-Ierep6ypre, 1865. in 8°. De la part de l’Université de St. Pétersbourg. Acenapiycs, M. O Tepmosaerkrpnuecr8b. C.-Ilerep6ypre, 186%. in 8”. De la part de l'Université de St. Pétersbourg. Zeitschrift für allgemeine Erdkunde. Neue Folge. Band 18, Heft 2, Berlin, 1865. in 8°. De la part de la Société géographique de Berlin. Jahresbericht des physikalischen Vereins in Frankfurt à. M. für das Jahr 1862 — 63. in 8°. De la part de la Société physicale de Francfort s. M. Cexcroe xo3añcTBo u abcoBo4cT80. 1865. Pespaur. C.-Ilerep6yprr, 1865. in S',. De la part de la Rédaction. Der Zoologische Garten. 186%. N° 7 — 12. Frankfurt a. M., 1864. in S’. De la part de la Société zoologique à Francfort s. D. Annales des sciences naturelles. 5 série. Zoologie. Tom. 2. N°6. Tome 3. N° 1. Paris, 1864 — 65. in 8°. De la part de Mr. Victor Masson de Paris. Bulletin de la Société Imp. zoologique d'acclimatation. 2-de série, Tome 1. N° 41, 12. Paris, 1864. in 8. De la part de la Société Imp. zoologique d’acclimatation de Paris. Bulletin de la Société botanique de France. Tome XI. 1864. Comp- tes rendus des séances 2. Revue bibliographique. E. F. Paris, 1864. in 8. De la part de la Société botanique de France à Paris. Petermann, À. Mittheilungen über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesammtgebiete der Geographie. 1864. N° 11, 12. Ergänzungs- 90. 91. 92. 93. 94. 95. 96. 97 98. 99. 100. 67 hefte N° 13, 14%. 1865. N° 1. Gotha, 1865. in #4’. De la part de la Rédaction. Neues lausitzisches Magazin. Band 41. Hälfte 1, 2 Gôrlitz, 186%. in 8. De la part de la Société des sciences à Gôürlitz. Comptes rendus hebdomadaires des séances de l’Académie des scien- ces. Tom. 49. N° 23 — 926. Tome 50. N° 1 — 6. Paris, 1864 — 65. in 4. De la part de l’Académie des sciences de Paris. Bericht 5 und 6 der naturforschenden Gesellschaft zu Bamberg. Bamberg, 1861 — 63. in $. De la part de la Société des Natura- listes de Bamberg. Archiv für Naturgeschichte. Jahrgang 29. Heft 6. Jahrgang 30, Heft s. Berlin, 1863 — 64. in 8’. De la part de Mr. le Prof. Troschel. Sitzungsberichte der K. bayer. Akademie der Wissenschaften zü München, 1864. II, Heft 2. München, 1864. in 8”. De la part de l’Académie R. des sciences de Munich. Blytt, Axel. Botanisk Reise i Valders og de tilgraendsende Egne. Christiania, 1864. in S. De la part de l’Université de Christiania, Det Kongelige Norske Frederiks Universitets Aarsberetning for Aa- ret 1862. in 8°. De la part de l'Université de Christiania. Index scholarum in Universitate regia Fredericiana centesimo secun- do et tertio ejus semestre. Christiania, 186#. in 8. De la part de l'Université de Christiania. Trgens og Th. Niordahl, M. Om de geologiske forhold paa kyststrae- kingen af nordre bergenhus-amt. Christiauia, 186#. in 4°. De la part de l'Université de Christiania. Sexe, S. À. Om sneebraeen folgefon. Christiania, 4864. in 4°. De La part de l’Université de Christiania. Nyt magazin for Naturvidenskaberne., 2 Binds fzerde Hefte. 3 Binds 1— 3 Hefte. Christiania, 1863 — 64. in 8°. De la part de la Ré- daction. 68 401. Forhandlinger i Videnskabs-Selskabet ïi Christiania. Aar 1865. Christiania, 1864. in S°. De la part de la Société des sciences à Christiania. 402. The report of the british Association for the advancement of scien- ce. 1853. London, 1864. in 8°. De la part de l'Association britani- que pour l'avancement des sciences à Londres. 103. Proceedings of the Royal Society. Vol. 13. N° 62, 63. London, 486%. in $. De la part de la Société Royale de Londres. 40%. Philosophical transactions of the Royal Society of London. Vol. 153, part 4 and 2. London, 1863 — 64%. in #4. De la part de la Socié- té Royale de Londres. 405, Saussure, Henri de. Mélanges orthoptérologiques. fasc. 4. Genève, 1863. in 4. De la part de l’auteur. 106. —— Mémoires pour servir à l’histoire naturelle du Mexique des Antilles et des États unis. Livr. 4. Genève, 1838. in 4. De la part de l’auteur. 107. —— Mélanges hyménoptérologiques. fasc. 2. Genève, 1863. in 4. De la part de l’auteur. 408. —— Nécrologie de M. Louis Necker. in 8°. De la part de l'au- teur. 409. Sumichrast, F. Note sur les moeurs de quelques reptiles du Mexi- que. in 8’. De la part de l’auteur. 410. Annals of the Lyceum of natural history of New York. Vol. 8. N° 1. New York, 1863. in 8. De la part du Lycée d'histoire naturelle de New York. 411. Heidelberger Jahrbücher der Literatur. Jahrgang 58. Heft 2. Hei- delberg, 1865. in 8°. De la part de l’Université de Heidelberg. 412. Sanucru VmngparoPrckaro Pycckaro T'eorpawnteckaro OGmecrTsa. 1864. Kamxka 4. C.-Herep6ypre, 1865. in 8°. De la part de la Société Imp. géographique de St. Pétersbourg. 69 443. Wolfsohn, Wilh. Nordische Revue. Band 1, Heft 1 — 5%. Band 2, Heft 4. Leipzig, 1864. in S’. De {a part de Mr. Wolfsohn. 11%. The Canadien Naturalist and Geologist. New series. Vol. 1. N° 4— 6. Montreal, 1864. in S°. De la part de la Société d'histoire natu- relle de Montréal au Canade. 445. Report of the Superintendent of the geological Survey exhibiting tbe progress of the work. January 1. 1861. Madison, 1861. in 8°. De la part de Dr. Hall. 416. Würtembergische natarwissenschaftliche Jahreshefte. Jahrgang 18. Heft 2 und 3. Stuttgart, 1862. in 8°. De la part de la Société des Naturalistes à Siouttgart. 417. #Kypuars Pocciäckaro OGmecTBa xrwoôurezreñ CaAaoBoAcrBa BY Mocxeb. 1865. Kumxkra 3. MocxBa, 1865. in S°. De la part de la Société d'horticulture russe à Moscou. 418. ITepevit CHNCOKR NAOAOBBIMB ACPEBPAMP, HAOAOBHIMB KYCTAPHU- KAM'B M COPTAMB KAPTOPCIA, OTHYCKACMPIMPB H3B HOMOXOTHAIeECKATO casa Aokropa Pereza 8% C.-Ierepôyprh. 1865. in S°. De la part de la Société d'horticulture russe a Moscou. 119. Bulletin de l’Académie Imp. des sciences de St. Pétersbourg. Tome 8, feuilles 5—11. St. Pétersbourg, 1865. in #4’. De La part de l’Aca- démie Imp. des sciences de St. Pétersbourg. | 420. Omuems “rena Cosbra Munzucrpa Hapoanaro Ipocsbimenia Ilo- cTezpCa n10 0603pbuiw Espeñcruxe yauaume. C.-Ierepôypr®e, 1865. in $. De la part de la Rédaction du Journal du ministre de l’in- struction publique. 121. Apxucs cyaeOHoû MeAuuunp 4 OOmectsennoï Lurienpr. 1865, Mapre. C.-Ierep6ypre, 1865. in 8°. De la part de la Rédaction. 122. La Gran festa scientifica celebrata il 5 febbraro 1865 all’Imp. R. Istituto geologico di Vienna per il 10-mo Anno di vita del sommo naturalista G. Haïdinger. 1865. in 8°. De la part de l'auteur, Mr. Adolph Senoner. NM 3. 1865. - 10 70 423. Jahresbericht (20 und 21) der Pollichia. Neustadt a. d. H. 1863. in 8. De la part de la Société des Naturalistes, Pollichia, à Dürk- heim. 424. Barneps, Hux. Camonpou3Boïbh0oe pasMHoxenie TYCeHHNT M Ha- chrkomsixr. Kasanpb, 1862. in $. Ex. 2. De la part de l’auteur. 425. —— “Kopxr Kiogbe n 9Trexr “Roææpya-Cenrr-Mrepr. Rasanr, 4860. in 8°. Ex. 2. De la part de l'auteur. 426. —— OTueTR O0 30010THUeCKHXB H3CAbAOBAHIAXP, HPOU3BE/ICH- Hbix BB 1863 roy na IOxnome Gepery Rppima. KRasamp, 1864. in $&. Ex. 2. De la part de l’auteur. 4927. Visiani, Rob. et Pancic, Jos. Plantae serbicae rariores aut no- vae. Decas 1. Venetiis, 1862. in 4°. De la part de Mr. Pancic. 428. Pancic, Jos. Verzeichniss der in Serbien wildwachsenden Phane- rogamen nebst den Diagnosen einiger neuen Arten. in 8°. De la part de l’auteur. 499. —— Arena mobilis in Serbia ejusque flora. Belgrad, 1863. in &. De la part de l'auteur. 130. —— Die Flora der Serpentinberge in Mittel-Serbien. in 8. De la part de l’auteur. 4314. —— Booxoris. Belgrad. 1864. in 8°. De la part de l'auteur. Membres elus. a. Honoraire: Sur la proposition de la Direction de la Société à l’occasion du Jubilé sémiséculaire de son doctorat: S. Exc. Mr. le Conseiller intime Wreisse à St. Pétersbourg. b. Actif. (Sur la proposition de MM. Le Jolis et Renard:) Mr. le Marquis Anarore pe Coreny à Versailles. SÉANCE EXTRAORDINAIRE DU 13 JUIN 1865, à l'occasion des 25 ans de service du Dr. Renard, comme Secrélaire de la Société Empériale des Naturalistes. S. Exc. Mr. le Vice-Président Fiscaer De Warnueim (le Président était à l'étranger) procède à l’ouverture de la séance par une courte allocution adressée au Jubilaire, en énumérant les eminens services ren- . dus par lui à la Société en sa qualité de Secrétaire durant un quart de siècle et lui adresse des félicitations en son nom et en celui de ses collègues. S. Exc. Mr. Bas. Apr. Dascakorr, Aide - Curateur de, l’arrondisse- . ment universitaire de Moscou, fait lecture d’un communiqué du Gé- rant du Ministère de l'instruction publique, annonçart que Sa Majesté l'Empereur a daigné accorder au Jubilaire en l'honneur de ce jour le titre de Conseiller d'état actuel. Mr. Krarrr, Consul du Roi de Wurtemberg à Moscou, communique que le Consul général de Wurtemberg à St. Pétersbourg Îui a annoncé que Sa Majesté le Roi de Wurtemberg, membre honoraire de la So ciété Impériale des Naturalistes de Moscou, a nommé le Jubilaire Com- mandeur de l'ordre Frédéric de Wurtemberg. Mr. le Secrétaire Dr. AuerBacn présente au Jubilaire les diplomes de membre honoraire et correspondant de différentes Sociétés ain- si que les lettres de félicitations de différens corps scientifiques de la Russie et de l’étranger et de beaucoup de savans et de membres de la Société Impériale des Naturalistes de Moscou, savoir: 4. 11. 72 a. DiPLOMES DE MEMBRE HONORAIRE : De la Société des Naturalistes de Riga. —— des amateurs d’horticulture à Moscou. —— pour l’exploration du Gouvernement Jaroslav sous le rapport de l’histoire naturelle. —— d'horticulture de Berlin. —— d'histoire naturelle de Hanau. ——— —— d'Offenbach. —— rhénanne d'histoire naturelle de Mayence. —— d'histoire naturelle de Nurnberg. —— —— — d’Augsbourg. —— —— Lotos à Prague. SLR QUE —— Isis à Dresde. (Les diplomes sont en partie richement imprimés.) = © À w D » 10. 14. D. DiPLOME DE MEMBRE CORRESPONDANT: 1 . De la Société Imp. de médecine de Vilna.: C. LETTRES DE FÉLICITATIONS DE LA PART DE: . La Société entomologique de St. Pétersbouryg. — d'histoire naturelle de Dorpat. — savante de l'Esthonie —— — Bibliothèque universitaire de Dorpat. — Société d’'horticulture de St. Pétersbourg. . Du Jardin Impériale botanique — —— . La Section caucasienne de la Société Impériale Russe de Géo- graphie à Tijlis. . Des membres de la Société Imp. des Naturalistes de Moscou à St. Pétersbourg: Bacer, Brandt, Fritzsche, Trautvetier, Herder, Regel, Véssélovsky, Pérévostschikoff, Kokscharoff une adresse de félicitation en langue latine. . De l'Académie E. Léopoldino - Caroline des sciences naturelles de Dresde. De la Société Royale botanique de Ratisbonne. —— zoologico-minéralogique —— RE 17. 48. 49. 20. 21. 22. 23. 75 . De la Société entomologique de Stettin. . De l’Institut Imp. Roy. géologique de Vienne. . De la Société I. R. géographique —— —— I. R. zoologico - botanique —— . Une adresse de félicitation écrite calligraphiquement en cou- leurs, en or et en argent de la partdes membres de la Société Imp. des Naturalistes de Moscou à Vienne signée par MM. Liharzik, Chevalier de Hai- dinger, Adolphe Senoner, Baron K. de Rei- chenbach, Fr. Fôtterle, Dr. Constantin Che- valier d'Ettinghausen, Ami Bouë, Dr. K. de Scherzer, Prof. Fenzl et Prof. À. Schrôtter. De la Société hessoise pour l’histoire naturelle et la médecine à Giessen. De la Faculté de médecine de l’Université de Giessen. De la Société pour l’histoire naturelle et la médecine à Dresde. —— d'histoire naturelle du Meklenbourg à Neu - Bran- denbourg. De l’Institut Imp. R. des sciences de Venise. De la Station météorologique de Campidoglo à Rome. Du Musée d'histoire naturelle de l’Université de Pise. DES MEMBRES DE LA SOCIÉTÉ IMPÉRIALE DES NATURALISTES S & à w N > = DE Moscou, sAvoir: . De Mr. le Conseiller intime I. I. Srousennorrr à St. Pétersbg. —— d'état actuei En. I. ErcawaLp _—_— —— — I. P, Kornirorr à Vilna. —— — Az. Dav. Norman à Helsingfors. A —— C. I. Véssérovsxy à St. Pétersbourg. . De S. Exec. Mr. le Professeur Bunce de Dorpat, conjointement avec MM. Scamitr, GRewine et FLor. - De Mr. le Colonel Ocr. I. Raposcuxovsxy à St. Pétersboarg. —— le Docteur En. L. Recez à St. Pétersbourg. —— le Baron Max. Sran. pe Cuaupoir à Jitomir. —— le Colonel Var. Azex. KipRIANOFF à St. Pétersbourg. —— Je Conseiller d'état Nic. EL ANNENKOFF à Ouman. 12. 14. 45. 22. 34. S. Exc. Mr. De Mr. De Mr. Œ— —— 74 le Conseiller de cour Dr. En. B. Linpemann à Elisabeth- grad. le Pasteur I. I. Kavaz à Poussen. le Dr. G. ne HeRDER à St. Pétersboursg. IvAN PETROY. GORTSHAKOFF à Zaraïsk. le Colonel Vicr. Ivan. Morscnoursxy de Simphéropol avec la dédicace d’un nouveau genre de Staphi- linites Renardia. le Professeur Dr. GrRewinex de Dorpat avec l'envoi d’un de ses ouvrages dédié au Jubilaire. Gusrave K. Berre à Jitomir. le Cons. d'état Auc. Iv. Krouser à Medvègié. Cuarces Krocn à Kasan. . De Son Altesse Impériale l'ARCHIDUGC ETIENNE d'Autriche. le Conseiller intime, Académicien de Marrius à Munic. le Professeur PaorBus à Giessen. —— Kocx à Berlin. le Dr. C. A. Dour à Stettin. — W.R. WeiTENWEBEr à Prague. le Chevalier Anorrne SENONER à Vienne. le Dr. Herricu Scuaurrer à Ratisbonne. le Professeur Josepx Brancont à Bologne, L. SzeprAnzex de Vienne. le Dr. J. Wirmanx de Mayence. — Anrmann Tniezexs de Tirlemont en Belgique. — C. F. Freyer d'Augsbourg. le Prof. Cuuronr de Milan. —— Pierre SAnGuineTTI de Rome. — Buoce de Greifswald, avec l’envoi de plusieurs de ses ouvrages. le Dr. Linarzix de Vienne, avec l'envoi de plusieurs de ses publicatious. : le Chevalier pe Sommer d’Altona. Er. Step. MassLow prononça ensuite quelques paroles en souvenir du fondateur de la Société, Grig. Ivan. Fischer de Waldheim. 75 Mr. Anrien Pair. Gorovarscnorr présente le dessin d’un nouvel oi- seau de l’Altaï qu’il a nommé Fringila Renardi. S. Exc. Mr. Nic. Iv. GÉLÉzNoOrF présente au Jubilaire un cadeau de la part des membres de la Société Impériale des Naturalistes de Moscou consistant en un encrier de Jaspe monté en argent et portant les noms de tous les donateurs. LECTURE DE © TÉLÉGRAMMES : 1. du Gérant du Ministère de l'instruction publique à St. Péters- bourg, S. Exc. Mr. Iv. Dan. Délianoff, contenant une félicitation cha- leureuse adressée au Jubilaire. 2. Des félicitations de Mr. le Colonel Nic. Iv. Kokscharoff au nom de la Société Impériale minéralogique de St. Pétersboure. Le Jubilaire, dans un-discours profondément senti, exprime à la So- ciété sa pleine gratitude de tous les témoignages de sympathie dont elle l’a honoré dans ce jour si solennel pour lui, et propose à la fin de la séance, comme membres honoraires, S. Exec. Mr. Vassili Andr. Daschkoff, Aide - Curateur de l'arrondissement universitaire de Moscou et $S. Exc. Mr. Serge Iv. Barscheff, Recteur de l'Université de Moscou, ce qui a été accepté avec acclamation générale. a ie ee, #" < s - æ Se "+ es Sr Re CLIC RACE ET RAS 8m 1 Protoplasmastr D (rotirende, cireulirende, rotirend- cire OMUNY Pa DR os a D rende.) 9. Ent ichelungsgeschichte der Antheridien vor” Nitellx synearpa- 2 Fis.10 (53 1500 1. jun sky d e Stremb À del. NA FE a] & ç: CESPRLPETENEESTET ENONCE CEE : 4 -2 A a sd t # 24 PP DAGTI A 25 Ée { EXTRAIT DU RÉGLEMENT | DE LA SOCIÉTÉ IMPÉRIALE DES NATURALISTES DE MOSCOU. . Année 1865.—60 -ème de sa fondation. . Le montant de la cotisation, pour ne Membres de la Société, est de 30 T. aSS. par an. AREX , | Les Membres qui auront payé d cotisation recevront, sans aucune re- devance nouvelle, les Mémoires et le Bulletin de la Société. | L’ auteur de tout Mémoire inséré dans les ouvrages de la Société, re- cevra gratuitement 50 exemplaires de son Mémoire tirés à part. Les Mémoires, Notices, etc., envoyés à la Société, peuvent être écrits en Russe, en Latin, en Allemand, en Français, en Anglais ou en Italien. Les Membres de l'intérieur de l'Empire peuvent envoyer à la Sociéte on leurs lettres et paquets affranchis de tout droit, en ayant soin de que adresser à la Société Impériale des Naturalistes de Moscou. Les Membres étrangers peuvent se servir de la voie des ne et des légations de Russie, RÉRrÉRÈRS auprès de leurs gouvernemens re- de spectifs. La Société doit à la munificence de Sa Majesté l'Empereur une somme i à à annuelle de 10, 000 Tr. ass. BULLETIN SOCIÉTÉ IMPÉRIALE DES NATURALISTES s > D» =D : eo À À el © » Sp Tome XXX VIII. ANNÉE 1863. NE IV MOSCOU. IMPRIMÉRIE DE L'UNIVERSITÉ IMPÉRIALE (Katkoff & C°.) 1869. INUMÉRATION des NOUVELLES ESPÈCES DE COLÉOPTÈRES rapportés DE SES VOYAGES par M. Vicror MorscxuLsxy. 4-ème article. (Suite) (Voy. Bullet. N° 4. 1864.) Distrigodes rufulus Motsch., statura precedenti, sed brevior, thorace minor, color rufo-ferrugineus; oblongus, convexus, nitidus, rulo-ferrugineus, ore, palpis, antennarum basi pedibusque rufo-testaceis; capite infusca- to, laevigato, inter antennas bümpresso, oculis subpromi- nulis, griseis; thorace capite paulo latiore, longitudine aequale, convexo, postice valde cordato-angustalo, late- ribus arcuatis, angustissime marginatis, angulis posticis rectis, basi punctis nonnullis, utrinque mediocri impres- So, :nea media distincta; elvtris thorace dimidio latiori- I 4. 1805. 15 228 bus, subparallelis, profunde striatis, interstitiis subcon- vexis. Long 41°}, L — lat. elyt. ?/ I. Ind. or. Birman. Coelostoma flavipes Motsch., statura Celiae infimae, sed minor, paulo oblongior, pedibus rufo-testaceis; oblonga, subconvexa, nitida, nigro-picea, ore, palpis, an- tennis pedibusque rufo-testaceis; capite inter antennas bi- impresso, impunctato; thorace capite duplo latiore, sub- quadrato, antice rotundato, postice vix angustato, medio canaliculato, basi transversim, utrinque longitudinaliter impresso, lateribus subarcuatis, angustissime marginatis, deplanatis, postice subreflexis, angulis posticis obtusis; elytris thorace paulo latioribus, oblongo-ovatis, profunde subcrenato-striatis, interstitiis paulo convexis; apice rufe- scente. Long. 177, L — lat. elyt. *, L Indes orientales. Distriqus picipes Motsch., statura Argutori, sed mi- nor, paulo brevior et latior; oblongus, convexus, ni- tidus, niger, labro, palpis, antennis pedibusque plus mi- nusve rufo-piceis; Capite minuto, triangulari, glabro, in- ter oculos profunde biimpresso, oculis prominulis, albi- dis; thorace capite duplo latiore, transverso, convexo, postice subcordato, basi punctis nonnullis, utrinque pro- funde impresso, bisinuato, linea media tenuissima, late- ribus valde arcuatis, tenuissime marginatis, angulis posti- cis subrectis; elytris thorace paulo latioribus, ellipticis, profunde subpunctato-striatis, stria 3-a antice unipunetata, interstitiis subconvexis; alatus. Long. 2 1. — lat. elyt. le Indes orientales. 229 Astygis aequicollis Motsch., statura et color Ast. ru- bripedi, sed paulo ma]jor, thorace latiore; elongato subovatus, convexus, nitidus, niger, elytris viridi-aeneis, palpis, antennis pedibusque rufo-ferrugineis; capite sub- rotundato, oculis prominulis, palpis tenuis; thorace capite latiore, subtransverso, lateribus valde arcuatis, postice subcordatis; elytris thorace paulo latioribus, elongato-sub- ovatis, profunde striatis, interstitiis subconvexis, 3-0 me- dio unipunctato, striola subscutellari nulla. Long. 2, lL — Jat. elyt. °, 1 ° Algérie. Astygis stenoderus Motsch., statura Ast. aenei, sed thorace postice magis cordato, color ferrugi- neus; elongatus, subdepressus, nitidus, rufo-ferrugineus, palpis, antennis pedibusque rufo-testaceis; capite triangu- lare, postice attenuato, inter antennas biimpresso, oculis prominulis, nigris; thorace capite paulo latiore, transver- so, valde cordato, subconvexo, medio canaliculato, basi subpunctato, utrinque profunde impresso, angulis posticis subrectis, vix prominulis, anticis rotundatis, lateribus vix distincte marginatis, valde arcuatis; elytris thorace paulo latioribus, elongato-semiellipticis, profunde striatis, inter- stitis subconvexis, 3-0 medio subpunctato; antennis te- nuis, versus apicem subincrassatis, articulo 4-0 crasso, longitudine 2 et 3 conjuncto aequale. Long. 2'/, | — lat. elyt. */, L Egypte. Astygis dorsalis Motsch., statura Ast. rubripedi, sed minor et depressior, color rufus, dorso fuscus; elongatus, depressus, nitidus, fusco -ferrugineus, elytro- rum limbo late rufo, labro, palpis, pedibusque rufo-te- Staceis, antennis obscurioribus; capite triangulare, laevi- 15° / 230 gato, inter antennas subbiimpresso, oculis paulo promi- _nuhs, albidis; thorace capite paulo latiore, longitudime aequale, cordato, medio tenue canaliculato, postice fo- veolato, basi punctulato, utrinque longe impresso, lateri- bus valde arcuatis, angustissime marginatis, angulis po- sticis obtusis, anticis rotundatis; elytris thorace paulo latioribus, elongato-semiellipticis, profunde striatis, inter- stitiis fere planis, 3-0 pone medium unipunetalo. Long. 19 bise htluelyhenanlt De Madarâ dans le midi des Indes orientales. 5 Le genre Abacetus présente certainement dans ces dé- tails beaucoup de ressemblance avec les Astygis et son menton offre aussi à sa base des incisions analogues: cependant sa forme élargie et ovalaire l’en éloigne trop pour jusüfier une réunion naturelle. | Stolonis Motsch. n. g. Entomophage. Carabicine du groupe où se trouvent les Stomis. Forme de ces derniers, mais corselet comme chez les Leristus. Tête assez allongée, triangulaire, rétré- cie un peu en col postérieurement, lisse, impressions entre les antennes triangulaires et dirigées obliquement vers le milieu du front, qui est convexe; yeux saillants, un peu coniques. Corselet de la longueur de la tête, mais moitié plus large, convexe, lisse, en croissant en avant, fortement cordiforme en arrière, ce qui rend les côtés latéraux anguleux, elles sont très-faiblement marginées, ligne du milieu bien marquée, impression de chaque côté de la base assez profonde mais confondue avec le bord latéral et l'angle postérieur qui est obtus et nullement saillant. Ecusson trèés-petit, sur le col. Ely- tres un peu plus larges que le corselet, elliptiques, si- nuées à l'extrémité, fortement striées, les stries ponctuées 251 dans le fond, la 8-ème plus large, la 9-ème plus faible et marginale; pas de petite strie subscutellaire. Pieds ro- bustes; cuisses antérieures un peu renflées, tarses plus courts que les jambes, leur 1-er article un peu plus long que le 5, chez les mâles les trois premiers arti- cles fortement dilatés aux antérieurs, squamuleux dessous et garnis de longs poils, le 1 triangulaire, le 2-d de la même forme mais un peu plus court, le 3 aussi trian- gulaire, mais moitié plus court et plus étroit; crochets simples et avec quelques poils. Antennes robustes, plus longues que la moitié du corps, pubescentes depuis le 4-ème article, à-articles allongés, dont le 1 le plus gros et le plus long, égalant le 2 et 3 réunis, le 4 et sui- vants égaux et un peu plus courts que le 4. Dernier article des palpes allongé, ovalaire et un peu tronqué à l'extrémité. Labre en carré transversal. Mandibules assez droites mais médiocres. Dans l’échancrure du menton une dent obtuse. — Couleur noire à reflet métallique changeant, avec une tache suturale ronde, rousse vers l'extrémité; moilié antérieure des antennes blanche. Stolonis notula Motsch., statura Leisti montan, sed convexior, nitidior; elongato-ovalus, convexus, niti- dissimus, iridescens, niger, elytris versus apicem macula rotundata, communi, rufa, ore, palpis, antennarum basi pedibusque rufo-testaceis, antennarum articulis: 3, 4, 5, 6, 10 et 11 nigris, 7, 8 et 9 albidis; capite impunctato, oblongo-triangulare, oculis prominulis, albidis; thorace capite dimidio latiore, convexo, laeve, antice arcuato, postice valde cordato, basi utrinque lato impresso, linea media distincta, angulis posticis obtusis; elytris thorace paulo latioribus, ellipticis, dorso subplanis, profunde stria- üs, striis lateraliter distincte punctatis, interstitiis subcon- 232 vexis, glabris;, corpore subtus impunctato. Long. 31/ 1. — lat: elyts 1/74 1 Venezuela. Féroniens Dei. Dans ma collection elles so.t partagées ainsi: À. Neuf stries sur chaque élytre. a) Sans petite strie subscutellaire à la base de cha- que élytre. Les genres (*): Microcephalus, Nurus, Omalo- soma, Percus, Pseudopercus, Stomis, Loxandrus, Logarus, Pedrius, Alogqus, Amastus et Fortax. b) Petite strie subscutellaire distincte. + Cette striole placée entre la suture et la 4-ère strie. Les genres: Orbitus, Platyderus, Nortes et Megadromus. ft Cette striole placée entre la 1 et 2-de strie. o Corselet avec une seule impression de cha- que côte. Les genres: Blennidus, Trirammatus, Platys- ma, Argutor etc. oo Corselet avec deux impressions de cha- que côté de la base. Les genres: Derus, Dysidius, Sogines, Poe- cilus, Orthomus, Pseudoorthomus, Pledarus, Ba- distrinus, Evarthrus, etc. (1) Les genres cités sont seulement ceux qui font partie de ces feuilles, B. Dix stries sur chaque élytre. a) Sans striole subscutellaire. Un seul genre: Rhagadus. b) Striole subscutellaire plus ou moins distincte. T Cette striole placée entre la suture et la pre- miére strie. Les genres: Parhypales, Neuropates, Sart- cus, Euryperis, Diorychoderus, Molops ("), Che- porus elc. ft Cette striole placée entre la 1 et 2-de stries. Les genres: Pseudocryobius, Ternox etc. Microcephalus obliquecolhs Motsch., statura Micr. de- pressicolh, sed thorace angustiore, color nigro-sub- aeneus; oblongus, subdepressus, nitidissimus, niger, supra subaeneo resplendens, tarsis subpiceis; capite ob- longo, glabro, inter antennas profunde bisulcato, postice transversim subimpresso, oculis vix prominulis, fuseis; thorace capite dimidio latiore et longiore, glaberrimo, medio canaliculato, basi utrinque suboblique longe im- presso, lateribus anguste marginatis, vix arcuatis, antice attenuatis, angulis posticis rectis, anticis obtusis; scutello triangulare, longitudinaliter impresso; elytris thorace paulo laätioribus, elongato - subovatis, medio leviter ampliatis, apice attenuatis, utrinque subsinuatis, profunde suleato- striatis, interslitiis convexis, laevigatis, 3-io postice bi- panetato, © Eong. 6°}, KR — lat, elyt. 27 L Brésil? (1) Striole subscutellaire à peine marquée, chez: M. terricola et abbre- viatus, bien développée, chez: M. elatus, Cotteli, transbaicalicus etc. 234 Microcephalus angustatus Motsch., statura Poeck lepi- di, sed major, niger; elongato- subellipticis, subcon- vexus, nitidus, niger, supra subaeneo iridevs, antenna- rum articulo primo palpisque subpiceis; capite ut in prio- ri; thorace capite fere duplo latiore et dimidio longiore, subquadrato, antice paulo angustato, medio canaliculato, basi sinuato, utrinque longe impresso, lateribus subarcua- is, anguste marginatis, angulis posticis rectis, anticis ob- tusis; scutello triangulare, laevigato; elytris thorace vix latioribus, elongato - ovatis, postice attenuatis, profunde sulcato-striatis, interstitiis convexis, levigatis, alternis an- gustioribus, subelevatis, 3-io postice subiilissime bipun- ctato. & Long. 5°}, 1 — lat. elyt. 2 I. Brésil? Cette espèce se distingue par la longueur des lamel- les qui se trouvent sur le dessous des tarses dilatés chez le mâle et qui rappellent celles de plusieurs genres des Elatérides et Clérides. J'ai rapproché du genre Stomis les genres: Distrigoides m., Coelostoma M. Leay, Distri- gus De]., Astygis Ramb., Abacetus Dej., Microcephatus Dej. et Siolonis m., qui tous présentent un corselet avec une seule impression assez longue de chaque côté et n'ont pas de petite strie subscutellaire sur les élytres. Quoique leurs parties bucales et leurs tarses diffèrent, je crois qu'ils sont plus naturellement réunis que répartis dans trois groupes différents. Nurus Motsch. n. g. Entomophage. Carabicine. Féronien à dent simple, lar- ge, trés-obtuse et très-courte, marquée de deux fovéoles, dans l’échancrure du menton. Point de petite strie ac- cessoire subscutellaire. Dernier article des palpes labiaux à peine triangulaire et largement tronqué, celui des maxil- 259 laires cylindrique et plus court que le pénultième For- me assez raccourcie rappelant un peu les Abax, mais tête plus grande même que chez les Percus, corselet transversal, faiblement rétréci en arrière, marginé, tous les angles saillants, base transversalement imprimée el fortement sinuée au milieu, Île sillon latéral confondu dans l'impression transversale. Écusson très-petit, en triangle allongé, ponctué. Élytres un peu plus larges que le cor- selet, ovalaires et tronquées à la base, avec une marge bisinuée sur lä troncature; elles sont soudées et peu pro- fondement sillonées, ces sillons assez larges et avec une rangée de points peu serrés chacun, les intervalles des sillons un peu élevés en côtés, surtout latéralement vers le 7-ième intervalle, le 8-ième et dernier est peu élevé et touche à une strie marginale, entre laquelle et la marge 1l y a encore un intervalle concave marqué d’une rangée de grands points; l'extrémité et les angles humé- raux réguliérement arrondis. Pattes assez grèles, jambes intermédiaires avec une rangée de cils roides sur la face interne, les antérieures et les postérieures avec des cils moins forts et moins serrés, tarses d’un tiers plus courts que les jambes à premier article plus long que le 5-ême, ceux des pattes postérieures sillonnés sur les bords exté- rieurs. Antennes ne surpassant pas en longueur la base du corselet, sensiblement amincies vers l'extrémité, à articles pyriformes, dont le 1-er le plus grand et le plus lbue, le 2 et le 10 les plus courts, le 1 un peu plus long et allongé-ovalaire, le 3-e d’un quart plus court que le 1, les autres se raccourcissant vers l'extrémité, la pubescence ne commence que depuis le 7-ème article. Labre transversal, bisinué avec la partie médiane avan- cée en forme d’élevation. Mandibules grandes, avancées, arquées, avec deux sillons longitudinaux peu profonds. 236 Yeux petits, peu saillants. Ce genre se place à côté d'Eu- camptognalhus. Nurus brevis Motsch., statura Aboxt, sed brevior, capite duplo majore, thorace antice latiore; ob- longus, convexus, nitidus, niger, thoracis elytrorumque lateribus, anguste viridi-metallicis; capite triangulare, po- stice non constricto, glabro, inter antennas leviter biim- presso; thorace capite vix latiore, transverso-quadrato, postice paulo angustato, marginato, vix convexo, medio canaliculato, basi sinuato, late transversim inflexo, angu- lis anticis subacutis, prominulis, posticis rectis, apice ob- tusis; elytris subopacis, thorace paulo latioribus, convexis, subovatis, antice truncatis, leviter octo-sulcatis, suleis biseriatim punctalis, interstitiis subelevatis; corpore sub- tus glabro. & Long. 9°, 1 — lat. elyt. 3° L De la Nouvelle Hollande. Omalosoma carbonicolor Motsch., statura et color Perci corsici, sed paulo major, elytris antice latio- ribus; elongato-subellipticus, depressus, vix nitidus, im- punctatus, niger; capite magno, oblongo triangulare, in- ter antennas biimpresso, oculis minutis, vix prominulis, antennis capitis longitudine paulo longioribus, attenuatis, articulis quatuor primis glabris; thorace capite vix latio-. re, quadrato, postice leviter angustato, vix convexo, mar- ginato, antice transversim biimpresso, medio canalicula- io, basi impresso, utrinque profunde foveolato, angulis anticis subrotundatis, posticis rectis; scutello triangulare, transversim inflexo; elytris thorace paulo latioribus, ellip-. ticis, antice truncatis, subpunctato-striatis, interstitiis fere | planis, 8-0 carinato, 9-0 crenato-punctato, humeris den- tiforme productis, striola subscutellari vix distincta;, m 2 + Re 237 maris tarsis anticis transverso dilatatis, fulvo ciliatis. & Dons 14 l. — lat. elyt. 32 L De la Nouv. Hollande. Percus Bon. Ce genre s'éloigne beaucoup des Feronia par sa for- me, par la grosseur de la tête, le manque de la petite strie subscutellaire, ayant une seule impression de cha- que côté de la base du corselet, le bourrelet à la base des élytres incomplet, la pubescence des antennes de- puis le 5-ème article, les yeux petits, le bord antérieur du prosternum sans relief, etc. Les espèces de Percus de ma collection se répartis- sent ainsi: A. Extrémité des élytres avec un sillon de chaque côté. a) Le 7-ème intervalle des stries sur les élytres, élevé en côté sur toute sa longueur. 1. Corps très-déprimé. Ÿ Intervalles des stries égaux, peu élevés. Corps très-allongé, impressions du corselet longues. Long. 10 1. — lat. SN . … … oblongus Motsch. Corsica. Corps médiocrement allongé, im- pressions du corselet assez courtes. Long. 9 1. — lat. 3 L. corsicus Latr. Corsica. T1 Intervalles aliernes des stries sur les élytres plus élevés que les au- tres. Corps très-déprimé, luisant, paral- lèle chez le G, ovalaire chez la Q@. 238 Long. 8 | — lat 2%, L. depressus Motsch. Corsica. Corps allongé, parallèle. Long. 6", L — lat. 21, 1 . .Rechei Kraatz. Corsica. Corps ovalaire, dessus opaque. Long. 6°, 1 — lat. 2%, L. léneatus Solier. Algiria. 2. Corps un peu convexe. + Corps ovalaire. Long. 817 1. — lat, JU 2e te Pillae Duras Ally -Nicae-: Ft Corps allongé-ovalaire ou parallèle (@), élytres costées. Elytres atténuées en arrière. Long. 117, L — lat. 3°/, L Gene Dej. Sardinia. Elytres élargies en arrière. Long. LA. — lat. 3° L. Passerini Alp. Appen. Dej. b) Le 7-ème intervalle des stries sur les élytres, élevé en côté seulement vers les angles huméraux. Corps ovalaire et convexe; élytres à peine striées. Long. 10 L — Tat. 37, L . . Paykulli Alp. Appenin Rossi. B. Extrémité des élytres sans sillon de cha- que côlé. a) Le 7-ème intervalle des stries sur. les élytres, élevé en côté sur toute sa lon- gueur. : Elytres transversalement placées et rugueuses. Long. 10 1. — lat. 3°, FR ER Courte De I Dolce 239 À b) Le 7-ème intervalle des stries sur Îles élytres, élevé en côté seulement vers les angles huméraux. 4. Extrémité des élytres avec une inci- sion suturale. Corps allongé-ovalaire; élytres fine- ment réticulées. Long. 12 |. — lat. HE. de . . lomcatus, Dejs Corsica. Corps élargi en arrière, élvtres presque lisses, mais stries assez vi- sibles. Long. 141 [. —— lat. 41/ 1. Ramburu Lap. Corsica. Extrémité des élytres sans incision suturale. Corps parallèle, élytres sans stries distinctes. Long. 8 1. —"Tat. 91, L strictus Dej. IL. Sardinia. Corps très-allongé, un peu dilaté en arrière, élvtres faiblement sillo- nées. Long. 11 1. — at. 3° |. siculus Dei. Sicilia. Corps allongé-ovalaire, corselet tra- pézoïdal. Long. 1177, 1. — lat. 37%, 1 lacerto- sus De]. Sicilia. Corps allongé-ovalaire, corselet cor- diforme, élytres un peu sillonées. Lorig. 40 |. — lat. 3°), | Oberleuneri Dej. H. Sardinia. Corps ovale, stries des élytres di- stinctes, la 9-ème ponctuée comme la 240 8-ème. Long. 7°/, 1. — lat. 3 1. ovatus Motsch. Sardinia. c) Le 7-ème intervalle des stries sur Îles élytres non élevé. Pseudopercus Motsch. 1. Angles postérieurs du corselet obtus. Corps ovalaire, corselet transversal à angles postérieurs assez saillants. Long. 10 1. — lat. 3°/, L. stultus Duf. Hisp. mer. Ce. 0 w Corps ovalaire, corselet à peine transversal à angles postérieurs non | saillants. Long. 87, 1. — lat. 2°), 1. pohtusk Dej. Andalusia Corps allongé, un peu ovalaire, cor- selet assez étroit, angles postérieurs arrondis, non saillants. Long. 6 1. — | lat. 2 1 . glabrellus Motsch. Pyrennées. » Corps ovalaire, angles postérieurs du corselet saillants, presque droits. ; Long. 7 1. — lat. 2°], 1. patruelis Duf. ne] pania. Percus oblongus Motsch., statura P. corsici, sed lon-k gior, thoracis sulcis longioribus; elongatus, paralle-k lus, depressus, nitidus, niger; capite elongato-triangulare, thorace longitudine non latiore, subcordato, basi utrinque longissime sulcato; elytris thoracis fere latitudine, capi- te thoraceque conjuncto longioribus, profunde co interstitiis convexis. Long. 10 1. — lat. elyt. 3 I. Corse. Percus depressus Motsch., statura P. corsic, sed pau-# 241 lo minor et depressior; elongatus, subovatus, valde depressus, nitidus, niger, capite oblongo; thorace latitu- dine non longiore, subcordato, basi utrnque breviter sul- cato; elytris thorace vix latioribus, elongatis, dorso fere planis, profunde subpunctato -striatis; interstitiis subcon- vexis, 7-0 limbatim elevato. G Long. 8 1. — lat. elyt. eue Corse. Percus ovatus Motsch., statura P. pohti, sed thora- ce trapezoidale, elytris distincto striatis, hume- ris carinatis; ovalis, convexus, subnitidus, niger; ca- pite magno, inter oculos late biimpresso, mandibulis ex- sertis; thorace trapeziforme, utrinque breviter impresso, transversim subrugoso, margine subcrenulato, angulis an- ticis subacutis, prominulis, posticis rectis; scutello trian- gulare, basi longitudinaliter strigoso; elytris regulariter ovatis, distincte undulato-striatis, striis lateralis punctatis, interstitiis subconvexis, tenuissime transversim scarifica- tis, sulco postico indistincto, solum grosso punctato, ca- rina humerali brevi, acuta, humeris tuberculiforme pro- minulis. Long. 7‘/, 1. — lat. elyt. 3. 1. Sardaigne. Pseudopercus glabrellus Motsch., statura P. patrueh sed minor et angustior, elongato - subovatus, conve- xus, nitidissimus, fere glaber, niger, tibiis tarsisque rufo ciliatis; capite elongato, inter antennas sinuato-biimpres- So; thorace capite latiore, ovato, convexo, postice ae- qualiter arcuatim angustato, basi utrinque leviter impresso, transversim ruguloso, linea media distincta, punctata, an- gulis posticis obtusis, non prominulis, scutello minuto, triangulare; elytris thorace vix latioribus, regulariter elon- galo-ovatis, vix distincte undulato-striatis, striis laterali- 242 ter obliteratis, interstitiis planiusceulis, tenuissime seari- ficatis, ad latera punctis sparsim instructis, apice utrin- que subsinuato, sulco apicali et carina humerali nullis. Long. 6 1 — lat elyt. 2 1. Des Pyrennées. Loxandrus Le Conte. Syn.. of. Pterost. 1852. p.950 — Megalostylus Chaud. Bull. d. Mosc, 1842. p. 855. Fé- ronien sans petite strie subscutellaire et avec un corse- let arrondi-transversal, marqué d’une seule impression de chaque côté de la base. La forme se rapproche beau- coup de celle des Logarus et la différence existe prin- cipalement dans la forme du dernier article des palpes, qui est plus cylindrique, et dans le nombre des fovéoles sur le 3-ème intervalle des élytres, qui chez les Loxan- drus ne dépasse jamais une seule. Les jambes posté- rieures des mâles sont un peu arquées et les tarses an- térieurs sillonés dessus au milieu. Toutes les espèces que je connais sont de couleur noire très-iridescente et très- brillante et propres à l'Amérique du nord. Lorandrus tris Motsch., statura ÆL. saphrrini, sed paulo major etlatior, praesertim thorace: elongato- ! ellipticus, subconvexus, glaber, nitidissimus, niger, supra coeruleo-metallico irideus, tarsis, antennis palpisque in- fuscatis, his basi pedibusque rufis; capite subtriangulare, inter antennas bisulcato; thorace capite dimidio latiore, transverso, subconvexo medio tenue canaliculato, basi k impunctato, utrinque profunde impresso, lateribus sub- arcuatis, marginatis, angulis posticis et anticis obtusis; elytris thorace paulo latioribus, subellipticis, valde pro- fundo punetalo-stiriatis, iulersliliis convexis, 3-io medio unipunctato:, à, Lons. 95, = lat elvt, AL Amérique du nord. Nouv. Orléans. 243 Loxandrus commutabihis Motsch., statura Logart ver- nak, sed duplo major, supra subaeneus; elongato- subellipticus, subconvexus, nitidissimus, niger, supra sub- aeneo-irideus, tarsis antennisque infuscatis, his basi, pal- pis pedibusque rufis, capite triangulare, inter antennas profunde bisulcato; thorace capite dimidio latiore et lon- gitudine aequale, medio tenue canaliculato, basi impun- ctato, utrinque sulcato, lateribus marginatis, aequaliter arcuatis, angulis posticis subobtusis, anticis prominulis; elytris thoracis fere latitudine, subellipticis, profunde sub- crenato-striatis, interstitiis convexis, 3-lo versus mediam unipunctato. Long. 317, L — lat. elyt. 1‘, 1. Des régions tempérées de l’Amérique du nord. Logarus Chaud. Bull. d. Mosc. 1838. I. p. 10. Fé- ronien sans petite strie subscutellaire sur la base des élytres et avec un corselet un peu carré, marqué d'une longue et d’une courte impression de chaque côté de Ja base et ponctué entre ces impressions. Prosternum mar- piné. Tarses antérieurs médiocrement dilatés chez les mâles, dessus avec un sillon au milieu. Troisième article des antennes aussi long que le 4-ier. Dernier article des palpes allongé-ovalaire. Tête petite. Élytres avec 9 stries ayant souvent une iridescence métallique plus ou moins forte. Episternes postérieurs plus longs que larges. Ailes complètes (‘). Logarus Kalhys Motsch., statura L. vernali, sed plus duplo major, supra valde irideus; elongato - ellipti- cus, subconvexus, nitidissimus, niger, supra subcoeruleo iridescens, ore, palpis, antennis pedibusque rufo - subpi- (1 Platysma inquinata Sturm et Carabus inaequalis Marsh., que Schaum range parmi les Logarus, n’y appartiennent pas et consti- tuent le genre Pedius Motsch. Die Käfer Russlands. 1850. p. 50. N 4. 1865. 16 244 ceis, thoracis margine laterali infuscato; capite triangula- |; re, glabro, inter antennas leviter biimpresso, oculis mo- lé dice prominulis; thorace capite duplo latiore, quadrato, Ë medio canaliculato, basi utrinque lato impresso, rugoso- punctato, bistriolato, lateribus marginatis, antice arquatis, M postice fere rectis, angulis anticis acutis, prominulis, po- sticis subrectis; elytris thoracis latitudine, sed 21/, longio- ribus, subparallelis, profunde subpunctato - striatis, inter- M. stitiis paulo convexis, 3-io impunetato. G Long. 31}, 1. — È lat ‘elyt d8z E | Mongolie. Logarus chameleon Motsch., statura L. vernali, sed\ major etlongior, supra subaeneus, pedibus rufo-" piceis; elongato - subellipticus, subconvexus, nitidus, niger, supra subirideus, antennarum basi pedibusque rufo-k piceis, übiis tarsisque dilutioribus, capite triangulare, f glabro, inter antennas biimpresso; thorace capite dimidioh latiore, longitudine ere aequale, subcordato, medio ca-» naliculato, basi punctato, utrinque profunde impresso,W lateribus subarcuatis, marginatis, angulis posticis rectis, prominulis, anticis obtusis; elytris thorace vix latioribus,# semiellipticis, profunde punctato -striatis, interstitiis sub convexis, 3-0 tripunctato; corpore subtus glabro. Long. 3 1 — lat. elyt. 1 L Sibérie occidentale. Sémipalatinsk. Logarus ruthenus Motsch. Die Käfer Russland’s 18504 p. 50. (Argutor) très-voisin du L. vernalis, mais corse: let plus éfroit, moins arrondi sur les côtés, angles posh térieurs moins droits, ponctuation de la base plus ser” rée intérieurement; élytres plus larges que le corseletf ponctuation dans les stries à peine visible, les trois foh véoles bien distinctes, la 2-de strie présente à la bash 245 intérieurement un élargissement comme rudiment d’une petite strie subscutellaire. Long. 2°/, 1. — lat. elyt. de. 1. «+ Des environs de Taganrog dans la Russie méridionale. Alogus Motsch. n. g. Féronien sans petite strie sur la base des élytres, mais avec un corselet cordiforme, marqué de chaque côté de la base d’un grand sillon interne et d’un petit vers l’an- gle postérieur. Prosternum sans marge distincte. Echan- crure du menton munie d’une large dent peu saillante, ar- rondie et marginée. Troisième article des antennes aussi long que le Î-er, glabre, le 4 et suivants pubescents et égaux. Dernier article des palpes presque cylindrique et largement tronqué. Les siries: 7, 8 et 9 des élytres crénelées dans le fond, la 8 en outre marquée de quel- ques gros points, l'extrémité un peu sinuée. Forme gé- nérale des Omascus mais plus large. Les épisternes po- stérieurs un peu plus longs que larges. Alogus monachicus Motsch., statura et color Lopho- glossi tartarici Say, sed paulo major, striola sub- scutellari nulla; oblongus, latus, subconvexus, glaber, nitidus, niger; Capite triangulare, inter antennas bisulca- to, fronte postice subconvexo, oculis mediocri prominu- lis; thorace capite fere duplo latiore, transverso, corda- to, medio canaliculato, basi utrinque bisulcato, lateribus arcuatis, marginatis, angulis posticis rectis, prominulis, anticis obtusis; elytris thorace paulo latioribus, subellip- ticis, basi marginatis, valde profundo striatis, interstitiis convexis, 3-0 medio unipunctato, striis lateralis crenato- punctulatis, 8-0 punctis magnis nonnullis instructis; cor- pore subtus glabro. ® Long. 7°, 1. — lat. elyt. 4 1. De la Nouv. Zélande. 16* 246 Amastus Motsch. n. g. Féroniens sans petite strie subscutellaire sur la base des élytres, mais avec un corselet presque carré, mar- qué de chaque côté de la base d’un grand sillon inter- ne et d'un petit vers l’angle postérieur. Prosternum sans marge distincte. Echancrure du menton simplement ar- quée et marginée à sa base, formant dessus une dent bi- lobée. Troisième article des antennes aussi long que le l-er, le #4 et suivants un peu plus courts et égaux; la pubescence commence depuis le 5 article. Dernier ar- ticle des palpes presque cylindrique et tronqué. Stries 6 et 7 des élytres à peine distinctes, 8 très-forte et mar- quée de quelques gros points, la 9 fine mais distincte. Episternes postérieurs plus longs que larges. Second et troisième articles des tarses chez les mâles très-transver- saux, le 4 triangulaire, échancré et garni de longs poils. Forme générale rappelle un peu les Sphodrides. Amastus nigricolor Motsch., statura Sphodrt leucoph- thalmi, sed quadruplo minor, magis parallelus: elongato - subellipticus, convexus, dorso subplanus, niti- aus, glaber, niger; capite oblongo, inter antennas bisul- cato et transversim impresso, oculis mediocri prominu- | lis, griseis; thorace capite paulo latiore, quadrato, posti- | ce paulo angustato, medio canaliculato, basi utrinque bi- À striato, lateribus vix arcuatis, marginatis, angulis posticis | rectis, anticis subobtusis; elytris thorace ‘/, latioribus, | subellipticis, dorso profunde striatis, striis lateraliter ob- | literatis, 8-a valde profunda, grosso punctata, apice utrin- que subsinuato. Long. 6°/, 1 — lat. elyt. 27, 1. Nouv. Hollande. Fortax Motsch. n. g. | Féronien sans petite strie subscutellaire sur la base | 247 des élytres, avec un corselet cordiforme marqué de cha- que côté de la base d’une fovéole oblongue et profonde. Stries des élytres plus ou moins oblitérées, surtout les intermédiaires, laissant une surface glabre, comme polie. Prosternum largement marginé. Menton muni d’une lar- ge dent échancrée. Troisième article des antennes pres- que plus long que le 1, le 4 de la même longueur et de la même forme conique, un peu pubescent, le 5 et les suivants se rétrécissent et grossissent graduellement vers l’extrémité, où le 11 est un peu plus long et ova- laire. Dernier article des palpes ovalaire et un peu tron- qué au bout. Pas des points dorsals, mais ceux sur le côtés latéraux bien marqués. Tarses antérieurs chez le mâle médiocrement dilatés, articles 2 aussi long que lar- ge, 3 plus court, 4 plus petit, triangulaire, jambes an- térieures triangulaires, armées à l'extrémité intérieure- ment d’un long crochet. Forme ovalaire des Molops. À ce genre appartiennent: Fer. morio Dej. de l’Amé- rique du nord et Fer. meticulosa Dej. du Chili. Orbitus Motsch. n. g. Féronieu à petite strie subscutellaire des élytres entre la suture et la {-ère strie très-distincte. Corselet arron- di, déprimé avec un seul sillon de chaque côté de sa base. Prosternum marginé. Second article des tarses an- térieurs chez le mâle transversal, 4-ème petit et allon- gé. Troisième article des antennes aussi long que le 4, pubescence depuis le 4-ème article. Dernier article des palpes maxillaires cylindrique et tronqué, celui des la- biaux allongé-triangulaire. Echancrure du menton munie d'une dent courte, large, obtuse. Une seule strie laté- rale, après la 8-ème, qui est marquée de gros points : Sur ioute sa longueur; tout le côté latéral marginé et 248 l'extrémité sinuée. Forme des Steroderus {[Steropus) mais plus déprimée. Orbitus purpuripennis Motsch., statura Sterod. con- cinni, sed depressus, elytris obscure purpureis; oblongus, depressus, subnitidus, glaber, niger, supra nipro - purpureus, elytris laete cupreo marginatis: capite subtriangulare, postice paulo angustato, inter antennas leviter biimpresso, oculis vix prominulis; thorace capite dimidio latiore, longitudine aequale, plano, postice sub- angustato, medio canaliculato, basi sinuato, utrinque uni- sulcato, lateribus arcuatis, marginatis, angulis posticis apice subrectis, prominulis, anticis subrotundatis; scutello triangulare; elytris thorace vix latioribus, elongato-ellip- ticis, basi marginatis, valde profunde striatis, interstitiis convexis, 3-0 medio bifoveolato, 2, 4 et 6-to ad apicem 8-o toto punctatis. 4 Long. 6 1. — lat. elyt. 2 I De la Nouv. Hollande. Il parait que la Feronia caffra Dej. et autres espèces africaines appartiennent à ce genre. Quoique M. Schaum assure le contraire, le Platyderus rubricolhs Marsh. parait ne pas être identique avec la Fer. depressa Dej. du midi de la France. La dernière est plus petite que l’espèce d'Angleterre, de couleur plus foncée, la tête plus petite, les élytres plus courtes, plus ovalaires. Nortes Motsch. — Pachymorphus (*) Chaud. Bull. de Mosc. 1838. Féronien avec une petite strie subscutellai- re sur la base des élytres entre la suture et la 1-ère strie et un corselet marqué d’une seule impression de chaque côté de la base. Tête avec 3 sillons à sa base (*) Nom employé dans les oiseaux et dans les carabiques par Hope. : 249 dessous. Prosterum marginé. Troisième article des an- tennes plus court que le {-er; la pubescence commen- ce depuis le 4-ème article. Dernier article des palpes cylindrique et arrondi à l'extrémité. Tarses antérieurs des nrâles peu dilatés sans sillons dessus, leur 1 article aus- si long que large, le 2 et 3 transversux, le 4 plus étroit, triangulaire; toutes les jambes ciliées intérieurement. Epi- sternes postérieurs plus longs que larges. Élytres sou- dées, les stries sans ponctuation distincte, dans la 8-ème strie quelques gros points, la 9 fortement marquée; angle huméral sans denticule; extrémité des élytres un peu si- nuée. Ailes nulles. Dessous du corps sans ponctuation. Forme genérale des Pseudoomaseus. Toutes les espèces que je possède de ce genre vien- nent du Chili et sont: aereus Esch. subaeneus im., luc- dus Sol. et Bogemanni. Nortes subaeneus Motsch., statura N. aera, sed mi- nor et magis aeneus,; elongatus, subconvexus, glaber, nitidus, supra nigro-aeneus, subtus niggr; Capite triangu- lare, postice non attenuato, inter antennas longe biim- presso, oculis subprominulis, albidis; thorace capite !/ latiore, subtransverso, postice paulo angustato, medio ca- naliculato, basi utrinque profunde unisuleato, lateribus arcuatis, anguste marginatis, angulis posticis rectis, anti- cis rotundatis; elytris thorace ‘/, latioribus et triplo lon- gioribus, subparallelis, profunde striatis, interstitiis con- Vexis, 3-o trifoveolato, 8-0 foveolis rotundatis nonnullis, striola subscutellari profunda. Long. 5t/, 1. —— lat. elyt. 2 à | De Valdivia au sud du Chili. Megadromus Motsch. n. g. Grand Féronien avec une petite strie subscutellaire sur 4 if 250 la base des élytres, entre la suture et la 1 strie et un corselet marqué de chaque eôté d’une grande impres- sion fovéiforme et d'une petite vers l’angle postérieur, qui sont réunies par un enfoncement transversal. Pro- sternum sans marge. Quatre articles basals des anten- nes coniques et un peu renflés au bout, les suivants cy- lindriques et pubescents comme le 4-ème, le 3 plus court que le 1. Dernier article des palpes cylindrique et tronqué. Dent dans l’échancrure du menton large et for- tement bilobée. Tarses antérieurs des mâles médiocre- ment dilatés, triangulaires et garnis de longs poils, leur À article aussi long que large, les 2 et 3 transversaux, le 4 plus petit, triangulaire, le 5 plus long que le Î; toutes les Jambes ciliées dessous. Tête grande, élargie en arrière; yeux assez petils, saillants; labre transversal un peu découpé en arc en avant; mandibules assez avan- cées, robustes, courbées à l'extrémité. Corselet ‘/, plus large que la tête, en carré un peu transversal, à peine rétréci en arrière, où il est coupé droit, un peu convexe, avec les côtés latéraux marginés et assez di- stinctement réfléchies, surtout vers les angles postérieurs, qui sont droits et saillants, ligne du milieu entière, plus profonde vers les extrémités, où elle est traversée par des impressions transversales. Ecusson triangulaire, stri- gulé et placé tout-à-fait sur le rebord de la base des élytres. Celles-ci un peu plus larges que le corselet, ova- laires et tronquées antérieurement, où 1} y a un rebord distinct, qui de chaque côté finit par une petite dent saillante; stries plus profondes chez le 4 que chez la ®, à peine ponetuées dans le fond, intervalles conve- xes, surtout le 7-ème, le 3-ème avec trois, le 8-ème avec plusieurs grosses fovéoles, la 9-ème sirie imterrom- pue par des rugosités transversales, extrémité sinuée de 251 chaque côté. Dessous du corps glabre; épisternes posté- rieurs très-étroits et plus longs que larges. Forme générale d’une Platysma, mais dans des dimensions gigantesques. Megadromus viridiimbatus Motsch., statura Platys- mae oblongo-punctatae, sed convexiore et magni- tudine gigantea; elongato-subovatus, convexus, niti- dus (4), glaber, niger, supra nigro-subaeneus, thoracis elytrorumque limbo viridis; capite subtus subviride-metal- lico, inter antennas biimpresso, oculis subprominulis, al- bidis; thorace capite paulo latiore, subtransverso, postice paulo angustato, medio canaliculato, basi transversim im- presso, utrinque foveolato et striolato, lateribus arcuatis, marginatis, reflexis, angulis posticis rectis, anticis rotun- datis; elytris thorace vix latioribus et fere triplo longio- ribus, ovalis, convexis, striatis, interstitiis convexis, al- ternis subelevatis, 3-0 trifoveolato. 4 Long. 11 1. — lat. elyt. 4 I. De la Nouv. Zélande. Blennidus Motsch. n. g. Féronien avec une petite strie subscutellaire sur la base des élytres entre la 1 et 2 stries et un corselet presque carré, alténué antérieurement et marqué d’une seule impression de chaque côté de la base. Prosternum sans marge. Labre sinué et canaliculé au milieu. Arti- cles des antennes non carènés, le 3-ème aussi long que le 4-er, cylindriques, le 4 de la même longueur, pubes- cent, les suivants se rétrécissant et grossissant graduel- lement vers l'extrémité, où ils sont ovalaires. Dernier article des palpes ovalaire et largement tronqué. Echan- crure du menton munie d'une large dent échancrée. Té- te petite, allongée; yeux assez saillants. Tarses antérieurs des mâles assez fortement dilatés, mais à peine échan- 202 crés, leur 2-d article transversal, le 4 aussi long que large, chaque article terminé par des cils très-longs, spi- niformes; jambes ciliées, les postérieures sillonées des- sus. Episternes postérieurs plus longs que larges. Ailes bien développées. Elytres plus larges que le corselet, atténuées en arrière, un peu sinuées à l'extrémité, assez fortement striées, intervalles planes, convexes à l’extré- mité, dans le 3-ème trois points distincts, le 8 marqué de grandes fovéoles, la 9-ème strie assez forte; angles huméraux arrondis, denticules pas visibles. Dessous du corps glabre; abdomen dépassant un peu les élytres. Forme générale rappellant les Calathus. Blennidus ferruginaicornis Motsch., statura et color Calathi fulviped, sed pedibus nigro-piceis; elongato- subovatus, antice posticeque attenuatus, subconvexus, ni- tidus, glaber, niger, supra subviridi-aeneus, antennis pal- pisque ferrugimeis, tibiis tarsisque nigro-piceis, his apicis fulvo ciliatis; capite oblongo - triangulare, inter antennas bisulcato, oculis prominulis; antennis fere dimidio corpo- ris longitudine; thorace capite ‘/, latiore, quadrato, anti- ce subattenuato, medio tenue canaliculato, basi utrinque longitudinaliter impresso, lateribus marginatis, fere rectis, angulis anticis rotundatis, posticis rectis; elytris thorace paulo latioribus et triplo longioribus, subovatis, apice at- tenuatis, subpunctato-striatis, interstitiis planiusculis, 3-0 tripunctato, 8-0 foveolato. & Long. 5 |. — lat. elyt. LE Des environs de Callao. Les Trirammatus Chaud. se distinguent des Blenmidus, par la forme plus parallèle, plus convexe, qui rappelle celle de notre Harpalus aeneus, les stries des élyires plus fines, surtout vers la 7-ême, le prosternum marginé etc. 253 Le Trirammatus unistriatus Esch. est une espèce diffé- rente, plus grande que celle que j'ai reçue sous ce nom de Solier. Argutor Megerle. Féronien à petite strie subscutellaire distincte entre les À et 2 stries et un corselet cordiforme marqué de cha- que côté de sa base d’une seule impression. Prosternum non marginé. Episternes postérieurs allongés. Tarses an- térieurs médiocrement dilatés chez les mâles. Elytres avec 9 stries ponctuées chacune, sur le 3-ème intervalle trois fovéoles, extrémité arrondie sans sinuosité, angles huméraux avec une petite denticulation. Aïles rudimen- taires. Dernier article des palpes ovalaire. Les espèces de ma collection sont: A. gyrosus Motsch. A. neghgens Motsch. Ins. d. Sib. 1842. p. 169. Tout-à-fait de la forme, de la taille et des couleurs de l’Orites negligens, mais avec une striole sub- scutellaire très-développée, la base du corselet et les cô- tés latéraux du dessous du corps distinctement ponctués. Long. 3'/, 1. — lat. 1‘, 1. Des Steppes des Kirghises, A. arcuaticolhs Motsch. voisin du Pseudomaseus inter- stinctus mais un peu plus large, la base du corselet et les côtés dessous plus fortement ponctués; le premier est plus arrondi latéralement, plus rétréci en arrière. Long. 2°/, 1. — lat. 1 1. Des steppes des Kirghises orientaux. A. ripensis Motsch., forme et couleur de l’A. diligens mais plus grand, la tête plus étroite, les yeux moins sail- lants, le corselet plus allongé, les élytres plus ovalaires. Long. 2°}, |. — lat. 1 L Rives du fl. Amur. Dans le Bull. d. l’Acad. de St. Pétersb. 1862. p. 254 se trouve décrit un Pterost. subfuscus, qui parait être 254 voisin de l’A. ripensis, mais celui-ci n’est pas «nigro piceus». A. difficiis Chaud. Enum. 1846. p. 139. Caucase. Long. 218 la LL | A. dilatatus Motsch. Die Käfer Rusl. 1850. p. 50, très- voisin du précédent, mais un peu plus convexe et plus robuste, tête -et corselet plus larges, stries des élytres plus profondes et plus fortement ponctuées, le dessous du corselet éparsement ponctué. Long. 2*}, EL — lat. ‘}, L. Alpes du Caucase. A. maeoticus Motsch. Die Käf. Rusl. 1850. p. 50, un peu plus grand que le strenuus, élytres plus larges et d’un noir brunâtre, base des antennes et pattes roussä- tres, le reste noir; tête et corselet comme chez le stre- nuus, mais ponctuation du dessous plus fine et moins for- te; fovéoles sur les élytres plus distinctes. Long. 2%, 1. — lat. “, 1. Russie méridionale. A. strenuus Pz. Fn. Germ. 38. 6. Long. 2°/ 1 — lat. *j, 1. Europa, Caucasus, Sibiria orient. A. diligens Sturm. Fn. V. 81. Long. 2 |. — lat. *, 1. Europa, Mongolia. Dans les steppes de la Russie méridionale on rencon- tre une forme très-voisine, mais toujours plus petite, que J'ai nommée À. minutus. Des espèces énumérées dans: Die Käfer Rusl. 1850. le À. punctatostriatus, gibbicollhis et ortentalis sont main- tenant des Pledorus, A. quadraticolhs, ovoideus et minor des Pseudomaseus; A. lucidus et fulvescens des Pseudo- cryobius. Pledarus Motch. n. g. Féronien avec une petite strie subseutellaire plus ou 255 moins dévéloppée entre les 1 et 2 grandes stries. Cor- selet cordiforme, comme chez les Argutor, mais mar- qué de chaque côté de la base, de deux impressions, Prosternum marginé. Tarses antérieurs médiocrement di- latés chez le mâle, articles arrondis sur les côtés et les angles, sans sillons dessus, 2 et 3 transversaux et égaux, Je 4 le double plus petit, profondément échancré. Sur le 3-ème intervalle des stries des élytres une seule fo- véole postérieurement. Ailes rudimentaires. Le reste com- me chez les Logarus. À ce genre appartiennent: 1) Argutor punctatostrio- tus Motsch. Die Käfer. Russl. 1850. p. 49. — Pterost. crassicollis Moravitz. Bull. de l’Acad. St. Pétersb. 1862. p. 250., 2) Arguior orientatis Motsch. Die Käf. Russl. 1850. p. 49. (qui n’est pas un crassicollis, comme l’as- sure M. Moravitz) et 3) Argutor gibbicollis Motsch. Ins. de Sib. 1842. p. 165. Tab. VIL f. 10. Tous les trois de la Sibérie orientale. Les deux premières espèces sont ordinairement un peu plus grandes que la troisième et leurs stries sont plus distinctement ponctuées, l’orentalis est un peu plus étroit que les deux autres et son cor- selet est moins arqué sur les côtés. Derus Motsch. Die Käf. Russlands. 1850. p. 50, Fé- ronien avec une petite strie subscutellaire sur la base des élytres entre la 4 et 2 stries et un corselet cordi- forme, marqué de deux impressions de chaque côté de la base. Prosternum sans marge. Troisième article des antennes un peu plus court que le 1-er, le #4 et suivants égaux et pubescents, tous cylindriques et sans carènes. Dernier article des palpes ovalaire et atténué vers l’ex- trémité. Echancrure du menton munie d’une large dent arrondie. Tarses antérieurs des mâles peu dilatée, sans 256 sillons dessus, articles 2, 3 et 4 transversaux; jambes intermédiaires et postérieures sillonées dessus. Episternes postérieurs plus longs que larges. Ailes manquent. Tête assez courte, triangulaire, yeux peu saillants. Elytres peu plus larges que le corselet, parallèles, sinuées de cha- que côté de l'extrémité, très - finement striées, fovéoles dorsales très-faibles, celles du 8-ème intervalle au con- traire très - grandes; Genticule humérale indistincte. L'espèce typique du genre est le D. politus Motsch. Ins. de Sibérie. 1842. p. 163. 293. (Argutor) de la Da- vurie. Il existe dans la Mongolie une seconde espèce d’un tiers plus grande; une troisième est l’Arqutor major Motsch.; ns. de Sibér.:1849, p.169 Tan. WIR À 13... M. Moravitz a inscrit la première sous le nouveau nom de Pterost. sumptuosus dans le Bull. de l’Acad. de St. Pétersbourg 1862. p. 249. Poecilus Koyi Grm. que j'ai recueilli en Illyrie est tou- jours plus allongé que le viaticus de la Russie méridio- nale, son corselet plus étroit et moins carré. Schaum n'a donc pas raison de réunir ces deux espèces. Poecilus fortipes Chaud. ce Bulletin. 1850. p. 131. a été décrit un an après que J'eus envoyé mon ouvrage. Die Käfer Russlands à l'impression, le nom d’instabihs que j'ai donné à cette espèce est dans tous les cas plus ancien que celui de M. de Chaudoir. Quant à la description, je l’avais donnée encore bien auparavant, dans les In- sectes de Sibérie 1842. p. 162 à la suite du Poecilus Gebleri. J'avais même sous ce nom #nstabiis m. commu- niqué l’insecte à M. de Chaudoir bien avant de la pu- blication du fortipes. La remarque de ce savant à ce su- jet dans ce Bulletin 1863. IL. p. 222 est par conséquent _ peu fondée, et il n’y a de juste que ce qu'il dit à pro- 257 pos de la réaction qui s’est manifestée par une confusion genérale d'espèces, de noms et d'auteurs, en ouvrant une large porte à l'arbitraire du premier venu. Quant aux plaintes concernant les espèces, soi disant trop lé- gèrement fondées, que M. de Chaudoir réproche aux entomologistes russes, nous le prions de vouloir bien confronter les ouvrages des entomologistes allemands, français et anglais, pour se convaincre que nous som- mes encore bien loin de leur synonymie. Sogines indicus Motsch., statura et color Sogini pun- clulati, sed major, thorace angustiore; elongato- ovalus, convexus, supra opacus, subtus nitidus, niger; capite suboblongo, rugoso-punctato inter antennas leviter biimpresso, oculis minutis, prominulis, griseis; thorace capite ‘/, latiore et longitudine fere aequale, antice po- sticeque angustato et transversim impresso, punctulato, dorso convexo, medio tenue canaliculato, basi utrinque late foveolato, lateribus subarcuatis, anguste marginatis, angulis posticis rectis, prominulis, anticis obtusis; elytris thorace paulo latioribus, subovatis, tenuissime striato- punctatis, interstitiis planis, glabris, humeris declivis, non prominulis; corpore subtus glabro, prosterno marginato. ® Lone. 6/7. L — lat. elyt 2°, L Du nord des Indes orientales. Outre le S. punclulatus et l'espèce que je viens de décrire, on connait encore les suivantes: S. puncticolhs Motsch. Ins. d. Sib. 1842. p. 159. 286 de Songarie, Poecilus laevigatus Ménétr. Col. Lehm. 1848. 18. de la Tatarie et barbarus Lucas d'Algérie. Tous cela était in- connu à M. Schaum. Orthomus antipodus Motsch., statura et color Orth. barbari, sed dimidio minor; elongatus, parallelus, sub- 258 depressus, nitidus, glaber, niger, palpis, antennis pedi- busque rufis; capite triangulare, inter antennas breviter biimpresso, oculis prominulis, albidis; thorace capite di- midio latiore, subquadrato, medio tenue lineato, basi ut- rinque biimpresso, lateribus marginatis, leviter arcuatis, postice subangustatis, angulis anticis obtusis posticis re- ctis apice rotundatis; elytris fere thoracis latitudine sed triplo longioribus, profunde striatis, interstitiis planiuscu- lis, 3-0 tri, 8-o multipunctato. Long. 3 1. — lat. elyt. 17 4: Des environs de Port Philipp. en Australie. Badistrinus Motsch. n. g. Féronien avec une petite strie subscutellaire sur la ba- se des élytres, entre la 1 et 2 stries et un corselet car- ré, marqué de deux impressions distinctes et ponctuées de chaque coté de la base; côtés latéraux marginés, re- bordés, transparens. Prosternum marginé. Troisième ar- ticle des antennes un peu plus court que le {-er, qui est aussi long que le 4 et les suivants. Dernier article des palpes ovalaire et un peu tronqué à l'extrémité. Dent dans l’échancrure du menton large et à peine marginée. Tarses antérieurs peu dilatés chez le mâle, les articles non sillonés, triangulaires, aussi longs que larges, se ré- trécissant graduellement vers l'extrémité, le 4-ème seul échancré; jambes postérieures un peu courbées. Tête pe- tite, triangulaire. Elytres un peu plus larges que le cor- selet, assez parallèles, couvertes de neuf stries, ponce- tuées dans le fond, intervalles planes, sans fovéoles dor- sales distinctes, mais avec de gros points sur le 9-ème; extrémité arrondie; angle huméral denticulé. Forme gé- nérale voisine de celle des Orthomus. Couleur d’un noir bronzé. 259 Badsirinus sagax Motsch., statura Orthom barbari, sed elytris paulo latioribus; elongstus, subconvexus, nitidus, niger, supra nigro-aeneus, elytris subirideis, pal- pis, antennis, thoraeis lateribus anguste, tibiis tarsisque rufo-testaceis; capite minuto, triangulare, inter antennas bimpresso, oculis subprominulis, nigris; thorace capite duplo latiore, quadrato, medio canaliculato, postice trans- versim basique utrinque biimpresso, lateribus aequaliter paulo arquatis, marginatis, postice reflectis, angulis anti- cis obtusis, posticis fere rectis; elytris thorace paulo la- tioribus et triplo longioribus, profunde striatis, interstitiis subplanis, lateribus paulo arcuatis, apice rotundato. Long. Jen = lat. elyt. 177. 1 Des rives du fl. Amour. Une seconde espèce du genre est l’Omaseus laticolhs Motsch. Ins. de Sib. 1842. p. 163. 293. Evarthrus Le Conte. Synops. of Pterostichus Bon. 1852. D. 227: Féronien à petite strie subscutellaire de la base des élytres plus ou moins oblitérée ou même confondue avec la première strie, formant un élargissement profond à Sa base; quand la strie est distincte, elle se trouve entre la 4 et 2 stries. Corselet plus ou moins cordifor- ne ou carré, avec deux impressions de chaque côté de la base. Élytres plus larges que le corselet, ovalaires, assez convexes, ordinairement un peu opaques (®) et sinuées assez profondément en avant de chaque côté de l’écusson; une seule fovéole sur le 3-ème intervalle. Pa- rapleures courtes. Dernier article des palpes subcylin- drique. Tarses antérieurs des mâles sans sillons assez fortement dilatés, triangulaires, leur 2, 3 et 4 articles iransversaux. N 4. 1865. Î 3 260 Ce genre très - caractéristique par la sinuosité de la base des élytres et la position de la petite strie sub- scutellaire, ne comprend que les deux premières divisions des Evarthrus de Le Conte, vu que les espèces des di- Visions €, d'et e et VE. conviva appartiennent à d’autres genres. Les espèces de ma collection sont: E. sigillaitus Say, E. perseverus m., E. nimius m., E. orbatus Nevm., E. basilaris m., E. corax Le C., E. l- cinoides im. et E. texanus m., tous de l’Amérique du nord. A l'exception de l'E. sigillatus, elles ont un corselet cordiforme et se distinguent ainsi: Forme rappelant un peu celle des Pheropso- phus; tête grande, corselet très - cordiforme, étroitement marginé et rebordé, stries des ély- tres profondes, à peine ponctuées dans le fond, intervalles planes. Long. 61/, 1. — lat. 2*}, |. perseverus Motsch. Am. bor. Forme voisine des Molops, tête médiocre, assez courte, corselet un peu transversal, cor- diforme, très-faiblement marginé; stries des élytres fines, ponctuées, les latérales très-rap- prochées, intervalles planes. Long. 7 L — lat. DU 2. 4 2 Mnmmius Motsch: Am. born Ohio. Forme voisine de l’espèce précédente, mais un peu plus allongée dans toutes ses parties, le corselet plus étroit en arrière, les impres- sions plus profondes, les intervalles des stries plus convexes. Long. 6°, L. — lat. 2°/ 1. orbatus Newm. Am. bor. 261 Forme des précédents, mais élytres plus ap- planies sur le dos, leurs stries plus distincte- ment ponctuées, quoique peu profondes, inter- valles très-planes;, corselet médiocrement cor- diforme, presque carré, étroitement marginé, sa base assez fortement sinuée au milieu, an- gles postérieurs très-obtus. Long. 6 1 — lat. D NS : basilaras. Motsch. Am. : bor. 1: Mobile. Forme plus convexe que chez le précédent, corselet et élytres beaucoup plus rétrécies vers la base, stries moins fortement ponctuées. Long. 5°/, 1. — lat. 21. corax Le Conte Am. bor. Kansas. Forme peu convexe de l'E. basilaris, mais angles postérieurs du corselet plus droits, stries des élytres plus profondes et moins distincte- ment ponctuées. Long. 5°/, 1. — lat. 2 1. Zicinoides Motsch. Am. bor. Forme de l'E. corax, mais moins ovalaire aux élytres, corselet moins en coeur, plus transversal et plus large en arrière; tête plus allongée en museau. Long. 5°/, 1. — lat. 1°/ 1. texanus Motsch. Am. bor. Texas. Rhagadus Motsch. n. g. Féronien avec dix stries sur chaque élytre. Point de petite striole subscutellaire. Corselet avec une seule im- pression distincte de chaque côté de la base, qui est fortement ponctuée et très-près de l'angle postérieur. Prosternum marginé, Tarses antérieurs du mâle assez fai- blement dilatés, de sorte que le 4-ème article est un peu plus étroit que le 3 et triangulaire comme lui. Troisième article des antennes un peu plus court que le 1. Der- 17 262 nier article des palpes ovalaire et tronqué à l'extrémité. Tête petite; corselet presque carré; élytres assez paral- lèles et sinuées à l'extrémité. Forme générale rappelant un peu les Lirus, mais plus raccourcie La seule espèce de ce genre est l'Argutor ? microce- phalus Motsch. Etud. ent. 1860. p. 6. du Japon. Parhypates Motsch. n. &. Féronien avec dix stries entières et une petite striole subscutellaire entre Îa suture et la { strie sur chaque élytre. Corselet cordiforme, à angles postérieurs saillants et marqué de chaque côté d’une seule impression, assez longue. Prosternum marginé. Troisième article des an- tennes plus court que le 4, le 4 et suivants égaux, aus- si longs que le 3 et pubescents. Dernier article des pal- pes ovalaire et tronqué. Dent dans l’échancrure du men- ton assez large et bifide. Tarses antérieurs des mâles, assez fortement dilatés, articles triangulaires, 2 et 3 trans- versaux, #4 plus petit. Tête assez grande, triangulaire. Corselet un peu plus large que la tête. Elytres peu plus larges que le corselet, ellipiques, convexes, un peu si- nuées à l’extrémité, stries plus ou moins fortes, faible- ment ponctuées dans le fond, une seule fovéole dans le 3-ème intervalle postérieurement, fovéoles du 8-ème in- tervalle grandes, le 7-ème plus convexe que les autres, stries latérales rappochées. Dessous du corps glabre. Episternes plus longues que larges. Forme générale de petits Sphodrides. Parhypates tenuestriatus Motsch. statura Pristonycha, sed minor, convexior,; elongato-subellipüicus, conve- xus, glaber, niger, supra subsericeus, palpis, antennis tarsisque plus minusve rufo-piceis; capite breve, trangu- 263 lare, postice Îere incrassalo, inter antennas biimpresso, medio foveolato, oculis vix prominulis, griseis; thorace capite ‘/, latiore, cordato, latitudine non longiore, antice posticeque transversim lineato, medio canaliculato, basi utrinque unimpresso, lateribus marginatis, subarcuatis, angulis posticis rectis, anticis obtusis; elytris thorace pau- lo latioribus et 2*/, longioribus, ellipüicis, tenue striatis, intersütiis planiusculis, 3-0 postice uni, 8-0 multifoveola- (0 Done. 42% L°— lat. elyt. 1°, L Du Chili. Parhypates profundestriatus Motsch., statura prece- denti, sed paulo angustior, nitidior; elongato-ellip- ticus, convexus, mtidus, glaber, niger, palpis, antennis tarsisque plus minusve rulo-piceis;, capite triangulare, po- sice paululo constricto, inter antennas biimpresso, me- dio foveolato; thorace capite paulo latiore, suboblongo- cordato, antice posticeque transversim subimpresso, me- dio canaliculato, basi utrinque oblongo-foveolato, lateri- bus marginatis, subarcuatis, angulis posticis rectis, anti- cis oblusis, subprominulis; elytris thorace paulo latioribus, ellipticis, convexis, profunde striatis, interstitiis convexis, 3-0 uni, 8-0 multifoveolato. Long. 4 1. — lat. elyt. 1° L De Valdivia au Chili. Neuropates Moisch. n. g. Féronien avec dix stries entières et une petite striole subseutellaire entre la suture et la { strie sur chaque élytre. Corselet cordiforme à angles postérieurs saillants et marqué de chaque côté d’une seule impression pro- fonde, fovéiforme. Les caractères sont généralement pa- reils à ceux du genre Parphypates, mais la forme du corps est moins convexe, plus voisine de celle des Pre 264 stonychus, le dernier article des palpes plus cylindrique, les articles dilatés 2 et 3 des tarses aussi longs que lar- ges, tête plus rétrécie en arrière et sur le troisième in- tervalle des stries élytres on voit trois fovéoles, plus ou moins marquées. Neuropates pristonychoides Motsch., statura Pristony- terricolae, sed totus niger; oblongo-ovatus, subdilata- tus, modice convexus, nitidus, glaber, niger, palpis, an- tennis tarsisque nigro-piceis, apice dilutiore; capite me- diocre, oblongo -triangulare, inter antennas pentagono, fronte transversim impresso, oculis subprominulis, gri- seis; thorace capite ‘/, latiore, cordato, medio eanalicu- lato, basi utrinque lato impresso, lateribus anguste mar- ginato, antice arcuato, angulis posticis fere rectis, ant- cis rotundatis; elytris thorace ‘/, latioribus et triplo lon- gioribus, subovatis, profunde striatis, striis vix punctatis, interstitiis convexis, 3-0 tri, 8-o multifoveolato. © Long. 7 1. — lat. elyt. 217 1. Nouvelle Hollande, environs du port Philipp. Neuropates dyscoloidss Motsch., statura precedenti, sed minor; oblongo-ovatus, modice convexus, nitidus, glaber, niger, supra paulo aeneo iridescens, palpis an- tennarum articulis conicis basi tarsisque rufo-piceis; ca- pite subvalido, oblongo-triangulare, inter antennas sinua- tm bisuleato, fronte subconvexo, leviter transversim im- presso, oculis subprominulis, griseis; thorace capite latiore, cordato, subconvexo, medio profunde canalicula- to, basi utrinque late foveolato, lateribus anguste margi- natis, subarcuatis, angulis posticis obtusis, apice subre- ctis, elytris thorace ‘/, latioribus et triplo longioribus, subovatis, profunde striatis, interstitiis convexis, 3-0 tri, 8-o multifoveolato. 4 Long. 5°, 1. — lat. elyt. 1° E 269 Nouvelle Hollande. On me l'avait envoyé comme la Fer. sphodroides Dej., ce qu'il n’est pas. Sartieus Motsch. n. g. Féronien avec dix stries entières et une petite striole subscutellaire entre la suture et la Î-êre strie sur cha- que élytre. Corselet ovalaire, avec tous les angles très- arrondis et marqué à la base de chaque côté d’une seule impression fovéiforme et d'une plus petite au milieu sur la ligne médiane. toutes trois non ponctuées. Prosternum marginé. Base du dessous de la tête avec trois lignes imprimées. Antennes assez grêles, surpassant à peine la base du corselet, articles coniques, 3-ème article pres- qu'aussi long que le 1, le 4 et 5 un peu plus courts, les suivants pubescents, de la longueur du 3 et égaux. Dernier article des palpes maxillaires assez court, pres- que cylindrique et tronqué, celui des labiaux plus élargi, un peu triangulaire. Tarses antérieurs du mâle dilatés, articles triangulaires, glabres dessus; 2 et 3 aussi longs que larges, 4 moitié plus petit; Jambes garnies intérieu- rement de cils épars; cuisses antérieures un peu renflées. Tête assez petite, oblongue, nullement rétrécie en arriè- re, impressions entre les antennes assez faibles, yeux pe- tits ét peu saillants. Corselet jusqu’au double plus large que la tête. Élytres un peu plus larges que le corselet, ovalaires, convexes, soudées, un peu sinuées à l’extré- mité; stries très - profondes et fortement ponctuées dans le fond, intervalles dorsals très-convexes, les trois [o- véoles sur le 3-ème quelque fois cachées dans le fond des stries, celles du 8-ème intervalle bien marquées. Dessous du corps glabre. Ebpisternes un peu plus longs que larges. Forme générale entre Molops et Steroderus. Sarticus ovicolhs Motsch., statura Sterod. concinna, 266 sed thorace paulo majore; elongato-subellipticus, eoti- vexus, nitidus, glaber, niger, antennarum articulis basi palpisque nigro-piceis; eapite oblongo, subconvexo, inter antennas leviter biimpresso, fronte medio foveolato. oeu- lis minutis, vix prominulis; thorace capite fere duplo Îa- tiore, oblongo -ovato, medio convexo, canaliculato, basi utrinque late foveolato, lateribus arcuatis, anguste mar- ginatis, postice subreflexis, angulis obtusis, fere rotunda- tis. Elytris thorace paulo latioribus et triplo longioribus, ellipticis, convexis, profunde striatis, striis dorsalibus for- titer punctatis, interstitiis convexis, 3-0 vix distineto tri- foveolato, 7-0 latiore, 8-0 cicatricoso. 4 Long. 6 1. — Hat ENT 2°L Nouv. Hollande. Sarticus orbicollis Motsch., statura precedenti, sed paulo latior, thorace transverso; oblongo -ovatus, subconvexus, nitidus, glaber, niger, palpis, antennis, ti- biis tarsisque nigro-subpiceis; capite oblongo, inter anten- nas leviter biimpresso, fronte medio foveolato, oculis paulo prominulis; thorace capite duplo latiore, subtrans- versim ovato, medio tenue canaliculato, postice unifo- veolato, basi utrinque profunde foveolato, lateribus valde arcuatis, anguste marginatis, postice reflexis, angulis ro- tundatis, elytris thorace paulo latioribus et triplo longio- ribus, subovatis, profunde punctato-striatis, interstitiis con- vexis, 3-0 tri, 80 multi-foveolato. 4 Long. 5°/, L — lat ElyL 2200 De la Nouv. Hollande. Port Philip. * _ Euryperis Motsch. Die Käf. Russlands. 1850. p. 55. IX. Féronien avec dix stries entières et une petite striole subscutellaire entre la suture et la 4 strie, sur chaque . 267 élytre. Corselet transversal, un peu rétréci en arrière, avec deux impressions de chaque côté de la base. Pro- sternum marginé. larses glabres dessus, les antérieurs dilatés chez les mâles, articles 2 et 3 transversaux, #4 petit, triangulaire, aussi long que large. Trois premiers articles des antennes glabres. Dernier article des palpes presque cylindrique, tronqué. Elytres elliptiques, assez convexes, striées, intervalles presque planes, trois peti- tes fovéoles dorsales, extrémité un peu sinuée. Ailes manquent. Episternes postérieurs à peine plus longues que larges. Type: Euryperis uralensis Motsch. Die Käf. Russlands. 1850. p. 56 des Montagnes de l’Oural. La majeure par- ties des espèces de Sibérie et du Caucase décrites com- me des Omaseus, appartiennent au genre actuel. Pseudocryobius Motsch. Die Käfer Russi. 1850. p. 54. IX. Féronien avec dix stries entières et une petite striole subscutellaire sur chaque élytre, les stries 9 et 10 très- rapprochées, la striole placée obliquement entre la 1 et la 2 strie. Corselet cordiforme, avec deux impressions, une longue et une courte de chaque côté de la base. Prosternum non marginé, mais avec une étroite bordure sur le prolongement antérieur. Tarses glabres dessus, les antérieurs assez fortement dilatés chez les mâles, 2 et 3 articles transversaux. KÉpisternes postérieurs plus longs que larges. Elytres elliptiques, assez convexes, re- gulièrement striées, intervalles presque planes, fovéoles dorsales petites, au nombre de 3 à 5. Dernier artick des palpes atténué vers l’extrémité, qui est un peu tron- quée. Ailes manquent. Angles postérieurs du corselet très-droits. | 268 Types du genre: Cryobius fatuus Manh., Platysma ré- paria Eschh. etc., tous de l’Amérique et de l'Asie arc- tique et boréale. Ternox Motsch. n. g. Féronien avec dix stries entières et une petite striole subscutellaire entre la 1 et 2 stries sur chaque élytre. Corselet carré arrondi et un peu cordiforme, marqué de chaque coté de la base d’une-seule impression, fovéifor- me, non ponctuée. Prosternum marginé. Antennes sur- passant un peu la base du corselet, leur troisième arti- cle glabre, aussi long que le 1, le # et suivants pubes- cents, égaux, un peu plus courts que le 3, coniques. Dernier article des palpes allongé-ovalaire et tronqué à l’extrémité. Dent dans l’échancrure du menton bifide. Labre transversal, un peu sinué en avant. Tarses anté- rieurs des mâles assez fortement dilatés, articles cordi- formes, glabres dessus, assez courtement ciliés dessous, 2 et 3 transversaux, 4 plus petit presque allongé; jam- bes intermédiaires garnies intérieurement de longs cils. Tête médiocre, triangulaire, un peu convexe, glabre, avec deux impressions entre les antennes. Corselet un peu plus large que la tête, angles postérieurs obtus. Elytres sou- dées, un peu plus larges que le corselet, allongé ovalai- res, convexes, un peu sinuées à l'extrémité, plus ou moins fortement striées, stries ponctuées dans le fond, 9 et 10 très-rapprochées, intervalles peu convexes, sur le 3-ème trois et sur le 8-ème plusieurs fovéoles. Des- sous du corps glabre. Episternes postérieurs plus longs ue larges. Forme générale convexe-ovalaire des Molops, mais plus allongée. Ternox obsoletus Chaud. i. L., statura Brosci cepha- loti, sed minus parallelus; elongato - subovatus, con- + 269 vexus, nitidus, glaber, niger, palpis, antennis pedibusque nigro-piceis;, capite breve, triangulare, postice leviter con- stricto, intér antennas bisulcato, fronte paulo convexo, oculis mediocris, prominulis; thorace ‘capite ‘/, latiore, subquadrato, angulis rotundatis, medio canaliculato, basi utrinque profunde foveolato, lateribus anguste marginatis, subarcuatis, angulis posticis paulo prominulis, reflexis, cari- nulatis; elytris thorace vix latioribus, et plus triplo longiori- bus, postice paulo dilatatis, mediocre striatis, interstitiis leviter convexis, 3-0 tri, 8-0 multifoveolato, 7-0 paulo ele- vato, humeris subrotundatis. Long. 7 1. — lat. elyt. 21/, I. Nouvelle Hollande, Melbourne. Une seconde espèce du genre est la Feronia chalybea : Latr. également de la Nouvelle Hollande. Molops graecus Chaud., n'est pas une variété du ÂT. elatus comme le prétend Schaum dans son catalogue. Antarctia Dej. Je crois que la place de ce genre est entre Cryobius et Amara. Elles ont comme les secondes neuf stries en- tières et une striole subscutellaire entre la suture et la l-ère strie sur chaque élytre. Ailes développées. Forme ovalaire entre Amara et Harpalus aeneus. Le dessous des tarses chez le mâle de l’An. flavipes Dej. est, comme le dit M. Lacordaire, en brosse formée de longs poils et non pas garni de papilles, comme l’assure Schaum, qui probablement a pris pour une Antarcha, un insecte de quelque auire genre. Les espèces de ma collection se déterminent ainsi: A) Pattes testacées a) Bords latéraux des élytres brunes. D'un bronzé-verdâtre, un peu plus vert sur 270 la tête et le corselet, parties de la bouche d’un testacé brunâtre, palpes et antennes plus clai- res comme les pattes. Forme allongé-ovalaire, assez convexe, un peu élargie en arrière, cor- selet presqu'aussi long que large, un peu ré- tréci postérieurement; stries des élytres très- fines, oblitérées en arrière. Long. 3°/, 1. — lat. 1°}, L . antiqua Motsch. De Chiloe dans le Chili mérid. D'un vert métallique luisant, quelquefois bleuâtre, labre, palpes et antennes testacées comme les pattes. Forme plus parallèle que les autres espèces. Long. 377, L.—lat. {*/, L. flavipes Esch. | Chili. b) Bords latéraux des élytres concolores. Noire, un peu iridescent de verdâtre dessus, labre, palpis et antennes d’un testacé très-pâle comme les pattes. Forme plus courte que cel- le de la flavipes; corselet plus large, stries des élytres oblitérées vers l'extrémité et les côtés latéraux: Long. 2°}, |. — lat. ‘/, |. nigra Motsch. Bré- sil mérid. D'un bronzé à peine verdâtre, base des an- tennes d’un testacé roussâtre comme les pat- tes, palpes plus brunâtres. Forme ovalaire d’une Amara trivialis. Corselet presqu'aussi large que les élytres, à peine rétréci en arrière, stries très-fines, mais entières. Long. D", 1. — Jat. URI MAN GS COR Jahiconts -Motseh, fur D'un bronzé - verdâtre, palpes et base des antennes d’un testacé pâle comme les pattes, labre plus roussâtre. Forme de la flavipes, mais 271 élytres plus courtes; stries plus fortes, entié- res. Long. 2°), 1. — lat. ‘}, L. isthmiaca Motsch. [sthme de Panama. B) Pattes ou du moins les cuisses foncées. a) Bords latéraux des élyires brunes. D'un vert-bronzé presque noirâtre, palpes, base des antennes, jambes et tarses d’un (e- stacé assez clair, le reste d’un brun noirâtre. Forme plus élargie que chez la ffavipes; stries fortes, entières. Long. 3 1 — lat. 1°/, L chlensis Esch. | Chili. b) Bords latéraux des élytres concolores. D'un vert-bronzé noirâtre, élytres plus cui- vrées, extrémité des palpes, 1-er article des antennes et Jambes testacées, le reste noirâtre. Forme allongé-ovalaire, élargie en arrière, cor- selet aussi long que large; stries très - fines, bonciuées, entières. Long.-3°/ |. — lat. 1°/. da ee ulotd Guer/Ba@gonra. D'un bronzé un peu cuivré, base des pal- pes et des antennes testacées, pattes d'un roux brunâtre, cuisses plus rembrunies. Forme ova- laire des Amara et très - voisine de celle de l'An. laticolhis, mais surface plus luisante, strie plus fortes, entières, non ponctuées, Long. 2°, D lat 17% 1... . wumarordes Motsch. Ghili. D'un bronzé noirâtre, base des antennes tes- tacée, le reste et les pattes d'un brun noirä- ire. Forme plus courte que celle de la flavi- pes; stries assez fortes, entières. Long, 2°/, 1. — À et A no NT à socipes Moisoh: Venezuela. 5 272 Noire sans reflet métallique, palpes, base des antennes, jambes et tarses d’un testacé brunâtre, cuisses noirâtres. Forme allongé-ova- laire, un peu atténuée en arrière; corselet un peu transversal, peu rétréci en arrière et dé- primé de chaque côté; élytres plus larges que le corselet; stries assez fines, mais entières. Long. 2°/, 1. — lat. 4 1. . nigrita Moisch. Venezuela. Leistus magnicollis Motsch., statura Leisti fulvibarb, sed niger, thorace latiore, elytris magis paralle- lis; elongato-ellipticus, subdepressus, nitidus, niger, pal- pis, antennarum articulis decem ultimis, thoracis margi- nis angustissime, tibiis tarsisque ferrugineis; capite trian- gulare, inter antennas biimpresso, lateraliter ruguloso, oculis valde prominulis, nigris; thorace capite fere duplo latiore, transversim-cordato, medio convexo, breviter ca- naliculato, antice posticeque impresso, rugoso-punctato, lateribus valde arcuatis, late marginatis, paulo reflexis, subpunctatis, angulis posticis rectis, anticis apice acuüs; elytris thoracis latitudine, ellipticis, medio parallelis, cre- nato-striatis, interstitiis convexis, 3-0 vix distincte bi- punctato; corpore subtus punctato, abdomine glabro. @ Long. 3,41. = lt'elyt 141 Grèce. ne Leistus tibialis Motsch., statura Leisti rufo-marginati, sed major, color obscurior; elongato - subellipticus, subconvexus, nitidus, nigro-piceus, ore, palpis, antenna- rum articulis decem ultimis, tibiis tarsisque ferrugineis, femoribus obscurioribus; capite subrotundato, inter anten- nas late biimpresso, oculis mediocri prominulis; thorace capite paulo latiore, subtransversim cordato, medio con- vexo, canaliculato, antice posticeque profunde transver- 273 sim impresso, subpunctato, lateribus arcuatis, angustissi- me marginatis, angulis posticis brevis, subrectis, anticis obtusis, vix prominulis; elytris thorace ‘/, latioribus et quadruplo longioribus, eilipticis, postice paulo dilatatis, profunde striatis, inlerstitiis convexis, 3-0 indistincte fo- veolato. Long. 4 1. — lat. elyt. 11/, L. Des rives du fl Amour. Alpaeus macrocephalus Motsch. Ins. de Sib. 1849. p. 128. (Nebria) a été improprement interprétée par Man- nerheim. Dritter Nachtrag zur Käf. Fn. der Nord-Ameri- kanischen L. etc. 1853. p. 19. Depuis j'ai reçu plu- sieurs exemplaires parfaitement semblables des mêmes lo- calités. Ils ont-beaucoup d'affinités avec l’Alpaeus grega- rius, mais leur tête est plus grande, les pattes ferrugi- Mieuses. Je considère les espèces aptères comme A/paeus, les ailées comme Nebria. L'exemple cité par Schaum (Er. Naturg. ed. 2. p. 90) comme preuve qu’on ne peut pas séparer ces deux genres, n’est pas du tout convainquant, car la Nebria Hemprichü, présente beaucoup plus d’affi- nités avec la Nebria metallica, qu'avec l’Alpaeus Kraterr. Alpaeus alpicola Kindm., statura et color A/p. Schle- gelmichu Adams, sed elytris striatis, non intricatis; oblongo -ellipticus, subdepressus, nitidus, niger, palpis, antennis, tibiis tarsisque nigro - piceis; capite mediocri, subtransverso, depresso, inter antennas leviter biimpres- so, oculis minuts, vix prominulis, antennis dimidio cor- poris longitudine; thorace capite ‘/, latiore, subtransver- so-cordato, antice posticeque angulatim impresso, medio tenue canaliculato, basi arcuatim sinuato, lateribus mar- ginatis, reflexis, arcuatis, angulis posticis fere rectis, pro- minulis, apice rotundatis, anticis subacutis, productis; elytris thorace paulo latioribus, ellipticis, profunde stria- 274. üs, Striis In fundo vix punctatis, interstitiis fere planis, foveolis dorso indistinctis, lateralis distantis, margine ba- sali medio valde sinuato. Long. 4% 1. — lat. elyt. 4°/ 1. Sur les Alpes près d’Amassia en Asie mineure. Nebria Gyllenhalir et espèces voisines. M. de Chaudoir a essayé de donner une classification de ces espèces, mais ses matériaux ne sont pas suffisants comme til le, dit lui mème (cé Bull-1863) 1 p215, pour pouvoir porter un Jugement définitif. Possédant mainte- nant une suile assez considérable d'espèces et d’exem- plaires, je vais exposer l'aperçu comparatif suivant. A) Elvtres assez allongées, un peu rétrécies sur la base. Noire, antennes, jambes et tarses un peu de brunâtres; forme plus étroite que la moes!a Le Conte, tête et corselet plus petits, stries des élytres plus profondes, intervalles convexes, sur le 3-ème trois et sur le 5-ème deux gran- des fovéoles, placées à peu près à la même distance. Long. 3", 1. — lat. 1° 1. molbis Motsch. Con- : tinent de l'Amérique russe. D'un noir brunâtre, antennes, paltes et quel- quefois les élytres plus claires; tête et corse- let presqu'aussi larges que chez la Gyllenhalu. élytres plus étroites, les intervalles de leurs stries assez, sur le 3-ème cinq fovéoles. Long. Sr Lieeedat. 45/1 Bitmoesta | Le|Conte) Amber. L. | super. n° Noire, antennes, jambes et tarses brunâtres; forme plus étroite que la rivalis Payk. Long. 317, — lat. 1°, 1. Sahlbergü Esch. Am. bor. occ. Sitka. 275 Noire, élytres bleuâtres; forme de la Gyl- lenhahi mais plus petite. Long. 3°, 1. — lat. DD Rte 2 taltaica Manh?'Alp* Altai. Korgon. Noire, extrémités des antennes et tarses bru- nâtres, forme de la mivalis Payk., mais corse- let un peu plus grand, assez fortement ponctué à la base, angles huméraux plus arrondis, stries dorsales sans ponctuation apparente, in- tervalles presque planes, sur le 3-ème quatre fovéoles. Long. 4 1. — lat. 1'/, 1. wnicolor Motsch. Altai. Noire, cuisses souvent roussâtres; forme plus allongée que la Gyllenhalii, tête et cor- selet plus petits, élytres moins parallèles, leurs stries plus distinctement ponctuées, fovéoles sur le 3-ème intervalle plus grandes. Long. RE 1/0 . moaus Payk Lapporia. Noire, cuisses d’un roux -testacé; forme de la nivalis, mais élytres plus courtes, plus lar- ges vers les angles huméraux, stries plus pro- fondes, intervalles plus convexes, grandes fo- véoles sur le 3-ême et 5-ême. Long. 4 1. — Be PA" ""femorata () Motsch. Sib.,bor. Jakutk. Noire, cuisses rousses; forme de la femorata, mais un peu plus étroite, siries moins profon- des, fovéoles sur les intervalles plus nombreu- ses. Long. 377, 1. — lat. 1°, 1. bifaria Manh.. Am. b. occ. I. St. Paul. B) Elytres allongées, parallèles. D'un noir brunâtre, palpes, antennes, pattes et élytres plus claires; forme de la moesta, (!) Nebria femoralis Chaud,, patruelis Chaud. et aterrima Chaud. sont, d'après des lypes de cet auteur, des A/paeus. W 4, 1865. 18 276 mais plus parallèle, stries plus fines, ponc- tuées, intervalles plus planes, sur le 3-ême seulement trois fovéoles. Long. 3'/, |. — Jat. LA LL , ui. Elas Motseh: Cont-Amero nus. Noire, élytres souvent rousses, extrémités des antennes, jambes et iarses brunâtres; forme plus étroite que chez la Gyllenhaln et plus pe- tite. Long. 37%, | — lat. 1°/, 1. arctica Dej. Lappon. Kamtschatka. Noire ou plus ou moins brunâtre, souvent les pattes rousses; corselet très-transversal, un peu plus étroit que les élytres, peu ponctué sur les marges. Long. 4‘/, 1 — lat. 1°”, 1. Gyllenhali Sch. hyperborea Gyl1. Balbi Bon. Eur. bor. et alp. Noire, extrémités des antennes, jambes et tarses brunâtres; forme de la Gyllenhalü, mais angles huméraux un peu plus saillants, corse- let un peu plus petit. Long. 4 1. — lat. 1°/, 1. dubia Sahib. Tous mes exemplaires de la Sibérie orien- tale se rapportent à cette espèce et non à la Gyllenhalu d'Europe. La baicahica Motsch. Ins. d. Sib. p. 125 est un Alpaeus. Noire, forme de la Gyllenhali, mais corse- let plus petit, élytres plus allongées, cinq fo- véoles sur le 3-ème et une médiane sur le 5-ème intervalle. Long. 4'/, 1. — lat. 1°”, 1. parvicolis Motsch, Sib. bor. Noire, extrémités des antennes, jambes et tarses brunâtres; forme de la Gyllenhalu, mais plus grande, élytres plus allongées, sur le 3-ème intervalle quatre petites fovéoles. Long. 277 & 1. — lat. 1°/ |. ochotica Sahlbg ussurrensis Moraviz Sib. or. Noire, tarses brunâtres; forme encore plus allongée et plus étroite que l’ochotica, corselet petit, médiocrement en coeur, élytres un peu plus larges que le corselet, stries profondes, ponctuées, sur la 3-ème cinq à six fovéoles peu distinctes, intervalles assez planes. Long. 4'/, 1. — lat. 1°, 1. . angustula Motsch. Kamischatka, Noire, extrémités des antennes et tarses bru- nâtres; corselet petit, peu élargi, stries profon- des sans ponctuation distincte, intervalles con- vexes, sans fovéoles sur le 3-ème. Long. 5% D — lat. 20h, à 5. .: Jokischt Sturm.. Alp. Tirol. Noire, extrémités des antennes et tarses bru- nâtres; forme de la Jokischnu, mais corselet plus grand et plus large, stries des élytres moins profondes et très-finement ponctuées, in- tervalles plus planes, sur le 3-ème deux fovéo- les vers l'extrémité. Long. 5*/, 1 — lat. 2 1. parallelo- pipeda Motsch. Alp. Cauc. Kasbek. C) Élytres allongées, moins parallèles, un peu arquées sur les côtés. Noire, extrémités des antennes, jambes et tar- ses brunâtres; forme plus courte et moins pa- rallele que chez la Jokisscha, corselet un peu plus large, stries faiblement ponctuées, avec quelque traces de trois fovéoles sur le 3-ème intervalle. Long. 4°/, 1. — lat. 1°, L Hôpfner: Dal. Carpath. Caucas. Noire, extrémités des antennes et tarses bru- nâtres; forme de la Hopfneri, mais moins pa- 18* 278 rallêle, corselet plus rétréci en arrière, élytres plus arquées sur les côlés et un peu élargies en arrière, angles huméraux moins saillants, stries profondes, un peu crénelées sans fovéo- les imprimées. Long. 4°/, 1 — lat. 1°, L Parreyst Heer Alp. Helv. mer. Noire, tarses uu peu brunâtres; forme de la Gyllenhalu, mais plus allongée et plus gran- de, corselet plus petit, moins dilaté antérieu- rement, tête avec une impression transversale sur le vertex (qui manque quelquefois) et deux taches rousses sur le front, stries des élytres profondes, sur la 3-ème postérieurement cinq fovéoles assez visibles, intervalles un peu con- vexes. Long. 4%”, 1 — lat. 4°, L . protensa Motsch. anthracina Moravitz. Sib. or. Kamisch. Quand je fis mention de cette espèce dans mes Insectes de Sibérie, Je n'avais vu qu'un seul mâle, quime parut correspondre à l’ocho- tica Sahll. Depuis, J'ai reçu plusieurs exem- plaires des deux sexes, ainsi qu'un type de l'ochotica, ce qui m'a convaincu de la différen- ce de ces espèces. D) Elytres larges, un peu arquées sur le côtés, faisant transition à la forme de la N. brevicollis. Noire, extrémités des antennes, Jambes et tarses à peine brunâtres; forme plus courte et plus large que les espèces énumérées, stries des élytres profondes, simples, intervalles as- sez convexes, le 3-ème quadrifovéolé. Long. BL ét, AMATEUR 0 microthoramMotsch. | Sib. or. 279 Nebria brevicollis et espèces voisines. A) Élytres allongées, assez parallèles. Noire, extrémités des antennes et tarses d'un roux - brunâtre; forme intermédiaire entre Ja brevicolhs et la Gyllenhali; tête avec une gran- de fovéole sur le vertex; corselet fortement rétréci en arrière, sa ponctuation très-serrée, mais fine, angles postérieurs aigus et saillants; élytres un peu plus larges que le corselet, parallèles à stries profondes sans ponctuation distincte, intervalles un peu convexes, avec cinq fovéoles sur le 3-ème. Long. 4°/, |. — 1% 1. . baltica Motsch. Bords de la mer dans les provinces baltiques. B) Élytres allongé - ovalaires, plus ou moins alténuées à l'extrémité. D'un noir plus ou moins brunâtre, anten- nes, Jambes et tarses plus clairs; forme plus elliptique et moins convexe que chez la bre- vicolhs; corselet plus rétréci en arrière à an- gles postérieurs droits; angles huméraux plus saillants, Long. 5 | — lat. 2 |. andalusica Ramb. Hisp. Sicil. Graecia. D'un noir plus ou moins brunâtre, palpes, antennes, jambes et tarses plus clairs, rous- sâtres; forme plus large que chez la Gyllen- hali, corsèlet large, ses bords grossièrement ponctués, angles postérieurs aigus, angles hu- iméraux arrondis, peu saillants, stries profon- des, distinctement ponctuées, sur la 3-ème quatre fovéoles. Long. 5'f, 1 — lat. 2 1. breuicolhs F. Eur. temp. 280 D'un brun noirâtre, palpes, antennes, jam- bes et tarses plus claires; forme de la brevi- collis, mais plus déprimée; tête avec une im- pression transversale sur le vertex et deux ta- ches rousses sur le front; corselet transversal, ponctuation basale assez fine, celle des autres bords à peine marquée, angles postérieurs droits; élytres sensiblement plus larges que le corselet, à angles huméraux assez saillants, stries profondes et peu distinctéement ponetuées, sur la 3-ême cinq fovéoles. Long. 5 1. — lat. 24 1. : :1\ promota Motsch. Sib.. dr4 Irkutsk. Noire ou brunäâtre, extrémités des antennes et quelquefois les tarses bruns; forme encore plus élargie que chez la microthoraæ et plus déprimée que chez la brevicolhs, corselet beau- coup plus petit que chez la dernière, fortement. imprimé et réfléchi sur tous les bords, qui sont finement ponctués seulement en avant et en arrière, angles postérieurs très-aigus et sail- lants; élytres sensiblement plus larges que le corselet, assez courtes, à angles huméraux sail- lants, stries profondes, sans ponctuation dis- tincte, sur la troisième #4 — 7 fovéoles, in- tervalles presque planes. Long. 4'/, 1. — lat. 2h 1 :...... 111 subdilatata Moisehe Sib. Noire, palpes, extrémités des antennes, jam bes et tarses bruns; forme convexe de la bre- vicolhs, mais beaucoup plus petite et plus at- ténuée postérieurement; corselet plus rétréci en arrière, plus petit, ponctuation indistincte, les bords latéraux réfléchis, angles postérieurs or. mer. 281 un peu aigus, saillants; stries simples, peu pro- fondes, la 3-ème avec cinq fovéoles, interval- les un peu convexes. Long. 3°/, LE — lat. 1% LL aftenuata Motsch. Käamtschatka. C) Élytres un peu élargies en arrière. Noire, élytres, extrémités des palpes et des antennes, jambes ettarses d’un roux brunâtre; forme de la brevicolhis, mais plus petit; tête avec une faible impression longitudmale sur le vertex; corselet large, fortement rétréci vers la base, convexe et canaliculé au milieu, ponc- tuation sur les bords assez distincte, angles postérieurs droits, saillants, élytres un peu plus larges que le corselet, ovalaires, angles hu- méraux arrondis, un peu saillants, stries assez profondes sans ponctuation distincte, sur la 3-èmé cinq fovéoles, intervalles planes. Long. 47, — lat. 1°/, 1. Jamata Motsch. Japon bor. Ins. Kuril. Noire, élytres, extrémités des antennes, pal- pes, jambes et tarses d’un roux brunâtre; for- me de la précédente mais moitié plus petite; tête avec une fovéole sur le vertex; corselet moins large, côtés plus réfléchis, ponctuation de la base fine mais assez forte, sur les au- tres bords indistincte, angles postérieurs droits; stries profondes, ponctuation à peine dis- tincte, sur la 3-ème cinq fovéoles, iInterval- les un peu convexes. Long. 3°, 1. — lat. 1°/ 1. Besseri Esch. Sibir. or. Ajan. Apotomopterus Hope. Carabique de forme assez dilatée des Carabus Linnei et sylvestris, mais corselet très - étroitement marginé et 282 chaque élytre avec 16 stries profondes; extrémité plus ou moins sinuée. Pattes très - longues, tarses de la lon- gueur des jambes, ceux des postérieures presque plus longs. Dernier article des palpes peu élargi. Chaque élytre avec trois rangées de fovéoles concolores, pas plus metalliques que le fond. Les espèces de ma collection se caractèrisent ainsi: Grand, déprimé, dilaté, dessus d’un vert noirâtre peu luisant, élytres ornées d’une large marge dorée, extrémité très - sensiblement si- nuée. ® Long. 18 1. — lat. 7 L. prodiquus Er. China. Forme et sculpture voisine de celles du prodigquus, mais suture un peu relevée, cou- leur du dessus d’un noir très-faiblement bleu- âtre et plus luisant, sans marge dorée sur les élytres; extrémité moins sinuée. ® Long. 13 I. — lat. elyt. 5 1. Kämpjfer: De Haen. De Haanu Chaud. Sculpture des précédents, mais intervalles des stries moins élevées, forme plus étroite, cou- leur du dessus d’un noir cuivré luisant, plus métallique vers les marges des élytres; extré- mité peu sinuée. & Long. 9'/, 1. — lat. elyt. nil. Très - voisin du yaponicus par la forme et la sculpture, mais de couleur noire - verdâtre : dessus, comme notre glabratus, et sans mar- ge métallique sur les élytres, ponctuation à la base du corselet moins forte et nullement ru- gueuse, stries des élytres assez distinctement ponctuées et les intervalles élévés. æ 9 L — Japon. . . . japonicus Moisch. lat. elyt. 3/1. . corvinus Motsch. Japon Nangasaki. 283 Élytres plus convexes et plus ovalaires que chez les précédents, leurs stries plus forte- ment ponctuées, les intervalles élevés et les rangées de fovéoles petites comme chez le prodiquus; corselet rugueux en arrière com- me chez le yaponicus; couleur du dessus d’un noir peu luisant ettrès-faiblement cuivré vers les marges. Q Long. 8), 1. — lat. 3‘/, 1. mullistriatus Motsch. Japon. Khokodaty. Ceroglossus Solier. Carabide de forme très - allongée ovalaire se rappro- chant de celle des Damaster. Corselet étroit. EÉlytres marquées chacune de 13 stries fortement ponctuées, in- tervalles médiocrement élevés, rangées de fovéoles ra- rement distinctes, suture élevée. Les espèces de ma collection peuvent être caractéri- sées ainsi: A) Tête el corselet verts ou bleus, élytres d’un doré pourpre. a) Intervalles des stries presque planes. Marges du corselet et des élytres plus cui- vrées que le dos. 4 Long. 10 1. — lat. elyt. 2, lolo sien slt sh -valdiviael Hôplo Chili. :Valdivia. b) Intervalles des stries également élevés. Corselet étroit, cordiforme, angles postérieurs droits, saillants; élytres plus courtes que chez les autres espèces; couleur de la tête et du corselet d’un noir bleuâtre, plus clair et vert sur les marges du dernier, qui ne sont nulle- ment cuivrées; élytres d’un cuivré-rouge pas- sant au vert sur le dos et vers la base, sutu- 284 re noire. $ Long. 7'/, L — lat. elyt 3 1 dorsiger Motseh. Chili. Planche IL fig. 25. Corselet plus large que chez les autres es- pèces, presqu’aussi large que long, d’un vert bleuâtre comme la tête, marges très-étroite- ment cuivrées; élytres allongé-ovalaires, d’un pourpre rouge, un peu doré vers l’écusson, suture noire. ® Long. 9 1. — lat. elyt. 3°/ 1. chéensis Esch. Chili. c) Intervalles alternes des stries plus élevés que lés autres. Corselet étroit, atténué en arrière, élargi en avant, doré sur les côtés; élytres allongé-ova- laires, d’un cuivré - doré, plus rouge vers les côtés. G! Long. 97, 1. — lat. Heu 3'/, 1. gloriosus Gerst. Chili. Valdivia. Couleur et sculpture du gloriosus, maïs for- mé plus étroite; corselet allongé - ovalaire, presqu'également rétréci en avant et en arrié- re, sa partie la plus large vers le milieu. 4 , Long. 977, L — lat. elyt. 3 L . carinulatus Motsch. Chili. Valdivia. B) Tête, corselet et élytres de la même couleur. Tout le dessus d’un bleu foncé d’mdigo, très- étroitement verdâtre, sur les côtés du. corselet et des élytres; les intervalles des stries égale- ment élevés. & Long. 8'/, L — lat. elyt. D, L lei, aie ue, todigomaceus Solier.. Ghili. Tout le dessus d’un bronzé-cuivré, plus rou- geätre vers les marges du corselét et sur la suture, qui ést élevée, ainsi que de raies de 285 chainons sur chaque élytre. 4 Long. 7°}, 1.— lab eye 2° 20. 00, suturahs F. Magellan. Carabus L. Dans ma collection j'ai réservé ce nom pour les es- pêces qui ont quatre articles évidemment dilatés chez les mâles, après en avoir retiré les genres formés par Fischer de Waldheim (‘), Solier et autres auteurs aux dépens de l’ancien genre Carabus. La beauté des espè- ces a toujours attiré beaucoup d'amateurs, qui en ont déerit et figuré un très-grand nombre, de sorte qu'on devrait s’attendre à une élaboration très-complète des materiaux. Mais tout au contraire, on en est très-loin, et pour les espèces il existe encore une grande confusion, ce qui est principalement dù au mode de description analyti- que, sans comparaison, et aux formes trop variées qu'on presse dans Île même genre. Comment, par exemple, reconnaitre un Carabus violaceus d’après la diagnose qu’en donne M. Schaum dans la nouvelle édition d’Erich- son’s Naturgeschichte I. p. 151. et dire ce qui est un Carabus d’après le même ouvrage? — Dans les gen- res nombreux en espèces voisines les unes des autres, les descriptions comparatives seules peuvent suffir à la détermination, tandis que les analytiques ne devraient être admises que là ou il n’y a pas d’objet de compa- raison. Ayant eu en vue les remarques que je viens de faire, je présente içi mes observations sur les Carabus de ma collection. Carabus gladiator Barnston. Mosch. Bull. de Mosc. 1851. p. 663. Cette espèce a la plus grande ressemblance avec le C. taedatus F. (baccivorus Dej.), mais elle a les anten- (*) Comme Cechenus, Plectes etc. 286 nes plus longues, Ja tête et le corselet moins rugueux et plus luisants, ce dernier plus large, plus rétréci en arrière, entre les grandes fovéoles sur les élytres on voit souvent des chainons un peu plus larges et plus élevés que les autres intervalles des stries. 4 Long. 9°, I. — treize De la Hudson - Bay. Carabus Chamissonis Esch. Dans plusieurs collections il était étiqueté comme C. grünlandicus Dej., ce qu'il n'est pas, ce dernier étant plus grand, plus court et le double plus large. | Carabus oblongulus Motsch. C’est le convexus des Al- pes du Caucase. Il est plus étroit que l'espèce d’Euro- pe, moins arqué sur les côtés des élytres, le corselet plus rétréci en arrière, le dernier article des palpes plus fortement sécuriforme. C. salax Frivaldski, de l’Anatolie (Amasia), diffère de l’oblongus, par son corselet beau- coup plus étroit et pourrait appartenir au C. furcomannmi- cus Motsch. Die Käfer Russlands. 1850. p. 81. Carabus excellens F. Schaum le réunit au Scheidleri, dont il n'a ni la for- me, ni la sculpture, ni même les couleurs. Cette espè- ce, si commune dans la Russie méridionale, devrait pré- senter des transitions au Scheidleri, si elle en était une variété, mais parmi le grand nombre qu on a ramassé, il ne s’est jamais trouvé un Scheidleri. Même parmi les Carabes que Je possède d’Autriche ïl y a une forme qui présente la sculpture du Scheidleri, mais un corselet nul- lement carré, plus convexe et plus arqué sur les côtés, de sorte que les angles postérieurs s’arrondissent avec la courbure latérale. Les élytres sont à peine plus lar- 287 ges que le corselet. La couleur du dessus est noire très- faiblement verdâtre vers les marges. @ Long. 11 |. — lat. elyt 4°/, 1. Il porte le nom de C. gibbicollis Motser.. et Je serais curieux de savoir à laquelle de ses races M. Schaum l'aurait rapporté? — Il est singulier que l’auteur berlinois n'ait pas poussé sa «Scheidleriade» plus loin, comme il l’a fait pour la Cicindela hybrida et le Proce- rus scabrosus; il serait arrivé à des résultats fort remar- cables. Il se serait d’abord aperçu, que le C. dubius Motsch. est une race Sibérienne de l'insecte allemand et le re- gahs Bôber une race Sibérienne du dubius; puis, que le C. Henningi est une race Sibérienne de l’excellens et ce- lui-ci une race encore du cosmopolite Scheidleri; et en- fin, que tout cela n'est qu'une seule espèce!! —- Je ne partage pas celte opinion, Je crois que les Carabus: Scheidleri, Preyssleri, Zaradsku, Kollarr, excellens, Hampei etc. sont tous des espèces réelles. | Carabus suborrescens Moisch., forme et sculpture voi- sines de celles du catenalus, mais moins large, surtout le corselet, qui paraît sensiblement plus allongé; les in- iervalles des stries sur les élytres sont plus étroits et tous crénelés; la couleur du dessus est d’un noir faible- ment verdâtre, côtés des élytres d’un vert-doré. ® Long. 14 1. — Jat. thor. 3 1. — lat. elyt. 4°/, 1. Des environs à Idria. Carabus Bauvoisi De]. De mon voyage en Amérique, J'ai aussi rapporté cette espèce, qui m'a été donnée par le professeur Haldeman. Elle ressemble extrémement à notre calenulalus par la forme, la sculpture, la taille et la couleur, cependant, en la comparant attentivement, elle offre plusieurs différences: la tête est distinctement ponc- tuée, le corselet plus fortement rétréci en arrière, les 288 angles postérieurs plus obtus, les élytres plus ovalaires, plus atténuées vers leur base, leurs stries irregulière- ment crénelées, sans ces petites carènes élevées qu’on voit chez le catenulatus; la bordure violette est à peine visible. 4 Long. 9 1. — lat. elyt, 3*], L — lat. thor. AA Carabus californieus Motsch. Bull. d. Mosc. 1845. III. p. 91. diffère des C. Bauvoisi et catenulatus, par son corselet très-rugueux, entièrement d’un violet vif comme les bords des élyires, et avec les côtés très - rélevés comme chez les C. gquadaramus et Ghliam, Îles élytres sont plus fortement crénelées, comme tuberculées, avec les stries moins distinctes et entre les fovéoles impri- mées, on voit trois rangées de chainons assez marqués. ® Loug. 9 1 — lat. thor. 2°/, 1. — Jat. elyt. 3‘ 1 . Carabus hellus Dej. Kraatz et Schaum le placent avec le brevis De]. comme variétés du C. latus, probablement par suite d’une fausse détermination; car, le brevis pré- sente entre les rangées de chainons sur les élytres qua- tre stries distinctes, tandis qu'il y en a huit chez le hellus, qui, en outre, présente une tête sans col en arrière. Carabus turcicus Kindermann. Forme, sculpture et cou- leur du C. Wiedemanni, mais corselet plus grand, avec les angles postérieurs plus obtus et plus arrondis, ponc- tuation plus serrée; celle des élytres moins serrée et irrégulière ce qui laisse distinguer plus aisément les chai- nons entre les fovéoles. & Long. 8 1. — lat. elyt. 3°, 1. — lat. thor. 2°/, 1. Des environs d'Amassia. Carabus congruus Motsch, elongato - ovatus, niger, elytris seriatim punetatis, utrinque foveolis tri- 289 plici serie, limbo subcoeruleo. Forme obtuse et sculpture du C. Wiedemanni, mais d'un tiers plus étroit, constituant une transition aux C. obsoletus, sibiricus et pa- reils. Corselet transversal, plus rétréci en arrière que chez le Wiedemann, aussi fortement ponctué; stries des élytres serrées, fortement ponctuées et assez régulières, fovéoles peu distinctes. 4! Long. 7 1. — lat. elyt. 3 1. — lat. thor. 2? 5 L Des environs d’Amassia en Asie mineure. Carabus inapertus Motsch. Die Käfer Russlands. 1850. p. 83, ressemble beaucoup au C: Lippa Dahl., mais il est encore plus déprimé, corselet et élytres plus allon- gées, sculpture des élytres plus faible, intervalles des stries tubercules. Carabus minutus Motsch. Die Käfer Russlands. 1850. p. 83. M. de Chaudoir le considère comme une variété du scabriusculus. Je ne le crois pas, car si on le plaçait à côté ou Lippu, autre prétendue variété du même scabrrus- culus, on aura une taille quatre fois plus grande dans la même espèce, fait complétement nouveau pour les Ca- rabiques. Carabus aereus Bôb. Fisch. Dej, etc., que J'ai recueil- li moi-même dans la Sibérie occidentale, ainsi que les exemplaires que j'ai reçus de Gebler et Mannerheim, ont tous les antennes normales comme les autres Carabes. La particularité décrite dans le Bulletin de St. Péters- bourg. 1862. p. 232., savoir que les articles 6, 7, 8 et 9 des antennes ont une sinuosité en dessous chez les mâ- les, je n’ai pu la retrouver que dans les exemplaires de la Sibérie orientale, qui tous appartiennent au C. gryphus Motsch. Il y a done une raison pour présumer qu'il existe une confusion dans la détermination des espèces au Musée 290 de l’Académie de St. Pétersbourg, comme cela a déjà été remarqué dans plusieurs autres occasions. Quant au C. putus Motsch., remarquable par sa forme plus dé- primée que chez l’aereus normal, je ne puis rien dire sur les antennes du mâle, possédant seulement des fe- melles. Enfin, je dois aussi protester contre l’assertion du même Bulletin de St. Pétersbourg, de n'avoir pas reconnu l'aereus comme bonne espèce. Mes ouvrages prouvent précisement le contraire. Carabus aeruginosus Bôb. Dans le même Bulletin de St. Pétersbourg. p. 232 on suppose que cette espèce appartient au regalis, nouvelle preuve de la vicieuse dé- termination des espèces dans le musée de l’Académie. Le corselet étroitement rebordé de l’aeruginosus, est sui- fisant pour le faire distinguer de toutes les variétés du regales. Carabus incertus Motsch. présente chez le mâle des antennes normales comme chez la femelle; quelquefois les cuisses sont rousses. Carabus Spaskianus Fisch. est un forme extrêmement voisine de l’aeruginosus, et cependant son mâle présente la même particularité aux antennes que le gryphus. Carabus viridilimbatus Motsch. Bull. d. Mose. 1860. On s’est grandement trompé dans le Bulletin de St. Pé- tersbourg 1862, en plaçant cette espèce parmi les va- riétés du concihator Fisch., car il en diffère beaucoup par sa forme applanie comme chez le C. Kindermanni Chaud. de l’Anatolie. Le C. Raddei du même ouvrage n’est qu'une variété plus cuivrée du vridilimbatus et provient de la même localité. À la suite des espèces ci- iées se placent encore: C. Kindermanni Chaud., C. Br 291 schofji Chaud. et C. Scovitz# Faldm. tous du nord de l'Asie mineure. Carabus anglicus Motsch., statura et color C. ar- vensi, sed duplo major; oblongus, supra cupreus, sub- tus niger; thorace subtransverso, marginato, lateribus po- stice subreflexis; elytris crenato-striatis, interstiliis 4, 8 et 12 catenulato-interruptis, 6 et 10 costiforme elevatis, apice subsinuato. @® Long. 8'/, |. — lat. elyt. 3°/, 1. Ce que le C. Menctriesi est au granulatus, l'espèce dé- crit l’est à l’arvensis et Je ne crois pas qu’on puisse le considérer comme variété du dernier, dont il a cepen- dant la sculpture. Il est beaucoup plus grand, son cor- selet est également arqué sur les côtés, sans présenter de sinuosité vers les angles postérieurs, les élytres sont plus atténuées à l’extrémité, qui est très-faiblement si- nuée, les stries sont plutôt crénelées que ponctuées et les intervalles 6 et 10, ainsi que la suture, plus élevés que les autres. — Il a été trouvé aux environs de Londres. Carabus rufofemoratus Motsch. Sculpture du C. Schar- tovi Heer, auquel il ressemble beaucoup, mais dessus d’une couleur verte très-vive, quatre premiers articles des antennes et cuisses d’un roux jaunâtre; corselet pres- que parallèle sur les côtés; élytres à peine plus larges que le corselet, très-allongées.. 4 Long. 8°, |. — lat. elyt. 3 1. — Du nord de la Suisse. Carabus cumanus Steven. Dans le Bulletin de St Pé- tersbourg 1862, on réunit avec cette espèce le C. Bal- bergi Manh. de la Daurie, évidémment d’après les ap- parences extérieures, car si on l’eût examiné plus at- tentivement, on aurait trouvé que le cumanus a les an- tennes normales, le Bulbergi a les articles sinuées dessous. N 4. 18065. 19 202 Carabus Maacki Moravitz. Bull. d. St. Pétersb. 1862. p. 239. Si l'on réunit dans ce même Bulletin le C. kamt- -schaticus Motsch., au concihator Fisch., il n’y a aucune raison d'en séparer le Maacki. Mais les rives du fl. Amour présentent une forme du concihator beaucoup plus ca- ractéristique, c’est le C. femorahs Motsch., avec des cuis- ses et la base des antennes rousses. Carabus interstinctus Motsch., statura C. regali, sed thorace magis quadrangulato, elytris valde dis- tincto triseriatim foveolatis, vix catenulatis; ob- Jongus, convexus, supra nigro-cupreus, limbo elyirorum- que foveolis subaureis; thorace transverso-quadrato, mar- ginato, lateribus subparallelis, postice reflexis, angulis po- sticis modice prominulis; elytris thorace latioribus, sub- ovatis, utrinque 14 punctato-striatis, interstitiis angustis, aequaliter elevatis, plus minusve interruptis, triseriatim subtransverso foveolatis. ® Long. 81/, 1. — lat. elyt. 2 E lat: thor 2%. Des rives du fl. Irtysch vers la Songarie. La forme rapelle le regalis, la sculpture des élytres l’arvensis. Carabus ochoticus Ménétr. Dans ie Bulletin de St. Pé- tersbourg 1862 on réunit cette espèce au Hummeli, quoi- que le premier ait un corselet convexe, peu ponctué au milieu et rebordé en arrière, le second presque plane, très-fortement rugueux partout et sans rebords latéraux. Il y a ici évidemment encore confusion dans la déter- mination, Carabus obversus Motsch. Ins. d. Sib. 1842. p. 103. Une de ses nombreuses variétés a été décrite dans le dit Bulletin de St. Pétersbourg. 1862. p. 240 sous le nom de C. venustus. 293 Carabus Tatumi Motsch. Bull. d. Mosc. 1851. p. 663 color et statura -C. serrati Say (lineatopunctati Dej.), sed elytris imbricato-striatis, cancellis distin- ctis, elevatis; oblongus, subconvexus, supra nigro- subcyaneus, limbo paulo dilutiore; capite fere glabro: thorace capite duplo latiore, quadrato, antice arcuatim angustato, postice punctato, lateribus marginatis, reflexis, angulis posticis rectis, apice rotundatis, modice promi- nulis; elytris thorace paulo latioribus, subovatis, antice truncatis, 16 striatis, interstitiis subconvexis, transverso- rugatis, 4, 8 et 12 catenato interruptis, laevis. © Long. Su — lat. elyt. 3 | -— lat. thor. 21/ I. De la Hudson-Bay dans l’Amérique arctique. Carabus Wulffiusi Moravitz. Bull. d. St. Péterbourg. 1862. p. 240. est une des nombreuses variétés du C. granulatus de la Sibérie, qui a été distribuée dans le temps sous le nom de C. dauricus Manh. et qui n’est pas identique avec le C. dauricus Gebl. Fisch. Ent. II, p. 229. lequel appartient à la division où se trouve le conciliator, dont il diffère par sa forme plus ovalaire, par les côtés latéraux du corselet et des élytres large- ment métalliques, par les chainons de ces dernières plus grands et plus élevés et par les intervalles 6 et 10 sensiblement élevés de côté. Carabus Kirbyi Fisch. présente la forme du granula- tus avec une sculpture du conciliator. Carabus hudsonicus Barnston, Motsch. Bull. d. Mosc. 1851. p. 663, statura et sculptura C. granulati, sed paulo brevior; oblongus, convexus, vix nitidus, supra subviridi-aeneus, subtus niger; thorace subquadrato, an- tice arcuatim angustato, postice truncato, marginalo, mo- j 19* 294 dice reflexo, angulis posticis rectis prominulis, apice ro- tundatis; elytris thorace paulo latioribus, su5ovatis, con- vexis, subüliter granuloso - rugosis, utrinque iriseriatim catenatis, medio carinulis duabus suturaque elevatis, ni- eris, nitidis. £cLong. 76),:1.\ = 16 élyt. SUR. thon 19/20) | De la Hudson - Bay. Forme intermédiaire entre le C. incompletus Fisch. et le granulats. Carabus erosus Motsch., statura C. Victoris Fisch. sed totus niger; oblongus, subdilatatus, subconvexus, nitidus, niger; capite subtilissime punctulato, oculis pau- lo prominulis; thorace capite duplo latiore, quadrato, an- tice arcuatim subampliato, postice ruguloso - punctato, medio subtiliter lineato, lateribus subarcuatis, marginatis, reflexis,s angulis posticis prominulis, acutis, apice obtusis; elytris thorace paulo latioribus, ovatis, marginatis, vix regulariter minutssime punctato -siriatis, interstitiis pla- niusculis, transversim-interrupto-eroso rugatis. ® Long. 11/4... lat. et: 39%. lat, thor.. 2% 1 Des environs de Kouldscha en Songarie, frontière oc- cidentale de la Chine. & Dans ce Bulletin 1863. I. p. 210—214. M. de Chau- doir donne une synonymie de Carabus campestris, bos- phoranus, fossulatus, Krynickn, marilimus etc. Pachystus Motsch. n. g. Forme lourde, convexe, ovale, couleur noire. Tête grande, renflée en arrière sans col, la ligature du cha- peron distincte; antennes du mâle semblables à celles 295 de la femelle, mais un peu plus longues. Corselet grand, largement rebordé. Élytres soudées, un peu plus larges que le corselet, ovales, convexes, ponctuées et plus où moins fovéolées; extrémités presque sans sinuosité. Pattes fortes, cuisses renflées, quatre articles triangulairement dilatés aux tarses antérieurs chez le mâle, dont le 4-er le plus grand, les suivants rétrécis graduellement. Dans ma collection appartiennent à ce genre: C. per- foratus Fin. avec sa variété plus petite C. vartolaris Ménétr., C. cribellatus Adams., C. scythus Motsch., C. mingans Siev., C. macolis Stev. et C. hungaricus De]., tous habitants des Steppes. Plachystus mingens Steven se distingue du P. macotis Stev. (vomax auct.) par les trois rangées de chainons sur chaque élytre, qui ne se voient pas chez le maeous; on ne peut donc pas les réunir, comme le propose M. de Chaudoir, ce Bulletin 1863. Sphodristus Moisch. n. g. Carabe à quatre articles dilatés aux tarses antérieurs chez le mâle. Forme très allongé-ovalaire, étroite, peu convexe; surface cpaque comme chez les Sphodrus. Tête grande, renflée en arrière. Corselet comme chez Îles Sphodrus, rebordé sur les côtés en arrière, angles posté- rieurs aigus, saillants. Écusson très-court, très-transver- sal. Élytres soudées, un peu .plus larges que le corse- let, marginées, sans stries et sans points distincts; ex- irémité non sinuée, assez déprimée. Les deux derniers articles de tous les tarses garnis dessous de chaque côte de forts cils assez longs. Labre bilobé. Chaperon tres- profondément excavé. ; Je ne connais qu'une seule espèce qui rentre dans ce genre, c'est: le Carabus aculicollis Moisch. Etud. ent. 296 1858. p. 187 et 1857 tab. fig. 8 du Kourdistan. 1l se- rait cependant possible que le Procrusticus Paiafa White fût aussi de ce genre. Lipaster Motsch. n. g. % Carabe à quatre articles dilatés aux tarses antérieurs chez le mäle; le 1-er article triangulaire, les autres trans- versaux et diminuant successivement en grandeur, des- sous en brosse épaisse, comme spongieux; le 5-ème gar- ni dessous de chaque côté de forts cils assez longs. For- me allongée ovalaire, convexe; surface métallique, lui- sante, rarement noire et opaque. Tête grosse, renflée en arrière. Corselet cordiforme et largement rebordé sur les côtés. Éiytres soudées, un peu plus larges que le corselet, elliptiques, avec des stries très-fines et des ran- gées de quelques fovéoles vers les côtés latéraux; extré- mité à peine sinuée. Chaperon largement tronqué en arc. Labre bilobé. Dessous de la tête avec deux sutures lon- gitudinales sur le milieu de la base. A ce genre appartiennent: C. Humboldti Fald., C. Stern- vall Manh., C. Boschniaki Fald. et C. Bartholomen Man- derst., qui habitent les Montagnes du Taurus et du Cau- case. Lipaster Bartholomeïÿ Manderst. Motsch. Etud. ent. 1852. p. 24, statura L. Humboldtu Fald., sed plus duplo minor; elongato -subovatus, postice subattenua- tus, convexus, nitidus, supra viridi-, vel cupreo- vel nigro-aeneus, sublus niger, palpis apice subtus subalbi- dis; capite crasso, subtilissime punctulato, inter anten- nas late biexcavato, pone oculos longitudinaliter strigoso: thorace capite dimidio latiore, transversim-cordato, sub- üiliter transversim-undulato, linea media distincta, lateri- bus subarcuatis, marginatis, valde reflexis, postice ele- 297 vatis, angulis post. subacutis, prominulis; elytris thorace paulo latioribus, ellipticis, fere glabris, striis obliteratis, ad latera ufrinque foveolis seria et limbo granuloso-ru- guloso. & Long. 8 1. — lat. elyt. 3 1. — lat. thor. 2°}, 1. Alpes du Caucase occidental. Lamprostus Motsch. n. g. Carabe à trois articles dilatés aux tarses antérieurs chez le mâle, dont le 1-er le plus grand et triangulaire, le 2 et 3 presqu'en demilune, tous les trois en brosse épaisse dessous, le 4-ème article petit, triangulaire, sans brosse dessous mais garni sur les côtés, comme le 5-ème, de forts cils assez longs. Forme très-allongé-elliptique, convexe; surface métallique, rarement noire, finement ponctuée. Tête assez grande, renflée en arrière, mais formant un faible col derrière les yeux, qui sont assez saillants; chaperon triangulairement excavé au milieu, labre bilobé. Corselet plus large que la tête, rétréci en are en avant et en arrière, presque courtement ovalaire, étroitement marginé, sans rebords ou à peine rebordé vers les angles postérieurs, qui sont peu saillants et marqués vers la base d’une impression assez forte. Ély- tres soudées, un peu plus larges que le corselet, ellipti- ques, plus ou moins ponctuées, rarement granuleuses ou tuberculées, les points formant souvent des stries; extré- nité arrondie. Dernier article des palpes assez fortement sécuriforme. Dent dans l’échancrure du menton âussi longue que les lobes latéraux, triangulaire avec l’extré- mité obtuse. À ce genre appartiennent: C. Spinolae Cristoph., C. Nordmanni Chaud., C. lamprus Chaud., C. luxuriosus Motsch. — C. chalcochlorus Chaud., chalconotus Manh., prasinus Ménétr., Renardi Chaud., /hermarum Motsch., 298 moestus Cristof., Calleyi Fisch., Hemprichà Klug., torosus Friv., nigrinus Motsch., Prevorstü Gory, Ehrenbergü Klug et Brandt Fald.; tous de l’Asie mineure excepté une, qu’on prétend avoir trouvée au Balkan et en Turquie et le Brandt qui vient de la Chine boréale. Lamprostus nigrinus Motsch. Cette espèce s’accorde très - bien avec la description du C. Prevostü Gory, à l'exception de la taille et de la sculpture des élytres, qui chez notre espèce ne sont granulées que vers les bords extérieurs, tandis que le dos est très - distincte- ment ponctué. & Long. 9 L — lat. elyt. 37, 1. — lat. ton 2701 Des environs de Lenkoran. Megadontus Solier. Carabus à trois articles dilatés aux larses antérieurs chez le mâle. Tête étroite à col distinct derrière les yeux. Corselet applani à rebords plus ou moins distincts, ponctué ou rugueux. Élytres plus ou moins rugueuses, souvent carénées et caténulées. Cha- peron transversalement _tronqué, peu ou médiocrement excavé en avant. Labre largement bilobé. À ce genre appartiennent. C. morballosus F., celtiberi- eus Grm., rugosus F., nodulosus Creutz., melanchohcus F., galicianus Gory., Dejeant Stev., saphyrinus Cristof., Strogonovi Karelin, dalmatinus Megerl. et caclatus F. Procrusies cordicolhs Motsch., statura Pr. coriar, sed thorace evidenter cordato; oblongo-ovatus, con- vexus, subopacus, niger, capite elongato, ruguloso; tho- race capite duplo latiore, subtransverso-cordato, rugulo- 60, basi utrinque longitudinaliter impresso, linea media tenuissima, lateribus arcuatis, marginatis, reflexis, angu- His posticis prominulis, apice rotundatis; elytris thorace 209 dimidio latioribus et 3‘/, longioribus, ovalis, profunde in- tricato-rugosis, foveolis triplici serie vix distincto instruc- tis, margine reflexo, subviridescens. © Long. 16 1. — lat. elyt. 6° L — lat. thor. 4 L. De la Carniole. Cette espèce a été certamement confondue avec Île co- riarius, qui est ordinairement plus petit, avec un cor- selet simplement rétréci en are vers les angles posté- rieurs et sans sinuosité latérale, les premiers sont bien moins saillants, la rugosité généralement plus fine. Je l'aurais pris pour le rugosus, si sa taille avait été plus petite, sa forme plus étroite, sa rugosité moins marquée et plus luisante. J'ai eu plusieurs imdividus parfaitement semblables. Procerus scabrosus Oliv. et espèces voisines. Mr. de Chaudoir a déjà démontré dans ce Bulletin 1863, l’idée erronnée de Schaum de réunir tous les Procerus bleus ouverts en une seule espèce. Cette idée est d'autant plus fausse, que M. Schaum range avec le fauricus, le P. colchicus, qui présente une forme tout autre de cor- selet, analogue à celle du caucasicus. Quand à l'essai de Chaudoir de réduire ces espèces au nombre de trois, je ne puis non plus l’approuver. D'abord le Pr. cribra- tus Motsch., Die Käfer Russlands 1850. p. 87. Note, ayant la couleur violette du scabrosus, présente une sculpture plus fine, un corselet chez le 4 plus large même que chez le tauricus, et la femelle du scabrosus une taille encore plus considérable. G Long. 19 1 — lat. elyt. 71/, 1. — lat. thor. 5 L. Le Pr. aeneus Motsch. Die Käler Russlands 1850. p. 86, note 2, me parait aussi une es- pêce distincte, dont le G a un corselet aussi étroit que le G du scabrosus, tandis que la @ l’a plus large que 300 - chez le tauricus. Il est du reste plus grand que ce der- nier et habite les vallées occidentales de la Tauride (Al- ma), tandis que l’autre est propre au versant méridional. Enfin concernant le Pr. aegyptiacus, c’est un nom du Musée de l’Académie de St. Pétersbourg et non de moi, que je n’avais pas le droit de changer, ni même de dou- ter dans l'exactitude de son habitat, car l’insecte ne m'appartient pas. Quand à lassertion de M. Schauwun, qu'il n'y a pas de Procerus en Egypte, elle n’a aucun fondement, vû que dans un pays voisin il yale Pr. sy- riacus et qu’en Egypte il y a assez de vignes pour don- ner asile à de pareils insectes. Callisthenus Fisch. et Callisphaena Motsch. Etud. ent. 1859. p. 127, n'ont que trois articles dilatés et dessous en brosse aux tarses antérieurs des mâles. Callitropa Motsch. n. g. Calosome à quatre articles dilatés aux tarses antérieurs chez le mâle, tous en brosse dessous. Pattes grèles et longues. Toutes les Jambes droites. Forme très-allongé- elliptique. Corselet presqu’aussi large que les élytres, largement rebordé sur les côtés. Chaque élytre avec 16 stries ponctuées entêères et une striole subscutellaire très- longue, atteignant presque ‘/ de la longueur de l’élyire; intervalles lisses avec trois rangées de fovéoles conco- lores; extrémité atténuée, saillante, sans sinuosité. Je ne connais qu'une seule espèce qui rentre dans ce genre: la Calos. externum Say. de l'Amérique du Nord. Castrida Motsch. n. g. Calosome à deux premiers articles dilatés et dessous en brosse aux tarses antérieurs chez le mâle. Jambes 301 intermédiaires fortement arquées. Forme allongée. Cor- selet presque moitié plus étroit que les élytres, cordi- forme, étroitement marginé. Chaque élytre avec 16 stries ponctuées; intervalles transversalement ridés, le 4, 8, 12 et 16 caténulés; extrémité assez arrondie sans si- nuosité. Une seule espèce: la Cal. Sayi Dej. de la Nouvelle Orléans. Charmosta Motsch. n. g. Trois articles dilatés et dessous en brosse aux tarses antérieurs chez le mâle. Pattes fortes et assez courtes. Jambes droites-dans les deux sexes. Forme assez courte. Corselet transverso-cordiforme, sensiblement plus étroit que les élytres, un peu rebordé sur les côtés, angles postérieurs saillants. Élytres presque parallèles, chacune avec 20 à 24 stries granulées, qui se confondent par- lois et trois rangées de fovéoles métalliques, quelquefois les bords sont aussi métalliques, intervalles granuleux; exirémité peu saillante, presqu'obtuse, sans sinuosité; sitriole subscutellaire indistincte. À ce genre appartiennent: Cal. investigator IIL., C. si- biricum Motsch., C. rugulosum Motsch. et C. dauricum Motsch. Charmosta investigator U]. = Cal. denticolle Gebl. Dans mes Insectes de Sibérie J'avais déjà présumé que ces deux insectes étaient synonymes. Depuis, des exemplaires de la Sibérie, venant de Gebler, confirméèrent ma suppo- sition primitive et je réunis ces espèces dans: Die Käfer Russlands 1850. p. 89. Maintenant M. de Chaudoir as- sure dans ce Bulletin 1863. 1, p. 214 que le denticolle 302 est identique avec mon granulosum Ins. d. Sib. 1842. p. 129 et mon rugulosum Die Käf. Russlands 1850. p. 89 note 2, ajoutant que l’idenité des espèces lui était ga- rantie par des types. Je ferai observer là dessus que le granulosum ayant les jambes intermédiaires arquées, tou- tes Îles autres espèces. citées au contraire droites, el- les ne peuvent être identiques, et puis Je ne l'ai jamais rencontré en Sibérie. Le denticolle Gebl. a été primiti- vement mentionné dans Ledebur’s Reise IE p. 57. M1 comme €. auropunclatum, plus tard décrit dans ce Bul- letin. 1833. p. 307. M 4 sous le nom de C/denticolle avec des «bia rectis,» cela ne pouvait donc être mon granulosum et me donnait pleinement raison d’y recon- naitre l'investigator. Quant au sericeum Dej., que J'avais joint au premier avec un ?, le doute n’est pas levé en- core, Car Dejean place comme variété de son espèce le caspium Fisch., qui est très-méridional et pas dutout de la Livonie et de la Prusse orientale, qu'indique M. de Chaudoir comme étant la patrie du sericeum De]. En 1847 Gebler a donné dans ce Bulletin une nouvelle description du denticolle en lui attribuant des: «hibis intermedüs in- curvis», évidemment parce qu'il avait sous les yeux un autre insecte que celui décrit sous ce nom en 1833 et c’est la raison de la confusion dans laquelle est tombé M. de Chaudoir. Si cette dernière espèce de Gebler est effectivement identique avec mon granulosum, comme l'assure M. de Chaudoir, elle devra conserver ce der- nier nom, comme le plus ancien (1849). Charmosta rugulosa Motsch. Die Käf. Russlands. 18950. p. 89. se distingue de l’inveshigator par sa forme plus courte et les côtés, le corsélet et les élytres d’un métalli- que assez vif, les fovéoles dorées plus grandes. Le C. lugubre Moisch. Îns. d. Sib. 1842. p. 121., s'est mon- tré depuis comme appartenant à la rugulosa, sa couleur primitive avait disparu par l’influance du sel. Les figu- res 5 et 6 du C. caspium Fisch. Ent. de Ia Russie tab, VIII. représentent assez bien la Char. rugulosa. Charmosta sibirica Motsch. Ins. de Sib. 1842. p. 121. Le mâle de cette espèce ressemble beaucoup à l’inve- shigator de Livonie, mais la tête est moins large posté- rieurement, le corselet est plus court; les élytres plus étroites et plus allongées; les tarses dilatés plus étroits; prosternum sinué à l'extrémité. La description dans les Ins. de Sibérie se rapporte à des femelles. Charmosta daurica Motsch. Ins. de Sibérie. 1842. p. 119. Dans le Bulletin de St. Pétersbourg 1862. p. 233. on accolle cette espèce à l’investigator, preuve qu'on n’y connait pas ce dernier. Le mâle de la Char. daurica est toujours plus court que l’espèce de Livonie, plus paral- lèle sur les côtés; corselet plus étroit; élyitres plus car- rées; prosternum plus étroit, moins anguleux sur les cô- tés, extrémité plus arrondie. Caminar a Motsch. Calosome à trois articles médiocrement dilatés et des- sous en brosses aux tarses antérieurs et Jambes inter- médiaires à peine arquées chez le mâle, jambes posté- rieures droites dans les deux sexes. Forme allongée. Corselet transversal arrondi sur les côtés, étroitement marginé, sensiblement plus étroit que les élytres. Celles- ci elliptiques, chacune avec 15 profondes stries et une striole subscutellaire très - distincte atteignant ‘/ de la longueur de l’élytre, trois rangées de fovéoles concolores ou métalliques formant plus ou moins des chainons; in- tervalles assez convexes, transversalement ridés; extré- mité un peu atténuée, presque sinuée. 304 Espèces de ce genre sont: C. imbricatum Klug., C. frigidum Kirby, C. calidum F. et C. aliernans Say. la première des iles du Cap vert, les autres de l’ Amérique du Nord. Caminara arabica Motsch., statura serice T., sed duplo minor; elongata, subconvexa, nitida, nigra; ca- pite punctato, postice paulo incrassato, inter antennas profunde arcuatim biimpresso; labro lato, bilobo, antice truncato; thorace capite dimidio latiore, transverso-cor- dato, convexo, punctato-ruguloso, antice leviter plicato, postice triimpresso, linea media distincta, antice postice- que obliterata, lateribus valde arcuatis, marginatis, an- gulis posticis vix prominulis, obtusis, inflexis; elytris tho- race dimidio latioribus et plus quadruplo longioribus, elongato-ellipticis, antice snbtruncatis, profunde-striatis, interstitiis profunde imbricatis, 4, 8 et 12 foveolatis:; thorace subtus laevigato, abdomine subtiliter scarificato, episternis punctatis. GG Long. 7 1. — lat elyt. 8 1. — lat. tuor, 2 R Arabie. Camedula Motsch. n. g. Calosome à tarses et jambes comme chez les Camina- ra, mais tête sans col derrière les yeux, seulement im- primée audessus du front; corselet transverso-cordiforme, convexe; élytres finement striées par des stries ponctuées, intervalles planes et glabres, fovéoles petites. Le reste ainsi que la forme comme chez les Caminara. Je possède deux espèces de ce genre: la C. glabrata Dej. de Colombie et la C. rufipennis Dej. du Pérou. Campalita Motsch. n. g. Calosome à trois arücles dilatés et dessous en brosse 305 aux tarses antérieurs chez le mâle. Quatre jambes pos- térieures fortement arquées dans les deux sexes. Forme allongée-elliptique. Tête sans col et sans impression der- rière les yeux, qui sont saillants. Corselet transverso- cordiforme, étroitement marginé, applati et un pen re- bordé sur les côtés, sensiblement plus étroit que les élytres; angles postérieurs plus ou moins arrondis et peu saillants. Celles -ci le double plus longues que larges, un peu élargies postérieurement chez les femelles, plus parallèles chez les mâles, extrémité courtement atténuée, très-faiblement sinuée, elles ont chacune 16 stries ponc- tuées, peu profondes, intervalles planes, transversale- ment ridées, fovéoles petites, métalliques ou concolores, forment rarement des chainons. À ce genre appartiennent: C. azoricum Heer., C. pa- rallelum Motsch., C. maderae F., C. tauricum Motsch., C. indagator F., C. sericeum F., C. turcomannicum Motsch., C. dsungaricum Gebl., C. tectum Motsch. dela Perse et C, laeviusculum Motsch. des déserts des Kirghises. Campalhta maderae F. se distingue de la C. indagator par la forme plus allongée des élytres, un corselet plus court avec une granulation plus fine et plus serrée, la ligne du milieu moins marquée, des jambes plus lon- gües, les postérieures moins arquées. Schaum confond tout cela. Cosmoplata Motsch. n. g. Colosome à quatre jambes postérieures faiblement ar- quées chez la femelle (le mâle est inconnu); Forme gé- nérale et corselet comme chez les Campalita, mais ély- tres irès-finement ruguleuses et granuleuses sans stries, seulement avec des traces d’une striole subscutellaire et 306 de quelques nervures antérieurement, base du corselet bisinuée, angles postérieurs assez saillants, arrondis. Je ne connais qu'une seule espèce, la grande et la belle C. aeneum Motsch. Bull. de Mosc. 1860. IV. des rives du fleuve Amour. Cienosta Motsch. n. g. Calosome à trois articles dilatés et en brosse dessous aux tarses antérieurs chez le mâle. Quatre jambes pos- térieures un peu arquées dans les deux sexes. Forme médiocrement allongée, peu convexe. Tête assez petite, avec un faible col derrière les yeux, qui sont saillants. Corselet transverso-cordiforme, étroitement marginé, sans rebords, angles postérieurs plus ou moins saillants. Ély- tres moitié plus larges que le corselet et quatre fois plus longues, un peu dilatées et convexes en arrière, chacune avec 16 stries très - profondes et trois rangées de petites fovéoles concolores, intervalles très - fortement ridés, ce qui les fait paraitre granuleux; striole subscu- tellaire profonde et bien marquée, ayant ‘/, de la lon- sueur des élytres; extrémité assez brusquement atténuée, presqu’obtuse, sans sinuosité. À ce genre appartiennent: C. senegalense Dej., C. sen- naariense Kollar et C. Helenae Hope de l'ile St. Hélène. Callistrata Motsch. n, g. Ce genre a les formes des Ciénosta, mais les stries sur les élytres sont peu profondes et peu régulières, se confondant parfois avec la granulation des intervalles, surtout postérieurement ou vers les côtés elles paraissent entièrement granuleuses; dessous du corps pointillé. Dans ma collection il n’y a qu’une seule espèce qui puisse rentrer dans ce genre, c'est le C. granulosum 307 Motsch. Ins. de Sib. 1842. p. 129. de la Russie méri- dionale. Je n'en possède que des femelles, qui ont les jambes intermédiaires un peu arquées. Callistriga Motsch. n. g. Calosome à trois articles dilatés et en brosse dessous aux tarses antérieurs du mâle. Quatre jambes postérieu- res un peu arquées dans les deux sexes, les postérieu- res quelquefois presque droites chez les femelles, cuis- ses des mâles fortes, quelquefois anguleusement renflées dessous avant leur extrémité; hanches postérieures du mé- me sexe allongées et plus ou moins prolongées en poin- te recourbée. Forme assez large-elliptique. Tête sans col derrière les yeux. Corselet très -transversal, fortement arqué sur les côtés, qui sont étroitement marginés, nul- lement rébordés; angles postérieurs obtus et peu saillants. Élytres presque le double plus larges que le corselet et cinq fois plus longues, un peu élargies en arrière, brus- quement atténuées vers l'extrémité, qui est un peu si- nuée; chacune présente 15 stries crénelées profondes et une striole subscutellaire très - marquée et, profonde, ayant */ de la longueur de l’élytre; les intervalles sont convexes, peu ridés; les trois rangées de fovéoles mé- talliques ou concolores forment des chainons distincts. Dans ce genre rentrent: €. armata Lap. Et. ent. 1835. p. 156 du Mexique, C. coxahs Moisch. — C. armatum Reiche. Rev. Zool. 1843 de Venezuela, C. laterale Kirby du Brésil, C. alternans F. des Antilles, C. bonariense Deï. de Buenos-Âyres, C. curvipes Kirby du Brésil, C. retu- sum F. de Patagonie et C. vagans Esch. de Chili. Calamata Motsch. n. g Calosome à formes très-voisines des Calhistriga, excepté les pattes qui sont normales, les jambes intermédiaires, : Ni 4. 1865. 20 308 arquées, les postérieures droites, le chaperon profondé- ment excavé, comme chez aucune autre Calosome et les élytres sans rangées de fovéoles imprimées, présentant des intervalles convexes, dont les alternes plus élevés que les autres et assez fortement ridés. Une seule espèce, la: Calama rugata Moisch. statura Callistrigae bonariensi Dej' sed minor et brevior, foveolis elytrorum nullis; oblonga, convexa, punctata, opaca, nigra-subae- nea; capite ruguloso - punctato, fronte virescente, oculis prominulis, albidis; thorace capite dimidio latiore, valde transverso, ruguloso-punctato, postice transversim-diade- mato profunde impresso, marginis subvirescentibus, late- ribus arcuatis, angusto marginatis, angulis posticis obtu- sis, vix prominulis; elytris thorace fere duplo latioribus, subellipticis, subcrenato-striatis, interstitis convexis, iransverso rugutis, utrinque alternis sex suturaque eleva- üs;, corpore subtus fere glabro: coxis posticis acuminatis. Long. 8°/, L — lat. elyt. 4 L — lat. thor. 2°/ I. Amérique méridionale. Callipara Motsch. n. g. Calosome à trois articles dilatés et en brosse dessous aux tarses antérieurs chez le mâle. Jambes intermédiai- res un peu arquées chez le mâle, plus droites chez la femelle; Îles postérieures droites dans les deux sexes. Forme courte, élargie. Tête sans col derrière les yeux, seulement avec une faible impression audessus du front. Corselet très - transversal, très -fortement arqué sur les côtés, qni sont marginés et un peu rébordés, angles pos- térieurs aigus et assez saillants. Élytres presque le dou- ble plus larges que le corselet, surtout postérieurement 309 où elles sont un peu dilatées;, extrémité atténuée sans sinuosité; elles ont chacune 16 stries ponctuées, assez bien marquées et une striole subscutellaire, ayant ‘/, de la longueur de l’élytre; les intervalles sont peu convexes, faiblement ridés, trois rangées de fovéoles concolores et assez petites. Dessous du corps pointillé, hanches allongé-ovalaires; prosternum sans impressions transver- sales. À ce genre appartient la C. sycophanta L. et une se- conde espèce des environs d’Amassia en Asie mineure qui m'a été donnée sous le nom de C. rapax Kinder- man. Elle est entièrement d’un noir-cuivré unicolore. Le corselet est plus large que chez la sycophanta, les ély- tres plus allongées, plus larges à la base, ce qui les présente plus parallèles; ponctuation du dessous du corps moins distincte. 4 Long. 11 1. — lat. elyt. 5 1 — lat. ho +. L Calosoma Weber. Quatre articles dilatés et en brosse dessous aux tarses antérieurs et jambes intermédiaires un peu arquées chez le mâle, droites chez la femelle. Forme générale, tête, corselet et élytres comme chez les Calhipara, mais inter- valles des stries plus profondément ridés. Les cuisses du mâle sont souvent très - robustes. Dans ce genre, ainsi limité, restent seulement les C. inquistor L., C. punctiventre Reiche de Syrie, C. elath- ratum Kol. du Caucase, C. cyanescens Motsch. des ri- ves de l'Amour et C. cupreum Dej., du Caucase dont le deux dernières douteuses, parceque je ne possède que des femelles. Le C. cupreum est plus grand, plus large et plus ovalaire que l’inquisitor, les stries sur les élytres plus profondes, les intervalles plus convexes, leurs rides 20" 310 transversales aussi fortes vers la suture que latéralement. La couleur du dessus est un noir cuivré, dessous plus métallique, @ Long. 8°, |. — lat. elyt. 4'/ 1. — lat. bon. 42% il Du Caucase. Calodrepa Motsch. n. g. Calosome à quatre articles dilatés et dessous en bros- se aux tarses antérieurs et les quatre Jambes postérieu- res arquées chez le mâle. Forme et sculpture comme chez les vrais Calosoma. Ïci rentrent: C. scrutator F. de l'Amérique du Nord. et ©. Mac-Layi Kirby de la nouvelle Hollande. De la Calosoma splendidum je ne possède qu’une femel- le, qui a les quatre jambes postérieures arquées et gé- néralément les pieds plus grèles que chez les autres Ca- losomes; l'examen du mâle pourrait seul décider si l'espèce appartient à ce genre ou doit en former un nouveau. Damaster rugipennis Motsch. Chez le mâle les trois premiers articles des tarses antérieurs sont assez sensi- blement dilatés et dessous en brosse. Cychrus torulosus Fisch. Ce que je possède sous ce nom de Podolie, est une forme voisine du semigranosus et non du rostratus, comme Île prétend M. Schaum. Il diffère du premier par sa couleur tout-à-fait noire, le corselet plus étroit, les élytres plus larges, plus courtes et plus bombées, les rangées de chainons très-peu marquées. : s Cychrus anatolicus Motsch , statura et color C. aîte- nuati, sed thorace postice latiore, tibiis nigris; 311 oblongo-ovatus, postice paulo ampliatus, subconvexus, nitidus, niger, elytris subaeneis, antennis, palpis tarsis- que infuscatis; capite angustato, intra oculos transversim impresso, punctulato, antennis corporis fere longitudine; thorace capite paulo longiore et duplo latiore, subcordi- forme, rugoso-punctato, postice lato truncato, utrinque impresso, lateribus antice‘rotundatis, postice oblique at- tenuatis, marginatis, elevatis, angulis post. obtusis; ely- iris thorace dimidio latioribus et fere quadruplo longio- ribus, subovatis, granuloso-punetatis, triseriatim oblongo- tuberculatis, latere carinats; epimeris punctatis. Long. QU latelyt, 2°, LL —"lat. thor: 1° Des Alpes de l’Anatolie. Cychrus attenuatus Panz. Schaum lui même associe le C. itnermedius Heer, qui en diffère beaucoup par sa taille plus petite, sa forme plus étroite, son corselet moins arqué sur les côtés, ses élytres plus atténuées du milieu vers la base. Mais il en existe une autre forme des Alpes de la Carniole, aussi petite que l’intermedius (5”/, 1.), qui présente un corselet aussi large que chez l'attenuatus, des élytres un peu plus courtes, moins atténuées vers l'extrémité et de couleur plus bronzée; jambes d’un tes- tacé clair. Je l’ai nommé C. carniolicus. Brennus Motsch. n. g. Cychride à trois articles un peu dilatés et en brosse dessous aux tarses antérieurs chez le mâle. Tête avec une faible impression entre les yeux. Corselet plane, cor- diforme, marginé, base et bords déprimés, une impres- sion longitudinale distincte de chaque côté de la base, angles postérieurs droits, saillants. Élytres ovalaires, con- vexes, luisantes, étroitement marginées en carêne, cha- cune avec 16 stries ponctuées profondes, intervalles con- 312 vexes, souvent interrompus par des rides transversales. surtout latéralement et vers l’extrémité, qui est atténuée, strie subscutellaire manque. Forme des Cychrus, mais plus ventrue. Ici viennent se ranger les: C. ovahs Motsch., C. pun- ctatostriatus Chaud., C. ventricosus Esch., C. crenatus Motsch., C. enterruptus Ménétr., C. punctatus Le Conte, tous de Californie, C. reticulatus Motsch. et C. margina- hs Esch. de l'Amérique russe. | Le genre Jrichroa Newman se distingue des précé- dents par son corselet largement rebordé et relevé sur les côtés, rappelant un peu les Scaphinotus. Pemphus Motsch. n. g. Cychride à trois premiers articles un peu dilatés et en brosse dessous aux tarses antérieurs chez le mâle. Cor- selet plane, cordiforme, marginé et à peine rebordé, an- gles postérieurs droits, saillants. Élytres ovalaires, dila- tées, fortement marginées en carêne et rebordées, cha- cune avec 16 stries ponctuées très-peu profondes et une rangée de grandes fovéoles sur la marge latérale; striole subscutellaire nulle; extrémité atténuée, sans sinuosité; intervalles des.stries planes. Forme des Cychrus mais plus applatie; surface veloutée, opaque. À ce genre appartiennent: C. velutinus Ménétr. de Californie et €. debihs Esch. des possessions russes en Amérique. | Sphaeroderus palpalis Motsch., statura Sph. stenosto- mi, sed oblongior, palpis testaceis; oblongus, con-. vexus, nitidus, niger, mandibulis, antennis tarsisque fusco- testaceis, apice dilutioribus, palpis testaceis; capite an- gustato, ante oculos paulo inflato, postice transversim 315 impresso; thorace capite duplo latiore, rotundato-cordato, subconvexo, nitido, marginato, antice subelevato et pun- _ ctis nonnulis transverso dispositis, postice sparsim cica- tricoso, utrinque profunde impresso, linea media valde distincto, angulis posticis obtusis, fere rotundatis; elytris thorace dimidio latioribus et quadrüplo longioribus, ova- tis, subcarinato-marginatis, profunde crenato-stiatis (12), interstitiis angustis, elevatis, 8-0 foveolato; in 4 tarsis anticis modice dilatatis. 4 Long. 5 1. — lat. elyt. 2 1. — ft hors fi 1. De la Hudson-Bay. DIE NCHLEIN- ODER GALLERTMASSEN, DIE MAN FÜR METEORFALLE ANGESEHEN HAT, SIND WEDER KOSMISCHEN NOCH ATMOSPHARISCHEN, | SONDERN TELLURISCHEN URSPRUNGS. Lin Sendschreiben an die Geselischaft der Naturforscher in Moskau von dem Geheimrath, Dr. K. E. v. Barr. Es giebt eine Anzahl Berichte über schleimige Meteor- massen, die vom flimmel herabgefallen sein sollen. Chlad- rx führte die Berichte, welche er auffinden konnte, in seinem Werke «Üeber Feuermeteore» mit auf. Ich glaube, dass er darin Recht hatte, denn Zeugnisse muüssen so lange gelten bis sie widerlegt sind. Die Widerlegung kann entweder nachweisen, dass die Sache an sich un- môglich ist, oder sie kann die Wahrscheinlichkeit des Irrthums zeigen, wodurch die Zeugnisse entkräftet wer- den. Später hat man einzelne Schleim- oder Gallert-Me- teore, denn beide Ausdrücke bedeuten dasselbe, wirk- lich niederfallen gesehen. Dennoch will ich diese Zeug- nisse zu entkräften suchen, die Entscheidung der Ge- sellschaït der Naturforscher in Moskau überlassend. | | | 319 Während meines Aufenthaltes in Kônigsberg, das Jahr kann ich nicht mehr angeben, auch ist es ohne alle Be- deutung fur die Sache, — trat in den letziten Tagen des Decembers um Mittagzeit ein Mann zu mir ins Arbeits- zimmer und fragte mich, ohne seinen Mantel, der ganz mit Koth besprützt war, abzulegen: Sind Sie der Pro- fessor Baer?» «Das ist mein Name; was ist Ihnen gefäl- lig?» antwortete ich eben so kurz, denn der Mann schien seinem ganzen Wesen nach ungemein pressirt. Ohne ein Wort auf meine Gegenfrage zu erwidern, schlug er den Mantel zurück, griff in die Tasche seines Beinkleides, holte eine gewôhnliche runde Papp-Dose von etwa 2 Zoll im Durchmesser hervor, machte den Deckel auf, nahm eiwas heraus und-präsentirie es mir mit der Frage: «Wo- fur halten Sie das?» — «Das ist ein Froschfuss, skele- ürb war meine Antwort. Ich erzähle diese kurze wort- arme Ünterbhaltung so umständlich, weil der Mann, den ich wäbhrend der Procedur des Hervorsuchens seines Ob- jectes sehr aufmerksam betrachtet hatte, in seinem gan- zen Betragen und Aussehen etwas sehr Ungewôhnliches hatte. Es war aber nicht Eiligkeit, was ihn so auffallend machte, wie ich zuerst geglaubt hatte, sondern das Ge- fuhl von etwas Ungeheurem, das ihm auigestossen war. Auch sprach er gar nicht eilig, vermied aber Jedes uber- flüssige Wort. Als ich nun das Präsantirte für den Fuss eines Frosches erklärt hatte und den Ankômmiling fragend ansah, warum er so viel Gewicht darauf lege? antwortete er: «Dafür habe ich es auch gehalten, aber rathen Sie, von wo ich das habe!l»> — «Von wo denn?%» — ‘Aus einer Feuerkugell» — «Feuerkugel! wie kommen Sie darauf?» «Das will ich Ihnen wohl sagen» und nun erzählte er mir ausführlich seine Beobachtung. Er habe gestern Abend sich auf seine Treppe gestellt und deñ 316 Himmel darauf angesehen, ob denn gar keine Hoffnung sei, dass da$ anhaltende Regenwetter einmal aufhôren werde, aber es sei vôllig finster gewesen. Da habe er plôtzlich gesehen, dass eine Feuerkugel (ich behalte sei- nen Ausdruck bei), ganz in der Nähe und zwar in sei- nen Hof niedergefallen sei. Auf seinem Hofe stünden näm- lich zwei Bäume und er habe deutlich gesehen, dass der eine dieser Bäume von der Feuerkugel etwas be- leuchtet, der andere aber mit semen entlaubten Aesten dunkel auf der fallender Feuerkugel sich theilweise ab- gebildet habe, woraus er geschlossen, dass die Feuer- kugel zwischen beide Bäume niedergefallen sei. Er habe sich also vorgenommen, am andern Morgen, so bald es hell genug geworden sei, diese Stelle zu untersuchen. Das habe er denn auch gethan, so bald es môglich ge- worden. Zu seiner grossen Verwunderung habe er aber aichts gefunden als eine grosse Masse dicken: Schleimes und darin eine Menge kleiner Knochen, unter andern auch die vorgezeigten. Da habe er denn gleich anspan- nen lassen, um von dem Gute, das er als Verwalter bewohnte, die paar Meilen nach Kônigsberg zu fahren und mir diese Knochen zu zeigen. Zur Ergänzung dieses Berichtes muss ich hinzufügen, dass seit dem Schlusse der ersten Woche des Decem- bers Thauwetter eingetreten war, das für diese Jahreszeit ungewôhnlich lange anhielt und bis in den Januar sich verlängerte. Alle Gräben und kleinern Gewässer hatten ihre Eisdecken verloren. Das mir präsentirte Stück be- stand aus dem Endgliede und zwei daran stossenden Mittelgliedern der Extremität eines Frosches. Es ist mir aber nicht mehr erinnerlich, ob es, der Vorderfuss mit Unter- und Oberarm war, oder der Hinterfuss mit Fuss- wurzel und Unterschenkel. Ich kann nur sagen, dass es SU keinen Augenblick verkannt werden konnte, dass die emzelnen Glieder durch Bandmasse noch gut zusammen- hingen, alles übrige aber wie abpräparirt war. Der Beob- achter hatte noch mehrere ähnliche Stücke gesehen und zweifelte uberhaupt nicht, dass diese Knochen Frôschen angehôrt hätten und zwar mehreren. Was ihn so sehr er- ogriffen hatte, war nur der Gedanke oder die Entdeckung, dié er gemacht zu haben glaubte, dass auf oder in Feuerkugeln Frôsche leben. Auf näheres Befragen erfuhr ich, dass die angebliche Feuerkugel fast senkrecht, oder wenig von der senkrech- ten Linie abweichend gefallen sei, und dass sie im Fal- len keinesweges mit unmessbarer Geschwindigkeit sich _bewegt habe. Auch war das Licht, das sie verbreitete, nicht blendend gewesen, obgleich es dem Beobachter recht lebhaft erschienen war. — Ich konnte nach diesen Angaben die niedergefallene Masse nicht als aus dem Weliraume kommend betrachten, da sie nur den Geset- zen der Schwere, wie sie auf unserer Erde wirken, ge- _ folgt schien, vielleicht/mit einer geringer ursprünglichen Seitenbewegung. Als Knabe hatte ich eine wirkliche Feuer- kugel gesehen. Der Kôrper, fast von der scheinbaren Grôsse des Mondes, verbreitete ein blendendes Licht und hatte in einem -Bruchtheil einer Secunde den vierten Theil der Horizontes durchlaufen, nur wenig sich sen- kend, und einen feurigen Schweif hinterlassend. Nun kônnen solche Kôrper auch wohl eine mehr senkrechte Richtung annehmen, aber sie müssen dann ankommen wie ein Schuss, und das Auge wird ihnen, wenn sie so nahe niederfallen, schwerlich folgen kônnen und sicher nicht den Schatten der entlaubten Aeste eines Baumes darauf erkennen. Je näher sie niederfallen, desto leb- 318 hafter wird auch wohl ihr Glanz sein, wenn sie über- haupt leuchtend sind. Doch fand ich keinen Grund, die ganze Relation zu bezweifeln. Der Mann sah gar nicht aus wie einer, der Auifsehen erregen will, sondern wie ich bemerkt habe, machte er den Eindruck eines Mannes, dem etwas Wun- derbares begegnet war und der das Beduürfniss fühlte, dieses Wunder los zu werden. Auch entfernte er sich schnell, nachdem ich versucht hatte, das Wunder zu lôsen und machte keinen Versuch, seine im Weltraume auf Schleimballen umher schwärmenden Frôsche oder Froschskelette zu retten. Der einzige Theïl seines Berich- tes, den ich einer aufgeregten Phantasie zuschrieb und deshalb stark reduciren zu müssen glaubte, bestand da- rin, dass nach seiner Meinung die Quantität Schleim, die er vorfand, hinlänglich gewesen wäre, «wohl 2 Eimer zu füllen.» | Die Art, wie ich das Râäthsel zu lôsen versuchte, will ich der Prüfung der Gesellschaft der Naturforscher in Moskau vorlegen. Vielleicht findet sie eine bessere. Je- denfalls wird man, wenn irgendwo Berichte von ä&hn- lichen Schleimimassen gegeben werden, die vom Him- mel gefallen sein sollen, oder wirklich gefallen sind, sie. mit der vorliegenden Erzählung vergleichen kônnen und die gegenseitige Controlle kann nur fôrderlich sein. Ich hatte bei Untersuchungen der Entwickelungsge- schichte der Frôsche gesehen, dass die Eileiter dersel- ben, wenn man sie an Frôschen untersucht, die soeben aus ihrem Winteraufenthalte genommen sind, und deren Eier noch nicht aus den Eierstôcken sich gelôst haben, das Wasser sehr begierig einsaugen, dadurch ungemem anschwellen und an ihrer innern Oberfläche dann wie eme 319 durchsichtige Gallerte aussehen. Die beiden Eïleiter ei- nes gemeinen Frosches, die ich zugleich mit dem sie verbindenden Sacke, dem sogenannien Uterus, ausgelôst und dann der Länge nach aufgeschnitten und in einem kleinen Präparirteller im Wasser hatte liegen lassen, fand ich am andern Morgen zu einer etwas gekräusel- ten, sonst kaum kenntlichen Masse unmässig vergrôsert und das Tellerchen überragend. Das gekräuselte Ansehn war offlenbar dadurch entstanden, dass die Schnittränder und die ganzen innern Wände der Eïleiter sehr aufge- schwollen waren, während die äussere Wand an der nicht aufgeschnittenen Seite wenig ausgedehnt war. Es ist be- kannt, dass die Eiïer der Frôsche durch die Eileiter hin- durch gehen und dass auf diesem Wege jedes einzelne Ei mit einer Huülle eines ziemlich consistenten Schleimes um- geben wird. So kommen sie in den gemeinschaftlichen Sack, den sogenannten ÜUterus, wo sie eng an einander gedrängt liegen, bis der ganze Klumpen, ungefähr einen Zoll im Durchmesser ins Wasser gelegt wird. Im Au- genblicke des Austretens wird er von Sperma des Männ- chens übergossen. Im Wasser schwillt dieser Klumpen aber schnell an und bekommt im grôssten Durchmesser zuweilen vier Zoll, so dass die Vergrôsserung des Gan- zen wenigstens eine 30—40-fache genannt werden kann. Die eigentlichen Eier d. h. die Dotterkugeln vergrôs- sern sich zwar auch, doch nicht in dem Maasse, wie die Schleimhüllen, welche begierig Wasser aufsaugen, so- bald dieses freien Zutritt hat. In jenem Präparate nun war die Secretion des thierischen Schleimes für den Em- plang der Eier schon vorbereitet; wären Eier durchge- gangen, so hätten sie den Schleim ausgepresst. Jeizt aber hatte er, nach dem Aufschneiden der Eileiter und län- gerem Liegen derselben im Wasser, dieses begierig ein- 320 gesogen und den Eileitern das monstrôse Ansehn gege- ben, zugleich aber das umgebende Wasser schleimig ge- macht. Nach dieser Eriahrung schien mir folgende Auflôsung des mir vorgelegten Räthsels die wahrscheinlichste. Da schon einige Wochen hindurch Thauwetter bestanden hatte und alle Wasser aufgegangen waren, hielt ich es für wahrschemlich, dass irgend ein Raubvogel, wahrschein- lich ein Fischadler, deren es in Ost-Preussen viele giebt, eine Zahl erreichbarer Frôsche aus ihrer Wintererstar- rung geholt (*) und verschluckt habe, dass nachdem die Haut und die Muskeln verdaut waren, die Kileiter, vielleicht durch die Magenflussigkeit hie und da corro- dirt, diese stark an sich gezogen haben und davon so angeschwollen seien, dass sie, dem Adler zur Last wer- dend, von ihm mit den Skelettheilen der Frôsche als Gewülle ausgespieen seien, und zwar in einem phosphores- cirenden Zustande. Eine Menge thierischer Substanzen werden im Zzersetzten Zustande phosphorescirend; wa- rum nicht auch dieser Schleim? Bei der Dunkelheit der Nacht konnte mein Gewährsmann den Adler nicht sehen, mochte er nun langsam über den Hof weggeflogen oder auf dem Gipfel des einen Baumes sitzend das Gewüôlle ausgespieen haben, denn über den Bäumen scheint der Beobachter den vermeintlichen Feuerball gar nich gese- hen zu haben, sondern nur zwischen ihnen. Dass dieser Schleim leuchtend werde, habe ich zwar nie gesehen, allein da sehr heterogene thierische Sub- stanzen, vor dem Eintritte der Fäulniss phosphoresci- rend werden kôünnen, und dabei mit einem Schleime sich (*) Vielleicht waren die Frôsche bei der anhaltenden Wärme auch schon aus dem Wasser gekommen. | | | | | 321 bedecken, von welchem das Licht ausgeht, so wird man diese Annahme nicht eben gewagt finden. Dass meine Ableitung von Eileitern der Frôsche die richtige war, scheint mir aus einer Beobachtung hervor- zugehen, die ich jetzt erst kennen lerne. Dr. Rudolph Brandes (*) in Salzuffeln erhielt eine schleimige Substanz, die man auf einer feuchten Wiese gefunden hatte, zur nähern Untersuchung. Der Glühhitze ausgesetzt, stiess sie einen thierisch - brenzlichen Geruch aus und hinterliess eine graulich-weisse Asche, von welcher aufgegossenes Wasser alkalinisch reagirte. Ausgetrocknet liess sie nur wenig braune feste Substanz zuruck, aber 100 Gran mit 3 Unzen Wasser gekocht, verwandelten sie sich in eme zitternde Gelé, die fast alles Wasser aufgenommen hatte. Die chemische Analyse ergab: | Gallertartige Substanz . . . 18,8 Phosphorsauren Kalk und em Natron- salz mit einer organischen Säure. 1:2 ASS er OS EAN MI ae Ta Ne0 0 100 wobei in der gallertartigen Substanz ohne Zweifel noch Wasser enthalten war. Dr. Brandes zweïltelt nicht, dass diese Substanz eine thierische war, indem er aber den Ursprung derselben näher zu bestimmen sucht, ist er nicht glucklich, da er gar nicht Zootom gewesen zu sein scheint. Die chemische Aehnlichkeit mit dem Froschlaich, (eigentlich nur mit dem durchsichtigen Theile desselben, oder der klebrigen Hülle der Eier) brachte ihn auf den Gedanken, dass es irgend ein Laich sein müsse, allein er (4) Schweigger’s Journal für Chemie und Physik. Bd. XLIX, S. 389. 322 verlässt den Frosch sogleich, und vermuthet in seinem Objecte Schnecken-Laich, weil er in Oken’s Naturgeschich- te gefunden hat, dass der Laich von Limnaeus stag- nalis in einer kleinen, einen Zoll langen und eine Linie dicken gallertartigen Walze besteht. Er meint nun, dass seine Masse, die so sehr viel grôüsser war, vielleicht von Limax rufus, stammte (S. 398. am angef. Orte). Aber eine solche durchsichtige Gallertschicht fehlt den Eiern der Landschnecken. Dagegen liegen in der vorhergehenden Beschreibung des ihm gebrachten Kôrpers (S. 394), un- zweifelhaft die augenscheinlichen Beweise, dass er einen oder beide nur theilweise geôffneten Eiïleiter eines unge- schwänzten Batrachiers vor sich hatte. Diese Substanz, oder vielmehr dieser Kôrper, hatte ein Volumen von un- gefähr 2°”, Kubikzoll, stellte eine stark aufgequollene Mas- se von rein weisser Farbe dar, war aber meistens noch mit einem düunnen Häutchen uberzogen, das nur im mitt- lern Theile zerrissen war. «An solchen Stellen war die Haut so sehr von der Gallert versteckt, oder umhüllt, dass man kaum oder gar keine‘Spuren derselben mehr wahrnehmen konnte.» Es rollt sich nämlich die Schleim- haut, wenn sie sich mit Wasser vollgesogen hat, ganz um, wodurch die äussere Haut ganz verdeckt wird. «Wo aber die Masse noch ïhre Integrität behalten, zwar (etwas) aufgequollen, aber von der Haut noch umschlos- sen War, Zeigte sich eine wurmfôrmige Bildung von der Dicke eines Federkiels und darüber, statt dass da, wo die Haut gerissen war, der Inhalt in fast *”, Zoll dicken Partien hervortrat.» Dann folgen Vergleichungen mit einem kleinen Gekrôse, welche auch in so fern richtig "sind, als die angeheftete Seite des Eïleiters viel kuürzer bleibt als die entgegengesetzte. Hier sah unser Beobach- tes sogar noch die Spur eines Blutgefässes, wodurch 323 schon jeder Gedanke an Schnecken - Laich, oder über- haupt an einen gelegten Laich hätte erfernt werden sollen. Es kann gar kein Zweïfel bestehen, dass Dr. Brandes ebenfalls einen oder zwei aufgequollene und zum Theil geborstene Eileiter von Frôschen vor sich gehabt hat, und es ist wahrscheinlich, dass ein Vogel oder ein an- deres Thier, die aufquellende Masse ausgespieen hat. Aber auch einen andern Fall, welcher dem Prof. Muncke wie auch der vorliegende sehr merkwürdig schien und ihn in der Annahme von Schleim-Meteoren bestärkte, ziehe ich mit wenigem Bedenken hieher. Es wird in Poggen- dorff”s Annalen, Bd. XXVI. S. 315 erzählt: Ein Mitglied des Schullehrer Seminars zu Gotha, Namens Koch, machte in der Nähe dieser Stadt am 6 Sept. 1835 emen Gang bei vollig heitrem Himmel und Windstille. Er sah viele Sternschnuppen, die alle in schiefer Richtung von SO nach NW gingen. Dann erblickte er plôtzlich eine Stern- schnuppe, die nicht wie die andern, ein gelbrothes, son- dern ein schôn hellblaues Ansehn hatte, die auch nicht in mehr horizontaler, sondern fast senkrechter Richtung herabfiel. «Ungefähr als ich 40 Schritt nach ihrem Ver- schwinden gegangen war» erzählt der Beobachter weiter, «kam es mir vor, als flôge eine Flintenkugel über mich hinweg und sogleich fiel, etwa 3 Fuss vor mir Etwas mit heftigem Geräusche, fast Krachen (wohl Klatschen?), nieder, im Umfange wie ein Teller gross, und mit solcher Gewalt, dass der Staub weit umher flog. Nach dem ersten Schreck besah ich das Herabgefallene näher und sah, dass es ein Oval bildete, welches nach NO in mehrere Zacken auslief.» Er nahm etwas mit dem Finger auf, — da war es Supra medio piceo-rufis, segmento primo rugu- loso-striolato; pedibus posterioribus fuscis, anticis piceo-fulvis. Schmarotzt in der Gerstenfliege, Chlorops lae- ta, in grosser Menge, und wird besonders nach der Gerstenerndte zahlreich an den Aussenwän- den der Scheuern gefunden, in welche jene Ernd- te eingeführt worden ist. d. 4. Juli 1856. Genus Copinura Schiôdte. Copidura parvula N. Alysia parvula N. IL 9. 1. Vergl. Foerster in den Verhandlungen des naturhist. 366 Vereins der preuss. Rheinlande und Westphalens 19 Jahrg. 1862. S. 275. Syn. Chaenon anceps Curtis. & 3” 1. Nigra. Capite et thorace nitido, antennis fus- cis, subtus piceo-rufis, longitudine corporis; man- dibulis apertis medio rufis, 4 dentatis; pedibus abdomineque rufo-fulvis, hoc sublineari, basi fu- sco et parte apicali quinti vel sexti segmenti fus- cescente. Segmenta 1 et 2 ultra medium supra striolata. Caput sat magnum, thorace latius. d. 14 Juni 1857. Genus Ruizarcaa Fôrst. Rhaizarcha areolaris N. I. 262. 40. & Alysia areolaris N. & 1°”,2 LL Nigra. Antennis basi, mandibulis pedibus- que fulvis, coxis posticis fuscescentibus. Metatho- race et abdominis segmento primo pube albida. Abdomen vix thorace longius, elongatum. Alae ultra abdomen porrectae. d. 15 Juli 1854. Genus Dacnusa Hal. Dacnusa graclis N. 4 © Alysia gracilis N. I. 257. 29. Il EVANIDAE Westw. Evaniales Litr. N. Genus BracxycasTeR Leach. Evania Fb. 367 Brachygaster minutus Fb. Oliv. Evania minuta Nees Mon. 1. 312. 3. d. 4 und 14 Juli. ; Genus Forxus Fb. Foenus assector L. Fb. Nees I. 30. 8. 2. © d. 9 Juli 1863. Findet sich auch bei Petersburg (Cederhielm) und Sa- repta (Becker). Fjaculator L. FD... 9" Nees L' 307. 1. Auch in Livland, bei Petersburg (Cederhielm), Kamin. Podolsk (Belke) und Sarepta (Becker). - Genus AuLracus Jur. Aulacus striatus Jur. Zett 4 $ Nees Mon. IL. 304. 1. Zetterstedt (Insecta lapponica. Lipsiae 1840. 1. pag. 407) beschreibt etwas abweichend von Nees ab. Es. diesen Aulacus so, wie ich ihn oôfters aus den in trockenem Ellernholze lebenden Maden der Xiphidria Camelus gezogen habe. Es ist kein an- derer als derselbe, welchen Ratzeburg Aulacus exaratus benannt und z. Th. abgebildet hat. S. dessen Ichneumonen der Forstinsecten IIL. 22. 4. III. CHALCIDIDAE Westw. Chalcidiae Spin. Pteromalini Dalm. À. Pentamera. 4. CHazcines Westw. Chalcidoidae Walk. 268 Genus CHarcis Fb. Chalcis bimaculata Fb. Nees Mon. II. 414. 14. d. 5 August. Ch. clavipes Fb. N. IL 923. 2. et 412. Ausser bei Pussen auch bei Schleck und Durben. Ch. femorata Dalm. $ Nees IL. 28. 7. et 29. Ich fing die von Nees angefuhrte variatio den 5 Juli 1864 bei Pussen, muss aber die Diagnose so stel- len: Pedibus rufis, femoribus apice, tibiis ante- rioribus basi et apice, posticis annulo ante basin et ante apicem flavis. Die Färbung ist also wie bei der regelmässigen Zeich- nung der Füsse, wenn man statt der schwarzen Farbe sich die rothe denkt. Exemplare der regel- mässigen Form habe ich über dies aus Kamieniez Podolsk und einer anderen Gegend des südlichen Russlands, erstere von Herrn Belke, letztere vou H. Dr. G. Seidlitz. Ch. flavipes Pz. G' Nees Il. 27. 6. Aus Sarepta erhalten. Ch. xanthostigma Dalm. Nees IT. 26. 5. 2. ExcyrToibar Walk. Genus Excyrrus Lir. Encyrtus atricolhs Dalm. Nees IL 221 et 433. Ratzeburg die Forstinsecten 3 Bd. Tab. VIIL fig. 43. Rtzb.. d'Iche.-diF/6219% 5 çyn. Trigonogaster benignus Guerin. Aus Hyponomeuta evonymellae Nestern in sehr gros- ser Menge gezogen. 309 Enc. scuiellaris 4 $ Dalm. Nees IL. 221, 22 et 433. Rizh: I 21414 Zu Ende Ma und m der ersten Hälfte des August. Zahlreich aus Coccus tiliae gezogen. Enc. duplicatus @ N. var. IL. 204. 3. Rtzb. I. 214.92. Enc. Swederi $ Dalm. Nees IL. 224. 25. Rizb. II. 190. 10 d. 12 August. 3. PERILAMPOIDAE Fôrsi. Genus PErirampus Ltr. Perilampus laevifrons Dalm. Nees IL 50. 5. d. 24 Juli. | 4. ToryYMipaAE Westw. Genus Torvmus Dalm. Torymus admirabiis & $ Fôrst. Fôrster Monographie der Pteromalinen. Aachen 1841. 2. 5.320 16. Ratzeburg Ichn. d. F. !. 179. 13 (als T. crinicaudis) 1H 225723. Aus Zapfen von Pinus abies L. erhalten. Tor. Bedeguaris & L. Nees II. 56. 2. et 416. Auch bei Petersburg (Cederhielm). Tor. caudatus 4 $ N. Il. 60. 6. et 417. Rtzb. IL. 181. 22, Tor. cingulatus $ N. Il 62. 9. Tor. cupreus 4 Spin. var. N. Il. 67. 18. Tor. longicaudis 4 $ Rtzb. L 178. 7. Il. 179. Aus dem Bedeguar von Rosa canina L. 370 Tor. muscarum & L. Nees IL 58. 4. et 417. Tor. nigricornis Fb. N. IT. 59. 5. et 417. Auch bei Petersburg (Cederhielm — als Cynips ca- preae; und Hummel Etudes entomologiques LL. 31). Tor. purpurascens Fb. (?) Nees IL 57. 3. Tor. propinquus Fôrst Monogr. d. Pteromel. 32. 17. Torymus appropinquans Rizb. I. 179. Aus Cynips interruptrix Gallen. Tor. regius $ Deg. Nees Il. 55. 1. Genus Mecasriemuus Dalm. Megastigmus erythrothorax & N. Torymus erythrothor. Nees IL 65. 14. 5. EuryTomoinarE Walk. Genus. Euryroma Nees. Euryioma abrotani 4 $ NI. N. IL 40 :2 et 415. Rtzb. d. Forstins. 3. Bd. Tab. VIIL fig. col. 4. Eur. biguitata ? Swed. Decatoma biguttata Swed. — signata et biguttata Nees IL. 44. 7. S. Reinhard in der Berliner Entomolog. Zeitschrift 1857. 75. Aus Gallen von Cynips pe- tioli; auch aus Gallen von Teras terminalis und Aulax hieracii kommend. Eur. aeithiops $ Dalm. d_11-Juh, 1853. Eur. verticillata & I. Nees IL 41. 3. Aus Gallen von Rosa eglanteria. Eur. Neesü Fôrst (?) Fôrster Monographie der Pteromalinen. S. 34. 1. 371 6. PTEROMALOIDAE Walk. Genus Preromazus Swed. Pieromalus bimaculatus & Spin. Nees IT. 96. &. d. 29 August 1852. Pter. communis Nees II. 103. 17. Aus der Gerstenfliege. Pter. leucopezus Rizb. I. 204. I. 204. HI. 243. Aus Cynips terminalis Gallen gezogen. Pier. cynplhus Nees IL. 93. 1. Pier. plagiatus N. var. Il. 115. 30. Pier. puparum 4 $ Swed. N. IL 107. 21. Rizb. Î. 194. 17. Auch bei Petersburg (Cederhielin). Pier. suspensus © Rtzb. I. 189. II. 193. HI. 236. Pter. variabudis © Ritzb. I. 201. IE 200. IT. 240. Pier. varians Nees Il. 101. 15 et 4923. 7. CLEonNyMoipaE Walk. Genus Creonvuus Ltr. Cleonygmus bimaculatus N. var. B Nees IL. 85. 1. aid blu © d 9 Auoust Cleon. quadrum Fb. N. IT. 86. 2 et 421. _.d. 2 August. B. Tetramera. 8. EucLopHoibpaE Fôrst. | Genus Eucornus Geofir. Eulophus pectinicornis & Fb. Ltr. Nees 11. 153. 2. Rtzb. &, 161.3. Euloph. larvarum Fb. bei Petersburg (Cederhielm). NM 4. 1865. 24. 312 9. ENTEDONOIDAE Forsi. Genus EnTepon Dalm. Entedon Strobilanae © Ritzb. I. 166. 19. Aus mit Tortrix strobilana besetzten Zapfen von Pinüs Abies L. | Ent. albitarsus &@ Tizb. I. 165. 13. Von d. H. General Nolcken auf Oesel aus Lithocolle- tis alniella (?) gezogen. Ebenso der folgende. Ent. orchestis & @ Rtzb. EF 165. 16. œ— eme IV. PROCTOTRUPIT Latr. 1. DiaprioïbaE Fôrst. Diapriides Westw. Diaprini Thomson. Genus Diapria Lir. Diapria brunnipes Nees 11. 332. 15. Môchte wohl als © zu D. cornuta gehôren. D. conica © Ltr: Nees IT. 325. 7. Rtzb. IL 143. IH. 186. Em Juni. . elegans & $ Jur. Nees Il. 322. 4. . .cornuta ©® Ltr. Nees IL 327. 8. … picipes No, Il 320 1 . picicornis © \ N. IL. 3929, 3. . suspecta ® N. (aptera) Il. 323. 5. ÉrS Se € 9. BEeczyroibaAr Forst. Belytini Thomson. 31 Genus BeEzvyra Jur. Belyia abdominals @ N. I. 344. 12. d. 14 September an faulen Pilzen. B. fuscicornis N. IL 340. 5. B. rufopetiolata N. Il. 342. d. 20 Juli 1855. Borbiwolorr © :N::Il.:349..8. Genus Oxviais Fôrsi. Oxylabis Jurinai &$ N. Cinetus Jurinei N. II. 348. 2. S. Forster Hymenopterologische Studien, Il Heft. Chal- cidiae und Proctotrupii. Aachen 1856. S. 139. 3. HELOROIDAE Forst: . Helorini Thomson. Genus Hezorus Ltr. Helorus anomalipes Panz. ‘lelorus ater Nees IL 364. 1. Die acht Exemplare, welche ich bei Pussen in méiner nächsten Umgebung innerhalb der Zeit vom 7 bis 23 Juli, zum Theil in meinem Garten, fand, stim- men fast ganz mit der Beschreibung, welche Nees giebt überein, und müssen demnach, wie Fôr- ster will, zu Helorus anomalipes Pz. gezogen wer- den. Hinzuzufügen habe ich, dass die Mandibeln roth sind, die Füsse aber mehr geschwärzt als Nees angiebt. Die Vorderschenkel nämlich sind wenigstens bis zur Basishälfte, auch weiter hin= aus, braun, so dass nur die Spitze eiñe rothe Fär- bung hat; ében so die Mittelschenkel: Die Hinr- 24" 314 terschenkel meist braun, bisweilen mit rothem Knie, und die Mitteltibien und Hintertibien bei einigen angebräunt, letztere am meisten, wobei dann auch die Tarsen der Hinterfüsse eine Bräu- nung haben. Die Flügel sind in der Mitte auch bräunlich getrübt, die Radialzelle aber von sol- cher Trübung immer frei. Der Mittelrucken ist fast glatt, etwas glänzend, doch fein punctirt, fast runzlig quergestreiit. Das Flügelgeäder ist so wie Fôrster es beschrieben hat. S. dessen Hymenopterolog. Studien, Il Heft. Aachen 1856. S. 142. 4. PROCTOTRUPOIDAE Ltr. Proctotrupini Thoms. Genns Procrorrures Ltr. Codrus Jur.-Nees. Proctotrupes campanuletor 4 @ Fb. Nees IT 353. 1. Pr. crenicornis N. IL 357. 6. | Pr:pallipes © dur. N° IL 556..5.. Pr. parvulus ® N. IL. 360. 10. d. 4 Septbr und 3 Octbr. Pr. brevipenms Ltr. bei Petersburg. 5. DryiNoib4aE Hal. Dryinini Thoms. Genus Davinus Ltr. vacat. Genus Gonaropus Ljungb. Gonatopus formicarius Ljungb. Soll nach Fôrster, Hyme- nopterol. Studien, 11. 91. — pedestris Dalm. sein. 319 Gon. pedestris & Dalm. Nees IT. 384. 4 et 385. (Gonatopus mutillarius und erythrocephalus), beide auch in Kurland, gehôren zu Methoca. S. Correspon- denzblatt des Naturforsch. Vereins zu Riga. Jahrg. EX, .N? 2. 6. BETHYLOIDAE Fôrst. Genus [sogracniüm Fôrst. Isobrachium fuscicorne N. Omalus fuscicornis N. IL. 392. 1. Ist nach Fôrster Hym. Stud. IL 96. das 4 zu dem folgenden. 1s. nigricorne Nees var. IL 392. 2. d' 11 Jul 1853. Genus Berayzus Ltr. Bethylus rufescens N. Omalus rufescens N. IL 396. 7. Beth. cenopterus Ltr. (Pz.?) nach Belke bei Kam.-Podolsk, s. Bull. de Mosc. 1859. I. 75. Genus Lacynonis Fôrst. Microps Hal. Calliceras N. Lagynodis fuscicornis N. Calliceras fuscic. N. IL 281. 3. 05 1 7. CERAPHRONOIDAE Haliday. Ceraphronini Thoms. Genus MEcasriius Wesiw. Ceraphron Lir. N. 316 Megaspilus clandestinus SN. Ceraphron cland. ‘N° 11 276: 2: d. 5 August 1857. Meg. fuscipes N. Aus Aphis rosac. Ceraphron fuscipes N. IL. 278. G. Meg. Hercules $® Fôrst. Mon. d. Pterom. 1 Heft. Aachen 1841. 4. S. 46. Meg. rufipes N. Il. 277. S: et 435. Ceraphron ruf. N. Genus CERaPHRoN Litr. Ceraphron sulcatus Jur. N. IL. 277. 4. 8. SCELIONOIDAE Hal. Scelionini Thoms. Genus ProsacanTHA N. Prosacantha spinulosa & N. (?) IL 296. 2. et 299. | Genus Sparasion Lir. Sparasion carinatum Zeit. d. 6 — 16 und 21 Jul, Vergl. Fôrster Hym. Stud. Il. 104. Sp. inerme ZLett. Sp. tibtale Ne Il 261,2; Genus Terras Litr. Teleas Linnei N. Il. 288. 3. Teleas ovulorum L. Telenomus Halid. Aus Eiern von Pentatoma baccarum L. gezogen. 311 9. PLATYGASTROIDAE Forst. Genus PLATYGASTER. Platygaster destructor Say. Pl. tipulae Kirby. PI. funestus Motsch. Alle drei von Motschulski angezeigt im Journal du Mi- nistère de l'Intérieur 1852. Auch in dem Sepa- ratdruck: OÔ BPeAHbIXB HO1CSHBIXP HACKOMPIXT. Counnenie B. Mouyaseraro. Kanxka 1. C.-ITerep- GyprB, 1856. 8. S. 9 und 14. Genus InosTemmA Hal. Inostemma Boscü © Jur. Psilus Bosciü Jur. Platygaster Boscii Jur. Nees IL. 306. 14. Vergl. L. Kirchner in: Lotos Zeitschr. fur Naturwis- senschaft. Prag. 1856. S. 227 und die Figuren- tafel fig. À — 3, Schmiedberger Beitr. z. Obsthbaumzucht IT. 221: Frau- enfeld in dem Bericht über die Mittheilungen von Freunden der Naturwissensch. gesammelt von Haidmger 6 Bd. Wien 1850. Wurde aus Stengelzellen von Acidomyia salicina ge- zogen. d. 14 Juli 1865. V. CYNIPIDAE Wesiw. Cynipseae. Genus Cywirs Hartig. Cyn. globuk Hart. Hartigs Familie der Gallwespen in Germars Zeitschrift fur Entomologie Bd. 2. S. 176 — 209. 318 Nachträge im 3-e Bde 1841. S. 322—358 und 4 Bd. 1843. S. 395 — 4922. Aus den Gallen gezogen. Cyn. folu L. Häufig aus den Gallen gezogen. Auch bei Petersburg (Cederhielm). Cyn. fecundatrix Hart. Cyn. quercus gemmae L. Aus den Eichen-Zapfengallen. Cyn. longiventris Hart. Aus den Gallen gezogen, Cyn. quercus pedunculh L. Die Gallen den 1 bis 8 Juni 1854 Héhurdul Sie sind grün, rothgesprenkelt; einzelne bis zur Grôsse einer [ohannisbeere selbst bis zum Durchmesser von 5'/, Linien. Cyn. cahas Burgedorff. L. Aus Sarepta erhalten. Cyn. quercus ramuh L. Davon nur die Galle gefunden, zuletzt d. 19 Juni 1865. Hartig vermuthet, dass C. quercus ramuli L. mit Te- ras terminalis zusammenfalle. Die Vermuthung er- scheint mir Jjetzt richtig, da aus im Juni einge- zwingerten Gallen zu Ende des Monates (am 29?) mir Gallwespen in Menge erschienen, welche sich wirklich von T. terminalis nicht unterscheiden las- sen. Es scheint als wirke die Stelle, welche die Galle einnimmt, auf ihr verändertes Aussehen, ver- glichen mit den nackten Terminalzellen. Cyn. agama Hart. Davon nur die Galle gefunden, 319 Genus Aurax Hartig. Aulax glechomae Kaltenbach. Hartig. Auch bei Petersburg (Cederhielm). Von Aulax caninae habe ich zwar die Galle gefunden, die Wespe selber eber noch nicht erzogen. Eben so fand ich die Galle von Aulax hieraci Bouché, ohne dass es mir glückte, die Wespe zu erlangen. Genus Ruonires Hart. Rhodites rosae L. Fb. Hartig. Var. Rhodites centifoliae fand ich die Galle, die Wespe noch nicht. Genus TEras Hart. Teras terminalis Fb. Hart. Häufig aus den Gallen gezogen. Genus Axpricus Hart. Andricus testaceipes Hart. Die Galle von Andricus inflator fand ich wohl auch, doch noch nicht die Wespe. Ebenso von Andri- cus curvator Hart. Genus Apornyizus Hart. Apophyllus synaspis Hart, Aus der Galle kam mir nur ein Synergus und eine Chalcidide d. 5. Juli 1853 im Zimmer zur Ent- wickelung. Genus SPATHEGASTER Hart. Spathegaster baccarum L. Cynips interruptrix und interruptor Hartig. d. 9 Juni 1854. Auch bei Petersburg (Cederhielm). 300 Genus NEuroterus Hart. Von Nourcierue Malpighi Fb. fand ich nur die Gallen auf der Unterseite von Eichenblättern, sogar bis 111 auf einem Blatte? Trocken haben sie einen Durchmesser von nur 1'/, Linien. Genus Xvsrus Hartig. Xystus brachypterus Hart. Xyst. erythrocephalus Hart. Von mir aus Aphis rosae gezogen. d. 15 October 1853. Xyst. longicornis Hart. _ Xyst. melanogaster Hart. Xyst. pihipennis Hart. d. 2 August 1865. Genus Synercus Hartig. Synerqus faciahs Hart. Aus Gallen von Teras terminalis. Syn. vulgaris Hart. Genus CorTHonaspis Hart. Cothonaspis cubitalis Hart. Cothon. maculatus Hart. Genus Ampnxirecrus Hart. Amphitectus Dahlbomi Hart. d. 31 Juli 1852. Genus IBazia Latr. Sagaris Fall. | Tbalia cultellator Latr. d. 7 Juni. Kommt auch bei Schleck vor. WELTERES ÜPER GREGARINEN, Von KarL LINDEMANN. mener Vor einiger Zeit wandte sich Herr Militärarzt Adolph Huübner in Moskau mit der Bitte an mich, ihm behuülflich zu sein bei Bestimmung eines auffallenden mikroskopi- schen Wesens, welches er für Psorospermien zu halten geneigt war. Das Untersuchungsobjekt waren einige ver- faulte Holzstüucke von Pinus sylvestris. Wir machten uns nun zusammen an die Arbeit und ich theile hier die Resultate derselben mit. Herr Huübner hat es sich vorbehalten, eine ausführliche Beschreibung, begleïtet von Abbildungen, später zu geben. Wir suchten zuerst die Frage zu beantworten, ob die von Huüubner gefundenen Kugeln wirklich Psorospermien, Gregarinen, oder etwas Anderes seien. Der merkwurdi- ge Auffindungsort gab von vornherein einige Bedenken, denn bis Jjetzt hatte noch Niemand Psorospermien an pflanzlichen Stoffen gesehen. Bei mikroskopischer Unter- suchung der verfaulten Holzstücke, die von einem La- ternenpfahle hier in Moskau erhalten worden sind, sahen wir nämlich ziemlich grosse, ungefähr ein ‘},, einer Li- 302 uie erreichende, braune Kugeln, von plattgedrückter Ge- stalt. Sie bestanden aus Huülle und Inhalt, in welchem farbloses Cytoblastem und braune Pigmentkôrner zu un- terscheiden waren. Manchmal sahen wir auch einen hel- len, ovalen Kern. Diese Gebilde lagen grôsstentheils zwischen den Holzzellen, welche durch sie von einander gedrängt waren; andere trafen sich in dem leeren Rau- me dieser Zellen: andere wieder im inhaltslosen Rau- me der Markstrahlen-Zellen. Nach Betrachtung dieser Gebilde konnten nur zwei Môglichkeiten ihrer Deutung zugelassen werden: entweder hatten wir mit einer ru- henden Form eines Protococcus coder mit Psorospermien zu thun. Um diese Frage zu lôsen, mussten wir suchen, die fraglichen Gebilde zur Entwickelung zu bringen, um entweder weitere Entwickelungsstufen des Protococeus, oder reife Psorospermien mit Pseudonavicellen zu erhal- ten. Wir versuchten diese weitere Entwickelung zu er- zielen, indem wir die betreffenden Holzstücke auf Ei- weiss, Baumwolle und mebhrere andere befeuchtete Stoi- fe überbrachten. Unterdessen untersuchten wir noch an- dere Präparate. Bald gelang es H. Hübuer, einen zwischen den Holzzellen gelagerten Sack mit Pseudonavicellen zu finden und bald darauf sah auch ich ein solches Gebil- de. Die Keimkôrner waren von ovaler Gestalt, einige auch rund: die meisten waren von brauner Farbe und hatten eine doppelt conturirte Membran. Daneben fanden sich auch noch farblose Pseudonavicellen, bald frei und besonders im Inneren der Markstrahlen-Zellen, bald ein- geschlossen in den zuerst erwähnten braunen Kugeln. Nachdem fanden wir auch noch eine Masse verschiede- ner Uebergangsstufen und zuletzt kamen wir zu der Ueberzeugung, dass diese, von Hübner gefundenen Ge- bilde Gregarinen seien. 389 Dieser Befund ist von grosser Wichtigkeit. H. Hübner hat somit gezeigt, dass Gregarinen nicht allein im leben- den thierischen Kôrper schmarotzen, sondern auch in todten, faulenden Pflanzenstoffen ein selbstständiges Le- ben führen. Viele Uebergangsformen belehrten uns, dass die Gregarinen im faulen Holzstücke ihre ganze Entwic- kelung durchlaufen. Wir sahen hier eben reif gewordene Sporen; Sporen, deren homogener Inhalt krüumlich wur- de, während die Membran sich verdünnte; Sporen, wel- che sich in ganz durchsichtige weisse Zellen verwandel- ten, die einen ovalen Kern hatten und bald durch Pig- mentablagerung braun werden. Wir fanden Formen, de- ren Inhalt sich in Kugeln theilte und bei denen diese Kugeln die Pseudonavicellen-Gestalt annahmen. Mit emem Worte, wir überzeugten uns, dass die gefundene Grega- rine ihre ganze Entwickelungsgeschichte in einem und demselben Holzstücke durchmacht. Die wichtigsten Schlüusse, welche aus dieser unerwar- teten Entdeckung Hübners gezogen werden müssen, sind folgende: Nicht alle Gregarinen sind Parasiten. Dank H. Huüb- ner kennen wir jetzt eine Art, welche zuweilen nicht parasitisch lebt. Ich sage zuweilen, denn ganz dieselbe Gregarine, welche Hübner im Holzstücke gefunden hat, wurde von mir in den Thoracalmuskeln und den Trache- alblasen von Geotrupes vernalis und stercorarius gesehen. Diese beiden Befunde zusammen beweisen: 2. Dass eine und dieselbe Gregarine, bald parasitisch im Kôrper lebender Thiere lebt, bald in faulendem Hol- ze den ganzen Cyclus ihrer Entwickelung durchläuft. 3.-Ist somit ein neuer Infectionsherd von Hübner an- gezeigt worden, falls es sich nämlich herausstellt, dass 384 die von ihm gefundene Gregarine auch im menschlichen Kôrper, oder an den Haaren desselben existiren kann. Die bis jetzt von mir und Anderen im Menschen gefun- denen Gregarinen sind anderer Art und haben mit der Hübnerschen, die ich zu Ehren des Entdeckers mit dem Namen Monocystis Hübneri benenne, nichts zu thun. Aber es ist meiner Ansicht nach sehr wabrscheinlich, dass die Monocystis Hübneri bald im menschlichen Kor- per, oder doch im Kôrper anderer Thiere gefunden wer- den wird. Jedenfalls werden von Hübner Experimente in dieser Richtung angestellt werden. Im Anschlusse zu dieser Mittheilung will ich hier die Charakteristik der bis jetzt von mir im menschlichen Kôrper gesehenen, neuen Gregarinien geben. Bis jetzt sind im Kôrper der Menschen und anderer Wirbelthiere. bloss Arten der Gattung Monocystis gefunden worden. Ich schlage vor, diese Gattung in zwei Untergattungen zu theilen, nämlich Monocystidae oblongatae und rotundatae. À. M. oblongatae. Hierher gehôren alie die bis jetzt beschriebenen langen Monocystiden, z. B. nemertis, terebellae, spionis, enchy- traei, pellucida, clavellina und andere. 1. Hierher gehôrt ebenfalls eine von mir gefundene Art, M, capitata nov. sp.: länglich oval: an einem Ende eingeschnürt, so dass eine Art Kopf zu Stan- de gebracht wird. Cytoplasma farblos, durch viele eingelagerte braune Kôrner undurchsichtig. Kern gross, oval, mit Kernkôrperchen, in der Kôrper- hôhle (nicht Kopfhôhle) liegend. Grôsse !.,””. Pso- rospermie rund, ebenso gefärbt wie die Gregarine, und nur noch etwas grôsser als dieselbe. 389 Hab. Von mir am Haare des Menschen beobachtet. B. M. rotundae. À. Monocystis hominis, nov. sp. Rund. Hülle dünn, x” farblos, an der äusseren Oberfläche mit vielen, unregelmässig gelagerten, hôckerformigen Ver- dickungen. (*) Cytoplasma durch diffuses Pig- ment bräunlich gefärbt. Grôsse !/,,/”. Aus Miliartuberkeln der Milz. Die Psorospermien Kugeln dieser Gregarine sind klein, rundlich, zuweilen unregelmässig einseitig plattgedrüuckt, mit doppelt - conturir- . ter Membran. Pseudonavicellen rundlich-oval, farblos, hôchstens zu 20 in einer Kugel. Von mir in menschlichen Herzklappen gesehen. 2. Monocystis sphaerica, nov. sp. Kugelrund; Hülle dünn, farblos; Cytoplasma farblos, durch eine Masse dunkelbrauner Kôrnchen undurchsichtig, (dadurch von der vorigen Art deutlich unter- schieden). Grôsse !/,,,/". Von iir in der menschlichen Niere, und in der Nebenniere des Hundes ge- sehen. 3. Monocystis Stiedae, nov. sp. Zu Ehren des Ent- deckers, Dr. Ludwig Stieda, in Dorpat, be- nannt (von ibm ist diese Gregarine beschrie- ben in Virchows Archiv, Bd. 32. Taf. 3, Fig. 4 und 5). Rundlich-oval; Hülle und Cytoplas- ma farblos; Kôrnchen des letzteren ebenfalls farblos. Psorospermie mit doppelt conturirter (? Die Abbildungen ailer dieser Arten werde ich in den Tafeln der Abbandiung Hübners geben, welche bald erscheinen wird. 386 Membran, v'er Pseudonavicellen enthaltend. Letztere eigenthüumlich gestaltet: oval, an ei- nem Ende zugespitzt, an jedem Ende je ein runder glänzender Kern; beide untereiman- der durch einen stabfôrmigen Kôrper ins Zu- sammenhang stehend. Von Dr. Stieda in der Leber des Kaninchens gefunden, und von mir - später in den Herzmuskeln des Menschen - gesehen. 4. Monocystis Hübneri, nov. sp. Rund; Hüllemhlos: Cytoplasma farblos, durch einige, spätéf durch mehrere Kôrnchen braun gefärbt, und*uñdurch- sichtig. Kern gross, mit emigen Ke AE - . e . 4 chen. Grôsse wie bei M. hominis. + ca æ Psorospermienkugeln gross; zuweilen niebr wie doppelt so gross als die Gregarine; dop- pelt- conturirt. Pseudonavicellen regelmässig oval, selten kuglig; dunkelbraun mit doppelten Conturen. Hab. in faulendem Holze von Pinus sylvestris und'‘in Thoraxmuskeln von Geotrupes vernalis und stercorarius. Zum Schlusse will ich noch über einige Fragen, die Gregarinen betreffend reden. Noch einmal spreche ich aus, dass diese Gebilde für selbstständige Organismen zu halten sind, im Widerspruche mit Stieda (1. c.) und Keferstein (Gôttinger Anzeigen. 1862. JM 41. s: 1608.). Zweitens bin ich überzeugt, dass die Gregarinen eim- zellige Geschôpie sind. Drittens glaube ich, dass die Monocystiden wenigstens, den Uebergang zu den Pilzen bilden, und zwar mehr ins Pflanzen-, als ins Thier-Reich eingreiten. * v 387 Viertens muss ich gestehen, dass ich eher geneigt bi, für die Monocystiden wenigstens, die Steinsche Entwicke- lungstheorie anzunehmen als die Lieberkühnsche. Bei den Monocystiden wäre die Amoebenform nur eine unange- nehme Erscheinung, denn ich habe bei allen meinen Un- tersuchungen solche Formen gesehen, welche zeigen, dass die Pseudonavicellen durch Krümlichwerden ihres Inbaltes und durch Bildung eines Kernes grade zur Gre- garine sich umbilden. Für die hôheren Gregarinen, Gre- gariniden, mag die Theorie von Lieberkühn villeicht richtig sein. * Zum Schlusse sei es mir erlaubt, Folgendes beizufügen. Einige Autoren, beim Erwähnen meiner Entdeckung (‘), so Wie einige Professoren im mündlichen Vortrage, beeh- ren mich mit dem Titel emes Doktors. Ich muss geste- hen, dass mir dies sehr unangenehm ist, und zwar aus folgenden, wie ich glaube ganz logischen Gründen, erstens weil ich kein Arzt bin und zweitens weil ich mir nie an- gemaast habe, diesen Titel zu tragen. Ich bitte also die genannten Herrn mich bei ihrem liebenswuürdigen Citi- ren, so zu benennen, wie ich selbst mich ôffentlich benenne und ïhre unbäsirten Vermuthungen nicht ir den Druck, oder in den Vortrag herein zu bringen. () V. Boenno- Meaunuñeriü ÆKypuazs: 1865. Orders 08 yenbxaxi TeAMHHTOAOTIH. NM 4, 1865. 25 BEMERKUNGEN über die GATTUNGEN BETULA UND ALNUS nebst | BESCHREIBUNG EINIGER NEUER ARTEN. Von E Recer. (Mit 3 Tafeln.) ee Bald sind es 5 Jahre, seitdem ich in den Annalen der Moskauer Naturforschenden Gesellschaft, die Monographie der Birken verôffentlichte. Seit jener Zeit habe ich nicht nur dieser Pflanzen- gruppe meine unausgesetzte Auimerksamkeit zugewen- det, — sondern ich habe auch das Glück gehabt, von so manchem ausgezeichnetem Forscher Mittheilungen, Be- merkungen, Berichtigungen und neues Material über die- se Pflanzenfamilie zu erhalten. So waren mir Bemerkungen von Fries, Grisebach und Bunge von grossem Interesse. Ausserdem erhielt ich aber auch von Asa Gray in Cambridge, von Andersson in 389 Stockholm, von Boissier in Genf, von Trautvetter in Pe- tersburg und von Schweinfurth reiche Sammlungen zur Ansicht. Endlich uüberliess mir auch Herr C. Maximowicz, von seiner Reise nach dem Amur und Japan seitdem zu- rückgekehrt, seine reichen Sammlungen von Arten dieser Familie, zur Bearbeitung. Mit diesen neu erhaltenen Materialien und Mittheilun- gen, habe ich es nun versucht, die Betulaceen für De Candolles Prodromus zu bearbeiten und will nun in die- sen Blättern, gleichsam einen Nachtrag und Berichtigung zu der früher verôftentlichten Monographie der Betula- ceen geben. Die Gattang Betula gehôrt in die Reihe Jener schwieri- gen Gattungen, welche den Monographen fast zur Ver- zweifelung bringt, d. h. zu der Verzweifelung an der Môglichkeit, hier dauernd Ordnung zu schaffen. Mit der erueuten Untersuchung und Vergleichung, erwachen auch von Neuem alle jene Zweifel, die man mit der ersten Arbeit schon begraben glaubte. Je reicher das Material, das zur Untersuchung vorliegt, je mehr verschwindet die Schärfe und Beständigkeit aller der zur Unterscheidung der Arten benutzten Charaktere, so dass zuletzt ganze Abtheïlungen gleichsam ein unentwirrbares Chaos von Formen bilden. Wie scharf und schôn ersecheinen die nach einzelnen Exemplaren des Herbariums entworfenen Charaktere. Wie anders verhält sich das aber schon, wenn man anstatt eines Exemplars des Herbariums, eine lebende Pflanze in den verschiedenen Stadien der Entwickelung betrachtet. So sind bei unserer B. alba die jungen ste- rilen Exemplare von der später fruchttragenden Pflanze ganz auffallend verschieden. Nehmen wir als Beispiel die 20 390 B. alba verrucosa und B. alba pubescens Bei der er- steren sind die Aeste der jungen sterilen Exemplare dicht mit Drüsen besetzt, die Blätter sind breit, oft fast herz- fôrmig und unterhalb ebenfalls drüsig. Auf Triften und in Brüchen, wo derartige Exemplare wiederholt vom Vieh abgefressen werden, bleiben dieselben klein und buschig und behalten ihre Charaktere; derartige Indivi- duen sind es, welche die B. verrucosa der meisten Her- barien darstellen. | Ganz analog verhält sich B. alba pubescens, nur dass hier Aesitchen und Blätter mehr oder weniger dicht be- haart sind. ; Der Referent sah selbst in Finnland auf weiten Strec- ken nur diese beiden sterilen buschfôrmigen Formen un- serer gewôhnlichen Birke wachsen und ward selbst zwei- felhaft, ob er es hier nicht mit wirklichen von der B. alba verschiedenen Arten zu thun habe, bis er endlich Exemplare fand, an denen die Spitze den Verheerungen des Viehes entgangen und sich zur gewôhnlichen B. alba verrucosa oder alba pubescens erhoben hatte. Wo sich ausserdem an alten Exemplaren am Grunde des Stammes Stammausschlag bildet, wiederholt sich an die- sen die Form der jugendlichen Pflanze. Ferner stehen bei unserer B. alba bei jungern Exem- plaren noch alle Aestchen aufrecht, während je älter die Exemplare werden, um so mehr deren jüngste Aestchen herabhängen und die hängende Form darstellen. Wenh so schon nach den verschiedenen Stadien der Entwickelung, das gleiche Individuum gleichsam ver- schiedene Formen repräsentirt, die von manchen Auto- ren auch als Formen oder Arten beschrieben worden 391 sind, — so hat andrerseits die Pflanzenart, bei ihrer all- mäligen Wanderung über weite Gebiete, je nach Klima und Standort, wieder besondere Formen bilden muüssen. Die Zahl dieser Formen wird um so grôsser sein müs- sen, auf Je weitere Gebiete die Pflanzenart sich verbrei- tet hat. Da nun unsere B. alba über die gemässigte und kalte Zone der ganzen nôrdlichen Halbkugel verbreitet ist, so resultirt hieraus die Masse der Formen, die sol- che gebildet und die grosse Wandelbarkeit der meisten Charaktere, sobald Exemplare zahlreicher Lokalitäten verglichen werden. So wird der in urnsern Breitegraden hohe und schlanke Birkenbaum, in den von rauhen Stür- men durchtobten Brüchen der nordischen Ebenen, zum knorrigen niedrigen oft sitrauchartigen Baume. Es giebt aber Charaktere, wie die Form und Zahnung der Blätter, Form der Schuppen des Fruchtzäpfchens und die Breite der Flüugel des Nüsschens, von denen wir nicht sagen kônnten, dass solche durch Einfluss von Klima und Standort abwechseln kônnten, — und dennoch fin- den sich auch hier, wenn gleich in gewissen Gränzen, zahlreiche Modifikationen. Zwei, von uns kürzlich an einem anderen Ort (‘) be- sprochene Verhältnisse, sind in dieser Beziehung zu be- rücksichtigen, — wir bezeichneten solche als Ernzelform und den Pastard. Die Einzelform ist ein eigenthümliches, noch unerklär- tes Abweichen einzelner Individuen von dem gewobnten Arttypus in irgend einer Beziehung, ohne dass jedoch der abweiïchende Charakter bei der Fortpflanzung durch Samen erblich ist. Solche Einzelformen sind z. B. die () Die Art im Pflanzenreiche, ein Vortrag auf dem Cougress in Am- slerdain. _ 592 Formen der B. alba mit geschlitzten Blättern. Da, wie so eben gesagt wurde, derartige Eïinzelformen, aus Sa- men erzogen, wieder zur gewôhnlichen Form zurückge- hen, so haben solche auch in der freien Natur keine Be- deutung, sondere kommen ganz vereinzelt vor. Eine grôssere Bedeutung erhalten solche aber in unsern Her- barien und Gärten. In unsern Herbarien, weil gerade von solchen einzelnen auffallenden Formen, von den Samm- lern vorzugsweise gesammelt wird, — während die ge- meinsten Formen, in Herbarien oft gar nicht oder doch nur wenig repräsentirt sind. In unsern Gärten erhalten sie aber dadurch Bedeutung, dass solche auffallende Ein- zelformen, mittelst ungeschlechtlicher Vermehrung ver- vielfältist und festgehalten werden. Der Bastard zeigt eine noch auffallendere Einwirkung auf die Pflanzenart, — weil solcher die Mitielform zwi- schen 2 ÂArten darstellt und also deren Charaktere in emander uüberführt. Wir kônnen uns auch in Beziehung auf den Bastard, auf das am angezogenem Orte Gesagte beziehen. Hier wollen wir nur einige Thatsachen feststel- len, die sich auf die Schwierigkeiten beziehen, welche durch die Bastardbildung der Feststellung der Arten in der Gattung Betula entgegen stehen. Der Bastard stellt, wie eben bemerkt, die Mittelform zwischen 2 Arten dar und ist als solcher verhältnissmäs- sig noch leicht zu kennen. Im Allgemeinen übt derselbe in der freien Natur sich selbst überlassen, glüucklicher Weise keinen so bedeutenden Einfluss auf die Erkennung und Feststellung der Art ein, — sondern steht als ganz vereinzelte Mittelform da, welche einmal festgestellt, kei- nen Grund zu weiteren Schwierigkeiten giebt. Es kommt dies daher, weil der Bastard in der grossen Mehrzahl » 393 der Fälle keinen fruchtbaren Pollen bildet, daher entwe- der gar keinen Samen bildet, — oder doch nur durch erneute Befruchtung mit emer der elterlichen Pflanzen zum Samentragen gelangt. Es ist nun aber Thatsache, dass aus derartiger Befruchtung hervorgegangene Individuen, in allen ihren iypischen Charakteren zu derjenigen der elterlichen Arten zurück geluhrt werden, welche den Pollen zur Befruchtung des Bastardes, lieferte. Wäbrend in der Mehrzahl der Fälle der Bastard sich in dieser Weise verhält, — so giebt es andrerseits aber auch Gattungen, wo zwischen guten Arten, in den männ- lichen und weiblichen Organen normal ausgebildete Ba- starde erzeugt werden, so dass also der Bastard hier durch Befruchtung des eignen Pollens, Samen bildet. Aus derartigen, durch Selbstbefruchtung des Bastards ge- bildeten Samen, erwachsen Individuen, die zwischen den beiden Arten, aus denen der Bastard entstanden, mannichfache Abänderungen in den Charakteren der Art zeisgen, dass solche die eine Art in die andere vollständig üuberführen. Die B. pubescens Ehrh. und 8. verrucosa Ehrh., sind als zwei auf diese Weise voillständig in einander ubergeluhrte Ârten anzusehen. In der folgenden Aufzählung haben wir diese beiden ursprünglichen, jetzt aber in einander übergeführten Arten, zu B. alba L. als Unterarten gestellt. Es haben diese bei- den Arten, sich aber nicht nur unter eimander vollständig vermischi, sondern es haben auch die aus dieser Vermischung hervorgehenden Formen, auch wiederum mit B. nana L. Bastarde gebildet, welche ich früher theïls zu B. nana rech- nete, theils als B. hybrida beschrieb, — die Jetzt aber theils bei B. alba, theils bei B. intermedia Thom. und theils bei 394 B. alpestris Fr., untergebracht sind, worüber am betref- fenden Orte Näheres. | Fruchtbare Bastarde, die aus diesen gefallenen Mittel- formen und endlich wieder Bastarde dieser Mittelformen mit andern ÂArten sind es, welche die Feststellung der Arten der Gattung Betula, namentlich nach den in den Herbarien befindlichen Exemplaren, so sehr erschweren: Ich sage namentlich nach den in den Herbarien befind- lichen Exemplaren, Weil alle diese abweichend gebilde- ten Formen in den Herbarien eine viel wichtigere Stelle als in der Natur einnehmen, indem diese Formen haupt- sächlich aus lang bekannten Florengebieten vorliegen, wo die Sammler jetzt fast ausschliesslich diese abweichen- den Formen sammeln, ja w0 manches in der Flora schon lang bekannte Exemplar, jährlich wieder von Neuem eine Masse von Exemplaren liefern muss, wäh- rend die allgemein verbreitete Form gar nicht gesam- melt wird. Kônnte der Monograph daher sein Criterium nach dem Sachverhalt in der Natur anlegen, kônnte er zugleich mit der Beobachtung emer auffallenden Form in der Natur, sich überzeugen, was für Betula-Arten an der gleichen Lokalität vorherrschend wachsen, — dann würde es ihm auch viel leichter werden, ein sicheres Ur- theil zu fällen, ob er es mit der einfachen durch Lokali- tätsverhälinisse bedingten Form einer Art, — oder mit einer Einzelform, oder mit einem reinem Basraid. oder mit den aus dem fruchibaren Bastard gefallenen Formen, — oder endlich ob er es gar mit Bastarden zwischen de- sen Formen und einer andern Art zu thun hat. Dass bei solchen verwickelten Verhältnissen, die in Wabrheit bei den Birken vorkornmen, die Feststellung der Arten unendlich schwierig ist, liegt auf der Hand. 399 Es giebt in Folge dessen in der Gattung Betula, nicht ein einziges durchaus zuverlässiges Merkmal zur Unterschei- dung der Arten unter einander, so dass die Ansicht, wohin zweifelhafte Formen zu stellen sein dürften, wesentlich von dem Material bedingt wird, welches dem Autor zur Untersuchung vorliegt. Formen, die wir aus noch unbe- kannten Florengebieten in vereinzelten Exemplaren oder von nur einzelnen Standorten erhalten, werden deshalb stets gleich einer neuen isolirten Art erscheinen. Erhal- ten wir aber mehr und mehr Material aus dem gleichen Florengebiet, dann reihet sich oft Glied an Glied, so dass solche anscheinend von allen andern bekannten Arten weit verschiedene Formen, dann off nur zum Endglied einer schon bekannten Art werden. Von diesem Gesichispunkt aus betrachtet, bleiben mir von den 29 Arten der Gattung Betula, die ich in der folgenden Aufzählung angenommen, auch Jjetzt noch ein guter Theil zweifelhaft, d. h. zweifelhaîft, ob es selbst- ständige gute Arten oder nur Formen einer weit verbrei- teten Art seien. I. DIE GATTUNG BETULA. Gehen wir damit zur Besprechung der Arten der Gat- tung Betula uber, so haben wir aus solchen zunächst 7 Gruppen gebildet. Von diesen gehôren die 6 ersten Gruppen zur Untergattung Eubetula und die 7-te Gruppe wird von der von Spach aufgestellten Untergattung A/naster gebildet. Als Unterscheidungsmerkmale fur die Gruppen sind benutzt: A. Der Wucks, ob es Bäume oder Straucher. Der Baum kann auch niedrig oder strauchartig werden, lässt aber auch dann stets noch einen Hauptstamm erkennen und yertheilt sich nicht vom Grunde aus in gleich starke Aeste. 396 2. Die Nüsschen, ob solche von einem Flügel umge- ben sind, der breiter oder schmaler als das Nüsschen selbst. 3. Die Zapfenschuppen, ob solche den Winter hindurch an der Spindel stehen bleiben, — oder ob sie zugleich mit den Früchtchen abfallen. Die Form der Lappen der Za- pfenschuppen, ob solche kurz oder schmal und lang, ist nur einmal in Érmangelung besserer Charaktere als Un- terschied benutzt, da die Form der Zapfenschuppen, so- wie Form und Richtung deren Lappen, worauf von an- dern Autoren so viel Gewicht gelegt wird, zu den wan- delbarsten Charakteren und zwar oft bei der gleichen speziellen Form gehôren. 4. Das Verhäliniss zwischen ÆZapfenschuppen und der Frucht, — ob nämlich die Flügel der Frucht von den Zapfenschuppen bedeckt werden (Eubetula), oder ob die Flügel der Frucht die Zapfenschuppen oo Betu- laster). Hiernach sind die folgenden Abtheilungen be 1. Albae. Bäume. Flügel 2 — 3 mal breiter, selten so breit als das Nusschen. 2. Fruticosae. Sträucher. Flügel 2 — 3 mal breiter, seltner so breit als das Nüsschen. 3. Nanae. Sträucher. Flügel meist bedeutend schmäler als das Nuüsschen. .4. Dahuricae. Bäume. Flügel zwei bis mehrmals schma- ler als das Nüsschen. Zaplenschuppen hintällig und mit kurzen Lappen. 5. Costatae. Bäume. Flugel zwei bis mehrmals schma- ler als das Nüsschen. Zapfenschuppen hinfällig, mit li- nearen verlängerten Lappen. 397 6. Lentae. Bäume. Flüugel zwei bis mehrmais schma- ler als das Nüsschen. Zapfenschuppen im Winter stehen- bleibend. 7. Acuminalae. Bäume. Flügel breit, die Zapfenschup- pen überragend. Die Fruchtzäpifchen zu 2 — 4 auf ge- meinschafthchem Bluüthenstiel. 1. Albae, oder breutflüugelige baumartige Birken. Nur 2 Arten gehôren zu dieser Sektion, nämlich B. alba L. und B. microphylla L. Dafür ist aber B. alba in allen Ländergebieten der gemässigten und kalten Zone der nôrdlichen Halbkugel verbreitet und kommt in einer solchen Ünmasse von Formen vor, dass die Sichtung und Feststellung derselben, eine schwierigere Aufgabe, als die Feststellung aller andern Birken ist. Diese Formen sind von uns zunächst wieder in 9 Un- terarten zusammen gestellt worden. Von 2 dieser, in Europa gesellschaftlich wachsenden Unterarten, der B. pubescens Ehrh. und B. verrucosa Ehrh., sagten wir schon oben, dass wir solche für ursprüngliche, durch Bastardirung in einander ubergeführte Arten halten. Die andern Unterarten durften theils nur den Werth von Ra- cen haben, die durch lange Angewôhnung an spezielle klimatische Verhältnisse aus diesen beiden Arten entstan- den sind, theils aber sind es auch uns noch unklare, nicht genugsam bekannte Formen. Betrachten wir von diesem Gesichtspunkte aus, die von uns zu B. alba sezahlten Unterarten, so sind das die folgenden. Subspec. 1. B. verrucosa Ehrh. Kahle oder schwach drüusentragende fruchttragende Aestchen, vorherrschend aus keilf‘rmigen Grunde rhomboidal - ovale zugespitzte kahle Blätter der fruchtbaren Aestchen, ferner gespreizte’ 398 oder zurück gekrüummte Lappen der Schuppen des Frucht- zapfens und Flügel die 2—3 mal breiter als das Nüss- chen, charakterisiren diese Form, welche vorzugsweise in Europa zu Hause ist und nur vereinzelt in Asien auf- tritt. Die sterilen Jungen Exemplare oder wie wir oben zeigten, vom weidenden Viehe wiederholt abgefressenen buschigen sterilen Exemplare mit dicht mit Drüsen be- setzten Aestchen und breitern oft herzfrmigen Blättern, sind es, — die in Herbarien gemeiniglich als B. yerru- cosa Ehrh. sich vorfinden. Die rhomboidal-ovalen zuge- spitzten Blätter der fruchttragenden Zweige, charakteri- siren in den meisten Fällen, diese Unterart leicht. Spiel- arten davon sind eine Form mit kleimern Blättern und niedrigerm Wuchse (B. ethnensis Raf.), dann die Einzel- formen mit mehr oder weniger tiel gelappten Blâttern, (B. alba lobulata, B: alba lobata, B. laciniatà Wahbrg), — dann die Formen der Entwickelung mit aufrechten und hängenden Zweigen (B. alba expansa et pendula), — und einige eigenthuüumliche Formen, die wir als Abarten auffüuhren, nämlich: Var. oycowiensis (B. oycowiensis Bess.). Eine Form Galiziens, die Besser als Strauch beschreibt. Nach Allem, was ich über diese Form erfahren konnte, ist solche nur in einem oder wenigen Büschen bekannt. : Var. resinifera. Diese Form sahen wir nur in weni- sen, von Middendorf bei Udskoi in Ostsibirien gesammel- ten Exemplaren. Die dichte Bekleidung auch der frucht- tragenden Aestchen mit Drüsen, zeichnet diese Form aus. Var. arbuscula Fr. Stammt aus der Provinz Dalecarlien in Schweden. Niedriger Wuchs, sehr breite kleine plotz- lich zugespitzte Blätter, charakterisiren diese nur steril bekannte und darum zweilelhafte Form. PS RSS TE 399 Subspec. 2. B. populifolia Willd. Es ist das nur eine leichte Abänderung der vorhergehenden UÜnterart, mit länger zugespitzten Blättern, die in Nordamerika zu Hau- se ist. In Mittelasien kommen von der vorhergehenden Unterart Formen vor, die den Uebergang bilden. Subspec. 3. mandshurica (tab. 7, fig. 15); trunco ar- boreo elato, ramulis fructiieris glabris v. parce glanduli- feris, foliis ramulorum fertililum e basi dilatato - cuneata deltoideo -ovatis acuminatis duplieato - dentatis glabris, samarae alis nuculam circiter aequantibus v. ea paullo latioribus, strobili squamarum lobis lateralibus rectangu- lis. — Es ist das eine vom Magister Schmidt, an der Olga - Bai in der sudôstlichen Mandschurei aufgefundene Birke, von der wir beistehend die Abbildung geben. Schmalere Fruchtflugel und am Grunde breite Blätter zeichnen solche aus. Subspec. 4. B. latfoha Tausch.; arborea, ramulis fru- ctiferis glabris v. parce glanduliferis, foliis ramulorum fertilium e basi truncata v. rotundata v. cordata subro- tundis, v. cordatis parce acuminatis subtus in venarum axillis barbatis, samarae alis nucula duplo triplove latio- ribus, strobili squamarum lobis lateralibus divaricatis et saepe recurvis. — B. latifolia Tausch in Flora 1838. pag. 751. — Wächst im mittleren und nôrdlichen Asien und ward von Tausch als B. latifolia nach kultivirten Exemplaren beschrieben. Ist die Form Asiens der Subsp. 7. B. pubescens Ehrh., ist aber durch breitere Flügel der Nüsschen, kahle junge Aestchen und gemeiniglich breitere und mehr zugespitzte Blätter verschieden. Wir unterscheiden 2 Formen von derselben, nämlich. ax Tauschu (tab. 7, fig. 11—1%) strobihs elongato-cy- lindraceis. Wächst in Sibirien, im Amur und Ussuri-Ge-' 400 biet, in der Mandschurei, sowie in Japan auf der Insel Jesso, wo solche C. Maximowicz sammelte. Die Blätter sind fest und ausgewachsen, fast pergamentartig. Der Mit- tellappen der Schuppen des Fruehtzapfens kurz und kür- zer als die Seitenlappen. B kamischatica (tab. 7, fig. 16 — 20); hole ce draceis abbreviatis. In Kamtschatka von Rieder und Ste- Wwart gesammelt. Die Blätter weniger fest als bei der vorhergehenden. Zäpichen ungefähr */, Zoll lang, und °/, Zoll im Durchmesser. Der mittlere Lappen der Schup- pen des Fruchtzapiens sehr kurz. Subspecies 5. B. occidentalis Hook.; arborea, ramulis fructiferis glabris v. parce glanduliferis v. jJunioribus laxe pilosulis et mox glabris, foliis ramulorum fertilium e basi rotundata ovato - oblongis v. ovatis acuminatis subtus in axillis venarum barbatis, samarae alis nucula duplo tri- plove latioribus, strobili squamarum lobis lateralibus di- varicatis recurvisve. — B. occidentalis Hook. fl. bor. am. L pag. 155. — Rgl monogr. pag. 73. — Die Blätier dop- pelt gezähnt, unterhalb an den Nerven behaart und in den Achseln der Nerven stark bartig; die jüungern Blät- ter unterhalb drüsig punktirt. Aestchen braun. Zäpichen walzig, Ziemlich lang und nach vorn oft verschmälert oder seltner vorn stumpf und gleichbreit, aufrecht oder hängend. Schuppen des Zäpfchens unter der Lupe schwach behaart, mit einem Mittellappen der so lang oder kürzer als die Seitenlappen. Wir unterscheiden 2 Formen: a typica (tab. 7, fig. 1 — 5); trunco humili, folüs im- ciso sublobatis dentatisque. — Hook. I. e. — Rgl L ce. tab. XV. fig. 35. Im nordwestlichen Amerika; Straits of the Fuca (Scouler), Rocky mountains (Dougl. et Drum- mond). A0Ï Die Aestchen mit Drüsen besetzt, der Mittellappen der Schuppen des Fruchtzäpfchens so lang oder länger als die Seitenlappen. Wir geben von dieser bis jetzt noch wenig bekannten Form beistehend eine bessere Abbil- dung als früher. 5 commutata (tab. 7, fig. 6 — 10); trunco elato, folüs duplicato-dentatis. — Als B. papyracea und papyrifera im Herbarium Asa Grays und Bofssiers. — Wächst in Nord- amerika, Sumass Praierie (Lyall), Topsfield, Massachusets (Asa Gray), Oregon (Lyall). Von der folgenden Unterart nur durch die brel oder zurüuck gekrüummten Seitenlappen der Schuppen des Fruchtzäpfchens verschieden. Subspecies 6. B. papyrifera Michaux. Es ist das die Form Nordamerikas von der folgenden Unterart. Von den vorhergehenden Unterarten unterscheïdet sich solche durch die aufrechte Richtung der Seitenlappen der Schuppen der Fruchtzäpfchen. Von der folgenden Unterart unter- scheidet sie sich eigentlich nur durch die etwas breitern Flügel der Frucht, welche 2 — 3 mal breiter als das Nüsschen, während solche bei B. pubescens Ehrh. nur halb mal bis doppelt so breit als das Nüsschen. Wir ha- ben diese von Michaux beschriebene Unterart, eigentlich nur als die Form Nordamerikas festgehalten, denn sie geht vollkommen zur folgenden Ünterart über. Zweiï For- men sind zu unterscheiden, nämlich: a communs; Blätter der fruchtbaren Aeste aus abge- rundetem Grunde länglich-oval. — B. papyrilera MXx., Willd. etc. — B. alba var. papyrifera Rgl monogr. pag. 23. B cordifolia; Blâätter der fruchtbaren Aeste aus herz- fürmigen oder breitem abgerundetem Grunde breit oval oder herzfôrmig-oval. — B. cordilolia Rgl monogr. pag: 402 28. tab. XI. fig. 29 — 36. — Im Neufundland (nicht in Novaja Semlaja) und Nordamerika. - Wir haben die- ser von uns früher als besondere Art aufgestellten Form, hier einen Platz als Form angewiesen. Die jetzt uns zahlreicher vorliegenden Formen Amerikas, berechtigen uns vollkommen dazu. Subspecies 7. B. pubescns Ehrh.; Aeste der jüngern sowie der steril bleibenden niedrigen Exemplare und der aus dem Grund des Stammes zuweilen hervorbrechen- den Wasserschosse dicht behaart. Die fruchttragenden Aestchen anfangs weichhaarig und später oft kahl wer- dend. Blätter spitz (nicht zugespitzt) im Alter meist un- terhalb an den Venen oder in den Venenachseln behaart. Die Flügel 1'}, — 2 mal so breit als das Nüsschen. — Es ist das die andere Unterart Europas, von der wir Eingangs sprachen. Wie die B. verrucosa Ehrh. halten wir solche für eine ursprüngliche Art. Beide haben durch geschlechtliche Erzeugung von Bastarden und deren Nachkommen, wesentlich zu dem endlosen Formenkreis der unter B. alba vereinten Formen beigetragen. In un- serer Monographie beschrieben wir irrthüumlich als B. al- ba pubescens (B. pubescens Ehrh.) die sterile Form die- ser Unterart, weil wir in fast allen uns zu Gebote ste- henden Herbarien, diese sterile Form als B. pubescens vorfanden. Die später in der freien Natur gemachten Beobachtungen überzeugten uns aber einerseits, dass die sterile behaarte Form nur eine Form der Entwickelung, — sowie die abermalige Vergleichung der Quellen und Auf- klärungen, die wir von Fries, Griesebach und andern er- hielten, uns andrerseits überzeugte, dass Ehrhart als B. pubescens, die andere Unterart der B. alba beschrieben hat, welche jung stets mehr oder weniger behaart, de+ 403 ren Blätter spitz und nicht zugespitzt und deren Fruchi- flugel etwas schmaler. Die ebenfalls zur Unterscheidung benutzte Richtung der Seitenlappen der Schuppen des Fruchtzäpfchens wechselt bei den folgenden Formen. Die B. pubescens, wie wir solche Jjetzt begreifen, ist von Wallroth als B. glutinosa und B. pubescens beschrieben worden. Solche erhebt sich in unsern Waldungen zum hohen schônem Baum, im Norden Europas ist sie häu- figer als B. verrucosa, Ja ist stellenweise nur allein ver- treten. Sie sinkt dort zum niedrigen Baum herab und hat im Norden mit B. nana die Bastarde gebildet, de- ren Abkôommlinge wir theils zu B. alba tortuosa, theils zu B. intermedia Thom. und B. alpestris Fr. gestellt ha- ben. — Wir unterscheiden die folgenden Formen, die- ser ausserordentlich vielgestaltigen Birke: a sterihs. Es ist das die sterile stark behaarte Form, deren üppigste Aeste breite und oft herzformige dicht behaarte Blätter tragen, während an hôher aufgeschosse- nen Exemplaren die Blattform allmälig zur rhomboidisch- ovalen wird und die Behaarung mehr verschwindet. Kommt vorzüglich in Torfbrüchen und auf Weideplätzen vor. B parvifolia. Die vorherrschend rhomboiïd-ovalen Blät- ter sind sehr klein. — B. carpathica B sudetica Rechb. ic. fl. germ. XII. tab. 624, fig. 1285. — B. alba pu- bescens parvifolia Rgl monogr. pag. 26. — Eine Form mit eingeschnittenen Blättern, wird in den Gärten als B. asplenifolia kultivirt. | y Hornemanni. Ein hôherer Baum. Die Blätter der frucht- baren Aeste aus keilférmigem oder abgerundetem Grunde rhomboid -oval. Seitenlappen der Fruchtschuppen auf- recht, B. alba Hornm. fl. dan. tab. 1467. Rchb. ic. fl: N 4. 1865. : 26 404 germ. XI tab. 623. — B. alba glutinosa rhombifolia Rgl. monogr. — Eine Form der Ebenen Mitteleuropas. à Friesü. Niedriger Baum. Blätter der fruchthbaren Ae- ste wie bei Y oder seltner aus breiterm Grunde breit rhomboidisch -oval. Fruchtschuppen mit aufrechten Sei- tenlappen. — B. glutinosa Fries forma prima in summa veg. 1849. pag. 556. — Kommt in den Gebirgen Deutsch- lands, der Schweiz und Schwedens, sowie im Ural vor. Eine Form mit eingeschnitten-gezähnten Blättern ist die B. Murethii Gaud. c. rhombifolia. Baum. Blätter der fruchtbaren Aeste aus keilformigem- oder selten aus verbreitertem Grunde rhomboid- oval. Seitenlappen der Fruchtschuppen recht- winkelig abstehend oder zurückgekrümmt. B. rhombifo- lia Tausch. in Flora 1838. IL. pag. 752. — B. glutinosa Wallr. sched. crit. pag. 496. — B. alba Guimpl. deut- sche Holzg. IT tab 145. — Die häufgste Form der Ebenen und Gebirge Mitteleuropas. Ü carpatica. Baum niedrig, übrigens gleich der vor- hergehenden. — B. carpatica Waldst. et Kit. teste Willd. spec. pl. IV. p. 464 et herb. — Rchb. ice. fl. germ. XIT. tab. 624. fig. 1284. — B. pubescens Koch. syn. fl. germ. pag. 761. — In Schweden und in Norwegen sebr häufig, auf dem Harz und in den Sudeten. Subspecies 8. B. tortuosa Ledb. Stamm niedrig. Ae- sie hin und her gebogen. Blattstiele ungefäbr so lang als das halbe Blatt. Flügel ungefähr so breit als das Nüsschen. — B. tortuosa Ledb. fl. ross. II. p. 652. — Rel. monogr. excl. syn. pag. 31. — Wächst in den Gebirgen des Aliai und Europas, sowie im nôrdlichen Russland. — Ausgezeichnet durch die schmalen Frucht- flügel. Seitenlappen der Zapfenschuppen aufrecht. Früher 405 von uns noch als eigne Art gehalten. schliesst sich soi- che doch den Formen der vorhergehenden Unterart so nabé an, dass sie richtiger hier ihre Stellung findet. x genuina. Blätter der Fruchtästchen aus keilformigem oder abgeründetem Grunde rhomboidisch- oval. — B. tortuosa « genuina Rgl. monogr. p. 31, — In Sibirien, Deutschland und Schweden. B Kusmisscheffu. Blätter der Fruchtästchen aus abge- stutztem oder breitem abgerundetem Grunde rundlich- oval. B. tortuosa 5 Kusmisscheffii Rgl. monogr. pag. 32. tab VIL fig: 1 — 2, — Am weissen Meere und in Lappland. Subspecies 9. B. excelsa Ait. Baum. Jungere Aestchenr dicht beliaart. Blattstiele viermal kürzèr als die Blatt- fläche. Flügel ungefähr so breit als das Nüsschen. —- B. excelsa Aït. hort. Kew. ed. I. tom. IÏL. p. 337. — Waits. dendr. brit. II. tab. 95. — Rgel. monogr: p. 29. tab. VII. fig. 4 — 5. —— Eine sehr zweifelhafte Pflanze, die wir jetzt zu den Formen von B. alba rechnen, die- selbe ist z. B. im Pariser Pflanzengarten kultivirt. Nord- amerika wird als Vaterland angegeben. In keiner der Vielen von uns durchmusterten reichen Sammlungen sa- hen wir wild gesammelte Exemplare, ebenso sahen wir solche noch nicht lebend in Kultur. Was wir aus ande- ren Gärten unter diesem Namen lebend erhielten, gehôrte entweder zu B. lenta, —oder zu den gewôhnlichen For- men von B. alba. Die getrockneten kultivirten Exem- plare haben die Tracht von B. pumila. Die zweite Art der ersten Sektion ist: 2. B. mucrophylla Bnge. (Bunge in fl. alt. suppl. ir Mém. de l'Ac. de St. Pétersb. 1835. pag. 506. — B: 26* 406 fraticosa ff cuneifolia Rgel. monogr. pag. 35. tab. VIE fig. 16 — 23. | Wir haben diese im Altai heimische Pflanze, wieder als Art aufsenommen, weil uns unser hochverehrter Freund Herr À. von Bunge versichert hat, dass es ein hoher Baum mit dickem Stamme sei. Der B. fruticosa, zu der wir diese Art früher stellten, ist solche auch in Wahrheït sehr nahe verwandt. Zudem ist das jedenfalls sehr ver- einzelte Auftreten dieses Baumes, den ausser Bunge kein anderer Sammler seitdem im Altai gesammelt, für eine Betula sehr auffallend. 9. Fruticosae. 3. B. fruticosa Pall. (Pall. fl. ross. tab. 40. fig. a, b. c. — B. Gmelini Bnge. enum. alt. pag. 113. in obs. ad B. microphyllam. — B. fruticosa & Gmelini Rgl. mo- nogr. pag. 34. tab. VI. fig. 39 — 49). — In Davurien und der Mandschurei. 4. B. Mddendorffu Trautv. et Mey. (Trautv. et Mey. in Midd. Reise fl. och. pag. 81. Rgl. monogr. pag. 40. tab. VIIL. fig. 13—27). — In Ostsibirien und am Amur. 5. B. intermedia Thom. Strauch. Aestchen später glatt. Blätter rhomboidisch- oval, spitz, doppelt und scharf gezähnt. Flüugel so breit oder etwas breiter als das Nüsschen. — B. intermedia Thom. teste Reichb. ic. fl. germ. XIL tab. 624. fig. 1283. — B. hybrida € Kochïi Rgl. monogr. pag. 39. — Im Jura der Schweiz, im Rus- sischen Lappland, im nôrdlichen Schweden und Norwe- gen und in Island. — Der Bastard zwischen B. alba pu- bescens und B. nana. 6. B. Grayu (tab. 6. fig. 9 — 13); ramulhs folusque junioribus dense pubescentibus, fols obovatis oblusis cre- 407 * nato-dentahis, samararum alis nucula sesqui usque duplo | latioribus. Wächst in Ohio. Nur im Herbarium Asa Gray's : geséhen. Ein Strauch, dessen Aestchen und Blätter an- | fänglich mehr oder weniger dicht weichhaarig. Blätter | der fruchtbaren Aeste aus ganzrandigem Grunde verkehrt- oval, einfach kerbig - gezähnt, stumpf, bis 1‘/, Zoll lang | und ‘/, Zoll breit. Blätfer der sterilen Aeste grôsser, rundlich-oval, stumpf oder spitzlich, derb und spitz ker- big gezähnt. Knospen schwach filzig. Fruchtzäpfchen : länglich - walzig, aufrecht, gestielt; Schuppen derselben klein gewimpert, mit länglichen Lappen: Seitenlappen aufrecht oder abstehend, meist kürzer als der Mittellap- pen. Tracht der B. pumila, aber durch die breiten Frucht- flügel sehr ausgezeichnet. Ob dies .eine gute haltbare Art ist, kann wegen der geringen Anzahl der Exempla- re, die mir vorlagen, nicht entschieden werden. — Nach dem, was vorliegt, kann solche aber mit keiner andern bekannten Art verbunden werden. D oNande 1 D nana ds fl. lapp. pag. 266. tab. 6. fig, 4. — Fl. dan. tab. 91. — Rchb. ic. fl. germ. XII. tab. 621. fig. 1978. — B. nana x genuina Rgl. monogr. pag. 43. tab. IX. fig. 1—3. — Wächst in den Alpen und den Gebirgen des mittleren Europas, in den Torfbrüchen des nôrdlichen Europas, in Sibirien, am Ural, in Kamtschat- ka. — Aestchen ohne Drüsen, stumpf gekerbte Blätter, die meist breiter als lang und sehr schmale Fruchtflugel, sind die Kennzeichen dieses zwergigen oft ganz nieder- liegenden Strauches. 8. B. Michauxt Spach., in rev. Bet. in Ann. d. sc. nat. ser. IL. tom XV. p. 195. — B. nana Mx. fl. am. bors 2. pag. 180. — B. nana $ Michauxii Rgl. monogr. 408 p. 45. — Diese an den Ufern der Hudsonsbai wachsende Birke, ward von Michaux als B. nana beschrieben. Mit B. nana theilt solche den Wuchs, ist aber nur als keiner kriechender Strauchzwerg mit sehr kleinen breiten rund- lichen gekerbten Blättern bekannt. Aestchen dicht kurz- haarig. Fruchtschuppen des obern Theils des Frucht- zäpfchens ungetheilt, des untern Theils schwach 3-lappig. Fruchtflugel fehlt. 9. B. glandulosa Mx. fl am. bor. IL pag. 180. — B. nana G glandulosa et y intermedia Rel. monogr. pag. 43 et 44. — Wächst in Sibirien und Nordamerika. — Drüsige Aeste und rundliche stumpfe Blätter, unterschei- den diese Art von der Vorhergehenden. Wir nehmen solche jetzt als Art an, weil wir sonst mit dem gleichen Rechte auch andere Arten hätten emgehen lassen müssen und weil ihre Verbreitung nicht über Sibiriens Gränzen hinaus, — in einem Gebiete wo B. nana selten, ebenfalls dafür spricht, dass wir es hier mit einer andern Art zu thun haben. Nach Ledebours Vorgange, hatten wir solche früher zu B. alba gestellt. | Aendert ab: « typica. Aestchen aufrecht, Blätter verkehrt oval oder die untern rundlich. Es ist das die typische Form, nach der Michaux die Art aufgestellt, die nur in Nordamerika vorkommt. | B rotundifoha. Aesichen aulsteigend. Blätter fast kreis- rund oder zuweilen breiter als lang. B. rotundifolia Spach. rev. Betul.. in Ann. d:.s0. nat, ser«Il. tom XV. pas. 194. — B. nana $ sibirica Ledb. fl. ross. IL. p. 654.— Die Form Sibiriens, die aber auch nach Nordamerika hin- über geht. Die breitblättrigen Formen sind vielleicht Bastarde von B. glandulosa und nana. 409 10. B. alpestris Fr. Strauch 2 — 5 Fuss hoch, mit elatten Aesten. Blätter rundlich oder oval, spitz oder stumpf, stumpflich kerbzähnig. Fruchtflügel meist halb so breit als das Nüsschen. — B. alpestris summa veget, I. pag. 212. — B. fruticosa 5 humilis Rehb. ic. fl. germ. XII. tab. 622. fig. 1280. — B. nana d alpestris et B. hybrida &, 5, y Rel. monogr. pag. 45. 38. 39. 46. — Wächst im nôrdlichen Schweden und Norwegen, im Rus- sischen Lappland, bei Petersburg, in [Island und Grôn- land. — Während B. intermedia Thom. wahrscheinlich aus der Befruchtung von B. nana mit B. alba pubescens hervorgegangen, — so durfte dies der aus der umge- kehrten Befruchtung hervorgegangene Bastard sein, zu dem sich dann in Lappland, — wo die B. alpestris am häufigsten auftritt, noch fernere Mittelformen gesellen, die als die folgenden Generationen des fruchtbaren Ba- stardes zu betrachten sein duürften. — Wir hatten diese Pflauze als B. hybrida in unserer Monographie aufgenoim- men und die B. alpestris Fr. als Form zu B. nana ge- stellt, zu der solche wirklich auch ubergeht. Diese zu B. nana üubergehenden Formen sind nun wohl nichts an- deres als die vom fruchthbaren Bastard gefallenen folgen- den Generationen, die sich der: B. nana noch mehr nà- hern. Da nun der von Fries gegebene Name, älter als der von uns gegebene ist, so führen wir Jetzt alle diese Formen als B. alpestris auf und unterscheiden von die- ser hybriden Art 2 Formen, nämlich: _ à typica. Fast alle Blätier stumpf abgerundet. — B. alpestris Fr. |. c.' Diese Form ist nur im Norden Schwe- dens, Norwegens und Russlands heimisch und wäre eben als zu B. nana zurückkehrend zu betrachternr. 5 commums. Nur emzelne Blatter stumpf abgerundet, 410 die Mehrzahl derselben spitz. — B: hybrida «x, 8, Rel. 1. ©. — Dies wäre der reine Bastard, der mit der vorhergehenden Form vorkommt und ausserdem in Finn- land; bei Petersburg, in Island und Grônland. 11. B. pumaila L. mant. pag. 124: — Rgl. monoesr. pag. 52. tab. IX. fig. 68 — 69. tab. VI. fig. 12. tab. XII. fig 38 — 39. — Ein 3 — 5 Fuss hoher Strauch Nordamerikas. Aestchen drüsenlos, jüngere kurzhaarig. Blätter verkehrt-oval. Fruchtzäpfehen walzlich. Frucht- flügel sehr schmal. Drei Abarten. a dypica. Jüngere Aestchen und Blätter dicht kurzhaa- rig. Blätter stumpf oder spitz, kerbzähnig, unterhalb drü- senlos. B glabrescens. Nur die jüngsten Aestchen kurzhaarig, bald kahl. Blätter unterhalb drüsenlos. y glandubhfera. Blätter unterhalb drüsig punktirt, sonst gleich «. à boreaks. Blätter spitz; einfach oder doppelt gezähnt.— B. borealis Spach. [. c. pag. 96. 42. B. humailis Schrank bair. fl. 1. pag. 421. — Real. monogr, pag. 46. — Aestchen drüsentragend. Blätter oval oder rundlich, spitz gezähnt. Fruchtflugel schmal. — In Europa, Sibirien, der Mandschurei, Kamtschatka und Nordamerika. — Noch 3 Formen werden unterschieden. « genwna. Blätter unterhalb drüsenlos. Fruchtzäpfchen kurz gestielt. B. humilis «, 6, y Rel. monoer. B Ruprechtu. Blätter unterhalb drüsig punktirt. — B. humilis e, 6, n Rgel. monosgr. y kamischahca. Blätter meist aus herzfôrmigem Grunde rundlich, seltner aus abgerundeten Grunde rundlich-oval, A11 spitz, unterhalb drüsenlos. Fruchtzäpfchen länger ge- stielt. — Rgl. monogr. pag. 49. 4. Dahuricae. 13. B. dahurica Pall. fl. ross. I. pag. 60. — Rgel. mo- nogr. pag. 59. tab. X. fig. 19 --40. — tab. VIII. fig. 36 — 39. — Ein Baum mit kahlen oder drüsigen Aest- chen. Blätter aus keilf‘rmigem oder abgerundetem Grun- de oval, spitz oder zugespitzt, gezähnt. Fruchtzäpfchen länglichwalzlich. — Es ist das die mit B. alba vielfach verwechselte Birke, die in Dahurien und der Mandschurei wächst und auch nach dem nordwestlichen Amerika übertritt. — Bei der Form Sibiriens sind die Blattstiele und die Blätter auf der untern Seite längs der Nerven augedrückt behaart, bei der Form Amerikas verschwin- det diese Behaarung sehr fruh. 14. B. urticifoha Hort. — Rgl. monogr. pag. 57. — B. virgultosa Fr. in herb. norm. — In Schweden in der Provinz Vermeland und ausserdem in den Gärten Euro- pas kultivirt. Dieser Baum zeichnet sich sehr durch die ausserordentlich schmalen Fruchtflugel, die kaum bemerk- bar sind, — sowie durch junge behaarte Aeste und durch rhomboiïidisch- oder fast herzfôrmig - ovale lappig eingeschnittene und gezähnte Blätter aus. Erwägt man aber, dass derselbe nur in Vermeland wächst, — ja dass vielleicht nur ein Exemplar im wilden Zustande dort aufgefunden ist, — dass er ferner in den Gärten, wo er kultiwirt wird, mittelst Veredlung fortgepflanzt wird, — erwägen wir dieses, — so kônnte allerdings die B. urticifolia nur eine ausgezeichnete Einzelform ähbn- lich wie B. dalecarlica sein. Sollte diese Ansicht sich bestätigen, so würde dieselbe zu B, alba pubescens als Einzelform gestellt werden müssen. | #12 2. Costatae. 15. B. Schmadti (tab. 6. fig. 14 — 20), ramulis gla- bris sparse glanduliferis, foliis e basi rotundata ovatis acuminatis duplicato - dentatis, gemmis glabris, strobilis pedunculatis eylindricis, nuculis subapteris. — In der sudôsthichen Mandschurei von Schmidt und C. Maximo- wicz gesammelt. — Bildet einen ansehnlichen Baum mit glatter oder rissiger Rinde. Blätter ungefähr 2—2"/, Zoll lang und 1°/,—1°/, Zoll breit, beiderseits von der Mit- telrippe 7 —10 Quernerven tragend. Oberhalb kahl, un- terhalb drüsig punktirt und an den Nerven mit ange- drückten Haaren besetzt. Blattstiel behaart, 4 — 6 mal küurzer als die Blatifläche. Zäpfchen aufrecht oder etwas zuruck gebogen, 3 — 4 mal länger als der Blüthenstiel. Fruchtschuppen kahl, keilférmig, vorn in 3 schmale fast lineare Lappen getheilt, von denen die seitlichen aufrecht und meist etwas kürzer als der Mittellappen. 16. B. nigra W. spec. pl. IV. pag. 464. — Rgl. mo- nogr. pag. 60. tab. XIE. fig. 1—192. — tab, XIII. fig. 30 — 37. — Ein schôner, ausschliesslich in Nordamerika hei- mischer Baum, wo solcher von Florida bis Canada wächst. Die jJüngern Âeste dicht kurzhaarig. Blätter aus keilférmigem Grunde rhomboid-oval, zugespitzt und dop- pelt spitzzähnig. Knospen kurzhaarig. Fruchtzäpfchen ge- stielt, länglich - walzlich. Fruchtflügel wenig schmaler oder halb so breit als das Nuüsschen. 17. B. ulmifolia Sieb. et Zucc. Fruchtäsichen kahl und bisweilen mit einzeln Drüsen besetzt. Blâätter aus abgerun- detem oder mehr oder weniger herzférmigem Grunde oval oder langlich-oval, zugespitzt, ungleich und scharf sezähnt, beiderseits von 12—14 Seitennerven durchzo- gen. Knospen kahl. Fruchtzäpfchen ellipüsch oder läng- 413 lich -elliptisch. Fruchiflügel ungefähr halb so breit als das Nüsschen. — B. ulmifolia Sieb. et Zucc. Abh. d. Kônigl. Bair. Ac, d. Wiss. Bnd. IV. Abth. IIL. p. 228.— Rel. monogr. pag. 66. tab. VI. fig. 20—25. — B. co- : stata Trautv. in Maxim. prim. fl. amur. pag. 253, — B. Ermani y costata Rgl. monogr. pag. 65. tab. XIII. fig. {1 — 6. — tab. VL fig. 36. — Wächst in der ganzen Mandschurei und in Japan auf der Insel Jesso. — Bildet dicke bis 1°/, Fuss im Durchmesser haltende Bäume mit glatter gelblicher oder bräunlicher Rinde. Blätter unter- halb an den Nerven und in deren Achseln behaart, mit schwielig zugespitzten Zähnen. Fruchtzapfen sitzend oder fast sitzend, aufrecht oder nickend. Fruchtschuppen kahl, mit langem keilférmigem Grunde, 3-lappig, Mittellappen länglich, meist noch eiumal so lang als die rhomboidi- _schen oder länglichen aufrechten oder gespreizten Seiten- lappen. — Die schônen Sammlungen des Herrn C. Maxi- mowicz an Pflanzen Japans enthielten auch zahlreiche Exemplare der B. ulmifolia Sieb., aus denen hervorging, dass diese Art mit der B. costata Trautv. zusammen- fällt. In unserer Monographie vereinigten wir die letztere mit B. Ermani. Wenn wir solche Jjetzt aber unter dem _ältern von Siebold und Zuccarini gegebenen Namen, wieder als für sich bestehende Art aufführen, — so wol- len wir damit durchaus nicht behaupten, — dass solche nicht vielleicht richtiger mit B. Ermani als eine einzige Art zusammen gefasst werden muss, da die Unterschie- de zwischen beiden Arten, genau genommen nur in der Behaarung und der Zahl der Seitenneryen bestehen und die Behaarung auch bei den Formen Sibiriens der B. Ermani, bedeutend wechselt, Andrerseits neigen B. ulmifolia und Ermani, auch wie- derum nach der PB. lenta Willd. Nordamerikas. Wir ha- 414 ben aber B. lenta in eine eigene Gruppe gestellt, weil die Zapfenschuppen derselben, den -ganzen Winter hin- durch, ohne abzufallen an der Spindel stehen bleiben. Bei B. ulmifolia und Ermani scheïint dies aber nicht der Fall zu sein, sorndern es fallen hier wie bei unsern hei- mischen Birken, die Zapfenschuppen mit den reifen Sa- men im Herbste ab. Auch Hr. C. Maximowiez glaubte, so viel er sich erinnern konnte, dies beobachtet zu haben. Endlich gehôren zu dieser Gruppe noch 2 zweifelhafte Arten Japans, (B. carpinifolia und grossa Sieb et Zuce.), . die wir früher einfach als Synonyme zu B. lenta stell- ten, Jetzt aber als zweifelhafte Arten aufführen, über de- ren Stellung, erst spätere Beobachtungen entscheiden kôn- nen, — da die eine Art von C. Maximowiez nur steril, — die andere gar nicht gesammelt wurde. Von B. ulmifo- lia sind 2 Formen zu unterscheiden. « typica. Blätter oft herzfôrmig oder länglich-herzfor- mis. Fruchtzäpfchen kurz essuell oder sitzend, länglich- elliptisch. Japan. B costata. Blätter meist aus abgerundetem und séltibe aus fast herzformigem Grunde oval oder länglich-oval. Zäpfchen fast sitzend, elliptisch. Mandschurei. 18. B. Ermant Cham. Jüngere Aestchen mehr oder weniger behaart. Blätter aus abgerundetem oder herzfôr- migem Grunde breit-oval, zugespitzt, doppelt oder un- gleich spitz gezähnt, beiderseits 6—10 Seitennerven tra- gend. Knospen behaart oder wollig. Fruchtzäpichen ellip- tisch oder oval oder länglich. Flügel so breit als das halbe Nuüsschen. — B. Ermani Cham. et Schlechtd. in Linnaea VI. pag. 537. tab. VE fig. D. — Wächst in Ost- sibirien, Kamischatka, in der Mandschurei und in Una- laschka. — Blätter beiderseits an den Nérven behaart. 415 Blattstiel kahl oder behaart. Fruchtzapfen aufrecht oder herab gebogen. Fruchtschuppen mit langem keilfôrmigem Grunde und linearen oder länglich-linearen Lappen. Die Seitenlappen aufrecht abstehend, kürzer als der Mittel- lappen. « typica. Die Aestchen dicht mit Drüsen besetzt, die jungern behaart und später kahl. Die Schuppen der Knos- pen am Rande haarig. Fruchtzapfen ellipüsch mit haarig gewimperten Schuppen. —- B. Ermani Cham. |. ce. — B. Ermani x genuina Rgl. monogr. pag. 64. B lanata. Aestchen schwach mit Drüsen besetzt, die jüngern behaart und später kahl. Knospen weiss wollig. Fruchtzäpfchen elliptisch. Fruchtschuppen am Rande zot- tig. — B. Ermani Real. fl. ajan. pag. 119. In Ostsibirien hei Ajan und in der nôrdlichen Mandschureiï. y lomentosa. Jüngere Aestchen filzig. Knospenschup- pen wollig. Lappen der Fruchtzäpfchen nach vorn brei- ter. — B. Ermani Trautv. et Mey. fl. och. pag. 83. — Ositsibirien am Flusse Tschuktschandron. (Middendorff). 19. B. Bhojpaltra Wall. Junge Aestchen und Blatt- stiele dicht weichhaarig oder kahl. Blätter aus abgerun- detem oder leicht herzfôrmigem oder keilfôrmigem Grun- de länglich oval, zugespitzt, doppelt spitz gezähnt. Knospen am Rande haarig. Fruchtzäpfchen sitzend oder gestielt, walzig. Flügel 2—4 mal schmaler als das Nüsschen oder fast gleich breit. — B. Bhojpaltra Wall. pl. as. rar. p. 7.— _B. Jacquemontii Spach. 1. c. pag. 189. — B. Bhojpaltra 4 genuina et 5 Rgl. monogr. pag. 58. — Blätter beider- seits 7 — 14 nervig, oberhalb angedrückt behaart oder kahl, unterhalb an den Nerven auffallend kurzhaarig. Blattzäbne vorgestreckt und zugespitzt. Fruchtschuppen 416 bald abfallend, mit länglich-spatelfôrmigen oder linearen Lappen; Seitenlappen aufrecht oder gespreizt, 2 —4 mal kürzer als der Mittellappen. Aendert ab: a typica. Blätter aus abgerundetem oder fast herzfôr- migem Grunde länglich-oval, beiderseits 10—14 nervig. Lappen der Fruchtschuppen länglich-spatelformig, stumpf. Blattstiele dicht weichhaarig. B. Bhojpaltra Wall. I. c. Wächst im nôrdlichen Ostindien und in den Gebirgen der Insel Nippon. (Tschonoski). B lalifoha. Blätter aus abgerundetem Grunde oval, unter- halb drüsenlos. Lappen der Fruchtschuppen linear. Blatt- stiele dicht weichhaarig. — Wächst in den noôrdlichen Provinzer Ostindiens.— Blätter beiderseits 10 — 12 nervig. 0 glandulifera. Blätter aus abgerundetem oder fast herz- f‘rmigem Grunde oval oder fast herzfôrmig, unterhalb drüsig punktirt, beiderseits 8—10 nervig. Lappen der Fruchtschuppen linear. — Wächst im nôrdlichen Ostin- dien. — Blattstiele sehr kurzhaarig. e Jacquemontu. Junge. Aestchen kurzhaarig. Blätter aus keilférmigem oder abgerundetem Grunde oval, beiderseits 7—9 nervig. Lappen der Fruchtschuppen linear oder länglich, die Fruchtzäpfchen gestielt — B. Jacquemonti Spach rev. 1. c. pag. 189. — B. Bhjopaltra 5 Rgl. mo- nogr. pag. 60. tab. VI. fig. 60. € subcordala. Junge Aestchen kahl, drüsig. Blätter aus abgerundetem oder fast herzfôrmigem Grunde breit oval und lang zugespitzt, beiderseits 10—12 nervig. Frucht- zäpichen meist gestielt. Mittellappen der Fruchtschuppen linear und 2—4 mal länger als die Seitenlappen. In Ja- pan in den Gebirgen der Insel Nippon (Tschanoski). 417 20. B. coryhfolia Rel. et Maxim. (tab. 8. fig. 1—3): foliis (junioribus) e basi cuneata v. attenuata saepissime obovatis acutis grosse arguteque insigniter duplicato-den- tatis, gemmarum squamis margine pilosulis, strobilis cy- lindricis breviter v. longius peduneulatis, samararum alis nucula 4-plo angustioribus. — In den hôhern Gebirgen der Insel Nippon (Tschonoski). Eine ausgezeichnete Art mit kahlen Aestchen. Blätter oberhalb nur am Mit- telnerven mit bald abfallenden Haaren besetzt, unterhalb an den stark vortretenden Nerven dicht weisshaarig; Blattzähne vorgestreckt und zugespitzt. Der Blattstiel ist auffallend weiss zottig. — Die Fruchtzäpfchen meist auf- fallend nickend; die Schuppen derselben weichhaarig mit sehr langen linear-länglichem Mittellappen und länglichen aufrechten fast parallelen Seitenlappen, die 2 — 3 mal kürzer als der Mittellappen. 21. B. carpimfolia Sieb. et Zucc. in Abhandl. d. K. Bäir Ac) d. Wiss. Bnd. IV: Abth. JL pag. 228 22. DgrossaiSieb. et. Zuce. lc. Es sind das die oben erwähnten zwei zweifelhaften Arten Japans, von denen wir nur einige Exemplare im Muünchner EHerbar sahen und die wir früher zu B. lenta rechneten. Viel kürzere Lappen der Fruchtschuppen schei- den solche von B. ulmifolia, der sie sehr nahe verwandt sind. Vielleicht gehôren solche zu der in Bezug auf die Form der Fruchtschuppen sehr veränderlichen B. lenta Amerikas, sofern nämlich die Fruchtschuppen nicht ab- fallen, — vielleicht müssen solche aber auch zu B. ul- milolia gestellt werden. 6. Lentae. 23. B. lenta Willd. spec. pl. IV. pag. 464. — Rgl. monogr. pag. 67. — Nordamerika. — Ein bekannter Baum, 418 der auch in den Gärten Europas vielfach kultivirt wird. Die Blattform ist in sofern ausgezeichnet, als der Grund des Blattes schmaler und dabei herzfôrmig oder abge- rundet. Die Blattform ist ubrigens länglich-oval und zu- sespitzt. Ausgezeichnet ist die Art durch die stehen blei- benden Zapfenschuppen der sitzenden Fruchtzäpichen, deren Gestalt von der ovalen Form zur länglichen über- geht. Die Lappen der Fruchtschuppen kommen länglich oder länglich-elliptisch oûer fast oval vor, — die seitli- chen Lappen stéhen aufrecht oder gespreizt und sind so lang oder kürzer als der Mittellappen. 7. Acuminalae. 24. B. acuminata Wall. pl. as. rar. pag. 7. tab. 109. — B. acuminata d et © Rgl. monogr. pag. 74. — In den nôrdlichen Provinzen Ostindiens. — Blätter länglich- oder oval-lanzettlich, lang zugespitzt, einfach gezähnt; die lang gespitzten Zähne sind vorwärts gerichtet und dem Blatt- rande fast angedrückt. Die Schuppen der langen walzi- gen Fruchtzäpfchen länglich oder oval-lanzettlich, unge- theilt oder unterhalb der Mitte je einen Zahn tragend. 25. B. cyhndrostachya Wall. pl. as. Il. pag. 7. — B. acuminata «@, BG, y, e Rgl. monogr. pag. 61. — Sehr ähnlich der vorhergehenden und nur durch oft breitere Blätter, gerade aufwärts stehende Zähne derselben und etwas dickere Fruchtzäpfchen verschieden. 26. B. Maximowiczi (tab. 6. fig. 1—8); foliis corda- tis duplicato-dentatis, dentibus erectis calloso-cuspidatis, strobilorum squamis cuneatis trilobis. — Auf der Insel Jesso von C. Maximowiez entdeckt. — Eine der ausge- zeichnetesten Birken, mit dem grossen herziôrmigem Blatte einer Tilia und sehr lang vorgestreckten in eine æ 419 lineare Schwiele zugespitzten Zähnen. — Die Rinde die- ses Baumes weiss und papierartig. Aeste und Aestchen kahl. Blätter oberhalb kahl, unterhalb drüsig punktirt und in den Achseln der Nerven bartig, 3 — 5'/, Zoll lang und 2°/, — 4°, Zoll breit. Die bis 3 Zoll langen zu 4 in einer gestielten Traube stehenden walzigen Frucht- zapfen stehen aufrecht oder nicken. Fruchtschuppen keil- formig 3-lappig; Lappen länglich, undeutlich gewimpert, die Seitenlappen aufrecht oder schwach gespreizt, kür- zer als der Mittellappen. Fruchtflügel 3 — 4 mal breiter als das Nüsschen. OT. cie Spach. Betulaster affinis Spach. 1. €. pag. 5 28. B. mtida Don. prodr. fl. nep. pag. 38. — Zwei zweifelhafte, aus den nôrdlichen Provinzen Ostindiens stammende Birken, die beide mit B. cylindrostachys Wall. üuberein zu stimmen scheinen, sich aber durch keilfôr- mige dreilappige Schuppenzapfen unterscheiden sollen. Wir haben keine Exemplare derselben gesehen. I. DIE GATTUNG ALNUS. Von der Gattung Alnus, sah der Referent seit dem Drucke seiner Monographie vornehmlich die in Japan, in Nordamerika und in den Gebirgen des tropischen Ame- rikas heimischen Arten, in besseren und zahlreichern Exemplaren. In Folge dessen ist derselbe zur Eintheilung zurückgekehrt, die Spach bei seiner Arbeit über die Betulaceen aufstellte, nämlich zu der Eintheilung der Arten der Gattung Alnus, im 4 ziemlich natürliche Un- tergattungen, nämlich in Cethropsis, Alnaster, hu sus und Gymnothyrsus. N 4. 1865. ; 27 420 Clethropsis ist in den Gebirgen des nôrdlichen Ostin- diens heimisch. Die Blumen blühen hier an den beblät- terten Zweigen. Die männlichen Blüthenkätzchen sind sehr lang und fast fädlich, Jjede einzelne Schuppe derselben trägt nur eine Blume, deren Blüthenhülle in 10—12 un- gleich grosse kleine Schüppchen zertheilt ist, von de- nen jedes wieder einen eimzigen Staubfaden trägt.. — Eigentlich trägt allerdings auch hier Jede Schuppe des männlichen Blüthenkätzchens, nicht blos eine, — son- dern 3 Blumen. Jede dieser 3 Blumen ist aber in 4—5 Schüppchen getheilt, die mit den Schüuppchen der an- dern Blumen in einem ungeordneten Haufen stehen, so dass man hier scheinbar nur eine 10 — 12 schuppige Blume vor sich hat. Die Untergattung Clethropsis kônnte viélleicht als eigne Gattung betrachtet werden, da sie auch durch die fädliche Gestalt der im eine spitzenstän- dige Rispe gestellten männlichen Kätzchen, in der Tracht sich von den andern Alnus-Arten natürlich scheidet, Alnaster. Ist im ganzen gemässigten Gürtel der nôrd- lichen Halbkugel zu Hause. Blumen blühen vor der Ent- wickelung der Blätter. Die weiblichen Kätzchen ent- wickeln sich aus einer Knospe, aus der gleichzeitig die itraubenfôrmig gestellten weiblichen Blüthenkätzchen und ein oder einige Blätter hervorgehen. Die Nüsschen sind von einem häutigen Flügel umgeben. Die Schuppen des inäannlichen Blüthenkätzchens tragen 3 Blumen und Jje- de einzelne Blume besitzt eine 4 blättrige Blüthenhülle. Phyllothyrsus. 1st in den Gebirgen des tropischen und subtropischen Amerikas heimisch. Die Blumen blühen an dên beblätterten Zweigen. Im andern stimmt diesé Untergattung mit der folgenuden überein. Gymnothyrsus. Wie Alnaster, mit dem diese Unter- 421 dé gattung auch im Habitus vollständig übereinkommt, be- wobhnt sie den ganzen gemässigten Gürtel der nôrdlichen Halbkugel. Blumen blühen vor Entwickelung der Blät- ter. Die männlichen Blüthenkätzchen entwickeln sich aus blattlosen Knospen. Die Nuüsschen sind von gar keinem Flügel oder von einem dicken lederartigen Flügel, — seltner von einem schmalen zarten Flügel umgeben. I. Untergattung. Creraropsis Spach. 1. À. nepalensis D. Don. Fruchtzäpfchen in Trauben, ein häutiger Flügel um das Nüsschen. Im Himalaya etc. — Rgl. monogr. pag. 83. 2. À. nitida Spach. Fruchtzäpfchen einzeln oder zu 2. Nüsschen mit lederartigem Flüugel. Mit der vorhergehen- den, im Himalaya. — Rgl. monogr. pag. 82. IL. Untergattung. ALNASTER Spach. 8. À. viridis DC. Strauch mit ovalen oder fast herz- formigen, stumpfen oder spitzen Blättern. Die an den Trauben der Fruchtzäpfchen stehenden 1 bis 3 Blätter, bleiben bis zum Herbste stehen. — A. viridis DC. fi. îr. IL. pag. 304. — Betula ovata Schrank bair. fl. I. pag. 419. — B. Alnobetula Ehrh. Beitr. II pag. 72. — A. undulata Willd. spec. pl. IV. pag. 336. — A. crispa Pursh. fl. bor. am. IT. p. 181. — A. Mitchelliana Custis teste À. Gray. — A. suaveolens Req. in Ann. à. sc. nat. V. pag. 381. — Alnaster fruticosus Ledb. fl. ross. HI. pag. 655. — Eine vielgestaltige Pflanze, die über den ganzen gemässigten Gürtel der nôrdlichen Halbkugel verbreitet ist. Solche wird wohl auch zuweilen mit den zahlreichen Formen von A. glutinosa und incana «ver- wechselt. Ausser dem stets strauchigen Wuchs, unterschei- det sich solche aber durch die beblätterten Trauben der 27” _ 429 Fruchtzäpfehen, die aufrechten auffallend zugespitzten Blattzähne und die mit häutigem Flügel umgebenen Nüss- chen, von beiden Arten. Als Formen der Straucherle, sind hervor zu heben: : | x genuina. Die gewôhnliche Stammform mit doppelt gezähnten, unterhalb an den Venen kurzhaarigen Blättern. Diese kommt in den Gebirgen Europas und in Nord- amerika vor. Die Form Amerikas ist von der Europas durchaus nicht verschieden. Als Synonyme gehôren hier- her Betula Alnobetula Ehrh. — B. crispa Aït. — B. ovata Schrank. — A. Mitchelliana Custis. — À. crispa Pursh,— A. ovata Lodd. — A. undulata Willd. — Alnaster viri- dis Spach. B parvwifolia. Es ist das eine Form der hôhern Alpen der Schweiz und Norditaliens von niedrigem Wuchs und kleinen kaum zolllangen Blättern von var. « genuina. — À. Brembona Rota gehôrt hierher. y sibirica. Weïicht von var. à nur durch ganz kahle oder nur am Mittelnerven und in den Venenachseln kurz behaarte Blätter ab. Geht nach var. « vollständig über und kommt sowohl in ganz Sibirien bis Japan, wie auch in den hôhern Alpen Europas vor. Hierher gehôrt Alna- ster fruticosus Ledb., Alnus fruticosa Rupr., A. suaveo- lens Req. — In unserer Monographie führten wir solche als A. viridis G sibirica und y suaveolens Req. auf. Wir halten es jetzt aber für richtiger die A. suaveolens Req. einfach mit hierher zu stellen, weil solche sich nur durch etwas mehr von ausgeschwitztem harzigem Saîft bedeck- te junge Zweige und Blätter unterscheidet. Ueberhaupt ist die Form Sibiriens, kaum als Form, noch viel weni- ger aber als Art, von der Stammform zu trennen. © sinuata. Fast lappig ausgebuchiete Blätter unter: 123 scheiden diese in Kamtschatka und dem nordwestlichem Amerika heimische Form von der vorhergehenden. In unserer Monographie fuhrten wir solche als A. viridis f sibirica lus. b. et d. auf. 4. A. firma Sieb. et Zucc. Blätter elliptiseh und schlank zugespitzt, die Trauben der Fruchtzäpfchen nur ein oder 2 kleine und bald abfallende Blättchen tragend. — Sieb. et Zucc. in Verh. d. Ac. d. Wiss. in München IV. pag. 230. — Rgl. monogr. pag. 84. — Wächst in Japan. Un- ter den zahlreichen vom Herrn C. Maximowiez in Japan gesammelten Exemplaren, lassen sich 2 Formen unter- scheiden. a typica. Fruchtzäpfchen ziemlich gross, einzeln oder zu 2— 3 in einer Traube. Die Blätter tragen beiderseits 12— 15 Seitennerven. B multinervis. Fruchtzäpfchen kleiner, zu 3 —5 in Trau- ben, die Blätter tragen beiderseits 12— 24 Seitennerven. A. firma bildet nach Maximowicz einen 10— 15” hohen Strauch mit ziemlich dickem Stamme, derselbe unter- scheidet sich eigentlich nur durch die länger gestreckten und lang zugespitzten Blätter von A. viridis, die Zahnung der Blätter besteht gleichfalls aus in eine schwielige Spitze zugespitzten Zähnen, welche aber nicht wie bei À. viridis aufrecht, sondern mit der Spitze nach vorn gerichtet sind. Subgenus III. PxyLLoTavrsus. 5. A. acuminala Humb. Bompl. Knth. Blätter oval oder fast rundlich-oval. — A. acuminata H. B. K. nova gen. am. Il. pag. 46 Wächst in den hôhern Gebirgen des tropischen Amerikas. Hierher gehôren A. ferruginea H. B. K. nova gen. Il, pag. 17. — A. Mirbelii Spach. — Be- 424 tula arguta Schlechtd, — A. acuminata à fÿ y et À. ar- guta Rel. monogr. pag. 87 —90. Zahlreichere Exemplare von verschiedenen Lokalitäten der in den Gebirgen des tropischen und subtropischen Amerikas hermischen Alnus- ÂArten, haben uns überzeugt, dass aus diesen hôchstens 2 Arten gebildet werden kônnen, nämlich die in Rede stehende Art und À. jorullensis H. B. K. mit schmalern Blättern. Vielleicht duürfte es sogar richtiger sein, auch die schmalblättrige Art, noch mit À. acuminata zu ver- einen. Von letzterer unterscheiden wir: x genuina. Blätier zugespitzt, scharf und doppelt ge- zZähnt, unterhalb blaugrüun und fast kahl oder am Mittel- und Seitennerven rosthraun behaart. — Hierher fällt A. acuminata H. B. K. und A. arguta Schlechtd., welche wir in unserer Monographie als À. acuminata à geuuina und als À. arguta getrennt auffuhrten. B Mrbelit (Rgl. monogr. p. 90). Aestchen fast kahl. Blätter ungleich gezähnt, unterhalb blaugrün, an den Ner- ven und den kleinern Venen blass rostroth behaart. In den von Hartweg gesammelten Exemplaren führt Ben- tham diese Form als À. jorullensis auf. Mirbel beschrieb solche als À. acuminata. = Spachä. Die jüngern Aestchen dicht rostroth filzig. Blätter ungleich gezähnt, unterhalb an dem Mittel - und den Seitennerven rostroth-filzig. Nach den von Spach bestimmten Exemplaren des Rose Herbariums, ist dies A. Mirbehr Spach. 0 ferruginea. Blätter auf der untern Seite mit rostbrau- nem Filze bedeckt. — Es ist das die von Humb. Bompl. Kunth als A. ferruginea beschriebene Form. 6. A. jorullensis H. B. K. Blätter länglich-elliptisch oder | länglich-lanzettlich. — A. jorullensis H. B. Knth. gen. 425 nova Il. pag. 16. — A. castanifolia Mirb. in Mém. du Mus. d’histoire nat. XIV. pag. 463. — A. acuminata à et À. castanifolia Rgl. monogr. pag. 91. — Wächst in Mexico und Peru. Zwei Formen sind zu unterscheiden: « typica. Blätter länglich-elliptisch, spitz oder die un- tern stumpf, unterhalb mehr oder weniger rostbraun weich- haarig. — A. jorullensis H. B. K. — A. acuminata Rel. M Mexiko. B castanifolia Mirb. Blätter elliptisch-lanzetilich, unter- halb kahl und nur in den Venenachseln bartig. — A. castanilolia Mirb. — Wächst in Peru. — Die Blätter sind häufig, aber nicht immer, auffallend buchtig ausgeschweift und ausserdem noch gezäbnt. Subgenus IV. Gymnorayrsus. Sectio [. Fruchtzäpfchen entspringen aus jeder Knos- pe nur 1 oder seltner 2—3. 7. A. cordifolia Ten. Blätter am Grunde herzformis oder fast herziôrmig, seltner eimzelne Blätter mit abge- rundetem Grunde. Die Nüsschen sind von einem schma- len, etwas durchsichtigen Flügel umgeben. — A. cor- difolia Ten. fl. nap. IT. pag. 333. tab. 699. — Rgl. mo- nogr. pag. 110. — A. subcordata C. A. M. ind. cauc. pag. 43. — Ein Baum mit vorherrschend aus herzfor- migem Grunde ovalen oder fast runden, — oder auch länger gestreckten und dabei stets lang gestielten Blät- tern, der in Corsica, Italien und im Caucasus wächst. — Aendert ab: a genuna. Blätter aus herzfôrmigem Grunde oval oder fast rund, kahl und nur unterhalb in den Venenachseln bartig. — Es ist das die in unserer Monographie als A. cordifolia x et à aufgeführie Form, die Tenore als A. 426 cordifolia und Bertero als À. rotundifolia (Bert fl. it. X. pag. 160) beschrieb. Die Form der Blätter wechselt von der herzfôrmig - rundlichen Gestalt zur herzformig - ova- len, oft sogar am gleichen Exemplare. G subcordata. Blätter aus herzformigem oder seliner abgerundetem Grunde oval oder länglich-oval, häufig zu- gespitzt, unterhalb in den Venenachseln bartig oder auch an den Nerven kurzhaarig. — A. subcordata C. A. M. — À. cordifolia B Rgl. monogr. — Im Caucasus, aber auch in Italien. y villosa. Gleich B, aber Aestchen und Blätter dicht kurzhaarig. — A. cordifolia y Rgl. monogr. — Schon C. À. Meyer unterschied diese behaarte Form des Cauca- sus, die er selbst bei Lenkoran sammelte. Alle Exem- plare, welche wir von solcher sahen, sind aber steril und so scheint uns diese Form wahrscheinlich nur eine Form der Entwickelung zu sein, imdem nur die steri- len Wasserschosse oder junge sterile Pflanzen, diese Be- _ haarung zeigen düriten. 8. A. orwentalis Dne. Blätter aus abgerundetem, selt- ner aus schwach herziôrmigem Grunde elliptisch- oder länglich - oval. Nüsschen ohne Flüugel. — A. orientalis Dne. fl. sin. in Ann. d. sc. nat. ser. IL. tom. IV. pag. 348. — Rgl. monogr. pag. 112. — Wächst im ganzen Oriente, im Libanon, Syrien, Cypern und ist mit A. cordifolia B subcordata, sehr nahe verwandt. Die Blätter sind meist von festerer Textur, glänzender und vorherr- schend am Grunde abgerundet, seltner hier herzformig. Ausserdem sind solche spitz, seliner zugespitzt oder stumpf und am Rande meist doppelt kerbzähnig, unter- halb in den Venenachseln bartig oder an den Nerven kurzhaarig. — Der eimzige durchgehende Unterschied, 427 findet sich im Fehlen des schmalen häutigen Flügels des Nüsschens. Aus dem Botanischen Garten in Berlin, sa- hen wir Exemplare der A. orientalis, die dort als A. subcordata kultivirt werden. Die sterilen Aeste der jun- gen Pflanzen sind kurzhaarig. Hartig hat solchen jungen behaarten Exemplaren in seinem Forstgarten, den Na- men À. tomentosa beigelegt. _ 9. À. marilima Nutt. Unterscheidet sich durch am Grunde keilformig verschmälerte Blätter, constant von den beiden vorausgehenden Arten. — A. maritima Nutt. sylv. am. suppl. [. pag. 34. tab. X. (1842). — A. ja- ponica Sieb. et Zucc. in Abh. d. Ac. d. Wiss. in Mün- chen tom. IV. Abth. HI. pag. 230. — A. oblongata Rgl. (nec Willd.) et A. japonica Rgl. monogr. — Wächst in der Mandschurei, in Japan und in Maryland. — Die von Nuttal in dem seltenem Werke «Sylva americana» gegebene Beschreibung und Abbildung von A. maritima, war uns bei der fruhern Bearbeiïtung der Betulaceen ganz unbekannt. Wir hielten deshalb diese uns schon damals aus Amerika vorliegende Alnus irrthümlich für A. ob- longata Willd., welche letztere, wie wir uns jetzt über- zeugt haben, richtiger mit der Form Südeuropas, von A. glutinosa W. zu vereinigen ist. — Ferner haben wir früher den A. japonica S. et Z., nur in einem einzigen Exemplare gesehen, während uns jetzt das vom Herrn C. Maximowicz gesammelte reiche Material vorliegt und uns vollständig dazu berechtigt, die A. japonica S. et Z., als Form zur A. maritima Amerikas zu ziehen. Wir ha- ben schon wiederholt, auf das häufige Uebertreten der Pflanzenarten der Mandschurei und Japans nach Amerika aufmerksam gemacht und daraus auf eine frühere Land- verbindung zwischen Amerika und diesen Gegenden ge- 428 schlossen, — eine Vermuthung, die auch die Untersuchun- gen von Asa Gray und Magister Schmidt bestätigen. Die A. maritima bildet einen bis 20” hohen Baum, mit 4 — 6 Zoll dickem Stamme. Die gestielten Blätter sind am keïlfôrmigem Grunde ganzrandig und besitzen eine vorherrschend länglich - ovale, — seltner breitere oder schmalere Gestalt, sie sind kahl und nur unterhalb in den Venenachseln bartig oder an den Nerven kurz- haarig. Die Nuüsschen sind ganz flügellos, — oder von einem sehr schmalen dicken undurchsichtigen Flügel um- geben. Folgende Formen sind zu unterscheiden: a typica. Blätter spitz oder seltner stumpf, klein ge- zähnelt am Rande und unterhalb nur in den Venenach- sein schwach bartig. — A. maritima Nutt. — A. oblon- gata Rgl. monogr. pag. 113. tab. XV. fig. 22— 27. — Wächst am Flusse Delaware in Maryland. Die kleinen Zähnchen des Randes mit nach vorn gerichteter schwie- liger Spitze sind characteristisch. B japonica. Unterscheidet sich nur durch meist ziem- lich lang zugespitzte Blätter. Es kommen aber auch mit der Form Amerikas durchaus übereinstimmende Blattfor- men vor. — À. jJaponica S. et Z. — Rel. 1 c. — B. Alnus Thbrg. fl. jap. pag. 76. — Auf der Insel Nippon bei Yukohama und auf der Insel Jesso am See Konoma von C. Maximowicz gesammelt. y arquta. Blätter zugespitzt, einfach oder doppelt ge- zähnt, unterhalb an den Nerven mehr oder weniger kurz- haarig. — In der südôstlichen Mandschurei von Maxi- mowicz und Schmidt, auf der Insel Jesso am Fusse des Berges Kumanga-take von Maximowicz und auf der Insel Nippon bei Yukohama von Oldfield gesammelt. — In der Tracht entlernt sich diese Form am weitesten 429 i von der Form Aimerikas. Aestchen und Blattstiele kurz- haarig oder später kahl werdend. Blätter oval-oder läng- lich - oval, von düunnerer Textur und die jüngern beider- seitig behaart. Am Rande sind solche ungleich oder dop- pelt gezähnt: die grôssern Zähne zugespitzt und auf- recht, die klemern Zähnchen denen der vorhergehenden Formen ähnlich, mit nach vorn gerichteter schwieliger Spitze. Subgenus IV. Gymnorayrsus Spach. Sectio Il. Aus jeder Knospe entspringt eine Traube von Fruchtzäpfchen. * Die Nuüsschen von einem fast häutigen schmalen Flu- gel umgeben. 10. A. rubra Bong. Blätter oval-elliptisch, mit kur- zen abgerundeten Lappen und ausserdem gekerbt. — A. rubra Bong. veg. de Sitcha in Mém. de l’Ac. de St. Petersb. ser. VI. IL pag. 462. — B. incana n rubra Rgl. monogr. pag. 99. tab. XVII. fig. 3. 4. Wächst auf der Insel Sitcha, auf Vancouvers - island, in Neufundland und in der Colonie Ross in Californien. — Wir sahen jetzi von dieser schônen Erle zahlreichere Exemplare und auch solche mit guten Früchten. In Folge dessen glauben wir, dass es richtiger ist, diese Erle als eigne Art fest zu halten. Ausser den kurzen abgerundeten ge- kerbten Blattlappen und dem schmalen Fruchtflugel, ist die rôthliche Farbe der Nerven auf der untern Blattseite, ein auffallender Charakter. — Die Exemplare von Van- couvers-island besitzen klebrige Knospen und beïderseits durchaus kable Blätter, während bei den Exemplaren von den andern Standorten, die Nerven auf der untern Blait- seite lose behaart sind. 430 * Nüsschen ohne Flügel oder mit lederartigem Flügel umgeben. 11. À. glutinosa Willd. Blätter aus keiïlformigem Grun- de verkehrt-oval oder fast rund, beiderseits grün, stumpt- abgerundet oder mit zurüuck gedrückter Spitze. — A. glu- ünosa Willd. spec. pl. IV. 334. — A. barbata C. A. M. enum. pl. cauc. pag. 43. — A. denticulata C. A. M. 1. ©. pag. 43. — A. elliptica Req. Ann. d. sc. nat. V. p. 381. — A. glutinosa «. y. e. Rgl. monogr. p. 103. — Wächst in ganz Europa, im Caucasus, im Oriente und in Südafrika. — Wie bei den Birken, bieten auch unse- re gemeinsten Ellern, nämlich A. glutinosa und incana, die grôssten Schwierigkeiten zur Unterscheidung. A. pu- bescens Tausch., die wir Jetzt als Art hybriden Ursprungs aufrecht erhalten, bildet die natuürliche Mittelform, zwi- schen À. incana und glutinosa. Ferner gränzt die À. ser- rulata W. Nordamerikas, die wir gleichsfalls in dieser Aufzählung als Art angenommen, so nahe an A. glutino- sa, dass z. B. die stumpfblättrige Form derselben, von À. glutinosa denticulata kaum noch unterschieden ist. Dass A. serrulata ganz auf Nordamerika in seinem Vor- kommen beschränkt ist, veranlasste uns solche hier als Art aufzustellen. Vielleicht durite es aber dennoch rich- tiger sein, dieselbe als Form zu A. glutinosa zu stellen, wie wir das in unserer Monographie thaten. Als Formen von À. glutinosa unterscheiden wir: a vulgaris. Blätter doppelt gekerbt-gezähnt unterhalb in den Achseln der Venen bartig und an den Nerven kahl oder kurzhaarig. — A. glutinosa Willd. — A. bar- bata C. A. M. — A. glutinosa « et BG. Rgl. monogr. pag. 102 et 104. — In Europa, im Caucasus und m Oriente. — Die gemeime Stammiorm der À. glutinosa 431 hat ausser dem Bart in den Achseln der Venen, bald kahle, bald lax kurzhaarige Nerven auf der untern Blatt- seite. Wenn ausser dem Bart diese Behaarung der Blatt- nerven etwas dichter wird, so entsteht daraus die Form des Caucasus, die C. A. Meyer als A. barbata beschrie- ben hat. Von letzterer Form sahen wir aus der Umge- gend von Lenkoran auch Exemplare mit theils spitzen Blättern. Wir haben diese zu A. pubescens, dem Bastard gestellt. B denticulata. Blätter ungleich oder fast gleichmässig gezähnelt, unterhalb in den Blattachseln bartig oder auch an den Nerven mehr oder weniger kurzhaarig. — A. denticulata GC. A. M. — A. elliptica Req. — A. Mori- soni et suaveolens Bert. in fl. ital. pag. 161 et 163. — A. oblongata Willd. spec. pl. IV. pag. 335. — A. glu- tinosa B Rgl. monogr. 105. — Im Caucasus, im Oriente, in Italien, Corsika, Spanien und am Vorgebirge der gu- ten Hoffnung. Es ist das die Form der wärmern Clima- te von À. glutinosa. Die kleine Zahnung des Blattran- des ist charakteristisch, es giebt aber Mitttelformen, die mit dem gleichen Rechte zu « oder $ gestellt werden kônnen. & y quercifolia. Blâtter fiederschnittig, kurz und stumpf- lappig. — A. glutinosa e c. Rgl. monogr. — Eine durch die Gartenkultur verbreitete Einzelform. Ô laciniata. Blätter fiederschnittig spitzlappig. Einzel- form, kultivirt in Gärten. e incisa. Blätter unregelmässig fiederschnittig oder ge- lappt. Blättchen oder Lappen stumpf. — A. glutinosa B imcisa W. — Eïinzelform, kultivirt in Gärten. 12. A. pubescens Tausch. Blätter fast kreisrund oder verkehrt-oval, beiderseits grün, die untern stumpf, die 4.32 obern spitz, doppelt gezähnt. — À. pubescens Tausch in Flora 1834. pag 520. — A. badensis Lang. — A. glutinosa BG pubescens Rgl. monogr. pag. 103. — Der Bastard zwischen A. glutinosa und incana, der in Bôh- men, Baden, Schweden und im Caucasus vorkommit. Blätter unterhalb an den Nerven oder auch gäuzlich kurz behaart, seltner in den Venenachseln bartg. 13. À. serrulata Willd. Strauchiger Wuchs. Blätter die fast alle spitz und meist von oval-elliptischer Gestalt, am Rande gezähnelt oder scharf doppelt gezähnt und die beiderseits grün, unterscheiden diese in Nordamerika hei- mische Art, von A. glutinosa und incana. — À. serru- lata Willd. spec. pl. IV. pag. 336. — A. glutinosa ser- rulata Rgl. monogr. pag. 106. — Aendert ab: x genuina. Blätter oval-elliptisch oder verkehrt oval- elliptisch, spitz, gleichmässig oder ungleich gezähnelt. — À. serrulata W. — A. glutinosa à a. Rgl. 1. ce. — Ge- sehen aus Carolina, Virginien, Pensylvanien, Alabama, Georgien, Ohio, Neu-England und vom Missouri. B rugosa. Blätter oval oder oval-elliptisch oder breit- oval, spitz oder seltner zugespitzt, déppelt und scharf gezähnt. — À. oblongata, undulata, rugosa, canadensis und americana der Gärten Europas. Betula rugosa Ehrh. Beitr. IL pag. 21. — À. rugosa © c. Rgl. 1. e. — In Hartigs Forstgarten wird diese Eller als A. autumnalis und latifolia kultivirt. — Gesehen aus Massachusets, Ca- lifornien, Oregon und von dem Felsengebirge. In den Gärten Europas häufig kultivirt. Breitere, mehr runzelige und doppelt gezähnte Blätter, unterscheiden solche von der Stammart. y oblongifoha. Blätter lanzettlich, zugespitzt, doppelt 433 gezähnt. — À. oblongifolia Torr. nach Asa Gray. Wächst in Neu Mexico. à obtusifohia. Wie x aber Blätter stumpf. — A. gluti- nosa © b. Rgl L ce. — In Virginien und Ohio. — Sehr kleine regelmässige Zähnchen des Blattrandes unterschei- den solche kaum von A. glutinosa denticulata, 14. À. incana Willd. Ein Baum mit scharf und dop- pelt gezähnten, unterhalb blaugrünen oder weiss behaar- ten Blättern. — A. incana Willd. spec. pl. IV. pag. 339. — À. glauca Mx. arb. III pag. 320. tab. IL. fig. 2. — A. hirsuta Turez. cat. baic. M 1064. — A. si- birica Fisch. in Turez. |. ©. — A. incana Rgl. monogr. pag. 9%. tab.- XVI. fig. 11— 20. tab. XVIL fig 1—8. — Wächst in Europa, Asien und Nordamerika. Aendert ab: a vulgaris. Blätter doppelt-gezähnt, spitz, unterhalb dicht kurzhaarig oder weiss filzig. — A, incana W. — A. incana «a vulgaris Spach. — A. incana y genuina Regl. L ec. — Wächst in Europa und im Caucasus. — Blätter, zumal der sterilen Triebe, zuweilen fast lappig. 6 glauca. Weicht durch unterhalb blaugrüne, dünn- oder nur an den Nerven behaarte, — oder zuweilen fast ganz kahle Blätter, von var. «x ab. — A. glauca Mx. — A. incana É glauca Rgl. monogr. pag. 96. — Wächst in Europa, in der Mandschurei, in Japan und in Nordame- rika. Die Form mit etwas tieler eingeschnittenen, fast lappigen Blättern, führten wir in unserer Monographie als A. incana d a. auf. Die von C. Maximowicz in der Mand- schurei und Japan gesammelten Exemplare zeichnen sich durch grosse fast kreisrunde, aber noch spitze Blätter aus und bilden den Uebergang nach à sibirica. y hirsuta. Blälter oval oder fast kreisrund, stumpf, dop- pelt gezähnt, unterhalb dicht kurzhaarig oder fast filzig. — 434 A. hirsuta Turez. — A. incana hirsuta Rgl. 1. ce. 97. — In Dahurien, der Mandschurei, Kamtschatka und Ost- sibirien à sibirica. Wie y, Blätter aber unterhalb blaugrün und nur an den Nerven kurzhaarig. — Rgl. monogr. 98. — Wächst in ganz Sibirien. e parvifoha. Blätter klein, oval, stumpf, fiederlappig. — A. incana Ÿ b. Rgl. monogr. pag. 100. tab. XVIL fig. 7. — Eine aus Schweden stammende Einzelform unserer Gärten. € pinnatifida. Blätier oval-elliptisch, fiederlappig; Lap- pen spitz und beiderseits scharf gesägt. — A. incana à c. Rgl. monogr. pag. 100. tab. XVIL fig. 5. — Eine in Schweden und Curland gefundene Einzelform, die in den Gärten häufig kultivirt wird. n acuminata. Gleich der vorhergehenden, Lappen aber zugespitzt, ganzrandig oder am untern Rand gezähnt. — A. incana d d. Rgl. L c. pag. 100. tab. XVIL fig. 8. Eine in den Gärten Europas kultivirte Einzelform. ——— Zum Schlusse dieser Aufzählung, bleibt uns noch zu erklären übrig, dass die pag. 86 unserer Monographie beschriebene A. Lindeni, von der uns nur Exemplare mit männlichen Blumen vorlagen, keine Betulacee ist und daher hier keine Berucksichtigung weiter findet. SÛR LE MAXIMUM D'ÉCLAÏRAGE D'UN POINT DONNÉ : PAR UN OÙ DEUX POINTS LUMINEUX. Par J. WEINBERG. On demande la haüteur d’un point lumineux C au des: sus d’un plan horizontal, pour qu’un point À, sitüé sur ce plan à la distance AB — D du premier, soit maximum éclairé. L'intensité de la lumière étant proportionnelle à l’angle d’inclinaison du rayon et en raison inverse du carré de la distance, dé- signons l'éclairage du point À par O, AB — D, BC = x, l'intensité de la lumière C par} (la distance étant égale à l’unité et l’inclinaison — 900). Nous aurons: N 4. 1865. 28 136 D AG : AC | G+D O— La première dérivée de cette fonction sera: d0 1 [(&*+D')—32* (2 + D) dx AA : (x +D°) La condition du maximum sera donc: (+ D} 3x" (x LD'Ÿ 0 D D 5) d'ou: D'=2% a —;; D (approximative- ment). V2 Lim er Telle sera la valeur de x maximum, le signe de la se- conde dérivée étant negatif. ne Traitons cette même question par rapport à deux points lumineux C et C’ d’égale couleur, mais d’intensités dif- férentes. Soit BC—x, AB=—D, J — l'intensité de la lu- mière du point C; désignons les mêmes valeurs par rap- port au point C’ respectivement par x’, D’, J’. Désignant l'éclairage du point À par chacun des points lumineux | O et O”, nous aurons: D On Nr à Jx AGE MC oo @ 0 Fa sn Ju Ji 437 La condition du maximum d'éclairage du point À detnan- de : 1) que O+O'—N soit maximum; 2) qu’au point À il n'y ait pas d’extinc- tion de lumière, pro- duite par l’interférence des rayons AC et AC’. La dernière condition est satisfaite, si la dif- _ férence des trajets, par- courus par les rayons AC et AC’, est égale à y n nombre pair de demi- ondes. Or il est facile de voir que les deux conditions du maximum se réduisent aux équations suivantes: N— O + 0'— maximum () AC AC=2 AEe : \ 17 (À étant la demi-longueur d'onde, correspondante à la couleur donnée, k un nombre entier, et c un nombre constant). Donc: N _ es + per. — inaxim. PÉUSD) Me EDE) Un os is. (2) Var ED Va HD —=2X— 0 Il s’en suit de la dernière équation: Vx ED —c+Vyx +D};, la première équation prend la forme: do de Vos) V(æ+D°) @+vVa+D 28° 438 Afin de trouver la valeur maximum de la fonction N, égalons sa première dérivée à zéro. La dérivée du premier membre se réduit à : J (D° — 2 x°) V @+D7 celle du second membre sera: li (CLVr ED) à. G+Va+D = +0 VG+va np) 2" 3æ(e+ Va D). V(+Va +D) — 2 Vx°+D? ou bien: J’x É D'?—2(c+Vx+D°) | Va ED. Ve + Va + D) =D". (+ va ED) La condition du maximum est réduite à l'équation: Ne Jon) ü Ven) D: enr—2ç+ van) | ou bien: (A). ID E—20 1). V EVE DD Va D) deu +) {nee (+ Ven) | 0 439 L'équation générale (A) d’un degré fort élevé peut être présentée sous une forme plus élégante moyennant la valeur de x’, tirée de l’équation (2): Ve + VD à = VV DID L'équation (A) se réduit à l'équation suivante: J(D°—2x°).x'.(x'°+D'°)—J (D'—22x" "x. (x +D'ÿ— qui peut être satisfaite, en posant: D D'—9x—0 a ou bien v? ci (4) D'?_9x%°—0 Load à v2 ce qui présente la même valeur maximum de x, trou- vée précédemment, lorsqu'il s'agissait d’un seul point lu- mineux. Toutefois, la solution æ — —— doit étre regardée 2 comme une solution singulière de l’équation (A), vu que cette valeur ne la réduit pas à zéro. Or l'équation (3) peut être présentée sous la forme: . x(a LD) Dr (5) — D 2.4 D) D L'équation générale (A) peut être ramenée à une forme : j plus simple, en supposant k& — 0, c. à. d. que les tra- 440 jets des rayons AC et AC’ contiennent le même nombre de demi-ondes; ce cas particulier, satisfaisant toutefois la condition de non-interférence, donne % Àk = ç — 0, par conséquent: æ° + D—x"+D’; l'équation (3) se réduit à: J(D°—2x")x —J'(D"—2x")x ou bien: J(D°—2x°)Vx + D'—D°—J'x [D'?—92(x° en DO) d’où l’on tire: Pa —4D'?x+4D'D'2—38D'2—D'D?+D]— —J"? [4x + 8D°x"—19D °x"—19D°D"?x° + 4D “x +9D' x? La question se réduit à la solution de l’équation suivante du sixième degré, qui peut être résolue d’après la formule de Cardan: HT x 4 (JD 2—3J"°D'+2DJ "x" +(4D°D°J?-37°D°+192J D°D'°-9J"°D'-4J*D"‘)x° JD —/JD'D'°—0 Si, pour simplifier la question, nous admettons que l’intensité de la lumière de C et C’ est égale, c. à. d. J=—J", l’équation précédente se réduit à une équation du quatrième degré: 82° —(9D 4 7D)x"—D'=0..,...(1) d’où l’on üre: ; PC TT OT M don Mon 70e Vans s10 21260" 441 Mais il est facile de voir que x ne peut avoir qu'une seule racine réelle, étant une grandeur essentiellement positive. D'ailleurs VS1D + 81D—126 DD %>V/(9D*—9D:), donc toujours réelle, et 9D'2—7 D: < 81D'* + 81 D‘—126D°D*, ainsi nous aurons: = 1 Di 7D + V/81 D" + 81 D‘ —196 D° D'* d’où il suit de l’équation: x°+4 D'?—x*°+D*: ni — \on—r0e+ Vin" + 81D°— 126 D° D* La valeur trouvée pour æ est toujours réelle et positive. Si dans l'équation (6) nous admettions k—0, et D—D" nous aurions: # æ°— 4 1° x° + D‘ — O, d’où l’on tire: D : Z—X ——— —]la même valeur que dans le cas d’un V2 seul point lumineux, ce qui d’ailleurs était facile à pré- voir, ZUR VERTHEIDIGUNG DER GATTUNG BAEROCRINUS. Von Dr. A: v. VorBorru. In einer Anmerkung zu dem Aufsatze des Hrn. Eichwald über die geognostischen Karten des Europäischen Russ- lands (*) heisst es: r. Dr. Volborth (Bull. de l’Acad. des sciences de St. Pétersbourg, Tome VIIEL p. 178, sur le Baerocrinus) hat, wie er sagt, in mener Lethaea Ros- sica eme Entdeckung gemacht, dass nämlich der Homo- crinus (Apiocrinus) dipentas des Herzogs Max v. Leuch- tenberg nicht zu dieser Gattung gehôrt, sondern eine neue Gattung Baerocrinus bilden müsse, weil der Kelch nicht aus 3 Kreisen von Täfelchen, sondern aus zweien bestehe. Ich gab jedoch selbst in meiner Beschreibung (Leth. Ross. p. 582) 3 Kreise an und kann sie an einem schônen, ziemlich vollständigen Exemplare aus Pulkowo (4) Bull, de Moscou 186%. N° III. p. 159. 443 in meiner Sammlung Jedem, der es wünscht, nachwei- sen, so dass die Gattung eben so gut characterisirt ist, als der Phialocrinus, den man schwerlich für eine Wur- zelausbreitung halten wird; diese Gattung gleicht merk- würdigerweise emem Eugeniacrinus des Jurakalkes. Der Name Baerocrinus Ungerni Volb. ist daher synonym mit Homocrinus dipentas.» Das ist zwar kurz, aber nichts weniger als gut. Schon das Thatsächliche ist falsch dargestellt, ndem uns eines- theils Dinge im den Mund gelegt werden, an die wir niemals gedacht haben, anderntheils aber Umstände ver- schwiegen werden, die nicht hätten mit Stillschweigen übergangen werden sollen. Es ist uns nicht eingefallen zu behaupten, Apiocrinus dipentas Leucht. muüsse unsere neue Gattung Baerocrinus bilden; es konnte uns das um so weniger einfallen, als wir dem von Hrn. E. mit Un- recht zu Homocrinus gezogenen Apiocrinus Leucht. sei- nen Platz unter den Hybocrinen Bill. (*) aus Canada an- gewiesen haben, welches Letztere Hr. E. für gut gefun- den hat zu ignoriren. Nicht den Apiocrinus Leucht., son- dern das von Hrn. E. irrigerweise damit identifizirte Crinoid aus Erras in Ehstland haben wir als Baerocri- nus Zu einer neuen Gattung erhoben. Wenn nun Hr. E. gegen uns geltend macht, er habe selbst in seiner Beschreibung (p. 582) 3 Kreise angege- ben und kônne ein Exemplar aus Pulkowo aufweisen, welches 3 Kreise besitze, so sind diese Angaben zwar sehr geschickt angebracht, um den flüchtigen Leser irre {*) Wir behalten in dieser Erôrterung den Namen Apiocrinus fstatt Hybocrinus) bei, um das Verständniss nicht noch mehr zu erschwe- ren, als es schon durch Hrn. E’s unmotivirte Umtaufung zum Ho- mocrinus geschehen ist. Unter Apiocrinus ist hier immer Hybocri- aus zu verstehen. 444 zu leiten, — sie erweisen sich aber als blosse Schein- gründe, da sie nicht nur nichts gegen uns beweisen, sondern sogar die von uns gewonnene Ueberzeugung bestätigen. Pag. 582 giebt Hr. E. ja die Uebersetzung der Gattungscharacteristik von Homocrinus nach J. Hall. Obgleich er keinen Anstand genommen hat, manches (nach seinem Bedürinisse), den Abpiocrinus Leucht., mit hineinzuzwängen, zu verändern ('), z. B. den Axillar- (*) Eine ähnliche Willkübr hat sich Hr. E. mit der Angelinschen Cha- racteristik von Encrinurus erlaubt, welche Hr. Angelin (Palaeont. scand. p. 2) sich hatte verleiten lassen, als Cryptonymus anzufüh- ren. Obgleich Hr. E. (Bull. de Moscou 1855. Ueber Crypton. und Zethus p. 224) Hrn. Angelin für die Anerkennung seines Crypto- nymus dankt und dessen sorgfältige Characteristik lobt, so kann er doch nicht umhin die Welt mit einer ganz neuen Characteristik zu beschenken, in welcher von der eben belobten Angelinschen aber keine Spur mehr zu erkennen ist, wie sich davon ein jeder, durch Vergleichung beider, überzeugen kann. Hr. E. modelte näm- lich die nach Entomostr. punctatus Wahl. (Encrinurus) verfasste Beschreibung Angelin’s ganz nach seinem Cryptonymus (Zethus Pand., Cybele Lovèn) um, was ibn nicht hindert, am Schlusse zu sagen: «Dies ist die Characteristik meiner Gattung nach Hrn. An- gelin; er sah mit leichter Mühe, dass ausser Calymene punctata Dalm. und variolaris Brongn. auch Calymene punctata und verru- cosa Dalm. zu ihr gehôren, etc.» Herr Angelin hat indessen mit eben so leichter Mühe, und noch ehe er von dem ihm ertheilten Lobe etwas wissen konnte, einge- sehen, dass er sich geirrt habe, und diesen Irrthum schon p. 89 desselben Werkes (in einer Anmerkung zu Cybele) freimüthig ein- gestanden, indem er die Unterschiede anführte, welche sich der von Hrn. E. beanspruchten Vereinigung von Encrinurus und Cy- bele widerseizten. Aber weder diese Bemerkung, noch der hier ent- scheidende Umstand, dass die Hypostomer beider Gattungen total verschieden sind, wie das eine Vergleichung dieser Organe bei Encrinurus (Angelin 1. c. Tab. IV, Fig. 6, 6) und bei Zethus (Vol- borth Verhandl. der Miner. Gesellschaft zu St. Petersburg 1848. Tab. IL. Fig. 6.) heweist, vermochten es, Hrn. E. von seiner Mei- nung abzubriugen; und so musste dieser Irrthum in die Lethaea Rossica übergehen, wo (p. 1411) beide Gattungen als Synonÿma 449 {afelchen Eindrucke zur Aufnahme der Arme zuzuschrei- ben, wovon bei Hall kein Wort zu finden ist, so durite er doch den Hauptcharacter, die 3 Kreise des Kelches nicht ändern! Was will denn Hr. E. mit der wie ein Ein- wurf klingenden Bemerkung, er habe p. 582 selbst 3 Kreise angegeben, gegen uns beweisen? Wir haben ja niemals daran gezweifelt, dass der Kelch von Homocri- nus aus 3 Kreisen besteht; wohl aber unsere Verwun- derung darüber ausgesprochen, dass Hr. E. auf der näch- sten Seite (p. 583.) den Apiocrinus, trotz dem, dass er nur zwei Kreise besitzt, dennoch zu den Homocrinen rechnen konnte. Das ist ja der Hauptgrund, weshalb wir gegen Hrn. E’s Annahme protestirt haben! Wenn der Kelch von Apiocrinus nur 2 Kreise hat, so kann er doch nicht zu einer Gattung gehôren, die, wie Homocrinus, aus 3 Kreisen besteht! Noch weniger kann die Ankündigung eines wirklich aus 3 Kreisen bestehenden Kelches aus Pulkowo gegen uns zeugen. Mit diesem Kelche will doch wohl Hr. E. nicht beweisen, dass die Homocrinen bei uns vorkom- men! Und wenn das wirklich der Fall wäre; spräche das dafür, dass Apiocrinus, den der Stifter selbst mit 2 Kreisen abbildet und beschreibt (‘), von dem Hr. E. von Cryptonymus aufgeführt worden sind Die Schwierigkeiten, . welche die ganz verschiedenen Hypostomen hierbei darboten, bat Br. E. dadurch zu beseitigen geglaubt, dass er unser Hypostoma von Zethus, ohne Angabe der Quelle, zur Characteristik seines Crÿptonymus benutzte, des Angelinsche Hyposioma von Encrinu- rus aber ganz ignorirte; ein Verfahren, das schwerlich dazu geeig- net sein môchte, Vertrauen zu den Bestimmungen in der Lethaea Rossica zu erwecken. {) Maximilian Herzog von Leuchtenberg, Beschreibung einiger neuen Thierreste der Urwelt von Zarskoe Selo. St. Petersburg 1843. p. 47. Tab. IT, Fig. 9 und 10. 446 dasselbe behauptet hat (1), dass dieses Crinoïid auch ein Homocrinus sei? Es sind nur 2 Fälle denkbar: entweder ist dieses Pulkowosche Fossil blos ein Apiocrinus, an dem irriger- weise die ersten Armtäfelchen mit zum Kelche gezähit worden sind, — oder, es ist ein ganz neues Crinoid, welches aber mit der gegenwärtigen Frage in gar kei- ner Verbindung steht. Denn die 3 Kreise allein bewei- sen ja noch nicht, dass dasselbe ein Homocrinus sei, da es noch andere Crinoideen giebt, deren Kelche auch aus 3 Kreisen bestehen. Was den Phialocrinus Eichw. anlangt, so kônnen wir in ihm nur eine Wurzelausbreitung erkennen. Diese Theile unterscheiden sich von den Kelchen dadurch, dass ihre innere Seite von der Peripherie nach dem Cen- trum immer dichter zusammenrückende Rugositäten zeigt, wie das auch Hr. E. beschrieben und abgebildet hat; während bei den Kelchen die Begränzung der Täfelchen auf der inneren Seite noch sichtbar ist, wenn sie auch ausserlich nicht zu erkennen ist. | Nach dieser Auseinandersetzung, deren Richtigkeit schwer zu beanstanden sein môchte, wissen wir nicht, wie Hr. E. den apodiktischen, durch nichts gerechtifer- tigten, am Schlusse seiner Reklamation befindlichen Aus- spruch, Baerocrinus Ungerni Volb. sei synonym mit Apio- crinus (Homocr. Eichw. von Hall) dipentas, verantwor- ten will; ein Ausspruch, zu dem er nur dann berechtigt gewesen wäre, wenn er hätte beweisen kônnen, dass das besondere Organ am Kelche und die Saumplättchen (?) Lethaea Rossica. Pag. 583 sagt Hr. E. «Le Calice se compose de 5 plaques basales, au dessus desquelles se voient 5 plaques ra- diales axillaires.» 447 an der Volarseite der Armglieder, welche wir am Bae- rocrinus beschrieben haben, auch beim Apiocrinus vor- kommen; was aber entschieden nicht der Fall ist. Wenn Hr. E., ohne Rücksicht auf die Argumente des Gegners, fortfährt, Apiocrinns und Baerocrinus als identisch und beide als Homocrinen zu betrachten; — fortfährt, das von ihm nicht bewiesene als Bewiesenes in die Discussion zu mischen, so macht er sich eines schweren Vergehens gegen die Logik, einer petitio principii schuldig. OOLOGISCHE NOTIZ. ALEX. V. NORDMANN. Die Frage, in wiefern der Hahn oder das Männcher einer Vogelart Eïinfluss auf das Gefärbisein oder Aus- sehen eines Eies hat, hat mich oft beschäftigt. Ein jeder Ornitholog weiss, dass die Eier derjenigen Vôgel, welche schon lange im zahmen Zustande gehal- ten werden, weiss sind, obgleich dieselbe Stammrace mehr oder weniger gelbliche, ja selbst gefleckte Eier legt. Dass indessen unsere Hausenten schwarze Eier zu- weilen legen, ist schon früher, und zwar von mir, im Bulletin von Moskau (*) bekannt gemacht worden. Der wilde Stamm unserer Hühner legt ursprüunglich ledergelbe Eier. Die. sogenannten Cochinchinahühner, welche seit nicht langer Zeit in Europa eingeführt sind, haben demnach auch gelbe und zuweilen braun geschren- kelte Eïer. Nun liess ich mir verschiedene Abarten der Haushühner kommen, darunter holländische, franzôsische (* Notiz über in Taurien beobachteten Melanismus der Hausentenei- er, nebst einigen anderen ocologischen Bemerkungen nxit Abbildung. 449 und zuletzt auch Cochinchinahühner, welche mit einem gewôhnlichen finnischen Hahn zusammengebracht wurden. Das Cochinchinahuhn legte ein Ei von einem ganz besonderen Aussehen. Die Grüsse desselben ist normal, die obere Hälfie des KEies ist ledergelb, hat dabei ein anderes Korn, grôssere Poren und zeigt eine Andeutung von dunkleren Flecken, während die untere Hälfte des- selben vollkommen weiss ist, dichtere Poren und einen viel dickeren Kalküberzug besitzt. Dieses beweist augen- scheinlich, dass der finnische Hahn auch einen Einfluss auf die Farbe und Beschaffenheit des Eiïes gehabt hat. Das zweite Ei war gelb und weiss gesprenkelt. Helsingfors, December, 1865. CORRESPONDANCE. Lettre de S. Exc. Mr. le Prof. Nordmann av Premier Secrétaire. - - - - + Danke für Ihre freund- liche Zuschriften wie auch für das Bulletin Ne IT, 1865. Lege vorläufig anbei eine kleine oologische Notiz und zu- oleich einen Brief von Irn. J. H. Fixsen, welcher selbst Eu- tomolog und ein eifriger Befürderer des herrlichen zo0oloci- schen Gartens in Hamburg ist. Der Brief enthält mehrere in- teressante Mittheilungen und kôünnte, wenn Sie solches für gut finden unter der Rubrik Correspondenz auch Platz im Bulletin finden. Auf der Rückkehr aus Holland begriffen besuchte ich im Juni d. J. den Garten und war über die zweckmässige und prachtvolle Einrichtung desselben, wie auch über die Aquarien daselbst ganz erstaunt, auch ist über die Anstalt von dem Di- rector Dr. Brehm bereits Mehreres bekannt gemacht worden. Eine flüchtige Uebersicht der verschiedenen Zwinger oder Häuser wäre etwa folgende: Hirsechhäuser. {. rechts: Elennthier, Cervus Wapite, 2. links: Rusa paradoxa. Cervus Sika, Ma- Zama virginiana. | 3. Gegenüber der Raubvogel volière: Cervus Aristotelis, Hippelaphus, Barbarus, Duvauceli; über- haupt 148 verschiedene Hirscharten. Raubvogel - Volière. Mehrere Geierarten, Gleitaar, Schopfadler, Isidor - Adler, Kaiser - Adler, Gaukler, Kampfadler, Caracara, re N 4. 1865. 1 2 Wombat. Hühnerhaus. Steppenlug - Hühner, Ürax und Crax Arten, Pfauen und Phasanen, Phasianus versicolor, torquatus, drei Gallophoris Arten, Auerhahn und Birkhühner etc. Affenhaus, voll mit Affen aller Arten. Schimpanse benannt «Molly», Paviane, Macacus nemestrinus, Lemur, Propithecus niger, Otolienus Asinus africanus. Eichhornkäfig. Sciurus aureogaster, maximus, Spec. aus China. — Le 0 Tapirhäuser. Tapirus indicus und americanus. Kleine Raubthiergallerie. Mit diversen interessanten Fuchsarten. — Schweinestall. Ein besonderes indisches Schwein mit dem Maskenschweine. — Eulenburg in der Form von Ruinen. Alle môgliche Eulen, Bubo fasciolatus et maculosus aus Africa. Aussenkäfise am Raubthierhause enthalten die zu ver- kaufenden Vügel, Cardinäle einige Hundert, Melopsittacus un- dulatus ebenso, hat auch in Hamburg genistet, etc. etc. Grosse Raubthiergallerie, reichlich besetzt. Puma, Felis concolor. Ursus tibetanus. Antilope moschata. 3 Stelzvogelhaus. Grus Antigone und andere Kraniche, Stürehe etc. Tetrapteryx paradisea, ein wunderschünes Thier, Smaragdhuhn aus Egypten, früher von mir lebend nie gesehen. Zwinger mit Bassin für Sechunde. Capra sibiriea. a Arclomys Bobac. Flütenvogel, ein Paar. — Die Schwimmvogelarter ganz ausgezeichüet repräsentirt. Un- ter auderen auch Anas mollissima. Ueber die vortrefflichen Aquarien siehe Gartenlaube M 25, 1865. «das Meer im Glashanse» verdankt seine Entstehung Baron Ernst v. Merck und dem einsichtsvollen Chemiker W. A. Lloyd. Aufseher Dr. Moebius. Helsingfors, d. 29 December i*65. Lettre de Mr. I. H. Fixsen de Hambourg à Mr. le Prof. Nordmann à Helsingfors. - - - - - - - - - Auch bin ich Ihnen im Namen der zoologischon Gesellschaft sebr verbunden, dass Sie die derselben zu viel bezahlten 6 Thaler zur Anschafflung eines Objectes überwiesen haben, und hoffte ich von Tag zu Tage, indem ich mich mit dem Ihnen bekannten Thierhändler GC. Hagenbeek auf St. Pauli in Rap- port setzte, der mir auf eine Samwluag Pyrrhula erythrina Hoffanung machte, die er von Moscau mit einem Manne erwar- tete, welcher 2 schône afrikauische Strausse an den dortigen zoologischen Garten zu überbringen beaultragt war, allein die- 4 ser Mann hatte die Pyrrhula nicht erhallten künnen. Als ich am vorigen Sountag wieder Freund [Hagenbeck besuchte, machte er mich auf das Nordamerikanische Erdeichhôrnchen Tanuas Lysteri aufmerksam, und da der zoolosische Garten auf diese Thierchen reflectirte, so entschloss ich mich, sofort ein Pär- chen davon zu nehmen, was auch Dr. Brehm'’s Beifall fand, und sind diese kleinen Geschôpie vorläufig im Stelzvogelhause untergebracht, in dem sich noch andere kleine Quadrupeden, wie Chinchilla, Hamster, Siebenschläfer, Opossen und Spring- mäuse, namentlich aber Vôgel aller Art, auch die von Ihrer Güte erhaltenen Seidenschwänze befinden, welche lustig zwi- schen Cardinälen, Turacos und anderen africanischen, asiati- schen und amerikanischen Vügeln umherflattern, wovon ich mich noch vorgestern Gelesenheit hatte, zu überzeugen. — Wie Ihnen vielleicht schon bekannt sein dürfte, gleicht das ameri- kanische Erdeichhürnchen sehr dem sibirischen oder Burunduk ({Tamias striata) (Brehm’s Thierlebeu 2. Band, Fol. 78) und hat so ziemlich dieselbe Lebensweise. — Für Ihre so vielfache Bemühungen, dem Thiergarten einen Vielfrass, eventuell auch einige Luehse zu verschaffen, sage ich [hnen meinen besten Dank, und hoffenilich werden dieselben später mit Erfols ge- krünt werden, denn es hält namentlich für letztere sehr schwer, eine Einfangung zu bewerkstelligen, indem das Thier dieselbe Farbe hat, wie im Winter der Wald, der ihn umgiebt. Seit 2—3 Monaten hauset im Mecklenburgischen und Brandenbur- gischen ein Unthier, welches zuerst viele Schaafe und in der lelzien Zeit einen ganzen Rehwildstand vernichtet hat, es beisst die Thiere todt, saugt ihnen das Blut aus und schleppt sie fort, manche wollen das Thier gesehen haben, doch deutlich beschreiben kann keiner es, zuerst sollte es ein Jaguar, spä- ter ein Puma (") sein. Doch wird es zweifelsohne, ein oder (*) Puma, = Felis concolor. 5) mehrere, den ostpreussischen Provinzen entlaufener Luehs. oder Lüchse sein, denn Pamas und Jaguare wären dem Klima sehon längst erlegen und würde es auch bekannt gewesen sein, wenn ein solches Geschôüpf einer Menagerie entsprungen wäre. — Viele Acquisitionen hat unser Thiergarten in den letzten Mona- ten nicht gemacht, da der herannahenden Wintermonate wegen von überseeischen Plätzen wenig abgeschickt wird, doch haben wir uns seit 3 Wochen der Ankunft eines schônen männlichen circa À Jahr alten Equus Zebra zu erfreuen, ein Geschenk der hiesisen Firma Wm. 0. Swald u. C., welche dieses herr- liche Thier mit einem ihrer eigenen Schiffe von Ostafrica im- portirten. Da diese Thiere grossen Werth haben, so wurde es auch für Be 2000 (1000 Rbl.) gegen Todesgefahr zu 45 °/, Prämie versichert und hat die Gesellschaft gern diese Summe bezahlt, da die Thiere so schwer zu erhalten sind. Das echte oder Bergzebra kommt Jjetzt auch nicht mehr so häutig nach Europa wie das Dauw (Equus Burchelli), das Quagga. Unser neuer Ankômmling ist in dem Raubthierhause einquartirt, da das neue Antilopenhaus, welches zur Aufnahme von Hirschen, Antilopen, Zebren etc. bestimmt, noch nicht ganz fertig ist. . Im Raubthierhause überwintern noch die 2 Tapire (Indicus und Americanus), ‘der Capybora, die Zwergantilope und 2 Kraniche, Tetrapteryx paradisia und der Kronenkranich. — Den Jungfernkranich aus Süddeutschland haben wir auch in der letzten Zeit erhalten. — Ebenso ist ein Mufflon à Mouchet- tes angekauft worden. Geboren ist ein kleiner Puma (in seiner Jugend geflektes Kleid, was ich auch noch nicht wusste). Ünser Inspector Siegel wäre heute vor 14 Tagen fast ein Opfer des Todes geworden. Als er die Wohnung der männ- lichen Nylghau Antilope inspicirte, versetzte ihm der Bock mit seinen kurzen spitzen Hüôrnern einen solchen Stoss in den Un- terleib, dass er besinnungslos hinstürzte. Die Wunde wurde sofort vom Wundarzi untersucht und Gott Lob nicht gefährlieh 6 befunden, zngenäht, und soll es ihm nach Wuunsch oehen. — Unserem menschenähnlicheu Molly geht es unberufen auch gut und macht derselbe von Zeit zu Zeit interessante Streiche, was Sie Ihren Tôchtern, die sich nach ihm erkundigen, imit- theilen wollen. Unser Museum hat durch Ihre Güte das Skelet der Lutra marina erhalten und ist Conservator Schilling beschäftigt, das- selbe zum Aufstellen zu präpariren. Das im September im z00- logischen Garten gestorbene amerikanische Elennthier fem. ist auch ausgestopit und eine schüne Zierde des Museums ge- worden. Ein grosses männliches Elenn ist uns auf°s Neue durch die Güte des Kôünigs von Schweden geworden, welcher im October den Dr. Brehm nach Stockholm berufen hat, um mit ihm Rücksprache wegen eines dort zu begründenden zoologi- schen Gartens zu nehmen. Dr. Brehm hat eine sehr gute Auf- vahme gelunden, die betrelfenden Pläne dem Kônig vorgelegt und wollte sich in Stockholm eine Gesellschaft constituiren, über deren Zustandekommen ich weiter nichts gehürt habe. — Auch Riga denkt einen Thiergarten zu etabliren; der St. Petersburger ist eiu Privatgarten, welcher wohl schwerlich pro- speriren wird. — Die vielen neuen Thierarten haben sowohl für die Wissenschaft als auch für die Volksbildung enormen Nutzen und werden schliesslich dazu beitragen, dass Thiere, wie es jetzt leider noch in vielen Gegenden der Fall ist, durch unvernünftisce Jagdlust zu Tausenden vernichtet werden, wäh- rend jetzt jedes wilde Thier einen gewissen Kaufwerth er- hält, der den Werth seines Ertrages im todten Zustande in der Regel übersleigt. - - - Ioh. Heinr Fixsen. Hamburg, d. 17 December 1865. ANNONCE. La Société pour l'exploration des produits naturels du Gouvernement de Jaroslav a l'honneur d'annoncer qu'elle à fait paraitre la première Centürie de l’herbier de la flore du Gouvernement de Jarosiav. — Le prix pour l’intérieur avec l'envoi par la poste est de 5 Rbls 50 Kop. — Quant aux acheteurs des pays étrangers on les prie de s’adresser à la \ Librairie Deubner, à Moscou, pont des maréchaux, Maison Varguine. CONTENU DE LA PREMIÈRE CENTURIE. 4. Achillea Millefolium L. 28. Dianthus deltoïdes L. 2. Adoxa Moschatellina LI. 29. — superbus L. 5. Andromeda calyculata L. 30. Draba nemorosa L. «& lejocarpa. #4. — polifolia L. 31. Dracocephalum Ruyschiana L. 5. Androsace filiformis L. 32. Drosera rotundifolia L. 6. Anemone ranunculoides L. 35. Epipactis palustris Crantz. 1. Antbriscus sylvestris L. 34. Erysimum cheiranthoides L. S. Arabis hirsuta Scop. 35. Eupbrasia officinalis L. 9. Arenaria serpyllifolia L. 36. Evonymus verrucosus Scop. 10. Asarum europaeum L. 37. Gagea minima Schult. 11. Astragalus arenarius L, 38. Galatella punctata Linal. 42 — hypoglottis L. 39. Geum rivale L. 13. Ajuga reptans L. 40. Gnaphalium dioïcum L. 14. Barbarea stricta Andrzj. 41. — uliginosum EL. 45. Carex canescens L. 423. Goodyera repens R. Br. 46. — dioïca L. 43. Hieracium Auricula L. 17. — ericetorum Poll. 44. Inula Britannica L. 148 — leporina L. 45. Limosella aquatica L. 19. — Ilimosa L. 46. Linum catharticum L. 20. — vaginata Tausch. 1. Lychnis Flos cuculi L. 21. Cardamine pratensis LE. 48. Lysimachia Nummularia L. 22. Ceratophyllum demersum L. |49. Majanthemum bifolium DC. 23. Chimaphila umbellata Nutt. 50. Malachium aquaticum Fries. 24. Chrysosplenium alternifoliumL.| 51. Melampyrum cristatum L. 25. Corydalis solida Smith. 52. Mentha arvensis L. 26. Cypripedium guttatum Sw. 53. Moehringia trinervia Clairv. 27. Delphinium consolida L. 154. Myosotis intermedia Link. 55. Myosotis palustris Wither. 78. Saxifraga Hirculus L. 56. Nasturtium palustre DC. 19. Saponaria officinalis EL. 97. Oxalis Acetosella L. 80. Scleranthus annuus L. 58. Pedicularis palustris L. 81. — perennis L. 59. Polygala amara L. S2. Silene nutans L. 60. — comosa Schkuhr. 83. Spergula arvensis L. 61. Polygonum dumetorum L. 84. Stellaria Holostea L. 62. Potentilla argentea L. 85. — nemorum L. 63. — reptans L.. 86. Thalictrum angustifolium Jacq. 64. Potamogeton natans L. 87. Thlaspi arvense L. 65. — obtusifolius Merk.et Koch.| 88. Thymus Serpyllum L. 66. — pectinatus L. 89. Thysselinum palustre Hoff. 67. — pusillus L. 90. Trifolium agrarium L, 68. — rufescens Bess. 91. — arvense L. 69. Primula officinalis Jacq. 92. Triglochin palustre L. 10. Prunella vulgaris L. 93. Vaccinium Vitis idoea L. 11. Ptarmica vulgaris Clus. 94. Veronica agrestis L. 72. Pulsatilla patens Mill. 95. — Chamoedrys L. 73. Ranunculus Philonotis Ehrh. |96. — serpyllifolia L. 14. Rhamnus Frangula L. 97. — spicata L. 75. Rhinanthus Cristagalli L. 98. Vicia Cracca L. 16. Rubus arcticus L. 99. — sylvatica L. 71. Sagina nodosa Fenzl. 400. Viola sylvestris Lam. OBSERVATIONS DLOGIQUES faites | L'INSTITUT DES ARPENTEURS (DIT CONSTANTIN) DE MOSCOU, Se pendant les mois de | luillet, Août, Septembre, Octobre, Novembre et Decembre 1865 (7). et communiquées par | J. WEINBERG. | | | {: Voir le Résumé des Observations de toute l’année à la fin. | M 4. 1865. 1 JUILLET 1865 (nouveau style). — Observations météorologiqu” 559 45° 53" N. Longitude — 35° 19° 46'',1 à l'Est de Paris. W" ment peu différente de celle de l'Observatoire astron. de I n | | Baromètre à 131/:01R. Thermomètre extéri | DATES. (demi-lignes russes). de Réaumur. | —————————— ——— | | ——— - | 8h. du | 2h. aprés | 10h, du | Sh. du | 2h. aprés | 10 matin midi soir matin {| midi | | fl 590,69 b90,78 590,89 | +-13,4 | + 15,6 | + 9 591,33 591,00 589,96 || + 44,0 ‘| + 18,0 | + 3 589,82 589,31 589,61. || + 16,0 | + 20,4 | +1 à 588,66 588,18 68815 | 474 | +102 | D 5 588,38 589,15 509,12 | + 164: | + 182 | 584:86-.| 884764 6e. 9 |, 25 582,08 582,09 583,53 020 + 8,0 + | 26 589,01 585,09 585,23 002 + 8,6 + 27 580,93 587,02 587,66 NAS DE ETAT) + À 28 587,57 588,19 588,60 || + 5,8 + 6,9 | 29 588,73 588,25 588,38 A2 “HE 7,6 +R 30 894,88 593,70 595,20 PAU + 5,6 + | 441 || 595,74 | 59490 | 59339 | + 52 | 68 | 2 Moyennes. 590, 78 | 589,82 cos | ose | 500 590,34 + 1,3 + 4,0 +} 9 ù Institut des arpenteurs (dit Constantin) de Moscou. Latitude — udessus du niveau de la mer pas déterminée, mais probable- Micou — 167, 9 mètres ou à peu près 551 pieds anglais. — L. tion des vents. Etat du ciel. | M ND LE apres 10h du] 8h du | 2 h apres 40 h. du midi soir matin midi Soir M UT W fable |. Calme | Ser. str. cum | Ser. cum. Ser N faible Calme |Ser. str. eum.|Ser. str. cum.| Ser. Calme Calme Ser. Ser. cum. Ser. Str. Calme ! NW faible Nuageux Nuageux Nuageux W faible Calme Nuageux Nuageux Nuageux W faible NW faible Pluie Nuageux |Ser. str. cum. Calme Calme Ser. Ser. str. cir. | Nuageux Calme Calme Nuageux Nuageux Neige NO fable Calme Ser. cir. Ser cir. Ser. Calme Calme Ser. Ser.cum. | Ser. MU Calme | - Calme || Ser. Se cum Sea Calme Calme Ser. str. Ser. SCT: Calme S faible Ser. Ser Ser. cum. Calme Calme |Ser. str. cum.| Nuageux Couv. Calme Calme Cour. Couv. Gouv. Calme Calme {ISer. str. cum.| Ser. Ser. W faible Calme |Ser. str. cum.| Nuageux Couv. W faible Calme Cour. Nuageux Ser. Calme O faible Nuageux Nuageux Ser. O faible O faible Ser. Ser. cum. Ser. S faible S faible Couv. Nuageux Cou diNdeeol Gun S faible S modéré || Couv. Couv. Pluie SW faible Calme Couv. Nuageux Nuageux SW faible SW faible Cou. Nuageux Pluie NW faible Calme Cou. Pluie Gouv. Calme Calme Brouil. Cou. Nuageux Calme Calme Nuageux Nuageux Nuageux Calme Calme Couv. Ser. cir. cum| Ser Calme S faible Nuageux Couv. Nuageux Calme Calme Ser. Ser. Ser. Calme Calme Couv. Nuageux Couv. 10 | É NOVEMBRE 1865 (nouveau style). — Observations météorologiqh" 55° 45° 53° N. Longitude — 35° 19° 46,1 à l'Est de Paris. M pus | ’ ment peu différente de celle de l'Observatoire astron. de 4! p | DATES. 4 2 3 4 s) Ô fl 8 9 10 Baromètre à 131/0 R. (demi-lignes russes). 8h. du matin 593, 00 594 44 592, 69 593,06 597,08 599,00 597,37 597.00 596,00 591,48 578,21 581,29 582,65 588,71 596,68 598,86 604,66 602,97 601,62 602,53 602,16 600,92 599,49 590,26 589,11 589,05 591,06 587,42 590,17 589,59 593,95 2h. après midi 593,81 593,59 592,75 593,71 598,43 599,05 597,79 597,45 594,63 587,95 577,42 580,56 583,59 592,23 593,01 600,83 605,14 600,97 601,84 602,37 602,04 600,82 597,37 588,44 589,96 589,97 590,62 589, 12 589,48 589,35 593,81 40h. du soir 594.56 593,09 592,71 594,53 598,71 598,39 596,35 597,09 592,54 585,89 577,57 582,06 587,05 594,76 594,18 603,89 603,01 601,17 602,93 602,51 601,51 600,70 593,95 588,22 588,71 591,00 588,47 589,46 589,73 591,75 593,86 Thermomètre extéril Perle ++ +RtE + Len Al Ce > © © © O Où Or © D Où à 19 NO O LO © HO | EE EE 00 © O0 © © KO I] © © © I NO O0 Où 00 © À - => => = > RO © RO RO Où NI CT Qt æeOmrCCHwCæt => ES | de Réaumur. | 2h. apres midi + 9,2 + 7,8 + 8,0 + 8,2 dt 02 + 0,2 — 0,6 — 0,4 — 0,4 + 4,5 + 4,0 + 0,7 — 0,2 — 2,4 — 9,6 — 6,4 — 65,7 — 2,4 — 5,0 — 1,4 — 4,6 — 5,2 — 6,2 — 2,6 + 0,2 + 2,4 + 9,6 + 3,4 + 41,8 — 1,8 es (= FERRER TENTE ere. in 4 Hrecl il > a A | = — RSR EL > Le 11 Institut des arpenteurs (dit Constantin) de Moscou. Latitude — ‘#\dessus «du niveau de la mer pas déterminée, mais probable- ‘Hcou — 167, 9 mètres ou à peu près 551 pieds anglais. — Etat du cTrel. lordu 2 h. apres 40h. du 8 h. du 2 h. aprés 40 h. du fin midi soir matin midi soir ilme Calme Caime Ser. cir. Nuageux Gouv. Calme Calme Nuageux Nuageux Nuageux | Calme Calme Couv. Couv. Couv. Calme Calme Couv. Nuageux Nuageux L pue Calme - Calme Nuageux Nuageux SET-ASITe + lilme Calme Calme Neige Couv. Couv. 2 joue Calme Calme Couv. Couv. Couv. - lime Calme Calme Couv. Cou. Nuageux - lime Calme Calme Couv. Couv. Nuageux + lime Calme SO faible Couv. Couv. Cou. + todéré SW faible SW faible Pluie Couv. Couv. + t'ible SW faible Calme Ser. str. Cou. Cour. - lailme SW faible NW faible Neige Neige Couv. - {iübie NW faible NW faible Cou. Couv. Couv. . De W faible W faible Nuageux Neige Gouy. N faible Calme Ser, ser. Ser. Calme Calme Ser. Ser. cum. Ser. Calme Calme Ser. Ser: Ser. Calme Calme Ser. Ser. Ser. Calme Calme Ser. Nuageux Couv. Calme Calme Couv. Couv. Couv. Calme S faible Gouv. Couv. Couv. SO faible S faible Couv. Neige Couv. S faible Calme Couv. Couv. Couv. Galme Calme Cou. Couv. Couv. Calme W faible Couv. Couv. Couv. Calme Calme Gouv. Couv. Couv. W faible W faible Couv Ser. str. cum.| Nuageux Calme Calme Couv. Couv. Ser. N faible N faible ser. Nuageux Nuageux 12 DÉCEMBRE 1865 (nouveau style). — Observations météorologiqu} si 559 45 53°” N. Longitude — 35° 19° 46'’,1 à l'Est de, Paris. be R ment peu différente de celle de l'Observatoire astron. de A US U Barométre à 13'/,° R. Thermomètre extérif Mec DATES. (demi-lignes russes). de Réaumur. d 8h. 7 8h. du | 2h. après | 10h. du [8h du | 2h apres | 10) aprés | 40 a Do ee dass eh midi soir || matin midi 6 1 599,47 TT 50047201 596.061 l'69782 000 4186 0e 00 9 509.69 | 600,01 600,00 | 45 4 92 | NS 3 506,30 503.72 | 59189 | 929 | 04 | 4 4 | 59265 593.67 0317] did LR 5 599,94 502 89 806.72. 5% = 40) 6 || 601,30 602,02 602,48 | — 139 | — 126 | |. 7 60114 | 60202 | 60435. | — 70 | 27, | NUM 8 | 605,96 | 606785 | 605,90 |. 48 D 78 | 9 || 602,26 500.24 | 594923 | — 98 | | 587,13 583,90 576.74. 15:30 de 041 573,70 575,79 17513,70 01° 575,79. | #80:76 0 Te NE TROT 588,80 500, 89 503.67 1 43,0 tes (84 | 591,30 | 588,80 | 587,43 | — 5,4 |— 3,8 | —2h, 583,65 581,53 580,16 521,5 Jos | ns 581,26 | 580,57 580,21 | + 0,2 | 08 | = 581.09 | 581,67 579 524125 81 EE 477) | 574,33 577,17 884 07-10 ae 0,5 bi: 588.03 580,46 583.25 || 414,8 | — 11,9 #0. 587.08 591,99 503.55 || — 140 | — 12,0 bi. 501,36 591,33 501.42 || — Et ie DO: 590,63 7 500,63 | 589.47 1589.18 | = O8 AU 00 TS 588.07 586,00 |58619 14 One 02 0. 501.08 504.62 5083711 224 45 EN 500.64 | 59959 | 598.89 | — 6,2 | — 5,6 Ce 59722 | 59608 | 595.08 || — 492 | — 1,8 DR 50401 | 50449 | 604111, 08 400 (2 | f 502 60 | 592,51 509,00, 416 le 20 EN 501163 | 593.81 | 596,40 | — 01 |— 10 | RS 507.32. 450144. 50561 Hole 5% ft 50450 | 593,50 50306 he 5 HE 13 Dal 09238 | 594,86 | 60218. 591,86 592.18 | — ss A6 6l, Moyennes.| 591,70 591,73 591,86 || >" #0 api = | W M (| {# 13 W4 Institut des arpenteurs (dit Constantin) de Moscou. Latitude — “Midessus du niveau de la mer pas déterminée, mais probable- scou — 167, 9 mètres ou à peu près 551 pieds anglais. — Direction des vents. Etat du ciel. Fe du 2 h. après | A0 h. du 8 h. du |2 h. aprés |: 40 h. du ‘in | midi soir matin midi un. de soir alme Calme Calme Nuageux Nuageux | Nua Nuageux alme Calme Calme Nuageux Ser. | Ser. alme Calme Calme Neige Neige Couv. alme Calme Calme Couv, Ser. Couv. alme Calme . Calme Cour. Ser. str. Ser 'alme Calme Calme Couv. Ser. Ser. cum. fable NW faible NW faible Couv. Neige Cour. alme Calme NW faibie Gouv. Ser. cum. Ser. aible SW faible SW faible || Ser. cir. str. | Cour. Neige - [aible W faible W faible Neige Couv. Neige laible NW faible NW faible Couv. Couv. Couv. -laodéré N faible Calme Ser. Neige Cour. - lalme W faible | W faible Cour. Couv, Cour. : faible SW faible W faibe Couv. Neige Cour. -{aible SW faible SW faible Couv. Neige Neige -laible Calme SW faible Cour. 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[ 587,21 591,36 594,45 991,26 990,06 587,19 291,72 087,43 589,06 590,78 593,95 591,70 290,96 demi-lignes russes. 1865. (nouveau style). midi. 587,21 593,51 594,81 591,05 589,80 587,84 591,92 587,70 Moyennes Soir. 586,92 593,31 594,94 590,92 589,99 587,97 591,32 587,37 589,54 590,34 593,86 591,86. 2 Différence Mol | 8 h. du|2h.aprés|10 h. duldes trois Maximum |Minimum|du maxi-|du JE on observa-|du mois. [du mois. |mum et du|mub !” minimum. [mi tions. 587,11 292,19 594,73 591,08 589,95 587,85 591,52 587,90 589,33 590,31 593,87 591,76 590,64 296,67 608,64 603,59 DOD TD 596,90 298,69 297,33 593,14 577,17 583,28 581,21 573,43 579,29 579,23 586,31 879,23 577,24 582,08 577,42 873,70 19,50 25,36 22,38 26,32 47,21 19,46 11,02 413,91 En CT UT OT OT ON O7 OT WE e EX UT Ex Maximum de l’annee. e a e Minimum . . , Différence . . , «+ 608,64 ALES SRE GI = © 29 © EN O0 GI NI © = 20 SSCE L= = 9 EN O0 = Ie 29 00 ON = © a Z += =" Re nn) © g 5.1 LL Esgas) || |+++++++]] D = æ) "Si à RU EE 0 Ne eee AESE| Rsrosamaroses :2 == Ne ee ee ON SS£SE SE © DO YO NY NE NY NH O0 CO = TO QU OS Dr ON D ar RER ET SO © DS DS'ODDOONYNAN CESSE SEUL ER RAT NES CNE VERT AN CNRC ES TES mONO DO NY O OO Où = nt et NN OI = moIs. a MONEREMDIE I SDS AS ne TR Te ne Sie 7e Lee 20 © © =1 09 ED DO EN SO NI © SE — = du mois. I. Ï trois Maximum [Minimum du! du maxi- nnes de l'air exprimée en degrés de Réaumur. 5 (nouveau style). observa- {ions HIER ON D D D TON = em n " CPE CNE PONS SEE NE RES RSR EL TN LS 0 OO OO DI0O MEN em = em 4 Moye 186 ublu (2 h. aprèes|10 h. duldes Soir. || l+++++++l) DONNE © © M C0 © À À = CSA SELS CLÉ SEE CRUE NAT SEC NEC EC Pa ÉD MN © = D AO NO A = midi. FOSSES D © © 29 ON © En E © © YA © SN poeme NL Le an. CAS ES RS EN ET UNS “inpérature moyenne 2 I nr + . \ N ) d | mafcou en 1865. Calculé par J. Weinberg. . 40,7 + 24,0 . — 21,7 Différence. . .. Maximum de l’année . .. ,3| + . + 7 AAA Minimum. . .. Mn + 4 SÉANCES DE LA SOCIÉTÉ IMPÉRIALE DES NATURALISTES DE MOSCOU. SÉANCE DU 14 OCTOBRE 1865. S. Exc. Mr. Asicu de Tiflis envoie un aperçu de ses voyages en Transcaucasie en 1864. (Voy. Bullet. N° 2. 1865.) S. Exc. Mr. De TRAUTVETTER de St. Pétersbourg a envoyé une notice sur feu F. E. L. de Fischer et ses oeuvres, ainsi que quelques mots sur Chr. Fr. Stephan. (Voy. Bullet. N° 2. 1865.) Mr. FerpinanD DE Herper présente la suite de ses Plantae Raddea- nae Monopetalae. (Voy. Bullet. N° 2. 1865.) Mr. Azrexannre Becker de Sarepita envoie ses observations botani- ques et entomologiques faites pendant son dernier voyage. (Voy. Bullet. N° 2. 1865.) | Mr. Ron. Hermann présente un article sous Île titre: Ueber die Zu- sammensetzung von Wôblerit, Aeschynit und Euxenit sowie Bemer- kungen über Zirkonerde. (Voy. Bullet. N° 2. 1865.) Mr. le Baron Max. pe Cuaupoir envoie un essai sur les Féronies de l'Australie et de la nouvelle Zélande. (Voy. Bullet. N° 3 de 1865.) N 4. 1865. 11 100 Mr. Cuances LiNpemann présente Ja description de deux nouveaux Coléoptères, avec une planche coloriée. (Voy. Bullet. N° 3 de 1865.) Mr. le Secrétaire, Dr. Jean AuErBacn, présente une notice sur un nouveau gisement de grès près de Moscou. Avec 1 planche. (Voy. Bullet. N° 3 de 1865.) 4 Mr. le Docteur Evouarp LiNpeManN d’Elisabethgrad envoie une noti- . ce sous Île titre: Ueber eine sehr verbreitete und bisher verkannte Erdbeérenart, Fragaria neglecta. |Voy. Bullet. N° 3 de 1865) Mr. le Pasteur Kavarz de Poussen en Courlande adresse un article sous le titre; Die den genuinen Ichneumouiden verwandten Tribus in Russland, vorzugsweise in Kuriand. (Voy. Bullet. N° 4. 1865.) S. Exc. Mr. Kicawarn envoie quelques observations sur les cartes géologiques de la Russie européenne. (Voy. Bullet. N° 3 1865.) S. Exc. Mr. G. pe HeLrmersen de St. Pétersbourg adresse au Premier Secrétaire quelques observations sur'un article publié par Mr. G. Ro: manovsky dans le Bulletin de la Société N° 1. 1865. (Voy. Bullet. N0 3. 1865) De * Mr. le Dr. En. LinvemanN envoie quelques additions à la flore de Koursk. (Voy. Bullet. N° 2, 1865.) Mr. J. Weingere présente les observations météorologiques pour les mois de Janvier — Juin 1865 incl. (Voy. Bullet. N° à. 1865.) Le même a lu une notice sur le Maximum d'éclairage d’un point donné par un ou deux points lumineux. Communication de la part du Département de l'instruction publique avec la copie des remarques du Comité scientifique du Ministère con- cernant le projet du nouveau réglement de la Société. Lettre de S. Exc. le Curateur de l'arrondissement universitaire de Moscou par laquelle il invite la Société à faire hommage de ses pu- blications à l’Université d'Odessa nouvellement institutée. La Bibliothèque publique de Viatka et le Comité statistique de Mos- | 79 cou demandent l'envoi d’une série aussi complète que possible des publications de la Sociéte. Mr. le Marquis pe CaLiGny envoie deux notices, l’une sur une machine hydraulique à tube oscillant sans autre pièce mobile, et la seconde sur ie percement du Mont Cenis par des machines à compression d'air. La Sociéte des Naturalistes, Isis, à Dresde se propose, à l’occasion de la fête sémiseculaire du Professorat de Mr. le Conseiller de cour Dr. Reichenbach, de lui présenter un album contenant ies cartes pho- tographiques des membres de cette Société, dont pendant 30 ans Mr. Reichenbach a été le promoteur et le Président infatigable, — La So- ciété Isis prie en conséquence Îles membres de vouloir bien contribuer a cet album. Envoi d'une annonce de la vente aux enchères de la magnifique et riche collection d'oiseaux, des collections d'insectes, de coquiiles, de minéraux et de la bibliothèque de feu le Baron de la Fresnaye à Fa- - aise (Calvados). Mr. le Professeur Pauc Pancert, Directeur du Musee d’Anatomie comparée à l'Universite Royale de Naples, remercie pour sa nomina- tion comme membre de la Société et annonce l'envoi prochain de plu- sieurs de ses publications. Mr. le Dr. Buase aunonce qu'on veut établir à Riga un jardin z00- logique et qu'on a déjà acquis pour cet objet un terrain. — Il deman- de en même tems si la Socielé ne compte pas coatinuer la publication des dessins appartenant à son voyage en Perse. S. Exc. Mr. Genner de SL Pétersbourg remercie pour le Bulletin, annonce son départ pour l'étranger et s'offre d'y avoir en vue Îles in- térêts de notre Societe si on voulait bien lui indiquer les Sociétés et les savans avec lesquels elle désirerait se mettre ea rapport. Mr. Anozrur Senoner de Vienne communique quelques notices sur les lravaux qu'on à publiés et entrepris dans les derniers temps pour la découverte d'habitations lacustres dans les lacs de l'Empire autrichier. / Mr. le Dr. Evb. Linpumanx à sa letire de remercimens pour le Bul- ne 80 letin envoyé ajoute quelques additions à faire à sa flore du Gouveane- ment de Koursk. Madame Baser Srurm de Nuremberg annonce Îa mort de son mari, Dr. Jean Sturm, qui a eu lieu le 7 Janvier de cette année, et rappelle les magnifiques collections d'oiseaux que les deux frères Sturm ont laissées après leur mort. — Les oiseaux consistent en 1700 espèces en 2700 exemplaires, les insectes en 23000 espèces en 70000 exem- plaires, les mollusques en plus de 15500 exemplaires, les nids et les oeufs d'oiseaux en plus de 2500 exemplaires. — Mr. le Professeur Burmeister a déclaré depuis longtemps que ces collections sont du pre- mier rang. c Mr. le Dr. En. Linpemann donne quelques renseignemens sur l’état atmosphérique du printemps de celte année à Elisabethgrad et sur la végétation printanière retardée au moins de plusieurs semaines. — Il se propose de présenter plus tard à la Société un travail plus étendu sur la météorologie de cette contrée. : La Société Linnéenne de Normandie à Caen annonce l'envoi du to- me 14 de ses Mémoires et du tome 9 de son Bulletin annuel. — Elle exprime en même temps le désir de recevoir les publications de notre Société des années précédentes à 1850. Mr. le Dr. ReGec annonce un travail avec 2 planches pour le Bul- letin N° 3 et prie de lui faire imprimer du travail de Mr. Herder sur les Plantae Raddeanae 200 exemplaires à ses frais, dont 25 sur pa- pier velin. | Mr. I. F. Berraozpy d’Odessa, en faisant don de son herbier, joint à l'envoi une carte des hauteurs de la Crimée ainsi que le catalogue, une boite d'insectes, 3 volumes de la flore de l'Allemagne de Reichenbach et un sachet rempli de graines d’Alliaria officinalis, en engageant à en faire un essai de culture pour voir si elle ne pourrait pas servir avec avantage comme planté oléagineuse. Mr. le Professeur Gourp de Cambridge annonce qu'avec la permis-. sion du Président des Etais - Unis une Académie des sciences, sous le titre d'Académie nationale des sciences, a été fondée à Washington; elle 81 tient au mois de Janvier ses séances à Washington et au mois d’'Août dans d’autres villes des Etats-Unis. — Le premier Volume de ses rap- ports est déjà imprimé et parviendra à la Société par l’Institut Smith- sonian. — L'Académie nationale prie de lui envoyer en échange les publications de la Société. Mr. le Marquis DE CauieNy de Versailles communique des détails ul- térieurs sur son appareil hydraulique et désire pouvoir le mettre à la disposition du Gouvernement russe, n’ayant d'autre but que celui de propager son exécution fort utile aux irrigations des champs (étant sus- ceptible d'être construit même en planches de 1ä manière la plus rustique). Son Exc. Mr. le Conseilier intime de Weisse de St. Pétersbourg re- mercie pour sa nomination comme membre honoraire de ia Société à l’occasion de son Jubilé de 30 ans de Doctorat. Mr. Arex. Perr. Paurowsxy de Willouisk remercie pour sa nomi- nation comme membre correspondant et prie de lui indiquer tout ce qui pourrait intéresser la Société de la flore et de la faune de cette contrée de la Sibérie, d'autant plus qu’il a été sur le point d’entre- prendre une excursion géognostique vers la rivière Tschon où il ne perdra pas non plus de vue la faune et la flore de cette contrée. #. Mr. le Professeur .Annerson de Stockholm remercie pour sa nomi- nation comme membre de la Société et annonce l'envoi d’une flora ex- siccata laponica qu'il se propose de compléter plus tard. Mr. Guillaume Chevalier De HaipiNGer de Vienne envoie 3 brochu- res qui ont rapport à sa fête du 5 Février et renouvelle ses remerci- mens pour toute la part que la Société Impériale a bien voulu y prendre. S. Exc. Mr. l’Académicien ABica, en envoyant un article sur les ré- sultats de son voyage en Transcaucasie, annonce qu'il va partir inces- sament pour l'Est du Dagesthan principalement en traversant les con- trées de Lamour, Lohergdagk, Kaisach et Tabasseran. Le Premier Secrétaire présente le Bulletin N° 2 de 1865, qui a paru sous sa rédaction. Mr, CHarnes LiNpemANN demande quelques renseignemens sur le temps du vol du Telephorus rufus et des autres espèces de ce genre dans les environs de Moscou. — Il pense que tous les Téléphores nommés obsCurus, opacus, rusticus, fuscus ne sont que des variétés du Tele- phorus rufus. Mr. ALexanpre Becker de Sarepta, de retour de son voyage vers la montagne Bogdo, Âstrachan et la mer Caspienne, en commurique un aperçu géneral et promet d’en présenter plus tard les détails scientifi- ques avec l'indication de tout ce qu’il a rassemblé en fait d'objets d’his- toire naturelle pendant ce ‘voyage. e Mr. le Dr. Jaccur de Stoutigart remercie pour le Bulletin et désire savoir de quelle manière on pourrait se procurer des poissons du Vol- ga pour le Musée zoologique de Stouttgart. Mr. le Premier Secrétaire annonce que Mr. GoLôvarscnorr a choisi. de la collection de la Société 29 peaux d'oiseaux et 2 peaux de mam- mifères pour être envoyées à Mr. Fairmaire à Paris en échange des reptiles reçus de sa part en 1864. — Ces objets ont été expédiés à Mr. Fairmaire par la maison Beaux et Comp. d'ici. Mr. ÂDozpue SEeNoNER envoie une anvonce de Mr. V. Frie à Prague, qui recommande son magasin de vente d'objets d'histoire naturelle, riche dans toutes les classes d'animaux. La Société hollandaise des sciences de Harlem envoie ses questions . de prix pour 1867. Mr. ArmanD Tuiecens de Tirlemont envoie le prospectus du Kickxia belgica ou herbier des plantes les plus rares de la Belgique, qu'il va publier conjointement avec Mr. A. Devos par centuries dont le prix est fixé à 25 fcs, paraissant chaque année par une seule. Mr. Porreau de Paris (Rue Daubenton N° 14) envoie les Catalogues des photographies des types de races d'hommes exécutées par lui et qu'il recommande pour l’ethnographie; il vend chaque épreuve 3 fes. — La collection d’aujourdhui est composée de 239 individus réprésen- tés par ##8 épreuves. — Pour que les images soient encore plus 83 utiles, — les portraits sont toujours faits de face d'abord, de profil en suite et quelquefois on prend une troisième épreuve pour les costu- mes et l’ensemble. Mr. GaBRiez De MOoRTILLET remercie pour l'envoi du Bulletin et sn- nonce qu’il a remis au mois de Février 186% à l'Ambassade russe de Turin un paquet destiné à la Société Imp. des Naturalistes de Moscou, contenant plusieurs de ses publications dont quelques-unes en beau- coup d'exemplaires pour être distribués entre les membres de la So- ciété. Mr. Mortillet s'informe si Ja Société a reçu ces ouvrages, en priant de vouloir les faire réclamer dans le cas où on ne les eût pas reçus. S. Exc. Mr. l’Académicien Agicx prie de faire quelques changemens dans son aperçu de son voyage transcaucasien en 1864 et fait obser- ver en même temps que les mesures des hauteurs citées dans son aperçu sont les résultats d'observations barométriques faites à Poti par Mr. Bachmétieff sous la direction du Lieutenant Colonel Schawroff. Mr. Gusrave Beixe écrit qu'il vient de finir ses recherches.sur l’his- toire naturelle du district de Radomysl et qu’il a constaté dans ces contrées la présence de l’ämbre jaune, des mines de fer, argileuses et celles de marais ainsi que de la tourbe et de l'argile, de Labradorite. — Parmi les animaux il y a rencontré des Castors vivant en petites fa- milles et construisant leurs demeures, des lynx, des ours bruns très- rarement; — les habitans de ces contrées prétendent qu’il y à dans ce : district même des gioutons, mais Mr. Belke n'a pu constater leur, présence. La Société entomologique de France à Paris, par l'entremise de Mr. le Baron Chaudoir, réclame quelques années des anciens Bulletins de la Société qui ne lui sont pas parvenus et se déclare de son coté prêt à compléter l’exemplaire de la Société de ses Annales. S. Exc. Mr. Pierre DE TcuinATcHEerr actuellement à Paris annonce l'envoi de son ouvrage «le Bosphore et Constantinople» et exprime le regret de ne pouvoir envoyer les 4 volumes de son Asie mineure, dont il ne peut disposer d'aucun exemplaire, car toute l'édition appartient 34 à Mr. l'éditeur Morgand.— Mr. Tchihatcheff annonce en même temps son départ pour l'Italie, la Grèce et les provinces danubiennes. S. Exc. Mr. le Professeur Czernar, de Kharkov, remercie pour le Bulletin et annonce qu'il est occupé d’un travail sur la faune Khar- kovienne des animaux sans vertèbres et prie de lui prèter quelques ouvrages de la bibliothéque de la Société dont il a besoin pour ter- miner ce travail. — Mr. Auerbach a fait parvenir à Mr. Czernai {tous les ouvrages qu'il a désirés. Mr. Berruorpy d’Odessa envoie-encoie quelques plantes pour com- pléter son herbier, dont il à fait don à la Société; — il adresse en même temps le portrait de feu notre membre, F. K. Milhausen, qu'il prie d'exposer dans le local de la Société. Madame CATHERINE ScarPeLLiNt de Rome envoie des observations ozono-météorologiques faites à Rome pendant le mois de Juillet 1865. Mr. 1 G. W. Branpr de Hambourg envoie des listes de mammifè- res, d'oiseaux et de poissons qui sont en vente chez lui. Mr. Aporre SENONER de Vienne envoie la liste des Académies, des Sociétés et des savans auxquels l’Institat T. géologique et la Société HF. géographique de Vienne ont bien voulu expédier nos derniers Bulletins. M-lle Marie Jarotzxy de Varsovie annonce le décès de son père Fe- lix Matveivitsch Jarotzky, notre membre (au mois de Mars de cette année). Mr. le Dr. En. Linnrmann d'Elisabethgrad remercie pour le Bulletin N° 2 et donne quelques renseignemens sur la flore du Gouvernement de Cherson. D’après ses observations les plantes aquatiques en forment 4 p. cent, les plantes des marais 9 p. c. les plantes des clotures et des enclos 17 p. c., les plantes des steppes 33 p. c. et les plantes fo- restières 40 p. c. Parmi les familles les plus nombreuses il faut nom- mer en premier lieu les Composées formant ‘/, de la flore, puis les Graminées {/,;, Papilionacées 1/,,, Labiées 1/,, Crucifères 1/,,, Om- bellifères 1/0, Boraginées 1/,,, Renonculacées {/., Silénées et Cypé- racées !/,, Salsolacées 1/,, etc. | 85 Mr. le Comte Georce Mniszecu envoie de Paris 20 Rbls. arg. com- me cotisation pour les années 1864 et 1865 et espère pouvoir envoyer sous peu quelques Coléoptères nouveaux ou peu connus. MM. S. Savi de Paris et R. Friepcaenner de Berlin envoient leurs Catalogues d'ouvrage d'histoire naturelle (N° 12, 13 et 145) qui sont A chez eux en vente à un prix très - modéré. Mr. le Professeur GüPrPerr de Breslau remercie la Société pour l’en- voi des derniers Bulletins qui lui ont été très-utiles pour ses travaux sur la flore permienne qu'il a achevés présentement. Il désire tou- jours pouvoir exécuter un voyage scientifique à Moscou. Mr. C. F. Freyer d'Augsbourg engage à la souscription de son ou- vrage «Lepidopterologische Beiträge» qui, commencé en 1827, continue à paraitre. — 1500 espèces coloriées sont représentées dans les livrai- sons publiées. Des cartes photographiées pour l’Album de la Société ont été en- voyées de la part de MM. Weitenweber de Prague, Sundevall de Lund, H. Holland de Londres, Wert de Klagenfurt, Rochleder de Prague, Costi d'Athènes, Krauss de Stuttgart, Duby de Genève, Altmann de Berlin, Jan de Milan, Freyer d'Augsbourg, Hohenacker de Kirchheim, Peters de Vienne, Visiani de Padoue, Mortillet de Paris, Schmidt de Laibach, Rabenhorst de Dresde, Abich de Tiflis, Gôppert de Breslau, Küferstein de Halle, Evgr. P. Kovalevsky de St. Pétersbourg, Vialles de Moscou, Ch. Robin de Paris, I. Phillips de Londres, C. Naumann de Leipzig, Jacob Felman de Laponie, Markas Kara Mourza de Karas- son-Bazar, Lea de Philadelphie, Gussone de Naples, Et. Mulsant de Lyon, Fähraeus de Stockholm, Fallou de Waldheim. S. Exc. Mr. Tcnourorrsxy présente à la Société le résultat de ses excursious géologiques exécutées dans les environs de Moscou pen- dant l’été passé. — Mr. Tchouroffsky pense que les argiles de Gjel, jusqu’à présent problématiques, doivent être rapportées à la formation carbonifère;: — il se réserve, dans un article spécial, de publier les preuves de cette assertion. — Parmi les espèces nouvelles ou très-ra- res à Moscou trouvées par le savant Professeur nous mentionnerons N 4. 1865. 12 86 le Cardium uralicum Vern., Spirifer grassus Conng ei Spirifer incras- satus du calcaire carbonifère ainsi que la Lima tenuistriata Münst. et l'Acrochordocrinus Trautschold avec des traces du calyce du terrain jurassique. Mr. le Dr. Traurscaorp communique que Mr. Djäwotschkine de Ko- stroma, outre plusieurs fossiles de cette contrée, lui a remis des restes d’ustensiles et d'armes. Mr. Djawotschkine a parcouru dans toutes les directions le Gouvernement de Kostroma pour étudier les plus récen- tes formations diluviales et pour chercher les plus anciennes traces de l’existence humaine Des pointes de flèches et d’autres ustensiles cunéiformes, que Mr. Djäwotschkine a trouvés dans la district de Ne- rechta, prouvent que cette contrée a été habitée déjà dans une pério- de fort reculée. Les pointes sont en pyromoque et ont été trouvées en labourant la terre. — Djävotschkine a trouvé en outre près de Warna- vine sur la rive droite de Ja Vetlouga des amoncellemens considéra- bles d’ossemens appartenant à des animaux domestiques, tels que che- vaux, cochons et boeufs, entremêlés de quelques morceaux de pierre cunéiformes, du travail de l’homme, des charbons, des restes de poterie avec des empreintes en Zig-zag. Mr. Djävotschkine a rapporté de Laki, grand village au bord de la Vetluga, des échantillons d'Ammonites vir- gatus, ce qui constate la formation jurassique de cette contrée. Le Cal- caire à Productus Concrini qu'il a trouvé à 5 verstes de Ssoligalitsch prouve la formation permienne de cette localité. — Mr. Trautschold a présenté en même temps des échantillons de combustibles trouvés près de Riasan par la compression et la combustion du Lignite qui s’y trouve. — Il faut croire que des expériences exécutées sur une plus grande échelle pourraient donner des résultats satisfaisans. Mr. ConsTanTiN DaniLovirsen Romanovsey de Mias a payé la cotisa- tion el le diplome avec 50 Rbls. arg; — de méme ont été payés la co_ tisation et le diplome par MM. Paul Vladih. Jérémieff de St. Péters- bourg, Alexei HNicolaëvitsch Pétounikoff et HNicolai Eustavévitsch Liaskovsky. Remercimens pour l’envoi du Bulletin de la Société de la part des Comtes M. N. Mouravieff et Adlerberg, de Lrs. Exc. Mr. A. A. Zéle- noi, P. A. Valouieff, F. P. Lütke, Nicol. Vas. Issakoff, I. D. Délianoff, 87 D. A. Donetz-Zagargevsky, I. Iv. Stoubendorff, de MM. Iles Comtes Chérémétieff et Kaiserling, de Lrs Exc. MM. Alex. D. Nordmann, R. E. Trautvetter, E. I. Eichwald, A. F. Volborth, A. V. Czernaï, G. P. Helmersen, de MM. E. Lindemann, V. Kouprianoff, Ed. L. Regel, F. E. Herder, Dm. Serg. Michaïloff, N. Bertholdy, Baron Max. Chau- doir, Iv. Iv. Kavall, Nic. Iv. Annenkoff, Vict. Iv. Motschoulsky, A. Th. Adamovitsch, Oct. Iv. Radoschkovsky, Al. K. Becker, Al. Nic. Beketoff, G. K. Belke, Iv. P. Gortschakoff, de MM. Sommer d’'Altona, Haidinger et Senoner de Vienne; — de la part de la Société Imp. géographique de Vienne, des Académies des sciences de Munich, d'Am- Sterdam et de Cambridge, — de la Société Royale d'Edimbourg, de la Société de Nuovi Linnei à Rome, de l’Institut Imp. R. géologique de Vienne, de la Société des Naturalistes de Bonn, des Sociétés d'histoire naturelle de Gürlitz, Lausanne et Genève, de l’Institut Imp. R. des sciences de Venise, de l’Académie Imp. des sciences de St. Pétersbourg, des Universités de Moscou, St. Pétersbourg, Dorpat, Kiev, Charkowv, Kasan et Odessa, de l’Académie Imp. médico-chirurgicale, de la bi- bliothèque publique et du Jardin botanique de St. Pétersbourg, de la section sibérienne de la Société Imp. géographique de Irkoutsk, de la Société Imp. géographique, de l’Institut forestier, de la Société Imp. libre économique et de la Société Imp. minéralogique de St. Péters- bourg, de la Société des amis d'histoire naturelle de Moscou, de l’éco- le d’horticulture d'Ouman, des Sociétés Imp. de médecine de Vilna et d'agriculture du midi de la Russie à Odessa, de l’Académie Imp. d’a- griculture de Petrovsky, de la Société d'histoire naturelle et du Lycée de Jaroslav, de l’Institut Alexandre de St. Pétersbourg, de la Société d'histoire naturelle de Riga, de la Société des médecins de Nijni-Novgo- rod et du Comité statistique de Moscou. DONS. a. Objets offerts. Mr. le Professeur Murius Jos. Caevarier Tommasini de Trieste fait don d’un herbier de plus de 300 espèces de plantes de la flore austro-illi- rique parmi lesquelles se trouvent un petit nombre d’espèces rares de la Carniole, de la Carinthie et de la Dalmatie. Mr. le Professeur Perrorrsxy envoie au nom de la Société des Na- turalistes de Jaroslaw la 6-ème centurie de la flore du Gouvernement de Jaroslaw espérant pouvoir en automne faire suivre la 7-ème centurie. Mr. I. F. Berruozny d’'Odessa fait don de son herbier des plantes de la Crimée formant 22 fascicules avec 830 espèces. Mr. Jean Gorrscuaxorr de Zaraïsk fait don de 26 oiseaux empaillés, de 4 nids avec quelques oeufs d'oiseaux, de 2 exempl. de jeunes lièvres. Mr. le Dr. Georce Winecke fait don d’une belle collection de peaux d'oiseaux et de mammifères très-rares de Sumatra, en y joignant 9 flacons contenant d’autres objets d'histoire naturelle conservés dans de l'esprit de vin. b. Livres offerts. 4. Oesterreichische botanische Zeitschrift. 1865. N° 1 — 8. Wien, 1865. in 8. De la part de Mr. le Dr. Skofitz. DE Atti dell’Imp. R. Istituto Veneto di scienze, lettere ed arti. Tomo 40, serie 3, disp. #4 — "7. Venezia, 1864— 65. in S. De la part de l'Institut Imp. R. des sciences de Venise. 3. Annalen der Landwirthschaft in den K. Preussischen Staaten. Wo- chenschrift. 1865. N° 15—40. Berlin, 1865. in #. De la part de la Rédaction. 4, —— —— —— Monatsschrift. April, Mai, Juni, Juli, August, September. Berlin, 1865. in 8°. De la part de la Rédaction. 5. Mocroeckia Bbaomocru. 1865. N° 18 — 221. Mocrna, 4865. in fol. De la part de la Rédaction. 6. Coepeunennan xbronuce. 1865. N° 14—38. Mocxsa, 1865, in 4. De la part de la Rédaction. 7. Pyccritu Bicrauxs. 1865. Maprs, Anpbae, Maÿ, Iiome, lioxe, Asrycre. Mockxsa, 1865. in S. De la part de la typographie de l'Université de Moscou. 10. 11. 12. 43. 16. 17. 48. 19. 20. 91. 89 . Pycexia Bbaomocru. 1865. N° 42— 119. Mocxpa, 1865. in #4. De le part de la Rédaction. . C.-Hemepô6yprexia Bhaomocru. 1865. N° 88 — 264. C.-Ierep6ypr®, 1865. in fol. De la part de la Rédaction. St. Petersburger Zeitung. 1865. N° Si — 224. St. Petersburg, 1865, in fol. De la part de la Rédaction. Cneepnan Houra. 1865. N° 77 — 218. C.-Ierep6ypr®, 1865. in fol. De la part de la Rédaction. Mockoeckan Meauuuncraa rasera. 1865. N° 16 — 39. Mocxpa, 1865. in #*. De la part de la Rédaction. Kaëerast. 1865. N° 26 — 73. Tuæpaucr, 1865. in fol. De la part de la Rédaction. . Æenvb. 1865. N° 14 — 35. Mockxsa, 1865. in #4’. De la part de la Rédaction. Wochenschrift für Gärtnerei und Pflanzenkunde. 1865. N0 12 — 39. Berlin, 1865. in #. De la part de Mr. le Professeur Koch de Berlin. Jemacômaiie, CaAOBOACTBO M oropoanuuecTtBo. 1865. N° 6 — 28. Mockga, 1865. in 4°. De la part de Mr. le Dr. Grell. Meduwunckin aosocru. 1865. N° 13 — 36. C.-Ierep6yprs, 1865. in &. De la part de la Rédaction. Pancic, Jos. Pisces Serbiae. Y Beorpaay, 1860. in 8°. De la part de l’auteur. Struve, Heinr. Die artesischen Wasser und untersilurischen Thone zu St. Petersburg. St. Petersburg, 1865. in #. De la part de l’auteur. dSanucku WmnepAroPpckaro Oômecrtga Cearcraro Xosañcrea FIOxnoù Pocciu. 1865. Mapre, Maü, loup, loup, ABrycrr. Ozecca, 1865. in 8°. De la part de la Société Imp. d'agriculture d'Odessa. sRypnars sacbaaniï Mmneparopcrkaro Mockozcxaro Oémecrsa Ce.rs- craro XosaäcrBa. 1863. Kanxka 1 — 4. 1863 — 64. N° 1 — 7. 22. 23. 24. 26. 51. 92. 90 1864 — 65. N° 1 — 10. Mocksa, 1863 — 65. in 8°. De la part de la Société Imp. d'agriculture de Moscou. Tpydvw VMmneparopckaro BoxsHaro JKkonomnueckaro Oômecrsa. 1865. Anpbar, Maÿ, loup, Iioup, ABrycr®, Cexra6prs. C.-Ierep6ypre, 1865. in 8°. De la part de la Société Imp. libre économique de St. Pétersbourg. Vausepcumemcenia usBbcria. 1865. N° 3 — 8. Kiesr, 1865. in 8°. De la part de l’Université de Kiejf. Mémoires de l’Académie Imp. des sciences, arts et belles lettres de Dijon. Deuxième série. Tome 11. Dijon, 1864. in 8°. De la part de l’Académie Imp. des sciences de Dijon. . #ypuars Munucrepcrea IOcruuin. 1865. Mapre, Aupbar, Maÿ, Toner, Iiour, Asrycrs. C.-Ilerep6ypr®r, 1865. in 8°. De la part de la Rédaction. Cartes (5) géologiques de la Hollande. (in gr. fol.). De la part de S. Exc. Mr. le Baron de Gevers à St. Pétersbourg. Abhandlungen der naturforschenden Gesellschaft zu Gôrlitz. Band 140 — 12. Gôrlitz, 1860— 65. in 8°. De la part de la Société des Na- turalistes de Gürlitz. Verzeichniss der Mitgliéder und Beamten der naturforschenden Ge- sellschaft in Gürlitz. Gürlitz, 1862. in 8°. De la part de la Société des Naturalistes de Gürlitz. . Notisblatt des Vereins für Erdkunde und verwandte Wissenschaf- ten zu Darmstadt. IIT Folge, 3 Heft. N° 25 — 36. Darmstadt, 1864. in 8. De la part de la Société géographique de Darmstadt. Crosse et Fischer. Journal de Conchyliologie. 3-ème série. Tome 5. N° 1. Paris, 1865. in 8°. De la part de Mr. Crosse de Paris. Annales des sciences naturelles. Botanique. V série. Tome 2. N°3. Paris, 1865. in 8°. De la part de Mr. Victor Masson de Paris. —— — —— Zoologie. 5 série. Tome 3. N° 2. Paris, 1865. in 8’. De la part de Mr. Victor Masson de Parts. 33. 31. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 91 Bulletin de la Société botanique de France. Tome onzième. Comptes rendus des séances. 3, 4. Paris, 1864. in 8°. De la part de la Société botanique de France à Paris. . Abhandlungen der naturforschenden Gesellschaft zu Halle. Band 9, Heft 1. Halle, 186%. in 4. De la part de la Société des Naturalistes de Halle. . Petermann, À. Mittheilungen über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesammitgebiete der Geographie. 1865. 2, 3. Gotha, 1865. in #. De la part de Mr. À. Petermann. . Proceedings of the Royal Society of Edinburgh. Session, 1863 — 64. in 8°. De la part de la Société Royale d’Edimbourg. Transactions of the Royal Society of Edinburgh. Vol. 23, part 3. Edinburgh, 1864. in 4°. De la part de la Société Royale d'Edimbourg. Comptes rendus hebdomadaires des séances de l’Académie des scien- ces. Tome 60. N° 7 — 13. Paris, 1865. in 4. De la part de l'Aca- démie des sciences de Paris. Mémoires de la Société de physique et d'histoire naturelle de Ge- nève. Tome 17, partie 2. Genève, 1864. in 4°. De la part de la Société de physique et d'histoire naturelle de Genève. Monatsberichte der K. Preuss. Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Aus dem Jahre 1864. Berlin, 1865. in 8°. De la part de l’Académie R. des sciences de Berlin. Verhandlungen der K. K. geologischen Reichsanstalt. Sitzung am 48-ten April, 16 Mai, 13 Juni, 18 Juli, 8 August, 12 September 1865. Wien, 1865. in 83°. De la part de l’Institut Imp. R. géologique de Vienne. Ceaveroe x034HCTBO uw abcoBoacrBo. 1865. Maprr, Anpbar, Maü, Houb, Iroub, Asrycre. C.-Ierep6ypre, 1865. in $. De la part de la Rédaction. Archiv für wissenschaftliche Kunde von Russland. Band 23, Heft 4. Band 24, Heft 1, 2. Berlin, 1865. in 8°. De la part du ministère des finances. 44. 45 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 55. 92 ITpomoroan 3acbaaniñ OGmecrsa Pyccruxr Bp:ueïñ 8% C.-Herep- 6ypré. Ancr. 17 — 57. C.-Terepôypre, 1865. in 8°. De la part de la Société des médecins russes de St. Pétersbourg. Catullo, Tom. Ant. Discorrimenti sopra alcuni importanti fatti geo- gnostico-paleozoici. Padova, 1865. in 8°. De la part de Mr. Seno- ner de Vienne. Reichardt, H. W. Bcitrag zur Kryptogamen-Flora des Maltathales in Kärnthen. 186%. in 8°. De la part de l'auteur. —— Ueber ein massenhaftes Auftreten von Cladophora viadrina Kg. in Galizien. 1864. in 8°’. De la part de l'auteur. —— Ueber das Vorkommen von Helminthosporium rhizoctonum Rab. in Nieder-Oesterreich. in 8. De la part de l'auteur. Gartenflora. 1865. März, April, Mai, Juni, Juli. Erlangen, 1865. in 8°. De la part de Mr. le Dr. Regel. . Kokscharow, Nicol. v. Materialien zur Mineralogie Russlands. Vier- ter Band, Bog. 7—925 incl. in 8 mit Atlas. Tfln 65 — 71. in #4; St. Petersburg, 1865. De La part de l’auteur. Darvkoes, E. O scepocciñckoï BHICTABKB npou3BeAeHiä CeABCKaro XO3ACTBA U CEXBCKOË NPOMSIMICHHOCTU BB MocxkBb. Rasanb, 1865. in 8. De la part de l’Université de Kasan. Berliner entomologische Zeitschrift. Jahrgang 1865. Erstes Viertel- jabrheft. Berlin, 1865. in S’. De la part de la Société entomolo- gique de Berlin. | \ Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie und Paläontologie. Jahr- gang 1865. Heft 2. Stuttgart, 1865. in 8°. De la part de la Rédaction. Zeitschrift für allgemeine Erdkunde. Neue Folge. Band 18, Heft 83— 6. Band 19, Heft 1. Berlin, 1865. in $. De La part de la So- ciété géographique de Berlin. #Kypnars Muaucrepcrsa Hapoanaro lpocsbmenia. 1865. Anpbaær, Maü, Loup, Iroup, Asrycrs, Ceuraôpr. C.-Ierep6ypre, 1868. in 8°. De la part de la Rédaction. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65 66 93 Jahrbuch der K. K. geologischen Reichsanstalt, Band 15. N° 1, 2. Wien, 1865. in 8. De la part de l'Institut Imp. R. géologique de Vienne. Kymmel, N. Inländische Bibliographie. 1865. N° XIII. Riga, 1863. in #4. De la part de Mr. Kymmel de Riga. Oesterreichische botanische Zeitschrift. Jahrgang 15. N° 5 — 7. Wien, 1865. in S’. De la part de la Rédaction. Verhandlungen des naturhistorisch-medizinischen Vereins zu Hei- delberg. Band 3. Heidelberg, 1865. in S. De la part de la So- ciété d'histoire naturelle et de médecine à Heidelberg. Kayfmans, Hux. O6 aHaTOMHUeCKHUXE M XHMHUECKAXB CROCTBAXY BOIOKOHB AACTOUHAKA H AOCTOUHCTBE UXB BB NPAANIBHOMBE HCKYC- cr8b. Mocxga, 1865. in S’. De la part de l’auteur. Schriften der gelehrten estnischen Gesellschaft. N° 4. (Das Stein- alter der Ostseeprovinzen vor C. Grewingk.) Dorpat, 1865. in 8°. De la part de la Société scientifique de l'Estonie à Dorpat. #Kypuars Pocciñckaro OGmecTBa 4xrwoôurereñ (CaAOBOACTBEA BH MocxBB. 1865. N° #4— 8. MocxBa, 1865. in S’. De la part de la Société d'horticulture russe à Moscou. JVrasameïrr secenHeï BBICTABKU yApekAeHHOï P. OGimecrBoMB x1H©- Outezeñ caaoBoactTBa CB 2 — 12 Anpbaa 1865 r. MocrBa, 1865. in 8°’. De la part de la Société d'horticulture russe à Moscou. Sanucxku Kaskasckaro OômecrBa Cexsckaro XosañcTrea. 1865. N° 1, 2, 3. Tuæaucr, 1865. in 8°. De la part de la Société Imp. d’agri- . culture du Caucase à Tifis. Mémoires de la Société Linnéenne de Normandie. Vol. 13 et 14. Caen, 1864— 65. in #,. De la part de la Société Linnéenne de Nor- mandie à Caen, Bulletin de la Société Linnéenne de Normandie, Vol. 8 et 9. Caen, 1864 — 65, in S’. De la part de la Société Linnéenne de Normandie à Caen. Ne 4. 1865. 13 67. 68. 69. 72. 13. 14 75. 11. 94 Vuenvia 3sannckn Kasancxaro YWawmeepcurera. 1863. Brinycx®r 1. Kasank, 1865. in 8°. De la part de l'Université de Kasan. Hserncmia u Yuenbia 3anuckn Rasanckaro Yuausepcurera. 1865. Binycre I, II. Rasanp, 1865. in $. De la part de l'Université de Kasan. Thielens, Armand. Les Ajuga pyramidalis et genevensis. 1864. in 8. De la part de l’auteur. —— Observations sur quelques plantes rares ou nouvelles de la flore de Belgique. Bruxelles, 1865. in S°. De la part de l’auteur. Costi, Nicolas. Notice biographique. 1861. in S°. De la part de la famille du défunt Dr. Costi. Rendiconti. Reale Istituto lombardo di scienze e lettere. Classe di scienze matematiche e naturali. Vol. 1, fasc. 8 — 10. Vol 2, fasc. 4, 2. Milano, 1864 — 65. in 8°. De la part.de l’Institut R. lombard des sciences à Milan. Ausstellungsgegenstände der K. K. geologischen Reichsanstalt in Wien. Internationale landwirthschaftliche Ausstellung in Kola. 2 Juni, 1865. in 8. De la part de l'Institut Imp. R. géologique à Vienne. Sanucku Vmneparopckaro OômecrBa Cearsckaro XosaäñcrBa IOxnoï Pocciu. 1865. Anphar. Ozecca, 1865. in 8’. De la part de la Société Imp. d'agriculture du Midi de la Russie à Odessa. Heyden, Carl v. und Heyden Lucas v. Bibioniden aus der rheinischen Braunkohle von Rott. in 4°. De la part de Mr. le Senateur Charles de Heyden à Francfort s. M. Volborth, À. v. Ueber Baerocrinus, eine neue Crinoiden - Gattung aus Ehstland. 1864. in 8°. De la part de l'auteur. Atti della Societa italiana di scienze naturali. Vol. 4, fasc. 1 — 4. Vol. 5, fasc. 1 —5, Volume 7. Milano, 1862 — 64. in $. De la part de la Société italienne des sciences naturelles à Milan. 80. 81. 82. 83. 84. 85. 86. 87. 95 Verhandlungen des naturhistorischen Vereines der preussischen Rheinlande und Westphalens, Jabrgang 21. S3-te Folge. 1 Band. Hälfte 1 und 2. Bonn, 1864. in S’. De la part de la Société d'hi- stoire naturelle a Bonne. Zeitschrift der deutschen geologischen Gesellschaft. Band 16, Heft 4. Berlin, 1864. in 8°. De la part de la Société géologique allemande de Berlin. Sitzungsberichte der K. bayer. Akademie der Wissenschaften zu München. 1864. II. Heft 3 und 4. München, 1864. in 8°. De la part de l’Académie R. des sciences à Munich. Archivio per la Zoologia, l’Anatomia e la Fisiologia. Vol. 2, fase. 2. Modena, 1863. in 8°’. De la part de Mr. le Professeur Canestrini à Modène. Mittheilungen der schweizerischen entomologischen Gesellschaft, 1865. N° 9. Schaffhausen, 1865. in 8°. De la part de la Société en- tomologique suisse à Schaffhouse. Annales des sciences naturelles. 5-ème série. Zoologie et Paléon- tologie. Tome 3. N° 3. Paris, 1865. in 8°. De la part de MM. Victor Masson et fils à Paris. —— —— —— Botanique. Tome 2. N° 4. Paris, 1864. in 8°. De la part de MM. Victor Masson et fils à Paris. Bulletin mensuel de la Société Impériale zoologique d’acclimatation. 2-de série. Tome 2. N° 1. Paris, 1865. in S°. De la part de la So- ciété Imp. zoologique d'acclimatation à Paris. Inhalisverzeichniss von Petermann’s geographischen Mittheilungen 1855 — 1864. Gotha, 1865. in 4°. De la part de Nr. Justus Perthes à Gotha. Heyer, Gustav. Allgemeine Forst- und Jagdzeitung. 1865. April. Frankfurt a, M., 1865. in gr. S. De la part de Mr. le Professeur Heyer à Giessen. 88. 89. 90. 91. 92. 93. 94, 95. 96. 97. 98 96 Macaoeckit, À. Kypc® ncTopin pasBuTia KHBOTHBIXB. BHINYCEKS 1-ù. XaprkoB, 1865. in $. De la part de l’auteur. Aanwuuns, B. Sanucku o abücrBiaxe Rommuccin no ycrpoñcTBy B040- HPOBOAOBE BB r. XapPKoBb. in 8°. De la part de l’auteur. Aucmors AAA nocbTruTrereñ KRaBKa3CKUXE MHHEPAXBHBIXE BOAB. 1865. N° 1 — 15. Ilarmropcr®, 1865. in S, De la part de l'administration des eaux minérales à Piatigorsk. | Lancia di Brolo Federic. Statistica dei Sordomuti di Sicilia nel 1863. Palermo, 186%. in 8°. De la part de l'auteur. Conti, Angelo. 11 Monte Mario edi suoi fossili subapennini. Roma, 4864. in 8°. De la part de Mr. Jean Rigacci à Rome. Memorie dei Reale Istituto lombardo di scienze e lettere. Classe di scienze matematiche e naturali. Vol. 10. 1 Della serie 3. Fascic. I. Milano, 1865. in #4. De la part de l'Institut Royal lombard des sciences à Milan. Keferstein, Ch. Erinnerungen aus dem Leben eines alten Geogno- sten und Ethnographen. Halle, 1855. in 8’. De la part de l’auteur. Boenno - Meouwuuncrié xypnaar. 1865. Anpbar, Maÿ, lrome, loup, Asrycre, Ceura6pe. C.-Ierep6ypre, 1865. in S°. De la part de la Rédaction. Scarpellini, Cat. Primo saggio della stazione meteorologica di Ro- ma sul Campidoglio dal 1857 al 1863. Roma, 1865. in #. De la part de l’auteur. Natuurkundige Verhandelingen van de hollandsche Maatschappij der Wetenschappen te Haarlem. Tweede Verzameling. 19 Deel. 21 Deel, cerste Stuk. Haarlem, 1864. in #4”. De la part de la Société des sciences à Harlem. Friedländer, R. und Sohn. Bücher-Verzeichniss. (143). Palaeonto- logie mit Anhang: Conchyologie. Berlin, 1865. in 8°. De la part de Mr. Friedländer de Berlin. 97 99. Kawuns, H. RaTaPpE HA TPUNNB HOBAIBHO PaCNPOCTPAHHBIMIHCA 8 I. MpkyTckb 8% Teuenin nocabaneñ uerseprn 1858 roaa. Wp- KyTCKB, 1864. in 12°. De la part de l'auteur. 100. —— Becennia 9nuAemim XONO1HBIXB AUXOPAAOKB. MpKyTcke, 1863. in 12°. De la part de l’auteur. 401. —— Tpann®s 8% Teuenie Hoaôpa m Aekaôpa 1857 roaa. Up- KyTCKB, 1863. in 12°. De la part de l’auteur. 402. —— Tunepocrocr. WMpxkyrckr, 1863. in 12°. De la part de l’auteur. 103. —— CKop6yre mexay Rasakamu, Byparamu 8% r. Ppkyrckb 8E 1858 roay. Mpkyrck®, 1863. in 12°. De la part de l’auteur. 104. Tepnems, KR. O repôapiaxz mu repôopusauiaxr. C.-ILerep6ypre, 1864. in 8°. De la part de l'auteur. 105. Kavall, I. H. Die Orthopteren und Neuropteren Kurlands. in 8. De la part de l’auteur. 406. —— Nachtrag zu dem Verzeichnisse der Ichneumoniden Kur- lands. in 8’. De la part de l'auteur. 107. The Quaterly Journal of the geological Society. Vol. 21, part 2. N° 82. London, 1865. in 8°. De la part de la Société géologique de Londres. 108. Heidelberger Jahrbücher der Literatur. Jahrgang 58-ter. Heft 3 — 5. Heidelberg, 1865. in 8°. De la part de l’Université de Heidel- berg. 109. Apæues cyaeGnoù Mean m o6mectsennoñ lurienbi. 1865. N° 2, 3. C.-Ierep6ypre, 1865. in $. De la part de la Rédaction. 110. Humeteps, %. IlosaxpHoe Bocnaïenie OGOAOUEKE TOIOBHATO H cuxHHaro Mosra. Ilepes. B. Manacceäu®. C.-Ierep6ypre, 1865. in 8°. De la part de la Rédaction de l’Archiv cydeônow Meduuuner. 411. Zepharovich, Ritter v. Ueber Bournonit, Molachit und Korynit. etc. in $. De la part de l'auteur. 112. 113. 114. 115. 116. 417. 118. 419. 120. 121. 122. 123. 98 Zepharovich, Ritter v. Krystallographische Mittheilungen aus dem Laboratorium der Universität zu Graz. 1863. in $. De la part de l'auteur. —— Die Anglesit-Krystalle von Schwarzenbach. in S°’. De La part de l’auteur. Côopnurs marepiaïos® 444 usyuenia Mockssr m MockoBCkoü ry- Gepniu. Brinmycxe 1-ä. Mocksa, 1864. in 8°. De la part du Comité statistique du Gouvernement de Moscou. Baltische Monatsschrift. Band 11, Heft 1—9. Riga, 1865. in S°. De la part de Mr. Nicolai Kymmel de Riga. Hamyparucms. 1865. N° 1 — 15. C.-Ierep6ypr®e, 1865. in 8°. De la part de Mr. le Rédacteur Michailow de St. Pétersbourg. Abich, H. Beiträge zur geologischen Kenntniss der Thermalquel- len in den Kaukasischen Ländern. Tiflis, 4865. in 4°. De la part de l’auteur. Budge, Julius. Lehrbuch der speciellen Physiologie des Menschen. 8-te Auflage. Abtheilung 1 — 3. Leipzig, 1860 — 62. in 8°. De la part de l’auteur. —— Anatomische und physiologische Untersuchungen über die Functionen des plexus coeliacus und mesentericus. Abhlg 4. in 4°. De la part de l’auteur. —— Ueber den Verlauf der Gallengänge. in 8°. De la part de l’auteur. —— Ueber verschiedene Reïizbarkeit eines und desselben Ner- ven und über den Werth des Pflüger’schen Elektrotonus. Abthl. 4 und 2. 1860 — 63. in 8. De la part de l'auteur. Karl Haidinger und Wilhelm Haidinger. Wien, 1864. in 8. De la part de Mr. Guillaume Chevalier de Haidinger. Ritterstands-Diplom für Wilhelm Ritter von Haïdinger. Wien, 1865. in 8’. De la part de Mr. Guillaume Chevalier de Haïdinger. 99 424. Bericht über die Haidinger-Feier am 5 Februar 1865. Wien, 1865. in $°. De la part de Mr. Guillaume Chevalier de Haidinger. 425. Till Kejserliga Alexanders-Universitets Minnesfest for hans Kej- serliga hôghet Cesarewitsch och Tronfôljaren. Helsingfors, 1865. in fol. De la part de l'Université de Helsingfors. 1426. Vid Kejserliga Alexanders-Universitets Forgefese den 24 Maj 1865 etc. etc. Helsingfors, 1865. in 4°. De la part de l'Université de Helsingfors. 427—134, Dissertationes (9) Universitatis Helsingforsiae. Helsingfors, 1865. in 8’. De la part de l'Université de Helsingfors. 1435. Karsten, H. Ueber die Geschlechtsthätigkeit der Pflanzen. Berlin, 1865. in S’. De la part de l’auteur. 1436. The transactions of the entomological Society of London. Third se- ries. Vol. 4. part the first. London, 1865. in S. De la part de la Société entomologique de Londres. 437. Mittheilungen der K. K. geographischen Gesellschaft. 1864. Heft 1. Wien, 1864. in gr. 8. De la part de la Société Imp. géographique de Vienne. 438. Verhandlungen der K. K. zoologisch-botanischen Gesellschaft in Wien. Jahrgang 1865. Heft 1 und 2. Wien, 1685. in 8’. De La part de la Société Imp. R. zoologico-botanique de Vienne. 139. Strauch, Alexander. Die Vertheilung der Schildkrôten über den Erdball. St. Petersburg, 1865. in #. De la part de l’auteur. 140. Bulletin de l’Académie Imp. des sciences de St. Pétersbourg. To- me 8, feuilles 2% — 36. St. Pétersbourg, 1865. in 4. De la part de l’Académie Imp. des sciences de St. Pétersbourg. 141. Caligny, Anatole de. Notice sur les travaux scientifiques de Mr. de Caligny. in #4. De la part de l’auteur. 442. —— Expériences en grand sur un nouveau système d’écluses de navigation. in 4°, De la part de l’auteur. 100 443. Caligny, Anatole de. Expériences sur une machine hydraulique à tube oscillant. 1862. in 4’. De la part de l’auteur. 444 —— Notice historique et critique sur les machines à compres- sion d’air du Mont-Cenis, Turin, 1860. in #. De la part de l'auteur. 1445. —— Hydraulique. Sur le mouvement des ondes. 1864. in #4. De la part de l’auteur. 146. —— Observations sur les effets de la. chaleur dans les syphons renversés à 3 branches qui fonctionnent au Mont-Cenis. 1861. in 4°. De la part de l’auteur. 147. Cialdi, Alessand. Sintesi di fatti per dimostrare come il moto on- doso del mare. Roma, 1860. in 8°. De la part de Mr. le Marquis de Caligny. ù 448. Liharzik, Franz. Das Gesetz des Wachsthumes und der Bau des Menschen. Mit 8 Tabellen und 9 Tafeln. Wien, 1862. in gr. fol. De la part de l’auteur. 449. —— Festrede über das Leben und Wirken des verst. Dr. Leo- pold Anton Gôülis. Wien, 1864. in 4. De la part de l’auteur. E 1450. —— La loi de la croissance et la structure de l’homme. Pro- spectus. Vienne, 1862. in 4°. De la part de l'auteur. 451. —— Das Gesetz des Wachsthumes. Wien, 1862. in 4°. De la part de l'auteur. 452. —— Das Quadrat, die Grundlage aller Proportionalität in der Natur und das Quadrat aus der Zabl Sieben die Uridee des mensch- lichen Kôrperbaues. Wien, 1865. in #. De la part de l’auteur. 153. Memorias da Academia real das sciencias de Lisboa. Classe de sciencias mathematicas, physicas e naturaes. Nova serie, tomo 3 parte 1. Lisbon, 1863. in 4°. De la part de l’Académie Royale des sciences de Lisbonne. 154. Historia e Memorias da Academia real das sciencias de Lisboa. Classe de sciencias moraes, politicas e bellas-lettras. Nova serie, tomo 3, parte 1. Lisboa, 1863. in 4°. De la part de l’Académie Royale des sciences de Lisbonne. 455 160, 161. 162. 163. .101 . Erman, A. Einige Untersuchungen über die bei Sulza an der ini entspringenden Soolquellen. Berlin, 1865. in S°. De la part dé l’auteur. . Annales dé la Société d'horticulture de la Gironde. 2 série. Tome 3. N° 3. Bordeaux, 1863. in 8°. De la part de la Société d'horticul- ture de la Gironde de Bordeaux: f . Herrich-Schüfjer, Dr. Die Schmetterlinge der Insel Cuba. Lfrg 1. Regensburg, 1864 — 65. in 8°. De la part de l'auteur. —— Prodromus systematis Lepidopterorum. pag. 1 — 70. Re- gensburg, 186%. in 8°. De la part de l’auteur. —— Systematisches Verzeichniss der Schmetterlinge von Euro: pa. 3:te Auflage. in 8°. De la part de l'auteur. L sypnrars Wmneparopckaro Mocropcrkaro Oô6mecrsa Cexsckaro X0o- 3añCTBa: 1865. N° 13 — 18. MocxBa, 1865. in S°. De la part de la Société Imp. d'agriculture de Koscou. Ceavcroxæosauemeennua Becbast BB ÎMNEPATOPCHOMPB MOCKOBCKOMT Oômecrs$ Cezscrkaro Xo3aÿücrBa. Mocxsa, 1865. in 8°. De la part de la Société Imp. d'agriculture de Moscou. Cobpania CearCKUXE X0346BB, YCTPOeHHBHA BO BpemAa Bcepocciÿ CKOÏ BPICTABRU CeABCKUXBE NponsBeAeniñ ÎImnEeparoPpckum®B Âfockoz- CKuMB Oômecrsomr Cersckaro Xosañcrsa. MocxkBa, 1865, in S’. De la part de la Société Imp. d'agriculture de Moscou. Jrasamerïv KB HNOBPeMEHAPBIMR u34aniam? Mumncrepcisa Hapoi- garo Ipocsbinenis cr 1803 no lions 1864 roua. Il uacrs neopœu- UiaABHAA. C.-Terepéyprr, 1865. in 8°. De la part de la Rédaction. . Schriften der Universität zu Kiel. Band 6, 7. Kiel, 1860 — 61. ia #Æ, De la part de l'Université de Kiel. . Nägeli, C. Entstehung und Begriff der naturhistorischen Art, 2-te Auflage. München, 1865. in 8°. De la part de l'Académie R. des sciences de Munich. IN 4: 1869. L4 166. 467. 168. 171. 172. 175. 176. 477. 178. 102 Liebig, Justus v. Induction und Deduction. München, 1865. in 8°. De la part de l’Académie R. des sciences de Munich. Thomas, G. M. Die Stellung Venedigs in der Weltgeschichte. München, 1864. in #4. De la part de l'Académie R. des sciences de Munich. Kokscharow, N. v. Notiz über den Chiolith. St. Petersburg, 1864. in 4. De la part de l'auteur. —— Beschreibung einiger Topas-Krystalle. St. Petersburg, 1865. in 4. De la part de l’auteur. . Kokrwaposs, M. Pe3yarTaThi TOYHBIXE n3MbpeHiä KPUCTAAIOBF Po- creaura, Xpusoauta, Hesezruna n Aiontasa. C.-Ierepôypr®, 1865. in $’. De la part de l’auteur. —— O xKpucraxauuecroù cucremb uyraaxr Cuassauura. C.-Ile- repôypr?, 1865. in S’. De la part de l’auteur. The transactions of the entomological Society of London. Third se- ries. Vol. 3. part the second. London, 1865. in 8. De la part de la Société entomologique de Londres. . Kirschbaum, C. L. Die Reptilien und Fische des Herzogthums Nassau. Wiesbaden, 1865. in 8. De la part de l’auteur. . Bulletin de l’Académie Imp. des sciences de St. Pétersbourg. To- me 8, feuilles 12 — 23. St. Pétersbourg, 1865. in 4’. De la part de l’Académie Imp. des sciences de St. Pétersbourg. Hasshaguen, C. H. Observations météorologiques. Odessa, 1860. in #. De la part de Mr. Bertholdy d’'Odessa. Necrologue et Nachruf an F. K. Milhausen. 1863. in 8. De la part de Mr. Bertholdy d’'Odessa. Catalogus herbarii Bertoldiani. Anno 1820 usque 1865. Manuscr. in 8°. De la part de Mr. Bertholdy d'Odessa. Cocmast, IIporpamma un BHICTABKA IIKOXHI PHCOBAHIA, 4ePIeHIA n Hp. JApeRAAEMOË OOWECTBOMPE H3AMEBIXB HCKYCCT8B. Ozecca, 1868. in 8. De la part de Mr. Bertholdy d'Odessa. 103 f 479. Ulrich, Axel Sigfr. Jahresbericht (8) des Instituts für schwedische 180 Beil-Gymnastik in Bremen. Bremen, 1865. in 8. De la part de l’auteur. . Kupffer, À. T. Annales de l'observatoire physique central de Rus- sie. Année 1863. N° 1 et 2. St. Pétersbourg, 1865. in 4. De la part de l'observatoire physique central de St. Pétersbourg. 181. Nachrichten über Leben und Schriften des Herrn Heheimraths Dr. 182 K. E. v. Baer mitgetheilt von ihm selbst. St. Petersburg, 186%. in S’. De la part de la noblesse d'Esthonie. . UHzermcmia AnTponoxoruueckaro oTabienia O6mecTBa 41WOÔuTeiei EcrecrBosxaunis. Tom 1. MocxBa, 1865. in 4°. De la part de la section anthropologique de la Société des amateurs d'histoire natu- relle à Moscou. _ 483. lexvmepceus, T. II. Yyackoe o3epo u sepxoBse pbxku HapoBn. C.- Herep6ypre, 1865. in 8°. De la part de l’auteur: 484. Helmersen, G. v. Der artesische Brunnen zu St. Petersburg. (Schlussbericht.) 1864. in 8°. De la part de l’auteur. 485. —— Das Donezer Steinkohlengebirge und dessen industrielle Zukunft. 1835. in $°. De La part de l’auteur. 186. —— Teozoruueckan Kapra Pocciu x xpeOToBE ŸparrCKaro KaBka3ckaro, cocr. 88 1863 r. gr. fol. De la part de l’auteur. 187. —— Oôracnenis KB reororuyeckoùü Raprh Pocciu. in 8°. De la part de l’auteur. 488. Juenvia sanncku Rasanckaro WHusepcureTa n10 OTAbäeHIO œH3y- 4189 KO-MATeMATHUCCKUXE H MeEANUMHCKAXE HayKB Ha 1863 ro4B. Bri- nyckB 2. 1864. Brinycke 1. Kasans, 1865. in 4° n $'. De la part de l’Université de Kasan. —— —— —— HCTOPHKO-PHIOIOTHAECKUXB H HOAHTHKO-F0PU- augeckux® HaykB. 1863. Brinmycr? 2. Kasanb, 1865. in 8°. De la part de l'Université de Kasan. 104 190. Hsencmix x yuenbia sanucku Rasanckaro Yausepcenrera. 1865. Bsinyck®e IE. Kasaub, 1865. in S$. De la part de l'Université de Kasan. 491. Hyrtl, Jos. Catalog von Fisch - und Amphibien-Skeleten etc. sei- ner Sammlung. Wien, 1865. in 8°. De la part de Mr. Senoner de Vienne. 492. —— Festrede zur 5-ten Säcularfeier der Wiener Universität am 2 August 1865. Wien, 1865. in 8°. De la part de Mr. Senoner de Vienne. : 493. Reichenbach, Lud. Flora germanica exçursoria. Tom. 1 — 3. Lip- siae, 1830. in 12°. De la part de Mr. Bertholdy d'Odessa. Membres élus.. Honoraire: {Sur la proposition de la Direction de la Société): Mr. le Dr. Josérs Hvrrr, Professeur d'anatomie à Vienne. Actif: (Sur la proposition du Premier Secrétaire Dr. Renard.) Mr. D. S. Micuaïrorr à Gatschina. Correspondant : (Sur la présentation de MM. Trautischold et Auerbach.) Mr. Hennanr MicnAëLovirscu Dy5AVOrSCHKiNE à Kostroma. SÉANCE DU 18 NOVEMBRE 1865. Mr. Vicror pe Morscuoursxy a envoyé l'essai d'un Catalogue des in sectes de l'ile Ceylan. S. Exc. Mr. S. J. BarscuewW remercie pour sa nomination comme membre honoraire de la Société. 105 Mr. Pauz Reinscn d'Erlangue, dans une lettre fort détailiée et inté- ressante concernant ses derniers travaux sur les Algues microscopi- ques, sur ses recherches paléontologiques et sur la découverte d’osse- mens et d’ustensiles humains d’une époque fort reculée etc., promet en même temps, pour être inséré dans le Bulletin, l'envoi prochain de la continuation de ses fragmens morphologiques, anatomiques et physio- logiques des végétaux, ainsi qu’une collection de nouvelles algues mi- croscopiques. Mr. le Dr. Hôrnes, Directeur du Musée Impérial minéralogique de Vienne, en envoyant la seconde édition du Catalogue de la bibliothè- que de cet établissement, exprime le désir de la rendre aussi complête que possible et prie dans l'intérêt de la science de communiquer à cette bibliothèque les doubles d'ouvrages minéralogiques, géologiques et paléontologiques que notre Société pourrait posséder, principalement des tirés à part. La Société entomologique de Berlin désire obtenir pour sa bibliothè- que les années des Bulletins antérieures à 1858 etoffre en échange les premières années de ses publications ainsi que des exemplaires des Otiorhyngues de Stierlin. Mr. Gustave Rapve de Tiflis se propose d'adresser sous peu à la So- ciété une notice sur son dernier voyage dans le Caucase, pendant le- quel il a entrepris l'ascension de l’Elborouz jusqu’à la hauteur de 14000 pieds. La Société des Naturalistes de Danzig remerciant pour les Bulletins envoie la dernière livraison de ses publications et prie de lui faire parvenir le N° 3 du Bulletin de 1863 qu'elle n’a pas recu. La Société d'histoire naturelle de Colmar envoie la #-ème année de ses Bulletins et exprime le désir d'entrer en relation d'échange de publications. Mr. le Professeur Zeuner, Directeur de l'institut polytechnique de Zurich, remercie pour les derniers Bulletins reçus et annonce l’expé- dition de la première livraison de la 2-de édition de son ouvrage: Grundzüge der mechanischen Wärmetheorie. 106 Madame CATHÉRINE ScARPELLINI envoie les observations ozonométricc- météorologiques faites à Rome pendant les mois de Juillet, Août et Septembre. Mr. Parreys de Vienne (Landstrasse N° 308) envoie une liste de tés- tacées terrestres et fluviatiles de la Dalmatie qu'il offre en échange et en vente. L'Académie Royale des sciences de Madrid envoie ses questions de prix pour 1866. S. Exc. Mr. ne Gerner de St. Pétersbourg annonce son retour de son voyage à l'étranger, où il a vu avec beaucoup de contentement tout le prix qu'on accorde au Bulletin publié par la Société. Mr. ADnozcpn SENONER de Vienne envoie un supplément à la liste des Sociétés et savans de létranger auxquels il a expédié le Bulletin de notre Société. S. Exc. Mr. ne HELMERSEN adresse quelques mots au premier Secré- taire par rapport à quelques observations géologiques faites par Mr. Romanovsky en 1864 dans le Gouvernement d’Orel et publiées dans le Bulletin 1865 N° 1. S. Exc. Mr. Norpmann de Helsingfors promet la suite de son travail sur les Copopodes parasites dans le courant de l’année prochaine. Ce Mémoire sera accompagné de 6 —8 planches et contient entr’ autres une forme très-extraordinaire, que Mr. Nordmann a nommée Ammato- cephalus alatus. Le Premier Secrétaire présente le Bulletin N° 3 de 1865 qui a paru sous sa rédaction. Mr. Nicocar Iv. ANNENKorr s’adresse au Premier Secrétaire avec la prière de vouloir bien lui prêter aide pour l'indication des moyens et des sources pour obtenir les noms scientifiques des dénominations ser- bes de beaucoup de plantes ainsique les dénominations suédoises, hol- landaises, danoises et italiennes. — Mr. Annenkoff est occupé de pu- blier une nouvelle édition de son dictionnaire botanique. 107 Des cartes phoôiographiées pour l’Album de la Société ont été en- voyées de la part de MM. Kessler et Herder de St. Pétersbourg, de Mr. Ch. Henri Bohemann de Stockholm, de Mr. Auguste Breithaupt de Freiberg, de MM. les Professeurs H. E. Richter et B. À. Erdmann de Dresde. Mr. Nicozar KauFmanN communique ses observations sur la distribu- tion géographique du Cytisus biflorus. Mr. le Dr. Traurscaon annonce qu’il prépare un travail sur les for- mes transitoires des animaux et présente une série de photographies de fossiles destinée pour cet article. Mr. le Secrétaire Auersacn présente la liste des publications de la Société qui ont été renvoyées par son Commissionaire Mr. Arlt et dont il n’a pas besoin. Remercimens pour l'envoi du Bulletin de la part de Leurs Excellen- ces MM. Issakoff et le Comte Adlerberg, de MM. Nordenskiold et Ber- thoidy, des Sociétés zoologico-minéralogique et botanique de Ratisbon- ne, de la Société botanique de Berlin, de l’Académie des sciences et des arts de Padoue, de l’Institut des arts et des sciences de Venise, de la Société des Naturalistes d'Emden, de l’Académie de médecine de Paris, de la Société des sciences naturelles de Berne, des Universités de Kiev et de St. Pétersbourg et de la Société d'histoire et des anti- quités de Riga. D'O:N°S: a. Objets offerts. Mr. AnotPne SenoNER de Vienne fait don d’une collection de mous- ses de différentes localités principalement du district de Salzbourg en Autriche. Mr. I. P. Gorrscaakorr envoie en don de la part de son frère Eugé- ne Petrovitsch Gortschakoff une collection de #1 oiseaux empaillés par lui. — Ces oiseaux proviennent du district de Riazan, où Mr. Eugène 108 P. Gortschakoff fonctionne comme maitre d'école. — Mr. Eugène Gort- schakoff se propose de continuer à rasseñbler des objets d'histoire na- turelle et de les adresser à la Société. 6. 9. b. Livres o fferts. Tchihatchef P. de. Le Bosphore et Constantinople. Avec 2 cartes, neuf planches et 9 figures intercalées dans le teste. Paris, 1864. in 8. De la part de l’auteur. Comptes rendus des séances et Mémoires de la Société de biologie. Tome 3 de la 3-ème série. Paris, 1862. in S’. De la part de la Société de biologie de Paris. . Schrifien der Universität zu Kiel aus den Jabhren 1861 — 63. Kiel, 1861 — 6%. in 4. De la part de l’Université de Kiel. . Rivista periodica de Cavori della Imp. R. Academia di scienze, let- tere ed arti in Padova. N° 21 — 25. Padova, 1862 — 64. in S°”. De la part de l’Académie Imp. R. des sciences de Padoue. . Atti della Societa italiana di scienze naturali Vol. 6. fase. 5 fogl. 35 e 36. Vol. VII, fase. 1. fogli 1 à 6. Milano, 185. in $. De la part de la Société italienne des Séiences naturelles de Milan. Schrifien der K. physikalisch - Gkonomischen Gesellschaft zu Ko- nigsberg. Jahrgang 4, Abthlg 4 und 2. Kônigsberg, 1863, in 4°. De la part de la Société R. physico-économique de Kônigsberg. . Bulletin de la Société paléontologique de Belgique à Anvers. pag. 193 — 208 incl. Anvers, 1862. in 8°. De la part de la Société pa- léontologique d'Anvers. Annales des sciences physiques et naturelles d'agriculture et d'in- dustrie de Lyon. 3-ème série, tome 7. Lyon, 1864. in S°. De la part de la Société Imp. d'agriculture de Lyon. Annales de la Société Linnéenne de Lyon. Année 1863. in $&. De La part de la Société Linnéenne de Lyon. 10. 11. 42. 13. 14. 15. 16. 17. 19. 20. Bulletin des séances de l’Académie Împ. des sciences etc. de Lyon. Lyon, 1865. in 8°. De la part de l'Académie Imp. des sciences dé Lyon. Mémoires de l’Académie Imp. des sciences, belles lettres et arts de Lyon. Classe des sciences, tom. 13. Lyon, 1863. in S’. De là part de l’Académie Imp. des sciences de Lyon. Mémoires de l’Académie Imp. des sciences etc: de Lyon: Classe du lettres. Tom. 11. Lyon, 1862 — 63. in 8°. De la part de l'Acadé mie Imp. des sciences à Lyon. Correspondenzblatt des zoologisch-mineralogischen Vereins in Re- gensburg. Jahrgang 18. Regensburg, 1864. in S°; De la part de la Société zoologico-minéralogique de Ratisbonne. Flora. Neue Reihe. Jahrgang 22. Regensburg, 186%. in 8. De la part de la Société R. botanique à Ratisbonne. Archiv für Naturgeschichte. Jahrgang 31. Heft 1 und 2. Berlin, 1865. in 8°. De la part de Mr. le Professeur Troschel de Bonne. Reale Istituto lombardo: Rendiconti. Classe di scienze matematiche e naturali. Vol. 2, fasc. 3 — $. Classe di lettere e scienze morali e politiche. Vol. 2, fase 3 — 6. Milano, 1865. in 8. De la part de la Société R. lombarde des sciences à Milan. Atti dell’Imp. R. Istituto Veneto di scienze, lettere ed afti. Tom. 10, ser. 3, dispensa 6, 8, 9. Venezia, 1864 — 65. in $. De la part de l'Institut Imp. R. des Sciences de Venise. . Memorie dell Imp. R. Istituto Veneto di scienze, lettere ed arti. Vol 12, part 1. Venezia, 1865. in #. De la part de l'Institut Imp: R. des sciences de Venise. Jahrbuch der K. K. geologischen Reichsanstalt. 1865. Band 15. N° 3. Wien, 1865. in gr. 8. De la part de l’Institut Imp. R. géolo- gique de Vienne. Meneghini, C. G. Saggio sulla costituzione geologica della provif- cia di Grosseto. Firenze, 1865. in 4°. De la part de l'auteur. N 4. 1865. 15 21. 23. © ST 26. 21. 28. 30. 32. 39. 110 #Kypnars Munucrepcrsa IOcruuiw. 1865. Cenraôpr, OKxraôpe. C.- IHerep6ypr#, 1865. in 8°. De la part de la Rédaction. . Mockoeckin Bbaomocrn. 1865. N° 222 — 251. Mockra, 1865. in gr. fol. De la part de la Rédaction. Cospenennar xbronucr. 1865. N0 39— 43%. Mocksa, 1865. in #. De la part de la Rédaction. Pyccriu BbcrauKxB. 1865. Cenraôpe. Mocxsa, 1865. in S. De la part de la typographie de l'Université de Moscou. . Pyccrin Bbaomocru. 1865. N° 120— 135. Mocxsa, 1865. in 4°. De la part de la Rédaction. C.-ITemep6yprckia Bbaomocrn. 1865. N° 265 — 301. C.-IHerep6ypre, 1865. in fol. De La part de la Rédaction. St. Petersburger Zeitung. 1865. N° 225 — 255. St. Petersburg, 1865. in fol. De la part de la Rédaction. Creepnan Houra. 1865. N° 219 — 248. C.-ITerep6ypr, 1865. in fol, De la part de la Rédaction. . Mockoëgcxan Mezauumncran rasera. 1865. N° 40. Mocxsa, 1865. in o 4, De la part de la Rédaction. Kacrass. 1865. N° 74 — 83. Tupancr, 1865. in fol. De la part de la Rédaction. . Æenvb. 1865. N° 36 — 44. Mockza, 1865. in 4. De la part de la Rédaction. Wochenschrift für Gärtnerei und Pflanzenkunde. 186%. N° 35 — 42. Berlin, 1865. in #. De la part de Mr. le Professeur Koch de Berlin. Semacormaie, CAAOBOACTBO w OropoannuecrBo. 1865. N° 29, 30. Mocxsa, 1865. in 4°. De la part de Mr. le Dr. Grell. . Meouwuncria noBocru. 1865. N° 37 — 42. C.-Merep6ypre, 1865. in &. De la part de la Rédaction. 39. 36. Ut) EX 38. 39. 40. 44. 111 Annalen der Landwirthschaft in den K. Preussischen Staaten. Wo- + chenschrift. 1865. N° 41—46. Berlin, 1865. in 4. De La part de la Rédaction. —— —— —— Monatsschrift. 1865. October. Berlin, 1863. in 8. De la part de la Rédaction. Verhandlungen der K. K. zoologisch-botanischen Gesellschaft in Wien. Jahrgang 1865. Band 15, Heft 3. Wien, 1865. in S. De la part de la Société Imp. R. zoologico-botanique de Vienne. Reports of the mining surveyors and registrass. Quarter ending 30-th Juni 1865. Melbourne, 1865. in fol. De la part de l'Institut des mines à Melbourne en Australie. Catullo, Tomas.-Sopra le scoperte del chiaro uomo Sig. Domm. Lioy fatte sul lago di Fimon presso Vicenza patria dello scorpilo- ne. Padova, 1865. in 8°. 2. De la part de l’auteur. Bianconi, G. G. Studi sul tarso-metatarso degli uecelli ed in par- ticolare su quello dell’Aepyornis maximus. Continuazione efine. in 4. De la part de l’auteur. . Proceedings of the Royal Society. Vol. 13. N° 64 — 67. London, 186%. in S. De La part de la Société Royale de Londres. . Oesterreichische botanische Zeitung. Jahrgang 15. N° 9, 10. Wien, 14865. in S$°, De la part de Mr. le Dr. Skofitz à Vienne. Weiss, Adolph J. Ueber die Abhängigkeit der Liniendistanzen im Spectrum des Gases der Untersalpeter - Säure vou der Dichte des- selben. Wien, 1861. in 8°. De la part de l’auteur. —— Revision der vorhandenen Beobachtungen an krystalinischen Korpern. in 8. De la part de l’auteur. sRypnars Pocciäckaro Oômecrsa arGnrezeñ CaAoBoactTBa BB. Mocke$. Kanxka 9. MockBa, 1865. in 8°. De la part de la So- ciété d'horticulture russe à Moscou. . Stegmann, J. A. Special-Catalog über Rosen, welche bei ihm,in Paulowsk zu haben sind. St. Petersbure, 1865. in 8°. De la part de la Société d’horticulture de Bfoscou. #T. 48, 49, 50, »1. 92. 56. A1, #8, 112 #Kypnars Munyncrepersa Hapoaxaro Iipocsbuenia. 1865. Okra6ps. C.-Terep6ypre, 1865. in 8. De la part de la Rédaction. Iypoackit, Tp. E. Ero Brop. 9xkckypca. 1865. in 8°. De La part de l’auteur. Proceedings of the scientific meetings of the zoological Society of London. 1864. part 1, 2. London, 1864, in 8°. De la part de la So- ciété soologique de Londres. Transactions of the zoological Society of London. Vol. 5, p. 4. London, 1865. in #4. De la part de la Société zoologique de Londres. Barrande, Joachim. Defense des Colonies. HI. Prague, 1865. in 8°, De la part de l'auteur. Schrauf, Albrecht. Katalog der Bibliothek des K. K. Hofminera- lien-Kabinets in Wien. 2-te Auflage, Wien, 1864. in 8°. De la part de la Direction du Cabinet minéralogique de Vienne. . Bulletin de la Société Vaudoise des sciences naturelles. Tome S$, N° 52. Lausanne, 1865. in 8°. De la part de la Société vaudoise des sciences naturelles à Lausanne. . Winckler, T. C. Musée Teyler, Livraison 3. Harlem, 1865. in 8’, De la part de l'auteur. Württembergische naturwissenschaftliche Jahreshefte, Jahrgang 20. Beft 2 und 3. Jahrgang 21, Heft 1. Stuttgart, 1864 — 65. in S’. De la part de la Société des Naturalistes de Stouttgart. Peiermann, À. Mittheilungen über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesammtgebiete der Geographie. 1865. N° 4 — 6. Gotha, 1865. in 4°. De la part de la Rédaction. Comptes rendus hebdomadaires des séances de l’Académie des scien- ces. Tom. 60. N° 14 — 26. Tome 61. N° 1. Paris, 1865. in 4°. De la part de l’Académie des sciences de Paris. Fables des comptes rendus des séances de l’Académie des scien- ces. 2-e semestre 1864. Tome 59. Paris, 1864. in 4. De la part de l’Académie des sciences de Paris. 59. 60 61. 63. 66. 67 68. 69. 115 Bulletin de la Société géologique de France. 2-ème série. Tome 20, feuill. 49 — 57 incl. Tome 22, feuilles 1 — 16. Paris, 1864 — 65. in 8. De la part de la Société géologique de France à Paris. Correspondenzblatt des Vereins für Naturkunde zu Pressburg. Jahr- gang 2. N° 1 — 12. Pressburg, 1863. in 8°. De la part de la So- ciété d'histoire naturelle à Pressbourg. Heyer, Gustav. Allgemeine Forst- und Jagdzeitung. 1865. Mai, Juni. Frankfurt a. M., 1865. in gr. S. De la part de Mr. le Pro- fesseur Heyer à Giessen. . Jahresbericht (14-ter) der naturhistorischen Gesellschaft in Hanno- ver. Hannover, 1865. in gr. 8°. De la part de la Société d'histoire naturelle à Hannvovre. Crosse et Fischer. Journal de Conchyliologie. 3-e série, tome 5. N° 2. Paris, 1865. in S’. De la part de la Rédaction. . Zeitschrift für die gesammten Naturwissenschaften. Jahrgang 1864. Band 24. Berlin, 1864. in 8”. De la part de la Société d'histoire naturelle pour la Saxe à Halle. . Schriften der naturforschenden Gesellschaft in Danzig. Neue Fol- ge. Band 1, Heft 2. Danzig, 1865. in 8°. De la part de la Société des Naturalistes de Danzig. Der zoologische Garten. Jahrgang 6. N° 1 — 6. Frankfurt a. M., 1865. in 8°. De la part de la Société zoologique à Francfort s. M. Bulletin de la Société Imp. zoologique d’acclimatation. 2-me série. Tome 2. N° 2—7. Paris, 1865. in 8°. De la part de la Société Imp. zoologique d’acclimatation de Paris. Bulletin de la Société bolanique de France. Tome 12. 1865. Revue bibliographique. À et B. Paris, 1865. in 8°, De la part de la So- ciété botanique de France à Paris. Annales des sciences naturelles. 5-ème série. Botanique. Tome 2. N° 5, 6. Tome 3. N° 1. Tome 4. N° 1. Paris, 1864 — 65. in 8, De la part de la Rédaction. 10. 71. 114 Annales des sciences naturelles. 5-ème série. Zoologie. Tome 3%. N° 4, 5. Paris, 1865. in S. De la part de la Rédaction. Sitzungsberichte der K. Bayer. Akademie der Wissenschaften in München. 1865. I. Heft 1 und 2. München, 1863. in 8. De la part de l’Académie R. des sciences à Munich. 2. Würzburger medizinische Zeitschrift. Band 6, Heft 1 und 2. Würz- burg, 1865. in S’. De la part de la Société physico-médicale à Wurzbourg. 73. Zeitschrift der deutschen geologischen Geseilschaft. Band 17, Heft 75. 76. 77 4. Berlin, 1865. in 8°. De la part de la Société allemande géologique à Berlin. . Gronau, J. F. W. Beilage zu den Tafeln für sämmtliche trigono- 18. 19. 80. metrische Functionen der cyklischen und hyperbolischen Sektoren. Danzig, 1863. in 8°. De la part de l’auteur. Bulletin de l’Académie Imp. des sciences à St. Pélersbourg. Tome 9, feuilles 1 — 15. St. Pétersbourg, 1865. in #. De la part de l’Académie Imp. des sciences de St. Pétersbourg. Mocxoeckia Yausepcurerckia maBbcria. 1865. N° 1, 2. Mocxsa, 1865. in 8°. De la part de l’Université de Moscou. Tpydu Vmneparopckaro BoïpHaro JKoHomMuaeckaro OGmecrsa. 1865. Oxraô6pe. C.-Ierepôypr®, 1865. in 8°. De la part de la Société Imp. libre économique de St. Pétersbourg. Boenno - Meouwuncrit xypHaar. 1865. OKkraôpe. C.-ILerep6ypre, 1865. in S°. De la part de la Rédaction. Sanucxku WmneparopckAro Oômectsa Ceurckaro Xosañcrea FOxHoùû Pocciu. 1865. Cenraôps. Ozecca, 1865. in 8. De la part de la So- ciété Imp. d'agriculture du Midi de la Russie à Odessa. Bulletin de la Société d'histoire naturelle de Colmar. 5 année. 1864. Colmar, 1865. in 8°. De la part de la Société d'histoire na- turelle de Colmar. 81. 82. 83. 84. 85. 86. 87. 8S. 115 Heidelberger Jahrbücher der Literatur. 1865, Juni, Juli, August. Heidelberg, 1865. in 8°. De la part de l’Université de Heidelberg. Verhandlungen des botanischen Vereins. Jahrgang 6. Berlin, 1864. in 8°. De la part de la Société botanique à Berlin. Strachey, Rich. Palaeontology of niti in the northern Himalya. Calcutta, 186%. in S’. De la part de l’auteur. Mittheilungen der schweïizerischen entomologischen Gesellschaft, 1865. N° 106. Schaffhausen, 1865. in 8°. De la part de la Société en- tomologique de Schaffhouse. Mittheilungen der naturforschenden Gesellschaft in Bern. Aus dem Jahre 1864. N°0 553 — 579. Bern, 186%. in 8°. De la part de la So- ciété des Naturalistes de Bern. Verhandlungen der schweizerischen naturforschenden Gesellschaft zu Zürich. 48-te Versammlung. 1864. Zürich, in 8. De la part de la Société des Naturalistes de Zurich. Jahresbericht des physikalischen Vereins zu Frankfurt a. M. für 1863 — 64%. in 8°. De la part de la Société de physique à Frankfort s. M. : Resumen de les actas de la Real Academia di ciencias exactas, fi- sicas y naturales de Madrid en el anno acad. de 1861 à 1862. Madrid, 1863. in S’. De la part de l’Académie Royale des sciences a Madrid. 89. Memorias de la Real Academia de ciencias exactas, fisicas y natu- 90. 91. rales. Tom. 3. 2 serie ciencias fisicas. Tom. 1-0 parte 3. Madrid, 1863. in 4. De la part de l’Académie R. des sciences à Madrid. Memorias de la Real Academia de ciencias de Madrid. Tomo 2. 1 serie ciencias exactas, tom. 1, part. 2. Madrid, 1863. in #°. De la part de l’Académie R. des sciences à Madrid. Bulletin de la Société philomatique de Paris. Tome 2. Mars, Avril 4865. Paris, 1865. in 8°. De La part de la Société philomatique de Paris. : 92 93. 94 95. 96 97. 98. 99. 116 Mémoires de l’Académie Imp. de médecine. Tome 26, part. 1. Pa- ris, 1863. in 4°. De la part de l’Académie Imp. des sciences de Paris. Sitzungsberichte der K. Bayer. Akademie der Wissenschaften zu München. 1865. I. Heft 3, 4. München, 1865. in 8°. De la part de l’Académie R. des sciences de Munich. a Saussure, H. de. Blattarum novarum species aliquot. 1864. in S°. De la part de l'auteur. —— Mémoires pour servir l’histoire naturelle du Mexique etc. 3, 4 livraisons. Orthoptères. Paris, 1864 — 65. in #. De la part de l’auteur. Saussure, H. de et Sichel Jul. Catalogus specierum generis Scolia. Parisiis, 1864. in 8°. De la part de Mr. Henri de Saussure de Genève. Würzburger medizinische Zeitschrift. Band 6, Heft 3—5. Würz- burg, 1865. in 8°. De la part de la Société physico-médicale de Würzbourg. Jahresbericht (50) der Naturforschenden Gesellschaft in Emden. 1864. Emden. 1865. in 8°. De la part de la Société des Naturalistes d'Emden. Friedländer, R. und Sohn. Bücher-Verzeichniss. (148.) Botanik. Berlin, 1866. in 8°. De la part de Mr. Friedländer. 100. Verhandlungen der K. K. geologischen Reichsanstalt. Sitzung am 14 Nov. 1865. in S. De la part de l’Institut Imp. géologique de Vienne. 101. Cezvcroe xosaücrso nm abcosoactrBo. 1865. Cenra6ps. C.-Ierep- 6ypr8, 1865. in 8’. De la part de la Rédaction. 102. Tpyôdw pyccKaro saromozoruuecxkaro Oémecrsa 88 C.-Ilerep6ypré. Tous 3. N°1. C.-Ilerep6ypre, 1856. in 8°. De la part de la Socié- té entomologique de St. Pétersbourg. 403. Horae Societatis entomologicae rossicae. T. III. N° 1. Petropoli, 1865. in 8°. De la part de la Société entomologique de St. Péters- bourg. 106. 108. 109. 110. 111. 112. 7 . Heidelberger Jahrbücher der Literatur. Jahrgang 58, Heft 8. Hei delberg, 1865. in 8’. De la part de l'Université de Heidelberg. . Hsercminr nu Yuenria sanncknu Rasanckaro Vuausepcurera. 1865% Bsinycxr 4. Kasanb, 1865. in S. De la part de l'Université de Kasan. Bulletins des séances de la classe des sciences de l’Académie R. des sciences de Belgique. Année 1864. Bruxelles, 1864. in 8°. De la part de l’Académie R. des sciences de Bruxelles. . Bulletins de l'Académie R. des sciences de Belgique. 33-me année, 2-de série, tome 18. 1864. Bruxelles, 1864. in S$°. De la part de l’Académie R. des sciences de Bruæelles. Annuaire de l’Académie R. des sciences. 1865. Bruxelles, 1865. in 42°. De la part de l’Académie R. des sciences de Bruxelles. Quetelet, Ad. Histoire des sciences mathématiques et physiques chez les Belges. Bruxelles, 1864. in 8°. De la part de l’auteur. Gartenflora. 1865. August, September. Erlangen, 1865. in 8°. De la part de Mr. le Dr. Regel. Morpurgo, Em. Dei lavori dell’ Accademia di Bovolenta dal No- vembre 1859 all’Ottobre 1864. Padova, 186%. in 8°. De la part de l’auteur. Martinati, P. P. Della paleontologia in generale e delle sue pri: mizie nel Veneto. Padova, 1865. in 8°. De la part de l’auteur. Membres elus. Honoraire : (Sur la présentation de la Direction d’après le consentement préala- blement demandé.) on Altesse Impériale le Prince Nicozai MaxiIMILIANOVITSCH ROMANOY- sky, Duc DE LEUCHTENBERG. Correspondant: (Sur la présentation de MM. Iv. Petr. Gortschakoff et Renard.) ‘ Mr. EuGène PETROvITSCR GORTSCHAROFF à Riazan. N 4. 1865. 416 118 SÉANCE DU 16 DÉCEMBRE 1865. Mr. le Dr. Recez de St. Pétersbourg envoie des observations sur le genre Betula avec la description de plusieurs nouvelles espèces. Avec 3 planches. (Voy. Bullet. N° 4. 1865.) S. Exc. Mr. le Conseiller intime Cu. E. Barr adresse à la Société une lettre sous le titre: Die Schleim - oder Gallertmassen, die man für Meteorfälle gehalten, sind weder kosmischen noch atmosphärischen sondern tellurischen Ursprungs. (Voy. Bullet. N° 4. 1865.) Mr. CuarLes LiNDEMANN communique quelques nouvelles observations sur des Gregarines. (Voy. Bullet. N° 4. 1865.) Mr. Gusrave BELKE envoie une notice sur l’histoire naturelle du di- strict de Radomysl (Gouvernement de Kieff.) Mr. le Professeur S. Raszynski présente une notice sur le Gin-sang avec des dessins coloriés. Le Comité pour la révision des statuts de la Société présente le pro- jet de l’Oustav revu et corrigé d’après les remarques du Comité scien- tifique du Ministère de l'instruction publique. Lecture du papier de S. Exc. Mr. le ministre des affaires étrangères annonçant que Sa Majesté l'Empereur a daigné consentir à l’accepta- tion des insignes de l’ordre de la couronne 3-ème classe accordé par Sa Majesté le Roi de Prusse à S. Exc. le Premier Secrétaire Renard. La Société d'histoire naturelle de Colmar, en exprimant sa satisfac- tion de ce que la Société Impériale a consenti à entrer en échange de publications, promet d'envoyer la collection complète de ses Bulletins et elle désire obtenir des nôtres tous ceux dont la Société peut disposer. La Société hessoise d'histoire naturelle et de médecine de Giessen s'offre à compléter les lacunes de ses publications aux bibliothèques des Sociétés qui voudront bien l’en prier. La Société entomologique de France à Paris remercie pour l'envoi des Numéros du Bulletin de la Société que Mr. le Baron Chaudoir avait 119 eu la bonté de réclamer pour elle et demande encore quelques Numé- ros qui lui manquent. — Elle renvoie en même temps par l’entremise de MM. Masson et fils plusieurs autres Numéros du Bulletin qui se trouvent en double dans la bibliothèque de la dite Société. —— Mr. le Vicomte Bonvouloir, Archiviste adjoint de la Société entomologique de France, annonce de même qu'il a remis à notre Commissionnaire à Paris les derniers Numéros des Annales de la Société entomologique. Mr. le Dr. En. ReGez de St. Pétersbourg prie de lui faire tirer à ses propres frais 50 exemplaires de plus de son article sur la Be- tula. Mr. Cu-s ne Pauer, Capitaine de frégate à Trieste, annonce qu'il a expédié 182 espèces de coquilles de la mer Adriatique et des coquilles terrestres et fluviatiles de la Dalmatie et du Monténegro; — il désire recevoir en échange des coquilles de la Russie. Mr. le Dr. En. Linpemann d'Elisabethgrad mentionne que l'automne de cette année y a été fort doux en sorte que le 30 Octobre il a pu rassembler dans les steppes jusqu'à 26 espèces de phanérogames en fleurs et même qu'après la première neige du 3 Novembre le lende- main l’Urtica urens se trouvait encore en fleurs. Mr. le Professeur Paoëesus de Giessen annonce que Mr. le Dr. Geor- ges Wienecke est actuellement médecin en chef de l’Institut d’éduca- tion militaire à Gombong dans l'ile de Java et il remercie pour l’en- voi des derniers Numéros du Bulletin de la Société. Mr. Henri ScnarRer à Tiflis, jardinier en chef de Son Altesse Imp. le Grand Duc Michel offre ses services pour faire parvenir à la Société des objets d'histoire naturelle de sa contrée. Mr. Apozrne Senoner de Vienne s’informe si la Société Impériale a reçu les publications de la Société géologique de Pesth et envoie en même temps 2 brochures de Mr. le Dr. Martinati de Vérone. Mr. Hocuuure de Kiev envoie sa carte photographiée. 120 Myr. Dimirri Serc. Mixnaizow de Gatchina remercie pour sa nomi- nation comme membre actif de la Société et envoie le prix du diplo- me et la cotisation pour la première année. — Mr. Eucene Gorrx- SCHAKOFF remercie pour sa nomination comme membre correspondant de la Société. Mr. le Professeur S. Raszynsxi à parle sur la structure anatomique de la racine chinoise Gin-sang en la démontrant par des préparations microscopiques. Mr. I. I. Wewserc a fait une exposition verbale sur la configuration des continens et sur la distribution des iles continentales et des baies. Remercimens pour l'envoi du Bulletin de la part de la Société Lin- néenne de Londres, de l’Académie Royale des sciences de Madrid, de l’Académie Imp. de médecine de Paris, de la Société des sciences na- turelles d’Augsbourg, de l’Académie R. des sciences de Bruxelles, de l’Institut Smithsomian de Washington, de la Société des médecins alle- mands .de Paris, de la Société des sciences de Prague, des bibliothè- ques publiques d'Amsterdam et de Mayence, et de la Société des Na- turalistes de Brunn. DONS. Livres offerts. 1. Mocroeckin Yausepcurerckia maBbcria. 1865. N° 3. Mocxsa, 1865. in 8". De la part de l'Université de Moscou. 2. Vaucepcumemenia nsBbcria. 1865. N° 10. Kies5, 1865. in 8°. De la part de l’Université de Kieff. 5. AEYPHANS Pocciäckaro OGmecrsa xrwoôurezreïñ Ca4oBOACTBA BE Mock8$. 1865. Kawxka 10. Mocksa, 1865. in 8. De La part de la Société d'horticulture de Moscou. M 40 11 121 . Mémoires couronnés et Mémoires des savans étrangers. Tome 32. Bruxelles, 1865. in #4. De la part de l'Académie R. des sciences de Bruxelles. . Bulletins de l’Académie R. des sciences etc. de Belgique. 34 série, 2 série, tome 19. Bruxelles, 1865. in S°. De la part de l'Académie R. des sciences de Bruxelles. . Mémoires couronnés publiés par l’Académie R. des sciences de Bru- xelles. Collection in 8°. Tome 17. Bruxelles, 1865. in S. De la part de l’Académie R. des sciences de Bruxelles. . Quetelet, Ad. Observations des phénomènes périodiques des plan- tes et des animaux pendant les années 1861 — 62. in #°. De la part de l’auteur. —— et Heuschling, Xav. Statistique internationale (Population). Bruxelles, 1865. in 4°. De la part des auteurs. . Hansteen, Chr. Sur les variations séculaires du magaëlisme. in S°. 42. 15. _14. 15. De la part de Mr. Quetelet de Bruxelles. Necoton, H. À. Sur les étoiles filantes et spécialement sur la ne- céssité de les observer dans l'hémisphère austral. 1864. in 8’. De la part de Mr. Quetelet de Bruxelles. Hansteen, Chr. Observations de l’inclinaison magnétique faites pen- dant les années 1855 à 1864. in 8°. De la part de Mr. Quetclet de Bruxelles. Quetelet, Linster et Fritsch, Chr. Sur les époques comparées de la feuillaison et de la floraison à Bruxelles, à Stettin et à Vienne. in 8. De la part de Mr. Quetelet de Bruxelles. St. Petersburger Zeitung. 1865. N° 257 — 279. St. Petersburg, 1865. in fol. De la part de la Rédaction. Mocroecxia Bbaomoctu. 1865. N° 253 — 273. Mocksa, 1865. in fol. De la part de la Rédaction. Coepemennaa xbronucr. 1865. N0 4% — 47. Mocxksa, 1865. in 4. De la part de la Rédaction. 46. 17. 48. 21. 22. 24. 26. 28. 29. 122 Pycenia Bbaomocru. 1865. N° 136 — 147, Mocxsa, 1865. in #. De la part de la Rédaction. Croeepnaa Ioura. 1865. N° 250 — 271. C.-Ilerepôyprr, 1865. in fol. De la part de la Rédaction. C.-Hemep6ypreria Bbaomocru. 1865. N° 303 — 528. C.-ILerep6ypre, 4865. in fol. De la part de la Rédaction. Kasras5. 1865. N° 84 — 91. Tuæancr, 1865. in fol. De la part de la Rédaction. . Æenv. 1865. N° 45, 46. Mocxksa, 1865. in #. De la part de La Rédaction. Annalen der Landwirthschaft. Wochenblatt. Jahrgang 5. N° 47 — 49. Berlin, 1865. in 4°. De la part de la Rédaction. —— —— —— Monatsschrift. 1865. December. Berlin, 1865. in 8°’. De la part de la Rédaction. Wochenschrift für Gärtnerei und Pflanzenkunde. 1865. N° 43— 46. Berlin, 1865. in #. De la part de Mr. le Professeur Koch de Berlin. The Journal of the Linnean Society. Botany. Vol. 8. N° 31, 32. Vol. 9. N° 33, 34. London, 1865. in 8°. De la part de la Société Linnéenne de Londres. —— —— —— TZLoology. Vol. 8. N° 30. London, 1865. in 8°. De la part de la Société Linnéenne de Londres. The transactions of the Linnean Society of London. Vol. 24, part 3. Vol. 25, part 1. London, 1864 — 65. in 4°. De la part de la So- ciété Linnéenne de Londres. . List of the Linnean Society of London. 1864. London, 1864. in 8°. De la part de la Société Linnéenne de Londres. Meduwuncria uoBoctu. 1865. N° 43 — 46. C.-ILerep6ypre, 1865. in 8&. De la part de la Rédaction. Mortillet, Gabr. de. Les terramares du reggianais. Paris, 1865. in 8’. De la part de l’auteur. 32. 33. 34. 35. 36. 31. 38. 39. 40, gt. 42. 43. 123 . Mortillet, Gabr. de. L'époque quaternaire dans la vallée du Pà. 1864. in 8°. De la part de l’auteur. —— Matériaux pour l’histoire positive et philosophique de l’hom- me. Première année. Décembre 1864. Janvier et Mai 1865. Paris, 1865. in S’. De la part de l’auteur. —— Les mystifiés de l’Académie des sciences. Paris, 1865. in 8°. De la part de l’auteur. —— et Dumont, Franc. Catalogue critique et malacostatique des mollusces terrestres et d’eau douce. Genève, 1857. in 8°. De la part de Mr. Mortillet. —— L'homme fossile. in 8. De la part de l’auteur. —— Terrains du versant italien des Alpes comparés à ceux du versant français. in $. De la part de l’auteur. —— Géologie des environs de Rome. 1864. in 8°. De la part de l’auteur. —— Géologie et Minéralogie de la Savoie. 4-ème partie. Cham- bery, 1858. in 8°. De la part de l’auteur. —— Notes géologiques sur la Savoie. in 8°. De la part de l’auteur. —— Coupe géologique de la colline de Sienne. 1863. in 8°. De La part de l’auteur. —— Etude sur les Zonites de l'Italie septentrionale. in 8°. De la part de l’auteur. —— et Gastaldi. Sur la théorie de l'affouillement glaciaire. Milan, 1863. in 8°. De la part de Mr. Mortillet. —— (Carte des anciens glaciers du versant italien des Alpes. in 8’. De la part de l’auteur. —— Note sur le Crétacé et le Nummulitique des environs de Pistoia, in S°’. De la part de l'auteur. 46. 4. 48. 49. 53. - in 8. De la part de la Société des Naturalistes de Pesth. 124 . Hamamnan xamxka Munucrepcrsa Hapoanaro Ipocrbmenia. 1865. C.-Ierepôypræ, 1865. in 8°. De la part du ministère de l'instruction publique. . WM3caieuenir m3 HPOTOKOAOBB VIMIEPATOPCKATO BMAeHCKATO MeAU- HUHCKaro OGmecrBa, CR HPpHOaBICHIEMP HPKOTOPHXB CTATACTUIE- cruxB CBbAbHiä. Buapna, 1865. in 4”. De la part de la Société Imp. de médecine de Viina. Proceedings of the scientific meetings of the zoological Society of London for the year 1864. Part 3. London, 1864. in 8°. De la part de la Société zoologique de Londres. Rivista periodica dei lavori della Imp. R. Academia di scienze etc. in Padova. Vol. 13. N° 26. Padova, 1865. in 8°. De la part de l’Académie Imp. R. des sciences de Padoue. Schriften der Universität zu Kiel aus dem Jahre 4864. Band XI. Kiel, 1865. in 4°. De la part de l’Université de Kiel. Mémoires de l’Académie Imp. de médecine. Tome 26, partie 2. Paris, 1863 — 64. in 4°. De la part de l’Académie Imp. des sciences de Paris. . Resumen de les actas de la Real Academia di ciencias exactas, fi- sicas y naturales de Madrid de 1862 à 1863. Madrid, 1864. in 8°. De la part de l’Académie R. des sciences de Madrid. . Memorias de la Real Academia de ciencias exactas, fisicas y natu- rales de Madrid. Tom. VI. 2 serie, ciencias fisicas, tomo 2 parte 1 y 2. Madrid, 1864 — 65. in 4°. De la part de l’Académie R. des sciences de Madrid. . Petermann, À. Mittheilungen über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesammtgebiete der Geographie. 1865. N° 7. Gotha, 1865. in 4’. De la part de la Rédaction. A Magyarhoni fôldtani tarsulat Munkalatai. Kôtet 2. Pest, 1863. 5#. 55. 56 57 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 125 Annual report of the geological survey of India and of the Mu- seum of geology Calcutta. Eighth Year 1863 — 64. Calcutta, 1864. in 8°. De la part de la Société géologique de Calcutta. Memoirs of the geological survey of India. Vol. 3, p. 2. Calcutta, 1864. in 8°. De la part de la Société géologique de Calcutta. Bericht (11-ter) der oberhessischen Gesellschaft für Natur - und Heilkunde. Giessen, 1865. in 8°’. De la part de la Société hessoise pour l'histoire naturelle et la médecine à Giessen. Verhandlungen der K. K. zoologisch-botanischen Gesellschaft in Wien. Band 14, Heft 1—4. Wien, 1864. in S’. De la part de la Société Imp. R. zoologico-botanique de Vienne. Frauenfeld, G. v. Das Vorkommen des Parisitismus im Thier - und Pflanzenreiche. Wien, 1864. in $. De la part de l’auteur. —— Verzeichniss der Namen der fossilen und lebenden Arten der Gattung Paludina Lam. Wien, 1865. in S°. De la part de l'auteur. —— —— —— ZJoologische Miscellen. I — III. 1864. in 8°° De la part de l’auteur. —— Ueber in der Gefangenschaft geborene Jungen von Sala- mandra maculosa Laur. 186%, in S°. De la part de l'auteur. —— Entomologische Fragmente. 1. 1864. in 8. De la part de l’auteur. —— Eine Reise nach Hammerfest ausgeführt im Jahre 1865. Wien, 1864. in 8°. De la part de l’auteur. —— Ueber einige Pflanzenverwüster. in 8’. De la part de l'auteur. Haberlandt, Fr. Ueber eine bisher wenig beobachtete Getreide- motte Tinea pyrophagella. in 8°. De la part de Mr. le Chevalier Frauenfeld. —— Cecidomyia destructor Say. 1864. in 8°. De la part de Mr. le Chevalier Frauenfeld. JW 4. 1865. 17 126 . Künstler, G. Ad. Ueber Getreideverwüster 1864. in 8°. De la part 68. 69. 10. 11. 73. 14. 15. 16. A 18. de Mr. le Chevalier Frauenfeld. Proceedings of the Royal Society. Vol. XIII. N° 68, 69. London, 1864. in S’. De la part de la Société Royale de Londres. Philosophical transactions of the Royal Society of London. Vol. 154, part 1, 2. London, 1864. in 4°. De la part de la Société Royale de Londres. Report of the thirty-fourth meeting of the british Association for the advancement of science. — London, 1865. in 8. De la part de l’Association anglaise pour l'avancement des sciences a Londres. Verhandlungen der K. K. geologischen Reichsanslalt. Sitzungen am 44 November und am 21 November 1865. Wien, 1865. in 8. De ja part de l'Institut Imp. R. géologique de Vienne. Oesterreichische botanische Zeitschrift. 1865. N° 11. Wien, 1865. in $°’. De la part de Mr. le Dr. Skofitz à Vienne. | Tpydu WuneParopckaro BozxbHaro 9Kkonomuuecrkaro OGmecrBa. 1865. Hoa6pr. C.-Ierep6ypr'e, 1865. in 8°. De la part de la Société Imp. libre économique de St. Pétersbourg. Verhandlungen des naturbhistorisch - medizinischen Vereins in Hei- delberg. Band 4. N° 1. Heidelberg, 1865. in 8°. De la part de la Société d'histoire naturelle et de médecine à Heidelberg. Boenno - Medouwuncrit xypnaar. 1865. Hoaô6pr. C.-Ilerep6ypre, 1865. in S°. De la part de la Rédaction. Janucru WmneparoPckaro OGmecrsa Cezrsckaro Xosaïcrea FOxHoû Poccim. 1865. Oxra6pr. Ouecca, 1865. in 8°. De la part de la So- ciété Imp. d'agriculture du Midi de la Russie d'Odessa. Friedländer, R. und Sohn. Bücherverzeichniss. N° 1149. Entomo- logie. Berlin, 1866. in 8°. De la part de Mr. Friedländer. Seniecôrmviie, CaAOBOACTBO mn oropoanuuecTzo. 1865. N° 31, 32, 23. Mockxsa, 1865. in 4°. De la part de Mr. le Dr. Grell. 19. 80. 81. 82. (eo) ME) 84. 85. 86. 88. 127 Bericht (18-ter) des naturhistorischen Vereins in Augsburg. Augs- burg, 1865. in 8’. De la part de la Société d'histoire naturelle d’Augsbourg. Leonhard, G. und Geinitz, H. B. Neues Jahrbuch für Mineralogie. Jabrgang 1865. Heft 5 und 6. Stutigart, 1865. in 8°. De la part de la Rédaction. Sanucku Cuôupcraro Orabaxa Wmneparopckaro Pycekaro l'eorpaæu- deckaro OGmectsa. Rauxka 8. WMpxyrcr®, 1864. in 8°. De la part de la section sibérienne de la Société imp. géographique russe d’Irkoutsk. danucku KRazkasckaro OôimecrBa Cexrckaro XosañcrBa. 1865. N° 4. Tuæsancr, 1865. in 8°. De la part de la Société Imp. d’agri- culture du Caucase à Tiflis. +3. Zeitschrift für allgemeine Erdkunde. Neue Foige. Band 19, Heft 2—4. Berlin, 1865. in 8°’. De la part de la Société géographique de Berlin. Ë Bunge, Al. Uebersichtliche Zusammenstellung der Arten der Gat- tung Cousinia Cass. St. Petersburg, 1865. in 4°. De la part de l’Académie I. des sciences à St. Pétersbourg. Dorn, B. Drei in der K. ôffentl. Bibliothek zu St. Pelersburg be findliche astronomische Instrumente mit arabischen Inschriften. St. Petersburg, 1865. in #4. De la part de l’Académie Imp. des sciences de St. Petersbourg. Baltische Monatsschrift. 1865. October. Riga, 1865. in 8. De la part de la Rédaction. . Verhandlungen des natnrforschenden Vereins in Brünn. Band 5. 1864. Brünn, 1865. in #. De la part de la Société des Naturalistes de Brünn. Libros del Saber de Astronomia del Rey D. Alfonso X de Castilla copilados, anotados y comentados par Don Manuel Rico y Seno- bas. Tom. 1—3. Madrid, 1863 — 64. in gr. fol. De la part de l'Academie R. des sciences de Madrid. 89. 90. 91. 92. 93. 94. 95. 96. 97. 98. 99. 100. 128 Verhandelingen van het bataviaasch genootschap van Kunsten en wetenschappen. Deel 30. Batavia, 1863. in 4°. De la part de la Société des arts et des sciences de Batavia. Tijdschrift voor indische taal-, landen Volkenkunde. Deel 13. vierde serie. Deel 4, Aflevering 1 — 6. Batavia, 1863 — 64. in 8°. De la part de la Société des arts et des sciences de Batavia. Notulen van de Algemeene en Bestuurs - Vergaderingen. Del I. Aflev. 4 en 2. Batavia, 1863. in 8’. De la part de la Société des arts et des sciences de Batavia. Natuurkundig Tijdschrift voor nederlandsch Indie. Deel 26. Zesde serie. Deel 1. Aflevering 3— 6. Batavia, 1864. in S$’. De la part de la Société Royale des sciences naturelles de Batavia. Abhandlungen der K. bôhmischen Gesellschaft der Wissenschaften. 5-ter Folge Band 13. Prag, 1865. in #. De la part de la Société Royale des sciences à Prague. Sitzungsberichte der K. bôhmischen Gesellschaft der Wissenschaften in Prag. Jahrgang 1863. Januar — December. Prag, 1863 — 64. in 8°. De la part de la Société R. des sciences de Prague. Personalstand der K. bôhmischen Gesellschaft der Wissenschaften im Jahre 1863. in 4°, De la part de la Société R. des sciences de Prague. Lotos. Zeitschrift für Naturwissenschaften. Jahrgang 13. Prag, 1863. in 8°. De la part de la Société d'histoire naturelle Lotos à Prague. Die pharmacognostische Sammlung des Apothekers Dittrich in Prag. Prag, 1863. in $°. De la part de Mr. le Dr. W. R. Weiten- weber de Prague. | Leonhardi, Herm. v. Die bôühmischen Characeen. Prag, 1863. in 8’. De la part du Dr. Weïitenweber. Fleckles, L. Zur Balneotherapie. Prag, 1864. in 8. De la part de Mr. Weitenweber. Barrande. Faune primordiale aux environs de Hof. 1863. in 8°. De la part de Mr. le Dr. Weitenweber. 129 401. Leonhardi, H. v. Neuere Forschungen des Dr. C. Schimper in Schweizingen. Prag, 1863. in 8. De la part de Mr. Weitenweber. 102. Weitenweber, W. R. Ueber den berühmten Prager Arzt I. T. Lôw. in S. De la part de l’auteur. 103. Barrande, 1. Représentation des colonies de Bohème. Paris, 1863. in S°’. De la part du Dr. Weitenweber. 104. Neumann, C. Aug. Betrachtungen der chemischen Elemente. Prag, 1858. in 8”, De la part du Dr. Weitenweber. 105. Predneseni jednatele ve valném shromâzdeni Mysea Krälovstvi ceskeho 1863. V Praze, 1863. in 8°. De la part du Dr. Weitenweber. 106. Vorträge des Geschäftleiters in der General - Versammlung der Gesellschaft des Museums des Konigreichs Bôhmen am 22 Mai 1864. Prag, 1864. in S’. De la part de Mr. le Dr. Weitenweber. 107. Omuems uo ynpaszeniro RaBkKa3CKUMN MUHEPAIPHPIMH BOAAMH 3a 4864 roa%. [aruropcxr, 1865. in 8°. De la part du Directeur des eaux minérales à Piatigorsk. 108. #Kypnars Muuancrepcrsa Hapoanaro Ipocsbmenia. 1865. Hoaôpe. C.-Ierep6ypr#, 1865. in 8. De la part de la Rédaction. 109. Bopouuoes, À. Marepiaurt Axa Wcropin Vues. 3arezex. 8% l'. Cy- maxB. C.-Herep6ypre, 1835. in $°. De la part du Ministère de l’in- struction publique à St. Pétersbourg. 110. Ommo, H. Ucropia Hosropoackoü Aupekuin Yue6x. Sapezex. 40 1328 rozaa. C.-Ilerep6ypre, 1865. in 8°. De la part du Ministère de l'instruction publique. 111. Mockoeckia Yausepcurerckia u3BbCTia. 1865. N° 3. MockBa, 1865. in $. De la part de l'Université de Moscou. 112. The Quaterly Journal of the geological Society. Vol. XXI, part 4. N° 84%. London, 1865. in 8°. De la part de la Société géologique à Londres. 113. The transactions of the entomological Society of London. Third se- ries. Vol. 2, part the fifth. Vol. 5, part the first. London, 1865. in 8. De la part de la Société entomologique de Londres. ï 114. Heidelberger Jahrbücher der Literatur. Jahrgang 58, Heft 9. Hei- delberg, 1865. in 8°. De la part de l’Université de Heidelberg. 150 418. Memorie del Reale Istituto lombardo di scienze e letere. Classe 116. 4 UT. 118. 119. 120. 121. 122. di scienze . matematiche e naturali. Vol. X. 4 Della serie 3, fasc. 2. Milano. 1865. in 4°. De la part de l'Institut Roy. lombard des sciences de Milan. Reale Istituto lombardo. Rendiconti. Classe di lettere e scienze morali e politiche. Vol. 2, fasc. 7. Milano, 1865. in 8. De la part de l’Institut R. des sciences à Milan. Reale Istituto lombardo. Rendiconti. Classe di scienze, matemati- che e naturali. Vol. 2, fasc. 6, 7. Milano, 1865. in 8°. De la part de l’Institut R. lombard des sciences à Milan. J'uenva sanuckxu Rasanckaro Yuusepcurera. 1864. Brinycke IL. Kasans, 1865. in 8°. De la part de l’Université de Kasan. Berichte über die Verbhandlungen der naturforscheuden Gesell- schaft zu Freiburg i. B. Band 3, Heft 3 und 4. Freiburg, 1865. in 8. De la part de la Société d'histoire naturelle à Friebourg. Zeitschrift der deutschen geologischen Gesellschaft. Band 17, Heft 2. Berlin, 486%. in 8°. De la part de la Société géologique allemande a Berlin. Abich, H, Einleitende Grundzüge der Geologie der Halbinsel Kertsch und Taman. St. Petersburg, 1865. in #. De la part de l'Académie Imp. des sciences de St. Pétersbourg. Brandt, 1. F. Bemerkungen über die Classification der kaltblüti- gen Rückenmarkthiere zur Beantwortung der Frage, was ist ein Fisch? — St. Petersburg, 1865, in 4°. De la part de l’Académie Imp. des sciences de St, Pétersbourg. . 2Kypnaïs Muaucrepcrsa IOcruuiu. 1865. Hoaôpr. C.-Ierep6ypre, 1865. in 8°. De la part de la Rédaction. . Ceivckoe XO3ACTBO u abcoBoacr8o. 1865. Oxra6pr. C.-Ierep- 6ypr&, 1865. in 8. De la part de la Rédaction. . Mocxoecran Meannnnckan ra3era. 14865. N° 40— 49. Mocxsa, 1568. in #‘. De la part de la Rédaction. TABLE GÉNÉRALE DEN MATIÈRES POUR L'ANNÉE 1865. ZOoLOGIE. Baer, K. E. v. Die Schleim- oder Gaïlertmassen, die man fur Meteorfälle angeschen hat, sind weder kosmischen noch atmosphärischen sondern tellurischen Urspruugs. Cnaupoir, Max. de (le Baron), Essai sur les Féronies de l’Au- stralie ct de la nouveile Zélande. A A A CzERNAY, À. Nachtrag zur Fauna des Charkowschen Gouver- Honent ee INHE Tafel. . oi do Giuirscu, Const. Beiträge zur Naturgeschichte der Antilope Saipa Palas Mau. Smet OUR ONE ARR NONE QE Kavau, J. H. Die den genuinen Ichneumoniden verwandien Tribus in Russland, vorzugsweise in Kurland. . . LiNpemanx, Karl. Ueber den Bau des Skelets der Coieopteren. Das Skelet der Brust und des Kopfes. (Mit 1 Tafel) —— ur Anatomie der Acanthocephalen. (Mit 3 Tafels}. Pag. 11. 344 II. 6 il. 60 11. 531 132 Linpemann, Karl. Zwei neue Käfer. (Mit 1 Tafel}, . . . : —— Weiteres über Gregarinen, : . , . + + , + Morscaoucsky, V. Un genre nouYeau des Staphilinites de l’'Amé- rique septentrionale. . . . . . . . . , —— Enumération des nouvelles espèces de Coléoptères rapportés de ses voyages. (Suite) . . . . « Norman, Alex. v. Oologische Notiz. Ranocakorrsky, Octave. Les Mutilles russes. (Avec 3 planches). > BOTANIQUE. Becker, Al. Mittheilungen einer botanischen und entomologi- schen Reise. e e e ë e e e e e e e ® e e Bexerorr, À. Sur une station quasispontanée du sapin de Si- bérie. (Avec 1 planche. . . . 4. . . Herper, Ferdinand v. Plantae Raddeanae Monopetalae. (Con- tinuatio,)iie) 05/0 An ere PUS St RES ere —— Mittheilungen über die periodische Entwicklung der Pflanzen im freien Lande des Kais. botanischen Gar- tens zu St. Petersburg. (Tabellen.). . . . . . . Linpemann, Ed. Nova revisio Florae Kurskianae. + «4 . . . —— Addenda ad novam revisionem Florae Kurskianae. . —— Ueber eine sehr verbreitete und bisher verkannte Erdbeerart, Fragaria neglecta. . . . + « + + PETuNNIKOFF, À. Verzeichniss der im Gouvernement Tambow wildwachsenden Pflanzen, zugleich als dritter Nachtrag zu Meyers Florula provinciae Tambow.. . Pe ET. IT. IX. IT. IT. . B83 227 448 . 422% . 369 121 133 Recez, Ed. Bemerkungen über die Gattungen Betula ünd Al- nus nebst Beschreibung einiger neuen Arten. (Mit 3 TRERONE Un RRee O EES PARA AORE D A AUS A Rewsca, Paul. Morphologische, anätomische und physiolo- gische Fragmente. (Mit 2 Tafeln.). . GÉOLOGIE, PALÉONTOLOGIE et MINÉRALOGIE. Amicu, H. Aperçu de mes voyages en Transcaucasie en 1864. AurrBacu, I. Neues Kreidevorkommen bei Moskau. (Mit 1 Tafel.). . Eicawarn, Ed. ÿ. Einige Bemerkungen über die geognosti- schen Karten des europäischen Russlands. . Herman, R. Untersuchungen über Tantal und Niobium, so- wie über IImenium ein neues Metall. —— Ueber die Zusammensetzung von Wôhlerit, Aeschy- nit und Euxenit sowie Bemerkungen über Zirkonerde. Traurscuorn, H. Der inoceramen - Ton von Ssimbirsk. (Mit 3 Han) Le NME RNR, ARR ARNO EE RE Vorsorta, À. Zur Vertheidigung der Gattung Baerocrinus. MATHÉMATIQUE, GÉODÉSIE et MÉTÉOROLOGIE. Hanprixorr, M. Solution d’un problème fondamental de Géo- désie. . Weigere, J. Sür le maximum d’éclairage d’un point donné par un ëu deux points lumineux. AR Te =—— Observations météorologiques pour toute l’année 1865. IL. IT. IT. IL. Pag. 388 . 499 113 150 . 291 . 465 422 134 BIOGRAPHIE. Pag. Norman, Alex. v. Christian Steven, der Nestor der Botani- Ker0Mit Portrait}... . 2 0e ADS TraurTverTEer, E. R. y. Fischer (F. E. L.) und seine Schriften. I. 585 —— Aufzeichnungen über Chr. Fr. Stephan. .: . . . . I. 596 CORRESPONDANCE. LerrTres de MM. Charles Lindemann, Henn. Romanovsky, A. Becker, G. de Helmersen, Pau! Reinsch, Alex. de Nordmann et Fixsen. . . . . . . Ï. 282, G02. II. 221 et 1 NOUVELLES. Srarur für den Preis des Geheimraths v. Baer. . . + . . FE. 267 Annonce de l’apparation et de la vente de la première Centurie des plantes sechées du Gouvernement de Jaroslav. . . IL 7 SÉANCES DE LA SOCIÉTÉ. ExrTRair des protocoles des Séances de ja Société Impériale des Naturalistes de Moscou. . . . . . . . . 1. II. 45 et 77 v R ë s L fe x Da « re * u= 0 = £ & L 5 ñ v 3 : "Os £ 4 d 5 : : 2 = S = DR i & K G ; X : 16 n * g > > S ñ à 1 9 + à > «| = . . L | è LR o s CD \ NS 7 { <® qi 2 Le”? A SEX ù SSSR à À ù D AN SE Ÿ à À = : > Ç PE: X = RU): RS L EE EX CR a — £. © S N Ÿ \ VA } 1 # : M e 7 n . s » à S LE: \ ! El : Sr. = 2 - L - f VAN N + LEURS 7 = 2 à &\ te n US) DE En N PRE ER 3 24 _ ; LES LES < à NS ï Sy : LS TAN ES ) TZ a - } 2 = = \ S à = V4 U : Sn 5 = S È e ù ») \ KZ x Re NPA ES À ; = : D / ) & S \ \ ’ : D AY à KES s S ‘ < / j à NN Ÿ va 1 : 3 A \/ SANS à À A À nn LS ONE" > / #x - — - : - - 2 - SNS A : < > , Ps P A) | N K 1 VE NY IA Q S, 7 ESS KO ES 5 / / / / 4 Î à 71 Pan anna a pr JT kde alla coculnluls gps 75 15 D, comulll PRÉ ALIEN NL 2 CL CL. Fri e - — A EE. 0) 2 MEMBRES DU BUREAU POUR L'ANNÉE 1866. PRÉSIDENT. Mr. Dmirri Levcuine, Général- Lieutenant, Curateur de l’Arrondissement Universitaire de Moscou. Mal. Zna- menskot Péréoulok, maison Stalipine. VICE-PRÉSIDENT. Mr. ALExANDRE FiSCHER DE WaLzDpEIM, Conseiller d'État actuel. Quatrième Mestchanskaïa, maison Sederholm. PREMIER SECRÉTAIRE. Mr. Cuances Renaro, Conseiller d’État actuel. Miloutinskor Péréoulok, maison Askarchanoff. SECOND SECRÉTAIRE er BIBLIOTHÉCAIRE. Mr. JEAN AUERBACE, Conseiller de Collège, Gratscheffskor Péréoulok, dans sa propre maison. CONSERVATEURS DES COLLECTIONS: Mr. Jean Beur, Conseiller de Collège, Conservateur des collections zoologiques. Dokoutchaëff Péréoulok, dans sa propre maison. | Mr. Nicoras Kaurmann, Conservateur de l'herbier. Première Mestchanskaïa, au Jardin botanique. Mr. AbRIEN GOLOVATSCHEV, Conservateur des collections zoologiques. À la Bronnaïa, maison Rastislavo/ff. Mr. ArexanDore Bunce, Aide-Bibliothécaire, Au Boule- vard des fleurs, m. Borissoglebsky. TRÉSORIER. Mr. M. N. Lavrov, Assesseur de Collège. Dans la maison de la typographie de l'Université. MEMBRE ADJOINT pour la Rédaction des Mémoires et du Bulletin. Mr. GEorGes Scaor, Conseiller de Cour. Pont des maréchaux, maison Beckers. SÉANCES PENDANT L'ANNÉE 1866. 90 Janvier. As 20 Ocrosre. 17 FÉVRIER. y 17 NovemBre. 47 Mars. HE | EE 15 DÉCEMBRE. 21 AVRIL. à | _ Les séances ont Do dans le facol de : la Société, hôtel de |!” Université. anse bas uagiaus | CONTENUES Dans CE E NUMÉRO. | eue des { nouvelles espèces. de Cole tés de ses. voyages par M. VICTOR MOTSCHUI Rs 0 Schleim- oder Gallerimassen, die man für Meteorfälle angesehen hat, sind weder kosmischen noch atmosphä schen, sondérn tellurischen pre vom x Geheï Li K. E. v. BAER. poor ur. ie k e Russland, vor eise à in 1 Kurland. Va on. #. H. sn 33: pus points dns 1x. ri y. WEINBERG. . ce ie Zur Vertheïdigung. der Gattung Bacrocrinus. on N. VOLBORTH. De Roi te NE AS F Oologische Notiz. va ALEX. v.. : NORDMANN. . : Mittheilungen über. die periodische Entwicklung. de “ zen im freien Lande en Botan. Me ANS (Tabéllen.) ho do FA se D Let ue or Correspondance. Lettres de MM. | ALEX, NORDD AN JOH. RQ FIXSEN, n ae et ù ne He Li a PCT re ui ot de ss | Observations météorologiques. Par J. Poe à de. | Séances de la Société Impériale des Naturalistes de Mosc: PEER AREA NE AR Det RE ee area bia des hare ete, table des matières, paraitre comme Supplément at Bulletin Lore VE PANNE SAR CREER EE SEA PU Æ gone | ALES rate CU 2 ie OPUS 4 jf À MITTHEILUNGEN über die PERIODISCHE ENTWICKLUNG DER PPLANZEN [M PRBIEN LANDE DES KAISERLICH. BOTAN. GARTENS zu St. Petersburg. VON Ferdinand v. Herder. Heft II (Tabellen.) re $; x üe h # ai Ê a £ sh È ni. S due 5 | \ = 2 « à \ TABELLE I. Über die MITTLERE ZEIT ver PLUTHENENTWICKLUNG VON 116 BAUMEN, STRÂUCHERN und STAUDEN DES Kaiserl, boian. Gartens IN St. Petershbur£g und der St. Petersburger Flora. { ‘8.99 "99 T'8S ‘9F ‘00890 FE °C2 0H c£ ‘LGS 68 ‘GG 89 ‘991 96 "66SZE "GPL TC ‘CIF °0 ‘06 ‘99 ['LG ‘GG LS °6c'89 ‘8'c£ CG « ump OT lunf 868 GI ‘TUNF 2 "UN C'6Z ‘TUnf OT TENTE ‘EN C'98 ‘IEN GTS ‘Tunf £& ‘IUNf JT 2 EN SZ ‘UN I2G'SI ‘TUNf ÿ ‘dy Te EN CG lung 2e ‘mnf 2 ‘lunf 6& EN GE TN STE GTS "GC FF cé ‘GG 96 ‘09'R& °C) 6G CZ IE CUE DOS EL, Ne ‘9997 Cle Mel TI ‘126 6€ ‘SJNY-PMON IOA 96I € ‘99T 8G ‘Ce Cr ‘C6 6F LG ‘STr LG ‘eg'eT { JUN & ET AUS OT ‘EN GO LEN C2 TC "EN GG 98 ‘UN GG GC ‘IPN GYI GI ‘lUNf GZ9 FI ‘IUnf GY ‘IE 2CS OT ‘IN 9 "LN 18 Indy c'ez TN S'EI TN SO0€ ‘Tunf 99'8 lUnf G'IG ‘EN SG ‘IN 99 81 DAT it sudo « ‘UT SU00$010q18 EULPSEIE") A AO 19 ‘7104 EL L NUE TH TO PUS PDU ewus1S01d À) ‘1 susujed ey}[89 2 ee : Uosubt POI] ne “qq UIJOJUIdreo «€ ee + + L eqre em), RSR © | sHtolns suedgod © ‘UJIOUL) BOIOIP PHEU9JUY ‘" Sopiojoounuez « ° ‘TT esoJowou ouowuauy ‘#4 unideinog Joryouejouy e CT e ® e e ® ee ‘M euBout «€ . es09H I} SQUIV ‘" SUPSINA EJ[LUOUIIY ‘"T Wnueyseooddip snpnosaoy 2 26) WNOMBNME) € Po so +: +) + «7 soprogeed « “XU2IN wundapoono 199Y ‘SuvSJny-EMON uoru o$e,E ‘SUFNIQITO À "CUPSJDY-PMON uoeu ot], "uouniq nZ JUUISOY *UOZUEHAX 19P TOWCN ‘ea ‘6Y ts ‘Ce Ce ‘6L "LGS'OT ‘T9 ‘99° T9 ‘OI ‘288 96 °G'ag ‘OL ‘669 "GL°LG "99'8T &88 ST "99 TS Te "S'Ye *6F “LEIU 9'CT ‘UN GG ‘lunf 9'9T ‘LUN G'2 ‘nf ç'G ‘IEN OT ‘Tunf 6c ‘Tunf 99'6T ‘TN 9 “Fun 6T TMC AA to E ‘Tunf 8£'68 ‘Tunf GL'LI "LUN SS'ET "IN 9'9T ‘IN G'LT ‘LUnf 9T ‘Tunf g'GT "LEN 98 ‘Tunf SETI ‘e8'OT 866 CJEIC ‘99° °G'6F ‘ILS'CF 29 "O'TS ‘TLC'GY ‘8'G ‘O9T'IT "GI A ‘99°G} Ni: "LOS‘FI. er ‘IPN OI ‘EN G'9a ump ce) “LUN G ‘TUnf LG ‘EN I ‘Tunf S'eT ‘Tunf OI ‘[Udy G°28 ‘Iunf 9OT'FI ‘lun Zp1 ‘6 ‘IUnf CZ ‘un f 96] ‘tunf cg Tudy ç‘pz ‘UN 9978 ‘TN 99T ‘OT ‘UN G‘G ‘TUnf G ‘TN G‘6a ‘LUN 8276 ‘un f G ++? + «1jnyos Vol Poor) + tt *'T JOIS[O0X9 SNUIXEI ‘+ + - ,T ROSOA EUVOUI ° ‘7 SOPIOMOUNULI ELU] + * ‘7 snoudomo snwAuoAy * ‘TJ SIURO SU9P UMIUOIJAIA * ‘Sig PoJUoSIP SnUSeOR[ “Joeyos SISUoUNOqSAe SASTÂ) ° * *[[V SAU9A SN9047) ‘PeIU2S PSOIIAQNS « *: ‘[Pd voumêues « +" * y eyepound « + + + + :] B9UI9909 SNS08JI) * ‘[PUIT SUPS[NA 1975290070") + ST CUCNOAY SUNI0) °° NY ‘4 esoqmaq « °° ‘SI194 R}89F2EIq « * * )q vormsnsue SepAI0") se 4 Ce SOUIO:) ee sie leu ETICTEAUO”) ° + ‘*T WNIJOJIUI9FE umiuo1dsosA1y") eee ee » EOUISATUTCZ ET 9Juni: 29,Mai: 29 Mai. MT Mai. || 7 Juni.e| 31 Mai. | 6 Juni: -6Juni | 2"unis |25Mais |15 Junr: » tarlarica L. ,......... L : 8-Juni. | 8.Juni. É 12 Juni: 1% Jun. | 12#Juni. | 16 Juni.\ 13 Juni- | 18 Juni- 17Juni: . [22 Juni, |20 Juni. |22 Juni. |24 Jui. » Xylostcum.=........ 9Nuni M6 uni |HOuni|25 Mai 8 Juni: 12 uni. |31Mai |15 Juni. 31Mar: 13 uni | 13 Juni* |13-Junis | 18 Junie 1 unis 13 Junis | 15 unis MOWunis | 18 uni: Luzula pilosa Wild. . . : M... 21 Mai |20 Ma. 24 Mai. || 1 Juni. |29 Mai. 1 Juni. | 10 Mai. |26 Mai. | | 7 Juni. 13 uni. [27 Mai. | 9 Juni. | 8 Juni. |17 Mai. | 1 Juni. | (imMerbl:) (LmVerbl) * : ; : . 5 ‘ 112 ) Die von Merklin als Gagea”filiformis Ledeb. bezcichnete Pflanze ist nach Regel!s \Beobachtungen eine neue Art: Gagea-rufescens RglMCÎMndsem.h.b. Pelrop 1862: hp Namen der Pfanzen. Mahonia Aquifolum Nuit. - - - - - - - Majanthemum bifolum DC.. . . . . .. Menvyanthes trifoliata L. . . . . . . .. Philadelphus coronairus L. . . . ... PIC aa PE Se te ee à « VUISANS SR ee Pinus sylvestris L . . . . . :- . _.. PORUUS NET EEE » suaveolens Fisch.. . . . . .. » venu. LE. SR » Lib EEE Te. Potentilla anserina L........... » fuucosa LR 27. 6 PronisiPalnsiln AR eee Ranunculus auricomus L. . . . . . .. Rhamnus cathartica L. . . . . . . . .. » Frangula L. Ribes alpinum L. . : -......... >». ; GTOSSUANA ME PRE E7 Dh TERAEUTWE IEEE » pimpinelifolia DC. . . ...... Eubus ndomtus EE. Salix (Capreale "+ 0e PIS nine n5 Ce SAMDHCHS US EAU EE » rAcempsa Lee - © 0 " = rs Beginnt z u oder Zu stàuben In voller Blüthe oder iu vollem Stiäinben begriffen 1847. 7 Juni. 20 April. 1849. 13 Mai. 1850, 1851. 22 Mai. 21 Mai. 30}Maï. 16 April. 31 Mai. 26 April. 29 Mai. 24 April. |23 Mai. 28 Mai. 6 Juli 10 Mai. 26 Mai. 28 Juni. 1 Juni. 21 April. 19 Mai. 11 mm a * |11Juni. 9 Juni: 7 Juni. 4 Juni. 12 Juni. 2 Juni. blühen 1853. 1857. 28 Mai. 13 Juni. 27 Juni. 3 Juni. | 10 Juni. 14 Juni. 10 Juni: 13 Mai. 6 Juni. 8 Juni. | 17 Juni. 29/Maï. || 1 Juni. 6 Mar. | 4 Mai. 3 Juni: |12 Juni. 12 Juni. 30 Mai. 24 Mai. 13 Juni. 12 Juni. | 5 Jul 26 Ma. 1 Juni. 28 Mai. 1 Juni. 1 Juni. 14 Juni. | 28 Juni. 24 Juni. | 30, Juni. 8 Jul. 6 Mai. |13 Mai. 1 Juni. 29 Juni. 29 Mai. |10 Juni. 1858. 1859; 12»Jüni: 10) Jüni. | 12 Jul. (15 Mai. 15 Mai. 6 Juni. 1 Juni. 2 Juli. 23 Ma. 27 Mai. 12 Juli. 1860: 1861. 6"Juni: 16 Juni. 3 Juni. 26 Juni. | TJuli. 27 Mai. 1 Jun. 17 Mai. | 25 Mai. 13 Mai. |26 Mai. 11 Ma. 13 Mai. |27 Mai. 18 Juni. |13 Juni. 24 Juni. | 23 Juni. 31 Mai. | 5 Juni. 30 April|12 Mai. 24 April M GMai: 5 Juni. | 10 Jui. 5 Juni. | 10 Juni. 10 Juni: 25 Mai. |26 Mai. 13 Juni. 16/Juni. 22 Mai. | 26 Mai. 5 Juni. 31 Mai |29:Mai: 31 Mai. 3 Jun. 17 Juni |24 Juni. 12 Juni. | 15 Juni. 2uli T7 Tuli. 2%April. | I"Maï. 31 Mai. |31 Mai. Jul. 15 Juli. 31 Mai. |. 5 Juni. 1862. 3 Juni. 12 uli: 1 Juni. 19,Maï: 18 Mai: 9LMai: 18 Mai. 7 Juni: 1 Juli: 3 Juni. 13 Mai. 6.Mai. 9Wuni. 10 Juni. 1 Juni: 25 Mai! 15 uni: ATulis 24 Mai. 4 Juni. 28 Mai. 29 Mai: 1 Jul! 17 Juni. 13 Juli. 6 Mai. 23 Mai. 3 Juni: à 1863: 30Mais 8.Juni: 1 Juni. HJuli. 1 Juni. 7 Juni. 8 Mai. 8 Mai. 4 Mai. 8 Mai. TJuni: 22 Juni. 18 Mai. 30 April: 8 Mai! 4 Juni. 8 Juni. 4 Juni. 12 Mai. 14 Juni: 20)Juni- 12 Mai. 231Mai. 14 Mai. 16.Ma. I Juni. 10 Juni. 6 Juli. 23, April: 12 Mai. 10»Juli: 22 Mai. 1864; TJuni: 19 Juni. 8 Juni. 30 Juni: 8 Jun: 15 Juni. 30 Mai. 28 Mai. 1OMai. 30 Mai. 12 Juni. 19 uni. 8 Juni: 23 April 23 April 12 Juni. 14 Juni. 5 Juni: 1 Juni. 17 Juni. 21 Juni: 30 Mai: 8 Juni. 30 Mar. 4 Juni- 1847. TMai. 14 Juni. 21 Juni4 19/Juni: 4 Jul. 8 Mai: 2 Juni.4 3 Juli. 4 8 Juni- 1548. | 1849. | 1850, | 1851. 29/April, 10\uni. 31 Mai. 1852. 4 Juni: 6 Juni: 29 Maï. 6-Juni: 5 Aug. 2NJuli 1853. 4 Juni. 6 Juni. 4 Jul. 14 Juni. 22 Mar. 22 Mai. LO Mai: 22 Mai: Ant: 10Muni. 19 Juni. 5 Juni. 18 Juni: 23 Juni. 99/Mai. 5 Juni. 4 Juni. 4 Juni. 13 Juli: 6 Juni: + 8 Juni. 1857. 1858. 8 Juni. 28 Juni: 16 Juni. 16 Juli. "10 Juli- 27 Mai. (Werbl°) 9, Juli: 13 Aug. 8 Juni. | 25Mai: 15 Juni: 15 Juni° 10 uni: (mVerbl:) 30.Maï: 20, Juni. 29 Juli. (ImVWerble) 19WJuni: 8 Juni. 8 Juni. 9 Jul. 8 Jul. 18 Juli: 28 Jul. 15 Juni: 26 Juni. 16 Juni. 13 Aug. 20Juli. 1859. | 1860. | 1861. 4 8 Juni. 17 Juni. 2 Jul: LOU. 30 Junie (ImWerbl.) 22 Mai. |29 Mai. (mVerbl.) {(ImVerbie) 9 Mai. |13 Ma. 22 Mai. (ImVerbl.) 93 Juni. 11 Aug |97 Juli. 19) Juni. |LONuni. (ImMerbl.) 18 Mai. 6 Mai. 3 Mai. 19 Juni. | 192 Juni- 19 Juni.…|12/Juni: 13Wuni|27 Mai. |10/ Juni. GmVerbl:)| 94 Juni. | LT uni. 12 Juni. | 6 Juni. (ImWerbl.) 8 Juni. 6 Juni. 6 Juni. 4 Jul. 24 Juni. 4 Jul. |L6 Juli. 9Mai.…|H9 Mai. 3 Juni. 24 Jul. 12 Juni. | 10 Juni. (EmVerb]l:) 1862. 9 Juni. 99 Juni. 15 Juli. 29 Juni. 22 Mai. 20 Mai 11 Mai. 20 Mai. 1 Juli: 29) Juli. 6 Juni. 20: Ma. 11 Mai. 12 Juni. 14 Juni. 15 Juni. 4 Juni. 25 Juni. 11 Juli. | | 1863. 10 Juni. 25 Juni. 7 Juni. 10 Juli. 10 Juni. 10 Juni. 10 Mai. 10 Mai. 6 Mai. 10 Mai. 16 Juni. 16 Juli. 26 Mai. 10 Mai. 13 Mai. 10 Juni. 13 Juni. 7 Juni. 23 Mai. 22 Juni. 28 Juni. 30 Mai. 30 Mai. 20 Mai. 26.Mai 25 Juni. 25 Juni. 18 Jul. 2 Mai. 28 Mai. 16 Juli: 30 Mai. 1864. 15 Juni. 25 Juni. 13 Juni. 6 Juli. 13 Juni. 19 Juni. 31 Mai, 30 Mai. 15 Mai. 31 Mai. 94 Juni. 10 Juli: 11 Juni. 8 Mai. 8 Mai. 16 Jun:. 18 Juni. 15 Juni. 9 Juni. 24 Juni. 1 Juli. 8 Juni. 11 Juni. 4 Juni. 9 Juni. 26 Juni. 21 Juni. 10 Jul. 15 Mai. 5 Juni. 10 Juli. 11 Juni. 3 Namen der Pflanzen. » MIDUOIIBNTE. À. MN ccm 2 Sorbus Aucuparia L. +"... ..... Spiraea chamaedryfolia L:. . . . . .. » confusa Rel. et Kcke.. . . .. >» Jlaevigata L. +... : :. . . . > opulfolia L. «........ » salicifolianL Eee > "S0rDIiOliA Le Fe. 1. > TOMENTOSANL et =. Springa Josikaea Jacq. fil. . . . . . .. » vulgaris L..:.. « . . . .. » » LA... Tilia“europaea Les. En. 0 Ulmus campestris L. DC TUSEA We de ee » OPUS L'ART Viola ticolor L,. ee 2... Beginnt zu 1848. 1849. 1850. | 2 Juni. 1851. | 1852. 10 Mai. 22VApril. 22 April. 5Juni. 24 Juni. Mai 21 Mai. 9 Mai. 9Mai: 7 Juni. 7 Juni. 6 Juni: 17 Juni. 1 Juli- 22 Juni. 4 Juni. 10 Juni. 16 Juli: 20/Maiï: 21 Mai. 6 Juni. 23 Mai. bilühen | 1853. | 3 Juni. 6 Juni. 1 Juni. 8 Juni- 20 Juni. 25 Juni. 26 Juni. Jul. 18 Juni. 3 Juni. 9 Juni. 18 Jul. 16 Mai. 12 Mai. 5 Juni. 17 Juni. oder zu stäüuben, | 1857. | 1858. | 1859. | 1860. | 1861. | 1862. | 1863. | 1864. | 19, Mai: 12 Mai. 27 Mai. [20 Mai [12 Mai. [28 Mai. | ] 24 April. | 2 Mai. |27 April. | 16 Aprild|30 April. |30 April.| 4 Mai. |22 April. |] 24 April. | 2 Mai. |27 April | 17 April4} 6 Mai. |29,April:|10 Mai. |24 April: 16 Juni. | 13 Juni. 10 Juni. «| 10 Juni. | 12 Juni. | 8 Juni. | 13 Juni. 12 Juni. | 7 Juni. 12 Juni. 415 Juni. | 11 Juni. | 8 Juni. | 15 Juni. 6 Juni. 31 Mai. (| 8 Juni. | 6 Juni. | 4 Juni. | 11 Juni. 9 Juni:4| 8 Juni. | 6 Juni. | 4 Juni. | 11 Juni. | 27 Juni. 121 Juni. {2% Juni. | 1Juli. |20Juni: |26 Juni: | 14 Juli. [13 Jul. | GJuh. | 4Juli: 410/Juli. |16"Juli. | 1Juli. |: 6GJuli. 27 Julie 26 Juli. | 6 Aug. |21 Juli. | 17 Jul. | 18 Juni. 16 Juni.4|24 Juni. | 2 Julie. |18 Juni. | 19 Juni. 6\Juni- 9Juni411 Juni. | 12 Juni. | 10 Juni. | 13 Juni. 15 Juni.15 Juni. |17 Juni. | 16 Juni. | 15 Tuni. À 27 Juli. 22 Juli. 421 Jul. | 6 Aug. |27 Juli: |19 Juni. | 29 Mai. [23 Mai. 17% Mai. #25 Mai. |21 Mai | 4 Mai |24 Mai. |E 29 Mai. |23 Mai. 10Mai. 4122 Mai. |21 Mai. | 4& Mai. | 24 Mai. 1 12 Juni. 9 Juni. 10) Juni. |11 Juni. | 8 Juni. | 14 Juni. 28 Juni. 17 Juni.«| 18 Juni. | 1 Jui. |25 Juni. | 25 Juni. 7 Juni. |10 Juni.. | 13 Juni. | 3 Juni.|29 Mai. | 13 Mai.) |21 Mai. | 20 Ma. | (hort:) 1 Juni. (Sponte) Si —— In voller Blüthe 31 Mai. 31 Mai: 31 Mai: 1849. | 1850. 9 Juni. 9 Jul. 29 April. 29 April. 9 Juni. 1851. | 1852. 12 Juni. 8 Juli: 15 Juni. 22 Juni- 12 Juni. 19. Juni. £] oder | 1853. 12 Juni, 14 Juni. 6 Juni. 14 Juni. Q Juli. 10 Juli. 27 Juli. 15 Juni. 20 Juni. 12 Juni. 2 Juni. n voillem 1557. 21 Juni. 12 Juni. 22 Juni. 25 Juli. 8 Juli. 27 Juli. 22 Aug. 1858. | 1859. 17 Mai. 17 Mai. 30 Juni. 17 Juni. 30 Juni, 1 Aug. 8 Juli. l4Juni: 22 Jul. | 25 Juli. Stüuben 11 Aug. 1860. | 1861. | 1862. 25 Mai. |30 Mai. [29 Mai. 27 April. |13 Mai. | 4 Mai. 27 April. |13 Mai. | 4 Mai. 15 Juni. | 16 Juni. | 15 Juni. 15 Juni. | 27 Juni: | | Jul. 15 Juni. | 10 Juni. | 11 Juni. : 11 Jul. 1 Jui. | 9 Juli. 25 Juli. |29 Juli. 15 Aug. 19 Juni. [27 Juni. | 6 Jul. 15 Juni. | 12 Juni. | 17 Juni. 24 Juni. | 1 Juli. 3 Aug. |27 Juli. | 10 Aug. (Merbl:) 27 Mai. | 25 Mai. 25 Mai. |25 Mai. 19 Juni. | 15 Juni. | 17 Juni. Im Verbl: 24 Juni. | 4Juli. | GJuh. 14 Juni.} | 16 Juni: |15Juni. 1m Juni. (hort:) | fe Î (ponte) begriffen | 1863. 19 Mai. 8.Mai. 12 Mai. 1 Juli. 14 Juli. 8 Mai. 8 Mai: 1 Juli. 13 Juni. 18 Juni. 11 Juni. 11 Juni. 1 Aug. 27 Juni. 20 Juni. 23 Juni, 1 Aug. 12 Juni. 14 YJuni. | 1864. 3 Juni. 8 Mai. 8 Mai. 18 Juni. 21 Juni. 16 Juni. 17 Juni. 8 Juli. 10 Juli. 28 Juli. 25 Juni. 17 Juni. 21 Juni. 25 Juli. 30 Mai. 30 Mai. 21 Juni. 18 Juni. II 4 30 uni TABELLE Ill. Tabellarische Uebersicht über die Blüthen- und Blattentwickelung und über die Fruchtreife im Jahre 19862. Zahlderbeobachteten Zcitangaben auflden Tag des Beginncus oder fur die ganze Dauer der emzelnen Perioden nach nenent Style Jah 1862 Individuen: B 1 à t t e v B 1 t h e n. | Früchte. Namen der Pflanzen, = = = n She Ein oderiwe- pre M PA. Die Blatt- haben es DiesBlätter en Fe Dérerste|Vollständires pie Blüthen/\Mpie/ersten|Die Antheren Allgemeine. | Allgemeines. | Zweimaliges |NDicMersten Allgemeine Aie durchschnit= JM pinnen knospenvoliständige.|Mfänbenssich|Nallgemeine sRnte Me Blüthen beginnen Erüchte immer dié- |} Wjichibe- | deutlich'an- brechenvauf. |MGrüsseker= | M pérpetiien. | Mherbstlichel|M Blattfall |Entiaubtsein CS C0 M bone Blüthezeit.|Verblühtsein.| Blihens Sindreif,… | Eruchtreife. HOHEN rechnet|}zuschwellen: re reicht- Earbung- Apte s ———" Acer eriocarpum Michx: . . . . . . 2 Bäume. G.Mai: 21. Mai: 25Muni: Bleiben|meist-grün|M3lOct..|\22 Oct. IMMaie 18/Mai: » plantenoides L.. . . . . . . . .. 4Maï: 21Mai 25. Junie 6.Sept: “IL 5 Oct. 22, Oct 29,Mai: 2 Junik 221Oct: DMTATALIGUNELe = Wenige: 6 Mai: 30/Maï AMJulie Bleiben|meist/grün.|2210ct. 28 Oct: 25Nuni- 9 Juli: Aesculus Hippocastanum L. . . . . . Immer 4 Mai. 21 Mai. 20NJuni-… | "23,Sept. 31Oct. 13 Oct: 13 Juni: 16*Juni: dieselben: Alchemilla vulgaris L. . . ....... ; 19 Mai: 22 Jun. 1sJuni: 15 Juni: Alnus fruticosa Rupr.. . . . . . . . .. Wenige: 6 Mai. 21 Mai: 25 Juni- Bleiben|meist.grün: 26 Oct: 22 Mai. 12, Juni: (ImAufbl: erfroren.) DNNCANABD CE --e- - - - Wenige. 4 Mai: 21 Mai 25 Junit Bleiben|meist.erün.|. 221Oct: 21April. 30/April: Amelanchier Botryapium DC... Ë A Mai | 15 Mai. 12/Juni. G\Sept° 23, Sept. |"231Sept 13 0ct: 3Juni: 9Juni: 29 Julie Sept: Anemone nemorosa L. : . . . . . . .. 3Mai: 31 Mai: IMM ai » |ATMaï. » ranunculoides L. + . . . . h 31Mai: 31 Mai. 14 Mai 210Mai. : Berberis vulgaris L. . . ........ IAMai | 22Mai 1MJuli Bleiben|meist grün.|22(0ct.2610ct. 19WJuni: 1\Juli: \ G6ISept l (ImsVerbl:) NPILEN ESS CRE ER AMai | 18 Mai: AJuni 25 Aug M | 30/Sept. 25 Aus M3 Oct. 18 Mai 29)Mar. 29Mulr: 8 Aug: » carpinifolia Ehrh. . . . . . . . . 6 Mai: 21 Mar. 6 Junis.|23 Sept: 30 Mar: 2»Juni® » humilis Schrank. . .... . .. 15 Mai: 31 Mai: 12-Juni° 6Sept: 8 Octbr |27Sept.…|M31Oct: 6 Juni! (ImVerbl:) » latifolia Tausch. . . ....... D Mai: |20 Mai. 6 uni….123 Sept 8 Ocibr M5 Oct. |M3 Oct: S0Mai: 2. Tuni: Caltha palustris L. . . . . . .. .. .. : 18 Mai | 31 Mai. 23/Mar: 29,Mar: CalyptrostigmaMiddendorffianumirautv. CRUE RES dose 0 6 anbac 4 Mai. 14Mai: 12NJuni.|123/Sept. 3 Oct: 1310ct: 6Juni: 19 unie ; Caragana arborescens Lam. . . . . . . GMA | 2 TM ai 25 Tunis 122 Ac un "23 Sept. 27 Sept. M3 Oct. 12Wuni. lun: 6Sept: » frutescens DC......... 6 Mai. 27 Mai. 25 Juni. 23,Sept.…|"301Octbr.… | 3 Oct. 13/Oct: 15 uni. 19 Juni. 16 Aug- 31 Aug. » IUDAABOT EE EP 6 Mai. 27.Mai. 26uni… |123,Sept 3Octbr.…|l 3 Oct: 131Oct. 9kuni- 12/Juni- Chrysosplenium alternifolium L. . . . 3Mai. 31Mai: 13-Mai: : 25 Maï. Convallaria majalis L.. . . . . . . . .. 12/Maï: 6 Juni.… | 23/Sept. 1MJunti: lun: Gornus alba eee er ee “GMai |A TM ai 25 juni. |22 Aus. 3,0ctbr "23 Sept. M3 Oct: 14sJuni. 19Wuni: 16 Aug. | 2TAUS: Corydalis angustifolia DC. . . . . . .. 12, Maï. 21 Mai: : 12 Mai. 1Mat » Dracteata Pers 8.Mai! 31 Mai: 10/Mai: 14 Mai: III 1 Namen der Pflanzen. Corydalis bulbosa Fisch. et Mey. - - - Corylus Avellana L. .. ........ Cotoncasler vulgaris Lindi. . . . . . . Crataegus coccinea L. . . . ...... » punelata Aït. : . . . . . . - » sanguinea Pall. . . - . . . - » subvillosa Schrad.. . . . . . CTGCUS VErNUS AÎ]......... Cytisus ratisbonnensis Schaelf Elacagnus argentea: Pursh.. . . . . . . Erythronium Dens canis L: Evonymus europaeus JL... - - : . Ficaria ranunculoides DE... . . . .. Énagaria VESCANLE ER Fraxinus excelsior L. Gagea lutea Schult: OR MINIMENNCOUIt RE ». rufescens Rel. Galanthus nivalis L. Glechoma hederacea L. . . . . . . .. Hepatica triloba DC. . : . . . . . . . Heracleum, Sphondylium LM lesperis matronalis L: . . . . . . . .. Hyacinthus orientalis L. : . . : . . . IAMEOREMEEUL 4 3550500060 Lever gilomen IL: 344430 cvece Larix dahurica Trautv.. » microcarpa Poir. . . . . . . . . Heitangaben auf den Tag des Beginneus oder für die ganze Dauer der einzelnen Perioden nach nenem Styl. Jahr 1862, Zahlderbeobachteten | : . En | Individuen, B 1 4 t t E _ B 1 " t h : : Früchte | É . | Viele. Die Die Blatt- 2 Die Blätter : : Vollständige 2: & | Einoder We:| Añgaben | knospenbe-| Die Blatt- | habeninre | Die Blätter und Der erste |Vollstänaiges| ie Blüthen-| Die ersten |Die Antheren| Alsemeine | Allgemeines | Zweimaliges] Die ersten | Angemura _nige und iirchschnitt- ginnen: knospen|voliständige |Mfärbenssich, Maligemeine stände wer-| piüthen beginnen Früchte + nes ele lichbe= deutlich an- |/brechen auf.| Grosse er- | hérpsuich. | herbstliche Blattfall. |Entlaubtsein,| Men frei, sindoffen. | zu stäuben. | Blüthezeit. |Verblühtsein sind reif. | Fruchtreife.“ selben, rechnet. zuschwellen: reicht. Eärbung: TON À . SEY : | 1 8 Mai. |31 Mai. 11 Mai. 14 Mai. L 28 April. |17 Mai: 15 Juni. 23 Sept. 8 Oct. 3 Oct. 13 Oct. 7 Mai. 14 Mai. | (Erfroren.) 4 Mai. al Mar. 15 Juni. |26 Aug. 23 Sept. |37 Sept. | 13 Oct. 9 Juni. 17 Juni. 11 Aug. 21 Aug. 7? Sept. 6 Mais 31 Mai. 1 Juli: Bleiben |meist grün.| 22 Oct: 26 Oct. 17 Juni. 1 Juli. 18 Sept. È (Im Verbl:) 14 Mai. 31 Mai- 1 Juli - | 23 Sept. 8 Oct. 13 Oct: 22 Oct. 25 Juni. 4 Juli. 4 Mai. 21 Mai. 25 Juni. 6 Sept: 3 Oct. 23 Sept. |13 Oct. 11 Juni: 19 Juni. 8 Aug. |27 Aug. 6 Mai. 31 Mai. 1 Juli. Bleiben |meist erün.|.22 Oct. 26 Oct. 17 Juni. 29 April. |18 Mai. 30April. 4 Mai. 14 Mai. 6 Juni. 1 Juli: 26 Sept. 8 Oct. 22 Oct. 15 Juni. 49 Juni. 31 Aug. 6 Mai: 4 Juni: 1 Jul Bleiben |meist grün:|. 3 Oct. 13 Oct: 19 uni: 25 Juni. 7 Sept. - 2 Mai. 6 Juni. « 6 Mai. 11 Mai. 14 Mai. 3 Juni: ITU #3 Sept: 3 Oct. 3 Oct. 22, Oct. 5 Juli. 11 Juli. 23 April. |31 Mai. 11 Mai. 17 Mai. 14 Mai. 25 Juni. , 12 Juni. 19 Juni. 18 Juli. 19 Mais 30Mai* 6 Juli: |Fiel.-meist|*grün ab |231Sept. |231Oct DieBlüthen|knospener-|.froren: 3 Mai. 31 Mai. 13 Mai: 17 Ma. 3 Mai. 31 Mai. 13 Mai. 17 Mai. 3 Mai. 31 Mai: 13 Mar. 17 Mai. 23 April \H5.Maï: 23 April. 28 April. 3 Mai. Muni: 24 Mai. 15 Juni. 27 Mai. 15 Juni. 1 Mai. *| 4Mai. 3 Mai. 10/Juli: 4 Juli. 10 Juli. 1 Sept. 19 Mai. 1 Juli. 19) Juni. 1 Juli. 6 Mai. GJuni: 14 Mai. 22 Mai. IS Mai 5 Juni … | 13 Jui. 223 Sept: 3 Oct: 13 Oct: 5 Juni. 9\Juni: 3 Mar. 13 uni. 4 Juni. 10 Juli. 6 Mai. 15 Mai. 12 Juni.… |28 Oct: 6 Nov. 28 Oct. 13 Nov. 22 Mai: 26 Mai. 30 Sept: Ù ‘ (ImVerbl:) 6 Mai. 15 Mai. 12 Juni. 28 Oct: 6 Nov. 28 Oct. 13 Nov. 22 Mai: 26 Mai. (Im Verbl!) III 2 Namen der Pflanzen. Lonicera alpigena L. . . . . . . . . .. 2 chrysantha Turez. . . . . .. » COBOI EAN » AVIOS EEE EE RE AISNE, SEE BST Mahonia Aquifolium Nutt. . . . . . .. Majanthemum bifolium DC.. . . . . .. Menyanthes trifoliata L. . . . . . . .. Philadelphus coronarius L Picea vulgaris L Pinus sylvestris L. . .......... Populus nigra L » suaveolens Fisch.. . . . . .. » tremula L... >» fruticosa L.. Prunus Padus L. . .. Pyrus baccata L. . . . Malus L. . . .. Quercus pedunculata E Ranunculus auricomus Rlhiamnus cathartica L. » Frangula L. Ribes alpinum L.. .. TH : : x N ; ; ER. © Zallderbcobachteten Individuen: Zcitingabenauflen Tag des Besinnensoder für die eanze Dance der einzelhen Pertoden nach nenen Styl.…Jahr 1862, B 1 ä t t e r. B il ü t h e n. | Frûcnte Ÿ Miele. Die Die Blalt- Die-Blätiter Voliständuse | % a Einjoder We- Angaben|fnospen be Die Blatt- habentihre [Die Bläller CT Derversten|Vollstäntises Ne MUR Die ersten | DieAntheren Allzemeine | Allgemeines | Zweimaliges [NDieMersten ATIremeine ABS poil durclhschnitl ginnen knospen vollstäodise bfächen sich |hallremeine a se F Bluthen beginnen Erüchte ounar te lichbe= déutlich au- |echen auf Grosse herbstien. [Pucrbstiche || Blattfallt |Entlaubtseine] "tt deu HG, Sind'often-|Mznstauben. |" Blüthezeit..|VWerblühtsein.|MBlühen. sind reif, | Eruchtreife: selben: rechnel. zuschwellen. erreichil. Earbunsws Sichtbar. : 4 Mai. 10/Mai 12Nuni.… 27 Sept: 3 Oct- 3 Oct. 19%0Oct: 20 Mai: 26 Mai: (Merblüht:) 2.Mai. 1 Juni. G'Mai- 1 Maï: 17 Juni. 3 Mai. 13/Juni. 99) Mai: 29/Mai. 18 Juni- 15)Mai: 27 Mai. 25 Tunis |23Sept: 1310ct: 26,Oct: 14MJunie 20/Juni: 31Aug. 1 6 Mai. 15 Mai. 20Nuni: 6 Sept| 27%Sept. 31Oct: 1WOcr: 11 Juni» 19Muni. 27 Aug. 6 Sept. 24 April. 4 Mai. 15kJuni® 6 Sept |27Sept- 3 Oct. 19%0Oct: 27 Mai: 2 Juni: 19 Juli- 4 Mai: 12 Mai 20Muni: 6 Sept. |27%Sept- 31Oct. 190ct: 29,Mai. 2/Juni.… ; 6 Mai. 15Ma: 1 Juli: 23 Sept. |27Sept. 3 Oct: 19 Oct. 1 Junie 20" uni: 22 Aug. | 27 Aug. 6 Mai: 15 Mai: 20, Juni. 6 Sept |"27Sept: 3 Oct: 1%Oct: 12,Juni. 15Muni: 16MAUg. | 27 Aug: 6 Mai. 19 Juni. 1 Juni. 8 Jun. |. 6 Mai. IGEMaï. Bleiben #|. grün und falien auch niclitvab. 3 Juni. 9Munie 1 Juni. 22 Juni. 22 Juni. 1 Juni. 22 Juni: 14 Mai. 27 Mai. 12 Juli: 23 Sept: 31Oct: 8 Oct. 12 Juli. 15 Jul 14 Mai. 4 Juni. 15 Jul. 1 Juni. 22Juni- 14 Mai. 4 Juni. 15 Juli. 28 April. | 19)Maï. 15Nuni. | 23 Sept: 19»Oct: 26Oct: 19 Mar: 22,Mai, 28 April. | 18 Mai. 11 Juni. | 23 Sept. 18 Oct: 19Oct: 18 Mai: 20Mai: 29Wuni- 28 April. | 15 Mai. 15 Jun 123 Sept. 5\Oct- 31Oct: 13 Oct: 9,Maï. lIUMai 15 unie 28 April. | 18 Mai. 11 Juni. 23, Sept: 13 Oct. 19 Oct. 18 Mai. 20,Mai. 18 Mai. 15 Juni. 7 Juni. dJuli 14 Mai. 27 Ma. 1 Juli: 13 Oct: dur: 29WJuli: 23/April. || 4 Mai. 12 Juni. GsSept: 5 Oct 13 Oct: 3 Juni: 6Junie Sept: 28 April. 4 Juni. 13 Mai: 20,Maï: 2 Mai. 6 Juni. G Mais I Mai. G Mai. 25 Mai. 20 Juni. 6 Sept: 5 Oct: 13 Oct: JMJunie 12Juni: 18Sept.|"30:Scpt: 6 Mai. 25 Mai. 25 Juni. 120 Sept: 13,Oct: 19Oct: 1 Jun. 14 Junie 20kSept: 18 Mai. 30 Mai. 1 Jul. 19 Oct: 26 Oct. 11 Jun: 15 Juni: 10 Mai. 15, Juni. 25 Ma. 4 Junie 10 Jul. LS Mai. 30 Mai: 1 Juli. 22 Oct. 26 Oct: 15 Jun. 25 uni: 30Sept: 1$ Mai. 30 Ma. 1 Juli. 19.Oct: 22 Oct: 1 Juli. 1MMJulT 6 Sept: 23 April 4 Mai. 1 Juni. | 27 Aus. 130ct: 190ct: 24 Mai. 31MM ie I AUS | PT AUS LA Zeïitangaben auf den Tag des Beginnens oder für die ganze Dauer der er mi Perioden nach neuem Styl Jahr 1862. Zahlderbeobachteten Individuen. B 1 | ; | Früchte. EE ——_—]— —]— ——— — — ——_———— —— ] ]]——— — ——_—_———"."———…—…"…"…"…".-” "| — — ————— ——— Namen der Pflanzen. Einoder we- nige-und immer die” Viele. Die Angaben durchschnile lichbe= Die Blatt- knospen be- ginnen deutlich.an- Die Blatt- knospen brechen auf: Die Blätter habenvihre yollständige Grüsse Die Blätter färben sich herbstlich® Vollständige |» und allgemei e herbstlic e Der erste Blattfall. Vollständiges Entlaubtsein® DieBlülhen- stände werden frei, Die ersten (Die Antheren| Arjsemeine | Aligemeines | Zweimaliges | Die _erston Blüthen beginnen Blüthezeit: Merblühtsein: Blühen: Früchte Allgemoine selben, sind offen. |“zn stäuben: Fruchtreife, sichtbar: sind reif. rechnet. zuschwellen: érreicht. Färbun/ 6 Mai. 4 Mai. 6 Mai. 15 Ma. 15 Mai. 4 Juni. 13 Mar. 15 Mai. 30 Mai. 4 Ma. 23 April. 2% April: 15 Mai. 21 Mai. 15 Mai. 14Mai. 21 Mai. 4 Mai. 27 Mai. 22 Mai. 21 Mai. 21 Mai. 30kMai: 26 Mai. 26 Mai. lo Mai! 31 Mai. 18 Mai. | 15 Juni. 1 Juni. 15 Juni. 1 Juli. 25 Juni. 13 Juli. 15 Juni. 15 Juni. 1 Juli: 15 Juni. 15 Mai. 18 Mai. 15 Juni: 25 Juni. 15 Juni. 15 Juni. 25 Juni. 15 Juni. 15 Juni. 1 Juli: 25 Juni. 25 Juni. 15 Julit 14 Juni: 14 Juni. 15 Juni. 1 Juli. 22 Juni. Ribes cuneatum Kar. et Küir » Grossularia L » petraeum Wulf. . ...:.... Rosa cinnamomea L » pimpinellifolia L. . . . . =. . .. Rubus odoratus L Salix Caprea L » fragilis L Sambucus nigra L » racemosa L Scilla azurea Goldb. » bifolia L Sorbus Aucuparia L Spiraca chamaedryfolia L laevigata L. media Schmidt sahcifolia L: sorbifolia L 29 April. 23 April. 29 April. 6 Mai. 6 Mai. 18 Mai. 6 Mai. 6 Mai. 14 Mai. 23 April: 22 Oct. 22 Aug. 22 Oct. 22 Oct. 26 Oct. 22 Oct. 28 Oct 28 Oct. 19 Oct. 28 Oct. 13 Oct: 11 Juni. 2 Juni. 9 Juni. 9 Juli. 4 Juli. 23 Juli. 11 Mai. | 31 Mai. 4 Juni. 23 Mai. 29 Mai. 1 Juli. 17 Juni. 13 Juli, 6 Mai. 23 Mai. 16 Juli. 1 Jul. 27 Aug. 18 Sept. 23 Sept. 23 Sept 15 Juni. 23 Sept. 9 Juni. 4 Mai. 4 Mai. 15 Juni. 1 Juli. 11 Juni. 11 Juni: 9'Juli. 29 Juli. 15/Aug- 6Juli. 17 Juni. 1 Jul. 10 Aug. 25 Mai. 25 Mai. 17 Juni. 6 Juli. 15 Juni, 22 juni | 3 Juni. 30 April. 29 April: 12 Juni. 11 Juni. 6 Juni. 6 Juni: 1 Juli. 16 Julia 6 Aug. 2 Jul. 12 Juni. 17 Jun. 6 Aug. 21 Ma. 21 Mai. 11 Juni. 1 Juli. 31 Ma. 1 Fan 16 Aug. 4 Mai. G Mai. 4 Mai. 4 Maï. 6 Mai 23 April. 14 Mai. 6 Mai. 4 Mai. 4 Mai: 22 Aus. 27 Aug. 27 Aug. 6 Sept: 6 Sept. 6 Sept. 22.Oct: 22 Oct. 22 Oct: 13 Oct. 26 Oct. 13 Oct. 126 Oct. 22, Oct. 26 Oct. 26 Oct. 22 Oct. 22 Oct. 22, Oct. 28 Oct. 22 Oct. 22 Aug. 31 Aug. 31 Aug. Syringa Josikacaacq >» vulgaris L » » Mia europaca L 14 Mai: Ulmus campestris L 6 Mai. » 6 Mai. 4 Mai: 6 Mai. 13:Oct: 6 SePt. 6 Sept: 14 Juni. 14 Juni. 18 Sept. 7 Sopt. 27 Sept. » OpulusL 18 Sept: Viola tricolor L LL] “ TABELLE IV. Tabellarische Uebersicht über die Blüth en- und Blattentwickelung und über die Fruch Namen der Pflanzen. Acer eriocarpum Michx. . . . ... …. DIRAIT ee EE >)Meriaricumulé Alchemilla: vulgaris L. . ........ Alnus fruticosa Rupr.. ......... »> means DE: . ...-." . Amelanchier Botryapium DC Anemone nemorosa L. ......... » ranunculoides L.. ..,:.. Antennaria dioica Gäin Berberis vulgaris L. Betulaïalbatiéæ M. 1.2 » carpinifolia Ehrh > humilis Schrank » jubata Poir Chrysosplenium alternifolium L.. . Convallaria majalis L Cornus alba L. . . - = TT 5 Zahl der beobachteten Leitangaben aufuden Tag des Beginnens oder für dickganze Dauer der einzelnen Perioden nach ueuem Styl Jar 1863. nant Individuen: B 1 à t t e I. | B 1 ut h e n. : Wiele. Di DieBlalt- DierBlätter Mollständig: : e HUMONENES HAT os be-| Die Ball” Mpabentibre | Die Blätter me Miro Vollstandiges[LDie.Blüthen-| pe ersten |Die Antheren Allgemeine.|fAllzemeines|| Zweimaliges | Di PES rt durchschnitt- ginnen, knospen xoliständige/Mfärbenmsich.|Mallremeine sue Fe Blüthen beginnen _— Früchto joue die= lich be- deutlichsan- ||brechen auf. Grosse herbstlich..|Mherbstliche Blaltfall. |Entlaubtsein| erden frei, sindMoffen. [zu stüuben.|NBlüthezeit®Verblühtsein!|M\Blüten, LE rechnet. }zuschwellen. erreicht Färbung. Siohtbare be 1: 14 April. | 7 Mai. 20 Juni. 24 Oct. Blübt|hnicht! sa Viele. 20 April. | 9/Mai. 20 Junis | 24 Aug. 24 Aug. |"24 Oct: 9LMaï: 113/Maï: IGMais | 30 Mai. Wenige u. 1 Mai: 9 Mai 25 Juni. 24 Oct. 29 Mai. 20 Juni: 25 Juni. 3 Juli: a! dieselben. = TRS DieExempl:Michailows|}|22 April” | 9Mai. | 22 Juni. 131Oct. L|15:Mai. 6 Junis 13 Junis - |22 Juni. an d. Bôrse)) Küschen und am | Square. 2 Viele. 30 April. | 21 Mai. 21 Ma. FnJuni: É Wenigeu. 22 April | TMai. |20 Juni. 24 Oct. || 29 April | 5 Mai. AMai: 9 Mai: 8 Juni. dieselben- Wenigeu. 22 April: | 7 Mai. |20 Juni. 24 Oct. TApnils | 8 April |10/April. 4April 122 April! : dieselben. À Viele. 22 April. 3 Mai. 13 Junis | 2% Aug. 13 Oct. 13 Mai. 26 Mai. 30 Mai: 13; Juni. . | 24 Juli. Miele. 29 April. | 13 Mai. |27 Juni. ÿ 29,Aprils |" 8 Mai: 13 Mai. ? Juni. AS Et Miele. 29 April. | 13 Mai. 27 Juni. 29 April |" 5 Mai. 13 Mai. fJuni. A: CAES Miele. 23 Mai: … 23 Mai. 18 Juni. |28 Juni. 28 Jun. Viele. 1 Mai 13 Maï. 27 Juni: 13 Nov. | 31 Mai. 16 Juni. 22 Juni. |2%Juni. 29 Aug. Miele. 5 Mai. 12 Mai. 1 Juni. | 23 Aug. 23 Aug. |13 Oct. 5 Mai. 13/Maï: 14 Mai. 18 Mai. 30 Ma: : | 1. 7 Mai! 13 Mai. 3 Juni. 24 Oct. 7 Mai. 15 Maie 16, Mai. 20 Mai: 30Ma, 1. 13 Mai. 18 Mai. 13 Juni. 24 Aug. 24 Aug. 13 Oct. 13 Mai. 23, Mai. 26 Mai: 2 Juni. 8/Juni. 1: 6 Mai. 13 Mai. 3 Juni. 13 Oct. 5 Mai. 13 Mai. 14 Mai. 18 Mai: 30.Mai: : Viele. 20 Mai. 15 Mai: 30/Maï. 20 Jun. # Wenige u. ( dieselben. 1 Mai. 9 Mai. 13 Juni. 24 Oct. || 15 Mai. 26.Mai- 2 Juni. |18Junr. | 17 Aue Viele. 29 April. |14 Mai. 26 Juni. |24 Aug. 13 Oct. 4 Juni. 7 Mai. 13 Juni |M26Nuni. Wenige u. î Mai! 15 Mai. 1 Juli. 24 Oct. ÆJuni. | 13 uni: 18*Juni. 1Juli. dieselben: . Wenige u. 5 Mai. 13 Mai. 18 Juni. 24 Oct. |20 Mei. 30 Mai: 7 Juni.= |18 Jui. dieselben. Viele. 123 Apul. | 13 Mai. 29 April. 3 Mai. 13 Mai: 13 Juni. Miele. 30 Mai. 30 Mai: 13 Juni. |27Juni. Miele: 4 Mai. 9 Mai. 20 Juni. | 16 Aug. 24 Aug. |13 Oct. 18/Maï. 10/Junit 15 Juni: 30Muni. 9) Aug: 1 Aug. Früchte. e ersten || Allgemeine Sind/rei® MMEruchtreife 24 Aug. | 5 out. Namen der Pflanzen. Corydalis angustifolia DC. . . : . . .. » bracteata Pers. . ....., » bulbosa T. et F. . . ... ‘ Corylus Avellana L. . ......... Cotoneaster vulgaris Lindl.. . : . . .. Crataegus coccinea L: . . .. ..... . » punctata Ait. . ....... » sanguinea Pall. . . . .. a » subvillosa Schrad. : . . .. Crocus vernus All. ........... Cytisus RatisbonensisSchaeñf. » .. . - Elaeagnus argentea Pursh.. . : . . Erythronium dens canis L.. . . . . .. Evonymus europaeus Le." de Ficaria ranunculoïdes DC. . . . . . : . Fragaria vesca L... ....... HS Fraxinus excelsior L.. . ........ Gagea lutea Schult. . . ........ > minima Schult. . . .., .... » rufescens Rel ......... Galanthus nivalis L. |. . ........ Glechoma hederacea &L. . . . . . . .. Hepatica triloba DC. & « . . . . . . .. Heracleum Sphondylium L. : . . . . Hesperis matronalis L.......... Hyacinthus orientalis L. . . . . . . . . Juglans cinerea L. .. ......... Zahlderbeobachteten Individuen, Ein.oder.we- nige und immer.die= selben: Wenige. Wenige. Wenigeu: dieselben. Wenigeu. dieselben: 1. Wenigeu. dieselben: Wenigeu. dieselben: 2 Exempl: 2. Wenigeu: dieselben. Wenigeu: dieselben: Miele: Angaben durchschnitt lichbe= rechnet: Viele’ Viele. Miele. Miele. Miele. Viele. Miele. Viele. Viele. - Miele’ Viele. Miele: Viele. Viele. Viele. ginnen deutlichan- zuschwellen: 29 April. 29 April. 29 April. 12 Mai. 29/April: 29/April. 13 Mai. 2 Mai. 9Mai. 10 Mai: 10 Mai: Die Blatt- knospen be- DieBlalt- knospen brechen auf: 29rApril: 29/April. 12-Mai- 4 Mai. 13 Mai. 15 Mai. 7 Mai. 13 Mai. 26 April: 22 Mai: 12 Mai. 2 Mai. 13 Mai. 21 April. 4 Mai. 16-Mai: 21 April. 21 April: 21 April: 15 April. 23 April. 17 Mai: 30 April. 15,Mai: 1UMai. B 1 t Diner pie Bistter vollständige |farbensich! Grôsse herbstlich: erreicht: 20 Mai. 20 Mai. 13/Juni. 13 Oct. 13/Junr. | 24 Aug. 20 Juni. 13 Oct. 1 Jul. 13:Oct. 18 Juni. 8 Sept. 20 uni. 13 Oct, 20/Maï. 1 Juli: 13 Oct. 1 Juli. 13 Oct. 20 Mai. 1 Juli. 13 Oct: 12 Mai: 25 Oct. 20 Mai. 1Juli: 80'April. |H15Nuni. 30/April. | 15 uni: 30"April.…|M13Juni: 24"April. 10:Mai. 28/Mai: 1sJuli. 17 Juni. 29 Mai. 13 Juli Le Der erste Blattfall, 13 Oct. 24 Aug. 13 Oct: 13 Oct. 8 Sept. 13 Oct. 13 Oct. 13) Oct: 13 Oct. 13 Oct. 13 Oct. Mollständiges Entlaubtsein 24 Oct. 13 Oct. 24 Oct. 24 Oct. 13 Oct: 24 Oct. 24 Oct. 24 Oct. 24 Oct. 24 Oct. 24 Oct. Die Blüuthen- stände werden frei, sichtbar: 29 April. 29 April. Kätzchen erfroren. 12 Mai. 30 Mai. 16 Juni. 16 Mai. 30 Mai. 4 Juni. 2 Juni. 7 Juni. 21 April. 830 Mai. 16 Mai. 14 Mai. 17 Juni. 10 Juni. Zeïtangahen auf den Tag des Beginnens oder für die ganze Dauer dér B 1 sindoffen. 30 Mai. 17 Juni. 8 Jul. 4 Juni. 18 “uni. 16 April. 10 Juni. 16 Juni. 2 Mai. 29 Juni. 30 April. 8 Juni. 20 Mai. 8 Mai. 9 Mai. 10 Mai. 22 April. 23 Mai. 4 Mai. 29 Juni. 17 Juni. 19 Maï. 14 Juni. einzelnen Perioden nach h 1. neuem Styl. Jahr 1863, Blüthezeit. |Verblühtsoin:| Blühen. 12 Juni. 21 Juni. 6 Juli. 10 Juni. 21 Juni. 2 Mai. 17 Juni. 20 Juni. 8 Mai. 8 Juli. 12 Mai. 17 Juni. 25 Mai. 13 Mai. 13 Mai. 13 Mai. 5 Mai. 1 Juni. 9 Mai. 15 Jul. 27 Juni. 29) Maï. 16 Juni. 26 Mai. 20 Mai. 27 Juni. 27 Juni. 12 Jul. 17 Juni. 27 Juni. 25 Mai. 7 Juli. 7 Juli. 26 Mai. 16 Juli. 30 Mai. 1 Juni 30 Mai. 30 Mai. 30 Mai. 18 Mai. 28 Juni. 18 Mai. 13 Sept: 30 Jul. 10 Juni. 18 Juni. | Früchte. Die ere DieAntheren|" aygemeine | Allgemeines| Zweimaliges | Die ersten then l Früchte sind'reif. 1 Aug. 13 Sept. 13 Sept. 13 Aug. 13 Sept. 24 Aug. 1 Sept. 24 Juh. 5 Juli: 13 Sept. Allgemeine Fruchtreife, 24 Au 13 Oct, Namen der Pfanzen, Lamium album EL... Larix dahurica Trautv. . . . . . . . .. » microcarpa Poir. - . . . - . . Sbincalledeb. 1:77 Leontice altaica Pall. . . . . . . . . Leontodon Taraxacum L.. . . . . . .. Lonicera alpigena L. . . . . ... . » chrysantha Turez. . . . . . . ; corrüleatl. -. » edUNSEIUECZ » ancre SCC EE » XylosteumL. . - . . : Luzula pilosa We. . . . . . . . ..… Mahonia Aquifolium Nutt. . . . . . . . Majanthemum bifolium DC... - . Menyanthes trifoliata L. .». ...... Philadelphus coronarius L.. . . . . . . Picea valgaris Lk:.. . . . Pnus sylvestrisiL... . . . . . :... Populus nigra L, .…. . . .. . . . » suaveolens Fisch.. .....,. DE RremuASle-----r » NCIS ECh... + Potentilla anserina L........... 0 PO Zahlderbeobachteten Eidividuen. Ein oder we- Ÿ Fe nige und ASE à d iurchschnitt- Mann C ich be- Ë c' rechnet. Viele. 2 Bäume. 2 Bäume. Miele. Viele. Viele. Wenige u. dieselben. Wenigeu. dieselben. Viele. 1 Strauch. Viele. Viele. Viele. Wenige u. dieselben. Viele. Viele. Wenige u. dieselben. Viele. Viele. 1 Baum-. Wenige u: dieselben. Wenige u. dieselben. Wenige u. dieselben: Viele. Viele. Die Blatt- knospenbe= ginnen deutlichsans zuschwellen: 2 Mai: 2 Mai: 29 April. 20 April. 23 April. 12 April. 16 April. 29 April. 23 April. Die alten 10 Mai. 8 Mai. 5 Ma, 13 Mai. 29 April. 23 April. 29 April. 23 April. 8 Mai: Zoitangabenaufden Tag des Beginneus oder für ditMganze Dauer der cinzelnenPcrioden nach neuent Styl.Jahr 1863. B 1 à t t e x. B 1 ü t Die Blatt- Kknospen brechensaul 4 Mai. 9 Mai. 9 Mai: 4 Mai. 3 Mai: 30 April: 12 Mai. 10 Mai 18 April. 20 April. 12 Mai. 10 Mai. 23 April. Blätter 16 Mai. 13 Mai. 21 Mai. 23 Mai. 15 Mai. 8 Mai. 15 Mai. 8 Mai. 10 Mai. 14 Mai. Die Blatter haben ihre vollständige Grôsseer= réicht, 20 Mai. 25 Mai. 25 Mai. 20} Mai. 15 Mai. 30 Mai: 20 Juni. 26,Mai. 26 Mai. 26 Mai. 22 Juni. 26 Mai. 7 Juni. bleiben 27 Juni. 23 Mai. 20 Juni: 4 Juli. 5 Juli. 5 Juli. 20 Juni. 10 Juni. 16 Juni. 10 Juni. 15 Juni. 22 Juni: Die Blätten färben sich herbstiiche 20 Oct. 20 Oct: 13 Oct. 13 Sept. 13 Sept. stehen. 13 Sept. 13 Sept. Vollstandige und allgemeine heérbstliche Färbung: Der ersle Blaltfall® 24 Oct. 24 Oct. 13 Oct. 13» Sept: 13/Sept: 8 Sept: 13 Sept: 13,Scpt: 13 Sept: VMollständipes Entlaubtsém! 1 Nov: 1 Now. 24 Oct. 24 Oct. 24 Oct. 13 Oct. 13 Oct. 24 Oct. 24 Oct: 24 Oct. 24 Oct. 13 Oct. 13 Oct. 13 Oct. 13 Oct. DicBlüthen- stände wer= den frei, sichlpar: 31 Mai. 17 Mai. 8 Mai. 10 Mai. 31 Mai. 13 Mai. 4 Mai. 12 Mai: 23 Mai. 15 Juni. 1 Juni. 17 Jun: Die Antheren beginnen zusstauben® Dieversten Bluthen sindroffern 31 Mai: 13 Mai. 13 Mai. 9 Mai. 3 Mai: 16 Mai: 8 Juni: 11 Juni® 12 Maï: 1 Mai. 12 Juni. 31 Mai: 10 Mai. 30/Mai- 8 Juni. 1 Juni. 4 Juli. 1 Juni. 7 Juni. 8 Mai: 8 Mai. 4 Mai. 8 Mai. 7 Juni. 22) Juni. h Allzemeine |"Allgemeines | Zweimaliges Blüuthezeit: 29 Juni. 17 Mai. 17 Mai. 13/Mai. 8 Mai. 7 Juni. 17 Juni. 21 Juni. 22 Mai. 25 Mai: 22 Juni. 10 Junit 17 Mai. 10/Juni: 25 Juni. 7 Juni: 10 Juli. 10 uni: 10 Juni. 10 Mai. 10) Mai. 6 Mai. 10 Mai. 16 Juni. 16 Juli: e n. Merbluhtsein 22 Mai. 22 Mai. 20 Mai. 18 Mai. 30 Juni. 30 Juni. 4 Juli. 4 Juni. 4 Juni. 12 Juli. 20 Juni. 29 Mai. 20 uni. 4 Juli. 28 Juni. 31 Juli. 20 Juni. 20 Juni. 13 Mai. 13 Mai. 10 Mai. 13 Mai. Blüben: Früchte. Die. ersten Früchte Sindureit. 11 Juni. 12 Aug. 1 Aug. 2TJuni. 1 Juli. 1 Aug. 1 Aug: 5 Ne 1 Juli: 16"Juni. 15 Juni. Allgemeine Æruchtreifes 20 Oct. 20 Oct. 13 Oct, 20 Juni- 22 Aug. 8 Aug. mul. 10 Juli. 8 Aug. 8 Aug. IV 3 À Zahlder beobachteten Zeïtangaben auf den Tag des Beginnens oder für die ganze Dauer der cinzelnen Perioden mach neuem Styl Jahr 1863. " Judividuen. B 1 ä t t e r. ; B'Œ@ "1 ü t h e n. F r he Namen der Pflanzen. EE RO = Emo MT Fe Die Blatt- Rite Die Bläller tue Der erste |Vollständiges Dre ner apré éfsten |Die Antheren Allrémeine | Allgemeines | Zweimaliges] Pie ersten {7 us durchschnitt-]L ginnen knospen|vollstandige|färbensich}|Mallgemeine ; Se Blüthen bérinnen : ; Früchte Fes alter JORRE Apte ane brechen auf. Ro, herbstlich. FER Blaltfall. |Entlaubtsein. ateliers | sind offen- zn stäuben. | Blütliezeit. |Verblühtsein.| Blühen. sind reif. | Æruchtreife Prunus Padus L. 2". Viele. 18 April. 3 Mai. 26 Mai: 24 Aug. 24 Aug. 13 Oct. 8 Mai. 18 Mai, 26 Mai. 17 Juni. 24 Jul. 4 Pulmonaria oficinalis L. ? ....... 1 Exempl. 15 April. | 20 Mai: 20 April. | 30 April. 10 Mai. 8 Juni. \ Aug. Puschkinia scilloides Adam. . : . . Miele. 2 Mai. 15 Mai: = 5 Mai. 8 Ma. 13 Mai. 30 Mai. Pyrus baccata L. -#. «4. ?. . Miele. 5 Mai. 12 Mai. 20 Juni: 13 Sept. 13 Sept. |13 Oct. 25 Mai. 4 Juois 10 Juni. 18 Juni. 31 Aug. |13 Sent so Malus Li: 8 De ce Miele. 5 Mai. 13 Mai. 22 Juni. 13 Sept. 13 Sept. |24 Oct. 30 Mai. 8 Juai. 13 Juni. | 22 Juni. 24 Auge |13 eh Quereus peduneulata Ehrh, + . + Miele: JMai: 17 Mai. 1 Jul: 24 Oct. 2 Juni. 4 Juni. 7 Juni. 10 Juni. pe Ranuneulus auricomus Li. . . . . .. Viele. 3 Mais |23 Mai: 5 Mai. 12 Ma: 23 Mai. 18 Juni. A TEE 1 00 RSS Viele. | 5Mai. |13Mai | Lui. | 8Sept. 13 Oct. |13Nov. | TJuni. |14Juni. 29 Jüni. | 1 Jul. 8 Sept. |13 04 » FrangulasL. . 4. . : . . Viele. 9 Mais 13 Mai. 28 Juni. 8 Sept. 8 Sept. |24 Oct: 25 Mai. 20 Juni. 28 Juni. 8 Sept. |13 Oct. RiDCS alpINUML. Miele: 18 April. | 29 April. | 26 Mai. 22 Aug. 24 Aug. 24 Oct. 8 Mai. 12 Mai. 30 Mai. 16 Juni. 8 Aug. |13 Sept » cuneatum Kar. et Kir. . . . . Wenigeru, 29) April | 4 Mais" |28 Mai. |H3 Sept: 13 Sept. |24 Oct. |2 Mai. 23 Mai: : | 30 Mai. 16 Juni. 1 Sept. |13 Sont, » Grossularia L. . . : . . .. , . - | diesclben, Miele: 22 April: 4 Mai. 26 Mai: 13 Oct. 13 Oct. 24 Oct. 9 Mai. 14 Ma. 20 Mai. 16 Juni. 16 Juli. 31 Aug, » petraeum Wulf. . .....,.. Viele. 29 April. 9 Mai. 26 Mai. 13 Sept: 13 Sept. |13 Oct: 9 Mai. 16 Mai. 26 Mai. 16 Juni. 1 Aug. |13 Sept. Rosa cinnamomea L .. +. ... Viele. 4 Mai. 12 Mai: 25 Juni- 1Oct: 1 Oct. 24 Oct: 6 Juni | 11 Jui. 25 Juni. 1 Aug. 29 Aug. | 13 Sopt. » pimpinellifolia L. . 4. . . . . . . Viele. 8 Mai. 13 Mai. 25 Juni. 1 Oct. 1 Oct. 24 Oct. 4 Juni. 10 Juni: 25 Juni. 24 Jul. 29 Aug. 13 Sept. Rubus odoratus L. . . . !. . .. : Viele. 16 Maï. 26 Mai: 6 Juli: 13 Oct. 13 Oct. 24 Oct: 16 Juni: 6 Juli. : 18 Juli. Salix Chprea LR Eu Miele. 23 April. | 12 Mai- 12 Juni: 1 Oct. 13 Oct. 24 Oct. 23 April. 25 April. 2 Mai. 15 Mai. 11 Juni. |24Juni. D fTAOIlIS LENS Viele: 25 April: 7 Mai 20 uni. |13:Sept. 13 Sept. | 13 Oct. 9 Mai. 12, Mai: 14M ai. 20 Mai. 8 Juni. : Sambucus nigra L... . . :: . . . , Wenige. 25 April." | 12 Mai: 10 Jul. 1 Oct. 13 Oct. |240Oct: 18 Juni. |10/Jul: 16 Juli. = » racemosa L.,. .......: Viele. TApril M2 "April N26.Mai 1 Oct. 1 Oct. 13 Oct. 18 April" |22 Mais 30 Mai. |15 Juni. 24 Juli, 31 Aug. Saxifraga crassifolia L.. .. . : . . .. Viele. Die alten |Blätter | bleiben.|stehen: 9 Mai. |12 Mai 19, Maï: 12 Juni: Scilla azurea Goldb. . . .. . : . Viele. 22 April. | 15 Mai. 29) April. || 4 Mai: 8 Mai. 30.Mai: » Holiailé EH 2 5 Miele: 7 Mai. 15) Mar. 8 Mai. 10 Ma. 12 Mai. 30 Mai. ñ Sorbus Aucuparia L: . . .. . : . . Viele: 23 April." |" 4 Mai: 12 uni. …|16 Aug. 24 Aug. |13 Oct. 10 Mai 8 Juni: 13 Junis | 23 Juni. 31 Aug. |13Sept. Spiraea chamaedryfolia LL. . : . . ." Miele. 29 April |M12 Mai. 18 Juni:… |"22 Aug. 24 Aug. |13 Oct. 28 Mai: 8 Juni. 18 Juni |16 Jul. 31 Aug. |13 Sept. DUC | ON CES SA EC pense u. 20 April. | 4Mai: 12 Juni. |24 Aug. 24 Aue.… |13 Oct: 15 Mai. 4 Juni- 11 Juni. 123 Juni. 1 Aug. |31 Aug. ; ieselben. | ? 4 » media Schmidt. M : : : . © Wiele. 23 April. | ÆMai. 12 Juni.… | 24 Aus. 24 Aug. | 130ct: 26 Mai 4 Juni. 11 Juni |27 Juni. 1 Aug. |13 Sept. D salicitolia dt... + 0 Miele: 23 April” | 8 Mai. |20Munis |13 Sept: 13 Sept. 24 Oct: 10 Juni. " |20 Juni. 1 Jui: 12 Sept. 13 Sept. |13/0ct. sorbifolia L .......... Viele: 10 April. |13 April |12Juni.… | 24 Aug. 24 Aug. |13 Oct. |12Nuni. 1 Jul: 14 Juli. 13 Sept: 13 Sept. |1310ct, DMMOMENTOSA NL..." Wenige. 4 Mai. 140 Mai. 13 Juli. 1 Nov: [H2Nuli 21 Juli. 1 Aug. Syringa Josikaea Jacq. . 4. à. . .. 2 Sträuch, 23 April. |113 Mais 27 Junis"|13 Oct. 13,Oct. |24 Oct: |"18 Mai. 18 Juni. 2% Jun: 7 Juli: ES EE EEE Zahl derbcobachteten Zeïtangaben auf den Tag des Beginnens oder fin die ganze Dauer der einzelnen-Perioden nach neuem Styl. Jahr 1862. Individuen: B ] à t ñ ë £ | B. 1 A + h à " PR N Namen der Pflanzen. £ nt siecle Die Die Blatt- k Diem Blätter à % Vollständige = : Je Augaben, MMenospenpe- MDI at" rapentihres|MDie DAS unds, Dererste|Vollstindiges DRrvnen Dieersten Die Aetheren| A1iremeine | Allgemeines|Zweimaliges | Die crsten Allgemeine fine dé» durchschnitt} gionen knospen xollständige farben…sich allgemeine Me tenNtret Blüthen beginnen) Fruchte RelL ee Re dentichene brechen auf. pu herbsüich. perbAueRe Blaltfall |Entlaubtsein. sichtbar. >| sind offèn. | zu stäuben. | Blüthezeit. |Verblühtsein.| Dlühen. sind reif. | Eruchtreifo, Syringa vulgaris L. . . . 4% Miele. 18 April. [M0 Mai. 20Nuni: 131Oct: 13 Oct. 1 Nov. 18 Mai: 10 Juni: 20\Juni: |f27 Juni. > vulgaris L. fl. albo. . . . . . . Miele. 18 April. |10 Mai. 20 Juni. 13 Oct. 13 Oct: 1 Nov. 18 Mar. 16 Juni: 23 Juni. 4 Juli. Tiliaeuropaea L, Ann : Miele: SMa 15,Mai: Jul: 24 Aug. 24 Aug. 15 Oct: 16,Ma. 21 Juli: 1 Aug. | 18 Aug. Ulmus campestris D. Viele. Mais 12 Mai 12#Juni: 2 Aug: 24 Aug | 131Oct. 2,Maie 4 Ma. 8 Mai: IT Mar 20 Juni. | 24 uni. #2 GUESS EN à 30 0 à à Miele: AM 12 Mar: 12 Junie 24 Aug. 24 Aug. | 13 Oct. 2Mai- ÆMaï, 8 Mai: 17 Mai. 20 Junis | 24 Juni. Viburnum Lantana L. . .. . . . . Miele: 29/AprilM2"M ai. 12"Juni° 1340ct. 131Oct: 1B\ 8 Mai. 8 Juni. 12 Juni. …|.23 Juni 31 Aug. 13 Sept. » GARE Li onsosbaoc Viele: 8 Mais 1GAUETE 25Muni M3 Oct: 13 Oct: 24 Oct juni: 7 Ju 1sJuli: 13 Aug. 13 Sept. 13 Oct. - 25 Juni. MOlANEICOlONAE CE EE Miele. 21 Mai: 21 Ma. 14Juni: 28 Juni: — se 0 RARE ee r: SY2E AR int F TABELLE V. Tabellarische Uebersicht über die Blüthen- und Blattentwickelung und über die Fruchtreife im Jahre 1864. { . . . Q . 0 | lZahlder beobachteten Zeitangaben auftlen Tag des Beginnens oder für die ganze Dauer der einzcluen Perioden nach neuenStyl.…Jalir 1864. | | « at Individuen. B 1 ä 6 t e x. | B l il ft h e n. | Früchte. nzen. | SREACRS RER RU alertes Miele. D:e | Die Blait- + ; Die Blätter : sé Vollständige Le Die Blüthen-| n: k | RÉ RSS Angabens |lknospénshes Die Blalt- babemibre DÈ Blätter unis Dererste|Volistitidiges TETE Die ersten |DieAntheren MA ïgemeine |Allsemeines |Zweimaliges | Die ersten | Aipemeine mmerdte- D Rue Knospen FORREEe färben: sl Are Hlaufal. lEntaabtein| “erdenufrei, Blüthenr bégiiren 3 J N Erüchte Rene Job be | RARAUNSne brechen auf. ges herbstlich. RME + [En Sein à Ghtbar. sintmomen,|Mzusstauben. Blüthezeil or Blülien® Msindrreif. bFruchtreife: | Acer eriocarpum Michx. . . - -. - -. 2 Bäume. L; 25 Aprils | 26 Mai: 24 Junie 8 Oct. 17 Oet. 18 Oct: 28 Oct: 25 April. 8 Mai: I2,Mar: 20 Mai. ; » platanoides L .......... ls À Viele. 25 Apnils |26 Mai: 24 Juni. 1 Sept: 2 Oct. 1 Sept: 9 Oct: 28.Mais 1 Juni: 4 Juni- M2 uni. 23 Sept. Oct. ; J ne E See ET DE re 28 April. |30 Mai. À Jul. 18 Sept. |1%Oct..|25 Sept. 21 Juni.…|25 Juni. 1 Juli. 8 Juli. JOct: 18 Oct. Aesèulus Hippocastanum L. . . . . .. mmeér . : . dieselben. \ 25 April. |26 Mai. 24Juni. | 18 Sept: 8 Oct. 18 Sept. |M3 Oct: 13 Juni. 18 Juni..… | 28Nuni: | Alchemilla vulgaris L. : : . . . . . 4 Viele. l 26 April | 12 Juni. 1 Juni. 5 Jumi 12 Juni. |30 Juni. | Alnus fruticosa Rupr.. . . - . -. Wenige: . [25 April: |26 Mai. 24 Juni. 18*Sept: 9 Oct: 10 Mai: 26 Mai: 28 Mai: 4Juni. |13 Juni. D ee DNS SO ae Wenige. , 25 April |26 Mai. 24 Juni. 18 Sept | 18 Oct: 13 Aprile | 16 April | 16/April. |21"Aprile #25 April. | Amelanchier Botryapium DC. . . . .. Viele. |25 April |12 Mai. 16 Juni: |12Sopt- 2 Oct. 12 Sept: 9 Oct | 28 Mai: |N 8 Juni. 12 Juni. |16"uni. 10 Juli. 13"Aug. | Anemone nemorosa L. . . . . . . . Viele. 28 Aprile, | 29 Mai. 8.Mai: 13 Mai. 291Mai: 15, Juni- | | 1 ranunculoides Le: LIST qi 28 April. | 29 Mai: 8.Mars 15 Mai. 29,Maï: 15 Juni. | Antennaria dioica Gärin. . - . . . . ele Û 26 April | 18 Juni. 1 Junis |12 Juni. 20\Juni. | 30/Juni. 1 Juli: | Berberis vulgaris & . . . =." Viele. 28 April |28 Mai. 30 Juni. 2 Oct 23 Oct. 8 Junis|119 Juni: 23 Juni. |*30Muni- 2 Oct: 8 Oct. | Betula alba L.. ............. Viele. 28 April: |13 Mai. 15 Juni | 18 Aug. 18 Aug. 9 Oct: 26.Mai: 30Mai: 1 Juni. 4 Juni. | L0Nuni- 29"Juli: 2"Aug. »> carpmifolia Ehrh. . . . - . 1 Baum. 28 April. |26 Mai. 18 Juni. 13 Oct. 17 Oct: | 28 Mai: 3 Juni. 4junit 6 Juni. "15 Juni. 9\Oct. 1W@Oct. = humilis Schrank. . . . . . . .. 1 Strauch. 20 Mai. 1 Junis | 18 Juni. |23 Sept. 23 Sept. 9 Oct |28 Mai: 8 Juni. 9 Juni. | 10/Juni. | 16Nuni: 6 "Aug. - | 23 Sept. > latifolia Tausch.......... 1 Baum:. £ 28 April: |13 Mai. 15 Junis |23 Sept. | 14Oct. |26 Sept. | 23 Oct | 26 Mai: 3 Juni. 4 Juni: 6 Juni..M|M2Nuni. 9 Oct. |irOct. en A Si Miele: 12 Mai. 12 Juni. ; 26 Maie 30 Mai: 5 que 30 Juni- à > = : À k = 2Jun1” € et Mey- . rsrircteesee Wenige. Le. 29 April: |13 Mai. 15 Juni. |13 Sept. |29 Sept. |18 Sept. 8 Oct: 6 Juni: 9 Juni: 15 Juni. |25Nuni. 7 Aug. 8 Oct. 17 Oct. aragana arborescens Lam. . . . . .. ; Viele. |25 April. |20 Mai. 23 Juni. |18 Sept: 18 Sept. 9 Oct: 9, unis | 11 Juni: 16 Juni: | 28/Juni. 7 Aug. 8 Sept. > Re DOPCÉEREES Wenige. 28 April: |26 Maïs |28 Juni. |13 Sept. 18 Sept: 9 Oct: 9 Junio… | 16 Juni. 21 Juni. | 28"Juni: 30 Juli.. 28 Aug. a 2 : i bata Fe RE Wenige. ee 28 April: |26 Mai. 24 Juni- 2 Oct. 2 Oct. 13 Oct. 12 Junis| 18 Juni: 24 Junis… | 30 Juni- PRES ce olium L.. ... ve 28 April. |20 Mai. 8 Mai: 14, Maïs 20:Mai: 16 Juni: ss ce re Isle De È d 13/Maï: 12 Juni: 6 Juni | 12 Juni: 19\Juni. | 28-Juni. é UE a AT HE 10 s iele. |28 April. 15 Mar 24 Juni. 6 Sept. 8 Oct: 6 Sept. | 13 Oct 4 Juni | M5 unit 21 Juni. |28Juni. |12 Aug. 28 Jui. 8 Aug. Pre su 2 fi nn e-0 ou Wenige. _. 12 Mai: 1 Juni: 12,Mai: 15,Mai: 20Maï: 8 Juni- : Rs a se DS Dao k iele: 8.Mar 1 Juni: 10 Mai: 14Mais 20/Mai: 8 Juni- er Pau sr EM. 37 Les : ’ 8.Maï: 20.Maï: - 10 Mai: 12,Maik ; 15, Maïs 31 Mai: Cent nca ie Wenige. Ya 22 April. | 15 Mai. 19 Juni. |18 Sept. |19 Sept. |18 Sept. 9 Oct» |19 April. | 22 April | 22 Aprile |125 April || 8 Mai: eos PL ‘e GIE >. ; iele- 25 April. | 20 Mai. 18 Juni: |12 Sept. 2 Oct. |12 Sept. 8 Oct... | 30 Mai 14 Juni. 21 Juni: Jui: 7 Aug. | 28 Aug. gus Ccoeinea L,..... ".../) Wenige. 28 April. 15 Mai. 24 Juni. 23 Oct. INow. 2 Juni. 49 Juni. 21 Juni. 28 Juni. YOct. 23 Oct. Zahlderbeobachteten Individuen. B FE | Früohte. Namen der Pflanzen, = = Ein odersves AU Re Die Blatt- ed Die Blätter pans Der erste |Vollständiges| Die ARR Die ersten |DieAntheren| Atgemeine | Allgemeines | Zweimaliges| Dië ersten Allgemeiné | Be und durcbhschnilt® ginnen knospen vollständige/hfärben sich allgemeine ste È Blüthen beginnen Erüchte ABISNAUTES lichbe- deutlichan=|.Lrechen auf, Grôsse herbstlich. | herbstliche Blattfall. |Entlaubtsein.| “erden Ier, sind offén.| zu stauben. | Bluthezeits |Verblühtsein.| Blühen, sindreif, |Æruchtreifes POINT rechnet. … Jzuschwellen. erreicht. Färbung. sichtbar. aegus punclata Ait. . . ... ... Wenige. 8 Mai. 26 Mai. 28 Juni. 26 Sept. |13 Oct. 9 Oct. 20 Oct. 19 Juni. |25 Juni. | 28 Juni. 4 Juli. 9 Oct, 17 Oct. | + a pee à Pal! 4.4 é Miele: 25 April: |12 Mai. 21 Juni: 6 Sept. |23 Sept. 6 Sept: 8 Oct. |30 Mais 14 Jui 21 Juni. 28 Juni: 18 Aug. 19 Sept. 5 subyvillosa Schrad: . . . Wenige: 28 April | 15 Mai. 2ÆJuni. 23 Oct. 1 Nov. |12Juni. |19 Juni. | 21 Juni. | 28 Juni. 9 Oct. 23 Oct. Crocus vernus Al. ........... Viele. 18 April |20:Mai: 20 Aprils |21 April 25 April. |20 Mai. 4 Cytisus Ratisbonnensis Schaefl. . . . . Wenige. 12 Mais | 28/Mai. 1 Juli. 2, Oct: 2 Oct. Nov. |10Juni. |14Juni. | 18 Juni. 1 Juli. 13 Aug. | 18 Aug. Elaeagnus argentea Pursh... . . . 2Sträucher 29 April |26/Mai: 1Juli: 2 Oct. 2 Oct: 1 Nov. |16 Junis |M9 Juni. W 21 Juni. 1Juli. |28 Aug. 2 Oct. 17 Oct. Erythronium dens canis L Miele. 24 April | Muni: 6 Mais 9 Mai: 15 Mai. 1 fi : Évonymus europaeus L. . . . . 2Sträucher 20 Mai: 28 Mai. 30 uni |M8 Sept: 9 Oct. 9 Oct. 23 Oct: 4 Juni:» |25 Juni | 30 Juni. | 10 Juli. 19 Sept. 9 Oct. Ficaria ranunculoides DC... +. . … Miele. 21 April |13 Juni 18 Juni. 8 Mais 14 Mais | 28 Ma. 13 Juni. ! y | Fragaria vesca LL... . . . .|. ... . Miele. 8 Mai. 8\Juni. 6 Juni- 8 Juni. M , 18 Juni. |12 Aug. 28 Juni. 28 Juli. Fraxinus excelsior L. . . . .. Miele. ||28 Mai. 5 Juni. 1 Juli. 15, Sept: 2, Oct: 18,Sept: 9 Oct.” |r30 Mai: 2 Juni. M} 4 Juni: 6Juni. | 11 Juni. 23 Sept. 9 Oct. Gagea lutea Schult.. . . . ... . . . .. Viele. 18 April. 8 Juni: 7 Mai." |20 Mai. W : 30 Mai. 6 Juni: > minima Schult, . . .. . . Miele: 24April|M5Munie 15 Mai: 26 Mai 4 Juni- 12 Juni. Da rufescenshRol F0. Viele: 24) April |H5,Juni: 15 Mai: 25 Mai. 1 Juni: 12 Juni. Galanthus nivalis Li . .... . .... Wenige: 16 April: 1sJuni: 18 April: 21 April: | 3 Mai. 20 Mai. Glechoma hederacea L. . ......, Miele: 26 April |MONuni® 30Mai, 5 Jun 13 Juni. 15 Aug: Hepatica triloba DC. . . . Wenige: 27 April | MONuni: 23 April: |24 April 5 Mai 3 ques . Heracleum Sphondylium L..... iele: 25 April. 25 uni: 25 Juni.… | 30 Juni- 10 Jui. 15 us. 15 Aug. 18 Sept. Hesperis matronalis L.. . ...…. . .. Viele. 12 Mai. 18/Juni: 1%Junis |21\Juni: 26 Juni. | 19 Juh. : Hyacinthus onientalis L..." . . … Miele. 18 April. |" 8 Juni: 24 April. | 9'Maisu 25 Mai. 8 Juni. 12 Juli. JuglansucinereasLn. 1 Baum. 28 Mai: 5 Juni- 1nJuli 6 Sept:|.26 Sept. 6 Sept. 8 Oct: ; 14 : Lamium album Len. . . . . . . . Miele. 25 April. |" 8 Juni. ; 6 Juni: 3 Juni 1 Juli: ’ Larix dahurica Trauty... ns, 2 Biume. 28) April [M5 Mais. | 15 Juni |M3 Oct. |.28 Oct. |28 Oct. 1 Nov: |.28 April #26/Mair 30}Mai: 5 Juni. » microcarpa Poir. . . .. . . . .. 2 Bäume: 28 April. |15 Mai: 15Muni. |13/Oct: 22 Oct: 22 Oct: 28 Oct: 28 April” #26 Mai 30 Mai, 5 Junr: AS PV SIDITICANLEACD.... 0 0 Miele. 25 April. |13 Mai. 12 uni. |\26.Sept: 8 Oct. 2 Oct. 17 Oct: 28 April 24Mai: 30.Mai: à 5 Juni. 8 Oct. ot. Leontice altaica Pall.. . . =... . .. Miele. 22 Aprile|\ 8Juni- 24 April |25 April 8 Mai: 28,Mai: ne à 4 ame Leontodon Taraxacum L.. ... …. . … Miele. 22 April. |H10 Jui: 22 April: 16 Mais | 8 Juni: 26 Juni: ept. | 15 Juni. a uns ou ADI EE Wenige. 23 April |15 Mai. 18 uni: 131Oct. 17 Oct. 28 Oct. 2 Juni: 11Juni® 16 Juni: ee Juni. d É pu) chrysantha Turez... .. . . 0 Wenige. 25 April M5 Mai. 18 uni: 18kSept: 2 Oct. 18,Sept: 8 Oct: 2 uni: 15 Junis, 19 Juni. “ Juni: 28 Juli. FA que » cocruleanlé NN. 0 Viele. 20,Aprile 8 Mai: 10 Juni: 12 Sept |193 Sept. |18 Sept: 8 Oct: 15 Mais 1 Junie » | 10 Juni. Juni: 8 Juli. ul MR CUS ee 1 Sirauch. 25) April. | "12 Mai. 15 Junis |118:Sept |26 Sept." | 23/Sept: 81Octn|120 Mai 7 Juni 15 Juni.… | 20Muni. es De. Nails... PNA A Miele. …|27April. 113 Mai." "24 uni 2 Oct: 8 Oct. 2 Oct... |M1T Oct. 4 Juni. | 16/Juni. 24 Juni. 1 Juli. 24 Juli. up: | > V2 Namen der Pflanzen. Lonicera Xylosteum L. . . . ...... Luzula pilosa W. +... .. . . . . Mahonia Aquifolium Nutt. . . . - . . . Majanthemum bifolium DC.. . . . . - - Menyanthes trifoliata L. . .« . . . . .. Philadelphus coronarius L.. . . . . . - Picea vulgaris Pinus sylvestris L. . . . . . . . . . -. Populus nigra L. ............ » suaveolens Fisch.. . . . . . . » Lremnla --- » TriS{iS FIsCh-. Potentilla anserina L.. . . . . . . . . . DSITUHCOSAUEee En PAUSE CE D UMAIUST EEE. Re ccct me Quercus peduneulata Ehrh. . . . . .. Ranunculus auricomus L. . . ..... Rhamnus cathartica L. . . . . . .. .. » IEEE JE Re Mibes alpin e -E — » cuneatum Kar. et Kir. . . . .. 2 GDS DB EGUNANTRS SASS 200 Rosa cinnamomea L........... pimpinellifolia L RUDnS OA TAUS TE Zahlderbeobachteten Individuen: B l ä t t e = | Niele. Die Dic Blatt- : Die Blätter à L. Mollständige Fin Bree Angaben|lknospenbe. |MDieBlatt= | Myépentinre | Die Blälten undl ne 004 |äurehschnitt. ginnen knospen xollständige färben sich | allzemeine immer die- lichbe- | deutlich an- | brechen auf. Grôsse herbstlich.[Mherbstliche SEEN rechnet. | zuschwellen. >| erreicht- Rävbung: Vieie 25 Aprils |15 Mai. 18 Juni | 18 Oct: Miele. 25 April. | 10 Junir Wenige. 12 Mai. |20 Mai. 1 Juli. Die alten | Blätter bleiben |. stehen Viele 26 Mai: 8 Juni. Viele. 3 Juni. 18 Juni. Wenige. 12Mai |26 Mai. 30) Juni. |13 Oct: Viele. 15 Mai. 3 Juni- 1 Juli. Viele 15 Mai. 8 Juni. 1 Juli: Wenige. 25 Aprils | 26 Mai. 18 Juni: | 18 Sept: Wenige- 25/April. | 26 Mai. 15 Juni… | 23 Sept. | 13 Oct. Wenige. 25 April. [26 Mai. 18 Juni. | 18 Sept. 8 Oct: Wenige. 25 April. | 26 Mai. 15 Juni. |23 Sept. | 18 Oct. Viele 8 Mai. 15 Juni. Viele 15 Mai. 28 Mai. 24 Juni. 2 Oct. Viele 23) April. 8 Mai. 18 Juni. |12 Sept. 2 Oct. 1 Exempl: , 21 April. 1 Juni- Viele. 21 April. 8 Juni: Viele. 8 Mai. 26 Mai. 29 Juni: 7 Sept. | 26, Sept: Viele 8Mai. 28 Mai. 24 Juni | 18 Sept. 17 Oct. Miele 20) Mai. 3 Jun | 30 Juni- 4 Sept. |23 Sept. Viele 8 Mai. 15 Juni. Viele: 8Mai- 31 Mai. 24 Juni. Viele: 8Mai | 31 Mai. 1 Jul. |18 Sept. 2 Oct. Viele, 20Mpril: |25 April. | 10 Juni. |28 Aug. 23 Sept. | , 17 Oct, | Wenige. : 25 April. | 8 Mai. 15 Juni: 2 Oct. 1 Oct: Viele- 22"April. |26 April. | 10 Juni. 2 Oct. 1m Oct: Viele. 25MApril. | 10 Mai. 15 Juni. | 18 Sept. 9\Oct. Viele 28 April. |13 Mai. 30 Juni: | 18 Sept: 2 Oct. Viele. 28 April. | 20 Mai. 24 Juni. |18 Sept. 2 Oct: Viele. 201Mai. 28 Mai. 1 Juli. 13 Oct. 10 Oct: ï. Derverste Blattfalle 13 Oct. 17 Oct. 18 Sept: 2 Oct: 18 Sept: 2*Oct. 9 Oct: 18 Sept a Sept 23 Sept. 4 Sept: 13 Oct. 23 Sept, 12 Sept: 8 Oct. 8 Oct. 18 Sept. 26 Sept. 26 Sept: 13 Oct. Entlaubtsein® 1 Nov. 1 Nov. 23 Oct. 1% Oct: 17 Oct: 17 Oct: 1 Nov. 8 Oct: 8 Oct. 28 Oct. 8 Oct: 1 Nov. 8 Oct. 17 Oct: 28 Oct. 20 Oct. 20 Oct: 17 Oct. 8 Oct. 8 Oct. 20 Oct. Mollstündiges| DieBlüthen= stände werden frei, sichtbar: 31.Mai. Lo Mai: 20 Mar. 8 Juni. 25 Juni. 12 Juni. 20 Ma. 15 Mai. 7 Mai. 20 Mai. 4 Juni. 16-Juni: 30 Mai. 21 April. 21 April. 5 Juni: 8 Juni. 8 Juni. 23 Mai. 11 Juni. 15 Juni. 20 Mai. 28 Mai. 20, Mai. | 31 Mai. 19 Juni. 15 Juni. 1 Juli: B Die ersten |Die Antheren| A|zemeine Bluthen sindrofen. 15 Juni. 26 Mai. 7 Juni: 19 Juni. 8 Juni. 30) Juni. 8 Juni. 15 Juni. 30 Mai. 28 Mai. 10 Mai. 30 Mai- 12/Juni. 19; Juni. 8 Juni. 23 April. 23 April: 12 Juni. 14 Juni. 15 Juni. 1 Juni. 14 Juni 21 Juni. 30Maï. 8 Jun. 30 Mai. 4 Juni. 21 Juni. 19 Juni. 4 Jul. h Blüthezeit: 18 Juni. 1 Juni: 15 Juni: 25 Juni. 13 Juni. 6 Juli. 13 Juni. 19/Juni: 31 Mai: 30 Mai. 15 Mai. 31 Mai. 24 Juni. 10) Juli: 11 Juni: 8 Mai. 8 Mai. 16 Juni. 18 Juni. 15, Juni: 9 Juni. 24 Juni. 1 Juli. 8 Juni- 11 Juni- 4 Juni. 9 Juni. 26 Juni. 21 Juni. 10/Julie e n. Allgemeines Merblihtsein: 25 Juni. 12 Juni. 25 Juni. 11" Juli: 19) Juni, 15 Juli. 19 Juni. 26 Juni. 3 Juni. 3 Juni. 18 Mai. 3 Juni. 18 Juni: 17 Juni. 4 Juni. 22 Juni. 24 Juni- 18 Juni: 22 Juni: 1 Jul. 22 Juni. 24 Juni. 20 Juni. 22 Juni- 15 Jul. 10 Juli. Zeitangaben auf den Tag des Beginnens oder für die ganze Daucr der cinzelnen Perioden nach neuem Styl.Jahr 1864. Zweimaliges Blühen- FErüchte. Diemersten, MATIsemeine Erüchte sind reif. |Fruchtreife. 31 Juli. 15 Aug. 11 Juli: £ 8 Jul. 15 Jul. 18 Juni. 24 Juni. 3 Aug. |22 Aug. 9Sept.|26-Sept. 28 Aug. | 18 Sept. 23 Sept 8 Sept. 8 Oct. 18 Sept. 8 Oct. 29 Juli. 12*Sept: do Julie 15 Aug. 22) Aug. | 18:Sept: 28 Aug. | 18 Sept: 4 | ah] derbeobachteten Leïtangaben auf den Tag des Beginnens oder für die ganze Dauer der cinzelnen Perioden nach neuem Styl. Jahr 1864. Individuen. B. ASE ACT TT ES RE | EC Namen der Pflanzen. Ein oder ve. Viele. Die} Die Blatt- c Die Blälter à ... | Vollständige Die Blüthen- RAS Angaben, |knospensbe-| Die Blatt | \papenihre| Die Blätier und Der erste |Voliständiges Die erstenMDie Antheren| Algemeine | Allgemeines |Zweimaliges| Die ersten Allgemeine ALES HU durchschnitt ginnen knospen vollständige | färben sich |. allgemeine singe Bluthen beginnen Früchte PESTE, dié- | Jichbhe- | deutlich an- | prechen auf.l Grôssé herbstiich. | herbstliche | Bjatifall. |Entlaubtsein | erden fre, | LE menu stüuben. | Plüthezeit. Yerblühtsein| Blühen. | sing reif. | Fruchtroife, ROUE rechnel l'zuschwellen: erreicht. Färbung. NUE | Salix CapreauL:28.8 .".. Eu. . Miele. 25 April. |20 Mai. 15 Junis | 12 Sept. 2 Oct: 12 Sept. |17 Oct. |25 April. | 8 Mai. 10 Mai. 15 Mai. 1 Juni. 15 Juni. D TUENILO So colo cmd Viele. 27 April. |20 Mar 18 Jun. 5 Oct. 19 Oct. 26 Mai. 2 Juni. 5 Juni. 15 Juni. Sambucus nigra Li... .En.…. . Wenige. 25 April. | 10 Mai. 1 Juli. 18 Sept. | 17 Oct. 26 Sept. |20 Oct. 18 Juni. 3Jui 10 Juli. 28 Juli. » TACCMOSANL.. Viele. 16 April. | 21 April. |15Juni. |18 Sept. | 17 Oct. |23 Sept. |20 Oct 10 Ma. 8 Juni. “| 11 Juni. | 19 Juni. 17 Juli: 6 Aug. Saxifraga crassifolia L.. .e . . . . .. Miele. Die alten Blütter bleiben stehen. 12 Mai. 28 Mai. 3 Juni. 21 Juni. Scila azurea Gold Viele. 16 April: | 20 Mai. 18 April. |22 April. 8 Mai. 1 Juni. HDI Ir RE CRE. à 0h Viele. - 18 April. | 20 Mai. 20 April. | 24 April 8 Mai. 1 Juni. Sorbus Aucuparia L . . .e . . . .. Viele. 23 April. | SMai |18Juni. |18 Aug. | 8 Oct 6 Sept |20 Oct |28 Mai. |15 Juni. M 18 Juni. | 26 Juni. 28 Aug. | 8 Oct. : Spiraea chamaedryfolia L. =. . . . . . -Viele. 25 April. 8 Mai. 18Nuni. 28 Aug. 2 Oct. 6 Sept: 8 Oct. 31 Mai. 15 Juni. * 21 Juni. 28 Juni. 28 Aug. 3 Aug. 28 Aug. » Clevicatalles 21e Wenige. 16 April. |26 April. |16Juni. |18Sept |130Oct. |18Sept. |20 Oct |31Mai |11 juni 17 Juni. |24Juni. |12 Sept. | 3 Aug. | 12 Sept. » media Schmidt. .k . .. ... Viele. 93 April. | 8Mai (16Juni. |284Aug. | 20ct 6 Sept. [M8Oct |'31 Mai Num 16 Juni. |24Juni |28Aug. |31Jui. |28 Aug. DECO FEU I O à co Viele. 8Mai |13Mai |18Juni |18Sept. | 8Oct. |18Sept |170Oct. |17Juni. |26 Jun. 8 Juli.}, | 17 Juli. 18 Sept. | 2 Oct. 17 Juli. | 28 Juli.| | 3 Aug. DITES OM, 06000 Viele. 13 April. |20 April. |16Juni. |28 Aug. 2 Oct. 6 Sept. 8 Oct. 16 Juni, 6 Juli. 10 Jul. 28 Juh. 1NIOMONTOS A. M. - Wenige. 20 Mai. 29 Mai. 1 Juli. 13 Oct. 20 Oct. 13 Oct. 1 Nov. 8 Jul. 17 Juli. 4 28 Juli. 6 Juli. Syringa Josikaea Jacq. . .= . . . . .. 2Sträucher 25 April. |26 Mai. 25 Juni. |26 Sept. 13 Oct. 28 Oct. 10 Jun. | 19 Juni. 25 Juni.… | 28 Juni. VISE M CI Viele. 20 April. |20 Mai |20Juni. |18 Sept | 2/Oct. |18 Sept |20 Oct. 4 Juni. |13 Juni. | 17 Juni: 1 Jul. > vulgaris LS NLÆN), LME Miele: 20 April. |28 Mai. 20 Juni. 13 Oct. 28 Oct. 8 Juni. |15 Juni. 21 Juni. 3 Aug. DAEUNOPACAN PE RE Miele. 28 April. |. 4 Juni. 1 Juli: 18 Aug. | 26 Sept. 6 Sept. 8 Oct. |25 Juni. | 19 Jul 25 Juli. 4 Juni. 3 ] Ulmus campestris Eu un Viele: 15 Mais 4 Juni. |18Juni. |28 Aug. 2 Oct. 6 Sept. | 201Oct: 15 Mai. 24 Mai. | 30 Mai. 4 Juni. 25 Juni: 1 Juli. 2 CTUSANWEN ET PER Miele: 15 Mai. 4 Juni. |. 18/Juni |28 Aug. 2 Oct. 6 Sept. |20 Oct. 15 Mai. |24 Mai M 30 Mai. 28 Juni. 28 Juni. 1 Juli. Viburnum Lantana L' . . Miele: 25 April. 8 Mai. 18 Juni. 93 Oct. 31 Oct. 5 Juni. |14]Juni. 21 Juni. 10 Juli. 8 Sept. 9 Oct. » OpPULENEE ENT Viele: 28 April. | 20 Mai. L Jui. 28 Aug. 210ct. | 18 Sept [M7 Oct. 8 Juni. |21 has 30 Juni. . | 18 Sept. 9 Oct. È 25 Juni. M MiolaNNiCOlonME EE Re Viele. »|125 April | 5 Juni. 15 Mai. 20 Mai. |" 18 Juni. : 5 Juni | fe OU I — —— . NM L . TABELLE VI Tabellarische Uebersicht über die Blüthen- und Blatientwickelung und über die Fruchtreife im Jahre 1265. Zahl der beobachteten Zeitangaben aufuden Tag des Beginnens oder finie ganze Dauer der cinzelien Perioden nach nenem Style Jah 1865. Individuen. B l ä t t e r. | B 1 ü t h: e n. Früchtee. Namen der Pflanzen. ie i ï alt= it ä follstandige < à Hiniolenies Fe M pUn es Die Bla | Hapenthre | Die Blätter |" Li Der erste).|Vollständiges] Die BlHthen:| pie, ersten\|Dfe Antheren| Angemetne Aligemeines|[Zweimaliges | Die érsten | Aïpemeine nee ont durebschnitt- ginnen knospen vollständige |MfarbensichMallremeine { : UE Dh Blütlen beginnen Erüchte : ImMENE, lichhe= deutlich än- | brechen auf Grüsse herbstlich. || berbsiiche Blattfall | Entiaubtsein. ar n LEE sind ofen. | zu stäuben. | Blüthezeil |Verblühtsein.MMBiüten. sind reif. | Fruchtreife. SEL rechnel. zuschwellen. i erreicht. Färbung- | HUE Acer eriocarpum Michs. . . . .. . .. 13 Mai. 18 Mai. 1 Juli. 18 Oct. 18 Oct. 30 Ort. 6 Mai: 18 Mai. Diemeisten|sind'erfror. s'Apiatanoides de (55 10 Mai. 18 Mai. 1 Juli. 2 Sept. | 15 Sept. |10Sept. |18 Ott. 22.Mai. 25 Ma. 3 31 Mai. :8 Juni. > OTANCUNAIES 0 12 Mai. 18 Mai. 8 Juli. 30 Sept. 8 Oct. 8 Oct. 28 Oct. 18 Juni. 2 Juli: 5 Juli. 15 Jul. 25... 0 10 Maïs |13 Mai.) |25 Juni. 9 Sept. | 30 Sept. 1 Oct. 8 Oct. 1 Juni: 13 Juni. 20 Juni. 1 Julie 19 Mai. Alchemilla vulgaris L. . . ....... 23 April. | 25 Juni. 22 Mai. 25 Mai. 10 Juni. |15 Jui. Alnus fruticosa Rupr.. . . . . . . . .. 10 Mai. 18 Mai. 1 Ju. 8 Oct. 10 Oct. |28 Oct. 15 Mai. 17 Mai. 22 Mai. 28 Mai. Zum heil |. erfroren. se ncanaiDOE. 0 7000 10 Mai. 18 Mai. 1 Juli. 8 Oct. 10 Oct. 28 Oct. 17 April. 21 April. | 23/April. | 28 April. Amelanchier Botryapium DC. . . . .. 6 Mai. 13 Mai. |25 Juni. 2 Sept. |20Sept. | 28 Sept. 8 Oct. 22 Mai: 5 Juni: 10uni. | 20/Juni. 3 Aug. |26 Aug. Anemone nemorosa L. ......... 6 Mai. 29 Mai. 16 Juni. 6 Maï. 10.Mai: 18 Mai. 10 Juni. » ranunculoides L.. . ... .. 6 Mai. 29 Mai. 16 Juni. 6 Mai. 11 Mai. 18 Mai. 10 Juni. Antennaria dioica Gärin. . ....... 17 Mai. 15 Juni. 3 Juni. 18 Juni. 1 Juli. 20)Juli. 20 Juli. Berberns YolearisL. - : 4 ? 15 Mais | 20 Mai. 1 Jul. 3 Oct. 8 Oct. |28 Oct. 6 Juni. | 27 Juni. 5 Jul: 16 Jul LÉNPPNENÉSE DRE + 10 Mais |17Mai. |20Juni |31 Aug. |28 Sept.) | 31 Aug. 8 Oct. 15 Mais | 17 Mai. 18 Mai: 22 Mai. 3 Juni. 30 Nuli. 5 Oct. 13 Oct. > carpinifolia Ehrh. . . ...... 10 Mai |18Mai. |25Juni. |12 Sept. 8 Oct. 8 Oct. |18 Oct. 18 Mai: 28 Mai. 29 Mai. 3 Juni. | 10 Jani. > humilis Schrank. . . . .. ... 13 Mai. 22 Mai. 1 Juli. 12 Sept. 5 Oct. 3 Oct. 13 Oct. 22 Mai: 29 Mai. 30 Mai. 3 Juni. 10 Juni. > latifolia Tausch.. . . ...... 10 Mai. 18 Mai. 25 Juni. | 12 Sept. 8 Oct. 3 Oct. 18 Oct. 18 Mai. 28 Mai. 29 Mai. 3 Juni. 10 Juni. Caltha palustris L ........... 17 Mai. 18 Juni. 20) Mai. 22 Mai. 25 Mai. 25 Juni. 9 Juli. Calyptrostigma Middendorffianum Tr. k ELIMER REC. 1. 0 10 Mai. 13 Mai. 25 Juni |12Sept. |20 Sept. |20 Sept. 5 Oct. 24 Mai. 5 Juni: 10 Juni. 1 Juli. 30 Juli. D nec à 12 Mai |18 Mai. 1 Juli. 10 Sept. |20 Sept. |20 Sept. |30 Sept. 6 Juni* |14 Juni. 24 Juni. 5 Juli: 14 Aug. [14 Aug. | 10) Sept. Are SCA 12 Mai. 18 Mai. 1 Jul: 10 Sept. |20 Sept. |20 Sept. 8 Oct. 6 Juni* | 21 Juni. 29 Juni- 8 Juli: 5 Oct. |30 Jul. 14 Aug. eue ONE 15 Mai. | 20 Mai. 1 Juli. 10 Sept. |15 Sept: |15 Sept |25 Sept. 6 Juni | 16 Juni. 24 Juni. 5 Juli. 10 Mai. 18 Juni. 10 Mai: 18 Mai. 22 Mai. 18 Juni. à 17 Mai. 24 Juni. 26 Mai. 12 Juni. 24 Juni. 1 Jul. A RCE 15 Mai. 20 Mai. 1 Juli. 2 Sept: 5 Oct. 3 Oct. 18 Oct. 6 Juni: 16 Juni. 24 Juni. 8 Juli. 8 Aug. 1 Aug. |31 Aug. 28 Sept. Corydalis angustifolia DC... . . . .. 12 Mai. | 13 Juni. 12 Mai: 13 Mai. 17 Mai. 3 Juni. à ? bracteata Pers. . ...... 6 Mai. 13 Juni. 8 Mai: 12 Mai. 17 Mai. 6 Juni. NF : Zeïtangaben auf den Tag des Beginnens oder für die ganze Dauer der einzelnen Perioden nach neuem Styl. Jahr 1865. Zahlderbeobachteten Individuen, Namen der Pflanzen. ie î ie Blatt- Die Blätter Vollständige : = 3 ROME Br eme Re He Die Blalt: | habenihre | DieBlätter eo Der erste |Vollständiges| Die BLihen Die ersten |DieAutheren| Agemeine | Allgemeines | Zweimaliges] Die ersten | Angeme ETES durchschnil&} yinnen knospen | vollständige) Märben) sich | allgemeine É Saien ré Blüthen beginnen es : j . Früchte Are lichbe- deutlichan- | brechen auf. Grüsie herbstlich. herbstliche Blattfall. |Entlaubtsein. sichtbar. | sind offets | zu stauben, | Blüthezeit. |[Verblühtsein.| Blühen. sind reif, |Eruchtrei rechnet. zuschwellen. erreichL. Farbung. ] Corydalis bulbosa F. et M: . . . . .. 10Mai- 15 Juris 12 Mai. 14 Mai: 17 Mai |30 Mai. Corylus Avellana L. . . M... . 10 Mai 18 Mai 25 Jun: 1 Oct. 5 Oct. 18 Oct. | Männliche | 15 Mai. È Blüthen- | (femina.) | stinde | erfroren: Cotoneaster vulgaris Lindl.. . . . . .. 10 Mai: 13 Mai. 25 Jun. 2 Sept.) | 10 Sept. 8 Oct. 18 Oct. 22 Mai. 5 Juni. 18 Juni. 1 Juli. 11 Aug. |11 Aug. 12 Sept.) || 1 Oct. 18 Oct.\ | 25 Oct. Crataegus coccinea L.. .. . . . . .. 13 Mai. 18 Mai: 1 Juli. 30 Sept. 8 Oct. 28 Oct. 13 Juni. |24 Juni. 1 Juli. 8 Juli. » NUNCLAANAU- RE CCE - 13 Mai. 20 Mai: 1 Juli. 30 Sept. |10 Oct. 8 Oct. |18 Oct. 1 Juli. 5 Juli. 8 Juli. 16 Juli. » sanguinea Pal. . . . . . .. 10 Mai. 15 Mai. 1 Juli. 12 Sept. |24 Sept. "30 Sept. 5 Oct. 25 Mai. 15 Juni. 24 Juni. à jun. 26 Aug. 2 sc uli. 30 Sepl.|. » subvillosa Schrad. . . . .. 13 Mai. 18 Mu. 1 Juli. 30Sept: 8 Oct. 28 Oct. 13 Juni. 24 Juni. 1 Juli. 8 Juli. : Crocus vernus AIÏL . . . . . . . . . .. 13»Aprile | 29kMai 13 April. | 20 April 4 Mai. 17 Mai. Gytisus Ratisbonnensis Schaeff. . . ». 13:Mai. 18:Mai: 1MJuli: 12:Sept.… |"30:Sept. 3 Oct. 18 Oct. 6 Juni. | 14 Juni. 24 Juni. |16 Juli. 12 Aug. 18 Aug, Elaeagnus argentea Pursh.. . . . . ». 10 Mai: 15.Mai: ITU. ; 10 Oct. 25 Oct. 13 Juni. | 29 Juni. 1 Juli. 16Nuli: Erythronium dens canis L.. . 3Mai: 29,Mai: 16 Juni. 3 Mai 6 Mai * | 12 Mai. 20 Mai. 16 Juni. Evonymus europaeus L 4... : 13 Mai. 1@Mai: 1Juli: 6 Sept. | 28 Sept. 8 Oct. 30 Oct, 18 Juni: 8 Jul 16 Juli. 25 Juli. Ficaria ranunculoides DC... 23,April: 3 Junie 16 Juni. 28 April. 4 Mai. 18 Mai. 6 Juni. Fragaria vesca LD... 18,Mai: 1Juli: 28 Mai. 18 Juni. 1 Jul. 31 Jul. 90 Jui. ad Fraxinus excelsior L. . . . . . . . . .. 20 Mai: 28LMai- 4Jul: 15*Sept: 30 Sept. 8 Oct: |20 Mai. -|25 Mai. 28 Mai. 1 Juni. S Gagea lutea Schult. . . ..:. . . . .. 28 April 28 Ma: 3 Mai: 6 Mai. 18 Mai. 25 Mai: DMMINIMANSChUIt. JMaï” 3MJuni: 13 Mais |17 Mai. 22 Mai. 6 Juni. D LUIESCENSSR el 9 Mai: 3kJuni: 13 Mai. 17 Mai. 22 Mai. 10 Juni: Galanthus nivalis L. . . ... . . . .. 13/ April: |128 Mai. 13 April. | 18 April. 4 Mai. 17 Mai Glechoma hederacea L. ... . . . . . 23 April. | 10/Juni. 28.Maie 30 Mai. 10 Juni. |31 Juli. Hepatica triloba DC. . - M... . . 15 Mai, 10Muni- 3 Mai: 4 Mai. 10 Maïs |26 Mai. Heracleum Sphondylium Len... . » 23 April. | 25/Juni: | 31 Aug: | 12 Sept: 1 Juli: 5 Juli: 16 Juli. 12 Aug. 31 Aug. Hesperis matronalis L.. ..... . . …. IMair 18 Jun. 18 Juni |26 Juni. 1 Juli. 18 Jul. Hyacinthus orientalis LD, . 22 April. | 13/Juni. 9 Mais. | 24 Mai. 28 Mai. |13 Juni. EM ERONECEUILE PS PE O0 CE 20 Mai. 26, Mai: 16 Juli, 11 Sept. 30 Sept |15 Oct. 6 Juni ||14 Juni- 20 Juni. |29 Juni. Lamium album Le... 23 April. …|"25 Juni: 3 Juni. 8 Juni. 18 Juni. Larix dahurica Trauty.. 10 Mai. 15 Mai: 18/Juni. |10)Oct, 18 Oct. 18 Oct. 28 Oct. 15 Mai. 18 Mai. 19 Mai. 20 Mai. 26 Mai. » microcarpaPoir. . 15 Mai: 18 Mai: 18 ]Juni. 8 Oct. 15 Oct. 15 Oct. 25 Oct: 18 Mai: 20 Mai. 21 Mai. 22 Mai. 26 Mai. D NICE ES 4 5: 060 00 6 Mai. 13/Maï. 18 Juni. 28 Sept. | 10 Oct. 10 Oct. 18-Oct: 10 Mai. 15 Mai. | 17 Mai. 19 Mai. 22 Mai. YI12 Namen der Pflanzen. Leontice altaica Pal... Leontodon Taraxaeum L.. . . . . . .. Lonicera alpigena L. . . . . . . . . .. » chrysantha Turez. . . . . . . » COLE » edulis Turez. . .. . . . . .. » LAUUEUTCEUI LE EMENEN NC MEMN ONE » XYyIOSt@Uum D... LÉTAUR ICE RAM 0 5 ENG Mahonia Aquifolium Nutt. - - . . . . Majanthemum bifolium DC... : . : . | Menyanthes trifoliata L. . . . . . . . Philadelphus coronarius L.. . . . . . . Biceaynleans Le... ce BHUSSSYIVES USE CN CET CE POpuusEnieTa 2 ee UE » suayeolens Fisch.. . . . . .. DOUTE NUlABLE 2 Ne PE TSH SEISCD EE ee DÉTOUR Ro exe Zahllderbeobachteten Individuen. Ein, oderwe- Fee LEE ri durchschnitt immer die” MEN lie selben: rechnet. B Die Blatt - knospenibe|M Die. Blatt-M\ ginnen knospen deutlithan=/"prechen auf. zuschwellen: 10 Mai. 10 Mai. 4 Mai. 6 Mai. 10 Mai. 10 Mar. 15 Mai. 10 Ma. 13 Mai. 13 Mai. 13 Mai: 6 Mai. 13 Mai. 6 Mai. 15 Mai. 6 Mai. 13 Mai. 13 Mai: 13 Mai. 3 Mai. 6 Mai 16 Mai 18,Mai 10 Mai. 12 Mai: 13 Mai: 13) Mai. 93 April. 20-Maï: 17 Mai. IT Mai: 18:Mar: 25 Mai: 25 Mai. 22 Mai: 18 Mai: 18 Mai. 18 Mai. 18 Mai. 20 Mai. 10 Mai. 23 April. 23 April. 18 Mai. 18 Mai! 25 Mai. Leitansaben 1 à DieBlätter haben“ihre xollständige Grosse erreicht* 3 Juni. 14 Juni. 1 Jul. 1 Juli. 25 Juni. 25 Juni: 1 Juli: 1 Juli. 25 Juni. 1 Jul. 25 Juni. 25 Juni: 8 Juli. 5 Juli. 5 Juli. 1 Jul. 25 Juni. 20 Juni. 25 Juni. 20 Juni. 8 Jul. 20 Juni. 13 Juni. 3 Juni. 1 Juli. 1 Juli: 8 Juli: t DieBlälter favbensich berbstlich® 12»Sept: 1 Oct: 12 Sept: 15Sept: 30 Sept, 25 Sept: 15:Sept: 5 Oct. 3 Oct. 12kSept: 3 Oct. 30 Sept 12 Sept: 12 Sept: 20, Sept. 15, Sept: t e 1 Mollständige und) allzemeine herbstliche Färbung 8 Oct. 301Sept 1 Oct. 8 Oct. 5 Oct. 30kSept: 20Sept- 8 Oct. 5 Oct. 25kSept. 28.Sept. 5 Oct. 3 Oct: Dermersie Blattfall® 10 Oct. 8 Oct. 8 Oct. 31Oct: 8 Oct. 8.Oct. 30 Sept: 10kOct: 10 Oct: 20*Sept: 10 Oct: 8 Oct. 20 Sept: 20Sept 5 Oct: 10-Oct: 25 Oct. 18 Oct. 18 Oct: 15 Oct: 18 Oct: 18 Oct: 81Oct. 20 Oct. 25 Oct: 28Sept: 25 Oct. 18 Oct: 8 Oct. 3 Oct. 18 Oct 25Oct: Mollstandiges Entlaubtsein. DieBlüthen- slände werden frei, sichiban, 3 Mai. 3-Juni: 3 Juni. 17 Mai. 18,Mai: 3 Juni. 28 Mai. 13:Mai. 28/Mai. 3 Juni. 25 Mai: 18 Juni- 1.Jani. 1 Juni: 14 Mai: 15 Mai: LBUETR 14 Mar: 1 Jul. 20 Mar. 23 April. 23 April. 6 Juni: 8Juni. TJuni. B 1 Die“ersten|DieAntheren Blüthen sindmofen: GMai: 18 Mai. 22 Mai: 14 Jui, 19 Juni: 22 Mai. 26 Mai: 16 uni. 16 Juni. 18 Mai. %Junt. 20 Juni- 18 Juni: 8 Juh. 5 Jun. 8 Juni: 18 Mai. 18 Mai: 15 Mai. LM: 18 Juni: 5 Juli. 1 Jun: 3Mai. 3 Mai. 14 Juni. 14Junie 16 Junir ü t aufden Tas.des Besinnens oder fur die ganze Daner der cinzelnen Perioden nach neucmnStyl. Jar 1865. h e n. EFrüchte. beginnen zuMslauben® Allgemeine Blüthezeits 12-Maï: 25 Mai 6Juni. 24 Juni! 1 Juli, 26 Mai: 3 nl 3 uni. 1 Julis 25 uni! 25 Mai. 14 Juni. 25 Juni: 2, Juli, 20 Juni. 16Juli: 13 Juni. 15 Jun. 90 Mai. 20Mai: 18 Mai. 19Maïe 19 Juni. 23 Juli. 6 Juni. 1OMaï. 1OMare 25 Juni,. 25 Juni. 18 Juni. Allgemeines |{Zweimaliges Merbluhlsein:] 20:Mai: dJuli. 5 Juli. 8 Juli: 15Juni. 15 Juni- 8 Jul. 1 Juli. 3 Juni- 1 Juli. 16 Jub: 1 Juli. 25 uli. 20Wuni- 25 Juni. 22, Mai. 22 Mai. 20lMai: 22 Mai. 18 Juni. 8 Juni. 3 Juni. 1 Juli. 1 Julie 24 Juni. Bluhen D'emersten Eruchte sindretfs 6 Juni. 20 Aug. 1'Aug: IN Jul: Hat keine Erüchte angesetzt. 3 Aug. 6 Aug: 20 Julie 11 Juli. 25 Juni. 31 Juli. Allsemeine Eruchtreife® 24 Juni: 2 Sept: 20Aug 1'Aug: 20 Aug. 31 Aug: 25 Jul: 16 Juli- dJuli. 31 Aug. VI 3 : Zahlder beobachteten Zeïtangaben auf den Tag des Beginnens oder für die ganze Dauer der ex Individuen: BI CS tt ee es | B 1 -P Namen der Pfanzen. = 3 Viele. Die! Die Blatt- 4 Die Blätter 7 S Voliständige s < me Ein ocre Angaben |knospen be: | Die Blatt- | häbenihre | Die Blätter vil Der erste |Vollständiges Die Blüthen-| pie ersil n Die Antheren Allgemeine | Allgemeines | Zweimaliges | Die ersten | Aligemeine ADÉRUnUN durchsohnitl ginnen knospen vollständige | färben sich || allsemeine que ñ Blüthen | beginnen : Erüchte UN nos tu are Dre cho au) LENS herbstlich. sr D Blaltfall. |Entlaubtsein. dense sind offen. [an stäuben. | Blüthezeit. [Verblühtsein.| Blühen. sind reif. Fruchtreife. Ranunculus auricomus L. .,.... 10/Mai. | 20)Juni: 15 Mai. 22 Mais, 3Juni, |15 Juni. Rhamnus cathartica L. à... : . . . . 13 Mai. 1 Juli. 18 Oct. 28 Oct. 8 Juni, |29Junis |- 8 Juli. 15-Juli. 20 Sept. 1 Hanoi en er … |13 Mai. _ 8 Juli. 10 Sept. 3 Oct. 10 Oct. |20 Oct. |16Juni. 2 Juli. 8 Juli. 31 Juli. 8 Sept. Ribes alpAun NN 23 April. nee 20 uni, 2 Sa Ô ui) 8Oct. |18Oct. |20Mai |22 Mai 3 Juni. |18 Juni. 31 Jul | 26 Aug. ai. ct. ct. à » cuneatum Kar. el Kir, , . . . . 10 Mai. 25 Juni… |10. Sept. |HO\ Oct: 10 Oct. 20 Oct. 20 Mai. 28 Mai. 8 Juni. |24 Juni. x D M OTOSSUlATIANE ee 0 10/Mai | 20 Juni: 2 Sept. 3 Oct. 8 Oct: 18 Oct. 18 Mai. |25 Mai 3 Juni. | 18 Juni. Les 25 Juli. 26 Aug. » petraeum Wulf. 24 . . . . . .. 12 Mai. 25 Junis 12 Sept. 5 Oct. 10 Oct. 25 Oct. 22 Mai. 28 Mai. 4 Juni. 24 Juni. 12 Aug, 26 Aug: Rosa cinnamomea L. . : . . . , . . .. 10 Mai. 1SkMaï: IMJüli® 12,Sept |30:Sept.…|130Sept. 8 Oct. 128 Juni. 4 Juli. 8 Juli 30 Juli. S 26 Aug. » pimpinellifolia L. 2°... ... 10 Mai. 18 Mai. 1 Juli: 12 Sept: 130 Sept..|F30 Sept. 8 Oct. 25 Juni. 29 Juni: 4 Juli. 30 Jul. 26 Aug. Rubus odoratus L. . . :. . . . . . .. 15 Mai: 18,Mai. 8 Juli: 18 Oct. 18 Oct. 28 Oct. 4 Juli. 15 Juli 21 Juli. : SIN CANTE ES Re 13-Mai. 18 Mai. 15 Juni.… |30:Sept. 10:Oct: 18 Oct. 18 April. | 10 Mar 13 Mai.” |20 Mai. 18 Juni. |25 Juni. MAS \ mas. 13 Mais. 15 Mai. femin femin. DUO 0 dt oo no sens 13 Mai. 118.Mai- 25 Juni: 8 Oct. 18 Oct, 25 Oct. 22 Mai. 25 Mais 28 Mai. 8 Juni. Sambucus nigra L: . . : . . . . . . .. 13,Mai: 8MJuli 181Oct: 30 Oct. 8 Jul. 16 Julis 29 Juli: 12 Aug. » TACEMOSAML I. 18 April. |22 April. |25 Juni. 12 Sept: 5 Oct. 26 Oct. 13 Mai. 5 Jun. 14 Juni. 1 Juh. 5 Oct. 30 Juli. 18 Aug. Saxifraga crassifolia L. +... . . . .. ; 0 1 Juli: . 15 Mai. 18 Mai 25 Mai. {8 Juni. s Scilla azurea Goldb. . ? . . . . . . .. 13 April. |128=Mai, 20Wuni: 13 April | 21A 4 Mai. 25 Mai. IDE Eee Got. A 13VAprils |128 Mai: 20Nuni: 13 April. | 20 April 4 Mai. |22 Mai. Sorbus Aucuparia L. . : . . . . . . .. 6 Mai. 12 Mai. 1 Jul. FSC 8 Oct. 8 Oct: 18 Oct. 26 Ma. 16 Juris. 25 Juni. 5 Juli. 2 Sept. ept. Spiraea chamaedryfolia Le... . |: 6 Mai. | 12 Ma. 1 Juli. 2 de 10 ou 1 Oct. |18Oct. |25 Mai. | 13 Junin 25 Juni: 5 Juli |26 Aug. |18 Aus | 2Sept. 2 Sept. ct 4 ONE Le oh a Don cc 18 April. |22/April, 125 Juni.… [12 Sept.n |" 8 Oct." "10 Oct. …|.25 Oct. —|f20 Mai. 6 Jun 18 Juni. 1 Juli. 6 Aug. | 26 Aug: DMMCdIAa SChMIT te 6Mai. | 13 Mai. | 25 Juni. Le AE e Gel 1Oct. |180Oct. |26 Mai. |11 uni 18 Juni. 1 Juli. 12 Aug. |26 Aug. ept- cl° A " MOTO Et: 20 Grroetors 15 Mai. 20 Mai: 8 Jui: 12 Sept: 8 Oct. 10 Oct. |250ct. [25 Juni. | 10 Jul 13 Juli. 20 Jui. 18 Aug. 2 Sept. M OCSaliCUONANE SA 1 0e 10 Ma: 15 Ma. 1“Juli. 12,Sept: 3 Oct. 8 Oct. 18 Oct. 18 Juni. 1 Juli 8 Juli. 12 Aug. 26 Aug. DEC NIOEL Lo bu o a m0: 13 April. | T8"April|h jruli. 12 Sept. |25 Sept: 3 Oct. 18 Oct. 1 Jul. 14 Juin 21 Juli: 1 Aug. Syringa Josikaea Jacq- » . . . - . . . 24 April Mat: 8 Juli. 181Oct: 28\Oct. | 3/Juni. 3 Juli 8 Juli. 16 Juli: D TUIGATIS ME. Ale cle: Le 18 April. |M15 Mai: 1 Juli: 8 Oct: 18 Oct... |28/Oct: 26 Mai 17 Junis 29 Juui. 8 Juli. Zahl der beobachteten Zeitangaben auf den Tag des Beginnens oder für die ganze Dauer der einzelnen Perioden nach nenem Styk Jahr 1865. Individuen. BUT At to Bt 2 à "te r Früchte. Namen der Pflanzen. n vi ï i = Die Blätter Vollstündige Ein oder we Ve RE Die Blatt- | haben ihre | Die Blätter Fe Der ersto |Vollstänaiges| 21° PAHDT Die erston |Die Antherun| Aligemeine | Allgemeines | Zweimaliges | Die ersten | Aligemeine rs und durehsehnitt-| ginnen knospen vollständige | färben sich | allgemeine RL Blüthen beginnen Früchte FÈS ke lich be- | deutlich an- | brechen auf.| Grüsse er- | borpstiien. | herbstliche | Blattfall. |Entlaubtsein. feb ER à sind offen. | zu stäuben, | Blüthezeit. |Verblühbtsein| Blühen. sind reif, | Fruchtreife. solben: rechnet, fzuschwellen. reicht. Fürbung. sichtbar: Synnga vulgaris L. fl. albo....... 24 April. | 15 Mai. 1 Juli. 18 Oct. 28 Oct. 30 Mai. 23 Juni. 1 Juli. 13 Juh. Pileuropaes LE - +. - - 10 Mai. 20 Mai. 8 Juli. 31 Aug. [15 Sept. |31 Aug. 8 Oct. 1 Juli. 25 Juli. 80 Juli. 12 Aug. Ulmus campestris L .......... 13 Mai. 20 Mai. 25 Juni. |12 Sept. 8 Oct. 8 Oct. 18 Oct. 10 Mai. 18 Mai. 20 Mai. 26 Mai. 5 Juli. 13 Juli. ROUE eee 13 Mai. 20 Mai. 25 Juni. 12 Sept. $ Oct. 8 Oct. 18 Oct. 10 Mai. 18 Mai. 20 Mai. 26 Mai. 5 Juli. 13 Juli. 10 Mai. 18 Mai. 25 Juni. 18 Oct. 28 Oct. 26 Mai. 16 Juni. 25 Juni 2 Jul. 20 Sept. 10 Mai. 18 Mai. 1 Juli. 12 Sept. 8 Oct. 8 Oct. 18 Oct. 18 Juni. 2 Juli. 8 Juli. 30 Juli. 26 Mai. 18 Juni. 5 Oct. 1 Jui. 10 Mai. 25 Juni. 22 Mai. 29 Mai. 1 Juli. se 000 4 —————— VI 5 je ne ie À de. 4 Re < À VE 10 SAN € EE a “ rt né Pt A tel FUMER, PES PRE ARITRE EX ROUE TASER CSS TRE) er CC NA VASE NES CALE VEN: ART e fe NRA ARR RIT HP xt sa ; ? A AE TE. Rp] 3 É EE PRISAI DRE Û L . = CES RAS RIRE AY ÿ LUE PEAR DRE £ As ARE 2.87 : PR CERERRS RER Lee EE AR. 24 4 Eee AA