x E x o TAS TREE TE, nm] 3 j Ü " = р - 1506-94222 -MB8ST GIVEN BY THE AMERICAN d Ig» Museum or NATURAL HISTORY 1524 I ; ne Ve En WE : - ^R wGibson- ^R wrGibson-Invi- T oak (Se 4. - TS EE ua > г ER = 2 2 E Tm : г D " LA = TE Lx " — += z. 2 ‘= as E: 1 B E à 1 aus _ , : x was = E ^ Et -— i - - = eu — T SOCIÉTÉ IMPÉRIALE DES NATURALISTES DE MOS COT. Tome LY. a № 1. Imprimé aux frais de Mr. А. I. Falz-Fein. » MOSCOU. ' Imprimerie de l'Université Impériale. (М. Katkoff.) 1880. E Mrs t Mf CN E | "T tiet Moss eim 2 GIVEN "Y TE AMERICAN MUSEUM OF NATURAL HISTORY 1934 LIBRARY NEW YORK BOTANICAL GARDEN UBER FOSSILE FISCHE DES MOSKAUER GOUVERNEMENTS von V. Kiprijanoff. (Mit 1 Tafel.) ln Bezug auf die Ueberreste fossiler Fische des Mos- kauer Gouvernements, die ich von J. В. Auerbach und G. Fahrenkohl erhalten habe, ist zu bemerken, dass von diesen Fossilien—nach dem äusseren Aussehn und nach der Farbe, die sie beim Versteinern erhalten haben, zu ur- theilen—nicht alle aus denselben Bodenschichten stammen konnen. In dieser Annahme werden wir auch durch ihre palaeontologischen (palaeozoologischen) Merkmale bestàrkt. Alle derartigen Fossilien sind überhaupt ziemlich sel- ten und diejenigen von ihnen, welche aus den Ablage- rungen der Juraformation stammen, kommen, nach den Worten des Professors G. Е. Stschurovsky, öfter, als an anderen Orten, in den im Profil blossgelegten Schichten an den Ufern des Flusses Moskwa, in der Nàhe der Dór- fer Stschukino, Choroschowo, Mnewniki und Dragomilowo vor. Unter ihnen nehmen natürlich die erste Stelle die Zähne ein, die wir der Gattung Cladodus zuschreiben, wobei wir eine neue Species: Cladodus Stschurovske (vel. Taf. I, Fig. 1—11.) vorschlagen. Ne 1. 1880. 1 UM. etre Die Gattung Cladodus hat Agassiz bloss nach den Zähnen, deren er vermuthlich auch nur wenige besass, gebildet. Er unterscheidet die Zähne von Hybodus und Cladodus dadurch, dass bei den Zähnen des ächten Hybodus Ag. die Hóhe der Seitenzacken in dem Masse abnimmt, in dem sie sich von der Hauptzacke entfernen, wührend bei den Zühnen von Cladodus das Verhältniss ein umgekehrtes ist, so dass die von der Hauptkrone, oder von der Hauptzacke der Zahnkrone weiter entfernten Seitenzacken hóher sind, als die der Mitte des Zahnes näher stehenden. Nach allen anderen, äusseren Merkmalen aber unterscheiden sich die Zähne von Cladodus Ag. durch Nichts von den Zähnen von Hybodus Ag. Das erwähnte Kennzeichen erscheint jedoch wegen der schwachen Entwickelung der Seiten- zacken ungenügend; das kann man beurtheilen, wenn man die Zähne auf Taf. I, Fig. 1. 2. 3. und 4. mit einander ver- gleicht, denn das allgemeine Aussehen dieser Zähne zeigt, dass sie nicht nur einer und derselben Gattung, sondern auch einer und derselben Species angehóren, trotzdem dass an den Zähnen Fig. 1. und 3. die schwach ausgebildeten Seitenzacken, indem sie sich von der Hauptzacke entfer- nen, merklich hóher werden; bei dem Zahne Fig. 2. aber nimmt, umgekehrt, ihre Höhe allmählig ab. Bei der Beschreibung des mikroskopischen Baues dieser Zähne drückt Agassiz sich, besonders in Bezug auf die Zühne von Hybodus (vgl. Poiss. foss., Vol. Ш, p. p. 207 п. 208 und Pl. M', Fig. 1—7.) nicht praecise genug aus und demnach bleibt als einzige Grundlage für die Bestim- mung nur der Hinweis des berühmten Ichthyologen auf die Eigenthümlichkeiten im mikroskopischen Bau der Zähne . von Cladodus, die auch durch meine Beobachtungen voll- kommen bestätigt werden. Deshalb rechne auch ich diese Zähne zu der Gattung Cladodus Ag. j. TT. CM I“ In A Obgleich die mikroskopische Bildung der Zähne von Hybodus dem nämlichen Bau der Zähne von Cladodus in den allgemeinen Zügen sehr ähnlich ist, so sind doch in der That die Medullarkanäle bei den letzteren dicker und bieten in der Zahnkrone weniger Verzweigungen dar. Ganz an der Spitze der Krone gehen vom mittle- ren Medullarkanale, », allein nach allen Seiten starke und lange Kanälchen, o, (Fig. 10), in der Weise, wie das an den Zähnen von lehthyosaurus beobachtet wird, ab. Am Querschnitt des Zahnes sieht man stellenweise getrennt liegende Medullarkanäle, p, die übrigens, wie man auch sieht, auch in der Längenrichtung die parallele Lage zu einander, nicht in dem Grade bewahren, wie man sie an den Zähnen von Cestraeion beobachtet. Die kalkführenden Röhrchen (tubulae calciferae) der Schicht и, sind ebenfalls dick, kurz, verzweigen sich aber bedeutend und ihre Enden bilden eine filzartige Verflech- tung (Fig. 10. u. 11.) Auf dem Felde der Zahnkanälchen bemerkt man in der Schicht des glasartigen Dentins {Vitro- dentin), #, vorzugsweise zum Gipfel der Krone, sternför- mige Zellen, s, von denen sich Ausläufer abtrennen (Fig. 3105: 11), Die von mir beschriebenen Zähne gleichen mehr den Zähnen von Cladodus striatus Ag. (vgl. Vol. Ш, Pl. 22 b, Fig. 14 u. 17) und unterscheiden sich von ihnen ausser durch den Boden des Fundories, durch geringere Grösse und noch dadurch, dass die Krone an einigen von mei- nen Zähnen mehr comprimirt und überhaupt verhaltniss- mässig höher ist, die Ränder aber immer scharf sind. Die Wurzel meiner Zähne ist dick, breit und hat in der Mitte einen Riss, o, (Fig. 1— 4); die Basis der Krone aber ist gerade oder leicht wellig; häufiger jedoch kommen nur dis | ET die Kronen dieser Zähne vor, die Wurzeln aber sind nicht erhalten (Fig. 5—9.). Diese Zähne bieten, indem sie im Allgemeinen die der Species eigenthümlichen Hauptunterschiede bewahren, drei zanz verschiedene Formen dar und zwar: 1) Taf I, Fig. 1. а, беде. 602) Big. me abc Et und endlich 3) Fig. 4. а, b, с, d, e u. f. (Bei diesen Abbildungen giebt die Linie e die natürliche Hóhe dieser Zühne an, die, behufs deutlicherer Darstellung der Ein- zelheiten, in etwas grüsserem Massstabe- abgebildet sind.) Besonders scheint der letzte der bezeichneten Zähne (Fig. 4.) sich von den andern vollständig zu unterscheiden, je- doch sieht man auch an diesem die Ausbreitung des Email an der Basis der Krone und die Gezacktheit des letzte- ren, die sich die Wurzel entlang erstreckt. Die Wurzel ist im obern Theil ähnlich gebildet, wie alle andern Zähne dieser Species. Indem ich jedoch in Erwágung ziehe, dass vorliezende Zähne vollstandig erhalten sind. nehme ich an, dass als ihre Specieseigenthümlichkeit der Umstand zulàsslich ist, dass die Zahnkronen nicht von gut ent- wickelten seitlichen Zacken begleitet sind. Ausserdem be- rechtigt die Unverletztheit meiner Exemplare bei einer so charakteristischen Veránderung ihrer Form zum Schluss, dass die erwähnte Veränderung des áusseren Aussehens auf eine Veränderlichkeit der Zahnform von Cladodus Ag. hinweist, je nach dem Platz, den die Zàhne im Rachen des Fisches einnahmen und je nach dem Alter, wie das ja bei allen- Thieren, deren Gattungen mit einander ver- wandt sind, vorkommt. Fig. 10 stellt den verticalen Län- gendurchschnitt nur durch den Gipfel der Krone eines Zahnes von Cladodus Stschurovskii n. sp. bei =e facher lin. Vergr. der Structur der Gewebe dar. Fig. 11. zeigt DR LE es einen Theil des verticalen Längendurchschnitts durch die äussere Kronenschicht, über der Mitte der Krone, zum Gipfel hin, bei = facher lin. Vergr. des Gewebebaues. Das Praeparat, nach dem diese Abbildung gezeichnet isi, war, durch die Politur weniger dünn geworden, als die Praeparate zu den Zeichnungen Fig. 10. Man sieht hier die Ausdehnung der gróssten Zahnróhrchen, tu, die von den Medullarkanàlen ausgehen und sich beim Eintritt in das glasartige Dentin (Vitrodentin) in die feinsten Ver- zweigungen, o, theilen. In den Hauptstammen dieser Róhr- chen gewahrt man Salzkórner, cl. Ichthyodorulithen. (Taf. I, Fig. 12, 13 und 14). Das sind Nadeln oder Stacheln aus den Flossen der Fische, die nach der Farbe der Versteinerung zu urtheilen, eben- falls in den oben erwähnten, im Profil blossgelegten Schich- ten des Moskauer Jura gefunden sein kónnen; sie sind aber den von Reuss (auf p. 8 des ersten Bandes seiner, «Bóhmischen Kreideformation») unter dem vom Autor bloss vorläufig vorgeschlagenen Namen: Spinax. margi- natus—beschriebenen Nadeln ähnlich. Die von mir vorgeführten Zeichnungen erklàren hin- lànglich das äussere Aussehn solcher Nadeln. Der àussere Belag der Nadeln besteht aus einer dicken, dunkelfarbigen, durchscheinenden Schicht mit sehr feinen Strichen auf der Oberfläche und das berechtigt zur An- nahme, dass wir es hier nicht mit Flossenstacheln, son- dern wahrscheinlich mit Zahnen zu thun haben. Auf dem Querschnitt c dieser Nadeln ist es angedeutet, dass die Dicke ihrer äusseren Hülle recht beträchtlich sein kann. SED D Die natürliche Hóhe der Nadeln ist durch die mit e, an den Abbildungen Fig. 12—14, bezeichneten Linien ange- geben. (Man vergleiche: Palaeontographica, Bd. XX, ТЫ. 2. «Das Elbthalgebirge in Sachsen» von Dr. Hans Bruno Geinitz, Zweiter Theil, p. p. 224—296, Taf. 43. Fig. 3—8 Saurocephalus? marginatus Reuss sp. Xotidanus microdon Ag. (Taf. I, Fig. 15 u. 16.) Wenn die Genauigkeit der Angaben von Reuss und die Unverletztheit der beschriebenen Ichthyodorulithen uns wegen der Einwirkung des Eisenkieses, der die fossilen Ueberreste des Moskauer Jura zerfrisst, Zweifel tiber die Zugehörigkeit dieser Ichthyodorulithen zu den Ablagerun- zen des Jura und nicht der Kreideformation einflósst, so müssen wir mit um so mehr Grund bezweifeln, dass die auf Taf. I, Fig. 15 u. 16 abgebildeten Zähne von Notida- nus in den Ablagerungen des Moskauer Jura gefunden sein können, weil ihre Farbe und die grösstmögliche Aehn- lichkeit mit den Zähnen von Notidanus microdon Ag. aus der Kreideformation dem entschieden widerspricht. Die erste meiner Zeichnungen, Fig. 15, stellt ein aus drei, der Grösse nach wenig unter einander verschiede- nen, Zacken bestehendes Fragment dar. Der vordere Rand der Hauptzacke ist mit kleinen Scharten versehn; diese Scharten bilden sechs Abtheilungen, von denen die drei letzten klein sind. Am zweiten, zusammen mit dem ersten gefundenen Fragment eines ebensolchen Zahnes, Fig. 16, sehen wir nur die erste Zacke der Krone; die Scharten am vorderen Rande derselben bilden neun und sogar zehn kleine Abtheilungen. Ste epe Die von mir beschriebenen Zähne unterscheiden sich sowohl von den Zähnen von Notidanus primigenius Ag. als auch von den Zähnen von Notidanus Münsteri Ag. durch die gróssere Gleichheit der Kronenzacken und die feineren Scharten am vorderen Rande der ersten Zacke— ein Merkmal, das die Zähne von Notidanus microdon Ag. charakterisirt (vgl. Agassiz. Poiss. Pl. 36, Fig. 1 u. 2 und Dr.H.B.Geinitz: «Elbthalgebirge in Sachsen» Zweiter Theil. Taf. 40, Fig. 1. pag. 210.). Hinsichtlich der Befestigung der Zähne im Rachen die- ses Fisches muss bemerkt werden, dass die Basis der Zähne von Notidanus eine viel geringere Verdickung dar- bietet, als bei Lamna, Oxyrrhina und vielen anderen Fi- schen. Die Zahnwurzel hat die Form eines, nach unten zu dünner werdenden Pláttchens, dass in seiner ganzen Länge gewissermassen in das Gewebe der muskulósen, die ganze Rachenhöhle auskleidenden Membran übergeht. ÜBER 04$ KOPFSKELET UND DIE MUNDWERKZEUGE DER ZWEIFLÜGLER, von M. A. Menzbier. (Mit 2 Tafeln.) I. Es sind jetzt gerade 150 Jahre her, seit Svammerdam sein «Buch der Natur» (Bijbel der natuure) herausge- geben hat, das heisst, gerade hundert und fünfzig Jahre, seit man angefangen hat, sich gründlich mit dem Stu- dium der Insekten zu beschäftigen, und doch bleiben für uns die Insekten in vieler Beziehung terra incognita. Es ist auch leicht begreiflich, wesshalb es so ist: an die Insekten wagte sich Jeder und Jeglicher heran. Viele ver- wirrten die Sache und schadeten ihr damit, und wenig waren (verhältnissmässig) Solcher, die wirklich einen Stein zum Bau der Entomologie hinzugefügt hätten. Und das eben Gesagte hat nicht etwa auf irgendwelche klein- liche, unwichtige Fragen Bezug: das ginge noch an, nein—Fragen der grössten Wichtigkeit bleiben unerörtert und verwickelt, wie z. B., die Frage über die Mund- theile, den Thorax, die Geschlechisanhänge u. and. m. NINE) MNT Mit dem Studium der Mundtheile haben sich schon sehr Viele beschäftigt, doch kónnen. wir uns, von Jahre 1816, als die classische Arbeit von Savigny erschienen war, bis zur heuligen Zeit eines Wissens der Mundtheile al- ler Insektenordnungen nicht erfreuen. Ein Schema war gegeben, doch ist es bis jetzt nicht gelungen, Alles dar- auf zu reduciren. Am meisten Schwierigkeiten boten in dieser Hinsicht einige Formen der Zweiflügler, z. B., die Musciden dar. Man schrieb und sprach über sie Vieles, noch mehr gab man von ihnen Abbildungen, doch in alledem war sehr wenig Wahrheit. Solch ein ungenügen- des Resultat lenkte meine Aufmerksamkeit auf sich, ich ging an das Studium der Mundtheile der Zweiflügler, und ich glaube, dass es mir jetzt gelungen ist, die Fra- ge richtig zu stellen und sie wenigstens theilweise zu lósen. Ich liess mich bei meiner Arbeit von keiner vor- gefassten Idee hinreissen: ich ‚hatte zwar vor mir das Schema, doch war ich jederzeit bereit, darauf Verzicht zu leisten, sollten die Thatsachen damit nicht übereinstim- men und auch nur aus den Thatsachen zog ich meine Schlüsse. Meine Aufgabe war den Bau des Rüssels bei den saugenden Fliegen zu erórtern. Natürlich konnte ich mich dabei unmóglich nur auf die Musciden beschränken und desshalb suchte ich ausser diesen zum vergleichenden Studium noch einige besonders belehrende Formen aus. Bevor ich jedoch auf die Darlegung der Resultate meiner Arbeit übergehe, halte ich es für nóthig, einen Blick auf die Literatur zu werfen, um einen bestmóglichst klaren Begriff von dem jetzigen Zustande der Frage über die Mundtheile der Insekten, speciell der Zweiflügler zu geben. up m Das erste hervorragende Werk über die Insekten «Biblia naturae» von J. Swammerdam *) enthält sehr wenig Mit- theilungen hinsichtlich der Anatomie der Zweiflügler. Der Autor sprieht mit grosser Vorliebe über die inneren Or- gane der Larve und der Imago aus der Fam. Stratiomy- dàe und seine Arbeit hat für uns eine sehr geringe Be deutung. ; Dessgleichen auch über das Werk von Réaumur ?), wel- cher bei den damaligen Forschungsmethoden natürlich den Bau der Insekten. gründlich nicht studiren konnte und sich nur darauf beschränkte, uns hôchst oberflüchliche Kenntnisse mitzutheilen. Uebrigens sind die Abbildungen der äusseren Fresswerkzeuge bei den meisten Insekten sehr treffend gemacht, und was den Réaumur'schen Memoiren am meisten gebricht, ist der Mangel einer allgemeinen Idee und einer Nomenclatur. Einen ganz anderen Charakter trágt, wie es scheint, das Werk von Raffredi?), welches fast 30 Jahre nach den Memoiren von Réaumur erschienen ist. Leider ist mir sel- biges nur fragmentarisch bekannt, so dass ich mich dabei nicht aufhalten kann. Schon im Jahre 1798 machte man den Versuch, allgemeine Schlüsse über den Bau der Mundtheile der Insekten zu ziehen, doch blieb dieser Versuch ohne Erfolg. Fabricius nämlich und gleich darauf Clairville *) theilten die In- sekten in kauende (broyeurs) und saugende (suceurs) ein (derselben Eintheilung folgte spáter auch Lamarck), und lange Zeit hielt man die Mundtheile der Vertreter dieser 2 [nsektengruppen für etwas ganz Verschiedenes, bis die- se Meinung einen Gegner in der Person von Savigny fand. Das nüchste Werk bezüglich der Anatomie der Zwei- flügler gehört Treviranus *). Es erschien im Jahre 1812. | Obgleich der Verfasser dieser Arbeit ziemlich umständ- lich einige Theile der Organisation des Tabanus bovinus behandelt, werde ich mir erlauben, seine Beschreibun- gen nicht anzuführen, da sie, bevor ein Schema des Baues der Mundtheile bei den Insekten erschienen war, ge- macht. worden sind, und fiir uns, als ein den allgemeinen Schlussfolgerungen fernstehendes Werk, wenig Bedeu- tung hat. | Als ein classisches, in der Entwickelang der Entomo- logie epochemachendes Werk erscheint das Memoire von Savigny «Théorie des organes de la bouche des animaux invertébrés et arliculés, compris par Linné sous le nom d'insectes» 5). Savigny lenkte seine besondere Aufmerksam- keit auf die Veränderung in der Art der Ernahrung bei der Larve und der Imago gewisser Insekten und auf die damit verbundene Veránderung im Bau der Mundtheile und gab dieser Erscheinung eine hóchst einfache Erklarung: sei- ner Ansicht nach haben wie die Larve, so auch die Imago ein und dieselben Mundtheile, nur dass selbige mit dem Alter und der Metamorphose andere Gestallen annehinen. Daraus kommen wir auf vollständig logischem Wege zu dem Schlusse, dass bei allen Insekten im Stadium der Imago die Mundtheile ein und dieselben, nur anders gestaltet sind. Er führt eine Menge Beispiele an bei der Beschrei- bung der Umformungen der Mundtheile bei den Lepidopte- ren und sagt: «On peut trés bien, comme l'a fait judicieu- sement M. de Lamarck, diviser la classe des insectes en insectes broyeurs et en insectes suceurs; mais je ne pense pas qu'on puisse tirer le caractére de ces divisions, de la présence ou de l'absense des mandibules. Je suis convain- cu, que, lorsqu'on aura mieux examiné la bouclre des insectes proprement dits, c'est à dire, à six pattes et à deux antennes, on trouvera, que, quelque forme qu'elle affecte, 2 (Vs = elle est toujours essentiellement composée des mêmes 616- mens. Et quelle prodigieuse variété n'observe-t-on pas aussi dans la structure des ailes et des antennes? Cependant, quel que soit l'aspect de ces parties, qui oserait les mé- connaitre? On sait que l'organe est le méme: l'usage seul est modifié ou changé.» Sich darauf stützend, geht Savigny weiter und zeigt uns die Umformungen der Mundtheile bei den Hymenopteren. Hier machen wir auf eine Stelle des Memoir's aufmerksam, nàmlich, wo der Verfasser seine Theorie über die Mundtheile entwickelt (|. c. 12, 13). Nach dem Studium der Hymenopteren kommt Savigny zu dem Resultate, dass ausser der Oberlippe, den Mandi- beln, Maxillen und der Unterlippe, noch 2 Gebilde, die an der Bildung der Mundwerkzeuge theilnehmen, da seien: die Epipharynx, oder epiglosse, (schon von Réaumur bemerkt), d. h., ein unpaarer Auswuchs, welcher vom oberen Rande der Pharynx ausgeht, und die Hypopharynx oder langue, vom unteren Rande der Pharynx ausgehend. «Voilà donc, lesen wir bei Savigny (13), la bouche des Hymenoptères composée de quatre organes impaires, sans y comprendre la ganache ou le menton; savoir: la lèvre supérieure, l'epipharynx, l'hypopharynx, et la lèvre inférieure, et de deux organes paires, les mandibules et les mächoires». So gibt nun Savigny der Einrichtung: der Mundiheile eine typische Form, auf welche alle einzelnen Falle zurückgeführt wer- den kónnen und àussert, auf die Zweiflügler übergehend, eine hóchst richtige Ansicht hinsichtlich der Einrichtung der Mundwerkzeuge bei diesen Insekten. «La lévre inféri- eure, sagt er über die Dipteren, existe presque toujours; elle constitue la trompe proprement dite. Les machoi- res existent de méme presque toujours: ce sont elles qui portent les palpes, de sorte que les Diptéres ont deux palpes maxillaires, et n'ont point de palpes labiaux. Quand VEN 10) BER les mächoires semblent disparaitre, comme dans les Mou- ches proprement dites, c'est qu'elles se confondent avec la lévre inférieure. Les mandibules ne s'observent que dans quelques genres: elles sont, par exemple, trés visibles dans les Taons, où elles ont la forme de deux lames trés deliées. L'hypopharynx et l'epipharynx sont la soie, ou les deux soies intermediaires. La lévre supérieure est une soie ou écaille plus large, qui couvre les autres.» Es ist sehr zu bedauern, dass Savigny nur die Mundtheile des Tabanus italicus erforscht und abbildet, da dieser ehren- werthe Autor, unzweifelhaft, sich auch im vielfältigeren Studium zurechtgefunden hatte. Wenn er einige Abbildun- cen des Rüssels der Musciden und anderer Arten geliefert hatte, so würden die Zoologen ein für alle Mal der Mühe enthoben sein, unzuverlässige Meinungen zu àussern. Die Sache ist die, dass Savigny den Organismus vom philo- sophischen Standpunkte aus betrachtete, seine Schlüsse aus einer Menge von Thatsachen zog, und dass, wenn jetzt einige seiner Ansichten anderen Platz machen mussien, dieses nur durch die Bereicherung unserer Kenntnisse zu erklären ist und durchaus nicht hindern kann, Savigny einen hervorragenden Platz inmitten der Entomologen aller Zeiten zu sichern. Ohne weiter auf die Details des Savigny'schen Werkes einzugehen, da wir alle uns interes- sirenden Stellen bereits angeführt haben, wollen wir nur bemerken, dass Savigny, zugleich mit Oken die Unterlippe für zusammen gewachsene Kiefer des dritten Gliedmas- senpaares hielt und in den Mundtheilen nur eine Umwand- lung der Bewegungsorgane sah (2 M. 41—49). Einige von den neueren Entomologen machen Savigny den Vorwurf, er hätte die Epi- und Hypopharynx auf das allgemeine Schema nicht reducirt, indem er sie zugleich mit der Oberlippe für unpaare Gebilde ausgab. BR N Zwar gab Savigny der Bedeutung und Entstehung die- ser Gebilde keine Erklärung, doch können die Versuche von Brullé und Gerstfeld, die Epi- und Hypopharynx auf die Verschmelzung zweier ursprünglich paariger Anhänge zu reduciren in Ermanglung von Thatsachen auch die Kritik nicht aushalten. Folglich haben weder diese, noch Savigny die Bedeutung der Epipharynx und der Hypopharynx er- klärt, und Savigny blieb wenigstens den Thatsachen treu. Dass die Epi- und Hypopharynx unpaare Gebilde sind, hof- fen wir in unserer Schrift nachzuweisen, da wir weiter unten auf den Ursprung dieser Anhänge zu sprechen kom- men werden. Der chronologischen Reihenfolge nach müssen wir uns jetzt mit den Werken von Newport bekannt machen. Bevor wir jedoch Newport's Ansichten über die Mundtheile der Insekten kennen lernen, halte ich es für nöthig, einige Worte in Bezug auf die Veränderung der Forschungsrich- tung in dieser Wissenschaft zu sagen — einer Verände- rung, welche durch die Ansichten von Savigny hervorge- rufen wurde. b Schon vor Savigny waren einige Entomologen, die die Mundtheile der Insekten sehr genau studirt hatten (natürlich so weit, als es ihnen die damaligen Mittel erlaubten) doch wussten sie selbst nicht was für ein Endziel ihre Beobach- tungen haben sollten, und in ihren Arbeiten empfindet man einen vólligen Mangel einer allgemeinen leitenden Idee. So gibtuns Réaumur, z. B., ganz ertrügliche Abbildungen des Fliegenrüssels (T. 4, Mém. 5. pl. 16, F. 13), der Mund- theile der Bremse (Pl. 18) u. s. w. doch fehlt bei ihm jegliches vergleichende Studium dieser Theile und seine No- menclatur ist ganz willkürlich angewandt. Als aber seit Savigny ein Schema für den Bau der Mundtheile gegeben war, als leizteres von Allen anerkannt wurde, da Savigny В — ihre wissenschaftliche Berechtigung durch eine Masse von Beispielen nachgewiesen hat, so wurde schon dadurch al- lein den Arbeiten der späteren Entomologen nicht nur eine bestimmte Aufgabe gegeben. sondern auch eine be- stimmte Ordnung in den Gang der Arbeiten eingeführt. Nachdem das Schema einmal anerkannt worden war, blieb nur die einzelnen Fille auf selbiges zn reduciren, doch so erleichtert die Aufgabe dadurch auch wurde, herrsch- te nach Savigny noch einige Zeit hindurch doch eine grosse Confusion. Der Grund dessen ist folgendes: Savigny äusserte, gleich nach Oken, die Meinung, dass die Unter- lippe durch die Verschmelzung des dritten Kiefernpaares gebildet werde (die Oberlippe hielt man vor Brullé für ein unpaares Gebilde), dass die Mundwerkzeuge (die Man- dibeln, Maxillen und das Labium) nur umgeformte, den Gliedmassen homologe Anhänge seien; doch gab Savigny kein Schema für den Bau der Kiefern und als nach ihm die Entomologen die Theile der Unterlippe mit den Maxil- lentheilen zu vergleichen anfingen, so entstand die erste Zeit ‘wieder eine grosse Verwirrung. Man führte die Be- zeichnung «Mentum, submentum» ein, doch jeder Entomo- log schrieb diesen Theilen seine besondere Bedeutung zu; es waren eben keine festen, streng geregeite Ansichten ausgearbeitet. Dieses Uebergangsstadium übte auch auf Newport seinen Einfluss aus. Newport's Broschüre ") gehórt zu den capitalsten Arbeiten in der Entomologielehre, doch haben sich in seine Behandlung der Frage über die Mund- theile, viele Irrthümer eingeschlichen. Nach dieser Ab- schweifung, welche den Zweck hatte zu zeigen, dass nach Savigny die meisten der in den entomologischen Arbeiten gemachten Fehler (namentlich die Mundtheile betreffend) von keiner grossen Bedeutung waren, gehe ich zu einer gründlicheren Analyse der Schlussfolgerungen Newport's über. «In the organisation of the mouth the same parts exist in Diptera as in the preceding orders», sagt Newport (903), «but modified in form to adapt them to a different mode of use. Thus we have seen that in Hymenoptera and Lepi- doptera it was simply necessary that the parts should be elongated, to enable the insects to obtain the liquid food already prepared for them; but in Diptera not merely was it necessary that this should be the case, but also that their form should be materially altered, to adapt them to a mode of employment different from that of analogous parts in other insects. Thus in Tabanidae, the labrum and mandibles are used like lancets, to pierce the integuments of other animals, before these parasitic blood-suckers can obtain the living fluid they are in quest of; while in other species, as in Bristalis floreus, which subsists both on the pollen and honey of flowers, the mandibles and ma- xillae are employed to scrape off the pollen from the an- thers, before it is conveyed along the tube formed by the united parts of the mouth to the pharynx. In other Dip- tera, of which the food is entirely fluid and easily ac- cessible, as in the common house-flies, Muscidae, all the parts of the mouth are soft and fleshy, and simply adap- ted to form a sucking tube, which in a stale of rest is closely folded up in a deep. fissure, on the under surface of the head, formed by the two sides of theclypeus. On the other hand, in the Oestridae, which, as we have seen in the Phryganidae, Bombycidae, and others that take no food in their perfect state, all the parts of the mouth have entirely disappeared.» Ich habe mit Fleiss diese Stelle angeführt, um den Le- ser mit Newporl's Ansicht über die Gründe der Um- wandlung der Mundtheile der Insekten bekannt zu ma- chen. Wie aus dem eben angeführten Citate zu ersehen ist, schliesst sich N. vollkommen der Meinung Savigny's an: der Eine, wie der Andere, erklären die verschiedenen For- men der Mundtheile, ihre Umgestaltungen durch die Ac- comodation zur Nahrungs- und Ernahrungsart, was aber die specielle Behandlung dieser Theile anbetrifft, so haben sich in diese ziemlich viele Fehler eingeschlichen. Fangen wir damit an, dass seiner Ansicht nach, die Oberlippe bei der Musca als selbststándiger Theil nicht existirt, son- dern mit den Mandibeln zusammen die Chitinplatte bildet «which togetter form an arch on the front of the mouth or base of the proboscis» (904). Wie aus den von mir ange- führten Beispielen zu ersehen sein wird, sind bei der Musca die Mandibeln ganz spurlos verschwunden und das, was N. für das mit den Mandibeln zusammengewachsene Lab- rum halt, ist das Labrum und ein Theil der Labium. Dann kommt N., zu den Maxillen übergehend, zu folgender Schluss- folgerung: «In all the Muscidae.... the basilar portion of the proboscis is formed by the uuion of the laciniae above and the labium below, as in Hymenoptera, and that ihe labium forms the chief portion of the organ, contrary to the opinion Desvoidsy, who believed that the proboscis of Diptera was formed of the maxillae alone, and to that of Savigny who regarded the proboscis as formed only of the labium». Ich weiss nur nicht, woraus N. schliessen konnte, dass nach Sav. der Rüssel der Fliegen ausschliesslich durch die Unterlippe gebildet werde. Auf Seite 13 des ersten Me- moir's ist klar und deutlich gesagt: «Les máchoires existent de méme presque toujours: ce sont elles qui portent les palpes, de sorte que les Diptéres ont deux palpes maxil- laires, et n'ont point de palpes labiaux. Quand les máchoi- res semblent disparaître, comme dans les Mouches pro- уе de) 1880. 2 LE Wood prement dites, c'est qu'elles se confondent avec la lèvre in- férieure». Ueber das Mentum und die Ligula werde ich mich gar nicht weiter verbreiten, da es schwer ist, sich sogar eini- zermassen in der Confusion, die in Betreff dieser Gebilde in Ns Broschüre herrscht, zurechtzufinden. In unserer Uebersicht erwähnen wir ferner Erichson’s, *) der seinerseits sich für die Bildung der Unterlippe durch die Verschmelzung des einen Kiefernpaares ausgesprochen hat, dafür aber in grossen Fehler verfallen ist, indem er zugab, dass ausser dem einen Kiefernpaare an der Bil- dung der Unterlippe noch das Mentum und die Ligula, die er als verschiedene Gebilde betrachtet, Antheil nehmen. Seiner Ansicht nach ist das Mentum (das, was wir heutzu- tage Submentum nennen) der Oberlippe analog und die Ligula erscheint bei ihm bald als ein besonderes selbstän- diges Organ, (bei den Coleopteren, Hymenopteren), bald wird sie durch den Zusammenwuchs der Laden (lobi) zebildet (Orthoptera, Neuroptera). Ohne Zweifel verwech- selt E. verschiedene Gebilde. Burmeister *) konnte von der Idee seiner Vorgänger hinsichtlich des Ursprungs der ‘Unterlippe aus den Kiefern des dritten Paares, nicht lassen, doch sprach er sich für die Bildung des Mentum aus dem Zusammenwuchs der Cardines und der Stipites aus. Die ganze Verwirrung an der Nomenclatur der Mund- theile, welche in der Wissenschaft von den Entomologen der Jahre 1816— 44 gemacht worden ist, entwirrt Brullé*°), Er sieht in den Mundtheilen der Insekten eine Umfor- mung paariger, den Anhángen der Kórpersegmente (nach Oken Gliedmassen) entsprechender Anhänge und giebt dem Kopfbau der Insekten folgendes Schema: der Kopf der In- sekten besteht aus 6 Segmenten, deren jedes einen paa- rigen oder unpaaren Auhang besitzt; die unpaaren Anhänge sind aus dem Zusammenwuchse der paarigen entstanden; auf dem ersten Segmente erscheint als Anhang das Lab- rum, auf dem zweiten—die Epipharynx, auf dem dritten— die Hypopharynx, auf dem vierten — die Mandibeln, auf dem fünften— die Maxillen, und auf dem sechsten endlich— das Labium, welches aus den verschmolzenen Kiefern des dritten Paares entstanden ist; folglich sind das Labium, die Epi- und Hypopharynx und das Labrum—homolog; die zanz entwickelte Maxille besteht aus einem Basalgliedchen— cardo, einem zweiten—stipes, dem ein palpus aufsitzt, ei- nem dritten—lobus internus, und einem vierten --- lobus externus s. galea; bei der Bildung der Unterlippe, ent- stehen aus den an ihrem Innenrande verschmolzenen car- dines — das Submentum, aus den zusammengewachsenen stipites—das Mentum, aus den Laden—die Ligula. Anziehend ist dieses Schema sehr, Schade nur, dass in ihm auch die Epi- und Hypopharynx Platz gefunden ha- ben. Diese verderben Alles, da sie auf keinerlei Art auf umgeformte paarige Anhänge reducirt werden können. Weit weniger Bedeutung, als Brullés Werk, hat für uns das Werk von Cuvier «Règne animal» und die mit dieser Ausgabe im engen Zusammenhange stehenden Bro- schüren von Blanchard **). Die Abbildungen sind meisten- theils richtig, doch nicht richtig ist die Nomenclatur. Im «Règne animal» nämlich trägt die Hypopharynx der Musciden überall, wo sie existirt, den Namen Mandibeln (zusammengewachsene). Blanchard denkt diese Ansicht durch die Vertheilung der Nerven zu rechtfertigen: nach seiner Angabe geht das vom Ganglion infraoesophageum ausgehende Nervenpaar, welches bei den mit 6 Mund- theilen versehenen Dipteren zu den Mandibeln geht, bei den anderen Zweiflüglern (Milidae, Muscidae) zu dem, 9* mu ee was wir Hypopharynx nennen. Weit entfernt letzterem widersprechen zu wollen, bemerke ich nur folgendes: das Studium des Rüssels bei den Syrphiden lásst uns zu dem Schlusse kommen, dass die Mandibeln bei denjenigen For- men der mit einem Rüssel versehenen Zweiflügler, die solche besitzen, zu beiden Seiten der Hypopharynx, et- was mehr nach aussen, liegen und folglich, dass es sehr leicht móglich ist, dass bei vollkommener Verkümmerung der Mandibeln, die ihnen gehürigen Nervenzweige die Muskein der Mandibeln innerviren, die zwar auf ihrem Platze bleiben, aber schon die Theile der Unterlippe in Bewegung setzen (darüber zründlicher beim Studium der Musculatur und des Nervensystems). Sodann gehe ich auf Gerstfeld über, dessen Arbeit im Jahre 1853 erschienen ist. Die allgemeinen, am Anfange des Werkes geäusserten Ansichten lassen Nichts zu wün- schen übrig, d. h.,sie geben ein sehr schónes Schema für den Bau des Insektenkopfes und seiner Anhänge. Der Verfasser sucht die Mundtheile der saugenden Insekten auf Brullés Schema zu reduciren und spricht sich, indem er als Typus der Mundtheile den Bau derselben bei den kauenden Insekten annimmt, entschieden für Brullé's Theorie aus, nach welcher das Labrum, Labium, Epi-und Hypopharynx für den Zusammenwuchs ursprünglich paa- riger, den Kiefern entsprechenden Anhänge, gehalten wer- den, d. h., er erkennt (nach der Zahl der Kopfsegmente) 6 Paar Anhänge an (Einleit. 1—12.). Wenn wir noch hinzu- fügen, dass Gerstfeld auf Seiten derjenigen Zoologen steht, die sich für die Ansicht, dass die Mundtheile umgeformte Gliedmassen seien, erklärt haben (4 — 5), so erscheinen uns seine Ansichten für jene Zeiten streng logisch und philosophisch. Leider nimmt die Sache eine ganz andere Wendung, sobald Gerstfeld, wie auch Brullé, seine Theo- Fr. rie durch Thatsachen unterstützen will. Epi- und Hypo- pharynx auf eine Umformung zweier Paare Anhänge zu- rückzuführen, giebt es keinerlei Móglichkeit und das ganze Schema muss bei einer sorgsameren Forschung eine gänz- liche Umwandlung erfahren. Wie es mir scheint hat dem geehrten Verfasser bei seinen Arbeiten dasselbe geschadet, was letzterzeit auch dem Künckel D'Herculais geschadet hat: еше vorgefasste Idee, das Verlangen bei allen Insek- ten durchaus dieselben Mundtheile herauszufinden, als ob mit der Veränderung der Funktion nicht auch gänzliche Verkümmerung gewisser Theile eintreten kónnte, und eine blinde Nachahmung der Autorität Brullé's. Weisen wir auf die Fehler Gerstfeld's bei der Beschrei- bung der Mundwerkzeuge bei den Zweiflüglerr, was für uns im hóchsten Grade wichtig sein muss, hin. Fangen wir von den Musciden an. Die Unterlippe bei der Musca ware ganz richtig beschrieben, wenn die Beschreibung der Maxillen auch richtig gewesen wäre. Für die Maxillen hält G. 2 Platten in der Form eines unregelmässigen, mit der Spitze nach vorn und der Basis nach hinten gerichte- ten Dreiecks, zu welchen, seiner Ansicht nach, auf der oberen (vorderen) Seite der Rüsselbasis, die Palpi maxil- lares hinzugehóren (S. 24, Taf I, Abb. 1. D. d.). Hätte G. den Rüssel sorgfáltiger untersucht, so hätte er sich überzeugen kónnen, dass die von ihm für Maxillen ge- haltenen Gebilde nur chitinisirte Rachenwände seien, welche mit der vorderen Unterlippenwand zusammengewachsen sind (darüber gründlicher weiter unten; dieses Gebilde habe ich unter dem Namen Fulcrum beschrieben). So kommt es heraus, dass G. für palpi maxillares zwar wirklich die palpi maxillares gehalten hat, nur dass diese mit seinen Maxillen, welche nicht zu beiden Seiten, son- dern innerhalb des Rüssels gelegen sind, Nichts zu thun: "COEM" | | NOU pene die palpi erscheinen augenscheinlich als die einzigen Ue- berreste der Maxillen und folgiich wird die Dasis des Rüs- sels nur durch die Unterlippe und die an sie angewach- senen palpi maxillares gebildet. Das, was 6G. für Mandi- beln halt (2 kleine dreieckige Chitinplattchen auf der Vorderwand der Rüsselbasis hinter den palpi maxillares, S. 24), ist eigentlich weiter nichts, als eine Verdickung der vorderen Unterlippenwand, welche nicht einmal bei jeder einzelnen Musca zu finden ist, und hat mit den Man- dibeln, wie aus den weiter unten angeführten Beispielen, wo die mit typischen Mandibeln versehenen Formen mit der Muscidenart verglichen werden, zu ersehen sein wird, Nichts gemein. Die Oberlippe ist richtig beschrieben, dafür aber er- scheint die unter ihr liegende Platte, der G. den Namen Hypopharynx giebt,gar nicht als zusammengewachsene Stile (stipites) eines Kiefernpaares. Unterhalb des Labrum giebt es wirklich. eine unpaare Chitinplatte, die aber weiter Nichts als ein chitinisirter Auswuchs der unteren Rachen- wand ist, ein Auswuchs, der mit der Oeffnung des Aus- mündungskanals der Speicheldrüse verwachsen ist. Dieses Gebilde hat G. ohne Zweifel gar nicht gesehen, da sein Bild, welches die Hypopharynx darstellt, ein künstliches Pro- duct ist: solch ein Gebilde bekommt man, wenn man die Oberlippe nach einer Maceration im Kali causticum, pra- parirt; dann löst sich die obere Wand der Labrum leicht von der anderen ab, an welche der obere Auswuchs der Rachenwand angewachsen ist und wir bekommen das Práparat, welches G. uns auf seinem Bilde vorführt. Die Striche S sind eigentlich Muskelsehnen der Oberlippe. An der Stomoxys calcitrans beschreibt G. die mit der Unterlippe verwachsene Mandibeln und Maxillen. Doch wiederum fehlen der Stomoxys, wie der Musca die Man- dibeln gänzlich und von den Maxillen sind nur die palpi übriggeblieben, ausser dem Labium sind nur das Labrum und die unpaare Chitinplatte, deren Ursprung oben gezeigt ist, entwickelt,—eine Platte, die G. gang richtig für Hy- popharynx ausgiebt. Bei den Syrphiden hat G., wie es scheint, die Mandi- beln mit den Maxillen verwechselt; übrigens ist der Rüs- sel der Syrphiden nicht abgebildet und desshalb ist es schwer irgend einen begründeten Einwand zu machen, um so mehr, als die Beschreibung selbst hóchst undeut- lich ist. Die Beschreibung der Mundwerkzeuge bei der Empis ist ziemlich genau, nur dass wieder in der Erklarung des Ursprungs der Hypopharynx ein Fehler gemacht worden ist. Auf Grund meiner, ich muss gestehen, fragmentarischen Beobachtungen hinsichtlich der Entwickelung der Musciden und meines gründlichen Studiums des Rüsselbaues bei der Imago, muss ich die Verschmelzung des Auswuchses der oberen Rachenwand (Epipharynx) mit dem Labrum als Factum hinstellen, während der Auswuchs der unteren Rachenwand an seinem hinteren Theile mit dem Ausmün- dungskanal der Speicheldrüse verwächst und als Nadei oder Lancette, mit welcher die stechenden Arten ihre Beute durchbohren, erscheint. | Es ist interessant, dass G. bei der Beschreibung der Mundtheile der Bremsen auf eine Längsfurche an der un- teren Seite der Oberlippe hinweist, d. h., auf eine durch die Verschmelzung der Epipharynx mit der Oberlippe gebil- dete Furche, deren Bedeutung für ihn natürlich unver- standlich blieb. Ich will mich nicht weiter bei der Arbeit Gerstfeid’s aufhalten, da ich mit den anderen Arten, die er erforscht hat, mich nicht beschäftigt habe. Ich erlaube mir nur fol- c C LE zendes zu sagen: weiter unten angeführte Beispiele und Beschreibungen werden nachweisen, dass der Ursprung der unpaaren Platte, die G. Hypopharynx nennt und für das Resultat des Zusammenwuchses eines Kiefernpaares aus- giebt, gerade der ist, den ich beschrieben habe: ein Aus- wuchs der unteren Rachenwand, nämlich; und dass, folg- lich, ein Gliedmassenpaar, welches für G’s Schema zur Entstehung der Mundtheile aus 6 Gliedmassenpaaren noth- wendig ist, in der That саг nicht vorhanden ist. Aus- serdem beschreibt G. selbst an einer Stelle die Epipharynx (11, 86) als ein Gebilde, welches im engsten Zusammen- hange mit dem Labrum steht, und an einer anderen als ein zartes, vorne abgerundetes, hinten dagegen mit den Gabeln versehenes Chitinzüngelchen. So viel ich bemer- ken konnte, genügte letzteres vollkommen, um G. die Epipharynx, als aus zwei Hälften verschmolzen, erscheinen zu lassen. Jedes symmetrische Gebilde aber als Resultat einer Verschmelzung zweier besonderen Hälften darzustel- len, scheint mir doch etwas zu unbegründet zu sein. Wenn wir noch hinzufügen, dass die Epipharynx oft gänzlich fehlt, so wird es keinem Zweifel unterliegen, dass G. sich von der vorgefassten Idee über die 6 Kopfsegmente mit ihren 6 Gliedmassenpaaren hinreissen liess und aus Ver- langen letztere durchaus zu beweisen, sich sogar durch die Thatsachen nicht eines anderen belehren liess. Ueber die Arbeit von Griffith and Henfrey **), sowie über die von Hunt '*) enthalte ich mich jeglichen Aus- spruchs, da die ersten nur sehr schlechte Abbildungen gewisser Theile der Musca domestica liefern, während Hunt weiter nichts, als die Bedeutung der Pseudotracheen am Rüsselende der Musca vomitoria zu erklären, zum Ziele hatte. Ganz paradox ist die von Mayer '*) hinsichtlich der ee Pseudotracheen geäusserte Meinung. Dieser ist geneigt, in den Pseudotracheen am Eude der ОщегИрре bei den Musciden, einerseits das Geruchsorgan und andererseits das Stimmorgan zu sehen. In demselben 60-sten Jahre ist das Werk von Sundevall'*) erschienen, in welchem die Mundtheile der zu der Ord- nung der Zweiflügler gehörigen Musca, Stomoxys calcitrans, Tabanus, Asilus, Syrphus und Pulex sehr gut und richtig beschrieben, aber schlecht abgebildet sind. Doch sogar in diesem, meiner Ansicht nach, besten Werke hinsichtlich der Mundtheile der Zweiflügler, bleibt noch Vieles zu wünschen übrig. Erstens, ware überall eine eingehen- dere Behandlung der Einzelheiten wünschenswerth; sodann verfällt der Verfasser in einen Irrthum, indem er aussagt, das Labrum, sowie die Saugzunge (Hypopharynx) hatten ein Jedes eine der Lànge nach gehende, am Ende offene Róhre, die zum Rachen führt; die Sache ist die, dass weder das Labram, noch die Hypopharynx еше vollstan- dige Róhre besitzt, sondern. nur einen Kanal, dessen Ur- sprung ich spater beschreiben werde; ausserdem führt der Kanal der Hypopharynx durchaus nicht in den Rachen, sondern in den Ausmündungskanal der Speicheldrüse, den Sundevall weder bemerkt noch abgedildet hat. Die Musculatur ist fast gar nicht erforscht, überhaupt ist in dieser Arbeit nichts Ganzes, Vollständiges, obgleich die darin geäusserten allgemeinen Ansichten streng wissen- schaftlich sind. Sodann gab im Jahre 69 Suffolk *") eine Beschreibung und Abbildungen des Rüssels der Musca vomitoria heraus. Ich kenne diese Arbeit nur aus einem Citate von Jules Künckel, welcher über sie folgendes sagt: «Les dessins et les observations de M. У. T. Suffolk ayant pour objet de faire mieux connaître la structure de la trompe de la Mouche ET NEN (M. v.) manquent complétement le but; aucun fait nouveau ne ressort, et l'auteur lui-même ne professe pas une opinion assurée sur l'usage des parties de la trompe qu'on nomme les fausses trachées....» Endlich bleibt mir nur noch übrig einige Auszüge aus der Monographie «Musca vomitoria,» von Lowne ‘*) zu ma- chen, um, da es mir unmöglich war die letzte Arbeit in diesem Wissenschaftszweige von J. Anthony") zu bekom- men, damit die Uebersicht der Literatur, welche speciell die Mundtheile der Zweiflügler behandelt, zu schliessen. So weit sie mir aus den Citaten von Künckel bekannt ist, wird in ihr hauptsáchlich über die Pseudotracheen gesprochen. Lowne beschreibt ziemlich gründlich den Rüssel der Musca vomitoria, macht aber dabei hóchst originelle Aeus- serungen. So ist das erste, das einem auffällt, die Ein- theilung des Rüssels in drei Segmente, weiter Nichts als ein Spiel der Phantasie. Das erste Segment besteht sei- ner Ansicht nach aus der Epistoma, den Maxillen und «chiefly of a funnelschaped membrane continuous with the antennal segment around the oral cleft.» Was das für eine Membrane ist, hält L. nicht für nó- thig zu erklären, L's Epistoma jedoch ist weiter nichts als Gerstfeld's Mandibeln, d. h., es ist weder das Eine, noch das Andere. Was aber am besten ist, ist folgendes: L. sah Chitinbildungen auf den Rachenwänden der Larve (Cap. II, Abb. 3 u. 3-a u. b) und hielt sie für Maxillen; sodann fand er im Rüssel der Imago Gebilde, die Etwas der Form nach an diese Larvenmaxillen (wie er sie nennt) erinnern. Er fand nun, dass diese Gebilde nur aus sei- nen Larvenmexillen entstanden sein kónnen, nur dass sie bei der Imago ans Labrum angewachsen sind (S. 43, 44; Cap. И, 7 u. Cap. Ш). Wie ich mich aber überzeugt MARC v S habe, sind die Gebilde, die L. für einen Maxillentheil, der aus den Larvenmaxillen entstanden ist, gehalten hat, eigentlich weiter Nichts, als Muskelsehnen (5 auf meinen Zeichnuugen). Diese Homologie und allgemeine Ansichten über die Mundtheile der Arihropoden ist wahrhaft ori- ginell! Was haben Chitinbildungen auf der Rachenwand mit den Mundtheilen gemein, wenn man letztere als eine Metamorphose der Gliedmassen betrachtet. Das zweite Seg- ment besteht nach Lowne einerseits aus dem Labrum und den an letztere angewachsenen Maxillentheilen (welche aber nichts desto weniger mit den palpi maxillares zum ersten Sexmente hingehören sollen) und andererseits aus dem Labium und dem Mentum (45). Ausserdem denkt L. im zweiten Segmente des Imagorüssels, nach einem neuen Vergleich mit den Chitingebilden an der Rachenwand der Larve, auch an das Labium angewachsene Mandibeln ge- funden zu haben (C. Il, 5 u. 5-a; 47). Ohne Zweifel ist das wieder durch ein Missverstehen der allgemeinen Idee und die Unkenntniss der Nomenclatur zu erklàren. Das letzte dritte Rüsselsegment endlich besteht aus den Endlappen, welche die Pseudotracheen tragen. Wenn wir noch hinzufügen, dass L. den eigentlichen Kopf aus nur zwei Segmenten bestehend, annimmt, so haben wir vor uns eine der unbegründelsten Theorien, auf die es sieh gar nicht verlohnt, irgend einen Einwand zu machen. Damit schliesse ich meine Uebersicht der Werke, in welchen speciell die Mundtheile der Zweiflügler (haupt- sächlich der Musciden) behandelt werden, und gehe jetzt, um die uns interessirende Frage von allen Seiten zu be- leuchten, zur Uebersicht der Literatur hinsichtlich der Entwickelung der allgemeinen Kürperbedeckung über, da die Frage über die Kopfsegmentenzahl und über die Homologie der Mundtheile damit im Zusammenhange steht. PEUT NER In den Jahren 1863—64 ist in einem der bekanntesten deutschen Specialblätter, in der Zeitschrift für Wissen- chaftl. Zoologie die Arbeit von Dr. Weissmann erschienen, welche zum Gegenstande die Entwickelungsgeschichte der Zweiflügler hatte (August Weismann, «Die Entwicke- lung der Dipteren.» И. Die nachembryonale Entwickelung der Musciden. Z. f. W. 2. t. XIV, 1864, 187—336, Taf. XXI—XXVII.). Der Verfasser dieser Arbeit weist in ihr auf eine Menge interessanter Thaisachen hin, die im Laufe der nachembryonalen Entwickelung vor sich gehen (W. giebt den Namen der embryonalen Entwickelung einer Summe von Processen, die im Eie selbst vor sich gehen, und den Namen der nach- oder postembryonalen— einer Summe von Vorgängen, welche in der Periode zu bemer- ken sind, die mit dem Austritt des Embryo aus dem Eie anfangt und mit der Bildung und Erscheinung der Imago aufhört), wobei das Wesentliche der von ihm bemerkten Processe auf folgendes zurückgeführt werden kann: der Kopf und die Brust des vóllig entwickelten Insekts (die Rede ist nur von einigen Zweiflüglern) entwickeln sich ganz unabhängig von den entsprechenden Theilen der Larve, Dank dem Dasein im Inneren des Körpers beson- derer Keime (Imaginalscheiben), aus denen die einen, wie W. sagt, als Auswüchse der Neurylemma betrachtet wer- den müssen, die anderen, die an die Tracheen befestigt sind, dagegen Auswüchse ihrer Peritonealfascien vorstel- len sollen. Ausserdem zeigte W., dass im Laufe der nach- embryonalen Entwickelung einige Larvenorgane einer voll- ständigen Zerstörung unterliegen, andere dagegen eine be- sondere, wie sie W. nennt hystolitische Veränderung erleiden. Diese Veränderung, der z. B. der Verdauungs- kanal unterliegt, besteht darin, dass das Larvenorgan, welches in das entsprechende Organ der Imago sich ver- nes wandeln muss, seinen Zellenbau verliert, dass es eine die Fettdegeneration erinnernde Umwandlung erleidet, wobei die zerstórten Gewebe, oder richtiger die Zersetzungspro- dukte an ihrem Platze bleiben und so zu sagen als Urstoff bei der Bildung desselben Organs bei der Imago dienen. Wie jedoch diese Bildung vor sich geht, darüber spricht sich W. sehr undeutlich aus. Nach seinen Worten zu schliessen erleiden die Epithelzellen des Mittel- und Hin- terdarmes und die Vasa Malpigia die Fettdegeneration; der Rachen, die Speiseróhre, der Kropf und die Speichel- drüse unterliegen einer vollständigen Zerstörung, das Epi- thel des Proventriculus, die Blindanhänge des Mitteldar- mes und, aller Wahrscheinlichkeit nach, auch die Speise- röhre werden incistirt. Was den Process der Neubildung _ selbst anbelangt, darüber spricht sich W. sehr kurz und undeutlich aus, dass das neue Organ, nämlich, jedenfalls mit Hülfe dessjenigen Materials, welches an Stelle des alten Organs geblieben ist, gebildet wird (d. h. mit anderen Worien, mit Hülfe der Zersetzungsprodukte des alten Organs). Diese Entdeckung erregte viel Lärm unter den Zoolo- zen, und ich weiss nicht aus was für Gründen Niemand die Mühe auf sich genommen hat, sich gleich nach der Bekanntmachung der Arbeit von W. von ihrer Richtigkeit zu überzeugen, um so mehr, als das eine der hervorra- gendsten und interessantesten Zeitfragen war. Es vergin- sen 2 Jahre und wieder erschien eine Fortsetzung der Weismannschen Arbeit, wieder Beobachtungen, die eran der Entwickelungsgeschichte der Zweiflügler angestellt hat, nur dass hier als Vertreter die Corethra plumicornis aus der Familie der Tipuliden, deren Unterschied von der Fam. der Musciden ziemlich stark ausgeprügt ist, erschien (A. W. «Die Metamorphose der Corethra plumicornis.» Z. mg ee + 0 Dee SAC == f. W. Z. XVI, 1866, p. 187). In dieser Arbeit erklart W. kategorisch, dass er die Folgerungen, die er nach Beendigung des Studiums der Entwickelungsgeschichte der Musciden gemacht hat, ohne jegliche Veränderung annehme. Diese Folgerungen sind so zu fassen: nach W. stellen die Insekten zwei scharf abgegranzte Entwickelungs- typen dar: Vertreter des einen Typus sehen wir in der Musca vomitoria und der Sarcophaga carnaria, bei denen der Kopf und die Brust der Imago Neubildungen sind (Insecta discota); als Vertreter des anderen—erscheint die Corethra plumicornis, bei weleher Kopf und Brust der Larve sich in die entsprechenden Theile der Imago ver- wandeln (Insecta adiscota). Ausserdem entbehren die Ver- treter des letzteren, zweiten Typus jeglicher, hystolitischer Processe und des Vorhandenseins gewisser vermittelnder Elemente zwischen den Geweben der Larve und der Imago (Kórnchenkugeln) die dem ersten Typus eigen sind. Es ist nun die Frage, ob W. das Recht hatte, solch eine Ein- theilung zu machen. Um diese Frage zu beantworten, muss man sich nur mit dem Wesen der Processe, die W. bei der Entwickelung der Corethra beobachtet hatte, bekannt machen. Es erweist sich, dass bei der Corethra der Kopf und der Thorax auch aus besonderen Embryonaltheilen ent- stehen, nur dass diese letzteren nicht mit der Neury- lemma oder dem Peritoneum der Tracheen im Zusammen- hange stehen, sondern einfach von der Hypodermis der Larve abhängige Gebilde sind. Obgieich wir hier also mit Theilen, die speciell bei der Bildung des Kopfes und Thorax verwendet werden, zu thun haben, kann man ihnen doch nicht den Namen Imaginalscheiben geben, da sie in zu engem Zusammenhange mit der Hypodermis stehen. Ich glaube, dass diese Eintheilung der Insekten in Discota > und Adiscota einem Jeden in die Augen fallen musste. Wenn es nicht unwahrscheinlich ist, dass in der einen Gruppe die Bildung der allgemeinen Körperbedeckung von der allgemeinen Körperbedeckung der Larve abhän- sig ist, so ist es mehr als sonderbar, dass die Körper- bedeckung der anderen Insektengruppe auf Rechnung der Neurylemma und der Peritonealhülle der Tracheen ent- stehen soll. Doch so sonderbar dieses auch erscheinen muss, so schwer es auch ist diese Entdeckung mit allen bekannten Thatsachen, die wir bei der Metamorphose der Insekten vortreffen, in Einklang zu bringen, fiel es doch bis zur jetzigen Zeit Niemanden ein, W’s Irrthum nachwei- sen zu wollen. Im Gegentheil wurden seine Worte von den Meisten citirt, und aber auch nur citirt. Wir werden weiter unten sehen, wie weit W's Entdeckung. den Hauptgrund- sätzen, die auf die Anatomie und Entwickelungsgeschichte der Insekten Bezug haben. widersprach und worin sein Fehler bestand; jetzt bemerken wir nur, dass die Bedeutung der Arbeit W’s jedenfalls eine ausserordentliche gewesen ist," Dank den-Resultaten, zu welchen man durch sie ge- langt ist, sowie auch dadurch, dass W. der erste war, der auf die Bedeutung jener Massen, die er Imaginalscheiben nennt, im Insektenleben hingewiesen hat. Man würde jedoch irren, wenn man annehmen würde, W. hätte der erste das Vorhandensein dieser Massen entdeckt. Schon Swammerdam??) entdeckte in der Larve der Pio- phila casei vier mit dem Nervensystem im Zusammenhan- ge stehende Körper. Er nannte die zwei ersten—Noduli, die 2 anderen, die zu beiden Seiten des einzigen Gang- lion liegen, sollen seiner Ansicht nach eine Nerven- anschwellung vorstellen (nervi insignes, quorum uterque in globulum dilatatus). Ohne Zweifel ist hier von eben die- sen Imaginalscheiben die Rede. Ausserdem wiess er dar- BAIT TRENT auf hin, dass in der Entwickelung der Biene eine Periode existire, in welcher jegliche Lebenserscheinung des In- sekts aufhórt, eine bedeutende Veränderung in den Or- ganen eintritt, indem einige von ihnen zerfallen, andere dagegen entstehen, kurz—diese Periode entspricht voll- kommen der Periode des hystolitischen Zustandes bei den Musciden °°). De Réaumur kam der Wahrheit ziemlich nah auf die Spur, indem er sagte ??: «Un insecte est pour nous une chenille tant que nous lui en voyons la forme, et pen- dant qu’il est encore chenille pour nous, il est aisé de se convaincre qu'il est réellement papillon ou, si l'on veut, qu'il est un papillon caché sous le masque de la chenille». Und weiter: «toujours est-il certain que toutes les parties du papillon sont cachées sous le fourreau.de chenille, mais elles y sont d'autant plus aisées à trouver que la transformation est plus proche; elles y sont néan- moins en tout temps: il ne s’agirait peut-étre que d'une grande déxtérité pour les découvrir dans des chenilles encore tres-petites>. Aber alle Processe wollte er nur durch morphologische Veränderungen erklären, was, wie es sich jetzt erweist, ungenügend ist. Lyonet **) entdeckte im zweiten und dritten Segmente der Larve 4 Massen und beschrieb mit der ihm eigenen Genauigkeit auch die Lage anderer Keime der allgemei- nen Körperbedeckung der Imago (Cossus ligniperda). Er sagt folgendes: «Le nombre.de ces petites masses et la place qu’elles occupent, donnent lieu de soupconner qu'elles pourraient bien être les principes des ailes de la Phaléne.—On trouve dans chacune des jambes antérieu- res de cette chenille, une petite masse isolée, d’un blanc nacré trés-vif, qui ne tient à la jambe que par des fib- rilles. On pourrait aussi la prendre pour une masse de ra pem graisse particuliére, mais la ténacité de ses parties, qui surpasse de beaucoup celle de la graisse, s’oppose a cette idée et ferait plutôt présumer que ce sont les principes des jambes de la Phaléne». Herold ?*) sagt fast dasselbe in seiner Entwickelungsgeschichte der Schmet- terlinge, was bereits Lyonet gesagt hat, giebt aber kei- ne Abbildungen. Darauf entdeckten Lachat und Audonin?’) in den gros- __sen Tracheenzweigen der Larve Conops sechs kleine Mas- sen; welchen sie, ihre Bedeutung nicht ahnend, den Na- mep «plaques» gegeben haben. (ME. Pictet **) spricht bezüglich der Neuropteren gera- _ ^^ de heraus, dass die Beinmuskeln der Larve niemals zu Beinmuskeln der -Imago werden. Newport ??) wusste einige sehr interessante Thatsachen, die. man in der Entwickelungsgeschichte der Lepidopte- ren vorfindet, zu nennen, er weist, z. D., darauf hin, dass wenn man der Larve ein Bein abnimmt, die Imago doch ein ihm entsprechendes Bein besitzt, doch erklürt er dies durch die Fähigkeit der Neubildung. L. Dufour °°) entdeckte Keime für die Anhänge der Imago bei der Sarcophaga haemorrhoidalis; beschrieb sie, aber unter dem Namen «ganglionoides», da er ohne Zwei- fel ihre Bedeutung nicht erkannte. Als letzte Arbeit bis W., in welcher eben diese später berühmten Imaginalscheiben des deutschen Gelehrten be- handelt werden, erscheint, glaube ich, die Arbeit von Scheiber (3!) (1860) hinsichtlich der vergleichenden Ana- tomie und Physiologie der Bremsenlarve (Hypoderma, Gastrus, Cephenomya, Cephalomya). Scheiber führt, gleich vielen anderen seiner Vorgänger diese Gebilde auf das Nervensystem zurück. Aus diesen Auszügen der Arbeiten ist leicht zu er- № 1. 1880. 9 BL co e sehen, dass schon viele Zoologen vor den 60-er Jahren von der Existenz der Imaginalkeime für die allgemeine Kórperbedeckung in den Larven der Dipteren, Lepidop- teren und Neuropteren gewusst haben und dass, während Einige diese Keime fälschlich nur als einen Theil des Nervensystems betrachteten, andere sogar. ihre Bestim- mung definirt haben, ohne leider ihre Bildung (Entste- hung) erklärt zu haben. ; Auf diese Art sehen wir nun, dass zur Weissmannschen Arbeit Vorarbeiten genug gemacht worden sind; jedenfalls aber gehórt dem deutschen Zoologen das grosse Ver- dienst, der erste unumstósslich bewiesen zu haben, dass im Larvenkórper der Zweiflügler Imaginalkeime für die allgemeine Kórperbedeckung sich befinden; zuerst nach Swammerdam darauf hingewiesen zu haben, dass die Ent- wickelung dieser Keime sehr wichtige Processe der Zerstörung und Neubildung im Inneren des Puppen- kórpers zur Folge hat, trotzdem dass in die Erklärung dieser Processe viele Irrthümer sich eingeschlichen ha- ben. Im Wesentlichen hat sich W. indem er nichts über die Entstehung seiner Imaginalscheiben sagte, wie mit denen, die die Imaginalkeime der allgemeinen Kórperbe- deckung als etwas dem Nervensystem zugehöriges be- trachteten, als auch mit denen, die darauf vom gehórigen Standpunkte aus sahen, ausgesóhnt. Diese Aussóhnung gab sich darin kund, dass einige seiner Imaginalscheiben von den Nerven entstehen, aber zur Bildung der allge- meinen Kórperbedeckung bei der Imago dienen sollen. Wenn man sich jetzt die Frage stellt, welchen Weg die Zoologen einschlagen müssten um zum vollständigen Verstándniss der Umwandlungen bei den lnsekten mit voller Metamorphose zu kommen, kann man sich leicht überzeugen, dass man zu diesem Zwecke folgende Fragen beantworten müsste. c A opi 1) Was für eine Entstehung haben die Imaginalschei- ben? da die Beobachtungen von W. selbst, die er an der Corethra angestellt hat, die Richtigkeit seiner Erklä- rung von der Abstammung der Musciden Imaginalschei- ben von den Nerven und Tracheen sehr in Zweifel zu ziehen sind. 2) Ob auch wirklich nur die Keime der allgemeinen Kórperbedeckung in der Fliegenlarve sich befinden, von denen W. spricht, da hier Zweifel durch einige ziemlich bedeutende Widersprüche der W' schen Theorie hinsicht- lich der allgemeinen Ansichten über die Mundtheile und die Geschlechtsanhänge der Insekten erregt werden. 3) Wäre es wichtig zu entscheiden, ob einige Systeme der Imagoorgane ihre Entstehung wirklich den Zer- setzungsproducten gewisser Larvenorgane verdanken, oder ob die Neubildung der Imagoorgane auf irgend einem anderen Wege vor sich geht. Sehen wir also die Arbeiten, die in Bezug auf diesen Gegenstand seit dem Erscheinen der W' schen Arbeit her- ausgegeben worden sind, durch. Im Jahre 1871 erschien ein Traktat von Lowne, be- züglich der Anatomie und Physiologie der Musca vomi- toria, worin er aber Nichts zu dem, was uns schon aus den Arbeiten von Weismann bekannt ist, hinzugefügt hat. Uljanin meint 3?) in seinen «Anmerkungen über die post- embryonale Entwickelung der Biene», dass die Beine und der Stachel bei der Biene keimfórmig in der Larve als Falten der Hypodermis erscheinen. Salensky 33), welcher Beobachtungen an der Metamor- phose des Miastor metraloas angestellt hatte, kam zu der Schlussfolgerung, dass der Keim des Thorax bei dem vól- lig entwickelten Miastor dem ähnlich sei, wie ihn У. für die Corethra beschrieben hat, dass aber der Kopf gr iac e doe einen anderen Ursprung hat, wesshalb er auch den Mia- stor als eine Uebergangsform zwischen den 2 Entwicke- lungstypen, die durch die Tipuliden und Musciden ver- treten werden, betrachtet. C. Chun ?*) spricht sehr unklar über die histologische Veränderung der Gewebe im Verdauungskanal in der Periode des Puppenstadiums bei der Liparis salicis und der Vanessa urticae. Mayer °°) stellt in Betracht, dass der Fettkórper ein Pro- dukt der Mesodermis sei und dass aus den Zersetzungs- produkten der Fettkórper in den Disken sich Fasernbün- del ablegen und findet, dass der Process des Histolyse bei der Fliege dadurch sehr leicht zu erklären ist. Auerbach ?*) besteht gleich Mayer darauf, dass die Imagoorgane auf die eine oder andere Art ihren Ur- sprung aus den Fettkórpern der Larve nehmen. Eine unzweifelhaft wichtige Bedeutung hat für uns die Arbeit von Ganin ?*) «Materiale zum Studium der post- embryonalen Entwickelung der Insekten». Ohne sich von der Ansicht W's, dass die Disken theils von den Nerven, theils von den Tracheen ihren Ursprung nehmen, ganz frei machen zu können, theilt er uns doch ein hóchst wichtiges Faktum mit, dass die Absonderung des Mesodermenkeimes unzweifelhaft von den Epithelzellen der inneren Diskuswand ausgeht. Auf diese Art wurde die bisherige Ansicht über die Bedeutung des Fettkórpers und aller Arten Zersetzungsprodukte der Larvenorgane zum erstenmal ganz begründet verworfen. Doch fehlt Ganin in seinen Folgerungen, wo er zu dem Schlusse kommt, dass die Kopfblase mit ihren Antennen, dem Rüssel und allen ihm zugehörigen Theilen aus einem Paar Kopfdisken entstehen. Wenn wir als bewiesen hin- stellen,. dass der Thorax mit seinen Anhängen sich aus. ВИ = 6 Paar Disken entwickelt, und unzweifelhaft aus 3 Seg- menten besteht, so müssen wir daraus den Schluss ziehen, dass wenn Ganin Recht hat, der Kopf mit seinen Anhän- gen aus nur einem, nichtmal entwickelten Segmente besteht, was natürlich nicht gut möglich ist. Was die Beobachtungen Ganins in Betreff auf die Ver- änderungen im Verdauungskanal und die damit im Zu- sammenhange stehende Processe anbelangt, darüber wer- den wir uns an einer anderen Stelle aussprechen. Als letzte und zugleich capitalste Arbeit in dieser Richtung erscheint die Arbeit des französischen Zoologen Jules Kunckel D’Herculais **) «Recherches sur l'organisa- tion et le développement des Volucelles». Künckel D'Herculais dachte den Ursprung der W’- schen Imaginalscheiben gefunden zu haben, und schlug vor, den Namen lmaginalscheiben durch Histoblaston zu ersetzen (istèc—Falte, BAactos— Haut), d. h., er wollte schon durch den Namen allein zeigen, dass wir in den Keimen der allg. Kórperbedeckung und der Anhänge bei den zur vólligen Reife gelangten Musciden dasselbe, was auch in den ihnen entsprechenden Keimen der Auhànge bei der Biene, Corethra, Miastor und anderen zu sehen haben, d. h., Nichts mehr und Nichts weniger als Hypo- dermisfalten bei der Larve. Er sucht das durch fol- gende Beobachtung nachzuweisen: bei einer sorgfältigen Bearbeitung gelang es ihm ein Füsschen (pédicelle) zu entdecken, durch welches jedes Histoblaston mit der Hy- podermis der Larve verbunden wird. Daraus folgt auch der unbedeutende Unterschied zwischen den Histobla- sten der Musciden und der Tipuliden; bei den Musciden sind die Histoblasten «des replis internes de l'hypoderme qui, formant d'abord des saccules, s’allongent démesu- rément et dont le col s'étrangle de maniére à former ВЕ les longs pédicelles» (|. c. 147, 148); bei den Tipuliden «ces histoblastes sont bien réellement des replis de l’hy- poderme» (148). Künckel macht sogar den Versuch diesen Unterschied durch das Verhältniss zum Nervensystem zu erklären. Wie die Entwickelung der Histoblasten vor sich zeht, darüber hoffe ich ein anderes Mal meine Meinung zu äussern, hier halte ich es aber für nothwendig zu bemer- ken, dass es mir meinerseits gelungen ist, auf einigen Thoracal- und Abdominal-Histoblasten eine Verbindung zwischen den Histoblasten und der Hypodermis der Larve zu entdecken und desshalb denke ich in meinem Recht zu sein, wenn ich Künckel D'Herculais's Partei ergreife und seine Thesis, dass bei den Musciden, sowie bei den Tipuliden, der Biene und anderen die allgemeine Kórperbedeckung der Imago zugleich mit ihren Anhängen sich im Zusammenhange mit der Hypodermis der Larve sich entwickele, vertrete. | Und wenn es den Augenschein hat, dass die Nerven und Tracheen der Larve im engen Zusammenhang mit den Histoblasten, so ist es in der That so: wie die Nerven, so geben auch die Tracheen bei der Entwickelung der Histoblasten letzteren und folglich auch den Anbängen, die von ihnen ihren Ursprung nehmen, ihre Zweige ab; das giebt aber noch immer nicht das Recht zu schliessen, dass die Entwickelung der Histoblasten von der Neury- lemma und dem Peritoneum der Tracheen abhängig ist, d. h., dass sie auf Kosten dieser Gewebe geschieht. Ich erlaube mir der Ansicht zu sein, dass auf diese Art die erste der von uns gestellten Fragen beantwor- tet ist und dass mit ihrer Lósung alle Widersprüche, die man in der Arbeit von Weismann in Betreff auf die Entwickelung der allgemeinen Körperbedeckung der Ima- £0 vorfinden kónnte, beseitigt werden. 286 — Nun noch einige Worte in Bezug auf die Zahl der Histoblasten. W. nimmt folgendes ап: Augenscheibe, Stirnscheibe, die obern und untern Prothoracalscheiben, die o. und u. Mesothoracalscheiben und die o. und u. Metathoracalscheiben, im Ganzen 8 Paar. Aus diesem war der Schluss zu ziehen, dass die Mundtheile aus 2 Paar Histoblasten sich entwickelt haben, was sich auf keine Art mit der Theorie, nach welcher die Mundtheile der Insekten auf Gliedmassen (oder richtiger auf Anhänge) reducirt werden, in Einklang bringen lässt, und desshalb erscheint uns sehr interessant der Umstand, dass Künckel D’Herculais bei der Volucella und der Musca noch 2 Histoblasten, von denen das eine zur Bildung der Un- terlippe, das andere zur Bildung der Oberlippe dient, entdeckt hat. Im frühen Stadium ist es mir nicht ge- lungen diese Histoblasten zu bemerken, in späteren Sta- dien aber, in welchen die Entwickelung der Histobla- sten schnell vor sich geht und die Larvenorgane die hy- stologische Umwandlung zu erleiden anfangen, fand ich den Fliegenkopf aus folgenden Theilen bestehend: der er- ste Theil entstand aus einem Paar Augenhistoblasten (Augenscheibe. W.), der zweite aus einem Paar Antennal- oder Frontalscheiben (Stirnscheibe. W.), den dritten Theil bildet die Unterlippe, welche im frühen Puppenstadium noch nicht mit den Histoblasten der Antennen und der zusammengesetzten Augen verwachsen, und deshalb leicht abzusondern ist, und endlich den vierten — die Oberlippe mit einer scharf ausgeprägten Gränze des Zusammenwuch- ses des rechten und linken Histoblaston, durch welche sie gebildet wird. Desshalb bin ich auch durchaus mit der Meinung von Ganin nicht einverstanden, dass der Rüssel, d. h., die Ober und Unterlippe und ein Theil der Maxillen als Hervorragungen der untern Kopfwand, wel- DEO REN che seiner Ansicht nach aus einem Histoblastenpaar sich entwickeln, entstehen (l. c. S. 26). (Auf Grund einer Verbindung zwischen den Augen-und Frontalhistoblasten, hält er sie für ein einziges Paar). Ich mache darauf auf- merksam, dass der Fliegenkopf sich aus 4 Paar Histo- blasten entwickelt: da im Thorax jedes Segment sich aus 2 Histoblastenpaaren entwickelt, so sehe ich nicht ein, was uns hindern kónnte, dasselbe auch in Bezug auf die Ent- wickelung der Kopfsegmente anzunehmen, und der Kopf muss auf diese Art bei den Musciden aus 3 Segmenten bestehen (wenn man annimmt, dass die Mandibeln und Maxillen, Angänge 2-er Segmente, unentwickelt geblieben sind). Wenn wir aber die Thatsachen, die uns die ver- gleichende Anatomie liefert, in Betracht ziehen, so ist man mehr geneigt sich der Meinung anzuschliessen, dass der Insektenkopf aus 6 Paar Segmenten bestehe, wesshalb man auch annehmen muss, dass jedes Kopf- segment mit seinen Anhängen aus nur einem Histo- blastenpaar sich entwickele. In diesem Falle weist uns die Entwickelung des Fliegenkopfes aus 4 Histoblasten- paaren darauf hin, dass 2 Segmente unentwickelt ge- blieben sind, und zwar hóchst wahrscheinlich diejenigen, bei denen als Anhänge—die Mandibeln und Maxillen er- scheinen. (Uebrigens lässt das Vorhandensein der palpi maxillares bei den meisten, wenn auch nicht bei allen Musciden auf den Gedanken kommen, dass in der Larve noch ein 5-tes Histoblastenpaar, aus welchem sich diese Maxillentheile entwickeln, existire; wahrscheinlich aber sind diese Maxillenhistoblasten so klein, dass sie einer Bearbeitung unzugänglich sind; oder aber verschmelzen sie schon im sehr frühen Stadium mit den Histoblasten der Unterlippe). Hier gehen meine Meinungen mit denen von Künckel gänzlich auseinander. Erstens nimmt K. И an, dass der Insektenkopf aus 3 Segmenten besteht. Darüber will ich nicht streiten, da weder K., noch ich selbst jetzt genug entscheidende Thatsachen, die unsere Ansicht vertreten kónnten, finden werden. Ich gehe vom Standpunkte der vergleichenden Anatomie der Arthro- poden und der Ansichten von Huxley aus, K. behandelte diese Frage, indem er nach Analogie mit dem Thorax einen aus 2 Histoblastenpaaren entwickelten Theil des Kórpers für ein Segment annahm. Zweitens widersprachen sich unsere Ansichten noch darin: Auf Grund weiter an- geführter Thatsachen aus dem Gebiete der vergleichenden Anatomie, bin ich zu der Ueberzeugung gekommen, dass man eine ganze Reihe von verschiedenen Formen der Zweillügler zusammenstellen kann, welche mit Formen, die typisch eingerichtete Mundtheile (labrum, mandibulae, maxillae und labium) besitzen, anfängt und mit solchen schliesst, bei denen man nur das Labrum, Labium und die Palpi maxillares findet. Das lässt mich annehmen, dass bei den einen Zweiflüglern (Cürysops, Haematopota) wir in der Larve 6 Paar Histoblasten finden müssen, bei anderen dagegen (Musca) nur 4, da die Histoblasten der nicht zur vollen Entwickelung gelangten Maxillen wahrscheinlich schon im sehr frühen Stadium mit den Hi- stoblasten der Unterlippe verschmelzen, und die Histo- blasten dee Mandibeln gar nicht ein mal existiren. Diese Folgerung widerspricht durchaus nicht den Grundsätzen der vergleichenden Analomie, da man Beispiele der Ver- kümmerung gewisser Theile oft genug vorfindet. Künckel dagegen machte es sich zur Aufgabe durchaus bei der Volucella den Musciden und anderen Zweiflüglern alle Mundtheile (4 Paar) herauszufinden und giebt eine solche nothgedrungene Erklärung: da ег Histoblasten für die Mandibeln und Maxillen nicht gefunden hat, so meint Ir LI er: «. . . qaatre paires d'histoblastes entourent les pié- ces buccales de la larve. Nous apprendrons que la bouche de la larve, déjà conformée pour la succion, renferme des piéces buccales rudimentaires, or la bou- che de l'adulte étant également disposée pour la suc- cion, des transformations importantes n'étaient pas né- cessaires, aussi ces pièces rudimentaires se retrouvent elles, n'ayant subi que de très-légères modifications? Si nous admettons que les mandibules etles mächoires dé- rivent de replis de l'hypoderme de l'embryon que nous pouvons comparer, vu leur origine, à des histoblastes, il s'ensuit que la téte des Diptères, les plus élevés en organisation, les syrphydes, est en réalité constituée par six bourgeonnements de l'hypoderme, ou trois zoonites: le premier zoonite est formé par les histoblastes du labre et de la lévre inférieure; le second par les bourgeonne- ments hypodermiques des mächoires et les histoblastes antennaires; le troisième par les bourgeonnemenls des mandibules et les histoblastes des yeux». Leider ist der 2-te Theil von K's Arbeit, in welchem die Mundtheile beschrieben und abgebildet werden sollten, so viel mir bekannt, bis jetzt noch nicht erschienen, und deshalb bin ich gezwungen nur auf eben angeführte Stelle meine Erwiderungen zu machen. Wenn man die Gebilde der Larvenmundtheile für diejenigen der [mago annimmt, so kommt man zu folgender Schlussfolgerung. An den mit einer Intima bedeckten Rachenwänden der Larve, einer Intima, die die Folge der Cuticularfascie des ganzen Körpers bildet und mit ihr zugleich bei jedem Wechsel abfällt, bilden sich Zellenanschwellungen der In- timamatrix. Diese Anschwellungen werden von einer ver- hältnissmässig sehr dicken Chitinschichte bedeckt. Aus eben diesen Chitingebilden werden die Kiefern der Larve, т durch welche sie sich Gänge im Fleische durchreisst, ш- dem sie den vorderen Theil des Rachens in der Art eines Russels vorstreckt, gebildet. Unmóglich kann К. diese Gebilde für Maxillen und Mandibeln gehalten ha- ben? Wenn man die Mandibeln und Maxillen für Homo- logen der Gliedmassen annimmt, wie kann man dann von einer Homologie der durch die Zellenhyperplasie der in- neren Rachenschichte gebildeten Mundtheile der Fliegen- larve mit den Segmentanhängen reden? Es würde ja her- aus kommen, dass die Gliedmassen im Rachen entstehen! In Anbetracht des eben Gesagten und weiter angeführ- ter Thatsachen, welche nachweisen sollen, dass die Mund- theile der Fliegenlarve mit den Mundtheilen der Imago nichts gemein haben, ware es viel logischer anzunehmen, dass es Dipteren giebt, bei welchen nicht alle Mund- theile zur vollen Entwickelung gelangt sind. Uebrigens wage ich nicht, die angeführte Stelle aus K's Arbeit stark in Angriff zu nehmen. Leicht möglich, dass ich ihn nicht richtig verstanden habe. In dem Falle nehme ich meine Worte zurück, doch lásst die Phrase «vu leur origine» mich leicht eine solche falsche Deutung den Worten K's geben (es ist bekannt, dass der vordere und hintere Abschnitt des Verdauungskanals dadurch gebil- det wird, dass die Wände der Hypodermis nach innen heraustreten). Um mit der Theorie zu endigen, machen wir folgen- des Resumé: Der Insektenkopf besteht aller Wahrscheinlichkeit nach aus 6 Segmenten, deren jegliches sich aus einem Histoblastenpaar sich entwickelt. Das 1-ste (I) Segment bildet den Hintertheil des Kopfes, zu welchem noch die Punktaugen hinzugehören. BR Das 2-te (II) Segment bildet den Vordertheil des Kopfes, mit den Antennen als Anhänge. Das 3-te (VI) S., bei welchen als Anhang die aus der Verschmelzung 2-er paariger Anhänge entstandene und den Gliedmassen homologe Unterlippe erscheint. Der Kör- per dieses Segment’s ist wenig entwickelt und verschmilzt mit den Körpern des 2 und 3 Segment’s. Das 4-te (У) S., bei welchem als Anhänge die Maxillen erscheinen. Sehr wahrscheinlich, dass der Körper dieses Segment’s wenig entwickelt und schon im frühen Stadi- um mit dem Kórper des 3-ten Segment's verschmilzt. Das 5-te (IV) Segment mit den Mandibeln als Anhánge ist bei vielen Zweiflüglern ganz unentwickelt, während bei anderen der Körper dieses Segment's wahrscheinlich mit den Körpern des 1, 2, 3 und 4 Segment’s verschmilzt und einen Theil des Kopfes bildet. Und endlich: Das 6-te (III) Segment wird durch die Oberlippe re- präsentirt, welche man augenscheinlich für den Körper, welcher jeglicher Anhänge entbehrt (Ап. -2?), halten muss. Folglich sind die Mandibein, Maxillen und das Labium einander homolog, nicht aber der Oberlippe. Ueber die Epi- und Hypopharynx weiter unten. Damit endige ich meine Uebersicht der Literatur be- züglich der Mundtheile und gehe auf meine eigenen Be- obachtungen über. ‘) Joh. Swammerdamm. Biblia naturae, V. II, Leyde, 1738. Historia singularis Muscae Tabani sive potius Asi- lae diclae. *) De-Réaumur. Mémoires pour servir à l'histoire des Insectes, 1. IV, 1738. ls = ? Maurice Roffredi. Mémoire sur la trompe du Cou- sin et sur celle du Taon, dans lequel on donne une description nouvelle de plusieurs de leurs parties, avec des remarques sur leur usage, principalement pour la succion. Miscellanea taurinensia, t. IV. Mélanges de philo- sophie et de mathématiques de la Société royale de Tu- rin, pour les années 1766 — 1769. ‘) Entomologie helvétique. Zurich, 1798. 5) G. Treviranus. Ueber das Saugen. Annal. d. Wet- terau. Gesellsch., 1812, Bd. 3, Heft 1. 5) J. César. Savigny. Mémoires sur les animaux sans vertèbres. Premier fascicule, Mém. 1 — 9, Paris, Janvier 1816. 7) G. Newport. Insecta. The Cyclopaedia of Anatomy and Physiology. Edited by Robert В. Todd. Vol. II, Lon- don, 1839. 5) Erichson. Entomographien, Heft I, Berlin 1840, «Ueber zoologische Charaktere der Insekten, Arachni- den und Crustaceen,» s. 1 — 28. *) Burmeister. Handbuch der Entomologie, Bd. Ш, 1849. ^) Brullé. Recherches sur les transformations des appendices dans les articulés, Ann. des sc. natur., 3-ème série. Paris 1844, vol. II, p. 271 — 373. 11) Cuvier. Règne animal; les Insectes. — Em. Blan- chard, De la composition de la bouche duns les Insectes de l’ordre des Diptèrcs. Compt. rend. Acad. sc. T. XXXI, 1850. '?) G. Gerstfeld. Ueber die Mundtheile der saugen- den Insecten. Dorpat 1853. '*) Griffith and Henfrev. The Microscopical Dictio- BR TR hs London 1856, pl. XXVI, f. 29 u. 29-a, pl. XXVII, [...7, us 9. ‘ G. Hunt. The Proboscis of Blow-Fly. Quat. Jour- nal of Microscop. science, t. IV. London 1856, p. 238 u. 239. :) Mayer. Ueber ein neu entdecktes Organ bei den Dipteren. Verhandl. naturh. Vereins des Rheinl. und Westph. T. XVI, Bonn 1859, Sitzungsb. s. 106. ‘6) С. J. Sundevall. Om Insekternas extremiteter samt deras hufvud och mundelar, 1 — 92. Med Taflorna I — IV. Kongliga Svenska vetenskaps-Akademiens Handlin- gar. Ny Följd. 1860, Tredje Bandet. Andra Häftet. 17) W. Suffolk. On the Proboscis of the Blow-Fly. The Monnth. Microsc. Journal. T; 45: 186% '* Lowne. Anatomy and Physiology of the Blow- Fly. London 1870. '*) Anthony. The suctorials Organs of the Blow-Fly. The Mounth, microsc. Journal: Trans. of the royal mi- crosc. Soc. T. XI, p. 242 — 245. 21) Dr. Aug. Weismann. Die Entwickelung der Dip- teren im Ei, nach Beobachtungen an Chironomus spec., Musca vomitoria und Pulex canis. Z. f. У. Z. Bd. XIII, Н. I u. II. — Die nachembryonale Entwickelung der Musciden. Z. f. W. Z. Bd. МУ, H. Ш. ?**) Dr. Aug. Weismann. Die Metamorphose der Core- thra plumicornis. Z. f. М. Z. Bd. XVI, H. 1. #) Swammerdamm. Biblia naturae, t. II. Leyde, 1738. De natura et anatome Vermiculi in caseo putrescente nascenlis sive acari muscarumque ex hoc procrescenti- um. s. 705 u. 706. И 23) Bibel der Natur. Leipzig 1752. Abhandlung von den Bienen. ?^* De Réaumur. Mémoires pour servir à l'histoire naturelle des Insectes. Paris, 1734. s. 351. **) Lyonet. Traité anatomique de la Chenille qui ron- ge le bois du Saule. La Haye, 1762. Chap. X. 260 u. 261; Chap. XIII, 449. °°) Herold. Entwicklungsgeschichte der Schmetterlin- ge. Cassel u. Marburg, 1815. § 27 u. § 30. ?7) Lachat et V. Audouin. Anatomie d'une larve apo- de trouvée dans le Bourdon des pierres. Journal de phy- sique, de Chimie etc. 1819. LXXXVIII, 228. ?5) Е. Pictet. Recherches pour servir à ? Histoire et à l'Anatomie des Phryganides. Genève, Paris et Lon- dres, 1834. s. 49. 2) G. Newport. On the Reproduction of lost parts in Myriapoda and Insecta. Philos. Trans. of the royal Soc. of Lond., 1844. Part II, s. 283. °°) L. Dufour. Etudes anatomiques et physiologiques sur une Mouche dans le but d'éclairer l'histoire des métamorphoses et de la prétendue circulation des In- sectes. Paris 1845. ? Scheiber. Vergleichende Anatomie und Physiolo- gie der Oestriden Larven. Sitzungsb. der kais. Acad. der Wissens. Т. XLI, Wien 1860. ? В. Ульянинъ. Замютки о пост-эмбрюнальномь paseumiu пчелы. Изв. Имп. Общ. Люб. Естествозн., т. X, B. I. ?*) Заленскй. Ilpespawenia Miastor metraloas. Tpy- ды третьяго съЪфзда русскихъ Естествоиспытателей въ Riesb. 1871 г. er eS Le ?*) C. Chun. Ueber den Bau, die Entwickelung und physiologische Bedeutung der Rectaldrüsen bei den In- sekten. Fr. am M. 1875. ? P. Mayer. Ueber Ontogenie und Phylogenie der Insekten. Jen. Z. 1876. 7) Auerbach. Organologische Studien. Г u. Il H. Breslau. 7) Ганинъ. Mamepiaaw xs познаню nocm-9w6pioua- 1bHa20 paseumia насъкомытв. Труды пятаго съЪзда рус. Естествоиспытателей въ ВаршавЪ. 1876. ?*) Jules Künckel d'Herculais. Recherches sur Vorga- nisation et le développement des Volucelles. Paris. 1875. IL. Der Kopf ist bei den männlichen Musciden, ebenso wie bei Volucella, schmäler als bei den Weibchen, aber bei Volucella sowie bei Musca hängt dies nicht von der stärkeren oder geringeren Entwickelung der zusammen- geseizten Augen ab, sondern von ihrem gegenseitigen Abstande: während sie bei den Männchen einander be- rühren, werden sie bei den Weibchen durch einen brei- len Zwischenraum getrennt. Abgesehen von diesem Un- terschiede, weicht der Kopf des Männchens in nichts von dem des Weibchens ab. Das Skelett des Kopfes kann bei Musca, wie bei an- deren Insekten, in drei Hauptabschnitte getheilt werden, von denen der eine Epicranium, der andere Pars basi- laris und der dritte Epistomum genannt werden mag. = us. Das Epicranium überwiegt die Pars basilaris und das Epistomum bedeutend an Umfang und zerfallt seinerseits in folgende Theile: Frons, Vertex, Occiput und Genae. Der Frons (Taf. II, Fig. 1, Е) beginnt an der unteren Grenze der Ansatzstelle der Antennen und zieht zwi- schen den zusammengesetzten Augen nach hinten, unmit- telbar in den Vertex übergehend, von welchem er sich übrigens leicht abgrenzen lässt, da der Gipfel des Vertex von einer dreieckigen Platte mit den Ocellen gebildet wird, welche den Frons durch die Dicke ihrer Chitinlage beträchtlich übertrifft. An den Seiten seines oberen Thei- les wird der Frons durch Chitinfalten von den Genae abgetheilt. Im unteren Theile des Frons befindet sich ein membranóser Vorsprung, der sog. Frontalsack. Der Ver- tea (Taf. II, Fig. 1, 2 und 3, V) erhebt sich hinter dem Frons in verticaler Richtung, indem er mit der Erhóhung der Ocellen beginnt und bis zur Falte reicht, welche das Hinterhauptsloch umgiebt, das von einer dünneren Chi- tinwand umrandet wird. Das Occiput (Taf. II, Fig. 2 u. 3, B) bildet zusammen mit dem Vertex die Hinterwand des Kopfes und besteht aus zwei Halften, die durch den Vertex von einander geschieden werden. Die Begrenzung jeder Hälfte des Occiput bilden von oben und seitlich die zusammenge- seizten Augen, in der Mitte der Vertex und das Hinter- hauptsloch, weiter nach vorn die Pars basilaris und die Genae. ji Die Pars basilaris (Taf. IL, Fig. 2, 3 u. 4, G) stellt zum Theil die hintere, vorwiegend jedoch die untere Kopf- wand dar, indem sie am Hinterhauptsloch beginnt und zur Ansatzstelle des Rüssels tritt. Seitlich wird sie fast in ihrer ganzen Ausdehnung von der angrenzenden rech- ten und linken Hälfte des Occiput durch sehr deutliche M 1. 1880. 4 — — Nahte gesondert (Taf. II, Fig. 2 u. 3 d) und nur vorn, an der Ursprungsstelle des Rüssels, geht sie jederseits in die Genae über. Mit letzterem Namen (Taf. II, Fig. 1 L) be- zeichne ich die Räume, welche seitlich vom Epistom lie- zen, zwischen Epistom, Frons, zusammengesetzten Au- zen, Occiput und Pars basilaris, und je eine dreieckige Form besitzen. Die Anheftungsstelle des Rüssels wird hin- ten und seitlich von einem besonderen, halbelliptischen Rahmen umgrenzt (Taf. Il, Fig. 4, M). Ein eben solcher Rahmen umgiebt auch jedes der zusammengesetzten Au- gen (Taf. II, Fig. 1, N). Das Epistom (Taf. Il, Fig. 1, E) bildet die Vorderwand des Kopfes, beginnt an der Anheftungsstelle der Anten- nen, wird seitlich von den Genae begrenzt und geht nach unten unmittelbar in die Wandung des Rüssels über. Dasjenige, was man den Hals nennen kónnte, ist leicht als eine dünne Chitinwand im Umkreise des Hinterhaupts- loches wahrzunehmen (Taf. II, Fig. 2, C). Wir wollen die- se Wandung, welche dem Hinterhauptsloch als Rahmen dient, lieber als Halsband bezeichnen. Es liegt folglich zwischen Vertex, Occiput und Pars basilaris, und bietet am Innenrande jederseits einen Vorsprung, wesshalb das Hinterhauptsloch in eine obere und untere Hälfte zer- fällt; sie haben beide eine. rundliche Gestalt, nur ist die untere grösser als die obere und ihr allgemeiner Um- riss erinnert an die Ziffer 8. Den erwähnten Vorsprün- gen des Halsbandes gegenüber liegen auch die Fortsätze, welche das innere Skelet des Kopfes bilden (Taf. II, Fig. 2, b), was die Theilung des Hinterhauptsloches in eine obere und untere Hälfe vervollständigt. Aus der Beschrei- bung und den begleitenden Zeichnungen erhellt also, dass nicht alle angegebenen Abschnitte scharf von ein- ander gesondert sind, und dass die Mehrzahl derselben Вы | nur im Interesse einer móglichst genauen Beschreibung des zu untersuchenden Theiles angenommen werden muss. Um mit dem eigentlichen Kopfe abzuschliessen, bleibt uns nur noch die Bekanntschaft mit dem inneren 'Skelet des Kopfes (Entocephalium) übrig. Dasselbe besteht.erst- lich (Taf. II, Fig. 2, 3 u. A, d) aus zwei Leisten, von de- nen jede sich längs des Raumes zwischen Pars basilaris und je einer Hälfte des Occiput erstreckt, und wahr- scheinlich das Resultat einer Verschmelzung und Chiti- nisirung der Pars basilaris einerseits und des Occiput andererseits darstellt. Ganz ebensolche Falten ziehen zwischen den Hälften des Occiput und dem Vertex, (Taf. H, Fig. 2 u. 3, f), zwischen Frons und Genae, und eine halbkreisförmige Falte zwischen Frons und Epistom. Viel wichtiger als die beschriebenen sind die übrigen Theile des Entocephalium. Der eine derselben stellt die schon erwähnte innere Scheidewand des Hinterhaupts- loches vor, der andere ist das Augen-Diaphragma. Was die erstere betrifft, so erscheint sie folgendermassen: An der Stelle, wo am Halsbande der Fortsatz der Kopfwand beginnt, welcher sich zwischen Pars basilaris und Occi- put erstreckt (Taf. II, Fig. 2, b), bemerkt man eine gros- se Erhóhung, die sich in einen gekrümmten Dorn fort- setzt. Die beiderseitigen Dornen erreichen einander und verwachsen, doch scheidet sich an der Verbindungsstelle das Chitin schwächer ab, und bei lange andauernder Maceration in KOH löst sich der Zusammenhang des rechten und linken Dornes. Die Vorsprünge, auf denen die Dornen sitzen, sind, wie es Schnitte zeigen, inner- lich hohl und dienen verschiedenen Muskeln zur Ansatz- stelle; die Dornen selbst bieten dem Gehirne eine sehr feste Stütze. | Nicht so leicht ist es, das Augendiaphragma (die Scle- m sun ВИ a rotica Leydig's) zu finden. Wenn man den Kopf einer Fliege nach Maceration in KOH untersucht, so gelingt es gewöhnlich, einen dünnen Chitinring an der Stelle zu bemerken, wo die zusammengesetzten Augen lagen, aber keine Spur von dem, was wir im Umkreis der Augen z. B. bei Käfern finden (Taf. II, Fig. 1, Scl). Dessen unge- achtet besteht ein Augendiaphragma, wovon wir uns an Schnitten überzeugen können, nur ist es nicht vollstän- dig chitinisirt; chitinig sind nur zwei Ringe, ein äusse- rer, wo das Diaphragma von der Kopfwand abgeht und desshalb mit der Letzteren verbunden, und ein innerer, wo das Diaphragma abschliesst, neben der Stelle, wo das Augenganglion in feine Aste zerfällt. Es ist klar, dass bei der Untersuchung des macerirten Kopfes der erste Ring als ein Abschnitt des Entocephalium erscheint, der an die Falten z. B. zwischen Vertex und Occiput errinnert; der andere ist eben der durch die’ Cornea der zusam- mengesetzten Augen hindurchschimmernde Chitinring. Da bisweilen die Sclerotica vollständiger chitinisirt ist, so erscheint in diesem Falle der innere Ring in Verbindung mit dem äusseren und lóst sich bei der Maceration nicht ab, welche die organischen Substanzen zerstórt; ist das nicht der Fall, so fällt natürlich der innere Ring ab und kommt nicht zur Anschauung. | Einen áhnlichen Bau des Kopfskelettes, nur mit gerin- gen Modificationen, findet man bei allen Dipteren (we- nigstens bei den hiesigen). Gehen wir jetzt zu den Anhängen des Kopfes über. Es sind ihrer viererlei: Antennae, Ocelli, Oculi und Pro- boscis. Die Antennen sitzen am unteren Rande des Frons, un- mittelbar über dem Epistom, welches, sich etwas einbie- gend, zwei kleine Vertiefungen bildet, in denen die An- d Rust 2. NEA tennen liegen. Die Antennen bestehen bei den Fliegen, wie bei Volucella, aus drei Gliedern; das erste stellt ei- nen Ring mit kleinen Ausschnitten am hinteren und vor- deren Rande dar, d. h. an den Verbindungsstellen mit dem Frons und dem zweiten Glied; das zweite hat etwa die Gestalt eines abgestutzten Kegels mit einem tiefen Ausschnitt am Vorderende und einem Dorn im Inneren, was eine sehr feste Verbindung mit dem dritten Gliede herstellt, wobei natürlich die selbststandige Beweglichkeit Beider verhindert wird. Dieser Dorn selbst wird von klei- nen, mit den Spitzen nach oben gekehrten Dórnchen be- deckt (Taf. II, Fig, 5, a, b, c). Das dritte Glied ist das grósste, von lànglich-ovaler Form mit einem Fortsatz am hinteren Rande. An der Basis des dritten Gliedes steht eine lange Borste, mit Häärchen besetzt und aus zwei kleinen und einem dritten relativ machtigen Gliede be- stehend, die wir Plumula nennen wollen. Lange Haare, die an die Plumula erinnern, aber nicht mit kleineren Häärchen besetzt sind, finden sich auch am zweiten An- tennenglied der Fliegen. Die Punctaugen (Taf. II. Fig. 1, 0’) stehen in der An- zahl von dreien auf einer kleinen Erhóhung, welche zum Vertex gerechnet werden muss und jedes nimmt die Spitze eines gleichseitigen Dreiecks ein. Die vordere Spitze liegt in der Medianlinie. Jede Ocelle hat die Ge- stalt einer Halbkugel. Die Netzaugen, welche bei den Dipteren im Allge- meinen eine beträchtliche Grösse erreichen, sind auch bei den Musciden sehr gross, von unregelmässig ovaler Form und aus sechseckigen Facetten zusammengesetzt. Das letzte Anhangsorgan des Kopfes—der Rüssel (pro- boscis) — ist eine so merkwürdig complicirte Bildung, dass sie einer möglichst eingehenden Untersuchung be- u darf. Da aber das Studium des Rüssels der Fliege allein kein Kriterium zur Aufstellung einer richtigen Nomen- clatur geben kann, so folgen wir der vergleichend-ana- tomischen Methode, indem wir uns mit soichen Dipteren bekannt machen, bei denen die Nomenclatur der Mund- theile keine Schwierigkeiten hat, um dann durch eine Reihe von Uebergangsformen zu Musca zu gelangen. Da wir wissen, dass bei Insekten, welche von festen Nah- rungsstoffen leben und kauen können, die Mundtheile gewöhnlich typisch gebaut sind, so müssen wir uns nach Dipteren umsehen, welche unserer Forderung entsprechen könnien. Solche Formen finden wir mehrfach: zuerst die Bremsen, dann Übergangsformen zwischen Bremsen und Fliegen. Da es unsere Aufgabe ist, die Mundtheile der Fliegen zu untersuchen, so wollen wir gerade mit den Uebergangsformen beginnen — mit Hacmatopota und Chrysops. Beide Fliegen leben auf Kosten der hóheren Wirbel- thiere, indem sie die Haut derselben durchstechen und ihr Blut saugen. In Berücksichtigung der Festigkeit der Hauttheile, welche diese Fliegen zu durchstechen haben, müssen wir bei ihnen eine starke Entwickelung der Mundtheile erwarten. So verhält es sich auch wirklich. Aber noch mehr: obgleich die Mundtheile von Haemato- pota und Chrysops eine grosse Ausbildung erlangt ha- ben, so haben sie dennoch ihre typische Anordnung be- wahrt und es ist durchaus nicht schwierig, ihre Nomen- clatur in Beziehung auf die Mundtheile der kauenden Insekten zu geben. Vom Unterrande des Epistom und zugleich vom obe- ren Rande des Mundes geht eine unpaare Chitinlamelle ab, die eine unmittelbare Fortsetzung des Epistoms bil- det. Sie' ist langgestreckt, am Ende abgerundet gespitzt a al und oben von rechts nach links convex. An ihrer Unter- seite zeigt sie eine Rinne, welche jedoch nicht bis an das Ende reicht (Taf. Ш, Fig. 1, a). Erhebt man diese Lamelle, die nach ihrer Lage über dem Munde als Ober- lippe (labrum) gedeutet werden muss, oder entfernt man sie gänzlich, so bemerkt man, dass vom Unterrande des Mundes eine Chitinlamelle abgeht, die wie die vorher- gehende unpaar ist (Taf. Ш, Fig. 1, b), aber eine andere Gestalt hat; sie ist spiessförmig und besitzt auf ihrer oberen (vorderen) Fläche eine eben solche Rinne, wie die Oberlippe. Wenn man die Lage dieser Chitinspitze nàher untersucht, so erweist es sich, dass sie die un- mittelbare Fortsetzung der unteren (hinteren) Wand des Schlundes darstellt. An der Stelle, wo sie sich von der hinteren Schlundwand erhebt, tritt der der Ausführungs- gang der Speicheldrüse an sie heran, dessen Offnung in die Rinne mündet. Wir halten uns vollkommen berech- tigt, diese speerfürmige Spitze. als Hypopharynx zu bezeichnen. Nach Entfernung oder Erhebung des Hypo- pharynx kommen wir zu einer dritten unpaaren Bildung (Taf. Ш, Fig. 1, c), die eine Róhre mit dünnen Wan- dungen darstellt. Das Ende dieser Röhre ist in zwei Lap- pen erweitert, die nach hinten gewendet sind. Die Vor- derwand der Basis der Röhre geht vom unteren Rande des Mundes ab, die Seitenwände ven den Genae und die hintere Wand von der Pars basilaris. Die hintere Wand dieser Róhre ist stärker chitinisirt, als die übri- gen. Auf ihren Endlappen befinden sich die sog. Pseudo- iracheeae. Das Lumen der Róhre wird von Muskeln ein- genommen. Ihrer Lage nach ist diese Röhre offenbar die Unterlippe (labium). Wenn wir uns also in den unpaa- ren Mundtheile bei Haematopota und Chrysops orientiren, so finden wir folgendes: über dem Munde (in Anbetracht m бб der Lage des Kopfes bei H. und Chr. richtiger: vor dem Munde) liegt das Labrum; unter dem Munde (hinter dem- selben) — der Hypopharynx, und hinter dem Hypopha- rynx das Labium. Abgesehen von diesen Mundtheilen existiren bei Haematopota und Chrysops noch zwei paa- rige Bildungen. Erhebt man das Labrum, so liegen un- ter demselben (weiter nach hinten) rechts und links von der Mundóffnung, zwei Chitinlamellen, welche je die Form eines Messers haben (Taf. III, Fig. 1, d). Diese Messer oder Klingen sind schwach sichelfórmig gekrümmt und geben an ihrer Basis je einen Fortsatz zur Articulation mit dem unteren Rande der Seiten des Kopfes ab. Am Ende sind sie stark zugeschärft. Der Form nach erin- nern sie an Oberkiefer (mandibulae) und der Lage. nach stellen sie dieselben wirklich vor. Haematopota und Chry- sops besitzen also ausser Labrum, Hypopharynx und La- bium noch ein Paar Oberkiefer. Nach Entfernung der Mandibeln sehen wir hinter oder unter ihnen, an den Seiten der Mundóffnung noch zwei Chitinlamellen, die ihrer Gestalt nach den Namen von Nadeln verdienen (Taf. Ш, Fig. 1, e). Jeder von diesen Anhàngen besteht aus einem Grundglied, der eigentlichen Nadel und dem vom Grundgliede abgehenden Palpus. Diese Bildungen können nichts anderes als Unterkiefer (maxillae) sein. Sie gehen vom Unterrande der Seiten des Kopfes ab. Was die Bewegungen der angeführten Theile betrifft, so kónnen die unpaaren Bildungen (labrum, hypopharynx und Labium) nur vorwärts und rückwärts bewegt wer- den (das labium kann sich ausserdem noch etwas zu- sammenziehen). Macerirt man das Labrum von Haemato- pota und Chrysops in KOH, so zerfällt dasselbe in zwei Bestandtheile oder zwei Lamellen, eine obere, die oben von rechts nach links convex ist, und eine untere mit Se einer Rinne. Verfolgt man alsdann die untere Lamelle mit ihrer Rinne bis zu ihrer Basis, so findet man, dass sie genau ebenso von der oberen Wand des Schlundes abgeht, wie der Hypopharynx von der unteren, wesshalb wir dieselbe als Epipharynx bezeichnen können. Die obe- re Lamelle des Labrum geht vom Epistom ab.’ Auf diese Weise erscheint das Labrum bei Chrysops und Haema- topota als Resultat der Verwachsung der eigentlichen Oberlippe mit dem Epipharynx. Führen wir die Mundtheile von Haematopota und Chrysops auf ein Schema zurück, so erhalten wir die Fig. 2 der Taf. Ш. Eine Vereinfachung dieses Schemas finden wir bei Syrphus (S. taeniatus). Die Bildung der Mundtheile von Syrphus errinnert einerseits an Musca, andererseits an Haematopota und Chrysops. Worin diese Aehnlichkeit besteht, wird uns aus der Beschreibung klar werden. Von der unteren Kopfwand, d. h. vom Epistom vorn, von der Pars basilaris hinten und den Genae seitlich geht eine dünnwandige Röhre ab (Taf. Ш, Fig. 2), an der nur stellenweise Chitinverdickungen sichtbar sind. Diese Röhre gleicht vollkommen der Röhre des Rüssels bei Musca und kann, wie die Letztere, in drei Abschnitte eingetheilt werden, einen Basal-, Mittel- und Endtheil. Der Basaltheil hat die Gestalt eines abgestutzten Kegels, mit der Basis dem Kopfe zugewendet und mit dünnen Wandungen versehen. Der mittlere Abschnitt kann mit einem von vorn nach hinten zusammengedrückten Cylin- der verglichen werden. Die Seitenwände desselben sind ganz wie die des Kegels, dünn und durchsichtig; die vordere und hintere Wand dagegen weisen Chitinverdi- ckungen auf. Die Chitinverdickungen der Vorderwand des mittleren Abschnittes (Taf. III, Fig. 5, a) haben die Ge- E Te stalt S- fórmig gebogener Streifen, die an dem, den Lap- pen zugewendeten Ende mit einer Erweiterung abschlies- sen. Von dieser Erweiterung die sog. Pseudotracheen ab- gehen. Der Zwischenraum der Wand zwischen den erwähn- ten Streifen ist dunkler, als die seitlichen Wände des mitt- leren Abschnittes, die Chitinlage ist also an dieser Stelle mächtiger. Die Chitinablagerung an der Hinterwand des mittleren Abschnittes erscheint als eine unpaare kahnfór- - mige Bildung, mit einer Naht in der Mitte und chitinigen Hörnchen am Ende (Taf. Ш, Fig. 5, b). Den Endtheil der in Rede stehenden Röhre bilden die Lappen mit den Pseudotracheen. Im Inneren des basalen Kegels unserer Róhre liegt ein Chitingebilde, welches aus einer rechten und linken Hälfte besteht. Jede Hälfte stellt eine drei- eckige Chitinplatte vor, die seitlich convex ist und zwei nach hinten gerichtete Fortsátze besitzt (Taf. III, Fig. 6 a). Längs der oberen und unteren Medianlinie sind beide Hälften mit einander verwachsen und bilden eine Art Chi- tinróhre. Zum oberen Rande dieser Róhre tritt der Oe- sophagus (oe), senkt sich in dieselbe, verwächst mit der unteren (hinteren in Bezug auf die Stellung des Kopfes bei Syrphus) Wand der Róhre und wird zu einem weiteren Canal—einem Schlunde (Taf. Ш, Fig. 10, Ph).Ein Blick auf den Querschnitt der Röhre erklärt uns vollständig ihre Bildung (Taf. HI, Fig. 9): die Wandungen des Schlundes haben offenbar Fortsátze zur Insertion von Muskeln ab- gesendet, diese Fortsätze sind theils mit einander, theils mit der Vorderwand des Kegels verwachsen und auf die- se Weise ist die in Rede stehende Bildung entstanden. Der Schlund setzt sich noch etwas weiter als die erwähnte Chitinbildung fort und óffnet sich nach aussen mit dem Munde in der Wandung des Basalkegels, unmittelbar über dem Anfang des mittleren Abschnittes des Rüssels. Da BEI (ES der grösste Theil der beschriebenen Röhre hinter dem Munde liegt und der Unterlippe von Haematopota und Chrysops sehr ähnlich ist, so kónnen wir sie auch bei Syrphus für das Labium halten. — Vor dem Munde oder über demselben liegt eine Chitinlamelle, die mit der Vor- derwand des Kegels der Unterlippe an der Stelle ver- wachsen ist, wo der Schlund endigt. Diese Chitinlamelle ist oben von rechts nach links convex, besitzt unten eine Rinne und endigt mit drei kleinen Borsten (Taf. III, Fig. 4). Verglichen mit der Oberlippe von Haematopota und Chrysops und in Anbetracht ihrer Lage über dem Munde stellt diese Lamelle nichts als die Oberlippe von Syrphus dar. Durch Maceration in KOH kann man die- selbe ebenfalls, wie bei jenen, in zwei Bestandtheile (La- mellen) zerlegen, in die eigentliche Oberlippe und einen Fortsatz der oberen (vorderen) Wand des Schlundes mit einer Rinne (epipharynx). Wir haben also bei Syrphus eine Oberlippe und eine Unterlippe gefunden; doch ist im Vergleiche mit den entsprechenden Theilen bei Hae- matopota und Chrysops die Unteriippe von einer viel grósseren Ausbildung, indem sie sich mit ihrer Basis zwischen Oberlippe und Epistom einschiebt und mit Letz- terem verwachsend, eben desshalb die Oberlippe an sich inseriren lässt. Legt man den Rüssel auf die Seite, so sieht man zwischen Labrum und Labium eine unpaare Chitinlamel- le, die zugespitzt endigt (Taf. Ш, Fig. 2, b). Wendet man den Rüssel auf seine hintere Wand und entfernt man die Oberlippe, so kann man sich leicht überzeugen, dass die unpaare Chitinlamelle eine spiessfórmige Gestalt und auf ihrer oberen (vorderen) Fläche eine Rinne besitzt. Bei naherer Betrachtung ergiebt es sich, dass diese Lamelle einen Fortsatz der unteren (hinteren) Wand des Schlun- — 00 —= des darstellt. An ihre Basis tritt der Ausführungsgang der Speicheldrüse (Taf. III, Fig. 6 b) und óffnet sich in die Rinne des Spiesses. Letzterer wiederholt also offen- bar dasselbe Organ bei Haematopota und Chrysops, d. h. den Hypopharynx. | An den Seiten des Basalkegels der Unterlippe und mit ihm verwachsen liegen zwei dicke Chitingebilde, die rechts und links von der Mundóffnung in Gestalt drei- eckiger Schneiden oder scharfen Hacken vorspringen (Taf. Ш, Fig. 2, d; Fig. 3, d). Diese Klingen oder Hacken gleichen so sehr den wohlentwickelten Mandibeln der kauenden Insekten, dass wir mit vollem Rechte sie als Solche deuten kónnen. Syrphus besitzt also ausser La- brum, Epi- und Hypopharynx und Labium, noch ein Paar Mandibeln. Neben den Mandibeln, mit dem Basalkegel verwachsen, sitzen zwei Palpen. Da weder Unterkiefer noch etwas ihnen ähnliches an den Mundtheilen von Syrphus zu fin- den ist, so müssen wir die erwähnten Palpen als einzige Reste der Unterkiefer betrachten, da Letztere immer Pal- pen besitzen. Führt man also den Bau der Mundtheile von Syrphus auf das Schema zurück, so erhált man die Fig. 12, Taf. III. Der Unterschied dieses Schema's von dem in Fig. 11 dargestellten besteht nur in dem Mangel oder vielmehr des rudimentären Ausbildung der Unter- kiefer. Um uns Musca noch mehr zu nàhern, nehmen wir als Übergangsform Empis livida. Dies Insekt nährt sich be- kanntlich, indem es die Säfte ihm verwandter Insekten saugt. Wie verhalten sich die Mundtheile bei Empis? Vom Epistom, vor der Mundóffnung oder über dersel- ben, geht eine beträchtlich dicke, unpaare Chitinlamelle ab, die an ihrer Basis erweitert und an der Spitze zu- DOMO uc geschärft und gekrümmt ist (Taf. HI, Fig 7, a). Oben ist sie von rechts nach links convex, unten mit einer Rinne versehen, zerfallt aber bei Maceration in KOH nicht in einen oberen und unteren Abschnitt. Dessen ungeachtet kónnen wir in Anbetracht der Lagerung und Form dieser Lamelle dieselbe als eine Bildung auffassen, welche der Oberlippe--epipharynx bei Haematopota, Chrysops und Syr- phus entspricht, d. h. es ist die Oberlippe von Empis, die so eng mit dem Epipharynx verwachsen ist, dass sie sogar durch Maceration sich nicht davon ablósen lässt. Unter derselben geht von der unteren oder hinteren Wand des Mundes eine andere unpaare Lamelle ab (Taf. III, Fig. .1, b), die in der Form vollkommen dem Labrum gleicht, nur dunner ist. Ihre obere (vordere) Flache zeigt ihrer- seits eine Rinne; bei näherer Untersuchung ihrer In- serlionsweise ergiebt sie sich als ein Fortsatz der unte- ren oder hinteren Schlundwand; ihre Rinne nimmt den Ausführungsgang der Speicheldrüse auf, mit einem Worte, diese Nadel ist dem Hypopharynx von Haematopota, Chrysops und Syrphus homolog. Hinter der Mundóffnung geht, nach hinten von der Pars basilaris, seitlich von den Genae, bei Empis eine dünnwandige, am Ende gelappte Rohre ab (Taf. Ш, Fig. 7, c). Nach ihrer Lage und ihrer Aebnlichkeit mit dem Labium von Haematopota und Chrysops kann diese Róhre auch bei Empis nur als La- bium gelten. Zwischen Hypopharynx und Labium liegt eine kleine unpaare Nadel, die an Grösse höchstens der Hälfte des Hypopharynx gleichkommt (Taf. IIT, Fig. 7, e). Unter dieser Nadelliegen an den Seiten der Mundóffnung die Palpen. Ich glaube, dass wir die Nadel mit den Pal- pen als Ueberreste der Maxillen deuten kónnen, die bei Empis in rudimentürem Zustande sind.—Ausser den er- Wähnten Mundtheilen existiren bei Empis keine anderen, mM NER von den Mandibeln ist also keine Spur vorhanden. Das Schema der Mundtheile von Empis zeigt Fig. 13, Taf. Ш. Die Vereinfachung zeigt sich dabei in dem Mangel der Oberkiefer und dem rudimentären Zustande und der Verschmelzung der Unterkiefer in eine unpaare Nadel (vgl. die Unterkiefer von Haematopota und Chrysops). Indem ich nun zur Beschreibung des Rüssels von Musca (M. caesar, vomitoria, domestica, Sarcophaga carnaria u. À.) übergehe, werde ich vorzugsweise die einzelnen Theile desselben mit denen von Syrphus vergleichen. Dann werden, so hoffe ich, Alle mit den Benennungen einverstanden sein, welche ich den Mundtheilen von Musca gebe. | Wenn man den Rüssel einer Fliege von der Seite be- trachtet, so erscheint er in Gestalt einer Róhre, die in zwei abgestutzte Kegel getheilt werden kann: die Basis des ersten grósseren Kegels geht vorn vom Epistom ab, seitlich und hinten von dem halbelliptischen Rahmen, welcher zwischen Pars basilaris und Genae liegt. Die Ba- sis des zweiten kleineren Kegels beginnt an der abge- stutzten Spitze des ersteren, der Endtheil des zweiten Kegels ist in einen rechten und linken Lappen getheilt, welche in der Richtung nach hinten stark entwickelt sind (Taf. II, Fig. 6). Diese Lappen tragen an ihrer Unterseite die sog. Pseudotracheen.—Bei dem Vergleiche des. Rüs- sels der Fliege mit dem von Syrphus müssen wir den grösseren Kegel des Fliegenrüssels dem Basalkegel von Syrphus, den unteren Kegel—dem mittleren Abschnitte und die Endlappen des Rüssels der Fliege denen von Syrphus gleichsetzen. Der grössere oder Basalkegel des Fliegenrüssels ist vollständig dem Basalkegel des Rüssels von Syrphus gleich. Wie bei Letzterem, sind die Wandungen dünn und durch- sichtig und nur vorn ist daran Chitinablagerungen sicht- bar, die wir bei Syrphus nicht gesehen haben (Taf. II, Fig. 1, a). Mitunter verschmelzen diese beiden chitinisir- ten Stellen miteinander, oder sie bleiben getrennt, was rein individuelle Verschiedenheiten sind. Sie verschmelzen manchmal sogar mit dem Epistom, stellen aber jedenfalls nur locale Verdickungen der Vorderwand des Basalke- gels des Rüssels dar. Ein Vergleich derselben mit Ober- kiefern, wie ihn Gerstfeld macht, ist demnach undenkbar. Die Wandungen des zweiten Kegels des Fliegenrüssels, den wir dem mittleren Abschnitte des Rüssels von Syr- phus verglichen haben, - zeigen dieselben Eigenthümlich- keiten. Die Seitenwände dieses Abschnittes sind dünn und ‚durchsichtig, die vordere und hintere Wand dagegen weisen Chitinverdickungen auf. Die Chitinverdickungen an der Vorder — Wand des zweiten Kegels (Taf. II, Fig. 9) haben die Gestalt S-förmig gekrümmter Strei- fen. An den unteren Enden dieser Streifen befinden sich Chitingebilde in der Form von Hacken, von welchen die sog. Pseudotracheen abgehen. Der Abschnitt der Vor- derwand zwischen den erwähnten Streifen ist dunkler als die Seitenwände, d. h. die Chitinschicht ist hier mächti- ger. Die Chitinbildung an der hinteren Wand des zweiten Kegels des Fliegenrüssels hat eine unpaare kahnförmige Gestalt mit Hörnchen am Ende und einem gebrochenen Chitinstreifen vor denselben (Taf. II, Fig. 8). Mit einem Worte, wir sehen bisher in dem Fliegenrüssel nur eine Wiederholung dessen, was früher von Syrphus gesagt wurde. Der Unterschied besteht nur darin, dass bei der Fliege die Chitinablagerungen stärker entwickelt sind, dass dieselben aber bei Musca wie bei Syrphus entsprechende Gebilde vorstellen, ist unzweifelhaft. Die Endlappen des Fliegenrüssels tragen wie bei Syrphus die Pseudotracheen. NT Nera Um sich von der Richtigkeit unseres Vergleiches zu überzeugen, móge man nur die Fig. 2, Taf. Ш mit Fig. 6, Taf. II vergleichen, ebenso Fig. 8, Taf. If mit Fig. 5 b, Taf. Ш, und Fig. 9, Taf. II mit Fig. 5 a, Taf. Ш. Wenn wir jetzt den oberen Kegel des Fliegenrüssels óffnen, so. finden wir in seiner Hóhlung ein Chitingebilde, welches vollständig dem bei Syrphus beschriebenen gleicht (Taf. LE, Fig. 6, Ph; vgl Fig. 10, P mit Fig. 6 a, Taf. Ш.). Nenuen wir der Kürze halber dieses Gebilde das Fulcrum. Wie bei Syrphus, kann es inzwei Hälften ge- Шей werden, welche mit einander in der oberen und unteren Mittellinie verwachsen, eine Art Chitinróhre bil- den, die einen ovalen Querschnitt hat. Jede Hälfte ist nach aussen convex und giebt zwei Fortsäfze nach hin- ten ab (Taf. Il, Fig 10, P und P^, und einen nach vorn (Taf. II, Fig.10, P^). Zum oberen Rande des Fulcrum tritt die Speiseröhre (Taf. И, Fig. 10, oe), senkt sich ins Fulerum, verwächst mit dessen hinterer Wand und erweitert sich zum Schlunde. Mit ihren vorderen Auswüchsen (P) sind die rechte und linke Hälfte des Fulcrum miteinander und mit der vorderen Wand des Basalkegels des Rüssels ver- wachsen. Längs- und Querschnitte des Schlundes und des Fulerum der Fliege zeigen dasselbe, was wir schon für Syrphus abgebildet haben (Taf. Ш, Fig. 9 und 10). Gerstfeld hielt das Fulerum für die verwachsenen Maxil- len; unsere Abbildungen zeigen, dass es chitinisirte Fort- sätze der Schlundwand sind. Der Schlund setzt sich bei der Fliege, wie bei Syrphus, etwas weiter als das Ful- crum fort, an seiner unteren und seitlichen Wand liegt noch еше Chitinablagerung (Taf. IL, Fig. 10 und 11, B) und dann óffnet sich derselbe mit dem Munde in den Wan- dungen des Basalkegels, unmittelbar über dem Anfang des zweiten Kegels (Taf. II, Fig. 11, M). EU BERN. NUNG Die erwähnte Róhre von Musca, welche den Haupttheil des Rüssels ausmacht, entspricht also vollkommen, wie es aus unserer Beschreibung hervorgeht, dem Labium von Syrphus, stellt mit anderen Worten das Labium von Musca dar.—Vor dem Munde oder über demselben liegt eine unpaare Chitinlamelle (Taf. II, Fig. 10, 11, a; Fig. 6; Fig. 7, L’). An ihrer Basis ist sie mit der Vorderwand des Basalkegels an der Stelle verwachsen, wo der Schlund endigt. Sie ist oben von rechts nach links convex, hat unten eine Rinne und zerfällt bei der Maceration in KOH in zwei Theile, einen oberen convexen und einen unte- ren mit einer Rinne. Der Letztere ist eine unmittelbare Fortsetzung der vorderen (oberen) Wand des Schlundes, die unpaare Lamelle stellt also die Oberlippe von Musca dar, die mit dem Epipharynx verwachsen ist. (Mitunter ist die Convexität der Oberlippe sehr stark und wenn man Oberlippe und Epipharynx im optischen Durchschnitt be- trachtet, scheint es, als ob der Epipharynx еше róhren- fürmige Fortsetzung des Schlundes bildet (Taf. II, Fig. 10 и. 11; Taf. Ш, Fig. 8); es ist dies aber eine optische Täuschung; die Oberlippe senkt sich zwar rechts und links vom Epipharynx, Letzterer ist indessen nur eine Fortsetzung der oberen Wand des Schlundes, d. h. er bildet eine Platte mit einer Rinne, aber keine Róhre). Es ist Gerstfeld gelungen, die Oberlippe vom Epipharynx abzulósen, er bemerkt es aber nicht und beschrieb die Oberlippe allein, hielt den Epipharynx für den Hypopha- rynx und übersah den eigentlichen Hypopharynx. Unter- sucht man den in KOH macerirten Rüssel der Fliege, so sieht man im Inneren desselben zwei Chitinstibchen zum Labrum treten (Taf. II, Fig. 7, 5; Fig. 6, S); es sind ein- fach Muskelsehnen, die bei Syrphus weniger entwickelt und desshalb von uns nicht beschrieben sind. № 1. 1880. 5 eo ee Erhebt man die Oberlippe von Musca, so ist leicht zu bemerken, dass unter derselben eine unpaare zugespitzte Lamelle liegt (Taf. II, Fig. 11, b). Sie hat eine Spiess- förmige Gestalt und ist auf ihrer Fläche mit einer Rinne versehen, in welche sich der Ausführungsgang der Spei- cheldrüse öffnet (Taf. II, Fig. 10 und 11, Ds); sie bildet die Fortsetzung der unteren (hinteren) Wand des Schlun- des. Dies ist also der von Gerstfeld übersehene Hypopha- rynx. Nichts den Mandibeln von Syrphus áhnliches ist an dem Rüssel der Fliege vorhanden, und desshalb müssen wir annehmen, dass bei derselben (wie bei Empis) die Mandibeln sich nicht entwickeln. Von den erwahnten Theilen abgesehen, sitzen am Rüssel der Fliege, an den Seiten der Mundöffnung die Palpen (Taf. IT, Fig. 6, H). Bei dem Vergleich mit dem Rüssel von Syrphus müssen wir sie als Palpi maxillares deuten. Ein Schema der Mundtheile der Fliege sehen wir in Fig. 14, Taf. III. Die Vereinfachung zeigt sich in dem Mangel der Mandibeln und der rudimentären Ausbildung der Maxillen. Eine vollkommen ähnliche Mundbildung se- hen wir bei Stomoxys calcitrans, nur ist der Hypopha- rynx hier ebenso stark wie bei Empis entwickelt. Bei einer Fliege, die zu bestimmen mir nicht gelungen ist, habe ich den Rüssel in der Weise präpariren können, dass an demselben das Verhältniss des Schlundes zum Speichelgang und die relative Lagerung der Oberlippe, des Hypopharynx und der Unterlippe auf das Schónste sichtbar war. Die Fig. 8, Taf. III ist nach diesem Prä- parat gezeichnet. Als letztes Beispiel der Vereinfachung der Mundtheile führen wir die Mundtheile von Sargus nubeculosus an. Die Unterlippe ist sehr fleischig, die Oberlippe kaum ausgebildet. Weder Epi-noch Hypopharynx sind vorhan- в ee den, wohl aber Maxillartaster. Dieses einfachste Schema der Mundtheile bei Dipteren zeigt Fig. 15, Taf. Ш. Indem wir also von Formen ausgingen, die ein Labrum, Mandibeln, Maxillen, Labium, Epi—und Hypopharynx be- sitzen, sind wir durch eine Reihe von Uebergängen zu einer Form gelangt, deren Mundtheile aus dem Labrum und Labium mit den Maxillartastern bestehen. Wenn man die Beschaffenheit der Nahrung der von uns angeführten Dipteren berücksichtigt, so findet man, dass die Mund- theile bei denen, die die Haut grésserer Thiere durchstechen und deren Blut saugen, die Mundtheile einen besonders stark entwickelten stechenden Lancett-Apparat darstellen. Bei Empis, welche Insekten aussaugt, existiren keine Oberkiefer und die -unteren sind rudimentär, Oberlippe und Hypopharynx sind dagegen sehr stark entwickelt. Das- selbe sehen wir bei Stomoxys, deren Haupt-Stechapparat der Hypopharynx darstellt. Bei Syrphus-einem Honigsau- ger—ist der Stechapparat wenig entwickelt: die Oberlippe ist eine einfache unvollständige Röhre, der Hypopharynx sehr schwach, die Oberkiefer sind kurz und haben wahr- scheinlich den Zweck, verschiedene Blüthentheile bei Seite zu schieben, die dem Syrphus beim Saugen hinderlich sein kónnten. Bei den Stubenfliegen, die beim Saugen den Rüssel einfach an den einen oder anderen Gegenstand anlegen und denselben nicht in enge Räume zwängen, wie es Syrphus thut, fehlen die Oberkiefer gänzlich. Sar- gus endlich stimmt fast vóllig mit den Fliegen überein, was die Nahrungsweise und auch den Bau der Mundtheile betrifft. Noch einige Worte über die Unterlippe der Fliegen. Wir haben dieselbe bereits in drei Abschnitte eingetheilt, den oberen Kegel, den unteren Kegel und die Lappen. Es ist leicht móglich, dass der erstere ein modificirtes E^ BH — Submentum (die verwachsenen Cardines) darstellt, der zweite das Mentum (die verwachsenen Stipites), und die leizteren—die verwachsenen àusseren und inneren Lap- pen; ausführliches darüber bei dem Nervensystem. Von Labialtastern fehlt jede Spur, da es meiner Ansicht nach mehr als zweifelhaft ist, die von Savigny am Rüssel be- schriebenen Fortsätze für die Reste der Taster zu halten. Zum Schlusse will ich noch einige Beobachtungen aus der Entwickelungsgeschichte der Musciden mittheilen, um den Ursprung des Epi-und Hypopharynx zu erklären. Ich habe oben erwähnt, dass es mir, wie Künckel ge- lungen ist, die Histoblasten der Ober-und Unterlippe in der Larve der Fiege zu finden. Ich habe sie jedoch schon zu der Zeit gefunden, wenn der Process der Auf- lósung der Larvenorgane in vollem Gange war. Die Hi- stoblasten der Unterlippe entwickeln sich sehr schnell und übertreffen diejenigen der Oberlippe beträchtlich an Grösse; dagegen bilden die Letzteren ein unpaares Lab- rum zur Zeit, wenn in der Unterlippe die Zusammense- izung aus zwei Hälften vollkommen deutlich ist. Nach Auflósung des Larvenschlundes und während der Ausbil- dung des Schlundes der Imago nehmen diese drei Bil- dungen, das Labrum, der Pharynx und das Labium, die gegenseitige Stellung ein, welche sie im ganzen übrigen Leben behalten, und der Vorderrand der oberen Schlund- wand berührt den hinteren Rand der Oberlippe, wáhrend der Vorderrand der unteren Schlundwand mit dem hin- teren (oberen) Rande des unteren Kegels der Unterlippe zusammenstósst. Um diese Zeit erscheinen auch Epi- und Hypopharynx als Fortsätze der Schlundwand. Der Epipharynx verwächst bald mit der Anlage der Ober- lippe, der Hypopharynx zieht sich nach vorn aus ohne zu verwachsen. Diese Bildungen im besagten Stadium unm zu präpariren ist sehr schwer wegen der ungewöhnlichen Zartheit der Gewebe. In solcher Gestalt nehmen diese Gebilde der Puppe eine Form an, die fast mit derjeni- zen bei der Imago übereinstimmt; die weiteren Umbil- dungen im äusseren Ansehen des Labrum, Hypopharynx und Labium sind unbedeutend, und bis zur Abstreifung der Puppenhülle vollziehen sich im Körper der Puppe eigentlich nur die Vorgänge der definitiven Ausbildung und Entwickelung der inneren Organe. Im Laufe fast der ganzen Puppenperiode findet keine Chitinablagerung statt; die ersten Spuren dieser Substanz treten erst einen oder ;zwei Tage vor dem Auskriechen der Imago aus der Puppenhülle auf. Aber erst einmal begonnen, geht die Ablagerung unglaublich rasch vor sich und der ganze Unterschied der eben ausgeschlüpften Fliege von der längst ausgeschlüpften besteht nur in der relativen Weichheit der Chitinablagerungen. Hiermit erlaube ich mir diesen Abschnitt aus der Ana- tomie der Musciden zn schliessen.— Wenn wir in wenigen Worten das in dem letzten Theile dieses Kapitels Ge- sagte zusammenfassen, erhalten wir folgende Ergebnisse: 1. Der Bau der Mundtheile der Dipteren kann auf den typischen Bau der Mundtheile der Insekten zurück- geführt werden. 2. Unter den Dipteren giebt es sowohl Formen mit vollkommen entwickelten Mundtheilen (Haematopota, Chry- Sops) als auch solche mit vereinfachten Mundtheilen (Syrphus, Empis, Musca, Stomoxys, Sargus). 3. Bei vielen Dipteren existiren Epi- und Hypopha- rynx in Gestalt von Fortsätzen der Wandungen des Schlundes, der Erstere als ein Auswuchs der oberen, der zweite als ein Auswuchs der unteren Wand. Der Epi- pharynx verwächst gewöhnlich mit dem Labrum. Der iac | eee Hypopharynx dient als Rinne zur Fortleitung des Spei- chels und manchmal (Stomoxys, Empis) als Lancette. 4. Bei Musca bestehen die Mundtheile aus Labrum Epipharynx, Labium und Maxillartastern. 3. Die Modification in der Ausbildung der Mundtheile stehen in einem gewissen Verhältniss zur Ernährungs- weise und dem Material der Nahrung. 6. Bei Musca entwickeln sich Labrum und Labium aus zwei gesonderten Paaren von Histoblasten, erscheinen also ursprünglich als paarige Bildungen; während aber das Labium als Homologon der Extremitäten betrachtet wer- den kann, dürfte das Labrum eher als Körper eines Segmentes aufgefasst werden, da bei einigen Insekten das Labrum unzweifelhaft dem dritten Kieferpaare entspricht, was vom Labrum nicht gesagt werden kann. Michael Menzbier. Moscau, d. 26 Febr. 1879. ERKLARUNG DER TAFELN. Taf. II. 1. Vorderwand des Kopfes von M. domestica, von aussen. — 2. Hintere Kopfwand ders. von innen. — 3. Das Hinterhauptsloch von aussen; J—jugalia. — 4. Ansatzstelle des Rüssels von M. dom.— 5. Antenne von M. dom. — 6. Rüssel von M. dom.; der obere (ba- sale) Kegel ist geöffnet. — 7. Labrum von М. dom. — 8 u. 9. Chiti- nisirte Stellen der vorderen und hinteren Wand des zweiten (mitt- leren) Kegels von M. dom. — 10. Fulerum und Speichelgang (Ds) aus dem Rüssel von M. dom.; à— Labrum, B — Chitinisirung vor dem Fulcrum. — 11. Längsschnitt des Rüssels von M. dom; a — Labrum, b — Hypopharynx. (Näheres im Texte.) Taf. Ш. 1. Mundtheile von Haematopota, von unten; a — Labrum; b — Hy- popharynx; e — Labrum; d — Mandibel; e — Maxille.—2. Mundthei- le von Syrphus taeniatus, von der Seite; Bezeichnung wie in Fig. 1.— 3. Mandibeln von S. taeniatus.— 4. Labrum von dems., von unten. — 5 à u. 5 b. Chitinisirte Stellen der vorderen und hinteren Wand des zweiten Kegels der Unterlippe von S. taeniatus (vgl. Fig. 8 u. 9, Taf. D. — 6 a.—Fulcrum aus dem Rüssel von Syrphus; oe—Speiserühre. 6 b.—Hypopharynx und Speichelgang von Syrphus taeniatus. — 7. Mundtheile von Empis livida. — 8. Rüssel einer un- bestimmten Fliege im optischen Durchschnitt; Ph — Verwachsungs- stelle des Fulcrum mit der Vorderwand des Basalkegels des Rüs- sels. — 9. Schematischer Querschnitt u. 10. Schematischer Làngs- schnitt des Rüssels von Syrphus und Musca; oe — Speiserühre, Ph— Pharynx; a’— Fulcrum, e'— e Verwachsungsstelle des Fulcrum mit der Wand der Unterlippe; a — Labrum.— 11. Schema der Anord- nung der Mundtheile bei Haematopota. — 12. Dasselbe von Syr- phus.—13. Dasselbe von Empis.--14. Dasselbe von Musca.—15. Das- selbe von Sargus. Das Zeichen. deutet die unentwickelten Theile an. BEITRAGE ZUR PILZ-FLORA SIBIRIENS. Von F. von Thümen. Ш. (I. conf. Bulletin 1877 pag. 128 seq. —II. Bulletin 1878 p. 206 seq.) Es folgt hier die dritte Serie meiner Bestimmungen der um Minussinsk gesammelten Pilze. Die Anzahl der abgehandelten Species erreicht nicht die Hóhe der vor- jährigen, obgleich der rege Eifer des Herrn Nikolaus Martianoff nicht im Geringsten abgenommen hat. Der Grund liezt vielmehr darin, dass zwei grosse Collectio- nen des genannten Herren bei einem Unfall, welcher dem Postwagen zustiess, durch Wasser so stark bescha- digt wurden, dass eine Determinirug bei fast allen Num- mern unmöglich ward; ein Umstand, welcher um so mehr zu bedauern ist, da die Sendungen zum grossen Theile die Ausbeute von Excursionen enhielten, welche Herr Martianoff in die «Borus-Alpen» unternommen hatte! — a Herrn Martianoff ist es auch gelungen noch einen zweiten Sammler für die Ausbeutung der Pilz-Flora sei- ner Gegend, in der Person des Herrn Safianoff zu ge- winnen und mehrere interessante neue Species verdan- ken wir bereits diesem regen neuen Mitarbeiter. Wie in den Vorjahren hat auch dieses Mal wieder mein hochverehrter Freund, Herr Pfarrer Carl Kalch- brenner die Determinirung der meisten Basidiomyceten mit gewohnter Liebenswürdigkeit übernommen. Ss Cladosporiei. 460. Cladosporium herbarum Lk. Obs. mycol. Il. p. 37. In Artemisiae vulgaris Lin. caulibus emortuis in campis siccis arenosis pr. Minussinsk. — (no. 826.) 461. Cladosporium herbarum Lk. Obs. mycol. Il. p. 37. In caulibus aridis Eurotiae ceratoidis C. А. Mey. in lapidosis pr. Minussinsk. — (no. 1005.) 462. Cladosporium herbarum Lk. Obs. mycol. IL. p. 37. Ad caules et folia arida Dracocephali Rhuyschi- ani Lin. in sylvis pr. Minussinsk. — (no. 998.) 463. Cladosporium herbarum Lk. Obs. mycol. IL. p. 37. In caulibus subemortuis Hedysari setiger? Turcz. in campis siecis arenosis pr. Minussinsk. — (no. 878.) 464. Cladosporium herbarum Lk. Obs. mycol. Il. p. 37. In Delphini? grandiflori Lin. caulibus emortuis pr. Minussinsk. — (no. 977.) 465. Cladosporium herbarum Lk. Obs. mycol. И. p. 37. In Achilleae setaceae Waldst. et Kit. foliis cau- libusque subaridis pr. Minussinsk. — (no. 1020.) — 74 — 466. Cladosporium herbarum ГК. Obs. mycol. IL. р. 37. Ad caules aridos Pleurospermi austriaci Hoffm. pr. Samodourowka. — (no. 1019.) 467. Cladosporium herbarum Lk. Obs. mycol. II. p. 37. Àd Phloiodicarpi dahurici Turez. (Libanotis cachroides DeC.) caules aridos in campis siccis pr. Mi- nussinsk. — (no. 838.) 468. Cladosporium herbarum Lk. Obs. mycol. If. p. 37. In foliis et calycibus aridis Gentianae macrophyl- lae Pall. in pratis pr. lacum Kysykul. — (no. 845.) 469. Cladosporium herbarum Lk. Obs. mycol. II. p. 37. In Veronicae Teucrii Lin. caulibus emortuis pr. Minussinsk. — (no. 746.) 470. Cladosporium herbarum Lk. Obs..mycol. If. p. 37. Ad Brassicae oleraceae Lin. folia languida in hortis pr. Minussinsk. — (no. 1002.) 471. Cladosporium herbarum Lk. Obs. mycol. И. p. 37. In caulibus subputridis Achilleae Мер! Lin. pr. Minussinsk. — (no. 975.) 472. Cladosporium Fumago Lk. Obs. mycol. II. p. 37. Ad folia viva Betulae verrucosae Ehrh. in sylvis pr. Samodourowka. — (no. 854.) 473. Cladosporium graminum Lk. in Linne, Spec. plant. c. Willdenow VI. 1. p. 42. In Agropyri repentis Beauv. spicis languidis emortuisve pr. Minussinsk in campis siccis arenosis. — (no. 908.) 474. Cladosporium Martianoffianum Thüm. nov. spec. — Cl. caespitibus epi-interdum etiam hypophyllis, velutinis, i tenuibus, fusco-fuligineis in macula irregalaria, magna, folium destructens dissectensve; hyphis paucis, simplici- bus, subfasciculatis, articulatis, torulosis, fuscis; sporis late -fusoideis, plerumque utrinque late obtusis, interdum obtusato-acutatis, bicellularibus, raro simplicibus, pallide fuligineis, 14 — 18 mm. long., 5 — 6 mm. crass. In Populi suaveolentis Fisch. foliis vivis sublan- guidisve in insulis fluvii Jenissei.— (no. 485.) и ie 475. Cladosporium fasciculatum Са. Icon. fung. Г. p. 14. Tab. 3. Fig 216. In culmis subputridis Scirpi Tabernaemontani Gmel. pr. Patrosshilowo.— (no. 928.) 476. Cladosporium Asteroma Fuck. Symbol. mycol. p. 355. Ad folia viva Populi Tremulae Lin. pr. Minus- sinsk.—(no. 775.) Helminthosporiei. b 477. Cercospora Apii Fres. Beitr. z. Mykologie p. 91. Ad Pastinacae sativae Lin. folia viva in hortis pr. Minussinsk.—(no. 1000.) 478. Cercospora Delphinii Thüm. nov. spec.—C. caespi- tibus hypophyllis, densis, minutis, tenuibus, punctiformibus, fuscis in macula plus minusve irregulariter orbiculata, fusco-ochracea, griseolo-fusco marginata, in pagina supe- riore obscure fusca; hyphis brevibus, tenuibus, septatis, dilute fuscidulis; sporis cylindrico-clavulatis, vertice ro- tundatis, basi angustatis, tricellularibus, hyalinis, 18—20 mm. long. 4 mm. crass. In Delphinii elati Lin. foliis vivis pr. Minus- sinsk.—(no. 749.) = Ls 479. Macrosporium Brassicae Berk..in Sm. Engl. Flora V. p. 339. | Ad folia emortua Brassicae oleraceae Lin. cultae in hortis pr. Minussinsk.—(no. 1003.) 480. Macrosporium Goniolimonis Thum. nov. spec.—M. caespitibus, maximis, amphigenis, irregularibus, longitudi- naliter vix erumpentibus protuberantibusve, atro-fuligineis in macula fusca folii vulnerati; hyphis numerosis, simpli- Cibus, longis, flexuoso-contortis, multi-et breve articulatis, inaequilateralibus, fusco-griseis, 6 mm. crass.; sporis valde variabilibus, in statu juniore ovoideis ellipsoideisve, uni— quadriseptatis, in statu aetatis clavulatis, multi transversum et longitudinaliter septatis, ad septa constrictulis, griseo- fuligineis, 36—48 mm. long., 14—90 mm. crass. Ad folia viva Goniolimonis speciosi Boiss. in de- sertis pr. Minussinsk.—(no. 783.) 481. Zygodesmus fuseus Cda. Icon. fung. IV. p. 26 Tab. 6. Fig: 81. In Betulae verrucosae Ehrh. ligno subputrido in sylvis pr. Minussinsk.—(no. 951, 987.) | Trichosporei. 482. Ramularia Bistortae Fuck. Symbol. mycol. p. 361. In Polygoni Bistortae Lin. foliis languidis pr. la- cum Kysykul.—(no. 813.) 483. Ramularia Saussureae Thüm. nov. spec.—R. caes- pitibus hypophyllis, laxis, tenuibus, cinereis in macula plus . minusve orbiculata, arescendo grisea, fusco-marginata; hyphis brevibus, subramosis, erectis, hyalinis, tenuibus; spo- ris fusiformibus, minime arcuatis, utrinque acutatis, tri- septatis, achrois, 30 mm. long., 9 mm. crass. SIR ro — In Saussureae glomeratae Poir. foliis vivis in sub- salsis pr. lacum Tagarskoje.—(no. 805.) | Sporotrichei. 484. Sporotrichum Dahliae Thüm. nov. spec.—S. caespi- tibus adnatis, late effusis, irregularibus, velutino-laxis, cin- namomeo-ferrugineis, inquinantibus; hyphis longissimis, tenuissimis, simplicibus, multiseptatis, griseo -fuscidulis; sporis ellipticis, utrinque rotundatis, simplicibus, 4 mm. long., 1:5—2 mm. crass., hyalinis. — In Dahliae variabilis Desf. caulibus putridis in hortis pr. Minussinsk.—(no. 829.) Torulei. 485. Torula antiqua Cda. Icon. fung. II. p. 8. Tab. 9. Fig. 40. Ad lignum subputridum Salicum pr. Minussinsk. — (no. 689.) 186. Polythrincium Trifolii Knz. et Schm. Mykol. Hefte I. p. 14. In Trifoli; pratensis Lin. foliis vivis pr. Patro- schilowo. — (no. 941.) Tuberculariei. 487. Tubercularia Salicis Rabh. Deutschl. Kryptog. Flora p. 54. no. 528. In Salicis phlomoidis Bibst. ramulis emortuis in nsulis fluvii Jenissei.—(no. 686.) 488. Tubercularia liceoides Fr. Obs. mycol. I. p. 208. Ad ramulos aridos Crataegi sanguineae Pall. in sylvis pr. Minussinsk.—(no. 820, 907.) — c P aw : Hymenulacei. 489. Leptostroma herbarum Lk. Handb. d. Gewächsk. III. p. 345. Ad caules emortuos Cimicifugae foetidae Lin. in sylvis pr. Minussinsk. — (no. 787.) 490. Leptostroma Orchidearum Mntg. in Ramon da Sagra, Historia fisica, politica y natural de la isla de Cuba, Cryp- togamae p. 357.— Id. Sylloge plant. cryptog. p. 195. In foliis vivis Cypripedii macranthi Sw. in syl- vis subalpinis pr. fluvium Baraksan. — (no. 861.) | 491. Leptostroma scirpinum Fr. Obs. mycol. II. p. 357. In culmis emortuis Scirpi Tabernaemontan? Gmel. in aquosis pr. Patroschilow.— (no. 927.) 492. Leptostroma Luzulae Lib. Cryptog. Ard. exsicc. no. 75. In Luzulae pilosae Willd. foliis emortuis in alpi- bus Borus.—(no. 771.) 493. Gloeosporium sibiricum Thiim. nov. spec.—G. acer- vulis hypophyllis, dense gregariis, vix emersis, plano- convexis, griseo-fuscidulis, minutis in macula fusca, late griseo-fusco marginata, in pagina superiore spadicea, fusco zonata; sterigmatibus brevibus, continuis, flexuosis, hyalinis, vertice obtusis, sporis cylindraceis, simplicibus, subrectis, utrinque obtusatis, anucleatis, 16 mm. long., 3.5 — 4.5 mm. crass., achrois. In Populi Tremulae Lin. foliis vivis pr. Minus- sinsk.—(no. 775.) 494. Gloeosporium Sanguisorbae Fuck. Symbol. mycol. p. 368. Ad Sanguisorbae officinalis Lin. folia viva in pra- lis pr. Minussinsk.—(no. 1051.) I 495. Gloeosporium Delastrei Lacr. in Desm. Cryptog. de France Ш. no. 752. In foliis vivis Lychnidis chalcedonicae Lin. in sylvis pr. Schoschino. — (no. 1015.) Peronosporei. 496. Cystopus candidus DeBy. in Ann. sc. nat. 1864. XX. p. 126. In Camelinae sativae Crtz. var. foliis caulibusque vivis in campis pr. Minussinsk.—(no. 891.) 497. Peronospora parvula Schneid. in schedulis Herbarii de Thuemen. Ad Isopyri fumarioidis Lin. folia viva in campis arenosis pr. Minussinsk. — (no. 332.) 498. Peronospora Alchemillae Niessl, Vorarb. z. Krypt. Fl. Máhrens p. 12. no. 20°. In foliis vivis Alchemillae vulgaris Lia. in sylvis subalpinis pr. fluvium Baraksan. — (no. 873). 499. Peronospora parasitica De By. in Ann. sc. nat. 1864. NN р: 7. In Lepidii affinis Ledeb. foliis vivis in rudera- lis pr. Minussinsk.—(no. 821.) Ustilaginei. 500. Uroeystis pompholygodes Rabh. Fungi europaei no. 697.—Fisch. Waldh. in Ann. sc. nat. 1877. IV. p. 239. In Pulsatillae patentis Mill. foliis caulibusque vi- vis pr. Minussinsk. — (no. 377.) . | Ре Uredinei. 501. Aecidium Polygoni Knz. in litt. sec. Lk. |. c.—Cae- oma polygonatum Lk. in Linne, Spec. plant. c. Willdenow VI. 2. p. 44. In Polygoni lapathifolii Lin. foliis vivis pr. Mi- nussinsk. — (no. 113.) : 502. Aecidium Crepidis Wallr. Fl. german. cryptog. IV. p. 202 no. 1773. Ad folia viva Crepidis sibiricae Lin. pr. Minus- sinsk.—(no. 347.) | 503. Aecidiam leucospermum DeC. Fl. franc. II. p. 39. In Pulsatillae patentis Mill. foliis vivis pr. Minus- sinsk.—(no. 377.) 504. Aecidium Ranuneulacearnm DeC. Fl. franc. Vl. p. 97. Ad Ranunculi acris Lin. var. grandiflorae Fisch. folia viva in sylvis montosis арт Borus—(no. 786.) 505. Aecidium Saxifragae Thüm. nov. spec.—Aec. acer- vulis hypophyllis vel raro petiolicolis, mediis, sparsis, orbi- culatis, subplanis; pseudoperidiis patellaeformibus, luteis, ore subcrasso, integro, laevi; sporis irregulariter globosis et interdum compressis, magnitudine valde varia, 20—34 mm. diam., pallidissime flavescentibus, intus grumulosis, episporio subcrasso, laevi vel vix plicatulo. In foliis vivis Saxifragae sibiricae Lin. in pratis subalpinis pr. Schunery. — (no. 779.) 006. Aecidium Safianoffianum Thüm. nov. spec. — Aec. pseudoperidiis hypophyllis, breviter tubaeformibus, post- remo plus minusve corrugatis, dilute luteis, ore crassisimo, subcrenulato; sporis plus minusve globosulis vel subovoi- deis et plerumque compressis, hyalinis, homogenis, epis- porio laevi, tenuissimo, 24 — 34 mm. diam. ER: ase In 7 Martagonis Lin. foliis vivis in subalpine- tis pr. fluvium Uss. Leg. Safianoff. — (no. 870.) 507. Aecidium lonicerinum Thüm. nov. spec.—4Aec. pseu- doperidiis hypophyllis, dense gregariis, caespites orbicu- latas formans, elevatis, tubaeformibus, luteis, parvulis, ore crasso, crenulato; sporis plus minus globosis, vel compresso irregulariter ellipticis, pallide flavidis vel subhyalinis, episporio tenui, multipunctatulo vel subplicatulo, 26— 32 mm. diam.—A Aecidio Lonicerae Duby et Aecidio Xy- lostei Wallr. valde diversum. Ad Lonicerae speciei indeterminatae folia viva in subalpinetis pr. fluvium Uss. Leg. Safianoff. — (по. 843). 508. Aecidium Urticae Schum. Fl. Saell. II. р. 222. no. 1510. In Urticae dioicae Lin. foliis et caulibus vivis in sylvis subalpinis pr. fluvium. Baraksan. — (no. 774, 862). 509. Aecidium Rumicis Schichtd. Fl. Berol. IL p. 114. In Rumicis speciei indeterminatae foliis vivis in subalpinetis pr. fluvium Baraksan. — (no. 816, 817.) 510. Aecidium Lappulae Thüm. nov. spec.—Aec. acer- vulis hypophyllis, gregariis; pseudoperidiis mediis, subele- vatis, aurantiaco-luteis, ore «crasso, integro, toroso; spo- ris globosis vel subelliptico-globosulis, achrois vel pallidis- sime flavidis, 25—33 mm. diam., episporio minime echi- nulato, subcrasso, aequali. Ad folia caulesque viva Echinospermi Lappulae Lin. in deserto pr. Minussinsk. — (no. 741.) 511. Aecidium Grossulariae DeC. Fl. franc. VI. p. 92. In Jübis nigri Lin. foliis vivis in sylvis subalpi- nis pr. fluvium Kysyr. — (no. 751.) 512. Puccinia Hemerocallidis Thüm. nov. spec.—P. acer- № 1. 1880. | 6 ET ve vulis amphigenis, parvulis, gregariis, epidermide primo longe diu tectis, postremo erumpentibus liberisve et cu- ticula arida basin cinctis, spadiceis; sporis longe clava- lis, medio constrictis, vertice late obtusatis incrassatisve et modo raro elongato-obtusiusculis, cellula inferior in pedicello angustata, dilute fuscidula, cellula superior fusca episporio tenui, laevi, 60—64 mm. long. (sine pedicello), 20—25 mm. crass. pedicello hyalino, interdum subarcu- ato, 20 — 26 mm. long. 6 mm. crass. In foliis vivis Hemerocallidis flavae Lin. in pra- tis pr. Minussinsk. — (no. 830.) 513. Puccinia Allii Rud. in Linnaea IV. p. 392. In Allii linearis Lin. scapis foliisque vivis pr. lacum Kysykul. — (no. 901.) 514. Puccinia Artemisiarum Duby Bot. gall. II. p. 888. Ad Artemisiae glaucae Pall. folia viva in campis siccis arenosis pr. Minussinsk. — (no. 824.) 515. Puccinia expansa Lk. in Linne, Spec. plant. c. Willdenow VI. 2. p. 75. Ad folia viva Cacaliae hastatae Lin. var. pu- bescentis Ledeb. pr. Minussinsk in sylvis.—(no. 1067.) 516. Puccinia Cirsii Lasch in Rabh. Fungi europaei no. 89. | Ad Cirsiö heterophylli All. folia viva in sylvis subalpinis pr. fluvium Uss. Leg. Safianoff.—(no. 890.) -517. Puccinia Hieracii Mart. Fl. Mosq. p. 226. In Crepidis tectorum Lin. caulibus languidis emor- tuisve pr. lacum Kysykul.—(no. 827.) 518. Puccinia Polygonorum Schlchtd. Fl. Berol. IT..p. 152. In foliis vivis et languidis Polygoni lapathifolii Lin. pr. Patrochilowo.—(no. 1031.) ciega c 519. Puccinia heterochroa Desm. in Ann. sc. natur. 1850. XIV. p. 108. Ad Gali? verni Scop. folia viva in sylvis frondo- sis pr. pagum Bolschaja-Juja. — (no. 896.) 520. Puccinia Stellariae Duby Bot. gall. IL p. 887. Ad folia viva Stellariae cerastioidis Lin. in lapi- dosis pr. Patroschilowo.—(no. 919.) 591. Puccinia Dianthi DeC. Fl. franc. II. p. 220. In foliis vivis languidisve Dianthi superbi Lin. in pratis pr. Patroschilowo.—(no. 920.) 522. Puccinia Violarum Lk. in Linné, Spec. plant. c. Willd. VI. 2. p. 80. Ad folia viva Violae pinnatae Lin. in pratis pr. Patroschilowo. — (no. 922.) 523. Puccinia Violarum Lk. in Linné, Spec. plant. c. Willd. VI. 2. p. 80. Ad Violae Patvini Lin. folia viva in pratis pr. Patroschilowo.— (no. 923.) 524. Puccinia Violarum Lk. in Linné, Spec. plant. c. Willd. VI. 2. p. 80. In Violae arenariae DeC. folia viva pr. Minus- sinsk.—(no. 330.) 525. Puccinia Morthierii Koernck. in Hedwigia X VI. p. 19. In Geranii speciei adhuc indeterminatae foliis pe- tiolisque vivis in sylvis subalpinis pr. fluvium Uss. Leg. Safianoff.—(no. 874.) 526. Puccinia Anemones Pers. Obs. mycol. I. p. 6. Tab. 6. Fig. 5. Ad Pulsatillae patentis Mill. folia viva pr. Mi- nussinsk. —(no. 377.) 6* — 84 — 527. Puccinia Thalietri Chev. Fl. Paris. [. p. 417. Ad Thalictri elati Jacq. folia viva in pratis pr. Minussinsk.—(no 785.) 528. Puccinia Caïthae Lk. in Linné, Spec. plant. c. Will- denow VI. 2. p. 79. Ad folia viva Calthae palustris Lin. in humidis pr. Patroschilowo.—(no. 929, 930.) 529. Uromyces punctatus Schrót. Brand- и. Rostpilze Schlesiens p. 11. no 17. Ad Astragali melilotoidis Pall. folia viva, saepe socia Aecidii Astragali Thuem. pr. Minussinsk.—(no 355). Obs. Adsund Stylo—et Teleutosporae. 530. Uromyces punctatus Schrót. Brand-u. Rostpilze Schlesiens p. 11. по. 17. In foliis vivis Aséragali speciei indeterminatae in pratis siecis pr. Patroschilowo.—(no. 935.) 531. Uromyees Phacae Thüm. in Bull. Soc. Natur. Moscou 1878 p. 218. | Ad Phacae astragalinae DeC. folia et caules vivos in pratis siccis pr. Patroschilowo.—(no. 935.) 532. Uromyces Orobi Fuck. Symb. mycol. p. 62. In Orobi alpestris Waldst. et Kit. foliis vivis pr. lacum Kysykul.—(no. 858.) 533. Uromyces Viciae Fuck. Symb. mycol. p. 62. Ad folia viva Viciae speciei indeterminatae in pratis alpinis pr. fluvium 055. Leg. Safranoff.—(no. 860.) 534. Uromyces Aconiti Fuck. Symb. mycol. p. 61. In Aconiti Lycoctoni Lin. var. coerulei Ledeb. foliis vivis languidisve pr. Bolschaja-Juja. — (no. 841.) ’— 85 — 535. Uromyces Erythronii Pass. in Comment. Soc. crit- togam. Ital. IT. p. 452. Ad folia viva Erythronii Dentis-canis Lin. in sylvis montis «Borus».— (no. 778.) 536. Uredo luminatum Thüm. — Caeoma Aecidium lu- minatum Schwnz. Syn. North American Fungi p. 293 no. 2887. In Rubi saxatilis Lin. foliis vivis pr. Minussinsk.— (no. 779.) Obs. Cum speciminibus americanis in Rubo ca- nadense Lin. В. villoso Ait. et В. cuneifolio Purch herbarii mei eximie quadrat!—In Europa in Rubo saxa- tile modo Phragmidiwm asperum Wallr. ocurrit! 537. Caeoma Pyrolae Schlechtd. Fl. Berol. П. p. 122. Ad Pyrolae incarnatae DeC. folia viva in syl- vis pr. Samodourowka.—(no. 881.) 538. Coleosporium Safianoffianum Thüm. nov. spec.— C. acervulis amphigenis sed plerumque hypophyllis, densis- sime gregariis, numerosissimis, submagnis, concavo-ele- vatis vel hemisphaerico-verrucaeformibus, aurantiacis, subfirmis, postremo pertusis et applanatis; sporis late ovoideis vel breve ellipticis, concatenatis in catenulis brevibus, quadri-septemsporis, dilute lutescentibus vel achrois, episporio subcrasso, echinulato, vertice basique incrassato et cum processo hyalino ornato, 32—38 mm. long., 24—28 mm. crass. Ad folia viva Aronici altaici De C. in sylvis sub- alpinis pr. fluvium Uss. Leg. Safianoff. — (no. 888.) 539. Coleosporium Aconiti Thüm. nov. spec.—C. acer- vulis hypophyllis, gregariis, late effusis, magnis, plano adpressis subfirmisve, luteo-aurantiacis, irregularibus; = eU sporis ellipsoideis vel globosulis, catenulatis in catenu- lis brevibus, quadri-sexsporis, pallidissime luteolis vel plerumque subachrois, episporio tenui, minime subechi- - nulato vel fere laevi, 16 — 22 mm. long., 14 — 18 mm. crass. = Ad folia viva Aconiti barbati Patr. pr. Minus- sinsk.—(no. 894.) 540. Phragmidium apiculatum Rabh. Handb. Deutschl. Kryptog. Fl. p. 32 no. 313. In Potentillae opacae Lin. foliis petiolisque vivis pr. Bolschaja-Juja.—(no. 864.) 541. Phragmidium apiculatum Rabh. Handb. Deutschl. Kryptog. Fl. p. 32 no. 313. Ad folia viva Potentillae fragarioidis Lin. pr. lacum Kysykul.—(no. 857.) 542. Phragmidium apiculatum Rabh. Handb. Deutschl. Kryptog. Fl. p. 32. no. 313. Fungus stylosporiferus = Uredo Potentillarum DeC. pr. p. In Potentillae multifidae Lin. foliis vivis in cam- pis siccis pr. Taschtypskoje.—(no. 893.) 543. Xenodochus carbonarius Schlchtd. in Linnaea 1826 p. 237. Ad folia viva Sangwisorbae officinalis Lin. in pratis pr. Bolschaja-Juja. Leg. Safianoff.—(no 823, 899.) 544. Melampsora Capraearum Thüm. in Mitth. a. d. Forstl. Versuchswesen Oesterreichs П. — Melampsora salicina Lév. pr. p. 1 | Fungus stylosporiferus = Uredo Capraearum DeC. Fl. franc. VI. p. 80. = ЯН = Ad Salicis pyrolaefoliae Ledeb. folia viva in hu- midis pr. Minussinsk.—(no. 346.) 545. Melampsora populina Lév. in Ann. sc. nat. 1847 р. 315. Fungus stylosporiferus = Uredo long apsula DeC. Fl. franc. II. p. 233. In Populi nigrae Lin. foliis vivis pr. Minussinsk.— (no. 1039.) 546. Melampsora Rhododendri Tbüm. Revisio Melampsor. inedit. Fungus stylosporiferus = Uredo Rhododendri DeC. Fl. franc. Vl. p. 86. In Rhododendri dahurici Lin. foliis vivis in al- pibus. «Borus».—(no. 771.) — $47. Melampsora Hypericorum Schrót. Brand-u. Rostpilze Schlesiens p. 26 no. 88. In foliis vivis Hyperici attenuate Chois. pr. Mi- nussinsk.—(no. 740.) 548. Thecopsora areolaía Magn. in Hedwigia 1875 p. 123.— Melampsora areolata Fr. Sum. veg. Scand. p. 482. Melampsora Padi Cooke, Brit. Fungi II. p. 523.— Pucciniastrum | areolatum Otth in Wartm. et Sckenk, Schweiz. Cryptogamen no. 521. et Thümen in Bull. Soc. Natur. Moscou 1878 p. 226. In Pruni Padi Lin. foliis vivis pr. Minussinsk.— (no. 111.) Agaricini. 549. Agaricus Lepiota exeoriatus Schaeff. Fungi Bavar. Tab. 18, 19.—Fr. Hymen. europ. p. 30. In campis pr. Minussinsk. —(no. 223.) EEUU NES 550. Agaricus Tricholoma portentosus Fr. El. fung. I. p. 5. — Id. Hymen. europ. p. 48. var sulfureus Saund. et Sm. Illustr. Tab. 32.— A. pileo sulfureo, disco NUT In sylvis pr. Minussinsk. — (no. :229.) 551. Agaricus Collybia velutipes Curt. Fl. Londin IV. Tab. 40.—Fr. Hymen. europ. p. 115. Ad truncos arborum pr. M LL. 127, 131.) 552. Agaricus Mycena ammoniacus Fr. Observ. mycol. Il. р. 155.—Id. Hymen. europ. p. 142. Ad terram udam pr. Minussinsk.—(no. 157, 228.) 553. Agaricus Pleurotus ostreatus Jacq. Fungi Austr. Tab. 288.—Fr. Hymen. europ. p. 173. | Ad truncos vivos in hortis pr. Minussinsk.—(no. 1071.) 554. Agaricus Pholiota praecox Pers. Syn. fung. p. 420.— Fr. Hymen. europ. p. 217. In sylvis ad terram pr. Minussinsk.—(vo. 152.) 553. Agaricus Pholiota tuberculosus Fr. Syst. mycol. I. р. 244.—Id. Hymen. europ. р. 223. | In truncis arborum pr. Minussinsk.—(no. 149.) 556. Agaricus Pholiota marginatus Batsch, Fungi Fig. 207.—Fr. Hymen. europ. p. 225. Ad Pini sylvestris Lin. truncos pr. Minussinsk.— (no. 181.) 557. Agaricus Psalliota campestris Lin. Fl. Suec. no. 1205. var. fulvaster Viv. Fungi Ital. Tab. 45. — Fr. Hy- men. europ. p. 280. , Ad terram humosam pr. Minussinsk.—(no. 213.) E u IN 558. Agaricus Panaeolus Phalaenarum Fr. Epicr. p. 235.— Fr. Hymen. europ. p. 310. In fimo vaccino pr. Minussinsk. — (no. 194.) 559. Paxillus sordarius Fr. nad p. 316.—1d. Hymen. europ. p. 401. Ad terram pr. Minussinsk.—(no. 230.) 560. Lactarius subduleis Fr. Epicr. p. 345.—1d. Hymen. europ. p. 437. In sylvis pr. Minussinsk. — (no. 220.) 561. Laetarius pubescens Fr. Epicr. p. 335. — Id. Hy- men. europ. p. 424. In sylvis pr. Minussinsk.—(no. 104.) 562. Marasmius Oreades Fr. Epicr. p. 375.—1d. Hymen. europ. p. 467. Ad terram siccam pr. Minussinsk. — (no. 222.) 563. Lentinus degener Kalchbr. in Fr. Hymen. europ. p. 482. Ad truncos subputridos pr. Minussinsk.—(no. 82.) Polyporci. 564. Boletus flavidus Fr. Obs. mycol. I. p. 110.—Id. Hymen. europ. p. 498. Ad. terram in sylvis pr. Minussinsk.—(no. 161, 197.) 565. Boletus bovinus Lin. Fl. Suec. no. 1246.—Fr. Hy- men. europ. p. 499. Ad terram pr. Minussinsk.—(no. 223.) 566. Boletus felleus Bull. Champ. de France Tab. 379.— Fr. Hymen. europ. p. 516. In sylvis pr. Minussinsk ad terram.—(no. 229.) c m 367. Polyporus amorphus Fr. Obs. mycol. II. p. 258.— Fr. Hymen, europ. p. 550. In Pini Cembrae Lin. truncis subemortuis pr. lacum Kysykul.—(no. 404.) 568. Trametes mollis Fr. Hymen. europ. p. 585.—Dae- dalea mollis Sommerf. Fl. Lappon. p. 271. In ligno putrido pr. Minussinsk.—(no. 13.) Hydnei. 569. Hydnum squamosum Schaeff. Fungi Bavar. Tab. 273.—Fr. Hymen. europ. p. 598. Ad terram in sylvis pr. Minussinsk.—(no. 88.) Obs. Fortasse nova species. Auricularinei. 570. Corticium puniceum Fr. Hymen. europ. p. 661. — Thelephora punicea Alb. et Schwnz. Consp. fung. Nisk. p. 218. In Rhododendri dahurici Lin. ramulis emortuis in sylvis subalpinis montis «Borus».—(no. 201, 385, 757.) 571. Corticium amorphum Fr. Elench. fung. I. p. 183.— Id. Hymen. europ. p. 648. In Pini Cembrae Lin. truncis pr. Minussinsk. — (no. 409.) Tremellini. 972. Exidia glandulosa Fr. Syst. mycol. II. p. 224. — Id. Hymen. europ. p. 694. In cortice emortua Betulae verrucosae Ehrh. pr. Minussinsk.—(no. 794.) : — 91 — 573. Dacryomyces stillatus Nees ab Es. Syst. 4. Pilze р. 89.—Fr. Hymen. europ. р. 699. In ligno mucido Pini sylvestris Lin. in rudera- tis pr. Minussinsk.—(no. 798.) 574.-Septocolla adpressa Bon. Handb. d. Mykol. p. 152. Fig. 247. — Dacryomyces deliquescens Duby Bot. gall. II. p. 729.—Fr. Hymen. europ. p. 698. In ramulis pineis decorticatis vetustisve pr. Mi- nussinsk.—(no. 66.) Pezizei. 575. Stamnaria Persoonii Fuck. Symb. mycol. p. 309.— Peziza Persoonit Moug. in Pers. Mycol. europ. I. p. 288. Ad Equiseti hyemalis Lin. scapos emortuos in campis arenosis pr. Minussinsk.— (no. 876.) 576. Chlorosplenium aeruginosum Tul. Sel. fung. carp. Ш. p. 187.—Helotium aeruginosum Fr. Sum. veg. Scand. p. 355. | In Pini Ledebourii Endl. ligno mucido in sylvis mon- tis «Borus».—(no. 761.) 577. Eelotium lutescens Fr. Sum. veg. Scand. р. 355.— Peziza lutescens Alb. Schweinz. In Pini Cembrae Lin. truncis pr. Minussinsk.— (no. 408, 409.) 578. Solenia ochracea Hoffm. Fl. german. cryptog. Tab. 8 Fig. 2. In ramulis emortuis, decorticatis pr. Minussinsk.— (no. 688.) Phacidiei. 979. Phacidium autumnale Fuck. Symb. mycol. р. 262.— Phacidium repandum Fr. Syst. mycol. IL. p. 578 pr. p. B ie In ба borealis Lin. foliis vivis pr. Minussinsk.— (no. 735.) 580. Phacidium Medicaginis Lasch in Klotzsch, Herb. mycol. Ser. I. no. 1729. Ad folia viva Trigonellae platycarpos Lin. in sylvis pr. Minussinsk.— (no. 344.) Dothideacei. 581. Phyllachora Heraclei Fuck. Symb. mycol. p. 219.— Dothidea Heraclei Fr. Syst. mycol. П. p. 556. In foliis languidis Heraclei flavescentis Baumg. in pratis pr. Minussinsk.—(no. 1061.) : 582. Phyllachora graminis Fuck. Symb. mycol. p. 216. In Agropyri repentis Beauv. foliis culmisque vi- vis et languidis in salsis pr. lacum Tagarskoje.—(no 885). Diatrypei. 583. Stictosphaeria Hoffmanni Tul. Sel. fung. carpol. II. р. 50— Diatrype Stigma Fr. Sum. veget. Scand. p. 385. In ramulis emortuis subputridisve Salicum pr. Minussinsk.—(no. 687.) Cucurbitariei. 584. Cucurbitaria Caraganae Karst. in Thümen, Mycoth. univ. no. 1066. Ad Caraganae arborescentis Lam. ramulos emor- tuos pr. Minussinsk.—(no. 1049.) Sphaeriei. 585. Sphaerella Polypodii Fuck. Symb. mycol. р. 102. doy (10) fa Ad Polypodi vulgaris Lin. frondes vivis in syl- vis montis «Borus».—(no. 765). Perisporiei. 586. Stigmatea Potentillae Fr. Sum. veget Scand. p. 422.— Dothidea Potentillae Fr. Syst. mycol. II. р. 563. Ad folia viva Potentillae bifurcae Lin. in cam- pis arenosis pr. Minussinsk.—(no. 937, 1028.) Erysiphei. 587. Uncinula adunca Lév. in Ann. sc. nat. 1851. XV. p. 150. | In foliis languidis Populi nigrae Lin. in insulis fluvii Jenissei.—(no. 1038.) 588. Sphaerotheca Castagnei Lév. in Ann. sc. nat. 1851. XV. p. 139. Ad caules et folia viva Mulgedii sibirici Less. in pratis pr. Minussinsk.—(no. 1037.) 589. Sphaerotheca Castagnei Lév. in Ann. sc. nat. 1851. XV. p. 139. Ad Thalictri simplicis Lin. folia viva in pratis pr. Patroschilowo.—(no. 921.) | 590. Erysiphe Martii Lév. in Ann. sc. nat. 1851. XV. p. 166. In caulibus vivis languidisve Phloiodicarpi dahu- ricà Turcz. (Cachrys sibirica Steph.) in campis siccis pr. Minussinsk.—(no. 1026.) 591. Erysiphe Martii Lév. in Ann. sc. nat. 1851. XV. p. 166. 2 MONT co Ad Pentaphylli Lupinastr Pers. folia viva in pra- tis pr. Patroschilowo. — (no. 940.) 592. Erysiphe graminis Lév. in Ann. sc. nat. 1851. XV. p. 164. Ad Tritici speciei indeterminatae folia viva in sal- sis pr. lacum Tagarskoje.—(no. 883.) 593. Erysiphe communis Eév. in Ann. sc. nat. 1851. XV. pd 70: In Inulae salicinae Lin. foliis vivis in pratis pr. Minussinsk.—(no. 1059.) | 594. Erysiphe communis Lév. in Ann. sc. nat. 1851. ХУ. p. 170. Ad folia viva Ranunculi acris Lin. in pratis pr. Patroschilowo.—(no. 917.) 595. Lasiobotrys Lonicerae Knz. et. Schm. Mykol. Hefte II. p. 88. | In Lonicerae tataricae Lin. foliis vivis pr. Tasch- typskoje.—(no. 822.) Cytisporei. 596. Cytispora betulina Ehrbg. Sylva Berol. p. 28. In ramulis emortuis Betulae verrucosae Ehrh. pr. Minussinsk.—(no. 932.) 597. Cytispora fugax Fr. Syst. mycol. II. p. 542. In Salicis speciei indeterminatae ramulis aridis pr. Minussinsk.—(no. 979.) Phomei. 598. Phoma herbarum Westd. in Bull. Acad. Bruxelles 1852. Ш. р. 116. In Hyoscyam? nigri Lin. caulibus emortuis in ruderatis pr. Minussinsk.—(no. 789.) 599. Phoma herbarum Westd. in Bull. Acad. Bruxelles 1852. III. p. 116. Ad Hedysari setigeri Turez. caules aridos in campis. siccis arenosis pr. Minussinsk.—(no. 878.) 600. Phoma herbarum Westd. in Bull. Acad. Bruxelles 1852.*III. p. 116. In caulibus emortuis Pleurospermi austriaci Hoffm. pr. Sajanskul.—(sine no.) 601. Phoma Pinastri Lév. in Ann. sc. nat. 1846. V. p. 282. In Pini sylvestris Lin. foliis deciduis pr. Minus- sinsk.—(no. 539, 573.) 602. Phoma Urticae Sacc. in sched. Herbarii de Thümen. In Urticae cannabinae Lin. caulibus emortuis pr. Minussinsk.— (no. 968.) Obs. Sporae 5 mm. longae, 1.5—2 mm. crass. 603. Phoma Polygonati Thüm. nov. spec.—Ph. peritheciis numerosissimis, densissime gregariis, lenticulari-discifor- mibus, ovalibus, applanatis, obscure fuscis vel fere nigris, submagnis; sporis numerosis, bacillari-cylindricis, utrinque rotundato-obtusis, simplicibus, anucleatis, achrois, 4 — 6 mm. long., 2—2.5 mm. crass. In Polygonati vulgaris Desf. caulibus emortuis pr. Petroschilowo.— (no. 934.) 604. Labrella Sibbaldiae Thüm. nov. spec.— L. peritheciis caulincolis raro etiam foliicolis, punctiformibus, gregariis, emersis, atris, basi applanatis, vertice conoideis; sporis ovoideis vel globoso-ellipticis, simplicibus, utrinque obtu- ceo) 3 LU siusculis, achrois, 8 mm. long., 5 mm. crass., e globulo fusco, 20 mm. diam. expulsis. — А Labrella Potentillae Fuck. Symb. mycol. p. 380 differt magnitudine et forma sporarum. In Chamaerhodis erectae Bunge (Sibbaldia erecta Lin.) caulibus subvivis et emortuis in campis siccis are- nosis pr. Minussinsk.—(no. 939.) 605. Schizothyrium Ptarmicae Desm. in Ann. sc. nat.*1849. XI. p. 35. Ad folia viva languidave Pfarmicae vulgaris DeC in pratis pr. Patroschilowo.—(no 918.) Phyllostictei. 606. Combosira reticulata Fr. Sum. veget. Scand. p. 495. Ad folia languida Polygonati vulgaris Desf. in pratis pr. Patroschilowo.—(no. 933.) 607. Asteroma Hyperici Lasch. in Rabh. Fungi europaei no. 836. In caulibus emortuis Hyperici attenuati Choisy in pratis pr. Minussinsk.— (no. 902.) 608. Asteroma Hedysari Thüm. nov. spec.—4A. maculas magnas, plus minusve orbiculatas, obscure griseas, epi- phyllas formans; fibrillis dilute fuscidulis, ramosulis, tenui- bus; peritheciis minutis, dense congestis, hemisphaericis, atris, numerosis; sporis rarissimis, minutissimis, cylindra- ceis, achrois, utrinque obtusis, 3 mm. long., 1 mm. crass. In Hedysari setigeri Turez. foliis vivis et langui- dis pr. Minussinsk.—no. 879.) 609. Asteroma atramentarium Fuck. Symb. mycol. p. 384. Ad Populi Tremulae Lin. folia arida in sylvis pr. Samodourowka.— no. 1034.) d 610. Sphaeropsis melaena Fr. Sum. veget. Scand. p. 419. In Ere speciei indeterminatae foliis caulibusque subvivis in sylvis pr. fluvium Uss. Leg. Safianoff. — (no.859.) e MIEL 611. Phyllosticta Aucupariae Thüm. nov. spec.—Ph. pe- ritheciis sparsis vel subgregariis, epiphyllis, submagnis, conico-hemisphaericis, basi epidermide subcinctis, semiim- mersis, atris in macula plus, minusve orbiculata, arescendo- cinerea, late irregulariter fusco cincta; sporis ellipticis, ulrinque rotundatis, simplicibus, griseis, 5—8 mm. long., 9 mm. crass. | Ad folia viva Sorbi Aucupariae Lin pr. Minus- sinsk.—(no. 1014.) 612. Phyllosticía gallarum Thüm. nov. spec.—Ph. peri- theciis epi-interdum etiam hypophyllis, dense gregariis, submagnis, conico-emersis, basi epidermide lacerata cin- ctis, atris in macula plus minusve orbiculata, arescendo- albicantia, fusco cincta, semper gallarum Cynipidarum ore ambiens vel in folii pagina inferiore in gallae gibbere posilis; sporis ellipsoideis, interdum inaequilateralibus, sim- plicibus, pallidissime fuligineis, rarissimis, 5 — 6 mm. long., 3.5 mm. crass. Ad Caraganae arborescentis Lam. folia viva pr. Minussinsk.—(no. 804.) 613. Phyllosticta Chenopodii Westd. Cryptog. Belg. no. 959. In foliis vivis Chenopodii speciei indeterminatae in ruderatis pr. Kaptyrewo.—(no. 764.) 614. Ascochyta Orobi Sacc. in Michelia I. p. 161 no. 134. Ad folia viva Orobi lathyroidis Lin pr. Minus- sinsk.—(no. 372.) 615. Ascochyta Atriplicis Lasch. in Klotzsch, Herb. my- col. I. no. 861. № 1. 1880. 7 AUS ыы: In Chenopodii speciei indeterminatae foliis vivis in ruderatis pr. Minussinsk.—(no. 903.) 616. Ascochyta Martianoffiana Thüm. nov. spec.—A. pe- ritheciis magnis, subsolitariis, emersis, conoideis, aterrimis, epiphyllis in macula plus minusve orbicularia, ochro-gri- sea, late fusco marginata, subtus fusco-grisea; sporis bi- cellularibus, inaequali-ovoideis vel fere subreniformibus, cellula una semper major quam altera, utrinque subacuta- tis, pallidissime fuligineo-cinereis, 10 mm. long, 4 mm. crass. : In Salicis pyrolaefoliae Ledeb.foliis vivis in syl- vis pr. Samodourowka.—(no. 810.) 617. Ascochyta Polygoni Rabh. in Klotzsch, Herb. mycol. Г. no. 990. Ad Polygoni alpini АП. folia viva in sylvis sub- alpinis pr. fluvium Baraksan. — (no. 809.) 618. Ascochyta Trollii Thüm. nov. spec.—A. peritheciis epiphyllis, sparsis, minutissimis, semiimmersis, punctiformi- conicis, nigris in macula irregularia, arescendo-albican- tia, amphigena, fusco-nigro marginata; sporis ellipsoideis, utrinque obtusiusculis, uniseptalis, 16 mm. long. 7 mm. crass., hyalinis, episporio subcrasso. In Trollii asiatici Lin. foliis vivis in subalpinis pr. fluvium Baraksan.— (no. 350, 847.) 619. Ascochyta clematidina Thüm. nov. spec. — A. peri- theciis epiphyllis, submagnis, emersis, dense gregariis, he- misphaericis, basi epidermide late cinctis, nigris in ma- cula nulla vel obsoleta, ochracea, irregularia, subzonata, vix arescentia; sporis late fusoideis vel subellipsoideis, utrinque obtusatis, medio septatis, dilute fuligineo-griseis, m 16 — 18 mm. long, 6 —7 mm. crass. 190 — Ad folia viva Clematidis glaucae Willd. in lapi- dosis pr. Minussinsk.—(no. 966.) 620. Septoria Violae Westd. Cryptog. Belg. exsicc. no. 94.—Cheilaria Violae Desm.—Non Septoria Violae Rabh. in Klotzsch, Herb. mycol. I. no. 1457. ' Ad folia viva Véolae pinnatae Lin. pr. Patroschi- lowo.—(no. 922.) 621. Septoria polygonina Thum. nov. spec.— S. perithe- ciis epiphyllis, paucis,minimis, lenticulari-applanatis, emer- sis, fuscis in centro maculae orbiculatae, ochroleucae, late violaceo marginatae; sporis numerosissimis, anguste cylindraceis, paucicurvatis, utrinque acutatis, continuis vel obscure biseptatis, hyalinis, 36—48 mm. long., 1.5 mm. crass.—A Septoria Polygonorum Desm. in Ann. sc. na- tur. 1842. VII. p. 108 sec. Saccardo in Michelia 1. p. 183 valde diversa! In Polygoni alpini All. foliis vivis, saepe socia Ascochytae Polygoni Rabh. (no. 622 hujus operis), in sylvis subalpinis pr. fluvium Baraksan.—(no. 809.) 629. Septoria Epilobii Westd. in Bull. Acad. Bruxelles 1852 XIX. 3. p. 120. Ad folia viva Epilobii angustifolii Lin in sylvis pr. Baraksan.—(no. 867.) 623. Septoria Epilobii Westd. in Bull. Acad. Bruxelles 1852. XIX. 3. p. 120. ] Ad Æpilobii palustris Lin. folia viva pr. Samo- dourowka.—(no. 909.) 624. Septoria Lepidii Desm. in Act. Soc. Lille 1842. III. no. 12. In Lepidii affinis Ledeb. foliis vivis in ruderatis pr. Minussinsk.—(no. 821.) Es — 100 — 625. Septoria Populi Desm. in Ann. sc. nat. 1843. XIX. р. 345. Ad Populi suaveolentis Fisch. folia viva pr. Mi- nussinsk.—(no. 1056.) 626. Septoria Populi Desm. in Ann. sc. nat. 1843 XIX. р. 345. In foliis vivis Populi nigrae Lin. ad marginem fluvii Jenissei.—(no. 948.) 627. Septoria potentillica Thüm. nov. spec.—S. perithe- ciis epiphyllis, dense gregariis sed non numerosis, punc- tiformi-conoideis, minutis, atris in macula parva, orbi- cularia, ochracea, late purpureo marginata, subtus dilute ochroleuca; sporis numerosis, subrectis vel minime ar- cuatis, utrinque subobtusis, continuis, achrois, 32 — 40 mm. long., 2.5—3 mm. crass.—A Septoria Potentillarum Fuck. Symb. mycol. p. 96. toto coelo diversa! In foliis vivis Potentillae fragarioidis Lin. in syl- vis pr. lacum Kysykul. — (no. 855.) 628. Septoria Bupleuri Thüm. nov. spec.—5. peritheciis epiphyllis, dense gregariis, conico-emersis, nitido-aterrimis in macula orbicularia, primo indeterminata et fusca, de- mum arescendo-albo grisea, fusco-fuligineo late margi- nata; sporis numerosis, bacillaribus, rectis vel raro sub- curvatis, utrinque obtusis, continuis, hyalinis, 24—30 mm. long., 2 mm. crass.—Ut videtur рев ВОЙ Fuck. Symb. mycol. p. 382 huc forte spectat sed sporidia non descripta sunt! Ad folia viva Bupleuri aurei Fisch. in sylvis subalpinis pr. fluvium Baraksan. — (no. 850.) 629. Septoria jenisseiica Thüm. nov. spec.—S. perithe- ciis hypo-raro etiam epiphyllis, magnis, paucis, gregariis, F ; — 101 — lenticulari-planis, semiimmersis, atro-fuscis, epidermide primo tectis in macula orbicularia, interdum confluentia, fusco-grisea, obscure griseo late marginata, in foliorum pagina superiore maculam fuscam, fuligineo-fuscam mar- ginatam efficiens; sporis numerosis, longe cylindraceis, valde curvatis, utrinque acutatis, uniseptatis, achrois, 60— 66 mm. long., 2.5—3 mm. crass. In Salicis speciei indeterminatae foliis vivis in insulis fluvii Jenissei.— (no. 880.) 630. Septoria Seutellariae Thüm. nov. spec.— S. pe- ritheciis epiphyllis, subgregariis, mediis, lenticulari-ap- . planatis, nigro fuscis in macula arescendo-candida, mem- branacea, irregularia, postremo cito ellabente, latissime sordide fusco marginata; sporis cylindraceis, curvatis vel subrectis, uni-biseptatis, utrinque obtusis, 40 — £6 mm. long., 2 mm. crass. In Scutellariae galericulatae Lin. foliis vivis in pratis. pr. Patroschilowo.—(no. 924, 1024.) 631. Septoria Scutellariae Thüm. Ad Scutellariae scordiifoliae Fisch. folia viva in campis pr. Minussinsk.—(no. 744.) 632. Septoria Stellariae Desm. in Ann. sc. nat. 1847. Vil. p. 22. Ad folia arida Séellariae cerastioidis Lin. in la- pidosis pr. Patroschilowo.—(no. 919.) 633. Septoria Saussureae Thüm. nov. зрес.—5. perithe- ciis epiphyllis, dense gregariis, minutis, punctiformibus, emersis, nigris in macula orbicularia, arescendo griseola, fusco anguste marginata; sporis cylindricis, rectis vel minime arcuatulis, utrinque subobtusis, continuis sed Obsolete nucleolatis, 30—40 mm. long., 4 mm. erass., hyalinis. — 102 — In foliis vivis Saussureae glomeratae Poir. in subsalsis pr. Minussinsk.—(no. 805.) 634. Septoria sonchina Thüm. nov. spec. — S. perithe- ciis epiphyllis, sparsis vel subsolitariis, magnis, semiim- mersis, punctiformii-sublenticularibus, atro-fuscis, hemi- sphaericis iu macula irregulari-orbicularia, arescendo ochracea, magna, epiphylla, fusco-violacea marginata; sporis cylindraceo-bacillaribus, arcuatulis, utrinque acu- tatulis, obsolete tri-quadriseptatis, numerosis, achrois, 28 — 34 mm. long., 1.5 — 2 mm. crass. — А Septoria Sonchi Sacc. Michelia I. p. 183 maculis et sporis toto coelo diversa. Ad Sonchi oleracei Lin. folia viva pr. Minus- sinsk.—(no. 29.) 635. Septoria Dianthi Desm. in Ann. sc. natur. 1848. X. p. 6. In Dianthi superbi Lin. foliis vivis in sylvis pr. Minussinsk.—(no. 1099.) 636. Septoria Clematidis Rob. in Desm. Ann. sc. natur. 1853. XX. p. 93. Ad Clematidis glaucae Willd. folia viva in lapi- dosis pr. Minussinsk.—(no. 1078.) Obs. Species valde diversa ab Ascochyta clema- tidina Thüm. (hujus operis no. 624.) 637. Septoria Mulgedii Thüm. nov. spec.— 5S. peritheciis epiphyllis, sparsis, mediis, subhemisphaerico-lentiformibus, fuscis, semiimmersis in macula magna, irregularia, ares- cendo-grisea, late fusco-griseo marginata; sporis cylin- draceis, utrinque acutatulis, arcuatis, uniseptatis, achrois, 26—28 mm. long., 4 mm. crass. — 103 — In foliis vivis Mulgedii sibirici Less. pr. Minus- sinsk.—(no. 1048.) | 638. Septoria Ranunculacearum Lev. in Demidoff Vo- yage p. 113. Tab. VI. Fig. 4. Ad Ranunculi Cymbalarie Pursh. folia viva in subsalsis pr. Minussinsk.—(no. 1065.) 639. Septoria Polemonii Thüm. nov. spec.—S. perithe- ciis epiphyllis, numerosis, gregariis, conico-emersis, puncti- formibus, atris in macula magna, arescentia, dilute ochra- cea, irregularia, postremo albicantia; sporis bacillari- cylindraceis, rectis vel minime curvulatis, continuis vel obsolete uniseptatis, utrinque obtusis, achrois, 24 — 30 mm. long. 2 mm. crass. In Polemonii coerulei Lin foliis vivis in pratis pr. Minussinsk.—(no. 782.) Vermiculariei. 640. Sacidium Pini Fr. Sum. veget. Scand. p. 420. In Pini Pichtae Fisch. foliis emortuis sed adhuc pendulis in sylvis subalpinis alpium «Borus».—(no. 776.) Mycelia. 641. Dematium nigrum Lk. Obs. mycol. I. p. 19. In cortice subputrida Betulae verrucosae Ehrh. in sylvis pr. Minussinsk.—(no. 982.) 642. Xyloma betulinum Fr. Obs. mycol. I. p. 198. Ad folia viva Betulae verrucosae Ehrh. pr. Mi- nussinsk.—(no. 1043.) 648. Rhizomorpha subcorticalis Pers. Syn. fung. p. 704. nov. var. applanata Thüm. — Rh. rhabdis corticatis, ad- — 104 — presso-adnatis, late adplicitis, ramosissimis, ramis multi- furcatis, fuscis. Sub cortice emortua Betulae verrucosae Ehrh. in sylvis pr. Minussinsk.— (no. 956.) i 644. Sclerotium Clavus DeC. Fi. franc. IV. p. 115. In spicis subvivis Agropyri repentis Beauv. pr. Minussinsk. —(no. 868.) Myxomycetes. 645. Arcyria punicea Pers. Syn. fung. p. 158. In ligno vetusto pr. Minussinsk.—(no. 961.) TETRASTES GRYSEIVENTRIS x. sp. Menzb. von M. A. Menzbier. (Mit 1 Tafel.) .Im Winter der Jahre 1879 — 80 gelang es mir durch den bekannten Moskauer Praeparator Herrn Lorenz in Besitz zweier Exemplare Haselhühner aus Tscherdyn zu kommen. Es waren eben die dunkeln Haselhühner, auf welche zuerst Hr. Lorenz seine Aufmerksamkeit gerich- tet hatte. Er meinte, dass das Tscherdynsche Haselh. móg- licherweise eine apparte Species repraesentire. Doch glaubte Hr. Lorenz in diesen Haselhühnern bald еше beständige Varietät des gewóhnlichen Haselhuhnes, bald nur eine Abart zu sehen, und somit ist die Frage, ob das Tscherdynsche Haselhuhn auf eine selbstständige Spe- cies ein Anrecht habe, oder nicht, bis jetzt unentschie- den geblieben. Nachdem ich mich mit Allem über diesen Gegenstand bekannten vertraut gemacht und das. Tscher- dynsche H. mit den Haselhühnern aus anderen Orten in allen Einzelheiten verglichen hatte, entschloss ich mich es in eine besondere Art unter dem Namen Tetrastes — 106 — gryseiventris einzureihen. Bevor ich jedoch eine Be- schreibung des Tetr. gr. liefere, halte ich es für nó- thig folgende Bemerkung zu machen: die Zahl der Exem- plare, auf denen die Ausscheidung des Tsch. Haselhuhnes in eine neue Species begründet ist, beläuft sich auf 13; sie sind im Verlaufe von ungefähr 8 Jahren (6 von ih- nen zusammen zu gleicher Zeit) und alle aus ein und der- selben Ortschaft (Tscherdynscher Kreis, Permsches Gou- vern. 59°—62° N. B. und 23'— 29° Ost. L. von Pulko- wo) erlangt worden.") Der Unterschied zwischen den existirenden Exemplaren ist nur ein geschlechtlicher: die Männchen sind von einer helleren grauen Farbe, als die Weibchen. Leider habe ich versäumt, alle 13 Exemplare an mich zu bringen: elf von ihnen waren schon in's Aus- land (Hamburg) verkauft, wo sie wahrscheinlich jetzt noch in Bälgen liegen, von dem gewóhnlichen Tetr. bo- nasia nicht unterschieden, oder für Abarten gehalten (be- sonders wenn sie, was leicht móglich sein kann, in ver- schiedene Hände gekommen sind). Doch die Zahl der Exemplare, die Aehnlichkeit zwischen ihnen, ihr streng bestimmter Aufenthaltsort—alles das verpflichtet mich, das Tsch. H. in eine neue Art abzusondern. Streng genom- men erlaubt der jetzige Standpunkt der Frage eine neue Art selbst eines Unicum's wegen aufzustellen. Seit die Theorie über die Abstammung der Arten auf dem Wege einer natürlichen Zuchtwahl uns für die Bildung der Ar- ten eine Erklärung gegeben hat, müssen wir eine grös- *, Möglich, dass das Tsch. H. nicht allein im Tscherdynschen Kreise, sondern auch in den benachbarten, vorkommt. In Moscau nämlich erhält man es von Tscherdynschen Verkäufern, die nicht allein mit Tscherdynschen Handelsleuten, sondern auch mit denen aus benachbarten Ortschaften im Verkehr stehen. — 107 — sere Aufmerksamkeit dem Unicum, so auch den soge- nannten Varietäten widmen. Varietäten sind weiter nichts als nicht scharf abgesonderte Arten. Variirende, vom Typus abweichende Formen kónnen mit den typischen durch alle möglichen Uebergänge in Verbindung stehen; lüsst man aber die Zwischenglieder ausser Acht, nimmt man vom Typus abweichende Formen und eine typische ohne Uebergangsglieder, so darf man schon nicht mehr diese und jene einer Art einverleiben. In der Natur trifft man Beides vor: sterben Zwischenglieder zwischen 2 von einander abweichenden Formen aus—so hat man 2 scharf abgegränzte, durch keine Uebergänge mit ein- ander verbundene Arten; sind die Zwischenglieder nicht ausgestorben, bleiben sie erhalten—so sind die von ein- ander abweichenden Formen nicht scharf von einander abgégränzt. Darf man aber daraus den Schluss ziehen, dass man sie gar nieht beschreiben müsse? Gewiss nicht.— Im ersten Falle haben wir es mit streng bestimmten Ar- ten zu thun; im letzteren mit nicht streng definirten Ar- len — mit Varietäten, oder richtiger, mit Subspecies. Doch muss die Subspecies ebenso wie die Species, un- lerschieden werden. Mit der Zeit kann die Subspecies, wenn das Schicksal sie im Kampfe ums Dasein begün- stigt, wenn die Zwischenglieder aussterben, selbst Spe- cies werden. Natürlich trifft es nicht immer so zu: die sich aus- scheidende Subspecies kann im Kampfe ums Dasein nicht mit gehórigen Mitteln versehen sein, um als Sie- gerin daraus hervorgehen zu kónnen; aus den Ueber- gangsformen, oder auch aus der Grundform selbst kann sich eine neue Form aussondern, eine neue Subspecies, die die früher entstandene überwältigt, so dass letztere ganz ausstirbt, — das Alles kann natürlich vorkommen — 108 — und kommt auch gewiss vor und alle diese Peripetien des Kampfes ums Dasein, alle Verhältnisse, die den guten oder schlechten Erfolg in diesem Kampfe sichern, zu ver- folgen—bildet gegenwärtig die nächste Aufgabe eines je- den Systematikers, sei er Zoolog oder Botaniker, eines jeden Zoo- und Phytogeographen. Von diesem Stand- punkte aus müssen wir uns mit jeder vorkommenden Abweichung von einem bestimmten Typus wie in thieri- schen so auch in Pflanzenformen bekannt machen und, haben wir sie erst kennen gelernt, so müssen wir diese Abweichung entweder als Species oder als Subspecies unterscheiden. Von diesem Standpunkte aus haben auch die Unica eine grosse Bedeutung: sie können uns den Zusammenhang, das Verhältniss zwischen 2 oder selbst mehr Arten klar machen.. Bevor ich jetzt auf die Beschreibung des Tetrastes gryseiventris, welche den Unterschied zwischen dem Tscherdynschen und dem gewöhnlichen Haselhuhne nach- weisen wird, übergehe, halte ich es für nöthig, zu be- merken, dass ich in meinem Besitz nur ein ganzes (mit dem Fleische) Exemplar gehabt habe—ein Weibchen, des- sen Grössenverhältniss ich hier mittheilen werde. Die Grösse der andern und selbst des in meine Hände ge- kommenen Männchens führe ich hier nicht an; da die Messung der Bälge fehlerhafte Zahlen geben kann. Beschreibung des &. Der Allgemeincharakter der Fär- bung des ganzen Körpers, das schneeweisse scharfabge- gränzte Kinn ausgenommen, ist dunkel. Der Kopf ist von rostbrauner Farbe; auf dem oberen Theile des Kopfes praevalirt die rostige Färbung; auf der unteren — eine braune; von derselben braunen Farbe ist auch der obe- re Theil des Halses; da jedoch nur die Federspitzen braun sind, die Spuhlen dagegen und die Axentheile ei- — 109 — ner jeden Feder schwarz sind, so schimmert in den Herbstfedern stellenweise die schwarze Farbe durch die braune durch, was im Frühling noch mehr hervorireten muss; auf dem oberen Theile des Kopfes dagegen (und zugleich auf der Basis der Scheitelfedern ist die Rost- farbe so scharf ausgeprägt und bedeckt einen so be- deutenden Theil einer jeden Feder, dass die schwarz- braune Fárbung der Wurzeln und der Axentheile einer jeden Feder ganz von ihr maskirt wird; wodurch der obere Theil des Kopfes von einer monotoneren und helleren Fárbung ist, als der Raum um das weisse Kinn herum. In den längsten Scheitelfedern schimmert das Schwarze sehr stark durch. Weder um die Augen her- um, noch über dem Schnabel, noch auf beiden Seiten des oberen Halstheiles findet man auch die geringste Andeutung auf weisse Streifen, die beim T. bonasia exi- stiren. Der ganze Hintertheil des Halses ist von heller Rostfarbe mit vielen deutlich hervortretenden schwarz- braunen kleinen Querstrichen; an den Seiten und an dem Vordertheile des Halses tritt die Rostfarbe viel schärfer hervor, als auf dem Hintertheile des Halses; weiterhin zum Rücken, geht die Rostfarbe des hinteren Halstheiles in Aschgrau über, auch verschwinden da all- málig die sehwarzbraunen Querstriche. Der Rücken und der Schwanz sind aschgrau mit einem sehr schwach ausgepragten rostfarbigem Colorit; bei einigen Exempla- ren bemerkt man auf dem Rücken schmale schwarzbrau- ne Längsstriche. Der Schwanz ist oben schmutzig ro- stiggrau und ist auf der ganzen Oberfläche mit schwarz- braunen Flecken besprenkelt; die mittleren Steuerfedern unierscheiden sich von den seitlichen, jedoch ist der Unterschied ein sehr geringer; in ihnen praevalirt die rostige Färbung; im Allgemeinen ist auf dem Schwanze — 110 — eine gewisse der Quer nach gehende Gestreiftheit zu bemerken, da die Sprenkeln mit einer gewissen Regel- mässigkeit gruppirt sind; besonders deutlich tritt sie auf den mittleren Steuerfedern hervor, da ihrer jede sechs schwach markirte Querstreifen besitzt, die auf der einen Seite dadurch, dass sie von einer gelbgrauen Farbe um- kantet werden, etwas stärker hervortreten: weder weis- se, noch rauchgraue Streifen sind an den Spitzen der Steuerfedern zu bemerken. Die Spitzen der Steuerfedern sind ebenso gefärbt wie ihre Basis; ein breiter schwar- zer Streifen vor den Spitzen der Steuerfedern existirt nicht; anstatt seiner sind auf den 4 Randsteuerfedern der rechten und linken Seite stürker, als auf den übri- gen Theilen des Schwanzes, hervortretende Flecken von schwarzbrauner Farbe; sie machen zwar den Eindruck von Streifen, doch werden sie von rostgrauen Flecken unterbrochen. Die Schulterfedern sind von dunkler Rost- farbe, welche auf den Spitzen der Federn heller wird und einen ins Graue etwas übergehenden Schimmer an- nimmt; der Axentheil einer jeden Feder ist schwarz- braun; in Folge dessen treten auf den Schultern stellen- weise schwarzbraune Flecken von unregelmässiger Form hervor. Die grossen Oberflügeldeckfedern sind mit den Schulterfedern von gleicher Farbe, mit einem. ziemlich scharf markirten stellenweise sich unterbrechenden schwarzbraunen Streifen; gegen den Aussenrand des Flü- gels werden sie heller; die mittleren und kleinen Flügel- deckfedern spiegeln mehr ins Graue, als die grossen. Die Schwungfedern sind dunkelbraun mit hellen rost- farbigen Kanten und mit eben solcher unregelmässigen Geflecktheit am äusseren Bart. Der Kropf ist schwarz- braun mit scharf markirten breiten graurostigen Quer- streifen. Die Brust und der Bauch—von dunkler schmut- — 111 — zig rostgrauer Farbe mit kaum bemerkbaren bräunlichen Sprenkeln; die Seiten der Brust sind dunkel rostfarbig mit ins Graue schimmernden Federrändern. Die unte- ren Schwanzdeckfedern und die Steuerfedern sind von unten grau mit bräunlichen Sprenkeln. Die Hosen sind von dunkler schmutzig rostgrauer Farbe. Beschreibung des 9. Die Lànge (vom Kopf bis zum Schwanzende) betrágt—15''3"; die Schnabellänge — 9’”, Flügellänge — 6"8'"', die Länge des Laufes 1'5'' und 1"3'"'", die Länge des Mittelgehes 1”’3””, die Schwanz- lànge—4"8"". Die Färbung des 9 ist derjenigen des & ähnlich, doch ist das Weibchen im Allgemeinen etwas dunkler, was daher kommt, dass bei dem W. ein rostiger, bei dem Männchen ein bläulicher Schimmer (besonders auf der oberen Seite des Kopfes) praevalirt. Ausserdem ist bei dem Weibchen der Rücken viel dunkler in Folge der grösseren, im Vergleich zum Männchen, Zahl der schwarzbraunen Längsflecken auf dem Rücken. Die Fle- cken die den schwarzen Streifen auf dem Schwanze des Tetr. bonasia vertrelen, sind bei dem Weibchen des Tetr. gryseiv. stärker ausgeprägt, als bei dem Männchen; doch kann von einem Streifen keine Rede sein. Bei demjeni- gen Exemplare 9, das ich besitze, sind die 10-ten Schwungfedern der rechten und linken Seite an ihren Spitzen mit weissen Flecken besprenkelt. Um die Merkmale, die den Tetr. gr. characterisiren, noch mehr hervortreten zu lassen, führe ich zum Ver-. gleich die wichtigsten Unterschiedsmerkmale des Tetr. gr. und diejenigen des Tetr. bonasia, an: Tetr. grys. Männchen und| Те. bon. M. und W. un- Weibchen sind einander sehr |terscheidet sich in Vielem ähnlich. Beide haben еш|уоп einander: das Männ- \ i — 112 — Tetr. grys. schneeweisses Kinn und ei- ne dunkle schmutzig rost- graue Färbung der Brust und des Leibes; doch prae- valirt bei dem M. ein bläu- licher, bei dem W. ein rost- farbiger Schimmer. Der Kopf ist einförmig dunkel ohne jegliche Strei- fen gefärbt. Schultern und Oberflügeldeckfedern ohne weisse Flecken. Der Schwanz ist von oben monoton schmutzig rostig- grau mit schwarzbraunen Sprenkeln, die bis zum ge- wissen Grade Querstreifen simuliren; an den Feder- spitzen sind keine rauchfar- bene oder weisse Streifen, wie auch keinbreiter schwar- zer Streifen vor ihm. Der untere Theil des Kör- pers ist dunkel. Tetr. bon. chen zeichnet sich vor dem Weibchen durch eineschwar- ze, weiss eingefasste Kehle aus; der untere Theil des Körpers ist bei beiden weiss- lich; beim M. praevalirt das Weissliche, beim W. die ro- stige Färbung. Der Kopf ist hell mit weissen Streifen um die Augen. Schult. und Obfd. mit weissen Flecken. Der S. ist von oben grau mit schwarzen Puncien be- sprenkelt; die 2 mittleren Steuerfedern haben unklare Querstreifen, alle andern ha- ben rauchfarbene oder weis- se Spitzen und einen breiten schwarzen Streifen vor ihm. Der untere Theil des Kör- pers ist hell. Meiner Ansicht nach ist man vollkommen berechtigt auf Grund der eben angeführten Unterschiedsmerkmale in dem Tscherdynschen Haselhuhne eine neue Art an- zuerkennen. Ich habe der neuen Art den Namen Te- trastes gryseiventris gegeben, weil die eintönige dunkle schmutzig rostiggraue Färbung der Brust und des Bau- Ld — 113 — ches mit kaum bemerkbaren etwas dunkleren Querstrei- fen eins der wichtigsten Merkmale des Tscherd. H. ist; denn obgleich das weisse Kjnn sich gleich beim ersten Anblick bemerkbar macht, so kann es doch nicht für ein charakteristisches Merkmal gelten, da das Tscherdynsche H. dieses letztere mit dem Kamtschatkschen (Bonasia albigularis Bp.) gemein hat. Ich stellte Vergleiche zwi- schen dem Tetr. grys. und dem Tetr. bon. aus dem Ar- changelskschen, Wologodschen, Petersburger u. and. Gou- vernements und aus verschiedenen Ortschaften Sibiriens an und fand zwischen ihnen .keine Uebergangsformen. Ich verglich ihn mit dem von Н. №. Prjewalsky erhalte- nen Tetr. Sewertzowi und kam zu dem Schlusse, dass das Tscherdynsche,-das gemeine und das chinesische Ha- selhuhn scharf abgesonderte Arten repraesentiren. Für die alteste von ihnen halte ich den Tetr. S. und das ist der Grund, wesshalb die Befiederung des Rückens beim Tetr. S. sich von derjenigen des Tetr. bon. und des Tetr. gr. unterscheidet, ähnlich aber der des Tetrao teirix 9 ist. Die Färbung des Kropfes beim Tetr. S. ist derjenigen des Tetr. gr. áhnlich durch das Vorhandensein einiger Querstriche auf denselben Federn, was beim Tetr. bon. fast oder sogar gänzlich fehlt. Der Bauch des T. S. ist im Allgemeinen ähnlich wie beim T. b. gefärbt, doch ist jede Feder anders gezeichnet und ist beim T. S. last ganz ebenso wie die entsprechenden Federn beim 9 des T. urogallus; beim T. S. ist jede Feder mit 2 dun- kelbraunen Querstreifen versehen, beim Tetr. bon. ist jede Feder auf dem Bauche weiss mit einem braunen Rande auf einem weissen Felde. Die grossen Flügeldeck- federn des Tetr. S. sind den sogenannten Zierfedern des T. tetrix ähnlich und sind, obschon sie eine ent- fernte Aehnlichkeit von den entsprechenden Federn der № 1. 1880. 8 — 114 — Tetr. bon. haben, doch denjenigen des Тег. gr. bei Weitem ähnlicher. Das Kinn und der Hals des Tetr. S. sind ähnlich gefärbt wie die entsprechenden Theile beim Tetr. bon., unterscheiden sich aber deutlich in der Fär- bung von den entsprechenden Theilen beim Tetr. gr. Lässt man die weisse Färbung über dem Schnabel am Anfange der Stirn ausser Acht, so ist der Kopf des T. S. oben ganz ebenso gefärbt, wie beim Tetr. gr. Was den Schnabel und den Schwanz anbetrifft, so sind die- se Theile bei allen 3 Arten verschieden. Der Schwanz unterscheidet sich durch die Färbung, der Schnabel durch seine Länge und seine Form: beim Tetr. S. ist der Schna- bel ebenso lang wie beim Tetr. bon., doch länger als beim Tetr. gr. (beim T. S. ist die Schnabellänge unge- fähr 10"; beim Tetr. bon. 10 — 11”, beim Tetr. gr. ungef. 9””); doch ist die Form des Schnabels beim T. S. anders als beim Tetr. bon.; die Biegung fängt beim T. S. näher gegen das Ende zu an, als beim Tetr. b.; und desshalb kann man sagen, dass der Schnabel des T. S. sich ebenso zu demjenigen des Tetr. bon. und des Tetr. gr. verhält, wie der Schnabel der Vertreter der Haliae- tusart zu demjenigen der Vertreter der Aquilaart. Alles Gesagte zusammenfassend bin ich geneigt, den T. S. von allen übrigen Haselhühnern für die. àlteste Form zu halten, für eine solche Form, die mit der jetzt exi- stirenden Wald- und Haselhühnern dieselben Voreltern hat und sich von jenen abgesondert hat. Wie diese Abson- derung geschehen, ist jetzt schwer zu sagen. Die Wald- hühner und Haselhühner steilen eine vollkommene Parallele dar und zu sagen, wo die Grundform gelebi hat, in Tief- ebenen oder in bergigen Gegenden, durch welche Um- stände sie sich in. Wald- und Haselhühner getheilt hat— ist bei dem jetzigen Stande unserer Kenntnisse—unmóg- lich zu sagen. PF — 115 — Was das Tscherdynsche H. anbetrifft, so veranlasst mich die Abwesenheit von Uebergängen zwischen ihm und dem typischen Tetr. bon., und die Beschränktheit des Gebiets seines Aufenthalts, es für eine alte, im Kampfe ums Dasein mit dem Tetr. bon. aussterbende Form zu halten. Augenscheinlich ist die letzte Form die bei Weitem in bessere Verhaltnisse gestellte und ver- drängt wie den Tetr. gr., so auch den T. Severtzowi, das gegen Norden bis an die Berge Ghan-Su zu finden ist. Ohne. Zweifel kann der Tetr. bon. selbst zur jetzigen Zeit nicht seine Ungetheiltheit erhalten und ist schon in einige ständige Varietäten zerfallen. Es wäre auch schwer anderes zu erwarten bei dem grossen Flächenraum, auf dem das gemeine H. sich aufhält und bei den verschie- denartigen Existenzverhaltnissen, in die es gestellt ist. Was meine Annahme, dass das Tscherdynsche H. eine alte, jetzt weichende, nicht aber eine neue. verdrangende ist, anbetrifft, so habe ich schon gesagt, dass sie auf den sehr engen Gränzen seines Aufenthaltsgebiets und auf dem Mangel von Übergangsformen zwischen dem Tetr. bon. und dem Tetr. gr. basiri ist. So verhält es sich ge- wóhnlich mit den weichenden Formen: als Beispiel führe ich die Pica суава (Sibirien) und die Pica Cooki (Spa- pien) einerseits und die Pyrrh. cineracea (Sibirien) und die Pyrrh. murina (Azorische Ins.) andererseits, an. Die P. c. und die P. C. sind zweifelsohne einer und derselben Grundform entsprungen, welche aus dem von ihr einge- nommenen Gebiet verdrüngl worden ist und sich in zwei sehr weit von einander entfernten Gegenden erhalten hat. Ebenso stehen auch die Pyr. cin. und die Pyrrh. m. am náchsten zu einander und nehmen ihren Ursprung ohne Zweifel von einer und derselben Gründform, welche von dem in eine besondere Art sich ausgeschiedenen Pvrrh. 3. — 116 — vulgaris verdrängt worden ist. Im letzten Falle ist gar nicht zu zweifeln, dass alle drei Formen einer Grund- form entsprungen sind und dass die P. vulg die 2 ande- ren verdrängt hat. Schwerer ist es zu sagen, durch wen die Pica c. und die P. Cooki verdrängt worden sind, doch lässt sich jedenfalls für Sewertzow's Meinung von der Verdrängung der Ureltern dieser 2 Formen durch die Heher Vieles sagen. Anderes sehen wir in den Fil- len, wo die Arten sich ausscheiden, nicht aber verdrängt werden: als Beispiel dienen die Falken (F. gyrfalco, can- dicans islandicus), die Würgfalken (Е. Feldegii, nubi- cus, capensis), Lerchen, Rohrsánger und andere. Hier ist ein ewiger Streit über die Arten, denn die Arten sind nieht scharf abgesondert, zwischen ihnen sind viele Über- gänge. Augenscheinlich sind auch in unserem speciel- len Falle, in der Localisation der H., dieselben Merkma- le des Aussterbens ausgeprágt. Die einzige Abweichung von dem angeführten Beispiele der Elstern und Gimpel besteht darin, dass bei letzteren die neue Form sich keilfórmig eingedrängt und die alte nach zwei Richtun- zen verdrängt hat, bei den H. dagegen die neue Form sich nicht eingedrángt, sondern die alte umringt hat, die deswegen keine Móglichkeit hat, auszuwandern und die, da sie sich nicht ändern, nicht in die neuen Verhält- nisse sich schicken kann,im ungleichen Kampfe ums Da- sein mit seinen- vollkommeneren Landsleuten, ausstirbt. Und auch das ist noch fraglich, ob das Kamtschatkische H. mit dem weissen Kinn nicht eine vollkommenere Pa- rallele zwischen den Haselhühnern einerseits und den Elstern und Gimpeln andererseits aufstellt. Ich sage endlich meinen aufrichtigsten Dank Dr. Se- wertzow für die vortreffliche beigefügte Abbildung des Tscherdynschen Haselhuhnes. ON A LABYRINTHODONT SKULL (PLATYOPS RICKARDI, Twelvetr.) FROM THE UPPER PERMIAN CUPRIFEROUS . STRATA OF KARGALINSK NEAR ORENBURG. By W. H. Twelvetrees, RS DC S. I beg to submit to the Society a few observations upon part of a Labyrinthodont skull found in the upper Permian sandstones of Kargalinsk near Orenburg. My first remarks will be devoted to its geological position, after which Г shall proceed to describe the fossil itself. Locality. The skull was discovered in the ore bed of Roshdest- vensk copper mine about 40 miles N of Orenburg and was placed in my hands for description by Mr. Thos. Rickard, the Superintendent of the property, my obliga- tion to whom 1 take this opportunity of acknowledging. 1 was shown by him the exact bed from which it was derived. The bed is a hard cupriferous sandstone, capped by non-cupriferous sand rock and lying upon red clay — 118 — or marl. ш the other mines of the Kargalinsk district the same phenomena are repeated, upon which and upon other results of his researches Mr. Rickard has foun- . ded a theory of the origin and method of deposition of the copper, which I believe he is engaged in preparing for publication. 1 quite agree with him that the beds of copper ore mark the courses of fresh water streams of Permian age. They are destitute of all marine organie S ` remains. Their characteristic, and I may say, almost their | sole petrifactions are Calamites, Lepidodendron (found rarely), leaves of Aroides crassispatha (Kutorga), conifer trunks and twigs, a Unio closely allied to, if not iden- tical with, Unio umbonatus (Fischer), Platysomus and Amblypterus (the latter however not as restricted by Troschel) remains of Labyrinthodonts and lastly, isola- ted, fragmentary remains of theodont reptiles, which though rare and sadly imperfect, infuse into the mind of ihe palaeontologist an enthusiasm which compensates for much weariness in searching for traces of former life in these monotonous rocks. Humeri with entepicondylar fo- ramina and jaws with teeth differentiated by form and position into molars, canines and incisors illustrate the existence here of Permian reptiles with these mammalian characteristics. The genetic history of mammals, when established, will derive important illustrations from these reptilia. Professor Owen has seized the Permian reptiles of Russia (Rhopalodon [Fischer] and Deuterosaurus [Eich- wald] as genera of his order Theriodontia ") Remains of other genera from the Kargalinsk steppe support his conclusions. *) Quart. Journ. Geolog. Society Aug. 1876. Vol. XXXII. pp. 352 — 363. Ag > Embryonal vertebrae (probable of Melosaurus uralen- sis [v. Meyer]) have been found in upper Permian sand- stone at the base of the north slope of Saragula hill a- bout 30 miles NE of Orenburg, but the subject of the pre- sent paper ís.the only labyrinthodont cranium derived from these rocks, which has been brought to my know- ledge. All the above named strata rest upon a base of lime- stone (magnesian and otherwise) containing Zechstein molluses and bryozoa, and are hence superior to the middle division of the Permian system as developed in Russia and other parts of Europe, while the facies of their fauna and flora excludes them from the Trias. Wher- ever the sandstones are not copper bearing, fossils are wanting. € — 120 — Description. The fossil now under examination is the upper part of a broad depressed skull, sub-triangular in form, with sides converging pretty acutely. The muzzle and lower jaw are absent. The sutures generally are concealed or abraded and it would therefore be imprudent to define positively the exact limits of the cranial bones. A little of the exter- nal pitted sculpturing or honeycombed structure is still traceable on the anterior part of the maxillary. Pre- and post- frontal bones divide the orbits from the frontals. The post-orbitals are indicated by radiating lines from their centres of ossification. The sutures of the malars or jugals, supra-temporals and quadrate-jugals cannot be traced, but the parietal foramen in the median suture of the parietals is moderately large. The temporal fossae are, as just implied, roofed over, herein differing from Eichwald's Zygosaurus. A retral ridge has been preser- ved, which I presume to be one of the exoccipitals. The orbits are large, sub-elliptical, narrower at the anteri- or end, with a diagonal direction. There is no sign of the bevelled orbital border characteristic of Mastodon- saurus. The triangular lachrymals occupy the anterior boundary of the orbital apertures, but their limits are obscure. The maxillary mucous grooves are strongly marked. The middle line of the cranium is depressed into a broad groove passing down the frontal and interorbital tract. Part of a laniary tooth is exposed at the an- terior end of the right maxillary (fig. 2) with a Fig. 2. backward and inward direction. When perfect its form was evidently conical. It is marked externally — 121 — with bold longitudinal flutings. It presents to view а iransverse section partly defaced, but with the labyrinthic structure just visible to the 27 ir FA 4 | \ Y | A i gem = AA RE, able to prepare а transparent transverse section (7X 41 diameters) viewed by reflected lisht. There seem to have be ternal cement. At the level of section these penetrate to about one third of the diameter of the crown. In the un- obliterated portion of the section thus exhibited there are eleven inflections, two of which are diminutive, not pe- netrating more than half the distance from the periphery to the pulp cavity. They are naked eye. Г have not been N | ee Ol E LT Ил N WW zh section, but fig. 3. is the en 19 inflections of the ex- straight for a short distance — 122 — and then undulate, first in simple curves and afterwards generally in subordinate or smaller flexures. The widest curves occur at their interior extremities. The pattern of inflection resembles somewhat that obtaining in the tusk of Anthracosaurus Russelli (Huxley)") from the north English coal shale. The prolongations of the pulp cavity in Anthracosaurus however are much narrower and the infolding bands exhibit no secondary undula- tions. But much stress cannot be laid on differences in pattern which varies with position’ in each tooth. A smaller striated tooth is partly visible two inches behind the above. Being very imperfectly disclosed it is not susceptible of diagno- sis. On the opposite side of the jaw is a small serial tooth, slender and sharply pointed and slanting backwards and slightly inwards (fig. 4). None of these teeth are vomerine. Fi g. 4. J am not acquainted with any Permian genus of this order of haematocryal vertebrates posses- sing cranial and dental characters precisely correspon- ding with those of the specimen just described and hen- ce submit for it the name of Platyops Rickardi "), the generic title alluding to its depressed aspect, the specific one to its discoverer, Mr. Rickard, in whose cabinet it now is. *) Natur. History Transactions of Northumberland and Durham: Mr. Thos. Atthey on Anthracosaurus Russ. vol. V. 1877, pl. IX, fig. 4. p. 307 et seq. **) mhatuc, flat: wc, face. ON THERIODONT HUMERI FROM THE UPPER PERMIAN COPPER BEARING SANDSTONES OF KARGALINSK NEAR ORENBURG. By W. H. Twelvetrees. во вое In а previous communication to the Society I descri- bed part of a labyrinthodont skull from the upper Per- mian cupriferous sandstones of Kargalinsk near Oren- burg. I now propose inviting attention to reptilian hu- meri from the same locality, and indeed from the same mine and the same floor of ore. Аз before, I am indeb- ted to Mr. Rickard for the opportunity of studying the- se specimens. Prof. Owen's order of reptiles, to which he has given the name of «Theriodontia» has among other characters the following one: «humerus with an entepicondylar fo- ramen». ) The channel thus formed protects an artery and nerve during muscular action and indicates a po- werful- limbed animal. Such а character was considered *) Quart. Journ. Geolog. Soc. May 1876, р. 99. — 124 — by Kutorga in 1838 as exclusively mammalian. Huxley first described it as extending to the reptilian class, calling it a «supra-condyloid foramen». *) Owen in 1876 ") definitively determined its homology. In repti- les it has only been found in genera of Permian or Triassic age. In mammals it has been observed in Or- nithorhynchus, Echnida, Arctomys, Helamys, Sci- urus maximus and S. cimereus, Talpa Euro- paea, all the Armadillos, Manis, Orycteropus,Myr- mecophaga, Bradypus (Choloepus) didactylus, Phoca, Ursus ornatus, all subursines, Procyon, Cercoleptes, Ratellus mellivorus, Mydaus,Man- gusta, Chiromys, Licha- notus, Stenops gracilis, Lemur catta and Calli- thrix sciureus. Besides these, the Glutton, Ot- ter and all felines pos- sess it. Ц is doubtful, whether it ever occurs in the human subject, but it exists abnormally in à few of the humeri of fossil bears. This ul- par supracondyloid foramen (entepicondylar of Owen) is *) On vertebrate fossils from the Panchet Rocks. 1865. p. 10. **) Quart. Journ. Geolog. Soc. cit. supra. / a ` У. vr a ‚са, a character of the Permian humefi#ow"ünder conside- ration. They are also furnished with a radial supracondy- loid foramen (ectepicondylar of Owen) found in some lacertians and chelonians. Fig. 1. is a portion of a left humerus. The proximal end and the external or radial condyle are deficient. The interior substance is almost entirely converted into sandstone and the size of the medullary cavity is thereby rendered undefinable. The osseous structure is dense and hard. Unlike most mammalian humeri, which have tumid ends, the distal end of this specimen is broadly expan- ded, the constricted shaft alone being rounded. The olecranal depression is flatter and shallower than in mammals. These considerations indicate its reptilian na- ture. The disto-radial crest is traversed by a canal ec opposite the ulnar perforation ex. The crest being bro- ken at this point it would be imprudent to positively predicate the existence of a perfect bridge or merely of a hook. From its appearauce I incline to the belief that the canal was completely arched over. The entepicondy- lar foramen en is situate fully 3 inches above the arti- culation and assumes the form of a broad canal direc- ted downwands and forwards, showing traces at each side of having been crossed by an osseous bridge. The form of this canal closely resembles that in Cynodraco major *). *) Quart. Journ. Geolog. Society. May, 1876, pl. XI. ed es Fig. 2. 3. 4. is the distal end of a right humerus and is a much smaller specimen than the above. Its general form corresponds more nearly with Kutorga's Brithopus pri- scus ^") though smaller. It possesses the same ento- and Fig. 2. Fig. 3. Fig. 4. ectocondyloid canals (both bridged over) which occupy the same relative positions, but the deep pit which exists thenally between the two canals in Brithopus is wan- ting. The olecranal pit exists merely as a shallow, sub- triangular depression of the surface of the flat expanded distal end. The shaft was much constricted relatively to the distal expansion. It seems to me undesirable to lay any fresh burden on scientific nomenclature by affixing names to these fragments. When more connected portions of skeletons are found, a better basis for generic names will exist. At present I content myself with bringing the existence of the above remains to, the Knowledge of the Society. К *) Beitrag zur Kenntniss der organischen Uberreste des Kupfer- sandsteins am westlichen Abhange des Urals. 1838. Taf. I. НОВЫЯ ПОЛУЖЕСТКОКРЫЛЫЯ (HEMIPTERA НЕТЕВОРТЕВА) РУССКОЙ ФАУНЫ. В. Е. Яковлева. Fam. Tingididae. Gen. ORTHOSTIRA Fieb. 1. 0. acutangula. n. sp. Kórper länglich, schmal. Unterseite, Kopf und Pronotum schwarz; Kopfdorne gelblich; Halb- decken, Processus und Pronotum-Seiten schmut- zigweiss; Rippen bleichbraunlich. Fühler gelblich, Endglied braun. Pronotum-Seiten breit blatt- artig, mit drei Reihen irregularer Maschen. Halsecke lang, spitz. &ückenkiele blattartig. Halsblase gewölbt. Randfeld der Decken mit zwei Reihen Maschen, Mittelfeld schmal, lan- zeitlich. Membran vollkommen ausgebildet. Beine gelblich. L. 2°/, mm. — Sarepta. — 128 — ‚Туловище снизу, а также голова и переднеспинка чернаго UBbTa; надкрылья, processus и листоватые OT- ростки переднеспинки грязноватобЪлые, съ бл$днобуро- ватыми ребрами клЪточекъ. Усики, кромф посл$дняго сустава, ноги и длинные головные шипы— желтоватые; nocabguili суставъ усиковъ бурый. Боковые края перед- неспинки широке, листоватые, въ три ряда неправиль- HbIXb KIBTORB, съ боковъ округленные, кпереди силь- но вытянутые и образующие острый уголъ, достигаю- niii до половины головы; средзй й боковые кили листо- ватые, въ одинъ рядъ клЪточекъ; шейный пузырь при- поднятый кверху, трехугольный, достигающий половины головы. Наружные края надкрыльевъ довольно широкие, y OCHOBAHIA и BB конц въ два ряда кл$точекъ, а по средин$ только въ одинъ рядъ. Среднее поле над- крыльевъ узкое, ланцетовидное. Перепонка полная, пе- рекрещивающаяся. Все туловище продолговатое, узкое. Дл. 2°/, мм. Видъ этотъь ближе всего походитъ на О. gracilis Fieb., но отличается отъ него, и OTS BCbX' другихъ ви- довъ Orthostira, шейными углами переднеспинки вытя- нутыми въ остр!е и вполнЪ образованной перепонкой. Одинъ экземпляръ найденъ былъ A. Беккеромъ, въ окрестностяхъ Сарепты. 2..0. paradoxa n. sp. Kürper, Kopf, Fühlerendglied und Halsblase schwarz; Fühler, Kopfdorne und Beine rost- róthlich; Halbdecken und Pronotum schmutzig- weiss. Kopf gross, glänzend, grobpunctirt; Pro- notum-Seiten vorn verschmälert, mit zwei Reihen regelmässiger Maschen; Halsblase sehr — 129 — gross, kugelfórmig, glänzend, grobpunctirt; Rückenkiel blattartig niedrig, Seitenkiele kiel- fórmig. Randfeld der Decken linear, mit einer Reihe Maschen. Membran fehlt. L. 2 mm. Sarepta. ? Туловище, голова, послфдн! суставъ усиковъ и шей- ный пузырь чернаго UBbTa; усики, головные шины и ноги буроватокрасныя; надкрылья и переднеспинка грязнобЪловатыя, съ блфднобурыми ребрами кл$точекъ. Голова большая, черная, блестящая, довольно грубо пунктированная; боковые края переднеспинки округлен- ные, листоватые, въ два ряда правильныхъ кл$точекъ, кпереди постепенно съуживающеся; BMbcTO шейнаго пузыря, въ первой половинЪ переднеспинки помфщается особый отростокъ въ Форм$ правильнаго шара, чернаго цвфта, весьма блестящй и покрытый рЪдкимъ но CILIb- но развитымъ пунктиромъ. Среднй киль низкШ, въ одинъ рядъ очень мелкихъ клЪтокъ, боковые кили Bb видЪ бЪловатыхъ кантиковъ. Наружный край надкрыль- евъ y3kili, въ одинъ рядъ клЪточекъ. Надкрылья про- долговатыя, безъ перепонки. Дл. 2 ww. Эта оригинальная Форма отличается отъ прочихъ ви- довъ Orthostira особымъ образовашемъ шейнаго пузы- ря, имфющаго правильный шарообразный видъ п 3aHi- мающаго всю переднюю часть переднеспинки. Одивъ экземпляръ изъ Сарепты, or» А. Беккера. Gen. Galeatus Curt. Aaa onpexbienif видовъ этого рода, свойственныхъ русской Фаун$, прилагаю при семъ слЪдующую таблицу: 1. Боковые кили переднеспинки листоватые, прямые. 9. № 1. 1880. 9 — 130 — — Боковые кили листоватые, изогнутые Bb BH- AERE AOL =.) Le TR: 2. Голова не вооруженная; наружное поле Hal- крыльевъ узкое, съ семью клфтками, расположенны- ми Bb одинъ рядъ. G. inermis Jak. — Голова вооруженная шипами. . . . . . 3. Шипы на 701085 KOPOTKIE, не достигающие кон- ца носа; внЪшей уголъ надкрыльевъ, у OCHOBAHIA ихъ, тупой, пироко округленный. Туловище овальное. (1. bvevispinus n. sp. — Шипы длинные, превышаюпие длину головы. bn$muiii уголъ надкрыльевъ, у ихъ основан!я, OCT- рый. Туловище продолговатое, съ краями надкрыль- евъ параллельными. G. Pérspicuus Jak. 4. Боковые края переднеспинки въ два ряда Kıb- точекъ. Головные шипы бЪлаго пвЪта. G. Komaroffii n. sp. — Боковые края mepeijEecHHBKH въ одинъ рядъ клфточекъ. Головные шипы черноватые. 5. Туловище нродолговатое, съ краями надкрыльевъ параллельными, которые образованы изъ 16 кл5- точекъ сильно развитыхъ въ поперечномъ направ- ленш. Шейный пузырь весьма маленькШ, такъ что вся голова остается открытой. G. angusticollis Reut. — Туловище овальное; въ наружномъ modb над- крыльевъ бываетъь orb 7 до 11 кл5точекъ. Шей- ный пузырь прикрываетъ болфе или менфе голову. 4. 5. 6. ze Pal — 6. Шейный пузырь небольшой, достигающий толь- KO до половины головы; въ наружномъ полЪ над- крыльевъ помфщается до 11 кл$фточекъ. Передне- спинка и надкрылья безъ черныхъ пятенъ. G. spinifrons Fall. — Шейный пузырь очень большой, такъ что KO- нецъ его выдается гораздо Taube головы. Нередне- спинка и надкрылья съ черными пятнами. . . . 4. 7. Шейный пузырь одинаковой высоты съ сред- нимъ килемъ. Наружный край надкрыльевъ уже бо- ковыхъ отростковъ переднеспинки и COCTONTS изъ 6 клфточекъ. G. maculatus Н. Sff. — Шейный пузырь гораздо ниже средняго киля переднеспинки. Наружные края надкрыльевъ весьма широк!е, развитые болфе чфмъ боковые отростки переднеспинки, и состоятъ изъ 9 кл$точекъ. (т. decorus m. sp. 3. G. brevispinus n. sp. Oberseite glasartig, weisslich, ungefleckt; Kór- per schwarz. Beine und Fühler rostróthlich. Kopf mit fünf kurzen Stacheln besetzt. Pro- notum-Seiten breit blattartig, mit vier gros- sen Maschen; Halsecke spitz verlängert; Sei- tenkiel des Pronotum aufstehend blattartig. Decken oval,am äuseren Grundwinkel breit zugerundet; Deckenrandfeld mit 8 — 9 quer- parallelen Maschen. L. 2?/, mm. — Sarepta. 9* — 132 — Туловище чернаго цв$та, надкрылья же и BCb листо- ватые придатки переднеспинки свЪтлые, полупрозрач- ные; ноги и усики буроватокрасные, только послЪднй суставъ усиковъ Ha концф черноватый; усики и ноги покрыты длинными бфловатыми волосками. Голова во- оружена короткими, тонкими шипами. Боковые края переднеспинки широке, листоватые; переднй заострен- ный ихъ уголъ далеко выдается передъ головой; на пле- чевыхъ углахъ они широко закруглены; клФтки распо- ложены въ одинъ рядъ и ихъ He болфе четырехъ, не- имЪющихъ никакихъ пятенъ. Шейный пузырь большой овальный, далеко выдающийся надъ головой, такъ что острый конецъ его достигаетъ до третьяго сустава уси- KOBb; сзади OH переходить въ среды! киль, листовой Формы, вершина котораго, если глядЪть сбоку, совер- шенно прямая, ровная и гораздо ниже вершины шей- Haro пузыря; боковые кили листоватые, MeHbe разви- тые чЪмъ средне. har» шейный пузырь, такъ и кили имфютъ поперечныя ребра клЪтокъ буроваточернаго цвЪта. Наружный край надкрыльевъ у OCHOBAHIA глубо- ко вырЪзанъ и образуетъ msubunmiii уголъ широко округ- ленный; далфе переходить въ широкое поле съ однимъ рядомъ поперечныхъ клфтокъ отъ 8 до 9, съ ребрами почти параллельными; наружный край надкрыльевъ од- нако гораздо уже листоватыхъ придатковъ передне- спинки и клётки въ немъ развиты боле въ продоль- номъ направленш "bw въ поперечномъ. Ребра клфтокъ наружнаго поля блфдныя, желтоватыя. Среднее поле надкрыльевъ высоко поднято, въ видЪ неправильнаго бугра, средина котораго образуетъ глубокую впадину; это вздуте окружено клЪтками, ребра которыхъ темно- бураго, почти чернаго цвФта. Боковые края наружнаго поля надкрыльевъ округленные. Дл. 2 °/, MM. Одинъ экземпляръ изъ Сарепты, отъ А, Беккера. — 133 — 4. G. Komaroffii n. sp. Körper, Kopf und Pronotum oben schwarz; Kopfdorne lang, weiss. Seitenkiel des Prono- tum aufstehend, schalenfürmig, Pronotum-Sei- ten breit blattartig mit zwei Reihen Maschen. Oberseite glasartig, weiss, ungefleckt. Deine und Fühler bleich roströthlich. L. 2’/, mm. — Derbent. Голова, туловище и переднеспинка сверху чернаго uBbTa; голова вооружена длянными б$лыми шипами; усики свфтлорыжеватые, покрытые волосками; вся по- верхность гладкая, безволосая, KPOMB килей передне- спинки, покрытыхъ довольно длинными, стоячими во- лосками. Листовыя части переднеспинки и надкрыльевъ— стекловидныя, полупрозрачныя. Головной пузырь боль- шой, овальный; если глядфть сверху, кпереди довольно сильно сдавленный съ боковъ и далеко выдающийся надъ головой. Средн киль переднеспинки высок, выше го- ловнаго пузыря, въ два ряда клЪтокъ; ABB предпослЪд- Hid клфтки и ребра ихъ буроватаго mnpbra; боковые ки- ли очень BbICOKie, шарообразно выпуклые и плотно CO- прикасаюпиеся между собой по срединЪ; Meanie кл$тки ихъ реберъ буроватыя, кром$ основныхъ. Боковые края переднеспинки широк!е, листоватые, сзади округленные; передай, заостренный ихъ уголъ HPbCKOJbKO выдается передъ головой; клЪтки расположены въ два ряда; въ наружномъ, крайнемъ ряду omb мелюя m mx» помфщает- ся Orb 7 до 8, внутренн!я кл$тки крупныя, изрЪфдка abaamiacs на двЪ. Rar» листовые края переднеспинки, такъ II надкрылья безъ пятенъ, ребра же mx бл$днаго буроватожелтаго mnpbra. Наружный край надкрыльевъ y OCHOBAHIA глубоко вырфзанъ, такъ что вырЪ$зка эта 00- - ue разуетъ почти прямой уголъ; Aaabe наружный край me- реходитъ въ широкое поле, съ длинными, поперечными клЪтками въ одинъ рядъ, ограниченными почти парал- лельными ребрами; очень pbakie изъ кл$токъ разд$лены на 35 поперечными ребрами; всфлъ Елфтокъ бываетъ до 10. Боковые края надкрыльевъ почти прямые, кзади слегка расширяющиеся n широко округленные на KOH- n5. Среднее поле надкрыльевъ слабо приподнято кверху, съ глубоко вдавленными клфтками, ребра которыхъ окрашены въ бурый цпвфтъ. Ноги блфдножелтоватыя. Дл. 2'/, MM. а безъ надкрыльевъ 1'/, мм. Лва экземиляра изъ окрестностей Дербента доставле- ны MHS А. В. Комаровымъ, въ честь котораго мною ип названъ описываемый видъ. 5. G. decorus n. sp. Kórper und Schenkel rothbraun, Schienbeine und Fühler rostróthlich. Kopf mit fünf langen Stacheln besetzt. Glasartig, mit schwärzlichem, grossen Fleck auf den Rippen des Pronotum und Deckenrandfelde. Seitenkiele des Prono- tum schmal, schalenförmig, Pronotum-Seiten breit, blattartig mit drei grossen Maschen. Decken breitoval, am äusseren Grundwinkel zugespitzt; Deckenrandfeld mit 9 Maschen. L. 3 mm. — Chwalynsk (Saratow. Guv.). Весь стекловидный, прозрачный, съ большими чер- ными пятнами на концахъ поперечныхъ реберъ очень широкихъ боковыхъ долей переднеспинки и надкрыльевъ. Шейный пузырь узкШ, длинный, достигающий основа- Hif третьяго сустава усиковъ; если смотрЪть въ про- ФИЛЬ, ОНЪ ГОраздо ниже средняго киля идущаго вдоль — 135 — Processus, а этотъ послфднШ почти: одинаковой высоты съ боковыми килями. (У G. maculatus H. Sff. шейный. пузырь одинаковой высоты съ среднимъ килемъ, боко- вые же значительно ихъ выше.) Боковые кили доволь- HO yakie, вотнуты Cb внутренней стороны въ видЪ ча- ши, или ложки; средн киль высок, постепенно опу- скающся кзади. Пятно съ каждой стороны пузыря, большое продолговатое пятно на боковомъ KILIb и пят- HO на среднемъ, а также весь зад конецъ его черно- ватаго цвЪта. Боковые края переднеспинки листоватые; передний шейный уголъ ихъ заостренъ, далеко выдает- ся передъ головой и достигаетъ конца перваго сустава усиковъ; сзади они широко округлены и высоко при- подняты; поперечныхъ реберъ три, изъ нихъ концы двухъ первыхъ украшены продолговатыми черноватыми пятнами. Наружный край надкрыльевъ сильно выр$занъ y OCHOBAHIA, такъ что образуетъ довольно острый уголъ, къ вершин$ притупленный; крайнее поле очень широ- кое; стороны его параллельныя, сзади широко округ- ленныя; поперечныхъ реберъ Ha немъ до девяти, счи- тая съ двумя короткими, находящимися въ съуженной части основаня; изъ нихъ четыре среднихъ ребра CBO- ими концами сближаются къ наружному краю и HMb- ютъ общее черное пятно; BCEXB черныхъ пятенъ на крайнемъ noxb четыре. Среднее поле надкрыльевъ BbI- - COKO поднято и COCTONTS, изъ крупныхъ клЪтокъ не- правильной Формы, средина которыхъ вдавлена внутрь; ребра этихъ кл$фтокъ HecyTb узкя, темныя пятна. Ту- повише и бедра ногъ красноватобураго цв$та, основа- ня ногъ, голени п усики рыжеватые; mocıbaHii су- ставъ усиковъ черный. Голова вооружена длинными шипами. Все туловище гладкое, безволосое, только тре- Tiii и четвертый суставы усиковъ покрыты длинными желтоватыми волосками. Дл. 3 мм. — 136 — Одинъ экземпляръ этого вида найденъ былъ мною въ . Хвалынскомъ уфздЪ, Саратовской губернш, въ березо- BOMB лЪсу. Gen. Monanthia Lep. et St. Е. (S. Gen. Tropidochila Fieb.) Лля отличия описываемыхъ видовъ, отъ ближайшаго къ нимъ—М. pilosa, прилагаю таблицу: 1. Боковой край надкрыльевъ съ однимъ рядомъ кльточекъ. Усики краснобурые, съ весьма коротки- ми прилегающими волосками. Боковой край передне- спинки килеватый. Щетинки pbaxia, толетыя, пря- МЫЯ. М. caucasica п. sp. — Боковой край надкрыльевъ съ двумя или тре- мя рядами клЪточекъ. Усики покрыты длинными стоячими волосками; боковые края переднеспинки узколинейные, листоватые. ШЩетинки мягк!я, TOHKis, густыя, Cb вершинами загнутыми въ крючекъ. ... 2. 2. Боковой край надкрыльевъь съ двумя рядами клЪтокъ. Усики чернаго mpbra, трет суставъ ихъ въ вершин$ красноватобураго цв$та; волоски, по- крываюпие усики, почти такой же длины, какъ и на надкрыльяхъ. M. tenuicornis n. sp. — Боковой край надкрыльевъ съ тремя рядами клЬтокъ. Усики рыж!е; волоски ихъ покрывающие короче, чфмъ на остальномъ туловищф. M. pilosa Fieb. — 137 — 6. M. Caucasica n. sp. Körper länglich, bleichbräunlich. — Oberseite dicht schuppenartig behaart und stark zerstreut beborstet. Fühler róthlichbraun, Endglied - schwärzlich; Glied 3 doppelt länger als 4. Seiten- rand des Pronotum kielförmig; Halsblase nie- drig vorn abgestutzt. Decken schmal, Randfeld linear, mit einer Reihe viereckiger Maschen; Randkiel gelblich, Querrippen schwarz. Unter- seite filzig weissbehaart, Beine roströthlich, Klauenglied und Klauen sehwarz. L. 3 mm.— Derbent. Туловище продолговатое, O354HoóyposaTOe; вся Ha- ружная сторона густо покрыта прилегающими чешуе- видными волосками; BCb ребра переднеспинки и над- крыльевъ имфютъ KPOMB того длинныя, прямостоячия, сильныя HO PhAKIA щетинки. Тупые шипы Ha голов$ оканчиваются такими же щетинками. Усики довольно толстые, красноватобураго цвЪта, Kpomb послЪдняго су- става, который темнобураго, почти чернаго цвЪта, Cb рыжеватымъ основанемъ, третИ суставъ ихъ вдвое длиннЪе четвертаго, который въ свою очередь равняет- ся первымъ двумъ взятымъ вмЪфстЪ; усики KPOMb по- слфдняго сустава, покрытаго длинными бЪловатыми BO- XOCKàMH, кажутся гладкими, вслфдетв!е того, что OJb- вающие ихъ волоски очень коротки и плотно прилега- I0Tb къ суставамъ. Боковые края переднеспинки въ ви- дЪ невысокаго плотно прилегающаго ребра; средый m боковые ребра ея передъ концомъ бурыя. Шейный пу- зырь спереди прямо обрЪзанъ, килеватый, едва припод- нятый къ верху. Надкрылья yskia, боковой край’ ихъ — 138 — линейный, въ одинъ рядъ клЪфточекъ, правильной четы- рехугольной Формы; наружное ребро боковаго края тон- кое, желтоватаго цвЪта, поперечныя же ребра кл$токъ толстыя, чернаго upbra. На надкрыльяхъ и перепонкЪ неправильно раскидано HECKOABKO темныхъ пятнышекъ. Нижняя сторона бяфднобурая, густо покрытая приле- гающими волосками въ видЪ войлока. Брюшко темно- бурое; ноги рыжеватыя, послфднй суставъ лапокъ и когти черныя. Дл. 3 мм. Одинъ экземпляръ изъ окрестностей Дербента, полу- ченъ мною отъ А. В. Комарова. 7. M. tenuicornis n. sp. Oberseite bleich graugelb, lang bewimpert. Füh- ler dünn, schwarz, Glied 3 róthlichbraun, am Grunde schwärzlich, doppelt länger als 4. Sei- tenkiel des Pronotum linear, gerade. Decken- randfeld schmal blattartig, mit zwei Reihen Maschen; Oberseite der Decken mit schwarzen ‚ Querstrichen. Schenkel schwarz, Schienbeine gelblich, am Grunde schwärzlich. L. 3, mm.— Sarepta. Очень походитъ на M. pilosa Fieb. Усики romkie, чернаго цвфта, Tperiii суставъ красноватобурый, къ основаню чернфюний; ome вдвое длиннЪе четвертаго, который равенъ первымъ двумъ суставамъ взятымъ вм$- CT. Усики покрыты весьма длинными, бфловатыми, стоя- чими волосками, нЪсколько COTHYTBIMH къ переди; длина BOIOCKOBb почти такая же, какъ и Hà остальномъ туло- sub. Шейный пузырь килеватый, едва приподнятый m Eb переди слегка вырфзанный; боковые края передне- спинки прямые, узколинейные; ребра ея ОЪловатыя, — 139 — отороченныя съ боковъ черными полосками, Боковые края надкрыльевъ узк!е, листоватые, Bb два ряда KIb- точекъ; какъ по этимъ краямъ, такъ и по BCbwb над- крыльямъ неправильно раскиданы TOHKIA поперечныя полоски черчаго цвЪта. Бедра чернаго изЪта, голени желтоватыя, къ основаню постепенно темнзюшия и OKO- 10 сочлененй съ бедрами почти темнобурыя. Вся на- ружная сторона блЪднаго сБроватожелтаго цвЪта; пе- реднеспинка, сзади шейнаго пузыря, буроватая. Дл. 3 /, MM. (S. Gen. Physatochila Fieb.). 8. M. distinguenda n. sp. Körper länglichoval; ganz bräunlichgelb, un- behaart; Fühler und Beine röthlichgelb, Fühler- endglied und Kopf schwarz. Pronotum-Seiten vorn verschmälert, mit blasig aufgetriebenem Rand, Halsblase hoch, halbkugelig; Rückenkiel durchlaufend, Seitenkiele kurz. Deckenrandfeld breit, am Grunde mit zwei, am Ende mit drei Reihen irregulärer Maschen; Rippen der. Ma- schen fast alle schwarz. Deckenmitte, Proces- sus-Ende und Membran-Grund schwarz. L. 1 mm. — Sarepta. Все насфкомое продолговатоовальной Формы и буро- ватожелтаго цвфта, непокрытое волосками; усики п ноги красноватожелтыя, Kpowb послфдняго сустава уси- KOBb, который чернаго цвфта. Голова черная, Cb силь- ными шипами, передняя пара которыхъ сближается сво- ими концами. Переднеспинка сильно съуженная къ пе- реди, съ боковыми краями вздутыми, пузырчатыми, не — 140 — сближающимися между собою, такъ что средина пе- реднеспинки остается свободной; во всю длину ея идетъ срединное ребро, продолжающееся на шейный пузырь, A0BOABHO BbiCOKiii п имфющШ, если cwoTpbrb съ боку, полукруглую Форму; боковыя ребра почти параллель- ныя, сливаюцияся впереди съ пузырчатыми краями пе- реднеспинки; Bcb ребра ея низкля, въ видЪ канта, такъ что He образуютъ ни одного ряда клЪточекъ. Надкрылья правильно развитыя, съ широкими наружными краями, состоящими, въ основной половинЪ, изъ двухъ рядовъ, а въ задней - изъ трехъ рядовъ весьма неправильныхъ клЪточекъ, большая часть которыхъ черваго цвЪта. Большое черноватое пятно четырехугольной Формы за- нимаетъ средину corium, такъ что углами своими за- хватываетъ конецъ processus, наружныя края corium и основане перепонки. Дл. 4 мм. Buys близкШ къ M. simplex Н. Sff, но отличающий- ся отъ послфдняго многими существенными признаками, KaKb-TO: Формой переднеспинки, боковыя выпуклости которой не сходятся по срединЪф, а оставляютъ послЪд- нюю свободной, BCASACTBIe чего среднее ребро prono- (um является цЪльнымЪ; Формою шейнаго пузыря; пра- вильнымъ развит!емъ corium; широкимъ наружнымъ кра- емъ надкрыльевъ и, наконецъ, характерною окраскою. Одинъ экземпляръ изъ окрестностей Сарепты, отъ А. Беккера. (5. Gen. Catoplatus Spin.) 9. М. dilatata n. sp. Ganz gelbweiss, Kopf und Fühler schwarz, Fühlerglied 3 dünn, róthlichbraun, am Ende gelb, doppelt so lang als Glied 4, Endglied so — 141 — lang als Glied 1 und 8 zusammen. Decken breit, Randfeld mit drei Reihen kleiner Ma- schen. Abdomen gelb oder bräunlich. Schen- kel bräunlich, Schienbeine gelblich. Füsse und Klauen schwarz. L. 4 mm.—Derbent. Все туловище, kpowb центральныхъ частей груди, u надкрылья— желтоватобЪлыя. Голова, лапки и усики чернаго цвЪта, только третй суставъ усиковъ красно- ватобурый съ свфтложелтоватой вершиной. Первый су- ставъ усиковъ массивный, толще BCbXb остальныхъ, второй короче ero и тоньше, третй вдвое длиннЪе по- `елЪдняго сустава, самый тонкШ, всюду ровный, только на самой вершинЪ замфтно расширенный; съ боку этого разширен!я прикрфиленъ четвертый суставъ, который ра- венъ по длин$ первому и второму суставу взятымъ BMÉCTÉ. Голова черная c» тремя бЪловатыми шипами, сидящими въ передней ея части; изъ нихъ боковые вдвое длиннЪе средняго. Переднеспинка кзади сильно ‚расширенная съ тремя сильными килями, изъ которыхъ боковые доходятъ до шейнаго пузыря; этотъ носл5днй имфетъ почти полукруглую Форму, съ переди прямо 00- pbsanb. Надкрылья широк!я, крайнее поле ихъ COCTONTB изъ трехъ рядовъ клЪточекъ. Ноги буроватыя, боле или менфе свЪтлыя, голени желтоватыя, иногда Kb OCHO- ваню темнфюпия. Брюшко бываетъ иногда буроватое, обыкновенно же свЪтложелтаго mpbra. Дл. 4 ww., ши- рина надкрыльевъ почти 2 MM. Принадлежитъ къ подроду Catoplatus Spin. небога- тому видами п вообще похожъ на M. albida, М. Eryn- gii, M. flavipes u M. Olivieri, но отличается or» BCX mu- риной крайняго поля HaJKpbLIbeBb и Формою усиковъ, а также ихъ IHBbTOM?. Открытъ А. В. Комаровымъ въ окрестностяхъ Дер- бента, въ количеств трехъ экземпляровъ. — 119 — Fam. Capsidae. Gen. ORTHOTYLUS Fieb. 10. 0. Le Reut. in litt. Ganz bleich gelblichgrün; Oberseite dicht weiss- zottig behaart. Fühler dünn, rostgelblich, Glied 3 und 4 bràunlich. Pronotum sehr kurz, fast gleichlang als der Kopf. Membran ganz bleich- bräunlich, ohne Flecken; Zellrippen und meist die Zellen rostgelblich. Beine gelblichgrün, Fussglieder bráunlich, Klauen schwarz. Schien- beindorne lang, bräunlich. Г. 2%, mm. (4); 3 mm. (9). — Astrachan. ) Весь однообразнаго свЪтлаго желтоватозеленаго mgb- та; у сухихъ экземпляровъ голова, часть переднеспинки, щитка и ноги часто бываютъ совершенно желтаго HBb- та. Наружная сторона покрыта длинными, почти стоя- чими, офловатыми волосками, очень ломкими. Перепон- ка однообразнаго блЪднобуроватаго цвЪта, сильно опа- лизирующая; иногда она бываетъ безцвФтная, полупро- зрачная; ребра ея клЪтокъ, а часто и самыя кл$тки, бу- роватаго цвЪта. Усики нЪжные, рыжеватые, послфдне суставы O6ypbwomie и покрыты 3aMbTHbIMU б$ловатыми волосками. Бедра такого же цвЪта, какъ п все тулови- ще, равно какъ п голени, или покрайнфй mbps основа- Hie ихъ; лапки рыжеватыя, съ черными когтями. Голе- ни покрыты довольно сильными буроватыми щетинками. Переднеспинка весьма короткая, почти втрое короче ширины ея задняго края и почти равной длины съ го- ловой. Дл. 3°/, мм. (4), 3 мм. (9). Астрахань, въ ав- густЪ, на солончаковыхъ растешяхъ; въ 1877 году най- — 143 — денъ былъ мною только одинъ экземпляръ; въ 1878 же году попадались нерЪдко. Gen. Campylomma Reut. 11. C. viriduia n. sp. Oberseite bleich bläulichgrün, glänzend, fast durchsichtig, fein braun behaart. Unterseite erün. Die Fühler sind bei den Männchen we- niger stark als bei den Weibchen; <—Fihler schwarz, Glied 2 stabfórmig; Glied 1 und 2 oben und 3 — 4 ganz weisslich; 9 — Fühler dünn, bleichgelblich, Wurzelgtied grün, unter- seits mit schwarzem Fleck; Glied 9 am Grun- de schwarz. Membran bleichbräunlich, Zell- rippen bläulichgrün. Beine grünlich weiss, Schenkel dicht schwarz gefleckt, Schienbeine aus schwarzen Puncten schwarzbedornt. Brust- mitte schwarz. L. 2%, mm. — Astrachan, Sa- repta. Снизу яркозеленаго upbra, сверху однообразно Obj- ный, голубоватозеленый, блестяний, съ полупрозрачны- MH надкрыльями, густо покрытый весьма нфжными Óy- роватыми волосками. Усики образованы и окрашены различно y самца и самки, но второй суставъ ихъ BCe- гда на четверть короче ширины переднеспинки; у À второй суставъ усиковъ массивный, одинаковой толщи- ны IO всей своей длинЪ, весь чернаго цвЪта, равно какъ и первый суставъ; вершины ихъ и оба посл$дне сустава бЪловатые; y Ф усики TOHKie, первый суставъ ихъ яркозеленаго цвЪта, Cb чернымъ пятномъ на BHy- тренней сторонф сустава и черной щетивкой, второй — 144 — суставъ, также какъ и слфдующ!е, бл$дножелтоватые, только у OCHOBAHIA втораго находится черное кольцо. Широв центръ среднегруди блестящаго чернаго цв$- та. Перепонка бЪловатая, опализирующая, съ слабымъ дымчатымъ оттфнкомъ; мембральныя ребра такого же цвфта, какъ и вся наружная поверхность. Ноги такого же цвфта, какъ y C. Verbasci Н. 58. Дл. 2%, мм. Отличается or» C. verbasci, къ которому близокъ, ‚ зеленымъ цвфтомъ нижней стороны туловища, цвЪтомъ II Формою усиковъ, а также однообразнымъ цвЪтомъ наружной поверхности. Въ 1877 году найденъ мною въ Астрахани въ не- большомъ количествЪ экземпляровъ; въ 1878 г., въ те- ченш 1юня Mbcana, летфли BO множествЪ, по вечерамъ, на cBbrb огня и 3aTbMb нерфдко попадались MHS BB Capenrb, въ Konus ina, La ветлахъ (Salix.) Астрахань 25 августа 1878 г. BEITRÄGE ZU MEINEN VERZEICHNISSEN DER UM SAREP. TA UND AM BOGDO VORKOMMENDEN PFLANZEN UND IN- SEKTEN, UMD BESCHREIBUNG EINER MYLABRIS-LARVE. Von i Alex. Decker. Pflanzen bei Sarepta. Alsine tenuifolia Crantz var. tenella Fenzl. Mai 17; auf den Bergen, im Sandboden, häufig. Camelina sativa Crantz. Juni 7; auf Schuttstellen, nicht hàufig. Callitriche virens Gold. Vom Frühjahr bis Winter, in einem von Quellwasser gefüllten Teiche, hàufig. Halimus canus B. A. Mey. Aug. und Sept. auf einem kleinen, Lehm und Gyps enthaltendem, Hügel. Digitaria ciliaris Kól. Sept. 3; in einer Schlucht an der Wolga auf eine kleine Lokalität beschränkt. Digitaria sanguinalis Scop. Juni 1; in einem Garten, nicht häufig. Vieia sativa L. var. nigra L. Mai 25; in einer Berg- schlucht unter Bäumen und Sträuchern, ziemlich häufig. № 1. 1880. 10 --— "-—————— — 146 — Erysimum strictum Gártn. — Sisymbrium hieracifolium Trautv. var. stricta Trautv. Mai 28; in Bergschluchten unter Bäumen, nicht hàufig. Allium rotundum L. Juni 15; in Bergschluchten, unter Bäumen und Stráuchern, häufig. Allium Regelianum Becker. Mai 17; im Salzboden, häufig. Diese, für A. pater familias und A. rotundum gehalte- ne Art unterscheidet sich von A. rotundum durch klei- neren Wuchs, ziegelrothe Farbe der Blumen, kleinere Zwiebeln, welche aber ebenfalls Zwiebelchen an der Mut- terzwiebel haben. Salix purpurea L. April 19; in Schluchten der Hoch- steppe bei Sarepta selten, 40 Werst von Sarepta häufig. Pastinaca sativa Willd. Aug. 6; in Schluchten an der Wolga, sehr selten. Vincetoxicum officinale Moench. Juni 10; in Berg- schluchten, nicht häufig. Festuca arundinacea Schrk. Juni 1; in Bergschluchten, ziemlich häufig. Festuca vallesiaca Gaud. Mai 21; in Her Steppe häufig. Typha stenophylla Fisch. & Mey. und Typha aequalis Juni 10; ziemlich häufig im Quellwasser einer Berg- schlucht, mit T. latifolia zusammenstehend. Potamogeton pectinatus L. Juli, Aug., Sept. im Wasser der Schluchten an der Wolga, häufig. Marchantia polymorpha. Juli 25; häufig zusammenstehend mit Riccia glauca am nassen Wolgaufer. Am Bogdo—Salzsee, den ich im Mai im Jahre 1877 an einem Tage in seinem ganzen Umkreise umfuhr (mein Fuhrmann berechnete den Umkreis 80 Werst), fand ich — 147 — in den nassen Wiesen auf der Südostseite: Ranunculus lateriflorus Dec. = В. nodiflorus L. var. orientalis Neilr., Eleocharis acicularis В. Br., Elatine Alsinastrum L., Da- masonium stellulatum Rich. var. trinervia Trautv. Die Ostseite des Salzsees ist umgeben mit vielen weil- ausgedelinten Gypshügeln, von den Kirgisen «Wachtau» genannt, d. h.: kleine Berge. Auf diesen stand Tetracme quadricorne Bunge haufig. Am grossen Bogdo-Berg Halimus canus C. A. Mey. haufig. Schmetterlinge bei Sarepta. Pieris Belia. Mai 5; auf den Bergen. Satyrus Phaedra. Aug. 15; auf den Wolgainseln. Satyrus Statylinus. Aug. 31; auf den Bergen. Apatura Ilia var. Metis und var. Bunea. Juli 2; am Wolgastrand. Die bisher unbekannten griinen Raupen бабой nigricula. Mai 8; auf Spiraea crenata. Der Schmetterling erscheint im August. Plusia Gutta. Juli 3; auf Salvia sylvestris. Saturnia Carpini. April 26; in Bergschluchten. Colias Hyale var. Sareptensis. Im Frühjahr, Sommer und Herbst. Psecadia Aurifluella. April 21; auf Rindera tetraspis. Káfer bei Sarepta. Dermestes coronatus. Juli 4; am Wolgastrand unter angeschwemmlen Blättern, Rinden und Zweigen. Da- selbst auch. 10* — 118 — Leichenum nov. sp.? Coraebus caspius Kies. Juli 2; auf Artemisia inodora gross und grün, auf Tanacetum vulgare klein und braun. Cerallus varians Moraw. Juni 17; auf Salvia sylvestris, Veronica spicata, Jurinea linearifolia, Centaurea ruthenica. Cleonus Bartelsi. Juli 18; auf Salsola Kali. Cyphosoma tatarica. Juli 20; auf Glycyrrhiza glanduli- fera, soll — Lawsonii sein. Lsbidostomis Glycyrrhizae Beck. Im Juli; auf Glycyrrhi- za glandulifera, gehört zu den kleinsten Labidostomis- Arten; Halsschild blaugrün; mit punktähnlichen Vertie- fungen, wie die dunkelgelben Flügeldecken. Teretrius picipes. Mai 25. Cicindela littoralis. Mai 13; am Nos Aug. 7; an der Sarpa. Clytus Zebra var. oral: Juni 6; auf Achillea Gerberi. Necrodes littoralis. Juli 3; an einem todten Hund. Agrilus Artemisiae Kies. ue 3; auf Artemisia inodora. Cleonus roridus. Juni 10; auf Achillea Millefolium. Agapanthia maculicornis. Juni 1; in Bergschluchten auf Rüstern. | Cetonia speciosissima. Juni 20; in Gärten. Cleonus tetragrammus. April 13; in der Steppe. Cryptocephalus coronatus. Mai 23; bei Sarepta; Juni 20 am Bogdo, auf Kochia prostrata. Myodites subdipterus. Sept. 7; auf Eryngium campestre. Cleonus carinatus. Juni 3; auf Atriplex nitens. Tanymecus bidentulus Desbr. Mai 25; an der Sarpa, auf Atriplex laciniala; Aug. 2; an der Wolga, auf Tamarix Pallasii. Ochodaeus chrysomelinus kommt. Juni 1; Nachts, zum Licht geflogen. Sibinia minutissima Tourn. Juni 25; auf Artemisia Dra- — 119 — cunculus. [st wegen seiner Gestalt und Springkraft ein Orchestes. Cassida lineola var. Juni 21; auf Artemisia Scoparia. Cassida sareptana Kraatz. Mai 28; auf Artemisia proce- rà; Juni 25; auf Artemisia Dracunculus. Nanophyes Tamarisci. Sept. 8; auf Tamarix Pallasii. Nanophyes languidus. Mai 6; auf Tamarix laxa. Phyllobius cinereus. Mai 20; in Steppenwiesen. Pachyta Beckeri Desbr. — P. alpina Mén. Mai 6; aul Cytisus biflorus. Grammoptera Kiesewetteri Beck. Mai 7; auf Cytisus biflorus. Ditomus tricuspidatus. Juli 8. Pterostichus nigrita..Mai 10; im Moorboden des Waldes. Aphodius gagatinus. Juli 23; im Pferdedünger, auf den Wolgainseln. Phytoecia Blessigi. April 22; auf Rindera tetraspis. Cryptocephalus elongatus Mai. 3; auf Spiraea crenata und Cytisus biflorus. Otiorhynchus nigrita. Mai 6; auf Cytisus biflorus. Mylabris bivulnera. Mai 5; auf Cylisus biflorus. Cheilotoma erythrostoma. Mai 17; auf Astragalus albi- caulis. Baridius Artemisiae. Juni 17; auf Phlomis pungens. Trichodes subfasciatus. Juli 4; auf Allium sphaeroce- phalum. Hydroporus confluens kommt Juni 5 Nachts zum Licht geflogen. Pachybrachys piceus. Juni 10; in der Salzsteppe. zs ig: = Die Hautflügler bei Sarepta, nach den Bestimmungen der Herren Dr. F. und A. Morawitz in St.-Petersburg und Dr. Tosquinet in Brüssel. Anomalon fibulator Grav., Amblyteles Gravenhorstii Wesm., Athalia spinarum F., Allantus viduus Rossi, All. zonulus Klug, Andrena punctatissima Mor., Andr. par- vula Kirby, Andr. combinata Christ, Andr. fulvicrus Kir- by, Andr. fuscosa Eversm., Andr. funebris Panz., Andr. pilipes F., Andr. thoracica F., Andr. scita Eversm., Andr. labialis Kirby, Andr. proxima Kirby, Andr. combinata Christ, Andr. favosa Mor., Andr. mutabilis Mor., Andr. haemorrhoa F., Andr. aeneiventris Mor., Andr. cingulata F., Andr. ornata Mor., Anthophora dimidio-zonata Dours., Anth. atro-alba Lep., Anth. Romandi Lep., Anth. cinerea Eversm., Anth. Sicheli Radoczk., Anth. quadrifasciata Vill, Anth. senescens Lep., Anth. deserticola Mor., Anth. nigricornis Mor, Anth. aestivalis Panz., Anth. albigena Lep. Anth. fulvipes, Ammophila Heydeni Dahlb., Am. campestris, Apis mellifica L. var. ligustica Spin., Ammo- batoides abdominalis Eversm., Anthidium florentinum Lep., Anth. strigatum Panz., Anth. laterale Latr., Anth. cingu- latum Latr., Anth. diadema Latr., Anth. manicatum L., Alyson bimaculatum Panz., Aporus dubius v. d. Linden, Aslata boops Schrk., Bracon urinator F., Br. nominator F., Bombus fragrans Pall, B. muscorum L., В. шоща- nus Гер., B. sylvorum L., B. eriophorus Klug, Bembex rostrata L., Bem. glauca, Cryptus niduatorius F., Cr. at- tenlorius Grav., Cr. Germari Taschen., Colpognathus ce- lerator Grav., Catoglyptus fuscicornis Grav., Chalcis fla- vipes Panz., Ch. femorata Dalm., Chrysis coerulipes F., Chr. splendidula Rossi, Chr. Illigeri Wesm., Chr. ignita L., Chr. cyanea L., Chr. inaequalis Dahlb., Chr. cyano- pyga Dahlb., Chr. cyanura Dahlb., Chr. bidentata L., Chr. — 151 — succincta L., Chr. scutellaris F., Chr. analis Sp., Cleptes ignita, Cladius eucera Klug, Crabro alatus Panz., Cr. in- terruptus, Cr. punetatus, Cr. lepidarius F., Cr. fossorius L., Cr. vexillatus v. d. Linden, Cr. elongatulus v. d. Lin- den, Gerceris variabilis Schr., C. ornata var. Rybyensis, C. interrupta, C. rufipes, Coelioxys octodentata Duf., C. conoidea Ev., C. brevis Ev., C. coronata Fórst., Crocisa ramosa St. Fargeau, Cr. scutellaris F., Cemonus unicolor F., C. lethifer, Colletes hylaeiformis Ev., C. cunicularia L., C.floralis Ev., C. fodiens, Ceratina egregia Gerst., C. cyanea Kirby, Ceropales histrio F., Cephus filiformis, C. erythropyga, Doryctes leucogaster Nees ab. Esenb., Dry- ophanta (Cynips) scutellaris, Diodontus minutus F., Da- sypoda argentata Panz., D. hirtipes F., D. braccata Pall., Dufourea coeruleocephala Mor., Eucharis adscendens Latr., Elampus Panzeri F., El. productus Dahlb., El. coeruleus Dahlb., El. chrysonotus Dahlb., El. minutus Wesm., El. auratus L., Emphytus didymus Klug, Eumenes pomifor- mis Rossi, Epeolus variegatus L., Elis villosa F., El. sex- maculata F., Eucera longicornis L., E. atricornis Panz., E. cinerea Lep., E. grisea Ev., Euchroeus purpuratus, Euch. limbatus Dahlb., Euch. quadratus Dahlb., Eutoneo- sericus dubius, Foenus affectator F., Gorytes campestris L., Hoplisus punctulatus, H. cinctus, Hedychrum virens Klug, H. minutum Lep., H. lucidulum F., H. roseum Ros- si, Holopyga ovata Pall. var. glariosa Dahlb., H. ignicol- lis, Hylotoma thoracica Spin., H. cyaneo-crocea Forst. (coerulescens Klug), H. violacea Klug, H. femoralis, Ha- lictus quadristrigatus Latr., H. mucorens Ev., H. quadri- cinctus F., H. xanthopus Kirby, H. fulvipes Germ., H. 6 notatus Kirby, H. seladonius F., H. flavipes F., H. cy- lindricus F., H. rubicundus Christ, H. maculatus Smith., H. rubellus Ev., H. interruptus Panz., H. grandis, H, leu- ee = ~~ cozonicus Kirby, H. Smithmanellus Kirby, H. albipes F., H. cylindricus, Harpactes laevis Latr., Ichneumon restau- rator Grav., Ich. confusorius Grav., Ich. saturatorius Grav., Ich. fusorius Grav., Linoceras seductorius Grav., Lissonota conflagrata Grav., L. parallela Gray., Leucop- sis dorsigera F., Lindenius Panzeri Lep., Mesostenus trans- fuga Grav., Mutilla littoralis Petogna, M. maura F., M. coronata F., M. cephalica Radoczk., M. regalis F., M. ru- fipes F., M. calva F., M. pedemontana F., M. subcomata Wesm., M. austriaca Sp., M. interrupta, M. hungarica F., Methoca ichneumonides Latr. = Tengyra Sanvitali Latr., Myrmosa Spinolae, Macrophya quadrimaeulata F., Мега tripunctata Rossi, Mimesa unicolor у. d. Linden, M. eque- stris F., Macropis labiata Panz., Macrocera mediocris Ev., Macr. antennata F., Macr. basalis, Macr. atricornis F., Macr. alticincta Lep., Megachile maritima Kirby, M. argentata Panz., M. Saussurei Radoczk., M. caucasica Lep. M. lagopoda L., Melecta punctata F., Meliturga clavicornis Latr., Nomia humeralis, N. diversipes Latr., Nysson scalaris Ш., №. Dufourii, Nomada lateralis Panz., N. rubricosa Ev., N. fucata Panz., N. rufiventris Kirby, N. erythrocephala Mor., N. flavoguttata Kirby, N. furva Panz. N. Marshamella Kl., Nomioides parvula F., N. pul- chella, Nematus laticrus, Ophion obscurus Grav., Osmia bicornis L., Os. spinulosa Kirby, Os. aterrima Mor., Os. adunca Panz., Os. fulva, Odynerus angustatus Mor., Od. transitorius Mor., Od. parvulus H. Sch., Od. minutus F., Od. phaleratus Klug, Od. viaticus Pall, Od. bembeci- formis Mor., Od. Beckeri Mor., Od. melanocephalus L., Od. magnificus Mor., Od. Dantici Rossi, “Od. parietum L., Omalus pusillum, Om. auratus, Oxybelus uniglumis, Ox. latro, Ox. furcatus Lep., Paniscus cephalotes Holmgr., Pelopaeus destillatorius Ш., Pseudomeria Swanetiae, Pimp- Er — 153 — la instigator Panz., P. viduata Grav., P. roborator F., P. melanocephala Grav., P. melanopyga Grav., Psammo: phila fera, Phygadenon curvus Grav., Perilampus micans Dal. P. auratus Dal., Prosopis variegata F., Pr. confusa Nyl., Pr. communis Nyl., Pr. meridionalis Förster, Pa- rasphex albisecta St. Fargean, Panurgus lobatus F., P. calcaralus Scop., Priocnemis variegatus Dahlb., Pompi- lus rufipes L., P. pectinipes v. d. L., P. niger F., P. chalybeatus Schiódte, P. variabilis, Panurginus sculptu- ratus Mor., Pan. calcaratus, Polistes gallica L., Parnopes carnea Rossi, Palarus auriginosus, Phylanthus coronatus F., Rogas bicolor Spin., Rophites quinquespinosus Spin., Stizus rufipes Oliv., St. tridens F., St. clavicornis, St, crassicornis, St. nigricornis, St. bifasciatus, Selandria straminipes Klug, Sphecodes ephippius L., Sph. gibbus L., Sph. fuscipennis Germ., Scolia haemorrhoidalis F., Sc. hirta Schranck, Sc. rubra, Sc. interrupta, Sc. sexcin- cla, Sc. bicincta Rossi, Sc. quadrimaculata, Sc. Dejea- ni, Solenius cephalotes, Sphex subfuscata Dahlb., Sph. desertorum, Sph. fera, Sph. albisecta, Saropoda rotunda- ta Panz., Stilbum splendidum F., Trachynotus foliator F., Tenthredo nivosa Klug, T. breviuscula Costa, Tachytes Panzeri v. d. L., T. unicolor Panz., T. obsoleta, T. pe- clinipes L., T. etrusca, Tetralonia Radoczkovskyi Mor., Tetr. salicariae Lep., Tetr. basalis Mor., Tetr. atricornis Panz., Tetr. ruficollis Brullé, Tiphia morio, Tiph. femo- rata, Trypoxylon figulus, Tr. attenuatus, Vespa germani- ca F, Xylocopa violacea L. Die Fliegen bei Sarepta, nach den Bestimmungen des Herrn Dr. von Róder in Hoym. Asilus rufinervis Wied., As. inconstans Meig., As. bi- — 154 — mucronatus Lw., Аз. nesticus Meig., Antiphrisson ela- chipteryx Lw., Anthomyia pluvialis Lw., Anthrax morio E., An. mutilus Lw., Aphria longirostris Meig., Acidia cognata Wied., Asphondylia sarothami Lw., Anacampta munda Ew., Alophora semicinerea, Bombylius fulvescens Meig., B. ambustus, B. punctatus F., B. fuliginosus Meig., B. undatus Mill, Beris vallata Forst., Bibio Marci L., Chloria demandata, Cheilosia gilvipes Zett., Ch. fraterna, Conops silaceus, Cyrtoneura stabulans Fall. Coenomyia mortuorum L., Cephenomyia maculata, Coenosia deci- piens Wied., C. ciliatocostata, Chlorops ringens Lw., Calliphora erythrocephala Meig., Chrysotoxum festivum, Chrysops relictus Meig., Ceroxys hyalinata, C. picta, Da- sypogon octonotatus Lw., D. diadema F., Dysmachus bi- lobus Lw., D. bimucronatus Lw., Dioctria aurifrons Meig., Doros conopseus Е., Drosophila graminum, Echinomyia fera L., Exorista excisa, Empyelocera abstersa Lw., Em. melanorrhina Lw., Em. xanthaspis Lw., Empis eumera Lw., Emp. tessellata F., Emp. curvipes Lw., Exoprosopa minois Lw., Eristalis arbustorum L., Glossigona bicolor Meig., Gymnopternus laevifrons, Gastrophilus inermis Br., Gymnosoma rotundata L., Gonia capitata Deg., Hypo- derma lineata, Helophilus trivittatus F., Holopogon cla- vipes Lw., H. digrammus Lw., Heteropogon scoparius Lw., H. nov. sp., Hilarella siphonina Zett., Lophonotus praemorsus Ew., Laphyctis Erberi Schin., Limnia ungui- cornis, Lonchaea viridana, Leucostoma simplex Fall., Lo- malia Polyzona Lw., Leptogaster cylindricus Deg., Luci- lia nobilis, Masicera sp., Musca domestica L., M. corvina F., Merodon sp., Myopa testacea L., M. dorsalis F., Me- deterus diadema, Meromyza nigriventris Meig., Milto- gramma fasciala Meig., Micropeza cingulata Ew., Nemo- telus argentatus, N. signatus F., Nemoraea maculosa Meig., — 155 — Odontomyia viridula F., О. discolor, О. hydropota, Osci- nis maura Fall, Os., pusilla, Oxyna lutulenta Lw., Or- talis genualis Lw., Or. centralis F., Oxycera trilineata F., Oxyphora Westermanni Meig., Olivieria lateralis F., Physocephala pusilla, Protophanes atticus Lw., Pipizella virens. F., Paragus bicolor F., P. tibialis Fall, P. cin- clus Schin., Pachycerhina signatipes Lw., Phthiria canes- cens, Phora pulicaria, Pyrellia cadaverina Lw., Pipuncu- lus geniculatus Zett., Pycnopogon fasciculatus Lw., Rhyn- chocephalus caucasicus, Rh. Tauscheri, Sarcophaga car- naria L., S. dalmatina Schin., Stenopogon callosus Wied., St. sabaudus F., Systoechus autumnalis Wied., S. hirca- nus, Stomoxys irritans L., St. calcitrans L., Sciomyza au- stera Meig., Sc. cinerella, Siphona geniculata Deg., Sep. sis violacea, Sargus cuprarius, Scatopse pulicaria Lw., Sabula marginata, Stratiomys furcata F., Syrphus Py- rastri L., S. vitripennis Meig., Sepedon sphegeus, Taba- nus quatuornotatus Meig., T. bovinus L., T. quadrifarius Lw. T. bromius, T. fuivus, Tachina larvarum Ё., T. vi- dua, Thereva marginula Meig., Th. apicalis, Th. hebes Lw., Thelaira leucozona L., Tetanocera reticulata, T. punctulata, Trypeta Jaceae, Tr. colon Meig., Tr. virens Lw., Tr. ruficauda F., Tr. Serratulae L., Tephritis stel- lata, Tomomyza europaea Lw., Urophora Christophi Lw., Ur. solstitialis L., Ur. quadrifasciata Meig., Xiphocerus glaucius Ross., Zodion cinereum F. Um die bisher noch unbekannten Mylabris-Larven und ihre Ernáhrung kennen zu lernen, sperrte ich mehrere Mylabris melanura, crocata, decempunclata und variabilis _ in eine Schachtel ein. Der Umstand, dass ich nicht jede Art in eine besondere Schachtel abgeschieden, liess mich — 156 — über eine von diesen, aus Eiern herausgekommene Ъаг- ven-Art in Zweifel. Die Eier dieser Art sind 1 Linie lang, ‘/, Linie breit, oval, blassgelb. Aus denselben ka- men den 2. August (alle meine Zeitangaben sind nach neuem Styl) schnelllaufende, 2 Linien lange karven (un- ter dem Vergrósserungsglas 1 Zell), Halsschild, Kopf, Kinnbacken, Fühler gelb, Augen dunkel, Rücken und Seiten silberglänzend, Unterseite hellgelb, fast weiss, die 12 schwarzen Bauchringe weitläufig behaart, der letzte ziemlich stumpfe Ring hat neben dem After 2 lange Haa- re. Die 3 paar Beine lang, gelb, gefleckt, schwachbe- haart, mit 2 langen, dünnen, spitzen Klauen, Kopf qua- dratisch, an der Stirn 2 längere Haare, Kinnbacken ge- krümmt und stark, Fühler 3 gliederig, eckig, das zweite Glied nach oben verdickt, auf der Unterseite mit einer Spitze, das dritte Glied dünner, mit einem Haar am Ende. Sie haben Ähnlichkeit mit Dermestes-Larven, am mei- sten Ähnlichkeit mit Melo& proscarabaeus-Larven. Ich gab ihnen Zucker, Weissbrod, Baumrinde, Erde, ver- schiedene Früchte, todte Fliegen, an welchen sie oft stille sassen, ich konnte aber ihre eigentliche Nahrung nieht bemerken; jedenfalls frassen sie doch, denn sie erlebten 2 Wochen. Trennt man den Hals (Halschild) mit dem daran hän- genden Kopf von dem hinteren Theile des Körpers ei- ner Mylabris, so. behält der vordere Theil des Körpers das Leben noch lange Zeit und die an demselben befind- lichen 2 Beine laufen noch stundenlang umher. Sarepta, d. 5 Mai 1880. nn МАТЕРАЛЫ ДЛЯ ФАУНЫ ПОЛУЖЕСТКОКРЫЛЫХЪ POC- СИ И СОСЪДНИХЪ СЪ НЕЙ CTPAHD. B. Яковлева. Г. Замфтка o групи Pyrrhoeoridae. Въ посл$днее время, установленное Фиберомъ семей- ство Pyrrhocoridae соединяютъ съ сем. Lygaeidae u считаютъ He болфе какъ однимъ изъ отдфловъ (tribus) его; друге же признаютъ ero за подсемейство Lygaei- dae. Mat кажется однако, что таке признаки перво- степенной важности, какъ отсутствие простыхъ глазъ, своеобразное жилкован!е перепонки п совершенно иное устройство послФдняго брюшнаго кольца у самокъ, впол- ub оправдываютъ взглядъ Фибера на группу Pyrrhoco- ridae, какъ на особое семейство, взглядъ, который я совершенно раздЪляю. ДЪйствительно, характеръ распо- ложеня жилокъ на перепонк$ на столько устойчивъ у каждаго семейства, что признакъ этотъ самъ по себЪ былъ бы совершенно достаточенъ для отдфленя Формъ съ инымъ жилковашемъ BB OC000€ подсемейство, въ - ugs соединенш же съ другими первостепенными признаками, каковы OTCyTCTBie простыхъ глазъ и своеобразное уст- ройство послЪдняго сегмента брюшка, даетъ право на отдфлене такой группы, хотя п незначительной, въ OCO- бое, самостоятельное семейство. Ks этой групп въ Европ$ относится только одинъ родъ Pyrrhocoris, съ тремя видами: Р. apterus L., Р. -aegyptius L. u P. marginatus КИ; правда, Фиберъ въ своемъ сочиненш — Die europäischen Hemiptera (1861) принимаеть еще четвертый видъ—Р. sanguineus Fieb., свойственный будто бы южной Европ, но въ дЪйстви- тельности онъ BCTpbuaeres только на юг$ Африки u попалъ въ число европейскихъ лишь BCAPACTBIE недо- разум ния. | Южноевропейскй видъ, встрёчающся и y Hach въ œayab Крыма и Кавказа, —Р. aegyptius L., отдфленъ BB послфднее время Штолемъ (Stal, Enumeratio Hemipte- rorum Г. р. 103) въ особый родъ Scantius, къ чему не было достаточнаго OCHOBAHIA. Tors же Штоль (1. с. IL. p. 131), описавший по cu- бирскимъ экземплярамъ новый видъ Р. fuscopunctatus (Мей. Ent. Zeit. 1858. p. 182, 33) m потомъ убфдив- пся въ тождествЪ ero съ южноевропейскимъ À. mar- ginatus КИ, приводитъ совершенно неправильно P. sibi- ricus Kusch. въ числ синонимовъ P. marginatus КИ; эту ошибку повторяетъ за нимъ и д-ръ Хорватъ въ сво- ей Monographia hygaeidarum Hungariae (1875). Оба эти энтомолога, очевидно, He имфли въ рукахъ настоящаго P. sibiricus, описаннаго Кушакевичемъь въ Horae Soc. Ent. Ross. IV. р. 98. Onucanie этого вида, по экземпаля- рамъ изъ Кяхты, сдфлано очень точно и вполнф под- ходить Kb моимъ экземплярамъ, происходящимъ изъ амурскаго края. — 159 — По marepianamp имфющимся въ моемъ распоряжении, оказывается, что въ ФаунЪ Poccin u сосфднахъ съ ней странъ встр$чается до семи видовъ Pyrrhocoris, между которыми два вида, происходяще изъ llepciu и Японш вовсе неизв$стны энтомологамъ. Для отлич1я вс$хъ видовъ Pyrrhocoris между собою, можетъ служить слфдующая таблица: 1. — Oberseite roth, schwarzgefleckt. .. . . 2. » — Oberseite braunlich, oder róthlichbraun. . . 3. 2. — Hinterleib ganz schwarz. . . P. apterus L. |] (Europa.) » — Hinterleib ganz blutroth. . . P. aegyptius Г. (S.-Europa.) 3. — Beine ganz schwarz. . . 4. » — Schenkel schwarz, Schenkelende, Eehlenpcine und Füsse schmutzigweiss, rostgelblich oder bräun- Ese ee. ee onu 4. — Kopf ganz schwarz. Pronotum schwarz, Sei- tenrand roth, die Buckel breit, glatt. P. sordidus n. s. (Persia.) » — Kopf schwarz, Stirnschwiele und ein Fleck vor jedem Auge roth. Pronotum vorn roth, hinten rothbräunlich; die Buckel klein, schwarz, stellenweise ПВН 5 52 1275 J. Fieber, Kusch. (O.-Sibirien.) 5. — Connexivum und fünfte Bauchschiene schwarz; Pronotum-Buckel breit, glatt. Kopf schwarz, Stirn- schwiele am Ende bräunlich. . . P. marginatus КИ. (S.-Europa.) » — Connexivum und fünfte Bauchschiene weiss- lich, oder róthlich; Pronotum-Buckel klein, bisweilen e — 160 — dicht fein punctirt. Kopf schwarz, Stirnschwiele und Flecken róthlich oder rostgelblich. . . . . . . 6. 6. — Oberseite bleich graugelb, Hinterleib schwarz. Pronotum-Buckel sehr dicht punctirt. (f. maer.) P. Sibiricus Kusch. (O.-Sibirien.) » — Oberseite und Hinterleib — róthlichbraun; Pro- notum-Buckel sehr fein zerstreut punctirt. P. dispar n. sp. (Japan.) Pyrrhocoris sordidus n. sp. Schwarz; Pronotum Seiten, Halbdecken am Grunde, Vorderbrust vorn und Bauchrand roth. Kopf, Fühler und Beine ganz schwarz. Hinter- theil des Pronotum sehr grob punctirt, die Buckel breit, glatt. Schild fein punctirt und querrunzelig. Halbdecken grob punctirt,schwarz- lich, stellenweise braunlichroth; clavus ganz schwarz. Membran rudimentär, bräunlich. Bauch querrunzelig. Vorderbrust vorn sehr grob punc- tirt, Hinterbrust glatt. Г. 9%, — 10 mm. — Schaku. Чернаго nubbra; боковые края переднеспинки, основа- Hie надкрыльевъ, передай край переднегруди, часть гру- ди у основан!я ногъ и узюя окраины брюшка краснаго цвфта. Голова черная, сверху мелко неправильно мор- щиниста, снизу же крупно пунктирована. Усики чер- ные, послфдн!Й суставъ покрытъ, весьма густо, нЪжны- ми желтоватыми волосками. Задняя половина передне- спинки очень грубо пунктирована, передняя же, заня- тая почти вся возвышенными Биссшае, —гладкая, ото- 224461 = роченая co всфхъ сторонъ рядомъ крупныхъ точекъ. Щитокъ небольшой, PaBHOCTOPOHHIÏ, мелко пунктиро- ванный и поперечно морщиноватый. Надкрылья черно- ватыя, MBCTaMM буроватокрасныя, только clavus весь черный. Перепонка недоразвитая, буроватая. Bet над- крылья. грубо пунктированы. Часть брюшка сверху, ос- тающаяся непокрытою, такъ же какъ H все брюшко снизу поперечно струйчатые. Saquiii край пятаго брюш- наго кольца, снизу, красноватый. Ноги совершенно чер- Haro цвфта. Переднегрудь, особенно y передняго края, весьма грубо пунктирована; остальныя части груди по- крыты очень мелкими точками, кром$ заднегруди, кото- рая совершенно гладкая. Дл. 9'/, — 10 ww. Описываемый видъ найденъ былъ Г. ©. Христофомъ въ окрестностяхъ города Шаку, во время путешеств!я его по сфверной Перс въ 1878 году. Pyrrhocoris dispar n. sp. Rôthlichbraun; Kopf schwarz, Tylus und drei Flecke roth. Schnabel rostgelb, Glied 1 braun, kaum länger als der Kopf. Fühler sehwarz. Pro- notum braun, grob punctirt, die Buckel schwarz, fein zerstreut punctirt; Seitenrand des Prono- tum und Mittelfleck roth. Schild klein, grob punctirt, am Ende weisslich. Halbdecken fein puoctirt, róthlichbraun, mit schwarzem Fleck im Innenwinkel des Corium. Membran vollkom- men, rauchbraun, Rippen schwarzbraun, Brust schwarz, Ränder róthlich; Bauch glatt, rothge- randet. Schenkel schwarz; Schenkelende,Schien- beine und Füsse bräunlich. L. 7 mm.— Japan. Красноватобураго nesta. Голова черная, носовой Ba- IUKB, пятно на затылк$ и ABb полоски по бокамъ носа J 1. 1880. =, np] — 162 — яркокрасныя; голова сверху мелко морщиниста и до- вольно грубо пунктирована; на нижней сторонЪ ея точки пунктира такой же величины, какъ m на верхней. Первый суставъ хоботка едва длиннЪе головы; усики чернаго цвЪта, хоботокъ же рыжеватый, kpowb перваго суста- Ba, который гораздо темнфе. Переднеспанка съ боковы- ми краями килеватыми, нфсколько завороченными квер- ху, бураго цвфта; боковые края и пятно между buccu- lae яркокраснаго цвФта; вся поверхность ея весьма гру- бо пунктирована, Kpomb bucculae, которыя покрыты очень нЪжнымъ, рфдкимъ пунктиромъ; по краямъ buc- culae замфтно по одной глубокой amb; самыя buccu- lae чернаго цвЪта, кром$ средины, которая, какъ о томъ упомянуто выше, яркокрасная. Щитокъ небольшой, гру- бо пунктированный, съ бфловатымъ концомъ. Надкрылья BOIS образованныя, бурыя, съ краснымъ OTTbHKOMSP, особенно Ha краяхъ; пунктиръ гораздо HbAHbE чёмъ на переднеспинкЪ, точки его черныя, также какъ конецъ corium и пятно на среднемъ ero пол$. Грудь черная Cb красноватыми окраинами, мелкопунктированная, кро- wb передней части переднегруди, которая покрыта круп- ными точками. Брюшко гладкое, съ яркокрасными ок- раинами. Бедра чернаго mpbra; основан!я и концы UX, а также голени и лапки буроватыя. Дл. 7 мм.— Япония. Видъ этотъ близокъ къ P. sibiricus, но отличается отъ послФдняго цвфтомъ, величиной, бол$е выпуклыми a wembe пунктированными bucculae. II. Новые виды P. Cyrtochilus Jak. Въ eaysb Кавказа mcrpbuaercs своеобразная Форма, отнесенная мною къ p. Cyrtochilus и описанная подъ — 163 — именемъ C. flavolineatus (Bull. de Moscou 1875, IV. р. 254, tab. 1, fig. 4.) Ma» nocabquaro своего путешеств:я no cbsepuoii Персш, совершеннаго ıbromp 1878 r. Г. ©. ХристоФъ привезъ, изъ окрестностей г. Шаку, еще два вида, принадлежащихъь къ тому же роду, и по OÓ- щему своему habitus очень похожихъ на С. flavoline- atus. Для отлич1я ихъ между собою прилагаю сл$дую- щую табличку: | 1. — Unterseite und Beine schwarz. Seitenrand des Pronotum gerade, in der Mitte fein ausgeschnitten. Kopf und Pronotum kahl. Die unterbrochenen Rand- säume des Schildes und dessen Spitze gelb. C. persicus n. sp. » — Unterseite gelblich. Kopf und Seitenrand des Pronotum lang gelbbehaart. Schildrand ganz gelb- DERNIERE cams oe i DIEM C CETT 3. — Beine lehmgelb, Füsse schwarz. Pronotum- Seitenrand gerade. Pronotum undSchild bräunlichgelb, dicht schwarz punctirt. . . . . C. fuscus nm. sp. » — Schenkel gelb, Schienbeine, Füsse, Pronotum und Schild schwarz. Pronotum-Seiten abgerundet, gewólb. . . . . . . . C. flavolineatus Jak. С. persicus n. sp. Schwarz; Seitenrand des Pronotum und des Corium am Grunde, Connexivum, durchlaufende Mittellinie und unterbrochene Randsäume des Schildes und dessen Ende gelb. Fühler ganz schwarz, dicht gelb behaart und zerstreut lang beborstet. Schnabel schwarz, Glied 1 und 2 gelblich. Kopf kahl, sehr grob punctirt; Halb- decken bräunlich, feiner punctirt. Brust schwarz; 11* — 164 — Vorderbrust silberweiss, filzig behaart. Hinter- 1е und Beine schwarz. Г. 10 — 12 mm. — Schaku. j Весь чернаго цвфта, съ желтыми полосами и окраи- нами какъ y C. flavolineatus, кром$ щитка, Hà которомъ боковыя желтыя полосы доходятъ только до половины его длины. Голова снизу и бугорки, на которыхъ CH- дятъ усики, желтоватаго цвЪта. Усики всф черные, по- крытые довольно густо короткими желтоватыми волос-, ками и kpowb того, изрФдка раскиданными, длинными стоячими щетинками, такого же цвЪта; первый и BTO- рой суставы хоботка желтоватые, HA второмъ сверху и снизу проходитъ бурая полоска; послфдне суставы чер- Haro цвфта. Голова сверху безволосая, весьма густо пунктированная, причемъ точки пунктира часто сли- ваются въ неправильныя морщинки; вдоль головы про- XOJAT' b три желтыхъ полоски. Скуловые отростки ши- роке, впереди округленные, Cb краевъ приподнятые, à сверху вдавленные, выдающиеся Narbe конца носа, KO- торый они почти совершенно закрываютъ. Боковые края переднеспинки прямые, по средин$ замфтно вогнутые; шейный уголъ съ тупымъ зубцомъ на вершин$; посре- дин боковой стороны, около края ея, находится весь- ма глубокое и большое вдавлен!е, густо YCHAHHOC rpy- бымъ пунктиромъ, какъ и вся боковая сторона передне- спинки; средина же ея покрыта боле н5фжнымъ и pbj- кимъ пунктиромъ. Надкрылья буроватыя, слабЪе пунк- тированныя ч$мъ щитокъ и переднеспинка; наружный край ихъ до половины желтый. Перепонка чернаго mbb- та, съ десятью явственными ребрами. Грудь снизу чер- Haro цвфта, вся грубо пунктированная; переднегрудь покрыта густо серебристыми волосками, въ видЪ войло- ка; задняя часть ея желтоватая. Брюшко снизу, кром$ — 165 — узкой желтой окраины, чернаго цвфта; пунктиръ его мельче и phxe чЪмъ на частяхъ груди. Ноги seb чер- наго цвфта, съ короткими желтоватыми волосками и очень длинными, стоячими, щетинками, такого же цвЪта. Дл. 10 —12 мм., ширина go 6 мм. — Шаку. C. fuscus n. sp. Bleich lehmgelb, oben schwarzpunctirl. Kopf oben schwarz, grobpunctirt und lang béhaart. Fühler schwarz, Glied 1 und 2 am Grunde rothgelb. Durchlaufende Mittellinie, Seitenrand des Pronotum, des Corium und des Schildes gelb. Halbdecken sehr dicht und fein punc- tiri. Hinterleib, Connexivum und Beine lehm- gelb, Füsse schwarz. Bauch unten querrunze-, lig und sehr zerstreut punctirt. L. 13 mm. — Schaku. БлЪднаго, буроватожелтаго usbra, покрытый сверху чернымъ пунктиромъ. Голова сверху чернаго цвфта, съ тремя желтоватыми продольными полосами и длинными, желтоватыми же, волосками; пунктиръ ея весьма гру- бый, частый и неправильный, такъ что точки между собою часто сливаются. Усики чернаго цв$та, первый суставъ ихъ n основан!е втораго—рыяжия; они покрыты весьма нЪжными желтоватыми волосками и кромф того второй и третШ суставы OgbTbI еще длинными стоячи- ми волосками такого же цвЪта. Переднеспинка съ 00- ковыми краями почти прямыми, HO срединЪ вдавленны- ми; шейное кольцо, боковыя окраины и три продоль- ныя полосы желтаго BETA; переднеспинка y передняго, головнаго, конца чернаго цв$та, далфе же блЪднобуро- ватаго, покрытая чернымъ пунктиромъ; точки пунктира — 166 — весьма грубы m густо расположены по бокамъ, въ цен- Tpb же и кзади они гораздо мельче и pbke раскиданы. Щитокъ съ продольной лишей и окраинами желтаго nbbra; пунктиръ его очень грубый, гораздо крупн$е, UMP на задней половин$ переднеспинки и надкрыльяхъ. Наружный край OCHOBAHIA надкрыльевъ желтый; самыя надкрылья покрыты нфжнымъ и столь густымъ пункти- ремъ, что OHS кажутся буроватыми. Connexivum, вся нижняя сторона туловища и ноги.буроватожелтыя, лап- ки и концы голеней съ нижней стороны черноватые. Когти рыж!е. Брюшко снизу струйчатое и BMÉCTÉ съ TÉMB покрыто рЪзкимъ пунктиромъ, точки котораго хотя большя, но неглубомя. Перепонка блЪднобурая. Дл. 13 мм. — Шаку (СЪверная Персея.) ПТ. Новые виды сем. Aradidae, свойственные Амурской oayat. 1. Aradus spinicollis n. sp. Kórper schmal, graubraun, oben kleinwarzig. Fühler ziemlich dick, schwarzbraun, Wurzel- glied ganz, Glied 2 am Grunde schmutziggelb, Endglied schwarz, am Ende weiss. Fühlerglied 1 merklich ('/,) länger als 2, Endglied um %, kürzer als 3. Augen klein, sehr gewölbt; Fühler- höcker dünn, spitz, schwarz, am Ende gelb. Seitenrand des Pronotum grob, unregelmässig gezahnt, Halsecke spitz vorstehend. Pronotum- Seiten und Halbdecken schmutzigweiss; Cori- um-Ende bräunlich. Schild schmal, Ränder hoch. Connexivum graubraun, ohne Flecken; Bauch-. — 107 — rand gezühnelt. Beine weisslich, Schienbeine braungeringelt. L. 5 mm., lat. 1%, mm. — Wladiwostok. | Туловище узкое, Oyposarocbparo upbra, покрытое до- BOIbHO густо мелкими бородавочками. Усики довольно толстые, первый суставъ ихъ короткй, второй посте- пенно разширяюнийся къ вершинЪ на четверть короче третьяго, который толще прочихъ; послЪднШ на одну треть короче предпослФдняго; усики темнобураго цвЪта, первый суставъ ихъ п основане втораго грязножелто- ватые; второй постепенно темнфетъ къ BepmmHb; по- слфдн! суставъ черный, съ бЪлымъ концомъ. Глаза не- болыше, очень выпуклые; бугорки, поддерживающие уси- KH, острые, TOHKie, чернаго цвфта съ желтоватымъ KOH- HOW»; предглазные бугорки острые, черные. Передне- спинка съ боковыми краями вооруженными крупными неправильными зубцами; на шейномъ yrıb помфщается длинный, острый шинъ. Весь боковой край, до плечей, грязноватобЪлаго цв$та, равно какъ и надкрылья, KOTO- рыя къ концу постепенно темнфютъ. Шитокъ ya3kiii, съ боковыми краями приноднятыми, y основашя выпуклый, а OTB средины къ концу вдавленный; Connexivum бу- роватосфрый, одноцв$тный, только на генитальныхъ пластинкахъ замфтно черное пятно. Края брюшка не- ровные, а вытянуты въ болыше зубцы; на краю же пятаго кольца по срединф$ находится еще небольшой зубчикъ; генитальныя пластинки широк я, почти четы- рехугольныя, сближенныя между с0б0ю и съ острымъ зубцомъ на внфшнемъ углу. Ноги бЪловатыя; на голе- HAXB три буроватыхъ кольца; у OCHOBAHIA, по’ срединЪ и на концф. Длина 5 мм, ширина 1°/, ww. =— Описываемый видъ, по общему habitus, похожъ на À. — 168 — depressus, но отличается отъ него Формою усиковъ, крупнозубчатыми краями переднеспинки п брюшка, a также болфе узкамъ туловищемъ. По eopwb усиковъ, OHb приближается также къ А. versicolor, HO отличает- ся OTS поелЪдняго гораздо меньшей величиной, зубча- тыми краями брюшка m 00166 длиннымъ вторымъ су- ставомъ усиковъ. Я umbio одинъ экземпляръ изъ окрестностей Влади- востока, Aradus melas п. Sp. Schwarzbraun, fast schwarz. Fühler ziemlich dick, schwarz; Glied 2 fast doppelt länger als 3, die Endhälfte gelblichweiss; Wurzelglied braun. Kopf länger als breit, im Nacken ein- gedrückt. Schnabel auf die Mittelbrust reichend. Pronotum-Seiten gezahnt; Schulterecke gerun- det, kleinkórnig. Schild schmal, am Ende spit- zig, Ränder hoch. Connexivum ohne Flecken. Beine braun, am Grunde gelblich, Schienbei- ne kleinzähnig. №. 7 mm. — Wladiwostok. Весь темнобураго, почти чернаго mpbra. Усики до- вольно толстые, второй суставъ ихъ почти вдвое длин- ube третьяго m всюду ровной толщины, едва съужн- ваясь y самаго основан!я, послЪдн! суставъ нЪсколько короче предпослЪдняго; усики чернаго nBbTa, верхняя половина втораго сустава желтоватобЪлая; основный Cy- ставъ темнобурый. Голова болфе развитая Bb длину, чЪмъ въ ширину, на затылкЪ глубоко вдавленная; бу- горки, поддерживающие усики, длинные, TOHKIC, простые; предглазные бугорки очень низке, тупые. Хоботокъ до- стигаетъ до среднегруди. Боковые края переднеспинки — 169 — вооружены зубцами, особенно развитыми на шейномъ yrıb; плечевой уголъ округленный, гладкй, мелкозерни- стый. ШЩитокъ yakiii, довольно mnpiocrpenubrii па Kons, съ боковымн краями приподнятыми кверху и передъ основашемъ н$сколько выпуклый. Наружный край над- крыльевъ,` въ передней своей трети разширенъ. Пере- понка п connexivum одноцв$тные. Ноги бурыя, основа- m Hie ихъ желтоватое, голени мелкозубчатыя. Дл. 7 ww. Одинъ экземпляръ полученъ мною изъ окрестностей Владивостока. Aneurus macrotylus n. sp. Kopf langlich; Fühlerglied 2 dünn, länger als Glied 1 und fast so lang als 3. Fühlerhöcker spilzeckig. Seitenrand des Pronotum vorn tief ausgeschnitten, Halsecke spitz vorstehend. Schild breiter als lang, am Grunde gewölbt. Bauch breitoval, Seiten gerundet. L. 5‘/, mm. Wladi- wostok. Очень похожъ Ha A. laevis по цвЪту п общему виду, но отличается многими характерными признаками, ко- торые будутъ видны ACHbe изъ сравнительнаго описан1я обоихъ видовъ: A. laevis — первый суставъ усиковъ толще прочихъ, короткоовальной Формы, выступаетъ н$сколько далЪе конца носа; второй суставъ овальной же Формы, гораз- до тоньше и короче перваго и почти вдвое короче третья- го. Бугорки поддерживающие усики тупые. Боковой край переднеспинки полого вырфзанъ, шейный уголъ округ- ленный. Шитокъ плоскй, одинаково развитой, какъ въ длину, такъ и въ ширину. Connexivum плоский. Края брюшка почти параллельные, едва замфтно расширяю- mieca кзади. Дл. 5 мм. — 170 — А. macrotylus — первый суставъ усиковъ толще про- "HX, HO не овальной Формы и не достигаетъ конца HO- Ca, который у этого вида вытянутъ впередъ; второй су- ставъ тонкШ, длинный, такъ что HECKOIBKO длиннЪе перваго и почти равенъ третьему. Бугорки, поддержи- вающ{е усики, острые. Боковой край переднеспинки, пе- peas шейнымъ угломъ, глубоко вырФзанъ и самый шей- ный уголъ вытянутъ впередъ, въ видф$ тупаго зубца. ЦЩитокъ развитъ гораздо болЪе. въ ширину, чЪмЪ въ длину, H y основан!я значительно выпуклый. Connexi- vum имфетъ продольную глубокую бороздку, которая дълитъ его Ha двЪ половины, изъ коихъ BHPIIHAA заво- . poueHa кверху. Брюшко широкое, овальное, съ краями округленными. Дл. 5'/, ww. Такимъ образомъ р. Aneurus, имфвиий до сихъ поръ единственнаго представителя въ oayHb Европы и Росеш, обогатилея новымъ видомъ, очень похожимъ на А. lae- vis. 10 существенно отличающимся отъ него вышепри- веденвыми пнизнаками, изъ которыхъ одни, какъ Форма усиковь, играютъ важную роль въ характеристик вп- A0Bb и родовъ въ сем. Ага Чае. Kpomb того, болЪе вы- тянутая голова, иная Форма шейнаго угла, широко- овальное брюшко п широкй щитокъ— сразу отличаютъ описываемый видъ отъ А. laevis. ВстрЪчается въ окрестностяхъ Владивостока. Мета Am. Serv. Въ первой книжкЪ Bulletin des Naturalistes de Moscou за 1878 годъ, мною были опиваны три вида этого ро- да, свойственные фаун$ Poccin; нынЪ мною полученъ изъ Амурскаго края еще одинъ неописанный видъ, для al — отличя котораго OTS остальныхъ можетъ служить CIb- дующая таблица: 3. als 4 » als 4. 4. » . Schild ohne Mittelkiei. М. granulata Am. Serv. Schildmib deutlichem Mittelkiels ! 20727272722. . Pronotum länger als Schild. M. tremulae Bütt. Pronotum kürzer, oder so lang als Schild. . . 3. Corium glasartig; Fühlerglied 3 doppelt länger и nn... Miseastanea, Лак... Corium lederartig; Fühlerglied 3 fast so lang Körper ganz schwarz, glatt. . . M. atra Jak. Körper schwarzbraun, Connexivum gelbgefleckt; Oberseite und Fühler borstig gewimpert. М. Setosa n. sp. M. Setosa n. sp. Schwarzbraun; Oberseite grobgekórnt und bor- stig gewimpert. Kopf länger als breit; Fühler- hócker lang, spitz, ausgeschweift. Fühler braun, fein gekörnt; Glied 2 und 3 borstig behaart, Glied 4 am Ende rostróthlich; Wurzelglied kürzer als Glied 2, und fast so lang als 4. Schnabel rostróthlich, kaum länger als Kopf. Pronotum breit, kürzer als Schild; Seitenrand vorn gerade, hinten stark ausgeschnilten. Schild- grundwinkel am Rande hoch und dicht bürsten- artig behaart. Corium kurz, nur ‘/, länger als Schild. Membran braun, Grund gelblich; Con- nexivum breit, schwarzbraun, mit queren gelb- lichen Flecken auf den Einschnitten. Schenkel schwarzbraun, Schienbeine und Füsse bräun- — 172 lichgelb. Г. 8, mm., lat 3%, mm. — Wladi- wostok. Туловище продолговатоовальное; брюшко едва расши- ряется кзади, темнобураго, почти черноватаго цвЗта, съ матовою, грубозернистой поверхностю, покрытою довольно сильными, щетинистыми волосками. Усики тем- нобурые, съ поверхностью также зернистою, особенно на среднихъ суставахъ; Kpowb того эти же суставы по- крыты полустоячими волосками; четвертый суставъ на koumb рыжш. Первый суставъ He достигаетъ конца CKy- ловыхъ отростковъ, не толще остальныхъ суставовъ и короче втораго, который въ свою очередь нЪсколько короче третьяго; послЪдн! въ Форм$ огурца, почти оди- наковой длины съ первымъ и Hb5CKOJbKO толще прочихъ. Основан!я всфхъ суставовъ утонченныя. Голова болЪе развитая въ длину, чёмъ въ ширину. Острые и длин- ные бугорки, на которыхъ сидятъ усики, съ внфшней стороны съ выемкой. Переднеспинка широкая, но ко- роткая, такъ что щитокъ HbCKOJIbKO длиннЪе ея; боко- вые края ея, у плечевыхъ угловъ, почти прямо обрЪза- ны, а передъ шейными „углами глубоко вырфзаны. Щи- токъ Cb явственнымъ ребромъ посрединЪ, которое од- нако не доходитъ до конца щитка; средина ребра кра- сноватобурая. Основные углы щитка HbCKOJDPKO припод- няты и съ внутренней стороны покрыты густой щеткой рыжеватыхъ волосковъ; передъ концомъ щитокъ сжатъ съ обЪихь сторонъ. Corium короткй, только на */, длиннЪе щитка. Перепонка бурая, co множествомъ тем- нобурыхъ реберъ, расположенныхъ очень неправильно и анастомизирующихся между собою; ocHobaHie пере- понки увнфшняго угла corium желтоватое. Connexivum широкй, темнобурый, съ желтоватыми поперечными по- — 173 — лосками въ заднихъ углахъ сегментовъ. Бедра темно- бурыя, голени и лапки буроватожелтыя. Bob ноги им$- Tb мелкозубчатую поверхность и покрыты б$ловаты- MH, полустоячими волосками. Хоботокъ pbrkiii, HBCKOIb- ко длиннфе головы. Дл. 8*/, мм., шир. брюшка 3 /, MM. Одинъ`экземпляръ изъ Владивостока. По общему habi- tus напоминаетъ болфе всего M. tremulae, но mbckodsko короче и шире послЪдняго, особенно въ плечахъ. ZUR FRAGE ÜBER DAS SINKEN DES MEERESSPIEGELS von H. Trautschold. In einem vor Kurzem von Herrn Professor Toula in Wien gehaltenen populären Vortrage ") tritt derselbe energisch für die Lehre ein, dass nicht der Meeresspiegel, wie ich annehme, in fortdauerndem Sinken begriffen sei, sondern dass die starre Erdrinde dem langsamen soge- nannten säcularen Auf- und Niedersteigen unterworfen sei. Professor Toula nennt (p. 6 der eitirten Schrift) die An- sicht vom allmäligen Rückzuge des Erdoceans unsinnig, und die Geologen, die an dieser Ansicht festhalten, hals- starrig. Diese krältigen Ausdrücke scheinen mir auf den Verdruss zu deuten, den der Anhänger einer Doctrin empfindet, wenn diese ihm von der Schule überkommene und als unumsiösslich angenommene Lehre angegriffen wird. Es ist mir leid, dass ich überhaupt irgend Jeman- dem durch meine beiden den in Rede stehenden Gegen- stand behandelnden Schriften Verdruss verursacht habe; *) Über die säcularen Hebungen und Senkungen der Erdober- fläche von Franz Toula. Vortrag, gehalten im Vereine zur Verbrei- tung naturwissenschaftlicher Kenntnisse am 10. März 1880. ns ee da mir im Gegentheil an dem Wohlwollen meiner Fach- genossen gelegen ist, so erlaube ich mir, einige Bemer- kungen zu der Toula’schen Schrift zu machen, die, wie ich zu hoffen wage, zur Aufklärung der Frage ein Wei- teres beitragen, und meine Gegner versóhnlicher stim- men werden. Zuvörderst muss ich bemerken, dass ich Hebungen, Schichtenstórungen und Verschiebungen der Érérinde nie in Abrede gestellt habe, dass ich gegen die Einschrum- pfungstheorie nichts eingewendet habe, und dass ich im- mer Vorgänge innerhalb der Erdrinde, durch welche ei- ne Veränderung der Oberfläche der Erdrinde . hervorge- rufen ist, als selbstverstandlich und naturgemass zugege- ben habe. Ich habe den gróssten Theil der Gebirge Eu- ropa's gesehen, also genug aufgerichtete, verworfene und gefaltete Schichten, um zu dem Schlusse zu kommen, dass hier unterirdische oder seitlich wirkende Kräfte die ursprüngliche Lagerung der Gesteins gestört haben. Aber eben diese Erscheinungen in den Gebirgen sind es auch gewesen, die mich zu der Meinung geleitet haben, dass es nicht dieselben Kräfte sind, welche jene Schich- ten aufgerichtet, verworfen und gefaltet haben, und zu gleicher Zeit die sogenannte säculare Steigung der Con- tinente bewirkt haben. Die auf grosse Erstreckung уег- laufenden horizontalen und parallelen Strandlinien haben mich im Gegentheil auf die Vermuthung geführt, dass nicht das Land sich hebe, sondern das Meer sich senke. Meiner und meiner zahlreichen Vorgänger Theorie kommt zu statten, dass die sácularen Hebungen sich, wie ja Tou- la auch zugiebt, fast einzig und allein an den Küsten der Meere verfolgen lassen. Die Hebungserscheinungen an den Küsten können also durch Sinken des Meeresspiegels erklärt werden, und die Geradlinigkeit wie der Paralle- — 176 — lismus der Strandlinien fiuden eine viel natürlichere Er- klärung in dem allmáhligen Sinken des Oceans als in der Hebung der Küsten, denn die Wirkung des Meeres auf die Küsten ist uns bekannt, die Ursache der He- bung aus der Tiefe aber unbekannt. Die Hydratisirung wasserfreier Gesteine im Inneren der Erdrinde, der Druck gespannter Dämpfe oder comprimirter базе, die Krystallisation amorpher Massen, alles das hat erfahrungs- gemäss eine ungleichmässige Emportreibung der Gebirgs- massen zur Folge, während wir än den Küsten hiermit im Widerspruch die regelmässigste Anordnung der Strand- linien vor uns sehen, Die Hypothese Hochstetter’s über die Fjordbildungen (überschwemmte Thalzüge), die eine Senkung und ein späteres Wiederaufsteigen zur Vor- aussetzung hat, ist zwar geistreich aber auch ge- zwungen, und lässt uns gleichfalls in Unwissenheit über die Ursachen der Senkung und der nachfolgenden He- bung. Wenn wir nun überhaupt in völligem Dunkel sind über das Wesen der säcularen Hebung, was soll man dann sagen zu der «Hebungstendenz», die man nach Hahn und Toula schon den Küsten von fern ansehen soll? Und was beweisen Ausdrücke wie: «der Senkung verdächtig»? Die Delta’s entstehen durch Anhäufung des Detritus vor der Mündung der Flüsse. ihre Vergrösserung durch un- unterbrochene Zufuhr neuen Schlammes; die scheinbare Hebung findet ihre Erklärung in dem langsamen Rück- zuge des Meeres. Und wenn der Detritus in tiefes Meer sinkt oder er von einer Strömung des Meeres fortge- tragen wird, so haben wir nicht nöthig zu dem Ver- dacht der Senkung des Meeresbodens vor der Flussmün- dung unsere Zuflucht zu nehmen. Ebensowenig hat man nöthig bei der Erklärung der Bildung von Delta’s in Landseen seine Zuflucht zu Hebungen zu nehmen. Dass Meses die Gewässer des Tsad-Sees in Millelafrika durch den Schlamm des Schari immer weiter nach Weslen gescho- ben werden, ist ein sehr natürlicher Vorgang, zu dessen Erklärung man ebenfalls nicht der Hebung bedarf. Ich habe die Versetzung des Jura-Meeres von Osten nach Westen -schon vor längeren Jahren durch die vom Ural herabgeschwemmten Schlammmassen zu erklären versucht. Dass Deltabildung gleichzeitig mit Senkung stattfindet, ist sehr erklärlich, und stelle ich hier die Senkung durch- aus nicht in Abrede, da der lockere Schlamm des neu- gebildeten Delta's zusammensintert, und der Fluss im- mer neuen Schlamm an das vórhandene Delta ansetzt. Dass Flüsse ihren Lauf verändern, indem sie selbst Hin- dernisse vor sich aufthürmen, ist bekannt, und liegt hier ebensowenig eine Nôthigung vor, Hebungen anzu- nehmen. Dass das hohe rechte Ufer der Wolga einer «leisen Faltung» der Erdrinde zuzuschreiben sein soll, kann nur Jemand behaupten, der dieses Ufer nicht ge- sehen hat, und entlockt solche Ansicht dem russischen Geologen nur ein ironisches Lächeln. Die meist aus Sand und Lehm bestehenden oberflächlichen Schichten Russ- lands sind durchaus nicht faltungsfáhig, und die schein- bare Faltelung der welligen Ebene ist nur ein Produkt der Wirkung atmosphärischer Wässer. Dass Stücke der Festländer in Folge der zerstórenden Wirkung der Meereswogen verschwunden sind und noch verschwinden, ist Thatsache, und es fällt mir nicht ein, Thatsachen zu leugnen, wo sie nachweisbar sind. Aber die Continente, welche einst existirt haben und im Schoosse des Atlantischen Oceans und des stillen Oce- ans versunken sein sollen, gehóren in das Reich der Fabel. Voraussetzungen, wie die von Peschel, dass das europäische Festland über die Färöer, Island und Grön- 367 1880: 12 ———— = We os land mit Amerika verbunden gewesen sei, sind phanta- stisch, und wenn Toula es in positiver Weise ausspricht, dass lialien über Sicilien und Malta mit Afrika zusam- mengehangen habe, so hat man wohl das Recht, nach der Begründung dieser Annahme zu fragen. Die Geschich- te schweigt darüber, und der Meeresboden zwischen Afrika und ltalien ist ebenfalls stumm. Das Vorkommen von Seethieren in grósseren Landseen spricht für den ehe- maligen Zusammenhang mit grüsseren Meeren, also für ehemalige gróssere Ausdehnung des Oceans; dass aber Festländer wie Australien mit dem alten Continent zu- sammengehangen haben 'sollen, weil gewisse Pflanzen den beiden Erdtheilen gemeinsam sind, ist meines Ermessens eine gewagte Behauptung und ungenügende Beweisfüh- rung. Die Transportmittel, über welche die Natur ver- fügt, sind uns noch nicht alle bekannt, und ob es der schöpferischen Kraft unmöglich war, dieselben Pflanzen in Australien wie in Europa entstehen zu lassen, wissen wir auch nicht. Ich meine die Geologen kónnten es füg- lich den Dichtern überlassen, das Bild der im Meer versunkenen Welten zu malen und auszuschmücken. Ich wundere mich, dass die Anhänger der Theorie von den sácularen Hebungen und Senkungen noch nicht aufmerksam geworden sind auf den Widerspruch, in wel- chen sie verfallen, wenn sie im stillen Ocean ein Senkungs- gebiet 2*/, mal so gross als Europa annehmen. Denn mit dem Meeresboden muss sich ja auch das Meer senken, "woraus hervorgeht, dass die vermeintliche Hebung der Küsten doch nur eine Entblóssung derselben durch das Herabgehen des Meeresspiegels darstellt. Wenn man demnach die Theorie von der Hebung der Küsten auf- recht erhalten will, so muss man die Lehre von der Sen- kung des Meeresbodens fallen lassen. Mit dieser fällt dann — 179 — aber auch die Lehre von dem Nachwachsen der Koral- lenbänke auf dem sinkenden Meeresboden, worauf ich schon in meiner ersten Abhandlung über diesen Gegen- stand hingewiesen habe. Dass auf den Continenten sich Wasserbecken mit fe- sten Massen ausfüllen können, und ganz und gar trocken selegt werden, ist Thatsache. Dessgleichen können sich neue Wasserbecken bilden, wenu in Flussthälern nament- lich der Gebirge Aufschüttungen entstehen, welche den' Abfluss des Wassers hemmen. In beiden Fallen hat man nicht nóthig, zu Hebungen und Senkungen seine Zuflucht - zu nehmen. | Meine Gegner geben als Stütze für die Annahme der Hebung keinen anderen Grund, als dass das Meeresni- veau an gewissen Stellen jetzt niedriger als in der Vorzeit ist. Sie schliessen aus diesem Umstande auf Hebung. Ich meinerseits habe zu gar keiner Hypothese meine Zuflucht genommen. Die Übertragung des Wassers aus dem Ocean auf die allmählig anwachsenden Continente ist Thatsache, ‘die Bildung des Polareises in späteren Epochen ist Thatsache, die Bildung wasserhaltiger Mine- ralien aus wasserireien ist Thatsache, die Entstehung der organischen Welt während der Bildung der Sedimente ist Thatsache. Niemand bestreitet diese Thatsachen, die nothwendig auf die Verminderung des Wassers im Oce- an wirken mussten, auch Prof. Toula nicht. Wenn aber die Abnahme des in Circulation befindlichen Wassers zu- gegeben wird, so handelt es sich nur noch um die Quan- tität des ausgeschiedenen Wassers. Auf Grund der so- eben angeführten Processe habe ich schon in meiner er- sten Ahhandlung *) eine Schätzung der Quantität des *) Über säkulare Hebungen und Senkungen der Erdoberfläche. Moscou 1869. — 180 — Wassers versucht, um welches sich der Ocean verrin- gert hat, habe aber auch schon darauf hingewiesen, dass diese Schätzung nur ein unvollkommenes Resultat geben kónne. Obgleich ich damals die localen oder plutonischen Hebungen der Erdrinde noch nicht mit in Rechnung ge- zogen habe, so ergab die Berechnung doch schon die hübsche Zahl von beinah 200 Fuss, um welche das Ni- veau des Oceans im Laufe der geologischen Perioden ge- sunkeu sein kónnte. Und das liefere Eindringen des Was- sers in die Erde in Folge der allmáhlizen Abkühlung der- selben ist doch-auch ein Umstand, der werth ist, mil in Rechnung gezogen zu werden. Diese Hypothese ist viel weniger kühn als die der sácularen Hebungen, denn sie ist besser begründet. Ungeheure Massen Wasser kónnen auf diese Art dem Erdocean entzogen worden sein. Auf die Bemerkung Pettersen's, dass es schwer sei, sich eine Kraft vorzustellen, welche im Stande wäre, ei- nen harten Fels auf eine Erstreckung von 2000 Meilen langsam und regelmässig zu heben, erwidert Toula, dass Andere sich solche und noch viel gróssere Vorgänge vorstellen kónnen und dass die Kraft, welche Gebirge aufrichtet und weite Flächen unter Umständen in Fal. ten zusammenschiebt, auch dazu ausreiche. «Hier», sagt Toula, «lagen und liegen diese Umstände eben anders». Es wäre in der That sehr anerkennenswerth, wenn Prof. Toula uns nicht mit dieser allgemeinen Phrase abgefer- tigt hätte. Was ich zu wissen wünsche, ist eben die Art der Kraft, welche die sácularen Hebungen bewirkt. Dass die Umstände anders als bei localen Hebungen lie- gen müssen, versteht sich von selbst, der Beweis liegt in dem «wie». i Ich hátte eben gewünscht, dass man mir eine Idee gäbe von dem Prozess, der sich innerhalb der Erde — 181 — vollzieht, und der im Stande ist, langsam und regelmäs- sig die säculare Hebung zu bewirken. Ich finde aber nirgends eine Andeulung, geschweige denn eine ni, tische Darstellung dieses Processes. Prof. Ed. Süss «betrachtet die Emporhebung der skan- dinavischen Halbinsel als die Folge einer Emporwölbung einer Falte von so grosser Amplitüde, dass es nicht zur Bildung einer Gebirgskette kommen konnte.» Das ist schón und geistreich gesagt, aber diese Worte lassen uns auch im Dunkeln darüber, unter welchen Verhältnissen sich Falten von grosser Amplitüde bilden müssen, um die Entstehung von Gebirgsketten zu vereiteln. Prof. Toula fit dem obigen Citat von Süss hinzu, dass die Fläche Russlands und Sibiriens als ein Faltenzug von noch viel grösserer Bogenweite aufgefasst werden müsste. Das heisst die Faltung doch wirklich in einem weiten Sinne aufgefasst, da die Bogenweite der russischen Falte ziem- lich nahe mit der Kugelfläche der Erde zusammenfallen : dürfte. Wie gesagt, «die Vorstellung über die Aeusserung einer Kraft» genügt allerdings nicht. Jedes Phänomen hat seine Ursache; es ist nöthig das Wesen dieser Ursache klar zu machen, nachzuweisen, dass es eben nur diese Erschei- nung zur Folge haben konnte. So lange das nicht ge- schieht, werde ich mich ungläubig gegenüber der in Re- de stehenden Theorie verhalten. Prof. Toula hat seinen Vortrag vor einem gemischten Publikum gehalten, er hat mehr an das gläubige Gemüth als an den Verstand seiner Zuhörerschaft appellirt, und um dieselbe gleich von vornherein für sich und seine Ansicht zu gewinnen, hat er schon am Eingang der Re- de feierlichst den Stab über die Meinung seiner Gegner — 182 — gebrochen. Ich bin von ihm verurtheilt, es ist wahr, aber es giebt noch andere gnädigere Richter, die mich des Verbrechens, gegen den gesunden Menschenverstand gesündigt zu haben, nicht schuldig finden. Juni 1880. SÉANCES DE LA SOCIÉTÉ IMPÉRIALE DES NATURALISTES DE MOSCOU. SÉANCE DU 17 JANVIER 1880. Mr. W. H. Twelvetrees a envoyé une notice sur le crâne du Pla- tyops Rickardi. Avec 4 dessins. Mr. N. Kokujew a présenté un second supplément à son Catalo- gue des Coléoptéres des environs de Iaroslav. Son Exc. Mr. l'Académicien Greg. Petrov. Helmersen remercie de la part que notre Société a prise à son jubilé de 50 ans de servi- ce et s'excuse de ce qu’il n’a pu exprimer sa gratitude plutôt, car immédiament aprés la réception du diplome de membre honoraire de la Société des Naturalistes, Mr. Helmersen est tombé gravement malade et a dû s'éloigner de St.-Pétersbourg pour plus de 18 mois. Mr. le Dr. Hoek de Leide, étant occupé de la description de Pycno- gonides rassemblées pendant le voyage du Challenges, demande à étre renseigné sur la date de la publication de l'ouvrage de Mr. Jarzyn- ski: ,Praemissus Catalogus Pycnogonidarum inventarum in mari glaciali ad oras Lapponicae rossicae et in mari albo.“ publié dans les Actes de la Société des Naturalistes de St.-Pétersbourg. Mr. le Vice-Président, Dr. Renard, présente le Bulletin № 3 de 1879, qui à paru sous sa Rédaction. Л 1. 1880. 1 ERE. Mr. le Chevalier Antoine de Tommasini annonce le décès de son pè- re, notre membre honoraire, arrivé le A Décembre 1879 à l'áge de 85 ans. Mr. Alfred Waylle de Londres, occupé de travaux sur l'éducation des diverses espéces de Bombyciens serisigénes et d'autres, désire être mis en relation avec des Entomologues du Midi de la Russie, afin d'obtenir des cocons, des chrysalides des Lépidoptéres et sur- tout du Bombyx Otus qui doit se trouver aux environs de Tiflis ainsi qu'en Turquie. Mr. le Vice-Président a indiqué à Mr. Waylle les adresses de Mr. Radde à Tiflis, de MM. Christoph et Becker à Sarepta et encore de Mr. Alferaki à Taganrog avec lesquels Mr. Waylle ferait bien de se mettre en relation. Mr. К. Г. Bramson d'Ekatherinoslav remercie de sa nomination comme membre correspondant de la Société. 5. Exc. Mr. le Ministre des finances Mr. de Greig remercie de sa nomination comme membre honoraire de la Société. Mr. Konst. Osip. Milaschevitzh annonce son départ pour sa nou- velle destination de Directeur de l’école réale à Mélitopol et prie de vouloir bien nommer un autre Deputé pour le Comité archéo- logique préparatoire du Congrés archéologique qui aura lieu en 1881 à Tiflis. Mr. Albert Müller, bibliothécaire honoraire de la Société Ento- mologique suisse écrit que je siège permanent de la bibliothèque de la dite Société est toujours à Berne et que c'est dans cette ville que doivent être adressés tous les envois destinés à la Société Entomologique suisse. Le Jardin Botanique Impérial à St.-Pétersbourg envoie le Са- talogue des graines pour 1879 qu'il propose en échange. Mr. Alexandre Becker de Sarepta envoie sa derniére carte photo- graphique pour remplacer l'ancienne qu'il prie de lui renvoyer. Mr. le Dr. Guido Schenzl envoie ses observations magnéto-météo- rologiques faites à Bouda-Pest pendant le mois de Décembre 1879. Mr. le Président de la Société annonce que par l'entremise de Mr. le Vice-Président Dr. Renard et par suite de ses démarches Mr. Alerandre Ivanovitsch Falz-Fein a fait donation à la Société la somme de 2000 Rbls pour étre employés au payement des frais de publications de la Société.—La Société a résolu d'exprimer au donateur ses plus vifs remercimens ainsi qu'à son Vice-Président. о La Société а en outre décerné unanimement au donateur le diplo- me de membre correspondant. . La Société géologique des Indes à Calcutta prie de compléter s’il est possible dans sa bibliothèque, quelques Numéros de notre Bulletin et 1 volume des Mémoires qui y manquent en promettant de compléter ce que nous ne possédons pas de ses publications. Mr. Alfred Wailly de Londres remerciant des renseignements donnés par le Vice-Président au sujet des chrysalides des Bom- byciens écrit que son rapport sur l'Education des Bombyciens séri- cigènes et autres sujets pendant l'année 1879 sera imprimé sous peu et que Mr. Wailly se propose de nous en faire parvenir un exem- plaire. Mr. Albert Regel annonce par une lettre du 26 Septembre de 1879 qu'il est parvenu jusque dans la ville de Tourfan après un trajet, à cheval, de 11 jours du petit Jouldous. Mr. Regel doute que plusieurs montagnes, Chotschan, prés de Sandschi et d'autres, que les Tartares déclarent être des volcans, ne le sont guère, vu qu'elles contiennent des gisemens de houille. Mr. Adolf Senoner de Vienne en annonçant le décès du Profes- seur Tommasini donne quelques détails sur les dispositions testa- mentaires que Mr. Tommasini a faites concernant ses biens et sa bibliothèque. Il a legué par 10000 florins: 1° au Musée d'histoire naturelle de Triest, 2° à la Société adriatique de la méme ville et 3° pour la formation d'un stipendium pour un étudiant en mé- decine. Il à partagé sa bibliothéque considérable en 4 parties, une pour la Société adriatique, une seconde pour le Musée de Trieste, une 3-éme pour la Société agronomique de la méme ville et une 4-ème à la disposition de son fils. La cotisation pour 1879 a été payée par Mr. Fed. Fed. Christoph de Sarepta, celle pour 1880 par MM. Ed. Ed. Lindeman de St.-Pé- tersbourg et le Dr. Jacques Bedriaga de Heidelberg, cotisation à vie de la part de Mr. M. A. Tolstopätov, pour l'année 1880 de la part des MM. N. N. Alexéev, F. VI Wischniakoff, Borsenkov et la cotisation et le diplome par Mr. B. N. Bensengr. Lettres de remercimens pour l'envoi du Bulletin de la part de l'Université d'Odessa et de la Société économique de Kasan, de MM. Ed. Bogd. Lindemann, A. K. Becker, Bramson et Tscherniaw- sky, de l'Académie R. des sciences de Lisbonne, des Sociétés ento- mologique suisse de Berne et celle des sciences de Breslau, de la Société Linnéenne de Londres et de l'Académie Royale des Lyncei à Rome. ES Mr. le Professeur М. А. Tolstopätoff a continué son exposé sur les topazes en l’accompagnant de démonstrations microscopiques d'Augite inclus dans les topazes. Mr. le Président de la Société Fischer de Waldheim a parlé sur les métamorphoses possibles et impossibles en faisant la démonstra- tion sur des exemples de calcul en chiffres. Mr. D. A. Kovschevnikoff a parlé sur ses recherches entreprises conjointement avec Mr.le Professeur B. I. Zinger concernant la flo- re des Gouvernemens de l'arrondissement universitaire de Moscou et a annoncé qu'ils ont déjà terminé la flore du Gouvernement de Toula et désirent la publier dans notre Bulletin. =] DONS. Livres offerts. . Verhandlungen des naturhistorischen Vereines der preussischen Rheinlande. Jahrgang 35. Erste Hälfte. Jahrgang 36. Erste Hälf- te. Bonn 1879 in 8°. De la part de la Société d'histoire naturelle de Bonn. . Atti della Società italiana di scienze naturali. Vol. 21. Milano 1879 in 8*. . Regolamento della Società italiana di scienze naturali. Milano 1879 in 8. Les № 2 et 3 de la part de la Société italienne des sciences naturelles de Milan. . Snellen van Vollenhoven, S. C. Pinacographia. Part 8, АЯ. 8. S Gravenhage 1879 in fol. De la part de l'Auteur. . Landwirthschaftliche Jahrbücher. Band 8. Heft 1. Berlin 1879 in 8°. De la part du Ministère prussien d'agriculture de Berlin, . Anales de la Sociedad cientifica argentina. Novembre de 1879. Buenos-Aires 1879 in 8°. De la part de la Société scientifique ar- gentine de Buenos- Aires. . Monatsschrift des Vereines zur Befórderung des Gartenbaues. Jahrgang 22. November, December. Berlin 1879 in 8°. De la part de la Société d'horticulture de Berlin. . Memorie dell’ Accademia delle scienze dell’ Istituto di Bologna. Serie 3, tome 10, fasc. 2. Bologna 1879 in 4*. De la part de l'Académie des sciences de Bologne. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. x — D = . Petermann’s, А. Mittheilungen. Band 25. X, XII Gotha 1879 in 4°. De la part de Mr. Justus Perthes. Dubrueil, Е. Revue des sciences naturelles. 8-ème année. 2-4е Série. Tome I, № 1, 2. Montpellier 1879 in 8°. De la part de Mr. le Rédacteur. 1 Tijdschrift voor indische Taal- Land- en Volkenkunde. Deel 25, Aflev. 3. Batavia 1879 in 8*. Notulen van de Algemeene en Bestuursvergaderingen van het bataviaasch Genoostschap van Kunsten. Deel 17. X 1. Batavia 1879 in 8°. Les № 11 et 12 de la part de la Société des arts et des sciences de Batavia. Mémoires couronnés et Mémoires des savants étrangers publiés par l'Académie R. des sciences de Belgique. Tome 39. Tome 41. Bruxelles 1878—79 in 4". Mémoires de l'Académie Royale des sciences de Belgique. To- me 42. Bruxelles 1878 in 4*. Bulletins de l'Académie R. des sciences de Belgique. 2 série. Tomes 44 et 45, Bruxelles 1877—78 in 8°. Annuaire de l'Académie R. des sciences de Belgique. 1879. Bruxelles 1879 in 8°. Les № 13—16 de la part de l’Académie R. des sciences de Belgique à Bruxelles. Annales des sciences naturelles. 6-ème série. Bofunique. Tome 7, № 4. Paris 1879 in 8°. Zoologie. Tome 8, № 2 et 3. Paris 1879 in 8°. Les № 17, 18 de la part de la Redaction. Bulletin de la Société botanique de France. Tome 25. Revue bibliographique E. Comptes rendus des séances. 3. Paris 1879 in 8°. De la part de la Société botanique de France à Paris. Yemaes Общества Русскихъ врачей въ C.-Ierep6ypré. 4-oe из- Jauie. С.-Петерб. 1878 in 8°. Протоколы Sacbraniï Общества Русскихъ врачей въ C.-IITp6. За 1879 — 1880 roms. (46-ой Tons). С.-Петерб. 1879 in 8°. Les № 20,21 de la part de la Société des médecins russes à St. Petersbourg. i Atti della Societa toscana di scienze naturali. Processi verbali Vol. 2. Pisa 1879 in 8°. De la part de la Société toscane des sciences naturelles de Pise, 23. 34. 35. 96. ЭТ. U REN Bollettino della Soeietà geografica italiana. Anno 13. Serie II. Vol. 4, fasc. 11. Roma 1879 in 8°. De la part de la Société geo- graphique italienne à, Rome. . Nature. Vol. 21. № 598, 529, 531, 532. London 1879 in 4. De la part de la Rédaction. . Mittheilungen des Vereins für Erdkunde zu llalle a—S. 1879. Halle 1879 in 8°. De la part de la Société géographique de Halle. 26. Carus, Victor. Zoologischer Anzeiger. 1879. № 44, 45. Leipzig 1879 in 8°. De la part de Mr. le Rédacteur. . Das Ausland. 1879. № 49, 50, 51, 52. 1880. №1. Stuttgart 1879— 80 in 4°. De la part de Mr. de Hellwald. . Bulletin de l’Académie de médecine. 1879. № 49, 50, 51, 52. 1880 № 1. Paris 1879 — 80 in 8°. De la part de l’Académie de médecine de Paris. . Российская Бибмограя. 1879. № 49 — 50, 51 — 52. С.-Петерб. 1879 in 8°. De la part de Mr. Gartiev. . Hagen, H. A. Destruction of obnoxious insects. Cambridge 1879 in 8°. De la part de РАщеиг. . Deutsche Entomologische Zeitschrift. 1879. Ней 2. Berlin 1879 in 8°. De la part de la Société entomologique de Berlin. . Meneghini Gius. Commemorazione del Dott. Giovanni Zanardi- ni. Venezia 1879 in 8°. De la part de Mr. Senoner de Vienne. . Videnskabelige Meddelelser fra Naturhistorisk Forening i Kjo- benhavn for 1879—80. Kjobenhaven 1879 in 8°. De la part de la Société des Naturalistes de Copenhague. Dubrueil, Е. Revue des sciences naturelles. 2 série. Tome 1. № 1, 2. Montpellier 1879 in 8°. De la part de Mr. le Rédacteur. Peümapôds, Л. В. НЪкоторыя черты въ развит1и дыхательныхъ уствиць у растевай. Харьковъ 1879 in 8°. De la part de РАщеиг. Mittheilungen der deutschen Gesellschaft für Natur- u. Völker- kunde Ostasiens. Heft 19. Yokohama 1879 in 4°. De la part de la Société allemande pour la connaisance de la nature et des peuples de l'Est de l'Asie à Tokio. Journal of the Royal Microscopical Society. Vol. 2. X 7. Lon- don 1879 in 8°. De la part de la Société Royale de Microscopie à Londres, 38. 39. 41. 42. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. n / ea Zeitschrift der Deutschen geologischen Gesellschaft. Band 31. Heft 3. Berlin 1879 in 8° De la part de la Société géologique allemande de Berlin. Joxmun?, II. О самовозгаранйи въ связи съ вопросомъ о при- чинахъ пожаровъ въ Poccir. Москва 1879 in 8°. De la part de l’Auteur. . Helmersen, G. v. Über die Beschafienheit u. die Bedeutung der 3 Ostseehäfen Libau, Windau u. Baltischport. St.-Petersburg in 8°. — — Zur Frage über die central-russische Steinkohle. 1870 in 8°. Гельмерсенъ, Гр. Очеркъ Геолоти и Физической Географ Арало-Кастйской низменности. in 8°. Les № 40—42 de la part 4е РАщеиг. . Gartenflora. 1879. October. Stuttgart 1879 in gr. 8°. De la part de Mr. le Dr. Ed. Regel. Mineral Map and General Statistics of New South Wales, Au- stralia. Sydney 1876 in 8°. De la part du Gouvernement de Sydney. Bullettino meteorologico dell’ Osservatorio del Collegio Reale Carlo Alberto in Moncalieri. 1879. № 8. Torino 1879 in 4°. De la part de Mr. Fr. Denza à Turin. Лъсной Щурналъ. Годъ 9. Книжка 11, 12. С.-Петерб. 1879 in 8°. De la part de la Société forestière de St.-Pétersbourg. Jahrbuch der К. К. Geologischen Reichsanstalt. Jahrgang 1879. № 3. Wien 1879 in gr. 8°. Verhandlungen der К. К. Geologischen Reichsanstalt. 1879. № 10—13. Wien 1879 in gr. 8°. Neumayr, M. Zur Kenntniss der Fauna des untersten Lias in den Nordalpen. Wien 1879 in 4°. Les № 47—49 de la part de l’Institut I. В. géologique de Vienne. Memorie del Accademia d'agricoltura arti e commercio di Ve- ` rona. Vol. 56. fasc. 2. Verona 1879 in 8°. De la part de l'Aca- 91. démie d'agriculture, d'art et de commerce de Verone. Pigorini, L. Oggetti della prima et à del ferro scoperti in Op- peano nel Veronese. 1878 in 8*. 52. 53. 54, 55. 58. 59. 63. 64. JL V Pigorini. Escursione paleoetnologica nell Italia superiore. 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De la part de Mr. P. Tacchini. Hsencmia Ими. Pycckaro Геотрафическато Общества. 1879. Вып. 1 n 2. С.-Петерб. 1879 in 8°. De la part de la Société I. russe de géographie a St.-Petersbourg. Commentari dell’ Ateneo di Brescia per l'anno 1879. Brescia 1879 in 8°. De la part de l’Athénée de Brescia. Журнал Министерства Народнато Просвфщеня. 1879. Декабрь. С.-Петерб. 1879 in 8°. De la part de la Rédaction. Lanessan, J. L. de. Revue internationale des sciences. 1879. № 12. Paris 1879 in 8°. De la part de Mr. le Rédacteur. Procès-verbal des sciences de la Société belge de microscopie. 1879. II. Bruxelles 1879 in 8°. De la part de la Societé belge de microscopie de Bruxelles. Katter, Е. Entomologische Nachrichten. Jahrgang У. Heft 25, 24. Putbus 1879 in 8°. De la part de Mr. le Rédacteur. Archiv für Naturgeschichte. Jahrgang 45, Heft 4. Berlin 1879 in 8°. De la part de Mr. le Prof. Troschel de Bonn. Je. 1880. 2 87. 88. 39. 90. 94. 95. 96. 97. 98. Uo: 100, = «ares Протоколь ЗасЪдан. Имп. Кавказскато Memxumumekaro Обще- ства. Годъ XVI. № 8. 9. Протоколъ Экстр. зас$даная 31 Мая 1879 rog». Тифлисъ 1879 in 8°. Peüxs, M. Какъ предохранять и лечить глаза xbTeñ. Тифлист 1879 in 8°. Les M 87, 88 de la part de la Société I. caucasien- ne de médecine à Tiflis. Jahresbericht (64-ter) der Naturforschenden Gesellschaft in Emden. 1878. Emden 1879 in 8°. Prestel, М. A. Е. Die höchste u. niedrigste Temperatur, welche an jedem Tage von 1836—1877 in Emden beobachtet ist. Em- den 1879 in 4°. Les Л 89, 90 de la part de la Société des Na- turalistes d? Emden, . Heldreich, Th. v. Beitrag zur Flora von Epirus. Berlin 1879 in 8°. — — Teucrium Halacsyanum n. sp. Wien 1879 in 8°. — — Beiträge zur Kenntniss des Vaterlandes etc. der Rosskastanie, des Nussbaums u. der Buche. Berlin 1879 in 8°. Les № 91—93 de la part de P Auteur. Въетникь Европы. 1879. Декабрь. С.-Петерб. 1879 in 8°. De la part de Mr. le Rédacteur. Труды Имп. вольнато Экономическаго Общества. 1879. Toms 3-й, вып. 4. С.-Петерб. 1879 in 8°. De la part de la Société I. libre économique de St.- Pétersbourg. Записки HoBo-Adekcanıpiickaro Института Сельскато Хозяй- ства. l'or» 8-й 1878. Варшава, 1879 in 4°. De la part de l’In- stitut agronomique et forestier de Novo-Alexandrie. Русски ВЪетникъ. 1879. Декабрь. Москва 1879 in 8°. De (а part de Mr. М. М. Katkoff. Kypraas русскаго физико-химическаго Общества. Tow» XI, вып. 9. C.-IIerep6. 1879 in 8. De la part de la Société physico- chimique russe de St.-Pétersbourg. Bulletin de la Société zoologique de France. 4 année. Parties 1—4. Paris 1879 in 8°. De la part de la Société zoologique de France à Paris. Записки Ими. Общества Сельскато Хозяйства Южной Росси. 1879. Сентябрь—Октябрь. Одесса 1879 in 8°. De la part de la Société I. d'agriculture du Midi de la Russie d'Odessa. 101. 102. 108. 104. 105. 106, 107. 109. 1 10, PU. 112. 118. — 11 — Bapwasexia Университетская Han beris 1879. № 4. Варшава 1879 in 8°. De la part de l’Université de Varsovie. Vuueepcumemexia ИзвЪелля. 1879. № 11. Ноябрь. Kies» 1879 in 8°. De la part de l’Université de Kieff: Memorie della Reale Accademia delle scienze di Torino. Serie seconda. Tomo 31. Torino 1879 in 4°. De la part de l'Académie R. des sciences de Turin. Отчеть Московекаго Публичнаго и Румянцевекаго Музеевъ за 1876—78 годъ. Москва 1879 in 8°. De la part du Musée public de Moscou. Jenaische Zeitschrift für Naturwissenschaften. Band 13. Sup- plement-Heft 1. Jena 1879 in 8°.. De la part de la Société de médecine et d'histoire naturelle de Jena. Bericht über die Thätigkeit der St. Gallischen naturwissen- schaftlichen Gesellschaft wahrend des Vereins-Jahres 1877—78. St. Gallen 1879 in 8°. De la part de la Société d'histoire natu- relle de St. Gall. Bullettino della Società malacologica italiana. Vol. 4, fog]. 21— 30. Pisa 1879 in 8°. De la part de la Société malacologique ita- lienne de Pise. . Протоколь ЗасЪданля 22-го Ноября 1879 Медицинскаго Обще- ства въ (.-Петерб. № 7. C.-Derep6. 1879 in 8°. De la part de la Société de médecine de St-Pétersbourg. Pigorini, Luigi. La paleoetnologia Veronese e il suo fondato- re. Roma 1879 in 8°. De la part de Ü. Auteur. Bulleiin de la Société de Borda à Dax. 4-ème année (1879) 4-ème trimestre. Dax 1879 in 8°. De la part de la Société de Borda à Dax. Bulletin mensuel de la Société d'aeclimatation. 1879. Novembre. Paris 1879 in 8°. De la part de la Société d’acclimatation de Paris. Portrait de Г. Galvani gravé à l'occasion de l'érection de son monument à Bologne. De la part de l’Académie des sciences de l'Institut de Bologne. Scacchi, Areang. Ricerche chimiche sulle incrostazioni gialle della lava Vesuviana del 1631. Memoria 1. Napoli 1879 in 4°. De la part de P Auteur. NND v.v. E сено ль au 114. 115. 116. 118. 119. 120. 126. 127. x 45x Anzeiger der К. Akademie der Wissenschaften. Mathem. na- turwiss. Classe. Jahrgang 1879. № 27. Wien 1879 in 8°. De la part de l’Académie I. des sciences de Vienne. Bulletin of the United States geological and geographical Sur- vey of the territories. Vol. 5. Number 2. Washington 1879 in 8°. De la part de Mr. Hayden. Nehring, Dr. Über das Vorkommen von fossilen Auerhühnern, Birkhühnern etc. im Diluvium Deutschlands. Braunschweig 1880 in 8°. De la part de l'Auteur. . Monatsbericht der K. Preussischen Akademie der Wissenschaf- ten zu Berlin. 1879. September u. October. Berlin 1879 in 8°. De la part de l’Académie R. des sciences de Berlin. Meyer, А. B. Mittheilungen aus dem К. Zoologischen Museum in Dresden. Heft 3. Dresden 1878 in 4°. Drechsler, Adolph. Ergebnisse von 50jährigen Beobachtungen der Witterung zu Dresde. Dresden 1879 in 4°. Verzeichniss der neuen Werke der К. öffentlichen Bibliothek zu Dresden. 1878. Dresden 1879 in 8°. Les № 118 — 120 de la part de la Direction R. des Musées à Dresde. . Mueller, Ferd. (Baron). Eucalyptographia. Fourth Decade. Melbourne 1879 in 4°. De la part de l'Autcur. . Anales de la Sociedad espanola de historia natural. Tom. 8. Cuaderno 3. Madrid 1879 in 8°. De la part de la Société espa- gnole d'histoire naturelle de Madrid. . Comptes-rendus des séances de la Société entomologique de Belgique à Bruxelles. Série 2. № 69—72. Bruxelles 1879 in 8". De la part de la Société entomologique de Belgique a Bruxelles. . Morren, Edouard. La Belgique horticole. 1879. Liège 1879 in 8. De la part de Mr. le Dr. Morren. . Lemoine, Dr. Recherches sur les oiseaux fossiles des terrains tertiaires inférieurs des environs de Reims. Avec 5 planches. Reims 1879 in 8°. De la part de V Auteur. Folin de (Marquis). Faune lacustre de l'ancien lac d'Ossegor. Dax 1879 in 8°. Folin de (le Marquis). Quelques mots de plus sur les Anomalies de Limnées d'Ossegor. Dax 1879 in 8°. LUNG 15 | Masses 128. Folin. Dernières observations sur les Anomalies malacologiques de Pétang d'Ossegor. Dax 1879 in 8°. 129. — — _ Réponse à la note sur les Anomalies des Mollus- ques fluvio-lacustres de M. Gassies. Dax 1879 in 8°. Les № 126— 129 de la part de l Auteur. 130. Tromso Museums Aarshefter. II. Tromso 1879 in 8°. De la part de Mr. Charles Pettersen à Tromse. Membres élus. Membres actifs: (Sur la proposition des MM. К. P. Pérepelkine et К. Ed. Linde- man:) Mr. Mich. Alexandrov. Menzbier à Moscou et Mr. Alexandre Ivanovitsch Goldenberg à Moscou. (Sur la proposition des MM. Th. W. Wischniakoff et Ch. I. Re- nard:) Mr. le Professeur Gabriel de Mortillet à Paris. Membre correspondant proposé par le Conseil de la Société: Mr. Alexandre Ivanovitsch Fa/z-Fein. SÉANCE DU 14 FÉVRIER 1880. - Mr. W. H. Twelvetrees a envoyé une notice sur les ossemens fos- siles d'humérus du Theriodonte du grès cuprifère des couches per- miennes supérieures de Kargalinsk prés d'Orenbourg. Avec 1 dessin. Mr. V. Iv. Czerniavsky a présenté un travail sous le titre de: , Mi- scellanea carcinologica cum 4 tabulis." Mr. Charles Plótz de Greifswald a envoyé une notice sur les es: péces du genre Goniurus Hübn. Mr. Hugo Christoph de Sarepta présente une description de nou- veaux Lépidoptères des contrées de l'Amour. La Société géologique de France à Paris invite notre Société à prendre part à la célébration du 50-éme anniversaire de sa fonda- EXE ut tion, qui aura lieu conjointement avec la séance générale annuelle 20 mars 1 avril y envoyer, si faire se peut, des Députés de notre Société. La So- ciété Imp. a résolu de prier Mr. le Président Fischer de Waldheim d'adresser une lettre de félicitations à la Société géologique. fixée pour cette année le jeudi à 3 heures et engage à Mr. Jean Schilde de Bautzen en Saxe écrit qu'il se propose d'en- treprendre durant cet été un voyage d'exploration entomologique (principalement lépidoptérologique) dans le gouvérnement de Perm et demande des conseils concernant le choix de l'endroit d’où il pourrait faire ses explorations avec le plus de succés. Mr. Féd. Féd. Christoph de Sarepta, en envoyant son article: , Neue Amurlepidopteren*, écrit quil a entrepis le travail de la description des nouvelles espéces des Lépidoptéres de lAmour conjointement avec Mr. le Dr. Staudinger. Ce dernier s'est chargé de la descrip- tion de tous les Maerolépidoptéres, y compris les Phalamides (Span- ner) et lui Mr. Christoph celle des Geometrae et de tous les Micro- lépidoptéres. Mr. le Dr. Oscar Uhlworn à Leipzig (Südstrasse 28) a envoyé le prospectus du Journal botanique qui, sous sa rédaction, paraîtra chez le libraire Fischer à Cassel, sous c'e titre: ,Botanisches Cen- tralblatt^ et qui sera un organe reférant du domaine entier de la botanique de tous les pays. De ce Journal il paraîtra chaque semai- ne 1 — 1'/, feuilles in 8° au prix de 28 Mares par an. La Société Khédiviale de Géographie au Caire envoie le № 6 de son Bulletin et communique que S. Alt. le Khédive a nommé S. Exc. le Général Stone-Pacha, Président, et Mr. le Dr. Frédéric Bonola Secrétaire général de la Société Khédiviale de Géographie. . S. Exc. Mr. Ern. Ern. Ballion remercie des Bulletins reçus et écrit quil a été assez longtemps gravement malade, mais que maintenant il а repris ses occupations entomologiques pour les- quelles il désire emprunter pour quelque temps, à la bibliothéque de la Société, l'ouyrage de MM. Schneider et Leder sur la faune des Coléoptéres caucasiens. Mr. Ferd. Emel. de Herder de St.-Pétersbourg espère pouvoir nous envoyer sous peu la suite de son travail: Addenda et Emen- data ad plantas Radeanas monopetalas. L'Académie américaine des arts et des sciences de Boston annonce FR 14 В : : B qu'elle célébrera le gg mal 1880 son centiéme anniversaire et invite à y envoyer un ou plusieurs délégués. p" L/Institut central hongrois de météorologie à Boudapest envoie ses observatious météorologico-magnétiques pour le mois de Janvier 1880 et le Resumé de ses observations pour 1879. Mr. le Dr. Dragot. Fed. Cech, actuellement à St.-Pétersbourg, en- vole le prix du diplome et la cotisation pour 1880. Cette dérnière a été de méme payée par MM. S. N. Nikitine et WI. And. Tichomiroff. Mr. le Dr. G. Kraatz, Président de la Société entomologique de Berlin, propose à notre Société de faire paraitre à frais communs avec la Société entomologique, un Catalogue scientifique des Colé- optères de la Sibérie arrangé par de Heyden, ce qui doit diminuer de moitié les frais de composition d'imprimerie. Le Vice-Président, Dr. Renard appelle l'attention de la Société sur l'important envoi de "Ecole polytechnique de Paris, qui a fait don de presque toute la collection de son Journal in 4° depuis l'an- née 3 jusqu'à 1878 incl, en tout 40 volumes. Mr. le Dr. Lindberg, Professeur de Botanique à l'Université de Helsingfors, s’igforme où se trouve la collection des mousses de feu le Professeur G. Fred. Hoffmann, qui a décrit dans la flore d'Alle- magne (1796) de nombreuses espèces nouvelles de cette classe et sur lesquelles existent actuellement des grandes discussions entre les bryologistes. Il semble que Мг. Lindberg désire les examiner pour décider de ces incertitudes. Mr. le Professeur Kopp de Heidelberg a envoyé quelques remar- ques sur le Nécrologue de feu notre membre R. Hermann inséré dans le № 3 du Bulletin 1879. П y mentionne que le nouveau Calo- rimétre de Mr. Hermann a été en premier lieu examiné par lui et non par Mr. Bohn(?) dans les Annales de Poggendorff, en 1864. Mr. Iv. N. Gorojankine a exposé ses recherches concernant l'é- volution du sac ovulaire et de la fécondation des végétaux gymno- spermiques. Il a taché d’illucider les causes de dissensions sur cet- te matiére entre MM. Hofmeister et Strassburger. Mr. le professeur X. A. Timirassow ayant signalé l'extréme im- portance que de notre temps présente la méthode de cultures mi- eroscopiques (surtout.dans l'exploration des parasites végétaux) et de la chambre humide, а imaginé dans ce but un appareil nouveau qui se distingue par sa simplicité et remplit complétement sa desti- nation. _ " i; Mr. le Professeur H. Trautschold fait ine communication sur une plante du terrain permien de Kargala, nommée par Koutorga Aro- Leben ides crassispatha.—Il démontre que ce n’est nullement la gaine de la fleur d’une Aroidée, mais la feuille d'une fougère (Cardioptéris) de la famille des Cyclopterides. Mr. Trautschold propose pour ces feuilles, qui ne sont pas rares dans le grès cuprifère de Kargala, le nom de Cardiopteris Kutorgae. Lettres de remercîmens pour l’envoi du Bulletin de la part de MM. le Prince A. P. Schirinsky-Schichmatoff, le Comte Liitke, М. В. Isakoff, Kavall et Regel, de la part de l’Académie I. des sciences de 5t.-Pétersbourg, des Universités de Kazan, Moscou et St.-Pé- tersbourg, de la bibliothéque publique, du Lycée Alexandre et de la Société I. libre économique de St.-Pétersbourg, de la Société ouralienne des amateurs d'histoire naturelle d'Ekathérinebourg, des Sociétés d'histoire naturelle de Kasan et de St.-Pétersbourg, de l'Insitut d’agriculture de Novo-Alexandrie et de l'Ecole d’agricultu- re d'Ouman, de la société des arts et des sciences de Batavia, de la Société d'histoire naturelle et de médecine d'Innsbrouck, de la Société hollandaise des sciences de Harlem. : * DONS. a. Objets .offerts. Mr. Twelvetrees a fait don d'un humérus fossile du grès permien | cuprifère. Mr. Nicolai Margaritovitsch Saradinaki du village Margaritovka (gouvernement d'Ekatherinoslav) a envoyé une collection d'osse- mens fossiles du Cervus Megaceros des bords de la mer d'Asof. Il a, en méme temps, ajouté des échantillons à son envoi. Livres. 1. Bollettino della Società. geografica italiana. Serie II. Vol. 4, fasc. 12. Roma 1879 in 8*. De la part de la Société géographi- que italienne de Rome. 2. Bulletin of the United States geological and geographical Sur- vey of the territories. Vol. 5. № 3. Washington 1879 in 8°. De la part de Mr. F. V. Hayden. 3. Carus, J. Victor. Zoologischer Anzeiger. Jahrgang 3. № 46, 47. Leipzig 1880 in 8°. De la part de Mr. le Prof. Carus. a 4. Bulletin de l'Académie de médecine. 1879. № 39. 1880. № 2, 3, 5. Paris 1879—1880 in 8°. De la part de l’Académie de medeci- ne de Paris. 5. Nature. 1880. Vol. 21. № 533, 534, 535. Extra Number. 536, 537. London 1880 in 4°. De la part de la Rédaction. 6. Anales de la Sociedad cientifica argentina. 1879. Diciembre. Buenos Aires 1879 in 8%. De la part de la Société scientifique ar- gentine de Buenos Aires. 7. Bullettino meteorologico dell’ Osservatorio del Collegio Reale Carlo Alberto. 1879. № 9, 10. Torino 1879 in 8°. De la part de Mr. Fr. Denza a Turin. 8. Landwirthschaftliche Jahrbücher. Band 8, Ней 6. Berlin 1879 in 8°. De la part du Ministere d'agriculture de Berlin. 9, Bulletin de la Société R. de Botanique de Belgique. Tome 18, part. 2. Bruxelles 1880 in 8°. De la part de la Société В. de Botanique de Belgique à Bruxelles. 10. Чернявский, Вл. Пер1одическля явлен1я въ жизни растенй въ Сухум. Тифлисъ 1879 in 8°. De la part de РАщеиг. 11. Kossmann, Robby. Verzeichniss der Glasphotogramme zur Pro- jection durch das Scioptikon. Goerlitz 1879 in 4°. De la part de lV Auteur. 12. Archiv für Naturgeschichte. Jahrgang 41, Heft 6. Jahrgang 46. Heft 1. Berlin 1875 u. 1880 in 8°. De la part de Mr. le Prof. Troschel de Bonne. 13. Извьстяя Имп. Русскаго Географическаго Общества. 1879. Вып. 3. C.-IIerep6. 1879 in 8°. De la part de la Société I. géo- graphique russe de St-Pétersbourg. 14. Tijdschrift voor indische Taal-Land- en Volkenkunde. Deel 24. Aflevering 6. Batavia 1878 in 8°. 15. Notulen van de Algemeene en Bestuurs-Vergaderingen. Deel 15, № 2—4. Batavia 1878 in 8°. Les % 14, 15 de la part de la Société des arts et des sciences à Batavia. 16. Memorie dell’ Accademia delle scienze dell’ Istituto di Bolog- na. Serie III. Tomo 8, fasc. 1—4. Bologna 1877 in 4°. 17. Rendiconto delle Sessioni dell’ Accademia delle scienze dell’ Istituto di Bologna. Anno Accademico 1877 — 78. Bologna 1878 in 8°. Les № 16, 17 de la part de l'Académie des sciences de Bo- logne. Л 1. 1880. 3 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 28. 29. 30. 31. Em Atti della В. Accademia dei Lincei. 1879—80. Serie terza. Tran- sunti, Vol. 4, fasc. 1. Roma 1880 in 4. De la part de l'Acadé- mie R. de Lincei à Rome. Bulletin de la Société géologique de France. 3-ème série. Tome 6-ème, feuilles 34—36. Paris 1879 in 8°. De la part de la Société géologique de France à Paris. Kettler, J. I. Zeitschrift für wissenschaftliche Geographie. Band 1, Heft 1. Jahr 1880 in 8*. De la part de Mr. le Rédacteur. Въстникъ Pocciiickaro Общества покровительства животнымъ. 1879. № 9. № 11 и 12. С.-Петерб. 1879—1880 in 8°. De la part de la Société protectrice des animaux a St-Pétersbourg. Bouvier, А. Guide du Naturaliste. 1879. № 12. Paris 1879 in gr. 8°. De la part de Mr. le Rédacteur. Росейская Du6xiorpadis. 1879. № 36. 1880. № 1. C.-Ierep6. 1880 in 8°. De la part de Mr. Em. Gartier de St.- Pétersbourg. Anzeiger der mathem. naturwiss. Classe der K. Akademie der Wissenschaften in Wien. Jahrgang 1880. № 1, 2. Wien 1880 in 8*. De la part de l’Académie I. des sciences de Vienne. Bulletin de la Société Khédiviale de Géographie. N° 6. Le Cai- re 1879 in 8°. De la part de la Société Khédiviale de Géogra- phie au Caire. . De Candolle, Alph. et Casimir. Monographiae Phanerogamarum. Vol. 2. Araceae. Parisiis 1879 in 8°. De la part de MM. les Auteurs. Das Ausland. 1879. №50. 1880. № 2, 8, 5. Stuttgart 1880 in 4°. De la part de Mr. de Hellwald. | Труды Общества, Испытателей Природы при Харьковскомъ Университет$. 1878 г. Tow» 12. Харьковъ 1879 in 8*. De la part de la Societé des Naturalistes de Kharkoff. Uzencmia Кавказскато Orxbra Имп. Pyccxaro Географическаго Общества. Toms 6. № 1. Стр. 1—186. Тифлисъ 1879 in 8°. Экспедиия Инженера Тосифа Черника для изсл$дован!я BB техническомъ отношен1и Бассейновъ Ефрата и Тигра. Тиф- лисъ 1879 in 8°. Стр. 1 — 103. Les № 29, 30 de la part de la Société I. géographique du Caucase à Tiflis. Monatsschrift des Vereines zur Befórderung des Gartenbaues. 1880. Januar. Berlin 1880 in 8*. De la part de la Société d’hor- ticulture de Berlin. 32. 33. 34. 35. 36. 9T. 38. 39. 40. 41. 42. 49. 44. 45. ee M — Bulletin of the Museum of Comparative Zoology. Vol. V, X 15, 16. Cambridge 1879 in 8°. Annual Report of the Curator of the Museum of Comparative Zoology at Harvard College for 1878 — 79. Cambridge 1879 in 8°. Les Je 32, 33 de la part du Musée de Zoologie comparée de Cambridge. Annales de la Société entomologique de Belgique. Tomes 19, 20. Bruxelles 1876—77 in 8°. De la part de la Societé entomo- logique de Belgique à Bruxelles. Atti della В. Accademia dei Lincei. 1877—-78. Série terza. Me- morie. Vol. 2. Roma 1878 in 4°. De la part de l’Académie В. de Lincei a Rome. Annales des sciences naturelles. 6-ème série. Botanique. Tome 5, X 6. Paris 1878 in 8°. De la part de Mr. J. Decaisne. Revue internationale des sciences biologiques. 3-ème année. № 1. Paris 1880 in 8°. De la part de Mr. de Lanessan de Paris. Извьстияя восточно-Сибирскато Orxbua Имп. Русскаго Геогра- фическато Общества. Tow» X. № 1—2. Иркутекъ 1879 in 4°. De la part de la Société géographique siberienne d’Irkoutsk. Gartenflora. 1879. November, December. Stuttgart 1879 in 8°. De la part de Mr. le Dr. Regel. Berichte des Naturwissenschaftlich-medizinischen Vereins in Innsbruck. Jahrgang 1878. Innsbruck 1879 in 8°. De la part de la Société d'histoire naturelle et de médecine d’Innsbruck. Annali del Museo civico di storia naturale di Genova. Vol. 14. Genova 1879 in 8°. De la part du Musée civique d'histoire na- turelle de Geneve. Mittheilungen der Schweizerischen entomologischen Gesellschaft. Vol. V, Heft 9. Schaffhausen 1879 in 8°. De la part de la So- ciété entomologique suisse à Schaffhouse. Ynusepcumemcria Usrbcria. 1879. № 12. Kies» 1879 in 8°. De la part de l’Université de Kieff. Труды Имп. вольнаго Экономическаго Общества. 1880 rox. Январь. С.-Петерб. 1880 in 8°. De la part de la Société Impe- riale libre économique de St-Pétersbourg. Ciszkiewicz, Therese v. Über die Gährung des schleimsauren Ammoniaks. Riga 1879 in 8°. De la part de l’Auteur. 46. 48. 49. 50. 51. 52. 58. 54. 55. 56. 57. 58. 59. Be. | Vs The Journal of the Anthropological Institute of Great Britain and Ireland. Vol. 8, № 4. London 1879 in 8°. De la part de l’In- stitut anthropologique de Londres. . Zeitschrift der Gesellschaft fiir Erdunde zu Berlin. Band 14, Heft 3. Berlin 1879 in 8°. Verhandlungen der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin. Band VI. № 5, 6. Berlin 1879 in 8°. Les Л 47, 48 de la part de la Societé de géographie de Berlin. Bnemuuxs Европы. 1880. Январь. С.-Петерб. 1880 in 8°. De la part de la Rédaction. Кат, Е. Entomologische Nachrichten. Jahrgang 5, Ней 17, 18. Putbus 1879 in 8°. De la part de Mr. le Rédacteur. Atti della Societa Toscana di Scienze naturali. CXIII- CXXXI. Florenze 1879 in 8°. De la part de la Societe toscane des scien- ces naturelles à Florence. Приложене ‘Kb протоколу засфд. Имп. Кавказскаго Медицин- скаго Общества 16 Мая 1879 г. № 3. Тифлиеъ 1879 in 8°. De la part de la Societé I. caucasienne de médecine à Tiflis. André, Ed. Species des Hymenoptéres d'Europe et d'Algérie. Tome 1. Fasc. 4. Beaune 1880 in 8°. De la part de l’Auteur. Mittheilungen des Vereins für Erdkunde zu Halle a. S. 1879. Halle 1879 in 8°. De la part de la Société géographique de Halle. Bulletins de la Société d'Anthropologie de Paris. Tome 2, (8 série) fasc. 2. Paris 1879 in 8°. De la part de la Societé d'An- thropologie de Paris. Schriften des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schleswig- Holstein. Band 3, Heft 2. Kiel 1880 in 8°. De la part dela So- ciété d'histoire naturelle pour Schleswig-Holstein a Kiel. Mittheilungen der K. K. Geographischen Gesellschaft in Wien Band 22, № 4. Wien 1879 in 4°. De la part de la Société I. В. géographique de Vienne. Omuems Кавказскаго Общества Сельскаго Хозяйства. 1879 г № 6—7. Тифлись 1879 in 8°. De la part de la Société cauca- sienne d'agriculture à Tiflis. Mittheilungen der deutschen Gesellschaft für Natur- u. Völker- kunde Ostasiens. Heft 19. October 1879. Yokohama 1879 in 4°. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69 e. 10. 71. 72. 73. — 91: De la part de la Société allemande pour la connaissance de la nature et des peuples de l'Est d'Asie а Tokio. , Der Naturforscher. Jahrgang 13. № 1—6. Berlin 1880 in 4°. De la part de Mr. le Dr. W. Sklarek. . Cogels, M. P. et Van Ertborn, O. (le Baron). Mélanges géologi- ques. Anvers 1880 in 8°. De la part des Auteurs. . Monatsbericht der K. Preussischen Akademie der Wissenschaf- ‘ten zu Berlin. 1879. November. Berlin 1880 in 8°. De la part de l'Académie К. des sciences de Berlin. The medical and surgieal history of war of the rebellion. Part II. Vol. 1. Medical history. Washington 1879 in 4°. De la part de l'Office du Chirurgien général des Etats-unis d'Amérique à Washington. Journal de l'Ecole Royale polytechnique. Cahier 8—8, 11—14. 16—25. (en tout 19 volumes). Paris an IV—1837 in 4. Lagrange, J. L. Théorie des fonctions analytiques. Paris an V. in 4°. Les Л 64, 65 de la part de ’ Ecole polytechnique a Paris. Hunfalvy, Paul. Literarische Berichte aus Ungarn. Band 1, Heft 1—4. Buda-Pest 1877 in 8°. De la part de Mr. le Rédacteur P. Hunfalvy. Записки Имп. Общества Сельскаго Хозяйства Южной Росси. 1879. Ноябрь — Декабрь. Одесса, 1880 in 8°. De la part de la Société I. d'agriculture du Midi de la Russie à Odessa. Льсной Журналъ. Годъ X, книжк. 1. С.-Петерб. 1880 in 8°. De la part de la Société forestière de St.-Pétersbourg. Отчеть 0 дфятельности Имп. Московскаго Техническаго Учи- лища за 1877—78 и 3a 1878—79 Академич. года. Москва, 1879— 80 in 8°. De la part de l’Ecole Imp. technique de Moscou. Smitt, №. А. Mémoires sur les Bryozaires. 1864—70. Stockholm 1865—70 in 8*. — — Floridan Bryozoa. Part 1 and 2. Stockholm 1872— 73 in 4°. Les № 70 et 71 de la part du Dr. Renard. Jahresbericht (64-ter) der Naturforschenden Gesellschaft i in Em- den. 1878. Emden 1879 in 8°. Kleine Schriften der Naturforschenden Gesellschaft in Emden. XVIII. Emden 1879 in 4°. Les % 72, 73 de la part de la So- ciete des Naturalistes d' Emden. 74. 75. 76. 77. 78. 19. 80. 81. 82. 83. 84. 85. 86. = Во Journal of the Royal Microscopical Society. Vol. Ш, № 1. Lon- don 1880 in 8°. De la part de la Société В. de Microscopie à Londres. Records of the Geological Survey of India. Vol. XI, part 2, 8. Calcutta 1878 in 8*. Memoirs of the Geological Survey of India. Vol. 14 Calcutta 1878 in 8°. Contents and Index of the first ten Volumes of the Records of the Geological Survey of India, 1868 to 1877. Calcutta 1878 in 8. Les № 75—77 de la part dé la Société géologique des In- des à Calcutta. Proceedings of the asiatic Society of Bengal. 1878. № IX. Cal- cutta 1878 in 8°. De la part de la Societé asiatique du Bengal à Calcutta. Scheibner, W. Zur Reduction elliptischer Integrale in reeller Form. № II. Leipzig 1879 in 8°. De la part de la Societé Roya- le saxonne des sciences à Leipzig. Nuovo Giornale botanico italiano. Vol. XII. № 1. Pisa 1880 in 8°. De la part du Dr. T. Caruel de Pise. Verhandlungen der Physikal.-Medicinischen Gesellschaft in Würzburg. Neue Folge. Band 14, Heft 1 u. 2. Würzburg 1880 in 8°. De la part de la Société physico-médicale de Würzbourg. Записки Уральскаго Общества Любителей Естествознан1я. Toms 5, выпускъ 2. Екатеринбургъ 1879 in 4°. De la part de la So- ciete ouralienne des amateurs des sciences naturelles d? Ekatherine- bourg. | Russische Revue. Jahrgang 1880. Heft 1. St.-Petersburg 1880 in 8°. De la part de Mr. C. Róttger. Протоколы Засфдан. Общества Русскихъ врачей въ С.-Петер- 6yprb. № 8 и 9. C.-IIrp6. 1879 in 8°. De la part de la Societé des médecins russes à St-Pétersbourg. Hse»cmian Петровской Земледфльческой и Лфеной Академ. lox» второй. Ban. 3-й. Москва, 1879 in 8°. De la part de l’Aca- démie d’agriculture de Petrovsky Razoumovsky. Boletin de la Academia nacional de eiencias de la Republica Argentina. Tomo 3. Entrega 1. Cordova 1879 in 8°. De la part de l'Académie nationale des sciences de Cordova. ga 87. Archives néerlandaises des sciences exactes et naturelles. Tome 14, Пуг. 3 et 4 Harlem 1879 in 8°. De la part de la Société hollandaise des sciences a Harlem. 88. Neues Lausitzisches Magazin. Band 25, Heft 2. Görlitz 1879 in 8°. De la part de la Société des sciences de Gérlatz. 89. Stettiner Entomologische Zeitung. Jahrgang 41. № 1—8. Stet- tin 1880 in 8°. De la part de la Société entomologique de Stettin. 90. Schrauf, А. Uber Arsenate von Joachimsthal. Leipzig 1880 in 8°. De la part de l’Auteur. 91. Hsencmia и Ученыя Записки Имп. Kasanckaro Университета. 1879 г. Тюль—Августъ. Казань 1879 in 8°. De la part de l'Uni- versité de Kasan. 92. Bensengre, В. N. Fragment d'un lexique wogoul. Moscou 1880: De la part de РАщеиг. Membres élus. Membre honoraire: (Sur Ла présentation de MM. Ch-s. I. Renard et Н. A. Trautschold:) Mr. A. de Lapparent, Président de la Société géologique de Paris. Actif: ; Proposé par MM. H. A. Trautschold et Renard. Mr. Guill. Harper Twelvetrees. SÉANCE DU 13 MARS 1880. Mr. Th. A. Bredichin a présenté ses observations sur Jupiter en 1879. Avec 3 planches. Mr. Vold. I. Czerniavsky a envoyé un travail sous le titre: , Mate- rialia ad Zoographiam Ponticam comparatam. , Vermes.“ Mr. Al. D. Dóngingk envoie ses Observations pendant 35 ans sur l'époque de la floraison des plantes dans les environs de Kichineff. Mr. J. J. Weinberg présente des Observations météorologiques ec BM na faites à Moscou pendant les mois de Janvier—Décembre 1879 avec le Résumé calculé de la méme année. Mr. le Prince N. P. Mestschersky envoie une lettre avec les re- mercimens de la part du Ministère de l'instruction publique à Mr. Alexandre Iv. Falzfein pour sa généreuse donation de 2000 Rbls en subvention pour l'impression des travaux de la Société. La Société Royale de la Nouvelle Galles du Sud en Australie a en- voyé une liste imprimée où se trouve indiqué l’envoi de ses publi- cations à notre Société, s'enquiert si on les a toutes reçues et expri- me le désir de recevoir aussi à l'avenir celles de notre Société. Mr. M. N. Teploff de St.-Pétersbourg envoie plusieurs exemplai- res de la 3-ème partie de son travail: ,Pensées sur la structure des molécules et sur l'affinité chimique. Mr. Mich. Alex. Mensbier remercie pour sa nomination de memb- re actif et présente le prix du diplome et la cotisation pour 1880. Mr. Hans Leder écrit de Eenkoran qu'il est fort occupé de col- lectionner des objets d'histoire naturelle de ces contrées etqu'entre autres, comme il l'avait promis antérieurement, il prépare en don pour la Société une collection des Mollusques du Caucase. L'Observatoire Royal d'Astronomie de Bruxelles, en envoyant une notice circulaire relative à la publication qu'il se propose d'entre- prendre prochainement, d'une bibliographie générale de l'Astrono- mie depuis l'origine de l'imprimérie jusqu'en 1880, prie d'appeler lattention de notre Société sur cette publication entreprise à la seule fin d'étre utile aux Astronomes. S. Exc. Mr. Edouard Bogd. Lindemann d'Elisabethgrad écrit en- tre autres que son opinion enoncée d'abord dans notre Bulletin 1872, X 4, pag. 427 à savoir que le plus grand froid dans ce Gouverne- ment tombe dans les premiers jours du mois de Février s'est trou- vé pleinement confirmée car durant cet hiver aussi le grand froid qui méme tout exceptionnellement, le 4, 5 et 6 de ce mois, il a fait est monté jusqu'à — 25° Reaum. Mr. Adolph Senoner de Vienne propose comme membre de notre Société Mr. le Prof. Dr. François Ardissone, Président de la So- ciété cryptogamologique de Milan, qui nous а envoyé plusieurs de ses publications. Mr. Ardissone est tout prêt à contribuer à l'en- richissement de notre herbier cryptogamique et promet de nous en- voyer constamment ses publications ultérieures. ARC) te Le Secrétariat du Jardin botanique de l'Etat belge annonce par une circulaire qu'un Congrès de Botanique et d'Horticulture organi- sé par la Société R. de Botanique de Belgique et par la Société Linnéenne se réunira à Bruxelles entre le 23—26 Juillet prochain, en coïncidence avec l'Exposition d'horticulture qui aura lieu à l'occasion du Cinquantenaire belge,—en y joignant le réglement du Congrés et l'invitation d'y prendre part. La direction de la Société des Naturalistes d'Emden annonce le décès de Mr. le Professeur Prestel, feu notre membre et directeur de la dite Société. Mr. Prestel est mort le u Février a l’âge de 71 ans. La Société des Naturalistes de Danzig annonce que Mr. le Dr. Conwentz, Directeur du Musée provincial de Danzig, a été élu Secrétaire, en remplacement le feu Professeur A. Menge dé- 4 2 cédé le = Janvier de cette année. Mr. Menge en avait été pendant 40 ans le Secrétaire fort zélé et s’est distingué par la publication de plusieurs ouvrages concernant l’histoire naturelle. Mr. le Dr. Kraaiz de Berlin en donnant quelques détails sur le travail de Mr. le Dr. de Heyden sur un Catalogue des Coléoptères de la Sibérie que Mr. Kraatz désire publier à frais communs avec notre Société propose pour notre Bulletin son travail sur les Pe- nis des Cétonides avec une planche qu’ alors on lithographiera sous sa direction à Berlin. Le sujet est tout nouveau pour ce groupe et méme caractéristique pour la distinction des espèces. Mr. P. Semenow, étudiant du 3-ème cours de la faculté d'histoire naturelle de l'Université de St.-Pétersbourg désire pour ses travaux recevoir les Bulletins de la Société qui contiennent des articles de MM. Chaudoir, Ménétriés, Motschoulsky et Mannerheim. Mr. le Dr. Jacques Bedriaga de Heidelberg, sur le point de com- 5 s : ; mencer (le 57 Mars) son voyage d'exploration zoologique et sur- tout herpétologique aux Cyclades, offre d'exécuter les désirs de notre Société concernant la communication d'objets de cette. con- trée surtout pour l'échange des reptiles et des Amphibies asiatiques et européens. S. Ex. Mr. Ch-s. Fed. Kessler écrit qu'il n’a pu (pour cause de ma- ladie) achever jusqu'à ce moment son travail sur les Vertébrés de la vallée de Salphire qui du reste gráce à son séjour renouvelé Л 1. 1880. 4 — E = en Crimée pendant cet été sera ainsi qu'il espère encore beaucoup complété et enrichi de détails. Le Vice-Président de la Société annonce que l'Académie des sciences de Hongrie à Bouda Pest a envoyé la collection de ses dernières publications scientifiques et qu'elle exprime le désir d'en- trer en échange mutuel de publications. Mr. K. A. Bramson d'Ekatherinoslav envoie sa carte photogra- phique. Mr. le Dr. Richard Schombourg, Directeur du Jardin botanique à Adélaide en Australie, remercie de sa nomination comme membre de la Société et envoie sa carte photographique. Mr. К. Г. Bramson d’Ekatherinoslav en ce proposant de faire une excursion en Crimée afin de rassembler les Hyménoptères, les Diptéres et les Hemyptéres de cette contrée voudrait la faire aux frais de notre Société. Mr. Al. Karp. Becker de Sarepta écrit qu'il va entreprendre au mois de Mai un nouveau voyage d'exploration au Daghestan. Mr. Robert Damon a, envoyé sa carte photographique. L'Institut central de Météorologie à Boudapest envoie ses ob- servations météorologiques magnétiques faites pendant le mois de Février à Bouda-Pest. Mr. le Vice-President annonce la mort (le 9 Mars) de feu notre membre honoraire À. A. Selenoi. Mr. M. A. Menzbier remercie de sa nomination de membre actif et remet la cotisation pour 1880 avec le prix du diplome. Mr. le Prof. Th. A. Bredichin a parlé sur la Cométe de l'année 1780. Aprés avoir rappelé les 3 types repulsifs du soleil Mr. Bre- dichin а exposé les faits qui permettent de rapporter cette Comète au second de ces types. Mr. N. Sévertzow a fait une communication de ses observations sur quelques phénoménes périodiques da la vie des oiseaux de la province de Ferghánah et du Pamir: leur passage d'automne et de printemps par ces régions, et leur hivernage dans le Ferghanah; phénoménes qu'il a étudiés pendant son dernier voyage (1877—79) dans l'Asie centrale. Ces observations complétent essentiellement celles que M. Sévertzow a faites à ce sujet pendant ses précédens voyages au Turkestan, et conjointement avec ces dernières, comblent ume lacune trés-considérable qui existait jusqu'à présent dans notre por ont connaissance de la migration des oiseaux en Asie. En effet, en de- hors des observations de М. Sévertzow, dans l'Asie intérieure, nous ne eonnaissons sur cet objet que les régions qui bordent le continent asiatique: quelques parties de la Sibérie (par MM. Middendorf, Schrenk, Radde, Dybowsky) de la Chine (Swinhoe, David, Prjeval- sky), de l'Inde et de la Perse (Hume et Blanford). Lettres de remercimeus pour l'envoi des Bulletins et Mémoires de la part de Son Altesse Imp. le Prince d'Oldenbourg, de LL. Exc. Ed. Г. Regel et Ed. Bogd. bindemann, dé MM. А. К. Becker et Ferd. E. de Herder, des Universités de Dorpat, Клей et d'Odessa, de la Société I. géographique russe de St.-Pétersbourg, de la Di- rection des Mines du Caucase à Tiflis, de l’Institut forestier de St.-Petersbourg, du Jardin botanique de Varsovie, des Sociétés d’hi- stoire naturelle de St.-Pétersbourg et de Jaroslav, des Sociétés des médecins de St.-Pétersbourg et de Vilna, de la Société 1. économi- que de Kazan et de la Société d’acclimatation de Moscou, de la part de l'Académie I. des sciences de Vienne, de la Société zoologi- que de Londres, de la Société des Naturalistes de Batavia, de la Société Royale de Melbourne et du Départemeut d'agriculture de Washington. Mr. Menzbier a exposé ses observations cóncernant une nouvelle espèce de Francolin, Tetrao griseiventris du district de Tcherdyno. Pour compléter le personnel du Conseil de la Société ont été élus unanimement membres du Conseil Mr. J. A. Borsenkow et N. A. Sévertzow qui y ont exprimé leur consentement. DONS. Livres offerts. 1. Memorie dell’ Accademia d>lle*scienze dell’ Istituto di Bologna. Serie 3, tome 9, fasc. 1, 2. Bologna 1878 in 4°. De la part de l'Académie des sciences de Bologne. 2. Petermann’s, А. Mittheilungen. Band 26. (1880) № 1. Gotha 1880 in 4°. De la part de Mr. Justus Perthes de Gotha. 3. Landwirthschaftliche Jahrbücher. Band IX. (1880.) Heft 1. Ber- lin 1880 in 8°. De la part du Ministère prussien d'agriculture à Berlin. 4. Haencmia Имп. Pycckaro Географическато Общества. 1879. -1 10. 11. 12. 17. 18. c RS Bum. 4. С.-Петерб. 1879 in 8°. De la part de la Societé I. de géographie a St.- Petersbourg. . Das Ausland. 1850. № 6, 7, 8, 9, 10. Stuttgart 1880 in 4°. De la part de Mr. de Hellwald. . Der Naturforscher. 1880. № 7, 8, 9, 10, 11. Berlin 1380 in 4°. De la part de Mr. Sklarek de Berlin. . Carus, Victor. Zoologischer Anzeiger. Jahrgang 3. №48, 49, 59. Leipzig 1880 in 8°. De la part de Мг. le Dr. Carus. . Bulletin de PAcadémie de médecine. 1880. № 6, 7, 8, 9. Г. is 1880 in 8°. De la part de l'Académie de médecine de Paris. . Bulletin de la Société géologique de France. 1879. X 4. feuilles 13—17. Paris 1830 in 8°. De la part de la Société géologique de France à Paris. ; Entomologische Nachrichten. 1889. № 3, 4, 5, 6. Putbus 1880 in 8°. De la part de Mr. le Dr. F. Katier à Putbus. Sitzungs-Berichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin. Jahrgang 1879. Berlin 1879 in 8°. De la part de 12 Société des amis d'histoire naturelle de Berlin. i3 Отчетъ Кавказскаго Общества Сельскаго Хозайства. 1879. № 10. Тифлисъ 1879 in 8°. De la part de la Société d'agriculture Cau- casienne a Tifls. . Revue internationale des sciences biologiques. Année 3. X 2. Paris 1880 in 8°. De la part de Mr. de Lanessan à.Paris. . Въстникь Еврогы. 1880, № 2. С.-Петерб.` 188) in 8°. De la part de Mr. le Rédacteur. . Денинкт, А. Отрывки изъ руководства къ разведеню и co- держав1ю плодовыхъ деревьевъ и пр. № 3. Вишиневъ 1880 in 12°. De la pert de РАщеиг. . Nature. 1880. № 538, 559, 540, 541. Lindon 1880 in 4. De la pert de la Rédaction. Anzeiger der К. Akademie dcr Wissenschaften in Wien. Jahr- gang 1880. № 3, 4. Wien 1889 in 8°. De la pot de l'Académie I. des sciences de Vienn .. Anales de la Sociedad cientifica argentina. 1880. Entrega 1. Buenos Aires 1880 in 8°. De la part de la Societé scientifique argentine de Buenos Aires, 19. 20. 21. 22. jos: 29. 90. 91. Журналь Министерства Народнаго ПросвЪщенля. 1850. Янвазъь, Февраль. С.-Петерб. 1880 in 8. De la part de la Rédaction. Lyman, Theod. Ophiuridae and Astrophytidae of the , Challen- ger“ Expedition. Part II. Cambridge 1879 in 8°. Peirce, Benj. and Patterson, Carl. P. List of dredging stations occupied by the United States coast survey steamers , Corwin“ „Bibb“ from 1867 to 1879. Cambridge 1879 in 8°. Les M 20, 21 de la part dw Musée de Zoologie comparative de Cambridge. Atti della Società Toscana di Scienze Naturali. Processi verba- li. 11. Gennaio 1880 in 8°. De la part de la Société toscane des sciences naturelles de. Pise. Записки Влевскаго Общества Естествоиспытателей. Томъ 6. Выпускъ 1. В1евъ 1879 in 8°. . Указатель Русской Литературы по Математик, чистыхъ и прикладныхь естественныхъ наукъ за 1878 г. Kies» 1879 in 8°. Les № 23 et 24 de la part de la Société des Naturatistes de Kieff. . Bullettino della Società entomologica italiana. Anno undecimo. Trimestre 4. Firenze 1880 in 8°. . Adunanzu III. 21 Décembre 1879 in 8%, Les M 25, 26 de la part de la Société entomologique italienne de Florence. . Bouvier, À. Guide de Naturaliste. Année 2. № 1, 2, 3. Paris 1880 in 8°. De la part de Mr. le Rédacteur. . Annuario della Società dei Naturalisti in Modena. Anno 13, Dispensa 3, 4. Modena 1879 in 8°. De la part de la Société des Naturalistes de Modene. Bollettino della Soeietà geografica italiana. Anno 14. Serie 2. Vol. 5, fasc. 1. Roma 1889 in 8°. De la part de la Société géo- graphique de Rome. Ranke, Тов. Die Х allgemeine Versammlung der deutschen Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte zu Strasburg am 11—13 August 1879. München 1879 in 4. De la part de la Société allemande d’Anthropologie, d'Ethnologie et préhistorique à Munich. Verhandelingen rakende den Natuurlisken en Geopenbaarden Godsdienst door Teylers Gadgeleerd Genoctschap, Nic uwe Se- rie. Achtste Deel. Haarlem 1880 in 8°. De la part du Musée Teyler à Harlem. 32. 38. 34. 96. 38. 39. 40. 41. 42. 43. = 190 —— Memorie della Società degli spettroscopisti italiani. 1879. Dis- pensa 9. Palermo 1879 in 4°. De la part de Mr. P. Tacchini à Paierme. Извьстия и Ученыя 2anucku Имп. Казанскато Университета. 1879. Сентябрь — Октябрь. Ноябрь — Декабрг. Казань 1879 in 8°. De la part de l'Université de Kazan. Videnskabelige Meddelelser fa Naturhistorisk Forening i Kjo- benhavn for Аагепе 1877—78. Kjobenhavn 1877 — 78 in 8. De la part de la Société des sciences de Copenhague. . Sitzungsberichte der physikalisch-medicinischen Societät zu Er langen. Heft 11. Erlangen 1879 in 8°. De la part de la Société physico-medicale d' Erlangue. Sitzungsberichte der mathematisch-physikalischen Classe der K. b. Akademie der Wissenschaften zu München. 1879, Heft 3. München 1879 in 8°. De la part de l'Académie R. des sciences de Munich. . Denkschriften der K. Akademie der Wissenschaften. Mathem. naturwiss. Classe. Band 39. Wien 1879 in 4*. Sitzungsberichte der K. Akademie der Wissenschaften. Mathem. naturw. Classe. Band 77, Heft 5. Band 78, Heft 1, 2. Erste Abtheilung. Wien 1878—79 in 8°. Zweite Abtheilung. Band 77, Heft 4, 5. Band 78, Heft 1, 2. Wien 1878—79 in 8°. Dritte Abtheilung. Band 77, Heft 1—5. Band 78, Heft 1 —5. Wien 1878—79 in 8°. Les „№ 37—40 de la part de l'Académie I. des sciences de Vienne. Journal de l'Ecole polytechnique de Paris. Cahiers 26—45. Pa- ris 1858 — 1878 in 4°. De la part de l'Ecole polytechnique de Paris. Vom Rath, G. Vorträge u. Mittheilungen. Bonn 1880 in 8°. De la part de l'Auteur. The Proceedings of the Linnean Society of New South Wales. Vol. 4, part the first. Syndey 1879 in 8°. De la part de la So- ciété Linnéenne du Sud Wales en Australie. Tenaoes, М. Н. Мысли o строен1и Молевуль и Химическомъ сродствЪ. Вып. 1-ый и 3-Й въ 6 экземп. С.-Петерб. 1879 — 80 in 8°. (Литографир.) De /a part de l’Auteur. 45. 46. 45. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55 86. 57. 58. 59. RO a AQUA Университетская ИзвЪст!я 1880 № 1. Kien» 1880 in 8°. De la part de l’Université de Kieff. Archives néerlandaises des sciences exactes et naturelles. To- me 14, livr. 5. Harlem 1879 in 8°. De la part de la Société hol- landaise des sciences a Harlem. Natuurkundig Tijdschrift voor Nederlandsch-Indié. Deel 38. Zevende Série. Deel 8. Batavia 1879 in 8°. De la part de la Société К. des Nuturalistes aux Indes néerlandais a Batavia. Lantschur, M. F. Zelandia illustrata. Aflevering 1—4. Middel- burg 1866—76 in 8°. De Man, J. С. In Memoriam Dr. A. A. 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Tab aeig ВБахманъ. orp "Лит Bulletin. 1880 PI] 78 ^ } | 9! | Bulletin 1880 PI. Tab. II. Литотр В.Бахмань | oe des. 1880 PL | Tab. III. 1880. РТ, WELLE TIN fe BULLETIN DE LA SOCIÉTÉ IMPÉRIALE DES NATURALISTES DE MOS CO U. Tome LY. № 2. Imprimé aux frais de Mr. А. I. Falz-Fein. MOSCOU. Imprimerie de l'Université Impériale. (M. Какой.) 1880. М »>- д > < 4 ACA] dy 3 <. Ra ape r ? p = en pom 2 « E FESPR AR Y. \ Dre 7 COUP à as % ^5 ul FETT aye “a | EET] Y SOCIÉTÉ IMPÉRIALE DES NATURALISTES Publié sous la Rédaction du Docteur Renard, ANNÉE 1880. Tome LV. Premiére Partie. (Avec 6 planches.) MOSCOU. Imprimerie de l'Université Impériale, 1880. ^ EINIGE BEMERKUNGEN über ANDROSAGE FILIFORMIS Retz. von Zinger, Professor an der Univ. Moscau. (Mit 1 Tafel.) Androsace filiformis Retz., eine kleine einjáhrige Pflan- ze, galt lange Zeit dafür, dass sie ausschliesslich nur in Sibirien gefunden werde; aber seit etwa 30 Jahren ist es gelungen, sie im europäischen Russland anzutreffen, und jetzt hat die Zahl der Fundorte so zugenommen, dass man diese Pflanze für überall in Russland nördlich von 54* verbreitet halten kann. Da die Beschreibungen derselben bei den verschiedenen Beobachtern nicht im- mer übereinstimmend sind und bereits Anlass zu Miss- verständnissen gegeben haben, auch der Inhalt, welchen zu vergleichen nicht ohne Interesse ist, sich in vielen Werken zerstreut findet, so scheint es mir zweckmässig, ales was über Androsace filiformis Retz. gesagt ist und № 2. 1880. 13 — 184 — was ich auf Grund eines ziemlich reichhaltigen Materi- als zu prüfen Gelegenheit hatte, hier zusammenzustellen. Auch den Botanikern, denke ich, wird es nicht gerade unangenehm sein, die diesem Artikel beigefügte, nach ei- nem guten Exemplar copirte Abbildung: der Pflanze zu betrachten. Die hier besprochene Pflanzenart war schon Gmelin und Linnée bekannt, wurde aber als selbständige Spe- cies zum ersten Male vor hundert Jahren erkannt und beschrieben von Retzius (1742—1821), Professor an der Universität Lund in seinem Werke Observationes bota- nicae fasc. lI, Lipsiae 1781, wo wir auf Seite 10 folgen- des lesen: «Androsace filiformis foliis ovatis, dentatis, petiolatis, umbellae radiis capillaribus, corollis calycem campanu- latum excendentibus. — Eadem. (scil. Androsace septen- trionalis) foliis petiolatis rotundioribus. Gmel. Fl. Sib. T. IV. p. 81. tab. 44. f. 4. minus bona. — Radix fibrillosa, brevis. — Folia radicalia, (proprie radicalia non sunt, nam caulis, licet brevissimus, adest) petiolata, ovata. denticulata, glauca. — Scapi 2 — 4, teretes, striati, fili- forie. ОР polyphylium; foliolis filiformibus brevissimis. — Umbella simplex, 6 — 16 flora, radiis in- aequalibus, capillaceis. — Calyx campanulato-pentagonus, brevissimus. — Corolla alba, parva, calycem tamen limbo superans, laciniis integerrimis. — Obs. Pro Androsaces septentrionalis varietate habuit B. Gmelin, ad elonga- tam retulit Ш. Linné *) ab utraque diversissimam plan- tam, quam siccam benevolentia Cl. Pallas possideo.» *) Linné in der Beschreibung der Androsace elongata auf die- selbe Gmelin's Abbildung hinweist. LL QUE us. Obgleich der Verfasser den Fundort nicht erwähnt, so ist doch, wie es scheint, nicht zu zweifeln, dass die ihm von Pallas zugeschickten Exemplare aus Sibirien waren; diese Proben waren ziemlich vollständig und kräftig, hat- ten 2 — 4 Schäfte und 6 — 16 Blüthen in der Dolde; zum Theil wohl deshalb äussert sich Retzius auch un- günstig über Gmelin's Zeichnung, die eine nicht üppig entwickelte Pflanze darstellt, die übrigens in dieser Ge- stalt sehr häufig vorkommt. Im Allgemeinen aber muss man sagen, dass Gmelin's Zeichnung, die technischen Mangel abgerechnet, ziemlich charakteristisch und natur- getreu ist und sofort an die Kennzeichen des Originals erinnert. Diese Abbildung ist unvergleichlich gelungener und typischer, als die spátere, auf welche man in der Fol- ge sich gewóhnlich bezog, nämlich Planta V, Tab. 69, MCX in Reichenbach’s Icones fl. germ. et helv. T. X Vl, 1855; wenn keine Unterschrift da wäre, kónnte man die dargestellte Pflanze nicht von Androsace septentrionalis L. unterscheiden. So viel mir bekannt ist, existiren wei- ter keine Abbildungen von Androsace filiformis Retz. Da Retzius gute Exemplare vor Augen hatte, so ge- wahrte er deutlich den scharfen Unterschied zwischen dieser Art und den beiden anderen, zu welchen Gmelin und Linné die Pfianze gerechnet hatten. Die von Retzi- us angegebenen Merkmale dieser Art sind im Allgemei- nen richtig, aber bei weitem nicht bestimmt und erschó- pfend genug: das Vorhandensein der Blattstiele und der Zähne am Blattrande und die Dünnheit der Blüthen- stiele sind auch einigen Formen von Androsace septen- trionalis L. eigen. In der Beschreibung wird erwännt, dass die Schäfte gestreift seien; bei der lebenden Pfian- ze findet sich diese Besonderheit nicht, bei der getrock- neten kann man zuweilen leichte, kaum bemerkbare 13° — 186 — Streifen wahrnehmen und auch nicht immer. Der wei- terhin gebrauchte Ausdruck: «Kelch glockenférmig-pen- tagon» ist übertrieben und zur näheren Bestimmung nicht geeignet, da gerade bei dieser Art der Kelch rundlich, fast ohne.alle Spur von Ecken ist, wáhrend er bei A. septentrionalis L. und A. elongata L. fünf hervortretende Ecken hat. In De-Candolle: Prodromus syst. regni veget. (Pars Ш, 1844. Ordo CXX Primulaceae Vent. auctore Duby, p. 53) findet man eine neue sehr vollstindige und rich- tige Beschreibung der A. filiformis Retz. «A. filiformis (Retz. obs. If. p. 10) caulibus nullis, fo- liis rosulatis ovatis ovato-rotundisve subacutis glaberri- mis serrato-dentatis petiolatis petiolo limbum subaequan- te alato, scapis erectis multifloris hinc inde pilosis, in- vol. minimi pedicellis 20 — 30 brevioris foliolis lineari- bus acutis, calycis 5-fidi campanulati glaberrimi tubum aequantis laciniis lanceolato ovatis acutis, corollae limbo minimo lobis ovato lanceolatis obtusis. © in Sibiria (Retz.), ad Baikalem (cel. Turezan.!), ad rivulos Alpium Altaicarum (Patrin!). Gmel. sib. 4. t. 44. f. 4. a.—Cap- sula scariosa pellucida calyce triplo longior. Semina nu- merosa. (у. S.)» | Auf diese Weise fügte Duby zu der Beschreibung von Retzius folgende sehr wichtige Bemerkungen hinzu: 1) über die Durchsichtigkeit und Trockenhäutigkeit der Kap- selwände, 2) über das Vorhandensein von Haaren am Schaft und 3) über die grosse Menge von Samen. Die Kapselbildung ist uustreitig eine der deutlichsten Kenn- zeichen zur Unterscheidung unserer Arten der Androsace. Dasselbe kónnte man auch von der Samenmenge sagen, wenn dieses Merkmal bestimmter ausgesprochen ware und man nicht dieselbe Bemerkung in der Beschreibung — 187 — der A. elongata L. (1. .c p. 53) fände, wo jedoch die Samenmenge verhältnissmässig nicht gross ist, ebenso wie bei A. septentrionalis L. Die |Beschreibung des Kelches, als wäre er vollkommen kahl, ist nicht ganz richtig: bei A. filiformis Retz. stehen die, Haare besonders reichlich auf der Oberfläche. der jungen Gewebe, verschwinden aber dann nach und nach; auf den Kelchen wird das- selbe wahrgenommen: bis zur Blüthenentfaltung kann man auf ihnen immer solche Härchen bemerken, wie an den Blüthenstielen, wenn auch nicht in so grosser Menge. Ich führe hier gelegentlich aus derselben Quelle einige Bemerkungen über A. septentrionalis L. an, welche die Wichtigkeit derjenigen Kennzeichen bedeutend entkräften, die man gewóhnlich als charakteristisch für A. filiformis Retz. betrachtet. In De-Candolle Prodromus VIII, p. 52 le- sen wir in der Beschreibung der A. septentrionalis L.: «... foliis... denticulatis...in petiolum alatum interdum sub- coarctatis, scapis... junioribus pilosis demum glabris... fo- lia integra dentata aut pinnatifida,... pedicelli breves aut elongati...» Ein wenig von der chronologischen Reihefolge abwei- chend schreibe ich hier die Diagnose ab aus Turtscha- ninoff's Flora baicalensi-dahurica 1856. (Vol. II, p. 234): «Androsace filiformis Retz.—Radice multiplici fibrosa fo- liorum rosula coronata; foliis petiolatis ovatis oblongisve denticulatis; pedunculis elongatis capillaribus; corollis ca- lycem campanulatam vix excedenlibus; limbi laciniis in- tegerrimis....—Planta tenella, tota glabra, prater peduncu- los, interdum in speciminibus juvenilibus puberulis. Flo- res minuti albi. Capsula polysperma. — In humidis fere ubique. Floret Junio. ©.» Turtschaninoff bemerkte also Härchen nur an den jun- gen Blüthenstielen, im Allgemeinen aber beschreibt ( er die Pflanze als kahl. — 188 — In Ledebour’s Flora Rossica (Ш. 1847—1849, p. 21) ist folgende kurze Beschreibung gegeben: «A. filiformis (Retz. Obs. Il, р. 10) glaberrima, foliis oblongis ellipticisve versus basin longe attenuatis serrato dentatis, pedicellis elongatis capillaribus, corollae caly- cem excedentis laciniis integerrimis.» Kaufmann in Mocxoecxaa Флора (1866, p. 404) drückt sich über diese Pflanze ebenfalls sehr kurz in folgenden Worten aus: «Очень походить Ha mpegbiiymüii (A. septentrionalis L.), но совершенно гладь m слегка блестяпий; листья черешковые, свЪтло-зеленые, всегда съ зубцами; цвЪто- ножки тонкя, нитевидныя.— Цв$ты какъ у предыду- Maro вида.» In den beiden zuletzt genannten Werken, welche unter den russischen Botanikern am meisten verbreitet sind, . wird A. filiformis Retz. im Gegensatz zu De-Candolle's Prodromus und theils auch zu Turtschaninoffs Flora baikal.-dahurica als eine vóllig kalile Pflanze bestimmt. Somit stiessen die Sammler, welche in der Folge diese Pflanze fanden und daran das Vorhandensein kurzer Drü- senhaare bemerkten, auf einen Widerspruch in den Be- schreibungen und waren geneigt, die aufgefundene Pflan- ze für eine Varietüt, sogar für eine neue Art anzusehen. Namentlich einen solchen Fall bietet, wie es scheint, die Art A. neglecta dar, welche Clerc in seinem Artikel: Plantes de VOural moyen (Bull. 1872. № 2, p. 430) aufgestellt hat. Die umständliche Beschreibung des Ver- fassers passi in allen Einzelheiten auf A. filiformis Retz. mit Ausnahme eines Umstandes, von welchen ich sogleich handeln werde; es ist hier zum-ersten Mal das Augen- merk gelenkt auf so wesentlich wichtige Kennzeichen, wie die Kapselóffnung mit fünf zurückgebogenen Zähnen — 189 — und die Verwahrung der eingetrockneten Blumenkrone; die Kapsel ist warzig genannt, aber sie erscheint nur so von den durchscheinenden und festangepressten Samen- körnen. | Was die Behaarung betrifft, die auch Anlass zur An- nahme einer neuen Art gegeben, so sagl der Verfasser folgendes: «...Les hampes, l'involucre, les pédicelles et les caly- ces sont plus ou moins couverts des poils glanduleux très courts entremélés par-ci, par-là de longs poils arti- culés, non glanduleux, tandis que les feuilles radicales sont entièrement glabres». und weiterhin: — «Cette plante ressemble beaucoup à ГА. fieformis.... Elle se distingue de toutes les espèces décrites par Le- debour (Fl. ross. Ш. p. 18— 21) à l'exception de ГА. maxima L. par sa pubescence glanduleuse entremêlée de longs poils articulés....» Ausser diesen kurzen Drüsenhaaren, die der A. fili- formis Retz. eigenthümlich sind, hat Clerc noch längliche hier und da vorkommende beobachtet; da ich von ihm gesammelten Exemplare nicht unter der Hand habe, so kann ich diese Angabe nicht unbedingt verwerfen, halte sie aber deshalb für sehr zweifelhaft, weil es auch mir häufig begegnet ist, sehr lange weiche Haare und bis- weilen in grosser Anzahl zu beobachten; das waren jedoch Haare, die nicht zur Pflanze gehörten, sondern wahr- scheinlich durch Weidensamen angesetzt an ihren eigenen etwas klebrigen Drüsenhaaren hängen blieben; es kann wohl sein, dass Clerc eben dasselbe beobachtet hat. Nimmt man noch die kurze Beschreibung in Meins- hausen's Flora ingrica, 1878, p. 223 hinzu, in welcher über die Behaarung kein Wort gesagt ist, so hat man — 190 — alles beisammen, was über A. filiformis Retz. gedruckt worden ist. | Nach Zusammenstellung aller dieser wissenschaftlichen Ergebnisse finde ich es unnóthig, hier eine vollständige Beschreibung der Pflanze mitzutheilen; ich beschränke mich auf den Nachweis nur derjenigen Merkmale, welche von Ledebour und Kaufmann übergangen und von ande- ren Verfassern nicht eingehend genug besprochen sind, aber die man doch als die bestándigen und besten Cha- rakterzüge dieser Art anerkennen muss, wie ich mich davon an vielen Exemplaren aus verschiedenen Standor- ten überzeugen konnte. Auf der beiliegenden Zeichnung sind die Besonderhei- ien bei A. filiformis Retz., auf welche ich die Aufmerk- samkeit der Leser lenke, dargestellt, und ebenso sind zum Vergleich die entsprechenden Abbildungen von A. septentrionalis L. hinzugefügt. 1) Der Kelch bei À. filiformis Retz. ist in Quer- schnitt fast rundlich; bei À. septentrionalis L. und À. elongata L. ist er fünfeckig. 2) Die Blumenkrone von A. filiformis Retz. verwelkt nicht nach dem Verblühen, sondern wird häutig-durch- sichtig, die Theile derselben biegen sich nach unten und in diesem Zustande bleibt die kapützenartige Krone bis zur volien Samenreifung und Kapselspaltung. Bei A. septentrionalis L. und À. elongata L. welkt die Blumen- krone, rollt sich zusammen und fallt bald ab. 3) Die reifende Kapsel von À. filiformis Retz. hat durchsichtize dünnháutige Wände, oben mit fünf kleinen harten bei der Reife abwärts zurückgerollten Zähnen. Bei A. septentrionalis L. und - À. elongata L. ist die Kapsel harthüutig und óffnet sich fast bis auf die Mitte mit grossen geraden Zähnen. — 191 — 4) Die Samen bei A. filiformis Retz. sind klein, zwi- schen 110 und 140, und demgemäss ist der Samenträger erweitert, breit-ellipsoidalisch. Bei À. septentrionalis L. sind die Samen viermal dicker, nur bis 20 an Zahl; der Samenträger ist dünn, beinahe lineal. Bei À. elongata L. findet fast dasselbe statt. 5) Auf der Zeichnung sind die Haare der drei Arten Androsace in verschiedenen Altern bei 200-maliger Ver- grüsserung abgebildet. Die Härchen von À. filiformis Retz. sind alle drüsentragend und bedecken vorzugsweise die Oberfläche der jungen Kelche, der Blüthenstiele, der Hüllblätter und Schäfte, fallen mit der Zeit ab und werden viel seltener.—Auf den jungen Geweben der A. septentrionalis L. und À. elongata L. kommen solche mit der Zeit verschwindende Drüsenhärchen selten vor; aber hauptsáchlich die Oberfläche dieser Arten ist mit Haaren anderer Form bedeckt, welche sich mit dem Al- ter der Pflanze allmáhlig entwickeln. Bei À. septentrio- nalis L. zweigen sie sich wie Hirschgeweihe, bei À. elongata L. vorzugsweise gabelfórmig ab; diese 'Haare kann man keinenfalls im strengen Sinn sternfórmig nennen. Androsace filiformis Retz. ist ausser in Sibirien, wel- ches in seiner ganzen Ausdehnung die längst bekannte Heimath dieser Pflanze ist, auch im europäicshen Russland verbreitet, wo sie an feuchten Stellen in Wäldern wächst und blüht von der Mitte Mai bis August. Bis jetzt ist sie an folgenden Orten gefunden worden: in Kasan ‘), Wjatka ?), Nishni-Nowgorod (Distr. Nischni-Nowgorod und *) Claus: Lokalfloren d. Wolgagegenden. 1851. pp. 38, 127.— Мартьяновъ: Mamepiaaw для фл. вост. краз Pocciu. 1874. ?) Herder: Plantae Raddeanae (Тр. Имп. C.-IIerep6. Бот. Сада I, 2, 1872, р. 406.) — 192 — Ardatoff) *), Jaroslaw *), Twer (Distr. Subzoff, Torshok, Staritza) ), Petersburg ‘), Smolensk (Distr. Gshatzk) 5), Moskau *) und Tula (Distr. Tula) *). Gegenwärtig ist nicht weit von Tula (Щегловская 3acbka) der südlichste Punkt, wo die Pflanze sich findet, aber nach der dort auftre- tenden Menge und üppigen Entwickelung von A. filiformis Retz. zu schliessen, ist kein Grund anzunehmen, dass sie nicht auch südlicher angetroffen werde. Dagegen ist aus Meinshausen's Beschreibung zu vermuthen, dass die Um- gegend von Petersburg eine Gränze der Verbreitung un- serer Pflanze nach Westen sein soll. ‘) Nicht herausgegebene Material. z. Flora d. mittler. Russl. *) Herposckiäü: Очеркь Ярослазской флоры. 3) Бакунинъ: Сиисокъ uenmx. растен. Тверской флоры. — Auch nicht herausgeg. Mater. 2. Fl. d. mittl. Rusel. * Meinshausen: Flora ingrica. *) Nicht herausgeg. Mater. 2. Fl. d. mittl. Russl. ' Кауфманнъ: Mocxoscxaa флора. — Auch mitgetheilt von Herrn Melgunoft. ) Кожевниковъи Цингеръ: Ouepre флоры Тульской 1y- 6epuiv. 1880. ÜBER FISCHZAHNE DES MOSKAUER JURA von H. Trautschold. In № I des Jahrganges 1880 dieses Bülletins ist ein Artikel des Негги У. Kiprijanoff «über fossile Fische des Gouvernements Moskau» enthalten, in welchem Zähne beschrieben werden, die der Verfasser der Gattung Cla- dodus zutheilt. Sie gehüren indessen nicht diesem genus, sondern der Gattung Sphenodus an. Agassiz hatte diese jurassischen Zàhne zuerst zur Galtung Lamna gestellt, da anfünglich nur die Krone davon ohne Wurzel in sei- ne Hände kam (Poiss. fossiles Ш 298. t. 37. f. 27 — 29). Aber in seinem tableau général des poissons fossi- les 1844 führt Agassiz schon zwei Arten aus den «Mar- nes oxfordiennes: Mont-Vohayes, Pfallingen» als: «Lamna "(Sphenodus) longidens und Sph. plana» auf. Abbildung und Beschreibung dieser Zähne sind auch in Bronn und Römer Lethaea geognostica 1853— 56 IV. p. 440. t. 25’ f. 7. wiedergegeben, und zwar unter dem Namen Sphe- nodus longidens. Quenstedt sagt schon in der ersten Auf- lage seines Handbuchs der Petrefactenkunde 1852 p. 172: Oxyrhina der Juraformation hat Agassiz als Sphenodus — 194 — unterschieden. Quenstedt beschreibt ebendaselbst drei Arten dieser Zähne unter den Namen Oxyrhina macer, longidens und ornati; aber 1858 beschreibt er dieselben Zähne schon in seinem «der Jura» unter dem Namen Sphenodus, und zwar aus den Hamitenthonen des brau- nen Jura und aus dem weissen Jura « und y, und bil- det Sph. longidens t. 63. f. 5 ab. Rouillier hat zuerst Sph. longidens ohne Wurzel unter dem Namen Squalus (Lamna) Phillipsii erwähnt und abgebildet (Bull. de Mos- cou 1846. VI, t. B. Г. 6.), aber auf t. Е. f. 1. Bull. de Moscou 1848 I hat er auch die Abbildung eines Zahns mit Wurzel gebracht. Ich selbst habe Sphenodus macer im Bull. de Moscou 1860 IV aus dem Jura von Doro- gomilov aufgeführt, und ebendaselbst t. 8. f. 23 mit Wur- zel zur Darstellung gebracht. Eichwald beschreibt Sph. longidens und macer ebenfalls in seiner Lethaea rossica p- 1239 — 40 (1865 — 68). Auch in meinem «der Mos- kauer Jura» ist p. 433 dieser Zähne Erwähnung gethan. Professor Stschurovsky führt gleichfalls Sphenodus longi- dens und macer in seiner Uctopia Московскаго бассей- Ha p. 134. 135 an, zu denen noch durch einen Druckfehler Sphenodus (statt Sphaerodus) gigas kommt. Ernest Favre bildet ebenfalls einen wurzellosen Sphenodus longidens in seiner Schrift «la zone à Ammonites acanthicus» 1877 von Rivandaire ab. Es ist auffallend, dass alle die genannten Beschreibun- gen und Abbildungen der erwähnten jurassischen Zähne der Aufmerksamkeit des Hrn. Kiprijanoff entgangen sind. Wenn er sie gekannt hätte, würde er gewiss zu dem Schlusse gekommen sein, dass seine Zähne nicht zu den Hybodonten gehóren, sondern eine Art Uebergangsform von den Hybodonten zu den Lamnaceen bilden, die sich einerseits von den Lamnaceen durch die flache "Wurzel, — 195 — andererseits von den Hybodonten durch die scharf von der matten Wurzel absetzende glatte, glänzende, scharf zweischneidige und ungestreifte Krone unterscheidet. In der That, vergleicht man einen der hübschen Cla- doduszähne, wie sie in unserem oberen Moskauer Berg- kalk vorkommen (Cladodus lamnoides), mit den in Rede stehenden jurassischen Zähnen, so springt sogleich in's Auge, dass wir hier mit einer mehr oder weniger homo- genen, Wurzel und Krone gemeinsamen, Substanz zu Шип haben. Wurzel und Krone sind gleichartig mit Schmelz bedeckt. Ausserdem sind die Cladoduszähne mit Ausnahme der obersten stumpfen Spitze deutlich ge- furcht, was bei Sphenodus niemals der Fall ist. Auch bei Hybodus ist die Krone auf beiden Seiten bis auf die Stumpfe Spitze gefurcht, ja manchmal gefältelt, wie bei H. plicatilis von Eislingen, doch bei Hybodus setzt sich die Krone von der Wurzel schon durch verschiedene Färbung etwas deutlicher ab, als das bei Cladodus der Fall ist. Bei Sphenodus ist die Krone durchaus lamnaartig, der Hauptzahn ebenso wie die Nebenzähnchen sind mit glanzendem Schmelz bedeckt; die Spitze ist wie eine Na- del, die Kanten sind messerscharf und durchscheinend. Die Wurzel ist flach ausgebreitet, wie bei Cladodus und Hybodus, aber nicht mit Schmelz bedeckt; Zahnkrone und Nebenzähnchen setzen daher scharf gegen die Wurzel ab. Die Krümmung ist stark und meist eine doppelte. Was die mikroskopische Structur der in Rede stehen- den jurassischen Zähne anbelangt, so spricht dieselbe ebenfalls für die Verwandtschaft derselben mit den Squa- liden und gegen die Zutheilung zu den Hybodonten. Das geht deutlich aus der Zeichnung des mikroskopischen Schliffes des Hrn. Kiprijanoff hervor (I. c. t. 1. f. 10.). — 196 — Man hat nur die Abbildungen von Agassiz und Owen mit der Zeichnung des Hrn. Kiprijanoff zu vergleichen, um über die Sache vóllig klar zu werden. Auf Tafei O. und P. der Poissons fossiles HI und Owen Odontography i. 7. befinden sich die Zähne der Lamnaceen, die eine dem Sphenodus ähnliche Structur zeigen. Auf Tafel M’ dagegen sind die Durchschnitte von Hybodus und Cla- dodus dargestellt, die überzeugend beweisen, dass unsere Jurazibne diesen Gattungen nicht angehören können. Na- mentlich legen die schónen Figuren 1. und 2. der citir- ten Tafel klar, dass die Structur der Hybodontenzähne sich wesentlich von der Structur der Zähne der lamnoi- den Fische unterscheidet. Wir sehen nämlich in Figur 5. 1. P. einen Durchschnitt von Lamna elegans, wo die Struclur in dem abgebildeten Wurzeltheil eine andere ist, als in der Krone, während der Durchschnitt von Hybo- dus Mougeoti t. M' sehr gut darstellt, dass dasselbe gleich- artige Gewebe sich in Krone und Wurzel vertheilt. Auch in meiner Abhandlung «die Steinbrüche von Mjatschkowa» befindet sich auf t. 2. f. 2. die Abbildung eines Dünn- schliffs von Cladodus lamnoides, der mit der Zeichnung des Hrn. Kiprijanoff nicht in Einklang zu bringen ist. Was schliesslich die einzelnen Figuren der von Hrn. Kiprijanoff auf Tafel 1. abgebildeten Zähne anbetrifft, so bin ich der Meinung, dass f. 1. der Species Sphenodus lon- gidens Ag. angehórt, f. 2. 3. 5. 6. 7. 8. 9. dem Sph. ma- cer Qust.—f. 4. dürfte eine Species der Gattung Oxyrhina darstellen, da die Nebenzähne fehlen, aber die zwei Wur- zeln der lamnoiden Zähne vorhanden sind. Die als Ich- thyodorulithen verzeichneten Bruchstücke f. 12. 13. 14. sind mir im Moskauer Jura noch nicht vorgekommen, und enthalte ich mich darüber des Urtheils. Notidanus mierodon Ag. f. 15. 16. stammt jedenfalls, wie auch Hr. Au, 07 et Kiprijanoff vermuthet, nicht aus dem Moskauer Jura; das- selbe dürfte auch in Betreff des Oxyrhina-Zahns f. 4. der Fall sein. Bemerken will ich noch, dass ausser den Zahnen von Sphenodus auch noch Wirbel im Moskauer Jura vorkom- men, die der Grósse und Beschaffenheit nach zu urthei- len, wahrscheinlich derselben Gattung Sphenodus ange- hóren. Juli 1880. BEITRAGE ZUR PILZ-FLORA SIBIRIENS. Von Е. von Thümen. IV. (I. conf. Bulletin 1877 pag. 128 seq.—II. Bulletin 1878 p. 206 seq.— III. Bulletin 1880 pag. 72 seq.) Ich übergebe hiermit die vierte Serie meiner Bestim- mungen der, in der weiteren Umgebung von Minus- sinsk gesammelten, Pilze der Oeffentlichkeit. Es sind meistentheils Funde aus dem Jahre 1879 und man kann dem, alle Mühsale und Beschwerden nichtachtenden, Ei- fer des Herrn Martianoff nicht genug Anerkennung zol- len, wenn man bedenkt, dass er abermals weit über an- derthalb Hundert verschiedene Formen, darunter zahl- reiche nova species, eingesammelt hat. Die erst zum allergeringsten Theile exploitirten hohen Gebirge südlich Minussinsk, an der Mongolischen Grenze gelegen, versprechen noch eine enorme Fülle des Inte- ressanten und des Neuen. Für das laufende Jahr ist eine grüssere und längere Expedition in jene Alpenregionen geplant! — 199 — Mein hochverehrter und lieber Freund, Herr Professor Dr. P. A. Saccardo in Padova hat eine Anzahl Species der Untersuchung unterzogen und seine Bestimmungen in der «Michelia» Band II. pag. 136 seq. publicirt, doch habe ich sie auch sämmilich mit in diese Arbeit auf- genommen. Es sei genanntem Herrn auch an dieser Stel- le mein herzlichster collegialischer Dank ausgesprochen. Cladosporiei. 646. Cladosporium herbarum Lk. Obs. mycol. IL. p. 37. In caulibus emortuis Gentianae barbatae Froel. in pratis pr. Minussinsk.—(N° 1136.) 647. Cladosporium herbarum Lk. Obs. mycol. IL. p. 37. Ad Zeae Maydis Lin. culmos putridos p. Mi- nussinsk. 5. 79.—(№ 1096.) 648. Cladosporium herbarum Lk. Obs. mycol. IL p. 37. In caulibus fructibusque aridis Hyoscyame nigri Lin. pr. Minussinsk.—(N® 1103.) 649. Cladosporium herbarum Lk. Obs. mycol. II. p. 37. In Artemisiae glawcae Lin. caulibus emortuis in subsalsis pr. Minussinsk.—(N? 1107.) 650. Cladosporium herbarum Lk. Obs. mycol. I. p. 37. In Helianthi annui Lin. caulibus subputridis p. Minussinsk.—(Ne 1104.) . l 651. Cladosporium herbarum Lk. Obs. mycol. II. p. 37. In cirrhis putridis Citrulli vulgaris Schrad. cul- ti pr. Minussinsk.—(N 1111, 1112.) № 2. 1880. 14 — Bp. = 652. Clodosporium herbarum Lk. Obs. mycol. H. p. 37. In Pulsatillae vulgaris Mill. var. altaicae Ledeb. foliis et caulibus putris in sylvis frondosis pr. lacum Dzojewo. 7. 79.—(Ne 1235.) 653. Cladosporium Martianoffianum Thüm. in Bull. Soc. Natur. Moscou 1880 p. 74. Ad Populi laurifoliae Ledeb. folia viva langui- dave pr. Minussinsk. 8.79. (Ne 1250.)—Sporae in hac planta plerumque cuneatae, interdum fere calceolatae et ad septa constrictulae. 654. Cladosporium Fumago Lk. Obs. mycol. II. p. 37. Ad Ribis rubri Lin. folia viva in sylvis pr. fluv. Bolschaja-Inja. 9. 79.—(Ne 913.) 655. Cladosporium Paeoniae Pass. in Thüm. Mycoth. univers. no. 670. In foliis languidis Paeon2ae anomalae Lin. in syl- vis subalpinis montis «Borus» 7.79.—Hyphae simplices vel parce ramulosae, septulatae, fuligineae, breves; spo- rae cylindraceo-fusoideae, denique triseptatae, 15 — 22 mm. long., 6 mm. crass., olivaceo-fuligineae. Helminthosporiei. 656. Helminthosporium Artemisiae Cda. Icon. fung. IL. p. 13. Tab. 10. Fig. 59. In Artemisiae glaucae Willd. caulibus emortuis in desertis pr. Minussinsk.—(N® 1108.)— Specimina val- de imperfecfe evoluta! 637. Helminthosporium Artemisiae Cda. Icon. fung. Il. p. 13. Tab. 10. Fig. 59. — 201 — In caulibus aridis Artemisiae vulgaris Lin. pr. Minussinsk.—(N° 1106.) 658. Macrosporium Cheiranthi Fr. Syst. mycol. Ш. p. 374. In Drubae nemorosae Lin. caulibus emortuis in desertis pr. Minussinsk.—(N* 1182.) 659. Cercospora Victorialis Thüm. nov. spec. — C. caes- pitibus dense gregariis, amphigenis, punctiformibus, vi- ride-nigris, maculas suborbiculatas, magnas, vix exari- das efficiens; hyphis brevibus, erectis, ramosis, dilute fus- cis, longeseptatis, subcrassis; sporis late fusiformibus, curvulatis, utrinque acutatis, tri-quinquecellularibus, anu- cleatis, dilute fuscescentibus, 40 mm. long., 7 mm. crass.— C. Majanthemi Fuck. Symb. mycol. p. 353 proxima sed bene distincta. Ad folia viva Alli victorialis Lin. in sylvis al- pinis montis «Kerlygan». 7.79.—(№ 1194.) Aspergillei. 660. Hormodendrum cladosporioides Sacc. in Michelia lI. р. 148.— Penicillium cladosporioides Fres. Beitr. z. My- Ко]. p. 22. Tab. 3. Fig. 93—98. In Paeoniae anomalae Lin. caule putri in sylvis subalpinis montis «Borus». 7.79.—Hyphae simplices vel apice parcissime ramulosae, 200 mm. long., 8 mm. crass., sursum angustiores, olivaceae, septulatae, deorsum sub- denticulatae; conidia sublimoniiformia, 4.5—5 mm. long., 3 mm. crass., continua vel rarius biseptata, olivacea. 661. Aspergillus glaucus Lk. in Linné Spec. plant. с. Willd. VI. 1. p. 67. In corio putrido pr. Minussinsk. 9.79.—(№ 831.) 14° — 202 — - Trichosporiei, 662. Ramularia Primulae Thüm. in Oest. Botan. Zeitschr. 1878 p. 147. Ad Primulae macrocalycis Bung. folia viva in sylvis subalpinis montis «Kerlygan». 7.79.—(N® 1204.) 663. Zygodesmus fulvus Sacc. nov. spec. in Michelia II. p. 147.—Z. caespitulis aureo-fulvis, varie effusis; hy- phis intricato-ramosis, 6 mm. crassis, subrepentibus, hinc inde uno latere subinflatis ibiquae incomplete septulatis, subfuligineis; sporis globosis, pleurogenis (ut videtur), 8 mm. diam., flavo-fuscidulis, eximie hyalino echinulatis. In trunco putrido Betulae verrucosae Ehrh. pr. Minussinsk. Sporotrichei. 664. Gidium erysiphoides Fr. Syst. mycol. Ш. p. 432. Ad Cynoglossi officinalis Lin. folia viva in rude- ratis pr. Schoschino. 6.79— (№ 1188.) Torulei. 665. Torula herbarum Lk. Obs. mycol. I. p. 19. Ad culmos putridos Zeae Maydis Lin. cultae pr. Minussinsk. 5.79.—(N* 1096.) 666. Speira toruloides Cda. Icon. fung. I. p. 9. Tab. 2. Fig. 140. In frondibus aridis Péeridis aquilinae Lin. in pratis pr. fluv. Abakan.—(N° 1141.) Tuberculariei. 667. Tubercularia Pruni Schum. Fl. Saell. II. р. 183. — 203 — In Pruni Padi Lin. ramulis emortuis in sylvis pr. Kotschergyno. 7.79.—(№ 1126.) 668. Tubereularia Ribesii Westd. Les cryptog. d’après |. stat. nat. p. 119. In ramulis aridis Rzbes tristis Pall. in lapidosis montis «Borus.» 6.78.—(N® 742.) 669. Tubercularia cava Cda. Icon. jue II. p. 33. Tab. 14. Fig. 117. In ramulis emortuis Populi laurifoliae Ledeb. pr. Minussinsk. 5.79.—(N? 1266.) — Sporae cylindraceae vel interdum fere subclavulatae, utrinque rotundatae, anucleatae, hyalinae, 4 — 6 mm. long., 2—5 mm. crass., basidiis brevissimis. Hymenulacei. 670. Leptostroma vulgare Fr. Syst. mycol. Ii. p. 599. In Cimicifugae foetidae Lin. caulibus aridis in sylvis pr. Ssamodourowka. 7.79.—(№ 1139.) 671. Leptostroma Sedi Lk. Handb. d. Gewächsk. Ш. p. 345. Ad Sedi speciei indeterminatae caules aridos in pratis pr. Kotschergyno. 7.79—(№ 1127.) 672. Leptostroma herbarum Lk. Handb. d. Gewächsk. Hl. p. 345. In caulibus aridis Delphinii cuneati Steven in pratis pr. Ssamodourowka.—(N? 1143.) 673. Leptostroma hysterioides Fr. Syst. mycol. III. p. 599. Ad Paeoniae anomalae Lin. caules emortuos in sylvis subalpinis pr. fluv. Usunschul.—(N® 915.) J — 904 — 674. Excipula Spiraeae Thüm. nov. spec.—E. perithe- ciis amphigenis, conico-elevatis, sparsis aut subgregariis, nitido-atris, nebuloso marginatis; sporis fusiformibus, cur- vatis, utrinque truncatulis, continuis, pluriguttulatis, hyali- nis, 26—30 mm. long., 4 mm. crass.—Species valde in- certa! Ad Spiraeae thalictroidis Pall. folia viva in cam- pis siccis arenosis pr. Minussinsk. 9.78.—(N® 1041.) 675. Gloeosporium succineum Saec. nov. spec. in Miche- lia П. p. 146.—G. acervulis hypophyllis, gregariis initio epidermide velatis, mox erumpenti-superficialibus, tremel- loideis, pulvinatis, succineo-aurantiacis; basidiis dense fas- ciculatis, oblongis, crasse cylindraceis, 40—45 mm. long., 12—14 mm. сгазз., bi-triseptatis, apice eximie obtusius- cule papillatis; sporis sphaericis, 15 — 20 mm. diam., flavo-aureis.—Num conidia sint bene evoluta vel merae plasmatis guttulae dijudicare nequeo, ergo de genere quoque dubium restat! In pagina inferiore foliorum vivorum Rhododen- dri chrysanthemi Pall. in monte «Borus.» 6.78.—(N° 762.) 676. Gloeosporium Martianoffianum Thüm. nov. spec. — G. acervulis hypophyllis, gregariis, punctiformi-irregula- ribus, liberis, vix elevatis, subdisciformibus, saturate fus- cis, sine macula; sporis clavatis, simplicibus, basi angus- tatis, vertice dilatatis truncatisve, anucleatis, 20 — 24 mm. long. 5 — 6 mm. crass., dilute fuscescentibus; ba- sidiis longis, inaequilateralibus vel nodulosis, subtortuosis vel inflexis, sporarum colore. — А Gloeosporio Aquile- giae Thüm. in Bull. Soc. Natur. Moscou 1878 p. 210 characteribus notatis differt. Ad folia viva Aguilegiae glandulosae Fisch. in monte «Kerlygan».—(Ne 1222.) — 205 — 677. Marsonia Potentillae Fisch. in Rabh. Fungi europ. no. 1857.—Septoria Potentillurum Fuck. Symb. mycol. p. 96. *) Ad Potentillae latifoliae Ledeb. folia viva in syl- vis montosis pr. fluv. Па. 7.79.— (№ 1165, 1164.) 678. Marsonia Atragenes Thüm. nov. spec.—M. acervulis sparsis, epiphyllis, lenticularibus, vix prominulis, ochra- ceis in macula subsinuosa, arescendo ochraceo-fusca, obscuriore marginata; sporis subcylindricis, utrinque ro- tundatis, rectis vel minime curvatis, medio plerumque subinflexis et proinde calceiformibus, uniseptatis, saepe binucleatis, 16—18 mm. long., 6—7 mm. crass., hyalinis. Ad folia viva Atragenes alpinae Lin. in sylvis pr. lacum Bulakul. 7.79.—(№ 1227.) Peronosporei. 679. Peronospora sordida Berk. in Ann. a. Mag. Nat. Hist. Ser. Ш. VIII. p. 449. In foliis vivis Scrophulariae altaicae Murr. in rupestribus montis «Borus», alt. 6000’. 7.78.—( № 1155.) 680. Cystopus cubicus De By. in Ann. sc. nat. 1864. XX. p. 133. Ad folia viva Inulae britannicae Lin. in sylvis pr. lacum Dzujewo. Ваго.— (№ 880.) Ustilaginei. 681. Ustilago urceolorum Ти. Mem. s. |. fam. Usti- lag. p. 86. *) Marsonia Fisch. = Gloeosporii species sporis uniseptatis. Conf. Saccardo in Michelia I. p. 220. — 206 — In ovariis Caricis speciei indeterminatae in syl- vis pr. fluv. Irba. 7.79.—(№ 398.) Uredinei. 682. Aecidium reticulatum Thüm. nov. spec.—Aec. acer- vulis hypophyllis, gregariis, orbiculatim dispositis, palli- de luteis, mediis, ore continuo, laevi, applanatis; sporis valde irregularibus, plerumque polygonis, numquam glo- bosis et regularibus, dense reticulatis, episporio crassis- simo, hyalinis, 16—32 mm. diam.—Fortasse Uromyce- tis acutati Fuck. Symb. mycol. p. 64. fungus hymenii- ferus adhuc ignotus: Ad folia viva Alliö victorialis Lin., socia semper Uromycetis acutati Fuck., in sylvis alpiais montis Ker- lygan. 7.79.—(№ 1196.) | 683. Aecidium Tussilaginis Pers. Syn. fung. p. 209. In foliis vivis Tussilaginis Farfarae Lin. in hu- midis ad ripas fluvii Irba. 7.79.—(Ne 1169.) 684. Aecidium Lonicerae Duby Bot. gall. II. p. 906. Ad Lonicerae altaicae Pall. folia viva in sylvis alpinis montis Kerlygan. 7.79.—(N* 1208.) 685. Aecidium Grossulariae DeC. Fl. franc. VI. p. 92. In Ribis rubri Lin. foliis vivis in monte Kerly- gan. 7.19.—(№ 1162.) 686. Aecidium Bupleuri Ор. Sezn. rostl. cech. p. 111. In Bupleuri speciei indeterminatae foliis vivis in sylvis pr. Ssamodourowka. 7.79. —(№ 1172.) 687. Aecidium Libanotidis Thüm. nov. spec.—Aec. pseu- doperidiis hypophyllis, sparsis, semper orbiculatim dispo- sitis, parvulis, longe diu clausis, ore dilacerato, pallide — 201 — luteis, disco ochraceo; sporis plus minusve globosulis, in- lerdum compressis, subhyalinis vel pallidissime luteolis, episporio crassissimo, subtilissime reticulato, 21—24 mm. diam. Ad folia viva Libanotidis speciei indeterminatae in pratis pr. fluv. Irba. 7.79.—(№ 1167.) 688. Aecidium Libanotidis Thüm. In foliis petiolisque vivis Phloiodocarpi dahurici Turcz. in sylvis pr. Minussinsk. 6.79.—(№ 1236.) 689. Aecidium Berberidis Gmel. Syst. nat. p. 1473 no. 5. Ad Berberidis altaicae Pali. folia viva in monte Korabas. 7.79.—(N* 1232.) 690. Aecidium Primulae DeC. Fl. franc. VI. p. 90. In foliis caulibusque vivis Primulae sibiricae Jacq. in pratis subhumidis pr. Ssamodourowka. 5.79. — (№ 1238.) ! 691. Aecidium Statices Desm. Cryptog. France no. 132. In Statices Gmelini Willd. foliis vivis in deser- tis pr. Detlowo. 7.79.—(№ 1244.) 692. Aecidium Thalictri Grev. Crypt. Scot. Tab. 4. In Thalictri petaloidis Lin. foliis petiolisque vi- vis pr. fluv. 05$ in campis. 7.79.—(N* 1130.) 693. Aecidium Aquilegiae Pers. Icon. fung. pict. IV. p. 58. Tab. 23. Fig. 4. Ad folia viva Aquiülegiae glandulosae Fisch. in monte Kerlygan. 7.79.—(№ 1220.) 694. Ceratitium cornutum Rabh. in Botan. Zeitung 1851 p. 450. Ad Sorbi Aucupariae Lin. folia viva in monte Kerlygan. 7.79.— (№ 1216.) =a 695. Puccinia Eriophori Thüm, nov. spec.—P. acervu- lis epiphyllis, gregariis, submagnis, planis, longitudinali- ter dispositis, subpulverosis, primo tectis sed demum li- beris, saturate brunneis; sporis longe clavatis, vertice ba- sique angustatis, medio constrictis, episporio laevi, sub- crasso, vertice eximie crassissimo, in cellulis duobos sae- pe cum nucleis magnis, 50—55 mm. long., 22—24 mm. crass., fuscis; pedicello aequilongo, subrecto vel arcuatu- lo, sursum sensim dilatato, 50 — 60 mm. long. 10 mm. crass., dilute fuscidulo; paraphysibus nullis. Ad folia emortua Eriophori latifolii Hoppe in humidis pr. Ssamodourowka. 7.79—(Ne 1171.) 696. Puccinia Allii Rud. in Linnaea IV. p. 392. In Ali obliqui Lin. scapis et foliis subvivis in pratis subhumidis pr. fluv. Ujbat. 7.79.—(№ 1202.) 697. Puccinia Cirsii Lasch in Rabh. Fungi europ. no. $9. Ad Cirsi speciei indeterminatae folia viva in sylvis subalpinis pr. fluv. Nienia. 8.79.—(Ne 1214.) 698. Puccinia Cirsii Lascn in Rabh. Fungi europ. no. 89. Ad folia viva Leuzeae carthamoidis DeC. in syl- vis alpinis montis Kerlygan. 7.79.—(N® 1197, 1198.) 699. Puccinia obtegens Tul. in Ann. sc. nat. 1854. II. Fungus stylosporiferus = Uredo suaveolens Pers. Syn. fung. p. 221. In Cirsii arvensis Lin. foliis vivis in sylvis mon- tosis pr. fluv. Ба. 7.79.—(N* 1079.) 100. Puccinia Serratulae Thüm. nov. spec.—P. acervu- lis sparsis, hypo-raro etiam epiphyllis, magnis, verrucae- formibus, gibboso-prominentibus, induratis, non pulvero- sis, saturate spadiceis in macula irregularia straminea; — 309 — sporis longe clavatis, vertice subacutatis, basi in pedi- cello angustatis, medio constrictis, episporio laevi, tenui sed vertice maxime incrassato, pallide fuscidulis, 38 — 50 mm. long. (sine pedicello), 15—16 mm. crass.; pedi- cello hyalino, subrecto, sursum sensim dilatato, 30 mm. long., basi 5 mm. crass.—4A Puccinia Cirsii Lasch et P. obtegens Tul. characteribus notatis toto coelo diver- sa.—Fortasse Aecidium Cirsii DeC. f. Serratulae Thüm. in Bull. Soc. Natur. Moscou 1878 p. 213. huc pertinet! Ad folia viva Serratulae speciei indeterminatae in pratis humidis pr. fluv. Irba.—7.79.—(N® 1168.) 101. Puccinia vomica Thüm. nov. spec.— P. acervulis hypophyllis, solitariis, maximis, vomicaeformibus, oblon- gis vel orbiculatis, valde elevatis convexisve, epidermide lacerata subtectis, pro parte liberatis, duris, spadiceis; sporis valde irregularibus, clavatis, vertice plerumque truncatis, raro subrotundato-truncatis sed semper maxi- me incrassatis, medio paullulo constrictulis, basi in pedi- cello angustatis, fuscis, episporio laevi, tenui (excl. ver- tice), 40—56 mm. long., 16—22 mm. crass., pedicello longo, arcuato, sursum sensim dilatato, achroo, 20 — 45 mm., plerumque 38 mm. longo, 2.5—10 mm. crasso.— À Puccinia Saussureae Thüm. in Bull. Soc. Natur. Mos- cou 1878 p. 214 characteribus notatis valde differt. In Saussureae speciei indeterminatae foliis vivis in sylvis alpinis montis Kerlygan. 7.79.—(№ 1499, 1200.) 102. Puecinla Artemisiarum Duby Bot. gall. II. p. 888. Ad Artemisiae frigidae Willd. folia viva in de- sertis pr. Minussinsk. 9.79.—(N° 905, 1217.) 103. Puccinia Anthrisci Thüm. nov. spec.—Fungus sty- losporiferus aut in soris teleutosporiferis immixtus aut proprius, sporis irregulariter globosis, episporio aequali, — 210 — tenui, laevi, pallide fascidulis, 22—24 mm. diam.—Fun- gus teleutosporiferus acervulis hypophyllis, plus minusve solitariis, applanatis, liberis, pulverosis, fuscis sed cito expallescentibus, subparvis; sporis ovoideis vel ellipticis, medio minime constrictulis, interdum in pedicello brevi, caduco, hyalino anguslatis sed plerumque aequalibus, episporio densissime subreticulato, tenui, aequali, fuscis, 28—34 mm. long. 19—23 mm. crass.—Hanc speciem in herbario meo etiam possideo ex Neerlandia (Oudemans), Pommerania (Sydow), Bohemia (Peÿl) et Austria inferior (ipse). Ad folia viva Anthrisci speciei indeterminatae in sylvis subalpinis pr. fluv. Nienia. 8.78.—(№ 1215.) 704. Puceinia Stellariae Duby Bot. gall. II, p. 887. Ad Sfellariae speciei indelerminatae folia viva in sylvis subalpinis monte Kerlygan. 7.79.—(№ 1230.) 105. Puccinia De Baryana Thüm. in Flora 1875 p. 364.—P. compacta De By. in Botan. Zeit. 1858 p. 83. Ad folia viva Anemones sylvestris Lin. in sylvis pr. Ssamodourowka. 6.79.—(№ 1241.) 106. Uromyces lridis Lév. in Ann. sc. nat.—Uredo Iri- dis Duby. Bot. gall. IL. p. 898. Ad 1714$ flavissimae Pall. folia viva in deser- tis pr. Minussinsk. 7.79.—(№ 1205.)—Sporae ovoideae vel oblongae, 30 — 35 mm. long. 20 — 24 mm. crass., fuscae, episporio subcrasso, punctulato vel subtilissime aculeato, pedicello caduco, hyalino, paraphyses numero- sae, filiformes, achroae. 107. Uromyces Veratri Schrót. Brand- u. Rostp. Schle- siens p. 10. — Uredo Veratri DeC. in Encyclop. botan. VIII. p. 225. nee) In pratis subalpinis pr. fluv. Irba ad Veratr? aloi Lin. folia viva. 7.79.—Stylo-et Teleutosporae occurrunt! 108. Uromyees Limoni Lév. in Demidoff Voy. Tab. 6. Eis. .Ad Statices Gmelini Willd. folia viva in desertis pr. fluv. Uss. Leg. Зайапой.— (№ 942, 963.) 109. Uremyees proéminens Pass. in Rabh. Fungi euro- рае! no. 1795. = Uredo proéminens Duby Bot. gall. li. p. 896. Ad folia viva Euphorbiae pseudochamaesyces Fisch. et Mey. in lapidosis pr. Minussinsk. 8.79. — (Ne 1256.) 110. Uromyces Silenis Fuck. Symb. mycol. p. 61.=0. inaequialta Lasch in Rabh. Fungi europaei no 94. In Silenis nutantis Lin. foliis radicalibus aridis vel sublanguidis pr. lacum Dzojewo in sylvis frondosis. 6.79.— (№ 1242.) 111. Uromyces Onobrychidis Lév. Disp. method. Uredinées. In Onobrychidis sativae Lin. foliis vivis in pratis pr. Beresovka. 7.79.—(N® 1175.) 712. Uromyces Cytisi Schrót. in Rabh. Fungi europaei no. 2371.—? Uredo Cytisi DeC. Fl. franc. VI. p. 63. Ad folia viva Caraganae pygmaeae DeC. in desertis pr. Minussinsk. 7.79.—(№ 1281.)—A Uromycete Laburni Fuck. Symb. mycol. p. 62. differt episporio sporarum vix obsolete punctulato, illud e contrario epis- porium verruculosum tuberculosumque habet! 713. Uromyces Orobi Fuck. Symb. mycol. pr. 62. Ad Orobi speciei indeterminatae folia viva in sylvis frondosis humidis pr. Patroschilowo. 10.79. — (№ 745, 1991.) — 212 — 114. Uromyces punctatus Schrót. Brand- u. Rostp. Schlesiens p. 11. In foliis vivis Astragali testiculati Pall. in de- serlis pr. Minussinsk. 8.79.—(№ 1252.) 115. Uredo Caraganae Thüm. in Contrib. Fl. mycol. Lusitan. Ser. III. inedit. Ad folia viva Caraganae arborescentis Lam. pr. Maidaschi. 9.79. 716. Coleosporinm Tussilaginis Lévy. in Ann. sc. nat. 1847. VIII. | In foliis vivis Tussilaginis Farfarae Lin. in humidis ad ripa fluvii Irba. 7.79.—(№ 1170.) 717. Coleosporium miniatum Bon. Coniomyc. p. 20. Ad folia viva ét in petiolis Rosae cinmamomeae Lin. in dumetis pr. Minussinsk. 718. Coleosporium Saussureae Thüm. nov. spec.—C. acervulis hypophyllis, irregularibus, induratis, applanatis, confluentibus, magnis, aurantiacis demum pulverosis ro- seisque; sporis irregulariter globosis vel ovoideis, com- pressis, brevicatenulatis, hyalinis vel pallidissime flavidis, episporio tuberculato, ienui, 18—24 mm. diam. Ad Saussureae speciei indeterminatae folia: viva in sylvis alpinis montis Kerlygan. 7.79.—(№ 1201.) 719. Phragmidium apiculatum Rabh. Deutschl. Krypt. Flora p. 32 no. 313. Fungus stylospariferus= Uredo Potentillarum DeC. pr. p. In Potentillae latifoliae Ledeb. foliis vivis in sylvis montosis pr. fluv. Па. 7.79.—(№ 1165.) | — 213 — 720. Melampsora epitea Thüm. in Mitth. a. d. forstl. Versuchsw. Oesterr. ll. 1. p. 15. Fungus stylosporiferus = Uredo epitea Knz. Schm. Myk. Hefte I. p. 68. Ad folia viva Salicis lanatae Lin. in monte Ker- lygan. 7.79.— (№ 1229.) 791. Melampsora Capraearum Thüm. in Mitth. a. d. forstl. Versuchsw. Oesterr. II. 1. p. 12. Fungus stylosporiferus — Uredo Capraearum DeC. Fl. franc. VI. p. 80. In Salécis speciei indeterminatae foliis vivis in sylvis alpinis montis Kerlygan. 7.79.—(№ 1210.) 722. Melampsora Lini Tul. in Ann. sc. natur. 1854. II. p. 93. | In caulibus foliisque vivis et languidis Lini pe- rennis Lin. in lapidosis pr. Minussinsk. 9.79.—( № 784.)— Stylo- et Teleutosporae. 793. Thecopsora Vacciniorum Karst. Mycol. Fenn. IV. р. 58. — Uredo Vacciniorum DeC. Fl. franc. VI. p. 85. | Ad Vaccinii Myrtilli Lin. folia viva in sylvis alpinis montis Kerlygan. 7.79.—(№ 1226.) 124. Cronartium ribicola Dietr. Blicke i. d. Cryptogamw- d. Ostseeprov. p. 24. In Ribis rubri Lin. foliis vivis in sylvis pr. fluv. Jnja. 9.79.—(N* 913, 1906.) Agaricini. 125. Coprinus fimetarius Fr. Epicr. p. 245. In fimo vaccino in ruderatis pr. Minussinsk. 1.19.—(№ 1264.) — 214 — 726. Coprinus micaceus Fr. Epicr. р. 247. In ruderatis pr. Minussinsk. 7.79.—(№ 1265.) Polyporei. 727. Daedalea quercina Pers. Syn. fung. p. 500. In trunco vetusto Quercus pr. Minussinsk.—Spe- cimen nondum bene evolutum! 128. Polyporus incarnatus Fr. Syst. mycol. Г. p. 378. In ligno vetusto Pini sylvestris Lin. pr. Minus- sinsk. 7.79.—(N* 1092.) 729. Polyporus sulphureus Fr. Syst. mycol. I. p. 357. In Populi lawrifoliae Ledeb. ligno putrido pr. Minussinsk. 8.79.—(№ 1262.) Auricularini. 130. Corticium giganteum Fr. Epicr. p. 559. In ligno emortuo Pini sylvestris Lin. pr. Minus- sinsk.—(N° 1100.) 131. Corticium comedens Fr. Epicr. p. 565. In Crataegi sanguineae Pall. ramis emortuis in sylvis pr. Minussinsk.—(N® 1115.) — Specimina nondum perfecte evoluta et propterea species non certe distin- guenda! 132. Cortieium calceum Fr. Epicr. p. 562. var. argillaceum Fr. El. fung. Г. p. 215. In ramulis decorticatis vetustis Pini sylvestris Lin. pr. Minussinsk. 5.79.—(N* 1090.) 133. Corticium cinereum Fr. Epier. p. 563. -z 1985 2 In ramulis dejectis Salicum in insulis fluvii Je- nissei. 7.79.—(№ 1095.) 134. Exobasidium Vaceini Woron. in Schrift. Naturf, Ges. Freiburg. IV. 4. | Ad folia viva Vaccinii Vitis Idaeae Lin. in sylvis pr. fluv. Jnja. 7.79.—(Ne 1046.) 735. Solenia anomala Fuck. Symb. mycol. Nachtr. 1. p. 290.— Peziza anomala Pers. Syn. fung. p. 656. In ligno putrescente Betulae verrucosae Ehrh. pr. Minussinsk. Tremellini. 136. Tremella indecorata Somerf. Fl. Lappon. p. 306. In cortice duriore dejecto pr. Minussinsk. Tulostomei. 737. Tulostoma squarrosum Pers. Syn. fung. p. 139. In desertis pr. Minussinsk. 7.79. Diplodermei. 738. Batarrea Stevenii Fr. Syst. mycol. Ill. p. 7.—Den- dromyces Stevenii Liboschitz, Monogr. Tab. 1. 2. In desertis sabulosis pr. Minussinsk. 7.79 — (№ 1257.) Pezizei. 139. Humaria hirta Rehm in litt.— Peziza hirta Schum. Fl. Saell. p. 422 no. 2072. In ligno putrido in sylvis montosis pr. Minus- sinsk.—(Ne 400.)—Asci eylindracei, sporae octo, unicel- lulares, monostichae, hyalinae, episporio hirto, 18 — 20 № 2. 1880. 15 — 916 — mm. long., 10 mm. crass.; paraphyses filiformes, articu- latae, clavulatae; cupulae pili simplices, septatae, longae, apice acutatae, fuscae. 140. Pustularia vesiculosa Fuck. Symb. mycol. p. 329.— Peziza vesiculosa Bull. Champ. Tab. 270. Ad terram in pratis pr. Minussinsk. 8.79. — (№ 1261.) 141. Helotium aureum Pers. Syn. fung. p. 678. In Pini sylvestris Lin. ligno vetusto pr. Minus- sinsk.—(N? 1091.) 142. Helotium albellum Karst. Mycol. Fenn. I. p. 116.— Peziza vulgaris Fr. Nyl. Peziz. Fenniae p. 59. In Salicum ligno putrido pr. Minussinsk. — (№ 690, 710.)— Asci clavati, 40 mm. long. 2 mm. crass.; sporae continuae, subarcuatae, distichae, octo, superne curvatae, hyalinae, 6 mm. long., 1.5 mm. crass.; para- physes non vidi. Bulgariei. 143. Coryne purpurea Fuck. Symb. mycol. p. 284. — Peziza sarcoides Pers. Syn. fung. p. 633 pr. p. In ligno putrido Betulae verrucosae Ehrh. in syl- vis pr. Minussinsk. 9.78.—(№ 980.) Stictei. 744. Stictis ollaris Wallr. Fl. German. cryptog. IT. p. 445. In Salicum ligno subputrido in sylvis. pr. Mi- nussinsk. 9.78.—(N? 944.) Patellariei. 745. Tympanis spermatiospora М]. Obs. Peziz. Fenn. р. 70.—Patellaria spermatiospora Nyl. olim. — 217 — In Рорий laurifoliae Ledeb. cortice vetusto pr. Minussinsk.—(N® 670.)—Asci crassi, vertice crassissimo, polvspori, 120 mm. long., 15 mm. crass., sporae minu- tissimae, globosulae, hyalinae. ; 146. Cenangium Ribis Fr. Syst. mycol. II. p. 179. In Ribis tristis Pall. ramulis emortuis in lapido- sis montis «Borus.» 6.78.—(№ 742.) 747. Megalospora sanguinaria Körb. Par. lichenol.— Sac- cardo in Michelia Il. p. 141.—Ascomata pulvinata, am- bitu inaequalia, coriacea, nigra, hypothecio sanguineo- crocato; asci clavati, 150 mm. long., 28 mm. crass., paraphysibus apice conglutinatis intenseque olivaceis ob- vallati, monospori; sporis maxime oblongo-ellipsoideis, 70 mm. long., 25—30 mm. crass., nubilosa, hyalina, epispo- rio crassiusculo nec non strato hyalino instructa.—Poti- us sane lichen, etiam odor lichenosus adest. In ligno indurato nudo Pine Ledebourii Endl. in sylvis montosis pr. Ssajanskoje. 7.78.—( № 760.) Dermatei. 148. Encoelia fascicularis Karst. Mycol. fenn. I. p. 217.— Dermatea fascicularis Fr. Sum. veg. Scand. p. 362. In ramis putridis Popule nigrae Lin. pr. Mi- nussinsk. 7.79.—(№ 1118.) Rhytismei. 749. Rhytisma Onobrychidis DeC. in Mem. Acad. p. 324. Ad folia viva Viciae Craccae Lin. in pratis pr. Patroschilowo. 9.79.—(№ 916.) 15* — 218 — Ascomycetei. 750. Exoaseus Pruni Fuck. Enum. fung. Nassov. no. 189. с. icone. In Pruni Padi Lin. fructibus in fluvii Tubae ш- sulis. 7.79. Dothideacei. 151. Phyllachora Heraclei Fuck. Symb. mycol. p. 219.— Dothidea Heraclei Fr. Syst. mycel. II. p. 556. In Heraclei speciei indeterminatae foliis vivis in sylvis humidis subalpinis montis Kerlygan. 7.79. — (Ne 1212.) 152. Phyllachora Angelieae Fuck. Symb. mycol. p. 219.— Dothidea Angelicae Fr. Syst. mycol. Il. p. 561. Ad Archangelicae decurrentis Ledeb. folia viva in sylvis subalpinis montis Kerlygan. 7.79.—(Ne 1211.) Valsei. 753. Cryptosphaeria millepunetata Grev. Cryptog. Scot. Tab. 201. In trunco putrido Populi nigrae Lin. pr. Minus- sinsk. 7.79.—(№ 1116, 1117.) Melanconidei. 754. Pseudovalsa lanciformis Ces. et De Not. in Com- ment. Soc. Crittog. Ital. I. p. 206. Ad Betulae verrucosae Ehrh. ramos emortuos pr. Minussinsk. 7.79.—(N? 1094.) _ 195. Thyridium Salieis Rehm nov. spec. — Th. perithe- ciis aggregatis, confertis, absque conceptaculo, globosu- — 219 — lis, sordide fuscis, villosis, sub epidermide nidulantibus et demum erumpentibus; ascis cylindraceis, subcrassis, stipitatis, hyalinis, quadri-octosporis; sporis ellipsoideis, utrinque acutatis, muriformi-multicellularibus, medio mi- nime constrictulis, raro ad septa aliena, monostichis, fla- vescentibus, 25—97 mm. long. 12 mm. crass.; paraphy- sibus longis, filiformibus, articulatis, achrois. Ad ramos aridos Salicum pr. Minussinsk. — (N° 692.) Nectriei. 756. Epichloé typhina Tul. Sel. fung. Ш. p. 24. In culmis vivis Agropyri repentis Beauv. in de- seris pr. Detlowo. 7.79.—(N? 1180.) 757. Nectria coccinea Fr.: Sum. veg. Scand. p. 388. In Ribis iristis Pall. ramulis emortuis in lapido- sis montis «Borus.» 6.78.—(№ 742.) Lophiostomei. 788. Lophidium compressum Sacc. in Michelia I. p. 340.— Lophiostoma compressum Ме. sec. Fuck. Symb. mycol. p. 158. In ligno subputrido Salicum in sylvis pr. Minus- sinsk. 9.78.—(N® 944.) 159. ZLignoëlla nitidula Sacc. nov. spec. in Michelia И. р. 139.—Z. peritheciis gregariis, superficialibus, hemi- sphaericis, atronitidulis, 0.2 Millim. diametro, ostiolo puncti- formi; ascis cylindraceo-obclavatis, brevissime stipitatis, apice tunica integra obtusiusculis, paraphysibus filiformi- bus obvallatis, octosporis; sporis distichis, fusoideis, leni- ter curvis, medio constrictis, 25 mm. long., 4 mm. crass., — 998 ax utrinque obtusiusculis, quadri-sexguttulatis, hyalinis. — Inter Z. Campi Silii Sacc. et Z. fallacem Sacc. fere media sed ab utraque distinguenda. In cortice laevi Betulae verrucosae Ehrh. pr. Minussinsk. - | 760. Melanomma pulvis pyrius Fuck. Symb. mycol. p. 160. In trunco vetusto байсит pr. Minussinsk.—Asci 80—90 mm. long., 10 mm. crass., sporae 18 mm. long., 5 mm. crass., triseptatae, olivaceo-fuscae. Lasiosphaeriei. 161. Leptospora caudata Fuck. Symb. mycol. p. 144. In ligno Salicum putrido pr. Minussinsk. — (№ 525.)—Sporae fuscae, curvulatae, sex-octocellulares, nu- cleatae! 162. Rosellinia ligniaria Nke. sec. Fuck. Symb. mycol. p. 150. In ligni putre pineo ob Chlorosplenium? virides- cente pr. Minussinsk.—Sporae 15—17 mm. long. 7—8 mm. crass., biguttulatae, fuligineae. Pleosporei. 163. Pleospora herbarum Rabh. in Klolzsch, Herb. my- col. П. p. 547. In caulibus aridis adhuc erectis Drabae memo- rosae Lin. in desertis pr. Minussinsk.—(N? 1182.) 164. Pleospora liniperda Thüm. nov. spec.—P. perithe- ciis dense gregariis, parvulis, conico-globosis, exsertis, nitido-atris, primo epidermide tectis demum liberatis per- — 221 — foratisve; ascis longeclavatis, basi breve stipitatis, verti- ce rotundatis, subrectis vel arcuatulis, hyalinis, octospo- ris, 82—88 mm. long., 18 mm. crass.; sporis ellipso- ideis, utrinque rotundatis, pluriseptatis vel muriformibus, ad septa minime constrictis, melleis vel luteis, 90 mm. long., 10 mm. crass. In caulibus emortuis Line perennis Lin. in lapi- dosis pr. Maidaschi. 9.79.—(№ 911.) 765. Leptosphaeria vectis Ces. et De Not. in Comment. Soc. Crittog. Ital. I. р. 236.—Sphacria vectis Berk. et Br. in Mag. a. Ann. Nat. Hist. no. 779. Tab. 16. Fig. 16. Ad folia arida Zridis ruthenicae Ait. in sylvis pr. Ssamodourowka. 7.79—(№ 1240.) Sphaeriei. 166. Sphaerella sibiriea Thüm. nov. spec.—S. perithe- ciis hypophyllis, interdum perforantibus, dense gregariis, globosulis, semiimmersis, liberis, nitido-atris; ascis late clavulatis, utrinque subangustatis, hyalinis, membrana tenui, octosporis, subsessilibus; sporis longo ellipticis, utrinque acutato-rotundatis, medio septatis sed non con- strictis, homogenis, anucleatis, hyalinis, 20—22 mm. long., 5—6 mm. crass.; paraphyses non vidi. Ad Dianthi versicoloris Fisch. folia arida in plan- tis adhuc virentibus in campis pr. Patroschilowo. 8.78.— (Ne 451.) | 167. Sphaerella Gypsophilae Fuck. Symb. mycol. р. 101. In caulibus capsulisque aridis Gypsophilae Gme- lini Bunge in lapidosis pr. Patroschilowo.—(N° 1027.)— Asci late ellipsoidei, 72 mm. long., 42—48 mm. crass., brevi stipitati, hyalini; sporae octo, longe ellipticae, ut- "ITO d Sn és pA AL ns > AE wu — 222 — rinque acutato-rotundatae, medio septatae, hyalinae, 22 mm. long., 13 mm. crass. 768. Sphaerella Pulsatillae Fuck. Symb. mycol. p. 99. In caulibus et raro etiam in foliis aridis Pulsa- tillae patentis Mill. in sylvis pr. Minussinsk. 7.79. — (Ne 1140.) 169. Sphaere!!a Pulsatillae Fuck. Symb. mycol. p. 99. Ad Pulsatillae vulgaris Mill. var. altaicae Le- deb. folia arida in desertis pr. Minussinsk. 8.79. — (N° 1254.) 770. Sphaerella Equiseti Fuck. Symb. mycol. p. 102. In stelis ramulisque aridis Equiseti sylvatici Lin. in sylvis pr. Ssamodourowka. 7.79—(N® 1121.) 111. Isothea rhytismoides Fr. Sum. veget. Scand. p. 421. Ad Dryadis octopetalae Lin. folia viva in monte Kerlygan. 7.79.—(№ 1225.) 772. Venturia ditricha Awd. in sched. — Sphaerella di- tricha Fuck. Symb. mycol. р. 100. Ad folia putrida Betulae verrucosae Ehrh. in syl- vis pr. Ssamodourowka. 9.78.—(№ 1033.) 113. Physalospora disseminata Sacc. nov. spec. in Mi- chelia Il. p. 137.—Ph. peritheciis hypophyllis, dense et late gregariis, initio velatis, lenticularibus, ‘/,, — И, Mil- lim. diametro, ostiolo impresso pertuso, contextu minute celluloso, fusco; ascis clavatis, breve stipitatis, apice tu- nica integra rotundatis, 50 mm. long., 8 mm. crass., pa- raphysibus filiformibus obvallatis, octosporis; sporis di- stichis, oblongo-cylindraceis, inaequilateralibus, 10 mm. long., 3 mm. crass., hyalinis. In foliis emortuis Clematidis glaucae Willd. pr. Minussinsk. Logan Erysiphei. 774. Erysiphe communis Lév. in Ann. sc. nat. 1851. ХУ р. 171. Ad folia viva Thalictri simplicis Lin. pr. Minus- sinsk.—(Ne 921.) 775. Erysiphe taurica Lév. in Demidoff Voyage р. 149. Tab. VI. Fig. 5.—Id. in Ann. sc. nat. 1851. XV. p. 160. Аа Ptarmicae vulgaris DeC. folia viva in pratis pr. Patroschilowo. 9.79. — (Ne 925.)—Sporangiola majo- res, appendiculae hyalinae, asci semper bispori! 776. Erysiphe Martii Lév. in Ann. sc. natur. 1851. XV. p. 166. i Ad Convolvuli sagittaefolii Fisch. foliis vivis in lapidosis pr. Maidaschi. 9.79. 777. Erysiphe Martii Lév. in Ann. sc. natur. 1851. XV. p. 166. In foliis vivis Convolouli Ammanni Desv. in la- pidosis pr. Maidaschi. 9.79.—(№ 904.) 778. Erysiphe Martii Lév. in Ann. sc. natur. 1851. XV. p. 166. | Ad folia viva Libanotidis speciei indetermina- tae pr. Ussinskoje. 7.79.—(N° 1135.) 779. Erysiphe Linkii Lév. in Ann. sc. natur. 1851. XV. p. 160. In foliis vivis Artemisiae glaucae Pall. in pratis pr. Patroschilowo. 9.79.—(Ne 900.) | 180. Sphaerotheca Castagnei Lév. in Ann. sc. natur. 1851. XV. p. 139. Ad folia viva Scorzonerae speciei indeterminatae in sylvis ad marginem fluvii Nienia. 7.79.—(№ 1228.) — 224 — 781. Phyllactinia guttata Lév. in Ann. sc. natur. 1851. XV. p. 144. Ad Crataegé sanguineae Pall. folia viva pr. Mi- nussinsk. 8.79.—(№ 1178, 1248.) Cytisporei. 182. Cytispora Hendersonii Berk. et Br. Outl. Fung. p. 322. Ad ramulos emortuos Rosue cinnamomeae Lin. pr. Minussinsk.—(N® 1098.) 183. Cytispora Cotoneastris Thum. nov. spec.—C. peri- theciis gregariis, erumpentibus, conoideis, epidermide pertusis, disco albo et plano, medio ostoliato; basidiis fasciculatis, brevibus, hyalinis, rectis; sporis cylindricis, subarcuatis, utrinque acutato-rotundalis, continuis, inter- dum nucleatis, numerosis, achrois, 9—10 mm. long., 2.5 mm. crass.—À Cytispora nivea Fuck. Enum. fung. Nas- sov. no. 431 differt sporis duplo majoribus! In ramulis emortuis Cotoneastris melanocarpae Lindl. in desertis pr. Minussinsk.—(Ne 1110.) Phomei. 784. Phoma Hedysari Thiim. nov. spec. — Ph. perithe- clis gregariis, primo teclis demum liberatis, punctiformi- hemisphaericis, subelevatis, mediis, nigris; sporis brevi cylindricis, utrinque rotundato-truncatis, anuclealis, con- ünuis, hyalinis, 5.5 — 6 mm. long., 2 mm. crass. — А Phoma herbarum Westd., ut videlur, bene distinctum! In Hedysari setigeri Turcz. caulibus petiolisque emortuis pr. Minussinsk. 785. Phoma epileucum Berk. in Hook. Journ. Bot. 1853 . p. 40. Tab. 3. Fig. 2 In ligno. subputrido Pind sylvestris Lin. pr. Mi- nussinsk.—(N? 300.) 786. Phoma Asparagi Sacc. in Michelia I. p. 257. In Asparagi officinalis Lin. var. decorticate Le- deb. caulibus aridis pr. Minussinsk.—(N* 1113.) 187. Phoma herbarum Westd. in Bull. Acad. Bruxelles 1852. III. p. 116. In caulibus emortuis Euphrasiae officinalis Lin. in desertis pr. Minussinsk.—(N° 1173.) 188. Phoma Phlomidis Thüm. nov. spec.—Ph. perithe- ciis gregariis, submagnis, epidermide perlusis, conicis, nitido-atris, semiimmersis; sporis bacillari-fusiformibus, utrinque truncato-rotundatis, subrectis vel arcuatulis, con- tinuis, bi-quinquenucleatis, hyalinis, 19: 12 mm. long., 2-—2.5 mm. crass. In Phlomidis tuberosae Lin. caulibus emortuis pr. Minussinsk.—(N° 1099.) 189. Phoma syringicum Thüm. nov. spec.—Ph. perithe- ciis sparsis, mediis, hemisphaerico-subconicis, prominenti- bus, obsolete ostiolatis, nigris; sporis ellipsoideis, utrin- qué rotundatis, raro ovoideis, simplicibus, anuelealis, di- lute fuligineis, 4 mm. long., 2 mm. crass. — À Phoma resecante Sacc. in Michelia I. p. 257. sporis duplo mi- noribus bene distinguendum. In ramulis tenuibus aridis Syringae vulgaris Lin. in hortis pr. Minussinsk.—(N° 1105.) 190. Phoma Malvacearum Westd. Herb. cryptog. Belg. no. 1232. — 226 — Ad Malvae sylvestris Lin. caules emortuis pr. Minussinsk. 5.79.—(№ 1119.) 191. Dothiorella populnea Thüm. nov. spec. — D. peri- theciis botryose bi-triaggregatis, sparsis, globosulis, erum- pentibus vel exsertis, fere liberis, submagnis, durissimis, nigrescentibus; sporis simplicibus, brevi-cylindraceis, u- trinque rotundato-truncatis, anucleatis, hvalinis, 3.5 mm. long., 1.5 mm. crass., numerosissimis. In cortice vetusto Populi Tremulae Lin. pr. Mi- nussinsk.— (№ 571.) Sphaeropsidei. 192. Sphaeropsis Nitrariae Thum. nov. spec.—S. peri- theciis sparsis, punctiformibus, prominentibus, primo epi- dermide tectis, demum liberatis et e rima exsertis, par- vulis, nigris; sporis ovatis vel ellipsoideis vel globosulo- ‚ ovoideis, continuis, utrinque rotundis, anucleatis, 8—10 mm. long., 5—7 mm. crass., hyalinis; basidiis brevissi- mis, achrois. In ramulis vivis Nitrariae Schober? Lin. in sal- sis pr. fluv. Ujbat. 8.79.—(Ne 691.) 793. Sphaeropsis picea. Fr. Sum. veget. Scand. p. 419. Ad caules emortuos Aériplicis littoralis Lin. in subsalsis pr. Minussinsk.—(N? 1107.) 194. Sphaeropsis longissima Fr. Sum. veget. Scand. p. 419. In Atriplieis littoralis Lin. caulibus aridis in subsalsis pr. Minussinsk.—(N® 1107.) 195. Sphaeropsis Isopyri Thüm. nov. spec.—S. perithe- . ciis dense gregariis, hemisphaerico-conicis, e stromate nigro oriundis, aterrimis, nitidis, caule toto saepe obdu- cens; sporis longe ellipsoideis, continuis, utrinque acuta- — 227 — lis, anucleatis, dilute fuscidulis, 12 mm. long., 5.5—6.5 mm. crass. In caulibus, raro etiam in foliis capsulisque sub- emortuis Lsopyrt fumarioidis Lin. in desertis pr. Minus- sinsk. 7.79.—(N® 1181.) Diplodiei. 796. Hendersonia sibirica Басс. nov. spec. in Miche- lia II. p. 242.—H. peritheciis e basi infossa subsuperti- cialibus, laxe gregariis, globoso-depressis, obtusiuscule pa- pillatis, nitidulis, nigris, '/, Millim. diametro, contextu minute sed distincte parenchymatico, fuligineo; sporis ob- longo-cylindraceis, utrinque rotundatis, 28 — 30 mm. long., 9—10 mm. crass., rectis curvulisve, triseptatis, non consirictis, quadriguttulatis, hyalinis, basidiis filifor- mibus triplo brevioribus suffultis. In ramis induratis decorticatisve arboris frondo- si pr. Minussinsk. 197. Hendersonia Sambuci Müll. sec. Sacc. in Michelia I. p. 213. In ramulis aridis Sambuci racemosae Lin. pr. Minussinsk. 7.79.—(Ne 1132.) 198. Pestalozzia conigena Lév. in Ann. sc. natur. 1846. V. p.285. Ad Pini sylvestris Lin. conos aridos pr. Minus- sinsk.—(N° 1109.) Phyllostictei. 199. Asteroma Bupleuri Thüm. nov. spec.—A perithe- ciis densissime gregariis, hemisphaericis, minulis, saepe confluentibus, nitido-atris, apice pertusis, maculas striae- — 228 — formes, nervisequentes nigras efficiens; fibrillis tenuissi- mis, paucis, subramosis, griseis; sporis ellipsoideis, utrin- que rotundatis, simplicibus, griseis, saepe nucleatis, 8 mm. long., 4 mm. crass. In foliis emortuis Bupleuri ranunculoidis Lin. in sylvis frondosis humidis pr. Patroschilowo. 9.79. — (№ 780.) 800. Morthiera Thuemenii Cooke in Thüm. Mycoth. uni- vers. no. 895. Ad folia viva Crataegi sanguineae Pall. pr. Mi- nussinsk. 8.79.—(N* 1247.) 801. Leptothyrium sibiricum Thüm. nov. spec. — L. pe- ritheciis amphigenis sed plerumque hypophyllis, sparsis, sine ordine dispositis, applanatis, orbiculatis, emersis, lae- vibus, submagnis, nigris; sporis numerosissimis, late spa- thulatis vel interdum botuliformibus, utrinque angustato- truncatis, rectis, raro subarcuatis, episporio crassissimo, laevi, subachrois vel plerumque dilute flavescentibus, 20—22 mm. long. 7—8 mm. crass. In Tragopyri lanceolati Bibst. (Polygoni frutes- centis Lin.) foliis vivis pr. Minussinsk. 7.77.—(№ 120.) 802. Phyllostieta Thermopsidis Thüm. nov. spec. — Ph. peritheciis hypophyllis, dense gregariis, sine ordine dis- positis, pro ratione magnis, hemisphaerico-prominulis, pri- mo tectis demum liberatis, semiimmersis, nitido-atris in macula magna, irregularia, arescendo sordide fusca; spo- ris bacillaribus, utrinque subrotundatis, anucleatis, conti- nuis, rectis, hyalinis, 4 — 5.5 mm. long, 1.5 —2 mm. crass. : In foliis vivis languidisve Thermopsidis lanceola- tac К. Br. in desertis pr. Minussinsk. 8.79. , — 9929 — 803. Phyllosticta minussinensis Thüm. nov. spec. — Ph. peritheciis hypo-raro etiam epiphyllis, dense gregariis, punctiformibus, conico-semiimmersis, nitido-atris in ma- cula indistincta, sordide ochracea, non marginata, irre- gularia, postremo in folii pagina superiore maculam lac- team efficiens; sporis ovoideis, minutis, numerosis, utrin- que rotundatis, anucleatis, hyalinis, 3.5 — 4.5 mm. long. 1.5—2 mm. crass. Ad folia viva et languida Lathyri pisiformis Lin. in sylvis pr. Patroschilowo. 9.79.— (N° 747.) 804. Phyllosticta Westendorpii Thüm. — Ph. Berberidis Westd. in Kickx Fl. d. Flandres, I. p. 419. non Rabh. Ad Berberidis altaicae Pall. folia viva in monte Korabas. 7.79.—(№ 1232.)—Sporae 9 — 11 mm. long. 5—5.5 mm. crass., interdum guttulatae. Conf. Sacc. in Michelia I. p. 134. 805. Phyllosticta Borszezowii Thüm. nov. spec.—Ph. pe- ritheciis dense gregariis, hypophyllis, raro amphigenis, punctiformibus, hemisphaerico-prominulis, liberis, nitido- atris in macula obsoleta vel in partibus subexaridis de- . coloratisve foliorum; sporis numerosis, minutissimis, sim- plicibus, anucleatis, ellipticis, utrinque rotundatis, hyali- nis, 3 mm. long., 1.5 mm. crass.—In honorem clarissi- mi E. G. Borszezowii, perdocti primi fungorum in Sibi- ria collectoris. Ad Caraganae arborescentis Lam. folia viva in lapidosis pr. Maidaschi. 9.79. 806. Phyllosticta Ulmariae Thüm. nov. spec. — Ph. pe- ritheciis epiphyllis, sparsis vel solitariis, mediis, hemi- sphaericis, postremo liberis exsertisve, atris in macula minima, irregularia, arescendo candida, latissime sordide fusco cincta; sporis cylindricis, numerossissimis, anucle- _ Rap} atis, utrinque truncato-rotundatis, hyalinis, 3.5 — 5 mm. long., 2—25 mm. crass. In foliis vivis Spiraeae Ulmariae Lin. in pratis pr. Ssamodourowka.—(N® 1075.) 807. Phyllosticta Lamii Басс. in Michelia Г. p. 142. In Lam albi Lin. foliis vivis in pratis pr. Pa- troschilowo. 10.79.—(№ 769.) 808. Phyllosticta melanoplaca Thüm. nov. spec. — Ph. peritheciis numerosis, densissime gregariis confluentibus- que, minimis, maculas lineares, longas, nervisequentes, nigras efficiens; sporis cylindricis, utrinque truncatulis, continuis, interdum medio subinflexis, rectis, anucleatis, hyalinis, 4—5 mm. long. 2 mm. crass.—Fortasse Dothi- deae melanoplacae Desm. Cryptog. France Ш. no. 91. fungus spermogonium. Conf. Saccardo in Michelia I. p. 53. Ad folia viva languidave Veratri albi Lin. in pratis subalpinis pr. fluvium Irha. 7.79.—(№ 1186.) 809. Ascochyta jenissensis Sacc. nov. spec. in Michelia Il. p. 144.—А. maculis epiphyllis, subcircularibus, ex- pallescentibus, fusco marginatis; peritheciis epiphyllis, lenticularibus, pertusis, 0.1 Millim. diametro, contextu parenchymatico, pallide fusco; sporis oblongis, utrinque rotundatis, curvulis, uniseptatis, vix constrictis, hyalinis. In foliis vivis Menispermi dahurici DeC. in la- pidosis ad flumen Jenissei. 7.79. 810. Septoria cymbalarina Thüm. nov. spec. — S. peri- theciis amphigenis, dense gregariis, maculas asleroideas, nigras efficiens, conico-emersis, parvis, nitido-nigris; spo- ris filiformibus, rectis vel subcurvis, utrinque aculatis, medio plerumque uniseptatis, hyalinis, 20—24 mm. long., 1.5 mm. crass.—A Septoria Ranunculacearum Lin. et S. Ficariae Desm. longe diversa. — 231 — Ad Ranunculi Cymbalariae Pursh folia langui- da aridaque in subsalsis pr. Minussiusk. 8.79.— (№ 1246.) 811. Septoria Menyanthis Desm. in Ann. sc. natur.1853. XX. p. 89. Ad Menyanthis trifoliatae Lin. folia viva in lo- cis humidis ad ripas fluvii Га 7.79.—(N® 1174.) 812. Septoria desciseens Sacc. nov. spec. in Michelia Il. p. 143. — S. peritheciis hypophyllis, dense gregariis, epidermide nigrificata velatis sed prominulis, globoso-de- pressis, '/, Millim. diametro, nigris, ostiolo impresso, contextu distincte parenchymatico, fuligineo; sporis ba- cillaribus, curvulis, utrinque rotundatis, 48 — 60 mm. long., 4—5 mm. crass., plasmate bi-quadripartito, hyali- nis, basidiis teretibus sed irregulariter hinc inde inflatis, dimidio brevioribus suffultis.—Praesertim basidiis abnor- mibus distincta. In Seseli stricti Ledeb. foliis vivis et languidis in salsis pr. lacum Tagarskoje.—(N° 468.) 813. Septoria Rhapontici Thüm. nov. spec.—S. perithe- ciis subgregariis, epiphyllis, primo tectis postremo Ше- ratis, hemisphaericis, nigris, vix ostiolatis in macula are- scendo ochraceo-griseola, indeterminata, late sed indi- stincte purpureo-coccineo marginata; sporis fusiformibus, lunulatis, utrinque acutatis, numerosis, continuis anucle- atis, hyalinis, 16—18 mm. long. 2.5—3 mm. crass. In foliis vivis Rhei rhapontici Lin. in monte Bo- rus. 1878.—(№ 1128.) 814. Septoria sibirica Thüm. nov. зрес.—5. peritheciis epiphyllis, sparsis, mediis primo lectis demum liberatis, conicis, ostiolatis, nigris in macula parvula, sinuosa, ares- cendo sordide candida, fusco anguste marginata; sporis № 2. 1880. 16 2m 998 = tenuissimis, gracillimis, bacillaribus, utrinque truncatis, continuis vel obsolete uni-triseptatis, semper curvatis, saepe lunulatis, hyalinis, 55 — 75 mm. long, 1.5 mm. crass.—A Septoria Grossulariae Westd. et S. Ribis Desm. sporis triplo vel duplo majoribus longe diversa! Ad folia viva Ribis acicularis Lin. in rupestri- bus pr. Kavkaskoje. 7.79.—(№ 1163.) 815. Septoria jenissensis Sacc. nov. spec. in Michelia IL р. 114.—58. peritheciis maculis vel obsoletis; perithe- ciis amphigenis, laxe gregariis, punetiformibus, lenticula- ribus, /,, — '/, Millim. diam., contextu minute paren- chymatico, fusco; sporis bacillaribus, rectiusculis vel cur- vatis, utrinque rotundatis, 30 — 40 mm. long. 3 mm. crass., uniseptatis, hvalinis; basidiis (ut plerumque more generis) nullis. Ad folia viva Mili. Clematidis glaucae Willd. ad ripas fluvii Jenissei.—(N® 723.) 816. Septoria Ephedrae Thüm. in Nuovo Gior. bot. Ital. 1880. XII p. 198. Ad Ephedrae distachyae Lin. var. submonosta- chyae Ledeb. ramulos aridos in rupestribus pr. Minussinsk. 8.19.—(№ 1152.) 817. Septoria Gymnadeniae Thüm. nov. spec.—S. peri- theciis amphigenis, submagnis, dense gregariis, exsertis, globoso-conicis, saturate fuscis vel nigris in macula sor- dide viridi, indeterminata, latissime sordide albo-viride marginata; sporis fusiformibus, apice acutatis et curvatis, uni-biseptatis vel pluriguttulatis, hyalinis, 24—26 mm. long., 3 mm. crass., basidiis brevibus, irregularibus suffultis.— A Septoria Orchidearum Westd. et S. Epipactidis Sacc. in Michelia I p. 197. characteribus notis valde diversa. In Gymnadeniae conopseae R. Br. foliis subari- dis in sylvis pr. Ssamodourowka. 7.79.— (№ 1151.) — 933 — 818. Septoria Menispermi Thüm. nov. spec.—S. peri- theciis epiphyllis, gregariis, convexo-lenticularibus, mediis, vix prominulis, fuscis in macula exarida, pallide ochracea, griseo-fusco marginata; sporis bacillaribus, utrinque trun- calis, arcuatulis, continuis vel obsolete uniseptatis, hya- linis, 40 mm. long., 1.5 mm. crass. In foliis vivis Menispermi dahurici DeC. pr. Ман daschi. 8.79. —(N* 1150.) 819. Septoria Chelidonii Desm. in Ann. sc. natur. 1842. XVII. p. 110. Ad Chelidonii majoris Lin. folia viva in sylvis pr. Patroschilowo. 3.79.—(№ 909.) Vermiculariei. 820. Vermieularia Dematium Fr. Syst. mycol. Ш. p. 253. In Heraclei flavescentis Baumg. caulibus subpu- tridis pr. Minussinsk. —(N° 1097.) Mycelia sterilia. 821. Rhizomorpha subcorticalis Pers. Syn. fang. p. 704. Sub cortice Betulae verrucosae Ehrh. in sylvis pr. Minussinsk. Myxomycetes. 822. Enerthenema papillata Rostaf. Sluz. p. 209.—Ste- monites papillata Pers. Disp. fung. Tab. L р. 4. In Pini sylvestris Lin. ligno putrido pr. Minussinsk. 823. Trichia varia Pers. Disp. fung. p. 10. In ligno putrido Betulae verrucosae Ehrh. in sylvis pr. Minussiusk. р 16° ETUDES SUR LE PASSAGE DES OISEAUX DANS L'ASIE CENTRALE particulièrement par le Ferghanah et le Pamir par le Dr. N. Severtzow. Avec 1 carte. Topographie des routes de migrations des oiseaux dans l'Asie centra- le, à partir du fl. Oural; énumération des stations d’observation qui ont servi à déterminer ces routes. Zónes de nidification et d'hi- vernage, auxquelles elles se rattachent. I. Les matériaux qui m'ont servi pour ces études ont été principalement recueillis pendant l'expédition scientifique que j'ai dirigée dans les pays sus-nommés depuis sep- tembre 1877 jusqu'au février 1879, tant par moi-même que par d’autres membres de l’expédition que je nom- merai plus loin, en citant les collections qu'ils m'ont four- nies. Ces collections, trés-riches et trés-complétes, fu- rent recueillies et étiquetées strictement d'aprés mes instructions, pour présenter, daus leur ensemble, non — 235 — seulement la composition de la faune ornithologique des régions explorées, mais aussi les phénomènes périodi- ques de la vie des oiseaux. Dans ce dernier but, tous les oiseaux recueillis étaient scrupuleusement datés, dé- terminés par moi, et inscrits, jour par jour, dans un journal. de mes collections ornithclogiques, où je notais aussi mes propres observations, de manière à présenter, sinon les dates exactes des différens phénomènes pério- diques, au moins des données certaines et suffisantes pour déterminer les modifications de la faune ornitho- logique selon les saisons de l'année, produites par les diverses migrations des oiseaux. Pour beaucoup d'espéces j'ai réussi aussi à déterminer les routes qu'elles suivent dans ces migrations, et à compléter trés-essentiellement mes observations à ce sujet, faites dans mes précédens voyages à cause de quoi je crois nécessaire de rattacher les recherches de mon dernier voyage au systeme général des migrations des oiseaux à travers l'Asie centrale, que jai étudiées pendant tous mes voyages, depuis 1857. Passons dane d'abord en revue, aussi sommairement que possible, les routes que suivent dans ces régions les oiseaux de passage, et les observations et collections qui m'ont servi à les établir, en commençant par les plus occidentales, qui n'ont pas trouvé de place sur la carte ci-jointe ). A. Routes par les steppes kirghiz. a) Routes du fl. Oural; observations de M. Karéline à *) Cette carte cst copiée de l'atlas de Stieler, N° 64, édition de Petermann, Gotha, Iust. Perthes, 1875; et corrigée, pour le Ferghá- nah, le Pamir, et en partie le Thian-schan central et occidental d'aprés les levées topographiques de mon expédition et de toutes les reconnaissances faites dans le Turkestan russe en 1877—78.— Longitudes de Greenwich. — 236 — Gouriew, 1851—55, et 1860—61, inédites *); mes obser- vations sur la ligne Ouralsk-Gouriew, 1860—62, en au- tomne 1860 et au printemps 1861, correspondantes à celles de M. Karéline à Gouriew. Une petite partie seulement des oiseaux de passage suivent le fleuve méme dans leurs migrations; ce sont les oiseaux des bois, qui préfèrent pour leur migration la vallée boisée du fleuve aux step- pes qu'ils traverseni. Mais la grande masse des oiseaux, surtout les nombreuses troupes de gralles et de palmi- pédes, arrivent sur le fleuve, venant du nord-est, par les steppes kirghiz, seulement à Kalmykovo, à 200 verstes de son embouchure, et méme plus bas ei ce n'est que de là qu'ils suivent le fleuve jusqu'à la mer. Ce passage parait se rattaeher, d'aprés les espéces recueillies, à celui que Pallas a observé sur les nombreux lacs entre les monts Oural et le fl. Tobol; j'ai aussi fait quelques observations dans cette derniere région, sep- tembre 1879. Venant de ces lacs, les oiseaux de passage paraissent suivre le fl. Oural jusqu'à Orsk; de là Из tra- versent la steppe jusqu'à Kalmykovo, cette steppe étant arrosée de plusieurs cours d'eau. C'est par cette route que se fait la migration principale de Anser ruficollis, qui niche dans la Sibérie boréale, de- puis la Kara jusqu'à la Khatanga, au delà du Yenissei. A la grande route vers les bouches de l'Oural se rat- tache le passage le long de la riv. Emba, passage que j'ai observé à la fin d'aoüt et en septembre 1857; j'ai remarqué que la grande majorité des oiseaux qui suivent l'Emba ne continuent pas leur route au sud-est (sauf les oiseaux terrestres) mais vont à l'ouest, vers les bouches *) M. Karéline m'a autorisé à transcrire les journaux de ses col- lections, et je possede ces copies pour les années ci-dessus. И — de l'Oural. Quelqnes-uns traversent aussi le grand golfe nord-est de la mer Caspienne, et suivent le bord oriental de cette mer. La ligne de l'Emba, se rattachant au nord à celle de POr, affluent de l'Oural, n'est qu'une route de passage secondaire. Arrivés aux bouches de l'Oural, prés Gouriew, les oi- seaux qui s'y rassemblent en troupes innombrables, font une halte plus ou moins prolongée dans cette localité, avant de continuer leur migration vers le nord-est ou le sud-ouest, selon les saisons: Aussi les saisons du passage y durent-elles plus de la moitié del'année: depuis la fin de février (n. st.) jusqu'à la fin de mai au printemps, depuis la moitié d'aoüt aux premiers jours de décembre en automne. b) Ligne Tobol-Irghiz; cette ligne se prolonge au pied nord-ouest des falaises (Tschink) du plateau Oust-ourt, où j'ai observé le passage d'automne, en septembre 1857, le long de la rivière Tschagan, qui se perd dans les steppes. Le passage y est assez faible. Cette ligne abou- tit à la côte orientale de la mer Caspienne, et par celle-ci à Astrabad. | с) Ligne Ischim. Tourgai; observations incomplètes, pres de Petropawlosvsk sur FIschim, septembre 1879; sur le Tourgai inférieur, première moitié d'octobre 1858. De ia les oiseaux traversent en diagonale les sables de Kara- koum, arrivent à l'angle nord-est de la mer d'Aral et au cours inférieur du Syr, au dessous de Kazalinsk; ensuite ils passent le long de la côte orientale de la mer d'Aral, vers ГОхиз. Sur le Syr inférieur la côte est de l'Aral, au nord des bouches du Syr, j'ai observé le passage en octobre 1857; dans les mémes localités et au Karakoum, dans la derniére moitié de mars et en avril, ensuile en — 238 — septembre et au commencement d'octobre 1858, ces observations, quoique assez incomplétes, le sont beau- coup moins que celles faites plus au nord. C'est la premiere grande route de migration à l’esi de l'Oural, et les oiseaux de passage y abondent. Jai ob- servé qu'ils font une halte assez courte sur le Syr infé- rieur, à la fin de septembre; mais dés la mi-octobre il n'y reste plus que des retardataires, et en petit nombre. L'embouchure du Syr est le point le plus oriental où jaie observé le passage de Anser ruficollis, dont j'v ai recueilli un exemplaire; cet oiseau y passe en très-petit nombre, iandis que les autres oies, surtout A. albifrons, et aussi À. cinereus, suivent cette route en volées in- nombrables. Ces trois routes ne sont pas indiquées sur la carte ci- jointe; la suivante est le N° 1 de cette carte. 1. d) Ligne Saryssou-Pérowsk-Djany-Darya, aboutissant à l'Óxus prés des lacs Daou-Kara; collection abondante à Pérowsk, pendant le passage de printemps 1858; pas- sage d'automne observé en 1874, sur РОхиз et le Djany- Darya. Cette ligne est actuellement moins fréquentée que la précédente par les oiseaux aquatiques, grâce au des- séchement du Djany-Darya qui coulait, en 1858; au res- te, sur l'Oxus les deux lignes paraissent se rejoindre. Mes observations sur ГОхиз, faites en descendant le fleuve de Pétroalexandrovsk (vis-à vis de Khiva) jusqu’- aux lacs Daoukara, sont loin d’être complètes, les oi- seaux de passage paraissent se disperser dans le vaste delta de ГОхиз et dans le khanat de Khiva. Bon nombre d'entre eux continuent leur route en remontant l'Oxus. Pendant les saisons de passage un bon centre d'obser- vations me paraît être sur les lacs Daou-Kara; de là on peut faire des excursions par la riv. Karakol, vers le Los de Djany-Darya, et par la riv. Yanyssou, vers la mer ФА- ral; mais sur les bords de cette dernière il faudrait ob- server le passage à toutes les embouchures de l'Oxus, pour trouver ies principales stations de halte des oi- seaux de passage dans le delta de ce fleuve, où je les ai vu S’attrouper de plus sur les lacs Daou-kara, dans les premiers jours d'octobre. Au nord du Saryssou, et sur le Saryssou méme, cette ligne est encore hypothétique, et manque d'observations directes. Elle parait aboutir à l'Irtysch entre Omsk et Pavlodar, où j'ai observé, en avril 1864, fin août 1867 et septembre 1870 un passage considérable, beaucoup plus fort que plus haut sur l'Irtysch, entre Pavlodar et Sémipalatinsk. Mais il est encore à noter que le passa- ge de quelques oiseaux se dirige de l'Irtysch, des envi- rons d'Omsk, vers les bouches de l'Oural, croisant les lisnes b) et c). Je l'ai observé pour Grus leucogeranus, pour lequel jai des observations de passage sur llrtysch, l'Oural inférieur, et une localité intermédiaire de, la steppe kirghiz, sur la ligne b), lac Tschalkar, entre l'Irghiz et l'Oust-Ourt, près de l'extrémité sud des monts Mougodjar. De méme Scol. (Telmat.) major, observé par M. Finsch dans la Sibérie occidentale, jusqu'à ГО supérieur (Bar- naul) vers l'Est, jusque prés de l'embouchure du fleuve vers le nord”): tous les individus sibériens de cette es- péces se dirigent en automne vers l'Oural, évitant la partie méridionale du désert kirghiz, ou je n'ai rencon- iré qu'un seul exemplaire sur l'Emba inférieure, en sep- *) Verhandel. d. k. k. Zoolog.-botanisch. Gesellsch. in Wien, XIX Bd., 1879, p. 254: Reise nach West-Sibirien, wissensch. Ergebnisse, Vógel, № 296. к ému. ha D à tembre 1857, et un autre, évidemment égaré, sur des collines de sables mouvans au bord du Syr inférieur, en septembre 1858; jamais dans le Turkestan, plus loin vers le sud-est. Dans leurs parties nord, toutes les lignes du groupe se fractionnent et paraissent se confondre, c'est à. dire pour l'ensemble des oiseaux de passage, non pour les dif- férentes espéces, dont chacune opére sa migration par plusieurs lignes distinctes; mais l'ensemble de ces lignes, suivies par les diverses espèces, forme une large zóne de passage, qui traverse l'Irtysch tout le long de la moitié inférieure de son conrs, entre son embouchure et Pavlodar. De la partie occidentale de cette zóne, les oi- seaux descendent le long des monts Ourals et du fleuve de ce nom; les autres atteignent le fleuve dans diverses parties de son cours, d’où des bandes se détachent par- ci par là vers le sud-ouest, vers le Volga inférieur: mais la grande masse des émigrants, arrivant en automne du vers l'Oural poursuivent leur route le long du fleuve, au fur et à mesure qu'ils l'atteignent, et s'arré- tent pour quelque temps, plus ou moins, selon les espé- ces, avant de continuer leur migration. C'est ainsi que se concentrent sur le cours inférieur de l'Oural la majorité des oiseaux émigrant en automne de la Sibérie occidentale; de méme au printemps, pen- dant leur retour au nord. Les lignes b, c, d, déjà re- connaissables dans l'intérieur de la grande zóne de mi- gration que je viens d'indiquer, ne se détachent complè- tement de cette dernière que vers le 48-e degré de la- titude, là où les steppes kirghiz se changent en désert, que les oiseaux de passage (à quelques exceptions prés) traversent par un petit nombre de routes, surtout le long des rares cours d'eau. =) Oe Outre les lignes ci-dessus, il paraît y avoir une route de passage le long du Syr inférieur, entre les routes Ac et Ad. En 1858 j'ai voyagé le long du Syr, en avril et en septembre, et il m'a paru, entre Kasalinsk et Pé- rovsk, que quelques oiseaux de passage remontent le fleu- ve au printemps et le descendent en automne. Plus haut au-dessus de Pérovsk, surtout de Djoulek, la direc- tion des passages le long du fleuve est inverse. B. Routes traversant des chaines de montagnes, mais contournant le grand massif du Thian-schan. Ces routes présentent un réseau assez compliqué de ramifications, fréquentées par les diverses espéces d'oi- seaux de passage, mais se réunissant toutes dans les environs de Tschinaz sur le Syr, vers l'embouchure du Tschirtschik. | Au sud de Tschinaz, les routes de migration, concen- trées dans les environs de cette localité, paraissent se ramifier de nouveau: Voici d'abord les localités et les matériaux qui m'ont servi à déterminer les routes de migration de ce groupe: a) Le long du fleuve Syr, en remontant de Pérowsk à Tschinaz: 1. Fort Djoulek, 100 verstes au dessus de Pérovsk, colection de M. Skorniakow, hiver et printemps 1865. 2. Station de poste (ci-devant fort) Yany-kourkane et environs, 80—120 verstes de Djoulek; collections de mon préparateur Sviridow, fin d'avril et commencement de mai, 1875. 3. Fort Tschinaz, à 'embouhure du Tschirtschik dans le Syr: collection de М. Fedtschenko, en octobre 1870, quelques jours; 9 espéces de passage recueillies.— Grand passage d'aigles (esp. indét.) observé par le général Kauf- mann, en mars 1873.—Collection de mon préparateur — вы — : Sviridow, février et mars 1875.— Collections et obser- vations très-complètes de MM. Russow et Middendorff jun. printemps et automne 1878 que je ne connais encore que par de bréves communications épistolaires de M. Russow. b) Localités entre le Syr et le Thian-schan occidental, el au pied septentrional de ce dernier. 4. Entre Tschinaz et Taschkent, récolte de mon pri- parateur Sénine, mars 1879. | 9. Environs de Taschkent: Passage de printemps: mes observations en mars et avril 1866, trés-incomplétes.—février, mars, avril 1868, série compléte. Observations et collections pendant les printemps de 1878 et 1879, depuis février à la fin d'avril.—Récolte du préparateur Sviridow, avril 1875. Passage d'automme: octobre 1864, quelques jours. Hivernage des oiseaux: décembre, janvier. Quelques observations en 1865—66; observations plus completes еп 1867—68, 1874—75, 1877—78, et collections consi- dérables. 6. Vallée de la rivière Keles, entre Taschkent et Tschimkent: printemps, mes observations personnelles еп. février, mars et avril 1866, pendant quelques excursions faites de Tschimkent. Collection de mon préparateur Sé- nine, mars 1879. Automne: observations et collections en octobre 1864, pendant une marche de Tschimkent vers Taschkeni, alors non encore conquis. , Hivernage: Excursions en décembre et janvier|1865—66, 1866—67 et 1867—68. 7. Tschimkent et environs: printemps, 1866, mes obser- vations, de février à mai, interrompues de temps en temps par quelques courtes excursions à Taschkent; récolte de collections très-complètes, de jour en jour, par mes pré- — 243 — parateurs. Collection de M. Skorniakow (jusqu’à mars) et de mon préparateur Chilaiew, février, mars et avril 1867. Automne: septembre, octobre et novembre 1864, 1866, 1867; observations et collections trés-complétes. Hivernage: décembre 1864; décembre et janvier 1865— 66, 1866—67, 1867—78. Aucun autre endroit du Tur- kestan ne m’a fourni des matériaux aussi abondants que Tschimkent pour l'étude des migrations des oiseaux grace a une disposition particuliérement favorable des localités. Tous les oiseaux de passage s’y concentrent sur un petit espace, facile a examiner chaque jour dans son entier, si bien qu'aucune espèce ne peut échapper à une observation attentive: aussi un seul printemps à Tschim- kent (1866) m'a fourni une liste plus nombreuse Фезрё- ces que plusieurs printemps à Taschkent, où les oiseaux se dispersent sur une vaste étendue de terrain, et ne se laissent observer qu'accidentellement, sauf un petit nombre d'espéces trés-communes et dominantes. 8. Riv. Bougoune, descendant des monts Karataou à peu prés à moitié chemin entre les villes de Tschimkent et Turkestan; collection de M. Skorniakow, mars 1867, passage à travers les montagnes de Grus cinerea, Grus virgo, Ruticilla semirufa, Rutic. erythronota, etc., toutes espéces ne nichant pas que je sache dans les monts Ka- rataou. Rut. semirufa a été trouvée de passage sur PIli inférieur, dans la premiére moitié d'avril (n. st.) 1875: ce qui donne un prolongement nord-est de la route de migration qui traverse le Karataou par la vallée de Bou- goune. 9. Route de Tschimkent à Aoulié-ata; automne mes observations, en septembre 1864, poursuivies par Tschim- kent et le long du Keles jusqu'à Taschkent; trés-complétes pour quelques espèces p. ex. Aq. orientalis, Aq. bifasciata. — 244 — Pterocles Severtzovi, Bogd. (représentant oriental de Pt. alchata) et quelques autres.—Pterocl. Severlzovi se con- centre sur le Keles en bandes innombrables, venant et du nord-est d'Aoulié ata, et du nord-ouest en général de toutes les localités où cette espèce niche au nord du Thian-schan occidental et aux deux côtés du Karataou: tandis que les aigles observés sur cette route viennent tous du nord-est. Récolte du préparateur Térentiew, octobre 1864, se- conde moitié. Hivernage et retardataires d'automne, mes observ., fin novembre 1867. 10. Aowlié-ata, automne: septembre 1864, mes obser- vations: collections abondantes, à l'aide de mes prépara- teurs; fin du mois et octobre, récolte de mon prépara- teur Térentiev. 11. Fort Merké, 160 verstes à l’est d'Aoulié-ata. Pre- miers jours de septembre 1864, grand passage de di- verses espèces de Tringa, Totanus er autres oiseaux précoces dans leur passage d'automne. c) Observations au sud de Taschkent et de Tschinaz. 12. Passage entre Taschkent et Hodjent; observations fragmentaires, fin d'avril 1868, et septembre 1877. Mi- gration d'automne de Pterocl. Severtzovi. 13. Hodjent et environs, matériaux peu abondants: mars et avril 1868, récolte de mon préparateur Téren- liev; automne 1868, printemps et automne 1869, 1870— quelques oiseaux de passage dans ma colleetion, recueil- lis par le méme, pendant.ses rares excursions. Obser- valions d'hivernage, par moi. Décembre 1877. 14. Samarkand, hivernage et passage de printemps, fin janvier jusqu'à mai 1869, collections abondantes de M. Skorniakow, alors membre de l'expédition de M. Fedtschenko. = 15. Vallée de Maghian: grand passage de grues par- dessus les montagnes, observé par М. Fedtschenko en septembre 1870; au sud-est de Samarkand: 16. Boukhara, récolte et observations de M. Lehmann, au printemps de 1841. Passage peu considérable, vrai- semblablement vers Samarkand, observations du reste assez fragmentaires, en février et mars, M. Lehmann n'ayant pu faire que de rares excursions hors de la ville, et seulement dans ses environs immédiats, dans des locali- tés peut-étre défavorables pour ces observations. D'aprés les observations et les collections recueillies dans toutes ces localités, je crois que ces dernières se trouvent sur les routes de migration suivantes: B,a (2) Route le long du Syr, à partir de Tschinaz; les oiseaux descendent le fleuve au printemps et le remon- ient en automne. Les collections faites à Djoulek et Yany- kourgane contiennent des espèces qui ne descendent pas le long du Syr au-dessous de Djoulek, telles que Recur- vir. avocetta, Budyt. citreola, Totan. fuscus, etc.; ce qui montre que des routes de migration se détachent du Syr vers Yany-kourgane et Djoulek, peut-étre aussi au-dessus, pour traverser le Karalaou occidental et arriver vrai- ‚semblablement au cours inférieur du Tschou et du Sary- sou, où cette route rejoint la route de migration Ad, qui traverse le Syr à Pérowsk. Ainsi, au-dessus de Pérowsk et Djoulek, ce fleuve est lui-même une route de migra- tion, laquelle se dirige de Tschinaz à Djoulek au prin- temps, en sens inverse en automne, tandis que plus bas les routes principales de migration ne suivent plus le fleuve, mais le traversent, surtout en deux endroits: aux environs de Pérowsk et entre Kazalinsk et la mer. Ce- pendant il y a aussi un passage le long du fleuve entre Pérowsk et la mer: mais secondaire, et dans des direc- ——— — 246 — tions opposées pour diverses espèces. J'ai vu p. ex. de grandes troupes de spatules, Platalea leucorodia, descendre le fleuve en septembre, émigrant des vastes marais du Kara-ouziak; de méme des pélicans remontant le fleuve au printemps. D'autres oiseaux paraissent remonter le fleuve, à partir de son embouchure, en automne: tels sont Anser albifrons, arrivant ainsi à Tchimkent, oü cette oie hiverne en petit nombre; Larus leucophaeus, arrivant en octobre de Kazalinsk à Tschinaz. En général, les nombreux oiseaux qui nichent dans les vastes marais du Kara-ouziak, immédiatement au-dessous de Pérowsk, paraissent y arriver au printemps des deux côtés: et du sud-est, en descendant le fleuve, et du nord- ouest, en le remontant, surtout depuis le desséchement du Djany-Darya *). De méme,.mais en sens inverse, le départ de ces oiseaux du Kara-ouziak en automne. B,b (3). Route par Tschinaz, Taschkent, Tschimkent: Aoulié-ata, Merke. Le passage par cette route est surtout concentré entre Taschkent et Tschimkent; mais au nord de Tschimkent elle se ramifie: il s’en détache des routes traversant le Karataou, ce qui est indiqué par la collection de mars 1867, sur la rivière Bougoune; une autre route secon- daire traverse vraisemblablement le Karataou le long de la riv. Boroldai, entre la Bougoune et l'Arys: ces routes (4) aboutissent vraisemblablement au lac Korakoul (embou- *) Cependant, en 1874, quoique la moitié inférieure du Djany-Darya füt complément séche, et la moitié supérieure ne contint que de rares flaques d'eau, il y avait encore une route de migration assez fréquentée par les oiseaux aquatiques le long de cette ci-devant branche du Syr: le passage de ces oiseaux y avait diminué mais non cessé, et vraisemblablement aussi cette route ótait encore fré- quentée par une partie des oiseaux nichant au Kara-ouziak. Soie chure du Talas) et de là traversant le fl. Tschou au lac Balkasch et aux embouchures du fl. lli et autres riviéres que recoit ce lac: ce qui est indiqué par le passage des Ruticilla citées ci-dessus, sur la Bougoune et Ili infé- rieur: ces Ruticilla paraissent se diriger ainsi vers les monts Tarbagatai. La grande route de passage remonte de Tschimkent (au printemps) la vallée de l'Arys, entre le Karataou et le Thian-schan occidental, et descend ensuite la riv. Terss, vers Aoulié-ata; de là à Merké et à un groupe de petits lacs au nord du fort. Plus loin à l'est, les oiseaux venant de Tschimkent arrivent à Vernoié, où aboutissent aussi des routes de passage du Ferghänah: ce qui se prouve surtout par les dates d'arrivée de Anth. arboreus, Anth. microrhynches, Sev., Budytes citreola, etc. à Taschkent, à Vernoié et au Ferghänah; nous y reviendrons encore dans le détail des observations du passage par le Ferghanah. Encore plus loin au nord-est, la route Tschinaz-Tschim- kent aboutit à la Mongolie, d'ou p. ex. Buteo strophiatus vient hiverner (en petit nombre) dans les steppes du Keles, entre Tschimkent et Taschkent. Dans le bassin du fl. lli, cette route est rejointe par celles qui traversent le Ferghänah. Les deux routes que nous venons d'examiner se ré- unissent, comme nous l'avons vu, à Tschinaz; mais avant d'y arriver la route Tschimkent-Tschinaz détache une branche 5) vers Hodjent, portant au sud dans les envi- rons de Taschkent; cette branche se reconnait surtout au passage d'automne de Pterocl. Severtzovi, Bogd. (Pt. alehata? var. orientalis). Le prolongement sud de cette route Taschkent-Hodjent se reconnait au passage des grues à Maghiane; mais entre Hodjent et Maghiane cette route est hypothétique, № 2. 1880. 17 A Oi faute d'observations; elle traverse les montagnes du haut Zaráfschan probablement quelque part à l'est de Samar- kand, peut-étre dans les environs de Pendjakent. | Quant a la grande route de Tschinaz, son prolongement sud (5) se reconnait à Samarkand; mais l'intervalle est inconnu, faute d'observations à Djizakh entre Tschinaz et Samarkand, aux époques du passage: M. Fedtschenko n'ayant collectionné à Djisakh qu'en juillet *). Les environs de ce fort sont l'endroit le plus impor- tant pour déterminer la route de passage entre Tschinaz et Samarkand, surtout pendant le passage d'automne: mais des observations supplémentaires seraient encore utiles à Irdjar, prés du coude que fait le Syr entre Tschinaz et Hodjent, et surtout à Zaamine, entre Hodjent et Djizakh, au pied des montagnes séparant le Syr du Zérafschan. Entre Tschinaz et Yany-kourgane, il faudrait aussi des observations du passage des oiseaux à quelque station aux bords du Syr, p. ex. aux ruines de Tschardara, ou vers l'embouchure de l'Arys; au reste, les collections de M. Fedtschenko, si maigres qu'elles soient pour cette localité (9 espéces) mettent cependant hors de doute un passage d'oiseaux le long du Syr, au-dessus de Tschi- naz, ces collections ayant été recueillies surtout pres des lacs au bord du Syr, à 35 verstes nord de Tschinaz. *) En 1878, j'ai recommandé à l'attentiou du défunt M. Russow des observations correspondantes du passage à Tschinaz et à Dji- zakh, ou seulement dans cette dernière localité, en automne, quand les oiseaux arrivent du désert, mais en suite de diverses circon- stances il a dû y renoncer, et n’a fait que passer à Djisakh vers le commencement de mai et en octobre. A Tschinaz, pendant le prin- temps, ila fait au reste quelques observations encore inédites sur l’arrivée des oiseaux de passage par le désert situé entre Tschinez et Djizakh: c'est dans ce méme désert que le général Kaufmann a remarqué un grand passage d'aigles en mars 1873. — 249 — C. Routes de migration du Ferghánah, traversant les grands massifs du Thian-schan et du Pamir. Pour l'intelligence de ces routes, je crois indispensable de présenter d'abord au lecteur un aperçu très-sommaire de la géographie physique des pays si peu connus où je les ai étudiées. La vallée du Ferghänah, qui s'étend de 40°11‘/,’ à 41*14*/," de latitude N. et de 69°18 à 72°39 de longitude de Greenwich, est une plaine à peu prés triangulaire, élevée, en moyenne, de 300 à 400 métres au-dessus du niveau de l'Océan, par conséquent profondément encais- sée entre les immenses massifs montagneux du Thian- schan et du Pamir, qui l'entourent de tous les cótés de leurs cimes neigeuses, ne laissant qu'un étroit intervalle dans l'angle ouest du triangle, près de Hodjent, par où la plaine du Ferghánah se joint aux vastes déserts du bassin aralo-caspien. La base du triangle fergháanien est une ligne ouest- sud-est, est-nord-est, le long du versant septentrional des monts Alaï, qui limitent au nord le massif du Pamir, comme l'Hindou-kousch et ses embranchements le limi- lent au sud. Le Pamir, par la conformation de son relief, se divise nettement en trois parlies, trois larges bandes allant du nord au sud, tandis que leur ensemble, le système total des soulévements pamiriens, s'étend surtout de l'est à l'ouest. 1. Dans la partie centrale du systéme nous trouvons, en allant du Ferghánah, d'abord la large et haute vallée de l'Alai, qui sépare les deux chaines paralléles des monts Alaï et Trans-Alai; en traversant cette dernière par le col profondément déprimé du Kysil-art, on atteint le Pamir proprement dit, généralement nommé le plateau du Pa- mir, mais qui n'est pas strictement un haut plateau. qu — 250 — C'est plutôt un système de hautes vallées, dont les di- rections s'entrecroisent autour de plusieurs larges massifs montagneux, relativement (sauf quelques exceptions) peu élevés au dessus des vallées qui les séparent, quoique d'une hauteur absolue trés-considérable. Parmi ces hautes vallées du Pamir central, les vallées fluviales sont généralement d’une largeur médiocre de 1 à 2 verstes (ou kilometres), rarement jusqu'à 5. Les bas- sins des lacs du Pamir atteignent une largeur beaucoup plus considérable: celui du grand Kara-koul, le plus grand lac du Pamir, а jusqu'à près de 30 verstes de large, dont seulement 20 pour le lac méme. La hauteur absolue des larges vallées du Pamir central varie de 11,500 pieds dans leurs parties les plus basses jusqu'à 14,000 dans leurs parties les plus élevées (3500 à 4300 mètres); les massifs de montagnes entre ces val- lées s'élévent de 15 à 18,000 pieds (4600 à 5500 mètres), cette dernière hauteur n'étant dépassée que par un petit nombre de pics. Parmi ces derniers, le pic Kau(mann, dans les monts Trans-Alaï, atteint la hauteur de 22,150 pieds angl. (6753 mètres), encore dépassée par celle du Moustagh-ata ^), qui dresse sa large cime neigeuse, au sud du lac petit Karakoul, jusqu'à la vertigineuse élévation de 25,800 pieds (7866 métres)! Quant à l'Alai, vallée du Sourkhab supérieur, af- fluent de l'Oxus, ce plateau est d'une hauteur considé- rablement moindre que les vallées du Раши: la pente est-ouest de ce plateau est de 11,000 à 8500 pieds (3360 à 2600 métres). *) Се nom, en langue kirghiz, signifie Père des montagnes glacées— nom admirablement expressif pour le point culminant du Pamir. — 251 — 2. Les parties latérales du système du Pamir présen- tent un relief à peu près uniforme, à l’est et à l’ouest du massif central: ce sont des systèmes compliqués de montagnes neigeuses, séparées entre elles par des val- lées profondement encaissées, dont les principales recoi- vent les riviéres découlant du Pamir central, par des gorges étroites et souvent inaccessibles, qui se répétent de distance à distance le long de chaque riviére, jusqu'à la sorlie des ces derniéres dans les plaines du Tarim à l'est et de ГОхиз à l'ouest. Entre les systémes du Pamir ei du Thian-schan, vers l'angle est de la plaine triangulaire du Ferghänah, s'élé- ve jusqu'à 17—18,000 pieds (environ 5200 à 5500 mé- ires) le massif intermédiaire du Kaschgardavan, centre de soulévement indépendant des deux grands systémes qu'il relie entre eux. Au nord-ouest et au nord-est, la plaine du Ferghánah est dominée par deux parties dis- tinctes du système du Thian-schan, séparées par une série de vallées: celles: du Naryn inférieur, du Sous- samir inférieur, du Djoumgal, du Katschkar et du Tschou, jusqu'à la sortie des montagnes de ce dernier par la gorge de Buam. Cette série de vallées, presque continue, n'est interrompue que par le col peu élevé de Kysart, entre les vallées du Djaumgal et du Katschkar. Des montagnes entourant le Ferghánah descendent dans cette plaine les fleuves Naryn et Kara-Darya, dont la ré- union, prés de la ville de Balyktschi, forme le grand fleuve Syr-Darya, (Jaxarte des anciens). La ligne de partage entre son système fluvial et celui de l'Óxus est formé par les monts Alai, dont les ramifications occi- dentales embrassent le petit systéme fluvial du Zér-af- schan, qui arrose les champs et les jardins de Samar- kand et de Boukhara. — 259: = Au nord-ouest du Ferghánah et de la série de val- lées ci-dessus indiquée s'éléve le massif du Thian-schan occidental, composé de hautes chaines de montagnes, sé- parées par des vallées profondément encaissées; au nord- est du Ferghánah, et au sud-est du Katschkar et du Djoumgal, le Thian-schan central, caractérisé par le vas- te bassin du lac Issyk-koul, et un grand système de hautes vallées pareilles à celles du Pamir, au sud de ce lac. | Dans les chaines du Thian-schan occidental, les cols s'élévent de 10 à 12,000 pieds, les pics en moyenne de 12 à 14,000 quelques-uns jusqu'à 15 au 16,000; les vallées de 3 à 5,000 pieds, et les parties supérieures des vallées du Tschatkal et du Soussamyr jusqu'à 7000. Les monts Karatou, appendice nord-ouest du Thian- schan occidental, ne s'élévent, en général, que de 3 à 5,000 pieds, sauf leur massif central, le Myn-Djelki, droit au nord de la ville de Turkestan; ce massif atteint jus- qu'à 7000 pieds angl., ou prés de 2,200 mètres. Dans le Thian-schan central, les variations de hauteurs sont beaucoup plus considérables. La hauteur des cols varie de 7 à 14,000 pieds; celle des pics de 10 à 18,000 pieds, et le pie du Khan-Tengri, point culminant de tout le Thian-schan, atteint jusqu'à 21,000 pieds (6400 mé- tres). Les hautes vallées du massif intérieur (nommé par les Kirghiz Syrt) au sud du lac Issyk-koul s'élévent à 10 — 12,000 pieds; le plateau du lac Son-koul à 9500 pieds; les autres grandes vallées, s'élargissant pour la plupart aussi en plateaux, de 4 à 7000 pieds; ainsi le niveau du lac Issyk-koul est à 5300' (1616 métres). Enfin, dans la dépression entre le Thian-schan central et le Thian-schan occidental, le col de Kysart, point cul- minant, n'atteint que 8000 pieds, et les montagnes bor- dant les gorges de Buam, du Soussamyr inférieur, du Naryn inférieur, dans les intervalles des larges vallées de cetle dépression, n’atteignent que des hauteurs enco- re beaucoup moindres. | Cet apercu sommaire de la géographie physique du Ferghänah et des massifs montagneux qui l'entourent fait déjà pressentir en partie la disposition des routes de mi- gration des oiseaux dans ces régions: on peut s'attendre à ce que le plus grand nombre des oiseaux de passage contournera ces montagnes el que ceux qui les traver- sent choisiront pour leur passage les dépressions de ces montagnes, p. ex. celle qui sépare le Thian-schan occi- dental du Thian-schan central. C'est aussi ce que l'ob- servalion directe a- généralement confirmé; néanmoins, jai wouvé les hautes montagnes, et surtout les hautes vallées, beaucoup plus fréquentées par les oiseaux de passage qu'on ne pouvait s'y attendre d’après leur élé- vation ei la rudesse de leur climat. Les observations et collections qui m'ont servi à de- terminer les routes de migration à travers le Ferghanah et le prolongement de ces routes au sud et au nord, ont été faites dans les localités suivantes: a.) Dans la plaine de Ferghanah. 1. Environs de Khokand; au nord-ouest; jusqu’au Syr; au sud-est jusqu'à mi-chemin à Marghilan; passage d'au- tomne, obs. en septembre 1877; hivernage, obs. en dé- cembre 1877, février 1879; passage de printemps, le leng du Syr, indiqué par Podic. cristatus, et, surtout, par Lar. ichthyaëtos, qui m'ont été envoyés de Khokand en mars 1879. Toutes ces données trés-fragmentaires; obs. et coll. faites en passant. 2. Environs de Marghilan, jusqu'à mi-chemin à Kho- — 254 — kand, Andédjane et Osch (route directe) septembre et décembre 1877, janvier 1879; observ. fragmentaires, en passant. 9. Environs d'Andédjane, surtout entre la ville et le ‚fl. Karadarya, aussi sur les routes de Marghilan, Baly- ktechi et Osch. Collections assez compiétes d'hiver, dé- cembre 1877, janvier, novembre et décembre 1878; re- tardataires du passage de printemps, (Tringa, Totanus), obs. en mai 1878. 4. Dalyktschi, passage d'automme: octobre et no- vembre 1877; récolte du préparateur Sénine. Hivernage fin décembre 1877; janvier, jusqu'à la mi-février, 1878. Passage de printemps, février jusqu'à mi-mai 1878; ré- colte d'hiver et de printemps trés-compléte de M. Skor- niakow, avec l'aide de mes préparateurs. 5. Excursion de Balyktschi à Namanghan et Outsch- kourgane (ce dernier village sur le Naryn, à sa sortie des montagnes), de M. Skorniakow, en mars 1878; bon- ne récolte. Pendant cette excursion et la suivante, M. Skorniakow laissa des préparateurs à Balyktschi, pour y collectionner sans interruption. 6. Route de Balyktschi à Marghilan, directe; excur- sion de M. Skorniakow, dans les premiers jours de mai 1878; récolte abondante. 1. Osch et environs: passage d'automne, récolte en oc- lobre 1877; hivernage, récolte à la fin de novembre 1877; fin novembre et fin décembre 1878. 8. Ouzghent, sur le fl. Kara-darya, environ 80 verstes au-dessus d'Andédjane, et ses environs: fin de sep- tembre, octobre et jusqu'à mi-novembre 1879, récolte de M. Skorniakow, avec mes préparateurs. Au sud de la plaine de Ferghanah: b) Monts Kaschgar-dawan et Alai, avec la vallée de l'Alai. 9. Vallée de la riv. Tara, source crientale de la Ka- ra-darya, au dessus d'Ouzghent, entre le Kaschgar-davan et le Thian-schan méridional. Observation et collection en octobre et premiers jours de novembre 1878. 10. Fort Goultscha et environs, sur la riv. Kourscháb; passage d'automne, récolte de M. Skorniakow, en octo- bre 1877; mes observations et collections, fin septembre et commencement d'octobre 1878. Hivernage: observations et collections en uovembre 1877, novembre et décembre 1878. 11. Vallée du Kourschäb, source méridionale de la Kara-Darya, et montagnes voisines: octobre et premiers jours de novembre 1877; septembre 1878. 12. Basch-Alaï (tête de VAlai, désignation kirghize des parties supérieures de cette vallée). octobre 1877; seplembre 1878. 19. Daraout-kourgane et Karamouk, localités dans la partie inférieure de la vallée de l’Alaï, vers les confins du Karatighen. Récolte du préparateur Sviridow, qui ac- compagna sur l'Alai M. Ochanine, en aoüt et septembre 1876. с.) Monts Trans-Alai et Pamir. — 14. Gorge et col du Kysil-art, dans les monts Trans- Alaï, et vallée du Kok-sai, au pied sud du Kysil-art. Obs. et récolte en octobre 1877, septembre 1878. 15. Environs du lac Kara-koul, dans la partie nord du Pamir central, août et septembre 1878. 16. Vallées de la riv. Ak-baital septentrional, débou- chant dans le bassin du Kara-koul, et de l’Ak-baital méridional, affluent de l'Askou; ces deux vallées sont sé- parées par le col de Touyouk-sou, aoüt ei septembre 1878. — 256 — 17. Bassin de lac Rang-koul, au $. е. du Kara-koul, août 1878. 18. Vallées du fleuve Aksou, de son affluent Karasou, et de la riv. Alitschour: août et septembre 1878. 19. Environs du lac Yaschil-koul, dans le Pamir Alit- schour, premiers jours de septembre (n. st.) 1878. Toutes les observations et collections de l’année 1878, dans les localités ci-dessus (14 — 19) ont été faites pen- dant un voyage au Pamir, du Kysil-art au Yaschil-koul et retour, avec une excursion au Rang-koul. Parti du oi juallety 42 ONE 8 100 RAE 18 où ^ JY revins le 55 septembre: je fis en route, pour collectionner, des haltes de un à plu- sieurs jours, surtout aux environs des lacs Kara-koul, Rang-koul et Yaschil-koul; ce dernier avec les lacs voi- sins, Bouloune-koul, Sary-kou! (pas celui de Wood) etc. m'oceupa du 5 au 9 septembre (25—27 août). Les observations du passage des oiseaux, depuis Goul- {спа jusqu'au Yaschil-koul, quoique fragmentaires pour chaque localité, prise à elle seule, se complétent cepen- dant mutuellement, et offrent, dans leur ensemble, un ta- bleau assez (pas tout-à-fait) complet du passage à travers le Pamir. Notons encore en passant que les environs du Kara- koul, avec la vallée de l'Ak-baital septentr. sont le Pa- mir Khargosch de Yule; l'Ak-baital sud et la vallée de l'Aksou, son Pamir Zarès, plus exactement Pamir Sé- rés; le bassin du Rang-koul, son Pamir Rang-koul; en- fin la vallée de l'Alitschour avec le Yaschil-koul est le Pamir Alitschour de Yule. Au nord du Ferghänah. d.) Thian-schan central. Kysil-art le 20. Vallées des riv. Tourghene et Tschilik, et plateau — 257 — du haut Tscharyne, au nord du lac Issyk-koul; hauteurs de 4 à 6900 pieds, avec des cols de 8 à 9000 entre les riv. Tourghéne et Tschilik; mes observations, en route, septembre et premiers jours d'octobre 1867. 21. Bassin du lac Issyk-koul: mes observ. et collec- lions en octobre 1867; récolte de M. Skorniakow, en octobre (n. st.) 1876. 22. Riv. Katschkara et gorges de Bouam: mes obs. 7—8 nov. (n. st.) 1867; récolte du capitaine Larionow (très- maigre) sept. 1877.— Peut-étre n'est-il pas inutile de rap- peler que la riv. Katschkara, à l'ouest de l'Issyk-koul, est une source du Tschon, qui sort du Thian-schan cen- iral par la gorge de Bouam, et se dirige, à travers les steppes, au nord-ouest, ensuite droit à l'ouest pour attein- dre le lac Saumal-koul, droit au nord de l'extrémité nord- ouest des monis Karataou. 29. Riv. Atbasch, affluent sud du Naryn: mes observa- tions, octobre 1867, vallée de 7—10,000 pieds. 24. Riv. Aksai, affluent du Tarim, au sud de la pré- cédente; cours supérieur, sur un plateau de 10— 11,000 pieds: mes observations, octobre 1867. 25. Riv. Oftouk, affluent nord du Naryn, vis-à-vis de l'embouchure de l'Atbasch; vallée de 6 à 8,000 pieds de haut; mes observ., fin d'octobre, en passant 1867; récolte de M. Larionow (trés-maigre) août 1877. 26. Riv. Karagadjour (nommée plus bas Djouvane-aryk) source orientale du Tschou, qu'elle forme par sa réunion avec la Katschkara; au nord de la précédente, vallée de 6— 8000 pieds de haut; mes observations, fin d'octobre (comm. de novembre, n. st.) 1867. | 21. Plateau du haut Naryne, de 10—11,000 pieds de haut, mes observations, octobre 1867. = Bugs 28. Fort Naryne, sur le fleuve du méme nom; haut 6600 pieds, un peu au-dessus des embouchures de l'Atbasch et de l'Ottouk. Fin d'octobre 1867, mes observ. Toutes ines observations en octobre et novembre 1867 ont été faites pendant une reconnaissance des hauts pia- 24 sept. Ghoct, ' je montai le ‘/, octobre sur le plateau du haut Naryne, par le col de Barskooune; le *'7/. octobre jatteignis l'Aksai, aprés avoir traversé le Naryne et l'Atbasch; re- venu sur l'Atbasch le ''/,;, octobre, je retournai le long de l'Ottouk, que je remontai, et par le col de Bouam à Tokmak, que j'atteignis le */,, novembre, ayant traversé 21 octobre 2 navembre nom, alors non encore fondé. teaux du Thian-schan. Arrivé sur l'Issyk-koul te d'abord le Naryne, le , prés du fort du méme e) Bassin du fl. lli. 29. Vernoié, ville principale de province Semirétchen- skaia "), et environs: plaine de 2000 à 2500 pieds, mon- tagnes (Alataou transilien) jusqu'à 8000, en hiver jusqu'à 5— 6000 pieds. Collections trés-nombreuses, surtout pour l'hivernage. Passage d'automne: octobre 1875, août à octobre 1877, récoltes du préparateur Tschadow; ''/, octobre à 26 octobre 7 novembre Hivernage: novembre 1864 à mars 1865, récolte de mon préparateur Térentiev; janvier et février 1875, 1878, récolte de mon préparateur Sénine. *) Семирфченская область, province des Sept Rivières, affluents du lac Balkhasch. — 259 — décembre, janvier, février 1876—77, récolte du prépa- rateur Tschadow; janvier et février 1877, récolte de M. Skorniakow.; février 1878, récolte de mon prépara- teur Sénine. Passage du printemps: mars et avril 1865, récolte tres-maigre du préparateur Térentiev; mars 1877 —quel- ques oiseaux recueilis par M. Skorniakow; fin d'avril et mai 1867, récolte du méme; mars, avril, mai 1878, récolte abondante de mon préparateur Sénine. Toutes ces collections, énormes pour le nombre des individus recueillis, sont cependant insuffisantes: aux épo- ques du passage comme en été et en hiver, on à trop exclusivement collectionné dans les montagnes, et trop peu dans la plaine, où se trouve cependant la grande route de passage. Je Га! observé en septembre 1867 et septembre 1868, cette dernière année plus long temps; mais alors mes observations ne furent que trop inter- rompues par la fiévre. 30. Cours inférieurs de la riv. Tourghene, et lac Sassyk- koul, prés de cette rivière, dans la plaine de l'Ili, à 1500 ou 1600 pieds de haut. Récolte abondante du prépara- teur Tschadow, avril et mai 1877. 31. Delta du fl. Il, récolte des préparateurs Tscha- dow et Pouchew, trés-nombreuse en passereaux, mais plus qu'insuffisante pour les gralles et les palmipédes, en avril et mai 1875. 32. Village d'Ili, sur le fleuve de ce nom, là ou le traverse la route de Vernoié à Kopal; mes observations en passant, premiers jours de mai 1864, septembre 1867, fin septembre 1868; récolte du préparateur Sénine, 6— 16 avril (n. st. 1878). récolte du prép. Tschadow, août 1877, entre cette localité et l'embouchure dans llli: 1:090, 5 nombreux exemplaires d'un petit nombre (20) d'espéces communes dans le pays. 33. Vallée de l’Ili, au nord-est et au nord-du col de Santasch (entre les embouchures du Tscharyne et du Tékéss): récolte de M. Skorniakow, fin d'octobre et pre- miers jours de novembre 1876. 34. Kouldja, passage d'automne et oiseaux d'hiver; dans la plaine de ГШ, au nord du fleuve, hauteur d'en- viron 2300 pieds; récoltes du préparateur Tschadow, **/,, octobre au ‘*/,, novembre 1874; fin de septembre et octobre 1875. Récolte du préparateur Sénine, fin de septembre et octobre 1878. f) Pays au nord et nord-est de l’Ili jusqu'aux monts Tarbagataï. fa) A l’ouest de l'Alataow songarien, mes observa- tions, sur la route de Vernoié, par Кора], à Semipala- tinsk et Omsk; observations faites en passant. 35. Route de Vernoié à Kopal; fin d'avril (у. st.) 1864; septembre (n. st.) 1867, 1768; aoüt 1879, avec une excursion sur la riv. Kok-sou, à sa sortie des mon- tagnes. 36. Кора et vallée de la Kora, dans les montagnes au sud de cette villes; haltes de quelques jours, le 11—17 septembre (п. st.) 1867; avec une excursion dans la vallée de la Kora, et le 18—24 août 1879, récolte dans les environs immédiats de la ville: passage assez considérable d'oiseaux terrestres. 37. Entre Кора et la riv. Lepsa, avril 1864, sep- iembre 1867, 1868; 26—27 août 1879. 38. Entre la Lepsa et la riv. Ayagouz; obs. de pas- sage surtout dans les collines Arganaty, prés d'une source. Mémes années et mois que dans la localité précédente. — 261 — 39. Le long de la riv Ayagouz, de la station Djous- Agatsch au bourg de Sergiopol. Mémes années et mois. fb.) À l'est de l'Alataou songarien. 40. Montagnes nord de Kouldja environs du col de Borobalgasoune, à l'est du Sairam-koul: récolte du pré- parateur Tschadow, */,, septembre au ''/,, octobre 1874. Passage insignifiant: 5 espèces, sur les 35 recueillies pendant ces 40 jours. 41. Séeppes entre la localité précédente et les monts Barlyk, au nord da lac Ebe-nor; récolte de Tschadow, surtout sur la riv. Kiytyne, affluent sud du lac Ebenor; 1/7. aout au ?/,, septembre 1874. Passage insignifiant: 3 espèces sur les 28 recueillies. La combinaison des observations et collections faites dans ces localités indique deux grandes routes de migra- tion, l'une entre le lac Balkhasch et les monts Alataou songariens, à l'ouest de ces derniers, Pautre à l'est de ces montagnes; la première de ces routes (Ca) atteint l'extrémité occidentale du grand lac Issuk-koul, par le col de Bouam; la seconde (Cb) atteint l'extrémité orien- tale du méme lac, par le col de Santasch; plus loin tou- tes les deux se continuent par le Ferghänah et le Pamir. Ces routes se réunissent par plusieurs ramifications, et entre elles, et avec la route de Tschimkent-Aoulié-ata- Merké-Ili (Bb); notamment les oiseaux de passage, ve- nant en automne par les deux routes, se rassemblent dans le bassin du lac Issyk-koul, oü ils font une halte assez prolongée, et continuent leur migration vers le Fergha- nah par une route principale (Gcab) par les vallées du Katschkar et du Djoumgal vers Balyktsch, et plusieurs routes secondaires à travers les hauts plateaux du Thian- schan. — 262 — 1. Route Ca) Entre le Balyktsch et l’Alataou songa- rien les diverses espèces d'oiseaux de passage suivent diverses routes: les oiseaux terrestres, surtout les habi- tans des bois, se tiennent plus prés des montagnes, les oiseaux aquatiques suivent les bords du lac ou traver- sent le cours inférieur de ces affluents; d'aprés les ren- seignemens que m'ont donné des chasseurs cosaques, les oiseaux de passage aquatiques se rassemblent surtout sur le cours inférieur de la riv. Karatol; ensuite, au sud de l'lli;, sur les lagunes prés du Keskelen inférieur, af- fluent de ce fleuve, De là, quelques-uns traversent les montagnes peu élevées entre l'Ili et le Tschou et suivent les diverses branches de la route Bb., vers Aoulie-ata; d'autres, par ces mémes montagnes et le col de Bouam, se réunissent à l'extrémité occidentale du lac Issyk-koul aux oiseaux venant du nord par la route (G,b.). Les oiseaux terrestres émigrant par la route (Са), arri- vés sur l'lli paraissent se disperser le long de ce fleu- ve, en le remontant, et de ses nombreux affluens sud, par lesquels, notamment par les riv. Tourghéne, Techi- lik, Tscharyn, ils passent peut-étre en partie sur la route (Cb). D'autres se dirigent vers l'ouest-sud-ouest, lon- geant le pied de l'Alataou transilien (qui sépare le fl. Ili de l'Issyk-koul) et vont en partie au col de Bouam, en partie vers Aoulié-ata et Tschimkent. 8) Route (C,b), à l'est de l'Alataou songarien: la col- lection de Tschadow dans les montagnes au nord de Kouldja, pauvre en oiseaux de passage, montre qu'il n'a pas collectionné sur la route principale du passage par celle région, route qui va vraisemblemeut un peu à l'ouest des localités 40) et 41) de la liste ci dessus, par le lac Sairam-koul et le col de Talki; puis traversant РШ, cette route suit le pied des monts Temirlik, sur sa rive — 263 — gauche, et arrive au bassin de l'Issyk-koul par la vallée du Tscharyne et le col de Santasch. Au sud de lli, cette route est bien établie par la récolte de M. Skor- niakov en 1876, au Santasch et au pied du Temirlyk, ei surtout mes observations de l'automne 1867; mais il reste encore un doute sur les oiseaux de passage attar- dés, recueillis en novembre par M. Skorniakow: ne vien- nent-ils pas peut-être hiverner dans le bassin de l'Ili, au lieu de s'engager dans le Thian-schan? ou n’émigrent-ils pas, du moins en partie, au sud-ouest, par les steppes au pied de l'Alataou trans-ilien? Réunies dans le bassin de l'Issyk-koul, ces deux routes ne forment plus loin, comine nous l'avons dit, qu'une seule route principale: 9) Route (C, ab), allant au Ferghánah par les vallées des riv. Katschkar, Djoumgal, Naryn vers Balyktschi. Mais du bassin de l'Issyk-koul se détachent encore des routes secondaires à travers le Thian-schan central, que nous examinerons à partir de l'est: 10) Route (C, c): de l'extrémité orientale de l'Issyk- koul, par le col du Tourghen-aksou et la gorge du Sarg- djas vers le bassin du Tarim: quelques oiseaux de pas- sage recueilis par M. Skorniakow, en septembre 1876, notamment Saxicola leucomela, Saxic. morio, Saxic. vit- lata, Pratincola indica. 11. Route (C, d): de l'Issyk-koul par les cols de Bars- kooune et de Zaouka, les vallées du Naryn, de РАН basch et de l’Aksai; les oiseaux passent del'Atbasch sur l'Aksai par le col Tass-assou (10, 500 pieds), et de l'Ak- sai, par le col de Terekty, dans le bassin du Tarim. Mais c'est aussi par cette route, de l'Atbasch ou de ГАКзат, par le plateau du lac Tschatyr-koul, que doi- veni arriver dans la vallée de la Tara supérieure, et par celle-ci à Ouzghent et dans le Ferghänah, quelques № 2. 1880. 18 = ae oiseaux de passage qne j'ai trouvés dans la vallée de la Tara et dans le voisinage d'Ouzghent: p. ex. Coccothraus- tes japonicus, Fring. montifringilla ^). 12) Route (C, e): de la partie occidentale de l'Issyk- koul, par les vallées des riv. Karagodjour et Ottouk, vers les environs d'Andedjane et d'Ouzghent, par les cols Kougart et Jassy. Le parcours de cette route entre le Naryn et ces cols, vraisemblablement par le bassin de la riv. Alabouga, affluent sud du.Naryn, est hypothé- tique, et supposé d'aprés la nature des localités. De la vallée de la Katschkara se détache vraisembla- blement encore une route secondaire de passage vers le Naryn par le plateau du lac Son-koul; mais ce n'est qu'une vraisemblance. Les observations du passage y manquent. | Arrivés en automne an Ferghänah par toutes ces rou- tes (Cab; C,c; Cd; Ge) les oiseaux de passage se dis- persent dans la plaine, et leurs routes s'y confondent. Ces routes ne deviennent distinctes que dans les mon- tagnes au sud du Ferghánah, et se continuent distinctes sur le Pamir; dans ces montagnes leur disposition cor- respond du reste aux routes à travers le Thian-schan, ce qui, avec l'aecumulation d'observations ultérieures, aidera à distinguer les routes de passage aussi dans la plaine. Jindique dés à présent cette correspondance, encore surtout topographique avec les matériaux actuels, qui suffisent cependant pour prouver que les continuations sud des routes de passage ne sont pas identiques, mais *) Il y a encore des indices que le passage des oiseaux par les hautes vallées du Thian-schan se continue, vraisemblablement, du lac Tschutyr-koul par les montagnes entre les sources de la Tara et Kaschgar, vers le Pamir oriental; nous y reviendrons encore. — 265 — différentes, pour les diverses espèces, variant surtout selon le temps de leurs migrations. Aussi les correspondances que je vais indiquer n'ont de vraisemblance, en automne, que pour la première péricde du passage, de la mi-août jusqu'à la fin de septembre (n. st), sauf quelques retarda- laires égarés, qui arrivent au Pamir aussi plus tard. 9) Route (С, ab’), des environs de Balyktschi le long Чи Syr, le descendant en automne, et en général par la plaine du Ferghánah, sans s'engager dans les montagnes; cette route aboutit vraisemblablement à Djizakh et Sa- markand, ou elle rejoint la grande route de migration (Bb) par Tschimkent, Taschkent, Samarkand. La route C, ab’ continue vraisemblablement la grande route C,ab. 12" Route (Ge’), des environs d'Andédjane vers Marghilane, le col d'Isfairam (environ 11,800 pieds) et lAlai inférieur; de là par le Karatighéne, le long du Surkhab, vers l'Óxus et les cols occidentaux de l’Hind- oukouch. Cette est sur la prolongation de la route (C,e). 13) Route (C,d'e")—partant des environs d'Ouzghent, elle remonte le Kourscháb, et se bifurque sur le cours supérieur de cette rivière, vers les cols d'Artschat et de Taldyk. L'embranchement du Taldyk, encore hypothéti- que, doit, selon la nature des localités, descendre le long de l'Alai vers le Karatighéne, et y rejoindre la route précédente: ce qui ne se décidera que par des observa- tions sur l'Alai, à quelque 50 verstes au-dessus de Da- ráout-kourgane. Quant àla route par l'Artschat, j'y ai observé le passa- ge d'automne sur toute sa longueur, depuis Goultscha (1800), où la vallée du Kourscháb s’elargit considéra- blement, et la plupart des oiseaux de passage, au moins en septembre, font une courte halte. Passé l'Artschat, cette route se dirige vers le Karakoul, par le col de 18° — 960 = Kysil-art, au pied sud duquel elle est rejointe par une route accessoire, 14), qui remonte la riv. Markane-sou, affluent du Kaschgar-Darya. Au sud du Karakoul cette route descend la riv. Koudara vers l'Aksou, et ensuite vraisembJablement le long de cette dernière rivière, une de celles dont le confluent forme l'Oxus. Cette route parait continuer. celles qui se réunissent à Ouzghent, descendant du Thian-schan central par les val- lées des riv. Yassy et Tara. 5^) Route (C,d’’), par le Pamir, du Rang-koul par les vallées de l'Ak-baital méridional, de l'Aksou, du Kara- sou et de l'Alitschour, vers les lacs Sary-koul et Yaschil- koul; déterminée par mes observations du passage d'au- tomne sur tout ce parcours. Au nord-est du Rang-koul, cette route vient certainement du Thian-schan central, mais son parcours est inconnu, et je ne risque pas mé- me d'hypothése par oü elle passe, avant de monter au Pamir, par la plaine de Kaschgar ou par les montagnes d’où descend le Kaschgar-Darya. Telles sont les routes de migration que j'ai étudiées dans l'Asie centrale. Leurs trois groupes, A, D, C différent non seulement par la nature des localités qu'elles tra- versent, mais aussi par le caractère méme du passage. Les routes du groupe А sont caractérisées surtout par un grand nombre d'espéces, trés-nombreuses aussi en in- dividus, qui ne nichent ni n’hivernent p. ex à Gouriew ou aux bouches du Syr: се sont ces espèces qui, au prin- temps et en automne, paraissent prédominantes dans les localités traversées par ces routes, dont les stations d’hi- vernage, pour la majorité des espèces, commencent aus- si plus loin vers le sud que sur les routes des deux autres groupes: tel est le caractère des routes des step- pes (groupe A) entre les 40 et 55° de lat. М. | — Cp Dans les localités traversées par les routes des grou- pes В et C, au sud du Karataou, et surtout du Thian- schan, aussi dans le bassin de lIli, entre le grand mas- ‚sif du Thian-schan central et les monts Erine-khabirga, qui se. détachent de ce dernier vers les sources de РШ, l'automne et le printemps sont surtout caractérisés par un changement de la faune ornithologique: le départ des oiseaux qui y nichent est remplacé par l'arrivée de ceux qui y viennent hiverner. Quant aux espéces proprement de passage, qui ne nichent ni n'hivernent, leur apparition ne joue qu'un róle assez secondaire dans ces modifications de la faune ornithologique selon les saisons: cela surtout sur les rou- tes du groupe C. Quant aux localités des routes du groupe DB, dont le type est Tschimkent, elles présentent, sous ce rapport comme pour la topographie des routes, un caractère intermédiaire entre les groupes A et C. Le passage des espèces qui ne nichent ni n'hivernent y est moins accentué que p.ex. à Gouriew, mais beaucoup plus qu'au Ferghánah. Je crois que la différence que je viens d'indiquer en- tre les groupes A, B, C des routes de migration ne tient pas tant au climat, qu'à l'abondance, au pied des grands systèmes de montagnes, de sources plus ou moins chaudes, au dessus de + 8° à 10° C de température con- stante, méme en hiver, pendant des gélées de 10* jus- quà 20? C. . Ces sources, p. ex. prés de Tschimkent, d'Andédjane, de Kouldja et dans beaucoup d'autres localités, surtout du Ferghánah, fournissent souvent assez d'eau pour for- mer des bassins, de petites riviéres, ou des marais assez vastes, qui ne gèlent pas pendant les plus rudes froids et leurs eaux, de méme que leurs environs, fournissent | — 268 — une nourriture variée et plus que suffisante aux oiseaux hivernans, dont la plupart se concentrent dans leur voi- sinage. Naturellement, les dégrés de leur dépendance de ces sources sont irés-différens pour les diverses espèces d'oiseaux hivernants, selon le genre de leur nourriture: mais là où ces sources sont rares, p. ex. dans les en- virons de Hodjent, de Marghiláne etc., le nombre et sur- tout la variété des oiseaux hivernants diminue trés-con- sidérablement: quoique l'hiver p. ex. de Hodjent soit plus doux qu'à Tschimkent. Encore un phénomène de passage particulier aux, lo- calités des routes B et C, et trés-caracteristique, c' est ce qu'on pourrait presque nommer le passage vertical, des espéces alpestres, qui descendent des hauts massifs du Thian-schan et du Pamir en automne et remontent au printemps. ! Ces caractéres distinctifs des trois groupes ci-dessus des roules de migration asiatiatiques s'appliquent surtout à la zóne où j'ai principalement étudié ces routes: zóne s'étendant du cours inférieur de VOural jusqu'au haut Ili et aux lacs Rang-koul et Yaschil-koul, sur le Pamir central. La direction générale de cette zóne est d'ouest- nord-ouest vers l'est-sud-est, sur une longueur d'environ 2000 verstes (ou kilomètres) dans cette direction; sa largeur, d'environ 500 verstes sur l'Oural ), augmente vers l'est jusqu'à plus de 800 sur le méridien qui va de llli inférieur au lac Yaschil-koul, Pamir. Au nord de cette zóne, mes matériaux pour l'étude du passage ont été recueillis le long du fleuve Irtysch et sur la route d'Omsk à Orenbourg, par Petropawlowsk *) Entre Ouralsk et la mer Caspienne. — 269 — cet Troitzk. Voici les localités qui ont donné ces matéri- aux, et d'abord, un trait d'union entre Virtysch et les localités énumerées ci-dessus, au sud du Tarbagatai. a) Entre la riv. Ayagouz et l'Irtysch: 1. Observations sur la route de Sergiopol (sur l'Ay- agouz) à Sémipalatinsk: mai (n. st.) 1864, 6—8 sep- tembre (n. st.) 1867; pas de passage observé en octob- re 1868; ‘*/,, Aoüt au om = passage pas trop nombreux; ils paraissent traverser obli- quement la route, en automne dans une direction nord- est au sud-ouest. Ce passage paraît se rattacher plutôt aux routes du groupe B) qu'à celles du groupe C). 1879. Les oiseaux de b) Le long de l'Irtysch, au dessus de Semipalatinsk: 2. Lac Oulungour, prés du Kara-Irtysch environ 400 verstes est-sud-est du lac Zaissan (en dehors de la car- te). Collection du préparateur Kolomeitzow, fin d'aoüt et prémiers jours de septembre 1876. Observations du co- lonel Pévtzow *), fin d'aoüt 1877. Peu d'oiseaux de passage; oiseaux indigènes émigrant pour l'hiver par les routes du groupe C. 3. Lac Zaissan; observ. du colonel Pévizow, avril, mai 1875. Récolte du préparateur Kolomeitzow, de la fin de mars à la mi-mai, et pendant tout l'automne 1878: assez pauvre en oiseaux de passage. *) Mémoires de la Section de la Sibérie occidentale, de la Soc. Impér. de Géographie Russe. I. Livr., 1879. — 270 — 4. Environs de Semipalatinsk, et environ 70 verstes plus bas sur l'Irtysch: fin d'avril (n. st.) 1864; fin d’aoüt 1867; 1 — 8 septembre 1879. Passage assez considéra- bie; mes observations. 5. Fleuve Irtysch, de la station de Sémiyarsk (envi- rons 100 verstes au dessous de Sémipalatinsk) jusqu’à 70 — 80 verstes au dessous de Pavlodar, entre Sémi- palatinsk et Omsk. Mémes années et mois que la loca- lité précédente. Oiseaux de passage peu nombreux, sauf les hirondelles et quelques autres; espèces un peu plus nombreuses aux environs de Pavlodar. 6. Environs d'Omsk, et bords de l'Irtysch jusqu'à près de 150 verstes au dessus d'Omsk. Oiseaux de passage plus nombreux que sur la distance précédente. Mémes années et mois d'observation. 1, Irtysch inférieur, au dessous de Tobolsk, obser- vat. de M. Finsch; aussi sur l'Óbi, au dessous de l'em- bouchure de l'Irtysch, jusque prés d'Obdorsk, oü il obser- va le commencement du passage d'automne vers la mi- août (n. st.), remontant ensuite l'Obi et l'Irtysch, et con- tinuant ses observations jusqu'au commencement de sep- tembre 1875. Àu printemps, en avril n. st. 1875, il fit aussi quelques observations du passage, à lschim sur la riviére du méme nom, et entre Omsk et Sémipalatinsk. L'ensemble de ces observations du passage, faites en route par M. Finsch comme pour moi, est encore trés- insuffisant pour bien déterminer les routes de passage sur l'Irtysch; il parait cependant que ce fleuve lui-même ne forme une grande route de passage que dans sa par- tie inférieure, au-dessous de Tobolsk, où il coule vers le nord-est; plus haut au-dessus de Tobolsk, ou le fleu- ve coule du sud-est au nord-ouest, il y a bien un pas- sage le long du fleuve, mais sa vallée m'a paru n'étre — 271 — qu'une route secondaire. L'accumulation relative des oi- seaux de passage dans quelques parties seulement de cette vallée, indiquées ci-dessus, montre que la plupart de ces oiseaux traversent l’Irtysch: à quoi nous revien- drons encore. c) Entre l'Irtysch et les monts Ourals, route de poste d'Omsk à Orenbourg, par Pétropaviowsk et Troitzk. Cette route est traversée dans toute sa longueur par: les routes de migration des oiseaux, que j'ai observées dans la premiére moitié d'avril (n. st.) de 1864, et sur- tout à la fin de septembre et dans les premiers jours d'octobre (n. st.) 1879. Les parties de la ligne c) où jai vu les oiseaux de passage plus nombreux qu'ailleurs sont: 8. Un groupe de lacs dans la steppe, entre l'Irtysch et l'Ischim, que la route d'Omsk à Pétropavlowsk traverse environ entre 50 et 150 verstes ouest d'Omsk. Troupes nombreuses d'Ans. albifrons et de^canards; cygnes. 9. Vallée de la riv. Ischim; environs de Pétropav- lowsk: 10. Groupe de lacs entre l'Ischim et le Tobol, à quel- que distance des deux riviéres. 11. Vallée du Tobol. 12. Lacs entre le Tobol et les monts Ourals; passage très-fort, observé par Pallas. Pour ma part, je n'ai vu qu'un petit nombre d'oiseaux de passage sur la riv. Oui (Vii), affluent occidental du Tobol; mais des troupes im- menses d'oies du nord (Anser albifrons) sur quelques lacs à l'ouest de l’Oural supérieur, entre le fleuve et les monts Iryndyk, qui le séparent de la Bélaïa et de la Sakmara (obs. du 7 octobre (n. st.) 1879). 1570. Outre ces routes des oiseaux aquatiques, fréquentées aussi par beaucoup d'oiseaux terrestres, il y en a d'au- ires dans leurs intervalles, par ex. celles de Otocor. al- pestris, espéce que j'ai trouvée nombreuse sur quelques parties de la route de poste, et rare ou manquant sur d'autres; ces alouettes, le matin, venaient du nord par la steppe, en vols plus ou moins nombreux, et se po- saient sur la route pour y picorer. ' d) Au nord-est du Kara-Irtysch. 13. Monts Ektagh-Altai de Ritter, limitant au nord-est le bassin du Kara-Irtysch; récolte du préparateur Kolo- meitzow, septembre 1876, sur la route de Toultou *) à Khobdo, par le col de Kandagatai. 14. Environs de Khobdo, récolte du méme, mars 1877, n. st. Passage encore trés-faible. 15. Route de Khobdo à Ouliassoutai (Mongolie occi- dentale); récolte du méme, 7 —30 avril 1877, n. st., et environs d'Oulissoutai, jusqu'au 12 mai, passage; Oulias- soutaï, récolte d'été, 23 juillet — 17 août n. st. | 16. Route du plateau de la riv. Tschouya, dans la par- tie russe de l’Altaï, vers Khobdo observ. et récolte du colonel Pévtzow, fin d’aout et septembre 1877; et plus loin dans les steppes au sud-est de Khobdo, sur la route de Khobdo en Chine, jusqu'à la riv. Djabagan ~*) attein- te en octobre.— Plus loin encore, jusqu'à Khou-khou- khoto (en Chine), en octobre et novembre, il ne trouva que les oiseaux hivernant dans la Mongolie méridionale. *) Ville chinoise sur la riv. Krane, affluent nord du Kara-lrtysch. **) Plus exactement nommée par M. Pévtzow riv. Dzabhyne, d'a- près les Mongols riverains. — 973 — 17. Route du bassin du lac Oubsa-nor en Mongolie, vers le plateau de la Tschouya; '‘/,, octobre au 7/,, no- vembre 1877, oiseaux sédentaires et oiseaux d'hiver, venant du nord, récolte de Kolomeitzow. 18. Monts Khangai 2 août au 8 septembre et 20 sep- tembre au 9 octobre v. st. 18. Monts Khangaï, séparant les bassins du Dzabhyne à l'ouest et de la Sélenga à l'est. Récolte d'été et d'au- tomne, de Kolomeitzow; aussi dans les steppes entre ces montagnes et la ville d'Ouliassoutai (située prés de la riv. Dzabhyne); du 14 mai au 23 juillet; ensuite du 17 aoüt au 20 septembre et, plus au nord, du 1 au 21 oc- tobre 1877 n. st. 19. Bassin du lac Kossogol, appartenant au système fluvial de la Sélenga; récolte de Kolomeitzow, 20 sep- tembre au 1 octobre 1877, n. st. 20. Route d'Ourga à Ouliassoutai, fin du passage de printemps et oiseaux d'été, à l'ouest des monts Khangai; observations et récolte de M. Pévtzow, mai 1879. 21. Méme route, partie à l'est du Khangai; matériaux de M. Pévizow, avril 1879, passage de printemps. D'a- prés ces malériaux, les routes de passage partant de la Mongolie occidentale, et celles qui la traversent se dis- tribuent à peu prés de la manière suivante: |. А lest dw Khangaï (localité 21) tous les oiseaux se dirigent en automne vers la Chine. II. Dans la région entre le Khangaï et l'Ektagh-Altai" ) il y a plusieurs espèces qui émigrent en hiver, mais, *) Nos derniers voyageurs sur le Kara-Irtysch ont trouvé ce nom inconnu dans le pays et en général mal fondé; on a proposé, en conséquent, de nommer la chaine de montagnes entre le Kara-Ir- dcs comme les oiseaux de la localité précédente, n'ont en- core jamais élé trouvées dans le Turkestan russe, p. ex: Euspiza aureola, Plectrophan. lapponica, Melanocor. mongolica, Calandritis cheelensis Swinh., Melodes cal- liope, Nemura cyanura, Scolopax stenura, Scol. hetero- cerca, Anas zonorhyncha, A. falcata, etc. Ces espèces paraissent émigrer pour l'hiver en Chine, suivant le versant nord-est de l'Ektagh-Altai. D'autres espèces des plateaux intérieurs de la Mongo- lie émigrent au contraire au sud-ouest, au moins en partie, et ont été rencontrées dans le Turkestan russe, p. ex. Aquila orientalis, var. amurensis, Swinh. Niche au pied du Khangai; obtenu en septembre prés d'Aoulié-ata. Buteo strophiatus. Obtenu dans la plaine de l'Ili, no- vembre; prés de Tschimkent, janvier; sa limite d'été, vers le sud-ouest, est l'Ektagh-Altai. Pernis cristatus. Un exemplaire obtenu à Tschimkent, fin de septembre. Rarement trouvé par Dybowsky au sud-est de la Sibérie. Pas encore trouvé en Mongolie. Buteo japonicus. Récolté en octobre au Ferghänah; tysch et Khobdo simplement Altai méridional. Mais ce dernier nom, très-vague, s'applique mieux à l'ensemble des chaînes et plateaux qui forment la partie méridionale du systéme de l'Altai, jusque et y inclus le plateau de la Tschouya, qu'à une ,seule chaine de cet ensemble; et je crois préférable de conserver le nom d'Ektagh- Altaï, sur la seule autorité de Ritter, méme en admettant qu'il y a mépri- se dans ses citations à ce sujet: méprise d'ailleurs trés-probable, car au lieu d'Ektagh il faut dire Aktagh, ce qui signifie simple- ment Monts Blancs ou neigeux; et le composé Ektagh-Altai ne s'ac- corde pas avec l'ensemble de la nomenclature géographique em- ployée par la race turque. Seulement il n’y а pas de meilleur nom indigène pour toute l'étendue de cette chaine. — 275 — niche au sud-est de la Sibérie. Pas encore trouvé en Mongolie. | Corvus (Colaeus) dauricus. Niche dans la Sibérie ori- entale; au sud-ouest jusqu'aux monts Khangai, dans le voisinage d’Oliassoutai. De passage à Khobdo, mars. En hiver jusqu'à Kouldja. Pyrrhula orientalis. Niche dans l’extrème orient de la Sibérie; hiverne dans les parties méridionales du bas- sin de l'Amour et au Japon; mais quelques exemplaires émigrent aussi vers l'ouest, jusqu'au Kara-Irtysch, d’où je le possède. Pyrrhula cineracea. Niche au nord-est de la Sibérie, hiverne sur le haut Amour, mais aussi de passage ré- gulier à travers le Khangai et l'Altai méridional; hiverne regulierement sur le Kara-Irtysch, au sud du Tarbaga- tai jusqu'à Kouldja et Vérnoié, où il n'est pas rare, sur- tout les femelles. Uragus sibiricus. Niche dans presque toute la Sibérie, vers l'ouest jusqu'à l’Altaï russe inclusivement; trouvé en été, en Mongolie, seulement sur le Khangai, et en petit nombre. Émigre vers le sud-ouest; hiverne en grand nombre dans les environs de Khobdo, sur le Kara-Ir- tysch et dans le bassin de ГИ, qu'il ne dépasse pas au sud et au sud-ouest. Dans le bassin de l'Amour, il est remplacé par une autre race, Uragus sanguinolentus, hivernant en Chine et au Japon. Emberiza passerina, Pall. De passage à travers РА|- tai méridional, trouvé sur toutes les routes des groupes B) et C), hiverne dans tout le Turkestan russe, surtout au sud du 42* nord. Niche en Sibérie. ; Turdus ruficollis. Nombreux en été sur le Khangai; — Bub = remplacé déjà sur l'Altai méridional par T. atroguiaris.") En hiver sur le bas Tarim (Przevalsky), et en petit nombre, mais presque partout, dans le Turkestan russe. Ferghánah, Taschkent, Tschimkent, Djoulek, environs de Pérowsk; de passage à Vernoié, 22 mars (3 avril) b: Ouliassoutai, fin d'avril 1877. Lanius borealis. Vicill. (mollis, Eversm.) Trouvé en été sur le Khangai; ses stations d'hivernage s'étendent de Khobdo, par les bassins du Kara-Irtysch supérieur et de РШ, jusqu'au Ferghanah inclusivement. Niche aussi dans la Sibérie au nord de l’Altai, et émigre de là, par les steppes kirghiz, jusqu'à l'Oxus inférieur, d’où je possède des individus obtenus en hiver. Pas eucore trouvé aux environs de Tscbimkent et de Taschkent. Cercopis rufula. (Hir. alpestris partim, Pall.) Cette es- péce atteint son extréme limite nord-est au Khangai, et y rencontre C. daurica, qui émigre de là au sud-est, en Chine, tandis que C. rufula émigre au sud-ouest, et pas- se par le Turkestan, où les individus de l'Altai s'asso- cient à la migration de ceux du Thian-schan. Cypselus pacificus. Niche dans le Khangaï, passage peu nombreux, observé au Ferghánah par moi, dans le district de Samarkand par M. Skorniakow. Les exemples ci-dessus suffisent pour établir que l'Altai *) Remarquons en passant que la région habitée par Turd. atro- gularis entoure celle du Turd. ruficollis au nord, comme à l'ouest et au sud-ouest: outre l’Altai méridional et le Turkestan, T. atro- gularis niche encore dans la Sibérie occidentale jusqu'à la limite nord des foréts (Finsch), et aussi les foréts de l'Altai russe et du bassin fluvial du Yénissei jusqu'aux parties occidentales de la Sibé- rie transbaikalienne, où les deux espèces se rencontrent et habitent ensemble, peut-étre avec quelque différence de stations. — 277 — intérieur est une region de routes de migration diver- gentes: au sud-est, vers la Chine, et au sud-ouest, vers le Turkestan russe. Mais il y a encore une troisième di- rection du passage des oiseaux de l'Altai intérieur: pres- que droit au sud de Khobdo, vers le Lob-nor et le Tarim inférieur. . ! Le passage par ces iocalités a été observé par M. Przevalsky, de février à la fin d'avril 1877. Parmi les espèces qu'il y a observées, énumérées dans son compte- rendu de son voyage "), voici celles qui ne nichent ni dans le bassin du Tarim, ni dans le système du Thian- schan, à l'est de Kharaschar et d'Ouroumtzi, mais vont du Lob-nor plus loin vers le nord: Harelda glacialis, Fulig. ferina, Anser indicus, Turdus ruficollis, Anas penelope, Fuligula clanguia, Fulig. cristata, Larus cachinnans (Lar. argentatus? Przev.), Mergus merganser, Numenius linea- - ius, Tringa minuta. Tous ces oiseaux vont du Lob-nor vers l'Altai inté- rieur, où quelques-uns d'eux nichent, tandis que d'autres continuent leur route plus loin au nord, et ne nichent qu'en Sibérie. Quelques oiseaux paraissent émigrer au printemps du Lob-nor par la vallée du Kara-Irtysch vers la Sibérie occidentale, contournant ainsi l'extrémité orientale du Thian-schan ^^), et ensuite l'extrémité ouest de l'Altai: p. ex. Lanius Homegeri, qui n'a pas été trouvé dans l'Altai intérieur, où il parait remplacé par Lan. borealis Vieill. (mollis Eversm). *) Bulletin (ИзвЪет1я) de la Société Impériale Russe de Géographie, 1877, Livr. V. p. 822—325, passage de printemps; 283—4, hivernage. **) Peut-être aussi parvenant au Kara-Irtysch par la dépression du Thian-schan, sur la route de Tourfan à Ouroumtschi. — 278 — Ш. Les oiseaux du versant sud-ouest de 7 Ektagh-Altai émigrent vers le Turkestan, quelques-uns peut-être aussi vers le Lob-nor et le bassin du Tarim. Je crois que les oiseaux du versant oriental de cette chaine émigrent dans les mémes directions, excepté ceux qui hivernent déjà dans les environs de Khobdo. La faune ornithologi- que de cette chaine est encore trés-imparfaitement con- nue: environ 90 espéces y ont été trouvées, en partie par M. Finsch, prés du lac alpestre Markakoul, en partie par le préparateur Kolomeitzow; sur la route du Kara- Irtysch à Khobdo, y compris les espèces trouvées seule- ment sur le versant nord-est. Les deux versants parais- sent présenter quelques différences ornithologiques, mais les connaissances actuelles sont beaucoup trop incom- plétes pour pouvoir dire quelque chose de positif à ce sujet. | La continuation méridionale de la route de passage par le Lob-nor est inconnue. M. Przevalsky a observé que les troupes d'oiseaux arrivant au printemps sur ce lac n'y viennent pas directement du sud, mais du sud- ouest. Quelques oiseaux de passage ont été observés en automne par M. Henderson sur les hauts plateaux du Thibet, entre Ladakh et Yarkend: mais en trés-petit nombre, hors de toute. proportion avec le passage du Lob-nor et en général du bassin du Tarim. Je crois trés-probable que les principales routes de passage venant du bassin du Tarim traversent le Pamir: en partie par la gorge du Yaman-yar, le Rang-koul et la vallée de l'Alitschour, en partie, et surtoul, par les val- lées les plus méridionales du Pamir (Pamir Khourd), sur- tout en automne. Quant au passage de printemps, il finit au Lob-nor le ‘°/,, avril (Przevalsky): or avril entier est au Pamir une période de neige, avec des gelées de—5 — 279 — Fahr. (—21 C) pendant la première moitié du mois (Gor- don). Le Thibet, également froid, parait étre bien moins neigeux ") dans cette saison, qui est la saison sèche de l'Inde: mais le froid n'y est pas moindre qu'au Pamir, el sévit sur une étendue bien plus considérable. D’après la nature des localités, par conséquent, la route de migration du bassin du Tarim (15) remonte vraisem- blablement la riviére de Tasch-kourgan, affluent occidental du Yarkend-Darya, et traverse ensuite Tasch-kourgan et le Pamir Khourd, jusqu'au col de Darrohil, large dépres- sion de l'Hindoukousch, où peut-être elle se bifurque: au sud-est vers Yassin et l'Indus, au sud-ouest vers Chitral et Djelalabad, le long de la riv. Kama, affluent principal du Kaboul-Darya. La partie difficile à traverser au printemps est de moins de 300 verstes, entre Tasch-kourgan et Yassin; un peu plus peut-étre dans la direction de Chitral. Toute cette route est encore hypothétique, et je ne l'indique que pour provoquer peul-étre des recherches futures, surtoul sur le cours inférieur de la riv. de Tasch-kourgan, au sud- ouest de Yarkend, p. ex. au village de Khuscharab; au reste, les observations de M. Scully à Yarkend **), de janvier à mai 1875, me semblent confirmer un fort pas- sage par cette route hypothétique, ^^”). *) Sinon tout-à-fait sans neige, comme M. Przevalsky le trouva (plus à l'est) en décembre et janvier. **) Stray feathers, Journal of Ornithology for India und dependen- cies, edit. by Allan Hume, Caleutta. Vol IV, 1876, parts 1. 2. 3; p. 41—205. ***) Quelques observations de MM. Henderson (Lahore to Yarkand) et Scully (1. cit) établissent encore une route de migration (16) tra- versant les plus hauts plateaux du Thibet occidental, du fl. Kara- Je 2. 1880. 19 — 280 — Résumons maintenant l’ensemble des matériaux ci-dessus énumérés, que j'ai recueillis pour déterminer les routes de migration par l’Asie intérieure. a) Des matériaux plus ou moins complets, embrassant toutes les saisons de l'année, ont été recueillis à: 1. Gouriew.—2. Tschimkent.—3. Vernoié.— 4. Au poste du Zaissan. Les meilleurs matériaux aux deux premières localités. b) Matériaux complets pour l'hivernage et le printemps, incomplets pour l'automne. 5. Pérowsk: collection et observ. complétes de janvier à septembre, y compris l'été.—6. Taschkent: observ. et collection complétes pour l'hiver etle printemps, incom- plétes pour l'été et l'automne, —7. Balyktschi: collect. com- plétes de décembre à mai, incomplétes en automne, nulles de juin à septembre. c) Matériaux complets (plus ou moins) pour l'hivernage et le printemps, nuls pour l'automne. 8. Samarkand, janvier à août, récolte suivie, princi- palement dans le voisinage immédiat de la ville, et ex- cursions jusqu'à 150 verstes de la ville, dans des loca- lités analogues de la vallée du Zérafschan (Skorniakow, expéd. Fedtschenko.—9. Djoulek: récolte complète, de janvier à la mi-avril.)—10. Zob-nor (Przevalsky), mémes mois.—11. Yarkend (Scully): récolte compléte, janvier- juillet. Ces localités fondamentales, comme nous l'avons exposé, sont complétóes par: kasch au lac Pangong et aboutissant vraisemblablement au Pendjab oriental. Pour cette route, qui parait d'ailleurs trés-médiocrement fréquentée, on peut citer p. ex. Ardea cinerea, et surtout Zaporn. rorzana (Scully, 1. cit, p. 113, 193). — 281 — d) Des matériaux plus ou moins incomplets, quelque- fois même fragmentaires, mais toujours utiles pour la détermination des routes de migration recueillis encore dans environ quatre-vingt autres localités, énumérées ci- dessus. Le détail de ces matériaux ferait un fort volume: aussi je n'en présenterai ici que ceux qui se rattachent à mes dernières recherches au Ferghánah et au Pamir; d'autant plus que les routes qui les traversent (groupe C) sont juste sur celles qui ont été le mieux établies sur leur long parcours, depuis le Pamir jusqu'à Sémipala- tinsk, le Kara-Irtysch, le Tarbagatai et la partie méridi- onale de l’Altai. A l'ouest de Sémipalatinsk, au contraire, entre la ligne Sémipalatinsk-Omsk-Troitzk-Orenbourg et le Turkestan russe, les matériaux pour l'étude du passage manquent complètement sur toute l'étendue des steppes kirghiz, comprise entre le lac Balchasch avec son affluent nord, l’Ayageuz à l'est, et la му. Irghiz (avec le cours infé- rieur du Tourgai, au dessous de l'embouchure de l'Irghiz) à l'ouest. Sur tout cet espace, le prolongement des rou- les de migration étudiées dans le Turkestan ne peut étre indiqué que d'une mauiére hypothétique: et n'y a qu'un petit nombre d'espéces pour lesquelles on peut combiner avec quelque certitude les observations faites au nord et au sud du désert kirghiz; mais ces espéces n'en jettent pas moins une vive lumière sur les relations topographiques des trois groupes ci-dessus des routes de migration, dans les diverses parties du parcours de ces routes. Ainsi pour les routes du groupe A) et leur limite orientale sur l'Irtysch, nous avons déjà vu la valeur des observations du passage de Grus lencogeranus et Scolop. major; de même les routes du groupe В) peuvent être déterminées, au moins dans leur ensemble, par les mi- 19° — 282 — gralions d'Emb. pithyornus; Aquila orientalis, var. amu- rensis; Archibuteo strophiatus; et Turd. ruficollis. Au nord des steppes kirghiz, la localité la plus occi- dentale où j'aie observé un nombreux passage d’Emb. pithyornus se trouve entre l'Irtysch et l'Ischim; au sud, dans le Turkestan, les limites occidentales de lhiver- nage de cette espéce sont aux environs de Tschimkent, Taschkent et Tschinaz; une ligne allant de Djoulek à la riv. [schim, ensuite le long de cette rivière serait approxi- mativement la limite occidentale des routes de passage du groupe D. Les localités les plus occidentales dans la région d'hi- vernage de Turd. ruficollis sont Djoulek et méme Pé- rowsk; il niche dans les monts Khangaï. Du plateau de Khobdo, où ils nichent, sans franchir vers l’ouest les monts Ektagh Altai, viennent pour l'hiver jusqu'entre Tschinkent et Taschkent quelques individus de Archibut. strophiatus; du méme plateau passent par Aoulié-ata, Tschimkent et Tschinaz un certain nombre d' Aq. orien- lalis, var. amurensis. Ces trois dernières espèces déter- minent donc la limite orientale des routes de migration du groupe D. On voit ainsi que les routes de migration du groupe B, concentrées entre le Syr et le Thian-schan occiden- tal aux environs de Tschimkent et de Taschkent, sur un terrain de moins de 120 verstes de large, se disper- sent vers le nord sur une étendue plus de dix fois plus grande, entre l'Ischim et les monts Khangaï. De méme les routes Аа se concentrent aux embouchu- res du fl. Oural, et se dispersent au nord (d’après les migrations 4 Anth. cervinus, Grus leucogeranus) sur toute l'étendue comprise entre les monts Ourals et (à peu prés) Pavlodar sur l'Irtysch, à mi-chemin entre Omsk et Sémipalatinsk. — 283 — Dans tous les deux groupes, la limite ouest suit à peu près un méridien, tandis que la limite orientale va de Pest-nord-est à l’ouest-sud-ouest; la limile orientale des routes Аа croise la limite occidentale des routes В. Les routes du groupe С, passant par le Ferghänah, se concentrent sur le lac Issyk-koul, mais divergent ensui- le moins vers le nord, que celles des deux autres groupes. Au nord, sur l’Irtysch, leur limite ouest paraît se trou- ver entre Sémipalatinsk et le lac Zaïssan; la limite Est atteint, comme celle du groupe précédent, les monts Khangaï. Sur toute cette étendue, toutes les routes du groupe С se croisent avec une partie de celles du grou- pe B. Cette divergence vers le nord (plus ou moins consi- dérable) tient essentiellement à ce que chaque espèce à ses routes particulières, dont la direction se modifie se- lon la nature des localités qui conviennent à cette es- pèce et qu'elle recherche aussi pendant ses migrations, au moins comme lieux de halte: ce qui fait que les rou- les de migration méme d'une seule espéce, pariant des diverses parties de la région qu'elle habite en été, ne sont pas parallèles, mais, pour beaucoup d'espéces, con- vergentes vers le sud, pour beaucoup d’autres divergen- tes. А plus forte raison les routes de tout un ensemble d'espéces qui, aux saisons de migration, se concentrent dans quelque localité particulièrement abondante en oi- seaux de passage. Et les routes de passage indiquées sur la carle ci- jointe ne sont pas autre chose que des bandes de ler- rain, sur lesquelles les oiseaux de passage sont plus nom- breux et plus variés que dans leurs intervalles: mais dans ces derniers on observe cependant aussi des oi- seaux de passage, seulement bien moins nombreux, et en — 281 — espèces et en individus. Ainsi dans les plaines; dans les hautes montagnes il y a naturellement de grands massifs neigeux, que tous les oiseaux de passage contournent, sans les franchir directement. Par suite de la réunion, au nord, des routes de nos groupes B) et C), la disposition géographique des rou- tes de migration à travers l'Asie centrale, relativement au déserts aralo-caspiens ei au Tshian-schan, présente l'ensemble suivant: I. Routes occidentales, contourmant le désert au nord et à l'ouest, se concentrant vers les embouchures du fl. Oural: routes A,a), desquelles se détachent, à travers le désert, les routes A,b); A,c); A,d.). IL. Routes orientales, contournant le désert à l'est et au sud-est, au pied des grands systèmes de montagnes du Thian-schan et du Pamir: notre groupe В), duquel se détachent, à travers le Thian-schan central, les routes du groupe C). Nous avons déjà mentionné les localités du Turkestan russe qui servent à l'hivernage de beaucoup d’espèces d'oiseaux du nord (qui seront énumérées plus loin); il nous reste à mentionner les localités d'hivernage des oi- seaux du nord n'hivernant pas au Turkestan, et des oiseaux nichant dans ce pays, mais émigrant pour l'hiver, ainsi que les routes de migration qui les y conduisent. Ces localités d'hivernage sont: 1. Le Pendjäb, en général le bassin de l'Indus, ainsi que les parties plus ou moins arides de l'Indostan entre l'Indus, le Setledj, le bassin du Gange et les monts Vindhya; dans le bassin de l'Indus je comprends aussi les vallées de ses affluents occidentaux, descendant des mon- tagnes de l'Afghanistan, dont le plus considérable est le Kaboul Darya. Observations de M. Hume et des collabo- — 285 — rateurs de son journal ornithologique "), qui a fourni la plupart de mes renseignements biologiques sur la faune de l'Inde, complétés par de nombreuses observations sur les oiseaux paléarctiques habitant l'Inde ou y venant pour l'hiver, recueillies par M. Dresser, Birds of Europe. 2. La vallée inférieure de la riv. Helmend, et le lac Zareh, qui la recoit, sur les confins de la Perse et de l'Afghanistan, observations de M. Bellew, ") en hiver. 3 Les parties méridionales de la Perse et du Beloudji- stan; observations d'hiver de MM. Blanford***) et Hu- me ****) dans le voisinage de la côte sud de ces pays, de М. St. John prés d’Ispahan. 1). 4. La côte sud de la mer Caspienne (Hoblizl, Bemerk. in der pers. Landsch, Gilan, im Jahr 1773, supplément au tome IV de S.GGmelin, Reise durch Russland, Petersb. 1784. 5. Le bassin du Nil, d’après Heuglin, Vögel Nord-ost- Afrika’s et les collections d'Ehrenberg et Hemprich que jai examinées au musée de Berlin. Les routes vers ces lieux d'hivernage, au sud de l’Oxus, plus exactement, au sud des localilés les plus méridio- nales de ma liste ci-dessus des observations du passage: Boukhara, Samarkand, Maghiane, Karamouk (bas Alai), lacs Karakoul et Yaschil-koul, sur le Pamir, et Yarkend, *) Stray :feathers, Journal for Indian Ornithology edited by A. O. Hume. Calcutta; à partir de novembre 1872. **) Bellew, from the Indus to the Tigris. ***) Blanford, Eastern Persia, Il, Zoology and Geology, London, Macmillan, 1876. "*"**) Stray feathers, I, livr. 2, 1873; ornithologie du Sindh, par Hume. 7) Contenues dans la partie ornithologique de l'ouvrage cité de M. Blanford. | — 286 — sont tout à fait hypothétiques; cependant les récentes données topographiques qu’on possède maintenant sur le bassin moyen de ГОхиз, entre le Pamir et Khiva, ainsi que sur le nord de la Perse et l'Afghanistan, рег- mettent de tracer sur la carte ces routes hypothétiques avec un assez haut degré de vraisemblance. En fait d'observations directes, je ne connais que quelques pas- sages des mémoires du sultan Baber (XVI siècle), cité par Ritter, Asien, 2-е éd. T. УП (Berlin 1837), p. 246, 313—où le sultan mentionne un. passage considérable d'oiseaux aquatiques et de marais, surtout de grues, daus la vallée de Baran, à l'est et nord-est de Kaboul; ils ar- rivent dans cette vallée du sud-est franchissant le col de ' Korah, entre le Baran et Djelal-abad, et s'assemblent dans la vallée du Baran, au printemps, en troupes innombra- bles, attendant la possibilité de franchir les hauts cols de l'Hindou-kousch, au nord de Kaboul. Si vague que soit cette mention au point de vue zoolo- eique, elle n'en est pas moins d'une importance très- essentielle pour la éopographie des routes de passage entre le Turkestan méridional et le Pendjab; c'est sur- tout d’après cette indication que j'ai tracé sur ma carte une route de passage entre Kaboul et l'Indus, par Djelal- abad et Pechaver. Je crois du reste que l'Afghanistan, d’après sa topo- graphie, doit présenter un réseau compliqué de routes de migration qui s'entrecroisent, se dirigeant au sud-est, vers Indus, et au sud-ouest, vers le bas Helmend et la Perse méridionale: mais les observations manquent pour indi- quer ce réseau plus complètement que je ne l'ai fait sur la carte ci-jointe. Toutes ces routes de l'Afghanistan sont des prolonge- menis des routes du faisceau oriental, indiqué ci-dessus, Г OW tag ATOS e S à an. МУХА A des groupes В et С, qui paraissent. se. concentrer au pied sud des cols occidentaux de l'Hindou-kousch, pour di- verger ensuite vers l'Inde et le bas Helmend. Quant aux routes de migration contournant par l'ou- est les déserts aralo-caspiens, elles conduisent surtout aux régions .d'hivernage du littoral sud de la mer caspienne; en partie aussi vers la Syrie et le bassin du Nil.—Enfin les routes Ab, Ac, Ad, se détachant des routes ourali- ennes pour traverser le désert, paraissent conduire en Perse; mais on ne peut encore dire rien de positif à ce sujet, les routes de la Perse intérieure vers le littoral sud de ce pays étant complétement inconnues. Au reste ces hivernages de la Perse, sauf le littoral sud de la Caspienne et le bas Helmend, sont secondaires el assez peu fréquentés, au moins à en juger d'aprés les observations de MM. Hume et Blanford. C'est une région d'hivernage secondaire, intermédiaire entre les deux principales, occidentale (I ou A) et orien- tale (II ou B, C), correspondant aux deux grands grou- pes de routes de migration étudiés ci-dessus. (A continuer.) UEBERSICHT der bisher IN BESSARABIEN aufgefundenen SPERMATOPHYTEN. Von Dr. Eduard v. Lindemann. Die Kenntniss der Flora von Bessarabien bleibt bis jelzt noch immer sehr mangelhaft. Während meines kur- zen Aufenthalts daselbst im Jahre 1876, machte ich, so viel es meine Verhältnisse erlaubten, botanische Excursi- onen und fand einige hundert Arten auf, die bisher für jene Gegenden noch nicht angezeigt waren. Dieses bewog mich ein Verzeichniss aller bisher dort beobach- teten Arten zusammenzustellen. — Wo der Fundort nicht besonders angegeben ist, habe ich die Pflanze in der Um- gegend von Kischinew gefunden. — 289 — Ordo 1. Ranunculaeeae Juss. 1. Clematis. Tz 1. integrifolia. L. 9. recta. L. . Thalictrum. 1. minus. L. a. procerum. Regl. y. virens. Regl. collinum Wallr. — Bei Kortegi. 2. flavum L. (Döngingk). 3. angustifolium. L. — _ Zwischen Bender und Bulbaki. . Hepatica. Dill. 1. triloba. Db.—Im Wo- lowiezer Walde (Sre- dinski: Exemplare im Herbarium der Kais. Neu-Russischen Uni- versitàt. . Anemone. L. 1. ranunculoides. L. 2. sylvestris. L. «a. genuina. B. parviflora Bess. . Pulsatilla. Tourn. 1. vulgaris. Mill. 2. pratensis. Mill. . Adonis. L. 1. vernalis. L. 10. 2. wolgensis Stev. (Reh- mann.) . Ceratocephalus. Mónch. 1. orthoceras. DC. . Ranunculus. L. . trichophyllus. Chaix. . oxyspermus. W. . Ficaria. L. . illyricus. L. . auricomus. L. . polyanthemos. L. . acris. L. . repens. L. a. lypicus. Lindm. B. glaber. Lindm. 9. sceleratus. L. Œ I C» Qi = © NO E - Caltha. 1. 1. palustris L. Sehr sel- len. Isopyrum. V. 1. thalictroides. Wolowiczer Walde (Sredinski im Her- bar. der Kais. Neu- Russ. Universität). L, Im 11. Nigella. L. 1. arvensis. №. 2. segelalis. M. B. . Aquilegia. L. 1. vulgaris. L. Wahr- . Scheinlich nur ver- wildert. — 290 — 13. Delphinium. Tourn. 19. Fumaria. L. 1. Ajacis. L. 1. Vaillantii. Lois. 2. orientale Gay. Beide Ordo 5. Cruciferae. Juss. Arten massenhaft in den Garten von Kom- 20. Nasturtium. R. Br. rad; kommen auch 1. sylvestre. R. Br. verwildert vor. 2. palustre. В. Br. 3. Consolida. L. 91. Barbarea. В. Br. 14. Aconitum. L. : 1. vulgaris R. Br. 1. Lycoctonum. L. 22. Turritis. Dillen. 1. glabra. Dill. Ordo 2. Berberideae. 93. Berteroa. DC. 15. Berberis. L. 1. incana. DC. vulgaris. L. 94. Psilonema. C. A. M. Ordo 3. Papaveraceae. DC. 1. calycinum. C. A. M. 25. Alyssum. L. 1. montanum. Г. 9. rostratum Stev.—Bei Bender und längst 16. Papaver. L. 1. Rhoeas. Г. В. strigosum Böningh. 2. dubium. L. dem Dnjestr südwárts | «. roseum. sehr hàufig. В. album. 3. minimum. W. 17. Glaucium. Tourn. . 4. campestre L. — An 1. corniculatum. Curt. Wegen ‘um Komrad x. phoeniceum. Ledeb. in grosser Menge. 8. flaviflorum. Ledeb.| 26. Meniocus. Desv. y. tricolor. Ledeb. 1. linifolius DC. — Bei Bender in der Gegend Ordo 4. Fumariaceae, DC. des Infanterie-Lagers 18. Corydalis. DC. hàufig. 1. cava. Schweigg. 97. Draba. L. 2. solida. Gaud. 1. nemorosa. L. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. — 291 — a leiocarpa. В. hebecarpa. Lindb. Erophila. DC. 1. vulgaris. DC. Cochlearia. L. 1. Armoracia. L. 2. amphibia. Ledeb. 3. austriaca. Ledeb. Thlaspi. Dillen. 1. arvense. Г. 2. perfoliatum. L. Euclidium. В. Br. 1. syriacum В. Br. Häu- fig. Chorispora. DC. 1. tenella DC.—Häufig. Hesperis. L. 1. tristis. Г. Sisymbrium. L. 1. junceum MB. Sehr hàufig. 2. Loeselii L.—Uberall. 3. Columnae. Jacq. Sel- ten; bei Bender und am Wege zwischen Kischinew und Kom- rat. 4. pannonicum. L. 5. Sophia. L. 6. Thalianum. Gay. Erysimum. L. 1. virgatum. Roth. Lindb. 36. 37. 38. 39. A1. 42. 2. canescens. Roth. 3. repandum L. Im west- lichen Theile Bess- arabiens sehr gemein; um Kischinew von mir nicht beobachtet. 4. orientale. R. Br. 5. austriacum. Baumgt. Camelina. Crantz. 1. sativa. Crantz. 2. microcorpa. Andrz. Capsella. Vent. 1. Bursa pastoris Mönch. Lepidium. 1. Draba L. massenweise. 2. ruderale. L. Ueberall 3. perfoliatum. Г. 4. latifolium L. In der Umgegend von Ben- der. Isatis.L. 1. tinctoria L. Ueberall in Menge. . Sinapis. L. 1. arventis. Г. В. retrohirsuta Bess. Crambe. L. 1. tatarica Sebóck.Jacq. — Nicht häufig. Diplotaxis. DC. 1. muralis DC. Sehr häu- fig. — 292 — 43. Erucastrum. Presl. 41. 46. 1. elongatum. Ledeb.— Haufig. Repistrum. Tourn. 1. perenne. All. Uberall an Wegen und un- ter dem Getreide. . Bunias. L. 1. orientalis. L. Ordo 6. Resedaceae. Reseda. L. 1. Luteola L. (Im Her- bar der Neu-Russi- schen Universität). . inodora Reichb.—Bei Bender. R. mediter- ranea Ledeb. (non L.). 3. lutea L. Sehr häufig. bo Ordo 7. Violarieae. DC. 47. Viola. L. 1. odorata. L. . birta. L. . canina. L. . Sylvestris. Lam. . pratensis Mert. et Koch. 6. elatior Fries. — Bei Bender. 1. tricolor. L. В. arventis. Murr. Qe m GO n9 Ordo 8. Polygaleae. Juss. 48. Polygala. L. 1. vulgaris L. (M. Bie- berstein). Ordo 9. Frankeniaceae. 49. Frankenia. L. 1. hispida DC. An Salz- seen und an der Mün- dung der Flüsse. Ordo 10. Sileneae. DC. 50. Dianthus. L. 1. capitatus DC. 2. campestris MB.—Bei- de Arten, obgleich getrennt und an ver- schiedenen Stellen, in grosser Menge. 3. Collinus КИ. und membranaceus Borb. 51. Gypsophila. L. 1. paniculata. L. 52. Saponaria. L. 1. officinalis L. 53. Vaccaria. Medik. 1. vulgaris Host. 54. Silene. L. 1. inflata Sm. cum va- rietatibus. 9. chlorantha. Ehrh. — 293 — 63. Cerastium. L. 1. vulgatum. L. Ordo 12. Lineae. DC. 64. Linum. |L. . Olites Sm. . noctiflora. L. . dichotoma. Ehrh. . longiflora. Ehrh. ß. floribus duplo mi- m Qt = © noribus. Alle Аг- ten überall und sehr häufig; die letztere seltener. 55. Melandryum. Rohl. 1. pratense. Róhl. 56. Githago. Dess. 1. segetum. Lam. 57. Cucubalus. Tourn. 1. bacciferus. L. — Bei 1. flavum L. Nicht haufig. 2. hirsutum. L. 8. latifolium. Ledeb. Y. glabrifolium. Czern. . perenne. L. 4. austriacum. Г. Ordo 13. Hypericineae. DC. 65. Hypericum. L. 1. perforatum. L. a. typicum. y. minutum. Lindm. S3 Bender. Ordo 11. Alsineae. DC. 58. Alsine. Wahlbg. 1. tenuifolia Crantz. 59. Arenaria. L. 1. cephalates. MB. (An- drzejowski, Besser in meinem Herbarium). 2. serpyllifolia. Г. 60. Mechringia. L. 1. trinervia. Clairv. 61. Holostewm. L. 1. umbellatum. L. 62. Stellaria. L. 1. media. Vill. 2. graminea. L. Diese seltene Form habe ich bisher nur im Wäldchen Kruglik bei Elisa- bethgradka (conf. florula Elisab.) und dannbeiKischinew in den Weinber- gen von Romandi- no in vielen Exem- plaren aufgefun- den. 2. elegans. Steph. Ordo 14. Tiliaceae. Juss. 66. Tilia. L. 1. parvifolia Ehrh. 2. argentea. DC. — 294 — Ordo 15.Euphorbiaceae. Juss. 67. Euphorbia. Г. 1. ргосега. МВ. В. trichocarpa. Ledeb. . Gerardiana. Jacq. . elareosa. Pall. . virgata. Kit. . Esula. Г. . agraria MB.Sehr häu- fig. m Q6 нь Ordo 16. Malvaceae. В. Br. 68. Alcea. Tourn. 1. rosea. Kit. An We- gen und in verwil- derten Gärten bei Bender und Giska zahlreich. 69. Lavatera. L. т 1. thuringiaca Г. Uber- all. Althaea. L. 1. officinalis. Г. Malva. L. 1. mauritanicaL.Kommt bei Komrat, jedoch selten vor. 2. sylvestris. L. 3. vulgaris Fries. 4. borealis. Wallm. 70. 71. 72. Hibiscus. L. 1. ternatus Cav. Bei Skuljani unweit des Pruth (Koschtschug, Brschesniowski). Ordo 17. Hippocastaneae. +. Aesculus. L. + Hippocastanum Г. In "^. Kischinew an Häu- sern, gedeiht ziem- lich. kümmerlich. Ordo 18. Ampelideae. 19. Vitis. L. 1. vinifera L. Kommt wild mit kleinen ro- then geschmacklosen Beeren vor (Dón- gingk. Botan. Zeitg. 1858 Ne 17). In gros- ser Menge cultivirt. | — Ordo 19. Geraniaceae. DC. 14. Geranium. L. 1. collinum. Steph. 2. pyrenaicum. L. В. umbrosum КИ. — Besonders an Gar- tenzäunen sehr ge- mein. 75. Erodium. Herit. 1. cicutarium. Herit. flo- — 295 — re albo. Bei selten. 9. serotinum. Stev. Ordo 20. Acerineae. DC. 16. Acer. L 1.-tataricum. Г. 2. campestre. L. 3. platanoides. L. Ordo 21.Zygophyllaceæ. Fisch. 77. Zygophyllum. L. 1. Fabago L. In salzhal- tigem Boden am Aus- flusse der Stróme und am Ufer der Limane sehr hàufig. 78. Tribulus. Г. 1. terrestris. Г. Ordo 22. Rutaceae. Bartling. 19. Haplophullum Adr. de Juss. 1. suaveolens Ledeb. In der Steppe bei Ben- der in grosser Menge. Ordo 93. Celastineae. В. Br. 80. Evonymus. L. 1. europaeus. L. 3. verrucosus. L. Ordo 24. Rhamneae. 81. Rhamnus. L. 1. cathartica. L. Je 2. 1880. R. Br. Giska 9. Frangula L. Bei Skul- jani am Pruth. Ordo 25. Anacardiaceae. bus 83. Rhus. 1. PAN (Dóngingk). Grosse und starke Stämme sah ich im botan. Garten zu Ki- schinew. 2. typhina. L. Häufig in Kischinew und ande- ren Orten an Stras- sen und Häusern. Ordo 26. РарШопасеае, Г. 83. Ononis. L. 1. hircina. Jacq. 6. spinescens Ledb. Zwischen Kischi- new und Bender. Selten. 84. Genista. Lam. 1. tinctoria. L. 3. albida. W. Am Flüss- chen Gromoklei (M. Bieberstein). 85. Cytisus. L. 1. biflorus. Herit. 2. austriacus. L. Y. aureus Neilr. 3. sessiliflorus L. (Dón- gingk). . 90 86 87 89 — 296 — . Anthyllis. L. 1 . vulneraria. Г. . Medicago. L. 1 2 3 faleatan Е: Y. procumbens. Ledb. . Sativa. L. . lupulina. L. 4. minima. Lam. a. canescens Grun. . Trigonella. L. 1. monspeliaca. L. Auf 33. Grassplatzen nicht sehr häufig. . Melilotus. Tourn. 1 2 3 . caerulea. Lam. 8. laxifloraRochel.— Sehr häufig. . alba Desr. . offieinalis Desr. . Trifolium. L. 1 e c co OI c» OF m 9» r5 . diffusum. Ehrh. (Bes- ser). ochroleucum. L. arvense. L. alpestre. L. . pratense. L. medium. L. . fragiferum. L. . hybridum. L. elegans. Savi. . ambiguum MB. Zwi- schen Kischenew und Komrat sehr häufig, 11. montanum. L. 12. repens. L. 13. aerarium. Г. 91. Lotus. bh. -- 94. 1. corniculatus. Г. . Glycyrrhiza. Ll. 1. echinata L.— Bei Ak- . kerman (Eichwald). Galega. L. 1. officinalis. L. Robinia. L. + Pseudo. Acacia L. + hirsuta L.—An den Strassen der Städte und in Garten über- all; letztere viel sel- tener. Carragana. Lam. + arborescens. Lam.An Gartenzäunen über- all. 1. frutescens. DC. Colutea. L. + arborescens. Г. + cruenta. Auct. Ue- berall in Gärten. . Oxytropis. DC. 1. pilosa. DC. .2. Pallasii Pers. (M.Bie- berstein). — 297 — 96. Astragalus. L. . Onobrychis. L. . onobrychoides. MB. . austriacus. L. . virgatus. Pall. . pallescens. MB. Bei Astrachanka (Sredin- ski). . asper Jacq. Bei Ben- der, Kortegi und Bi- elce nicht selten. . Cicer. L. . dasyanthus. Pall. . corniculatus MB. den südlichern genden. diffusus W. 8. floribus minoribus (Steven). gue) Vicia. L. 1. sativa. L. 2. angustifolia. Roth. В. segetalis. Koch. grandiflora. Scop. | 6. Kitaibeliana Koch. sepium. L. pannonica. Jacq. Cracca. L. a. leptophylla. Fries. 7. villosa Roth. Lathyrus. L. 1. Aphaca. L. am Dnjestr. 2. tuberosus. Г. häufig. m DD m ES | In Ge- 10. 9. 4. 5. 6. 98. N] 3. sylvestris. L. ß. latifolius Neilr. 99. Orobus, L. 1. luteus. L. Will Hass- hagen vor vielen Jah- ren gefunden haben, später ist diese Art nicht mehr beobach- tet worden. 2. niger. L. d 9. albus. L. hàu- 4. canescens.L. fig. 100. Coronilla. L. 1. varia. L. Sehr häufig. 101. Onobrychis. Tourn. 1. sativa Lam. Überall. 2. gracile Bess. Ordo 97. Amygdaleae. 102. Amygdalus. Tourn. 1. nana. L. 103. Prunus. L. + Armeniaca. L. In Gärten häufig als srosse Bäume, de- ren Früchte jedoch kaum genissbar sind. + Avium. L. Soll nach Rehmann auch wild vorkommen. 1. Gerasus. L. 2. spinosa, L. 3. insiticia. L. 20* — 298 — ten und an Zäunen, Ordo 28. Возасеае. Juss. wahrscheinlich ver- 104. Spiraea. L. wildert. 1. crenifolia .C. A. M. 1. caesius. L. allen; 110. Rosa. L. 2. filipendula. Г. 1. pimpinellifolia. L. 105. Agrimonia. L. 2. canina. L. 1. Eupatoria. L. a. vulgaris. Koch. 196. Отели Ш. . $.dumetorum. Koch. у. collina. Koch. 3. pumila. Jacq. 4. pomifera. Herm. 1. supinum Alef. Bei Bender nicht selten. 107. Potentilla. 1. Anserina. L. ' |Ordo 29. Pomaceae. Lindlei. 2. incanescens Bess. Е 111. Pyrus. Г. : 1. communis. L. a. astrachanica Le- 9. Malus. L. deb. В. obscura. Ledeb. |112. Crataegus. L. 4. argentea. L. cum 1. Oxyacantha. L. variet. 2. monogyna. Jacq. 5. patula. Kit. | 6. verna. L. | Ordo 30. Paronychieae. 1. cinerea. Chaix. St. Hil. 8. reptans. Г. 113. Herniaria. Tourn. 108. Fragaria. L. 1. odorata. Andrz. 1. vesca. L. 9. incana. L. 9. collina Ehrh. Selten. 3. neglecta Lindm. Hiu- Ordo 31. Crassulaceae, DC. fig. 114. Sedum. L. 109. Rubus. L. 1. acre. L. + Idaeus. L. An Gär- 2. Telephium. L. — 299 — Ordo 32. Tamariscineae. Desv. 115. Tamarix. L. 1. gallica. L. Wahr- scheinlich nur ver- wildert. Ordo 33. Onagrarieae. Juss. 116. Oenothera. L. 1. biennis. Г. An We- gen um Bender in : grosser Menge. 117. Evilobium. L. 1. hirsutum. L.- 2, palustre. L. 3. montanum. L. Ordo 34. Holoragaceae. R. Br. 118. Myriophyllum. L. 1. spicatum. L. Selten. 119. Trapa. Г. 1. natans. L. Im Pruth und Dniestr in gros - ser Menge; dieFriich- te sind in Kischi- new ein gewöhn- licher Marktartikel und werden vom Volke gerne geges- sen. Ordo 35. Cucurbitaceæ, Juss. 120. Bryonia. L. 1. alba. L. Ordo 36. Ribesiaceae. End- licher. 191. Ribes. Г. 1. Grossularia. L. + rubrum. Г. Sind wohl : NUS ver- zr Bron i) wilder. Ordo 37. Umbelliferae. Juss. 122. Eryngium. Tourn. 1. campestre. L. 9. planum. L. 123. Trinia. Hoffm. 1. КЦафеш. MB. 2. Henningii. Hoffm. 194. Falcarıa. Host. 1. Rivini. Host. Anethum. L. 1. graveolens. L. 125. 126. Carum. L. 1. Carvi. L. Aegopodium. L. 1. Podagraria. L. 127. 128. Bupleurum. L. 1. Gerardi. Jacq. 9. rotundifolium. L. Oenanthe. L. 1. Phelandrium. L. Seseli. L. 1. coloratum. Nicht haufig. 129. 130. Ehrh. — 300 — 2. campestre. Bess. 3. tortuosum. L. 131. Libanotis. Crantz. 1. montana. L. 2. sibirica. C. A. M. . Ferulago. Koch. 1. sulcata. Ledeb. . Ferula. L. 1. tatarica. Fisch. 2. salsa. Ledeb. Beide Arten im salzhalti- zen Boden an der Mündung der Flüsse. 134. Peucedanum. L. 1. ruthenicum. MB. 9. alsaticum. L. . Pastinaca. L. 1. sativa. L. Häufig mannshoch. 2, graveolens MB. grosser Menge. In Heracleum. L. 1. sibiricum. L. 8. angustifolium. Le- deb. . Daucus. L. 1. Garou. L 2. bessarabicus. DC. Vorzüglich im süd- lichen Theile, kommt 136. aber auch selten um Kischinew vor. 138. Turgenia. Hoffm. 1. latifolia Hoffm. Bei Komrat. 139. Torilis. Adanson. 1. Anthriscus. Gärtn. 2. microcarpa. Bess. 140.: Anthriscus. Hoffm. 1. Sylvestris. Hoffm. 141. Chaerophyllum. L. 1. Prescotti. DC 2. temulum. L. Beide Arten im Süden, z. B. bei Akkerman. 142. Conium. L. 1. maculatum. L. Ordo 38. Corneae. DC. 143. Cornus. L. 1. sanguinea. L. 2. mascula. L. Selten. Ordo 39. Lonicereae, End- licher. 144. Sambucus. L. 1. nigra. L. 2. Ebulus. L. 145. Viburnum. L. 1. Opulus. L. 2. Lantana. L. Ordo 40. Rubiaceae, Juss. eo Um Kischinew aus- serordentlich ver- 146. Asperula. L. breitet. 1. odorata. L. Selten. 2. centauroides. DC. 2. tinctoria. L. В. hirsuta. Neilr. 3. cynanchica. L. 152. Knautia. Coult. 4. galoides. MB. 1. arvensis. L. 5. humifusa. Bess. Sehr В. pratensis. Koch. hàufig. y. involucrata. Koch. 147. Galiwm. L. 153. Scabiosa.Róm. etSchult. 1. Sylvaticum L. 1. ochroleuca. L. 2. Mollugo. L. 2. ucranica. L. 3. palustre. L. edes p. Ordo 43. Compositae. Adans. D verumoL. | 154. Aster. L. 6. aparine. L. 1. Amellus. L. Ordo 41. Valerianeae. DC. 148. Valerianella. Mónch. 155. Tripolium. Nees. 1. vulgare Nees. In salzhaltigem Boden. 1. Olitoria Mónch. (Düngingk). 149. Valeriana. Г. 156. Galatella. Cassini. 1. officinalis. L. 1. punctata. Lindl. Ban Ban Tipsacene, DC. В. discoidea.Lallem. Selten. 150. Dipsacus. L. 1. Sylvestris. Г. Zwi- 157. Solidago. L. schenKischinewund 1. Virgaurea. L. Mirena; bei Komrat|158. Linosyris. Lobel. häufig. 1. vulgaris. Cass. 2. laciniatus. L. Ziem- | 159. Erigeron. L. lich selten. 1. canadensis. L. 151. Cephalaria. Schrad. |160. Inula. L. 1. transylvanica Schrad. 1. Helenium. L. 161. 162. 163. — 302 — 167. . hirta. Г. . germanica. L. . britanica. L. . Oculus Christi. L. Bei Bender, jedoch selten. OT m CO № Xanthium. Tourn. 1. Strumarium. L. 2. spinosum. L. Bidens. L. 1. tripartita. L. 2. cernua. W. Anthemis. L. 1. arvensis. L. 2. ruthenica. MB. 3. tinctoria. L. . Maruta. Cassini. 1. Cotula. DC. . Achillea. L. . Millefolium. L. . Setacea. Kit. . nobilis. Г. . compacta W. Von Marschall v. Bieber- stein bei Bender ge- funden; ich habe sie dort vergebens ge- sucht. Pp © № Em 166. Matricaria. L. 1. Chamomilla L. Ue- berall häufig. 168. 169. 172. 173. Tripleurospermum Schultz-Bip. 1. inodorum Schultz- Bip. 8. conicum. Trautv. Pyrethrum. Gärtn. 1. corymbosum. W. 2. millefoliatum W. Bei - Bender, Konschin und Bulboki stell- weise. Artemisia. L. . campesiris. L. . scoparia. Kit. . austriaca. Jacq. . maritima. Bess. . vulgaris. L. . Absinthium. L. c» oC rm 2 rh — . Tanacetum. L. 1. vulgare. . Antennaria. R. Br. 1. dioica Gartn. Wird von Düngingk an- geführt; ich habe bessarabische Exem- plare nicht gesehen. Helichrysum. DC. 1. arenarium. DC. Gnaphalium. Г. 1. uliginosum. L. Bei Skuljani. — 303 — 173.6 Filago. L. 174. 176. 417. 1. arvensis. L. Senecio. Lessing. 1. vernalis. Kit. 9. Jacobeea. L. 3. erucaefolius. . Keranthemum. Tourn. 1. radiatum. Lam. $. micranthum. i. albiflorum. Echinops. L. 1. sphaerocephalus. L. 2. Ritro L. — Beide Ar- ten bei Bender nicht selten. Carlina. Tourn. 1. vulgaris. L. . Kentrophyllum. Neck. 1. lanatum DC. Bei Ben- der sehr häufig. . Centaunea. L. 1. Jacea. L. 2. salicifolia MB. Von Andrzejowski beo- bachtet. 3. trichocephala. MB. 4. phrygia. L. 6. microcephala. . austriaca. W. 6. Cyanus. L.. Wahr- scheinlich nur ver- = 180. 181. 182. wildert; kommt im Getreide nicht vor. 1. Marschalsiana. Spr. B. bessarabica. Trauiv. 8. trinervia Steph. — Bei Kischinew, zwi- schen Bielce und Korneschti, stell wei- se in Menge. 9. solstitialis. L. Über- all massenhaft. . Scabiosa. L. «. vulgaris. Koch. €. adpressa. Ledeb. . оуша. Pall. . arenaria. МВ. . Biebersteinii. DC. . diffusa. Lam. 5. squarrosa. W. Onopordon. L. 1. Acanthium. L. Carduus. L. 1. nutans. L. B. Thoermeri Lindm. 2. acanthoides. L. 9. Crispus. L. 4. hamulosus. Ehrh. Cirsium. Tourn. 1. ciliatum. MB. (Dón- gingk). 2. serrulatum. MB. 183. 184. 188. 189. 190. — 304 — 3. lanceolatum. Scop. 4. arvense. Scop. a. mite. Koch. В. horridum. Koch. Lappa. Tourn. 1. officinalis. АП. 2. tomentosa. Lam. 9. minor. DC. Serratula. L. 1. tinctoria. L. 2. heterophylla. Desf. 3. radiata. MB. . Jurinea. Cass. 1. Eversmanni. Bunge. . Cichorium. L. 1. Intybus. L. . Achyrophorus. Scop. 1. maculatus. Scop. В. tricephalus. Lindm. Podospermum DC. 1. laciniatum. DC. Häu- fig. Tragopogon. L. 1. major. Jacq. 2. campestris. Bess. 3. pratensis. L. 4. orientalis. L. 5. porrifolius. L. Scorzonera. UL. 1. mollis. MB. Bei Skul- 191. 192. 194. 195. 196. 197. 198. Лат! ° (Brschesniow- ski). Picris. :L. 1. hieracioides. L. Lactuea. L. 1. Scariola. L. 2. tuberosa. Jacq.(Tar- dent). : 9. saligna. L. 193. Chondrilla. Г. 1. juncea. L. 9. latifolia. MB. Taraxacum. Juss. 1. officinale. Wigg. 9. serotinum. Sadl. Barkhausia. Mónch. 1. foetida. DC. B. rhoeadifolia. MB. Fast überall äus- serst häufig. Orepis. L. 1. biennis. L. 2. tectorum. L. 3. Sibirica. L. Sonchus. L. 1. oleraceus. L. 2. asper. Vill. 3. uliginosus. MB. Á, arvensis. L. Hieracium. L. 1. praealtum. L. — 305 — B. Bauhini. Koch. |205. Erythraea. Borkh. 2. echioides. Kit. 1. Centaurium. Pers. 3 . Nestleri. Vill. i 4. pratense. Tausch. Ordo 48. Asclepiadeae. В. Br. 9. virosum. Pall. 1206. Vincetoxicum. Mönch. 6. umbellatum. L. 1. officinale Mónch. Ordo 44. Campanulaceae. Juss. a. genuinum. Lindm. 6. cordatum. Kralik. 199. Phyteuma. L. 1. canescens. Kit. Ue-| Ordo 49. Apocyneae. Lindley. penal AAA 207. Vinca. L. 200. Campanula. L. 1. herbacea. Kit. 1. bononiensis. L. 9. sibiriea. L- Ordo 50. Polemoniaceae. Lin- 3. rapunculoides. L. dley. 4. persicifolia. L. —|208. Polemonium. L. Nicht haufig. 1. caeruleum. L.— Wild; Ordo 45. Lentibularieae, Rich. аще nautis in Gärten cultivirt. 901. Utricularia. L. M 1. vulgaris. Г. — Ве! | Ordo 51. Convolvulaceae. Juss. Akkerman. 909. Convolvulus. L. Ordo 46. Oleaceae. Lindl. 1. arvensis. L. 202. Fraxinus. L. о Bei Bl ? kerman (Sredinski). 1. excelsior. L. 203. Ligustrum. L. 210. и oe ar vulgare. Is E epıum. о Г. + Syringa. Г. Ordo 52. Cuscutaceae, Presl. + vulgaris. L. 211. Cuscuta. Ordo 47. Gentianeae. Juss. 1. europaea L. Beson- 204. Gentiana. L. ders häufig auf Xan- 1. eruciata. L. thium spinosum und — 306 — auf Atriplex- und|218. Linaria. Juss. Chenopodium-Arten. Ordo 53. Solanaceae. Juss. 212. Physalis. L. 1. Alkekenghi. L. 913. Datura. L. 1. Stramonium. L. 214. Hyosciamus. L. 1. niger. L 215. Solanwm. L. 1. Dulcamara. L. 2. persicum. W. (Dón- gingk). 3. nigrum. L. $. villosum. — Bei Skuljani. 216. Lycium. L. 1. barbarum. L. Ordo 34. Scrophulariea. В. Dr. 917. Verbascum. L. 1. phlomoides. L. 8. australe. 1. 2. vulgaris. Mill. и. typica. Lindm. zenistaefolia Mill. a. angustifolia. Lindm. В. latifolia. Lindm. 219. Scrophularia. L. 1. nodosa. L. 220. Veronica. L. M CO RO à 8. 9. 10. LE . Spuria. L. . longifolia. L. . Spicata. L. . Beccabunga. L.(Dón- gingk). . Anagallis. Г. . Teucrium. L. a. typica. Regl. y. dentata, Regl. . austriaca. L. 5. pinnatifida. Koch. Chamaedrys. 1. arvensis. L. verna. L. agrestis. L. 2. Lychnites. L. 3. nigrum. L. 221. Pedicularis. L. 4. orientale. MB. 1. campestris. Grisb. = 5. Chaixii. Vill. P. comosa Ledb. 6. phoeniceum. L. - (non L.). 7. Blattaria. Г. Nicht|222. Rhinanthus. L. selten. 1. Crista Galli. L. — 307 — 223. Melampyrum. L. — «, vulgaris. Tautv. 1. arvense. L. €. Marschallianus. 9. nemorosum. L. Ledb. Ordo 55. Orobanchaceae. Juss. |231. Calaméntha. Benth. 924. Orobanche. L. 1. arvensis. Lam. 1. Gali. Duby. 232. Clinopodium. L. 225. Phelypaea. Tourn. 1. vulgare. L. 1. caerulea. C. A. M. |233. Salvia. L. 1. Aethiopis. L. Ordo 56. Verbenaceae, Juss. 2. austriaca. L. 326. Verbena. L. 3. pratensis. 1. 1. officinalis. L. 4. sylvestris. L. 2. supina. L. Stellwei- a. genuina. Koch. se am Dniestr; je- 3. pubescens. Koch. doch selten. 5. pendula. Vahl. 6. nutans. L. — Mit Ordo 57. Labiatae. Juss. blau-violetten, aber 391. Mentha. L. auch weissen Blü- 1. arvensis. L. un 9. sylvestris. 1. We verticillata. L. Sehr häufig. c. parviflora. Reichb. 9. Pulegium. L. Bei Bender an Wegen. 934. Nepeta. 1. 1. Cataria. Г. 2. nuda. Г. 228. Lycopus. 1. 5. раис ога. Benth. 1. europaeus. Г. 3. ucranica. Г. 2. exaltatus. Г. ß. parviflora. Trautv. 299. Origanum. L. — Ве! Bender. 1. vulgare. L. 235. Prunella. L. 930. Thymus. L. 1. vulgaris. L. 1. Serpyllum. L. 236. Scutellaria. L. — 308 — 1. altissima. L. 244. Phlomis. 1. 237. Sideritis. L. 1. pungens. L. 1. montana. №. Uber- 2. tuberosa. L. all in Menge. 245. Teucriwm. L. 338. Marrubium. №. 1. Scordium. L. 2. Chamaedrys, L. 3. Polium. L. ß. angustifolium. Bisch. 246. Ajuga. Г. 1. genevensis. L. 2. pyramidalis. L. Bei 1. peregrinum. L. x. latifolium. Koch. 1. vulgare. L. 239. Betonica. L. 1. officinalis. L. a. hirta. Reichb. 240. Stachys. L Skuljani.. 1. germanica. L. In der 3. reptans. L. Selten. Steppe um Bender 4. Laxmanni. Benth. . háufig. 5. Chamaepitys.Schreb. 2. palusin Zul: Ordo 58. Asperifolieae. L. 3. annua. L. 7 | | M ener Le 247. Heliotropium. L. y. angustifolia Ca- 1. europaeum. |. Be- rel. sonders um Bender sehr gemein. 948. Cerinthe. |. 1. minor. L. 9. maculata. MB. 249. Echium. L. 242. Lamium. L. i. vulgare. L. 1. amplexicaule. L. 2. rubrum. Jacq. 7 purpureum. L. 250.. Nonnea. Medik. 3. maculatum. Г. 1. pulla. DC 249. Ballota. L. 251. Symphytum. b. Ра, b. 1. officinale. L. 241. Leonurus. L. 1. Cardiaca. L. 6. villosus. 2. Marrubiastrum. L. — 309 — Y. lanceolatum. Weinm. 959. Anchusa. L. 258. Echinospermum. Sw. 1. Lappula. Lehm. 2. barbatum. Lehm. 1. officinalis. L. 259. Asperugo. L. . procera. Bess. 1. procumbens. Jb . ochroleuca. MB. Ue-| 260. Rochelia. Reichb. CS 19 . Barrelieri. Бега! in grosser Menge; die Herbst- blüthen sind hàufig weiss. Sehr haufig. DC. —| 1. stellulata. Rchb. Von Skuljani ^ befinden sich einige Exem- plare im Neu-russi- schen Universitàts- Herbar. 253. Lycopsis. L. 1. arvensis. L. 954. Onosma. L. 1. echioides. Kit. Auf 261. Cynoglossum. Tourn. 1. officinale. L. Ordo 59. Primulaceae. Vent. 269. Androsace. Tourn. meist — salzhaltigem Boden im südlichen 1. elongata. L. Theile. 263. Anagallis. L. 1. arvensis. L. [n der Sleppe um Bender, jedoch ziemlich sel- len. 264. Lysimachia. L. 1. Nummularia. L. 255. Lithospermum. Е. 1. arvense. Г. 2. officinale. L. 3. purpureo-caeruleum L. 956. Pulmonaria. В. 1. officinalis. L. 251. Myosotis. I. 1. palustris. With. 2. caespitosa. Schultz. 3. sparsiflora. Mikan. Ordo 60. Plumbagineae. Juss. 965. Statice. L. 1. Gmelini. L. c. tomentella Trautv. 2. latifolia. Sm. 266. Goniolimon. Boiss. — 310 — 1. tataricum. Boiss. a. typicum. Trautv. 2. Besserianum. Trautv. AE Ordo 61. Plantagineae. Juss. | 272. 267. Plantago. L. 1. major. L. 2. media. L. 3. lanceolata. L. В. altissima. Ledeb. | 5. lanuginosa. Ledeb. arenaria. Kit. 213. 4. Ordo 62. Salsolaceae. 268. Chenopodium. L. 4 album №. a. integrifolium. l'enzl. B. heterophyllum. Fenzl. . urbicum. Г. . opulifolium. Schrad. . hybridum. L. | 276. x CO >) 5. Botrys. L. 6. foetidum. Schrad. 269. Blitum. Tourn. 277. 1. polymorphum. C. A.M. 270. Atriplex. L. 218. 1. hortensis. L. 2. nitens. Rebent. 3. гозеа. Sm. Á. laciniata. L. 5. patula. L. Ceratocarpus. Buxb. 1. arenarius. L. Kochia. Roth. 1. arenaria. Roth. 2. prostrata. Schrad. 3. scoparia. Schrad. Echinopsilon. Moqu.— Tand. 1. sedoides. Мода. — Tand. . Corispermum. Ant. Juss. 1. hyssopifolium. Juss. Im südlichen Theile. . Salicornia. Г. 1. herbacea. L. Im süd- lichen Theile. Salsola. L. 1. Жан. М Ordo. 63. Amaranthaceae, В. Br. Amaranthus. L. 1. retroflexus. L. Polycnemum. L. 1. arvense. L. «. macrophyllum. Neilr. — 311 — Ordo 64. Polygoneae. Juss. 283. Aristolochia. L. 219. Витех. Г. . maritimus. L. . crispus. L. . Patientia. L. . Acetosella. L. . Acetosa. L. . haplorhizon. Czern. So © BR © > 280. Polygonum. L. 1. amphibium. L. a. aquaticum. Ledeb. . D. terrestre. Ledeb. . lapathifolium. L. . . Persicaria. L. . Convolvulus. L. . dumetorum. L. . oxyspermum. C. A. M a. patulum. Trautv. —P. Bellardi All. 1. aviculare. L. <> OF м © n 1. Clematitis. L. Ordo 68. Utricaceae. Juss. 984. Urtica. Г. 1. urens. L. 2. major. Kanitz. a. vulgaris. Wedd. Ordo 69. Cannabineae. Blume. 285. Cannabis. L. 1. sativa. L. 986. Humulus. L. 1. Lupulus. L. Ordo 70. Moreae. Endlicher. + Morus. L. + alba. L. Häufig cul- tivirt. Ordo 71. Ulmaceae. Mirbel. Ordo 65. Santalaceae. В. Br.|987. Ulmus. L. 281. ThesiumL. 1. ramosum. Hayne. 1. campestris. L. Ordo 72. Cupuliferae. Rich. Ordo 66. Elaeagneae. В. Вг. |288. Carpinus. Г. + KElaeagnus. L. 1. Betulus. L. + hortensis. МВ. Häu-|289. Corylus. L. fig in Gärten. . Ordo 67. Aristolochieae, Juss. 289. Asarum. Г. 1. europaeum. L. № 2. 1880. 1. Avellana. L. 290. Quercus. L. 1. pedunculata. Ehrh. 6. laciniata.Bei Ben- der (Steven), 21 — 312 — Ordo 73. Salicineae. Rich. 291. Salix. В. 1. fragilis. L. 2. alba. L. 3. amygdalina. L. 4. Caprea. L. 5. cinerea. L. 292. Populus. L. 1. alba. L. 2. tremula. L. 3. nigra. L. Á. pyramidalis. Rozier. Angepflanzt. Ordo 74. Betulaceae. Rich. 293. Betula. L. 1. alba L. Ordo 75. Typhaceae. Juss. 294. Typha. L. 1. angustifolia. L. 2. Jatifolia. L. 295. Sparganium. L. 1. ramosum. Huds. Bei Akkerman (Prof. J. Walz). Ordo 76. Hydrocharideae. DC, 296. Hydrocharis. L. 1. Morsus ranae. L. Bei Akkerman (Prof. J. Walz). 297. Stratiotes. L. 1. aloides. L. Bei Ak- kerman (Prof. J. Walz). Ordo 77. Najadeae. Endlicher. 298. Potamogeton. L. 1. crispus. L. 999. Zostera. L. 1. marina. L. 300. Zannichellia. Michx. 1. palustris. L. 301. Caulinia. Mönch. 1. fragilis. W. Ordo 78. Lemnaceae. Link. 302. Lemna. L. 1. polyrhiza. L. 9. minor. L. Ordo 79. Alismaceae. Juss. 303. Ahsma. L. 1. Plantago. L. 3030. Sagittaria. L. 1. sagittaefolia. L. Bei Akkerman (Prof. J. Walz). Ordo 80. Butomiaceae. Rich. 304. Butomus. L. 1. umbellatus. L. Ordo 81. Irideae. Juss. 305. Iris. Г. = © r9 . variegata. — 313 — 310. Muscari. Tourn. . humilis. L. Sehr sal: ten. . hungarica. Kit. . pumila. L. Überall. . Pseud-Acorus. L. . Güldenstádtiana. Le- pech. Auf Grass- plätzen zwischen Bielci und Kornesch- ti in grosser Menge. L^ dm Waldchen zwischen Baiczajskaja u. Czi- girlenskaja ~ zahl- reich. 306. Crocus. L. 1. reticulatus. MB. Ordo 82. Smilacineae. В. Br. 307. Convallaria. Desf. 1. majalis. L, Ordo 83. Liliaceae. DC. 308. Тийра. L. 1. sylvestris. L. 309. Gagea. Salisb. 1. 2. 3. 4. stenopetala. Reichb. lutea. Schult. pusilla. Schult. arvensis. Schult. Bei Skuljani — (Brsches- niowski). 311 315 316 316 317 318 1. botryoides. Mill. 2. racemosum. Mill. . Leopoldia. Parlat. 1. comosa. Parlat. a. tubiflora. Parlat. . Hyacinthus. L. 1. leucophaeus. Stev. . Scilla. L. l. bifolia. L. 2. cernua. Redouté. . Ornithagalum. L. 1. umbellatum. L. . Myogalum. Link. ]. nutans, Link. . Allium. L. 1. sphaerocephalum. L. 2. rotundum. L. 3. oleraceum. L. À. guttatum. Stev. .b Anthericum. L. 1. ramosum. Г. . Asparagus. L. 1. officinalis. L. В. brevifolius. Trautv. 2. tenuifolius. L. 3. trichophyllus. Bunge. Ordo 84. Juncaceae. Bartl. . Juncus. L. 91* = — 314 — 1. compressus. Jacq. |324. Hordeum. L. 2. lamprocarpus. Ehrh. 1. murinum. L. Überall. 2. pratense Huds. Bei Giska in der Steppe. 319. Cyperus. L. + vulgare. L. Ueber- 1. fuscus. Г. | all cultivirt. 2. glomeratus. L. Bei T PAU à а DE + cereale L. Im Gan- stein); scheint dort | EDT OST t jetzt nicht mehr vor- у corn zukommen. 325. Triticum. L. 320. Heleocharis. R. Br. 1. eristatum. Schreb. ; a. glabrum. | Ordo 85. Cyperaceae. Juss. 1. palustris. В. Br. p E UE 2. acicularis. R. Br. рии . repens. L. 321. Scirpus. L, 1. Tabernaemontan. Gm. 2. lacustris. L. 3. maritimus. L. | . glaucum. Desf. . repens. Г. . rigidum. Schrad. . junceum. L. + vulgare. L. Wird Q» Q m4 CO => 322. Carez. L. viel gebaut. 1. vulpina. L. 326. Lol EU 2: Schreberi. Schrank. 1. perenne. L. 5 RAR z. genuinum. Gr. 5 AMEN 327. Bromus. L. 6. riparia. Curt. 1. erectus. Murr. 7. paludosa. L. 2. inermis Leyss. 8. hirta ML. 3. tectorum. L. х. typieus. Lindm. Ordo 86. Gramineae. Juss. 8. purpurascens. 323. Aegilops. L. у Lindm. = 1. caudata. L. Bei К1- . arvensis. L. schinew sehr häufig. 5. squarrosus. L. 328. 329. 330. 331. 333. 334. 335. — 315 — Festuca. L. 330. 1. ovina. L. 9. elatior. L. 3. gigantea. УШ. roe hoa p Ode | ° 1. dura. Pal. de b. Auf Grassplätzen in und um Kischinew über- all. Dactylis. L. 1. glomerata. L. Poa. L. 1. bulbosa. L. . 2. compressa. L. 31. 339. 340. Beauv. | 2. pilosa. Pal.de Beauv. | 343. Atropis. Rupr. 1. distans. Grisb. 9. convoluta. Grisb. |944 Holcus. L. 1. lanatus. Г. (Dón- 345 gingk). j Melica. L. 1. ciliata. L. Sehr häu- | 346. fig. | Arrhenatherum. P. de B. 1. elatins. Koch. Avena. L. 1. pubescens. L. + sativa. L. Wird viel gebaut. Mert. et 38. Koeleria. Pers. 1. eristata №. Phragmites. Тгш. 1. communis. Trin. Calamagrostis. Adans. 1. Epigejos. Г. 3. pratensis. L. 341. Stipa. №. #4. trivialis. L. 1. capillaris. 5. nemoralis. Ehrh. 2. pennata. | . Eragrostis. P. de B. 5. dasyphylla.Lindm. 1. poaeoides. Pal. de 342. Agrostis. L. 1. alba. L. Beckmannia. Host. 1. erucaeformis. Host. Selten. | Cynodon. Rich. 1. Dactylon. Rich. Sehr haufig. Phleum. L. 1. pratense. L. 2. Boehmeri. Wib. Alopecurus. L. 1. pratensis. L. + Zea. L. — 316 — + Mays. Г. Ueberall in Unmasse gezogen. Bildet als Mehl in einer schwer ver- daulichen Speise — Mamaliga genannt, die Hauptnahrung der Einwohner; das Stroh wird als Heiz- material, zum Deck- en der Dächer und als Unterlage der 3 Schlafstellenbenutzt. 347. Crypsis. All. 1. schoenoides. Lam. Haufig. . alopecuroides. Schrad. Selten. 349. 350. 51. 348. Lappago. Schreb. 1. racemosa. W.Ueber- all auf sterilen Step- pen in grosser Menge. Setaria. P. de В. 1. viridis. Pal. de Beauv, 2. glauca. Pal .de Beauv. Echinochloa. P. de B. 1. Crus Galli Pal. de Beauv. В. cristata. Reichb. Digitaria. Scop. 1. filiformis. Koel. 2. Andropogon. L. 1. Ischaemum. Е. In den Steppen um Gi- ska und an anderen Orten stellweise in grosser Menge. Dieses Verzeichniss umfasst 740 Arten für die Flora Bessarabiens. Es lässt sich erwarten, dass noch gegen 200 — 300 Arteu mit der Zeit dort aufgefunden wer- den. Zu diesen Erwartungen berechtigen um so mehr die vor Kurzem wieder erweiterten Grenzen Bessara- biens. Die wissenschaftliche Kraft aber, welche eine gründliche Erforschung dieses Landstriches unternehmen kónnte, bleibt leider, und wahrscheinlich noch auf lange, ein pium desiderium. ESSAI MONOGRAPHIGUE sur les Morionides. Par le Baron de Chaudoir. Les insectes dont nous allons nous occuper font, de méme que les Drimostomides, les Abacétides, les Pélé- cides etc., partie du grand groupe des Féroniens; quoi- qu'ils aient un facies particulier, je n'ai pu trouver un seul caractère qui les en séparat nettement, car l'un ou l'autre de ceux qu'ils présentent, se retrouve dans quel- que genre des Féroniens. Je n'entends donc par Morio- nides qu'une réunion de quelques genres qui ont une affinité évidente avec la forme typique que constitue le genre Morio, mais que quelques différences essentielles © ne permettent pas de les y laisser. Je me suis donc bor- né à exposer dans les plus grands détails les caractères des Morio proprement dits, et à relever ceux qui distin- guen de ceux-ci les autres genres qui rentrent dans ce travail. C'est surtout par les Percus el les Hammato- merus qu'ils me semblent se rattacher aux vrais Féro- niens. — 318 — Les Morionides habitent les parties chaudes de tous les continents, on n’en а trouvé ni en Europe ni en Al- gérie. Peu d’espèces seulement se rencontrent hors des tropiques; l'une, le M. Georgiae, dans l'Amérique du Nord, l'autre, le M. olympicus, dans l'Asie mineure et les parties adjacentes de la Transcaucasie, la troisième l'anthracinus dans l'Afrique australe (Caffrerie). Quant aux espèces australiennes, quelques-unes semblent éten- dre leur habitat jusque dans la colonie de Victoria; elles se rapprochent par leurs caractères des espèces améri- caines; cependant au nord de ce. continent (Mont Er- nest) on retrouve une des espèces de la Nouvelle-Gui- née. Ces insectes habitent sous les écorces, mais on ne connaît rien de leurs moeurs ni de leurs premiers états. J'ai pu examiner presque toutes les espèces décrites de ce groupe, à l'exception du Morio cucujoides Wal- ker, et des deux espéces décrites par M. W. Mac Leay dans les Transactions of the entom. Soc. of New South Wales qui ne diffèrent peut-être pas des australis et No- vae Hollandiae, mais dont les descriptions sont trop succincles pour qu'on puisse émettre une opinion là- dessus. Il les a nommées seticollis et longicollis. Feu Castelnau dans son mémoire sur les Carabiques d'Australie a placé dans ce groupe des formes qui ne sauraient y être réunies, je veux parler des Celanida, des Moriomorpha — Moriodema, et des Teraphis qui sont des Féroniens proprement dits, des Veradia qui ne different pas des Hypharpax appartenant au groupe des Anisodactylides, des Setalis qui sont voisins des Euch- roa, el des Siltopia, qui sont identiques avec les Pe- rigona. Je me suis déjà occupé des Morio, il y a plus de 25 ans, mais le nombre des espèces ayant beaucoup aug- — 319 — menté dans ce laps de temps, il était temps de sou- mettre ces insectes à une nouvelle révision. Hyperion. Castelnau Etudes entom. 1835 p. 73. Heteroscelis Boisduval, Faun. de l'Océanie. Campyloenemis Westwood Arc. entom. I. p. 89. Scarites Schreibers. Ce gigantesque carabique ressemble par sa forme aux Morio australis et Novae Hollandiae, mais il diffère des Morio par plusieurs caractères. Lunguette comme dans le Morio Georgiae. Palpes plus gréles, pénultième article des ma- xillaires moins court. Labre plus profondément échancré en forme d'angle rentrant. Menton à lobes latéraux plus larges. Mandibules plus avancées, plus arquées, avec une sailie anguleuse à leur base externe, di- latées en dedans depuis leur base jusqu'au mi- - lieu, la dilatation cessant brusquement à angle droit, son bord interne plus ou moins dentelé. - Antennes moins moniliformes, les articles 5—11 n'augmentant pas de largeur, en carré un peu rétréci vers la base, pubescents avec une lar- ge ligne longitudinale glabre sur le milieu de chaque côté, les 3-е et 4-е moins courts; ce dernier à peine pubescent autour de son ex- irémité. — 320 — Pattes plus allongées que dans les Morio; cuis- ses postérieures notablement plus longues; jam- bes intérieures conformées comme dans le Mo- rio orientalis, mais plus rugueuses à leur cô- té postérieur; à l'extrémité duquel, entre l'é- pine apicale interne el le prolongement aigu externe, on remarque une dent presque aussi longue et aussi aigué que ce dernier, qui n'e- xiste dans les Morio qu'à l'état de rudiment; le cóté externe des jambes intermédiaires se dilate à l'extrémité en saillie aigué; les jambes postérieures sont longues et bien arquées dans les deux sexes, et dentelées à leur cóté in- terne; les Zarses sont plus gréles et leurs ar- ticles plus cóniques, plus amincis vers leur base; dans les mâles, les 2-e et 3-e articles des tarses antérieurs ont en dessous de chaque cóté une touffe épaisse de poils roux, sans pa- pilles; les femelles ont le dessous des tarses presque glabres. Prosternum et épisternes postérieurs comme dans les Morio. | Métasternum avec un profond et large sillon al- lant de sa pointe presque jusqu'à son extré- milé postérieure. Abdomen lisse, avec deux pelits points sur cha- cun des avant-derniers segments, et une rangée de huit à dix points piliferes le long du bord postérieur de l'anus. Téte grosse, carrée plus longue que large, la sail- lie des joues trés-prolongée. derriére les yeux, qu'elle égale en hauteur, le col allongé, un peu — 321 — plus étroit que le front, celui-ci marqué de deux larges sillons presque parallèles, légère- ‚ ment arqués en dedans postérieurement; épi- stome profondément échancré en angle ren- trant, et fortement sillonné longitudinalement sur le milieu; les angles antérieurs de la tête très-droits. Prothorax aussi long que large, un peu cordi- forme, avec un sillon arqué de chaque côté de la base, un rebord latéral assez relevé, d'égale largeur partout; la rigole latérale ne se prolonge point le long du bord antérieur; pas de points piliféres dans la rigole, ni aux ang- les postérieurs. Elytres à peine plus larges que le corselet, dont leur base est séparée par un assez long pé- doncule, trés-allongées et trés-paralléles, apla- ties sur le haut, à épaules carrées mais bien arrondies au sommet, sans dent humérale di- stinctement striées, avec un rudiment trés- court prés de l'éeusson, la rangée de points du neuviéme intervalle continue, et pas de point sur le troisiéme. Par сер expesé des caractères on voit que c'est sur- tout par la forme des mandibules, celle des six jambes, le mode de vestiture des tarses antérieurs des máles en dessous, la forme de l'épistome et des sillons frontaux, labsence de points pilifères dans la rigole et aux angles postérieurs du prothorax; la présence d'un rudiment de strie présentellaire et l'absence de point sur le 3-е inter- valle des élytres que ce genre diffère des Morio. H. Schroeteri Schreibers, Transact. of the Linn. Soc. — 322 — VI. p. 201. pl. 19. fig. 15 — 19; pl. 21. fig. 10; West- wood, Arc. entom. I. p. 89. pl. XXIII. fig. 4 Long. 45 — 68, larg. 11, — 16 mm. D'un noir de poix . luisant, quelquefois un peu rougedtre en dessous et aux cuisses. Téte lisse, la saillie des joues plus longue que les yeux et formant avec les cótés du col un angle rentrant droit, mais assez arrondi au fond, la rigole qui sépare les yeux du front est profonde et s'élargit postérieurement, elle est séparée de l'oeil par une caréne presque recti- ligne assez élevée, les impressions du front sont profon- des, larges, ondulées, mais se prolongent bien moins en arriére que dans les Morio et ne sont pas sulciformes comme chez ceux-ci; à leur naissance, prés de la suture peu destincte de l'épistome, on apercoit deux points pi- liferes bien marqués; les yeux sont relativement petits et peu convexes. Prothorax à peine plus large que la tête avec ses saillies latérales, aussi long que large, se rétré- cissant sensiblement depuis le milieu vers la base, tan- dis qu'il se rétrécit à peine vers l'extrémité, le bord an- térieur à peine échancré, avec les angles fort peu avan- cés et assez arrondis au sommet, côtés presque parallé- les dans leur premiére moitié, puis se dirigeant en ligne droite un peu oblique vers les angles postérieurs qui sont précédés d'une légére sinuosité assez courte, ceux- ci droits, plus on moins arrondis au sommet; base pla- tement échancrée sur toute la largeur du pédoncule et bordée d'une frange de poils courts jaunes, très-serrés; ses côtés descendent un peu vers les élytres, puis tom- bent verticalement sur l'angle; le dessus est lisse, mais marqué de rides transversales trés-fines; peu convexe, mais s'abaissant un peu vers les cótés et un peu plus vers les angles antérieurs; la ligne médiane assez fine, peu enfoncée, atteignant presque la base, mais pas l'ex- — 323 — trémité, de chaque côté de la base, assez près des ang- les une impression peu allongée, presque sulciforme, ar- quée, se dirigeant postérieurement vers les angles; l'es- pace qui les sépare de ceux-ci peu élevé, surtout prés du bord postérieur; le rebord latéral fin, mais assez re- levé, d'égale largeur d'un bout à l'autre; la rigole lisse, étroite, profonde, sans points piliferes. Elytres de plus du double plus longues que larges, un peu plus larges que le corselet, à côtés trés-paralléles; mais très-forte- ment, quoique très-brièvement arqués derrière l'épaule qui na presque pas de dent et dont le sommet est un peu arrondi; l'extrémité, assez obtusément arrondie, est irès-légèrement sinuée, le dessus est plan, et descend as- -sez lentement vers l'extrémité et assez brusquement vers les cótés;les stries sont trés-lisses, modérément profondes; les extérieures sont fortement arquées en dedans à leur base; les intervalles sont assez plans, le bord interne du 8-e est un peu relevé en caréne, surtout prés de la ba- se, le 9-e, qui porte une série continue de points ombili- qués est plus étroit que les autres, surtout à sa base, mais il s'élargit le long du bord postérieur; le rebord latéral est fin et assez étroit, excepté vers l'extrémité l'ourlet basal partant de l'épaule, ne dépasse que qeu la 6-e strie. | Jen possède six individus, mais jen ai vu beaucoup d'autres chez M. Henri Deyrolle, qui les a surtout répan- dus dans les collections. Ils viennent du midi de l'Ausít- ralie. Castelnau dit qu'ils vivent en famille de douze à quinze individus sous des troncs d'arbres couchés sur le sol; (Victoria et Nouvelle Galles du sud.) Megamorio. Platynodes Chaudoir. En donnant ce nom générique, j'ai voulu indiquer que — 324 — l’insecte que je décris est à proprement parler un Mo- rio de très-grande taille, qui offre cependant quelques caractères nécessitant la création d’un genre ou du moins d'un sous-genre. Menton à lobes latéraux plus larges et plus ob- tusément arrondis à l'extrémité que dans le Morio Georgiae. Labre plus profondément échancré. Mandibules plus dilatées vers leur base, prés de laquelle en dedans on voit deux fortes dents. Antennes moins courtes, les articles externes ne s'élargissant pas vers l'extrémité, à peu prés comme dans le genre Hyperion. Pattes plus longues, jambes comme dans le М, orientalis, la saillie aiguë intermédiaire du bord postérieur de l'extrémité de celles anté- rieures presque aussi longue que dans l'Hy- perion; articles des tarses plus allonges; les premiers des tarses antérieurs 9 nullement prolongés en angle aigu à leur extrémité inter- ne; le Z m'est inconnu. Anus de la portant de chaque cóté prés du bord postérieur trois points pilifères. Prosternum à pointe postérieure se rétrécissant derrière les hanches, tronquée carrément et nullement rebordée, la pièce triangulaire pos- térieure remonte verticalement vers le pédon- cule, comme chez les Morio, ce qui le distin- gue surtout des Platynodes, où celle partie forme la continuation de la pointe du proster- num, sur le même plan. — 325 — Tête comme dans les Мото, les sillons frontaux sont parallèles, et ne se prolongent: point en décrivant une sinuosité, comme chez les Morio. Prothoraz bien plus large que la tête, transver- sal, cordiforme, avec deux points piliféres si- tués prés du milieu dans la rigole latérale, et un troisiéme à l'angle postérieur, qui, sans étre arrondi est légérement obtus; la rigole latéra- le se prolonge le long du bord antérieur jus- qu'au col, sans former d'angle. Elytres plus larges et pas plus allongées que dans le Morio orientalis, avec les épaules largement arrondies au sommet et tout à fait dépourvues de dent, peu convexes sur le dis- que et vers l'extrémité, finement striées sur le disque, sillonnées vers les cótés et l'extrémi- 16; le 9-e intervalle couvert de points ombili- qués sur deux rangées, et se dilatant en ar- rière, où les points deviennent plus abondants; le 8-e formant une caréne linéaire plus élevée vers la base; le 7-e plus large que le 8-e, plus convexe que les autres et relevé en ca- réne qui se joint à l'extrémité à celle du 3-e intervalle, avec lequel elle se prolonge jusqu'au bord apical; sur le 3-e intervalle un point pla- cé aux trois quarts contre la 2-e strie, et pas de rudiment préscutellaire. Par cet exposé on voit que cet insecte diffère des Morio par la forme des lobes du menton, par ses man- dibules trés-élargies en dedans à leur base, par ses an- lennes moins moniliformes, ses larses antérieurs à pre- miers articles nullement prolongés en angle aigu en de- — 326 — dans; les sillons du front courts et paralléles, le 8-е in- tervalle des élytres étroit et linéaire, le 9-е portant deux rangées de points ombiliqués, caractère qui lui est com- mun avec le Platynodes. M. Mniszechi Chaudoir (Platynodes), Revue et Mag. de Zoolog. 1869. p. 121. Long. 39, larg. 12 mm. D’un noir brillant, tant en dessus, qu'en dessous, les 7 ar- ticles exiernes des antennes ternes, revétus d'une pu- bescence d'un brun grisátre, le bout des palpes et tous les cils roux. Nous le comparerons au Morio orientalis, pour faciliter la description. Tête moins courte, au moins aussi longue que large, yeux et saillie des joues plus convexes, celle-ci plus longue derriére les yeux, col plus allongé; sillons frontaux ne dépassant pas en arrière la moitié de l'oeil, presque. paralléles, trés-légérement ar- qués, nullement élargis en arriére; rigole longeant le re- bord latéral plus étroite, épistome à peine ondulé, ses saillies antérieures plus grandes, plus avancées; sa suture postérieure peu marquée, deux poinis imprimés sur le milieu de sa partie postérieure. Corselet offrant presque les mémes proportions; le bord antérieur moins échan- cré, coupé carrément prés des angles qui ne sont nulle- ment avancés, mais obtus et un peu arrondis au som- met; les cótés sensiblement plus arrondis, plus briéve- ment et bien plus faiblement sinués, les angles posté- rieurs moins droits, plus obtus, quoique à peine arron- dis au sommet, la base trés-légérement bisinuée, le des- sus un peu plus convexe, la ligne médiane plus faible; le rebord de la base se prolonge entre les deux impres- sions, en s'oblitérant un peu vers le milieu; dans la ri- gole latérale, avant le milieu, deux petits points sétifè- res, dont le premier est assez éloigné des angles anté- rieurs. Elytres d'un millimètre environ plus larges que — 327 — le corselet, proportionnellement plus larges que. dans l'o- rientalis; à épaules plus largement arrondies, compléte- ment dénuées de dent; le dessus offrant la méme con- vexité, les stries, trés-fines sur le disque et finement ponctuées, s'élargissent et deviennent profondes prés de lextrémité, les 5-e, 6-e et 7-e deviennent de plus en plus larges et profondes et le fond en est couvert de pe- tites alvéoles; il y a une rangée de 5 petits points om- biliqués à la base de la 1-e sirie; pour le reste voyez l'exposé des caraetéres génériques. Je connais deux in- dividus de ce bel insecte qui vient des cótes occidenta- les de l'Afrique équatoriale; l'un fait partie de ma col- lection; l’autre, qui a servi de type à ma première des- cription, appartient-à M. le Comte Mniszech. Mori o. Latreille, Considér. génér. 1810. Tabl. méth. Harpalus Latreille olim. Scarites Palisot de Beauvois. Languette très-cornée, élevée en carène étroite en dessous, assez largement tronquée et un peu creuse à son extrémité, avec deux poils peu distants l’un de l’autre vers le milieu du bord inférieur de la troncature; paraglosses membraneuses, glabres, très-étroites, cylindri- ques, arquées en dedans, se détachant des côtés de la languette bien avant l'extrémité de celle-ci, qu'elles dépassent notablement. Machoires fortes, fortement et régulièrement ar- quées, trés-aigués, densément ciliées à leur côté interne; le lobe inférieur biarticulé, assez Je 2. 1880. 22 — 328 — épais, pas plus long que le supérieur, ovalai- re, nullement creux en dessus, arrondi à l’ex- trémite. Palpes glabres, assez forts, médiocrement longs; mazillaires à 2-e article gros, un peu com- primé, le 3-e de moitié plus court que le der- nier, qui est en cylindre un peu comprimé, et dont l’extrémité est tronquée carrément, avec les angles un peu arrondis; labiaux aux deux derniers articles égaux, le dernier comme ce- lui des maxillaires, le pénultième légèrement élargi vers l'extrémité, un peu comprimé, рот- tant vers le milieu du côté interne, cependant plus près de l'extrémité, deux cils peu distants l'un del'autre. | ^ Mandibules fortes, assez avancées, très-épaissies vers la base, arquées et assez aiguës à Гех- rémité, lisses, déclives en dedans; le côté interne de la droite muni à sa base d’une as- sez forte dent obtuse, celui de la gauche sans dent, mais un peu anguleux. Labre plan, lisse, moins long que large, assez profondément échancré à son bord antérieur; avec 6 poils également distribués dans la ri- gole qui le longe. Menton modérément transversal, assez plan, lis- se, la pièce basilaire du milieu courte, bifo- véolée. convexe entre les fovéoles; dent du menton forte, peu avancée, profondément échan- crée, presque bifide, séparée de la piéce ba- silaire par une suture élevée, qui n'est que la continuation de celle qui sépare les épilobes des lobes latéraux: ceux-ci un peu divergents, — 329 — plus ou moins longs, arrondis plus ou moins obtusément et quelquefois tronqués à l'extré- mité, peu arrondis et quelquefois un peu sinués antérieurement sur les côtés, épilobes assez larges, arrondis en dedans, longeant le fond de l'échanerure; ie dessous de la tête (gula) le long de la suture du menton relevé en bourrelet large, derriére leque! on voit quatre fossettes dont les deux externes pilifères. Antennes fortes, moniliformes, assez courtes, dé- passant à peine le milieu du corselet, les qua- tres premiers articles glabres, à part un peu de pubescence autour du bout du 4-е; le pre- mier coürt et gros, cylindrique, nullement aminci vers la base, tronqué à l'extrémité, avec un point sétifére sur le haut vers le mi- lieu, le 2-e très-court, très-légèrement côni- que, le 3-e, quoique court, cependant plus long que tous les suivants, plus cónique que le précédeni, avec quelques petits poils autour de son extrémité, le 4-e à peine plus long que le 2-e, brusquement aminci dans sa premiere moitié, comme renflé dans la seconde; les 9-e — 10-e en carré un peu moins long que large, s'élargissant peu à peu, à angles légère- ment arrondis, comprimés pubescents, presque lisses sur le milieu des deux côtés, le 11-e moins Court, obtusément arrondi au bout. Pattes fortes, peu allongées; cuisses presque gla- bres, un peu comprimées, s'élargissant vers le milieu, jambes antérieures lisses devant, creu- ses et légérement rugueuses derriére, profon- dément échancrées en dedans; avec les deux 22* — 330 — épines fortes et aiguës, très-élargies vers l’ex- trémité dont l’angle externe est prolongé en lobe pointu ou un peu émoussé; les 4 posté- rieures fortes, s'élargissant aussi, mais moins vers l'extrémité, quelquefois arquées, cannelé- es, les cannelures bordées de cils courts, si- mulant les dents d'un peigne peu serré, l'ex- trémité interne armée de deux fortes épines, et un sillon le long du cóté postérieur; tous les tarses plus courts que les jambes, formés d'articles gros, glabres en dessus; les 4 pre- miers des tarses antérieurs, cordiformes, dimi- nuant peu de longueur depuis le premier, le dernier en triangle allongé, aussi long que les 3 avant-derniers réunis, les 2 premiers un peu prolongés à leur extrémité interne en forme d'angle aigu; les 3 premiers dans le male, un peu dilatés, les 2-e et 3-e garnis en dessous de deux rangs de papilles, comme dans les Féroniens, mais plus courtes; tarses des pat- tes postérieures à articles plus ou moins có- niques (dans le Georgiae et quelques espèces voisines, ceux de la dernière paire carrés, à peine plus iongs que larges, aplatis en dessus) à peu prés d’égale longueur, sauf le dernier qui est au moins aussi long que les deux pré- cédents réunis; crochets simples, arqués, min- ces et très-aigus; les appendices des trochan- ters postérieurs plus ou moins longs, quelque- fois aigus à l'extrémité. Prosternum peu prolongé dernière les hanches, se repliant verticalement sur le pédoncule, ob- tusément arrondi et rebordé. un — 331 — x Episternes postérieurs trés-allongés, très-étroits, surtout postérieurement, très-lisses (la seule exception est le M. brasiliensis, ow ils sont seulement un peu pius longs que larges.) Métasternum coupé en deux longitudinalement ` par une ligne plus ou moins fortement im- primée. Abdomen lisse, avec deux points piliféres sur chaque segment vers le milieu; sans sillons transversaux; sur l’anus le nombre des points varie; il y en a trois de chaque cóté prés du bord postérieur dans les espéces du nouveau monde et quelques espèces australiennes, et un seul de chaque cóté dans toutes les autres. Téte carrée, assez grande, aussi longue que lar- ge, saillie des joues très-élevée, plus ou moins prolongée derriére les yeux, qui ne la dépas- se guère, et formant avec le côté du col un angle rentrant droit et profond; le rebord in- terne de l'oeil forme une caréne rectiligne qui se prolonge jusqu'à la base des mandibules, il est bordé en dedans d'une forte rigale portant deux points piliféres, au dessous de l'insertion des antennes le bord latéral de la tête est un peu dilaté et se termine en un angle droit presque saillant; sur le front deux sillons as- sez profonds nettement tracés, s'écartant po- stérieurement et décrivant une courbe qui se prolonge vers le col jusqu'a la hauteur du bord postérieur de l’œil; épistome plus ou moins échancré antérieurement, quelquefois plissé longitudinalement; col un peu plus étroit que le front entre les yeux. — 332 — Prothorax un peu plus large que la tête avec les yeux, plus ou moins cordiforme, rebordé sur les cótés, les quatre angles à peine arron- dis souvent aigus, surtout ceux postérieurs, avec un pli court plus ou moins marqué sur le devant en face des côtés du col et un sil- lon arqué et plus ou moins profond de cha- que côté de la base; qui se relie le long du bord postérieur à la rigole latérale. Elytres, non soudées, dures, de la largeur du corselet, plus ou moins allongées, parallèles (excepté dans les M. brasiliensis et Lafertei où elles sont ovalaires, généralement aplaties sur le disque, mais s’abaissant assez brusque- ment sur les côtés; plus ou moins fortement striées; les intervalles lisses, le 7-е plus ou moins relevé surtout vers la base, avec un point sur le 3-e placé aux trois-quarts; un point ombiliqué contre la base de la 2-е sirie, . et une serie de points pareils sur le 9-e, tan- tôt continue, tantôt très-espacée vers le milieu, mais sur une rangée unique, le 9-е s'élargis- sant notablement vers l'extrémité; entre la neu- vième strie et le bord postérieur la rigole la- térale s'élargit et s'aplatit, formant un espace plus ou moins large et lisse, l'ourlet basal est étroit et ne dépasse pas les cótés du pédoncu- le en partant de l'épaule qui est presque tou- jours munie d'une dent; pas de strie rudimenta- le prés de l'écusson; pédoncule bien distinct; sous les-élytres des ailes propres au vol. a TABLEAU SYNOPTIQUE des especes du genre Morio. I. Prothorax lateribus bisetosus. А. Mentum lobis extus anterius subsinuatis. 1. Prothorax margine antico ab angulis ad collum breviter marginato. M. D Albertisi. 2. Prothorax margine antico ab angulis usque ad collum marginato. М. stolidus, longipennis. В. Mentum lobis extus haud sinuatis. 1. Prothorax margine antico ab angulis usque ad collum longius marginato. a. Sulci frontales posterius dilatati. ‘ M. orientalis. b. Sulci frontales posterius haud dilatati. a. Elytra convexiuscula. M. subconvexus. В. Elytra deplanata. X. Elytra striis laevibus. M. brevior, Walkeri, submarginatus, cucujoides? XX. Elytra striis punctulatis. M. angustus. 2. Prothorax margine antico juxta angulosa tantum breviter marginato. a. Elytra striis laevibus. 2) oir at M. cordicollis. b. Elytra striis punctulatis. a. Prothorax valde cordatus. X. Caput collo latiore. М. luzonicus. XX. Caput collo angustiore. M. intermedius. 6. Prothorax parum cordatus. X. Elytra plana. | М. Doriae. XX. Elytra magis cylindrica. M. olympicus. C. Mentum lobis antice subtruncatis. 1. Prothorax valde cordatus. a. Elytra serie punctorum submarginali medio : subinterrupta. a. Elytra breviora. M. guineensis. 9. Elytra longiora. M. anthracinus. b. Elytra serie punctorum submarginali medio continua. М. constrictus. 2. Prothorax posterius parum angustatus. a. Statura latior. M. parallelus. b. Statura angustior. — 335 — M. gracilis. D. Mentum lobis antice latius rotundatis. M. humeratus. ||. Prothorax lateribus plurisetosus. (Tibiae anticae са[саге externo apice emarginato). A. Episterna postica elongata, angusta. 1. Prothorax antice inter angulos et collum pluri- setosus. а. Elytra humeris dentatis. a. Trochanteri postici appendice apice sub- obtuso. M. Georgiae. B. Trochanteri postice appendice longo, apice acuto. | X. Elytra humeris dentatis. М. simplex. XX. Elytra humeris haud dentatis. M. cyclomus. | 2. Prothorax margine antico inter angulos et collum haud setoso. а. Elytra parallela convexiora. M. pachysomus. | b. Elytra parallela deplanata. M. australis, Novae Hollandiae, germanus. c. Elytra subovata. M. Lafertei. | ‚ В. Episterne postica brevia, latioraque. M. brasiliensis. — 336 — М. D'Albertisi Chaudoir. Long. 16 — 17%, mm.; larg. 5—5°/, mm. Cette espèce est une des plus distinctes. Elle est aussi large que le guineensis, quoique les élytres soient un plus allongées. Les yeux sont plus convexes, et la saillie des joues, quoiqu'aussi élevée que dans l'orien- talis, n'atteint pas la hauteur de l'oeil et se fond tout à fait avec le bord postérieur de celui-ci; les sillons fron- taux ne se dilatent point vers leur extrémité postérieure: le milieu du front n'est pas plissé. Les proportions du corselet sont les mémes, mais le milieu du bord anté- rieur est moins échancré et remonte moins obliquement vers les angles qui ne sont pas avancés et dont le som- met est assez arrondi; les côtés offrent la méme courbe, cependant la sinuosité postérieure est un peu moins lon- gue, les angles de la base sont au moins aussi aigus, mais les côtés de celle-ci sont moins verticaux sur l'axe de l'insecte, et remontent trés-légérement vers les angles; le fond des sillons latéraux de la base est moins étroit, le rebord latéral et la rigole qui le longe le sont au coniraire davantage; la rigole qui longe le bord antérieur est courte et des angles n'arrive point jusqu'aux cótés du col. Les élytres sont plus larges, mais pas plus lon- gues, la dent humérale est à peine visible, ce qui fait paraître l'épaule plus arrondie; les stries sont trés-légé- rement ponctuées et ne deviennent guére plus faibles sur la partie postérieure du disque, le 7-e intervalle n'est pas plus élevé que les autres, méme vers la base, le point du 3-e et la série ombiliquée du 9-e sont comme dans l'orientalis. Les individus trouvés à Katau dans la nouvelle Guinée sont plus grands et ont les pattes plus foncées que ceux trouvés à Fly River (méme ile). M. stolidus. Long. 15 — 16, larg. &'/, mm. Il est plus allongé que l'orientalis, et généralement plus noir et trés- — 337 — luisant. La tête est assez semblable, mais la saillie des joues derrière les yeux, au lieu d’être arrondie, forme un coude asséz marqué, après lequel elle tombe à angle droit sur le côté du col, et le coude est assez éloigné du bord postérieur de l'oeil; la suture postérieure de l'é- pistome est bien moins marquée; les sillons latéraux du front sont sinués, légérement arqués en dedans postérieu- rement, mais nullement dilatés dans leur partie posté- rieure; l'espace convexe qui les sépare de la rigole juxta- oculaire est tout à fait lisse; les antennes s'élargissent un peu moins extérieurement; les lobes du menton sont plus longs, plus rétrécis encore vers l'extrémité, avec une légére sinuosité sur le cóté externe, comme dans le D Albertisi; le corselet est moins court et un peu moins élargi antérieurement; l'échanerure du milieu du bord antérieur est moindre, mais vers les côtés de celui-ci il est un peu plus sinué; les angles sont presque aussi aigus, mais moins avancés; le milieu des côtés est moins arrondi; les sillons latéraux de la base divergent moins antérieurement et l'espace qui les sépare des an- gles est postérieurement plus aplani; la rigole qui longe le bord antérieur depuis l'angle se prolonge jusqu'au col, comme dans l’orientalis. Les élytres sont visible- ment plus allongées que dans ce dernier et plus parallé- les; la base des cótés est moins arquée derriére la pe- lite dent humérale, ainsi que le commencement des stries externes; les siries internes s'effacent moins sur la par- lie postérieure du disque; la rangée de points ombili- qués du 9-e intervalle est au moins aussi espacée vers le milieu. Plusieurs individus trouvés par MM. D'Alber- lis et Beccasi dans la Nouvelle Guinée (Flyriver et Hatam). M. longipennis. Pulzeys, Ann. del Mus. Civ. di Genov. УП. (1875) p. 727. Long. 10 — 13; larg. 3—3*?/, mm. =: 995 = Cette espèce, qui est bien plus petite que l’orientalis, a les lobes du menton conformés comme dans le séolidus, c'est à dire qu'ils sont subsinués à leur côté externe. La tete est moins large, les saillies des joues sont con- formées de méme, c'est à dire qu'elles sont arrondies entre l'oeil et les cótés du col;les sillons frontaux sont comme dans le séolidus, l'espace qui les sépare de la ri- gole juxtaoculaire est plus ou moins ridé longitudinale- ment; les antennes ne s'élargissent pas davantage vers lextrémité que dans le stolödus. Le corselet a à peu prés les mémes proportions, mais les angles antérieurs sont plus avancés; l'espace qui sépare les sillons postérieurs des angles est plus convexe; la rigole prés du bord an- térieur ne diffère pas. Proportionnellement les élytres sont à peu prés aussi allongées, et sont striées de mé- me. MM. Beccari et D'Albertis ‘en ont pris un grand nombre d'individus dans la Nouvelle-Guinée (Fly River, Andai, Sorong, Katau, Ramoü, lle Aron.). Il se retrouve dans le nord de l'Australie (Sommerset, Mont Ernest). Cette dernière provenance s'explique par le voisinage du Cap York de la cóte méridionale de la Nouvelle Guinée. M. orientalis. Dejean, Spec. gén. des Coléopt. I. p. 432. Long. 14—16 */,, larg. 4'7, — 5 mm. Оп peut consi- dérer cette espéce comme la forme typique des espéces asiatiques et des archipels adjacents. Elle est surtout re- marquable par l'élargissement de la partie postérieure des sillons frontaux, par lacuité des angles antérieurs du corselet et par l'affaiblissement des stries sur la partie postérieure du disque des élytres, caractère que M. Pu- izeys a relevé le premier. La ¢éte est moins longue que large, la saillie des joues plus.élevée que dans le Geor- giae (espèce bien connue à laquelle on peut la compa- rer pour la facilité de la description), les yeux sont — 339 — plus convexes, la rigole qui longe en dedans le rebord interne de ceux-ci plus large; les sillons du front ne sont que légèrement sinués (nullement coudés vers le milieu, et ils s'élargissent vers leur extrémité postérieure dont le fond est aplati, et comme entouré d'un fin sil- lon, l'extrémité en est en pointe arrondie, nullement convergente; l'épistome plissé de méme, sa suture plus profonde; les lobes du menton plus divergents intérieu- rement, plus étroits vers l'extrémité qui est bien moins obtusément et moins largement arrondie. Le corselet est bien plus large et plus transversal, sa largeur dépasse un peu celle de la téte, et il est plus rétréci vers la base, (quoique moins que dans le cordécollis); son bord antérieur est un peu écbancré vers le milieu, puis il re- monte un peu en décrivant une légére sinuosité vers les angles antérieurs, qui sont un peu avancés et aigus; la partie antérieure des côtés est presque parallèle, puis ils décrivent une courbe modérée, suivie. d'une sinuosi- 16 un peu plus marquée; les angles de la base sont plus ou moins droits, aigus au sommet; le dessus est un peu moins convexe, la ligne médiane moins profonde; les sillons de la base sont plus étroits, plus courts, plus di- vergents en avant; le rebord latéral est plus large, et dans la rigole qui le longe, il n'y a qu’un seul point pili- fére placé non loin de l'angle antérieur, et un second prés de l'angle postérieur; le bord antérieur est distinc- lement rebordé depuis l'angle jusqu'aux cótés du col et méme un peu au delà. Le pédoncule qui sépare les élytres du corselet est tout aussi long. Les élytres sont aussi larges que le corselet et un peu moins allongées que dans le Georgiae; les épaules et la base des côtés Sont conformés de méme, l'extrémité est un peu plus sinuée; les 3 premiéres stries sont plus fines et moins — 340 — profondes que les autres, surtout sur la partie postérieu- re du disque; la 7-e est beaucoup moins marquée, sur- tout vers le milieu, les 4-е — 6-е sont profondes, avec leurs intervalles plus convexes, les 4 premiers interval- les sont plans; le bord interne du 7-e est un peu rele- vé en carène vers la base; les points ombiliqués du 9-e sont plus espacés vers le milieu. I! n'y a dans les deux sexes qu'un seul point de chaque côté du bord ‘posté- rieur de l'anus. Le prolongement externe des jambes an- térieures est pointu, un peu arqué et n'est ni bifide ni dentelé à son côté externe; les tarses postérieurs ont des articles plus cóniques et nullement aplatis en dessus. Les antennes s'élargissent un peu plus vers l'extrémité. Il se rencontre surtout à Java. | M. brevior. Putzeys, Ann. del Mus. Civ. di St. nat. di Genova. IV. (1878) p. 217. Long. 12 — 14, larg. 4— 4°/, mm. Il ressemble beaucoup à l’orientalis, mais ses élytres sont proportionnellement plus courtes, sur une largeur égale. Coloration identique. Тёе pareille, sillons frontaux non élargis en arrière; corselet avec les angles anlérieurs moins avancés, moins aigus et légérement ar- rondis au sommet; sinuosité postérieure des côtés plus courte; angles postérieurs un peu plus obtus; rigole des côtés du bord antérieur identique; élytres un peu plus courtes, les stries internes plus marquées, quoiqu' un peu plus faibles que les suivantes. П habite l'ile de Bornéo. М. subconvexus. Long. 15 mm. larg. 4°/, mm. Je n'é- tablis cette espéce qu'avec quelque doute, n'en possédant qu'un seul individu, cependant elle présente des cara- cléres qui paraissent suffisants pour assurer sa validité. ka tête ne diffère pas sensiblement de celle de l’orzenta- lis à l'exception des sillons du front. qui ne se dilatent — 341 — pas postérieurement, mais s'y arrondissent assez forte- ment en dedans; les antennes s'élargissent moins vers l'extrémité. Le corselet est plus convexe; ses angles an- térieurs, tout aussi aigus au sommet que dans l’orienta- lis, ne sont pas avancés, les côtés s’arrondissent à par- tir de l'angle antérieur jusque bien au delà du milieu et la courbe en est assez sensible, la sinuosité posté- -rieure est plus courte, le sommet des angles de la base est trés-aigu; la ligne médiane est plus profonde, la ri- gole le long des côtés du bord antérieur identique. Les élytres sont aussi courtes que celles du brevior; leur forme est moins parallèle: elles sont plus convexes, ce dont on se convainc facilement en regardant l'insecte de côté, les stries intérieures sont plus profondes et s'af- faiblissent à peine sur la partie postérieure du disque; la partie antérieure des premiers intervalles et tous les extérieurs sont plus convexes, la 7-е strie est plus mar- quée. Je ne connais pas exactement la patrie de cet in- secte, qui était confondu dans ina collection avec des orientalis. (Java?) M. Walkeri. Putzeys, Ann. del Mus. Civ. di Stor. nat. di Genova. IV. (1873.) р. 216. Long. 14'/, — 16 mm., larg. 4'/, — 5 mm. Quoique je n'aie pas vu les types décrits par M. Putzeys, je n'hésite pas à rapporter à cette espèce un individu provenant des mêmes localités et auquel, quoique sa taille soit un peu moindre, s'adap- le parfaitement sa description; un caractère qui seul suf- firait pour valider l'espèce, mais que l'auteur n'a pas relevé, c'est que les sillons frontaux ne se dilatent point à leur extrémité postérieure, comme c’est constamment le cas dans l’orientalis. Le corselet est un peu moins élarge antérieurement, ce qui la fait paraître moins ré- iréci à sa base; ses angles antérieurs sont un peu avan- — 342 — cés, mais leur sommet n'est pas aussi aigu et il est plu- tôt un peu arrondi, la sinuosité postérieure des côtés est moins forte; la rigole sur les cótés du bord antéri- eur comme dans cette espèce; les élytres sont un peu plus éiroites, la dent humérale plus aigué, les stries, plus profondes, s'affaiblissent peu sur la partie posté- rieure du disque, les intervalles sont en général plus convexes; la coloration générale est plus foncée. Inté- rieur de l'ile de Ceylan. M. submarginatus. Long 13, farg." 4 mm. Il ressem- ble au Walker. La tete est comme dans cette espèce, les 3-e:et 4-е articles des antennes sont plus courts. Le cor- selet est plus rétréci postérieurement, plus' arrondi sur les côtés et plus sinué avant les angles de la base, res-. semblant assez à celui du cordicollis, mais moins court et un peu moins élargi antérieurement; ce qui le distin- gue surtout de ce dernier, c'est que la rigole du bord antérieur est aussi prolongée que dans les orientalis et Walkeri; quant au bord antérieur méme, il est un peu moins sinué que dans le cordicollis. Les élytres ne dif- férent guère de celles du cordicollis, et la coloration gé- nérale est identique. Je ne sais pas au juste d'ou vient cet insecte, mais je crois qu'il est originaire de Bornéo, ou de quelque autre ile de la Sonde. M. cucujoides? Walker, Ann. and Mag. of nat. hist. 1858. p. 203.—Long. 12 mm; larg. 3?/, mm. Plus petit que le /wzonicus et coloré de méme; les sillons frontaux ne s'élargissent point en arrière, les. angles antérieurs du corsele sont plus avancés que dans le luzonicus et presque aussi aigus que dans l’orientalis, ses côtés sont moins arrondis avant le milieu, la rigole le long des cö- tés du bord antérieur est aussi prolongée que dans l'o- rientalis. Les élytres sont un peu plus courtes et plus — 343 — convexes que dans le luzonicus, mais les stries sont par- faitement lisses. Deux individus parfaitement semblables venant, je crois, des Indes orientales, et achetés à la vente de la collection Jeakes; la localité indiquée est Constige, que je n’ai pas: trouvée sur la carte. Je ne rap- porte qu'avec doute cet insecte au cucujoides, dont le type m'est inconnu et la description très-insuffisante. L'es- pèce de Walker vient de Ceylon. М. cordicollis. Long. 14—16 mm., larg. 4*'/,—5 mm. Encore voisin de Vortentalis, mais bien distinct; les sil- lons frontaux, sont comme dans le Walker, nullement élargis postérieurement, le co! est visiblement plus éi- roit; le corselet sensiblement plus rétréci à sa base que ‘dans l'erientalis et le Walkeri, le milieu du bord anté- rieur plus échancré, la sinuosité qu'il décrit en s'appro- chant des angles antérieurs, aussi forte que dans Pori- entalis, ce qui fait que ceux-ci sont aussi avancés, mais le sommet en est plus arrondi; la partie des cöles qui précéde la sinuosité postérieure plus arquée, celle-ci plus marquée; les angles postérieurs très-aigus au sommet; la rigole qui dans l'ereentalis longe le bord antérieur de- puis l'angle jusqu'aux cótés du col, s'arréte ici beaucoup plus tót, de sorte que le bord n'est rebordé que sur un espace trés-court. Les élytres sont comme dans lorien- talis, les stries plus profondes, s’effacant moins sur la partie postérieure du disque. C'est surtout par le rétré- cissement postérieur du corselet et par la courte rigole du bord antérieur que cette espèce diffère du Walkeri. Plusieurs individus venant de Bornéo; le premier m'a été donné par le Musée de Leyde. Note. Je possède un seul individu d'un Morio que jai d'abord rapporté au cordicollis, et chez lequel la rigole des cótés du bord antérieur est conformée de mé- Ne 2. 1880. 23 — 944 — me, mais les sillons frontaux se dilatent postérieurement presqu'autant que dans l’orientalis, avec la différence que leur extrémité postérieure forme un angle dont la pointe est tournée vers celle de l'autre sillon, tandis qu'elle est droite dans l'orientalis, et qu'au milieu du có- (é externe on apercoit un angle bien marqué. Le devant du corselet est conformé de méme, mais la base est un "peu moins étroite et la sinuosité postérieure des côtés moins longue et moins forte. Sa forme parait étre un peu plus large. Jignore de quelle localité il vient. M. luzonicus Chaudoir, Bull. des natur. de Mosc. 1852. I. p. 81. Long. 14, — 15 mm., larg. 4°/, — 4'/, mm. Généralement plus petit que l'orzentalis dont le distingue de suite la ponctuation des stries des élytres, la brièveté de la rigole antérieure du corselét et la forme des sil- lons frontaux. Tête moins large; co! plus étroit, sillons frontaux nullement élargis en arrière. Corselet moins transversal; le milieu du bord antérieur un peu plus échaneré, mais nullement sinué vers les angles anté- rieurs qui n'avancent guére et sont un peu arrondis au sommet, les côtés le sont uu peu moins et ne sont pas plus sinués postérieurement; le rebord latéral un peu moins large; la rigole le long dés cótés du bord anté- rieur est comme dans le cordicollis. Élytres un peu plus étroites; striées de méme, mais les stries sont ponctuées, bien qu'assez légérement, et celles internes ne diminuent guère de profondeur sur la partie postérieure du disque. Outre les iles Philippines d'ou viennent les types que jai décrits, le Musée de Gênes en possède plusieurs ve- nant les uns des Moluques (Amboine; Ternate) les autres du royaume de Siam. - M. intermedius. Long. 11°/, — 13 mm.,; larg. 3*/, — 4 mm. Plus petit que le luzonicus; coloré de méme, zn San i avec la rigole du bord antérieur pas plus avancée vers le col. Celui-ci visiblement plus étroit, ce qui fait pa- raitre la saillie des joues et les yeux plus proéminents. Le bord antérieur du corselet est plus sinué, ce qui fait .que les angles antérieurs, sans être pointus, sont un peu en saillie, les côtés sont un peu plus arqués avant la sinuosité. Les élytres ne différent pas sensiblement; les stries sont pareillement pointillées. J'ai longtemps hésité à le séparer du luzonicus, mais quelques individus com- muniqués par M. R. Oberthur, présentant les mêmes ca- ractéres que les trois de ma propre collection, j'ai fini par étre d'avis qu'on ne pouvait les laisser réunir aux nombreux luzonicus que j'ai sous les yeux. Cette espèce habite les Philippines et certaines Moluques. (Batchian, Ternate.) Un individu, appartenant à M. R. Oberthur et qui faisait partie de la collection Steinheil, est indiqué comme venant de Java, mais il pouvait y avoir erreur. M. Doriae Putzeys, Ann. del Mus. Civ. di St. nat. di Genova. IV. 1873. p. 217. Long. 11—13 mm., larg. 3'/,— À mm. Ainsi que l'a fait observer M. Putzeys, cette espé- ce se reconnait facilement à sa petite taille, à son cor- selet étroit et un peu allongé et à ses élytres aplaties. Tete comme dans le cordicollis, le bord postérieur de l'oeil ne se fond pas avec la saillie de la joue, mais il en est séparé par un léger rebord de celle-ci; les sil- lons frontaux se recourbent un peu en dedans à leur extrémité postérieure. Le corselet est plus long, nullemen. transversal, moins rétréci vers la base; l’espace entre léchancrare du milieu du bord antérieur et les angles p'est point sinué, et ceux-ci sont moins avancés et ar- rondis de méme au sommet; les côtés, parallèles jusque vers le milieu, sont ensuite moins arqués et plus longue- ment sinués, le rebord latéral est plus étroit; le bord 23° — 346 — antérieur rebordé seulement près des angles. Les Elytres sont plus étroites, striées de méme, mais les stries sont plus distinctement ponctuées que dans le Zuzonicus, les abords de la suture jusqu'à la 5-е strie sont plus plans; la 8-е strie est plus marquée, le rebord lateral plus ét- . roit. D'un noir un peu plus brunátre, le premier article des antennes et les cuisses plus rouges. M. angustus. Long. 13'/, mm.,larg. 3?/, mm. li res- semble au luzonicus, mais il est bien plus étroit, le cor- selet est plus carré, moins élargi antérieurement et la rigole qui longe les cótés du bord antérieur se prolon- ge jusqu'au col. La tete ne diffère pas sensiblement; le corselet est bien moins transversal, beaucoup moins large dans sa partie antérieure, bien moins rétréci vers la ba- se, le bord antérieur est moins échancré au milieu, ses côtés ne remontant pas vers les angles et sont coupés presque aussi carrément que dans le gracilis, les an- gles sont droits, nullement avancés, mais peu arrondis au sommet: les cótés sont moins arrondis vers le milieu et bien moins sinués en arriére; le rebord latéral est plus étroit et moins relevé dans sa partie antérieure; les a- bords de la ligne médiane et l'espace entre les sillons de la base et les angles postérieurs sont un peu plissés en travers (ce qui n'est peut-étre qu'individuel). Les élytres sont plus étroites, la dent humérale est plutôt plus заШаще, la base des côtés derrière la dent moins arquée; la convexité du dessus est la méme, et les stri- es sont également pointillées. Coloration identique; pattes plus rougeätres, ainsi que les épipleures. Un seul indivi- du 9, trouvé par le Dr. Semper aux iles Philippines. L'espéce est certainement distincte, mais aurait besoin d'étre étudiée sur plusieurs individus. — 341 — М. olympicus Redtenbacher, Russegger’s Reis. (1843). p. 980. № 4. T. IV. fig. 4. = М. colchicus Chaudoir, Bull. des natur. de Mosc. 1844. p. 437. — M. caucasi- cus Motschulsky, Bull. des natur. de Mosc. 1845. p. 12. Long. 117/, — 13 mm., larg. 3'/, —4 mm. Il fait le pas- sage des espéces d'Asie aux espéces américaines, mais comme les premiéres, il n'y a pas de série de points sé- tifères dans la rigole latérale du corselet, et le prolon- gement externe des jambes antérieures n'est pas dente- lé. La tete a la méme forme que dans le Georgiae, le col est un peu plus étroit, les sillons frontaux ne sont que légérement sinués et assez arqués en dedans pos- térieurement. Le corselet ressemble aussi beaucoup, mais il est un peu moins ‘allongé, et pas plus rétréci vers la base, les angles antérieurs n'avancent nullement et sont plus arrondis; la sinuosité postérieure des cótés est plus courte et plus légére; les sillons des cótés de la base sont plus étroits, quoique profonds, plus courts et di- vergent visiblement antérieurement; le bord antérieur est finement rebordé jusqu'aux cótés du col, sans poils. Les élytres ne sont pas plus larges que dans le Georgiae, mais elles sont un peu moins longues; leurs stries sont tout aussi profondes et aussi ponctuées; les points om- biliqués du 9-e intervalle sont espacés vers le milieu. Les lobes du menton ne sont ni aussi obtusément arron- dis que dans le Georgiae, ni aussi rétrécis en avant que dans l’orientalis; les articles extérieurs des antennes sont un peu plus: transversaux; le prolongement des jambes antérieures est comme dans cette derniére espéce, quant aux tarses postérieurs, ils ont une forme intermédiaire entre celle carrée du Georgiae et celle plus cónique de orientalis. Plusieurs individus venant des provinces iranscaucasiennes (Ousourghéti), et des environs d’Ama- sia dans l'Asie mineure (Kindermann) * — 348 — М. guineensis Imhof, -Verhandl. der naturforsch. Ge- sellsch. in Basel, 1842. V. p. 164; = M. senegalensis " Laferte, Rev. et Mag. de Zool. 1850. p. 390. = М. fero- nioides. Thomson, Archiv. entom. II. (Voy. au Gabon) p. 31. — M. acuticollis. Putzeys, Ann. del Mus. Civ. di Genov. IV. p. 218. — M. orientalis var.: Dejean, Spec. gén. des Col. V. p. 511. Long. 13—18 mm., larg. 4*/,— 6 mm. Comparé à l'erientalis, cet insecte est plus large et bien plus court dans les élytres. La Zeie est encore plus large, le col au moins aussi épais; les sillons fron- taux ne s'élargissent point postérieurement, et ne s'y re- plient point en dedans; les mandibules sont plus avan- cées; les lobes du menton peu divergents en dedans, sont assez couris et tronqués largement antérieurement, avec les deux angles fort peu arrondis au sommet, la ironcature oblique légérement en dedans. Le corselet est plus large, mais il n'est pas plus rétréci vers la base, le bord antérieur est formé de deux lignes presque droites, assez obliques, formant à leur jonction un angle ren- trant un peu moins arrondis au fond; les angles anté- rieurs, sans former comme dans l’orientalis une saillie presque dentiforme, sont au moins aussi aigus, la ron- deur des côtés est un peu moindre, la sinuosité posté- rieure et les angles de la base identiques, le dessus plus plan, le ligne médiane plus profonde, l'espace qui avoi- sine les angles postérieurs aplati (convexe dans l’orien- talis), le bord antérieur finement rebordé entre les angles et les côtés du col, comme dans ce dernier. Les élytres sont plus larges, plus courtes et surtout moins allongées; la dent humérale est plus aigué; le dessus est plus plan; les stries intérieures sont plus profondes et ne s’affaib- lissent point sur la partie postérieure du disque; la 7-e n'est guére visible que vers l'extrémité; la 6-e reste pres- — 349 — que droite jusqu'à l'épaule, (tandis que dans l'orientalis elle est trés-arquée en dedans à sa base) les intervalles sont moins convexes vers les côtés et prés de l'extré- mité; les points ombiliqués du 9-е sont presque aussi espacés vers le milieu. Les jambes antérieures sont con- formées à leur extrémité comme dans cette espèce, mais les papilles du dessous du 1-er article des tarses Z sont plus distinctes. L'babitat de cette espèce bien distincte s'étend dans la zóne équatoriale de l'Afrique de l'Atlan- lique aux cótés de la mer des Indes. On l'a trouvée au Sénégal, au Gabon, en Abyssinie et à Zanzibar. Le M. acuticollis dont j'ai sous les yeux les individus qui ont servi à M. Putzeys à établir l'espéce, ne m'ont paru dif- férer en rien des assez nombreux exemplaires du guine- ensis que Je posséde, mais dans le nombre de ceux que m'a communiqués le Musée de Génes, j'en ai trouvé un chez lequel les angles postérieurs sont saillants en de- hors précédés d'une sinuosité trés-profonde forment un angle rentrant, conformation purement accidentelle, et qui n'est méme pas uniforme des deux côtés; l’acuticol- lis a été rapporté par M. Beccari du pays des Bogos. M. anthracinus Boheman, Ins. Сайт. 1. p. 122. Long. 14‘/, mm.; larg, 4'/,: mm. Comparé au guineensis dont il se rapproche beaucoup, il n’en diffère que par sa lar- geur moindre, ses proportions étant plutôt celles de l'orientalis; la tête ne diffère guère; le corselet est à pei- ne plus étroit et la seule différence semble consister dans les angles antérieurs, qui sont moins aigus au sommet. Quant aux élytres, elles sont toujours moins larges et plus longues, comme celles de l’orientalis; mais elles sont striées comme celles du guineensis; la dent humérale est un peu moins saillante; la coloration est la méme, ex- cepté les cuisses qui sont plus obscures. Il habite la có- — 350 — te orientale de l'Afrique, depuis la Caffrerie, jusqu'à Zanzibar. M. constrictus — Platynodes Westermanni Chaudoir, Bull. des nat. de Mosc. 1854. I. p. 332. Long. 17—18 /, mm.; larg. 5'/,—57/,, mm. C'est par erreur que j'avais rapporté à cet insecte le Platynodes Westermanni West- wood, qui, comme on le verra plus loin, est tout diffé- rent. Le constrictus est méme une espèce que je n'étab- lis qu'avec quelques doutes, car il est trés-voisin de l'anthracinus et comme lui, différé du quineensis par la longueur de ses élytres. Cependant, indépendamment de sa taille plus considérable, de sa coloration plus noire, y compris les paltes, il me parait différer par les carac- tères suivants: le corselet est aussi large antérieurement que dans le guineensis, le bord antérieur est conformé comme dans cette espéce, mais la, base est plus rétrécie; les élytres sont aussi larges que celles du guineensis, mais elles sont aussi allongées que dans l'anthracinus; elles sont striées de méme et la série des points ombili- qués du 9-e intervalle n'est guére plus espacée vers le mi- lieu que vers les extrémités. De méme que le guineen- sis, dont il est certainement distinct par la longueur des élytres et la série continue des poinis du 9-e intervalle, ainsi que par sa couleur tres-noire, on le rencontre sur les cótes orientale et occidentale de l'Afrique équatoriale (Guinée, Zanzibar), je suis moins sur qu'il soit spécifi- quement distinct de Vanthracinus, mais je suis assez porté à le croire. ; M. parallelus. Klug, Ber. üb. Madag. Ins. 1839. p 40. Long. 13:/,—18, larg. 3'/,,—47/, mm. Plus allongé et encore plus parallèle que l'orientalis; coloration plus foncée, trés-noire. La tête est un peu plus étroite, la saillie des joues s'éléve moins latéralement; les sillons frontaux — 351 — sont comme dans le guineensis, quelquefois leur extré- mité postérieure s’élargit légèrement, mais moins que dans l'orientalis etle fond n'y en n'est pas aplati; le cor- selet est plus étroit et moins rétréci à sa base, sa forme est plus carrée et un peu moins iransversale; le bord antérieur, qui est assez échancré, est formé de deux lignes un peu arquées, dont la convexité est tournée vers la téte, qui à leur jonction forment un angle rentrant irès-ouvert, un peu arrondi au fond, et qui tombent pres- que à angle droit sur les cótés; ceux-ci sont d'abord trés- parallèles, puis moins arrondis et moins sinués que dans l'orientalis; l'espace entre les sillons de la base et les angles postérieurs est plus convexe; la rigole fine du bord antérieur est comme dans l'orientalis. Les élytres sont un peu plus allongées, encore plus paralléles, la dent humérale est plus saillante; la base des cótés derriére la dent moins arquée, l'extrémité plus sinuée et moins obtu- sément arrondie, le disque est plus plan; il est strié com- me dans les guineensis et anthracinus; les points du 9-е intervalle sont très-espacés vers le milieu. La forme plus carrée du corselet, et la conformation du bord antérieur de ce dernier font aisément reconnaître celle espèce qui est plus large que la suivante. Les individus que l'on rencontre à S-te Marie paraissent généralement plus pe- tits que ceux trouvés sur la grande ile de Madagascar, le corselet semble être un peu plus étroit et moins court, mais je ne pense pas qu'ils constituent une espéce dis- tincte. M. gracilis Fairmaire, Ann. de la soc. ent. de Franc. 1868 p. 767=М. obtusus Chaudoir, Rev. et Mag. de Zool. 1869. p. 123. Long. 12, larg. 3'7, mm. Plus pe- lit et notablement plus étroit que le garallelus; le bord antérieur du corselet conformé presque de même, cepen- — 352 — dant l'angle rentrant du milieu est moins profond et plus arrondi au fond, et les angles sont encore plus obtus; le corselet est bien plus étroit, presque pas arrondi sur les côtés, peu sinué postérieurement, allant légèrement en s'élargissant jusqu'aux angles antérieurs, le dessus un peu plus semicylindrique, le rebord latéral beaucoup plus étroit; la rigole du bord antérieur comme dans le paral- lelus. Les élytres sont plus étroites, tout aussi allongées et aussi parallèles; les épaules sont très-carrées, la base des cótés n'étant presque pas du tout arquée derriére la dent humérale qui est tout aussi saillante; le dessus est plus semicylindrique et descend davantage vers l'ex- trémité; les stries sont plus profondes et les intervalles un peu plus convexes; le rebord latéral est trés-fin; les arlicles extérieurs des antennes sont plus larges et un peu plus courts. Il m'a été donné par feu Coquerel com- me venant de Madagascar. C'est dans la méme collection que se trouvait l'individu décrit par M. Fairmaire fort peu de temps avant que parüt ma description. М. hwmeratus. Long. 11—14 mm. larg. 3’/,—4 mm. Sa forme est bien plus raccourcie que celle du parallelus, auquel il ressemble un peu, mais les lobes du menton sont conformés à peu prés comme dans le Georgiae, au moins aussi largement arrondis à l'extrémité. La tête est à peu prés semblable, les sillons frontaux sont un peu arqués en dedans postérieurement; les articles extérieurs des antennes plus transversaux. Le corselet est encore plus court et moins rétréci vers sa base, il n'y a pas d'angle rentrant au milieu du bord antérieur qui n'v est que lé- gerement échancré en arc de cercle, mais les angles s’a- vancent encore plus que dans l’orientalis et sont pres- que aussi aigus au sommet; la rondeur des cótes est un peu moindre que dans ce dernier, la sinuosité pos- — 353 — térieure plus courte et plus faible, les angles postérieurs sont tout aussi droits, la base tout aussi rectiligne; les impressions des cótés de la base sont plus courtes, moins divergentes en avant, et le fond ne forme pas un sillon étroit; l'espace qui les sépare des angles postérieurs est à peu prés convexe comme dans le parallelus; la rigole des cótés du bord antérieur, comme dans l'orientalis. La base des élytres est conformée comme dans ce dernier, et la dent humérale est tout aussi saillante, mais leur longueur est moindre, et l'extrémité est plus obtusément arrondie; le dessus est comme dans l’orientalis, mais la partie postérieure des stries internes est plus profonde, la courbe de la base du 7-e intervalle tient le milieu entre l’orientalis et le parallelus; les points du 9-e inter- valle sont distribués comme dans le premier; la 7-e strie est assez marquée. La coloration est à peu prés celle de l'orientalis. Trouvé en nombre assez considérable par M. D'Albertis dans la Nouvelle Guinée prés de Fly River et de Katan. M. Georgiae Palisot de Beauvois, (Scarites), Ins. Afric. et Amer. 1805. p. 107. pl. 15. fig. 5.=Morio monili- cornis Latreille, Gen. Crust. et Ins. I. p. 206; Dejean Spec. l. p. 430; Vas: M. cordatus Chaudoir, Bull. des nat. de Mosc. 1837. III. p. 437; var: minor. M. aequa- torius Reiche, Rev. Zool. Cuv. 1842. p. 377. Long. 13—20; larg. 35/,—5'/, mm. Forme étroite et très-pa- rallèle. Téte carrée, aussi longue que large, saillie des joues moins élevée et plus allongée derriére les yeux que dans l’orientalis; les sillons frontaux forment un coude au milieu et leur extrémité postérieure, nullement élargie, est légérement arquée en dehors; col presque aussi large que le front entre les yeux. Corselet un peu plus large que la téte avec ses saillies latérales, presque 2: B = aussi long que large; peu rétréci vers за base, bisinué à son bord antérieur avec ses angles un peu avancés, légérement arrondis au sommet; ses cótés peu arrondis, la sinuosité postérieure assez longue, mais faible, les an- gles postérieurs plus ou moins droits, aigus au sommet; le dessus lisse, assez convexe dans le sens transversal, la ligne médiane bien marquée, n'atteignant ni l'un ni l'autre bord; les sillons latéraux de la base longs, pro- fonds, presque parallèles, un peu arqués en arrière vers les angles postérieurs, dont ils sont séparés par ur es- pace assez convexe;le rebord latéral étroit et fin, la ri- gole fine, portant antérieurement 6 points pilifères, avec un 7-e à côté de l'angle postérieur; il n'y a pas de ri- zole le long du bord antérieur, mais on y voit quelques poils surtout vers les côtés. Pédoncule assez long. Ely- tres pas plus larges que le corselet, un peu plus du double plus longues que larges, irés-paralléles, la base presque rectiligne; l'ourlet basal, qui ne dépasse pas la 5-е strie, se termine à l’épaule par une petite dent ai- guë, généralement assez saillante, derrière laquelle la ba- se des cótés décrit une courbe courte, mais assez forte; la rondeur de l'extrémité est modérément obtuse, sans sinuosités; le dessus est en demi-cylindre, aplati sur le haut, et descend assez lentement sur le bord postérieur; les stries sont profondes, distinctement ponctuées, sans rudiment préscutellaire, la base de la 1-e s'arque vers la 2-e et sort d'un petit point ombiliqué, les intervalles sont un peu convexes, suriout prés de l'extrémité, le bord interne du 7-e se relève légèrement vers la base, le 8-e et surtout le 9-e sont plus étroits que les autres, les points ombiliqués et pilifères du 9-е sont gros et ne sont guère plus espacés vers le milieu qu'aux deux ex- trémités, le rebord latéral est fin, mais il se dilate vers extrémité, où il est partagé par une 10-е strie courte qui n'atteint pas le bord postérieur, prés duquel on re- marque un assez large espace lisse; sur le bord interne du 3-e intervalle, environ aux quatre cinquièmes, on voit un assez gros point. Le dessous du corps est lisse, peu convexe, l'extrémité postérieure du prosternum entre les hanches est très-obtusément arrondie et fortement rebordée, le milieu assez convexe; les épisternes posté- rieurs sont trés-longs, trés-étroits postérieurement, mais ils s'élargissent en avant, et sur trois côtés ils sont bor- dés d'un sillon; l'anus porte dans les deux sexes, non loin du bord postérieur, une rangée de six points pili- féres; les jambes antérieures se terminent extérieurement en un prolongement triangulaire assez long, un peu ob- tus, légèrement bifide à l'extrémité, et dont le côté ex- terne offre quelques petites dentelures; les tarses anté- rieurs ont l'extrémité des deux premiers articles, du pre- mier surtout prolongée en angle plus aigu que l'extré- mité externe; dans le (7 les trois premiers sont pendi- latés, le premier est glabre en dessous, tandis que -les deux suivants sont revétus de deux rangs de petites pa- pilles; ies tarses de la 3-е paire sont composés de cinq articles aplatis en dessus, un peu creux à la base, dont les quatre premiers sont presque égaux entre eux, courts, en carré fort peu rétréci vers la base, le 5-е est en rectangle également un peu plus étroit à sa naissance. Les appendices des trochanters postérieurs sont courts, égalant à peine la moitié de la longueur des cuisses, et arrondis à l'extrémité. Il est entièrement d'un noir de jais, il n'y a de roux que l'extrémité des articles des palpes, les cils des pattes et la pubescence des anten- nes. L'habitat de cette espéce s'étend sur le littoral de l'Atlantique depuis la Géorgie jusqu'à la province d'Es- — 306 — pirito Santo dans le Brésil, il suit les côtes du golfe du Mexique et se retrouve dans les grandes Antilles; M. Thieme la retrouvé à Panama (Matachin); les individus du Venezuela, décrits sous le nom d’aequatorius, sont généralement beaucoup plus pelits que ceux des autres pays que cet insecte habite; les plus grands sont ceux du Brésil, mais entre toutes ces formes plus ou moins robustes, je n'ai pu découvrir aucun caractère qui per- mit d'en faire des espéces distinctes. Le cordatus du Me- xique est également assez grand, et dans quelques indi- vidus le corselet semble un peu plus rétréci vers la ba- se, mais ce sont des différences insignifiantes et presque individuelles. M. simplex Dejean, Spec. II p. 481., V. p. 512; Icon. des Col. d’Eur. I pl. 27. fig. 7. Long. 16'/, —23 mm.; larg. 5— 6'/, mm. En général plus grand et plus robuste que le Georgiae, dontil se distingue par la longueur et lacuité des appendices des hanches postérieures. La tête differe peu par sa forme, mais les sillons frontaux ne sont que sinués, et non coudés vers le milieu, et ils sont moins profonds postérieurement. Le corselet est un peu plus lar- ze, mais sa forme est d'ailleurs la méme, le bord antérieur est à peine échaneré, et porte des poils comme dans le Georgiae, ses angles sont moins avancés; la rigole laté- rale est un peu plus large. Les proportions des élytres sont identiques, mais elles sont plus convexes; l'angle huméral est plus aigu et plus saillant, et la courbe de la base des cótés derriére l'épaule moins forte; le 7-e inter- valle est plus convexe dans toute sa longueur et s'éléve encore plus vers la base; les stries sont d'ordinaire lis- ses, surtout dans les grands exemplaires venant de Co- lombie et de Cayenne, mais dans un certain nomhre d'individus plus petits, venant de Bahia, les stries sont — 357 — légèrement ponctuées sans que jy voie un motif d'en faire une espèce distincte. Le dessous du corps est plus semicylindrique, les jambes intermédiaires sont arquées, surtout dans les mâles; les appendices des trochanters postérieurs sont très-longs et très-nointus dans les deux sexes; les tarses postérieurs identiques. J'ignore si on rencontre cette espèce au sud de Bahia. M. de Mathan l'a retrouvé à Teffé (Ega) sur les bords de l'Amazone supé- rieur. Jen possède dix individus des deux sexes, et j'en ai vu beaucoup d'autres. M. cyclomus. Chaudoir, Bull. des natur. de Mosc. 1854 I p. 330. Long. 16—21; mm.; larg. 5—6/, mm. Il diffère beaucoup du Georgiae par son corselet plus cordiforme et l'absence de dent humérale. La coloration est la méme. La téfe est presque semblable; les sillons frontaux sont moins profonds postérieurement; les yeux sont plus convexes, le milieu de l'épistome n'est pas on- dulé, le 3-e article des antennes est moins court. Le corselet est moins long, bien plus élargi en avant, bien plus rétréci à sa base; le bord antérieur est à peine é- chancré en arc de cercle, ses angles n'avancent point et sont plus ou moins arrondis au sommet; les cótés sont bien plus arrondis, la sinuosité postérieure bien plus for- te; les angles postérieurs, droits, à sommet aigu, sont précédés d'une forte indentation; le dessus est plus con- vexe, les impressions transversales prés de la base et de l'extrémité sont plus marquées, la rigole latérale est un peu plus large, quoique moins que dans le simplex, celle quilonge le bord antérieur est trés-fine, ne dépasse guére les côtés du col et on n'y voit point de poils ni de points. Les élytres sont plus larges, mais tout aussi longues et aussi paralléles; quoique carrées, les épaules sont bien arrondies au sommet, où l'on n'apercoit un. vestige de dent — 358 — que quand on regarde Гшзесе par derrière dans le sens de son axe; la base des cótés derriére l'épaule décrit une courbe, courte, mais trés-forte; le dessus est plus semi- cylindrique et descend. davantage sur l'extrémité; les stries sont tout aussi profondes et ponctuées de méme, la base des 6-e et 7-e est bien plus arquée en dedans, et celle du 7-e intervalle est moins élevée à son bord interne. Le reste, y compris les tarses postérieurs, est comme dans le Georgiae. Les individus que je possède viennent de la Colombie, de Para et de la province de Matto-Grosso au DBrésil.—M. Oberthür en a deux pris par M. de Ma- than à Teffé (Eda) Haut Amazone. М. Pachysomus. Long. 14'/, larg. 4'/, mm. ll ressemble plus que les autres Morio australiens au Georgiae, mais il est un peu moins allongé et plus convexe. La saillie de la joue derrière les yeux est moins bombée et forme avec le côté du col un angle plus obtus; les sillons latéraux du front ne sont que sinués, comme dans le Novae Hollandiae, le bord antérieur de l'épistome n'offre pas les deux saillies latérales, mais le milieu avan- ce un peu en demi-cercle avec une petite incision au milieu, le dessus est convexe au-dessus du prolongement médian, et déprimé de chaque côté, mais sans plis: le bord antérieur du labre est moins angulairement échan- cré. Le corselet est plus court, plus élargi antérieurement, ce qui le rend plus cordiforme, ses angles antérieurs sont plus arrondis, et la partie antérieure des côtés est bien plus arquée; ceux-ci se dirigent assez obliquement vers la base, sans sinuosité, mais le sommet de l'angle postérieur se redresse un peu en forme de trés-petite dent, précédée d'une indentation plus faible; le dessus est plus convexe; la ligne médiane est bien marquée, mais moins déprimée, les sillons des côtés de la base — 359 — divergent plus antérieurement, le pli longitudinal du bord antérieur en face des cótés du col est bien moins sensible, il n'y apas de poils le long du bord antérieur entre l'angle et le col de la tête, et il n'y en a que 5 dans la moitié antérieure de la rigole latérale, le rebord est plus fin. Les élytres sont tout aussi parallèles, mais un peu moins allongées, la dent humérale est plus aigué, la base des côtés derrière l'épaule plus arquée; le des- sus notablement plus convexe, surtout postérieurement et descend plus fortement vers l'extrémité; les stries sont un peu plus profondes, pointillées de méme, les inter- valles plus convexes, surtout vers l'extrémité; les pattes et les tarses postérieurs sont presque comme ceux du Georgiae, les articles de ces derniers sont cependant moins carrés et plus arrondis sur les cótés, l'individu venant d'Endeavour River (nord de l'Australie) m'a été vendu par M. H. Deyrolle. * M. australis Castelnau, Notes on Austral. Coleopt. 1867. p. 36. Long. 13 — 15 mm., larg. 3°/, — 4'/, mm. Plus étroit et plus gréle que le Georgiae et d'un noir tirant plus ou moins sur le brun, avec le premier arlicle des antennes d'un brun-rougeatre, ainsi que les palpes; l'ex- trémité de ceux-ci et les cuisses ferrugineuses. T'éte plus étroile, plus allongée; les yeux plus élevés que la sail- lie des joues, qui est moins convexe et forme avec les côtés du col un angle rentrant plus obtus; les sillons frontaux moins profonds, surtout postérieurement, moins prolongés en arriére, nullement coudés au milieu, assez légérement sinués, l'étranglement entre le vertex et le col un peu plus marqué, l'épistome moins échancré, nullement plissé. Corselet moins large, et un peu plus long, légère- ment échancré en arc de cercle à son bord antérieur, sans sinuosité près des angles antérieurs, qui ne sont pas avan- Ne 2. 1880. 24 — 360 — ces, mais pas plus arrondis au sommet; la rondeur des cé- tés est plus forte et se prolonge davantage après le mili- eu, ce qui fait que la sinuosité postérieure est plus courte et plus forte, les angles postérieurs sont plus saillants el plus aigus au sommet; le dessus est moins convexe, assez distinctement ridé transversalement, le pli à cóté du col effacé, la ligne médiane beaucoup plus fine et moins profonde, les impressions latérales de la base le sont également bien moins, et se bornent à un trait fin, divergeant un peu en avant vers les cótés; l'espace entre ce trait et les angles postérieurs un peu creux, le rebord latéral plus fin, avec les mémes points piliféres dans la rigole latérale et aux angles de la base; il n'y en a point dans la fine rigole qui longe le bord antérieur depuis les angles jusqu'aux côtés du col. Elytres plus allongées, trés-paralléles, la base des cótés plus arquée derriére l'épaule, qui*est munie d'une petite dent plus ou moins saillante, l'extrémité moins obtusément arrondie; le des- sus à peu prés aussi convexe; les stries presque aussi marquées, mais tout-à-fait lisses; la base du 7-е inter- valle moins relevée et plus arquée; les points ombiliqués du. 9-e très-espacés, excepté aux deux extrémités. Lobes du menton plus rétrécis en avant. Jambes et tarses an- - térieurs conformés de méme; tarses postérieurs moins carrés, plus amincis vers la base de chaque article, nul- lement aplatis ni creux en dessus. Plusieurs individus plus ou moins foncés dans la collection Castelnau, com- muniqués par le Musée de (Gènes et provenant de la Nouvelle Galles du Sud. Castelnau а décrit sous le nom de Victoriae un insecte qu'il ne sépare qu'avec hésita- tion de l'Australis; il est un peu plus grand, la tête est plus grosse, le corselet un peu plus large, surtout en ar- riére, les élytres sont plus fortement striées et leur re- — 361 — bord plus large. Ün seul individu venant de Victoria dans la collection Howitt. M. Novae-Hollandiae. Castelnau. Not. on Austr. Col. 1867. р. 36. = M. australasiae. Chaudoir, Rev. et Mag. de Zool. 1869. р. 122. = M. longicollis? W. Mac Leay, Transact. of the entom. soc. of New South Wales. 1. 1871. p. 95. Long. 10 — 13 mm. larg. 2?/,——3'/, mm. Il ressemble beaucoup aux petits individus du Georgiae (aequatorius Reiche). La £éte est un peu plus étroite, la saillie des joues est un peu moins élevée et un peu moins convexe derriére les yeux, quoiqu'un peu plus que dans l'australis, les sillons frontaux sont à peu près aussi profonds, assez sinués, mais non coudés au milieu; l'épistome est plus ou moins plissé, moins échancré. Le corselet est encore plus long et moins élargi antérieu- rement, ce qui lui donne une apparence plus carrée; le bord antérieur est à peine échancré, nullement sinué prés des angles qui n'avancent pas du tout et sont un peu arrondis au sommet, les cótés sont encore moins arrondis, ei la sinuosité postérieure est plus faible; le disque est moins convexe, il n'y a pas de points pilife- res le long du bord antérieur dans la rigole qui le lon- ge, la ligne médiane est bien plus fine; le reste est com- me dans l'awstralis. Les élytres sont un peu plus lon- gues que dans le Georgiae, mais elles ont d'ailleurs la méme forme et la méme convexité; elles sont aussi striées de méme, mais les stries sont lisses et les points du 9-е intervalle trés-espacés vers le milieu. Le dessous du corps, le menton, les antennes et les pattes sont comme dans l’australis. Sa coloration est comme celle du Geor- giae. Plusieurs individus dans la collection Castelnau et dans la mienne, venant de Brisbane et de Queensland. M. germanus. Long. 13 mm., larg. 3°, mm. Il égale 24° — 362 — par sa taille les grands individus du Novae-Hollandiae, dont il me semble suffisamment distinet. La saillie des joues n’est pas plus convexe derrière les yeux que dans laustralis, mais les sillons frontaux sont aussi profonds que dans le Novae-Hollandiae; l'épistome n'est pas plis- sé dans l'individu que je décris. Le corselet est moins étroit que dans ce dernier, et n’est pas aussi rétréci à sa base que dans laustralis, les côtés sont notablement plus arrondis que dans le Novae Hollandiae, mais la sinuosité postérieure n’est pas plus forte; les angles po- stérieurs sont un peu moins droits, ce qui le distingue surtout de l'australis. Les elytres sont un peu moins al- longées que celles du Novae-Hollandiae, un peu plus convexes, plus profondément striées. Le dessus est d’un noir un peu brunâtre, les antennes et les palpes sont d'un brun rougeátre, les pattes entièrement ferrugineu- ses. Un individu se trouvait confondu avec. des Novae Hollandiae dans la collection Castelnau. M. Lafertei. Guérin, Rev. Zool. Cuv. 1844. p. 254.— M. spiniger. Chaudoir, Bull. des natur. de Mosc. 1854. I. p. 333. Long. 18 — 21',, mm.; larg. 5'/, — 6*'/, mm. П n'a plus la forme parallèle du Georgiae et de tous les Мото précédents; il est plus grand que le Georgiae et proportionnellement plus large. La /éfe est plus large, le col plus gros, la saillie des joues derriére les yeux moins convexe, l'angle rentrant qui la suit, plus arrondi au fond; les sillons frontaux sont tout aussi profonds et coudés de méme; les plis latéraux de l'épistome diver- gent antérieurement et le milieu du bord antérieur offre une indentation plus ou moins forte, le pli médian est peu distinct. Le corselet n'est pas plus court, mais il est plus large, étant bien plus arrondi sur les côtés; sa base est plus étroite, mais la partie rétrécie est très-courte, le — 363 — bord antérieur est à peine sinué, les angles antérieurs sont comme dans le Georgiae; la rondeur des côtés se prolonge bien plus vers les angles postérieurs qui sont petits, précédés d’une sinuosité courte et légère sans in- dentation, leur sommet est droit, nullement arrondi; le dessus est notablement plus convexe, tout aussi lisse, la ligne médiane beaucoup plus fine, les sillons latéraux de la base sont plus profonds, plus courts, plus sinués, l’es- pace qui les sépare est plus bombé, et celui qui les sé- pare des angles postérieurs ne l'est pas moins que dans le Georgiae. Les elytres sont un peu après l'épaule, no- tablement plus larges que la plus grande largeur du cor- selet, mais a partir de là ils se rétrécissent d'abord lé- gèrement jusqu'au milieu, puis plus fortement vers Гех- irémité, ce qui leur óte la forme parallèle de celles du Georgiae; la base et les épaules sont conformées de méme, mais plus larges, la rondeur de la base des có- tés plus forte; les cótés sont assez arrondis à partir des deux-liers postérieurs, l'extrémité est conformée de mé- me; le dessus est notablement plus convexe; les stries sont bien moins profondes et parfaitemeut lisses, les in- tervalles assez plans, excepté prés de l'extrémité, la ba- se du 7-e est relevée en caréne qui disparait dés le premier tiers; les points ombiliqués du 9-e sont tout aussi serrés vers le milieu. Le dessous du corps, les pattes, les jambes intérmédiaires et les appendices des trochanters postérieurs sont comme dans le simplex. Je possède les types tant du Laferte? que du Spiniger, ve- nant tous deux du Mexique. М. brasiliensis Dejean, Spec. gén. des Col. I. p. 432. Long. 16'/,—19 mm.; larg. 5'/, —6*/,, mm. Il se distin- gue de tous ses congénères par ses élytres en ovale assez court et ses épisternes postérieurs peu allongés. — 364 — La tete ressemble à celle du Georgiae, les yeux sont plus convexes, mais la saillie des joues est moins forte- ment arquée derrière les yeux; les sillons frontaux sont tout aussi profonds, mais simplement sinués, les saillies du bord antérieur de l’épistome sont moindres, de sorte quil est à реше échancré. Le cerselet n'est pas plus court, mais il est plus large et il n'est pas plus rétréci à sa base, le bord antérieur est légérement et simple- ment échancré en arc de cercle d'un angle à l'autre, ceux-ci ne sont ni avancés, ni arrondis au sommet, les côtés sont bien plus arqués, un peu plus brièvement, mais pas plus fortement sinués avant les angles posté- rieurs qui sont un peu moins droits, mais nullement arrondis au sommet, et précédés de méme d'une petite indentation; le dessus est bien plus bombé, méme dans le sens de l'axe, la ligne médiane est moins profonde, mais les sillons latéraux de la base le sont davantage; la petite bande déprimée qui longe le bord postérieur entre les sillons et les angles postérieurs derrière la convexité, est plus large; le rebord latéral l'est aussi et l'on retrouve dans la rigole les mémes points piliferes. Les élytres ne sont guére plus larges que le devant du corselet, mais elles sont bien moins allongées que celles du Georgiae et elles ont une forme ovalaire bien prononcée; la base est tronquée de méme, les côtés sont assez arrondis et décrivent une assez forte courbe derriére les épaules, qui portent une petite dent émoussée; la rondeur de l'extré- mité est assez obtuse, sans sinuosité; le dessus est assez voté dans les deux sens, strié de méme, mais les stries sont lisses et deviennent plutót plus faibles vers l'extré- mité, la 7-e et l'extrémité de la 6-e sont surtout trés- effacées, le 7-e intervalle ne se reléve un peu que prés de la base, la série des points ombiliqués du 9-e est un — 365 — peu espacée vers le milieu. Les épisternes postérieurs sont bien moins allongés et moins rétrécis postérieure- ment que dans fous les autres Morio; les jambes anté- rieures sont conformées comme dans le Georgiae; les articles des tarses postérieurs sont très-côniques, nulle- ment aplatis, les appendices des hanches postérieures sont aussi pointus, mais plus courts que dans le sim plex; les jambes intermédiaires ne sont point arquées. J'en ai sous les yeux beaucoup d'individus trouvés par feu Bescke prés de Novo-friburgo dans la province de Rie Janeiro, ainsi que les types de Dejean. Platynode s. Westwood, Trans. of the entom. Soc. of Lond. IV. p. 278. J'avais fait rentrer ce genre dans les Morio, parce qu'en 1854 je ne connaissais pas le véritable Pl. Wester- manni que je rapportais à l'insecte que je décris main- tenant sous le nom de М. constrictus. Possédant à pré- sent ce rare insecte, je suis d'avis que ce genre peut être maintenu, parce qu'il présente certaines particularités qui le distinguent de tous les autres Morio, quoique les caractéres tirés de la conformation des organes buccaux et de ceux de la locomotion, qui en général servent à distinguer les genres, soient peu tranchés. Langwette comme dans le Morio orientalis; |a carène inférieure restant tranchante jusqu'à l'extrémité; paraglosses plus courtes, ne dépas- sant guére la languette. Menton conformé à peu prés comme dans le M. Georgiae, les lobes un peu plus élargis vers la base et plus arrondis extérieurement. ———— —— "ommbus RE — 366 — Mandibules plus arrondies extérieurement, plus dilatées vers la base, la dilatation de celle de gauche se prolongeant au delà de la moitié et cessant assez brusquement; la caréne latérale tout-à-fait obsolète. Antennes plus longues, n'augmentant que fort peu de largeur vers l'extrémité, de sorte qu'on ne peut les appeler moniliformes; leurs articles plus allongés; les 5-e—10-e en carré plus long que large, le 11-e obtusément arrondi à l'ex- trémilé. - Pattes notablement plus allongées, surtout les cuisses postérieures, qui sont légèrement ar- quées et s'amincissent notablement vers la base; jambes antérieures comme dans le М. orien- talis, le prolongement apical externe un peu moins long, moins arqué, sans dentelures au côté externe; jambes postérieures garnies inté- rieurement à l'extrémité (au moins dans le mále, seul sexe que je connaisse) d'une brosse serrée de poils jaunes; tarses à articles côni- ques, proportionnés comme dans les Morio, le 5-e plus allongé; les 3 premiers des tarses antérieurs du mále modérément dilatés et re- vêtus en dessous, comme dans les Feronia, d'une double rangée de papilles, le premier en triangle un peu allongé, nullement prolongé en angle aigu à son extrémité interne, les deux suivants cordiformes. Les appendices des hanches posté- rieures peu allongés, ovales, aplatis, terminés en pointe. 1 | Prosternum plat, s'élargissant derrière les hanches, tronqué carrément et largement, avec un an- ER gle aigu de chaque côté, arrondi au sommet, précédé d'nne excavation, lisse, nullement re- bordé, ne remontant point verticalement vers le dessous du pédoncule, mais formant avec .ce dernier un plan uniforme. Episternes postérieurs comme dans le М. ori- entalis. Mésosternum peu élevé. Abdomen assez plat, d’ailleurs ponctué comme dans le M. orientalis. Tête grande, carrée, aplatie, saillie des joues énorme, plus élevée que les yeux, dont la di- stingue une sinuosité, bien plus longue que ces derniers, très-convexe, et formant avec les côtés du col un angle rentrant aigu, col bien plus étroit que le front entre les yeux; sillons frontaux courts, parallèles, la partie arquée po- stérieure qu'on trouve dans tous les Morio, manqnant ici tout à fait. Corselet court, transversal, trés-rétréci à sa base, très-arrondi sur les côtés, avec une forte si- nuosité devant les angles postérieurs, qui sont droits, aigus au sommet et assez relevés, le des- sus aplati, impressionné comme dans les Morio. Elytres séparées du corselet par un assez long pédoncule, tronquées carrément à leur base, avec des épaules très-arrondies au sommet, sans dent humérale, les côtés parallèles, l'ex- trémité très-sinuée, le dessus plan, les stries fines peu profondes, le 7-e intervalle relevé en caréne obtuse sur toute sa longueur, sur le 9-e de nombreux points ombiliqués, distribués SM —————————————————————— EN — 368 — sur deux rangées, à peu prés comme dans le Megamorio. I| ressemble un peu à une Siagona lisse, et est tout aussi aplati tant en dessus qu'en dessous. C'est donc dans la briéveté des paraglosses, la forme non moniliforme des antennes, l'aplatissement du corps, la conformation du prosternum et la briéveté des sillons frontaux, ainsi que dans le grand développement des sail- lies de la joue, qu'il faut chercher les principaux ca- ractéres distinctifs de ce genre. Pl. Westermanni Westwood, I. c. IV. p. 278. pl. 21. fig. A. Long. 26 — 30 mm., larg. 8 —9'/, mm. Entiére- ment d'un noir de jais luisant, pubescence des antennes brune, cils des pattes fauves. Il ressemble un peu en grand au Morio constrictus, mais il est plus plat, les saillies des joues sont beaucoup plus étendues, le corse- let est bien plus rétréci à sa base, les élytres sont bien plus finement striées, les antennes et les pattes plus lon- gues; le bord antérieur de l'épistome est plus profondé- ment échancré, sur le milieu on voit un large sillon longitudinal, avec quelques petits plis de chaque cóté, la rigole qui sépare la saillie des joues du front se pro- longe jusqu'au fond de l'angle rentrant postérieur; les sillons du front sont plus profonds, plns évasés et ne se prolongent en arrière que jusqu'à la moitié de la hau- leur des yeux; le col est proportionnellement plus étroit. Le corselet n'est qu'un peu plus large que la téte avec ses saillies latérales, il est encore un peu plus court que dans les M. constrictus et quineensis; langle ren- trant du milieu du bord antérieur est plus profond, de chaque cóté il remonte moins vers les angles antérieurs qui ne sont pas avancés et sont bien plus arrondis, ainsi — 369 — que la partie antérieure et surtout le milieu des côtés, dont la partie postérieure est bien plus profondément sinuée; la base est plus étroite; les angles sont plus ai- gus, plus saillants et plus relevés; le bord postérieur est coupé carrément avec une légére saillie de chaque cóté du pédoncule, la ligne médiane, les sillons latéraux de la base et les bords latéraux ne différent guére, mais le disque est plus plan. Les élytres ont la méme longueur relative, mais elles sont proportionnellement plus larges, elles sont assez parallèles, et cependant elles s'élargissent légèrement dans leur partie postérieure, l'extrémité est sinuée et arrondie de même, mais les épaules sont beau- coup plus arrondies et il n'y a aucun vestige de dent humérale, le bord postérieur de l'étroit ourlet basal s'unissant par une courbe tout à fait régulière avec la base des cótés qui en décrivent une trés-forte, qui se prolonge davantage vers les cótés du pédoncule; le dis- que est plus plan, les stries sont distribuées de méme, mais elles sont très-fines, peu imprimées et trés-finement ponctuées, les quatre externes sont plus marquées et leur base est beaucoup plus arquée en dedans, les six premiers intervalles sont trés-plans, irés-lisses, les trois externes sont plus étroits que les autres, le 7-e est re- levé en caréne arrondie, qui ne s'abaisse que peu aprés le milieu, le 9-e porte de chaque cóté une rangée de points ombiliqués assez rapprochés les uns des autres méme vers le milieu, le rebord latéral est assez étroit, cependant la rigole intérieure est un peu plus large. L'exemplaire que je posséde:vient de la Cóte d'or et m'a été donné par M. le comte de Mniszech. Un individu 9 plus petit, pris au Gabon par M. Laglaise, m'a été com- muniqué par M. Oberthür. — 310 — Homalomorpha. Brulle Hist. nat. des Ins. У. p. 46. Geta Putzeys, Mém. de la Soc. des sc. tiat П. p. 39. Morio Chaudoir. Lunguette plane en dessous, sans carène, les deux soies apicales plus distantes l’une de l'autre que dans les Morio; paraglosses tres- courtes, presque atrophiées. Palpes comme ceux des Morio, mais le dernier article est un peu ovale, nullement tronqué à l'extrémité, et se terminant en pointe légère- ment obtuse. Menton presque plan, sans fossettes basales, pro- fondément échancré; la dent médiane en tri- angle assez étroit, aigu, assez avancé, nulle- ment creux ni bifide, les lobes latéraux plus longs que larges, parallèles à leur côté inter- ne, sans épilobes visibles; très- obtusément ar- rondis presque tronqués à l'extrémité, avec les angles un peu arrondis, le cóté externe peu arrondi. Mandibules plus courtes, moins arquées à l'ex- trémité, finement carénées le long du bord externe, un peu convexes en dessus; Гехса- vation latérale longue et trés-étroite. Antennes courtes et moniliformes, comme dans les Morio, mais le quatrième article aussi pu- bescent que les suivants. — 371 — Pattes plus grêles, mais pas plus allongées que dans les Morio; cuisses irés-comprimées, jam- bes antérieures guère prolongées à l’extrémité externe, mais un peu dilatées et dentelées au côté externe; tarses à peu prés comme ceux de l'orientalis, mais plus courts, dans le mâle les 2-e et 3-e articles des antérieurs courts et trés-dilatés, revétus en dessous de deux rangées de papilles, et bordés de chaque cóté d'une frange de forts cils, le premier beau- coup plus petit et simplement cilié en dessous, sans prolongement aigu à l'extrémité interne; appendices des hanches postérieures assez courts, obtusément arrondis au bout et très- arqués au côté interne. Prosternum s’elargissant fortement derrière les hanches, tronqué et mème un peu échancré; avec deux angles trés-aigus, parsemés de quel- ques poils, plan, sans rebords, ne remontant point vers-le pédoncule. Episternes et abdomen comme dans le M. orien- talis, ce dernier plus aplati; le mésosternum ne s'éléve point au dessus du pédoncule. Téte proportionnellement plus petite, carrée, moins longue que large, yeux convexes, saillie des joues se bornant à remonter étroitement sur le bord postérieur des yeux, front plat, avec deux impressions sinuées peu marquées, trés- divergentes en arriére, courtes, avec une im- pression arrondie sur le côlé interne de cha- cune; épistome aussi échancré que dans les Morio en général, nullement plissé; col aussi large que le front entre les yeux. — 372 — Prothorax un peu transversal, subcordiforme, bien échancré devant, à côtés assez arrondis, sinués prés de la base dont les angles sont un peu obtus, mais pas arrondis au sommet; plat en dessus avec une ligne médiane comme dans les Morio, des impressions basales plus courtes, divergeant postérieurement, et un seul point pilifere aux angles postérieurs. Elytres proportionnées à peu prés comme dans le M. orientalis, la base et les cótés presque semblables, mais l'extrémité très-obtusément arrondie, presque tronquée, nullement sinuée, laissant un petit bout du degsus de lanus à découverl; beaucoup plus aplaties, les 8 pre- miéres stries n'atteignent pas la base, il n'y a pas de rudiment préscutellaire, ni de point sur le 3-е intervalle; le 9-е est trés-étroit et porte des points ombiliqués plus serrés aux deux ex- trémités que vers le milieu, le 8-e est aussi moins large que les autres, le 7-e n’est pas plus convexe que les autres qui sont presque plans. Il est tantót d'un noir de poix, luisant tantôt d'un brun chatain, les palpes, le pre- mier article des antennes et les cuisses sont d'ordinaire moins foncés que le reste du corps. Cet insecte est encore plus aplati que le Platynodes, el la pointe postérieure du prosternum est conformée à peu prés de méme, seulement les angles sont plus sail- lants, plus aigus et parsemés de quelques poils. Quoi- quil ait l'aspect général d'un Morio, il en diffère par beaucoup de caractères qu'on trouvera dans l'exposé ci-dessus, et qui sont trop nombreux pour être briève- ment résumés. — 373 — H. castanea Brullé, |. c. pl. 14. fig. 5 = Geta La- cordairei Putzeys, |. с., Lacordaire, Atlas de Gener. pl. 7. fig. 5 = Morio trogositoides Chaudoir, Bull. des nat. de Mosc. 1854. I. p. 81. Long. 12—14 mm., larg. 4—4'/, mm. Tête lisse, rigole qui longe le bord interne des yeux. étroite, suture de l'épistome trés-faible; corse- let plus large que la téte, assez rétréci à sa base; angles antérieurs avancés, plus ou moins arrondis au sommet; sinuosité postérieure des cótés trés-légére, base remon- tant légèrement vers les angles postérieurs, légèrement échancrée sur le pédoncule; ligne médiane profonde, atteignant les deux bords; de chaque côté de la base une impression profonde, presque triangulaire, s’arquant postérieurement vers-les angles; le rebord latéral fin sur toute sa longueur. Élytres un peu plus larges que le corselet et séparées de ce dernier par un pédoncule distinct comme dans les Morio, un peu plus de moitié plus longues que larges, parallèles; la base coupée un peu moins carrément, avec une petite dent à l'épaule, qui est un peu arrondie, ainsi que la base des côtés; le dessus est très-plan et ne descend que fort peu vérs le bord postérieur, mais sur les côtés il s’abaisse brusque- ment; toutes les stries sont également marquées, mais peu profondes et lisses; les 5 premières n'atteignent pas ia base et les deux premières ne s'y réunissent pas, il n'y a par non plus de point ombiliqué prés de leur base; les intervalles sont lisses, peu convexes, et comme les stries extérieures se prolongent jusqu'au bord postérieur, on n’y voit pas d'espace lisse comme dans les Morio. Jen posséde un individu de Cayenne, plus petit, d'un marron clair, mais le type du Geta Lacordairei, qui fait également partie de ma collection et celui que j'ai décrit sous le nom de Mor. trogositoides sont d'un noir de — Bulk = poix à peine brunátre, plus grands, et viennent du Brésil; je ne les crois cependant pas spécifiquement distincts de celui de Cayenne. M. René Oberthür m'en a communiqué deux individus pris par Thamin à Chanchamayo au Pérou, absolument semblables à celui de Cayenne et colorés de méme. Buderes Murray Ann. and Mag. of nat. hist. 1857. XIX. p. 451. ) Abacodes Thomson Arch. entom. IL. (Voy. au Gabon) p. 33. Languette comme dans le Mor.Georgiae, la carène inférieure n'atteint pas le bord antérieur. Palpes à dernier article plus ovalaire, plus aminci et plus pointu à l'extrémité. Menton à lobes latéraux plus larges et plus di- vergents que dans le M. Georgiae, obtusé- ment et largement arrondis à l'extrémité, la dent du milieu pareille. Labre moins échancré. Mandibules plus courtes. Antennes s'élargissant davantage vers l'extrémité; le 3-e article à peine plus long que le précé- dent, les 2-e à 4-е trés-cóniques, les suivants de plus en plus transversaux, le dernier presque orbiculaire, tronqué à sa base. Paítes plus gréles et plus courtes, jambes anté- rieures terminées extérieurement par un long prolongement triangulaire pointu dont le cóté externe est fortement dentelé; tarses à articles = 375 = courts, épais, plus on moins côniques, dimi- nuant peu a peu de longueur; le 5-e assez Jong; dans mes deux individus, probablement femelles, les tarses antérieurs ne sont pas dilatés. Prosternum, épisternes et abdomen comme dans le M. orientalis. Téte petite, saillies des joues faibles, ne faisant que border la partie postérieure des yeux qui sont peu convexes; col gros, aussi large que le front; celui-ci porte de chaque côté deux sillons qui se réunissent antérieurement; épistome peu échancré, uni. Prothoraz très-large, rétréci antérieurement, forte- ment échancré à son bord antérieur, les angles postérieurs droits,les cótés réguliérement arqués sur toute leur longueur, le dessus assez con- vexe; avec un fort sillon court, paralléle à la ligne médiane de chaque côté de la base, et deux points piliféres sur les cótés, comme dans le M. orientalis. Elytres courtes, tronquées trés-carrément à leur base qui n'est séparée de celle du corselet que par un pédoncule fort court, épaules carrées, à sommet nullement arrondi, extrémité sinuée sur les côtés, presque tronquée entre les si- nuosités, le dessus convexe, les stries fortes et lisses, point de rudiment préscutellaire ni de point sur le 3-e intervalle, le 9-e trés-étroit avec des points ombiliqués espacés vers le milieu, le 8-e presque aussi étroit que le 9-e, le 7-е guère plus convexe que les 6 autres, s'élargissant un peu vers la base. № 2. 1880. 25 —————— — — 316 — Forme irapue, ovalaire, rappelant les Amara et encore plus certains Abacetus voisins du - percoides. Ce genre bien distinct diffère cependant peu des Morio par ses caractères génériques, mais il y a tant de diffé- rences dans la conformation des trois principales sections de son corps qu'il est impossible de songer à le réunir aux Moric. ^ D. Oberti Murray, Ann. and Mag. of nat. hist. |. c. p. 452. = Abacodes microcephatus Thomson, |. c. p. 34. № 11. Long. 10'/,—12 mm., larg. 3, ,—4'/, mm. Le corselet a à sa base prés du double de la largeur de la téte, mais il se rétrécit beaucoup vers l'extrémité, le bord antérieur est profondément échancré en arc de cercle; les angles antérieurs sont assez avancés, mais un peu arron- dis au sommet; la rondeur des côtés est faible, surtout postérieurement, les angles postérieurs sont droits, nulle- ment arrondis au sommet; la base est parfaitement recti- ligne; le dessus est lisse, un peu bombé, la ligne mé- diane fine et n'atteint pas les deux bouts, mais elle s'arrête brusquement à ses deux extrémités, les sillons latéraux de la base sont courts, profonds, mais étroits, le rebord latéral est un peu plus relevé que dans le М. orientalis, la rigole s'élargit légèrement vers les angles postérieurs et se prolonge le long du bord postérieur jusqu'au sillon latéral. Les élytres sont à peine plus larges que la base du corselet à laquelle elles s'adaptent presque, elles ne sont guére que de moitié plus longues que larges, les épaules sont parfaitement carrées et se terminent par une petite dent, les côtés sont parallèles jusqu'au milteu, puis ils s'arrondissent vers l'extrémité qui est un peu sinuée de chaque cóté et trés-obtuse entre les sinuosités, la base des côtés est très-faiblement — 311 — et très-brièvement arquée derrière l'épaule; le dessus des- cend assez fortement sur les côtés, moins rapidement, quoiqu'assez sensiblement vers l'extrémité; les stries, irés-lisses, sont profondes, surtout vers l'extrémité et le long des cótés; les 6-e et 7-e sont irés-arquées en de- dans près de la base, les intervalles, peu convexes sur le disque, le sont assez vers l'extrémité et sur les cô- tés; le S-e est étroit et devient linéaire prés de la base, le bord externe du 9-e se reléve prés de l'extrémité en forme de caréne qui atteint le bord postérieur; le bord postérieur de l'ourlet basal, quoique trés-fin, se prolonge jusqu'à la 3-e strie, le rebord latéral est assez relevé, la rigole qui le longe ne se dilate pas postérieurement, étant maintenue par la caréne du 9-е intervalle. D'un noir trés-luisant, le labre plus ou moins brun, les anten- nes brunes, avec le premier article plus ou moins fer- rugineux; les palpes et les pattes d'un ferrugineux plus ou moins foncé, les organes buccaux internes plus clairs. Des deux individus que je posséde,l'un vient du Gabon, Pautre d'un point quelconque de la côte occidentale de l'Afrique. Moriosomus. Motschulsky. Bull. de la soc. des nat. de Mose. 1864. IL. p. 198. Nous ne relèverons que les caractères qui distinguent ce genre des Morio. Mandibules moins avancées. Labre un peu moins profondément échancré. Menton largement cintré au fond de l'échancrure, les épilobes garnissant tout le bord interne, dent médiane simple, convexe, largement ar- 25° — 378 — rondie; lobes pas plus longs que larges, paral- léles à leur cóté externe, mais trés-divergents à leur cóté interne et largement arrondis an- térieurement. Antennes plus fortes, plus moniliformes, à arti- cles plus courts, le 1 plus gros, le 3-е plus court, le 4-е cónique, pubescent comme dans les Morio, les suivants jusqu'au 10-e en carré de plus en plus transversal, avec les angles de la base arrondis, le 11-e guére plus long que large, tronqué à la base, obtusément ar- rondi au bout. Pattes plus courtes, jambes antérieures prolon- gées extérieurement comme dans le M. Geor- giae, tarses plus courts, (4 inconnu.) Prosternum non rebordé entre les hanches. Episternes postérieurs moins allongés. - Abdomen à segments épais, durs et convexes, crénelés le long de leur bord antérieur, les points du milieu de chaque segment, et ceux - de l'anus, un de chaque côté, assez éloignés du bord postérieur, gros. Téte plus реше à angles antérieurs plus arron- dis, saillie des joues pas plus développée que dans les Buderes; yeux saillants, presque hé- misphériques, rigole latérale dilatée, surtout en avant, l'espace qui la sépare des sillons frontaux relevé en forme de caréne obtuse, ceux-ci profonds, divergeant postérieurement où ils s’unissent à-la rigole, front resserré vers le milieu par une dépression ovalaire adhérente au côté interne des sillons qui se — 319 — prolongent sur les côtés de l'épistome, celui- ci à peine échancré, sans plis sur le milieu; col épais, au moins aussi large que le front entre les yeux. Prothoras moins rétréci vers la base, en carré transversal, avec les quatre angles aigus, le bord antérieur bien échancré; les côtés un peu arrondis, à peine sinués postérieurement; convexe, avec un sillon profond, large et court de chaque côté de la base, et un rebord la- téral étroit, dans la rigole duquel on aper- coit plusieurs points pilifères, comme dans les Morio américains. Elytres plus courtes; plus ovalaires, largement ironquées à la base, qui est séparée de celle du corselet par un pédoncule assez court; épaules assez carrées, terminées par une dent assez saillante, extrémité à peine sinuée et peu obtusément arrondie entre les sinuosités; le dessus convexe, profondément strié, les siries fortement ponctuées, pas de rudiment préscu- tellaire, les intervalles externes plus étroits et plus convexes que les internes, le 7-e et l'ex- trémité des 6 premiers relevés en carènes ob- tuses; pas de point sur le 3-e, les points om- biliqués du 9-е gros, très-espacés vers le milieu. La forme du menton et l'habitus raccourci et convexe, ainsi que la sculpture des élytres di- stinguent de suite ce genre des Morio. М. silvestris Motschulsky, |. c. p. 199. Long. 9'/, mm., larg. 3'/, mm. Le corselet est de moitié plus large que — 380 — la tête, aussi large à son extrémité qu'à sa base, les angles antérieurs sont assez avancés et aigus; la pre- mière moitié des côtés est un peu arrondie, la pariie postérieure est à peine sinuée, les angles de la base sont droits, nullement arrondis; la base est à peu près recti- ligne, le dessus est très-lisse, la ligne médiane est fine et n’atleint pas les deux bords, postérieurement elle se dilate un peu en fovéole, la rigole latérale s'écarte un peu des angles postérieurs qui sont un peu relevés, le point pilifère est placé entre l'angle et la rigole. Les élytres sont à peine plus larges que le corselet, de moins de moitié plus longues que larges; leurs cótés s'arrondissent peu derriére l'épaule, ils ne sont guére pa- ralléles, et s'arrondissent assez aprés le milieu, les stries forment presque des sillons, et sont fortement crénelées; les trois premiers intervalles ne sont guére trés-conve- xes que vers l'extrémité, mais les suivants le sont beau- coup plus, les 3-е, 5-е et 7-e se réunissent à l’extré- mité et y forment presque des carénes; ce dernier est plus élevé que les autres sur toute sa longueur, le 8-е est plus étroit, le rebord latéral est assez étroit, et com- me dans les Morio, il y a un espace lisse et plat le long du bord postérieur. D'un noir trés-luisant, le labre et les antennes d'un brun rougeátre, les palpes et les pattes ferrugineux. E'individu 9 de ma collection vient de l'isthme de Panama. Morionidius. Palpes maxillaires comme dans les Morio; la- biaux à article pénultiéme court, plus épais, le dernier trés-grand, épais, trés-sécuriforme, tronqué carrément et un peu obliquement à l'extrémité. — 381 — Menton profondément échancré; dent médiane simple, étroite, avancée, aiguë: lobes larges très-arrondis extérieurement, modérément diver- gents en dedans, l'angle antérieur non arrondi. Labre coupé carrément, arrondi aux angles. Mandibules moins avancées, plus arrondies ex- - térieurement. Antennes trés-courtes, épaisses, moniliformes, premier article cylindrique, gros, tronqué obliquement à l'extrémité, le 2-е globuleux, le 3-e en massue courte, de la longueur du premier, le 4-е trapézoide, beaucoup plus court que le 3-e, mais pas plus large, les 6 suivants de plus en plus larges, transversaux, arrondis en demi-cercle à leur base et tronqués carrément à leur extrémité; le 11-e briévement arrondi, presque tronqué au bout, les 7 der- niers pubescents. Pattes fortes, courtes; jambes antérieures élargies vers l'extrémité, mais nullement prolongées à leur côté externe; £arses courts; les articles intermédiaires courts et larges, en carré ré- tréci vers la base, échancré à l'extrémité avec les angles aigus; aplatis en dessus. (Mâle in- connu). Prosternum peu prolongé après les hanches, re- bordé seulement le long du bord postérieur. Abdomen à segments marqués d'un fin sillon transversal près de leur bord antérieur, anus marqué de plusieurs points en rangée irans- versale, près du bord postérieur. — 382 — Tète grosse, en carré un peu moins long que large; yeux gros ei saillants; saillie des joues remontant étroitement sur leur côté postérieur; angles antérieurs droits et méme un peu sail- lants; front peu convexe portant de chaque côté un sillon étroit, peu profond, rectiligne et divergent postérieurement, partant de l'épi- stome jusqu'à la hauteur du bord postérieur de l'ail; épistome faiblement échancré en arc de cercle, nullement ondulé, à suture bien marquée; col trés-épais, au moins aussi large que le front. Prothorax plus large que la tête, en carré un peu iransversal, un peu rétréci vers la base, trés-convexe, surtout antérieurement; de chaque côté de la base, un sillon dont les deux bords sont nettement déterminés, peu profond, à fond plat, peu allongé, divergeant et s'élargissant un peu autérieurement; rebord latéral étroit, dans la rigole un petit point pilifére à peu de distance des angles antérieurs qui sont bien arrondis; pas de point à l'angle postérieur qui est un peu obtus sans être arrondi au sommet. Elytres peu allongées, pas plus larges que le corselet de la base duquel la leur, qui est ironquée carrément, n'est séparée que par un pédoncule trés-court, un peu parallèles dans leur premiére moitié, puis arrondies vers l'ex- trémité qui est assez sinuée, et arrondie peu obtusément entre les sinuosités, le dessus trés- convexe, surtout dans le sens transversal et vers l'extrémité, fortement striées, les stries assez grossièrement ponctuées, pas de rudiment — 383 — préscutellaire, ni de point sur le 3-e intervalle; le 9-е aussi large que les autres, portant une rangée de gros points ombiliqués très-espacés vers le milieu, le 7-e relevé vers l’extrémité et se prolongeant jusqu'à l'extrémité du pre- mier. Пуа des ailes sous les élytres. Il semble faire le passage des Morio par les Morio- somus aux Stereostoma, mais il est plus raccourci que ces derniers. M. Doriae. Long. 9'/, mm., larg. 3'/, mm. Entiére- ment d'un noir luisant, le labre, surtout vers les bords, et ceux des articles extérieurs des antennes bruns; l'ex- irémité des palpes maxillaires et le dernier article des labiaux ferrugineux. Le bord antérieur du corselet n'est non seulement pas échancré, mais il avance plutót un peu en arc de cercle sur le haut du col, avec une trés- légère sinuosité prés des angles antérieurs qui sont très- arrondis; les côtés le sont aussi assez dans leur première moitié, puis ils se dirigent en ligne droite un peu oblique- ment vers la base, avec laquelle ils forment un angle un peu oblus, nullement arrondi au sommet. La base est cou- pée carrément; le dessus est très-lisse, la ligne médiane est fine, bien marquée, elle atteint la base, mais s'arréte assez loin du bord antérieur. Les élytres sont environ de moitié plus longues que larges; il n'y a pas de dent humérale, le sommet de l'épaule est arrondi, ainsi que la base des côtés; quand on regarde l'insecte de côté, on remarque que la suture reste recliligne jusque vers les trois-quarts, puis qu'elle descend assez rapidement en décrivant une assez forte courbe jusqu'à l'extrémité; la première strie se prolonge jusqu'a la base sans dévier de la ligne droite, à côté de la base de la 2-e il y a un — 381 — gros point ombiliqué; les intervalles sont lisses, un peu convexes, surtout la partie postérieure du 7-e; les deux externes ne sont pas plus étroits que les autres, le bord postérieur de l'ourlet basal s'étend depuis l'épaule jusqu'à la base de la 3-e strie, le rebord latéral est fin. Je ne connais que l'individu, probablement femelle, que M. le marquis Doria a rapporté de son voyage à Bornéo (Sar- rawack), et qui appartient au musée de Génes. ee МАТЕРАЛЫ ДЛЯ ФАУНЫ ПОЛУЖЕСТКОКРЫЛЫХЪ POC- СИ И СОСЪДНИХЪ CTPAHD. DB. Яковлева. Iv: Новые вилы Acanthosoma Curt. Въ европейской Фаун$ единственнымъ предетавителемъ этого рода служить Acanthosoma haemorrhoidalis Lin., имъфющ обширное reorpaemueckoe распространене; онъ встр$чается`по всей Европ, кром$ степныхъ безл5еныхъ мфетъ, ga КавказЪ, въ cbsepuoii [lepcin и по всей Cn- бири, до береговъ Японскаго моря. Не смотря на такое pacupocrpaHenie, видъ этотъ очень устойчивъ въ CBOMX'b признакахъ и вовсе не имфетъ сколько нибудь 3aMbT- ныхъ разновидностей; даже въ величин$ и OKPACKS онъ не представляетъ рЪзкихъ отклоненй, столь обыкновен- HbIXb y многихъ полужесткокрылыхъ. Тфмъ неожидан- . He появлене HA дальнемъ востокЪ многихъ новыхъ, самостоятельныхъ видовъ Acanthosoma, отличающихся между собою, главнымъ образомъ, устройствомъ поло- выхъ органовъ самцовъ, тогда какъ у самокъ эти орга- ны вовсе He представляютъ уклоненй отъ общаго типа. — 386 — Разница между мужскими и женскими недфлимыми, поч- ти неощутительная у А. haemorrhoidalis, проявляется у амурскихъ видовъ даже въ строенш HOTS и въ OTHO- сительной длин суставовъ усиковъ. Получивъ въ послфднЪе время н5сколько видовъ Асап- thosoma изъ приамурскихъ странъ я предлагаю въ на- стоящей замфтк$ описаве шести видовъ, самостоятель- ность которыхъ не подлежитъ сомнфню, и существен- ные отличительные признаки которыхъ видны изъ при- лагаемой при семъ таблицы: 1. 4. Hinterschienen am Grunde erweitert, zusam- mengedrückt und gekrümmt. Seitenstück des Genital- apparales lanes)... Е 1. d. Hinterschienen von gewóhnlicher Form. . 2. d. Seitenstück des Genitalapparates sehr lang, säbelförmig, glatt, reicht weiter nach hinten als die Membran. Schulterecke stumpf, abgerundet, ohne Aus- schnitt von hinten. Fühlerwurzel kaum kürzer als Glied 2. Connexivum einfarbig. . . А. labiduroides п. sp. 2. d. Seitenstück des Genitalapparates lang, breit, zungenförmig, von innen dicht und langbehaart, die Membran wenig überragend. Schulterecke stumpf, ab- gerundet, von hinten tief ausgeschnitten. Fühlerwurzel 1", mal kürzer als Glied 2. Connexivum schwarz- Я Ч. .... A. crassicaudum п. Sp. 3. Schulterecke kurz, stumpf, abgerundet. 3. Schulterecke mehr oder weniger stark und spitz vorstehend. d. ^; . PME. RENE 4. d. Seitenstück des Genitalapparates sehr lang, sübelfórmig, die Membran weit überragend, am Ende 22. 3. — 387 — von innen dicht behaart. Fühlerwurzel 1‘ mal kür- zer als Glied 2. Connexivum schwarzgefleckt. А. forficula п. sp. 4. 4. Seitenstück des Genitalapparates kurz, die Membran nicht oder kaum überragend. ec 5. d. Seitenstück des Genitalapparates breit, die Membran wenig überragend, Oberrand bogenfürmig ausgeschnitten, mit stumpfem, schwarzen zahnfórmigem Vorsprung in der Mitte, Unterrand fast gerade, mit stumpfem schwarzen Zahn am Grunde. Connexivum schwarzgefleckt. . . . . À. denticaudum n. sp. 5. d. Seitenstück des Genitalapparates kurz, die Membran nicht überragend, ohne zahnfórmigem Vor- sprung, Oberrand gerade, Unterrand fein ausgeschnit- ten in der Mitte. Connexivum einfarbig. А. haemorrhoidalis Winn. 6. Schulterecke des Pronotum spitz, vorwärts ge- richtet. Brustplatte niedrig, oben gerade, nicht an den Vorderrand der Vorderbrust reichend. A. spinicollis n. sp. 6. Schulterecke des Pronotum lang, stumpfspitzig, ruckwarts gerichtet. Brustplatte hoch, bogenfürmig, an die Mitte des Kopfes reichend. A. angulatum п. sp. 1. A. labiduroides n. sp. Oben hellgrün, unten bleich grünlichgelb, Schul- terecke roth. Kopf so lang als breit. Schul- lerecke stumpf, abgerundet, ohne Ausschnitt von hinten. Brustplatte hoch, bogenformig, nur an den Vorderrand der Vorderbrust reichend. d. Fühlerwurzel kaum kürzer als Glied 2. — 388 — Seitenstück des Genitalapparates roth. sehr lang, säbelfürmig, glatt, die Membran weit überra- send. Connexivum einfarbig. Hinterschienen am Grunde erweitert, zusammengedrückt und ge- krämmt. L. mit Genitalapp. — 17 mm., ohne Genitalapp. — 13 mm., lat. — 8 mm. 9. Körper breit. Fühlerwurzel viel kürzer als Glied 2, fast so lang als 3. Hinterschienen von gewöhnlicher Form. №. 16 mm., lat. 7'/, mm. — Amour: Raddowka; —, Wladiwostok. Сверху свЪтлозеленаго цвФта; голова и передняя часть переднеспинки желтоватыя, плечевые углы яркокрасные; снизу все туловище бл$днаго зеленоватожелтаго цв$та, такъ же какъ ноги и хоботокъ. Голова небольшая, оди- наково развитая какъ въ длину, такъ п въ ширину, вся покрыта поперечными морщинками, между которыми раскидано HÉCKOIPKO мелкихъ, черныхъ точекъ. Перед- неспинка почти такой же Формы какъ у А. haemor- rhoidalis п хотя также грубо пунктирована, но точки пунктира гораздо pbixe; красный плечевой уголъ COBep- | шенно гладкй, маловыдающся, тупой и довольно ши- poko округленный. Перепонка полупрозрачная, слегка буроватая. Снизу туловище гладкое, только грудь пок- рыта довольно слабымъ, безцв®тнымъ пунктиромъ. Пла- стинчатый отростокъ среднегруди очень высок, дуго- образной Формы, съ переднимъь концомъ широкоокруг- леннымъ и достигающимь передняго края передне- груди. Брюшной шипъ сильный, достигающий почти переднегруди. d. Туловище довольно широкое. Усики roHkie, длин- ные; первый суставъ ихъ HSCKOADKO короче головы и едва короче втораго сустава, который почти въ два раза длин- — 389 — ute третьяго и равенъ четвертому; HOCIbAHI равенъ пер- вому. Перепонка значительно длиннЪе брюшка. Пятое кольцо брюшка снизу весьма глубоко вырЪзанное -и на. внЪшнихъ углахъ тупо округленное, съ буроватокраснымъ краемъ. Боковые генитальные отростки краснаго upbra, вытягиваются въ BAAS очень длинныхъ, нЪсколько искрив- ленныхъ, узкихъ пластинокъ, напоминающих брюшные отростки у Labidura u Forficula; у основан!я они трех- угольны, а ближе къ концу постепенно утончаются. Копу- лятивный анпаратъ состоитъ изъ двухъ тонкихъ, довольно сближенныхъ и передъ концомъ изогнутыхъ отростковъ чернаго цвфта, представляющихъ BMBCTS Форму лиры; по сторонамъ копулятивныхъ отростковъ, на внутреннемъ краю боковыхъ саблевидныхъ придатковъ, помфщается по одному длинному зубцу чернаго цвфта. Connexivum съ прямоугольными небольшими зубчиками, одноцв$тный, безъ черныхъ пятенъ, лишь съ тонкими черными поло- сками въ MbcTaXb соприкосновеня брюшныхъ колецъ. Ноги первыхъ двухъ паръ обыкновенной Формы, голени же послфдней пары въ основной своей половин$ сильно сплющены и разширены въ пластинку, углубленную Cb внутренней стороны и HECKOABKO изогнутую во внутрь. Ju. e» отростками 17 мм., безъ отростковъ — 13 ww., ширина въ плечахъ 8 мм. Ф Туловище широкое. Первый суставъ усиковъ го- раздо короче головы и почти равенъ третьему; четвер- тый и пятый одинаковой длины и каждый изъ HUXP въ отдЪльности едва короче втораго, который на одну треть длиннфе перваго. Плечевые углы менЪе ярко окра- шены чфмъ y df. Перепонки едва длиннфе брюшка. Connexivum съ острыми зубчиками и небольшими чер- ными пятнами въ мфстахъ соединен! A брюшныхъ колецъ. Bubnmiii уголъ пятаго брюшнаго кольца заостренный. — 390 — Генитальный аппаратъ такой же Формы какъ у Q A. haemorrhoidalis. Ноги обыкновенной Формы Дл. 16 mm. mmp.—7 '/, MM. Paggoska на Awypb a Владивостокъ. 2. À. crassicaudum n. sp. Oben hellbräunlichgelb, stellenweise röthlich; Oberseite grob schwarzpunctirt und fein roth gesprenkelt; Unterseite hleich röthlichgelb. Kopf etwas länger als breit. Brustplatte hoch, bogen- förmig, nur an den Vorderrand der Vorderbrust reichend. | $. Fühlerwurzel 1'/, mal kürzer als Glied 2. Schulterecke bleich, róthlich, stumpf, von hinten tief ausgeschnitten. Seitenstück des Genitalapparates roth, breit, zungenförmig, die Membran wenig überragend, von innen dicht langbehaart. Connexivum schwarzgefleckt; Hin- terschienbeine am Grunde zusammengedrückt, erweitert und gekrümmt. L. 16'/ mm., lat. ТУ, mm. 2. Körper mehr bräunlich. Schulterecke stumpf, fast ohne Ausschnitt von hinten, schwärz- lich. Fühlerwurzel etwas kürzer als Glied 2. Hinterschienbeine von gewöhnlicher Form. L. 15'/, mm., lat. 8 mm. — Wladiwostok. babano6yposarosRedTbrii; голова, передняя часть перед- неспинки и щитокъ красноватые; поверхность покрыта сильнымъ, чернымъ пунктиромъ и мелкими красноваты- ми пятнышками, отъ которыхъ обпий цвфтъ нас$кома- ro принимаетъ сильный розоватый оттфнокъ. Нижняя сторона, также какъ и ноги, блфдныя, желтоваторозо- — 391 — выя. Голова н$фсколько Gombe развита въ длину, чфмъ въ ширину, съ поперечными морщинками, между кото- рыми разбросано нфсколько мелкихъ черныхъ точекъ. Усики буроватые, къ основаню свфтлЪе. Плечевые углы мало выдающиеся, спереди округленные. Connexivum съ большими черными пятнами въ заднихъ углахъ сегмен- товъ. Пластинчатый отростокъ среднегруди высоки, правильной дугообразной Формы, концомъ CBOHM'b дости- гающ головы. 4. Туловище съ Oorbe яркимъ красноватымъ от- TEHKOMB, особенно голова, щитокъ и ноги. Усики длин- ные, первый суставъ ихъ короче головы и равенъ пя- тому, второй на одну треть длиннЪе перваго, едва длин- ube четвертаго и почти на половину длиннЪе третьяго; четвертый нЪсколько длиннфе пятаго. Плечевые углы свЪтлые, красноватые, съ боковъ округленные, а сзади съ глубокой вырЪзкой, образующей надъ основнымъ краемъ надкрыльевъ довольно большой зубець; y OCHOB- ныхъ угловъ щитка задн! край переднеспинки образу- етъ другой, боле сильный, пластинчатый отростокъ, плотно лежащий на clavus. Connexivum съ тупыми зуб- чиками; пятое брюшное кольцо снизу весьма глубоко вырфзано и на внфшнемъ koumb округленное, одноцв$т- ное. Боковыя генитальныя пластинки красноватыя, очень широк!я, языковидной Формы, расходяпияся въ сторону подъ острымъ угломъ; эти пластинки изнутри нЪсколько BOTHyTH, снаружи выпуклы, безъ ребра и на KOHIE широко округлены; концы эти выдаются изъ-подъ пе- репонки, Cb боковъ ея, HO не превышаютъ ее длиною; по внутренному (верхнему) краю, а также съ внутренной стороны пластинокъ расположены Bb BUYS густыхъ ще- TOKb, MATKle, длинные, желтоватые волоса, между KOTO- рыми, передъ самымъ концомъ пластинокъ, ближе къ № 2. 1880. 26 =. gates верхнему краю, помфщается довольно большой дугооб- разный отростокъ, блестящаго чернаго цвЪта, въ BUS плоскаго зубца. Копулятивные отростки плосве, широ- Kie, рыжеватые, на концахъ черные и загнутые книзу. Голени задней пары въ ‘основной половин сплюснутыя, съ внутренной поверхностью слабо углубленною почти до конца голени, у основан!я разширенныя и HbCKOJIbKO изо- гнутыя. Дл. 16*/, м., шерина 7'/, мм. Ф. Туловище сверху боле темное, буроватое, съ чер- новатымъ концомъ плечевыхъ угловъ. Первый суставъ усиковъ короче головы, равенъ пятому и HbCKOJIbKO ко- роче втораго, который равенъ четвертому и на одну треть длиннЪе третьяго. Плечевой уголъ сзади почти прямой, безъ выемки; пластинчатые отростки KOPOTKIE и лежатъ He на ClAVUS, a прикрываютъ основные углы щитка. Connexivum съ краями острозубчатыми, такъ же какъ и углы пятаго брюшнаго кольца. Генитальный аппаратъ простой, такой же Формы какъ у.самки А. haemorrhoidalis. Голени задней пары ногъ обыкновенной Формы. Дл. 15%, м., ширина 8 мм. Лва экземпляра изъ окрестностей Владивостока. А. forficula n. sp. 7. Hellgrün; Unterseite bleich grünlichgelb. Kopf länger als breit. Fühlerwurzel etwa °/, von Glied 2; Schulterecke kurz, stumpfabge- rundet, grünliehgelb. Connexivum schwarzge- fleckt. Seitenstück des Genitalapparats sehr lang, säbelförmig, die Membran weit überragend, am Ende von innen dicht behaart. L. mit Geni- talapparat 16 mm., ohne Genitalapparat 11 mm., lat 6'/, mm. — 9 unbekannt. — Wladiwostok. 2.999. — Cebriosexenaro цвЪта, голова, передняя часть перед- неспинки, хоботокъ, ноги и все туловище снизу зелено- ватожелтаго цвЪта. Голова небольшая, замфтно болЪе развитая въ длину чЪмъ въ ширину, покрытая попереч- ными морщинками, безъ черныхъ точекъ. Переднеспин- ка очень рЪзко и довольно слабо пунктирована; плече- вые углы маловыдающеся, тупые, округленные, зелено- ватожелтаго цвЪта, ограниченные съ внутренней сто- роны группой очень мелкихъ, HO густорасположенныхъ черныхъ точекъ. Щитокъ пунктированъ грубЪе осталь- ной поверхности. Надкрылья равномфрно пунктированы по всей поверхности. Перепонка полупрозрачная, слег- ка буроватая. Туловище снизу почти гладкое, только переднегрудь покрыта довольно глубокими безцвфтными точками. Пластинчатый отростокъ среднегруди высок!й, дугообразный, достигающий до передняго края передне- труди. Брюшной nmm сильный, достигающий до перед- няго края среднегруди. d. Туловище продолговатой Формы. Усики длинные, блфдные, первые два сустава ихъ желтоватые, послЪд- Hie буроватые; вершина перваго сустава съ чернымъ уз- KUM KOIBIOM; первый суставъ на половину короче голо- вы и на одну треть короче BTOparo, третй почти равенъ первому; четвертый нЪсколько короче втораго и на чет- верть длиннЪе послЪфдняго. Перепонка гораздо длиннЪе брюшка. Пятое кольцо брюшка снизу глубоко выр%за- HO и на вншнихъ углахъ тупо округлено. Боковые генитальные отростки краснаго цвЪта, вытянутые въ ви- AS очень длинныхъ, узкихъ пластинокъ, саблевидной Формы; верхняя сторона ихъ выпуклая, а внутренняя вогнутая и передъ концомъ имфетъ густую щетку до- вольно длинныхъ, желтоватыхъ волосковъ. Чернаго зуб- ца у основан!я генитальныхъ отростковъ HbTB. Копуля- 26” — 994 — тивный аппаратъ состоитъ изъ двухъ отростковъ изо- гнутыхъ по средин$, на вершинф$ косо обрЪзанныхъ и загнутыхъ книзу крючкомъ; крючекъ этотъ чернаго цвЪта, весь же аппаратъ желтоватый. Connexivum съ небольшими зубчиками, съ черными, широкими, попереч- ными полосами въ мфстахъ соприкосновеня брюшныхъ колецъ. Ноги scbxs паръ обыкновенной Формы. Дл. съ брюшными отростками 16 мм., безъ нихъ 11 мм., шири- на въ плечахъ 6'/, MM. Q неизвЪетна. Олинъ экземпляръ изъ окрестностей Владивостока. A. denticaudum n. sp. 4. Bleich bräunlichgelb; Unterseite graugelb- lich. Fühlerwurzel etwa */, von Glied 2. Schul- terecke hellgelblich, kurz, stumpf, von hinten fein bogenfürmig ausgeschnitten. Connexivum schwarzgefleckt. Seitenstück des Genitalap- parats breit, die Membran wenig überragend. Oberrand tief ausgeschnitlen, mit stumpfem schwarzen Zahnformigem Vorsprung in der Mitte, Unterrand fast gerade, mit stumpfem, schwarzem Zahn am Grunde. L. 13 mm., lat. 7‘/, mm. — 9 unbekannt. — Amour: Nikolsk. БлЪдный, буроватозеленый, покрытый крупнымъ чер- нымъ пунктиромъ; снизу сЪроватожелтый, гладк!й; лишь переднегрудь пунктирована крупными безцвЪтными точ- ками. Голова съ поперечными морщинками и нЪскольки- ми черными, мелкими точками. Усика блЪдные, поел$д- Hie суставы буроватые. Плечевые углы маловыдающе- ся, съ слабой дугообразной выемкой назади, отчего они кажутся нфсколько приостренными, желтоватаго цвФта. «Aou: Connexivum съ черными пятнами въ MbCTaX'b соприко- сновешя брюшныхъ сегментовъ. Пластинчатый отро- CTOKS среднегруди высок, дугообразный, нЪсколько He- достигающ передняго края переднегруди. d. Усики длинные; первый суставъ ихъ HbCKOJbKO короче головы и на четверть короче втораго сустава, который нЪсколько длиннфе четвертаго и на одну треть длиннфе третьяго. Connexivum съ острыми, прямоуголь- ными зубчиками. Пятое брюшное кольцо снизу глубоко BbIPb3aHO, съ округленными концами на внфшнихъ уг- лахъ. Боковыя генитальныя пластинки трехугольной Фор- мы, концами своими HBCKOJDKO выдающ!яся изъ подъ надкрыльевъ; BepxHlii край ихъ дугообразно BbrpbaaH передъ вершиной, нижнй же край почти прямой, HO слегка выгнутый по срединЪ. Внутренняя сторона от- ростковъ вогнутая и покрыта густыми щетками желто- ватыхъ волосковъ, расположенныхъ ближе къ верхнему краю, посрединф котораго, y OCHOBAHIA выемки нахо- дится черный, блестящий, тупой зубецъ; другой такой- же зубецъ помфщается у OCHOBAHIA отростковъ, близь нижняго ихъ края. Самые отростки желтоватаго цвЪ- Ta, съ буроватой вершиной, Ha конц$ тупо округленной. Копулятивный аппаратъ состоитъ изъ двухъ широкихъ отростковъ, которые къ концу сближаются и сильно съуживаются, образуя острый крючекъ загнутый книзу; крючекъ этотъ чернаго цвЪта, остальной же аппаратъ желтоватый. Задняя пара голеней у основаня едва сплюснута съ внутренней стороны. Дл. 13 мм., шир. 7'/, MM. Самка неизвЪстна. Одинъ экземпляръ изъ окрестностей Никольска, на Амурз. — 396 — А. spinicollis n. sp. 9. Graulichgrün, stellenweise róthlich. Kopf etwas länger als breit, Fühlerwurzel kaum kür- zer als Glied 2; Schulterecke stark, spitz, vor- warts gerichtet, roth, die Spitze schwarz. Brust- platte niedrig, oben gerade, nicht an den Vor- derrand der Vorderbrust reichend. L. 15 mm., lat. 8‘, mm. — Ч unbekannt. — Amour: Raddowka. ©. Туловище довольно узкое, сверху сЪроватозеле- Haro цвЪта, съ краснобурыми полосами; снизу блЪдна- ro зеленоватожелтаго цвфта. Голова нЪсколько боле развитая Bb длину, чЪмъ въ ширину; усики буроватые, первый суставъ свЪтлфе прочихъ и короче головы, BTO- рой HECKOIBKO его длиннфе и равенъ четвертому, тре- Tiii Ha одну треть короче втораго п равенъ пятому. Перед- неспинка Bb задней своей части широкая, съ плечевыми углами вытянутыми въ острый зубецъ, обращенный ост- piews кпереди; боковой край переднеспинки впереди прямой, a къ плечевымъ угламъ дугообразно вырЪзан- ный; центръ переднеспинки зеленаго цвЪта, переднй же и задний края ея красноватобурые; плечевые углы красные y OCHOBAHIS, къ вершанЪ черные. Шитокъ зе- ленаго цвФта, съ гладкимъ, бЪловатымъ остреемъ. На- ружный край надкрыльевъ зеленаго цвЪта, внутренний же, также какъ и Clavus, красноватобурый. Перепонка бурая, едва длиннфе брюшка. Connexivum съ острыми зубчиками; задне углы посл$днихъ двухъ сегментовъ и самые зубчики чернаго цвЪта. Ha пятомъ кольц® брюш- ка снизу помфщаются посрединф два красныхъ пятна. Брюшной mau достигаеть до половины среднегруди, пластинчатый отростокъ которой низюй, прямой, спере- — 397 — ди округленный и He достигаюний передняго края пе- реднегруди. Ноги обыкновенной Формы и однообразнаго блЪднаго грязноватожелтаго цвфта. Дл. 15'/, мм., шир. '/, мм. (въ плечахъ) и 6 мм. (въ брюшк$). Самецъ неизвъстенъ. Олдинъ экземпляръ изъ Раддовки на AMvpé. Ур А. angulatum n. sp. c?. Bräunlichgrün, stellenweise röthlich. Kopf schmal, länger als breit. Fühler schwarz, Fühlerwurzel fast so lang als Glied 2. Schul- terecke breit, stark, stumpfspitzig, rückwärts gerichtet, ganz schwarz. Connexivum einfar- big. Genitalapparat dem von A. haemorrhoidalis ähnlich. Brustplatte hoch, bogenförmig, an die Mitte des Kopfes reichend. Г. 13'/, mm., lat. 8 mm. — 2 unbekannt. — Amour: Sre- tensk. d. Туловище довольно узкое, сверху зеленоватобу- poe, wbcrawH съ краснымъ оттфнкомъ, снизу желтова- тооранжеваго цвЪта. Голова узкая, болфе развитая въ длину, wbwb въ ширину; усики черные, первый суставъ снизу и основаше втораго блЪднобуроватые. Первый суставъ равенъ длиною головЪ, второй едва его длин- ube, трет на треть короче втораго, четвертый и пя- тый равной длины и HbCKOIPKO короче втораго. Перед- неспинка съ широкими плечевыми углами, вытянутыми въ длинный отростокъ, образующий тупой зубецъ, обра- щенный вершиной сзади. Боковой край переднеспинки передъ плечевыми углами полого выр$занъ; плечевой отростокъ сзади вырЪзанъ дугообразно. Переднеспинка почти вся красноватаго цвЪта, который особенно раз- — 398 — BUTS въ задней ея части; плечевой отростокъ какъ свер- ху, такъ и снизу черный. Перепонка бурая, выдающая- ся далЪе короткихъ генитальныхъ отростковъ, ии$ющихъ такую же Форму, какъ у А. haemorrhoidalis. Connexivum съ острыми зубчиками, безъ пятенъ; пятый сегментъ брю- шка Cb внфшнимъ угломъ почти прямо обр$заннымъ. Брюшной шипъ достигаетъ задней трети переднегруди. Пластинчатый отростокъ среднегруди высок, дугооб- разный, съ округленнымъ концомъ напереди, достигаю- щимъ почти до половины головы снизу. Ноги обыкно- венной Формы. Самка неизв$стна. Дл. 13'/, MM. шир. BB плечахъ 8 MM., въ брюшк$ 6 MM. Одинъ экземиляръ изъ окрестностей Cpbrencka, на Amypt. CORRESPONDANCE, Lettres adressées à Mr. le Vice-Président de la Société. Lenkoran, 30 Juli 1880. — — — — Ueber meine entomologischen Sammelerfolge ei- nigermassen ausführlich zu berichten, wäre wohl mein Wunsch gewesen; allein es hat das auch seine Sehwierigkeiten. Beim Sammeln selbst nimmt man sich selten die Zeit, die Thier- chen genauer anzusehen; man sucht eben soviel als móglich in die Flaschen zu bekommen, die nàhere Untersuchung und genaue Feststellung der Arten einer späteren Zeit vorbehal- tend. So kommt es, dass man, selbst der Gattung nach, fast vergisst, was man speciell an diesen oder jenen Orten ge- funden. Indess will ich es doch versuchen, Ihnen in groben Sirichen' ein Bild der hiesigen entomologischen Verhältnisse zu zeichnen. Am 24 November vorigen Jahres (1879) kamen wir hier an und waren entzückt darüber, die Wiesen und Felder im herrlichsten Grün prangen zu sehen; in allen Gärten blühten die Rosen und die Ricinus-Staude mit ihren üppigen breiten Blättern machte fast einen tropischen Eindruck. Das Wetter war schön, ruhige Luft und warmer Sonnenschein. Da diese Zeit vorzüglich der Jagd auf die hier überwinternden Vógel gewidmet war, so machte ich erst am 7 December den — 400 — ersten schüchternen Versuch, mich in unseren nach über- winternden Insekten, in erster Linie natürlich Käfern, umzu- sehen. Das erste, was mir als Beute zufiel, war Ctenistes palpalis, eine Bryaxis und ein Lathridius. In den nächsten Tagen nahm ich das Sieb zur Hand und hatte die Genug- thuung, eine recht ansehnliche Erndte an Kleinkáfern und Hemipteren zu machen. Ausser den vorgenannten Arten fan- den sich jetzt noch Cryptohypnus sp? zahlreich, Cnoplosto- mus globulicornis, 2 Arten Bythinus, Bryaxis, Pselaphus, Euplectus, Staphylinen, Lathridier und. Cryptophagen. — Das Alles war sehr viel versprechend für gróssere Ausflüge, die ich auch bald unternahm. An den sogenannten «Мог» Süsswasserstrandseen, die sich hier im Tieflande zwischen dem Dünendamm und dem Fusse des Gebirges ausbreiten und die zu dieser Jahreszeit sehr viel Wasser enthalten, lagen einige alte Weidenstämme, zur Hälfte vom Wasser bedeckt. Der morsche Mulm und die lose Rinde waren der Zufluchts- ort einer Menge von Insekten und Schnecken geworden. Panagaeus crux major, ein schóner grüner Stomis, eine Po- donta etc. waren nicht selten, am häufigsten aber, ja geradezu in unzählbarer Anzahl ein Paederus sp? Aber auch noch an- dere Carabiciden (Feronia), Slaphylinen (Oxytelus, Lathro- bium) fanden sich vor. Am Besten aber fiel meine Beute aus, als ich das Laub um einen Weidenstamm herum unter- suchte. Obwohl an Arten nicht gerade mannigfaltig, war doch die Zahl der Individuen eine grosse. Anthiciden, Hal- licen, kleine Carabiciden, viele Slaphylinen, darunter mehrere Stenus-Árten, Bryaxis, Ctenistes, Euplectus etc. Der vorer- wähnte Paederus aber wurde geradezu unangenehm háufig. Später dehnte ich meine Ausflüge bis in die nächsten Wäl- der aus, die vorzüglich aus Parottia persica und Quercus laurifolia bestehen. Die erstere Baumart lieferte mir gar nichts, nicht jetzt und nicht später; umsomehr aber die Eichen. Vorzüglich waren es auch diesmal wieder Pselaphi- den verschiedener Gattungen, die mir zur Beute fielen. — 401 — Am 27 Januar 1880 fand ich im Mulm eines alten Stam- mes den ersten Carabus Bohemanni. Bei eifrigem Nachsuchen fand ich noch mehrere während des Winters, mit Eintritt des Frühjahrs aber war es mir unmóglich, auch nur ein Stück im Freien, d. В. unter Stämmen oder Steinen, anzu- ireffen. | Am 5 Februar bemerkte ich die erste Honigbiene, welche sich munter auf den Rosen unseres Gartens tummelte. Macroglossa stellatarum war fast den ganzen Winter hin- durch lebendig. Die günstigste Sammelzeit fiel für mich in die Zeit von Anfang Februar bis Ende März. Der April ver- regnete fast vollständig, alle Wege waren grundlos und die Walder des Tieflandes waren in Sümpfe verwandelt, in denen man nur bis an die Knie herumwaten konnte. Jetzt waren jedoch erhéhtere wasserfreie Stellen im Walde, besonders um alte Stócke herum, die besten Fundstellen, nicht nur für viele Rindenthiere, sondern auch für Pselaphiden und Scid- maenen etc. Unter Laub fanden sich Laenen, Mycelina, Cara- biden, ein schóner grosser Tomoderus und verschiedene an- dere. Auffallend ist mir der grosse Unterschied im Leben der Insekten, wie es Menetries seinerzeit sah und beschreibt und wie ich es jetzt fand. All die Arten, die er als sehr häufig in der Umgebung von Lenkoran aufführt, sind von mir oft kaum gesehen worden. (Onthophagus viridis z. В., - um nur einen Fall von vielen hervorzuheben, habe ich nur ein einzigesmal am 7 April in einigen Exemplaren in Pferde- mist angetroffen und seitdem nie wieder, und doch sollte er nach M. den ganzen Sommer über ausserordentlich haufig sein. Mit Eintritt des Mai wurde es wärmer und trockener und mit jedem Tage wurde auch meine Ausbeute spärlicher. Oftmals war so erstaunlich wenig anzutreffen, dass man sich diese Armuth gar nicht erklàren konnte. Nichts auf Blattern, nichts auf Blüthen, vorausgesetzt dass diese letzteren vor- handen waren, nichts unter Steinen oder Laub. Nur der — 402 — blühende Crataegus lieferte hie und da еше bessere Art, elwa einen Clytus oder Purpuricenus. Alte Zàune, sonst die ergiebigsten Fundstellen für die seltensten Arten, ergaben absolut gar nichts. Unter solchen Umstánden konnte meines Bleibens im Tief- lande nicht länger sein. Am 3 Juni ritt ich in's Gebirge und machte den ersten Halt in dem Dorfe Lirik. Es liegt noch im Waldgebiete. Ein 10tägiger Aufenthalt daselbst be- lehrte mich aber, dass aueh hier das Insektenleben ein sehr eingeschränktes ist. Zwar fanden sich einige sehr gute, auch neue Arten, aber alles in áusserst beschránkter Anzahl. In- leressant ist das Vorkommen von Carabus Ibericus oder einer ihm sehr nahe stehenden Form. Car. Calleyi fand ich nur in einigen Exemplaren. Am ergiebigsten war hier das Ab- klopfen der blühenden Crataegus-Strauche. — Von Lirik ging ich nach Rasano, einem Dorfe nahe der persischen Grenze. Es liegt ausserhalb dem Waldgebiete, in einer Gegend, deren Charakter mit jenem des persischen Hoch- plateaus übereinstimmt. Kahle dürre Hügel, felsige Berge, mit Wüstenpflanzen spärlich bedeckt. Auf dem Sande läuft Tentyria sesserula und Pimelia capito nebst einigen kleineren Tenebrionen. Die Aussicht war nicht eben günstig für mich, bis ich unter einem Steine eine Lasius-Art entdeckte und damit die Hoffnung gewann, den seltenen Paussus turcicus zu finden, was sich auch wirklich bestätigte. Ausser P. tur- cicus erhielt ich noch andere Ameisengäste, darunter Chen- nium Prometheus, einen Batrisus, verschiedene Catopiden und sehr zahlreich Colnocera formicaria. Auf dem Rückwege von hier nach Lenkoran nahm ich noch einen kurzen Aufent- halt in den Dórfern Weri und Hamarat. Erwähnenswerth ist vielleicht, dass ich an dem letzteren Orte meine erste Pa- randra caspica unter der Rinde einer alten feucht liegenden Eiche antraf. Zurückgekehrt nach Lenkoran traf ich nur eine schreckliche Hitze und Trockenheit an. Das einzige, was ich unter solchen Umstánden machen konnte, war, dass ich mir — 103 — des Abends zwei schóne Cicindela-Arten vom Meeresstrande holte, wo dieselben nicht selten sind. Jetzt bin ich eben wieder zurückgekehrt von einem länge- ren Aufenthalte in den Vorbergen, der hauptsächlich der Auffindung von Parandra galt. Es ist mir auch wirklich ge- glückt, dieses seltene und schóne Insekt aufzufinden. Sie lebt nur im Mulm und unter der Rinde von Eichen, aus denen man jedes einzelne Stück mit dem Beilchen heraus- hauen muss. Sie schwärmt wohl auch des Abends nach Sonnenuntergang, doch sehr vereinzelt und geht nicht weit; ihr Flug ist leise und unhórbar. Die Hitze und die Trockenheit sind noch immer andauernd, und es ist nicht zu erwarten, dass vor Eintritt der herbst- lichen Regen die Aussiehten besser würden. Jetzt halten sehr viele Insekten, die an Feuchtigkeit und kühlere Temperatur gebunden sind, ihre Sommerruhe ab, wie ich das übrigens auch bei den Schnecken zu beobachten Gelegenheit hatte. Allerdings giebt es auch eine grosse Zahl solcher, die gerade Hitze und Sonnenschein lieben und diese tummeln sich da- für um so lebhafter herum; indess gehóren diese meist zu solehen Klassen, die mich nicht unmittelbar interessiren. Doch kann man nicht sagen, dass auch diese sehr häufig auftráten. Schliesslich erlaube ich mir, Sie zu bitten, die etwa schon erschienenen oder bald zu erscheinenden Bande des Bulle- tins nicht mehr hierher nach Lenkoran zu schicken, sondern damit zu warten, bis ich Ihnen meine Rückkehr nach Tiflis angezeigt haben werde, was wahrscheinlich September oder Oktober geschehen wird. Hans Leder. — 404 — Sarepta, 9 August 1880. — — Ich bin nun wieder glücklich von meiner weiten zehn-wóchentlichen Reise heimgekehrt. Zuerst fuhr ich nach Baku und sammelte dort über eine Woche, dann verweilte ich 10 Tage in Derbent und fuhr dann über den Kubas naeh Mamrasch und Kasumkent und ritt von hier nach Kabir, dann weiter nach Kurach, oft dureh furchtbar strómendes Wasser, wobei meine Sachen und ich selbst auf dem Pferde nass und schmutzig. wurden, dann hoch hinauf über Blumen und Schnee nach Gra und endlich bergab nach Achty. In Achty blieb ich 5 Wochen und machte zuerst einen Ritt auf den Sehalbu-Dagh, was 3 Tage in Anspruch nahm. Nachdem die Pflanzen in 13000 Fuss Höhe getrocknet waren, ritt ich nach dem Alachun Dagh in einem Tage, 85 Werst, passirte dabei die Dórfer Chrüch, Sirich, Rutol, Kelet, Am- sar, Lutschek, Tscheleschür, Michrek, Echrek. Von Echrek musste ich den nächsten Tag noch weit auf abscheulichen Wegen an Abgründen hin zum Alachun reiten. Echrek liegt zwischen Schneebergen; gemiithlich war es da nicht, die Einwohner hatten durch den letzten schrecklichen Winter _ 23000 Schafe verloren. In einem Tage ritt ich auch wieder zurück nach Achty, oft was die Pferde laufen konnten im gestreckten Galopp, meist an reissenden Bergstrómen, an mit Nadelwald, Eichen, Birken etc. bedeckten, wohl 5—6 Werst hohen Bergen. Den letzten Ritt machte ich nach dem Dorfe Kurusch, zum Schach Dagh und Basardjusi und hinauf auf die entgegengesetzte Seite des Schalbu-Dagh's. Ich habe viele Pflanzen von dort mitgebraeht, auch wohl neue, unbe- kannte Arten, auch reichlich Insekten gesammelt. Die Stra- " pazen waren aber ungeheuer, nur mein langsamer «Napo- leon L-Puls» wie der Arzt sagt, konnte dieselben ertragen; es ist wirklich ein Wunder, dass meine Knochen ganz ge- blieben sind. Etwas beraubt bin ich auch worden, aber doch nicht in der Weise, wie unser Freund Christoph bei Batum, — 405 — wovon Sie vielleicht gehört haben. Für unser Bulletin ist nun wieder viel zusammengekommen, was wie gewóhnlich im Frühjahr des nachsten Jahres von mir mitgetheilt werden wird. Unterdessen bekam ich Bulletin № 4 — 1879 und Bulletin N° 1 — 1880. Letztere Nummer enthält meine Mit- theilung; für deren Publikation ich bestens danke. Ich habe jetzt sehr viel Arbeit mit den Tausenden von Pflanzen für die Akademie und den Kaiserlichen botanischen Garten in St. Petersburg, auf deren Bestellung ich eigentlich die weile Reise unternahm. — — — — — ~ — — — A. Becker. EE a: =) co co Sl Is 25) ov = E БА | Bulletin 1880. ela D AE \ Fi PIN S Y SY | { f 0 * 7 | M s ne = N filiforitis Gor A.septentrionalis Z. Androsace и Retz. Татотр.В.Бахманъ uo Se an dry 5 VEN MS VS SY, j ka P2 174 > A | st LZ TE KUH GY Г. Bulletin 1880 P. а A ade E IN Ino. Deas fotu By € 7 ДА SE N S Rokan fi ent Z J^ X * ^ à VETE pertum p NOW qp os Ea RÉ eua "T ymmo Sa NL, Oe id E So gab 0055992, 5 0° Z mer г stage 0 a 8000 - RNa, Yaya DER 5 ? ео PRO ere mas о - av MP Cyplication Des 122 TN a ONS ooo 059 hm | NRE Hib Parse р JT i hh e p | ora AEF, 200 0 0 5008 00007) an) C. ass Z и Ta, Contents vbt Arasıya ) » f 4 ^ a We} ob oe P 4 Pat» (eles sans necyes обрел 1 4 ZH 2000 (of neigen | 7 f Z | Sy e. nt À Я LA : y, WIR ST n étalon X 2 y, y 7 1500 000. - JN HE VA | № 10) see, N ll (И N fj} a - ; ) FOR J 4 Yoong m PP im. > E 4| ИМ Ко! IM eel Spey р - Ar NI 4 Ио 00 9, 06.020400 M > ^8. QE = 060993 бб о VLDE nic о о, j9 8809055 | voa ou eo ar LE Long. de Sneonwich BULLETIN DE L А SOCIÉTÉ IMPÉRIALE DES NATURALISTES DE MOS COU. Tome LY. RA ee ANNÉE 1880. À о 3 We 2 JA a : Imprimé aux frais de Mr. А. I. Falz-Fein. MOSCOU. Imprimerie de l'Université Impériale. (M. Katkoff.) 1881. - ACAD ‘ D 725 Dod / E hd | \ Lie = ^ F3 Y. : On "1 cS. 7; PIS he DIE HESPERIINEN-GATTUNG GONIURUS Hub. und ihre Arten yon Cari Plótz in Greifswald. Ausgezeichnet durch die Verlängerung der Hinterflügel auf Rippe 1°, in einen schmalen Schwanz, der in der langsten Form so lang wie dieser Flügel selbst ist, in der kürzesten einen schmalen Stumpf bildet.—Fühler et- wa '/, so lang wie die Vorderflügel, mit lang-eifórmiger mit hakig umgebogener Endborste versehener Kolbe. Pal- pen stark und dicht behaart mit kurzem konischen End- gliede. Vorderflügel beim 4 in der Regel mit sehr schma- lem Vorderrandsumschlag, Rippe 2 entspringt näher an der Wurzel als an R. 3. Die Mittelzelle hat °/, ihrer Länge und ist dem Saum parallel geschlossen. In den Hinter- flügeln fehlt Rippe 5. Die Vorderschienen haben Blattchen, die hintern 2 Paare starker Sporne. America. А. Kein weisses Querband auf der Unterseite der НЯ. a. Hfl. unten nicht weiss gesäumt. ©. Leib und Flügelwurzeln sind grau, braun oder grün behaart. Ne 3. 1880. 1 be ee -—. Haben die Vfl. weissliche oder glashelle | Flecken, so ist der in Zelle 3 ganz zwi- schen den der Mittelzelle und den der Z. 2 eingeschoben, mit diesen eine schma- le Schräglinie bildend. A. Vil. beiderseits ohne Spur von Mittel- flecken, unten nur 1—2 feine weisse Spitzpunkte in Z. 8 u. 9, Hfl. mit gleichmässig sehmalem, °/, langen Schwanz, unten mit 2 mattbraunen Biuden, die der Mitte bis an den Vor- derrand.—Beiderseits braungrau, am Saum dunkler. 1. Gracilleauda Plótz.—Weymer. Länge eines Vfl. 20 mm. Central America. - i AA. Vfl. mit einer schmalen fast verloschenen Mittelinie, welche oben weder den Vorder- rand noch Z. 1 erreicht. Spitzenpunkte un- bestándig. x. Hf. unten mit 2 braunen Binden und Wurzelfleck. 2. Simplicius Stoll, 1790, taf. 39, fig. 6. Plótz Hesp. pict. taf. 1. Eurycles Latr. Enc. Meth. IX. 1823. 730. 5. 22 mm. Central America. ss. НИ. unten mit 2 dunkeln Binden, die erste vor, die zweite dicht hinter der Mitte und einem Schatten vor dem Saum. 3. Pilatus Pl. Hesp. pict. t. 2. — Mus. Berol. n. 5068, 5069. 25 mm. Bahia, Surinam. AAA, Die Mittellinie der Vfl. reicht nur vom Vorderrand bis in die Mittelzelle. Vor der Vue em Spitze 2—3 helle Punkte. НИ. unten mit 2 braunen Binden und mit 2 solchen Flecken ini 7. a. Beide Binden der НИ. sind schmal, der Schwanz ist gleichmássig breit, über '/, Flugellange. 4. Procne Pl. Hesp. pict. t. 3. Simplicius Herr. Sch. Prodr. 1869. 9: 61, var. 2. 22. mm. Brasilien. ни. Die erste Binde der НИ. ist breit, verwaschen, zwischen den weit getrennten Flecken in Z. 7 ist ein grauer Wisch. Schwanz gegen das Ende verschmälert, unter '/, Länge. 5. Zagorus Pl. t. 4.—Ms. Berol. n. 5071. 20 mm. Allagra. AAAA. Die Mittellinie reicht vom Vorderrand bis imd oo и. Schwanz gegen das Ende verschmälert. 6. Zalanthus Pl. t. 5.—Ms. Berol. n. 5070. 21. mm. Allagra. ии. Schwanz bis ans Ende gleichbreit. 7. Euryeles Latr. Enc. Meth. IX. 1823. 730. 5.— Pl. t. 6. Dorantes Hüb. Exot. I. 1805. 139. — Herr. Sch. Prodr. p. 61. var. 3. 21 mm. Sd. Am. ==. Der Fleck in Z. 3. der Vfl. tritt — wenn er überhaupt und eine Mittelbinde vorhanden ist—saumwarts vor oder ist mehr oder we- niger abgerückt; die Binde selbst ist un- gleich, gebrochen oder in zerstreute Fle- cken oder Punkte aufgelöst, vor der Spit- ze sind stets Glasfleckchen oder Punkte. 1* HN EN A. Vfl. unter der Spitze bei Rippe 6 fast eckig vortretend. (n. 38). x. Der Fleck in Z. 3 steht fast gleich weit von Binde und Saum. v. Das Mittelband erreicht unge- schwächt den Vorderrand. Unter- seite braunlichweiss, braun ge- sprenkelt. Hfl. mit brauner Binde vor dem Saum, allmáhlig in den langen Schwanz auslaufend. Fran- zen weiss u. braun. 8. Elongatus v. Prittwitz i. 1.—Pl. t. 8. 20 mm. Brasilien. vv. Das Mittelband ist gegen den Vorderrand ver- loschen. Unterseite bräunlichgrau, braun ge- sprenkelt. o. Hfl. oben ohne Áuszeichnung, unten mit breiter brauner Mittelbinde. Franzen hell u. dunkelbraun. $. Die Mittelbinde der НИ. ist dunkel ge- füllt, der Schwanz deutlich abgesetzt, breit, 9. Nicasius Pl. t. 1. 19 mm. Brasil. ss. Die Mittelbinde der Hfl.ist grósstentheils mit der helleren Grundfarbe gefüllt. Die Hfl. lau- fen allmählig in den fast ebenso langen Schwanz aus. 10. Undulatus Hew. Descript. 1867. p. 4 n. 4. — Exot. Butterfl. 1875. f. 16.—Herr. Sch. Prodr. 1869. р. 63 n. 15.—Pl. t. 10. 22 mm. Cuba. “ A ol oo. НИ. oben beim Z mit einem fächerförmigen Haarbusch nächst der Wurzel, unten wellig braun gestreift. Franzen wie die Flügel grau- braun. 11. Stylites Herr. Sch. Prodr. 1869 p. 63 n. 16.—Pl. t. 11. 20 mm. Brasil. xu. Der Fleck in Z. 3 steht der Binde viel näher als dem Saum, ist sehr klein oder fehlt. Das Mittelband ist gegen den Vorderrand: ver- schmálert und reicht nicht in Z. 1. Vor der Spitze der Vfl. stehen 3 helle Fleckchen schrág untereinander. 12. Decurtatus Herr. Sch. Prodr. 1869. р. 62 n. 13.— PI. t. 12. 21—23 mm. Sd. Amer. AA. Vfl. unter der Spitze sanft gerundet, gemein- formig. 1. НИ. unten mit gleichfórmigen dunkeln Querbinden u. Saum. v. Die 3 hellen Spitzflecken der Vfl. sind nicht gross. ©. НИ. unten ohne weissen Fleck beim Hinterwinkel. Auch in Z. 1 der Vfl. kein weisser Fleck. Franzen einfach. $. Das Mittelband der Vfl. reicht bis an den Vorderrand. Der Fleck in Z. 3 der Vfl. fehlt, der in Z. 2 ist sehr klein, der Punkt in Z. 7 ist auswarts ge- rückt. 13. 15. 16. 11. aa b Decussata Ménétr. Cat. Ms. Petrop. 1855. t. 5 f. 2.— PI. t. 13. 22 mm. Haiti. . Der Fleck in Z. 3 ist sehr klein, etwas von der Binde ab, die 3 Spitzfleckchen stehn über- - einander. . Octomaculata Sepp. Surin. Vlind. II. 1850. t. 58.—Pl. t. 14. 22 mm. Surinam. -» Der Fleck in Z.3 ist ein wenig in die Binde eingeschoben, die Spitzfleckchen stehn überein- ander. Asine New. Descript. 1867 p.5 n. 6.—Pl. t. 15. 21— 22 mm. Nicaragua. ss. Das Mittelband der Vfl. reicht nicht an den Vorderrand, besteht nur aus den beiden Fle- cken in der Mittelz. und in Z. 2, der klei- nere Fl. in Z. 3 steht genähert, vor der Spitze 4 Fleckchen übereinander. Die ВИ. laufen spitz in den Schwanz aus. Cecuius Herr. Sch. Prodr. 1869. p. 62 n. ap. |. 16. Androgeus у. Pritt. i. 1. 21 mm. Rio. oo. Hfl. unten beim Hinterwinkel mit weissem Fleck. & Z. 1 der Vfl. ungefleckt. Die НИ. laufen. ganz allmáhlig in den Schwanz aus, ihre Franzen sind weiss. Leib grün. Auginus New. Descr. 1867. p. 6 n. 7.—Exot. Butt. 187. f. 13.—Pl. t. 17. 16 mm. Surinam. ss. Z. 1 der Vfl. mit kleinem weissen Fleck. Der lange Schwanz der НИ. ist vor dem Ende ver- verbreitert. Franzen grau. Leib so wie die Flügel graubraun. EN Fn 18. Flammula Herr. Sch. Prodr. 1869. 62. 5.—Pl. 1. 18. 91 mm. Süd. Amer. vv. Die hellen Spitzflecken sind ungewöhnlich gross, der Fleck in Z. 3 ist in die Binde eingeschoben. Die НИ. laufen allmählig in den Schwanz aus. o. Die Mittelbinde erreicht den Vorderrand , nicht. Vor der Spitze 4 nach vorne an Grösse abnehmende Glasfleckchen über- einander. Schwanz lang, gebogen, am En- de fast breiter. 19. Caunus Herr. Sch Prodr. 1869 p. 62 п. 4—PI. t. 19. ‚Lindora Вай. Tr. ent. Soc. 1870. р. 491.—Lep. exot. 1871. t. 25 f. 1. 21 mm. Süd. Am. oo. Die Mittelbinde reicht bis zum Vorderrand, auch in Z. 1, & u. 5 sind kleinere Glas- flecken. 20. Hirtius Butt. Tr. ent. Soc. 1870. p. 491.—Lep. exot. 1871. t. 25 f. 3.—Pl. t. 20. 20 mm. Venez. т. НИ. unten meist veilbraun mit gezackten oder zerrissenen dunkleren Binden. v. Der Fleck in Z. 3 ist halb in das schrä- ge, einwürts fast lineare, von Z. 1 bis zum Vorderrand reichende Mittelband ein- geschoben. Vor der Spitze 3 Fleckchen übereinander. Hfl. sehr gestreckt mit un- ter '/, so langem Schwanz, unten mit brau- nem Mittelfleck, dahinter einer Binde und einem keilfürmigen von Z. 1°—Z. 3, schmutziggelben schwach gezahnten Fran- zen. La = 21. Procerus Pl. t. 21. — Ms. Berol. n. 5082. 23 mm. Parà. vv. Der Fleck in Z.3 steht vom Mittelfleck ent- ferni, doch dicht an dem der Z. 2. Das Mit- telband reicht, auswärts stufenfórmig, von Z. 1 bis zum Vorderrand, der erste Spitz- fleck, in Z. 6, ist vorgerückt. Hfl. mit über '/ so langem gleichbreiten Schwanz, unten mit einer braunen Mittelbinde und einer sol- chen auf */,. Franzen der НИ. fast rein weiss, schwach gezahnt. 22. Aelius Pl. i.—Ms. Berol. 22 mm. Para. vvv. Der Fleck in Z. 3 ist von den Binden- flecken entfernt, oft ansehnlich gross, doch auch sehr klein, linienförmig, oder getheilt, zuweilen ganz verloschen. o. НИ. kurzgeschwanzt.—Glasflecke klein oder fehlend. s. Die Glasflecke in Z.2, 3 und der Mitte sind getheilt; in 7.1 ein Punkt, vor der Spitze drei schrág: überein- ander. Hfl. nur mit einem Schwanz- stummel. 23. Athesis Hew. Descr. 1867. p. 8 в. 11. — Exot. 1875. f. 17.—PI. t. 23. (Cenis). Cenis Herr. Sch. c. I. 22 mm. Columbien. ss. In Z. 3 nur eine feine Querlinie, in der Mit- telzelle 1 Punkt, vor der Spitze 3, der erste in Z. 6 vorgerückt, sonst oben einfach braun. Hfl. kurz. ek RO cal 24. Retractus Pl. t. 24. 20 mm. Laguayra. oo. НИ. langgeschwänzt. In Z. 1 der Vfl. fast im- mer ein gegen den Hinterwinkel gerichteter Glasfleck. $. Leib und Flügelwurzeln sind oben braun behaart. In Z. 4 u. 5 der Vil. ist kein Glasfleck, die Mittelflecken sind zerstreut u. ziem- lich klein. x. Hfl. unten mit 2 Querbinden. : Beide Querbinden sind gleich breit. 25. Santiago Luc. Ram. d. la Sagra Hist. Cuba VII. 1856. 623. — Herr. Sch. Prodr. 1869. р. 63 п. 17. — ре ae Cariosa Herr. Sch. Corresy. XVI. 1862. 623. 20 mm. Cuba. Die äussere Querbinde der Hfl. ist sehr schmal. 26. Larius Pl. t. 26. Corydon Butl. Tr. ent. Soc. 1870. p. 492. Coridon Butl. Бер. exot. 1871. t. 25 f. 2. 24 mm. Cuba. xx. Hfl. unten mit braunem Saum, einer Quer- binde, einem länglichen Flecken neben der Mitte u. 9 runden Flecken an der Wurzel. 27. Velinus Pl. t. 27.—Ms. Berol. n. 5102, 5103. 22 mm. Bahia. . In Z. 4 der Vfl. ist ein Glaspunkt—der zuwei- len auch fehlt. x. In Z.1 der Vfl. nur ein — gewóhnlicher— — | Glasfleck. Das Mittelband der УЙ. ist ein- wärts linear, auswärts stufig, bis in die Mittelz. schmal. Die Binden der НЙ. sind zerrissen. 28. Amisus Hew. Descr. 1867. p. 5 n. 5. — Exot. 1875. f. 10.—Pl. t. 28. 23 mm. Süd. Am. Das Mittelband der Vfl. ist vóllig zerrissen. Die Hfl. sind nicht gestreckt, der gleichbreite Schwanz ist über //, so lang, die Binden der Unterseite sind stark zackig.—Die Oberseite hat einen grünlichen An- flug. 29. Dorantes Stell. 1790. t. 39 f. 9.—Pl. t. 29. Eurycles Latr. Enc. Meth. IX. 1823. p. 730 n. 5 pt. Protillus Herr. Sch. Prodr. 1869. p. 63 n. 19. 23 mm. Surinam. | xx. Der Glasfleck in Z. 1 der Vfl. steht unter dem der Z.2, springt nicht auswärts vor und hat noch einen Punkt wurzelwärts un- ter sich. Die Mittelbinde ist ziemlich linear. Unten ist der Hinterrand der Vfl. breit weiss- lich, die äussere Binde ist ziemlich gleich- mássig wellig. 30. Galbula Hpf. i. L.—Pl. t. 30. 23 mm. Brasil. .. Auch in Z. 4 u. 5 sind Glaspunkte,—Letzte- rer zuweilen fehlend. x. Das Mittelband der Vfl. ist bei Rippe 3 weit getrennt, der vordere Theil steht ge- zen die Mitte des Vorderrandes, der hin- tere ist saumwärts gerückt. Die Hfl. sind unten auf der Saumhälfte fast würfelig hell und dunkelbraun fleckig. aus M gan 31. Aminius Hew. Descr. 1867. p. 4 n. 3. — Exot. 1875 f. 14.—Pl. t. 31. 25 mm. Brasil. xx. Das Mittelband der Vfl. ist bis auf den Fleck in Z. 1 zusammenhängend, sehr schräge, da es beim ersten Drittheil an denselben stüsst. Die Hfl. sind unten marmorartig hell und dunkelbraun gewässert, vor dem Saum mit lichterem Schleier. 39. Kefersteinii Pl. t. 32. 23 mm. Caracas. ss. Leib und Flügelwurzeln sind oben glänzend grün, НИ. gestreckt, mit an Breite abnehmen- dem Schwanz, unten mit 3—4, zuweilen zu- sammenhingenden, braunen Flecken auf der Wurzelhälfte, einer solchen Binde und solchem, von Rippe 4 ab heller werdenden, Saum. Vfl. nur in Z. 3, in der Mittelzelle, an der Mitte des Vorderrandes u. vor der Spitze mit Spuren der Glasflecke. 33. Proteoides Pl. t. 33. 22 mm. Nd. America. . Ziemlich grosse; mit den Ecken zusammen- stossende Glasflecke von Z. 1 bis zum Vorder- rand, bilden die Mittelbinde, davon entfernt steht in Z. 3 ein viereckiger, oft auch in Z. 5 u. 6 kleinere, dann in Z. 7 ein vorgerückter u. in Z. 8 u. 9 zwei längliche Fleckchen über- einander. 34. Proteus L.—Cr. 260. D. F.—etc.—Pl. i. 34, 35. 22— 25 mm. America. mi. НИ. unten veilgrau mit grossem, rhombischen, auswärts gezackten braunen Mittelfleck, in ix в der Mitte desselben und an der äussern Gren- ze in Z. 1° mit weissen Mündchen. Obersei- te dunkelbraun, Leib und Flügelwurzeln glän- zend grün, die Mittelbinde der Vfl. wie bei Proteus, doch mit grüsseren Glasflecken, der Fleck in Z. 3 mehr genähert, von Z. 4 — 8 bilden kleinere Flecken ein zusammenhängen- des, geschwungenes Band:vor der Spitze. НИ. mit schmalem zierlichen Schwanz. 35. Platowii Pl. Nachtr. 23 mm. un. Vfl. unten am Vorderrande vor der Spitze mit scharfausgeprägtem dunkelbraunen Drei- eck. Hfl. unten hell und dunkel marmorirt, gewässert und gefleckt, der Schwanz ist fast von Lànge der Flügel und gleichmässig breit.—Glasfl. gross und gelb. у. Vfl. unter der Spitze sanft gerundet. Schwanz der Hfl. mit gleichbreitem Ende. o. Der Fleck in der Mittelz. ist grösser als der in Z. 2, dieser stósst mit dem der Z. 3 an den Ecken fast zusam- men. Hfl unten grauróthlich, auf der Wurzelhälfte mit braunen, ein- wärts verwischten, auswärts durch eine weisse Zikzaklinie begrenzten Flecken, auf der Saumhälfte mit 2 braunen Kappenlinien die erste nach innen weiss begrenzt, zwischen der zweiten u. dem Saum ist der Grund aschgrau. Oberseite mattbraun, Leib u. Flügelwurzeln grünlich angeflogen. — 13 — 36. Ixion Hpf.—Ms. Berol. n. 5106, 5107, 5112.—Pl. t. 36. 26 mm. Centr. Am. o0. Die Flecken in Z. 1 u. 3 stehen von denen der Z. 2 entfernt. Hfl. unten braun gewólkt, durch die Mitte zieht vom Vorderrande bis an Rippe 1° am Hinterwinkel breiter wer- dend u. dort gespalten, ein ungleiches mat- teres, an den Rändern weisslich gesäumtes Band. Oberseite braun. (n. 51). 37. Catillus Cram. 1782. 360. F, G. Latr. — H. Sch. — Plt Ad Tarchon Hub. Exot. IL. t. 358. Longicauda Sepp. Surin. IL 1850. t. 90. 24 mm. Süd. Am. vv. УП. unter der Spitze bei Pl. 6 fast eckig vor- tretend. Schwanz der НИ. am Ende ein we- nig ausgebreitet. Der Fleck in Z. 3 der Vfl. steht von denen der Mitte entfernt. Hfl. un- ten braun, gegen den Vorderrand grau ge- wölkt, gegen den Innenrand mit grossem weisslichen Wisch, in welchem von Rippe 1 aus zwei eckige dunkelbraune Flecken ragen. 38. Zilpa Butl. Lep. exot. 1870 t. 40 f. 2.—PI. t. 38. 26 mm. Honduras. OQ. Leib und Flügelwurzein sind oben okergelb behaart. —. Oberseite heilbraun, die Mittelbinde be- steht aus 2 grossen, saumwarts ausge- schniltenen Glasflecken in der Mittelzelle und in Z. 2, und 2 kleinen in Z. 1 und am Vorderrande, der Fleck in Z. 3 stösst ETT Me an den der Z.2; vor der Spitze 3 Punk- te in schräger Linie, der in Z. 6 vor- zerückt. Alle Flecken sind rostgelb. Der Schwanz ist lang. 39. Jethira Butl. Tr. ent. Soc. 1870 p. 492.—Exot. t. 25 i. 4. 24 mm. Peru. ——. Oberseite dunkelbraun. Die Flecken der Mit- telbinde sind getrennt; entfernt davon steht ein Fleck in Z. 3 und weiter ein Punkt in Z. 4, dann einer in Z. 6 und 2 weiter zu- rück. in Z. 7 u. 8, alle sind glashell und blassgelb. Hfl. unten veilgrau, rothbraun u. schwarz gewölkt, vor dem Saum vom Hin- terwinkel bis В. 6, steht ein weisser, un- gleich breiter, zackiger bindenartiger Fleck. Der Schwanz ist nicht ‘/, so lang wie die Flügel. 40. Aleaeus Hew. Descr. 1867. p. 2 n. 1. — Exot. 1875. f. 9. — Pl. t. 40. 27 mm. Centr. Am. 6. Hfl. — mindestens unten— weiss gesäumt. ©. Schwanz der НЙ. nicht weiss. —. Der Glasfleck in Z. 3 der Vfl. ist ganz in die fast grade, ziemlich breite Mittelbinde eingeschoben, der ziemlich grosse Fleck in 7.1 ist nicht gegen den Hinterwinkel vor- gerückt, in Z. 4 — 9 Punkte, von denen der erste gesondert, die andern fast grade über einander stehen. НЯ. mit schmalem, über */, so langen Schwanz, oben mit weis- sen Saumflecken, unten mit weissem Saum u. braunen Fleckenbinden. zu MIS. um 41. Evenus Ménétr. Cat. Ms. Petrop. L.1858. p. 97. t. 15 f. 1.—Pl. t. 41. 21 mm. Bras. -- --. Der Fleck der Z. 3 der Vfl. ist linear, schräg und nàhert sich mit seiner innern Ecke je- nem der Z. 3. Die Mittelbinde ist schmal u. sehr schráge, sie reicht von Z. 1 zum Vor- derrand. Hfl. auf der Unterseite mit wenig deutlichen Fleckenbinden. A. Saum der НИ. unten vor den braun- erauen Franzen schmal weiss. Schwanz über '/, solang. Vfl. mit 4 Glaspunkten vor der Spitze, der in Z. 6 vorgerücki. 42. Carmelita Herr. Sch. Prodr. 1869. p. 68 п. 8. — PI. t. 7. 20 —29 mm. Brasil. | AA. Ein sehr schmaler Saum u. die Franzen der НВ. sind beiderseits weiss. Schwanz sehr kurz. In den Vfl. bilden die Glasfleckchen der Spitze von Z. 5 — 9 ein lineares schrä- ges Band, woran ein schmales Fleckchen in Z. Е winkelig hängt. 43. Trebia Móschl. Verh. z. b. Ges. Wien 1878. p. 203 n. 1. Pl. Nachtr. 23 mm. Columb. QO. Schwanz der НЙ. zum Theil oder ganz Weiss. —. Der Fleck in Z. 3 der Vfl. ist linear, schrág und nähert sich mit seiner innern Ecke jenem der Z.3. Die Mitielbinde reicht von Z. 1 zum Vorderrande. Vor der Spitze 3 Glaspunkte. Rücken u. Flügeiwurzel sind grun behaart. — 16 — A. Binde der Vfl. weniger schmal, etwas winklie, der Glaspunkt in Z. 6 wenig vorgerückt. Der schmale zierliche Schwanz u. ein breiter Saum der НЯ. sind weiss, oben bis R. 6, unten bis zum Vorderrande. 44. Chalco Hib. Zutr. 1823. f. 313, 314.—Н. Sch.—PI. t. 44. Agesilaus Swains. Zool. 1833. t. 48 f. 1. 23 mm. Brasil. AA. Binde der Vfl. linear, in Z. 1 sehr fein. Die 3 Spitzpunkte stehen schräg über einander. Das Ende des kurzen, etwas breiten Schwan- zes und von dort ein schmaler Saum der Hfl. bis zum Vorderrande sind weiss. 45. Herophilus Pl. t. 43.— Ms. Berol. n. 5177. 22 mm. Rio. —--. Der Fleck in Z. 3 fehlt—meistens—.Das Mit- telband ist sehr schmal, ein wenig gebro- chen, zuweilen fast verschwunden. Vor der Spitze 2 — 3 verloschene Punkte. Hfl. mit kurzem weissen Schwanz und unten brei- terem, oben gegen den Vorderrand sich verlierendem weissen Saum. A. Hfl. schmal u. gestreckt, der weisse Saum wird von Rippe 1 ab grade begrenzt und verliert sich oben bei В. 6 in die weissen Franzen. Vfl. unten am Innen- rande breit grau. 46. Doryssus Swains. Zool. 1833. p. 48 f. 2.—Pl. t. 42. Orion Drury III. 1782. t. 17 f. 3, &? И Brachyus Hüb. Verz. 1816 р. 104 п. 1103. Brachius Hüb. Zutr. 1839. п. 609, 610. 21 mm. Brasil. AA. НИ. breit, kurz, der weisse Saum wird zak- kig begrenzt und geht, nachdem er sich oben bei Rippe 3 jäh verschmälert, bei В. 4 in die weissen Franzen über. Vfl. unten mit dunkelem Innenrand. 47. Nivosus Weymer i. l.—P;. Nacht. Doryssus Herr. Sch. Prodr. 1869. p. 62 п. 9. 21—22 mm. Blumenau. =. Der Fleck in Z. 3 ist weit von der oben den Vorderrand nicht erreichenden Mittei- binde entfernt, der Glasfleck in Z. 1 ist nicht gegen den Hinterwinkel vorgerück:, ' in Z. 4, 7 u. 8 je ein Glaspunkt. Hfl. mit mittellangem plumpen Schwanz, welcher so- wie ein breiter Saum weiss ist, dieser ist unten zackig begrenzi, bis zum Vorder- rand reichend vad dort róthlich bestaubt, oben ist er von В. 1—6 bogenförmig, doch nicht scharf, abgeschniiten. Unterseite der Vfl., bis auf den weisslichen Innenrand, und das Wurzei ?/, der Hfl. hell und dun- kel braunróthlich gemischt, schwarzgrau besprengt und geflecki. 48. Orion Fabr. Mant. Il. 1787. p. 85 n. 774. etc. — PI. |. 45. 22 mm. Süd. Am. b. Ein weisses Querband auf der Unterseite der Hfl. in fast einfach dunklerem Grunde. a Das Querband zieht in gleichmässiger gerin- Je 3. 1880. 2 — | ser Entfernung vom Saum vom Hinterwinkel zum Vorderrand. Der Schwanz ist etwas ge- krümmt und so wie der schwach gezahnte Saum auswärts weiss befranzt. Der Fleck in Z. 3 der Vfl. ist in die Mittelbinde eingekeilt. ©. Ausser der ziemlich graden, den Vorder- rand nicht erreichenden Mittelbinde führen die Vfl. keinen Glasfleck, ihr Saum tritt auf В. 5 wenig vor. Das Band der НИ. ist etwas breit, gelblichweiss. 49. TE Cram. 1782. t. 366. H. IL—4ete.—Pl. t. 51. 24 mm. Surinam. ФО. Vor der Spitze stehen 3 grössere Glasfle- cken in Z. £— 6 und 3 kleinere in Z. 1—9 in einem Winkel, das in der Mitte et- was abgesetzte Mittelband reicht an den Vorderrand. Das Band der НЯ. ist schmal und trübe, der Schwanz fast von Flügel- länge. 30. Harpagus Felder Nov. Exp. 1867. t. 70 f. 11, 2. — | Н. Sch.—Pl. t. 50. 26 mm. Bogota. b. Das weisse Band der НЯ. ist vom Saume ziem- lich entfernt und zieht vom Vorderrand mehr oder weniger schräg zum Hinterwinkel. Der Fleck in Z. 3 der Vfl. steht mehr oder weni- ger von der Mittelbinde ab, die Spitzflecken sind sehr schráge gestellt. ©. Das Band der НИ. zieht von der Mitte des Vorderrandes linear, sehr schräg zum Hin- terwinkel, dort breiter werdend. Der gleich- breite Schwanz hat die Länge des Flügels. LL po, ae Die Glasflecken der Vfl. sind gelblich, die zerrissene Mittelbinde erreicht den Vorder- rand nicht, der Fleck in Z. 3 ist viereckig, gross, unten am Vorderrande vor der Spit- ze steht ein braunes Dreieck. 51. Albofasciatus Hew. Descr. 1867. p. 9 n. 9. — Exot. f. 15.—Pl. t. 46. 26 mm. Centr. Am. OO. Das Band der НЯ. zieht vom Vorderrand hinter dessen Mitte gegen den Hinterwinkel. --. НВ. mit langem—über ‘/, Flügellänge— und breitem Schwanz. A. Das zerrissene Mittelband der Vfl. reicht an den Vorderrand, der Fleck in Z. 3 ist entfernt, viereckig, 3 Spitzflecke sind einander vorgerückt. Das Band der НЯ. zieht von ?/, des Vorderrandes, linear, fast gleichweit vom Saum hin. 52. Albistria Pl. — Ms. Berol. n. 5191. — PI. t. 47. 22 mm. Rio. AA. Das Mittelband der Vfl. erreicht den Vor- derrand nicht, der Fleck in Z. 3 ist schmal, entfernt, vor der Spitze stehen die Fleck- chen in Z. 7 u. 8 über einander, der in Z. 6 vorgerückt. Das Band der Hfl. ist etwas schrüge, linear. j 53. Cholus Kaden i. |. —Pl. t. 48. 18 mm. Sd. Am. - —. НЯ. mit mittellangem Schwanz.—Unter ‘/, Flügellänge. 9* BS yy A. Das Band der НИ. ist saumwärts ver- waschen, es steht ziemlich entfernt vom Saum, vor welchem noch ein brauner Schatten hinzieht. Die Binde der Vfl. ist zerrissen u. erreicht den Vorderrand nicht, der schmale Fleck in Z. 3 nähert sich mit seiner innern Ecke jenem der Z. 2. Vor der Spitze stehen die Fleck- chen in Z. 7 — 9 schief über einander, auswárte daran hängt winkelig der li- neare Fl. in Z. 6. 54. Metophis Latr. Enc. IX. 1823. p. 729. n. 2.—Bsd.— H. Sch.—Pl. t. 49. 20 mm. Bras. AA. Das Band der НИ. ist saumwärts scharf be- grenzt, es zieht sich von ?/, des Vorderran- des, kaum merklich geschwungen zum Hin- terwinkel, der Schwanz ist mehr oder we- niger schmal. Die Flecken der Vfl.-binde stehen einzeln und sind schmal, in Z. 1 ein Punkt, zwei verloschene am Vorderrande, | der lineare Fleck in Z. 3 steht entfernt, die Punkte vor der Spitze in Z. 8 u. 9 ste- hen über einander, die in 7 u. 6 vorgerückt. 55. Ganna Móschl. Verh. z. b. Ges. Wien. 1878. p. 204 2.—Pl. Nachtr. 15—19 mm. Columb. =, НИ. mit kurzem—'/, langen—oder mit ei- i nem Stummelschwanz. Die Mittelbinde der Vfl. erreicht den Vorderrand, der Fleck in Z. 3 ist etwas von ihr entfernt, vor der Spitze stehen die beiden Punkte in 4. 8 u. 9 über einander, die in 7 u. 6 vorgerückt. DR jour A. Die beiden Flecken der Mittelbinde in der Mittelz. u. in Z. 2 stossen nur mit den bezüglichen Ecken aneinander, der dreieckige Punkt in Z. 1 steht ent- fernt, der Fleck in Z.3 ist linear und steht fast grade. — Das Band der Hfl. steht fast auf der Mitte, ist sehr schmal, an beiden Enden scharf gespitzt und bei Rippe 2 u. 6 saumwärts mit ei- nem schwachen Zahn, das hintere En- de ist weit vom Hinterwinkel entfernt. Die Hfl. sind etwas langgezogen, der Schwanz ist schmal. 56. Gideon PI. Nachtr. 99 mm. ? AA. Die Binde der Vfl. hängt zusammen, ist nur saumwärls stufig. Der Schwanz der НИ, ist in der Regel kaum so lang wie breit. и. Das Band der НИ. zieht vom Vorderran- de schräge gegen den Hinterwinkel und ist dort gestutzt, es ist in der Mille auf einer Strecke ziemlich breit, an beiden Enden schmäler und gegen den Saum auf jeder Rippe mit einem feinen Zahn.—Es kommen Exemplare mit ‘/, langem Schwanz vor. 51. Coelus Cram. 1782. t. 343. C. D.—etc. — Pl. t. 59. 99 mm. Brasil. zz Das Band der НИ. zieht vom Vorderrande fast parallel mit dem Saum bis Rippe 2, macht dann gegen den Schwanz eine Biegung und endet in einiger Enlfernung vom Saum, sie — 99 — ist fast gleichmässig schmal. — Varietaten ha- ben in den Vfl. nur die Spuren der mittlern Glasflecke. 58. Hypozonius Hpf. i. |. — Pl. t. 53. 23 mm. Laguayra. Von den 58 aufgeführten Arten gehóren wohl die Num- mern 3—7, zu n. 2, Simplicius Stoll, als Varietäten, n. 24 zu 25, Santiago Luc. und n. 33 zu 34, Proteus L. Wie es sich mit n. 46, Doryssus Sw. und 47, Nivosus Weym. verhält, lässt sich nur bei einer grésseren Anzahl Exemplare, als mir vorlag, mit mehr Sicherheit ent- scheiden. Neu für Kirby's Catalog sind ausser den Nummern 3, 4, 5, 6, 24 und 33, 16 Arten, zwei davon: n. 43 Tre- bia Mschl. und n. 55 Ganna Mschl. inzwischen publi- eirt. Vielleicht befinden sich unter den mir unbekannt gebliebenen Thymelen Kirby's Arten, welche mit den hier als neu aufgeführten identisch sind. Für n. 26 konnte der Name Corydon oder Coridon nicht bleiben, da dieser bereits 1775 und 1787 von Fa- bricius für eine Hesperie verwendet wurde. Eine Verschmelzung der Gattung Goniurus mit Goni- юра zur Gattung Æudamus, wie sie Herrich-Schäffer versuchte, ist vóllig unmóglich, weil alsdann gar keine Kennzeichen hervorzuheben sind; der Flügelumschlag und das Vorrücken des Glasflecks in Zelle 1 der Vfl. ist bei Goniurus nicht überall zutreffend, bei Goniloba sind da- von abweichende Arten in andere Gattungen zu versel- zen, bei den geschwänzten Arten geht dieses aber nicht. ZWEITER NACHTRAG zum «Verzeichniss der bis jelzt in der Umgegend von Jaroslav aufgefundenen Kafer des Herrn M. von Bell» von N. Kokujew. Im Anfange des Jahres 1879 hatte ich die Ehre, mei- nen ersten «Nachtrag zum Verzeichniss der bis jetzt in der Umgegend von Jaroslav aufgefundenen Kafer des Herrn M. von Bell» zu voróffentlichen. *) Jetzt, da ich noch einen Theil des vorhandenen Materials bearbeitet habe, finde ich es móglich noch einen zweiten Nachtrag erscheinen zu lassen, der 72 für die Jaroslavsche Fauna neue Species enthalt. Er ist nicht durch die Zahl der bestimmten Species interessant, sondern dadurch, dass darin characteristische und geographisch-characteristische Species (Ausdrücke, welche von H. Prof. Lindemann in seiner Arbeit: «Обзоръ *) Bulletin de la Soc. Impér. des Natural. de Moscou. 1879. № 2. p. 218. E pa cm геограхическаго pacnpocrpauenis жуковъ въ Pocciii- ской Имперш.» Труды Русскаго Энтомологическаго O6- щества т. VI, gebraucht sind) enthalten sind. Dass auch in unserem Gouvernement solche Species gefunden sind, wie Amara spreta Dej., Trechus discus F., Pteroloma Forstroemii Gyll., Ceruchus tenebrioides F., Ste- notrachelus aeneus Payk., Hapalus bimaculatus, L. Ditylus laevis F., Lepyrus arcticus Gyll., Anthonomus pubescens Payk., Obrium cantharinum L. bei dem Vorhandensein, von schon in früheren Katalogen unserer Käfer enthal- tenen, Cicindela hybrida var. maritima, Platynus 4-pun- ctatus Degeer, Amara acuminata Payk., A. famelica Zimm., Ilyobius angustior Gyll., Cercyon flavipes F., Otiorhynchus septentrionis Herbst, Phyllobius mus E., Hy- lobius piceus D. G., Trogosoma depsarium L., Pachyta cerambyciformis Schz., Lina lapponica L., Gonioctena litu- ra F. und Prasocuris hannoverana F., ist meiner Mei- nung nach ein sicherer Beweis, dass der grösste Theil unseres Gouvernements, wenn nicht inmitten der nord- russischen entomologischen Previnz, doch wenigstens im Grenzgebiet, an der südlichen Grenze, derselben liegt. Ich glaube, dass die nordischen Districte, z. B. die von Poschechonie und Lübim (wo ich Pteroloma For- stroemii gefunden habe) schon vollständig der nörd- lichen Provinz angehóren, die südlicheren aber, z. В. der Jaroslawsche, im Grenzgebiete liegen, ausser dem südlichsten, dem Rostowschen, der an das Wladimirsche Gouvernement grenzt, und dem nórdlichen Theile der Moscowschen Provinz gehórt. in diesem letzten finden sich schon solche Species, welche in der nórdlichen Pro- vinz ganz sicher vollstándig fehlen, namentlich: Stomis pumicatus Panz., Coraebus elatus L., Trichodes apiarius m n => L., Cantharis visicatoria L., Clytus verbasci L., Anaesthe- lis testacea F. und Prionus coriarius L. ”). Aehnliche Resultate sind von Prof. Petrowsky bei der Erforschung der Jaroslawschen Phanerogamen-Flora er- halten worden. Es sind Pflanzen gefunden, welche das nórdliche Gebiet characterisiren, z. B. Nardosmia frigida, Rubus arcticus, Rubus Chamaemorus, Ranunculus Pur- shii, Lonicera coerulea, welche im Rostowschen District verschwinden, im Süden desselben aber erscheinen cha- racteristische Pflanzen Mittelrusslands z. В. Pedicularis comosa, Pyrula chlorantha, Arabis hirsuta, Saponaria - Vaccaria, Vicia cassubica, Veronica latifolia "*). . Bei der bekannten Abhängigkeit der Insecten von der Pflanzenwelt, konnte man nach den Ergebnissen der Er- orschung derselben schon im Voraus den Fund von nordischen Käfern in unserem Gouvernement erwarten. Wahrscheinlich werden künftige Funde dies Alles noch bestätigen. Ich muss noch eine Bemerkung über die auf der Wolga- Insel oberhalb der Stadt Jaroslawl. gefundenen Species machen, die ich für zufällig, zu uns durch die Schifffahrt verschleppte,halte. Es sind folgende: Calosoma investiga- tor Ш., Harpalus ferrugineus F., Stenolophus discopho- rus Fisch., Chlorophanus salicicola Germ. und Mylacus murinus Bohem. Es überwintern nehmlich neben die- ser Insel stromaufwärts fahrende Flusschiffe. Auf dersel- ben Insel wurden von Prof. Petrowsky sicher aus dem südlichen Theil des Wolgagebiets verschleppte Pflanzen *) Lindemann, 1. c. p. 125. **) [Terposceriii, A. C. Очеркъ Ярославской флоры. Трулы Яро- славскаго Статис. Комитета, вып. ТУ. Ed EL in Masse gefunden, namentlich: Crypsis alopecuroides, Eragrostis pilosa und Rumex palustris. Ich muss noch meinen innigsten Dank den Herren Prof. Lindemann und Dr. Plason, welche die Güte hatten eine Revision meiner Bestimmungen zu machen und den Herren Petrowsky, Schaposchnikow, Marew und Sidiakin, welche mir interessante Sammlungen übergaben, aus- drücken. Jaroslawl. December 1879. Carabidae. Calosoma investigator Ill. Gewöhnlich selten, zuweilen aber in grosser Anzahl gefunden, z. B. im Juli 1878, auf der Wolga-Insel, unweit von Jaroslawl, wurden in drei Excursionen an 50 Exemplare gesammelt, alle unter Steinen, oder in Sandlóchern neben den Wurzeln der Salix viminalis. H. Bell-hatte diese Species irrthümlich für C. sericeum F. gehalten, alle im Museum der Gesellschaft vorhandenen und von ihm bestimmten Exemplare sind unzweifelhaft C. investigator Il Schaum (Naturgeschichte der Insecten Deutschlands p. 115) sagt, dass diese Spe- cies «vorzugweise in Russland und in Sibirien ein- heimische Art, kommt einzeln in Preussen vor». Sie ist von Prof. Lindemann weder in der Mos- cowschen Provinz, noch in der nordischen ange- geben worden, sondern nur in der Turanschen; bis jetzt wurde sie nicht nórdlicher als Morschansk im Tambowschen Gouvernement gefunden. Ist sie nicht bei uns als von dem südlichen Theile des Wolga- gebiets verschleppt zu betrachten? oi Metabletus truncatellus L. Nicht selten, unter abgefal- lenem Laube an Bäumen. Dyschirius thoracicus Е. Nicht selten, an Bachufern. Mai, Juni. D. obscurus. Gyll. Selten. D. nitidus Dej. Ziemlich selten, an den Wolgaufern. Oodes helopioides F. Selten. Stomis pumicatus Panz. Selten. Ophonus puncticollis Payk. Selten. Oph. rufibarbis F. Selten. Oph. punctatulus Duft. Sehr selten. Harpalus ferrugineus F. Ziemlich selten, auf sandigen Wolgainseln, bei Tage unter Steinen oder im San- de vergraben. Ende Juli werden Massen von todten Exemplaren gefunden. Der Fund dieser Species in Jaroslawl war mir ganz unerwartet, da sie in Russ- land nur an einer Stelle gefunden war, nament- lich in Kiew. Prof. Lindemann rechnet dieselbe zu den für die Turansche Provinz charakteristischen. Acupalpus consputus Duft. Selten. Ac. dorsalis F. Selten. Stenolophus discophorus Fisch. Noch eine Species die für die Turansche Provinz d. В. für das östliche Russland characteristisch. Ein Exemplar, wahrschein- lich verschleppt, wurde von mir auf der oberen Wolgainse! an der Wolga, Ende August gefunden. Cyrtonotus spinipes L. Gewöhnlich. Amara spreta Dej. Selten, characteristische Species der nordischen Provinz. Anchomenus (Platynus) marginatus L. Selten. — ORO Trechus (Blemus) micros Herbst. Selten. T. discus F. Ist nicht von mir gefunden sondern von H. Lindemann für Jaroslawl angegeben, characte- ristische Species der nordischen Provinz. Dytiscidae. Rhantus aberratus: Gemm. её Har. Selten. Silphid a e. Silpha obscura L. Im Rostowschen District, an der Gren- ze des Wladimirschen Gouvernements, scheint nicht selten zu sein. Pteroloma Forstroemi Gyll. Eine ganz nordische Spe- cies, einem für die nordische Provinz characteri- stischen Genus angehórend.*) Zwei Exemplaren wurden von mir im Lübimschen District neben dem Flüsschen Obnora am 20-sten Juli, unter Steinen, am Ufer eines Baches mit eiskaltem Quellwasser gefunden. Eins hatte noch nicht die vollstándige Färbung erhalten, war also vor Kurzem aus der Puppe hervorgekommen. Colydida e. Synchita juglandis F. Scheint sellen zu sein, characte- ristische Species der nordischen Proviuz. Byrrhida e. Pedilophorus aeneus F. Auf Sand, sehr gemein. *) H. Lindemann (l. c. p. 109) zählt 4 Genus zu den für die nordische Provinz characteristischen: Trachypachys, Miscodera, Pte- roloma und Syneta, bei uns fanden wir bis jetzt nur Pteroloma. Bar Lucanidae. Ceruchus tenebrioides Е. Ein Exemplar dieser für die nordische Provinz characteristischen Species, ist von Hl. Sabaneiew im Rybinsk’schen District, auf Pinus sylvestris gefunden. Scarabaeidae. Aphodius varians Dufi. Selten. Aph. pusillus Herbst. Gemein. Oxyomus porcatus Е. Ziemlich selten. Ox. villosus Gyll. Sehr selten. . Hoplia farinosa Г. Sehr gemein und auf verschieden- sten Pflanzen. : Elateridae. Melanotus rufipes Herbst var. bicolor Е. Selten; die ty- pische Form aber sehr gemein. Athous subfuscus Müll. Selten. Corymbites latus Е. Selten. Malacodermata. Silis ruficollis Е. Nur ein Exemplar gefunden. Tenebrionidae. Microzoontibiale F. Auf Sand, sehr gemein. Tenebrio picipes Herbst. Ziemlich selten. |. Melandryidae. Serropalpus barbatus Schall. Sehr selten. Stenotrachelus aeneus Payk. Eine, für die nordische . Provinz characteristische Species; nur ein Exem- plar gefunden. Dircaea 4-guttata Payk. Sehr selten. ры Mordellidae. Mordella fasciata F. Sehr gemein. M. maculosa Naez. Bis jetzt nur ein Exemplar gefunden. M. villosa Schr. Selten. Mordellistena tateralis Oliv. Selten. Anaspis frontalis L. var. flava L. Selten. An. frontalis L. var. lateralis F. Etwas seltener als die typische Form. 0edemeridae. Ditylus laevis F. Characteristische Species der nordischen Provinz; selten. Curculionid a e.?) Strophosomus obesus Marsh. Nicht sehr selten. Chlorophanus salicicola Germ. Auf den Wolgainseln, auf Salix viminalis sehr gemein. Eine im westlichen Europa gemeine Species, in Russland für die Tu- ransche Provinz characteristisch, ist daselbst in Sa- repta, Loktewsk und Nertschinsk gefunden, scheint der Wolga entlang bis auf unser Gouvernement verbreitet zu sein. Otiorhynchus raucus F. Ziemlich gemein. Mylacus murinus Bohem. Sehr selten, eine für Tu- ransche Provinz characteristische Species, ist im Altai und Ssamara gefunden, wahrscheinlich bei uns nur verschleppt. *) Die Mehrzahl der hier angeführten Curculioniden sind von Dr. Plason in Wien bestimmt, die von mir bestimmten sind mit ei- nem Asteriscus notirt. — — *Cleonus albidus Schrank. Sehr selten. Lepyrus arcticus Payk. Eine für die nordische Provinz characteristische Species, ist auf den Wolgainseln, auf Salix viminalis massenhaft gefunden. Curculio (Hylobius) abietis L. var. pinastri Gyll. Ziem- lich gemein. C. fatuus Rossi. Sehr selten. Pissodes pimi L. Gemein. P. piniphilus Herbst. Gemein. | “Apoderus coryli L. Die typische Form sehr selten, nur ein Exemplar gefunden. (Nach Prof. Lindemann ist die typische Form des Apoderus coryli in Russland sehr selten; ein Exemplar davon wurde mir von H. Kasansky aus Wladimir an der Kliasma gebracht.) Rhynchites germanicus Herbst. Auf Rubus idaeus und Fragaria vesca sehr gemein, ist diesen Pflanzen da- durch schädlich, dass er den Blüthenstiel zerbeisst, und seine Eier in die Blüthenknospe legt. Anthonomus pubescens Payk. Eine für die nordische Provinz characteristische Species, bei uns ziemlich selten. An. varians Payk. Ziemlich selten. | Elleschus scanicus Payk. Nicht selten. EU. bipunctatus L. Liemlich selten. Cionus similis Miill. Selten. "Cryptorrhynchus lapathi L. Auf Salix, ziemlich selten. Cerambycidae. Obrium cantharinum L. Eine für die nordische Provinz characteristische Species, bis jetzt nur zwei Exem- plare gefunden. — H5 = Pachyta interogationis L. Ziemlich selten. P. interogat. var. 12-maculata Е. Ziemlich selten. Clytus verbasci L. Ziemlich selten. Anaesthetis testacea Е. Selten. Ghrysomelida e. Lina alpina Zett. Sehr gemein. L. longicollis Suff. Sehr gemein. . Gonioctena 5-punctata F. Sehr gemein. Die Larven sind srün, sie leben an der Unterseite der Blatter von Prunus Padus. Die Káfer kommen aus den Puppen Anfang Juni. NEUE LEPIDOPTEREN DES AMURGEBIETES von H. Christoph. In den Jahren 1876 und 1877 bereiste ich dieses Land, wo schon früher namhafte Forscher, wie Dr. Radde und Maak interessante Ausbeute an Insekten machten. Gleich- zeilig mit mir sammelten in diesem Gebiete Herr v. Hede- mann, so wie auch Herr Jankowsky auf der Insel Askold, woselbst bis zu dieser Stunde zu gleichem Zwecke auch Herr Dórries aus Hamburg veilt. . Unter diesen Umständen erscheint es verfrüht, jetzt schon an eine endgiltige Bearbeitung der Lepidopteren dieses Landes zu denken, indem inzwischen vielfach neues Material von dorther zu erwarten ist. Deshalb gebe ich in dieser Arbeit kein vollstindiges Verzeichniss dessen, was ich dort beobachtet habe, sondern beschreibe nur die neuen Arten. Wenn auch, was kaum zu ver- meiden sein wird, manche leidige. Synonymbereicherung nicht ausbleiben wird, so ist der Schade nicht allzu gross, da ja die Beschreibungen einer Art von verschie- - denen Seiten einander ergünzen und in manchen Fällen auch corrigiren kónnen. So móge denn auch diese Publi- kation einer beträchtlichen Reihe neuer Arten als Mate- № 3. 1880. 3 B ES rial zu einer umfassenderen Arbeit über ostsibirische Schmetterlinge dienen. Mein hochverehrter Freund Dr. Staudinger gedenkt die neuen Macrolepidopteren bis zu den Spannern zu be- schreiben und hat dies wohl schon gethan. Ich folge mit den Spannern und Microlepidopteren. Ich schicke einige Bemerkungen über die von mir explorirte Gegend voraus, soweil diese für vorliegenden Zweck nólhig erscheinen, ohne auf eine eingehendere Reiseschilderung mich einlassen zu können. Versehen mit ausgezeichneten Empfehlungen von Seiten Sr. Kaiserl. Hoheit dem Grossfürsten Michail Nikolaje- wilsch reiste ich im Februar 1876 von Sarepta über Kasan, Perm, Irkutsk und langte vor Mitte April n. St. in Stretensk an der Schilka an. Da hier der Beginn der Da npfschifffahrt abgewartet werden musste, so gab mir dies Gelegenheit, hier und besonders in den Umgebungen der benachbarten Kosakenstanitze Martagan den ersten sammelversuch im Amurgebiete zu machen. Zu dieser Jahreszeit konnte natürlich das Fangergebniss kein be- sonders günstiges sein. Die Nordabhänge der Berge waren zwar schon schneefrei, aber der Boden noch fest gefroren. Die Vegetation war kaum aus dem Winter- schlafe erwacht. Eine hübsche Pulsatille und ein kleines Ornithogalum waren die einzigen Blüthen, die die kahlen Südabhänge der nicht hohen Berge spärlich schmückten. Auf den bewaldeten Nordabhängen hatte Rhododendron Dauricum noch nicht seine Knospen geöffnet. Die Umgebungen von Stretensk und Martagan mögen gewiss in vorgerücklerer Jahreszeit für den Entomologen nicht uninteressant sein, Das Land ist bergig und hügelig, veschiilzle Thaleinschnitte, Wald und Gebüsch, zahlreiche Bäche, bewaldete und kahle Abhänge, das Flussthal der wr gu Schilka und die darangrenzende Steppe sind gute Vor- bedingungen für den Aufenthalt von Insekten. Jedoch gegen die mittleren Amurgegenden muss hier der Insek- tenreichlhum nothwendig zurücktreten, weil die Wald- vegetation eine weitaus armere an Arten ist Hierzu tritt aber noch ein Uebelstand, der sich hier, wie im ganzen Amurgebieie, wo sich menschliche Niederlassungen be- finden, geltend macht: nämlich das alljährlich sich wieder- holende Ausbrennen der Wilder. Dieser Unfug — milder kann ich das Verfahren nicht nennen — findet, wie es scheint, im grössten Theile von Ostsibirien statt, denn schon diesseits Irkutsk fährt man lange Strecken im Walde hin, der die Spuren von Brand zeigt und zum Theil in Folge davon abgestorben, theils im Absterben begriffen ist. Die Einwohner zünden nämlich, nachdem der Schnee weggethaut ist, und wiederum im Herbst das dürre Gras an, um besseres Futter für's Vieh zu er- zielen. Gegen ein solches landwirthschaftliches Verfahren wäre nun nichts zu sagen, wenn die nóthige Beaufsich- tigung eines solchen Grasbrandes stattfände, damit das Feuer nicht den Wald erreicht und in demselben oft 10—12 Werst weit das Gestrüpp und Unterholz abbren- nen, aber auch zugleich die Báume verletzen würde. Nadelwälder, die besonders in den nórdlicheren Gebieten, also in Transbaikalien und dem Hauptkamme des Jablo- noi-Gebirges vorherrschen, werden durch diese Bründe jedenfalls eher zerstört als Laubwaidung. Aber auch diese kónnen auf die Dauer einem solchen barbarischen Verfahren nicht widerstehen und siechen rettungslos da- hin, bis sie zusammenbrechen und die Stümme durch Fäulniss oder spälere Brände vernichtet werden. Was für ein unschätzharer Nationalreichthum geht auf diese Weise verloren, ganz abgesehen von dem nachtheiligen 3+ za. cus Einflusse, den diese sinnlose Entwaldung schon jetzi in diesen Gegenden auf den Landbau hat. Man kónnte dieses Verfahren allenfalls noch entschuldigen, wenn es an ur- barem Lande für den Feldbau fehlte und keine Arbeits- kräfte vorhanden wären, um auf andere Weise den Wald abzutreiben. Das ist aber hier gar nicht der Fall. Es ist eben wohl nichts Anderes, als eine üble Gewohnheit, die Niemanden, selbst nicht den lokalen Behórden, auffallt. Ausser dem schon erwühnten Grunde für dieses Brennen wurde mir auf meine Erkundigungen gesagt, es geschähe, um die Muskitenplage zu beschränken. Das hat aber auch gar keinen Erfolg, denn diese Quälgeister trifft man in waldfreien sumpfigen Gegenden ebenso zahlreich, wie im Walde au. Endlich meinten Andere: es sei ja Wald genug vorhanden! — Selbstverständlich sind solche aus- gebrannte Wälder in den ersten beiden Jahren sehr arm an Insekten. Bei Stretensk und Martagan besteht der Wald haupt- sächlich aus Pinus sylvestris, Betula alba und Larix. Populus tremula, Alnus, Salices, Pyrus baecata kommen ebenfalls hie und da vor. Die Ausbeute an Lepidopteren war hier eine sehr unbedeutende. Ausser einigen auch bei uns gewöhnlichen Ueberwinterern, wie Rhod. rhamni, Vanessa C-album, V. L-album, V. urticae, V. Jo, V. Antiopa, Semiose: Steinkellneriana, Depress: ciniflonella, zeigten sich Asteroscopus nubeculosus, Brephos infans Moschl. und (einmal) Loph. Sieversi Min. Am 15. Mai n. St. kam ich in Raddefka an. Dies ist eine ziemlich bedeutende Kosakenstanitza am mittleren Amur, im Gebiete des kleinen Chingan. Die Berge treten hier zum Theil dicht an den Amur und fallen oft als Steilwände ab. Das ganze Land ist hier bergig. Diese Berge sind nicht hoch mit mässig steilen Abhängen, und rau da, wo der Brand noch nicht allzuoft gewüthet hat, mit prächtigem Laubwalde bestanden. Er besteht vorherrschend aus Eichen, Quercus mongolica, Linden Tilia europaea und obcordata, Fagus, Betula alba und daurica, Alnus, Acer in vielen Arten, Sorbus, Fraxinus mandschurica, Carpinus cordata, Ulmus, Phellodendron amurense, Abies sibirica, Pinus cembra. Das Unterholz bilden: Loniceren, Prunus padus, Crataegus, Viburnum opulus und dauri- cum, verschiedene Arten Spiraea, Cornus alba, Sambu- cus racemosa, Syringa amurensis, Salix-Arten, Rubus crataegifolia, Ribes rubrum. Auf Birken und anderen Bäumen wuchert oft massenhaft Viscum album. Ferner trifft man in den Wäldern an: Rhamnus daurica Pall., einige Evonymus-Arten, Berberis vulgaris, Juniperus dau- rica Pall., Pyrus baccata, Juglans Mandschurica, Maakia Amurensis, Vitis vinifera var. Amurensis, Rhododendron dauricum und noch viel Anderes mehr. Die unteren Ab- hänge sind oft mit dichtem niedrigem Haselgestrüpp be- deckt. Zwischen den Bergen sind die schmalen Thaler meist sehr sumpfig mit kleinen, dem Amur zugehenden, Flüssen und Bächen. Diese Sumpfthaler sind die Hauptbrutstatten von stechendem Ungeziefer. Bis zu Anfang Juni wird man im Walde nur von einer Zecke (Ixodes) heläsligt, die in grosser Menge über den die Waldung Durchstrei- fenden herfállt. Bald darauf beginnen 8— 10 verschiedene Tabanusarten in ungeheurer Menge zu schwarmen. Mehr noch, als durch ihre Stiche, belästigen sie durch ihr brausendes unaufhörliches Gesumme, Fast zu gleicher Zeit erscheinen ausser den Bremsen 1—5 verschiedene Species von Simulia, deren jede ihre besondere Zeit des Schwürmens hat, so dass zu jeder Tageszeit eine Art sich mehr oder minder lästig macht. Oft machen sie den Fang von Schmettertiogen fast zur Unmöglichkeit, theils durch ihre Stiche, aber besonders deshalb, weil sie oft in die Augen fliegen. Die eigentlichen Mücken treten in belästigender Menge gewöhnlich erst im August auf und dauern bis in den halben September hinein. Bis gegen Ende Mai ist die Ausbeute an Lepidopteren in den miltle- ren Amurgegenden keine besonders reiche. Erst vom Juni an und bis in den halben Juli erscheint das Gros von Schmetterlingen. Von Mitte Juli an beginnt die ziemlich rasche Abnahme an Arten und Individuen und im Späl- sommer und Herbst ist fast nur noch die Raupenausbeute eine lohnende. Da im Sommer haufig starke oft tagelang anhaltende Regengüsse stattfinden, so wird die ohnehin nur kurze ergiebige Sammelzeit oft sehr verkürzt. Bei meiner Ankunft in Raddefka flogen ausser gewóhn- licheren, auch im mittleren Europa um diese Zeit vor- kommenden Schmetterlingen Pap. o Xuthulus Brem., als erste Generation von P. Xuthus, meist in Gesellschaft von P. Machaon, ist aber viel schwieriger zu fangen als dieser; ferner: Pap. Raddei (i. Gen. von P. Maakii) so- wie Syr. maculatus Brem. und Nis. montanus Brem. An Eichen waren damals die jungen Raupen von Sat. Yama- mai, scwie die von Thecla Taxila Brem. und Catoc. Dula nicht selien. Hierauf erschien Erebia tristis Brem. in den schaltigen Bergwäldern, dann begannen Parnassier zu ‘iegen. Ich konnte es als ein besonderes Glück ansehen, lass in der letzten Zeit um Raddefka verhältnissmässig wenig Wald abgebrannt worden war, sonst halte ich hier wohl wenig finden können. Ich blieb bis Mitte Juni in haddefka und begab mich dann stromabwärts uud schlug etwa 40 Werst unterhalb Raddefka an der Mündung des kleinen Flusses Starikowo mein Zelt auf. Hier, fern von Ansiedelungen, war der Wald norh wenig vom Feuer ag ur heimgesucht und darum auch das Insektenleben ein reiches. sesonders masseuhaft fanden sich die mannigialtigsten Tagschmetterlinge am Amurufer ein und sassen oft zu BO Men, dicht gedrängt, auf dem nassen Sande, um ihren Durst zu lóschen.. Von vielen Arten, wie z. В. Pap. Maakii, Xuthus, fast sammtlichen Limenilis- und Neptis-Arten, so wie auch von Arg. Sagana Doubl. zeig- ten sich hier nur die 4, während die 9 9 sich stets im Walde und hier meist in nicht erreichbarer Höhe auf- hielten. An geeignelen, d. h. warmen und windslillen Abenden, war der Lampen- und Schniizefang recht ergiebig. ich hielt mich im Chingangebiele bis zum 20. August auf und reiste dann über Chabarofka den Ussuri auf- würls, durch den vielgewundenen schmalen Sungatscha über den Chankasee nach dem an diesem Seo gelegenen Kamenny-Ryboiof, Da es aber hier auf den niedrigen Hügeln, die sich längs des See's hinziehen, jetzt ganz an Hochwald fehlt, so beschloss ich noch etwas weiter reisen und meinen Winteraufenthalt in dem von Klein. russen bewohnten Dorfe Nikoisk zu nehmen. Auf den vorerwahnten Hügeln bei Kamenny-Rybolof, die mit Eichen- sestrüpp bewachsen sind, waren 3 ge Raupen- arlen von Cochliopoden nicht selten. Streng genommen gehört Nikolsk nicht mehr ins Amur- gebiet, sondern in's Gebiet des Suifün. Es ist von diesem Flusse nur 3 Werst entfernt und liegt an zwei kleinen unbedeutenden Flüssehen, die auf beiden Seiten von Ge- hôlz der verschiedensten Arten umsäumt sind, in einer weiten sumpfigen Grassteppe, die ringsum von bewalde- ten nicht hohen Bergen umgeben ist. Ungeschädigter,. Wald, d. В. solcher, der nicht gebrannt wird, ist erst in einer Entfernung von elwa 20 Werst erreichbar. — 40 — Hier verbrachte ich den Winter und reiste im Früh- jahr, leider gegen meine Absicht etwas verspatet, nach Wladiwostok, wo ich eigentlich nur solange bleiben wollte, als der Fang der interessanten Lühdorfia Putzilo Ersel. dauern würde. Ich kam dafür leider schon zu spat dort an. Der Schmetterling flog zwar nicht eben selten auf den nächsten Bergen und fast in der Stadt, war aber meist schon abgeflogen, und somit blieb mir nur übrig, die Raupe aufzufinden und zu erziehen. Ersteres gelang vortrefflich, indem ich die Eiablage an die Unterseite der Blatter eines hier viel wachsenden Asarum beobachtete und Eier und Raupen in grosser Zahl einsammelte und sie auch glücklich bis zur Verpuppung brachte. Letzteres misslang, indem von einer grossen Anzahl Puppen die wenigsten den Schmetterling lieferten. Die Zucht dieser haupe und spáter von vielen anderen hielten mich gegen meine Absicht in Wladiwostok fest und ich musste des- halb von dem Plane abstehen, noch andere Küstenpunkte zu besuchen. Stórende Regenzeiten und Nebel abgerech- net war hier übrigens die Ausbeule eine nicht unausehn- liche. Die Waldung war hier noch mannigfaltiger als am Amur. Dankbar gedenke ich der liebenswürdigen Auf- nahme, die ich in Wladiwostok bei den Herren Diekmann und Fick gefunden habe, wodurch sich mein Aufenthalt daselbst zu einem nicht nur für meine entomologischen Zwecke erfolereichen, sondern auch in jeder anderen Weise hóchst angenehmen gestaltete. Die Rückreise irat ich im September 1877 von Wladiwostok aus an und reiste über Nagasaki, Shanghai, Hongkong, Saigon, Singa- pore, Ceylon, Adeu, Suez, Marseille und über Deutsch- land nach Sarepta zurück. An den genannten Halte- platzen des Dampfschitfes ergab sich meist Gelegenheit Insekten zu sammeln. Wenn auch diese nicht in dieser RN |, atur Arbeit in Betracht gezogen werden können, so möchle ich doch gelegentlich derjenigen Arten erwähnen, die ich bei Nagasaki und Shanghai, sowie auch im Amur- lande gefunden halte. Ich konnte nur 2 Jahre auf den Aufenthalt im Amur- gebiete verwenden. Das ist aber eine viel zu kurze Zeit, um viel mehr als einen Ueberblick der dort vorhandenen Insektenfülle zu bekommen. Hierzu würde eine mindestens 6—10jähriger Aufenthalt nóthig sein, während welchem der Verbleib an einer oder der anderen günstigen Loca- lität 1—2 Jahre dauern könnte. Der grösste Theil des Gebietes ist in entomologischer Hinsicht noch gänzlich unbekannt, ja selbst von den längs des Amur, Ussuri und der Seeküste gelegenen Ansiedelungen sind bis jetzt erst die wenigsten von Entomologen besucht worden. Meinem hochverehrten Freunde, Dr. O. Staudinger, der mir behufs der Bearbeitung und Bestimmung der hier beschriebenen Lepidopteren seine reiche Sammlung und Bibliothek zur Benützung verstattete, sei hiermit bestens für seine Freundlichkeit gedankt. a. Geometrae. 1. Geometra dioptasaria. Alis dentatis subfalcatis viridibus, linea submarginali undulata, non distincta fuscescente, externe albida, anti- cis strigula media obscura, strigis decabus, posticis una striga, rectis. Eine der gróssten Arten. Von der ihr nahe stehenden G. sponsaria Brem. weicht sie in Folgendem ab: Die Flügel sind stärker, als bei allen anderen Arten gezähnt und die Franzen am Grunde und besonders verdickt an den Spitzen der Zähne, braun. Ferner zeigt Sponsaria nie eine Spur von einem dunkler grünem Mittelstriche. Fühler gelblich, die des -7 deutlich gezahnt. Palpen des -^ braun mit starker Behaarung; beim 9 ist das End- glied am Grunde und an der Spitze weiss. Stirn lebhaft grun, am vorderen Rande scharf abgeschnillen, weiss. Beine gelblich-weiss, an den Gelenken, besonders des vorderen Beinpaares, dunkelbraun und hier mit dicken, kurzen Haarbüscheln. Hinterleib weissgrün. Sämmtliche Flügel von einem schönen, lebhaften, mehr in’s Bläuliche zieheudem Grün, als bei Sponsaria. Vorderflügel 28 mm. lang. Der Vorderrand ist am Grunde grün, dann bis an die Spilzé weiss, beim :7 vor der Spitze mit Braun gemischt. Von den beiden geraden weissen Querbinden steht die vordere fast senkrecht, die hintere schräg; diese krümml sich unmittelbar am Verder- rande elwas hinterwärts. Zwischen beiden Binden befindet sich ein dunkelgrünes verdicktes Strichelchen in der Flü- gelmitte. Die Binde der Hinterflügel verläuft in entspre- chender Richtung mit der Aussenbinde der Vorderflügel. Auf der Innenseite sind die Binden dunkler grün ange- legt als wie die Flügelfarbe. Die Rippen sind weisslich. Die weisse Wellenlinie vor dem Hinterrande aller Flügel ist sehr undeutlich. Auf der Unterseite ist die Zeichnung die- selbe, nur ist die Farbung weisslicher. Zwischen 6. glau- caria Mén. und sponsaria Brem. Nur ein Paar zu Anfang Juli bei Wladiwostok nachts bei der Lampe in einem Hochwalde gefangen. 2. Acidalia aequifasciata. Antennis Z-is bipectinatis. Alis cretaceis, puncto medio, punctisque limbalibus nigris, anticis strigis duabus paral- S lelis arcuatis, dentatis fuscis, fuscescente-impletis lineo- laque obsoleta fusca; posticis strigis tribus undatis obso- lelis brunnescentibus, ciliis albis. Dei Trigeminata Hw., von ihr jedoch hinreichend durch ihre kreideweisse Farbe und die gleichmässig breite Quer- binde der Vorderflügel verschieden. Es liegen mir 4 3 4 dieses Spauners vor, die in Dr. Staudingers Sammlung mit der Bezeichnung «Amur» slecken, die ich jedoch dort nicht gesammell habe. Fühler mit kurzen Kammzähnen. Palpen oberhalb dun- kelbraun, nach unten weisslich. Schenkel der Vorderbeine stark seitlich zusammengedrückt und, wie auch Tibien und Tarsen, oberhalb dunkelbraun. Die mittleren Beine haben an den Schienen ein Paar Endsporen, die hinteren stall deren ziemlich lange weissliche Behaarung. Kopf und Hinterleibsende gelblich-weiss, Flügel oben gelblich- weiss, alle mit einem schwarzen Mittelpunkte. Vorder- flugel 11 mm. Die vordere Querlinie und der Mittel- schatten sind nur schwach angedeutet, dagegen ist die stark gezackte und ausgebogene hintere schwarzbraune Doppelbinde sehr scharf ausgedrückt und der Zwischen- ‚ raum grossentheils dunkei ausgefüllt. Zwischen ihr und dem Saume ist eine braune Saumlinie. Die Hinterflügel haben in der Mitte des Hinterrandes eine stumpfe Ecke. Man kann zwei stark ausgezackle braune unzusammenhängende Querlinien hinter dem Mittelpunkte erkennen, die am deutlichsten am Innen- rande sind. Am Saume aller Flügel stehen zwischen den Rippen sehwarze Punkte. Die Franzen sind weiss. Auf der Unterseite ist die Zeichnung der oberen matter, aber deullich. EN de 3. Acidalia plumboscriptaria. Antennis Z-is levissime pectinatis, Q-ae setaceis. Alis stramineis, strigis 4 latissimis inaequalibus undatis, livi- dis, ciliis lutescentibus, livide-alternatis. Diese kleine Art lässt sich mit keiner mir bekannten europäischen Art vergleichen. Sie dürfte ihre systemati- sche Stellung am geeignetsten bei Politata Hb. finden. Fühler des 4 fein gewimpert, des 9 borstenfórmig, stroh- gelb, oberhalb beim 9-blaugrau gefleckt. Scheitel sowie der Thorax strohgelb. Stirn und Palpen schwarzbraun. Beine strohgelb, Schenkel und Schienen des vorderen Beinpaares auf der Oberseite grau gemischt. Hinterbeine lang gespornt. Vorderflügel 7 mm. lang, strohgelb. Die 4 gezackten ungleich breiten Querbinden nehmen, besonders bei dem d, den grösseren Theil der Flügelfläche ein. Sie sind unter der Loupe besehen róthlich-grau-braun, mit einge- streuten, licht bleifarben glänzenden Schuppen. Franzen lichtgelb und rothgrau gescheckt. Auf der Unterseite sind die Zeichnungen dieselben, nur blasser auf bleiche- rem Grunde. Hinterleib grau, die Ringe gelb gesäumt. Der Schmetterling war in feuchten Gebüschen bei Wladiwostok in der ersten Hälfte des Juni nicht beson- ders selten. Er setzte sich stets auf die Oberseite von Alous- und anderen Blättern. 4. Acidalia nudaria. Antennis pectinalis. Alis sordide ochraceis, strigis tribus obsoletissimis ciliisque dilutioribus. Diese fast einfarbige Art steht der A. nitidata H. S. am nächsten, ist aber kleiner, durch die dunklere бе schmutzig ochergelbe Färbung und die sehr schwachen, nicht wellenfórmigen Querlinien verschieden. Die Fühler der mir vorliegenden 3 4 4 sind fein kamm- zahnig und, sowie Schenkel und Schienen der beiden vorderen Beinpaare, gelbbraun auf der Aussenseite. Hin- terschienen mit einem Paare kräftiger Dornen. Kopf, Thorax, Hinterleib und Flügel haben ein gesättigtes un- reines Ockergelb, aus dem sich die 3 Querbinden und das Saumtheil nur wenig dunkler erkennen lassen. Die Querbinden der 5 mm. langen Vorderflügel verlaufen in der gewöhnlichen Richtung und sind nicht wellig oder gezackt. Das Aussentheil der Franzen ist gelblich-weiss. Auf der Unterseite treten auf dem lichteren Grunde, wie oben, die dunkleren Parthieen der Oberseite deutlicher hervor. Der Vorderrand ist hier bräunlich-gelb. Ich fing den Schmetterling in einer kräuterreichen Schlucht des Chingangebirges am 6. Juli. 5. Acidalia effusaria. Antennis setaceis, subciliatis. Alis stramineis, strigis 4 obsoletis fuscescentibus, ciliis lutes centibus. Vergleicht sich am besten mit Ácid. praeustaria Me., von der sie sich aber in Folgendem unterscheidet: Die Fürbung ist ein reineres Gelb; die sehr schattenhaften Binden sind viel stärker als bei jener ausgebuchtet. Die Fühler des sind sehr fein gewimpert, die des Ф borstenfórmig und, so wie Kopf, Hinterleib und Flü- gel, gesältigt ochergelb. Beine gelb, Vorderschienen auf der oberen Seite dunkelbraun. Die Schienen des mittle- ren und hinteren Beinpaares mit je 1 Paar nicht beson- ders langer Dornen. Stirn und Schulterdecken licht braun- gelb. — 46 — Auf den 9 mm. langen licht ochergelben Vorderflügeln sind 4 etwas dunklere schattenhafte Querbinden zu er- kennen, die ausgezackt und ausgebuchtet sind. Der Raum zwischen der dritten und vierten Binde ist meist dunkel ausgefüll, so dass beide dann als breiles, gezackles Querband erscheinen. Ausserdem ist das Saumtheil in ziemlicher Breite verdunkelt. Auf den Hinterflügeln setzt sich die Bindenzeichnung der vorderen fort. Franzen licht gelblich. Unterseite ebenso, nur bleicher und die Zeich- nung matter. | Ich klopfte den Schmetterling von Buchen bei Wladi- wostok in der zweiten Hälfte des Juni. 6. Acidalia subfalcaria. Anlennis Q-ae setaceis albis, supra nigroalternatis. Alis emarginatis fuscis, anticis strigis duabus dentatis coeruleo-albis, distinctis tantum ad marginem anteriorem; ciliis cinereis. Dieser Spanner ist so auffallend verschieden von allen übrigen Acidalien, dass ich ihn unbedenkiich beschreibe, obgleich mir nur ein 9 vorliegt. Fühler borstenfórmig, ziemlich dick, auf der un- tern Hälfte weiss, oberseitig abwechselnd schwarz gefleckt, das Aussentheil bràunlich. Kopf und die sehr kurzen Palpen dunkelbraun, ein Stirnband zwischen den Fühlern scharf begrenzl, weiss. Beine brüunlich-gelb; die Schie- nen der Vorderbeine auf der Oberseite etwas dunkler braun. Die Schienen des miltleren Beinpaares haben ein, die des hinteren zwei Paar starke Spornen. Oberrücken schwarzbraun, ebenso der Hinterleib, dessen Spilze aber gelblich-grau ist. Flügelschnitt wie bei Emarginata L., die Farbe aller Flügel c MR ist ein dunkles Braun, mit etwas graugelber Beimischung. Die Vorderflügel sind 9 mm. lang. Sie haben zwei ge- zackte bläulich-weisse Querbinden, deren äussere ihren Anfang da nimmt, wo sich der Vorderrand nach der Spitze hinab stark krümmt, also etwas hinter dem dritten Viertel des Vorderrandes; die vordere beginnt ziemlich genau in der Mitte desselben. Beide Einden sind nur am Vorderrande deutlich und scharf ausgedrückt, von da ab aber nur sehwach angedeutet. Der Raum zwischen ihnen ist, besonders am Vorderrande, etwas dunkler braun aus- sefülll; wodurch derselbe auf allen Flügeln (denn beide Biuden setzen sich auf den Hinterflügeln fort) ein breites -dunkleres Querband bildet. Kurz vor der Spitze beginnt eine ebenfalls bläulich-weisse Saumlinie, die aber schon vor der Mitte des Hinterrandes, da, wo von den beiden stumpf vorspringenden Zähnen desselben der erste be- ginnt, aufhórt. Die Franzen sind weissgrau. Unterseite ziemlich hell unrein grau mit ebenfalls wenig deutlicher Bindenzeichnung der Vorderflügel. Der Schmelterling wurde am 20. Juli auf einem mit verschiedenem Gebiisch bewachsenen Bergabhang bei Raddefka gefangen. ~ 7. Acidalia accurataria. Anlennis bipectinatis. Alis rufescente-griseis, spatione lerminali strigaque media obsolela rufescente, puncto medio fusco, anlicarum strigis duabus fuscis, limbo nigro-punctato; ciliis fuscescenlibus. 3 74 Zeichnungsanlage der Rubiginata Hfa., neben welcher sie ihren Platz findet. Von dieser unterscheidet sie sich durch schmälere Flügel, die graue Farbe und besonders durch die innere Querbinde, die bei Rubiginala nie in N, et einem so spitzen Winkel einwärts gebogen ist, wie bei dieser, während die äussere Querlinie nicht wie bei Rubiginata dem Hinterrande fast parallel verläuft, son- dern in viel schragerer Richtung sich mehr der Flügel- spitze nähert. Die Fühler sind doppelt kammzähnig und die Kamm- zühne weiter abstehend als bei Rubiginata, wodurch sie breiter gekämmt zu sein scheinen. Beine röthlich-grau. Palpen schwarzbraun beschuppt. Halskragen weisslich, Oberrücken und Hinterleib grau. Vorderflügel 9 mm. lang, róthlich-grau; die vordere dunkelbraune Quer- linie ist fast rechtwinklich nach dem Vorderrand zu gebrochen; die hintere Querlini® verläuft mit einigen seichten Ausbuchtungen in schräger Richtung und erreicht den Vorderrand nicht weit vor der Spitze. Durch diese Querlinie wird das dunkler rothbraune Aussenfeld scharf abgeschnitten, indem anliegend an die Querlinie das Mittelfeld “weissgrau ist. Das Aussenfeld wird wiederum durch eine weissliche Wellenlinie getheilt, jenseits deren bis an den Saum der Raum dunkelgrau ausgefüllt ist. Auf den Hinterflügeln setzt sich, mehr ge- wellt und geschwungen, die hintere Querbinde fort und ebenso die weissliche Wellenlinie der vorderen; auch ist hier der Raum dunkelbraun. Durch die Flügelmilte zieht eine verloschene braune Schattenbinde, die auf den Hin- terflügeln deutlicher vortritt. Von ihr wurzelwärts ist die Färbung dunkler. Ueberall sind, besonders leicht bemerk- bar auf dem helleren Grunde, schwarzbraune Schuppen eingestreut. Am Saume stehen zwischen den Rippen schwarze Punkte. Auf der weisslicheren Unterseite treten die Binden und dunkleren Parthieen der Oberseite deutlich, aber weniger scharf, hervor. AQ V Ich fing von diesem Spanner nur 3 ZZ in Raddefka Abends bei der Lampe. 8. Acidalia nisaria. Antennis setaceis. Alis cervinis, albido mixtis, strigis 9 dentatis, fere expressis, punctis fuscis inter nervos et puncto medio et punetis limbalibus nigris; posticis ad marginem inferiorem albidis, maculis strigarum magis ex pressis. Von den bekannten europäischen Arten ziemlich be- deutend abweichend ist mir dessen Einreihung im System schwierig. [ch verweise ihn einstweilen in die Nähe von A. asellaria H. S. Die Fühler sind borstenfórmig, mil etwas eckig vor- tretenden Gliedern. Stirn sowie die Vorderbeine sind schwarzbraun, die mittleren Schienen haben ein, die hin- teren zwei Spornenpaare. Oberrücken dunkelgraubraun. Hinterleib oben weissgrau und hat, gleichsam als Fort- selzung der mittleren Binden der Hinterflügel, auf jeder Seite zwei schwarze Flecken. Die Spitze des Hinterleibes ist gelblich. Es liegen mir zur Beschreibung 7 einigermassen unter einander abweichende Stücke in beiden Geschlechtern zur Beschreibung vor, von denen die maitgezeichneten den Bindenverlauf der Flüge! besser erkennen lassen, als an- dere lebhaft gefürbte Stücke, bei denen die Querbinden meist nur dureh schwarzbraune Flecke auf den Rippen angedeutet sind. Auch ist bei den helleren Exemplaren der Flügelerund überall ein gleichmässiges helles Grau ohne weisse Beimischung. Bei den anderen Stücken tritt, be- sonders zwischen der dritten und vierten Binde der vor- deren und ausserdem auf der Innenrandhällte der hinte- Ne 3. 1880. 4 cher ee ren Flügel das Weiss besonders hervor. Sonst ist hier die Flügelfärbung ein angenehmes Rothgrau, das am Vorderrande in ziemlicher Breite verdunkelt ist. Zwischen den Rippen stehen am Saume schwarze Punkte. Die Ba- salhälfte der Franzen. ist graubraun, am Ausgang der Rippen weiss unterbrochen, die Aussenhälfte weisslich. Auf der Unterseite sind auf unrein hellgrauem Grunde die Bindenflecke und Mittelpunkte der Oberseite nur un- deutlich. Vorderflügellänge 7—10 mm. Im Juli im Chingan bei der Lampe gefangen. Mehrere Stücke von der Insel Askold zeichnen sich durch ihre Grösse aus. 9. Acidalia multisignata. Antennis leviter bipectinatis; palpis squamosis. Alis vi- ride griseis, externe rufescenle-brunneis, linea limbali undulata, striga postica denticulata et strigula media ru- fescente, parlim fusca. Ich stelle diese unter den europäischen fremdartige Acidalia einstweilen in diese Gattung, da ich leider nur 3 dd habe. Den starken und dickbeschuppten, vorwärts serichteten Palpen und stark bedornten Schienen des hinteren Beinpaares nach würde für diese Art vielleicht später eine neue Gattung errichtet werden müssen. Die Fühler, mit eckig vorlretenden Gliedern, sind schwach kammzähnig, zweizeilig. Palpen dick beschuppt, schwarzbraun. Das vordere Beinpaar dunkelbraun, mit geringer gelblicher Beimischung, ziemlich dicht beschuppt; die millleren und hinteren Beine sind graubraun, an den Gelenken gelblich-weiss. An den. Schienen der Mittelbeine ein und an den hinteren zwei Paar kräftiger Spornen. Kopi und Oberrücken grünlich-grau mit rothbraun und schwarzer Beimischung. Hinterleib, da wo er beginnt, ‘mit weissem Gürtel, rothbraun, in der Seite mit metal- lisch blau und goldig schimmernden Schuppenanhaufungen auf schwarzem Grunde. Afterbehaarung gelblich. Vorderflügei 9 mm. lang, grüngrau und rothbraun, mit vielen eingestreuten schwarzbraunen Schuppen und, be- sonders am Vorderrande, grósseren, dunkleren graubrau- nen Flecken und Wolken. In der Mitte steht ein schwar- zes schrügliegendes mondsichelartiges Querstrichel. Ohn- weil der Flügelwurzel ist eine mehr oder weniger rudi- mentäre, zweimal gezackte Querlinie erkennbar. Dann folet der ebenfalls am Vorderrande dunkel und breit be- einnende Mittelschavten, anfangs den Mittelstrich einneh- mend, von dessen unterem Ende an aber in veründerter Richtung nach dem Innenrande verlaufend. Dann folgt eine gebogene, ziemlich stark gezahnte schwarze hintere Querlinie und eine gelblich-weisse stark wellige Saum- linie. Von dem Mittelschatten an ist die Farbe vorherr- schend kupferbraun. Die Hinterlügel haben dieselbe Färbung und die Bindenzeichnung ist eine Fortsetzung der der Vorderflügel. Der Mittelstrich ist hier dieker und länger als auf den vorderen und die Querlinien sind am Innenrande am deutlichsten ausgedrückt. Saum leicht gewellt. Franzen grau. Unterseite weissgrau, die Zeich- nungen und dunklen Partieen der Oberseite in Grau ziemlich unbestimmt sichtbar, nur die Mittelstrichel aller Flügel sind deutlich. Im Juli in Pompejefka bei Lampenlicht im Zimmer gefangen. 10. Acidalia salutaria. Capite et antennis setiformibus albidis, fronte palpisque fuscis. Alis lutescente-cupreis, spalione terminali obscu- Á* BE De. riore punctoque medio obscuro anticarum, strigis tribus, quarum externa arcuosa fusca, media obsoleta, interna ' inflexa; postici strigis duabus excavatis obsoletis; subtus dilutioribus. Ebenfalls in die Nähe von A. rubiginata hingehórig; doch erinnert Farbe und Zeichnung auch etwas an A. ostrinaria Hb. Fühler borstenfürmig, weisslich. Der Oberkopf gelblich- weiss. Stirn mit glattanliegenden Sehuppen, dunkelbraun. Palpen braun. Beine róthlich-grauweiss. Thorax kupfer- braun. Hinterleib mit gelblich-weisser Beimischung und gelblichem After. Vorderflügel 9—10 mm. lang, kupferbraun, mit gelber Beimischung, besonders in der Mitte. Von den 3 Quer- binden ist die vordere am ersten Vorderrandsdriltel be- ginnend, hier fast fleckartig, schwarzbraun und in ihrem weiteren Verlaufe sehr undeutlich. Sie ist leicht nach aussen gebogen. Dann folgt der bindenartige Mittel- schatten und etwa bei '/, vor der Spitze beginnt die am eleichmássigsten dunkelrothbraune hintere Querbinde, die in der Mitte eine weite Ausbiegung hat. Von hier an ist das Saumfeld dunkel rothbraun ausgefüllt. Auf dem Saume befinden sich auf den Rippen schwarzbraune Punkte. Auf den Hinterflügeln setzen sich der Mittelschatten und die hinlere Binde fort; letztere ebenfalls mit einer Aus- buchtung in der Mitte. Ausserdem ist in der Mitte jedes Flügels ein im Mittelschatten stehender schwarzbrauner Punkt. Franzen nach aussen gelblich. Raddefka im Juli bei Licht gefangen. 11. Acidalia disclusaria. Alis lutescentibus, strigis tribus undulatis fusco-rufes- centibus, puncto medio fusco omnium. (qd 9. Dee) One Sie hat noch die meiste Aehnlichkeit mit Acid. im- mistaria H. S. in der Fárbung, unterscheidet sich aber sofort durch seine Grösse, breitere und am Hinterrande mehr gerundete Vorderflügel und die stark ausgebuchte- ten und welligen Querbinden. Fühler des 4 kammzähnig, des 9 fadenförmig. Schei- tel hellgelb. Stirn dunkelbraun, Augen ziemlich gross. Palpen auf der oberen Seite lief schwarzbraun, auf der Unterseite röthlich-gelb. Die Schenkel und Schienbeine des vorderen Beinpaares sind auf der Oberseile dunkel- braun; an den Seiten und unten weissgelb; die mittleren und hinteren Beine sind durchaus weissgelb. Oberrücken, Hinterleib und Flügel haben ein lichtes Strohgelb. Die Querbinden der 14 mm. langen Vorder- flügel sind sehr deutlich ausgedrückt. Die der Wurzel nächste ist bogenförmig und seicht gewellt, die hintere dunkelste Querbinde wellig und zweimal mässig ausge- buchtet. Die miltlere Schattenbinde ist, wie gewöhnlich, am wenigsten scharf ausgedrückt und ebenfalls wellen- förmig. Zwischen ihr und der vorderen Querbinde, ziem- lich genau in der Flügelmitte, ist ein schwarzbrauner Punkt, der bei einem Stücke mit übrigens schwacher Zeichnung beinahe nicht zu erkennen ist. Ebenso sind schwarze Saumpunkte zwischen den Rippen, besonders nach der Flügelspitze hin, vorhanden, aber deren Anzahl und Deutlichkeit ist bei den mir vorliegenden 6 ZZ und 9 9 sehr verschieden. Der Saum der Hinterflügel ist leicht gewellt und in der Mitte desselben zu einer ziemlich stumpfen Ecke aus- gezogen. Die vordere und hintere Binde und der genau zwischen beiden befindliche Millelpunkt sind denen der vorderen ganz entsprechend. Zwischen Saum und hinterer Binde verläuft, letzterer parallel, eine nur schattenhaft y angedeutete Saumbinde. Franzen gleich der Flügelfarbe. Auf der Flüche beider Flügel sind feine schwarzbraune Schuppen nicht eben dicht und dem blossen Auge kaum bemerkbar eingestreut. Unterseite weisslich-zelb mit strohgelbem Vorderrande und Franzen. Die starken Mittelpunkte, äussere und Mittelbinde der vorderen und die äussere Binde der hinteren, sowie die schwarzen Saumpunkte, treten hier sehr scharf hervor. Der nicht häufige Schmetterling flog bei Wladiwostok im Laub walde der Bergabhänge vom 20. Juni bis A. Juli. 12. Acidalia apicipunctata. Alis lutescente albidis, parce nigro adspersis strigis tribus subundulatis lutescentibus omnium, anticis linea limbali obsoleta, puncto nigro in apice, ciliis lutescenti- bus 1. «4. Von dieser übrigens gut unterscheidbaren Árt habe ich nur ein einziges gefangen. Sie zeichnet sich durch den schwarzen Punkt in der Flügelspitze gut aus. Die Fühler sind sehr fein gewimpert und, so wie die Oberseite des Kopfes, gelblich-weiss. Stirn und Palpen dunkelbraun. Vorderschenkel weiss, nach dem Gelenk zu reichlich mit sehwarzbraunen Schuppen bedeckt. Tibien bräunlich-gelb. Die Mittelschienen mit einem, die Hinter- schienen mit zwei Spornenpaare. Thorax und Hinterleib gelblich-weiss. Flügel weiss mit gelblichem Anfluge. mit feinen schwar- zen Atomen, die nur mittelst der Loupe zu erkennen sind, nicht besonders dicht bestreut. Vorderflügel 11 mm. lang, mit drei gelblichen schwach Se gewellten Querlinien, deren vordere nur sehr schwach angedeutet ist. Ebenso ist die Saumlinie mehr nur durch stärker angebäufle Schuppenablagerung von schwarzen Schuppen erkennbar. Zwischen den beiden vorderen Querlinieu steht ein gelbes Mittelstrichelchen. Der Saum ist gelblich, Auf demselben ist unmittelbar unter der Spitze ein sehr deullicher schwarzer Punkt. Auf den Hinterflügeln sind nur die beiden äusseren Querlinien und die Saumlinie vorhanden. Franzen gelb- lich- weiss. Auf der Unterseite tritt der Punkt der Spitze weniger deutlich vor als oben. Auf den vorderen sind im gelblich- weissen Grunde beide äusseren Querlinien deutlich, aber nicht scharf, auf den hinteren nur die äussere ausgedrückt. - Wladiwostok im Juli. 13. Timandra? cancellata. Antennis setaceis, palpis longis declivibus, Supra rufo- aurantiacis. Alis rufo clathratis, anticis apice acuto, ad marginem anteriorem maculis $ strigaque obliqua ex apice ad medium marginis inferioris; posticis striga obli- qua ante medium, ciliis aurantiacis, externe purpurascen- libus nitentibus; subtus dilutior, macula media purpureo- nigro cireumscripta, fascia obliqua anlicarum expressa prope margine inferiori ciliisque externe fuscis. 1 9. Dieser fremdartige Spauner kann nur provisorisch bei Timandra seinen Platz haben, wohin ich ihn nur wegen der Zeichnung stelle. Da leider nur 1 9 vorharden ist, so kann darauf nicht wohl cine neue Gattung begründet werden, was jedenfalls wird geschehen müssen, sobald das + aufgefunden sein wird. Die borstenförmigen Fühler sind dunkelbraun. Die Pal- pen ziemlich lang und abschüssig, dicht und anliegend mit Schuppen bekleidet, braunroth, so wie Kopf, der breite Thorax und der kurze Hinterleib. Die Schenkel der vorderen Beine rothgelb, Schienen und Fussglieder schwarzbraun; letztere oben und am Anfang des zweiten Gliedes weiss, unterseitig rein weiss. Die mittleren Beine mit rothzelber, ziemlich langer Behaarung der Schenke! und Schienen und braunrothen, weissgeringelten Fuss- gliedern. Die hinteren Beine haben an den langbehaarten Schienen ein Spornenpaar. Vorderflügellänge 13 mm. Sämmtliche Flügel haben ein schónes Rothgelb als Grundfarbe und deutliche, doch . nicht grell vortretende weitmaschige Gitterzeichnung von violett-röthlicher Färbung. Die Vorderflügel laufen in eine scharfe Spitze aus, während der Hinterrand sanft ge- schwungen isl. Am Vorderrande liegen 8 dunkelroth- braune Fleckchen. Wenig von der Flügelspitze entfernt beginnt eine schräggerichtele dunkelrothbraune Querlinie, die, fast zerade verlaufend, den Innenrand etwas hinter dessen Mitte erreicht. Auf den Hinterflügeln selzt sich diese Querstrime in der gleichen Richtung fort. ohne den Innenrand zu er- reichen. Die Franzen sind licht purpurroth, glänzend. Die Aussenhälfte derselben ist, besonders an der Spilze, un- regelmässig mit Schwarzbraun gemischt. Am Innenrande der Hinterfliigel sind die langen Franzenhaare hellgelb und glänzend. Unterseite lichter und bleicher rothgelb, mit ziemlich grossem purpurbraunem schwarzumzogenen Miltelfleck Die Schrügbinde ist auf den Vorderflügeln nur schwach angedeulel, bis auf eine fleckartige Verdunkelung vor dem Innenrande. Auf den Hinterflügeln beginnt die hier RS deutlichere Binde bei einem dunkelbraunrothen Mittel- fleckchen. Die Nelzzeichnung ist nur unvollkommen da. Bei Wiadiwostok in niederem Gebüsch zu Anfang Juni gelangen. 14. Abraxas festinaria. Antennis setaceis. Capite et Шогасе aurantiacis, abdo- mine luteo, nigromaculato. Alis anticis albidis, ad basim auranliacis, fasciis lalis dentatis maculisque marginalibus elongatis confluentibus fuscis; posticis fasciis duabus, lata interiore, dentata exteriore, maculis oblongis ad margi- nem ciliisque omnium fuscis. 4 &. Mit keiner europäischen Art vergleichbar hat er noch die meiste Aehnlickeit mit der Abr. elegans Ви. aus Japan, bei der aber die Zeichnung so verschieden von Feslinaria ist, dass Beide nicht zusammengehóren können. Fühler in beiden (Geschlechtern borstenförmig, mit etwas eckig vortretenden Gliedern. Palpen oben schwarz- braun, unterhalb mit rothgelben Schuppen vermischt. Die mittleren Beine hoben ein, die hinleren zwei Paar nicht langer und beinahe stumpfer Schienensporne. Die Tarsen- glieder des Z sind gelb, an der Basis braun. Bei dem @ sind die Schienen und Tarsen auf der Aussenseile durchaus dunkelbraun. Kopf, Oberrücken und theilweise der an den Seiten schwarzgefleckte Hinterleib, sowie die Basis der Vorderflügel sind róthlich-gelb. Der Hinterleib hat mehr oder weniger weissliche Beimischung und beim æ einen gelblich-weissen Afterbusch. Vorderflügellänge 27—30 mm. Die Farbe aller Flügel ist ein gelbliches Weiss. Auf den vorderen nehmen die bleich schwarzbraunen gezackten Binden und die Saum- flecke den grösseren Theil der Fügelfläche ein. Von die- MB LE sen stehen die ersten zum Theil im Bereiche des gelben Basaltheils. Sie verlaufen, gezackt und stark gebogen, einander parallel. Dann folgt eine dritte am Vorderrande beginnende breitere, die fast rechtwinklig bei dem ersten Drittel der Flügellänge einwärts gebrochen, nach dem Innenrand sich verschmälert. Dann folgt in der vorigen entsprechender Lage eine sehr breite, ebenfalls nach hin- len in einen Winkel gebrochene Binde, in der am Vor- derrande ein weisses Fleckchen steht. Sie hängt mit einer aus ungleich grossen Spitzflecken bestehenden Binde zu- sammen und endlich stehen áhnliche, langgezogene, nach beiden Seiten zugespitzte Flecken am Saume, die sich in die Zwischenräume der letzten Fleckbinde einfügen, wo- durch zwischen beiden eine weisse Zickzacklinie entsteht. Die Saumflecke hàngen zusammen und sind in der Mitte vom Weiss des Flügelgrundes unterbrochen. Auf den Hinterflügeln zieht sich etwas vor der Mitte eine breite, wenig gezackte Binde bogenfórmig. Dann kommt, ebenso verlaufend, eine schmälere, stark nach aussen gezackte Binde, in deren Zackenvertiefungen sich die hier nicht zusammenhängenden elliptischen Saumflecken einfügen. Innerhalb der ersten Binde steht ein kleiner schwärz- licher Fleck. Franzen aller Flügel schwärzlich-grau. Auf der Unterseite treten die Zeichnungen meistens viel schärfer hervor und auf den vorderen ist ein schwarzer Mittelfleck sichtbar, der oben von der breiten Mittelbinde verdeckt wird. Aueh ist hier nur der Vorder- rand an der Wurzel und am Enddrittel gelb. Dieser ansehnliche Spanner flog im Walde der Berg- abhänge bei Wladiwostok in der zweiten Julihälfte. Er war sehr scheu und setzte sich stets auf die Unterseite von Blättern, nie aber höher als 3—4' vom Boden. 4 und 9 zeigen fasi gar keine Unterschiede in Farbe und Zeichnung. i.i 59 £-- E OC», E. 15. Abraxas (2). ASkoldaria. — Bib Rev V 6 vet Alba. Alis strigis tribus subrectis fuscescentibus, punctis lineolisque limbalibus nigris; ciliis albis. Subtus alba. о. Einstweilen muss dieser Spanner bei Abraxas ищег- gebracht werden. Später, wenn auch das aufgefunden sein wird, muss jedenfalls dafür eine neue Gattung aul- gestellt werden, da er sowohl in Zeichnung, wie auch besonders im Rippenverlauf von Abraxas und den dieser nahe stehenden europäischen Gattungen abweicht. Unler den Exoten scheint er der Gattung Micronia noch am nächsten zu stehen. Fühler borstenförmig, hell rothbraun. Die gelblich- weissen bis an die Spitze beschuppten Palpen sind sehr kurz. Beine dünn, anliegend beschuppt. Die vorderen mit einer wenig vorstehenden Schienenplalte, die etwas ver- dickten Hinterschienen mit 2 kräftigen Spornenpaare. Der Rippenverlauf der Vorderflügel weicht von dem der Gattung Abraxas nicht unbedeutend ab. Rippe 2 kommt aus dem Innenrande der Mittelzelle etwas hinter der Mitte, 3 und 4 aus der unteren Ecke der sehr breiten Mittelzelle, 6 aus deren oberen Ecke, 5 genau zwischen beiden, 8 aus dem Vorderrande der Mittelzelle, wenig vor deren oberen Ecke, 7 aus 8; ebenso 9, 19 und 11 auf der anderen Seite aus 8. 12 geht gesondert dicht bei 11 in den Vorderrand. Auf den Hinterflügeln geht die Innenrandsrippe 1 in den Innenwinkel, 2 aus zwei Drittel des Innenrandes der Mittelzelle, 3 und # aus deren unterer Ecke, 5 aus deren oberen Ecke, 6 etwas vor derselben aus dem Vorderrande der Mittelzelle, 7 anfangs dicht am Vorderrande der Mittelzelle, biegt dann ab und mündet in den Hinterrand. cs LE Vorderflüzel 20 mm. lang. Sämmtliche Flügel sind weiss mil seidenarlizem Glanze. Von den 3 Querlinien der Vor- derflugel ist die vordere fast genau in der Mitte, etwas schräg gerichtete, gerade verlaufende, sehr schwach an- gedeutet und nach innen sanft in den Flügelgrund ver- trieben. Die zweite durch die weissbleibenden Rippen un- terbrochene dunkler und der vorderen parallel; die dritte am Saumfelde fast noch etwas dunkler und zwischen ihr und dem Hinterrande eine schwächere Schaltenbinde von braunlich-grauer Farbe. Diese Binden setzen sich auf den Hinterflügeln fort. Auf den Vorderflügeln sind am Saume zwischen den Rippen schwarze dreieckige Punkle bis zur Mitte des Hinterrandes; von hier an nur feine schwarz- liche Linien; desgleichen auf den Hinterflügeln, deren Saum leicht gewellt ist. Franzen weiss. Unterseite weiss, ohne Zeichnung. roygvitnc, barbatus. Antennae Z-is peclinatae, Ф-ае selaceae. Palpi la- biales brevissimi. Tibiae poslicae bicalcaratae. Alae an- ticae apice rotundato, non angulatae ad marginem infe- riorem anle basim curvatum, cilialum. Alae posticae ro- tundatae. -Z-is subtus ad basim foveola contecla seta comosa. Der Kopf ist im Verhältniss zum Thorax schmal, mit dicht anliegenden Schuppen bekleidet. Palpen nur wenig vor die Stirn vortretend und dicht beschuppt, die Spitze des Endgliedes tritt fast gar nicht aus der Beschuppung hervor. Saugrüssel ziemlich stark. Fühlergeissel nicht stark, beim 2 borstenfórmig. beim + mässig lang ge- kàmmt. mit aufwärts gerichleten, ziemlich anliegenden * d — Kammzähnen. Diese Kammzähne hóren bei ?/, der Fühler- lange auf. Beine anliegend und nicht dicht behaart. Die Schenkel der vorderen seitlich etwas zusammengedrückt und auf der Innenseite, wie bei den meisten Spannern, etwas ausgehöhlt. Die mittleren Schienen haben ein Paar, die hinteren zwei Spornenpaare. Vorderfligel mit anfangs ziemlich stark gekrümmtem Vorderrande. Spitze abgerundet. Hinterrand sanft ausge- baucht, am Innenwinkel eingezogen, so dass der Hinter- rand fast unmerklich in den Innenrand übergeht. In der Mitte ist letzterer etwas bauchig vorgezogen. Hinter- und Innenrand mit glatten, am 'nnenrande längeren Franzen bis zur Wurzel besetzt. s Hinterflügel gerundet. Von den 12 Rippen der Vorderflügel entspringt 2 hinter der Mitte vom Innenrande der Mittelzelle; 3 und 4 aus deren unteren Ecke, 6 aus der oberen Ecke, 7 und 8 auf langem, gemeinschaftlichem Stamme aus dem Vorderrande der Mittelzelle, 9, 10 und 11 aus 8; 12 bleibt frei, ist aber 11 sehr genähert. Die feine Querrippe der Mittelzelle ist fast gerade. Bei den Hinterflügeln entspringen 3 und 4 einem ge- meinschaftlichen Stamme. Die Querrippe der Mittelzelle ist leicht nach aussen gewölbi. Am Grunde der männ- lichen Hinterflügel ist auf der Unterseite eine kleine ovale Vertiefung, die von einer steifen, zweizeilig langbehaar- ten Borste bedeckt wird. Diese Gattung ist am geeignetsten bei Bapta einzureihen. 16, Pogonitis cumulata. Alis albide-luteis, puncto medio nigro; anticis strigis duabus curvatis luteis, inferiore dimidio griseo, strigulis —— GO nigris dense impleto; posticis minore parle strigulis nigris, ciliis lutescentibus, in marginem inferiorem anticarum griseis, subtus dilute ochraceis, fascia postica inferiore parte anticarum punctisque grossis mediis omnium, nigris. те | Fühler gelblich-weiss, die des 7 oben, da, wo die mässig langen Kammzähne beginnen, schwarz, die des Ф kaum merkbar schwarz gefleckt. Palpen dicht be- schuppt, ochergelb mit dunklerer Beimischung. Beine rölhlich-gelb, die vorderen auf der Innenseite der Schen- kel und Schienen mit etwas metallischem Glanze. Kopf und Thorax lebhaft kanariengelb. Hinlerleib mehr ocher- gelb, mit Beimischung von schwarzen Schuppen und fast gelbbraunem Afterbüschel des 4. Vorderflügel 11—13 mm. lang, hellgelb, mit einer mittleren und hinteren nicht scharf abgegrenzten ge- schwungenen Querbinde. Das Wurzelfeld und die untere Flügelhälfte längs des Innenrandes und eine breite bin- denartige Fortsetzung gegen die Spitze hin, die aber nicht erreicht wird, nehmen dichte schwarze Querstrichel- chen auf lichtgrauem Grunde ein. Auf den Hinterflügeln, die den vorderen gleich gefärbt sind, hat diese aus schwarzen Strichelchen bestehende dunkle Partie keine so grosse Ausdehnung, wie auf den vorderen, indem sie, die halbe Flügellänge kaum errei- chend, von der Wurzel aus die halbe Breite der unteren Flügelhälfte ausfüllt. Alle Flügel haben einen dicken schwarzen Mittelpunkt. Die glatten Franzen der Vorder- flügel sind am Hinterrande hellgelb, am Innenrande, wo sie in der Mitte verlängert sind, grau; die der Hinter- flügel hellgelb. j Auf der ochergelben Unterseite sind die Mittelpunkte BEN pod besonders dick. Die dunklen Schattenpartieen einge- schrünkter, dagegen vor dem Saume eine breile, gleich- mässig schwarzbraune Binde bildend. Der seltene Schmetterling kam im ganzen Gebiete vor und wurde auf Waldlichtungen in den ersten Tagen des Juli aus hohem Grase und anderen Dichichten gescheucht. 17. Stegania ustulataria. ' Antennis 3-is bipectinatis, 9-ae setaceis luteis, nigro- annulatis. Alis luteis, striga postica curvata, lineis irre- gulariter clathratis, striolis limbaque fuscis, area limbali anticarum infra, posticarum omnino fuscocinereo impleta; ciliis luteis anticarum-cinereis posticarum. СФ. Bei St. dilectaria Hb., von ihr aber durch die einfach gekrümmte nicht in eine Spitze ausgezogene hintere Quer- linie, durch die Netzzeichnung und das dunkel ausge- füllte Saumfeld hinreichend unterschieden. Die Fühler des 4 sind kammzähnig, der Schaft gelb- lich, die Kammzähne braungrau; die des © borstenfór- mig, gelb und schwarz geringelt. Die mittleren Beine haben ein, die hinteren zwei Spornenpaare. Kopf, Ober- rücken und Hinterleib gelb, letzterer mit weissgrauer Beimischung. | Flügel hellgelb. Die Vorderflügel 12 mm. lang mit ge- bogener hinterer Querlinie und vor dieser einer weit- maschigen Gitter. Gitterzeichnung von dunkelgraubrauner Farbe, und ausserdem besonders nach der Flügelwurzel, aber auch im Saumfelde, ebenso gefárbte Strichelchen und Saumlinie. Die untere Hälfte des Saumfeldes ist fast ganz dunkelrothgrau ausgefüllt, ebenso das ganze Saum- feld der Hinterflügel. Bei dem besteht diese dunkle Ausfüllung aus dichtgestellten Querstrichelchen. Franzen — uU der Vorderflügel hellgelb, uur an der Flügelspitze und auf der unteren Flügelhälfte graubraun. Die der Hinter- flügel haben dagegen diese Färbung durchaus. . Auf der helleren Unterseite sind die Zeichnungen der Oberseile deutlich da; auf den Vorderflügeln am Innenwinkel ein srosser runder schwärzlicher Fleck. Das Saumfeld der Hinterflügel ist bier nicht verdunkelt. ‘Ich fing nur 3 Stücke in einem üppigen Laubwalde bei Wladiwostok in den ersten Tagen des Juli. Sericophara n. g. OAPUAOV — gaooc-pannus. Antennae Z-is et 9-ae tenues, setaceae. Palpi breves, adscendentes. Tibiae posticae incrassatae, bicalcaratae. Alae anlicae elongatae, acutae, angulatae. Alae posticae suban- gulatae. . Der Flügelgestalt nach scheint diese Gattung in die Nähe von Selenia zu gehören, doch hat der Schmetter- ling ausserdem in Colorit und Zeichnung etwas iremd- artiges. Kopf weit schmäler als der Rücken. Die Stirne mit glatt abwärts gestrichenen Schuppen bekleidet. Palpen kurz, ansteigend, bis an die Spitze dick beschuppt. Saug- rüssel mässig lang. Fühler bei beiden Geschlechtern borstenfórmig, schwach. Beine an den Schenkeln lang behaart. Die miltleren Schienen haben ein, die hinteren zwei durch starke Schuppenbedeckung verdickte Spornen- paare. Rückenschild hochgewölbt, mit anliegenden Haar- schuppen. Schulterdecken ziemlich lang, aussen mit lan- ger Befranzung. Hinterleib verhältnissmässig kurz mit wenig vortretender Behaarung der Spitze. RR NIE Die Vorderflügel sind gestreckt, spitz. Der Hinterrand hat einen stumpfen Winkel und verläuft von diesem Winkel an, mässig eingezogen, bis zum schwach abge- rundeten Innenwinkel. Hinterflügel mit einer stumpfen Ecke des Hinterrandes. Franzen nicht lang. Rippe 1 der Vorderflügel geht in den Innenwinkel aus. Rippe 2 entspringt am ersten Viertel des Innenrandes der Mittelzelle. Rippe 3 etwas hinter dessen Mitte. 4 und 5 entspringen aus der untern Ecke der Querrippe. 7, 8 und 9 aus der oberen Ecke derselben. 10 wenig von der oberen Ecke entfernt, aus dem Vorderrande der Mittel- zele; 11 am ersten Drittel und die Subkostale 12 aus der Wurzel, doch dicht neben der Mittelzelle und geht bei °/, Länge in den Vorderrand. Auf den Hinterflügeln entspringen Rippe 2 und 3 aus dem Innenrande der Mittelzelle; 3 und 4 aus der untern, 6 und 7 aus der obern Ecke des Schlusses der Mittelzelle. 18. Sericophara guttata. Alis luteofuscis, postice fuscis, purpureo-mixtis, grossis maculis aureoluteis. d 9. Fühler schwärzlich-braun. Beine dunkelbraun; die Fuss- glieder am Grunde auf der Oberseite gelblich-weiss. Vor- derbrust lebhaft hellgelb und schwarzbraun. Bauch weiss- gelb, in den Seiten schwarzbraun. Scheitel, Oberrücken und Hinterleib graubraun; Schulterdecken gelb. Der Grund aller Flügel ist gelbbraun; die hintere Partie der 14—16 mm. langen Vorderflügel am Vorderrande und in ansehnlicher Breite vor dem Saume dunkel rothbraun, mit grauer Beimischung.. Auf dem hellbraunen Grunde stehen unregelmässige, hellgelbe, lebhaft seidenartig glän- № 3. 1880. 5 NE в. zende Fleckenpartieen, die meistens zu unregelmässigen Binden vereinigt sind. Diese sind gegen die heller braune Grundfarbe dunkelbraun gerandet. Am Vorderrande, nicht weit von der Spitze, ist ein weisses Fleckchen, auch be- finden sich noch mehr nach der Spitze zwei gelbliche Flecke und weiter einwärts ein grüsserer gelber schwarz- braun gegitterter Fleck. Hinterflügel entsprechend den vorderen gefleckt. Hier treten aber die gelben Partieen deutlicher als zwei breite gegitterte Querbinden auf. Am Vorderrande ist hier eben- falls die Fárbung dunkler. Die Franzen der Vorderflügel sind dunkelbraun, dicht unter der Spitze weisslich. Auf den Hinterflügeln sind sie von der Mitte an gelbbraun, am Innenrande gelb. Auf der Unterseite fast ebenso wie oben. Bei Wladiwostok zu Ende Juni und den ganzen Juli hindurch in feuchten Wäldern, wo er bei Tage auf den Blüthen einer Dolde saugend einzeln vorkam. 19. Selenia versicoloraria, Alis rufescente-griseis, rufo-brunneo-mixtis, anticarum fasciis, altera subrecta, altera obtuse angulata, fuscobrun- neis, puncto medio maculisque duabus adjacentibus, striga postica fuscis; posticis fascia punctoque mediis brunneis; ciliis rufobrunneis. 4 9. Am nächsten der S. tetralunaria Huf. Fühler des 4 doppelt kammzähnig, die des 9 borsten- förmig. Stirn mit dichter abstehender Behaarung, rost- farben; ebenso auch die Palpen und Beine. Oberrücken und Hinterleib róthlich-zraugelb. Flügelgrund rothgrau mit braunen Schattirungen und ausserdem reichlich mit schwarzbraunen Atomen bestreut. Uy RPM Auf den 14—20 mm. langen Vorderflügeln steht bei ‘/ ihrer Länge eine fast gerade rothbraune Querstrieme, die sich nach innen von der weisslichen Fárbung scharf abhebt und nach hinten sanft in den Flügelgrund verläuft. Die hintere Binde beginnt am dritten Vierte] des Vorder- randes, verläuft. in schräger Richtung gegen den Hinter- rand und dann fast rechtwinklig, aber mit abgerundeter Ecke, etwas geschweift, bis an den Innenrand, den sie an dessen zweitem Drittel erreicht. Ausserhalb des vor- deren kurzen Schenkels ist die Flügelspitze weissgrau und dieser Theil durch eine schrág aus der Spitze kommende Schattenlinie abgetrennt. Genau zwischen beiden Quer- linien ist ein schwarzbrauner Mittelpunkt und ausserhalb der hinteren Querbinde stehen dicht an derselben in der Mitte zwei schwarze Flecke. Das Saumfeld sowie das Mittelfeld sind mehr oder weniger rothbraun ausgefüllt. Auf den ebenso gefárbten Hinterflügeln setzt sich die hintere Binde der vorderen als Mittelbinde fort. Die Vor- derflügel gehen in eine ziemlich scharfe Spitze aus; die Hinterflügel sind seicht ausgezahnt. Unterseite rothgelb mit braunrothen Atomen der Bin- denzeichnung, von oben im Saumfelde violettrothe Bei- mischung. Auf den Hinterflügeln ist eine àussere stärker gekrümmte Linie, die dem Saume ziemlich parallel ver- làuft, sichtbar. (Oben ist diese Linie nur schwach ange- deutet.) Der Schmetterling fliegt in den Laubwáldern der Berge im ganzen Gebiete. Er erscheint in 2 Generationen. Die erste erscheint im Mai und ist durchschnittlich grösser und von mehr grauer Färbung, die zweite kleinere und röthere Generation fliegt Ende Juli und Anfang August. « 5* MA cp 20. Odontoptera consociaria. Alis anticis obtuse-angulatis, diluteflavo-rufescentibus, fusco-irroratis, strigis, anteriore curvata, undata, media subrecta, postica dentata, linea antelimbali bisarcuata, dentata punctoque medio fuscis; posticis: dentatis, fasciis duabus mediis dentatis fuscis, ciliis fuscescentibus. Sie steht der О. albonotaria Brem. sehr nahe und fliegt mit dieser zusammen, ist aber von ihr durch lebhaftere Zeichnung der Binden und durch den Mangel des weis- sen (oft auch schwarzen) Fleckchens verschieden. Fühler des £ bis ziemlich an die Spitze fein kamm- zähnig, des 9 fadenfórmig, gelblich und schwarzbraun, unregelmassiggeschekt. ”). Stirn, Kopf und Taster bell rothbraun, letztere stehen ziemlich weit vor. Die Mittelschienen mit ein, die Hin- terschienen der Beine mit 2 Paar nicht langen Spornen. Die Beine sind, sowie die ganze Unterseite, rôthlich-grau- gelb, mehr oder weniger mit braunen Schuppen aestreut. Vorderflügel 19—21 mm. lang. In der Farbe variirt der Fliigelgrund, indem er bald unrein ochergelb, bald mehr braunróthlich ist. Die Bindenzeichnung ist durchweg deullich. Die der Wurzel nächste Querbinde ist gebogen und leicht gezahnt. Dann folgt ein sanft geschwungener, rothbrauuer Miltelschatten, vor dem der schwarze Mittel- punkt steht. Die hintere Querlinie ist ausgezackt und zweimal aus- gebuchtet und besonders scharf auf den Rippen ausge- drückt. Das durch diese 3 Binden entstehende Mittelfeld *) Od. albonctaria hat viel kürzer gewimperte männliche Fühler. И ist meist dunkler rothbraun (durch reichlicher aufgela- gerte dunkle Schuppen) ausgefüllt. Vor der Spilze be- ginnt am Vorderrande eine zweimal gebrochene, mehr oder weniger deutliche, nach innen dunkel angelegte Saumlinie. Am Saume stehen schwarzbraune dreieckige Fleckchen oder Punkte, oft bis zum Innenwinkel, bis- weilen auch nur auf der vorderen Hälfte des Hinterran- des; ganz scheinen sie nie zu fehlen. *) Auf den Hinter- flügeln, die einen etwas helleren Grund als die vorde- ren haben, aber auch mehr oder weniger von dunkleren Schuppen überlagert sind, ist die vordere schattenar- tige Querbinde wie bei Albonotaria und nimmt ihren Anfang bei dem Mittelpunkte; die hintere Querbinde ist seicht gezahnt und gewöhnlich sehr deutlich. ~*) Franzen rothbraun. Im Mai in schattigen Bergwäldern; ebenso verbreitet wie Albonotaria. 91. Eversmannia illotata. Alis rufescente-griseis, dense fusco-irroratis, sirigis duabus, quarum anterior obsoleta, postica subangulata, maculaque triangulari, brunneo-fuscis; posticis bidentatis, strigis duabus, interiore undata, postica angulata lineola- que antelimbali fuscis. d. Eine ziemlich unscheinbare Art. Fühlerschaft dick, sehr kurz gewimpert. Taster dicht behaart, doch tritt die Spitze des Endgliedes deutlich hervor. Hinterschie- nen dick, lang, zweipaarig bedornt. *) Albonotaria hat nicht diese Saumpunkte. **) Bei Albonotaria stets nur durch Punkte auf den Rippen ange- deutet. eg, dir Flügel schmutzig, rôthlich-graugelb. Die Vorderflügel sind 9 mm. lang. Auf ihnen ist die innere Binde ziem- lich verloschen, stark gebogen und eine stumpfe Ecke bildend. Die hintere Querlinie bildet, anfangs gebogen, einen ziemlich abgerundeten Winkel. Beide Querlinien sind schwarzbraun. Am Innenrande endet die hintere Querlinie in einen ziemlich grossen dunklen Fleck. Der Raum vor der Binde ist grau beschattet. Von der Flügel- spitze bis zum halben Aussenrand zieht sich eine ge- zackte schwarzbraune Linie und bildet mit der braunen Ausfüllung einen unbestimmt dreieckigen Randfleck. Der Vorderrand ist gegen die Spitze schwarzbraun. Hinterflügel mit Fortsetzung der vorderen, hier gezack- ten Binde. Die hintere Binde, anfangs geschweift, bildet gegenüber des zweiten Zahns einen spitzen Winkel und verläuft, von hieran einwärts gebogen, in den Innenrand. Hier ist die Binde nach innen breit braun angelegt. Zwi- schen den zwei Zàhnen des Hinterrandes ist vor dem hier weissen Saume eine scharf abstechende schwarz- braune Linie und unter derselben am Saume ein schwärz- licher Punkt. Unterseite der vorderen grau, gegen den Rand heller, der hinteren gelbgrau. Von der Zeichnung der Oberseite ist nur wenig zu sehen. Das einzige Z flog in einer waldigen Schlucht der Chinganberge, ohnweit Pompejefka, im Juli. 23. Eversmannia erasaria. Alis anticis tridentatis, sordide-albidis, ante limbum brunneis, ad angulum analem violaceo-coeruleis, lituris nigris, striga poslica dimidiata fusca; posticis bidentatis, ae striga media angulata, maculis punctis liturisque fuscis, inferiore parte magna macula coerulescente, limbo omnium albido, ciliis fuscobrünneis. 1 9. Auch von diesem Spanner habe ich nur ein 9 gefan- gen, das ich jedoch unbedenklich beschreibe, da es mit keiner anderen bekannten Art viel Aehnlichkeit hat. Die ziemlich dicken Fühler sind borstenförmig. Die dunkelbraunen Taster überragen die Stirn nur wenig. Beine gelbgrau dünn mit Schuppen bekleidet. Die Mittel- schienen mit einem, die Hinterschienen mit zwei Spornen- paaren. Kopf, Oberrücken und der obere Theil des Hin- terleibes unrein gelbweiss oder weissgrau. Diese helle Farbe schliesst ein in der Mitte unterbrochener schwarzer Quergiirte! ab und von hier an ist der Hinterleib dunkel- grau. Vorderflügel 11 mm. lang, gestreckt, in eine Spitze ausgehend, mit 2 Zähnen des Hinterrandes und ziemlich scharfem Innenwinkel. Der Flügelgrund ist unrein licht- gelbgrau mit dunkleren gelblichgrauen Schattirungen. Am Vorderrande stehen mehrere schwärzliche Flecken da, wo sonst die beiden Querbinden beginnen. Von der hinteren Querbinde sind schwache Spuren erkennbar. Sie verläuft als eine stark geschwungene feine Linie und schliesst, auf der unteren Halfte schárfer hervortrelend und verdoppell, eine breite fast dreieckige Fläche am Innenwinkel ab, die auf lichtblauem Grunde schwarzbraune feine Linien und Flecke trägt. Ausserdem beginnt in der Flügelspitze eine feine, dem Saume entsprechend gezackte Saumlinie, die nur durch schwarze Punkte angedeutet wird. Der Raum zwischen ihr und dem weissen Saume ist hellbraun ausgefüllt. Hinterflügel mit zwei. stark vortretenden Spitzen des a8 p us Hinterrandes, wie bei Exornata Ev. gelbbraun, weiss und schwarzbraun gemischt. Etwas vor der Mitte befindet sich ein ziemlich dicker schwarzer Fleck. Eine fast spitz- winklig gebrochene schwarzbraune, nach innen weiss be- grenzte Querlinie beginnt vor dem letzten Driltel des Vorderrandes, ist gegenüber der zweiten Zacke gebrochen und erreicht den Hinterrand am dritten Viertel der Länge des Innenrandes. Zwischen diesem und dem Winkel der Binde ist im Saumfelde ein grosser. hellblauer Fleck. Auf der Unterseite sind die Vorderflügel rothgrau, die Hinter- flügel weissgrau, hie und da mit schwarzbraunen Atomen bestreut, mit Andeutung der mittleren Querlinie. Anfang Juli in einem feuchten Walde ohnweit Pom- pejefka. 23. Epione emundata. Antennis pectinatis. Alis anticis angulatis, albide-griseis, fusco-adspersis, strigis duabus fusco-brunneis, antica sub- recta, postica acute angulata, in angulo juncta cum striga ex apice, puncto medio nigro; posticis albidis, puncto medio strigaque dimidiata fuscis; subtus anticis superiore parte, posticis plane fusco-adspersis. 1 df. Dieser Spanner weicht von den bekannten Epione-Arten in Fárbung und Zeichnung ziemlich bedeutend àb. Leider konnte ich nur ein d$ bekommen. Fühler mit mässig langen Kammzähnen, die am Anfang und Ende des Schafles kürzer als in der Mitte sind. Taster auf der Unterseite mit aufwärts gerichtetem Haar- kamm. Das Endglied tritt über diesen etwas hervor. Hinterbeine mit zwei Paaren Schienendornen. Kopf, Ober- rücken und Hinterleib weissgrau. Ebenso sind die 13 mm. langen Vorderflügel gefärbt, deren Hinterrand in einen ei FU ai abgestumpften Winkel fast in der Mitte ausgehend von hier gegen den Innenwinkel leicht eingezogen ist. Auf der ganzen Flàche sind braune Schuppen reichlich ein- gestreut. Bei '/, des Vorderrandes beginnt die vordere, nur am Vorderrande etwas eingeknickte, fast senkrecht - gestellle Querlinie. Die hintere Querlinie nimmt ihren Anfang bei etwa °/, des Vorderrandes, verläuft schräg nach dem Hinterrand und biegt, einen scharfen Winkel bildend, leicht nach innen geschwungen, nach dem Innen- rand. Beide Binden sind dunkelbraun, auf beiden Seiten leicht, gelb angelegt. Von der Flügelspitze bis in den Winkel der hinteren Binde geht ein schwarzbrauner Strich. Zwischen beiden Querlinien ist ein dicker schwarzer Mittelpunkt. Saumlinie schwarzbraun. Franzen weissgrau, an der Spitze schwarzbraun. Unterseite mit Zeichnung der oberen Seite. Auf der vorderen Hälfte der Vorderflügel und auf den Hinter- flügeln ganz, sind sie ziemlich reichlich mil braunen Schuppen bestreut. 1 & am 25. Mai bei Raddefka an einem Eichenstamme sitzend gefunden. 24. Anisopteryx membranaria. Antennis 9-15 breviter ciliatis; palpis subnullis. Alis anticis lutescente-griseis, strigis duabus subrectis fusce- scentibus, puncto medio fusco; posticis pallidioribus. 3. Am meisten der À. aceraria Schiff. gleichend und von dieser durch geringere Grösse, grauere Färbung, schär- fer hervortretende Binden und schwarze Saumpunkte un- terschieden. Fühler ausserordentlich kurz gewimpert Taster kaum erkennbar. Hinterschienen mit zwei Paar schwacher Sporne. | Hp Vorderflügel 14 — 15 mm. lang, gelbgrau. Binden, wie bei Aceraria verlaufend, aber weit deutlicher und von schwärzlicher Farbe. Auf allen Flügeln ein schwärzlicher Mittelpunkt. Der Saum ist etwas dunkler als der Flügel- grund. Auf den Rippen aller Flügel sind am Saume schwarze Punkte. Hinterflügel lichtgrau. Die Flügel dieser Art sind noch transparenter als die von Aceraria. Auf der helleren Unterseite ist. die Bindenzeichnung ebenfalls deutlich vorhanden. 3 ZZ, die ich im April gegen Abend in den mit verschiedenen Gesträuchen und Bäumen bewachsenen Umgebungen eines Flüsschens bei Nikolsk im Suifun-ge- biete fing. Das 9 ist noch nicht bekannt. 35. Boarmia Suifunaria. Antennis Z-is bipectinatis, Q-ae setaceis. Alis lutes- cente-albidis, fusco-adspersis, antieis strigis, linea submar- ginali, puncto medio strigaque posticarum alarum fuscis. Ist mit keiner mir bekannten Art unter den europäi- schen Boarmien zu vergleichen. Sie gehört in die Nachbarschaft von Perversaria B. Fühler des Z mit mässiglangen Kammzähnen, die des 2 sind borstenförmig. Die Rollzunge ist ziemlich dick, Taster kurz. Die mittleren Beine mit einem, die hinteren mit zwei Dornenpaaren. Bei dem (7 ist ausserdem an der Hinterschiene ein langer, dicht anliegender und darum nicht leicht erkennbarer Haarpinsel. Vorderflügel 16—18 mm. lang. Sie, sowie Oberrücken und Hinterleib gelblich-weissgrau mit schwarzbraunen Atomen mehr oder weniger reichlich bestreut. Die vor- в dere Binde ist зап gebogen und etwas wellig. Die hin- tere Querbinde, anfangs etwas nach aussen gebogen, dann allmälig mässig schräg einwärts gezogen. Diese beiden dunkelbraunen Querbinden sind stets sehr deutlich. Aus- serdem beginnt unter der Flügelspitze am Hinterrande eine dritte anfangs gezackte Binde, die nach innen ge- krümmt sich in der Flügelhälfte der hinteren Binde bald mehr, bald weniger nähert. Hier ist in verschiedener Ausdehnung der Raum zwischen beiden braun ausge- füllt. Mitunter ist aber von dieser Binde wenig zu sehen. Zwischen der ersten und zweiten Querbinde, also ziemlich genau in der Mitte, befindet sich ein dunkelbrauner Mit- telpunkt. Die Hinterflügel von gleicher Färbung, haben eine mäs- sig geschwungene, besonders gegen den Innenrand hin verdickte, Querbinde. Ausserdem sind zu beiden Seiten derselben zwei nur auf der unteren Hälfte deutliche Bin- den, bald mehr, bald weniger scharf hervortretend, sicht- bar. Eine feine Saumlinie aller Flügel ist fast schwarz. Auf der, durch schwarzbraune Atome sehr verdüster- len Unterseite, sind die Bindenzeichnungen von oben deutlich sichtbar. _ Dieser Spanner war bei Wladiwostok nicht selten an Plätzen, wo an den Bergabhängen viel Artemisia wuchs. Er kam häufig zur Lampe, auch in das Zimmer. Flugzeit im Juni. 26. Boarmia crassestrigata. Antennis G'-is bipectinatis. Alis rufescente-griseis, an- ticis tribus strigis, prima curvata, media conjuncta cum postica obliqua fracta ad marginem inferiorem, areis, ba- sali limbalique badiis, linea antelimbali undulata, intus ae albida; posticis macula media, strigis duabus dimidiatis lineaque antelimbali externe badiis. Fühler ziemlich stark gekämmt. Taster bis an die Spitze dicht beschuppt, so dass diese abgerundet erscheint. Hinterschienen mit zwei Spornenpaaren. In der Flügelzeichnung hat diese Art die meiste Aehn- lichkeit mit B. perversaria G. Wie bei dieser verlaufen die mittlere und hintere Querbinde, jedoch sie vereinigen sich erst kurz vor dem Innenrande, und treffen diesen weit vor dessen Mitte ^) und laufen hier zusammen spitz aus. ”) Die Grundfarbe der Flügel ist hellrothgrau, reichlich mit braunen Atomen bestreut, während deren bei Perver- saria nur sehr wenige beigemischt sind. Vorderflügel 19 mm. lang. Die Querlinien sind oft nur durch schwarzbraune Striche oder Punkte auf den Rippen . bezeichnet, vor dem Innenrande bei der Vereinigung bei- der stets als zusammenhängende verdickte Linien. Der Basalraum sowie das Saumfeld sind rothbraun ausgefüllt; in letzterem eine gebrochene wenig deutliche Wellenlinie, auf der Innenseite in verschiedener Breite róthlich-weiss- grau begrenzt. Der längliche Mittelfleck gross aber un- deutlich. Auf den Hinterflügeln sind zwei halbe Querbinden, deren innere breite, nicht scharf begrenzte vor der hellen Jänglich umzogenen Mittelmakel ihren Anfang hat und in schräger Richtung in den Innenrand ausgeht, während die *) Bei Perversaria etwas hinter der Mitte. **) Bei Perversaria treten sie hier wieder etwas auseinander, wodurch zwei deutliche Linien, oder eine fleckartige Verdickuag entsteht. cune äussere eine fast wagerechte Lage hat und folglich am Innenrande sich der ersten nähert "). Unterhalb derselben ist der Raum braun ausgefüllt mit nach innen weisslich angelegter undeutlicher Wellenlinie. Die Franzen sind lichtbraun und schwärzlich-braun gescheckt. Zwischen den Rippen aller Flügel sind schwarze Saumpunkte **). Unterseite dunkelbraun, mit bald mehr bald weniger deutlichef Bindenzeichnung der Oberseite. Eine Aberra- tion hat gelbbraunen Flügelgrund mit nur schattenhaft angedeuteten rothbraunen Querbinden. Bei Wladiwostok im Juni auf einem mit Artemisis be- wachsenen Abhang Nachts mehrere ZZ gefangen. 97. Boarmia Doerriesiaria. Antennis -is longe ciliatis, 9-ae selaceis. Alis sub- crenulatis cretaceis, fusco-irroratis, punetis limbalibus nigris; anticis fasciis duabus angulatis, dentatis, utrinque lutescente-brunneis, nigris; posticis fascia media subangu- lata fusca, externe lutescente-brunnea. Der ziemlich breite Brustkasten, sowie die Fárbung und Zeichnung der Flügel, hat eine grosse Aehnlichkeit mit den Spannern der Gattung Amphidasys und würden unter denselben der Betularia L. am ähnlichsten sein. Unter den Boarmien kenne ich keine europäische Art, mit der man ihn vergleichen kónnte. Fühler des 4 kammzähnig bewimpert; Schaft hellbraun mit schwarzen unregelmässigen Flecken, bei dem 9 borsten- *) Bei Perversaria ist die hintere wellige Querlinie schräger ge- stellt und krümmt sich sanft nach dem Vorderrand, den sie erreicht. **) Bei Perversaria sind sie zusammenhängend. zu örmig, weiss und schwarz gefleckt. Taster kurz mit ab- gestumpftem Endgliede, schwarzbraun, am Ende weisslich. Kopf und Stirne gelblich-weiss. Schenkel und Schienen mit langer Behaarung. Fussglieder braungelb und schwarz- braun. Hinterschienen mit 2 Spornenpaaren. Oberrücken und Hinterleib weiss mit schwarzen Schuppen gemischt, bei dem Z mit gelblich-weissem Afterbüschel, beim 2 mit vortretender Legeröhre. * Die Flügel sind kreidig weiss, reichlich mit schwarzen Schuppen bestreut und haben zwischen den Rippen schwarze Saumpunkte. Vorderflügel 22—26 mm. lang, mit leicht welligem Saume. Die innere schwarze Querbinde ist stark gebogen und mehrfach ausgezackt; die hintere mit einem doppel- zahnigen Winkel nach hinten, ist breit gezackt. Beide Binden sind, die vordere wurzelwärts, die hintere nach aussen, in ziemlicher Breite hellbraun angelegt. Bei man- chen Stücken fehlt jedoch diese braune Fárbung, aber zwei unbestimmte gróssere graue Schattenflecke ausser- halb, einer unter dem Winkel der Binde, der andere am oberen Theile des Hinterrandes, und dieser ist meist von den Zacken der hier vorhandenen gezackten schwar- zen und weiss angelegten Saumlinie abgeschnitten. Zwi- schen beiden Binden ist am Vorderrande der Anfang einer dritten, die aber bei halber Flügelbreite aufhórt. Hinterflügel mit fast rechtwinklich gebogener etwas ge- zackter Mittelbinde als Fortsetzung der hinteren Vorder- flugelbinde und ferner einer mehr aus unbestimmten Flecken bestehenden welligen Saumbinde, die bisweilen fast ganz fehlt. Auch hier sind die Binden nach aussen hellbraun angelegt. - Unterseite gelblich-weiss, die Vorderflügel mit grauer Beimischung. Bindenzeichnung nur am Vorderrande und bis etwa in den halben Flügel hinein, dunkel und deut- lich ausgeprägt. Ein ovaler, dicker, schwarzer Mittelfleck, der oben nicht vorhanden ist, steht hier an der gewóhn- lichen Stelle. Hinterflügel unrein gelblich-weiss, mit kaum "siehtbarer Zeichnung. Franzen weiss, unregelmässig, be- sonders auf den Rippen mit Schwarz gemischt. Von Askold, wo Herr Dórries diese Art fand. Mir kam dieser Spanner niemals vor. 98. Boarmia Hedemanni. Antennis df-is longissime, Ф-ае breviter bipectinatis. Alis albidis, viride-mixtis, fusco-conspersis, maculis cen- tralibus albidis, nigro-circumscriptis; anticis fasciis tribus denticulatis punctisque limbalibus nigris, linea submargi- nali albida, utrinque ex parte nigro; posticis, ut in an- licis, in medio infuscatis, ciliis omnium albidis, fusco alternatis. Wohl eine der schönsten Arten dieser Gattung, die nach Färbung und Zeichnung neben der viel kleineren B. lichenaria Hafn. ihren Platz finden muss. Am meisten kommt sie einer Art von Indien (Darjeeling) nahe, die in der ehemals Atkinsenschen Sammlung unter dem Namen Ophthalmodes herbidaria steckt. Diese ist aber bedeutend grösser, hat mehr, einer Amphidasys ähnlich, zugespitzte Vorderflügel und keine zusammenhängende Bindenzeichnurg. Die männlichen Fühler sind stark gekämmt, bei denen des 2 sind die Kammzähne nur halb so lang und hören bei dem Enddrittel auf. Taster kurz, schwarzbraun, dicht beschuppt. Beine röthlich-grau. Hinterschienen mit zwei Spornenpaaren. Stirn gelblich, mit dunkelbraunen Schup- e ds pen gemischt. Oberkopf und Rücken hellgrün. Halskra- gen schwarz gesäumt. Schulterdecken in der Mitte mit einer schwarzen, gebogenen Linie. Hinterleib gelblich- weiss, am Ende jedes Ringes oben schwarz. Flügelgrund weiss, aber mehr oder weniger mit einem angenehmen Grün überlagert und ausserdem sind in den Flügelgrund bald mehr bald weniger. schwarzbraune Schuppen eingestreut. In der Mitte beider Flügel steht ein weisslicher, schwarzbraun umschriebener Mondfleck. Vorderflügel 13—15 mm. Ihr Saum ist leicht gewellt mit 2 schwarzen zackigen Querlinien und einer, nur. am Vorderrande deutlichen, bisweilen auch fast ganz fehlenden, Schattenlinie in der Mitte. Sie zieht sich hin- ter dem Mittelmonde hin und bildet vor dem Innenrande einen der hinteren Querlinie entsprechenden Zahn. Vor dem Saume ist eine weisse Wellenlinie, bei welcher die Ausfülung der Vertiefungen am Vorderrande, in der Mitte und vor dem Innenwinkel schwarzbraun ist. Auf der Aussenseite wird sie, nur leicht zwischen den Rip- pen 6 und 7 und am Innenwinkel ausgedrückt, schwarz- braun eingefasst. Die Hinterflügel mit tiefer welligem summ als auf den vordern; die Zeichnung wie auf den Vorderflügeln, nur fehlt die Basalbinde, und ist die Basalhälfte, beson- ders von der Mittelmakel an bis zum Innenrande, durch Schwarzbraun verdunkelt und die Vertiefungen der Saum- linie sind durchweg auf der Innenseite schwarz ausge- füllt. Von da an, wo zwischen den Rippen aller Flügel die schwarzen Saumpunkte stehen, sind die, ausserdem weissen, Franzen graubraun. Unterseite gelblich, im Diskus und in grosser Breite am Saume dunkel braungrau, mit deutlicher, hinterer Querlinie und Mittelmonden. A Ian Ich fing nur 1 Z im Juli im Chingan, während Dör- ries diese Art in mehreren Stücken in beiden Geschlech- tern auf Askold erbeutete. 99. Eremia maturaria. Antennis d-is plumosis, palpis pedibusque pilosis. Alis anticis lutescentibus, striga media obliqua, externe acute: dentata, area limbali, costa, punetoque medio om- nium fuscis; posticis lulescente-albidis, fascia media, limbo nervisque fuscis; subtus dilute ochraceis. d. Für diese sehr eigenthümliche Art müsste wohl ein besonderes Genus aufgestellt werden, da sie weder zu Eremia noch Egea, denen sie noch am nächsten kommt, genügend passt. Das kann aber erst nach Entdeckung des 9 geschehen. Fühler mit fadenartigen, langen, zweizeiligen Kainm- zähnen. Taster mässig lang, aber wegen der langen Behaarung des Kopfes ebenso wenig sichtbar wie die Rollzunge. Brust, Bauch und Beine lang behaart. Die Schienen der hinteren Beine mit nur einem Spornenpaa- re. Oberrücken und Hinterleib schwarzbraun, mil unter- gemischter grauweisser Behaarung. Vorderflügel 16 mm. lang, im Diskus rothgrau mit gelblicher Beimischung. Vorderrand hell ochergelb, dann von der Wurzel aus eine breite, vor der Spitze breiter werdende dunkelbraune Costalstrieme. Eine ebenfalls schwarzbraune leicht gebogene, schrägliegende Quer- binde in ähnlicher Richtung wie bei Egea pravata, schnei- det scharf gegen den innern Raum ab. Nach aussen tritt sie auf den Rippen zackig vor und ist durch die- selben und am Innenrande mit dem breiten dunkelbrau- nen Saumtheile verbunden, zwischen dem und ihr nur № 3. 1880. | 6 — 89 — еше Reihe gelber Fleckchen, deren unterstes strichartig vorlängert ist, stehen. Von der Wurzel an bis ein Drit- tel der Flügellänge ist die Mediane schwarzbraun. In der Mitte ist ein dicker schwarzer Punkt. Hinterflügel licht weissgrau, Mittelpunkt, die Rippen, eine hintere, dem Saume parallel verlaufende Linie und in ziemlicher Breite der Hinter- und Innenrand sind schwärzlich-braun. . Franzen rolhgrau, am Innenrande beider Flügel weiss- lich. : Unten sind alle Flügel unrein ochergelb, die dunklen Zeichnungen von oben nur matt angedeutet. Er fliegt in der zweiten Halfte des April auf Gras- steppen bei Tage sehr lebhaft und schnell umher. Ich fing ihn bei Nikolsk, Herr Dôrries hat ihn von Askold eingeschickt. 30. Aspilates violentaria. Antennis bipectinatis rufescente-brunneis. Capite colla- rique ochraceis. Alis anticis acutis, pallide-flavescentibus, . fascia obliqua ex apice; posticis albicantibus. 1 qf. Unterscheidet sich von der kleineren A. rectaria Frr. durch robustere Gestalt, die in eine Spitze auslaufenden Vorderflügel, dickere Querstrieme und die weissen vóllig zeichnungslosen Hinterflügel. Fühler kammzähnig, licht róthlich-braun. Taster sehr kurz, dick mit Schuppen bedeckt. Hinterschienen mit zwei Paar Dornen. Kopf, Brust und Oberrücken lebhaft ochergelb und lang behaart. Hinterleib bleichgelb. Vorderflügel 22 mm. lang mit einer ziemlich scharfen Spitze, hell ochergelb mit wenigen rothbraunen auf der = 09 > Flügelfläche eingestreuten Schuppen. In-der Flügelspitze entspringt ein in fast gerader Richtung schräg nach der Mitte des Innenrandes gerichtete nicht scharf ausgedrückte Querstrieme. Ein bräunlicher Mittelpunkt ist nur wenig bemerkbar. Die Hinterflügel sind gelblich-weiss mit seidenartigem Glanze. Franzen aller Flügel hell ochergelb. Unten ist die Färbung gelblich-weiss; der Vorderrand braungelb, die Querbinde der Oberseite matt angegeben. Bei Wladiwostok auf einem gras- und kräuterreichen Bergabhange am 29. Juni gefangen. Ptychoptera n. с. RTU/OS — ruga. Antennae J-is setaceae, vix ciliatae, Ф-ае filiformes. Palpi brevissimi. Tibiae posticae bicalcaratae. Alae an- licae Z-is latissimae; posticae angustissimae, elongatae, retinaculo nullo, margine inferiore late resime converso. Der Kopf ist bedeutend schmäler als der Oberrücken. Stirn mit glatt anliegenden Schuppen. Taster nur wenig vor der Stirn vorragend, mit borstig abstehender Be- haarung, aus welcher kaum die Spitze hervorragt. Saug- rüssel kräftig. Beine dicht mit Schuppen bekleidet, ohne Auszeichnung. Die mittleren Schienen mit einem, die hinteren mit zwei Spornenpaaren. Die Vorderflügel, besonders die männlichen, sind sehr breit, doch nicht in dem Maasse, wie bei Sparta. Die Hinterflügel des < sind schlank und lang, bei dem 9 breiter. Auf den Vorderflügeln ragt die Anhangszelle nur wenig über die Mittelzelle hinaus und ist in beiden Ge- 6" er cs schlechtern getheilt. Rippe 2 entspringt ziemlich in der Mitte des Innenrandes der Mittelzelle, Rippe 3 nichl weit vor der unteren Ecke, Rippe 4 aus dieser selbst. Rippe 6 und 8 aus der oberen Ecke der Mittelzelle, 5 ziemlich genau in der Mitte zwischen 4 und 6. Rippe 7 entspringt aus 8 ап der Spitze der Anhangszelle. 8 endet in der Flügelspitze. 9 und 10 haben ihren Ursprung aus Rippe 8 hinter deren Mitte. 11 kommt aus dem Vorderrande des hinteren Theils der Anhangszelle. 12 geht frei in den Vorderrand. Die Hinterflügel des 9 haben keine Innenrandsrippe. Rippe-2 entspringt hinter der Milte des Innenrandes, 3 und 4 auf gemeinschaftlichem Stamme aus der unteren Ecke der Mittelzelle. 6 und 7 aus der oberen derselben. 8 aus dem Vorderrande der Mittelzelle, zeht in den Vor- derrand des Flügels aus. Beim 4 ist die Mittelzelle, nebst kürzerer Anhangszelle der Hinterflügel, kurz, nach aussen mit einem kürzeren unteren und breiteren oberen Theile. Aus dem unteren Lappen entspringt Rippe 2 etwas vor der Spilze und verliert sich in der Falte; 3, 4 und 9 kommen aus der Spitze und verlaufen, sehr einander genähert, in den Hinterrand. Rippe 6 und 7 treten aus einem gemeinschaftlichen Stamme aus der oberen Ecke der Mittelzelle hervor und verlaufen, slark divergirend, in den Hinterrand. Rippe 8 tritt aus der Spilze der An- hangszelle der Mittelzelle und geht in weitem Abstande von 7 in den Hinterrand aus. Ausser diesem eigenthümlichen Rippenbaue haben die Hinterflügel des Z noch folgende charakteristische Aus- zeichnung: -Das Innenrandsdrittel ist nämlich aufwärts umgeklappt, so dass der Innenrand bis zu dem Einschnitt der Mittelzelle, wo sich hier von der Basis bis zum Hin- terrande eine erhabene Falte befindet, fest aufliegt. Die = A. nee dadurch nach oben gekehrte Unterseite des Innenrand- drittels hat die vollständige Fárbung und den Zusammen- hang der Zeichnung der Oberseite, während die einge- schlagene Flüche der Oberseite von beiden Seiten sehr lang behaart und enifárbt erscheint. 31. Ptychoptera Staudingeri. Alis aurantiacis, anticis strigis duabus crassis dentatis, macula media magna, serie macularum post strigam posti- cam limbalibus que nigris; posticis striga undulata macu- lisque duabus nigris; ciliis externe flavis, atro-alternatis; subtus ut in superiore parte. Fühler fadenförmig, beim cf kaum sichtbar bewimpert; die des 9 sind fadenfórmig schwarzbraun und gelb ge- ringelt. Taster kurz, mit abstehender goldgelber Behaa- rung. (Gesicht und Beine hellgelb, schwarz gesprenkelt. Oberrücken schwarz; Halskragen und Schulterblätter gold- gelb gerandet. Hinterleib schwarz, die Leibringe nach aussen gelb. ' Vorderflügel 18 mm. lang. Alle Flügel haben einen goldgelben Grund. Die Zeichnung der vorderen besteht aus zwei ziemlich dicken Querlinien, von denen die vor- dere, sanft gehogene, wellenfürmig ist; dann folgt ein sehr dicker Mitteifleck und die hintere, dicke stumpfzackige, wie gewöhnlich nach aussen geschwungene, dann nach innen sich ziehende Binde, hinter welcher im Saumfelde eine Reihe dicker Flecke auf den Rippen stehen. Ausser- dem befinden sich im Basaltheile und am Vorderrande mehr oder weniger kleinere Flecke und Punkte, wie die vorerwähnten Binden und Flecke, von schwarzer Farbe. Die Hinterflügel des ( haben eine in der Mitte ein- E. ve wärts gebogene Mittelbinde (Foriseizung der hinteren Binde der Vorderflügel) und 2—3 Flecken hinter dersel- ben und an dem, durch das umgeschlagene Innenrands- Шей entstandenen, ebenfalls gelb befranzten falschen Innenrand, 3 unbestimmt abgegrenzte, schwarze Flecke. Das verdeckte Innenrandsdrittel ist braungrau, am In- nenrande und an der Falte mit langer Behaarung. Bei den Q ist die Mittelbinde verschieden breit gewellt; in- nerhalb derselben ein dicker schwarzer Fleck und viele kleine Flecke und Punkte, besonders am Innenrande. Franzen auf der untern Hälfte schwärzlich, auf der äus- seren schwarzbraun und hellgelb gescheckt. Die Unterseite gleicht ganz der Oberseite. Der Schmetterling flog in der ersten Halfte des Au- gust bei Tage und war ausschliesslich in den Gärten, in Raddefka, auf blühendem Наше anzutreffen. Leptostegna n. g. - kerros — tenuis oteyves — tectus. Antennae --is incrassatae, breviter bipectinatae, 9 -ае filiformes. Palpi labiales brevissimi. Tibiae posticae bical- caratae. Alae anticae latae, subtriangulares; posticae re- tinaculo nullo. Kopf und Beine dicht und anliegend beschuppt. Stirn breit, hochgewölbt. Augen gross. Zunge mässig stark. Pal- pen sehr kurz, mit dicht beschupptem, knopfartig verdick- tem Endgliede. Fühler nicht bis zum halben Vorderrande reichend, mit dickem, kurz kammzähnig bis zur Spitze bewimpertem Schafte des (7. und fadenfórmigen Fühlern des 9. Die Schenkel sind, besonders auf der oberen und äusseren Seite, dicht mit Schuppen bedeckt, ohne beson- zT ds dere Merkmale. Die Mittelschienen mit einem, die hinte- ren mit 2 Paar Spornen. | Flügel glattrandig. Die Vorderflügel an der Spitze we- nig abgerundet. Vorderrand ziemlich stark geschwungen, von mässiger Breite. Hinterflügel des 4 ohne jeglichen Anhang, oder eine andere Auszeichnung, und in beiden Geschlechtern ohne Haftborste. Vorderflügel mit ziemlich breiter Mittelzelle und einer, wenig über dieselbe hinausragenden ungetheilten Anhangs- zelle, aus deren Innenrand Rippe 5 und aus der Spitze № 6 und 7 entspringen. Ne 8 kommt aus dem letzten Vorderrandsdrittel der Anhangszelle. Aus dieser (8) zwei- gen 9, 10 und 11 nach dem Vorderrande ab. Rippe 12 ist frei. . Hinterflügel! in beiden Geschlechtern ohne eine Innen- randsrippe. Rippe № 2 entspringt bei ?/, N° 3 kurz vor dem Ende des Innenrandes der Mittelzelle, N° 4 aus der stumpfen Spitze derselben. N° 5 etwas weiter von der Spitze als 3. 6 und 7 entspringen aus der oberen Ecke der Mittelzelle, aus einem gemeinsamen Stamm. 8 kommt aus der Flügelwurzel und nähert sich bei ?/, des Vorderrandes der Mittelzelle demselben bedeutend und verläuft ziemlich gerade, in den Aussenrand eine kleine Nebenrippe entsendend, die etwas über der Hälfte des Vorderrandes des Flügels in diesen ausläuft. Von den Gattungen Lobophora und Sparta ist diese durch den Mangel der Hinterflügel-Anhängsel gut unter- schieden. Mit Sparta hat sie das Fehlen der: Haftborste gemein, mit Siona das Fehlen der lnnenrandsrippe der Hinterflügel. 2 iig ee. 32. Leptostegna tenerata. Alis anticis coeruleo-viridibus, strigis duabus obsoletis albidis subdentatis; posticis albis; ciliis omnium viridibus. Stirn, Oberrücken und Vorderflügel sind angenehm blaugrün. Erstere ist sehr dicht glatt anliegend beschuppt. Die sehr kurzen Taster sind ebenfalls bis ans Ende dicht mil grünen Schuppen bekleidet, die hier eine fast knopf- artige Verdickung verursachen. Zange nicht stark, ge- rollt. Fühler des Z gelblich. Beine mit Einschluss der Fussglieder oberhalb grün, unterhalb weisslich. Die Mit- telschienen haben ein, die Hinterschienen zwei Spornen- + paare. Hinterleib grün, mit.Weiss gemischt. Vorderflügel 13 — 15 mm. lang. Auf denselben sind nach dem Hinterrand zu zwei verloschene weissliche, schwach gewellte Querlinien. Die Hinterflügel sind am Innenwinkel grün angelaufen. Die Franzen aller Flügel sind grün. Die Unterseite ist matter grün als oben und — mit durchscheinenden Querbinden. 4 und 9 zeigen in Färbung und Zeichnung keinen Unterschied. Der ziemlich seltene Schmetterling flog im Chingan uud auch in der Umgebung von Wladiwostok, im Juni und Juli in feuchtem Gebüsch. 33. Lobophora expressata. Antennis setaceis. Alis anticis albide-griseis, lineis multis transversalibus undulatis fusco-cinereis, obscuratis, fascia media lata, externe subangulata dentala fusco-ci- nerea, in denliculis olivaceo-expleta, nervis ad limbum nigris in maculis olivaceis, ciliis cinereis obscurius-alter- natis; posticis albidis, lineis 4 obsoletis fuscescentibus. ——— ONE Bei Sertata Hb., hat aber gestrecktere und darum schmálere Vorderflügel. Die breite dunkel ausgefüllte Mittelbinde ist auf der Aussenseite stärker gezackt. Auch sind bei Sertata die Rippen nicht schwarz, Statt dessen aber drei im Dreieck gestellte schwarze Punkte, die bei Expressata nie zu sehen. . Fühler borstenfórmig, grau und braun geringelt. Taster ziemlich weit vor der Stirn vorstehend. Endglied etwas abhängend, dicht behaart, schwarzbraun, unten grau. Vordertarsen schwarzbraun, am Grunde der Glieder weiss. Die Mittel- und hinteren Beine sind róthlich-grau, schwach beschuppt, letztere mit einem kurzenSpornenpaare. Thorax schwarzbraun mit weissgrauer Beimischung. Hinterleib grau, mil schwarzbraun gerandeten Leibesringen. Vorderflügel 15 mm. lang, weissgrau. An der Basis ist ein schwärzlicher in den Flügelgrund vertriebener Fleck, dann folgt, auch nahe an der Wurzel, eine schwarz- braune gebogene Querlinie, die beim @ nach aussen grüngelb angelegt ist. Der Raum von hier an bis zur inneren Begrenzung der breiten Mittelbinde ist in der Mitte dunkelgrau ausgefüllt, dunkler begrenzt und hier ist vor der Mittelbinde eine dunkle Querlinie. Die innere schwarzbraune Begrenzung der Mitelbinde ist auswarts gebogen und verläuft dann nach demInnenrand, diesen fast senkrecht und genau in der Mitte treffend, hat aber vor- her einen nach innen gerichteten Zahn. Auf der Aussen- seite wird diese Binde von einer, in einer Ecke nach hinten vortretenden, Zackenlinie gebildet. Diese breite Mittelbinde ist dunkelgrau ausgefüllt und die Rippen zum Theil, sowie ein Mittelstrich, schwarz. Auch lassen sich darin, mehr oder minder deutlich, längs der äusseren Begrenzungslinie, zwei schwarzgewellte derselben parallel veMaufende Querlinien erkennen. Bei dem Z ist in die- gen ser Binde der Vorderrand und der Raum zwischen einer der vorerwähnten Querlinien und der äusseren Abgren- zung gelb oder olivengrün ausgefüllt. Auch auf der Innen- seite ist auf der oberen Hälfte Gelbgrün zu sehen. Hinter dieser Binde ist der Flügel am Vorderrande bis zu der Ecke der Binde weiss, und in dem Weiss eine feine dunkle Theilungslinie. Von der Ecke an ist der Flügel dunkelgrau mit zwei schwarzbraunen Querlinien, welche aber vor der Mitte in einem grossen unbestimmt abge- erenzten Flecken ihr Ende haben. Der hintere Raum ist mit welligen Querlinien fast ausgefüllt; doch bleibt vor dem Saume eine Reihe weisser Flecken stehen, die oft zu einer Binde vereinigt sind, mitunter aber beinah ganz fehlen. Vor dem Saume befinden sich ausserdem beim 3 gelbgrüne Flecken, in denen die in den Saum schwarz ausgehenden Rippen liegen. Die Saumlinie ist schwarz, zwischen den Rippen durch Grau unterbrochen. Die Wurzelhälfte der Franzen ist grau und dunkelbraun ge- mischt; die äussere Hälfte heller und auf den Rippen- ausgängen schwärzlich gescheckt. Hinterflügel weisslich, seidenglänzend, mit 4 verlosche- nen, oft kaum erkennbaren, dem Aussenrande parallelen Linien. Der Hautlappen beim d ist wie bei Sertata. Unterseite gelblich-grau mit unvollkommen durchschei- nenden Binden der. Oberseite. Der Schmetterling fliegt in der ersten Hälfte des April in Eichenwäldern und setzt sich, wie die meisten dieser Gattung, an die Stämme in verschiedener Höhe. Ich fand ihn bei Nikolsk, er wird aber wohl über das ganze Gebiet verbreitet sein. 34. Lobophora carpinata var. insontata. Albidior, c? appendice basali incrassato posticarum. gm. s Flügelgrund viel: weisser als bei der Stammart. Die Querlinien am Vorder- und Innenrande besonders dunkel. Auf den Hinterflügeln sehr verloschene Querbinden. Der Anhang an der Basis der Hinterflüge! des < weni- zer behaart, nicht lappenartig, sondern walzenfürmig, nach beiden Enden verjüngt, also von der Gestalt eines Haferkornes. Unten dunkler grau und fast ohne alle Zeichnung. Beide mir vorliegende Paare sind kleiner als die ech- ten Carpinata. Zu Anfang Mai bei Raddefka und auch bei Wladiwostok. 35. Lobophora ustata. Alis anticis albidis, strigis duabus nigris, quarum an- tica obliqua, curvata, postica angulata, inflexa, externe infuscatis strigisque duabus dimidiatis in medio et api- cemversus punctisque marginalibus binis; posticis albide- griseis; ciliis albicantibus. Sie weicht von allen übrigen Arten recht bedeutend ab. Ich fing nur einige 9 9. Fühler borstenfórmig. Die Taster ragen etwas über die Stirn hervor. Hinterschienen mit einem Paare Endspornen. Kopf, Oberrücken und Hinterleib weissgrau. Vorderflügel 14 mm. lang, weissgrau. Nächst der Wurzel zieht vom Vorderrande eine leicht geschwungene Binde in schräger Richtung nach dem Innenrand. Die hintere Querbinde beginnt hinter der Mitte des Vorder- randes, geht, leicht geschwungen, bis zur unteren Ecke der Mittelzelle und bildet hier einen rechten Winkel, in- dem von hier aus der untere Schenkel sich stark ein- warts krümmt, dann aber, nach aussen biegend, vor dem ET S Innenwinkel in den Innenrand geht.. Beide Querbinden sind schwarz, nach hinten braun angelegt, welche Farbe sanft in den Flügelgrund vertrieben ist. Zwischen beiden Binden, ziemlich genau in der Mitte des Vorderrandes, beginnt, sehr scharf ausgedrückt,: eine schwarze Linie. Von dem Vorderrande der Mittelzelle an biegt sie als eine feine dreimal gewellte Linie ab und trifft auf die hintere Querbinde auf Rippe 2. Auf dem Saumtheile sind die Rippen durch kleine schwarze Strichelchen angedeutet. Auch sind drei bis vier bráunliche Wellenlinien auf der oberen Flügelhälfte erkennbar. Am Saume stehen am Austritt der Rippen in denselben beiderseits schwarze Punkte. Die Franzen aller Flügel sind hellgrau. Hinterflüge! hellgrau, mit einigem Glanze, ohne Zeich- nung. Unterseite rôthlich-grau mit schwach angedeuteter Bin- denzeichnung von oben. 4 d d, die ich am 21. Mai bei Raddefka an Eichen- stammen fand. 36. Eucosmia excultata. Alis anticis roseo-griseis, lineis undulatis badiis; fascia media postice acute-bidentata infuscata, in qua punctum centrale, linea sublimbali undulata; posticis lutescente- griseis, strigis nonnullis obsoletis undatis. Bei Certata Hb., von ihr und der etwa noch in Betracht zu ziehenden Montivagata v. Hyrcana Stgr. durch die beiden spitz vorspringenden Zacken der Mittelbinde, durch den grau rosenfarbenen Flügelgrund und die deutliche braune stark wellige Querlinie verschieden, hat er in seiner Totalität ein viel bunteres Aussehen als die übri- gen Arten. : 25 9 p o Fühler borstenförmig, die des cd! kurz gewimpert. Taster schwarzbraun. Endglied auf der Oberseite weiss- lich. Augen grün mit schwarzen Flecken. Die Schienen der verderen Beine sind weissgrau mit schwarzbraunen Schuppen bestreut. Die Fussglieder der Vorder- und Mittelbeine schwarzbraun, am Ende jedes Gliedes weiss- lich. Hinterschienen unbewehrt. Kopf, Oberrücken und Hinterleib hellbraun, mit weisslich gerandeten Segmenten, bei dem 4 mit kurzem gelblichen Afterbusche und weiss- liehen langhaarigen Seitenbüscheln. Vorderflügel 21—22 mm. lang, graurosa (bei gefloge- nen Stücken mehr gelblich) mit braunen, ziemlich dicken, nicht scharf abgesetzten Wellenlinien, von denen vor der Mittelbinde der rosenfarbene Raum fast ausgefüllt wird. Auf dem Aussentheile bilden sie vor der Spitze, in der Mitte, vor und am [nnenrande durch Zusammenfliessen grüssere braune Fleckenparthieen, worin dann auch die weisse Wellenlinie vor dem Saume zu sehen und am Innenwinkel fleckartig verdickt ist. Die Mittelbinde be-. ginnt in ihrer inneren Begrenzung weit vor der Mitte des Vorderrandes, bildet, anfangs horizontal verlaufend, fast einen rechten Winkel und verlàuft von nun an rein wellig naeh dem Innenrand. Die hintere Begrenzungslinie hat ihren Anfang bei */, des Vorderrandes, springt zwei- mal nach hinten in scharfen Zacken vor, ist in ihrem weiteren Verlauf entschieden wellenfórmig und vor dem Innenrande nochmals nach hinten erweitert. Auf der oberen Flügelhälfte ist sie nach innen, wie bei Certata, schwarzbraun angelegt, die untere Hälfte aber mit mehr Grau ausgefüllt und überhaupt weniger scharf nach bei- den Seiten abgegrenzt, wie bei Certata. Am Vorderrande ist sie viel breiter. Am Saume, welcher gerader verläuft als bei Certata, und daher die Flügelspitze entschiedener EET TER hervortreten lässt, stehen zwischen den Rippen schwarze dreieckige Fleckchen, wie bei Certata, aber nicht so gleichmässig. Die weisslichen Franzen mit unterbrochener. дип егег Theilungslinie sind da, wo die Rippen ausmün- den, schwärzlich und braun gefleckt. In der Mittelbinde steht ein deutlicher langgezogener schwarzer Punkt. Hinterflügel rothgrau mit vielen bräunlichen Wellen- linien und schwarzer stark welliger Saumlinie, fast ebenso wie bei Certata gezeichnet und gefärbt. Unterseite wie bei Certata und nur durch die anders limitirte Mittelbinde verschieden. Der Haarbusch am Innenrande der männlichen Hinterflügel ist schwärzlich. Von Askold durch Herrn Dórries entdeckt. 37. Eucosmia veternata. Alis anticis subacutis, dilute rufescente griseis, fascia - media externe subfracta, intus curvata, bidentata, lineis transversalibus undulatis fuscis, linea submarginali undu- lata albida, intus et exteriore dimidio fasciae mediae rufofuscis; posticis dilute cinereis, postice infuscatis, linea submarginali undulata albida. Eine der Tr. Dubitata L. und Certata Hb. áhnliche Art. Von beiden unterscheidet sie sich durch geringere Grüsse, den fast geraden Hinterrand der Vorderflügel, dieffin eine stumpfe Spitze vorgezogenen Hinterflügel und die Mittel- binde der vorderen, die aussen bis zu dem sehr stumpfen Winkel keinen Zahn bildet, und die nicht wellenförmige innere Begrenzung derselben. Die Fühler sind borstenfórmig, die des 3 sehr kurz bewimpert. Taster nur wenig über die Stirn vorragend, dick beschuppt, dunkelbraun mit gelblich-grauer Spitze. — 95 — Beine róthlich-grau. Auf der Oberseite sind die vorderen dunkelbraun. Die Fussglieder aller Beine am Anfang gelb- lich. Hinterschienen mit zwei Paar Spornen.. Kopf, Ober- rücken und: Hinterleib róthlich-grau. Vorderflügel 20 mm. lang. Der Vorderrand ist vor der Spitze, besonders bei dem «4, stark gebogen, der seicht wellige Hinterrand fast gerade, der Innenwinkel wenig abgerundet. Der Flügelgrund ist ein helles Rothgrau, bei dem 9 fast weisslich. Die Binden- und Linienzeichnung ist im Allgemeinen wie bei Certata, nur mit folgenden Unterschieden: Die Mittelbinde hat auf der Innenseite eine stärker gekrümmte Einfassung mit zwei stumpfen und seichten nach hinten gerichteten Ecken und besteht aus zwei schwarzbraunen einander parallelen Linien mit dunkler Ausfüllung. Die hintere Begrenzung verläuft in ühnlicher Richtung wie bei Certata, hat aber vor der stumpfen Ecke keinen Zacken oder Zahn und. verlauft auch von dem Vorsprunge an glatt. In dieser Binde er- kennt man zwei dem äusseren Rande ziemlich parallel verlaufende schwarzbraune Linien, bis zu deren innerer der Raum vom äusseren Rande an dunkelbraun ausgefüllt ist. Die innere Hälfte der Mittelbinde ist gewöhnlich heller als der übrige Flügelgrund. Diese Mittelbinde ist auf bei- den Seiten deutlich dunkel abgegrenzt. Zwischen ihr und der Flügelwurzel sind noch zwei braune Querlinien, deren innere, nahe der Wurzel, wenig gebogen, die äussere zwei Ecken bildet. Zwischen beiden sind hellere Schat- tenlinien. Die weissliche, mehrmals von der Flügelfarbe unterbrochene Wellenlinie vor dem Saume ist unregel- mässig gezackt und gewellt und von der Spitze an bis zwischen Rippe 4 und 5 und wiederum vor dem Innen- winkel inwendig schwarzbraun angelegt. Auf der Aussen- seite derselben geht in schräger Richtung ein schwarz- MM E brauner Schattenstrich bis in die Flügelspitze. Saumlinie schwarz. Franzen wie bei Certata. Alle 6 mir vorliegenden Stücke zeigen in hellerer oder dunklerer Färbusg und schwächerer oder stärkerer Zeich- nung kleine Unterschiede. Die Hinterflügel haben einen ziemlich geraden und vor- gestreckten Vorderrand, der mit dem wenig gekrimmten Hinterrand eine stumpfe vortretende Spitze bildet. Sie sind lichtgrau, fast etwas durehscheinend, nach dem Saume hin etwas verdunkelt und. haben hier eine ver- loschene weissliche Wellenlinie. Der Innenrand ist dunkel- breun und in denselben gehen mehrere kaum erkennbare Querlinien aus. Unterseite róthlich-grau, mit wenig deutlicher Binden- zeichnung und Verdunkelung besonders der Mittelbinde. Auch sind hier auf beiden Flügeln schwarze Mittelpunkte. - Von Askold. 38. Lygris tigrinata. Alis candidis, anticis strigis e lineis quatuor nigris, tri- bus conjunctis inter se ante apicem analem luteum cum macula coerulescente, nigrocircumscripta, in area basali lineis tribus dimidiatis limboque nigris; posticis maculis nigris in aurantiaco ad limbum, ciliis anticarum partim albis, partim luteis, nigro-alternatis. Dieser prächtige Spanner steht dem in Japan und Nord-China vorkommenden Junctilineata Butl. sehr nahe. Letztere Art führt Butler als Abraxas auf, in welche Gat- tung dieser Spanner jedoch durchaus nicht gehórt. L. ti- grinata unterscheidet sich von Junctilineata in Folgendem: Sie hat nur drei aus vier feinen Linien combinirte Schrägbinden, während Junctilineata deren vier hat, die LE 907 = aus nur drei dickeren Linien zusammengesetzt sind. Der weisse Zwischenraum zwischen der ersten und zweiten Binde erreicht den Innenrand nicht; bei Junctilineata ist er dagegen mehr als doppelt so breil, geht durch bis an den Innenrand und wird von einer, aus zwei dicken Li- nien gebildeten Binde in der Mitte getheill. Auch das von der zweiten und dritten Binde umschlossene weisse Feld hórt weit vor dem, hier in grosser Breite gelben Innenwinkel auf. Bei Junctilineata erreicht es kurz vor demselben den Innenrand. Auf den Hinterflügeln ist bei Tigrinata das Gelb ап dem Aussentheile breiter und nur innerhalb desselben sind schwarze Flecke. Junctilineata ist dagegen am Aus- sentheile vom Vorderrande an grossentheils schwarz und hat vor der Mitte einen runden schwarzen Fleck. Die in beiden Geschlechtern borstenfürmigen, bei dem Я mit eckig vortretenden Gliedern ausgezeichneten Füh- ler sind dunkelbraun. Taster weiss, in den Seiten mit schwarzer Längslinie und schwarzbraunem Endgliede. Kopf und Beine weiss, die vorderen Schienen. auf der Oberseite und die Gelenke der Schienen sämmtlicher Bei- ne sind dunkelbraun, die hinteren mil zwei Spornenpaa- ren. Fussglieder hellgelb. Bauch weiss mit zwei schwar- zen Langslinien. Oberrücken weiss, mit schwarz gesäum- tem Halskragen und Schulterdecken. Hinterleib weiss, das zweile Segment gelb. Auf jedem Segmente sind zwei schwarze Punkte. Afterbusch des 4 weiss mit zwei schwarzen Flecken. Flügel rein weiss. Die Vorderflugel 23 mm. lang, haben drei, zu Binden vereinigte Linien- отирреп, deren jede aus vier feinen scharf und rein aus- gedrückten schwarzen Linien bestehen. Die Linien dieser Binden verengen sich nach dem lnnenrand zu. Die erste Binde beginnt am Vorderrande ohnweit der Basis, an № 3. 1880. 1 а welcher ein schwarzer Punkt steht, und hat еше sehr schräge Richtung. Die untere Linie derselben endet, et- was verdickt, bei ?/, des Innenrandes. Aus ihr zweigt vor deren Ende eine Linie ab, die ein Stück Flügelgrun- des am Innenrande vor dem Innenwinkel abschliesst; dieses umgiebt die zweite Linie, wahrend die dritte und vierte sich mit eins und zwei der miitleren Binde ver- einigen und dadurch ein keillórmiges Stück weissen Flügelgrundes umschliessen. Die 3-te und 4-te Linie der zweiten Binde biegen vor dem Innenwinkel wieder rück- wärts und bilden mit den beiden anderen Linien die dritte Binde. Zwischen hier und dem Saume liegen noch drei halbe Querlinien. Der Innenwinkel ist saltgelb, fast orangegelb, in welchem ein bläulicher, schwarz umzoge- ner Fleck. Hinterflügel in ansehnlicher Breite vom Innenwinkel bis über die Hälfte des Hinterrandes rothgelb mit drei Reihen. schwarzer Flecke zwischen den Rippen, von de- nen der grósste blàulich gekernt ist. Die Saumlinie der Vorderflügel ist schwarz, der Saum weiss und die Fran- zen grau, die der Hinterfliigel auf der vordern Hälfte weiss, auf der unteren hellgelb und hier auf den Rippen schwarz. Auf der Unterseite scheinen die beiden vorderen Bin- denfascikel durch, die hintere Binde, und zum Theil auch die Flügelspitze, sind schwärzlich ausgefüllt. In der Mitle aller Flügel ist ein schwarzer Fleck. Auf den Hinterflü- geln ist das Gelbe und die darin befindlichen schwarzen Flecke wie oben, nur etwas abgeblasst. Der recht seltene Spanner flog in der ersten August- woche auf einem bewaldeten Bergabhange bei Wladi- wostok und wurde auch in einigen Stücken auf Askold gefangen. Aufgescheucht flog er stets eine weite Strecke gg und setzte bei dem geringsten Geräusch seine eilige Flucht fort. 39. Cidaria semistrigata. Antennis selaceis, S-is brevissime ciliatis. Palpis bre- vissimis. Albida. Alis anlieis postice infuscatis, maculis costalibus tribus fasciaque gemina dimidiata, fuscis, puncto medio et punctis limbalibus nigris; posticis punc- lo medio nigro. Bei Cambrica Curt. Fühler borstenfórmig, beim 4 sehr kurz und fein ge- wimpert. Taster sehr kurz. Hinterschienen mit zwei Paar langen Spornen. Vorderflügel 12 mm. lang. Unrein weiss. Etwas hin- ter der Mitte steht ein schwarzer Punkt, der bei Cam- hrica fehlt. Am Vorderrande vor der Mitte sind drei schwarzbraune Flecke. Anfänge zu Querbinden, die nur als leicht gewässerte Linien erkennbar sind. Hinter dem Mittelpunkte beginnt eine schwarzbraune doppellinige Binde, die auf Rippe 3 plôtzlich endigt, um erst auf Rip- pe 2 nur schwach angedeutet, in den Innenrand zu ver- laufen. Das halbe Saumfeld grenzt eine leicht gewellte Linie ab, von welcher an der Raum längs des Saumes ein Wenig dunkler gelblich-grau ist. Am Saume aller Flügel stehen dreieckige schwarze Punkte. Hinterflügel weissgrau mit schwarzem Mittelpunkte und drei kaum bemerkbaren dunkleren Linien. Die Unterseite ist hellgrau mit durchscheinender Bin- denzeichnung. Nur 1 Pr. am 21. Mai in einem Bergwalde bei Rad- defka von Eichen geklopft. Fb —— — 100 — 40. Cidaria lepidaria. Anlennis Z-is pectinatis, Q-ae setaceis. Alis albidis; anlicis puncto centrali, fascia media, albo-implela area- que limbali cum linea undata alba, dilute ferrugineis; ci- liis albidis, fuscescente-maculalis; posticis maculis sub- marginalibus luteo-fuscescentibus; subtus infuscatis post fasciam mediam albam. Sie gehört in die Nähe von C..montanaria var. Lap- ponaria Staudy. Sie unterscheidet sich von ihr leicht durch die feineren, hellrostfarbenen Wellenlinien der Querbinden, den schwarzen Mittelpunkt und die gefleck- ten Franzen der Vorderflügel, durch die weissen, bis auf eine unvollkommene Linienzeichnung am Saume und In- nenrand, zeichnungslosen Hinterfligel und durch die dunkle Unterseite mit scharfer weisser Linienzeichnung. - Die männlichen Fühler sind gekämmt, die des 9 bor- stenförmig, mit eckig vortretenden bewimperten Glie- dern. Taster ziemlich vor die Stirn vortretend. Hinterschienen mit zwei Spornenpaaren. Kopf, Ober- rücken und Hinterleib gelblich-weiss und bräunlich ge- mischt. Flügel weisslich, mit, besonders auf den vorderen, deut- lichem schwarzbraunem Mittelpunkte. Die Bindenzeichnung der 14 mm. langen Vorderflügel besteht aus deutlichen, wellenfórmigen, hell rostgelben Linien, von denen zwei das Wurzelfeld einschliessen, zwei den innerü Rand, drei die äussere Begrenzung der Mittelbinde bilden. Die Zwischenräume der Linien bleiben weiss. Die grös- sere hintere Hälfte des Saumfeldes ist rostgelb, mit ei- ner weissen Wellenlinie vor dem Saume. Der Saum ist dunkelbraun, die Franzen gelbbraun, mit unterbrochener dunkler Theilungslinie und unregelmássig weiss gescheckt. — 101 — Hinterfligel am Hinlerrande bräunlich gefleckt, am In- nenrande mit Andeutungen von 2 bis 3 Binden. Unterseite des < graubraun und weiss mit scharf ge- zeichneten Binden von oben. Bei dem 9 herrscht mehr weiss vor. Im mittleren Chingan auf einer sumpfigen Waldwiese in der dritten Junihälfte einige Stücke gefangen. 41. Cidaria suavata. Antennis °¥-is setaceis, brevissime ciliatis. Alis anti- cis rufofuscis, postice cervinis, fascia lata poslice angu- lata, punctoque medio, maculisque duabus aculis apica- libus nigris; poslicis rufo-cinereis, fascia media angulata fuscescente. | Ihrer Zeichnung nach gehört diese Art in die Nähe von C. quadrifaseiaria Cl., lässt sich aber weder mit die- ser, noch den anderen verwandten Arten vergleichen. Die Fühler sind borstenförmig, beim С kurz gewim- pert. Taster auf der Oberseite schwarzbraun, an der Spitze gelblich, mässig lang. Beine dunkelbraun, gelblich sefleckt. Hinterschienen mit zwei Paar Spornen. Von den Querbinden der 15 mm. langen Vorderflügel ist die das Wurzelfeld einnehmende leicht gezackt. schwarzbraun, nach aussen gelblich angelegt, jedoch nur sehr schmal. Die innere Begrenzungslinie der breiten Mittelbinde verläuft leicht gekrümmt und wellig, fast parallel der vorderen Querbinde und ist nach innen gelb- lich angelegt. Die äussere Begrenzung geht in eine scharfe Ecke nach hinten aus, ist nach innen einwarts gebogen und springt vor dem Innenrande nochmals in eine Spitze aus. Sie ist tief schwarz und nach hinten scharf abge- =, 499! — grenzt, nach innen ist das Schwarz sanft in die schón rothbraune Flügelfarbe vertrieben. Dieses angenehme Rothbraun füllt die ganze Flügelfläche mit Ausnahme des hinteren Saumfeldes aus. Letzteres ist licht graugelb. ‘In der Mittelbinde steht ein schwarzer Mittelpunkt. In der vorderen rothbraunen Saumhalfte sind zwei nur unvoll- kommen angedeutete schwärzliche Querlinien, die jedoch am Innenwinkel scharf ausgedrückt sind. An der Spitze slehen zwei schwarze dreieckige Flecke und vor dieser vom Vorderrande bis zum inneren Spitzfleckchen ein hellzelber Strich. Am Saume befinden sich feine schwarze Doppelpunkte. Hinterflügel dunkel rothgrau, mit einer der hinteren Linie der Mittelbinde der Vorderflügel entsprechenden, in der Mitle in einen spitzen Winkel gebrochenen schwarzgrauen Querlinie.. Hinter dieser sind am Innen- rande die Ausgänge von zwei Querlinien. Innerhalb der Mittellinie und vor dem Saume ist der Flügelgrund etwa: verdunkelt. Die gelblichen Franzen der Vorderflügel haben eine graue Theilungslinie und sind auf den Rippenausgängen am Aussentheil grau gescheckt. Unten sind die Flügel grau, rothbraun nach aussen. mit theilweise deutlicher Bindenzeichnung von oben. Im Juli im Chingan und bei Wladiwostok im Hoch- walde der Berge, doch selten. 42. Cidaria muscicapata. Antennis .7-is pectinatis. Alis anticis sordide-albidis usque ad lineam angulate-undatam strigae mediae, el apice fuscis; posticis cinereis, ciliis ochraceis. 5 44. — 103 — Dieser kleine Spanner kommt der C. unidentaria Hw. am nächsten. Die Fühler sind kammzähnig; der Schaft ist schwarz- braun. Taster, wenig vor der Stirn vortretend, ebenfalls schwarzbraun. Beine mit zwei Spornenpaaren. | Vorderflügel 5 mm. lang, gelblich-weiss, doch nimmt diese Farbe den kleineren Theil der Flügelfläche ein. Bis an die hintere Begrenzung der Mittelbinde ist der Raum schwarzbraun und blaugrau ausgefülll, nur am Vorder- rande, nicht weit von der Basis, ist ein bräunlich-gelber Fleck als Anfang eines bräunlichen Zwischenraumes zwischen Basalfeld und Mittelbinde, welche jedoch nur bei einem besonders lebhaft gezeichneten Stücke zu er- kennen ist. Die äussere Einfassung der Mittelbinde bildet zwel wenig vortretende ziemlich stumpfe Ecken. Vor der- selben und ihr parallel zieht sich eine schwarzliche etwas wellige Linie hin. Von hier an ist die Flügelspitze dunkel- braun und grau, mit schwarzen Flecken und durchzogen von einer gezackten weissen Linie. Am Innenwinkel ist ein bräunlicher Fleck. Franzen gelblich-weiss, grau ge- scheckt. Hinterflügel dunkelgrau mit Spuren von zwei dunkleren Linien am Innenrande. Unterseite rothgrau mit kaum bemerkbarer Andcutung der Bindenzeichnung. Saumlinie schwarz, Franzen gelb- lich, am Ausgang der Rippen schwarzlich gefleckt. Raddefka in Waldschluchten vereinzelt im Juni anzu- ireffen. Es wurden nur Mannchen gefunden. 43. Cidaria semiorbiculata. Antennis setaceis. Alis limbo undulato, rufescente-gri- seis; anticis slrigis duabus dislinctis obliquis, postica an- — 104 —. gulata maculaque costali nigrofuscis, lineolis duabus di- midiatis antelimbalibus dentatis fuscis; posticis strigis 6 fuscis. 4 9. Fühler borstenfórmig in beiden Geschlechtern. Taster kaum vor die Stirn vortretend, dicht beschuppt. Stirn schwarzbraun. Beine gelbgrau mit schwarzbrauner Bei- mischung. Hinterschienen doppelt gespornt. Flügel, be- sonders die hinteren, mit welligem Saume. Vorderflügel 13 mm. lang, grau, mit etwas róthlicher Beimischung. Die vordere schwarzbraune Querlinie be- einnt hinter dem ersten Drittel des Vorderrandes, ist hier dick und hinterwärts gerichtet, dann in scharfem Winkel gebrochen und von hier an verdünnt, biegl sie sanft ein. wärts, erreicht den Innenrand nicht weit vor der Basis, setzt sich auf den Hinterflügeln als eine Binde dicht an der Wurzel fort und bildet mit dem, an entsprechender Stelle schwarzbraun gerandetem Hiaterleibsringe, über dem vorderen Theil der Flügel einen Halbkreis. Ferner steht am Vorderrande, genau in der Mitte zwischen die- ser und der hinteren Querlinie, ein nach hinten gerich- teler schwarzbrauner fast hakenfórmiger Strich. Die hin- tere Querlinie beginnt gleichfalls am Vorderrande am kräftigsten, bildet nicht weit von der Spitze einen Winkel und ist von da an, seicht gewellt, schräg einwärls ge- richtet. Der Raum zwischen beiden Querlinien bleibt hell. nur gegen den Innenrand und an diesem selbst sind Reste einer Querlinie. Im Saumfelde, das etwas rôthlich-braur isl, beginnen unter der Spitze zwei schwarzbraune, mehr nur als kleine Fleckchen vorhandene gezackte Querlinien, die am Innenrande am deutlichsten sind. Auf den Hinterflügeln befinden sich, ausser den schon erwähnten vorderen, fünf etwas wellige, schräg gerichtete, kaum etwas gekrümmle schwarzbraune Linien. Der Raum — 105 — zwischen der dritten, vierten, fünften und sechsten ist bräunlich ausgefüllt. Saumlinie schwarz. Franzen licht- srau mit einer dunkleren Theilungslinie. Unterseite rothgrau, mit theilweiser Andeutung der Querlinien durch Punkte. Kopf und Oberrücken hellgrau mit schwarzbraunem Querbande. Hinterleib grau mil schwarzbraun gerandeten Ringen. Bei Raddefka im Juni. 44. Cidaria pudicata. Anlennis 9-5 bipectinalis, Ф-ае setaceis; corpore pedibusque flavis, nigromaculatis. Alis albis; anticis fasciis tribus fuscis, media angulata, maculam mediam circumdante, postica dimidiata, linea undulata maculaque albis; posticis fasciis duabus, punctoque medio fuscis, ut in anticis, sed pallidius; ciliis-albis, fusco-alternatis. In der Zeichnung kommt sie der Cid. rivata Hb. am nächsten und ich stelle sie deshalb in die Nähe derselben, wenngleich sie im Uebrigen von dieser und den ihr nachst- stehenden Verwandten bedeutend abweicht. Sie hat elwa die Grósse von C. hastata L. Fühler des 4 zweizeilig gekämmt, graubraun, glänzend. Taster ziemlich weit vorstehend, oberseilig schwärzlich mit gelblichem Endgliede, unterseitig, sowie auch Brust, Beine und zum Theil der Bauch, gelb. Die vorderen Schienen und Fussglieder sind auf der Aussenseite dun- kelbraun. Die Hinterschienen mit zwei Spornenpaaren. Kopf, Halskragen, Oberrücken und Hinterleib sind röth- lich-gelb, schwarz gefleckt. Die Flügel sind weiss. Die Bindenzeichnung ist im All- gemeinen wie bei Rivata. — 106 — Vorderflügel 16—18 mm. lang. Das Basaldrittel füllt eine schwarzbraune durch eine weisse Längslinie getheilte Binde aus. Die Mittelbinde tritt nach hinten in der ge- wóhnlichen Weise in eine Ecke vor. Sie ist nach dem Innenrand zu bedeutend verengt und bei manchen Stücken sogar ganz unterbrochen. Sie ist dunkel ausgefüllt, ge- wóhnlich aber in der Mitte weisslich, worin ein schwar- zer Mittelpunkt steht. Die hintere Binde nimmt das ganze Saumfeld ein, wird von einer weissen Wellenlinie durch- zogen und in der Flügelhälfte durch dazwischentretendes Weiss des Flügelgrundes halbirt. | Auf den Hinterflügeln ist im Allgemeinen die Binden- zeichnung dieselbe wie auf den vorderen, nur tritt sie hier schwächer auf. Die Basalbinde fehlt hier; die Mittel- binde ist unvollständig und nur am Innenrande durch drei deutliche und dunkle Linien ausgedrückt. Der Mittel- punkt tritt hier sehr deutlich hervor. Die Saumbinde ist wie auf den Vorderflügeln. Saumlinie schwarz, auf den Rippen unterbrochen. Saum dunkelgrau. Unterseite wie die obere, nur ist das Schwarzbraune der Zeichnungen mehr verbreitet, aber undeutlicher aus- gedruckt. Der Spanner flog im Chingan und bei Wladiwostok und also wohl im ganzen Gebiete, nicht selten in feuch- ten Laubwaldungen. 45. Cidaria inanata. Alis anticis albide-griseis, striga basali fasciaque me- dia undata, in costa oriente e duabus maculis, apice punclis limbalibusque fuscis; posticis albidis; externe in- fuscatis. J | Von dieser schónen Art ist leider nur ein 9 vorhan- den. Da aber dieselbe kaum mil einer schon bekannten — 107 — zusammengehóren wird, so beschreibe ich sie unbedenk- lich als neu. Sie hat noch die meiste Aehnlichkeit mit C. abdidaria. Sie hat borstenfórmige, dunkelbraune Fühler. Die Ta- ster sind ziemlich lang. Kopf, Thorax und die beiden erslen Hinterleibsringe sind weissgrau, der Hinterleib vom zweiten Segment an schwarzbraun. Vorderflügel 18 mm. lang, gelblich weissgrau. Nächst der Flügelwurzel ist eine aus zwei schwarzbraunen Li- nien zusammengeselzte Querbinde, die aber nur am Vor- derrande. deutlich als ein schwarzbrauner Fleck erscheint, dann aber von dem hellen Grunde wie übertüncht er- scheint. Ebenso ist es bei der breiten Mittelbinde, deren innere lineare Begrenzung am Vorderrande mit einem schwarzen Fleck beginnend, in schräger Richtung, fast gerade, verlauft. Am Anfang der hinteren welligen, leicht nach aussen gebogenen Linie ist ein fast viereckiger schwarzer Fleck. Nicht weit von diesem Fleck, etwas mehr nach der Mitte, ist ein schwarzer Punkt. Die Flü- gelspitze ist in grosser Ausdehnung schwärzlich grau- braun. Nicht weit von dem hinteren 4eckigen Costalfiec- ken ist eine ziemlich dicke schwarzbraune Querlinie, die am untern Ende dieses Fleckes aufhórt. Unterhalb desselben ist das Saumfeld, ebenso wie die Ausfüllung der Mittelbinde ganz leicht gebräunt und am Innenwinkel grau nach innen begrenzt von der hier erkennbaren fei- nen Wellenlinie. Auch sind am Innenrande die Ausgän- ge der Linien der Mittelbinde wieder scharf aus- gedruckt. Hinterflügel gelblich weiss, am Aussenrande, beson- ders auch am Innenwinkel in nicht grosser Ausdehnung schwärzlich. Am Saume stehen schwarze Punkte. Franzen der Vorderflügel grau mit dunklerer Theilungslinie, die — 108 — der Hinterflügel anfangs weisslich, allmälig ins Schwärz- liche übergehend. Unterseite ähnlich der oberen, nur verloschener gefleckt und gezeichnet. Das einzige © wurde am 9. Juli Nachts bei der Lam- pe in der. Nähe von Pompejefka im mittleren Chingan gefangen. 46. Cidaria defectata. ' Antennis setaceis, G'-is ciliatis. Alis dilute-luteis, punc- to medio fusco; anticis strigis duabus dentalis ante medi- um rufescenlibus, terlia striga postica biangulata, intus partim infuscata, lineisque duabus imperfectis fuscis; po- sticis strigis tribus rufescente-fuscis; ciliis concoloribus. Passt am besten nach Färbung und Zeichnung in die Nähe von C. bilineata L., ist aber von dieser so verschie- den, dass eine Vergleichung beider überflüssig ist. Die Fühler sind borstenfórmig, die des 4 deutlich ge- wimpert, die des 9 gelb, oben schwarzbraun gefleckt. Stirn hellgelb. Taster dünn beschuppt, schwarzbraun, we- nig vor der Stirn vortretend. Die Rollzunge ist dünn, gelblich. Beine hellgelb, am Ende der Vorderschienen dunkelbraun. Schienen und Hinterbeine mit zwei Spor- nenpaaren. Kopf und Leib oben hellgelb. Flügel hell ochergelb mit unrein rothgelber Beimischung. In der Mit- te aller Flügel ist ein schwarzbrauner Punkt. Vorderflügel 14 mm. lang. Ohnweit der Basis isl eine wellige Querlinie. Die zweite, sehr wenig deutliche Quer- linie bildet eigentlich mit der schwarzbraunen, in zwei Ecken nach hinten ausgehenden Querlinie, die breile Mittelbinde. Als solche kommt sie aber kaum zur Geltung, da diese innere Querlinie zu wenig vortritt und der — 109 — Raum zwischen beiden hell bleibt. Nur vor der hinte- ren Querlinie stehen drei halbe, schwarzbraune Quer- linien in der obern Flügelhälfte, zwischen denen der Raum schwärzlich aus gefüllt ist. Bei scharf gezeichneten Stücken verlaufen, der hinteren Querlinie fast parallel, noch zwei bis drei leicht angedeutete Querlinien, die bei der zweiten Ecke der hinteren Querlinie fleckartig verdickt sind. Oft aber ist nur ein rothgelber Schatlen- streif vorhanden. Auf den Hinterflügeln sind drei etwas ausgezackte Querlinien sichtbar, welche róthlich angelegt sind. Die Franzen sind von gleicher Farbe wie die Flügel. Unterseite weisslicher, mit schwärzlich-braunen, beson- ders im Saumtheile verbreiterten Bindenzeichnungen. Der, wie es scheint, seltene Spanner flog im Juni und Juli auf einem bewaldeten Bergabhange bei Wladiwostok. 47. Cidaria chlorovenosata. Antennis setaceis, palpis longis. Alis anticis olivaceo- viridibus, fusco-irroratis et maculatis, area basali albide- circumscripta, fascia media lata, in qua punctum centrale nigrum, maculaque ad marginem posticum cinereis; po- sticis cinereis, lineis duabus undulatis antelimbalibus. Von der nahestehenden C. silaceata Hb. unterscheidet sie sich durch ihre gelbgrüne Färbung und, in mancher Hinsicht abweichende Zeichnung. Sämmtliche 3 vorhan- dene ФФ zeigen unter sich keine erheblichen Unter- schiede. Fühler borstenfórmig. Taster ziemlich lang, grünlich- gelb (—). Rollzunge dünn. Beine grau. Die Fussglieder braun und gelblich. Die Hinterschienen mit 2 Spornen- — ato — paaren. Augen gross, kupferroth und glänzend. Vorder- flügel 17 mm. lang. Sie sind ziemlich breit. *) Ihr Grund ist gelbgrün, ziemlich reichlich mit schwarzbraunen Schup- pen überlagert. Das schwärzliche Basalfeld mit einigen schwarzen Flecken, ist weiss umrandet. Dann folgt eine breite, ziemlich ebenso wie bei Silaceata gestaltete, weiss umzogene Mittelbinde, ebenfalls schwarzgrau mit einem tief schwarzen dicken Mittelpunkte und schwarzbrauner Wellenlinienzeichnung. Diese beiden Wellenlinien bilden mehrere Ringe. Die zweite und: dritte Rippe ist gelb- grin. ^) Vor der Flügelspitze sind, wie bei Silaceata, zwei schwarzbraune Spitzflecke, aber bei ihr fehlen die übri- gen ähnlichen Flecken längs der Binde. Am Hinterrande unter der Spitze befindet sich ein länger gezogener, fast dreieckiger grauer gelb gesáumter Fleck, in welchem, innen ansitzend drei schwarze Spitzflecken stehen. Am Saume sind dicht stehende schwarze Punkte, die bei Silaceata viel unvollständiger vorhanden sind. Hinterflügel aschgrau, gegen den Saum etwas verdun- kelt, mit einem schwärzlichen Punkte vor der Mitte und zwei verloschenen, dunkleren Wellenlinien vor dem Hin- terrande. Unterseite fast wie bei Silaceata, nur dunkler. (Oberrücken und Hinterleib grau und gelb gemischt: letzterer mit schwarzen Seitenflecken auf den Segmenten.) Der seltene Schmetterling kam bei Wladiwostok in feuchten Wäldern im Juni und August vor. 48. Cidaria pervagata. Antennis setaceis, Z-is ciliatis. Alis anticis rufocine- reis, fascia lata angulata extra medium infuscata, striga- *) Breiter als bei Silaceata. **) Bei Silaceata steht der schwarze Mittelpuukt genau in der Mitte, bei Chlorovenosata fast am inneren Rande. — 111 — que ex apice nigris, linea submarginali lutescente; posti- cis rufescente-cinereis, striga media obscuriore. Nàchts der C. berberata S. V. von welcher er sich durch Grósse, dunklere, weniger bunte Färbung und dar- in verschiedene Zeichnung unterscheidet, dass die Ab- srenzung der breiten Mittelbinde, welche bei Berberata von der Mitte an nur als eine feine Linie sich nach dem Innenrande zieht, bei Pervagata gleich stark und deutlich schwarzbraun bis an den Innenrand bleibt. Auch ist bei Berberata die Basalhälfte der Flügel dunkler und schärfer gegen die helle Mitte abgegrenzt und die hin- tere Querlinie der Binde hat zwei spitze Zähne, wo bei Pervagata drei abgerundete Vorsprünge sich befinden. Die Fühler sind in beiden Geschlechtern borstenför- mig, beim # kurz bewimpert.*) Taster vor der Stirn voriretend. Beine schwarzbraun mit gelblicher Beimi- schung. Hinterschienen mit zwei Spornenpaaren. Kopf, Oberrücken róthlich-graubraun. Vorderflügel 14 — 16 mm. lang, rothgrau. Die den Wurzelraum einnehmende vordere Binde be- steht aus zwei parallelen schwarzbraunen Linien. Der Raum von .hier an ist bis zur Mittelbinde durch drei dunkle Querlinien vordunkelt. Die Mittelbinde besteht aus zwei schräg verlaufenden inneren Linien, deren erstere am Vorderrande rückwärts gebogen ist, mit brauner Aus- fülung und der hinteren in eine stumpfe Ecke vorsprin- senden, dunkel schwarzbraunen Querlinie. In dem hinte- ren Theile dieser Binde befinden sich zwei ziemlich ge- rade verlaufende Linien, bis zu welchen die Binde braun *) Das 5 von C. berberata hat bedeutend längere Wimpern. — 112 — ausgefüllt ist, so dass in der Mitte der Binde ein ziem- lich. breiter Streifen helleren Grundes bleibt. Das unrein röthlich-graubraune Saumtheil durchziehen mehrere fei- ne dunklere, wellige Linien und eine weissliche Strieme in der Mitte. Von der Spitze zieht in schräger Richtung und auf der Innenseite der weissen Strieme allmälig in den Flügelgrund verlaufend, eine schwarzbraune Schat- tenlinie. Die Saumlinie ist schwarzbraun. Franzen grau, mit gelblicher Theilungslinie und etwas dunkler gefleckt. Hinterflügel rothgrau mit dunklerem Mittelpunkte und weil hinter diesem einer gebogenen und leicht welligen Querlinie, vor und hinter welcher noch einige verschie- den deutliche Wellenlinien erkennbar sind. | Unterseite düsterer, mit unvollkommener Zeichnung der Oberseite. Der Spanner variirt einigermassen durch hel- lere, lebhaftere, oder mehr verdüsterte Färbung. Im Juni und, wohl als zweite Generation, zu Ende Juli und Anfang August fand ich den Schmetterling bei Rad- defka und Wladiwostok nicht selten. Er kam oft des Nachts zur Lampe geflogen. 49. Cidaria caespitaria. Alis anticis dilute ochraceis, fascia media intus fulves- cente-violaceo-fusca, puncto medio nigro in fascia, serie- que punctorum nigrorum post fasciam, area limbali brun- neo-fusco maculata cum linea undulata albida; posticis albidis, lineis 6 undulatis fuscescentibus; ciliis griseis. Mit C. polygrammata Bkh. hat dieser Spanner eine oberflachliche Aehnlichkeit, steht aber jedenfalls der C. ferrugata Cl. näher. Von dieser unterscheidet er sich durch andere Färbung, Breite und Gestalt der Mittel- — 113 — * binde und besonders durch die ausserhalb der Binde ste- henden Punkte. Mir liegen leider nur 3 9 9 vor, welche ich Ende April ohnweit Nikolsk in einer Grassteppe fing. Da ich sie damals für C. polygrammata ansah, versäum- te ich leider, ihnen weitere Aufmerksamkeit zu schenken. Taster braungelb, das Endglied ist nicht erkennbar we- gen der bürstenarlig abwärts gerichteten Beschuppung der Taster. Hinterbeine mit zwei Paar kräftigen Spornen. Kopf und Thorax gelbbraun mit schwarzlicher Beimi- schung. Hinterleib róthlich-gelbbraun, die Leibesringe weisslich gesäumt. Vorderflügel 11 mm. lang, hell ochergelb. Das Wur- zelfeld ist róthlich-braun umzogen, an der Wurzel selbst mit zwei schwarzlichen Flecken. Vorderrand bis zur Co- stalrippe weisslich und sind hier die Linien der Mittel- binde nur schwach angedeutet. Diese, einwärts von einer gebogenen Linie begrenzt, hat hinten zwei seichte Ein- buchtungen und ist nur wenig gewellt. Sie wird von drei dunkleren Querlinien durchzogen. Die Ausfüllung ist auf beiden Seiten gelbbraun, in der Mitte violettbraun bei dem dunkelsten Stücke; bei den beiden andern Stü- cken ist Weiss beigemischt. In dem dunkeln Theile steht der schwarze Mittelpunkt. Die hintere Hälfte des Saumfeldes ist braun und diese Fürbung tritt zwischen Rippe 5 und 7 als ein Fleck weiter einwärts und ist von einem Stück weisser Wellenlinie durchzogen. Vor der Spitze befindet sich ein schwarzer Spitzfleck. In dem gelblich-weissen, der Mittelbinde anliegenden Theile des Saumfeldes stehen schwarzbraune Punkte auf den Rippen. Auf den etwas helleren, nur nach dem Innenrand hin etwas bräunlichen Hinterflügeln, setzt sich in schwäche- ren braunen und schwärzlichen Wellenlinien, wovon auf № 3. 1880. — 8 — 114 — die Mittelbinde vier, auf das Saumfeld drei kommen, die Zeichnung der vorderen fort. Wie meistens bei den Ci- darien, ist die Zeichnung am Innenrande am deutlich- sten. Unten röthlich-gelbgrau, mit der Linienzeichnung von oben, doch. wenig scharf. Tyloptera n. 5. > zuAos — Callus. Antennae 9-15 et 9-ae bipectinatae, extra ultimam partem tertiam. Haustellum. Palpi brevissimi. Tibiae an- licae 9-18 munitae lamella acutae, 9-ae vix breviore, posticae bicalcaratae. Alae anticae latae, subacutae, mar- gine postico curvato. Alae posticae d-is angustae, elon- galae, retinaculo nullo, margine inferiore sursum plicato. Kopf fast so breit wie der Oberrücken mit ziemlich hochgewölbter Stirn, mit glatt abwärls gestrichenen Schuppen. Palpen wenig vor der Stirn -vortretend, mit bürstenartig abstehender Behaarung nach unten. Das Endglied ist abgestumpft. Saugrüssel gewöhnlich. Fühler in beiden Geschlechtern kammzähnig, mit aufwärts ge- richteten Zähnen, welche bei dem & etwas länger sind und, allmälig_ kürzer. werdend, am Enddrittel ganz auf- hören. Das (7 hat einen bis an's Ende der Vorderschie- nen reichenden spitzen Hautanhang, beim Ф ist er sehr kurz. Die mittleren Schienen haben 1, die hinteren 2 Spornenpaare. | Die Gestalt der Flügel und ihr Längenverhältniss zu einander, erinnert sehr an. das der Gattung Eupithecia. Die Vorderflügel sind sehr breit und im Verhältniss zu den hinteren lang. Die kleinen Hinterflügel, sind bei dem — 115 — d! schmäler als bei dem 9, was hauptsächlich daher kommt, dass der Innenrand faltig auf- und etwas über- gebogen ist. Vorderflügel mit einer sehr kleinen ungetheilten An- hangszelle, welche nicht weit vor der oberen Ecke der Mittelzelle ihren Anfang nehmend, dieselbe nicht allzusehr überragt. Bei dem 9 ist diese Anhangszelle bedeutend kleiner. Rippe 2 beginnt etwas vor der Mitte des Innen- randes der Mittelzelle, 3 kurz vor der unteren Ecke, 4 aus der unteren Ecke, 6 aus der oberen Ecke der nur durch eine halbe Querrippe unterhalb geschlossenen brei- ten Mittelzelle. 7, 8 und 10 kommen aus einem gemein- schaftlichen aus der Spitze der Anhangszelle ausgehenden Stamme. 7 geht in den Hinterrand, 8 in die Spitze, 9 und 10 kommen aus 8. 11 entspringt dem Stamme von 7 und 8, wenig über der Spitze der Anhangszelle. 12 verläuft recht nahe dem Vorderrande der Mittel- und Anhangszelle frei in den Vorderrand. Hinterflügel des 9 mit dicht am Innenrande verlau- fender Rippe 1. Rippe 2 kommt aus ?/, der Innenrands- länge der Mittelzelle. 3 tritt kurz vor deren unteren Ecke aus derselben hervor. 4 entspringt der untern Ecke, 6 und 7 auf einem gemeinschaftlichen Stamme aus der obern Ecke, 8 bei °/ des Vorderrandes der Mittelzelle und geht in den Vorderrand aus. Bei dem © fehlt die Innenrandsrippe sowie auch Rippe 2. 3 kommt aus der unlern Ecke, 4 aus der oberen Ecke des unteren Theils der sehr breiten, vorn weit ausgebuchteten Mittelzelle; 5 aus der unteren, 6 aus der oberen Ecke des oberen vor- ragenden Theils der Mittelzelle. 7 entspringt bei ?/, des Vorderrandes der Mittelzelle und geht in das Ende des Flügelvorderrandes aus. Eine 8 Vorderrandsrippe ist nicht vorhanden. Bei beiden Geschlechtern fehlt die Haftborste. q* — 146 — 50. Tyloptera eburneata. Alis albidis, dilute-infuscatis, puncto medio nigro, an- ticis macula costali fasciaque marginali in qua linea un- dulata submarginali alba interrupta, olivaceis nigroque mixtis; posticis fasciis tribus griseis, olivaceo-mixtis; ciliis albis, olivaceo-maculatis. Gesicht weiss. Taster mit bürstenfürmig aufgekammter Beschuppung hellbbraun. Endglied weiss. Beine weisslich. Die Flügel sind, sowie Oberrücken und Hinterleib, weiss mit etwas bräunlich-gelber Beimischung. Vorderflügel 14—18 mm. lang, sehr breit und im Ver- hältniss zu den Hinterflügeln lang. Sie haben einen tief schwarzen Mittelpunkt, der an einen fast halbkreisfórmi- gen Costalfleck von olivenbrauner Farbe anliegt. Zwischen ihm und der Wurzel sind noch drei kleinere ebenso ge- färbte Flecke am Vorderrande und einer auf der andern Seite desselben. Die lichtbräunliche Beimischung des Flü- gels lässt bei scharf gezeichneten Stücken die Spuren der gewöhnlichen Querbinden erkennen. An der hinteren Be- grenzung derselben ist das Saumfeld olivenbraun, am oberen Theil dunkelgrau, in der Mitte in ansehnlicher Breite von der weissen Flügelfarbe unterbrochen und längs des Saumes von einer weissen Wellenlinie durch- Izogen. Die Hinterflügel sind ziemlich schmal. Sie haben vier eraue Binden, von denen die vorderste dicht an der Wurzel, die zweite breitere nach aussen gezackte hinter dem Mittelpunkte. Die dritte als Linie und endlich die von einer weissen Wellenlinie durchzogene Saumbinde — 117 — mit grünlicher in's Braune gehenden Beimischung am Saume. Die Franzen sind weissgrau und braun gemischt. Unten ist auf gelblich-weissem Grunde die Bindenzeich- nung, welche oben fehlt, in Schwarzbraun ausgedrückt. Beim 9 ist der Innenrand der Hinterflügel nicht, wie bei dem cd aufwärts gekrümmt. Im Juli bei Wladiwostok in feuchten Wäldern. 51. Eupithecia zibellinata.. Alis viride-fuscis, ciliis cinereis, fusco-alternatis, anticis puncto medio nigro in fascia media obscuriore, lineis et macula ad angulum analem albidis. Sie passt am besten zu E. alliaria Stgr., die aber nie weisse oder hellgraue Querlinien hat; auch ist die Grund- farbe bei Alliaria rôthlich-graubraun. Auch von dieser Art fing ich nur 6 99 im Juni und Juli, theils im mittlern Chingan bei Pompejefka, theils bei Wladiwostok in Laubwäldern bei der Lampe. Fühler fadenfórmig. Taster sehr kurz, abwärts gerichtet und auf der Unterseite borstig beschuppt. Stirn schwarz- braun mit weisslicher Beimischung. Beine lang, dicht mit Schuppen bedeckt, weissgrau mit schwarzbraunen Schup- pen gemischt. Hinterschienen mit 2 Paar Spornen. Kopf, Oberrücken und Hinterleib, sowie die Flügel, schwarz- braun mit grünlicher Beimischung. Vorderflügel 8—10 mm. lang. Die wenig dunkler vor- tretende Mittelbinde mit schwarzem Mittelpunkte in ihr, ist auf beiden Seiten weisslich angelegt, so dass zwischen ihr und dem Saumtheile eine besonders nach dem Vor- derrande zu weissliche schmale, durch eine dunkle Linie — 118 — getheilte Binde entsteht. Ausserdem durchziehen, einiger- massen deullich nur am Vorderrande, den Flügel mehrere weissliche Querlinien und eine unvollstindige Wellenlinie vor dem Saume, die am Innenwinkel in einem weissen Fleckchen endet. Auf den ebenso dunklen Hinterflügeln ist die Binden- und Linienzeichnung nur nach dem Innenrand zu und an diesem selbst deutlich. Der Saum aller Flügel ist schwärzlich. Die grauen Franzen lassen eine Theilungs- linie erkennen und sind auf der unteren Halfte schwarz- grau gefleckt. Unterseite dunkel braungrau mit lichter Zeichnungs- anlage der Oberseite. Besonders deutlich zeigt sich die- selbe auf den Hinterflügeln, wo sie bindenartig ist. 52. Eupithecia agilata. Antennis '-is selaceis. Alis fusco-griseis, postice vix obscurioribus, puncto medio omnium nigro, striolis macu- lisque costalibus anticarum nigro fuscis, linea undulata anle marginem anteriorem albida; posticis strigis duabus undulatis fuscis, limbo fusco; ciliis cinereis. Bei Debiliata Hb. Durch die róthlich-graue Fárbung, die starken schwarzbraunen Costalstriche und Flecke, die verloschenen Querlinien und die weisse wellige Saum- linie von Debiliata unterschieden. Es sind nur drei wohl- erhaltene Mánnchen gefunden worden. Da sich dieser Spanner jedoch von allen àhnlichen Arten gut unterschei- del, so trage ich kein Bedenken, ihn als eine neue Art zu beschreiben. Fühler borstenfórmig, ungewimpert, rothgrau mit leb- haflem fast metallischem Schimmer. Kopf oben gelbgrau, — 119 — Stirn schwarzbraun, ebenso die wenig vor der Stirn vor- ragenden Taster, aus deren borstenfórmigen, vorn fast gerade abgestutzten Behaarung des Mittelgliedes das End- slied nicht hervortritt. Vorderschienen unterwärts mit langer etwas abstehender Behaarung. Hinterschienen mit zwei Spornenpaaren. Oberrücken bräunlich-gelb. Hinter- leib grau, in den Seiten braun mil buschig behaartem gelbgrauem Afterbüschel. | Beide Flügel sind gleichmässig rothgrau mit schwarzem Mittelpunkte. Die Vorderflügel sind 8—10 mm. lang. Am Vorderrande stehen dicke schräggerichlete Striche und Fleckchen als Anfänge von (nicht fortgesetzten) Querlinien. Von denselben sind die, welche den Beginn der Mittel- binde andeuten, am dicksten und längsten. Die Mittel- binde ist nur durch feine schwarze Punkte auf den Rip- pen angedeutet. Vor dem Saume ist in dem etwas ver- dunkelten Saumfelde eine wellige weissliche Linie. Auf den Hinterflügeln sind eine innere und äussere schwärzliche gebogene wellige Linie und die weissliche Saumlinie erkennbar. Der Saum ist schwärzlich. Franzen gleich der Flügelfärbung. Die Unterseite hat fast dieselbe Farbe wie die obere Seile. Die Zeichnung des Vorderrandes fehlt, dagegen isl hier die hintere Querlinie auf beiden Flügeln deutlich sichtbar. Ich fing 1 & in Raddefka bei der Lampe im Zimmer; die beiden andern wurden auf Askold gefangen. `53. Eupithecia amplexata. Alis cretaceis, anticis puncto medio nigro, lineis dua- bus undulatis strigae mediae, striolisque costalibus el area — 120 — limbali cum linea undulata alba, luteofuscis; posticis ut in anticis, puncto medio obsoletiore. Am nachsten kommen ihr wohl E. scabiosata Bkh. und E. denticulata Fr. Von ersterer unterscheidet sie die ganz verschiedene rothbraune Farbe der Binden und deren Stellung. Bei Scabiosata macht nämlich am Mittelpunkte der Vorderflügel eine dunkle Mittelbinde einen Winkel. Von dieser Binde ist bei sämmtlichen fünf 9 9 von Amplexata keine Spur vorhanden; auch ist bei ihr der Saum gefleckt, bei Scabiosata einfarbig rothgrau. Denticulata hat breitere Flügel, graue und schwärzliche Linienzeichnung und auch hier steht der Mittelpunkt am Winkel einer Querbinde und zudem ist der Verlauf der Querlinien ein anderer als bei Amplexata. Fühler weisslich, bald méhr bald weniger braun gefleckt. Taster hellbraun von gewöhnlicher Länge. Beine gelblich. Kopf, Oberrücken und Hinterleib gelblich-weiss. Ebenso ist auch der Flügelgrund. Vorderflügel 11 mm. lang. Sie haben am Vorderrande viele rostbraune Schrägstriche, die als beginnende Quer- linien anzusehen sind. In der That sind auch gelbbraune fleckartige Querstreifen vorhanden, die sich aber nie als zusammenhängende Querlinien erkennen lassen. Von die- ser sind zwei in der gewöhnlichen Richtung verlaufende vorhanden. Zwischen beiden steht der schwarzbraune Mittelpunkt. Die grössere äussere Hälfte des Saumfeldes ist hellbraun, inmitten welcher eine gezackte weisse Linie ist, Auf den Hinterflügeln setzt sich die Zeichnung der Vorderflügel fort. Auf der Unterseite sind die Vorderflügel grau, nach dem Saume zu verdunkelt; die Hinterflügel gelblich-weiss, — 121 — am Aussenrande ebenfalls in ansehnlicher Breite verdun- kelt. Das eine Stück, ein 9, hat fast rein weisse Flügel und nur wenig verdunkelte Saumbinde, besonders der Hinterflügel. Im Juni und Juli im Chingan und auch bei Wladiwostok in sumpfigem Thalwalde ziemlich selten. (Fortsetzung folgt.) _ UEBER AROIDES CRASSISPATHA KUTORGA von HE Trautschold. Auf meiner Reise nach dem Ural im Jahre 1875 be- suchte ich auch die Kupfergruben von Kargalinsk und auf der Halde einer derselben fiel mir ein hübsches grosses Blatt in die Hände, das zwischen seinen zurück- geschlagenen Rándern den permischen grünlichen Kupfer- sandstein einschloss. Die radialen, dichotomen und wenig gebogenen (nicht wie bei Neuropleris mil ausgeprägtem Mitlelnerven) und stärker gebogenen Nerven bis zum Rande verlaufenden Blatinerven liessen mich vermuthen, dass das Blatt der Gattung Cyclopteris angehóre, und stellle ich es auch mit dieser vorläufigen Bezeichnung bei Seite. Bei Consultirung der einschlägigen Literatur fand ich in Kutorga's «Beitráge zur Kenntniss des Kupfer- sandsteines des Ural» 1838. p. 24. t. 6. f. 4. ein ahn- liches Blatt beschrieben und abgebildet, das Kutorga für eine Blüthenscheide einer Aroidee angesehen und Aroides crassispalha genannt halte. Allerdings sind die Ränder des von Kutorga abgebildeten Blattes noch stärker um- geschlagen, als bei dem von mir gefundenen, aber die länglich-ovale Form ist dieselbe, und im Verlaufe der Nerven ist auch kein Unterschied zu bemerken. Den ge- — 123 — naueren Fundort hat Kutorga nicht angegeben. Anfang dieses Jahres erhielt ich von Herrn Twelvetrees ein klei- neres Blatt aus dem Sandstein von Kargalinsk, das mit dem meinigen in allen Kennzeichen vollkommen überein- stimmt. Ausserdem schickte mir aber derselbe eiírige Forscher die Zeichnung einer Blattknospe derselben Pflan- zenart, nach welcher ich schliessen musste, dass auch die Gattung Cyclopteris nicht der rechte Platz sei, an wel- chen diese Blatter zu stellen sind. Und in der That ist es die verwandte Schimper'sche Gattung Cardiopteris, deren Charakter am besten zu unseren Blüttern passt. Es heisst p. 451 des Traité de Paléontologie végétale in der Charakteristik der Gattung Cardiopteris: Pinnae perpendiculariter insertae, oppositae, conferlae, imbrica- tae — cordato-ovalae — coriaceae, margine reflexae. Nervi primarii complures aequales e rachi egredientes, repelito-dichotomae; nervuli radiatim divergentes. Das dachziegelfórmig Uebereinanderliegen der Blatter zeigt die Abbildung des Hrn. Twelvetrees, auf das Lederartige der Blatter hat schon Kutorga hingewiesen, der Rand ist zurückgeschlagen, die aus der Spindel aufsteigenden Mitielnerven sind gleich, und die Nerven überhaupt sind wie bei Cardiopteris wiederholt gegabelt und laufen radial auseinander. Wenn daher aus der Charakteristik des Ge- schlechts das Herzfórmige der Blätter (von dem freilich der Geschlechtsname entlehnt ist) fortgenommen würde,. so ware nichts dagegen einzuwenden, dass unsere Blatter von Kargalinsk dem Genus Cardiopteris zugeordnet wer- den. Dieser Modification des Geschlechtscharakters steht in der That nichts entgegen, da eine solche ja doch immer da eintreten muss, wo neue Formen zu den bekannten kommen, die zu der allgemeinen Formel der Charakte- ristik stimmen. — 124 — Ich erlaube mir, für die Blatter von Kargalinsk (Aroi- des crassispatha Kutorga) den Namen Cardiopteris Kutor- gae vorzuschlagen. Die beigegebenen Figuren geben das grosse von mir gefundene Blatt und die Knospe des Hrn. Twelvetrees in natürlicher Grósse wieder, nebst dem Querschnitt der Basis der letzteren. Das noch in meinem Besitze befind- liche kleinere Blatt ist 35 Mm. breit und der umgeschla- gene Rand hat eine Breite von 8—9 Millimeter. Die Basis ist abgebrochen. Die beiden von Schimper aufgeführten Species der Gattung Cardiopteris stammen aus der Kohlenformation, C. frondosa sogar aus dem tiefsten Gliede der pflanzen- führenden Schichten, dem Kulm. Es kann nicht auffallend erscheinen, dass Species derselben Gattung auch in hóhe- ren Horizonten auftreten, wenn auch, wie es hier der Fall ist, ein ziemlich bedeutender Raum die in Rede stehenden Schichten trennt, denn der Kupfersandstein von Kargalinsk wird als dem oberen Permischen zuge- hórig betrachtet. Das häufigste Fossil, welches neben vielen verschieden- artigen Calamiten die Cardiopteris-Blatter begleitet, ist Walchia foliosa Eichw., die ich lieber Lycopodites foliosus nennen móchte, da der ganze Habitus der Pflanze mehr für eine Lycopdiacee als für eine Conifere spricht. Der Stengel sowohl wie die Blatter sind hin- und hergebogen, was auf grössere Weichheit und auf saftiges parenchyma- tôses Gewebe deutet. Walchia flaccida Goepp. (Weiss. Jüngste Steinkohlenformation und Rothliegendes) steht der! Walchia foliosa Eichw. am nächsten, doch sind dort die Blatter spitzer ausgezogen und steifer, auch der Stengel ist steifer, als bei der Pflanze von Kargalinsk. | ERKLARUNG DER TAFEL I. Fig. 1. Blatt von Cardiopteris Kutorgae Trd. ‚ 2. Dasselbe von der Seite. „ 9. Dasselbe von unten, den umgeschlagenen Blattrand zeigend. » ^ a. Blattknospe von Cardiopteris Kutorgae, b. Durchschnitt der Basis ebenderselben. Alle Figuren in natürlicher Grösse. ZWEI NEUE, DEM GETREIDE SCHÄDLICHE INSEKTEN RUSSLANDS. : Von ; Prof. K. Lindeman. Ende August 1880 erhielt ich durch Vermittelung der Herren E. J. Baranovsky und P. Eichelmann aus dem Gouvernement Mohilev die Anzeige, dass schon seit fünf Jahren an verschiedenen Orlen des Gouvernements der Roggen schlecht gedeiht und stark lagert. Ein grosser Schaden wurde beobachtet namentlich im Jahre 1880, wo Hr. Eichelmann den fünften Theil des ganzen Ertrages am Roggen verlor, obwohl die Bearbeitung des Bodens, die Samen (theilweise Probsteiner) tadellos, und die kli- matischen Verhältnisse im Ganzen günstig waren. Eine aufmerksame Untersuchung der am meisten gelittenen Felder brachte Herrn Eichelmann zur Ueberzeugung, dass er diesen Schaden Insekten zu verdanken habe. In Folge dessen hatte er die Freundlichkeit, mir eine grosse _ Anzahl der befallenen Roggen-Halme zukommen zu lassen. Es erwies sich, dass hier zwei verschiedene Insekten den Roggen beschädigten, und -zwar zwei Insekten, welche bis dahin sowohl in Russland, als auch im Westen Eu- ropa’s nicht bekannt waren, sondern nur als in Nord- — 127 — amerika. vorkommend betrachtet wurden. Es erwiesen sich diese Insekten als: Æurytoma hordei W. (Knoten- wurm) und Cecidomya cerealis A. Е. (Getreideschänder). 1. Der Knotenwurm (Eurytoma hordei W.). — In den Vereinigten Staaten Nordamerikas ist schon làngst ein Insekt bekannt, welches die Halme verschiede- ner Getreide-Arten befällt, an denselben gallenartige Aus- wüchse hervorruft und dadurch die Ausbildung der Aehren beeinträchtigt, ja selbst die letzteren ganz zum Absterben bringt. Es hat dieses Insekt den Namen «joint worm», d. i. Knotenwurm erhalten, weil es immer in der Nàhe der Knoten sich niederlässt. i Dieses Insekt wird als schádlich besprochen im Jah- resbericht des landwirthschaftlichen Ministeriums in Washington für das Jahr 1864"). Im Jahresberichte für 1877 wird mitgetheilt, dass dieser joint worm grossen Schaden im Staate Virginien verursacht habe **). Dieses Insekt gehört zur Familie der Chalcididae und ist schon dadurch bemerkenswerth, dass es durch seine Lebens- weise sich sehr von den übrigen Mitgliedern dieser Fa- milie unterscheidet. Während nämlich alle übrigen Chal- eididen als Parasiten im Körper anderer Insekten schma- roizen, lebt Eurytoma hordei (und einige andere Arten derselben Gattung) am Halme von Pflanzen, an denselben Ga!len erzeugend, ganz nach Art der Cynipiden. Professor Townend Glovder theill mit **), dass der Knotenwurm in Nordamerika sehr schädlich auftritt und schon stellenweise zwei Drittel der Ernie zerstört hat. _*) Report of the commissioner of agriculture for the year 1864. Washington. 1865. р. 547. — _ **) Report etc. 1877. fig. 47. — 198 — In Virginien habe er mehrere Jahre nach einander das Getreide beschädigt. Diese Beschädigungen bestehen darin, dass die Säfte der befallenen Pflanze der Aehre entzogen und an der von der Larve bewohnten Stelle zur Bildung von Gallen verbraucht werden, wodurch ein Absterben der Aehre hervorgerufen wird. Die Larven leben im In- neren dieser Gallen, welche ganz in der Nàhe der Kno- ten gelegen, und das Aussehen kleiner unregelmässiger Anschwellungen oder runder Knoten haben. Jede Larve bewohnt ihre eigene Galle, oder wenigstens ihre eigene Hóhlung in einer gemeinschaftlichen Galle. Die Ver- puppung geschieht an demselben Ort und verlässt das entwickelte Insekt seine Galle durch ein kleines rundes Loch. Es geschieht dieses in Virginien im Februar, März, bis zum Mai. ] | Die Larven sind kleine gelblich-weisse Würmer mit braunen Kauzangen. Das entwickelte Insekt ist schwarz, mit schwarzen Beinen, deren Knie und übrigen Gelenke hellgelb sind. Die amerikanischen Entomologen unterscheiden zwei Arten, Eurytoma hordei der Gerste und Eurytoma se- calis des Roggens. Aber Prof. Glovder hält letztere bloss für eine Varietät der ersten, von derselben bloss durch gelbe Hinterschienen unterschieden ”). *) Hr. Walsh war der Ansicht, dass die Gallen von einer Cecido- mya hervorgebracht werden, welche aber unbekannt geblieben ist, und dass die Larve der Eurytoma bloss an ersterer schmarotzt hat. Prof. Glovder ist aber anderer Ansicht, und zwar gestützt darauf, dass in Hunderten von ihm untersuchter Gallen niemals die ge- ringsten Spuren einer Cecidomya zu finden waren. Immer sah er harven und Puppen von Eurytoma, und zuweilen noch Larven eines kleinen Schmarotzers, Semiotellus, welcher auf Kosten der Eurytoma-Larve lebt. Auch ich habe eine grosse Anzahl von Gallen untersucht und ebenfalls nie Spuren von einer Cecidomya darin ge- funden. — 129 — Bis jetzt ist der Knotenwurm (Eury- toma hordei und Е. secalis) noch ше- mals in Europa beobachtet worden, und ist es zum ersten Mal, dass ich sein Erscheinen in Russland constatire. Durch spáter eingelaufenes Material erfahre ich, dass derselbe nicht bloss im Mohi- levschen, sondern auch im Gouverne- ment Orel und, vielleicht, Pensa vor- kommt und somit schon eine sehr gros- se Verbreitung bei uns hat. Im Gouv. Mohilew lebt der Knoten-. wurm an Roggen und Sommerroggen, und bildet Gallen ganz ebenso wie an der Gerste in Nordamerika. An allen von mir untersuchten Halmen fand ich die Gallen immer am zweiten oder drit- ten Internodium, hart am Knoten. (Fig. 1). Am Sommerroggen waren sie gewöhnlich am zweiten Internodium. Dieses erlaubt den Schluss zu ziehen, dass bei uns die erwachsenen Insekten spät im Frühlinge, und zwar nicht vor Anfang Juni oder Ende Mai erscheinen. Die Eier werden von ihnen zu mehre- ren auf einen Halm abgelegt, in die Ge- webe seiner Wand. Dort verursachen die Larven eine gróssere Thätigkeit der Zellen, wodurch eine hohle Galle ent- steht, deren Hóhlung immer nur von einer Larve bewohnt wird. Die Hóhlung ist immer ganz geschlossen und öffnet sich dieselbe nie in das Innere des Hal- mes. Die Gallen haben die Gestalt run- der oder eliptischer Erhöhungen, welche Ne 3. 1880. Preset: Ein vom Knotenwurm bewohnter Roggen- halm; bei a—a—die Gallen.Links ein Querschnitt durch die Galle; a — die Hóhlung derselben; b-die Hóhle des Halmes. 9 = schr bemerkbar sind, obwohl ihre Oberfläche ein ganz normales Verhalten hat. Sie sitzen gewöhnlich zu mehre- ren beisammen in der Nähe des zweiten oder dritten Knotens. Ende August erhalten einige dieser Gallen eine mehr dunkle Färbung, wodurch sie dann sehr leicht in die Augen fallen. An der Stelle, wo die Gruppe dieser Gallen sitzt, fällt der Halm nicht um, verdiekt sich so- gar und wird also durch den Knotenwurm kein Lagern des Getreides verursacht. Die Aehre bleibt in der Ent- wickelung zurück und bleibt entweder ganz leer, oder bildet nur wenige und leichte Körner. Die beschriebenen Gallen sind höchst charakteristisch für Eurytoma hordei, da, soviel bis jetzt bekannt ist, kein anderes Insekt solche Auswüchse an Getreidehalmen hervorruft. Die Larve, der Knotenwurm, wird 3, — 4 Millimeter lang; sie ist weiss oder sehr schwach gelblich gefärbt. Die Oberfläche ihres ovalen Körpers ist glalt, glänzend. Füsse fehlen. (Fig. 2). Der Kopf ist gross, mit dunkelbraunen, beinahe schwarzen Mandibeln. Der Körper besteht aus 12 Seg- menten. — Der Kopf und das letzte Seg- ment iragen einige Haare. An der Seiten- Fig. 2. flache trägt jedes Segment einen kleinen Die Larve des rundlichen Eindruck. Die Bauchfläche ist Knotenwurms, 5 starkvergrössert. ganz glatt und eben, ohne Fusswülste. een 20 Stigmen sind neun Paare vorhanden; sie angegeben. fehlen am ersten und an den zwei letzten Segmenten. Die Mandibeln sind stark, vor der Spitze ge- zähnt, (Fig. 3). Augen und Antennen fehlen, ebenso wie die Maxillen und Unterlippe nebst Palpen. Diese Mund- theile sind durch einen grossen abgerundeten Hautwulst vertreten. — 131 — Es ist nicht gut möglich den Schädlichkeitsgrad dieses Knotenwurmes festzustellen, weil er zu- sammen mit einigen anderen Insekten az Ad dem Getreide geschadet hat. Auch konnte ich keine Daten sammeln in Betreff der Frage, ob der Knotenwurm von jeher Rus- sland bewohnt hat oder erst kürzlich aus | Amerika eingeführt worden ist. Ich glaube E ae hs dass die letzte Ansicht die richtigere ist, ve von Eurytoma. und zwar darum, weil dieses Insekt im Westen Europas nicht vorkommt. Die Importirung des Knotenwurms aus Amerika ist sehr móglich, weil die Larven im Laufe ei- ner sehr langen Zeit im Stroh leben, und vom Augen- blicke der Ernte bis zum Mai des künftigen Jahres trans- portfáhig sind. Er konnte also im Stroh irgend welcher Emballage eingeschleppt worden sein. Als Mittel gegen den Knotenwurm kann das Umpflügen der Stoppels des Sommerroggens und das Stürzen der Stoppeln des Winterroggens im Herbste oder im April und Anfang Mai des folgenden Jahres rekomandirt wer- den. Aber auch durch Ausbrennen der Stoppeln im Herb- ste (bis in den Winter) kann die grösste Masse der Knotenwürmer zerstört werden. Sowohl diese als jene Massregel stützt sich darauf, dass die Gallen des Insek- les, immer nur an den untersten Stengelgliedern sitzend, bei der Ernte immer an den Stoppeln bleiben. Bald nachdem mir die Eurytoma hordei im Mohilev- schen bekannt wurde, erhielt ich durch Vermittelung des Herrn A. Е. Satschinsky die Nachricht, dass im Gouver- nement Pensa, im Kreise Mokschansk, die Ernte an Roggen sehr gelitten hat. Schon im Sommer (1880) war zu be- merken, dass der dritte Theil der Roggenhalme geknickt war und, verschiedenartig verbogen, sich lagerte. Bei Un- 9* — 132 — tersuchen solcher Halme fand Herr Satschinsky, meistens im zweiten Knoten, einen kleiuen Wurm. Er hatte die Freundlichkeit mir mehrere solcher Halme zuzusenden, und bei genauer Musterung derselben, im September, fand ich auch richtig den Wurm, ebenfalls meistens im zweiten Knoten. Die allgemeine Körpergestalt dieses Wurmes, seine Grösse, die Oberkiefer, das Fehlen aller anderen Mundtheile und die Luftlöcher— waren ganz wie bei der Larve der Eurytoma hordei aus Mohilev. Un- geachtet dieser vollkommenen Aehnlichkeit scheint die Pensasche Larve doch einer anderen Eurytoma-Species anzugehören, denn sie unterscheidet sich sehr von der E. hordei durch ihre Lebensweise. Sie bringt nämlich keine Gallen am Halme hervor, und offenbart ihr Vor- handensein nicht anders, als nur durch knieeförmige Ein- biegung des Halmes. Dabei lebt sie selbst nicht in einer besonderen Höh- le, sondern mitten im Knoten, den sie ganz aushöhlt. Im September hat- ten alle Larven die von ihnen aus- gefressene Höhle von oben durch ei- nen kleinen cylindrischen Propf ver- schlossen (Fig. 4. a), und sich also zur Verpuppung oder zur Winterruhe vorbereitet. In jedem Halme fand ich nur eine Larve. Zuweilen fand. ich de Larve todt, ausgefressen, oder so- Bid Rogepdhdlmo боб bloss ihre ausgelrocknete Haut, sen Knoten von ei.er und in ihrem Neste eine kleine, kopf- tome Larve be lose Ichneumoniden-Larve, welche geöffnete Knoten beia— augenscheinlich an der Eurytoma ein Propf aus Wurm- A mehl. schmarotzt hatte. - Fig. 4. — 193 — Herr Satschinsky beobachtete diesen Wurm auf seinen besten Bodensorten, und verdarb ihm derselbe den drit- ien Thei! seiner Roggen-Ernte. Wahrscheinlich geschieht das Ausfliegen im Mai, wenn der: Roggenhalm seinen zweiten Knoten schon vollständig ausgebildet hat, also gleichzeitig mit der Eurytoma hor- dei in Mohilev. 2. Der Getreideschänder (Cecidomya cerealis A. F.). Schon im Jahre 1847 theilte Prof. Zellinskv mit, dass Dr. Zekkert im Kreise Orscha des Gouvernements Mohi- lev eine Fliegenlarve beobachtete, welche den früh ge- ‘säeten Roggen sehr stark beschädigte "). Diese Larve wurde aber nicht bestimmt. Der von ihr verursachte Schaden war aber so gross, dass Dr. Zekkert ganz von der Frühsaat absehen musste. Doch im Laufe von 20 Jahren bestellte er immer ein kleines Stück Land sehr früh mit Roggen, speciell um die Fliege zu beobachten, und fand hier ihre Made ganz constant, bald mehr bald weniger haufig. Seit 1847 erwähnt nimand mehr diese Fliege, weder in der Literatur, noch in meiner privaten Correspondenz, und bloss im Herbst 1880 erhielt ich durch liebenswür- dige Vermittelung des Herrn P. Eichelmann eine Flie- genlarve aus verschiedenen Kreisen des Gouvernement Mohilev, welche laut seiner Mittheilung schon seit meh- reren Jahren grossen Schaden am früh gesáeten Roggen verursacht, ein Viertel oder Drittel des Ertrages zerstó- *) Целлинскай. Атрономическля путешествия по Poccin. Въ shyp- налЪ Министерства Государственныхъ Имуществъ. *1847 г. Декабрь и erp. 164 № rend. Die Untersuchung der mir von Herrn Eichelmann zugesandten Halme erwies, dass wir es hier mit der Larve von Cecidomya cerealis zu thun haben, welche schon ófters die Aufmerksamkeit der Landwirthe in Nord- Amerika auf sich gelenkt hatte. Im Westen Euronas ist diese Fliege bis jetzt noch nie beobachtet worden. Die Lebensweise dieser Fliege war aber auch in Amerika wenig studirt, so dass dadurch einige Verschiedenheiten meiner und der amerikanischen Beobachtungen erklart werden. darf. Unter dem Namen Cecidomya cerealis sind zwei ganz verschiedene Insekten beschrieben. Eins von ihnen lebt in Amerika”); das andere wurde beobachtet in Deutsch- land, wo es sehr schádlich aufgetreten war. Beide sind einander ähnlich durch die rothe Farbe der Larven. Cecidomya cerealis der deutschen Autoren "), der so- genannte «Getreideschánder, oder rothe Kornmade», war entdeckt und beobachtet worden von Sauter, in Baden und Würtemberg, in den Jahren 1813—1816, auf Gerste und Dinkel. Im Jahre 1869 fand sie Cohn am Weizen in Schlesien *"”). Endlich wurde sie beobachtet von Loew am Roggen und Hafer "^. Als Fliege erscheint dieses Insekt im Mai und Juni; legt seine Eier haufenweise auf die oberen Stengelglie- der, wo später auch die Earven in grossen Gesellschaf- ten, zu hundert Stück, unter dem Schutze der Blattschei- de, leben. Den Stengel hier zernagend, verursachen sie *) Asa Fitsch. Transactions New-Jork St. Agricultur. Society. 1846. **) Sauter. Beschreibung des Getreideschànders. 1817. ***) Cohn. Abhandlungen der schlesischen Gesellschaft für vater- làndische Cultur. 1869. p. 193. *%) Schumachers Jatrbiicher der Landwirthschaft. IIT. 1870. р. 533. — 135 — dadurch das Absterben desselben. Die Verpuppung ge- schieht, nach Sauter, in der Erde; nach Cohn, am Halme. Von dieser deutschen Cecidomya cerealis unterschei- det sich die Fliege, die jetzt im Mohilevschen aufgetre- ten ist, durch folgendes. Sie lebt nie in grossen Gesellschaften, immer nur ein- zeln, oder hóchstens zu zweien, am zweiten Stengelglie- de, und nie an den obersten Gliedern. Ihre Larve hat am hinteren Körperende keine zwei- zahnige lappenfórmige Auswüchse. Diese Larve lebt unter einer besonderen schwarzen Haut, welche nie bei der deutschen Art beobachtet worden ist. Es unterliegt also keinem Zweifel, dass die Mohilevsche Fliege nicht zu Cecidomya (Epidosis) cerealis Saut. gehórt, und dass sie dasselbe Insekt ist, welches Asa Fitsch unter diesem Namen beschrieben hat. Die mir von Hrn. Eichelmann zuge- schickten, von den Maden bewohnten Hal- me, trugen folgende Veränderungen an sich. Gewühnlich am zweiten, selten am dritten Stengelgiiede des Roggens (nie an ande- | rem Getreide); bemerkt man, unter der Fig. 5. Blatischeide, einen grossen, unregelmässi- Zwei Roggen- gen, tief schwarz gefärbten Fleck. (Fig. 3). eee tetra Eine genaue Untersuchung ergiebt, dass a yahnt dieser Fleck eigentlich eine trockene, mit dem or schwarze, dünne Membran ist, welche der Zn... ange Oberfläche des Halmes fest anliegt. Hebt be entfernt, und man diese Membran mit einer Nadel ab ur au und entblósst so die Oberfliche des Halmes, so bemerkt man sogleich eine tiefe, ausgefressene Längsfurche oder — 136 — Rinne, in welchep eine, oder selten zwei Maden sitzen. (Fig. 5. а). Der Boden dieser Rinne ist ausgefüllt mit derselben schwarzen Masse, welche auch die erwähnte Membran bildet. Die microskopische Untersuchung dieser schwarzen Masse ergab, dass sie aus einem strukturlosen, schleimartigen, vertrockneten Stoffe besteht, welcher durchwachsen ist von zahllosen feinen Fäden, ähnlich den Pilzfáden. Es scheint die schleimige Masse eine Ausschei- dung der Larve oder des bewohnten Halmes zu sein; hóchst wahrscheinlich ist diese Masse anfänglich farblos und schwarzt sich bloss später, durch Entwickelung eines Pilzes, wie das sehr oft beobachtet wird in den Gängen vieler Borkenkäfer, z. B. Xyleborus dispar oder Xyloteres lineatus. Diese ausgeschiedene Masse flacht sich, zwischen Halm und Blattscheide, zu einer Membran ab, welche dann zum Schutze der karve dient. Dieselbe Masse füllt auch das Innere des Halmes, in der nächsten Umgebung der Larvenrinne. Laut der Beobachtung des Herrn Eichel- mann haben die früh, nämlich bis Mitte August bestell- ten Felder allein von der Made gelitten. Daraus kónn- te man schliessen, dass die Fliege bis Mitte August aus- fliegt. In der Gefangenschaft scheint das aber anders zu sein, denn mehr als fünfzig Maden waren bei mir noch Anfang November unverpuppt. Nur eine Made verpuppte sich Ende September, am bewohnten Halme. Die, von ihrem schwarzen Vorhange beschützte Larve, nährt sich vom Gewebe des Halmes, indem sie die oben- erwühnte tiefe Furche ausfrisst. Diese Furche wird so lang und tief, dass der Halm, durch Wind oder starken Regen, an der leidenden Stelle umgeknickt werden kann, und der Roggen im Juni sich ebenso lagert, wie der von der Hessenfliege befallene. Viele bewohnten Halme er- halten sich aber ganz gerade. - — 137 — Auf Sommergetreide ist diese Fliege noch nicht beo- bachtet worden. Die Made erreicht die Länge von 5 Millimeter. Sie ist ziegelroth, mit matter Oberfläche. Sie hat weder Kopf noch Füsse, noch Mundhaaken. (Fig. 6). Ihr Kórper besteht aus 12 Segmenten, die sehr deutlich getrennt sind. Das hin- tere Körperende ist abgestutzt, ohne jegliche Zähne oder lappenfórmige Anhängsel. Das vordere Ende ist zugespitzt Eig. 7. À Das stark vergrösserte Kopf- Die Larve der ende der iLarve von Ceci- Cecidomya cere- dem li die Fuh alis, stark ver- omya cerealis. a—die Füh- grössert. ler. b—Stigmen. und in einen kleinen Rüssel vorgezogen, an dessen Spit- ze der Mund steht. Über dem Munde sitzen zwei kleine, eingliederige Palpen. (Fig. 7. a). Das letzte Segment trägt einige kurze Haare. Die Seitenfläche jedes Segmentes tragt je ein kurzes Häärchen; sonst ist der Körper haar- los. Die ganze Haut ist aber dicht :besetzt mit kleinen, ‚ Tundlichen, flachen Warzen, welche sie ganz matt und glanzlos aussehen lassen. Stigmen sind neun Paare vorhanden; nur das 2, 3 und 12 Segment haben keine Luftlöcher. Die Stigmen sitzen Fig. 6. уе des in der vorderen Ecke des Segmentes, und nur im 11 sind sie in die hintere Ecke zurückgeschoben. Alle ha- ben die Gestalt kleiner Róhren, die besonders am ersten und letzten Segmente vorstehen. (Fig. 7. b). Im Munde sind keine Haaken vorhanden; es fehlt auch ein Bohrer, wie solcher bei Cecidomya destructor zu sehen ist. Die Puppe ist derjenigen der Hessenfliege sehr ähn- lich, länglich-eliptisch, mit stark zugespitzlem Vorder- ende und glatter, glänzender, brauner Oberfläche. Die Schädlichkeit dieses Getreideschänders scheint eine sehr grosse zu sein, denn im Laufe mehrerer Jahre hat derseibe den vierten und selbst den dritten Theil der Ernte zerstört. Die gegen ihn zu unternehmenden Maass- regeln sind noch nicht klar. Das zeitige Stürzen der Stoppeln könnte wohl auch dieses Insekt sehr decimiren. Ich glaube, dass auch diese C. cerealis aus Nordame- rika bei uns eingeschleppt ist, ganz auf dieselbe Art und vielleicht auch zusammen mit dem Knotenwurm. Da- für spricht ebenfalls das Fehlen dieser Fliege in West- Europa. Jetzt ist diese schon beinahe im ganzen Mohi- levschen Gouvernement verbreitet, und habe ich diesel- be kürzlich auch aus dem Kreise Karatschev des Gouv. Orel erhalten. Eine weitere Untersuchung der Getreide- felder wird wohl auch fiir dieses Insekt eine weite Ver- breitung in Russland feststellen. UEBER TOMODUS AGASSIZ von H. Trautschold. In meiner Schrift «Die Kalkbrüche von Mjatschkowa» hatte ich p. 153 eine neue Zahnform des Kohlenkalks als Tomodus in die Wissenschaft eingeführt, ohne zu wissen, dass dieser Name bereits von Agassiz in Anspruch ge- nommen war. Ich machte diese Entdeckung zuerst in dem. grossen Werke De Koninck's «Faune du Calcaire carbonifére de la Belgique», wo p. 61 zwei Arten dieser Gattung beschrieben sind. Da De Koninck an der citir- ten Stelle keinen näheren Nachweis über die Herkunft des Namens Tomodus giebt, so wandte ich mich an mei- nen verehrten Freund, Professor F. Roemer, von dem ich denn auch belehrt wurde, dass Tomodus convexus ein von Agassiz für Cochliodus magnus 1859 gebrauchter Manuscript-Name sei. Gedruckt wurde der Name zuerst im Alphabetical catalogue of the type specimens of fossil fishes in the collection of the Earl of Enniskillen at Flo- rence court (extracted from the geological magazine vol. VI. 1869). Die Tomodus-Zähne sind nach De Koninck’s Geschlechts- charakter (I. e. p. 60) ähnlich den Cochliodus-Zahnen, doch: grösser, weniger gewunden und weniger gewólbt; — 110 — die Ränder sind gezähnelt und an der Stelle der nicht vorhandenen Querfalten ist eine wenig bemerkbare, dem Hinterrande parallel laufende Erhóhung. Dass Agassiz einen so geformten Zahn hat Tomodus (Schneidezahn) nennen kónnen, ist ziemlich räthselhaft, denn zum Sehneiden haben solche Zähne jedenfalls nicht dienen kónnen. Vielleicht liegt eine Verwechselung vor. Die Zähne, welche ich unter dem Namen Tomodus be- schrieben habe, sind sehr verschieden von dem Tomodus Agassizs. Sie gehören der Gruppe der Psammodonten an, und habe ich sie mit Helodus-Zähnen verglichen, bei denen durch Druck von vorn und hinten eine Zuschär- fung des Kiels bewirkt worden ist. Die Wurzel ist eben- falls zusammengedrückt und grossmaschig porós. Da ein neuer Name für diese Záhne nothwendig wird, so schlage ich dafür den noch stárker den Charakter des Geschlechts hervorhebenden Namen Oxytomodus vor (von 0572.55 scharf schneidend). Es ist hier der Ort, auf einen Fehler aufmerksam zu machen, der bei der Correctur meiner Schrift «Fischreste aus dem Devonischen» übersehen worden ist. Es ist nam- lich in der Erklärung der Tafel I Helodus angustus statt H. contractus gedruckt, wie es im Text p. 10 heisst. NOTE SUR LA COMPOSITION CHIMIQUE DU LAIT par Léon Chichkoff. Dans le but de définir la véritable nature du lait, j'ai entrepris une série de recherches, ayant un caractère synthétique et pouvant, par là, servir de contróle aux resultats de l'analyse immédiate du lait. Loin d'avoir résolu cette question dans toute sa géné- ralité, je me suis décidé néanmoins à faire connaitre quelques uns des résultats, que j'ai obtenu dans cette direetion. L'état, dans lequel entre la graisse dans la composi- tion du lait, peut être reproduit par un traitement d'une graisse quelconque avec une dissolution de potasse cau- stique, d'une concentration moyenne, en proportion de 50 part. de potasse pour 100 part. de graisse. Aprés un certain temps d'action, à la température d'ébullition, on voit la graisse se dissoudre compléte- tement dans la liqueur alcaline, sans qu'il se soit formé trace de glycerine à l'état libre. En décomposant cette liqueur par un excès d'acide, l’on obtient de nouveau la graisse employée, mais elle présente alors des nou- velles propriétés. Or, cette graisse est devenu soluble sewer em dans l'aleool, elle se combine avec les alcalis intégrale- ment, et si on l'ajoute à une graisse ordinaire, méme en très petite quantité, cette dernière obtient la propriété de donner une émulsion parfaite, avec des dissolutions exirémement diluées de carbonates alcalins. C’est là le moment essentiel, pour connaitre la composition du lait. Sans entrer dans tous les détails sur ce sujet, voici en quelques mots la marche à suivre, pour préparer une liqueur, représentant beaucoup d'analogie avec le lait ordinaire par son aspect extérieur et ses principales propriétés chimiques. On ajoute une certaine quantité de graisse modifiée à de la graisse ordinaire, puis on l'émulsionne avec une dissolution étendue de carbonate de potasse et de soude; on ajoute à cette émulsion du phosphate de chaux, et du phosphate de magnésie en poudre, et une certaine quantité de caséine, qu’on a triturée préalablement avec trés peu d'ammoniaque. D'autre part on combine du sucre de lait ou de raisin, avec de l'acide chlorhydrique dilué, et on y ajoute une dissolu- tion d'albumine. Ces deux liquides, ainsi preparés, doi- vent être mélangés, mais avec la précaution de verser la liqueur acide par petites portions dans la liqueur alcaline, et de remuer soigneusement le tout, après cha- que addition. Les proportions des corps à employer doi- vent être reglées d’après la composition comme du lait. Pour que le liquide ainsi préparé subisse les métamor- phoses du lait, il doit contenir un ferment d'une nature spéciale, sans quoi il n'y a ni formation de créme, ni solidification de lait aigri. Au lieu du véritable ferment, contenu dans le lait, que je ne suis pas encore parvenu à éliminer à l'état libre, je me suis servi, provisoirement, d'une petite quantité de la partie solide du lait aigri. А la suite de cette addition, il se forme bientöl une couche — 143 — épaisse de créme, ayant toutes les propriétés de la créme ordinaire et donnant un bon beurre, par le procès du battage. Quand au lait, il se prend avec le temps en masse, —toul-à-fait comme le lait normal, et donne plus tard naissance au petit-lait. Le goüt de ce lait artificiel laisse encore bien à dé- sirer à cause de la rancissure, que subitla graisse dans ces sortes de traitement. . Le véritable lait, outre l'ammoniaque, contient encore un alcali organique, la neurine, servant de base à la lécithine, qui, comme on le sait, est une des parties constituantes du lait. Sans laddition d'ammoniaque, on ne réussit pas à obtenir un liquide ressemblant au lait. La couleur bleu- âtre du lait tient à une oxidation de l'oléine ‘modifiée ei la formation d'une composition de ce corps avec lammoniaque et le phospate de chaux. Cette méme cou- leur dans le lait artificiel est loin d'étre aussi stable, ce qui tient probablement à l'absence de la neurine. D’après ce qui a été dit, on voit, que le lait se forme par une division de la graisse en une multitade de trés petites gouttelettes, enveloppées de la liqueur alcaline du lait. Cette enveloppe liquide adhére fortement à la sur- face des gouttes à cause de l'atiraction qu’exerce sur elle la graisse modifiée. La liqueur acide, mentionnée plus haut, neutralise, en partie, la liqueur alcaline, outre cela, l'acide chlorhydri- que joue le rôle d'intermédiaire, à l'aide duquel le sucre et l'albumine forment une combinaison avec les corps contenus dans le liquide alealin. П se forme donc une série d'enchainement de corps l'un avec l'autre. La graisse modifiée, traitée par l'ammoniaque, forme une combinaison, qui par l'action d'un acide faible donne HN ee naissance à un corps blanc caillebotté et ayant tout-à-fait l'apparence du beurre au moment, où il se forme par l'action du battage. Dans cet état la graisse retient еп combinaison une grande quantité d'eau, qui peut en être séparée par fusion où par l'action d'un acide con- centré. Quand on soumet le lait ou la crème à l'action du battage, il arrive un moment, où il y a formation de deux parties distinctes,—le beurre et le babeurre. La différence de ces produits est due à une nouvelle dis- tribution des corps, entrant dans la composition du lait. La plus grande partie des alcalis et de la graisse modi- fiée passe dans le liquide, tandis que la graisse, ayant perdu en partie sa force attractive, retient comparative- ment moins d'eau, de caséine et d'autres corps. En soumettant le beurre à la fusion, on sépare une nou- velle quantité de ces produits, mais il en reste toujours plus ou moins dans le beurre. La crème doit être envi- sagée comme un état transitoire entre le beurre et le lait écrémé. Sa formation depend de l'action du ferment. La coagulation du lait consiste aussi en une véritable fermentation du lait, à la suite de laquelle il y a dis- sociation de la combinaison, que forme le sucre avec l'acide chlorhydrique. Cet acide, une fois mis en liberté, décompose la combinaison, que forme la graisse modi- fiée avec l'ammoniaque et là neurine, aprés quoi l'acide s'empare de la glycérine amidée et met à l'état de li- berté les acides gras, qu'on retrouve facilement dans Те caillot du lait; melés de graisse ordinaire. Peu à peu, le sucre devenu libre, se transforme sous l'action du ferment en acide lactique, qui dissout les alcalis, les sels et forme ee qu'on nomme le petit-lait. HOBbIA ДОПОЛНЕНЯ Kb НОВЫМЪ ИЗСЛЬДОВАНЯМЪ NO КИНЕТИКЬ КАПЕЛЬНОЙ ЖИДКОСТИ. Статья первая. 0. A. CaydcKaro. Въ своей crarbb Нюкоторыя dononnenia Ks новым изслюдованзям5 NO кинетикъ капельной жидкости, представленной С.-Петербургской Академш Наукъ п по- ‚м5щенной въ 36 tomb Записокъ Академш, я указалъ на нфкоторые, довольно важные, по моему мнЪню, про- бЪлы въ трудахъ современныхъ ученыхъ по гидрокине- тикЪ и обратилъ внимане Ha кое кая вкравиияся въ эти труды и не лишенныя значеня неточности и погрфш- ности. Bake видно изъ cawaro заглав!я моей статьи и изъ многихъ MBCTB текста, я не брался за р5шеше за- дачи, превышающей мои силы, — задачи все пополнить, все исправить, все разъяснить. Я далъ, что имфлъ и находилъ нужнымъ дать тогда. Я намфревался дать со временемъ кое-что еще. Н$которыя новыя пополнен!я и разъяснен!я предлагаю я въ настоящей статьф. — Статью эту называю я пер- BON, такъ какъ къ той же задач$ надфюсь вернуться еще не разъ. 220507560. 10 — 146 — 1) При чрезвычайной сложности и трудности вопро- совъ гидрокинетики, нельзя, конечно, требовать OTD из- слфдованй по этому OTA‘AY науки очень большой общ- ности. Но можно и должно требовать отъ нихъ извЪет- ной законченности и строгой опредЪленности. Можно и должно требовать, чтобъ было обращаемо въ нихъ надлежащее внимане на BCS rb ограничения, какя до- пущены. Можно и должно требовать, чтобъ изслЪдова- Hid эти He освфщались ложнымъ CBbTOWb и не вводили Bb заблуждеше читателя. Bcb эти законныя требованя игнорируются, къ со- Malibu, физиками, посвящающими свои досуги разра- `боткЪ вопросовъ кинетики жидкости. 2) Говоря въ Hnromopuxs 0onoaueniaxs o Гельмголь- цевомъ Memyaph Ueber Integrale etc., я счелъ не лишнимъ обратить внимаше на HeBbpHOCTb второй половины третьей теоремы страницы 26. Я счелъ не лишнимъ указать, что заключене Гельмгольца относительно сом- кнутости вихревыхъ нитей не uwberb той общности, какую ему обыкновенно приписываютъ. Для доказатель- ства справедливости своего суждешя MHS было доста- точно сослаться на извфетный всфмъ npuwbps. Примфръ этотъ, съ He допускающею никакого COMHSHIA ACHOCTII, показываетъ, что нити вихря (понимаемыя, какъ и сл$- дуетъ, согласно опредфленю, данному Гельмгольцемъ предъ самымъ доказательствомъ теоремы, на стр. 35), могутъ оканчиваться и внутри жидкости. Въ интересахъ общей критической ombuku мемуара Гельмгольца не безполезно указать на источникъ упомя- нутой ошибки. 3) Формулируя (стр. 26) и доказывая свои относя- пяся къ вихревымъ движен!ямъ теоремы, Гельмгольцъ обращаетъ внимане лишь на одно услов1е, ограничи- ein вающее ихъ общность: на необходимость существованя потенщала cur». И camp ont, и MHorie друге, считаютъ это yCJOBle единственнымъ. Студируя внимательно мемуаръ Гельмгольца, не трудно усмотр$ть, что Функшямь и, о и € — проложенямъ скорости на оси координатъ — приписаны тамъ свойства далеко не общия. Кром orpammueniii, налагаемыхъ са- мою сущностью задачи, Функции эти подчинены еще ограниченямъ дополнительнымъ. Этими посл$дними, само собой pasywbercs, значи- тельно умаляется степень общности Гельмгольцевыхъ теоремъ. He перечисляя scbx» допущенныхъ и не зам$ченныхъ Гельмгольцемъ дополнительныхъ ограничен, остано- BUMCA лишь на одномъ изъ нихъ, им$ющемъ ближайшее отношене къ теорем$ о сомкнутости вихревыхъ нитей. Сомкнутость вихревыхъ нитей, pwbcrb съ постоян- ствомъ по всей нити произведешя площади поперечнаго c5yeHid на скорость вращения, выведены Гельмгольцемъ (стр. 36 и 37) изъ уравнения: ff qcostdw = 0; (1) а это уравнен!е получено имъ, посредствомъ самой без- хитростной интеграци по частямъ, изъ уравнения: TES ies ds 1s еда = о (2) Тройной интеграль въ yp. (2) распространяется на произвольную часть жидкости; двойной интегралъ въ (1) распространяется на поверхность, эту часть жидкости ограничивающую. 10° — 148 - Уравнеше (2), при помощи интеграцш по частямъ, дъйствительно переходитъ въ ур. (1), но не всегда: переходить только’ тогда, когда € съ z, 7 CR Y UC съ 2, между предЪлами интеграцш, мЪняются непрерывно. Эта непрерывность есть одно изъ ограничен, до- пущенныхъ Гельмгольцемъ и имъ He замфченныхъ. 4) Установивъ въ двухъ первыхъ параграхахъ ме- муара понят!я о вихревыхъ лишяхъ и вихревыхъ HUTAXS, и доказавъ своп три теоремы, Гельмгольцъ начинаетъ слфдующ — трет параграхъ (стр. 37) словами: «Wenn man die Bewegung der in der Flüssigkeit vor- handenen Wirbelfäden bestimmen kann, so werden durch die hingestellten Sätze auch die Grössen &, v, und © voll- ständig zu bestimmen sein. Wir wollen jetzt an die Auf- gabe gehen, aus den Grössen &, у und € die Geschwin- digkeiten uw, v und zu finden.» Онъ беретъ 3aTbMb uaBbcTHbIS выраженя аР _ dN AM та: wm de’ dP dl dN = == = —_ + —— — — 3 dy de da’ (2) _dP ам dL Tone ur 20% dy rab = —5— = | | [5 — dadbdc; .M — —==| | [= — dadbdc; 1 C К. N oh — dadbdc; P = rh ie dadbdc; IT Y Y — 149 — и доказываетъ, что они удовлетворяютъ дифференшаль- нымъ уравнешямъ задачи. Читатель полагаетъ конечно, что pbup идетъ лишь объ интегрирован гидродинамическихъ ypasHeHiii и что ур. (3) суть простыя аналитичесюя выражения интегра- ловъ и ничего болЪе. Гельмгольцъь видитъ въ выраже- HIAXB и, v m н$что гораздо большее. 5) Betpbrach при интегрированш гидродинамическихъ ypasueniii съ знакомымъ и близкимъ сердцу образомъ потенщала, Физикъ Гельмгольцъ увлекается и подвер- таетъ ур. (3) двумъ весьма любопытнымъ операщямъ. Уравнен!я эти, во первыхъ, онъ интерпретируетъ. Онъ видитъ въ нихъ указая на н$фкоторыя дЪИствя вих- ревыхъ частицъ, и находитъ, что законы этихъ дЪй- CTBili совершенно одинаковы съ законами дЪйств!Й эле- ментовъ гальваническаго тока. . Уравнен!я (3), во вторыхъ, онъ обобщаетъ: OH до- пускаетъ, что подъ L, M и N можно разум$ть потен- щалы He только объемные, HO и поверхностные, и да- же линейные. Хотя вторая операщшя есть послфдующая, HO такъ какъ она проще первой и не зависитъ отъ первой, то ею мы займемся сначала. 6) Обобщая ур. (3), Гельмгольцъ различаетъ три po- да вихревыхъ тфлъ: вихревые объемы, вихревыя поверх- ности и вихревыя лин (особаго рода вихревыя нити, которыя, въ отличе отъ обыкновенныхъ — объемныхъ, могутъ быть названы линейными). Вихревые объемы суть части жидкости, обладающ!я обыкновеннымъ вихревымъ движеншемъ. Чтобъ составить поняте о вихревой поверхности, Гельмгольцъ обращается къ обобщеннымъ ур. (3). Om» — 150 — находитъ (стр. 44), что вихревая поверхность есть без- конечно тоны слой, на предфльныхъ (геометрическихъ) поверхностяхъ котораго тангенщальныя скорости разнят- ся другъ отъ друга на величины конечныя. Онъ на- ходитъ, что внутри слоя скорости эти м5няются не- прерывно и равномЪрно, хотя m безконечно быетро. Вы- воды свои заключаетъ онъ Takt: «Eine solche Wirbelfläche würde 7. B. entstehen, wenn zwei vorher getrennte und bewegte Flüssigkeitsmassen in Berührung mit einander kommen. An der Berührungs- flàche würden sich die gegen diese senkrechten Geschwin- digkeiten nothwendig ausgleichen müssen. Die sie tan- - girenden Geschwindigkeiten werden aber im Allgemeinen in den beiden Flüssigkeitsmassen verschieden sein. Die Berührungsfläche würde also die Eigenschaften einer Wir- belfläche haben.» На составленш понят!я 0 линейныхъ вихревыхъ ни- тяхъ Гельмгольцъ, къ сожалтьншю, не останавливается. Относительно этихъ нитей онъ дФлаетъ (стр. 45) лишь слЪдующее aawbuaHie: «Dagegen darf man sich im Allgemeinen vereinzelte Wirbelfáden nicht als unendlich dünn denken, weil sonst die Geschwindigkeiten an entgegengesetzten Seiten des Fa- dens unendlich grosse und entgegengesetzte Werthe er- halten, und die eigene Geschwindigkeit des Fadens des- halb unbestimmt wird.» 1) Руководимый аналогями хизикъ Гельмгольцъ пред- лагаетъ ввести въ гидромеханику вихревыя поверхности. Механика жидкости, само собой разумФется, имфетъ полное право посудить объ этомъ предложени съ сво- ей точки 3pbHig, —принимая въ соображене свои COÖ- ственные интересы и потребности. — 151 — Какя же блага могутъ дать ей поверхности вихревыя? При помощи вихревыхъ поверхностей устраняется прерывность въ изм$ненш тангенщальныхъь слагающихъ скорости на всякой геометрической поверхности внутри жидкой массы. Когда есть поверхность съ такого рода прерывностью, TO прерывность будетъ устранена, если мы выдфлимъ безконечно тонюй слой, охватывающий поверхность съ обфихъ сторонъ, и придадимъ ему та- кое движеше, чтобъ тангенщальныя скорости м$нялись непрерывно внутри его и имфли данныя величины на KOHTYp 5. Такъ какъ нормальныя слагающия скорости прерыв- ными быть He могутъ (иначе пропзойдетъ разрывъ), TO введеше вихревыхъ поверхностей устранитъ 670485 пре- рывность Bb измфненш скорости на поверхности. Bor» какое благо сулитъ гидромеханик$ предложение Гельмгольца. Чтобъ оцфнить это благо, прибфгнемъ къ сравненю. Геометрическя линш искривляются вообще непре- рывно. Но н$фкоторыя кривыя, въ н$фкоторыхъ своихъ точкахъ (угловыхъ), имфютъ искривлене прерывное. Всякая ломаная лин!я обладаетъ точками съ искривле- немъ прерывнымъ. Прерывность искривленя линш можно устранить: каж- дый уголъ можно закруглить, т.-е. замфнить дугою ок- ружности безконечно малаго радлуса, касающеюся ero сторонъ. Такого рода закругленя, какъ извЪстно, необходимы- MH п обязательными въ геометрш не считаются. Гео- метры признаютъ, конечно, великое значен!е непрерыв- ности; HO они цфнятъ лашь непрерывность дЪйствитель- ную. Предложене физика, хотя бы и знаменитаго, счи- — 152 — тать квадраты закругленными, HTS никакого COMHBHIA, они отвергнутъ. Есть однако геометрическе вопросы, въ которыхъ устранеше прерывности искривленя, при помощи за- кругленй, можеть имфть н$фкоторыя выгоды: можетъ повести къ весьма выгодному формальному обобщеню геометрическихъ теоремъ. Въ такихъ вопросахъ закруг- леня, надлежащимъ образомъ понимаемыя, могутъ имфть право гражданства. Роль вихревыхъ поверхностей въ MexaHHkKb жидко- сти—та же самая, что роль закругленй въ reowerpiu линш. Вводить эти поверхности BS гидромеханику не- обходимости нфтъ ни marbümei. ИзвЪстнаго рода пре- рывность, при помощи Xb, He устраняется, а только маскируется. Онф могутъ быть допущены въ механику жидкости на одномъ и единственномъ основанш: для формальнало обобщешя гидромеханическихъ теоремъ. 8) Вопросомъ объ услугахъ, оказываемыхъ гидроди- намикф вихревыми поверхностями, Camb Гельмгольцъ не занимается. Первое (п единственное, если не ошибаюсь) указание на эти услуги было дано изв$стнымъ AHTIÄCKUMB Фи- зикомъ Сэромъ В. Томсономъ. Томсонъ полагаетъ, что при помощи вихревыхъ поверхностей можно спасти общность Гельмгольцевыхъ теоремъ. Въ своемъ Memyapt On vortex motion, въ примфчанш къ стр. 251, om» ro- воритъ, что въ извфетныхъ случаяхъ видимаго оконча- Hid вихревыхъ нитей внутри жидкости каждая нить дополняется (is completed) полоскою вихреваго листа и концовъ стало-быть He имфетъ. Это замфчане не лишено извЪстной важности. Оно заслуживало подробнаго и обстоятельнаго развития — 153 — въ текстЪ. Ho надлежащихъ разъясненй англйскИ on- зикъ дать He пожелалъ. Попробуемъ подвергнуть Томсоново sawbuanie HERO- торому разсмотрфню. 9) Вихревые листы Томсона суть вихревыя поверх- ности Гельмгольца. Полосками вихревыхъ листовъ, нуж- HO думать, называетъь Томсонъ иоверхностныя вихре- BbIA НИТИ. Въ своемъ мемуарЪ Гельмгольцъ говоритъ He разъ о вихревыхъ нитяхъ на поверхности. Не трудно усмо- TpbTb, что эти нити есть нЪчто отличное отъ вихре- BbIX'b нитей обыкновенныхъ —0объемныхъ. Ихъ естествен- но назвать поверхностными. Было бы чрезвычайно важно имЪть точное опредЗле- gie поверхностной вихревой нити и указанйя на es свой- ства; но такого опредфлешя и такихъ указан Гельм- тольцъ He даетъ, BPPOATHO, потому, что разницу между поверхностными и объемными вихревыми нитями счи- таетъ He существенною. Онъ полагаетъ, какъ кажется, что поверхностная нить есть та же объемная съ безко- нечно большою скоростью вращения. Удовольствовавшись, за неимфшемъ точнаго опредф- aeHia, болфе или менфе гадательнымъ представленемъ о поверхностныхъ вихревыхъ нитяхъ, и допустивъ тож- дество ихъ съ полосками вихревыхъ листовъ, обратим- ся къ замфчаню Томсона. Для большей ясности примфнимъ сказанное auriiü- CKUMb ®N3UKOMB Kb npuwbpy однороднаго жидкаго элли- псоида вращеня, вращающагося paBHOMbpHO около CBO- ей оси въ покоящейся жидкости. ' Вихревой листъ въ этомъ примфрЪ будетъ состоять изъ безконечно тонкаго поверхностнаго слоя эллипсои- — 154 — да и изъ прилегающаго къ нему безконечно тонкаго же слоя покоящейся жидкости. Такъ какъ на поверхности эллипсоида вихревыми ливями будутъ мерид1анныя Cbwenis, то за полоски вихреваго листа слфдуетъ при- нимать, полагаемъ, части листа, заключающяся между безконечно близкими ‘`мерид1анами. Полоски вихреваго листа направляются, слЪдовательно, по меридтанамъ эл- липсоида отъ одного его полюса къ другому. Объем- ныя вихревыя нити наполняютъ собою весь эллипсоидъ и идутъ параллельно его оси вращения. | Каково же въ нашемъ mnpuwbpb5 orHomenie объем- HbIXb вихревыхъ нитей къ вихревымъ полоскамъ? Каждая полоска соединяетъ BC нити, лежанйя въ плоскости ея Mepugiaua. Bob нити, лежапия Bb одномъ и TOMB же мерид1анЪ, втекаютъ, TAKE сказать, въ одну H ту же полоску въ одномъ полушари и вытекаютъ изъ нея въ другомъ. Такое отношене нельзя, полагаемъ, характеризо- вать словами: полоска дополняетъ нити. При такомъ отношенш нитей къ полоскамъ говорить о безконечно- сти первыхъ, думаемъ, нельзя. Ручей впадаетъ въ pbky, pbka—sb океанъ и T. д.; HO не смотря на все это, Cy- ществованя концовъ у ручья никто не отрицаетъ. 10) Пополняя недостатокъ общности въ одной части третьей Гельмгольцевой теоремы, вихревыя полоски, са- MO собой разумЪется, должны сдфлать TO же самое и для другой ея части,—именно для той, которая гла- ситъ о постоянствЪ по всей нити произведеншя площади поперечнаго сЪчешя на скорость вращеня. Какъ же выполняютъ OHS это новое назначен!е? У Томсона ника- KOXb указан, сюда относящихся, не имфется. За от- сутстиемъ точнаго опредЪленя вихревой полоски разо- брать дЪл0 обстоятельно нельзя. Можно лишь дфлать — 155 — догадки, и, на основанш догадокъ, предложить такую теорему: ©) произведеше площади поперечнаго chuenia вихревой полоски на скорость вращения BO всякомъ Mb- CT равняется суммЪ подобныхъ произведенй для BCSXD нитей, до этого MbCTA влившихся въ полоску и изъ Hes неуспвшихъ еще вылиться. 11) Изъ вышесказаннаго можно заключить, что Том- COHOBO обобщене третьей теоремы Гельмгольца BO BCPX'b OTHOMEHIAXB He удовлетворительно. Ho не слЗдуетъ ли, для полученя mbkoTOparo удовле- творительнаго результата, пойти нЪеколько далфе Tow- сона? He слфдуетъ ли разсматривать вихревую полоску какъ пучекъ безконечнаго множества безконечно сжа- THIXB объемныхъ вихревыхъ нитей? He сл$дуетъ ли по- лагать, что, при вступлени каждой нити въ ея полос- ку п сл$дующемъ затфмъ выступленш, сама нить Öe3- конечно сжимается и затфмъ опять безконечно рас- ширяется, а скорость вращеня ея безконечно увеличи- вается и затфмъ опять безконечно уменьшается, произ- ведене же площади поперечнаго сфчешя на скорость вращения остается HeHnaMbHHbIM b? Вопросы эти, не особенно важные, оставимъ пока безъ обсуждешя. 12) Обратимся къ важнЪИшей изъ тфхъ двухъ опе- pani, которымъ подвергаетъь Гельмгольцъь ур. (3),— къ интерпретаци этихъ уравнений. Изъ yp. (3) Гельмгольцъь вывелъ заключене (стр. 41), что вихревыя частицы обладаютъ способностью Abi- ствовать извфстнымъ образомъ другъ на друга и на *) При обетоятельномъ изслфдовани вопроса теорему эту, по- лагаемъ, придется н$феколько обобщить. — 156 — частицы жидкости, вихреваго движеня He имфюция. У послфднихъ подобной способности знаменитый Физикъ не замЪтилъ. Это открыт!е не могло не привести въ изумлене мръ ученый. Признававшимъ дъйствея вещества пришлось, по видимому, убЪфдиться, что A510 He въ веществ п силЪ, a въ движенш вещества. Пришлось, по видимому, заключить, что одна и та же масса будетъ или не бу- детъ дЪйствовать на разстоянш на другую массу, смотря потому, какимъ движенемъ будетъ она обладать. За перодомъ изумлен!я послФдовалъ, естественно, пе- р1одъ критической провфрки выводовъ Гельмгольца. Н$мецкй ученый Рохъ, распространивш!й Формулы Гельмгольца на случай жидкости сжимаемой, первый, если He опибаюсь, заявилъ печатно, что взаимодЪйств!я между вихревыми частицами и дЪЙйств!я nx суть дЪИ- ств!я кажущияся “). Свое заявлене Рохъ Формулиро- *) На страницахъ 298 и 294 своего мемуара Anwendung der Ро- tentialausdrücke auf mathematische Physik, помфщеннато въ 61 TOM журнала Rpeuags, Рохъ говоритъ: „Es wäre unrichtig, wenn man diesen Zusammenhang, der zwi- schen den и, v, w verschiedener Punkte stattfindet, auf Rechnung von Kräften schieben wollte, welche direct zwischen diesen Punk- ten wirken. Die Formeln (1) und (2) dieses 8 drücken keine ausser den gegebenen Kräften bestehende Kraftwirkungen aus; sondern sagen nur, dass diese Kräfte, wenn sie die Stetigkeit nicht aufhe- ben sollen, so beschaffene и, 9, w veranlassen müssen, dass diesel- ben den Gleichungen (1) und (2) genügen. Wenn sonach eine àus- sere Kraft die u, v, w eines Punktes veründert, so wird sie in der- selben Zeit, unter Mitwirkung molekularphysikalischer Kráfte, die der übrigen Punkte so verändert haben, dass wieder die Gleichun- gen (1) und (2) erfüllt sind. Die Beobachtung solchen Zusammenhan- ges wird dann, wenn sie auf diese Kräfte keine Rücksicht zu neh- men vermag, zur Annahme von Fernewirkungen führen müssen. Es ist hiernach im Folgenden der Ausdruck, Einwirkung von Bewegungszuständen entfernter Punkte auf einander, nur als abge- kürzte Bezeichnung dieses angegebenen Vorhanges anzusehen.^ P | — 157 — Balb, къ сожалфню, слишкомъ политично: онъ He упо- мянулъ здфсь даже имени Гельмгольца. Заявлене оста- 10Cb ПО этому не замфченнымъ. Въ 1868 году академпкъ Бертранъ представилъ Па- рижской Академш Наукъ свое разложене движешя Ma- лаго объема жидкости, въ общемъ случаЪ, на прост5й- mis (Comptes-Rendus, T. 66, р. 1227). Oum» замфтилъ при этомъ, что его выводы противор$чатъ результатамъ изсл$дованш Гельмгольца, заключающимся въ Memyaps Ueber Integrale etc.,—n призналъь nocrbqnie ошибоч- HbIMH. Jambuanie Бертрана повело къ m3BbCTHOÏ полемикЪ между нимъ и Гельмгольцемъ. Въ nozewukb Французск! академикъ коснулся Abü- ств вихревыхъ частицъ и высказалея противъ HIIX'b весьма рЪшительно *). Свое mubuie подкрфпилъ om» до- вольно вЪскими аргументами. Академикъ Бертранъ—ученый славной школы Ла- гранжа, не достаточно знакомый, съ CO;RaJbHilo, съ пр!е- MAMI современной теоретической Физики, —и блестящий представитель Физики Гельмгольцъ въ CHOPS своемъ плохо другъ друга понимали. По этому споръ, вращавиийся *) Я позволю себ привести здфсь двф слфдующихъ выдержки изъ отв$товъ Бертрана Гельмгольцу: „Il s'agit d'un Mémoire dont les résultats aussi brillants que har- dis ont excité l'admiration de tous ceux qui les ont adoptés sans contrôle. Un des penseurs les plus autorisés à remuer ces mysté- rieuses questions y à puisé avec confiance les principes d'une nou- velle théorie des atomes.* (C. R. T. 67, p. p. 268—269). .Cet énoncé, dans lequel s’introduit précisément la loi d'action d'un élément de courant sur le póle d'un aimant, a dü faire réver plus d'un physicien.“ (C. R. T. 67, p. 470). — 158 — почти исключительно на почв общихъ соображений, ни Kb какому соглашеню не привелъ. Онъ выяснилъь кое что; но это кое что мало KEMB понято. 13) Любопытный вопросъ о чудныхъ свойствахъ вих- ревыхъ частичекъ можетъ быть разрфёшенъ лишь при помощи обстоятельнаго изслЪдован!я частныхъ случаевъ вихреваго движеня. Вотъ ночему, затронувъ этотъ вопросъ въ Нкото- pues дополненлять, я обратился прямо къ примЪрамъ. Я pascmoTp$ib тамъ нЪсколько простыхъ случаевъ, легко изслфдуемыхъ безъ помощи ‹Формулъ Гельмгольца, и сравнилъ свои результаты съ выводами Гельмгольца. Я разсмотр$лъ случай одного вихреваго круглаго ци- линдра и показалъ, что если осью цилиндра будетъ ось 2, TO окружающая жидкость можетъ имЪть движен!е съ C i 1 потенщаломъ скоростей karc.tg e TAB Ё.— произволь- Ly ? ное постоянное. Уменьшивъ pailycb цилиндра до величины произвольно малой, 3 подошель *) къ прямолинейной вихревой нити Гельмгольца съ поперечнымъ с$чешемъ — кругомъ. Срав- HHBB свой результатъ Cb соотвфтствующимь выводомъ знаменитаго HbMeHkaro Физика, я нашелъ, что они HÍ- сколько различаются другъ OTB друга: y Гельмгольца % имфетъ величину опредЪфленную. Я заключилъ отсюда, что Гельмгольцевъ выводъ заключается въ моемъ, какъ частный случай. Ho не погр5шиль ли я въ этомъ заключенш? He упустилъ ли я чего нибудь изъ виду? =) Точнаго опред$лен1я линейной вихревой нити, EAEP я уже замфтилъ, Гельмгольцемъ не дано. — 159 — Въ общихъ Формулахъ Гельмгольца содержится Функ- nia P, опредфляемая предфльными условями. Функшя эта, какъ замфчено нфмецкимъ Физикомъ, можетъ быть принята равною нулю. На стр. 43-Й мемуара говорится: «Statt also in den Werthen für «s, v und w noch die Potentialfunction 7 einer ausserhalb liegenden Masse x hinzufügen, erhält man eine ebenso allgemeine Lösung, wenn man den Grössen 2, 4 und С ausserhalb oder selbst nur an der Oberfläche der Flüssigkeit beliebige Werthe ertheilt, aber so, dass nur geschlossene Stromfäden ent- stehen, und dann die Integration in den Gleichungen (5 a.) über den ganzen Raum ausdehnt, in weichem &, 7 und С von 0 verschieden sind». Какимъ образомъ опредфлялъ Гельмгольць, въ случа$ одной вихревой нити, хункцю P, или замфняюция. эту OyHKHilo вихревыя HHTH,—3T0 осталось тайной. Пре- дъльныя условя были у него, нужно думать, таковы: на безконечномъ разстоянш отъ нити жидкость нахо- дится въ nokob. Условшю этому, какъ не трудно уб$- диться, удовлетворяетъь и мое рфшене при всякомъ ко- нечномъ À. Особенность Гельмгольцева рЪшен!я COCTONTE въ томъ, что оно даетъ скорости движеня, мЪняющ!яся непре- рывно при переход$ черезъ поверхность раздФфла *). Гельмгольцъ, можно думать, допустиль эту непрерыв- ность, какъ услов!е дополнительное. 14) Прерывность въ изм5ненш скорости на поверх- *) Читатель, быть можеть, найдетъ, что я слишкомъ матерали- зирую вихревую нить. Ho я лишь слфдую примфру Гельмгольца. „который излишекъ въ матер1ализащи нити дфлу, цо этому, не вредитъ. — 160 — ности устраняется, какъ мы знаемъ, введешемъ вихре- ваго листа. Можно полагать, что устранеше такого рода прерыв- ности считаетъ Гельмгольцъ обязательнымъ и что, CIb- довательно, вихревыя нити нужно облекать вихревыми листами, когда скорость на поверхностяхъ раздфла мф- няется прерывно. Допустимъ это. Облечемъ нашу прямолинейную вих- ревую нить листомъ. Согласимъ такимъ образомъ Hants результатъь съ выводомъ Гельмгольца.... Но что же мы выпграемъ? Введя вихревой листъ, мы введемъ BIiAHIe Ha движе- Hie окружающей нить жидкости TOTO ея слоя, который прилегаетъ къ поверхности раздЪла. Вшяше это, какъ не трудно убЪфдиться, есть вмяве преобладающее,— исключающее scb друг!я. Выходить такимъ образомъ, что не вихревая нить, а скорость при поверхности раз- дЪла окружающей нить жидкости опредфляетъ собою движене жидкости. Вихревая нить можетъ быть 3aMb- нена покоящеюся жидкостью, твердымъ т$ломъ, иною механическою системою, NYCMOMON наконеив,—движе- uie окружающей ея жидкости не изм$нится, если не из- мфнится скорость жидкости при поверхности раздЪла. Мы подошли къ tain’ дЪИствИ вихревыхъ TEIL. Лвижеше невихревой части жидкости опредЪляется уравненемъ Лапласа и предфльными услов1ями ") Haxo- * B» выраженяхъ u, v и w для не находящейся въ вихревомъ движени части жидкости можно приравнять нулю, съ одинаковымъ авомъ, и функшю P и разности: ам dM dL dN dM dL пр , yHKII разности: dj Vir IPIS m dy Разности эти суть частныя производныя по <, y H z н$которой функщи Q, удовлетворяющей уравнен1ю Лапласа. Настаивать на — 161 — gamisca въ ней вихревыя тфла вмяютъ Ha движен!е лишь постольку, поскольку опредфляются ими ско- рости Ha поверхностяхъ раздЪла. Ни 0 какихъ иныхъ BIIAHIAXB на pascmoaniu рЪчи быть не можетъ. Гельм- гольцева интерпретащя (C. R., T. 67, р. 756) механи- ческаго смысла вторыхъ и третьихъ членовъ въ выра- женяхъ и, v M W никакого механическаго значеня не numbers. Она лишь затемнила дЪло. 15) Предлагая, въ Нюкоторыхё дополненляжз, свое обобщен!е Формулъ Гельмгольца, я обратилъ вниман!е Hà то обстоятельство, что коеффищентъ А можетъ быть не только величиною постоянною, HO, и хункщею коор- динатъ. На этомъ послЪднемъ случаЪ, весьма интерес- HOM, я позволю CCOB н$сколько остановиться. Чтобъ выполнялось yCIOBie несжимаемости, Функшя 4 должна удовлетворять уравненю lU + бы 0 d; y a F3 dA hin Принявъ это въ расчетъ, не трудно убЪдиться, что мои Формулы даютъ и для остальной части жидкости движен!е вихревое. ИмЪлъ ли же я право назвать эти Формулы обобщен- ными формулами Гельмгольца? Въ задач Гельмгольца вЪдь полагается, что всюду внутри жидкости 6, у и С даны, и по этимъ даннымъ опредфляется движен1е жид- кости. раздфленш функшй P и Q u придавать этому pasj/baenim MEROTO- poe особое значеше, какъ TO дфлаетъ Гельмтольць (С. В. T. 67 р. 756) и противъ чего совершенно справедливо возражаетъь Бер- ‘транъ,—н$тъ никакихъ основан!й. № 3. 1880. 11 — 162 — Формулы Гельмгольца были обобщаемы до меня. Съ обобщешемъ Формулъ обобщалась и самая задача. Рохъ, напримфръ, обобщиль эти Формулы, откинувъ условие несжимаемости. Я сдЪфлалъ нфчто въ TOMB же pos. Гельмгольцъ ограничилъ свою задачу предположенемъ, что вся жидкость, за исключешемъ данныхъ вихревыхъ нитей, имфеть движене невихревое. Это ограничене я отбросилъ.. Усвоивъ себЪ поэтическй языкъ знаменитаго HbMell- каго Физика, можно сказать, что всякая данная вихре- вая нить способна вызвать въ окружающей жидкости движеше вихревое-—вилрь производный. Пропзводный вихрь можетъ разыграть роль первоначальнаго и BbI3- вать яроизводный вихрь вторало порядка и т. д. Можно развить такимъ образомъ учеше о вихряхъ различныхъ порядковъ. Mn%, вфроятно, возразятъ, что такое pasButie Гельм- гольцевыхъ идей не законно, такъ какъ при немъ ни- какихъ аналоги уже me получается..... Могу пожалфть лишь о послфднемъ обстоятельств$ и замфтить, что уче- ный Bb развити идей долженъ быть послЪдователенъ. 16) Moe обобщене Фхормулъ Гельмгольца привело меня, естественно, къ соотвЪтствующему обобщен!ю въ теорш движешя твердыхъ тфлъ въ капельной жидкости. Это послфднее было мною сообщено 21 декабря 1879 года въ засфданш секцш астрономш и математики VI съЪзда русскихъ естествоиспытателей въ Петербург$. Я при- веду его здЪеь. ПримЪняя извЪстное выражене потенщала скоростей для случая нЪсколькихъ движущихся въ жидкости твер- AbIX'b тЪлъ къ частному случаю одного тфла, и означая чрезъ U, V, W, P, Qu В проложеншя на оси коорди- — 163 — натъ скоростей поступательнаго и вращательнаго дви- жешй этого тфла, получаемъ: ф= Ug, + Гф,-+ Wo, +Po,-- Qo; + Ач. Функцш p,, Ф.,... q, СУТЬ потеншалы же скоростей, опредфляемые такъ, чтобъ на поверхности тфла въ каж. = d goi TOURS E равнялась слагающей по нормали CKO- рости точки. ' Скорости движеня жидкости опредфляются уравне- HiffMI: d, do, do, UEM RU: nm do do т (Фи 6 v= U dy оо 99» 9090 dy” do, dp; — U de осо 9 ° Be Не трудно убфдиться, что мы получимъ новое, кине- матически возможное движене жидкости, соотвЪтствую- щее данному движеншю въ ней твердаго тфла, если по- I0K UMP: do d: u=UY, ai wee +R E do do v—=UL, ait S RAS v Tes А! ay do, dp w= UT ee ee +R: и выберемъ Функцш d,, L,…. V, такъ, чтобъ на по- верхности т$ла онф равнялись единиц, а во всемъ про- 11° — 164 — странств%, занимаемомъ жидкостью, удовлетворяли усло- ВЯМЪ: do, d), | de; A, do, du, dr dr dy dy de de ‘` Это новое движене есть движеше вихревое. Приведу простеньюй примЪръ. Положимъ, что данное твердое ThIO есть шаръ, и что онъ движется въ жидкости прямолинейно п равно- . мфрно—по оси X co скоростю а. Такому движеню шара соотв$тетвуетъ, между про- чимъ, движен!е жидкости съ потенщаломъ скоростей az. Въ этомъ случа: 9, =; ф.—=Ф. ==... —9 0. Примфняя наше обобщене, найдемъ, что Функщя wv, не должна содержать 2, — ITO BO BCEMB цилиндрЪ, обле- кающемъ шаръ и направленномъ параллельно оси х, она должна равняться единицф, а BAS этого цилиндра можетъ быть произвольною Функщею отъ у и 2. 17) Нельзя не признать капитальнымъ недостаткомъ изслфдован! Физиковъ по гидрокинетик$ почти полное игнорироване ими предфльныхъ кинетическихъ условий. Разсматривая жидкость простирающуюся BB безко- нечность и покоящуюся въ безконечности, Физики счи- таютъ какъ бы излишнимъ разбирать, удовлетворяются ли Bb безконечности установленныя въ гидрокинетикЪ для предЪловъ жидкости требованя. Одни изъ нихъ по- лагаютъ, какъ кажется, что если жидкость движется по инерци m при этомъ покоится въ безконечности, то она можетъ быть свободною. Но они забываютъ, что и при движенш по инерщи можетъ развиться давлен!е. Apyrie Физики, болфе осмотрительные, ограничиваютъ жидкость въ безконечности абсолютно твердыми непо- — 165 — движными стфнками, способными уничтожить всякое давлене. Но, оставляя abso безъ дальнЪИшихъ разъ- ясненй, они забываютъ или TO, что абсолютно твер- ‘дыя crbHkH вводятъ съ собою извфстное дополнительное услов!е (прилегающия къ стфнкамъ частицы жидкости могутъ UMBTb лишь тангенщальныя скорости), или же то, что разсматриваемый ими покой жидкости въ 6e3- конечности не есть покой абсолютный (скорости жид- кости въ безконечности-—не нули, а величины безко- нечно малыя). Есть наконець и таке Физики, которые BCHKiii раз- говоръ о предфльныхъ условяхъ для безпредЪльной жидкости считаютъ нелфпостью. Но это уже He on- 3HKH, а весьма не высокаго сорта Философы.... 18) Что безконечно малыми скоростями въ безконеч- ности пренебрегать нельзя, —поясню примфромъ. Вообразимъ движене жидкости съ потенщаломъ ско- р pocreii——, Tab v есть PasCTOAHIE жидкой частицы отъ нфкоторой данной точки О, а А—постоянный коеффи- щентъ. Положимъ, что при началЪ движеншя жидкость ограничивалась изнутри сферой pajiyca В съ центромъ въ O п простиралась or» этой поверхности во BHbui- нее пространство до безконечности. Этими данными движен!е жидкости вполнЪ опредфлено. Не трудно убфдиться, что скорости жидкости въ без- конечности суть безконечно малыя величины втораго порядка. Не трудно усмотрфть, что чрезъ сферу S' безконечно большаго pagiyca В’, съ центромъ въ O, въ каждый конечный промежутокъ времени протекаетъ конечная масса жидкости. — 166 — Если бы въ настоящемъ CAyyab допустили мы BO2- можность ограничен!я жидкости сферою 5’, какъ абсо- лютно твердою CTEHKOW, то получилось бы HKOTOPOE чудо: въ пространств, совершенно замкнутомъ абсо- лютно твердою CTSHKOW, происходило бы постепенное m замфтное исчезновеше жидкости. 19) Въ Нъкоторыхь дополненлять я высказался про- тивъ возможности ограничения жидкости безконечно удаленными неподвижными твердыми стфнками въ извЪст- ной задач$ о шарЪ, движущемся въ жидкости прямо- линейно m pasHowbpHo. Я руководствовался при этомъ слфдующими соображенями: а) на поверхности безко- do нечно удаленныхъ неподвижныхъ твердыхъ CTÉHOKR 77 должна равняться нулю абсолютно; b) въ задач$ o шарЪ ubrb такой безконечно удаленной неподвижной сомкну- " do той поверхности, BO всЪхъ точкахъ которой Gn Равня- лась бы нулю абсолютно (на всякой поверхности этого de poaa 7m будетъ безконечно малою величиною третьяго порядка). Лопустивъ возможность ошибки въ первомъ изъ CBO- ихъ положенй, я прибавилъ: «Иначе пришлось бы отринуть *) общность прекрас- ной теоремы, изложенной Гельмгольцемъ въ S 1 ero мемуара и состоящей въ TOMB, что въ односвязномъ пространств, вполн$ ограниченномъ твердыми CTEH- ками и наполненномъ совершенно жидкостью, не мо- *) Я выразилея здЪфсь не довольно осторожно: вмЪфето глагола отринуть сл$довало употребить глатолъ усумниться. — 167 — жетъ существовать JBIGKeHiii съ однозначнымъ потен- цаломъ скоростей.» Разовью высказанную здЪфсь мысль HbCKOJDKO подроб- ue. Теорема Гельмгольца есть выводъ изъ находящагося на 32-й страницф мемуара уравнения: , do? do? dp\ * do THER) - (8) (e) | eeaydes 9, Чо. Положивъ, что жидкость наполняетъ собою все огра- ниченное твердыми неподвижными стфнками простран- n d ство S и замфтивъ, что при crbu&kaxb = 0, Гельм- TOJbIIb заключаетъ: p—const. Допустимъ, что неподвижныя CTbHkU безконечно уда- do лены и что при такихъ CTbHKaXb du можетъ быть ве- личиною безконечно малою. Въ такомъ случаф равен- do = = ства нулю интеграла Фр вообще имфть уже не бу- демъ; не будемъ имфть n слфдетвя: p==const. Резуль- TaTb будетъ зависфть отъ порядка малости произведе- . do ШЯ Dens Что порядокъ этотъ выше втораго вообще, пли, по крайней wbpb, въ тЪхъ случаяхъ, когда orpannyenie жидкости безконечно удаленными неподвижными твер- дыми стфнками можеть UMbTb MECTO,—3T0 никЪмъ, сколько MHS ua3BbCTHO, еще не доказано. 20) Еще на школьной скамьф научаются математики осторожному обращеню Cb безконечностью m твердо — 168 — помнятъ эти уроки юности. Уроки эти должны знать m помнить и Физики-теоретики. Къ случаямъ безконечной движущейся жидкой массы, какъ предфламъ, слфдуетъь переходить отъ случаевъ движен!я массы конечной. Лишь только такимъ путемъ полученные результаты будутъ результатами несомнЪнно вфрными. H$r» необходимости переходъ этотъ въ каждомъ частномъ случа практиковать особо. Достаточно имфть обстоятельное общее изсл$доване тЪхъ измфнен, Ka- KUMb подвергаются при такомъ переход кинетическ!я требования. UEBER BOTHRIOLEPIS PANDERI LAHUSEN von H. Trauischold. (Mit. 1 Tafel.) Eine zweite Excursion nach den Ufern des Ssjass, welche ich in diesem Jahre unternahm, brachte nichts Neues, doch wurde das vorhandene Material durch einige neue Stücke ergänzt. Eins der besten von den erbeute- ten Sachen ist ein grosser Bothriolepis-Kopf. Die Zahl der in meiner Sammlung befindlichen, freilich meist nur bruchstückartig erhaltenen, Bothriolepis-Köpfe ist durch diesen Fund auf sieben gestiegen, und bin ich dadurch in den Stand gesetzt, zu den die Abhandlung des Herrn Lahusen «Zur Kenntniss der Gattung Bothriolepis» beglei- tenden Zeichnungen einige ergänzende Berichtigungen zu bringen. Eine derselben bezieht sich auf die die Orbita einschliessende Winkelfurche. Auf Taf. I f. 1 der Lahu- sen'schen Arbeit nàmlich kreuzen sich die beiden seit- lichen Linien dieser Furche und ziehen sich bis an den Rand des Hinterhauptstücks. Dieses Bild ist auf die sche- matische Darstellung des Kopfes l.c. t.11 f.1 übertragen, und diese ist deshalb nicht richtig, weil auf dem Original die vordere Rückenplatte den hintersten Theil des es occipi- tale verdeckt und so weder der Hinterrand der Schup- u penfläche noch das Ende der Winkelfurche vor die Au- gen tritt. Auf der anderen Seite ist auch die Zeichnung meines Bothriolepis-Kopfes (1. c. t. II f. 2) nicht richtig, da hier die Kreuzung der Winkelfurche gar nicht angegeben ist, während sie doch in der That existirt. Bei ihrer Klein- heit hatte der Zeichner die beiden Enden mil den zwi- schen den Hóckern des Panzers hinlaufenden Vertiefungen verwechselt, und auch ich hatte dieselben übersehen, da sie in der That wenig in's Auge fallen und nur einen Millimeter Länge haben. Bei dem gróssten meiner Exemplare sind diese Hinterenden der Winkelfurche nur vier Millimeter lang, während die ganze Länge der Linien der Winkel- furche & Centimeter beträgt. Sie stehen hier noch sechs Millimeter von dem Hinterrande des os occipitale ab, an welchem dieSchuppenflache abgebrochen ist. Entsprechende Dimensionen zeigen diese Enden an den übrigen Exempla- ren, und obgleich sie manchmal nahe an den Hinterrand herantreten, so erreichen sie denselben doch niemals. Was die Schuppenfläche des Hinterhaupts anbelangt, so ist die- selbe viel breiter, als sie der Zeichner 1. c. t. II f. 2 angege- ben hat. An diesem Exemplar ist nur die vordere Slufe derselben erhalten, die hintere ist abgebrochen. Ich gebe hierbei den Holzschnitt der mittleren Hinterhauptplatte eines kleineren Individuums, an welchem die vordere Stufe */,, die hintere Stufe der Schuppenfläche 2 Mm. breit ist. Eine andere Berichtigung betrifft das mittlere vordere Kopfschild, das sowohl in dem schematischen Bilde ka- — 171 — husens als in der Abbildung meines Bothriolepiskopfes I. c. 4. IE f. 2 unrichtig dargestellt ist. Es ist nämlich in der Wirklichkeit viel breiter. Bei dem gróssten meiner Exem- plare ist es an der Stelle der Einbuchtung nach hinten anderthalb Centimeter -breit, während der ganze Kopf eine Länge von neun Centimeter hat. Bei einem anderen Exemplare, das eine Länge von fünf Centimeter hat, be- trägt die Breite jenes Schildes über einen Centimeter. An einem dritten Kopfe, dessen mittleres vorderes Kopf- schild namentlich eine vorzügliche Erhaltung zeigt, beträgt die Breite an derselben Stelle 6 Mm. (das Stück ist um ein Drittel kleiner als t. II f. 2 bei Lahusen). An diesem Stück ist übrigens auch erkennbar, dass das os terminale Panders (s. Placodermen t. 6 f. l. 2) unserem Bothrio- lepis fehlt, denn die Conservation des fraglichen Stückes ist an dieser Stelle so gut, dass auch das os terminale erhalten sein müssle, wenn es überhaupt vorhanden war. Das os terminale von Asterolepis ist demnach bei Bothrio- lepis mit dem trapezfürmigen Kopfstück verschmolzen und die seitlichen Ecken desselben mit den vorderen seitlichen Kopfschildern. Ob das, was Pander Operkel nennt und das os angulare auch als besondere Platten bei Bothriolepis vorhanden, oder ob sie mit den vorderen seitlichen Kopf- schildern zu einem Ganzen verwachsen sind, konnte ich nicht entscheiden, da diese Theile entweder zerbrochen oder von Gestein verdeckt sind. Ich glaube jedoch an- nehmen zu dürfen, dass der Kopf, wie er in dem bei- stehenden Holzschnilt gezeichnet ist, vollständig ist, d. В. dass weder am Vorderrande noch an den Seitenrändern sich Anhänge befunden haben, da an allen meinen Exem- plaren keine Spur davon nachzuweisen ist. Die in dem Holzschnitte gegebenen Dimensionen sind die meines grossen Bothriolepiskopfes, und da die Platten — 172 — desselben fast nicht verschoben sind, auch fast еше ge- naue Kopie desselben. Restaurirt ist nur der hintere Schuppenrand, die äusseren Seitenründer und sehr wenig der Vorderrand, der, beiläufig bemerkt, sich mit einer mässigen Wólbung nach unten neigt. Der Kopf ist über- haupt etwas gewölbt, wie das auch schon bei Lahusen t. If f. 2. а. vom Zeichner angegeben ist. In der sche- matischen Zeichnung des Herrn Lahusen ist ein Zwischen- raum zwischen den seitlichen Hinterrändern und den vor- deren seitlichen Rückenschildern gelassen. Da aber, wie auch auf seiner Abbildung t. II f. 2 angegeben, an den hinteren seitlichen Theilen des Kopfes die Schuppenflächen ausgebildet sind, so habe ich die Vermuthung, dass auch hier sich gewisse Platten dicht an den Hinterkopf ange- legt haben. Es wäre daher möglich, dass die bei Lahusen — 173 — |. с. mit n bezeichneten kleinen Platten die engere Ver- bindung des Kopfes mit den Rückenschildern bewirkt haben. Unter meinem Material befindet sich leider nichts, was diese Frage zu lösen im Stande wäre, doch werden weitere Nachforschungen vielleicht bald darüber Licht geben. Zur Organisation des Bothriolepis-Kopfes habe ich noch die Bemerkung zu machen, dass sich unter meinen Vor- räthen ein mittelgrosser Kopf befindet, dessen orbita mit einer Bedeckung versehen ist. Diese Decke hat genau die elliptische in der Mitte etwas zusammengezogene Form der orbita und passt, wie es scheint, genau in die Oeff- nung derselben. Dieses velum, wenn ich so sagen darf, ist auf der Oberfläche glatt und matt und von gelblich- weisser Farbe, während die umgebenden Kopfplatten braun sind; an der rechten Seite ist es eingebrochen, an der linken finden sich Eindrücke eines (remden Kór- pers, die auf ursprünglich weiche Substanz deuten. Ich will mich nicht in Speculationen über die Bestimmung dieser Decke einlassen, aber es hat für mich nichts Un- wahrscheinliches, dass Thiere, die in schlammigem Wasser "lebten, sich mit einem Schleier versahen, um das mitten auf dem Kopfe befindliche grosse Foramen gegen äussere schädliche Einwirkungen zu schützen. Da nirgends bei Pänder und sonst von einem ähnlichen Organ die Rede ist, so war ich anfangs geneigt, die betreffende Platte für eine zufällig auf die Orbita gefallene zu halten, doch kam ich bald von dieser Ansicht zurück, da die deutlich mit der Orbita übereinstimmende Form entschieden da- gegen spricht. Bei der Vergleichung des Kopfes von Bothriolepis mit dem von Asterolepis Pander springen sonach folgende Verschiedenheiten in die Augen: 1) es fehlt bei Astero- — 174 — lepis die Winkelfurche; 2) die kleine Platte unterhalb der orbita (das os medium posticum) ist fünfeckig bei Asterolepis, abgerundet dreieckig bei Bothriolepis; 3) ein os terminale wie bei Asterolepis existirt bei Bothriolepis nicht; 4) die parallel mit dem Aussenrande verlaufende Furche ist an den Seiten bei Bothriolepis bogig ausge- schweift, was bei Asterolepis nicht der Fall ist; ferner hat dieselbe Furche an der oberen Ausbiegung bei Bo- thriolepis je eine ohrenfürmige Vertiefung, welche bei Asterolepis fehlt; 5) die erwähnte Furche zieht sich bei Asterolepis quer über das os occipitale medium, während sie bei Bothriolepis, wie es den Anschein hat, den Rand des Hinterhaupts bildet. Wenigstens spricht die Form des Vorderrandes der vorderen mittleren Rückenplatte dafür, dass sich dieselbe unmittelbar auf den Schuppenfalz des mittleren Hinterhauptknochens auflegt. Auch über das os occipitale laterale zieht sich dieselbe Furche bei Astero- lepis. Ware eine analoge Bildung bei Bothriolepis vor- handen, so würden bei den vorliegenden Kópfen vom Ssjass eine Reihe von Platten fehlen, welche dem Schup- penfalz des Hinterhaupts meiner Zeichnung aufgelagert wären. Vorläufig fehlt jedoch jeder Anhalt für diese An- nahme. 6) Der sogenannte Operkel und das Eckstück bei Asterolepis fehlen bei Bothriolepis. 7) Der ganze Schädel ist bei Bothriolepis mehr in die Breite gezogen als bei Aslerolepis. In Betreff der vorderen mittleren Rückenplatte ist schon bemerkt worden, dass die Ausbiegung des Vorderrandes in die Einbiegung des Hinterrandes des mittleren Hinter- hauptschildes passt. Die hinteren Seitenränder sind mit einem schmalen Schuppenfalz, der Hinterrand mit einem breilen versehen. Die Abbildung bei Lahusen t. II f. 3 lässt nichts zu wünschen übrig. Dagegen ist auf dersel- — 175 — ben Tafel f. 4 das hintere Rückenschild umgekehrt litho- graphirt. Analog dem hinteren mittleren Rückenschilde bei Asterolepis passt das schmalere Ende desselben in das schmale Ende des vorderen Rückenschildes und legt sich auf dessen Falz, das breitere etwas gewülbte hintere Ende des hinteren mittleren Rückenschildes bildet den Hinterrand des Panzers. Die Abbildung bei Lahusen T. И f. 4 ist nach einem sehr vollstandig erhaltenen Exemplar meiner Sammlung gezeichnet, der Zeichner hatte jedoch den Umriss nicht ganz richtig wiedergegeben, und ich sah mich daher genóthigt, die Contour am Vorderrande, so wie die am Hinterrande durch punktirte Linien zu berichtigen. Der Vorderrand, der wegen der punktirten Linien in der citirten Figur fast wie ein Falzrand aus- sieht, hat einen solchen nicht, sondern legt sich auf den breiten Schuppenfalz des vorderen Rückenschildes auf. Von den Rückenschildern des Asterolepis unterscheiden sich die von Bothriolepis durch mehr abgerundete Ecken, das hintere Rückenschild von Bothriolepis durch das vor- springende gewölbte, im Winkel etwas nach unten ge- neigte Ende. Diese Bildung findet sich an mehreren Schil- dern ganz constant wieder. Von den seitlichen Rückenschildern habe ich noch nichts Vollstándiges erlangt, und die wenngleich zahl- reichen Bruchstücke geben noch kein vollständiges Bild derselben. Dagegen ist es mir gelungen, die linke vor- dere seitliche Bauchplatte eines kleineren Individuums vom Gestein frei zu machen. Die Abbildung T. И f. 1 giebt ein gutes Dild derselben und zeigt wiederum, dass hier wie an den übrigen Schildern von Bothriolepis mehr abgerundete Ecken und grazióser geschwungene Linien ausgeprägt sind als bei Asterolepis. Das Schild, an dem noch die Flosse eingelenkt sich befindet, ist auch etwas — 176 — mehr in die Länge gezogen, als das bei Asterolepis der Fall ist. Auf dem hinteren Theile des Schildes ist die Oberfläche von einer Anzahl paralleler Furchen durch- zogen, eine Erscheinung, die ich auch an mehreren an- deren Panzertheilen von Bothriolepis beobachtet habe, die aber, nach den Zeichnungen von Pander zu urtheilen, bei Asterolepis nicht vorzukommen scheint. Aehnlich wie bei Asterolepis sind auch die Ruderorgane oder Flossen bei Bothriolepis, d. h. sie sind im Allge- meinen analog, aber in den Einzelheiten verschieden. Der helmartige Fortsatz ist fast identisch bei den beiden Ge- schlechtern (s. T. II f. 2). Nach oben hin hängt derselbe durch eine schmale Platte mit dem Vordertheil der vor- deren Bauchplatte zusammen und ist von einer conischen Höhlung durchbohrt, die ihre runde weite Oeffnung nach unten hat, die nadelfórmig enge nach oben und aussen, wie das schon Pander beschrieben. Wenn der Helmvor- salz abbricht, so bleibt zuweilen die Ausfüllung dieser Hóhlung durch Gestein stehen und bildet dann einen Zapfen, wie die Fig. 7 Taf. If darstellt. An dieser Zeich- nung sieht man nämlich die obere Gelenkkopfplatte er- halten, die untere aber weggebrochen, dazwischen den Theil der erwähnten conischen Hóhlung des Helmfort- satzes als Zapfen hervorstehend, welcher sich innerhalb der Platte befindet, durch welche der Helmfortsatz mit dem Vordertheil der vorderen Bauchplatte, oder wenn man will, der Brustplalte in Verbindung steht. Die Flosse selbst ist der obere Theil der linken Flosse des Thieres, die mit der flachen, dem Körper anliegenden Innenseite dem Beschauer zugewendet ist. Fig. 8 zeigt die Aussen- seile dieser Flosse, an deren scharfem Kiel, der gewóhn- lich mit mehr oder weniger zugespitzten Tuberkeln be- selzt ist, die Kante weggebrochen ist. Fig. 6 giebt ein — 177 — anschauliches Bild der gegenseitigen Lage des zweitheili- gen Muschelgelenkkopfes zu dem Helmfortsatz und dem Bruststück des Panzers. Ich habe nämlich hier fast die Hälfte des Gelenkkopfes weggeschliffen, und man sieht deutlich, wie sich nur der obere (gestreifte) Theil der Gelenkmuschel an die glatte Hóhlung des Brustknochens anlegt und mit dem Helmfortsatz gar nicht in Berührung kommt. Da der Schnitt etwas schief geführt ist, so er- scheint die Form des Helmfortsaizes etwas verlängert, denn die Innenränder desselben gehen nicht so tief herab, wie es in Fig. 6 erscheint; der untere freie Spielraum der Gelenkhóhle ist also noch grósser, als er sich hier darstellt. Die Kanäle, welche auf der Oberfläche der Ge- lenkmuschel die Streifung hervorbringen, sind durch den Schliff gut klargelegt. Nach innen sind die Gelenkmuscheln am unteren Ende durch eine Wulst mit einander verei- nigt, in der sich die Platten der Innenseite der Flosse zusammenschliessen. Nach aussen erscheinen sie in ihrer natürlichen Lage wie durch eine elliptische Oeffnung ge- irennt, ehe sie in einer in die Flosse überführenden Naht zusammentreten. Die Zahl der Platten, aus denen die Flosse des Bothrio- lepis besteht, scheint viel geringer zu sein, als bei Aste- rolepis, und auch ihre Form ist verschieden. Ich bin nicht im Besitz einer ganzen unversehrten Flosse, aber schon aus den vorhandenen Bruchstücken und namentlich aus der oberen Hälfte einer kleineren Flosse, die gut er- halten ist, lassen sich die Verschiedenheiten gut erkennen. Die in Rede stehende Flosse, welche ich in dem bei- stehenden Holzschnitte im Umrisse wiederzugeben versucht habe, hat eine säbelförmige Form, ist schari gekielt nach aussen, abgeflacht nach innen, und stellt im Durchschnitt ein steiles gleichschenkliges Dreieck dar. Die Unterseite № 3. 1880. ; 12 iri mds MEI e rg ua e I ri "i m ait Do de RE — 178 — ist fast glatt, die Oberseite und Innenseite stärker, der Kiel sehr stark gekórnelt. Auf der Kielseite geht .von der Stelle, wo der Gelenkkopf in die zwei Muschelhälften auseinandertritt, еше 4 Mm. lange Naht senkrecht nach unten und theilt sich da, wo der eigentliche Kiel der Flosse anfängt, in zwei Nähte, die sich an den flachen Seiten nach der Innenseite hin 28 Mm. weit herunter- ziehen. Auf der Innenseite der Flosse ziehen sich zwei Nähte von dem Wulst der Gelenkmuscheln herab: die eine links geht senkrecht längs der linken Kante bis an die abgebrochene Stelle, die linke Naht zieht sich, 2'/, Mm. von der rechten Kante der Innenseite entfernt, geht 18 Millimeter tief herab und theilt sich hier in zwei Nähte, die rechts und links über die Kanten der Innenseite laufen — und sich mit der von oben kommenden Naht der Flossen- seiten verbinden. Von diesem Vereinigungspunkt zieht sich jederseits wieder eine Naht nach unten, deren Ver- lauf leider wegen des Bruches nicht weiter zu verfolgen ist. Nichts destoweniger ist vollständig klar, dass die grössere Hälfte der Flosse nur aus sechs Stücken besteht, nämlich 1) aus den beiden grossen Seitenplatten, 2) die schmale Platte der Innenseite, 3) das lange Kielstück, dessen unteres Ende abgebrochen ist, 4) die innere Mittel- — 179 — platte, welche durch die Naht der linken Kante in zwei ungleiche Theile getheilt wird. Vergleichen wir nun die Asterolepis-Flosse Pander's mit der unsrigen, so füllt so- gleich in's Auge, dass auf der Seitenfläche des Oberarms von Asterolepis vier Platten symmetrisch geordnet sind, wahrend bei Bothriolepis drei Platten sich ungleich über die Fläche vertheilen. Ferner ГАШ es auf, dass die oberen mit dem Gelenkkopf in Verbindung stehenden Seitenplatten bei Asterolepis kurz, bei Bothriolepis lang sind. Des- gleichen ist die obere Innenplatte (t. 6 f. 3 N° 2 bei Pander) ausserordentlich kurz im Vergleich mit der correspondirenden Innenplatte von Bothriolepis. Das Kiel- stück bei Bothriolepis ist gleicherweise viel mehr in die Länge gezogen, als bei Asterolepis. In Anbetracht dieser Verhältnisse wird es zweifelhaft, ob bei Bothriolepis die Flosse ebenso in Ober- und Unterarm gelheilt ist, wie bei Asterolepis, und ob die Flosse von Bothriolepis auch aus vierzehn Stücken besteht. Die von mir abgebildete kleine Flosse ist am abgebrochenen Ende bereits so dünn, dass es fast unmöglich ist, noch ein längeres aus acht Sliicken bestehendes Fragment vorauszusetzen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die innere Structur der Panzerplatten von Bothriolepis ähnliche Verschieden- heiten zeigen wird, wie sie die äussere Form schon auf- weist; da diese Untersuchungen jedoch längere Zeit in Anspruch nehmen, so behalte ich sie mir für eine spälere Veröffentlichung vor. Oktober 1880. 12° ERKLARUNG DER TAFEL IL Linke vordere Bauchplatte von Bothriolepis Panderi mit der eingelenkten Flosse, deren Gelenkkopf beschädigt ist. . Der Helmfortsatz der vorderen Bauchplatte von hinten. Die rechte Flosse eingelenkt, untere Seite, 3,a dieselbe Flosse vom Kiel gesehen. . Ein Theil der rechten vorderen Bauchplatte mit dem Ge- lenkfortsatz, von unten gesehen. . Dieselbe von oben gesehen. . Durchschnitt der vorderen Bauchplatte mit dem eingelenk- ten Kopf der Flosse, a, die durch den Schnitt blossgelegten Kanäle, welche auf der Oberfläche der Geleukmuscheln die Streifung hervorbringen, b, die Wulst,durch welche die Ge- lenkmuscheln auf der Innenseite vereinigt sind. Vorderer Theil einer Flosse von der Innenseite (dem Kór- per zugekehrten) Der Raum zwisehen den Gelenkmuscheln ist mit Gestein ausgefüllt, der Vordertheil der Bauchplatte ist weggebrochen, und die Ausfüllung des durch den Helm- forthatz nach aussen führenden Kanals ist als Zapfen ste- hen geblieben. Die eine Muschel des Gelenkkopfs ist erhal- ten geblieben, die andere weggebrochen. . Dieselbe Flosse von der Seite der erhaltenen Gelenkmu- schel, der Kiel der Flosse (auf der linken Seite) ist wegge- brochen. : : ZUSATZ zu den SPERMATOPHYTEN BESSARABIENS. ODA AAR PSP PP PS TS Koniga maritima RBr. In der Steppe bei Bender an einer Stelle zahlreich. Fehlt in der Flora rossica Ledebour's. | Thlaspi montanum L. Lepidium campestre RBr.—Bei Komrat. [satis littoralis DC.—Bei Bender. Brassica campestris L. Alcea pallida Kit. In der Umgegend von Bender. : Poterium Sanguisorba L.—Am Pruth. Lythrum Salicaria Г. » X virgatum L.: sium latifolium L. » lancifolium MB. Valerianella carinata Lois. Centaurea provincialis Boiss. (diag. ll. 3. pag. 73): im Herbarium De Candolle's, gesammelt von Tardent in Bessarabien. Jurinea Pollichii DC. Podospermum molle Fisch. et Meyer. Phelipaea ramosa C. A. M. 0488. zs Origanum normale Don. Glechoma hirsuta Kit. Scutellaria galericulata L. Teucrium montanum L.—Am Dnjestr. Echinopsilon hyssopifolius Moq.— Tand. Halimocnemum strobilaceum MB. ) am unteren Suaeda maritima Dumort. Dnjestr. Rumex ucranicus Fisch. Salix purpurea L. Potamogeton lucens L » perfoliatus L. Ruppia maritima L.— Bei Akkerman. Triglochin maritimum L. » palustre L. Juncus bufonius L. Cynosurus echinatus L.—Am Pruth bei Skuljani. Bromus patulus Mert. et Koch. Glyceria aquatica Эш. — Ed. Lindemann. I PISA UEBER DEN JURA DES DONJETZTHALES von Н.. Trautschold. e ' Ein zweiter Besuch, welchen ich in diesem Jahre dem Jurakalk von Isjum abstattete, galt vorzugsweise den Ent- blóssungen bei dem Dorfe Kamenka am Donjetz. Da ich auf keiner Karte in der Gegend von Isjum den Namen Kamenka fand, so begab ich mich auf's Gerathewohl von Slawjansk nach Isjum, um dort nähere Erkundigungen nach diesem Orte anzustellen; aber als ich sieben Werst vor Isjum nach dem Namen eines grossen Dorfes, in das wir hineinfuhren, fragte, antwortete mir der Kutscher: «das ist Kamenka». Das Dorf findet sich nun allerdings auf der Nossow'schen Karte des Donjetzkischen Bassins angegeben, aber nicht unter dem erwähnten, sondern unter dem Namen Stratilatowka, ein Name, der dem hei- ligen Stratilat, dem die Kirche des Dorfes geweiht, ent- nommen ist. Die Einwohner selbst kennen ihr Dorf nur unter dem Namen Kamenka, und das Flüsschen, das sich am unteren Ende des Dorfes in den Donjetz ergiesst, und von dessen linkem Ufer sich die gesuchten mächtigen Schichten des Jurakalks erheben, heisst auch Kamenka und hat ohne allen Zweifel seinen Namen dem Orte mit- — 184 — getheilt. Schon von fern ist die Linie zu bemerken, die den Jurakalk von dem eluvialen Lehm trennt, der den ersteren bedeckt. Der ganze Abhang des über 100 Fuss hohen linken Ufers der Kamenka ist, so weit der Jura reicht und tiefer, mit Kalkbrocken bedeckt, und nur in der Mitte desselben treten stellenweise terrassenartig Stu- fen des dichten weissen Kalks hervor. Die Neigung der Schichten ist gering, aber doch deullich genug, nach Siidost; móglicher Weise ist sie hier durch Unterwaschung hervorgebracht, denn schon unweit davon am rechten Ufer des Donjetz den Fluss abwärts liegen die Schichten voll- kommen horizontal. Wo die obere-dichte Kalkschicht ent- blösst war, bestand sie fast ganz aus Kernen von Trigo- nien; die unterhalb der untersten Kalkstufe folgenden Schichten waren von Gerüll und Erdreich mit Vegetation bedeckt. Die Fossilien, die ich auf diesem Abhange sam- meln konnle, waren meist schlecht erhalten, zerbrochen oder von den Atmosphärilien zerfressen. Was man unten fand, war meist von oben herabgefallen, also nur was noch oben lag, oder was sich in den dichten Kalkschich- ten befand, konnte direct für die Lagerung nutzbar ge- : macht werden. Jedenfalls lieferte die obere Schicht des oolithischen Kalks die meiste Ausbeute; es war die Hei- math der Exogyren, der Rhynchonellen, Terebrateln, der Cidarisstacheln, der Panopäen u. s. w., vielleicht auch der Korallen, doch lag die einzige Thamnastraea, die ich über- haupt dort gefunden, unten am Abhange; auch diese scheint, nach einigen anhängenden Oolithkórnern zu ur- theilen, aus dem oolithischen Kalk zu stammen. Nach der oberen Grenze zu musste auch gelblicher Mergel anstehen, denn die dort gefundenen Brachiopoden und Echinobrissus sculalus waren mit demselben ausgefüllt. Wie schon oben bemerkt, ziehen sich dieselben Juraschich- — 185 — ten auch unterhalb der Mündung der Kamenka am rechten Ufer des Donjetz hin, es treten aber dort mehrfach die untersten Schichten, aus grauem und eisenschüssigem Sandstein bestehend, hervor, bedeckt von denselben Kal- ken, die am linken Ufer der Kamenka entblósst sind. Die Fossilien, welche ich hier sammelte, sind folgende: Thamnastraea concinna M. E. et H. Stylina solida McCoy. Isastraea sp.? Cidaris florigemma Phill. Echinobrissus scutatus Lmk. Terbratula insignis Schübler. » bucculenta Sow. Rhynchonella concinna Sow. pate lacunosa Schlth. Ostrea expansa Sow. » gregaria Sow. » rastellaris Mu. » Marshii Sow.? Exogyra spiralis Gldf. Pectea fibrosus Sow. » subtextorius Mu. » dimidiatus Trd. Arca oblonga Mill. Gervillia sp. Trigoniae sp. Lucina sp. Isocardia sp. Panopaea peregrina d’Orb. Chemnitzia Fischeriana d'Orb. (Langtonensis Blake et Huddleton). Chemnitzia corallina d'Orb. — 186 — Ammonites triplicatus Sow. Belemnites sp. Serpula flaccida Gldf. » spiralis Mu. Die meisten der aufgezahlten Fossilien stammen, nach dem anhängenden Gestein zu urtheilen, aus dem Oolith, nur Ter. insignis, Rhyuch. lacunosa, Panopaea peregrina und Echinobrissus scutatus sind mit gelbem Mergel aus- gefüllt. Pecten subtextorius klebt auf mit groben, durch- scheinenden Sandkörnern gemischtem Kalk und Stylina solida hängt grobkörnigem Sandstein an, dessen Körner ebenfalls grau und durchscheinend sind. Eintretendes Re- genwetter verhinderte mich, meine Untersuchungen fort- zusetzen und weiter auszudehnen, und ich kam nicht dazu, die Pflanzen führende Schicht zu sehen, welche bei Ka- menka entblösst ist und aus welcher schon Prof. Lewa_ kowsky mehrere Arten i. J. 1862 genannt und Eichwald ebenfalls einige Species beschrieben hat. Um diese Lücke in meinen Studien auszufüllen, blieb ich auf der Rückreise einen Tag in Charkow, um die Sammlung des Prof. Le- wakowsky in Augenschein zu nehmen, was mir auch mit grosser Bereitwilligkeit gestattet wurde. Ein weiteres sehr wesentliches Hülfsmittel zur Bereiche- rung meiner Kenntnisse in Betreff des Jura vom Donjetz lieferte mir eine vortreffliche Schrift, welche, obschon im Jahre 1869 gedruckt, meiner Aufmerksamkeit entgangen war. Es ist das eine Abhandlung des Hrn. Gurov, ent- haltend geologische Untersuchungen im südlichen Theile des Gouvernements Charkow ”). Da der Buchhandel in *) Геологическая изслЪдованя въ южной части XapbKOBCKON гу- бери и прилежащихь мфетностяхь Александра Гурова. — 187 — Russland nicht so geregelt ist, dass man durch periodisch erscheinende Kataloge in Kenntniss von den neuen im ganzen Reiche gedruckten Schriften gesetzt würde, so werde ich Entschuldigung verdienen, wenn mir die Schrift des Hrn. Gurov bis jetzt unbekannt geblieben ist. Ich beeile mich aber jetzt, den Inhalt der Schrift im Auszuge mitzulheilen, damit er in weiteren Kreisen den Fach- genossen bekannt werde. NS Hr. Gurov beschreibt ausser den Entblóssungen bei Isjum und Kamenka noch sieben andere Orte am Donjetz, - wo Jura zu Tage tritt, nämlich bei dem Dorfe Werow- kina, 25 Werst hóher am Donjetz als Isjum, bei Proto- popowka, 5—6 Werst hóher als Werowkina, bei Njelju- bowa, Jeremowka, Goroschowka, im Thal Popjelnuschka und bei den heiligen Bergen. Die oberste Schicht ist der Mergel, der von Gurov indessen nur bei Isjum und Je- remowka angeführt wird, während ich ihn auch bei Ka- menka beobachtet habe. Die zweite Schicht, aus oolithi- schem Kalk bestehend, ist an allen genannten Orten vor- handen, mit Ausnahme von Jeremowka, dem Popjelt nuschka-Thale und den heiligen Bergen. Die drilte Schicht wird durch das Muschelconglomerat gebildet, das nur bei den heiligen Bergen fehlt. Die vierte Schicht ist wieder oolithischer Kalk, der nur im Popjelnuschka- Thale nieht ansteht. Die fünfte Schicht ist dichter meis- erauer Kalk, der an keinem der genannten Orte fehlt. Die letzte und sechste Schicht endlich ist Sandstein, der aber nur bei Kamenka, Isjum und Jeremowka mit Be- stimmtheit nachgewiesen ist. Aus der obersten Schicht, dem Mergel, werden von Gurov Nerinea Visurgis Róm., Ceritella acuta M. et L., ?Rhynchonella lacunosa und Gastrochaena oxfordiana ange- führt. — 188 — Aus dem oberen oolithischen Kalk werden citirt: Thamnastraea concinna Gldf., Nucleolites sculatus, Rhyn- chonella lacunosa, Bh. concinna, Rh. inconstans, Litho- domus Ermanianus d'Orb., Gastrochaena oxfordiana d'Orb., Panopaea pergrina, Pecten lens, Gervillia aviculoides, Gryphaea dilatata, Nerinaea visurgis und N. Eichwaldiana, Ammonitles cordatus und А. plicatilis. In dem Muschelconglomerat kommen nach Gurov vor: Pentacrinites scalaris, Cidaris Blumenbachi, Terebratulu impressa, Rhynchonella lacunosa, Ostrea sandalina, O. gregaria, Gryphaea dilatata, Pecten fibrosus, Lima Phil- lipsii, L. pectiniformis, Gervillia: aviculoides, Trigonia clavellata, Tr. monilifera, Astarte ovoides, Dentalium Moreanum, Cerithium russiense, Chemnitzia Fischeriana, Ch. Heddingtoneasis, Nerinaea Visurgis, Ammonites pli- catilis, А. cordatus, Serpula socialis. Г In dem unteren oolithischen Kalk sind von Gurov ge- sammelt: Pentacrinus scalaris, Apiocrinus echinatus, Sty- lina solida, Rhynchonella lacunosa, Ostrea gregaria, 0. sandalina, Gervillia aviculoides, Pecten fibrosus, Lima Phillipsii, Dentalium Moreanum, Trigonia costata, Tr. mo- nilifera, Turbo Puschianus, Chemnitzia Heddingtoneasis, Bulla elongata. Aus dem dichten grauen Kalk werden aufgeführt: Ci- daris Blumenbachi, Rhynchonella varians, Pecten fibrosus, Placunopsis jurensis, Lima rudis, Modiola bipartita, Ger- villia avieuloides, Perna mytiloides, Trigonia costata. Aus dem Sandstein werden Abdrücke von Pflanzen er- wähnt, Man ersieht aus diesem Verzeichnisse, dass viele Fos- silien verschiedenen Theilen dieses Schichtensystemes gemeinsam sind, was auch nicht auffallend ist, da das Medium, in welchem die Thiere lebten, während des — 189 — Absatzes simmtlicher Schichten ein kalkhaltiges Wasser war, ein Umstand, welcher der Dauer der Fauna gün- stig sein musste. Weiter stellt sich ganz klar heraus, dass die Periode, während welcher die jurassischen Ab- sütze im Thale des Donjetz sich bildeten, wesentlich mit dem Zeitraum zusammenfällt, während dessen sich in Mittel- und Nordrussland die Juraschichten absetzten; dass also dieselben Ursachen, welche im Norden das Vordringen des Jurameeres nach Westen und die Ent- stehung seiner reichen Fauna bedingten, auch im Süden thätig waren. Dass sich aber im Centrum und im Norden von Russland eine in vieler Beziehung verschiedene Fauna entwickelte, lag auch wieder nur an der Beschaf- fenheit des Meeresbodens und an den Bestandtheilen, welche dem Meerwassar hier zugeführt wurden. Während im Süden sich fast ausschliesslich kalkige Niederschlüge bildeten, setzte sich im Norden thoniger Schlamm ab, später glaukonitischer Sand mit Thon gemengt, slellen- - weise auch Sand, und eiu solches Meer musste sich na- turgemäss mit einer verschiedenartigeren Fauna bevól- kern. Trotz dieser Verschiedenheit liefern indessen beide Faunen den Beweis, dass sie der oberen Hälfte der Jura- Formation angehören, und es unterliegt keinem Zweifel, dass der Absatz der Schichten des Donjetzgebiets wesent- lich in die Zeit des Oxford, Kimmeridge und Portland fallt, also in eine Zeit, während welcher sich die Koral- lenbänke im Jurameer des westlichen Europa's bildeten. Da indessen am Donjetz Kelloway fehlt, der in Mittel- russland vollkommen bis zu einer Andeutung von Bath entwickelt ist, so scheint es, dass die Einwanderung der Meeresfauna des Jura früher im Centrum Russlands als im Süden stattgefunden hat. Hr. Gurov hat seiner Abhandlung auch einen von Ab- — 190 — bildungen begleiteten paläontologischen Theil einverleibt, auf den ich etwas näher eingehen will, um Ueberein- stimmung zwischen seiner und meiner Auffassung der bis jetzt aufgefundenen Fossilien herbeizuführen. Von Korallen führt Gurov auf: Stylina solida, Tham- nastraea concinna, Th. gracilis und Isastraea Greenoughi. Von diesen ist Th. gracilis die winzige Koralle, die ich im Jahre 1878 (Bulletin de Moscou p. 9. t. 3. f. 6.) be- schrieben und abgebildet habe und zwar unter dem Na- men Th. concinna M. E. et H.; Th. gracilis Gldf. hat nach der Abbildung vou Goldfuss zu urtheilen, regelmässiger ge- stellte Radialsepten als die kleine in Rede stehende Ko- ralle von Isjum. Die Identität von Isastraea Greenoughi des Hrn. Gurov mit meinem Exemplar von Kamenka habe ich nicht feststellen kónnen, da mein Fossil auf der Kelchseite zu stark mit Kalksinter bedeckt ist. Stylina solida von Kamenka hielt ich nach der Zahl der Septen zuerst für identisch mit St. (Astraea) decemradiata Gust., doch überzeugte ich mich, dass die Zahl der Strah- len mehr als zehn ist bei meinem Exemplar, und dass jedenfalls überall zwólf vorhanden gewesen sind, und nur dureh Verwitterung ein Theil der vorhanden gewesenen Strahlen vernichtet worden ist. Die Zahl der bis jetzt im Donjetz-Thale entdeckten Korallen stellt sich demnach auf sieben, nämlich: Stylina solida McCoy. Thamnastraea concinna Gldf. » gracilis Mü. Isastraea Granoughi M. E. et H. Comoseris irradians M. E. et H. Thecosmilia trichotoma M. E. et H. Montlivaultia sp. — 191 — Von Crinoiden führt Gurov zwei auf als bei Kamenka gefunden: Pentacrinus scalaris Gldf. und Apiocrinus echinatus Schlth.; die dritte Art von Isjum habe ich 1. c. auf Pentacrinus cingulatus Gldf. bezogen. Von Echi- niden sind in grösserer Zahl vorhanden: Cidaris Blumen- bachi (florigemma Phill.) Mi. und Nucleolites (Echino- brissus) seulatus Lam. Von Brachiopoden sind Rhynchonellen und Terebra- ieln im Jura von Donjetz nicht selten. Die erste der Terebrateln, welche Gurov beschreibt, ist T. ornithocephala. Es laufen sehr verschiedene Fos- silien unter diesem. Namen, aber auch die, welche sich äusserlich ähnlich sehen, dürften zum Theil sich durch ihren Brachialapparat unterscheiden. Die ächte T. or- nithocephala ist eine Waldheimia aus dem Kelloway und Bath; was Rouillier und ich selbst unter diesem Namen aus dem Portland von Charaschowo beschrieben haben, ist nicht identisch mit jener; die Charaschower Waldhei- mia, die ich in dem paläontologischen Theil meiner oc- новы reoxoriu p. 70. abgebildet habe, hat eine Schleife, - deren aufsteigender Theil sich verbreitert, und die am unteren Theile gewimpert ist, was beides nicht der Fall bei T. ornithocephala ist (s. Davidson Brit. ool. Brach. 1. 7. f. 23.). Da die Charaschower Waldheimia einen anderen Namen erhalten muss, so will ich sie W. ciliata nennen. Ob Gurov's T. ornithocephala von Isjum eine andere Art ist, will ich unerórtert lassen, da seine Ab- bildungen keinen Aufschluss über den Brachialapparat geben. Die zweite der von Gurov beschriebenen Terebrateln ist T. crassirostris, eine neue Art. Der äusseren Form nach steht dieses Fossil der T. bicuffarcinate aus dem Scyphienkalk der Schwäbischen Alp sehr nahe, noch — 192 — näher einer T. Buckmanni Dav., die ich von E. Е. Des- longchamps aus dem Grossoolith von Maresquet ег- halten habe. Ich habe dieselbe Terebratel in dem obe- ren Mergel von Kamenka gefunden, und habe sie als T. insignis bestimmt. Die Abbildungen bei Davidson stim- men sehr gut zu meinen Exemplaren und auch zu den Abbildungen von Gurov. Die grossen Terebrateln mit kurzer Schleife, welche in der Aurellenbank von Chara- schowo vorkommen, habe ich zu T. intermedia Sow. ge- zogen, sie sind sehr viel grósser und im Verhältniss nicht so dick, da die grössere Schale nicht so gewölbt ist wie bei T. insignis. T. insignis Schübl. kommt auch im We- sten Europas im Kogallenkalk vor. Gurov citirt sonst noch T. perovalis, T. biplicata, T. impressa und T. subrhomboidalis n. sp. — Was ich bei Isjum gefunden habe, ist eine kleine runde dicke Tere- bratel, die ich zu T. bucculenta Sow. ziehe. Eine ande- re mit flacher kleiner Schale ist identisch mit T. hume- ralis Roem. aus dem Korallen-Oolith des Lindener Ber- ges bei Hannover. Es sind somit acht Formen im Do- njetzbecken unterschieden worden. Von Rhynchonellen werden sechs Species aufgefübrt in den Abhandlung von Gurov: Rh. lacunosa, inconstans, concinna, quadriplicata, varians, tetraedra. Alle diese Arten kommen auch im Moskauer Jura vor, und weisen somit auf die nahe Ver- wandtschaft der nord- und südrussischen Jurasedimente. Füge ich zu den aufgezählten Brachiopoden noch die von mir mit einigem Zweifel aufgeführte Terebratula car- dium *) hinzu, so stellt sich die folgende Brachiopoden- fauna heraus: *) *) Über den Korallenkalk des russischen Jura. Bull. dé Moscou 1862. **) In seinen Bemerkungen zu seiner geognostischen Beschrei- — 193 — Terebratula ornithocephala Sow.? » insignis Schüb. » perovalis Sow. » biplicata Sow. » impressa Bronn, » rhomboidalis Gurov. » cardium Lmk.? Rhynchonella lacunosa Schlth. » inconstans Sow. » concinna Sow. » quadriplicata Ziet. » letraedra Sow. » varians Schl. Zweischaler finden sich in grosser Zahl in dem Jura des Donjetz, wenn auch oft unvollkommen erhalten, oder bloss in Form von Steinkernen vorhanden. Austern sind von mir selbst gesammelt bei Isjum und Kamenka: Os- trea expansa, gregaria, rastellaris Ма. Da О. rastellata identisch mit O. colubrina ist, und die von Gurov abge- bildete und im Text mit einem Fragezeichen bezeichne- ie О. colubrina (p. 60. t. 7. f. 4.) O. Marshii sein dürf- te, so ist die Zahl der wirklichen, gefalteten und nicht gefalteten Austern auf vier beschränkt. Was Gurov Os- trea sandalina Gdf. nennt, ist nichts anderes, als die auch im Moskauer unteren Jura so häufige Exogyra spi- ralis, auf welche Species Gurov übrigens auch im Text hinweist. Die auf der Aussenseite der Deckelschale be- findliche spirale Windung lässt darüber keinen Zweifel. . bung von Poltawa und Charkow citirt Blóde auch T erebratula tri- gonella, die aber von keinem der übrigen Geologen, die- den Jura von Donjetz besucht haben, erwähnt wird. № 3. 1860. 13 — 194 — Ostrea expansa hält Gurov mit Unrecht für eine der 0. deltoidea nahe stehende Form. | Von Anomien beschreibt Gurov Anomia jurensis (Pla- cunopsis), von Gryphaeen Gr. dilatata, Species, die auch dem mittelrussischen Jura eigen sind. Von Pecten-Arten citirt Gurov P. fibrosus Sow., P. in- aequicostatus Phill., P. lens Sow. und P. subfibrosus var. semicostatus. Letztere Art ist, nach der Abbildung Gu- rov's und nach meinem eigenen Funde zu urtheilen nicht als eine Varietät von P. subfibrosus zu erachten, sondern muss zu dem Range einer guten Art erhoben wer- den, denn P. subfibrosus hat nach d'Orbigny (Prodrome d. Paléont. strat. p. 373.) zwölf Rippen, während der Pecten von Kamenka nach der Zeichnung von Gurov nur sieben, nach dem von mir gefundenen Exemplar nur sechs breite Rippen hat. Ich schlage daher für diese Kammmuschel den Namen P. dimidiatus vor. Es folgt nun bei Gurov eine Reihe von Pelecypoden, zu denen ich keinerlei Bemerkungen zu machen habe, und sie also einfach registrire: Es sind: Lima Phillipsii d'Orb. » rudis Sow. » pectiniformis Schlth. » gibbosa Sow. Perna mytiloides Lam. Gervillia aviculoides Sow. Avicula elegans Mi. » semiradiata Fisch. » laevis Gurov. Modiola bipartita Lam. Lithodomus Ermanianus d'Orb. Cucullaea Goldfussi Roem. (Ara saratofensis d'Orbigny. — 195 — Cucullaea longirostris Roem. » reticulata Qust. » oolitica Gurov. Arca biloba Roem. Nucula intermedia Mii. *) Von Trigonien werden von Gurov Tr. costata, Tr. clavellata und Tr. monilifera aufgeführt, indessen dürfte das, was zu Tr. clavellata gestellt ist, wohl von der ächten Tr. clavellata ziemlich verschiedenen Species an- gehóren. Einer der Steinkerne, den ich bei Kamenka aufgenommen habe, dürfte nicht verschieden sein von Trigonia incurva Benett aus dem Kimmeridge von Dor- setshire (Lycett British fossil Trigoniae t. 9. f. 3.); ein anderer Steinkern steht der Tr. Joassi Lyc. (l. c. t. 20. f. 2.) nahe. Der Abdruck einer kleineren clavellaten Tri- gonia weist auf Tr. corallina d'Orb., die charakteristisch für die Moskauer Virgatus-Schicht ist. Ein grosser Stein- kern einer costaten Trigonia von Isjum könnte mögli- cher Weise der Tr. Meriani Ag. angehóren, doch da die Schalen überall fehlen, so lässt sich Positives über die Species dieses Geschlechts nichts ausmachen. Von Astarten cilirt Gurov Astarte laevis Gldf., A. ovoides v. Buch, A. minima Phill., A. obtusa Keyserl. Lucinen sind in Form von Steinkernen hàufig, sie sind ähnlich den Steinkernen der Lucina lyrata Phill. der Virgaius-Schicht des Moskauer Jura. Gurov führt auffal- lender Weise keine Lucinen an, aber die Form der Lu- cinen und selbst ihrer Steinkerne ist so charakteri- stich, dass sie sehr leicht von allen anderen Bivalven *) D'Orbigny führt von Kamenka auch noch Cardium concinnum v. Buch an. Géol. d. 1. Russie p. 454. 13° — 196 — unterschieden werden kónnen, und ich sicher bin; mich nicht über die Zugehörigkeit der erwähnten Steinkerne zur Gattung Lucina zu täuschen. Pholadomya Murchisoni Sow. von Popjelmuschka ist neu für Russland, doch scheint es zweifelhaft, dass ein Fossil des Unteroolith im oberen Jura wieder auftauchen sollte. Bisher war Ph. Murchisoni im Bereich Russlands nur aus dem braunen Jura Polens bekannt, wo das Fossil in Begleitung von Ammonites Parkinsoni häufig ist. Von dem Fundort Popjelmuschka stammt auch Ph. ambigua Sow. Eine dritte Art vergleicht Gurov mit Ph. transversa Seebach, ohne jedoch die Identität nachweisen zu können. Von Panopaeen ist nur eine nachgewiesen, nämlich die mit der Charaschower identische Panopaea peregrina d’Orb., endlich schliesst den Reigen der Bivalven Gastro- chaena oxfordiana d'Orb. Die Gattung Dentalium ist durch zwei Species in dem Jura des Donjetz vertreten, durch D. tenue Mü. und D. Moreanum d'Orb. Die Reihe der Gastropoden eróffnet Gurov mit Bulla elongata Phill., von Cerithien führt er an C. carbonarium Gldf. und C. russiense d'Orb. Seine Ceritella acuta M. et L. habe ich als Phasianella Buvignieri d’Orb. auf- gefasst und möchte ich’ auch an dieser Auffassung vor- läufig festhalten, um so mehr, als ich den von Morris und Lycett fur Ceritella bezeichnenden Gattungscharakter «columella ad basim subreflexa» an meinen zahlreichen Exemplaren von Isjum nicht habe wahrnehmen können. Die einzige von Gurov aufgefundene Pleurotomaria ist PI. Biödeana, also die Pleurotomaria der Moskauer Vir- gatus-Schicht. Von Trochus-Arten sind Tr. discoideus hó., Tr. minutus Rö. und Tr. obsoletus Rö. verzeichne:; von Phasianellen Ph. Jason d’Orb., Ph. delia d’Orb. und г — 197 — Ph. striata Sow., dann Turbo Puschianus d'Orb., welcher der Saragulischen Species entspricht, während T. Meyen- dorfi und Jasikofi d'Orb., die ich nur für Varietäten einer und derselben Species halte, in der Moskauer Virgatus- Schicht sich finden. Nächstdem wird beschrieben T. Me- riani Gldf. und eine neue Art T. Ukrainicus Gurov, welche dem T. granulatus Róm. nahe steht. Nerita mi- nuta wird als bei Isjum gefunden aufgeführt. In Bezug auf die grossen Nerinäen, welche im Korallenkalk des Donjetz vorkommen, habe ich mich schon in meiner kleinen Arbeit «Ueber den Jura von Isjum» dahin geaus- sert, dass eine sichere Bestimmung derselben nicht móg- lich ist, wenn die Schale nicht erhalten ist. Gurov ist zwar auch zu dem Schlusse gekommen, dass meine Be- stimmung als N. visurgis die richtige sei, aber nichts- destoweniger halte ich meinen Zweifel aufrecht, so lange nicht das vollständige Fossil zur Ansicht gelangt ist. Die kleine Nerinaea, welche ich als N. quadrilobata l. c. be- schrieben und abgebildet, führt Gurov als N. visurgis Róm. var. minima auf. Die Schale dieser Nerinäe ist er- halten und dieser Umstand, so wie der Langsschnitt des Fossils, machten den Nachweis móglich, dass wir es mit einer neuen Art zu thun haben. Gurov citirt auch N. Eichwaldiana d'Orb., eine Art, die noch einer näheren Begründung bedarf, da die Beschreibung und Zeichnung, welche d'Orbigny von diesem Fossil gegeben, hóchst un- zulänglich sind. Mit den Chemnitzien sieht es auch zwei- felhaft aus, da ihnen ebenso wie den meisten Nerinäen die Schale fehlt. D'Orbigny hat aus dem Jura vom Donjetz eine Chemnitzia unter dem Namen Fischeriana beschrieben und abgebildet (Géologie de la Russie II, t. 37 f. 6), und dieser Name ist auch für die in der Aucellenschicht von Charaschowo vorkommende schalenlose Chemnitzia ange- — 198 — nommen. Ich selbst habe bei Isjum Bruchstücke einer grossen Chemnitzia, bei Kamenka Exemplare einer klei- neren gesammelt; die letztere Art würde, nach der Form des Steinkerns zu urtheilen, ganz gut zu Ch. corallina d’Orb. passen, während die grössere Art der Ch. Fische- riana entspricht. Was neuerdings von Blake und Huddles- ton aus dem englischen Korallenkalk *) als Chemnitzia Langtonensis beschrieben worden ist, unterscheidet sich nicht wesentlich von Ch. Fischeriana d’Orb. Ausser den genannten Formen führt Gurov noch Ch. Heddingtonensis aus dem Jura des Donjetz an. = Turritellen sind von Gurov auch gefunden worden, doch hat der Erhaltungszustand eine nähere Bestimmung nicht gestattet. | Cephalopoden sind, wie das keinem der Geologen, die den Jura vom Donjetz besucht haben, entgangen ist, sel- ten, und auch Gurow führt von Ammoniten nur А. pli- catilis Sow. und A. cordatus Sow. auf. Zwei Bruchstücke eines grossen Ammoniten, die ich bei Kamenka gefunden habe, entsprechen, wenn ich von der Lobenzeichnung ab- sehe, die nicht erhalten ist, der Form des A. tripartitus, welche Quenstedt in seinen Cephalopoden t. 13 f. 7 giebt. Es ist aber auch nichts dagegen einzuwenden, wenn man diesen Ammoniten, wie Gurov es thut, zu А. plicatilis Sow. zieht, da grosse Individuen dieser Art ähnliche Form und gleiche Rippentheilung zeigen. Was von Gurov an Belemnitenfragmenten gefunden ist, hat ihn nicht zu einer näheren Bestimmung ermuthigt; nach seiner Beschreibung und Abbildung zu urtheilen ist *) Geological magazine 1880. Septbr. Contributions to the Paleon- tology of the Yorkshire Oolites by Wilfried H. Huddleston. — 199 — sein Belemnit ganz verschieden von den Bruchstücken die ich 1878 mit Bel. nitidus Dollfus identificirt habe. Aber er stimmt ziemlich gut zu B. ovatus Blainville (Mémoire sur les bélemnites 1827, p. 88 t. 3 f. 4). Im Text sagt Blainville: «Tét trés-comprimé, à coupe ovale, à sommet obtus médian — aucune trace de sillon ni de cannelure, cavité grande et assez courte — à axe sub- central au sommet». Das passt vollkommen, wenn man von der nicht centralen Spitze *) des Donjetzer Belemniten absieht, zu der Beschreibung und Abbildung Gurov's, und bin ich der Meinung, dass mar dem in Rede stehen- den Belemniten in Anbetracht der charakteristischen ova- len Alveole den Namen В. ovatus Blo. wohl zuertheilen kónnte. Von Serpula-Arten nennt Gurov S. quinquangularis Gldf., S. deflexa Phill., S. gordialis Schlth., S. cingulata Mü., S. socialis Gldf., S. tetragona Sow., denen noch meine Funde S. flaccida und S. spiralis Mü. hinzuzufügen sind. Zum Schluss erwähnt Gurov noch, dass auch ein Hai- fischzahn von ihm entdeckt ist, den er mit einem Frage- zeichen der Oxyrhina paradoxa Ag. zuordnet. nn Noch mehr Interesse, als die soeben besprochene Fauna des Jurameeres, bietet eine Schicht mit Resten jurassischer Pflanzen, welche ebenfalls unweit Kamenka ansteht und welche ich leider wegen eintretenden Regenwetters, wie oben bemerkt, aufzusuchen verhindert war. Prof. Lewa- kowsky hat schon 1862 im Bull. de Moscou p.521 die Oertlich- *) (Die zwar nicht im Text bei Gurov erwähnt, in der Zeichnung aber angegeben ist.) — 200 — keit beschrieben und ein Profil der in einer Schlucht ent- blóssten 15 Schichten gegeben, von denen eine, die zwülfte, aus Brauneisenstein besteht und die bewussten Pflanzen- reste enthält. Ausser dieser einen Schicht enthält keine der übrigen vierzehn Reste von Organismen, und nach Prof. Lewakowsky's mündlicher Mittheilung geben weder die aufliezenden noch tiefer lagernden Schichten Aufschluss über die bathrologische Stellung des pflanzenführenden Brauneisensteins. Aber doch lässt die Lage der Oertlich- keit vermuthen, dass die Pflanzen der in Rede stehenden Schicht sich dort erst dann angesiedelt haben können, als das Jurameer, sich zurückziehend, den ehemaligen Meeresboden den Landpflanzen zugänglich gemacht hat. Und in der That weisen die dort gefundenen Gewächse auf die zweite Hälfte der Juraperiode, denn Prof. Lewa- kowsky führt an: Pecopteris Williamsoni, P. insignis, — Cyclopteris digitata, Taeniopteris vittata und Glossopteris Phillipsii. Gurov nennt: Equisetum columnare Brgn., Cyclopteris digitata Brgn., Sphenopteris prisca Eichw., Alethopteris insignis Sternb., Taeniopteris vittata Brongn., Lycopodites tenellus Eichw., Zamites lanceolatus Lindl. et Hutton. Freilich gehóren nach Phillips (Geology of Yorksh.) alle die genannten Pflanzen (die Eichwaldischen neuen Arten natürlich ausgeschlossen) dem Bath an, aber ich habe schon früher (s. der Klin'sche Sandstein) ‚darauf. hinge- wiesen, dass man es mit dieser Altersbestimmung nicht so streng nehmen darf, und in der That ist Cyclopteris digitata (Baiera pluripartita Schimp. *) im Hannoverschen *) Nach Schimper unterscheidet sieh Baiera pluripartita dadurch von B. digitata, dass die Fiedern mehrfach bis zur Basis getheilt — 201 — Wealden nachgewiesen, also in einem höheren Horizont als Scarborough. Taeniopteris (Oleandridium Sch.) vittata und Zamites (Podozamites Sch.) lanceolatus stammen auch von Scarborough (Gornbrash), wo sie zusammen mit Cy- clopteris digitata vorkommen. Die Equiseten sind sehr zahlreich vertreten und bilden den Hauptbestand der Sammlung der Universität Charkow aus dem Eisenstein von Kamenka. | Obgleich das gesammelte Material gering ist, so führt es doch nothgedrungen zu dem Schluss, dass die Ver- wandtschaft der Flora von Kamenka mit der von Klin sehr unbedeutend ist; indessen es würde das.selbst dann nicht so wunderbar sein, wenn wir eine Gleichzeitigkeit der Entstehung beider Floren annehmen, da Klin von Kamenka noch wahrend der ganzen Kreideperiode durch ein brei- tes Meer getrennt war. Es wird übrigens nicht weit ge- fehlt sein, wenn wir die Flora von Kamenka dem oberen Jura, die Flora von Klin der unteren Kreideformation zuweisen. So viel über die Schrift des Hrn. Gurov. Als ich in meiner kleinen Arbeit über den Jura von Isjum aus dem Jahre 1878 als Schlusswort den Wunsch aussprach, dass sich jüngere russische Geologen finden móchten, welche den Jura des Donjetzthales einer gründlicheren Unter- suchung unterzögen, ahnte ich nicht, dass es schon längst sind, während „la fronde de B. digitata est plutôt lacérée et cette lacération ne s'étend jamais jusqu'à la base du limbe.* Danach würde die Baiera von Kamenka zu В. pluripartita zu stellen sein. 202 — geschehen war, und dass bereits eine Abhandlung über diesen Gegenstand vorlag, welche ein recht gutes Bild von der Lagerung jener Absätze, wie von der Fauna der- selben giebt. Es ist die Schrift Gurov's, welche auch noch die Sedimente der Steinkohlen- und Permischen Formation des südlichen Theiles des Gouvernements Charkow behandelt, eine wesentliche Bereicherung unserer jurassischen Literatur, und bedauere ich, nicht schon früher von diesem im Verborgenen blühenden Veilchen Kenntniss gehabt zu haben. 31 Oktober 1880. ГОДИЧНЫЙ ОТЧЕТЪ ИмпеРАТОРСКАГО Mockogckaro ОвществА ИспытдтЕлхкй ПРИРОДЫ за 1879—80 rois. Прохессора R. 9. Линдемана. Читанный въ публичномъ засфдани Общества, 3-го Октября 1880 г. 1. Одну изъ главнфйшихъ задачъ Императорскаго Московсекаго Общества Испытателей Природы состав- ляетъ достижене возможно широкихъ сношенй съ учреждениями, посвященными разработк$ естествознания, и Cb отдфльными натуралистами, чтобы при помощи этихъ сношенй создать въ МосквЪ возможно полное coópanie книгъ п пер1одическихъ пизда по естествен- HbIMb наукамъ, и TAKHMB образомъ дать возможность русскимъ ученымъ имфть подъ руками полную литера- туру, преимущественно журнальную, особенно трудно доступную частнымъ лицамъ. Постоянно имфя въ виду эту цфль, Общество nm въ истекшемъ году употребляло вс$ усишя Ha поддержан!е и дальнфйшее развите своихъ сношенй, какъ въ пре- дЪлахъ Poccim, такъ и за границей, и постоянно слЪдя — 204 — за вновь возникавшими учрежденями, сифшило BCTY- пать съ ними въ обмЪнъ изданями и въ переписку. Такимъ образомъ, въ нынфшнемъ году Общество umt- 30 непосредственныя сношешя съ 600 учрежденями и лицами; эти сношения, удовлетворяя главной цфли, слу- жили въ то же время для разъясненя различныхъ спе- цальныхъ научныхъ вопросовъ. 2. По случаю праздновашя двадцатипятилт!я царство- ван!я Государя Императора, Общество имфло счастие, черезъ министра народнаго просвфщеня, выразить BEPHO- подданническ!я чувства и удостоплось Высочайшей Ero Величества благодарности. 3. Посредетвомъ отправлен!я поздравительнаго адреса Общество принимало участе въ празднованш 50-л$тня- го юбилея Парижскаго геологическаго Общества, и 100- лътняго юбилея Академш наукъ въ Бостон$. 4. Въ истекшемъ году Общество продолжало издавать свои записки, выходивиия, какъ и въ предыдущ!е годы, 1035 редакщей Вице-Президента К. И. Ренара. Въ те- ченш года выпущены три номера, именно №№ 3 m 4 за 1879, № 1 за 1380 годы. Въ этихъ номерахъ Ha- печатаны статьи: По Зоологии: . B. И. Чернявский: M губки Чернаго m Кас- шйскаго морей. | Я. B. Bedpaa: О геограхическомъ распространении ев- ропейскихъ амфибй. » (писокъ amœn6iü m рептилй передней Азии. Прох. Е. 9. Линдемань: Monorpaois корофдовъ Poccin. Poas Dendroctonus. hu — 205 — М. А. MensGups: О головномъ ckezerb и органахъ рта двукрылыхъ` HaCBKOMBIX b. » (О Tetrastes griseiventris. B. Е. Яковлев: Новыя полужесткокрылыя русской Фауны. » Матералы для Фауны полужесткокрылыхъ Pocein. По Botanuuk®: A. dexs: О дикомъ xubrb Кроацш. Баронъ Tiomens: О exopb грибовъ Сибири. По FEozorrg и ПллЕОонНтТоОлоГгЕИи: А. О. Милащевичь: Палеонтолог ичесвяе этюды. В. Kunpianoss: Объ окаменфлыхъ рыбахъ Московской губернии. Прох. Г. A. Tpaymuonvos: О неизмЪфнности морскаге уровня. м » О геологическихъ работахъ въ Соединенныхъ Штатахъ. » Co6panie метеоритовъ Петровской Академш. В. Г. Teeaeempiücs: О черепф лабпринтодонта. » О плечевой кости терюдонта. По Астрономти и МетЕОРОЛОГГИ: - Прох. 0. А. Бредихинь: Наблюдеше надъ юпитеромъ. Я. И. Beündeprs: Метеорологическя наблюден!я, произ- веденныя въ МосквЪ въ Константиновскомъ Меже- вомъ Институт5 въ 1879 г. — an — Письма ИЗЪ ПУТЕШЕСТВИЙ: } А. К. Беккера: ПоЪфздка на borgo. А. 9. Pewaa: Письма изъ Кульджи. К. А. Дорна: Путешестве съ энтомологическою цфлью по Германи. Некрологъ Германа, составленный прох. Граутиюол- д0м5. Какъ въ прошедше годы, такъ и въ нынфшнемъ, иностранные ученые присылали въ редакцию Бюллетеня рукописи для напечатаня. Изъ нихъ помфщены AB%, именно: Дорна и бар. Тюмена. 5. Общество umbıo 8 очередныхъ засфданй и одно годичное. Ha этихъ засфданяхъ, kpowb текущихъ Abk, доложены были слфдующе 27 рехератовъ научнаго со- держания. По Философии ECTECTBO3HAHIA: Президентьъ A. Гр. Фишерь фонз-Вальдейме: О Me- таморФоз$ вообще. По Зоологги: A. И. Еронебер: О ‘частяхъ рта паукообразныхъ. H. А. Опверцовь: О nposert nurum» въ Ферган$ и на | Памирз. Про. À. 9. Линдеманз: О гессенской myx. М. А. Мензбирз: О новомъ видф рябчика изъ Чердын- скаго ybaga. B. А. Tuxomipoes: О трихинахъ. По BoTAHHKS: И. H. Toposwankuns: Объ исторш развития яйца голо- сФмянныхъ pacreniii. - — 207 — Д. А. Еожевниковз: Объ изслфдованш Флоры губерний Московскаго учебнаго округа. Il. D. Маевский: О тычинкахъ въ семействахъ Pyrola- ceae m Ericaceae. Ilpoo. А. A. Twwupasees: О новомъ npmóopb для ми- кроскопическихъ культуръ. » О mmeoysim въ npuwbuenim къ растительной KIBSTOUKS. В. A. Тихомровз: О дЪйствш дифхенильамина и соля- ной кислоты на сосудистые пучки древесныхъ растений. По Геологти и Минерллогтги: Прох. М. A. Toacmonamoes: О турмалиновыхъ кристал- лахъ въ топаз$. » О включенш аугита въ TOna3b. Прох. Г. A. Траутииольдь: О мячковскомъ известняк$. » Объ ископаемемъ папоротник$ пермекаго пес- чаника. » О девонскихъь ископаемыхъ съ береговъ Ше- JOHN. | C. Н. Huxumuns: О результатахъ экскурсш Ha Унжу. По Химги: A. II. Сабантевь: О галоидныхъ производныхъ этана. Л. H. Шииковь: Объ искусственномъ приготовлен мо- лока. | ll. A. I'puropvess: О химическомъ cocrapb метеорита, упавшаго въ Тульской губернии. — 208 — По AcrPoHOMIIN: Про. 0. A. Ppeduxuns: О комет$ 1680 года. Про. 0. A. Bpeducuns: (06% отталкивательной curb солнца. » О дфятельности солнечной поверхности. » О напряженш тяжести въ Москв$. По Физикз и МаАтТЕМАТИКЪ: Я. И. Beündeprs: О новфЙйшихъ открыт!яхъ въ области Физики. H. Е. Kyxoecxit: О правил$ ложныхъ положений. Peoepats г. Вейнберга сопровождался демонстращей OHBITOBb съ помощью снарядовъ, предоставленныхь Bb распоряжене Общества членомъ его A. И. Tanöypıe- poms, завздывающимъ магазиномъ Швабе. 6. Общество потеряло въ истекшемъ году 10 ywep- шихъ членовъ, именно: Про. В. А. Bacoes, въ Москв®. Jl. М. Перевошуиковъ, въ Петербург$. М. Я. Kummapu, въ Петербург$. Генералъ A. A. Зеленый, въ Петербурт$. Прох. Киршбаумь, въ Висбаден$. Прох. Томазини, въ Tpiecr$. Проф. Престель, въ Эмден$. Проф. Cueaaeus фанз-Фолленофень, въ Лейденф. Прох. Ф. Фебусз, въ ГиссенЪ. Прох. П. Брока, въ Парижф. 7. Избраны вновь въ число членовъ Общества 14 JUNE. : ==) 209) — Bd ПОЧЕТНЫЕ ЧЛЕНЫ: Г. Генералъ-Адъютантъ C. A. Грей. Прох. Jannapans, въ Парижб. Въ ДЪЙСТВИТЕЛЬНЫЕ ЧЛЕНЫ: А. И. Голденбер, въ Mocket. М. A. Mens6upe, въ Москв$. Jl. exc, въ Петербург$. Прох. Мортилье, въ Парижф. A-pp Шомбурж, въ Аделапде, въ Австралии. B. Г. Teessempiüce, на Воскресенскомъ заводЪ. Прох. Cuums, въ Стокгольм$. Прох. Apouccone, въ Милан%. Въ ЧЛЕНЫ-КОРРЕСПОНДЕНТЫ: А. И. Damus-Deüns, въ Mock8b. B. Е. Бахманз, въ МосквЪ. H. М. Сарандинаки, въ РостовЪ-на-Дону. Е. Л. Брамсонь, въ ЕкатеринославЪ. 8. Въ состав$ дирекции Общества произошла слЪдую- mas перемЪна. Для усилевя состава совфта, Общество единогласно постановило просить upoo. Я. A. Bopsen- кова и Н. A: Cmeepwoea принять 3BAHIC членовъ COBÉTA. 9. Денежныя средства Общества въ истекшемъ году были необыкновенно усилены, благодаря пожертвова- HIAMb частныхъ umb. Членъ-корреспонденть A. UH. Danvus-Deüns пожертвовалъ 2000 рублей; членъ-коррес- понденть ВБ. À. Батманъ пожертвовалъ 454 руб. 90 коп. J 3. 1880. 14 - 0 Es Благодаря этимъ пожертвовашямъ Общество mwbuo воз- MOSKHOCTB расплатиться Cb долгами, накопившимися у него по издано записокъ. Обыквовенный доходъ O6- щества составляли 2857 руб. 41 коп., ежегодно отпу- скаемые правительствомъ, и 297 руб. членскахъ взно- совъ, всего 3157 руб. 41 коп. Эти средства были расходовапы такимъ образомъ: a. Печаташе четырехъ книгъ Бюллетеня обходится около 2600 руб., по 650 приблизительно за книгу. 6. Содержане канцелярш, мелочные расходы, отправ- ка книгЪ за границу H получене книгъ оттуда, все BMb- crb обходится orb 500 до 600 руб. 10. Записки, издаваемыя Обществомъ хотя и погло- щаютъ весь доходъ его, HO представляютъ собою ору- gie MbHbI, Cb помощью котораго Общество ежегодко upioópbraerb весьма значительное число книгъ и жур- наловъ. Въ нынфшнемъ году такимъ образомъ пр1обр$- TeHO въ обмфнъ на Бюллетень всего 1192 тома, между которыми находится множество драгоцфнвыхъ издан изъ вефхъ странъ свЪта, и преимущественно западно- европейскихъ и амерпиканскихъ обществъ и государ- ственныхъ учреждений. 11. Ho сверхъ этихъ книгь Общество въ нынфинемъ году получило въ даръ еще друге предметы, именно: 1. Д-ръ Россь, въ МонтреалЪ, въ КанадЪ, прислалъ Обществу co6panie сЪмянъ канадскихъ деревьевъ. 2. H. M. Capandunaxu, въ РостовЪ-на-Дону, прислалъ кости Cervus megaceros съ береговъ Азовскаго моря. 3. В. Г. Твелветрйсь —пожертвовалъ плечевую кость TepiojoHTa изъ пермскаго м$фдистаго песчаника. 4. I. Гонралть, въ Берлинф— коллекцию бабочекъ, co- стоящую изъ 80 видовъ Microlepidoptera. 5. А. Cenoneps въ Bub, экземпляры плодовъ Trapa natans и Тгара verbanensis. 6. D. D. Еристофь, въ Gapentb, —типы описанныхъ имъ новыхъ видовъ бабочекъ Кавказа. 7. Н. А. Иваниики— гербарий Вологодской Флоры, состоящ изъ 480 видовъ. 8. Г. A. Петлинз-—кости мамонта изъ окрестностей Скопина. 9. Про. Ардиссоне, въ МиланЪ, — repoapiii тайно- брачныхъ pacreniii Италш, состояний изъ 300 видовъ. Эти драгоцфнныя коллекщи переданы Bb COOTBET- ствующе кабинеты Университета. Кром того Общество принесло въ даръ кабинету сравнительной AHATOMIN Университета коллекцию раковинъ г. Ильина. Нын$ истекаетъ 75-й годъ co дня учрежденя Им- ператорскаго Московскаго Общества Испытателей При- роды. He мнф оцфнивать здфсь насколько плодотвор- HOW была дЪятельность его въ течеше трехъ четвертей вЪка. Ho мнЪ кажется, что простыя цихры нашего ro- дичнаго отчета указываютъ на общирныя связи Обще- ства, на то AOBbpie, уважене и значене, которыя оно upioópbuo какъ въ Poccin, такъ и въ ученомь Mipb вообще. SÉANCES DE LA SOCIÉTÉ IMPÉRIALE DES NATURALISTES DE MOSCOU. SÉANCE DU 10 AVRIL 1880. Мг. M. A. Menzbier présente un travail sur le Tetrastes grisei- ventris n. sp. avec une planche. Мг. Е. de Herder de St.-Pétersbourg envoie ses Addenda et Emendata ad plantas Raddeanas Monopetalas. II. Mr. F. F. Christoph fait parvenir à la Société la fin de son Mé- moire sur les nouvelles espéces de Lépidoptéres de la contrée de l'Amour. L'Office Indien à Londres s’informe si notre Société a reçu la premiére partie de l'ouvrage: , Scientific Results of the second Yar- kand Mission“ et annonce qu'il veut en envoyer la seconde partie en demandant par quelle voie il doit nous la faire parvenir. — Le Vice-Président de la Société а repondu que la Société Impériale n'a pas reçu la première partie et prie de remettre la seconde partie à Mr. le libraire Trübner pour l'expédier à notre Société à Moscou. La Commission de la Carte géologique de la Belgique à Bruxelles a fait parvenir à la Société un exemplaire de la description de gi- tes fossiliféres dévoniens et d'affleuremens du terrain crétacé, par le Prof. C. Malaise. C'est le premier travail publié par cette Com- mission. Л 3. 1880. 1 LS | pts Mr. J. E. Faust actuellement à Helsigfors, de retour d'un long séjour à Bakou, ayant repris ses travaux entomologiques, exprime le désir de recevoir pour quelque temps plusieurs Coléoptéres de la collection de feu Motschoulsky, afin de mettre la derniére main sur le genre Erirrhinus, Donytomus et sur les Curculionides euro- péens et asiatiques. (Vu la fragilité de ses insectes la Société a refusé cette demande). ‚ Mr. le Vice-Président Dr. Renard, presénte le Bulletin 4 de 1879 qui a paru sous sa redaction aux frais de Mr. Alexandre Ivanovitsch Falz Fein. Mr. A. Lapparent, Président de la Société géologique de France à Paris remercie de toute la part que notre Société a bien voulu prendre au jubilé de 50 ans de la Société géologique de France et remercie en même temps de sa nomination comme membre ho- noraire de notre Société. Mr. Adolphe Senoner de Vienne annonce que Mr. le Professeur Ardissone de Milan a préparé pour nous une collection de Crypto- games et demande par quelle voie il doit nous la faire parvenir. Le méme, dans une autre lettre adressée au Vice-Président, don- ne des details fort intéressans sur l’Assemblée générale des Crypto- gamistes qui a eu lieu le ds mars à Rome et dirige l'attention de la Société sur la publication commencée par les MM. Giglioli de Florence et Mazella de Prato c. a. d. d'une iconographie de la fau- ne des oiseaux d'Italie en 80 eahiers (3 ont parus) avec des plan- ches coloriées gr. in folio (environ 400 espèces réprésentécs, le cahier à 10 fcs.— Les planches sont parfaitement executées d'a- prés les orinigaux prés du Musée de Florence. Le Musée national de Rio de Jameiro, destiné à devenir le centre des recherches ayant pour but les trois régnes de la nature si ri- chement représentés dans l'Empire du Brésil envoie les premiers fascicules de ses Archives en proposant l'échange des publications. Mr. S. N. Nikitine se propose de publier dans le courant des 3 années consecutives une monographie paléontologique sur le Jura des environs de Jelatma qu'il voudrait insérer dans nos publica- tions accompagnée de 10 planches in 4°. Mr. le Vice-Président pense qu'on pourra les publier comme des livraisons de nos Mémoires. Mr. le Professeur Frederic Adam Smitt de Stockholm remercie de sa nomination de membre actif de notre Société. REN era L’Académie Impériale Léopoldino Caroline des sciences naturelles actuellement établie à Halle en Prusse envoie les 3 derniers volu- mes de ses Nova Acta et prie de lui compléter, s’il se peut, son exemplaire de notre Bulletin en indiquant les numéros qui y man- quent et qui avaient été dans le temps régulièrement envoyés à l'Académie.—Le Vice-Président a fait expédier à l'Académie autant que possible les numéros précédemment envoyés et égarés par le changement de domicile de l'Académie, du Bulletin les numéros et Mémoires indiqués à Halle. La veuve J. E. Snellen von Vollenhoven de Leyde annonce la mort de son mari Mr. Samuel Constant Snelen von Vollenhoven feu 1 notre membre à l’âge de 63 ans le = mars. Mr. le Vice-Président annonce la mort de MM. nos feu membres Modeste Jakovlevitsch Kittary à St-Pétersbourg et C. L. Kirschbaum de Visbade. Le Jardin botanique de Varsovie envoie la liste des graines qu'il offre en échange en 1879. Mr. le Dr. Kraatz de Berlin propose l'échange de quelques nu- méros des anciens Bulletins contre ses entomologische Monatsblät- ter 1879 et 1880. Mr. Gustave Iv. Radde écrit de Lenkoran qu'il a rassemblé des riches matériaux pour sa faune ornithologique du Caucase et de même des notices fort importantes sur Talisch et ses habitans. Le prix du diplome avec la cotisation à vie ont été payées par Mr. В. К. Twelvetrees, la cotisation pour 3 ans par Мг. В. Iv. Schroeder et celle de 1880 de Mr. Zickendrath. Mr. Joseph Arnim Knapp, Conservateurs Vherbiers de la So- ciété générale autrichienne des pharmaciens étant en possession d'un manuscrit de feu notre membre Andrzejowsky: ,, Enumeratio plantarum in Ucrania et sponte crescentium“ et désirant le publier demande in- stamment de lui préter pour quelque temps plusieurs ouvrages (au nombre de 10) qu'il n'a pu se procurer jusqu'à ce moment et dont il a bescin pour cette publication. Le Vice-Président a engagé Mr. Knapp de s'adresser aux Sociétés d'histoire naturelle de Клей et de Kharkoff, par lesquelles ces ouvrages ont été publiés. La Société d'Etude des sciences naturelles de Béziers (Départem. de l'Hérault en France) fondée en 1875 désire entrer en relations d'échange des publications et d'objets d'histoire naturelle et se pro- e Tu pose de nous envoyer tous les Bulletins qu'elle а publiés jusqu'à ce jour espérant récevoir en échange les nôtres. Mr. le Marquis de Folin annonce que par suite de limportance des dragages executés par lui sur les côtes des Basses-Pyrenées quelques explorateurs anglais ont exprimé le désir d'y assister dans les derniéres 9 semaines du mois de juillet.—Mr. le Marquis engage à y prendre part ceux de nos membres qui voudront y as- sister. Lettres de remercimens pour l'envoi du Bulletin de la Société de la part de la Chancellerie de Sa Majesté l'Impératrice, de l'Université de Varsovie, des Sociétés géographiques russe du Caucase à Tiflis et de la Sibérie à Irkoutsk, de l'Académie des scieuces naturelles à Davenport, du Musée zoologique]comparatif à Cambridge, de la fon- dation Teyler à Harlem, de l’Académie Royale dei Lincei à Rome, de l'Institut Smithson de Washington, de Ia bibliothéque de l’Univer- sité de Breslau, de la Société de Senckenberg des sciences naturel- les de Francfort s. M., de la Société de Physique et d'Histoire na- turelle de Genève, de la Société des Naturalistes de Marbourg, et de la Société Royale de la Nouv. Galles du Sud à Sydney (Australie). Mr. le Secrétaire H. Trautschold annonce que l'Université de Ber- lin vient d'acheter le squelete fossile de l'oiseau Arhkcopteryx trouvé par Haberlein dans le calcaire de Sollenhofen. Mr. F. W. Veschniakoff dirige l'attention de la Société sur l'ou- vrage du Mr. Chatain dans laquelle il est question des recherches de Mr. Korotneff concernant les organes du toucher dans les Actinies. Mr. F. Alex. Bredichine a fait une communication sur la comète de 1744. Les 2 queues de cette cométe présentent 2 types différens de la force repulsive du soleil. L'une longue, droite appartient au premier type (avec l’exponant 12); l’autre courte, courbée au se- cond type (à exponant 1) En suite de cela il a fait lecture du re- cent ouvrage de Mr. Zölner. (Das Skalenphotometer, p 70) qui par- tage l'opinion de Mr. Bredichine sur l'existence de la force répul- sive du soleil et de la distinction de ses 3 types. Finalement le méme а parlé sur la comète observée à Moscou le 6 avril de cet- te année dans la constellation de la Giraffe. Elle a été découverte à Washington. Mr. le Professeur K. A. T?miriazeff expose ses idées sur la diffu- sion et l'osmose en rapport des cellules végétales. Aprés avoir rap- pelé la différence de ces phénoménes dépendans de la qualité des membranes et que jusqu’à présent on a réussi à préparer des PE," etm membranes artificielles seulement en cellulose (Collodium), Mr. Ti- miriazeff est parvenu d'en préparer en substance albumineuse. Fi- nalement il s'est arrété sur la substance glutineuse dont il a réus- si à préparer de fort belles membranes qui lui paraissent très-pro- pres à des pareilles expériences. Cet exposé fut accompagné de la demonstration de ces membranes ainsi que de plusieurs appareils inventés par l'auteur pour les recherches des phénoménes osmoti- ques. Mr. le Colonel L. H. Chichkoff a parlé sur les résultats satisfai- sans qu'il vient d'obtenir dans la synthése artificielle du lait en le reconstituant de matiéres analogues à ses substances constitutives (Voy. Bulletin 3 pag.) DONS. Livres offerts. 1. Annales dc la Société entomologique de Belgique. Tome 21. Bruxelles 1878. De.la part de la Société entomologique de Bel- gique à Bruxelles. 2. Nagtglas, Е. Verzameling van Kaarten, Portretten, Platen. Deel tweede. Aflev. eerste. Middelburg 1878 in 8°. De la part de la Société des sciences à Middelbourg. 3. Verhandelingen rakende den Natuurlijken en Geopenbaarden Godsdienst. Nieuve Serie. Zevende Deel. Haarlem 1879 in 8’. De la part du Musée Teyler à. Harlem. 4. Atti della В. Accademia dei Lincei anno 277. Serie terza. Tran- sunti. Fasc. 2, 3. Vol. 4. Roma 1880 in 4°. De la part de l'Aca- démie R. dei Lincei à Rome. 5. Bullettino meteorologico dell' Osservatorio del Collegio R. Carlo Alberto in Moncalieri. 1879. Vol. 14, № 11. Torino 1879 in 4°. De la part de l'Observatoire R. météorologique de Turin. 6. Catalog der Bibliothek des Franzens-Museums. № 5—8, Brünn 1866—79 in 8°. De la part de la Société I. В. pour le dévelop- pement d'agriculture, de la connaissance de la nature etc. a Brunn. 7. Proceedings of the asiatic Society of Bengal. 1879. № 1, 3, 4, 7. Calcutta 1879 in 8°. De la part de la Société asiatique du Ben- gal à Calcutta. om B an DEN ————— 10. 1T, 18. 14. 15. 16. 18. 19: en . Records of the geological survey of India. Vol. 12, part 1. Cal- cutta 1879 in 8°. De la part de la Societe géologique des Indes a Calcoutte. . Rapport des opérations de la Commission géologique du Canada de 1877—78. Traduction. Montréal 1879 in 8°. De la part de la Commission géologique du Canada à Montreal. Verhandlungen der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin. Band 6, № 7—10. Berlin 1879 in 8°. Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin. Band 14, Heft 14—16. Berlin 1879 in 8°. Les № 10, 11 de la part de la Société géographique de Berlin. 2. Протоколь засфдан. Ими. Виленскаго Медицинскаго Общества. 1880. № 1. Вильно 1880 in 8°. De la part de la Scciété I. de médecine de Vilna. i Nature. 1880. № 542. 544. 545. London 1880 in 4°. De la part de Mr. le Rédacteur. aber, H. E. Декоративные деревья и кустарники Имн. Hu- китскаго Саду. Симферополь 1879 in 8°. De la part de Mr. N. E. Zabel. Anales de la Sociedad seientitica argentina. Entrega 2. Tom. 9. Buenos-Aires 1880 in 8°. De [а part de la Societé argentine des sciences de Buenos-Aires. Wailly, Alfred. On silk-producing Bombyces and other Lepi- doptera. London 1880 in 8°. De la part de l'Auteur. . Записки Ими. Общества Сельскаго Хозяйства Южной Pocciu. 1880. Январь. Одесса 1880 in 8°. De la part de la Societé I. d'agriculture du Midi de la Russie d'Odessa. Revue internationale des sciences biologiques. 1880. № 3. Paris 1880 in 8°. De l« part de Mr. de Lanessan à Paris. Magazin herausgegeben von der Lettisch-Literarischen Gesell- schaft. Band 16. Mitau 1879 in 8°. De la part de la Societe littéraire lettique a Mitau . Bullettino della Societa malacologica italiana. Vol.6. fogli 1— 4. Pisa 1880 in 8°. De la part de la Société malacologique | itali- enne à Pise. 21. Monatsbericht der Königl.-Preuss. Akademie der Wissenschaf- ten zu Berlin. 1879. December. 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Les № 168 et 169 de la part de l’Auteur. BR = 170. Journal of the Royal Microsccpical Society. Vol. 3. № 2. Lon- don 1880 in 8'. De la part de la Société Royale de Microscopie a Londres. 171. Русски ВЪетникъ. 1880. Maprr. Москва 1880 in 8°. De la part de la Rédaction. 172. The transactions of the Entomological Society of London. 1879. London 1879 in 8°. De la part de la Société entomologique de Londres. 173. Joly, Charles. Etude sur le matérial horticole de l'Expos. uni- verselle de 1878 à Paris. Paris 1880 in 8°. De (и part de РАи- teur. 174, Tijdschrift der nederlandsche Dierkundige Vereeniging. Virfde Deel. 1 en 2 Aflevejing. Leiden 1880 in 8°. De la part de la Société néerlandaise de Zoologie a Leide. 175. Варшавеня Университетская Извъст!я. 1879. № 5. Варшава 1879 in 8°. De la part de l'Université de Varsovie. 146. Mittheilungen des Vereins für Erdkunde zu Leipzig. 1878. Leipzig 1879 in 8°. De la part de la Société géographique de Leipzig. Membres élus. Acti f: Mr. François Ardissone Professeur à Milan, sur la proposition de MM, Senoner et Renard. Correspondant: Mr. Nicolas Margaritovitsch Sarandinaki à Rostov (sur le Don.). Proposé par MM. Lindeman et Renard. SÉANCE DU 18 SEPTEMBRE 1880. Mr. Alexandre Becker a envoyé des supplémens à son Catalogue des plantes et des insectes des environs du Bogdo. Mr. le Professeur B. Zinger a présenté une notice sur l'Andro- sace filiformis Retz, avec une planche. Mr. le Professeur Sloudsky a présenté un supplément à ses nou- velles recherches de la Kinétique des fluides liquides. № 3. 1880. 3 = № = Mr. le Dr. Knoch а fait parvenir à la Société une notice sur l'élève artificiel du Nelma et sur son acclimatation. Avec une planche. Mr. le Secrétaire, Professeur H. Trautschold, a présenté une note sur l’abaissement du niveau de la mer et une autre sur les dents fossiles dans les couches jurassiques de Moscou. Mr. le Baron Thüämen de Vienne a envoyé la 4-&me suite à sa flore des champignons de la Sibérie. Mr. Nikolas Sévertzoff a présenté ses études du passage des oi- seaux dans l’Asie centrale, particulièrement par le Ferganah et le Tamir. Avec 1 carte. Mr. le Baron de Chaudoir a envoyé son essai monographique sur les Morionides. . Mr. le Professeur Th. A. Bredichin a fait une exposition détaillée des expériences faites avec le pendule à réversion par lui et par MM. Troïtzky et Socoloff. Il ne suit pas l'attraction locale de Moscou et n'influe pas sur la longuéur du pendule. On а proposé de faire durant l'été prochain une expédition au midi de la Russie. Le Prof. à parlé aussi sur un du soleil pendant l’aurore boréale. du 31 juillet 1880. Mr. W. A. Tikhomiroff а parlé sur l'action du diphénilamine et de l'acide muriatique sur les faisceaux vasculaires des plantes ligneuses qui, en colorant différemment leurs divers élémens, faci- lite la connaissance de leur structure. Mr. S. N. Nikitine a exposé les recherches géologiques qu'il a faites sur les bords de la rivière Ounja où il a constaté la présence des couches jurassiques s'étendant presque à 200 verstes, qui jusqu'à présent étaient restées inconnues, ainsi que de l'existence d'une riche faune de tous les niveaux du Jura de la Russie centrale. Mr. Nikitine а trouvé que là les couches jurassiques supérieures sont immédiate- ment recouvertes de néocomiennes et il s'est en méme temps finale- ment convaincu de la réalité de l'étage volgien formant une couche supérieure du Jura. Mr. le Secrétaire Lindeman а annoncé que Mr. В. Ch. Bachmann vient de faire à la Société, dans le but de subvenir aux frais de ses publieations, une donation de 454 roubles 90 cop. — Des remerci- ments ont été votés au donateur et Па été proposé pour l'élection au nombre des membres correspondants de la Société. L’ Administration géologique de la Finlande, en faisant hommage de = . ]a seconde livraison de la carte géologique de ce pays, exprime le désir d'obtenir nos publications. Mr. le Gouverneur de Mohilev demande l'envoi des numéros de notre Bulletin contenant la flore de cette contrée par Mr. E. B. Lindemann. Mr. le Docteur Knoch, de St. Pétersbourg, promet le prochain envoi de ses recherches sur les maladies des vers à soie ainsi que des remarques helminthologiques. Mr. J. J. Leder, de Lencoran, communique que le printems y а été fort tardif, que même à la mi-avril il а neigé, et que la neige est restée pendant cinq à six jours, les oiseaux mouraient de froid et d'ina- nition; beaucoup d'hirondelles surtout ont péri, elles avaient été tellement affaiblies qu'on pouvait les saisir avec les mains. Mr. E. B. Lindemann, de son cóté annonce, du 16 avril, qu'à Elisabethgrad le primtems aussi a été si tardif, que les Crocus, les Adonis, les Ficaria et les Scilla n'ont fleuri que deux semaines plus tard qu'à l'ordinaire. Le méme communique, qu'en creusant l'aquéduc projeté on a dé- couvert une couche de lignite s'étendant à une verste en longueur sur trois sajénes de largeur et large de trois sajènes et de trois à neuf pieds d'épaisseur. Ce lignite brûle facilement, mais avec un résidu abondant de cendres; il donne à l'eau une teinte brune. Mr. A. Ch. Becker, de Sarepta, expose le plan de sa prochaine excursion au Caucase. Mr. le Docteur Cech, de St. Pétersbourg, annonce qu'au 4 mai de cette année s'ouvrira le premier congrés des naturalistes hongrois à Prague et engage la Société à y prendre part. Mr. J. B. Bédriaga, de retour de son voyage aux Cyclades, mande de Heidelberg qu'il vient d'y trouver plusieurs espéces de reptiles nouveaux pour la faune de la Grèce, tels que les: Vipera euphratica, Lacerta oxycephala, Triton helveticus. Mr. Bédriaga travaille pré- sentement à la rédaction d'une faune des reptiles de la Gréce, qu'il . destine à étre publiée dans notre Bulletin. Mr. le Professeur Ch. Е. Kessler de Simphéropol annonce que ses recherches sur la faune du Salgir ont été satisfaisantes, que dans les arrondissements dé Pérécop et de Mélitopol il y a eu apparition abondante d'insectes nuisibles à la végétation et que l'état climatique en Crimée a été tout-à-fait anormal dans cette’ année; que les froids et les gelées prolongés de ce primtems ont non seule- — Up = ment fortement retardé la végétation, mais aussi l’arrivée des oiseaux, de sorte qu'aux environs de Symphéropol au mois de juin on a trouvé dans les nids des oeufs non encore éclos. Mr. P. Tschihatscheff, de Florence, promet l'envoi prochain de son ouvrage sur Alger, Tunis et l'Espagne qui est déjà sous presse. Mr. N. M. Sarandinaky, de Rostov-sur-le-Don, en remerciant de sa nomination comme membre de la Société, envoie sa carte photo- graphique. Mr. le Baron de Chaudoir annonce qu'il a vendu sa collection de Coléoptéres à Mr. Oberthür à Rennes, se reservant seulement la description des groupes auxquels il s'intéresse principalement. Mr. À. J. Wilkins, de Marghelan, communique, pour être inséré dans le Bulletin, un travail intitulé: Die theoretischen Ursachen der Fortpflanzung der Organismen. L'Académie des sciences de New-York, ayant demandé, sous pro- messe de réciprocité, le complétement de son exemplaire de nos Bulletins, Mr. le Viceprésident Renard a annoncé qu'il vient de satisfaire à ce désir. La Société Géographique italienne de Rome invite la nôtre prendre part au troisième congrès géographique international, qui pour l’an- née 1881 aura lieu à Venise entre le 15 et le 22 septembre. La Société néerlandaise des sciences а envoyé son programme de concours pour l’année 1881. La Société pour l'avancement des sciences de Paris avait engagé la nôtre à prendre part à sa réunion qui pour cette année a eu lieu à Reims entre le 12 et le 20 août 1880. La Société ornithologique de Vienne, faisant hommage de ses publi- cations de l’année courante, exprime le désir de l'échange mutuel. L’ Académie des sciences de Bologne envoie le programme de con- cours pour le prix Aldini sur le galvanisme, auquel les envois peu- vent étre recus du 1 juillet 1880 jusqu'au juin 1882. La Commission géographique Centrale de Lisbonne, fondée en 18:6 auprès du Ministère de la Marine, et transformée présentement en Société géographique, désire entrer en communication mutuelle de publications. Mr. Je Viceprésident Ch. Renard, annonce la fondation à Stock- holm d’une Societé Entomologique qui vient de faire hommage à la Société de son Journal publié sous la rédaction de Mr. Spengberg. A = Mr. le Prof. Willkomm a envoyé le programme de son ouvrage: Illustrationes florae Hispaniae insularumqae Balearium. Mr. le Docteur Oscar Uhlworm, de Leipsic, en envoyant les pre- miéres livraisons de son ,,Botanisches Centralblatt“ prie de vouloir bien lui communiquer les publications botaniques de notre Société, et principalement celles qui, paraissant isolées, ne se trouveraient point insérées dans notre Bulletin (ou nos Mémoires). Envoi de cartes photographiques de MM. Mulsant, de Lyon, Ardissone, de Milan et Mortillet, de Paris, dont les deux derniers remercient en méme tems de leur élection au nombre de nos membres. Mr. Zeuthen en annoncant qu'en qualité de Secrétaire de la So- ciété danoise des sciences de Copenhague il vient de remplacer Mr. le Prof. Steenstrup, s'offre à compléter tousles volumes des publications de cette Société qui manqueraient dans la bibliothèque de la nótre. Mr. Gondoger d'Arnas par Villefranche offre plusieurs observa- tions botaniques pour être insérées dans le Bulletin. Mr. A. Senoner de Vienne annonce quil vient d'expédier à la Société plusieurs livres et paquets de plantes pour nos herbiers. Mr. le Baron de Thmen se propose d'envoyer pour le Bulletin la continuation de son manuscrit des matériaux pour la flore micolo- gique de la Sibérie. Mr. le Docteur Knoblauch, Président actuel de l'Académie Léo- poldino-Caroline à Halle, fait hommage de la collection complète (à l'exception du № 1) du Journal „Leopoldina“. Mr. Broghi de Siennes a envoyé un catalogue de préparations zoologiques et zootomiques qu'il offre en vente. Mr. Edouard Taton-Baulmont de Portrier (Bretagne) désire recevoir des renseignements sur les collections de reptiles et d'amphibies à Moscou, et sur les personnes qui s’y intéressent. Mr. Guido Schenzl envoie les observations météorologiques qu'il a faites à Pesth, pour les mois d'avril à août 1880. Па été fait annonce du décès de nos membres: I. St. Behr, a Kachira, Dm. M. Pérévostschikov, à St.-Pétersbourg, F. Phoebus, à Giessen, Broca à Paris, Е. Rizzoli à Bologne, et Powrtalés à Cam- bridge. Mr. le Vice-Président Ch. Renard, présente le №1 du Bulletin pour 1880 qui, vient de paraitre sous sa rédaction au frais de Mr. A. I. Falz-Fein, eub. — La cotisation annuelle a été remise par ММ. Th. A. Sloudzky, I. N. Leder, F. А. Buhse, А. Е. Regel, G. Merklin et A. I. Golden- berg; par ce dernier de plus les frais du diplome et de méme 4 rbs pour un exemplaire du Bulletin 1880 par Mr. Niederhofer. Remercimens pour l'envoi du Bulletin de la part de Son Altesse Impériale le Prince Pierre d’Oldenbourg, de leurs Excellences MM. le Prince A. P. Schirinsky-Schikmatov, le Comte F. P. Lutke, N. B. Issakov et de 71 institutions et personnes savantes. DON S. a. Objels offerts. Mr. Senoner a fait hommage de fruits des Trapa natans et ver- banensis du lae de Mantova. Mr. F. F. Christoph, de Sarepta a envoyé des échantilons typi- ques de nouvelles espèces de Lépidoptéres du Caucase qu'il a dé- erites. Mr. J. A. Ivanitzky a fait don d'une collection de plantes dessé- chées de la flore du Gouvernement de Vologda de 480 espéces en promettant de la compléter par des envois prochains et d'offrir aussi des champignons en nature et en dessins. Mr. le Professeur Ardissone de Milan a fait don d'un riche et remarquable herbier de cryptogames de l'Italie, de 300 espéces. b. Livres offerts. 1. Mueller, Ferdinand (Baron). Eucalyptographia. Fifth Decade. " Melbourne 1880 in 4°. De la part de l Auteur. t2 . Atti della R. Accademia dei Lincei. Serie terza. Memorie della classe di scienze fisiche etc. Volume III, IV. Roma 1879—1880 in 4. De la part de l’Académie В. de Lincei à Rome. 3. Nature. Vol. 21. № 546, 548, 550, 551, 552, 553, 554, 556, 557, 558, 559. London 1880 in 4°. De la part de la Rédaction. 4. Das Ausland. 1880. № 14, 15, 16, 17, 18—21, 22, 23—26, 27, 28, 29, 30,,31, 32, 33. Stuttgart 1880 in 4°. De la part de Mr. Fre- déric de Hellwald de Stuttgart. SEN Вы 5. Bulletin mensuel de la Société d’acclimatation. 3-éme série. Tome 7. № 1, 2, 3, 4. Paris 1880 in 8°. De la part de la Société ^ d’acclimatation à Paris. 6. Carus, Victor. Zoologischer Anzeiger. 1880. X 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61. Leipzig 1880 in 8°. De la part de Mr. le Rédacteur. 7. Bulletin de l'Académie de médecine. 44 année. 1880. № 15, 16, 17,,18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28. Paris 1880 in 8°. De la part de l’Académie de médecine а Paris. 8. Entomologische Monatsblätter. 1880. № 11, 13, 14, 15, 16—19. Berlin 1880 in 8°. De la part de Mr. le Dr. Kraatz de Berlin. 9. Mittheilungen der deutschen Gesellschaft für Natur- u. Völker- kunde Ostasiens. 1880. Februar. Yokohama 1880 in 4°. De la part de la Société allemande pour la connaissance de U Est d' Asie à Yokohama. 10. Записки Имп. Общ. Сельскаго Хозяйства Южной Pocciu. 1880. Февраль, Мартъ, Апрфль, Май. Одесса 1880 in 8°. De la part de la Société I. d'agriculture d'Odessa. 11. Bulletin of the Museum of Comparative Zoology. Vol. 6, № 4, 5—7. Cambridge 1880 in 8°. De la part de Mr. A. Agassiz a Cambridge. 12. Atti della R. Accademia dei Lincei. Ser. 3. Transunti. Vol. 4. Fasc. 4, 5, 6. Roma 1880 in 4°. De la part de l’Académie R. de Lincer à Rome. 13. Извьспия Кавказск. Общества Любителей Естествознаня и Альшйскато Клуба. Книжка 1. Тифлисъ 1879 in 8°. 14. Уставь Кавказск. Общ. Любителей Естествознаня и Алыий- скаго Клуба. Тифлиеъ 1879 in 8°. Les № 13 её 14 de la part de la Societe des amis d'histoire naturelle à Tiflis. 15. Mémoires de la Société des sciences physiques et naturelles de Bordeaux. 2-е série. Tome 3. Cahier 3. Bordeaux 1880 in 8°. De la part de la Société des sciences physiques et naturelles de Bordeaux. 16. Russische Revue. Jahrgang 9. Heft 3, 4, 5, 6, 7. St. Petersburg 1880 in 8°. De la part de Mr. C. Róttger. 17. Entomologische Nachrichten. Jahrgang 1880. Heft 7, 8, 9, 10—12, 13 п. 14. Putbus 1880 in 8°. De la part de Mr. le Dr. Katter. 18. 19. 20. atc RTE Revue internationale des sciences biologiques. 1880. X 4, 5, 6, 7. Paris 1880 in 8. De la part de Mr. de Lanessan de Paris. Anales de la Sociedad cientifica argentina. 1880. Marzo, Abril, Mayo. Buenos-Aires 1880 in 8°. De la part de la Société scien- tifique argentine de Buenos-Aires. Ошанинъ, В. Матер1алы для фауны полижесткокрылыхъ Typ- кестана. Талакентъ 1880 in 8°. De la part de РАщеиг. . Журналь Министерства Народнаго Ipocrbmenis. 1880. Апр$ль, Май, Ins, Тюль. С.-Петерб. 1880 in 8°. De la part de la Ré- daction. . Журналъ Русскаго Физико-Химическато Общества. Toms 12, вып. 4, 5, 6. С.-Петерб. 1880 in 8°. De la part de la Société phy- sico-chimique russe à St-Pétersbourg. ; 23. Bulletins de la Société d'Anthropologie de Paris. 3-ёте série. Tome 2, fasc. 4. Tome 3, fasc. 1. Paris 1879—80 in 8°. De la part de la Société d’Anthropologie de Paris. 24, Ath della Società Toscana di Scienze Naturali- Processi verbali. 30. of. Adunanza del di 14 Marzo, i di 9 Maggio 1880. Pisa 1880 in 8’. De la part de la Société toscane d'histoire naturelle de Pise. 25. Mittheilungen des naturwissenschaftlichen Vereines für Steier- mark. Jahrgang 1879. Graz 1880 in 8°. 26. Pebal, Leop. v. Das chemische Institut der K. K. Universitat Graz. Wien 1880 in 4°. Les № 25, 26 de la part de la Sociéte d'histoire naturelle de Graz. . Annales de l'Observatoire de Moscou. Vol. 6, Пут. 2. Moscou 1880 | in 4°. De la part de l'Observatoire de Mb3ooi! . Bncinuuxs Европы. 1880. № 4, 5, 6, 7, 8. Моеква 1880 in 8°. De la part de la Rédaction. . Труды Имп. вольнаго Экономическато Общества. 1880 г. Aupfa, Май, Тюнь. С.-Петерб. 1880 in 8°. De la part de la Société I. libre économique de St-Pétersbourg. Monatsschrift des Vereines zur Befórderung des Gartenbaues. 1880. April, Mai, Juni. Berlin 1880 in 8°. De la part de la So- ciété d'horticulture de Berlin. Zeitschrift der Deutschen geologischen Gesellschaft. Band 51, Heft 4. Berlin 1879 in 8. De la part de la Société allemande géologique de Berlin. я 32. 33. 94. 35. 96. 91. 38. 39. 40. 41. 45, 44. The native tribes of South Australia. Adelaide 1879 in 8°. Taplin, G. The folklore, manners, customs and languages of the South Australian Aborigines. Adelaide 1879 in 8°. Les 32, 33 de la part de Mr. В. Schomburgk d'Adelaide en Australe. Протоколы sachzar. Имп. Виленскаго Медицинскаго Общества. 1880. № 2, 3, 4. Вильно 1880 in 8°. De la part de la Société I. des medecins de Vilna. Протоколы 3acbran. С.-Петерб. Медицинекаго Общ. Стр. 455 до 538. С.-Петерб. 1880 in 8. De la part de la Société des mé- decins de St-Pétersbourg. € Sitzungsberichte der mathem. naturwissenschaftlichen Classe der Akademie der Wissenschaften in Wien. 1880, № 9, 10. Wien 1880 in 8°. De la part de l'Académie I. des sciences de Vienne. Memorie della Società degli Spettroscopisti italiani. Index pour 1879 in 4°. Palermo 1879 in 4°. De la, part de Mr. le Professeur Tacchini. Bullettino della Società entomologica italiana. Anno dodicesimo. Trim. 1. Firenze 1880 in 8°. De la part de la Société entomolo- — gique italienne de Palerme. Bapuascxia Университетекля ИзвЪст1я. 1879. № 6. Варшава 1379 in 8°. De la part de l'Université de Varsovie. Van Ertborn, О. (le Baron). Texte explicatif du levé géologique des Planchettes d'Hoboken et de Contich. Avec 3 planchettes gr. in fol. Bruxelles 1880 in 8°. De la part de la Commission de la Carte géologique de la Belgique à Bruxelles. 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De la part de la Société des amis de la nature d? Ekaterinbourg. ; . Goss, Herbert. The geological antiquity of insects. London 1880 in 8°. De la part de P Auteur. . Joly, Oh. Note sur les serres du jardin botanique de Copen- hague. Paris 1880 in 8°. De la part de,? Auteur. ‚ Haencmia Имп. Общества Любителей Естествознаня, Антропо- zorin и Этнография. Tomb 25, emm. 3. Tow» 38, вып. 2. Москва 1879 in 4. De la part de la Société I. des amis de la nature, d'anthropologie et d’ethnographie de Moscou. Beiträge zur Anthropologie u. Urgeschichte Bayerns. Band 3, Ней 2. München 1880 in 8°. De la part de la Societé d'anthro- pologie de Muni. Transactions of the Connecticuf Academy of arts and sciences. Vol. 8, part 1. New-Haven- 1880 in 8°. De la part de l'Académie des arts et des sciences de Connecticut a New-Haven. 2. Bollettino della Societa geografica italiana. Anno 14, fase. 1, 4, 5. № 6. Roma 1880 in 8°. De la part de la Société géographique italienne de Rome. : Der Naturforscher. 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Кафкой.) | 1881. ie - VE xA 4 a ) > | CATZIARRUTAR ZA | AS «o t» em © M Шо A У. имо ОГ AAMMA k d N D Hood | | (dein a) rei a gm re Es pi^ BULLETIN de la SOCIÉTÉ IMPERIALE DES NATURALISTES DE MOSCOU. Publié sous la Rédaction du Docteur Renard. ANNÉE 1880. Tome LV. Seconde Partie. (Avec 6 planches.) MOSCOU. Imprimerie de l’Université Impériale. 1880. n DEEP PRICE me ? I и} : : ' « 4 B ^ В CETIE im я 4 a = , . , + a re E к > 1-9 M "X Vv x MATERIALIA AD ZOOGRAPHIAM PONTICAM COMPARATAM, auctore Voldemaro Czerniavsky. Fasc. Ш. Vermes, *) \ МАТЕРИАЛЫ ДЛЯ СРАВНИТЕЛЬНОЙ ЗООГРАФИИ ПОНТА Baadumipa Чернявскало. Вып. Ш. ЧЕРВИ. Черноморскими турбелляр1ями я занимался въ Ялт$ л$- томъ 1867 u 1869 u въ waprb 1880 годовъ, а въ Сухум$ въ сентябрЪ 1867 и л5томъ 1874 и 1876 годовъ. Хотя оты- скиван!е и изученше турбелляр!й стояло у меня всегда. на второмъ планф, но тфмъ не MeHbe MHS пришлось на- *) Fasc. I. Crustacea sinum Jaltensem incolentia (in „Trudy“ 1ni. Congres. Natural. Rossic., Petropol, 1868, 120 pg. in—4, 8 tabb.).— Fasc. IT. Crustacea Decapoda pontica et caspia (,Trudy* Soc. Nat. Charcow., 1830, 8° cum 7 tabb.). № 4. 1880. 15 — 214 — блюдать въ одной ялтинской бухтЪ, безъ особаго труда, около 40 различныхъ Формъ, изъ которыхъ по меньшей м$рЪ около половины я не замфчаю въ числ 47 Bu- довъ PFCHHYHBIXB червей, описанныхъ изъ Севастополь- ской бухты въ прекрасной работЪ B. Н. Ульянина. Ho такъ какъ въ моей библ!ютекЪ до 1870 г. недоставало большинства статей самыхъ существенно-важныхъ дяя изученя черноморскихъ турбеллярй, то большинство наблюденш по этой части ıbromp 1867 un 69 годовъ ne было закончено на wbcrb. Эти наблюдешя для меня по- теряны, такъ я считалъ только Tb опредфленя турбел- ляр годными, которыя заканчивались на мфетЪ. По- этому-то я привожу описан1я только TbXb Формъ изъ Ялтинской и Сухумской бухты, которыя изелФдовалъ въ 1870, 74 и 76 годахъ. Сюда присоединены 4 прЪ$ено- водныхъ вида и одна озерная немертина изъ озера Па- леостома въ Мингрели. Хотя я привожу теперь всего 29 видовъ, но боле половины изъ нихъ новы для Понт ской фауны (3 cew., $ родовъ и 15 видовъ и 3 разновидности); а изъ 19-ти родовъ и 11 семействъ моихъ турбеллярй 7 род. и 2 сем. также не наблюдались В. Н. Улянинымь въ Севасто- польской бухтф. Такимъ образомъ мое дополнене поднимаетъ списокъ только Черноморскихъ турбелляр съ 47 видовъ (onu- савныхъ B. H. Vavanunvims) до 59. Ma» 27 новыхъ видовъ, заявленныхъ C. М. Переяславцевою (изъ Сева- ‘стопольской бухты) только одлнъ совпадаетъ съ вновь найденнымъ мною и слФд. списокъ Черноморскихъ тур- беллярш, не считая разновидностей, сразу поднимается до 85 видовъ! А если прибавить сюда еще 2 вида N e- mertes u 1 видъ Leptoplana недоопредзленныхъ В. Н. Улянинымь, но встрЪчавшихся ему въ Севасто- — 215 — 1 польской OYXTÉ, то получается итогъ весьма почтенный 88 видовъ! Сюда еще слфдуетъ прибавить 89-Й видъ опи- санный В. И. Шманкевичемь ua» Березанскаго лимана близь Одессы, содержащаго морскую oayHy,—HMeHHO его Endocoelis ovata п. g. n. sp. (cw. Шманке- ewus, O безпозв. живот. лимановъ, находящихся близь Одессы, въ Зап. Новор. Общ. Ест. Tow» 2, вып. 2, 1873, стр. 275 u 278—290). Богатство турбеллярй въ Черномъ mop’ несомнЪнно, и даже послЪднее число добытыхъ прибрежныхъ 89 ви- довъ, очевидно, далеко неполное для одной прибрежной Фауны, когда большинство бухтъ совершенно неизсл$- довано. Въ особенности мало изслФдованы Черноморскя не- мертины, едва затронутыя В. Н. Ульянинымь обратив- шимъ какъ видно особенное вниман!е Ha другя группы. Вотъ почему число немертинъ мною удвоено, хотя и я еще опустилъ HECKOIBKO Формъ, своевременно недоопре- дЪленныхъ. Группою Oligochaeta я занимался начиная съ 1865 года, въ разное время, но только урывками. На- блюдения сдфланныя въ Харьков$ погибли, BMBCTÉ съ библотекою, при разорент CyxyMa; только сохранилось у меня HBCKOIPKO изъ собранныхъ тамъ прЪсноводныхъ eopws. Въ Ялтф кое что собрано въ 1867 и 1870; въ СухумЪ въ 1867 и 1874— 76; въ osepb Палеостом$ (въ Mnurpeuin), имфющемъ сообщене съ моремъ и полу- морскую фауну, я собиралъ въ август 1868 года. Ma» понт@скаго бассейна имЪлись пока указан!я на существоване 2 Nais sp. въ Одесскомъ залив (про. Mapxyseua) 2 Lumbricus sp. въ Ялтинскомъ за- mush (проФ. Валмиера). ОпредЪлены Шманкевичемь изъ Березанскаго и Сухаго лимановъ близь Одессы 2 Nais, 15° — 216 — 1 Enchytraeus, 2 Saenuris, и еще 2 Saenu- ris mw» подробно описаны. Затфмъ eme Гребниикй нашелъ 11 видовъ въ ДиЪстровскомъ и Днфпровскомъ лиманахъ и Bb Турлацкомъ osepb. Всего указано на 19 видовъ, но опредфлено только 14 (изъ нихъ описано только 3) вида. Я могу поднять списокъ понт@екихъ водныхъ 011- gochaeta до 17 родовъ m 37 видовъ, т, e. прибли- зительно до '/, BCbX'b извЪстныхъ пока Hà земномъ Map. Изъ нихъ чисто морекихъ почти половина, такъ какъ bepeaanckiii лиманъ, rab работалъ покойный Шманке- вичь, есть настояпий заливъ Чернаго моря и содержитъ морскую Фауну. Аннелидами группы Polychaeta я занимался 6o- abe ubw» другими группами черноморскихъ червей. По- этому и число изслфдованныхъ мною представителей этой группы и число новыхъ для черноморской хауны ФОрмъ здфсь самое значительное. H. B. Бобреикй u B. H. Ульянинь могли привести Bb своихъ итогахъ только 44 вида; тогда какъ въ этой работ я уже поднимаю это число до 116 видовъ изъ 57 родовъ. Я не занимался спешально аннелидами, a Mor» устроить предыдущий итогъ и доказать по край- нЪй wbpb, что въ Черномъ морф существуетъ болфе po- 006%, чЪмъ сколько видовъ ихъ принималось В. Н. Ульянинымь за одну изъ точекъ опоры при сравненш черноморской хауны съ средиземноморской. He прежде- временны-ли здЪсь еще пока BCAKIA цифровыя сравнения? Но если yb сравнивать, то мой итогъ черномор- скихъ Chaetopoda—133 вида—немного уступатъ среди- земноморскому, на пользу котораго легло гораздо боле усилий. Коловратками я занимался только въ Харьков$ — 217 — (но эти наблюден!я погибли), да въ Сухум$ въ конц\ 1867 г. Морскую Форму я наблюдалъ пока только одну (Golurus ponticus n. sp.); она часто попадалась MHS въ Ялтинскомъ залив m Сухумской бухтф$. Другими отдфлами червей я занимался еще phxe, и потому списки по нимъ еще короче. Ho тфмъ не mente изсл$дованные мною представители свободноживущихъ Nematoda и Gregarinidae (я отношу эту груп- Hy къ червямъ, какъ дфлаютъ это Schmarda и др.) будутъ первыми, занесенными въ каталогъ черномор- ской фауны. Никто другой пока ими не занимался. Этой моей paGoTb, далеко не составлявшей одинъ изъ главныхъ результатовъ MOHXB поисковъ, удастся все- таки значительно повернуть господствующй M до сихъ поръ взглядъ на Фауну Чернаго моря въ боле благо- приятную для него сторону. А подняте списка черно- морской фауны по червямъ втрое, когда это не было еще постоянною цфлью, а дЪлалось урывками—доказы- ваетъ, какъ богатъ этотъ отдфлъ въ Черномъ Mops, какъ несправедливъ господствующй приговоръ зоологовъ, основанный болЪе на пренебреженш къ своему родному, ybMb Hà Фактахъ. Выводы будуть помфщены въ концф всей работы, a общее разсуждене о Фаун$ nonriiickaro бассейна и paa- боръ высказанныхъ по ней мнфнШ и дфланныхъ выво- A0Bb отнесенъ мною въ особую общую работу. — 218 — Classis I. Turbellaria Ehrbg. Ordo 1. B'endrocoela Ehrbg. “ I-pa которою я пользовался на wbcrb oKcKypcill: Quatrefages, Mém. s. quelques Planariés marines, 1. c. 1845, pp. 129—184, pls. 3—8. Diesing, Syst. helm. Vol. I, 1856, pp. 180—181, 189—217, 280— 283 et 648—649. Schmarda, Neue Turbell, 1858, рр. 13—37, fig. 30 — 83 (Taf. II— VIII). Van Beneden, Turbell. de Belg., 1861; p. 42, pl. VII. fig. 10—13. Schmidt, Üb. Turbell. von Corfu u. Cephalonia, 1862, pp. 5 — 20 п. 28—30. Taf. I—II, Ш. fig. 1—7, IV. fig. 10—12. Diesing, Revision d. Turbell Dendrocoelen, 1. с. 1862, pp. 485—518. Claparéde, Rech. anat. s. les...... Turbell. des Hebrides, 1861, pp. 69—80, pl. УП. fig. 5—12 (2 gen.—2 sp. Beob. üb. Anat. u. Entw., 1863, pp. 18—22, Taf. Ш. fig. 7—13, IV. fig. 5—7, V. fig. 5. Grube, Ausflug n. Triest etc., 1861, p. 130 et cet.; Meeresfauna y. Lussin, 1864, pp. 97—98 et cet. Jonston, Catal. of Brit non-paras. Worms, 1865, pp. 3, 5—13 et 337, pl. I. fig. 8. Ульянинъ, Pécs. черви Cesaer. 6. 1871, pp. 29—41 (5 gen. — 5 sp.). Гриммъ, Каеп. море и его фауна, II, 1, 1876, p. 87, tab. Ш. fig. 2 (Polycelis Schulmani Grimm.).—llocıbiunnu двумя я могъ пользо- ваться только въ СухумЪ, по выходЪ ихъ въ свЪтъ. Fam. 1. Leptoplanidae (Stimps.) 0. Sdt. Gen. 1. LEPTOPLANA Ehrbg. 1. Leptoplana laevigata (Quatr.) Dies. Syn. Polycelis laevigata (us). Quatrefages, Mém. s. Plan. mar. 1845, pp. 134—135, pl. 4. fig. П., a—b, pl. 6. fig. 11, pl. 8. fig. — 219 — 6, 9—10.—V. Beneden, Turb. de Belg. 1861, p. 42. pl. VII. fig. 10;—G r u b e, Ausflug n. Triest, 1861, p. 1305—L éon Vaillant, Rémarque s. le développement d'une Planarie dendrocoel, le Poly- celis laevigatus Quatr. (Mém. Ac. Montp. УП, 1868, pp. 998—108, pl. 4. Leptoplana laevigata. О. Schmidt, Turb. v. Corfu u. Cephalo- nia, 1862, pp. 10—11. Taf. I. fig. 3—5; — Diesing, Revision d. Dendrocolen, 1862, pp. 532—533. Syn: Planaria tremellaris. O. К. Müll. Grube, Act. Ech.. und Würmer. des Adriat. u. Mittelmeer., 1840, pp. 52—53. Syn: Leptoplana tremellaris (0. К. Müll) Keferstein, Beitr. 2. Anat. u. Entw. einig. See—Planarien v. St. Malo, 1. с. 1868, p. 6, Taf. L fig. 1—7, Taf. IL fig. 6—7 u. Taf. II5—Y 15agmuns», Р%ен. черви Севаст. 6., 1871 (Uljanin, Turb. sinus Sevastopol.), pp. 33— 35, tab. УП. fig. 4. 5 exempl 4 — 8 mm. longa et 2,3 — 3,5 mm. lata. (Jalta, sat communis); exemp. numerosa 5—9 mm. longa (Suchum). Hab. 1) Sinus Jaltensis, prof. 0,5—1 metr. sub lapi- dibus, 1869 31/vrr. За слободкой, найдены ползающими по нижней поверхности камней дна. ‚ 2) Sinus Suchum., zona littor. profund. 1 metr. fundo lapidoso et inter Cystoziras. Noctu pelagice natans? 1866 30/ут — 6/упт. Въ Сухум$ впервые я поймалъ вечеромъ 30 юля нЪфсколько экземпляровъ (дл. 5—6 мм.) кисейнымъ сачкомъ, у казенной пристани на глубин$ около 1 метра, Bwberb съ различными свфтящими DOP- мами червей и ракообразныхъ. 4 экз. хорошо жили у меня въ тарелк$ съ морскою водою еще 1-го августа, когда отъ умершихьъ Мизидъ вода была уже ub- сколько испорчена. Потомъ 6 августа я нашелъ 2 экз. длиною 9 мм. между Cystozira MU ростущими на кам- няхъ дна противъ устья турецкой канавы (Ha глуб. 1 метра). Прим. ЦвЪтъ трехъ изъ Ялтинскихъ экземпляровъ прекрасно подходилъ къ рисунку Quatrefages'a; — 220 — у 4-го экз. (Camaro меньшаго изъ 5-ти) развфтвлен!я пищеварительнаго канала просвЪчивали темнозеленымъ зернистымъ содержимымъ. Gen. 2. CENTROSTOMUM Dies. Diesing, Syst. helm. I, 1850, pp. 199—200;—-S сп ma r d a, Neue Turbell. 1859, pp. 13 п. 24—95, Taf. У. fig. 54—57, (4 зр.); — Cla- paréde, Rech. anat. sur les... Turbell des Hebrides, 1861, pp. 79—80, pl. 7. fig. 11—12. (C. Mertensii Clap.);—Diesing, Revis. d. Dendroc. 1862, pp. 492 et 543—545 (7 sp.);—Nachtrag, 1. c. 1863, pp. 2—3. (C. Mertensii Clap.).—C arus,Hand. d. Zool. II, p. 475. Syn: Leptoplana, pr. p. Schmarda,' Neue Turb. 1859, p. 17; Taf. III. fig. 36. 2. Centrostomum jaltense nov. sp. Tab. III (1). fig. 7—8. Corpus planum oblongo-ovale, antice latius, retro- rsum angustatum, margine tenuiter undulato, griseum vel sordide flavescens. O celli 12—14 nigri in acervos 4 dispositi, quorum duo anteriores lineares longitudinales 4-ocellati, antrorsum convergentes, duo posteriores bi- ocellati et oblique-transversales vel triocellati et trigo- nales. Aperturae genitales... Long. corp. 0,9 mm., lat. 0,4—0,418 mm. Hab. Sinus Jaltensis, àd litt. ipsa sub lapidibus et inter Cystoziras profund. 1,5 metr. 1867 4/vr—13/vru. Впервые найденъ мною 4 юля возлЪ пристани y Camaro берега подъ камнями и противъ слободки между выбро- шенными моремъ кучами Cystozira; въ началЪ августа я находилъ его, BMbcrb съ Prostomum, между Cysto- zira MH одфвающими скалы, лежашия въ BOXE у рыбо- ловнаго завода, на глуб. 1,5 метра. — 221 — Fam. 2. Stylochidae Stimps. Gen. 3. STYLOCHUS (Hempr. et Ehbg.) Dies. Ehrenberg, Phytozoa Turbellaria in: Symbolae physicae, De- cas 1ma, 1828, tab. V. fig. 5 a—c. (St. suesensis Ehr.). Grube, Act. Echin. п. Würmer des Adriat. и. Mittelmeers, 1840. pp. 51—52, fig. 12. (St. folium Gr.). | Quatrefages, Mém. s. les Planariés marines, 1845, pp. 143— 144, pl. IV. fig. 1 et 3, pl. V. fig. 2, pl. VI. fig. 2 et pl. VIII. fig. 5. Schmarda, Neue Turbell. 1859, pp. 14 u. 33—35, Taf. УП. fig. 75—80 (6 sp.). Diesing, Revision d. Dendrocoelen, 1862, pp. 494 et 564 — 571 (22 sp.). Moseley, On Stylochus pelagicus a new species of Pelagic Pla- narian, etc. (©. J. Micr. Sc. XVII, 1877, рр. 28—34, pl. Ш). Divisio d, vid. Diesing, l. c. (1 sp. cogn.). Признаки: Глаза на темянныхъь щупальцахъ и глаза на всемъ kpab тфла вокругъ. 3. Stylochus Argus п. sp. Formasuchumica. 3 exempl. in contract. 4— 8 mm. longa et 3,5—4 mm. lata, (sub microscopo) de- pressa 5,5—14 mm. longa et 4,5—8 mm. lata, colore supra griseo-brunnescente marmorata et punctulis fuscis sparsis ornata, subtus albescentia. Tentacula parum elongata subcylindracea, apice rotundata. Ocelli tentaculorum duo nigri irre- gulariter rotundati, simplices vel (apud exempl. minorem) distincte aggregati e minoribus coalitis formati, in ae tentaculorum positi. Ocelli marginales antice maxime numerosi ir- regulariter dispositi, in dimidio anteriore multiseriales sat — 222 — P4 magni forma irregulari angulata, postice minores et spar- sim occurrentes, ita ut in medio partis cephalicae. Intestinum cum ramis principalibus in medio cor- poris e latere inferiore visum bene translucens, etiam oculo inermi bene distinctum, in verme depresso omne etiam oculo inermi bene visum. Hab. Sinus Suchum. 1) profund. circ. 6 metr. sub superf. maris circ. 1 metr. inter Cystoziras densas, 1876 29/v; 2) in superficie immersa navium minorum inter algas virides et Mytilos minutos. Я нашелъ первые 2 экз. этого интереснаго вида на вершинф подводной древней стфны, около 30 сажень OTb берега противъ пров!антскаго магазина, гдф она поднимается съ глубины 6 метровъ, — на поверхности густыхъ Cystozira, ростущихъ около 1 метра ниже по- верхности моря.—Потомъ я нашелъ 3-Ш экз. на под- водной части казеняаго угольнаго баркаса, межъ зеле- ными нитевидными водорослями на групи$ мелкихъ Mytilus. Турбеллярш эти плавали у меня въ TaPeIKb и BB akBapiyw$, изгибая волнообразно края Thaa. Жили Bes 3 экз. отлично въ аквар!умахъ BCbx' b величинъ, даже KO- гда вода уже портилась, что случагось Hepbako при необыкновенно жаркомъ лЪтЪ Сухума. Fam. 3. Planariadae Stimps. Gen. 4. SYNHAGA nov. gen. Proximum generi Нади О. Schmidt (Turbell. у. Corfu и. Cephalonia, |. с. 1862: H. plebeja О. Sdt. e sinu Ar- gostoli Corcyrae). i vas O88) Gorpus depressum elongatum. C a put corpore con- tinuum, antice recte-truncatum, biauriculatum. T enta- cula nulla. Ocelli duo. Os ventrale retrorsum si- tum, oesophago cylindrico. Apertura genitalis unica retro ipsum 08. TUNER —Oesophagus (ut in ge- nere Нада O. Sdt.) in cavo proprio parietibus distinc- tis. Tractus cibarius dendritice ramosus saepe distinctus, ramis simplicibus cum parietibus crassis, am- bobus posticis anastomozantibus. 4. Synhaga auriculata nov. sp. Tab. Ш (1). fig. 9. Maxime variabilis. Corpus retrorsum dilatatum, postice rotundatum, antrorsum angustatum, antice recte truncatum (et in pro- tractione simplicissimum), auriculis duobus obtuse- rotundatis in angulis antero-lateralibus ornatum. Oc elli parvi rotundati vel reniformes, nigri, vel lateritie-rubres- centes vel cyanei, vel viridescentes, procul a margine anteriore sili. / Corpus lacteum, tracto cibario flavescente vel cinereo. Long. corp. 3 mm. et pl., latit. ad ?/, mm. Frequens. Ha b. Sinus Jaltensis, ad littora sub lapidibus, 1867/vrr— 15/vux et 1870 19—17/m, (противъ бульвара). Sinus Suchum., ad litt. sub lapid., 1867 29/vrr—20/1x. Прим. У одного экземпляра глаза были весьма не- равной величины, именно: TERBIH — нормальный, а пра- вый — крошечный. Gen. 5. CERCYRA O. Schmidt. . 0. Schmidt, Turbell. у. Corfu u. Cephalonia, 1. c. 1861, pp. 15— — 224 — 17, Taf. Ш. fig. 1—5 (C. hastata Sdt.);—Diesing, Revision d. Den- drococlen, 1862, p. 501 (C. hastata). 5. Cercyra papillosa Uljanin. (?An Cercyra hastata O. Schmidt). YaitanHuut, Р%$сничные черви Севастопольской бухты, 1871, (Uljanin, Turbell. sinus Sevastopol), рр. 21—31, tab. IV. fig. 16—18. | Tab. Ш (1). fig. 10. Frequens. Hab. Sinus Suchum. profund. 0,3 — 1,2 metr. fundo lapidoso et in limo brunneo (subterraneo) 1874 — 76/у—уш. Прим. Живетъ въ болыномъ изобили y Camaro бе- pera (противъ Сухумской кр$пости) между щебнемъ и подъ слоемъ этого щебня. въ буромъ Hab, BMbCTÉ съ другими подземными формами. Ловится въ кисейный сачекъ, если проводить uw» у дна на глубинЪ 0,9—1,2 метра; особенно изобильно ловится во время прибоя.— Кромф показаннаго мфста я нашелъ ее еще противъ монастырскаго подворья у берега подъ щебнемъ (1876 70/v; въ изобил). На Фигур 10-й изображенъ спосомъ прикрфпленя къ поверхности стекла. Gen. 6. РЕАМАВТА Mill. 6. Planaria ulvae Oerst. (an generis Planaria?) Vid. Ульянинъ, Pen. черви Севаст. бухты (Uljanin, Tur- bell. sinus Sevastopol.), 1871, рр. 31—33, tab. III. fig. 12—18. Syn: Procerodes ulvae (Stimps). Diesing, Revision d. Dendro- coelen, 1862, p. 521. — 225 — Long. corp. сте. 2 mm.; depressa circ. 2 mm. lata. Hab. Sinus Suchum. 1) ad littora ipsa sub lapidibus; maxime frequens, 1874—76; 2) profund. 1—6 metr., sub superfic. maris 0,5 metr., rara, 1874—76, aestate. Berpbuaerca въ Cyxywb so wHoxecrBb подъ камнями y самаго берега, между торговою пристанью и Kpb- постью. Kpowb того я находилъ ee изрфдка (1874—76 тг. ISTOMb) на поверхности подводныхъ развалинъ древ- HUXB стфнъ, поднимающихь съ глубины 1—6 метровъ противъ провантскаго магазина, именно тамъ, LAB верх- HAA поверхность ихъ (0обросшая альгами и покрытая mudiamu) лежитъ на 0,5 метра ниже поверхности моря. 1. Planaria gonocephala Duges. Vid. Diesing, Revision d. Dendrocoelen, 1862, р. 498. Syn. Planaria torva var. gonocephala. Diesing, Syst. helmin- thum, I, 1850, p. 206. Hab. In aquis rapidis et in fontibus littoris meridio- nalis Tauriae (1867 S/vrr determ.); maxime frequens, sub lapidibus. Прим. Я scrpbuars эту Форму въ PYYPAXB и o0H- талахь Южнаго берега oT» Алушты до Алупки во вре- мя всфхъ моихъ экскурей (1866 — 1878) и всегда въ большомъ изобилш. Стоило поднять почти что первый встрЪчный камень въ ручь$ или родник$, чтобы TOT- часъ замфтить одну или нфеколько N24Hapiù Ha ниж- ней поверхности камня. Опред$леше впрочемъ сдфлано было только одинъ pas» 8 августа 1867 г. въ Hart, по экземплярамъ изъ горной pbuku Бала-узень въ Дереко$. — 226 — 8. Planaria torva O. Е. Müll. | Vid. Diesin g, Systema helm. I, 1850, pp. 205—206 (exclus. var.) 3 , Revis. d. Dendrocoelen, 1862, pp. 496—497. a) Forma cinerea, m. Supra cinerea, subtus albida. Long. corp. ad 13 mm. latit. 2,7 mm. b) Forma insignis, m. Tractu cibario nigro. Long. corp. ad 7,5 mm. Hab. Prope Suchum, in aquis montanis, 1867 27/vrur. ОпредЪлене этихъ eopw» сдфлано было только одинъ разъ надъ экземплярами, собранвыми 27 августа 1867 въ BEPCTÉ or» Сухума въ источникахъ, струящихся на лЪвомъ склонф долины p. Баслы (Беслетки). Fam. 4. Proteolidae nova fam. Simplicissima omnium Dendrocoelorum. Diagn.: Corpus depressiusculum. Caput corpore continuum, nec auriculatum, nec tentaculatum. O celli nuli. Otolithi 2. Os ventrale, antrorsum situm, o e- sophago inflato. Aquarum dulcium incolae. Gen. 7. PROTEOLA nov. gen. Corpus depressiusculum, elongatum proteum. Са- put corpore continuum. Otolithi duo pellucidi an- trorsum siti paralleli, prominentibus duabus lenticuliformi- bus praediti. O s ventrale subterminale post otolithos po- situm, quadratum, oesophago musculoso magno, elon- gato-pyriformi, sed vix distinguendo, diaphano. Syste- ma dendritica intestinalis diaphana, vix distincta. — 221 — .9. Proteola hyalina nov. sp. Tab. Ш (1). fig. 11. Forma abchasica. Corpus gracile hyalinum, antrorsum angustatum, retrorsum rotundatum. Aspectu primo structura destitutum. Long. corp. circ. 0,45 mm. Hab. Suchum (in Abchasia), in rivo Suchümka («Chakepstà» Abchasorum), 1867/vrrr 1x. Я нашелъ эту интересную Форму близъ квартиры въ которой жилъ въ концф лфта 1867 rs въ ручьБ «Cy- хумка» (по абхазски Хакепста, тамъ rab om» пере- сЪкалъ Екатерининскую улицу (теперь онъ отведенъ канавами прямо въ море). Въ пилу каменистаго дна. Ordo 2. Bhabdocoela Ehbg. (Dalyellidae FJonst.). | Л-ра которою я пользовался на wberb экекурейй: 0. Schmidt, 7. Naturg. d. Würmer, 1848, рр. 8 — 10, Taf. I, fig. 2—8 (Pseudostomum et Proporus); Rhabdoc. Strudelw. d. süss. Wass., 1848. Frey u.Leuckart, Z. Kenntn, Wirbellos. Thiere, 1847, pp. 146 u. 149—150. Diesing, Syst. helm. I, 1850, pp. 181—182, 218—233, 236—238 et 283—284 (excl. gen. Microstomum et Dinophilus). M. Schultze, Beitr. 2. Naturg. d. Turb. 1851, рр. 5 — 59, Taf. I-V. O. Schmidt, Z. Kenntn. d. Turb. Rhabdocoela etc. 1857. Schmarda, Neue Turbell. 1859, pp. 1—12, fig. 1 — 29 (Та. 1—1). Van Beneden, Turbell. de Belg. 1861, рр. 30—42, pl. V. fig. 1—12, VI et VII. fig. 1—9. — 228 — 0. Schmidt, Turbell. у. Corfu u. Cephalonia, 1862, рр. 20—28, Taf. Ш. fig. 8—12, IV. fig. 1—9. Claparéde, Rech. anat. s. les.... Turbell. des Hebrides, 1861, pp. 57—69, pl. V—VI, VII fig. 1—2;—Beob. über Anat. п. Entw. etc., 1863, pp. 14—18, Taf. III. fig. 1—6, IV. fig. 1—4, V. fig. 8. Jonston, Catalog of Brit. non paras. Worms, 1865, pp. 3 — 4, 13—18 et 283, pl. L fig. 2. Ульянин ъ, Phew. черви Севастопольской бухты, (Uljanin, Turbell. sinus Sevastopol.), 1871, pp. 5—29 (Acoela Ulj. Apharyngea Ulj. et Rhabdocoela U]j.). Гриммъ, Racniäckoe море и ero фауна. II, 1, 1876 (Grimm, Fauna maris Caspii, II, pars 1), pp. 84—86 (2 sp.). Dendrocoela pr. p. Diesing, Syst. helm. I, 1850, pp. 185 — 188 et 648 (Monecelis et Distigma). Fam. 5. Sehizostomea (0. Sdt.) M. Sch. Gen. 8. CON VOLUTA Oersted. Frey п. Leuckart, Z. Kenntn. wirbellos. Thiere., 1847, pp. 82—83 и. 146, Taf. I. fig. 17 (C. paradoxa). O. Schmidt, Z. Naturg. d. Würmer, 1848, p. 12. Id. Neue Rhabdocoelen aus d. Nordischen u. d. Adriat. Meere, 1857, pp. 5—6, Taf. I. fig. 1—3 (C. paradoxa, Diesingii et Schultziz). Schmarda Neue Turbellarien etc. 1859, рр. 2 п. 8, Taf. L fig. 18 (C. anotica Schm.). 0. Schmidt, Turbell. v. Corfu u. Cephalonia, 1862, pp. 20—23, Taf. Ш. fig. 8—10 (C. infundibulum Sdt.). Claparéde, Annel, Turbell. etc. des Hebrides, 1861, pp. 57— 62, pl. VI. fig. 1—10 (C. paradoxa — Diesingi? Sdt.). Id., Beob. über Anat. п. Entwickl. etc., 1863, р. 18, Taf. V. fig. 8. Jonston, Catalog of Brit. non-paras. Worms, 1865, pp. 3, 16— 17, 289—284 et 337, pl. I. fig. 2 a—b (C. paradoxa). Ульянинъ, Phew. черви Севастопольской бухты (Uljanin, Turbell. ‘sin. Sevastopol.), 1871, рр. 6—8, tab. I. fig. 11—16 et tab. IV. fig. 1 (C. paradona, Schultzei Sdt. et festiva U]j.). Graff, Z. Kennt. d. Turbellarien, 1. c. 1874, рр. 149—151, Taf. XVII. fig. 1—7 (C. armata et cinerea Graff, e M essina). Мас Intosh, Turbell. etc. of St. Andrews (Ann. of Nat. Hist, 4 ser. vol. 14, 1874, p. 151 (C. paradoxa et Diesingü). — 229 - 10. Convoluta paradoxa Oerst. Frey u. Leuckart, 1. c5—O. Schmidt, z. Naturg. d. Wür- mer, 1848, р. 12;—Claparéde, Annél, Turbell. etc. des Hebr., 1861, l. e;—J onston, 1865, l. c; Ульянинъ, PhcH. черви Ce- вастопольской бухты (Uljanin, Turbell. sin. Sevastopol.), 1870, p. 7, tab. I. fig. 11—14;—M ac In tosh, 1. c. 1874, p. 151. Var: Convoluta Diesing. O. Schmidt, Neue Rhabdocoelen, 1852, pp. 5—6, fig. 22—M ac Intosh, 1. c. 1874, p. 151. Long. usque 2 mm. Sat. frequens. Hab. Sinus Jaltensis, profund. 0—1,5 metr., 1869/vr— vis profund, 1,5 — 2 metr. inter algas rubras, 1870 10/m (2 exempl.)- 10 марта 1870 г. я нашель 2 экз. между мелкими красными водорослями, захваченными посредствомъ рыболовной наметки, заброшенной съ пристани на глубину около 1,5—2 метровъ. Прим. В. H. Ульянинъ показываетъ длину это- го вида въ СевастополЪ только въ 0,7—1,3 мм. Hag» замфтиль Claparède, Convoluta Diesingii Oscara Schmidta совпадаетъ c» видомъ Oer- steda даже величиной. 11. Convoluta Schmidti nov. sp. Syn. C. paradoxa Sdt. (nec Oerst.). Oscar Schmidt, Neue - Rhabdocoelen, 1852, p. 5. fig. 1. 1 exempl. 5 mm. (2 lin.) longum. Hab. Sinus Suchum. profund. 0,7 metr. inter Cysto- ziras, 1867 17/х.—Противъ Сухумской кр$пости, ме- жду Cystozira Mu, ростущими на камняхъ дна. Черно- морская Форма этого крупнаго вида, въ пять разъ пре- восходящая величиною типическую Форму предъидущаго, Je 4. 1880. : 16 — 230 — описанную О егз{е Фомъ, заслуживаетъ ближайшаго изслъдования. 12. Convoluta festiva Uljanin. Ульянинъ, Р%ен. черви Севастопольской бухты (Uljanin, Turbell. sinus Sevastopol.), 1870, p. 8, tab. IV. fig. 5. 1 exempl.? Hab. Sinus Novorossijsk. (litt. caucas.), ad littora sub lepidibus, 1870 13/rv. В. H. Ульянинъ, описавпий этотъ видъ, UMbID всего одинъ экземпляръ, добытый между водорослями. Въ 1870 г. 13 aupbıa во время экскурсш mo берету Новороссйской бухты къ 3. or» города къ станиц (бывшей НовороссШекой), я нашелъ эту красивую oop- му подъ камнями у берега, вм$ст$ съ Syngaga, Mono- coelis agilis, ракообразными Sphaeroma serratum m др. Rb сожалЪню въ моей записной книжкЪ не сказано, р%$дка-ли и тамъ эта Форма. Записано только: «Convo- luta голубоватая, съ пятномъ на голов$ и б5лымъ ошейвикомъ». Fam. 6. Derostomea (Oerst.) M. Sch. Gen. 9. VOR TEX Ehrbg. Ульаянинъ, Pben. черви Севастопольской бухты, 1871, pp. 16— 18, tab. II. fig. 2, tab. V. fig. 10 et 11 (4 sp.: V. Benedenz О. Sdt., sagitta, funebris et ornatus Uljanin). 13. Vortex truncatus Ehrbg. 0. Schmidt, Die Rhabdocoel. Strudelwürmer d. siiss. Wassers, 1848, pp. 28—29, tab. I. fig. 2;—Diesing, Syst. helm. I, 1850, pp. 229—230;—Schmarda, Zur Naturgeschichte Aegiptens, 1. c. 1854, p. 26 et cet.;—O. Schmidt, Rhabd. Strudelw. aus d. Krakau, 1. c. — 931 — 1858, p. 87; Denkschr. Wien. Akad. Bd. XV, p.22;—Diesing, Re- vis. d. Rhabdocoelen, 1863, p. 226. V. truncatus? Leuckart, Arch. f. Naturg. 1859, Bd. II, p. 183. Syn. Planaria cuneus. Dalyell, The Powers of the Creator ete. (Crust., Moll. et Vermes Scotiae, Vol.$II, 1855, p. 121, tab. XV. fig. 15—16). Long. corp. circ. 1,45 mm. Hab. Suchum (in Abchasia), in rivo Suchümka (Chakepstà Abchasorum), inter algas, 1867, 22— 24/vrrr. Найденъ довольно обыкновеннымъ въ pyupb Су- XyYMK (по абхазски Хакепста), тамъ rab OH пе- ресЪкалъ Ольгинскую улицу; вмфст$ съ Philodina citrina Евг. и Cypris puber Müll, между водорослями. Прим. Между морскими Формами Vortex, кото- рыхъ я’ наблюдалъ мелькомъ въ Harb zbrow» 1867 n 1869 г., особенно замфчательна одна новая (?) зеле- Haro цвфта, Ouncania ue было сдЪфлано. Fam. 7. Prostomea (0. Schdi.) M. Sch. (Proboscidea, V. Carus, Handb. d. Zool.). Gen. 10. PROSTOMUM Oerst. Prostoma. Dugés, l. c. O. Schmidt, Rhabdocoel. Strudelwürm. des süss. Wass. 1848, pp. 23—27, Taf. I. fig. 1, a—b (P. lineare). Leydig. Prostoma marginatum n. sp., 1. c. 1847, pp. 251—252. Prostomum. O ersted, 1. c. О. Schmidt, Z. Naturg. d. Würmer, 1848, pp. 14, 15 et 16, Taf. I. fig. 4—5 (PP. croceum Oerst?). 5 ‚Neue Rhabd. aus d. Nordischen u. d. Adriat. Mee- re, 1852, pp. 6—8, fig. 4, a u, 5, a (P. Botteri et Steenstruppai Sdt.). р ‚ Z. Kenntn. d. Turb. Rhabdocoela etc. 1857, pp. 16° — 232 — 11—12, fig. 7, a (P. immundum Sdt.). , Rhabdocoelen aus d. Krakau, 1858, pp. 87—88 (P. furiosum Sdt.). P ‚ Denkschr. Wien. Akad. Bd. XV, pp. 38 u. 46, Taf. Ш. fig. 12—13 (i d.). Schultze, Beitr. 2. Nat. der Turb. 1851, рр. 73 — 74, tab. I. fig. 9, 27 u. 40 (P. lineare Oerst.), p. 61 (P.. clepsinoideum Dugés). L ,in: V. Carus Icones Zootom., tab. VIII. fig. 16 (P. lineare Oerst.). Schmarda, Neue Tnrbellarien, 1859, p. 2 (diagn. gen.). Claparède, Rech. anat. s. les Ann., Turbell. etc: des Hébri- des, 1861, pp. 64—66, pl. V. fig. 5 (P. caledonicum Clap.). > ‚ Beob. über Anat. и. Entw. etc. 1863, pp. 16—18, Taf. Ш. fig. 1—6 (P. Kefersteiniz Clap.). Diesing, Revis. d. Rhabdoc., 1862; p. 947 (P. clepsinoideum Dugés). Mecznikow, Z. Naturg. d. Rhabdoc., 1865, pp. 176—177, Taf. ГУ. fig. 3 (P. helholandicum M.). > ‚ On the Rhabdocoela, 1866, 1. c., pp. 59—60, pl. УШ. fig. 3 (id.). Halle z, Observ. S. le Prostomum lineare Oerst. (Gyrator her- maphroditus Ehrbg, Derostomum notops Dugès) (Arch. Z. Espér. IL 873, pp. 558—585, pls. XX—XXII). Mac Intosh, Turbell. etc. of St. Andrews (Ann. of Nat. EE 1874, vol. 14, pp. 150—151 (Р. lineare). Graff, Z. Kenntn. d. Turbell., 1874, pp. 153—154, Taf. XIX (P. mamertinum Graff, e Messina). | Мережковский, O6» нов. Турбеллярляхъ БЪлато моря (M e- reshkovsky, De Turbell. nov. maris Albi), 1878, рр. 12—15, fig. 3 et 4 (P. boreale et papillatum Meresh.). Syn. Gyrator Ehrenberg. Diesing, Syst. helm. I, 1850, pp. 227—228 (G. hermaphroditus Ebrbg. et cet.). » , Revis. d. Rhabdoc., 1862, pp. 245 — 247 (6 sp. et 4 sp. dub.). Ульянинъ, Phew. черви Севастоп. бухты (Uljanin, Turbell. sinus Sevastopol.), 1871, рр. 21—22, tab. II. fig. 4 (G. bivittatus Ulj.)- De qe 14. Prostomum Botterii O. Sdt. O. Schmidt, Neue Rhabdoc. etc. 1852, pp. (494 — 495, tab. XLIV. fig. 4, a), Separ. IL 6—7 u. 16—17, Taf. I. fig. 4, а (Lessina in mare Adriatico). Diesing, Revis. d. Rhabdoc. 1862, p. 246. Forma pontica. Formae adriaticae simillima, ne duplo minor. Exemplaria 0,—1,6 mm. longa. Hab. Sinus Jaltensis, profund. 1,5 metr. inter Cysto- siras, 1867 12—13/viu (y рыболовнаго завода), exempl. 0,7 mm. longa. ` Ibid., profund. 1,5—2 metr. inter Ulvas et algas rubras minutas, 1870 .10/ırı 3 exempl. usque 1,6 mm. longa. Между Ulva u мелкими красными водорослями, захваченными кисейнымъ сачкомъ съ глубины 1,5—2 метровъ у пристани. Exempl. 0,5—1,6 mm. longa inter Cystosiras semper occurunt (1867—76/v_ıx). Hab. Sin. Suchum.: 1) profund. 0,7—1,5 metr.—2) profund. 1,5—2 metr., sub superfic. maris 1—1,5 metr, inter Cystosiras densas.—3) profund. 3 metr., sub su- perfic. maris 1 metr. inter Mytilos minimos 1876 1/уп 4 exempl.). Въ Сухумской бухтЪ эта TYPOELIAPIA весьма обыкно- венна. ВстрЪчается постоянно на: Cystosira'x», расту- щихъ на камняхъ дна въ береговой полос$ (глуб. 0,7— 1,5 метра. ЗдЪсь еще въ 1867 году or» 8—16 сентября я встрфчалъ (экземпляры длиною 1,2—1,9 mm.) близь торговой пристани. Въ 1874 — 76 я находилъ ее по- CTOAHHO при ловлЪ противъ таможни и пров!антскаго магазина. Jarbw» нашелъ ее изобилующей Ha обросшихъ — 234 — Cystosira’ Mn подводныхъ глыбахъ древнихъ стфнъ, под- нимающихся противъ кр$фпости и провантскаго мага- зина съ глубины 1,5—2 метровъ, именно на верхней поверхности ихъ, лежащей подъ поверхностью моря на 1—1,5 метра. Потомъ я нашелъь ee и на вершинахъ. подводныхъ стфнъ, поднимающихся съ глубины около 3 метровъ, на 1 метръ ниже поверхн. моря, между мелкеми мид1ями: Mytilus minimus? (4 exempl, 1876 уп). Fam. 8. Opistomea (0. 544.) M. Sch. Gen. 11. MONOCOELIS Oerst. O. F. Müller, Zool. Danica, fasc. 3, p. 49, tab. 109. fig. 10—11 (Monocoelis rutilans O. Е. Müll.). Diesing (pars, Syst. helminthum, I, 1850, pp. 185—186. Frey u. Leuckart, Zur Kenntn. wirbellos. Th. 1849, pp. 88— 85 u, 146, Taf. I. fig. 18 (M. lineata). M. Schultze, Beitr. 2. Naturg. d. Turbellarien, 1851, pp. 34—40, tab. II, (3 sp.). Leydig, Über neue od. wenig gek. Strudelwürmer, l. c. 2854, p. 284, Taf. XI. (M. bipunctata n. sp. e sinu Genuesico). О. Schmidt, Z. Kenntn. d. Turbell. Rhabdoc. 1857, pp. 358— 359, Taf. IV. fig. 9. (M. anguilla Sdt.). Schmarda, Neue wirbell. Th. I. Turbellarien ete., 1859. p. 2. Van Beneden, Turbellariés de Belg. 1861, pp. 39—41, pl. VII. fig. 1—9 (M. agilis M. Sch. et hyalina V. Ren.). O. Schmidt, Turbell v. Corfu u. Cephalonia, 1861, p. 26, Taf. IV. fig. 3—5 (M. ophiocephala Sdt.). Schultze, Zoolog. Skizzen, 1852, p. 184 (M. fusca Oerst, НЪм. море). Ciaparéde, Annél., Turbell. etc. des Hébrides, 1861, p. 69, pl. УП. fig. 4 (M. lineata, agilis et unipunctata?). Ульянинъ, Phcandame черви Севастопольской бухты (Ulja- nin, Turbellaria sinus Sevastopol., 1. с.), 1871, pp. 27—28, tab. Ш. — 235 — fig. 4—7 (4 sp.: M. caudatus et truncatus Ulj. e sinu Sevastopol.; М. agilis Sch. e sin. Odessano et Novorossijsk.; M. unipunctatus Oerst. e sinu Odessano). Graff, Z. Kenntn. d. Turbellarien, 1. c., 1874, pp. 145—146, Taf. XIV. fig. 5—9 (M. protractilis Graff, e Messina). MacIntosh, Turbell. etc. of St. Andrews, l. c. 1874, pp. 151— 152 (М. unipunctata (Fabr.) Oerst. et rutzlans O. Е. Müll.). Въ Черномъ mops теперь уже найдено 5 видовъ этого рода. 15. Monocelis anguilla 0. 544. 0. Schmidt, Z. Kenntn. der Turbell. Rhabdocoela etc. 2-ter. Beitr. 1857, pp. 14—15, Taf. IV. fig. 9. Syn. Celidotis anguilla. Diesing, Revis. d. Rhabdocoelen, l. c. 1862, p. 233. Var. suchumica m. 1 exempl. 1,5 mm. longum. Oculi rubro-brunnei. Otolithum duobus corpu- sculis secundariis antero-lateralibus praeditum. Cauda (ut in M. agili et unipunctata) papillis supramargina- libus instructa, ad prehensionem dilatabilis. Hab. Sinus Suchum., profund. 1,5—2 metr., sub su- perfic. maris cire. 0,6 metr. inter Cystosiras densas. . Изслдованный экземпляръ найденъ Ha большомъ под- водномъ обломк$ древней CTEHBI, выдающемся съ глу- бины 1,5—2-xb метровъ противъ средины фасада Cy- XYMCKOÏ кр$фпости и густо обросшемъ Cyuystosira' wu. Здесь я добылъ ero WOCHE ловли кисейнымъ сачкомъ и поисковъ между водорослями на верхней поверхности обломка, лежащей ниже поверхности моря около 0,6 метра. 16. Monocoelis unipunctata (Fabr.) Oersted. Oersted, Entw. Plattw. 1844, p. 56.—M. Schultze, Beitr. z. Naturg. d. Turb., 1851, рр. 38—39, Taf. IL fig. 8—10; — Улья- — 236 — нинъ, РЪеничные черви Севастопольской ‘бухты, 1871, (Ullja- nin, Turb. sin. Sevastopol.), р. 28;—Ma c Intosh, Turbell. etc. of St. Andrews, L. c. 1814, p. 151. Syn. Monotus unipunctatus Diesing, Revis. d. Rhabdocoelen, 1. c. 1862, p. 215. Long. corp. adult. 2—2,5 mm. Наблюдавицеся экземпляры были съ зрфлыми поло- выми продуктами. Hab. Sinus Suchum. profund. 0,3 metr.; subterranea (in luto brunneo), 1874 27/vrr. Berpbuaeres эта Форма противъ Cyxyuckoii KPÉIIOCTH, въ буромъ пилу, лежащемъ подъ толстымъ слоемъ щебня, устилающаго прибрежное дно. Немного этого MIA въ crakaHb Cb небольшимъ количествомъ морской воды дало возможность наблюдать этотъ видъ въ течеше 7-ми дней, px ber съ слфдующими Monocoelis agilis u caudata. 17. Monocoelis agilis M. Sch. M. Schultze, Beitr. z. Kenntn. d. Turbell., 1851, p. 37, Taf. II. fig. 1—7;—Van Beneden, Turbellariés de Belg., 1861, pp. 39 — 40, pl. УП. fig. 1—4;—Claparéde, Annelides, Turbell. etc. des Hébrides, 1861, p. 69; — Ульянинъ, Р$еничные черви Севасто- польской бухты. (Ulljanin, Turbell. sinus Sevast.), 1871, p. 28. Syn. Monops agilis. Diesing, Revis. d. Rhabdocoelen, l. c., 1862, pp. 280—981. a) Long. corp. circ. 1—1,5 mm. Hab. Sinus Suchum, una cum praecedente; frequens b) Long. corp. 1,72—3 mm. Hab. Sinus Jaltensis, zona supralittoralis, sub lapi- dibus humidis; 1867/vrr—vrrr (противъ бульвара), 1869 5/ути (противъ таможни) et 1870 17/1 (противъ кор- дона). c) Sinus Novorossijsk. (litt. caucas.), ad littora, sub zo ee lapidibus, 1870 13/rv. Въ 3. or» города Hosopocciiicka ‚Kb станиц$; BMBCTS съ Sphaeroma, Actinia equa u различными турбелляр!ями. Прим. Фиг. 1-я y Van Benede n’a вполн$ нату- рально изображаетъ этого червя при движенш. На ри- сунк$ y M. Schultze хорошо представлены борода- вочки покрываюпия заднюю часть, расширяющуюся на подобе пластинчатаго присоска и которою червь поль- зуется для прикр$иленя, на mogoóie п1явокъ. Достаточно взять любой экземпляръ этого вида, чтобы наблюдать тотчасъ аномальный для турбеллярти способъ передвижен!я, напоминающий пьявку, какъ замЪчается еще только у JM. caudata. Изъ многихъ наблюдавшихся мною въ AIT экземп- ляровъ M. agilis два (1870 17 u 20/ т) не пред- ставляли никакого сл$да пигмента Ble- peau слуховаго органа. Одинъ изъ нахъ (17/1) былъ толубоватаго цвЪта; у Hero ясно были видны парные сосуды по бокамъ задней расширенной части т$ла, u30- браженные ga рисунк$ M. Schultze. Олдинъ экземпляръ дл. 2,8 mm., заключеннный въ тлицериновый препаратъ въ 1867 r., хорошо сохранился. 18. Monocoelis caudata Uljanin. Monocoelis caudatus. Ульянинъ, Pbcuuumue черви Севасто- польской бухты. (Ulljanin, Turbell. sin. Sevastopol.), 1871, pp. 27—98, tab. Ш. fig. 3, 5—7. Proxima М. agili M. Sch., transitionem ad M. linea- tam Verst. repraesentat. Nota. Otolithum duobus corpusculis lenticulifor- mibus anterioribus (ut in 2M. agili), a cl. Uljanin non observatis, praeditum. O culus rubro-brunneus. — 238 — Long. сотр. 1,5 — 2,5 mm. (extensa vel (depressa et) contracta). | Frequens. Ha отолитЪ спереди легко можно замфтить 2 прида- точныя чечевички между двойнымъ контуромъ, какъ и y М. agilis. В. H. Ульянинъ не замфтиль nx» y севастопольскихъ экземпляровъ. Цв$тъ Thia этого червя зависитъ отъ пищи: въ сред- ней и задней частяхъ оно окрашено просвЪфчивающими крупинками краснобураго цв$та; впереди глазного пятна оно вполнЪ безцвЪтно. | Яивучь: пойманные экземпляры отлично жили даже въ портящейся водЪ akBapiyMa, TAB погибло большинство рачковъ Amphipoda Domicola и веЪ крабы. Hab. Sinus Suchum., prof. 1,5—6 metr., sub super- Все maris 0,3—1 metr., inter algas musciformes den- sissimas, 1876rv. v. Встр$чается въ большомъ изобили между моховидными водорослями, одфвающими Ha подоб1е щетки нфкоторыя MBCTa верхней поверхности подводныхъ древнихъ CTbHb (xexamia подъ ватерлишей до глубины 0,3—1 метра), поднимающихся съ глубины 1,5—6 метровъ противъ западнаго угла Сухумской кр$пости. Fam.? Gen. ? 1 exempl. circ. 0,8 mm. longum; lat. maj. circ. 0,3 mm. Caput discretum. Ocelli duo. Cesophagus exserlilis maximus. Corpus dilatatum, breve, retrorsum angustatum. Animal (in praeparato glycerin. conserv.) cinereo flavescens. Ovum unicum maximum, omnem latitudinem animalis — 239 — occupans, diam. 0,28 mm., flavo-brunneum, parietibus crassis solidisque insigne. Hab. Sinus Suchum. prodund. 1 metr. fundo lapidoso, inter Cystoziras, 1876 16/y, — Противъ устья турецкой канавы, Hà каменистомъ Jub между густыми Cystozira. Прим. Kb coxarbnio описашя этой интересной Формы Rhabdocoela на mbctb не было сдфлано. Запи- саны только Takid pbako бросаюцияся особенности, какъ огромный хоботъ (т. е. собственно глотка) и два глаза на отдфленной голов?. Ordo 3. Nemertinea (Dies). (Ordo Nemertinea, Keferstein). Teretularia Blainv., Rhynchocoela M. Sch., Clap. Ha wb$erb skckypcili я пользовался слЪд. л—рою: Frey п. Leuckart, 7. Kenntn. wirbellos. Th. 1847, pp. 146 u. 150. 0. Schmidt, Z. Naturg. d. Würmer, 1848, рр. 3—8, Taf. I. fig. 1. Diesing, Syst. helm., vol. I, 1850, pp. 182—188 et 238—279. M. Schultze, Z. Naturg. d. Turbell. 1851, p. 59—66, tab. VI. Grube, Bemerk. üb. einige Helminthen u. Meereswürmer, 1855, Live Schmarda, Neue Turbell. 1859, pp. 38—46, fig. 84-100 (Taf. IX—XI). Van Beneden, Turbellariés de Belg. 1861, pp. 6—29, pl. I—IV et pl. V. fig. 13—18. Grube, Ausfl. n. Triest, 1861, pp. 35, 80—81 u. 129—130. _» › Meeresf. v. Lussin, 1864, pp. 94—97. Claparéde, Rech. anat. s. 1. Ann, Turbellariés etc. des Hébrides, 1861, pp. 81—82, pl. V. fig. 6. (2 gen. c. 2-sp.) 2 , Beob. üb. Anat. u. Ent. 1863, pp. 22—24, Taf. V. fig. 9—14. — 240 — Keferstein, Unters. üb. Nemertinea, 1862, pp. 51—93. Taf. V—VII. ; Ueber e. Zwitternemertine (Borlasia hermaphro- dita Ke. ) у. St. Malo, 1. c. 1868, pp. 102—105, Taf. Ш. fig. 1—2. Jonston, Catalog of Brit. non-paras. Worms, 1865, pp. 4, 18—29, 284—298 et 337—338; pl. П a— b. Ульянинъ, Pben. черви Севаст. 6. (Uljanin, Turbell. sinus Sevastopol, 1871, pp. 43—53) 9 sp. e 7 gen. (2 indeterm). Tribus I. Enopla M. Sch. (Sub ordo Keferst.) Fam. 9. Tremacephalidae Kírst. Gen. 12. POLIA Delle Cziaje, Keferst. Ульянинъ, Pc. черви Севаст. бухты, 1871, pp. 47—48 (1 sp.: P. aurita Ulj.). 19. Polia aurita Ulj. Ульянинъ, P%ca. черви Севаст. 6. (Uljanin, Turbell. sin. Sevastopol.), 1871 pp. 47—48, tab. VI. fig. 11—12. Corpus paulo depressum, breviter ciliatum, antice et postice angustatum, sat pellucidum (intestino modo fusco), in partibus posteriore et media leviter flavescens et (animal. ovifera) rosaceum, in parte anteriore pelluci- dum albescens. Apertura proboscidis ciliis nonnulis longioribus immobilibus circumdata. Ar m a- tura proboscidis e styleto uno mediano compo- sito et 2—4 supplementariis simplicibus in saeculis duo- bus uno cujusque lateris posticis constat. O celli nulli. O s ventrale longitudinale-rimaeforme, paulo post margi- nem anteriorem situm. Ganglia incolorata, sed bene distincta, postice in utraque parte unam vesiculam audi- toriam (2—4 otolithos continentem) gerentia Nervi — 241 — laterales marginales Rimae capitales laterales oblongi ante ganglios proxime sitae. Intestinum saccis lateralibus parum evolutis insigne. Vasa san- guinifera pellucida, sed maxime distincta, san- guine incolorato. Forma suchumica m. Tab. III (1). fig. 4 A—E; fig. 5 F—G. Sat variabilis. Diagn.: Vesiculaeauditoriae oblonge ova- les, vel ovales, vel rotundae, otolithis modo 2 magnis instructi. Partes ar maturae proboscidalis mi- nimae illis Prosorochmi Claparedi Kef. usque ad ultimam partem simillimae. Intestinum fuscum. Ova plus minusve triangularia, brunnescentia. Corpus sat mutabile, contractionibus per totam longitudinem fortiter cireulantibus. Long. corp. 6—14. mm., latit. 0,2 — 0,5 mm.; in corpore depresso lati usque 0,7 mm. Animal maxime numerosum, sub lapidibus littoralibus magnis et parvis occurrens. Ova 1876 30/y — 6/y1 observavi. Hab. Sinus Suchum.: a) sub lapidibus minutis et mi- nimis, ad littora ipsa et supralittoralis; maxime frequens, 1876v_vı; b) profund. 0,7 metr. inter bases Cystozirae, 1867 17/1X (1 exempl. circ. 12,5 mm. longum). Эта интересная Форма одна изъ самыхъ многочислен- ныхъ у берега Сухумской бухты. Встр$чается во MHO- eCTBB подъ щебнемъ у берега и даже въ супра - литторальной 30H подъ щебнемъ самаго берега у границы воды. Май и irons 1876 г. — 242 — Rpowb того еще въ 1867 г. 17 сентября я нашелъ одинъ экземпл. въ 12,5 mm. длиною между основан1ями стеблей Cystozira, Ba глубинЪ 0,7 metr. Прим. Повидимому Kb этой-же oopwb принадлежитъ экземпляръ длиною около 6 mm. найденный въ ЯлтЪ y берега противъ бульвара подъ камнями (187011). На глицериновомъ препарат его сохранились только BCS части вооруженя хобота и BHOIHB сходныя съ сухум- скими отолиты, лежащие по 2 на каждомъ изъ голов- ныхъ гангевъ. Эти гангли и начало боковыхъ нервовъ также еще слегка замфтны теперь, послЪ 10 лБтъ. Gen. 13. BORLASIA (Oken) Kfrin. Ульянинъ, Р$сничные черви Севаст. 6. 1871 (Uljanin, Turbell. sinus Sevastopol) рр. 48—51, tab. УП. fig. 6—8 (B. vivi- para Uljanin et В. vermiculus? Qfg.) 20. Borlasia melanocephala (Jonst.) m. Syn.: Omatoplea melanocephala. Jonston, Catalog of British non-parasitical Worms, 1865, pp. 23—24 et 292, pl. IL. fig. 5,5 *. Syn.: Tetrastemma melanocephalum. Diesing, Revision der Rhabdocoelen, 1. с. 1862, p. 291; — Langerhans, Die Wurm- fauna v. Madeira. ПТ. (Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd. 34. H. 1, 1880, p. 139. Syn.: Tetrastemma melanocephala. Mac Intosh, Turbell. etc. of St. Andrews, l. c. 1874, p. 152; Brit. Nemerteans, p. 165, pl. II. fig. 1 (vid. Z. R.). a) Forma suchumica m. Diagn.: Corpus contractionibus et dilatationibus pa- rum mutabilis, postice parum angustatum et rotundate- truncatum. 1 exempl. 5,5—9 mm. longum, cinereo-olivaceum, — 243 — oculis fusco rubrescente-brunneis (? corpusculo ro- tundo parvo parum distincto in medio praeditis), macula cephalica quadrangulari transverse-elongata fusco rubres- cente-brunnea. Oculi anteriores in angulis latero- anterioribus maculae cephalicae siti, modo in verme for- titer depresso distincti. Hab. Sinus Suchum., profund. 0,5 metr. 1874 1/ıx. Единственный изслЪдованный экземпляръ найденъ въ издыравленномъ валунЪ, взятомъ Cb дна близь устья ту- рецкой канавы; изъ отверстия валуна OH выползъ только 6-го сентября, т. е. чрезъ 6 дней, когда вода сосуда на- чала портиться. Движен!я этого червя довольно MeJIeH- НЫЯ. b) Forma similis. Еоттае britanicae aspectu primo simillima. Diagn.: Corpus antrorsum leviter angustatum, ге- irorsum magis angustatum, postice fere acutatum, ne apice obtuse-rotundato. Caput antrorsum multo an- gustius, antice rotundatum. Colore formae suchumi- cae simillima. Organa interna ut in forma suchu- mica et britannica (vid. Jonston, fig. cit.) formata. Corpus contractionibus et dilatationibus valde muta- bilis. Color e flavo viridescente-albescens; caput in medio macula fusca ornatum. 1 exempl. in praeparat. depressum 8 mm. longum et usque 0,7 mm. latum. Hab. Sinus Suchum., profund. 1 metr., 1876 14/vrr. Этотъ червь найденъ въ известняковомъ валунЪ, B34- TOMB съ дна близь устья турецкой канавы. Онъ выползъ Ha слЪдующШ день на поверхность камня, Tb и OTBIC- — 244 — канъ въ одномъ изъ углублений, представляющихъ оста- токъ размытаго моремъ хода камнеточцевъ. Выросты кишечнаго канала больше и y3kie, какъ и у англ ской Формы; mnBbra TeMHO-Chparo. Вооружеше xo- бота состоитъ изъ средняго сложнаго стилета съ закругленой ручкой m съ каждой стороны по 3—4 простыхъ CTHLETA (въ боковыхъ капсуляхъ), Ch большими головками; какъ сложный, такъ и простые стилеты сходны съ изображенными М. Schultze для его молодой Tetrastemma obscurum jun. °). Не указы- ваетъ-ли этотъ Фактъ сходства вооружевшя взрослой Borlasia melanocephala съ очень молодой Tetrustemma— на генетическое отношеше этихъ двухъ видовъ? Но для этого необходимо еще ближайшее знаше TpiecTckoü oop- мы Tetrastemma. КромЪ того касательно британской Borlasia melanocephala я имфлъ возможность пользо- ваться только работою Jonston'a. Momnorpaein M'Intosh, Brit. Nemerteans я не Mor» добыть. Только въ Zool. Вес. за 1874 г. нашелъ ссылку на это сочинене (1. c. p. 165, pl. II. f. 1.) тд она названа Tetrastemma melanocephala Jonst. 21. Borlasia splendida? Keferstein. Untersuchungen über niedere Seethiere, 1862, pp. 59—60, Taf. V. fig. 10—18. | S y n.: Ptychodes (п. g.) splendida. Diesing, Nachtr. 2. Rev. d. Turb., 1. c. 1863, pp. 12—13. Forma suchumica. Tab. III (1). fig. 3. А-В. Ocelli nigri, sat magni, forma elongata variabili. | *) Ox. M. Schultze, Z. Naturg. d. Turbell, Tab. VI. fig. 3. ses Proboscis papillis conicis densissimis, corpusculis pedunculatis ovalibus (стрекат. opr.?) nullis (?) insignibus. Os margine integro (?). 1 exempl. 6 mm. long. Ilo sopmb и расположеню глазъ очень сходна Ch Borlasia splendida Ла-Манша. Ha сосочкахъ хобота я He могъ замфтить стрекательныхъ (?) овальныхъ тфлецъ, существующихъ у типической Формы. Hab. Sinus Suchum., prof. circ. 0,5 metr. inter Cystoziras, 1874 24/ути. Единственный изслЪдованный экземпляръ былъ пойманъ близь устья турецкой канавы, при вечерней ловлф кисейнымъ сачкомъ между густыми Cystozira, одфвающими камни дна. 23. Borlasia Maslovskyi nov. sp. °) a) Forma typica. Tab. Ш (1). fig. 2. 1 exempl. (extensum) cire. 30 mm. longum et 1—1,5 mm. (compressum usque 2 mm.) latum, parte cephalica in lateribus leviter a corp. divisa, antice rotundata, parte postica angustata. : Corpus subpellucidum, leviter cinereo-viridescens, intestino maxime distincto per totam longitudinem saccis lateralibus simplicibus, in medio corporis maxime elongatis, antrorsum sensim decrescentibus instructo, fusco cinereo viridescente. Os post ganglios proxime situm, papillis destitutum. *) Посвящается имени моего уважаемато учителя проф. A. 4. Масловскаго. Ne 4. 1880. : ТИ — 246 — Apertura proboscidem emittens frontalis, submargina- lis. Proboscis styleto uno composito mediano magno, in margine posteriore fere laevi et 2 secundariis (supple- mentariis) simplicibus in sacculis duobus uno cu- jusque lateris positis armata. O celli numerosi utrim- que biseriati, serie externa marginali retrorsum maxime prolongatà, partem glandulosam intestini attingente. Ganglia leviter flavescentia, retrorsum nervos margi- nales leviter flavescentes emittenta. Rimae capitales laterales ante ganglios sitae "). Corpus sat mutabile, contractionibus per totam cor- poris longitudinem retrorsum (?) sequentibus. Fecit tu bu m sat solidum e particulis arenae `(песчи- HORB) minutis compositum, aspectu simplici, subovatum depressum, in superficie lapidis affixum, canali irre- gulariter contorto. | Inter saccos coecos intestini em bryones elongatos sat magnos (longitudine °/, latitudinis vermis aequante) observavi. Hab. Sinus Suchum., profund.1—1,5 mm. 1874 28/vm. Единственный изслфдованный экземпляръ пойманъ KH- сейнымъ сачкомъ близь устья турецкой канавы, у каме- нистаго дна поросшаго густыми Cystozira, утромъ 28 августа. b) Varietas aberrans. Tab. III (1). fig. 1, А-В. 1 exempl. extensum usque 13 mm. longum, contractum circ. 9 mm. longum et 0,3—0,6 mm. latum. *) Ha половин$ разстоян1я къ перёдному концу. — 947 — Corpus flavescens, intestino cum saccis coecis c o- lore fusco brunneo distincto translucente. Corpus breve, teres, paulo proteiforme, latitudine ae- quali, partibus frontal et anali elongate - rotundatis. Ocelli numerosi, utrimque biseriati, serie externa marginali retrorsum maxime prolongata, partem glandu- losam intestini attingente. Os post ganglios proxime situm, papillis destitutum. Apertura proboscidem emittens frontalis submarginaliss Proboscis styleto uno composito mediano magno et 2—3 simplicibus in sacculis duobus uno cujusque lateris positis armata. Intestinum fusco-cinereum in lateribus dextro et sinistro per totam longitudinem saccis simplicibus fusco- cinereis, in parte media corporis maxime elongatis, antrorsum sensim descrescentibus, praeditum. 1 H a b. Sinus Suchum., profund. 1—1,5 metr., 1874: 5/vrr. Gen. 14. TETRASTEMM A Ehrba. Syn: Prostoma pr. p. Dugés, 1. c. (Ann. des sc. nat. t. XXI, 1830, p. 73, pl. II. fig. 1—2: P. clepsinoidewm et lumbricoideum). Tetrastemma Ehrenberg: Ehrenberg, Phytozoa Turbellaria in: Symbolae physicae, De- eas 1-ma, 1828, 2 pg. tab. V. fig. 3 a—d (T. flavidum Ehr., fig. color). Max Schulze, Beitr. 2. Naturg. der Turbell. 1851, np. 62—66 u. 72, tab. VI. fig. 2—10 (T. obscurum M. Sch., ju n.). V. Carus, Icones Zootomicae, 1857, Taf. VIII. fig. 10—13 (T. obscurum M. Sch. e mare baltico, ju n.) et fig. 15 (T. sp. Triest = T. Schultzei m.); in: Handbuch d. Zoologie v. V. Carus u. Gerstaecker, Bd. II. p. 471. Graeffe, E., Beob. üb. Radiaten u. Würmer in Nizza, 1858, pp. 58—54 (T. sp. = T. Graeffei m.). Diesing, Rev. d. Rhabdoc. 1. с. 1862, pp. 288- 294 (27 sp.) Nachträge, 1. с. 1863, pp. 10—11 (+ 4 sp.). Keferstein, Unters. üb. Nemertinen, 1. с. 1862, р. 55 (de chart. generis). И — 248 — Claparède, Rech. anat. s. les..... Turbell. des Hebrides, 1861, pp. 81—82, pl. V. f. 6 (T. varicolor Oerst.); — Beob. üb. Anat. u. Entw., 1863, p. 24, Taf. У. fig. 14 (T. marmoratum Clap.). Jonston, Catalog of Brit. non-paras. Worms, 1865, pp. 4, 20, 289 et 337, pl. IL fig. 4 (T. varicolor Oerst.). Федченко, Пр$сноводныя немертины изъ окрестн. Ташкента (Fedchenko, Nemertinea fluviatilia e Taschkend), 1. с. 1872, pp. 101—105 et 110, tab. XIV. fig. 1—4 (T. turanicum Fed.). Verrill, Amer. Journ. Sc. 3 ser. vol. VII, 1874, p. 45, pl. VII. fig. 5; Pr. Am. Ass. 1873, p. 389, pl. II. figs. 1—8 (T. vittata n. sp.); — Am. Journ. Sc. 3 ser. vol. X, p. 40 (T. elegans Gir.). Willemoes-Suhm, On a land Nemertean found in the Ber- mudas, l. c. 1874, pl. XVII. fig. 1—3 (T, agricola W. S.) et Young parasitical Tetrastemma from Nautilograpsus minutus (|. c. p. 411, pl. XVII. fig. 4). MacIntosh, Turbell etc. of St. Andrews, 1. c. 1874, p. 153 (4 sp. enumer. T. candida O. Е. Müll, vermicula Quatr., flavida Ehr. et dorsalis Abildgaard). M'Intosh, Brit. Nemerteans, 1. c. 1874, pp. 165—172, pl. 1. fig. 4, pl. II. fig. 1—8, pl. III. fig. 1 et 3—4 (6 sp.) Hoffman, Om de entw. van Tetrastemma varicolor Oerst., l. c. 1876, pp. 392—404 c. 1 tab.; Beiträge z. Kenntn. Nemertinen. I. Z. Entw. von Tetrastemma varicolor, |. c. 1876, pp. 205—215, Taf. III. Гриммъ, Въ позн. фауны Балтскаго м., |. с. 1878, p. 8 (T. obscurum M. Sch., е Libava et Revel). Langerhans, Die Wurmfauna v. Madeira, III (Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd. 34. H. 1, 1880, pp. 139 п. 143, Taf. VI. fig. 63 u. 67): . T. vermiculatum Quatr. et quadristiatum n. sp. Polia pr. p. Quatrefages, Mém. sur la fam. des Nemertiens, l. c. 1846; Voyage en Sicile, |. c. 1849. Van Beneden, Turbellariés de Belgique, 1. c. 1861, pp. 28—28, pl. УП. fig. 1—11 (P. obscura V. Ben. = Tetrastemma Benedeni n. sp. sed non Т. obscura. M. Sch.? *) S y n.: Otoloxorrhochma. Diesing, Nachtrage 2. Rev. d. Turb., l. c. 1863, рр. 13—14 (0. Graeffei D. = Tetrastemma sp. Graeffe 1. с.). *) Уже A. Il. Федченко указалъ (1. с. p. 102—104) на неудоб- ство идевфицировав1я этой формы съ_живородящей T. obscurum М Sch.; тотда какъ первую Van Beneden считаеть (хотя прямыхъ наблюдевй н$тъ) яйцеродящей. — 249 — Прим. Крайне желательно описан!е mpiecmcxoù формы (T. Schultzei m.), извЪстной пока только по рисунку средней части Thia, сходному съ строешемъ той-же части черноморской Формы. Желательно также изслфдоване HUuWwwKOù формы от- носительно строен!я яичниковъ, не описанныхъ въ сочи- ненш Graeffe. Закругленное впереди, но заостренное сзади тЪло этой Формы отличаетъ ee отъ черноморской, описываемой ниже. Ницикая форма отличается особенно малымъ числомъ стилетовъ въ боковыхъ сумочкахъ, именно въ правой 2, а въ лфвой только 1 (Graeffe говоритъ о большомъ числЪ видфнныхъ имъ экземпляровъ этой Формы, но He одинъ-ли только изслЪдованъ имъ?). На рисункЪ mpiecm- ской формы М. Schultze изобразилъ mx» по 2, a y черноморской формы я нашелъ по 4 стилета. Mu$uie Claparéde’a, что его Tetr. marmoratum отличается pbako цилиндрическимъ тЪломъ отъ плоской будто-бы Oeubriiickoii Формы, не оправдывается сравне- шемъ его рисунка съ рисункомъ у V. Beneden’a u словами послфдняго: «légèrement aplati» (vid. p. 23). 29. Tetrastemma Schultzei n. sp. An syn. Tetrastemma sp. e Triest. Max Schultze in: Icones zoot. v. V. Carus, Taf. VIII. fig. 15 (pars med. corp. > oviferae); — Diesing, Rev. d. Turb. Rhabdocoelen, 1. с. 1862, p. 293. a) Forma typica m. Corpus parum compressum, antrorsum parum an- gusiatum, antice vix rotundatum, retrorsum leviter an- gustatum, postice rotundatum; pars anterior extrema — 250 — sulco horizontali in duos labros (superiorem et inferio- rem) divisa. Proboscis papillis magnis latis obsita, armaturae styleto composito unico mediano et utrimque # simplicibus (supplementariis) minutis (in 2 saeculis lateralibus, utrimque una positis) constat. Apertura proboscidem emittens terminalis, inter labros anteriores in sulco posita. A nus terminalis pos- tice situs, in verme compresso bene distinctus. O varia pyriformia in lateralibus corporis utrimque ‘uniseriatim disposita, canalibus efferentibus brevibus distinctissimis extrorsum aperta, ova 5—6 continentia. Corpus (ovis plenum) non translucidum, e rubro brun- neum. Sat frequens. 10 exempl. corp. 2,25—8,5 mm. longo et 0,25— 0,7 mm. lato. QQ 3—8,5 mm. longae ovis magnis impietae. llepezuiii конецъ тфла дфлится поперечною горизон- тальною бороздкою на дв$ губы, верхнюю и нижнюю, между которыми находится oTBepcrie хобота. ТЪло этого червя мало сплюснутое, спереди мало съу- жено и едва закруглено на концЪ, сзади слегка съужи- вается и на заднемъ концЪ закруглено. Хоботъ уса- ‚ женъ большими широкими сосочками; его вооруже- Hie, сходное съ рисунками М. Schultze, состоитъ изъ сложнаго средняго стилета и по A простыхъ (до- полнительныхъ) малыхъ въ 2-Xb (съ каждой стороны по одной) боковыхъ капсуляхъ. Вооружеше сдЪд. боле сложное, чЪфмъ у обоихъ Формъ изображенныхъ M. Schultze, а также y нимиской Формы (Graeffe) и y бельийкой (У. Beneden) M. Schultze ma- блюдалъ и изобразилъ по два боковыхъ стилета (съ каж- — 251 — дой стороны) какъ у балтШской T. obscurum M. Sch., такъ n y rpiecrckoli 7. Schulizei n. sp. Очень крупная бельгйская Tetr. Benedeni n. зр., подробно изученная V. Вепедеп’омъ, содержитъ въ боковыхъ канпсуляхъ также только по 2 стилетика. Ниццекая-же T. Graeffer M., какъ сказано выше, въ одной Kancyrb несетъ два, а въ другой даже только одинъ стилетикъ. ANUS, ле- жапий на заднемъ конц Thia, при давленш обнаружи- вается выходомъ экскрементовъ. Но самое замфчательное—это яичники грушевидной Формы, расположенные съ боковъ т$ла, съ каждой CTO- роны въ одинъ рядъ: они открываются каждый отд$ль- но короткимъ выводящимъ каналомъ наружу и содер- жатъ по 4—5 sum» каждый. Каналы эти легко видимы. Hab. Sinus Suchum. profund. 3 metr., sub superfic. maris circ. 1 metr. (a litto. circ. 40 org.) inter Муй- los minimos, 1876 1/vır. Червя этаго я нашелъ весьма обыкновеннымъ на Bep- шинахъ подводныхъ стфнъ, именно поднимающихся съ глубины 3 метровъ противъ провантскаго магазина, саженяхъ въ сорока отъ берега. ЗдЪсь я ero собиралъ между мелкими мидями, покрывающими поверхность стфнъ (сложенныхъ изъ известняковыхъ гольшшей и 00- XOMKOBP древнихъ греческихъ черепицъ. Описанные вы- ше половозр$лые экземпляры, переполненные яицами собраны были 1-го irs. b) Varietas truncata m. Corpus fuscum, omnino non translucens, aspectu plus minusve filiformi, antice et postice quasi truncatum, colore fusco rubro-brunneo et striis transversis minus PE. Nr s ae Oe a cow at —— —— Y | = [999 — fuscis plus minusve leviter vittatum. Oculi nigro- brunnei. - 1 exempl. observata. Frequens. Изслфдованные 7 экземиляровъ добыты BO время од- ной экскурсш. Они отличались на suy» болфе mum ме- ube нитевиднымъ TEIOMB, какъ-бы обрубленнымъ на KOH- цахъ. БолЪе или mente легый оттЪнокъ поперечной 60- abe свЪфтлой полосатости одинъ только бросался въ гла- за на темномъ, совершенно непрозрачномъ т$лЪ темно- коричневаго цвЪта. Даже при сжатш червя покровнымъ стеклышкомъ, онъ остается мало ‘прозрачнымъ, и тогда можно замфтить только чернобурые глаза и внутри Tb- ла массу большихъ Ab, съ рфзко очерченными конту- рами оболочки и ядра, совершенно такъ, какъ это изо- бражено на Фиг. 15 въ атлас Каруса по рисунку М. Schultze, сдЪланному съ трестской Формы. Яйца у этой разновидноети, также какъ у типичной Формы, mnowb- щаются по 4—5 въ каждомъ яичникЪ. Orb темной wac- сы этихъ AWS и зависитъ непрозрачность тФла. Когда они выдавлены, то т$л0 у малыхъ и средней величины экземпляровъ имфетъ желтобурый mnpbrb, если разсмат- ривать ero при отраженномъ солнечномъ CBbTb, и cbpo- бурый при проходящемъ свфт$; у большихъ-же экзем- пляровъ ThIO покрыто узкими поперечными полосками краснобураго mbbra. H ab. Cum praecedente. c) Forma jaltensis in slatu tranquili circ. 7 mm. longa. Hab. Sinus Jaltensis, zona supralittoralis, sub lapi- dibus humidis, 1869 4/упт (2 exempl.); profund. circ. 1,5—2 metr. inter algas rubras, 1870 10/xx (1 exempl.). Въ até я впервые узналъ этотъ видъ 4 августа 1869 года, когда нашелъ его подъ мокрыми камнями на са- — 253 — момъ берегу, противъ бульвара. Въ 1870 г. 10 марта изслфдуя добытые тамже у пристани съ глубины 1,5— 2 метра (посредствомъ рыболовной наметки) красныя мелк!я водоросли, я между прочимъ нашелъ 1 экзем- пляръ Tetrastemma. Прим. къвиду. Tetrastemma Schultzei crouts пока особнякомъ среди другихъ изслфдованныхъ видовъ, по сложности своей половой системы. Y другихъ не найдено было особой ясно видимой оболочки яичниковъ и каналовъ выводящихъ продукты этихъ яичниковъ, а указывалось на выхождеше этихъ продуктовъ чрезъ простой разрывъ cTbnku Tbza. Caba. T. Schultzei есть высшая Форма рода, отличающаяся уже обособленнымъ строешемъ яичниковъ, снабженныхъь каждый отдЪль- HbIMb выводящимъ каналомъ. Gen. 15. PROSOROCHMUS Kirst. Keferstein, Untersuch. über Nemertinen, 1. с., 1862, р. 55 (diagn. gen.). Diesing, Nachtrage z. Revision der Turbellarien, 1. c. 1863, pp. 9—10. Sp. unica cognita: 91. Prosorochmus Claparedii.? Kfrst. Keferstein, Unter. über Nemert., 1862, pp. 61—63, 70—74, 79, 84 et 89—90. Taf. VI. fig. 1—5; — Diesing, Nachtr. z. Rev. der Turbell., 1868, p. 10; —-Claparède, Beob. über Anat. u. Entw, 1863, pp. 23—24, Taf. V. fig. 10—12;—M’In to sh, Brit. Nemerteans, 1874, p. 174, pl. II. fig. 4. Syn. Prosorochmus sp.? Y 35 3 Hu H &, Phcauuntre черви Сева- стопольской бухты (Uljanin, Turbell. sinus Sevastopol.), 1871, pp. 52—58. 1 exempl. 254 — Hab. Sinus Suchum. profund. 0,3—1 metr. in limo hrunneo sub fundo lapidoso (forma subterranea), 1874 2/vni . Изслфдованный экземпляръ найденъ Bb буромъ илу, добытомъ противъ Сухумской kpbuocrH изъ подъ щебня, покрывающаго прибрежное дно, на незначительной глу- бин, вмъстф eb Cercyra и различными Monocelis. Kb сожальн!ю, заваленный тогда матер!аломъ ловли, крайне обильнымъ и разнообразнымъ, я не успфлъ ближе из- учить эту интересную Форму. Gen. 16. OERSTEDIA Quatref, Vid. Quatrefages, Diesing, Keferstein, Claparéde et Hubrecht—Langerbans, Die Wurmfauna v. Madeira, Ш, 1. e. 1880, p. 140 (О. unicolor Hubrecht). 95. Qerstedia pallida Kirst. Keferstein, Untersuch. über Nemertinen, 1. c. 1862, pp. 60— 61, Taf. V. fig. 8—9;—Claparéde, Beob. über Anat. u. Entw. 1863, p. 22. я Syn: Ototyphlonemertes (n. 9.) Kefersteini. Diesing, Nachtr. 2 Rev. d. Turbell., 1. c. 1863, pp. 8—9. Forma suchumica? Diagn.: Vesiculae auditoriae in utraque parte ganglii cephalici otolithis maxime approxima- tis 2 majoribus et 2 minimis praeditae. j 1 exempl. 9 mm. longum et circ. 0,4 mm. latum. H ab. Sinus Suchum. ad littora ipsa in profund. circ. 0,25 metr., 1875 5/x. Прим. Kp этому-же виду BÉPOATHO IHpHHaJIemaTb экземпляръ наблюдавиийся 17 сентября 1867 г.; взятъ — 255 — въ береговой полос$ между торговой пристанью и kpb- постью, на глуб. 0,7 метра между OCHOBAHIAMH густыхъ Cystozira. Въ ЙЯлтинскомъ заливз подобный-же я наб- людалъ въ imub 1867, (въ береговой полос). Tribus IL Anopla М. Sch. (Subordo Kefrst.). Fam. 10. Rhochmocephalidae Kefrst. Gen. 17. NEMERTES Cuv. Grube, Bemerk. über ein Helm. u. Meereswürmer, 1855, pp. 150—152, Taf. VII. fig. 3--4 (№. purpurea et lactea Gr.). 5 , Ausflug nach Triest, 1861, p. 130 (№. antonina Ofg.). Sehmarda, Neue Turbell. 1859, pp. 39, 44 — 45, fig. 97 — 100 (? 4 sp.), Van Beneden, Turbell. de Belg. 1861, pp. 7—16, pl. I, pl. II. fig. 5—9 (N. communis Ben., flacida О. Е. Müll, Quatrefagesi Ben.). Keferstein, Unters. über Nemertinen, 1862, pp. 57 u. 63, Taf. УП. fig. 1—2 (N. octoculata Kef.). Diesing, Revis. der Rhabdocoelen, 1862, pp. 297 — 305 (pr. p. 35 sp.) Nachträge 2. Revis. der Turbell. 1863, pp. 14—16 (3 sp.). Ульянинъ, Р$еничные черви Севастопольской бухты (Ulja- nin, Turbell. sin. Sevastopol.), 1871, рр. 43—46 (N. lactea Gr., ge- niculata Qfg. et 2 sp. indeterm.). Langerhans, Die Wurmfauna v. Madeira. Ш (Zeitschr.) f. wiss. Zool. Bd. 34, H. 1, 1880, pp. 140 u. 143 (expl. tab.) Taf. VI. fig. 61) (N. gracilis Jonst. et echinoderma (fig. cit.) Marion). 26. Nemertes lactea Gr. char. emend. Grube, Bemerk. über einige Helm. u. Meereswürmer, 1855, pp. 151—152, Taf. УП. fig. 3—4;—Diesing, Revis. der Rhabdoc. 1862, р. 303;—Ульянинъ, Р$сничные черви Севастопольской бухты (Uljanin, Turbell. sin. Sevastopol.), 1871, рр. 48—44 (+var. pur- purea). — 256 — Corpus filiforme, lacteum, parte antica extrema со- lore sanguineo imbuta, rarissime part. media et postica brunneis, postice angustatum, teretiusculum, margine frontali leviter rotundato, parte anteriore sulco annulari leviter divisa. Rimae laterales (foveae Gr.) con- spicuae circ. trientem vel usque ad dimidium anteriorem partis anteoralis occupantes. Oculi utrimque 8—12 sub- marginales serie simplici dispositi, antrorsum convergen- tes, inaequales, nigri. Proboscis filiformis, longissi- ma, ad basin tenuissima, finem versus sensim incrassata, inermis. Os in 27/,—3 diam. corporis a margine ante- riore remotum, longitudinaliter oblongum vel rotunda- tum (vid. Grube). Long. corp. 4—12 mm. et pl., crassit. usque ad 0,7— 1,5 mm.—Maxime frequens. Exemplaria Jaltensia et Suchumica corpore maxime protractili et contractili insignia; sed dilatationes et con- tractiones locales parum ostend. In spiritu vini et in glycerino bene conservatur. Hab. Sinus Jaltensis, ad littora ipsa sub lapidibus hu- midis (zona supralittoralis). 1867/v1.-vru, 1869/vi—vur, 1810 17 —23/ım et 1873/vi_vu. Sinus Süchum., ad litt. ipsa sub lapid. humidis et in arena humida (zona supralittoralis). 1867/vmr-1x et 1870—706/v 1x. Прим. Ялтинскюе и сухумсве экземпляры, наблю- давшшеся мною много разъ въ живомъ COCTOAHIN въ различной величины akBapiyMax' b, даже просто въ ста- канахъ съ морскою водою,— показывали чрезвычайную способность вытягиваться и сокращаться. Происхожде- uie-ike MBCTHBIXS расширешй m съуженЙ замфчается только въ слабой степени, какъ это замфтилъ уже Grube. — 257 — Въ спирту и въ глицерин$ эта немертина всегда пре- красно сохраняется. 27. Nemertes geniculata (Delle Chiaje) Oerst. Syn. Polia geniculata. Delle Cziaje, Descr. e notomia deg- li anim. invertebr. tom. III, 1800, p. 110, tab. 39. fig. 4, tab. 105. fig. 10 (fide Quatref.); Mem. sulla storia e notom. tom. Ш, pp. 173—177 et 181, tab. LXIII et tab. LXXVIII fig. 4; —O erst ed, in: Kröyer’s Naturh. Tidskr. Bd. IV, p. 579, in nota. Nemertes geniculata. Oersted, Entw. ein. Einth. u. Beschr. der Plattwürm., 1844, p. 91;—Diesing, Revis. der Rhabdoc., 1862, p. 301;—Ульянинъ. Р$сничные черви Севастопольской бухты (Ulja- nin, Turbell. sinus Sevastopol.), 1871, рр. 44 — 46, tab. I. fig. 21 (color.). Syn: Cerebratulus geniculatus. Quatrefages, Mém. s. la fam. des Némertiens, 1846, p. 221; Rech. anat. et physiol. 1849, p. 133, pl. 17. fig. 11;5—G ru be, Ausflug n. Triest u. dem Quarnero, 1861, рр. 80—81 п. 130; Meeresf. v. Lussin, 1864, p. 5. Syn. Meckelia annulata (nec Grube) Diesing. Syst. helm. I, 1850, p. 264 (partim.). Nec sy n.:: Notospermus drepanensis. Huschke, 1830, pl. 7. fig. 1—3. P » : Notogymnus > . Ehrenberg. Symb. phys. " » : Meckelia annulata. Grube, Act. Ech. u. Würmer der Adr. и. Mittelm. 1840, p. 58, tab. (un.), fig. 7, a (col.); Bemerk. üb. Helm. u. Meereswürm., 1855, p. 146; Meeresf. v. Lussin, 1864, p. 97. 1 exempl. circ. 25—30 mm. longum et circ. 1—1,5 mm. latum. Forma pontica. Vermiformis, paulo depressa, retrorsum sensim angu- stata, siricturis et dilatationious mutabilis, supra ex oli- vaceo grisea, annulis linearibus satis et varie inter se distantibus ornata, parte capitali haud discreta, antrorsum paulo angustata et truncata. Rimae late- rales maximae et longae, sed annulum album 17%” — 258 — non attingentes. Ocelli utrimque 4—6 inaequales, longitudinaliter dispositi, submarginales. Annuli albi 1° et 245 in dorso macula magna alba conjuncti. Aper- tura proboscidalis frontalis marginalis; pro b o- scis longissima, per majorem partem corporis transi- ians, retrorsum sensim angustata, ut solet omnino iner- mis. Pars postica corporis processu locomotorio peculiari, tenui, elongato, subannulato munita. Hab. Sinus Jaltensis, profund. 10—12 metr., 1879 29/ım.—Haügena при ocworpb трухи и грязи, набрав- шейся подъ поломъ баркасва, въ который опоражнивали сфти нри ловл$ камбалы на глубин$ 10—12 метр. Примф$ чан!е къ роду №675. Grube въ 1855 г. въ вышеприведенной crarbb, описывая N. lactea, gare слЪдующую характеристику рода: «Corpus ver- miforme, depressum vel teretiusculum. Caput corpori continuum, fo vea longitudinali in utroque margine. Aperturaproboscidis in margine frontali sita. Ocelli 4—12 vel plurimi, antici. O s inferum.» (G r u- be, Bemerk. über ein. Helm. u. Meereswürmer in: Arch. f. Naturg. 1855, Bd. D). Между rbw» въ 1864 г., Grube также характери- зовалъ родъ Cerebratulus Ren., Qfg.: «Согриз brevius minusve elongatum, depressum, minus proteiforme, aper- iura proboscidem emettente frontali marginali» (G r u b e, Lussin u. seine Meeresfauna, 1864, p. 94). Очевидно при такой неправильной характеристик$ рода Cerebratulus, въ Hero попадутъ легко всЪ HacToamie № тете. M дъйствителько Grube относитъ въ него вооруженные глазами виды Cer. spectabilis Qfg., crassus Qfg., genicu- latus Qfg. — sch nacroamie Nemertes, отнесенные къ этому послфднему роду Diesingoms въ ero Re vi- sion der Rhabdocoeten, 1862 (см. стр. 299- — 259 — 301 m 604).Что-же касается Cerebratulus geniculatus Qfg., то еще Oersted (loc. s. cit.) отнесъ ero къ po- ду Nemertes. Fam. 11. Rhynchoscolecidea Diesing. Diesing, Revis. der Rhabdocoelen, 1862, pp. 198 et 244. Gen. 18. PARARHYNCHOSCOLEX nov. gen. Generi Rhynchoscolex Leidy (vid. Diesing, |. c. 1862, pp. 198 et 244—246) proximus. Corpus teretiusculum exappendiculatum. Caput corpore continuum. Apertura proboscidem emitens in parte posteriore capitis lateris ventralis posita. Pro bos- cis inermis, longissima, capitellata. Оз ventrale......... Ocelli nulli. Aquarum dulcium et paululo subsalina- rum incolae. 27. Pararhynchoscolex lacustris nov. sp. 1 exempl. in contractione circ. 3 mm. longa; latit. maj. 0,6 mm. Gorpus crassum, maxime opacum, fusco rubrescen- te-brunneum, aeque latum, postice simpliciter rotunda- ium, parte cephalica dilatata, antrorsum angusti- ore, antice rotundata, sanguine rubro. Ocelli nul- li. Apertura proboscidem emittens ventralis, in parte posteriore capitis (an sub gangliis) posita. Proboscis inermis, longissima, longitudinem corporis aequans, ma- xime opaca, fusco rubrescente-brunnea, basin versus sensim angustata, parte apicali capitellata. Hab. Lacus Palaeostom prope Poti, in Mingrelia (Transcaucasia), ad littora, 1868, 13 — 16/уш .—Haii- 2n. e ES дены къ D. or» истока рЪки Капарчи: 6 экземпляровъ Hà погруженной въ водЪ вЪточкЪ дерева, обросшей вод- ными порослями, а одинъ слободно плавающимъ у берега. Прим $ чанте. Ks comarbuito крайняя пепрозрач- ность тфла, даже погруженнаго въ глицеринъ, He по- зволила ближе изучить эту Форму, не прибЪгая къ раз- pbaaws. Теперь же y меня сохранился только препаратъ въ глицерин$ съ 2-мя заключенными въ немъ экземпля- рами, изъ которыхъ на одномъ видно сбоку положене хобота на 2'/, ziamerpa тфла (приблизительно) OT пе- редняго его конца. | Index Bibliographicus. Turbellaria. Beneden, Ph. van, Recherches sur la faune littorale de Bel- gique. Turbellariés (Mem. Acad. Bruxelles, Tom. 32, 1860), sepa rat: 1861, in 4-to pp. 1—56, av.,7 plches color. et n. Blanchard, Em. Sur l'organisation des Vers. 1. Turbellariés (Soc. Philom. Extr. Proc. verb. 1846, рр. 62—65). Carus, J. Victor, Icones Zootomicae. Leipzig. 1857, fol. max. Id. Handbuch der Zoologie, Bd. II, 1863, pp. 470—476. Claparède, E. Beobachtungen über Anatomie und Entwicke- lungsgeschichte wirbelloser Thiere, an der Küste der Normandie an- gestellt, Leipzig, 1863, fol, рр. 14—24, Taf. Ш, IV. fig. 1-7 u. V. fig. 5, 8—14. Id. 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Id., Planehes des Nemertiens dans le ,Régne animal de G. Cu- vier, 9-eme édit. illustrée.“ — 277 — Rathke, H., Beitr. zz Fauna Norwegens (Nova Acta Acad. C. L. C. №. C. vol. 20, pars 1, 1843). Turbell.: pp. 231—237 (2 Borlasia, 1 Meckelia). Semper, C., Geonemertes pelaensis n. g. n. sp., eine aandnemer- tine von Pelew-Inseln (Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd. 18, 1863, p. 559). Verill, (Amer. Journ. of Sc. 3 ser. vol. VII, 1874, p. 45, pl. УП. fig. 3; Proc. Amer. Assoc. 1873, p. 389, pl. II. fig. 7—8) (Tetra- stemma, viltata n. Sp.) Id., (ibid, 3 ser. vol. X, p. 40 (Tetrastemma elegans Gir.). Willemoes-Suhm, В. von, Naturalist to the „Challenger“ Expedition, On a land Nemertean found in the Bermudas (Ann. of Nat. Hist. 4 ser. vol. XIIL 1874, June, pp. 409—411, pl. XVII. figs. 1—3 (Tetrastemma agricola У. S., and Young parasitical Tetra- stemma from Nautilograpsus minutus (1. c. p. 411, pl. XVII. fig. 4). Zeller, Observations sur la structure de la trompe d'un Nemer- tien hermaphrodite, provénant des cótes de Marseille (Compt. Rend. tom. 76, Paris 1873, pp. 366—369; Ann. of Nat. Hist. 4 ser. vol. XI, 1873, pp. 398— 400). : IIO GAYHB ПОНТИЙСКАГО БАССЕЙНА: Rathke, H., Beitr. 2. Fauna d. Krym (Mém. prés. a l'Acad. Sc. de St.-Pétersb. 1837), p.429: Planaria: sp. ,variae* in aquis dulc. Tauriae. Boweps, H., Отчетъ о зоолог. uacua baobanisx произв. въ 1868 г. на „Южномъ берету“ Крыма (Зап. Казан. Унив.) 1864, р. 3 Den- drocoela 2 sp. indet.: Sin. Hursuf.). Marcusen, J., Zur Fauna des Schwarzen Meeres (Arch. f. Nat. 1867, p. 358): Borlasia sp., mehrere Planaria-Arten, Mecke- 11а sp, Dendrocoelum lacteum, e sin. Odessano. — Tome см. перев. въ Труд. Г-го Crbsra P. E. 1868. Ozerniavsky, W., Materialia ad Zoogr. ponticam, 1868, introduct.; тоже предварит. сообщ. въ Протокол. I-ro Съ$зда P. E. 1867 (sa- явлено 12 видовъ Turbellaria: Rhabdocoela, Dendr. и Nemertina, изъ Чернаго моря). Ульянинъ, B., Предв. сообщ. о р$еничныхъ червяхъ Севастополь- №4. 1880. 19 — 218 — ской бухты. (Протоколы 2-го СъЪзда P. E. въ МосквЪ, 1869/уиг ): Заявлено 47 видовъ Turbellaria. s; ‚ Pb5cnuunue черви (Turbellaria) Севастопольской бухты (Труды П-го Съ$зда P. E., 1870—71, часть Il, 30oxoria, pp. 1 — 95 in-4, съ 7 табл. рис. част!ю раскраш.: 47 видовъ описано и 4 He- опред. вида (2 Nemertes, 1 Prosorochmus и 1 Lepto- plana) а всего 51 видъ. - -, Marepiaısı для фауны Uepsaro моря. Ilob3xxa и Спи- COEB черноморскихъ животныхъ (Изв. Имп. Общ. Люб. Ест. Toms IX. Вып. 1, 1872, рр. 106—107): перечислено только 47 видовъ. Шамнкевичь, В. И. О безпозвоночныхь животныхъ лимановъ, на- ходящихся вблизи Одессы (San. Новоросс. Общ. Ест. Toms II. Вып. 2, 1873, рр. 275, 276, 278—280 et 294): Endocoelis ovata n. g. n. Sp. изъ Dendrocoela (Березансый лиманъ или заливъ Чернаго моря); Monocoelis sp. (Сухой лиман?Ъ). Perejaslawzew, Sofia, Über 4. Rhabdocoelen Strudelwürmer des Schwarzen Meeres. Vorläuf. Mitth. in: 6 Versamml. russ. Naturf. u. Aerzte Zool. Anzeiger, 1880, №№ 51—55), Separat-Adr., pp. 11 (25 n. sp. + 2 sp. — 27 видовъ новыхъ для фауны Чернаго моря). Classis I. ANNELIDA. Кольчатые черви. Признаки: Черви цилиндрическе или приплющен- ные; Tbi0 mx» вообще раздфленное на сегменты. Мозгъ, глоточное кольцо, цфнь брюшныхъ гангмевъ или брюшной стволъ и кровеносные сосуды. Верхн!й слой кожи хитинизированный, но мяг- kii; мерцан!е части поверхности тфла Bcrpbuaerca лишь Bb BAIS исключения. Ordo 1. Achaeta, m. Diagn.: Corpus saepissime annulatum, chaetis et appendicibus lateralibus destitutum. Caput vel exap- — 219 — pendiculatum, vel antennis 2-bus vel branchiis instruc- tum. Disci suctorii nulli. Maricolae littorales; libere viventes. Pr. p. transitionem ad Nemertinea et pr. p. ad Ne- matodes repraesentant. Въ порядокъ этотъ должны войти BCS Tb npocrhbiturie кольчатые черви, которые принадлежать къ группЪ ŒOPMB родоначальныхъ для другихъ группъ кольчатыхъ червей (Polychaeta, Oligochaeta, Hirudinea п можетъ быть для Gephyrea) а также Tb которые образуютъ отчасти промежуточныя звенья, связывающ!ия первыхъ или съ Немертинами или съ свободноживущими круглыми червями. Литература: ` Rathke, H., Beitr. zur Fauna Norwegens (Nova Acta Ac. C. L. C. NC. vol. XX, Pars 1, 1845) pp. 237—298, tab. XII. fig. 16 (Rhamphogordius |n. g.] lacteus Ratke). Diesing, К. M, Systema Helminth. vol. I, 1850, р. 256 (Ram- phogordius lacteus Ratke). , Revision der Turbellarien, Abth. 2: Rhabdocoelen (Sitzungsber. Wien. Akad. math.-naturw. Cl. Bd. 45, 1862, p. 268), Ramph. lacteus В. Schneider, A, Ueber Bau und Entwicklung von Polygordius (Müller’s Archiv, 1868, Heft 1, pp. 51—60, Taf. II и. Ша [14 figg.)). Описанъ: Polygordius n. g., какъ родъ сродный съ Ramphogordius Rathke и какъ членистый Gordius; отнесенъ имъ къ Nematoda. 2 вида: P. lacteus и purpureus Schn., съ беретовъ Гельголанда. Metschnikoff, El, Studien üb. d. Entw. d. Echinod. u. Ne- mertinen (Mém. Acad. Pétersb. VII ser. Tom. XIV, № 8, 1869; — Mélanges biologiques Acad. St. Pétersb. Tom. VII, 1871, pp. 669—671): Polygordius sp. (— flavocapitatus Ulj. 1877) e sinu Jaltens. 1867 observ. 4 ‚ Ueber eine neue sp. von Polygordius aus d. Krimm und über 2 Larven von Villafranca (Bull. Aead. Pétersb. T. XV, 1871, pp. 508 —505). Schmarda, L. Zoologie, Bd. I, Wien 1871, pp. 311—372, An- hang zu Borstenwürmer: Polygordzus Schneider. 19* — 280 — Bo6peukiü, H. (Зап. Клевск. Общ. Ест. Tow» IL p. 211), въ стать$ o Saccocirrus сравниваетъ организац1ю этого рода съ Poly- gordius’oMb и говоритъ о близкомъ ихъ родств$. Paesckiü, H. dambren o Polygordius"& и Ловеновской личинк$ (Изв. И. 0. Л. Ест. Томъ X, вып. 1, 1872 (тодъ 9-й), рр. 88—98, tab. XIII: Polygordius береговъ Гельголанда. Gegenbaur, Grundriss der vergleichenden Anatomie, 2 Aufl. 1874, p. 124. Polygordius отнесенъ, COTIACHO взгляду Schneider, къ Nematoda. Perrier, E, Sur un nouveau type intermédiaire du sousrègne des vers (Polygordius?, Schneider) (Compt. Rend. Acad. Paris, T. 80, 1875, Apr. 26, pp. 1101—1105; Ann. of Nat. Hist. 4 ser. vol. XVI, 1876, рр. 295—298): Polygordius Villoti n. sp. = nov. gen. Pseudogordius mihi. Perrier самъ отчасти замфтилъ необходи- мость устаневлен1я новаго рода для своего червя. Ehlers, E. Beiträge zur Kenntniss d. Verticalverbreitung der Borstenwürmer im Meere (Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd. 25, 1875, H. 1), p. 13: Urolabidae (!) переходныя къ Oligochaeta, снабженныя щетинками на особыхъ Óyropkax съ каждой стороны т$ла. Semper, C, Die Verwandtschaftsbeziehungen der gegliederten Thiere (Würzburg, 1875), p. 32. : Claus, C. Grundzüge der Zoologie, 3 Aufl. 1876, p. 423, — 9X5eb Polygordius по прежнему отнесенъ въ Nematoda. Ульянинъ, В. Н., Предварительное сообщен1е о наблюден!яхъ надъ Polygordius’amn живущими въ Севастопольской бухтЪ (Прото- колы 1-го засЪд. зоолог. ceria V-ro Съфзда Русск. Ест. въ Bap- mat, 1876); Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd. 28, p. 389. 4 , Наблюденя надъ Polygordius’aun живущими въ Ce- вастопольской 6yxrB (Bull. Soc. Imp. Nat. Moscou, Tom. 52, 1877, № 1, pp. 58—98, pls. 1—2 in—4 et pr. р. color): Группа Polygordia- ceae Ulj. (1. с. p. 93); 2 sp: P. flavocapitatus Ulj. et purpureus Schneider. Hatschek, Berth, Studien üb. Entwickelungsg. d. Anneliden (Arbeit. zool. Institut, Wien, Tom. I, 3 Heft, 1878, 128 pg. mit 10 Holzschn. u. 8 Taf); Apart, Wien, 1878: Th. I. Beobachtungen: В. Ueb. Entwickelungsgeschichte von Po- lygordius, pp. 22—57 u. 124—128, Taf. IV—VIII; Th. II. Theoretische Erörterungen, pr. p. (mit phylogenetisehen Ableitungen, besonders von Polygordius ausgehend; mit Holzschnitten); pp. 58—60 (Polygor- — 981 — dius: s. Stelle im Systemm.); рр. 65—66 (Ordo 1. Polygordiidae s. Archiannelides Hatschek). Langerhans, Paul, Die Wurmfauna von Madeira (Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd. 34, 1880, Heft 1, pp. 125—127, Taf. VI. fig. 46—49 (Polygordius Schneideri Lang.). Fam. Ramphogordidae, nov. fam. Corpus filiforme, brevissime annulatum. Caput ientaculis duobus brevibus antice sitis instructum. Os terminale. Ocelli nulli. Anus terminalis. Canalis intestinalis simplex, rectus. Systema nervea ut in Nemertinis duobus truncis longitudinalibus magis inter se remotis insignis. Systema sanguinifera non observata. Cuticula chitinosa mollis ut in ceteris Achaetis. — Pr. p. transitionem ad Nemertinea repraesentant. LJ Gen. unicum: RHAMPHOGORDIUS, Rathke. Rathke, I. с. 1843; — Diesing, 1. с. 1850 et 1862; — Carus, l. c. 1863. | Char. fam. Maricolae. Sp. unica: В. laeteus, Rathke. Rathke, l.c. pp. 237—238, Taf. XII. fig. 16 (corp. pars anter.); — Diesing, l. c. 1850 et 1862 (diagn. non exact.). Corpus longum, filiforme, cylindratum, brevissime annulatum, rectrorsum sensim paulisperque attenuatum, postice obtuse terminatum, antrorsum vero parum atte- nuatum. Caput breve-subtriangulatum, labiis (?) duo- bus: superiore et inferiore fortiter angusteque productis superpositis (?), supero paulo longiore latiore crassiore, — 282 — rostrum simulantibus, deorsum fortiter curvatis, inter se approximatis, glabris, structura coriacea, in apice obtusis, in lateribus internis depressis. O s' inter bases laborum positum. Anus terminaliss Cutis epidermide molli adhaerente tecta. Superficies corporis magis mu- cum secernens. Apertura proboscidem emittens nula. Intestinum per totam longitudinem corporis recte transitans, dilatationibus nullis, parietibus crassis, superfice interna anlice glabra et supra infraque canali- culata, retrorsum multisinuosa. Systema nervea (sicut in Borlasia et Meckelia) duobus truncis nerveis longitudinalibus magis inter se remotis insignis. Ani- mal omne colore puro lacteo insigne. Long. corp. 221 mm. (8,5 Zoll), latit. maj. 1,95 mm. (7/, lin.). Hab. Litt. Norvegiae, prope Molde, 2 exempl. (fide Rath k e). Fam. 1. Protodrilidae, nov. fam. " Diagn: Corpus exappendiculatum. Os terminale. Anus terminalis. Canalis intestinalis simpli- cissimus. Systema sanguinifera magis simplex: vasa duo longitudinalia sublateralia. Sanguis ruber. (Cutis extus cuticula chitinosa molli tecta). Aspectu primo transitionem ad Nematodes libere vi- ventes inferiores repraesentat. Gen. 1. PROTODRILUS, nov. gen. Diagn: Corpus filiforme, longissimum et breviter annulatum, exappendiculatum. Os terminale. Ocelli nuli. Anus terminalis: Canalis intestinalis simplicissimus, rectus, dilatationibus nullis. Vasa san- guinifera duo longitudinalia sublateralia simplicia, — 283 — sanguine rubro. Partes solidae (setae, pili, armatura pharyngis) nullae. Ciliae nullae. Limicolae marinae littorales. Прим. Этотъ родъ можно разематривать какъ одинъ изъ представителей группы, родоначальной для BCbX Annelida. Отличаясь pbako, съ перваго взгляда, отъ Turbellaria — сильно развитыми покровами, одфтыми снаружи тонкою, р$зко обособленною хитинизирован- Hor culicula, родъ этотъ съ другой стороны столько- же рЪзко отличается or» Nematoda — присутстиемъ продольной пары кровесныхъ сосудовъ, красной кровью и явственно (въ живомъ состоянш) кольчатымъ TbJIOMP. Сходство слишкомъ поверхностное передней части съ нфкоторыми свободноживущими Nematoda pbaue вы- ступаеть и бросается въ глаза только на мертвомъ животномъ, сохраняемомъ у меня въ глицериновомъ npenaparb. Это сходство все прекрасно передается приложенными рисунками моего червя, сдфланными Cb него именно съ этой цфлью почти черезъ 3 года nocub заключен!я ero въ препаратъ, Bb которомъ этотъ чрез- вычайно ToHklii червь прекрасно сохраняется и даже совершенно He измфнилъ своей Формы. Kb сожалфню, я не воспользовался единственнымъ попавшимся MES въ Cyxywb экземпляромъ для болфе полнаго описаня и рисунковъ, сдЪланныхъ съ живаго червя, понадЪявшись получить BIOCIbACTBIO еще новые экземпляры, и поторо- пилея nockopbe заключить этотъ unicum въ препаратъ, какъ только было сдлано краткое ero omucanie. Не- сбывшаяся-же на этотъ разъ надежда моя, что червь этотъ попадается не въ посади разъ, объясняется тЪмъ, что вообще MHS всегда удавалось находить укром- ныя убфжища казавшихся очень рЪдкими ракообразныхъ — 284 — и червей, если только при поискахъ постоянно обраща- лось внимане Ha открыт!е желаемыхъ Фформъ. Но BB послфднее время работъ моихъ въ Сухум$ я совершенно упустиль изъ виду добываше морскихъ Oligochaeta m подобныхъ имъ Формъ. 1. Protodrilus mirabilis, nov. sp. Tab. III (1). fig. 14 A—E. Corpus teretiusculum, in vivente sat opacum, co - lore flavescente, brevissime et numerosissime annula- tum, antrorsum sensim attenuatum, retrorsum non an- gustatum, postice recte truncatum. Caput minutum, rotundate-triangulare, ocellis nullis. Cutis crassa, extus cuticula chitinosa distinetissima tecla. Canalis intestinalis antrorsum sensim angustatum. Vasa 2 sublateralia per totam longitudinem corporis bene dis- tincta, sanguine pulchro rubro. 1 exempl. 7 mm. longum, lat. maj. vix '/, mm. Hab. Sinus Suchum, zona littoral. profund. 3 metr., sub superf. maris 1—1,5 meir. fundo lapidoso, 1874 24/vırı noct. — Единственный экземпляръ добытъ въ прибрежной полос между бывшей таможней и про- вантскимъ магазиномъ, при вечерней 1oBJb на глубинЪ 3 метровъ на вершинЪ подводныхъ развалинъ, лежащей ниже поверхности моря на 1—1,5 метр. Замфченъ былъ этотъ TOHKÏ и мало бросающйся въ глаза червякъ только чрезъ сутки послЪ лова, на JH тарелки съ OC- татками отъ этого лова. между иломъ и пескомъ. Прим. Въ глицериновомъ препарат$ червякъ этотъ сдЪлался довольно прозрачнымъ, членистость (какъ видно на рисункахъ) сдФлалась, 3a исключешемъ краевъ, He- — 289 => * замфтной, HO контуры толстой кожи и одфвающей ee кутикулярной оболочки остались по прежнему рЪ$зкими. Fam. 2. Polygordidae, nov. fam. Diagn: Caput duobus antennis longis instructum. Os inferum. Anus terminalis. Canalis intesti- nalis satsimplex. Systema sanguinifera: vas dorsale antice dilatatione pulsante praeditum et cum ventrale ramis lateralibus junctum (?). Formae prototypae Saccocirridarum et Spionidarum. Gen. 9. POLYGORDIUS, Schneider. Schneider, l с.; Mecznikoff, 1. c; Uljanin, l o; Hatschek,l. c; Langerhans 1. c. Diagn: Caput minimum, a segmento 2-40 non divi- sum, ocellis 2 vel nullis, otolithis 2 vel nullis, postice 2 rimis ciliatis instructum. Segmentum orale (2-dum) magnum, ceteris multo longius et latius; s. anale appendicibus 2 vel 3 foliiformibus adhaeres- centibus instructum. Maricolae littorales (& spec. cogn.). Прим. Представителей этого рода и вообще этого семейства HECOMHBHHO сл$дуетъ считать остатками Формъ глубокой древности, давшихъ въ прошяомъ начало Фор- мамъ семействъ Saccocirridae и Spionidae изъ Poly- chaeta. Ho мнЪ не кажется возможнымъ видЪть въ HHX'b живые остатки предковъ всфхъ Polychaeta, какъ это думаетъ В. H. Ульянинъ, или даже всфхъ А пое- lida, какъ это полагаеть Hatschek (I. с. 1878). Позволительно видЪть здЪсь Формы, близко родственныя этимъ предкамъ, CTOAMIA у OCHOBAHIA двухъ изъ BbTBel — 286 — родословнаго дерева кольчатыхъ червей, но He далЪе. Предокъ scbx» Polychaeta, Oligochaeta u др. группъ кольчатыхъ червей долженъ былъ имфть нЪфсколько иное CTpoeHie и ужь во всякомъ случаф напр. не такую почти вполнЪ зачаточную голову, какъ у Polygordius. 2. Polygordius flavicaudatus, Uljanin. Ульаянинъ Habamwıenia надъ Polygordius’amu, живущ. въ Ce- вастонольской бухт (Uljanin, Observationes de Polygordiis in sinu Sevastopol. vivent. in: Bull. Soc. Imp. Nat. Mosc. 1877, X 1, pp. 56—98, tab. I. fig. 1—2 (color.) et 5-13, tab. II. fig. 15—24).— Praemiss.: in Protocol. Congr. V. Natur. Rossic. 1876. Syn. Polygordius sp. Mecznikoff, Stud. über Entw. d. Echi- nod. u. Nemertinen, l. c. 1869; Mélanges biol. Acad. St.-Pétersb. T. VII, 1871, pp. 669 —671; Über e. neue sp. von Polygordius aus d. Krimm u. 2 Larven von Villafranca (Bull. Acad. Pétersb. T. XV, 1871, pp. 503—505). | Corpus parum contractile, semipellucidum, incolo- ralum, segmentis in adult. 19 — 35, infra (segm. orale et capite exc.) sulco longitudinali ciliato ornatum. Caput minimum, subrudimentare, breve-rotundatum, antice ocellis 2 minimis nigro-brunneis et 2 otolithis ro- tundis multo majoribus, postice 2 rimis ciliatis longe- pyriformibus instructum; antennae 2 laterales magis longae et tenues (*/, fere longitudinis corporis aequant.), permobiles, cavitate interna insignes. Segmentum orale a capite vix divisum, ceteris duplo fere longius et ovate-inflatum, ore infero rimaeformi. Segmenta cetera longitudine aequalia, anteriora circ. aeque longa ac lata, sequentia retrorsum sensim angustata. Seg- mentum anale 2 appendicibus foliiformibus adhae- rescentibus instructum. Oesophagus segmentum 3-ium attingens, antice organo inferiore masticatorio flavescen- te (pharynx appendicularis) praeditus. Inte- — 887 = stinum submoniliforme, dilatationibus majoribus nullis. Antennae et appendices caudales setulis immobilibus or- natae; caput antice setulis 2 circ. ornatum. Long. corp. ad 15—20 mm., lat. circ. 0,5 mm. H ab. Sinus Jaltensis; ad litt. sub lapidibus, una cum Saccocirro papillocerco 1867, 1869 et 1870 13/1 (Czer- niavsky), 1869 (Mecznikoff). Sinus Sevastopol, ad litt. sub lapid.: 1869—76 (Ulja- ninzl.« e.) » Buchum.? 1869/:x ad litt. sub lapid. una cum Saccocirro papillocerco et Turbellariis variis (Czerniavsky). Прим. Hu въ ЯлтЪ, ни въ Cyxymb MH He npuxo- дилось встрЪчать другаго вида, найденнаго В. H. Улья- нинымъ Bb Севастопольской бухтЪ, именно P. purpu- reus Schn., отличающагося OTCyTCTBieWb глазковъ и отолитовъ, пурпуровой окраской Tbua, удлиненно-четы- реугольной Формой ротоваго сегмента, 3-мя листовид- ными XBOCTOBBIMH придатками и гораздо большей вели- Чиной. | Въ Ялт$ я находилъ этотъ видъ особенно изобилую- щимъ противъ городскаго бульвара, подъ камнями, ле- жащими у самой линш воды. Тамъ легко было собрать въ короткое время цфлые десятки этого интереснаго червя. У меня хранятся два препарата, съ заключен- ными въ нихъ десятью экземплярами изъ числа взятыхъ на указанномъ Mbcrb 13 марта 1870 года. Въ Ялт$ они достигаютъ гораздо большей длины (Jo 20 MM.) чЪмъ показанныя B. Н. Ульянинымъ для Севасто- польской бухты (до 15 мм.). Fam. Phoronidae, nov. fam. Ad familiam Serpullae Quatref. transitans. — 288 — Diagn: Corpus non annulatum, antice cirris branchialibus numerosis in soleam dispositis insig- ne. Canalis intestinalis rectus, simplicissimus, di- latationibus nullis. Gen. PHORONTS, Wright. Phoronis. Wright, Physical Soc. of Edinburg, 1856; Notice on the Crepina of Van Beneden (Edinb. New Philosophical Journal new ser. tom. IV); trad: Note sur le Crepina de M. Van Bene- den (Ann. des sc. nat. 4-е ser. tom. XI, p. 150); — D yster, Е. D. Notes on Phoronis hippocrepia (Transact. of the Linn. Soc. tom. 22, 1858, pp. 251 et seq. pl. 44); — Quatrefages, Hist. nat. des Annelés, tom. II, 1865, pp. 420 et 483—484. Syn: Crepina. V an Beneden Ph. J., Notice sur une Annélide Cephalobranche sans soies (Bull. de l’Acad. Belg. 2 sér. tom. V, 1859, tir. à p., p. 14). Diagn.: Char. familiae. Systema sanguinifera simplex: vas dorsale et vas ventrale ramis lateralibus juncta. Sanguis ruber, globulis rubris ovalibus colo- ratu. Branchiae cephalicae caducae. Inte- stinum pr. p. cellulis hepaticis tectum. Maricolae. | 2 spec. cognitae: Phoronis hippocrepia Wright = Cre- pina gracilis Van Ben. (corpore cylindrico, cirris bran- chialibus cephalicis 24— 40) et Phoronis ovalis. Прим. Quatrefages (какъ и Van Beneden) mowbcrurb Phoronis въ число головожаберныхъ анне- лидъ, именно въ KOH сем. Serpulea. Fam. Gymnosomidae, nov. fam. Intermedia inter familias Phoronidae m. et Serpulea Quatrefages. -Diagn.: Corpus annulatum. Ca put haud distinc- — 289 — tum, antennis 2-bus etcirris branchialibus numerosis instructum. Gen. GYMNOSOM A, Quatr. Quatrefages, Hist. nat. des Annelés, tom. II, 1865, pp. 420 et 482—483. Diagn.: Corpus leviter conicum. Cirri branchia- les liberi, sed in basi membrana conjuncti, cirrulis in- structi. | Maricolae? 1 sp. cognita: G. inermis, Quatrefages, l. c. pp. 182—483. Diagn: Caput omnino indistinctum. Branchiae sublongae, in basi -semicirculari insidentes, cirris branchialibus 34 eirc.,in triente basali membrana conjuctis, crassis, margine exteriore indistincte sulcato, cirrulis (plumulis) densissimis et sat longis; sed pars apicalis cirrorum sat magna nuda. Antennae ma- gis breves, depressae, ad apicem attenuatae. Corpus in extermitate anteriore ad marginem inferiorem dupli- caturis duobus minimis triangularibus instructum. Seg- menta 80—90 magis similia. Corpus 190 mm. longum, latit. maj. circ. 9 mm. H ab.? (Mus. Zool. Paris, Q u a- trefage s). Прим. Оба вышеприведенные рода Quatrefages разсматривалъ какъ деградированныя Формы семейства Serpulea, лишенныя вполнф ногъ и щетинокъ. Родъ Chone Кгбуег’а ome принималъ за первую ступень де- градащи oT» типическихъ Serpulea, y которой щетин- ки уже становятся бол5е рЪдкими, но еще имфющую ясный collium. МнЪ кажется боле естественнымъ раз- сматривать оба рода, въ особенности-же Phoronis какъ — 290 — древн$йш!я Формы, живые остатки группы, давшей Ha- чало семейству Serpulea. [sb треугольныя складки BHH- зу передняго конца Tbua у Gymnosoma, принимаемыя Quatrefages'ow» за рудименты collium, можно также разсматривать какъ зачатки. Ordo II. Chaetopoda, Aut. Diagn: Corpus saepissime distincte annulatum, s e- tis fasciculalis vel singulis in seriebus longitudina- libus 2—4, rariter 6—9 vel plus.numerosis dispositis. Прим. Общепринятыя д1агнозы этого порядка не- р$фдко изрядно грфшатъ относительно т$хъ или другихъ разнообразныхъ групиъ; входянихъ въ его составъ. Такъ напр. mbkoTopbie авторы, характеризуя эту груп- пу, употребляютъ Takia выражения: 1) «свободноживуше кольчатые черви»; 2) «снабженные боковыми пучками или гребнями щетинокъ»; 3) «обыкновенно снабженные листовидными придатками, щупальцами» и т. п. Тогда какъ: 1) почти Bch Oligochaeta лишены BHbUIHHX придатковъ; 2) цфлое семейство Phreoryctidae и muorie троническе роды изъ сем. Lumbricina характеризуются одиночно-сидящими щетинками; 3) 3 рода изъ сем. Na- idea имфютъ только 2 брюшныхъ ряда щетинокъ; 4) Hb- которые роды сем. Lumbricina отличаются боле или Meute многочисленными продольными рядами щетинокъ, равномфрно распредЪленными вокругъ всего Thala, и да- же одинъ родъ изъ сем. Tubificidae (представитель ко- тораго былъ извЪстенъ болфе стол5т!я назадъ) имфетъ 6 рядовъ щетинокъ изъ которыхъ 2 брюшныхъ и 2 спинныхъ; 5) наконецъ цфлая масса Фхормъ живетъ CO- BCEMb не свободно, а нфкоторые даже паразитически. Очевидно, если raris опредфлешя порядка внесены — 291 — были даже въ лучше учебники (напр. Claus'a), To му- дрено было начинающему зоологу опредфлить иную да- же весьма обыкновенную Форму. Subordo I. Oligochaeta, Gr. Diagn.: Annulata (1 gen. exc.) hermaphrodita, capi- te exappendiculato, armatura pharyngea destituta. T u- bercula pediformia nulla. Setae plerumque sat sim- plices et nunquam compositae. Fasciculi setarum plerumque paucisetosi, saepissime e superficie plana vel leviter elevata prostantes. Branchiae rarissimae (in 4 gener.) et nunquam cephalicae. Appendices ten- taculiformes saepissime nullae, rarissime (2 gen.) caudales. Maricolae (multa gen. et sp.), aquarum dulci- um incolae vel terricolae. Прим. Различные авторы, даже спещально занимав- Miecd аннелидами, имфли нерфдко вполнф превратныя свфдешя о групп$ Oligochaeta. Поэтому не удивительно, что въ лучшихъ учебникахъ (напр. Claus’a) мы scrpbruwb въ числ признаковъ этой группы такой: «Ebenso fehlen Cirren, Kiemen.» Между thumb какъ лЬтъ 25 тому назадъ Grube описалъ подробно въ Archiv f. Naturg. Alma nilotica, открытую eme R üp pe Гемъ и им$ющую мпогочисленныя жабры. О другой подоб- | ной же Форм$ Филиппинскихъ острововъ, близкой къ Naidea, упоминаетъ вкратцЪ Semper. Наконецъ уже болЪе cToıbria назадъ извЪстенъ теперешнй родъ Dero изъ Naidea, имфющШ на заднемъ концф Tbza хо- рошо развитыя жабры и иногда особые щупальцевид- ные придатки. Кром$ того существуетъ, по видимому, точное указаше на одинъ родъ раздЪльнополый. Взгляды лучшихъ спещалистовъ цо аннелидамъ на — 292 — pacupeybzenie SOpMb этого подпорядка въ больщинствЪ случаевъ также BOING превратные. Tak» знаменитый авторъ «Histoire natur. des Anne- le», Qatrefages, въ глав$ о геограх. распредфле- Hin аннелидъ (Tome I, 1865, рр. 144 — 145) рЪшается поддерживать свой ложный взглядъ 1850-го года (М6. 5. [а fam. des Polyophthalmiens, in: Ann. des sc. nat. 3 sér. tom. 13) «que les Annélides étaient dans les eaux salées les représentants géographiques des Naidiens et des Lombriciens, ceux-ci appartenant essentiellement aux eaux doucse (!). Ho такъ какъ ему HeCOMHSHHO извЪстно было, что мног!е виды Oligochaeta описывались изъ Mops Lin- neus'ow», О. Е. Müller'ows, 0. Fabricius, Ho ff- meisterows, Leuckart'ows, о чемъ oH» зналъ и изъ известной работы Grube, Die Fam. der Ann. (1850 и 1851 года), TO онъ ссылается на PART, что мног!е виды №5 и Lumbricus авторовъ прошлаго CTO- 1Ът!я, описанные изъ моря, перешли въ число Polychae- ta, какъ напр. Lumbricus marinus Linn., который сталь типомъ сем. Arenicolidea. M sors Quatrefages ожидаетъ, что: «En sera-t-il toujours ainsi, et tous les Lombrics, toutes les Nais décrites par des auteurs plus récents, comme espèces marines, devront-ils de même aller prendre place dans quelques familles d’un tout aut- re groupe? Je ne sais trop qu'en dire (!). Такое заключене oH дфлаетъ просто потому, что: «Pour mon compte, je n’ai jamais rencontré un seul Lom- bricien, un seul Naïdien dans mes recherches de zoolo- gie marine, et j'ai cependant examiné à ce point de vue bien de petites espèces.» Правда, далфе онъ говоритъ, что He хочетъ игнорировать открыт! въ этомъ направ- ленш, сдфланныхъ его собратами (имена умалчиваются) — 293 — и BB особенности uscabsopania Claparède’a «sur ses Pachydrilus et sur les Clitellio arenarius (l. c. 1861), me paraissent présenter tous les caractères de la certi- tude.» Однако Quatrefages забываетъ прибавить сюда открыт!я по MOPCKHMB Olizochaeta D'Udekem'a (виды его родовъ Tubifex п Enchytraeus), Oscar’a Schmidta (нов. роды Parthenope u Thysanoplea u Schmarda (Pontoscolex n. g., Oncoscolex п. g.). A также открыт!я на берегу Нормандш того-же Clap a- réde'a (Tubifex papillosus Clap., Heterochaeta u Cte- nodrilus нов. роды), описанныя въ извЪстной работЪ 1863 года, которою Quatrefages пользовался и ци- тируетъ для тфхъ или другихъ аннелидъ. Не слфдовало. бы также забывать старыхъ открытй Oersteda въ Орезундской бухт (1. с. 1844: Mesopachys п. g., Lum- bricillus n. g., elc.); а также того, что Hoffmeister наблюдалъ въ БалтЙекомъ mopb Saenuris lineata, a Frey n Leuckart на Гельголанд Enchytraeus spi- culus. СлЪдов. напрасно Quatrefages полагаетъ, что только нфкоторые Nats m Lumbricus, описанные изъ моря, противор$чатъ ero теорш. Ei противор$чи- ли давно и постепенно совершенно ее уничтожили Hb- лые ряды родовъ и видовъ изъ различныхъ семействъ Oligochaeta, открывавиихся постеценно въ мор$ 15.10 Фалангою ученыхъ самыхъ солидныхъ, а не немногими только. Напрасно Quatrefages въ вышеприведен- HbIXb словахъ такъ категорически отрицаетъ существо- ван!е показанй Ha открыт!е [Ab либо въ прфеныхъ во- дахъ настоящихъ Polychaeta, опровергаетъ даже самую возможность такого факта. Онъ конечно зналъ про OT- крытя Lo vén'a и другихъ шведскихъ и норвежекихъ ученыхъ въ скандинавскихъ и Финляндскихъ озерахъ, прямо опровергавшия его Bosspbuie. Ho это Фактъ не Jé 4. 1880. 20 — 294 — единичный и чтобы не ограничиваться одной Европой, я укажу на Leid y, американскаго ученаго, который описалъ Manayunkia speciosa Leidy, близкую къ мор- скому роду Fabricia, изъ сЗверо-американскихъ рЪкъ (Proceed. Acad. Nat. Sc. of Philadelphia, 1859, р. 1). He wenbe неудачно Quatrefages предполагалъ, что возможно наконецъ Mbmasmis ему открытя (Gla- paréde’a и др.) въ Mops представителей Oligochaeta— просто объяснить существоватемъ на дн морскихъ прибрежй прфеныхъ ‘источниковъ. Странность такого взгляда объясняется господствомъ колоссальнаго преду- бЪжденя, лежащаго BO всемъ этомъ BOnpocb Ha BCEXD суждешяхъ автора; напр. (1. c. р. 145): «peut-ètre re- ste-t-il à s'assurer de l'état des rivages où l’on trouve ces représentants d'un type, appartenant essentiellement aux eaux douces. Une source venant sourdre sur un point de la côte, une nappe d'eau douce s’écoulant en- tre deux couches de rochers, pourraient fort bien expli- quer la présence de certains Scoliciens sur les bords de la mer, sans que ces espéces fussent pour cela des ani- maux marins.» Очевидно надо было постараться преж- де доказать, что группа Oligochaeta есть чисто прЪсно- водная группа, чЪмъ основываясь Ha предположени об- ращенномъ въ незыблемое якобы положене, громить Sable арсеналы существующих Фактовъ. Лучше всего опровергли взглядъ Quatrefagesa глубинныя открыт!я экспедицш Lightning'a, къ сожал$- ню только вкратцЪ$ описанныя въ посмертномъ письм$ Claparédea къ W. Thomson'y. ). =) Cu. Claparéde’s Bericht über die auf Lightning- Expedition gesammelten Würmer (Beiträge z. Kenntn. d. Verticalverbreitung d. Borstenwürmer in Meere, in: Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd. 25, = 85 — Эти приведенныя дословно возраженя Claparéde'a (другаго солиднаго авторитета) не менфе взглядовъ Quatrefagesa доказываютъ шаткость господствую- mx 033pbuiii на вопросъ о морскихъ Oligochaeta: Claparède противуполагаетъ своему сопернику толь- ко одни лишь своп изслФдован!я (десятокъ видовъ), а изъ всей богатой литературы могъ указать только на извЪстное сочинене Schmarda, гдЪ описанъ новый родъ Pontoscolex, вполнЪ морской. Онъ wor» бы въ томъ-же сочинени указать на родъ напр. Oncoscolex, Cb сомнфыемъ здЪсь отнесенный къ сем. Opheliaceae и не принятый въ число Polychaeta и Quatrefage- sem» (въ ero Hist. nat. des Annelés). Очевидно мало 1875, H. 1), p. 2: „Оп autre résultat intéressant rélatif aux Oligo- chétes. M. de Quatrefages a émis autrefois l'opinion que les Polychétes sont exclusivement des habitants de la mer et les Oli- gochétes des habitants de la terre ferme et des eaux douces. J'ai contredit ce dernier point de la maniére la plus formelle, parce que j'avais été dans le cas d'observer des Oligochétes marines sur les côtes de Norvège, d'Ecosse et de Normandie. M. Schmarda avait aussi fait connaitre son genre Pontoscolex entièrement mari- ne. Cela n’a pas empêché M. de Quatrefages de maintenir son ancienne thèse dans l’histoire des Annelés (Tome I, p. 145). Il explique les faits observés par moi par la présence pro- bable des sources d'eau douce sous-marines. On ne peut nier que cette explication puisse étre exacte, quoique fondé sur une pure hypothése. J'ai donc dirigé mon attention sur ce point depuis quel- ques années. J'ai trouvé en particulier en assez grande abondance dans le port de Nàples un Oligochéte voisin de Clitellio, dont je n'ai pu faire une étude complète parce qu’il n'arrive pas à matu- rité dans la saison de mon sejour en Italie.“ — Jlarbe на стр. 13 описаны вкратц$ результаты предварительнаго H3yuenia препара- товъ н5еколькихъ новыхъ формъ Oligochaeta, добытыхъ экспедишей Lightning’a на глуб. 650 брассъ, которые, какъ справедливо замфчаеть Claparéde, совершенно идутъ въ разр$зъ съ Teopiew вмян1я прЪеноводныхъ ключей на HS моря, высказанна® Qua- trefages’ewz. 20* — 296 — можно опираться на одни свои наблюден!я, подвергаю- müscsz притомъ всякой случайности, когда Claparéde могъ въ Средиземномъ Mops замфтить только одинъ ка- кой-то видъ Clitellio когда навфрное подъ первымъ камнемъ прибрежья можно было найти кучу Pachydri- lus. Ho Claparéde вообще не имфлъ привычки справ- ляться объ открыт!яхъ сдЪланныхъ цфлымъ рядомъ из- въетныхъ зоологовъ, каковы 0. Е. Müller, 0. Fabri- cius, Oersted, Hoffmeister, Frey m Leu- ckart, D'Udekem, О. Schmidt, Dalyell, Jon- ston, Sehmarda, Leon Vaillant, Verrill n друге. А между Tbwb въ одной только 2-Й монограхш D’Udekem a (Nouv. classif. des Annél. sétig. abran- ches: Mem. Acad. Belg. 1859) приведено значительное число морскихъ видовъ Oeubriückaro прибрежья, тогда какъ около десятка видовъ изъ 5 родовъ описано въ 3-хъ изъ монографй Claparéde’a (1861, 1862 и 1863 r., Enc») Н$которые роды весьма обыкновенные въ прфеныхъ водахъ, какъ оказывается, болфе принадлежать морю, представляя даже по теперешнимъ свфдЪв!ямъ болЪе морскихъ видовъ, "bw исключительно прЪеноводныхъ. До eux» поръ не было сочинешя обнимающаго BCS извЪстныя по данный моментъ Формы Oligochaeta. Grube въ своемъ: Die Familien der Anneliden 1850 и 1851 годовъ — пропустилъ много интересныхъ Формъ этой группы (родъ Naidium, О. Schmidt, 1847 m др.). D'Udekem въ 1859 пропустилъ около десятка изъ лучшихъ изсл5дованй по этой rpymub, даже воспользо- вался очень слабо прекрасной монографей Leidy (1850) Впрочемъ om» даль первую хорошую систему Oligochaeta. — 9g. = Claparède въ 1861 и 62-w» годахъ не пользо- вался 2-мя монограхями D’Udekem’a (1855 и 1859), mouorpaæieñ Le id y (1850), работами O. Зев штата (1847 » 1856), Schmarda (1859) и др. Увлекаясь чрезм$рно приложенемъ къ систематикЪ Oligochaeta мельчайшихъ данныхъ изъ анатомш, преимущественно половыхъ органовъ, тая особенности отъ одного UMD изслЪдованнаго вида онъ возводилъ въ признакъ цфлаго многовидоваго рода, игнорируя при этомъ BCb работы предшественниковъ. Если онъ и пользовался работами предшественниковъ, то часто весьма легко. Hanp.: Tubifec Bonneti Clap. описанъ uw» (Claparéde, Rech. anat. $. les Oligochètes, 1862, р. 230) съ анато- мической стороны по обыкновеню превосходно IH по- дробно, Ha цфлыхъ страницахъ, а между тЪмъ этого описашя въ несколько страницъ совершенно недоста- точно для сравнен1я съ другими видами. Внфшн!е npu- знаки почти упущены; щетинки описаны вскользь, IIO- верхностно, изображены тоже не очень тщательно. Cpasnenie c» предшественниками поразительно поверх- ностное. Начиная съ того, что C1 a p a r è d e посвящаетъ этотъ видъ Bonnet’ y въ память TOTO, что будто-бы Bonnet былъ первымъ, описавшимъ этотъ видъ, что крайне сомнительно, такъ какъ авторы боле аккуратные относили ero въ другой родъ. Но лучше всего «Diagnose. Tubifex présentant un coeur transverse au VIlI-me seg- ment (!) et muni d’un pénis exsertile, à surface granulée; 80 à 100 segments. Longueur 3—3'/, centim. Hab. le Seime prés de Genève.» (|. с. p. 230). И далфе тамже: Le Tubifex Bonnett se distingue donc du Tubifex rivu- lorum par existence constante d'un coeur transverse au УШ segment, tandis que chez le Tubifex róvulorum cet organe ce trouve placé au VII-me, d'aprés les dessins et 298 — la description de M. D'Udekem.»!! — T. e. Claparède установилъ свой видъ ровно на TOMB признак$, который по D’Udekem’y оказался присущимъ цфлому его роду, т. e. 2-w» родамъ Claparéde'a: Tubifex n Limnodrilus Clap. А между ThMB D’Udekem въ д1агнозЪ своего mu- рокаго рода Tubifex (Nouv. Classif. des Annél. sétig. abranches, 1 édit. in—8: Bull. Acad. Belg. 1855, р. 543; id. 2-de éd. in—4; Mém. Acad. Belg. 1859, р. 10) въ обфихъ своихъ монограмяхъ Oligochaeta говоритъ оди- наково: «Branches laterales du syst. circulatoire simples, non ramifiées. Dans le 8-те segment du corps elles sont transformées en coeurs.» Ошибка Claparéde’a повлекла за собою промахъ въ статьф$ Vejdovsky, Beitr. 2. Oligochaetenfauna Böhmens (SB. bóhm. Ges. 1875, р. 193), гдЪ въ длагноз$ сем. Tubificidae авторъ отчасти опирается на D’ Ude- Кеш a: «Limicolen mit 4 Reihen von gegabelten Haken- borsten, selten auch kammfürmigen Borsten in Gruppen zu je 6—10 (!), zu denen manchmal (!) auch die Haar- borsten kommen» .... «und ein contractiles Herz im 8 Segmente.» — А ниже касательно вида Tubifex rivulo- rum сказано уже: «Der Beschreibung D’Udekem nach das «coeur transversale» findet sich 2m 7 Segmente (!) etc.» Поэтому подобно Claparéde’y и очевидно подъ втявемъ его работы, Vejkovsky ниже устанавли- ваетъ свой новый видъ Г. coccineus и на такомъ при- знакЪ: «contractiles Herz im 8 Segm.»!! Что обширныя onmcania Claparéde’a оставляютъ многаго желать при опред$лен!и видовъ, это доказываютъ напр. слова Вейдовскаго o poab Stylodrilus Clap. въ которомъ Vejdovsky предполагаетъ просто ста- рый Ewazes obtusirostris Menge (1844): «Nach meiner — 299 — Ansicht ist dieser Wurm (wazes obtusirostris Menge) von Claparède als Stylodrilus (n. g.) bezeichnet.» Оставляя указаня на промахи Claparéde'a въ другихъ родахъ для соотвфтствующихъ мфстъ этой моей работы и оконченнаго мною одновременно Cb этимъ: «Revisio Oligochaetarum cogn.» (около 227 видовъ, исключая живущихъ въ 3eM1b Формъ Lumbricina), я He буду касаться недостатковъ самой системы Clapa- réde'a вообще, такъ какъ это совершенно. удовлетвори- тельно и очень полно разобрано Leonoms Vaillant (Essai classif. des Annèlides Lumbricines: Ann. des sc. nat. 1868). Выводы мои будутъ помфщены въ kounb этой работы, COBMBCTHO съ результатами по группамъ Turbellaria, Annelida и ap. Тамъ BMÉCTÉ я приведу и главные pe- зультаты, полученные мною изъ пересмотра всего напи- саннаго по Oligochaeta 3a 100 слишкомъ i575, такъ какъ полный литературный перечень прилагается мною также при этой padoTh и выводы MOM могутъ опираться на этотъ Index, снабженный примфчанями о содержани отдфльныхъ сочиненй и статей. Многе авторы, писавиие по Oligochaeta, слишкомъ легко принимали найденные ими виды за описанные прежными изслФдователями, несмотря ни как!я препят- CTBiA представляемыя описашями первыхъ. Только Grube въ 1844 г. написалъ цЪлое разсуждене въ Hb- сколько страницъ для доказательства TOTO, что Lumbri- cus variegatus 0. Е. Müller'a долженъ считаться синонимомъ найденнаго имъ Lumbriculus variegatus, имфющаго только 4 ряда KPIOYKOBHAHBIXb щетинокъ (uncini), тогда kaks Müller, наблюдатель очень точ- ный, опредфленно говоритъ про свой видъ: «sexfariam aculeatus. Grube предлагалъ не довфрять этому опре- — 300 — дЪленю 0. Е. Müller'a, такъ какъ находилъ почему- TO, что не можетъ-же червь имфть 6 рядовъ щетинокъ. Однако совершенно напрасно, такъ какъ старыя наблю- дешя 0. Е. Müller'a и Bonnet'a относительно UXb Формы Cb 6 продольными рядами щетинокъ — нашли себЪ блистательное подтвержден!е недавно, чрезъ croabTie почти, въ подобной-же Форм, открытой Smith’omp въ Верхнемъ osepb C. Америки и описан- ной Verrill'ews. | D’Udekem въ прекрасной монографш своего Tu- bifex rivulorum (Mém. cour. Acad. Belg. 1855) доказы- валъ, что ero видъ есть Tubifex rivulorum Lamar c k'a, T. e. Lumbricus Tubifex 0. Е. Müller'a. Ho pac- крашенные рисунки O. Е. Ма Гег’а (Zoologia Danica) и ero onucauis совершенно противор$чатъ описанямъ и рисункамъ camaro D’Udekem’a. Видъ 0. Е. Mül- ler'a по его словамъ «Tubulum perpendiculariter erec- tum e molleculis terrae format, quem inhabitat». Это и есть Tubifex rivulorum Lamarck. Тогда какъ одно- пменный видъ D'Udekem'a, послуживиий matepia- ломъ для особой прекрасной монограхш, какъ изобра- жено между прочимъ на его рисункахъ, вовсе He строить наружной трубочки, а слфдовательно и He мо- жетъ называться Гиб{ел’омъ. Это есть Saenuris varie- gata Hoffm., а настоящий Tubifex O. Е. Ма ег’аи Jonston a отличается кром$ того m совсфмъ иными щетинками. Настоящихъ Гибеховъ описали еще только Bonnet въ прошломъ crorbrim и недавно Verrill, установивпий 2-й видъ изъ глубинъ Верхняго озера (Tub. profundicola). He менфе легко дфлалъ сравнеше низшихъ родовъ Naidea L ankester въ своей прекрасной работЪ 1869 года, rab также на ряду съ тщательнымъ анато- — 301 — мическимъ изслфдовашемъ видовъ Acolosoma и Chaeto- gaster, BCTPETUMB довольно легкое опредфлене ихъ, à Bb послфдней raagb еще болфе рискованное сравнене po- довъ Pdrthenope О. Schmidt (1856) и Ctenodrilus Cla- parède (1863), которые uo wmbuio Lankester'a будто-бы совпадаютъ, хотя и основаны на 2-хъ различ- ныхъ видахъ. Очевидно онъ не досмотрфлъ, что 0. Schmidt изсл$довалъь Форму съ 9-мя рядами rpe- бенчатыхъ щетинокъ съ каждой стороны Thià, а Claparède описалъ совершенно иную и имфющую только по одному продольному ряду гребенчатыхъ ще- THHORB Cb каждой стороны. Takia различя въ группЪ Oligochaeta приняты 3a родовыя. Въ числЪ другихъ различ обфихъ особенно важна еще выдвижная 0о- ченковидная мускулиетая глотка у Parthenope serrata Sdt. (совершенно какъ у многихъ Turbellaria) и Mep- цательныя щели Ha TOJIOBb у Ctenodrilus pardalis Clap. Совершенно подобныя легмя опредЪленя и CM BAIA соединения совершенно различныхъ Формъ изъ родовъ часто даже He смежныхъ, къ несчастю до крайности изобилуютъ въ большинствЪ работъ по Oligochaeta. Явлен!е это тфмъ боле странно, что мало группъ жи- BOTHBIXb настолько ‘удобныхъ для всесторонняго изел$- довашя, какъ именно водныя Oligochaeta, въ большин-’ ствф случаевъ достаточно прозрачныя и вездЪ легко находимыя. А между тфмъ Oligochaeta до крайности отрывочно изслФдованы даже въ большинствЪ странъ Западной Европы. Что касается Poccim, то Онежская Фауна К. 9. Кесслера только одна внесла въ сокро- вищницу науки познане HbCKOJbKO значительнаго числа ŒOPMB. Затфмъ kpowb того: 1) 5 видовъ опредфлено В. И. Шианкевичемъ изъ bepesauckaro лимана близь Очакова, но описано изъ нихъ только 2; 2) 11 — $02 — видовъ по 1873 г. найдено H. Гребницкимъ въ открытыхъ лиманахъ и рфкахъ близь Одессы, но опре- дЪлено только 9 видовъ, а описанъ вкратцф только одинъ какъ новый: Dero palpigera Grebn., вполнЪ co- впадаюний съ D. Rodriguezi Semper, описаннымъ въ 1877 г. съ Балеарскихъ острововъ. 3) 0. A. Гриммъ собралъ въ Касшйскомъ wopb A вида, но описалъ также только 2; À) O. A. Гриммъ пере- числилъ еще 7 видовъ (1 видъ неопред.) изъ Финскаго залива, водящихся и въ прЪсныхъ водахъ окрестностей Нетербурга. Затфмъ еще только покойный Эйх- вальдъ описалъ еще въ 1844 №15 aurigena Eichw., которая есть несомнфнно новый и характерный видъ, HO только не изъ рода Mais, а изъ рода Aeolosoma; это по времени первая Форма изъ Oligochaeta, описан- ная изъ Pocciiückoii IIwnepiu. Между nimm Oligochaeta ипзобилуютъ несомнфино во всфхъ водахъ Poccin, во всфхъ моряхъ, озерахъ, pbkaxs, болотахъ, въ ручьяхъ, источникахъ и колодезяхъ. Въ окрестностяхъ Харькова m Мирополья (Курской губ.) я собралъ въ 1864—66 годахъ значительное число Формъ изъ различныхъ родовъ. Въ Ялт$ и Сухум$ я только два раза очень короткое время собиралъ между прочимъ - прфсноводныхъ Oligochaeta; гораздо-же боле внимая уд$лено было мною морскимъ Формамъ этой группы, въ особенности Ялтинскаго залива. Еще по одной ФормЪ собрано въ Керченской и Таганрогской бухтахъ и 3 вида въ озерф Палеостом$. Къ comarbuito большая часть прфеноводной коллекции погибла отъ недосмотра во время моего пребываня въ СухумЪ. Дневникъ экскурс веденный мною въ ХарьковЪ болфе 2-хъ лЬтъ тоже гдЪ-то затерялся, и поэтому я могъ описать здЪсь только половину видовъ наблюдав- — 303 — шихся мною въ водахъ Понтскаго бассейна. Въ счас- Tito MOPCKIA Формы сохранились BCP, кром$ одной только Mesopachys, утерянной въ самый день находки этой pbakoii Формы. Iloxmbe всего изсл$дованъ мною морской родъ Pachy- drilus Claparéde, нЪсколько видовъ котораго найдено Bb одной только Ялтинской бухт$; два изъ нихъ H3CIb- дованы подробно въ живомъ состоянш, такъ что можно было воспользоваться вполнЪ анатомическими данными и наблюдать водящихся въ немъ грегаринъ и Opalina, оказавшихся также новыми; кромф того изелЪдованы были опалинообразные Spermatophora, т. e. Tb зачаточ- ные органы — организмы, которые Clapa- rède сначала въ 1861 и 62 годахъ описывалъ какъ паразитные роды изъ Opalinidae, живуще въ recepta- culum seminis водныхъ Oligochaeta. Fam. 3. Naididae, D'Ud., Vejd., char. reform. Vejdovsky, Beitr. z. Oligochaetenfauna Bóhmens (SB. bóhm. Ges. 1875, p. 192 (diagn. non exact.). Syn: Naicidées. D'Udekem, Nouv. class. 2-de éd. l. c. 1859, p. 17. Diagn. Caput saepissime bene evolutum et sat magnum, ocellis 2 vel nullis: Ova magna. Animalia minima. Multiplicati o saepissime gemmipara. Vasa sanguinifera plerumque parum evoluta. Characteres: Fasciculi setarum utrimque uni- seriati vel biseriati, setis vel piliformibus, vel simplicibus subspiniformibus, vel pr. p. piliformibus et pr. p. unci- nalis furcatis, vel uncinatis furcatis modo formati. Caput saepissime (2 gen. exc.) bene evolutum, sat magnum et nunquam rudimentare. O celli 2 vel nulli. — 304 — Branchiae plerumque nullae, rariter anales (2 gen. et 6 sp.) vel dorsales (1 gen. et 1 sp.) Ар- pendices tentaculiformes plerumque nullae, rariter duo caudales (2 gen. et 3 sp.) vel unica frontalis (2 gen. 3 subg. et 9 sp.) Sanguis vel pellucidus, vel flavescens, vel rubrescens, vel laete ruber. Mulliplicatio saepissime scissipara (gemmipara); saepe ova et gemmae unitemporale. Capsula ovifera unicum ovum magnum circumdans. Inte- gumenta lenuia, maxime pellucida. Aquarum dulcium, subsalinarum, salinarum et: maris (multae) incolae. ДТагнозъ этого семейства данный Vejdovsky’ ms (1. с.) cabg.: «Limicolen mit 2 oder 4 Reihen Haken- borsten, zu denen #anchmal (!) noch Haarborsten kom- men (!) Das Blut ist hell und farblos (!) nur das Rückengefäss contractil. Fortpflanzung bei uns nur gem- mipar beobachtet.» Aiaruoss этотъ pbumre1bHo невЪренъ, такъ какъ при- знакъ: «Blut ist hell und farblos» хотя оправдывается большинствомъ Формъ этого семейства, но все-же для многихЪ давно извфстныхъ Формъ, имфющихъ желтова- тую, красноватую или свЪтло-красную кровь — совер- шенно негодится; другой признакъ, что будто-бы кромЪ крючковидныхъ щетинокъ «zu denen manchmal noch Haarborsten kommen», совершенно неправильно поста- новленъ и положительно вводить въ заблуждене. На самомъ дЪлЪ: 1) волосовидныя щетинки встрЪчаются исключительно однЪ y нфсколькихъ родовъ. Даже въ учебник Carus'a m Gerstaecker'a (1863 т.) приведенъ морской родъ Mesopachys, y котораго: «Alle Borsten haarfórmig». Но каждому 30030ry, занимающе- муся червями, извфстны пр$феноводныя Формы рода — 305 — Aelosoma Ehrbg., отличаюцияся также нерфдко очень нфжными волосовидными щетинками, но никогда не имъющ!я крючковидныхъ. Bo 2) нельзя сказать m про Tb роды этого семейства, которые кромЪ крючковидныхъ имфютъ и волосовидныя щетинки, чтобы послфдыя y Eux unorda (manchmal?) встрфчались. Напротивъ, обра- щаясь къ такимъ родамъ (напр. № $ и мн. др.) мы найдемъ, что ихъ волосовидныя щетинки почти всегда (исключене 1 родъ) встр$чаются постоянно и правильно. Такъ у camaro обыкновеннаго рода Nats нижн!е ряды пучковъ состоятъ только изъ вильчатыхъ uncini, а верхн!е только изъ волосовидныхъ щетинокъ. То же замфчается y родовъ Pristina Ehrbg., Stylavia Ehr., Serpentina Oerst. n y мн. др. Только y одного лишь рода Naidium 0. Schmidt замЪчается то явлене, которое почтенный чешскй изслЪфдователь принисалъ цфлому семейству. Характеристика этого семейства, данная еще D ' U d e- Кеш ’омъ — до сихъ поръ единственная самая лучшая и пока самая основательная, хотя Cb TSXB поръ про- текло около четверти CTOABTIA и появилось большинство существующихъ работъ по rpymmb Oligochaeta. Gen. 1. MESOPACHYS, Oerst. A. Oersted, De regionibus marinis etc. freti Oeresund, 1844, p. 79. — Vid. Carus п. Gerstaeker's Handb. d. Zool. Bd. II, 1863, p. 448. «Corpus fusiforme ex segmentis 24—25 indistinctis brevissimis constans, caput nullum distinctum, os in- ferum, setarum fasciculi 4 in omnibus segmentis, setis capillaribus. Tubo cibario torto libero, omni constructione destituto, ab omnibus aliis generibus hujus familiae ") distinguitur.» Oersted, l. c. *) Fam. Lumbricillae Oerst. — 306 — Leon Vaillant въ tadangs родовъ Oligochaela принялъ для OTAbIEHIA этого рода отъ смежнаго Aeolo- soma Ehr. такой признакъ, который несходенъ съ выше- приведеннымъ о характер$ кишечнаго канала. Tak» какъ Oersted пока одинъ только и наблюдалъ един- ственнаго извЪстнаго представителя этого рода, TO оче- видно что 345Ch вышло маленькое недоразум$ не. Быть можетъ къ этому роду придется присоединить CO временемъ часть видовъ, входящихъ Bb составъ слиш- комъ широкаго рода Aelosoma Ehrenberg, въ который постепенно занесены напр. какъ Формы съ двумя рядами щетинковыхъ пучковъ къ каждой стороны, такъ и Фор- мы съ однимъ только рядомъ ихъ съ каждой стороны. А это дало даже нЪкоторымъ авторамъ поводъ препираться 0 TOMB: одинъ или два ряда пучковъ щетинокъ у BCbX'b видовъ Aeolosomu (!). Хотя цфлый paye изслфдованй показывалъ постоянно, что и одинъ и два, т. €. что Bb род$ Aeolosoma смфшаны два совершенно различные. Д1агнозъ рода Mesopachys, предложенный O erste d’- OMb, очевидно включаеть и чисто видовые признаки; именно: «corpus fusiforme», «ex segmentis 24—95 con- stans». Но новый дать я теперь затрудняюсь, такъ какъ не сохранилъ ни рисунковъ, HH ONHCAHIA ялтинской Формы. | 1. Mesopachys marina?, Oersted. Oersted, loc. cit. Oersted нашелъ этотъ видъ Bb довольно глубокомъ apycb (Regio Buccinoideorum) Орезундской бухты, на глубин$; описан!я своего вида онъ He далъ, такъ что только нфсколько видовыхъ чертъ, внесенныхъ имъ Bb AiarHo3b рода, могутъ служить для опредЪленя его вида. — 307 — Къ сожал5ню, и я ограничился при изслфдованш Ялтинской Формы только опредфлешемъ ея по имфвшимся поверхностнымъ даннымъ объ ‘орезундекой Форм$. Ни рисунка, ни описаня мною тогда сдфлано не было, а самый экземпляръ этого крошечнаго червя при перене- ceHiu въ баночку былъ оброненъ на полъ и потерянъ. Ялтинская Форма прибрежная, живущая между Cysto- 2ira Mu; найдена на глубин не болфе 3 хутъ. 1 exempl. minutum observ. Hab. Sinus Jallensis, zona littor. in profund. vix 1 metr., inter Cystozeras. Gen. 2. CHAETODEMUS, Leidy, amplif. m. Leidy, Corrections and Additions to former Papers of Helmin- thology etc. (Proceed. Acad. Nat. Sc. of Philadelphia, vol. V, Octo- ber 1851 (Philad. 1852), p. 286: 1 sp. Ch. panduratus Leidy. Syn.: Aeolosoma pr. р. Ehrenberg, Grube, Leydig, Mag- gi, Vejdovsky, ND Lankester. Diagn: Fasciculi setarum utrimque bi-seriali. Cetera sicut in gen. Aeolosoma s. str. Aquarum dulcium et subsalinarum(?) incolae. 4 sp. cognitae: Ch. panduratus heat quaternarius (Ehr.), Balsamoi (Maggi), et multisetosus n. sp. m. (A. quaternarium Lankester 1869). Tabula comparata 4 sp. cogn.: ( 1) capillares, tenuissimae. Fasciculi setar. se- tis 4-nis (pr. p. 2 et 3-nis) formati. | Ch. quaternarius (Ehr.) m. 2) tenues, ventrales (an solum) in medio sat S | inflati. Fasciculi set. setis 7 —9 formati. elae 1 Ch. multisetosus n. sp. (Aeolosoma qua- | ternarium Lankester). |? 3) spiniformes. . . Ch. Balsamo: (Maggi) m. | sigmoidei, latitudine corporis breviores. Ch. panduratus Leidy. d = 8 2. Chaetodemus quaternarius (Ehrbg.) m. Syn.: Aeolosoma quaternarium. Ehrenberg, l. с. 1831;—G r u- be, l с. 1850 et 1851;—L ey dig, Müller’s Archiv 1865, pp. 361— 365, Taf. 8, B. fig. 1—2;—Maggi, l. c. 1866;—Vejdovsky, 1. c. 1875; — Гриммъ, Въ позн. d. БалтИскато моря l. c. 1878, p. 10;— Гребницк!й, Въ фаун$ открытыхъ лимановъ, 1. c. 1873, p. 268. Syn.: Aeolonais quaternarium. G er vais, 1. с. 1838. Charact.: Vid. Czerniavsk y, Revisio Oligochaeta- rum (in litt.). - Hab.: in liman. fl. Dniestr (bSzseska), in lacu Tur- latzkoje (Турлацкое озеро) et. in fl. Dniepr: Cherson (Grebnitzk y). * Gen. 3. NA IS (0. Е. Müll.), restr. m. Syn. Opsonais. Gervais, 1. в. 1838 et 1844. Diagn.: Setarum fasciculi utrimque bi-seriati, s u- periores setis capillaribus, inferiores uncinatis formati. Corpus lineare teres, postice subtruncatum. Caput antice attenuatum. Ocelli duo vel nulli.— - Aquarum dulcium (6 sp.) et maris (1 sp.) incolae. 1 sp. cognitae (vid. Czerniavsky, Revisio Oli- goch.: in litt.). 3. Nais elinguis, Müll. Müller, Dugés, Oersted, D'Udekem et Vejdovsky, ] e;—Grebnitzky „1. c. 1873, p. 268. Syn.: Opsonais elinguis. Gervais, 1. c. 1838 et 1844. Charact.: vid. Czerniavsky, Revisio Oligoch. Hab. in liman. fl. Dniestr (bbaseska) et Dniepr: Cherson (Grebnitzk y). — 309 — Nota. 2 sp. indeterminatae generis Nais in sinu Odessano maris Nigri clar. prof. Marcusen observa- vit (Arch. f. Nat. 1867, |. с.). Gen. 4 STYLARIA, Lamarck. Lamarck, Anim. s. vertebr. tom. 3, 1816, p. 223; — Ehren- berg in Lamarck, Anim. s. vertebr. 2-de édit. tom. 3, p. 612; — Oersted, Consp. Naid. Danic. 1842, |. c. p. 133. Syn: Stylinais. Gervais, 1. с. (Bull. Ac. Belg. tom. 5, 1838, р. 14 [tab. dichot. 8 gen.] et pp. 17—18 (diagn. exact.). Diagn: vid. GCzerniavsky, Revisio Oligoch. (in litt.). & sp. cogn.: St. paludosa Lamk.; St. phyladelphiana m. = St. paludosa Leidy 1852; St. fossularis Leidy 1852; St. scotica m.—.Nais proboscidea Dalyell 1853:— Vid. Gzerniavsky, l. c. 4. Stylaria paludosa, Lamarck. Syn.: Nais proboscidea L. Гребницк1й, Въ фаун$ открытыхъ IHMaHOBS?, 1. c. 1873, p. 268. Syn.: Stylaria lacustris (L.. Templeton, Jonston 1865, 1. c. Syn. Stylonais proboscidia. Gervais, |. c. 1838 et 1844. Diagn. et syn. plena: vid. Czerniavsky, Revisio Oligoch. (in litt.). Hab. in lacu Turlatzkoje (Турлацкое озеро; G reb - nitzk y). Gen. 5. PTEROSTYLARIDES, nov. gen. An? subgen. generis Stylaria Lamk. Gzerniavsk y, Revisio Oligoch. (in litt.) 1 sp. cogn. Diagn: Fascicuii setarum superiores № 4. 1880. 21 — A — utrimque 3 anteriores longissimi, celeris 5-ies vel 6-ies longiores; par 3-ium: apicem proboscidis attingens. Cete- ra sicut in gen. Sfylaria. Aquarum dulcium et subsalinarum incolae. 9. Pterostylarides parasita (Schmidt) m. Syn.: Stylaria parasita O. Schmidt; Drei,neue Naiden . (Fror Notiz. 1847, № 65, p. 321). Syn: Nais parasitica, Grebnitzky, l'pe6nunkiii, Ks фаунЪ откры- THXb димановт, |. c. 1873, p. 268. Diagn: Fasc. set. superiores utrimque 5 an- teriores longissimi, celeris 5-ies ad 6-ies longiores, setis cire. 7-nis formali, paris. 3-ii apicem, proboscidis attin- genles; celeri selis minus numerosis formati (teste. O. Schmidt). H a b.: Liman (estuarium) fl. Dniestr: Bieljaewka (b$- ляевка) et fl. Dniepr: Cherson (Grebnitz k y). Прим. О. Schmidt нашелъ этотъ видъ близь le- ны паразитически живущимъ на стебляхъ мшанки Al- cyonellae stagnorum, въ стоячей BONS. Gen. 6. PARANAIS, nov. gen. Syn.: Nais pr. р. Oersted, Consp. Naidum Danicorum, |. c. 1842, p. 136—137, tab. Ш. fig. 14 — 13 in explic.;; — Grube, Fam. d. Annel. 1. с. 1850, p. 352 (synon.); 2-te Ausg. 1851, pp. 147 (N. un- cinata et littoralis Oerst.). Diagn.: Setarum fasciculi utrimque bi-se- пай, omnes et superiores et inferiores selis uncinatis formali. Corpus lineare teres, postice subtruncatum. Ocelli duo vel nulli. Maricolae vel aquarum dulcium incolae. — 311 — 6. Paranais littoralis. (Oersted)? Syn. Nais littoralis. Oersted, Conspectus Naid. Danic. 1. c. 1842, pp. 136—137, tab. Ш. fig. 14 — 13 in explicat. (seta uncin.); — Lamarck, Hist. nat. des Anim. sans vert. 1 éd. tom. III, 1816, p. 223; 2-de éd. tom. III, 1840, p. 674; — Grube, Fam. der Annel. 1. c. 1850, p. 352; 1851, pp. 104 u. 147. 1 exempl. minutum. Hab. Suchum (in Abchasia), in rivulo sub lapidibus, una cum Alcyonella sp. 1867 5/1x. — Единственный экземпляръ, который я тогда наблюдалъ, былъ незначи- тельной величины; найденъ при OCMOTPÉ нижней поверх- ности камней, покрывающихъ дно мелкаго ручья Cy- хумки, въ томъ именно wbcrb, rab on» прежде nepecb- калъ Екатерининскую улицу. Живеть между массами какой-то мшанки Alcyonella, BMbCTÉ съ коловратками, инФузор!ями и T. п. а) Var. intermedia. Ad Р. uncinatam transitans. Schmankewicz, 1. e. 1873, pp. 276 et: 204 (non descr.). Hab. in liman. salin. Suchoi prope, Odessam (Schmankewic 2). | 7. Paranais uncinata (Oersled) m. Syn: Nais uncinata. Oersted, Consp. Naid. Danic. 1. c. 1842, р. 136;—G ru b e, Fam. d. Annel. 1. с. 1850, p. 352; 2-te Ausg. 1851, pp. 104. et. 147. Diagn.: vid: Gzerniavsky, Revis Oligoch. (in litt.). | b) Var. subsalina. Schmankewicz, l. c. 1873. pp. 275 et 278 (non descr.). 247 — 312 — Hab. in liman. subsalin. (sinus maris) Berezan prope Odessam (Schmankewic z). % Gen. 7. CHAETOGASTER, Baer. 8. Chaetogaster sp.? Grebnitzky, 1. с. 1873, p. 268. Hab.: in liman. fl. Dniestr (БЪляевка) et Dniepr: Cherson (Grebnitzk y). Fam. 4. Branchinaididae, nov. fam. Diagn.: Segmentum ultimum postice branchiis cir- cumdatum et saepe tentaculis retractilibus instruc- ‚tum. Cetera sicut in fam. Naididae. Gen. 8. DER O (Oken), restr. m. 9. D. Rodriguezi, Semper. Semper, Beitr. z. Biologie d. Oligochaeten, l.c. 1877, pp. 106— 107, Taf. IV. fig. 15—16 (fig. schemat.); — Czerniavsky, Revis. Oligoch. (im litt.). | Syn: Dero palpigera. Grebnitzky. l'pe6nuunukxkii, Ks фау- Hb открытыхъ AUMAHOBB, l. c. 1873, p. 268 (perbrev. descr.). Onscanie данное Semper wr : удовлетворительно вполн$. Описане-же набросанное Гребницкимъ слиш- KOMb лаконично, хотя ‘и даетъ возможность признать его видъ за новый въ то время, а теперь совпадающий съ видомъ Балеарскихъ острововъ; назване-же «palpi- gera» неудачно потому, что уже давно извЪстенъ былъ другой видъ, снабженный парою щупалецъ u aba. им$ю- щ даже первое право не такое видовое имя. Bors почему болфе позднее видовое назване S em p e r'a npn- HATO и мною. — 313 — Hab. in fl. Dniepr inter Ceratophyllum (1 exempl.: Grebnitzk y). Fam. 5. Enchytraeidae, D’Ud., Vejd. D'Udekem, Nouv. class. 1. c. 1855; 2-de éd. in—4, |. с. 1859. Vejdovsky, Beitr. 2. Oligochaetenf. Bóhmens (SB. bóhm. Ges. 1875 p. 294—304 (hist., observ. anat., 3 gen. et 12 sp. descr); Monogr. l. c. 1879. Diagn.: Caput plerumque minutum et saepe subrudi- mentare vel omnino rudimentare, ocellis nullis. Ova magna. Capsula ovifera unicum ovum continens (sicut in fam. praecedente). Segmenta plus minusve brevia. Setarum fasciculi utrimque biseriati; setae breves, simplices, spiniformes, rectae vel curva- tae. Systema sanguinifera magis simplex. Multiplicatio sexualis. Limicolae marinae et aquarum dulcium; terricolae et ligni putridi incolae. Gen. 9. PACHYDRILUS, Clap. Claparéde, Rech. anat. s. les Annélides etc. des Hébrides, 1861, pp. 6 et 7—18, pl. I. fig. 1—8, pl. II. fig. 1—10 (5 sp. nov: Р. semifuscus, crassus, verrucosus, lacteus et ebudensis Clap.); nota in: Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd. 19, 1869, pp. 570—871 (P. Krohniz Clap. e salinis: Kreuznach); — Leon Vaillant, Tabl. des genres des Oligoch. in: (Ann. des sc. nat. 1868, Tom. 10, pp. 255 et 250—251 (observ.); — Vejdovsky, Zur Anat. u. Syst. d. Enchytraeiden (SB. bóhm. Ges. 1877, pp. 296 (not. hist.) et 308—304 (diagn. gen. non exact; 2 sp. nov.: Р. fossor et sphagnetorum, aquar. dulc.); Monogr. d. Enchytraeiden, 1879 (61 pg. in—4, m. 14 Taf.). Syn: Enchytraeus pr. p. Leid y, Descript. of some American Annel. abranchia, l. c. 1850, pp. 48—49, fig. 13—15 (Е. socialis L); — D'Udekem, Nouv. classif. des Annél. sétig. abr. (2-de éd. in—4), l. c. 1859, p. 15 (tab. spec.) et 17 (E. socialis LJ; — Ratzel, Beitr. z. Anat. u. Syst. d. Oligoch. (Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd. 18, 1868, pp. 587—588 и. 589, Taf. 42. fig. 13, 20 b, 21 u. 23 (Е. albidus — 314 — Кафе] (nec Henle) et E. Pagenstecheri R.); — Eisen, Om nagra arktiska Oligoch. (Oefv. Vet. Akad. Fórh. 1872, X 1, pp. 122—123, Tafi. I. fig. 1—7 (Е. Pagenstecheri Eisen (nec Ratzel, diagn. non exact.? vid. fig). Syn: Saenuris pr. p. Jonston, Catal. of Brit. non-parasit. Worms, 1865, p. 66 (S. lineata Jonst., nec Нойт.). Diagn. gen: Fasciculi setarum utrimque bi- seriali, selis vel plus minusve sigmoideis vel plus minusve hamatis formati. Sanguis ruber, vel ochraceo-flavus vel (in P. lacteo Clap. et prozimo m.) incoloratus. Os in latere inferiore capitis situm. ' Corpus cylindratum, incrassatum vel attenuatum. Segmenta sat numerosa (38—67). Clitellum bene distinctum, circ. 3 segm. (10—12) occupans. Sper- matophora Opalinis similia. Species plerumque marinae littorales (11 sp.), vel la- custres (2 sp.), vel paludosae et fluviatiles (4 sp.); 1 sp. in salinis «Kreuznach» viv.; 1 sp. sub cortice arborum (in America septentr.: E. socialis L.) vivens. Прим. къ роду. Д1агнозъ этого рода, данный въ 1877 г. (1. с.) Уе] ЧоузКу’мъ во всякомъ cayuab co- вершенно ошибоченъ, такъ какъ оба признака его CO- ставляюще, именно сильно крючковатыя щетинки и охристо-желтая кровь — характерны только для обоихъ его новыхъ видовъ, живущихъ въ borewim; HO совер- шенно идутъ въ разрфзъ вопервыхъ съ 5-ю морскими видами описанными C | арагё 4 е’омъ, Ha KOTOPHIXE онъ OCHOBaIb этотъ родъ: у 4-хъ ‘изъ ‘BUX ‘кровь ‘красная и щетинки слабо изотнуты въ видЪ буквы 5, ау 5-го кровь безцвФтная. To же я могу сказать и про изса$до-. ванные мною черноморске виды этого ‘рода. Leon Vaillant вфрно обозначилъ родъ Pachydri- lus въ своей таблицф родовъ Oligochaeta (Ann. des sc. — 315 — nat. 1868, T. 10, p. 255) словами: „Sang generalement rouge“, HO совершенно опустилъ Форму щетинокъ. Онъ прибавилъ 2-й признакъ: «pas de pores à la ligne dor- sale», въ OTINdIe отъ рода Enchytraeus, которому при- писываетъ на основанш Claparède’a: «un pore sur chaque segment à la ligne dorsale.» Ho Claparède ввелъ въ д!агнозъ рода этотъ признакъ на основанш единственнаго изслздованнаго имъ вида (игнорируя BC прежде изв$стные), T. e. крайне рискованно. Vejdo v- sky опустилъ этотъ ложный и неудобный признакъ совершенно основательно. Распространене Формъ этого рода должно быть чрез- вычайно обтирнымъ, ‚потому что они какъ видно даже изъ вышеприведенныхъ ссылокъ п очевидно крайне отры- BOYHBIXb данныхъ, живутъ въ условяхъ весьма раз- ЛИЧНЫХЪ. 10. Pachydrilus gracilis, п. sp. Tab. Ш (1). fig. 15 A —H; tab. 5. fig. P. semifusco Clap. similis. Animal 8—14 mm. longum, gracile, segmentis 38—42 brevibus, sanguine rubro, dimidio anteriore corporis incolorato (nisi arteria dorsali rubrescente), dimi- dio posteriore corp. cellulis hepaticis intestini in rubro-fla- vum colorato. Setarum fasciculi 4 in omnibus segmentis setigeris, setis 2 — 9 simplicibus fortibus plus minusve leviter S—formibus (in segm. 1-mo setigero — 4, secundo—5, tertio—5, 4-10 et 5-to—6........ ultimo—2, penultimo—3, antepenultimo—4........ ). Organa gene- rationis enorma. Corpuscula cavitatis peri- visceralis difformia, praevalentia disciforma 0,0074 —0,018 mm. diam. lata, flavescente-viridia (nucleo maj. — 316 — usque 0,0018 mm. lato). Corpuscula 2-91 generis plus minusve elongata, forma variabili 0,025—0,055 mm. longa et 0,011—0,018 mm. lata, diam. nuclei usque circ. 0,0018 mm. lato. Segmenta multo breviora quam lata, anale semiquadratum, inerme. Caput obtuse coni- cum, aeque longum ас latum, labio distincte bi-arti culato. Os in medio capilis situm, minutum, rotundum; pha- rynx latissime pyriformis; ventriculum nullum; intesti- num dilatationibus mediocribus multis pr. p. irregulari- bus insignis. 2 animal. parasyt. continens: A) Opalina barbata n. sp. Tab. 5. fig. Long. corp. 0,12—0,17 mm., lat. circ. 0,022 mm. Ciliae longiores usque 0,011 mm. longae. Frequens. B) Грегарина Monocystis Pachydrili gracilis n. sp. Tab. 5. fig. Long. corp. 0,07 — 0,09 mm., lat 0,039—0,044 mm., diam. nuclei cire. 0,018 mm. Прим. Спинной кровеносный сосудъ у этого червя входитъ Bb головной сегментъ, загибается дугою внизъ m раздФляется на два сосуда, идупе назадъ по бокамъ тфла и въ передней части 4-го сегмента снова дЗля- mieca каждый на два расходящиеся сосуда. СЪмянныя Thia встрФчались отъ 13 по 29 марта на различныхъ ступеняхъ развития. Черви взятые 13-го марта и посаженные въ солонку съ MOPCKON водою— прожили у меня до 22-го марта превосходно. Hab. Sinus Jaltensis; zona supralittoralis, ad littora ip- sa sub lapidibus humidis (1870 13—29/rrr).—Sinus Ker- czensis ad litt. sub lapid. (У таможни) 1868 4/vin, 1 exempl. Mus. Zool. Acad. Petropol. — 317 — 11. Pachydrilus proximus, n. sp. Tab. III (1). fig. 16 a—c. P. lacteo Claparéde (Réch. anat. sur les Annel. etc. des Hébrides, 1861, p. 17) similis, sed multo simplicior. Corpus lacteum, pellucidum, (6,6 jun.) 15—30 mm. longum et (0,25 mm. jun.) 0,5—1 mm. crassum, seg- mentis setigeris circ. 61. Gutis papillis desti- tuta. Sanguis incoloratus. Cellulae hepaticae leviter cinereae. Setarum fasciculi 4 in omnibus segmentis setigeris, setis 4 in segm. 10 anticis, setis 3 in segm. omnibus ceteris. Setae breves, crassae, omni- no rectae, solum in basi fortiter hamatae, apice obtuso. Corpuscula cavitatis perivisceralis discifor- mia, illis gen. 1-mi Pachidr. gracilis simillima. Hab. Sinus Jaltensis, zona supralittoralis, ad litt. ipsa sub lapidibus humidis (противъ бульвара), una cum P. gracili, frequens. 1870 13—29/rrr. Прим. Zoosperma этого вида совершенно сходны съ изображенными мною у P. gracilis. Этотъ чер- вякъ, подобно предъидущему, обладаетъ необыкновен- HOW CHOCOOHOCTIIO вытягиваться, а упругостью далеко превосходить 1-го: подъ покровнымъ стекломъ его He- возможно удержать не раздавивши предварительно или He умертвивъ, такъ OH упругъ и скользокъ. Да и убить взрослаго червя трудно: онъ долго барахтается даже Bb COCTaBb изъ 2-хъ капель воды и одной капли гли- церина. Единственное средство удерживать его — ухи- триться сдавить его постепенно между двумя пластин- ками и время OTS времени повторять эту операщю, что- бы не дать ему отдохнуть и выскользнуть изъ подъ стеклышка. Въ неволф онъ однакоже несравненно ме- — 318 — нфе живучь ubw» P. gracilis; въ солонкЪ съ морскою водою и съ пескомъ Ha Jub, TAB жизни вида P. graci- lis по видимому He было предфла (OB'b жилъ у меня OT- лично около недфли, нока A He бросилъ въ спиртъ BCS экземпляры), Р. prowimus умерли всЪ чрезъ 3 дня. Оба вида имфютъ наклонность сплетаться BMbcTb no много экземпляровъ въ плотный клубокъ, выставляя на- ружу одни головки, которыя находятся въ безпрестан- How» движенш. На свободф-же подъ мокрыми камнями, на самомъ берегу выше лини воды, противъ городскаго бульвара, я видфлъ ихъ кучками и не находилъ сплет- шимися въ клубокъ. 12. Pachydrilus affinis, n. sp. P. proximo m. similis. Animal parum pellucidum, sanguine rubro. S e- tarum fasciculi ut in P. proximo formati; sed setae in basi minus curvatae. 6 exempl. 15 —20 mm. longa, in praepar. glycerin. bene conserv. colore rubrescente brunneo, parte anterio- re fusca. | Hab. Una cum praecedente, 1870 13/nt. 13. Pachydrilus similis, n. sp. P. gracili proximus. Animal 13—16,5 mm. longum, segmentis setigeris circ. 38. Fasciculi setarum in segmento 1-mo seti- gero—6-setosi, 2-do et sequentibus (numerosis)—7-setosi (rariter occurrunt 8-setosi), in segm. circ. 7-penultimis 5-setosi, in segm. 4-ultimis — A-setosi. Setae leviter — 319 — sigmoideae, apice leviter curvato acutato, basi sensim altenuata et rotundata vel subacutata. 6 exempl. in 2 praepar. glycerin. bene conserv., co- lore rubrescente-brunneo, antice sat fusco. Hab. Sinus Jaltensis, zona supralitt., sub lapidibus humidis, 1870 13/11. —Ilporus» Ялтинскаго городскаго бульвара, на берегу возлЪ$ моря, подъ морекими (KaM- НЯМИ. | 14. Pachydrilus lacustris, n. sp. Tab. Ш (1). fig. 17 a—b. Segmenta circ. 41, setigera 40, anteriora et po- teriora abbreviata. Fasciculi setarum antice selis 4-nis magis inaequalibus, medianis minutis, in me- dio setis 3-nis plus minusve inaequalibus, postice selis 2-nis aequalibus formati. Setae rectae, crassae, ple- rumque validae (inprimis posticae), sed in basi fortiter curvatae, in apice obtusae. Corpus elongatum, semi- pellucidum, retrorsum sensim angustatum. Sanguis rubrescente-flavus (?). 1 exempl. 12,5 mm. long., latit. maj. 2,5 mm. Hab. Prope Charkow, in lacu paludoso, 1869 24/,,.— Въ небольшомъ oaepb, лежащемъ между деревней Фи- липповкой и сосновымъ боромъ, версты A orb» Харь- кова. 15. Paehydrilus charkowiensis, n. sp. Tab. III (1). fig. 18. 'Stegm enta brevia circ. 40, setigera 39. Fascıi- culi setarum in segmentis 2-do — 15-mo 6-sétosi (setis 2 medianis minimis), t segm. circ. 7 sequentibus — 320 — 5-setosi (setis 2 medianis minimis) in segmenlis circ. 14 sequentibus &-setosi (setis 2 medianis antrorsum le- viter decrescentibus), in segm. 4 posticis modo bi-seto- si, setis fere aequalibus. Setae maxime inaequales, crassae, rectae, sed in basi fortiter curvatae, in apice magis obtusae. C o r p u s incrassatum, solidum, s a n g u i- ne rubro(?). Integumenta semipellucida, "ngu di- naliter densissime tenuissimeque striata. 1 exemplar 11 mm. longum et 0,5 mm. lat. Hab. Charkov (loc?), in limo aquarum dulc. una cum Cypride, 1864—66. Прим. По строен пучковъ щетинокъ близокъ къ Enchytraeus даа Нойт. (тупо-закругл. setae) m Е. Perrieri Vejdovsky. 16. Pachydrilus opacus, n. sp. Corpus breve et crassum, maxime opácum, segmen- tis fere 40 magis brevibus. Fasciculi setarum (in seriebus A disp.) setis 4—5 spiniformibus, obtusis formati. Caput (lobus cephalicus) rotundatum. Оз in- ferum. Ocelli nulli Segmentum caudale fere aeque longum ac latum, truncate-conicum, apice rotun- dato in medio leviter sinuato insigne. Animal rubres- cente-brunneum, sanguine rubro (?). 1 exempl. fere 7 mm. longum et 0,5 mm. crassum. Hab. Lacus Palàeostom, prope Poti in Mingrelia Transcaucasia), ad litt. profund. circ. 0,5 metr. 1868- 16/vıı.—Haüyen® въ трухЪ, покрывающей дно бухточ- ки Kb 3. OTb истока изъ озера Палеостома p. Капарчи; найденъ BMbCTÉ съ Cypris. ^ ’Прим. Thao этого’ червя въ живомъ состоянш было — 321 — совершенно неудобно ‘для изслфдованшя по npuuuHb He- обыкновенной непрозрачности. Даже въ глицериновомъ upemaparb и при пропускф сквозь микроскопъ яркаго CBÉTA лампы, оно настолько непрозрачно. что Ch тру- домъ можно опредфлить даже число щетинокъ въ пуч- кахъ. Но и это удается только м$стами. Еще eee было распознать Форму самыхъ щетинок. Gen. 10. ENCHYTRAEUS Henle. Henle, Über Enchytraeus, e. neue Anneliden-Gatt. (Müll. Arch. 1837, pp. 74—90, Taf. VI (Е. albidus Н.). Hoffmeister, Beitr. 2. Kenntn. deutscher Landanneliden mae f. Naturg. 1843) pp. 186 (diagn. gen.) u. 198—194 (E. vermicularis et galba Hoftm.). Grube, Fam. d. аа (Arch. f. Nat. 1850), р. 351 (Е. ver- micularis et galba), pr. p; 2-te Ausg. 1851 (2 sp. cit.). Leidy, Descript. of some American Annel. abranchia, Philad. 1850, pp. 47—48 (Е. vermicularis Leidy, nec Hoffm.), pr. p. D'Udekem, Nouvelle classific. des Annél. sétig. abranch. (Bull. Acad. Belg. 1855, in-8), pp. 547—548; id. (2-de édit, in-4; in: Mém. Acad. Belg. 1859), pp. 14—16 (tab. dichot. 6 sp. et descr. brev.), pr. p. Buchholz, Beitr. 2. Anat. d. Gatt. Enchytraeus, nebst Angabe der um Königsberg vorkomm. Arten, 1862, pp. 1 — 38 in-4, m. 3 Kpfrt. (4 sp.: E. appendiculatus B., vermicularis (Müll.), ventriculo- sus D'Ud. et galba Hoffm.). Claparède, Réch. anatom. s. les Oligochétes, 1862, pp. 270 — 275 (diagn. gen. non exact. (!); Е. vermicularis, anat.). Leydig, Über das Nervensyst. d. Anneliden (Müll. Arch. 1862, рр. 93—94, nota: E. даа Hoftm. et ventriculosus Leyd. = latus Leyd. 1864). Ratzel, Beitr. z. Anat. von Enchytraeus vermicularis (Z. wiss. Zool. Bd. 18, 1868, pp. 99—108, Taf. 6—7. > ‚ Beitr. z. anat. u. syst. Kenntn. d. Oligochaeten (ibid. pp. 586—589, Taf. 42. fig. 1 (ex p.: E. latus Leydig, даа Hoffm. et albidus Henle). Reccaeps, Mar. для позн. Онежек. 03. (Kessler, Mater. ad — 322 — cogn. lacus Onegae, |. c.), 1868, pp. 105 et 142, tab. УГ fig. 3— 4. (E. annelatus. et juliformis K.).' Eisen, Ош nagra arktiska Oligochaeter (Oefv. Vet. Akad. Förh. 1872, № 1, pp. 123—124, Тай. II. fig. 8—15 (pr. р. E. Ratzeli E.). Vejdovsky, Vorlàuf. Übers. bóhm. Annelid. (SB. bóhm. Ges. 1874), p. 228 (4 sp. enumer.); Zur Anat. u. Syst. d. Enchytraeiden. Vorlaüf, Mitth. (ibid. 1877, pp. 294—300. (hist. et observ. anat.) et pp. 301—308 (9 sp. brev. descr: 7 nov. sp.); Monogr. d. Enchytrae- iden, 1879 (RE comaıbHim, этою важной работой A He пользовался). Diagn. gen.: Fasciculi setarum setis 2—9 rec- tis, rariter in una extremitate curvatis, formati. Cor- pus abbreviatum, incrassatum, $anguine incolorato vel vix colorato. Linea dorsalis interdum (an saepe!) orificiis, cum cavitate interna communicatis, per- forata. Maris vel aquarum dulcium incolae, vel terricolae, etc. 17. Enchytraeus adriatieus, Vejd. Vejdovsky, Z. Anat. u. Syst. d. Enchytraeiden, l. c. 1877, p. 302. Monographie, 1877 (non vidi). (Forma jaliensis). Tab. Ш (1). fig. 19—20. Corpus cylindricum, aeque latum, sat pellucidum. Segmenta 25, brevia. Fasciculi setarum fere omnes 3-setosi ‘), setis rectis, aequalibus, brevibus, ob- tusis, spiniformibus, leviter incrassatis, rarissime in apice vix curvatis, formati. 3 exempl. 1,41 mm. longum; setae 0,45 mm. longae. *) Rarissime occurrunt 2 vel 4-setosi singuli; in segm. 2 posticis modo 2-setosi. — 323 — Hab. Sinus Jaltensis, zona littoral. inter Cyslozinas, profund. 1—1,5 metr. 1866 12/rx. 18. Enchytraeus vermicalaris, Gr. Шианкевичь, О безпозв. жив. лимановъ близь Одессы, 1. с. 1873, pp. 276 et 294; — Гребницк!1й, Въ daymb открытыхъ ли- мановъ, |. с. 1873, p. 268. Hab. Liman Suchoi (salin.: „Сухой лиманъ“) prope Odessam ad ПИ. sub lapid. humidis; haud frequens (Schmankewicz);—,moBcmay Gauss Одессы въ из- обилш“ (Grebnitzk y). | 19. Enchytraeus albidus, Henle. Гребницк1й, Въ фаун% открытыхъ лимановъ, |. c. 1873, p. 268. Hab. Prope. Odessam una cum praecedente, frequens (‚повсюду въ большомъ колич.“ Grebnitzky). Прим $ чанте къ роду Enchytraeus. Clapa- rede, увлекаясь примфнен!емъ къ систематик$ группы Oligochaela. главнымъ. образомъ. половыхъ органовъ, въ своей извфстной монограхш (Recherches anat. s. les Oligochétes, 1862, p. 270) далъ самый нев5рный изъ BCbX' 5 предложенныхъ д!агнозовъ этого рода, основываясь на единственномъ изученномъ имъ Buys, именно Е. ver- micularis Hoffm. О прекрасныхъ трудахъ D'Ude- kem’a и другихъ своихъ предшественниковъ онъ. мало заботился и потому включилъь въ д!агнозъ рода таке признаки: «Pas d'estomac musculeux (!!). Sang incolore. Soies . .... distribuées en groupes nombreux (!)..... Ligne dorsale communiquant avec l'exterieur par des ouvertures.» ЗамЪчательно, что обфихъ монограх D’Udeke m'a по Oligochaeta (1855 и 1859 rogos») Claparéde — 324 — вовсе He зналъ во все время своихъ изслФдовавй и даже на посл$дней страницЪ (р. 287) своей монографи онъ говоритъ только npo послфднюю монограхю D'Ude- kem'a: «Le mémoire de M. D'Üdekem m'étant resté inconnu lors le l'impression de la premiére partie de ce travail, . . . . .» Пройсходило это отъ полнаго невнимав1я и къ прекраснымъ отчетамъ Leuckart’a no низш. KHBOTHBIMB. Если большинство зоологовъ, писавшихъ по Ol2gochaeta, считали родъ Enchytraeus до настоящаго времени за родъ исключительно сухопутный, то это происходило: 1) отъ еще малого знашя водныхъ Oligochaeta, 2) oT крайней разбросанности литературы по этой групп$, 3) отъ Ma- 1arO вниманя даже къ такимъ работамъ, какъ моногра- eim D’Udekem’a, долженствуюцщия быть даже и те- перь настольною книгою при изучени водныхъ Oligo- chaeta. Fam. 6. Tubificidae, (D’Udekem) Vejd. || Vejdovsky, Beitr. 2. Oligochaetenfauna Bóhmens ig bóhm. Ges. 1875, p. 193). Gen. 11. CLITELLIO, Sav. Savigny, Système des Annelides etc, 1820; 2-de édit: 1826, р. 443, observation: Сео (Lumbricus) arenarius et minutus (0. Fabr; chart. gen. falsae *). Grube, Die Fam. der Anneliden (Arch, f. Nat. 1850, pp. 351—352 (synon.: Cl. arenarius et minutus Say.); separ. 1851, pp. *) ,Le Lumbricus arenarius d'Othon Fabricius, Fauna groenl. № 264, et son L. minutus, № 265. fig. 4, n’ont que deux rangs des soies. Ce caractére me parait suffire pour les faire distinguer gé- nériquement sous le nom de Clitellio“ etc. — 325 — Claparéde, Rech. anat. s. les Annélides etc. des. Hebrides, 1861, рр. 33—42 (observ. gen.; Cl. arenarius Sav. = Peloryctes are- narius Leuck.!). , Rech. anat. s. les Oligochétes, 1862, pp. 258—254 ét 290—291, pl. IV. fig. 7—11 (observ. gen.; Cl. ater Clap... Jonston, Catal. of British non-parasit. Worms, 1865, pp. 66—67 (fig. 24 a—e) et 334—335, p. 58. fig. 3 (diagn. gen: Clitellio arena- rius Sav.). Vaillant, Note s. l'anat.....et essai de classif. des Annél. Lombriciens (Ann. sc. nat. 1868, pp. 251—252 (CI. arenarius [O. Е. Müll.] et Benedii [D'Ud.] *), p. 255 (tab. dichotom. generum). Verrill, Catalog of the marine invertebr. animals of the south coast of New England etc. (Baird's Report on Fisher. 1873, pp. 324 et 622). Syn.: Lwmbricus pr. p.: O.F.Müller, Zool. Dan. Prodr. n. 2614 (Г. arenarius O. Е. Müll. = С. aren. Sav.). | 0. Fabricius, Fauna Groenl. pp. 280 et 281, п. 264 et 265 (L. arenarius О. Е. M. et minutus Fabr.). Jonston, in: (Loudon's Magaz. Nat. Hist. vol. 8, p. 259. fig. 24 (Г. lineatus Jonst. = Cl. arenarius Jonst. 1865). 4 Dalyell, Pow. of Creat. vol. IL, 1853, p. 139, pl. 17. fig. 17—18 (Г. littoralis Dal. = Cl. aren. Jonst.). Syn.: Peloryctes, Leuck.: Leuckart, Zur Kenntn. d. Fauna von Island, Würmer (Arch. f. Nat. 1849, I, pp. 161—163): P. arenarius Leuck. Зенгеръ, Peloryctes inquilina n. sp. (Senger,....in Bull. de Moscou, 1870, №2, pp. 221—236), separ., 16 pg. in—8; — rossice. descript. Syn. Limnodrilus, Clap.: Claparéde, Rech. anat. s. les Oligochétes, 1862, pp. 248—252, 288 et 290, pl. I. fig. 1—7, pl. 3. fig. 12—13, pl. 4. fig. 1, 6 et 18 (L. Udekemianus et Hoffmeisteri Clap.). Ratzel, Beitr. z. anat. u. syst. Kenntn. d. Oligoch. (Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd. XVIII, 1868, Heft 4, pp. 590, Taf. 42. fig. 24 (LL. Cla- paredianus R.). *) ,sont trés communes sur les côtes de Bretagne et dans la Méditerranée au voisinage de Cette*. Je 4. 1886. 22 — ad — Vejdovsky, Beitr. z. Oligochaetenfauna Bóhmens (SB. bohm. Ges. 1875, pp. 195—196 (L..Hoffm. et Udekem. Clap.). Syn. Tubifex p. p.: D’Udekem, Nouvelle classif. des Annél. sétig. abranches (in—8, 1855), p. 544 (T. Benedü, hyalinus et elongatus D’Ud.); id. in—4 (2-de édit.) 1859, p. 10 (tab. dichot. 5 spec.) et p. 11 (T. Benedu, hyalinus et elongatus D'Ud.). Syn.: Acestus *), Leidy: Leidy, Helminthological Contributions. № 2 (Proc. Acad. Nat. Sc. Philad. vol. V, 1850—51, June 1851, pp. 226); A. spiralis et hya- linus L. | Syn. Lumbriculus **) pr. p.: Leidy, Correct. and Addit. to former Papers on Helminthology (ibid. Oct. 1851, pp. 285—286): L. spiralis et hyalinus L. Syn.: Nas pr. p.: Кесслеръ, Mar. для позн. Onexck. оз. (Kessler, Mat. ad cogn. lacus Onegae), 1870, pp. 106—107 (№. gigantea K.). Diagn. gen: Setarum fasciculi superiores et inferiores omnes setis modo furcatis formati. Penis retractilis, chitinosus vel vix chitinosus et brevis vel longus. Spermatophora "*) ciliata, proboscide ha- *) Gen. Acestus, Leidy: „Воду vermiforme. Podal spines in 4 rows; anteriorly 3 to 8 in each fasciculus, posteriorly in pairs; long sig- moid, bifurcated ad extremity. Upper lip conoidal, inarticulate. Annuli under 100. Blood red. Eyes, girdle and muscular stomach none.* ]. c. **) Gen. Lumbriculus (nec Grube), Leidy, 1. c. p. 285: Charact. reform. Body filiform, cylindroid, hyaline. Podal spines in 4 rows, in fasciculi of 2 to. 5, furcate. Upper lip simple, conoidal. Girdle none. Blood bright red.“ ***) Gen. Pachydermon, Claparéde (Rech. anat. s. les Ann. etc. des Hébrides, 1861), p. 156: „Opalinides à substance corticale trés-réfrin- gente et bien distincte de la substance centrale“..... animaux trés- differents pour leur aspect des Opalines, mais qu'on ne peut cepen- dent placer dans le système qu’auprés du genre Opaline ou du genre Dicyema.* — 327 — malo nullo. Systema sanguinifera saepe plus complicata quam in genere Tubifex. Clitellum vel distinetum, vel vix distinctum, vei nullum. Limicolae marinae (12 sp.) et aquarum dulcium (6 sp.). 20. Ciitellio (?) dubius, nov. sp. Tab. III (1). fig. 19 a—c. Unum fragmentum corporis eirc. 1 mm. longam viven- lem observavi. Pars postica (sola observata) teretiuscula, semi- pellucida, postice simpliciter rotundata, segmentis 4 aeque latis, latioribus quam longis; intestino lato, monili- formi, fusco. Setarum fasciculi 4, uncinis modo 2 gracilibus, sat sigmoideis, in basi leviter inflatis, in- crassatione mediana supra medium sita, subrhomboidea, angulis sat. prominentibus, dentibus furcae tenuibus, cur- valis, aequalibus, sat hiantibus. Corpuscula cavi- tatis perivisceralis (perigastrii) sicut in Cl. are- nario Claparéde (littorum Hebrid.) sat sigmoidea, in medio lata, utrimque sensim acuminata, tenuissime-de- pressa, numerosa. Vasa sanguinifera in segm. 4 posticis teretiuscula, parum distincta. Cutis transverse siriata. Hab. Sinus Suchum, zona littoral. profund 0—0,2 metr. in limo argillaceo nigro-brunneo ei inagis com- pacto, 1876 19/vrrr. Единственный обрывокъ (сост. изъ 4-хъ заднихъ сегментовъ) этого интереснаго червя взять живымъ и бодрымъ противъ устья турецкой канавы y самаго почти берега, въ плотномъ чернобуромъ илу, тамъ IAB онъ былъ обнаженъ отъ налегавшаго щебня предъидущимь волненемъ моря. 22* — 328 — ` 21. Clitellio suehumieus, nov. sp. (Limnodrilus Clap.). Tab. Ш (1). fig. 20 a—b. Fasciculi setarum uncinis plerumque 3, rariter (plerumque in parte posteriore et pr. p. antice) 2-nis, rarissime (postice) singulis formati. Uncini 0,1—0,12 mm. longi, fortiter sigmoidei, magis fortes, basin versus sensim angustati et apicem versus sensim dilatati, in basi obtusi, incrassatione mediana sat prominente sed assy- metrica et saepe modo unilaterali, furca apicali circ. 0,007 mm. longa, maxime curvata et magis hiante, den- tibus sat obtusis. et maxime inaequalibus, superiore magis angusto, inferiore multo longiore et basin versus maxime dilatato. Corpus pellucidum, sanguine rubro. Long. corp. ad 17 mm. (2 exempl. descript.). Hab. Suchum (in Abchasia), in rivulo sub lapidibus; frequens 1867 5—6/rx. Betpbyaica въ большомъ uncib въ мелкомъ pysbb СухумкЪ, подъ камнями, именно тамъ, гдЪ онъ пересЪкалъ тогда Екатерининскую улицу. 22. Clitellio heterosetosus, nov. sp. Tab. III (1). fig. 21—22. Fasciculi setarum setis retrorsum numero magis decrescentibus, antice 7, postice tantum singulis formati. Uncini fortiter sigmoidei, basin et apicem versus levi- ler angustati, in basi rotundati vel obtusi, anteriores et posteriores maxime dissimiles, sed transitione gradata juncti: 1) in segmentis 4—7 anticis majores 0,07—0,1 mm. — 329 — longi, magis fortes, incrassatione mediana magna ovata ma- gisque prominenle, furca permagna ad 0,01 mm. longa, maxime valida et magis hiante, dentibus acutissimis, un- euiformibus et maxime inaequalibus, superiore longissimo et fortissimo, inferiore fere duplo breviore, sed longo et magis tenui; 2) segmenta sequentia in triente anteriore corporis uncinis sensim transitantibus instructa; 3) in segm. ceteris (7/, posterior. corporis) uncini sat minuti (vix ad 0,066 mm. longi), fortes, incrassatione mediana me- diocri et ovata; furca apicali valida, sed parum elon- gata, maxime hiante, dentibus maxime inaequalibus, ob- iusis, dente superiore multo longiore, angustato et leviter curvato, dente inferiore maxime curvato et maxime di- latato. Segmenta numerosa (93) brevia. Caput ma- gis breve, rotundate-triangulare. Corpus parum pellu- cidum, gracile, antice parum angustatum, postice fortiter sensimque angustatum, in dimidio anteriore fortiter rub- rescens, in dimidio posteriore sat pallide-rubrescens. Sanguis ruber. Uncini in segmentis 1-mo— 4-to......... 7 (pr. p. 6) T ^ 2 В. 6 её 5 = » 6-to — 7-mo........ 5. à B x 8-vo —10-mo........ 4. = x x 11-mo—13-mo. ...... 3 (pr. p. 4, rar.). Cas : 14-mo—54-to. ....... 2 (pr. p. 9, rar.). EDUC s i hio: tok TE-uo dicatus 1 et 2. MANUS 5 79-n0— 93-10. ....... 1. 1 exempl. (descript.) cire. 28 mm. longum, lat. maj. vix 0,5 mm. Hab. Charcov, in aquis dulcis, 1864—66. Gen. 11. SAENURIS, Hoffm. Syn: Lumbricus pr. p: O. F. Müller, Zool Danic. Prodr. n. 2606; Von Würmern 1771, p. 110 u. 118, tab. 3. fig. 4—5; Vermium — 390 — hist. vol. I. pars 2, 1774, pp. 29—80 (L. lineatus M.);-Fabricius, Fauna Groenlandica, 1780, р. 278 (1 d.). Saenuris: Hoffmeister, De Vermibus, 1842, рр. 9 — 17, tab. I. fig. 29, tab. IL fig. 19—23 (S. variegata Hoffm.);—Beitr. z. Kenntn. deutscher Landanneliden (Archiv f. Nat. 1843, pp. 195—196 (S. va- riegata et lineata H.);—Grube, in: (Archiv. f. Naturg. 1844, Bd. I, p. 211 (5. variegata),—R ecc 1ep s, Mar. для mosuagia Онежек. osepa (Kessler, Mat. ad cogn. lacus Onegae) 1868, pp. 107 et 142, tab. VI. fig. 5 (S. longicauda Kessler). Syn. Saenuris pr. p: Grube, Die Fam. d. Annelid. (Archiv f. Nat. 1850, Bd. I, р. 351); id. 2-te Ausg., Separat 1851, pp. 146 et... (S. variegata et lineata Hoftm.). Syn: Tubifex pr. p: DUdekem, Hist. nat. du Tubifex des ruis- seaux (Mém. cour. de l'Acad. Belg. 1855, 38 pg. av. 4 plches color.) (T. rivulorum D'Ud., nec Lamarck); Nouv. classif. des Annélid. sétig. abranches (Bull. Acad. Belg., in-8, 1855, pp. 543—544 (T. ri- vul); id. 2-de édit. in-4 (Mém. de l'Aead. Belg. 1859), pp. 10 (tab. dichot. 5 spec.) et 11 (T. rivulorum D’Ud. et meatus Нойт.); — Budge, Über d. Geschlechtsorgane v. Tubifex rivulorum (Arch. f. Мате. 1850, Bd. I, pp. 1—8, Taf. ...; Über d. Respirationsorg. v. Tubifex rivulorum (ibid. pp. 258—259, mit Abbild.). Syn: Tubifex: Claparède, Rech. anat. s. les Olig. 1862, pp. 229 et 230—243, pl. II. fig. 1—6 (T. Bonneti Clap.); Beob. über Anat. u. Entw. wirbellos. Th. 1863, p. 25, Taf. XIII. fig. 14—15 (T. papü- losus Clap. e mari Normandiae; — Vejdovs ky, Beitr. z. Oligo- chaetenf. Bóhmens (SB. bóhm. Gesel. 1875, pp. 198—194 (T. cocci- neus Vejd.); — Гриммъ, Касшйское море и ero фауна, тетр. 1-я (Grimm, Fauna maris Сазри, Fasc. 1), 1876, рр. 108—110, tab. У. fig. 8—12; тетр. 2 (Fasc. 2), 1877, р. 39 (T. deserticola Grimm, е profund. maris Caspii). По понт1Йской фаун$ единственное указанйе: Шманкевичь, О безпозвон. животн. лимановъ близъ Одессы (Schmankewicz, De animal. evertebr. in limanis ргоре Odes- sam occurr.), 1873, pp. 275 et 278 (Saenuris variegata: in liman. subsalino Berezan). Diagn. gen: Fasciculi setarum in seriebus superioribus antice pr. p. setis piliformibus et pr. p. uncinis furcatis, postice et in seriebus inferio- ribus modo uncinis furcalis formati. Sanguis ruber r vel aurantiacus. Spermatophora’) non ciliata et sine proboscide hamato. Limicolae marinae (3 sp.) aquarum subsalinarum (3 sp.) et dulcium (5 sp. cogn.). — 331 — Map 8 извЪетныхъ до сихъ поръ видовъ этого рода, къ которымъ прибавляется еще 3 ниже описанныхъ, OPbCHOBOAHBIXB, 5 (T. e. почти половина всфхъ и болфе половины бывшихъ изв$стными) живутъ исключитель- HO или отчасти въ мор$ и солоноводныхъ заливахъ морскихъ, а именно: 1 видъ исключительно въ Ламан- mb на берегу Нормандш (T. papillosa Clap.), 1 видъ въ Балтик$ u y Гренландии (5. lineata Hoffm.) 1 видъ исключительно въ haeuib (T. deserticola Grimm); 1 пр$феноводный видъ -найденъ и Bb полусоленомъ Бере- занскомъ лиманЪ, представляющемъ заливъ CB. части Чернаго моря (S. variegata Нойт.), a 2 вида въ Фин- скомъ заливЪ (5. variegata Hoffm. m longicaudata Kessl.). Ipstcubımp водамъ принадлежать исключительно изъ описанныхъ видовъ только 2 (5. Bonnet? Clap. и cocci- nea Vejd.) т. e. Menbe числа (3) исключительно живу- щихъ въ Mops. Но съ описываемыми ниже число upb- сноводныхъ поднимается до 6-ти. Собственно 2 вида общихъ морю и прфенымъ видамъ правильнфе считать за MOpCKie, сохранивниеся и въ upbcHoBogHbIXP Фаунахъ Бельги (5. variegata Hoffm.), Петербурга (S. variegata u longicauda Кез.) u Онеж- скаго края’ (5. longicauda Kessler). Впрочемъ объ этомъ я буду говорить подробнфе въ особой работЪ, TA бу- *) Pachydermoni acuminate Claparéde (Rech. s. 1. Annél. etc. des Hébrides, 1861, p. 157) similia, ne ciliis destituta. — 332 — детъ подробно разобранъ вопросъ о CAbAAXb морской Фауны, сохранившихся въ HpbCHBIXb водахъ различ- ныхъ странъ. Такихъ Фактовъ множество.‘ 23. Saenuris tauriea, nov. sp. Tab. III (1). fig. 28 a — c. Diagn. Setarum 2 genera: 1-mu m uncinatum fur- catum et 2-du m piliforme, gracile. Setae uncinatae (и n- cini) fortiter sigmoidei, incrassatione mediana parum prominente et rotundata, dentibus furcae magis obtusis, inferiore basin versus dilatato, superiore angusto, basin versus non dilatato. Characteres: Uncini superiores et inferiores uniformes et aequales, sat (plus minusve) validi, elonga- ti, furca valida, dentibus maxime inaequalibus, fortiter curvatis et divergentibus, superiore (exteriore D'Ud.) lon- 20, angustoque, inferiore dilatato. Setae piliformes longae, reirorsum-numero et magnitudine decrescentes 0,18—0,4. mm. longae, anteriores longissimae; incrassa- tionibus nullis. Setarum fasciculi retrorsum nu- mero set. decrescentes, inferiores uncinis 5—2, superiores antice setis piliformibus 3—1 et unci- nis 4—2, postice uncinis 2 modo formati. Cutis sat pellucida, flavescens, glabra. Uncini 0,087—0,129 mm. longi, furca apicali 0,0036— 0,0054 mm. longa. Corpus antice parum et retrorsum magis angu- siatum. 1 exempl. (conserv. et descr.) circ. 21 mm. long. Hab. Littus meridionalis Tauriae: in fonte prope Jal- tam, in limo; 1867 15/vrır. — Найденъ въ илу Ha 18% — 333 — источника, сочащагося на крутомъ склонф между при- брежной дорогой ведущей изъ Ялты въ Macanmiponckiii паркъ и моремъ, не доходя до этого парка. Живетъ онъ тамъ BMbcrb съ видама Cypris и различными личинка- ми насфкомыхъ. Tabula comparata 2 specierum: Saenuris variegata forma belgica (fide D'Udekem): 1) Uncini leviter sig- moidei;' 2) incrassatione mediana magis et angulate promis nente; 3) dentibus furcae basin Saenuris taurica: 1) Uncini fortiter sig- moidei; 2) incrassatione mediana parum prominente et rotun- data; 3) dentibus furcae magis obtusis, inferiore basin ver- sus dilatato, superiore an- gusto, basin versus non di- lato. versus fortiter sensimque dilatatis, superiore acuto. 24. Saenuris peculiaris, nov. sp. Tab. Ш (1). fig. 24 a—d. Setarum 3 genera: unum piliforme et 2 furcata, ma- gis diversa. Fasciculi setarum modo 2—3-seto- si, inferiores uncinis furcatis hamatis fortibus ma- gisque sigmoideis, fasc. superiores una seta pili- formi brevi tenuissimaque et 1— 2 uncinis furcatis gra- cillimis longis tenuibus et vix sigmoideis formati. U n- cini superiores leviter curvati, inerassationibus 2 vel 3-bus infra medium remotis, dentibus furcae lenuis- simis acutissimisque, superiore. multo longiore et n curvato. — 334 — 2 exempl. 5—8 mm. longa. Uncini furcati inferiores 0,076 mm. longi; бе. » superiores 0,0945 » » , furca fere 0,0072 mm. longa.—Setae subulatae (piliformes) 0,1 mm. longae. Hab. Suchum (in Abchasia) in rivule sub lapidibus, una cum 5. diversisetosa; 1867 22/vrrr. — Найденъ въ pyasb СухумкЪ, среди города Сухума, тамъ TAB oHm прежде перес$калъ Екатерининскую улицу; живетъ подъ камнями BMBCTS съ другимъ видомъ того-же рода и ко- ловраткою Philodina citrina Ehr. Прим. Н5жные BepxHie uncini c» трудомъ 3amb- чаются; ихъ легко принять даже при увеличенти въ 600 разъ за простыя щетинки. 25. Saenuris diversisetosa, nov. sp. Setarum 3 genera: unum piliforme et duo furcata, maxime diversa. Fasciculi setarum: inferiores uncinis 2— 5 furcatis hamatis fortibus magisque sigmoideis, f a sc i- culi inferiores 1—2 setis piliformibus et 1—3 furcatis tenuibus vixque sigmoideis formati. Fasciculi se- tarum retrorsum numero setarum sensim decrescenies, in segmentis: 1-mo setigero (2-do)—5-setosi, in segmen- to postico modo 2-setosi. Uncini inferiores den- tibus furcae terminalis magis inaequalibus, fortiter cur- valis aculisque, superiore (exteriore D'Ud.) longiore te- nuissimoque, inferiore basin versus dilatato. Прим. НЪжныя вилочки тонкихъ верхнихъ uncini съ трудомъ замфчаются и дажб легко могутъ быть упу- щены при увеличени въ 600 pass, также какъ H y предъидущаго вида. — 395 — a) Forma Charcoviensis m. Tab. IV (2). fig. 1—2. Diagn: Uncinorum superiorum dentes fur- cae longae. Uncini superiores 0,073 mm. longi; » inferiores 0,069 » » 3 Setae piliformes 0,18 » » 1 exempl. juvenilis 5 mm. longum descr. Hab. Charcow, in aquis dulce. una cum Clitellione heterosetoso m; 1864—66. b) Forma Suchwmica m. Tab. IV (2). fig. 3. Diagn: Uncinorum superiorum dentes fur- cae breves. | Uncini superiores 0,073—0,08 mm. longi, furca 0,0024 mm. longa; » inferiores 0,069 mm. longi. Setae piliformes (subulatae) 0,17 mm. longae. 1 exempl. juvenilis circ. 5 mm. longum. Hab. Suchum, in rivulo sub lapidibus, una cum Phi- lodina citrina, Saenuride peculiaride etc. 1867 22/vrrr.— Найденъ въ pyubb Cyxywkb, raw» rab om» прежде пе- pecbkarp Екатерининскую улицу, подъ камнями. Прим. 3 описанныя Формы двухъ видовъ весьма близко родственны и несомнфнно смежны другъ съ дру- rows. Они замфчательны по своимъ нфжнымъ верхнимъ вильчатымъ щетинкамъ, образующимъ несомнфнно одну — 336 — изъ ступеней, связывающихъ волосовидныя Формы ще- тинокъ (setae subulatae vel piliformes) съ вильчатыми крючками (uncini furcati). 26. Saenuris variegata, Hoffm., Gr. Шмыанкевичь O безиозв. жив. лимановъ близь Одессы (Schmankewicz, De anim. invertebr. in liman. prope Odessam occur.), 1. c. 1873, pp. 275 et 278. Syn: Tubifex rivulorum P'Udek. Гребницкий, Въ payab or- крытыхъ лимановт, |. с. 1873, p. 268. Hab. in sinu Berezan. maris Nigri (bepesanckiii ли- «agb; Schmankewicz);—in sinubus estuarii fl. Dni- estr, frequens (въ ерикахъ Днфстровскаго лимана; Gr e b- nitzk y). : 271. Saenuris Bonetti, Clap. Гребницк!й, Ke фаун$ открытыхъ лимановъ, 1. с. 1878, р. 268. Hab. in sinubus estuarii fl. Dniestr, frequens, una cum praecedente (въ ерикахъ Днфстровскаго лимана; Grebnitzky). Gen. 12. PODODRILU S, nov. gen. Syn. Lumbricus pr. p. Rathke, Beitr. z. Fauna Norwegens, 1840, p. 230, tab. 12. fig. 8 (uncin.): Г. lineatus О. Е. Müll? Rath- ke— P. Rathkei m. Syn.: Saenuris pr. p. Frey u. Leuckart, Beitr. z. nàh. Kenntn. wirbellos. Th. 1847, pp. 146 et 150 —151 (5. neurosoma Fr. et L.);— Grube, Fam. d. Ann. |. c. 1850; id. 2. Ausg. 1851;—lIII wan & e- BHUb, O безпозв. жив. лимановъ близь Одессы (Schmanke- wicz, De anim. invertebr. in liman. prope Odessam occur), 1. c. 1873, pp. 275, 278 et 285. Pododrilus: Czerniavsky, Revisio Oligochaetarum (in litt.): 2 sp. cogn.: P. neurosoma (Fr. et Leuck.) et P. Rathkei:m. di — 337 — Diagn: Fasciculi setarum omnes uncinis furcatis (&—2 vel 5—1) formati, anteriores in duplicaturis prominentibus (,von'einer kleinen Hautfalte getragen“) positi. Limicolae marinae. 28. Pododrilus neurosoma, (Fr. et Leuck.) m. Czerniavsky, Revisio Oligoch. (in litt.). Hab. in sinu Berezan. maris Nigri prope Odessam (subsalin.; bepesanckiä лиманъ, Schmankewicz). Gen. 13. ARCHAEORYCTES, nov. gen. Medium inter generes Clitellio et Psammoryctes. Syn: Saenuris pr. p. Schmankewicz, 1873, l. c. Diagn.: Fasciculi set. inferiores uncinis fur- calis, superiores antice selis batilliferis et pr. p. tridentibus, postice uncinis furcatis formati. Limicolae aquarum submarinarum. 29. Archaeoryctes batillifer, (Schmankewicz) m. '* Syn: Saenuris batillifera. Ш M анкевичь, О безпозв. жив. IH- мановъ вблизи Одессы (Schmankewicz, De anim. invertebr. in liman. prope Odessam occur.) 1. c. 1873, рр. 275, 278, 280—282, 285 et 342, tab. 4. divis. D. fig. 1 a—c et fig. 2 d. Faseiculi setarum superiores: in segm. 2-do tridentes 2 et 1 seta subuncinata; in. segm. 11—12 se- quentibus—b atilli 4—14—4; in segm. 13 —18-то se- tae transitantes (subbatilli et subuncini) 4—3; in segm. ceteris uncini furcati 2-ni. Fasc. inferiores unci- fis furcatis paucis formati. Uncini omnes subsimiles, furca apicali cheliformi in segm. anterioribus (infer.) — 338 — parum aperla, in segm. posterioribus late aperta (denti- bus magis divergentibus). Uncini posteriores supra et infra uniformes. Clitellum nullum. Orificia gener. masculina in segm. 11-mo aperta. Labium su- perius capitis conicum, sat productum. Os inferum. Segmentum orale setis instructum. Segmenta ad 53, mediana ceteris paulule longiora. Sanguis ruber. Animal rubrescens, fere rosaceum. Long. corp. ad 52 mm. (2 poll.) Hab. in sinu subsalino Berezan. maris Nigri (prope Odessam), profund. circ. 4 metr., inter substantias putri- das (въ гнющей tpyxb; Schmankewicz), Gen. 14. PSAMMORYCTES, Vejd., amplif. Syn: Saenuris pr. p. Keccıep», Mar. для позн. Онежск. 03. (Kessler, Mater. ad cogn. faunae Lacus Onegae), l. c. 1868, pp. 107—108, tab. VI. fig. 1a—f (S. wmbellifera Кезз1.); — Шманке- BH" b, О безпозв. жив. лимановъ близь Одессы (Schmankewicz, De anim. invertebr. in liman. prope Odessam occurr.) 1. c. 1873: 5. remifera Schm. (vid. infr.). Syn: Naidina. Kessler, 1. sup. cit, 1868, p. 142 (in explic. ta- bularum: N. umbellifera Kessl.). Syn. Tubifex pr. p. Ray Lankester, Ouitline of some observ. on the Org. of Oligoch. Annelids (Ann. of Nat. Hist. 1871, vol. 7, рр. 92—93, fig. 1—2): T. umbellifer (Kessl. В. Lank.; — Perrier, Sur le Tubifex umbellifer В. Lank. (Arch. zool. expér. vol. 4, 1875, pp. У1—УШ); — Гриммъ, Ks позн. d. Балт. м. |. с. 1878, p. 10. Psammoryctes: Vejdovsky, Beitr. z. Oligochaetenf. Bóhmens, l. c. 1875, pp. 194—195; Ueb. Psammor. umbellifer und ihm verw. Gatt. (Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd. 27, 1876, pp. 137—152, Taf. 8); Zool. Rec. for 1876, Vermes, p. 6. Diagn.: Fasciculi setarum inferiores uncinis fureatis, superiores antice setis pectinalis el pilifor- mibus, postice uncinis furcatis formati. Penis brevis, ehitinosus. Spermatophora ciliata, proboscide multihamato, Echinorhyncho-formi. — 339 — Tabula comparata 2 spec. cogn.: 10 anticis batillis pectinatis in- signes. Uncini furcati superiores et inferiores dissimiles (inferiores omnes uni- formes) . . . .. Ps. umbellifer (Kessl.) Vejd. dM 2-do (orali) tridentibus, in segm. d 3-10—13-шо remis (apice obliquo), insig- in segm.: nes. Uncini furcati posteriores supra el infra uniformes, sed inferiores antice et |postice magis dissimiles... . . . Ps. remifer | (Schmank.) m. | 30. Psammoryctes remifer, (Schmank.) m. Syn.: Saenuris remifera. Schmankewicz, l. с. 1873, pp. 275, 278, 282—285 et 342, tab. IV. divis. D. fig. 2 a—d (uncini et remus). Ps. remifer. Czerniavsky, Revisio Oligochaet. (in litt.). Fasciculi setar. superiores: in segm. 17 vel pl. anticis setae piliformes (antice 2, postice 1); in segm. 2-do uncini tridentes 2—3; in segm. 3-10—13-mo setae remiferae 3—7—2 (apice obli- quo insignes); in segm. 14-mo et ceteris uncini fur- cati hamali 2-ni. Fasciculi inferiores uncinis furcatis, in segm. 12—13 anticis 3-nis furca cheliformi, in segm. ceteris 2-nis hamatis (sicut superiores) formati. Clitellum nulum. Orificia generat. mascul. in segmento 11-mo aperta. Labium superius capitis conicum, sat productum. Os inferum. Segmentum orale setis instructum. Segmenta ad 50, mediana ceteris paululo longiora. Sanguis ruber. Animal rubrescens, fere rosaceum. Long. corp. ad 52 mm. (2 poll.). — 940 — Hab. in sinu Berezanico, una cum praecedente (Schmankewicz). mia Fam. 7. Lumbriculidae, Vejdovsky. Beitr. z. Olig. Böhm. 1. с. 1875, p. 197. Gen. 15. LUMBRICULUS, Grube. Nec syn: Lumbricus jr. р. О. Е. Müller, Hist. Verm., 1874. Syn: Lumbricus pr. p. Jonston in: Zool. Journ. vol. III, p. 326 (L. variegatus, nec Müll); — Daly-ell, Pow. of Creator, vol. II, 1853, p. 140, pl. 17. fig. 10—12 (Г. teres D., fig. color.). Syn. Lumbriculus. Grube, Über Lumbricus variegatus Müll. und ihm verwandte Gattungen (Arch. f. Natur. 1844, I, pp. 203, 207—211 u. 217, tab. VII. fig. 2, a—d (L. variegatus Gr., 2 figg. co- lor.); Die Fam. der Annelid. (ibid. 1850, I, p. 349; id. 2-te Ausg. 1851, p. 101 u. ...;— Lei dy, Descr. of some American Annel. ab- ranchia, 1850, pp. 49—50, pl. (un.) fig. 16 (Z. limosus L.;. setae); — D'Udekem, Nouv. classif. des Ann. sétig. abr. (2-de edit. in-4, in: Mém. Acad. Belg. 1859), р. 12 (Г. variegatus);—Claparède, Rech. anat. s. les Olig. 1862, pp. 254—255 (L. variegatus Clap. = integri- setosus m.);—Ratzel, Beitr. 2. Anat. u. Entw. d. Olig. (Zeitschr. f. wiss. Zool. 1868, pp. 585—586 u. 591; Taf. 42. fig. 6, 10 u. 19 (Г. variegatus Ratzel = intermedius m.;—V ejdovsky, Beitr. z. Oh- gochaetenf. Bóhmens (SB. bóhm. Ges. 1875, p. 197 (Lumbricus varie- gatus: 9 variat? color. local); Über Psammor. u. ihm verwandte Gatt. (Zeitschrift f. wiss. Zool. Bd. 27, 1876, p. 153 (expl. tab.), Taf. 8. fig. 6 (L. variegatus: uncinus). Syn: Saenuris pr. p. Jonston, Catalog of Brit. non-parasit. Worms, 1865, pp. 65 et 338—334 (5. variegata Jonst. = Lumbricus teres Dal. — Lumbriculus Dalyelli m.). Charact. gen: Fasciculi setarum uncinis bi- nis (rariter in segmentis anterior. 4-nis) simplicibus vel indistincte furcatis formati. Vas dorsale uno ramo circulare ramoso contractilique (cum v. ventrale com- municato) et uno pare ramorum coecorum contractilium ramosorumque praedito. Nullum cor; nulla systema va- sculare culanea. (Receptacula seminis: unum M lh par in segmento 9-no apertum; vasa deferentia: unum par bifurcatum in segm. 10-mo apertum; ovi- ^ ducta: unum par in segmento 12-mo apertum. Nulla i vesicula seminalis ad vas defer. assidens). Limicolae aquar. dulcium. 31. Lumbriculus lacustris, nov. sp. Tab. IV (2. fig. 4 a—b. Fasciculi setarum omnes uncinis binis magis | validis, fortiter sigmoideis, in basi rotundatis vel subacu- | talis, in triente apicali S—forma fortiter curvatis et ma- gis dilatatis, incrassatione mediana magis prominente et | oblonga, furca valida et maxime aperta, dentibus maxime | inaequalibus fere perpendiculariter positis crassisque, aU superiore brevi vix curvato magis obtusoque, inferiore duplo longiore, maxime curvato acutato basin versus ma- | gisque dilatato. Segmenta breviora quam lata. C o r- | pus teres. Integumenta pellucida. Sanguis ru- ~berrimum. 1 exempl. 16 mm. longum et vix 0,25 mm. latum. Hab. Lacus Palaeostom (prope Poti in Mingrelia), una cum sello aquatico elc. 1868 13/упт lectum. — Единственный экземпляръ взятъ мною BB Osepb Цалео- cromt, къ В. or» истока p. Капарчи, на затонувшемъ и обросшемъ порослями древесномъ стволЪ, вмфстЪ съ Saenuris sp. (близкой къ S. variegata), немертиной и пр. Mus. Zool. Acad. Petropol. (semiexsic.) Fam. 8. Lumbricidae, D'Ud. D'Udekem, Nouv. class. des Ann. sétig. Abr. (2-64. 1859, 1, с.). Vejdovsky, Beitr. z. Kenntn. d. Oligochaetenf. Bóhmens (SB. bóhm. Ges. 1875, p. 199). № 4. 1880. 23 u, Gen. 16. ARCHAEODRILUS, nov. gen. Medium inter generos Euaxus Gr. et Helodrilus Hoffm. Diagn.: Corpus sat longum et sat angustum. Ga- put processu posleriore non instructum. Glitellum nullum. Segmenta sat profunde divisa, magis brevia. Setarum fasciculi utrimque biseriati, uncinis binis fortiter sigmoideis el incrassatione mediana insig- nibus formati. Ventriculum' distinctum. Anus ter- minalis. Limicolae marinae et cavaticae. 32. Archaeodrilus cavatieus, nov. sp. Tab. IV (2). fig. 5 a—c. Umeini fortes, circ. 0,14 mm. longi, pellucidi, in basi magis curvati et simpliciter rotundati vel subtrun- cali (interdum leviter inflati), incrassatione mediana di- stincla, apice sensim attenuala et curvata, sed obtusa. Praeterea irregulariter: occurrunt uncini suplementares, singuli, minimi et rariores. Corpus molle, ellasticum, magis retractile, non fragile, (vivens) translucidum, e flavo albescens, intestino rubrescente-brunneo. Se g- menta 112, omnia magis brevia; segmentum anale postice subtruncatum. Caput brevius quam la- tum, sed sezmento 2-do multo longius, antice latissime- rotundatam. Gutis marmorala, spiculis tenuibus inter- nis pellucidis instructa. Cuticula pellueida, iridescens. Os inferum, latum, in parte poslica capitis apertum. Ventriculum elongatum segmenta 14-um — 21-um occupans. Intestinum quasi annulatum. e ? " à ^, É Eu 4 rA ED E fer 4 Q n ee ^ [s e Y x] $ AR » — à и PS "Une. Y 1 exempl. 35 — 55 (extens.) mm. longum et 1 — 1,5 mm. latum. Hab. Prope Suchum (in Abchasia), in cavo stalacti- Нео Prozenko, in limo humido; 1878/vrr .—Найденъ въ сталактитовой nemeph Проценки (7 верстъ or» Cy- xyma, въ Гумскомъ ymneubb, около 1500 фут. m. m. м.), въ илу между сталагмитами, по которымъ медленно со- чится вода. Mus. Zool. Acad. Petropol. 33. Archaeodrilus maeoticus, nov. sp. Tab. IH (1. fig. 26; tab. IV (2). fig. 6a — b. 1 fragm. corporis (segm. 45 mediana) 13 mm. lon- gum tantum conserv. Diagn: Segmenta medii corporis brevissima. U n- cini validi, fortiter sigmoidei (plus minusve), in basi fortiter curvali, incrassalione mediana in triente apicali sita, ovali, apice leviter acutata ét leviter curvata. Cutis semipellucida, cinerea. Uncini 0,2 mm. longi. Hab. Sinus Tahanroh. ad lilt. ipsa sub lapidibus, 1867/vi.— Единственный экземпляръ былъ взятъ къ D. or» двора агенства P. Общ. Пар. u Торг. въ Таганро- rb; къ сожалЪн во время моихъ перефздовъ OT Hero остался лишь ничтожный кусокъ. Mus. Zool. Acad. Petropol. Gen 17. LUM BRIGUS (L.). 34. Lumbricus sp.? Вагнеръ, Отчетъ, 1. с. 1864, pp. 3—4. «Segmenta in dorso annulis transversis fuscis ornata.» 93* — 344 — Hab. Sinus Ursuficus (УрзуфекШ заливъ), in limo, una cum Planariis, 1863/уп — упг. (Prof. N. Wagner). 30. Lumbricus sp.? Вагнеръ, Отчотъ, 1. с. 1864, pp. 3—4. «Corpus omnino album.» Hab. Sinus Ursuficus, ad lilt. in arena, frequens, 1863/y1;— уш (Prof. №. Wagner). Index Bibliographicus. Oligochaeta (exclus. Lumbricineis terrestribus). A) ГлаАВНЫЕ ИСТОЧНИКИ ДЛЯ ПЕРВОЙ ОРТЕНТИРОВКИ. Czerniavsky, У. J. Revisio Oligochaetorum cogn. (excl. Lumbricineis terricolis): in litt. (circ. 227 brev. descr. 191 sp. ma- rinae, lacustres, fluviatiles et paludosae; 27 sp. terricolae; — tab. dichot. fam., gen. et specierum; tab. distrib. geogr.; etc. Claparède, E, Recherches anatomiques sur les Oligochétes (Mém. de la Soc. Phys. et d'hist. nat. de Genéve, Tom. XVI, 2-de part, 1862 pp. 217—291, pl. I—IV); separat, in-4, av. 4 plches. en part. color. 9 sp. descr., 8 nov. sp.: Tubifex Bonneti, Limnodrilus Udekemianus et Hoffmeisteri, Clitellio ater, Lumbriculus variegatus Gr.(?) Stylo- drilus Heringianus, Trichodrilus Allobrogum, Enchytraeus vermicula- ris, Nemodrilus filiformis; — Clitellio ater съ 6epera Hopuagxix, a остальные 8 изъ окрестностей Женевы; — p. 70: tab. dichotom. 11 — 345 — generum: Tubifex Lam., Limnodrilus п. g., Clitellio „Зах. Lum-bri- culus Gr., Stylodrilus n. g.. Trichodrilus п. g., Stylaria Lam., Na- is Müll, Pachydrilus Clap., Enchytraeus Henle et Chaetogaster Baer (vid. Leuckart, Bericht über 1861 — 62 in: Arch. f. Nat. 1863, Bulb n. as. ). D'Udekem, Jul., Nouvelle classification des Annélides sétigères abranches (Bull. Acad. Belg. in-8, Tom. 22, 2-de partie, 1855, pp. 533—555, av. 1 plche color.).—Extr.: l'Institut, Tom. 24, N 1156, 1856, pp. 82—88.—Rapport par P. J. Van Beneden (Bull. Acad. Belg. Tom. 22, 1, 1855, pp. 477—479. ; , Nouvelle classification des Annélides sétigères ab- ranches (Mém. Acad. Belg. Tom. 31, 1858, Bruxelles 1859, 28 pg. in 4).—l'Institut, Tom. 26, 1858, № 1281, pp. 239—240:—3 tab. dichot. 8 generum et 8 tab. dichot. 28 specierum; pp. 1—24 (excel. gen. Ca- pitella): 4 fam. Tubifécidées (5 Tubifex, 2 Lumbriculus, 2 Euaxes = Rhynchelmis), Enchytricidées (6 Enchytreus: 4 fluviat. et 2 marin: Е. moniliformus D’Ud. et spiculus Fr. u. Leuck.), Naicidées (2 De- ro, 1 Nais, 1 Aeolosoma, 3 Chaetogaster). Gervais, Paul, Note sur la disposition systematique des Anné- lides chétopodes de la famille de Nais (Bull. de l’Acad. Belg. (Brux.) Tom. V, 1838, pp. 13—20).—Extr. in: Isis. 1844, рр. 359 — 360: Bemerkungen über d. syst. Anordnung der Annelides chaetopo- des aus der Fam. d. Naiden. 8 gen.; 7 nov. gen.: Aeolonais 3 sp., Chaetogastor 3 sp. Blano- nais à spa Opsonais 3 sp., Pristinais 2 sp., Stylinais 1 sp., Uronais (= Dero) 4 sp., Ophidonais 2 sp.=21 sp. cogn. pr. p. breviter descr. Grube, A. E., Die Familien der Anneliden (Archiv f. Naturg. Jahrg. 16, 1850, Bd. I), pp. 345 — 354. — Полная синоним1я извфет- ныхь тотда видовъ. Безъ таблицъ для опрех$лен1я родовъ и видовъ. 2 , Die Familien der Anneliden, mit Angabe ihrer Gattun- gen und Arten. Ein systematischer Versuch. (Die 1-ste Abth. ist im Arch. f. Nat. 1850 abgedr.), Berlin, 1851, in-8, mit 1 lith. Taf. u. 1 Tab. — Bo 2-w» отдфленш: таблицы для onupexbrenia извЪст- ныхъ тогда родовъ и видов. : Кесслеръ, К. O., Marepiass для mosuagia Онежекато озера и Обонежскаго края. Приложевне къ Трудамъ 1-го СъЪфзда Русск. Ест. С.-Петерб. 1868. (Kessler, К. Th., Materialia ad cognosc. faun. Lacus Onegae, etc. Supplem. ad „Labor.“ Congress. 1-mi Na- tur. Rossic. Petropoli, 1868, in-4, 143 pg. с. 8 tab.); Oligochaeta: рр. — 346 — 102—109, tab. УТ. fig. 1—5 (2 Lumbricus, Enchytraeus juliformis et annelatus Kessl. Nais papillosa et gigantea Kessl., Saenwris longi- cauda et (Naidina) wmbellifera Kessl.). Lankester, Е. Ray, Ouitlines of some Observations on the organisation of Oligochetous Annelids (Ann. of Nat. Hist. 4 ser. vol. УП, 1871, pp. 90—101 et 173—174). Дълить Oligochaeta ma: Lumbricidae (= Terricolae) m Limicolae, a послфлнихъ на: Saenuridae (съ noarpyuuom Znchytraeidae) и Nai- didae (разд. на Naidinae и Chaetogastrinae). — Tubifex rivulorum d’Udek., T. umbellifer Kessler и Limnodrilus Udekemiamus Clap. o6mkH. въ p. ТемзЪ. Leidy, Joseph, Description of some American Annelida ab- ranchia (Journ. Acad. Nat. Sc. of Philadelphia (in-4), New Series, vol. II, Part 1, November 1850, рр. 43—50, pl. П: 19 fgs.); Separat. рр. 43—50, pl. IL.—Bazigaa работа:— №1; rivulosa et gracilis n. Sp.. Pristina longiseta (non Ehr.), Strephuris agilis n. g. n. sp., Aeoloso- ma venustum n. sp., Enchythraeus vermicularis (non Henle) et so- cialis n. sp., Lumbriculus limosus n. sp. Lei d y, Joseph, Description of new genera of Vermes (Proceed. Acad. Nat. Sc. of Philadelphia, in-8, vol. V (1850 — 1851, Philadel. 1852), Dec. 1850), pp. 124—125: Peloscolex variegatus n. g. n. sp. et Chaetogaster gulosus п. sp. 5 ‚ Helminthological Contributions № 2 (ibid. June 1851), pp. 226—227: me (п. g.) spiralis et hyalinus n. sp. Dero limosa n. sp. Е ‚ Corrections and Additions to former Papers on Не]- minthology publ. etc, (ibid. Octob. 1851), pp. 285—287: Lumbriculus spiralis et hyalinus Leidy, Chaetodemus (п. g.) panduratus п. Sp. Stylaria paludosa (nec Lam.) et fossularis n. sp. Длатнозы 3-хь HOBHXE родовъ привелены y Leuckart'a: Bericht über 1848—54 (Arch. f. Naturg. 1854, Bd. II, p. 330). Oersted, A., Conspectus generum specierumque Naidum, ad faunam Danicam pertinentium (Naturh. Tidskr. af H. Kröyer, 4-de Binds 2-det Haefte, 1842, pp. 128—140, Taf. III (16 figs.). (excl. 1 sp. Lumbriconais Oerst. = Capitella) 6 gen. et 9 sp: Pro- fo digitata Oken, Stylaria paludosa Lam., Serpentina (п. g.) quad- ristriata Oerst. = Nais serpentina O. Е. Müll., Nais elinguis O. Е. MülL, barbata О. Е. Müll, wncinata et littoralis Oerst., Aeolosoma Ehrenbergii Ocrst. = decorum Ehbg., Chaetogaster diaphanus Oerst. ‚ Übersetzt in: Isis, 1845, pp. 511—511, mit 1 Taf. я — 347 — Ratzel, EF. Beitrage zur anatomischen und systematischen Kenntn. der Oligochaeta (Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd. XVIII, 1868, pp. 563 591, Taf. 42):—Anat.; Lumbriculus varieg. Ваше], Enchy- traeus. Pagenstecheri n. sp, Е. (atus Leydig, Е. galba Hoffm., E. albidus Henle, Limnodrilus Claparedianus n. sp. Schmarda, L., Neue wirbellose Thiere. Theil I, Heft 1. 1861, fol; Oligochaeta: pp. 1, 7 —14 et 54—56, tab. II, Ш et XXVII fig. 211—212. : Tabula dichot. gener. cognit.--7 gen. et 15 sp. descr: 4 Perichae- ta n. g., 2 Hypogaron, 1 Pontoscolex m. g.; Chaetogaster filiformis n. sp. (Cordilleren v. Südamerika); 3 4eolosoma: ternarium (Ceylon), macrogaster (Centralamerika) et pectum (Ceylon) n. sp; 2 Aulopo-- rus (n. g.): discocephalus (Jamaica) et oxycephalus (Ceylon) n. sp: 2 Nais: ternaria (Centralamerika, Cuba etc.) et caudata (Ceylon) n. sp. Semper, С., Beiträge zur Biologie der Oligochaeten (Arbeiten aus d. zool.-zootom. Institut in Würzburg, Bd. IV, Heft 1, 1877, pp. 65 — 112, Taf. Ш u. IV): I. Die Generationsfolge bei der unge- schlechtlichen Vermehrung der Naiden: A) Nas barbata Müll. B) N. proboscidea Müll. et N. longiseta Ehr. С) Chaetogaster diaphanus D'Ud. II. Knospung und Geschlechtsthätigkeit. Ш. Die Lanke- ster’sche neue Genitalsegment der Naiden u. von Chaetogaster. IV, Die Variationen in den systematischen Characteren und ihre muth- maasliche Abhängigkeit von äusseren Lebensbedingungen. V. Syste- matisches: Dero Rodriguez u. D. philippinensis n. sp.; gen? nov. Vaillant, Léon, Note sur l'anatomie de deux espéces du genre Perichaeta et essai de classification des Annélides lombricines (Ann. des sc. nat. 5-е sér. Zool. Tom. X, 1868, № 4, pp. 225—256, pl. X), classification, pp. 289—255. Историческли обзоръ xbienia Oligochaeta на сем., важныя 3aM'h- vadis o6» родахъ Limnodrilns Clap. = Clitellio Sav., Pachydrilus Clap., Stylaria Lam. == Nais, Chaetogaster, Aeolosoma и др. — Echi- nodrilus n. g. (p. 249) multispinus (Lumbricus multisp. Gr.). — t- лить (pp. 254) Ordo Annelida Lumbrieina ua 2 cem.: Lumbricina (2 триба L. propria et Г. Enchytraeina) и Naidea (2 триба: N. propria et N. Chaetogastrina). — pp. 254—255: tab. dichot. 25 gener. Vejdovsky, Franz, Beiträge zur Oligochaetenfauna Bóhmens (Sitzungsber. d. böhmischen Gesellsch. d. Wissensch. in Prag, in-8, Jahrg. 1875, pp. 191 — 201). Subordo О. Zimicola Clap. дЪлить на 4 cem.: Fam. Naididae (1 — 348 — Chaetogaster, 2 Nais, 1 Aeolosoma), Tubificidae (Tubifex coccineus n. sp. Psammoryctes (n. 5.) umbellifer (Kessl.), 2 Limnodrilus), Lum- briculidae (Trichodrilus pragensis n. sp., 1 Lumbriculus, 1 Rhynchel- mis), Phreoryctidae (Phreoryctes filiformis Vejd.=Nemodrilus filifor- mis Clap. = Phreoryctes Heydeni Noll). Subordo Terricolae (2 Lum- bricus: submontanus et aguatilis n. sp.). Vejdovsky, Franz Zur Anatomie und Systematik der Enchy- traeiden (Sitzungsber. d. böhmischen Gesellsch. d. Wissensch. in Prag, in-8, Jahrg. 1877, pp. 294—304). Полный meropmuueckii обзоръ; анат. наблюд.; Familia ÆEnchytraæ- dae: 3 gen. cogn. et 12 sp. bohemicae; descr.: Achaeta (n. g. Eise- пи n. sp. 9 Enchytraeus et 2 Pachydrilus. , Beitrage zur vergleichenden Morphologie der Anne- liden. т Monographie der Enchytraeiden. Prag, 1879. Tempsky, 61 pag. in-4, mit 14 Taf. " . Vorläufige Mittheilungen über die fortgesetzte Oli- gochaetenstudien (Zoolog. Anzeiger, 1879, № 25 (7 Арг.), pp. 188 — 185): Anachaeta bohemica п. sp.—Mexiy прочимъ относитъ Brancht- obdellea къ Olig. какъ особое семейство Discodrilida, смежное съ Chaetogastridae. В) Флуны. Dalyell. J. P. The powers of the Creator etc. (Crust. Moll. and Vermes of Scotland). vol. IL, 1854 (roy—4, with many coloured plates); Lumbricini: Nazs lacustris Dal. = Chaetogaster diaphanus (p. 130, pl. 17. fig. 1—5). Nais proboscidea (p. 131. pl. 17. fig. 6—7). Lumbricus littoralis D. — Saenuris lineata? (p. 139, fig. 17—18), Lum- bricus teres D. = Lumbriculus variegatus (р. 140. pl. 17. fig. 10—12). Lumbricus hirsutus mar. Dal. — an Nais? (p. 140. fig. 13—16). — Vid. Leuckart, Bericht üb. 1858 (Arch. f. Nat. 1859, pp. 127—128). Ehlers. E. Beitráge zur Kenntniss d. Mir cipes s der LC Wlan im Meere (Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd. 25, 1875, Heft 1), pp. 2, 13, 79 u. 100, Taf. I. fig. 15—16: — 3 sp. e profund. mar. Eisen, Gust. Om skandinav. og arktisca Oligochaeter (Oefvers- Vetensk. Akad. 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Levensent, tenellus, lampas, Dixsoni, gemmatus, ochraceus, nasutus, affinis, nervosus et profusus; Neoen- chytraeus 6 n. sp.: N. fenestratus, Vejdovskit, Stuxbergü, hyalinus, callosus et durus. Fabricius, O. Fauna Groenlandica, 1880 (in—8), pp. 276—279 et 280—281 (6 Lumbricus), p. 315 (№ из marina Е.). — Cw. ниже. Forel,F. A. Matériaux pour servir à l'étude de la faune pro- fonde du Lac Léman (Bull. Soc. Vaud. vol. XIII, 1874, p. 51). — Перечисл. 3 Oligochaeta: 1 Tubifex, 1 Clitellio, 1 Lumbriculus, nov. sp. 5 , Mat. etc. (ibid. vol. XIV, 1876, p. 204): Tubifex rivu- lorum, T. Bonetti. Гриммъ, 0. A., Ke mosmanim фауны Балт!Йскаго моря и исто- pin ea возникновен!я, въ: Труд. СПБ. Общ. Ест. 1878 (Grimm, 0. A. Ad faunam balticam, in: Labor. Soc. Nat. Petropol. 1878, p. 116), separat, p. 10: — Nuis proboscidea, Aelosoma quaternarium et decorum Ehbg., Saenuris longicauda Kessl, Tubifex rivulorum Lamk., Tub. umbelliferum Kessl., Enchytraeus sp. Kessler, vid. sup. Leidy, J. 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A ‚ Zur Kenntniss der Turbellaria rhabdocoela u. einiger anderer Würmer des Mittelmeeres (Sitzungsber. Wien. Akad. d. Wiss. math.-naturw. Cl. Bd. 23, 1857, Heft II (Februar), pp. 347—366, mit 5 color. Taf. — Separat, 1857, 22 pg. in—8, mit 5 lithogr. u. lithochrom. Taf.), pp. 961—964, Taf. V:—Thysanoplea luctuosa et Par- thenope serrata n. g. et n. sp. Semper, C, Beiträge zur Biologie der Oligochaeten (Arb. Instit. Würzburg, Bd. IV, 1877, pp. 65—112, Taf. III—IV). Почкован1е y Naidea; 2 nov. sp: Dero Rodriguezi (pp. 106—107, Taf. IV. fig. 15—16) et D. philippinensis (p. 107). Senger, N. Peloryctes inquilina n. sp. (rossice deser.) (Bull. Soc. Imp. Nat. de Moscou, 1870, № 2, рр. 221—236), Separat, 16 pg. in—8. — Hs» Вильской бухты (—Chlitellio inquilinus m.). — 351 — Smith, S. J., Dredging in Lake Superior under the direction of the U. S. Lake Survey (Americ. Journ. of Sc. and Arts, edit. by J. Dana and Silliman, New Haven, 3 ser. vol. 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Lankester) und ihm verwandte Gattungen (Zeitschr. wiss. Zool. Bd. 27, 1876, Heft 1, pp. 137—152, Taf. VIID. — Lumbri- culus variegatus Gr. (fig. 6: seta). 3 , Anatomische Studien an Rhynchelmis Limosella Hotfm. (Euaxes filirostris Grube) (ibid. Heft 2, pp. 532—861, Taf. 21—24). 5 ‚ Ueber Phreatothrix, eine neue Gattung 4. Limicolen. Ein Beitrag zur Brunnenfauna von Prag (ibid. pp. 541 — 554, Taf. 39). Verrill, A. E., Catalog of the marine invertebr. animals of the south coast of New England etc. (in Baird’s ,Report on the condition of the sea fisheries of the south-coast of New England in 1871 et 1872*, part I. Washington, 1873; Annulata pp. 580—624), OU- gochaeta: pp. 326 et 623 (Halodrilus littoralis n. с. n. sp., sanguin. incolor. = Enchytraeus litt. m.), pp. 324 et 622 (Clitellio irrorata n. Sp.). 2 , Nota (Amer. Journ. Sc. 3 ser. vol. V, 1873, p. 388): Saenuris canadensis Nicholson (e Lacu Ontario) non est Saenuris. Vost, C., (Müll. Archiv, 1841, р. 36, tab. II. fig. 13—15): Mutzia heterodactyla Vogt = Chaetogaster Limnaei Baer). № 4. 1880. 24 — 358 — D). По АнНАТОМШ, CTHCTOJOTIH, ИСТОР PA3BNTIA M H3I0- ЛОГИ ВООБЩЕ. Budge, Jul, Ueber die Respirationsorgane von Tubifex rivulo. rum (Verhandl. d. naturhist. Ver. d. preuss. Rheinl. 7 Jahrg. 1850, pp. 258—259, mit Abbilden.). > ‚ Ueber die Geschlechtsorgane von Tubifex rivulorum (Arch. f. Naturg. Jahrg. 16, 1850, Bd. I, pp. 1—8, mit 1 Taf.). Carter, H. J., On the spermatology of a new species of Nais (Ann. of Nat. Hist. 3 ser. vol. 2, 1858, pp. 20—38 et 90—104, with 8 plates: pls II—IV): — Nais (!) fusca et albida n. sp., aq. аще. ins Bombay. Carus, J. Victor, Icones zootomicae d. wirbellosen Thiere, mit Beitr. v. Allman, Huxley, Siebold u. A., Leipz. 1857, fol, Taf. IX (Vermes, 3), fig. 5, 15 u. 24. Claus, C. Ueber die ungeschlechtliche Fortpflanzung von Chae- togaster (Würzburg. naturwiss. Zeitschr. Bd. I, 1860, pp. 37—40). D'Udekem, J., Notice sur les org. gén. des Aeolosomes et des Chaetogaster (Bull. Acad. Belg. 2-de sér. Tom. XII, 1862, № 11, 8 ро. av. 1 plche. — l’Institut, 1862, p. 79): — Aeolos. Ehrenbergi (Oerst.) D'Udek.; organa generat. Dugés, Ant, Rech. sur la circulation, la respiration et la re- production des Annelides abranches (Hirudin. inclus. (Ann. des sc. nat. Tom. ХУ, 1828, рр. 284—337, av. 3 planches. — Uebers. in: Fror. Notiz. Bd. 22, № 470, 1828, pp. 119—120; ibid. Bd. 24, № 511, 1829, pp. 65—72, № 512, pp. 81—89, mit 1 Taf; — Isis, 1830, pp. 234—252, Taf. 3). , Ueber die Reproduction der Anneliden ohne äussere Kiemen (Fror. Notiz. Bd. 24, № 518, 1829, pp. 917—108, № 514, pp. 115—119, mit 1 Taf). Hatschek, Berth. Studien über Entwicklungsgeschichte der Anneliden (Arbeit. zoolog. Institut. Wien, Tom. I, Heft 3, 1878), Th. I. Beobachtungen. А: Ueber Entwicklungsgeschichte von Crio- drilus, pp. 2—22 u. 123—124, Taf. I—III; Th. II. Theoretische Erór- terungen, pr. р. (Ueb. d. 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B., Anatomische u. physiologische Beobachtun- gen über die Familie der Naiden (Fror. Notiz. 3 Reihe, Bd. 5, X 91, 1848, pp. 33—37). Schultze, Max S., Ueber die Fortpflanzung durch Theilung bei Nais p (Arch. f. Naturg. Jahrg. 15, 1849, Bd. L pp. 293 —304). z , Noch ein Wort über die ungeschlechtliche Vermeh- rung bei Nais proboscidea (ibid., 18 Jahrg. 1852, Bd. I, рр. 3—7, Tails tie): Tauber, P., Om Naidernes Bygning og Kjónsforhold, Jagttagel- ser og Bemaerkninger (Naturh. Tidskrift, 3 Raekke, Bd. VIII, 1873, pp. 376—422, tab. 13—14). Спец. изсл$д. OPTAHOBB разинож. Naidea. ‚ Undersögelser over Naidernes kjönlöse Formering (Naturh. Tidskrift, 3 Raekke, Bind IX, 1874, pp. 1—100, tab. I—III). Анатом1я, гистолот1я и безполое размножен1е, преимущ. Stylaria proboscidea, Nais elinguis, Chaetogaster limnaei и Ch. diaphana. Е) О яйцАХЪ. Ludwig, H., Ueber die Eibildung im Thierreich (Verh. Ges. Würzb. Neue Folge, Bd. VII, 1874, рр. 33—256, Taf. I—IIE; — Arb. Instit. Würzburg, Bd. I, 1874, pp. 287—510, Taf. XIII—XV), Oligo- chaeta: pp. 344—357 u. 362—365. Е) По ископлемымъ. Geinitz, Die Organischen Ueberreste im Dachschiefer von — 361 — Wurzbach bei Lobenstein (Verhandlgn. Leop. Carol. deutschen Acad. d. Wissensch. Bd. 33, 1867), p. 8, Taf. IL fig. 2 (:Naites n. g. = corp. dub. Ehlers, l. c. 1868, p. 439). Menge, Ueber einen Rhipidopteron und einige andere im Bern- stein eingeschlossene Thiere (Schriften der Naturforsch. Gesellsch. in Danzig, neue Folge, Bd. I, 1866, p. 8, cum figg.): Hnchytraeus sepultus n. sp. Plieninger, Ueber die Röhren von Tubifex antiquus (Würtem- bergische Jahreshefte, Bd. I, 1845, p. 159, Taf. II. fig. 5): = „Corpus omnino dubiosum*^, Bronn. Wetherell, J. W., Notice on the occureuce of recent worm tracus in the upper part of the London clay formation near High- gate (Journ. of the Proceed. of the Linn. Soc. of Lond. vol. 3, 1858, Zool. pp. 31—32). — Crban ходовъ Lumbricina въ Лондонской глинф.` Cf: Ehlers, E., Ueber eine fossile Eunicee..... , nebst Bemer- kungen über fossile Würmer überhaupt (Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd. 18, 1868, Heft 3, pp. 421—-435). G) CHPABOUBHIA КНИГИ И ГОДОВЫЕ ОТЧЕТЫ. Carus п. Engelmann, Bibliotheca zoologica. Literatur der Zoologie bis 1860. Leipz. 3 Bande in—8, 1846 u. 1861. Leuckart, Rud. Berichte über die Leistungen in dcr Naturg. d. niederen Thiere wáhrend der Jahre 1848—1875 (Arch. f. Naturg. 1853—1576); Separat, Leipz. in—8. Siebold, C. Th. von, Berichte über die Leistungen in der Natur- geschichte der Annulaten wahrend der Jahre 1840—1847 (ibid. 1841 bis 1848). Zoological Record for 1864—1877, Lond. 14 vols. in— 8. H) По ФАУНЪ ЕВРОПЕЙСКОЙ POCCIN И КАВКАЗА. (Bb хронолотическомъ порядкф): Eichwald, E., Erster Nachtrag zur Infusorienkunde Russlands (Bull. Soc. Imp. Nat. de Moscou, T. XX, 1847, 2-de part. N 4), Zu- satz, pp. 359—360, tab. IX. fig. 15 a—b (Nais aurigena Eichw. — Aeolosoma aurigena m., изъ стоячихъ водь прибрежья Рижекаго за- лива; fig. раскраш.). — 362 — Вагнеръ, H. Отчеть o зоол. uscabr. 1863 на Южномъ берегу Крыма, Казань 1864, р. 3—4 (Lumbricus 2 sp., Ялтин. зал.). Marcusen, J., Zur Fauna d. Schwarzen Meeres (Arch. f. Nat. 1867, p. 358; — перев. въ Тр. I-ro C»5s. P. E.): Nais 2 sp., Одесс. зал. Чернявск1й, Marepiaum для сравн. зоографи Понта, вып. 1 (Труды I. Създа P. E. 1868, введ. p. 28): Enchytraeus jaltensis п. Sp., Ялт. зал. между водорослями. 5 , Сообщене o haynb озера Палеосгома въ Мингреми (Протоколъ 8-го заеЪд. зоолог. cekuin Il-ro СъФзда P. E. въ МосквЪ, въ 1869, p. 4): Enchytraeus изъ озера. Кесслеръ, К. O. Матерлалы для познаня Онежскаго озера и Обонежскаго края. Приложеше къ Труд. 1-го C. P. Е. C. Петерб. 1868, in—4, рр. 102—109, tab. УГ. fig. 1—5 (2 Lumbricus, Enchy- traeus juliformis u annelatus Kessl., Nais papillosa u gigantea Kessl., Saenuris longicauda и (Nadina) umbellifera Kessl.). Гребницкий, H., Marepiaus для фауны Новороселйскаго края (Зап. Hosopoce. Общ. Ест. row» 2-й, вып. 2-й, Одесса, 1873), Ш. Въ фаунЪ открытыхъ лимановъ, рр. 267—268: — 11 вид., 136 нихъ 1 нов. и 2 неопред.: T'ubifex rivulorum et Bonnet; (= Saenuris varie- gata (!), teste Grebn.), ерики Днфетровскаго лим.: Сео sp. (Xep- cont, BB ДнЪфпр. gum. между водоросл. Срединский); Chaeto- gaster sp. (Kuberp. лим. и Херсонъ); Nais elingwis Gr. (тамже); N. parasitica (тамже); N. proboscidea (Турлацкое озеро); Enchytraeus vermicularis et albidus (повсюду, въ больш. колич.); Aeolosoma qua- ternarium (Турлацкое 03. ДнЪетр. лим, и Xepcour, чрезв. изоб.); Dero palpigera Grebn. n. sp. (Херсонъ, между Ceratophyllum, Сре- динск1 И) = Dero Rodriguezi Semper. Шманкевичь, В. И., О безпозвоночныхь ;KHBOTHHX b лима- новъ, находящихся вблизи Одессы (Труды Новоросе. Общ. Ест. Томь IL, вып. 2, 1873, pp. 275, 276, 278, 280—285 et 294, tab. IV. fig. 1 a—c et 2 a—d): Saenuris variegata, Gr., neurosoma Gr., batilli- fera et remifera n. sp. и Nais uncinata Gr. var. изъ Березанскато лимана; — Nais littoralis Gr. var, (transit. ad N. uncinatam Gr.) и Enchytraeus vermicularis Gr. изъ Cyxaro лимана. Гриммъ, О. А., Racniickoe море и его фауна, Вып. IL, rerp. 1, 1876, pp. 108—112, tab. V. fig. 8—13 (№ 8 sp., Tubifex deserticola Grimm, Limnodrilus Bogdanovii Grimm, Limnodrilus sp. Enchy- traeus Sp. 4 ‚ Тетраль 2, 1877, p. 99 (Lubifex deserticola et Limno- drilus Bogdanovü). > , Kb нозпаню фауны Балтйекато моря и neropim ея — 363 — возникновен!я (Труд. СПБ. Общ. Ест. 1878, р. 116), Separat p. 10 (Nais proboscidea, Aeolosoma quaternarium et decorum Ehr., Saenuris longicauda Kessl., Tubifex rivulorum Lamk., Tub. umbelliferum Kessl., Enchy'raeus spa Финсю. зал. у берега въ Hit, въ водоросляхъ и T. д., какъ и въ пр$феныхь бассейнахъь Петербурга). Прим. Изъ этого чиела 25 вид. опредфлены, а остальные 4 вида въ двухъ изъ работъ 0. А. Гримма и 2 p» пут. Н. Il. Вагнера неопредЪлены. Изъ вышеупомянутыхъ 25 вида — только 14 видовъ описаны болфе или mente, a 11 только названы. (Продолженте будетъ). ÜBER DIE TEREBRATELN DES MOSKAUER JURA von H. Trautschold. Schon im Jahre 1847 (Bulletin d. |. soc. nat. d. Mos- cou) hatte Rouillier die Brachiopoden des Moskauer Ju- ra einer sehr eingehenden Untersuchung unterzogen, nnd namentlich hatte er die Schlósser und Schlosszáhne der- selben und die verschiedenen Hervorragungen der In- nenseite der Valven der Terebrateln genau beschrieben und abgebildet. Auf das Verdienstliche dieser Arbeit hat auch Davidson wiederholt aufmerksam gemachl. Indessen ist damals der Schleifenapparat der Moskauer Terebra- teln ganz unberücksichtigt geblieben. Es ist das nicht auffallend, da im Ganzen die Verhältnisse zur Erhaltung des Stülzapparats dieser Thiere in dem Gestein von Charaschowo und Mniowniki nicht günstige sind. Das die Gehäuse der Terebrateln ausfüllende Gestein ist ent- weder erharteter Thon oder thoniger Sand und sandi- ger Mergel. Die mit Thon gefüllten Gehäuse lassen sich anschleifen, und dadurch tritt die Schleife wenigstens so weil hervor, dass Lage und Länge derselben deutlich er- kennbar werden. Bei den mit sandigem Gestein gefüllten Geháusen wirkt das Schleifen zerstörend, dagegen legl cin — 365 — glücklicher Schlag des Hammers eher die Schleife frei, und ist mir das auch in einigen, wenn auch sehr selte- nen Fällen gelungen, nachdem ich Hunderte von Indi- viduen geopfert hatte. Oft auch ist die Schleife von Kalkspath- oder Quarzkrystallen incrustirt, aber meist so dick, dass man selbst über die Längenverhältnisse des in Rede stehenden Apparals nicht immer klar wird. Abgesehen von der Gattung Terebratulina mit ring- förmigem Stützapparat zerfallen die Terebrateln in solche mit langem und in solche mit kurzer Schleife. Die mit einer langen Schleife versehenen Gattung ist zu Ehren des Gründers der Moskauer Naturforschergesellschaft Wald- heimia genannt worden, für die mit kurzer Schleife aus- gestattete Gattung ist der Name Terebratula beibehalten worden. Beide Gattungen zerfallen wieder in subgenera, die namentlich bei Waldheimia ziemlich zahlreich sind. Die Gattung Waldheimia ist im Moskauer Jura am stárksten vertreten, und namentlich ist es das subgenus Zeilleria Bayle (Macandrewia Schloenb., Orthotoma Qust., Terebratulae cinctae v. Buch, Epithyridae cinctae Qust.), welches stellenweise in Tausenden von Individuen auf- tritt. Diese Untergattung unterscheidet sich vorzüglich durch die gerade Stirnlinie von den übrigen; das Schloss ist stark entwickelt und wenn Fallen vorhanden sind, vereinigen sie sich über die Stirn miteinander. Waldheimia (Zeilleria) vicinalis Schlth. Die Waldheimia der Aucellenschicht von Charaschowo, welche ich in meinen früheren Schriften über den Mos- kauer Jura unter dem Namen Terebratula vicinalis auf- geführt habe, ist von Fischer von Waldheim als T. di- gona, indentata, nucleata, sacculus, vielleicht auch luna und von Rouillier als subobesa besprochen worden. Der — 366 — Lagerung nach würde sie zu T. indentata (von Nattheim) und T. pentagonalis der deutschen Geologen zu stellen sein, aber der äusseren Form der Schalen, so wie dem Schleifenapparat nach ist sie identisch mit der T. vicina- lis des Schwäbischen Lias. Darin haben mich nicht nur die Vergleichung mit dem Schwäbischen Material selbst, sondern auch die Abbildungen und Beschreibungen in Quenstedt’s Brachiopoden (t. 46.) und in desselben Ver- fassers «Jura» bestärkt. Keine der Abbildungen stimmt besseN zu unserer Form als T. vicinalis des Маз, und da vollkommene Uebereinstimmung gleiche Benennung be- dingt, so bleibt nichts übrig, als diesem Namen für die in Rede stehende Waldheimia vielleicht unter dem Bei- satz des Moskauer Portland oder der Moskauer Aucellen- bank festzuhalten. Davidson erwähnt T. vicinalis nicht aus dem engli- schen Jura, doch sieht das, was er als T. indentata Sow. aus dem Lias abbildet, der T. vicinalis des deutschen Lias ähnlich wie ein Ei dem anderen. Freilich sagt Davidson im Text (p. 47), dass die Schleife noch nicht die halbe Länge der Schale erreicht, was nicht zu T. vicinalis Quenstedt’s stimmt, die eine längere Schleife hat. Die Schleife bei unserer T. vicinalis erreicht ‘/, der Lange der kleinen Schale, und nähert sich sogar manchmal bis auf einen Millimeter der Schaleneinsenkung der Stirn. Wie beistehender Holzschnitt zeigt, tritt die Schleife im Längsschnitt nur in Form von feinen Linien hervor, legt man diese aber miltelst einer Nadel weiter bloss, so er- scheinen sie als schmale Bänder. — 367 — Die Charaschower T. vicinalis variirt wie alle ähnli- chen Formen, vielfach; bald ist sie dicker, bald dünner, bald breiter, bald schnialer, immer aber ist die Schna- belschale die gewólbtere, so dass im Querschnitt auf die kleine Schale ?/, auf die grosse mindestens */, des Kór- pers fallen. Wie die Stirnlinie immer gerade verläuft, so ziehen sich auch die Seitencommissuren in gerader Linie senkrecht vom Schnabel zur Stirn herunter. Manche For- men nähern sich der T. pentagonalis, doch ist nach Quenstedt (Brachiop. t. 46.) der Schleifenapparat dieser Terebratel verschieden von dem der T. vicinalis. Auf der Innenseite der Schalen ziehen sich leistenartige Er- hóhungen senkrecht vom Schlossrande bis zur Mitte her- ab. Sie hinterlassen entsprechende Eindrücke auf den Steinkernen. Auf diesen ist ersichtlich, dass die Leiste (septum) der kleinen Schale viel hóher ist als die der grossen Schale, und dass sich von ihrem oberen Theile noch jederseits bogenförmige Erhöhungen herabziehen. Jederseits neben dem Schnabel der grossen Schale befin- den sich zwei zahnartige Vorsprünge, die in die entspre- chenden Vertiefungen der Schlosswulst der kleinen Scha- le eingreifen. Die Zähne selzen sich nach unten in kur- ze niedrige Leisten fort, zwischen diesen und der niedri- sen Medianleiste der grossen Schale befinden sich auch noch jederseits kurze niedrige Anschwellungen. Waldheimia (Zeilleria) Fiseheriana d’Orb. Eine zweite Art des subgenus Zeilleria, welche in dem schwarzen glaukonitischen Sande von Charaschowo vor- kommt, vielfach variirt, und desshalb auch häufig mit der vorhergehenden Art zusammengeworfen wurde, ist T. Fischeriana d’Orb. Die angeschliffenen Exemplare zeigen — 368 — eine lange Schleife, uad ein durch einen gelungenen Hammerschiag quer durchbrochenes Individuum lässt die- se, wenn auch etwas verschobene bandartige Schleife fast in ihrer ganzen Ausdehnung ziemlich gut wahr- nehmen. Quenstedt vergleicht T. Fischeriana mit T. cornuta und T. dizona, und T. Royeriana d'Orb. (von Chara- schowo) stellt er zu T. lagenalis. Auf die Verwandt- schaft mit T. lagenalis habe ich schon früher hingewie- sen, und eine flachere Form der T. Fischeriana unter dem Namen T. lagenalis var. complanata beschrieben und abgebildet (Bull. de Moscou 1861. p. 70. t. 5. f. 6.). Aber diese Varietal, so wie T. Roveriana, T. scabra - Fisch. und auch zum Theil das, was Rouillier als T. lu- na beschrieben und abgebildet hat, gebôren alle zu T. Fischeriana. Diese Terebratel kommt oft in zusammen- geballlen Klumpen vor, und innerhalb dieser Zusammen- häufungen kann man alle móglichen Uebergange zwischen der rundstirnigen T. Royeriana und der typischen lan- gen, eckigen T. Fischeriana beobachten, ja es giebt darin Formen, die nicht von T. umbonella zu unterscheiden sind. D'Orbigny nimmt an, dass Fischer die in Rede stehende Species als T. digona, T. nucleata und inden- tala, seine T. Royeriana aber als T. vulgaris und T ornithocephala beschrieben habe. Das ist möglich, aber E — 369 — es beweist nur, dass die äussere Form täuscht, und dass man zur Unterscheidung der Arten noch andere Merkmale zu Hülfe nehmen muss. Trotz aller Veränderlichkeit der äusseren Form ist T. Fischeriana eine gute Species, und sie ist es wegen des Baues des massigen Schlosses. Rouillier hat dieses Schloss im Bull. de Moscou 1847 t. F. f. 19. A. B. unter dem Namen T. luna Fisch. abgebildet und im Text genau beschrieben. In dem oben gegebenen Holzschnitt (Seiten- ansicht des Querbruchs) tritt die ansehnliche und bei den Terebrateln ungewöhnliche Dicke der Schlosstheile beider Schalen deutlich hervor. Das Schnabelloch ist nicht gross, die Deltidiumplättchen sehr schmal, zwischen den seitlichen Wülsten zieht sich vom Schnabel eine tiefe Furche, in welcher sich von oben nach unten ein Kiel zieht, der am unteren Ende der Wülste obliterirt, um- nach unten wieder von neuem als eine Art von Me- dianseptum aufzutreten. Auf der Mitte der Wülste ziehen sich beiderseits vom Schlossrande quer zur Mittelfurche nach unten geneigte Leistchen, unter welche die seit- lichen Schlosszähne der kleinen Schale eingreifen. Zwi- schen diesen Seitenzähnen der kleinen Schale erhebt sich ein viereckiger solider Fortsatz, in der Mitte. vom Scha- lenende nach unten durch eine seichte Vertiefung in zwei gleiche Theile getheilt. Zwischen jener mittleren Vertie- fung und den Seitenrändern befinden sich noch zwei schlitzähnliche Vertiefungen, die zur Aufnahme kleiner Muskeln bestimmt scheinen. Auch die Schlosswülste der grossen Schale sind von Vertiefungen durchzogen, von denen die den Innenrándern der Wülste parallel laufenden am meisten hervortreten. Abgesehen davon, dass sich bei T. lagenalis das Ge- hàuse nach dem Slirnende hin verschmälert, unterschei- = ED — det sich das Schloss so bedeutend von dem der T. Fischeriana (vgl. Davidson Ool. Brach. t. 7. u. Quens. Brach. t. 46), dass an eine Vereinigung dieser beiden Species gar nicht zu denken ist. Nach der Zeichnung von Quenstedt (l. e. f. 95) treten an die Stelle der massigen nach unten ziehenden und bis zum tiefen Mittelspalt zu- sammentretenden Verdickungen der Schale zwei kurze halbrunde Wiilste, die ziemlich scharf umgränzt sind, und keinerlei Aehnlichkeit mit den analogen Theilen der T. Fischeriana haben. Da die Schlösser dieser Waldhei- mia der widerstandsfähigste Theil der Schalen sind, so finden sie sich nicht ganz selten abgebrochen in dem schwarzen glaukonitischen Sande, und sind unschwer von den Schlössern der übrigen Terebrateln zu unter- scheiden. Einzelne Individuen dieser Art erreichen eine bedeutende Grösse, so das oben im Holzschnitt wieder- gegebene, das eine Länge von 35 mm. und eine Breite von 20 mm. hat. *) Waldheimia (Zeilleria) eiliata Trd. Eine dritte Terebratel, welche nicht selten in der Au- cellenschicht von Charaschowo vorkommt, ist Waldhei- mia (Zeilleria) ornithocephala. Sie ist von allen Autoren (von Fischer, Rouillier und mir), die sich mit dieser Form beschäftigt haben, als identisch mit der T. ornitho- cephala Sow. aufgefasst worden, und ist in der That äusserlich nicht zu unterscheiden von der T. ornithoce- phala von Vögisheim. Indessen scheint Quenstedt die Vögisheimer T. ornithocephala nur als eine Art von *) Sehr ähnlich ist die Form, welche Deslongchamps T. jurass. Brachiop. t. 32, f. 8 a abbildet, nämlich T. indentata aus dem Lias. — 371 — Zwischenform von T. obovata und bucculenta zu halten (Flózgebirge p. 352 und Brachiopoden p. 332). Mit der T. ornithocephala Davidsons (Oolit. Brach. t. 7. fig. 23) stimmt unser Fossil von Charaschowo nicht, denn die englische Kelloway-Species verschmälert sich stark nach der Stirn zu, was bei unserer niemals der Fall ist. Die Moskauer T. ornithocephala ist ziemlich regelmässig oval und hat immer eine abgerundete Stirn mit gerader Stirn- linie; es kommen kürzere dickere, aber auch kürzere dün- nere (d. h. mit flacherer kleiner Schale) vor, Formen, die als T. bucculenta und T. umbonella gedeutet wer- den können. Also auch hier viel Veränderlichkeit. Aber auch hier giebt wieder eine genauere Untersuchung der Innentheile des Thieres.festeren Anhalt zur nàheren Be- stimmung. Freilich ist dieser Anhalt nicht leicht zu er- langen, da das Fossil beim Anschleifen nicht die entschei- dende charakteristische Form der Schleife darlegt, an- dererseits nur im ausnahmsweise glücklichen Zufall der Schlag des Hammers die gewünschte Freilegung herbei- führt. Nur ein einziges solches Exemplar liegt mir vor, und bei diesem lässt der gut erhaltene Schleifenapparat folgende unterscheidende Merkmale erkennen. Wie der beigegebene Holzschnitt zeigt, ist die Schleife an dem unteren der Stirn zugewendeten Theile mit langen Wimpern bestetzt, die bis an die Schale reiehen, der aufsteigende Theil der Schleife aber ist blattartig ausge- breitet, so breit, wie ich es noch an keiner anderen Te- rebratel wahrgenommen habe. Auf diesem Theile, der wie die übrige Schleife seidenartigen Glanz hat, sind auch Längslinien bemerkbar, die unter der Lupe wie kleine Fältchen aussehen. Der obere brückenartige Theil der Schleife, den frei zu. legen mir an einem anderen Exemplar gelungen ist, zeigt scharfe Ecken am oberen und unteren Rande des Schleifenbandes. — 312 — Ich habe oben bemerkt, dass nur ein einziges Exem- plar die vollstándige Schleife (in der Profilansicht) zeigt, aber das blattartige aufsteigende Band, wie auch Spuren der Wimperung der Schleife, zeigen sich, wenn auch nur bruchstückarlig, an einigen anderen Stücken, so: dass eine Bestätigung der beobachteten Thatsache vorliegt. Hierauf gestützt, erlaube ich mir, für die beschriebene Form den Namen Waldheimia ciliata vorzuschlagen. _ Waldheimia (Zeilleria) umbonella Lmk. Wie in der Aucellenschicht, dem Portland des Mos- kauer Jura, kommen auch in der Virgatusschicht, Чета Kimmeridge, Vertreter des subgenus Zeilleria vor. Sie sind ebensowenig charakteristisch in der äusseren Form, wie Waldheimia ciliata, gewöhnlich sind sie kürzer, manchmal vollkommen oval, so dass man versucht ist, sie zu T. perovalis zu ziehen, doch variiren sie auch verschiedentlich. Obgleich die Stirnlinie immer gerade bleibt, so wird der Stirnrand oft eckig, und wenn die Stirn auch meist abgerundet ist, so wird sie durch vie- le Anwachsstreifen zuweilen ausserordentlich lief, so dass ich eine solche Form zu T. Edwardsii Davids. gezogen habe (Moskauer Jura p. 384), aber die gewóhnliche Form ist die abgerundete mit elwas flacherer kleiner Schale, für die ich den Namen T. umbonella Lamarck festhalte (Bull. d. Moscou 1861, t. 5. f. £, 5). Die Anwachsstrei- fen sind meist schärfer ausgeprägt, als bei W. ciliata — 313 — und der Schleifenap parat ist kürzer; er reicht, wie aus dem beistehenden Holzschnilt ersichtlich, nur wenig über die Hälfte der kleinen Schale hinaus. Die T. punctata, welche ich in einer früheren Arbeit (Couche jurassique de Mniowniki Bull. d. Moscou 1861) beschrieben und abgebildet habe, dürfte nicht von T. umbonella zu tren- nen sein, die stärkere Punktirung der Schale ist nicht entscheidend für die Identificirung, überdiess ist aber die Stirnlinie bei T. punctata Sow. (Davids. Brach. t. 6) nicht gerade, sondern ein wenig gefältelt. Ausserdem ist die Schleife von T. punctata Sow. sehr kurz, wäh- rend, wie erwähnt, die Schleife unserer T. umbonella lang ist. Indessen giebt es jedenfalls sehr ühnliche For- men mit kurzer Schleife, da das, was wir bis jetzt T. perovalis genannt haben, in der Jugend kaum von Wald- heimia umbonella nach den äusseren Kennzeichen zu un- terscheiden ist. Terebratula eoncreta Trd. Zu den Terebrateln mit kurzer Schleife, also zu der eigentlichen Gattung Terebratula gehóren mehrere grosse Vertreter dieser Familie, welche sich in der Virgatus- und Aucellen-Schicht der Umgegend von Moskau finden. Die grosse Terebralel aus der Virgatus-Schicht ist von Rouillier unter dem Namen T. perovalis (Bull. d. Mos- cou 1847, 1846), die kleinere Form derselben Species yon mir unter dem Namen T. punctata (Bull. d. Moscou № 4. 1880. 25 — 374 — 1861), beschrieben und abgebildet worden. In der That kommt auch die in Rede stehende Form äusserlich fast vollkommen mit den genannten Arten überein, nur ha- ben die englischen und franzüsischen Arien dieses: Na- mens meist eine gebogene Stirnlinie (Deslongchamps: ter- rain jurass. Brachiopodes pl. 40. Davidson Ool. Bra- chiop. t. 6 und 10), während unsere Terebratel eine zerade Stirnlinie zeigt. Andererseits zeigt auch der Schleifenapparat so we- sentliche Verschiedenheiten, dass eine [dentificirung mit T. perovalis oder T. punctata fernerhin unméglich ist. Die Abweichung von der gewöhnlichen Form der Schlei- fe besteht nämlich darin, dass der Raum zwischen dem absteigenden und aufsteigenden Theile der Schleife mit Kalkfolie ausgefüllt ist, wie der beistehende Holzschnitt deutlich zeigt. Bei T. punctata (l. c. bei Deslongchamps und Davidson) ist das Schleifenband schmal, und der Schleifendorn ist nach unten gerichtet, während bei un- serer Form die Spitzen desselben sich horizontal zusam- menneigen. Bei T. perovalis sind die Spitzen ähnlicher, aber das Brückenband ist breiter und die Schleife im Ganzen kürzer. Das Eigenthümliche bei der Schleife liegt aber nicht allein in der Ausfüllung zwischen den auf- und absteigenden Bändern, sondern auch in der ganzen Form, die blattartig wird, und sich nach unten hin ver- schmalert. Im Inneren der kleinen Schale sind die ovalen Eindrücke der Schliessmuskeln gut umschrieben (s. den Holzschnitt mit der abgebrochenen Schleife und dem scharf ausgeprägten Anwachsstreifen), aber auch in der grossen Schale haben sich Spuren derselben Muskeln er- halten, die, wie in dem beistehenden Holzschnitt ge- zeichnet, in der Frontansicht unter den Schlosszähnen hervortreten. Die Medianleiste ist in der kleinen Schale — 375 — zwar sehr schmal und niedrig, tritt aber doch deutlich hervor. In der grossen Schale zieht sich vom Schnabel eine seichte dunkle Medianfurche herab, neben welcher zu beiden Seiten schwache Eindrücke sichtbar sind, die sich tief gegen die Stirn herunterziehen. Ohne Zweifel rühren diese Eindrücke, deren Umrisse stellenweise ziem- lich versehwommen sind, auch von Muskeln her, die sich hier mehr als an den anderen Stellen angesogen hatten. Ich erlaube mir für die so eben beschriebene Form den Namen T. concreta vorzuschlagen. Davidson (supplement of the bitish cretaceous Brachiopoda t. 6. f. 19.) bildet ähnliche Muskeleindrücke ab, die sich auf Sleinkernen von Terebratula tamarindus befinden. Terebratula Alfonskii Fahrenk. (?) Die grüsste der im Moskauer Jura vorkommenden Tere- brateln ist die obengenannte der Aucellenschicht von Chara- schowo. Sie wurde zuerst von Fahrenkohl beschrieben und abgebildet (Verh. der Petersb. Miner. Gesellsch. 1846, t. 3. f. 2). Wie ich schon früher angedeutet habe (Moskauer Jura p. 388) sind die Merkmale, auf welche Fahrenkohl die neue Art gegründet hat, nicht stichhaltig, da die feine 25* — 376 — und wellenfürmige Streifung der Schale sich auch auf den gut erhaltenen Schalen anderer Terebrateln findet, wie z. B. auf T. vicinalis von Charaschowo. Nichtsdestoweniger kann man vorläufig den Namen Fahrenkohl’s beibehal- len, da es schwer ist, diese Form einer der vielen gros- sen Terebrateln, die im Laufe der Zeit unter verschie- denen Namen beschrieben worden sind, zuzugesellen. Als ich meine kleine Abhandlung «der Moskauer Jura» schrieb, entschied ich mich für die Identificirung der in Rede stehenden Terebratel mit T. intermedia Sow., heut, nach- - dem von E. Deslongchamps Sohn die franzósischen Te- rebrateln beschrieben: worden sind, muss ich einräumen, dass T. Alfonskii der T. ventricosa Ziet. aus dem Un- teroolith (Desl. T. jurass. Brachiop. t. 73—75) аш näch- sten steht. T. immanis Zeuschn. hat einen spitzen aus- gezogenen Schnabel, T. Tichaviensis Glocker ist schma- ler, T. perovalis ist dicker und hat eine stärker gefal- lete Stirnlinie, T. simplex Buchman hat eine flachere kleine Schale, und es ist nur T. punctata, die ausser der T. ventricosa in der allgemeinen Form unserer Cha- raschower Terebratel am meisten ähnlich sieht. Auch T. - insignis Schübl, wie sie Davidson abbildet (001. Brach. t. 13. f. 1), würde in Frage kommen. Den allgemeinen Habitus hat sie ja auch mit der grossen T. obesa der Kreideformation und der T. grandis des Terliär gemein. Es ist mir leider nicht gelungen, durch Freilegung des Schleifenapparates die Frage nach der Selbstständigkeit der Species zu entscheiden; es war nur der Nachweis móglich, dass das Gehäuse des Fossils mit einer kurzen Schleife versehen ist. Die Terebratula Alfonskii ist nicht ganz beständig in der Form. Bei der typischen Form ist die Stirnlinie we- nig geschweilt, und manchmal wird sie fast gerade, die — 377 — kleinere Schale ist schwach gewólbt, das Deltidium ist schmal, die Seitencommissuren nach hinten ausgebogen, die allgemeine Form oval, doch giebt es auch fast kreis- runde Individuen, und in der Jugend sind sie alle kreis- rund und flach und nähern sich nur manchmal der Form der T. Lycetti. Eius meiner Exemplare hat eine Länge von sieben und eine Breite von fünf Centim., ein anderes ist 5'/, Cent. lang und 5 Cent. breit. Zu den eigentlichen Terebrateln gehört noch T. lati- frons Trd., die ich im Bull. de Moscou 1866 p. 4. t. 1. f. 4 beschrieben und abgebildet habe. Auch hier gelang die vollständige Freilegung der Schleife nicht, doch war es möglich zu zeigen, dass sie nicht bis zur Hälfte der Schale reicht. Dasselbe war der Fall mit der T. insignis Schübl. aus dem Korallenkalk von Isjum, wie ich hier beiläufig erwähne. Die kleine Terebratel aus der Virgatus-Schicht, welche ich als T. maxillata, var. alata beschrieben (Bull. de Mos- cou 1861 I p. 71 t. 4. f. 7) gehórt ihrer Form nach unzweifelhaft zu den ächten Terebrateln. Das eine Exem- plar, welches ich besitze, wollte ich nicht einem in sei- nem Erfolge zweifelhaften Schleifversuch unterwerfen. Zum Schluss will ich noch der Terebrateln aus den tiefsten Schichten des Moskauer Jura erwähnen, die zu den Waldheimien gehóren, aber von denen ebenfalls die Schleifen noch nicht näher bekannt sind; theils fehlen : sie, wie bei Terebratella pseudotrigonella Trd. von Met- komelina, theils ist das Material unzureichend, wie bei T. (Eudesia) cardium Lmk. von Gshel. 31 December 1880. UEBER EURYTOMA (ISOSOMA) НОВОЕ, EURYTOMA ALBI- NERVIS, LASIOPTERA (CECIDOMYA) CEREALIS UND IHRE FEINDE. Von K. Lindeman. Professor an der landwirthschaftlichen Akademie in Moskau. In N°3 des Bulletin de la Société Imp. d. Nat. d. Moscou, 1880, habe ich die Veränderungen beschrieben, welche an Getreidehalmen durch den Frass von zwe lusektenlarven hervorgebracht werden, nämlich von der Larve der Cecidomya cerealis und vom Knotenwurm "). Nachdem ich im verflossenen Herbste eine grosse Anzahl so verdorbener Getreidehalme eingezwingert und im Zim- mer aufbewahrt hatte, glückte es mir die Schädiger im vollkommen entwickelten Zustande, und zwar in grosser Anzahl, zu ziehen, sowie auch mehrere ihrer Feinde zu erhalten. [n Folgendem gebe ich hier die Beschreibung . von all' diesen Insekten. I. Eurytoma hordei. Aus den vom Knotenwurme hervorgebrachten Gallen der Roggenhalme erschienen die vollkommen entwickel- *) Zwei neue dem Getreide schádliche Insekten Russlands. — 919 — ten Insekten erst vom 10 December an, obwohl die Halme den ganzen Herbst über im warmen Zimmer aufbewahrt und durch Begiessen vor dem Eintrocknen geschützt wurden. Das kann wohl als Beweis betrachtet werden, dass diese Insekten. im Freien nicht mit den ersten Früh- lingstag®n, sondern etwas später erscheinen, womit denn auch stimmt, dass die Gallen des Knotenwurmes sogar am zweiten Internodium des Sommerroggenhalmes vor- kommen können. Dabei erschienen die Insekten nicht alle auf einmal, sondern dauerte ihr Ausschlüpfen sehr lange, mehr als zwei Monate, bis in die zweite Hälfte des Februar. Im Laufe dieses Zeitraumes erschienen die Eurytomen beinahe täglich, die grösste Masse aber in der ersten Hälfte des Januar. Das beweist, dass die Schwärmzeit der Eurytoma hordei sehr lange dauert. Dabei lebt jedes einzelne Exemplar nur einige Tage, bis eine Woche lang. In der Gefangenschaft sind die Eurytomen wenig be- wegliche, fast träge Thiere; erschrocken ziehen sie Fühler und Beine an sich und lassen sich niederfallen. Dank der grossen Anzahl der eingezwingerten, von Gallen des Knotenwurmes besetzten Getreidehalme, konnte ich mich vollkommen davon überzeugen, dass nicht daran zu denken ist, eine Cecidomyen-Larve sei bei der Bildung dieser Gallen im Spiele. Ich habe im Ganzen 90 Eurytomen und 16 Stück parasitischer Ptero- malinen aus diesen Gallen gezogen, und dabei keine ein- zige Cecidomya. Zieht man noch in Betracht, dass ich circa 50 Gallen im Herbste geóffnet habe, um die darin wohnenden Larven zu untersuchen, und ebenfalls nie Cecidomyen-Larven vorfand, — so wird man die Ueber- zeugung gewinnen, dass Glover vollkommen Recht hatte, als er die Eurytoma-Larve als wahre Urheberin der be- schriebenen Gallen anzeigte. | — 380 — Die von mir gezogenen Exemplare von Eurytoma hor- dei haben die generischen Merkmale der Gattung Eury- toma. Die ungesägten Fühler des Männchen nahern zwar diese Art den Isosomen, aber der überall gleichmässig punktirte Rücken unterscheidet sie von letzteren und zwingt sie wieder zu der Gattung Eurytoma zu stellen, 50 dass ich nicht anstehe, sie bei der Gattung Eurytoma zu lassen, obwohl die phytophagen Larven in ihrer Lebens- weise so sehr verschieden sind von der Lebensweise aller anderen Eurytoma-Arten. Eurytoma hordei misst 9—3'/, Mm. Der Körper ist schwarz ohne metallischen Glanz oder Schimmer; der Thorax ist matt; das Abdomen schwarz glänzend. Die Augen sind stark vorspringend, roth gefärbt. Alle Knie, alle Füsse und die Schienen an den Vorderbeinen sind gelb. Bei den Weibchen sind gewöhnlich auch die Vor- derschienen in der unteren Hälfte schwärzlich. Das Ge- sicht ist mit kurzen und dichten Haaren bedeckt, welche bei gewisser Beleuchtung silberglänzend sind. Der Kopf ist gross, tief und dicht punktirt. Die Fühler sind mitten auf der Stirne, weit vom Mundrande, nahe an einander eingelenkt. Bei dem Männchen sind die Fühler lang, beinahe so lang als Kopf und Thorax zu- sammen; ihre Geisselglieder sind lang gestielt und scharf von einander getrennt; allseitig mit langen abstehenden Haaren besetzt. Die Geissel ist achtgliederig; mit kleinem ersten Gliede. Bei dem Weibchen sind die Fühler viel kürzer, ungefähr halb so lang wie der Thorax; ihre Geisselglieder sind inniger verbunden, nicht gestielt, und sehr kurz behaart; die ganze Geissel ist gegen die Spitze hin verdickt, das siebente und achte Glied zusammen eine Keule bildend. Der Thorax ist lang und schmal, mehr denn zweima — 381 — so lang als breit. Das Pronotum ist stark entwickelt, beinahe ein Drittel -der Thoraxlänge ausmachend; seine Vorderecken sind rechtwinkelig, beinahe spitz vorstehend; sein Hinterrand scharf als gerade Querfurche vom Seutum abgesetzt. Die ganze Rückenseite des Thorax, incl. Scutellum und Postscutellum, ist mit grossen, run- den, sehr dicht stehenden Punkten grubig punktirt. Die Parapsiden sind klein, nicht vorstehend; das Scutellum ge- wólbt, ohne alle besonderen Auszeichnungen. Beim Mànnchen ist der Bauch kürzer als der Thorax, langgestielt, seitlich zusammengedrückt. Beim Weibchen ist er länger als der Thorax, kürzer gestielt, seitlich ebenfalls comprimirt und mit einer sehr kurz vorstehen- den Legeróhre versehen. Das zweite und dritte Segment sind gleich gross. Die ganze Oberfläche des Bauches ist glatt und stark glänzend. Die Flügel haben dicke schwarze Nerven. Ein Stigma fehlt, die Junktur ist vorhanden; der Randast (Doppelnerv) kurz; der Zweig (Radialnerv) ist dem Randaste (Doppelnerve) an Länge gleich oder etwas kür- zer; seine Spitze ist schwach knopfförmig verdickt. Der Schulterast (N. subcostalis) trägt eine Reihe langer Borsten. Die Beine sind einfach; die Schienen tragen bloss eine Spore an ihrer Spitze. Die Füsse sind fünfgliederig. - Von den 90 Exemplaren, die ich gezogen habe, waren 38 Männchen und 52 Weibchen. Aus den Gallen des Knotenwurmes habe ich noch vier verschiedene Parasiten gezogen, welche ebenfalls zu den Pteromalinen gehóren und deren Beschreib ung hier folgt. Euryscapus sp. Körperlänge = 2—2*/, Mm. Flügellos; der allgemeinen Kórpergestalt nach sehr einem Pezomachus ähnlich. — 382 — Schwarz, mit grünlichem Schimmer, welcher besonders an Kopf und Thorax deutlich ist, Gelb sind: das Schafl- glied der Fühler, die Hüften aller Beine, die Schenkel- wurzeln, die Knie, der grösste Theil der Schienen, die Füsse mit Ausnahme ihrer schwarzen Spitze und die Mitte der Legeróhre. Der Kopf ist gross, halbkugelig, breiter als der Thorax, fein und dicht punktirt und sehr fein grau behaart. Die Fühler sind nahe dem Mundrande, etwas von einander abstehend eingelenkt. Ihre Geissel ist kürzer als der Thorax, zur Spitze allmälig aber sehr deutlich keulen- fórmig verdickt, neungliederig. Die Glieder sind dicht aneinander schliessend, kurz und sehr fein behaart. Der Thorax ist sehr fein und nicht dicht punktirt, dünn gelblich-grau behaart. Pronotum stark entwickelt, nach vorne zum Kopfe stielfórmig verengt, hinten durch eine tiefe Querfurche vom Scutum getrennt und in der Mitte mit einer starken grubenfórmigen Vertiefung. Ра- rapsiden klein. Scutellum und Scutum ohne Auszeich- nungen oder Nàthe. Das Abdomen ist beinahe ungestielt, fein punktirt und behaart. Das zweite und dritte Segment sind gleich gross. Die Legeróhre ziemlich lang vorstehend, gelb, mit schwarzer Wurzel und Spitze. Von Flügeln sind bloss zwei sehr kleine lappenfórmige Stummeln vorhanden. Die Beine sind einfach; Füsse fünfgliederig; an den Mittelfüssen ist das erste Glied eigenthümlich an der Sohle verdickt. Die Schienen sind mit einer Spore be- waffnet, welche an den Mittelfüssen viel stürker ist als an den anderen. Von dieser Art habe ich bloss drei Weibchen erhalten. Alle drei erschienen eine Woche früher als die ersten Exemplare von Eurytoma hordei. Sie schnellen sich mit — 383 — grossen Sprüngen fort, wozu wohl die Mittelbeine mit ihren grossen Sporen und verdicktem Fussgliede dienen mógen. : Entedon sp. Lange = 2'/, Mm. Der Kórper ist schwarz mit blau- lich-grünlichem Schimmer. Gelb sind: alle Knie, die ganzen Schienen und die Füsse mit Ausnahme ihrer schwarzen Spitze. Der Kopf ist gross, halbrund, sehr fein punktirt, mit grossen aufgequollenen Ocellen am Scheitel. Die Fühler sind in der Stirnmitte, dicht nebeneinander eingelenkt, mit kurzem und dickem Schafte. Die Geissel ist neun- gliederig, lose gegliedert, nach der Spilze hin nicht ver- dickt; die Glieder fein aber dicht und ziemlich lang grau behaart. Thorax am Scutum fein, aber sehr dicht punktirt. Pronotum wenig entwickelt, ringfórmig. Parapsiden klein. Scutellum glatt, nicht punktirt, ohne weitere Auszeich- nungen. Abdomen nicht gestielt, fein und selten punktirt und ebenso behaart. Flügel ohne Stigma; Junktur vorhanden; der Zweig (Radialnerv) dem Randaste (Doppelnerv) an Länge gleich, an der Spitze kaum merklich erweitert. Die Hinterflügel tragen am Rande feine Haare. Beine einfach. Schienen mit einer Spore, welche an den Vorderbeinen am längsten und hakenfórmig gebogen ist. Füsse viergliederig. Von dieser Art habe ich nur ein Exemplar, und zwar ein Mánnchen, gezogen, welches zwei Wochen früher er- schien als die ersten Exemplare der Eurytoma hordei. Entedon sp. Kórperlinge — 3 Mm. Schwarz; Kopf und Thorax mit — 384 — hellem blauem Schimmer, Abdomen erzfarbig glänzend. Gelb sind: der Fühlerschaft und die ganzen Beine, mit Ausnahme der schwarzen Fusspitze und zuweilen auch der Schenkelwurzeln. Kopf fein und dicht punktirt, mit grossen Ocellen am Scheitel. Fühler in der Stirnmitte nahe aneinander ein- gelenkt. Die Fühlergeissel sehr. unmerklich gegen die Spitze verdickt, neungliederig; die Glieder fest aneinan- der schliessend, dünn und kurz grau behaart. Thorax fein und sehr dicht punktirt, sowohl am Scu- tum als auch am Scutellum. Pronotum klein, ringfórmig. Abdomen anhangend, glatt, glänzend, fein und selten behaart. Schienensporen und Füsse, auch die Flügel ganz so wie bei der vorhergehenden Art. Pteromalus sp. Körperlänge = 2'/, Mm. Schwarz, matt; nur die Schie- nenspitzen und die Tarsen gelb. Kopf fein und dicht punktirt, fein grau behaart. Fühler in der Stirnmitte, etwas von einander abstehend, einge- — lenkt. Die Geissel ist dick, aber nicht verdickt gegen die Spitze hin, neungliederig, mit fest aneinanderschliessenden und fein behaarten Gliedern. Der Thorax ist grob und sehr dicht punktirt; Pronotum ringfórmig, Parapsiden klein. Abdomen kürzer als der Thorax, glatt, glänzend, an- hangend. Die Beine sind einfach; die Schienen mit einer Spore. Die Füsse fünfgliederig. Flügel ohne Stigma; mit Junctur, dickem aber kurzem Randaste (Doppelnerve); der Zweig (Radialnerv) dem Randaste an Linge gleich und an der Spitze knopfartig verdickt. — 385 — Von dieser Art erhielt ich mehrere Exemplare, die alle sehr spät, nämlich Ende Januar, erschienen. IL. Eurytoma albinervis, nov. Spec. In meinem oben citirten Artikel (Bulletin d. Moscou 1880. N° 3) habe ich noch eine andere Eurytoma-Larve beschrieben, welche derjenigen von Eurytoma hordei ganz ähnlich, aber in ihrer Lebensweise so verschieden ist, dass ich schon damals auf ihre specifische Verschiedenheit hinwies. Es ist dies die Larve, welche im zweiten Kno- ten des Roggenhalmes lebt, keine äusserlich sichtbaren Veränderungen, wie etwa Gallen, hervorrufend. Es ist mir nun geglückt auch aus dieser Larve das vollkommene Insekt zu ziehen und mich auf diese Weise von der hichtigkeit der aufgestellten Vermuthung zu überzeugen. Es erwies sich dieses Insekt ebenfalls als Eurytoma, die aber von E. hordei sehr verschieden ist, namentlich durch die gelb-weisse Fárbung der Flügeladern, durch längeren Kórper und andere Skulptur des Thorax. Diese Verschie- denheiten sind derartig, dass ich mich berechtigt glaube eine besondere Art Eurytoma aufzustellen, welche ich E. albinervis nennen will, wegen der so auffallenden Färbung der Flügeladern. Eurytoma albinervis ist 3'/, Mm. lang. Schwarz, glanz- los; Knie und Füsse braungelb; Flügeladern gelbweiss. Thorax schmäler und länger als bei E. hordei, nicht so grob, aber dicht und stellenweise runzelig punktirt. Parapsiden stark entwickelt, so dass sie als zwei länglich runde Polster über der Flügelwurzel hervortretend das Sculum beengen und nach hinten keilfórmig zuspitzen. Alles andere ganz wie bei E.. hordei. Diese Eurytoma entwickelt sich etwas später, nämlich in der zweiten Hälfte des Januar. Uu — 386 — Ш. Lasioptera (Cecidomya) cerealis. In meinem oben citirten Artikel (Bull. d. Moscou. 1880. Ne 3) habe ich unter dem Namen Cecidomya cerealis eine interessante rothe Cecidomyen-Larve und ihre Lebens- weise an Getreidehalmen beschrieben. Es ist mir geglückt aus eingezwingerten Roggenhalmen die Fliege zu ziehen und so mit dem vollkommenen Insekte bekannt zu wer- den. Aber aus der grossen Anzahl eingezwingerter Lar- ven hat sich, zu meinem Bedauern, bloss eine einzige entwickelt, alle anderen sind durch Parasiten getödtet worden. Dem Landwirthe ist dieses Resultat sehr ange- nehm, denn es verspricht wenigstens der einen Gegend ein Niederhalten der Lasioptera cerealis für die nächsten Jahre; dem Entomologen aber ist es unangenehm, bloss mit einem einzigen Exemplare dieser seltenen Art vor- laufig sich zu begnügen. Die Fliege gehórt zur Gattung Lasioptera Meig. Ihre Grüsse ist = 2'/, Mm. Der Körper ist schwarz. Die Seiten des Thorax, die Unterseite des Bauches und des Kopfes und die Legeróhre sind blutroth (nach dem Tode weniger deutlich). Dicht stehende silberweisse Schuppen bilden regelmássige und sehr charakteristische Flecken und Binden an verschiedenen Stellen und zwar an folgen- den: Ein grosser weisser Fleck am Schildchen, ein anderer an den Seiten des Thorax über der Vorderhüfte, sieben schmale Querbinden auf dem Abdomen am Hinterrande der Segmente. Diese Binden sind oben schmäler als auf der Unterseite, und in der Mitte entweder verschmälert oder ganz unterbrochen. Die Schenkelringe (trochanteres), die Knie und die unteren Schienenenden sind ebenfalls rein weiss beschuppt. Die Schwinger (halteres) sind weiss. F Der Vorderrand der Flügel, ihre Spitze und die äussere Hälfte des Hinterrandes sind breit schwarz gesäumt. An der Basis des Vorderrandes befindet sich ein weisser Fleck; ein anderer, ebenfalls weisser Fleck, sitzt wie ein Stigma am vorderen Rande des Flügels. Die Flügel sind durchsichtig, irisirend, ungefleckt, am Hinterrande be- wimpert, mit gegabelter Hinterrandsader. Die Fühler sind kurz und dick, mit runden behaarten Gliedern. Rüssel kurz, nicht vorstehend. Lippentaster lang, nach hinten hakenförmig umgebogen. Metatarsus viel kürzer als das folgende Glied. Diese Fliege erschien am 6/18 Januar. " Die 50 Parasiten, welche ich aus den Larven dieser Lasioptera cerealis gezogen habe, gehóren zu drei ver- schiedenen Gattungen, nämlich zu Geniocerus (38 2 und 1 3), zu Platygaster (4) und zu Pteromalus (1 Stück). Ich gebe in Folgendem die Beschreibung dieser In- sekten. — 387 — Geniocerus Lasiopterae, n. Sp. Männchen und Weibchen sind hier so verschieden, dass ich dieselben besonders beschreiben werde. Die Männchen sind sehr klein, 1 bis 1'/, Mm. lang, schwarz, die Beine gelb, ausgenommen die innere Schen- kelhälfte und die Fussspitzen. Die Fühler sind in einer tiefen Stirngrube eingelenkt; ihre Geissel ist von Thoraxlänge, dünn, siebengliederig; die Glieder tragen sehr lange und dicke borstenförmige Haare, welche viel länger sind als die Geisselglieder selbst. Thorax glatt, glänzend; Parapsiden klein. Bauch kürzer als der Thorax, feinpunktirt. Die Flügel sind gross, am Hinterrande bewimpert; — 388 — Schulterast sehr kurz; Junktur nicht weit vom Flügel- grunde. Randast (Doppelnerv) sehr lang, der Zweig (Ra- dialnerv) klein, viel kürzer als der Randast, an der Spitze nicht verdickt. Schienen mit einem Enddorn; Tarsen viergliederig. Das Weibchen ist viel grösser, 2 bis 2‘/, Mm. lang, schwarz, die Unterseite des Bauches in der Mitte braun- roth. Beine ganz gelb. Die Fühler kurz, ihre Geissel dick, gegen die Spitze etwas verdickt; die Glieder fest aneinanderschliessend, sehr kurz und fein behaart. | Der Bauch ist länger als der Thorax, nach hinten eigen- thümlich zugespitzt, mit wenig vorstehender Legeróhre. Alles andere, und namentlich das Flügelgeäder, der kurze Schulterast, der äusserst verlängerte Randast und der wieder sehr kurze Zweig, ganz wie beim Mannchen. Die beschriebenen Z und 9 habe ich mehrere Male in copula beobachtet. Dieser Geniocerus Lasiopterae ist ein gewaltiger Feind der Lasioptera cerealis, und dank seiner Vermehrung scheint er im Stande zu sein die Larven der letzteren massenhaft zu zerstóren. Platygaster sp. Grösse = 2'/, Mm. Schwarz; die Schenkel und Schie- nen der Vorderbeine bräunlich. Kopf gross, beinahe viereckig, fein und dicht punktirt. Ocellen sehr deutlich. Stirn querrunzelig. Fühler nahe am Mundrande, von einander abstehend eingelenkt. Der Schaft ist lang, keulenfórmig verdickt. Die Geissel acht- gliederig, lose gegliedert; die Glieder fein behaart. Der Thorax ist länglich eliptisch, beinahe gar nicht punklirt, mattglänzend. Pronotum klein, ringlörmig. Scu- tellum gewólbt, vom Scutum durch eine tiefe Querfurche gelrennt. Auf dem Scutum ziehen zwei deutliche Längs- furchen, welche hinten sich einander nähern. Der Bauch ist kurz gestielt, sein zweites Segment sehr gross, beinahe die Hälfte des Abdomens ausmachend, aber ohne alle Auszeichnungen. Legeróhre beim Ф versteckt. Die Flügel sind gewimpert, mit kurzem Schulterast, welcher nicht in den Vorderrand einmündet (ohne Junk- tur); Randast und Zweig fehlen ganz. Die Schenkel sind aussen stark keulenförmig verdickt; die Schienen am unteren Ende etwas erweitert. Füsse fünfgliederig. _ _ Pteromalus sp. Lànge — 2 Mm. Schwarz, mit erzfarbigem Schimmer. Gelb sind: die Schenkelringe, die Schienen mit Ausnahme der Spitze an Mittel- und Hinterschienen und die Füsse. Fühler in der Mitte der Stirne eingelenkt. Die Geissel dick, neungliederig, mit eng aneinanderschliessenden Glie- dern. Thorax fein punktirt. Flügel mit kurzem Randast und noch kürzerem Zweig, dessen Spitze etwas verdickt ist. Schienen mit einem langen Enddorne; Füsse fünfglie- derig. № 4. 1880. 26 ÜBER SYNYPHOCRINUS von H. Trautschold. Vor Kurzem wurde mir von meinem Freunde, dem Dr. Ziekendraht eine Crinoidee zugestellt, die ihm von einem Arbeiter aus den Steinbrüchen von Mjatschkowa überbracht war. Das Fossil ist nicht vollständig erhalten, nämlich Kelch und Armkrone der Länge nach durchge- brochen und die Aussenseite von Gestein bedeckt. Da die Gefahr des weiteren Zerbrechens bei der Unter- suchung des Baues sehr nahe lag, so übergab ich die Crinoidee sogleich dem Zeichner, um das Innere, das vollkommen frei von Gestein und gut erhalten war, in dem Zustande wiedergeben zu lassen, wie es in meine Hände gelangt war, und wie es auf Tafel VI getreu dar- gestellt ist. Schon die vorläufige Besichtigung des Fos- sils überzeugte mich, dass ich es mit einem bisher un- bekannten Organismus zu thun hatte, und da die Innen- seite der dicht aneinandergereihten Arme einem Gewebe sehr ähnlich sieht, so wahlte ich für das neue Geschlecht den Namen Synyphocrinus (von 4 cvvo9*, das Gewebe). Nachdem ich die Crinoidee vom Zeichner zurücker- halten hatte, suchte ich sie so weit vom anhängenden Gestein zu befreien, dass ich mir ein Bild machen kónn- te von der Anordnung der Kelch- und Armplatten. Frei- — 391 — lich zerbrach, wie ich vorausgesehen, bei diesem Reini- gungsprocesse das Fossil, aber doch so glücklich, dass einige Theile desselben sichtbar wurden, die mir verbor- gen geblieben wären, wenn der Kelch im Zusammenhan- ge mit dem Oberkörper gelassen worden ware. Doch gehen wir an die Beschreibung. Der Stiel ist rund, die Glieder sind einen bis andert- halb Millimeter dick mit 32 bis 33 randständigen Fur- chen auf der Gliedfläche; der Kanal sternfórmig, fünf- strahlig mit kurzen Strahlen. Der Kelch hat in seinen drei ersten Plattenkreisen ganz den Bau des Poteriocrinus. Auf die 5 fünfeckigen Basalplatten setzen 5 sechseckige Parabasalplatten auf, die mit ihrem stumpfsten Winkel zwischen die Basal- platten eingreifen; auf diese folgt der erste Kreis der fünfeckigen Radialplatten, zwischen denen an einer Stel- le eine sechseckige Analplatte eingeschaltet ist. Alle Plat- ten legen sich mit glatten Flächen aneinander, auch ihre Aussen- und Innenflächen sind glatt. Die Innenflächen der Parabasalplatten sind etwas convex, die der primä- ren Radialplatien etwas concav. Die obere Fläche der primären Radialplatten breitet sich nach innen in zwei lappenartige etwas zugespitzie Vorsprünge aus; der dadurch in der Mitte der Platte ge- bildete Winkel, von dem nach den Seiten kleine Furchen ausgehen, stellt das unterste Ende der Tentakelrinne dar. Der zweite Kreis der Radialplatten unterscheidet sich schon wesentlich von den secundären Radialplatten der Gat- tung Poteriocrinus. Diese Platten nämlich sind fünfeckig auf der Aussenfläche, dick, massig, und auf der Innen- seite mit vier lappenartigen Vorsprüngen versehen, von denen das untere Paar kürzer ist (von der Länge der Lappen der primären Radialplatten), das obere Paar aber 26* — 392 — weit nach innen vorspringt. Zwischen diesen Lappen be- lindet sich die etwas verbreiterte Tentakelrinne und dar- üher erhebt sich ein keilfórmiger Auswuchs, der in eine Vertiefung der tertiären Radialplatten eingreift, und wahr- scheinlich die Bestimmung hat, den Eintritt gröberer Theile der Nahrung in die Kelchhóhle zu verhindern. Vielleicht aber dient auch diese Einrichtung dazu, die Gelenkigkeit der betreffenden Platten zu erhóhen. — Der dritte Kreis der Radialplatten ist auf das Dach der fünf- eckigen sekundären Platten aufgesetzt, und zeigen die- se Platten daher auf der Unterseite einen einspringen- den Winkel, während sie auf der Oberseite von einer ebenen Fläche begränzt sind; die Aussenseite ist gewülbt, auf der Unterfläche ziehen sich parallel dem Aussenran- de winzige Leistchen (durch eine tiefe quere Mittel- furche von einander getrennt), denen seichte Vertiefun- gen auf der Gelenkfläche der sekundàren Radialplatten entsprechen. Die Querfurche der dritten Radialplatte en- digt nach innen zu in einer tiefen Einsenkung, welche das Horn der sekundären Radialplatten in sich aufnimmt. Auch diese tertiären Radialplatten haben, wie die se- kundären doppelte Lappenpaare, in welche ihre Seiten nach innen vorspringend auslaufen und auch hier sind die unteren Lappen kürzer als die oberen. Auf diesen oberen vorspringenden Lappen ruht die Kelchdecke, welche die Kelchhóhle von dem Brachial- raume trennt. Diese Kelchdecke besteht, soviel sich aus dem Vorhandenen schliessen lässt, aus zehn dicken ecki- gen Kalkstücken, die am Aussenrande mit einem Kerb versehen sind, und je zwei dieser Stücke legen sich so aneinander, dass ihre beiden Kerbe vier Tentakelfurchen der Arme gegenüberliegen. Diese vier Tentakelfurchen mit der zwei Kerben der beiden Kelchdeckenstücke treten demnach zu einem Kanal zusammen, durch wel- — 393 — chen die Verbindung zwischen Kelchhóhle und Brachial- raum vermiltelt wird. Was die Analplatten betrifft, so habe ich oben schon erwahnt, dass еше gróssere im Horizont des ersten Radi- alplattenkreises eingeschaltet ist, eine kleinere liegt im Horizonte des zweiten Kreises, eine Anzahl scheint auch noch zwischen den unteren Armplatten zu liegen, wie viel aber, konnte nicht ermittelt werden. Den Uebergang von den Kelchplatten zu den Armen bilden zwei fünfeckige Platten, die nebeneinander auf die beiden Seiten der convexen dritten Radialplatte auf- geselzt sind. Auf diese zehn Platten folgen dann die eigentlichen Armplatten, die paarweise auf dem Dach der fünfeckigen Uebergangsplatten aufsitzen und nach innen zu stark verdickt sind. Da sie auf den schrägen Flachen der Fünfecke des letzten Kreises aufliegen, so zeigen sie von aussen eine trapezoidale Form. Die darauffolgenden Armglieder haben eine rechteckige Form und haben nach unten zu eine Dicke von 1 bis 1'/, Mm., nach oben zu sind sie kaum 1 Mm. dick, bleiben sich aber in der Breite bis zum abgebrochenen Ende ziemlich gleich. Diese Armglieder (bezugsweise Arme) sind es nun, die unsere Form vorzugsweise von allen verwandten Po- leriocriniden unterscheiden. Während nämlich Poterio- erinus, Scaphiocrinus, Cromyocrinus mit langen pinnulae versehen sind, die mittelst kräftiger Gelenkstücke an die Armglieder festgeheftet sind, fehlt es unserer Crinoidee sänzlich an Fiedern, und die Beförderung der Nahrung innerhalb der Tentakelrinne scheint nur durch fleischige Papillen bewerkstelligt zu sein. Nach der vorhandenen Hälfte des Fossils zu urtheilen müssen zwanzig im Kreise dicht aneinandergereihle Arme da sein; sie steigen in einem schwachen Bogen auf und schliessen sich (die in der Zeichnung wiedergegebene — 394 — Stellung vorausgesetzt) mit ihren oberen Enden zusammen. Die Armglieder haben eine rechteckige Form und sind aussen glatt. Auf der Innenseite ziehen sich der ganzen Länge des Arms nach zwei alternirende Hóckerreihen hin, zwischen denen die Tentakelfurche herabläuft. Auf jedem dieser Höcker befindet sich ein horizontaler Schlitz. Die Armglieder haben nämlich die auch bei anderen Ge- schlechtern existirende Beschaffenheit, dass die Lappen, in welche sie auf der Innenseite getheilt sind, in ver- schiedenen Horizonten liegen. Auf der Gliedfläche der Armglieder ist das deutlich wahrnehmbar. Die Höcker aber entstehen dadurch, dass die Vorsprünge zweier über- einanderliegender Armglieder zusammenstossen. Betrachtet man ein Armglied im Profil, so gewahrt man, dass das untere Ende des Gliedes in zwei Läppchen vorstösst, das obere in einem (vergl. t: VI f. 5). Unmittelbar unter dem oberen Làppchen des Armgliedes ist eine Vertiefung, die sich nach der Tentakelfurche herabzieht, und in die- ser Goncavität befindet sich ebenfalls noch eine etwas nach oben gerichtete Erhóhung. An diesen Läppchen und Erhóhungen sind jedenfalls die Papillen befestigt gewesen, durch welche die Nahrung in die gehórigen Wege geleitet wurde. Wenigstens ist nirgend eineSpurdavon zu entdecken, dass etwas vorher dort Befindliches (wie etwa pinnulae) an der Innenseite der Armglieder abgebrochen wäre. Die benachbarten Arme liegen so aneinander, dass der niedrige Lappen des einen Arms mit dem niedrigen Lappen des anstossenden in einem Horizonte liegt, andererseits der hóhere neben dem hóheren. Da nach dem Kelch zu die Innenseite der Armglieder sich verschmälert, so wird es móglich, dass vier Tentakelfurchen in der Tiefe des Brachialraumes zusammentreten, um hier ihren Eingang durch die enge Oeffnung der Kelchdecke zu bewirken. — 395 — Was die Analplatten betrifft, so muss durch ihre Еш- schaltung eine Formveränderung der benachbarten Radial- platten veranlasst worden sein. Ich bin leider nur im Stande, dieselbe annähernd in der beigegebenen schema- tischen Darstellung anzugeben, da die rechts von den Analplallen befindlichen Radialplatten fehlen, und sich sonch anur nach der Form der Kanten der Analplatten beurtheilen làsst, welche Formveränderung durch sie in den anstossenden Platten verursacht worden ist. — 396 — Ich habe schon oben darauf aufmerksam gemacht, dass der eigentliche Kelch unserer Crinoidee sich nicht von dem der Gattung Poteriocrinus unterscheidet, alles Uebrige. aber abweichende Formen zeigt. Es fragt sich nun, auf welche Verwandtschaft der Bau der übrigen Theile weist. Die Poteriocriniden Scaphiocrinus, Phialocrinus, Cromyo- crinus haben wie Poteriocrinus getrennte und verzweigte Arme mit langen Fiedern, aber bei den Heterocriniden finden sich ähnliche Arme wie bei unserer neuen Form (z. B. bei Erisocrinus), doch der Kelch ist ganz verschie- den, denn es ist in demselben in dieser Familie nur ein Kreis von fünf Radialia vorhanden. Stemmatocrinus, der von Zittel (Paläontologie p. 359) auch zu den Hetero- criniden gezählt wird, hat noch mehr Aehnlichkeit mit Synyphocrinus als Erisocrinus. |n der That, wenn bei Stemmatocrinus die Basalplatte nicht aus einem, sondern aus fünf Stücken bestände und ein Kreis Radialplatten mehr vorhanden wäre, so kónnte unser Fossil mit der Gattung Stemmatocrinus vereinigt werden. Allerdings blieben noch die verschiedenen Armplatten übrig, die bei Stemmatocrinus. paarweise im Zickzack ineinander- greifen, während sie bei unserer Crinoidee geradlinig nebeneinander herlaufen. Demnach haben wir Synypho- crinus als eine Zwischenform der Poteriocriniden und Heterocriniden zu betrachten, die vielleicht die Grund- lage zur Aufstellung einer besonderen Familie von Cri- noideen liefern kónnte. Nach dem charakteristischen Hornfortsatz der secun- dàren Radialplatten nenne ich das Fossil Synyphocrinus cornutus. Januar 1881. Fig. 1. Fig. 2. Fig. 8. Fig. 4. Fig. 5. Fig. 6. Fig. 7. Fig. 8. ERKLARUNG DER TAFEL VI. Synyphocrinus cornutus Arme und Kelch von innen, rechts eine Schale von Spirifer mosquensis aufsitzend. Der Kelch, an welchem eine Analplatte und die Profilan. sicht einer secundären Radialplatte mit dem hornartigen Fortsatz zur Darstellung gebracht ist. Dasselbe Stück von oben gezeichnet, in der Mitte unten die Gelenkfläche der mit dem Hornfortsatz versehenen se- cundáren Radialplatte, rechts davon die Gelenkfläche einer primáren Radialplatte. Ansicht einer tertiären Radialplatte von unten mit der Hóhlung, in welche der Hornfortsatz der sekundären Platte eingreift. Innenseite eines Arms mit drei Armgliedern, vergrössert. Gliedfläche eines Armgliedes vergrössert. Die Gliedfláchen zweier nebeneinanderstehender Armglieder. Zwei Platten der Kelchdecke von oben gesehen mit der Oeffnung, in welehe vier Tentakelrinnen münden. CORRESPONDANGE. Lettre adressée à Mr. le Vice-Président de la Société. 27. Octbr. 8. Nov. Im. Sarepta, den — — — — Der heute eingetroffene 2-te Theil des Bulle- tins erinnert mich an meinen Vorsatz, Ihnen einige Zeilen zu schreiben und den Jahresbeitrag für 1880 beizufügen. — Seit etwa 3 Wochen bin ich von meiner Sommerreise nach Transkaukasien zurück. Wie ich Ihnen wohl schon früher schrieb, war der Zweck dieser Reise, ausschliesslich für S. К. H. den Grossfürsten Nicolai Michailowitsch zu sam- meln. Das ist.nun geschehen. Die Ausbeute hätte ich grósser gewünscht, da aber S. Kaiserl. Hoheit damit zufrieden ist, so habe ich kein Recht mehr darüber zu klagen. Künftigen Sommer werde ich jedenfalls wieder nach dem Kaukasus- Gebiel reisen und für S. Kaiserl. Hoheit sammeln. Dann werde ich aber wohl bald Sarepta verlassen und entweder nach Tiflis oder St. Petersburg gehen. Von meinem Aufenthalte in Tiflis und meinen entomologi- schen Resultaten kann ich natürlich nur sehr oberflächliche Mittheilung machen, einmal, weil die Ergebnisse eines so langen Zeitraumes eingehend zu besprechen, für einen Brief zu viel sein würde, und dann muss das gesammelte Material grósstentheils noch gespannt und zum Theil näher bestimmt werden. — Ich reiste über Rostow, Wladikawkas nach Tiflis. — 399 — Der Uebergang über's Gebirge war des frischgefallenen tiefen Schnees wegen etwas beschwerlich. Bis zum 10. Mai n. St. hielt ich mich in Tiflis auf, da Se. Kaiserl. Hoheit noch nieht von Petersburg zurückgekehrt war. Ich benutzte diese Zeit bestmóglichst zn Excursionen in der näheren Umgebung der Stadt. Die Ausbeute war sehr gering, was in der an sich sehr óden Umgebung der Stadt und besonders dem überall Hintreiben von Vieh, namentlich dem aller Cultur und Natur nachtheiligen Schaf- und Ziegentriebe zuzuschrei- ben isl. Ausser manchen weitverbreiteten Lepidopteren kamen doch einige interessante Arten hier vor, z. B. Lithostege Bosporaria L. duplicasia, Myrmecozela Danubiella. Verhält- nissmássig interessanter war die Ausbeute an Käfern. 3 Ar- ten Dorcadion waren an grasigen Abhängen in grosser Menge, ferner kamen 3 Meloi sp. nicht selten vor. Fraa Amphicoma war massenhaft, oft in 3—6 Stücken an einer Blüthe zu sehen. — Meist machte ich diese Excursionen in Gesellschaft meines lieben Freundes Dr. G. Siewers, der sich mit Sammeln von Coleopteren und Conehylien beschäftigte. ‘Auch Herr Smirnoff, ein ausgezeichneter Botaniker, nahm ôfters an diesen Excursionen Theil. So angenehm in so werther Gesellschaft auch diese Excursionen waren, so war doch das Sammelresultat nicht besonders befriedigend und daher war mir das Anerbieten des Generals Kamaroff, ihn auf einer Reise nach Abchasien und Batum zu begleiten, ganz erwünscht. Meine Erwarlungen, auf dieser Reise eine gute Insektenausbeute zu machen, erfüllten sich nicht. Wir reisten nebst noch einigen Offizieren am 10. Mai von Tiflis ab und kamen noch am selben Abend in Poti an und am andern Morgen fuhren wir pr. Dampfboot nach Suchum Kale. Hier und der Umgegend verweilten wir 12 Tage. In diesem herrlichen Wald- und Bergland hatte ich erwartet, einen reichen Insektensegen zu finden, aber ich fand das Gegen- Фей. - Wohl flogen mancherlei gewöhnliche Schmetterlinge, aber von interessanten Arten war nur wenig vorhanden. Thais Cerisyi v. Caucasica flog einzeln an Plätzen, wo eine — 400 — ansehnliche Aristolochia wuchs. Die schône Motte Euploca- mus anthracinalis var. monetellus war überall, , wo Eichen vorkamen, nicht selten; auch Oec. Heringi Led. kam óflers vor. In leider nur einem Stück fing ieh Bomolocha opulenta Chr., welche ich bei Astrabat 1873 auffand und später (1877) einige Stücke in Japan bei Nagasaki fing. Von Suchum fuh- ren wir mit Dampfboot nach Batum. Hier wurde nur ein kurzer Aufenthalt gemacht, indem wir am 44. Juni gegen Abend ankamen und am 16. Juni weiter reisten. Auch hier ist eine landschaftlich entzückend schöne Gegend; besonders jetzt, wo alles üppig grünte und blühle und duftete. Ganz besonders effectvoll wirkten die goldgelb blühenden Büsche von Azalea Pontica und Rhododendron, letztere violett und rosa. Ich benutzte den einen Tag unseres Aufenthalts zu einem Excursionsritt nach einem etwa 8—10 Werst enlfern- ten bewaldelen Berge, halte aber an Schmetterlingen eine sehr geringe Ausbeute. Besser kann ich die an Rinden- und Pilzkäfern nennen. Ueberdies, nachdem ich mil meinen weni- gen Insekten den Rückweg zu den am Ende eines kleinen Lasendorfes am Fusse des Berges meiner harrenden Kosaken . antral, überfielen mich drei Kerle und erleichlerten meine Taschen um Uhr, Geld, Messer und Taschentuch. Da ich keinen Revolver bei mir halle, fiel jeder Gedanke an Gegen- wehr fort. Am andern Morgen ritten wir längs den Tschoroch- ischas bis Bortschcha, wo das erste Nachlquarlier war. Auf den Halleplátzen gab es wenig Gelegenheil etwas zu sammeln. Auch scheint diese ganze Gegend inseklenarm zu. sein. Erst von dem sehr interessant gelegenen Arlwin an scheint das Gebiel günsliger und reicher zu werden. Hätle ich nur kónnen da, wo jedenfalls gute Plalze waren, langere Zeit verweilen, so würde ich wohl manchen inleressanten Fang gemacht haben. So aber war auf dieser ganzen Reise von Batum über Artwin, Ardanulsch, Salleli, den Artsianpass Achalzche der Fang von Schmelterlingen fast Null. Das In- leressanteste war jedenfalls der Fund einer Raupe von Axio- poena maura Eichw. bei Ardanutsch, aus der sich später in — 401 — Borschom ein schónes & entwickelte. Bisher war diese an- sehnliche Arctiide nur aus Turkmenien bekannt. Auf dem über 9000 Fuss hohen Artsian-Pass wurden eiligst so viel Steine umgewälzt als möglich und mehrere Caraben gesam- melt, als C. Humboldti prasinus, cribratus varians и. а. Am 4 Juni langten wir in Tiflis an. Hier blieb ich noch bis zum 17 Juni und machte noch einige Ausflüge in den Um- gebungen von Tiflis. Dabei erbeutete ich Thecla Ledereri, Pol. Gordius und einige bessere Microlepidopteren. Am 17 Juni siedelte ich nach Borschom über, wo ich bis zum 10 Oetober blieb. Ich kam gerade noch zu rechter Zeit hier an, um die schóne Colias Aurora v. Caucasica Led. zu fan- gen. Ш den ersten Tagen meines Aufenthalts flog in den Waldern überall haufig die zierliche Oecophora Pokornyi. Von interessanteren Rhopaloceren erwähne ich noch: Parn. Apollo var. Hesebolus; Lycaena Loewii, L. Corydon v. Cau- casica, L. Meleager v. Stevenii, L. Anteros, Melauarg. Larissa v. Asanda, Erebia Heoitsonii Led., Sat. Pelopea v. Caucasica, S. Geyeri, Heleroceren: Sesia empiformis v. Schizozeriformis Kol. Zyg. Erythrus, Brizae, Armena, Dahurica? formosa. Calli- morpha dominula var. Rossiea. Crater: Balcanica, Нур. muni- talis, Pellonia Calabraria, Urapt. Sambuc. var. Persica Mén., Heter. laminaria, Polythrene Haberhaueri Led., An. colum- bata. Mierolop.: Noetualia superba. Botyodes Ussurialis, Cramb. incertellus, C. colchicell. u. s. w. Ein fast drei- wôchentlicher Aufenthalt in dem etwa 6000' hoch gelegenen Dorfe Bakurian (20 Werst von Borchom), von welchem aus ich hauptsächlich auf den etwa 9000' hohen Acht-Persky (so nannte mein Wirth den Gebirgszug) mit dem Passe Ikra Askars stieg, lieferte u. A.: Lyc. Orbitulus v. Dardanus, A. Pales v. Caucasica, Ад. Anachoreta und manche gute Raupe, darunter die von Hel. imperialis Alg. Eine Reise mit Herrn Smirnoff nach Achalzich und den langen Gebirgsrücken Schambobell (ca. 7000’) brachte mich in den Besitz von Nemeoph. plantaginis v. Caucasica. Bei Abustaman und auf dem Sekorpasse war mein Fang unbedeutend. Im September — 402 — hielt ich mich 3 Tage in Askur, einem tatarischen Dorfe zwischen Borschom und Achalzich auf. Hier tritt der Steppen- charakter mehr hervor und man findet deshalb hier manche andere bei Borschom nicht vorkommende Art, so z. B. Polyomm. Odismus. Auch war hier unter Steinen Carabus prasinus und darunter Procerus clypeatus nicht selten. Meine Käferausbeute war auch nur eine miltelmässige. Doch nun muss ich schliessen. Für die übersandten Hefte des Bulletins danke ich Ihnen bestens. H. Christoph. SÉANCES DE LA SOCIÉTÉ IMPÉRIALE DES NATURALISTES DE MOSCOU. SEANCE ANNUELLE DU 3 OCTOBRE 1880, Mr. le Professeur Ch. Lindeman, Secrétaire de la Société, fait lecture de son rapport annuel sur les travaux et l'état de la So- ciété. Mr. le Professeur Th. A. Bredichin a démontré et expliqué par des dessins la tache rouge sur le Jupiter que déjà antérieurement il avait observée. D'aprés ses observations elle est maintenant entrée dans une phase moins changeante et commence à étre recouverte par des filamens de la substance claire qui l'entoure, offrant ainsi une certaine analogie avec les taches du soleil. — Mr. Bredichin a ajouté des remarques sur la grande Cométe du commencement de l’année courante, sur son identité avec celle de 1843 et sur les suppositions concernant ses apparitions antérieures. Sa queue avait présenté en 1843 deux types (I et ID; dans l'année présente on y voit une queue d'un seul type (II) et la Cométe entière était d'une moindre clarté. La substance moins dense du premier type (I) ou devait avoir entièrement disparu ou être raréfiée au point de ne plus atteindre les bornes de la visibilité. Mr. le Docteur B. J. Bensengr à parlé sur l'influence de la con- sanguinité sur l'hérédité. Mr. J. M. Khainovsky a décrit le phonophone nouvellement inventé par Bell en Amérique en faisant valoir ses grands avantages. JV 4. 1880. 6 SEANCE DU 16 OCTOBRE 1880. Mr. WI. Го. Czerniavsky envoie la suite de son article sur les vers de la mer Noire avec 2 planches. Mr. Michel Gandoger envoie une notice sur des nouvelles espèces européennes du genre Mentha. Мг. G. G. Twelvetrees adresse des observations sur les restes fos- siles des Thériodonte dans les couches permiennes supérieures prés de Kargalinsk avec des polytypages. Mr. H. Trautschold a présenté une note sur l'Aroides cassispatha Kutorga avec une planche. Le méme sur le Bothriolepis Panderi Lahusen avec des dessins. La Société des Naturalistes d'Osnabruck envoie le dernier rapport sur son activité et propose l'échange des publications. La Société historique du Missouri à St. Louis envoie une circulaire invitant à prendre part aux frais d'une expédition archéologique qu'elle organise spécialement pour explorer la région du Missisippi dans le Missouri et ayant pour but de rassembler des potéries et des cránes des tombeaux des Mound Builders. — Les institutions ou les personnes désirant y participer à la récolte devront faire remettre sous peu au trésorier de la Société d'au moins 50 ou de 100 dollars. — Elle envoie en méme temps 2 cahiers de ses publi- cations, dont l'un contient ses réglemens. L'Institut Royal des sciences, lettres et arts de Venise envoie l'an- nonce des prix proposés pour les eoncours de 1881 et 1882. Mr. Stanislas S. Zeballos de Buénos-Ayres envoie une circulaire imprimée avec l'indication d'une exploration qu'il vient de terminer à ses propres frais dans les territoires de la Pampa de la République argentine et invite à prendre part dans la distribution des objets d'histoire naturelle et d'ethnographie qu'il y a récoltés. 1l se pro- pose de publier ses observations dans un ouvrage in 8? de 500 pages avec 2 cartes et 70 figures hors texte. L'ouvrage est sous presse et il en annonce l'envoi dés qu'il sera achevé. L'Institut géographique international nouvellement créé à Berne envoie plusieurs circulaires contenant son programme qui consiste entre autres aussi à publier chaque année en 2 langues au moins un Aide Mémoire ou Encyclopédie portative des connaissances qui peuvent étre utiles aux voyageurs et un Recueil d'instructions uni- zo dd = formes à l'usage des voyageurs de toutes nations indiquant la ma- niére de recueillir des observations sur une contrée quelconque et sur ses habitans. — L'Institut géographique invite à souscrire à ces 2 ouvrages qui coüteront 28 fres. 50 centim. Lecture d'une lettre de Mr. le Dr. Wreden de St. Pétersbourg en réponse d'une demande qui lui fut adressée par Mr. le Vice-Prési- dent, Dr. Renard, concernant les expériences avec le phonophone de Mr. Wreden qui entre Wibourg (120 verstes) et méme entre Keypias (216 verstes) et Pétersbourg ont donné des résultats pleinement satisfaisants. — Mr. Wreden en vue d'expériences ultérieures qu'il est sur le point d'exécuter décline pour quelques temps l'invitation du Vice-Président de vouloir faire une communication avec et sur son instrument au sein de notre Société et la remet à une époque oü il aura terminé ses expériences préalables. Le Vice-Président Dr. Renard présente le Bulletin X 2 de 1880 qui vient de paraître sous sa rédaction. Le méme fait part qu'il a recu par Mr. Adolphe Senoner l'annonce que Mr. le Professeur Ardissone de Milan а expédié en don à notre Société une suite de 700 espèces de phanérogames et Cryptogames, entre les derniers se trouvent les exemplaires authentiques des Tu- béracées de Vittadini qui sont d'un haut intérét scientifique. Mr. le Dr. Guido Schenzl envoie ses observations magnéto-météo- rologiques faites à Bouda-Pest pendant le mois de septembre. Le Vice-Président annonce la mort de Mr. le général Alexandre Dmitrievitsch Osersky le 19 septembre. Mr. E. Mascart, Directeur de Bureau central météorologique de Paris, envoie un exemplaire de ses instructions pour l'observation des phénomènes périodiques des animaux et des végétaux. 1 Lettres de vemercimens pour l'envoi du Bulletin de la part du Prince Lieven, des Universités de Dorpat et d'Odessa, de la Société L géographique de St. Pétersbourg, de l'Académie agricole et fo- restiére de Pétrovsky-Razoumovsky, de la Société I. d'agriculture de Moscou, de l'Institut d'agrieulture de Novia Alexandria, de la So- eiété d'histoire naturelle de Jaroslaw et de la Société Г. des méde- eins à Vilna, de la part de la Société Royale Danoise des sciences de Copenhague, de la Société d'agriculture et de l'Académie des sciences de Lyon, de la Société Royale de Melbourne et de la So- ciété entomologique suisse à Derne. Mr. I. N. Goroschankine a parlé sur ses recherches concernant la i55 v division du nucléus dans le sac ovaire des Coniféres et sur les cellules de Hofmeister dans les corpuscules. Mr. Jacob Ignat. Weinberg a fait une communication sur les tra- vaux de la Commission pour examiner les causes de la diminution des eaux dans les riviéres. | Mr. H. A. Trautschold a exposé ses remarques sur l'élévation et l'abaissement séculaire de la croûte de la terre. Mr. М. A. Menzbier a parlé sur le changement automnal de la couleur des animaux et a décrit le changement des plumes des perdrix blanches d'aprés les observations de Mr. Lorenz. Alors les plumes bigarrées estivales du Lagopus albus sont d'abord remplacées par un ramage brun rouge semblable à celui de la perdrix d'Ecosse et ce n'est que finalement que paraisseht les plumes hivernales blanches. DON S. Objets offerts. Mr. A. B. Regel a fait don d'une collection de bois pétrifiés des couches carbonifères de Dschiroumta prés de la rivière Kasch à la hauteur de 4000’. Mr. le Dr. Mathieu Lanzi de Rome fait don d’une collection des Diatomées d'Italie, dont une grande partie а été préparée par Mr. le Président Fischer de Waldheim, pour l'usage du Microscope. Livres offerts. 1. Vom Rath, G. Voftráge und Mittheilungen 1880. Bonn 1880 in 8°. De la part de l Auteur. 2. Bergsma, P. A. Regenwaarnemingen in Nederlandsch-Indié. Eerste Jaargang. Batavia 1880 in 8°. De la part de l'Auteur. 3. Leopoldina. Jahrgang 1878, 1879. Halle 1878—79 in 4°. De la part de lAcadémie I. Léopoldino-Caroline des Naturalistes à Halle. 4. Извъстия и Ученыя Залиски И. Казанскато Университета. 1880. Май-Гюнь. Казань 1880 in 8°. De la part de l’Université de Kazan. 10. 11. 12. 13. 14, 15. 16. 17. 18. > . Journal of the Royal Microscopical Society. Vol. 3, № 4. Lon- don 1880 in 8°. De la part de la Société В. de Microscopie de Londres. . Monatsbericht der К. Preussischen Akademie der Wissenschaf- ten zu Berlin. 1880. April, Mai, Juni. Berlin 1880 in 8°. De la part de l'Académie В. des sciences de Berlin. . Zeitschrift der Deutschen geologischen Gesellschaft. Band 32 Ней 1. Berlin 1880 in 8°. . Gedenkworte am Tage der Feier des 100jährigen Geburtstages von Chr. Sam. Weiss den 3 März 1880. Berlin 1880 in 8°. Les № 7 et 8 de la part de la Societé allemande geologique de Berlin. . Bulletin de l'Académie Impériale des sciences de St. Péters- bourg. Tome 26, feuilles 9—21. St. Pétersbourg 1880 in 4*. De la part de l'Académie I. des sciences de St. Petersbourg. Записки Имп. Общества Сельскато Хозяйства Южной Poccin. 1880, Dons, Гюль. Одесса 1880 in 8. De la part de la Société I. d'agriculture du Midi de la Russie d’Odessa. Monatsschrift. des Vereins zur Beförderung des Gartenbaues. 1880. Juli, August. Berlin 1880 in 8°. De la part de la Societe d’horticulture de Berlin. Bouvier, А. Guide du Naturaliste. 2-de année № 12, 13, 14. Paris 1880 in gr. 8°. De la part de Mr. Bouvier de Paris. Archiv für Naturgeschichte. Jahrg. 46, Heft 3. Berlin 1880 in 8°. De la part de Mr. le Prof. Troschel de Bonn. Uhiworm, Osc. Botanisches Centralblatt. 1880. № 23, 24, 25, 26-28, 99. III Gratisbeilage. № 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38. Cassel 1880 in 8*. De la part de Mr. le Rédacteur. Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde'zu Berlin. Band 15, Ней 3. Berlin 1880 in 8°. Verhandlungen der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin. Band 7, № 4—6. Berlin 1880 in 8°. I Mittheilungen der Afrikanischen Gesellschaft in Deutschland. Band 2, Heft 2. Berlin 1880 in 8°. Les № 15—17 de la part de la Société géographique de Berlin. Bulletin de l'Académie de médecine. 1880. № 29, 30—34—86, 37, 38, 39, 41. Paris 1880 in 8°. De la part de l'Académie de médecine а Paris. 19, 29. 80. 31. 32. i ipee Protocoll der 51-ten Jahres-Versammlung der lettisch-literári- schen Gesellschaft am 4 December 1879. Mitau 1880 in 8*. De la part de la Société littéraire de Lettonie a Mitau. . Mittheilungen des Ornithologischen Vereines in Wien. Jahrgang 4. № 1-9, 10. Wien 1880 in 4°. De la part de la Societé ornz- thologique de Vienne. . Procès-verbaux de la Société belge de Microscopie. 1880. X VI, VII, VIII et IX, X, XI, XIII. Bruxelles 1880 in 8*. De la part de la Société belge de Microscopie a Bruxelles. . R. Comitato geologico d'Italia. 1880. Bollettino X 5 e 6. Roma 1880 in 8°. De la part du Comité R. géologique d'Italie à Rome. . Sitzungen der mathem. naturwissenschaftlichen Classe der К. Akademie der Wissenschaften in Wien. Jahrg. 1880. № 17, 18, 19. Wien 1880 in 8°. De la part de l'Académie I. des sciences de Vienne. . Nuovo Giornale botanico italiano. Vol. 12, № 3. Pisa 1880 in 8°. De la part de Mr. T. Carruel à Pise. . Memorie della Societa degli spettroscopisti italiani. 1880. Dispens. 1—3, 4, 5. Roma 1880 in 4°. De la part de Mr. le Prof. Tacchini. 26. Petermann’s, А. Mittheilungen (Geographische). Band 26, Ней 7. Gotha 1880 in 4°. De la part de Mr. Justus Perthes de Gotha. . Snellen van Vollenhoven, S. С. Pinacographia. Part 9, Af. 9. Sgravenhage 1880 in 4°. De la part de l'Auteur. . Nature. 1880. № 560, 561—564, 565, 566, 567, 569, 570, 571. Lon- don 1880 in 4°. De [a part de la Rédaction. Tótterman, Kl. X. Die Weissagungen Hoseas. Helsingfors 1879 in 8°. De la part de V Université de Helsingfors. | Mittheilungen der deutschen Gesellschaft für Natur- u. Völker- kunde Ostasiens. Juni 1880. Yokohama 1880 in 4°. De la part de la Société allemande pour la connaissance des peuples et de la nature de l'Est de l'Asie a Yokohama. La Naturaleza. Тото 4, Entrega 18—20. México 1880 in 4°. De la part de la Société d'histoire naturelle de Mexique. Mueller, Ferdin. (Baron). Eucalyptografia. 6 Decade. Melbourne 1880 in 4*. De la part de VAuteur. 38. 34. ЗБ. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. TRI — Wadsworth, М. Е. Notes on the Geology of the Iron and lop- per districts of lake Superior. N° 1. Cambridge 1880 in 8°. De la part du Musée de Zoologie comparative de Cambridge. Льсной Журналъ. Годъ X, книжк. 8. С..Петерб. 1880 in 8°. De la part de la Société forestière de St-Pétersbourg. Transactions and Proceedings of the Royal Society of Victo- ria. Vol. 16. Melbourne 1880 in 8°. De la part de la Société Royale Victoria à Melbourne. Протоколы Sac'br. Общества Русскихъ врачей въ С.-Петерб. № 18—20. С..Петерб. 1880 in 8°. De la part de la Société des médecins russes de S.-Pétersbourg. Sitzungs-Berichte der Kurlàndischen Gesellschaft für Literatur u. Kunst. Aus dem Jahre 1879. Mitau 1880 in 8°. De la part de la Société Kourlandaise de la literature et des arts à Mitau. Beitrüge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns. Band 3. Heft 3 u. 4. München 1880 in 8* De la part de la Société: d' Anthropologie de Munic. Berg, Carlos. Sinonimia y distribucion geografiea de la Lan- gosta peregrina. 1880 in 8". — — Apuntes lepidopterologicos. I. 1880. in 8°. — — La reina de las flores. Buenos Aires. 1880 in 8°. Les № 39—41 de la part de Ül Auteur. Publications of Missouri Historical Society St. Louis. 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Giornale ed Atti della Società di acclimazione e agricoltura in Sicilia. Vol. 20, N° 7 e 8. Palermo 1880 in 8°. De la part de la Societé d’acclimatation de Palerme. : . Jahreshefte des Vereins für vaterländische Naturkunde in Württemberg. Jahrgang 36. Stuttgart 1880 in 8°. De la part de la Société des Naturalistes de Stouttgart. Bulletin de la Société botanique de France. Tome 25. Comptes rendus des séances. 5. Tome 26. Revue bibliographique. E. et Comptes rendus des séances. 2. Paris 1879—80 in 8°. De la part de la Société botanique de France à Paris. Berichte über die Verhandlungen der K. sächsischen Gesell- schaft der Wissenschaften zu Leipzig. Mathem. physische Clas- se. 1879. Leipzig 1880 in 8”. Bruhns, С. Neue Bestimmung der Längendifferenz zwischen der Sternwarte in Leipzig u. der neuen Sternwarte in Wien. Leipzig 1880 in 8°. Les M 128, 129 de la part de la Société Е. des sciences de Leipzig. Anales de la Sociedad espanola de historia natural. Tomo 9. Cuaderno 2-0. Madrid 1880 in 8°. De la part de la Société es- pagnole d'histoire naturelle de Madrid. 131. 137. NEN inei Протоколы ЗасЪданй Общества врачей восточной Сибири въ Г. ИркутскЪ. За 1878—79 г. Иркутскъ 1880 in 8°. De la part de la Societé des médecins à Irkoutsk. . Вьстникь Европы. 1880 г. Сентябрь, Октябрь. С.-Петерб. 1880 in 8°. De la part de la Rédaction. . Trautvetter, Е. В. Florae rossicae fortes. Petropoli 1880 in 8°. De la part de l Auteur. . Folin, L. de (le Marquis) Considérations sur le genre Aeme. Bordeaux 1880 in 8°. De la part de l Auteur. . Robinsky, Dr. De l'influence des eaux malsaines sur le déve- loppement du typhus exanthématique. Paris 1880 in 8*. De /a part de l Auteur. . Gartenflora 1880. Juli. Stuttgart 1880 in 8°. De la part de Mr. le Dr. E. Regel. Hinrichs, Gustav. Report of the Jowa Weather Service of May—August 1878. Jowa 1879 in 8°. 138. — -— First biennial Report of the Central Station of 139. 145. 144. 145. “the Jowa Weather Service. Des Moines 1880 in 8°. — — Press Bulletin Jowa Weather Service. № 73 — 77, 79—85. Central Station 1879—80 in 4°. — — Lantern Signals in 4°. — — Flag Signals of J. W. Serv. Jowa 1819 in 4°. — — Directions for Crop Reporters of the J. W. Ser- vice. 1880 in 4° and a few Copies of my Remonstrance to Members of а National Committee of the Amer. Ass. for the Advancement of Science. in 8°. Les /№ 137—142 de la part du Dr. G. Hinrichs, Directeur de V Observatoire météorologique de Jowa. Труды Имп. Московскаго Общества, Сельскато Хозайства. Вып. 4. Москва 1880 in 8°. De la part de la Société I. a’agriculture de Moscou. Omuems Kaskasckaro Общества Сельскаго Хозяйства. 1880 г. № 5—6. Тифлисъ 1880 in 8°. De la part de la Société d'agrico- le du Caucase a Tiflis. Verhandlungen der К. К. Geologischen Reichsanstalt. 1880. № 12, 13. Wien 1880 in 8. De la part de l’Institut I. Е. géologi- que à Vienne. Membres élus. Actifs: | Mr. le Professeur Basile. Jacovl. Zinger (Proposé par MM. Renard et Lindeman). Mr. Nicol. Egor. Zabel à Moscou. Proposé par les mémes. SEANCE DU 13 NOVEMBRE 1880. Mr. Г. N. Chichkoff а présenté une notice sur la composition chimique du lait. Mr. E. B. Lindemann a envoyé un supplément à son Catalogue des Spermatophytes de la Bessarabie. Mr. К. Е. Lindeman a remis une notice sur 2 nouveaux Coléoptéres nuisibles aux céréales de la Russie. Avec des polytypages. Mr. H. A. Trautschold à présenté un article sur les sédimens ju- rassiques du Donetz. Le méme sur le Pomodus Agassiz. Mr. Albert Ed. Regel érit de Kouldscha qu'il vient d'étre transféré dans la province du Kokan et qu'il espére y pouvoir continuer ses explorations scientifiques sur une plus grande échelle. Mr. Gustave Ivanovitsch Radde de Tiflis désire sur la demande de Mr. Bergé de recevoir le titre de tous les articles que Hohenacker a publiés dans notre Bulletin et écrit que le nouveau Musée de Tiflis sera achevé pour le mois de Décembre, qu'il commencera au mods de Janvier de placer les objets et qu'il espére avoir achevé pour la fin du mois de Juin le guide et l'histoire du développement du Musée. La Société Royale de Dublin envoie 2 volumes de ses Transactions et 2 de ses Proceedings et propose l'échange des publications. Mr. le Dr. Hinrichs de Jowa envoie les numéros 86, 87 de ses — observations météorologiques faites à la Station centrale de Jowa aux États-Unis de l'Amérique. La Société académique hispano-portugaise nouvellement fondée à Toulouse envoie la 3-éme livraison de ses Bulletins et propose l'échange des publications. PT Pas L'Académie d'Archéologie de Belgique à Anvers envoie le 5-ème volume de ses Annales et 6 fascicules de ses Bulletins et s'informe si son précédent envoi de 4 volumes de ses Annales nous est parvenu. Le Vice-Président en remerciant l'Académie d'Anvers du 4-e volume et des Bulletins annonce que ni les premiers 4 volumes des Annales ni les 2 colis avec 14 volumes des Annales et 16 vo- lumes des Bulletins, dont en 1879 notre Société avait recu l'annonce de l'expédition de l'Académie d'Archéologie ne nous sont parvenus. Mr. B. J. Zinger remercie de sa nomination de membre actif de la Société. La 4-éme section de la Chancellerie de Sa Majesté l'Empereur annonce par une circulaire imprimée que Sa Majesté l'Empereur a sanctionné de fêter le 1 Décembre de l'anhée courante le 50-ème anniversaire de l'éminent service de Son Altesse Impériale Mon- seigneur le Prince Pierre d'Oldenbourg. Mr. le Dr. Schenzl envoie les observations magnéto-météorolo- giques faites pendant le mois d'Octobre à l'observatoire de Bouda- Pest. $ Mr. Nic. Alexandr. Ivanitzky de Vologda, en envoyant une suite de plantes à son herbier de cette contrée, dont il avait antérieure- ment fait hommage à notre Société, exprime le désir de se rendre utile, aussi à l’avenir, à notre Société, sous le rapport de l’explora- tion botanique du gouvernement de Vologda et des contrées avoi- sinantes. Mr. le Président de la Société, Alex. Grig. Fischer de Waldheim, communique qu'il vient de recevoir l'annonce qu'on va fêter le 17 Novembre de cette année à St. Pétersbourg le Jubilé semiséculaire du Doctorat de notre membre Mr. Ivan Timophéévitsch Glebow. La Société a décidé d'envoyer au Jubilaire une adresse de congratula- tion et le diplome de membre honoraire de la Société. Mr. A. de Quatrefages à Paris, Président du Comité pour la mé- daille à l'effigie de Milne Edwards, auteur des ,Lecons sur la Phy- siologie de l'Anatomie comparée de l'homme et des animaux“ en- voie plusieurs listes engageant à la sousscription pour rassembler la somme nécessaire dans ce but. Mr. Ed. Bogd. Lindemann d'Elisabethgrad appelle l'attention de la Société sur le dernier travail de Mr. Roud. Ern. Trautvetter: „Flo- rae rossicae fontes* qui s'est acquis deechef un grand mérite par cet opuscule. Ledebour avait mentionné dans son grand ouvrage: Er „Flora rossica^ que 263 ouvrages publiés sur la flore de la Russie. Mr. Trautvetter en cite actuellement 1651 numéros. Mr. le Vice-Président Dr. Renard, dirige l’attention de la Société sur l'ouvrage, nouvellement publié par Mr. Pierre de Tehihatcheff, notre membre à Florence „Espagne, Algérie et Tunisie“, dont il a fait hommage à notre Société. Cet ouvrage contient beaucoup de détails fort importans et neufs sur la végétation, sur la constitution géologique et les conditions climatiques et présente en méme temps ui tableau embrassant tout à la fois l'homme et la nature de ces pays dans leurs manifestations. La cotisation pour 1880 a été payée par Fed. Fed. Christoph, Bas. Jacovl. Zinger et А. О. Adamovitsch. Mr. Fed. Fed. Christoph communique dans une lettre adressée au Vice-Président quelques détails sur son voyage entomologique entre- pris au Caucase par ordre de S. Alt. Imp. le Grand-Duc Nikolai Michailovitsch. Lettres de remercîmens pour l’envoi du Bulletin de la Société de la part de Leurs Excellences Mr. le Ministre de l'Intérieur, le comte Lutke, N. B. Issakov, Lapschine, Ed. Bogd. Lindemann, E. L. Regel et des MM. F. E. de Herder et A. K. Becker, de la part de la Bibliothèque publique, de l'Académie I. médico-chirurgicale, du Lycée d'Alexandre et de la Société I. libre économique de St. Pé- tersbourg, de l’Institut agricole et forestière de Novo-Alexandrovo et de la Société des Naturalistes de Kharkoff, de la part des MM. de Bedriaga, Baron Thumen et Senoner, de la Fondation de Teyler à Harlem, de la Bibliothèque Royale de Munic et de la Société d'histoire naturelle de Stuttgart. Mr. D. N. Anouichine a présenté un exemplaire de son ouvrage sur quelques anomalies du crâne humain et principalement sur leur distribution d'aprés les races. Mr. le Prof. Th. À. Sloudsky а exposé ses remarques sur les re- cherches de l'attraction locale de Moscou, commencées par feu le Prof. Schweitzer et continuées en ce moment par Mr. le Prof. Bre- dichin. Mr. Sloudsky s'est arrêté principalement sur la question: à quel point le pendule à réversion convient-il pour les recherches de l’attraction locale de Moscou. S’appuyant sur les résultats des travaux de Mr. Schweitzer, il à conclu, que l'attraetion à Moscou ne doit influer sur là longueur du pendule à secondes que pour quelques milliémes de ligne de Paris. Cette conclusion le fait douter si le pendule à réversion serait un appareil assez sensible pour ce Je 4. 1880. 8 BN yes genre de recherches. D'ailleurs la complexité et les frais considé- rables des observations faites avec le pendule à reversion ne per- metteraient de fixer l'intensité de la pesanteur que pour un petit nombre de stations, tandis que pour l'investigation exacte du phé- nomene il serait essentiellement nécéssaire de faire des observations pour un grand nombre de stations. Les déterminations relatives étant suffisantes pour un tel but, Mr. Sloudsky suppose, quil fau- drait employer un autre instrument plus simple (quelque espéce de dynamométre sensible) - Mr. le Professeur Th. Bredichim s'est étendu, par rapport aux réflexions faites par le Prof. Sloudsky sur Райтаенот locale, sur le systéme d'aprés lequel sous sa direction devait étre peu à peu définie l'intensité de Vattraction générale sur plusieurs points en Russie convenablement répartis. Cette entreprise est mentionnée dans le compte-rendu du jubilé de l'Institut des Arpenteurs, oü il estquestion de l'acquisition de l'appareil nécéssaire, du pendule à réver- sion, pour les travaux de l'exploration de l’attraction générale de la terre, confiés entiérement à la direction de Mr. Bredichin. (Voir: Очеркъ Ucropin Межевато Института, стр. 141—142). Le jubilé passé, l’acquisition d’une horloge, également indispen- sable pour les travaux, a été rémise, et la direction actuelle de l'Institut, à l’insu de Mr. Bredichin, s’est avisée de donner à l'ap- pareil une destination toute démonstrative au lieu d'une scientifique. Afin de retenir pour un certain temps le pendule dans sa disposi- tion etachever la partie du problème déjà commencée, le Professeur eut des discussions désagréables et fut obligé de recourir à la publi- cité. I1 est clair que dans des conditions pareilles le Professeur ne pouvant continuer la direction de l'entreprise, qui lui était confiée, il ne lui reste qu'à desirer que ces travaux ne soient pas tout-à-fait mis de cóté, quoique il doute fort, que vu les circonstances adve- nues, ils puissent étre continués par le personnel du département de l'arpentage. Mr. N. À. Warneck a exposé ses observations sur les larves du papillon nocturne Botys cilacealis Hubn., qui dans le gouvernement de Tambow ont fortement nui durant cet été, aux céréales d'été, au millet et au chanvro. Mr. le Professeur Trautschold a montré des fossiles rapportés par Nordenskiold durant son expédition polaire, notamment des forma- tions jurassiques, permiennes et carbonifères, en indiquant leur grande ressemblance avec ceux des mémes formations de la Russie. Il a de méme expliqué la différence qui existe entre le genre Bo- 909 triolepis dont il а montré la tête et les machoires et entre le genre Asterolepis de Pander. DONS. Objets offerts. Mr. le Professeur Е. Ardissone de Milan fait don de riches col- lections botaniques: Des Algues d'Italie. Collection de 200 espèces. Des Champignons de la France. Collection de 200 espèces. Des Mousses aquatiques et des Chryptogames vasculaires. Collec- tion de 100 espèces. Des Champignons et Lichens d'Italie et des T'wbéracées de la Lombardie en exemplaires authentiques de Vittadini, 100 espèces. Phanérogames. Collection de 150 espèces. En tout 750 différentes espèces. Livres offerts. 1. Giornale ed Atti della Società di Acclimazione e Agricoltura in . Sicilia. Vol. 20, X 5 e 6. Palermo 1880 in 8°. De la part de la Soczété d’acclimatation de Sicile a Palerme. 2. u de la Société philomatique de Paris. 7-ème série. duce ‚ № 2, 3. Tome 4, №1. Paris 1880 in 8*. 3. Liste des membres de la Société philomatique de Paris en 1878. Paris 1879 in 8*. 4. Statuts de la Société philomatique de Paris. Paris 1879 in 8°. Les № 2—4 de la part de la Société philomatique de Paris. 5. В. Comitato geologico d'Italia. 1880. Bollettino № 7 e 8. Roma 1880 in 8. De la part du Comité Е. géologique d'Italie à Rome. 6. Actes de la Société Linnéenne de Pordeaux. Vol. 39. Procés- verbaux de l'année 1879. Bordeaux 1879 in 8°. De la part de la Société Linmeenne de Bordeaux. 7. Bollettino della Società geografica italiana. Anno 14. Fase. 9. Roma 1880 in 8°. De la part de la Société géographique à Rome. 10. ff. 20. — — . Mittheilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien. Band X, №17. Wien 1880 in 8°. De la part de la Société anthropo- logique de Vienne. . Correspondenz-Blatt des zoologisch-mineralogischen Vereines in Regensburg. Jahrgang 33. Regensburg 1879 in 8*. De la part de la Société zoologico-mineralogique de Ratisbonne. Lanzi, Matteo. I Funghi della provincia di Roma. Fasc. 1, 2. Roma 1879 in 4°. De la part de l’ Auteur. Nova Acta Regiae Societatis scientiarum Upsalensis. Seriae tertiae Vol. X, fasc. 2. Upsaliae 1879 in 4. De la part de la Société Royale des sciences d’Upsal. . Selig, Sonnenthal and Co. Illustrated Price List. July 1880. London 1880 in 4°. De la part de Mr. Selig de Londres. . Варшавская Университетсыя Uspbetia. 1880. № 1. Варшава 1880 in 8°. De la part de l'Université de Varsovie. . Ertborn, О. van. Texte explicatif de Levé géolog. des planchettes de Putte, de Lierre et de Heyst-op-den-Berg. Avec les 8 Cartes. Bruxelles 1880 in 8° et in fol. De la part de la Carte géologique de la Belgique à Bruxelles. . Nature. 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De la part de la Societe I. des médecins а Tiflis. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 51. ED... Ausland. 1880, № 34, 35, 42, 43, 44. Stuttgart 1880 in 4°. De la part de Mr. Hellwald. Der Naturforscher. 1880. № 35, 36, 43, 44, 45. Berlin 1880 in 4°. De la part de Mr. Sklarek. Лъьсной Журналъ. 1880. № 9. С.-Петерб. 1880 in 8°. Проурамма для собиран1я CBBABHIN o положени лЪфеной тор- товли въ Poccin. (.-Петерб. 1880 in fol. Les Л 39, 40 de la part de la Société forestière de St. Pétersbourg. Hsencmia Kagkasckaro Orxbra Имп. Русскаго Географическато Общества, 1880 г. № 2, лист. 1—7. Тифлисъ 1880 in 8°. Заурсеки, Л. II. ЗамЪтка объ изслЪдовани Вавказскихъ язы- ковъ. Москва 1880 in 4°. Les № 41, 42 de la part de la section caucasienne de la Société I. russe de Geographie à Toflis. Monatsschrift des Vereines zur Beförderung des Gartenbaues in den К. Preussischen Staaten. 1880. Oktober. Berlin 1880 in 8°. De la part de la Société d'horticulture de Berlin. Bnenuuxs Имп. 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Климатическая услов1я ледниковыхъ явленй, настоящихь и прошедшихъ. 1880 in 8°. . — — Ranmars области Муссоновъ, восточной Asin. @xHereps. _ 1880 in 8. Les Л 97, 98 de la part de l’Auteur. 99. Jahresbericht (УТ) der Gewerbeschule zu Bistritz in Siebenbür- gen. Kronstadt 1880 in 8°. De la part de Mr. le Directeur W. de Dokoupil à Bistrite. 100, Simonin, Dr. Rapport sur Te service départemental s l'as- sistance médicale et de la vaccine de Meurthe-et-Moselle pen- `` dant l'exercice 1879. Nancy 1880 in 8°. De la part de Auteur. 101. Hsencmia Петровской Bemsentisueckoft и Леной Araremir. Tors 3-й, вып. 2-й. Москва 1880 in 8°. De la part de l’Académie “agricole et forestière de Petrovsky- Kazoumovsky. 102. ^^- C.-IIerep6. 1880 in 8°. De la part de la Rédaction. Журналь Министерства Народнахто ПросвЪщеня. 1880. _ Октябрь . № 4. 1880. 9 103. 104. 105. 106. 107. 108. 109. 110, 111. 112. 113. 114. 115. 116. NET ON Труды Hmm. вольнаго Экономическаго Общества. 1880 г. Tour 3-й, вып. 2-й. С.-Петерб. 1880 in 8°. De la part de la Société I. libre économique de, St. Petersbourg. Monatsbericht der K. Preuss. Akademie der Wissenschaften zu Berlin. 1880. Juli. Berlin 1880 in 8*. De la part de l'Académie В. des sciences de Berlin. Sitzungsberichte der mathematisch-naturwissenschaftlichen Classe der K. Akademie der Wissenschaften in Wien. X 20, 21, 22. Wien 1880 in gr. 8. De la part de l'Académie I. des sciences de Vienne. Annales de l'Académie d'Archéologie de Belgique. 3-ème série. Tome 5. Anvers 1879 in 8°. Bulletin de l'Académie d'Archéologie de Belgique. II. (3-&me série des Annales) fasc. 4, 5. Seconde partie II, IIL IV, V. Anvers 1877—80 in 8°. Les J€ 106, 107 de la part de l'Académie d'Archéologie de Belgique à Anvers. Протоколы Физико-Медицинкскаго Общества въ MockBb за 1879 г. Москва 1880 in 8°. Голманъ, Н. 0. О происхождения и лЬченн Боковыхъ мышеч- ныхъ искривлен! позвоночника. Москва 1880 in 8°. Les JV 110, 111 de la part de la Société physico-médicale de Moscou. Mittheilungen des Ornithologischen Vereines in Wien. Jahrgang 4. № 11. Wien 1880 in 4°. De la part de la Société ornithologique de Vienne. Russische Revue. Jahrg. 9. Heft 10. St. Petersburg 1880 in 8°. De la part de Mr. Ch. Rôttger de St. Pétersbourg. Reitter, Edm. Coleopteren-Liste. ХИ. Wien 1880 in 8°. De la part de Mr. Reitter. Bulletin de la Société Khédiviale de Géographie. 1880. Le Caire 1880 in 8". De la part de la Société Khediviale de Géographie au Caire. Atti della Società Crittogamologica italiana. Anno 24. Dispensa 1. Milano 1881 in 8°. De la part de la Société cryptogamologique italienne а Milan. Русский ВЪстникъ. 1880. Октября. Москва 1880 in 8°. De la part de la Rédaction. < Bericht (19-ter) der Oberhessischen Gesellschaft fiir Natur- und 117. 118. — 67 Heilkunde. Giessen 1880 in 8°. De la part de la Société d'histoire naturelle e( de medecine de Giessen. Bullettino della Società entomologica italiana. Anno dodicesimo- Trimestre III. Firenze 1880 in 8°. De la part de la Société en- tomologique italienne de Florence. Berichte des naturwissenschaftlich-medizinischen Vereines in Innsbruck. Jahrgang X. Innsbruck 1880 in 8°. De la part de la Societe d'histore naturelle et de médecine d'Insbruck. . Bulletin de l’Institut national Genevois. Tome XXIII. Genève 1880 in 8. De la part de l’Institut national Genevois a Geneve. . Bulletin de la Société botanique de France. Tome 27-éme. 1890. Comptes rendus des séances 3. Paris 1880 in 8°. De la part de la Société botanique de France à Paris. . Annales des sciences naturelles. 6-ème série. Botanique. Tome 9. X 5 et *. Paris 1880 in 8°. Zoologie. Tome IX. № 2, 8 et 4. Paris 1880 in 8°. Les Л 123, 124 de la part de la Rédaction. . Nehring, Alfred. Uebersicht über 24 mitteleuropäische Quartär- Faunen. Berlin 1880 in 8. De la part de V Auteur. . Mittheilungen der deutschen Gesellschaft für Natur- и. Vólker- kunde Ost-Asiens. 1880. August. Yokohama 1880 in 4°. De la part de la Societé pour la connaissance de la Nature et des peuples de l’Est d'Asie. . Mittheilungen der К. К. geographischen Gesellschaft in Wien. Band 23. № 10. Wien 1880 in 8°. De la part de la Société I. В. de géographie de Vienne. . La Philosophie positive. Douziéme année № 5. Treizième année № 3. 1880 in 8°. De la part de Mr. G. Wirouboff. Feuille des jeunes Naturalistes. Onzième année. № 121. Rennes 1880 in 8°. De la part de la Rédaction. . Mittheilungen des Vereins für Erdkunde zu Leipzig. 1879. Leipzig 1880 in 8*. De la part de la Société géographique de Leipsic. . Bulletin de la Société géologique de France. 3-ème série. Tome 6, feuilles 41—45. Paris 1880 in 8°. De la part de la Societe géologique de France à Paris. 130. 131. wie ARS Peirce, С. S. On the Algebra of Logic. Baltimore 1880 in 4. De la part de l'Auteur. Landwirthschaftliche Jahrbücher. Band 9. Heft 4 u. 5. Berlin . 1880 in 8°. De la part de la Rédaction. 132. 133. 134. Tchichatchef, P. de. Espagne, Algérie et Tunisie. Paris 1880 in 8. De la part de l'Auteur. à Bremnux: Европы. 1880 т. Ноябрь. C.-Ilerep6. 1880 in 8°. De la part de la Rédaction. Atti della Società toscana di scienze naturali residente in Pisa. Memoire. Vol. 4. fasc. 2. Pisa 1880 in 8°. De la part de la So- ciete toscane des sciences naturelles de Pise. . Payer, Hugo. Bibliotheca Carpatica. 1216 1880 in 8°. De la part de la Société hongroise des Carpathes à Kesmark. . Анучинъ, Дмитр. О н$Фкоторыхъ аномомяхъ uexoBbuecKArO че- репа и преимущественн. объ mx» распространен1т по расамъ. ИзвЪет. Моск. Общ. Люб. Ест. Tour XXXVIII, gun. 2. Москва 1880 in 4°. De la part de РАщеиг. Membres élus. Actifs. Mr. Gandoger botaniste à Arnas (France). (Proposé par MM. Fi- scher de Waldheim et Renard.) Mr. le Dr. Mathieu Lanzi, Microscopiste à Rome. (Sur la propo- sition de MM. Senoner et Renard.) Mr. Henri Woodward, Géologue et Paléontologue à Londres. (Sur la proposition de MM. Trautschold et Renard.) Correspondant. Mr. G. J. Kopp à Moscou. aon par MM. Renard et Fischer). SEANCE DU 18 DECEMBRE 1880. Mr. Alex. Egor. Riesenkampf envoie une liste complète des plantes de la flore de Piatigorsk. — 60 — Мг. 5. №. Nikitine remet la première partie d'un mémoire sur la formation jurassique des environs de Yelatma, avec 5 planches. Mr. Bas. Jac. Zinger présente un Catalogue des phanérogames et des cryptogames vasculaires du gouvernement de Toula. Avec 2 planches. S. Ех. Mr. Oct. Iv. Radoschkovsky annonce qu’à cause de sa santé il habite depuis un an Varsovie (Lezno 18) et écrit que Mr. le Dr. Snabel à Varsovie (Diptérologue) désire recevoir un tiré à part de l’article de Mr. Menzbier, imprimé dans le X 1 du Bulletin 1880. Mr. Alex. Agassiz, Directeur du Musée de Zoologie comparative a Cambridge, écrit qu'il nous a envoyé par MM. B. Westermann et Co. à New-York plusieurs volumes des derniers Mémoires du Musée (v. 6 et 6) et du Bulletin Vol. 6 № 8—11 avec le report 1879—80. La Société mathématique près de l'Université de Kharkoff envoie les 2 premiers Numéros de ses ,Coo6meniii^ et propose l'échange des publications. Le Comite d'organisation du 53 Congrès des Naturalistes et des Médecins allemands envoie un exemplaire de son ouvrage publié à cette occasion: ,Danzig sous le rapport de l’histoire naturelle et de la médecine.“ La Société d'histoire naturelle d' Elberfeld annonce qu'elle s'est ré- unie au Cercle (Verein) d'histoire naturelle d'Elberfeld et prie de n'envoyer à l'avenir qu'un 56% exemplaire de nos publications au Verein (Cercle) de cette ville. Mr. le Cons. d'état, Gustav Ivan. Kopp, remercie la Société pour la nomination comme membre correspondant. Mr. le Dr. Guido Schenzl envoie les observations magnéto-météoro- logiques faites pendant le mois de Novembre à Bouda-Pest. Mr. Alexis Paulow, le nouveau Conservateur des collections miné- ralogiques, géologiques et paléontologiques de l’Université de Mos- cou, à trouvé dans la bibliothèque de ces collections tous les volumes de nos Bulletins jusqu'à 1874 № 3 et demande, s'il ne soit possible, de compléter cet exemplaire jusqu'aujourd'hui. La Rédaction du Journal: „Новое OGosphnie“ propose l'échange des publications pour 1881. Mr. Nicol. Alexandr. Ivanitzky annonce qu'il a découvert encore 3 herbiers de la flore du gouvernement de Vologda; il envoie un mE m supplément au Catalogue des plantes de cette contrée qu'il avait précédemment envoyé et promet des complémens ultérieurs apres qu'il aura parcouru ces herbiers. Lettres des remercimens pour l'envoi des Bulletins de la part de l’Académie I. des sciences de St. Pétersbourg, des Universités de Moscou, Dorpat, Odessa, Varsovie et Клей, des Sociétés I. géogra- phiques de St. Petersbonrg et de Tiflis, de l'Académie agricole et fo- restiére de Pétrovsky-Razoumovsky, de l'École d'agriculture et d'horti- culture d'Ouman, de l'Observatoire de physique et de l'Institut fo- restier de St. Pétersbourg, des Jardins botaniques de Varsovie et de St. Pétersbourg, de l'administration des mines du Caucase de Tiflis, des Sociétés d'agriculture de Moscou et de Kazan, des So- ciétés d'histoire naturelle de Kazan et de Jaroslav, de la Société I. des médecins à Vilna, de la bibliothèque de Karamsine à Simbirsk, des MM. Alex. Alex. Fischer de Waldheim, A. K. Becker et Ed. Bogd. Lindeman, de la part de la Société Royale de Sydney en Australie, de la Société d'histoire naturelle de Boston, de la Société R. zoologique d'Amsterdam, de la Société d'études scientifiques de Lyon et de l'Université de Breslau. Mr. le Prof. Th. A. Bredichine a développé, en se basant sur ses observations exposées dans la derniére séance, son opinion sur la constitution de la planéte Jupiter. Mr. B. A. Tichomiroff а parlé sur un cas observé de parasitisme du Peziza Kauffmanniana sur le tabac (Nicotiania Tabacum Co.) En 1866 il avait trouvé pour la premiére fois une nouvelle forme de Discomycète sur la plante de chanvre qu'il a décrite dans le №2 de notre Bulletin 1868. Et dés lors en continuant ses observations il n'a constamment trouvé ce champignon qu'exclusivement sur la méme plante. Ce n'est qu'en 1879 qu'il a obtenu du gouvernement de Smolensk (où il avait autrefois découvert le Peziza Kauffman- niana) des sclerotiums qui s'étaient développées sur le tige du tabac et qui par ses caractéres micro- et macroscopiques présentaient une analogie complète avec ceux du P. Kauffmanniana. Plantées en terre au mois de Mars 1880 les sclerotiums du tabac ont produit (ayant été cultivés dans les chambres) aprés 3'/, mois des organes de fructifications qui préséntaient une identité complète avec ceux du Cannabis satina, savoir le Peziza Kauffmanniana. Mr. le Président Fischer de Waldheim a exposé quelques idées sur les séries mathématiques: les progressions, les logarithmes, les proportions, les fractions et les complémens. = > [eo] 10. 11. 12. 13. BR N N DONS. ' Livres offerts. . Giornale ed Atti della Società di acclimazione etc. Vol. 20, № 9 e 10. Palermo 1880 in 8*. De la part de la Société d'accli- matation et d'agriculture de Sicilie а Palerme. . Mamepiaaw для составленя Ranmarouorin Кавказа. ОтдЖлъ 1. Томь 2, вып. 4. Тифлисъ 1880 in 8°. De la part de l'Observa- toire de physique à Tiflis. i . Mittheilungen des Vereins für Erdkunde zu Halle a. 8. 1880. Halle 1880 in 8°. De la part de la Société géographique de Halle. . Nature. 1880. № 577, 578, 579, 580, 581. London 1880 in 4. De la part de la Redaction. . Achiurdi, Antonio. Coralli giurassici dell’ Italia settentrionale. Pisa 1880 in 8°. De la part de РАщеиг. . Bulletin de l'Academie de médecine. 1880. № 45, 47, 48. Paris 1880 in 8*. De la part de l’Académie de médecine de Paris. . Entomologische Nachrichten. 1880. № 21 u. 22, 23 u. 24. Putbus 1880 in 8°. De la part de Mr. le Dr. Katter. . Carus, J. Victor. Zoologischer Anzeiger. 1880. № 69, 70, 71. Leipzig 1880 in 8°. De la part de Mr. le Prof. Carus à Leipzic. . Memorie della Società degli Spettrosco pisti italiani. 1880. Dis- pensa 7. Rome 1880 in 4. De la part de Mr. P. Tacchini. — Bulletin de l'Académie I. des sciences de St. Pétersbourg. Tome 26, feuilles 22—36. St. Pétersbourg 1880 in 4*. De la part de l'Académie I. des sciences de St. Pétersbourg. Протоколы 3achı. Химико-Физическ. Общества. Toms 12, вып. 8. С.-Петербургъ 1880 in 8°. De la part de la Société chimico- physicale de St. Pétersbourg. The scientific Transactions of the Royal Dublin Society. Vol. 2. August 1879. Vol. 2. June 1880. Dublin 1879-—80 in 4°. The scientific Proceedings of the Royal Dublin Society. Vol. Il. Part 1—6. Dublin 1878—80 in 8°. Les Л 12, 13 de la part de la Société Royale de Dublin. 14. 15. 16. 18. 19. 20. "21. 22. 23. 24. 25. 26. со Bulletin de la Société géologique de France. 3-ёте série. Tome 7. № 6, 7, 8. Paris 1880 in 8. De la part de la Société géolo- gique de France à Paris. Monatsbericht der К. Preuss. Akademie der Wissenschaften zu Berlin. 1880. August. Berlin 1880 in 8°. De la part de l’Acadé- mie R. des sciences de Berlin. Ta Журналу. X годъ. № 10, 11. С.-Петербуръ ido in 8°. De la part de la Société forestière de St. Petersbourg. „Записки Имп. Русскато l'eorpabnueckaro Общества, По orıt- леню Этнографт. Toms 6-й. C.-Ilerep6. 1880 in 8°. De la part de la Société I. de géographie russe à 5t. Petersbourg. Anales de la Sociedad scientifica argentina. 1880. Оса. No- viembre. Buenos-Aires 1880 in 8°. De la part de la Société des sciences de Buenos-Aires. Tijdschrift voor Entomologie. Deel 23. Aflevering 4-е. cn hage 1880 in 8°. De la part de la Société entomologique néerlan- daise de Harlem. Petermann’s, А. Mittheilungen. Band 26. X. Frgünzungsheft. X 63. Gotha 1880 in 4°. De la part de Mr. Justus Perthes à Gotha. Университетская Wap'bcris. 1880. X 9. Kierr 1880 in 8°. De la part de l'Université de Kieff. Jahrbuch. des Ungarischen Karpathen- -Vereines, Jahrgang 1880. Kismárk 1880 in 8*. De la part de la Société hongroise des Carpathes. | | $^ Hsencmia Имп. Pyeckaro Географическаго Общества. 1880. Вы- пускъ 3-й. С.-Петерб. 1880 in 8. 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Das Ausland. 1880. № 45, 46, 47, 48, 49. Stuttgart 1880 in 4°. De la part de Mr. de Hellwald à Stuttgart. 2. Der Naturforscher. 1880. № 46, 47, 48, 49, 50. Berlin 1880 in 4°. De la part de Mr. le Dr. Sklarek. . Cogels, M. P. et Van Ertborn, O. Mélanges géologiques. 2-4 Fascicule. Anvers 1880 in 8°. De la part des Auteurs. . Verhandlungen des naturhistorischen Vereins der preuss. Rhein- lande. Jahrgang 36, Hälite 2. Bonn 1879 in 8°. De la part de la Société d'histoire naturelle de Bonn. Monatsschrift des Vereines zur Beförderung des Gartenbaues. Jahrgang 23. November. Berlin 1880 in 8°. De la part de la Société d'horticulture de Berlin. . Sützungsberichte der К. Akademie der Wissenschaften in Wien. 1880. № 23—25. Wien 1880 in 8°. De la part de l’Académie I. des sciences de Vienne. . Mittheilungen des historischen Vereines für Steiermark. Ней 28. Graz 1880 in 8°. . Festschrift zur Erinnerung an die Feier der vor 700 Jahren stattgef. Erhebung der Steiermark. Graz 1880 in 8°. . 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De la pait du Comité d'organisateurs du 53 Congrès des Naturalistes et Médecins allemands à Danzig. Coo6weuia и Протоколы засфданй Математическато Общества въ Харьков 1879 г. 1880 года. I. Харьковъ 1880 in 8%. De la part de la Société de mathématique à Kharkoff. 9. Schiaparelli, G. et Frisiani, P. Sui temporali osservati nell’ Italia superiore durante l'anno 1877. Milano 1880 in 4. De la part des Auteurs. . Записки Имп. Общ. Сельскато Хозяйства Южной Poccin. 1880. Августъ, Сентябрь. Одесса 1880 in 8°. De la part de la Societé I. d'agriculture du Midi de la Russie à Odessa. . Протоколы засфданй Общества Русскихъ врачей въ Mocret за 1879. Вып. 2. Москва 1880 т 8°. De la part de la Société des médecins russes à Moscou. . Bapwascria Университетекля ИзвЪетя.' 1880. № 2, 3. Варшава 1880 in 8°. De la part de l’Université de Varsovie. . Отчетъ 0 дфятельности Имп. Кавказскато Мелицинекато Обще- ства за 1879—1880. Тифлисъ 1880 in 8°. . Нротоколы 3acbzamiii Ими. Кавказскато Медицинск. 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Beiträge zu meinen Verzeichnissen ) der um Sarepta und am Bogdo vorkommenden Pflan- zen und Insecten, und Beschreibung einer Mylabris- Togo ret opes D AS M San qu aan, Et ERST RSS Chaudoir, Maxim. (le Baron). Essai monographique sur les Morionidesu 02 0 Е St. Chichkoff, Léon Nicol. Note sur la composition chimique | UMA ВИ 11. 141 Christoph, H. Neue Lepidopteren des Amurgebietes. . . II. 33. Czerniavsky, Vold. Materialia ad Zoographiam ponticam comparatam. Vermes. Чернявский, Владим1ръ. Матер1алы для сравнительной 30- orpadin Понта. Черви. (Cb 3 Таблиц.).. . . . . Il. 215. Яковлевъ, В. E. (Jacovlev) Новыя полужесткокрылыя (He- miptera Heteroptera) русской фауны. . . . . . L 127. — — Матерлалы для фауны полужесткокрылыхъ Poc- cin и сос$днихъ съ ней странъ. . . . . 1157 et I. 385. Kiprijanoff, V. Über fossile Fische des Moscauer Gou- vernements: (Mit. T. Tate и qe 1. Kokujew, N. Zweiter Nachtrag zum Verzeichnisse der bis jetzt in der Umgegend von Jaroslav aufgefun- denen Käfer des Herrn M. von Bell. ..... Ш 25: Lindemann, Ed. Übersicht der bisher in Bessarabien auf- gefundenen Spermatophyten. . . . . . . . . . I. 288. — — Zusatz von den Spermatophyten Bessarabiens. Ш. 181. Lindeman, К. Zwei neue, dem Getreide schädliche Insek- ten Russlands. (Mit Holzschnitten.). Pie LE — — Über Eurytoma (Sosoma) hordei, Eurytoma al- binervis, Lasioptera (Cecydomya) cerealis und ihre Feinde. AC UD E boli s e deem us Линдеманъ, К. 9. Годичный отчеть Импер. wee Общества Испытателей Природы за 1879—80 годъ. II. Menzbier, M. А. Uber das Kopfskelet und die Mundwerk- zeuge des Zweiflügler. (Mit 2 Tafeln.) I. — — Tetrastes en п. sp. Menzb. (Mit 1 Tafel.) Ne T: Plötz, Carl. (in Greilswald): ine Hesperiin-Gattung Go- niurus Hübn. und ihre Arten. : Е IL. Severtzow, N. Etudes sur le passage des oiseaux dans l'Asie centrale, particulièrement par le Ferghanah et le Pamir. (Avec 1 carte.) . d: Cayôcriu, O. A. (Sloudsky) Новыя JXonoxsgeHia Kb новымъ изса$дован1ямъ no кинетикЪ капельной жидкости. Сталья первая. . AT: Thümen, F. v. Beiträge zur Pilz-Flora Sibiriens. ul et TY. 1. e Trautschold, H. Zur Frage über das Sinken des Meeres- spiegels. lies Е H 5 I. — — Über ae des Moore ER Joa T. — — Über Aroides a ee TE (Mit1 Ta- fel). ; Fall NDR — — Über оба PIA : : ) 429. WE — — Über E Panderi Lahusen. (Mit 1 Tafeh). 3 ERH Nes TA — — Uber den Jura jd: Doujdsthiles eia UP — — Über die Terebrateln des Moskauer Jura. (Mit Holzschnitten). : II. — — Uber | Synyphocrinus (xi: 4 Tafel u. Hole schnitt). 4 oy 3m, mes I T welvetrees, W. H. On a RAN BL Skull vM son Rickardi Twelvetr.) from the upper Permian Cupri- ferous Strata of Kargalinsk near Orenburg. I. — ,— О Theriodont humeri from the upper enin Pag. 126. 254. 117. Pag. Copper bearinn sandstones of Kargalinsk near Oren- DEE en an 12 el Е 123. / Zinger Bas. Einige Bemerkungen über Androsace filifor- mis? Retz. (Mit Tate oOx т 189. Correspondance. Lettres des MM. P A. Becker et ОКО О О Su nn AT U Met Sus BEE: BOB: Extrait des protocoles des séances de la Société des Na- buralistess ol S SM о ARTE as pen ca e i o 1: IT. 1 11. et 41. mt Е Mio dE Ji. "T * wv. ng у - Bulletin 1880.T dies ax A b 2: 3 | а | 3 o0|À = icc Ns ) SE Aw À : SS "AU 5. > v SE Bulletin 1880. TIL. — — Ohigochaeta, Polythaete: et Rotaforia portioa she = M = x: = vm PA UNE À 7 m R 5 - NEN та eme Cte Ns MIS JE Bon à mih m : (fl j | IN ИзА СЯ SANE N {) | N У Czerniaysky ad nat del = x Fee KaCT CUBO. (unc 11722: 1b + Bulletin. 1880. 7.1L i р V.Czerniavskÿ adnat del. Turbellaria, Achaeta et Qligockasf: WR — ; TL ‚ Bulletin. 1880.1 Il | Hüychaeta: porté CET } 3 } i B. LA $19 = Я = Ч, AU V.Czerniausky ad nat del de Castell ==. Bulletin 1880 PII. Tab. VI. Bulletin 1880 PII. LY Литогр. В.Бахманъ. 4 у e HRS ER mer — LULU . 3 5185 00296 658