der Königlichen Friedrich-Wilgelms-Univerfität = in Berlin ET. ur Gröffnungs-Feier #4 N\ytbrus Berlin 1889 Berlag von Erıf & Koru Bilhelnm Ernft). ea. PR Eee Me a, ER Das Nufeum für Haturkunde Königlichen Sriearid-Wilhelms-Univerfität in Berlin 3ur Eröffnungs-SHeier Berlin 1889 Derlag von Ernft & Korn (Wilhelm Ernit). APR 26 1932 ER: HSöN FER 1 02008 N _LIBR? RES Das Mufeum für Naturkunde der Königlichen Friedrih-Wilhelms-iniverfttät auf dem früheren Grundftüde der Königlichen ijengießerei in Berlin, Suvalidenjtraße 43 errichtet, it mit den Neubauten der Königlichen lands wirthihaftlihen Sodhihule und der Königlichen Bergafademie zu einer Baus gruppe vereinigt. Sn dem Mufenm Fir Naturkunde haben die geologtih-paläontologiiche, die mineralogiich- petrographiihe Sammlung und das mit jeder verbunme dene entiprechende Suftitut, jowie die zoologiihe Sammlung und das z00l0= aüche Suftitut mit den für jede Abtheilung erforderlichen Unterrichtss und Derwaltungsräumen Blat gefunden. Die Räume für die jämmtlichen vorbezeichneten Sammlungen, fowie des zoologiihen Snjtituts befanden fi worden in dem Univerfttätsgebäude, Unter den Linden, wojelbit das vorhandene werthuolle Material in Volge der durd) Ranmmangel bedingten, wenig geeigneten Aufjtellung nur in jehr ungenügender Meije zur Anfhauung gebradt werden Fonnte. Um diejen zum Schaden der Wiffenihaft und der Bolfsbildung fic immer mehr fühlbar macenden Webeljtand zu befeitigen, wurde im Herbit des Sahres 1833 mit dem Neubau eines eigenen Mujenmns fir Naturkunde begonnen. Der Efurzen Beichreibung des nunmehr vollendeten Baues, welde in Nachitehendem gegeben werden joll, it folgende Bemerfung voranzufchiden. Su Folge des durch Todesfall herbeigeführten MWechjels in der Berfon des Direktors der zoologiihen Sammlung trat während der Bauausführung eine verichiedenartige Beantwortung der Trage ein, ob Sammlungen wie die hier in Rede jtehenden ihrem ganzen Umfange nad) dem großen Publikum zugänglid) zu maden jeien, oder ob fih vielmehr die Trennung derfelben in eine populären Bildungszweden dienende ShausSammlung und eine wejentlic N Ss Be ee für fahmännifche Studien beftimmte Saupt- oder wiflenschaftlihe Sammlung empfehle, von welchen die Zebtere eine gedrängte Aufbewahrung der Sanımlungs- Gegenftände — jogenannte Magazinierung — geftatten würde. Während bei der Feitjtellung des Bauplanes und in Verlaufe des wefentlichen Theiles der DBanausführung die oben bezeichnete Frage tr dem erjteren Sinne beantwortet und demgemäß der Bau auf eine einheitlihe Ausitellung aller Beftandtheile der Sammlungen zum Zwede allgemeiner Befthtigung eingerichtet wurde, hat die gegenwärtige Mufenms-Leitung die vorerwähnte Trennung in eine Schau: und eine Haupt oder wiljenihaftlihe Sammlung für erforderlid) gehalten und durchgeführt. Eine weitere Nenderung gegen den urjprünglichen Bauplan trat infofern ein, als nadträglid ein Theil der Näume zur Aufnahme des neben der zoologiichen Abteilung als befondere Anftalt bejtehenden zoologishen Sujtituts bejtimmt wurde. Menngleih num die Grundgeftaltung des Baues die nac- träglihe Bornahme der bezeichneten TIheilung der Sammlungen jowie die Aufnahme diefes Suftituts ermöglichte, jo it dod die Wahrnehmung nicht abzuweijen, daß in Folge der dargelegten Berhältniffe die Haupt- oder wiljens Ihaftlihe Sammlung anfpruchsvollere Räumlichkeiten und Zugänge befißt, als es ihr Zwed der überwiegend fahmänniihen Benußung erfordern wide. Dagegen hat der Bau, wie er vorhanden it, den Ausichlag gebenden Borzug, unter allen Umfjtänden, möge die hier evörterte Trage in dem einen oder it dem andern Sinne beantwortet werden, Burd) Darbietung der nöthigen Jäumlichkeiten den an ihn zu jtellenden Anforderungen gerecht zu werden. Der drei Gejholfe mit einem Unterbau hohe Neubau bejteht aus einen 64,72 Meter langen und 49,385 Meter tiefen Hauptbau, in welchen: die geologijch- paläontologiihe und die mineralogijchpetrograpdiihe Sammlung nebjt den damit verbundenen Sujtituten Pla gefunden haben. A Ddiefer Yanptbau Ihließt fi ein 139,54 Meter langer Duerbau mit 4 Flügelbauten au. Diefer gefante Gebäudetheil ijt mit Ausnahme des weitlichen Flügels und Edbaues, weldher das zoologiihe Sujtitut und das mit diefen in direkter Berbindung itehende Wohnhaus des Direktors diejes Sujtituts enthält, der zoologijdhen Sammlung überwiejen. Auf dem unbebaut gebliebenen hinteren Theile des Grundjtüds ift ein Berjuhsgarten für das zoologiihe Suftitut mit Thierjtällen und Wafjer- behältern eingerichtet. Bon dem an der Straße belegenen Vorgarten aus führt die breite Frei- treppe des Hauptbaues in eine Vorhalle und von dort in den langgeftredten —— 9) — Lichthof. An den beiden Längsfeiten defjelben Liegen die dem Publifun ges öffneten Säle der geologijch-paläontologijchen und der mineralogifch = petro= graphiichen Sammlung. An der dem Eingang gegenüber liegenden nördlichen Seite des Lichthofes Ihliegen ih die Säle der zoologijhen Sammlung an. Die beiden eritgenannten Sammlungen haben überdies noch je einen dem Rublifum geöffneten Saal im Crögefhoß des Hanptbaues. Derjchiedene Treppenanlagen vermitteln vom Erdgefhoffe aus den Verkehr nad) den willen ihaftlihen Sammlungen, den Lehr und Arbeitszimmern der anderen Stod= werfe. Der ditlihe Edbau, in welden fih die Verwaltungs und Arbeits- räume der zoologifchen Sammlung befinden, fowie das zoologijhe Sujtitut im weftlichen Flügelban haben gefonderte Eingänge erhalten. Die Architektur des Hauptbaues ijt -in den gleichen Formen wie die der Königlichen Bergakademie und der landwirthihaftliden Hodjchule ge halten. Dem Mittelbau ift durch eine Säulenftellung und die Anbringung der Statuen von Sohannes Müller und Leopold von Buch, jowie der. VorträtNclhiefs von Chrenberg, Alerander von Humboldt und Weiß cine reichere Ausjtattung verliehen. Die Dekoration der inneren Näume it einfach, um den DBlid des Be- ihauers nicht von den Sammlungsgegenftänden abzulenfen. Das Gebäude ift bis auf den hölzernen Dadhituhl feuerficher hergeitellt und wird durd) eine Dampf und MWarmwafjerheizung erwärmt. Bei Anlage der Lebteren wurde ganz bejonderer Werth auf eine vauchfreie Verbrennung des Heizmaterials gelegt, welche Abficht dur) Donneley’s Wafjer-Patent-Roft in vollem Maße erreicht wurde. Für die Gejtaltung der inneren Eimrihtung war die Trennung der Sammlungen in eine Schau= und eine wilfenjchaftlihe Sammlung von wejentlihiter Bedeutung. Die Schaufanmlung erforderte breite Gänge für den Verkehr des Publifums. Die Anordnung der Schaugegenftände mußte eine überfichtliche fein, die Dbjefte durften nicht hinter, fondern nur neben einander und nur in einer Höhe Aufitellung finden, im welcher fie von dem Beihauer nod vollfommen Deutlich erfannt und betrachtet werden fünnen. Endlih war die Ehauflähe thunlichit groß zu geitalten und Durch Sons feruftionstheile, wie Pfoten und Sprofjen nidjt zu beeinträchtigen. Die diejen Anforderungen entjprechenden und mit Trenmungswänvden verjehenen Doppelihränfe find im den Näumen der zoologiihen Samn: lung nad) dem jogenannten Fiihgräten-Syjtem aufgeftellt. Dadurch werden N dreifeitige, gefchloffene Schranfabtheilungen gebildet, welche von der vierten offenen Seite her ihr Licht erhalten. Als Anftrichfarbe für das Iunere der Schränfe ift ein mattes Oraugelb gewählt, welches auf das Auge des Bejhauers milder als Weiß wirkt und die Umriffe und Yarbentöne der ver- fchievenartigen Gegenjtände bejonders deutlich erkennen läßt. Dei der wilfenfhaftlihen Sammlung war dagegen auf die Gewinnung einer großen Schauflädhe weniger Gewicht zu legen. Die Gänge zwiichen ven Schranfreihen waren fnapper, die Tiefe und Höhe der Schränfe dagegen veichlicher zu bemefjen, fodaß die Gegenftände geeigneten Yalles aud) hinter: einander zur Aufitellung gelangen fönnen. Die geologish=paläontologishe und die mineralogijch- petrographiiche Sammlung erforderte zum größeften Theile Schubfäften und es waren injo- weit die Mobilien jener Abtheilung zwedmäßiger Weife aus Holz herzuftellen. Für die Schränfe der zoologifhen Sammlung it dagegen Eijen gewählt, um die Schaufläde möglichjt wenig durd) Itarfe Pfoften zu beeinträchtigen. Die Sicherung gegen Staub ift, außer durd eine aus Winkeleifen Her= geftellte Falzdichtung, durch Dihhtungsflähen aus Sammet oder Dichtungs- rollen aus Baumwollenitoff erreicht. Die font üblichen Brettlagen in den Schränken find Ddurd eiferne durchbrochene Träger erjegt, bei deren Anwendung ji) je nach dem Bedürf- niffe breite oder jchmale Aufitellungsflächen jchaffen lafjen. Dieje Anlage hat außerdem den großen Vorzug, daß die tiefen Schatten, welche die’ Brett- lagen auf die darunter jtehenden Gegenjtände werfen, vermieden werden. Nur fir einzelne Klaffen von Oegenjtänden find Einlagetafeln aus Eifen- bleh oder aus Glas beftehend angebradjt. Zu Folge der Beweglichkeit der aus Wachsleinwand bejtehenden Zwifchenwände der Schränfe lafjen fich die jelben im ihrer Tiefe verändern. Die Koften des eigentlichen Baues mit Ausihluß der inneren Einrichtung haben rund 3 200 000 # betragen, jo daß bei rund 8145 Duadratmeter be= bauter Flähe auf das Duadratmeter 394 .% und bei rund 182305 Kubik- meter Nauminhalt auf das Kubikmeter rund 17,5 9% entfallen. Die Koften der inneren Einrihtung betragen rund 970 000 M. Die Ausarbeitung des Entwurfes unter Einwirfung der Staatsbehörden und die architektonische Leitung während der Bauausführung lag in den Händen des Königlihen Bauraths, Profefjor Tiede, die tehnifhe und gefhäftliche DOberleitung in denen des Königlichen Bauinjpeftors Stleinwädter. | | Die geologiich:palaontologijche Sammlung. Die geologifch-paläontologiihe Schaufammlung, unter der Leitung des Geheimen Bergraths, Vrofefjor Dr. Beyrich, befindet ih im Erdgejhoß, und find im Saal 177 die thierifhen und im Saal 190 die pflanzlichen Ber jteinerumgen aufgeftellt. Die Schanfammlung im Saal 177 giebt eine Heberficht über die Natur der ausgejtorbenen, der gegenwärtigen vorausgegangenen Schöpfungen. Die hohen und flahen Glasjchränfe vechts vom Eingange enthalten die beiten Nepräjentanten der wirbellojen IThiere; zuerit die niedrigjten thieriichen Drganismen, die Foraminiferen und Schwämme, in der Drdnung Des 300° logijhen Syftems fortichreitend bis zu den Gephalopoden und Sliederthieren. Die linfe Schranfreihe enthält die Wirbelthiere; zuerit die Tifche, welchen der Reihe nad) Amphibien, Neptilien, Vögel und Säugethiere folgen. Su dem Glasjchrant an der Nordwand und an den Niücdjeiten der beiden legten hohen Slasjchränfe find größere, in den Schränken nicht unter: zubringende Wirbelthierreite zufanmengeitellt. Einzelne große Platten mit den Sfeletten großer Saurier oder mit deren Fußipuren jtehen auf Boftamenten rechts und linfs vom Eingange und auf Gejtellen an der Sidwand. Vor den Säulen ftehen auf niedrigeren Poltamenten größere Schau: jtüde zur Vervollitändigung der in den zunächit ftehenden Slasjchränfen vor: handenen Abtheilungen. Die in Saal 190 aufgejtellten fojjilen Pflanzenrejte jollen eine Weber- fiht der bejonders in den EFohlenführenden Tormationen verjhiedenen Alters erhaltenen Weberrejte früherer Begetationen gewähren. In den 4 flahen Glasihränfen find die ausgeitellten Pflanzen in iyitematiiher Folge geordnet. Größere Platten und fojjile Hölzer werden in eutjpredhenner Meise in den hohen Slasihränfen und auf bejonderen Geftellen au den Wänden Auf: itellung finden. Die mit Schubladen verjehenen Untergeitelle ver Schränfe beider Säle find zur Aufnahme vorm Gegenjtänden, die fich für die Schaufammlung nicht eignen, bejtimmmnt. In den beiden Sälen des erjten Stodwerfs ijt die Sauptfammlung thieriiher Verjteinerungen derart vertheilt, daß in dem fünlichen Saale nur Big hEe MWirbelthiere und Gliederthiere, im nördlichen die wirbellofen Thiere aufs bewahrt werden. Sm jüdlihen Saal für Wirbelthiere enthalten die einzelnen Schränte in ihrer Folge die tertiären und vdilupialen Säugethiere, ferner die Vögel, Reptilien, Amphibien, ZTeleojtier und Sanoiden, jowie die Seladier, Sujekten und Gruitaceen. Eine Sammlung von Gipsabgüffen der Fojjilen Wirbelthiere aus den Sivalif-Vorhügeln am Sipdfuß der Himalaya reiht fid) diefen Gegenftänden an. Auch Find größere Schädel und Sfelettrefte aus europälfchen umd amerifanifchen Dilmvialablagerungen aufgejtellt. ; Seftelle an der Weitwand nehmen größere Platten von Fiihen und Sauriern auf. Eine Ergänzung diefer Sammlungen befindet fich in den Schränken auf dem Eorridor linfs vom Eingang in das große Auditorium, welche die Neite großer Proboscidier und Eventaten enthalten. Im Auditorium felbjt find die geologischen Demonftrationsftüde für: Borlefungen über geologiihe Disziplinen untergebracht. Der nördlie Saal für wirbellofe Thiere enthält 12 Doppelblodihrant- reihen. Die Vertheilung der Sammlung ift folgende: a. Ditjeite. Doppelreihe III Gajtropovden IV— VI Eephalopoden u b. Wejtjeite. = I storallen z II Ecdinodermen II Bradiopoden z IV—VI Relecypoden. 5 Blodihränfe an der Sidwand bergen die Foraminiferen, Schwäne und Hydrozoen. u Sowohl in den Auflägen über den Schhranfreihen, wie in den großen Slasihränfen an der Nordwand find die größeren Stüde aufbewahrt, melde in den Schubladen feinen Plat haben. j Einveihige Zwifchenichranfreihen dienen zur Aufnahme von Ergänzungen und Erweiterungen der Sammlung. Das geologijchepaläontelogiihe Suftitut nimmt das zweite Stodwerk ein. 0 re ec Nad) Süden liegen der Neihe nad) das Direftorialzinmer, das Arbeitszimmer des Direktors, das Vorbereitungszimmer für Borlefungen, Ä das Auditorium mit ca. 45 Sigpläßen für Vorlefungen über Geologie und Paläontologie. Nach der Lichthoffeite zu: das Dienerzimmer, Zimmer für die Sammlung geologifcher und topographiicher Karten, Zimmer für die Bibliothek und Zimmer für mechanische Arbeiten. Nach der Ditfeite zu: Zimmer für Lehrfammlungen mit 2 Arbeitspläßen, Zimmer für repetirende Studenten, Zimmer für geübtere Braftifanten, beide Zimmer mit je 6 Arbeitspläßen, Zimmer des Ajfitenten, Zimmer des Euftos. Dazu fommt mod ein Padraum mit Aufzug. Die auf dem Corridor zwiihen den Thüren der einzelnen Zimmer auf geitellten Schränfe enthalten jolhe Materialien der Sammlung, welche nad ihrem DBorfommen geographiichegeognoftiich geordnet find. Iu dem Corridor, welher die Verbindung zwifchen dem geologijch- paläontologifhen und dem mineralogiich-petrographiihen Suftitut herjteltt, it die Dithälfte zu beiden Seiten mit Schränfen bejeßt, welhe Sammlungen aus angerenropäiihen Ländern (Ajien, Afrika [Megypten]) enthalten. Boden- und Kellerräume find mit den alten Schränfen der früheren Samme lung bejest, in welchen theils Nebenreihen, theils Doppelitücde untergebracht find. Die geologifh-paläontologiishe Sammlung und das damit verbundene Snftitut umfaßt 2379 qm. Hiervon entfallen: auf die Schaufammlung . . . 646 qm = = Yanptfanmlung . . . 988 - 2.05 ANREHANIE 6 de 0 Be = zeseller und Boden, > 2.202007 im Ganzen 235 qm Schauflädhe 3306 qm Schubfaftenflädhe. Die mineralogiid: petrographiiche Sammlung. Die Shaufammlung der mineralogifchepetrographiihen Sammlung unter der Leitung des Profefiors Dr. Klein ift in den Sälen Nr. 173 und 186 aufgeitellt. Im Saal Nr. 173 ift die Aufitellung eines vollftändigen Syftems in den flahen Glasjhränfen erfolgt, wejentlih nad) mineralogijch- Kryitallo- graphiihen Nücfihten, beginnend vom Eingang lints und endigend am Eingang redts. Diejes Syjtem wird begleitet von einem zweiten aus großen und mittel- großen Stüden bejtehend, die das Vorkommen in der Natur erläutern jollen. Leßterer Theil der Sammlung befindet fi in den hohen Glasihränfen und den Auffäben auf den Wandihränfen. Zur Aufitellung von befonderen Schauftüden dienen zwei halbhohe Glas- Ihränfe rechts und links vom Eingang und zwei höhere im Mittelgang. Fernerhin werden in dem Saal die werthpolliten Schauftücde der fürzlic) dur Die hochherzige Echenfung der Frau Clara Numpff an das Mufeun gelangten Erzherzog Stephan-NRunpfihen Mineralienfanmlung, vormals auf Schloß Schaumburg befindlich, Aufitellung finden. Andere, Fleinere Schau- jtücde diefer Sammlung werden j. 3. dem Syitem in den Flad)e und Hoc)- vitrinen einderleibt werden. Inmitten des Saals befinden fid) die zur Scan ausgeitellten Meteoriten. Sm Saal Nr. 186 ijt die petrographiihde Schaufammlung aufgeftellt. Su flahen Slasichränfen ijt ein petrographiiches Syften gezeigt, in den Ekjhränfen und den Auffägen der Wandfchränfe, fowie auf einzelnen Voftamenten, im Saal zerjtreut, befinden fid) die größeren Stüde derjelben Sammlung. Die mineralogiihe Hauptiammlung ift im eriten Stodwerf in Blod- Ihränfen nad) dem Syitem geordnet aufbewahrt. Sn den Schranfaufjäßen find größere Stüde und in den Edichränfen Suiten von Gangjtufen untergebracht. Die petrographiihe Hauptfammlung it in Blodjchränfen verjchlojjen und geographiichegeognojtiic) geordnet. E35 befinden jih im Erdgejchog Saal 173 die Suiten aus Europa = ler = = - Alten im 1. Stodwerf Saal 287 die Suiten aus Amerika =u32, = = = Afrika >.) ‚e s = Auftralien. Das mineralogiihspetrographiiche Snftitut hat im erjten Stocwerf einen arogen Hörjaal, im welchen au der Unterrichtsapparat an Mineralien, ©e= jteinen, Sujtrumenten, Movdellen u. j. w.. für Mineralogie, Kıryftallographie und Betrographie aufbewahrt wird. Su demjelben Stodwerk liegen die Zimmer des Direktors für wiljen- ihaftliche Arbeiten, für Konferenzen, Golloquien und Birreauarbeiten, Die Bibliothek und das Arbeitszimmer des Euftos. Sm zweiten Stodwerk liegt: das Arbeitszimmer und Die bezügliche Sammlung des Dozenten für Geologie, Profefjor Dr. Noth; ein Fleiner Hör: jaal für VBorlefungen über allgemeine und chemifche Geologie und dergleichen. Derjelbe wird aud) weiter von anderen Dozenten der Mineralogie zu Vor: lefungen und von den Studirenden zu Nepetitionen benußt. Das Arbeitszimmer fiir Anfänger . Sn Ddemjelben befinden fi) Die mineralogijhen und petrographiihen Nepetivfammlungen, fowie Webungss inftrumente für die Anfänger; im Oanzen find 8 Arbeitspläße vorhanden. Das Arbeitszimmer zu fiyitallographifchen und petrographiichen Unter: juhungen. Hier find die Suftrumente für DVBorgejchrittene aufbewahrt; im Ganzen 6 Arbeitspläße. Das Arbeitszimmer zu petrographiih=hemiichen Unterfuhungen. Das- jelbe Dejißt im Ganzen 4 Alrbeitspläße. Das Zimmer für die Waage und den Spectralapparat. Das Zimmer für die petrographiihen Trennungsmethoden. Das Zimmer für die wiffenihaftlichen Arbeiten der Affiftenten mit den hierhergehörigen Sujtrumenten; 2 Arbeitspläße. Das Zimmer des Präparators mit den Schneide- und Scleifmajchinen; 2 Arbeitspläße. Das Dienerzimmer, welches gleichzeitig zu gröberen Arbeiten benuft wird. Geringwerthige Mineralien werden in Schränfen im Unterbau auf bewahrt. Hier jollen auch die Zugänge an Mineralien, ehe fie in die Sammlung fommen, Aufnahme findeı. Ebenjo bietet auch der Dahboden nod Plab für größere Zugänge dar. Die mineralogiich-petrographiihe Sammlung und das damit verbundene. Inftitut umfaßt 2633 qm Grundfläde. Diervon entfallen auf die Shanfammlmg . ». . . . 646 qm = Hay annlingar ar re > Er - = Mrbeitsräume, Auditorien 26. . S64 = = =. Keller= und Bodentaumer 22005 im Oanzen 240 qm Schaufläde 3444 = Schubfaftenfläcdhe. Die zoologiide Sammlung. Die zoologiihe Sammlung fteht unter der Leitung des Profefjors Dr. 8. Moebius. Sie ijt die umfangreihite Sammlung des Mufeums für Naturfunde, weshalb ihr mehr Näume als den übrigen Sammlungen zugewiejen werden mußten. Die nad) vielen Taufenden zählenden Eremplare und Präparate fänumt- licher Ihierklafjen find im zwei Abtheilungen gefchieden: in eine große Daupt- jammlung und in eine weniger umfangreihe Schaufanmlung. Beide jind väumlid volljtändig getrennt. Für die Shaufanmlung find der Lihthof, 2 Treppenhänfer und 6 Säle im Erdgejhoß bejtimmt; für die Sanptjammlung 6 Säle und 2 Treppen- podejte im erjten Stodwerf, 5 Säle und 2 Treppenpodejte im zweiten Stocdwerk. Su der Shaujammlung befindet fid) eine Auswahl von Thieren, Prä- paraten und Abbildungen, welche den neuejten Standpunkt der gejfammten Ihierfunde veranjchaulicyen. Die zoologiishe Schhaufammlung fol nicht blos die äußeren Formen der Ihiere veranjhanlichen, jondern aud) über deren inneren Bau, ihre Eutiwide- lung, Zebensweife und DWerbreitung belehren. Deshalb find neben ausge= itopften oder in Spiritus bewahrten ganzen Thieren nod) Skelette, anatomijhe Nräparate, Modelle uud Abbildungen aufgeitellt. Auf Keinen Karten ijt die Verbreitung in horizontaler und vertifaler Nichtung und Das geologiihe Alter einzelner Gruppen und Irten durd) Färbung ihres Berbreiterungsgebietes angegebeı. | er | Die Lande und Meergebiete, aus denen die aufgejtellten Exemplare jtammen, find dur) verfchiedene Farben der Nänder ihrer Namenjchilder Tenntlich gemacht, deren Bedeutung im jedem Saale durd große Erdfarten und Tabellen erläutert wird. Auf den Namenjhildern findet man nicht lediglich Namen, fondern außerdem nod Furze Angaben über allgemeine Merkmale der verjchiedenen Ihiergruppen, über merkwürdige Eigenfchaften und Lebensweifen einzelner Arten und jonjtige Bemerkungen, auf welche die Aufmerkjamfeit der Bejchauer gelenft werden joll. Bei der Aufitellung ijt das Syitem befolgt, daß die vollfommener aus= gebildeten Ihiere jeder Klafje linf3 von den weniger vollfommenen und Höher als dieje jtehen. Der DBli hat alfo den aufgeftellten Ihieren in Dderjelben Jihtung zu folgen wie den Worten beim Lejen eines Buches. Für die zoologijhe Dauptjammlung find die Säle und die Treppen- podejte des I. und II. Stocdwerts bejtimmt. Die Säugethiere und Vögel werden im erjten Stodwerf aufgeftellt. Die Säugethiere erhalten den großen Saal des öftlichen Nordflügels, den öjtlihen Saal des Langhaufes und den Hjtlichen Treppenraum. Die Bögel, weldhe am meijten Naum brauden, kommen in die Säle des mittleren und wejtlichen Nordflügels, in den mittleren und weftlichen Saal des Langhaufes und auf den weitlichen Treppenrannı. Im II. Stodwerf enthält der Saal des weitlihen Flügels die Mol- lusfen, Brahiopoden, Moosthiere, Würmer, Ehinodermen, Spone gien und Protozoen; das vor demjelben liegende Treppenpodeft die Würnter. Sur Fifhe und Krujtenthiere find der große Saal des mittleren Koröflügels, der weitlihe Saal des Langhanfes und das weftlihe Treppen- podejt bejtimmt. Der ditlihe Saal des Langhaufes faßt die Reptilien und Amphibien; dev djtlihe Nordflügel die Snjekten, Spinnenthiere und Tanfendfüßler. Die Verwaltungs, Studien: und Arbeitsräume, Sn I. und II. Stodwerf des öjtlihen Edbaues find ein Konferenz und BDibliothefzimmer, Arbeitszimmer für den Direktor, mehrerer Cuftoden, Affijtenten und für den Verwaltungsbeamten. Zee An der Nordjeite des weitlichen Nordflügels Liegen in jedem Gejdofje zwei Arbeitszimmer für wifjenfchaftlihe Beamte und im stellergejhoß zwei Arbeitszimmer für Diener. Im Erdgejhofle des öftlihen Edbaues liegen 3 Arbeitszimmer für Präparatoren. Fu SKellergefhoß find im weitlichen Nordflügel fänmtlihe in Spiritus aufbewahrte Borräthe und Doubletten, jyjtematisch geordnet, in alten Schränken aufgeitellt. Neben diefem Norrathsraun liegt eine Kammer mit einem Dejtillations- apparate und zwei großen Trögen, in denen Sfelette mittelit Dampf von Keffelhaufe aus gereinigt werden Fönmen. Sn Kellergeihoß des djtlihen Nordflügels find die Näume für Glass vorräthe; neben diefen die 2 Arbeitszimmer für Herjtellung anatomijcher Präparate, ein Naum zum Trodnen von gereinigten Sfeletten, eine Tijchler= werfitätte, eine Einrihtung zum geruchlofen und jchnellen Mlaceriven von Steletten in erwärmtem Wafjer, ein fenerficherer Benzin: Entfettungsapparat und eine Kammer zum Trodnen ausgejtopfter Säugethiere und Wögel. Auf dem Dachboden it ein Naum zum Zeichnen und PBhotographiren von Thieren eingerichtet. Sm Garten hinter dem Mufeum jteht ein Glashaus, worin gereinigte Stelette im Sommenlichte gebleicht werden. Die zoologiihe Sammlung umfaßt 11478 qm. Hiervon entfallen auf die Schaufammlung . 3724 gm = = Sauptfammlung. - .» » „. . „ 54l2-= = 5 Slrbertstanmer zur Me rer He = = Boden: und Kellerräume. . . ..1400 = Die Schaujfammlung. enthält 1990 gm Scaufläde, 3597 m Zwifchenböden, 664 Schmetterlingstäften. Die Hauptjammlung 7835 qm Scaufläde, 19 156 m Zwijhenböpden, 4636 Schmetterlingsfäjten. Das zoologiihe Jnititut. Direktor, Profefjov Dr. Franz Eilhard Schulze. Sun dem zoologiihen Snititute, welches in gleihem Maaße dem afademifchen Unterrichte, wie der wilfenjchaftlihen Foridung zu dienen bejtimmet it, befinden fi) zwei Hörfäle. - Der im zweiten Stodwerf gelegene mit Ober: und Seitenlicht verjehene größere Hörjaal ift für 300 Sitpläße, der im erjten Stocdwerfe befindliche Eleinere für SO Sitpläße eingerichtet. Damit die für die zoologiihen DWorlefungen bejonders nothwendigen zahlreihen Demonjtrationsobjefte, Präparate und Modelle jhnell herbeigejchafit werden fönnen, befinden fih zwei zur Aufnahme der Unterrihtsfammlung bejtimmte Säle unmittelbar neben dem großen Auditorium. Mährend der eine diefer Sammlungsjäle ausschließlich zur Aufnahme der wegen ihrer Größe md Aufitellungsweife mehr Raum erfordernden MWirbelthiere bejtimmt it, enthält der andere außer den Präparaten und Modellen jänmtlicher wirbellojer Thiere auch noch) die in Schränfen eigenartiger Eonjtruftion überfichtlich aufgehängten zahlreichen großen colorirten Wand: tafeln, welche ein jehr wejentliches Hilfsmittel für den Vortrag, bejonders bei ftarf bejuchten Borlefunger ausmachen. Sür den praftiihen Unterricht im Beobadten und Unterfuhen wmittelit der mannigfahen Hülfsmittel und zum Theil jehr complicirten Methoden der heutigen Zoologie bietet ein ebenfalls im zweiten Stodwerfe gelegener Kursjaal Raum für 50 Praktikanten umd find außerdem noch an den Tenitern der verjchiedenen Sammlungsräume zahlreiche Arbeitspläße angebradt. Für die wiljenichaftlihen Forihungsarbeiten des Snitituts- Direktors, der Ajjtjtenten, Privatdozenten und anderer Gelehrten, fowie der hinlänglich vorgebildeten älteren Studirenden find Die bejonders lichten Arbeitsräume im eriten Stodwerfe und im Erdgejchofje beitimmt. Bejondere Fürjorge ijt der Heritellung von Einrichtungen zur Erhaltung und Pflege derjenigen lebenden Thiere gewidmet, welche Gegenjtand wifjen: Ihaftliher Unterfuhungen im Sujtitute fein follen. Zu diefem Zwede findet fi) in dem Hinter dem Mufenmsgebäude ge- legenen Injtitutsgarten ein kleiner Stall für Säugethiere, ein VBogelhaus und ein Reptilienbehälter. Zur Aufnahme und Zucht von Wafjerthieren ift ebendafelbft ein genauertes et, Säherbafftn und eine Neihe Feiner ifolirter Behälter für ftagnivendes Wafjer, fowie ein ausgemauerter Teich) nebjt grabenartiger Tortfeßung für fliegendes Wafjer angelegt. Im Untergefhofje des Suftitutes jind TIhierbehälter verfchiedener Art, befonders aber Terrarien und Aquarien aufgeitellt. Außerdem findet fih im Dahgeichoife no ein Warm und Kalthaus nebjt freier Terrafje zur Pflege von tropiihen und jubtropiihen Thieren, und Daneben ein Raum für photographiihe und verwandte Arbeitei. Das zu den wiljenichaftlichen Unterfuhungen und Uebungen erforderliche Material von in Spiritus oder anderweitig confervirten Thieren wird in einem als Materialfammlung bezeichneten Saale des Erdgejchofies aufbewahrt. Die Bibliothek ift im erjten Stocdwerfe zwifchen den Zimmern des Euftos und des Snftitutsdireftors in einem bejfonderen Bibliothefs- und Lejezimmer aufgeitellt. Die Arbeitsräume des Präparators und der Diener liegen im Erd» gefchofie. 63 geftaltet fi demnach) die ganze Suftitutseinrihtung im Allgemeinen raumlic jo, daß man von dem die lebenden Thiere beherbergenden Garten und Untergeihoß aus aufjteigend zunächt in die zur Aufnahme des confervirten Arbeitsmaterials und für die gröberen Arbeiten der Diener ımd des Präpa- rators hergerichteten Näumen des Erdgejhofjes, von da aus in das für jub- tilere Arbeiten und wijjenschaftliche Unterfuhungen fowie für die Bibliothek beitimmte erfte Stodwerf und fchlieglic) weiter emporjteigend zu jenen Näumen gelangt, welche dev Demonjtration und dem Unterrichte durch) das gejprodjene Wort dienen. Das zoologifhe Suftitut umfaßt 2554 qm Grundfläche. Drud von 3. Hersfes, Berlin C, Nıederwallitraßge 22. Geologische Landes- | E anstalt und Berg- akademie. Berg- und Hütten- | ° Museum. Invalidenstrafse. Lageplan. Landwirthschaft- liche Hochschule. Landwirthschaft- liches Museum. a 6 Rz - \ & & a ee ea 8 &n ER ee © a m og3, © oe a EEE a u 5: a Han oO Aa2o,23835 3523335 s 25338358 -oSonA 5 a S sa = 2 So © a = = - = 3 u: - e = 588 S - - - {or} =} 1 = = - 231 . E32 $% Pr el 55 - “22a 33 © g SEOM RO SS 2 Su Sc Snmso RAR A We 0 = 12 a Faduno o © AtdndeaA, 8 || 3 HS 5 A595 8 - ID 2 0© BaoEtneas no pE0o2355 29, Bean SERBENEESTOHERS 12850 2 738; SATARDLFAH ae: a & | == Ne 3 En [SS a a“ Ss 3 u > R ro) a 1 > 5 a = EHEN |: MIN] ” F x R) 1 E II u } Kara & > T 5 = II] SE een “8 2 BusSeae [Be mao8 E-] nn gadn „get R Becsme 835 W Ile Se 2233 „on. 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Ernst. & Korn, Berlin. Zoologische Schau-Sammlung. Be lalelılt BZ Bi | ° | ee Mollusken. Coelenteraten. Würmer. Spongi en. Echinodermen. Protozeen. Ernst & Korn, Berlin. U 5 Zoologische Schau-Sammlung. Insecten. Tausendfüssler. Spinnenthiere. Krustenthiere. Ernst. & Korn, Berlin Zoologische Schau-Sammlung. Säugethiere. ( System.) Te ee ee 161. (©) (0) Ih Fische, Amphibien, Reptilien. Ernst & Korn, Berlin. Mineralogische Schau-Sammlung,. 21 ABER. er Ber 1 Ben] Fee jsseN (0 24 Br | Re ker eıggz Era] | Fre Er, Si Bere] |] Petrographische Schau-Sammlung Ernst & Korn, Berlin. Geologisch-palaeontologische Schau-Sammlung. Wirbelthiere. Wirbellose Thiere. Pflanzen. Ernst.& Kom, berlin.