Beer ee BE EEE Ders . : DERIK 2 FRI Fa . > Zr BEN, “ ee ee wert . ie Der a | cr BOCEE rn rn a a er 2 Br zu erene x, ERTL SE ne W, ee OPEL dr een men ses Deere r ehren d a ae T Fi Di » Ya " EEE DENKSCHRIFTEN DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN. MATHEMATISCH- NATURWISSENSCHAFTLICHE CLASSE. EINUNDFÜNFZIGSTER BAND. WIEN. AUS DER KAISERLICH-KÖNIGLICHEN HOF- UND STAATSDRUCKEREI. 1886. eriaoeandd Se Inf. © Se KUHdLTEIERAR Er N FATHANDP/ APPD NER % INHALT. Erste Abtheilung. 5 Abhandlungen von Mitgliedern der Akademie. Seite Escherich v.: Zur Theorie der linearen Differentialgleichungen . . . - st‘ Rollett: Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. II. Theil, "ie 4 Tafeln. 28 Oppolzer v.: Entwurf einer Mondtheorie. . -» . . . - BE VE a ea dee Zweite Abtheilung. Abhandlungen von Nicht-Mitgliedern. Spitaler: Die Wärmevertheilung auf der Erdoberfläche. (Mit 1 Tabelle)... .......... 1 Zukal : Mycologische Untersuchungen, (Mit 3 Tafeln) .. 2... 2... nennen 21 Frauscher: Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. I. Theil. Lamellibranchiata. = 12 Tafeln, 1 Holzschnitt und 3 Tabellen.) . F 37 Stapf: Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition ı nach Persien im a 1382. Hess eollectae a D'* J. E. Polak et Th. Piehler. U. Theil... . . - a ade Stapf : Beiträge zur Flora von Lyeien, Carien und Mesopotamien. Ann. 1881, 1882, 1833. lentas col- Eraeehr Tuschans HE Thele sn en nern. Ba Schram : Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. (Mit 1 Karte). . . . 385 Be . PILHMI - | ar * 2 er . anrliedidA.elane Ei 7 Fe Be 0% siiiehadlk mh urobollgiilk i 04 sog a | nt 2 Den A RE wage uhr oh u. Er 134 h. (ululeT % iM j ale N msn La En? oh net un or e > 2 er ie ee ind Wer Lie auuljodsdh A ®; ” Di e z Ey | aa bailgsllk- ENOA nor eiasz Er F a al lea | A Er Indienahirn. ha 4 PR AR hints PR; eg ” Berne en 5 see 'r alatal & ne %- antucht Ben abtert a nalen und Et EL ai BE RUN. 1 ITE WR . 4 astra EEE dahet NL RER: ir fs Du. Cu Aal sent ei. ins ch a ee Erste Abtheilung. Abhandlungen von Mitgliedern der Akademie. Mit 4 Tafeln. Er sünsbesa sah wnbsihgiält Tr u 0 R fe IR} voran N - B Dr 0 ZUR THEORIE DER LINEAREN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN. VON D" 6. v. ESCHERICH, CORRESPONDIRENDEM MITGLIEDE DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN. VORGELEGT IN DER SITZUNG AM 15. MAI 1885. Fast zur selben Zeit als Herr Appell in den Comptes rendus ! ohne Beweis einen Satz über ganze Func- tionen, gebildet aus den partieulären Integralen einer homogenen linearen Differentialgleichung veröffent- lichte, erwähnte ich? gewisse Determinanten, welche in der Theorie der linearen Differentialgleichung dieselbe Bedeutung haben, wie die Potenzsummen in der Theorie der symmetrischen Funetionen der Wurzeln einer algebraischen Gleichung. Von diesen Determinanten wird man, wie ich in den folgenden Blättern zeige, geradezu von selbst auf den Satz des Herrn Appell geführt, der sich als die Urikehrung einer selbstverständ- lichen Bemerkung und nicht allein auf homogene lineare Gleichungen beschränkt darstellt. Von den vielen Anwendungen, die der Satz zulässt, habe ich nur einer grössere Aufmerksamkeit zugewandt: Den Deter- minanten, welche die nothwendige und hinreichende Bedingung ausdrücken, damit eine nachı den Elementen eines Fundamentalsystems partieulärer Integrale einer homogenen linearen Differentialgleichung ganze Funetion mit constanten Coäffieienten Null oder einer ganzen Function der Unabhängigen gleich ist. Die Wichtigkeit derselben für die Frage nach den algebraisch integrirbaren linearen Differentialgleiehungen ist von selbst klar und wurde von Fuchs? bei den linearen Differentialgleichungen der dritten Ordnung in volles Licht gesetzt. Einer späteren Gelegenheit behalte ich es vor, die hier gegebenen Grundlinien der Theorie dieser Formen weiter auszuführen. I. Die nachfolgenden Entwiekelungen beruhen auf einer Bemerkung, die sich in zwei früheren Arbeiten als unmittelbare Consequenz der Formeln für die Resultante zweier linearen Differentialgleichungen ergab. Es zeigte sich, dass: 1. wenn y,, %,-..y, linear unabhängige partieuläre Integrale der Differentialgleichung ya+ayrd+..+ay=0 Comptes rendus, Bd. XC und XCL Denkschriften dieser Akademie, Bd. XLVI und XLVI. Acta mathematiea, Bd. I. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. 1 av» 2 G.v. Escherich. sind, jede der Matrix (u) » (u—1) Y 5 yı Se (u) = 37le—N) a ee (p) » u.—1) ERS: ur . . _ d . . .. . entnommenen Determinante nten Grades als ein Product aus e Ja in eine nach dem Coeffieienten « und deren Differentialquotienten ganze Function sich darstellt. 2. das Nämliche gilt für jede der Matrix (u). v—1). Yı 5 YyY ve Y 1 (m) » (u—1) » N a q . —!). 5 ya 4m 1 angehörige Determinante (» + I)ten Grades, wenn y,,Yg - - » Yu+ı linearunabhängige Integrale der linearen Differentialgleichung: yarzayr Id +... +4,y+a=0 sind. Diese, übrigens naheliegende Bemerkung und die auch etwas verborgenere Bildung der der Determinante äquivalenten ganzen Function sollen zunächst unabhängig vom Begriffe der Resultante zweier linearen Differentialgleichungen hergeleitet werden. Beide ergeben sich aus der Betrachtung gewisser allgemeinerer Determinanten, die durch Speeialisirung der in ihnen enthaltenen Grössen eine sehr weitgehende Verwendung gestatten. 11. Die Grössen b,, b,...b, seien Funetionen der Variablen Y, Y, y'... und mit diesen Grössen sollen n andere: z,,@,...2, durch das folgende System von Gleichungen zusammenhängen: At ut+: tan + =d tet... Fand, =O . . O; . re Re . Anık, + Ana me... Hamann tr b, — 0 dessen Determinante Z-+@, 45... nieht verschwinde. Durch die Substitution eines bestimmten Werth- systems y,, yı, y/ ... der Variabeln y, y', y"... gehe b, über in (b,), und infolge dessen z; in (&,).. 1. Es soll nun zunächst der Werth der Determinante Bl; @ulı3- - Aidı u); 5: A D,=|: 3 u. (Im; Im; - - (&i,)m bestimmt werden. Zur Theorie der linearen Differentialgleichungen. 3 Setzt man der Kürze halber A = +4, 4, ...4,, und bezeichnet die Subdeterminante des Elementes a, . in A mit, ., so folgt aus (1) — Au, = b, Au + b, Ay + len "5 + by Ans — y b, As: — Durch Substitution dieses Werthes von x; in D,, erhält man: Z\ ar ” (b,), Ani ’ 2 (bu) An. sale: . N (9), 4 Pd pi pl pl n n n Le! R. (— 1)" a (be), Ay DE (db); Ar RS 2 (br) Ay, De we p=1 p=1 o 2 = | DI = ai Um von dieser Formel aus zu dem hier gesteekten Ziele zu gelangen, muss man die b, zuvörderst der Annahme unterwerfen: A b, Ey ym=» a 2 yRT + ranbi &r, my + a, ny u [0 — hy pr Yan) ı %, 1 wo die « von den y unabhängig sind. In dem hier zunächst zu behandelnden Falle «, — 0 für jedes 7, geht durch die Einsetzung des Werthes für d die obige Determinante D,, über in m n \. N! lm) » % 5) (m—h) \ —)) BL mn u, Ze 2,2, Dan Anti! rl pl —a— = el mn m n n am —ı) » D N U R —’ı m—h 1)" DD amd; ), and. > PL u — /I=1 p=1 „ei Re Am m n m n m n Su st ass » ya) » 5 ( —zI% m —ı) ER / %,1 AL, %ı Un er &p, nA, % Ya g Pe Rp Ari, Yn: 101 le! 1 p—1 Diese Determinante nun stellt sich als Product der beiden Ausdrücke dar: aaa Ir ve. ah y | mi). gm), | (—1)" Ys ’ Y5 Ya —i —2 ya TED rg 1# 4 G. v. Escherich. n n n a 5 | \ Ar, i, 9,1 3 ” A,, Ü 90,2 es h ale, Ü on, m _— — pe B= p—1 pi n n n ‚u A, ia %p,1 ; 2 Ari %,2 zug 2 4,, i, &p, m p=1 p—1 —u n n n vo) N ) Asa, ori; % Apıim pı2- > Absin &p,m p=1 Bl nl von denen die letztere Determinante wieder das Produet der beiden Matrices ist: As; ; As. a valı ü 4 Th; ’ Az: ee al [73 Ay; ' 4: 27 k An, En 49 Go re nd Ce 9n,? 4, 27 3 RB, me oe Anm Jede Determinante aus der ersten dieser beiden Matrices ist aber eine Determinante der Adjuneten der Elemente von A und daher gleich ihrer adjungirten Determinante in A multiplieirt mit A”-', Abgesehen von diesem Factor ist also das Produet der beiden Matrices gleich einer Determinante »ten Grades, die aus dıy 3 Aug Ayn A215 (gg day Ay , On,2. * . Ann hervorgeht, wenn in den Colonnen mit den Indices ig... a mit a vertauscht und dann ,=1,,=2...i„—m gesetzt wird. Diese Determinante mit zz Zr ymli ylm2) re Yın multiplieirt, gibt dann D,,. Man erhält also den Werth von D, auch aus dem Ausdrucke TR RE. Suse y a ..@ : An WereNz} az Us iS ne 219 Ra 9 ny Oyıy Ip - - Kam Die YyN Ys" a HE TE Y ' A I Ant y An,23 + Ann; Aniy Un,2 +. Omm wenn man in der Matrix die ö,, i,...2,t° Colonne unterdrückt und dieselbe mit einer Potenz von (—1) multi- plieirt, deren Exponent die Zahl der nothwendigen Vertausechungen angibt, um die übrigen »-Colonnen in unveränderter Aufeinanderfolge zu den » ersten der Matrix zu machen. Zur Theorie der linearen Differentialgleichungen. 5 9. In ähnlicher Weise lässt sich unter den früheren Voraussetzungen auch die allgemeinere Determinante berechnen: PR . , . —ß ) » (m—ß ) ym—B) (3) 5 Doc (23), ya Pr+1 ynn DE ED) YSzen : ee in Rr 0) (m—ß,,,) (@,)2 3 u @,), 5 U ee Ya Di —_ 5 7 . R “4m —B )e ym—Pßj-Le) (m—ß,,,) (,)13 DE Pc, Se yN Pe+1 ’ yN PBe)FLUT, y“ Pu wo Bi, Ba-- Bir Barı---Bm eine Permutation von 1, 2...m ist. Man erhält zunächst m n u n i Se yet | — (m—N) « (m—ß; (m—B.,) \ Ye, nA, 8 ‚Y a: 23 Lie A Ni I Ye. y em v = ni el m n m n = 7 Ss N (m—X) N N Ko=wle . (m—Bß,. ) (m—B,,) ) I nahe ya). ya 2 Ze en Dn= ee m n ne n (m— 3 . s (m—h) . 7m — Bd, 4) (m—B,.) ” Ya, As, Yun “ TDE R Be 9, A U ’ Im TEE Ym ü Y—1 pl el n=il Diese Determinante lässt sich als das Produet zweier Determinanten auffassen und D, stellt sich bienach als das Product der beiden Ausdrücke dar: 2 (m—1) » (m—2) ’ y 5 NY, Yı (m—1) (m—?) / en! Y 22: u. Y2, Y9 A —1) . u—? / By Ymz Yan n n n n n Na > al Ne Ne u an Ay, \ Zn 4A,, en 2 ern A., RA? 45 ano] 7° Amen en ol o—i pl p—1 p=1 n n n n n | N SS) N) Di &,, 1 An, 4, ) 3 &,,2 A,, , EE as &,, Bei Ay.i; re va Gr, Bi Ar 4, ee En Gr, m al a, pi p=1 p—1 p= p—1 0 0 1 (0) 0 (0) 0 AR 0 00 il 00 (0) Diese letztere Determinante redueirt sich auf eine Akten Grades, die aus ihr dureh Unterdrückung der Colonnen mit den Zeigern ß,+1, B;+2--.ß, entsteht, multiplieirt mit einer Potenz = von —1, deren Exponent die Anzahl der nöthigen Vertauschungen angibt, um die Permutation 1,2...Bı41, -.-ß...m in 1, 2...m, Bırı-.-ßn überzuführen. Die Determinante selbst ist oe dem Producte der Matrix A A AU IN iß, Ara, er »; 6 @G. v. Escherich. mit jener, die aus 3 Bir: = + Omi a y Oga + + na lm ; dm» Onm \ durch Unterdrückung der Zeilen mit den Indices ;;, + Mira in entsteht. Berücksichtigt man nun wieder, dass jede, der ersten Matrix entnommene Determinante gleich einem Producte aus A”! und ihrer adjungirten Determinante in A ist, so ersieht man, dass die Determinante Akten Grades aus N a Ga Os 3 € . An; Aan » » Anm gewonnen wird, indem man hierin die Zeilen mit den Indices i,,, i,,...i,, bezüglich durch die 1, 2... kte Zeile der eben festgestellten Matrix der « ersetzt. Dieser Ausdruck mit ENTRY m A multiplieirt, gibt dann das gesuchte D,.. Man erhält somit D,, auch aus dem Ausdruck A535 Ya - Any Ay Apr - Km Oo a Go =: a Ans Ay Oma ra N yi" 2 a) SERLUn, 213 22 n? 212 722 m A Anty Un? : +» Anny ni) Anz: » Sm wenn man in der Matrix desselben die i,, i,...i„te Colonne der «a und die h,, h,...A.4.t° der « unterdrückt, und denselben mit einer Potenz von —1 multiplieirt, deren Exponent die Zahl der nothwendigen Vertauschungen angibt, um die in der Matrix verbliebenen Colonnen in derselben Reihenfolge zu ihren » ersten zu machen. Das Ergebniss der vorstehenden Bemerkungen lässt sich in folgenden Satz zusammenfassen: Jede der Matrix Be > eu a, (&)s 5 (&,)2 P Die 7 ym=d; RR) 0 Y dns Bon a N un. . Yn entnommenen Determinante mten Grades erhält man aus dem Ausdrucke ya: nz Ar) Up = 0 Kım S ' 5 Ay, 5 A lan. Kia Hr RAN 5 + yet yn>) eh; Yın RI. 22 "21 22 n IN & H An,ız An? » » » Ann; Ani) Ant» - » Anm wenn man in dessen Matrix die mit den aus der ersten herausgehobenen gleichstelligen Colonnen unterdrückt, und ihn mit einer Potenz von (—1) multiplieirt, deren Exponent die Anzahl der nothwendigen Vertauschungen angibt, um die verbliebenen Colonnen in derselben Aufeinanderfolge zu den » ersten der Matrix zu machen. Zur Theorie der linearen Differentialgleichungen. 7 2. In ganz derselben Weise lässt sich offenbar die Untersuchung führen, auch wenn man die frühere Voraussetzung, &, = 0, für jedes p, fallen lässt. Nur wird man in diesem Falle von der Bestimmung einer Determinante (m + 1)ten Grades ausgehen müssen und gelangt dann zu dem Resultate: Jede der Matrix Ch al ee. a 3a ee. Ya an a elta eh; EL FR 0 Yu entnommenen Determinante (m + 1)ten Grades ist gleich dem Ausdrucke BE ee RE An nz De A 7 7 nı9 y 2m y a 21 22 21 22 2 >» ty 1) EP. Yazıl A = 5 An,15 In2. » - Ann; An,tı In? + » Anmy &n wenn man in dessen Matrix die mit den aus der ersten herausgehobenen gleichstelligen Colonnen unterdrückt, und ihn mit einer Potenz von (—1) multiplieirt, deren Exponent die Zahl der Vertauschungen angibt, welche nöthig sind, um die übrigbleibenden Colonnen in unveränderter Aufeinanderfolge zu den „ ersten der Matrix zu machen. Vermöge dieser Sätze 1 erledigt sich unmittelbar der in I gestellte Vorwurf. III. Es wurde nun angenommen y,, Yg-.- Y. sei ein Fundamentalsystem partieulärer Integrale der linearen homogenen Differentialgleichung ya tar dr... + my +a,y—0. Ist die ganze positive Zahl u >m und etwa u = m+%k, so hängen die Derivirten des y nach x von höherer als der (m—1)ten Ordnung mit denen niedrigerer Ordnung durch das Gleichungssystem zusammen: ya dr. Hy) + mr, ylr +... + M,%Y = ya Seo m one Au_i—m, a Eu Au—1—(m—1), 1% BEE + Au—1,:1Y —V m) (m—1) u er —» y’—+QY Sr Any =, wo gesetzt wurde und hierin (A) einen Differentiationsindex bedeutet. 1 Von ihren mannigfachen Anwendungen will ich hier nur erwähnen, dass aus ihnen sich sofort der Werth des Quotienten ergibt: > + yrıyaa SEO, ya SER. mi m wo die oberen Indices ganzzahlige positive Exponenten bedeuten, ausgedrückt durch die Coöffieienten der Gleichung, deren Wurzeln y,,%3...Yym sind. 5 @G.v. Escherich. Dieses Gleichungssystem hat aber die Form des in II, 1 behandelten, wenn man die Derivirten des y von höherer als der (m—1)ten Ordnung als die x und die anderen Derivirten, y eingeschlossen, als die y betrachtet. Die Determinante A ist in diesem speeiellem Gleichungssysteme 1 und man hat somit den Satz: Jede der Matrix eng ! 2 u 2 Ba] 2 ER a y; yu—i) a ER Yın m in SS 1} entnommene Determinante mten Grades ist, wenn „—=m+%k, gleich dem Producete aus MN we Ye 73 —i) » m—? yon 1) : y ) ey m in die Determinante (k«+1)ten Grades, die aus der Matrix 1, &,x, Qeı . . 0. Au-mk “. . Aı,r 1); Air - - Aumlril re » Anl, Dar ; 98 5 Be a, Se erhalten wird durch Unterdrückung der mit den aus (y) herausgehobenen gleichstelligen Colonnen, multiplieirt mit einer Potenz von (—1), deren Exponent die Zahl der Ver- tauschungen angibt, welche nöthig sind, um die in (a) übrigbleibenden Colonnen in unveränderter Reihenfolge zu den n ersten der Matrix zu machen. In derselben Weise ergibt sich aus II, 2 der analoge Satz für nieht homogene Differentialgleichungen, die in der Folge zu berücksichtigen desshalb überflüssig sein dürfte. ! Jede der Matrix (a) entnommene Determinante lässt wegen der Bedeutung ihrer Elemente 8 Ne! s \ = -)a® Qy,s / (%) ARE) r=0 wo die a mit negativem unterem Index gleich O0 zu setzen sind, in eine Summe von Determinanten sich auflösen. Bezeichnet man das Element in der (v + 1)ten Colonne und (s+ 1)ten Zeile mit «,,._,, So ist k—8 k—-s Ay, — Aus, = y ( N BRanSN i—=0 Das Hauptglied der Determinante A= Ita, .%,, ı Aus diesem Satze, der unabhängig vom Begriffe der Resultante zweier linearen Differentialgleiehungen abgeleitet wurde, ergibt sich auch leicht der Ausdruck für dieselbe. Zur Theorie der linearen Differentialgleichungen. 5) ist gleich dem Ausdrucke 1 R—1 0 N N s el N70 a () \ (R,) R 3 ER Ri, = 21. )a®,, }. ( 1 eh, E ’E = an, AV = a Du 1. Te 0 \ 1 a ME )\ /k—-D2 N N N | k\ (k—ı\ (k—2 \ et i N a Zt BENENNEN Nas) Dr ni) | n=0h=0 nz 2 l z und hieraus ergibt sich k k—1 1—? 5 = 4 EN Yen YE—9 . \ j ir N \ \ une: © 2 Ahr \ ROHR ae 3 BERN AH Zen ne Ay/ A, / \ Ay ” TEE FR Eur 6 gen: I — IN MHEUhH-URN=V wo die Determinante rechts dureh Permutation der i,,?, -.- i, aus ihrem Havptgliede entsteht und hiebei alle « mit negativem unterem Index Null zu setzen sind. Aus dieser Formel ersieht man, dass 1. Die Determinante höchstens vom Grade % in den Coäffieienten der Gleichung und deren Differential- quotienten ist, 2. höchstens die kten Derivirte der Co&fficienten in ihr vorkommt, 3. da im Ausdrucke für «,,, bei jedem a‘) die Summen des unteren und Derivationsindex, das sogenannte Gewicht desselben ö-+/, constant v ist, so ist in jedem Gliede der Determinante die Summe der Gewichte ihrer einzelnen Factoren, das Gewicht des Gliedes selbst, dieselbe Constante, und zwar gleich Sl, . ‚kzUTgklk+]). IV, Hat man eine ganze Function / der Coöffieienten einer homogenen linearen Differentialgleichung q, ne) {i a iD) Li r — (0) y) + aY TE En) und der Derivirten derselben, so lässt sieh f, indem man jeden Coeffieienten dureh die Elemente eines Funda- mentalsystems: y,, %,...y, ausdrückt, in eine ganze Funetion F dieser Integrale und ihrer Derivirten, multiplieirt mit einer Potenz von A = + yy"-Uy"=®...y, umsetzen. Da also F' gleich einem Producte aus f in eine Potenz von A sich darstellt, so ändert sich #'nur um eine Potenz der Substitutionsdeterminante, wenn man in ihr von dem angenommenen Fundamentalsysteme zu einem anderen übergeht. Somit ist diese Eigenschaft von # eine nothwendige Bedingung, damit sich eine ganze Function der Elemente eines Fundamentalsystems und ihrer Derivirten ausdrücken lasse durch das Product einer Potenz von A in eine ganze Function der « und ihrer Derivirten. Es soll nun untersucht werden, ob diese Bedingung auelı hinreichend ist und hiebei der Weg ein- geschlagen worden, den die oben gemachten Bemerkungen von selbst andeuten, nämlich Fin ein Aggregat von Determinanten der in III betrachteten Form aufzulösen. Auf diese Weise wird man zu dem folgenden Satze geführt: Wenn eine in den Elementen eines Fundamentalsystems cincer linearen Differential- gleichung und deren Derivirten ganze Function beim Übergange von diesem Fundamental- systeme zu einem anderen bloss um einen constanten Factor sich ändert, so lässt sie sich ausdrücken durch das Product einer Potenz der Determinante dieses Fundamentalsystems Denkschriften der mathem.-nalurw. Cl. LI. Bd. 2 10 G.v. Escherich. in eine nach den Coäfficienten der Differentialgleichung und ihren Derivirten ganze Function.! Mit den Elementen y,. y,-..y., eines Fundamentalsystems der Gleichung (1) mögen die Elemente «,, u, ... u, eines anderen durch die Gleichungen zusammenhängen: — 4 ! al. u —ceY rolf en Lo] N A A; = Te U Yin a ee Min me cı Yı <= DAT: ee Cr yim Ist nun Feine nach u, 2,...u,; WW ,u...ul,... u”, u)...u®) eanze Function der (mr)ten Dimension 1» &g my ey i 2% Be = 3 welche kurz mit F'(w) bezeichnet werde, so ist dF(u) dF du, dF du, dF du det — An der + au as 7 Ba und daber wegen m ne WZzay Hay tr. . ig —= 27,5% 11 —— y‘ de: Ltd Fü L 70 k Somit ist 77 2 d"F (u) N d" FF En Ber \ - — ) — yW Iy RT n Yılm) TEE Te: _ ur) du) Umli — m de): de): I RERS dejm ea aus, wre Dur 5 Permutirt man nun in dieser Gleichung die hi, hy...h. und belässt bei jeder geraden Anzahl von Ver- tauschungen den sämmtlichen Gliedern ihr ursprüngliches Zeichen, während man dasselbe bei jeder ungeraden Anzahl von Vertauschungen in das entgegengesetzte verwandelt, so gibt die Addition aller auf diese Weise erhaltenen Gleichungen: n m far m S B F(u) Ede 2% d" F SEA ya) dersider: untl Dec! Lu du) du) A) ro "un hi h; ln et k', Kirn = 0 Km m Damit nun die Summe links nicht verschwinde, müssen sowohl die % als auch die % unter einander ver- schieden angenommen werden; in der Summe rechts sind bloss die Glieder von Null verschieden, in welchen keine zwei / einander gleich sind: somit müssen sowohl die A, als auch die % und Z eine Folge der Zahlen 1, 2...m bilden. Ä { A . d”F(u) Sctzt man fest, dass in der Summe links das Glied deide:...den em m das positive Zeichen haben soll, so erhält (die obige Formel die Gestalt 1 Appell, Comptes rendus, t. XC und XCI. Man kann die ganze Function auch als eine Invariante eines Systems linearer Formen auffassen, woraus die Richtigkeit des Satzes sofort einleuchtet. Der nachfolgende, dureh die obigen Bemerkungen von selbst sich darbietende Beweis hat mit dem Clebsch’s über die symbolische Darstellung der Invarianten (Journal für Mathematik, Bd. 59) den Grundgedanken gemein. Zur Theorie der linearen .Differentialgleichungen. 11 n m m Nieusr r Bee 1% ie naar Sam) ehe kideht. den DUAL EN ame ne Im 1 2 Ba m ee) kr k', Ki 1 m WO Ey... „x, die positive oder negative Einheit bezeichnet je nachdem AA, %%...%,, aus 1, 2...m durch eine gerade oder ungerade Anzahl von Vertauschungen gewonnen wird. Die Summe links erstreckt sich hierbei über alle Permutationen A, k,...k/,, die aus 1, 2...m gebildet werden können und reebts hat man für /, al, alle Variationen zur mten Classe ohne Wiederholung der Zahlen 1,2...» zu setzen. Fasst man in dieser Summe alle Glieder zusammen, deren ! nur verschiedene Permutationen derselben Complexion darstellen, so erhält man für den Co£fficienten von -yldyl9 RR y'm) den Ausdruck = dm F Op an era! r7 (7) FIRRW) le m dutd)dul). . . dulm) k' "2 kn . welche Summen man symbolisch auch durch die Determinante dF , dF dE du)’ du)" "du dF dF dF PTR: Re du’ dF dF dF dul'n)? duy'n) r dul'm) oder kürzer nach Cayley’s Bezeichnungsweise mit (7, 3...) darstellen kann. Man erhält so für die rechte Seite der obigen Gleichung 17 U Yan ae | (EU... .B)ERyöyd. . „ya, wo jetzt die Summe aus dem angeschriebenen Gliede erhalten wird, indem man für 7, 2...7, alle Combinationen ohne Wiederholung zur mten Classe der Zahlen 1, 2...n setzt. Bezeichnet 77, k)...%/, eine zweite Folge der Zahlen 1, 2...m, so erhält man durch Wiederholung dieser Überlegungen dr F 55. NE N N N ET RETTET TEE TEE TEL SF= ns nl lem... 15. dee m Da a — ylzt gt IN (JULI INS 77 ya er Ze == DELUTA > Zu I, ae I)2=y} DS Ymzty Benny Bl In diesem Ausdrucke haben die k"” und !' dieselben Werthe anzunehmen, als nach der vorhergehenden Angabe bezüglich die A und 7’ und das Product der beiden Symbole (7, 7...) (I, %...77) ist in bekannter Weise zu berechnen. In der Summe links ändert sich nun der Differentialquotient nieht, wenn man zwei % mit demselben unteren Index vertauscht; fasst man nun alle die Differentialquotienten, die dem oben angeschriebenen gleich sind, zusammen, so erhält man als deren Summe : am F y N Denk TE uk {ern ne den Sraeimdehn vie det 12 @G. v. Escherich. Der Coe@ffieient des Differentialquotienten ist die Summe der von einander verschiedenen Terme, die man aus dem angeschriebenen Gliede erhält, wenn man darin die k mit demselben unteren Index auf alle möglichen Arten vertauscht. Die obige Gleichung nimmt nunmehr die Gestalt an, den F 7 ; Sen. rar) = TEE KAT RB DNN de!" m NR m “r) U m N uzj IN/HEIN INIS aatzl . WIN ar ar Sl I 5 une ne Ey... y“ ]} wo im Differentialquotienten der linken Summe für die X und %” nur die Producte der Permutationen von 1, kl,...kl, und 17, 1% ...%/, beizubehalten sind, die sich nieht etwa bloss durch Vertauschungen von % mit dem- selben unteren Index von einander unterscheiden. Bezeichnen nun X”, 1”... .... ki, ky...%k” ebenfalls Permutationen der Zahlen 1, 2...m, so ergibt sich ER d’= F (uw) 2|Sleoı. uen Re nn nel — Sn degtiw 2.00 dem Re. 2 2 ERSTE RE, a9 /l H r NS 1) UNS ”,) day) 5 (2,7) @”)} = (N...) la) (HEN. MWMEEN N. DEN). m mm | In der Summe rechts haben die einzelnen Gruppen der / mit demselben oberen Index die früher angegebene Bedeutung und die Invariante (4%...) (4%...) ... (l l;...1”) wird in bekannter Weise aus dieser ihrer symbolischen Darstellung gewonnen; für die / sind alle von einander verschiedenen Producte aus je » Com- binationen ohne Wiederholung zur »mten Classe der Zahlen 1, 2...n zu setzen. Links bezeichnet jede Gruppe der % mit demselben oberen Index eine Permutation von 1,2...n; der Co&fficient des obigen Differential- quotienten wird durch Summirung aller von einander versehiedenen Terme erhalten, die sich aus URS ENEUOEIK 12 Re, REITEN m PER k t “m m Te; | durch alle möglichen Vertauschungen der % mit demselben unteren Index ergeben; die Summe selbst wird aus dem angeschriebenen Gliede gewonnen, indem man die % jeder Gruppe auf alle möglichen Weisen per- mutirt, von diesen Gliedern aber nur jene beibehält, die nicht durch Vertauschungen von % mit demselben unteren Index in einander übergeführt werden können. Der (mr)te Differentialquotient in der obigen Formel ist wegen der Voraussetzung, dass F(w) nach den : n n) vw ./( % 2 aT ‘nI e} P R ar ea las U Ur)... u) von der (mr)ten Dimension sei, eine absolute Zahl. Ist nun Fly, -.- Yn3 Yı--- Um; 9... 9] von der Beschaffenheit, dass F(u) = CF(y) wo / bloss von den c abhängt, die darin bis zur (mr)ten Dimension ansteigen müssen, so ist NE f dc 1 WELS RN: PRESSE RE? 2 3 al 3 FON ee Er; jr Dornen 1 Dede Rue: dem... deren dk m (1) EI. uU...) (- )EEyd. Yen, DENN, wo die Summen die früher angegebene Gestalt haben und der Differentialquotient von ! und daher auch der ganze Coöfficient von F(y) eine absolute Zahl ist. Bezeichnet man denselben etwa mit 7,80 ergibt sich Fy)= meslh EN), ae) Ey yo. Eye }. " mi Dies ist also die Form, in welche jede nach y, ... Yu; »..31... y(9 ganze Function der (mr)ten Dimension gebracht werden kann, wenn sie bei Vertauschung eines Fundamentalsystems mit einem anderen sich bloss um FR Zur Theorie der linearen Differentialgleichungen. 15 einen eonstanten Factor ändert. Der Werth des letzteren ergibt sich gleichfalls aus dieser Gleichung: er ist €”, wo = Iteg..en die Substitutionsdeterminante bezeichnet. Es hat nunmehr auch keine Schwierigkeit, den Wertli von » in der obigen Formel zu bestimmen. Es ist nämlich dar C dm [2==c1c,-..c”]" ee ur pt un un .r RZ: nr rt ar ur nr jr —z D(e,r, ER ae 0," ch, 1; RR nedean. 200 2 CH deck mdekn.dce m..:deH «.- deck, f TH Br 1 ih fi en I ı un wo die hier auftretende Summe dieselbe wie oben ist. Somit ergibt sich - HE Ol a san. . SEE wo die Bedeutung der Summen aus den vorhergehenden Entwickelungen klar sind. Jede in der Formel (1) vorkommende Determinante lässt sich nun nach (IM) dureli ein Produet aus eye du)... y„ in eine nach den Coöffieienten der Differentialgleiebung und ihren Differentialquotienten ganze Function ausdrücken, womit die aufgestellte Behauptung bewiesen ist. 2) Enthielte F ausser den y in analoger Weise auch die Elemente r,, x, ... „, eines Fundamentalsystems einer anderen Differentialgleichung: + a re ZN und wäre Feine nach den Grössen 7, % +. %y +. 7), 4...) ganze Function (az)ten Grades, die sich beim () -. P ei . r - ® Übergange von einem Fundamentalsysteme zu einem anderen bloss um einen eonstanten Factor ändert, so zeigt die Fortsetzung der eben auseinandergesetzten Überlegungen, dass F durch das Produet aus Fty a. yrmPEen nf... ne? hu u. in eine nach den Co£fficienten der beiden Differentialgleichungen und ihren Differentialquotienten ganze Function sich ausdrücken lässt. An Stelle der Formel erhält man nämlich Ey n)ripl2ilslen,. en... Sen. 2.20... Ze ER iR ER u y (,) FIREN Sic. 5ald4%) WENNS 9") A) S se) zEy, eye ae}! Yu) EN] )...%02,..2-%,1 pe nur | y.Y wo die Bedeutung der einzelnen Zeichen nach dem Vorhergehenden keiner Erläuterung bedarf. Jede in der Summe rechts vorkommende Determinante lässt sich nun nach III durch ein Produet aus der Determinante der Elemente des betreffenden Fundamentalsystems in eine nach den Coäfficienten der zugehörigen Differential- gleichung und ihren Differentialquotienten ganze Function ausdrücken. Es braucht wohl nicht weiter ausgeführt zu werden, dass und wie sich diese Betrachtungen auf Funetionen ausdehnen lassen, in welche die Elemente der Fundamentalsysteme mehrerer Differentialgleichungen eingehen. Ne Vor den vielen und wichtigen Anwendungen, welehe der eben entwickelte Satz zulässt, ' will ich hier nur eine behandeln, die für spätere Untersuchungen von Wichtigkeit sein wird: die Herleitung der nothwendigen und binreichenden Bedingungen, unter denen eine ganze Function der Elemente eines Fundamentalsystems einer homogenen linearen Differentialgleichung identisch Null oder gleich einer ganzen Function der 1 Appell, Comptes rendus, Bd. XCI. 14 @.v. Escherich. Unabhängigen ist. Diese Bedingung ergibt sich aus dem bekannten Satze, dass mehrere Functionen einer Ver- änderlichen in einer linearen Verbindung stehen, wenn deren Determinante verschwindet. Damit also die Elemente eines Fundamentalsystems einer homogenen linearen Differentialgleichung eine Gleichung bestimmten Grades mit constanten Coöffieienten bilden, ist es nothwendig und hinreichend, dass die Determinante der einzelnen Glieder dieser Gleichung verschwinde. Lässt sich nun zeigen, dass diese Determinante beim Über- gange von dem angenommenen zu einem anderen Fundamentalsysteme sich nur um einen constanten Factor ändert, so kann ihr Verschwinden nach IV durch eine Relation zwischen den Coöfficienten der Differential- gleichung ausgedrückt werden, weleher Ausdruck dann die gesuchte hinreichende und nothwendige Bedingung ist. Durch wiederholte Differentiation lässt sich auf diesen Fall auch der allgemeinere zurückführen, dass eine ganze Function der Elemente eines Fundamentalsystems mit eonstanten Co&ffieienten einer ganzen Funetion der Unabhängigen gleich sein soll. Um die soeben angedeuteten Untersuchungen durchzuführen, will ich mit dem einfachsten Falle beginnen und annehmen, es bestehe zwischen den Elementen y,, y, eines Fundamentalsystems einer homogenen linearen Differentialgleichung eine homogene ganze Relation »ten Grades mit constanten Coöffieienten. Die notwendige und hinreichende Bedingung hiefür gibt die Gleichung ea De rc e ee De ey 2)” Setzt man nun 2 = & Yıt % Ya; U — ayı +6 Ye so eeht diese Determinante durch zeilenweise Multiplication mit o° In - aN\ Ani, . In—? „I? er u n @ eo & ; Ge 6, “8 AN na AT. 2 fr nee In—1 lH» ( aa. W ee a In. Be; Ei nehm TER ur I+d C, a 2% In E Ani 1 2 (n\ Ma? AI? Yin je“ - Coke 6 5 ar 6,” ee | über in | un in ur | [0 A 2 are | | N = n—1 \/ m / | KARTE Br) | KOHLE DE 2 A Dass die Determinante ©, wie sich aus dem allgemeinen Satze in IV, 1 ergibt, die 1n(n +1) Potenz der Substitutionsdeterminante (e1e!—c”c/) ist, ersieht man auch unmittelbar, wenn man sie zeilenweise multiplieirt mit er . (Ni a 4 a ey i ne ee I: .(—1)* er ee, N wie: An 2)" er 1)" Mal IHRER N “ “ EN zu 5 u Ne ee 0) Lo 1a Me: Se ei 2 (—1 Wa Rz d . a 2 .(—1)r ei" ; Zur Theorie der linearen Differentialgleichungen. 15 dann erhält man als Product: (d—cde, % 0 er 0 | rl CAETNA 0 u Fr 0 () , Anla+il) n) n N a , ME) ) N RR: 0 0 CB) EN EN b (7) ala) m — 1b (ger andy, Daher Anni en HL u Narr (n-+1) tesldg— dd) wo aber, wie. die Entwickelung des Diagonalgliedes in © zeigt, das obere Zeichen zu nehmen ist. In ganz derselben Weise verfährt man, um die nothwendige und hinreichende Bedingung zu erhalten, welche zwischen den Coöffieienten einer homogenen linearen Differentialgleichung stattfinden muss, damit die Elemente eines Fundamentalsystems derselben in einer homogenen Verbindung »ten Grades zu einander stehen. Ich will diese Behauptung an dem Falle einer linearen Differentialgleichung der III. Ordnung erläutern und zu diesem Behufe mit y,, Y,, 4; die Elemente eines Fundamentalsystems derselben bezeichnen, die aneinander durch eine homogene Gleichung nten Grades mit constanten Coöfficienten gebunden seien. Die Bedingung für die Existenz einer solehen Gleichung besteht in dem Verschwinden der Determinante der Glieder, die sich aus der Entwiekelung von (y,+Y,+,)" nach Unterdrückung des Polynomialcotfficienten ergeben. Wird diese Determinante mit Y bezeichnet, so zeigt sich, dass beim Übergange vom Fundamentalsysteme 9 Ya Y; FU uw=ay +dy +dYs oh Fahr +%Ys want ht dY dieselbe von der entsprechenden Determinante U der «,, 21,, v1, sich nur um einen eonstanten Factor unterscheidet Man erhält nämlich die Determinante U aus Y, indem man letztere mit einer Determinante D multiplieirt, die folgendermassen gebildet wird. Die Elemente der ersten Zeile sind der Reihe nach die Glieder der Entwickelung von (++ 63)"; die der zweiten Zeile ergibt die Entwiekelung von (++) te ++) wenn man hievon immer die Glieder zu einem Elemente vereinigt, die für !=c, =, c,=c, in das darüberstehende Element der ersten Zeile übergehen. So fortfahrend, erhält man die Elemente der („ + 1)ten Zeile in derselben Weise aus die der (n -+ 2)ten Zeile aus (sr dr); die der (n + 3)ten aus (gt PT (ddr A) + ed) Sa | ? die der (n--H)ten aus un Ns (af EU N" (rE+o" ld +++) us 16 G.v. Escherich. Man erhält also die Elemente der Zeilen von D, indem man alle Combinationen mit Wiederholung der Grössen (++), d+g+g), ++ 0) "zur nten Classe und aus den Gliedern der Entwickelung jeder einzelnen Complexion in der angegebenen Weise die Elemente einer Zeile bildet. Es ist nun klar, dass die Elemente der ersten Zeile in Y multiplieirt mit den gleichstelligen Elementen irgend einer Zeile in D zur Summe einen Ausdruck haben, welcher aus der Complexion der („+%+6), (d+d+G), d+%+C), welehe die Elemente der Zeile in D lieferte, erhalten wird, wenn man darin für e, : 0,15 62:63 Yo, Cz:CyYzy +++ ey, chi chya, A: chy, Setzt. Folglich stellen die Elemente der ersten Zeile von U die sämmtlichen Com- binationen mit Wiederholung zur nten Classe von z,, ®,, u, dar und die Elemente jeder anderen Zeile werden dureh Differentiation der Elemente der vorangehenden Zeile erhalten: somit ist VD. Da nun die Determinante Y beim Ubergange vom Fundamentalsysteme Y,, %, %, ZU 1, %,, u, bloss um einen eonstanten Factor sich ändert, so lässt sich auf sie der Satz IV anwenden. Nach demselben ist, nebenbei n(n + 1)(n +2) bemerkt, die Determinante D gleich der — Potenz von E+c,c/c, was sich auch, wie beim 3! früheren Falle einer linearen homogenen Differentialgleiehung der Iften Ordnung, unmittelbar nachweisen liesse, Es ist klar, dass die vorhergehende, für den Fall m=3 gegebene Entwickelung sich verallgemeinern lässt und man wird so zur Erkenntniss geführt, dass die Determinante, deren Verschwinden die hinreichende und nothwendige Bedingung ausdrückt, damit die Elemente y,, Y,...,. eines Fundamentalsystems einer linearen homogenen Differentialgleichung eine homogene Relation »ten Grades mit constanten Coäffieienten erfüllen, sich bloss um einen eonstanten Factor ändert beim Übergange von y,, Y5...Y„ zu einem anderen Fundamental- systeme. Auf diese Determinante findet daher der Satz IV Anwendung, und somit lässt sieh die erwähnte Bedingung durch eine Relation zwisehen den Coeffiecienten der Differentialgleichung und deren Differential- quotienten ausdrücken. 2) Bezeiehnet man mit Y die eben angegebene und mit U die analog aus den Elementen #,, 2, ...2,, eines anderen Fundamentalsystems gebildete Determinante, so ist nacı dem Vorhergehenden Yor=") (n -- 1)... (n + m—1) wo D,„nach (IV, 1) die Potenz ie der Substitutionsdeterminante ist. Diese Gleichung bleibt an\ N. nun offenbar bestehen, wenn man in Y statt jedes Elementes der ersten Zeile seine kte Derivirte setzt, wodurch in jeder Zeile von Y der Derivationsindex um % vermehrt wird. Nennt man die hiedurch aus Y erhaltene Deter- minante Y, und die analog aus U entstandene U,, so ist also «= DuYı Die Determinante Y, kann daher wieder nach (IV, 1) umgeformt werden und ihr Verschwinden somit durch eine Relation zwischen den Coäffieienten der Differentialgleiehung und ihren Derivirten ausgedrückt “werden. Y, = 0 ist aber die notwendige und hinreichende Bedingung, damit eine homogene Function „ten Grades zwischen Y,, Yg...Y. mit constanten Coöffieienten einer ganzen Function (k—1)ten Grades der Unabhängigen gleich sei, und dieser Bedingung ist also die gewonnene Relation zwischen den Coäffieienten äquivalent. Zur Theorie der linearen Differentialgleichungen. 17 3) Damit eine ganze Funetion „ten Grades der Elemente y,, Y,...%. eines Fundamentalsystemes ver- schwinde, ist es hinreichend und nothwendig, dass die Determinante versechwinde, deren Elemente die einzelnen Glieder der Entwiekelung von (y +% +... +4), + Y +.+ Ye lYyy + Yg + +. + Yn)' nach Weg- lassung der Polynomialeo£fficienten sind. Bezeichnet man diese Determinante mit Y und die analog aus den Elementen x,, &,...u, eines anderen Fundamentalsystems gebildete mit U, so wird diese aus jener durch Multiplieation mit der folgenden aus den Elementen der Substitutionsdeterminante zusammengesetzten Deter- minante D erhalten. Ihre von Null verschiedenen Elemente sind geordnet zu »-Quadraten, deren Diagonalen » an einander stossende Stücke der Hauptdiagonale von D sind und längs derselben der Reihe nach die Determinanten D,, D,_-ı...D, der von (2) bilden. Es ist also ! U=.DY. Diese Gleichung bleibt nun offenbar erhalten, wenn man Y, statt es aus den eben verwendeten Functionen, aus ihren kten Derivirten bildet. Die Gleichung Y= 0 drückt aber in diesem Falle aus, dass eine ganze Funetion nten Grades der Elemente dieses Fundamentalsystems y,, %,...y, mit eonstanten Coeffieienten gleich einer ganzen Function der Unabhängigen ist. Wegen der oben bewiesenen Eigenschaft lässt sich in beiden Fällen auf die Determinante Y der Satz (IV, 1) anwenden, und man gelangt so zu dem Ergebnisse: Die nothwendige und hinreichende Bedingung, damit eine ganze Function der Elemente eines Fundamentalsystems einer linearen Differentialgleichung gleich Null oder einer ganzen Function der Unabhängigen ist, lässt sich durch eine Relation zwischen den Co&@fficienten der Differentialgleiehung und ihren Derivirten mittelst IV, 1 ausdrücken. 4) In der vorhergehenden Determinante Y haben die Elemente jeder Zeile denselben Derivationsindex, es ist jedoch klar, dass die Beziehung U=IDIE bestehen bleibt, wenn man in Y die Derivationsindices irgend welcher Zeilen verändert und in U die analogen Veränderungen vornimmt. Also auch auf die so gebildeten Determinanten findet der Satz IV Anwendung. VI Die Besonderheit der im Vorhergehenden besprochenen Determinanten, zumal der in V, 2 erwähnten, gestattet bei Anwendung der Formel III einige Vereinfachungen, die zunächst bemerkt werden mögen. Die in Rede stehenden Determinanten haben die Form ee. = Y wo die oberen Indices Derivationszeiger bedeuten und _ mm+]).. .(m+n—1) en ee ist. Diese Determinante erhält man zunächst aus der Entwickelung von Ve A > wo ku, k4...k,_ı eine Folge der Zahlen k,, k,...k,_ı bezeichnen, wenn man darin die kl, 4...k,_, auf alle möglichen Weisen permutirt und je nachdem diese Permutation aus k,, k,...k,-ı durch eine gerade oder 1 Zu demselben Ergebniss gelangt man durch Anwendung des La Place’schen Determinantensatzes, indem hiebei Y in ein Aggregat von Producten aus Determinanten der in (2) behandelten Form auflöst. Denkschriften der mathem.-naturw.Cl. LI. Bd. 3 18 @G. v. Escherich. ungerade Anzahl von Vertauschungen gewonnen wird, den durch dieselbe erhaltenen Ausdruck mit dem positiven oder negativen Vorzeichen zu den anderen addirt. Um die einzelnen Differentialquotienten des obigen Produetes zu berechnen, gebraucht man die symbolische Formel pP (++ ..u,)) = % a ul ul)... ulm) , P1!Pg!-»- pm! wo A+R+::.+m=Pp. Hieraus folgt, dass in der Entwiekelung des obigen Produetes die Summe der Derivationsindices der Yyr Ya +++ Yn In jedem Gliede gleich k+kht.. - tu ist. Ist speciell, wie in V: ,=khkh—=k+l.. yA=kr+rp—l, so ist K+l+...+M = uk+iu(u—l). Bei Anwendung der Formel in IV auf den vorliegenden Fall haben also die 4, %,...,. . . 1, 19)...10) die Gleichung zu befriedigen SU’ +" +...+420M) =uk+in(la—1), NY . ! } ER i dt wor" ist. Diese Gleichung ermöglicht es, bei gegebenem m und n die litterale Form des Ausdruckes herzu- m stellen, dessen numerische Coöffieienten dann, ähnlich wie bei den symmetrischen Functionen der Wurzeln einer Gleichung, auf verschiedene Weise bestimmt werden können. 2) Die Determinante Y lässt sich nach dem wiederholt eitirten Satze umsetzen in Y=MATa er a 1.) wo M eine reine Zahl, A die Determinante des Fundamentalsystems y,, Y,-..Y,, der Differentialgleichung und F eine ganze Function ihrer Co&ffieienten und deren Differentialquotienten bedeuten. Vom Baue dieser ganzen Funetion lässt sich nun leicht eine wesentliche Eigenschaft ermitteln. Man bilde die der Y analoge Determinante |Y] für die Differentialgleichung, die aus d”y dn—1 Yy dy _—. ad —— +... Am == 35 U! — 0 da Fr an En ra hervorgeht, wenn man hierin © = p£ setzt, wo & eine neue Variable und p eine beliebige Constante bezeichnen. Stellt dm Yy | dm—1 Yy dy ia dam ae: We Fe Ay diese Gleichung dar, so ist A=p'[al, wo die eckige Klammer anzeigt, dass in a, für &:p£ gesetzt wurde. Für die Differentialquotienten des A, nach & erhält man aus da _ ,da EL HA _ 0 Fa Te Zur Theorie der linearen Differentialgleichungen. 19 Nun ist Kkolya) dk (ni gy.\ IRRE Ey Eeneuw. „un wo %k=k,+k, +... +ky-ı ist; ferner NE a = RE er Somit erhält man, da [r] =Mlx2y, = 0% u de zer A ) de de N See. Pr AN IE TZEUR(G,0, Se» al) ) wo c=kh+k-+ + ku — 5 m(m —l) gesetzt wurde. Es ist also F'|pa, ,p*a, - We . (prRaO)) . “1 =pFla,® - ug. a0. =) Da nun p eine willkürliche Grösse ist, so ist F(a,, a,-..@,...a...) jenem Aggregat von Gliedern in der Entwickelung links gleich, deren jedes mit p° multiplieirt erscheint. Die ganze Function F(a,@ : TR a hat also die Eigenschaft, dass »° als Faetor in jedem ihrer Glieder heraustritt, wenn man in derselben für 4, : PQ,, a, :p°a, ...al: plt9al).. setzt. Nennt man daher, wie in II, ö+% das Gewicht von a und die Summe der Gewichte der einzelnen Factoren eines Produetes dessen Gewicht, so hat man den Satz: Die Glieder der obigen ganzen Function F(a,, a,...a®...) haben das nämliche Gewicht, und zwar beträgt dasselbe o=kh+k+:.:.+ ku zm(m—1) =ktkt. - +ku-ı—iun(m—1) Ist specielk=0,k, =1...k,_ı = a—l, so ist das Gewicht lee —l)— un (m—])]. Yo Ich will nun die vorangehenden allgemeinen Auseinandersetzungen wenden. auf einige specielle Fälle an- 1) Es sei zunächst m = 2 und n eine beliebige ganze positive Zahl. Es soll nun auf die Determinante DES Ca N re zunächst die Formel IV angewandt werden. 3% 20 @.v. Escherich. Nach der Bemerkung in VI, 1 müssen die in dieser Formel auftretenden % und %” der Bedingung genügen EBEN Mr { EN mE ren HD)=r. Er +A| IM Da nun keine zwei X mit demselben oberen Index einander gleich sein dürfen, so erhält man aus dieser Gleichung als Werthe der zulässigen %: Sl — Age . vi — N Wehe ea elsel Ma WE ze +1 — ne A weh N N — y wo für v alle Werthe von 1 bis 3 oder en zu setzen sind, je nachdem » gerade oder ungerade ist. Die Formel ergibt somit ty). yDm = Ay — Ya)" wo die Bedeutung des A klar ist. Statt A aus seiner durch die Formel gegebenen Definition zu berechnen, kann man es auch vermöge der obigen Gleichung durch specielle Annahmen des y, und y, bestimmen. Zu diesem Behufe wähle man etwa yo, „zer. Für diese Werthe wird ty) =1!2!. . .(m—1)!m!(,—a,)eut®)2 = (a,—a,)"elata)* daher ist ARNO und tn). - N A Eee yet” Zu demselben Ergebnisse wäre man auch durch die Bemerkung 2) der vorigen Nummer gelangt. Nach IV ist nämlich typ). - WORT. - -) wo r dieselbe Bedeutung wie vorher besitzt und F eine in den Co£fficienten a,, a, und deren Differential- quotienten ganze Function vom Gewichte o—=0 ist. Daher muss F eine Constante sein, deren Werth A sich wie vorher ermitteln lässt. 2) Esseim=3,n=2undk= 0, also die Determinante D=2:2yYU)/ WW" - WM vorgelegt. In diesem Falle ist = 6; r = 4; {u(p—1) = 15 und man erhält daher die für Anwendung der Formel erforderlichen X aus der Gleichung MH) Ha + HR HN HN HR 15, +) +) +) + Zur Theorie der linearen Differentialgleichungen. 21 Somit ist die obige Determinante gleich der Summe folgender sechs Determinantenproduete, jedes multi- plieirt mit einem numerischen Coäffieienten: ELENA TEN Ey) Het EENEEN EENNY UNYN al aNE LS LEN LS ar la 5 NT (Ss PN T/aR FH)’ EEyny IEEyNnY I Eryyy (TEN YyrYz ) Die numerischen Coöffieienten können entweder durch die Formel oder ähnlich wie vorher, durch speeielle Annahmen der y,, Y,, 4, berechnet werden, welche sechs zwischen den Co@ffieienten unabhängige Gleichungen liefern. Die obige Determinante D ist nach III gleich einem Producte von der Form I (+ yYyY3)F(a,, DE) wo F eine ganze Function der a,, @,, a, und ihrer Differentialquotienten ist, deren jedes Glied nach VI, 2 das Gewicht o = 3 besitzt. Somit hat F die Form; - F= ma? + m, a,a, + m;a, + m, al + m, ala, + m,d} , wo die m numerische Coeffieienten bedeuten, die am einfachsten aus der Gleichung für D durch specielle Annahmen berechnet werden. Man erhält auf diese Weise 908 i z ; 1 Bono in F= —3:20?+8'9a,a, — 8°2Ta, + 49a, d — 4270, — 49a). Ist nun 2a ta Ina Im Hl —O.. . 2 00 e neuen) so verschwindet die Determinante DES HUT EEE HN. welche die nothwendige und hinreichende Bedingung ausdrückt, damit zwischen %,, Y,, 4, eine homogene quadratische Relation_mit constanten Coäfficienten besteht, also eine Gleichung von der Form: 2 —— Ui + 22YıYa + GgaYz + 23 Yı 9a + 23 YaYs + 345 — 0- Durch eine lineare Substitution kann man aber dieselbe immer überführen in die Relation Mi Sa AR) WO 2,, 23, 23, weil sie aus y,, Y,, y, durch eine lineare Substitution mit nicht verschwindender Determinante erhalten werden, ebenfalls die Elemente eines Fundamentalsystems sind. Setzt man nun , = n,2,=n, 80 wird 2, = n,n,. Nach dem Vorhergehenden lässt sich sowohl die Determinante von 7, n,n,, 72: mm m 5 a); (m) m); ame)"; (a" als auch jede aus ihr durch Differentiation irgend welcher Zeilen entstandene, durch die Determinante von n, und », und durch die Co£ffieienten der Differentialgleichung der IIten Ordnung ausdrücken, für welche n, und n, die Elemente eines Fundamentalsystems sind. Stellen als’, = n1,,=n},23—= mn, die Elemente eines Fundamentalsystems der Gleichung ER EL N ae Si Be u le) dar, so lassen sich a,, a,, a, durch die Coeffieienten der Gleichung ge EL E (;)| 22 G.v. Escherich. Zur Theorie der linearen Differentialgleichungen. ausdrücken, welche », und », zu Elementen eines Fundamentalsystems hat. Man findet a =3b;,—=b+4b,—2bi; a, = 2(b—2b,b,), woraus sich ergibt: sr ey I 2 ı\. d, = —a;b, =1la, +30 +10,); und = 1gl 1 LE 1, LEN | 228 0 — 5 ri YA Die letzte Gleichung ist aber die früher erhaltene (1); die beiden anderen ergeben, dass „, und n, zwei partieuläre Integrale der homogenen Differentialgleichung der IIten Ordnung: n—_ ' 2 ı "= —tan + 4a +30, +3) sind. Die Relation (1) zwischen den Coöffieienten der Gleichung (2) zeigt somit an, dass die Elemente eines Fundamentalsystems derselben bezüglich gleich sind „4, 7,7,, 73 wo n, und n, die Elemente eines Fundamental- systems der Gleichung (3) der IIten Ordnung sind.' 1 Fuchs. e. 23 UNTERSUCHUNGEN ÜBER DEN BAU DER QUERGESTREIFTEN MUSKELFASERN. I FIRE TR VON ALEXANDER ROLLETT, WIRKLICHEM MITGLIEDE DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN. (Mit 4 Bafelr.)) VORGELEGT IN DER SITZUNG AM 2. JULI 1885. IM dem ersten Theile dieser Untersuchungen wurde schon darauf hingewiesen, dass ein genaues Studium des Querschnittes der Muskelfasern aus mancherlei Gründen für mich nothwendig wurde, In erster Linie musste es mir erwünscht sein, die Flächenbilder, von Schnitten die durch Zerfällung der Muskelfasern in 1°/,iger Ameisensäure mit oder ohne vorausgegangener Vergoldung gewonnen wurden, zu vergleichen mit Faserquerschnitten, die mittelst des Messers erhalten waren. Man kann aber ferner an diesen letzteren Querschnitten auch am sichersten über die Stellung und Ver- theilung der Kerne in den Muskelfasern ins Reine kommen und endlich sind die Querschnitte von Wichtigkeit für die Frage des fibrillären Baues der Muskelfasern. Über die eben berührten Gegenstände werde ich in den nachfolgenden Abschnitten der Abhandlung einige Mittheilungen bringen. EV: Über Muskelquerschnitte und Kernvertheilung in den Muskelfasern. An Querschnitten von Muskelfasern gewinnt man vor Allem eine riehtige Vorstellung von der wechsel- seitigen Vertheilung und Anordnung der fibrillären Substanz und des Sarkoplasmas der Muskelfasern und über die Zusammenordnung der Fibrillen zu Bündeln. Es herrschen in dieser Beziehung, wenn man die auf pag. 9 [89], 10 [90] und 11 [91]! des ersten Theiles dieser Abhandlung genannten Thiere in Betracht zieht, überaus grosse und merkwürdige Verschiedenheiten. Hält man damit noch die mannigfach abweichende Ver- theilung und Stellung der Muskelkerne zusammen, so wird man die nachfolgenden Auseinandersetzungen gewiss nicht als zu weitläufig bezeichnen. 1 Die freistehenden Zahlen sind die Seiten des Separatabdruckes, die unter Klammern daneben stehenden die Seiten des XLIX. Bandes der Denkschriften der kais, Akademie der Wissenschaften in Wien. 24 Alexander Rollett. Ich muss im Gegentheile gestehen, dass es mir scheint, man habe derartige Studien bisher in ungerecht- fertigter Weise vernachlässigt. Seitdem ich meine an Ritter’s Beobachtungen über den Unterschied der Erregbarkeit der Beuger und Strecker anschliessenden Versuche ! publieirt habe, sind dieselben von A. Fick * mit ebenso viel Unrecht als Hartnäckigkeit angefochten, von mehreren Seiten? dagegen bestätigt worden. Ich selbst hatte bald eingesehen, dass die weit ausgreifendsten Untersuchungen physiologischer und histo- logischer Natur nothwendig seien, um in der Frage jenes Phänomens einen Sehritt vorwärts zu thun. Und ich muss heute besonders mit Rücksicht auf diesen Ausgangspunkt vieler Studien, die ich angestellt habe, das Folgende betonen. Was wir brauchen, um dem Verständniss der Muskeln als Bewegungs- oder Arbeitsorganen der Thiere näher zu kommen, ist in morphologischer Beziehung eine möglichst eindringende und umfassende Kenntniss des Baues der Muskelfasern. Die Histologie des quergestreiften Muskels wäre, wenn auch von ihrer für den Ver- kürzungsvorgang vielleicht bedeutungsvollsten Seite angefasst, doch nur einseitig bearbeitet, wenn sie in einer blossen Histologie der Querstreifung sich erschöpfen wollte. Es verdienen noch eine Menge anderer histo- logischer Thatsachen unsere volle Aufmerksamkeit. Dahin gehören aber namentlich auch die Beobachtungen, welche sich auf dem Faserquersehnitte machen lassen. ; Ich muss darum bedauern, dass der Umfang der Arbeit, die hier zu bewältigen wäre, die Zeit, die darauf angewendet werden müsste und die Schwierigkeiten, die überwunden werden müssten, es mir versagen, mehr darüber zu bringen, als in der nachfolgenden ziemlich lückenhaften Darstellung enthalten sein wird. Vorerst mögen einige Bemerkungen über die Methoden ihren Platz finden. Zunächst habe ich in dieser Beziehung anzuführen, dass ich im Anschlusse an Cohnheim die Querschnitte gefrorener Muskeln unter- sucht habe. Dieselben wurden mittelst eines Gefriermikrotoms von Jung angefertigt und zwar brachte ich die kleinen eben dem lebenden Thiere entnommenen Muskelstückchen in Eiweiss frischgelegter Hühnereier, setzte sie dann mit den daran hängenden Tropfen des dieken Eiweisses in passender Lage auf das Gefriermikrotom und hüllte sie durch sofortiges Auftropfen von neuem Eiweiss in eine dieke Lage des Letzteren ein. Die Behandlung mit dem Eiweiss, welches die Muskeln, wie wir sehen werden, lange im überlebenden Zustand eonservirt, wurde aus zwei Gründen vorgenommen. Erstens wurde damit eine hinreichende Basis für die Befestigung der Muskelstückehen an der Objeetplatte des Mikrotoms gewonnen, zweitens hatte aber die Behandlung mit dem Eiweiss noch einen anderen ausgezeichneten Erfolg. Trachtete man das Schnittchen rasch auf einen Objectträger zu bringen, so befand sich dasselbe nach dem Aufthauen sofort in einer Schichte Eiweiss, in welcher sich dasselbe flach ausbreitete. Man kann so ein Verwerfen oder Auseinanderweichen der Faser- querschnitte am besten verhindern. Hat man sich überzeugt, dass der Schnitt sich flach ausgebreitet hat und ist derselbe durch kurze Zeit in Eiweiss gelegen, während weleher er mit einem Deckgläschen bedeckt zu Untersuchungen verwendet werden kann, dann kann man das Eiweiss, in welchem das Schnittchen liegt, durch - Glycerin (zwei Theile auf einen Theil Wasser) verdrängen, was eine gesteigerte Durchsichtigkeit des Schnitt- chens, aber kein bemerkbares Schrumpfen und keine sonstige wesentliche Veränderung der Faserquerschnitte zur Folge hat. Solche Präparate können danu sofort eingeschlossen und lange Zeit aufbewahrt werden. Ganz anders wirkt das Glycerin dagegen auf Querschnitte gefrorener Muskeln, die man vorher nicht mit Eiweiss 1 A. Rollett, Sitzungsber. d. Wiener Akad., mathe n.-naturw. Cl., Bd. LXX, 1874, III. Abth., p. 7; Bd. LXXI, 1875, IH. Abth., p. 33; Bd. LXXII, II. Abth., p. 349. 2 Bour, Über die verschiedene Erregbarkeit functionell verschiedener Nervmuskelapparate. Inaugural-Abhandlung Würzburg 1875. — A. Fick, Pflüger’s Archiv, Bd. 30, p. 596. 3 L. Hermann, Handbuch der Physiologie, Bd. I, 1. Theil. Leipzig 1879, p. 112. — Grützner, Breslauer ärztliche Zeitschrift, Nr. 18, 22. Sept. 1833 und Nr. 24, 22. Dec. 1883; Recueil zoologique Suisse, tom. I, 1884, p. 665, 4 Cohnheim, Virchow’s Archiv, Bd. XXXIV, p. 606. Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 25 behandelt hat. Diese schrumpfen im Glycerin sichtlich. Sie verbiegen sich dabei. Die Faserquerschnitte weichen auseinander und bekommen emen höheren Glanz, kurz erleiden Veränderungen, welche sie für eine weitere Untersuchung untauglich machen. Die Wirkungen der vorausgehenden Eiweissbehandlung sind so auffallende, dass sich leicht jeder davon überzeugen wird. Auclı für Muskeln von Käfern, die nur kurze Zeit in Alkohol gelegen haben, kann man sich vortheilhaft des Einlegens in frisches Eiweiss und der Einhüllung derselben in Eiweiss zum Zwecke der Anfertigung von Schnitten mittelst des Gefriermikrotoms bedienen. Solche Schnitte bringt man dann zweekmässig gleich in einen Tropfen Glycerin, den man vorher auf den Objectträger gesetzt hat. In beiden Fällen ist dafür zu sorgen, dass der Schnitt noch fest gefroren auf den Objeetträger gelangt und nicht schon auf dem Messer des Mikro- toms aufthaut, da im letzteren Falle seine Übertragung und Ausbreitung schwierig wird und meist ohne Zer- reissung nicht gelingt. Man muss darum immer mit gut gekühlten Messern arbeiten. Hat man Querschnitte von Muskeln anzufertigen, die durch längeres Liegen in Alkohol gehärtet wurden, dann bediene man sich des Einbettens der Muskeln in Celloidin. Ich habe eine grosse Reihe von Querschnitten mittelst dieser Methode gewonnen und die ausgezeich- netsten Däfterpräparate erhalten. Mein Verfahren war das folgende. Muskelstücke und bei Käfern wo die Weichheit des Chitinpanzers es erlaubte, der Kopf, der Prothorax, die Flügelbrust oder ganze Beine wurden in verdünnte alkoholisch ätherische Lösung von Celloidin gebracht. Darin blieben sie 24 bis 48 Stunden, um dann in concentrirte Lösung von Celloidin (1 Grm. auf 4 Cub.-Ctm. einer Mischung von gleichen Theilen Alkolıol und Äther) eingelegt zu werden. Nachdem sie auch darin durch 24 Stunden gelegen hatten, brachte ich sie mit der Lösung in kleine Gläschen von der Form sehr kleiner Präparateneylinder, die mit abgeschliffenem Rande und mit einer aufgeschliffenen Glasplatte versehen waren. Darin liess ich das Celloidin durch lang- sames Abdunsten des Lösungsmittels gallertig werden. Dann stürzte ich die das Object einschliessende Gallerte, nachdem ich sie von den Glaswänden durch Umschneiden losgelöst hatte, auf eine Glasplatte heraus. Das Object befindet sich dann in den obersten früher nahe dem Boden gelegenen noch weicheren Partien der eylindrischen Gallerte. Diese wird nun im umgekehrten Zustande in das Gläschen zurückgebracht und neuerdings unter Vermei- dung alles Lufteinschlusses mit der eoncentrirten Celloidinlösung übergossen. Diese bewirkt, dass die Partien der Celloidingallerte, in welchen sich das Präparat befindet, wieder erweichen, das Präparat sinkt etwas tiefer ein, gelangt aber bis auch die neu aufgegossenen Mengen des Celloidin wieder gallertig geworden sind, nicht mehr auf den Boden des Gläschens, sondern bleibt in Mitte der Celloidingallerte eingeschlossen. Bei einiger Übung lassen sich diese Proceduren, welche nur darauf abzielen das Object in die Mitte der Einbettungsmasse zu bringen, sehr leieht ausführen. Ich bringe schliesslich, sobald sich die das Object einschliessende Celloidingallerte aus dem Gläschen im Zusammenhange entfernen lässt, dieselbe in Alkohol (zwei Volumina Alkohol von 93°/, und ein Volumen Wasser), in welchem sie nach 24 Stunden die gehörige Schnitteonsistenz gewinnt. Dabei bewahrt sie einen solchen Grad von Transparenz, dass man noch leicht die Lage des Objeetes und die Richtung der Schnitt- führung beurtbeilen kann, die wegen der freien Lage des Objeetes in Mitte der Einbettungsmasse auch völlig frei zu wählen ist. Die Schnitte fertigte ich theils mit dem Schlittenmikrotom von Jung, theils aus freier Hand an. Ich brachte sie in die früher (1. Theil, pag. 17 [97]) angeführte Verdünnung der Haematoxylinlösung von Renaut. Entwässerte sie nach der Tinetion mit starkem Alkohol, machte sie mit Origanumöl, welches unter den von Schieferdeeker angegebenen Mitteln weitaus den Vorzug verdient, durchsichtig und schloss sie in einer Lösung von Dammarharz in Xylol ein. Wie vortrefflich diese Präparate auch sind, so muss ich doch her- vorheben, dass man die Anfertigung von Querschnitten nach den früher genannten Methoden nicht unterlassen möge. Es ist gut, die Wahrnehmungen an der einen Art von Präparaten durch die an der anderen Art zu con- troliren. Manche Details treten an den durchsichtigeren Präparaten im Lackeinschluss weniger deutlich hervor als an minder durehsiehtigen Präparaten in Glycerin, während die ersteren den Vortheil der Übersichtlichkeit und für die Beurtheilung der Kernstellung ihren ganz besonderen Werth besitzen. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd, 4 26 Alexander Rollett. Ich werde aber nun zunächst alles das besprechen, was in einer ganz ähnlichen Weise an allen Quer- schnittspräparaten, mögen sie nach der einen oder der andern der angeführten Methoden gewonnen sein, beobachtet werden kann. Die Form der Querschnitte der Muskelfasern bei den Käfern im Allgemeinen ist eine sehr wechselnde, man kann aber sicher sein, dass man, je kleiner die Durchmesser der Fasern sind, um so mehr rundlielhe oder ovale Durehsehnitte beobachten wird, während je grösser die Faserdurebschnitte sind, auch um so mehr gegen einander abgeplattete, polygonale Formen auftreten. Was die Verschiedenheit der Polygone anbelangt, so gilt für sie im Allgemeinen, was wir früher! für die Muskeln der Dytieiden angeführt haben, nur treten bei diesen ganz besonders verlängerte und mit einzelnen ausgezogenen Ecken versehene Polygone verhältnissmässig am häufigsten hervor, während bei den übrigen Käfern diese vorherrschende assymmetrische Entwicklung in einer Richtung seltener oder nicht so hochgradig auftritt und die Polygone trotz aller Unregelmässigkeit doch weniger unsymmetrisch entwickelt sind. Da im Allgemeinen bei grossen Käfern die Muskelfasern breitere Durchmesser besitzen als bei kleinen Käfern, herrschen bei den ersteren die verschieden gestaltigen Polygone, bei den letzteren die runden und ovalen Durchsehnitte vor. Man vergleiche zum Beispiele Muskelquerschnitte von den verschiedensten Theilen des Skeletes von Procerus gigas, Procrustes coriaceus, Dyticus marginalis, Hydrophilus piceus, Lucanus cervus, Eirgates faber und Cerambyx heros; von Carabus cancellatus, Staphylinus caesareus, Melolontha vulgaris, Osmo- derma eremita, Blaps mortisaga,; ferner von Cantharis rustica, Lamprorhyza splendidula, Meloe majalis, Donacia impressa und Melasoma populi untereinander. Der Umstand, dass bei den Käfern im Allgemeinen mit der Grösse des Thieres wachsende Durchmesser (ler Faserquerschnitte wahrgenommen werden, weist darauf hin, dass als Mittel der Anpassung der Muskel- querschnitte an die Grösse des Thieres nicht allein ein Wechsel der Anzahl der Muskelfasern, sondern auch der Wechsel der Dieke der einzelnen Fasern eine Rolle spielt. Man wird also zunächst darauf gefasst sein müssen, dünne und dicke Fasern mit wesentlich denselben anatomisch-physiologischen Eigenschaften bei den verschiedenen Käfern vorzufinden. Und die Erfahrung bestätigt auch dieses Vorkommen. Allein wir können an den Muskeln der Käfer auch noch eine andere sehr merkwürdige Erfahrung machen, die ebenso wie die erstere beweist, dass man sich hüten muss in der Verschiedenheit der Grösse der Faser- querschnitte etwa einen Hinweis auf eine verschiedene anatomisch-physiologische Dignität der betreffenden Muskelfasern unter allen Umständen zu erblicken. Ich führe das besonders an, weil Beobachtungen, welche ich selbst,” Ranvier? und Grützner* an Muskeln von Wirbelthieren gemacht haben, darauf hinzudeuten schienen, dass auffallende Verschiedenheiten der Faserdurchmesser mit einem abweichenden histologischen Bau und einem differenten physiologischen Ver- halten der verschieden dicken quergestreiften Muskelfasern zusammentreffen. Bei den Käfern kommt nun bei einigen Familien durchwegs ein anderer Bau der Skelettmuskeln vor als bei anderen Familien und diesem verschiedenen Bau der ganz besonders auf dem Faserquerschnitte zum Aus- druck gelangt, entsprechen auch, wie ich? vorläufig schon mitgetheilt habe, wesentlich differente physiologische Eigenschaften der betreffenden Muskelfasern. An Querschnitten von Muskeln solcher in verschiedene Familien gehöriger Käfer nimmt man aber Fasern von sehr wechselndem Durchmesser wahr, ja oft einzelne Fasern, welehe auffallend dünner oder auffallend dicker sind, als die Fasern von der mittleren Dieke, die bei dem betreffenden Thiere vorherrscht. Es stimmen aber in solchen Fällen die dünnen und die dicken Fasern desselben Käfers in Bezug auf den, für die betreffende Familie charakteristischen histologischen Bau mit einander überein und unterscheiden sich ! 1. Theil, p. 39 [119]. 2 Rollett, Sitzungsber. d. mathem.-naturw. Cl. d. Wiener Akad. Bd. XXIV, 1857, p. 311 u. 312, Fig. 7. > Ranvier, Archiv de Physiol. norm. et pathol. Ser. II, tom. I, 1874, p. 5, pl. I, fig. 1 et 2. ? Grützuer, Recueil zoologique Suisse, tom. I, 1884, p. 665, fig. 1 u. 3. ° Rollett, Sitzungsber. d. mathem.-naturw. Cl. d. Wiener Akad. Bd. LXXXIX, 1884, Abth. III, p- 346. Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 27 dadurch sammt und sonders von den wieder übereinstimmenden verschieden dieken Fasern der Muskeln anderer in andere Familien gehöriger Käferspeeies. Während es in solchen Fällen fraglich bleibt, ob zwischen Muskelfasern desselben Käfers, die eine verschiedene funetionelle Bedeutung für den lokomotorischen Apparat des Skelettes haben, noch feinere die physiologische Qualität der Fasern modifieirende Unterschiede des molekularen Baues existiren, kommen wieder bei anderen Käferfamilien ganz entschieden und constant für die einzelnen Individuen derselben Species zwei oder sogar mehrerlei typisch verschieden gebaute quergestrreifte Muskelfasern vor, welehe nach den früher angeführten Erfahrungen zu urtheilen, höchst wahrscheinlich den Muskeln, die eine verschiedene funetionelle Bedeutung für den lokomotorischen Apparat der betreffenden Thiere haben, auch eine ganz verschiedene physiologische Dignität verleihen. Diese verschieden gebauten Muskelfasern desselben Thieres unterscheiden sich aber in Bezug auf ihre Durchmesser gar nicht, oder es wechseln die Durehmesser der einen Art innerhalb derselben Grenzen, wie die Durchmesser der anderen Art. Berücksiehtigt man nicht allein die Käfer, sondern wirft man noch einen Bliek auf andere Inseeten und auf Krebse, so treten noch andere oft sehr eigenthümliche Stueturverhältnisse der quergestreiften Muskeln wieder ganz besonders auf dem Faserquerschnitte zu Tage, wie das zum Beispiele bei den Fliegen in ganz hervorstechender Weise der Fall ist. Ich glaube jetzt einige allgemeine Gesichtspunkte entwickelt zu haben, welche für die Beurtheilung der nachfolgenden histologischen Beobachtungen festzuhalten sind. Anknüpfend an die früher! mitgetheilten ver- schiedenen Bilder, welche man von der Flächenansicht der nach Säurewirkung oder nach Gold- und Säure- wirkung aus den Muskelfasern isolirten Scheiben erhält, soll nun zuerst die Übereinstimmung der Form der Cohnheim’schen Felder auf Muskelquerschnitten mit der Form der Maschenräume zwischen den Balken- netzen der dureh Säurewirkung isolirten Scheiben? und die Lage der Kerne auf dem Qnuerschnitte behandelt werden. Ich habe dort drei Formen von Balkennetzen hervorgehoben, beschrieben und abgebildet. Solche, deren Maschen ebenmässig entwickelte Polygone darstellen (I. Theil, pag. 37 [117], Fig. 18 A); zweitens solche, deren Maschen verlängerte Rhomben oder Polygone mit radiär gestellten langen Diagonalen darstellen (T. Theil, pag. 36 [116], Fig. 17 e); endlich das eigenthümliche Bild der Dytieidenmuskeln (I. Theil, pag. 38 [113], Fig. 19 A). In entsprechender Weise können wir auch für die Muskelquerschnitte von Käfern die Form der Cohnheim’schen Felder und die Anordnung der Substanz zwischen denselben (des Sarkoplasmas) nach drei solehen Typen sondern, wie sogleich gezeigt werden soll. In Bezug auf die Erscheinungsweise der Cohn- heim’schen Felder und des Sarkoplasmas, zwischen denselben habe ich aber noch früher Einiges zu bemerken. Sowohl auf den Querschnitten aus gefrorenen frischen Muskeln, die in der früher angegebenen Weise auf- präparirt wurden, als auch an Querschnitten aus in Alkohol gehärteten Muskeln, mögen dieselben mit Glycerin oder mit Origanumöl oder mit Lack durchsiehtig gemacht sein, erscheinen bei tiefer Einstellung die Cohn- heim’schen Felder dunkel, dagegen das Sarkoplasma zwischen denselben hell. Aus dieser Liehtvertheilung hat schon Cohnheim® den Schluss gezogen, dass die Felder aus stärker lichtbrechender Substanz, das Geäder zwischen denselben aus schwächer liehtbreehender Substanz bestehen. An Präparaten, die in Lack liegen, sind die Differenzen zwischen den Feldern und dem Sarkoplasma begreiflicher Weise viel weniger auffallend, als an Präparaten in Glycerin. Wenn man aber die Schnitte vorsichtig mit Haematoxylin in der früher beschriebenen Weise färbt, so gelingt es die Färbung zu unter- brechen, wenn nur erst die Kerne und die Felder sich gefärbt haben. Es ist dazu grosse Aufmerksamkeit nothwendig, man erhält aber dann Präparate, die in Lack ein- geschlossen in Bezug auf die Klarheit, mit welcher sie die Lage der immer am stärksten gefärbten Kerne und die Form und Anordnung der Felder und des Sarkoplasmas darthun, allen anderen vorzuziehen sind. 1. Theil, p. 36—40 [116—120]. Vergleiche anch 1. Theil, p. 46 [126]. Cohnheim, Virchow’s Archiv, Bd. XXXIV, p. 606. Lu © 28 Alexander Rollett. Die nachfolgende Beschreibung stützt sich vorzüglich auf solehe Präparate. In den Cohnheim’schen Feldern selbst ist an solchen Präparaten nur unter besonders günstigen Bedingungen, bei sehr starken Vergrösserungen (Zeiss homog. Im. '/,,, Reichert homog. Im. /,,) noch eine weitere Differenzirung angedeutet. Wir sehen von dieser vorerst ab und werden erst später auf dieselbe zurückommen. Die Querschnittsbilder, welche ich auf Grund der vorliegenden Untersuchungen bei den Käfern im All- gemeinen unterscheiden möchte, sind nun die Folgenden: I. Die Cohnheim’schen Felder stellen ziemlich ebenmässig entwickelte oder verhältnissmässig nur wenig verzogene Polygone dar, deren Grösse in demselben Muskel nur innerhalb enger Grenzen schwankt. Die hellen Adern zwischen den Cohnheim’schen Feldern trennen die letzteren aber nicht wie die geradlinigen unter scharfen Winkeln sich durehsehneidenden Strassenzüge die Häusercarr6s auf den Plänen moderner Städte, sondern die hellen Adern machen viel eher den Eindruck vielfach sich kreuzender mäandrisch geschwungener Pfade. Ein Netz der ersteren Art kommt nur zu Stande, wenn die Cohnheim’schen Felder durchaus von völlig geraden Seiten begrenzt sind, wie das nach Cohnheim bei Froseh- und Kaninehenmuskeln der Fall ist und wie wir es später auch bei Muskeln von Krebsen finden werden. Bei den Käfermuskeln sind die Seiten der Polygone nicht so gerade, sondern meist etwas gebogen und die Winkel derselben erscheinen abgerundet und einzelne Ecken verhältnissmässig stark ausgezogen. Im Allgemeinen lassen sich aber die Felder meist als ver- zerrte Fünfeeke erkennen. Das ist um so besser der Fall, je mehr sich die Seiten der Polygone geraden Linien annähern, was bei einigen Käfern viel mehr geschieht als bei andern, ohne dass aber die früher erwähnte Regelmässigkeit je wirklich erreicht würde. Die mehr oder weniger unregelmässigen Formen der Felder bedingen zusammen mit den ungleichförmigen Abständen der Felder namentlich an jenen Stellen, wo sich drei und mehr Felder gegenüberstehen, den eigenthümlichen Charakter des Netzes, welches zwischen den Cohn- heim’schen Feldern vorhanden ist. Mit der beschriebenen Form und Anordunng der Cohnheim’schen Felder, die sich sehr wesentlich von den zwei später zu erwähnenden anderen Arten von Form und Anordnung derselben unterscheidet, eoneurriren nun eine Reihe von auffallenden histologischen Abweichungen anderer Natur, die ich zur Unterscheidung von drei Unterabtheilungen heranziehen will. 1. Die Kerne der Muskeln sitzen an der Oberfläche der Fasern unmittelbar unter dem Sarkolemma. Einen Quersehnitt dieser Art stellt Fig. 1 dar und zwar von einer Muskelfaser des Maikäfers. Der auf diesem Quer- schnitte sichtbare Kern ist mit K bezeiehnet. Es ist das ein möglichst einfaches Beispiel für die Anordnung des Sarkoplasmas und die geringste Zahl von Kernen, welehe man beobachten kann. Bei so einfacher Anordnung des Sarkoplasmas kommt es aber auch, wenngleich selten vor, dass überhaupt kein Kern im Umkreis des Faser- querschnittes zu sehen ist. Complieirter wird die Anordnung der Cohnheim’schen Felder in Muskelfasern von grossem Querschnitte. Ein Beispiel dafür bietet Fig. 2, der Querschnitt einer Muskelfaser von Ceramby& heros. Sie enthält die Cohn- heim’schen Felder zu grösseren Gruppen geordnet. Das Sarkoplasma erscheint stellenweise zu Knoten (Fig. 2 n) verbreitert, von welehen stärkere Balken ausgehen, die sieh aber nach kurzem Verlauf wieder in die die Polygone umgrenzenden dünneren Balken auflösen und dann nur noch dadurch kenntlich bleiben, dass sie Adern von etwas gestreekterem Verlaufe bilden als jene, welche im Innern einer Gruppe verlaufen. Ein Querschnitt einer solehen breiteren Faser zeigt am Rande in der Regel mehrere Kerne, oft eine sehr grosse Anzahl, wie sich auch in Fig. 2 sieben soleher Kerne (K) wahrnehmen lassen. Die Anzahl der Knoten und der von denselben auslaufenden Adern und die dadurch gegebene Gruppen- theilung ist eine sehr wechselnde und werden von Querschnitten der Form Fig. 1 zu solehen von der Form Fig. 2 die mannigfachsten Übergänge beobachtet, die sich nur durch Abbildungen leicht wiedergeben liessen. Uns mögen aber hier die vorstehenden Angaben zur Charakterisirung der Muskeln mit polygonalen Feldern und unter dem Sarkolemma sitzenden Kernen genügen. Sehr selten und meist erst nach Durchmusterung einer grossen Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 29 Anzahl von Querschnitten, also als Ausnahme von der Regel findet man bei solchen Muskeln einen vereinzelten Kern im Innern der Faser. Muskeln der beschriebenen Art finden sich bei den Histeriden, Lueaniden, Scara- baeiden, Cureulioniden, Cerambyeiden und zwar sind alle Skelettmuskeln bei diesen Familien von der vor- erwähnten Beschaffenheit. Sie kommen aber entweder ausschliesslich oder mit anderen Formen zugleich auch noch bei vielen anderen Familien vor. Nach allen Erfahrungen, die ich gemacht, haben Muskelfasern, deren Kerne an der Oberfläche der Faser gelagert sind, immer Cohnheim’sche Felder von der beschriebenen Form. Mit Kernen im Innern der Fasern treffen dagegen sowohl Cohnheim’sche Felder von der beschriebenen Form, als auch von anderen später zu beschreibenden Formen zusammen. Die Lagerung der Kerne soll später übersichtlich für alle untersuchten Käferfamilien behandelt werden und verweise ich mit Rücksicht auf das eben gesagte auf jene Übersicht. 2. Das Querschnittsbild, welches ich jetzt beschreiben will, stimmt in Bezug auf die Lagerung der Kerne und die Form der Cohnheim’schen Felder mit dem im früheren Absatze beschriebenen Querschnittsbilde über- ein. Es ist in Fig. 3, dem Querschnitte einer Muskelfaser vom Hydrophilus dargestellt. Der Grund, warum es besonderssangeführt werden muss, ist eine ganz regelmässig wiederkehrende Erscheinung in jedem einzelnen Cohnheim’schen Felde selbst. Ich habe in dem ersten Theile dieser Arbeit pag. 37 [117], 42 [127] und 45 [125] einen zuerst von Bremer! für Goldsäurebilder des Hydrophilus-Muskels hervorgehobenen Befund im Wesentlichen bestätigen können. Bremer sah an solchen Präparaten ausser dem rothgefärbten Netz, welches zwischen den Cohn- heim’sehen Feldern vorhanden ist, noch in der Mitte eines jeden Feldes einen rothen Punkt. Ich habe mich über diesen mittelständigen Punkt Bremer’s dahin geäussert,? dass ich an Goldpräparaten in der Mitte eines jeden Polygones eine kleine rothe Figur sehe, die bald rundlich, bald drei- oder viereckig, bald polygonal und langgestreekt oder sternförmig mit einer beschränkten Anzahl von Strahlen erscheint. Dagegen konnte ich die Behauptung Bremer’s, dass regelmässig, radienartig verlaufende Fäden von dieser mittelständigen Figur zur rothen Umfassung der Polygone hinlaufen, nicht bestätigen. Die Anschauung, welche ich über diesen Befund an Goldsäurebildern vom Hydrophilus-Muskel aus- gesprochen habe, war, dass an diesen Muskelfasern eine Anordnung mit grosser Regelmässigkeit wiederkehrt, welehe gelegentlich und vereinzelt auch bei anderen Käfermuskeln zu beobachten ist. Es werde nämlich nicht nur, wie es zum grössten Theile ausschliesslich der Fall ist, die dureh Gold nieht gefärbte Substanz (Fibrillenbündel) von der durch Gold gefärbten Substanz (Sarkoplasma) umschlossen, sondern auch das Sarkoplasma von der Substanz der Fibrillenbündel. Mit anderen Worten hohle und in ihrem Innern mit einem Strang von Sarkoplasma erfüllte Fibrillenbündel erscheinen, wie sonst die soliden Fibrillenbündel in das Sarkoplasma eingebettet. Diese Deutung erhält aber ihre wesentlichste Stütze eben erst durch den Befund an Muskelquerschnitten von Hydrophilus. Es gelingt an diesen nicht schwer sich davon zu überzeugen, dass man ebenso wie das helle Geäder zwischen den Cohnheim’schen Feldern, auch in der Mitte jedes Feldes eine helle Figur wahrnimmt. Eine Beschreibung der Form dieser Figur kann ich mir unter Hinweisung auf Fig. 3 und die Angaben, welche ieh über die mittelständige Figur der Goldbilder gemacht habe, ersparen. Wichtiger ist, dass die Figur in der Mitte der Felder bei Veränderung der Einstellung dunkel wird, wenn das Geäder zwischen den Feldern dunkel wird, während dann die den mittelständigen Punkt umgebende Substanz der Felder hell wird. Ferner muss ich hervorheben, dass man hier ja nicht versäumen darf, Querschnitte nach allen früher angegebenen Methoden sich zu verschaffen und wohl gelungene Präparate mit einander zu vergleichen. Gerade 1 Bremer, Archiv f. miskrosk. Anatomie, Bd. XXII, 1883, p. 318. 2 1. Theil, p. 45 [125]. 30 Alexander Rollett. hier sind nieht die mit Lack, sondern die mit Glycerin durchsichtig gemachten Präparate von in Alkohol gehärteten Muskeln diejenigen, welche zuerst zur Überzeugung von dem vorliegenden Sachverhalte führen, der dann aber auch an allen nach anderer Methode behandelten Präparaten wieder zu finden ist. An den hier besonders empfohlenen Präparaten in Glycerin ist auch die an den Cohnheim’schen Fel- dern der Fig. 3 angedeutete Zusammensetzung derselben aus Fibrillen am besten wahrzunehmen, worauf ich später zurückkommen werde. Endlich muss ieh anführen, dass ich auch auf den Flächenansichten von Bowman’schen Scheiben aus Hydrophilus-Muskeln, die den Scheibenzerfall in Alkohol erlitten hatten, die Anordnung der Cohnheim’schen Felder und das Sarkoplasma um und in den Feldern so wahrgenommen habe, wie auf Faserquerschnitten vom Hydrophilus. Ich habe schon bei Gelegenheit der Besprechung der Goldsäurebilder angeführt, dass die Muskeln von Hydrocharis caraboides dasselbe Bild zeigen, wie die Muskeln von Hydrophilus. Das Gleiche gilt auch für die Querschnitte der Muskeln beider Käfer, nur sind die mittelständigen Figuren bei Hydrocharis noch kleiner als bei Hydrophilus und daher in beiden Fällen noch grössere Aufmerksamkeit bei der Untersuchung der Muskeln des ersteren Käfers nothwendig. Bei beiden Hydrophiliden fand ich denselben Bau in den verschiedensten Skeletmuskeln wiederkehren. Bei anderen Käfern habe ich denselben bisher nicht beobachtet. 3. Die Kerne der Muskeln befinden sich nieht an der Oberfläche, sondern im Innern der Faser. Einen Muskelfaserquersehnitt dieser Art stellt Fig. 4 dar und zwar stammt derselbe von Procerus gigas. Auch unter diesen Muskelfasern kommen solche vor, auf deren Querschnitt das Sarkoplasma ein einfaches Balkennetz bildet und solche auf deren Querschnitt stärkere von Knoten ausstrahlende Balken hervortreten, die dann eine Sonderung der Cohnheim’schen Felder zu Gruppen ähnlich jener in Fig. 2 hervorbringen. Auf dem Längsschnitte soleher Muskeln sieht man die Kerne, wie später noch des Näheren erwähnt werden soll, in Strängen geordnet. Ist nur ein soleher den Muskel durehziehender Kernstrang vorhanden, dann sieht man in dem Querschnittsbilde den Kern meist nahe central gelagert. Sind zwei und mehrere solche Kernstränge vorhanden, so stehen die auf dem Querschnitt sichtbaren Kerne meist excentrisch. Ist das Sarko- plasma auf dem Querschnitt in Form eines einfachen Balkenwerkes sichtbar, so erscheint um die Kerne meist ein breiter runder Hof, in welehen die gleichmässig dieken Sarkoplasmabalken von allen Richtungen her über- gehen, wie das in Fig. 4 bei K und K zu sehen ist. Treten Knoten und davon abgehende stärkere Sarkoplasma- balken auf, so sitzen die Kerne gewöhnlich in den Knoten des Sarkoplasmas. An Muskeln, deren Kerne in einfachem Strange oder zu mehrfachen Strängen geordnet die Muskelfaser durchziehen, kommt es sehr selten vor, dass ein oder der andere Kern nahe der Oberfläche des Muskelfadens gefunden wird. Derselbe sieht dann auf dem Längsschnitt der Muskelfaser wie ein verirrtes Exemplar aus, da alle anderen Kerne in strangförmiger Anordnung die Muskelfaser durchziehen. Der Fall eines solehen abgeirrten Kernes K, Fig. 4, ist an Muskelfasern, welche nur einen axialen Kern- strang besitzen, äusserst selten zu beobachten. Werden die Muskelquerschnitte grösser, womit die Verviel- fältigung der Kernstränge gewöhnlich zusammenfällt, dann kommen auch vereinzelte Kerne nahe der Oberfläche häufiger zur Beobachtung. Immer bleibt aber die Lagerung der Kerne an der Oberfläche ein seltener Fall im Vergleieh mit den unter 1 und 2 angeführten Muskeln und denjenigen, welche sofort unter 4 angeführt werden sollen. Muskeln wie die unter 3 beschriebenen kommen vor bei den grösseren Carabiden: Procerus, Pro- crustes, Broscus, Megadontus, Carabus. 4. Es ist hier noch ein Querschnittsbild zu erwähnen, welches dem unter 3 beschriebenen völlig gleicht und nur darin von demselben abweicht, dass an der Oberfläche der Fasern gelagerte Kerne häufiger neben den im Innern der Fasern sitzenden Kernen zu beobachten sind. Dieses Bild kommt bei Muskeln vor, welche der Länge nach betrachtet, sieh von den unter 3 beschriebenen dadurch unterscheiden, dass sie nicht wie jene Kernstränge besitzen, welehe dureh die ganze Länge der Fasern sich erstrecken. Es treten vielmehr diseret im Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 31 der Faser Kernstränge auf, welche einen begrenzten Verlauf haben. Solche kürzere Kernstränge beobachtete ich bei den Silphiden und die Muskelfasern, in welchen sie vorkommen, erscheinen verhältnissmässig sehr reich an Kernen. Man findet auf Querschnitten von verhältnissmässig kleinem Durchmesser meist 4 bis 6, oft bis zu 8 solehe Kernreihen der Quere nach getroffen. Neben diesen Muskelfasern kommen aber bei den Silphiden auch immer andere vor, welche eine beschränkte Anzahl von langen Kernsträngen oder nur einen in der Mitte sitzenden durch die ganze Faser sich hinerstreekenden Kernstrang zeigen und die sich dann von den unter 3 angeführten Muskelfasern nieht unterscheiden. Bei den Tenebrioniden finden sich Muskelfasern, welehe ihre Kerne zerstreut im Innern der Faser sitzen haben, entweder vereinzelt oder in Form sehr kurzer meist nur zwei oder drei der Länge nach aufgereihte Kerne darbietender Kernstränge. II. Die Cohnheim’schen Felder sind langgestreekt und mit ihren langen Durchmessern in radiärer Richtung gelagert. Die Kerne sitzen in Längsreihen geordnet im Innern der Fasern. Ist nur ein Kernstrang vorhanden, so hat derselbe gewöhnlich seine Lage in der Mitte der Faser. Sind zwei und mehrere Kernstränge vorhanden, so liegen diese excentrisch in verschiedener Gruppirung. Auf dem Querschnitte erscheint das die Kerne umgebende Sarkoplasma dann gewöhnlich durch eine breite Brücke verbunden. Diese Brücken behalten, wie Serienschnitte zeigen, in derselben Faser Form und Lagerung, ganz kleine Abweichungen abge- rechnet, bei. Die Kernreihen liegen also in diesen Fällen an den entgegengesetzten Säumen von blattartigen Ansamm- lungen des Sarkoplasma, die der Länge nach in den Muskel eingelagert sind und von denen gleichsam das zwischen die Cohnheim’schen Felder, beziehungsweise die den Cohn heim’schen Feldern entsprechenden Muskelsäulehen, eindringende Sarkoplasma in Form dünnerer Balken oder Blätter auszustrahlen schemt. Ein Muskelquerschnitt der beschriebenen Art von Brachynus erepitans ist in Fig. 5 abgebildet. Man sieht dort zwei Kerne X K, deren Höfe durch die Brücke D verbunden erscheinen. Die Höfe und Brücken erscheinen oft sehr deutlich von Körnchen durchsetzt, oft aber völlig homogen, wie die Balken zwischen den Gohn- heim’schen Feldern. Es kommen solche Muskelfasern mit sehr stark gestreckten Cohnheim’schen Feldern und wieder andere mit weniger stark gestreckten Feldern vor. Es ist leieht einzusehen, dass in dem Falle, wo die Felder sehr wenig gestreckt erscheinen, die Querschnitte, den unter I, 3 beschriebenen Querschnitten sehr ähnlich werden. Ich habe darum schon früher (I. Theil, pag. 35 |118]) bemerkt, dass das Vorkommen dieser beiden Arten von Muskeln sich schwer abgrenzen lässt. Man wird aber finden, dass ebenso wie die stark verlängerten Cohn- heim’schen Felder, auch die weniger stark verlängerten stets wiederkehrende Eigenthümlichkeiten der Muskeln bestimmter Arten und Gattungen sind. Muskelfasern mit verlängerten radiär gestellten Feldern finden sich bei den kleineren Carabiden: Platynus, Agonum, Brachynus, Nebria, Pterostichus; bei Staphilinus caesareus und similis ; bei Cantharis rustica. Besonders lang sind sie bei den Pterotichus-Arten. Es kommt dann in einzelnen Muskeln vor, dass auf dem Querschnitte von dem die Kerne umgebenden Sarkoplasma stärkere Balken gegen die Peripherie hin aus- strahlen und die langen Felder um diese federartig angeordnet erscheinen. Solche Muskelquerschnitte bilden die Übergänge zu dem jetzt noch besonders zu erwähnenden Querschnittsbilde der Dytieiden-Muskeln, an welches die Pterostichus-Muskeln schon sehr auffallend erinnern. III. Ein Querschnitt einer Muskelfaser von Dyticus marginalis ist in Fig. 6 dargestellt. Die Cohnheim’schen Felder desselben sind sehr lange gestreckt oft so lange, dass sie von der die Kerne K enthaltenden Sarko- plasmaanhäufung im Innern der Faser bis zum Sarkolemma reichen; sie sind im Allgemeinen radiär gestellt oder um stärkere gegen die Peripherie hin ausstrahlende Sarkoplasmabalken federartig geordnet. Stellenweise sind in dem zwischen den Feldern verlaufenden Sarkoplasmabalken Knoten » vorhanden, welche dureh zusammenfliessen von drei oder mehreren der ebenfalls radiär gestellten Sarkoplasmabalken entstehen. In Bezug auf die wechselnde Form der Querschnitte, die Zahl der Kerne und die Anordnung des Sarkoplasma’s verweise ich auf die Beschreibung, welche ich von dem Querschnittsbilde der mit Säure behandelten Dytieiden- 393 Alexander Rollett. Muskeln früher (I. Theil, pag. 38 [118] u. d. f.) gegeben habe, da sich alles, was dort von den Sarkoplasma- balken des gequollenen Muskels und von den Maschenräumen zwischen den Balken gesagt wurde, auf die Anordnung der Sarkoplasmabalken und der Cohnheim’schen Felder der mit dem Messer erhaltenen Quer- schnitte der Dytieiden-Muskeln übertragen lässt. Das auf Sehnittreihen der Muskelfasern immer und immer wiederkehrende Bild der Sarkoplasmabalken des Quersehnittes, erweist diese als die Querschnitte von Seheidewänden von Sarkoplasma, ebenso wie die stets wiederkehrende Form der Cohnheim’sehen Felder diese als Quersehnitte der von jenen Sarkoplasma- wänden auseinandergehaltenen Muskelsäulchen erkennen lässt. Das gilt von allen verschiedenen früher mitgetheilten Querschnittbildern ebenso wie von dem Dytieiden- muskel und ich glaube für die richtige Auffassung der Anordnung von Muskelsäulchen und Sarkoplasma im Muskel kann nichts so förderlich sein als vergleichend histologische Studien, wie wir sie eben an den Käfer- muskeln angestellt haben. Durch einen Zufall bin ich auf ein Bild des Dyticus-Muskels aufmerksam geworden, welches die Anordnung der von Sarkoplasmawänden getrennten platten Muskelsäulchen und die Form der letzteren in einer sehr instruetiven Weise beleuchtet. Ehe ich das Celloidin, welches ich früher empfohlen habe, zur Einbettung der Muskeln für die Gewinnung von Querschnitten derselben anwendete, versuchte ich auch Einbettungen in Zugparafin und in Gummi. Ich habe beide wieder aufgegeben, weil Alkohol-Muskeln von Käfern auf Querschnitten die mit Hilfe dieser Ein- bettungsmassen gewonnen werden, allzuleicht ihren Zusammenhang verlieren. Das ist namentlich bei Verwen- dung des Gummi der Fall. Gerade dabei erhält man aber die Bilder, welche ich jetzt besprechen will. Ich sah nämlich, wenn ich solehe Muskelquersehnitte in Glycerin übertrug, sie nicht blos in zusammen- hanglose Faserquerschnitte auseinanderfallen, sondern aueh die Querschnitte der einzelnen Fasern fallen auseinander und da ereignete es sich bei diekeren Sehnitten von Dytitus marginalis sehr häufig, dass die mittleren Partien einer Faser herausfielen, während die peripherischen Partien in Form einer zusammen- hängenden Schleife zurüekblieben. Solche Schleifen schlagen sich aber dann beim Auflegen des Deck- gläschens häufig auf die Mantelfläche um und übt man einigen Druck mit dem Deckgläschen aus, so weichen die in der Schleife nebeneinander liegenden Muskelsäulehen ohne sich völlig zu trennen etwas auseinander und die Schleife sieht dann so aus als wäre sie aus mit ihren Rändern übereinandergelegter Kartenblättern gebildet. Ein solches Bild ist in Fig. 7 von einem Muskel des Dytieus marginalis abgebildet. Es bedarf nach dem Vorgebrachten für jetzt keiner weiteren Erläuterung, wir werden es aber später auch noch als wiehtig für die Zusammensetzung der Muskelsäulehen kennen lernen. In Bezug auf die in der Fig. 7 sichtbare Querstreifung bemerke ich nur, dass dieselbe einer eontrahirten Muskelfaser angehört. Ich wende mich nun noch einer weiteren Betrachtung der Kerne in den Muskelfasern der Käfer zu. Die bei den Querschnittsbildern besprochene und durch die beigefügten Abbildungen illustrirte verschiedene Anordnung der Muskelkerne bedingt auch meist sehr eclatante Verschiedenheiten der Längenansicht der Muskelfasern. Man soll sich aber bei solehen Untersuchungen nur an gelungene Hämatoxylintinetionen halten, denn nur an solehen sind die Kerne gut zu sehen. Muskeln, welche ihre Kerne im Innern der Faser enthalten, also die früher unter I 3 und 4, II und III an- geführten Fasern zeigen ihre Kerne in Längsreihen geordnet, welche zumeist den Muskel seiner ganzen Länge nach durchsetzen. Ist nur eine solehe Längsreihe vorhanden, so liegt dieselbe wie schon gesagt nahe in der Mitte der Faser. Die Kerne erscheinen bald mehr gestreekt, bald gedrungener und folgen oft nach kürzeren, oft nach längeren Intervallen aufeinander. Stellt man das Mikroskop genau auf den optischen Längsschnitt einer solchen Kernreihe ein, so hat man den Eindruck, dass dieKerne durch Sarkoplasma zu einem zusammen- hängenden die Muskelfaser durehziehenden Strang verbunden sind. Das ist namentlich der Fall, wenn in dem Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 35 die Kerne verbindendem Sarkoplasma grössere und diehter gelagerte Körnchen vorhanden sind, diese letzteren fehlen aber oft in dem um die Kerne liegenden Sarkoplasma ebenso, wie in dem zwischen die Muskelsäulchen eindringenden Sarkoplasmalagen. Dann hat man den Eindruck, als ob die Kerne in einem die Muskelfaser durehziehendem Canale stecken würden. Oft nehmen die Kerne nicht die ganze Breite des Stranges ein und ist das Sarkoplasma ebenso wie an den Polen der Kerne auch an ihren Seiten siehtbar, oft aber sind die Kerne so breit wie der Strang selbst und scheinen dann nur an ihren Polen durch Sarkoplasma verbunden. Ein Muskelfaden dieser Art von Stuphylinus caesareus ist in Fig. 8 abgebildet. In demselben sind die Schichten Z, E,N, J und Q durch die Färbung ausgezeichnet differenzirt und ebenso die hier besonders gestreckt erscheinenden Kerne und das die Kerne verbindende Sarkoplasma. Gerade bei sehr gestreekten Kernen kommt es vor, dass die Kerne die ganze Breite des Stranges einnehmen. Man sieht, dass nur die Schichten E und J und das Sarkoplasma ungefärbt geblieben sind. Die Muskeln von Staphylinus caesareus lassen sich mit sehr geringer Mühe vor Überfärbung bewahren und bieten dann so scharfe Bilder, wie das dargestellte. Sind mehrere Längsreihen von Kernen in derselben Muskelfaser vorhanden, dann liegen dieselben meist in verschiedenen Tiefen und nur selten liegt eine Muskel- faser so) dass man zwei Längsreihen neben einander gleichzeitig in scharfer Einstellung wahrnehmen kann. Man muss dann auf die in verschiedener Tiefe liegenden Kernreihen besonders einstellen, um ganz ähnliche Bilder zu erhalten, wie wir es früher beschrieben und abgebildet haben. Verfolgt man die Kernreihen an Muskelfasern, die man auf lange Strecken hin isolirt hat, so sieht man, dass die Kernreihen nicht immer in derselben Ebene bleiben, sondern häufig leicht geschwungen verlaufen. Es ist das namentlich an diekeren Fasern, welche mehrere Kernreihen enthalten, der Fall. Man sieht dann auch gelegentlich, dass zwei Kern- reihen unter spitzen Winkeln sich gegen einander neigen und in eine Kernreihe, die aber wieder nur einzelne hintereinander aufgereihte Kerne enthält, übergehen. Selten beobachtet man die Kerne in doppelter Längsreihe in demselben Sarkoplasmastrang, dann treffen die Kerne beider Reihen gewöhnlich in der Querriehtung nicht aufeinander, in einzelnen Fällen beobachtete ich sogar ein sehr regelmässiges Alterniren der Kerne beider Streifen, so dass der Kern der einen Reihe mit seinem grössten Breitendurchmesser in den Zwischenraum zweier Kerne der nebenliegenden Reihe fiel. Eine Grund- bedingung guter Bilder ist aber immer die richtige Färbung, die sich zwar bei allen Muskeln, aber oft mit nieht geringer Mühe, treffen lässt. Bilder, die dem in Fig.8 dargestellten gleichen, hat schon Ranvier! sehr gut beschrieben. Er sagt: „Chez eertains inseetes du genre des carabiques, regulierement ehez les eieindelles et fr&quemment chez les hydro- philes, les noyaux museulaires oceupent le centre m@me du faisceau. Ils sont plac&s au millieu de la fibre dans une sorte de eanal central, entour& d’une zone de substance granuleuse, et sont places les unes audessus des autres, comme les grains suceessifs d’un chapelet.“ Ich kann nur der Angabe Ranvier’s, dass auch die Muskeln der Hydrophiliden solehe Kernstränge im Innern besitzen, nicht beistimmen. Bei denHydrophiliden befinden sich dieKerne, wie früher an Querschnitten gezeigt wurde, an der Oberfläche der Faser und es soll bald erwähnt werden, welche Erscheinung zu der Täuschung veranlassen kann, dass bei den Hydrophiliden ein gleiches Bild, wie bei den Carabiden und Cieindeliden zu beobachten sei. In rein deseriptivem Sinne könnte man als das gerade Gegentheil der Muskeln mit Kermreihen im Innern jene Muskeln bezeichnen, deren Kerne an der Oberfläche sitzen, und zwar einzeln und in Bezug auf ihre Abstände in der Richtung der Axe und in der Peripherie der Muskelfaser mehr oder weniger regelmässig vertheilt. Eine Faser dieser Art von Hister quadrimaculatus ist in Fig. 9 abgebildet. Man sieht die Kerne soleher Fasern im Profil oder Halbprofil am Rande der Fasern 1, 2, 3, Fig. 9. Oder man sieht sie an der oberen oder unteren Oberfläche der Muskelfaser, also im letzteren Falle durch die 1 Ranvier, Legons d’anatomie generale sur le systeme museulaire, p. 71. Paris 1880. Denkschriften der mathem.-naturw.Cl. LI. Bd. 5 34 Alexander Rollett. Substanz derMuskelfaser hiedurch 4, 5, Fig. 9. Begreiflicherweise sieht man dann die in verschiedenen Ebenen liegenden Kerne nicht bei derselben Einstellung des Mikroskopes deutlich, sondern nur jene, die gerade in die Einstellebene fallen, die darunter und darüber liegenden aber als dunkle, schlecht begrenzte und verwaschene Fleeken. Dieses Bild und die Möglichkeit, successive auf die verschieden gelagerten Kerne so einzustellen, dass man sie nach einander alle scharf begrenzt wahrnimmt, belehrt uns aber im einzelnen Falle gerade über die in Wirklichkeit vorhandene Anordnung der Kerne. Bei den Muskelfasern, welche ihre Kerne an der Oberfläche haben, kommt aber häufig auch noch eine anderes Bild zur Beobachtung. Die Kerne stehen nicht vereinzelnt wie in Fig. 9, sondern in kürzeren oder längeren, oft auch hier über die ganze Faser hinlaufenden Längsreihen geordnet. Es ist das für die Muskel- fasern von Hydrophilus eine längst bekannte und oft berührte Thatsache. Solche Längsreihen an der Ober- fläche treten aber dann immer combinirt mit diseret stehenden Kernen an der Oberfläche auf. Fig. 10 stellt eine Muskelfaser von Otiorrhynchus planatus dar, an welcher man Längsreihen von Kernen im Profil (1 und 2) und diseret stehende Kerne an der oberen (3 und 4) und an der unteren (5) Seite der Faser wahr- nimmt. Die Kerne erscheinen in dieser Figur gross oval und stark prominirend. Durch das Vorhandensein solcher Kerne zeiehnen sieh der genannte Rüsselkäfer und einige andere Ötiorrhynchus-Arten in ganz hervorragender Weise aus, so dass ich bei keinem der vielen anderen untersuchten Käfer etwas Ähnliches zu sehen bekam. Über die sehr auffallenden inneren Strueturverhältnisse dieser grossen Kerne, die übrigens ebenso an den kleineren Kernen anderer Käfer namentlich Staphylinus caesareus und similis, Nebria Dahli, Pterostichus metallicus beobachtet wurde, sowie über die sehr wechselnde Beschaffen- heit der Muskelkerne bei verschiedenen Käfern und die Formveränderung der Kerne bei der Muskel- eontraction, will ich nur bemerken, dass mir alle diese Dinge nicht entgangen sind, dass ich aber erst in späterer Zeit diese Beobachtungen über die Structur der Kerne selbst zu verwerthen gedenke. Kernreihen an der Oberfläche sind — um zu unserem eigentlichen Gegenstande zurückzukehren — häufig zu beobachten bei den Muskeln der Hydrophiliden, Scarabaeiden, Elateriden, Cureulioniden, Cerambyeiden, Chrysomeliden. Bei den Hydrophiliden haben offenbar diese Kernreihen an der Oberfläche Ranvier zu seiner früher von uns angefochtenen Angabe über die Hydrophilidenmuskeln verführt. Es bedarf in der That, wenn die Kernreihe sich nieht gerade im Profile präsentirt, sondern über den nach oben oder nach unten liegenden Theil der Oberfläche der Muskelsubstanz hinzieht, grosser Aufmerksamkeit und wiederholter Änderungen der Einstellung, um nicht in den Glauben zu verfallen, dass eine solche Kernreihe im Innern der Faser sich befinde. Die verfänglichsten Objeete für die Entscheidung der Lage der Kerne in den Muskelfasern sind, so lange man sich auf die Untersuchung isolirter Fasern allein beschränkt, die unter I, 4 angeführten Muskelfasern, in denen kurzabgebrochene Kernstränge oder einzelne Kerne in dem Innern der Fasern mit eben solchen auf der Oberfläche eoneurriren. Solehe Fasern verrathen sich durch die Schwierigkeiten, auf welche man bei der Bestimmung der Lage der Kerne mittelst der Änderung der Einstellung stösst. Querschnitte zur Sicherung der auf der Längenansicht der Muskelfaser gemachten Beobachtungen sind hier unumgänglich nothwendig. Nachfolgend werde ich jetzt noch eine vorläufige Übersicht über das Vorkommen der versehiedenen Kern- vertheilung in den Muskelfasern der untersuchten Käfer geben. Zu dieser Übersicht habe ich zu bemerken, dass sie sich auf Hämatoxylintinetionen von zahlreichen Faserquerschnitten und Fasern stützt, die unter metho- discher Durchmusterung ' der Skelettmuskeln der untersuchten Käfer gewonnen wurden. Niehtsdestoweniger möchte ich sie nur als den ersten Entwurf dieses Theiles der vergleichenden Histologie der Skelettmuskeln der Käfer angesehen wissen, der durch die nothwendigen aber noch fehlenden deseriptiv- und topographisch-anatomischen Untersuchungen und durch die Ausdehnung der Untersuchung auf noch viel ı Vergleiche 1. Theil, p. 7 [87]. Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 35 mehr Repräsentanten von Familien und Gattungen! und vielleicht unter Berücksichtigung des Lebensalters der einzelnen Individuen, insbesondere der Zeit nach Vollendung des Larvenstadiums erst zum giltigen Abschlusse gebracht werden müsste. Mir ist es vorläufig darum zu thun, dass sich ergebe, dass man aus Beobachtungen, welche an einem oder dem anderen Käfer gemacht werden, nicht Schlüsse auf das Vorkommen bei anderen Käfern machen darf. Die vergleichend histologischen Mittheilungen, welche ich gemacht habe, und die durch die folgende Übersicht erweitert werden sollen, haben nicht blos an sich, wie alle vergleichend anatomischen Erfahrungen ihren Werth. Sie sind auch, wie ich sebon früher angedeutet habe, wichtig in Bezug auf eine Reihe von physiologischen Versuchen, die sich an Käfermuskeln anstellen lassen, und die in sehr engem Zusammenhange mit Fragen der allgemeinen Muskelphysiologie stehen. In der Übersicht, die sich auf das im 1. Theile, p. 9 [89], 10 [90] und 11 [91] gegebene Verzeichniss der untersuchten Käfer bezieht, werde ich die Familien und wo es nothwendig ist, noch einzelne Gattungen anführen. Der Beisatz gleichartige Muskeln bedeutet, dass in jeder der vorausgehend angeführten Familien bei jeder bestimmten Species in der gesammten Museulatur des Skelettes nur eine Art von Muskelfasern, nach einem der früher angeführten Typen gebaut, vorgefunden wurde. Der Beisatz zweierlei Muskeln bedeutet, dass bei demselben Käfer zweierlei Arten von Muskelfasern in den Skelettmuskeln vorgefunden wurden. Darauf- folgend wird die bei den betreffenden Familien und Gattungen beobachtete Kernanordnung angeführt werden. Diejenigen Familien, innerhalb welcher bei einzelnen Gattungen Verschiedenheiten herrschen, oder von welehen nur eine Gattung untersucht wurde, sind unter Klammern angeführt und die betreffenden Gattungen daneben geschrieben. 1. Gleiehartige Muskelfasern mit Kernen an der Oberfläche besitzen: die Hydrophiliden; Sphaeridiiden ; (Staphyliniden) Anthophagus; Nitiduliden; Dermestiden ; (Cistelliden) Byrrhus; Histeriden; Lucaniden; Scara- baeiden; (Buprestiden) Trachys; (Elateriden) Melanotus und Corymbites; Byrrhiden; Alleculiden; Lagriiden ; Meloiden; Cureulioniden; Apioniden, Rhynchitiden; Hylesiniden; Tomieiden; Cerambyeiden; (Chrysomeliden) mit Ausnahme der unter 3 angeführten. 2. Gleiehartige Muskelfasern mit Kernsträngen im Innern besitzen: die Cieindeliden; Carabiden; Dytieiden; Gyriniden; (Staphyliniden) Staphylinus; (Buprestiden) Anthaxia; (Elateriden) Lacon ; Canthariden; Pyro- ehroiden ; Mordelliden; Oedemeriden; Pythiden; Coceinelliden. 3. Zweierlei Muskelfasern, bei den einen die Kerne an der Oberfläche, bei den andern Kernstränge im Innern, besitzen: die (Staphyliniden) Aleochara; (Elateriden) Elater, Cardiophorus, Athous, Agriotes und Dolopius; (Cleriden) Cleroides ; (Chrysomeliden) Donacia, Plateumaris, Crioceris. 4. Zweierlei Muskelfasern, bei den einen die Kerne an der Oberfläche, bei den anderen vereinzelnte Kerne oder kurze Kernstränge in verschiedenen Tiefen der Faser besitzen: die Tenebrioniden. 5. Muskelfasern mit Kernsträngen im Innern, und zwar in gewissen Fasern lange, die ganze Faser durch- ziehende Stränge in beschränkter Zahl, in anderen Fasern sehr zahlreiche kürzere Kernstränge besitzen: (die Silphiden) Phosphuga, Thannatophilus, Silpha, Necrophorus; bei der ebenfalls zu den Silphiden gehörigen Gattung Choleva finden sich zweierlei Muskelfasern, und zwar in überwiegender Anzahl solche, welehe die Kerne an der Oberfläche haben, in geringerer Anzahl solche, welche kurze Kernstränge und vereinzelnte Kerne im Innern besitzen. 6. Bei (den Dryopiden) Dr’yops; (Cisteliden) Cistella; (Cleriden) Olerus, deren Muskeln sehr kernreich sind, beobachtete ich Fasern mit langen Kernsträngen im Iunern; Fasern mit kurzen Kernsträngen und vereinzelnten Kernen in allen Tiefen, die zugleich eine beträchtlichere Zahl von Kernen an der Oberfläche zeigten; endlich Fasern mit Kernen an der Oberfläche. ! In dem Catalogus coleopterorum Europae et Caucasi. Auetoribus Dr. L. v. Heyden, E. Reitter et J. Weisse, Ed. III. Berolini 1833, sind 80 Familien und über 2700 Gattungen von Coleopteren angeführt. 5* 36 Alexander Rollett. Wie eine Vergleichung der gegebenen Übersicht mit dem eitirten Käferverzeichniss des ersten Theiles ergeben wird, sind die Muskeln der meisten der dort angeführten Käfer auch auf die Anordnung der Kerne untersucht worden. Aus den Mittheilungen über Form und Anordnung der Muskelsäulehen und über die Anordnung der Kerne, welehe ich gemacht habe, geht hervor, dass bei den Käfern eine überaus grosse Mannigfaltigkeit des Muskel- baues realisirt ist, eine Mannigfaltigkeit, die sich kaum beherrschen liesse, wenn nicht bei einzelnen Familien und Gattungen nur ein bestimmter Typus von Fasern angetroffen würde. Ranvier, welcher der Anordnung der Kerne in den Muskeln noch die meiste Aufmerksamkeit geschenkt hat und dessen Angabe über die Käfermuskeln wir oben angeführt haben, kommt an einer späteren Stelle seines Buches! noch einmal darauf zurück. Er führt dort an, dass die Lage der Kerne bei den Cieindeliden jener analog sei, welche sich in den Herz- muskelfasern und in den glatten Muskelfasern vorfindet und dass die Ordnung der Kerne zu einer die Mitte des Muskels durehziehenden Längsreihe eine Erscheinung sei, welche auch an quergestreiften Muskelfasern höherer Thiere (der Säugethiere) während der Entwicklung beobachtet werde. Bei den Reptilien, Batrachiern und einer Anzahl von Vögeln seien die Kerne in den entwickelten Muskel- fasern zwar nicht in Reihen geordnet, aber doch zerstreut im Innern vorhanden. Bei den Säugethieren mit rothen und weissen Muskeln zeige es sich, dass in den rothen Muskeln (z. B. dem Semitendinosus vom Kaninchen) zwar viele Kerne an der Oberfläche, immer aber auch einige im Innern sich befinden, während in den weissen Muskeln (z. B. dem Adduetor magnus des Kaninchens) stets alle Kerne an der Oberfläche gefunden werden. Das Letztere sei in allen Muskeln des Hundes und des Menschen (die aber roth sind [der Verfasser]) auch der Fall. Ranvier glaubt aus diesen Beobachtungen schliessen zu können, dass je kernreicher eine Muskelfaser ist, sie um so näher dem embryonalen Stadium sich befinde. Um so weniger sei sie aber auch physiologisch differenzirt. In physiologischer Beziehung stehen aber Ranvier die flinken Muskeln höher, als die trägen, also beim Kaninchen die weissen höher als die rothen. „Les museles päles“, sagt er, „dont la contraetion se produit avee rapidite, brusquerie, Energie, et qui peuvent repeter cette derniere A tres-brefs intervalles, sont, par exemple, ceux de tous qui ont le moins de noyaux pour un m@me volume de substanee museulaire proprement dite.“ Und weiter folgt die Bemerkung: „plus les noyaux museulaires sont rapproches de la peripherie du faisceau primitif, e’ est-A-dire reportes vers le sarcolemme au fur et & mesure du developpement, plus le muscle lui-meme presente une organisation avanc6e et complete“. Mit dieser Auffassung Ranvier’s sind die an Käfermuskeln zu ermittelnden Thatsachen nicht in Einklang zu bringen, denn ich habe schon gezeigt?” und werde in demnächst zu veröffentlichenden Mittheilungen noch ausführlicher darthun, dass die Dytieidenmuskeln, welcheKernstränge in ihrem Innern enthalten, rasch zucken, dagegen die Muskeln der Hydrophiliden und Scarabaeiden, welche ihre Kerne an der Oberfläche haben, eine gedehnte Zuekungscurve besitzen. Die letzteren setzen schon wenige Einzelzuekungen in der Secunde zu einem vollkommenen Tetanus zusammen, während die rasch zuekenden Dytieidenmuskeln erst bei höherer Frequenz der Einzelzuckungen einen vollkommenen Tetanus geben. IV. Bei den Wespen (Vespa crabro und germanica, Polistes gallica), bei der Biene und bei der Hummel finden sich und zwar in allen Muskeln des Skelettes Muskelfasern mit radiär gestellten, verlängerten Cohn- heim’schen Feldern und Kernreihen im Innern. ’ 1 Ranvier, l.c. p. 228. 2 A. Rollett, Sitzungsberichte der Wiener Akademie, Bd. LXXXIX, Abth. III, 1884, p. 346. “ Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. Bl) Am häufigsten beobachtet man bei den genannten Thieren einen und sehr häufig auch zwei solcher Kern- stränge in einer Muskelfaser. Ist nur ein Kernstrang vorhanden, so steht dieser nahe in der Mitte der Faser; sind zwei Kernstränge vorhanden, so erhält man auf dem Querschnitt ein Bild, welches dem in Fig. 5 abge- bildeten Querschnitte sehr ähnlich ist. Sehr selten beobachtete ich drei Kernstränge in derselben Faser. Bei zwei verschiedenen Species von Ameisen fand ich die Muskeln nach demselben Typus gebaut, wie bei den früher genannten Thieren. Es waren kleine Ameisenspecies mit Muskeln von kleinem Querschnitt und immer nur einen Kernstrang in der Mitte. Die Muskeln der genannten Hymenopteren stimmen also mit den unter II angeführten Käfermuskeln überein. Durch Säure allein oder durch Säure nach vorausgehender Ver- goldung isolirte Scheiben der Muskeln der genannten Hymenopteren zeigen demgemäss auch ein den Scheiben aus den entsprechenden Käfermuskeln (I. Theil, p. 36 [116], Fig. 17 C) völlig analoges Bild. V. Sehr eigenthümliche Verhältnisse finden sich bei den Muskeln der Fliegen (Musca domestica und vomi- toria, Sarcophaga carnaria). Eine sehr ungenügende Beschreibung und höchst schematische Abbildung des Querschnittes von Fliegenmuskeln findet sich schon bei Amieci.! Darnach erscheint in der Mitte des Quer- schnittes der Durchschnitt eines die Kerne enthaltenden Centraleanales der Faser. Dieser ist aber umgeben von den ringförmigen Durchsehnitten mehrerer scheidenartig um den Centralecanal gelagerter und alternirender Schichten, von welchen die einen aus weichem zelligen Gewebe bestehen sollen, während die anderen von radiär verlaufenden, dieht stehenden Fäden durchzogen sind. Den Querschnitt des Centralcanales soll zunächst eine zellige Sehiehte umgeben, darauf soll nach aussen eine radiär gestreifte Schiehte, dann wieder eine zellige, auf diese noch einmal eine radiär gestreifte Schichte und endlich der doppelt contourirte Durchschnitt einer äusseren Hülle folgen. Anschliessend an seine Untersuchungen vergoldeter Muskeln von Dytieus hat dann Retzius? viel mehr entsprechende Darstellungen von Querschnitten vergoldeter Muskeln von Musca und Oestrus gegeben und dieselben mit folgenden kurzen Worten begleitet: „Bei ihnen“ (Musca und Oestrus) „findet man wie bei Dytieus, an den Querdurchschnitten (Taf. II, Fig. 35, 36, 35) centrale Zellenreihen mit zwei, drei oder vier ausstrahlenden Flügelfortsätzen, sowie von diesen federartig radiirende Fäden; an den letzteren sind aber bei den fraglichen Dipteren die Knoten in einer oder zwei eoncentrischen Reihen oder Zonen angeordnet.“ Für das Verständniss der Säurebilder und Goldsäurebilder der Fliegenmuskeln ist es aber vor Allem noth- wendig, sich über das Querschnittsbild der Fasern zu orientiren, welches man auf Durchschnitten gefrorener oder gehärteter Muskeln beobachten kann. Ganz ausgezeichnet dienen hier wieder gelungene, mit Hämatoxylin gefärbte Präparate. Die Cohnheim’schen Felder sind bei den Fliegenmuskeln verlängert und mit ihrem langen Durchmesser radiär gestellt und die Kerne bilden Längsreihen im Innern der Faser. Was aber die Fliegenmuskeln ganz besonders auszeichnet, ist, dass die Cohnheim’schen Felder zu gürtelförmigen Reihen geordnet erscheinen. Diese Gürtel umsehliessen entweder das die Kernreihen enthaltende Sarkoplasma, oder es tritt um diesen inneren Gürtel und von diesem durch eine ebenfalls gürtelförmige Lage von Sarkoplasma getrennt, ein zweiter äusserer Gürtel auf. Von diesem wieder durch Sarkoplasma getrennt, ‚kommt in bestimmten Fasern noch ein die beiden anderen Gürtel umfassender dritter Gürtel vor; endlich manchmal auch noch ein vierter. Bei allen früher genannten Fliegen habe ich Fasern mit soleher Abwechslung gefunden, wenn ich die aus dem Bruststück zu den Hüften und Schenkeln der drei Beinpaare hinlaufenden Muskeln auf Querschnitten untersuchte. Ich bettete zu dem Ende gewöhnlich nach Entfernung des Kopfes, des Abdomen und der Flügel das ganze Bruststück ein und machte die Schnitte theils senkrecht auf die Körperaxe, theils parallel der Bauch- fläche, wobei immer andere Muskeln quer getroffen werden. Wenn ınan solche Schnitte mit einander vergleicht, 1 Amiei („Il Tempo“. Giornale ital. di medie. ete. Firenze 1858. Anno I. Vol. II, p. 328), übersetzt von Lamb], Vir- chow’s Archiv, Bd. XVI, p. 414. Berlin 1859. ? Retzius, Biologische Untersuchungen, 1881, p. 16, Taf. II, Fig. 35, 36 u. 38. 38 Alexander Rollett. wird man finden, dass die vielgürteligen Querschnitte in bestimmten Muskeln vereinigt vorkommen, während wieder andere Muskeln, und zwar die Mehrzahl, aus Muskelfasern sich zusammensetzen, welche weniger solche Gürtel auf dem Querschnitte aufweisen. Der innerste Gürtel weicht in seiner Form von den äusseren Gürteln gewöhnlich etwas stärker ab. Es herrscht aber hier eine sehr grosse Mannigfaltigkeit auf den einzelnen Faserquerschnitten. Fig. 11 A ist ein Beispiel für einen zweigürteligen Faserquerschnitt, welcher nach einem gelungenen Hämatoxylinpräparate bei Reichert homogene Imm. '/,, möglichst naturgetreu dargestellt wurde. Er entstammt einer Faser, welche zwei Kernreihen in ihrem Innern enthielt. Ein Fall, der zwar nicht so häufig vorzukommen scheint als nur eine Kernreihe im Innern, die gewöhnlich nahe der Mitte der Faser vor- handen ist, der aber gar nicht selten beobachtet wird, während nur selten drei Kernreihen in derselben Faser beobachtet werden. Die stark blaugefärbten Kerne (Fig. 11 A) k, k liegen in einer grösseren Sarkoplasmaanhäufung, die unmittelbar um den Kern einen leicht tingirten Hof H desselben erkennen lässt. Es gehen von diesem Sarko- plasma um den Kern Fortsätze ab, welche theils zu einer die Sarkoplasmaanhäufungen an beiden Kernen ver- bindenden breiten Brücke zusammenfliessen, theils gegen die Peripherie hin ausstrahlen um nach kürzerem oder längerem Verlauf zu endigen. Die eigenthümliche Figur, welehe so das centrale Sarkoplasma (Fig. 11 A) Spe der Muskelfaser bildet, ist nun umgeben von dem innersten Gürtel (Fig. 11 A) @!,, @! der radiär gestellten verlängerten Cohnheim’- schen Felder. Um die nach links abgehenden Ausläufer der centralen Figur sind die Cohnheim’schen Felder dieses Gürtels federartig angeordnet. Die innere Grenze dieses Gürtels zeigt Vorsprünge und Buchten, von welchen die ersteren Buchten, die letzteren Vorsprüngen der ebenfalls wellig geschwungenen äusseren Grenze des inneren Gürtels entsprechen. Buchten und Vorsprünge der äusseren Grenze sind flacher als jene der inneren Grenze des Gürtels, was davon herrührt, dass die in der gürtelförmigen Reihe liegenden Cohnheim’schen Felder eine wechselnde Länge in radiärer Richtung besitzen. Auf die äussere Grenze des inneren Gürtels folgt eine die Form jener Grenze nachahmende Lage von Sarkoplasma (Fig. 11 A) Sp!, Sp! und auf diese der zweite äussere Gürtel (Fig. IT A) @!, @! der in Bezug auf die Form seiner inneren Grenze sich der äusseren Grenze des inneren Gürtels ziemlich genau anschliesst, weil die dünne Sarkoplasmalage zwischen beiden Gürteln an allen Stellen ziemlich gleich dick erscheint. Die äussere Grenze des zweiten Gürtels ist wieder flacher buchtig. Ihr schliesst sich nach aussen eine dünne Lage von Sarkoplasma (Fig. 11 A) Sps, Sps an, welche vom Sarkolemma (Fig. 11 4) SI, 51 überzogen wird. In dem Sarkoplasma, welches innerhalb und ausserhalb und zwischen den gürtelförmigen Reihen von Cohnheim’schen Feldern liegt, erscheinen gröbere und feinere, meist eckige Körner, die sich mit Hämatoxylin schwach tingiren (Fig. 11 A). Das in die Zwischenräume der Cohnheim’schen Felder in der Richtung der Radien eindringende Sarkoplasma erscheint dagegen völlig homogen und sowie das die Körner einschliessende Sarkoplasma ungefärbt. Wir haben nun an der Fig. 11.A alles das in Betracht gezogen, worauf man achten soll, wenn man die in Bezug auf Configuration äusserst wechselnden Querschnitte der in den Fliegenmuskeln vorkommenden Fasern untersucht. Eine Auswahl soleher Quersehnitte bei mittlerer Vergrösserung (Reichert, Obj. 7, Oe. 3) nach gelungenen, mit Hämatoxylin tingirten Präparaten gezeichnet, stellt Fig. 12 dar. Es sind in diesen Bil- dern die Kerne und die aus Cohnheim’schen Feldern gebildeten Gürtel dunkel, das centrale Sarkoplasma und die Sarkoplasmagürtel hell gezeichnet, wie man das unter dem Mikroskop auch wirklich wahrnimmt. Die Mannigfaltigkeit der Querschnitte ist mit dieser Auswahl lange nieht erschöpft, sie enthält aber Repräsen- tanten der wichtigsten Abweichungen. Fig. a, b, c, d, e stellen Quersehnitte von Fasern mit einer Kernreihe dar. Dieselben zeigen zugleich die wechselnden Durchmesser und die mannigfache Form des äusseren Umrisses der Faserquerschnitte an. In Bezug auf den Umriss ist zu bemerken, dass derselbe bei aller Verschieden- heit immer gerundet erscheint. Polygone mit geraden Seiten und scharfen Winkeln habe ich bei den Fliegen- Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 39 Muskeln nicht beobachtet, nur ein oder der andere Querschnitt nähert sich manchmal einem ausgesprochenen Polygone an. Fig. 12/ entspricht dem Durchschnitte einer Faser mit zwei, Fig. 129 dem Durchschnitte einer Faser mit drei Kernreihen. Die Durchschnitte soleher Fasern erscheinen gewöhnlich in der Richtung der Ver- bindungslinie der Kerne stark verlängert. Sind drei Kernreihen vorhanden, so erscheint gewöhnlich ein Kern in der Mitte zwischen den beiden andern, nur wenig aus der Verbindungslinie der letzteren abweichend. Solche Fasern zeigen ähnliche Formen des Umrisses auf dem Quersehnitte, wie die eine Kernreihe besitzenden Fasern Fig. 12 a, b, c, d, e, wie aus Fig. 11 A zu ersehen ist. Immer erscheinen aber die Quer- schnitte vieler solcher Fasern ganz eigenthümlich geformt, nämlich als Oblonge mit abgerundeten Winkeln. Fig. 127, g. Das um die Kerne gelagerte Sarkoplasma läuft in zwei Fig, 12a und y (am mittleren Kerne), oder in drei Fig. 12, d u. f, und y (an den seitlichen Kernen); oder in vier Fortsätze Fig. 12 c, e aus. Fig. 12a, b, c,f u. y lassen zwei Gürtelreihen von Cohnheim’schen Feldern, wie Fig. 11 A erkennen; Fig. 12 e zeigt drei; Fig. 12 d vier soleher Gürtelreihen, die durch Sarkoplasmalagen geschieden erscheinen. Endlich ist aus den Bildern auch die wechselnde Form der Grenzen der einzelnen Gürtelreihen und die mannigfach wechselnde Dieke sowöhl der von den aneinandergereihten Cohnheim’schen Feldern gebildeten Gürtel, als auch die viel weniger wechselnde Dicke der dünnen Sarkoplasmalagen, welche zwischen den Gürtelreihen liegen, zu entnelmen. Die eigenthümlichen Anordnungen, welche wir nun auf dem Querschnitte der Fliegenmuskeln kennen gelernt haben, bedingen auch besondere Bilder, wenn man diese Muskeln in der Längenansicht betrachtet. Ein solches Bild ist in Fig. 11 B dargestellt, und zwar entspricht es einem optischen Längssehnitte, in welchen genau ein Kernstrang fällt. Man sieht die Faser in breitere und schmälere bandförmige Streifen zerfallen, welche den auf dem Querschnittsbilde wahrgenommenen Lagen entsprechen. Das mittlere Band Fig. 11 B Spe entspricht dem centralen Sarkoplasma, die zwei Kerne k, welche in der Figur in demselben erscheinen, zeigen sich von dem früher erwähnten gefärbten Hof Fig. 11 B, H umgeben, und der Längs- schnitt lehrt uns, dass es sich in der That um eine auf die Umgebung jedes einzelnen Kernes beschränkte, stärker tingirte Masse handelt, die aber ohne scharfe Grenze in das übrige Sarkoplasma übergeht. Zwischen den Kernen mit ihren Höfen befindet sich mit grösseren gefärbten Körnern durchsetztes Sarkoplasma. Auf das centrale Sarkoplasma folgt jederseits ein breiterer Streifen. Diese Streifen (Fig. 11 B) @', @' sind leicht als Längsschnitte des inneren Gürtels zu erkennen. Darauf folgt nach aussen jederseits ein heller, schmaler, von Körnern durehsetzter Streifen (Fig. 11. B) Sp!, Sp', die Längsschnitte des Sarkoplasmas, welches den inneren Gürtel von dem äusseren Gürtel, dessen Längsschnitte die Streifen @!!, @” (Fig. 11 5) darstellen, trennt. An der gezeichneten Faser sind die Schichten Z und @ mit A dureh die Färbung ausgezeichnet differenzirt. Das Sarkolemma S/, 8! (Fig. 11 B) und die unter demselben liegende dünne Lage von Sarkoplasma Sps, Sps (Fig. 11 B) erscheinen den Schichten Q+.J entsprechend, von der fibrillären Substanz des Muskels abgehoben, während an Z das Sarkoplasma noch festhaftet, weswegen die bekannten Gewölbebogen an den Seiten der Faser zu sehen sind. (1. Th., p. 18 [98]). Der in Fig. 11.B dargestellte Längsschnitt ist wieder nur ein Beispiel für die Längenansicht eines Fliegenmuskels. Das Bild, welches dieselbe darbietet, ist aber im Allgemeinen ein sehr wechselndes. Und zwar rührt dieser Wechsel von der verschiedenen Form und Zahl der gürtel- förmigen Schichten her, die sich an verschiedenen Muskelfasern vorfinden (vgl. Fig. 12), von der verschiedenen Lage, in welcher sich solche Fasern unter dem Mikroskope darbieten und von der Einstellung auf verschie- dene optische Längsschnitte der beobachteten Faser. Nach der gegebenen Darstellung wird es aber leicht sein sich in den verschiedenen Bildern der Längenansicht der Fliegenmuskeln zu orientiren. Es unterliegt ferner die Vertheilung und Grösse der in den gürtelförmigen Sarkoplasmalagen vorhandenen Körner einem merkwürdigen Wechsel, da dieselben ofi ziemlich regellos, wie in Fig. 11B in Sp!, Sp! zu beobachten sind, während in anderen Fällen sehr gleichmässig grosse Körner von eckiger Form in Längs- reihen geordnet auftreten, und zwar entspricht dann je ein Korn sehr regelmässig seiner Lage nach dem 40 Alexander Rollett. Streifen Q, wie eine solehe Anordnung auch Amiei! in seiner Fig. 2 allerdings wieder nur sehr schematisch dargestellt hat. Das Bild Fig. 11 B wurde ausgewählt, weil sich mit Hilfe desselben die wichtigsten Erscheinungen an den nun zu erwähnenden, mit Säure oder mit Goldehlorid und Säure in analoger Weise veränderten Fliegen- muskeln erläutern lassen. Aus Gründen, welche ieh später bei der Besprechung einer zweiten, den Säurebildern nicht analogen Art von Goldbildern der Muskelfasern anführen will, empfiehlt es sich bei den Fliegenmuskeln vor allem solche Bilder in Betracht zu ziehen, welehe man mittelst Säure allein erhalten kann. Ich empfehle dazu wieder die Art der Reaction, welche ich im 1. Theile für Käfermuskeln angegeben habe. Man sieht dann im Falle starker Säurewirkung (1. Th., p. 35 [115] u. d. folg.) entsprechend den aus den Muskelsäulchen gebildeten Lagen der Muskelfasern (in Fig. 11 B @!, @!, @”, @') die durch feine Fäden verbundenen Knotenreihen I und II ganz ähnlich, wie an den durelı Säure veränderten Käfermuskeln auf- treten. In dem centralen Sarkoplasma und in den den Sarkoplasmagürteln des Querschnittes entsprechenden Lagen der Muskelfaser (in Fig. 11B Spe, Sp!, Sp!, Sps) treten viele stark lichtbreehende Körnchen von vari- abler Grösse und meist unregelmässiger Anordnung hervor; nur in den Lagen Sp nimmt man öfters die schon früher erwähnte regelmässige Reihenordnung gleichmässig grosser Körnchen wahr. Stellt man auf den opti- schen Längsschnitt einer solchen Sarcoplasmalage (Fig. 11B, Sp!, Sp!) ein, so nimmt sich derselbe an dem durch Säure veränderten Muskel wie ein dunkler, an beiden Seiten unregelmässig ausgezackter Strang aus. Im Allgemeinen entsprechen die nach der quergestreiften Substanz hin geriehteten Spitzen der Zacken den Schichten Z der Muskelfaser; die Verengerungen des Stranges zwischen den Zacken den gegen die Mitte des Stranges hin gewölbten Schichten ©. Regelmässige, den Schichten Z entsprechende rundliche oder ovale Knoten, die der Länge nach durch glatte Fäden verbunden wären, kommen aber für gewöhnlich nicht zu Stande. Man wird nur manchmal durch eine grössere Regelmässigkeit der mit den Schiehten @ zusammenfallenden seitlichen Buchten des Stranges an eine verstärkte Wiederholung der der Länge nach verbundenen Knoten der Knoten- reihen I erinnert. Ein Scheibenzerfall der mit Säure behandelten Fliegenmuskeln ereignet sich regelmässig nicht, nur an den Enden der Fasern treten manchmal Bilder auf, in welchen sich eine stärkere Aufblätterung der Faser in der Richtung der Querstreifen und Bruchstücke des Querschnittbildes beobachten lassen. Es gelingt aber immer leicht, gequollene Fliegenmuskeln auf dem Objeetträger so mit dem Scalpell zu zerhacken dass man sich dünne Querschnitte für die mikroskopische Beobachtung verschafft. Das Bild, welches diese darbieten, stimmt mit den Querschnitten gehärteter Muskelfasern (Fig. 11.B) sehr gut zusammen. Man sieht in demselben die langen Cohnheim’schen Felder hell, und dureh feine, dunkle Streifen getrennt, welehe von dem centraien Sarkoplasma zu der innersten, und von dieser zu der darauffolgenden äusseren, und von dieser zu der unter dem Sarkolemma liegenden gürtelförmigen Sarcoplasmalage sich erstrecken. Analoge Bilder erhält man, wenn nicht bloss zwei, sondern drei und mehr gürtelförmige Sarkoplasmalagen (Fig. 12 e, d) vorhanden sind. Auch auf den Querscehnitten sieht man im eentralen Sarkoplasma und in den gürtelförmigen Sarkoplasma- lagen die stark liehtbreehenden Körner. Die Grenzen der gürtelförmigen Sarkoplasmalagen selbst erscheinen unregelmässig, man hat den Eindruck, als ob ein Kranz eonfluirender Knoten zwischen je zwei der radiär gestreiften Lagen vorhanden wäre, In diesen Kranz pflanzen sieh mittelst conisch verbreiterter Enden und in ziemlich gleichen Abständen die radiären dunklen, die Cohnheim’sehen Felder trennenden Streifen von der inneren und äusseren Seite her nie. Indem ich die völlige Continuität der gürtelförmigen Sarkoplasma- lage besonders betone, mache ich darauf aufmerksam, dass dadurch die Cohnheim’schen Felder je zweier, einander umschliessender Gürtel völlig von einander getrennt erscheinen. Man darf sich also nicht vorstellen, dass die helle Substanz auf dem Muskelquerschnitte von dunklen Streifen durchzogen erscheint, die von dem 1 L;.e. Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 41 tentralen Sarkoplasma bis zum Sarkolemma hinlaufen, und an der Stelle der dunklen Ringe knotig verdickt erscheinen. Die dunklen Ringe sind vielmehr ganz eontinuirlich zwischen je zwei einander umgebende radiär gestreifte Gürtel eingelagert und die knotigen Ansehwellungen der dunklen Ringe sind bei weitem in gerin- gerer Anzahl vorhanden, als die in radiärer Richtung von innen und von aussen auf den dunklen Ring zulau- fenden feinen dunklen Streifen. An den Säurebildern eorrespondirenden Goldbildern sieht man alle beschriebenen Verhältnisse so, wie an den Säurebildern, und ich mache darauf aufmerksam, dass Retzius in seinen Figuren 35, 36 und 38 die Niehtübereinstimmung der Anzahl der Knoten der dunklen Ringe des Querschnittes und der Anzahl der feinen radiären Streifen ganz richtig dargestellt hat. Vielfach habe ich mich bemüht, solche durch Säure veränderte oder analog veränderte vergoldete Muskel- fasern aufzusuchen, welche so liegen, dass sie dem Beschauer eine breitere Flächenansicht einer der beschrie- benen Sarkoplasmalagen zuwenden, um dann auf eine solche Schichte genau einstellen zu können, und so einen optischen Längsschnitt zu gewinnen, dessen Lage, die in der Richtung der Pfeile in Fig. 11_A dureh die Faser gelegte Ebene veranschaulichen mag. Beides gelingt auch nicht schwer. Es ist aber dann immer die Ansicht eines solehen Längsschnittes durch die eomplieirten, den darunter und darüber liegenden Schichten angehörigen Zeichnungen in hohem Grade gestört und erschwert. Ich vermochte darum nicht zu einem klaren Urtheil über eine etwa vorhandene beson- dere Differenzierung des Sarkoplasmas in jenen Schichten zu gelangen. Einige Male hatte es aber den Anschein als ob von den stark lichtbreehenden Körnern, die in jenen Sarkoplasmaschichten auftreten, fädige Fortsätze auslaufen würden, welche sich zu einem in der Fläche entwiekelten Netzwerke vereinigen. Vielleicht gelingt es noch, durch andere Methoden hier die erwinschte Klarheit zu schaffen, vorläufig ist aber zu betonen das reichliche Vorkommen von Körnern, welches diese Sarkoplasmaschiehten von den zwischen die Cohnheim’schen Felder eindringenden, radiär gestellten Sarkoplasmawänden, in welehen jene Körner völlig fehlen, auszeichnet. An Fliegenmuskeln habe ich bisher leider keine Experimente anstellen können. Dieselben wären sehr wünschenswerth, da sie zur Prüfung einer sehr nahe liegenden Vermuthung über die Bedeutung des eigenthümlichen Baues der Muskelfasern der Fliegen führen würden. Man nimmt jetzt allgemein an, dass nur die Verkürzung der Muskelfasern ein activer, durch die im Muskel selbst erzeugten Kräfte bedingter Vorgang sei, dass dagegen die Wiederverlängerung der Fasern passiv, d. i. durch Kräfte erfolgt, die ausserhalb des Muskels ihren Sitz haben (eigenes Gewicht der Muskeln, Schwere der Gliedmassen, an welchen die Muskeln angreifen, elastischer oder thätiger Zug der Antogonisten). Während des Ablaufes der Lebenserscheinungen am thierischen Körper haben die sich eontrahirenden Muskeln solche Kräfte immer zu überwinden, die, wenn die Contraction aufhört, für die Wiederverlängerung der Muskeln thätig sind. Man könnte sich nun denken, dass die scheidenförmigen Inseriptionen verdichteter Sarkoplasmalagen in den Muskelfasern der Fliegen nur eine besondere Form solcher Belastung der Muskelfasern darstellen, und dass dieselben bewirken, dass eine solche Muskelfaser nach dem Aufhören der Contraction sich auch anschei- nend selbstthätig wieder verlängert. Ich sage anscheinend, denn die Verlängerung würde doch nur durch die bei der Verkürzung des Muskels entwickelten Kräfte, von welchen ein Theil zur Spannung der Sarkoplasma- scheiden verwendet wurde, bewirkt werden. Eine solehe theilweise Transformation der bei der Contraction entwickelten kinetischen Energie in poten- tielle Energie, die ihrerseits wieder nach dem Aufhören der Erregung in kinetische Energie der Wiederver- längerung der Muskelfasern zurückverwandelt würde, könnte aber möglıcherweise einen in die Funetionen des locomotorischen Apparates bestimmter Thiere eingreifenden Ersatz für den Ausfall von Leistungen bilden, welche sonst von der Schwere oder dem Zug antagonistischer Muskeln besorgt werden. Würde sich unsere Vermuthung für die Fliegenmuskeln als begründet herausstellen, dann würde damit auch der Frage näher getreten sein, ob nieht auch bei verschiedenen anderen Muskeln eine verschiedene Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. 6 43 Alexander Rollett. Anordnung und verschiedene Grade von Plastieität oder elastischer Resistenz des Sarkoplasmäs eine bestimmte Rolle in den Leistungen derselben spielen. VI. Bei den Krebsen (Astacus fuviatilis, Homarus vulgaris, Maja squinado, einer Palaemon-Art), findet sich, wie Querschnitte zeigen, unter dem Sarkolemma der Muskelfasern eine verhältnissmässig dieke Sarko- plasmalage, von dieser gehen mittelst eoniseher Ansätze eine beschränkte Anzahl von starken Sarkoplasma- balken (Balken 1. Ordnung) aus, welche theils netzartig zusammentreten, theils sich baumförmig in die gleich zu erwähnenden, kleineren Balken auflösen, und so den ganzen Querschnitt mehr oder weniger vollkommen in eine kleine Anzahl grosser Felder theilen (Felder 1. Ordnung). Von dem Sarkoplasma an der Oberfläche entspringen ferner zwischen den Ansätzen der grossen Balken und ebenso von den grossen Balken sclbst, wieder mit conischen Ansätzen, die aber entsprechend kleiner sind, kleinere Sarkoplasmabalken (Balken 2. Ordnung), die wieder theils netzartig zusammentreten, theils baumförmig sich in kleinere Balken auflösen, und die grossen Felder wieder mehr oder weniger vollkommen in eine Anzahl kleinerer Felder abtheilen (Felder 2. Ordnung). Endlich entspringen sowohl von dem Sarkoplasma an der Oberfläche, als auch von den Balken 1. und 2. Ordnung wieder kleinere, zu einem Netz zusammentretende Balken (Balken 3. Ordnung), welche die Felder 2. Ordnung sehr vollkommen in eine Anzahl noch kleinerer Felder abtheilen, (Felder 3. Ordnung), die Cohnheim’schen Felder. Die letzteren sind polygenal, meist fünfeckig und von geraden Seiten, die in scharfen Winkeln zusammenstossen begrenzt, worauf ich schon früher hingewiesen habe. Die Kerne der Muskelfasern sitzen zerstreut in dem Sarcoplasma an der Oberfläche und im Inneren in den Balken 1. Ordnung. Auf dem Querschnitte von mit Säure behandelten Muskelfasern der Krebse oder an den den Säurebildern analogen Goldbildern des Querschnittes ! nimmt man in Bezug auf Anordnung des Sarco- plasmas und Form der Cohnheim’schen Felder ganz analoge Verhältnisse wahr, wie wir sie eben nach Quer- schnitten gehärteter Muskeln beschrieben haben. Vz: Über Muskelsäulchen und Muskelfibrillen. Die Lehre, dass der Inhalt der Muskelfaser selbst wieder einen faserigen Bau besitze, ist eine sehr alte. Wenn man auch von den Angaben absehen wollte, die von Hook * bis auf Fieinus * über die Muskel- fäserehen gemacht wurden, müsste man wenigstens bis Schwann zurückgehen, wenn man eine Darstellung der Geschichte der Muskelfibrille geben wollte. Der letztere hat die Resultate seiner Untersuchungen über die Muskelfibrillen in Joh. Müller’s Handbuch der Physiologie des Menschen (II. Bd., 1. Abth., Coblenz 1837, p- 33) niedergelegt, während in seinen berühmten „mikroskopischen Untersuchungen über die Übereinstim- mung in der Structur und dem Wachsthum der Thiere und Pflanzen“ sich nur wenig darüber vorfindet. Eine eingehende Besprechung widmete bald darnach auch Bowman* den Muskelfibrillen, über welche in der dar- auffolgenden Zeit eine grosse Menge von Angaben und Bemerkungen in der Literatur sich vorfinden? die ihren Bau und die Frage, ob sie präformirte Bestandtheile oder artefacte Spaltungsproduete der Muskelfasern seien, betreffen. 1 Vergl. Retzius l.c. p. 17, Taf. II, Fig. 43. 2 Muys, Investigatio fabrieae, quae in partibus musculos componentibus extat Lugd. Batav. 1741. Nach dessen Zeug- niss Hook die Muskelfäserchen entdeckte. ® Fieinas, De fibrae museularis forma et structura. Lipsiae 1836. * Bowman, Philosophical Transactions of the royal society of London for the yaar 1840, Part. II. London 1840, p- 463 —466. 5 Vergleiche unter Anderen: Remak, Müller’s Archiv, 1843, p. 187; Sharpey in Quain’s Anatomy, 5. ed., part. II. London 1846; Carpenter, Manual of physiology. London 1846; Quekett, A practical treatise on the use of mieroseope. London 1848; Leydig, Lehrbuch der Histologie des Menschen und der Thiere. Frankfurt 1857, p. 44; A. Rollett, Sitzungs- berichte der mathem.-naturw. Cl. der Wiener Akademie, Bd. XXIV, 1557, p. 301 u. d.£, Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 43 In ein ganz neues Stadium hätte die Lehre vom faserigen Bau des Muskelinhaltes durch den Nach- weis! der Cohnheim’schen Felder des Faserquerschnittes und durch die an Cohnheim’s Entdeckung anknüpfenden Arbeiten Kölliker’s* treten sollen, da man durch diese zur Unterscheidung von zweierlei verschiedenen Elementen des faserigen Baues geführt würde, nämlich zu den den Cohnheim’schen Feldern entsprechenden Muskelsäulchen und den diese letzteren zusammensetzenden eigentlichen Fibrillen. Es ist dann in der That diese Auffassung in vielen späteren Schriften * wieder vorgebraeht und fest- gehalten worden. Merkwürdigerweise ist aber auch, nachdem die Cohnheim’schen Felder und die ihnen entsprechenden Muskelsäulehen an vergoldeten Muskeln als ganz besonders abgegrenzte morphologische Elemente die Aufmerksamkeit der Histologen* neuerdings auf sich gezogen hatten, doch weder in verglei- chend histologischer Beziehung, noch auch in physiologischer Beziehung der richtige Werth darauf gelegt worden. In den Arbeiten von W. Krause,’ Flögel,® Engelmann und Merkel° wird ausschliesslich oder doch in ganz überwiegender Weise nur die Frage der Querstreifung der Muskelfasern behandelt und der faserige Bau der quergestreiften Substanz nur im Sinne der Zusammensetzung derselben aus Fibrillen gelegentlich berührt. Ja, als Engelmann® sich einmal besonders veranlasst sah, den faserigen Bau der Substanz der quergestreiften Muskelfaser mit Nachdruck zu vertheidigen, führt er nicht die Thatsache der Existenz der Cohnheim’schen Felder und der ihnen entsprechenden Muskelsäulchen, sondern nur die viel schwerer disceutirbare Präformation der Muskelfibrillen ins Treffen. Ich unterschätze darum nieht das Gewicht der Gründe, welehe er dort der Annahme eines flüssigen Aggregatzustandes des Inhaltes der quergestreiften Muskelfaser entgegensetzt. Eine Annahme, die — worin ich Engelmann vollkommen beistimme — trotz der Vertheidigung, welche sie auf Grund physiologischer Erfahrungen schon oft, neuerlich aber namentlich von L. Hermann!’ erfahren hat, doch als unhaltbar bezeichnet werden muss. Ich glaube aber, dass eines der wichtigsten Argumente gegen jene Annahme sich in erster Linie schon aus der Anordnung des Sarkoplasmas und der Form und Anordnung der von demselben aus- einandergehaltenen Muskelsäulehen, ganz abgesehen von der weiteren Zusammensetzung der letzteren aus Fibrillen, ergibt. Wichtig für die sichere Begründung einer solchen Anschauungsweise sind aber dann allerdings ganz vor- zugsweise die Resultate vergleichend histologischer Studien, wie wir sie in dem vorausgehenden Abschnitte niedergelegt haben. Die Beobachtungen von Retzius!! an den Querschnitten vergoldeter Muskeln von Dyticus marginalis, einer Musca- und Oestrus-Art, einer Locusta- und Notonecta-Art, von Astacus fluviatilis, Triton eristatus und Turdus muticus waren die ersten, welche die weitgehenden eigenthümlichen morphologischen Verschiedenheiten in der Anordnung des Sarkoplasmas und in der Form der Cohnheim’schen Felder bei ver- schiedenen Thieren zu Tage förderten. 1 Cohnheim, Virchow‘s Archiv, Bd. 34, 1865, p. 606. 2 Kölliker, Zeitschrift für wissenschaftl. Zoologie, Bd. 16, 1866, p. 374 und Handbuch der Gewebelehre. Leipzig 1867, pelslunder. 3 Vergleiche Grunmach, Über die Struetur der quergestreiften Muskelfaseın bei den Inseeten. Berlin 1872; Frede- rieq, Generation et structure du tissu museulaire. Bruxelles 1875, p. 55. * Biedermann, Sitzungsberichte der mathem.-naturw. Cl. der Wiener Akademie, Bd. LXXIV, Abth. III, 1876, p. 49; Gerlach, Archiv für mikroskopische Anatomie, Bd. XII, 1877, p. 399. 5 W. Krause, Zeitschrift für Biologie, Bd. V, p. 413, Bd. VI, p. 453, Bd. VII, p. 104. München 1869--1871; Pflüger’s Archiv, Bd. VII, 1873, p. 508. $ Flögel, Archiv für mikroskop. Anatomie, Bd. VIII. Bonn 1872, p. 69. ? Engelmann, Pflüger’s Archiv, Bd.VII, 1873, p. 33 u.155, Bd.XVII, 1878, p. 1, Bd. XXIII, 1880, p. 571, Bd.XXVI 1881, p. 501. 8 Merkel, Archiv für mikroskop. Anatomie, Bd. VII, 1872, p. 244, Bd. IX, 1873, p. 293, Bd. XIX, 1881, p. 649. 9 Engelmann, Pflüger’s Archiv, Bd. XXV, 1881, p. 538. 10 L. Hermann, Handbuch der Physiologie. Leipzig 1379, Bd. I, Th. I, p. 20 u. d. £. ii Retzius, Biologische Untersuchungen. 1831, p. 1. 6*+ 44 Alexander Rollett. Retzius selbst hat aber seinen Befunden diese Auslegung nicht gegeben, was auf seine an jene Befunde geknüpfte, schon im 1. Theil, III. Abschnitt dieser Abhandlung besprochene besondere Lehre von den soge- nannten Querfadennetzen zurückzuführen ist. Im Nachfolgenden soll nun der faserige Bau des Inhaltes der quergestreiften Muskelfaser mit Rücksicht auf seine Zusammensetzung aus Muskelsäulchen und mit Rücksicht auf die Zusammensetzung der Muskel- säulchen aus Fibrillen besprochen werden. Endlich sollen noch weitere Beweise für die schon im III. Absehnitte (1. Theil) dieser Abhandlung vorgebrachte und dort schon durch mannigfache Gründe unterstützte Annahme gegeben werden, dass die Querstreifung der Muskelfasern auf differente Glieder der Muskelsäulchen, beziehungs- weise der dieselben zusammensetzenden Fibrillen zurückgeführt werden muss. Wenn man lebende Muskelfasern ganz ohne Zusatz im Zustande ihrer natürlichen Durchfeuchtung oder in ganz frischem, unverdünntem Hühnereiweiss untersucht, gelingt es ganz gut, die Anordnung des Sarkoplasmas und die Form der Cohn heim’schen Felder auf dem Quersehnitte der Muskelfasern zu sehen. Bei grösseren Käfern schneide man zu dem Zweeke Stückchen blossgelegter Muskeln rasch aus und breite dieselben mittelst eines leicht aufgedrückten Deckgläschens über einem Objeetträger ganz ohne Zusatz aus, was gerade hier leicht möglich ist. Bei kleineren Käfern, namentlich solchen mit weicherem Chitinpanzer, reisse man den Kopf ab und darauf den Prothorax mit dem ersten Beiupaare und bringe den letzteren rasch in einen schon vorher auf den Object- träger gesetzten Eiweisstropfen, um ihn mittelst Präparirnadeln in demselben in kleinere Stückchen zu zer- zupfen. Über diese und die Eiweissschichte, in welcher sie sich befinden, lässt sich dann auch ein Deckgläschen flach und gleichmässig auflegen und nur solche Präparate, bei welchen das möglich wird, sind gut zu brauchen. Ich vermeide den Eiweisszusatz dort, wo es möglich ist und nehme ihn vor, wo er nothwendig ist, weil sich ohne denselben die Muskelstückehen nicht auf dem Objeetträger ausbreiten lassen. Man findet nun in dem einen und in dem anderen Falle die Muskeln sehr häufig noch in lebhaften Con- traetionen begriffen, die auch genügend lange Zeit andauern und während dieser Zeit Formen und Geschwin- digkeiten annehmen, ! um an denselben die mannigfachsten Beobachtungen anstellen zu können. Es-sind aber begreiflicherweise nicht alle so angestellten Versuche brauchbar und ist, um gelun- gene Beobachtungen zu machen, eine Geduld und Ausdauer erforderlich, die auch ofte Wiederholung der- selben Präparation nicht scheut. Man muss sich vorzüglich solehe Objeete auswählen, wo die Muskelfasern in einfacher Lage oder als isolirte Fasern an Stückchen des Chitinpanzers hängend auf dem Objectträger sich vorfinden. Von solehen Fasern kann man eine Ansicht des Querschnittes in zweierlei Weise erhalten : Einmal dadurch, dass dieselben ein aufgebogenes freies Ende dem Beschauer zuwenden und man auf die Fläche des Schnittes oder Risses hinsieht; zweitens verlaufen aber auf längere Streeken isolirte Muskel- fasern auch in der Weise gebogen, dass es gelingt, auf einen optischen Querschnitt der Faser einzustellen. Man sieht nun an solchen Fasern, während sie sich noch eontrahiren, an beiderlei Arten von Querschnitten die Anordnung des Geäders des Sarkoplasma und die Form der Cohnheim’schen Felder, welche nach den Erfahrungen an Säure- oder Goldsäurepräparaten oder an mittelst des Messers angefertigten Querschnitten für die Muskelfasern der betreffenden Käfer charakteristisch sind. Und man kann sich, während die Fasern sich contrahiren, überzeugen, dass das eigenthümliche Bild des Querschnittes während aller Phasen der Contraetion erhalten bleibt. Wenn sich nun auch gegen das Querschnittsbild an den Enden der Fasern der Einwand erheben lässt, dass es sich hier um ein mit dem Absterben des künstlichen Querschnittes erst auftretendes Bild handle, welches einem an der sich eontrahirenden Faser hängenden todten Ende angehört, so ist dieser Ein- wurf doch für den optischen Querschnitt einer an der beobachteten Stelle sich oft wiederholt abwechselnd zusammenziehenden und wieder erschlaffenden Muskelfaser nieht mehr möglich. ı Es sollen diese Thatsachen in einem späteren von der Contraetion der Muskelfasern handelnden Abschnitte noch genauer besprochen werden. Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 45 Ich muss noch anführen, dass sich der Fall einer für diese Beobachtung günstigen Lage der Muskelfasern bei den früher angegebenen Versuchen an kleinen Käfern ungleich häufiger ereignet als an völlig isolirten Muskelstückehen grösserer Käfer. Ich muss darum jene Versuche besonders empfehlen, obwohl auch bei den Versuchen an grösseren Käfern, wenn dieselben nur in grosser Anzahl angestellt werden, die Gelegenheit zu günstigen Beobachtungen sich oft ergibt. Ich habe sehr zahlreiche solche Versuche an grossen und kleinen Käfern angestellt und finde in meinen Tagebüchern specielle Aufzeichnungen über solche Versuche an Cieindella hybrida, Procerus gigas, Orinocarabus hortensis, Carabus cancellatus, Pseudophonus ruficornis, Pterostichus transversalis, Platynus augusticollis, Ayonum prasinum, Brachinus erepitans und explodens, Platambus maculatus, Ilybius gutiger und fuliginosus, Dytieus marginalis, Hydrophilus piceus, Staphylinus caesareus, Phosphuga atrata, Byrrhus pilula, Hister quadrimaculatus, Doreus parallelopipedus, Aphodius granarius und fimetarius, Geotrupes sylvatieus, Hoplia sguammosa, Melolontha vulgaris, Phyllopertha horticola, Cetonia aurata, Trichius faseiatus, Lacon murinus, Agriotes pilosus, Dolopius marginatus, Cantharis rustica, Ragonycha melanura, Cleroides formicarius, Clerus apiarius, Opatrum sabulosum, Otiorrhynchus carinthiacus und gemmatus, Spondylis buprestoides, Prionus coriaceus, Acmaeops collaris, Obrium brunneum, Donacia impressa, Crioceris asparagi, Clytra quadrimaculata, Chrysomela yraminis, Melasoma populi, Cassida viridis. Ausserdem habe ich die gleichen Versuche an den Muskeln von Bienen, von Vespa germanica und Bombus terrestris, von Ameisen und von Musca vomitoria und Sarcophaga carnaria gemacht. In Bezug auf die Fliegen hebe ich besonders hervor, dass das Querschnittsbild mit allen früher beschriebenen Details auch an den ganz frischen Muskeln zu beobachten ist. Die Cohnheim’schen Felder, beziehungsweise die Muskelsäulchen, welchen dieselben entsprechen, sind also schon an der lebenden Muskelfaser nachzuweisen. Man bediene sich zu solchen Untersuchungen vorerst einer Vergrösserung, welche Hartnack Obj.7, Oe.3, oder Reichert Obj. 8a, De. 3, entspricht. Mit Immersions- systemen gelingt es nur in einzelnen besonders günstigen Fällen, in der sich eontrahirenden Muskelfaser deut- liche Bilder des Quersebnittes zu erhalten, was daher rührt, dass man, durch verhältnissmässig dieke Schichten der Muskelfaser hindurchsehend, nicht genug Lieht erhält und nieht rasch genug einen günstigen optischen Quer- schnitt auffinden kann. Übrigens habe ich, wie gesagt, auch damit reussirt und so die Überzeugung von der richtigen Deutung des Gesehenen für einzelne Fälle noch besonders erhärtet. Man wird sich aber auch mit den schwächeren Vergrösserungen begnügen, wenn man bedenkt, dass es sich nur um die Controle von Bildern handelt, welche man vorher mit vollster Evidenz und bei den stärksten Vergrösserungen an mit Säure behan- delten oder vergoldeten Muskeln oder an Querselmitten gehärteter Muskeln gesehen hat. Die Controle mit den früher angeführten Luftlinsen ist schon ausreichend, um sieh die Überzeugung von der präformirten typischen Anordnung des Sarkoplasmas und der Form des Querschnittes der Muskelsäulchen zu verschaffen. Kölliker! führt gegen Cohnheim polemisirend an, dass die Mosaikzeiehnung der Querschnitte der Muskelfasern bei Säugethieren und Amphibien an ganz frischen, ohne Zusatz untersuchten Muskelfasern nicht oder nur in ganz schwachen Andeutungen wahrnehmbar sei. Cohnheim irre, meint Kölliker weiter, wenn er jene Mosaikzeichnung als ein Merkmal ganz unveränderter Muskelfasern ansehe. Nur wenn man diese, wie Cohnheim gethan habe, mit verdünntem Blutserum oder halbprocentiger ClNa-Lösung, oder, wie Kölliker hinzufügt, mit Wasser oder verdünnten Lösungen von beliebigen Neutralsalzen behandle, träte dieselbe hervor, und zwar, wie Kölliker annimmt, aus dem Grunde, weil die genannten Zusätze in die flüssige Zwischensub- stanz der Muskelfasern eindringen und dieselbe zum Theile ausziehen, auf jeden Fall aber den Zusammenhang der Elemente der Muskelfaser lockern. Es ist klar, dass hier nur ein Streit vorliegt, der das Wesen der Sache, nämlich die Zusammensetzung des Faserquerschnittes aus Feldern, die durch eine Zwischensubstanz von ein- ander geschieden sind, eigentlich nieht berührt. Da Kölliker anführt, dass an unveränderter Muskelfasern ı Kölliker l. e. 46 Alexander Rollett. schon eine Andeutung der Mosaikzeichnung wahrnehmbar sei, hätte er eigentlich nur behaupten sollen, dass diese Mosaikzeiechnung durch Zusatz von Reagentien verdeutlicht werde, anderseits konnte Cohnheim die Mosaikzeichnung als ein Merkmal ganz unveränderter Muskelfasern strenge eigentlich nieht behaupten, weil er nieht unveränderte Muskelfasern, sondern die Querschnitte gefrorener Fasern mit indifferenten Zusatzflüssig- keiten untersuchte. Er setzte aber für diese Einwirkungen offenbar voraus, dass sie nicht im Stande seien, ein Bild des Querschnittes, wie er es beobachtete, hervorzubringen, wenn nicht schon in der unveränderten Muskel- faser eine Differenzirung in die Substanz der Felder und die jene Felder seheidende Zwischensubstanz vorhan- den wäre. Ich habe früher auseinandergesetzt, wie man sich an noch lebenden Muskelfasern schon von der Existenz der Cohnheim’schen Felder überzeugen kann. Weiter bin ich aber an den lebenden Muskelfasern, welehe ich untersuchte, nicht gekommen. Fibrillen lassen sich an lebenden Muskelfasern der von mir untersuchten Thiere nicht direet beobachten. Was man von Längsstreifung an lebendigen Muskelfasern wahrnimmt, ist auch nur auf die durch Sarkoplasma auseinandergehaltenen Muskelsäulchen zu beziehen, worauf ich gleich später noch in eingehender Weise zurück- kommen werde. Die Schwierigkeit der Beobachtung von Fibrillen besteht aber nicht bloss für die lebenden Muskelfasern. An den Säure- und Goldsäurebildern des Faserquerschnittes, welche wir im ersten Theile, pag. 34 [114] u. d. f. und pag. 41 [121] u. d. f. ausführlich besprochen und in Fig. 17, Fig. 18 A, Fig. 19 A und Fig. 23 des ersten Theiles durch Abbildungen erläutert haben, sieht man völlig scharf neben einander die Cohn heim’ schen Felder und das dieselben trennende Sarkoplasma, das letztere an den Goldbildern schön roth gefärbt und dadurch noch entschiedener von den ungefärbten Cohnheim’schen Feldern differenzirt. Innerhalb der Cohnheim’schen Felder selbst ist aber auch bei den stärksten Vergrösserungen (Reichert homog. Imm. '/,,, Zeiss homog. Imm. '/,,) keine weitere Differenzirung wahrzunehmen. Im Gegentheile, sie erscheinen völlig homogen. Eine Ausnahme davon machen auch die Cohnheim’schen Felder von Hydro- philus und Hydrocharis nicht. Wir sehen nur in deren Mitte in Form eines durch die homogene Substanz des Feldes isolirten, auf dem Querschnitte rundlieh, drei-, vier- oder mehrstrahlig erscheinenden Stranges eine Substanz, welche in Bezug auf ihre Erscheinung und ihre Reactionen mit dem die Felder umfassenden Sarko- plasma übereinstimmt. An Querschnitten von gefrorenen frischen Muskeln ist ebenfalls nur eine scharfe Scheidung des Sarko- plasmas von den Cohnheim’sehen Feldern zu sehen, die letzteren erscheinen auch hier in ihrer Substanz völlig homogen und lassen keine weitere Differenzirung erkennen. Auch an den Querschnitten von in Alkohol gehärteten Muskeln, welche wir in dem vorausgehenden Abschnitte in Bezug auf die Anordnung des Sarkoplasmas und die Form der Cohnheim’schen Felder beschrieben und durch die Figuren 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 11.A erläutert haben, ist, wie schon erwähnt, vor Allem nur die scharfe Scheidung der Cohnheim’schen Felder von dem diese Felder trennenden Sarkoplasma zu gewahren. Es ist das besonders an solchen Querschnitten der Fall, welehe man durch Behandlung mit Öriganumöl und Einschliessen in Xylol-Damarlack in hohem Grade durchsichtig gemacht hat. Der Alkohol steht seit langer Zeit schon in dem Ansehen, dass er unter die Mittel gehört, welche die Muskelfibrillen zur Anschauung bringen. Ich glaube man wird ihm auch bei einiger Beschäftigung mit den Muskelfasern in der That vor anderen zu demselben Zwecke empfohlenen Mitteln, z. B. vor der Maceration der Muskeln in kaltem Wasser (Temp. 1—8° R.), die Schwann! anwendete, oder vor der Maceration in Chromsäure gerne den Vorzug einräumen. Muskeln, welche durch längere Zeit in Alkohol gelegen haben, lassen sich in die feinsten Fasern zer- spalten. Allein nicht m allen Fällen und unter allen Umständen kann der Alkohol diese Wirkung ungestört auf die Muskeln hervorbringen. Er ruft unter Umständen eine von Bowman zuerst beobachtete und von uns im II. Abschnitte dieser Untersuchungen (I. Th., pag. 3 [83]) als Anfangswirkung charakterisirte Wirkung anderer Natur, den Scheibenzerfall der Muskelfasern, hervor. ı Müller’s Physiologie. II, 1. Coblenz 1837, p. 33. Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 47 Diese Wirkung tritt zu einer Zeit auf, wo die Substanzen des Muskels, welche dureh die fortdauernde Wirkung des Alkohols immer mehr gehärtet! werden, noch verhältnissmässig weich sind. Hat die Muskel- faser durch diese eigenthümliche Anfangswirkung einmal ihren Zusammenhang verloren, dann macht sich die weitere Wirkung des Alkohols nur auf die isolirten Scheiben geltend, diese werden aber dann in der That gehärtet und dabei, wie man sich beim Aufpräpariren solcher Muskelfasern in Glycerin oft überzeugen wird, in ganz ähnlicher Weise in Abschnitte von Fibrillen spaltbar, wie die Muskelfasern, welche während der ersten Einwirkung des Alkohols ihren Zusammenhang bewahren, durch die längere Wirkung des Alkohols leicht in Fibrillen zerlegbar werden. Es gelingt nun erst an Querschnitten von Muskelfäsern, welche sich in diesem Zustande leichter Spalt- barkeit befinden, auch die Fibrillen zu sehen. Es ist aber zu dem Ende nothwendig, den Schnitten nicht einen zu hohen Grad von Durehsichtigkeit zu verleihen, was dadurch geschehen kann, dass man sie mit verdinntem Glycerin anstatt mit Lack durchsichtig macht. Wegen der äussersten Feinheit der Fibrillen muss man dabei die stärksten Objeetive verwenden. Man sieht dann die Cohn heim’schen Felder selbst wieder in dicht neben einander liegende rundliche Feldehen zerfallen. Die Umgrenzung derselben ist aber in den meisten Fällen bei Weitem keine so scharfe, wie die der Cohnheim’schen Felder selbst und die Deutlichkeit der Umgrenzung dieser kleineren Feldehen wechselt häufig in demselben Felde. In Fig. 3 ist der Querschnitt einer Muskelfaser von Hydrophilus piceus dargestellt, in welcher die besehriebene Differenzirung innerhalb der Cohnheim’sehen Felder möglichst getreu wieder gegeben ist. Einen ähnlichen Charakter zeigt sie aber auch in den Cohnheim’schen Feldern aller anderen Käfer und der übrigen untersuchten Inseeten. Etwas schärfer umgrenzt erscheinen die Fibrillen in den Cohn- heim’schen Feldern der Krebse, aber auch bei diesen ist die Umgrenzung der Cohnheim’schen Felder selbst eine bei Weitem schärfere. Auf der Flächenansicht von Scheiben, die nach der im II. Abschnitte besprochenen Einwirkung von Alkohol erhalten wurden, sieht man, ob dieselben nun den Schichten @ allein oder den Sehiehten N+J+Q@-+J+N ent- sprechen, ganz die nämlichen Bilder wie auf Querschnitten, welche mittelst des Messers angefertigt wurden. Was in Bezug auf die Wahrnehmbarkeit der Muskelfibrillen in situ auf dem Muskelquersehnitte gilt, tritt auch auf der Längenansicht von Muskelfasern hervor, welche durch Liegen in Alkohol leicht zerfällbar in Fibrillen wurden, Man sieht, so lange man solche Muskelfasern noch im unzerzupften Zustande beobachtet, immer leicht die gröbere Längsstreifung, welehe durch die Muskelsäulechen und das zwischen dieselben eingelagerte Sarkoplasma bedingt ist. Die den Fibrillen entsprechende feinere Längsstreifung ist nur bei sehr starken Ver- grösserungen und wieder an nicht zu durchsichtig gemachten Muskelfasern, und zwar auch hier wieder mit einem sehr wechselnden Grade von Deutliebkeit zu sehen. Wenn man aber solehe Muskelfasern zerzupft, um die Fibrillen zu isoliren, so ist das Ergebniss, dass man feinste Fäserchen und stärkere Fäserchen, welche den Durchmesser der feinsten Fäserchen um ein Mehrfaches übertreffen und Bündel von Fäserchen von der Dieke der Muskelsäulchen neben einander erhält. Man ist aber dann in den seltensten Fällen im Stande, die Zusammen- seizung dieser stärkeren Fäserchen aus feinsten Fäserchen noch deutlich zu erkennen, ja oft sieht man selbst an den Muskelsäulchen keine auf ihre Zusammensetzung aus Fibrillen hinweisende Längsstreifung. In Bezug auf die Querstreifung verhalten sich aber die der Längsstreifung entbehrenden feineren und gröberen Producte der Zerfaserung völlig gleich, so dass nur die äusserste Feinheit der Fäserchen das eine Mal und ihre beträcht- lichere Dieke das andere Mal den Schluss erlaubt, dass die einen wirklich isolirte Fibrillen, die anderen dagegen noch in Fibrillen spaltbare Säulehen oder Theilstücke von solehen sein mögen, So viel vorerst über die Schwierig- keit der Beobachtung der Muskelfibrillen, wenn dieselben nieht wirklich auf mechanischem Wege von einander ı Man erinnere sich an das, was wir früher über die allmälige Beschränkung des Quellungsvermögens der Muskeln durch Liegen in Alkohol vorgebracht haben (1. Theil, p.34 [114]) und an analoge Erfahrungen über die Wirkung des Alkohols auf Eiweisskörper, z. B. an die Angaben, welche A. Schmidt für die Bereitung des Fibrinfermentes aus Blutserum macht, dass nämlich das 15—20 fache Volumen starken Alkohols eine Woche bis einige Monate über dem aus Blutserum erzeugten Niederschlag von Eiweisskörpern stehen muss, um diese allmälig möglichst unlöslieh zu machen. 48 Alexander Rollett. ısolirt vorliegen; ich werde gleich später bei Besprechung der Gliederung der Fibrillen diesen Gegenstand wieder berühren. Aus der vorangehenden Darstellung ergibt sich, dass die Präformation der Muskelsäulehen im lebenden Muskel eine streng zu erweisende Thatsache ist. Anders verhält es sich mit den Fibrillen. Die Annahme, dass diese letzteren präformirt sind, kann sich vorläufig nur auf Wahrscheinlichkeitsgründe stützen. Ausser der Thatsache, dass frische Muskelfasern nach dem Eintritt der Todtenstarre und nach der Wir- kung der verschiedensten Reagentien sich leicht in Fibrillen spalten lassen, scheinen mir aber auch noch die vergleichend histologischen Erfahrungen über die Verschiedenheit der Muskelsäulchen bei verschiedenen Thieren für die Präformation der Fibrillen zu sprechen. Der faserige Bau der lebenden eontraetilen Substanz der Muskeln ist durch den Nachweis der Muskelsäul- chen allein schon erwiesen. Nun finden wir aber die verschieden geformten und durch verschieden angeord- nete Sarkoplasmalagen auseinandergehaltenen Muskelsäulehen verschiedener Thiere ganz gleichmässig in feinste Fäserchen spaltbar. Man wird also geneigt sein, diese als das letzte Element des faserigen Baues der Muskelfasern anzusehen und anzunehmen, dass die morphologischen Verschiedenheiten der Muskelfasern ver- schiedener Thiere dadurch gegeben seien, dass die Fibrillen in verschiedener Zahl und Zusammenordnung in den Muskelsäulehen verschiedener Thiere sich vorfinden, Wenn es aber auch wahrscheinlich ist, dass wir ebenso wie die Muskelsäulchen auch die Fibrillen als präformirte Bestandtheile der Muskelfasern anzusehen haben, so muss doch besonders hervorgehoben werden, dass uns eine ganze Reihe von Thatsachen zu der Annahme bestimmen muss, dass die Fibrillen in anderer Weise zu den Muskelsäulchen verbunden werden, als die Muskelsäulchen zur Muskelfaser. Zwischen die Muskelsäulchen ist das Sarkoplasma eingelagert, und es ist anzunehmen, dass auch zwi- schen den Fibrillen eine dieselben trennende Substanz, wenn auch von äusserster Dünnheit, vorhanden sein wird. Der direete Nachweis einer solehen Substanz, ihrer Eigenschaften nnd Reactionen, stösst nun freilich wieder auf vorläufig unüberwindliche Schwierigkeiten und ebenso die Frage, ob und wie dieselbe mit dem Sarkoplasma in anatomischer und genetischer Beziehung zusammenhängt. Wie diese Fragen aber auch noch beantwortet werden mögen, so viel lässt sich, glaube ich, schon jetzt feststellen, dass zwischen den Fibrillen nicht dieselbe Substanz sich befindet wie zwischen den Muskelsäulehen. Die zwischen den letzteren befindliche Substanz haben wir in völliger Continuität mit grösseren Ansamm- lungen einer ähnlichen Substanz an derOberfläche der Muskelfasern angetroffen: in den Nervenhügeln; in den die Kerne enthaltenden Strängen oder Blättern; in den als diekere oder dünnere Knoten des Sarkoplasmagitters des Querschnittes erscheinenden Strängen; und auch in scheidenartig geordneten Lagen (Fliegen) im Innern der Muskelfasern und wir haben alle diese zusammenhängenden Massen eben als Sarkoplasma der Muskelfaser bezeichnet. Dieses Sarkoplasma erscheint nun an verschiedenen Stellen der Faser selbst wieder in etwas ver- schiedener Weise differenzirt, denn während es in den dünnen Brücken zwischen den Muskelsäulchen voll- kommen glatt und gleichmässig lichtbrechend erscheint, ist es in den genannten grösseren Ansammlungen meist mehr oder weniger dieht mit stärker liehtbreehenden Körnehen durchsetzt. Aber sowohl die glatten als die körnigen Antheile desselben zeigen, wie wir im III. Abschnitte (1. Theil, p. 30 [110]) gesehen haben, bei der Behandlung der Muskelfasern mit Säuren oder an vergoldeten Muskeln ein sehr übereinstimmendes Verhalten. Dagegen lässt sich weder mit Säuren noch durch die Vergoldung das Eindringen einer gleichen Substanz zwischen die das Muskelsäulchen zusammensetzenden Fibrillen nachweisen. Mit diesen abweichenden Reactionen fällt nun noch die Gegensätzlichkeit zusammen, welche wir in Bezug auf die Nachweisbarkeit der Muskelsäulchen und der Fibrillen kennen gelernt haben. Mit Leichtigkeit lassen sich die Muskelsäulehen an lebenden Muskelfasern sowohl, als auch an Quer- schnitten von gefrorenen oder in Alkohol gehärteten Muskelfasern nachweisen, während der Nachweis der Fibrillen nicht oder nur sehr schwierig gelingt. Das sind die Gründe, welehe uns bestimmen müssen anzunehmen, dass die Fibrillen in anderer Weise zu den Muskelsäulchen zusammengehalten werden, als die letzteren zur Muskelfaser, und dass wir nicht berech- Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 49 tigt sind, von einer mit dem Sarkoplasma zwischen den Muskelsäulchen identischen interfibrjllären Substanz zu sprechen. Man muss sich die letzteren vielmehr als wesentlich von dem Sarkoplasma differenzirt vorstellen. Die optischen Erscheinungen, welche die Muskelfasern darbieten, sind, wie wir gleich später sehen werden, auch wenn man nur die Erscheinungen im gemeinen Lichte vor Augen hat, nicht ganz leicht zu verstehen, Gerade mit Rücksieht auf diese optischen-Erscheinungen ist es aber geboten, dass man sich eine möglichst genaue Rechenschaft über alle in den Aufbau der quergestreiften Muskelfasern eingehenden verschiedenen Substanzen geben könne. Die eben früher vorgebrachten Erörterungen können auch in dieser Hinsicht einige Beachtung bean- spruchen. Ich gehe nun zu einer anderen, auf die Fibrillen zurückführenden Frage über. Diese betrifft die Abhän- gigkeit der Querstreifung der Muskelfasern von der Gliederung der Fibrillen. Schon Schwann' hat gelehrt, dass die Querstreifung der Muskelfasern dadurch zu Stande komme, dass die gleichnamigen Glieder der nebeneinander liegenden Fibrillen regelmässig zwischen je zwei parallelen Querschnittsebenen aufeinander treffen. Es ist diese Anschauung wohl auch nach den neueren Erfahrungen über die mehrfach verschiedenen Querstreifen bei den Inseetenmuskeln von allen Jenen festgehalten worden, welehe den fibrillären Bau des Inhaltes der quergestreiften Muskelfasern anerkannt haben. Es ist aber schon früher angeführt worden, dass sich eine grosse Anzahl von Forschern von dieser Ansehauung losgesagt hat. Oft ist das geschehen, ohne dass man sich auch nur gefragt hätte, wie dann der Muskelbau in anderer Weise verständlich gemacht werden könnte, Ja, man möchte sogar eine Neigung zum käthselhaften darin erblieken, dass die Anerkennung des regelmässigen Wechsels einer doppelt- und einfach brechenden Substanz und die Anerkennung der Beständigkeit dieser Anordnung während der Ruhe und wäh- rend jedes bestimmten Erregungszustandes der Muskelfaser parallel läuft mit der Behauptung eines völlig flüssigen Aggregatzustandes des Inhaltes der Muskelfasern. Ich weiss sehr wohl, dass dabei die anisotrope Substanz der Muskeln selbstverständlich nicht auch mit zum flüssigen Inhalte der Muskelfasern gerechnet werden konnte, sondern, dass man sich diese als feste prisma- tische Partikelehen (Bowman’s sarcous elements) in der flüssigen isotropen Substanz vorgestellt habe. Es bleibt aber die ganz regelmässige Anordnung der zweierlei verschiedenen Substanzen noch immer vollkommen unbegreiflich, wenn man auch nur die eine derselben, die isotrope, sich als vollkommen flüssig vorstellen würde. Man hätte vielmehr in dem Streben nach einem Verständniss des Muskelbaues, gerade aus der mit grosser Beständigkeit behaupteten regelmässigen Anordnung der anisotropen Substanz den Schluss ziehen müssen, dass auch in der isotropen Substanz eine für die Erhaltung jener Anordnung bestimmende, feste Structur vorhanden sei, wie viel wirklich flüssige Masse dieselbe auch in sich schliessen möge. Die Annahme eines flüssigen Inhaltes der Muskelfaser konnte sich denn auch den vielen immer neu und neu über den Bau der quergestreiften Muskeln gemachten Erfahrungen gegenüber nieht behaupten. Ja, man überzeugte sich auch bald allgemein, dass viel mehr als nur zwei differente Substanzen im Muskelfaserinhalte vorhanden sind und gerade an der Hand dieser Erfahrungen sind die versebiedenartigsten Anschauungen über die Structur der Muskelfasern und die Ursachen der Querstreifung aufgetaucht. Wir sind in den vorliegenden Untersuchungen ausgegangen von Beobachtungen und Versuchen über die Querstreifung der erschlafften Muskelfaser (Abschnitt II u. III, I. Theil). Durch die eigenthümlichen Bilder, welche wir auf dem Querschnitte von mit Säure behandelten oder vergoldeten Muskeln angetroffen haben (Ab- schnitt III, I. Theil), sahen wir uns dann veranlasst, unsere Aufmerksamkeit den Querschnittsbildern gefrorener, erhärteter und frischer Muskelfasern zuzuwenden (Abschnitt IV, 2. Theil). Das Ergebniss dieser Untersuchungen, war aber, dass wir in Sonderheit eine ziemlich umfassende Orientirung über zwei wesentlich zu unterschei- dende Bestandtheile des Muskelfaserinhaltes gewannen; über das Sarkoplasma und die Fibrillenbündel. ! Sehwann, Müller’s Handbuch der Physiologie. II. Bd., Abth. ı, Coblenz 1837, p. 33. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl, LI. Bd. 7 50 Alexander Rollett. Daran knüpften sich aber die in den unmittelbar vorausgehenden Blättern dieses Abschnittes enthaltenen Auseinandersetzungen über den faserigen Bau des Inhaltes der quergestreiften Muskelfaser. Wir kehren nun wieder zur Frage der Querstreifung der Muskelfasern zurück, um eine Reihe von Bildern zu besprechen, welehe besonders geeignet sind, die Muskelsäulchen, beziehungsweise die jene zusammen- setzenden Fibrillen, in dem Sinne, wie das schon Schwann angenommen hat, als die ausschliesslichen Träger der Querstreifung darzuthun. Es wird sich das um so mehr empfehlen, weil neuerlich zwei ausgezeichnete Histologen Anschauungen über die Querstreifung ausgesprochen haben, gegen welehe wir die ausschliessliche Abhängigkeit der Querstreifung von der Gliederung der Fibrillen besonders hervorkehren müssen. Es ist hier zuerst Retzius zu erwähnen, dessen sogenannte Querfadennetze wir früher als dem Sarko- plasma angehörige Bildungen zu erläutern versucht haben. Retzius! theilt, nachdem er die Gold- und Säurebilder beschrieben hat, auch Beobachtungen an Muskel- fasern mit, die mit Überosmiumsäure, oder mit Alkohol, oder mit Müller’scher Flüssigkeit behandelt worden waren. Er unterscheidet an diesen breite dunkle Bänder alternirend mit schmalen hellen Bändern und in der Mittellinie der letzteren einen aus einer Punktreihe zusammengesetzten Streifen. Also die Streifen, welche wir mit 9, J,Z,J, @ u. s. f. bezeichnet haben. An contrahirten Stellen bleibe zwischen den breiten Streifen (unseren Q) nur der punktirte Streifen über, während der helle Streifen, der an den erschlafiten Stellen die Punktreihe in seiner Mitte enthält, fehle. Von der Punktreihe Z, die Retzius selbst als die Zwischenscheibe Engelmann’s (Grundmembran Krause’s) bezeichet, behauptet aber Retzius, dass diese die den Querfadennetzen I. Ordnung in der Seiten- ansicht entsprechende Körnerreihe I. Ordnung sei, wie man dieselbe auch an Säure- und Goldbildern wahrnehme. Er führt auch an, dass er an Präparaten aus Alkohol und Müller’scher Flüssigkeit die dunklen breiten Bänder aus Stäben zusammengesetzt sieht, die an Alkoholpräparaten eine hellere mittlere Partie (den Hensen’schen Streifen) erkennen lassen. Er sieht ferner, und bildet das auch in seinen Figuren 26, 27 und 28 ab, zwischen je zwei der Schiehte Q entsprechenden, der Länge nach sich folgenden Stäben, immer je ein Korn der Schichte Z eingelagert. Ja, er. gibt sogar an, dass er in Müller’scher Füssigkeit gelegene Muskeln zerfasert habe und dabei ein Resultat erhalten habe, welehes wir mit seinen eigenen Worten hier anführen wollen: „Die Muskelfasern lassen sich mit Nadeln der Länge nach zerspalten und können dabei in immer feinere Fäserchen zertrennt werden, bis zu dem Punkte, dass die feinsten darstellbaren Fibrillen, welehe als wahre Muskel- fibrillen anzusehen sind, kaum gröber als die Fibrillen des Bindegewebes erscheinen (Taf. I, Fig. 33). Immer sieht man bei diesen isolirten Muskelfibrillen eine Eintheilung in kürzere, den Stäben der Querbänder ent- sprechende Partien, und mit diesen alternirende Kömnehen, welehe abgebrochene Theilchen der Querfaden- netze bilden, Die breiten Bandpartien können, je nach dem Contraetionszustande der Fibrille, einigermassen verschieden lang sein; zuweilen erkennt man auch zu beiden Seiten der Körnchen kleine helle Partien, welche offenbar den schmalen hellen Bändern der extendirten Faser entsprechen.“ Nach dieser Darstellung von Retzius wären also die Streifen Q durch stabförmige Elemente eigener Art, dagegen die Streifen Z (die Zwischenscheiben Engelmann’s) durch besondere Fadennetze bedingt, die in die regelmässige Querstreifung des Muskels eingeschoben wären, die aber mit den Stäben einen vorläufig höchst unbegreiflichen Zusammenhang? hätten. In einer Mittheilung über die Nervenendigung in den Muskeln hat dann auch mein hochverehrter Freund Kühne,? auf die Goldbilder von Biedermann und Retzius hinweisend, eine Vorstellung vom Muskelbau ı Biologische Untersuchungen 1881, p. 10. 2 Vergleiche Retzius l.c. p. 15. 3 Kühne, Verhandl. d. naturhist.-med. Vereines zu Heidelberg. N. F. III. Bd. 1884, p. 241. Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 51 angedeutet, die mit der eben besprochenen Anschauung von Retzius zwar nieht indentisch, aber ihr doch verwandt erscheint. Wir haben uns, sagt Kühne „die Muskelsubstanz aus zwei wesentlichen Bestandtheilen errichtet vorzustellen, nämlich aus einer in der Querstreifung gegebenen Rhabdia und aus einer die Kerne und das zugehörige feinkörnige Protoplasma begreifenden Sarkoglia. Diese Theile scheinen so vollkommen in einander verwoben zu sein, dass selbst in die geregelte Streifung eingereilite Schiehten, wie z. B. die Nebenscheiben, der Glia angehören könnten.“ Ich glaube nun, dass es mir gelingen wird, im Folgenden sowohl die Streifen Z (die Zwischenscheiben), als auch die Streifen N (die Nebenscheiben) als bedingt durch besondere Glieder der Muskelfibrillen zu erweisen, gerade so wie auch die Streifen Q und J und E nur durch besonders differenzirte Fibrillenglieder bedingt sind. Ich will aber hier vorläufig auch schon erwähnen, dass das schon dureh Brücke! unzweifelhaft fest- gestellte Verhalten der Streifen Z und N im polarisirten Lichte, über welches in einem späteren Abschnitte noch ausführlich berichtet werden soll, die Anschauungen und Vermuthungen, welehe Retzius und Kühne über die Natur der Streifen Zund N ausgesprochen haben, völlig ausschliesst. "Mit Kühne’s Sarkoglia als dem einen und den Fibrillen als dem andern der zwei wesentlichen Bestand- theile des Muskelfaserinhaltes müsste ich mich aber natürlich einverstanden erklären, denn in diesem Falle wäre nur das mit dem Namen Sarkoglia bezeichnet, was wir als Sarkoplasma beschrieben haben. Ich muss gestehen dass ich, lange bevor mir Kühn e’s Mittheilung zukam, auch schon daran dachte, für jene Substanz den Nanem Sarkoglia zu gebrauchen. Nach langem Schwanken erschien es mir aber, um alle durch etwaige Analogisirung mit der Glia der nervösen Centralorgane zu befürchtenden Missverständnisse auszuschliessen, gerathener, den unverfänglicheren Namen Sarkoplasma zu wählen und damit auf die Verwandtschaft unserer Substanz mit dem Protoplasma hinzuweisen. Gehen wir aber jetzt über zu den Beobachtungen. Diese werden betreffen die Erseheinungweise der Muskelsäulehen in situ auf der Längenansicht der Muskel- fasern, in Sonderheit auch die Wahrnehmungen, welche man an völlig frischen, noch lebenden, ohne irgend welehen Zusatz unter dem Mikroskop beobachteten Muskelfasern machen kann. Ferner die Differenzirung des Muskelinhaltes bei der Haematoxylintinetion und die schon früher (1. Theil, pag. 39 [119] und 44 [124|) angekündigte zweite Art von Goldbildern, die von den im III. Abschnitte behandelten, die Säurebilder nach- ahmenden Goldbildern wohl zu unterscheiden sind. Ich habe im 1. Theile dieser Untersuchungen die Zusammensetzung der Schichten ©, N und Z der Muskelfasern aus Stäben, Stäbchen oder Körnern besprochen (1. Theil, pag. 25 [105]) und daran die Bemerkung geknüpft, dass die Schichten Jund E (die einfach brechenden Querstreifen) der Muskelfasern in der Regel auch in dem Falle, wo ©, N und Z die schönste Längsstreifung erkennen lassen, als glatte helle Streifen erscheinen, die selbst bei den aufs Beste definirenden Objectiven keinerlei Längsstreifung erkennen lassen. Ich habe aber damals sofort auch hervorgehoben, dass das nur der häufigste Fall ist, und dass ich in einem späteren Abschnitte auf Objeete eingehen werden, an welchen auch in den Schichten J und E eine wohl definirte Längsstreifung beobachtet wurde. An solche Alkoholpräparate, an welchen man also die Muskelsäulehen in situ in allen ihren Gliedern durch überall davon zu unterscheidendes Surkoplasma getrennt wahrnehmen kann, will ich aber besonders auch die später folgenden Beobachtungen an lebenden Muskelfasern anknüpfen. Um hier sofort in die Sache einzugehen, verweise ich auf Fig. 13 A und B, welche, stark vergrössert, möglichst naturgetreu nach einem Präparate von Osmoderma eremita gezeichnet wurde. Ich habe für die Zeichnung eine Gruppe von Muskelsäulchen dieses grossen Searabaeiden ausgewählt, weil an den Muskeln desselben die Verhältnisse ausnahmslos mit der grössten Prägnanz hervortraten. Ich habe aber eine deutliche Längsstreifung der Schichten J und E und damit die Muskelsäulchen in situ auch an den Muskelfasern zahlreicher anderer in Alkohol ertränkter Käfer, z. B. Lucanus cervus, Procerus 1 Brücke, diese Denkschriften, Bd. XV, 1858, p. 69, Fig. 1, 2, 3, 4, 5 u. 10. 59 Alexander Rollett. gigas, Procrustes coriaceus, Cicindela campestris und hybrida, Staphylinus caesareus, Megadontus violaceus, Orinocarabus hortensis, Hister quadrimaculatus, Aphodius rufipes, Corymbites aenneus, Stenomaz lanipes, Otior- rhynchus planatus (vergleiche Fig. 10), Spondylis buprestoides, Ergates faber, Lamia textor, Melasoma populi und tremulae und bei Bienen und Wespen gesehen. Kehren wir nach diesem Verweise zurück zu Fig. 13 A, welche eine Gruppe von Muskelsäulchen bei tiefer Einstellung darstellt, so bemerken wir an der Schichte 9, in weleher zugleich A deutlich hervortritt, ferner in der Schichte Nund Z die schon früher besprochene Zusammensetzung. Ebenso tritt aber auch in den Schiehten J und E eine Zusammensetzung aus sanduhrförmigen Stäben hervor und jeder solche Stab erscheint als Verbin- dungsglied entweder zwischen je einem Stab von Q und N, oder zwischen je einem der kurzen Stäbe oder Körner von N und Z eingelagert. Dadurch tritt eine durchgehende Längsstreifung des Muskelfaserinhaltes in die Erscheinung, und zwar sind die zu den Muskelsäulchen verbundenen Glieder ©, J, N, E,Z, E,N, J, Q u. =. f. von den nebenliegenden gleichen Combinationen durch helle Durchgänge getrennt, welche, zwischen den sand- uhrförmigen Gliedern J und E erweitert, zwischen 9, N und Z schmäler und von gleiehmässiger Weite erscheinen. Diese hellen Durchgänge entsprechen dem zwischen den Muskelsäulchen vorhandenen Sarkoplasma und es ist an solchen Muskelfasern mit durchgehender Längsstreifung von grossem Interesse, auf den mit dem Wechsel der Einstellung einhergehenden Wechsel der Lichtvertheilung zu achten. Fig. 13 B stellt dieselbe Gruppe von Muskelsäulehen bei hoher Einstellung vor. Man wird gewahr, dass ebenso wie in der Längen- richtung der Muskelfaser die Lichtvertheilung sich umkehrt, so dass die früher dunklen Querstreifen hell erscheinen und umgekehrt, auch in der Querrichtung der Faser die Liehtvertheilung sich umkehrt; die bei tiefer Einstellung hellen Durchgänge zwischen den Muskelsäulchen erscheinen bei hoher Einstellung dunkel. Man achte auf diese völlig parallel gehenden Erscheinungen genau, denn erstens gemahnt die Form der dunklen Durchgänge gar sehr an die Formen, in welchen sich uns das roth gefärbte Sarkoplasma an den Goldbildern der Muskelfasern präsentirte und zweitens ist gerade der Wechsel zwischen den beiden Einstellungen in hohem . Grade geeignet, uns über die Form und Begrenzung der Muskelsäulchen einerseits und der Sarkoplasma- durchgänge anderseits ein richtiges Urtheil zu verschaffen. In der ersteren Beziehung ist der Befund wiehtig, weil er unsere Deutung der Längenansicht der Gold- säurebilder beleuchtet, die wir auf eine Formung der Sarkoplasma-Einlagerung durch die bei der Quellung der Muskelsäulchen entstehenden Formen der letzteren zurückgeführt haben. In der zweiten Beziehung ist der Befund wichtig, weil er uns an Alkoholpräparaten eine Form der Muskelsäulchen erblicken lässt, deren Erkenntniss, wie wir sehen werden nicht ohne Belang ist für die Deutung der Befunde, die wir gleich später an lebenden Muskelfasern machen werden. Wir haben uns aber jetzt noch nach dem Grunde zu fragen, aus welchem einmal in den Schiehten J und E eine der Längsstreifung der Schichten @, N und Z correspondirende Längsstreifung so wahrgenommen wird, wie wir sie hier in Fig. 13 A und B dargestellt finden, während in anderen Fällen die Längsstreifung zwar in Q, N und Z ganz deutlich hervortritt, aber in J und E gar nieht wahrzunehmen ist (vergleiche Fig. 6 des ersten Theiles). In dieser Beziehung ist zu bedenken, dass zwei aneinander grenzende verschiedene Medien, deren Liehtabsorptionsvermögen nicht verschieden ist, nur dann durch einen Contour von einander getrennt erscheinen, wenn eine Differenz ihrer Brechungsquotienten besteht. Auf dieses Gesetz gestützt, schliessen wir bei unseren mikroskopischen Beobachtungen aus dem Auftreten eines Contours auf das verschiedene Brechungsvermögen und damit auf die Verschiedenheit zweier nebeneinanderliegenden Substanzen. Dagegen berechtigt uns bekanntlich die Abwesenheit eines Contours durchaus nicht zu dem entgegengesetzten Schlusse. Zwei an sich verschiedene Substanzen; welche sich weder durch ihr Liehtabsorptionvermögen, noch durch ibr Lieht- brechungsvermögen von einander unterscheiden, erscheinen uns auch nicht getrennt. Eine Homogenität kann also scheinbar sein. Die nächstliegende Deutung unseres Befundes an den Schichten J und E wird also die sein, dass in dem Falle, wo eine durchgehende Längsstreifung des Muskelfaserinhaltes angetroffen wird, sich die Glieder J und Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 53 E der Muskelsäulchen ebenso durch ihre Brechungsindices von dem Sarkoplasma zwischen den Muskel- säulehen unterscheiden, wie das in noch höherem Grade die Glieder Q, N und Z thun. Und in diesem Falle werden wir auf Grund der durch Fig. 13 A und B erläuterten Beobachtungen sagen, dass die Muskelsäulchen in alien ihren Theilen sich stärker liehtbreehend als das Sarkoplasma erweisen. Der entgegengesetzte Fall, Fehlen der Längsstreifung in den den Gliedern J und E entsprechenden Schichten der Muskelfasern, wird sich aber daraus erklären, dass in diesem Falle nur zwischen den Gliedern 0, N und Z und dem Sarkoplasma Differenzen der Brechungsquotienten bestehen, dass dagegen zwischen den Gliedern Jund EZ und dem Sarkoplasma keine Differenz der Brechungsquotienten vorhanden ist. Eine solehe optische Homogenisirung einzelner Glieder der Muskelsäulchen untereinander oder einzelner Glieder mit dem Sarkoplasma wird uns aber immer den Anblick der Muskelstruetur mehr oder minder verhüllen. Es sind völlig bekannte und geläufige optische Sätze, die wir hier zur Erläuterung der berührten Verschiedenheiten der Längsstreifung der Muskelfasern herangezogen haben. Es ist aber nothwendig, dass man dieselben sich immer lebendig gegenwärtig hält, wenn man die Untersuchung lebender Muskelfasern unter dem Mikroskope vornimmt. Ich habe früher angeführt, dass ich diese Untersuchung gerade an unsere zuletz#’gemachten Beobachtungen an vorher mit Alkohol behandelten Muskelfasern anknüpfen will und gehe nun zu diesen Untersuchungen über. Ich schicke voraus, dass ich es für sehr nothwendig halte, dass man sich bei diesen Untersuchungen nicht bloss auf ein bestimmtes Objeet beschränke. Es muss ein möglichst grosses Materiale herangezogen werden. Unter dieser Voraussetzung kann man sagen, dass noch lebende, ganz ohne Zusatz untersuchte Muskelfasern für die Beobachtung scheinbar eine verwirrende Mannigfaltigkeit von Bildern ergeben. Auch ist der Eindruck, welchen man von diesen Bildern bekommt, meist sehr verschieden von den Eindrücken, welche die Muskelfasern machen, wenn man Alkoholpräparate für die Untersuchung verwendet. Wenn man aber darum öfter die Behauptung aussprechen hört, an den lebenden Muskelfasern sei nichts zu sehen, so ist das fürs Erste an sich unrichtig; zweitens ist die Behauptung aber auch unrichtig, wenn sie auch nur besagen sollte, dass von den mittelst besonderer histologischen Methoden aufgedeekten Strueturver- hältnissen der Muskelfasern an frischen Muskelfasern nichts zu sehen sei. Ich muss im Gegentheile behaupten, dass man an lebenden Muskelfasern sehr viel sehen kann, aber man muss Auge und Urtheil vorher umfassend geschult haben durch die Untersuchung der Muskelstructur nach mannigfachen speciellen histologischen Methoden, wie wir deren viele auch im Verlaufe dieser Untersuchungen herangezogen haben. Und ich finde, dass nichts mehr den Werth der mittelst einen ausgedehnten und verviel- fältigten histologischen Methodik gesammelten Erfahrungen zu illustriren vermag, als die Schärfung, welche dadurch unser Blick erfährt für die schwerer wahrnehmbaren Merkmale der lebenden Muskelfasern, auf welche wir unser Urtheil diesen gegenüber zu gründen haben. Was ich soeben gesagt habe, wird auch Diejenigen beruhigen, welche eine Gefahr darin erblicken wollten, dass wir bei solchem Vorgange mit vorgefassten Meinungen an die Untersuchung der lebenden Objecte gelangen. Nicht darum handelt es sich, dass wir uns in der Lage befinden sollen, für die lebenden Objecte Dinge anzunehmen, welche wir an diesen nicht, sondern nur an nach bestimmten Methoden präparirten Objeeten wahrnehmen können, sondern darum, dass wir uns vorbereitet haben, an den lebenden Objeeten wenig in die Augen fallende, aber doch noch wirklich sichtbare Merkmale mit der Aufmerksamkeit und Ausdauer zu verfolgen, dass wir in den Stand gesetzt werden, auch aus dieser Art der Untersuchung der Objeete sichere Schlüsse zu ziehen. Ich habe früher (p.23 [45]) die Thiere aufgeführt, von welchen ich mir aufgezeichnet habe, dass ich ihre Muskeln lebend untersuchte. Für die Zwecke der Untersuchung, welche auf die Bilder der Längenansicht der Fasern ausgeht, ziehe ich es vor, auch bei den kleinsten der angeführten Thiere Muskel- stückehen zu erhalten, die ganz ohne Zusatzflüssigkeit unter das Mikroskop gebracht werden können, da das Eiweiss, welches die Lebenseigenschaften der Muskelfasern zwar sehr lange conservirt, hier doch keine besonderen Vortheile gewährt und für die nachträgliche Application einzelner Reagentien auf die beobachteten Fasern, die ich öfter vornahm, sogar sehr unzweckmässig wäre. Bei kleineren Tbieren benützt man am besten die Muskel, welehe von den Leibsegmenten zu den Beinen gehen, von welch letzteren man, nachdem sie mit 54 Alexander Rollett. Vorsicht enueleirt sind, die Muskel mit der Schere abschneidet; bei grösseren Käfern schneidet man kleine Stückehen mittelst einer Schere aus blossgelegten Muskeln heraus. Es muss rasch gearbeitet werden und mnss dafür gesorgt werden, dass nicht Stückchen des Chitinpanzers oder chitinisirter Sehnen an den Muskeln hängen bleiben. Die letzteren würden die Ausbreitung der Muskelstücke in eine dünne Lage hindern. Diese bewirkt man durch Aufdrücken eines Deckgläschens über das auf dem Objeetträger liegende Muskelstückchen, dabei ist es gut, das einmal niedergedrückte Decekgläschen auf dem Objectträger mittelst kleiner Stückchen von Klebwachs zu fixiren. Ich habe auf diese Weise die Muskeln noch zuckend unter das Mikroskop gebracht, und wenn das auch ein- oder das andere Mal misslingt, so erhält man doch auch sehr viele gelungene Präparate. Da ich den Con- tractionsvorgang erst später im Zusammenhange behandeln will, beschränke ich mich hier auf die Angabe dieses Factums, welehes uns jetzt nur beweisen soll, dass die untersuchten Muskeln noch im lebendigen Zustande sich befanden. Es ist für die Untersuchung lebender erschlaffter Muskeln nothwendig, sich solche Fasern auszusuchen, welche energische einzelne Contraetionen, in längeren Intervallen folgend, ausführen, so dass man während der Pause mit Musse beobachten kann; ausserdem hat man darauf zu sehen, dass die beobachteten Muskel- fasern möglichst isolirt oder wenigstens an der untersuchten Stelle in einfacher Lage unter dem Mikroskope sich befinden. Endlich ist für das Gelingen der Beobachtungen noch anzuführen, dass die Muskelfasern möglichst durch- sichtig sein sollen; bei frischen Muskelfasern ist das meist der Fall, aber nieht immer. Die in dieser Beziehung herrschenden Verschiedenheiten sind dadureh bedingt, dass die Sarkoplasma- lagen an der Oberfläche der Muskelfasern und ebenso die stärkeren Ansammlungen von Sarkoplasma, welehe als die den diekeren oder dünneren Knoten des Sarkoplasmagitters des Querschnittes entsprechenden Stränge oder als Kerne enthaltende Stränge auftreten, oft nur mit verhältnissmässig wenig dicht gelagerten Körnehen durchsetzt und dann durchsichtiger, oft aber auch sehr dieht gekörnt und dann meist auch grobkörnig und viel undurchsichtiger erscheinen. In diesem Falle ist die Ansicht der fibrillären Substanz der Fasern durch die von dem körnigen Sarkoplasma herrührende starke Trübung beeinträchtigt und an solehen Fasern ist nicht viel zu sehen. Glücklicherweise ist das nicht so häufig der Fall als das Gegentheil, dass die Ansicht der fibrillären Substanz durch die Beschaffenheit des Sarkoplasma nicht beeinträchtigt wird und an solche Fasern muss man sich vorzugsweise halten, um belehrende Bilder zu erhalten. Ich habe schon früher erwähnt, dass noch lebende Muskelfasern unter dem Mikroskope sehr mannigfaltige Bilder darbieten. Die wichtigsten Abweiehungen werde ich nun an einzelnen ausgewählten Bildern an der Hand von Abbildungen erläutern, welche ich möglichst getreu nach den Beobachtungen zu entwerfen mich bemüht habe. Zugleich sollen aber an die Erläuterungen dieser Bilder, wo es geboten erscheint, auch allgemeinere Bemerkungen angeschlossen werden. Fig. 14 A stellt ein Stückchen einer Muskelfaser der Biene dar, welches periodisch sehr lebhafte Contractionen ausführte und während der Pausen immer wieder das gezeichnete Bild darbot. Neben dieser Faser fanden sich gleich nach Herstellung des Präparates, welches möglichst rasch von einem enucleirten Beine gewonnen wurde, noch viele andere Fasern, die gleichfalls lebhafte Contractionen ausführten und endlich auch ruhig liegende, deren Aussehen dasselbe war, welches die sich eontrahirenden Fasern im erschlafften Zustande darboten. Die auffallendste Erscheinung, welche sich an diesen Muskeln darbot, war, dass sich dem Beschauer sofort in der markantesten Weise die Längsstreifung der Muskelfasern aufdrängte. Man fand sich schier an Züge von fibrillärem Bindegewebe gemahnt. Dagegen hatte man den Eindruck, als ob es besonderer Bemühung bedürfe, auch die im Vergleich mit des sehr in die Augen springenden Längsstreifung sehr zurücktretende Querstreifung zu sehen. Diese Erscheinung fällt auf, weil an Alkoholpräparaten, die mit Glycerin durchsiehtig gemacht wurden, vor Allem die Querstreifen in die Augen fallen, während die Längsstreifung, die meist nicht durehgehend, sondern Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 55 nur in den Sehiehten Q und Z und bei dem Vorhandensein von N auch in diesen auftritt, sich lange nicht in demselben Grade geltend macht. Die Querstreifung präsentirte sich an der lebenden Faser Fig. 14 4 bei tiefer Einstellung als bedingt dureh den sich immer wiederholenden Wechsel einer langen, etwas dunkler erscheinenden, einer darauffol- genden kurzen, helleren, einer darauffolgenden kurzen, wieder etwas dunkleren, einer dann folgenden kurzen, helleren Abtheilung von durch ganz helle Durchgänge getrennten Längsstreifen, Wir werden nun diesen Befund in ganz ungezwungener Weise also auslegen: Die gegliederten Streifen entsprechen den Muskelsäulehen, die hellen Durchgänge zwischen denselben entsprechen dem Sarkoplasma, Die langen dunklen Glieder der Säulchen entsprechen 9, die kurzen dunklen Z, die kurzen helleren J (siehe Fig. 14 A). Geht man unter sorgfältiger Beobachtung von der tiefen zur hohen Einstellung (Fig. 14 B) über, dann kehrt sich die Liehtvertheilung um. Die früher hellen Durebgänge werden dunkel und man hat dann noch entschiedener den Eindruck eines längsgestreiften Bündels. Zwischen den dunklen Streifen liegen jetzt die Muskelsäulehen mit hellen Q und Z und dunklen J. Eine weiter fortgesetzte Beobachtung unseres Objeetes lässt uns bald ein Bild erblieken, welches sich vielmehr in die Reihe der Bilder einfügt, die uns im Verlaufe dieser Untersuchungen zumeist beschäftigt haben. Nach einigem Liegen unter dem Mikroskope treten nämlich die Glieder Z der Muskelsäulchen immer prägnanter hervor, dabei runden sich dieselben unregelmässig ab, in demselben Masse als sich diese Ver- änderung vollzieht, tritt aber auch die Querstreifung immer mehr über die Längsstreifung hervor. Schliesslich kommt es nach längerem Liegen des Präparates zu Bildern wie Fig. 14 C, welche dasselbe Stückchen Muskelfaser wie Fig. 14 A und B darstellt, und zwar bei tiefer Einstellung. Am auffallendsten erscheint jetzt der Z entsprechende Querstreifen; in den Querstreifen ./ erscheint die Längsstreifung nieht mehr, die Quer- streifen Q erscheinen aus durch helle Zwischenräume getrennten Stäben zusammengesetzt. Diese Stäbe und damit auch der Streifen Q stehen aber in Bezug auf Schärfe ihrer Grenzen und dunkles Ansehen sehr weit ab von Z und gleichen noch viel mehr den entsprechenden Theilen der Muskelfaser in dem Zustande, in welchem sie sich gleich beim ersten Anblicke unter dem Mikroskope präsentirten. Wichtig ist, dass, während der Zeit, während welcher die Veränderungen auftreten, welche das Bild Fig. 14 A allmälig in das Bild Fig. 14 C überführen, die Contraetionen an der Faser fortdauern. Es scheint aber die Energie derselben abzunehmen und wurden die Perioden zwischen zwei Contraetionen immer länger. Endlich blieben die Contraetionen aus und die Muskelfaser lag ruhig in einem Zustande, der dureh Fig. 14 C dargestellt ist und von dem nicht wesentlich verschieden erscheint, welcher schon vorhanden waı, als die letzten Contractionen noch über die Faser abliefen. Ich liess nun auf die Faser Fig. 14 C Alkohol einwirken, den ich zwischen Objeetträger und Deckgläschen einfliessen liess. Es dauerte einige Zeit, bis der Alkohol, der langsam vom Rande her in das Objeet eindrang, bis zu der untersuchten Faser gelangte; als das der Fall war, trat eine allmälige Verdunklung des Objeetes ein und bald sah man das Bild Fig. 14 D mit der von den Alkoholpräparaten her wohl bekannten Querstreifung. Die Stäbe von Q erscheinen jetzt durch breitere helle Durehgänge getrennt, an ihren Enden verdickt und abgerundet, in ihren mittleren Theilen dünner. Die Enden gleich dunkel mit den ihnen gegenüberliegenden Körnern von Z, die mittleren Partien etwas heller, und dadureh ein Hensen’scher Sfreifen (A) in Mitte der jetzt als stark lichtbrechende Schichten hervortretenden 9 markirt. In den hellen Streifen J und E ist auch jetzt nichts von einer Längsstreifung zu bemerken. In Bezug auf die Wirkung des Alkohols auf frische, eben im Zustande der Erschlaffung abgestorbene Muskelfasern, die ich in den weiter mitzutheilenden Versuchen oft eintreten liess, muss ich gleich hier anführen, dass die Einwirkung des Reagens möglichst allmälig stattfinden soll, weil dann ein Übelstand nicht eintritt, der die Ansicht der Fasern wesentlich stört und der beim raschen Überschwemmen des Präparates mit grossem Mengen Alkohol sich geltend macht. Es ist das die Ausscheidung einer körnigen Trübung in der die Muskel- fasern umspülenden Flüssigkeit und wahrscheinlich auch in den Sarkoplasmaansammlungen der Muskelfasern selbst. Oft ist diese Trübung auch bei sehr vorsichtigem Zusatz des Alkohols nicht völlig zu vermeiden und 56 Alexander Rollett. sie scheint in den Muskelfasern verschiedener Individuen derselben Species, oder verschiedener Species, ja manchmal in verschiedenen Präparaten desselben Thieres mit wachsender Leichtigkeit ihres Entstehens und in bald grösserer, bald geringerer Menge als störende Nebenwirkung des Alkohols sieh einzufinden. Solche Versuche sind dann unbrauchbar für das Studium des Überganges der Bilder Fig. 14 C in jene der Fig. 14 D. Ich habe das angeführt, um die Bemerkung daran zu knüpfen, dass man sich an solehen Vorkommnissen nicht stossen möge. Für unsere Zwecke ist es eben genügend, dass bei langsamer Einwirkung des Alkohols in den meisten Fällen die Veränderung, welche die Stäbe der Schiehte @ durch den Alkohol erleiden, sich viel früher herstellt, als jene körnige Trübung sich ausscheidet. Vergleichen wir nun die Bilder der Serie Fig. 14 A, C und D untereinander, so ergibt sich, dass gerade am ganz frischen Muskel, Fig. 14 A, die Muskelsäulchen, in situ in allen ihren Abtheilungen am besten zu sehen sind und das rührt offenbar daher, dass das Sarkoplasma zwischen den Säulchen schwächer lichtbrechend ist als alle Substanzen, welche die einzelnen Glieder der Muskelsäulchen bilden. Unter diesen ist aber die die Glieder J bildende Substanz die am schwächsten brechende. Alle diese Verschiedenheiten treten aber am frischen Muskel nur in sehr zarter Weise hervor und es besitzt der frische Muskel einen hohen Grad von Durch- sichtigkeit, was offenbar daher rührt, dass die Differenz der Breehungsquotienten der einzelnen Substanzen im frischen Muskel überhaupt eine kleine ist, wie wir das ja von so vielen Geweben wissen, am auffallendsten von der Hornhaut ! des Auges. Das ändert sich beim Liegen des Praparates zunächst in zweifacher Weise. Erstens werden die Glieder Z auffallend stärker lichtbreehend und dunkel und zweitens wird die Differenz der Brechungsquotienten zwischen den Gliedern J und dem Sarkoplasma anderseits ausgeglichen, denn die früher wahrnehmbare Längsstreifung in den Schichten J wird unsichtbar. In diesem Zustande der Muskelfasern Fig. 14 C fallen dem Beschauer vor Allem die Schichten Z als stark lichtbreehende Schichten in’s Auge, während die Schichten ©, welche wir auf Grund der Beobachtungen an Alkoholpräparaten als gleichfalls durch Breite und erhöhtes Lichtbrechungs- vermögen ausgezeichnete Schichten zu betrachten gewohnt sind, sich von den Schichten J ungleich weniger abheben als die Schiehten Z, Auch hat es den Anschein als ob die Längsstreifung der Schiehten 9, die ihr Ansehen im Vergleich mit dem, welches sie im frischen Zustande besassen, am wenigsten geändert haben, etwas weniger deutlich wäre als früher. Die letztere Erscheinung würde darauf hinweisen, dass das Sarko- plasma etwas stärker lichtbrechend wird, worauf dann auch wahrscheinlich der Ausgleich der Differenz der Breehungsquotienten von Sarkoplasma und J zurückgeführt werden könnte. Erst wenn wir Alkohol auf die Faser wirken lassen, tritt wahrscheinlich unter Zunahme des Brechungs- vermögens aller Substanzen des Muskels eine besonders starke Veränderung der Glieder Q auf, die das Ansehen der Muskelfaser, welches Fig. 14 D darstellt, bedingt. Die Längsstreifung ist auch an solchen Muskelfasern in den Schichten J nieht wahrnehmbar. Man wird nach den Erfahrungen, die wir soeben gemacht haben, ermessen, was ich früher sagen wollte, als ich die optischen Eigenschaften der Muskelfasern auch bei der Untersuchung derselben im gemeinen Lichte als nicht leicht verständliche bezeichnet habe. Die Forderung, welehe zunächst erfüllt sein müsste, wenn wir über Wahrscheinliehkeitsschlüsse und Vermuthungen dabei hinauskommen wollten, wäre, dass wir die Brechungsquotienten aller einzelnen, in den Aufbau der Muskelfasern eingehenden Substanzen und die Veränderungen kennen würden, welche diese Breehungsquotienten unter bestimmten Einflüssen erleiden. Die Erfüllung dieser Forderung würde aber, wie es scheint, noch nicht genügen, es müsste auch noch das Lichtabsorptionsvermögen dieser Substanzen bekannt sein, wenn wir alle Erscheinungen an den Muskelfasern erklären wollten, Ich habe in der letzteren Beziehung vorzüglich die oft totale Homogenisirung aller Schichten der Muskel- fasern bei völlig erhaltener Unterscheidbarkeit dieser Schiehten von einander im Auge, die eintritt, wenn man mit Alkohol behandelte Muskelfasern mit eoneentrirtem Glycerin oder mit Ölen und Lacken durehsichtig macht . t Vergl. A. Rollett, Handbuch der Lehre von den Geweben. Herausgeg. von Strieker, Leipzig 1872, II.Bd., p. 1099. Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 57 und die der Annahme homogener Scheiben im Muskel, die durch homogene Bindemittel aneinandergehalten werden sollten, gewiss sehr förderlich war. Wenn hier das Verschwinden der Längsstreifung in allen Schichten dadureh bedingt ist, dass die Unterschiede der Brechungsquotienten der Substanz der Fibrillen und des Sarkoplasmas in jeder Schichte ausgetilgt werden, dann müsste mit der Längsstreifung auch die Querstreifung völlig verschwinden, wenn nur gleich durchsichtige Substanzen von verschiedenem Lichtbrechungsvermögen in der Richtung der Längenaxe der Muskelfaser neben einander gelagert wären. Man sieht aber, wie gesagt, die Querstreifung erhalten. Wenn ich mich frage, wie diese Erscheinung künstlich nachgeahmt werden könnte, so fallen mir zunächst die jedem Mikroskopiker geläufigen Öle ein, welche für die homogene Immersion verwendet werden; unter diesen finden sich farblose und solche mit leichterem oder satterem Farbenstich, in welchen allen die Kanten desselben Crownglasprismas völlig verschwinden. Man könnte sich nun solche Öle geschichtet und damit die Querstreifen und mit dem Glase die Sarkoplasmaeinlagerungen nachgeahmt, und so ein Schema einer nach den angeführten Methoden durchsichtig gemachten Muskelfaser hergestellt denken. Ich habe die letzteren Betrachtungen angestellt, um gleichsam die Reihe der Bilder Fig. 14 A, C und D noch mit dem Bilde stark durehsichtig gemachter, in Alkohol gehärteten Muskelfasern, die ja so vielen Unter- suchungen zu Grunde gelegt wurden, zu ergänzen. Fragen wir uns aber nun, welches von diesen Bildern uns die Muskelstructur am besten überblicken lässt, welches sie uns am meisten verhüllt? Die unerwartete Antwort darauf ist, dass in den zarten Andeutungen der durchsiehtigen lebenden Muskel- faser die grösste Anzahl von Einzelnheiten der Muskelstruetur gleichzeitig erfasst werden kann, dass dagegen die stark durchsichtig gemachte gehärtete Faser die geringste Anzahl von Einzelnheiten der Muskelstruetur erkennen lässt. Zu dieser werthvollen Erkenntniss wären wir aber ohne die breite Grundlage methodischer histologischer Forschung an den quergestreiften Muskelfasern gewiss nieht sobald gelangt. Bilder wie ich sie in Fig. 14 A, B und C darstellte, habe ich bei Bienen, Wespen, Hummeln und bei vielen Käfern oft beobachtet. Aber nicht in allen Fällen verhält sich die Sache so, wie ich sie auf Grund dieser Bilder dargestellt habe. In einer grossen Anzahl von Fällen findet man, wenn man die Präparation anch noch so rasch ausführt, von vorneherein immer nur Bilder, in denen, wie in Fig. 14 ©, die Schichten Z in ganz überwiegender Weise hervortreten, bei welchen aber auch die Längsstreifung noch als eine vollkommen geschlossene zu sehen ist, weil die Grenzen zwischen den Gliedern J und den hellen Sarkoplasmadurchgängen bei tiefer Einstellung noch zu sehen sind. Die Streifen Q treten dagegen sehr zurück. Die Streifen J erscheinen sehr hell, und zwar ist, wie die genauere Betrachtung ergibt, der Grund dafür hauptsächlich in der Erweiterung gelegen, welche die hellen Sarkoplasmadurchgänge in den Streifen J zeigen. Die Glieder Z der Muskelsäulchen erscheinen als unregelmässig abgerundete Körner, die Glieder J im Vergleich zu Z sowohl als zu @ verengt und die weiteren Abstände zwischen den Gliedern J der nebeneinander liegenden Muskelsäulchen, die jetzt in situ abschnittweise verbreitert (Q und Z) und abschnittweise verengt (J) erscheinen, sind von ebenfalls unregel- mässig abgerundeten und in die schmäleren Sarkoplasmastreifen zwischen Q und Z übergehenden grösseren Sarkoplasmaansammlungen ausgefüllt. Ein Bild dieser Art von Geotrupes sylvaticus ist in Fig. 15 A dargestellt. In solchen Fällen hat man sehr sorgfältig darauf zu achten, dass die richtige Einstellung gewählt werde, weil die hohe Einstellung Details erkennen lässt, die, unrichtig gedeutet, zu grossen Missverständnissen führen würden. Fig. 15 B zeigt dasselbe Muskelfaserstückehen von Geotrupes sylvaticus bei hoher Einstellung, die Sarkoplasmadurehgänge mit ihren den Streifen J entsprechenden Anschwellungen erscheinen dunkel, das Bild gemahnt in hohem Grade an ein Säurebild bei tiefer Einstellung, wie wir ein solches von Stdphylinus caesareus im ersten Theile (Fig. 17 A) dargestellt haben. An das eben besprochene Bild schliesst sich ein anderes an, welches ebenso wie die in Fig. 14 A und Fig. 15 A dargestellten Bilder an rasch aufpräparirten noch zuekenden Muskeln häufig beobachtet werden kann. Es ist in Fig. 16 A dargestellt, und zwar nach einem Präparate von Donacia impressa. Ich nehme Umgang von einer speciellen Beschreibung desselben, da ich nur wiederholen müsste, was ich von Fig. 15 A angeführt habe. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LLBd. 8 58 Alexander Rollett. Nur die sofort ersiehtliche Verschiedenheit beider Bilder ist zu bemerken. Sie beruht darauf, dass die Glieder Z der Muskelsäulchen lang gezogen sind und in ihren mittleren Theilen breit, an den Enden aber verschmälert erscheinen und mit den verschmälerten Enden übergehen in die schmalen Glieder J. So wie dadurch die Form der Muskelsäulehen eine von der Form Fig. 15 A abweichende wird, so bedingt das auch ein abweichendes Aussehen der hellen Sarkoplasmadurchgänge zwischen den Muskelsäulchen. Fig. 16 B zeigt dasselbe Muskel- stückehen bei hoher Einstellung, die Muskelsäulehen hell, die Sarkoplasmadurchgänge dunkel. Sehr oft beobachtete ich sowohl bei Käfern als auch bei Hymenopteren, deren Muskelfasern, wenn sie ohne jeglichen Zusatz aufpräparirt worden waren, eine Zeit lang zuckten, dann ihre Zuekungen allmälig einstellten, an zur Ruhe gelangten Muskelfasern Bilder, wie ein solehes nach einem Präparate von Bombus terrestris in Fig. 17 dargestellt ist. Die Muskelsäulchen sind in situ zu sehen, alle ihre Glieder (Z, Jund ©) von dem Sakoplasma abgegrenzt, aber sie erscheinen im Zickzack gebogen. Alle Glieder @ besitzen eine gegen die Längsaxe der Muskelfaser desorientirte Längsaxe und die Desorientirung ist in allen Gliedern Q eine parallel gehende und gleichzeitig erscheinen die die Glieder Q verbindenden Abschnitte J+Z+J ebenfalls parallel gehend, aber im entgegengesetzten Sinne und um einen grösseren Winkel gegen die Axe der Muskel- faser desorientirt. Erscheinen die Glieder Z verlängert, wie in dem abgebildeten Muskelstückchen, so fällt ihre Längenaxe mit der Abweichungslinie der Abtheilung J+Z+.J zusammen. Sind die Glieder Z ebenmässig nach Länge und Breite entwickelt, so sitzen sie wie dunkle Körner in der Mitte zweier aufeinanderfolgenden parallel abgewichener J. Die Veranlassung für diese eigenthümliche Desorientirung der einzelnen Glieder der Muskel- säulchen ist vorläufig nicht gut anzugeben. Es erinnern aber solche Muskelfasern durch das wellige Ansehen ihrer durchgehenden Längsstreifung unwillkürlich an die Faserzüge wellig geschlungener Bindegewebsbündel. Ich verweise hier auf Fig. 27 des ersten Theiles, welche ein Goldbild einer Muskelfaser von Lacon murinus darstellt und bei welehem eine solche schiefe Lage der Knotenreihen I und II wahrzunehmeu ist, die darauf hinweist, dass bei den in das Goldbad gebrachten frischen Muskeln ebenfalls eine ähnliche Ziekzackbiegung der Muskelsäulehen aufgetreten sein musste, wie wir sie hier bei Bombus terrestris beobachtet haben. Ich kann nun, ehe ich über weitere Bilder berichte, die an frischen Muskelfasern zu beobachten sind, rück- bliekend auf die bisher besprochenen Bilder eine Thatsache nicht unbemerkt lassen, welche sich bei Verglei- chung der Figuren 14 A, 14 C, 15 A und 16.A ergibt. Unter diesen Bildern ist eines, nämlich 14 A, welches sich von den übrigen sehr wesentlich unterscheidet, während die anderen drei viel mehr miteinander überein- stimmen. Unter diesen letzteren ist aber wieder eines 14 C, welches uns die direete Beobachtung als ein während des Überlebens der ausgeschnittenen Muskelfaser auftretendes späteres Veränderungsstadium von 14 A kennen gelehrt hat. In 14 A erscheinen aber, und das sind eben die wesentlichen Unterschiede dieses Bildes von den drei anderen Bildern, erstens die Muskelsäulchen gleichbreit in allen ihren Gliedern, zweitens die Glieder Z lange nicht so dunkel und endlieh die Glieder Z und Q gegen J nicht durch gebogene, sondern durch gerade Grenzlinien abgesetzt. Würden wir in allen Fällen an ausgeschnittenen Muskelfasern zuerst ein Bild beobachten, welches 14 A entspricht und erst nach einigem Liegen die Bilder 14 C, 15 A und 16 A aus jenem zuerst beobachteten Bilde sich entwickeln sehen, so würden wir ganz allgemein den Satz aussprechen müssen, dass in den ausgeschnittenen Muskelfasern bald eine Deformation der Muskelsäulehen und zugleich eine substantielle Veränderung hauptsächlich der Glieder Z derselben auftritt. Sehr merkwürdig bliebe aber dann die Thatsache, dass Muskelfasern mit also deformirten Muskelsäulehen noch lange fortgesetzt unter dem Mikroskope sehr leb- hafte Contractionen ausführen, wie wir das eben an Fig.14 C, Fig. 15 A und Fig.16 A direet beobachtet haben. Gerade diese letztere Beobachtung verwehrt es uns aber einen so allgemeinen Satz über die Deformation der Muskelsäulchen in ausgeschnittenen überlebenden Muskelfasern auszusprechen. Nur wenn uns an Fig. 14 A noch wesentlich andere physiologische Qualitäten auffallen würden als an Fig.14 C und die physiologischen Qualitäten des letzteren Falles an Fig. 15 A und Fig. 16 A auch zu beobachten Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 5,5 wären, die des ersteren Falles aber nicht, wäre mit der allergrössten Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass selbst die kurze Zeit des Aufpräparirens der Muskelfasern schon hinreichend ist, um eine Deformation der Muskelsäulehen herbeizuführen, während in dem intacten Muskel innerhalb des lebenden Thieres alle Muskel- fasern das Aussehen besitzen, welches Fig. 14 A zeigt, und welches unter besonders günstigen Umständen auch an der überlebenden Faser noch erhascht werden kann. Unsere bisherigen Erfahrungen erweisen uns aber nur die Möglichkeit, dass es sich so verhalten könnte, ohne dass wir die andere Möglichkeit, dass auch in völlig intacten Muskelfasern innerhalb des lebenden Thieres von vorneherein die Bilder Fig. 15 A und Fig. 16 A vorhanden sind, völlig ausschliessen können. An das in Fig. 16 A dargestellte Bild möchte ich, indem ich nun in der Besprechung der mannigfaltigen Bilder, welche frische Muskelfasern darbieten können, fortfahre, die bei Käfern ebenfalls häufig zu beobach- tenden Bilder reihen, bei welchen neben den Gliedern Z der Muskelsäulchen auch die Glieder N derselben zu sehen sind. Ein Beispiel dafür ist in Fig. 18 nach einem Präparate von Phosphuga attrata dargestellt. Die Längsstreifung war auch an dieser Faser eine durchgehende, das heisst, man sah deutlich die verengten Glieder J gegen das Sarkoplasma abgegrenzt. An Stelle der aus einer queren Körnerreihe bestehenden Schichten Z bemerkte man Querreihen von Stäben, von welchen jeder durch zweifache leichte Einschnürung in drei auf- einanderfolgende Abtheilungen gebracht erschien. Diese in den Querreihen stebenden Stäbe fielen durch ihr dunkles Ansehen wieder sofort in die Augen, während die Schichten Q sich dagegen in eben so geringem Masse geltend machten, wie das bei den vorausgehend beschriebenen Muskelfasern der Fall war, Der Eindruck der Umkehr der Querstreifung der bei der Beobachtung sogenannter fixirter Contractionswellen so auffallend hervortritt, wenn man die contrahirten Stellen der Faser mit den erschlafften Stellen derselben vergleicht, geht fast ganz verloren, während an solchen frischen Fasern Contraction und Erschlaffung mit einander abwechseln. Es schwinden bei der Contraction zwar die hellen Streifen J, aber der stark licht- brechende Streifen des eontrahirten Muskels (Nasse’s Contraclionsstreifen) nimmt nicht nur den Platz ein, an welchem sich im erschlafften Muskel die stark lichtbrechenden Schichten N+ Z+N befanden, sondern scheint auch ganz unmittelbar nur ein Verkürzungszustand der letzteren zu sein und in beiden Fällen treten die Streifen Q in Bezug auf die Schärfe der Begrenzung und die Dunkelheit des Ansehens gegen die stark lichtbreehenden dunklen Querstreifen sehr zurück. Ich hätte etwas Ähnliches auch schon für die Bilder Fig. 14 C, Fig. 15 A und Fig. 164 hervorheben können. Die Erscheinung tritt aber gerade an Muskelfasern, wie Fig. 13, am auffallendsten hervor. Ich habe diese Bemerkungen hier eingeflochten, um jetzt darauf aufmerksam zu machen, dass die Bilder des lebenden erschlafften Muskels eine viel grössere Ähnlichkeit mit den Bildern des lebenden eontrahirten Muskels haben, als man annehmen möchte, wenn man erschlaffte Fasern von Alkoholpräparaten, an welchen der Streifen Q so scharf hervortritt, mit eontrahirten Fasern von Alkoholpräparaten vergleicht. Ich werde aber in einem späteren Abschnitte bei Gelegenheit der Besprechung der mikroskopischen Vorgänge bei der Muskel- eontraetion erst noch genauer auf diese Erscheinung eingehen. Lässt man auf Bilder, wie Fig. 18, wenn die Muskelfasern zu Ruhe gekommen sind, in der früher beschriebenen Weise Alkohol wirken, dann treten die Schiehten Q so hervor, wie in Fig. 14 D, während die Schiehten N+Z-+N sich dadurch noch klarer als Z mit zwei enge anliegenden N eharakterisiren, dass Z jetzt wesentlich dunkler erscheint als die beiden N, wie es an Alkoholpräparaten gewöhnlich der Fall ist. An lebenden Muskelfasern sind ferner auch Bilder zu beobachten, in welchen die Streifen N sowohl von den Streifen Q als auch von den Streifen Z durch helle Streifen J und E getrennt erscheinen. Ein solehes Bild von einer Faser von Dorcus parallelopipedus stellt Fig. 19 A dar. Die Längsstreifung ist wieder, wie an frischen Muskeln, deutlich hervortretend und durchgehend, sowohl die Glieder Jals E der Muskelsäulchen deutlich von den hellen Sarkoplasmadurchgängen abgegrenzt. Fig. 19 B zeigt das Bild bei hoher Einstellung. Ich habe im 1. Theile auf Grund von Untersuchungen an Alkoholpräparaten auseinandergesetzt, dass das Vorhandensein oder Fehlen der Streifen N (der Nebenscheiben Engelmann’s) einem sehr grossen und anscheinend ganz regellosen Wechsel unterworfen ist. 8* 60 Alexander Rollett. Ich finde nun, dass Alles, was ich dort darüber vorgebracht habe, auch für die ganz frisch untersuchten Muskelfasern gilt. Es ist hiebei aber noch überdies zu beobachten, dass an Muskelfasern, denen die Streifen N fehlen, durch lange Zeit ganz energisch Contraetion und Erschlaffung mit einander abwechseln und dass ganz dasselbe der Fall ist mit Muskelfasern, die, sobald sie in den erschlafften Zustand gelangen, die Streifen N immer ganz deutlich erkennen lassen. Dem Verständniss der sogenannten Nebenscheiben setzen diese Beob- achtungen die allergrössten Schwierigkeiten entgegen, anderseits weisen sie aber auch darauf hin, dass die Streifen N eine cardinale Bedeutung für die Contractionsfähigkeit einer Muskelfaser und für den Contractions- vorgang selbst nicht haben können. Weitere Auseinandersetzungen über diesen Punkt würden aber wieder schon in einen Gegenstand überführen, welchen ich später abgesondert behandeln will. Ich habe endlich um die Bilder, welche man an lebenden Muskelfasern beobachten kann, weiter zu ver- vollständigen, noch das in Fig. 20 dargestellte Bild einer lebenden Faser von Musca vomitoria zu besprechen. Es entspricht zugleich in Bezug auf die gewählte Vergrösserung nahe der Zeichnung, welche Amici! von demselben Objecte gegeben hat und stellt, wie die letztere eine Faser mit nur einer gürtelföürmigen Sarko- plasma-Inscription dar. Es entspricht in Bezug auf die Art und Weise, wie sich die Muskelsäulehen und das Sarkoplasma daran präsentiren, wieder einem besonderen Bilde frischer Muskelfasern, welchem man nicht nur bei Fliegen, sondern auch bei Käfern oft begegnet. Die Glieder Q und Z sind optisch ziemlich gleich wirksam. Q kaum weniger hervortretend als Z, die ersteren als scharf begrenzte Stäbe, die letzteren in Form rundlicher Körner. Dagegen erscheinen die Streifen J völlig homogen und um Vieles heller als 9. Es entspricht das der Darstellung, welche auch Amici gegeben hat. Eine durchgehende Längsstreifung fehlt also hier, weil die Glieder J der Muskelsäulehen sich nicht von den Sarkoplasmadurchgängern abgrenzen. Mit Rücksicht auf den für die Dar- stellung ausgewählten Fliegenmuskel sei es zugleich erlaubt, das Folgende zu bemerken: In der Mitte der Faser sieht man das körnige centrale Sarkoplasma Spe Fig. 20 mit den Kernen, die nicht alle dieselbe Beschaffenheit darbieten. Einige derselben erscheinen in ihrer Substanz durchgehend von Körnehen durchsetzt, während in anderen eine helle Randzone, von ausscn durch einen scharfen Contour begrenzt, einen in der Mitte angesammelten Körnchenhaufen umgibt. Die Körner der Sarkoplasma-Inseription Sp! Fig. 20 liegen als grosse eckige Körner oder Körnerhaufen vorzugzweise den Schiehten Q entsprechend angesammelt. Eine Erscheinung, von welcher ich schon früher bemerkte (p.17 [39]), dass sie häufig, aber nicht immer zu sehen ist. (Vergleiche auch Fig. 11 B.) Den Schichten Q entsprechend ist das Sarkoplasma unter dem Sarkolemma Sps Fig. 20 dichter angesammelt als an den Schichten Z. In den Ansammlungen besitzt es einen erhöhten Glanz und dichte Einlagerungen von Körnchen und wölbt sich schon an den ganz frischen Muskeln das Sarkolemma über diesen Ansammlungen nach aussen vor. In der Darstellung, welche Amiei gibt, sind die Kerne ganz unkenntlieh angedeutet, ebenso die Körner- haufen der Sarkoplasma-Inscription Sp!, nur die Correspondenz derselben mit 9 ist richtig wiedergegeben. Das Sarkoplasma unter dem Sarkolemma ist bei Amici zwar nur durch Aussparrung des Raumes, aber inso- ferne richtig angedeutet, als auch er die den Streifen Q entsprechenden Vorwölbungen der seitlichen Grenzen der Faser zeichnet. Es ist nun wichtig hervorzuheben, dass man bei genauer Beobachtung auch an den frischen Muskelfasern der Käfer, Hymenopteren und anderen Insecten mehr oder weniger ausgeprägt, dieselben Vor- wölbungen findet, wie wir sie bei der Muskelfaser der Fliege gezeichnet haben. Mit dieser von vorneherein gegebenen ungleichen Vertheilung des Sarkoplasmas an der Oberfläche der Muskelfasern steht aber offenbar die Erscheinung in Beziehung, welche wir im 1. Theile (p. 18 |98]) ausführlich besprochen haben, nämlich, das Entstehen der den Streifen Q entsprechenden gewölbten Canäle (Festons der Seitenansicht), von welchen wir dort behauptet haben, dass sie nicht auf Ablösung des Sarkolemmas allein, sondern auf der Bildung von Vacuolen im Sarkoplasma beruhen, von welchem immer eine das Sarkolemma innen überziehende Lage mit abgelöst wird, welche dann den Zusammenhang mit dem nicht abgelösten Sarkoplasma über den Streifen Z 1 Amicil. c. Fig. 2. Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 61 oder N+Z+N (vergleiche Fig. 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10 des 1. Theiles) herstellt. Am Schlusse dieser Beobach- tungen an frischen Muskelfasern habe ich nur noch anzuführen, dass der Streifen A an denselben nicht gesehen werden konnte. Ich habe nun durch die Besprechung der in den Fig. 14 A, 14 C, 15 A, 16 A, 17, 18, 19 A und 20 dar- gestellten Bilder frischer Muskelfasern gezeigt, dass das Aussehen solcher Muskelfasern ein sehr mannig- faltiges ist und muss jetzt hervorheben, dass die Mannigfaltigkeit des Aussehens frischer erschlaffter Fasern mit den gegebenen Beschreibungen natürlich nicht erschöpft ist. Ich habe aber bei den zahlreichen Beobach- tungen, welche ich anstellte, nichts gefunden, was sich nicht in den Rahmen der gegebenen Beispiele einfügen liesse und damit ist auch gesagt, dass ich nichts gefunden habe, was den Vorstellungen, die wir uns über den Bau der quergestreiften Muskelfasern auf Grund unserer Untersuchungen machen müssen, widersprechen würde. Ich habe früher angeführt, dass auch das Verhalten der Muskeln bei der Haematoxylintinetion für die Abhängigkeit der Querstreifung der Muskelfasern von der Gliederung der Fibrillen, beziehungsweise der Muskelsäulchen spreche. In dieser Beziehung habe ich auf frühere Angaben zu verweisen. Erstens wurde vorgebracht, dass man auf Querschnitten von Muskelfasern, welche nicht überfärbt wurden, die Cohnheim’schen Felder allein stark tingirt, das Sarkoplasma aber ganz ungefärbt oder nur schwach gefärbt erhalten kann. (Vergleiche p. 4 [26] u. d. f. und Fig. 11 A.) Vergleicht man damit gelungene Haematoxylintinetionen der Längenansicht der Muskelfasern (Fig. 8, 9, 10, 11 B), an welchen man die Stäbe von Q uud die kurzen Stäbe oder Körner von N und Z stark gefärbt findet, während die Durchgänge zwischen denselben und die Streifen J und E nicht oder nur wenig gefärbt erscheinen, und bedenkt man, dass an solehen Fasern die Querstreifung allein durch die regel- mässig in unterbroehener Abwechslung sich folgenden Querreihen jener Stäbe und Körner zu Tage tritt, so ist wohl jede andere Annahme ausgeschlossen, als die, dass die Querstreifung durch die Gliederung der Muskel- fibrillen bedingt ist und dass von den verschiedenen Gliedern einzelne, nämlich Q, N und Z sich mit Häma- toxylin stark färben, während andere, nämlich Jund E sich in ähnlicher Weise wie das Sarkoplasma nicht oder nur schwach tingiren. Ich komme schliesslich zur Besprechung der schon wiederholt angekündigten Goldbilder, an welchen zum Unterschiede von den im III. Abschnitte (1. Theil, p. 41 [121]) besprochenen Goldbildern nicht das Sarko- plasma, sondern die Substanz der Fibrillen mit Gold imprägnirt erscheint. Wenn ich frische Muskeln ganz in der Weise und nach den Regeln vergoldete, welche ich früher (1. Theil, pag. 44 [124]) angegeben habe, bemerkte ich in einzelnen Fällen, dass ich ganz andere Bilder erhielt, als ich für gewöhnlich zu erhalten pflegte. Diese besonderen Bilder wichen aber von den gewöhnlichen in einer so durchgreifenden Weise ab, dass man sich von denselben in hohem Grade überrascht finden musste. An denselben war nämlich nicht das Sarkoplasma durch Gold roth gefärbt, sondern einzelne Glieder der Muskelsäulchen erschienen gefärbt, während das Sarkoplasma völlig weiss geblieben war. Die Querstreifung soleher Fasern präsentirte sich dann in folgender Weise: Q schön roth gefärbt, satter die Enden, heller roth die dem Streifen A entsprechende Mitte; J weiss; Z beträchtlich dunkler als Q, neutral grau oder mit einem violetten oder rothen Tone. Waren aueh die Streifen N und E zu beobachten, so erschien N in ähnlichen Nuancen, wie Z nur gewöhnlich etwas heller, E dagegen wieder völlig weiss. Es war auch nieht schwer, sich die Überzeugung zu verschaffen, dass das, was in den gefärbten Streifen der Träger der Färbung ist, die in den Querstreifen liegenden Glieder der Muskelsäulchen sind, während die Sarkoplasmadurchgänge ganz ungefärbt erscheinen. Würde man also die Gold-Säurebilder, welche wir im III. Abschnitte kennen gelernt haben und bei welehen das Sarkoplasma roth gefärbt, die Substanz der Muskelsäulchen in allen ihren Gliedern aber ungefärbt erscheint, mit Bezug auf das Sarcoplasma als Positive bezeichnen, so könnte man die zweite Art von Goldbildern als Negative bezeichnen. Die Positive wären also charakterisirt durch gefärbtes Sarko- plasma, ungefärbte Säulchen, die Negative durch ganz ungefärbtes Sarkoplasma und Muskelsäulchen mit abwechselnd gefärbten und ungefärbten Abschnitten. 62 Alexander Rollett. Es ist nun gewiss eine Erfahrung, die ganz eigenthümlich anmuthen muss, wenn man in demselben Muskelstückehen nach der Vergoldung und Behandlung mit der Reduetionsflüssigkeit solche positive und negative Goldbilder einzelner Fasern neben einander vorfindet und das ist gelegentlich bei der Untersuchung der Muskeln der verschiedensten Käfer wirklich der Fall. In anderen Fällen erhält man auch, wenn man, wie gesagt, ganz nach den Regeln verfährt, welche für die Herstellung positiver Bilder angegeben wurden, ausschliesslich nur Bilder mit ungefärbtem Sarkoplasma und imprägnirten Säulchen, ja ieh erinnere mich, dass ich zufällig bei Dorcus parallelopipedus, bei Melo& proscarabaeus und Corymbites aenneus anfangs bei den Vergoldungsversuchen beharrlich nur solehe Goldbilder erhielt, so dass ich schon diesen Käfern eine Ausnahmestellung zu vindieiren geneigt war, bis mich weitere Erfahrungen belehrten, dass das eben nur Zufälligkeiten waren, die sich auch bei anderen Käfern ereignen und dass bei den genannten Käfern die Goldbilder mit gefärbtem Sarkoplasma auch diejenigen sind, welche bei Weitem am häufigsten erhalten werden. Bei den Muskeln der Fliegen habe ich dagegen die andere Art der Goldbilder so oft und so häufig angetroffen, dass ich schon früher darauf aufmerksam machte, man möge hier für das Studium der Säurebilder vor Allem nieht vergoldete Muskelfasern heranziehen. Es werden aber auch bei den Fliegen mit den Säure- bildern übereinstimmende Goldbilder, bei welchen nur das Sarcoplasma, die Säulchen aber nicht mit Gold gefärbt erscheinen, erhalten. Als ich dieses jetzt hinlänglich eharakterisirte, hie und da unterlaufende Vor- kommen einer zweiten Art von Goldbildern beobachtet hatte, richtete ich mein Bestreben darauf, die Her- stellung beider Arten von Goldbildern von der blossen Zufälligkeit zu befreien. Das wollte aber lange nicht gelingen, bis ich schliesslich gerade die seltenere Art der Bilder, die Muskelfasern mit vergoldeten Fibrillen, sicher und auf sehr einfache Weise herstellen lernte. Inzwischen machte ieh während dieser Bemühungen die Beobachtung, dass die Fasern der Flngmuskeln der Inseeten beim Vergolden sich in der Regel so verhalten, wie die Muskelsäulehen der gewöhnliehen Form quergestreifter Muskelfasern nur ausnahmsweise. Ich verstehe unter Flugmuskelfasern die stielrunden dicken Fasern, welche meist zu sehr dieken Bündeln geordnet die Flugmuskeln zusammensetzen und die Träger der Querstreifung sind. Es scheint mir bei der tiefgehenden histologischen Verschiedenheit der Flugmuskeln von den übrigen Skeletmuskeln vorerst müssig, auf eine durchgreifende Analogisirung der Elemente der Flugmuskeln mit den Elementen der anderen Skeletmuskeln hier einzugehen. Ich habe sehon gesagt, dass ich die Flugmuskeln später abgesondert zu behandeln gedenke. Was ich hier als Flugmuskelfaser bezeiehne, ist eine quergestreifte Faser eigener Art und ich lasse es unberührt, ob dieselbe noch in feinere Fasern spaltbar ist oder nicht. Die Querstreifung dieser Faser ist meist eine sehr einfache. Man sieht helle und dunkle Glieder mit einander abwechseln und nur über diese Quer- streifung will ich etwas berichten, was zur Erläuterung der Bilder, die wir später an den Skeletmuskeln kennen lernen werden, dienen kann. Man sieht, wenn man frische Flugmuskeln nach der früher angegebenen Methode vergoldet, immer die dunklen Glieder schön und satt roth gefärbt, die hellen dagegen weiss geblieben. Fig. 21 stellt eine solche vergoldete Flugmuskelfaser von Hydrophilus piceus dar. Man sieht an derselben die imprägnirten Abschnitte breit, die weiss gebliebenen als schmale Streifen dazwischen. Diese Beobachtung an den Flugmuskeln, zusam- mengehalten mit der früher vorgebrachten Thatsache, dass wir gelegentlich auch beim Vergolden frischer Skeletmuskeln Fasern mit roth gefärbten Streifen @ erhalten, schien mir darauf hinzuweisen, dass die breiten Streifen der Flugmuskelfasern die Analoga der Streifen Q der anderen Muskeln sind und dass bei den Flug- muskeln das Goldchlorid in der Regel unter Bedingungen auf die Fasern zur Wirkung gelangt, welche die Imprägnation der Streifen @ zur Folge hat, während bei der Vergoldung der anderen Muskelfasern das nur gelegentlich und ausnahmsweise der Fall ist. Weleher Natur diese Bedingungen sind, lässt sich vor der Hand nicht angeben; es lässt sich aber nur annehmen, dass man sie in besonderen chemischen Vorgängen zu suchen habe. Wenn man sich an die Fähigkeit der Flugmuskeln, ihre Einzelzuekungen mit explosiver Geschwindigkeit! ı Vergleiche Marey, Annal. des sciences naturelles. Ser. V (Zoologie), T. XII, p. 58. Paris 1869. Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 63 auszuführen erinnert, kann ein besonderes Verhalten der Flugmuskeln in Hinsicht der chemischen Vorgänge nicht auffallend sein. Wie sich die hier berührten Thatsachen aber auch noch aufklären werden, einstweilen lässt sich dureh verhältnissmässig einfache chemische Einwirkungen auf die Muskelfasern zeigen, dass die Wirkung des Gold- chlorids auf die Muskeln in hohem Grade abhängig ist von dem Zustande, in welchem sieh die Muskelfasern befinden, wenn sie in das Goldbad gebracht werden. Schon Retzius! beobachtete, dass, wenn man frisch mit Osmiumsäure behandelte Muskelfasern vergoldet, die breiten Querstreifen (9) sich röthlich färben, während die zwischen denselben liegenden Abschnitte und die in der Mitte derselben befindlichen sogenannten Querfadennetze (unsere Streifen J+-Z) ungefärbt bleiben. Wenn ich ganz kleine Stückehen von Käfermuskeln für kurze Zeit in 1%/,ige Osmiumsäure tauchte und dann in der früher (1. Theil, pag. 44 |124]) beschriebenen Weise vergoldete, fand ich die Muskelfasern immer stark gequollen, die Streifen Q@ schön roth gefärbt, die Streifen J dagegen weiss; die Z endlich hoben sich durch eine sehr dunkle, fast schwarze Farbe hervor, während aber in Q die Längsstreifung zwischen den stark gequollenen rothen Muskelsäulehen nur noch angedeutet war, trat sie in Z sehr auffallend hervor, indem sich Z ıtSammengesetzt erwies aus einer Querreihe nebeneinander liegender scharf begrenzter und auseinander gerückter Körner oder kurzer Stäbe, welehe die dunkle Farbe angenommen hatten. Man kann sich eine Vor- stellung von solchen Muskelfasern ungefähr machen, wenn man die Fig. 28 links betrachtet, welche zwar keinem solehen Präparate entstammt, aber den nach vorhergehender Behandlung mit Osmiumsäure vergoldeten Muskelfasern sehr ähnlich ist. Lässt man solehe Muskelfasern durch längere Zeit in der Reductionsflüssigkeit liegen, dann quellen sie immer mehr und schliesslich kommt es dureh diese Maeeration öfter dazu, dass beim Aufpräpariren in den erweichten Schichten J der Zusammenhang verloren geht und die gequollenen Q meist in Stücken herausfallen, während die Z in ihrem Zusammenhange wie Rippen, die der Maceration den grössten Widerstand entgegensetzten, erhalten bleiben. Wieder verweise ich auf Fig. 28, welche ganz ähnliche Verhältnisse darbietet. Die Schichten Z werden auf diese Weise als Scheiben isolirt und wenn eine solehe Scheibe auf die Fläche zu liegen kommt, was nicht selten zu beobachten ist, sieht man an derselben die Cohnheim’schen Felder dunkel in der für die betreffende Muskelfaser eharakteristischen Form und Anordnung durch breite helle Sarko- plasmabalken auseinandergerückt, ähnlich wie bei Muskeln, die wir als unter schwacher Säurewirkung gestandene früher (1. Theil, pag. 30 [110], Fig. 11 B) kennen gelernt haben. Sind an Muskeln, die kurze Zeit mit Osmiumsäure behandelt und dann vergoldet wurden, die Streifen N vorhanden, so verhalten sich diese den Streifen Z ganz ähnlich, meist erscheinen sie aber nicht so dunkel wie Z, Einen ganz ähnlichen Einfluss wie die Vorbehandlung der Muskelfasern mit Osmiumsäure hat auch die Vorbehandlung derselben mit Alkohol auf die Resultate der nachträglichen Vergoldung, ja man erhält hier, da dureh den Alkohol das Quellungsvermögen der Muskelfasern viel mehr beschränkt wird, gerade diejenigen Bilder, welche ich als die von den Goldsäurebildern verschiedene zweite Art der Goldbilder recht eigentlich im Auge gehabt habe und die ich jetzt wegen der Deutlichkeit, mit weleher sie die Muskelstruetur veranschau- lichen, noch näher behandeln muss. Wenn man die Muskeln von Käfern, die 24 Stunden in Alkohol von 93°/, gelegen haben, für einige Zeit in Glyeerin bringt und dann in der früher angegebenen Weise nur mit meist zu verkürzender Dauer des Gold- bades vergoldet, erhält man Bilder, welehe die Streifen Qroth, die Streifen Jund E ungefärbt oder wenigstens sehr blass erscheinen lassen. Das Sarkoplasma erscheint an denselben ebenfalls ungefärbt. Die Streifen Z und N unterscheiden sich immer sehr wesentlich sowohl von Q als auch von J und Z, ihr Aussehen ist aber nicht immer dasselbe und bedarf besonderer Beschreibung, die wir auch sofort geben werden. Fig. 22 stellt eine also vergoldete Muskelfaser von Melasoma populi dar. Die Bezeichnung der Querstreifen ist an der Seite der Figur ersichtlieh. Bei K befindet sich ein unter dem Sarkolemma sitzender Kern, der von Gold intensiv roth 1 Retzius l.e. p. 11. 64 Alexander Rollett. gefärbt erscheint. Das Sarkolemma ist in schmutzig gelblichem Tone gefärbt. Z erscheint am dunkelsten, in einem purpurvioletten Farbentone, dessen hellere Nuance als Farbe der N zu sehen ist, die hier sehr breit sind und aus Querreihen kurzer Stäbe bestehen. In diesen Streifen tritt die Längsstreifung am deutlichsten -hervor, sie ist aber fein angedeutet auch in Q zu sehen, sowie auch Z aus Querreihen von Körnern zusammen- gesetzt erscheint, dagegen entbehren J und # der Längsstreifung vollkommen. Ein zweites Bild einer nach vorausgehender Alkoholbehandlung vergoldeten Muskelfaser ist in Fig. 23 dargestellt, und zwar nach einer Muskelfaser von Oxythyrea stictica. Fig. 22 und 23, neben und mit einander betrachtet, beleuchten zugleich auf das Schönste den Werth, welchen die zuletzt erwähnte Goldbehandlung für die Differenzirung der verschiedenen Theile der Muskel- fasern hat. Ich finde, dass sie in der letzteren Beziehung das beste Mittel ist, welches man empfehlen kann. Es übertreffen solche Goldbilder bei Weitem die Haematoxylintinetionen. Da ich ferner Muskelfasern mit Pikro- caımin, mit Fuchsin, Safranin, Eosin, löslichem Anilinblau, Methylenblau, Methylgrün, Gentianaviolett, Methylanilinviolett 5 B, Dahlia, Vesuvin und Bismarekbraun tingirt habe, über welche Versuche ich aber, da ich bisher keinen wesentlichon Vortheil daraus gezogen habe, vorläufig nieht genauer berichten will, kann ich auch sagen, dass die letzterwähnten Goldbilder auch eine ganze Reihe anderer Muskeltinetionen weit übertreffen. Fig. 20 stellt in Bezug auf die Anordnung der differenten Querstreifen einer Muskelfaser gleichsam einen äussersten Grenzfall vor, Fig. 22 den anderen. Die Bezeichnung der Querstreifen ist wieder an der Seite der Fig. 23 ersichtlich. Es treten in Fig. 23 dureh ihre rothe Farbe wieder die Streifen Q hervor, während aber in Fig. 22 Q gleiehmässig roth gefärbt erscheint, ist es in Fig. 23 in satter und heller gefärbte Abschnitte zer- fallend, die helleren Abschnitte entsprechen dem hier doppelt auftretenden Hensen’schen Streifen (vergleiche 1. Theil, pag. 14 [94]), während der Hensen’sche Streifen in Fig. 22 fehlt. Die Streifen Jund E verhalten sich in Fig. 23 ganz ähnlich wie in Fig. 22. Dagegen sind die Streifen Z und N besonders schmal, untereinander gleich breit und wieder durch dunkelpurpurvioletten Farbenton gekennzeichnet, der aber hier in Zund N gleich dunkel erscheint. Fig. 24 stellt stärker vergrössert ein Stückchen einer Muskelfaser von Pseudophonus ruficornis dar. In Bezug auf die durch die Goldbehandlung differenzirten Querstreifen steht es gleichsam in der Mitte zwischen Fig. 22 und 23. Es tritt in Fig. 24 nur ein einfacher Hensen’scher Streifen hervor, die Streifen J sind weiss, aber für jedes Muskelsäulchen durch einen deutlichen Contour gegen die die Muskelsäulchen trennenden weissen Sarkoplasmadurchgänge abgesetzt. Es erscheint nur der Streifen Z, die Streifen N fehlen. Z ist neutral grau, ohne färbigem Anflug. Fig. 24 stellt ein Packet von Muskelsäulchen dar, welches durch Zerzupfen einer vergoldeten Muskelfaser gewonnen worden war. Muskelfasern, die nach vorhergegangener Alkoholbehandlung vergoldet wurden, lassen sich auch noch weiter zerlegen, so dass man die feinsten Fibrillen durch Zerfasern derselben gewinnen kann. Fig. 25, 26 und 27 stellen solche Fibrillen dar, und zwar Fig. 25 von Dyticus marginalis mit Gliedern Q, die roth, Gliedern J, die weiss, Gliedern Z, die grauroth erscheinen. In den Gliedern @ ist ein breiter Hensen’scher Streifen zu sehen. Fig. 26 sind Fibrillen von Astacus Aluviatilis mit Gliedern 9, die roth erscheinen und die drei satter gefärbte Abschnitte und dazwischen zwei heller roth gefärbte Abschnitte erkennen lassen. Es sind also Glieder mit doppeltem Hensen’schen Streifen. Ein solcher ist bei den Muskeln von Krebsen (Astacus fluviatilis, Maja squinado) sehr häufig zu beobachten, es kommen aber auch Fasern mit einfachem Hensen’schen Streifen in grosser Menge bei denselben vor. Die Glieder Jund E erscheinen in Fig. 26 weiss, die Glieder Z sehr dunkel, die Glieder N heller, neutral grau. Fig. 27 sind Fibrillen von Maja squinado, bei welchen sich beim Isoliren die Glieder Q, in welchen von einem Hensen’schen Streifen nichts zu sehen ist, der Länge nach ausgezogen haben, ebenso die Glieder J, welche besonders lang und ungefärbt und hell erscheinen, während die Glieder Z dunkler und neutral grau erscheinen. . Durch einiges Maceriren in der Reductionsflüssigkeit wird die Spaltbarkeit der vergoldeten Muskeln inSäul- ehen und Fibrillen begünstigt, man darf aber damit nieht zu weit gehen, denn allmälig fangen die vergoldeten Muskeln in der Reduetionsflüssigkeit zu quellen an und nach längerer Maceration kann man Bilder erhalten, wie ein solches in Fig. 28 von Orinocarabus hortensis dargestellt ist. Die rothen Glieder @ der Muskelsäulchen Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 65 erscheinen stark gequollen, die dunkelgrauen Glieder Z erscheinen auseinander gerückt. In den Streifen J tritt eine Trennung des Zusammenhanges auf und es fallen die Streifen Q, indem sie der Länge nach reissen, zum Theile aus dem Raume zwischen zwei Z heraus, während die Streifen Zim Zusammenhange wie Rippen stehen bleiben. Auch zu einer völligen Trennung der Streifen Q von den Streifen Z und dadurch zur Isolirung beider kann es auf diese Weise kommen, was ebenfalls sehr oft zu beobachten ist. Was man durch die Vergoldung von vorher mit Alkohol behandelten Muskelfasern erreichen kann, wird nach den vorgeführten Beispielen jetzt genügend beurtheilt werden können. Ich empfehle sehr angelegentlich, dass man sich solehe Goldbilder verschaffen möge. Es sind so prächtige Demonstrationsobjeete und zugleich so belehrende, wie man sie nicht leicht auf andere Weise von den Muskelfasern erhalten kann. Den Angaben über die Herstellung solcher Präparate, welche ich früher gemacht habe, muss ich aber zu ihrer Vervoll- ständigung noch das Folgende hinzufügen. Die Muskeln sollen Thieren entnommen werden, die so lange in Alkohol gelegen haben, dass dieselben, wenn sie darauf noch das Goldbad erhalten haben, in der sauren Reductionsflüssigkeit nicht rasch quellen. Gewöhnlich genügt dafür Einlegen in Alkohol durch 24 Stunden und Entfernung des Alkohols mittelst mehrstündiger Glycerinbehandlung. In gewissen Fällen ist es aber gut, die Einwirkung des Alkohols länger zu erstrecken, etwa 48 Stunden. Hat die Einwirkung des Alkohols zu kurze Zeit gewährt, so gibt sich das dadurch kund, dass man nach der Behandlung mit dem Goldbade noch in der sauren Reductionsflüssigkeit rasch quellende Muskelfasern erhält, an welchen aber dann die früher beschriebenen Säurebilder zu sehen sind oder schmutzig und unvollkommen gefärbte Goldsäurebilder. Langes Liegen der Muskeln in Alkohol ändert insoferne an den Resultaten der Vergoldung nichts, als man auch an solchen Muskeln die Fibrillen, beziehungsweise die Muskelsäulchen vergoldet findet. An solchen Präparaten tritt aber auch an den Streifen Q häufig eine stark nach violett oder blau abweichende Farbe auf und die Differenzirung der Streifen Q von den Streifen N und Z tritt viel weniger hervor; die J und E sind auch an solehen Muskeln weiss oder nur schwach röthlich tingirt. Ich habe an Muskelfasern von sehr vielen Käfern, die ein Jahr und darüber in Alkobol gelegen hatten und die ich darauf durch 24 Stunden in Glycerin brachte, noch ganz schöne Bilder von vergoldeten Fibrillen erhalten und ebenso von Muskelfasern, die 24 Stunden in Alkohol gelegen hatten und dann über ein Jahr in Glycerin aufbewahrt worden waren. Nur ist zu bemerken, dass solche Muskeln, und darunter die ersteren, namentlich sich mit Gold sehr leicht überfärben, so dass sie durch und durch dunkel tingirt erscheinen, die Streifen @, N und Z allerdings noch dunkler als die Streifen J und E, so dass auch an solehen überfärbten Muskeln noch die Querstreifung ganz wohl erhalten hervortritt. Man kann aber diesen Übelstand wesentlich vermindern, wenn man die Dauer des Goldbades abkürzt. Es genügt, solehe Muskelfasern durch 5 Minuten oder noch kürzer im Goldbade zu halten. Überhaupt kann man als Regel gelten lassen, dass, je länger die Muskeln vorher in Alkohol oder nach genügender Vor- behandlung mit Alkohol in Glycerin gelegen haben, desto kürzer die Dauer des Goldbades gewählt werden muss, um die Muskeln nicht zu dunkel zu färben. Die Differenzirung der Streifen 9, N und Z von einander ist aber immer am schönsten an Muskeln zu sehen, welche nur durch kurze Zeit in Alkohol und darauf kurze Zeit in Glycerin gelegen hatten; darauf folgen die Muskeln, welche kurze Zeit in Alkohol und längere Zeit in Glycerin gelegen hatten; am ungünstigsten sind lange vorher in Alkohol gelegene Muskeln. Ich will darum auch nur angeführt haben, dass auch die Vergoldung der Muskeln nach langer Einwirkung des Alkohols und Glycerins noch gelingt. Empfehlen für die Herstellung von Präparaten, an welchen die Streifen @ schön roth, die Streifen N und Z viel dunkler als Q und an denselben Präparaten von Q immer beide in gleicher Weise als neutral graue oder mit purpurviolettem oder röthliehgrauem Farbentone versehene Streifen differenzirt, die Streifen J und Z aber ungefärbt und hell auftreten, kann ich nur kurze Alkoholbehandlung und darauf kurz dauerndes Einlegen in Glycerin. Die Behandlung mit Glycerin ändert, wenn die Muskeln, wie schon gesagt, nicht ganz aussergewöhnlich lange Zeit darin gelegen haben, an den auftretenden Differenzirungen nichts Wesentliches. Man kann die Muskeln auch direet aus dem Alkohol in das Goldbad bringen, ich habe aber bemerkt, dass dann störende körnige Niederschläge von Gold sich leichter einfinden, als wenn man vorher den Alkohol Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. 9 66 Alexander Rollett. durch Einlegen in Glycerin entfernt. Ich habe das Alles mitgetheilt, damit ich nicht, wenn Jemand dieser Art üer Vergoldung der Muskeln sich zuwenden sollte und dabei auf die zuletzt berührten Thatsachen stossen sollte, dem Vorwurf ausgesetzt sein möge, dass ich die Vergoldung von Alkoholmuskeln nicht hinlänglich genau untersucht hätte. Ich glaube aber, dass der Werth, welehen man auf die zweite Art der Goldbilder legen muss, die in den Fig. 22, 23, 24, 25, 26, 27 und 23 durch Beispiele erläutert sind, kein geringer ist. Sie beleuchten in sehr schöner Weise einige Sätze, welche wir schon früher ausgesprochen haben und bereehtigen gerade dadurch noch zu weiteren Schlüssen, welehe für die Muskelstruetur von grosser Wichtig- keit sind. Ich erwähne hier zunächst die einheitliche Auffassung der Glieder © und die Bedeutung des Hensen’schen Streifens, welchen wir mit dem kleinen Buchstaben A bezeichnet haben. Wir sehen Q an der zweiten Art der Goldbilder durch den schön rothen Farbenton, der ihm in allen seinen Theilen zukommt, in eigenartiger Weise von allen anderen Querstreifen differenzirt und dieses Verhalten steht im Einklange mit den die einheitliche Auffassung von Q rechtfertigenden Erfahrungen, welche wir über das Verhalten der Schichten © beim Scheiben- zerfall der Muskelfasern in Alkohol gemacht haben (I. Theil, pag. 3 [83] u. d. f.). Über die mit A bezeichneten Streifen habe ich dort angeführt, dass ieh die Bezeichnung durch einen kleinen Buchstaben gewählt habe, um dadurch anzudeuten, dass sie in einem anderen mit Q bezeichneten Streifen liegen, da den Streifen A in keinem Zustande der Muskelfaser der Grad von Selbstständigkeit zukommt, wie er den mit den grossen Buchstaben bezeichneten Streifen temporär zukommt, wenn dieselben auch mit Rücksicht auf den Wechsel verschiedener physiologischer Zustände im Muskel völlig vergänglich sind. Ich habe dort ferner darauf hingewiesen, dass der Streifen } in Bezug auf seine Breite relativ zur Breite von Q sehr grossen Variationen unterworfen ist, dass seine Grenzen nicht so scharf sind, wie die der anderen Streifen, dass er oft bei sehr scharfer Begrenzung der anderen Streifen nicht wahrzunehmen ist, dass er einfach oder doppelt auftritt und dass seine Verwandtschaft mit den Endtheilen, und ich füge für den Fall der Duplieität, die wir nun auch bei Krebsmuskeln kennen gelernt haben, hinzu auch mit dem mittleren Theile des Streifens Q eine weitaus grössere ist als die, welche zwischen je zwei anderen nebeneinanderliegenden Querstreifen herrscht. Alles das wird, wie gesagt, durch die Goldbilder zweiter Art (Fig. 22, 23, 24, 25 und 26) in schöner Weise beleuchtet. Wenn wir zu den eben erwähnten Erfahrungen über den Streifen A noch hinzufügen, dass wir an lebenden Muskelfasern diesen Streifen vermisst haben, so wird die Vermuthung, dass die Streifen } einer postmortalen Differenzirung innerhalb der Streifen @ ihr Entstehen verdanken, gewiss der sorgfältigsten Prüfung empfohlen werden müssen. Ich kann aber diesen Gegenstand erst wieder bei der Untersuchung der Contractionsbilder und bei der Untersuchung der Muskelfasern in polarisirtem Liehte weiter verfolgen. Eine zweite Thatsache, welche uns bei der Betrachtung der Goldbilder zweiter Art sofort in die Augen fällt, ist die Verwandtschaft der Streifen N und Z, was eine analoge Verschiedenheit der Streifen N und Z von den Streifen Q in sich schliesst. Es ist das in voller Übereinstimmung mit den Thatsachen, welche wir im III. Abschnitte über die parallel gehende Verschiedenheit der Schichten N und Z von den Schichten @ in ihrem Verhalten gegen Säuren kennen gelernt baben. Den Streifen N ist durch die schon wiederholt hervorgehobene Ineonstanz ihres Vorkommens vor Allem der Stempel schwerer Verständlichkeit aufgedrückt. Es muss darum als besonders wichtig bezeichnet werden, dass wir Erfahrungen gewonnen haben, welche uns die Zugehörig- keit der Streifen N zu den Streifen 9 völlig ausschliessen lassen, welche dagegen auf eine verwandtschaftliche Beziehung der Streifen N mit den Streifen Z ebenso entschieden hinweisen. Auch diese Frage, kann ich erst bei Besprechung der Contractionsbilder und des Verhaltens der Muskelfasern im polarisirten Lichte weiter behandeln. Schliesslich möchte ich unter Hinweis auf die durch die Goldbilder zweiter Art besonders beleuchtete Bedeutung der einzelnen Querstreifen der Muskelfasern noch Folgendes bemerken. Es war und ist zum Theile noch heute gangbare Anschauung, dass einfach und doppelt lichtbrechende Substanz im quergestreiften Muskelfaden immer denselben und den höchsten Gegensatz bedeuten. Daran darf nicht festgehalten werden, weil Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. 67 durch eine solche Unterstellung die Richtigkeit unserer Vorstellungen vom Muskelbau wesentlich beeinträchtigt wird. Wenn ich das sage, bitte ich, dass man ja nicht in den Glauben verfalle, ich spreche damit Ähnliches aus, wieG. R. Wagener,! wenn er die Verschiedenheit der anisotropen und isotropen Substanz der Muskelfaser bezweifelt. Ich will dieses Autors Verdienste um die Vertheidigung des faserigen Baues der Muskelsubstanz ? nieht im Entferntesten geschmälert wissen. Seine Aufsätze „Über die Entstehung der Querstreifen auf den Muskeln“ finde ich aber hie und da auch mit Bezug auf den angeführten Zweifel ganz ernsthaft eitirt. Ich habe sie aber — es mag dahingestellt bleiben, wie viel davon auf mein eigenes Verschulden kommt — in dieser Beziehung für mich nieht auf die Schwelle der Verständlichkeit emporzubringen vermocht. Was mir aber wie Irrlicht darin zu hüpfen schien, ist, als ob Wagener einfache und doppelte Liehtbrechung bei den einzelnen Querstreifen als etwas ganz Nebensächliches angesehen wissen wollte. Anderseits schweift aber gerade Wagener während seiner eigenthümlich fliegenden Betrachtungen über die Wandelbarkeit der Muskelelemente immer wieder auf Theile der Muskelfibrillen zurück, deren einseitige, bestimmte und immer gleicehbleibende Gegensätzlichkeit ihren einfachsten Ausdruck wohl darin finden soll, dass er für deren Bezeichnung, die vom physikalischen Standpunkte aus höchst sonderbaren Substantiva: „Die Isotropen“ und „Die Anisotropen“ der Fibrillen gebraucht. Ich entbehre jeder Anlehnung an diese sonderbaren Vorstellungen Wagener’s, wenn ich, wie oben gesagt, behaupte, dass man nicht annehmen dürfe, dass einfach und doppelt- liehtbrechende Substanz der quergestreiften Muskelfaser immer denselben und den höchsten Gegensatz bedeute. Erstens bestehen ganz andere Untersehiede zwischen dem einfach brechenden Sarkoplasma und den doppelt- brechenden Gliedern der Muskelfibrillen als zwischen den letzteren und den einfach brechenden Gliedern der Fibrillen, denn das Sarkoplasma ist eine von der Substanz der einfach breehenden Fibrillenglieder völlig verschiedene Substanz. Als doppeltbreehend werden wir aber später die Glieder Q mit Ausnahme des Streifens A, der einfach- brechend ist, die Glieder Z und die Glieder N kennen lernen. Ich fasse aber die Glieder Q trotzdem, wie schon gesagt, als morphologisch einheitlich und wesentlich differenzirt von den Gliedern Z und N auf. Als einfachbrechend werden wir die Glieder J und E kennen lernen, sie sind zugleich als wesentlich von Q, von Z und von N differenzirte Glieder aufzufassen und trotz der Übereinstimmung des Streifens h und der Streifen J und E in Bezug auf ihr einfaches Brechungsvermögen, sehe ich in A sicher eine wesentlich von Jund E differenzirte Substanz und werde ich es später auch als zweifelhaft hinstellen, ob J und E aus derselben Substanz bestehen. Es kann mir aber aus dem Grunde, weil ich eine Reihe verschiedener Substanzen in den Muskelfasern vorfinde, die darin übereinstimmen, dass sie das Licht doppelt brechen und wieder eine Reihe von verschiedenen Substanzen, welche darin übereinstimmen, dass sie das Lieht einfach brechen, durchaus nicht einfallen, die bestimmte optische Qualität der einfachen oder doppelten Liehtbreehung bei den einzelnen Querstreifen als etwas Unwichtiges und Gleichgiltiges zu betrachten. Ich muss hier vorläufig wieder abbrechen. Ich habe geglaubt in diesem zweiten Theile meiner Abhandlung auch schon auf die Contractionsbilder und auf das Verhalten der Muskelfasern in polarisirtem Lichte eingehen zu können. Jetzt sehe ich mich aber veranlasst, diesem zweiten Theile noch einen dritten später folgen zu lassen, in welchem die genannten Gegenstände behandelt werden sollen. 1 G.R. Wagener, Arch. f. Anat. u. Physiol. 1880, anat. Abth., p. 253, und Pflüger's Arch., 1873, Bd. 30, p. 511. 2 G.R. Wagener, Arch. f. Anat. u. Physiol. 1863, p.211; Die Entwicklung der Muskelfaser. Marburg u. Leipzig 1869; Sitzungsb. d. Gesellsch. z. Beförd. d. ges. Naturwissensch. zu Marburg 1872, Nr. 2, 8, 10, 1873, Nr. 4; Arch. f. mikros. Anat. Bd. IX, 1873, p. 712, Bd. X, 1374, p. 293. 9% 68 ig. 8. DD 9. 10. 11 4. Mit Hämatoxylin gefärbter Querschnitt einer Muskelfaser von Musca romitaria, Fig. 11 B mit Hämatoxylin gefärbte 12. . 18. 14. 15. 16. 17. 18. 19. = mm r Alexander Rollett, Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. ERKLÄRUNG DER TAFELN. TR RT 1. Querschnitt einer Muskelfaser von Melolontha vulgaris. Dasselbe von Cerambyx heros. 5 2 3. Dasselbe von Hydrophilus piceus. 4. 5 6 7 Dasselbe von Procerus gigas. Dasselbe von Brachynus erepitans. Dasselbe von Dyticus marginalis. In Säulchen aufgeblätterte periphere Partie einer Muskelfaser von Dytieus marginalıs. TAFELH. Mit Hämatoxylin tingirte Muskelfaser von Staphylinus caesareus. Dasselbe von Hister quadrimaculatus. Dasselbe von Otiorrhynchus planatus. Muskelfaser von Musca vomitoria. Querschnitte von Muskelfasern von Musca vomitoria. TAFEL I. Stück einer Muskelfaser von Osmoderma eremita. Stück einer Muskelfaser von der Biene. Stück einer Muskelfaser von Geotrupes sylvaticus. Stück einer Muskelfaser von Donacia impressa. Stück einer Muskelfaser von Bombus terrestris. Stück einer Muskelfaser von Phospuga attrata. Stück einer Muskelfaser von Dorcus parallelopipedus. TAFEL IV. Muskelfaser von Musca vomitoria. Vergoldete Flugmuskelfaser von Hydrophilus piceus. Vergoldete Muskelfaser von Melasoma populi. Dasselbe von Oxythyrea stictica. Vergoldete Muskelsäulchen von Pseudophonus ruficornis. Vergoldete Fibrillen von Dytieus marginalis. Vergoldete Fibrillen von Astacus fluviatilis. Vergoldete Fibrillen von Maja squinado. Macerirte, vergoldete Muskelfaser von Orinocarabus hortensis. A.Rolleit: Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. Fig. 2 E ur TER k AT‘ EN | PN PEN RER, RT UERENEN STEREESEE TEN TRETEN N & Nr XH EEE i GES Bee ee = 35 Seh: RITTHUN e HD, SH Ir wo. Bas 5 R FAR 0) rYR 8 e Pr m LS 5 se: £% = K] <) \) 2er Ze we k n segaslnsürönn., Fig. 4 k ER er RN kl AH LEE EN N ven r Parsh u z Ras KT ET ER ET ST EN EERI RTEN EIERN RER ERS IRIEERN ERBEN IERERSERSES ESEL AT NER, 088 8, ro =° SEERSSTENS, # N ART «fr ’ eo SM SEX te . Da, Ge “r EERKRAT ae r = a RG K TIRS de K Q N \ \NeS ZZZEIMNNN ZN \ Fig. 7 een en a ENTE Pe af h nal A.Rollett del. Lith.von „Leykam’in Graz. Denkschriften d.k. Akad. d.W. math. naturw. Classe LI.Bd.1.Abth. Tarı. f j Le br AEEe j E U Zr 2 fi 4 'A.Rollett: Untersuchungen über den Bau. der quergestreiften Muskelfasern Fig.9 PERTRTETSERN 4 — " — .:, I << Ser as nn 5 u FI | e E und PTPerEEREeem gl 7 I v\ Fig.1l A en eo I Be Se Q ı f ae SS Ya er Be E Bir F Aralit et G.Firtsch del. DER je Denkschriften d d.K. ‚Akad. d. w. math. naturw. Classe LI. Bd.I. Abth. ee A er Aa N - Lith.von „Leykam’in Graz. a a PR. Rollett: BE eerckuingen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. Taf. il. Anna ln]; ai: A, > mm: Di Fig.13 Fig. 15 SINN TIL K f Bo IR I. ill A LIETIIEER EI IIE TI TEE Zen 144 J ) ATTTTLETLLLLITTL ELITE SR BT 2000 j er kaadas » 44h J " J ] |) (li ke JLISHTTDESETSUTT. ei ? Hn088%: ll, auenisnt sr EEFEHTHRR IRRE SSH HIN NY e MY 1) fi) . $ J ” en U 217 000200 bi DTETEISSLALSLLDTEL EN) ö Ali es BesaBer IELL \ ie pre ITERIIET in hun all anı arenahhahanannhnz "ul BErAHIAS PUT Y r Skadliadde 1777 PER TEETTTEIIELLIELDE J ’ J BALELLTIT ERLITT Daannnenhahhnenn Nr, Hi | an £ VTIERRERERTRFTT 4 HESUR, Tot TITTRERRTATTENT UL LLLA | " Sl kkkukten lslbinn NITINTE PL 21E 300078, ) A B f 2 Be; x sarayanahhabhhnnhhahhhe nn. 17 ® Fig. 16 | | Fit | z11O0HAHOH0HOAOAAANEAR SsETHErTHETTT 5 ) | ) ’ ERTTTANFHTITOTeN, i auch TEHTDET di a aaraaannnat 2 ul AITRERTINIMII u . 0 Abe . . F% ha J ausnstsssgsanessE3 . Er Bau IEILLÄNLELLLTEEEE ln aA 123333 . 33833233 siahalE N vun: all) N: | b | IE I ERGHHHEIN nenn ala Hhhl PEERTELETTEN ah0aBa« IIEID mm ping TEERTNENETT J BENARZURS 4 \ ) e ÄHERERRBRRTE DD HERETEITTELTT FIT ESSEN GEN MOM BEÄNILLLLRLLLE A ii ELITE gl u) SE ELLE BRNBIERHEGNE \ B 2! [N J Ber SARHREFHPRERBREHB SSORRRARBBRIN at none DÄÄLE Garmin En HIREBHFRH HH Kaneinnnehndn hen it gersanantanasehr?e een r PerPeeenp est ai aa s ge # BaEE 2 | ER Juan ELITLITTIITT heben 9089 PORREET EEERERSIEITIRFBRREGH E99 opahaniorsnehen yarıı, Men Wi ee „rs eptar rare Pan L te rTe Ent} [7 url % ah 15 Lin 18 2 b 4 t PR 4% 1} % 1 per 1 N ‘ 0% } | | i Kiel j' Su Tann L i | } | N || | | Bi A R FREE. ar \ A.Rollett del. Lith.von „Leykam'in Graz. Denkschriften d.k. Akad. d.W. math. naturw. Classe LI. Bd. I. Abth. ’ SU ER FRE KB j Br N: er a ER are , y EL D Vale u ie L NL We R a PR, 2 2... Pin wen Paner 1 De m ’ ! rs) SEN I > k +0 IRB | A.Rollett: Untersuchungen über den Bau der quergestreiften Muskelfasern. Fig.20° nu. z Peonnaun Spannung | nunssenugenateeet EZ snunnen®), ti DALETTERR \ ... Te .... u Ku I all u. n s m id INIMINL. \\ NN ai, ER A.Rollett et 6. Firtsch del. : Fig. 27 Fig. 24 vera IR suBau m BDUuNS.« aXHuN: Bee Denkschriften ( d.k. en d. w. math. naturw. Classe LI.Bd.l.Abth. lit h.von ‚Leykam’in Graz 69 ENTWURF EINER MONDTHEORIE. VON Horraru Pror. THEODOR Rırrer v. OPPOLZER, WIRKLICHEM MITGLIEDE DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN. VORGELEGT IN DERSITZUNG AM 5. NOVEMBER 18855. 1. Einleitende Bemerkungen. Die Ermittlung der Bewegung des Mondes gehört zu den schwierigsten Aufgaben der theoretischen Astronomie; es fehlt nicht an zahlreiehen Versuchen, die Schwierigkeiten der Mondtheorie zu überwinden, doch nur wenige der bislang befolgten Methoden sind vorwurfsfrei, und selbst diese lassen in manchen Stücken Etwas zu wünschen übrig; es scheint mir daher immerhin als eine dankbare Aufgabe, das Problem in einer solchen Weise zu lösen, dass, so weit ich die Sachlage zu beurtheilen vermag, ein stichhältiger Einwurf gegen die Riehtigkeit und Convergenz der Entwicklungen nicht erhoben werden kann, und ich will hoffen, dass sich mein subjectives Urtheil über die vorliegende Methode objeetiv bestätigen möge. Auf dieses Problem näher ein- zugehen, wurde ich durch die noch immer nicht endgiltig behobene Schwierigkeit veranlasst, die sich der Ermitt- lung derSäeularacceleration des Mondes entgegenstellt; die vorliegende Methode, einmal praktisch durchgeführt, wird wohl einen wesentlichen Beitrag zur Entscheidung dieser schwierigen Frage liefern, indem bei derselben niemals eine hypothetische Annahme über die Form der Argumente, oder eine die Convergenz vermindernde Auflösung der Integrationsdivisoren auftritt. Ich werde nicht zögern, diese theoretischen Grundlagen in der nächsten Zeit der praktischen Verwerthung zuzuführen; die hiefür erforderlichen Operationen erhalten, wenn man eine genügende Annäherung erreichen will, einen derartigen Umfang, dass die dazu erforderliche Arbeitszeit nach Jahren bemessen werden muss; doch wird es für die definitive Beurtheilung der Leistungs- fähigkeit der Methode genügen, zunächst als Beispiel eine, mit einem mässigen Grade der Annäherung durch- geführte Rechnung vorzulegen, und ich hoffe binnen kurzer Zeit jene vorläufigen Resultate, die etwa alle Glieder 5. Ordnung mitnehmen, welche in den störenden Kräften auftreten, zu erlangen. ! 2. Aufstellung der Differentialgleichungen. Bezeichnet man mit [x], [y], [2] die geocentrischen Coordinaten des Mondes, bezogen auf eine fixe Ekliptik, mit [z,], [y,] und [z,] die analogen Sonnenceoordinaten, und setzt weiter: r=a’+y’+R, near + +), ©= die anziehende Wirkung der Sonne in der Zeiteinheit und in der Einheit der Entfernung, — die vereinigte anziehende Wirkung der Erde und des Mondes in der Zeiteinheit und in der Einheit der Entfernung, ! Diese Rechnungen sind bereits begonnen; es mag hier zur Empfehlung der folgenden Methode kurz erwähnt werden, dass bei Mitnahme der Glieder fünfter Ordnung die erste Näherung die Knotenbewegung etwa bis auf den 72. Theil, die Bewegung des Mondperigäums auf den 85. Theil richtig ergab. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. 10 70 Th. v. Oppolzer. so bestehen, so lange man die in Betracht kommenden Körper als materielle Punkte betrachtet, daher vor- läufig die von der Massenvertheilung der Erde und des Mondes abhängigen Störungsglieder vernachlässigt und überdies von der direeten störenden Einwirkung der Planeten absieht, unter Annahme des Newton’schen Attractionsgesetzes die folgenden Differentialgleichungen für die Bewegung des Mondes: 3 ot, —lel} [2] a ae el 2), U_ Stlyl—lyli Ben elle -2lele)? Pi 3] , ‚el Oflz]- li al. Tr 2a) — lee Setzt man abkürzend v=0 ir +22] 2 —2lelal ron’; 1) so wird man die eben aufgestellten Differentialgleichungen in der folgenden Gestalt ansetzen dürfen: el, A=#-1jW+5 welehe Gleichungen die Grundlage für die folgenden Untersuchungen bilden. 3. Einführung eines beweglichen Coordinatensystems in den Differentialgleichungen. Bei der Mondbewegung sind die Elemente % (Länge des mittleren aufsteigenden Mondknotens) und w (Abstand des mittleren Mondperigäums vom aufsteigenden Mondknoten) raschen säcularen Änderungen unter- worfen, während i (dieNeigung derMondbahn gegen die Ekliptik), so lange man die Sonnenbewegung in ihrer ungestörten Form in Betracht zieht, keine solchen Glieder enthält; die von den säcularen Störungen der Sonnenbahn abhängigen Glieder, die hier (da die zu erhaltenden Resultate in Bezug auf ihre Anwendung nur auf Abstände von mehreren Jahrtausenden von der Gegenwart in Betracht kommen) nach Potenzen der Zeit entwickelt gedacht sind, werden in der Mondbewegung Glieder veranlassen, welche die Zeit ausserhalb der periodischen Functionen, also als Factor der Coöffieienten, enthalten; diese Entwieklung wird mit Rücksicht auf die gedachte Einschränkung zulässig erscheinen. Es sollen demnach die Coordinaten des Mondes und der Sonne auf ein bewegliches System bezogen werden, dessen X Y-Ebene mit der jeweiligen mittleren Mondbahnebene zusammenfällt, dessen positive X-Achse nach dem mittleren Mondperigäum gerichtet ist; die positive Y-Achse liegt in der Riehtung der wahren Anomalie 90°, die positive Z-Achse ist nach dem nördlichen Pol der Mondbahn gerichtet; in Bezug auf die Definition, was unter mittleren Elementen verstanden werden soll, verweise ich auf den siebenten Abschnitt; hier kommt es eigentlich auf die genauere Definition nicht an, da nur die Bewegungen als solche in Betracht gezogen werden. Bezeichnet man die auf das bewegliche System bezogenen Mondeoordinaten mit x, y und 2, die Sonnen- eoordinaten mit «,, y, und z,, so wird man zur-Verbindung der auf das bewegliche System bezogenen Coordi- naten mit jenen, die sich auf die gewählte fixe Ekliptik beziehen, die folgenden Relationen aufstellen können: = «|a]+a'[y] +a”[2] = «l2]+e'ly,]+e”lz] y= Bl] +P’[yl+P"[e] Ü) y = Blz,]+P’lyıl+B" [21] 2) 2=yle]l+yy]+Y"lel a Ye + +rYlal; Entwurf einer Mondtheorie. | in welchen Gleichungen die Übertragungscoeffieienten «, «’, «”, B,... die folgende Bedeutung haben: 1er Bl, . er . „2 1; . a: a =co0s(L +w)cos—i?+cos(L—w)sin—i?, B = — Sin (+) eos — ?+sin(R—o)sin—?, y= sintsini en rn ee Ira N 38) « =sin(” +w)eos + sin (L—w)sin Zi}, B= cos (L+w)eos— ?—eos(L—w)sin —i?, 7 za a" — sin w sind ‚ B"= eoswsini V=CHBl. N Zwischen den neun Übertragungseoöfficienten, die bekanntlich Cosinusfunctionen darstellen, bestehen gewisse Relationen, welche, weil in der Folge mehrfach nöthig, hier übersichtlich zusammengestellt werden: ea a +? 4? — p? + pr + pr — 1 5) ar PR 41 b) yyRryR—] a 4 Br Kr — ] aß+aß+a'B"—0 aa +BB’ + yy’ a u Ey +0 e) aa + BP" + yy" =0)\ q) \ 4) BY+Pßy+P""—=0 a! a + BB" + A By" —yB" = 5: yB" — By" — al By —yB'=a” ) ya —ay"—B e) ay! — ya —ß' N) ya’ —ay' —p"\ 8) ap" —_Bla"—y) Ba" — aß" —y! aß’ — Ba’ — N Die Störungsgleichungen beziehen sich auf ein fixes Coordinatensystem; um in denselben das bewegliche Coordinatensystem einzuführen, muss der Zusammenhang der zweiten Differentialquotienten der Coordinaten des fixen und beweglichen Systems ermittelt werden; hiebei sin! der Voraussetzung nach & und w als Verän- derliche, dagegen : als Constante zu betrachten; man erhält so leicht nach 3): eo. But en | e aus 4) und den Gleichungen 5) folgt weiter: tn ee een “ ” u = [a Se “ a) 10 * 12 dann: du 0B da’ ap’ Er Ta Ta aß ap _ ap" ap! Muıı Dr u und schliesslich: dY aa wur Th. v. Oppolzer. lee te 0 rip r +B _. = - + Er = _ a 2 T = (aB+e (TE) =’ P" =) ow a8 _ du at 8 =(% Ber (HB) +27" +2," nr ala en tr =) ak ” n ae ae nz a u 1 22 0 er re) ne “m x Lundee Gern) Fre a \ E asL\® ) +) + 6 Iw 05%| „) 6x) Nm ne“ Entwurf einer Mondtheorie. 73 af „By! ae. ER dw IR ler + er u Ferne ART (0% ra ne” a _ „9% > ‚9% 9% Fe eu +P Term 62) | 9 ‚a En = ln —0, zu ar atrtn ) Durch zweimalige Differentiation der Gleichungen 1) (pag. 2 unten) nach der Zeit erhält man zunächst: ah: IR da [x] 0°« ‚[y] , da’ aly] d:a’ ee ee le Fe Fe ne + 8212] d«” 9l2] Or " eh, Sir Ge, x u Helge ey _, le) — de] „lvl, .2P aly) ep # Be er et a ze + ß ) 8?12] aß” dlz 2p" U = RB 01? t t +12] dr 2 ı, 8a] °7 de] o*y e*jy] a alyl 3% +} 372 ai Der il Tr ae ae a ar eur ui 922] „y” ale] a2" of! ae 3 SALE Fehr ze / Aus den Gleichungen 1) und 3) erhält man auch leicht: e2]=« «+ß y+y z ) = + y+Y 2 8) 2) za Bl y-ryt2. Py-+Y ) Führt man nun in die Gleiehungen 7) rechts vom Gleichheitszeichen die aus den Gleichungen 8) resul- tirenden Werthe für [.e|, [y] und [z] und deren erste Ableitungen ein, so erhält man zunächst für die letzteren: 02 e BB Tre a een + olyl__,92 | 2% 2 ed 0p He ar He Hr + ol] x „8% „92 2 en yt T Hr +97 +, und dann: a2 922] - ,8*fly] : „o%lz] Da En a. Daeı 0a da’ „9a dy 9a ‚dal „da’\ 2 Ha +. rn +2(6% Bay + urn Re ler N er | 8 LAY da’ an da’ dx da “ de de Ba ee} tet 8 ‚2 A — da da ‚ep 02! ‚a da’! —_ ig E (6% + gr er Tale Di Trazal Iar ZerT Laz 0, RER da day da ay da’ hr. + 74 Th. v. Oppolzer. a2 Dim 2 n2 re 9° [x] ‚®ly] zu le] A + Be „oe 7 9B” \ 0x +2 - a +p" Ben 017 5) aß 9B’ 7 ap" +2(= Te ae tg =- p) ‚apß' au aß" da 0ß Ha’ 9B’ dal Se + Ir(e3 u +a ee 9, 8a | SB ap 8" ap”) + le +0 ar? Pe mn: + re) + a + = ui” ae ee]. noelyl „are me Inne FIR de 9y ay/ dx 9% 9" 0y 9% er > u 1: D) ‚2 ea en 2 ll Ar lt N +2(@a 7; +0 ee a+2( Harp nel er ar 2. f) y ‚ey nr 92 04 da’ day! - da” hr + late te ROT et a a Done. 3B Way, Heel a en. ale m ER ea (a, 0, Re ee = le en ne Ersetzt man nun in diesen Gleichungen die einzelnen Differentialfaetoren nach den Gleichungen 6x), 6%) und 62), so erhält man: r_ Pe, u, „el P = „92 19% Tr et dy dw | ' EEVSNG DEU De N ee TEN Aus Nee a + BR Ho" a NR dm dw? Or 1 AR pe euer ar H,2_ßN ET Tee (3) EOWR 5 - BAT 9°y 9° [x =] / %[y] ] " [2] je 00 92 En EYE 5) a ee EL a ee ee FTABET; dx Ow m „u In. mai, MH | a1? le TS E + |(« a" +" yYN) ya A" c— PB" y"z (mE) nn N du duı u 0% Nr) For) Ge 0% 2 9?|x] / *[y] " 9? 2] 7 „Y a ee +20 "ler y EISEN, 3: I” BB Er 8% dm 02 ai al N Da Ne +2} a 4 B 2 DE Fr; + (P" =—% Y) Pr h Entwurf einer Mondtheorie. 75 Substituirt man nun für die zweiten Differentialquotienten der geklammerten Coordinaten die Werthe nach den Gleiehungen 2) des Abschnittes 2) (pag. 2 oben) und setzt abkürzend, indem man sich nach der eben . . P % Y 27 . s erwähnten Substitution in den Gleichungen beiderseits der Reihe nach u m.) [I 2 ER = addirt denkt, in welchen Ausdrücken u’ einen vorerst willkürlichen, aber constanten Factor darstellt: Per ur; a | & L:P) (X) | W ZaWr ai } 2(7'5 y' nn zu = - EIS 8% dm z. a 2 rule me ; 0° +2(e) +(Q Y— By — +Yy—z 91? (N=y W-y1W+ are +2( nn re + Im Bar (dt Y)y—P"y’2 ar) Hay + | Ben )+o hr, = (Z)=2, W— v4 =| +p = +2(B" -— nn ee + I all" zB" y+ (ala + BB) z E)+ = 0% 9 028% +2(— allg Bly) — ao (Br De so erhält man schliesslich die für die beweglichen Coordinaten geltenden Differentialgleichungen in der Form 9 = + (u) =(X) 2 0% ze Heu) =(N) y 2) nn +(p. +) —= (A: \ PrE2 \ r3 ws / Die Grössen (X), (Y) und (Z) kann man als störende Kräfte bezeichnen, und die Entwicklung derselben in bekannte Functionen der Zeit wird die nächste Aufgabe sein. 4. Einführung der Proportionalcoordinaten. In den Ausdrücken für (X), (Y) und (Z) treten selbst die gestörten Coordinaten des Mondes und der Sonne auf; es stellt sich die Aufgabe, entsprechende Substitutionen für dieselben auszuführen, die in bequemer Weise die von der ungestörten Bewegung abhängigen und die durch die Störungen veranlassten Werthe abtrennen lassen. Setzt man für die Mondeoordinaten die folgenden Relationen; »—=(l+y)® v—=(l+Y)Y ö a 2—(1+7)2 \ Pl) VPFSUH)R) 76 Th. v. Oppolzer. fest, so werden die mit dem Nullindex versehenen Coordinaten untereinander in demselben Verhältnisse stehen wie die gestörten Coordinaten, man kann demnach dieselben als Proportionaleoordinaten bezeichnen; dieselben wurden zuerst von Hansen in die Analyse eingeführt. Aus den Gleichungen 1) folgt weiter, dass ist: yr—gr yo. 2) Denkt man sich in den Gleichungen 11) des vorangehenden Absatzes statt r den Werth (r) eingeführt dureh: en : so wird man setzen können: Y=(Y)+ye 4) in welehen Ausdrücken offenbar: a, N 5,2? 35,2% 105 ‚ze,® | !=-_ i RE ı— eh ei re li ... a ur ) —_ 1) = 24 =) 64 (7) 5 5) angenommen ist und die Gleichungen 11) erhalten sohin die Gestalt: HH) =. et (@): NEL Bo Te a ie 6) 0° j \ PR FAHRT —e ) denen die folgenden: 0°x° 2 ee ) 9? y° ; © Dr + ut) z —_ gegenüber gestellt werden sollen; diese letzteren Gleichungen haben die Form der ungestörten Bewegung und deren Integration wird daher alle jene Relationen ergeben, welche sich für die ungestörte Bewegung auf- stellen lassen, nur wird statt der Zeit # die Grösse & als unabhängig Variable eintreten; es sind sonach x, y° und 2° als Coordinaten zu betrachten, welche zur Zeit £ gehören. Den gemachten Voraussetzungen nach werden sich die Coordinaten x, y, so lange die Sonnenbahn ungestört belassen gedacht wird, von den Coordinaten =° und y° nur um rein periodische Störungen unterscheiden, und ebenso wird z selbst eine solche Funetion werden. Die Zurückführung der Gleichungen 6) auf Quadraturen und die Bestimmung der Störungen des Mondes durch ein System von simultanen Differentialgleichungen wird der Gegenstand des 6. und 7. Abschnittes der vorlie- genden Abhandlung sein. Für die Sonneneoordinaten sollen ähnliche Relationen eingeführt werden. Bezieht man die Coordinaten der Sonne 7, y/ und >/ auf die gleichzeitige mittlere Ekliptik, diese selbst als XY-Ebene betrachtend und legt die X-Achse in das mittlere Sonnenperigäum, so werden die gestörten Coordinaten mit den Coordinaten &, n und Z, die Proportionaleoordinaten für die Sonne darstellen sollen, durch die folgenden Relationen verbun- den gedacht: Entwurf einer Mondtheorie. 77 2=(ll+y) "= (1+y)Y | 8) e=(1+7,)& und ähnlich wie früher: r=(1+y)VRr—P=(1+9)) se 9) Yo r 32 | 1 + 1 | 1 (r (ir i & und n sollen zu einer Zeit £’ gehören, die so zu bestimmen ist, dass dieselben Coordinaten als Proportional- eoordinaten erscheinen. Bezeichnet man mit P’ die jeweilige mittlere Länge des Sonnenperigäums, mit v, den Abstand der Sonne von demselben in der Ekliptik gezählt, so sind die Coordinaten «7 und y/ bestimmt durch: aA=(r)eosy,,;, Y=(rj)sine, Ei &=(1-+7,)(r,)eos®y, , n—=(1l-+Yy,)(r,)sinv, , 0 und die auf das zugehörige Äquinoetium bezogenen Ekliptikal-Coordinaten [x], [y/], [2/] werden sein: [4] =(r,)eos(w, +P") ) Yıl=@r)sin (0, +7”) 11) al=a ) um nun diese Coordinaten auf die fixe Ekliptik zu beziehen, zu der die Coordinaten [x,], [y,] und [2,] gehören, wird man die bekannten Präcessionsgrössen x und II benützen; es stellt nämlich II die Länge des aufsteigenden Knotens der beweglichen Ekliptik in der fixen vor, und x die gegenseitige Neigung; man hat dann mit / die allgemeine Präcession, mit /, und b, die Länge und Breite der Sonne in Bezug auf die fixe Ekliptik, mit Z, und 5, auf die bewegliche Ekliptik bezeichnend, die Relationen: cos b, €08 (,—II) = eosb, cos (l,—1I—!) ) cos, sin (,—Il) = cos, sin (l, —II—!) e0sz — sind, sinz 12) sind, —sinb, cosr+.cosb, sin (,—II—!)sinz, und es ist den gemachten Annahmen nach: [4] =r, eosb, cos], ) [x,]=r, eosb, eosl, [yıl=r, e0sb,sin /, 13) y,]=r, e0sb, sin /, 14) [4l=r,sind,, [&,]=r,sind,- Wenn man die obigen Gleichungen 12) beiderseits mit , multiplieirt und sich erinnert, dass die Relation: r, eosb, —=(r,) besteht, so findet sich nach einer entsprechenden Transformation: [%,]1= (r,) {eos (2, —II—I) eos H—sin (2, —II—!) sin Ieosz} +24 sin IIsin x [4] (r,) jeos(,—I—)sin II+sin (1, —II— 1) eosIleosz| —z/ cos Ilsinz 15) [a 1=(r,) sin (4, —IH—!)sin r+2]cosz. Nun ist aber: „=u+P', setzt man daher: P=P, 16) Denkschriften der mathem.-naturw. C). LI. Bd. LE 18 Th. v. Oppolzer. so wird P die um die allgemeine Präcession verminderte Länge des tropischen Sonnenperigäums sein, ist also mit seiner siderischen Länge identisch, und man hat auch: u—-l!=v+P. 1a) Setzt man in den Gleichungen 15): f ee 1= cos a’+sin 58 I ee 2 c08 r — 008 > r’— sin — 7 so wird: 1 Ed BR. fir) | cosz z?eos(v,+P) +sin 5 =? cos(o, + P—2ll) | +7 sinlIsinz 9) cos > z®sin (,+P)—si : z*sin (v, + P—2ll) | 3jeostisinz [2,]=(r,)sinzsin (vo, +P-m) +2, 608r. Weiter ist |vergl. 2) und 3) des 3. Absatzes, pag. 70 u. 71]: & =C08 ie +08 (LR+w)[m,|+sin (2+o)|y, | + +sin Zi 2: +c0s(L—w) [x | +sin (R—w)[y, |} + +sinisinw|2, |, YyZ 608 —? — sin (L+w)|, | +c08(L+w)[y | + 19) #sin 2 {+ sin (Q—u)[z, | —eos(R—u)[yı]} + +sinicosw|2, | , 2, =sinisin 2 [x, | — sinzcos 8 |y,|+cosila, |; und setzt man abkürzend, indem mit », der Abstand des Sonnenperigäums vom aufsteigenden Mondknoten bezeichnet wird: rF-e=o, I-L =u,+!% ] 20) I—P=2 , 2ll-P-8—=uw, +28 } so findet man schliesslich die in den obigen Gleichungen auftretenden Sonnencoordinaten x, , y, und 2, durch deren Proportionaleoordinaten &, », &=2/:(1+,) wie folgt ausgedrückt: 1 1 = 00851 "0os Zn? cos (—w+w,) —— —e08_ 7 ? sin (— w+w,) m ar = ) m 1 (d-+ 2 Are ng ae DR +sin — z?cos (—w+w, +22) ——— +8in Za’sin (—a+w, +28) ——— — i (e: Y) : A+7) — sin z2i sin (o— 2) + u 1 & 14% 7 + sin 12) 608 — a? cos (—u— w,) ee rer, sin (—w—w,) —— ee au . x +sin = 7° 08 (—w— u, — 2!) —— ar ) sin > z?sin (—0—w, —2 2) —— Ta ) + \y 1 +sinzd sin (o+w, +2), + Entwurf einer Mondtheorie. 79 + sin ö E sin z 608 (—w— s ln, FE gar eh a a A+) a (d+y) 1 S IRRLSTN Z n e — z sin zcos —)+% — — sinzsin (—w-+?%) + 21%) aa) 1) 5 (l+%) +c0872/sin w Ya= _# _—eosl i?\eosZ z?sin (—w+u ı + 008 r?cos(—w+u,) Bu Fun = Re) DR TRSE a - \ (1+9) 0 Dur ne S E Er n > Y +sin — z?sin (—w+%, +22) dee rege cos (—w+w, +2 MET 7 1, — sin z27 008 (w—u, — 2) + ot re & ey n + sin — 2? cos — n?sin (—u—u,) — — —608 — n?C08s (—u—u,) —— + 5 S 3 ( ı/ +7) 2 “(i+Y,) \ +sin- a? sin (—w—w, — 28) —— : +sin; r?c0s (—u— wu, — 2%) er vn FW N rare Py a Br unmaT ET IB = (+9) (1+7,) +sinrdi cos(w+w, +2) Re julgee ? ß SR + sini y— sinzsin (—w — 2) —— 5 sinn cos (— W— 8) —— z ( AHm)* en 1 s E Fu Y — — sinzsin (—w+2) 5 sinn cos (—w+?) + ? [re (d+7,) +cosr2/ cosw 23 roh, n a —sınd cos, n* sin w, —(C08S — nF COS —w, ) ——— + erg, = Hy) 2 a (1+7,) 3 1 % sin — z’sin(-w, —22 sin Ce a ee Be a ae 212) + sin nz, 08 (—, — 2) + + 6082 $ sinz sin (—2) S + sinz e0s(—?) Schere, Ä E70) Er Diese Ausdrücke geben daher die Möglichkeit, die in den Differentialgleiehungen in den Grössen X, Y und Z auftretenden Sonnencoordinaten mit Hilfe der Entwicklungen des folgenden Abschnittes als Funetionen der gestörten mittleren Sonnenanomalie M} auszudrücken. 5. Entwicklung der in das Problem eintretenden Grössen nach Potenzen der kleinen Parameter. Die störenden Kräfte X, Y und Z sind nach periodischen Funetionen der Zeit zu entwickeln; die Co&ffi- cienten dieser periodischen Funetionen selbst aber lassen sich nach steigenden Potenzen gewisser Parameter entwickeln, deren Ordnungsbestimmung aber ziemlich willkürlich ist und den wunden Punkt der analytischen Entwieklung der Mondstörungen bildet; denn die Parameter sind nicht sehr klein und oft in Folge der Entwick- lung mit grossen, oder auch, was dann für die zu erlangende Genauigkeit unschädlich ist, mit sehr kleinen nume- rischen Co&ffieienten verbunden, so dass die Ordnungsbestimmung eines Coöffieienten nach (den Dimensionen der Parameter allein immerhin etwas Missliches enthält. Bei der Ordnungsbestimmung habe ich mich an die allgemein üblichen Normen gehalten und angenommen als: ae 80 Th. v. Oppolzer. 1. Ordnung. e = die Excentrieität der Mondbahn, — r „ Sonnenbahn, i — die Neigung der Mondbahn gegen die Ekliptik. 2. Ordnung. e — f= die störende Kraft der Sonne, Il das Verhältniss der grossen Halbachsen der Mondbahn (a) und der Sonnenbahn (a,), y— die Störung in dem zur gestörten mittleren Anomalie des Mondes gehörenden Radius veetor im Sinne: (r)=r":(1+Y), > — die Störung der auf der beweglichen Bahnebene senkrechten Proportionaleoordinate, = — g’= die mittlere Knotenbewegung des Mondes, - —w'— die mittlere Bewegung des Abstandes des Mondperigäums vom aufsteigenden Mond. knoten. 3. Ordnung. Die durch die störende Wirkung der Planeten bedingten Lageveränderungen der Ekliptik: ig no, ae Se : x 4. Ordnung. ist adäquat den periodischen Breitenstörungen der Sonne. 2 Or FR sind die Säcularvariationen in der 2- und w-Bewegung. 5. Ordnung. —R und Bei der Vornahme einer Entwieklung nach der vorliegenden Methode wird man zuerst schlüssig werden müssen, bis zu weleher Ordnung die beabsichtigten Entwicklungen durchgeführt werden sollen; ohne dass hier thatsächlieh an die Entwieklung der Mondstörungen geschritten werden kann, möge vorausgesetzt werden, um einen gewissen Abschluss in der Ausführung der folgenden Formeln zu erlangen, dass die störenden Kräfte bis auf Grössen achter Ordnung inclusive richtig bestimmt werden sollen. Um nieht mehrfach auf eine Erläuterung der benützten Bezeichnungen zurückgreifen zu müssen, soll hier, ausser den bereits oben bei der Ordnungsbestimmung der Parameter gegebenen Erklärungen, die folgende Übersicht über die gewählten Bezeichnungen gegeben werden: M’ = die gestörte mittlere Anomalie des Mondes, M=', 5 u; 2 der Sonne, w— Abstand des Mondperigäums vom aufsteigenden Mondknoten, Pr 5 „ Sonnenperigäums „ n 5 — o 3 1 [a cos Fz ? s—sin —i e=tgr | ‚, die oben (pag. 77) eingeführten Präcessionsgrössen. 2 =n—-P'+l| Die erste Aufgabe wird darin bestehen, die W-Grösse zu ermitteln. Da W von der Lage des Coordinaten- » systems unabhängig ist, so kann für dasselbe sofort gesetzt werden: W : Oo Ir+r— 2er, —2yy — 222, } Any Ä Setzt man abkürzend: vr, H=an, +yy +22, , v Entwurf einer Mondtheorie. 81 so erhält man bei einer Entwieklung nach steigenden Potenzen von — leicht (Factorielle O gleich der Einheit zu Setzen): e I =(2)gom#+ + an ei) * + (2) Son # H® = 0.0, 2) ee nn Sn ee el in welcher Reihe das Fortschreitungsgesetz leicht ersichtlich ist. Setzt man nun den Gleichungen 1) (pag. 75) und 21 (pag. 78 u. 79) entsprechend in dem obigen Ausdrucke für H: ee = x \ (1+y) al sn) y Ei N U, = en) 4 +7) 3) ae Fu Pr GE BE — (I+y) 7 (1+y,) 02 0 A ER AN = en | zB en) Ir Act le))) und schreibt abkürzend: each h a a, a da a a, so wird: un = 5) m dien)? und man hat, wenn man sich W entsprechend den Potenzen von — zerlegt denkt in: 1 WV=W+W,+W,+W, +... 6) für die einzelnen Theile in der Entwicklung nieht weiter gehend, als dies die Mitnahme der Glieder 8. Ordnung erfordert: a Ad+y)* Hi 2 (1 )® W, 15 ı 53 ,r.? 5.3, Reel 5) s(I+y)? MW, 35 „a 15, ra? an? Fe ale) ey (d+y)® W,_315 %\ 105 15 BE Be, an 7) Be ee N 1 AHyVf 8 5 4 Mr ‚8 A womit die Entwicklung für W bekannt ist, sobald A zweckentspreehend entwickelt erscheint. Um A zu entwickeln, bedarf es der Kenntniss der Grössen Zr a 7 und R a’ a 82 Th. v. Oppolzer. Es ist bekanntlich: x Ir je 1% 1% ER 1,6 - EZ DENE 2(2I+2) u 2.42 +2)(22+4) 2.4.6(2%+2)(2%+4)(2%+6) a ) setzend: i=00 x. BR 3 NS a i+1 10 Derze RE IC, —Ii ) eosiM SM e 9) VE Sa i—1 Hl \ on ; go eg (di = ) sin im®. | Für die folgenden Entwicklungen ist es aber förderlicher, wenn die bezüglichen Coeffieienten der Cosinus- und Sinusreihen identisch werden, was leieht erreicht werden kann, wenn man die Entwicklung auf die nega- tiven Werthe von ; ausdehnt; setzt man: so wird zunächst angenommen: hieraus folgt leicht: e=sinp, = 1 Fon 1 Al G= (di "cos > pr Ji "sin Ey ) | 10) GL= Be sin, o®— Jit'cos > p? ), \ dann ist, den Fall@=0 ausschliessend: 8 B i=+00 9 i=+00 —_—_—oe+ N @,cos(iM°) De D G; sin (iM °) 11) a 2 2 0. i=—-50 i=— 00 Die @-Functionen innerhalb der hier gesteekten Genauigkeitsgrenzen werden sein: 3 a=-— Je re ul 297,085 6-3 = gorg® G,=ze 3° + ne Bear a Bi eg Ga BL 8? * Tune 3 3 ıl 5 en ER > Ed ne, on aa 12) IS a u Pe Ga = + 96° = 354° 256 1 1 25 ZT — 9% Je ee | ATS EN a ungen Tan e- RR 1 (80T; Re er Die Darstellung der Mondeoordinaten als Funetionen seiner gestörten mittleren Anomalie erscheint daher geleistet; führt man in diesen Ausdrücken überall statt e die Sonnenbahnexeentrieität e, ein, und bezeichnet Entwurf einer Mondtheorie. 83 die so gebildeten G-Funetionen durch einen Accent, also durch @’, so erhält man in derselben Weise die ana- logen Sonneneoordinaten & und »; substituirt man diese so gewonnenen Ausdrücke in die Formeln 21x), 21y) und 212) des vorangehenden Abschnittes und entwickelt die daselbst auftretenden Grössen, entsprechend der oben gewählten Ordnungsbestimmung, so erhält man für die Sonneneoordinaten, die in den störenden Kräften auftreten, leicht die folgenden Formen: i=+00 i=+00 xo = U4m)= = En )*) 25 G/eos (iM —u+w,)+ 2a 2.02 \) @.cos (iM; —u+w, +22) + dd Fr i=—00 i=+00 i=+90 5? Ss @. cos (—iM|—u—u, )+cso N G@' eos(iM 1-0 —2)— Lu) H > E re h : i=— 00 i=—00 i=-+00 U \ ER — (89 @ eos(-iM?—u+X) +2cs — sin w / W a, i=—00 - i=+00 i=+00 - en) (20), G!sin (iM? )+z@#)' G! sin (-M’—a+0, +22) + 1 a | P 1 i=— 00 =. }13) i=+00 i=+00 +5? >: @ sin (—iM|—»—w,)+csa > @. sin (. M) —w— 2) — —— i=— oo i=20 i=+00 J —esa ) G’ sin (iM —u+2)+2cs . c08w j=—co : i=+00 i=+00 2 2 Fee: ä) SE ES = — = A+y)=—2sc ” @’ sin (iM) +w,) + (?—8?)s \ @’ sin (M}— X) 1 1 - — i=—coo 1i=—00 2 +). Gr Es hat somit die Bestimmung von A (vergl. 4, pag. 31) als periodische Function keine wie immer gear- tete Schwierigkeit, ausser jener einer weitläufigen Entwicklung; ebenso werden sich leicht die Potenzen von A, welche in den W-Ausdrücken auftreten, bilden lassen; doch erfordert die schliessliche Aufstellung des W-Aus- druckes noch die Entwicklung der negativen, ungeraden Potenzen des Sonnenradiusveetors, und zwar der folgenden Potenzen: ee, © re)? 1) > ve) > \r) nach Vielfachen der mittleren gestörten Anomalie. Lässt man den Index, der auf die Sonne Bezug hat, der Kürze halber in der folgenden Entwicklung weg, und bezeichnet allgemein mit e die Excentrieität, mit E die excentrische Anomalie, so wird: an? 1 — Zu LE — n [23 > 7 Tn 3 Oz = (1m) = Vı+ Vrcos E+ Vreos2E+ Vreos3E+..., in welehen Ausdrücken bekamntlich zu setzen ist: 1) A ER 5 ; . . P) B ; z D) j € 4 vr _Rn+ )(n+2) Hi 1) a a) £ (n+in+i+1)(n+i+ Kae (%) +... 14) - No. d—1).i 21 1. @+1) 2 1.2.(@+1)(i+2) 2 In Vr ist stets statt des gemeinsamen vor den Klammern stehenden Factors die Einheit zu setzen. Inner- halb der hier gesteckten Genauigkeitsgrenzen wird man leicht mit Hilfe dieser Reihen finden: 54 ee 4 ı + e a Y:= 5e+ For —.ı M= e®+ 3de+ us We De -. =D Ds, Dane, Ve Nun ist aber bekanntlich: p=o0 =\| i 2 Ä cosiE— x ee il Th. v. Oppolzer. V= 1+14e+ u 1 —=Te+b3e}, V?—14e+105et, vı=ale}, 1 De . 45 r=1l+ Ze 95 V—_%e+ A 0 5 45 V 3 == Ze cospM—= 3 D},cospM; 15) für p»=0 werden die D,-Coeffieienten im Allgemeinen der Null gleich, ausgenommen für i=1, dann ist: D! = Zu Innerhalb der nöthigen Genauigkeitsgrenzen wird man dureh die J-Funetionen die D-Co£ffieienten leicht, wie folgt, erhalten: D=— 30% DU 3) 5 1 D=1-3e+ 19% Mi e+ 7° y 1 1 1! 5 ee SA DE ET ER D=ze zeit Te m] BERTRAR 5 Ya 2 97 D=3e 738 = Dee 5e 1 De; D=3e— ze D’=e— ze, 125 25 1 4 ee] D=ggg° Me J DT 9 Dee: Dazged; D= ’ D=0, DO, W305 MR, D=0, D;=—2e, ir Di —=1—4e , D=-38, D.=2e, IR er Di=88; DZ > I D>—0 3 D=z#) 3 3 3 — = = 1 at 7° D=1- 28, Di= 50-36 r D=2e, D=2%, DI=Q, IV, DI=0; 0, I=6, 9: —i), Dil; 16) on Entwurf einer Mondtheorie. 8 Setzt man also: i=oo \n a, (5) =) E;eosiM , i—Ul so wird: 1 \ B=N—zeVi | wiss "1m WED tVED Set: =) VDE. g—1 Mit Hilfe dieser Relationen lassen sich leicht alle nöthigen Potenzen von r> berechnen, und man kann die Resultate durch entsprechende Potenzirung des Ausdruckes: ——=1+2.N100s +22, c08 2M+2Ji.c0s3M.. n eontroliren. Dann bedarf man auch zur schliesslichen Bildung von W der Relation: seh Se -_ Seos H— ur cos2M— Zul cos3M.. 19) Die Bildung der übrigen Theile der störenden Kräfte ist so einfach, dass an dieser Stelle nicht näher auf dieselbe eingegangen zu werden braucht. Man kann demnach das Resultat der bisherigen Entwicklungen dahin zusammenfassen, dass die Darstel- lung der störenden Kräfte als Funetionen der Zeit und der Störungen selbst, welch’ letztere aber erst in den Gliedern von der zweiten Potenz der störenden Masse auftreten, ermöglicht ist. Es stellt sich nun die Aufgabe, die so erlangten Differentialgleichungen der Integration zuzuführen; die diese Integration vorbereitenden Entwicklungen behandelt der nächste Abschnitt. 6. Zurückführung der drei Differentialgleichungen 2. Ordnung auf sechs zweckmässig gewählte Differentialgleichungen 1. Ordnung. Es sind in dem 4. Abschnitte (pag. 76) dieser Abhandlung die Differentialgleichungen: 0°x 2 0°, er +(u+) I —Y 1) 0°2 2 und: 0°2° Ze tut) = 70 yo Der + (er) 2 - =0d, aufgestellt werden, zwischen deren Coordinaten die Relationen: —=(1+y)e, r=(1+9)(r) 3) 2 (9, 2=(l9)2, bestehen sollen; die mit dem Index ° versehenen Coordinaten sind als Proportionaleoordinaten bezeichnet worden. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. 12 86 Th. v. Oppolzer. Um nun die Relationen zwischen diesen Coordinaten festzustellen, werde ich eine Methode befolgen, welche dem Wesen nach in meiner Abhandlung: „Ermittlung der Störungswerthe in den Coordinaten“ im 46. Bande der Denkschriften auseinandergesetzt wurde; da aber Veranlassung war, in einigen Punkten wesentliche Abänderungen platzgreifen zu lassen, so soll, um hier alles Zusammengehörige bei einander vorzufinden, eine kurze einheitliche Darstellung der diesbezüglichen Untersuchungen vorgeführt werden. Stellt man die heliocentrische Winkelbewegung in den Proportionaleoordinaten durch 9»°, die thatsäch- liche, auf die mittlere Bahnebene projieirte durch &(v) dar, so ist offenbar stets: (0) = 00°, 4) weil unter allen Umständen: De yie Der wird. Aus 4) folgt sofort: lv) Me dl) _ vr _ dw 8 5) PIZ Dee, Erd ee Multiplieirt man die erste Gleichung in 1) mit —y, die zweite mit x und addirt die so erhaltenen Producte, so wird: %(v) 2, Bi 9° Cl a) la ay 8x yyhiz - ad 2 ie SE ul 8 vart= lo Die Integration dieser Gleichung liefert, indem man sofort den Werth der Integrationsconstante durch die Reduction des Problems auf die ungestörte Bewegung ableitet, somit N\= Y=Z=0 gesetzt sich denkt: ‚oy dx : — Ye Area krn (ne = VurtW.Vp+J («Y—yX)dt. 6) In dieser Gleichung stellt p, den ungestörten Parameter der Bahn des Himmelskörpers vor. Behandelt man in ähnlicher Weise die Gleichungen 2), so findet sich mit Rücksicht auf die erste Gleichung in 5): 12 Sy y° > = Gral u = VerW.Vp- 7) Setzt man zur Abkürzung: = a S(eY—yX)8t, 8) so wird aus 6) zunächst erhalten: = Zu a EE Vp(A+D. 9) Dividirt man nun 9) dureh 7), so wird mit Berücksichtigung der dritten Gleichung in 3) erhalten: = =(d+N(4 pn). 10) Diese Gleichung ergibt sonach eine Relation zwischen y und 86; es stellt sich daher die Aufgabe, noch eine weitere Relation zwischen diesen beiden Funetionen, oder eine Bestimmungsgleichnng für eine derselben herzustellen; in der That gelingt es für die Bestimmung von y eine auf Quadraturen redueirbare Differential- gleiehung abzuleiten, insofern man eine nach Potenzen der störenden Kräfte fortschreitende Entwicklung des Problems als zulässig betrachtet. Differentiirt man die in der ersten Gleichung 3) aufgestellte Relation: e—(1+y)r Entwurf einer Mondtheorie. 87 nach &, so erhält man mit Rücksicht auf 10) sofort: d.x° EB 1 dx 1 a Ee. Be aster) ar ) aus welcher Gleichung und der analogen für y° geltenden auch folgt: se 80° ae ran ——=(1+/) Ta l ra) | 12) Yy_ \ay° e on \ Die weitere Differentiation von 11) nach & ergibt: Glkrz 5 1 0°%x 1 0x 81 an E12 + TAT P RT Ara - Multiplieirt man diese Gleichung beiderseits mit (1+y) und ersetzt den Werth von = nach der ersten Gleichung in 1) (pag. 85) durch: 0°x EB Az Pe X—(n+ a) [0% ; und beachtet, dass die Relation: Se, n ® ANSSDE ne IX alt= lee besteht, so findet man die Gleichung: RR 0 I. | X A 1 05 831 2IHI? Or 13) »e IT dran)’ Adam) 8" Ari oe Führt man nun zur weiteren Abkürzung: 80 ZN Mi 1+09 = ——— i ee +09 d+Ty also PR TeSHT 14) 0: : ERFL ein und ersetzt Er in 13) durch die erste Relation in 12), so erhält man: 8/ re dt a ge X 1 On 91 dt su Fe. ar te. mn nn u EL en) "re Yet Gray“ rar] m aa (i+D)?(1+y)? 8% % d 94? 5) Setzt man nun weiter in diesen Ausdrücken: ol Bla 9 5 \ Fre Ta Te A ae?) X 02° 9 U+DR= ne u (1+ Eg — » 16) 8 dx° a tn so wird die Gleichung 15) die Gestalt: 24 IE a EWR Barne 12 * 88 Th. v. Oppolzer. annehmen, deren allgemeines Integral : [C+SA+D)Rit}, ist; weil aber die willkürliche Integrationsconstante im vorliegenden Falle der Null gleich gesetzt werden kann, da, wenn keine störende Wirkung vorhanden ist, 9=0 und R=0 sein müssen, so wird: N 90° Er e 1+/)R&. 17 Pas 2 armU+DR% Der Ausdruck unter dem Integralzeichen ist aber noch einer wesentlichen Reduction fähig. Es ist nämlich offenbar: oA Y% ’ _8t 8x° 9I al 80°) = (Ü+DE<- Agtg x 0402 +77 u woraus sofort, mit Rücksicht auf die Bedeutung von Q und dessen Ableitung, (vergl. 14) folgt: 0 1 wall 9 dur} oe 905; es ist sonach, wenn eine analoge Entwicklung für die ye Coordinate durchgeführt wird: os 00°, 1 nr I, — ‚dee I 92° Far Par 7 San) I Y de. % *) 0% | 18) Rn yo _ 1 e 1 öyo 81 öy? Diaa’92 2 den je (14+T)E 3% 9 \ Setzt man wieder abkürzend: 4 1 aye 81 N en = ee Wer Vurp. pm 19 ıl ox° 81 a (A+TN® 368 Wi adt Vu+p. po i in welchen Ausdrücken unter a die ungestörte halbe grosse Achse der Mondbahn zu verstehen ist, und die willkürlichen Integrationsceonstanten der Null gleich angenommen werden, was hier gestattet ist, da mittlere Elemente nach einer im folgenden Abschnitte zu gebenden Definition als Grundlage der Rechnung gedacht sind, so wird, wenn man die erste Gleichung in 18) mit y°, die zweite mit —x° multiplieirt und die Produete addirt, mit Rücksicht auf 7) und 19) erhalten: 1 N ya. LI fm ae Br TB Sale 00 Ge: 2 womit die Grösse y bestimmt erscheint. Hätte man die Gleichungen 18) bezüglich mit = und — = : multiplieirt und die Producte addirt, so würde man gefunden haben: Ku Pr ad 1 a EBEN 21) % aa (14) a 9% (1-+I) Entwurf einer Mondtheorie. 89 Aus der Verbindung von 18) und 12) folgt weiter: de en; n+ ; 22) ein sp irr UrsE- Vi \ Bi... (1+I) d&. Es wird sich bei der thatsächliehen Anwendung dieser Formelsysteme vortheilhaft erweisen, die Glei- chungen 8, 19 und 22 etwas abgeändert zu schreiben. Bezeiehnet man mit e die als constant zu betrachtende Excentrieität der Mondbahn und mit m die Bewegung der mittleren Anomalie in der Zeiteinheit, so wird: de Vet 23) ist weiter: Ve 24) so haf man: 01 Be (IY) ge (IX) Fer “A+y) a A149) al Are a rs vw >>) u a1 Ze = _- PIE welche Differentialquotienten mit Hilfe der in dem zweiten Abschnitte erhaltenen Ausdrücke in ihrer analy- tischen Form hingeschrieben werden können; weiter wird man statt 22) setzen: Lie 1 ie, Im «#8 (da a | 26) a a te \ u. | ——+ Fe ala (i+I)a 2 al? oder auch: 0x ID Kess (? rau | | 27) Y 1 dye\ I d nl; Tan Die Integration der Gleichungen 25) wird sich innerhalb der erforderlichen Genauigkeitsgrenzen, wie dies im folgenden Abschnitte ausführlich dargethan wird, leisten lassen und zur Kenntniss der Integrale /, II und III führen, somit auch den Werth von y ergeben. Man wird dann durch die Integration der Gleichung 10) (pag. 86) leicht £ oder auch, wenn man es vorzieht, die gestörte mittlere Anomalie nach: PR) © z =m(l1+I)(1+Y)%, 28) finden können, welcher Gleichung man auch: r=Z11--£ 1m 29) a [2 setzend, die Form (vergl. 20 und 14): am | > NZ ETF +TEN m 90 Th. v. Oppolzer. ertheilen kann. Diese letztere Gleichung führt Doppelintegrale ein, da eine weitere Integration der ermittelten Integrale /, II und III erforderlich ist; diese Doppelintegrale sind aber, wie dies die Entwicklung lehrt, so beschaffen, dass dieselben, gewisse Fälle ausgenommen, nach der Integration die auftretenden kleinen Inte- grationsdivisoren nur in der ersten Potenz enthalten, soweit nämlich diese selbst nieht schon in den ersten Integralen vorhanden sind; ausgenommen sind jene Integrationsdivisoren, welche, sich aus Theilen nullter Ordnung zusammensetzend, in der Summe so klein werden, dass dieselben als höherer Ordnung betrachtet werden müssen; diese so eben hervorgehobenen Fälle treten aber in der vorliegenden Mondtheorie nur in jenen Gliedern auf, die sehr hohe Vielfache der mittleren Anomalie der Sonne enthalten, können daher, soferne man nieht überaus grosse Zeiträume in Betracht ziehen will, keinen merklichen Werth erreichen; zu diesen Fällen sind auch die durch Hansen zuerst entwickelten Störungsglieder langer Perioden, welehe durch die Planeten in der Mondbewegung bewirkt werden, zu zählen, auf welche jedoch die vorliegende Abhandlung nicht Rück- sicht nimmt. Es erübrigt nur noch die Intregrale für die z-Coordinate aufzustellen. Zu diesem Zwecke wird man die Gleichungen 1) (pag. 35) vornehmen. Multiplieirt man die zweite der- selben mit —z, die dritte mit y und addirt die Produete und verfährt ähnlich, indem man die erste mit —z, die dritte mit «.multiplieirt, so findet sich: a a 4 I ER & ) Mn? Wu zY) dt | h 2 31) 2 x n > 7 X Sprung ==) (4 Z—2X)0t. \ Setzt man wieder abkürzend: tt ad(l+y) a (1+4y) a” el) =» (N | 32) % a (i+y) a (1+Yy)’ ) so wird, wenn man die erste Gleichung in 31) mit —x, die zweite mit y multiplieirt und nach der Addition der Produete mit Rücksicht auf die Relation 9) (pag. 86) beiderseits den Factor _. hinzufügt, erhalten: 2° x° IV' y° V' en 11:93 er 33 a a AD Pa azuray® ) ähnlich erhält man, wenn man die erste Gleichung mit — “ die zweite mit = multiplieirt und die Produete addirt: a, ie] es 7 t Ber NO LET SR 34) ot (T+T) 82. N.(L-+2) 802 oder mit Benützung der Relationen 27) auch: 02 1 ] 262 1 "En (TED? (1+J) ' GN yo | 7 DR Se? Y\yi: V'_IIIIVN. 35 (I 5) +(l 32) = ‚IT } ) Die Bestimmungen von = mit Hilfe der Formel 33) würde sich aber bei der hier gewählten Form der [/ Integration nicht vortheilhaft erweisen, indem die sonst auftretenden Glieder, die das Quadrat der Integrations- divisoren zweiter Ordnung erhalten, einer besonderen Behandlung bedürfen würden, setzt man aber; x°=r° co89° = r? 08 (u°-—w) yzrsn®=rsin(u—w), Entwurf einer Mondtheorie. 91 in welehen Ausdrücken, wie im ersten Abschnitte » den Abstand des Mondperigäums vom Knoten darstellt, u° also das Argument der Breite wird, so wird man die Gleichung 33) in der Form: 7° CoS u? resinu®° ao - (1+#/) pr == UV’ eosw+ V’sinw! + TE $V’ecosu—IV’sinot , d ad [0 schreiben dürfen. Führt man daher als neue Functionen ein: IV= IV'eosw+ V’sinw | 36) V=-IV’sin»+ V’cosw so wird: Zinn. IV rcosw Da 14 reinue 37) 7 (1+1) a (A+I) a Die Berechnung von __ und - gestaltet sich aber ganz einfach, denn die Differentiation von 36) ergibt: DIR 2.700 Eu A \ dw Serie Tu c0sw+ 7, Sinw er | a av’ x 3 = lag sino+ a7 cosm \aadzzn | Gerade die letzten Glieder in den beiden eben hingesehriebenen Gleichungen sind es, welche eine wesent- liche Erleichterung in der Integration der später auftretenden simultanen Differentialgleichungen bewirken. Sammelt man daher die für die Rechnung erforderlichen Ausdrücke, so hat man zunächst die folgenden fünf Differentialquotienten zu berechnen, deren analytische Form durchaus mit Hilfe der im ersten Abschnitte gegebenen Entwicklungen hingeschrieben werden kann, - gas 1 ma Vl-e anne BY) EA ALURE) & a (l+yJ) a (149) ri: 1 ‚yo 01 re Teplien 39) deln v8 Er 1 , os 0/ ah d+nmlx)® DV ur 2) 2) & «a (l+4Y) a (l+4y) War 2 (IX) Br ae) une A-+y)' > Zee le av’ 3 SER In diesen Formeln sind Er, und ee angesetzt worden statt der eigentlich in Verwendung tretenden 8IV 8 Grössen = und a: der Grund, wesshalb dieser Anordnung der Vorzug gegeben wurde, besteht darin dass die thatsächliche Entwicklung für die ersteren Differentialqguotienten etwas bequemer ist, als wenn man sofort die letzteren berechnen wollte; da aber die Coöffieienten für a und . Cofunetionen stehen, so wird eine einfache Abänderung der Argumente um » und das Zufügen der Glieder 2 und —/ E sofort die erforderliche Transformation ergeben. im Wechselverhältnis der 93 Th. v. Oppolezer. Sind durch ein geeignetes Verfahren die Integrale I, II, III, IV und V bekannt, so wird zu rechnen sein: nr” u-£ ur d ad y=(—21+43 P—41°+51’—...)+ (1-14 1?—-IT°®+..)T — = -MHIrl+.. )(-Z1V4+ x „) 1 3° m 8 — 13/420 + 40) oe Are — (Oo eN U SE BLEI +. Die Integration der letzten Gleiehung führt zur Kenntnis der gestörten mittleren Anomalie, während y und 2° die Störungen für die übrigen Coordinaten ergeben, %. Integrationsmethode für die erste Annäherung. Die vorausgehenden Entwicklungen bieten die Hilfsmittel, die Differentialquotienten der Elemente 7, II, II, IV und V und mit Benützung dieser Elemente den Differentialquotienten für die gestörte mittlere Anomalie analytisch hinzuschreiben. Die Störungen der mittleren Anomalie und die fünf eben genannten Elemente, welche beim Beginn der Rechnung als Unbekannte zu betrachten sind, treten aber in den oben erhaltenen Differential- quotienten selbst auf, allerdings, wenn man zunächst vom Differentialquotienten der gestörten mittleren Ano- malie absieht, immer in derartiger Verbindung, dass eine Entwicklung nach steigenden Potenzen der störenden Kraft thunlich erscheint; es stellt sich nun die Aufgabe, diese Gleichungen in zweckmässiger Weise zu integriren; der sonst wohl bei der Bestimmung der Störungen eines Planeten übliche Vorgang, in der ersten Annäherung die Glieder zweiter Ordnung in Bezug auf die störende Masse fortzulassen, wird voraussichtlich bei der Anwendung auf die Mondtheorie nicht mit Sicherheit zum Ziele führen, denn die störende Kraft wird hierbei als Grösse zweiter Ordnung betrachtet; man kann daher von Annäherung zu Annäherung sich schein- bar um zwei Ordnungen der Wahrheit annähern, aber eben nur scheinbar, denn bei der Integration treten bei einigen Gliedern Integrationsdivisoren auf, die theils erster, theils sogar zweiter Ordnung sind; das Auftreten der letzteren lässt daher ein so beschaffenes Verfahren der suecessiven Substitution in Bezug auf Convergenz zum mindesten etwas zweifelhaft erscheinen, wenigstens für jene Glieder, welche die kleinen Integrations- divisoren zweiter Ordnung erhalten; es tritt daher das Erfordernis auf, das Integrationsverfahren derartig einzurichten, dass in der ersten Annäherung alle Glieder vierter, in der zweiten alle Glieder fünfter Ordnung u. s. w. in den Differentialgleichungen mitgenommen werden müssen, um im Endresultat die Glieder zweiter, dritter Ordnung u. s. w. verbürgen zu können. Sollte es sich bei den Entwicklungen herausstellen, dass diese Befürchtung der mangelhaften Convergenz nicht zutreffend ist, so wird dureh die unten folgende Methode der gewiss nicht zu unterschätzende Vortheil erreicht, mit jeder Annäherung um 2 Ordnungen der Wahrheit näher gekommen zu sein. Setzt man: May 1) zerlegt also die gestörte mittlere Anomalie des Mondes M° in die ungestörte y und deren Störung VI, so lassen sich die dureh die vorangehenden Entwieklungen erhaltenen Differentialgleichungen für /V und V richtig innerhalb der Glieder vierter Ordnung inclusive, wie folgt, schreiben: Entwurf einer Mondtheorie. 93 lv oV 2) HIV Hg" V. In diesen Gleichungen sind Ed, €”, f’, ff, 9, g’ völlig bekannte Functionen der Zeit; die ersteren, näm- lich e’ und e”, sind der bisher befolgten Ordnungsbestimmung gemäss dritter, die übrigen zweiter Ordnung. Gelingt die Integration dieser Gleichungen in der Weise, dass in /ZV und V mindestens die Glieder zweiter Ordnung richtig erhalten werden, eine Forderung, der in der That, wie dies weiter unten ausführlich gezeigt werden wird, genügt werden kann, so lassen sich die Differentialgleichungen für die Elemente /, II und III innerhalb der Glieder vierter Ordnung auf die folgenden Formen: — u u Tre I TIIKWVI - ol u „ H I HETE a + I4-dl rl TII4-M" VI 3) d SH a" +HWI4-ANII + IEI+ WM VI bringen, so dass nur Glieder fünfter Ordnung, die in der That in der ersten Annäherung übergangen werden dürfen, in diesen Ausdrücken fehlen; alle Coeffieienten in diesen Ausdrücken sind als Grössen zweiter Ord- nung zu betrachten. Man könnte sich in diesem Gleichungssystem 3) von dem Elemente VI in der ersten Annäherung unab- hängig machen, wenn man statt der unabhängig Variablen t die Grösse & einführen würde, also gewisser- masscn die Integration nach der gestörten mittleren Anomalie des Mondes ausführen würde; denn identifieirt man in der mittleren Anomalie der Sonne und in den Bewegungen des Knotens und des Perigäums des Mondes die Zeit t mit &, so begeht man nur einen Fehler, bestehend aus den Produeten des Unterschiedes von £ und & im die Bewegung der Sonne und die Bewegungen der genannten Mondelemente; der Unterschied &—t ist zweiter Ordnung, die Bewegung der Sonne im Verhältniss zur Bewegung des Mondes (beiläufig 1:13) kann als erster Ordnung, die Änderungen der Mondelemente als zweiter Ordnung betrachtet werden; man begeht also durch die angeregte Identification nur Fehler dritter, beziehungsweise vierter Ordnung. In der That habe ich zuerst diesen Weg verfolgt, ehe mir die merkwürdige, später zur Erläuterung kommende Zerlegung des Elementes VI bekannt war. Man würde auch auf diesem Wege auf eine brauchbare Lösung hingeführt werden, doch bietet dieses Verfahren eine geringere Convergenz und führt, ich möchte sagen, ein fremdes Element in die Rechnung ein; überdies würde schliesslich eine ziemlich weitläufige Umkehrung der Reihen erforderlich sein. Wie man sieht, tritt durch die Entwicklung selbst eine sehr willkommene Trennung der Variablen auf, die den Vorgang der folgenden Integration wesentlich erleichtert; würde diese Trennung nicht eintreten, so könnte doch immerhin das folgende Verfahren, wenn auch in wesentlich weitläufigerer Weise, in Anwendung gezogen werden. Es kann noch hier bemerkt werden, dass die zur Auseinandersetzung gelangende Integrations- methode der obigenGleichungen hauptsächlich durch die Art und Weise, wie das Integral VI zerlegt wird, unter einigen ganz einfachen, die Rechnung wesentlich vereinfachenden Modificationen und geringen Erweiterungen, die sich hauptsächlich aus der Einführung der Störungen des störenden Himmelskörpers ergeben, auch auf die sofortige direete Bestimmung der Störungen zweier Planeten auf einander bis auf Grössen zweiter Ordnung (inclusive) der störenden Massen ausgedehnt werden kann, eine Lösung, die in dieser Form meines Wissens noch nicht geleistet ist; auf die hiefür erforderlichen Abänderungen werde ich am Sehlusse dieses Abschnittes kurz hinweisen. Als erste zu lösende Aufgabe stellt sich daher die Integration der beiden simultanen Differential- gleichungen 2). Zunächst hat man zu bemerken, dass die Entwicklung der diesbezüglichen Ausdrücke zeigt, Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. 13 94 Th. v. Oppolzer. dass g,’ und f,” derartig beschaffen sind, dass sich dieselben aus einer Summe von Cosinusfunetionen der Zeit zusammensetzen, welche überdies je ein constantes Glied dritter Ordnung enthalten; dieses constante Glied dritter Ordnung kann daher in der ersten Annäherung weggelassen werden, da sich dasselbe in den obigen Gleichungen beziehungsweise mit den Gliedern V und /V, die selbst zweiter Ordnung sind, zu Gliedern fünfter Ordnung verbindet, welche Glieder daher innerhalb der gesteckten Genauigkeitsgrenzen übergangen werden dürfen. Diese constanten Glieder würden aber ganz wesentlich das Integrationsverfahren erschweren, wenn dieselben etwa zweiter Ordnung wären; sie würden diese Ordnung erreichen, wenn man statt der hier gewählten Elemente /V und V die Elemente /V’ und V’ der Entwicklung zu Grunde gelegt hätte; es ist somit ersichtlich, wesshalb im vorangehenden Abschnitte die scheinbar überflüssige Transformation dieser Elemente vorgenommen wurde, Der rein periodische Theil von y/ soll durch y’, jener von f” durch f” bezeichnet werden; f’ und g” sind Aggregate, die sich aus Sinusfunetionen der Zeit ohne constantes Anfangsglied summiren. Man kann daher, ohne die gewählte Annäherung irgendwie zu schädigen, statt der Gleichung 2) schreiben: = +’ IV+yV n 4) ov elf > 41T Pi: +f/"IV+g"V. / r n sr oV nn: , B Am wird durch e', IF durch e” ersetzt werden können, wenn man nur die Glieder dritter Ordnung in Betracht ziehen will. Um nun die Gleichungen 4) auf integrable Formen hinzuführen, soll auf die in 4) auftretenden Producte die folgende allgemein giltige Transformationsformel angewendet werden; es ist nämlich: ul. AT \ £ N vüt+z, (u joät ) 5) Man kann daher statt 4) schreiben: ale a ee N Pr =‘ — er: 4 dt — 3) 9 a a Elena 5 dt ) \ 6) eV CH RER NG Od ai j en To bei ra ka rat da f’, g',f", g’ bekannte periodische Functionen der Zeit sind, die derartig beschaffen sind, dass sie durch die Integration auf Grössen erster, aber nicht niedrigerer Ordnung zurückgeführt werden, so werden die Gleichungen N n ER : R h A oIV oV 6) leicht bis auf Grössen vierter Ordnung inelusive entwickelt werden können, da TaEn und So dureh e’ und e" bis auf Grössen dritter Ordnung inclusive ersetzt werden können; es werden somit die Producte: Re Arge d BR TER NE d TE bis auf Grössen vierter Ordnung richtig bestimmt werden können. Gegen diesen Schluss könnten insoferne Bedenken erhoben werden, als in f’, g', f”, g” möglicherweise, was übrigens nicht der Fall ist, Glieder dritter Ordnung vorhanden sind, die bei der nothwendigen Integration, Divisoren zweiter Ordnung erhaltend, zu Gliedern erster Ordnung anwachsen und somit zu einer Reihe von Gliedern vierter Ordnung Veranlassung geben, die im obigen Resultate fehlen. Man könnte dieses Bedenken mit dem Bemerken zurückweisen, dass diese Glieder nur entstehen können aus Gliedern fünfter Ordnung in den Differentialgleichungen, die als solche nicht in Betracht gezogen sind, daher das Integrationsresultat ohne Rücksicht auf diese Glieder durch die Rückdifferentiation auf die Ausgangsgleichungen innerhalb der gesteckten Genauigkeitsgrenzen zurückführen Entwurf einer Mondtheorie. 95 muss. Wenn auch die Mitnahme dieser eben bemerkten Glieder im Falle ihres Vorhandenseins sich nieht allzu- schwierig erweisen würde, da sich dieselben leicht in «len für die weiteren Annäherungen nothwendigen vor- bereitenden Entwicklungen herausfinden lassen, so hat man zu beachten, dass man dieselben doch mit voller Berechtigung ausser Acht lassen darf, da diese so entstehenden Glieder vierter Ordnung im ungünstigsten Falle durch die weitere Integration nur auf Glieder dritter Ordnung gebracht werden können, daher der For- derung, dass die erste Annäherung die Glieder zweiter Ordnung in den Integralen vollständig ergeben soll, nieht widersprechen. Man sieht leicht die Richtigkeit dieser Behauptung ein, wenn man sieh für einen Augenblick die Entwicklung der Gleichungen 4) rechts vom Gleichheitszeichen als reine Functionen der Zeit geleistet vorstellt; da in diesem Falle nur eine einfache Integration nach der Zeit in Betracht käme, können alle Glieder fünfter Ordnung im ungünstigsten Falle, wenn Integrationsdivisoren zweiter Ordnung auftreten, zu Gliedern dritter Ordnung heranwachsen. Es mag übrigens gleich hier bemerkt werden, dass es sich für die Bequemlichkeit der Rechnung empfehlen würde, auch in der ersten Annäherung alle Glieder höherer Ordnung, die bekannt sind, in Rechnung zu ziehen, weil man dadurch eine grössere Anzahl von Gliedern höherer Ordnung, die hierbei in allerdings consequenter Weise übergangen werden könnten, schon bei der ersten Annäherung richtig erhält. Setzt man in den Gleichungen 6) abkürzend: Ba Ve rend a e,, a 2 zn ipalide 7 RT RS An \ Bra e J aka so kann man mit Rücksicht auf die obigen Bemerkungen die Behauptung aufstellen, dass diese Differentialquo- tienten in einer völlig ausreichenden Annäherung als Functionen der Zeit bekannt sind; integrirt man also die Gleichungen 6) und setzt: n,=0,+ NZ = If dt — = % 0 ) dt a & 8) —— 3IV aV 1 „u d! = 0+ [(€ Era a 3 )ar, so erhält man sofort zur Bestimmung der Unbekannten die linearen Gleichungen: IV_en,+1V Sf t+Vfg 8 Van,+1Vjfröt4 Wjg"or. }9 In Bezug auf die Integration der Gleichungen 8) wäre zu bemerken, dass, so lange die Säeularvariationen der Erdbahn nicht in Betracht gezogen werden, das Auftreten der Zeit als Factor ausserhalb der periodischen on, 01 fehlt; die Integration des ersten Ausdruckes würde also in n, Glieder von der Form «t ergeben, welche Funetionen vermieden werden kann; der Ausdruck on, 8 weggeschafft werden müssen; dies lässt sich aber auch in der That leisten. Der Coöffieient, der dieses eonstante a0 Glied zusammensetzt, enthält neben anderen völlig bestimmten Parametern die völlig willkürliche Grösse Fr Kl: man kann dieser Grösse demnach leicht einen solehen Werth ertheilen, dass das eonstante Glied verschwindet, und hat somit zwei Vortheile mit einem Schlage erreicht; die Glieder von der Form «t sind in n, verschwunden, und man ist zu einer Bestimmung der Knotenbewegung der Mondbahn gelangt. Hat man auf Säcularvariationen hat nämlich ein constantes Anfangsglied, welches in Rücksicht genommen, so treten in = noch Glieder auf von der Form B’t+P"”t”+...; diese Glieder wird man durch passende Wahl von &, welches selbst von der Form k+%k't+Kkt’+... ist, zum Verschwinden 13# 96 Th. v. Oppolzer. bringen, indem man k’—=—P', X'—= —P"”, setzt und so auch die Bestimmung der Säeularvariation in der Knotenbewegung erhalten. Die willkürlichen Integrationsconstanten C, und C, sind natürlich in einem gegebenen Falle völlig bestimmte Grössen, die aus den Beobachtungen abgeleitet werden müssen. Macht man daher eine Voraus- setzung über die sechs Elemente der Mondbahn, die etwas von der Wahrheit abweicht, so könnte man die willkürlichen Integrationsconstanten, welche durch die späteren Entwicklungen in der That an Zahl sechs sich erweisen werden, in der analytischen Entwicklung zunächst unbestimmt lassend, durch die Beobachtungen so bestimmen, dass denselben möglichst genügt wird und würde so zu Mondtafeln gelangen, die theoretisch völlig correet sind, wenn auch die zu Grunde gelegten Elemente sich etwas fehlerhaft erweisen sollten. Man kann aber auch diese Integrationsconstanten in anderer Weise vortheilhafter verwerthen; stellt man sich vor, es seien die mittleren Elemente des Mondes genau gegeben, so frägt es sich zunächst um eine Definition der mittleren Elemente. Die Astronomen sind nicht völlig einig über diese Definition, und dieselbe bleibt auch innerhalb gewisser Grenzen ziemlich gleichgiltig, wenn man nur die Störungen der gewählten Definition gemäss bestimmt. Es soll hier als feste Definition angenommen werden, dass jene Elemente die mittleren seien, welehe bewirken, dass in den Störungsausdrücken I, II, III, IV, V und VI, keine eonstanten Anfangsglieder auf- treten. Dieser Bedingung gemäss sollen in Zukunft die Integrationseonstanten C,, C,, C,, C,, C, und (, bestimmt werden; dieselben sind daher nieht mehr willkürlich, und die berechneten Störungsglieder werden nur dann genau sein, wenn in der That die so definirten Elemente für die Berechnung derselben gedient haben. Es ist aber immerhin denkbar, dass die der Rechnung zu Grunde gelegten Elemente in Verbindung mit den zugehörigen Störungswerthen eine nur mangelhafte Darstellung der Beobachtungen erreichen lassen, dass also die Elemente nicht genau waren; an sich gehen solche Fehler der Elemente in sehr vermindertem Masse auf die Störungsglieder über, so dass eine einfache Correetion der Elemente selbst meist genügend sein wird, sollten sich aber erheblichere Correetionen herausstellen, so wird es bei der analytischen Form, in der die Störungsglieder nach dieser Methode erlangt werden können, ein Leichtes sein, die Abänderungen zu berück- sichtigen; ja sogar schon bei der Aufstellung der Bedingungsgleichungen zwischen den Elementen und den Beobachtungen könnte auf die gleichzeitige Verbesserung der Störungseco£ffieienten ohne grosse Schwierigkeit Rücksicht genommen werden. Die Gleichungen 9) geben durch eine einfache lineare Elimination die Werthe der Unbekannten; um diese Elimination bei der Ausführung möglichst einfach zu gestalten, möge abkürzend gesetzt werden: „lift, be fg a,= —S[f't, b,=1— fg" | 1:M=a,b,—a, b, 10) Nur, N. ==, Nu. Ne, / so wird: IV=n, N:+n.N* AR 5 5 1m — 5 N5 Van,N;-+n,.N?}, womit die gesuchte Lösung erreicht ist. In der ersten Annäherung also muss IV und V sicher richtig bestimmt sein bis auf Grössen zweiter Ordnung inelusive; ein grosser Theil der Glieder dritter und vierter Ordnung wird ebenfalls völlig genau erhalten werden, doch wird es immerhin möglich sein, dass ein oder das andere Glied dritter Ordnung fehlt. Die Berechnung von = hat nunmehr keine Schwierigkeit, essgenügt für dieselbe, da nur Glieder zweiter Ordnung in diesem Falle mitgenommen werden, statt des strengen Ausdruckes nur den Näherungsausdruck: = — IV eos(g+w) + Vsin(g+w) Entwurf einer Mondtheorie. 97 in Anwendung zu ziehen; sohin stellt sich der Entwieklung der Gleichungen 3) (pag. 93) bis auf Grössen vierter Ordnung inelusive kein wesentliches Hinderniss entgegen. Die drei Gleichungen 3) enthalten vier Unbekannte, es wird daher nur möglich sein, /, II und III als Functionen von V/ darzustellen; um dies zu erreichen, soll die Reductionsformel 5) auf das letzte Glied einer jeden dieser Gleichungen angewendet werden; man erhält so: = u a re = [rar e „(rim ) ) l | SU Zur 4 rd rd DI I, jr + (fr) ) 12) SEE Zu ENT ENTE Hal II I ie nat (FI wen). | Differentiirt man die Gleichung 1) (pag. 92) nach der Zeit, so erhält man zunächst: . aM’ dy aVvI Ta ae leicht genug in der hier erforderlichen Annähe- aus dieser Gleichung lässt sich der Differentialquotient rung bestimmen; es wird sich aber empfehlen, gleich hier die strengen Formen zu entwickeln, um bei den späteren Transformationen auf diese Entwicklungen nicht mehr zurückgreifen zu müssen. 99 _. 2 | er wird, wenn man auch auf die Säeularvariationen Rücksicht nimmt, von der Form m+m’t+m"t?+ sein; man hat also, wenn man der Gleichung 40) des vorangehenden Abschnittes entsprechend den Werth von o einführt, und der Kürze halber: 8 R=m$6 P—AIT+T?-10 +6 PT— IT’+15P-SPT+PPT’+..} 13) setzt, sofort: oVI —m(1-3I+2T)+R—- m—m't—m + «.. 14) Die Entwieklung dieses Ausdruckes rechts vom Gleiehheitszeichen wird zunächst ein eonstantes Anfangs- glied ergeben, in dem sich aber auch die willkürliche Grösse p’, welehe im 3. Abschnitte vor Aufstellung der Gleichungen 10) (pag. 75) eingeführt wurde, vorfindet; man wird g’ demnach so zu bestimmen haben, dass das eonstante Anfansglied verschwindet, es repräsentirt dann, wie dies in der Planetentheorie aueh durehgeführt werden könnte, m den wahren Werth der mittleren Bewegung der mittleren Anomalie. Hat man aber auch auf die Säcularvariationen Rücksicht genommen, so werden Glieder von der Form 8t+ß"t”+... auftreten; man wird dann m —=ß’, m" —=P" u. s. f. setzen und hat dann einerseits die Säcularvariation in der mittleren Ano- 2 2 = 8oıl: . malie ermittelt und andererseits az, von allen säcularen Gliedern befreit; es wird also: oVvI 72 i 2 = —3mI+2m = II— 2m — II4+ R—m't—m!'t... 15) ( Bei der vorliegenden Anwendung wird es völlig genügen, sich auf die Mitnahme der ersten drei Glieder, welehe jedes für sich zweiter Ordnung sind, zu besehränken, denn die %’, A” und h”’ Functionen sind an sich zweiter Ordnung und erfaliren durch die Integration keine Verminderung ihrer Ordnung, weil diese h Fune- tionen durchaus aus Gliedern bestehen, die im Argumente M° enthalten ; die Integrale sind daher selbst zweiter aT Ordnung, und deren Produete in dem obigen Ausdrucke von werden daher für die übrigen Glieder 98 Th. v. Oppolzer. fünfter und höherer Ordnung; aus demselben Grunde wird man mit genügender Annäherung bei dieser ersten Lösung: © © — 6084 I —sini Te ee setzen dürfen. Schreibt man daher abkürzend: "db +3mfH a, C=d—2meosgfW t, d —=d, +2msingfh' dt b" —d! +3mfH' a, c"—=d—2meosgfh'dt, d’=d, +2msing fh” dt ‚ 16) D—h" 3mfa" it, C"—=d—2meosgSh"it, d"=d, +2msingfh"üt; so erhalten die Gleichungen 12) innerhalb der gesetzten Genauigkeitsgrenzen die Gestalt: . a un TT ART (PT jw 3) - —«" +" + 1I Hd" III + ur JW" &t) u) == a" zb" I +" IT +" III + — * VISH"2t). In diesen Gleichungen sind a’, a”, b', b”’, €‘, ce” und d”’ Summen von Sinusfunetionen ohne constante Anfangsglieder; die Coöffieienten a”, b"’, c”', d’ und d’ sind Cosinusfunetionen, deren constante Anfangs- 8 8 .) ’ ’ ’ ? 8 glieder dritter Ordnung sind; dieselben können also innerhalb der hier in Betracht gezogenen Näherungen 07 9ll ollI ohne Bedenken fortgelassen werden, —, —— und 8’ 8 81 bis auf Grössen dritter Ordnung inelusive richtig dargestellt. Wendet man wieder auf die Gleichungen 17) die Reductionsformel 5) (pag. 94) an, so erhalten dieselben die Gestalt: sind Grössen zweiter Ordnung und durch a’, a”, a” or — “jr u | ed % 7 d’ 9t+ ar fr +11 R öt+ 111 [a + vı[w a Be, 7 Ir R7) EN n 8 I u er en u | a — AL ne ® u, [W ü+ ß Hl. st LI | dr + rr| n"ötk \ 18) all _ u I ı ol IN ol NIE 0 | me N IH m . ee Te Pa = ing |a öt+ 7 1b all at II 47 lky; Die Integrale von der Form fbdt sind alle zweiter Ordnung, die Integrale [ed und fdöt erster Ord- nung; man kann daher, ohne mehr als Glieder fünfter Ordnung zu übergehen, rechts vom Gleichheitszeichen 8I 8ll —_ on und —— beziehungsweise durch a’, a” und a” ersetzen. Will man diese Gleichungen völlig richtig innerhalb der En vierter Ordnung haben, so müssten eigentlich die Integrale der b, c und d-Grössen auf Grössen zweiter Ordnung inclusive genau bekannt sein; beschränkt man sich aber nur auf jene Glieder allein, welche man erhält, wenn man in den ursprünglichen Differentialgleichungen alle Glieder fünfter Ordnung weglässt, so wird dieser Forderung nieht genügt; die hieraus entstehenden Bedenken sind ähnlicher Natur, .wie dieselben oben bei der Betrachtung der Gleichungen 6) erhoben und daselbst beseitigt wurden; es wird aber auch hier keine Schwierigkeit haben dureh ähnliche Schlussfolgen die Bedenken zu beheben. Da aber die Mitnahme der hiezu erforderlichen Glieder keine Schwierigkeit darbietet, so wird man, wenn es gerade auch nicht nöthig ist, dieselben mitnehmen, um sofort in der ersten Annäherung einige Glieder höherer Ordnung richtig zu finden, die sonst wohl erst in den folgenden Annäherungen erlangt würden. Hieran wird man aber eine für die Folge nieht unwiehtige Bemerkung knüpfen können: die Glieder in c’ und d’ können bei der Integration höchstens um eine Ordnung herabgesetzt werden; man erhält daher auch, Entwurf einer Mondtheorie. 99 wenn man die höheren Glieder fortlässt, in den zu «’ hinzutretenden Gliedern jedenfalls die Glieder dritter Ordnung richtig; die nochmalige Integration, um / zu erhalten, kann aber in Folge der auftretenden Verbin- dungen niemals die etwa in diesen Ausdrücken fehlenden Glieder vierter Ordnung um eine weitere Ordnung herabsetzen; das Integral / wird daber in der ersten Annäherung stets richtig erhalten auf alle Glieder dritter Ordnung inclusive. Um VI bilden zu können, ist die nochmalige Integration von / erforderlich; bei dieser wieder treten niemals kleinere Integrationsdivisoren auf als erster Ordnung; es wird daher selbst im ungünstigsten Falle in VI kein Fehler zweiter Ordnung zu befürchten sein. Setzt man also ähnlich wie früher mit C,, C, und ©, die willkürlichen Integrationseonstanten bezeiehnend: a RGAURTEL (pr, RE „_AHur en „=&+ | (a zj® Be 5 ik a’ or) u 4 ER | = 6+ | (d - [ws öt mh: tt ji d" 30) at ) 19) Be en N EBN ur. 8 [m „ su "m # "= C,+ | (a u Ran er En fa at) at so erhalten die Gleichungen 18) nach deren Integration die Gestalt: T=n+lfb' dt+IIfe a+ITfd 8t+VIfw dt HI=n,+1fb" &+11je' 8+1ILf d" 8t+VIfW" 8 , 20) IH =n,+1jb"&+ II je" 8t+ 1IIf d" 8t+VIS hot. 5 e ee Zn on on E An die Integrale »,, n, und », wären die folgenden Bemerkungen zu knüpfen: = und 7 als Sinus- funetionen enthalten kein constantes Anfangsglied, wohl aber — in diesem selbst tritt aber die Grösse ss zum Vorschein; man wird dieselbe so bestimmen, dass das constante Anfangsglied verschwindet; man erreicht damit zunächst, dass die Zeit nicht ausserhalb der Argumente als Factor auftritt, so lange keine Säcularvariationen in Betracht gezogen werden, und erlangt überdies eine Bestimmung der Bewegung des Perigäumabstandes vom Knoten; hat man jedoch Säeularvariationen mit in Rechnung gebracht, so treten ausserdem Glieder von der Form: Bt+P"t?+... auf, w’ ist selbst aber von der Form w+wt+w"t+..., man wird daher w, »”’ so zu wählen haben, dass die mit 2 und Z? multiplieirten Glieder verschwinden, und wird so eine Bestimmung der Säcularvariationen dieser Grösse erlangen. Um nun die Elimination der Unbekannten in den Gleichungen 20) in übersichtlicher Weise su erhalten, möge abkürzend geschrieben werden: „=1—- ph Ht, b= — fd, = —-SEa = fir, bei-fei, = —fdri = "it, = — SH, ,=l— fd" 1:N= a, |b, 6,—b,c,] +4, [b,. 6, —d; c3] +az[b, a —b; ©, ] ‚ 2) N 16,25. N, N -e2 0. N, N=jeb,—0b|N N!=[b,.—b,5]|N, N=[e,%-a0c]N, Ni=[ab,—a,b,]| N N=b,o—,c]N,. N = —-05|N, N=la,5—ab]N, setzt man überdies: A —=n,Ni+n,Ni+n,N!, B' —=N! fW3t+N! Sh"at+ N: Jh" dt A" =n, Ni+n,N?+n,N? , B" =N? SWot+N; jh"öt+N? SW" ot 22) A"—n N:+n,Ni+n,N!, BU—N:(WöHNESMOLHNESH"er, 100 Th. v. Oppolezer. so wird: T=A, +BWVI IT 4" +B" VI 23) III= 4"+B"VI, womit I, II und I/II durch bekannte Glieder und durch die vorläufig noch Unbekannte V7 ausreichend genau bestimmt erscheinen; die B-Glieder sind, wie dies die oben gemachten Bemerkungen über die Integrale von h darthun, nothwendig zweiter Ordnung, es sind also /, II und I/II durch A’, 4’ und 4” allein, abgesehen von den Fehlern in der Bestimmung der A-Grössen selbst, die in einigen Gliedern von A” und A’”’ möglicher- weise dritter Ordnung sein können, bis auf Grössen dritter Ordnung inelusive richtig bestimmt; an sich sind die Grössen zweiter Ordnung in Z, IT und III daher völlig bekannt; mit diesen Gliedern allein erhält man T’ genau bis auf Grössen zweiter Ordnung inelusive durch: T=cosg I—singIlI und kann die ersten 3 Glieder vierter Ordnung in R (vergl. 13) (pag. 97) mit adäquater Genauigkeit bestimmen; man kann daher in der Gleiehung: oVI dt = —3mI+2m— “2m III+ R-m't— m" 24) > 7 B 2 Br ä R in genügender Annäherung als bekannt voraussetzen; die Factoren z und X bieten aber noch eine q a D> Sehwierigkeit; da — und Y his auf Grössen zweiter Ordnung inclusive richtig hingeschrieben werden müssen, a a so wird man in der ersten Annäherung hiefür mindestens zu setzen haben: 0 3 = eos (9) 5 3 Se (1-50) )e0s9+3 1 ecos2g+ ze c0s3 9+ VIsin (—g) # in + (14er) sing+ Hosin2g+ 5 Asinäg+ VIeos( —g) : Gens: Ds dan 3 wu Sehreibt man die vorstehenden Reihen der Kürze halber: 0 N 9 1 7Isin (—Y) a a \ Y— ww + VIeos(—g), di da > und bezeichnet mit R’ den Faetor von VI, weleher aus den Producten der letzten Glieder in die, durch die vorangehenden Entwicklungen bekannten, in // und /// enthaltenen Glieder entsteht, so erhält die Gleichung 24) die Gestalt: _ oVI 8 — -3mI+2m 3 a ll a ITI+ R+R! VI—m't—m 2... 26) Substituirt man nun die Werthe von I, Z/ und III aus 23) und setzt abkürzend: AZ m dam A = A"—2 m wu A + R—m't—m!t... | wi 27) B=-—-3m B'+2m —— B" — 2m —- n B"+R, | so wird die Differentialgleiehung für die Bestimmung von VI die einfache Gestalt: sv DL = Aal 28) 91 Entwurf einer Mondtheorie. 101 annehmen, deren Integral aber leicht: er Nel= le Sat zul 29) gefunden wird, wenn durch e die Basis der natürlichen Logarithmen vorgestellt ist. Das A-Glied ist durch eine Cosinusreihe mit eonstantem Anfangsgliede gebildet und enthält, wenn man auf Säcularstörungen Rücksicht nimmt, Glieder von der Form ß’t+Pß"t+..., die durch passende Wahl von »n’ und m” zum Verschwin- den gebracht werden könnten, doch wird es gebothen sein, diese Bestimmung erst in dem Ausdrucke _ di Se . . . » . e J® “4ar vorzunehmen, welcher Ausdruck ganz ähnlich gebaut ist; B ist durch eine Sinusreihe ohne con- stantes Glied dargestellt; man bildet daher zunächst: de N" = 44 (Bür4 (PR) - — ((B8) +... 30) und 'wird durch passende Wahl von w, m’ und m’ das eonstante Anfangsglied und die Säcularglieder fort- schaffen. C, wird der Definition der mittleren Elemente nach der Null gleich zu setzen sein, da für V/ kein constantes Anfangsglied zum Vorschein kommen wird. Es könnte schliesslich auf das Bedenken nochmals aufmerksam gemacht werden, dass durch diese letzte Integration in Verbindung mit den früheren vielleicht Quadrate der kleinen Integrationsdivisoren zweiter Ord- nung auftreten können, welche die ganze Annäherung in Frage stellen. Man wird aber leicht sehen, dass nur eine Doppelintegration die mit / multiplieirten Glieder trifft, die höchstens die Quadrate der Integrationsdivi- soren erster Ordnung erhalten, also, da die Glieder vierter Ordnung mitgenommen sind, in den ursprünglichen Differentialgleichungen höchstens Fehler dritter Ordnung veranlassen; die von T abhängigen Glieder erhalten in Folge der Multiplieation mit — und er vor der Integration im Allgemeinen andere Argumente, es können Ad a: : ; 3 UL. Be : 3 daher nur in jenen Gliedern, die aus dem eonstanten Anfangsgliede in zo nämlich aus dem Produete mit — 5° entstehen, Quadrate der Integrationsdivisoren vorkommen; einerseits erfolgt also durch die Multiplieation mit e eine Verkleinerung dieser Glieder, da sich die Ordnung um eine Einheit vergrössert, andererseits heben sich in dem Differentialquotienten von VI diese Glieder mit analogen, in / auftretenden vor der Integration weg, so dass auch hieraus kein Nachtheil entsteht; jedenfalls aber, und das ist das wesentliche, werden durch die hier zum Vortrag gebrachte Integrationsmethode Werthe von 7, II, IIL, IV, V und VT erhalten, die in die ursprünglichen Differentialgleichungen substituirt, diese bis aut Grössen vierter Ordnung inclusive erfüllen. Bei der thatsächlichen Anwendung wird es vortheilhaft sein, die bier auseinandergesetzten Vorschriften in etwas zu modifieiren, und zwar wird es sich empfehlen, schon bei der ersten Annäherung alle bekannten Glieder mitzunehmen, die überhaupt innerhalb der Grenze liegen, bis zu welcher man die schliessliche Annäherung bringen will, wenn auch die vorerst unbekannten Glieder, die in der betreffenden Annäherung fortgelassen werden müssen, diese Grenze wesentlich überschreiten; man erhält zwar dadurch theoretisch keine grössere Genauigkeit in dem Gesammtresultate, doch wird man dadurch die Arbeit für die folgenden Annäherungen um ein Wesentliches vereinfachen, indem die so durchgeführte erste Annäherung eine grosse Anzahl von Gliedern höherer Ordnung sofort richtig finden lassen wird. Es soll nun zum Schlusse dieses Abschnittes kurz hingewiesen werden, in welcher Weise man die obige Methode der Zerlegung des Integrales VI verwerthen kann, um die gegenseitigen Störungen zweier Planeten auf einander sofort auf zweite Potenzen der Masse inclusive zu bestimmen. Lässt man die Breitenstörungen deren Mitnahme kein irgendwie erhebliches Hinderniss bei der thatsächlichen Anwendung bereiten würde, hier der Kürze halber fort, so lassen sich offenbar die Differentialgleichungen für die beiden Planeten in der folgenden Form schreiben: Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. 14 102 Th. v. Oppolezer. en +bT +C II +@ III +WVI+9I, +K IL +VLIL +m VI, EZ" HP HIT HI HN VIHE, HR, HL, Hm VI, - — a" +" [4 e" ]I4-d" III4+- N" VIH U], +" IL, +" LIL Hm" VI, ß) ze =a +b, I+d U+d IE, VI+ü 12 + IL +4 II, +m/ VI, oll — = + I4e Hd IHM VIHU IH II HU IL Hm VI, —. = a" +" +" 1I+d" IIHM VIHÄ LK +WIIL +mV' VI, . In allen diesen Ausdrücken sind die a, b, c-Coäffieienten völlig bekannte Functionen der Zeit mit der ersten Potenz der Masse multiplieirt; man erhält daher alle Glieder bis auf die zweite Potenz der Masse inelu- sive richtig, wenn man rechts vom Gleichheitszeichen setzt: I= jet, UI=feau.st.: Ehe man diese Substitution ausführt, zerlegt man aber die Formel 5) entsprechend A VI und m VI, in: un gr |rae+ — ( vıln 8 ) E . | mat+ (v1 fmer), vu | ie e 8 vI BUT, 0:8: ersetzt die Differentialquotienten 3 und TR bis auf Grössen von der ersten Potenz der Masse genau durch: AKE x° y° a oh I +21 u a7 IH Ol N x Marye ae =—3ul+2%, a verbindet die so entstehenden Produete mit den entsprechenden der obigen Gleichungen, und führt hierauf die Integrale 7, II, III ete. durch die obigen Näherungen I= f[ «8, I= f«"%t.. . ein; so gelangt man bis auf Grössen von der zweiten Potenz der Masse inclusive genau zu den Formen: 0 94 e) a + (PIS WEHT Sm 3) CP 7 Pi {) Fer a „ (rISw + VI, Sm" %t) Die Integration ergibt sofort: I=4'+VIfh 8+ VI, fm’ dt HI—=4"+VIjh"3t+ VI, Sm" und man erhält schliesslich durch Substitution dieser Integrale in die beztglichen Differentialquotienten zur Bestimmung von VI und VI, Formen, die ebenfalls alle Glieder von der zweiten Potenz der Masse vollständig enthalten, nämlich; Sy Entwurf einer Mondtheorie. 103 avI en =a+bVI +cVI, =a +b fadt+c fa, dt u + VI+e VL =a+b, fadt-refa, dt. Ich begnüge mich mit diesen Hinweisen, in welcher Art die obigen Gleiehungen bei dem Planetenproblem in Verwendung gezogen werden können. 8. Das Integrationsverfahren für die folgenden Annäherungen. Bei der ersten Integration musste eine Anzahl von Gliedern höherer Ordnung als Unbekannte von der Rechnung ausgeschlossen werden; nach Massgabe der erlangten Näherung wird nun die Bereehnung derselben ohne Schwierigkeit nachgetragen werden können; denkt man sich dieselben für alle Differentialquotienten in gleicher Weise mit dem jeweiligen ersten Gliede vereinigt, so wird man für die Differentialquotienten der Elemente Ausdrücke erhalten, welche sich der Form nach nicht von jenen der ersten Annäherung unterscheiden werden; man erhält so, wenn man den Zuwachs durch das Symbol A kennzeichnet, Ausdrücke von der Form —I=e +Ae )Hf’ IV’ +g'V - — ("HAN +f"IVHg"V. \ TR RES Er IT di TOTER ne +Aa, )+b, I+c, II+d, +u — u ! N —— = (a” +Aa) )+b5 I+@) II+d} III+NW"VI u —(a'" + Aal) ++" IT4+-dW III + W" VI. Substituirt man in dieselben rechts vom Gleichheitszeichen für die Integrale die Werthe der vorangehenden Annäherung, die für J, II und 1/1 aus der Gleichung 23) (pag. 100) des vorangehenden Abschnittes erhalten werden, wenn man den bekannten Werth von V7 substituirt, so gelangt man zu Ausdrücken für die Differential- quotienten, die zum mindesten um eine Ordnung genauer sein werden als jene, die man in der vorangehenden Annäherung benützen konnte; wird dieser Zuwachs für jeden der Differentialquotienten beziehungsweise durch 27 ‚a0 ‚am ‚WW ODNEBor N de Na Hdzin errndz bezeichnet, so wird zunächst für die Verbesserung der ray so zu rechnen sein: IV an=| (de- eh a a fs ®) 31 \ dt — An,— [( AA ua | gr) öt 3) AIV=An, a N AV =An,N:+An,N,. Indem man in den f”, g', f"und g” Grössen nichts ändert, kann der Theil der Rechnung, welcher von diesen Factoren abhängig ist, ein für allemal durchgeführt werden. Ganz ähnlich wird man bei der Integration des Gleichungssystems 2) vorgehen; indem man zunächst die Zerlegung von h VI in bekannter Weise in der Form: -r[ nat+ 7, (VI (ar) 14 * 104 Th. v. Oppolzer. durchführt, wird die Substitution des Werthes Az ähnlich wie früher durch die Gleichung 15) (pag. 97) des vorangehenden Abschnittes erfolgen, nur dass die vorhandenen Näherungen eine genauere Ermittlung gestatten werden; bezeichnet man den Überschuss, den dieser genauere Werth gegen jenen, welcher in der vorange- henden Annäherung verwendet wurde, ergibt, mit A V : : Dun zieht die so erhaltenen Ineremente: _— or / — / — A 7 Wet, A TE avI N Fan, re N zu den Incrementen A«/, Aay und a hiezu und bezeichnet diese ee in Kürze mit Aa’, Aa” und Aa””’, so erhalten die Gleichungen die Gestalt (vergl. 17, pag, 98 des vorangehenden Abschnittes): + — (a + Aa) +bI +d II +d IH + - (VISW 8%) Pin IF DITEEeLTTERAITTEE I vr 87) Ds ot 2 5) — — (a + Aa") +b"I+.c"" II +d" I+ SE (WIs "30. . Man hat dann: 8 An f(a« — al DEN rl: N a d’ ar) dt An if Be —A— Talz t—A ei A —A 2 a’ 8) 81 6) „2H Sl ' m, mg N ug N = | (Aa AL t— a‘ t a )J° d N) dt, und es wird: AA’ = NiAn +N!Am,+N!An, AA" =NTAn, + NsAn,+N?An, AA"—N?An, +N3 Am, +N3An, , während B’, B" und B” der Voraussetzung noch unverändert bleiben. Um nun den Übergang auf die Glei- chung 28) (pag. 100) des vorangehenden Abschnittes zu machen, wird man zu beachten haben, dass einerseits A ein Inerement erhält durch die Zuwächse AA’, AA” und AA” und durch diejenigen in %, welch’ letztere mit AR bezeichnet werden mögen, anderseits aber auch B einen Zuwachs erhält durch die Einsetzung des genau- eren Werthes von R’; diesen Zuwachs kann man sich, wenn man den Werth von V/ aus der vorangehenden Näherung benützt, zu A geschlagen denken und erhält so: u 1 Se AA= —3mAA’+2m — = A A"— 2m SE aum+aR+ VI:.AXR 8) und hat jetzt die Schlussgleichung: SH —(4+44)+B I 9) in welcher B wieder ein für allemal dieselbe Bedeutung erhält. Durch die Integration dieser Gleichung findet diese Annäherung ihren Abschluss, und man kann, wenn es wünschenswerth erscheint, in ganz analoger Weise zur Erreichung einer weiteren Annäherung schreiten und dieses Verfahren so lange fortsetzen, bis man die vorgesteckte Genauigkeitsgrenze erreicht hat. Das hier vorgeschlagene Näherungsverfahren erscheint mir für die Rechnung ziemlich vortheilhaft zu sein, doch wird man je nach Wunsch dasselbe modifieiren können, und es wird sogar für die Convergenz der Näherungen empfehlenswerth sein, gleich bei der ersten Annäherung eine kleine Modification des in Vorschlag Entwurf einer Mondtheorie. 105 gebrachten Verfahrens eintreten zu lassen. Es sind nämlich die constanten Anfangsglieder in den Ausdrücken ce” und d” (vergl. den Text nach 17), pag. 98) zwar in der That theoretisch dritter Ordnung, wachsen aber in der Mondtheorie zu so grossen Beträgen an, dass dieselben fast den Gliedern zweiter Ordnung an Grösse gleichkommen; würden dieselben in der That zweiter Ordnung sein, so wäre die Convergenz für jene Glieder, welche Integrationsdivisoren zweiter Ordnung erhalten, in Frage gestellt; in dem vorliegenden Falle erscheint somit die Convergenz vermindert. Man kann aber leicht die genannten constanten Anfangsglieder auf Glieder vierter Ordnung herabbringen; setzt man nämlich in den Gleichungen 18), p. 98 rechts vom Gleichheitszeichen für die Differentialquotienten der Elemente /, ZT und /I/ nach 35), p. 93 ein, so erhält man zunächst Glieder, die theils völlig bekannt sind, theils die unbekannten Elemente enthalten; auf diese Gleichungen wendet man nun ein ganz ähnliches Integrationsverfahren an wie früher, indem man zunächst die Produete in das Element VI, analog wie früher, zerlegt, und dann, nachdem dies durchgeführt ist, die Produete in /, 7 und I/II ähnliel behandelt; die bei diesen Operationen auftretenden neuen constanten Faetoren vereinigen sich mit jenen, in ce" und d” vorhandenen, in der That in der Weise, dass die übrig bleibenden eonstanten Antheile vierter Ordnung werden. Tech begnüge mich hier mit diesen Hinweisen, da in der vorliegenden Abhandlung die Methode der Behandlung des Mondproblems nur in allgemeinen Umrissen zur Darstellung gebracht werden sollte. Denkschriften der mathem.-naturw. C]. LI. Bd. 5 or Mair Br" ern am Ft jet BUILT nyir Karat - niet nun a arena askandsy ler ah abtssnralir A. tralpanszgd sun ehrtlaeki: Bart ee a let MA a RER Kae I en HE na PAS nn 36a na Pal nadisentis «sah Un mare, nösagig- va 3 ao ee a anler ) Ab eun a NET ra ir aachen; BE inindadıı BI ai! hl uitlaten a are ‚öäke] 10 Str Da: saatyibartakiernognl aaa. j g RT Bhättaeunetah Me lanlanoh staunen 1a Kohn A1o F ss = dninTer av stılonr KR AN ET unsnımlad la er Halli ne ixinR rgitddaod ann onndle a irfuhuns tie la Tate ER ER Buy N atasursit ab stoitunplaitunoniel ara Br ra rare art; antlailing lagert BAUDLLLUNE sh limit Baia Dar « alla Bi and Anl at Bun Di er Shnjls dimm wahl RESULT, Eren nn erulatısrenoiergaial Mr BaiimiE.\ X ron andern Bo alulard ‚anne han, Kaları ralek out Aa au STEIN arg guraudanan anima lee umrchauanlı PETE 8 uafetad alınadieid. sind ih uch a zo mi milch ni anushandıos AN ur! Dr tar Sir hie anualaelTair ir, Bleu 28 D Aa ind al anno hrgnhor oh salswai! 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Mit 1 Karte, 15 Tafeln, | Holzschnitt und 4 Tabellen. suwliedtdä.stiew EI sinsbedk sah obsilgi-1deif! son nogunbusdd, = | nallde th Ban insanloll I „ulsist 1 ‚atunit 14H 4 Tu DIE WÄRMEVERTHEILUNG AUF DER ERDOBERFLÄCHE. VON RUDOLF SPITALER, ASSISTENT AN DER K. K. UNIVERSITÄTS-STERNWARTE ZU WIEN. (Mit ı Sabelle.) VORGELEGT IN DER SITZUNG AM 5. JUNI 1885. Dove’s verdienstvolle Arbeit über die Vertheilung der Wärme auf der Oberfläche der Erde, welche im Jahre 1352 erschien, hat so viele interessante Thatsachen zu Tage gefördert, dass es sich der Mühe lohnen dürfte, die Temperaturvertheilung auf der Erdoberfläche neuerdings mit Zugrundelegung des seither gewonnenen neuen Beobachtungsmaterials zu untersuchen, zumal weil wir jetzt auch die Temperaturverhältnisse der südlichen Hemisphäre besser kennen, die Dove nur in wenigen und unsicheren Daten, zumal für höhere Breiten, zu Gebote standen. Bekanntlich nennt Dove die normale Temperatur eines Parallelkreises jene, welche auf demselben herrschen würde, wenn die verschiedenen, wirklich vorhandenen Temperaturen auf demselben gleichmässig vertheilt wären. Er findet dieselbe, indem er seinen Isothermenkarten die Temperatur von 36 äquidistanten Punkten desselben Parallels entnimmt und das arithmetische Mittel aus diesen Werthen als die normale Temperatur des betreffenden Parallels betrachtet. Er erhielt auf diese Weise folgende Temperaturen jedes 10. Breitegrades, die hier wie im Folgenden bei allen Temperaturangaben in Celsius-Grade umgesetzt sind: N. Br.‘ Januar Juli | Jahr 90 —32-5 oa 0 30 —29°1 Al: —14'0 70 | —94-4 73 — 8:9 60 —15'8 1305 — 1°0 50 — 6'5 17°0 5 40 4'6 224 13°6 30 14°8 25° 2IE0 20 Paul 2.6 25°2 10 25-1 201 26°6 0 264 25.9 26°5 Denkschriften der malhıem.naturw. Gl. Ll.Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. LO Rudolf Spitaler. Für das Jahresmittel der südlichen Hemisphäre findet Dove folgende Werthe: S. Bı.| Jahr 0 26°5 10 25°6 20 23.4 30 19'4 40 12°6 Diese letzteren Zahlen galten bereits schon für sehr unsicher, da sie nur aus einem sehr geringen Beob- achtungsmaterial abgeleitet sind; über den 40. Parallel hinaus fehlten ihm Temperaturangaben vollständig. Die Grundlage für die vorliegende Untersuchung lieferten die neuen Isothermenkarten von Wild und Prof. Hann, welche nach dem sämmtlichen bis jetzt vorliegenden Beobachtungsmaterial der Erde gezeichnet wurden.! Ich habe für jeden 10. Breitegrad von 5 zu 5 Längengraden, für die dazwischenliegenden Breitegrade aber nur für jeden 10. Längengrad die Temperatur des Jahresmittels bestimmt, sowie die mittleren Temperaturen der beiden extremen Monate Januar und Juli graphisch interpolirt und auf diese Weise einerseits aus je 72, andererseits aus je 36 äquidistanten Temperaturwerthen die normale Temperatur der Parallelkreise bestimmt und folgende Resultate erhalten. Jahr. | | | Breite | 0 | 5) 10 15 | 20 25 | 30 35 | 40 Nördl. Hem. . a el Bed | ae 26-4 26°3 25°6 23-7 20-3 | ırı | 120 Südl. 9 ne en ae da 2529 25°5 250 242 227 | 20-9 18°5 152 118 Interschiedier na ee ERULLO, 0°6 1'4 | 2:9 2-8 1°8 ae) el, 2300) Dkolemankuunh oe do ae re 25'7 DHED | 242 a} 19°4 16°2 | 12-9 m I | RUN EEE || 17 ee] | Breite 45 50 | 55 | 60 65 70 | 15) s0 9) Nördl. Hem. . de ee: 9:6 56 | Seal 028 —4"83 9:9 1323 16°5 20:0 Südl. n SA 89 5°9 | 3-2 0:22 | — 492 — 8:42| — 9:32 Unterschied . alaranznsd- a: 9-7 053 1 0:9 1:0 r | —5'0 2 — 8°1 | —10'7 Mittelaua N.u.8. ........M 9:3 | 5:8 | 2-8 | —0°3 Ne i — 12:5 | —14°7 Januar. Breite {) 5 | 10 INOTOTCHEMIT cc We nr aa 26°2 26°2 | Sad ur le aereNe anaa:l| #262 26°1 25°9 Unterschied . 1 => Breite Nord Hemer 2 10:9 16°0 225 25°5 | —29:1 | —32°0 | —36°0 SEA a wen Maren rau 81 4:6 i Unterschiede er 14:8 “3 5.5 1 Für die Erde überhanpt liegen mir Isothermen-Karten von Hann im Maassstabe der Erdkarten in Stieler’s Hand- atlas vor. Für Nordamerika wurden Hann’s neue Isothermen (bis August 1884 ergänzt) auf Karten im Maassstabe des Stie- ler’schen Handatlases, für ganz Nord-Asien und Ost-Europa die Isothermenkarten von Wild aus dem Atlas in dessen Werke: „Die Temperaturverhältnisse des Russischen Reiches“ verwendet. Hann’s Karten werden erscheinen in der neuen Auflage von Berghaus physikal. Atlas. Gotha. Perthes. (Herr Prof. Hann hat mir dieselben in der Form von corrigirten Probe- drucken zur Benützung überlassen.) 2 Es sind hier die von Prof. Hann ermittelten Temperaturen eingesetzt, die aber nur für ein offenes, eisfreies Meer gelten würden. J. Hann, Über die Temperatur der südlichen Hemisphäre. Sitzungsb. d. Wiener Akad., mathem.-naturw. Cl., II. Abth., Jännerheft 1882. Die Wärmevertheilung auf der Erdoberfläche. 3 Juli. — Breite | 40 —_—_— Nördl. Hem. . 23°8 Südl. r 957 Unterschied . 14-1 TEE EEE EEE EEE FE FREE EEE EEE VE EEE. EEE EEE EEE | Breite 90 Nördl. Hem. . | 2:0 Südl. u Unterschied . Vergleicht man diese Zahlen mit den von Dove ermittelten, so findet man eine ziemliche Übereinstimmung, wie folgende Nebeneinanderstellung der mittleren Jahrestemperaturen zeigt: Hemisphäre Südliche. Nördliche. BT} I "7 | | | Breite | 40 30 | 20 10 0 10 | 20 30 | 40 | 50 60 | 70 so | 90 | | Per E Teen | | | | Dove 0. | 1276 | 1904 | 23:4 | 28:6 | 26:5 | 26:6 | 25:2 | 2170 | 18:6 | 574 |—10|—8°9 —14°0—16°5 Spitaler .... . .| 11:8 | 18:5 | 22:7 | 25:0. | 25:9 | 26-4 | 25:6 | 20-3 | 14:0 | 5-6 ! —0-8! 9-9 —16:5,—20°0 Dove—Spitaler.. .| 08| 09 | 07 | 06 | 0:6 | or2 |-04 | 07 °* a 03 no ae | | | | Auch die von Dove und mir gefundenen Temperaturen der beiden Monate Januar und Juli zeigen eine recht befriedigende Übereinstimmung, obgleich im Allgemeinen Dove für Januar höhere, für Juli hingegen fast durchwegs niedrigere Temperaturen findet als ich. Abgesehen von diesen geringen Differenzen sind wir somit berechtigt anzunehmen, dass wir die normale Temperatur der einzelnen Breitegrade schon ziemlich genau kennen. Es werden daher auch die im weiteren folgenden Deduetionen auf die mittlere Temperatur der beiden Hemisphären, sowie der ganzen Erde, auf die Temperatur einer reinen Wasser- oder Landhemisphäre u. s. w. nicht wesentlich von jenen abweichen, welche Dove selbst, dann später Forbes, Ferrel, Schoch und andere mit Dove’s Angaben über die Temperatur der Breitenkreise abgeleitet haben. ! Ein Vergleich zwischen den mittleren Jahrestemperaturen der nördlichen und südlichen Henisphäre zeigt, dass vom Äquator bis zum 45. Parallel die nördliehe Hemisphäre wärmer ist als die südliche; es erreicht dieser Unterschied am 20. und 25. Parallel sein Maximum mit 2°9 und 2°8. Jenseits des 45. Parallels kehren sich die Verhältnisse um, es wird die südliche Hemisphäre wärmer als die nördliche, und zwar ist dies in einem solchen Maasse der Fall, dass in den höchsten Breiten der Untersebied schon nahe an 10° beträgt, wenn den von Prof. Hann abgeleiteten Temperaturen der hohen südlichen Breiten reelle Bedeutung zukommt. Der wärmste Parallel ist nicht der Äquator, sondern der von 10° n.Br. mit einem Wärmeüberschuss gegenüber dem Äquator von !/,°. 1 Dove, Die Verbreitung der Wärme auf der Oberfläche der Erde. Berlin 1852. J. D. Forbes, Inquiries about Terrestrial Temperature. Trans. Edinb. Soc. Vol. XXI. Ferrel, Meteorological Researches I. U. S. Coast Survey Report. 1875. (Mit Zugrunde'egung von Buchan’s Isother- menkarten.) W. Schoch, Darstellung der mittleren Jahrestemperaturen als Function der geographischen Breite und Länge. Zürich 1856. E Ma} 4 Rudolf Spitaler. Im Juli rückt der thermische Äquator sogar hinauf bis zum 20° n. Br. mit einer Wärmedifferenz zwischen dem astronomischen Äquator von 2°6; ja selbst im Januar, dem Winter der nördlichen Hemisphäre, bleibt der thermische Äquator noch etwas nördlich vom astronomischen, indem der Parallel von 5° n. Br. noch dieselbe Temperatur wie der Äquator aufweist. Es widersprechen diese Erscheinungen ganz den Forderungen des solaren Klimas, so dass es ein vergeblicher Versuch sein musste, wie er schon früher vielen Anderen fehlgeschlagen hat, die Temperatur der Parallelkreise beider Hemisphären als einfache Function der geographischen Breite darzustellen. Am besten lassen sich die Temperaturen der beiden Hemisphären durch die einfache Formel T, = —26°43 +52:57 cos 9 darstellen, welche aber für die höchsten Breiten zu niedrige Werthe gibt. Für die Wärmeabnahme vom Äquator gegen die Pole hin ergeben sieh folgende Zahlen, bei denen ein vorgesetztes — Wärmezunahme bedeutet: 30—35 | 35—40 | 40—45 Breite | 0—5 | 5—10 Ei ONGLA] CHE Eee a 020 0 Er | Sr ee ee 0-4 0 3 INKORG ER EIENTE ER 0.0 0°5 3 | Südl. EEE AFRESR upa gg | DEE? ar) — —— nr = — — — = SEE RNoTrUlcHemsm en um u. 0:6 0° EI Ei Te a a ee 0°6 0° Breite s | ON OLdICHErT.ee N ee Ar 3-3 3-1 3-5 5°6 3-4 | 0 35 23°6 8m ee rt 3.0 2°7 3:0 51 3,85 09 22-7 3 | Nördl. Ilem. 4:9 37 De 6°5 3°0 3°6 2.9 40 al Ein Süd Sl, 4-4 3:5 a 21°6 ar} isn m a u ae zu 20 = 3 | Nördl. Hem. KLCHN Ei a ha a eV ö Wa 3°3 14 0°6 9-8 Dal Südloisudn-ann. ne Hatltessilm 180° 3-8 fumil i 26-1 Auf beiden Hemisphären nimmt die Temperatur vom Äquator gegen die Pole hin anfangs langsam, in mittleren Breiten rascher, gegen die Pole hin wieder langsamer als in mittleren Breiten, aber rascher als in niederen ab. Während auf der nördlichen Hemisphäre das erste Maximum rascher Temperaturabnahme zwischen dem 40. und 45. Breitegrad eintritt, finden wir auf der südlichen Halbkugel das analoge Maximum schon zwischen dem 35. und 40, Breitegrad eintreten, ohne jedoch dieselbe Grösse wie auf der nördlichen Hemisphäre zu erreichen. Das Hauptmaximum raseher Temperaturabnahme tritt auf beiden Hemisphären zwischen dem 60. und 70. Breitegrad ein; es ändert sich zwischen diesen beiden Breitegraden auf der nördlichen Halbkugel die Temperatur um 9°1, auf der südlichen um 5°1. Die rasche Wärmeabnahme zwischen 65° und 70° n. Br., welche später ihre Erklärung in Folge des gewaltigen Einflusses des Golfstromes finden wird, bleibt im Januar und Juli auch die grösste, nur rückt sie im Januar etwas südlicher. Der Unterschied der Wärmeabnahme vom Äquator bis zum 55. Breitegrad beider Hemisphären beträgt nahezu 1°; auf der nördlichen Halbkugel ist die Abnahme um diesen Betrag grösser. Die Wärmezunahme vom Äquator bis zum 20. Breitegrad während des Sommers der nördlichen Heiwisphäre bleibt noch im Jahresmittel bis zum 10. Breitekreis kenntlich. u Zu Die Wärmevertheilung auf der Erdoberfläche. 5 Im Sommer der südliehen Halbkugel nimmt die Temperatur wenigstens bis zum 55. Breitegrad mehr als doppelt so schnell ab als während des Sommers der nördlichen Hemisphäre. Im Winter ist das Umgekehrte, aber nieht mehr in dem Maasse als im Sommer der Fall; es erfolgt die Abnahme auf der nördlichen Hemisphäre rascher als auf der südlichen, woraus im Allgemeinen folgt, dass während des Winters einer Erdhälfte, also während der Zeit, wo die Sonne jenseits des Äquators weilt, die Wärmeabnahme gegen die Pole hin eine viel raschere ist als während des Sommers, wo die Sonne in der betreffenden Erdhälfte weilt. Im Mittel aus beiden Hemisphären beträgt die Wärmeabnahme vom Äquator bis zum 55. Breitegrad im Winter 31°6, im Sommer 15°7, also erfolgt die Abnahme der Temperatur um die Hälfte langsamer im Sommer als im Winter. Daraus ergibt sich als mittlere Temperaturabnahme der Erde überhaupt vom Äquator bis zum 55. Breitegrad 23°6, die nahezu mit der mittleren Abnahme übereinstimmt, 23°1, wie sie sich aus den Jahresmitteln beider Hemisphären ergibt. Während die südliche Hemisphäre sowohl im Sommer als im Winter Gleichmässigkeit in der Wärmeabnahme zeigt, weist die nördliche Hemisphäre den Charakter der Unbeständigkeit auf, im Winter rasche, im Sommer langsame Wärmeabnahme vom Äquator gegen die höheren Breiten hin. Dieser grosse Gegensatz zwischen der nördlichen und südlichen Hemisphäre tritt besonders auffallend hervor, wenn man die Unterschiede zwischen der Januar- und Julitemperatur zusammenstellt, die für mittlere und höhere Breiten mit der jährlichen Amplitude der Temperatur, d. i. mit dem Unterschiede zwischen dem kältesten und wärmsten Monat zusammenfallen: | l Breite 1022.15 | 20 | 25 | 30 | 35 | 40 | 45 | 50 | 55 | 60 | 65 | 70 | 75 | 0 | 90 tn a1 u 2 [ | | Be Nördl. Hem. 1:0 | 4:0 | 6-4 | 9-6 | 13-5 | 17-0| 19-9 |23-1 | 25-3 | 26°6 | 30-1 | 34:7 |32°8 | 33°1 | 34°6 | 38°0 Süd. „ 1:9 | 3-1 |5°0.| 6:6 | 7:3) 6 9| 6:4) 5:8| 4°6| 5°2| .- E i - Während die grösstentheils mit Wasser bedeckte südliche Hemisphäre vom Sommer zum Winter nur geringen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, die unter dem 30. Breitekreis ihr Maximum erreichen, sehen wir auf der nördlichen Hemisphäre, wo die Landbedeckung vorwiegt, eine sehr grosse Jährliche Wärmeschwankung. Abgesehen vom Pol, dessen Temperaturdaten ja sehr unsicher sind, findet sich die grösste jährliche Wärmeschwankung der nördlichen Halbkugel und der Erde überhaupt unter dem 65° n. Br. mit 34°7. Wie aus nachstehenden Zahlen ersichtlich, stellt das Mittel aus den Januar- und Julitemperaturen die mittlere Jahrestemperatur der einzelnen Breitegrade so gut dar, dass der Unterschied mit Ausnahme der höchsten Breiten im Maximum nur 1° beträgt, meist aber '/,° gar nicht erreicht. Nördliche Hemisphäre. i er | Ba | | Breite No) 5.2 [5105 158 20N gas 3082| 435815405 045750: 1592 1,6041, 65. | 70, 75 | 80 | -90 L | | 1 I I I / (Jan. Bene 1258| 26-1) 26-2] 25-9] 24:9] 232) 20°6| 17:3] 13:9 2 5°4| 2:4 -0°9)-5:1|-9°11-12°6. 14:7 —17°0 Han ...|25:9|26°1| 26-4] 26-3] 25°6| 23°7| 20-3] 17-11 14:0) 9°6| 5°6] 2-3 |-0°8 -4:3|-9°9)-13°3| — 16:5, 20:0 Unterschied . . 47% 0:0)-0:2)—0°4|-0°7,—-0-5| 0°3| 0-2|-0°1-0-41-0°2| 0-1 |-0-1|-0:8| 0:8] 07) 18 30 | | | | | I l j | I Südliche Hemisphäre j ä | I | Breite Os Eo or | 15, [720° | 25307935 | 40 | 45 | 50 | 55 | 60 | 65 | 70 | 75 | so | 90 | | | | "| 1/, (Jan. re 25°8 924-1 23-0 21°4| 19:0 15-8) 12-9) 9-6 57 | 2:0) Jahrg Bir 2212559 5:0] 24-2] 22-7|20-9| 18-5) 152118] 8-9 | 5°9 | 3-2 Unterschied . . 8 0-1-0-1] 0-3 05 en os 1-1 0°7 ln | | I l 6 Rudolf Spitaler. Aus den im Vorhergehenden ersichtlich gemachten grossen Unterschieden in den Temperaturverhältnissen der beiden Hemisphären geht mit Genüge hervor, dass es unmöglich ist, eine einfache Formel aufzustellen, welche nur abhängig von der geographischen Breite die Temperaturen der Parallelkreise beider Erdhälften darstellt. Wirft man einen näheren Bliek auf die Isothermenkarten, so springt einem im Verlauf der Isothermen deutlich der Einfluss der verschiedenen Vertheilung von Wasser und Land in die Augen. Während nördlich vom 45. Breitegrad über den Continenten sich die eonvexen Seheitel der Isothermenlinien gegen den Äquator hin ausbauchen, also das Land die Temperatur erniedrigt, finden wir zwischen dem Äquator und dem 45. Breitegrad gerade das Gegentheil, es wirkt hier das Land Temperatur erhöhend. Schon Dove bemerkt, dass die verschiedene Vertheilung von Wasser und Land auf der Erdoberfläche das solare Klima modifieiren müsse, aber erst dem englischen Physiker James D. Forbes! ist es gelungen, diesen Einfluss vollständig zu erkennen und in Reehnung zu ziehen. Er stellte die mittlere Jahrestemperatur eines Parallelkreises durch die Formel T,= 4A+ B cos’/!o + On c08 2% dar, worin A, B, C constante Grössen bedeuten, die er dadurch bestimmt, dass er für drei Parallelkreise der nördlichen Hemisphäre die von Dove gefundenen Temperaturen einsetzt und die drei Gleichungen nach den Unbekannten A, B, C auflöst. n bedeutet, wie viele Theile des Parallels mit Land bedeckt sind, ist somit für eine Wasserhemisphäre gleich 0, für eine Landhemisphäre gleich 1 und erscheint in der Formel mit cos 2% multiplieirt, damit das Glied über 45° negativ wird, weil dort das Land die Temperatur erniedrigt. Obwohl er die Constanten der Formel nur aus drei Parallelkreisen der nördlichen Hemisphäre bestimmte, stellte er doch damit auch die Temperaturen der südlichen Hemisphären recht befriedigend dar, indem der Unterschied zwischen den beobachteten und berechneten Zahlen 2° Fahr. nur wenig übersteigt. Die Werthe für » hat er sich selbst aus directen Abmessungen von Karten bestimmt und sind dieselben in der folgenden Tabelle unter „Forbes I“ angeführt. Ausserdem aber hat er, von der Ansicht ausgehend, dass auch die den Parallel nördlieh und südlich begleitende Ländermasse auf die Temperaturmodification des betreffenden Parallels Einfluss nimmt, diese Werthe durch graphische Ausgleichung ihrem Zwecke mehr anzuschmiegen versucht und dafür die unter „Forbes II“ angeführten Zahlen erhalten. ! Unter „Dove“ sind die von Dove in seiner detailirten Untersuchung über die Vertheilung von Wasser und Land auf der Erdoberfläche * gefundenen Zahlen für » angeführt. | | Breite Forbes I Honer II) Dove Breite | Forbes I Forbes I Dove 75 j 0:265 0 0°216 0:21 0:208 70 0'483 0:48 0.543 5 5 0:234 65 . 0'762 10 0204 0:22 0215 60 0:568 0:58 0:609 15 i 0.224 o 55 : 0.549 20 0:225 0:22 0'235 =o| 50 0.563 0:55 0.587 % 25 : 0:223 el 45 0.496 | = | 30 | 0+200 0:18 0:205 arg | 40 0:445 0:47 0-372 = 35 ! 0:097 gs| 35 ? 0°437 = 40 0:040 0:07 0041 oA | 30 0'434 0:40 0'452 ä 45 0-031 HM | 2 5 0384 50 | 0:021 0:019 20 0:308 0:32 0-315 55 0-018 15 0'258 | 10 0:234 0:24 0.242 | 5 0:241 | | 1 A.2.0. 2 Dove, Über die Verhältnisse des Festen und Flüssigen auf der Erdoberfläche. Zeitschr. f. allg. Erdkunde. Neue Folge. Bd. XII. 1862. Die Wärmevertheilung auf der Erdoberfläche. 7 Ein Versueh, die Temperatur der Parallelkreise im Jahresmittel durch die einfache Formel T,=4A+B c08 9 + (Un cos 29 darzustellen, deren Constanten A, B, C aus den gefundenen Temperaturen der nördlichen und südlichen Hemisphäre beiderseits bis zum 40. Breitegrad nach der Methode der kleinsten Quadrate bestimmt und worin für n die von Dove ermittelten Zahlen genommen wurden, ergab die Formel T,= —16:82 + 37:42 cos 9 + 26:04 n cos 29, welche allerdings bis zum 40. Parallel die Temperaturen ganz gut wiedergibt, für die höheren Breiten aber viel niedrigere Temperaturen aufweist, als sie die Beobachtung ergibt. Auch der Versuch statt des zweiten Gliedes mit cos 9 nach Forbes cos”'y zu setzen, schlug fehl, da mir die Temperaturen nicht ganz befriedigend wiedergegeben schienen. Ich sah mich daher veranlasst noch ein weiteres Glied mit cos 2% einzuführen und bestimmte für die Formel “ T,=A-+B eosp-+C cos 29 +Dn cos 29 die Constanten aus den Temperaturwerthen jedes 10. Parallelkreises der nördliehen Hemisphäre mittelst der Methode der kleinsten Quadrate und erhielt mit Dove’s Werthen für » folgende Formel T,=—11'28 + 30:98 cos 9 + 4:28 c0o8 29 +13°24 n cos 29, I) welche die Temperaturen folgendermassen darstellt: Breite | {) | 5 | ı0o|ı5 | 20 |25 | 30 | 35 | a0 | | 50 | 55 | co | 65 | zo — | Formel : 26°7 26°9| 26:3 25-3] 24-3 22-8 20-7 17°5 14:0 10:6) 6-5) 2-5. —1-0\7-40-5 ne Beobachtung . . | 25:9) 26-1) 26°4| 26-3! 25-6] 23-7 20-3) 17-1) 14:01 9:6 5:6/ 2-31 0-8 5-6 9-9 55 | Beob.— Formel . . 08-08 0-1) 10 1:3] 0-9 —0-4—0-4| 00-10 —0-9—0-2 1-1) 1:8 0-4 = a | | 2 3, | Formel „2... | 86:7 26-8 25-9 24-9 23-5 21a) 19 0 16°0| 13°3 10:6 7-8 4:9 HS | Beobachtung... .| 25:9 25°5 25:0 24:2 22-7, 20-9 18-5 ıs2l 18 89 59 32 - | - 2 | Beob. — Formel —0-8 13 —0'9 u 0-8 2 a 0-8 —1-5 17 1917| |» . | | | | | | | Es sind hier die Temperaturen der 5. Parallelgrade, die bei der Ableitung der Constanten nieht verwendet wurden, nur deshalb mit angesetzt, damit man sieht, wie die Formel auch diese Zahlen darstellt. Obwohl diese Formel für die südliche Hemisphäre durchwegs zu hohe Temperaturen gibt, so sind die Resultate im Allgemeinen doch befriedigend. Da die von Forbes und Dove gefundenen Werthe für » mitunter von einander abweichen, wurden die Constanten obiger Formel auch mit Forbes’ Werthen für » gerechnet und folgendes Resultat erzielt: T,=—14:38 + 35:24 cos +3°44 cos 29 +12:13n cos 29. II) Diese Formel zeigt, wenn man die Differenzen betrachtet, welche die Darstellung der Temperaturen mittelst derselben gegenüber den beobachteten Werthen übrig lässt, mit Formel I eine fast vollständige Übereinstimmung; es geben beide Formeln an denselben Stellen dieselben Abweichungen von den beobachteten Temperaturen, dieselben thermischen Anomalien, wenn man diese Differenzen so nennen darf. Es scheint also, dass die mittleren Temperaturen der einzelnen Breitegrade noch von anderweitigen Einflüssen als der verschiedenen Wasser- und Landvertheilung abhängig sind. Der zunächstliegende Grund biefür scheinen mir die Meeresströmungen zu sein. Wenngleich die Annahme von Forbes im Grossen und Ganzen richtig ist, dass der Wärmetransport dureh Luft- und Meeresströmungen auf die mittlere Temperatur eines Parallels von sehr geringem Einfluss sein muss, weil man annehmen darf, dass die warmen Strömungen unter dem einen Parallel vollständig eompensirt werden 8 Rudolf Spitaler. dureh die rückläufigen kalten Strömungen unter einem anderen,! so kann es in gewissen Fällen doch vorkommen, dass nicht vollständiges Gleichgewicht hergestellt wird. Ein Blick auf die Karte der Meeresströmungen und der Isotbermen zeigt dies sehr deutlich beim Golfstrom. Während er im vordatlantischen Ocean, besonders an der Westküste von Europa, die Isothermen von 6° und 8°, welche sich in Amerika und Asien dem 45. Parallelkreis anschmiegen, hinauf zum 60. und 65. Parallel drängt, ist ein Ausgleich durch eine ebenso eimflussreiche kalte Rückströmung durchaus nicht merkbar. Die warmen Wassermassen, welehe der Golfstrom in nördliche Breiten führt, können sich hier nur schwer mit dem kalten Wasser der Polarmeere vermischen, weil durch die Verbreiterung der Continente in nördlichen Breiten die Meere eingeengt und nahezu von dem Polarmeere abgetrennt werden. Dieses warme Wasserbeeken erwärmt aber in Folge der West- und Südwestwinde, welche desto heftiger wehen, je wärmer das Wasser ist, den grösseren Theil des nordwestlichen Europa. Es kann uns also nicht befremden, wenn uns die Isothermen für den 60. und 65. Parallel so auffallend hohe Temperaturen geben, es greift der Einfluss des Golfstromes auf die mittlere Temperatur des Parallels von 60° und 65° sehr erheblich ein. Die Erhöhung der mittleren Temperatur des 70. Parallels infolge des Golfstromes wird durch die Einschiebung des asiatischen Kältepoles eompensirt. Es ergeben beide Formeln niedrigere Temperaturen als die Beobachtung bei 10° n. Br. um 0°1 1 5 ” ” ” 1 R 0 a! oa 25 0:9 „9 „ ferners bei bOSRrbBr Um 65 1:8 „mn ” sonst durchwegs etwas zu hohe Temperaturen. Für den Grund dieser Abweichung sprieht die Karte sehr deutlich. Zwischen 10° und 25° n. Br. ist der heisse Wüstengürtel der Sahara eingelegt, welcher mit seinen hohen Temperaturen mit grossem Gewichte in die mittleren Temperaturen der über ihn hinwegziehenden Parallelkreise eintritt, bei 60° und 65° hingegen erkennen wir den gewaltigen Einfluss des Golfstromes. Schliessen wir zur Bestimmung der Constanten unserer Formel diese abnormalen Breitegrade von 20° und 60° aus, so erhalten wir: T,=—2:43 + 1761089 + 7050829 + 19:29nc0829, ILL) womit die Temperaturen der einzelnen Breitenkreise folgendermassen dargestellt werden: Breite | 0 5 | 10 152202) 7252 7302755. 2740224520 2502 75083181607 |765. [2170 — |Formel . . .. ..126°2) 26:6 25-9| 25:0) 24-2] 22-8] 20°7| 17-3] 13-5] 10-0) 5°7) 1:6|—3°01—8-9—9°8 © = | Beobachtung. ... . || 25:9! 26°1| 26°4! 26°3) 25:6) 23°7| 20-3] 17°1! 14-0} 9:6) 5:6) 2:3) —0'8|—4:3—9°9 = |Beob. — Formel . „|-0.31—0°5, 0:5 ° 1:3) .1:4| 0:9 —0:4—0°2| .0:5--0:4-0-11 0:7| 2:2) 460-1 e | | | 3 I | | I | | I | Se Formel fr 26°2| 26:5) 25:4 24:4 23:0, 20-8) 18:3] 15:0) 12-4 10:0 7:6) 5:11 2:8 | 0:5 Z | Beobachtung . „| 25°9, 25°5, 25°0) 24-2) 227, 20-9, 18-5| 15°2) 11°8 8-9 5-9) 3:2 | a |Beob. — Formel . . Den me 0.1) 92 0920-6 —1'1—1'7 —159) | | | | | Mit Ausnahme des 20. und 60. Breitegrades, sowie der dieselben begleitenden Parallelkreise von 65° einerseits, 15° und 25° andererseits, die aus den obgenannten Gründen wärmer sind als die Rechnung ergibt, I J. Hann, Handbuch der Klimatologie. Stuttgart 1883. Die Wärmevertheilung auf der Erdoberfläche. 9 stellt somit diese Formel, obwohl nur aus den Temperaturen der nördlichen Hemisphäre abgeleitet, auch die Temperaturverhältnisse der südlichen Halbkugel vollkommen befriedigend dar. Zu Gunsten der Formel sprechen auch die Differenzen Beobachtung— Formel der 5. Parallelgrade, die zur Bestimmung der Constanten nicht verwendet wurden. Aber auch die grösseren Differenzen des 60. und 65. Parallels n. Br. lassen sich sofort eliminiren, wenn man bei der Bestimmung der mittleren Temperatur eines Parallels jenen Theil desselben auslässt, welcher am stärksten durch den Golfstrom beeinflusst wird, d. i. bei 60° n. Br. von 30° östl. Länge bis 50° westl. Länge von Greenw. 65 »» ” 30 ) ” bi) 40 ”„ ” » ” Auf diese Weise ergibt sich für den 60. Parallel —2°?7 65. „ —1:9, während die Reehnung einerseits —3°0, andererseits —8°9 ergibt. Auf dieselbe Weise lassen sich auch die Differenzen bei 15°, 20°, 25° n. Br. erklären, wo die Beobachtung wegen des heissen Wüstengürtels der Sahara höhere Temperaturen als die Rechnung ergibt. Sehliesst man bei 15° n. Br. 10° westl. Länge bis 40° östl. Länge von Greenw. 20 ” ” 10 ” ”„ ) 40 ” ” ” ” aus, so erhält man als Mitteltemperatur des betreffenden Parallels 25°6, beziehungsweise 25°0, welehe Werthe den berechneten sehr nahe kommen. Wir sind somit zum Schlusse berechtigt, dass Formel III die Temperaturen der Parallelkreise hinlänglich befriedigend wiedergibt, so dass wir sie als am meisten den wirklichen Verhältnissen entsprechend den weiteren Deductionen zu Grunde legen dürfen. Temperaturverhältnisse auf einer Land- und Wasserhemisphäre. Setzt man, wie schon oben erwähnt wurde, in der Formel HI »—=0 oder »n=1, so bekommt man eine Darstellung der Wärmeverhältnisse auf einer Wasser- beziehungsweise Landhemispbäre: Breite | ) | 10 | 20 | 30 | 40 | 50 | 60 | 70 | 30 | 90 Wasserhemisph. . . . . .| 222 | 21° 19:5 | 16:3 | 18:3 | a u: | 1 5+5 9-5 Landhemisph. .. . .. .| 415 39-7 BA: 9850|, 15,7 4:3 | 6-8 | 16-6 | 28-6 | —2g-8 Unterschiede. rue 2 2 P1gnS- 1 1858 148 I 34 34 9:6 18°1 193 Da auch die Formel T,= (21°34e0s9 —6:13sinp) + 25°81ncos2Y die Temperaturen der einzelnen Breitegrade recht gut wiedergibt, habe ich auch nach dieser Formel die Temperaturvertheilung auf einer Wasser- und Landhemisphäre bereehnet und erhalte als Mittel aus dieser und obiger Formel folgendes Bild der Temperaturvertheilung : Breite | 0 10 | 20 | 30 | 40 | 50 | 60 | 70 | 80 | 90 | 18°'85 | Wasserhemisph. . . . . .| 21°8 20-8 as9L 1 19,24: 8:3 | 41 0 3-9 18 Landhemisph. ......| 44:3 42:0 6er 27. Fla:3 44,172 | —17°5 —25-1 | —30°4 Untersemede 2... ...| 28:5 212 | ılelap | Idea |) 329 | 3:9 | —11:3 —17°3 | —21'2 | —22°6 Denkschriften der mathem.naturw. Gl. Ll.Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. b 10 Rudolf Spitaler. welches mit dem von Forbes aufgestellten Breite | 0 | 10 | 20 | 30 | 40 | 50 | 60 | 70 | so | 90 ——— nn el — =: —L z | Wasserhemisph. . 22:2 | 212 | 196 | 174 | BT Wr | | 1 | —10°8 Landhemisph. . 44:8 42°5 364 26°0 Da ara o.| ß —32°0 Unterschied . 22.6 | 2158 16°8 | 8:6 | 3:0 —4'0 | | | B | —21'2 recht gut übereinstimmt. Wie die Darstellung der Temperaturverhältnisse einer Wasser- und Landhemisphäre nach Formel III zeigt, ist der Coöfficient des 4. Gliedes der Formel der Unterschied zwischen der Temperatur des Äquators. beziehungsweise Poles aber mit geändertem Vorzeichen, bei voller Land- und voller Wasserbedeckung. Der Unterschied zwischen der Temperatur am Äquator und der am Pole beträgt bei einer Wasserhemisphäre 29°6 Landhemisphäre 74:7. Während auf einer Wasserhemisphäre die Temperatur vom Aquator gegen die Pole hin nur langsam abnimmt, 0—10 10—20 20—30 30—40 40—50 50—60 60—70 70-80 80—90 Sa ee ee io een ir la ES Fraser Tre Tl) ist dies auf einer Landhemisphäre viel rascher der Fall: 2 a) 9205210282, 1 EU EBENEN 2.6 Die) Das Maximum der Temperaturabnahme, welches auf einer Wasserhemisphäre zwischen dem 60. und 70. Parallel eintritt, findet sich auf einer Landhemisphäre schon zwischen dem 40. und 50. Parallel. Man könnte analog dem Land- und Seeklima die Temperaturverhältnisse auf einer Landhemisphäre excessiv, die einer Wasserhemisphäre limitirt nennen. Aus der Formel III, welche für eine Wasserhemisphäre, also für n=0, T,=—2:43 +17:61c0s9 +7 050829, für eine Landhemisphäre, „—1, aber, wenn wir die beiden Glieder mit e0s2% zusammenziehen T7—= —2'43 + 17:61 c0sp + 263400829 lautet, können wir die mittlere Temperatur einer ganzen Wasser- beziehungsweise Landhemisphäre dadurch berechnen, dass wir die Gleichungen mit cosp multiplieiren, weil jeder Parallelkreis im Verhältniss der Länge seines Umfanges, der dem Cosinus der Breite proportionirt ist, Einfluss nimmt, und hierauf zwischen den Grenzen 9=0 und = % integriren: „90 Y | (A+ Beosp + Üe0s2p)cospdp =A+ = + L Setzen wir aus obigen Gleichungen A = — 2:43 Bro c€' = 7:05 (Wasserhemisphäre) C"— 26:34 (Landhemisphäre) 20 in das Integral ein, so erhalten wir als mittlere Temperatur einer Wasserhemisphäre 13°8, einer Landhemisphäre 20°2, welche Werthe mit den aus Wasserhemisph. Landhemisph. m nn Formel I 14-5 18:9 und Mil 14-4 18-5 Die Wärmevertheilung auf der Erdoberfläche. al abgeleiteten Zahlen nahezu übereinstimmende Werthe geben, so dass wir mit grosser Wahrschemliehkeit die mittlere Temperatur einer Wasserhemisphäre zu 14°, die einer Landhemisphäre zu 19° bis 20° annehmen dürfen. Es wäre sehr unrichtig, wenn man aus diesen Zahlen schliessen würde, dass die südliche Hemisphäre als nahezu reine Wasserhemisphäre — es sind von ihrer Fläche 87°, mit Wasser bedeckt — kälter sein müsse als die nördliche, wovon 40°/, mit Land bedeckt sind. Ebenso unrichtig oder zum mindesten zu voreilig würde es auch sein, wenn man ohne weiters schliessen würde, die mittlere Temperatur der Erde müsse bei der eben herrschenden Vertheilung von Wasser und Land auf derselben zwischen diesen beiden Grenzen liegen. Am wärmsten wäre eine Hemisphäre dann, wenn sie vom Äquator bis zum 45. Parallel mit Land, von hier bis zum Pole mit Wasser bedeckt wäre; am kältesten, wenn das Gegentheil statthaben würde, wenn sie vom Äquator bis zum 45. Parallel mit Wasser, von hier bis zum Pole mit Land bedeckt wäre. Zwischen diesen beiden Extremen muss die mittlere Temperatur der Erde unter den eben herrschenden Verhältnissen von Wasser und Land liegen. Wir wollen diese beiden Extreme mit Zugrundelegung von Formel III zu bestimmen suchen. Da wir schon oben von der mittleren Temperatur einer Fläche gesprochen haben, wird es, zumal um auch das Folgende leichter überblicken zu können, erlaubt sein, etwas näher darauf einzugehen. Unter der mittleren Temperatur einer Fläche verstehen wir jene, welche sie haben würde, wenn die in den einzelnen Punkten derselben vorhandene Wärme über die ganze Fläche gleiehförmig vertheilt wäre. Da, wie schon oben gesagt, jeder Parallelkreis nach der Grösse seines Umfanges an der mittleren Temperatur einer ganzen Hemisphäre Antheil nimmt, letzterer aber mit dem Cosinus der geographischen Breite abnimmt, so brauchen wir zur Bestimmung der mittleren Temperatur einer Hemisphäre nur den Ausdruck für 7’y mit dem Umfange des Parallels zu multiplieiren, das Produet von g—=0° bis 9— 90° zu integriren und durch die Fläche der ganzen Hemisphäre zu dividiren, wobei sich das 2 der auf diese Weise erhaltenen Formel 90 [ T,2r c0sp dp me 1 > TE im Zähler und Nenner aufhebt. Zerlegen wir die ganze Hemisphäre in zwei oder mehrere Zonen, so setzt sich die mittlere Temperatur der ganzen Hemisphäre T;, aus den Gliedern Mn N; Tr fF: rn T, Biv; 19 2 +9 3-9 kurs DEN a 0688 Ogjpi zusammen, wenn f,, fa, /3-- - die Flächen der einzelnen Zonen und OÖ die gesammte Oberfläche der Hemisphäre bedeutet. II, wäre die mittlere Temperatur der Hemisphäre, wenn man die auf der Fläche f vorhandene 0 Temperatur über die ganze Hemisphäre gleichmässig vertheilen würde. Um die mittlere Temperatur der EN ER LU i Fläche / allein zu erhalten, dividirt man, da m sing in, 228 durch sin p. Es geben also 45 | (A+ Bcosy + Ücos2p) eosp dy v0 und „90 I (A+ Beosp + (’cos2y)cospdy die Temperatur der ganzen Hemisphäre, wenn man die der Zone 0° — 45°, beziehungsweise der Calotte 45°—90° zukommende Wärme gleichmässig über die ganze Hemisphäre vertheilen würde. Wollte man die mittlere Temperatur der Zone, beziehungsweise Calotte selbst wissen, so müsste man erst durch n d. h. für die Zone 0°—45° durch sin45°, für die Calotte 45°—90° durch 1—sin 45° dividiren. b + 112 Rudolf Spitaler. Wenn wir mittelst der beiden soeben angeführten Integrale, in welchen wir wieder die beiden Glieder mit c0s29 in ein einziges zusammengezogen haben, für das eine Extrem die Temperatur einer Land zone von 0°— 45° und die einer von hier bis zum Pole anschliessenden Wassercalotte, für das andere Extrem aber die Temperatur einer Wasserzone und Landealotte berechnen, so erhalten wir dort die höchste, hier die niedrigste Temperatur, die auf unserer Erde für eine Hemisphäre möglich wäre. Wir hätten dann folgendes Bild der Temperaturvertheilung: Breite | 0 | 10 | 20 | 30 | 40 | 50 | 60 | 70 | 80 | 90 ner. ö ni | z Wasser —Landhemisph... . | 22-2 | 21:5 das Nnesaud aaa Wwars 6:8 | —16:6 | —23°6 | —28°8 Land— Wasserhemisph.. . | 41°5 39°7 34:3 | 26°0 15°7 | 281 —18 —55|,— 95 Unterschied. ...... .| 19°3 9-7 3-4 | u RE | 14°8 ie 193 18°2 14'8 | welches die beiden Extreme der mittleren Temperatur der Erde enthält: Land— Wasserhemisph. ... .22°8 Wasser—Landhemisph.....11-1 Unterschied ...11-7 Zwischen diesen beiden Werthen muss die Temperatur der Erde bei der soeben auf derselben herrschenden Wasser- und Landvertheilung liegen. Ausserdem ergibt sich als mittlere Temperatur für die Zone 0°—-45° einer Wasserhemisph. 15°2, einer Landhemisph. 31°1 nn» Calotte 45°—90° „ .; PiTEh 4 ” —6:2 Es ist also zwischen 0° und 45° eine Landhemisphäre um 12°9 wärmer, zwischen 45° und 90° hingegen um 8°9 kälter als eine Wasserhemisphäre. Mittlere Jahrestemperatur der beiden Hemisphären. Da wir in der Formel III den Verlauf des » nicht stetig, sondern nur sprungweise von 5 zu 5 Breitegraden kennen, aber auch dann, wenn wir ihn kennen würden, eine Darstellung desselben als Function der geographischen Breite in einer einfachen Formel nicht leicht denkbar ist, können wir zur Bestimmung der mittleren Temperatur einer ganzen Hemisphäre den Ausdruck für T,, (III) nicht über die ganze Hemisphäre auf einmal integriren, sondern wir sind gezwungen zu einer schrittweisen Integration zu schreiten. Da sich der Einfluss des Landes auf die mittlere Temperatur, d.i. das Glied Dncos2% der Formel III von 5 zu 5 Breitegrade nur unbedeutend ändert, wie nachstehende Zusammenstellung zeigt: Breite Nord A | Süd | l | | o . | . 0 4:0 IE Eu 5 les A 10 4-4 = 3:94 .. 3 BT a TE RE | 5 02 15 43 | | K: k 0-4 2 02 20 AT BeBn 07 25 48 DES ER z 04 | 0'8 30 44 1:5 20 en 35 u Re | ARE > 40 os) 1-3 O1 Dt | 45 0-0 0-0 ; = 2:0 a 0 50 —2°0 1:6 —0°1 0:0 55 Eee 60 Ele Se RE ER re 70 —80 | 3:6 | (ji) —4'4 | | | | | Die Wärmevertheilung auf der Erdoberfläche. 13 dürfte es erlaubt sein zur Erleichterung oder überhaupt Ermögliehung der Integration von T', für » den Mittelwerth zwischen zwei von 5 zu 5 Grad aufeinanderfolgenden Parallelkreisen in die Formel einzusetzen und auf diese Weise die Temperaturen beider Hemisphären von 5 zu 5 Grad fortschreitend zu bestimmen. Für n die von Dove bestimmten Zahlen wählend, weil nur diese von 5 zu 5 Grad bestimmt sind, erhält man, wenn die Constanten der Formel III genommen werden: A=—2.43 B=17:61 C=17:05+19:29n für C folgende Mittelwerthe: Breite Nord | Süd | zw. 0u. 5 11'383 | 1131 Da) 11-71 11:38 10, 15 11:88 11:29 15 „ 20 12-58 | 11°48 20 „25 13:80 | 11:47 # 25 „ 30 15-12 11:18 30 „ 35 15:63 | 9:96 35 „ 40 14-86 | 8-38 40 „ 45 1543 | 7:75 45 „ 50 17:50 754 50 „ 55 18:00 | 7-41 55 „ 60 18:22 | 7-23 60, 65 20:28 7:05 65 ,„ 70 19:64 70, 75 14:84 ft womit sich folgende Werthe für In ergeben: Zone Nord | Süd 0— 5 2-310 | 2-304 5—10 2:276 2-248 10—15 2-172 2-127 15—20 2-052 | 1'977 20—25 1:902 1'769 25—30 1'690 | 1516 30—35 1:404 1'226 35—40 1'063 0:948 40—45 0:764 0-721 45—50 0:471 0:521 50—55 0:197 0-341 55—60 | —0-031 0:186 60—65 | —0:240 0067 65—70 | —0:310 70—75 | —0:246 Durch Summirung dieser Zahlen ! erhält man als mittlere Jahrestemperatur beider Hemisphären 16°0, wenn man die Temperatur der Calotte von 65° bis zum Pol vernachlässigt, die Wärme des übrigen Theiles der Hemisphäre aber auch auf diesen Theil gleichmässig vertheilt denkt, oder 17°6 als mittlere Temperatur des Gürtels vom Äquator bis zum 65. Parallelkreis. Die Vernachlässigung der Temperatur der Calotte 65°—90° ändert die Temperatur der ganzen Hemisphäre nur um 1°6. Noch geringer wird diese Änderung, wenn man, wie auf der nördlichen Halbkugel, die Temperaturen fast bis zum 75° kennt; es ergibt sich für die Temperatur des Gürtels 0° — 75° n. Br. 16°0 oder diese Wärme auf die ganze Halbkugel vertheilt 15°5, also sehon nur mehr ein Unterschied von '/,°. Es greift also ein Fehler in der Temperatur einer von einem hohen Breitengrad begrenzten Calotte nur mehr ganz unbedeutend in die mittlere Temperatur der ganzen Hemisphäre ein. 1 Es sind diese Zahlen hier angeführt, weil es damit Jedermann leicht möglich ist, die Temperatur irgend eines belie- bigen Gürtels der Erde zu finden. 14 Rudolf Spitaler. Soweit also die Vertheilung von Wasser und Land auf der Erdoberfläche bis zu gleichen Breiten beider Hemisphären d. i. bis zum 65. Parallelkreis bekannt ist, ist die mittlere Jahrestemperatur beider Erdhälften dieselbe, nämlich 17°6, beziehungsweise 16°0. Wenn wir annehmen, dass die nördliche Halbkugel von 75° bis zum Pole mit eisfreiem Wasser bedeckt ist, erhalten wir als mittlere Temperatur derselben 15°3, unter der Annahme aber, dass sie von hier aus mit Land bedeckt ist, 14°7, also einen Unterschied von etwas über '/,°. Ist die südliche Hemisphäre von 65° bis zum Pole mit Wasser bedeckt, so ist ihre mittlere Jahrestemperatur 15°7, ist sie aber mit Land bedeckt, so 14°2, also für beide Hemisphären noch immerhin nahezu dieselben Werthe. Da die hier gemachte Annahme über Wasserbedeekung nur für ein eisfreies Meer Geltung hat, ein solches aber in Wirklichkeit in diesen Gegenden wohl nicht vorhanden sein dürfte, können wir, wenn wir annehmen, dass in den noch unerforsehten Polarländern sowohl Land als Wasser sich vorfindet, die Temperatur beider Hemisphären gleich und zu 15°0 annehmen, welches Resultat mit den Bestimmungen von Anderen, die denselben grösstentheils Dove’s (nur Ferrel Buchan’s) Isothermenkarten zu Grunde gelegt haben, völlig übereinstimmt. Es fand nämlich Dove für die nördliche Halbkugel 15°5, Schoch 15°1, Ferrel 15°3, für die südliche Sartorius von Waltershausen 15°8, Schoch 14°9, Ferrel 16°0, Hann 15°4 und 15°2. Obgleich wir die mittlere Jahrestemperatur beiderHemisphären als Ganzes gleich gefunden haben, so zeigt sich doch in den einzelnen symmetrisch zum Äquator gelegenen Gürteln beider Hemisphären ein Unterschied, der dureh die verschiedene Vertheilung von Wasser und Land bedingt ist. So ergibt sich beispielsweise für den Gürtel 0° —45° der nördlichen Hemisphäre eine mittlere Jahrestemperatur von 22°1, während sich für den gleich gelegenen Gürtel der südlichen Hemisphäre nur 21°0, also um 1°1 weniger findet. Auf der Calotte 45°—90° ist gerade das Gegentheil vorhanden. Stellen wir die Temperaturen beider Hemisphären in von 5 zu 5 Grad wachsende Gürtel zusammen: 1 Gürtel Nord A Süd A N.—S. | 085 26°5 z 2055 al 0:0 | 0-10 | 26-4 Is 26-2 | u 0.2 0—15 | 26-1 Ob 35°8 8 03 0—20 | 258 0:5: | 25°3 Ge 05 0—25 25°3 008 247 0.8 06 0—30 24°8 0°7 23°9 2 0.9 0—35 241 18 22°9 d&o 1°2 0—40 23:1 Tr 22-0 je Tot 0—45 | 22-1 104 21°0 10, et 0—50 21°0 1-1 200 0-8 1'0 0—55 19°9 11 192 0-9 Ola 0—60 18-8 A 18°3 0-7 0°5 0—65 el 17°6 01 so sehen wir, dass der Gegensatz zwischen Nord und Süd vom Äquator gegen die mittleren Breiten hin fortwährend wächst, mit der Zone 0°—35° ein Maximum erreicht, von hier Anfangs langsam, dann immer schneller wieder abnimmt, um sich allmälig wieder auszugleichen und wenigstens bis zum 65. Breitegrad gleiche mittlere Jahrestemperaturen auf beiden Hemisphären zu ergeben. Stets ist aber der nördlich vom Äquator gelegene Gürtel wärmer als der gleich gelegene südliche, was wohl nieht ohne merkliche Folgen auf die meteorologischen Verhältnisse beider Erdhälften sein dürfte. Sieht man sieh die Differenzen zwischen den aufeinanderfolgenden Zonen an, so zeigt sich die Erscheinung, dass auf der nördlichen Hemisphäre bis zum 35. Parallel die Temperatur langsamer abnimmt als auf der südlichen, von 35°—50° nehmen die Temperaturen auf beiden Hemisphären in gleichem Maasse ab, von 50° bis gegen die Pole hin ist die Abnahme der Temperatur auf der südlichen Halbkugel langsamer als auf der nördlichen, so dass sich der Gegensatz von 0°—35° wieder ausgleicht. Die Wärmevertheilung auf der Erdoberfläche. 1 (| Als mittlere Jahrestemperaturen der einzelnen von 5 zu 5 Grad eingeschlossenen Gürtel findet man: | Gürtel 0-5 |510 [1015115 20]20 25125 3013035 0 5050-55 556016065165 7070-75 | | | | | Nördl. Hemisph. . . 26°5 | 26°2 | 25°6 | 24-7) 23-5 | 21°9 | 19°0 | 15°4 119 s:o| 3:7 —0°7 1-60 91 9-5 Südl. Hemisph. . . | 26:5 | 25:8 | 25:0 | 23-8 | 21°8 | 19:7 516°6 ,13-7 |, 11°3 | 8:8) 6°4| 4:0) 17 | 0 0-4 0:6 0129 ar 24 27 0°6 )—0°8 —2°7 —4'7 —T'7 Unterschied ... | 0° | in ı | an Es wächst also der Unterschied zwischen einer nördlich vom Äquator und einer gleich gelegenen südlichen Zone bis zwischen 30° und 35°, nimmt hier wieder allmälig ab, kehrt in der Nähe des 45. Parallels sein Zeichen um, so dass die südliche Zone wärmer wird als die entsprechende nördliche, was in desto grösserem Maasse stattfindet, je mehr man sich den höheren Breiten nähert, ja bei 65, wo wir in der Wasser- und Landbedeckung den grössten Gegensatz zwischen Nord und Süd treffen, erreicht der Unterschied schon nahezu 8°. ‚Obenstehende Temperaturen der einzelnen von 5 zu 5 Grad ausgedehnten Gürtel lassen sich sehr einfach durch das Mittel aus den Temperaturen der beiden den Gürtel begrenzenden Parallelkreise darstellen und zwar so genau, dass der Unterschied zwischen dieser und der obigen Darstellungsweise nur in einigen wenigen Fällen 0°1 beträgt, sonst durchwegs 0° ist. Es wird daher, um den wirklichen Verhältnissen noch näher zu rücken, angemessen sein, statt aus der Formel II aus den einzelnen Daten, wie sie die Isothermenkarten für die einzelnen Parallelkreise direct ergaben, die Temperatur der beiden Hemisphären zu berechnen, da die Temperaturwerthe, wie sie die Formel ergibt, doch mitunter um 1° von den beobachteten Werthen abweichen. Es wird auf diese Weise auch der heisse Wüstengürtel der Sahara und der durch den Golfstrom besonders erwärmte 60. und 65. Parallel besser in Reehnung gezogen als es früher durch die Darstellung mittelst der Formel geschehen konnte. Da aber diese beiden besonders warmen Gebiete nördlich vom Äquator liegen, dürfte das früher durch die Formel erhaltene Resultat, dass nämlich beide Hemisphären gleiche mittlere Jahrestemperatur besitzen, einen kleinen Anstoss finden. Die aus den Isothermenkarten gefundenen Temperaturen ergeben als Mittel zweier von 5 zu 5 Grad aufeinanderfolgender Parallelkreise, was nach dem oben Gesagten zugleich die mittlere Temperatur des zwischen diesen beiden Parallelkreisen liegenden Gürtels darstellt, folgende Zahlen: Gürtel 0-5 | 5-10 | 10-15 | 15—20 | 20—25 | 25—30 | 30—35 | 35—40 | 4045 Nördl. Hemisph. . 26:0 26°2 26-4 26-0 247 22-0 18:7 15°6 11:8 SuqlSHemispIe oe 25.2 246 23-4 21°8 19-7 16-8 13°5 10°4 Gürtel 45—50 50—55 55—60 60—65 65—70 70—75 | Nördl. Hemisph. . . . . Be ENT, 7 —7'7 —11'6 | —14°9 | —18°3 SUOUHEMISDEE SS ee... 2 iS —91:31 —6+51 — 8,8 Multiplieirt man diese Zahlen mit sin(p,—g,), worin 9, und 9, die den Gürtel begrenzenden Breitegrade bezeichnen, so erhalten wir die mit auf Seite 13 identischen Zahlen, deren Summe die Temperatur der ganzen Hemisphäre darstellt. Wenn sich mit den auf diese Weise ermittelten Temperaturen der nördlichen Hemisphäre zu 15°4 und der südlichen zu 14°8 auch ein kleiner Unterschied von 0°6 herausstellt, so können wir doch einstweilen wegen 1 Nach Hann, Über die Temperatur der südlichen Hemisphäre ete. 16 Rudolf Spitaler. der noch unsicheren Temperaturdaten der höchsten Breiten die vorhin gemachte Behauptung aufrecht erhalten, dass die mittlere Temperatur beider Hemisphären gleich ist und zu 15° angenommen werden darf. Die von mir für die nördliche Hemisphäre gefundene mittlere Jahrestemperatur stimmt mit der von Prof. Hann ermit- telten vollständig überein. Diese Darstellungsweise der mittleren Jahrestemperatur einer Hemisphäre gibt uns ein einfaches Mittel an die Hand, die mittlere Temperatur der beiden Hemisphären in deu verschiedenen Monaten, in unserem Falle im Januar und Juli zu berechnen, ohne erst die Temperaturen der Parallelkreise in diesen Monaten durch eine Formel darzustellen, was jedenfalls schon nicht mehr so einfach wäre, als es bei der Darstellung des Jahres- mittels der Fall war. Für die über 60° s. Br. hinausreiehenden Parallelkreise nehme ich die von Prof. Hann gefundenen Temperaturen des wärmsten und kältesten Monats, ' die ja in höheren Breiten meist auf Januar und Juli fallen: Südl. Breite | 60 | 70 | 30 | 90 Januar . ara 44 0-4 — 37 4°8 Juli 38 9-1 ah 13:9 Aus den Temperaturtabellen der beiden Monate Januar und Juli ergeben sich als Temperaturen der einzelnen Gürtel folgende Zahlen: Januar: | | | | | Gürtel 0-5 |5-10 110- 15115 yı aa en 35-40|40-45 |45-50 50-55 55-60 60-65 65-70 \70-75 |75-80 geh I | | 7 Nördl. Hem. | 26°2| 25°9) 24-8| 22-S| 20°1) 16°2] 114] 6°4| 0°8| 48 9:1 |-13°41-19°2] 24:0) 2731306340) Südl. FR 26°1| 26°0| 25-8) 25°6| 25-1) 23-6| 21L-0| 17°7| 14°3 | 103 64 4°5 Die Dis]! ua Juli: | | | | Gürtel | 0-5 | 5-10 |10-15115-20|20-25|25-30)30-35135-40|40-45 ‚45-50 50-55 55-60 60-65 |65-70 |70-75 75-80 150.00 | r I Nördl. Hem. | 25-8| 26°4| 27:3] 28:0) 28-1) 27:7| 26-6| 24:8| 22-3 | 19°4| 16:9 | 14:9 13:2 | 9-7 | 5°6 Be 2:3 Südl. Hem.. | 25-2] 24°5| 23-3| 21°6| 19-3| 16°7| 13°9| 11°0| 8-2| 4-9] 1:3 |—- 2-2 —6°5 —10'9 —13-3 aus denen sich auf die schon früher bei der mittleren Jahrestemperatur angegebenen Weise folgende Tempera- turen der Erde ergeben: ENTE Nördl. Hemisphäre... 7:97 22:54 Südl. 5 10284 12-35 Erde...12-8 IMs, womit sich Dove’s Zahlen über diese Periode der Temperatur der Erde während eines Jahres bestätigen, die für Juli zu eirca 16°8, für Januar zu 12°3 angegeben sind und über die er sich folgendermassen äussert: ? „In diesen Verhältnissen scheint ein wichtiges Moment des Bewegungsmechanismus der gesammten Atmosphäre zu liegen, die Bedingung nämlich eines periodischen Überganges der Wasserdämpfe in den Zustand des Tropfbaren. Der Kreislauf des Flüssigen, dieser wesentliche Hebel alles vegetativen und animalischen 1 Nach Hann, Über die Temperatur der südlichen Hemisphäre, ete. 2 Dove, Die Verbreitung der Wärme ete. Die Wärmevertheilung auf der Erdoberfläche. 17 Lebens, erscheint auf diese Weise nicht mehr gebunden an locale Abkühlungen, an die Vermischung ungleich temperirter Luftströme, sondern in der unsymmetrischen Vertheilung der festen und flüssigen Massen auf beiden Erdhälften liegt die innere Nothwendigkeit, dass der Wasserdampf, der sich vom Herbstäquinoctium bis zum Frühlingsäquinoetium über der südlichen Erdhälfte in überwiegendem Maasse entwickelt, in der anderen Hälfte des Jahres zur Erde als Regen und Schnee zurückkehrt. So erscheint der wundervolle Gang der mächtigsten Dampfmaschine, die wir kennen, der Atmosphäre dauernd geregelt.“ Da vorliegender Arbeit nur die Absicht zu Grunde gelegt ist, die ziffermässige Grundlage für die Temperaturverhältnisse der Erde aufs Neue zu untersuchen, übergehe ich auch eine eingehendere Untersuchung des soeben angedeuteten Bewegungsmechanismus der Atmosphäre unserer Erde, indem ich mir dieselbe für eine eigene Arbeit aufspare. Es sei nur noch hervorgehoben, dass auch für eine ganze Hemisphäre das Mittel aus der Januar- und Julitemperatur derselben, in unserem Falle Nordhälfte 15°3, Südhälfte 14°9, mit den direet aus dem Jahresmittel abgeleiteten Temperaturen von 15°4 und 14°8 auffallend übereinstimmt. Die Jahresschwankung der Temperatur der Erde überhaupt beträgt 4°6, die der Nordhälfte 14°6, die der Südhälfte 5°2; es ist also die mit 40°), Land bedeekte Nordhemisphäre einer fast 3mal so grossen jährlichen Wärmeschwankung ausgesetzt als die Stidhemisphäre, von der nur 13°/, mit Land bedeckt sind. Durch eine kühne Anwendung der Formel III könnte man unter der Voraussetzung, dass in der Nähe der beiden Pole ein eisfreies Meer existirt, auf die Grösse des dort vorhandenen Landes, oder noch besser, falls eine Eis- und Schneedecke denselben Einfluss auf die Temperatur wie festes Land ausüben, auf das Vorhandensein und die Grösse eines etwaigen eisfreien Meeres schliessen. Professor Hann hat auf seinen Polarkarten der Isothermenlinien die gegen die Pole ausmündenden Isothermen über dieselben hinaus mit einander verbunden, woraus sieh die mittlere Temperatur der höchsten Breitegrade bestimmen lässt. Setze ich die auf diese Weise sich ergebende Temperatur des Nordpols mit —20°0 in die Formel III ein, so sind darin alle Grössen bis aufn, welehe die Vertheilung von Wasser und Land vorstellt, gegeben und findet sich zu 0-7, d, h. es sind in der Nähe des Nordpols ’/,, der Fläche mit Land, beziehungsweise mit einem eisbedeckten Meere, ®/,, aber von einem offenen Meere bedeckt. Wenn dieses Resultat auch einstweilen gar keine reelle Bedeutung hat, so mag es doch seinerzeit möglich sein, wenn man die Temperaturverhältnisse höherer nördlicher Breiten und den Einfluss eines eisbedeckten Meeres auf die Temperatur besser kennen wird, auf diese Weise auf die Wasser- und Landverhältnisse um den Pol herum mit einiger Sicherheit zu schliessen. Temperaturunterschied zwischen Ost und West. Haben wir im Vorhergehenden den Wärmeuntersehied zwischen Nord und Süd untersucht und für den Bewegungsmechanismus der Atmosphäre sehr bedeutungsvolle Thatsachen ziffermässig zur Anschauung gebracht, die so manchen bis jetzt noch nicht vollständig erklärten Vorgang in der Atmosphäre erklären mögen, so dürfte es zur Vervollständigung des Bildes der Temperaturverhältnisse der Erdoberfläche nieht überflüssig sein, wenn wir auch einen Blick auf die Wärmevertheilung zwischen Ost und West richten. Theilen wir durch den Meridian von 80° westl. L. und 100° östl. L. von Greenwich die Erde in zwei Hälften, so ist die eine, die östliche, von 80°W.—100°0. grösstentheils mit Land, die andere, die westliche, von 100°0.—80°W,. fast vorwiegend mit Wasser bedeckt. Um nun die Temperaturverhältnisse in dieser Riehtung zu untersuchen, wurde für das Jahresmittel noch Jede dieser Hälften von 60° zu 60° Länge in drei Theile getheilt und für jeden 5. Breitekreis derselben aus den Haupttabellen, die am Schlusse beigegeben sind, die normale Temperatur des betreffenden Stückes des Parallels gesucht. Für die beiden Monate Januar und Juli blieb die Zusammenstellung der Temperaturen in dieser Hinsicht nur auf die beiden Erdhälften beschränkt. Auf diese Weise ergab sich folgende Übersicht: Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. 18 Rudolf Spitaler. Jahr. Jahr. Januar. Juli. BT Se Eee an, Breite 80°W 20°W | 40°0 100°0 | 160 O | 140°W | Östl. |Westl. _ Östl. |Westl.) | Ostl. Westl. A —20°W —40°0 -100°0 -160°0 -140°W. —s0°W| Hem. | Hem. Hem | Hem. Hem. | Hem. | I gen. —20:0 |—20-0 20:0 |—20:0 I—20:0 | —20-0 [20-0 20:01 0-0|--36-0—36-0| 0-0] 2-0) 2:0 | 00 s0 —15°0 |— 9-9 —16°8 |—19°8 |—17°8 | —19°8 [—13°9 —19°1 521-274. —36 6 9"2 3-1 7272 0'9 75 —11:1 |— 42 |—14°0 |—16°9 |—16°2 | — 17:2 I— 9.816.381 7:0 |—22-5—35-7| 13:2 4”4| -3°7 07 70 — 70 0°5 |—10-4 | 15-0 |--13°1 | — 14-5 I— 5°6 14°2| 8:61 16-8 -34-1| 17°3 7.2 031021 65 — 2'2 2°7 — 6'1 |—11°5 |— 6°6 | — 9:8 |— 19 |— 9:3) 74114 0310| 17:0 120) 124 |—0'4 60 05 54 |— 14 |—5°9| 0:51— 3°8 1°5|— 3°1)| 4°6|—11°0 —21°0| 10°0 143, 14°0 0'3 55 2°7 1'2 1:8 — 21 46 — 01 3 0:8) 3°11— 8:8 —13°1| 4'3 16°5| 14'8 I 50 ri 9:6 4'3 14 1:9 | 52 6'5 4:8] a ER 19'2) 17°0 2:2 45 10°2 12°5 gt a2 Aral] 9-3 10°6 826], 2.0) 1A 2952012518 222010196 24 40 14'7 16°3 15°0 11:2 | 13:6 ml323 15°4 la rt 5:0 272 256 22°0 3°6 35 18°5 190 18°8 141'6 15-6; |... 16 °4 18'838 1525| 28:3 9:5 81) 14 27.7, 23:9 3'8 30 21°2 22°0 223 18.4.0 eo 193 2178 18:81 3-0 1461| 13°3| 13 2931 25'4 3'9 25 22-9 | 26°6 | 25:5 | 22°9 | 21-8 | 22-8 | 25:0| 22-51 2:5| 18-4 18-5—0-1] 30°0 26°1 | 3:9 20 244 29°0 26°8 25-1 241 246 26-7 246,21 21°6| 21°9|—0'3 30°'0| 26°2 3'8 15 25°0 29°8 DIE 25°9 25°0 252 27°3 Ze 23,7] 24-2]—0"5 29°4| 264 30 10.) 25-4) 29°2 | 27°0| 236°0 | 25:6 | 25-0] 27:21 25:61 1-61 26-0) 25-4 0.61. 27:3] 26°2) 1°1 5 N. 25°6 27°5 26°8 26°0 25°8 25°0 26°6 25°6| 1°0 26:61 95781 70=8 261] 2671 00 Dur 25°8 262 26°5 26°0 26°0 24:8 261] 25°6| 05 265% Na5T8 DT 25'6| 25°3 08 5 S. 25°5 254 26°0 26°0 26°0 241 25°6 25°3| 0°3 264 25°8I 0°6 24'9| 24°9 00 10 247 242 2506 26°0 26°0 23°5 248 25°2/--0°4 26°0 25:7) 0°3 23°7| 24°4 —0'7 15 233 23°0 25°0 256 25°4 | 227 23:8) 24°61—-0°8 25; 2102576 Oil 22:2) 23°0 1—0'8 20 22°0 21°2 24°0 24°0 23°5 21°7 224 23°11—0'7 25:1 25:.9—0°8 20°3| 20°7 —0°'4 25 20°3 197 21"8 22°7 | 21°0 20:2 20°6 21°3)—0'7 341 32-11 13251 IS 0°7 30 1785 16°9 187 20°1 LaC53#1 21829 178 19 2) —1°4 2138| 23,51 LT 154, 1552 02 35 147 | 18-6 | 151| 146 | 164 | 167 | 14°5| 15°9—ı1-A| is-8 19-si—1o| 12°4 124 | 0'0 40 A| 10°7 i11°5 10°0 13°4 13 4 114 12°3/— 09 15°6 16°6'—1°0 9:7) 9°7 00 45 9:6 87 a ba oT 10°1 87 9-11—0°4 N 6°5)| 6°9 |—0'4 50 5'9 5°5 44 Sen s1 8.0 Da 6'6—1'3 61 9.51—3°4 12) 2°0 |--0°8 55 8. 2°7 1°9 1'8 14 | 50 61 21] .21—2 1 2:7] 6.5|—3°81I— 2°4| 1°1 |--3°5 Uberblieken wir diese Zahlen, so sehen wir auelı in der Vertheilung der Wärme zwischen Ost und West eine grosse Ungleiehheit, die wir jedenfalls wieder der ungleichen Vertheilung von Wasser und Land zuschreiben müssen. Es gibt Parallelkreise, auf denen sich von 60° zu 60° Länge Gebiete aneinanderreihen, wie beispielsweise am 70. Parallel 20° W.—40° O. und 40° 0.—100° O., die im Jahresmittel eine Wärmedifferenz von fast 11° aufweisen. Diese grossen Differenzen treten aber nur auf der nördlichen Halbkugel und auch hier nur in der Nähe des Golfstromes auf, auf der südliehen Halbkugel ist in dieser Hinsicht eine viel grössere Constanz, eine Wärmedifferenz von 4° ist schon eine Seltenheit. Viel deutlicher als diese Zahlen zeigen den Unterschied zwischen der östlichen Landhemisphäre und der westlichen Wasserhemisphäre die der zweiten Haupteolumne „Jahr“ der vorstehenden Tabelle beigefügten Differenzen, worin das Zeichen — bedeutet, dass die westliche Hälfte wärmer ist als die östliche, während für eine Differenz ohne Zeichen das Gegentheil statthat. Es ist auf der ganzen nördlichen Hemisphäre bis noch etwas über den Äquator hinaus die östliche Hemisphäre wärmer als die westliche, welcher Unterschied am 70. Parallelkreis mit 3°6 sein Maximum erreicht. Auf der südlichen Hemisphäre kehrt sich das Verhältniss um, es ist die östliche Hemisphäre kühler als die westliche, aber sehon nieht mehr in de:n Masse als auf der nördlichen Halbkugel; 2° finden sich erst bei dem schon etwas unsicheren 59. Parallelkreis. Statt einer weiteren Discussion auf die Zahlen der Tabelle, die ja für sich deutlich sprechen selbst verweisend, sei nur noch das Bild der jährlichen Wärmeschwankung der Nordhemisphäre in Bezug auf die östliche und westliche Erdhälfte beigefügt: Breite Östl. Hem... | 0-9| 0°; . 7|8 -6 [147 |18:°2 |20°6 |23-4 125-3 |25°3 25-3 Westl. Hem.| 0-5| 0:3 | 0-8 | 2- 3 | 7°6 J12°1 115-8 19-1 |a2-s [25-3 [27:9 135-0 la3-4 41 4 39-4 |38-8 138-0 26:0 [24:0 |26°9 |30°5 138°0 Die Wärmevertheilung auf der Erdoberfläche. 19 Während vom Äquator bis zum 50. Parallel die östliche Hemisphäre der grösseren Wärmeschwankung ausgesetzt ist, geht sie bei 50° auf die westliche über und erreicht hier am 65. und 70. Parallel den enormen Unterschied von 17°4, so dass in diesem Theile der Nordhemisphäre die westliche Hälfte fast einer doppelt so grossen jährlichen Wärmeschwankung ausgesetzt ist als die östliche. Die südliche Hemisphäre zeigt auch hierin wieder eine grosse Constanz auf beiden Hälften. Die grösste jährliche Wärmeschwankung auf der Erde hat somit die westliche Hemisphäre am 65. und 70. Parallel, wo sich im nördlichen Asien im Winter der eine Kältepol einschiebt. Für die beiden Hälften beider Hemisphären ergeben sich für das Jahresmittel folgende Temperaturen: Östl. Hemisph. Westl. Hemisph. D——nn m mm Nord...16:7 1329 Sud ...14-3 14-9 Erden 21020 14:4 Für den Januar und Juli der nördlichen Hemisphäre: Januar Juli u Östl. Hemisph. ...9.4 23-6 Westl. Hemisph. ...6°5 zul Es ist also die östliche Hemisphäre im Jahresmittel um 1°1 wärmer als die westliche. Während im Jahresmittel auf der südlichen Halbkugel die mittlere Temperatur beider Erdhälften nahezu dieselbe ist — der Unterschied, um welchen die westliche Hemisphäre wärmer ist als die östliche, beträgt nur 0°6 —, ist auf der nördlichen Hemisphäre die östliche Hälfte um 2°8 wärmer als die westliche. Die mittlere Jahresschwankung der östlichen Erdhälfte der Nordhemisphäre beträgt 14°2, die der Westhälfte 15°0. Anhang. Unter den verschiedenen Erklärungsversuchen des Erdmagnetismus ist einer der anerkanntesten der, dass durch die verschiedene Erwärmung des Erdbodens thermoelektrische Ströme im Erdkörper entstehen, die die magnetischen Erscheinungen im Gefolge haben. Zieht man die periodischen Veränderungen des Erdmagnetismus mit jenen der Temperatur der Erdoberfläche in eine Parallele, so findet man auffallende Analogien, von denen ich mir hier einige anzudeuten erlaube, da sie möglicherweise geeignet sein können, zur Lösung des bis jetzt noch so geheimnissvollen Räthsels der erdmagnetischen Kraft einiges beizutragen. Theilt man durch den Meridian von 80° W. und 100° O. die Erde in zwei Hälften, so ist die östliche mit 15°5 um 1°?1 wärmer als die westliche mit 14°4. Die Declination der östlichen Hälfte ist grösstentheils eine westliche, ie der westlichen eine östliche. Was die jährliche Schwankung der Deelinationsnadel anbelangt, so ist sie, wenn auch nur sehr klein, doch so, dass sie während des Sommers der Nordhemisphäre, wo die Temperatur der ganzen Erde 17°4 beträgt, etwas östlicher ist, als während des Winters dieser Hemisphäre, wo die mittlere Temperatur der Erde 12°8 beträgt. Es entspricht also hier einer höheren Temperatur eine östliche Sehwankung, einer niedereren Temperatur hingegen eine westliche Schwankung der Magnetnadel. Die Inclination erreicht ihren grössten Werth im December bis Februar, also zur Zeit, wo die mittlere Wärme der ganzen Erde ihr Minimum mit 12°8 erreicht, ihren kleinsten Werth hingegen im Juni bis August, wo die mittlere Wärme der Erde bis 17°4 steigt. e* 20 Rudolf Spitaler. Die Wärmevertheilung auf der Erdoberfläche. Dasselbe Verhältniss findet auf der östlichen und westlichen Erdhälfte bei der Intensität statt. Es entspricht der kälteren westlichen Hälfte (14°4) eine grössere Intensität der erdmagnetischen Kraft, der wärmeren östlichen Hälfte (15°5) eine kleinere Intensität. Den im Jahresmittel gleichen Temperaturen der Nord- und Siidhemisphäre entspricht wahrseheinlieh auch in beiden Hemisphären gleiche Intensität. Die von Sabine gefundene Variation der Intensität, nämlich, dass in beiden Hemisphären im Halbjahr October bis März die Intensität etwas grösser ist als zur übrigen Zeit des Jahres, entspricht, analog der Ost- und Westhälfte, der Temperaturvariation, indem wieder der während des Winters der Nordhemisphäre kälteren Erde eine grössere Intensität zukommt, als ihr während des Sommers der Nordhemisphäre, wo die Gesammttemperatur der Erde höher ist, eigen ist. Die kältere westliche Hemisphäre enthält auch alle vier Centren grösster Kraft. In der Hoffnung, durch das vorgelegte Zahlenmaterial der Meteorologie eine erwünschte Arbeit geliefert zu haben, spreche ich noch zum Schlusse Herrn Prof. Hann, der mir auf's zuvorkommendste in der Beschaffung der erstim Erscheinen begriffenen Isothermenkaıten, sowie durch die besten Rathschläge stets auf’s freundlichste zur Hand ging, hiermit öffentlich meinen wärmsten Dank aus. m nn nn na nn an nenn nn nun nn | | 1145 | 140 | 135 | 130 | 125 120 | 115 | 110 | 105 | 100 95 -18'3 —19'0 20.0 54 20:0 = —16°5\ —-16'7 -17:2| -17 6 -17°7 - 13-2 -13-4-13-8|14 1 -14°3 -14:6-14 8-14 9-14 9 -14 9-14 8) - Be (85 00 108 | 4:8 4-5) 30) 1-0- 0:5- 1:4- 2-8- 3-5- 5°0- 6:1- 7°0 72 6:8 30 00 -1:5 93 90 90 85 90 90 90 68 37 25 15 11-0 9-9 13:8 11:3 Ss 13-71 Pr, 194! 11-7| 11-8) 18-9) ın.r| ır.o ı1r.n sa.n| 4a > Seen Sn Östlich von Greenwich, 110 | 115 [ 20 | 125 | 130 —— Die Wärmevertheilung auf der Erdoberfläche. I 155 | 150 115 u u CE 113-1-18-2 13-4.-18°8. -14°2)-14:7 Rt = ECHTE 12:0 11°4 11:0 Ssuuao - SsSkasm -ı 1 sıo— 23:6 21:0 24° "68 140-149 16-4 ı 10-5 114 18° | | 26°0) 26:0 25:5) 24-5 Eu: 24:0) 26°0 26:0 26:0 21:0, 24:0 30:0 30:0 20:0, 26:0, 200 | 0) aa) ana) ı 18:0 10°4 148) 15:0) 15°2 Tabelle HEN. Temperatur der [> - - = e 9 2-3 76 54 - seo =soo.0on ... zE.mue Saaum vw. - = = \ 17:9) 18:0) 18:2] 18 EuSSRe« SEkn« w ” aa a are | 19-8. 13-8) 132] aye® ZTIT 30 | 80:0) 85:7) 38:5) 30:2) 20-0) 90:3, 20:0) 20-0 Prr PeTTT EZ KESSEHE 20 | 36:0) 36:0) 36:0) 36:0) 36:0 30:0 30° 34:0) 30:0] 28:0) 300) 27:0) 277] 282 w: o.u 0 | 23:5) 23-3] as-a| 24-4) 20:0) 20:0) 20-8) 20-7] 20:2] 2077| zor2| aural au 7| 9440 25:0) 252) 25°2 ; 20°7| 20°8| 22-0) 22-3) 23*2| 99-2] 292] 22-2) 222] 32°8| 29-5 15+4) 102) 167 D-al 9-8) 100) 10°5| 10°7| 1o7| 10:5) 104 Anmerkung. Dio fotten Ziffern sind die Domporaturen über dow Lande, die liegenden Ziffern die Tompe Donkschriften dor mathem-naturw, Cl. LA. Bd. Abhamllungen von Nichtmitgliedern. 207 6° 248 240 22-81 22:8| 22:7| 22° 21:6 21° 16°0 11:0 10-8) 100) 10°3 24-4 22:2 27° 146 3120 = 23:0 - 70-110 .1°5 10 6 123 108 20°8 26°0 347) 200) 246 ws rd 17-0 10: 27 223 2317 "0 21°8) 21° 1018 w* 2:0 30 25 155 7160 16:5 1415 1320 18° 1 10:2 18°8 21:5 20.0 1m 2° o|w|» Westlich von Gr reenwich. son ır0 va 108 w - “ assıs E 108) 1098| 18° = 0 8:0 20:0 20:0 eo u 21:7 238 20:0) 20:0) 20:0 200 200 22:0 20:8 20:0 20:0 200 2417| 24°4| 94°0) vB an = \n 10:0, ı10°3| 19°3 ı10°7| 10° 317 30-0) 10° eo 1202) 12°0) 117 17-3 19:2 19:7 10:8 16:8 18:2) 104 100 10°4| 10-4] ar: 81-5 258 28:3 201 294 2 Ha 005, 20:6, 0° 19°7 20°0 38-0) | 250 208 20:2) 208 200 23:6 25:0, 81:0] 27:35 24:0, 28:0, 8:0, zu0) 280 ar) ara mr" 27-0 32:0 35:5] 38:09 ET 0 200 26:0 26:0 80 20:0 20:0) 20° 277888 87] 20-74 207250 80 05 270 276 203 19.5 08 2 0:0 204 205 23°0| 22-4) 217 103 102 00 22 a hal zealsgirs 153 40 04 147 14:0 18:0 18:0 Ma] 20:8 48-4 16K8ı wur na Ta cn zer m Nee — - % Lust ‚a if BE) Dr I din Kran Er de ‚n% re Kr; Ki % In. WM 1:68 ih Ti reR a re | Hr 2 erg ‚ U WoRer: ae Tz ER uk i l 5 Wer 0 I 9:5 sr. It-as- ee art Mi TEE Et-| Ra BE 3 2 arte sr. O8 m er “a einer EA ra Bir, ee men s:8 WEL Kr tr | ind ):Ag mll> ., wi as ha 8« CL ra w sn) is Er W PBi.ih Li Me; gi -f a EB em Re =, . 2 | pr “io 3-4 Li. a BrT L22s 1 ri et. er Abk Muss 5; + Wi. fi "- 9 u Di ei 81.9 8- Be ve .- 5 , % “u - a er, 21 MYCOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN. VON HUGO ZUKAL. (Mit 3 Ia fein.) (VORGELEGT IN DER SITZUNG AM 5. JUNI 1885.) VORWORT. Die folgende kleine Abhandlung behandelt die Entwieklungsgeschichte grösstentheils solcher Ascenfrüchte, deren Primordien in einer rein vegetativen Weise angelegt werden. Damit soll jedoch keineswegs die Sexualität bei den Ascomyceten überhaupt, sondern nur in den beschriebenen speciellen Fällen geleugnet werden. Da die erste Anlage der Ascenfrucht bis jetzt bei verhältnissmässig nur wenigen Species erforscht ist, so dürfte der durch diese Abhandlung gelieferte Beitrag zur Kenntniss der Entstehung der Ascomyeetenfrucht nicht unwillkommen sein. Der Verfasser. Erstes Capitel. Zur Morphologie des Thhelebolus stercoreus Tode. Thelebolus stercoreus Tode. (Fungi Mecklenburgenses Selecti.) Taf. I, Fig. 1—13. Die Gattung T'helebolus wurde zu Ende des vorigen Jahrhunderts von Tode mit der Species T! stercoreus aufgestellt und einige Jahre später von den Autoren des „Uonspeetus Fungorum“ Albertini und Schweiniz um die Species T, terrestris vermehrt. Die folgenden Schriftsteller, welche die Gattung T'helebolus überhaupt erwähnen, reprodueiren die Beschrei- bung der genannten Autoren, ohne etwas wesentlich Neues hinzuzufügen. Vergl. Persoon, Synopsis, p. 116, Nees vonEsenbeck, das System der Pilze u. Schwämme, p. 319. E. Fries, Systema, p. 307. Corda, Icones fungorum, Tom. V, p. 26. Fuckel, Symbolae mycologicae, p. 92. Frank! in Leunis Synopsis. ! Ich bin Herrn Frank, Professor an der landwirthschaftlichen Hochschule zu Berlin, für einige Auskünfte über die Literatur des Thelebolus zu grossem Dank verpflichtet. 22 Hugo Zukal. Da aus den Beschreibungen und Zeichnungen der älteren Antoren nicht mit Sicherheit geschlossen werden kann, ob die Gattung Thelebolus zu den Ascomyceten oder Gasteromyceten gehört und eine diesbeztigliche moderne entwicklungsgeschichtliche Arbeit nieht vorliegt, so ist gegenwärtig die Stellung der ganzen Gattung im System schwankend und unsicher. Dieser Umstand macht es wohl erklärlich, dass die verdienstvollen Autoren der neuesten mycologischen Sammelwerke, nämlich Saceardo und Winter,! die Gattung Thelebolus mit Stillsehweigen übergehen. Im Folgenden soll nun die Klarlegung der Morphologie des Thelebolus und die Fixirung seiner systemati- schen Stellung versucht werden. Am 1. November 1884 hatte ich von einer Exeursion nach Reckawinkel bei Wien unter Andern auch eine Anzahl frisch gesetzter Hasenfäces mitgebracht. Dieselben wurden unter der Glasglocke feucht gehalten und von Zeit zu Zeit behufs Beobachtung der sich eventuell spontan einstellenden Pilze revidirt. Nach 10 Tagen traten kugelige, etwa senfkorngrosse, gelbliche Perithecien auf, die sich bei näherer Unter- suchung als der T’helebolus stercoreus Tode erwiesen. Wenn man von der Form des reifen Perithecium eine richtige Vorstellung gewinnen will, so muss man dasselbe — aus später zu entwickelnden Gründen — troeken auf den Objeetträger legen und mit einem schwachen System betrachten. Dann constatirt man, dass die vollkommen mündungslosen Peritheeien entweder perfeet kugelig sind oder eine eiförmige Form besitzen (I, 1). Man sieht ferner, dass die Perithecien aus ziemlich dünnwandigen, flachen, unregelmässig polygonalen oder ausgebuchteten Zellen bestehen, die lückenlos aneinander schliessend, eine Art von Pseudoparenehym bilden. Macht man durch diese Peritheeien dünne Längsschnitte, so ergibt sich, dass die ganze Peritheeialhülle aus 3--5 Zelllagen besteht, von denen Jedoch die innersten leicht obliteriren. Die Grösse der Zellen nimmt von aussen nach innen zu ab, so dass also die Zellen der innersten Schichte am kleinsten sind. Die Zellen der Aussenschichte besitzen auch die stärkste Wandung, sind im Übrigen jedoch ungefärbt und zur Zeit der Reife des Pilzes, wie es scheint, abge- storben. Die Peritheeienwand als Ganzes muss als dünnhäutig bezeichnet werden. Von der Perithecienbasis, welche fast ganz in der Fäcalmasse eingebettet ist, strahlen einige vereinzelte, meist stark hin- und hergebo- gene Hyphen rhizoidenartig in das Substrat aus (I, 5). Bringt man ein reifes Peritheeium in einem Wasser- tropfen unter das Mikıoskop, so bemerkt man in der oberen Polargegend der kugeligen Kapsel eine zitzen- förmige Anschwellung, die sich unter den Augen des Beobachters rasch vergrössert. Dabei bemerkt man deutlich, dass die Kapselwand durch die sich aetiv ausdehnende Inhaltsmasse des Peritheeiums passiv gedehnt wird, und zwar hauptsächlich in der Scheitelregion. Nach kurzer Zeit, etwa nach 20—-60 Seeunden, springt die Kapselwand über dem Scheitel der zitzenförmigen Hervorragung unregelmässig auf und aus der Öffnung tritt, mit jedem Moment weiter, das obere Ende eines glänzenden, dieken Schlauches hervor (I, Fig. 2). Indem dieser sich zu vergrössern fortfährt, kriecht er gewissermassen aus seiner peritheeialen Hülle heraus und streift dieselbe zuletzt ganz ab. Hier muss hervorgehoben werden, dass von einem förmlichen Herausschleudern des Ascus keine Rede sein kann; seine Befreiung von der Hülle findet im Gegentheile in einer langsamen, aber stetigen Weise statt, so dass immerhin von dem Momente des Platzens der Peritheeienwand bis zu dem der vollständigen Isolirung des Schlauches 1—3 Minuten vergehen. Zuweilen findet übrigens eine vollständige Trennung zwischen Aseus und Hülle gar nicht statt, sondern der Schlauch tritt nur mit etwa mit ?/, seiner Länge hervor, während sein Basaltheil von der zusammengesehrumpften Peritheeialwand umgeben bleibt. Der isolirte Aseus ist etwa 200% lang und 1507. breit, hat im Ganzen eine eiförmige Gestalt und ein glattes glänzendes Aussehen, welcher Umstand von einer zarten Schleimschiehte herrührt, die ihn von aussen umgibt. Die Dieke seiner Wand beträgt durchschnittlich du. Diese Membran besteht aus Pilzeellulose und färbt sich weder nach Schwefelsäure und .Iod, noch dureh Chlorzinkjod blau. Auch zeigt sie weder in radialer noch in-tangentialer Richtung eine Schiehtung oder Streifung, sondern erscheint durchaus homogen. Nur am Scheitel des Ascus existirt eine streng umschriebene, kappenförmige Stelle, wo die Zellwand eine besondere ! Saccardo, Sylloge Fungorum und Winter, Die Pilze in Rabenhorst’s Kıyptogamen-Flora. Myeologische Untersuchungen. 23 Differenzirung erfahren hat. Diese Stelle fällt auch schon dureh ihr optisches Verhalten auf. Während nämlich die ganze übrige Ascuswand das Licht ziemlich stark refleetirt, erscheint der obere kappenförmige Theil matt (l, 3 und 4). Die Ditferenzirung dieser Stelle besteht hauptsächlielı darin, dass sie um vieles poröser ist, als die übrige Membran. Diese Porosität lässt sieh direet beweisen; wendet man nämlich Jod oder ein anderes Tinetionsmittel an, so zeigt die differeneirte Membranstelle eine deutliche Färbung, während die ganze übrige Ascuswand absolut ungefärbt bleibt. Der physiologische Zweck, um dessenwillen eine bestimmte Hautstelle des Schlauches in so eigenthümlicher Weise modifieirt wird, soll später beleuchtet werden. Der mächtige Ascus ist an seiner Innenseite mit einer ziemlich dicken Schiehte von Protoplasma aus- gekleidet; für gewöhnlich ist diese plasmatische Wandschichte schwer sichtbar, sie tritt aber sofort deutlich in der bekannten Weise hervor, wenn man wasserentziehende Reagentien anwendet. Das ganze Innere des Schlauehes wird von einer grossen Anzahl (wahrscheinlich 8 x 64) selır kleiner, farbloser Sporen gleichmässig erfüllt. Dieselben besitzen eine gestreckt ellipsoidische Form und sind etwa 5u lang und 3x breit. # Wenn ich gesagt habe, dass der ganze Schlauch von der Sporenmasse nahezu gleichmässig erfüllt wird, so gilt dies nur für den trocken liegenden, reifen Ascus (I, 5); denn sobald derselbe in das Wasser gelangt, ziehen sich die Sporen zu einem einzigen in der Scheitelregion des Schlauches liegenden Ballen zusammen. Dabei erkennt man deutlich, dass die ganze Sporenmasse, ähnlich wie bei Saccobolus, von einer besonderen Schiehte von Hyaloplasma, gleichwie von einem Sacke eingeschlossen wird. Dieser ist es, welcher sich wie ein Muskel aetiv eontrahirt; die Sporen folgen nur passiv seinem Drucke. Zuweilen sieht man auch, dass einzelne Plasmastränge den Sporensack (sit venia verbo) mit dem Wandplasma verbinden (I, 3). Während sich die Sporen in der Scheitelregion des Ascus zusammenballen, vergrössert sich der letztere unter den Augen des Beobachters fort und fort. Die Vergrösserung erfolgt hauptsächlich in der Riehtung seiner Längenachse, und zwar durch einen Druck, der von innen nach aussen wirkt. Durch diesen Druck wird die sehr elastische Aseuswand hauptsächlieh in ihrem obersten Theile passiv gedehnt, Wie entsteht aber der von Moment zu Moment stetig wachsende Druck im Innern des Aseus? Auf eine sehr einfache Weise, Der Schlauch enthält nämlich in seinem Innern eine grosse Menge einer quellbaren Materie. Diese quellbaren Massen sind hauptsächlich in seiner Basisregion aufgestapelt, u. zw. in der Form von halbflüssigen Bällchen oder Blasen; ihrer ehemischen Constitution nach dürften sie zu der Gruppe der „Pflanzenschleime“ gehören. Gelangt nun der reife Ascus in das Wasser, so nehmen die gummiartigen Massen in seinem Innern das Wasser mit einer grossen Energie auf, wobei sie rasch aufquellen und sich haufenwolkenartig nach oben gegen die Sporen zu vertheilen. Das Imbibitions- wasser muss natürlich, ehe es zu den quellungsfähigen Substanzen im Innern des Ascus gelangt, früher die dieke Ascuswand und dann den Plasmaschlauch passiren. Dies hat keine Schwierigkeit, weil die Canäle zwischen den Mikrosomen der Aseuswand und den Micellgruppen des plasmatischen Wandbeleges für die ausserordentlielı kleinen Wassermoleküle weit genug sind. Immerhin erfordert dieser endosmotische Vorgang ein gewisses Mass von Zeit, ein Mass, welches zu den rapiden Quellungserscheinungen im Innern des Ascus und zu der schnellen Vergrösserung des Schlauehumfanges nicht reelıt stimmen wollte. Nach Anwendung eines Tinetionsmittels — in diesem Falle Laemustinetur — wurde auch die Ursache der raschen Wasser- aufnahme sofort klar; denn nun erkannte man, dass es hauptsächlich die poröse, differenzirte Hautstelle am Scheitel des Asceus war, durch welche das Wasser einströmte, und zwar zuweilen mit solcher Gewalt, dass der unter dem Aseusscheitel liegende Sporenballen, trotz seiner Plasmahülle, von dem eintretenden Wasserstrom ergriffen und weit nach hinten in das Innere des Schlauches getrieben wurde, und erst dann wieder an seinen alten Platz zurückkehren konnte, nachdem die Gewalt der Strömung etwas nachgelassen hatte. Da die Moleküle der gequollenen Inhaltsmassen des Schlauches viel zu gross sind, als dass sie durch die Poren der Ascuswand nach aussen diffundiren könnten, da diese 24 Hugo Zukal. gequollenen Massen ferner nicht eompressibel sind, aber nach der Quellung ein viel grösseres Volumen ausfüllen, als vor derselben, so müssen sich die sie umschliessenden Häute, nämlich der dehnbare Protoplasmasack und die elastische Aseusmembran, noth- wendiger Weise vergrössern u. zw. in der Richtung des geringsten Widerstandes. Diese Richtung fällt in dem gegebenen Falle mit der Längenachse des Ascus zusammen; doch dehnen sich nicht alle Hautstellen gleichmässig aus, sondern es wird hauptsächlich das obere Drittel des Schlauches gedehnt, was man daraus schliessen kann, weil sich dort die Dieke der Ascuswand während der Streckung merkbar verkleinert. Da die Quellungserscheinungen im Innern des Aseus fortdauern und demnach der Druck von innen nach aussen fortdauernd wächst, so wird endlich die Festigkeit der Schlauehwand überwunden und derselbe reisst am Scheitel u. zw. an der differenzirten Hautstelle in 2—4 Lappen auf. Weil aber die Aseusmembran eine grosse Blastieität besass, so stand im Momente des Platzens auch der Inhalt des Aseus genau unter demselben Druck wie seine Membran, Dieser Druck muss sehr gross sein, weil die ganze Sporenmasse auf die enorme Entfernung von 1'/),°* fortgeschleudert wird. Wenn man die Grösse einer Spore (5p lang und 3%. breit) mit dem zurückgelegten Weg vergleicht, wenn man ferner zwischen dem Gewicht des herausgeschleuderten Sporenballens und dem des Ascus eine Parallele zieht, so wird man finden, dass die Sporen relativ ebensoweit fortgeschleudert werden, wie das Projeetil aus dem modernen Hinterlader. Nach der Ejaculation verkürzt sich der Schlauch etwa um den vierten Theil seiner Länge und misst dann ungefähr 150p. Vergleicht man diese Länge mit dem Durchmesser des reifen kugeligen Aseus vor der Qnellung, welche eirca 110n beträgt, so ergibt sich, dass der Aseus durch den Quellungsprocess um etwa 40 u. bleibend gedehnt worden ist. Überblieken wir die bis jetzt geschilderten V orgänge, so ist es ohneweiteres klar, dass der Th. stercoreus Tode behufs Ausstreuung seiner Sporen einen Mechanismus besitzt, der seinem Zwecke vollkommen angepasst ist. Dieser Mechanismus besteht aus folgenden Theilen: 1. In dem Ascus sind quellungsfähige Massen aufgestapelt, welehe energisch das Wasser anziehen. 2. Sind die Sporen von einer besonderen Plasmaschichte eingeschlossen, welche sich, sobald die Wasser- aufnahme beginnt, zusammenzieht und die Sporen zu einer möglichst diehten Aneinanderlagerung zwingt. 3. Ist durch eine besonders differenzirte poröse Hautstelle am Scheitel des Ascus dafür gesorgt, dass das Wasser rasch in den Asceus gelangen kann. 4. Vermehrt sieh durch die Wasseraufnahme das Volumen der quellenden Massen, welche durch die sie einschliessenden Hüllen nieht nach aussen diffundiren können, so bedeutend, dass sich diese Hüllen beinahe um das Doppelte ihrer ursprünglichen Länge ausdehnen müssen, 5. Besitzt die Asecuswand einen hohen Grad von Elastieität, wodurch es sieh erklärt, dass die potentielle Energie dieser Membran in demselben Verhältnisse wächst, wie der auf sie ausgeübte Druck. 6. Endlich ist die entstaudene Ejaculationsöffnung im Verhältniss zu der Grösse des Ascus so klein, dass sie mit dazu beiträgt, die senkrechte Wurfweite von 11/,°” verständlich zu machen. Die ejaculirten Sporen wurden mittelst Objeetträger, die etwa 1° hoch über dem Pilze schwebten, theils trocken, theils in einem Tropfen Nährlösung aufgefangen. Allein alle Versuche, dieselben zum Keimen zu bringen, bleiben — allen Variationen der Keimungsbedingungen zu Trotz — vollkommen erfolglos. Dieses Misslingen wird übrigens keinen Mykologen, dersich mit entwieklungsgeschichtlichen Untersuchungen abge- geben hat, befremden; denn es ist bekannt, dass kleine Sporen überhaupt sehr schwer keimen, Wenn ich auch durch das totale Fehlschlagen der Keimversuche nicht in die Lage kam, die Entwicklung des Pilzes ab ovo verfolgen zu können, so bot doch mein reiches Material Entwieklungsstudien in solcher Fülle und Mannigfaltigkeit, dass ich noch Zustände zu Gesicht bekam, wodas ganze Peritheeium nun noch aus einem Hyphenknäuel von etwa 15 Durchmesser bestand (I, 9 und 10). Aber auch in diesen winzigen Knäuelchen schimmert schon der einzige Aseus in der Form einer dünnhäutigen, kugeligen Blase dureh, in der man deutlich einen einzigen grossen Zellkern wahrnehmen kann. Einmal sah ich in, einer solchen jungen Myeologische Untersuchungen. 25 Fruchtanlage auch 2 Asei von ziemlich gleicher Grösse (I, 11); doch ist es wahrscheinlich, dass nur einer der- selben zur Entwicklung gelangt sein würde. Die constante Gegenwart des Ascus in den Primordien zwingt zu dem Schlusse, dass die Differenzirung zwischen Ascus und Hülle in einen Zeitpunkt fällt, in dem eben erst die ersten Hyphenverschlingungen für die künftige Früchtenlage stattfinden; ja es ist wahrscheinlich, dass bei T’helebolus ähnlich wie bei Podosphaera der Ascus früher entsteht wie die Rinde. In einem vorgeschritteneren Entwicklungsstadium lassen sich die Hyphen der Fruchtanlage nicht mehr als solehe unterscheiden. Das junge, kugelige Perithecium ist auf dieser Stufe der Ausbildung von einer dicken, mehrschichtigen, pseudoparenchymatischen Rinde umschlossen, durch welche der mehrkernige Ascus deut- lich hindurchschimmert (I, 8). Dieser letztere wächst sehr rasch und wird bald so gross, dass er den halben Raum des jugendlichen Peritheeium allein ausfüllt (1, 7). Auf dieser Entwicklungsstufe ist der Ascus bereits mit kleinen Zellkernen so dicht erfüllt, dass ein Zählen derselben unmöglich ist; immerhin kann man jedoch dureh das Vergleichen verschieden alter Schläuche die Thatsache constatiren, dass die Zellkerne nicht simultan, sondern successiv, d. h. durch Theilung gebildet werden. #Bei einer gewissen Einstellung des Objeetivs bemerkt man auch das Vorhandensein einer Paraphysen- reihe, welche kranzförmig den Ascus umsäumt und sich über seinen Scheitel kuppelförmig zusammenneigt (1, 6). Da diese Paraphysen zur Zeit der Reife der Peritheeien nicht mehr vorhanden sind, so muss man annehmen, dass sie verschleimen. Sie liefern wahrscheinlich im Vereine mit den obliterirenden Zellen der Peritheeienwand jene Schleimschiehte, welche den reifen Aseus umhüllt und schlüpferig macht und sein Herauskriechen aus dem Peritheeium vor dem Acte der Ejaeulation erleichtert. Das ist Alles, was ich über die Entwicklungsgeschichte des Th. stercoreus Tode durch vergleichende Untersuchungen der vorhandenen Übergangsstadien in Erfahrung bringen konnte. Wenn nun auch nach dieser Darlegung der Entwieklungsgang des beschriebenen Pilzes manche Lücke aufweist und uns besonders über den wichtigen Punkt im Unklaren lässt, ob die erste Anlage des Frucht- körpers auf einen Befruchtungsprocess zurückzuführen sei oder nieht, so reicht er doch im Vereine mit der gewonnenen Einsicht in den Bau des entwickelten Pilzes vollkommen hin, um die systematische Stellung des Thelebolus zu klären. Nach dem Gesagten kann wohl die nahe Verwandtschaft der Gattungen Thelebolus und Podosphaera kaum bezweifelt werden. Allerdings fehlen unserem Pilze die für die Erysipheen so charakteristi- schen Hausterien. Allein diese Organe sind offenbar Produete der Anpassung an bestimmte Wirte und eine direete Folge des Parasitismus; der Saprophyt Thelebolus kann ihrer vollkommen entrathen. Vielleicht haben wir den Thelebolus als einen Repräsentanten einer uralten Formenreihe anzusprechen, von der sich die Erysipheen als echte Schmarotzer abzweigten. Ein solcher Vorgang wäre leicht zu begreifen, wenn man bedenkt, dass vielen Saprophyten zugleich ein facultativer Parasitismus zugesprochen werden muss. Sei dem übrigens wie ihm wolle, die nahe Verwandtschaft der Gattungen Thelebolus und Podosphaera scheint mir auch ohne diese Speculation festzustehen. Zum Schlusse erlaube ich mir einer Monstrosität zu erwähnen, weil dieselbe zeigt, wie weit mitunter ein Individuum von der typischen Form abzuweichen vermag. Das abnorme Exemplar kam mir erst zu Gesicht, nachdem der Ascus die Peritheeiumhülle durchbrochen hatte (I, 15). Die Zellen dieser Hülle waren äusserst zart und verhältnissmässig gross, während das ganze Individuum kaum '/, der Grösse eines normal gebildeten erreichte. Der Schlauch besass nur eine dünne Wand und am Scheitel keine differenzirte Hautstelle. Auch konnte ich, als ich dieses monströse Individuum ins Wasser brachte, weder eine Contraetion der Sporen, noch eine Ejaculation bemerken. Das Merkwürdigste an diesem abnormen Exemplar waren aber die Sporen; denn diese erwiesen sich genau 4mal so gross, wie die normalen, hatten sonst aber ganz die Form der letzteren. Vielleicht ist es gestattet, diese merkwürdige Monstrosität als eine Entwieklungshemmung zu betrachten, welche dureh eine Ermährungsstörung bedingt worden ist. Die Hemmung würde sich dannn hauptsächlich in der Weise geltend gemacht haben, dass die letzten zwei Kerntheilungen und die darauf folgenden Wachsthumprocesse ganz unterblieben sind. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. d 26 Hugo Zukal. Vielleicht ist aber auch diese Missbildung nichts Anderes als ein Rückschlag zu einer Form, aus der sich einst der Thhelebolus selbst entwickelt hat. Zweites Capitel. Beitrag zur Kenntniss der Entwicklungsgeschichte einiger Ascomyceten-Früchte. I. Die Entwicklung der Fruchtkörper von Peziza-Species. Taf. II, Fig. 1—4. Während des Sommers 1384 habe ich dureh zahlreiehe Experimente zu ermitteln gesucht, inwieweit sich sich die mit verschiedenen Nährlösungen getränkte Saugpappe als Nährboden für Pilzeulturen verwenden lasse. Auf einem mit Liebig’schen Fleischextraet getränkten Stück Saugpappe trat ein reichlich verzweigtes und septirtes Luftmycel auf, welches sich rasch in radialer Riehtung verbreitete. Da das Wachsthum im Mittel- punkt des Hyphencomplexes bald stille stand, während es sich in der Peripherie desselben in der üppigsten Weise entfaltete, so entstand bald ein Miniaturhexenring von eirea 5°" Durehmesser und 1'/,°” Breite. An den älteren Theilen dieses Mycels bildeten sich nach etwa 6 Tagen theils kleine selerotienartige Knöllchen, theils die Fruchtkörper einer gallertig fleischigen Peziza. Über die selerotienartigen Knöllchen werde ich an einem andern Ort berichten, hier soll nur die Anlage der Pezizascheibehen, deren Entwicklung ieh an diesem Mycel mit der grössten Bequemlichkeit verfolgen konnte, ins Auge gefasst werden. Der erste Ansatz zur Fruchtanlage besteht darin, dass sich die Hyphen um einen bestimmten Punkt des Mycels herum mit plastischen Stoffen füllen und dadurch in einer auffallenden Weise knoten- oder ganglienföürmig anschwellen. Stets füllen sich mehrere und wie es scheint gleichartige Hyphenstücke gleichzeitig mit Bildungsstoffen (II, 1). Erst nachdem dies geschehen ist, treiben die angeschwollenen Hyphenstücke kurze, dicke Seitenäste, welche sich während ihres Längenwachsthums sowohl unter sich, als auch mit den Hauptästen verschlingen. Die erste Fruchtanlage ist demnach in diesem Falle stets das Produet mehrerer und allem Anscheine nach vollkommen gleichartiger Hyphen. Nachdem sich dureh die Aussprossung und Versehlingung der Initialhyphen ein ziemlich compaetes Knäuel- chen gebildet hat, beginnt sofort eine eigenthümliche Vergallertung der äussersten Hautlamellen der Hyphen, während die Fächerung derselben durch zahlreiche Querwände erst etwas später eintritt. Dieser Vergallertungs- process beginnt in der Mitte des Knäuelchens und schreitet von da aus gegen die Oberfläche zu fort (III, 2). Sobald derselbe zu Ende geführt ist und das ganze Knötehen die Form eines gallertigen linsenförmigen Körpers gewonnen hat, werden auch alsbald die Paraphysen gebildet, und zwar durch direete Aussprossung der obersten Hyphenschieht. Die jungen Paraphysen neigen sich alle gegen den Mittelpunkt der Knötchen- oberfläche und bilden eine flache Kuppel. Während die Saftfäden emporwachsen, differenzirt sich der linsen- förmige Körper — wie dünne Durchsehnitte zeigen — nach zwei Richtungen. Einmal bildet sich um die Saft- fäden herum ein ringförmiges lockeres Pseudoparenchym aus, indem sich die gallertigen Hyphen dort reichlich septiren und inhaltsleer werden (XI, 3 «). Anderseits bemerkt man unter der Paraphysenschicht eine dünne Lage gekrümmter, aberim Ganzen horizontal verlaufender Hyphen, welehe durch eine grössere Dieke und ein stärkeres Liehtbrechungsvermögen auffallen (II, 3b). Durch vorsiehtige Quetschung und Zerfaserung nicht allzu dünner Schnitte kann man sich leicht überzeugen, dass die eben erwähnten, stark lichtbrechenden Hyphen durch unmittelbare Sprossung aus den gallertigen Hyphen des Grundgewebes hervorgegangen sind. Später zerfallen die stark lichtbrechenden Hyphen durch Querfächerung in nahezu isodiametrische Zellen, welche nun wieder ihrerseits auszusprossen beginnen, aber hauptsächlich in der Riehtung nach oben. Aus diesen Sprossen gehen die Schläuche hervor — niemals aber Paraphysen. Da die Paraphysen Myeologische Untersuchungen. 7 schon entwickelt sind, ehe die Asei angelegt werden, so müssen die letzteren die Paraphysen in demselben Masse auseinanderdrängen, als sie selbst emporwachsen. Durch die successive Einschiebung der Asei in die Paraphysenmasse erlangt das Hymenium eine immer grössere Oberfläche und krümmt sich in Folge dessen etwas convex nach aussen; gleichzeitig nehmen die anfangs kuppelförmig zusammengeneigten Paraphysen nach und nach eine radiale Stellung an. Je mehr sich ferner die Asei entwickeln, desto mehr wandert das Protoplasma aus den aseogenen Mutterzellen in die Schläuche selbst über und zuletzt bemerkt man unter den Aseis eine Schicht ziemlich leerer, isodiametrischer Zellen, welche wohl als Sublhymenialschieht bezeichnet werden kann und dem Hypotheeium der Liehenologen homolog sein dürfte (II, 4a). In der Subhymenialschieht verschwindet auch allmälig die aus der Quellung der Häute der Primordial- hyphen hervorgegangene Gallerte; sie scheint ebenfalls von den Schläuchen aufgebraucht zu werden. Nur der unterste und innerste Theil des ganzen Fruchtkörpers behält sein gallertiges Aussehen und die Hyphen- struetur auch dann noch bei, wenn die Sporen in einzelnen Schläuchen bereits ihre Reife erlangt haben. (II, 4b), Die Sporen werden simultan ejaeulirt und können mittelst Objeetträger auf die bekannte Weise auf- gefangen werden. Bringt man dieselben in verdünnten Fleischextract, so keimen sie binnen 24—36 Stunden und entwickeln dasselbe Mycel, welches schon eingangs dieses Capitels geschildert worden ist. Auf dem Öbjeetträger sah ich jedoch niemals Conidien oder Fruchtbecher entstehen; dagegen bildeten sich die bereits erwähnten Bulbillen in grosser Anzahl. Ich muss hier ausdrücklich constatiren, dass die Entwieklungsgeschichte unserer Peziza der Hauptsache nach vollkommen übereinstimmt mit der Bildung der Apothecien von Peltigera, Peltidea und Nephroma, welche erst in jüngster Zeit von Fünfstück! erschlossen worden ist. Hier wie dort werden die Paraphysen zuerst angelegt und bleiben von dem schlauchbildenden Faser- gewebe streng gesondert. Hier wie dort entstehen die Asci als Sprossungen eigenthümlich differenzirter Hyphen- stücke (Ascogone), ohne dass irgend ein Umstand auf einen vorausgegangenen Befruchtungsprocess hinwiese. Die Entwieklungsgeschichte unserer Peziza gleicht aber auch in vieler Beziehung der von anderen Peziza-Spe- cies von Hevella und Sclerotinia, wie aus dem Vergleiche mit den bezügliehen Untersuehungen Brefeld’s und van Tieghem’s ? sofort erhellt. Indem ich zum Schlusse die Diagnose der Peziza-Species folgen lasse, bemerke ich, dass dieselbe auf keine einzige der von Cooke in seiner „Myeographia seu Ieones fungorum, Vol. I, Dyseomyeeten“ besehrie- benen nnd abgebildeten Formen genau passt. Dennoch habe ich es vermieden einen neuen Namen zu schaffen, weil die demnächst zu erwartenden Arbeiten Saecardo’s und Winter’s die Speciesfrage erledigen dürften. Fruchtkörper, einzeln oder gesellig, sitzend, scheibenförmig, eonvex, etwa 2—4"" breit und 11/,—3"" hoch, fleischig gelatinös, röthlich oder bräunlieh-röthlieh, etwas durehscheinend. Rand in der Jugend vorhanden und dann etwas kleiig, später verschwindend. Schläuche eylindrisch, oben wie gestutzt, achtsporig, etwa 50 u lang und 8 breit (pars sporifer). Sporen schief einreihig, elliptisch, eintropfig, hyalin, glatt, etwa 9 lang und 61. breit. Paraphysen faden- förmig, undeutlich gegliedert, einfach, oben nicht verdiekt, aber von einem schmalen Gallertsaum umgeben. Auf einer mit Liebig’schen Fleischextraet getränkten Filzpappe. Sommer 1884. II. Ascodesmis nigricans van Tieghem. Taf. II, Fig. 5—10. Vergl. van Tieghem, Bull. de la soe. bot. de France. Tom. 23, 1876. Die Gattung Ascodesmis wurde von van Tieghem auf Hundefäces und Sehafmist entdeekt und in zwei Speeies an dem oben eitirten Orte beschrieben, leider aber ohne Beifügung einer Zeichnung. Sie erregt haupt- ! Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der Lichenen von Moriz Fünfstück, Berlin 1884. ? Brefeld, Untersuchungen über Schimmelpilze, 4. Heft und van Tieghem, Bull. de la soe. bot. de France. T.23‘ 1876 d* 28 Hugo Zukal. sächlich desshalb ein gesteigertes Interesse, weil sie gewissermassen das Bindeglied abgibt zwischen den Gymnoascen und Discomyceten. In Deutschland, Österreich-Ungarn und der Schweiz ist bisher noch kein Repräsentant dieser merk- würdigen Gattung aufgefunden worden. Sie kommt aber, wie ich versichern kann, auch bei uns gar nicht selten vor und ist bisher nur, offenbar wegen ihrer Winzigkeit, übersehen worden. In meinen Culturen trat der Ascodesmis nigricans wiederholt ganz spontan auf und zwar immer auf Hunde- fäces. Da ich den ganzen Entwicklungsgang des Pilzes an Objeetträgereulturen studiren konnte und meine Beobachtungen in einzelnen Punkten von denen van Tieghem’s abweichen, so werde ich im Folgenden die Entwicklung des ganzen Pilzes in aller Kürze so schildern, wie ich dieselbe gesehen habe, dabei aber haupt- sächlich bei jenen Punkten verweilen, in welchen sich meine Beobachtungen mit denen van Tieghem’s nieht decken. Zuvor jedoch einige Worte über die Methode meiner Objeetträgereulturen. Die ejaculirten, ovalen, eirca 12. langen und 10. breiten, dunkelbraunen und mit einem netzigen Exospor versehenen Sporen keimten im Pflaumendecoct sofort; das aus der Spore hervorgegangene Mycel ging aber in den Nährlösungen regelmässig zu Grunde. Nun brachte ich eine etwa stecknadelkopfgrosse, sterilisirte Fäcalmasse auf den Objectträger, befeuchtete sie, besäete sie mit einer gekeimten Spore und stellte das Ganze in die feuchte Kammer. Diese Metlıode bewährte sich vortrefflich, denn die gebildeten Myeelien wuchsen auf sämmtlichen Objeetträgern über die ausgebreitete Fäcalmasse weit hinaus und konnten nun auf dem blanken Objeetträger unter dem Mikroskop direct beobachtet werden. Beim Keimen tritt der Inhalt durch einen klaffenden Riss des Exospors in der Form einer ovalen Blase heraus. An dieser bilden sich 2—3 Vegetationspunkte, welche zu eben so vielen Keimschläuchen auswachsen. Dieselben verzweigen sich mit falscher Diehotomie und treiben auch häufig laterale Ausstülpungen, die sich zu ebenso vielen Seitenzweigen umbilden. Anfangs findet die Zweigbildung nur in einer Ebene, nämlich parallel der Unterlage statt. Wenn aber nach 12—15 Stunden das Mycel bereits eine gewisse Grösse erreicht hat, werden zahlreiche Seitenzweige aufgerichtet, die aus dem Wassertropfen emportauchen und dureh eine fortgeführte Zweigbildung ein Luftmycel bilden. An diesem weissen, seidig glänzenden Mycel bemerkt man schon am dritten Tage nach der Aussaat (ich experimentirte im März) einzelne Knötelien oder Knäuelchen (II, 5). Behufs Feststellung der Entstehungsweise dieser Knötchen müssen einige Objectträgereulturen geopfert werden. Nach Behandlung des Luftmycels mit alkoholischer Jodtinetur überzeugt man sich, dass die knöten- artigen Mycelanschwellungen einen doppelten Ursprung besitzen. Die kleineren bestehen aus 3—4 kurzen, etwas verdickten und reichlich mit plastischen Stoffen erfüllten Zweigehen, die häufig die Form eines 7’ nach- ahmen und immer Producte eines einzigen Hyphenastes sind (II, 6). Die grösseren Knötchen dagegen entstehen durch die Verflechtung mehrerer, gleichartiger, stark ver- diekter Hyphenzweige, ohne dass jedoch die Art dieser Verflechtung sich stets gleich bleibt. Das Resultat des weiteren Wachsthums sowohl der grossen, wie der kleinen Knötehen ist ein tafel- förmiges, rundliches Hyphengewebe, aus dessen oberen Seite zahlreiche, kugelige, blasige Ausstülpungen her- vorwachsen (II, 7). Diese Ausstülpungen füllen sich rasch mit einem diehten Protoplasma, nehmen nach und nach eine eylindrische Form an und bilden die Asei. Nur ein kleiner Theil der Ausstülpungen, und zwar gewöhnlich der an der Peripherie des tafelförmigen Hyphengewebes gelegene, behält seine Kugel- gestalt bei, umgibt sich mit einer dieken Membran und verwandelt sieh so zur Conidie oder Gemme (II, 8 u. 10). Die dicht nebeneinander emporspriessenden Schläuche bilden gewöhnlich ein rundliches Bouquet oder ein Peziza-ähnliches Scheibehen von SO— 160 u im Durchmesser. Auf den grösseren Knötchen werden gewöhnlich mehrere solche Bouquets auf einmal gebildet, die dann häufig zusammenfliessen und unregelmässig Mycologische Untersuchungen. 29 begrenzte Aseushaufen bilden. Wenn es auch die Regel ist, dass die Ascen zu einem Fruchtstand verbunden sind, der von einem Kreise oder einer Ellipse umschrieben werden kann, so erleidet diese Regel doch ihre Ausnahmen. Denn ieh sah wiederholt Ascenliäufehen von der Form eines Halbmondes oder eines Hufeisens; Ja gegen das Ende der Vegetation, wenn die Nährstoffe schon nahezu erschöpft sind, treten vereinzelte winzige Ascusbüschel auf, die nur aus fünf oder sechs Sehläuchen bestehen und auf einer einzigen sehr dieken, oder aufzwei aneinandergeschmiegten, aseogenen Hyphen aufsitzen (II, 9). Diese letzteren Individuen, obwohl ohne Zweifel abnorme Bildungen, scheinen mir für die richtige Beurtheilung des Pilzes besonders wichtig zu sein; denn an ihnen zeigt es sich mit einer grossen Klarheit, dass sich das Protoplasma eines gewissen Mycelbezirkes in einer einzigen Hyphe sammeln kann, welche eben dadureh — mutatis mutandis — zur ascogenen Hyphe wird und direet, dass heisst ohne Zwischenspross die Schläuche hervorbringt. Bei dem Studium der Entwieklungsgeschichte des Ascodesmis habe ich auch die Überzeugung gewonnen, dass die an dem Umfange der Aseenbüschel häufig auftretenden grossen Conidien als unentwickelte Schläuche, kurz als Hemmungsbildungen aufgefasst werden müssen. Ein ähnlicher Gedanke wurde schon von Brefeld in seinen Schimmelpilzen bei der Besprechung der Thamnidien Conidien formulirt; er bezieht sieh aber dort auf das Verhältniss von Sporangium und Conidie, während es sich in unserem Falle um eine Homologie von Ascus und Conidie handelt. Dass die Ascodesmis-Conidien als nicht zur Entwieklung gelangte Asci zu deuten sind, bewies mir auch ein anderer Umstand. Zwei meiner Objeetträgereulturen hatten nämlich ein Luftmycel mit den normalen Knötchen gebildet, ohne indessen Schläuche zu produeiren. Statt der Asci wurden dagegen auf den Knötchen die fraglichen Conidien entwickelt, und zwar genau auf jenen Stellen, auf denen sonst die Asei gebildet worden wären. Die mit plastischen Stoffen dicht erfüllten Conidien trennten sich später von den ganz durchsichtig gewordenen Hyphen und viele derselben keimten auch noch auf denselben Objectträgern aus, nachdem ein Tröpfehen Mistdecoet ihnen zugeführt worden war. Bis jetzt wurde der Paraphysen noch nieht erwähnt, obwohl es zweifellos ist, dass bei Ascodesmis solehe gebildet werden. Allein ihre Zahl, Stärke und Form ist in einem ungewöhnlichem Grade schwankend. Bald bilden sie um die Schläuche herum einen vollständigen Kranz, bald fehlen sie am Rande ganz, während sie »wischen den Aseis vorhanden sind. Zuweilen sind sie ästig, deutlich gegliedert, oder oben kolbig verdickt, ein andermal wieder einfach, fädig und undeutlich gegliedert. Nicht selten treten die Paraphysen der Zeit nach vor den Schläuchen auf und letztere müssen sich zwischen dieselben hineinschieben, während anderseits wieder die Schläuche oft bereits entwickelt sind, ehe die Paraphysen emporspriessen. Diese Thatsachen im Vereine mit dem Umstande, dass ich trotz meiner vielen Quetsch- und Schnittpräparate keine einzige Stelle zu Gesicht bekam, welche das gemeinschaftliche Empor- spriessen von Paraphysen und Ascen aus einer Hyphe oder Zelle klar gelegt hätte, bestimmen mich zu der Ansicht, dass die Paraphysen gar nicht aus dem schlauchbildenden Geflecht, sondern aus dem basalen Luft- mycel hervorgehen, welches diesem Geflecht zur Grundlage dient. Leider konnte ieh mir über diesen Punkt keine vollständige Gewissheit verschaffen. Die zu überwindenden Schwierigkeiten sind auch in diesem Falle gross. Denn sobald von dem schlauchbildenden Geflechte die kugeligen Ausstülpungen einmal angelegt sind, wandert das ganze Protoplasma aus dem Geflechte dergestalt in die Asei, dass die Hyphen dieses Geflechtes zuerst ein schaumiges, vacuolenreiches, später aber ein vollkommen durehsichtiges Aussehen gewinnen. Zu der grossen Durchsichtigkeit der Hyphen gesellt sich noch ein gallertiges Aufquellen ihrer Häute. Durch das Zusammenwirken beider Faetoren wird die Structur dieser Hyphen und des ganzen Geflechtes nach und nach vermischt und zuletzt hat es den Anschein, als ob die Schläuche aus einer structurlosen Haut emporgewachsen wären. Aus dem Gesaglen erhellt, dass meine Beobachtungen von denen van Tieghem’s in einigen Punkten abweichen. So gibt dieser Forscher an, dass die Fruchtprimordien stets das Produet einer einzigen Hyphe seien, welche sich in der Gestalt eines 7 aus dem Luftmycel erhebe und streng diehotom verzweige. Sämmtliche Zweige dieser Hyphe verflechten sich zuletzt auf das innigste miteinander und bilden eine fleischige, pseudo- 30 Hugo Zukal. parenehymatische Scheibe, auf welcher später die Paraphysen und Asei entstehen. Die Paraphysen seien in der Jugend hakenförmig eingerollt und werden erst durch die nachwachsenden Asei geradegestreekt. Conidien habe er bei der Gattung Ascodesmis nicht beobachtet. Ich dagegen habe gefunden, dass die Primordien durchaus nieht immer das Product einer einzigen Hyphe sind und dass die erste Anlage derselben in der mannigfaltigsten Weise variirt. Die wesentlichste Vorbedingung zur Entstehung der Ascenhäufchen ist, dass sich das Protoplasma eines grösseren Mycelbezirkes um einen bestimmten Punkt sammle und dass dort Myeelzweige entstehen, die sieh mit einander zu einem tafelföürmigen Gewebe verbinden. In diesem Geflecht septiren sich wohl die Hyphen reichlich, behalten aber ihren Hyphencharakter bei; eine fleischige, pseudoparenchymatische Scheibe, aus der später die Asei hervorwachsen, habe ieh nicht beobachtet. Inwieweit meine Anschauungen, bezüglich der Conidien und Paraphysen, von denen des genannten Forsehers abweichen, ergibt sich aus dem Texte. Schliesslich muss ich eonstatiren, dass sich aueh bei Ascodesmis die Primordien in einer rein vegetativen Weise aus dem Luftmycel entwickeln, und dass die ganze Entwieklungsgeschichte dieses Pilzes keine Erscheinung aufweist, welche als ein Sexualaet gedeutet werden könnte. III. Anlage und Entwicklung der Peritheeien von Hypomyces rosellus (Alb. et Schwein). Taf. II, Fig. 12—14. Vergl. Tulasne, Seleeta Fungorum Carpologia, C. III, p. 45. Im Spätherbst des Jahres 1834 fand ich am Dornbacher Park bei Wien auf Polyporus ferruginosus Fries das Dactylium dendroides Fr. und Trichotheeium candidum Bonn. in üppigster Entwicklung. Da ich die Weiterentwieklung der genannten Conidienformen verfolgen wollte, nahm ich einige Exem- plare des befallenen Polyporus nach Hause und hielt dieselben unter der Glasglocke mässig feucht. Nach eirca acht Tagen traten die Peritheeien, u. zw. in soleher Menge auf, dass sie an manchen Stellen einen zusammen- hängenden rothen Überzug auf dem Polyporus bildeten. Die Fruchtanlagen entstehen an den unteren, horizontal verlaufenden und meist intensiv rosenroth gefärbten Myceltheilen des Dactylium dendroides Fr. stets nach demselben Schema. In 2 oder 3 mehr beiein- ander liegenden Hyphen schwellen nämlich bestimmte kurze, gewöhnlich nur aus 4—5 Zellen bestehende Hyphenstücke bedeutend an, indem sich das Protoplasma der benachbarten Myceltheile in diesen Zellen sammelt. Bald darauf senden die angeschwollenen Hyphenstücke laterale Ausstülpungen aus, aber nur nach einer Riehtung (III, 12). Diese Ausstülpungen wachsen zu Zweigen heran, die sich dann auf das innigste miteinander verflechten (IIl, 13). Das so entstandene Knäuelchen vergrössert sich durch eine lebhafte Zweig- bildung an seiner Peripherie rasch oft um das Dreifache seines ursprünglichen Durchmessers (III, 14). Sehon während der ersten Verschlingungen der Initialhyphen, werden dieselben durch Querwände in einer höchst deutlichen Weise gefächert. Durch die fortgesetzte Septirung der neu entstandenen Zweige wird endlich das ausgewachsene Hyphenknäuel in einen fleischigen, pseudoparenehymatischen Körper verwandelt, der nach und nach eine schöne, carminrothe Färbung annimmt. Die fernere Differeneirung im Innern des Peritheeiums kann wegen der Undurehsichtigkeit des Objeetes nicht direet beobachtet, sondern muss aus Schnitten erschlossen werden. Dieselbe erfolgt in folgender Weise: Aus dem ursprünglichen Hyphenknäuel geht ein pseudoparenchymatischer Körper hervor, der aus einem lückenlos geschlossenen und ziemlich gleichartigen Gewebe besteht. Nur die Zellen der Rindenschichte sind etwas derbwandiger und gefärbt, während das Pseudoparenchym in seinem Innern farblos und dünnwandig ist. Durch den ferneren Wachsthumprocess, in Verbindung mit einer radialen Dehnung, entsteht in der Mitte des Fruchtkörpers eine Höhlung, welche langsam grösser wird. In diese Höhlung wachsen von der Perithecien- wand aus äusserst zarte Hyphen — die Nucleophysen — so hinein, dass sie alle gegen das zukünftige Ostiolum hin eonvergiren und dieht aneinander gedrängt, den Hohlraum vollständig ausfüllen. Sobald die Entwick- Myecologische Untersuchungen. 31 lung der Perithecien so weit vorgeschritten ist, bemerkt manan der Basis derselben, hart unter der Nueleophysenschichte, einige wenige geschlängelte Hyphen, die sich durch ihr grösseres Lichtbreehungsvermögen auffallend machen. Diese auffallenden Hyphen sepliren sich reichlich und verwandeln sich rasch in ein pseudoparenchymatisches Polster aus welchem unmittelbar die Asei hervorgehen. Gleichzeitig mit der Entwicklung der Schläuche werden die Nucleophysen desorganisirt und endlich gallertig verflüssigt. Auch diese wird aufgesaugt und zuletzt wird das ganze Innere der Perithecien einzig und allein von den dicht gedrängten schmal linealen Aseis erfüllt. Alles Übrige wurde bereits von Tulasne in dem oben eitirten, grossen Werke beschrieben. Schliesslich erlaube ich mir zu bemerken, dass mir kein Pyrenomycet bekannt ist, bei welchem die Entstehung der Primordien so klar zu Tage tritt, wie bei Hypomyces rosellus. Dies kommt daher, weil die Tnitial- hyphen bei dieser Species nicht nur sehr gross und auffallend gestaltet, sondern auch noch überdies rosenroth oder röthlich gefärbt sind. Auch entsteht gewöhnlieh auf dem Substrate eine grosse Anzahl von Primordien auf einmal, so dass man sofort ein reiches Material zum Vergleichen bei der Hand hat. Aus diesen Gründen dürften. sicht auch die beschriebenen Primordien zu Demonstrationszwecken vorzüglich eignen, worauf ich hier aus- drücklich aufmerksam mache. IV. Anlage des Perithecium von Chaetomium erispatum Fuckel. Taf. II, Fig. 1-11. Vergl. Reinke und Berthold, Die Zersetzung der Kartoffel durch die Pilze. Berlin 1879. Van Tieghem, Sur le d&veloppement du fruit des Chaetomium. Ann. se. nat. Ser. VI, t. 2, p. 364. Zopf, Zur Entwiceklungsgeschichte der Ascomyceten. Nova acta der Leop.-Akad. XLII, Nr. 5. Eidam, Zur Kenntniss der Entwicklung bei den Ascomyceten. Cohn’s Biologie, III, 3. Heft, p. 377. De Barry, Vergleichende Morphologie und Biologie der Pilze, p. 228. Ich eultivire diesen Pilz schon seit 4 Jahren, hauptsächlich behufs Feststellung seiner, wie es scheint sehr polymorphen Conidienformen. Da die diesbezüglichen Untersuchungen jedoch noch nicht zum Abschlusse gediehen sind, so werde ich an einer anderen Stelle über dieselben berichten. Hier soll nur die Entwicklung der Ascenfrucht in der Weise geschildert werden, wie ich dieselben an hunderten von Exemplaren zu beobachten Gelegenheit hatte. Als Substrat für meine Culturen verwende ich rohe Kartoffeln, die in Scheiben geschnitten und unter der Glasglocke sehr feucht gehalten werden. Nach 14 Tagen bis einigen Wochen — je nach der Jahreszeit — überziehen sich die Scheibchen, deren Abtödtung durchaus nieht nothwendig ist, mit den zarten Räschen des Fusisporium Solani Mart. oder der Arthrobotrys olygospora Fres. und nach abermals einigen Wochen erscheinen auf einem eigenthümlichen gelb- lichen Mycel die auffallend gestalteten Peritheeien des Chaetomium erispatum Fuck. Dagegen misslangen alle Versuche von diesem letzteren Pilze Objeetträgereulturen in Nährlösungen zu gewinnen, und ich erhielt die- selben erst dann, nachdem ich zarte, durchsichtige Schnitte aus dem Gewebe der Kartoffelknolle auf die Objeetträger gelegt und mit den Sporen des Oh. erispatum besäet hatte. Diese Methode gestattet nieht nur eine direete Beobachtung unseres Pilzes unter dem Mikroskope und eine schrittweise Verfolgung seiner Entwieklungszustände, sondern auch die Fixirung der letzteren in zahl- reichen Dauerpräparaten. Mit der Entwicklungsgeschichte der Ascenfrucht der Gattung Ohaetomium haben sich bereits mehrere Forscher sehr eingehend beschäftigt, doch divergiren ihre Ansiehten hauptsächlich in Bezug auf die Entstehungs- weise der Primordien in einem beträchtlichen Grade. Van Tieghem z. B. behauptet in der eingangs eitirten Arbeit das Vorhandensein eines schraubigen Archicarps und die Überwachsung desselben durch eine dünnere, verzweigte Antheridienhyphe. Zopf dagegen — in seiner Monographie der Gattung Chaetomium — stellt die Existenz eines Oarpogons und Pollinodiums auf das entschiedenste in Abrede und lässt die Fruchtanlage lediglich durch eine rein vegetative Verknäuelung vieler gleichartiger Adventivzweige hervorgehen. Eidam nimmt in 32 Hugo Zukal. dem 3. Bande von Cohn’s Biologie die Partei van Tieghem’s und gibt an, dass die Anlagen Ch. Kunzea- num Zopf regelmässig aus einem Carpoyon hervorgehen, dass dasselbe aber mitunter dünn und undeutlich sei und in der That leicht für einen rein vegetativen Spross gehalten werden könnte. Im Übrigen sagt er p. 381 wörtlich: „lch habe mich auch bei einigen Ascomyeeten davon überzeugt, dass nicht einmal in der nämlichen Species der Fruchtanfang immer constant dieselbe Gestaltung beibehält.“ Auch de Bary spricht sich in seinem neuesten Werke zu Gunsten der Anschauungen van Tieghem’s aus, indem er auf p. 228 die Bemer- kung macht: „Die Beobachtungen dieses Autors (van Tieghem’s) sind zwar von Zopf stark angefochten, von Eidam dagegen neuestens bestätigt worden, mit Recht, so viel ich sehe,“ Ich selbst habe unter den hunderten von Primordien des Oh. cerispatum, die ich zu Gesichte bekam, auch nicht ein einziges entdecken können, das ein Carpogon oder Schräub- chen zum Ausgangspunkt seiner Entwicklung genommen hätte (IH. 1—3). Ieh sah vielmehr immer die Anlagen in rein vegetativer Weise lediglich durch das Aussprossen und Verknäueln mehrerer gleichartiger etwas angeschwollener Hyphen entstehen, die sich optisch durch ein grösseres Liehtbrechungs- vermögen auszeichneten. Zuweilen kam es vor, dass sich innerhalb eines lockeren, grösseren -Hyphen- knäuels ein diehteres kleineres differenzirte und dass letzteres erst sich zum Peritheeium umbildete in einer ähnlichen Weise, wie die Raupe eines Spinners sich erst innerhalb des Gespinnstes zur Puppe verwandelt (III. 2). Sonst zeigten die Anlagen wenig Variationen, höchstens, dass die Initialhyphen der einen Anlage stärker waren als die der anderen oder dass bei der Construction des primären Knäuels in dem einen Fall sich mehr Hyphen betheiligten als in den anderen. Nur bezüglich der Zeit, in welcher die Peritheeien die verschiedenen Stufen ihrer Entwicklung durch- laufen, obwalten bedeutende Unterschiede. Im Winter z. B., wenn die Temperatur in einem ungeheizten Raum unter —10°R. sinkt, braucht ein Peritheeium zu seiner vollständigen Entwicklung fast so viele Wochen, als wie im Hochsommer Tage. Ebenso wirkt auch grosse Troekenheit auf den Entwicklungsprocess in hohem Grade hemmend. Taucbt man die jungen Anlagen sammt ihrem Substrate (nämlich sammt dem dünnen Schnitt aus dem Kartoffelgewebe) mehrere Tage hindurch unter das Wasser, so gehen dieselben keineswegs zu Grunde, sondern bilden sich zu harten runden, sehwärzliehen Selerotien um, welehe ungefähr die Grösse der ausgewachsenen Peritheeien, aber niemals die charakteristischen Haaranhängsel derselben besitzen. In solchen Fällen aber, in denen die jungen Peritheeien bereits einzelne, spiralig eingerollte Haare gebildet haben, ehe sie untergetaucht werden, werden die Haare nicht weiter entwickelt, sondern sie bleiben rudimentär und stellen den Selerotien ein giltiges Attest über ihre Genesis aus. Diese künstlich bewirkte Umwandlung der jungen Perithecien in Sele- rotien, im Vereine mit der längst bekannten Metamorphose der Selerotien von Eurotium ete, im Fruchtkörper macht die Homologie von einigen Selerotien und Peritheeien in einem hohen Grade wahrscheinlich. Über die fernere Entwicklung der Selerotien des Ch. erispatum bin ich noch im Unklaren. Da jedoeh die Culturversuche mit denselben fortgesetzt werden, so hoffe ich an einem andern Ort über die gewonnenen Resultate berichten zu können. Wie aus der bisherigen Darstellung bervorgeht, stimmen meine Beobachtungen bezüglich der Anlage der Perithecien mit denen von Zopf der Hauptsache nach vollkommen überein. Dagegen nimmt die Differenzirung im Innern des Perithecium bei Chaetomium erispatum einen etwas andern Verlauf als bei Ch. Kunzeamm Zopf. Nach Zopf entwickelt sich bei letzterer Speeies aus dem primären Hyphenknäuel ein pseudoparen- chymatischer Körper von durchaus homogener Beschaffenheit. Im Centrum dieses Körpers entsteht durch den Wachsthumprocess eine Höhlung, von deren Wand aus sofort die Nucleophysen hervorspriessen, welche alle nach dem Centrum der Frucht eonvergiren. Der untere Theil dieser Nucleophysen wandelt sich dureh eine reichliche Zweigbildung zu einem pseudoparenchymatischen Polster um, aus dem unmittelbar die Asei hervor- wachsen. Aus dem mittleren und oberen Theil der Nueleophysen gehen dagegen die Periphysen hervor. > Mycologische Untersuchungen. 33 Von diesem Schema weicht die Differenzirung des Peritheeiums bei Ch. erispatum beträehtlieh ab. In den Primordien dieser Species bemerkt man nämlich schon zu einer Zeit, in der die primären Knäuelchen eben erst ein pseudoparenchymatisches Aussehen gewonnen haben, eine Art von Woronin’scher Hyphe, das heisst, einen protoplasmareichen, unregelmässig gewundenen, dieken Zellenstrang (III, 4, 5). Der Nachweis dieser Hyphe gelingt aber erst dann mit Sicherheit, nachdem man die schon an und für sich dünnwandigen, jungen Peritheeien durch kochendes Glycerin oder Ammoniak durchsichtig gemacht hat. Dieses eentrale Hyphenknäuel nimmt bald die Gestalt eines Kegels an, dessen Spitze gegen den künftigen Mündungscanal hin wächst (III, 7, 8). Aus dem basalen Theil des centralen Kegels spriessen später die Asci hervor (III, 9, 10, 11), während die aus der Peritheeienwand hervorgehenden Paraphysen sich gegen die Kegelspitze hin so zusammenneigen, dass der Schein entsteht, als ob dort die Hyphen des eentralen Woronin’schen Bündels garbenartig ausein- ander treten würden. Das centrale, kegelförmige Hyphenknäuel spielt demnach in der Entwieklungsgeschiehte der Peritheeien des Ch. erispatum eine wichtige Rolle, denn aus ihm gehen nicht nur die Asei hervor, sondern es bestimmt auch wi@ eine Mittelsäule die Architektonik der Frucht und die Lage des Mündungscanales. Die fernere Entwicklung der Peritheeien des Ch. erispatum, der Modus der Sporenbildung und Entlee- rung, die Entstehung der Peritheeienanhängsel u. s. w. stimmt so sehr mit den analogen Vorgängen des Ch. Kunzeanum überein, dass ich einfach auf die bezügliche Schilderung und die Beschreibung des Ch. erispatum von Zopf verweisen kann. Wenn wir nun zum Schluss den Modus der Ascenbildung bei dem besprochenen Chaetomium mit dem gleiehen Vorgang bei der Peziza-Species, bei Ascodesmis nigrieans und Hypomyces rosellus vergleichen, so ergibt sich für alle vier Fälle eine gewisse Übereinstimmung; denn die Asei entstehen hier wie dort auf einem rein vegetativen Wege, nämlich durch die direete oderindireete Sprossung aus einer eigenthümlieh differeneirten, plasmareichen Hyphe oder aus den Theilen dieser Hyphe. V. Abnorme Fruetification bei Burotium herbariorum Lmk. Taf. II, Fig. 15—20. Vergl. A. de Bary, Bot. Zeitung, 1854, Nr. 25—27. Derselbe, Eurotium, Erysiphe, Cieinnobolus, Abhandlungen der Senkenberg’schen naturf. Gesellsch., VII. Bd. 1869— 1870. Erst durch die bahnbrechenden Untersuchungen de Bary’s wurde festgestellt, dass die unter dem Namen Aspergillus glaueus Lk. und Eurotium herbariorum Lk. bekannten Pilzformen Organe ein und derselben Speeies sind; es wurde dort ferner constatirt, dass sich an die Fruchtkörperanlage des E. herbariorum stets zwei Organe, nämlich das Archicarp (Aseogonium, Carpogonium) und das Pollinodium (Antheridienzweig) betheiligen. Das Detail dieses Vorganges ist so oft und selbst in den Lehrtexten für Mittelschulen beschrieben worden, dass ich füglich der Mühe überhoben bin, hier noch einmal darauf einzugehen. Nur Eines muss ich hervorheben, nämlich dass die vorerwähnte Betheilung des Aseogons und Pollinodiums bei der Anlage des Perithecium von dem Entdecker dieser Organe als ein Sexualaet gedeutet worden ist; ja lange Zeit hindurch galten sogar die Vor- gänge bei der Fruchtkörperanlage des E. herbariorum als eine Hauptstütze der Lehre von der Sexualität der Aseomyceten überhaupt. Auch in seinem neuesten Werke hält der berühmte Erforscher der Pilzstruetur, nach einem sorgfältigen Abwägen aller einschlägigen Thatsachen, an seiner ursprünglichen Auffassung fest, denn er sagt auf p. 254 seiner „Vergleichenden Morphologie“ ausdrücklich: „Ganz ähnliche Argumente und Resultate, wie für Pyronema ergeben sich für Burotium, wenn auch die bei diesen beobachteten Thatsachen bei weitem weniger scharf in die Augen springen, wie die für Pyronema bekannten.“ Um so überraschter war ich daher, als ich durch die Freundlichkeit des Herrn Heeg in Wien eine faulende Zwetschke erhielt, auf der sich viele Ascen- früchte des E. herbariorum in einer von der normalen Weise weit abweichenden Form entwickelt hatten. Ich muss indessen im vorhinein bemerken, dass sich neben den zu schildernden abnormen Individuen auch solche befanden, die sich in nichts von der gewöhnlichen typischen Form unterschieden. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. TI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. e 34 Hugo Zukal. Die heterogenen Fruchtformen entwickelten sich vorzüglich am Rande des Substrates aus den unteren Zweigenden eines Mycels, das reichlich mit alten Conidienträgern des Aspergillus glaucus besetzt war. Die fructifieirenden Zweigchen hatten entweder die Form einer unregelmässigen Sehraube von 2—3 Umgängen (II, 15), oder sie waren nahezu gerade gestreckt oder nur wenig gekrümmt (III, 17, 18, 20). Alle zeichneten sichtaber durch ihren fast überreichen Plasmagehalt, durch ihre bedeutende Dicke und durch eine auffallend dünne Membran vor den übrigen Zweigen aus. Bei den schraubig gekrümmten Formen war das Zweigende merkwürdigerweise oft gar nieht oder nur wenig eingerollt; im übrigen kam es häufig vor, dass die unteren Windungen im Laufe der Entwicklung bis zu ihrer vollständigen Berührung zusammengezogen wurden (III, 15a). Ein grosser Theil der fruetifieirenden Zweige zog jedoch seine Windungen nieht zusammen, sondern behielt die einmal angenommene Form bis zum Sehlusse des Fortpflanzungsprocesses bei (III, 16, 17, 18, 20). Schon durch diesen Umstand unterscheiden sich viele der beschriebenen Zweige von den echten Archiearpien, bald zeigt es sich aber, dass sie von den letzteren fundamental verschieden sind, denn es bildet sich bei unseren Zweigchen niemals ein Antheridienzweig oder Pollinodium aus, sondern die Asci gehen entweder durch eine unmittelbare Sprossungausden fruetifieirenden Zweigen hervor, oder dieselben treiben laterale Ausstülpungen, welche sich rasch zu kurzen Zweigen ent- wickeln und dann erst die Asei als Zweige zweiter Ordnung entwickeln. (Vergl. II, 16 und 17, sowie 19 und 20.) In die neugebildeten kugeligen Schläuche wandert sodann das Protoplasma aus den ascogenen Hyphen ein, so dass letztere bald ausserordentlich zartwandig und durchsiehtig werden. Die übrigen Vorgänge bis zur völligen Sporenreife spinnen sich in einer ganz ähnlichen Weise wie in den normalen Peritheeien ab, auch sind die entwickelten Sporen der heterogenen Fructification in Bezug auf die Form und Grösse, sowie auf die Lagerung in den Schläuehen von den typischen nicht zu unterscheiden. Doch sind die auf dem anormalen Wege gebildeten Schläuche im Ganzen etwas derbwandiger und weniger vergäng- lich, wie die in den gewöhnlichen Peritheeien. Die Form der abnormen Ascenhaufen ist sehr variabel und wird durch die Form der ursprünglichen ascogenen Hyphe bedingt. War diese Hyphe gerade gestreckt oder nur wenig gekrümmt, so bekommt auch der Aseushaufen eine spindelförmige Form (II, 17, 18), hatte dagegen die ascogene Hyphe die Form einer hohlen Schraube mit anliegenden Windungen, so erhält der Aucushaufen den äusseren Umriss einer Kugel (II, 19). In den morulaartigen Aseushaufen befinden sich die Schläuche in den verschiedensten Entwicklungs- zuständen; aus einigen Ascis wandert zuweilen das Protoplasma aus und dieselben erscheinen dann leer (II, 19a). Diese vereinzelten leeren Schläuche an der Oberfläche der morulaartigen Aseushaufen machen den Eindruck, als ob hier ein missglückter Versuch des Pilzes zu einer nachträglichen Construction der man- gelnden Berindung vorliegen würde. In einem einzigen Falle sah ich an einer geraden ascogenen Hyplhe nur vier vereinzelte Schläuche sitzen, die aber mit normal entwickelten, wenn auch unreifen Sporen gefüllt waren. Dieses winzige Ascnshäufchen erinnerte lebhaft an ähnliche Schlauchverbände bei Gymnoascus Reessü Bar. Ich habe absichtlich diese monströse Fructification des E. herbariorum nur in grossen Zügen geschildert und alles minder wichtige Detail weggelassen, auf dass die Hauptmomente der Anomalie um so klarer hervor- treten. Der Hauptunterschied zwischen der normalen und abnormen Fruchtbildung ist aber ohne Zweifel der Umstand, dass bei ersterer ein Antheridienzweig gebildet wird, bei letzterer hingegen nicht. Der Mangel jedweder Berindung bei den heterogenen Fruchtformen ist nur eine Consequenz eines anderen Mangels, nämlich eines Pollinodium. In speeulativer Hinsicht erregen die beschriebenen monströsen Aseushaufen ein hohes Interesse und man wird unwillkürlich zu der Frage verleitet, ob das Pollinodium auch wirklich als ein männliches Organ funetionire, oder ob es blos zur Rindenbildung in einem Causalnexus stehe. Es wäre ja der Fall denkbar, dass der Modus der Berindung bei Burotium und anderen Pilzen bereits bis zu seinem Ausgangspunkt hinab, gewissermassen stereotypirt (ich gebrauche diesen Ausdruck mit einer beträcht- 2 Mycologische Untersuchungen. 35 liehen Lieenz) worden ist, während die Berindung anderer Aseomyceten noch in einer etwas unbestimmteren Weise erfolgt. Vom Standpunkte der Descendenztheorie endlich könnte man die monströse Fructification als eine Art von Rückschlag zu einer Form betrachten, die mit der Gattung Gymnoasens in einer nahen Verwandt- schaft steht. Es wäre aber gewagt, wollte man die angedeuteten Schlüsse wirklich ziehen, weil sieh die geschilderte Monstrosität vielleicht auch noch auf eine andere Weise befriedigend erklären lässt. ERKLÄRUNG DER ABBILDUNGEN. TAEBRLST Reifes Peritheeium von Thelebolus stercoreus. Vergr. 400. Dasselbe aufgesprungen, mit dem herauskriechenden Aseus. 400. Der Aseus nach seiner Befreiung von der Hülle. 400. Derselbe, nach der Ejaeulation der Sporen. 400. Reifes Peritheeium im Längsschnitt. 400. Peritheeium, mit durchschimmernden Paraphysen. 400. 10. Verschiedene Entwicklungsstadien des 7h. stercoreus. 400. Ein Primordium mit zwei Ascusanlagen. 400. „ 12. Sporen nach der Ejaculation. 400. „ 13. Monströses Peritheeium. 400. Ss A a N a m WERNE Fig. 1—4. Entwicklungsstadien der Ascenfrucht von Peziza: Species. 200. „ 5. Mycel von Ascodesmis nigricans. „ 6. Erste Anlage der kleinen Knötchen. 300. „ 7. Ascogenes Hyphengeflecht der grossen Knötchen, mit den blasenartigen Ausstülpungen. 300. 8. Junges Ascushäufehen im Längsschnitt. 400. „ 9. Abnormes Ascushäufchen mit zwei Conidien. 300. 0. „ 10. Reifes, normales Ascushäufehen. 400. TAREL IM: Fig. 1—11. Entwicklungsstadien der Ascenfrucht des Chaetomium erispatum. 800. „ 12—14. Entwieklungszustände der Primordien von Hypomyces rosellus. 300. „ 15. Abnorme, ascogene Zweigchen des Burotium herbariorum. 400. „ 16. Hyphe mit lateralen Ausstülpungen, aus denen später die heterogenen Asei hervorgehen. 400. „ 17. Hyphe mit hervorspriessenden Ascis. 400. „ 18. Dieselbe Hyphe in einem späteren Entwicklungsstadium. 400. „ 19. Unberindetes Ascushäufchen. 400. „ 20. Hyphe mit vier abnormen Aseis. 400. 36 Hugo Zukal. Mycologische Untersuchungen. Inhalt. Seite er N ee ee Te re BEE NE, ELTERN Erstes Capitel. Zur Morphologie des Thelebolus stercoreus Tode. nen. 0 0 em ee ne nee 2 Tnelebohisstercoreus=Tode? ... su. er er Cu ee ER ER Tale ee ae Zweites Capitel. Beitrag zur Kenntniss der Entwieklungsgeschichte einiger Ascomyceten-Früchte . .. 2.2... 26 Die Entwieklung des Fruchtkörpers von Peziza-Species . ».. ».. 2 2 2 nn ernennen. 26 Ascodesmis nigricans van Iieghem : 2 ee N ne EEE ID Anlage und Entwicklung der Perithecien von Hypomyces rosellus (Alb. et Schweir) .. ..... 30 Anlage des Perithecium von Chaetomium erispatum Fuckel. .... 2. 2 22.222... Bl Abnorme Fructification bei Zurotium herbariorum LE. . ».. -. .-: ! 2.2.2 2 nn une. 33 Kırklärons@der-Aphildungen . nee. fo che ee Ir RI RINE ee RR ESS ER GELD Lit Anst v.Tk.Banzurarzh,llier.. l.k.Akad.d.W.math.naturw.Classe LI. Bd.ILAbth. H.Zukal: Mvcologische Untersuchungen, Taf. I. N IE. NAT, = g RR / SINZE Lith Anst v. Th. Bannwarth,lien. Denkschriften d.k.Akad.dW.maih.naturw.Classe LT. Bd.I.Abth. “ a H-Zukal: Mveologische Untersuchungen. Denkschriften d.k.Akad.d W.math.naturw.Classe LI.Bd.ILAbth. Lith Anst v. Th.Bannwarth,Nien. UNTER-EOCÄN DER NORDALPEN SEINE FAUNA. _ VON DE KARL FERDINAND FRAUSCHER. TEN TT: LAMELLIBRANCHIATA. (Mit 12 Safeln, ı Holzschnitt und 3 Sabellen.) VORGELEGT IN DER SITZUNG AM 2. JULI 1885. Einleitung. Im Jahre 1876 schrieb K. Mayer-Eymar in seiner vortrefflichen Abhandlung „Das Tertiär von Ein- siedeln“ auf Seite 22 Folgendes: „Nebst einer unter Benützung des Pauer’schen Materials auszuführenden allseitig guten Monographie der Kressenberger Fauna thut uns namentlich eine vollständige Bearbeitung der zahllosen und gut erhaltenen Conchylien von Giovanni Ilarione... am meisten noth. Jetzt bieten jene Monographien keine so grossen Schwierigkeiten mehr, sie würden aber unsere... Kenntniss des Süd-Bocäns um ein Bedeutendes fördern !“ Gregorio hat vor einigen Jahren den einen Theil dieser Arbeiten in die Hand genommen, indem er die ältere Eocänfauna des vicentinischen Gebietes bearbeitet, und glückliche Umstände sind es, welche es mir ermöglichen, an den anderen Theil zu gehen und die Lösung dieser schwierigen Aufgabe zu versuchen, Klarheit in die verschiedenen Anschauungen zu bringen, welehe gegenwärtig noch über die Fauna und in Folge davon über die Horizontirung der Eocänablagerungen des grössten Theiles der Nordalpen — die Schweiz ausgenommen — existiren. Mein ursprünglicher Plan war, eine Monographie über Mattsee im Norden von Salz- burg zu schreiben, und stand mir zu diesem Zwecke das Eocänmateriale, welches sich zum grössten Theile im Besitze des dortigen Stiftes befindet, zur Verfügung; durch meine Vermittlung erwarb die österreichische k. K, geologische Reichsanstalt auch die Läufer’sche Sammlung, durch welche das Eocänmateriale, welches sich im Besitze dieser Anstalt befand, ausserordentlich completirt wurde. Als ich mich, um vergleichenden paläontolo- gischen Studien zu obliegen, nach München begab, übertrug mir dort Zittel die Bearbeitung der Pauer’schen Sammlung, in der Schweiz unterstützten mich Mayer-Eymar und Balzer in liberalster Weise, und so bin 38 Karl Ferdinand Frauscher. ich denn im Stande, zumal mir auch die Museen von Salzburg und Linz in freundlichster Weise das dort befind- liche Materiale zur Verfügung stellten, an die Lösung dieser allerdings schwierigen Aufgabe zu gehen. Die Schwierigkeiten einer solchen streng wissenschaftlichen Untersuchung liegen: 1. In der Schwierigkeit der Beschaffung eines möglichst vollständigen Materiales, namentlich was die bayerisch-österreichischen Vorkommnisse anbelangt. Das aus der Schweiz bekannte Materiale befindet sich grösstentheils in Zürich, Bern, Luzern und Genf. Die Fossilien des Grünten, von Neubeuern, vom Blomberge ete. sind in München. Vom Kressenberge kenne ich drei Hauptsammlungen, von kleineren abgesehen: die erste ist die alte Pauer’sche Sammlung, welche sich gegenwärtig im Besitze des k. bayerischen Staates befindet. Eine zweite, welche Herr Pauer gegenwärtig besitzt, ist mir bis jetzt nieht zugänglich gewesen. Eine dritte erwarb ich im Laufe dieses Sommers von Herın Gsehwendner für das Stift Mattsee! Das Materiale vom Untersberge besitzt Suess; nur wenig davon Zittel sowie Gümbel, das von Mattsee das Stift Mattsee, die k. k. geol. Reichs- anstalt und das Museum Franeiseo-Carolinum in Salzburg, die Fossilien von Oberweis und von Gschliefgraben liegen im städtischen Museum in Linz! Eine diessbezügliche, von v. Hauer eitirte Sammlung eines Herrn Mayr- hofer in Gmunden konnte ich nicht eruiren. 2. In dem schlechten Erhaltungszustande dieses Materiales; Mayer-Eymar charakterisirt denselben in der Einleitung zu dem oben eitirten Werke in genügender Weise; 3. in der Beschaffenheit der vorliegenden Literatur, namentlich in dem Fehlen guter generischer Mono- sraphien. Es würde den Zweck der vorliegenden Abhandlung weit überschreiten, hier ein vollständiges Literatur- verzeichniss zu geben, auch masse ich mir durchaus nicht an, ein Urtheil über diese Literatur zu fällen, ich muss aber doch bemerken, dass aus der ganzen grossen Masse derselben es doch nur vorzüglich die Werke von Deshayes, Edwards, Wood, Bayan, Mayer-Eymar und in gewissem Sinne auch von d’Archiae sind, welche vor Allem zu berücksichtigen sind. Ein kurzes Verzeichniss der meist benützten Werke folgt unten, die weniger benützten sind im Texte eingeschaltet. Bevor ich auf die Bearbeitung übergehe, möchte ich vorerst eine übersichtliche Darstellung der bis jetzt bekannten Eoeänloealitäten geben, und bei dieser Gelegenheit meine Anschauung über die Horizontirung derselben aussprechen! Ich zähle zum Eoeän die Mayer-Eymar’schen Stufen: Tongrien, Ligurien, Bartonien, Parisien, Londo- nien, Suessonien, Flandrien. Die ersten drei Stufen umfassen das Obereoeän, die letzten vier das Untereoeän, und sollen hier vorerst nur die letzteren berücksichtigt werden. Jede dieser zwei Stufen zerfällt wieder in zwei Provinzen, eine nördliche und eine südliche. Mit dem Parisien Nord beginnend, fallen in dasselbe: in England: die Ablagerung von Bracklesham ; „ Belgien: Bruxellien und Laakenien (zum Theile); „ Frankreich: der Grobkalk; die Eoeänschichten von Arton bei Nantes und Valognes. In das Parisien Süd fallen: in den Pyrenäen: die Kalke von Syest und Oryst bei Dax, der obere Kalk von Blaye mit grossen Nummuliten. Im Vieentinischen und in Istrien ete.: Ronea; der Hauptnummulitenkalk Stache’s in Istrien; in Ungarn: die untere Molluskenstufe von Hantken’s; „ Siebenbürgen: das Klausenburger Eocän — zu den Bryozoenschichten; „ Inder Schweiz: Kalk der Ralligstöcke, Steinbach, Stöckweid, Euthal ete.; ee VE Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 39 in Bayern: das Eoeän am Grünten, der obere Kressenberg-Horizont (Tölz und der Blomberg) ; Neubeuern; Vachenbuel; Kirchholz bei St. Zeno; Hallthurn; Nierenthalplaike; „ Österreich: Haunsberg, Mattsee Schiehte III und II, Oberweis, Gschliefgraben, Waschberg?; Kleinasien: d’Archiac’s Eoeene inferieur. „ Egypten: Zittel’s Mokattamstufe; „ Indien: jedenfalls d’Arehiac’s erste Region: Sind, Beloutschistan, Cuteh (ob noeh mehr?; „ Borneo: Böttger’s Etagen « und P?; In das Londonien Nord fallen : in England: die Sande von Bagshot, der Londonthon; „ Frankreich: der Kalk von Blaye und die Sande von Cuis ete.; „ Belgien: Ypresien, Paniselien. In das Londonien Süd fallen: in den Pyrenäen: im Departement Aix lacustre Ablagerungen; „ Ariege-Departement ete. a) Schichten mit ©. uncifera, b) die Schichte mit Velate Schmideli und O. multicostata. „ der Schweiz: die Ablagerungen am Nordfusse der Fähnern und des Sentis; „ Bayern: die schwärzlichgrauen Sandsteine mit Oxeullaea erassatina ete. desKressenberges, der untere Grünsand des Burgberges?; „ Österreich: die dunkelblauen Thone mit Cueullaea incerta von Mattsee. im Vieentinischen: St. Giovanni Ilarione? Tuff. von Spilleco; in Istrien: Stache’s Alveolinenkalk ; „ Egypten: die obere Abtheilung der lybischen Stufe Zittel’s; „ Indien und Borneo bisher nieht nachgewiesen. In das Suessonien Nord fallen: in England: die glaukonitischen Sande von Woolwich, die Thanetsande; „ Frankreich: die Lignite, die Bank mit O. bellovacina, die unteren Sande von Bracheux; „ Belgien: das Landenien. Im Süden erscheint dieser Horizont in den Pyrenäen und finden sieh hier die oberen und unteren Milio- lithenkalke, ferner in Istrien: Stache’s Iyburnische Stufe; in Egypten: die untere Abtheilung der lybischen Stufe Zittel’s. In das Flandrien (Garumnien Mayer-Eymar’s) Nord fallen: „ England: ?Plumstead. „ Frankreich: die Thone von Meudon, der Kalk von Rognae; „ Belgien: Heersien und Montien. In das Flandrien Süd fallen nur mehr die Kalke und Thone mit Micraster Tercensis der Pyrenäen. In Amerika dürften die Claiborne- und Jaksongruppe Conrad’s in das Parisien fallen; leider ist die Fauna in so differenter Weise bearbeitet, dass es schwierig ist, hier zu einem definitiven Resultate zu kommen. Jedenfalls stehen aber die eocänen Ablagerungen Amerika’s dem Eoeän Nord viel näher, als dem süd- lichen Eoeän. Die Ablagerungen von Reit, die des Elendgrabens am Nordfusse des Untersberges, sowie der grösste Theil der Eoeänschichten des Waschberges, das Eoeän von Palarea, der grösste Theil des Eoeäns in Ungarn und Siebenbürgen fallen bereits ins Barton. I Die Eoeänschiehten von Häring und tongrisch. Die Stellung des Eoeän in Kleinasien, in Turkestan, in Indien und in Borneo ist nieht klar, es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass die unteren Schichten in das Pari- sien, die oberen in das Bartonien fallen. Das Eoeän in China, in Japan, auf den Phillippinen und in Australien ist bis jetzt noch in ganz ungenügender Weise bekannt. 40 Karl Ferdinand Frauscher. Soviel zur Klarlegung des Standpunktes, welchen ich einnehme! Der Grund, warum ich eine Grenze zwi- schen Parisien und Barton ziehe, liegt darin, dass speeiell in den Nordalpen diese Scheidung eine sehr durch- greifende ist: die Eoeänschichten des Bartons enthalten eine Fauna, welche von der des Parisien der Nordalpen wesentlich abweicht, und es lässt sich dieser grosse Unterschied nicht allein auf Faeiesunterschiede zurückführen. Die Gründe, warum bis nun nur die Peleeypoden, und hier nur die des unteren Eoeän bearbeitet wurden, liegen darin, dass im gegentheiligen Falle erstens die Abhandlung einen solehen Umfang erreichen würde, dass es schwierig würde, sie unter Einem zu publieiren, dass ich zweitens wohl die Fauna von Reit, soweit das Mate- riale von Gümbel, sowie das Zittel’s reicht, eingehend studiert habe, dasselbe aber für ungenügend halte und im nächsten Sommer an Ort und Stelle selbst sammeln werde; auch den Waschberg, sowie den Elendgra- ben kenne ich noch nicht in wünschenswerthem Masse, und bezüglich des Materiales gilt das Gleiche wie bezüglich desjenigen von Reit. Die bayerischen und österreichischen Eoeänlocalitäten kenne ich sämmtliche bereits aus eigener Anschauung; bezüglich der Schweizer werde ich dies bis zur Vollendung des zweiten Theiles wohl auch nachgeholt haben, im Übrigen ist hier dieser Umstand nach den gediegenen Arbeiten von Mayer-Eymar, Kaufmann, Moesch, Balzer ete., solange es sich nur um den paläontologischen Theil der Arbeit handelt, nieht so unumgänglich nothwendig. Ich halte mich jedoch verpflichtet, bei dem ziemlich einheitlichen paläontologischen Charakter, welchen das untere Eocän der Nordalpen von der Schweiz bis nach Österreich besitzt, auch diese in den Bereich meiner Studien zu ziehen, nachdem ausser Tabellen nichts darüber vorliegt — die Mayer-Eymar’sche Arbeit aus- genommen — und eine paläontologische Untersuchung sich unmöglich damit zufrieden geben kann. Hauptaufgabe dieser Arbeit ist es, die Eocänfauna der Nordalpen einmal so richtig darzustellen als dies bei dem Erhaltungszustande des Materiales ebeu möglich ist und erst auf Grund dieser Studien eine Gliederung des Eocäns der Nordalpen durehzuführen. Zu paläontologischen Speeulationen im weiteren Sinne ist aber dieses Materiale eben seines schlechten Erhaltungszustandes wegen nieht geeignet, obwohl vielleicht gerade dieser Umstand für Manchen verlockend wirken würde! Ferner soll auch ein besonderes Hauptgewicht auf die Verbreitung der einzelnen vorkommenden Species über das ganze Eoeängebiet gelegt werden, und namentlich deren Übergreifen auf das Eoeän der Südalpen — soweit mir dasselbe bekannt ist — genau verfolgt werden; es ist diessbezüglich sehr misslich, dass die Arbeit Bayan’s unvollständig ist, Fuchs bis jetzt nur die Fauna der höheren Schichten bearbeitet hat, und die Arbeit Gregorio’s erst bis zu den Lamellibranchiaten gediehen ist. Ich beabsichtige, diese Revision der Eocänfauna, und zwar zunächst der des unteren Eocäns — in folgender Weise durchzuführen: Der erste Theil begreift die Lamellibranchiaten, der zweite Theil wird die Gasteropoden, Cephalopoden und Vertebraten umfassen, ein dritter die Brachiopoden, Bryozoen, Crustaceen und Echinodermen, der vierte die Anthozo@n und Protozo@n. Erübrigt es der Raum des letzten Theiles, noch die geologische Detailschilderung der einzelnen Localitäten und diverse allgemeine, sich daraus ergebende Bemer- kungen und Schlüsse hinzuzufügen, so soll dies geschehen, sonst bleibt dies einem fünften Theile aufbehalten. Gründliche Studien verlangen eben bei einem solehen Umfange auch Zeit und Raum, und mit Tabellen allein ist der Paläontologie wohl ein zu geringer Dienst erwiesen! Es ist leicht möglich, dass bei dem grossen Umfange des Materiales und bei seinem Erhaltungszustande sich mancher Fehler einschleiehen, sich manche abweichende Anschauung geltend machen kann. Ich war aber bestrebt, durch sorgfältige Vergleichung, durch genaue Berücksichtigung der relativen Masse und der Form- verhältnisse selbe so viel als möglich zu vermeiden. Zum Schlusse erübrigt es mir noch, allen jenen Corporationen, Instituten und Gönnern, welche zur Förderung dieses Werkes beigetragen, meinen verbindliehsten Dank abzustatten. Zunächst sei hier das hohe k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht angeführt, welehes mir durch eine zweimalige materielle Unterstützung es überhaupt ermöglichte, die Arbeit in dem jetzigen Umfange durehzuführen. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 41 Dann bin ich aber dem Herrn k. Universitäts-Professor Dr. Carl v. Zittel zu ausserordentlichem Danke verpflichtet einmal für die Überlassung der Pauer’schen Sammlung und dann für sonstige vielfache Unter- stützung, welehe er mir zu Theil werden liess. In gleicher Weise bin ich auch dem Herrn Universitäts-Professor Dr. Carl Mayer-Eymar in Zürich und dem Herın k. Oberb.-Direetor €. W. Gümbel in München verbunden! Ferner erlaube ich mir, meinen Dank auszusprechen dem hochwürdigen Herrn Josef Dum, Probst des Stiftes Mattsee, für Überlassung der reichhaltigen Sammlungen des Stiftes Mattsee, welche in den Jahren 1850-1860 der leider bereits verstorbene Stiftseapitular Se. Hochwürden Herr Ferdinand Frieb aufgesammelt hat, dem Herrn k. k. Hofrathe und Intendanten der Hofmuseen Dr. Franz Ritter v. Hauer, welcher mein Unternehmen, wo er nur konnte, förderte, dem Herm ©. Suttner, k. bayr. Landesrath a. D., welcher die Sichtung und vorläufige Bestimmung des reichhaltigen Materiales der Pauer’schen Sammlung durchgeführt, ferner den Herren Universitäts-Professoren, Doctores Balzer, Hantken, Neumayr und Suess, ferner Herrn Dr. Hoffmann, Dr. Rothpletz, Schwager, Teller, Dr. Tietze und Dr. Uhlig, sowie den Fitenbodeh der Museen in Linz und Salzburg! " Sehr bedauerlich ist es, dass ich trotz aller Bemühungen bezüglich des Eocäns vom Waschberge nicht einmal eine Liste der dort vorkommenden Lamellibranchiaten zum Vergleiche habe erlangen können! Es wird dieses Bedauern nur dadurch gemildert, dass diese Ablagerungen bereits dem ungarischen Eoeän- beeken angehören und der grösste Theil derselben wahrscheinlich Barton ist, und dass die bis dahin hoffentlich vollendete Arbeit des Herın Kittel es mir wesentlich erleichtern wird, an die Bearbeitung des oberen Eoeän der Nordalpen zu gehen! Verzeichniss der wichtigsten benützten Literatur und deren Abkürzung. ' Abich H., 1858. Das Eoein am Aral-See. (Sd. M&m. soe. Acad.) Abich H., 1832. Geologische Forschungen in den kaukasischen Ländern, II. Theil, p. 289 ff. Wien. 4°. Abich Hermann, 1882. Geologie des armenischen Hochlandes. Wien. 4°. D’Archiae, 1846. M&moires de la Soeiet& g6ologique de la France, 2. serie, vol. II. Paris. 40. D’Archiae, 1850. Histoire des progres de la geologie, vol. 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Pau. 8°. ı Es ist hier nur die paläontologische Literatur angegeben, soweit sie die Mollusken des Eoeäns begreift. Denkschriften der mathem.-naturw, Cl. LI.Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. 3 42 Karl Ferdinand Frauscher. Brander, 1776 u. 1829. Fossiles Hantoniensis. London. (Neu von Wood 1829. London.) 40, Briart et Cornet, 1878. Deser. de quelg. Coq. foss. de Morlanwelz. (Journ. mal. de Belg., vol. XIII, p. 87 ff.) 3ristard 1862. The Geol. of the Isle of Wight. (Mem. of the Geol. Survey of Great Brit. and of the Mus. London. 89.) Brocehi, 1814. Conchiliologia fossile subappenina, vol. III. Milano. 49. Brongmiart, 1823. M&moires sur les terrains de sediment superieure Calcareo traptens du Vicentin Paris. 40. Bronn, 1831. Italiens Tertiärgebirge und deren Einschlüsse. Heidelberg. 80. Bronn, 1848. Index palaeontologieus, Bd. I. Stuttgart. 8. Bronn und Roemer, 1854. Lethaea geognostiea. 3. Bd., 7. Lief. Stuttgart. 89. Burtin, 1784. Oryctognosie de Bruxelles. Bruxelles. 40. 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(Vide Hochstetter.) 46 Karl Ferdinand Frauscher. 1... Then Die Lamellibranchiaten des unteren Eocän. Was ich hier unter dem unteren Eocän begreife, habe ich bereits in der Einleitung gesagt. Bei der Ausdehnung, welehe eine Abhandlung erreichen muss, wenn sie genau und erschöpfend sein soll, beschränke ich mich bei allgemeinen Angaben auf das Allernothwendigste. Was zunächst den Erhaltungszustand der Lamellibranchiaten betrifft, so ist derselbe den anderen Mollusken gegenüber ein verhältnissmässig günstiger zu nennen. In den meisten Fällen gelang es mir, Schalenstücke zu finden, und hat es mir dieser glückliche Zufall ermöglicht, fast immer zu positiven Resultaten zu gelangen, was um so erfreulicher ist, als mir der Werth von unter conferatur und affinis angeführten Bestimmungen nur eine sehr problematischer zu sein scheint. Freilich kommen auch Ausnahmen vor, diese gehören aber zu den Seltenheiten und finden sieh grösstentheils nur bei den Sinupalliaten, deren Schale zum vorwiegenden Theile aus Arragonit besteht. Im Übrigen ist auch die genaue specifische Bestimmung von Steinkernen, sobald dieselben nicht verdrückt sind und das Genus erkannt ist, kein Ding der Unmöglichkeit. Stellt man sich das Gesetz der Correllation vor Augen und berlicksichtigt man, dass dieses Gesetz auf die ganze Lebewelt ausgedehnt ist, dass somit auch eine Abänderung der Schalenseulptur bei den Lamellibranchiaten, in den allermeisten Fällen auch von einer Abän- derung der ganzen Gestalt begleilet ist, so wird die genaue, allerdings, unter Umständen sehr schwierige Ver- folgung dieser Umstände — das ist eiue minutiöse Untersuchung der Formverhältnisse — in den meisten Fällen zu dem gewünschten Erfolge führen. Was die Art und Weise der Bearbeitung anbelangt, so habe ich mir Wood zum Vorbilde genommen und überall selbst bei bekannten Species die Originaldefinitition und diese — um eine Gleichartigkeit zu erzielen — in genauer deutscher Übersetzung gegeben; daran knüpfen sich meine persönlichen Beobachtungen, ver- wandtschaftliche Beziehungen, Verbreitung u. s. w. Betreffs der verwandtschäftlichen Verhältnisse benütze ich hier eine Gelegenheit, und erkläre, dass diese nur approximativ angegeben werden können, und es den Rahmen der vorliegenden Arbeit weit überschreiten würde, diese erschöpfend klar zu legen. Es muss hier wieder einmal ausgesprochen werden, dass man zur riehtigen Beurtheilung von Verwandtschaftsverhältnissen und in Folge davon zur richtigen Abgrenzung der einzelnen Species nur im Wege guter Monographien gelangen kann, dass aber diese Monographien nur dann ihrenZweck vollständig erreiehen, wenn sie nicht etwa nur die Vorkommnisse aus Einem geologischen Niveau berücksiehtigen, sondern sämmtliche bekannte Species Eines Genus — die recenten Arten inbegriffen — in den Kreis ihrer Bearbeitung ziehen. ’ Bis jetzt entspricht nur die Monographie des Genus Pholadomya von Mösch noch am besten dieser Anforderung. Monographien sind sonst im Allgemeinen selten und finden sich bei den betreffenden Familien eitirt. Ich habe mich bei der nun folgenden Bearbeitung auf das Allernothwendigste beschränkt und nur die Familie der Ostreiden und zum Theile die der Anomiiden etwas eingehender beschrieben. Bezüglich der Abbildungen habe ich nur solehe Species — die Ostreen ausgenommen — abbilden lassen, welche entweder noch nieht, oder wenn, so schlecht abgebildet wurden, dass eine Bestimmung nach solchen Abbildungen ein Ding der Unmöglichkeit ist; es wurde insbesondere darauf gesehen, dass Original und Zeichnung vollständig stimmen, insbesondere auch, was die Masse anbelangt, deren Angabe ich durchaus nicht für so überflüssig halte, wie mancher andere Autor, welcher sich mit Lamellibranchiaten befasst hat. az _ Ash Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 47 I. Ordnung: ASIPHONIDA Woodward. A. Monomyaria. 1. Familie OSTREIDAE Lamk. Genus: OSTREA Linn& 1768. Der generischen Definition, wie sie von Linn@, Lamark, Deshayes, Adams, Wood, Zittel, Claus u. a. gegeben wurde, ist nichts mehr hinzuzufügen. Eine Monographie über die tertiären Austern fehlt leider. Coquand, welcher den Vorsatz hatte, eine solche zu schreiben, starb vor der Ausführung dieses Entschlusses und so stehen wir vor einer um so bedauerlicheren Lücke, als vielleicht bei keiner Gattung die Verwirrung hinsichtlich des Speciesbegriffes eine so grosse ist, wie gerade hier. Mr. Eymar trägt sich nun auch mit der Absicht, in Fortsetzung seines Catalogue systematique die tertiären Austern zu behandeln, und hat zu dem Zwecke im Jahre 1883, also noch bevor ich an die Bearbeitung der Eocäns der Nordalpen ging, die Austern des Kressenberges bestimmt und benannt; ich habe sehr wenige Abänderungen an diesen Bestimmungen vor- genommen, und haben mir dieselben die höchst schwierige Bearbeitung eines sehr zahlreich vorhandenen Materiales wesentlich erleichtert. Deshayes gibt bereits im Jahre 1824 in den Environs (l. e. p. 335) folgende für das Bestimmen der Austern wichtige Merkmale an. „Äussere Gestalt wechselnd, jedoch mit der Tendenz nach einer ähn- liehen Form bei den meisten Species; Formen, welche Rippen tragen, sind niemals glatt und umgekehrt, in letzterem Falle können jedoch leicht kenntliche Adventivrippen auftreten, falls die Schale an einer rippen- tragenden Conchilienschale aufgewachsen war. Weniger veränderlich sind im Allgemeinen die inneren Merkmale und kömmt ihnen daher bei Speciesbestimmungen ein ziemlicher Werth zu, wenngleich die Erkennbarkeit dieser Merkmale einen ziemlich guten Erhaltungszustand voraussetzt.“ Ich führe hier absichtlich diese Stelle an, weil sie für mich massgebend war bei der Bestimmung überall dort, wo der Erhaltungszustand es ermöglichte, diese Normen anzuwenden; Deshayes liess sich merkwür- diger Weise nicht immer von diesen Grundsätzen leiten; sonst hätte er gewiss nicht so viele glatte und auch einige gerippte Species aufgestellt, welche man ganz gut mit anderen guten von ihm erkannten Species ver- einigen kann. Auch die von Wood im Jahre 1861 veröffentlichten Ostreenspecies sind nicht alle gut, und gehört dieser Theil zu dem schwächsten des sonst vortrefllichen Werkes. Was die von Coquand, M.-Eymar, Pavay u. A. vertretene Ansicht anbelangt, es hätte jede typische Ostrea ihre Gryphaea- und auch Exrogyxa-Form, so theile ich diese Anschauung nicht. Der gewichtigste Einwurf, der dagegen gemacht werden kann, ist wohl der, dass das Subgenus Exogyra mit dem Eoecän erlischt, dass das Subgenus Gryphaea gegenwärtig nur mehr Einen Vertreter besitzt, welcher zu den grössten Seltenheiten zählt, ebenso wie sich im Oligocän auch nur mehr die O0. Gr. navieularis Bronn findet. Wäre aber diese Anschauung richtig, so müsste es derartige Modifieationen gewiss auch noch heute geben; solche aber finden sich nieht, ebenso wenig im Plioeän, Mioeän, im Oligocän. Pavay behauptet zwar, die Austernvorkommnisse im Eocän Siebenbürgens wären ein augenscheinlicher Beweis für diese Anschauung; vielleicht ging er aber doch in seiner Auffassung etwas zu weit. Ich kenne gegenwärtig zwei eocäne Austernbänke; die eine ent- hält nur typische O. rarilamella Dsh. und befindet sich im Kirehholze bei St. Zeno, die andere findet sich bei Mattsee Sch. II. und enthält nur Gryphaea Brongniarti Br. und doch wäre gerade bei dem massenhaften Auf- treten die günstigste Gelegenheit gegeben, solche Modificationen zu finden. Das Genus Ostrea zerfällt in fünf Gruppen: Exogyra, Gryphaea, typische Ostreen mit glatter Schale, typische Ostreen mit gerippter Schale und Alectryonya; die ältesten aus der Trias bekannten Vertreter sind typische Ostreen und haben sich diese nach der einen Seite hin zu Gryphaen und Exogyren nach der anderen durch die Ostrea mit gerippter Schale zu den Aleetronyen entwickelt. 43 1. m > ® le 0 (0) . 0. gigantea Brand 0 oO [0] . O0. plicata Defr. (Schweiz) O [0] oO . 0. Al. [0] 0 oO Karl Ferdinand Frauscher. Man kennt gegenwärtig bereits über 700 Austernspecies und bei der jetzigen Tendenz neue Arten zu ereiren, vermehrt sich ihre Zahl von Jahr zu Jahr. Nach Reve gibt es 52 typische Austern, 34 Aleetryonien und 1 Gryphaea, somit im Ganzen 87 Species, welche die jetzigen Meere bewohnen. Circa 120 Species finden sich im jüngeren Tertiär, 97 sind eoeän, Coquand beschreibt 264 aus der Kreide und eirea 100 Species finden sich in tieferen Niveaux. Die eoeänen Austern vertheilen sich folgendermassen: Bartonien Parisien Londonien Suessonien —— 1. Exoygra : 2. Grace 3. Ostrea typ. a) glatt b) gerippt 4. Alectryonya . Be 00 2 12 3 1 16 22 8 4 6 12 4 2 1 6 1 = Il Die Zahl der verschiedenen Niveaux angehörigen Arten ist eine sehr geringe und beschränkt sich auf die 0. Ex. eversa, welehe vom Suessonien Nord bis ins Bartonien geht, O. gigantea und O. rarilamella gehen vom Parisien in das Barton und nach M.-Eymar auch noch höher; ferner auf die O. Gr. Brongniarti und Escheri sowie auf die ©, Al. Martinsi, welehe vom Parisien in’s Bartonien geht. Die Austern des nordalpinen Gebietes vertheilen sich folgendermassen. a) Ostrea Exogyra, 0: BeNwarsa Desk. u . Zaticeps Schfhtl. sp. b) Ostrea Gryphaea. Gr. Brongniarti Bronn . Escheri M.-E. . . -, Gümbeli M.-E. . Kaufmanni M.-E. (Schweiz) Gr. Mayeri n. sp. (Mattsee) . Gt. pileopsis M.-E. . c) Ostrea typ. glatt. . praerupta Schfhtl. d) Ostrea typ. gerippt. . ©. cephaloides M.-E. 0: eymbidg, Desk. sushi -Har- teuer. BIKE: SON fahellasla araiie, ae are renenter Sheste DES O. flabellula var. praecursor M.-E. (Schweiz). Dt RT Sr oe N oe . orientalis M. E. (Mattsee) . rarilamella Desh. N d) Ostrea Aleciryonia. alticostata M.-E. bavarica M.-E. BImbULGHISAMSHTE ea le } cymbularis var. paucicostata M.-E. . . . . Heberti M.-E. Martinsi d’ Arch . Al. Al. ee ee AL. SR: „Al, mu SQ Al. Al. Studeri M.-E. (Sentis) Zieteni M.-E. 29 Gümbel O. inscripta , lateralis, eversa, Ex. diversalata pars sine ta Fe Ex. diversalata pars 0: Gr. Brongniarii.ı 2 so ak 0% 0. Gr. pseudovesieularis . . . » se Delle el a Fake ed 0 La ni ne 0. Paueri Gümb.? ... O. gigantea PaIB,. 2... ware Mn hai ie SS ns N S; I S O. multicostata. cf. plicata.? . gigantea DAB. . sooo... 9 hei ae ae Zeiiei, a Schafhäutl m I Avicula pleuroptychade et flexuosa, Ex. conica. Avicula laticeps et Moutoniana. G.vesicularis, vesiculosa, B.recurvata. O. vesieularis, Gr. bulla. 0. mamilla Sehfht!l. 0. unguieulus, O. braeteata, O. decurtata. O. hippopodium. O. praerupta. O. falcata, Ex. virgula. O. sella, ©. cincta. O. cymbularis et lyra. Gr. und Ex. plicata. 0. semipectinata, @. suborbieulata, 0. abscissa, O. flabelliformis, O, orbis, 0, ? caudata, — u Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 49 1. Ostrea Exogyra eversa Desh. (Mellev.). Tat. I, Fig. 1—17. 1843. Gryphaea eversa Mellev., Sables tert. inf., p. 41, n. 18, t. II, f. 3, 4. 1846. Ostrea lateralis Leym., Mem. soc. g£ol. Fr., 2. ser., vol. II, p. 38, t. XV, f£. 7. 1846. n n Arch, Mem. soc. geol. Fı., 2. ser., vol. II, p. 213. 1850. m „» @Arch., Mem. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. III, p. 440 u. 454. 1850. „ änseripta d’Arch., M&m. soc. g&ol. Fr., 2. ser., vol. III, p. 440, t. XIII, f. 26—28. 1850. „ lateralis d’Arch., Hist. des progr&s de la g£ol., vol. III, p. 274. 1850. „ versa d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 307, n®. 193. 1855. 5 » Piet., Traite de palöont., 2. ed., vol. III, p. 644. 1855. „ lateralis Raul. et Delb., Bull. de la soc. g&ol. Fr., 2. s&r., vol. XI, p. 1156. 1861. „ eversa Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 597. 1861. „ inseripta d’Arch., Bull. soec. g£ol. Fr. p. 787. 1861. rn a Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 660. 1863. Avicula pleuroptychade Schfhtl., Leth. geogn., p. 156, t. XXXVI, f. 3a, b. 1863. »„ fAexuosa Schfhtl., Leth. geogn., p. 155, t. XXXVI, f. 2a, b. 1864. Gryphaea eversa Desh., Animaux ete., vol. II, p. 99, n. 2, t. LXXXIV, f. 5—8. 1865. Ostrea lamellaris Schaur., Verzeichniss d. Verst. ete. in Coburg, p. 199, t. XV, f. 2. 1865. Exogyra diversalata pars. Gümb., Neues Jahrb. f. Mineral. ete., p. 147. 1870. Ostrea eversa Bayan, Bull. de la soc. geol. Fr., 2. ser., vol. XXVII, p. 461 u. 464. 1872. Ostrea (B.) eversiformis M.-E. in Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XI. Lief., p. 83. 1875. » » eversa M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 77. 1876. u. Bouille, Paleont. de Biarritz-Pau, p. 47 u. 67. (O. inscripta? p. 32.) 1877. En » Kaufm,, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 105, 106, 108, 110, 114, 116. 1378. Du „» Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p. 8. 1878. » » nseripta Mallada, Mem. de la eom. del map. geol. p. 323. (Boletin 1888, t. XT, f. 5, 6.) 1878. » » eversa Mallada, Mem. de la com. del map. geol., p. 323. (Boletin 1883, t. XI, f. 1-3.) 1581. In „ Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 3. Abth., p. 68. 1882. Re » Nieolis, Note ill. all. cart. geol. di Verona, p. 96. Exemplare des Pariserbeekens messen 21”” Länge bei 43"” Höhe. Die grössten Individuen des Kressenberges erreichen bei einer Länge von 28” etwa eine Höhe von Hmm, Bei der Länge sind die Ohren mit eingerechnet. Bei der Höhe ist die Distanz von der Wirbelspitze bis zum Unterrand gemessen. Einsiedler-Exemplare sind ganz übereinstimmend mit solchen vom Kressenberge. Die Exemplaren von Mattsee sind kleiner (20 : 40%”). Je stärker die Krümmung ist, eine um so grössere scheinbare Verkürzung tritt ein. Die linke Valve ist kahnförmig, mehr weniger gekrümmt und mit Öhrehen versehen, welehe vorne immer etwas schwächer als rückwärts entwickelt sind; sie läuft nach oben in einen deutlich nach hinten gedrehten Wirbel aus und zeigt dadurch, dass sie eine Exrogyra ist; am centralen Theile ist sie vollständig glatt, nur an der Basis der Ohren erscheinen ziemlich eonstant jederseits drei kurze Falten, aus welchen dann das manchmal sich ausserordentlich stark nach rückwärts verlängernde Ohr heraustritt. Bei einem Individuum vom Kressenberge (vide Tab. I, Fig. 7) erreicht das hintere Ohr eine Länge von 21"; die gewöhnliche Länge der Ohren beträgt jedoch nur etwa S"", und sind dieselben durch einen deutlichen Sinus von dem eigentlichen eentralen Theile der Valve abgesetzt. Die rechte Valve ist flach oder convex-concav, deckelfömig, ihr Umriss im Allgemeinen durch die Gestalt der linken bedingt, sie ist immer etwas kleiner als die linke und zeichnet sich durch ihren lamellösen Bau, sowie durch den spiralen Verlauf der Anwachsstreifen aus; am Schlossrande ist sie etwas verdickt. Die Ränder beider Valven sind ganz, die der linken Valve schneidend, die der rechten etwas nach rechts zurückgeschlagen. Der kurze Schlossrand konnte an den alpinen Exemplaren nur sehr unvollkommen frei- gelegt werden. Bei der sonstigen Übereinstimmung mit den Exemplaren aus dem Pariserbecken dürfte er sehr kurz gewesen sein und eine enge gewundene Ligamentgrube besessen haben. Der Muskeleindruck ist halbmondförmig sehr stark excentrisch nach rückwärts und oben gerückt. Die so ziemlich eine eonstante Gestalt zeigende Species variirt nur in einer Beziehung sehr, und zwar in Betreff der grösseren oder geringeren Entwicklung der Ohren der linken Valve. Die Formen des Pariserbeckens Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. g 50 Karl Ferdinand Frauscher. scheinen ebenso wie die aus Südfrankreich bekannt gewordenen im Allgemeinen kürzere Ohren gehabt zu haben, diese auch häufig gar nicht vorhanden gewesen zu sein, während bei den Individuen vom Kressenberge und von Mattsee diese sich sehr schön entwickelt zeigen. Formen mit besonders lang entwickeltem Öhre (siehe Taf. 1 f. 7. könnten dann, falls sich in Zukunft mehr als das bis nun bekannte Eine Exemplar finden, als var. alata abgetrennt werden. 0. Ex. eversa ist ein Fossil, das hinsichtlich seiner Bearbeitung die verschiedensten Schicksale erfahren. Zunächst sei bemerkt, dass O. eversa eine echte Exogyra ist, wie schon die beiden, spiral nach der Seite gedrehten Wirbel und alle anderen Merkmale beweisen. Ältere Autoren vereinigten sie mit der seit langem bereits bekannten O. (Ex.) lateralis Nils. aus dem Astier, mit weleher sie unstreitig manche Ähnlichkeit besitzt. Die von Goldfuss (1840, Leth., tab. 82, fig. 1) abgebildeten Formen dieser Species stimmen nicht mit denen von Nilson überein. Ich bilde hier die typische O. Ex. lateralis Nils. ab, und aus dem Vergleiche beider ergeben sich dann sogleich die Unterschiede. Eine andere verwandte Species dürfte auch die O. (Gr.) canaliculata Defr. (Sow., Min. Coneh., t. 29, f. 1) aus dem Albien gewesen sein. Mallada trennt (l. ce. 1883) beide Arten, obwohl gerade aus der Abbildung her- vorgeht, dass beide identisch sind, da man ja bei Austern, die sonstige Übereinstim- mung vorausgesetzt, auf eine etwas längere und schmälere Form, wie sie die O. inscripta zeigt, unmöglich eine selbstständige Art aufrecht halten kann. O. inscripta d’Arch. ist eine unvollkommen abgebildete und ganz ungenügend beschriebene Species. Schafhäutl kannte die rechten Valven nicht und verfehlte 9 7. Zuteralis (Nils,) das Genus, machte übrigens auch zwei Species aus der Einen. Gümbel trennt 1861 (Grünsand von Essen). 0. Gr. lateralis, eversa und inscripta, im Jahre 1865 vereinigt er sie, fügt jedoch noch eine vierte hinzu und gibt den Namen Erogyra diversalata. Dieser letztere Umstand, sowie auch der, dass Deshayes, der ja doch trotz Melleville der Autor dieser Species ist, unter den als O. Gr. eversa bestimmten Exemplaren auch die Exemplare von Corbieres angibt, bestimmten mich, den Namen @ryphaea eversa für diese Species aufrecht zu halten. Verwandtschaft: Ostrea Ex. eversa repräsentirt einen alten Typus. Lebende Verwandte, sowie solche aus dem Oligocän und jüngeren Tertiär erscheinen daher von vorherein ausgeschlossen; auf die verwandten Formen aus der Kreide wurde bereits hingewiesen. Geographische Verbreitung: Unsere Species findet sich in der Provinz Huesca in Spanien, im Pariser Becken in den untersten Eveänschichten, ferner in Südfrankreich, in den Pyrenäen, im Vicentinischen, sowie in den eoeänen Ablagerungen der Nordalpen. Einsiedeln: Schichte a&—e:5,' d3 — Grünten? — Kressenberg: Karlsstollen 1. Emanuelflötz 3, Ferdinandflötz 2, Mattsee: Schichte II? 2—3, Schichte II 1, Oberweis 1. Verticale Verbreitung: Suessonien Nord, Londonien Süd, Parisien Süd, Bartonien Süd. Erhaltungzsustand gut. Zahl der untersuchten Exemplare eirca 50. 2, Ostrea Exogyra laticeps Schfhtl. sp. Tat: Tl, Ele. 905/06: 1863. Avieula laticeps Sehfhtl., Leth. geogn., p. 155, t. XXXVI, £. 1. 1865. Exogyra diversalata pars Gümb., Neues Jahrb. f. Mineral. ete., p. 1’ Die grössten Individuen messen 30”"" in beiden Dimensionen. Der Umriss der allein bekannten linken Valven ist im Allgemeinen ziemlich rundlich, die Valven sind stark gewölbt und besitzen einen hohen, durch eine seichte Furche getheilten Wirbel, welcher ebenfalls schwach gedreht ist. Überdies erscheint auf den Valven eine höchst unregelmässige Berippung angedeutet. Auch diese Species besitzt Ohren, welche leicht gefaltet 1 Diese Ziffern sind Häufigkeits-Ziffern und bedeuten: (1)= ein Unieum, 1—=2—5, ?—=5—15, 3 = 15—30, 4—30—50 und 5 über 50 Exemplare. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 5l sind und fällt der centrale Theil der Valven steil gegen diese ab, so dass sie durch einen Sinus abgesetzt erscheinen. Alles übrige ist unbekannt. Ostrea (Ex.) laticeps ist eine gute Schafhäutl’sche Species und trotz des unvollkommenen Erhaltungsgegenstandes durch den breiten, hohen, gefurchten Wirbel, sowie die ange- deutete Berippung leicht von der vorhergehenden Species zu unterscheiden. Beziehungen zu anderen Gryphäen- species sind mir keine bekannt. Geographische Verbreitung: @ryphaea laticeps scheint eine auf das mediterrane Gebiet beschränkte Species gewesen zu sein. Sie findet sich im Emanuelflötze des Kressenberges (4); ihr Vorkommen in Mattsee, Schichte II, ist sehr zweifelhaft. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd? Erhaltungszustand: Ziemlich gut. Zahl der untersuchten Exemplare 30. 3. Ostrea Gryphaea Brongniarti Bronn. Tat SSti0a9,010 43,514: Tag: IT; .Fie. Ira, b. 1823. Gryphaea columba Brngn., Terr. eale. trap. du Vicentin, p. 10. 1831. R ” Münst., Neues Jahrb., p. 199. 1831. Ostrea Brongniarti Bronn, Ital., p. 122. 1835. Gryphaea columba Murch., Alp., p. 56 u. 72. 1835. . expansa Sow., Transaet. Lond. geol. Soc. 2. ser., vol. III, t. XXXVII, £. 5. 1835. = vesieularis Murch., Alp., p. 50, 55, 56, 61, 70, 147. (Auch Ostrea vesieularis.) 1840. = globosa Sow., Transaet. Lond. geol. Soc. 2. ser., vol. V, t. XXV, f. 16. 1846. Ostrea vesicularis var. d’Arch., M&m. soc. g6ol. de Fr., 2. ser., vol. II, p. 213. 1848. h x Delbos, Neues Jahrb., p. 494. 1848. Gryphaea Brongniarti Bronn, Index paleont., p. 554. 1850. Ostrea vesieularis var. d’Arch., M&m. soe. g60l. de Fr., 2. ser., vol. III, p. 444, t. 13, f. 24. 1850. 7 5 Raul., Neues Jahrb., p. 488. 1850. „ Archiaciana d’Orb., Prodr. de pal&ont., t. II, p. 327. 1850 (2). Ostrea subhippopodium d’Arch., M&m. soc..g&ol. de Fr., 2. ser., vol. III, p. 439, t. XIII, f. 4. 1851 Gryphaea vesicularis Emm. Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 12. 1352. 5 & Schfhtl., Neues Jahrb., p. 154, 168, 296. 1852. Ostrea Archiaci Bell., M&m. soc. g&ol. de Fr., 2. ser., vol. IV, p. 262. 1853. 5, n Bell. Neues Jahrb., p. 606. 1553. Gryphaea sp., Emm., Neues Jahrb., p. 90. 1855. Ostrea vesicularis Raul. et Delb., Bull. de la soc. geol. Fr., 2. ser., Vol. XII, p. 1153. 1854. » Brengniarti Bronn, Leth. geogn., p. 356, t. XXXVI2, f. 9. 1854. „ vesicularis d’Arch., Foss. num. Inde, p. 274. 1854. „ d’Archiaci Pareto, Bull. de la soc. g&ol. Fr., p. 388. 1855. A n Sism., Mem. Torino, Dego und Carcare, p. 8. 1858. „ vesicularis Hauer, Jahrb. der k. = geol. Reichsanst., p. 121. 1861. „ @’Arch., Bull. de Fr., 2. ser., vol. XVIII, p. 561. 1861. FRE Brongniarti Gümb,, Geogn. Dice: d. bayr. Alpengeb., p. 597, 601, 609, 631, 652. 1861. 5 Archiaciaca v. Richtofen, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 104. 1863. Exogyra recurvata Schfhtl., Leth. geogn., p. 145, t. XXXV, £. 1. 1863. Gryphaea vesieularis Schfhtl., Leth. geogn., p. 144, t. XXX, f. 6. 1864. Ostrea Archiaci Stache, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 88. 1865. Cryghaea Brongnierti Gümb., Neues Jahrb, f. Mineral. ete., p. 196. 1867. s Archiaci d’Arch., Asie mineure. Pal&ont., vol. IV, p. 141. 1867. e 7 Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, V. Lief., p. 165. 1870. ” Brongniarti Bayan, Bull. de la soc. g&ol. Fr., 2. ser., vol. XXVII, p. 465. 1871. A e v. Hantken, Mittheil. aus dem Jahrb. d. k. ung. geol. Anst., p. 85. 1871. Ostrea n v. Hantken, Földtany Közlöny, vol. I, p. 23. 1872. 2 - Tournouer, Bull. de la soe. g£&ol. Fr. 2. ser., vol. XXVIII, p. 492. 1873. Gryphaea r Bouille, Pal&ont. de Biarritz, p. 40, t. VII, £. 1. 1874. Ostrea 2 Koch Ant. Földtany Közlöny, vol. IV—VI. p. 113. 1875. Gryphaea 5 Böttger, Die Eocänform. von Borneo, p. 55, t. X, f. 100. 1876. & Bouille, Pal&ont. de Biarritz, p. 41 und ?p. 67. 1877. " aa M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 77. 1877. > (Ex.) Branch Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, V. Lief., p. 105. g* 59 Karl Ferdinand Frauscher. 1880. Gryphaea (Bie.) Brongniarti Fugger, Zeitschr. des Deutsch. und Öst. Alpenvereins, p. 112. 1883. Ostrea Archiaciana Cuerpo de Minas et Egozeue y ya, Bol. del mapa geol., p. 147. Grössenverhältnisse: Exemplare von Mattsee, Schichte II. a I II ‚000 ul V VI Bronn VII Biarritz Banger. -.. gun 58 (90mm 65 (100)"" 75 (125)"m gomm 3 /,"bayı. Maass 100"m Höhosf 24.2.3031 69 (115) 80(120) 82 tot) 31%, 54120 Dicke, kiramadaı 45 40 50 47 ih, x—X Die Maasse stimmen daher nahezu vollständig mit den von Bronn (I. e. 1854, p. 356) angegebenen über- ein und werden von dem überaus reichhaltigen Materiale, welches vorliegt, nieht überschritten. Das Längen- maass ist natürlicherweise immer nur annähernd richtig, nachdem der Flügel fast nirgends unversehrt erhalten blieb; bei den eingeklammerten Zahlen wurde die Krümmung bei der Messung berücksichtigt. Die allgemeine Gestalt ist schief rundlich, etwas höher als lang. Die linke Valve ist sehr stark convex, rückwärts mit deutlichem Flügel, die rechte flach, deekelförmig mit unregelmässig eoneentrischen Anwachs- streifen, manchmal sogar etwas eoncay. Beide Valven sind sehr diek und besitzen eine lamellöse Schalenstruetur. Der Wirbel der linken Valve ist sehr hoch und gewölbt, weit nach vorne gerückt, seine Einkrümmung bei verschiedenen Individuen sehr variabel, sa dass das Schlossfeld bei manchen Individuen ganz sichtbar ist, bei anderen nur schwach oder auch gar nicht, wie dieses z. B. auch Bronn für seine Exemplare aus Montecchio magiore angibt. Auch lassen sich bezüglich der Stärke des Wirbels zwei Variationsreihen unterscheiden, deren eine einen sehr starken Wirbel und undeutlich sichtbaren Schlossrand besitzt (t. I, f. 11a), während der anderen ein schwächerer aber höherer Wirbel und deutlich sichtbarer Schlossrand zukömmt (t. II, f. 10). Der Flügel ist immer durch einen deutlichen Sinus vom centralen Theile abgesetzt und dieser so stark, dass manchmal auf der Innenseite der rechten Valve eine Art Kiel sichtbar wird. Der Rand der rechten Valve ist etwas umgeschlagen, wie dies bei der folgenden Species in noch viel stärkerem Massstabe der Fall ist. Das Schlossfeld ist kurz dreieckig, etwa S—10"" lang, besitzt in der Mitte eine hohe schmale an der Basis 4—6"” breite Bandgrube, deren Seitenränder etwas aufgewulstet sind; die ganze Area ist längsgestreift. Der Schliessmuskeleindruck ist oval, subeentral etwas nach hinten und oben gerückt. Eine Anwachsstelle ist sehr selten zu sehen. ©, Archiaeci X’Orb. und ©. Brongniarti Bronn sind identisch ebenso wie Murchison’s"O. Gr. expansa, welche auf Exemplare aus Mattsee gegründet ist — die 0. Gr. emendata M.-BEymar’s. Bei Murchison fehlt jede Beschreibung, auch die Abbildung ist unvollständig, daher wurde der Name ©. @r. Brongniarti beibehalten. Verwandtschaftliche Beziehungen: Zum Vergleiche ist zunächst die jurassische G@ryphaea dilatata Sow. (Min. Conch. t. 149, f. 1) heranzuzielen, ferner die Gruppe der Gr. vesieularis Lamk. und Gr. columba Gldf. aus der Kreide, sowie die beiden von Deshayes aus dem Bartonien des Pariser Beckens beschriebenen Gr. Defrancei und cymbiola, und die Gr. Pavay M. E. Was zunächst die Angabe Pavay’s (Vergleiche Pavay: Die Geologie Klausenburgs 1872, p. 377) anbelangt, O. Gr. Brongniarti sei mit O. Gr. Pavay nicht verwandt, so dürfte dieses darauf beruhen, dass Pavay die O. Gr. Brongniarti der Nordalpen nicht kannte. Manche Exemplare von Mattsee kommen im Gegentheile der 0. Gr. Pavay ausserordentlich nahe, unterscheiden sich aber immer durch das Fehlen der scharf markirten Furche, sowie durel die schwächere Kerbung am Ober- rande. Nahe kommen ferner auch die hohe O, Gr. cochlear var. impressa For. und O. Gr. vesicularis var. judaica Lart. aus der Kreide. Alle diese Species bilden überhaupt eine Gruppe ausserordentlich nahestehender Formen, die man höchstens als Varietäten auffassen würde, falls sie aus dem gleichen geologischen Horizonte und von demselben Fundorte stammen würden. Bronn gibt (1854 1. ce. p. 357) die Unterschiede der @r. Brongniarti von Gr. vesicularis Lamk. an, hat aber hier offenbar nur die Exemplare von Monteechio magiore im Auge; von Maitsee, wo unsere Species in ausgezeichnetstem Erhaltungszustande vorkommt, existiren aber Formen, welche sich von der Gr. vesieularis iiberhaupt nicht unterscheiden lassen, ebenso wie manche Jugendexemplare der Gr. cymbiola und Defrancei Dsh. ausserordentlich nahekommen. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 53 Wir haben somit hier eine ausserordentlich langlebige Formengruppe vor uns, die im Jura beginnend, durch die Kreide fortsetzt, im unteren Eoeän ihre grösste Entwickelung erreicht und im Ober-Eocän abnimmt und verschwindet. Die aus dem Oligoeän bekannte O. Gr. navieularis Goldf. ist von unserer Art bedeutend unterschieden. Geographisehe Verbreitung: ©. Gr. Brongniarti Br. ist auf das mediterrane Gebiet nicht beschränkt, scheint aber jedenfalls gewisse Breitengrade nicht zu überschreiten und tritt überall da auf, wo das Eoeän in der, Kressenbergfaeies, möchte ich sagen, entwickelt ist. So findet sie sich zunächst häufig im Eocän Spaniens und der Pyrenäen, ferner in Palarea nördlich von Nizza, zu Bar&me und in den Apenninen, im Eocän der Nord- alpen in Einsiedeln selten, am Grünten, Blomberg, in dem das Emanuelflötz begleitenden Grünsandsteine des Kressenberges nicht häufig, Reit?, Untersberg, Niederndorf in Tyrol, Mattsee Schichte II sehr häufig, in den Sidalpen ist sie aus Montecchio magiore bekannt, ferner kommt sie in Istrien, Ungarn, Kleinasien, Indien und Borneo vor. Sie findet sich aber nun auch in den Oligoeänschichten Härings, in Dego und Carcare, in Casinelle, im Vieentinischen in Bayan’s Etage F und im ungarischen Oligoeän. Verticale Verbreitung: Londonien Süd, Parisien Süd, Bartonien Süd, Tongrien Süd * Erhaltungszustand: Mattsee vortrefflich, sonst minder gut. Zahl der untersuchten Exemplare: eirca 150. 4. Osirea Gryphaea Escheri M.-E. Taf II, Fig. 2 a—f, 3 a, b—4 a, b. 1861. Ostrea gryphovieina Wood, Brit. Eoc. Biv. (Pal. Soe.), p. 25, t. III, f. 6. 1861. » Pseudovesieularis Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 659. 1863. „ vesicularis Schfhtl., Leth., p. 143, t. XXX, f. 1, und t. XLI, £. 5—6. 1877. Escheri Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV.Lief., 2. Abth,, p. 110. n 1877. - h M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 29 u. 76. 1879. = „ M.-E., Vierteljahresschr. d. Zürch. naturf. Gesellsch., p. 481. 1863. Gryphaea bulla Schfhtl., Leth., p. 144, t. XXX, f. 2. 1878. = Escheri Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p. 8. 1581. 7 „ Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 3a, p. 68. Grössenverhältnisse: I II III IV V VI Einsiedeln VII Gschliefgraben —_—_— —_— u —_—— —— ——— —— nn, Tl Länge R Ds 40mm AHnmm q9ım bye byzam IH Höhe: 26 35 56 49 58 56 23 Dicke: I 14 18 19 21 20 x Die fünf ersten Exemplare stammen von Mattsee, die des Kressenberges, sowie die von Einsiedeln (VI) zeigen aber ebenfalls ähnliche Grössenverhältnisse und gleichen im Allgemeinen meist der von Schafhäutl auf Taf. XLI, Fig. 5 und 6 gegebenen Abbildung; die Exemplare des Gsehliefgrabens und von Oberwies sind immer kleiner. Schiefe, rückwärts geflügelte Grypliaeen von länglich ovalem, rundlichem Umrisse, im erwachsenen Zustande ziemlich gewölbt, in der Jugend viel flacher. Rechte Valve plan oder concav, oval, etwas nach rück- wärts verlängert, unregelmässig eoncentrisch lammellös, am Schlossrande etwas verdickt. Wirbel sehr schwach, Schlossrand von wechselnder Länge, schmal, längsgestreift, durch eine seichte, breite Bandgrube in zwei Theile getheilt; manchmal finden sich sehr schwache, ohrförmige Ansätze. Die rechte Valve ist stark zurück- geschlagen und besitzt einen leierförmig verlaufenden Kiel, welcher vielleieht dem Mantelrande des Thieres entsprach und auf der linken Valve als Furche erscheint. Muskeleindruck semilunar, subcentral nach hinten und oben gerückt. Immer ist eine deutliche Anwachsstelle vorhanden. Die Exemplare von Gschliefgraben sind kleiner, stimmen aber sonst gut in der Form im Besitze eines wenn auch nur schwach angedeuteten Flügels und der Anwachsfläche; ich halte mich daher nicht für berechtigt, sie abzutrennen. Verwandtschaftliche Beziehungen: Fossile Verwandte besitzt diese Species wenige; am nächsteu steht sie noch der eretaeischen Gruppe der ©. Gr. vesicularis, sowie der vorhergehenden Species, von welcher - 54 Karl Ferdinand Frauscher. letzteren sie sich aber durch den weniger deutlich abgestutzten Flügel, durch den schwach entwickelten Wirbel, an welehem sieh immer eine Anwachsfläche findet, den schmalen Schlossrand, sowie durch die Verschiedenheit der Innenseite gut unterscheidet. Ich ziehe den M.-Eymar’schen Namen dem Gümbel’schen vor. M.-Eymar bezieht sich beim Vergleiche der O. gryphovieina Wood]. e. nur auf die Fig. 6, während die zweite von Wood angegebene eine durch den stark entwickelten Wirbel und Schlossrand von Gryphaea Escheri M.-E. gut unter- schiedene Species ist. Geographische Verbreitung: Findet sich nur im Eocän der Nordalpen, in Einsiedeln 4, am Sentis 3, im Emanuel- und Maxflötze des Kressenberges, in Mattsee in Schichte II: 4, zu Oberweis 1 und im Gschlief- graben 3. Verticale Verbreitung: Londonien Süd, Parisien Süd,?? Barton Nord, Barton Süd. Erhaltungszustand Mattsee vortrefflich, sonst minder gut. Zahl der untersuchten Exemplare eirea 100. 5. Ostrea Gryphaea? Guembeli M.-E. n. sp. Taf. I, Fig. 8. Länge Höhe —_— Se ae — Grösstes Exemplar: (HD unbestimmt aber über 70"®, vom Kressenberge, : " B 42 7 Pol) von Mattsee. Daneben kommen aber auch überall kleinere Formen vor. Die allein bekannte linke Valve dieser Species besitzt eine schief kahnförmige Gestalt, sowie einen hohen, etwas nach links gedrehten Wirbel. Der Umriss ist im Allgemeinen ziemlich oval. Ohren fehlen, dafür erscheint immer ein Flügel, weleher bald stärker, bald schwächer vor dem eentralen Theile der Valve absetzt. Alles Übrige ist unbekannt. Von O. Ex. laticeps Species ist diese durch die bedeutendere Grösse und niedrigere Form, durch das Fehlen der Ohren, sowie den Besitz des Flügels unterschieden. Mit der ersteren hat sie jedoch den, wenn auch viel schwächer gedrehten Wirbel gemeinsam. Wir haben hier überhaupt wahrscheinlich eineZwischenform vor uns, welche den Übergang von der Gruppe der O. Ex. eversa zur O. Gr. Brongniarti vermittelt und vielleicht verschwinden dürfte, falls die vollständigen Übergangsformen aufgefunden würden. Der Umstand, dass einerseits der Wirbel dieser, sowie der O. Gr. lati- ceps nur sehr schwach gedreht erscheinen und die rechten Valven beider unbekannt sind, lässt die Stellung, ob zu Exogyra oder Gryphaea gehörend, unbestimmt. Geographische Verbreitung: Kressenberg: Emanuelflötz 2 Christoph? Das besterhaltene Exemplar von den Erzhalden des Achthales stammend. Mattsee: Schichte III 1. Vertieale Verbreitung: ? Parisien Süd. Erhaltungszustand: Schlecht. Zahl der untersuchten Exemplare 14. 6. Ostrea Gryphaca Kaufmanni M.-E. 1877. Ostrea (Gr.) Kaufmanni M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 29, t. I, f. 2. 1877. H r z Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Ahth., p. 114. 1882. 5 e E Zittel, Palaeontogr., Bd. XXX, I. Th., p. 119. Grössenverhältnisse: er! II Länge . jg.m 30mm Höhe: 30 52 Dicke: x x Linke Valve hoch und kurz, „fast dreieckig, tief, diekschalig, mit schnabelförmigem Wirbel,“ sehr hoher schiefer Kante, „concentrisch unregelmässig gestreift und gerunzelt, leicht lamellös“, sehr fein radial gestreift, „Kante mehr oder weniger seitlich, bald sehr scharf, bald ziemlich stumpf, mit unregelmässigen stumpf- dornigen Lamellen besetzt. Rechte Valve flachconcav, concentrisch lamellös.“ (M.-E.) Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 55 Verwandtschaftliche Beziehungen: Mayer-Eymar führt als nächsten Verwandten unserer Speeics die O. (Gr.) Couloni Defr. (vergl. auch d’Orb. Terr. eret. vol. II, p. 698, t. 466, fig. 1—4, t. 467, fig. 1—3) aus dem Neocom an. Mir scheinen dieselben nicht so bedeutend zu sein, der hohe schiefe Kiel ausgenommen; letzteren theilt sie übrigens noch mit der O. praerupta Schftl. Eine eretacische 0. @r. Kaufmanni Roman. (2. Lief., p. 56) ist nicht mit unserer Art zu verwechseln. Geographische Verbreitung: O. Gr. Kaufmanni findet sich im Euthal der Schweiz sehr selten. Ein- siedeln a.—12, ferner in der Mokattamstufe Egyptens. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. T. Ostrea Gryphaea Mayeri nov. Sp. Tab. II, f. 5a, b, 6a,b, Sa,b var.7 a,b. I u Bi Länge: Fam I1.pam 34mm Höhe: 15 20 38 = Dicke: 5 8 12 Von fast dreieckigem Umrisse und ziemlich kurzer Gestalt, hat diese Art ein ganz eigenthümliches Aussehen. Die linke Valve ist sehr stark gewölbt, nur in der Jugend etwas seichter, mehr weniger diekschalig, ungeflü- gelt, coneentrisch lamellös, mit Spuren einer sehr feinen, unregelmässigen Radialstreifung, schief nach hinten verlängert; rechte Valve flach, deckelförmig, ebenfalls concentrisch lamellös. Das Sehlossfeld ist gross und wird dureh eine tiefe, schmale, dreieckige, jederseits von einem erhabenen Wulste begrenzte Ligamentgrube jeder- seits in zwei Theile getheilt. Immer ist am Wirbel der linken Valve eine breite Anheftungsfläche siehtbar. Schliessmuskeleindruck unbekannt. Zwei Individuen mit ausserordentlich tiefer und breiter Bandgrube, sonst aber sehr schlecht erhalten, stelle ich vorläufig als nicht näher bezeichnete Varietät hieher. Verwandtschaft: Die Stellung dieser Speeies ist sehr unklar. Sie erinnert in der Gestalt etwas an die Gr. Kaufmanni M.-E. (l. e. pag. 29, Taf. I, Fig. 12), es fehlen aber der hohe schiefe Kiel, sowie die Dornen am Rande, auch mit den früheren Species lässt sie sich nicht vereinen und ebenso erscheint die Ansicht aus- geschlossen, als hätte man hier Jugendexemplare der Gryphaea Brongniarti Br. oder Gr. Escheri M.-E. vor sich, da diese immer bereits einen deutlichen Flügel besitzen. Auch die ©. (Gr.) vesiculosa var. Tourn, in Bouill& (1873, 1. e.) ist hier zu vergleichen; diese ist aber immer geflügelt. Geographische Verbreitung: Mattsee Schichte I 2. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Erhaltungszustand: Ziemlich gut. Zahl der untersuchten Exemplare 10. 8. Ostrea Gryphaea pileopsis M.-E. n. sp. Taf. I, Fig. 10 a, e. Ad eadem? 1863. Ostrea mamilla Schfhtl., Leth., p. 142, t. XXXI, f. 12 a—c. 1. M. Länge: 1 140 Höhe: 19 15 Kleine Austern von nahezu rundlichem Umrisse, von welchen nur die linken Valven bekannt sind, nachdem eine vorhandene rechte, deren Grössen- und Formverhältnisse wohl übereinstimmen, nicht mit Sieherheit hieher bezogen werden kann. Linke Valve nahezu kreisförmig, ungeflügelt, rippenlos, mit deutlichen eoncentrisehen Anwachsstreifen und langem, schmalem, sehr spitzem, etwas nach links gebogenem Wirbel. Schlossrand sehr kurz, etwas gekrümmt; Bandgrube schmal und lang, Alles Übrige unbekannt, 56 Karl Ferdinand Frauscher. Östrea mamilla Schfhtl. ist eine auf Steinkerne gegründete Species und es ist nun merkwürdig, dass diese sehr gut zu unserer Species passen. Verwandtschaft: O.@r. pileopsis hat gewisse Beziehungen zu O. uncinella Leym. (Coquand, Taf.XII, Fig.7—10), O0. Proteus Reuss (Coquand, Taf. XXII, Fig. 2—14, hier namentlich die Fig. 4 uud 5) aus der Kreide und dann gewiss auch zur folgenden Species, von der sie sich jedoch durch das entschiedene Fehlen des Sinus gut unterscheidet. Geographische Verbreitung: Kressenberg, Emanuelflötz zumeist selten, 2. Mattsee Schichte II, Steinkern (1). Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Exemplare 8. Erhaltungszustand: Minder gut. 9. Ostrea uncinata Lamk. Taf. VI, Fig. 1a, ob. 1806. Ostrea uneinata Lamk, Ann. du Mus., vol. III, p. 364, n°. 15 und vol. XII, t. XIII, f. 2a—c. 1524. e 5 Dsh., Enyir., vol. I, p. 371, n9. 40, t. XLII, £. 7—11. 1830. 2 5 Dsh., Eneyel. meth. Vers., vol. II, p. 306, n°. 49. 1836. r, ni Dsh. dans Lamk. Anim. sans Vert., 2. &d., vol. VII, p. 256, n0. 55. 1848. n ’ Bronn., Ind. Pal., vol. II, p. 885. 1850. 2 d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 394, n0, 1134. n 1563%. „ wmgwieulus Schfhtl., Leth. bav., p. 141, t. XXXT, £. 11. 1563. n» bracteata Schfhtl., Leth. bav., p. 141, t. XXX, f. 3. 1864. „ wneinata Dsh., Animaux ete., vol. II, p. 123, n?. 39. kertüghn Or F M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 76. 1881. 5) B Mourl., Cat. g6ol. de la Belg., vol. II, p. 179. O. unguieulus Schfhtl. O. bracteata Schfhtl. GrösstesIndiv. a. d. Pariser Becken Höhe: 18 15 25 „Schale rundlich, schuppenförmig, niedergedrückt, Wirbel eng, krallenförmig, mit tiefem, seitlichem blätterigem, schiefem Sinus. Muskeleindruck central, rund, oberflächlich, Ränder ganz und zart.“ (Desh.) Diese Beschreibung passt gut auf Schafhäutl’s Ostrea bracteata, nur ist das Original etwas grösser als die Abbildung (l. e. Taf. XXX, Fig. 3)5 auch ist die Definition Schafhäutl’s nicht klar, insbesondere was die Grössenverhältnisse anbelangt. Verwandtschaft: O. uneinata ist eine ganz eigenthümliche Auster; sie wird von Deshayes unter den Ostreen mit gerippter linker Valve angeführt, allein Deshayes gibt selbst (l. e. p. 371) zu, dass ihre Stel- lung generisch nicht sicher sei. Jedenfalls ist sie aber eine Auster und hier vielleicht eine Übergangsform von den typischen Ostreen zu den Gryphaeen, mit welchen ihr Wirbel einige Ähnliehkeit besitzt. Ihre nächste ver- wandte Auster ist die vorhergehende O. pileopsis M.-E., ferner O. bracteola d’ Arch. (Coquand Il. ce. Taf. L, Fig. 11—13) aus dem Rotomagien; diese ist wohl viel kürzer, hat aber ebenfalls einen deutlich ausgespro- chenen Sinus. Geographische Verbreitung: O.uneinata Desh. findet sich im Grobkalke des Pariser Beckens, sowie im mittleren Grobkalke Belgiens; aus den Nordalpen führt sie M.-Eymar unter ? von Steinbach an, weiters kommt sie selten im Emanuelflötze des Kressenberges vor; ihr Vorkommen in der Schiehte II in Mattsee ist zweifelhaft. MertiealeVienprnertunge =: 7 ?, Parisien Süd, Parisien Nord, Barton ?2?. Erhaltungszustand: Ziemlich gut. Zahl der untersuchten Stücke 6. 10. Ostrea decurtata Sch£htl. Taf. V, Fig. 1a,b. 1863. Ostrea decurtata Schfhtl., Leth. bav., p. 140, t. XXXI, £. 7. Non 1861. » FPaueri Gümb., Geogn. Beschr. d. bayı. Alpengeb., p. 659. Non 1865. r » Gümb., Neues Jahrb., p. 146, n°. 71. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 57 Länge 70””, Höhe 65", Dieke 39"n, Eine beinahe kreisrunde, ziemlich gleichseitige, ungleichklappige, regelmässig gewölbte, vollständig ungeflügelte Auster. Die linke Valve ist hochgewölbt, ungeflügelt, ungerippt und mit eoncentrisch welligen Anwachsstreifen versehen; die rechte Valve ist planconeav, deckelförmig, am Schlossrande etwas verdickt und weist sehr unregelmässig concentrische, wellig gebogene Anwachsstreifen auf. Der Wirbel ist schwach, der Schlossrand lang, gerade, in der Mitte durch eine seiehte trigonale Bandgrube getheilt. Beide Valven, welche übrigens sehr diekschalig sind und lamellöse Struetur zeigen, besitzen zu beiden Seiten des Schlossrandes granulirte Wülste. Das Innere ist unbekannt. Verwandschaftliche Beziehungen: Ostrea decurtata Schfhtl. ist eine ganz eigenthümliche Speeies, welche wohl zur Gruppe der O. gigantea Brand. gehört, aber in gewissen Beziehungen, so in dem, wenn auch nur angedeuteten Kiele, im Verlaufe der Anwachsstreifen an Gryphaeen, so namentlich an @r. Escheri erinnert, von welchen sie sich jedoch durch den absoluten Mangel eines Flügels, durch ihre rundliche Foru und die Kerbung am Oberrande gut unterscheidet. Obwohl nur zwei Exemplare vorhanden sind, halte ich doch dafür, dass diese Schafhäutl’sche Species atfrecht zu halten sei, erstens, weil der Erhaltungszustand ein guter ist, und zweitens, unsere Art mit keiner der bisherigen Eoeän-Speeies identifieirt werden kann. Wenn Gümbel sie mit seiner O. Paueri identifieirt, so ist dies nicht richtig. Der kurzen Beschreibung nach, welche 1861 (1. e. p. 659) von der O. Paueri gegeben wird, vermuthe ich darunter eher die O. gigantea var. cariosa Dsh. oder die Ostrea praerupta Sehfhtl., oder auch die O. (Al) Martinsi d’Arch.; O. cariosa wird schon Wood mit der O. gigantea Brand. vereinigt (s. unten). Geographische Verbreitung: Emanuelflötz des Kressenberges 1, Mattsee Schiehte IT 1. Vertiecale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der Exemplare 2, beide gut erhalten. 11. Ostrea gigantea Brand. 1784. Ostrea yigantea Burt., Oryetogn. de Bruxelles. 1814, 5 „ Sow., Min. Conch., vol. I, t. LXIV. 1824. „ cariosa Desh., Envir. etc., vol. I, p. 337, t. LIV, £. 5, 6, t. LXI, f. 5—7. 1824. „ latissima Desh., Envir. ete., vol. I, p. 336, n°. 1, t. LII u. t. LIII, £. 1. 1832. „ eariosa Desh. dans Lamk., Anim. sans Vert., 2. &d., vol. VII, p. 248, n. 35. 1836. „ latissima Desh. dans Lamk., Anim. sans Vert., 2. d., vol. VII, p. 248, n. 34. 1836. = n Desh., Eneyel. möth. Vert., vol. 1I., p. 289, n. 5. 1837.00 7, a Gal., M&m. cour. par l’Ac. de Brux., vol. XII, p. 151, t. IV, f. 18 a, b. 1843. „ eariosa Nyst, Coqu. et Polyp. foss. de Belgique, p. 315. 1344. 5 » Potiez et Michaud, Galerie de Douai, vol. II, p. 45. 1848. = „ Bronn, Ind. Pal. vol. II, p. 874. 1848. » gigantea Bronn, Index palaeont., vol. II, p. 878. 1850. » gigantica d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 394, nP. 1129. 1850. & » @Arch, Hist. des progr&s de la g£ol., vol. III, p. 273. 1850. n » Dixon, Geol. and foss. of Sussex, p. 117. 1850.? „ „ @d’Orb., Prodr. de pal6ont., vol. II, p. 394. 1851. » gigantea Emm., Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., vol. II, p. 12. 1854. „ gigantica Bronn u. Röm., Leth. geogn., 3. Ausg., 7. Lief., p. 355. dSHA00 7 Morris, Cat. of brit. foss., 2. &d., p. 174. 1854.? „ „ Morris, Cat. of brit. foss., 2. 6d., p. 174. 1855. » gigantea Pict., Trait& de pal&ont., 2. &d., vol. IH, p. 645. 1858.? „ callifera d’Arch., Hist. des progres de g6ol., vol. III, p. 273. 1861.?° ,„ cariosa Gümb, Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 660. 1864. n „ Desh., Animaux ete., vol. II, p. 107. 1864. » giganteı Desh., Animaux etc., vol. II, p. 108 n°. 16. 1867. ” „ Fuchs, Verh.d.k.k. g£ol. Reichsanst., p. 194. 1871. 5 » Tourn,, Bull. de la soc. geol. Fr., 2. ser., vol. X. p. 710. 1872. # » Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XI. Lief., p. 90. 1872. = 5 Tourn., Bull. de la soec. g&ol. Fr., 2. ser., vol. XXIX, p. 710. Denkschriften der matlım.-naturw.Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. h 58 Karl Ferdinand Frauscher. 1873. Ostrea gigantea Bouill&, Pal&ont. de Biarritz ete., p. 4—10. 1874. „ 7 Koch, Földtany Közlöny, vol. IV—VII, p. 93. 1876. . n Bouill&, Pal6&ont. de Biarritz ete., p. 30, 32, 39, 50, 51, 52. 1877. „ » Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., p. 110. 1877, + . M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 76. 1776.% „ gigantica Brand., Foss. hant., t. VIII, f. 58. 1878. - n Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p. 2. 1880. 2 4 Zittel, Paläontographiea, Bd. XXX, p. 125. 1881. r „ Mourl., G£ol. de la Belg., vol. II, p. 179. 1882. „ cariosa Le Vasseur, Ann. seienc. g60l., vol. XIII. p. 2 9. Grössenverhältnisse: Exemplare von Biarritz des PariserBeckens von Einsiedeln des Kressenberges Länge: 200mm 150-2 lee Sm Höhe: 200 170 e. 100 90 Dicke: 100 x x x „Schale eiförmig rundlich, unregelmässig verdickt, ziemlich glatt“, ungeflügelt, „mit breitem drei- eekigem Wirbelund sehr breiter Bandgrube; Ränder am oberen Theile granulirt gefaltet, sonst ganz“ (Dsh.). Es ist sehr zu bedauern, dass Deshayes dieser ersten Definition, welche auch durch den nachfolgenden französischen textlichen Anhang nicht klarer wird, in den Supplementsbänden keine neuerliche Definition folgen liess. Hält man sich genau an die obige Definition, so wird das Vorkommen der Ostrea gigantea sehr eingeschränkt; so ist z. B. die O. gigantea W ood’s eine O. rarilamella ete. Ihr Vorkommen am Kressenberge ist sehr zweifelhaft. Es findet sich hier eine Reihe kleinerer Exemplare, sowie eine rechte Valve mit breiter Bandgrube, welehe M.-Eymar hieher stellt. Charakteristische linke Valven fanden sich bis jetzt nicht. Schon Deshayes weist auf die nahe Verwandtschaft der Ostrea gigantea und O. cariosa hin; M.-Eymar vereinigt jetzt beide; auch Wood scheint der gleichen Ansicht zu sein. Jugendexemplare der O. gigantea gleichen allerdings der O. cariosa etwas, zeigen aber, soweit mein Urtheil in dieser Sache reicht und wie schon Deshayes (l. e. 1864) bemerkt, immer einige charakteristische Eigenthümlichkeiten, so bezüglich der Gestalt, welche beinahe immer etwas länger als hoch ist, so im Bau des Schlossrandes und in der Kerbung am Oberrande, welche bei O. gigantea entschieden nicht so stark entwickelt ist. Auch ist der Rand, wenn auch nur andeutungsweise, gewellt, was auf eine Verwandtschaft mit der O.(47.) Heberti M.-E. hinweist, mit welcher auch die Gestalt stimmt. Verwandschaftliehe Beziehungen: Es ist eine entschiedene Thatsache, dass die eretaeische O. hippopodium, sowie alle eoeänen und die meisten oligoeänen Riesenaustern vom Habitus der typischen Ostreen mit einander in einem mehr weniger nahen Verwandtschaftsverhältnisse stehen und durch zahlreiche Über- gänge mit einander verbunden sind. Es sind dies die bereits erwähnten O. hippopodium Nils., O. gigantea Brand, O. rarilamella Dsh., ©. cephaloides M.-E., O. pulchra Sow., O. decurtata Sehfhtl., O. praerupta Schfhtl., O. blandinensis Delveaux, O. callifera Dsh., O. crassissima Lamk. ete. In typischen Exemplaren lassen sie sich freilich leicht unterscheiden, sonst aber ist es manchmal sehr schwierig, den einzelnen Stücken ihren richtigen Platz anzuweisen. Nachdem sich die meisten der oben eitirten Species im Eocän der Nordalpen finden, beschränke ich mich, um Wiederholungen zu vermeiden, hier auf die O. gigantea. Diese ist zunächst unterschieden von der O. rarilamella durch den Mangel eines Flügels, die breite Bandgrube, den Mangel einer äusseren radialen Seulptur; die gleichen Unterschiede gelten auch bezüglich der O. cephaloides M.-E.; O. deewitata Sehfhtl. könnte eine junge O. gigantea sein, wenn die erstere nicht länger als hoch und sehr aufgebläht wäre, O. praerupta ist geflügelt und stark gekielt; letzteres gilt auch von der O. callifera. Sehr nahe kommen jedoch unserer Species einmal die O. hippopodium Nils. aus der Kreide, sowie die hohe O. crassissima. Das Unter-Eoecän der Nordalpen und seine Fauna. 59 Als eine typische O. gigantea gilt mir jene grosse flache Auster aus dem Vieentinischen, von welcher sich ein Exemplar leider ohne nähere Angabe des Fundortes im Besitze des Museums des königl. bayerischen Staates befindet. Geographische Verbreitung: O. gigantea Brand. findet sieh nicht selten in West- und Südfrank- reich, im Pariser Becken (vollständige Exemplare sind jedoch sehr selten), in Belgien, häufig in den Pyrenäen; ihr Vorkommen in Einsiedeln, am Kressenberge und von Mattsee ist zweifelhaft, am Blomberge jedoch sicher. Sehr fraglich ist auch ihr Vorkommen in England. Nach M.- Eymar findet sie sich häufig im Oligoeän Deutsch- lands; nach Tournouer findet sie sich zu Castellane, Koch führt sie von Ungarn au, Zittel aus Egyyten. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord, Barton Süd, Tongrien, Dordonien. Zahl der untersuchten Stücke 15. Erhaltungszustand unvollständig. 12. Ostrea praerupta Schfhtl. Taf. VII, Fig. 1 a--r. 1363. Ostrea praerupta Schfhtl., Leth. bav., p. 137, t. XXXII, f. 2 ? 1861. »„ FPaueri Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 659. ie in; III Gschliefgraben Länge: 12mm som ur Tomm Höhe: 102 lat 106 Dicke: 65 63 x Die unter I angeführten Maasse beziehen sich auf das Originalexemplar Schafhäutl’s, jene unter II auf das Taf. VII, Fig. 1 abgebildete. Es wird zu dieser Species eine Reihe von Austern bezogen, welche viel höher als lang, vollständig rippenlos, sehr ungleichseitig und ungleichklappig sind, sowie eine ausserordentlich dieke Schale besitzen. Die linke Valve ist sehr stark gekielt, der Kiel hoch, schief nach rückwärts verlaufend und hier sehr steil, nach vorne hin etwas flacher abfallend; gegen den Schlossrand tritt rückwärts ein kleiner ohrförmiger Fortsatz auf; vorne fehlt er vollständig. Die rechte Valve ist mehr flach, deekelförmig. Beide Valven zeigen eine wellig lamellöse Struetur. Der Schlossrand ist kurz, ziemlich gerade, durch eine tiefe trigonale Ligamentgrube getheilt und längsgestreift. Der Schliessmuskeleindruck ist rund (?), etwas subcentral nach rückwärts gerückt, die Ränder sind ganz. Schafhäutl’s Beschreibung ist hier nicht ganz zutreffend, die Zeichnungen «a, b sind, was den Umriss anbelangt, richtig, nicht aber c, welches verkehrt, wie Schafhäutl 1. e. angibt, und überaus unklar gezeichnet ist. Verwandtschaftliche Beziehungen: 0. praerupta gehört in die Gruppe der O. rarilamella, ohne jedoch mit dieser identisch zu sein; sie erinnert durch ihre längliche Form an O. cephaloides, hat aber einen kurzen dreieckigen Schlossrand und nur ein kleines Ohr. Der hohe sehiefe Kiel weist auch auf eine entfernte Ähnlichkeit mit 0. (Gr.) Kaufmanni M.-E. hin. Geographische Verbreitung: Kressenberg: Josefflötz 3; Haunsberg ?1, Gschliefgraben 1. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 7. Erhaltungszustand gut. 13. Ostrea cephaloides ?M.-E. 1872. Ostrea cephaloides M.-E., Mitth. aus d. Jahrb. d. königl. ung. geol. Anst., vol. I, p. 368, f. 1—2. Grössenverhältnisse: Exemplare von Klausenburg vomKressenberge von Mattsee Länge R gomm t 1 9ymm 130mm Höhe: 220 160 185 Dicke: 130 80 96.5 60 Karl Ferdinand Frauscher. „Schale sehr gross, eiförmig, rundlich. Untere Valve sehr dick, aussen sehr aufgebläht, mit wenig Lamellen, innen unregelmässig ausgehöblt. Obere Valve beinahe eben, aber manchmal buckelig. Sehlossrand verlängert, deutlich transversal gestreift. Ligamentgrube der unteren Valve tief ausgehöhlt, gekrümmt zugespitzt, die der oberen sehr lang, gleichmässig ausgehöhlt, am Ausgange abgeschnitten; Muskeleindruck gross, bei- nahe kreisförmig, ziemlich in der Mitte.“ (M.-E.) Verwandtschaftliche Beziehungen: Mayer-Eymar erwähnt bereits die nahen Beziehungen, in welchen diese Species zur ©. rarilamella steht. Ich wäre überhaupt geneigt, diese Species nur als eine Varietät der O. rarilamella aufzufassen, kenne aber die ungarischen Originalexemplare nieht und kann daher ein definitives Urtheil umso weniger abgeben, als die Zeichnung in Pavay vollständig ungenügend ist. Auch ist hier zu bemerken, dass die Abbildung, welche d’Archiae von O. rarilamella, 1867, Asie mineure, t. XI, f. 1 gibt, nahezu völlig mit dieser Species stimmt, Die schmalen ungarischen Formen uähern sich stark der O. lon- girostris Lamk. Geographische Verbreitung: 0. cephaloides findet sich in der Umgebung von Klausenburg, im Ema- nuel- und Ferdinandflötze des Kressenberges sehr selten, in Mattsee Schiehte II 1. Ob nicht auch inKleinasien ? Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 7. Erhaltungszustand gut. 14. Ostrea eymbula Lamk. Taf. III, Fig. 2, 3. 1806. Ostrea cymbula Lamk, Ann. du Musee, vol. VIII, p. 165, n?. 17. 1824. # „ Desh., Envir. ete., vol.I, p. 367, n0. 36, t. LIII. f. 2—4, t. LVII, f. 8, 1836. n „ Desh. dans Lamk., Anim. sans Vert., 2. ed., vol. II, p. 225, n°. 52. 1843. 5 »„ Nyst, Coqu. et Polyp. de Belg., p. 321, n°. 267. 1843. ” n Potiez etMich., Galerie de Douai, vol. II, p. 43, nV. 1. 1848. 4 »„ Bronn, Ind. pal., vol. II, p. 376. 1850. „ „ @&Arch., Hist. des progres de la g&ol., vol. III, p. 273 (auch 1876, Bouille, p. 39, 47, 53). 1850. : »„ d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 395, n®. 1135. 1852. 2, » Bell., Mem. soc. geol. de Fr, 2. ser., vol. IV, p. 262, nP. 297. 1854. = » Bell., Cat. des foss. num. de l’Egypte, p. 27, n®. 71. 1855. n Raul. et Delb., Bull. soe. geol. Fr., 2. ser., vol. XII, p. 1159. 1863. „ Jalcata Schfht]., Leth. bav., p. 143, t. XXXIV, f£. 11. 1864. „ eymbula Desh., Animaux etc., vol. II, p. 119, n®. 34. 1872. *, „ Nyst et Mourl.. Note sur le gite foss. d’Aethe. Brüssel. p. 8. 1874. ” » Koch, Földtany Közlöny. vol. IV— VI. p. 113. 1377. 4 » M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 76. 1878. " » Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII. Liet., p. 7. 1880. 5 „ Zittel, Palaeontogr.. Bd. XXX, p. 105, 111, 115, 125. 1881. - » Mourl., G£ol. de la Belg., vol. II, p. 179. 1883. 5 „ Le Vasseur, Ann. seienc. g6ol., vol. XIII, p. 205. 1385. r » Koch, Umg. von Klausenburg (Erläut. zur geol. Specialkarte Ungarn’s), p. 8. Exemplare vom Kressenberg von Paris nn u Länge: 3gmm 60(bd)ymm Höhe: 32 30 Deshayes’ Definition: „Eiförmig länglich, zusammengedrückt, manchmal etwas tutenförmig, untere Valve längsgefaltet. Falten abgerundet, schuppig rauh, gewellt, unten zweitheilig; Rand sehr gefaltet, obere Valve eben mit „sehr regelmässigen“ concentrischen Anwachsstreifen. Rand oben seitwärts granulirt.“ Bei dem minderen Erhaltungszustand der Kressenberger Exemplare ist dem nichts hinzuzufügen. Am Kressenberge und in Mattsee finden sich nur die charakteristischen rechten Valven. Verwandtschaft: Steht der folgenden Speeies sehr nahe. Schafhäutl beschrieb die rechten Valven als selbstständige Species. Geographische Verbreitung: Findet sieh im Pariserbeeken, in Arton bei Nantes, im Bruxellien Belgiens, in den Pyrenäen, Nizza, in den Nordalpen in Einsiedeln, Kressenberg, Emanuel- und Ferdinandflötz Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 61 2, in Mattsee Schiehte II 2, in Ungarn und Siebenbürgen und in Egypten; ihr Vorkommen in England ist zweifelhaft. Verticale Verbreitung:..... ? Parisien Nord, Parisien Süd, Barton, Tongrien. Zahl der untersuchten Stücke 15. Erhaltungszustand ziemlich gut. 15. Ostrea flabellula Lamk. Taf. II, Fig. 1. 1776. Ostrea plicata Brand., Foss. Kant., 1766, t. VII, f. 34 u. 55. 1806. „ JAlabellula Lamk., Ann. du Mus., vol. VIII, p. 164 u. vol. XIV, t.XX, f.3a,b. 1817. 5 n Sow., Min. Conch., t. 253, f. 7—9. 1824. 2 > Desh., Eny. ete., vol. I, p. 366, n. 35, t. LXIII, f. 5—7. 1830. 5 z Desh., Ene. meth. Vers., vol. II, p. 297, n9. 27. 1836. n 7 Bronn, Leth. geogn., vol. II, p. 914, n0. 10, t. XXXIX, f. 15. 1836. ” A Desh. dans Lamk., Anim. sans Vert., 2. &d., vol. VII, p. 239, n?. 6. 1840. + „ Goldf., Petref. Germ., vol. II, p. 14, t. LXXVI, f£. 6. 1840. = 5 Sow., Transact. geol. Soe., vol. V, p. 328, p. XXXV, f. 18. 1548. > ” Nyst, Cogqu. et Polyp. de Belg., p. 323, n'. 269. 1844. = 5, Potiez et Mich., Gal&rie de Douai, vol. II, p. 50, n?. 42. 1846. : = d’Arch., Mem. soec. de geol. de la Fr., 2. ser., vol. II, p. 213, n. 1. 1848. 5 = Bronn, Ind. Pal., vol. II, p. 378. 1850. - 3 d’Arch., Hist. des progres de la g£ol., vol. III, p. 274. 1850. + n Dixon, Geol. and foss. of Sussex, p. 95, t. IV. £. 5. 1850. = = d’Orb.. Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 394, n?. 1126. 1852. x = Bell., M&m. soe. g&ol., 2. ser., vol. IV, .p. 262, nP. 296. 1854. n n Bronn et Römer, Leth. geogn., 3. Aufl., 7. Lief., p. 351. 1854. = 7 Morris, Cat. of brit. foss., 2. &d., p. 174. 1855. 5 ei Pict., Trait& de pal&ont., 2. &d., vol. III, p. 645. 1855. E, 5 Raulin et Delb., Bull. soc. g&ol. de Fr., 2. ser., vol. XII, p. 1161, n?. 29. 1861. » 2 Wood, Eoe. Biv., (Pal. Soe.), p. 21, n0. 9, t. IH, £. IV. 1861. pi e Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 597, n. 46. 1864. - “ Desh., Animaux ete., vol. II, p. 120, nV. 36. 1867. n 3 Fuchs, Verh. d.k.k. geol. Reichsanst., p. 194. 1869. 5 = v. Koenen, Zeitschrift der Deutsch. geol. Gesellsch., p. 22 u. 29. 1871. r n Pavay, Földtany Közlöny., vol. I. p. 345. 1877. " E Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 110. 1877. n n M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 76. 1878. 5 n N R. Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., Bd. XXVIII, p. 33. 1878. a = Moesch, Beitr. zur geol. Karte d. Schweiz, XII. Lief., p. 7. 1880. = a Zittel, Palaeontogr., Bd. XXX, p. 112. 1881. n R Maureta et Thös y Codina, Mem. del Mapa geol., p. 320. 1882. =, n Le Vasseur, Ann. seienc. g&ol., vol. XIII, p. 229, 235, 1884. -; Romanovski, Mater. zur Geologie von Turkestan, 2. Lief., p. 35, t. IX, f. 3, 4. 1818. n bifrons Lamk., Anim. sans Vertebr., vol. II, p, 217, n. 14. 1824. » deformis Baus Desh., Envir. ete., vol. I, p. 346, n®. 13, t. LV., f. 7—8. 1824. „ subplicata Dsh., Envir., vol. I, p. 345, n. 12, t. XLVII, £.3. Alle drei nur Varietäten der O. /labellula (vergl. Desh., Animaux, vol. I, p. 120). 1872. „ Jlabellula var. praecursor M..E. in Kaufm., Beitr. zur geol. Karte d. Schweiz, 11. Lief., p. 469. Grössenverhältnisse: Exemplare vom Kressenberge von Ste Steinbach von | Paris N Länge: Hmm 9m 5gem Höhe: 14 16 30 „Schale länglich, gekielt, oben abgerundet, etwas zugespitzt; mit rauhen einfachen Falten, der eine Wirbel etwas vorgezogen.“ (Dsh.) Eine ausserordentlich häufige und für den Grobkalk sowie für die mittleren Sande charakteristische Form. Mit ihrer Häufigkeit hängt auch ihre Variationsfähigkeit zusammen und beziehen sich die Variationen, von welchen bereits Deshayes drei angibt, sowohl auf die Gestalt, als die Textur der Schale. Die Exemplare vom 62 Karl Ferdinand Frauscher. Kressenberge stimmen ebenso wie die von Einsiedeln mit der typischen O. flabellula überein, nur erreichen sie die von Deshayes angegebenen Grössenmaasse nicht. Eine nicht näher bezeichnete Varietät führt M.-Eymar vom Urmiberg an. Verwandtschaftliche Beziehungen: Deshayes ist der Ansicht, dass bei der grossen horizontalen Verbreitung unserer Species vielleicht mehrere Species unter diesem Namen vereinigt wurden und bezieht sich hiebei vorzüglich auf die Fundortsangaben von Cairo, Indien und Amerika. Nach Mayer-Eymar findet sich nun unsere Species in Egypten sicher; über die anderen beiden Fundorte konnte ich nichts eruiren. Die nächsten Verwandten sind O. cubitus Dsh., O. cymbula Lamk., sowie die O. hyathula Lamk. aus den oberen Sanden. Geographische Verbreitung: O. flabellula Lamk. findet sich in Spanien und Westfrankreich, im Grobkalk des Pariser Beckens 5, ferner im Departement Charente inferieure, Arton bei Nantes, Biarritz und Valognes, im Bruxellien und Laakenien Belgiens, in Brackelsham und Barton in England, in Nizza, im Canton Bern, Nembuch und am Fähnan, Einsiedeln der Schweiz, am Grünten, im Emanuel- und Ferdinandflötze des Kressenberges, im Elendgraben, am Nordfusse des Untersberges, in Ungarn, in Südrussland, in Egypten, in Turkestan, in Indien, sowie zu Claiborne in Nordamerika. Vertieale Verbreitung: Parisien Nord, Parisien Süd, Barton Nord, Barton Süd. Zahl der untersuchten Exemplare 8. Erhaltungszustand gut. 16. Ostrea multicostata Dsh. 1784. Ostrea multicostata Burtin, Oryet. de Bruxelles. pl. 12, n?. 32. 1836. = 5 Desh. dans Lamk., Anim. sans Vert.., 2. &d., vol. VII, p. 254, n?. 50. 1837. n = Desh., Envir. ete., > I, p. 363, n0, 32, t. LVII, f, 3—6. 1840. „ Jlabellulum Sow., Geol. Transact., 2. ser., vol. V, p. 328, t. XXV, f. 18. 1848 (?) „ virgata Nyst, Da et foss. de N Sn 328, n0. 268. 1844. „ multicostata Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 46, n9. 10. 1846. n Jlabellula d’Arch., Mem. soc. g&ol. de Fr., 2. ser., vol. II, p. 213. 1848. n multicostata Bronn, Ind, pal., vol. II, p. 581. 1850. „ £ d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 327, n?. 546. 1850. - 3 d’Arch., Hist. d. progr. de la geol., vol. II, p. 274. 1851. n 5) Leym., Tert. epie. d. Corbieres, p. 38. 1854. . 5 Bronn et Röm,, Leth. geogn., 3. Aufl., VII. Lief., p. 352, t. XXX VI, £. 6. 1854. ” n Bell., Cat. d. foss. num. de ’Egypte, p. 27, n0. 68. 1861. - - Gümb., Geogn. Beschreib. d. bayı. Alpengeb,, p. 597. 1861. z 5 d’Arch., Bull. de la soc. g£ol. Fı., 2. ser., vol. XVII, p. 787. 1861. 5 5 Wood, Eoce. Biv. (Pal. Soc.), p. 28, t. VI, f.3.a, 2. 1864. n H Desh., Animaux, vol. II, p. 118, n0. 33. 1867. n 5 Harduin, Bull. de la soc. g&ol. Fr., 2. ser, vol. XXI, p. 337. 1871. n 5 Koch, Földtany Közlöny, vol. I, p. 113. 1571. = = Pavay, Földtany Közlöny, vol. I, p. 345. 1880. = 4 Zittel, Palaeontogr., Bd. XXX, p. 103, 105, 111. 1881.2 „5 = Mourl., Geol. de la Belg., vol. II, p. 178. HSBSNar en - Peron, Ann. des seiene. g&ol., vol. XIV, p. 159, 161 u. 163. 1884. 5 5 Roman., Mater. zur Geologie von Turkestan, 2. Lief., p. 30, t. III, f. 5. Exemplare vom Kressenberge von Paris Länge: De 40mm Höhe: 35 75 „Eiförmig verlängert, oben spitz und sehr flach, untere Valve mit sehr zahlreichen unregelmässigen Rippen, welche gewellt, schuppig und vorne zweitheilig sind; obere Valve eben mit kurzen eöneexttrischen Lamellen geziert. Muskeleindruck schief, oberflächlich, ziemlich oval.“ Desh. Auf die verwandtschaftlichen Beziehungen unserer Species wird bei der folgenden Species hingewiesen. Die Exemplare vom Kressenberge stimmen vollständig mit solehen vom Pariser Becken überein; ich glaubte daher eine Abbildung entbehren zu können. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 63 Geographische Verbreitung: O. multicostata findet sich im Londonien des Pariser Beckens, im Grob- kalke von Belgien, in England, in Montagnes noires, in den Pyrenäen, in Constantine, in Egypten und Turkestan, sowie im Emanuel- und Ferdinand-Flötze des Kressenberges 1. Vertieale Verbreitung: Londonien Süd, Londonien Nord; Parisien Süd, Parisien Nord. Erhaltungs- zustand gut. Zahl der untersuchten Exemplare 5. 17. Ostrea orientalis M.-E. Taf. IV, Fig. 1 a, b—2a, b. 1847. Ostrea multicostata d’Arch., Hist. des progr&s de la G£ol., vol. II, p. 271. 1854. 5 n var. d’Arch et Haime, Descript. des an. foss. ete., p. 273, t. XXIV, f. 14. 1372 » orientalis M.-E., in Pavay, Geologie Klausenburgs, Mittheil. aus d. Jahrb. d. k. ung. geol. Anst., I. Bd., I. Heft, p- 365, f. 14. 1878. „ multicostata Mall., Mem. del mapa geol., p. 323. 1881. 5 5 Maureta et Thös y Codina, Mem. del mapa geol., p. 320 (und Bol. 3883, p. 55, t. XI, f. 4). Grössenverhältnisse: Exemplare aus . Indien Siebenbürgen Mattsee Länge: Bomm g0mm ppm Höhe: 54 56 54 Dicke: x 20 _ „Schale oval, gekrümmt, ungleichseitig, mehr weniger halbmondförmig. Untere Valve etwas dick, tief, aussen mit breiten, gewellten, selten quer lamellösen, wiederholt zweitheiligen Rippen verziert, Wirbel stumpf nur an der Spitze angeheftet, Ligamentgrube verlängert tief, immer schief, am Ausgange verschmälert. Obere Valve eben mit concentrischen Anwachsstreifen versehen. Ränder gewellt. Muskeleindruck wenig tief, schief, am Innenrande entfernt.“ (M.-E.) Die Exemplare von Mattsee stimmen vollständig überein. Verwandtschaftliche Beziehungen: Es gibt im ganzen genommen nur wenige Verwandte dieser Species, so einmal die O. flabelliformis Nils. aus der Kreide (vergl. d’Orb. Ter, eret., p. 747); ferner die O. multicostata Desh., entfernter steht schon die O. cymbula Desh., alle diese aber kommen auch der recenten O. edulis Lin. sehr nahe, obwohl sie doch gut unterschieden werden können. Auch die in Spanien ziemlich häufig vorkommende Art gehört hieher! Sie unterscheidet sich hier nur durch einen etwas spitzeren Wirbel. Vielleicht gehört auch ©. cymbula unter (?) aus den Pyrenäen hieher. Geographische Verbreitung: O. orientalis M.-E. findet sich zu Hala in Indien, ferner im Eocän von Klausenburg, Huesca, Lerida, Barcellona in Spanien; sehr merkwürdig ist ihr Vorkommen in Mattsee; hier findet sich eine nur wenige Centimeter mächtige gelbe, sandige Zwischenlage in der Schichte III und diese lieferte zwei Exemplare dieser Species, welche einen vortreffliehen Erhaltungszustand zeigen. (Vergleiche auch Verhandlungen der k. k. geol. Reichsanstalt v. J. 1885, p, 176). Leider ist diese Schichte jetzt nirgends mehr aufgeschlossen. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 2. Erhaltungszustand vortrefflich. 18. Ostrea plicata D efr. 1821. Ostrea plicata Defr., Diet. des seiene. nat., vol. XXIL, p. 26. 1824. \ »„ Desh., Envlr, ete., vol. I, p. 364, n®. 33, t. LVI, f. 7—8s, t. LXII, f. s—10. 1846. „ Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 54, n. 40. 1848. n „ Bronn, Ind. palaeont., vol. II, p. S82. 1350. = „ @Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 394, n0. 1128. EL » Desh., Animaux, ete. vol. II, p. 115, n®. 27. - 3 1871. n „ Pavay, Földtany Közlöny, vol. I, p. 345. 1877. 7 »„ M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 76. 1877. ” „ Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 105, 1380. = „ Zittel, Palaeontogr., Bd. XXX, p. 99, 102, 119. 64 Karl Ferdinand Frauscher. 1524. Ostrea elegans Desh., Envir. ete., vol. I,-p. 361, n®. 29, t.L, f. 7—9. 1830. r »„ Desh., Eneyel. meth. Vers., vol. II, p. 297, n®. 29. 1836. e »„ Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. &d., vol. VII, p. 253, n0. 47. 1848. 4 »„ Bronn, Index palaeont., vol. II, p. 877. 1850. 5 „ dOrb., Prodr. de Pal&ont., vol. I, p. 394, nP. 1128. 1350. " » Dixon, Geol. and foss. of Sussex, p. 95 u. p. 174. 1854. 2 „ Morris, Cat. of brit. foss, 2. &d., p. 174. 1861. 7 n„ Wood, Eoe. brit. Biv., (Pal. Soe.), p. 21, n0. 8. 1864. ” » Desh., Animaux etc., vol. II, p. 116, n0. 29. Grössenverhältnisse: Exemplare von Gschwendt des Pariser Beckens II (plicata) III (elegans) N ne mr Länge: 40mm 25 30mm 60mm (2) Höhe: 45 30—40 60 0) Länglich oval-rundlich, linke Valve gewölbt, mit dem grössten Theile der Schale aufgewachsen, sehr variabel in der Form, mit ziemlich regelmässigen, durch wellig verlaufende Anwachsstreifen verzierten Rippen. Rechte Valve flach deckelförmig, aussen regelmässig concentrisch lamellös, innen meist am ganzen Rande gekerbt, oben etwas stärker. Schlossrand kurz, Bandgrube seicht. Muskeleindruck ziemlich oval, excentrisch bald mehr, bald weniger tief gestellt. Die Exemplare von Gschwendt gleichen viel mehr der O. plicata als der O. eleyans, sind im Übrigen schlecht erhalten. Verwandtschaftliche Beziehungen: M.-Eymar vereinigt heute nach d’Orbigny’s Vorgange O. elegans Dsh. mit O. plicata und in der That sind die Unterschiede beider so gering, dass diese Anschauung vollständig gerechtfertigt erscheint; auch die O. elegans erscheint manchmal im Innern gefaltet und dadurch wird das Hauptunterseheidungsmerkmal hinfällig. Dureh die Faltung der Innenseite der rechten Valve erinnert diese Art bereits an das Subgenus Alectryonia. Geographische Verbreitung: O. plicata findet sich im Parisien und Barton von Frankreich und Eng- land, in Siebenbürgen und Egypten; im Eoeän der Nordalpen nur zu Gsehwendt, Einsiedeln d 1. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord. Bartonien Nord. . Zahl der vorhandenen Stücke 3. 19. Ostrea rarilamella (Dsh.) Melleville. 1768. Ostreo-camite G. K. Knorr et Em. Walch, Lap. diluv. univ. test., vol. II, pl. D. VIII. 1780. (2) Gryphites G. Ehr. v. Fichtel, Von den Verst. in Siebenb., t. II, f. 3. 1837. Ostrea gigantea Dub. de Montpereux, Bull. soc. geol. Fr., 1. ser., vol. VIII, p. 385 u. vol. VI, p. 352. 1838. „ rarilamella Mellev., Bull. soe. g&ol. Fr., 1. ser., vol. IX, p. 213. 1838. „ latissima var. Desh., M&m. soc. g£ol. Fr., 1. ser., vol. III, p. 19, t. VI, f. 1—3. 1839. „ rarilamella Mellev., Bull. soc. geol. Fr., 1. ser., vol. X, p. 158. 1842. »„ gigantea Huot., Voy. dans la Russie merid. et la Crimöe, vol. II, p. 425 u. 755. 1842. „ latissima Rouss., Ibidem, vol. II, p. 796, Atl. Mollusqu., t. IV, f£. 1. 1843. „ rarilamella Mellev., Ann. des seiene. g6ol. de Riviere, vol. II, p. 88. 1843. e =, Desh. in Mellev., Sables inf. ete., p. 42, n0. 20. 1843. n = d’Arch, Deser. g60l. du dep. de l’Aisne, p. 275. 1846. »„ gigantea Leym., Terr. &pieret. des Corbiöres, p. 38, t. XVII, f. 2. 1846. „ latissima d’Arch., Mem. Soe. geol. Fr., 2. ser., vol. II, p. 213, n®. 5. 1850. » gigantea var. d’Arch., Hist. des progr6s de la g&ol., vol. III, p. 274. 1850. » Pyrenaica d’Orb., Prodr. de Pal&ont., vol. II, p. 337, n®. 548. 1852. „ latissima pars Schfhtl., Neues Jahrb. f. Mineralog. ete., p. 153. 1852. . „ gigantea Bell., M&m. Soc. g&ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 261, n? 280. 1855. » Pyrenaica Spada, Lavini et Orsini, Bull. de la soc. g&ol. Fr., 2. ser., vol. XII, p. 1211. 1854. n = Bronn et Röm., Leth. geogn., 3. Ausg., 7. Lief., p. 355. 1859. “ n d’Arch., Bull. soe. g6ol. Fr., 2. ser., vol. XII, p. 792. 1861. n = d’Arch., Bull. soe. g&ol. Fr., 2. ser., vol. XVIII, p. 787. “ Das Unter-Eoeän der Nordalpen und seine Fauna. 65 1861. Ostrea gigantea pars Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 597, n®. 47. 1863. R = et Zatissina Hauer u. Stache, Geol. Siebenb., p. 617. 1563. „ sella et cineta Schfhtl., Leth. geogn., p. 135, t. XXVI, f. 2, t. XXVII, £. 1, t. XXVIIL £. 1, und t. XXIX, £. 5. p- 137. 1864. „ rarilamella Desh., Animaux ete., vol. II. p. 109, n®. 17, t. St u. 82, f. 1—2. 1865. „ gigantica Schaur., Verz. der Verst., p. 198, nP. 170. 1866. » gigantea pars Gümb., Neues Jahrb. f. Mineral. ete., p. 146, n9. 70. 1867. „ rarilamella @Arch., in Tehih., Asie mineure, vol. IV. (pal&ont.), p. 135, t. X, f. 1, #. XI, f. 1—2. 1869. = r Fuchs, Conch. Faun. v. Kalinowka, p. 23. 1872. e u Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, p. 106, 184. 1873. n # Bouill., Pal&ont. de Biarritz ete., p. 22. 1874. = S Fuchs, Verh. d. geol. Reichsanst. Wien, n?. 6, p. 134. 1875. . er 3öttg., Eoe. v. Born., p. 55, t. X, f. 101. 1876. , N Bouille, Paleont. de Biarritz, p. 47, 67, 69, 71. 1877. ? 5 Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth,, p. 106, 108, 120, 124, 126. 1877. 2 ® M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 76. 1878. n n Mösch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p. 8. 1878. » a Mallada, Mem. del mapa geol., p. 323. (Bol. 1883, t. VII, f. 1, t. VIII, £. 6.) 1380. e 5 Zittel, Palaeontogr., Bd. XXX, p. 105. 111. 1881. = Fr Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 3. Abth., p. 68. 1881. R S Morris, G6ol. de la Belg., XIV. Lief., vol. II, p. 147. 1585. 2 E Penecke, Das Eocän des Krappfeldes in Kärnten. (Sitzungsber. d. k. k. Akad. d. Wiss., vol. XC, P- 338.) Grössenverhältnisse: Exemplare von Einsiedeln vom Kressenberg von Mattsee von Paris Länge . 14028 160mm 1 Hgmm 150m Höhe: 140 160 156 150 Dicke: = 1) 80 x „Schale gross, kreisförmig, sehr dick, auf der hinteren Seite geöhrt; untere Valve aussen sehr convex, angeschwollen, schwach radial gefaltet mit abstehenden unregelmässigen Lamellen; obere Valve planconcav am Unterrande sehr diek,mit einigen dieken transversalen Falten versehen. Der dreieckige kurze Schlossrand wird durch eine grosse Tiefe, am Grunde vorwärts gezogene Grube in zwei Theile getheilt. Muskeleindruck klein, subventral, ei-halbmondförmig.“ (Desh.). Die Abbildung der Exemplare des Kressenberges bei Schafhäutl ist eine ziemlich gute! Die Unterschiede dieser Species von der O. gigantea sind besonders hervorgehoben. Bei den Exemplaren des Pariser Beckens ist der Schlossrand nicht besonders stark entwickelt; ganz übereinstimmend finden sich solehe Exemplare im Kirchhofe bei St. Zeno, am Kressenberg und in Mattsee kommen sie auch, wenngleich seltener vor; die meisten der hier vorkommenden Individuen besitzen einen sehr mächtig entwickelten Schloss- rand, ohne jedoch die längliche Form zu besitzen, welche der O. cephaloides M.-E. zukommt; vielleicht ist letz- tere Species überhaupt nur eine Varietät der O. rarilamella, wie bereits bemerkt wurde. Verwandtschaftliche Beziehungen: O. rarilamella ist ebenfalls nahe mit der O. hippopodium der Kreide verwandt. Die Unterschiede von der O. gigantea Brand. wurden bereits angegeben. O. praerupta Schfhtl. ist trotz des ähnlichen Schlossrandes durch das ausserordentlich kurze Ohr, die länglich viereckige Form und den hohen scharfen Kiel unterschieden. ©. callifera Desh., welche heute von M.-Eymar auch mit O. rarilamella vereinigt wird, halte ich für eine gute selbstständige Art. Der Name O. rarilamella besitzt die Priorität gegenüber dem von d’Orbigny vorgeschlagenen O. pyrenaica. Geographische Verbreitung: O. rarilamella findet sich in Spanien, im Eocän der Pyrenäen, im oberen Horizonte der unteren Sande des Pariser Beckens, in England, Kärnten, den Apenninen, in Palarea bei Nizza, im Vieentinischen: Etage E, in Siebenbürgen, Südrussland, Rumelien, Kleinasien, Indien und Borneo. In den Nordalpen findet sie sich am Westhang des Vitzuauerstockes, in Gschwendt ete., Blangg, Stöckweid, Steinbach, Euthal, Einsiedeln a—c 3, sowie im Flybachtobel der Schweiz, am Grünten, im Emanuel-, Ferdinand- Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitglie lern . i 66 Karl Ferdinand Frauscher. und Christoph-Flötze des Kressenberges 3, in Tölz?, am Kirchhof in St. Zeno (Austernbank), am Haunsberge, in Mattsee Schichte II 3 und zu Oberweis bei Gmunden (1). Vertieale Verbreitung: Londonien Süd, Londonieu Nord. Parisien Süd, Barton Süd. Zahl der untersuchten Exemplare 38, Erhaltungszustand gut. 20. Ostrea Alectryonia alticostata M.-E. n. sp. Taf. III, Fig. 9 a. Länge 42"m, Höhe 36”, Dicke II”. Gestalt etwas länglieh, rundlich, flach, jedoch ungleichseitig und ziemlich gleichklappig. Linke Valve flach, aussen mit acht ausserordentlich starken rauhen knotigen Rippen versehen, welche sieh manchmal gabeln. Rechte Valve ganz analog der linken, nur erscheinen die Rippen der linken Valve hier als eben so tiefe Furchen und umgekehrt. Die Rippen beginnen etwa in ein Drittel Entfernung von dem sehr schwachen Wirbel. Ränder daher, den kurzen Schlossrand ausgenommen, tief ausgezackt. Der Schlossrand ist durch eine schmale schiefe Ligamentgrube getheilt. Schliessmuskeleindruck unbekannt! Verwandtschaftliche Beziehungen: O. Al, alticostata steht der ©. Al. Martinsi nahe, noch vielmehr aber der O. Al. flabelliformis Nils., sowie der recenten O, Al. inermis und O. Al. nobilis Reeve, namentlich der O. Al. inermis. Geographische Verbreitung: Es findet sich leider nur Ein gutes erhaltenes Exemplar im Emanuel- Flötze des Kressenberges. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke: Unieum, gut erhalten. 21. Ostrea Alectryonia bavarica M.-E. n. Sp. Taf. IIL Fig.7 a,b, 8a, b. Länge 40”"®, Höhe 34”, Dicke x. Oval rundlieh, ungleichseitig, ungleichklappig, die linke Valve ist sehr stark eonvex und zeigt eine ganz eigenthümliche Art der Berippung. Zahlreiche schwache ungetheilte Rippen laufen vom Wirbel gegen den Rand hin und zeigen durch das starke Hervortreten der Anwachsstreifen eine ziemlich regelmässig schuppige Textur. rechte Valve fasst deekelförmig, leicht gewellt, nur am Rande etwas stärker, mit eoncentrisch verlaufenden Anwachsstreifen. Wirbel sehr schwach, stark nach vorne gerückt. Alles Andere unbekannt. Verwandtschaftliche Beziehungen: O. Al. bavarica steht unter den mir bekannten Aleetryonia vollständig isolirt da; in der Form etwas der O. Al. Martinsi nahekommend unterscheidet sie sich doch voll- ständig durch die Art der Berippung, und steht in der Mitte zwischen dieser und der folgenden Art. Geographische Verbreitung: O. (Al.) bavarica findet sich nicht selten im Emanuel-Flötze des Kressenberges. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 15. Erhaltungszustand minder gut. 22. Ostrea Alectryonia cymbularis Mstr. Taf. IV, Fig. 5. (var) 1828. Ostrea cymbularis Mstr. in Keferst., Deutschl., vol. VI, p. 99. 1810. 4 e Mstr. in Goldf., Petref. Germ., p. 17, n0. 40, t. LXXVIL, f. 6 ac. 1851. A n Emm., Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., vol. II, p. 14. 1852. a “ Schfhtl., Neues Jahrb., p. 153. 1863. M Schfhtl., Leth. bav., p. 139, t. XXXT, f. 9. 1863. Exogyra plicata Schthtl., Lethi geogn., p. 145, t. XXIX, f. 1a, b, a 1863. A Iyra Schfhtl., bav., p. 139, t. XXXL f.4. 1863. e cymbularis a Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 149 u. 462. 1864. „ = Ina Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 363. 1865. n h Schaur., Verz. d. Verst., Coburg, p. 197. Das Unter-Eoeün der Nordalpen und seine Fauna. 67 1867. Ostrea Rütimeyeri Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, V. Lief., p. 117. 1877. „ eymbularis Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 105, 106, 108, 110, 114. 1877. & = M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 67. 1878. N 5 Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, vol. XIII, p. 9. 1880. $) 4 Balz., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XX. Lief., p. 60. 1880. R A Zittel, Palaeontogr., Bd. XXX, p. 103. lesen 2, „ Mösch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 3. Abth., p. 68. Grössenverhältnisse: I (Goldfuss) II (O./yra) II Var. Länge: um Tom gun Höhe: 50 45 58 Dicke: X 23 x „Mit eliptischer, schief unregelmässiger Schale, obere Valve planeonvex am Rande gewellt, untere gekielt, vorne abgebrochen, hinten schief und mit 7—8 convexen, nackten, knotigen Falten versehen. Die breite trigonale Schlossrinne der linken Valve hat erhabene, wulstige Ränder die der rechten Valve ist flach, breit und kurz.“ (Goldfuss). Im grossen Ganzen ist dieser Definition sehr wenig mehr hinzuzufügen. Ist, wie Goldfuss angibt, die obere Valve vorne abgebrochen, so ergibt sich daraus, dass hier die linke Valve flacher wäre als die rechte, während man im gegentheiligen Falle annehmen müsste, dass ©. Al. cymbularis nach vorne verlängert und rückwärts steil abfallend wäre! Die Innenräume sind aber deutlich erenelirt. Der rundliche Muskeleindruck exceentrisch nach hinten und oben gerückt. Eine in 4 Exemplaren vorhandene grössere Varietät mit nur 5—6 sehr starken Rippen ist hier als ©. Al. cymbularis var. paucicostata abgetrennt. Schafhäutl gibt ihr den Namen Exogyra plicata. Verwandtschaftliche Beziehungen: Diese sind sehr gering, vielleicht kommt ihr die 0. Al. Zieteni n. sp. noch am nächsten, aber auch diese ist gut unterschieden. Das beste Exemplar dieser Species wird von Schafhäutl als O. /yra — aber nicht gut — abgebildet. Mayer-Eymar glaubte anfangs Schweizer Exemplare dieser Art als neue Species O. Rütmeyeri abtrennen zu sollen, kam aber von dieser Anschauung wieder ab; er stellt sie in die Nähe seiner O. Al. trigonioides aus dem Astien von Parona, sowie der recenten O,. Al. plicatula Gmel. und ©. Al. Hanley Sow. Geographisehe Verbreitung: Auch diese ist eine sehr beschränkte. ©. (Al.) eymbularis ist nahezu auf das nordalpine Gebiet beschränkt, findet sich in der Schweiz: am Pilatus, in Gschwendt, Blangg, Euthal, Stöckweid, Steinbach, an der Fähnern, der Gadmerflue und im Flybachtobel, Einsiedeln «—c 3, nicht selten, ebenso am Kressenberg, Emanuel-, Max-, Christoph-Flötz, Mattsee Schichte III selten, in Thun und geht noch höher; die Varietät kommt nur im Emanuel-Flötze des Kressenberges vor. Stache eitirt sie von Istrien, Zittel von Egypten. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Barton Süd, Tongrien. Zahl der untersuchten Stücke etwa 50. Erhaltungszustand gut. 23. Ostrea Alectryonia Heberti M.-E. Taf. IV, Fig. 6. 1880. Ostrea (Al.) Heberti M.-E. in Zittel, Palaeontogr., vol XXX, p. 103. Grössenverhältnisse: Exemplare von Casinelle vomKressenberg _ Länge: Nonr Gm 65mm Höhe: 79 56 64 Dicke: 15 x x Länglich oval, kreisrund, nach rückwärts etwas verlängert, sehr flach, in der Regel fast mit der ganzen linken Valve aufgewachsen. Beide Klappen sehr schwach radial gerippt, Ränder wellig umgesehlagen, oben i* 68 Karl Ferdinand Frauscher. deutlich erenelirt. Schlossrand sehr kurz durch eine sehr seichte Bandgrube getheilt und längsgestreift. Muskel- eindruck semilunar, sehr excentrisch nach hinten und oben gerückt. Rechte Valve etwas kleiner und flach deckekörmig. Verwandtschaftliche Beziehungen: 0. (Al.) Heberti M.-E. ist eigentlich eine hohe Form, die sich in Casinelle typisch und hier ziemlich häufig findet; sie steht den ©. (Al.) Martinsi sehr nahe ist aber fast immer mit etwa ®/,, der Schale aufgewachsen, die Rippen auf beiden Valven sind noch weniger angedeutet, als dieses bei manchen Individuen der ©. (Al.) Martinsi der Fall ist. Geographische Verbreitung: O. /4l.) Heberti findet sich im Emanuel- und Josef-Flötze des Kressen- berges sehr selten 1, ferner in Egypten und sehr schön erhalten zu Casinelle 2—3. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd, Barton Süd, Tongrien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 5. 24, Ostrea Alectryonia Martinsi d’Arch. Taf. III, Fig. 1a, b, 5a b, Fig. 6. 1840. Ostrea orbicularis Sow., Transact. geol. soc., Lond., 2. ser, vol. V, p. 328, p. XXIV, £. 8. 1847. » Martinsi d’Arch., Mem. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. III, p. 438, t. XIII, f£. 25. 1850. ». Melania d’Orb., Prodr. de la geol., vol. U, p. 327, n9. 552. 1852. „ orbicularis Bell., M&m. soc. g6ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 262. 1854. ei > d’Arch., Foss. num. de l’Ind., p. 368. 1855. „ Melania Sism., Dego, Carcare, Mem. Ac. Tor., p. 8. 1563. „ semipectinata Schfhtl., Leth. bav., p. 138, t. XXXI, £. 1. 1863. „ suborbieulata Schfhtl., Leth. bav., p. 139, t. XXXT, £. 3. 1863. „ abseissa Schfhtl., Leth. bav., p. 140, t. XXXL, £. 10. 1865. „ Martinsi Schaur., Verz. d. Verstein., Coburg, p. 197, n®. 404, t. XIV, £. 6. 1877. S 3 M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 76. 1872. 5 o Tourn., Bull. de la soc. g&ol. Fr., 2..ser., vol. XXV, p. 200. 1878. E . Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII, Lief., p. 8. 1882. n Nicolis, Note illustr. all. cart. geol. d. prov. di Verona, p. 102. Exemplare I vomKressenberge II III von Bayonne IV von Indien V von Brendola ee en a m, m —— m mm u Länge . 39mm 44mm 7omm 46mm 5gmm Höhe: 36 39 70 46 53 Dicke: Ir 17 15 X x „Ziemlich gleichklappig, zusanmmengedrückt unregelmässig dreieckig und abgerundet. Valven gleich- mässig gefaltet mit grossen, unregelmässigen Falten. An den Rändern tief gezähnt, rauh und gewellt auf der mittleren Partie. Wirbel ausserordentlich klein, schwer unterscheidbar, sich mit den Rändern vereinigend. Kein Wirbel. Schlossrand und Inneres unbekannt.“ (d’Arch.). Rand etwas umgeschlagen, wellig bei beiden Valven, oben fein erenelirt. Schlossrand sehr kurz und schwach entwickelt, längsgestreift. Randgrube sehr seicht trigonal. Muskeleindruck exeentrisch, semilunar. Die sehr gut erhaltenen Exemplare des Kressenberges ergänzen somit das Fehlende in d’Archiae’s ursprünglicher Definition; die Faltung der nordalpinen Exemplare ist eine weniger tiefe, aber immerhin sehr deutlich auf beiden Valven bemerkbar. Verwandtschaftliche Beziehungen: Bereits d’Archiae erwähnt die nahen Beziehungen, in welchen 0. (Al.) Martinsi zur O. (Al.) flabelliformis Nils. (vergleiche auch Goldfuss Petref. germ. Bd. I, p. 12, t. 76, f. 1) aus dem Senon steht. Die Unterschiede beider Species liegen namentlich in der verschiedenen Beschaffenheit des Schlossrandes und der verschiedenen Art der Berippung. Auch Oszrea (Al.) Zieteni M.-E., namentlich aber O. /4l.) altieostata sind mit unserer Speeies verwandt. M.-Eymar stellt ihr auch die recenten 0. Al. undata Lamk. O, Al. hyotis Sow. und ©. Al. querensis Sow. nahe. Der Name 0. orbieularis musste verlassen werden, weil ihn bereits zwei recente Species tragen. Von den Namen O. Martinsi und O. Melania Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 69 gebührt dem ersteren nach dem Rechte der Priorität der Vorzug! Schafhäutl macht drei Species aus der einen, Gümbel war sie unbekannt. Geographische Verbreitung: ©. Al. Martinsi hat ihre Seltenheit verloren. Sie findet sich zunächst, wenn auch selten im Eocän der Pyrenäen, zu Allons, in La Palarea bei Nizza, Porta Vescova im Veronesi- sehen, in den Fähnern, Einsiedeln selten, ziemlich häufig im Emanuel-Flötze des Kressenberges, in Brendola, ferner in Dego und Careare, sowie in Istrien, Indien nicht selten und in Egypten, ist somit auf die südlicheren Breiten beschränkt. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Barton Süd, Ligurien Süd. Zahl der untersuchten Stücke über 30. Erhaltungszustand gut. 25. Ostrea Alectryonia Studeri M.-E. TarmVve Bier Wa, Dr cc. 1879. Ostrea Alectryonia Studeri M.-E., Vierteljahresschr. d. Zürch. naturforsch. Gesellsch., p. 80. Grössenverhältnisse: ” = I I EI.) Länge: Mm BBBEm H0Dm dom Höhe: 55 76-5 69 70 Dicke: > x X 38 Schale von mehr weniger ovaler Form, ziemlich flach und gleichklappig, hinten etwas verlängert, daher ungleichseitig; beide Valven mit 8—9 kräftigen Rippen versehen, über welche die ziemlich stark hervor- tretenden Anwachsstreifen knieförmig gebogen und ziemlich regelmässig verlaufen. Schlossrand kurz, drei- eckig, durch eine dreieckige Randgrube getheilt. Ränder beider Valven stark ausgezackt. Muskeleindruck unbekannt. Verwandtschaftliche Beziehungen: Es sind nur wenige Verwandte dieser Art bekannt; am nächsten steht ihr noch die O, Al. ceymbularis var. paucicostata, diese ist aber viel gewölbter und immer viel länger als hoch. Geographische Verbreitung: O. Al. Studeri findet sich im untersten Eocän des Sentis selten. Verticale Verbreitung: Londonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 4. 26. Ostrea Alectryonia Zieteni M.-E. n. sp. Taf. IV. Fig. 3, 4. Grössenverhältnisse: Exemplar eh ‚aILd Länge S 990m 39mm Höhe: 45 x Rundlich, oval, immer höher als lang, etwas ungleichseitig, ungleiehklappig?. Auch von dieser Species sind nur die linken Valven bekannt; diese sind ziemlich flach, etwas flacher als bei Al. cymbularis und mit einer geringen Anzahl erhabener Rippen bedeckt. Schlossrand kurz. Wirbel schwach. Alles Übrige unbekannt. Verwandtschaftliche Beziehungen: Mayer-Eymar stellt hier trotz des unvollständigen Erhal- tungszustandes eine neue Species auf, da die hieher gehörenden Individuen weder zu Al. cymbularis noch zu Al. Martinsi gestellt werden können. Mit letzterer Species haben sie noch eine gewisse Ähnlichkeit, sind aber viel kürzer als hoch, besitzen einen etwas deutlicheren Wirbel und viel weniger Rippen als diese Species. M.-Eymar stellt sie der länglichen Form wegen in die Nähe der O. Al. Gaasensis n. sp. und der 0. Al Studeri. Geographische Verbreitung: Al. Zieteni findet sich im Ferdinand-Flötze des Kressenberges nicht selten. 20 Karl Ferdinand Frauscher. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 12. Erhaltungszustand minder gut. 2. Familie: ANOMIIDAER Gray. a) Mit durehbohrter Unterschale. Hieher gehören 6 Genera: 1. Anomia Lin. vom Jura, recent; 2. Placunanomia Brod., Mioc. recent; 3. Carolia Eoe.; 4. Limanomia Bouchard Devon; 5. Diploschiza Conr. Kreide; 6. Oyclostreon Eichw. Genus: ANOMIA Lin. 1757. Nach Reeve existiren jetzt 37 Species, etwa 20 sind aus dem Tertiär bekannt, 14 Species sind eocän, 14 eretasisch, 2 jurassisch. Es macht sich somit eine langsame Zunahme gegen die Jetztzeit bemerkbar. Die eocänen Anomien vertheilen sich folgendermassen: 4 sind aus dem Bartonien, 8 aus dem Parisien, 1 aus dem Londonien und 1 aus den Ligniten bis jetzt bekannt. Das Eocän Nordamerika’s hat bis jetzt 3 Anomien geliefert. Aus dem Eoeän der Nordalpen sind bis nun nur folgende 2 Species bekannt. 1. Anomia tenuwistriata Dsh. Ta£’IIT, Fig. 10. 1816. Anomia ephippium Defr., Diet. des sciene. nat., vol. II, Suppl. p. 66. 1823. » söriata Sow. (non Brosch. 1814), Min. Conch. bot., t. 425. 1824. » tenuistriata Desh., Envir., vol. I, p. 377, n®. 1, t. XLV, £. 7—11. 1835. - lineata So w., eorr. Min. Conch. t. VI, Index. 1836. „ tenuistriata Desh. dans Lamk., Anim. sans Vert., 2. &d., vol. VII, p. 276, n°. 10. 1837. n > Bronn, Leth. geogn., vol. Il, p. 912, nV. 1. 1844. n a Potiez et Mich., Galer. de Douai, vol. II, p. 41. n®. 6. 1848. ’ n Bronn, Ind. Pal., vol. I, p. 79. 1849. - n Gray, Bor. zool. soc., vol. XVII, p. 118, n®. 15. 1850. 2 = Dixon, Sussex, p. 95, t. IV, f.8; p. 117, t. XIV, f. 17. 1850. 5 ” Gray, Monogr. of Anom. et Pl., p. 19, n®. 15. 1850. 5 d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 395, n®. 1148 u. 1150. ” 1854. n» lineata Morr., Cat. of brit. foss., 2. &d., p. 161. 1854. » tenuistriata Bronn et Röm., Leth. geogn., 3. Aufl., 7. Lief., p. 349. 1855. = n Pict., Trait& de pal., 2. &d., vol. II, p. 649, p. 85, f. 10. 7 1357. » lineata-tenuistriata Prestw., Quart. Joum. London, vol. XII. p. 122. 1861. n tenuistriata«a Wood, Eoc. biv. London, (Pal. Soe.), p. 13, t. IX, f. 1a. 1864. 5 = Desh., Anim. sans vert., vol. I, p. 131, n®. 1. 1871. z > Pavay, Geol. Klausenb., p. 364. 1868. 5 5 Schaur., Verst. Coburg, p- 197, n°. 1757 u. 4106. 1877. H H Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 116. 1877. = n M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 76. 1882. - 7 Le Vasseur, Ann. science. geol., vol. XII, p. 235, 239, 271. 1885. = " Koch, Umgeb. von Klausenburg, 1. e., p. 9. Grössenverhältnisse: Exemplare I des PariserBeckens II vonEinsiedeln III desKressenberges IV N Be Fr N, T———— er rn —oe Länge: 40mm aan am ag” Höhe: 40 32 32 38 „Schale abgerundet, niedergedrückt, zart, gelblich, unregelmässig, aussen schr zart gestreift; untere Valve sehr klein, sehr zart, sehr gebrechlich.“ (Desh.) Deshayes führt dann auch zwei Varietäten an; die erste Varietät besitzt eine sehr flache, kreisrunde Schale, die zweite eine oval-längliche, tiefe sowie erhabene Wirbel, ist auch viel kleiner und findet sieh nur im Suessonien. Es erscheint empfehlenswerth, letztere als selbstständige Species abzutrennen. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 71 Von den zahlreichen Exemplaren des Kressenberges sind nur die linken Valven erhalten, ihre Überein- stimmung mit Exemplaren des Pariser Beckens ist eine vollständige. Auch die äusserliche Streifung ist deutlich siehtbar; diese ist, nachdem die oberste Schichte nieht mehr existirt, nicht so fein, wie bei den Pariser Exemplaren. Verwändtschaftliche Beziehungen: Bei der ziemlich variabeln äusseren Form aller Anomien erscheint es ziemlich schwierig, positive Anhaltspunkte für thatsächlieh verwandtschaftliche Verhältnisse zu finden. Jedenfalls steht A. tenwistriata der vecenten A. ephippium Lin. ausserordentlich nahe, von weleher Mayer-Eymar ein Exemplar aus dem Barton des Elendgrabens kennt; nur ist diese Speeies vollständig ungestreift, dafür aber in manchen Varietäten deutlich gerippt. Übrigens finden sich auch von A. tenwistriata aus dem Pariser Grobkalke vollständig ungestreifte Exemplare und liegt der Unterschied beider Species dann nur mehr in den äusserst selten erhaltenen rechten Valven, welche bei A. tenwistriata viel kleiner, viel tiefer ausgerandet sind, als bei der recenten A. ephippium. Geographische Verbreitung: A. tenuistriata findet sich im Pariser Becken 4, zu Arton bei Nantes, Hauteville bei Valognes; ferner in England. Im Eocän der Nordalpen kommt sie in Einsiedeln (a—c 1), im Efhanuel-Flötze des Kressenberges 3 vor, ferner findet sie sich im Eocän Siebenbürgens. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord. Barton Nord, Tongrien. Zahl der untersuchten Stücke 30, Erhaltungszustand ziemlich gut. 2. Anomia minima n.Sp. Taf. III, Fig. 14a, b. Grösse: Länge 3"", Höhe 3", Kleine schief eliptische, ziemlich gewölbte Anomien, von denen nur die linke undurchbohrte Valve bekannt ist. Diese ist sehr gut erhalten, ist aussen glatt und zeigt im Innern deutlich die Leiste auf der Rand- grube, sowie die drei Schliessmuskeleindrücke, welche hier excentrisch nach vorne gerückt sind. Die Ränder erscheinen leicht gekerbt, eine äussere Radialstreifung konnte nicht beobachtet werden. Die rechte Valve ist unbekannt. In der Abbildung sind die Schliessmuskeleindrücke leider nur sehr undeutlich zum Ausdrucke gekommen. Verwandtschaftliche Beziehungen: Unsere Speeies gleieht etwas durch ihre schiefe Gestalt der 4A. rugulosa Desh. ist.aber viel kleiner, besitzt gekerbte Ränder und anders gebautes Schlossrand. Beim Vergleiche dürfte auch die A. semiglobosa Geinitz (vergl. Zittel: Gosaubivalven, t. XIX. f.9 ab) zu berück- sichtigen sein, diese ist aber nicht so schief und ganzrandig. Trotz des unvollständigen Erhaltungszustandes ist somit A. minima eine neue Species. Vorkommen: Kressenberg: Götzreitergraben 3. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke eirca 20. Erhaltungszustand gut. Genus: CYCLOSTREON Eichw. 1867. 1867. Eichwald, Leth. Ross., vol. II, p. 406. 1881. Zitt., Handb. f. Paläont., vol. I, 2, Abth., p. 23. 1883. Böhm, Die Biv. d. Strambergersch., p. 648 (unter Plicatulae reticulatae). Schalen sehr ungleichseitig, ungleichklappig, meistens sehr flach, schief-oval bis deltoid. Grössere Valve etwas convex, kleinere planconcav; Wirbel sehr klein, kaum deutlich, in der Regel abgebrochen, weil sie stets angeheftet erscheinen. Schlossrand zahnlos mit zwei seichten Vertiefungen. Muskeleindruck einfach, rundlich, etwas excentrisch nach der hinteren Seite gerückt, oberflächlich; im Innern immer eine deutliche Radialstreifung, welehe jedoch nie den Rand erreicht; der Rand der linken Valve ist fast immer etwas zurückgeschlagen. Die linke Valve ist entweder ganz oder besitzt unter dem Wirbel eine kleine rundliche Öffnung. 73 Karl Ferdinand Frauscher. Dieses ist die richtige Definition dieses merkwürdigen Genus, zu welchem wahrscheinlich auch der grösste Theil der Plieatulae retieulatae Deslongchamps zu stellen ist und welche in den Kössener Schichten, mit dem Oyelostreon (Plicatula) intusstriatum Emmrich beginnend, bis in das Tongrien (Gümb el’s Cyelostreon (Plicatula) intusradiatum) fortsetzt. Wenn Böhm |. c. p. 649 behauptet, die innere Schalenschichte sei aufgelöst worden und daher käme es, dass die Schlosszähne fehlen, dass kein Muskeleindruck vorhanden sei, hingegen eine Radialfaltung existire, so ist diess zu bezweifeln. Ich habe das bekannte ©. (Plicatula) intusstriatum Em. sp., ebenso wie das (©. internostriatum Gümb. sp. (Plicatula intusstriatum d’Archias) und das C. parvulum Gümb. sp. angeschliffen und überall beide Schichten, Prismen- und Blätterschichte existent gefunden. Auch ein Muskel- eindruck ist vorhanden und nieht durch eine dem Rande folgende Vertiefung ersetzt; freilich ist er seiner Ober- flächlichkeit halber selten erhalten. Zähne haben, wie an gut erhaltenen Eocänspecies deutlich zu ersehen ist, überhaupt gefehlt, daher es unthunlich erscheimt, diese Arten in das Genus Plicatula zu stellen. In der Sammlung des bayrischen Staates in München befindet sich übrigens ein so reichliches Materiale, dass es vollständig genügt, nicht um eine neue Gattung aufzustellen, sondern um den Nachweis zu führen, dass alle diese Arten einer gemeinsamen Gattung angehören, welche von Eichwald, allerdings ungenügend begründet, für die eretasische Ostrea plicatuloides Leymerie aufgestellt wurde. Und es ist diess eine sehr merkwürdige Gattung! Sie steht nieht nur in der Mitte zwischen den Ostreen und Plieatuliden, an erstere durch den zahnlosen Schlossrand, durch Formverhältnisse an letztere erinnernd, sondern sie bildet auch den Übergang zwischen den Anomiiden mit durehbohrter und undurehbohrter Schale, indem die jüngeren Vertreter dieses Genus eine durehbohrte, die älteren eine undurehbohrte Schale besitzen Bei genauer, einschlägiger Untersuchung werden vielleicht letztere als neues Genus, resp. Subgenus abgetrennt werden können. Ich rechne folgende bisher beschriebene Arten zu diesem Genus: Aus den Kössener Schichten: ©. (Plicatula) intusstriatum Emerich. Aus dem Lias: C. (Spondylus) pygmaeum Terquem. Aus dem Jura: ©. (Plicatula) dichotomum Buvignier. ©. (Plicatula) Heberti d’Orb. ©. (Plieatula) koniakaviensis Böhm. ©. (Plicatula) strambergensis Böhm. Aus der Kreide: ©. (Ostrea) plicatuloides Leymerie. Aus dem Eoeän: C. (Anomia intusstriata d’ Archiae) internostriatum Gümb. sp. ©. (Plicatula) parvulum Gümbel. Aus den Oligoeän: ©. (Plicatula) intusradiatum Gümbel. 1. Cyelostreon internostriatum Gümb. sp. Taf. IN, Fig. 11 a, Drc,a, 12 1848. Anomia intusstriata d’Arch., Bull. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 1010. 1850. 3 E d’Arch., Mem. soe. g6ol. Fr., 2. ser., vol. IH, p. 441, t. XIII. 1831. Tulsella internostriata Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 661. 1863 (?). Anomia obligua Schfhtl., pars Leth. geogn., t. LXV, £f. 9, (non t. XXXVL, f. 4.) 1877. „ intustriata M.E., Tertiär von Einsiedeln, p. 86. 1877. 5 4 Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 110. 1878. = 2 Mallada, Mem, del mapa geol., p. 320 u. 323. (Bol. 1883, p. 147, t. XI, f. 9—13.) Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 73 Exemplare vom Kressenberge von Trabay von Einsiedeln Länge: 15—23un jjmm 12mm Höhe: 17—24 14 13 Dicke: x—3 4 X Oval, schief, sehr flach, ziemlich gleichklappig, aber ungleichseitig, keine oder nur sehr schwach ange- deutete Radialstreifung, hingegen deutliche, eoneentrische Anwachsstreifen sichtbar. Rechte Valve von einem kleinen immer deutlich siehtbaren etwas ovalen Loche durchbohrt, welches sich nahe dem Wirbel benfidet. Ränder ganz, etwas umgeschlagen, Schlossrand sehr kurz, zahnlos. Schliessmuskeleindruck oberflächliel ziem- lich rund und excentrisch nach hinten gerückt; beide Valven innen radial gestreift. Die Streifen erreichen den Rand nieht und treten auf der oberen Seite gegen den Wirbel hin bündelweise zusammen. Verwandtschaftliche Beziehungen: ©. internostriatum ist am nächsten mit C. plicatuloides Ley m. sp. verwandt; nahe kommt ihm auch folgende Species. Ich ziehe hier den Gümbel’schen Speeiesnamen vor, um eine Verwechslung mit dem ©. intusstriatum Emr. sp. zu vermeiden. ef Geographische Verbreitung: (©. internostriatum findet sich in Huesca in Spanien, in Trabay bei St. Colombe, Etage inferienre, nicht selten ferner in Steinbach, Einsiedeln (41), im Emanuel-, Max- und Ferdinand- Flötze des Kressenberges 3, sowie in Mattsee Schichte III, (1); M. Magre (1). Verticale Verbreitung: ?Londonien Süd, Parisien Süd, Barton Süd. Tongrien ? Zahl der untersuchten Stücke etwa 20. Erhaltungszustand gut. 2. Oyelostreon parvulum Gümb. sp. Taf. III, Fig. 13. 1861 (?). Plicatula parvula Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 660. 1863. Spondylus personatus Schfhtl., Leth. geogn., p. 149, t. XXXVI, £. 11. 1865. Plicatula parvula Gümb., Neues Jahrb., p. 147, n®, 85. Grösse: Länge 7””, Höhe 6"”, Dicke (?). Kleine, flache, kreisrunde ovale Formen, von denen nur die rechte durehbohrte Valve bekannt ist. Diese besitzt vor dem Wirbel eine ziemlich grosse Öffnung oder ist tief ausgerandet, zeigt aussen eine concentrische Streifung, während sie im Innern radial gestreift ist und zwar durch Streifen von abwechselnder Dicke. Manchmal treten die Anwachsstreifen auf der Innenseite stärker hervor und dieselbe erscheint dann gegittert. Der Rand der rechten Valve ist etwas verdiekt und aufgewulstet; die Radialstreifen erreichen denselben nicht. Die Streifung ist in der Abbildung leider undeutlich ausgeführt! Alles Übrige ist unbekannt! Verwandtschaftliche Beziehungen: Trotz des entschiedenen Fehlens der Sehlosszähne wurde diese Species immer zu den Spondyliden gestellt. Verwandt ist mit ihr namentlich bezüglich der Form die vorher- gehende Species; auf die sonstige Verwandtschaft wurde bereits früher hingewiesen. Geographische Verbreitung: C. parvulum ist bis jetzt auf das alpine Gebiet beschränkt, findet sich jedoch hier am Grünten und zu Neubeuern, im Josef-, Max- und im Emanuel-Flötz des Kressenberges, im Götz- reutergraben, Mattsee Schichte II u. III, im Gschliefgraben beiGmunden und in St. Gaudenzio im Veronesischen. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Exemplare 25. Erhaltungszustand gut. db) Mit undurchbohrter Schale: Genus?: PSEUDOPLACUNA M.-E. 1876. „Schale linsenförmig, mässig dick, perlmutterartig, blätterig, fast glatt, beinahe gleichklappig. Oberschale gewölbt. Muskeleindruck gross rund central, dem Sehlossrand genähert. Zalnleisten stark divergirend ungleich.“ (Zittel). Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Niehtmitgliedern. k T4 Karl Ferdinand Frauscher. Das Genus ist sehr unsicher, auch die nicht selten in Mattsee vorkommenden Stücke tragen zur Ergänzung dieser Definition nichts bei; der Schlossrand ist bei allen sehr unvollständig erhalten. 1. Pseudoplacuna heWwetica M.-E. 1876. Pseudoplacuna helvetica M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 28 u. 67, t. I, £. 11. Grössenverhältnisse: Exemplare I von Einsiedeln II von Mattsee Länge: 60mm urn Höhe: 58 44 Dicke: 23 15-5 „Schale so ziemlich linsenförmig, etwas verdickt, perlmutterartig, blätterig, fast glatt und nur mit ober- flächlichen Anwachsstreifen bedeckt, beinahe gleichklappig, indem die Oberklappe nur wenig flacher als die Unterklappe ist, Muskeleindruck ziemlich gross, kreisrund, central, dem Schlosse ziemlich genähert. Sehlosszähne ungleich, stark divergirend, der linke verkümmert. Pallialrınd zugeschärft.* (M.-E.) Die Exemplare von Mattsee stimmen mit solehen von Einsiedeln vollständig überein, es ist aber auch an ihnen nieht mehr zu sehen, als an denen von Einsiedeln und die Stellung des Genus daher noch immer unklar. Ich verweise daher auch hier bezüglich der verwandtschaftlichen und sonstigen Beziehungen auf das von Mayer-Eymar Bemerkte. Geographische Verbreitung: Ps. helvetica findet sich in Steinbach (a—d 2), und den Fähnern, in Mattsee Schichte III 2. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 10. Erhaltungszustand unvollkommen. 3. Familie: SPONDYLIDAE Gray. Diese Familie umfasst folgende 4 Genera: 1. Plicatula Lamk. von der Trias an bis recent; 2. Spondylus Lamk. ebenfalls von der Trias bis zur Jetztzeit; das recente Genus Pedum Brug., und das mesozoische Ter- quemia Tate. Genus: PLICATULA Lamk. 1801. Prof. Eudes-Deslongehamps behandelt die Kreidearten dieses Genus in einer sehr gründlichen Mono- graphie (siehe M&m, de la Soc. Lineenne de la Normandie 1863, vol. XI) und unterscheidet hier folgende 8 Gruppen: Pl. ostracoidae, imbricatae, asperae, tubiferae, pateroideae, deltoideae, pychnocheilidae und reticulatae. Die recenten Arten bewohnen die Korallenriffe der Phillipinen Nordamerika’s und Australien’s. Im Eoeän finden sich 15 Arten, darunter 2 amerikanische. 12 Arten kennt man bis jetzt aus dem Parisien, eine aus dem Londonien. Schafhäutl eitirt keine Art. Die von Gümbel eitirte Plicatula gehört nicht hieher. Ich kenne 5 Arten aus den Nordalpen; darunter eine neue. 1. Plicatula Caillaudi Bell. Taf. III, Fig, 16. 1852. Plicatula Caillaudi Bell., M&m. soc. g6ol. Fr., 2. ser., t. IV, p. 256, t. XX, £. 6. 1884. n n Roman., Mater. zur Geol. von Turkestan, 2. Lief., p. 80, t. XVII, £. 2. Grössenverhältnisse: Exemplare I von Palarea II des Kressenberges III von Mattsee Zi = = er oe rn. — N m Länge: 260 sykee 2b" Höhe: 26 31 26 Dicke: x x 8:5 „Ungleiehklappig. Schale ziemlich kreisrund, zusammengedrückt, radial gefaltet mit eirca 21 unterbrochen dornigen zweitheiligen Falten.“ (Bell.) Das Unter-Eoeän der Nordalpen und seine Fauna. 75 Bellardi bemerkt ferner, dass die weiten Zwischenräume faltenlos wären; ich glaube jedoch, dass dieses nur auf den schlechten Erhaltungszustand der Exemplare von Palarea zurückzuführen ist. Entfernt man nämlich von den Exemplaren aus Mattsee die oberste Schiehte, so gleichen sie vollständig der Species von Palarea. In gutem Erhaltungszustande zeigen sie eine sehr feine Streifung zwischen den stärkeren Falten, die manchmal durch das kräftigere Hervortreten der Anwachsstreifen gitterförmig wird. Pl. Caillaudi gehört in die Gruppe der Pl. deltoideae Des]. Verwandtschaftliche Beziehungen: Schon Bellardi weist auf die nahen Beziehungen unserer Species mit jurasischen und cretaeischen Species hin; ieh möchte hier nur die Plicatula placunea Lamk. aus dem Neocom etc. hervorheben, welcher Pl. Caillaudi ausserordentlich nahesteht. Romanowski identifieiert diese Art mit der Pl. spondyloides Dsh. (Anim., t. 30, f. 21—23), was jedoch nicht richtig erscheint. Geographische Verbreitung: Findet sich zu Palarea und in Turkestan, ferner im Emanuel-Flötz des Kressenberges (1), in Mattsee Schichte II, 4. Vertiecale Verbreitung: Parisien Süd. Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 33. Erhaltungszustand gut. “ 2. Plicatula Beaumontiana Rouault. Taf. II, f. 15. 1850. Plicatula Beaumontiana Rouault, M&m. soc. g&ol. Fr., 2. ser., t. III, p. 472, t. XV, f. 1a,b. 1851. 5 n Rouault, Bull. soe. g&ol. Fr., 2. ser., vol. V, p. 204. Grössenverhältnisse: Exemplare I von Bos d’Arros II vom Kressenberg: ee en FE I SEE = Länge: 1522 Tante) Höhe: 13 11 Dicke: 3.5 5 „Sehale oval, sehr zusammengedrückt, querstreifig-schuppig, aussen mit Längsrippen versehen. Wirbel vorgezogen ziemlich gleich, Muskeleindruck ziemlich in der Mitte. Schlosszähne gestreift, etwas divergirend. Ligamentgrube, Pallialrand mit abstehenden Falten geziert.“ (Rouault). Eine ganz eigenthümliche Plicatula, welehe in die Gruppe der Pl. pateroideae Desh. zu stellen ist. Das Unieum vom Kressenberge stimmt äusserlich gut überein, das Innere konnte nicht freigelegt werden. Verwandtschaftliche Beziehungen: Auch diese Species lehnt sich an ältere Formen an, und verweise ich diessbezüglich ausser anderen auf die Plicatula aspera Sow. (vergl. Zittel, Gosau-Bivalven, t. XIX, f. 1a—c). Geographische Verbreitung: Pl. Beaumontiana findet sich selten in Bos d’Arros, ferner im Emanuel- Flötze des Kressenberges (1). Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 1. Erhaltungszustand minder gut. 3. Plicatula tenera n. sp. Taf. III, Fig. 17 a, b. Länge 7”=, Höhe 7"”, Dicke 3"", Auch die übrigen 15 Exemplare variiren nur sehr wenig von diesen Maassen. Gleichseitig, ungleiehklappig, rundlich, ziemlich flach. Die rechte grosse, mit dem Wirbel festgewachsene Valve mit zwei deutlichen, wenig divergirenden Zähnen versehen; linke Valve flacher, beide Valven über 50 deutliche feine Radialstreifen zeigend; die linke Valve erhält dureh das starke Hervortreten der Anwachsstreifen ein lamellöses Aussehen. Ränder fein gekerbt. Inneres unbekannt. Verwandtschaftliche Beziehungen: Diese Speeies ist jedenfalls ganz eigenthümlich und ist ihr von allen eoeänen Arten keine in die Nähe zu stellen. Auch passt sie unter keine der Gruppen von Deslong- champs. k* 76 Karl Ferdinand Frauscher. Es fällt einmal vor Allem das vollständige Fehlen der groben Falten auf, hingegen weisen die zwei deutlieh siehtbaren divergirenden Zahnleisten auf dieses Genus hin. Geographische Verbreitung: PX. tenera findet sich in Mattsee Sch. Il, 2—3. Werticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 15. Erhaltungszustand gut. Genus: SPONDYLUS Klein 1753. Es sind mir bis jetzt 29 Speeies aus dem Eoeän bekannt, deren Zahl sich jedoch durch die Arbeiten Mayer-Eymar’s über das Barton der Schweiz und das Eoeän Egyptens bedeutend vermehren dürfte. Von diesen 29 Species sind bis jetzt 5 auf das Eocän der Nordalpen beschränkt, die übrigen 24 finden sich im Bartonien Nord 2, Süd 5, im Parisien Nord 4; im Parisien Süd kommen 25 Species vor, im Londonien Nord 2. Die recenten 68 Species sind Küstenbewohner der Tropen. Gimbel führt vom Kressenberge 9 Species an, darunter den Sp. detritus d’Arch., ich konnte denselben nicht auffinden. Auch Schafhäutl führt 9 Species an; von diesen konnten zwei als gute neue Arten erkannt werden; leider mussten die Namen geändert werden, zwei Species (Sp. spinosus und duplicatus) mussten vereinigt werden. Sp. personatus entfällt; er gehört einem anderen Genus an. Ich selbst konnte im ganzen Gebiete 19 Species Spondylen vertreten finden, von welchen sich am Kressenberge 14 finden; 3 sind der Schweiz eigenthümlich, 3 dem bayrischen Eoeän. 1. Spondylus alternocostatus n. Sp. Taf. IX, Fig. 17. Grössenverhältnisse: em I II. Länge: 20mm ggmm ggmm Höhe: 23 44 67-5 Dicke: 12 23 35 Schale schief, oval, eonvex, etwas ungleichseitig, ungleichklappig, linke Valve stärker gewölbt als die rechte! Auf beiden Seiten finden sich etwa 29 flache grössere Rippen und zwischen diesen immer je eine kleinere. Dornen sind sehr selten vorhanden, die Ohren klein. Lunula und Area sind rippenlos. Eine feine Transversalstreifung bedeckt die ganze Oberfläche! Das Schloss besitzt jederseits die für die Gattung Spondylus characteristischen 2 Zähne. Auch die Steinkerne dieset Art sehr leicht von solchen der Sp. Münsteri zu unterscheiden; sie zeigen nämlich schmale Rippen und zwischen diesen eine feine Radialstreifung, welche den Steinkernen des Sp. Münsteri immer fehlt! Verwandtschaftliche Beziehungen: Sp. alternocostatus gehört in die Gruppe der Sp. Münsteri, die Unterschiede von denselben liegen ausser den angegebenen, in dem nahezu vollständigen Fehlen der Dornen, sowie in der etwas schieferen Gestalt. Durch die etwas schiefe Form erinnert er an Sp. limiformis Bell. Geographische Verbreitung: Sp. alternocostatus findet sich im Hangenden des Christoph-Flötzes ziemlich häufig. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 35, Erhaltungszustand gut. 2. Spondylus anachoreta M-E. 1872.? Spondylus Kaufmanni M.-E. in Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, 11. Lief., p. 82. 1877. a anachoreta M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 40 u. 77, t. I, £. 13. 1877. - 5 Kaufm., Beitr. z. geol. Karte der Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 108. Grössenverhältnisse: Länge 32” zu 45”” Höhe. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 77 „Schale länglich-eiförmig, ein wenig comprimirt, fast gleichklappig, so ziemlich gleichseitig. Wirbel . spitzig. Rechte und linke Seite fast gerade, sehr abschüssig, hintere Seite halbkreisförmig. Radialrippchen zahlreich und gleich.“ Verwandtschaftliche Beziehungen: Sp. anachoreta gehört nach Mayer-Eymar in die Gruppe der Sp. radula Lamk. und ist vielleicht nur eine starke Varietät des zu derselben Gruppe gehörenden Sp. rarispina Dsh., welche sich durch die auffallend kurze Form auszeichnet. Geographische Verbreitung: Sp. anachoreta ist bisher nur ?am Vitznauerstocke, aus Steinbach und der Stöckweid bekannt, und zwar im Ganzen in 3 Exemplaren. (Mayer-Eymar’s Schichte a«—ec 1.) Verticale Verbreitung: Parisien Süd. 3. Spondylus bifrons Mstr. 1826. Podopsis spinosa Defr. in Diet., vol. XLI, p. 71. 1834—40. Spondylus bifrons Mstr., in Goldf., Petr. Germ., vol. II, p. 99, t. CVI, f. 10. 1831. Spondylus spinosus Bronn, Ital. Tert., p. 121, n. 692. 1846 (). dubius d’Arch., M&m. soc. g6ol. Fr., 2. ser., vol. II, p. 213, t. IX, f. 1. 1846 (2). „ Nysti Arch, Mem. soe. geol. Fr., 2. &d., vol. II, p. 212, t. IX, f. 3—4. 1848. a bifrons Bronn, Ind. palaeont., vol. I, p. 1188. 1850. = „ @Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 326, n?. 536. 1852. m „ Bell., Me&m. soe. g£eol. Fr.. 2. ser., vol. IV, p. 260, n. 285. 1853. a » Moore, Quart. Journ. vol. IX. p. 123. 1561. 5 „ @Arch., Bull. de la Soc. geol. Fr. p. 737. 1861. - „ Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 597, nP. 52. 1863. 5 „»„ Schfhtl., Leth. geogn., p. 148, t. XXXI, f. 1. (auch Sp. bifarius). 1872. = »„. Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XI. Lief., p. 82 u. 169. 1877. > „»„ M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 77. 1877. = » Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 110. 1878. 5 „ Mall., Mem. del mapa geol., p. 318 (und Bol. 1883, p. 147). 1881. - » Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII. Lief., p. 8. Grössenverhältnisse: Exemplare aus Osnabrück vom Kressenberge von Mattsee are IE a ne N. — si Länge: ou Bluse 4gmm a Höhe: 65 63 54 Dicke: 42 43 39 „Sehale schief oval, eonvex, eoncentrisch gestreift, mit hervorragenden Wirbeln; rechte Valve mit dem Wirbel angeheftet, mit 11—12 grösseren, breiten bedornten Rippen; linke Valve mit zahlreichen convexen, ungleichen, auf einer Seite dornigen Rippen. Dormen niedergedrückt, breit.“ (Goldf.) Die Sehafhäutl’sche Beschreibung ergänzt die von Goldfuss gegebene in vollständig genügender Weise; auch die Abbildung Schafhäutl’s ist gut. Verwandtschaftliche Beziehungen: Sp. bifrons gehört auch in die Gruppe der Sp. Münsteri, unter- scheidet sich aber von diesen durch die abweichende Seulptur. Geographische Verbreitung: Sp. bifrons findet sich auf St. Domingo, in Spanien, in den Pyrenäen, in Palarea nicht selten, in der unteren Molasse von Osnabrück und im Gebiete der Nordalpen: in Steinbach, Einsiedeln «—c 2, am Vitznauerstock und den Fähnern der Schweiz, im Emanuel-Flötze des Kressenberges, nicht häufig 2—3 und in Mattsee Schichte II. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd, Bartonien Süd, Tongrien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 10. Erhaltungszustand gut. 4. Spondylus Bichwaldi Fuchs. 1863. Spondylus gibbosus Schfhtl., Leth. geogn., p. 147, t. LXV, f. 12—14. 1869. B Eichweldi Fuchs, Die Conch.-Faun. d. Eoc. Kalinowka, p. 23, t. V, f. 3—5. 78 Karl Ferdinand Frauscher. Grössenverhältnisse: Exemplare vonKalinowka des Kressenberges von Mattsee Länge: 9H—yzan ö 9hnum Tom “ Höhe: 23— 39 32 36 Dicke: x 17 14 „Schale ungleichseitig, ungleiehklappig; untere Valve hochgewölbt mit sehr starkem Wirbel, von sehr unregelmässiger Form; obere Valve etwas flacher. Gegen den Wirbel hin jedoch ebenfalls etwas gewölbt. Die Steinkerne sind stets regelmässig radial gereift. Die Schalensceulptur kommt sehr nahe der des Sp. radula Lamk.“ (Fuchs). Sehloss, Ligamentgrube und Inneres unbekannt. Die Exemplare vom Kressenberge stimmen gut mit den Exemplaren von Kalinowka überein; die von Mattsce sind etwas gleichklappiger aber sonst auch gut stimmend. Verwandtschaftliche Beziehungen: In der That ist der Sp. gibbosus d’Orb. (vergl. Terr. eret. t. 452, f. 1—6), mit welcher Species Schafhäutl unsere Art identifieirt, auch der nächste Verwandte, unter- scheidet sich von diesem jedoch dureh sehlankere Wirbel; bezüglich der Seulptur steht er dem Sp. radula sehr nahe. Geographische Verbreitung: Sp. Eichwaldi Fuchs findet sich im Emanuel-Flötze des Kressenberges häufig, in Mattsee Schiehte III 2, in Lonigo(?) im Vieentinischen, sowie in Kalinowka 3. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd, Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 40. Erhaltungszustand minder gut. 5. Spondylus geniculatus d’ Arch. Tab. V, Fig. 2. 1854. Spondylus geniculatus d’ Arch. etHaime, Les Numm. de l’Ind., p. 273, t. XXIV, f. 11—12. 1861. ’ Helli Gümb., Geogn. Beschr d. bayr. Alpengeb., p. 660. Grössenverhältnisse: Exemplare von Hala des Kressenberges Länge: 45mm I ade Höhe: 44 34 (?) Dicke: 40 x Kugelig, ziemlich gleichseitig, ziemlich gleiehklappig, in der Wirbelregion jählings umgebogen oder gekniet. Die Wirbel sind kurz, breit abgerundet und etwas warzenförmig. Die sehr aufgeblähten Valven sind mit 45—50 schmalen, gleichen regelmässigen, gleichabstehenden Rippen bedeckt, welche durch schmälere Furchen getrennt sind. Diese Rippen sind ein wenig abgeplattet, auf den Seiten winkelrecht durchschnitten und in der Mitte durch eine starke Depression getheilt, gegen welche sehr regelmässige, sehr feine Trans- versalstreifen hinaufsteigen, welehe dort eine fortlaufende Serie fortlaufender „winkeliger“ Streifen bilden, deren Spitze in die Höhe gerichtet ist, während sie in den Furchen nach unten sich wendet. Im Jugendalter bemerkt man 5—6 ein wenig hervorragende Rippen, welche Dornen tragen. Alte Individuen zeigen eine oder zwei Unterbrechungen oder Anwachswülste. Das einzige vom Kressenberge stammende Exemplar stimmt in Gestalt und Seulptur vollständig überein; auch die Anzahl der Rippen stimmt, und ist grösser als die von Gümbel (l. ce. p. 660) angegebene; leider sind die Wirbel unvollständig erhalten. In der Abbildung erscheint die Seulptur undeutlich. Verwandtschaftliche Beziehungen: Sp. geniculatus steht dem Sp. Thallavignesi d’ Arch. sehr nahe, von welchem er sich jedoch durch seine kugelige Gestalt, die zahlreichen und abgeplatteten Rippen u. s. w. unterscheidet. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 79 Geographische Verbreitung: Sp. geniculatus findet sich nicht häufig im Grobkalke von Hala. Ein Exemplar stammt aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. 6. Spondylus granulosus Dsh. 1824. Spondylus granulosus Desh., Envir. ete., vol. I, p. 322, n®. 4, t. XLVI, £. 11—12. 1532. = 2 Desh., Enc. meth. Vers., vol. III, p' 982, n®. 11. 1836. n n Desh. dans Lamk., Anim. sans Vert., 2. &d., vol. VII, p. 193, n®. 6. 1848. a - Bronn, Ind. palaeont., vol. II, p. 1188. 1850. n - d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 393, n®. 1117. 1863. n Astregalus Schfhtl.. Leth. geogn., p. 148, t. LXV, f. 13 a—c. 1864. n granulosus Desh., Anim, ete., vol. II, p. 93, n0, 6. 1853. n + Cuerpo de Minas etEgozeue y Cya, Bolet. de la com. del mapa geol., p. 147. Grössenverhältnisse: Exemplare des PariserBeckens des Em.-Fl.d. Kressenberges en Tl Länge: 27 — 45mm 31-57 . Höhe: 45—51 36 Dicke: N x 17-5 „Schale ziemlich flach, oval schief, schwach geöhrt, mit sehr zahlreichen granulirten Längsstreifen, zwischen welchen feinere stehen; Schlossrand schmal. Ränder zaıt gefaltet.“ (Dsh.). Diese Beschreibung von Deshayes passt gut auf den Sp. Astragalus Sehafhäutl’s. Die Abbildung bei Scehafhäutl ist nicht gut, auch die in Deshayes nicht am besten. Verwandtschaftliche Beziehungen: Diese sind ebenfalls nur gering. Eine entfernte Ähnlichkeit zeigen gewisse Varietäten des Sp. radula, sowie einige ältere Formen aus der Kreide. Geographische Verbreitung: Sp. granulosus findet sich sehr selten in Spanien und im Grobkalke des Pariser Beckens, als Uniecum am Grünten und im Emanuel-Flötze des Kressenberges. Mayer-Eymar besitzt ihn auch zahlreich von Casinelle und Dego, fraglich von Nizza und den Diablerets?. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord, ? Barton Süd, Tongrien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 2. Erhaltungszustand gut. 7. Spondylus limiformis Bell. 1852. Spondylus limiformis Bell., Me&m. soe. g£ol. Fr., 2. &d., vol. IV, p. 258, n0. 278, t.XX, f. 1. 1867. 5 d’Arch. in Tehih., Asie min., vol. IV, (Paleont.) p. 153, t. VI, £. 1. n 1873. n n M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 77. 1377. n 7 Kaufm.. Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 408. 1878. 7 n Moesech., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII. Lief., p. 8. 1878. r = Mall., Mem. del mapa geol., p. 320 u. 325 (Bol. 1882, t.X, f. 3, Bol. 1833, p. 147). 1881. = = Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 3. Abth., p. 68. Grössenverhältnisse: Exemplare von Palarea von d.Stöckweid Länge: pm 7 Hgmm Höhe: 90 100 „Ziemlich gleiehklappig und gleichseitig(?), ovallänglieh, aufgeblasen, strahlenförmig gerippt, mit etwa 20 dieken, erhaltenen, etwas gekielten, durch gleiche Zwischenräume getrennten Rippen, von welehen einige, jedoch selten, Dornen tragen; concentrisch gestreift, mit lamellös-granulirten sehr feinen Streifen; Vor- derseite ziemlich glatt, ausgehöhlt; Schlossrand ziemlich gerade, sehr kurz; Vorderseite etwas abgestutzt, Unterrand im Ziekzack abgerundet, Hinterseite gekrümmt, Schloss kurz mit dieken divergirenden Zähnen“. (Bell.). Die Exemplare aus der Schweiz gleichen jenen von Palarea gut. Mayer-Eymar verbessert den Namen, 80 Karl Ferdinanı Frauscher. Verwandtschaftliche Beziehungen: Nach Bellardi ist das Genus unsicher und Bellardi will hier ein neues Genus aufstellen, welches zu Spondylus in ähnlichen Beziehungen stünde, wie Hinnites zu Pecten; ich kenne die Exemplare von Palarea nur aus der Abbildung. Die Schweizer Exemplare beweisen Jedochnach M.-Eymar mit ziemlicher Sicherheit, dass man es hier wohl mit einem ganz guten Zweige dieses Genus zu thun hat, dass aber Sp. limiformis ein echter Spondylus ist. Unter den Spondylen bildet Sp. limiformis mit 2—3 anderen Arten eine selbständige Gruppe. Geograpische Verbreitung: Sp. limiformis findet sich in Spanien, zu Palarea und in Kleinasien; ferner in der Schweiz am Pilatus und Vitznauerstock, an der Stöekweid a«—c 2, der Fähnern, der Leugengen und im Flybachtobel. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Bartonien Süd. In der Schweiz finden sich etwa 10 Stücke; ihr Erhaltungszustand ist gut. 8. Spondylus Münsteri Gümb. Spondylus subspinosus Münst. (Sammlung). 1852. a spinosus Schfhtl., Neues Jahrb. für Miner. ete., p. 154. (Auch geogn. Untersuch. 1851. p. 138). 1861. r Münsteri Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpeng., p. 660. 1863. 5 spinosus Schfhtl., Leth. geogn., p. 146, t. XXXIII, £. 5. 1863. = duplieatus Schfhtl., Leth. geogn., p. 146. (Auch geogn. Untersuch. 1851. p. 138.) 1865. + Münsteri Gümb., Neues Jahrb. für Min. ete., p. 146. 1865. 7 subspinosus Schaur., Verz. d..Verst. Coburg, p. 199, n®. 3134 u. 1709, t. XVI, f. 1. 1377. 5 Münsteri Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 105, 106, 108, 110, 114, 116. 1877. - 5 M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 77. 1878. “ 2 Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII. Lief., p. 8. 1881. s n Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 3. Abth., p. 68. Grössenverhältnisse: Exemplare von Steinbach vom Kressenberge nn m— Im UT 7 Länge: 60mm 20mm 44mm (Mattsce) 72m Höhe: 60 20 44 72 Dicke: 29 11 20 35 „Sehale etwas ungleiehklappig, sehr ungleichseitig schief-oval, verhältnissmässig flach mit 33—36 sehr breiten, flach abgerundeten Rippen versehen. Die Zwischenräume sind sehr schmal und laufen nach unten scharf zu. Die Ohren sind kurz, der Schalentheil in der Umgebung derselben vollständig rippenlos.“ Die Oberfläche zeigt dichtgedrängte, wellige Anwachsstreifen, welche namentlich auf dem rippenlosen Theile der Schale deutlich hervortreten. Nur die reehte Valve besitzt einige wenige Dornen, die Anhaftungs- fläche ist ausserordentlich klein; Schloss und Inneres unbekannt. Die typischen Formen haben stets gleichen Längs- und Höhendurchmesser. Daneben kommen aber immer auch Individuen vor, welche etwas kürzer als hoch sind; auf ein solches beziehen sich auch die Maasse Gümbel’s (Länge 307 = 78:5"", Höhe 36” — 92-5"®); man kann sie als Var. elongata abtrennen. Auch in der Art der Berippung treten Verschiedenheiten auf, indem nämlich bei manchen Individuen die Rippen sehr breit und dann selbstverständlich auch an Zahl weniger werden; Var. largecostata. Schafhäutl identifieirt Jugendformen unserer Species mit dem Sp. duplicatus Goldfuss. Schauroth führt unter den Synonymen auch den Sp. planicostatus an, welcher aber eine ganz gute selbständige Art ist. Fuchs idenfieirt im Jahre 1869 (Sitzungsber. d. Wien. Akad. p. 203) diese Speeies mit dem Sp. Buchi Phil.; noch im gleichen Jahre kommt er aber von dieser Ansicht wieder zurück (Eoe. Coneh.-Fauna von Kalinowka ete. p. 21). Was die an gleicher Stelle ausgesprochene Vermuthung anbelangt, dass Sp. Buchi sich am Kressenberge finden würde, sowie dass das Eocän des Kressenberges gleichalterig mit den Priabona-Schiehten sei, SO bemerke ich dazu, dass der Sp. Buchi im unteren Eocän der Nordalpen sich nicht findet, und dass die Haupt- masse der Eocänschichten des Kressenberges wohl in ein tieferes Niveau zu setzen ist, >. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. sa Verwandtschaftliche Beziehungen: Die nächsten Verwandten unserer Species sind der Sp. spinosus Gldf. und Sp. duplicatus Gldf. aus der Kreide, der Sp. subspinosus d’Arch., Sp. alternocostatus n. sp. aus dem Eocän, der Sp. Buchi Phil. aus dem Oligocän. Geographische Verbreitung: Sp. Münsteri ist bis jetzt auf das untere Eoeän der Nordalpen beschränkt, hier aber durch sein häufiges Auftreten gewissermassen charakteristisch für dasselbe; er findet sich an der Hei- kenflue, Stöckweid, Blangg, Euthal, Krätzerlibach, Steinbach. am Glärnisch, Flybachtobel, den Leugengen und den Fähnern der Schweiz, am Grünten, im Ferdinand-, Emanuel- und Max-Flötz, im Jobstenbruche, im Chri_ stof-Hangenden und in Mattsee Schichte III, 4. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke über 100. Erhaltungszustand gut. 9. Spondylus multistriatus Dsh. 1824. Spondylus multistriatus Desh., Envir. ete., vol. I, p. 322, n®. 3, t. XLV, f. 19, 20. 1832. = - Desh., Encyel. möth. Vers., vol. III, p. 918, n®. 10. 1836. n + Desh., Anim. sans Vert., 2. ed., vol. VII. p. 193, nV. 7. 154. 5 - Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 65, n?. 4. 1848. 5 n Bronn, Index palaeont., vol. II, p. 1189. 1850. 2 a d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 425, n®. 1642. 1550. 3 5 d’Arch., Hist. des progres de la g£ol., vol. 3, p. 272. 1852. a 7 Bell., M&m. soe. g&ol. Fr. 2. ser., vol. IV, p. 260, n?. 281. 1861. n 7 Gümb., Geogn. Beschr. des bayr. Alpengeb., p. 597, n?. 53. 1864. = 7 Desh., Animaux ete., vol. II, p. 91, n0. 3. 1870. > 7 Schloenb., Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., Bd. XX, p. 105. Grössenverhältnisse: Exemplare I des Pariser Beckens II des Kressenberges Re we ed SE Eee —N ee Länge: 35 —50"" 49mm Höhe: 40-52 53 Dicke: KR 25 „Sehale oval-rundlich, schief, obere Valve convex, aufgeblasen; mit sehr zahlreichen regelmässigen abwechselnd gleichen Längsstreifen.“ (Dsh.). Die Exemplare vom Kressenberge sind nur wenig flacher als die des Pariser Beckens. Verwandtschaftliche Beziehungen: Sp. multistriatus steht dem Sp. Rouaulti Arch. sehr nahe. Geographische Verbreitung: Sp. multistriatus findet sich im Grobkalke und den mittleren Sanden des Pariser Beckens selten, ferner in La Palarea, nach Deshayes in den Corbieres, im Emanuel- und Josef-Flötze des Kressenberges, nach Gümbel auch in den Ralligstöcken der Schweiz, nach Sehloenbach zu Helmstädt. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord, Bartonien Süd, Bartonien Nord, Tongrien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 5. Erhaltungszustand minder gut. 10. Spondylus palensis Rouault. Taf. II, Fig. 18 a, b. 1850. Spondylus palensis Rou., M&m. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. II, p. 472, t. 15, £.2 a—e. 1873. = - Bouille, Pal6ont. de Biarritz, p. 20. Exemplare I vom Kressenberge II von Bos d’Arros a It rn SEI Länge: san Zulnn Höhe: 36 22 Dicke: 19 >“ „Ziemlich oval, gleichseitig, ungleiehklappig, kurzgeohrt mit sehr zahlreichen (26—27) Längsippen, unfere Klappe aufgebläht mit einfachen, regelmässigen, gleichen, gestreiften auf der Seite dormigen Rippen. Obere Valve weniger aufgebläht, mit am Rande schuppigen, unregelmässig dornigen Rippen.“ (Rouault.) Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. 1 2 Karl Ferdinand Frauscher. Vom Kressenberge liegen zwei Exemplare vor. Diese stimnien gut in Bezug auf Gestalt und Seulptur der Schale überein, namentlich aber auch darin, dass die rechte Valve einen viel höheren Wirbel besitzt als die linke. Der Unterschied liegt nur darin, dass die Exemplare vom Kressenberge grösser sind. Verwandtschaftliche Beziehungen: Spondylus palensis besitzt unter den eocänen Spondylen wenig Verwandte. Bezüglich der Seulptur, welche übrigens bei Rouault nicht gut gezeichnet ist, erinnert er an den Sp. genieulatus d’Arch., weleher aber eine ganz andere Gestalt besitzt. Geographische Verbreitung: Findet sich sehr selten in Bos d’Arros am Nordfusse der Pyrenäen, sowie im Emanuel-Flötze des Kressenberges 1. Vertieale Verbreitung: Londonien Süd, Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 2. Erhaltungszustand ziemlich gut. 11. Spondylus paueispinatus? Bell. Taf. III, Fig. 19. 1852. Spondylus paueispinatus Bell., M&m. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 259, t. XX, f. 4. Grössenverhältnisse: Exemplare Länge: N Te Höhe: 40 54 „Schale ziemlich gleichklappig und gleichseitig, oval-länglich, sehr gut eoncentrisch granulirt, lamellös gestreift, radialgerippt, mit zahlreichen, abgerundeten, etwas eckigen Rippen, von welchen einige bedornt sind; Zwischenräume tief, kleiner.“ (Bell.) Ohren klein, ungleich. Verwandtschaftliche Beziehungen: Auch diese Species steht dem Sp. planicostatus d’Arch. nahe, hat aber höhere und stärkere Rippen, diese übrigens in grösserer Anzahl, als sie die nicht besonders gelungene Abbildung Bellardi’s angibt. Die Rippen sind schärfer gekielt, als die Abbildung (t. III. f. 19) angibt. Die Exemplare vom Kressenberg sind nicht mit Sicherheit hierherzurechnen, können aber auch auf keine andere Eoeän-Species bezogen werden. Sollten sich später mehr und besser erhaltene Exemplare finden, so wird man hier vielleicht eine selbständige Species aufstellen können. Geographische Verbreitung: Findet sich zu Palarea nördlich von Nizza häufig, nicht selten im Emanuel-Flötze des Kressenberges, ? als Unicum in Mattsee. Verticale Verbreitung: Parisien Süd (1), Barton Süd. Zahl der untersuchten Stücke 8. Erhaltungszustand minder gut. 12. Spondylus planicostatus d’ Arch. 1850. Spondylus planicostatus d’Arch., Mem. soc. g&ol. Fr., 2. ser., vol. III, p. 438, t. XIII, f. 2a. Grössenverhältnisse: Exemplare von Biarritz vom Kressenberge ————— Länge: ggmm 777 gm Höhe: 25 40 Dicke: x 15 „Oval, aufgebläht, ungleichseitig. Oberfläche mit 23 — 30 Rippen, diese breit, abgeplattet, durch schmale, tiefe Furchen getrennt; 10 dieser Rippen sind ungleichmässig von einander entfernt und der ganzen Länge nach mit schuppigen abgeplatteten oder erhabenen Dornen versehen. Überdiess ist die ganze Schale mit feinen Anwachsstreifen bedeckt. Ohren klein... Schloss unbekannt. Ränder gekerbt.“ (d’Arch.) Die Übereinstimmung in Gestalt und Seulptur ist eine vollständige, nur sind die Exemplare vom Kressen- berge etwas grösser. Verwandtschaftliche Beziehungen: Sp. plamieostatus steht dem Sp. subspinosus d’Arch. sehr nahe. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 83 Geographische Verbreitung: Findet sich zu Biarritz, ferner nicht selten im Emanuel-Flötz des Kressenberges. Kaufmann gibt ihn (l. ec. 1872, p. 169) vom Vitznauerstocke an. Verticale Verbreitung: ? Parisien Süd 2. Zahl der untersuchten Stücke 10. Erhaltungszustand gut, 13. Spondylus radula Lamk. 1806. Spondylus radula Lamk., Ann. du Mus6e, vol. VIII, p. 351, n®. 1 und vol. XIV, t. XXIII, f. 5. 1824. R „ Desh., Envir. etc, vol. I, p. 320, n°. 1, t. XLVI, f. 1-5, t. XLV, f. 21. 1814. n „ Bronn, Syst. der Urwelt, p. 52, t. VI, f.9. 1832. „ Desh., Eneyel. meth. Vers., vol. III, p. 980, n. 8. 1836. radula Desh. in Lamk., Anim. sans Vert., 2. &d., vol. VII, p. 192, n°. 3. 1837. asperulus Dub., Bull. soe. g60l. Fr., 2. ser., vol. VIII, p. 385. 1843. = radula Nyst, Coqu. et Polyp. foss. de Belg., p. 307, n®. 255, t. XXV, £. 3. n 1834—40. „ asperulus Münst. in Goldf., Petref. Germ., vol. II, p. 99, t. CVI, f. 9. n nr 1844. 5 „ Potiez et Mieh., Gal. de Douai, vol. II, p. 66, m. 6. 1848. - „ Bronn, Index palaeont., vol. II, p. 1139. 1848. 5 asperulus Bronn, Index palaeont., vol. II, p. 1188. 1850. n 5 d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 307, n®. 190. 1850. n radula d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. I, p. 393, n®, 1115. 1850. , „ @&Arch., Hist. des progres de la g£ol., vol. II, p. 272. 1850. a asperulus d’Arch., M&m. soc. g&ol. Fr., 2. ser., vol. III, p. 437. 1551. 5 7 Emm., Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst.. vol. II, p. 14. 1852. H R Schfhtl., Neues Jahrb. f. Miner. ete., p. 155. 1855. - asperulus Sism., Dego u. Carcare (Mem. Torino), p. 8. 1855. “ radula Piet., Trait& de pal&ont., 2. &d., vol. III, p. 635. 1861. 5 asperulus Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 597, n. 51, p. 652. 1863. > : Schfhtl., Leth. geogn., p. 147, t. XXXIIL, £. 7, 8. 1864. 5 radula Desh., Animaux ete., vol. II, p. 90, n®, 1. 1867. 5 „ $Stache, Jahrb. d. k.k. geol. Reichsanst., vol. XVII, p. 263. 1869. P 5 Fuchs, Die Conch.-Faun. von Kalinowka, p. 22, n?, 39. 1872. > a Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XI. Lief., p. 62, 90, 106, 169, 184. 1872. . en Pavay, Geol. Klausenburg’s (Mitth. d. königl. geol. Anst.), p. 364. 1377. Er = M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 77. 1877. 5 3 Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 105, 106, 108, 110. 1878. & 5 Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p. 8. 1878. n asperulus Mall., Mem. del mapa geol., p. 325 (Bol. 1882, t. X, f. 1—4, Bol. 1883, p. 147). 1882. n radula Le Vasseur., Ann. science. g@ol., vol. XIII, p. 228, 259. 1880. » a Zittel, Palaeontogr., Bd. XXX, p. 115. 1881. & 3 Mourl., G£ol. de la Belg., p. 179. 1881. „ P Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 3. Abth, p. 68. 1382. h asperulus Abych, Geol. Forsch. in den kauk. Länd., I. Th., p. 268. 1852. = radula var. horrida Bell., M&m. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 260, n®. 282. 1883. ” = Rn = Cuerpo de Minas etEgozue y Cya, Bol. del mapa geol., p. 147. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens Belgiens von Steinbach vom Kressenberg von Matfsee Länge: Ab 49m 40mm mn gem Höhe: 50 45 48 36—45 43 Dicke: IR x 22 2138 24 „Schale etwas flach, schief rundlich, kurz geöhrt, mit sehr zarten, zahlreichen ungleichen schuppig rauhen Falten, von denen manche abwechselnd in den Zwischenräumen kleiner sind.“ (Dsh.) Diese Beschreibung passt nun auch ganz gut auf den Sp. asperulus Mstr. Schon dieser erwähnt in Goldfuss 1. ec. pag. 99, dass Sp. asperulus dem Sp. radula nahe kommt, sich von diesem jedoch „durch die geringere Höhe der grösseren Rippen und die dazwischen liegenden kleineren“ unterscheide. Es ist nun ganz sicher, dass Sp. asperulus nahezu ganz dieselbe Seulptur zeigt wie der Sp. radula und daher auch mit diesem vereinigt werden muss; in der That hat auch bereits Fuchs und nach ihm M.-Eymar dieses gethan. 1# 84 Karl Ferdinand Frauscher. Bei der ausserordentlichen Häufigkeit, mit welcher sich diese Speeies in den Nordalpen findet, ist es auch natürlich, dass man verschiedene Varietäten unterscheiden kann, welche sich einerseits auf die Gestalt, ander- seits auf die Seulptur beziehen. Die typische Form ist immer etwas höher, als lang; es kommen jedoch aueh fast vollständig runde und dann nahezu gleichseitige Formen vor, var. rotundata, ferner kleine, kugelig aufgeblähte Formen (Länge 30"”, Höhe 30"", Dicke über 20"), welche d’Archiae (in Asie mineure, vol. IV, p. 151, t. 1, f. 6) als Sp. thracieus anführt; auch dieser ist nur eine Varietät unserer Art. Auch die Seulptur ändert ab, indem bei manchen Individuen die kleineren Rippen stärker werden, wodurch sich Sp. asperulus dann sehr dem Sp. rarispina Dsh. näbert, aber doch noch immer gut unterschieden werden kann. M.-Eymar hält daher auch letztere Species nur für eine Varietät der Sp. radula. Ich möchte die Selb- ständigkeit dieser Species vorläufig noch aufrecht halten. Sp. radula var. parcecostata Gümb, (l. e. p. 660) konnte ich nieht finden. Verwandtschaftliche Beziehungen: Auf diese wurde bereits hingewiesen. Es soll nur noch der Sp. Eichwaldi Fuchs (siehe oben) hier erwähnt werden. Geographische Beziehungen: Sp. radula findet sich nicht selten im Grobkalke des Pariser Beckens, im Bruxellien Belgiens, ferner zu Valognes, Biarritz, La Palarea, Siebenbürgen, Priabonna, Istrien, Ungarn, Kalinowka, Egypten und zu Tanali, in der Schweiz am Rigi, Vitznauerstock, der Platte, Lowerz, Heikenflue, Stöckweid, Blangg, Steinbach «&—d 2, am Flybachtobel, den Leugengen und Fähnern, am Grünten, im Emanuel-, Max- und Christoph-Flötze und Jobstenbruche des Kressenberges 5, im Elendgraben des Unters- berges?, in Mattsee Schichte II und III 2. Sp. radula var. horrida findet sich zu Barcellona in Spanien, La Palarea, sowie im Parisien I, am Vitz- nauerstocke, Verticale Verbreitung: Parisien Süd 4, Parisien Nord 3, Barton Süd 3, Tongrien 4. Zahl der untersuchten Stücke über 200, Erhaltungszustand gut. 13. Spondylus rarispina Dsch. Taf. V, Fig. 3a, b. - 1524. Spondylus rarispina Desh., Envir. ete., vol. I, p. 321, n9. 2, t. XLVI, £.6—10. 1836. . E Desh. in Lamk., Anim. sans Vert., 2. &d. vol. VII, p. 192, n. 5. 1832. - = Desh., Eneyel. meth. Vers, vol. III, p. 981, n. 9. 1843. ” = Nyst, Coqu. et Polyp. de Belg., p. 308, nV. 256. 1843. 5 = Pratt, Prov. g£ol. soc., vol. IV, p. 158. 1844. E P Potiez etMich., Gal. de Douai, vol. II, p. 66, nP. 8. 1848. 2 Ä Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 1189. 1850. = = d’Arch., M&m. soe. geol. Fr., 2. ser., vol. IH, p. 337 u. 454. 1850. » n d’Arch., Hist. des progres de la g£ol., vol. III, p. 272. 1850. n ” Dix., Geol. and foss. of Sussex, p. 94 u. 173. 1850. s - d’Orb., Prodr. de palöont., vol. II, p. 390, n®. 1116. 1852. n 5 Bell., Mem. soe. geol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 260, n0. 283. 1854. 24 n Bell., Mem. Ace. reale. Torino, p. 26, nP, 60. 1854. n 5 Morr., Cat. of brit. foss., 2. &d., p. 182. 1357. 5 n Lipold, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., vol. VII, p. 223. 1861. 5 > Wood, Eoe. Biv. London (Pal. Soe.), p. 51, t. VIIL, f. 1. 1561. 3 n Stache, Jahıb. d. k. k. geol. Reichsanst., vol. XII, Verh. 68. 1861. ä 5 Gümb., Geogn. Beschr. d. bair. Alpengeb., p. 668. 1564. = a Desh., Anim. sans vert., vol. II, p. 90. 1867. ” n Stache, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., vol. XIII, p. 263. 1872. ’ . Kaufm., Beitr. z. geol. Karte der Schweiz, XI. Lie, p. 32, 90, 106, 169, 184. 1375. ge: 5 Böttg., Eocän von Borneo, p. 354, t. X, f. 99. 1376. > Bouille, Pal&ont. de Biarritz, Pau, p. 71. 1877. = e M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 77. 1877. 3 a Kaufm., Beitr. z. geol. Karte der Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 106, 108, 110, 114, 116. 1378. n e Moesch, Beitr. z. geol. Karte der Schweiz, XII. Lief., p. 8. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 85 1881. Spondylus rarispina Mourl., G6ol. de la Belg., t. II, p. 179. 1881. 5 5 Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV.Lief., 3. Abth., p. 68. 1832. e e Le Vasseur, Ann. des sciene. g&ol., vol. XIII, p. 235. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens Englands von Einsiedeln von Mattsee Länge: Mmm a0 A a Höhe: 46 41 45 55 (?) Dicke: x x a % 32.(?) „Sehale ziemlich flach, schief-oval, schwach geöhrt; mit sehr zahlreichen granulirten Längsstreifen, die abwechselnd kleiner sind, Schloss rund, schmal, Ränder zart gefaltet.“ (Dsh.) Die Exemplare aus Einsiedeln und dasExemplar von Mattsee stimmen gut, nur ist letzteres etwas grösser, zeigt aber sogar noch die Farbenzeichnung. Verwandtschaftliehe Beziehungen: Bereits Deshayes weist in den Minneurs ete. vol. II. pag. 91 auf die nahen Beziehungen hin, in welchen Sp. rarispina mit dem Sp. radula Lamk. steht. M.-Eymar betrachtet denn auch den Sp. rarispina nur mehr als eine Varietät des letzteren. Ich möchte doch vorläufig die Selb- ständigkeit dieser Species aufrecht halten, zumal Sp. radula schon bezüglich seiner Gestalt ziemlich weit von dem Sp. rarispina entfernt ist, und der erstere ohnehin schon eine sehr grosse Formengruppe umfasst. Geographische Verbreitung: Sp. rarispina findet sich im Grobkalk des Pariser Beckens und Bel- giens, ferner zu Arton bei Nantes, zu Sesley und Bracklesham in England, in den Pyrenäen, La Palarea, Ober- krain, Istrien, Ungarn und Borneo; im Eocän der Nordalpen: am Flybachtobel, den Leugengen und den Fäh- nern, am Bürgenstock, Vitznauerstock, an der Platte, am Rigi, Lowerz, Urmiberg, Blangg, Euthal, Gschwendt, Kräzerlibach, Stöckweid, Steinbach «—d 4, Mattsee Schichte II 2. Merkwürdig ist sein Feilen im Eoecän Süd- baierns; Gümbel eitirt ihn von Reit, Bellardi von Dego. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord, Barton Süd, Tongrien Süd. Zahl der untersuchten Stücke: 30. Erhaltungszustand gut. 15. Spondylus Rouaulti? d’Arch. 1850. Spondylus Rouaulti d’Arch., Hist. des progr&s de la g£&ol., vol. III, p. 272. 1854. - z d’Arch. et Haime, Le num. de /’ Ind., p. 272, t. XXIV, f. 6—8. 1878. = 2 Mallada, Mem. del mapa geol., p. 323 u. 325 (Bol. 1882, t. X, f. 1—4,. Bol. 1583, p. 147). 1880. „ ; Zittel, Palaeontogr., vol. XXX, 1. Abth., p. 107, 125. Grössenverhältnisse: Exemplare von Hala yom Kressenberge Länge: agmn 30m a0 Hz Höhe: 45 35 45 60 Dicke: 32 22 30 38 Oval, ziemlich gleichseitig, ziemlich gleiehklappig, aufgeblasen, gegen die Wirbel beinahe schneidend, auf der entgegengesetzten Seite mit etwa 65 schmalen, feinen entgegenstehenden, sehr ungleichen Rippen bedeckt. Einige dieser sind ganz fadenförmig, andere sind grösser und mehr hervortretend, ziemlich gleichmässig bedeekt, etwa 5 auf der rechten, 6—7 auf der linken Valve sind mit 2—3 mehr weniger vereinzelten und erhabenen Dornen versehen. Die schmalen Furchen, welche die Rippen trennen, sind mit sehr feinen und sehr genauen transversalen Streifen versehen. Die Varietät a (d’Arch.1. e. t. XXIV, £. 7) ist weniger diek, weniger hoch, mehr abgerundet. Die Varietät b (l. e. f. 8) ist schärfer, quer, ungleichseitig und niedergedrückt. Auf die Exemplare des Kressenberges passt diese Beschreibung ziemlich gut, nur sind sie etwas grösser und namentlich stimmen sie in der äusseren Form gut mit der Varietät b. Die Exemplare des Kressenberges stimmen auch gut mit den spanischen überein. 86 Karl Ferdinand Frauscher. Verwandtschaftliche Beziehungen: Sp. Rouaulti steht jedenfalls dem Sp. multistriatus Desh. sehr nahe, welcher jedoch eine etwas andere Seulptur besitzt. Geographische Verbreitung: Sp. Rouaulti findet sich in Hala (Indien) nicht selten, in Egypten und Spanien, ein Exemplar kenne ich aus dem Jobstenbruche, etwa 30 aus dem Ferdinand-Flötze des Kressenberges. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 32. Erhaltungszustand ziemlich gut. 16. Spondylus Schafhäutli n. sp. Taf. III, Fig. 20. 1863. Spondylus lineatus Schfhtl., Leth. bav., t. XXXVI, £. 4. Grössenverhältnisse: Exemplare I 18 Länge: gun 14=2 Höhe: 10 15 Schafhäutl gibt hier keine Beschreibung; auch ist die Zeichnung schlecht. Es sind von unserer Species nur die Innenseiten der Schale bekannt. Die Schale selbst ist dünn, beinahe mit der ganzen Aussenseite aufge- wachsen und etwas schief oval, zeigt den deutlichen Spondylen-Schlossrand und im Innern eine feine Radial- streifung, deren Streifen bezüglich der Stärke alterniren. Sonst ist nichts bekannt. Demungeachtet ist es hier leicht, eine neue Species aufzustellen, weil beinahe alle anderen eocänen Spon- dylen diese innere Radialstreifung nicht zeigen, wodurch sich dieser Spondylus dem Genus Cyclostreon nähert. Schafhäutl’s Name bezieht sich auf eine Kreidespecies, musste daher verlassen werden. Verwandtschaftliche Beziehungen: Sp. Schafhäutli stebt am nächsten der von Schafhäutl eitirten Kreidespecies, dem Sp. lineatus Goldf.; die Art der Streifung ist aber eine andere. Geographische Verbreitung: Sp. Schafhäutli findet sich bis jetzt nur an der Weitwies, im Emanuel-, Max- und Josef-Flötze des Kressenberges 2—3. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 8. 17. Spondylus subspinosus ? d’Arch. Taf, V, Fig. 4. 1845. Spondylus spinosus Desh., Quart. journ. geol. soc. of Lond., vol. I, p. 113 (et dans la M&m. de 'Thorent). 1850. 5 subspinosus d’Arch,, Hist. des progres de la g£ol., vol. III, p. 272. 1850. - spinosus d’Arch., M&m. soe. g£ol. Fr., 2. ser., vol. IH, p. 437, t. XIII, f. 1 a—e. 1850. n A Desh., Bull. soe. g£&ol. Fr., 2. ser., vol. I, p. 577. 1851. 5 subspinosus d’Arch., Bull. soc. g60l. Fr., 2. ser., vol. VII, p. 305. 1867. = spinosus d’Arch. in Tehih., Asie min. Pal., vol. IV, p. 149. 1872. e » Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XI. Lief., p. 62 u. 169. 1874. 5 „ Bouille, Paleont. de Biarritz, p. 16. 1876. n »„ Bouille‘, Paleont. de Biarritz, p. 64 u. 71. 1877. g 5 Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 105, 106, 110. 1877, . » M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 77. 1878. > » Moesch., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII, Lief., p. 8. 1878. 5 E Mallada, Bol. del mapa geol., vol. II, p. 323 (auch Bol. 1882, t. X, f. 1—4, Bol. 1883, p. 85). 1881. 5 „ Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 68. 1872. = „ var. pectinata M.-E. in Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XI. Lief., p. 82. Grössenverhältnisse: Exemplare von Biarritz von Kleinasien von Steinbach von Mattsee Länge: gem pen gg 0 4gmm- Höhe: 45 70 (60) 48 53 Dicke; 12 35 14 x Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 87 „Oval, aufgeblasen. Wirbel der unteren Valve etwas nach vorne gedrückt, ein wenig gekrümmt und dureh eine kleine Anheftungsstelle abgeschnitten. Wirbelkantenwinkel 95°. Vordere und hintere Seite verlängert, schmal und beinahe gleich; die Oberfläche besitzt 21—23 glänzende, regelmässige, abgerundete, durch gleich breite Furchen getrennte Rippen. 4 oder 5 dieser Rippen, welche gegen den Rand hin stehen, tragen einige gerade oder niederliegende Stachel. Concentrische, sehr feine, sehr genäherte, ein wenig dornige und gewellte Streifen übersetzen Rippen und Furchen. Ohren kurz, gleich mit 2—3 Falten, welche die unregelmässigen und gebogenen Anwachsstreifen kreuzen. 2—3 starke Dornen befinden sich jederseits auf den Ohren. Wirbel sehr kurz. Ligamentgrube breit, bis zur Wirbelspitze aufsteigend und nicht bedeckt. Ein Zahn und ein Loch auf Jeder Seite. Innenseite gestreift. Rand tief gezähnt.“ (d’ Arch.) Sp. subspinosus ist nicht ganz gleichseitig, sondern etwas schief. Schon auf der übrigens nach M.-Eymar nicht besonders guten Abbildung von d’Arehiae ist die, wenn auch schwache Dreitheilung der Rippen sicht- bar! In der Abbildung t. V, f. 4 sind die transversalen Streifen zu wenig deutlich zum Ausdruck gekommen. Die Individuen von Mattsee sind nur noch schiefer, stimmen sonst, soweit es der minder gute Erhaltungszustand zu erkennen erlaubt, gut überein und sind meistens etwas grösser als die Exemplare von Biarritz. Die Exem- plaf6 von Einsiedeln gleichen mehr denen von Mattsee, sowie des Kressenberges. M.-Eymar stellt einige auf- geblähte Individuen vom Vitznauerstock als Sp. subspinosus var. pectinata hieher. Verwandtschaftliche Beziehungen: Sp. subspinosus kommt, wie schon der Name sagt, dem Sp. spi- nosus sehr nahe, unterscheidet sich von diesem jedoch durch die Seulptur der Schale und die schwächeren Wirbel. Sehr nahe steht ihm auch der Sp. Münsteri aus dem Eocän, welcher aber zahlreichere und gedrängter stehende Rippen besitzt, sowie der oligocäne Sp. Buchi. Geographische Verbreitung: Sp. subspinosus findet sich in Spanien, in den Pyrenäen, zu Ajka in Ungarn und in Kleinasien, in der Schweiz am Pilatus, Bürgenstock, Vitznauerstock, zu Gsehwendt, Blangg, Steinbach a&—c 3, d 2, Glärnisch, Flybachtobel und Fähnern, ferner im Emanuel- und Christoph-Flötz des Kressenberges sowie in Mattsee Schichte III 4. Verticale Verbreitung: Londonien Süd?, Parisien Süd, Barton Süd. ‘ Zahl der untersuchten Stücke 50. Erhaltungszustand minder gut. 15. Spondylus Thallavignesi d’ Arch. 1850. Spondylus Thallavignesi WArvch., Hist. des progr. de la g6ol., p. 272. 1854. 2 # d’Arch. etHaime, Les num. de I’ Ind., p. 272, t. XXIV, £. 9, 10. (var.) 18370. n n Fuchs, Verh. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 107. 1877. 4 e Kaufm., Beitr. z. geol. Karte der Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 108. 1877. n, = M.E., Tertiär von Einsiedeln, p. 77. 1881. ji = Maureta et Thös y Codina, Mem. del mapa geol., p. 320. Grössenverhältnisse: Exemplare von Hala von d. Stöckweid a —> I m Länge; An 4gum Höhe: 51 53 Dicke: 33 34 Globulös, ziemlich gleichseitig, gleichklappig, mit eirea 30 glänzenden ziemlich regelmäsigen Rippen, diese gleich, ziemlich gleich abstehend, und durch schmälere Furchen getrennt. 5—6 mehr hervorragende Rippen tragen einige vereinzelte Dornen. Die gänze Oberfläche ist mit sehr feinen coueentrisehen, genäherten, in den Furehen, wie auf den Rippen geringelten Streifen versehen, welche aber auf den Rippen gewöhnlich durch Abnützung ete. verschwinden. Wirbel und Schloss sind unbekannt. Die Varietät « (l.e.f. 10) hat viel mehr, feinere, ungleichere und durch die runzeligen Anwachsstreifen rauhe Rippen und Furchen. ' Die Exemplare der Schweiz stimmen vollständig mit dieser Beschreibung. Verwandtschaftliche Beziehungen: Sp. Thallavignesi gehört in die Gruppe des Sp. multistriatus und nähert sich hier am meisten dem Sp. Rouaulti Arch. 88 Karl Ferdinand Frauscher. Geographische Verbreitung: Sp. Thallavignesi findet sich in Spanien, Egypten und Indien, ferner an der Stöckweid d 2, der Schweiz. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. 19. Spondylus Teisenbergensis Schfhtl. 1861. Spondylus affinis Gümb., Geogn. Beschr. der bayr. Alpengeb., p. 660. 1863. 5 Teisenbergensis Schfhtl., Leth. geogn., p. 146, t. XL., f. 8. 1865. „ affinis Gümb., Neues Jahrb., p. 147, n. 82. 1867. n „ Fuchs, Verh.d. k. k. Reichsanst., p. 194. Grössenverhältniss: Länge 32—45"”. Höhe 31—42:5”", Dieke 15x", Gestalt schief oval, mässig gewölbt. Rechte Valve mit 22—24 flachen Rippen bedeckt, welche dureh nur '/, dieser betragende Zwischenräume von einander getrennt sind. Beinahe jede vierte Rippe besitzt auf der oberen Hälfte sehr starke Stacheln, welele an der Basis kräftiger als die Rippen selbst sind, und sich nicht gleich erheben, sondern, eine Strecke die Rippen begleitend, sich dann im Bogen aufwärts krümmen, Lunula und Area sind glatt. Die ganze Oberfläche ist mit gedrängten, sehr zarten, welligen Anwachsstreifen versehen. Schafhäutl's Abbildung ist gut. Verwandtschaftliche Beziehungen: Sp.Teisenbergensis ist nahe mit dem Sp. planicostatus d’Arch. verwandt, ohne jedoch mit diesem identifieirt werden zu können. Schon Gümbel erwähnt übrigens diese Verwandtschaft. Der Sehafthäutl’sche Name ist im Interesse einer guten Nomenelatur jedenfalls dem Gümbel’schen vorzuziehen. — Entferntere Beziehungen existiren ferner auch zu dem Sp. Münsteri Gümb. und dem Sp. Buchi Phil. (Vergl. Fuchs, Kalinowka |. e. pag. 21.) Geographische Verbreitung: Sp. Teisenbergensis ist bis nun nur aus dem Emanuel- und Max-Flötze des Kressenberges bekannt, in welchem er sich nicht selten findet. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. 3. Zahl der untersuchten Stücke 20. Erhaltungszustand gut. 4. Familie: LIMIDAE d’Orb. senus: LIMA Bruguiere 1791. Die Zahl der eoeänen Limen beträgt gegenwärtig 32; von diesen finden sich 8 im Bartonien und höher, 22 kommen im Parisien vor, 3 gehen tiefer. Aus dem Gebiete der Nordalpen stammen 8 aus dem unteren Eoeän, darunter 3 neue Species, und bis jetzt 4, ebenfalls 3 neue Species, aus dem oberen Eocän. Gümbel führt 2 Species, darunter eine L. subplicata d’Orb. an, welche ich aber am Kressenberge nicht mehr fand; Schaf- häutl gibt eine Art an (L. aspera), welehe jedoch mit der von Gümbel aufgestellten Species identisch ist. Eine neue Art stammt aus der Schweiz. 1. Lima Bellardii ? d’ Arch. Taf. V, Fig. 6. 1847. Lima Bellardii d’Arch., M&m. soc. g£ol. Fr., 2. ser., vol. II, p. 433, t. XI, f. 2. ST, - Bouille&, Pal&ont. de Bianitz, p. 3. SO, » Bouille, Pal&ont. de Biarritz, p. 30. Grössenverhältnisse: Exemplare aus Biarritz messen 13”” Länge, 7% Höhe zu 2""” Dieke, jene des Karlstollens am Kressenberge 9"” Länge, 6:2”” Höhe, zu x"” Dicke. „Zusammengedrückt, sehr klein, unten und an den Wirbeln quadratisch abgeschnitten, Vorder- und Hinter- seite beinahe gerade, durch den eliptischen Unterrand vereinigt. Vom Wirbel laufen 9—10 fadenförmige Rippen aus, welelie die Oberfläche in drei ungleiche Partien theilen: Sehr feine wenig regelmässige Anwachsstreifen überqueren die Rippen, und setzen sich auf dem vorderen und hinteren Theile der Valve fest. Cardinallinie kurz.“ (d’ Arch.) Alles Andere unbekannt. Die zwei Exemplare des Kressenberges zeigen keinen bessern Erhaltungszustand und etwa 12 Rippen, stimmen aber sonst ziemlich gut überein. Die Zeichnung auf t. V, f. 6 ist nieht gut, der Das Unter-Eoeän der Nordalpen und seine Fauna. 89 Wirbel viel zu spitz ete. Man könnte hier vielleicht eine neue Art aufstellen, ich unterlasse es aber vorläufig, nachdem mein Materiale ungenügend ist, und ich auch d’Archiae’s Originale nicht kenne. Verwandtschaftliche Beziehungen: ZL. Bellardii nimmt eine sehr vereinzelte Stellung unter den Limen ein; unter den eoeänen Limen kömmt ihr in der Form noch die L. tenwis Desh. (Animaux, vol. II, t. LXX VII f.20—22) am nächsten. Geographische Verbreitung: Unsere Art findet sich in Chambre d’ Amour bei Biarritz, sowie im Karlsstollen des Kressenberges sehr selten; sonst unbekannt. Vertieale Verbreitung: Londonien Süd. Parisien Süd? ‘Zahl der untersuchten Exemplare 2. 2. Lima interlyrata Bayan. Taf. V, Fig. 8. 1873. Lima interlyrata Bay., Etud. ete., vol. I, p. 131, t. XII, £. 6. „ Grössenverhältnisse: Bayan’s Exemplar aus Monte Maggiore misst 24"" Länge und 20”" Höhe; das typische Exemplar vom Kressenberge 22”" Länge zu 21” Höhe. „Klein, wenig eonvex, mit dünner in der Schlossregion verdiekter Schale. Sie ist schief-oval, verschmä- lert gegen den Schlossrand, welcher schmal ist, abgerundet an der Unterseite. Die Oberfläche ist mit 30 abgerundeten, regelmässigen, im Allgemeinen glatten Rippen bedeckt, die vorderen Rippen tragen einige kleine erhabene Dornen; man sieht auch, jedoch weniger deutlich, solche auf der Vorderseite. Ihre Zwischenräume sind von gleicher Breite wie die Rippen. Sie sind auf eine sehr charak- teristische Art mit feinen Streifen geziert, welche eine Reihe von Winkeln mit parallelen Seiten bilden, deren Spitzen gegen den Unterrand gerichtet sind. In der Gegend, wo die Rippen am breitesten sind, liegt die Spitze dieser Winkel beinahe in der Mitte des Zwischenraumes zwischen 2 Rippen, aber in dem Masse als man fort- schreitet, sei es gegen die Vorderseite, sei es gegen die Hinterseite, schreitet auch die Art der Spitzen selbst vor, in der Weise, dass man zwischen den äusseren Rippen beider Seiten nur den einen der Schenkel des Winkels, und zwar denjenigen, welcher nach aussen neigt, sieht. Die Ohren sind ungleich, das vordere ist lang, schmal, gut getrennt, der Bissusaussehnitt ist sehr deutlich; das andere Ohr ist kürzer, breiter, bildet einen gleichschenkeligen Winkel und trägt drei divergirende Rippen. Die Wirbel sind wenig hervorspringend; der Schlossrand, weleher im Innern eine schneidende Leiste besitzt, ist in seiner Mitte von einer dreieckigen Bandgrube gekreuzt. Die Muskeleindrücke sind unbekannt.“ Dieser ausführlichen Beschreibung Bayan’s ist nichts mehr hinzuzufügen. Das Unicum des Kressen- berges stimmt vollständig, nur ist es unbedeutend kleiner. Verwandtschaftliche Beziehungen: L. interlyrata steht bezüglich der Gestalt der Lima pretiosa Desh. sehr nahe, unterscheidet sieh aber durch die charakteristische Seulptur. Geographische Verbreitung: 2. interlyrata findet sich zu Pozza im Veronesischen ( Velates Schmidelü- Schichte) selten; Ein Exemplar stammt aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges, ein fragliches aus Mattsee Schichte III. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. 3. Lima nummulitica Gümb. Taf. V, Fig. 5. 1861. Lima nummulitica Gümb. Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 661. 1863. ,„ aspera Schfhtl. Leth. geogn. p. 152, t. XXXV, f. S. 1865. „ nummulitica Gümb., Neues Jahrb., p. 147, n0. 9. Grössenverhältnisse: Die grösseren Exemplare messen 52"" Länge bei 46” Höhe und 14"” Dicke; Gümbel, der ein kleineres Exemplar unter der Hand hatte, gibt für sein Exemplar 15 Linien (28:5””) Länge per 11 Linien (24”®) Höhe an. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. - m 90 Karl Ferdinand Frauscher. Gleichklappig, sehr ungleichseitig, ziemlich flach, schief-eiförmig. Die Valven waren mit sehr feinen Radialrippen versehen, welche gegen die Wirbelkante zu stärker wurden und hier deutliche Körnelung zeigten, wie dieses auf den bis jetzt allein bekannten Steinkernen mit Schalenresten deutlich zu sehen ist. Auf diesen zeigen Sich auch 5—6 coneentrisch verlaufende Furchen, welche offenbar den Anwachsstreifen der Schale ent- sprechen. Lunula klein, flach, lanzettförmig. Das Übrige ist unbekannt. — Die feine Streifung ist in der Abbil- dung undeutlich. Verwandtschaftliche Beziehungen: Unsere Art kömmt sehr nahe der Lima (Plagiostoma) eocaenica Bayan (Eitudes ete. 1872, p. 66, t. VII, f. 8), sowie der Lima Studeri M.-E. vom Köpfenstocke in der Schweiz, aber auch der Lima Hoperi Desh. aus der Kreideformation. Von ersteren ist sie gut dadurch unterschieden, dass die Streifung über die ganze Schale läuft, von letzterer durch den Mangel einer Punktirung in den Furchen- Sollte dem Exemplare Bayan’s eine Streifung am centralen Theile nur in Folge schlechten Erhaltungszustandes fehlen, so müssten beide Speeies vereinigt werden, was überhaupt sehr wahrscheinlich ist. Der Name Lima nummulitica besitzt dann die Priorität. Geographische Verbreitung: Findet sich im Emanuelflötze der Kressenberger selten. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd 2—3. Zahl der untersuchten Exemplare 6. Steinkerne mit Schalenresten. 3. Lima plicata Lamk. 1819. Lima plicat« Lamk., Anim. sans vert., vol. VI, p. 158, n?. 3. EDS „ Desh., Diet. des science. nat., vol. XXVI, p. 445. 124) Ur, »„ Desh., Envir. ete., vol. I, p. 297, n°. 3, t. XLIII, f. 4 u. 5. 18304, m »„ Desh., Eneyel. meth. Vers., vol. II, p. 347. 1836. 7 „ Desh. inLamk., Anim. sans vert., 2. €d., vol. VI, p. 118, nV. 3. 1858. 7 „ Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 647. 1850. ,„ subplicata d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 425. n®. 1679. 1864. ,„ plicata Desh,, Anim. etc,, vol. II, p. 66, n?. 6. 1a7R. 2. » Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. 1877 (2). „ »„ M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 60. 1880. „5 „ Balzer, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XX. Lief., p. 60. Grössenverhältnisse: Pariser Exemplare messen 22”” Länge, 13"" Höhe. Das Unicum von Mattsee: 31"” Länge, 24"" Höhe; im Eocän Egyptens erreicht sie eine Länge von 110"”, (M.-E.) „Eiförmig länglich, am Wirbel angeheftet, ungleichseitig, längs gerippt gefaltet, vorne abgeschnitten, mit 23—24 einfachen, ovalen Rippen. Ohren ungleich, vorderes sehr kurz.“ Dsh. Das Unieum von Mattsee ist leider am Wirbel beschädigt, sonst aber ziemlich gut erhalten und besitzt 23 Rippen, über welchen bald mehr bald weniger stark hervortretende Anwachsstreifen verlaufen. Verwandtschaftliche Beziehungen: L. plicata steht ausserordentlich nahe der recenten L. squamosa Lin., ist jedoch immer etwas kleiner und besitzt glattere Rippen; von sonstigen näherstehenden Limen wäre vielleicht noch die Z. Caillati Dsh. zu nennen, welche aber viel zahlreichere Rippen besitzt. Verwandte Species aus der Kreide sind mir keine bekannt. Geographische Verbreitung: Z. plicata findet sich in den mittleren Sanden des Pariser Beckens, sowie in den Falluns der Touraine. Im Eocän der Nordalpen findet sie sich an der Gadmerflue, zu Steinbach und in Egypten, ferner in Mattsee Schichte II. Verticale Verbreitung: Parisien Süd... Barton Süd, Barton Nord und höher. 9. Lima spathulata Lamk. 1806. Zima spathulata Lamk., Ann. du Musce, vol. VII, p. 463, n®. 1 u. 1819, Aniw. sans vert., 1819, vol. VI, p. 158. dB22.00 7 u Desh., Diet. des sc. nat., vol. XXVI, p. 444. HSOHE 2. 5 Bronn, Syst. d. Urwelt, p. 52, t. VI, £. 5. 1824. n . Desh., Envir. ete., vol. II, p. 295, n®. 1, t. XLII, f. 1—3. 1850. „ 2 Desh., Eneyel. meth. Vers., vol. II, p. 352, n0. 22. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. gı 1836. Lima spathulata Desh. dans Lamk., Anim. sans vert., 2. &d., VII, p. 118, n°. 1. 1848. 6 rl Bronn, Index palaeont,, vol. II, p. 648. 1850. 2 ” d’Orb., Prodr. de zalconG, vol. II, p. 392, n®. 1085. ICHbR Bıict., Traitö de pal&ont., 2. &d., vol. III, p. 620, t. LXXXII, f£. 5. T8bl. 2m u Gümb,., Geogn. Beschr. d. bay. Alenpgeb., p. 597, n®. 64. 1864. „ spathulata Desh,, Anim. sans vert. ete., vol. II, p. 63, n®. 1. 18522275 ” Le De Ann. d. science. g&ol., vol. XIII, p. 228, 234, 238, 239. 1883. 5 Cuerpo de Minas et Egozue y Cya, Bol. del mapa geol., vol. X, p..55. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens messen 35"" Länge bei43"” Höhe, die des Kressen- berges sind etwas kleiner. „Eiförmig zusammengedrückt, oben verschmälert; zahlreich längsgerippt mit schuppigen Rippen; Zwi- sehenräume zart und schief gestreift; Vorderseite schief abgeschnitten und klaffend; Ohren gleich, gestreift; Sehlossrand gerade.“ Dsh. Die Exemplare des Kressenberges stimmen ganz gut mit dieser von Deshayes gegebenen Definition; die Abbildung bei Deshayes ist nicht gut; besser ist die in Pietet. # Verwandtschaftliche Beziehungen: Z. spathulata steht der L. interlyrata Bayan’s am nächsten, diese unterscheidet sich aber gut durch ihre Seulptur; eine zweite nahestehende Species ist L. rara Dsh. aus dem Grobkalk. Geographische Verbreitung: L. spathulata findet sich in Spanien und im Grobkalke des Pariser Beckens, sowie im Grobkalke des westlichen Frankreichs häufig. Aus dem Eocän der Nordalpen stammen 2 Exemplare des Josef-Flötzes am Kressenberge. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord. 6. Lima Studeri M.-E. 1877. Lima Studeri M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 31 u. 78, t. I, £. 10. Grössenverhältnisse: 38" Länge zu 35”" Höhe. „Schale eiförmig, gerundet, etwas schief, flach, dünn, sehr ungleichseitig, mit zahlreichen Längsstreifen bedeckt. Vorderseite etwas kurz, schief abgestutzt. Pallialseite stark gebogen; Längsstreifen sehr zahlreich, flach, fast alle gleich, leicht wellig; Zwischenräume immer punktirt.“ M.-E. Verwandtschaftliche Beziehungen: M.-Eymar gibt als Verwandte dieser Species L. Trabayensis Arch., L. eocaenica Bay. und L. giganteı Dsh. an. Auch L. Hoperi Dsh. (siehe Goldf. 1. e. t. 104, f. 8) aus der Kreide steht dieser Art sehr nahe. Geographische Verbreitung: Das einzige bis nun bekannte Exemplar stammt vom Köpfenstock aus der Schweiz. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. 7. Lima Trabayensis d’ Arch. Taf. V, Fig. 7a, db 1850. Lima Trabayensis d’Arch., M&m, soc. geol. Fr., 2. ser., vol. II, p. 434, t. XII, £. 13. 1847. „ = d’Arch., Bull. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 1010. Grössenverhältnisse: Das Exemplar von Trabay misst 22"" Länge, 22”” Höhe und 10"® Dicke; das von Weitwies am Kressenberge bekannte 20”” Länge und Höhe, Dicke etwa 10". „Aufgeblasen, gegen den Unterrand halbkreisförmig abgerundet. Wirbel mässig, ein wenig gekrümmt; Schlossrand schmal, ungleich, einen Winkel von 100° bildend; Oberfläche glatt, glänzend, mit sehr feinen ungleichen Anwachsstreifen und etwas gebogenen, nur mit der Lupe sichtbaren zahlreichen Rippen versehen.“ d’Arch. Das Exemplar vom Kressenberge stimmt gut mit dem von Trabay überein; nur ist die Berippung etwas deutlicher siehtbar. In der Abbildung sind die Rippen zu nahe aneinander gerückt. m* 92 Karl Ferdinand Frauscher. Verwandtschaftliche Beziehungen: L. Trabayensis kömmt ebenfalls der Lima eocaenica Bay. nahe, ist jedoch nicht so flach als diese, eine Eigenschaft, wodurch sie sich auch gut von der vorhergehenden Species unterscheidet, Geographische Verbreitung: Findet sich in der unteren Etage zu Trabay, hier sehr selten. Ein Exemplar ist aus dem gelben Sandsteine der Weitwieser Brüche bekannt geworden. Vertieale Verbreitung: Suessonien Süd (M.-E), Londonien (?) Süd. Erhaltungszustand: Ziemlich gut; Unieum. Schalenstück. 3. Lima undulata n. sp. Taf. V, Fig. 9. Grössenverhältnisse: I II Länge jan 24mm Höhe 15 22 „Klein, schief-oval, wenig eonvex, mit 12—14 weit abstehenden Rippen, welche nicht ganz glatt sind, sondern einige weit abstehende Schuppen zeigen. Die Zwischenräume zeigen eine ganz eigenthümlich wellige Seulptur, etwa ähnlich derjenigen, welche Deshayes für seinen Pecten Prestwichi, Animaux ete., vol. IL, t. LXXIX, f. 6, angibt; es laufen nämlich hier ziemlich gleichstarke, abstehende feine Streifen in welligen Linien über die Rippen und Furchen; leider sind die Ohren, welche sehr klein erscheinen, nur unvollständig bekannt.“ Verwandtschaftliche Beziehungen: Keine der mir bekannten eocänen Limen zeigt eine ähnliche Seulptur; der Form nach stimmt noch am ehesten die L. plicata Lamk. überein. Geographische Verbreitung: ZL. undulata findet sich ziemlich selten im Emanuel-Flötze des Kressen- berges. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 5. Schalenstücke. 5. Familie: PECTINIDAE Lamk. Genus: HINNITES Defrance 1820. Das Genus ist im Eoeän nur sehr schwach vertreten, ich kenne nur zwei Vertreter desselben; dazu kom- men noch 2 Species aus dem Eocän von Nordamerika. In der Schweiz findet sich 1 Speeies. 1. Hinnites Rigianmus M.-E. 1869. Hinnites Rigianus M.-E., Journ. de Conch. Paris, p. 287, n®. 51. 1872. 4 = M.E. inKaufm., Rigi, p. 534, t. VI, £.5. 1872. ” - Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, Lief. XI, p. 82 u. 169. 1877. n n M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 78. “ Grössenverhältnisse: Länge 82"=, Höhe 72"", „Ziemlich rund, etwas länglich und schief, ziemlich gleichseitig; untere Valve convex aufgeblasen, radial gerippt und gestreift, mit etwa 35 ziemlich scharfen, leicht geschwungenen, abstehenden, gleichen, beinahe regelmässigen, beinahe nackten Rippen, je 5 oder 6 gleiche unter der Lupe granulirte Streifen in den Zwischenräumen. Ohren ziemlich gross und gleich.“ M.-E. Verwandtschaftliche Beziehungen: H. Rigianus steht sehr nahe dem Pecten parvieostatus Bell. (Me&m. soe. geol. Fr. 2. ser, vol. IV, t. XX, f. 1), besitzt aber eine andere Seulptur. Zum Vergleiche ist auch noch M.-Eymar’s H. velatus Goldf. aus der Kreide heranzuziehen. Geographische Verbreitung: H. Rigianus ist bis nun auf’das Eoeängebiet der Nordalpen und hier auf die Schweiz beschränkt und findet sich hier am Westhang des Vitznauerstockes, am Rigi und ?im Grün- sandsteine der Weissenflue häufig. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 95 Genus PECTEN Klein 1753. Eine Monographie über das Genus Peeten thäte vor Allem noth. Ich kenne heute 73 Pecten-Speeies (darunter 9 amerikanische) aus dem Eoeän, von ersteren finden sich 25 im Barton, 48 im Parisien und 6 im Londonien; 6 Species haben Parisien und Barton gemeinsam. Aus dem unteren Eocän der Nordalpen kenne ich 29 gegenüber 18 Species des Pariser Beckens. Gümbel beschreibt (1861) 13 Species vom Kressenberge; bezüglich des von ihm angeführten P. solew glaube ich, dass er nur junge P. suborbieularis vor Augen hatte; die sonstigen Abänderungen sind aus den Synonymentabellen ersichtlich. Schafhäutl führt 3 neue Species an, darunter eine gute, aber von ihm schlecht begründete Species P. squamiger. Goldfuss führt ebenfalls 3 Species an. M.-Eymar gibt aus der Schweiz 23 Species, darunter 9 neue an; ich kenne aus dem übrigen Theile der Nordalpen 17, darunter ebenfalls 2 neue, so dass im Ganzen 30 Species, darunter 11 neue Arten aus dem Unter-Eoeän der Nordalpen aufgestellt werden konnten. 1. Pecten amplus Bell. 1852. Pecten amplus Bell., Mem. soc. g£&ol. Fr., 2. ser., t. IX, p. 257, n0. 208, t. XX, f. 2. 1872. + „ Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XI. Lief., p. 82, 169. 1877. - „»„ M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 77. 1877. 2 » Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 110, 114. 1880. „ „ Balzer, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XX. Lief., p. 60. Grössenverhältnisse: Exemplare von Palarea von Steinbach Länge 75mm Tomm Höhe 60 58 „Schale ziemlich kreisrund, stets erweitert, flach, hinten zusammengedrückt, auf allen Seiten strahlen- förmig gerippt, mit eirea 60 sehr flachen Rippen; Zwischenräume viel kleiner, glatt oder selten gestreift. Ohren unbekannt.“ (Bell.) P. amplus hat seine Seltenheit verloren; vollständige Exemplare sind aber auch aus der Schweiz nicht bekannt und bleibt daher die Beschreibung dieser Speeies noch immer unvollkommen. Wirbelkantenwinkel über 120°. Verwandtschaftliche Beziehungen: Auf diese wird bei P. montanus hingewiesen. Geographische Verbreitung: P. amplus findet sich in La Palarea 1; ferner im Eoeän der Nordalpen: am Vitznauerstocke, im Euthal und Steinbach a«—d 2, sowie an der Gadmerflue. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd 3, Bartonien Süd 2. 2. Pecten Biarritzensis d’ Arch. Taf. VI, Fig. 3. 1846. Pecten Biarritzensis d’ Arch., M&m. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. II, p. 210, t. VIII, £. 9. 1850. 4 » d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 307. 1850. ” 7 d’Arch., M&m. soc. g6ol. Fr., 2. ser., vol. III, p. 453. 1857. r Sp- Menegh., Pal&ont. de l’Isle Sardaigne, p. 359, n®. 24. 1861. „ Biarritzensis Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb.. p. 597, n?. 56. 1873. - n Bouille, Pal&ont. de Biarritz ete., p. 7. 1873. “ „ Hoffm., Mitth. aus dem Jahrb. d. königl. ung. geol. Anst., Bd. II, p. 197. 1873. n 7 Koch, Mitth. aus dem Jahrb. d. königl. ung. geol. Anst., Bd. II, p. 250. 1876. F . Bouille, Pal&ont. de Biarritz ete., p. 37. 1877. > h Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 174. 1880. A „ Zittel, Palaeontogr., vol. XXX, p. 125. 94 Karl Ferdinand Frauscher. Var. a. 1847. Pecten Gravesi d’ Arch., Bull. soc. g£ol. Pr., 2. ser., vol. IV, p. 1010. 1850. „ » @Arch., Mm. soe. g6ol. Fı., 2. ser., vol. II, p. 435, t. XI, f. 18a. 1852. 2 n„ Bell., M&m. soc. g£ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 258, n0. 274. 1873. 5 » Bouille, Pal&ont. de Biarritz, p. 317. 1375. H » Woters, Verh. d. k. geol. Reichsanst., p. 106. 1881. 3 » Maureta et Thös y Codina, Mem. del mapa geol., p. 321. 1855. e »„ ef. Teller, Verh. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 196. Var. b. 1350. Pecten ornatus var. d’ Arch., Mm. soc. g£ol. Fr., 2. ser., vol. III, p. 435, t. XII, f. 17 «. Var. c. 1346. Pecten tripartitus d’ Arch., M&m. soc. g6ol. Fr., 2. ser., vol. II, p. 210. 1847. 5 Rn d’ Arch., Bull. soc. g&ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 1010. 1850. n subtripartitus d’ Arch., Mem. soc. g£6ol. Fr., 2. ser.. vol. III, p. 431, t. XII, f. 14—16. 1852. H 2 Bell., Me&m. soc. g&ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 258, n. 273. 1861. = n var. =Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 661. 1564. e =, Stache, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 88. 1870. n > Bayan, Bull. soc. g6ol. Fr., 2. ser., vol. XXVI, p. 402. 1871. - 5 Pavay, Jahrb. d. k. ung. geol. Anst., (Ref. Th. Fuchs, Verh. 1871, p. 345.) 1872. 7 a Kaufm.. Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, p. 82, 96, 169, 184. 1872. n 5 Tourn., Bull. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. XXV, p. 502. 1573. a = Bouille, Pal&ont. de Biarritz, p. 7. 1377. 7 > M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 78. 1877. 5 n Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 105, 106, 108, 110, 114, 116. 1878. E = Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p. 8. 1878. . = Mallada, Mem. del mapa geol., p. 407 (auch 1879, p. 325, Mem. 1881, p. 321, Bol. 1883, p. 55). Grössenverhältnisse: P. Biarritzensis typ. . - “0... . „22mm Länge. 26" Höhe 5°” Dicke Yar gr Biatnze. - Mas 0 SA 21 5 von Hammer am Kressenberge 21 21 x Van DO a it 21 x varwebianulzeeee, Aue #235 35 12 Kressenbeg . ... .4l 41 SCHWEIZIEE, a kan 00 50 X Schale kürzer als hoch, gleichseitig, wahrscheinlich gleichklappig; in der Mitte abgerundet. Wirbel ziem- lich gross und spitz. Wirbelkanten eoneav einen Winkel von 72—90° bildend. Seitenränder und Unterrand kreisförmig. Schale mit 21 schmalen abgerundeten Rippen; diese durch gleichbreite, gleich gestaltete Furchen getrennt. Jede Rippe ist durch 2 seitliche, wenig hervorragende Streifen getheilt. Concentrische, ein wenig lamellöse, sehr feine, sehr regelmässige, gleichmässige abstehende Transversalstreifen begrenzen beim Über- setzen der Rippen 3 kleine abgerundete Dornen, welehe mit den Abtheilungen, welche durch die Längsstreifen gemacht werden, correspondiren. In den Furchen sind die Transversalstreifen schwer erkennbar, aber man unterscheidet mit der Lupe ein zweites System von Radialstreifen, welche manchmal bündelförmig, ausseror- dentlich fein, kurz und sehr zart sind Ohren gross, ziemlich gleich, auf der linken Valve ein wenig schief, mit 6—5 Rippen geziert. Das vordere etwas grössere Ohr hat an der Basis eine ziemlich deutliche Ausbuchtung. Var. a) etwas rundlicher, mit 25—26 Rippen uud viel markirterer Seulptur; Var. b) länglieh, mit 25 Rippen; die feinen Längsstreifen in den Zwischenräumen fehlen; Var. c) grösser, rund, mit 26—28 Rippen und gleicher Seulptur wie der Typus. Trotz des grösseren Wirbelkantenwinkels sind doch die sonstigen übereinstimmenden Merkmale hier bestimmend, die alpine Art mit der der Pyrenäen zu vereinigen. Verwandtschaftliche Beziehungen: Der typische P. Biarritzensis ist nach d’Archiac am nächsten dem P. triangularis Goldf. verwandt, ausserdem aber jedenfalls mit dem P, Thorenti d’ Arch. — P. Parisiensis Das Unter-Eoeän der Nordalpen und seine Fauna. 95 Dsh., P. tripartitus Dsh., P. sulcatus Sow. sind gewiss auch nahestehende Formen. Nach dem Vorgange von Bouill& vereinige ich alle erwähnten Species zu einer einzigen, halte jedoch den P. subopereularis d’Arch. als eine selbständige Art aufrecht, da er viel mehr Rippen besitzt und eine abweichende Seulptur zeigt. Geographische Verbreitung: P. Biarritzensis findet sich im Eocän Spaniens, der Pyrenäen, Egyp- tens und Ungarns. Im Eocän der Nordalpen kömmt er in der Schweiz am Bürgenstoek vor; Gümbel eitirt ihn auch vom Kressenberge; ich konnte den typischen P. Biarritzensis am Kressenberge nicht finden. Var. a) findet sich ausser in Spanien und den Pyrenäen auch in La Palarea und in Hammer am Kressen- berge 1, sowie ? in Krain. Var. b) ist auf die Pyrenäen beschränkt. Var. c) besitzt die grösste Verbreitung; findet sich in Spanien, den Pyrenäen, ? in Sardinien, in La Palarea, Istrien und Vicentin, im Eoeän der Nordalpen: in der Schweiz am Bürgen, Rigi, Vitznauerstock, den Lowerzer- hängen, am Urmiberg, Platte, Gschwendt und Blangg, Euthal, Stöckweid, Krätzerlibach, Steinbach «—d 2, an der Leugengen und der Fähnern, am Kressenberg im Emanuel-Flötz 2 und Jobstenbruch. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd, Barton Süd. "Zahl der untersuchten Stücke 12. Erhaltungszustand gut. 3. Pecten corneus Sow. 1818. Pecten corneus Sow., Min. Conch., (Ag., p. 252), t. 204. 1845. 2 »„ Nyst, Coqu. et pol. foss., p. 299, t. XXI, f. 1a, 2. 1846. n „» Prestw., Quart. Journ., vol. II, p. 230, vol. III, p. 358 u. 370. 1850. R „ Dixon, Geol. and foss. of Sussex, t. IV, f. 6. 1854. 7 „ Morris, Cat. of brit. foss., 2. ed., p. 178. 1861. 2 » Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alp.-Geb., p. 608, nP. 8. 1861. n » Wood, Brit. Eoe. Biv. (Pal. Soe.), p- 39, t. IX, f. 7 a—d. 1867. > „ Fuchs, Verh.d.k.k. geol. Reichsanst., p. 194. 1869. e M.-E., Conch. Paris, p. 288, n9. 5 1872. = Belardii a Beitr. z. geol. Karte d. Sehiväkz, XI. Lief., p. 82, 109 u. 533, t. VI, £. 1. 1873. „ corneus Ver Journ. malae. belg., vol. VII, p. 70, t. IV. 1877. n „ M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 77. 1878. ” „ Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, p. 8. 1880. - n Balzer, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, Lief. XX, p. 60. 1380. n „» Zittel, Palaeontogr., vol. XXX, p. 125. 1881. = „» Mourl., G£ol. de la Belg., vol. II, p. 155, 163, 177, 137, 201. 1864. ” „ var. a) Laudunensis Desh., Animaux ete., vol. II, p. 73, t. 79, f. 7—9. 1881. A = 3 7 Mourl., G£&ol. de la Belg., vol. II, p. 163. 1861. 5 var. b) corneolus Wood, Brit. Eoe. Biv. (Pal. Soe.), p. 39, t. IX, f. 7 a. 1878. - le Moesch, Beitr. z. a Karte d. Schweiz, XII. Lief., p. 55. Grössenverhältnisse: Englische Exemplare messen 70”" (2°/,ö) Länge und Höhe, Schweizer 85"" Länge und SO" Höhe. „Schale sehr zart, etwas niedergedrückt oder eben linsenförmig gleichseitig, glatt oder zart gestreift, Streifen unregelmässig. Winkel spitz. Ohren ziemlich gleich, rechtwinkelig, oben hervorragend, zart gestreift.“ (Wood.) Der von Deshayes als selbständige Art aufgestellte P. Laudunensis gehört als kleinere, ovale Varietät hierher. Von dem etwas abweichenden Bau der Ohren abgesehen, steht diese Varietät auch der von Wood aufgestellten zweiten /P. corneolus) sehr nahe, welche anfänglich von M.-Eymar für eine selbständige Art (P. subalpinus) gehalten wurde. Verwandtschaftliche Beziehungen: P. corneus steht jedenfalls am nächsten dem P. suborbicularis Mstr. und dürften beide Arten vielleicht zu vereinigen sein; nachdem ich aber die englischen Exemplare nicht im Originale, sondern nur aus der Abbildung kenne, Mayer-Eymar im Tertiär von Einsiedeln beide noch getrennt aufführt, lasse ich beide Speeies vorläufig noch getrennt. Beim Vergleiche sind noch der liasische P. corneus Goldf. (non Sow.), die eretaeischen P. crassitesta Röm. und P. Nilsoni Goldf., sowie der eocäne P. solea und der recente P. pleuronectes zu berücksichtigen. 96 Karl Ferdinand Frauscher. Geographische Verbreitung: P. corneus findet sich im Eoeän Englands, Frankreichs, Belgiens, Süd- russlands und Egyptens. Im Eocän der Nordalpen kommt er in der Schweiz am Vitznauerstock, der Gadmerflue und Fähnern, in Einsiedeln, sowie am Niederhorn vor, ferner in Häring. Die Varietät 5) findet sich zu Brüllisau und an der Leugengen in der Schweiz. Verticale Verbreitung: ? Londonien Nord, Parisien Süd, Parisien Nord, Barton Süd, Barton Nord, Tongrien Süd, Tongrien Nord. 4. Pecten Deikei M.-E.n. sp. Taf. IV, Fig. 9. Grössenverhältnisse: Länge 22”, Höhe 33", „Schale viel höher als lang, gewölbt, dünn, gleichseitig, radial gerippt; etwa 26 ziemlich breite und hohe Rippen, alle gleich, auf dem Rücken fein geschuppt. Zwischenräume schmäler wie die Rippen, ziemlich tief, fein querlamellös gestreift, die Streifung gegen die Seitenränder hin stärker. Öhrehen ziemlich gleich mit 6—7 feinen schuppigen Rippen. Wirbelkantenwinkel etwa 75°.“ In der Abbildung erscheinen die Rippen der Ohren nicht. Verwandtschaftliche Beziehungen: P. Deikei steht in nahen Beziehungen zu dem P. Heeri M.-E., von welchem er sich durch die kürzere Gestalt und Seulptur unterscheidet, zu dem P. veconditus Brand. und dem P. Soomrowensis So w. Geographische Verbreitung: Bis nun nur aus dem Eoecän der Schweiz, und zwar von der Stöckweid als Unieum bekannt. Zahl der untersuchten Stücke 1. Abdruck. 5. Peecten eocaenicus M.-E. Taf. XII, Fig. 13. 1879. Peceten eocaenieus M.-E., Vierteljahresschr. d. Zürch. naturf. Ges., p. 81. Grössenverhältnisse : I II Länge 4ygmn Has Höhe 49 52 „Rundlich flach, gleichklappig, gleichseitig, mit etwas über 30 geraden, durch schmale Zwischenräume getrennten Rippen, welche gegen die Seiten hin gedrängter stehen. Die Rippen zeigen knieförmig gebogene sehr feine Transversalstreifung.“ Die Zwischenräume scheinen glatt gewesen zu sein. Ohren gleich kurz, nur ihre Innenseite bekannt. Verwandtschaftliche Beziehungen: P. eocaenicus steht sehr nahe dem P. Espaillaci d’Orb. (Terr. eret., p. 614, t. 439, £. 1—4), welcher aber immer kürzer als lang ist und auch andere Ohren besitzt. Geographische Verbreitung: P. eocaenicus findet sich im untersten Boeän der Schweiz am Sentis sehr selten, 1. Verticale Verbreitung: Londonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 4. 6. Pecten Escheri M.-E. Taf. IV, Fig. 3 a, b. Grössenverhältnisse: 50”” Länge, 48” Höhe. Sehale länglieh oval, sehr flach, ungleichseitig, etwas schief, dann radial gerippt. Rippen eirca 30 an der Zahl, nicht sehr breit, sehr flach, ungleich, auf dem Rücken mit abstehenden schuppigen Lamellen besetzt. Zwischenräume breiter als die Rippen; schwach radial gestreift. Wirbelkantenwinkel etwa 90°. Nur das vordere Ohr der rechten Valve bekannt; dieses mit tiefem Byssusausschnitt und etwa 6 deutlich siehtbaren schuppigen Rippen. x Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 9 —ı Verwandtschaftliche Beziehungen: Ich möchte diese Species auch in die Gruppe der P. amplus stellen. Durch eine etwas schiefe Form erinnert er an das Genus Lima. Geographische Verbreitung: P. Escheri findet sich bis nun nur im Eocän der Schweiz (Steinbach ?) als Unieum. 7. Pecten Gallensis M.-E. Taf. VII, Fig. 7 a, b. Grössenverhältnisse: | De, Länge Dan Tom ol Höhe 39 47 61 Dicke x 11 x Soweit die Gestalt erkennbar ist, war diese Art ziemlich rundlich flach, nahezu gleichklappig und gleich- seitig. Beide Valven besitzen 8 kräftige, in der linken Valve etwas stumpfere Rippen, welehe durch breite eoftave Zwischenräume getrennt sind. Die Rippen selbst waren mit 8—13 gekörnten Längsstreifen verziert, die Zwischenräume sind sehr fein radial gestreift. Die Rippen der einen Valve correspondirten mit den Furchen der anderen; die Ohren waren ziemlich gross; ihre Beschaffenheit nicht bekannt, ebenso wie das Innere. Verwandtschaftliehe Beziehungen: P. Gallensis gehört zur Gruppe des P. palmatus Lamk. Aber auch ein Peeten aus der Gruppe des P. polymorphus, weleher sich zu Reit findet und welehen Teller auch aus dem Oligocän von Krain, sowie aus Castel Gomberto eitirt, kömmt unserer Art in Gestalt und Seulptur sehr nahe, nur besitzt dieser nur 5 Rippen. Aus dem Unter-Eocän sind mir bis nun keine ähnlichen Formen bekannt. Geographische Verbreitung: P. Gallensis findet sich bis jetzt nicht selten im untersten Eocän des Sentis, 2—3. Vertiecale Verbreitung: Londonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 11. Erhaltungszustand ziemlich gut. 8. Pecten Favrei d’Arch. Taf. VI, Fig. 5. 1850. Pecten Favrei d’ Arch., Hist. des progr. de Ix g£&ol., vol. III, p. 269. 1854. a »„ @Arch.etHaime, Les Num. de l’Inde, p. 270, t. XXIV, f. 5. 1861. 3 „ Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpnegeb., p. 661. 1875. ’ „ Böttger, Eoe. von Borneo, p. 50, t. X, f. 86 u. 87. Exemplar von Hala von Borneo vom Kressenberge —_— mt N — Länge 9gum 7 29mm Höhe 34 20-5 33 Dicke 12 x x „Viel höher als lang, ziemlich gleiehklappig,“ etwas schief, „mit 25—28 schmalen Rippen bedeckt. Auf der rechten Valve sind diese einfach und ein wenig schmäler als die Furchen, welche sie trennen, auf der linken sind sie im Gegentheile breiter, werden jedoch gegen die Seiten hin gedrängter und zarter. In der vorderen Region tragen sie Granulationen oder schiefe Falten und sind durch 2 Längsstreifen in der ganzen mittleren unteren Partie getheilt. Die rechte Valve, welche ein wenig stärker aufgeblasen ist als die linke, hat einen spitz niedergedrückten Wirbel, ein vorderes sehr verlängertes Ohr, welches 6-7 schmale granulirte Rippen trägt und einen tiefen langen Sinus. Das hintere Ohr ist weniger gross, steigt tiefer hinab und zeigt keine Wülste und Furchen. Die Ohren der linken Valve sind unvollständig bekannt.“ (Dsh.) Die Definition bei d’Archiae ist nicht ganz correet; P. Favrei ist immer etwas ungleichseitig, wie die Abbildung zeigt. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern, n 98 Karl Ferdinand Frauscher. Vom Kressenberge liegen 2 Stücke vor; die Seulptur der Ohren, sowie der Schale, Grösse und Zahl der Rippen stimmen überein. Verwandtschaftliche Beziehungen: P. Favrei gehört in die Gruppe des P. reconditus Brand. Geographische Verbreitung: P.Favrei findet sich im gelbbraunen Kalke vonHala sehr selten, ebenso sehr selten im Emanuel-Flötze des Kressenberges. Sollte Böttger’s Bestimmung richtig sein, so kömmt er aueh im Eoeän von Borneo vor. Aus der Zeichnung (l. e. t. X, f. 86 u. 87) geht dies nicht mit Sicherheit hervor. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 2. 9. Pecten Halaönsis n. n. Taf. VI, Fig. 7. 1850. Pecten Bouöi d’ Arch., Hist. des progres, vol. III, p. 296. 1854. n »„ @’Arch. et Haime, Les Num. de Il’ Ind., p. 269, t. XXIV, f. 11, var., f. 16. 1875. ” „ Böttg., Eoe. von Borneo, p. 52, t. IX, f. 93. Grössenverhältnisse: Exemplare var. von Hala von Borneo vomKressenberge var.c von Hala Lim m eu Bl m ES St Länge 362m 3amm Ay Bymu Höhe 36 36 48 40 „Kreisförmig, zusammengedrückt, etwas ungleichklappig, gleichseitig. Die rechte Valve besitzt 26 ein- fache abgerundete Rippen, welche durch weit breitere Furchen getrennt und von gleichen, ein wenig dornigen Anwachsstreifen überquert sind. Letztere sind in den Furchen etwas schiefer als auf den Rippen und ver- schwinden gegen den Wirbel .Dieser ist sehr spitz und flach gedrückt. Schlossrand etwas schief. Das vordere tief ausgerandete Ohr zeigt 6—7 rauhe granulöse Rippen, das hintere, dessen Basis sehr gegen den Rand ver- längert ist, 6—7 feine fadenförmige Streifen. Linke Valve flacher.“ (d’Arch.) Zwei Exemplare des Kressenberges konnten mit keiner anderen bekannten Species identifieirt werden und stimmen auch, abgesehen von der Grösse, gut in Form, in Seulptur der Schale überein. Die von Böttger aus Sumatra angeführten 3 Exemplare gehören jedenfalls einer Varietät unserer Art, wenn nicht gar einer neuen Species an. Der Name P. Bouöi muss aufgegeben werden. P. Bouöi ist eine 1845 von Verneuil, Murchison und Keyserling in Russie II, p. 328 und p. 326, t. XXI], f. 6 aufgestellte Species aus dem Carbon. Ich nenne ihn nach dem Fundorte P. Halaönsis. Verwandtschaftliche Beziehungen: P. Halaönsis steht dem P. reconditus Brand. nahe, sowie dem P. Parisiensis Dsh., von recenten Formen kömmt ihm nach Böttger der P. tranquebaricus Lamk. aus dem indischen Ocean am nächsten. Geographische Verbreitung: Unsere Species findet sich im Grobkalke von Hala, ? in Borneo Et. y (1), im Eocän von Sumatra, im Emanuel- und Max-Flötze des Kressenberges 1. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 2. Erhaltungszustand gut. 10, Pecten Heeri M.-E. 1877. Peeten Heeri M.-E. in Kaufin., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 108. 1877. r » M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 30, n9. 77, t. I, f. 1. Grössenverhältnisse: Exemplare von der Stöckweid 26"” Länge zu 30"" Höhe; das grösste aus dem Max-Querschlage des Kressenberges 20” Länge zu 30" Höhe. „Sehale länglich, von fast eiförmigem Umrisse, flach gewölbt, fast gleichklappig, so ziemlich gleichseitig, radial gerippt, Rippen 30 an der Zahl, schmal abgerundet, alle gleich unregelmässig, dachziegeförmig, dick lamellös. Zwischenräume wenig schmäler als die Rippen, etwas vertieft, Öbrehen ungleich.“ (M.-E.) Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. N) Vom Kressenberge liegen 5 schlecht erhalteneStücke vor; dieMaasse des best erhaltenen sind angegeben; auch diesem fehlen die Ohren und besitzt dasselbe nur eirca 20 Rippen. Dennoch glaube ich, dass diese 5 Stücke vorläufig nur hierher zu beziehen sind. Verwandtschaftliehe Beziehungen: P. Heeri steht nach Mayer-Eymar sehr nahe dem P. Soom- rowensis Sow. aus Indien, sowie dem P. reconditus Brand, Geographische Verbreitung: P.Heeri findet sich nur im Eoeän der Nordalpen: Stöckweid (1), sowie in den graugrünen Mergeln des Max-Querschlages am Kressenberge 2. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 6. Erhaltungszustand nicht gut. 12. Pecten Meneguzzoi Bayan. 1870. Pecten Meneguzzoi Bayan, Bull. soe. g&ol. Fr., 2. ser., vol. XXVII, p. 484. 1870. Fr ® Bayan, Etudes ete., p. 67, t. VII, £. 7. Grössenverhältnisse: Das Exemplar aus dem Val di Ciuppio misst 37” Länge bei 35""" Höhe, die grössten Individuen des Kressenberges erreichen eine Länge von 44”" bei 44”” Höhe, das vom Gschliefgra- ben 29mm, „Ziemlich kreisförmig, flach, jedoch nicht so sehr wie Pecten escharoides Dsh., mit 23 schmalen Rippen, welehe in der Mitte stärker sind und sich gegen die Seiten hin verschmälern. Diese Rippen sind durchwegs dreieckig und mit einerlei ausserordentlich feinen blätterigen gedrängten Streifen bedeckt, welehe sich in den Zwischenräumen der Rippen nach Art von 2 oder 3 Zwischenrippen erheben. Von Zeit zu Zeit treten unregelmässige Anwachsstreifen auf. Die Ohren sind beinahe gleich und besitzen 7—8 divergirende granulirte Rippen. Die Individuen vom Kressenberge stimmen gut überein, nur sind sie etwas grösser und noch runder als die aus dem Vicentinischen. Verwandtschaftlicehe Beziehungen: P. Meneguzzoi steht sehr nahe dem P. Tehihatcheffi d’Arch. (siehe unten Nr. 23) und dürften beide vielleicht vereinigt werden, falls einmal genügendes Materiale vorhanden ist; ich halte sie vorläufig noch getrennt, nachdem ich die Originale nicht gesehen habe. Geographische Verbreitung: P. Meneguzzoi findet sich im Val di Ciuppio im Vicentinischen, bis jetzt als Unieum gar nicht selten, jedoch 3 im Emanuel-Flötze des Kressenberges. Ein Exemplar stammt aus dem Gsehliefgraben bei Gmunden. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 13. Schalenstücke. 13. Peeten mitis ? Dsh. 1824. Pecten mitis Desh., Envir. ete., vol. I, p. 306, n0. 7, t. XLIV, f. 10—12. 1848. 2 „ Bronn, Index palaeont., vol. II, p. 927. 1850. = „ dOrb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 392, n°. 1096. 1864. n n Desh., Animaux ete., vol. U, p. 77, n0. 7. 1872.01 5 » Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XI. Lief., p. 169. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens des Urmiberges Länge: 17mm rer Höhe: 18 19 „Ziemlich kreisförmig, niedergedrückt, zahlreich radialgerippt, mit eirea 30 zarten niedergedrückten Rippen, welche an den Rändern breiter, gegen den Wirbel jedoch scharf sind und zarte Querstreifung zeigen. Die Querstreifen sind regelmässig und sehr zahlreich. Ohren gross, ungleich, das vordere grösser, beide etwas radial gefaltet,“ Desh. Die Bestimmung der Schweizer Exemplare ist nicht sicher, des Fehlens der Ohren wegen und des son- stigen Erhaltungszustandes. Demungeachtet kommen sie doch nur dieser Art am nächsten. n* 100 Karl Ferdinand Frauscher. Verwandtsehaftliche Beziehungen: P. mitis nimmt eine ziemlich isolirte Stellung ein. Der Gestalt nach kömmt ihm das P. infumatus Lamk. aus dem Pariser Becken etc. nahe, besitzt aber eine andere Seulptur. Geographische Verbreitung: P. mitis findet sich zu Chaumont im Pariser Becken sehr selten; sein Vorkommen am Vitznauerstock und Urmiberg der Schweiz ist nicht sicher. Veriieale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord. 14. Pecten montanus M.-E. 1869. Pecten montanus M.-E., Journ. Conch. Paris, p. 289. 1872. = e Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XT. Lief., p. 82 u. 169, 533, t. IV, f.7. 1877. 2, s N.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 77. Grössenverhältnisse: Länge 72"” zu 74” Höhe. „Beinahe gleichklappig, gleichseitig, oval-abgerundet, etwas höher als lang zusammengedrückt, in der Mitte convex, ziemlich diek, radial gerippt, dieht und unregelmässig längsgestreift. Rippen sehr schmal, abge- plattet, bisweilen (und besonders gegen die Aussenseite hin) zweitheilig; Zwischenräume schmal, nahe am Rande durch einen grösseren Streifen ausgefüllt. Wirbelkantenwinkel ungefähr 115°. Ohren ein wenig ungleich, ziemlich gross, flügelförmig, quer- und längsgestreift.“ M.-E. Verwandtschaftliche Beziehungen: P. montanus gehört in die Gruppe der P. amplus und P. Schnit- geri ete., ist aber von allen diesen durch eine mehr hohe als quere Form unterschieden. Geographische Verbreitung: P. montanus findet sich am Vitznauerstock, Steinbach a—« 1; Nieder- horn 3. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Bartonien Süd 3. 15. Pecten multicarinatus Dsh. 1824. Pecten multiearinatns Desh., Enyir. ete., vol. I, p. 307, n®. 8, pl. XLIL, f. 17—19. 1836. 5, A Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. €d., vol. VII, p. 166, nV. 39. 1848. 5 5 Bronn, Index palaeont., vol. II, p. 927. 1850. n P d’Orb.', Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 392, n?. 1097 1864. „ n Desh., Animaux ete., vol. II, p. 79, n®. 11. 1877. - e M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 78. 1880. 5 > Zittel, Palaeontogr., vol. XXX, p. 125. 1883. a > Cuerpo de Minas et Egozue y Cya, Bol. del mapa geol., p. 55. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens messen 25""" Länge und Höhe, die alpinen werden manchmal etwas grösser. „Schale kreisförmig, vollständig gleichseitig, ziemlich flach, strahlenförmig ungleichmässig gerippt; 24-25 Hauptrippen und zwischen je zwei Hauptrippen eine kleinere zeigend. Alle Rippen sind kantig- schneidend, oder am Rande gekielt, aber doch nicht so scharf wie bei P. Prevosti Dsh., und tragen ausser- ordentlich feine und sehr regelmässige Längsstreifen, welche sich am Rande zu kleinen Dornen erheben. Ohren ungleich, hinten gleich, und kleiner als die vorderen, von denen das rechte einen Byssusschnitt besitzt. Wirbel- kantenwinkel nahe einem rechten. Ränder gerade mit einem leistenförmigen Zahn.“ (Dsh.) Die nordalpinen Exemplare stimmen gut überein. Verwandtschaftliche Beziehungen. P. multicarinatus ist sehr nahe dem P. tripartitus Dsh. ver- wandt, sowie dem P. Prevosti Dsh; namentlich zu letzterem bestehen ausserordentlich nahe Beziehungen, und ist eine sichere Unterscheidung nur bei vollständig erhaltenen Exemplaren zu machen. Geographische Verbreitung: P. multicarinatus findet sich im Grobkalk des Pariser Beckens, in Spa- nien und Egypten, ferner in Steinbaelı a—c 2, im Ferdinand-Flötze des Kressenberges 2, in Mattsee Schichte III 3. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Parisien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 8. Erhaltungszustand minder gut. u Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 101 16. Pecten multistriatus Dsh. 1832. Pecten multistriatus Desh., Envir. ete., vol. I, p. 304, n®. 4, t. XLI, f. 18—21. 1824. 5 = Desh., Eneyel. meth. Vers., vol. III, p. 1730, n®. 37. 1836. 5 5 Desh., Anim. sans Vert., 3. €d., vol. VII, p. 64, n®. 35. 1843. n nn Nyst, Coqu. et pol. foss. de Belg-, p. 296, n. 245. 1847. n - Prestw., Quart. Journ., vol. II, p. 405. 1848. nr = Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 927. 1850. 5 n d’Arch., Hist. des progr&s, vol. III, p. 270. 1850. 2 en d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 393, n. 1102. 1852. 2 - Bell., Mem. soc. g£ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 258, n?. 271. 1352. I. n Schfhtl., Neues Jahrb. ete., p. 155. 1857. n 5 Peters, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., vol. VIII, p. 317. 1859. > r Peters, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., vol. X, p. 506. 1861. 7 = Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 597, n®. 59. 1563. n =; Krenner, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., vol. XIII, p. 460. 1863. n e Stache, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., vol. XII, p. 449. 1368. „ seutulatus Schfhtl., Leth. geogn., p. 150, t. XL, f. 6 u. 7. 1864. „ multistriatus Desh., Animaux ete., vol. II, p. 83, n®. 18. 1565. n = Gümb., Neues Jahrb. f. Min. ete, p. 147, n0, 87. 1872. 2 n Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XI. Lief., p. 82, 106, 171, 184. 1874. Fi t Fuchs, Verh. d. k.k. geol. Reichsanst. Wien, n?, 6, p. 134 . 1877. Mi = M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 78. 1877. n . Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII. Lief., 2. Abth., p. 106, 108, 110, 116, 174. Grössenverhältnisse: Pariser Exemplare messen 20—25”"” Länge und Höhe; die des Kressenberges: 35:x (abgebrochen). Schafhäutl’s Maasse: 37" Länge, 35”” Höbe, „Kreisförmig, flach, strahlenförmig gerippt, sehr zart quergestreift, mit zahlreichen, zarten, sehr genäherten Rippen; diese, 35 an der Zahl, convex, abgerundet, schmal, genähert und sehr regelmässig; auf den Seiten noch enger; Zwischenräume etwas schuppig; Ohren ungleich. Eine Menge sehr feiner, regelmässiger Anwachs- streifen übersetzt die Rippen, und diese werden dornig, indem sie sich in die Zwischenräume vertiefen. Die Ohren sind mit sehr feinen zierlich dornigen Rippen bedeckt, ihr oberer Rand ist von einem Wulst gekrönt, dessen Dörner ziemlich hervorspringen. Der Schlossrand besitzt in der Mitte eine dreieckige Grube und jeder- seits einen sehr schiefen, sehr langen, aber wenig markirten Zahn.“ Deshayes scheidet dann eine grössere Varietät mit einer geringeren Rippenanzahl ab, Die Exemplare des Kressenberges sind immer etwas grösser, haben aber eine gleiche Rippenanzahl, stehen ebenfalls an den Seiten gedrängter und haben die gleiehe Seulptur. Auch die Ohren sind gleich, so dass kein Grund vorhanden ist, sie der bedeutenderen Grösse wegen abzutrennen. Geographische Verbreitung: P. multistriatus findet sich im Grobkalke des Pariser Beckens, in den Corbieres, La Palarea, der Krim, in Istrien, Ungarn. Im Eocän der Nordalpen findet er sich in der Schweiz am Bürgen, Rigj, Weissenflue, Vitznauerstock, Urmiberg, den Lowerzerhängen, an der Stöckweid, Blangg, Krätzerlibach, Steinbach a«—d 2—3, in Bayern zu Eisenärzt und im Emanuel- und Max-Flötze des Kressen- berges, in Österreich am Untersberge, Haunsberge, Mattsee Schichte II und III. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord, Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 20. Erhaltungszustand gut. 17. Pecten Parisiensis d’Arch. 1324. Peeten imbricatus. Desh., Envir. de Paris ete., vol. I, p. 305, n°. 5, t. XLIV, f. 16—18, 1832. n n Desh., Eneyel. meth. Vers., vol. III, p. 730, n. 38. 1835. 5 J Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. &d., vol. VI, p. 165, n0. 36. 1838. ni r Grat., Cat. zool. des anim. vert. et invert. ete., p, 17, n9. 600. 1840. rn n Goldf., Petref. Germ., vol. IL, p. 60, n0. 66, t. XCIV, f£. 9. 1843. „ seabriuseulus Nyst, Coqu. et pol. foss. de Belg., p. 296. 1844. „ imbricatus Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 79, n0. 36 (aber nicht alle Synonima und Loealitäten). 1548. 5; A Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 925. 102 Karl Ferdinand Frauscher. 1850. Pecten imbricatus d’ Arch., Hist. des progres de la g£ol., vol. II, p. 269. 1850. „ Parisiensis d’ Orb., Prodr. de pal6ont., vol. II, p. 392, n°. 1094. 1850. „ seabriuseulus d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 392, n®. 1108. 1851. „ imbricatus Emm., Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., vol. II, p. 14. 1852. h, z Schfhtl., Neues Jahrb. für Min., p. 155. 1861. a A Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 597 u. 603. 1864. „ Parisiensis Desh., Animaux ete.. vol. I, p. 81 n®. 14. 1865. „ imbricatus Schaur., Verst. Coburg, p. 201, n?. 3133, pars. 1865. = 5 Gümb., Neues Jahrb. für Min., p. 47, n. 86. 1872. Pecten Parisiensis Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XI. Lief., p. 169, 184. 1374. „ imbricatus Fuchs, Verh. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 130. 1877. „ Parisiensis Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 105, 106, 108, 110, 114, 174. 1877. = 7 M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 78. 1878. = = Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p. 8. 1880. 2 x Zittel, Palaeontogr., vol. XXX, p. 150. 1881. 5 n Mourl., G£eol. de la Belg., vol. II, p. 179. 1882. n n Le Vasseur, Ann. des scienc. g&ol., vol. XIII, p. 229 u. 258. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens messen 26”" Länge und Höhe, die des Kressenberges 292 2Dum „Schale kreisrund, wenig convex, strahlenförmig gerippt, mit 36—38 Rippen, diese convex, regelmässig, geschuppt, die schmalen Zwischenräume der Länge nach sehr fein gestreift. Ohren ungleich, zierlich gerippt.“ Dsh. Die Exemplare des Kressenberges sind ihres schlechten Erhaltungszustandes wegen nicht mit voller Sieherheit hieher zu beziehen, zumal auch die Ohren nirgends erhalten sind; die Zeiehnung bei Deshayes vollständig ungenügend, die feine Längs-, resp. Radialstreifung derselben nicht ersichtlich. Verwandtschaftliche Beziehungen: P. Parisiensis steht unter den eocänen Species am nächsten dem P. subimbricatus, mit welchem ihn M.-Eymar auch vereinigt. Auch P. squamiger zeigt eine ähnliche Seulptur. Nahe steht ihm auch der P. elongatus Goldf. aus dem Oligocän, sowie der P. hispidus Goldf. aus der Kreide. Geographische Verbreitung: P. Parisiensis findet sich im Grobkalke von Westfrankreich und des Pariser Beckens, im belgischen Grobkalke; im Eoeän der Nordalpen findet er sich: in der Schweiz in Thun und den Ralligstöcken am Bürgen, Rigi, Vitznauerstock, Urmiberg, Lowerz, Heikenflue, Stöckweid, Blangg, Euthal, Steinbach a«—c 4, d 5, Glärnisch, Leugengen, und Fähnern, in Bayern am Grünten, Tölz, Eisenärzt, Ferdinand- Emanuel- und Josef-Flötze des Kressenberges und in Reit, in Österreich am Haunsberge Mattsee Schiehte III und im Gschliefgraben. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord, Bartonien Süd, ?Tongrien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 6. Erhaltungszustand minder gut. 13. Pecten parvicostatus Bell. 1852. Pesten parvicostatus Bell., M&m. soe. g&ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 237, n9. 207, t.XX, f.1a,c. 1370. 3 rn Koch, Földtany közlöny, vol. I, p. 113. 1872. n " M.-E. in Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XI. Lief., p. 169. Grössenverhältnisse: Exemplare von La Palarea des Vitznauerstockes ze m Sa Länge: 45mm 42mm Höhe: 45 42 Schale flach, ziemlich kreisförmig, radial gerippt, mit eireca 32 kleinen flachen, ziemlich rechteckigen Rippen. Zwischenräume doppelt so gross, undeutlich radial gestreift, transversal gestreift, lamellös; an den Seiten werden Rippen seltener und die Zwischenräume grösser; Ohren gleich, verlängert, breit. Die Schweizer Exemplare stimmen gut, nur sind sie etwas kleiner. Nur ein Ohr ist erhalten. Verwandtschaftliche Beziehungen: P. parvicostatus steht dem P. amplus sehr nahe. . Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 103 Geographische Verbreitung: Findet sich zu Palarea, in Ungarn und am Vitznauerstock der Schweiz. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Bartonien Süd. 19. Pecten Paueri n.n. Taf. V, Fig. 10. 1861. Peeten Münsteri Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 661. Maasse: I UL. [Mi Länge 6gmm zum gem Höhe 68 57 49 Dicke 20 17 214 Von nahezu kreisrunder, flacher Gestalt, gleichseitig, gleichklappig, mit eoncentrischen Streifen und sehr feiner Radialstreifung, die namentlich gegen den Unterrand zu sehr deutlich wird; durch stärkeres Auftreten der letzteren erscheint die Schale feingegittert. Die Schalentextur setzt sich auch auf die Ohren fort, tritt auf die$en manchmal sogar stärker hervor. Schlossrand gerade. Ohren ziemlich gleich, das vordere rechte mit deutlichem Byssusausschnitte. Wirbelkantenwinkel grösser als ein reehter. Ligamentgrube central, tief dreieckig, Schliessmuskeleindruck central. Innere Schalenfläche sonst glatt. Verwandtschaftliche Beziehungen: Gehört in dieGruppe des P. corneus, von welchem er sich schon durch Textur der Schale leicht unterscheidet; sehr nahe kommt er dem P. Gerardi Nyst (Coqu. et pol. foss. de la Belg. 1845, p. 300, t. VIL, f. 11«,b), unterscheidet sich, abgesehen von der nebensächlichen bedeuten- deren Grösse schon durch die verschiedene Beschaffenheit der Ohren. Eine nahestehende Form ist ferner der Pecten demissus G oldf. Der Name Peeten Münsteri musste verlassen werden, weil schon Goldfuss (l. e. p. 70, t. 98 f. 3) einen kleinen Pecten gleichen Namens aus dem Oligocän von Bünde abbildet, welcher mit unserer Species nichts gemein hat. Der Name P. Guembeli konnte nicht gegeben werden, weil dieser bereits an eine Species aus Reit vergeben ist. Geographische Verbreitung: P. Paueri findet sich bis nun nur im Emanuelflötze des Kressenberges 4. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Exemplare 45. Erhaltungszustand gut. 20. Pecten plebejus Lamk. 1806. Pecten plebejus Lamk., Ann. d. Mus., vol. VIII, p. 353, n?. 1. 1823. . »„ Brongn., Terr. cale. trap. du Vicent., p. 19. 1825. . » . Defr., Diet. seiene. nat., vol. XXXVIIL, p. 264. 1832. = » Desh,, Eneyel. meth. Vers., vol. III, p. 729, n. 34. 1836. 5 „. Desh.in Lamk., Anim. sans vert., 2. ser., t. VII, p. 161, n0. 25. 1824. a » Desh., Enyir. ete., vol. I, p. 309, n®. 11 p. 44, t. XLIV, f. 1—-44-var. 1837. 5 » Galeotti, Brabant, p. 153. 1837. ” » Bronn, Leth. geogn. vol. II, p. 916, n°. 18, t. XXXIX, f. 16. 1843. > „ Nyst, Coqu. et Pol. foss. de Belg., p. 295, n9. 244, t. XXII, £. 4. 1848. n » Bronn, Index palaeont., vol. II, p. 929. 1850. = » @Orb., Prodr. de paleont., vol. II, p. 392, n®. 1100. 1850. r » d&Arch., Hist. des progr&es de la g£ol., vol. III, p. 270. 1352. gi » $ehfhtl., Neues Jahrb. f. Min., p. 155. 1852. - n Bell., Mem. soe. geol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 258 n. 275. 1854. 5 » Bronn etRömer, Leth. geogn., 3. Ausg., 7. Lief., p. 358, t. XXXIX, f. 16. 1857. e » Prestw., Quart. Journ., vol. XIII, p. 96 u. 122, 1861. “ = Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 597, 601, 603, 652. 1563. » undosus Schf'htl., Leth. geogn., p. 151, t. XXXIV, £. 4. 1864. n plebejus Desh., Animaux ete., vol. II, p. 82. n°. 17. 1367. > » Kaufm,, Verh. d. k. k. geol. Reiehsanst., vol. XVII, p. 221. (Ref. Schloenbach.) 104 Karl Ferdinand Frauscher. 1867. Pecten plebejus d’ Arch. in Tehih., Asie mineure. Pal&ont., vol. IV, p. 428.? 1867. F > Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, V. Lief., p. 109. 1568. - » Gümb., Neues Jahrb., p. 147, n?. 88. 1872. = „ Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz’ XI. Lief-, p. 83. 1877. 7 „ var. M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 78. 1877. n » Kaufm., Beitr. z. geol Karte d. Schweiz, XIV. Lief., p. 106, 110. 1878. = »„ Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII. Lief., q. 8. 1581. n » Mourl., Geol. de la Belg., vol. II, p. 179. 1880. n „ Balzer, Beitr z. geol. Karte d. Schweiz, XX. Liet., p. 60. 1880. 5 „ .Zittel, Palaeontogr., vol. XXX, p. 115. 1882. e „ Le Vasseur, Ann. des scienc. g&ol., vol. XIII, p. 259. Grössenverhältnisse: Exemplare I des PariserBeckens II von Einsiedeln III des Kressenberges IV von Reit Tr a m — m rn ——_ Länge 25 — 30mm Baum B2uz I Höhe 25—30 35 32 27 „Schale kreisförmig, strahlenförmig gerippt, Rippen 22—28—30 an der Zahl, gekielt, an den Seiten zart gestreift; mit engen, einfachen oder sehr zart schuppig transversal gestreiften Rippen; Ohren ziemlich gleich, zierlich strahlenförmig gerippt. Strahlen schuppig.“ Dsh. Deshayes führt dann eine Varietät an mit einer geringen Anzahl breiterer Rippen. Die von Mayer- Eymar aufgestellte var. alpina des P. plebejus ist etwas grösser, zeigt aber dieselbe Seulptur, mag daher, nach- dem sie sich nur durch die Grösse unterscheidet, entfallen. Die Exemplare Mattsee’s ebenso wie die des Kressenberges sind nieht gut erhalten und ist diese Bestim- mung daher nieht vollkommen sicher. Schafhäutl’s P. undosus gehört jedenfalls hieher. Anders verhält es sich mit der Angabe Goldfuss’, dass der oligoeäne P. Menkei Goldf. auch am Kressenberg vorkomme. So viele Exemplare des P. plebejus ich unter den Händen hatte, konnte ich doch keines mit dieser Species identi- fieiren. Deshayes Abbildung ist nieht gut; besser ist die in Bronn. Verwandtscehaftliche Beziehungen: Die nächsten verwandten Arten sind jedenfalls der P. infumatus Lamk, P. multicarinatus Dsh., P. multistriatus, sowie der oligoeäne P. Menkei Goldf. u.a. Von allen diesen Species ist er jedoch trotz seiner starken Variabilität gut unterschieden; von der ersten Species durch die geringere Anzahl der Rippen, welehe bei P. infumatus an den Seiten glatt sind; dieses Merkmal unterscheidet ihn auch ausser anderen von dem P. Menkei. P. multicarinatus hat viel schärfere Rippen, P. multistriatus eine viel grössere Zahl derselben. Geographische Verbreitung: P. plebejus findet sich im Grobkalke und den mittleren Sanden des Pariser Beckens, im belgischen Eocän, in Valognes, Ronea, LaPalarea, Siebenbürgen und Kleinasien. Sein Vor- kommen in England ist nach Wood sehr zweifelhaft. Im E»eän der Nordalpen findet er sich in der Schweiz am Ochsenboden, Pilatus, am Bürgenstock, Weissen- flue, Blangg, Steinbach «—d 2, Fähnern, der Gadmerflue, am Urmiberg, am Vitznauerstock, im Emanuel- und Max-Flötze, sowie im Christoph-Hangenden des Kressenberges 2, in Reit, im Elendgraben des Untersberges, in Mattsee Schiehte II und III 2. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd2. Parisien Nord 4. Bartonien Süd 3, Bartonien Nord 3. Zahl der untersuchten Stücke 15. Erhaltungszustand minder gut. 21. Pecten Reichmuthi M-E. 1877. Pecten Reichmuthi M.-E. in Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 405. 1877. n n M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 31 u. 78, t. V, £. 15. 1881. F 7 Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 3. Abth., p. 68. Grössenverhältniss 27: 32”, „Schale oval, flachgewölbt, etwas dünn, gleiehseitig, radialgerippt. Rippen, 42 an der Zahl, schmal und etwas hoch, alle gleich auf dem Rücken mit kleinen dornigen Lamellen besetzt. Zwischenräume gleichbreit Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 105 wie die Rippen, etwas tief, fein quer lamellös, auf den Seiten der Schale hingegen schön quergestreift. Öhrchen ungleich.“ M.-E. Verwandtschaftliche Beziehungen: P. Reichmuthi steht dem P. Heeri in der Form nahe, unter scheidet sich aber von diesem durch die zahlreichen Rippen und verschiedene Senlptur. Bezüglich letztereı nähert er sich dem eretaeischen P. subacutus, sowie dem recenten P. varius Lin. Geographische Verbreitung: P. Reichmuthi ist bis jetzt nur aus dem Eoeän der Nordalpen und hier nur aus Sauerbrunn und vom Flybachtobel bekannt. Verticale Verbreitung: Parisien Süd 1. 22. Pecten reconditus Brand. 1776. Ostrea recondita Brand., Foss. pant., p. 42, t. VIII, £. 107. 1843.? Peeten reconditus Nyst, Copu. et pol. foss., p. 302, t. XXV, f. 2a, b. 1850. . P Dixon, Sussex, t. IH, £.27 (non Sow., Min. Conch., t. 575, f. 6). 1852. e + Lyell, Belg. Tertiärform., p. 353. 1854 a x Morris, Cat. of brit. foss., 2. ed., p. 179. 1847. »„ plebejus Tennant, Strat. List. Brit. foss., p. 31. 1861. „ reconditus Wood, Brit. Eoe. Biv. (Pal. Soc.), p. 42, t. IX, f. 3 a—d. 1861. » - Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 603. Grössenverhältnisse: Exemplare I vonEngland II vonEngland (t.IX, f.36) III vomKressenberg IV vomKressenberg — ee U Su ar Po ar, a Te 4 > > Länge: 390m Hgmm num 99mm < fo} . e [4 ud ul Höhe: 32 22 26 25 _— Gleichseitig, kreisförmig-oval, mit 13—20 glatten conyexen Rippen, Furchen gleichbreit, manchmal etwas schuppig, Ohren ungleich. Ich stellte zwei im Laufe des verflossenen Sommers im Hangenden des Christoph-Flötzes gefundene Peetines hieher, welehe sehr nahe der Figur 3d Wood’s kommen; die Ohren derselben sind nicht erhalten, es sind immer 19 Rippen vorhanden, die Zwischenräume sind fein transversalgestreift, die Rippen ziemlich glatt, somit die Übereinstimmung eine ziemlich gute. Verwandtschaftliche Beziehungen: P. reconditus steht sehr nahe dem P. multistriatus Desh., besitzt aber viel weniger Rippen als dieser. Geographische Verbreitung: P. reconditus findet sich im Bartonien Englands. Nyst’s Angabe aus dem belgischen Tongrien ist nach Bosquet (vergl. Mourlon 1. e. p. 201) falsch. Zwei Exemplare aus dem Hangenden des Christoph-Flötzes 2, vom Kachelstein. Gümbel eitirt ihn von Reit. Verticale Verbreitung: ? Parisien Süd, Bartonien Nord, Bartonien Süd, Tongrien?. 23. Pecten squamiger Schfhtl. Taf. VI, Fig, 4. 1563. Pecten squamiger Schfhtl., Leth. geogn., p. 149, t. XL, £. 5. Grössenverhältnisse: Das best erhaltene Exemplar misst 29”” Länge bei 33”" Höhe. „Schale stets höher als lang, immer etwas schief mit 35 eonvexen Rippen und sehr schmalen Zwischen- räumen. Durch das starke Hervortreten der wellig verlaufenden Anwachsstreifen erhalten die Rippen eine schuppige Textur. Ohren ungleich, das vordere grösser, auf der rechten Valve mit tiefem Byssusausschnitte und mit 7 sehr zierlichen Rippen versehen, welche eine ähnliche Seulptur wie die der Schale zeigen!* Wirbelkantenwinkel nahe einem rechten. Es ist merkwürdig, dass Schafhäutl fast immer schlechte Exemplare zu eingehendem Studium sich aus- gewählt und dieselben auch abbilden lässt. Daher erklärt sich seine Angabe von glatten Schalenpartien dieser Species, sowie die Angabe von nur 26 Rippen, auch das von ihm über die Zwischenräume der Rippen Angege- bene ist nicht richtig, diese sind hier nahezu linear. | Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI.Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern 0) 106 Karl Ferdinand Frauscher. Verwandtschaftliche Beziehungen: P. sqguamiger ist eine gute Species, die sich von den nahestehen- den P. Par:siensis und P. subimbricatus schon durch die Gestalt, ferner aber auch die Seulptur leicht unterscheidet. Geographische Verbreitung: P. sguamiger findet sich nicht selten im Ferdinand-Flötze, sehr selten und fraglich im Emanuel-Flötze des Kressenberges. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 20, Erhaltungszustand gut. 24. Pecten subimbricatus Mstr. Taf. VI, Fig. 6. 1840. Pecten subimbrieatus Münst. in @oldf., Petref. Germ., vol. II, p. 60, n®. 65, t. XCIV, £. 8. 1852. 5 - Schfhtl., Neues Jahrb., p. 156. 1561. 2 Bi Gümb., Geogn. Beschr. d. bayı. Alpengeb., p. 661. 1872. = e Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., p. 106 u. 184. 1877. ” 5 M--E., Tertiär von Einsiedeln, p. 78. 1877. n n Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 105, 106, 108, 110. 114, 116. 1864. „ optatus Desh., Animaux etc., vol. III, p. S1, t. LXXVIII, f. 18 u. 19. 1878. „ subimbricatus Moesch., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII. Lief., p. 8. 1880. 5 ” Zittel, Palaeontogr., vol. XXX, p. 115. 1881. $ 3 Moesch, Beitr. z geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 3. Abth., p. 68. Grössenverhältnisse: Exemplare des Kressenberges messen 34"" Länge und Höhe, die der Schweiz 32mm „Schale kreisrund, ziemlich convex, gleichseitig, mit 27—28 gleichen eonvexen Rippen.“ In den etwas breiteren Zwischenräumen finden sich nun schwächere Zwischenrippen, welche die gleiche Seulptur zeigen wie die Hauptrippen, und wie diese dachziegelförmig geschuppt sind. Wirbelkantenwinkel etwas grösser als ein rechter. Ohren klein, auf dem allein bekannten vorderen setzt sich die Schalenseulptur fort. Die Ähnlichkeit mit dem P. optatus Dsh. ist eine sehr bedeutende, so sehr, dass ich beide Speeies vereinigen möchte; die Zeichnung bei Deshayes ist ebenfalls nicht gut. j Eine kleinere Form mit nur 23 Rippen und kleinerem Wirbelkantenwinkel, aber gleicher Sculptur, könnte vielleieht als Varietät abgetrennt werden; leider finden sich nur 2 schleeht erhaltene Exemplare. Verwandtschaftliche Beziehungen: P. subimbricatus Mstr. steht dem P. Parisiensis d’Orb. sehr nahe, und unterscheidet sich von diesem lediglieh durch den Besitz der Zwischenrippen. Mayer-Eymar vereinigt denn auch beide, indem er zur Überzeugung gelangte, dass dieses Merkmal kein eonstantes ist und sich Übergänge zwischen beiden finden. Immerhin würde dann unsere Species eine gute Varietät des P. Pari- siensis darstellen; ich lasse sie vorläufig als selbständige Speeies bestehen. Eine andere sehr nahe stehende Form ist ferner auch der P. 30-radiatus (vergl. Wood l. e. t. VIIL, f. 8 c). Auch der Name ist nieht mehr ganz passend, nachdem Deshayes den eoeänen P. imbricatus in P. Pari- siensis umtaufen musste und sich der Name P. subimbricatus doch nur auf die Ähnlichkeit mit der Eoeänform, nieht aber mit dem recenten P. imbricatus Lamk. bezieht. Geographische Verbreitung: Sieht man von der Identifieirung des P. optatus mit P. subimbricatus ab, so ist der letztere eine nahezu auf das nordalpine Gebiet beschränkte Species. Derselbe findet sich in der Schweiz, am Rigi, an den Lowerzerhängen, in Gschwendt ete., Blangg, Stöckweid, Euthal, Krätzerlibach, in Steinbach «—d 4—5, Flybachtobel, der Leugengen und der Fähnern, am Grünten, im Emanuel-, Josef- und Ferdinand-Flötze und Christoph-Hangenden des Kressenberges 3, in Mattsee Schichte III 2. M.-Eymar eitirt ihn in Zittel aus Egypten. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord? Zahl der untersuchten Stücke 15, Erhaltungszustand ziemlich gut. 25. Pecten subopercularis d’Arch. MaravT, Ryor'g! 1847. Pecten subopereularis d’Arch., Bull. soc. g6ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 1010. 1850. 7 =, d’ Arch., Mem. soc. g£ol. Fr.. 2. ser., vol. III, p. 436, t. VII, f. 19. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 10 | 1861. Pecten mitis Gümb., Geogn. Beschr. d. bayı. Alpengeb., p. 597, u. 85. 1876. „ subopereularis Bouille, Pal&ont. de Biarritz ete., p. 37. 1877. 5 = M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 78. Grössenverhältnisse: Exemplare aus den Pyrenäen messen 36"" Länge zu 38”” Höhe zu 6”" Dicke, vom Kressenberge 27”” Länge zu 29”" Höhe. „Ziemlich kreisförmig, sehr flach, gleichseitig, Wirbel klein, Wirbelkantenwinkel 105° mit 22 schmalen, glatten, linearen, mehr auf der Vorder- als der Hinterseite hervortretenden Rippen; auf der Hinterseite trifft man etwa 35 enge Streifen, welche bis zum Rande fortsetzen. Die breiten und leichten Furchen, welche die Medianrippen trennen, sind der ganzen Länge nach mit 4—5 sehr feinen Streifen versehen, welche hier 3—4 Nebenrippen begrenzen, die einzigen, welche auf den Seiten der Schale existiren, indem die Hauptrippen immer schwächer werden, je mehr sie sich von der Mitte der Schale entfernen. Concentrische, sehr feine, sehr regelmässige und genäherte Anwachsstreifen übersetzen die Furchen und seeundären Rippen und begrenzen auch sehr feine Dornen, ohne sich auf den mittleren Hauptrippen zu zeigen, welche glatt bleiben. Ohren ziemlich gleich, mit divergirenden Streifen bedeckt, welche von senkrechten ähnlichen fadenförmigen, feinen und ref@lmässigen Streifen bedeckt sind.“ D’Arch. Zwei Exemplare des Kressenberges stimmen gut mit dieser Beschreibung. Bouill& vereinigt auch diese Species mit dem P. Biarritzensis Arch. Die bedeutend abweichende Seulptur bestimmt mich aber, diese Spe- cies aufrecht zu halten. Verwandtschaftliche Beziehungen: Unsere Species steht, wie schon der Name sagt, am näch- sten dem recenten P. opercularis Lin. D’Archiae zieht zum Vergleiche auch noch den P. sulcatus So w. herbei. Geographische Verbreitung: P. subopercularis findet sich in der obersten Etage der Pyrenäen, in Steinbach «—e (2); am Kressenberg im Emanuel-Flötze (1) und Josef-Flötze (1). Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 2, Erhaltungszustand gut. 26. Pecten suborbicularis Mstr. 1828. Pecten suborbieularis Münst. in Keferst., Deutschland, vol. VI, p. 99. 1834— 40, n Münst. in Goldf., Petref. Germ., vol. Il, p. 77, t. XCIX, f. 12. 1848. - n Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 933. 1851. = F Emm., Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 14. 1852. 4 . Schfhtl., Neues Jahrb., p. 156. 1861, R ” Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 597, n. 62. 1863. » orbieularis Schfhtl., Leth. geogn., p. 151, t. NXXII, f. 6. 1865. „. suborbieularis Gümb., Neues Jahrb., p. 147, n?. 39. 1868. a N Schaur., Verst. Coburg., p. 102, n9. 3132. 1872. - r Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XI. Lief., p. 82 u. 169. 1872. = = Tourn., Bull. soe. g60l. Fr., 2. ser., vol, XXV, p. 500. 1874. „ solea Fuchs, Verh. d.k.k. geol. Reichsanst., n0. 6, p. 135. 1377. „ suborbicularis Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 106, 108, 110, 114, 174. 1877. = n M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 78. 1878. 7 7 Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII. Lief., p. 8. 1881. „ " Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief.. 3. Abth., p. 68 u. 258. Grössenverhältnisse: Länge von 95", Höhe von S8"®, Dieke von 30"m, „Gleichklappig, gleichseitig, kreisrund, eonvex, glänzend, mit zarten, gedrängten concentrischen Linien, welche gedrängter wie bei P. circularis Mstr. aus der Kreide stehen und niedergedrückt — wie bei dem ovalen P. laminosus Mstr. aus der Kreide — liegen. Die Ohren sind in gleicher Weise schief abgeschnitten; das vor- dere ist an der Basis etwas ausgebuchtet und mit einem Büschel kleiner Rippen versehen.“ Mstr. Diese Species wurde von Münster auf Exemplare vom Kressenberge gegründet und ist daher wenig Neues darüber zu sagen. Eine Anzahl von Exemplaren, deren Längendurchmesser constant etwas grösser ist als der Höhendurchmesser, konnte als P. suborbieularis var. elongata abgetrennt werden. 108 Karl Ferdinand Frauscher. Verwandtschaftliche Beziehungen: P. suborbieularis gehört zu jener alten Gruppe von Pectines, welche aussen und innen glatt sind. Ausser der schon erwähnten Form kommt ihm am nächsten P. orbieularis Sow., von welchem er sich jedoch leicht schon dureh Form und Textur der Ohren unterscheidet; die vicarirende Formid@es Pariser- Beckens ist P. solea Lamk. Sehr nahe steht er auch dem P. corneus Sow., und unterscheidet sieh von diesem durch die Beschaffenheit der Ohren und den etwas grösseren Wirbelkantenwinkel. Auch die alten P. diseites Hehl., P. corneus Goldf. sind nahe verwaudte Formen. Geographische Verbreitung: P. suborbicularis findet sich in der Schweiz am Kandersteg (Studer), am Bürgenstock, Vitznauerstock, Stöckweid, Blangg, Euthal, Steinbach a—c 2, Churfürsten, Flybachtobel, Leugengen, Fälinern und ? Ralligstöcken, im Emanuel-, Max- und Christoph-Flötze des Kressenberges 4, in Mättsee Schichte II (2). Fuchs bestimmt aus dem Kirehholze von St. Zeno einen P. solea: ich habe nie einen solchen gesehen; hingegen ist es sehr wohl möglich, dass Fuchs Jugendexemplare des P. suborbieularis als P. solea bestimmte. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd... . ?Bartonien Süd (Allons ?). Erhaltungszustand vortrefflich. Zahl der untersuchten Exemplare über 100. 27. Pecten Tchihatcheffi @ Arch. Rat v5 R107D% 1850. Peeten Tehihatchefi @ Arch., Hist. des progres, vol. II, p. 270. 1867. 3 5 d’Arch., Asie imineure. Pal&ont., p. 145, t. IV, f.6 a,b. 1861.(?) „ intercostatus Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 661. 1879. „ Tchihatcheffi Bökh, Mitth. aus dem Jahrb. der kön. ung. geol. Anst., vol. III, p. 64. Grössenverhältnisse: 53”"” Länge und Höhe zu 18"" Dieke messen die Exemplare aus Zafiranboli; 39" in beiden Dimensionen die des Kressenberges, ihre Dicke ist nieht genau zu bestimmen. „Fast kreisrund, ziemlich flach, gleichklappig und gleichseitig mit 25 schmalen Rippen, welche nach vorne und nach hinten verschwinden, und zwischen welchen man 2, 3, selten 4 gleiche, gleichmässig abstehende Furchen bemerkt, von solcher Beschaffenheit, dass in der Peripherie nür gleiche, gleichabstehende Rippen erscheinen, welehe durch die Traversirung eoncentrischer, gleicher und gedrängten Streifen sehr fein dornig oder granulirt werden. Ohren gross, ziemlich gleich, unvollständig bekannt.“ Ein gut erhaltenes Exemplar ist vom Kressenberge vorhanden; dasselbe stimmt in der Zahl der Rippen und ihrer Seulptur vollständig mit der Beschreibung von d’Archiac, nur ist es um ein Drittel kleiner. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Gümbel’s P. intercostatus bieher zu beziehen ist; aus der Beschreibung Gümbel’s ist dies jedoch nicht ersichtlich. Verwandtschaftliche Beziehungen: P. Tehihatcheffi steht sehr nahe dem P. opercularis Lin. (vergl. Broechi, t. XIV, Fig. 10; auch Goldfuss), dann aber auch dem von Bayan entdeckten P. Meneguzzoi. Geographische Verbreitung: P. Tehihatcheffi findet sich in Ungarn, Kleinasien, in Zafiranboli, ferner im Emanuel-Flötze des Kressenberges, überall sehr selten! Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 3, zumeist gut erhalten. 28. Pecten Thorenti d’ Arch. Taf. V, Fig. 11. 1846. Pecten Thorenti d’ Arch., M&m. soc. g&o). Fr., 2. ser., vol. II, p. 211, n0. 3, t. VIII, f£. 8. 1850. u y d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 326, n®. 531. 1852. = . Bell., M&m. soc. g&ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 258, n®. 274. 1854.(?) „ n Bell., Mem. Acad. Torino, p. 194, nV. 63. 1855. 5 F Sism., Dego u. Carcäre ete,, p. 8. 1855. 5 ,) Spada, Bull. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. XII, p. 1211. 1857. n Menegh., Pal&ont. de l’ile de Sardaigne, p. 358. a Ai Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 109 1861. Pecten Thorenti Gümb., Geogn. Beschr. d: bayr. Alpengeb., p. 597, n9. 63. 1872. 5 5 Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XI. Lief., p. 83. 1873. P . Bouille, Pal&ont. de Biarritz, p. 20. 1874. = > Hoffm., Verh. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 72 (auch Földtany közlöny). 1876. = 7 Bouille, Pal&cont. de Biarritz, p. 37, 39, 71. 1877. R - M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 78. 1877. - ” Kanfm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. 1878. 5 ® Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p, 8. Grössenverbältnisse: Exemplare aus den Basses-Pyrendes messen 41”” in Länge und Höhe; solche vom Kressenberge 44-5"" und ein Individuum von Hammer sogar 63”" in beiden Dimensionen. „Gleiehklappig, gleichseitig, sehr flach, mit 22—23 gleichen abgerundeten, durch gleichbreite Zwischen- räume getrennten Rippen versehen. Rippen und Furchen sind längsgestreift und ausserdem mit stark hervor- tretenden eoncentrirten Anwachsstreifen bedeckt, wodurch die Oberfläche eine gegitterte feindornige Textur zeigt. Ohren ziemlich gleich gross, ein wenig nach unten zurückgewendet, jederseits etwa fünf dornige Streifen tragend, von welchen der oberste die stärksten Dornen besitzt. Rand der Valven gezähnt. Schlossrand gerade. Wirbelkantenwinkel 80°.“ Die Übereinstimmung ist eine vollständige und tritt diese Speeies im alpinen Gebiete gar nicht selten auf, und dann in sehr gutem Erhaltungszustande. Verwandtschaftliche Beziehungen: P. Thorenti steht in sehr nahen Beziehungen zu dem P. Biar- ritzensis und besitzt auch eine ganz ähnliche Seulptur. Geographische Verbreitung: P. Thorenti findet sich in den Pyrenäen, in Palarea, auf Sardinien den Appeninen, Ungarn, ?in Egypten, am Pilatus, am Vitznauerstocke, Steinbach 43 und den Fähnern der Schweiz, im Emanuel-Flötze des Kressenberges (3) und in Hammer, er kommt aueh in Dego und Carcare vor. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Bartonien Süd, Tongrien Süd. Zahl der untersuchten Exemplare 15. Erhaltungszustand sehr gut. 29. Pecten tripartitus Dsh. 1824. Pecten tripartitus Desh., Envir. ete., vol I, p. 308, n®. 9, t. XLII, f. 15, 16. 1832. . n Desh , Eneyel. meth. Vers., vol. II, p. 729, n®. 35. 1836. = 5 Desh. in Lamk., Anim. sans Vert., vol. VII, p. 166, n?. 46. 1848. e ” Bronn, Index palaeont., vol. II, p. 933. 1850. = n d’Orb., Prodr. de paleont., vol. I, p. 372, n9. 1098. 1861. n R Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb. p. 603. 1862. n 5 Hauer u. Stache, Geologie von Siebenbürgen, p. 615. 1864. 4 > Desh., Animaux ete., vol. II, p. 80, n®. 12. 1872. ä 4 Kaüfın., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XI. Lief., p. 90 u. 169. 1877. n a M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 78. 1877. 2 a Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief. p. 114 u. 174. 1878. n n Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII. Lief. p. 8. 1882. ” ” Le Vasseur, Ann. seiene. g£ol., vol. XIII, p. 235. 1883. ” n Cuerpo de Minas et Egozue y Cya, Bol. del mapa geol., vol. X, p. 55. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens messen 25” Länge und Höhe, solche von Ein- siedeln 24", von Reit 26"”, „Kreisförmig, niedergedrückt, etwas aufgeblasen, 30—32 schmale, sehr deutlich dreitheilige Rippen mit regelmässigen Schuppen. Zwischenräume schmal. Ohren ungleich, andere mit acht schuppig-strahligen Rippen.“ Dsh. Sowohl die Schweizer Exemplare als auch die von Reit stimmen vollständig überein. Sehr merkwürdig ist das Fehlen dieser Species am Kressenberge und in Mattsee. Verwandtschaftliche Beziehungen: P. tripartitus ist sehr nahe dem P. Prevosti verwändt, auch finden sich Übergänge zum P. subtripartitus u. 8. w. 110 Karl Ferdinand Frauscher. Geographische Verbreitung: P. tripartitus findet sich in Spanien, Westfrankreich, im Pariser Becken in Siebenbürgen und in Kleinasien (d’Arch.). Im Eocän der Nordalpen kommt er vor am Pilatus, Bürgen, Rigi, ? Vitznauerstock, Urmiberg, Platte, im Euthal, der Leugengen und den Fähnern, sowie in Reit. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord, Barton Süd. Zahl der untersuchten Stücke 3. Erhaltungszustand gut. 30. Pecten Vitznauensis M.-E. 1871. Pecten Vitznauensis M.-E. in Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XI. Lief., p. 82. Kaufmann führt diese Species vom Westhange des Vitznauerstockes an. Nachdem ich denselben bis pP 8 heute nieht erlangen konnte, führe ich ihn nur der Vollständigkeit halber an. Sollte ieh ihn noeh vor Abschluss der Drucklegung erhalten, so lasse ich seine Beschreibung am Schlusse folgen. Genus: VOLA Klein 1753. Es sind nur sehr wenige Eocän-Species bekannt, welche in dieses Genus gehören, hauptsächlich wohl darum, weil die meisten Species bis jetzt noch zu den Pectines gestellt werden. Erst M-Eymar stellt aus dem Londonien vom Sentis drei neue Species auf. Eine Speeies V. arcuata findet sich im ungarischen Eoeän etc. 1. Vola Edwardsi M.-E. Taf. XII, Fig. 15. 1879. Vola Edwardsi M.-E., Vierteljahrschr. d. Zürch. naturf. Gesellsch., p. 81. Grössenverhältnisse: I ee III Länge Han 40” 42mm Höhe 37 x 39 Oval-dreieckig im Umrisse, immer höher als lang, ziemlich gleichseitig, aber sehr ungleichklappig. Rechte Valve kahnförmig eonvex, Seiten steil abfallend, mit etwa 15—17 starken, dureh breite Zwischenräume getrennten Rippen, 5 oder 6 von diesen sind grösser und stärker und manchmal dreitheilig. Rippen und Furchen sind mit eoncentrischen, stellenweise stark hervortretenden Anwachsstreifen verziert. Linke Valve flach-convex, eine ähnliche Sculptur zeigend, nur entsprechen den Rippen der einen die Furchen der anderen Valve; Ohren klein, Wirbel gross und etwas übergebogen. Inneres nicht bekannt. Verwandtschaftliche Beziehungen: V. Edwardsi steht sehr nahe der V. quadricostata d’Orb. (Terr. eret. t. 447, f. 1—7) aus dem Senon; die Seulptur ist aber insoferne verschieden, als bei der Kreideart immer auf je drei kleinere Rippen eine grössere, bei der Eocän-Speeies jedoch bereits auf zwei kleinere eine grössere Rippe folgt. Geographische Verbreitung: V. Edwardsi findet sich nicht selten im untersten Eoeän des Sentis 2—3. Vertieale Verbreitung: Londonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 10. 2. Vola goniopleura M.-E. Taf. V, Fig. 12 a,b. Grössenverhältnisse: I u Länge a 40mm Höhe Bonn ? 36 Dicke 1 x Etwas quer-oval, rundlich, gleiehseitig, sehr ungleiehklappig; rechte Valve ziemlich eonvex mit etwa 24 dureh breite Zwischenräume getrennten, einen rechteekigen Querschnitt zeigenden Rippen. Feine wellige Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. Et Anwachsstreifen laufen über die eorreet glatten Rippen und Furchen. Die linke etwas concave Valve zeigt eine älnliche Seulptur wie die rechte, nur treten hier die Anwachsstreifen etwas stärker hervor. Einige Rippen springen etwas mehr vor, diese sind aber ganz unregelmässig vertheilt. Ohren ziemlieh gross, der Ansatzstelle nach zu schliessen. Inneres unbekannt. Verwandtschaftliche Beziehungen: V. goniopleura nimmt eine ganz isolirte Stellung ein; am nächsten kommt ihr noch die V. (Janira) alpina @Orb. (Terr. eret. 1.446, 1.5—8) aus dem Senon, doch besitzt diese eine andere Sceulptur. Geographische Verbreitung: V. goniopleura findet sich im untersten Eocän des Sentis sehr selten 1. Verticale Verbreitung: Londonien (?) Süd. Zahl der untersuchten Stücke 2. 3. Vola subaequicostata M.-E. Taf. XII, Fig. 14. 1879. Vola subaequicostata M.-E., Vierteljahrschr. d. Zürch. naturf. Gesellsch., p. S1. " Grössenverhältnisse: 28” Länge. 2. Rundlich-oval, etwas gewölbt, ziemlich gleichseitig aber sehr ungleiehklappig, mit etwa 25 convexen Rippen, diese durch Zwischenräume getrennt, welche eben so breit wie die Rippen sind. Einige der Rippen, welche aber ganz unregelmässig vertheilt sind, ragen mehr hervor._ Die Sceulptur der Rippen ist eine ähnliche, wie bei Pecten eocaenicus. Verwandtschaftliche Beziehungen: V. subaequicostata steht am nächsten der V. aequicostata Orb. (Terr, eret. p. 637, t. 445, f. 1—4), aber auch der V. goniopleurea; letztere besitzt jedoch weniger und stärkere Rippen als erstere. Geographische Verbreitung: V.subaequicostata findet sich im untersten Eocän des Sentis als Unieum. Verticale Verbreitung: Londonien Süd. B. Heteromyaria. 6. Familie: AVICULIDAE d’Orb. Zittel gliedert diese Familie in 4 Gruppen. a) AVICULINAE Stol. Genus: AVICULA Klein 1753. Von den 19 bekannten Eoeän-Species finden sich 5 im Barton, 10 im Parisien und 4 im Londonien. Giümbel führt nur von Reit die A. media, von Staering eine neue Species an. Die Schafhäutl’schen Avicula-Species sind sämmtlich Ostreen. Avicula ist überhaupt selten im nord- alpinen Gebiete und kenne ich auch nur zwei Species; keine dieser findet sich am Kressenberge, sondern eine in Mattsee und eine andere am Sentis. 1. Avicula media Sow. Taf. VI, Fig. 9 a, b. 1512. Avicula media So w., Min. Conch., vol. I, t. 2. 1836. nn » Wheterell, Phil. mag., p. 464. 1847. 2 » Prestw., Geol. Journ. p. 401 (und geol. Journ., 1857, p. 122.) 1848. : » Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 1850. = „ dOrb., Prodr. de paleont., vol. II, p. 391, n0. 1854. 5 » Morris, Cat. of brit. foss. p. 163. 1861. 2 „ Wood, Brit. Eoe. Biv. (Pal. Soe.), p. 33, t. II, f. 1a, .d. 1861. n » Gümb., Geogn. Beschr. d, bayr. Alpengeb., p. 608, n, 8. 1881. n » Mourl.. G£&ol. de la Belg., vol. I, p. 187. 112 Karl Ferdinand Frauscher. Grössenverhältnisse: 23”” Länge zu 372m Höhe und 13”® Dieke in Mattsee; englische Exemplare messen bei 38"= Länge 30” Höhe. „Sehr ungleichseitig, oval-dreieckig, sehr schief, Schale glatt, gebrechlich. Linke Valve convex, etwas aufgebläht, rechte Valve sehr niedergedrückt. Wirbel hervorragend mit langem Schlossrand.“ Wood. Aus der Schiehte III von Mattsee liegt ein unvollständig erhaltenes Individuum vor, welches noch die meiste Ähnlichkeit mit dieser Species hat, nur ist sie etwas kleiner und nicht so ungleiehklappig wie die englischen Exemplare. Verwandtschaftlicehe Beziehungen: A. media Sow. kommt manchen anderen Eocän-Species, so namentlich der A. Hoernesi Dsh. aus dem Pariser Becken nahe. Geographische Verbreitung: A. media Sow. findet sich bis jetzt nur im Bocän Englands und im Wemmelien Belgiens. Gümbel führt sie auch von Häring an. Ein Exemplar stammt aus Mattsee Schichte II. Verticale Verbreitung: Parisien Nord, Parisien Süd, Bartonien Nord und Süd, Tongrien Süd. 2. Avicula papyracea Sow. 1840. Avicula papyracea So w., Geol. Transaect., 2. ser. vol. V, t. VIT, £. 16. 1854. = = Morris, Cat. of brit. foss., 2. ed., p. 164. 1861. ” n Wood, Brit. Eoe. Biv. (Pal. Soc.), p. 54, n0. 3, t. XI, f.2.a, c. 1879. R A M.-E., Vierteljahrschr. d. Zürch. naturf. Gesellsch., p. 83. Grössenverhältnisse: Exemplare von England vom Sentis > m u Länge j4mm ggmm Damm Höhe ill 31 19 Dicke X x X „Schale sehr zart, papierdünn, schief kreisförmig, zusammengedrückt, eoncentrisch gerippt oder gewellt, mit sehr kleinen ungleichen Ohren.“ (W o.0d.) Die Übereinstimmung ist eine gute. Verwandtschaftliche Beziehungen: A. papyracea nimmt eine sehr isolirte Stellung ein und gleicht in gewissen Beziehungen manchen Posidonyen, ist aber noch eine echte Avicula. Geographische Verbreitung: A. papyracea findet sich im englischen Londonien, sowie im Londonien des Sentis, Verticale Verbreitung: Londonien Süd, Londonien Nord. b) AMBONYCHINAE Mill. Diese Unterfamilie fehlt im Eoeän vollständig. c) INOCERAMINAE Stol. Genus: GERVILLIA Defrance 1820. Es existirt nur Eine Species aus dem untersten Eocän des Pariser Beckens, alle übrigen sind älter. Genus: PERNA Bruguieres 1792. Es existiren im Ganzen 6 Arten dieses Genus im Eocän, darunter eine amerikanische. Im Eoeän der Nordalpen kömmt dieses Genus nur in den oberen Horizonten vor, im unteren fehlt es. d) VULSELLINAE Stol. ?Genus: DIMYA Rouault 1850. Von 7 hieher zu zählenden Gattungen sind nur 3, darunter 2 sehr zweifelhaft im Eocän vertreten, Eine Eocänspecies aus den Pyrenäen, Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 113 Gümbel gibt zwar an, dass dieses Genus auch am Kressenberge vorkommt (vergl. Gümb. 1. e. 1361, p. 662), ich habe dasselbe aber nicht gefunden, Genus: VULSELLA Lamk. 1799. Eine kurze Monographie des Genus Vulsella findet sich von Munier-Chalmas im Bulletin de la Soc. Lin. de la Normandie. Caen 1862—63. Die 18 reeenten Vertreter dieses Genus bewohnen die tropischen Meere des Ostens und finden sieh haupt- sächlieh um Ceylon, im rothen Meere, in Tasmanien und bei Zanzibar. Im Eoeän finden sich im Ganzen 17 Species, wovon nur 4 auf das Eoeän Nord entfallen, hingegen 13 auf das südliche Eoeän; keine Art ist gemeinsam. Die vertieale Vertheilung gibt folgendes Schema: ! 3artonien Parisien, Londonien Suessonien 1 INS 122,5 2 Im Eocän der Nordalpen finden sich vier Species, welche sämmtlich diesem Gebiete eigenthümlieh sind; nur Eine Art hat eine weitere horizontale Verbreitung. Das Übergreifen einer zweiten auf das indische Eocän erscheint zweifelhaft, ebenso das einer dritten auf die Pyrenäen. Es finden sich folgende vier Arten: 1. Vulsella caudata n.n. Bat VI Biete 1863. Ostrea curvirostris Sehfhtl., Leth. geogn., p. 142, t. XXXIV.f. 9, t. LXVD, f. 18a, b. 1861. Vulsella exogyra Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 661. 1865. 5 5 Gümb., Neues Jahrb., p. 146, n®. 75. 1847. Ostrea longicauda d’Arch., Bull. soc. g6ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 1010. 1846. Pr ni d’Arch., M&m soc. g6ol. Fr., 2. ser., t. IH, p. 429, t. XIII, £. 3. Grössenverhältnisse: I Ai Länge Ban 4amm Höhe 17 19 Dicke 11 R Sehale länglieh-oval zusammengedrückt, sehr ungleichseitig, ziemlich fest, aussen mit concentrischen Anwachsstreifen, welche auf der linken Valve regelmässiger als auf der rechten: erscheinen, Vorderrand steil abfallend, Hinterrand steil ausgezogen. Im Innern der rechten Valve läuft ein ovaler.Kiel, welchem in der linken Valve eine diehte Furche entspricht. Die Wirbel sind etwas entfernt und eingekrümmt, der Schlossrand sehr kurz, gekrümmt, mit breiter trigonaler Ligamentgrube. Muskeleindruck gross, länglich-halbmondförmig; vielleicht existirt noch ein zweiter sehr kleiner unter dem Wirbel. Von einem Übergreifen der einen Schale über die andere, wie es Schafhäutl angibt, ist nielits zu bemerken. Verwandtschaftliche Beziehungen: V. caudata besitzt unstreitig eine gewisse Ähnlichkeit mit der von d’Archiae beschriebenen ©. longicauda, diese ist kleiner und läuft nach hinten viel spitzer aus. Der äusseren Form nach ist sie auch der V. falcata Nils. ähnlich, welche Coquand nur mehr als eine Varietät der V. vesieularis gelten lässt. Auch die Auffassung Gümbel’s, als wäre unsere Species die V. exogyra d’Arch. (Mem. soc. g&ol. Fr., 2. ser., vol. II, 1850, t. 30, f. 79) ist nicht zutreffend, eher stimmt noch d’Archiae’s Figur t. XIIL, f. 8; aber auch hier fehlt der Kiel. Auch der Name curvirostris trifft nicht zu, und schlage ich daher vor, diese Species V. caudata zu nennen. Geographische Verbreitung: Y. caudata ist bisher nur aus dem Emanuel- und Max-Flötze des Kressenberges bekannt, und findet sich hier nicht häufig (2). 1 Die zwischen den Strichen \ / stehende Zahl gibt die Zahl der gemeinsamen Arten an. Derkschriften der mathem.-naturw,Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern, pP 114 Karl Ferdinand Frauscher. Verticale Verbreitung; (?) Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 6. Erhaltungszustand gut. 2. Vulsella falcata Mstr. 1828. Vulsella falcata Mstr., in Keferst, Deutschl., vol. VI, p. 99. 1840. h „ Mstr., in Goldf., Petref. Gam., vol. II, p. 103, t. CVII, £. 10. 1846. a „ @’Arch., Mem. soe. g6ol. Fr., 2. s6r., voL II, p. 214, t. VII, f. 2, 3 (var). 1848. = „ Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 1373, 1850. Ostrea Hersilia d’Oxrb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p, 327, n0.549. 1850. Pulsella falcata d’Arch., M&m. soe. geol. Fr., 2. ser., vol. III, p. 440 u. 454. 1851. G ” Emm., Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., vol. II, p. 14. 1852. a 5 Schfhtl., Neues Jahrb., p. 156. 1855. Ostrea hersilia Spada, Bull. soe. g&ol. Fr., 2. ser., vol. VIII, p. 1211. 1861. Vulsella falcata Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 597, n?. 65. 1862. 5; ® Hauer u. Stache, Geologie von Siebenbürgen, p. 115. 1863. n h Schfhtl., Leth. geogn., p. 152, t. XXXVI, f. 6a, b. 1867. 2 r d’Arch., Tchih., Asie min. Paleont., p. 231, var. c. 1872. = 5 Kaufm., Beitr. z. geol. Karte der Schweiz, XI. Lief., p. 90. 1873. 5 5 Bouille, Compt. rend. des trav. du congres seientif. de Fr., Paris, p. 22. 1376. - hersilia Bouille, Paleont. de Biarritz, p. 64, 67, 69, 71. 1877. n Jalcata M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 78. 1377. ” » Kaufm.,, Beitr. z. g&ol. Karte der Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 105, 106, 111, 114, 116. 1878. 5 2 Moesch, Beitr. z. geol. Karte der Schweiz, XIII. Lief., p. 8. 1878. 5 > Mallada, Mem. del mapa geol., p. 323. (auch Bol. vol. X, t. XI, f. 14—16.) 1880. n = Zittel, Palaeontogr., vol.. XXX, p. 98 u. 107. 1881. 5 - Moesch, Beitr. z. geol. Karte der Schweiz, XIV. Liet., 3. Abth., p. 68. Grössenverhältnisse: Exemplare I von Spanien II von Biarritz III von Steinbach IV vom Kressenberge V Länge 5omm gm Tom "zgum 759mm Höhe 38 a 32 45 232 Dicke Rt 12 12 19 16 Etwas ungleichklappig, flach, sonst von ausserordentlich variabler Gestalt, meistens jedoch halbmond-sichel- förmig. Schale dünn mit concentrischen Anwachsstreifen. Wirbel von wechselnder Lage, manchmal nahezu in der Mitte gelegen (vergl. d’Arch.t. 8, f. 2), rücken sie manchmal weit nach vorne. Gegen den Schlossrand findet meistens eine unbedeutende Verdickung der Schale statt. Der Schlossrand selbst ist kurz, besitzt Jederseits eine breite dreieckige Ligamentgrube und ist fein längsgestreift. Muskeleindruck verlängert nach hinten gerückt. Verwandtschaftliche Beziehungen: V. falcata kommt am nächsten der V. deperdita Lamk. aus dem Eoeän des Pariser Beckens. Der Name V. falcata hat die Priorität vor dem von d’Orbigny vorgeschlagenen V. hersilia. ’Archiac’s drei Varietäten sind mit V. falcata zu vereinigen, nachdem sie nur auf unwesentliche Verschiedenheiten der Gestalt gegründet sind. Geographische Verbreitung: V. falcata findet sich häufig im Eocän Spaniens und der Pyrenäen, sowie in den Apenninen und in Siebenbürgen, sonst ist sie nur aus dem Eocän der Nordalpen bekannt. Sie findet sich hier in der Schweiz an den Lowerzerhängen in Gschwendt ete., Blangg, Euthal, Krätzerlibach, Steinbach «—c 4, d2, am Rigi, Churfürsten, Leugengen und Fähnern, am Grünten, im Emanuel-, Ferdinand-, Josef-, Max- und Christoph-Flötze des Kressenberges (4), Mattsee Schiehte ?II und III und im Gschliefgraben. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd, Bartonien Süd, Tongrien Süd. Zahl der untersuchten Stücke eirca 200. Erhaltungszustand gut. 3. Vulsella folium Schfhtl. n. sp. 1847.? Vulsella dubia d’Arch., Bull. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 1010. 1350.? Ostrea vulsellaefermis d’Arch., Mem. soc. g6ol. Fr., 2. ser., vol. III, p. 439, t. XIII, f. 5 a. 1562.? Vulsella legumen Hauer u. Stache, Geologie von Siebenbürgen, p. 615. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 115 1863. Ostrea folium Schfhtl., Leth. geogn., p. 142, t. XXXIV, f. 10. 1854.22 Vulsella Tegumen d’Arch., et Haime, Les Num. de !’Inde, p. 276, t. XXIV, f. 18. 1880. ? n „ Zittel, Palaeontogr., vol XXX, p. 104, 107, 111,115, 126 (auch Vaillant, Bull., 1865, p. 247). Grössenverhältnisse: Exemplare von Trabay vom Kressenberge Länge 1010: Hmm "I1-19mm Höhe 28-5 45 Sehr flach, Schale sehr dünn, zerbrechlich, kurz, sich nach unten zu verbreiternd ; die zweiten Zahlen geben die grösste Breite an, dabei aber ziemlich hoch; aussen mit concentrischen Anwachsstreifen versehen. Wirbel der rechten allein bekannten Valve niedergedrückt, etwas spiral eingerollt. Schlossrand kurz; es war ebenso wie das Innere der Schale bei der leichten Zerbrechlichkeit der Schale nicht freizulegen. Die von d’Archiac nur mit grossem Zweifel zu den Ostreen gestellte O. vulsellaeformis kommt der Schafhäutl’schen Species sehr nahe, und vereinige ich daher, wenn auch mit Vorbehalt, beide Species. Verwandtschaftliche Beziehungen: V. folium nimmt eine ziemlich vereinzelte Stellung ein; am nächsten kommt ihr die V. legumen d’Arch., welche vielleicht auch, wenn auch weniger wahrscheinlich, noch mit uns@rer Species vereinigt werden könnte. Auf die blosse Abbildung hin lassen sich keine sicheren Schlüsse ziehen, zumal ja auch der Erhaltungszustand von V. folium Vieles zu wünschen übrig lässt. Geographische Verbreitung: V. folium findet sich zu (?) Trabay in den Pyrenäen, sowie im Emanuel- und Ferdinand-Flötze des Kressenberges (2); vielleicht auch in Siebenbürgen, Egypten und Indien. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 4. 4. Vulsella trigona Schfhtl. 1865. Vulsella trigona Schfhtl., Leth. geogn., p. 150, t. XXXVLI, f.5a,b. Grössenverhältnisse: Länge 29", Höhe 30"®, Dieke eirca 15"", Nahezu so lang als hoch, sehr ungleichseitig, ziemlich gleichklappig, bauchig, von unregelmässig rhom- bischem Umrisse. Schale dünn, gebrechlich, mit eoncentrischen erhabenen Anwachsstreifen versehen. Vorder- rand steil, Hinterrand sichelförmig verlängert. Wirbel stark eingekrümmt, sieh mit den Spitzen beinahe berührend. Alles Übrige unbekannt. Verwandtschaftliche Beziehungen: V. trigona steht jedenfalls der V. falcata Mstr. am nächsten Würden Übergänge vorhanden sein, so könnte man sie vielleicht nur als eine Varietät dieser ausserordentlich variablen Species betrachten; dieses ist aber bis nun nicht der Fall. Geographische Verbreitung: V. trigona findet sich, wenn auch selten, im Emanuel-Flötze des Kressen- berges. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Exemplare 3. Erhaltungszustand minder gut. Genus: VULSELLINA Raincourt 1374. Es existirt nur eine Species aus dem Grobkalke des Pariser Beckens. 7. Familie: MYTILIDAE Lam. Von 15 hieher gehörigen Gattungen finden sich 6 sicher im Eoeän, darunter folgende im unteren Eoeän der Nordalpen. Genus: MYTILUS Brug. 1791 (Lin. 1758). Von der Trias bis recent, eirca 200 fossile und 61 recente Arten, letztere Strandbewohner aller Zonen. Es sind mir aus dem Eocän 15 Speeies des Genus Mytilus bekannt, von welchen sich ursprünglich 8 in Barton und Nohen, 8 in Parisien und 6 in Londonien und tiefer finden. Gümbel führt den M. rimosus Dsh., sowie den hohen M. antiquorum Sow. aus dem Crag an, ich konnte beide nieht finden. Die zwei von Schafhäutl eitirten Arten des Genus Mytilus gehören zu Septifer. p = 116 Karl Ferdinand Frauscher. Ich kenne überhaupt keinen echten Mytilus vom Kressenberge, hingegen eine Species aus Mattsee und der Schweiz. 1. Mytilus affinis Sow. 1826. Mytilus affinis Sow., Min. Conch., t. 532, f. 1, (Ag. Uebersetzung ete., p. 553.). 1846. n „ Prestw., Quart. Journ., vol. II, p. 246. 1848. = »„ Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 770. 1850. a »„ dOrb., Prodr. de paleont., vol. II, p. 424, n?. 1633. 1854. , „ Morris, Cat. of brit foss., 2.ed., p. 215. 1861. > »„ Wood., Brit. Eoc. Biy. (Pal. Soe.), p. 61, t. XII, f. 1a, q. 1869. „ Suitanus M.-E., Journ. Conch. Paris, p. 291. 1877. - 5 M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 78, t. I, £. 17. 1877. % ” Kaufm., Beitr. z. geol. Karte der Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 108. Grössenverhältnisse: Exemplare von England der Schweiz von Mattsee Länge 18 26mm am 9jmm Höhe 40—59 45 40 „Schale zart, verlängert, keilförmig oder schief verlängert, glatt, etwas gekielt, Rückenwand ziemlich gerade, innen perlmutterglänzend. Schloss zahnlos.“ Wood. Hält man an der jetzt eingeführten Bezeiechnungsweise fest, so ist die Schale höher als lang. M.-Eymar vereinigt heute seinen M. Suitanus mit dem M. affinis Sow. Das Unieum von Mattsee ist ein Steinkern, welcher in Form und Grösse gut stimmt. Verwandtschaftliche Beziehungen: Bereits M.-Eymar weist auf die nahe Verwandtschaft des M. affinis mit dem M, edulis Lin. hin. Von den Eocänformen des Pariser Beckens steht ihm am nächsten M. laevigatus Dish. Geographische Verbreitung: M. afinis findet sich im obersten Eocän Englands (Headonhill, Collwell- bay), in den Nordalpen findet er sieh in der Schweiz: Iberg, sowie in Mattsee Schiehte II. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord, Barton Nord. Zahl der untersuchten Stücke 2. Genus MODIOLA Lamarck 1799. Vom Devon bis recent; eirea. 150 fossile Arten. Die reeenten 37 bewohnen verschiedene Meerestiefen. Die Abtrennung eines Genus von dem vorhergehenden ist jedenfalls eine ziemlich willkürliche und bei manchen Speeies erscheint es sehr schwierig, denselben einen bestimmten Platz anzuweisen. Es existiren bis jetzt 44 eocäne Arten des Genus Modiola; von diesen sind 20 obereoeän, 13 gehören dem Parisien an, 11 dem Londonien und Suessonien. Im alpinen Gebiete ist Modiola sehr selten. Die Eine von Gümbel angeführte M. Kressenbergensis gehört in das Genus Septifer, hingegen ist die Schafhäutl’sche Modiola flabellum eine gute Art. j Aus dem Unter-Eocän der Nordalpen sind folgende 4 Species bekannt: 1. Modiola flabellum Schfhtl. Taf. VI, Fig. 10. 1863. Modiola flabellim Schfhtl., Leth. geogn., p. 157, t. XXXV, f. 4a, b. Grössenverhältnisse: Exemplare . vom Kressenberge von Mattsee ——— In, T————— Länge: HImn 66m Höhe: 27 34 Dicke: 25 30 Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. IR Länglich-oval, vorne etwas verschmälert, hinten breiter werdend schwach gestielt; die grösste Dicke liegt vorne. Der Wirbel ist klein, schief, herzförmig, greift nicht über den sehr steilen Vorderrand hinaus. Am Unter- rand findet sich eine seichte Einbuchtung; der Hinterrand ist gekrümmt. Der Schlossrand ist schief und lang; die Schale, welche auf einem Exemplar aus Mattsee in Resten erhalten war, zeigt deutliche sehr feine regel- mässige concentrische Anwachsstreifen. Auch Spüren einer sehr feinen Radialstreifung sind sichtbar. Verwandtschaftliehe Beziehungen: M. flabellum kommt am nächsten der M. subcarinata Dsh., unterscheidet sich aber von dieser durch den schwachen Kiel, die viel seichtere Einbuchtung am Unterrande, sowie durch den Besitz von Radialstreifen. Geographische Verbreitung: M. flabellum Scehfhtl. ist bis jetzt nur aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges und aus Mattsee Sch. III bekannt. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 6. Erhaltungszustand gut. 2. Modiola subcarinata Lamk. ” 1505. Modiola subcarinat« Lamk., Ann. du Mus., vol. VI, p. 222, vol. IX, t. XVII, f 1818. n n Sow., Min. Conch., t. 210, f. 1? 1824. r n Desh., Envir. etc., vol. I, p. 256, n%: 1, t. XXXIX, £. 4,5. 1824. n Defr., Diet. des seiene. nat., vol. NXXI, p. 514. 1830. Mytitus subcarinatus Desh., Encyel. meth. Vers., vol. II, p. 561, n®. 31. 1836. 5 5 Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. &d., vol. VII, p. 29, n®. 1. 1847. Modiola subcarinata Prestw., Quart. Journ., vol. III, p. 370, 371. 1848. ” Bronn, Ind. palaeont., vol. I, p. 739. 1850. Mytilus subcarinatus d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. I, p. 391, n®. 1071. 1850. 3 E d’Arch., Hist. des progr. de la g£&ol., vol. III, p. 268. 1850. n n d’Arch., Mem. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. III, p. 433 u. 453. 1854. Modiola subcarinat« Morris, Cat. of brit. foss., 2. ed., p. 212. 1855. Mytilus subcarinatus Pict., Trait& de pal&ont., 2. ser., vol. III, p. 581, t. s1, f. 7. 1364. Modiola subcarinata Wood, Brit. Eoc. Biv. (Pal. Soe.), p. 77, t. XIX, £. 20. 1864. & e Desh., Animaux ete., vol. II, p. 25, n9. 26. 1876.? = - Bouille, Paleont. de Biarritz, vol. III, p. 30. 1882. n n Le Vasseur, Ann. seiene. geol., vol. XIII, p. 234 1850. 5 e Roman., Mater. zur Geol. von Turkestan, 1. Abth., p. 87, t. VII, f. 1 a—d. 1879. Mytilus subcarinatus M.-E., Vierteljahresschr. d. Zürch. naturf. Ges., p. 84. Grössenverhältnisse: Exemplare von ‚on England von Frankreich vom Sentis m — — —— — Länge: 7 69mm 6y9mm 45mm Höhe: 28 28 17 „Sehale eiförmig-länglieh, in der Mitte eingebogen, vorne ziemlich spitz, hinten breiter, glatt, mit Anwachs- streifen geziert. Wirbel sehr klein, eingebogen, etwas herzförmig, Hinterrand ausgezogen, etwas gekielt.* Dsh, Das Exemplar vom Sentis stimmt ziemlich gut, nur ist es etwas kleiner. Verwandtschaftliche Beziehungen: Es sind dieser nur sehr wenige. Am nächsten steht ihr die vorhergehende Species, diese ist aber viel mehr geschwungen. Auch M. Volhynica Ho ern. steht dieser Art sehr nahe. Geographische Verbreitung: M. subcarinata findet sich in Westfrankreich, im unteren Grobkalk des Pariser Beckens, im englischen Eoeän, ferner in Biarritz, Turkestan und in der Schweiz im untersten Eocän am Sentis, ferner auch am Holingstein bei Stockerau. Vertieale Verbreitung: Londonien Süd. Parisien Nord, Parisien Süd, Bartonien Süd? 3. Modiola spathulata Lamk. 1324. Modiola spathulata Desh., Envir. ete-, vol. I, p. 259, n®. 3, t. XXXIX, f. 11—13. 1854. Mytilus spathulatus H&b. et Renev., Terr. num. sup., p. 68. 1364. Modiola spathulata Desh., Animaux ete., vol. II, p. 17, n'. 10. 118 Karl Ferdinand Frauscher. Hebert und Renevier eitiren diese Art von den Diablerets; unter der von Herrn Prof. Balzer bezo- genen Suite von Diablerets-Fossilien findet sie sich nicht, ich führe sie daher der Vollständigkeit halber an. Im Übrigen beweist ihr Vorkommen wieder nur, dass die Eoeänschichten der Diablerets in das Parisien M.-Eymar’s fallen. 4. Modiola sulcata Lamk. 1505. Modiola suleata Lamk., Ann. du Mus., vol. VI, p. 222, vol. IX, t. XVII, f. 11 a,b. 1824. Desh., Envir. ete., vol. I, p. 258, t. XXXIX, f£. 9, 10. n n 1824. 2 e Defr., Diet. des sciene. nat., vol. XXXI, p. 515. 1330. Nitylus sulcatus Desh., Eneyel. meth. Vers., vol. II, p. 566, n9. 6. 1336. 64 » .Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. &d., vol. VII, p. 30, n9. 6. 1844. = = Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 135, no, 18. 1847. » Prestw., Quart. Journ., vol. III, p. 370 u. 371. n 1848. Modiola sulcata Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 740. 1850. Mytilus sulcatus d’Orb., Prodr. de palsont., vol. II, p. 391, n9. 1072. 1854. Modiola suleata Morris, Cat. of brit. foss., 2. ed., p. 212. 1559. n »„ Peters, Jahrb. d.k. k. geol. Reichsanst., p. 504 u. 506. 1861. R » Wood, Eoe. Brit. Biv. (Pal. Soe.), p. 72, t. XXIIL, £. 11. 1864. Modiolaria suleata Desh., Animaux ete., vol. II, p. 15. 1872. Modiola suleata Nyst et Mourl., Gite fossilif d’Aeltre, p. 8, no. 8, 1876? „ > Bouill&, Pal&ont. de Biarritz (Pau), vol. II, p. 90. 1880. h n Roman., Mater. zur Geologie von Turkestan, I. Lief., p. 87, t. III, f. 1a. 1882. ” » Le Vasseur, Ann. des sciene. geol., vol. XIII, p. 234. Grössenverhältnisse: Exemplare von England vom Pariser Becken von Mattsee en ei Länge: an 2 1520 14mm Höhe: 20 18—40 19 Dicke: x X 10 Schale verlängert, spatenförmig, schief, niedergedrückt, vorne und hinten radial gefurcht, in der Mitte glatt. Wirbel sehr klein, Vorderrand sehr kurz gekerbt. Dsh. Von Mattsee liegt ein Steinkern vor, welcher sehr gut mit Wood’s Figur, t. XXIII, f. 11 stimmt. Pariser Exemplare, welche im Allgemeinen grösser werden, stimmen gut in der Form damit überein. Verwandtschaftliche Beziehungen: Deshayes vergleicht diese Speeies mit der M. discrepans und M. discors, mit welchen sie wohl die Seulptur, nieht aber Gestalt gemeinsam hat. Geographische Verbreitung: M. sulcata findet sich im Grobkalk des Pariserbeekens, sowie im Bar- ton von England. Aus den Nordalpen ist sie nur als Unieum aus Mattsee, Sehichte III bekannt. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord, Barton Nord. Genus LITHOPHAGUS Megerle v. Mühlfeld 1811. Carbon? bis recent; 34 lebende Arten sind grösstentheils Bewohner der Tropen. Es gibt im Ganzen bis jetzt sechs eoeäne Species. Am Kressenberge, sowie in der Schweiz kommen sicher folgende zwei Arten vor: 1. Lithophagus cordatus Lamk. Tas VL, Big, 10a, od: 1805. Modiola cordata Lamk., Ann. du Mus., vol. VI, p. 129, vol. IX, t. XVII, f. 11—12, t. XVII, £. 1. 1824. .: 4 Defr., Diet. des sciene. nat., vol. I, p. 516. 1332. Mytilus cordatus Desh., Eneyel. möth. Vers., vol. II, q. 571, n9. 39. 1836. 7 S Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. &d. v 1844. % 5 Desh., Envir. ete., vol. I, p. 268, nV. 14, t. XXXIX, f. 17—19. 1844. 5 n Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 190, nP. 5. 1846. ” R Leym., M&m. soe. g6ol., Fr., 2. ser., vol. I, p. 37. 1848. Lithodomus cordatus Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 660. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 119 1850. Lithodomus cordatus d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 391, n®. 1088. 1850. Mytilus cordatus d’Arch., Hist. des progres de la g£ol., vol. III, p. 268. 1854. Lithodomus cordatus Bell., Mem. Acad. Torino, p. 25, n?. 61. 1835. e „ Piet., Trait& de pal&ont., 2. ser., vol. III, p. 584. 1564. n 7 Desh., Anim. sans vert., vol. II, p. 19, n®. 15. 1870. = » Fuchs, Denkschr. d. kais. Akad. d. Wiss., vol. XXX, p. 168. 1872. 5 e Lartet, Ann. des seiene. g6ol., vol. III, p. 72 (auch Beil. Verh. d. k. k. geol. Reichsanst. 1870). 1577. M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 79. 1882. Modiola eordata Te Vasseur, Ann. des scienc. En vol. XIII, p. 234. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens von Sauerbrunn vom Kressenberg vom Untersberg en u Be ug a ee Fe N mn / Länge: . 1 Amm 30mm DAS 53 1 mm Höhe: 3 10 9 11 Dicke: x X 9 1! „Schale verlängert, cylindrisch, gebogen, gewölbt, glatt, Wirbel aufgeblasen, vorne eingebogen, herz- örmig, etwas spiral hervorragend“ (Dsh.). Das Unicum von Götzreit am Kressenberge zeigt nun ganz die so ausserordentlich charakteristische Gestalt, ist jedoch leider nur Steinkern. Das Exemplar von Sauerbrunn ist dem ganz ähnlich, nur nicht so gross. Geographische Verbreitung: L. cordatus findet sich im Eocän des Pariser Beckens, in Arton bei Nantes, in den Pyrenäen, in Egypten. Im Eoeän der Nordalpen eitirt ihn M.-Eymar aus Sauerbrunn bei Iberg als Unieum. Ein Exemplar stammt aus dem Götzreiter Graben, eines aus dem Elendgraben. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord, Bartonien? Zahl der untersuchten Stücke 2. 2. Lithophagus Deshayesi Dix. Taf. VI, Fig. 12 a,b. 1805. Modiola lithophaga Lamk., Anim. sans vert, vol. VI, p. 115, n®. 92. 1824. N „ Desh., Envir. etc., vol. I, p. 267, n0. 13, t. XXXVIII, f. 10—12. 1848. Lithodomus lithophagus Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 660 (excel. pl. Synon.). 1850. 2 sublithopsagus d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 391, n9. 1083. 1350. e Deshayesi Dix., Geol. and foss. of Sussex, p. 94 u. 171, t. II, £. 98. 1854. 5 Morris, Cat. of brit. foss., 2. ed., p. 207. 1854. = sublithophagus Bell., Mem. Acad. reale Torino, p. 26, n9. 62. 1854. lithophagus A’ Arch. et Haime, Les Num. de l’Inde, p. 268. 1855. Modiola lithophaga Piet., Trait& de nalen! 2. &d., vol. III, p. 564, t. 81, f..9. 1857. " - Dee Quart. Journ., vol. XII, p. 96. 1861. » lithophagina Gümb., Geogn. Beschr. d. Alpengeb., p. 597, n'. 66. 1861. n Deshayesi Wood, Brit. Eoe. Biv. (Pal. Soe.), p. 64, t. XIII, f. 14. 1864. Lithodomus Deshayesi Desh., Animaux ete., vol. II, p. 18, u. 12. 1872. Ss sublithophagus Lartet, Ann. des science. geol., vol. III, p. 72 1878. Modiola Deshayesi Mall., Mem. del mapa geol., p. 325. 1881. n P Mourl., G£ol. de la belg., vol. II, p. 179. Grössenverhältnisse: Exemplare I des Pariser Ber) Beckens II von von England II des Kressenberges IV a Zn Te en ar Länge: 34mm 2 9pmm 11. 5em Zgmm Höhe: 12 9 4-5 il Dicke: x x > 10 „Schale verlängert, eylindrisch, gerade, vorne aufgebläht, Extremitäten stumpf, rückwärts mit kurzen, sehr feinen Längsstreifen und unregelmässigen abgeschnittenen Transversalstreifen“ (Dsh.). Die Übereinstimmung ist eine vollständige, so weit dies bei Steinkernen eben der Fall sein kann. 120 Karl Ferdinand Frauscher. Verwandtschaftliche Beziehungen: ZL. Deshayesi steht ausserordentlich nahe dem recent und im Pliocän vorkommenden Z. lithophagus Lin., ebenso dürfte beim Vergleiche auch der eretacische L. rugosus d’Orb. zu berücksichtigen sein. Geographische Verbreitung: Z. Deshayesi findet sich im Eocän des Pariser Beckens, sowie in Brack- lesham in England, selten im Laakenien Belgiens, in Egypten, ferner im Granitmarmor von Sinning, in Ham- mer am Kressenberge, ebenfalls selten. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Parisien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 5. Genus: CRENELLA Brown 1827. In Ganzen sind 16 Species, darunter 2 amerikanische, bekannt. Im Eoeän der Nordalpen fehlt dieses Genus bis jetzt. Genus: ACROPERNA Conrad 1847. Eine Species aus dem Eocän von Nordamerika. Genus: SEPTIFER Resley 1848. Eocän bis recent. Es sind bis nun nur 5 Species dieses Genus aus dem Eoeän überhaupt bekannt, wovon Eine, die Schafhäutel’sche Species 5. elegans, eine auf Steinkerne gegründete Art ist. 3 Species kennt man aus dem Pariser Becken, eine beschreibt Bayan aus dem vicentinischen Eoeän. In dem ganzen Gebiete der Nordalpen finden sich folgende 2 Species: 1.,Septifer elegans Schfhtl. 1863. Mytilus elegans Schfhtl., Leth. geogn., p. 156, t. XXXV, f. 5a, b. Grössenverhältnisse: Das grösste Exemplar des Kressenberges misst 25" Länge, 11”® Höhe und Inu Dicke: Klein, schief dreieckig, nach rückwärts verlängert, vorne spitz, hinten und unten abgerundet, ziemlich gewölbt. Von dem spitzen Wirbel verläuft ein schwacher Stiel nach rückwärts. Schlossrand gerade, manchmal sogar etwas concav, etwas mehr als !/; der Länge der Schale betragend, deren Oberfläche mit feinen gegen den Rand hin sich manchmal gabelnden Radialstreifen bedeckt war. Vom Kressenberge sind nur Steinkerne dieser Species bekannt. Verwandtschaftliche Beziehungen: S$. elegans kommt durch die Gestalt sehr nahe dem Mytilus tenuis Dsh., welchem aber jede radiale Berippung fehlt. Schafhäutl weist auf die Ähnlichkeit mit dem Mytilus Brardi und acutirostris hin. Nachdem nur Steinkerne vorhanden sind, ist die genaue generische Bestim- mung überhaupt unsicher. Geographische Verbreitung: S. elegans ist bisher nur aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges bekannt, in welchem sich derselbe nicht selten findet. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 10. 2. Septifer Eurydice Bayan. Taf. VI, Fig 13. 1861. Modiola Kressenbergensis Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 661. 1863. Mytilus pectinatus Schfhtl., Leth. geogn., p. 156. 1870. Septifer Burydice Bayan, Etudes ete., p. 68, t. IX, f. 2. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 121 Grössenverhältnisse: Exemplare I von Croce grande II vom Kressenberge III a = Sm Höhe: 16"m 10"7 10-5am Länge: 24 19 91 Dicke: X 8 ” Verlängert, convex, nahezu viereckig, am Wirbel spitz, seitwärts abgeschnitten, stark gekielt auf der vor- deren Seite. Schale mit verlängerten Längsrippen geziert, die sich manchmal gabeln und granulirt sind, Schloss- rand wenig hervorspringend, geneigt. Scheidewand schmal, concav, ziemlich kurz, der Länge des Schlossrandes nach sich fortsetzend durch eine Platte, welehe ziemlich schnell endigt. Der Rand dieser Muschel ist innen nicht erenelirt; er ist nur von den äusseren Rippen, welche ihn überholen, ausgezackt. Die Exemplare des Kressenberges stimmen vollständig überein, nur sind sie etwas kleiner. Ich ziehe die Bayan’sche Bezeichnung der Gümbel’schen vor, obwohl letztere die Priorität besitzt, da Bayan der erste war, der diese Species abgebildet und vollständig beschrieben hat. #Verwandtschaftliche Beziehungen: Bayan weist bereits auf die nahen Beziehungen hin, in welchen unsere Species zu dem 5. Vaudini Dsh. aus dem Pariser Becken steht. Geographische Verbreitung: 8. Burydice findet sich in Croce grande des Vieentin — Bayan’s Etage © — nicht selten, ferner kömmt er auch in den röthlichgrauen Mergeln des Josef-Flötzes, hier jedoch nicht häufig vor. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 10. Erhaltungszustand gut. Genus: DREYSSENA van Beneden 1835. Drei Arten aus dem Ober-Eoeän, darunter Fine aus dem Barton der Schweiz. 8. Familie PRASINIDAE Stoliczka. Fehlt bis nun im Eoeän. 9. Familie PINNIDAE Gray. Genus PINNA Linne& 1758. Es gibt nur 9 eoeäne Species des Genus Pinna. Von diesen gehören 3 dem Ober-Eocän an, 6 dem Unter-Eoeän. Eine Art ist aus dem Eocän Amerika’s bekannt. Gümbel führt folgende Species an: 1. Pinna leguminacea Gümb. Pinna leguminacea Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 661. Grössenverhältnisse: Breite 3:6”" unten, 52” Höhe. „Die Schale ist sehr in die Länge gezogen, keilförmig, gleichklappig, schmal, gegen den Wirbel langsam zugespitzt, unten quer abgestumpft; die Oberfläche ist mit zahlreichen gröberen, runzeligen Längsstreifen und feinen, eoncentrischen Streifen besetzt.“ (Sammlung des Herrn Pauer.) Fundort: Glaueonitischer, thoniger Sandstein des Unterstollens am Kressenberge. Ich konnte diese Species nicht mehr finden, führe daher das hierüber von Gümbel Citirte der Voll- ständigkeit halber an, nachdem nicht anzunehmen ist, dass eine Verkeanung dieses so ausserordentlich charakteristischen Genus hätte stattfinden können. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. 122 Karl Ferdinand Frauscher. C. Honomyaria. 10. Familie ACRIDAE Lamarck. 13 Gattungen, darunter 7 auch im Eoeän vertreten. Genus ARCA Linne& 1799. Circa 500 Arten vom Silur bis recent (160 Arten in den Meeren aller Zonen und in allen Tiefen). Bis jetzt sind 108 Eocäuspecies des Genus Arca beschrieben, worunter 10 Speeies aus dem Eoeän Nord- amerika’s. Sie vertheilen sich folgendermassen: 38 sind aus dem Barton und höher bekannt, 50 sind aus dem Parisien, 29 aus dem Londonien und 4 aus dem Suessonien beschrieben. 3 Arten finden sicb gemeinsam im Bartonien und Parisien, 2 im Parisien und Londonien, 1 im Londonien und Suessonien. Aus den Nordalpen sind im Ganzen bis jetzt 9 Species bekannt, wovon 7 Species aus dem Unter-Eocän, darunter drei eigenthümliche. Gümbel beschreibt 6 Species vom Kressenberge, von welchen ich zwei, A. Bonelli und A. geminata, nicht finden konnte; Schafhäutl beschreibt Eine. j 1. Arca Abbatiscellana M.-E. Taf. VI, Fig. 16 a, b. 1861. Arca textiliosa Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 662. 1868. „ appenzellica M.-E., Cat. syst., p. 25 u. 50, n?. 49. 1877. „ Abbatiscellana M.-E. in Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 79, t. I, f. 18. Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p. 8. 1377. 1878. n n ” n Grössenverhältnisse: Exemplare I von Steinbach II vomKressenberge ——n me un Länge: 30mm 37.m Höhe: 16 23 Dicke: 20:5 2025 „Quer eiförmig, gekielt, bauchig, ungleichseitig; mit ziemlich gleichen, fadenförmigen, zahlreichen, durch abstehende Anwachsstreifen zierlich gefurchten Rippen; Vorderrand kurz ausgeschnitten, abgerundet, Hinter- rand verlängert, schwach gekielt, schief abgeschnitten, scharf winkelig. Manteleindruck etwas gebuchtet mit starken schiefen Buckeln. Schildchen gross, eiförmig, scharf, mit einigen in der Mitte winkeligen Furchen.“ (M.-E.) Die Exemplare des Kressenberges, sowie solehe von Mattsee stimmen vollständig mit solchen von Stein- bach überein; nur sind die Mattseer Exemplare etwas kleiner. Gümbel liess sich wahrscheinlich durch die nahekommende Seulptur der Schale bestimmen, diese Art mit der A. Zestiliosa Dsh. zu vergleichen, welche aber in der Gestalt vollständig abweicht. Eine sonst vollständig übereinstimmende, aber constant eine grössere Höhe zeigende Reihe von Individuen kann man als var. alta abtrennen. Verwandtschaftliche Beziehungen: A. Abbatiscellana besitzt wenig Verwandte; am nächsten kommen ihr die A. avieulina Dsh. aus dem Barton; diese ist aber noch schmäler, sowie die recente A. nivea Reeve. Geographische Verbreitung: A. Abbatiscellana findet sich nur im Eocän der Nordalpen und hier in der Schweiz in Steinbach d 1, der Leugengen und Fähnern, im Emanuel-, Max- und Christoph-Flötze des Kressenberges 4, in Mattsee Schiehte III 2. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke über 50. Erhaltungszustand: Steinkerne mit Schalenresten. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 123 2. Arca ?asperula Dsh. mar IV, Kie. 19: 1860. Arca asperula Desh., Animaux etc., vol. I, p. 383, n?. 22, t. 66, f. 4—6. 1868. „ 5 M.-E., Cat. syst., p. 26 u. 82, n0. 57. 1882. „ n Le Vasseur, Ann. des scienc. g&ol., vol. XIII, p. 178 und 259. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens 55: 13", des Kressenberges 40 : 14", „Schale quer verlängert, schmal, jederseits gleichmässig stumpf, ungleichseitig, etwas unregelmässig, strahlenförmig längsgerippt, unregelmässig transversal kreuzweise gestreift, Mittelrippen klein, vorne dick, abstehend, granulirt, runzelig, hintere grösser, gewellt-granulirt winkelig, Wirbel breit, niedergedrückt, etwas schief, Sehlossfeld sehr schmal, wenig gefureht mit genäherten tiefen Furchen; Schloss schmal linear, sehr lang, in der Mitte mit sehr kleinen Zähnen, Ränder einfach.“ (Dsh.) Die zwei vom Kressenberge bekannten Exemplare haben ebenfalls die lange Gestalt unserer Species und gleiche Sceulptur, soweit sich diese bei dem schlechten Erhaltungszustand erkennen lässt. YVerwandtschaftliche Beziehungen: M.-Eymar gibt einer Gruppe dieses Genus den Namen der A. asperula, und war für ihn bei dieser Zusammenstellung offenbar die ähnliche Schalenseulptur massgebender als die Gestalt. Ich wüsste auch wenige Species des Genus Arca zu nennen, die bezüglich der langen, schmalen Gestalt mit A. asperula zu vergleichen wären, höchstens noch die A. angusta Lamk., deren Vorderrand aber eine sehr charakteristische und von unserer Art ganz abweichende Gestalt zeigt. Geographische Verbreitung: A. asperula findet sich in Westfrankreich im Barton des Pariser Beckens, sowie im ?Emanuel-Flötze des Kressenberges 1. (Ob nicht Max-Querschlag?) Vertieale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord?, Barton Nord. Zahl der untersuchten Stücke 2. Erhaltungszustand nicht gut. 3. Arca biangula Lamk. Taf. VI, Fig. 20. 1805. Arca biangula L.amk., Ann. du Mus., vol. VI, p. 219, vol. IX, t. XIX, f. 3a, b. 18165 - Defr., Diet. des sciene. nat., vol. II, Suppl., p. 944. 1821. „ Branderi Sow., Min. Conch,, t. 276, f. 1, 2. 1835. „ biangula Desh. in Lamk., Anim, sans vert., 2. ed., vol. XVI, p. 477, n®. 3. Tas Ta, n Bronn, Leth. geogn., vol. II, p. 938, n®. 1, t. XXXIX, £. 3. 1824. A Desh., Envir. ete., vol. I, p. 198, n®. 1, t. XXXIV, f. 1—6. 1s4d. , 7 Gein., Grundriess d. Verst., p. 449. 1847. „ n Nyst, Tables synopt. des Arches, p. 12, n®. 32. 18483: 5 A Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 92. 1850. ,„ Branderi Dix., Geol. of Sussex, p. 92, t. III, f. 23 und p. 169. 1850. ,„ biangula d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 390, n®. 1041 u. p. 391, n®. 1060. 1854. 7, > Bronn et Röm., Leth. geogn., 3. ed., 7. Lief., p. 378, t. NXXIX, f. 3. 1854. „ Branderi Morr., Cat. of brit. foss., 2. ed., p. 188. 1855. „ biangula Piet., Trait&@ de pal&ont., 2. &d., vol. II, p. 551, t. SO, f. S. 1860. „ e Desh., Animaux ete., vol. I, p. 867, n°, 1. 1864. „ - Wood, Brit. Eoe. Biv., p. 80, t. XIV, f£. 1. 1868. „5 ” M.-E., Cat. syst., p. 9 u. 64, n0. 4. NEON Er, > Bayan, Bull. soe. g&ol., 2. ser., vol. XXV, p. 461. 1877.02 = Kaufm., Beitr. z. geol. Karte der Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. 18831. „ - Mourl., G£&ol. de la Belg., vol. II, p. 164, 179. 1882. „ r Le Vasseur, Ann. des seienc. g&ol., vol. XIII, p. 234, 258. Var. hyantula. 18324. Arca hyantula Desh., Envir. ete., vol. I, p. 199, nV. 2. 1844. 1, 1 Potiez etMich., Gal. de Douai, vol. II, p. 111, n®. 14. 1845: 5; 4 Gein., Grundriess d. Verst., p. 449. 1847. z Nyst, Tables synopt. des Arches, p. 35, n®. 170. 1848. „5 rn Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 94. 18505 5 7 d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. IL, p. 424, n?. 1628. 124 Karl Ferdinand Frauscher. 1860. Arca hyantula Sism., Dego u. Carcare (Mem. Acad. reale Torino), p. 7. 1860. ,„ biangula var. hyantula Desh., Animaux ete., vol. I, p. 867, n'. 1. Grössenverhältnisse: Exemplare des PariserBeckens von England von Steinbach des Kressenberges U nm m — I m 1 Länge: hYyum 39mm 4gmm jan Höhe: 26 12 20 21 Dicke: X x X 16 „Sehale länglich, quer, schmal, ziemlich viereckig, schief, mit gebogenen keulenförmigen Wirbeln, Hinter- seite schief ausgezogen, doppelt winkelig mit zahlreichen schuppig-granulirten Längsstreifen.“ (D sh.) Vom Kressenberge finden sich 2 Steinkerne, an 5 weiteren Exemplaren sind zum Theile die ganze äussere Sehale, immer aber Reste derselben erhalten. Die Übereinstimmung ist eine gute. Verwandtschaftliehe Beziehungen: A. biangula wird von M.-Eymar in die Gruppe A. maculata gestellt; sehr nahe verwandt ist ihr jedenfalls die höhere A. Sandbergeri Dsh., welche jedoch etwas länger ist und mehr hervortretende Wirbel besitzt. Die von Dehayes im Jahre 1324 aufgestellte Var. b dürfte gefallen, nachdem die A. hyantula mit unserer Art vereinigt wurde. Geographische Verbreitung: A. biangula findet sich in Westfrankreich, im Grobkalke und den mitt- leren Sanden des Pariser Beckens, in Ludes, im belgischen und englischen Eocän, in Budzak in der Ukraine, sowie in Dego und Careare. Im Gebiete der Nordalpen kommt sie in der Schweiz vor, in Steinbach, sowie im Josefs-Flötze 2 (graue Mergel) und Emanuel-Flötze 1 des Kressenberges, in Mattsee Schichte III (1). Vertieale Verbreitung: Londonien Süd, Parisien Süd, Parisien Nord, Barton Süd, Barton Nord, Ligu- rien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 9. Erhaltungszustand ziemlich gut. 4. Arca Caillaudi Bell. 1852. Arca Caillaudi Bell., M&m. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 250, t. XIX, f. 2. 1861. ,„ simple Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 597, n. 71. 1863. „ lingua Schfhtl., Leth. geogn., t. XXXVI, f. 7. 1869. „ Fuchs, Conchylienfauna von Kalinowka, p. 18, t. II, f. 5. Grössenverhältnisse: Exemplare ausLa Palarea ausKalinowka vom Kressenberge N = Länge: 60mm gun sin Höhe: 30 31 28 Dicke: x x 20 „Schale verlängert, quer, sehr ungleichseitig, die Wirbel finden sich in !/, der ganzen Länge. Die Ober- fläche ist mit eoncentrischen, unregelmässigen, wenig hervorragenden Furchen bedeckt, welche von engen, seulptirten, punktirten, wenig tiefen, auf der Hinterseite deutlicheren Radialstreifen übersetzt sind; auf letzterer unterscheiden sich 4—5 durch ihre bedeutendere Grösse; die Vorderseite ist sehr kurz, abgerundet; die Hinter- seite ist im Gegentheil sehr lang ausgezogen, an den’ Wirbeln leicht eckig; der Schlossrand ist lang, gerade; die Mantellinie ist beinahe gerade, schief aufsteigend.“ (Bell.) Schafhäutl und Fuchs geben keine Beschreibungen dieser Species. Güimbel berücksichtigt die Radial- streifung nieht und stellt diese Species zu A. sömplew Bell. Thatsächlich ist aber die A. lingua Schafhäutl’s nichts Anderes wie der Steinkern der A. Caillaudi, wie die übereinstimmende Grösse, Form und die Spuren der Seulptur erweisen. Verwandtschaftliche Beziehungen: A. Caillaudi besitzt eine Menge verwandter Formen. Am näch- sten steht ihr ohne Zweifel die A. mytiloides Brocchi, welche aber eine viel markirtere radiale Streifung besitzt. Auch die A. Schwabenaui Zitt. aus der Gosauformation, sowie die Ad. Hugardianı d’Orb. aus dem Albien kommen unserer Species nahe. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 125 Geographische Verbreitung: A. Caillaudi findet sich in La Palarea, ferner in Kalinowka, im Eocän der Nordalpen bis nun nur im Emanuel-Flötze des Kressenberges 2. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Barton Süd. Zahl der untersuchten Stücke 6. Steinkerne. 5. Arca distinctissima M.-E. Taf. VI Rise, 17. 1861. Arca barbatule Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 597, n!. 70. 1863. „ siriatula Schthtl., Leth. geogn, p. 157, t XXXV, £. 6. 1866. ,„ barbatula Gümb., Neues Jahrb. ete., p. 148, n?,. 97. 1868. ,„ distinetissima M.-E., Cat. syst., p. 27 u. 33, n". 60. 18404 un My Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. I11. LO en Mr M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 79. 18719. , A Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p. 8. #Grössenverhältnisse: Exemplare I von Steinbach II vom Kressenberge III — mn u ——_ ee Länse . 409mm Z7am 4gmm ge: E Höhe: 18 17 15 Dicke: X 18 57 „Schale länglich, quer, schief viereckig, schmal, bauchig, in der Mitte gebuchtet, sehr ungleichseitig, mit zahlreichen durch Anwachsstreifen granulirten Rippen. Vorderrand kurz, abgeschnitten, abgerundet, Hinter- rand verlängert, wenig verschmälert, gekielt, schief abgesetzt. Manteleindruck dem Rande fast parallel. Wirbel etwas aufgebläht, stumpf schief. Area ziemlich breit, länglich oval ausgezogen, mit 3 genäherten, sehr stumpf- viereckigen Streifen versehen.“ M.-E. Die Individuen von Mattsee kommen ganz denen des Kressenberges gleich. Verwandtschaftlieche Beziehungen: M.-Eymar stellt die A. distinctissima, wenn auch mit Vorsicht, zu Litharca (A. lithodomus Sow.). Ich möchte sie eher zu Barbatia stellen, nachdem sie in der Form sieh eher der A. barbatula Lamk. nähert, auch ähnliche Textur zeigt. Gümbel stellte unsere Art daher auch hieher, nicht berücksichtigend, dass sie eine anders beschaffene Area hat, sowie nach hinten sehr stark verlängert ist und sich auch verschmälert, was bei A. barbatula nie vorkömmt. Geographische Verbreitung: 4A.distinetissima ist auf das Eocän der Nordalpen beschränkt und findet sich hier nicht selten in Steinbach, der Leugengen und Fähnern der Schweiz, sowie im Emanuel-, Max- und Christoph-Flötze des Kressenberges, in Mattsee Schichte III 2. Bouille führt 1376 (l. e. p. 56) A. barbatula? (Steinkern) an; vielleicht ist diese ebenso wie die von Hebert beschriebene A. Prongniarti (l. e. 1854, p. 37) mit unserer Art zu vereinigen. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Exemplare 15. Steinkerne. 6. Arca granulosa Dsh. Taf. VI, Fig. 18. 1824. Arca granulosa Desh., Envir. ete., vol. I, p. 208, n0. 13, t. XXXII, f. 17, 48. 21 1 = Nyst, Tables synchr. des Arches, p. 32, n®. 165. 1848. „ a Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 94. 1830, 0, e d’Arch., Hist. des progres de la g£ol., vol. II, p. 265. 1850. =, \ d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 390, n?. 1052. IEBPE N n Bell., M&m. soe. g£eol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 250, n®. 230. 1860. „5 Pr Desh., Animaux ete., vol. I, p. 892, n®. 39. 1878. „ = Mall., Mem, del mapa geol., p. 407. 126 Karl Ferdinand Frauscher. Grössenverhältnisse: Exemplare I des Pariser Beckens II vom Kressenberge n tg = Länge: ZH 21a Höhe: 15 12-5 Dicke: x hl „Eiförmig-schief, quer ungleichseitig, diek, vorne schmäler, zart längsgerippt, mit erhabenen, schuppig granulirten Rippen, welche vorne schwächer sind. Wirbel aufgebläht, schief. Schlossrand gerade, vielzähnig, Ränder granulirt.“ (Dsh.) Grösse und Formverhältnisse der Kressenberger Exemplare stimmen vollständig mit dieser Species von Deshayes. Auch die Seulptur ist am Steinkerne angedeutet. Verwandtschaftliche Beziehungen: A. granulosa Dsh. nimmt eine sehr isolirte Stellung ein, und weiss ich keine Species, welche ihr in der Form nahe käme, wesshalb sie auch sehr leicht erkannt werden kann. Geographische Verbreitung: A. granulosa findet sich in Huesca (Spanien), im Parisien des Pariser Beekens und in La Palarea nördlich von Nizza. Im alpinen Gebiete kommt sie nur sehr selten im Emanuel- Flötze des Kressenberges vor, 1. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord, Barton Süd, Zahl der untersuchten Stücke 3. Steinkerne. 7. Arca nummnilitica Gümb. Taf. VII, Fig. 2. 1861. Arca nummulitica Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 662. Grössenverhältnisse: I II Länge: (Gümb.) 19:5”(42"m) 3ymm Höhe: 5 9 (19-5) 15-5 „Eine quer-ovale, stark ungleichseitige Arca ähnliche Form, welche im Umrisse der A. interposita nahe- steht, jedoch ohne Impression und Kanten, gleivchmässig gewölbt ist; sie kommt in der fein gegitterten Ober- flächenzeiehnung der A. paucidentata gleich. Der stark übergebogene Wirbel und die Spuren vom Schlosse stellen sie der letzteren Art nahe.“ (Gümb.) Die beiden vom Kressenberge vorliegenden Stücke haben die oben angegebenen Maasse und eine Seulptur, welehe derjenigen der A. textiliosa (vergl. Deshayes 1860, p. 67, f. 11—13) nahe kömmt; nur sind unsere Individuen viel länger. Eine Arca, welche der kleinen A. textiliosa im Umrisse gleichkömmt, kenne ich über- haupt nieht vom Kressenberge. Die zweite Arca, auf welche sich Gümbel bezieht, ist mir nicht bekannt, und konnte ich auch eine solche nicht finden. Ich behalte trotzdem den Gümbel’schen Namen bei. Verwandtschaftliche Beziehungen: A. nummulitica kömmt sonst der langen A. asperula in der Form sehr nahe, besitzt aber, wie gesagt, die Seulptur der A. textiliosa. Geographische Verbreitung: 2 Exemplare finden sich in den Grünsanden, welche das Emanuel- Flötz begleiten. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 2. Schalenstücke. Genus CUCULLAEA Lamk, 1801. Vom Jura bis recent (3 Arten). Im Ganzen sind 10 eoeäne Oueullaeen, darunter 4 amerikanische aus dem Eocän bekannt. Aus den Nordalpen finden sich 3 Species. Eine eitirt bereits Gümbel. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 127 1. Cucullaea crassatina Lamk. Taf. VII, Fig. 2 a, b. 1505. Cucullaea erassatina Lamk., Ann. du Musce, vol. VI, p. 338. 1805. = = Defr., Diet. des seiene. nat., vol. XII, p. 142. 1805. e e Desh., Eneyel. möth. Vers., vol. II, p. 35. 1825. en n Desh., Envir. ete., vol. I, p. 193, nP. 1, t. XXXI, f. 3,9. 1835. Ei n Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. &d., vol. VI, p. 455, n9. 2. 1844. < & Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 107, n®. 3. 1848. 2 ” Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 357. 1850. Arca 5 d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. I, p. 306, n?. 180. IL F Morris, Cat. of brit. foss., 2. &d., p. 197. 1855- „ n Pietet, Traite de pal&ont., 2. &d., vol. III, p. 550, t. s0, f. 6. 1860. Cueullaea x Desh., Animaux ete., vol. I, p. 908, n°. 1. 1561. 2 5 Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 597, nV. 69. 1868. = 5 M.-E., Cat. syst., p. 38 u. 97, n®. 103. 1581. P = Mourl., G6ol. de la Belg., vol. I, p. 149. - Grössenverhältnisse: Exemplare I des Pariser Beckens II vom Kressenberge Be MEZ ne Länge = 120% 1 1022 Höhe: 80 70 Dieke: x = „Schale ziemlich trapezförmig, herzförmig, sehr aufgebläht, ungleichseitig ‚ ungleichklappig, dick, gewichtig; mit zahlreichen niedergedrückten, auf der reehten Valve unterbrochenen Radialfalten; diese fehlen auf der linken fast gänzlich.“ (Dsh.) Ein etwas verdrücktes, aber sonst ziemlich gut erhaltenes Exemplar ist thatsächlich diese Species. Auch die Sculptur stimmt, soweit sie sich erkennen lässt, vollständig. Wood trennt die englischen Vorkommnisse unter dem Parkinson’schen Namen C. decussata ab; diese Art ist auch etwas kleiner und schiefer; vielleicht aber doch nur eine Varietät, Verwandtschaftliche Beziehungen: Ausser der schon erwähnten Species ist wohl auch noch die €. incerta aus dem Pariser Becken zu nennen. Eine entfernte Ähnlichkeit besitzen auch die Jurasische C. oblonga Sow., sowie die eretaeische C. glabra Mstr. Die Cueullaeen der Gosau-Formation sind sehr different von den eocänen. Geographische Verbreitung: C. crassatina findet sich im Pariser Beeken in den untersten Eocän- schiehten, im Landenien inferieur Belgiens, aus dem Eoeän der Nordalpen findet sie sich nur im Ludwig-Quer- schlag selten. Verticale Verbreitung: Suessonien Nord, Londonien Süd, Londonien Nord? Zahl der untersuchten Stücke 1. Vollständig erhaltenes Exemplar und mehrere Bruchstücke. 2. Oucullaea ?incerta Desh. Taf. VI, Fig. 21. 1824. Cucullaea incerta Desh., Envir. ete., vol. I, p. 194° n0. 2, t. XXXT, f. 6,7. 1837. h » Bronn, Leth. geogn., vol. II, p. 941, t. XXXT, £. 1. 1848. B » Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 358. 1850. „ »„ dOrb., Prodr. de pal&ont., vol, II, p. 306, nO. 181. 1802. »„ Bronn et Römer, Leth. geogn., 3. Ausg., 7. Lief., p. 386, t. NXXIX, f. 1. 1855. Arca » Piet,, Traite de pal&ont., 2. &d., vol. III, p. 550. 1860. Cuoulla« ,„ Desh., Animaux ete., vol. I, p. 109, n9. 2. 1868. ; » M.-E., Cat. syst., p. 39 u. 98, n?. 103. Karl Ferdinand Frauscher. ii [823 ON Grössenverhältnisse: Exemplare I des Pariser Beckens II vom Kressenberge III von Mattsee BES u NL m, Länge : HHum 59 _29nm 302 Höhe: 40 4522 93 Dicke: x 49—23 6 „Schale länglielı quadratisch, schief ungleichseitig, ungleichklappig, längsgrippt und quer sehr zart gestreift auf beiden Valven, mit zahlreichen niedergedrückten Rippen, Ränder gerade.“ (D sh.) ©. incerta unterscheidet sich immer gut von Jugendexemplaren der C. erassatina dadurch, dass sie viel länger und auch viel mehr convex ist als diese. Von Mattsee findet sich ein Schalenstück, welches ziem- lich sicher hieher gehört, sowie mehrere Steinkerne, die der Gestalt und Grösse nach wohl hieher gehören könnten, eine nähere Bestimmung aber des sonstigen schlechten Erhaltungszustandes wegen nicht zulassen. Verwandtschaftliche Beziehungen: (. incerta besitzt eigentlich wenige verwandte Formen. Am nächsten kommen ihr manche Species aus der Kreide, welche d’Orbigny alle unter Arca anführt. Geographische Verbreitung: ©. incerta findet sich im untersten Eoeiin-Horizonte des Kressenberges nicht häufig. Im Eocän der Nordalpen kömmt sie im Ludwig-Querschlage des Kressenberges selten vor, ferner in Mattsee im grauen mürben Sandsteine (das abgebildete Stück). Neun Exemplare stammen aus der Schichte III; es sind die oben erwähnten Steinkerne. Vertieale Verbreitung: Suessonien Nord, Londonien Süd, Parisien Süd?. Zahl der untersuchten Stücke 12. 3. Cucullaea Zollikoferi M.-E. Taf. VL, Fig. 25 a, b. Grössenverhältnisse: Ben an en Länge . 3 mm 36"m(? ) 4gmm Höhe: 14 24 27 Dieke: 14 24 27 Quer-oval, schief, sehr ungleichseitig, aufgebläht, radial- und längs(?)gestreift. Wirbel klein, niedergedrückt, etwas eingekrümmt. Vorderseite kurz abgerundet. Hinterseite nach hinten und unten verlängert und zugespitzt, Lunula klein, breitlancettförmig, Area gross, ebenfalls breitlancettförmig, doppelt; innere Area etwas hervor- ragend. Alles Übrige ist unbekannt. Verwandtschaftliche Beziehungen: C. Zollikoferi nimmt eine ganz isolirte Stellung ein, und kenne ich bis jetzt keine verwandte oder näherstehende Art. Geographische Verbreitung: C. Zollikoferi findet sich nicht sehr selten im untersten Eocän des Sentis 2—8. Vertieale Verbreitung: Londovien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 8. Genus PECTUNCULUS Lamk. 1801. Von der Kreide bis recent (eirca 60 meistentheils tropische Arten). Im Ganzen gibt es 40 eoeäne Species des Genus Peetunculus, darunter 6 amerikanische. Die 24 eoeänen vertheilen sich folgendermassen: 16 fallen in das Ober-Eocän, 26 in das Unter-Eoeän, 8 sind beiden gemeinsam. \ Im Unter-Eoeän kommen 13 Arten im Parisien, 8 im Londonien und 5 im Suessonien vor. Im alpinen Gebiete finden sich 6 Species, darunter eine eigenthümliche. Gümbel führt 1, Schafhäutl 2 Species an. Der von Gümbel angeführte P. pulvinatus ist höchst wahrscheinlich der P. Alpinus M.-E. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 129 1. Pectunculus Alpinus M.-E. 1863. Peetuneulus sublaevis Schfhtl., Leth. geogn., p. 158, t. XXIV a, f£. 7. 1863. ? = obsoletus Schfhtl., Leth. geogn.. p. 158° t. XXIV a, f. 8. 1868. = alpinus M.-E., Cat. syst., p. 40 u. 99, n®. 109. 1861. ? a pulvinatus Gümb. Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 598, n®. 75. 1877. = alpinus M.-E., Tertiär von Einsideln, p. 79, t. I, £. 19. 1877. - 5 Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 106, 111, 115. 1878. n r Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p. 8. 1881. 5, 5 Moesch, Beitr. z. geol. Karte d, Schweiz, XIV. Lief., 3. Abth., p. 68. Grössenverhältnisse: Exemplare von Steinbach vom Kressenberge von Mattsee Sn 4 Ze, ———t —— m Länge: 4gum 4jmma 49mm j5em 9yam zjan Höhe: 43 40 47 15 20 al Dicke: x 25 34 Sulz 19 #,Schale ziemlich kreisrund, ziemlich gleichseitig, mehr weniger bauchig, dick und stark, ziemlich glatt, mit 70— 75 schmalen, schwachen, gleichen Rippen; Vorderrand abgerundet, Hinterrand ein wenig schief, etwas winkelig; Wirbel mehr weniger stumpf; Area wenig breit, sehr geneigt, mit winkeligen Furchen in der Mitte; Schlossplatte diek, leieht gebogen, mit dieken länglicehen Zähnen.“ (M.-E.) Schon Mayer-Eymar weist auf die starke Variationsfähigkeit dieser Art hin, was die äusseren Form- verhältnisse anbelangt. Die Exemplare Mattsee’s sind viel besser, zum Theile mit Schale erhalten und bestätigen nur die Mayer-Eymar’schen Beobachtungen. Verwandtschaftliche Beziehungen: Mayer-Eymar stellt den P. Alpinus in die Nähe des P. brew- rostris Sow. (Min. Conch. t. 372, f. 1—2), welcher entschieden eine ähnliche, wenn auch etwas schiefere Form und weniger zahlreiche Rippen hat. Gümb el identifieirt unsere Art höchst wahrscheinlich mit dem P. pulvinatus Lamk., welcher aber viel weniger Rippen besitzt. P. obsoletus Schfhtl. non Gldf., mit welchem Schaf- häutl unsere Art identifieirt, hat nur eine entfernt ähnliche Form, aber weniger und erhabenere Rippen. Das - Original Schafhäutl’s P. obsoletus konnte ich nicht finden (siehe auch Cardium helveticum). Schafhäutl’s P. sublaevis gehört jedenfalls hieher. Geographische Verbreitung: P. Alpinus ist bis nun auf das nordalpine Gebiet beschränkt und findet sich hier in der Schweiz in Blangg, Euthal, Steinbach a—c 3, d4, im Flytachtobel, der Leugengen, den Fäh- nern, ferner am Grünten, Kressenberg: Emanuel-, Josef-, Max- und Christoph-Flötz 4, Jobstenbruch, Mattsee Schichte IIT 3—4. Das Fehlen dieser Speeies aus den anderen nordalpinen Loealitäten dürfte nur darauf beruhen, dass diese nur sehr unvollständig ausgebeutet sind, und dürfte diese Art zu jenen wenigen Species zählen, welche für das Eocän der Nordalpen charakteristisch sind. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke über 150. Steinkerne mit Schalenresten. 2. Pectunculus depressus ?Desh. 1824. Peetunculus depressus Desh., Envir. ete., vol. I, p. 222, n0. 3, t. XXXV, f. 12—14. 1826. 4 obliquus Desh., Diet, des seiene. nat., vol. XXXIX, p. 224. 1832. n depressus Desh., Eneyel. meth. Vers., p. 742, n. 4. 1835. n Desh. in Lamk., Anim. sans Vert., 2. €d., vol. VI, p. 409, n0. 1. 1844. 5 Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 113, n®. 1. 1849. = H Bronn, Index palaeont., vol. II, p. 937, 1850. „ n d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 424, n®. 1627. 1850. > y d’Arch., Hist. des progr&ös de la g£ol., vol. III, p. 266. 1852. h 5 Bell., M&m. soec. g&ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 253, n®. 145. 1860. = 4 Desh., Animaux ete., vol. I, p. 861, nV. 15, 1867. r = Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, VI. Lief., p. 112. 1868. r ” M.-E., Cat. syst., p. 42 u. 102, n®. 17. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. r 130 Karl Ferdinand Frauscher. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens vom Pilatus I A Länge: 4dmm 4omm Höhe: 45 39 Dicke: x x „Schale rundlich, schief ungleichseitig, sehr niedrig, schildförmig, schwach, längsgerippt, mit sehr kleinen, gegenüberstehenden, genäherten Wirbeln; Schloss schmal, vielzähnig; Bandfeld sehr klein, verkürzt.“ Dsh. Das Individuum vom Pilatus, welches ich bei Herrn Mayer einzusehen Gelegenheit hatte, lässt eine sichere Bestimmung nicht zu, nachdem gerade jene Merkmale, auf welche Deshayes diese Art gegründet hat, an dem chlecht erhaltenen Exemplare nicht deutlich zu sehen sind. Verwandtschaftliehe Beziehungen: P. depressus gehört nach Mayer-Eymar in die Gruppe der P. angustidens Wat. Geographische Verbreitung: P. depressus findet sich zu Valognes und im Bartonien des Pariser Beckens, im Bartonien von Nizza, in den Alpen kommt er am Niederhorn und Pilatus in den Peetiniten-Schie- fern vor: er ist daher in der Tabelle IT nicht berücksichtigt. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd?, Parisien II Nord. Barton Süd, Barton Nord. 3. Pectuneulus dispar Defr. 1826. Poctunculus disspar Defr., Diet. des science. nat., vol. XXXIX, p. 223. 1832. b = Desh., Eneyel. meth. Vers., vol. III, p. 743, n. 6. 1835. = 2 Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. &d., vol. XVI, p. 500, n®. 4. 1824. n = Desh., Envir. ete., vol.I, p. 223, n®. 4, t. XXXV, f. 7—9. 1844. n = Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. I, p. 115, n®. 7. 1848. n „ Bronn, Index palaeont.. vol. II, p. 932. 1350. n 5 d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 369, n°. 1026. 1860. ” 2 Desh., Animaux ete., vol. I, p. 359, nV. 3. 1861. e H Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 603 u. 652. 1865. > > Schaur., Verst. Coburg., p. 205, n0. 1716, t. XZIH, f. 3. 1868. 4 “ M.-E., Cat. syst., p. 47 u. 108, n®. 133. 1877. 5 n M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 79. 1877. = 5 Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2, Abth., p. 111. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens messen 34"" Länge bei 32"" Höhe, die des Kressenberges 29" ; 26"”, solche von Steinbach 34”" Länge und 31”” Höhe. „Schale rundlich, ziemlich gleiehseitig, ziemlich bauchig, hinten etwas winkelig, längs gefurcht; Furchen eben, zierlich gekreuzt, Schloss hoch, schmal, vielzähnig, Ränder gekerbt.“ Dsh. Vier Steinkerne aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges gehören ganz bestimmt hieher., Verwandtschaftliche Beziehungen: P. dispar wird von Mayer-Eymar in die Gruppe P. tenw- costatus gestellt. Sehr nahe steht er hier, namentlich was die Schalensculptur anbelangt, dem P. angusticostatus Lamk.; durch eine niedergedrückte Form nähert er sich etwas dem P. depressus Dsh.; dieser besitzt jedoch eine andere Seulptur. Geographische Verbreitung: P. dispar findet sich ziemlich häufig im Grobkalke des Pariser Beckens, sowie Belgiens; im Gebiete der Nordalpen findet er sich zu Steinbach in der Schweiz Schichte d2 und im Ema- nuel-Flötze des Kressenberges (2), sowie in Reit und ?am Untersberg. Sein Vorkommen in Mattsee ist sehr zweifelhaft. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 12. 4. Pectunculus polymorphus Dsh. 1860. Pectunculus polymorphus Desh., Animaux ete., vol. I, p. 855, n°. 9, t. LXXI, £. 16, 17, t. LXXII, f. 3—6. 1868. - - M.-E., Cat. syst., III, p. 41 u. 102, n°. 116. 1877. e: 5 M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 79. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 131 1877. Pectunculus polymorphus Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 108. 1881. n E Mourl., G£ol. de la Belg., vol. II, p. 155 u. 164. Var. 4, Bu. C entfällt. (Siehe unten.) „ D heterodon Desh., Animaux ete., vol. I, p. 855, t. LXXII, f. 16, 16. „ E acuminata Desh., Animaux ete., vol. I, p. 855, t. LXIII, f. 5—7. „ F microcosmus Desh., Animaux ete., vol. I, p. 855, t, LXXTIT, f. 3, 4. » @obliqua Sehfhtl., Leth. geogn., p. 158, t. XXXV, f. 9. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens von Steinbach (var. F) vom Kressenberge (var. @) \ Su 2 en ne Länge: 50—55"" 50—53"" Ohm Höhe: 50-55 50—53 31 Dicke: x X 15 „Kreisrund — etwas oval oder nahezu dreieckig, eonvex, dick, gleichseitig und symmetrisch, manchmal jedoeh schief und ungleichseitig, längsgerippt, vorne gestreift, Rippen und Streifen von transversalen gekreuzt. Wirbel kurz, spitz, gegenüber; Bandfeld mehr weniger breit, dreieckig, von zarten Streifen nach Art von Pfäl- chen Sestützt: Schlossrand verschieden, bald breit und vielzähnig, bald schmal und wenigzähnig; Zähne ein- fach, oft in der Mitte unterbrochen; Ränder zart gekerbt, Kerben in der Mitte grösser.“ Die Varietät D ist gross, aufgeblasen, schief, ungleichseitig, mit grosser dreieckiger, niedergebogener Area, schma!em, breitem, an der Seite wenigzähnigem Schloss. Die Varietät Hist rund, gleichseitig, mit spitz dreieckigen Wirbeln, grosser, dreieckiger Area, schmalem, wenigzähnigem, in der Mitte zahnlosem, scharfem Schlossrande. Die Varietät F’ ist klein, schief, dreieckig, etwas diek, mit spitzen, dreieckigen, hervorragenden Wirbeln, schmalem, ebenem Schlossrande mit zahlreichen engstehenden kurzen Zähnen. Die Varietät @ ist schief oval, kürzer als hoch, sehr ungleichseitig, mit stumpfen, etwas niedergedrückten Wirbeln. Die von Deshayes angeführte Varietät A (P. Wateleti) ist P. angustidens, die Varietäten B und € (P. ex- pansus und P. angusticardo) sind nichts anderes, als grosse P. tenuis. M.-Eymar spricht dies zuerst in einem Kataloge aus und ich schliesse mich dieser Ansicht an. Zahlreiche Steinkerne liegen vom Kressenberge vor. Schafhäutl stellt sie unter einem bereits von Defrance verwendeten Namen als neue Species auf; ich glaube, dass sie für nichts anderes als eine sehr schiefe Variation des vielgestaltigen P. polymorphus anzusehen sind, welcher immer sehr leicht an der doppelten Schalenseulptur und dem charakteristischen Bandfelde kenntlich ist. Verwandtschaftliche Beziehungen: Mayer-Eymar stellt den P. polymorphus in die Gruppe des P. angustidens Wat., mit welchem er auch entschieden sehr nahe verwandt ist; auch der P. depressus Dsh,, sowie die einem hohen Niveau angehörigen Species: P. dissimilis Dsh., angustus, turonieus und Suucatsensis, letztere drei von Mayer-Eymar aufgestellt, gehören in diese Gruppe. Geographische Verbreitung: P. polymorphus findet sich im Londonien des Pariser Beckens und Belgiens, ferner im Gebiete der Nordalpen, in der Schweiz, in der Stöckweid Sehiehte a—c 2, am Emanuel- und Christoph-Flötze des Kressenberges (var.) ziemlich häufig. Vertiecale Verbreitung: Londonien Nord, Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke eirca 60.' 5. Pectunculus pulvinatus Lamk. Taf. VI, Fig. 22. 1707. Pectunculus pulvinatus Lawk., Ann. du Musee, vol. VI, p. 216, n?. 2, vol. IX, t. XVIII, £. 9«, b. 1824. Bronn, Syst. d. Urwelt, p. 52, t. V, f. 13. n n 1824. r ä Desh., Euvir. ete., vol. I, p. 219, n®. 1, t. XXXV, f. 15—17. 1831. = ” Desh., Coqu. earaet. des terr., p. 27, t. V, f. 9, 10. 1835. r = Desh. in Lamk., Anim. sans Vert., 2. &d., vol. VI, p. 406, n°. 1. r*F 132 Karl Ferdinand Frauscher. 1836. Pectunculus pulwinatus Bronn, Leth. geogn., vos. I, p. 936, n0. 1, t. XXXIX, f. 4? 1837. ’ 4 Galeotti, Brabant, p. 154, n. 120. 1843. e = Nyst, Coqu. et Pol. foss. de Belg., p. 250, nP. 205, t. XIX, f. 8. 1844. = a Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 114, n". 2. 1846. © 3 Prestw., Quart. Journ., vol. I, p. 240, (vol. II. p. 376 u. 405, vol. XIII, p. 97). 1548 n n Bronn, Index palaeont., vol. II, p. 939. 1850. = 2 d’Arch., Hist. des progres de la g£ol., vol. III, p. 266. 1850. R = Dixon, G£&ol. and foss. of Sussex, p. 93, t- II, f. 25. 1852. 7 A Bell., Mem. soe. g£ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 252, n?. 239. 1854. e ” Morris, Cat. of brit. foss., 2. ed., p. 219. 1854. + n Bronn et Römer, Leth. geogn., 2. Ausg., 7. Lief., p. 377, t. XXXIX, f. 4. 1860. = S d’Arch., Bull. de la soc. geol. Fr., 2. ser. vol. X, p. 787. 1860. 4 ” Desh., Animaux ete., vol. I. p. 353, n9. 7. 1864. 5 5 Wood, Brit. Eoc. Biv. (Pal. Soe.), p. 99, t. XVI, f. 2a, b. 1868. 5 u M.-E., Cat. syst., p. 43 u 105, n0. 126. 1870. r n Fuchs, Denkschr. d. Akad., vol. XXX, p. 31, 34, 35, 38, 42, 44. 1880. r „ Balzer, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XX. Lief., p. 60. 1881. > n Mourl., Geol. de la Belg., vol. II, p. 179 u. 198. 1882. - 5 Le Vasseur, Ann. des science. g£ol., vol. XIII, p. 234. 1885? » 5 Peneke, Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wissensch., vol. XC, p. 338. 1885. 7 7 cf. Teller, Verh. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 197. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens von Mattsee von Reit _ a —_ en Ne m——— nn —t Länge: 4jymm Y7zmm zgnnm Höhe: 41 27 38 Dicke: x 18 x „Kreisförmig, ziemlich schief, bauchig, sehr zart gekreuzt und punktirt, schwach, längsgerippt; Schloss schmal, Ränder zart gekerbt. Kerben kurz. Ligamentgrube selır schmal.“ (Dsh.) Brongniart führt (1. e. 1823, p.77) zwei grosse Varietäten unserer Art var. Taurinensis (aus Turin) und var. pyrenaica aus den Pyrenäen an. Von Mattsee liegt ein Schalenstück vor, welches gezeichnet wurde; von Reit mehrere, überall sind sie etwas kleiner, stimmen aber sonst vollständig mit der von Deshayes gegebenen Beschreibung überein. Der Schlosrand konnte nur unvollständig freigelegt werden, stimmt aber gut mit dem von Deshayes l.c.t.XXV, f.15. Die Zeichnung t. VI, f, 22 ist nicht gut. Verwandtschaftliche Beziehungen: P. pulvinatus hat keine verwandte Species im unteren Eocän, vielleicht solehe in der Kreide. Geologisch jüngere verwandte Formen führt Mayer-Eymar 6 an, darunter den P. subangulatus Dsh. aus dem Barton, welcher unserer Art am nächsten kommen dürfte. ! Geographische Verbreitung: P. pulvinatus findet sich in Westfrankreich, im Grobkalke und den mittleren Sanden des Pariser Beckens, ferner in Belgien, England, Nizza, dem Vicentin, in Krain, im Eoeän der Nordalpen findet er sich nur selten an den Ralligstöcken, 1 Stück ist aus der Gadmerflue, 1 aus dem Emanuel- Flötze, 1 aus Mattsee Schiehte III, sowie 3 aus Reit bekannt. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord. Barton Süd. Barton Nord. Zahl der untersuchten Stücke 6. 6. Pectunculus tenwis Wat. 1853. Pectunculus tenuis W at., Rech. sur les sabl. tert. des Envir. de Soiss., 2. fase., p. 22, n®. 23, t. I, f. 16—19. 1860. e » Desh., Animaux etec., I, p. 858, n®. 10, t. LXXIII, £. 10, 11. L 1. In jüngster Zeit erhielt ich von Fugger aus dem Parisien II des Untersberges (Nierenthalplaike) einen grossen Pectunculus (Länge und Höhe etwa 70"” mit über 70 Rippen). Derselbe ist leider so verdrückt, dass ich mir darüber, ob er einer der bekannten Eocänspecies zuzuzählen sei, oder eine neue Art repräsentire, kein bestimmtes Urtheil bilden konnte. Wahrscheinlich ist letzteres. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 133 1860. Pectunculus polymörphus var. B. u. €. Desh., Animaux ete., I, p. 855, t. LXXII, £. 5, 6, t. LXXIII, £. 10, 13. 1861. ” tenuis Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 667. 1868. B „ M.-E, Cat. syst., p. 43 u. 104, n. 122. 1877. ” „ M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 79. 1877. 5 „ Kaufm,, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. 1881. = „ Mourl., G£ol. de la Belg., vol. II, p. 164. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens von Reit vom Kressenberge L— m —n— SL me Länge: 5g.7mm zphan 972m ge: Höhe: 33 35 27 Dicke: x x x „Kreisförmig niedergedrückt, gleiehseitig, symmetrisch, linsenförmig, sehr schwach gerippt, ziemlich glatt, Oberrand gerade, seitwärts geöhrt, mit sehr kurzen, schmalen, gegenüberstehenden Wirbeln, Ligamentgrube schmal und glatt. Schlossfeld schmal, in der Mitte glatt, mit 7—8 Zähnen jederseits, diese sehr klein, kurz schmal, einfach. Ränder scharf, zart gezähnt.“ Dsh. "5 Schalenstücke liegen ?aus dem Ferdinand-Flötze des Kressenberges vor, ausserdem mehrere von Reit; die Kressenberger Exemplare zeigen auch den Schlossrand und gehören sicher hieher, nur ist der Fundort nicht näher angegeben. Dem Gesteine nach stammen sie aus dem Ferdinand-Flötze. Verwandtschaftliche Beziehungen: P. tenüis Wat. bildet mit dem P. emendatus M.-E. (pseudo- pulvinatus Dsh.), dem P. Duboisi und P. Thomasi M.-E. eine Gruppe, welehe vom Londonien ins Ligurien reicht. Geographische Verbreitung: P. tenuis findet sich bis jetzt nur im Londonien des PariserBeekens und Belgiens, in Steinbach, Stöckweid, ?im Ferdinand-Flötze des Kressenberges und im Bartonien von Reit. Verticale Verbreitung: Londonien Nord. Parisien Süd. Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 10. Schalenstücke. Genus NUCULINA d’Orb. 1844. 1 Eoeän-Speecies. Genus LIMOPSIS Sassey 1844. Von der Trias bis recent; 16 Eocän-Species, davon 7 im südlichen Eoeän, 5 recente Arten in allen Meeren. Beide Genera fehlen im Unter-Eoeän der Alpen. Genus TRIGONOCOELIA Nyst 1835. Im Ganzen finden sich 11 Species. Die Gattung erscheint bis heute auf das Eocän beschränkt. Die eine am Kressenberge vorkommende Species ist des schlechten Erhaltungszustandes wegen nicht sicher zu bestimmen. 1. Trigonocoelia inaequilateralis W’Orb.? Taf. V, Fig. 24. 1850. Limopsis inaequilateralis d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II. p. 225, n?. 512. 1860. Trigonocoelia 5 Desh., Animaux ete., vol. I, p. 839, t. LXIV, f. 27—90. 1868. Trinacria n M.-E., Cat. syst., p. 59 u. 123, n. 173. Grössenverhältnisse: Die grössten Exemplare des Pariser Beckens messen 11”" Länge bei 8"” Höhe; Jene des Kressenberge 6:5"" Länge bei 4"" Höhe und cirea 4“ Dicke. „Schale dreieckig, zart, aufgeblasen, ziemlich herzförmig, sehr ungleichseitig, zart und regelmässig quer gestreift, Vorderseite sehr stumpf, oben geneigt, sonst gerade, Hinterrand oben oval, von einem scharfen Kiele umgeben, in derMitte durch einen schwachen Kiel getheilt, Unterseite sehr scharf. Wirbel eng und spitz, wenig 134 Karl Ferdinand Frauscher. schief gegenüberstehend, Schloss kurz, etwas dick, mit wenigen Zähnen. Ligamentgrube sehr klein, schmal, etwas schief.“ Dsh. Das einzige aus dem Josef-Flötze des Kressenberges stammende Exemplar ist jedenfalls eine Trigono- coelia (Trinaeria M.-E.) lässt jedoch eine vollständig sichere speeifische Bestimmung nicht zu: Es ist nicht ganz so schief, wie Deshay es’ Abbildung angibt; ich konnte keine Exemplare vergleichen. Sonst ist aber dieÜber- einstimmung eine fast vollständige; auch eine Anzahl von Individuen aus dem Ludwigs-Querschlage stimmen ziemlich gut überein. Verwandtschaftliche Beziehungen: Die nächsten Verwandten unserer Species sind Tr. cancellata Dsh. und Tr. Jeurensis Dsh., beide aber sind gut von unserer Art unterschieden. Mayer-Eymar bildet für die Gruppe der Tr. crassa Dsh. das Genus Trinacria. Geographische Verbreitung: Tr. inaequilateralis findet sich selten im Londonien und Parisien des Pariser Beckens, ferner in den grauen Mergeln des Josef-Fötzes (1) und nieht selten im Ludwig-Querschlage. Verticale Verbreitung: Londonien Nord. Londonien Süd. Parisien Nord. Parisien Süd. Genus STALAGMIUM Nyst 1835. Im Ganzen gibt es 4 Eocän-Speeies. 1 Species findet sich auch im Gebiete der Nordalpen. Stalagmium grande Bell. 1852. Stalagmium grande Bell., M&m. soe. g6ol. Fr.. 2. ser., vol. IV, p. 253, t. XIX, f. 11. 1861. e ” Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 652 u. 667. 1808. n -) M.-E., Cat. syst., p. 39 u 98, n. 304. 1877. a . M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 79. Grössenverhältnisse: Exemplare vonLaPalarea von Steinbach vom Untersberg von Bruderndorf u Länge: 30mm 3022 ggmm 40mm Höhe: 35 35 35 44 Dicke: = x x x „Schale unregelmässig, zusammengedrückt, flach, ungleichseitig, radial gestreift, mit fadenförmigen, unter- brochenen, granulirten Streifen; Vorderrand sehr kurz, Hinterrand sehr gross, verlängert, geflügelt; Schloss- rand gerade, kurz, mit gebogenen schiefen Flügeln; Wirbel sehr klein.“ (Bell.) Es liegen nur sehr wenige Exemplare dieses ?im Bartonien von Bruderndorf massenhaft auftretenden Stalagmium vor. Die Bestimmung ist jedoch ziemlich sicher. Verwandtschaftliche Beziehungen:.St. grande steht nach Mayer-Eymar sehr nahe dem St. avi- culiforme d’Arch. und unterscheidet sich von diesem nur durch seine Grösse und anders beschaffene Vor- derseite. Geographische Verbreitung: St. grande findet sich im Bartonien Nizza’s, zu Neuhaus, am Niederhorn, an den Ralligstöcken, in Steinbach d—2, ?im Elendgraben und in Bruderndorf nördlich von Stockerau. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Bartonien Süd. 11. Familie NUCULIDAE Gray. Zittel führt 11 Genera an, von welchen nur 3, Nucula, Leda und Yoldia im Eoeän Vretretung finden; unter diesen kommen wieder 2 aueh im Gebiete der Nordalpen vor. Die Gattung Yoldia findet sich heute vor- zugsweise in aretischen Meeren, ebenso wie die Mehrzahl der recenten Leda-Species. Das von Wood aufgestellte Genus Nucinella wird von Zittel mit Recht zu der Familie der Arcidae gestellt. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 135 Genus NUCULA Lamk. 1799. Nucula ist nach vorne verlängert, hinten gewöhnlich steil abgeschnitten, wie Deshayes (Explor. seient. de l’Algerie |Moll.], vol. II, t. 116 u. 117) zeigt, es ist daher die Vorderseite immer länger als die hintere. Die recenten 36 Arten sind über alle Meere verbreitet. Die eirca 300 fossilen Arten beginnen schon im Silur. Es sind bis jetzt 66 Eocänspeeies des Genus Nucula bekannt, worunter allein 18 amerikanische. Die europäischen Arten vertheilen sich so, dass auf das Eocän Nord 35 Species fallen, während nur 21 auf das Eocän Süd zu rechnen sind, darunter 13 neue Speeies. Bezüglich des Niveaus gibt folgende kurze Tabelle Aufschluss: Bartonien Parisien Londonien Suessonien N u FD, Die in der Mitte stehenden Ziffern bedeuten die Zahl der gemeinsamen Arten und sind von der Gesammt- summe abzuziehen; die amerikanischen Species finden hier keine Berücksichtigung. Gümbel beschreibt vom Kressenberge 2 Species, Nucula similis und Parisiensis, erstere ist die N. sub- margaritacea. Schafhäutl führt 5 Arten an, die N. pectinata Sow., angulata So w., maxima n. sp., impressa So w. und tri- quetra Schfhtl.; die erste ist mit der N. subovata zu identifieiren, die 2. und 3. gehören zu Leda, die 4. Art ist nicht zu eruiren und die 5. ist die — Cardita aliena Dsh.! 1. Nucula Bowerbanki Sow. Taf. VII, Fig. 6. 1834. Nucula Bowerbanki Sow., Geul. Transact., 2. ser., vol. V, t. VIIL, £. 11. 1847. Prestw., Quart. Journ., vol. III, p. 405. n n 1854. n # Morris., Cat. of brit. foss., p. 212. 1864. > » Wood, Brit. Eoe. Biv. (Pal. Soc.), p. 109, n0. 3, t. XVIIL, £. 14. 1872. - n Lartet, Ann. des science. geol., vol. III, p. 72. 1881. n - Mourl., G£ol. de la Belg., vol. II, p. 149. 1882. = 7 Roman., Mater. z. Geologie von Turkestan. IT. Lief., p. 91, t. XIX, £. 3. Grössenverhältnisse: Exemplare von England des Kressenberges von Turkestan Länge: Pu 94mm Da Höhe: 19 17 16 Dicke: 11 X x „Schale breit oval, ziemlich trigonal, sehr ungleichseitig, eonvex, radial gestreift, mit niedergedrückten breiten, genäherten Streifen; Siphonalregion schief abgeschnitten, Lunula verlängert lanzettförmig, kaum sichtbar, Ränder gekerbt.“ (Wood.) Die Kressenberger Individuen stimmen gut; leider war das Innere nicht zu präpariren. Verwandtschaftliche Beziehungen: Der nächste Verwandte unserer Art ist wohl die N. bisulcata Sow., welehe aber nach vorne und hinten spitzer ausgezogen ist. Geographische Verbreitung; N. Bowerbanki findet sich im Londonien Englands und in Belgien; in dem grauen Sandstein der Ludwig-Querschlages findet sie sich sehr selten, 1. Romanowski eitirt sie aus Turkestan, Lartet aus Egypten. Verticale Verbreitung: Londonien Süd. Londonien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 2, Schalenstücke. 136 Karl Ferdinand Frauscher. 2. Nucula fragilis ?Dsh. Taf. XII, Fig. 10 (var. major). 1824. Nucula fragilis Desh., Envir. ete., vol. I, p. 234, n0. 3, t. XXXVI], f. 10—12. 1832. ” n Desh., Enceyel. meth. Vers., vol. III, p. 635, nV. 3. 1835. + ” Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. &d.’ vol. VI, p. 570. n. 6 ee = Nyst, Coqu. et en foss. de Belg., p. 232, n0. 188, t. XVII, f. 10? 1848. = = Bronn, Index palaeont., vol. II, p. s21, (exl. Goldf. synon.). 1850. . d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 306, n0. 175. 85220 5 eeaaiok d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p 325, nO. 514. 1855. » ‚Fragilis Piet., Trait& de pal&ont., 2. &d., vol. III, p. 565. 1860. r E Desh., Animaux ete., vol. I, p. 821, n). 6. er „ Nyst et Mourl., Gite foss. d’Aeltre, p. 8, n°. 11. TaTauı u, , Vincent, Ann. malac. Belg., p. 13. 1881. = - Mourl., G6ol. de la Belg., vol. II, p. 164 u. 178. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens des Kressenberges von Mattsee Is — Tem ——— an Länge: . j09um HN jmm gun 1 2 . mm Höhe: 7 039 14 8 Dicke: X x x 5 „Queroval, schief, niedergedrückt, glatt, immer perlmutterglänzend; Hinterseite kurz, mit Area, diese vorgezogen; Cochlea schmal, ohne Zahn; Schloss sehr kurz, Seitenzähne, vorne 13—20, hinten 7—8, sehr klein.“ Dsh. Ich führe diese Species nur mit grosser Vorsicht an. Mayer-Eymar besitzt aus Paris Individuen dieser Art, welche die von Deshayes angegebenen Maasse bedeutend überschreiten! Er stellt daher auch alle jene Nuculen des Kressenberges, welche eine feine Radialstreifung zeigen, hieher, während ich die meisten mit der von Rouault aufgestellten N. submargaritacea aus Biarritz identifieiren möchte (siehe p. 102). Vielleicht liessen sich beide Species vereinigen. Auf die verwandtschaftlichen Beziehungen übergehend, möchte ich bemerken, dass ausser der eben eitirten Art wohl auch N. sextans Edw. in diese Gruppe gehört. Geographische Verbreitung: N. fragilis findet sich im oberen Horizonte der unteren Sande Frank- reichs, im Ypresien, Parisien und Bruxellien Belgiens; aus dem alpinen Gebiet kenne ich sie von Weitwies, ?aus dem Ludwig-Querschlage (var.), von Mattsee Schichte II und aus dem Elendgraben. Verticale Verbreitung: Londonien Süd, Londonien Nord; Parisien Süd, Parisien Nord; ? Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 4. 3. Nucula misxta Dsh. 18502. Nucula similis (non Sow.) d’Orb., pro parte: Prodr. de palaeont., vol. II, p. 388, n®. 1008. 1860. n„ mixta Desh., Animaux ete., vol. I‘ p. 819, n, 3, t. LXIV, f. 1—4. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens vom Kressenberge u en ze Länge: 20mm 716mm Höhe: 17 14 „Schale oval dreieckig, dick, eonvex, sehr ungleichseitig, hinten breit, quer abgeschnitten, glatt oder schief, längsgestreift; Streifen auf der Hinterseite mehr hervorragend; Lunula und Area des stumpfen Kieles wegen kaum deutlich; Area eben, glatt; Schloss dick, mit zahlreichen zusammengedrückten scharfen Zähnen, welche in der Nähe der Ligamentgrube breiter werden; diese gross, verlängert.“ Dsh. Die gestreiften Exemplare aus dem Ludwigsquerschlage des Kressenberges stimmen in der Gestalt und Seulptur gut mit dieser Beschreibung. Das Innere ist unbekannt. Verwandtschaftliche Beziehungen: Deshayes stellt N. mixta in die Nähe der N. similis So w., von welcher sie jedoch schon durch den höheren Wirbel und steileren Hinterrand gut unterschieden werden kann. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 137 Geographische Verbreitung: N. mixta findet sich imGrobkalke und den mittlerenSanden desPariser Beckens und in dem grauen Kalke des Ludwig-Querschlages. Verticale Verbreitung: Londonien Süd. Parisien Nord. Barton Nord. Zahl der untersuchten Stücke 2. 4. Nucula Parisiensis Dsh. Taf. VII, Fig. 3. 1805. Nucula margaritacea Lamk., ex parte: Ann. du Musee, vol. VI, p. 125, n®. 1, vol. IX, t. XVIII, £. 3. 1824. 5 n Desh., ex parte: Envir. ete., vol. I, p. 231, t. XXXVI, f. 15—18. 1825. 5, n pro minima parte: Defr., Diet. des seiene. nat., vol. XXXV, p. 216. 1845.2 „ n Nyst, Coqu. et pol. foss. de Belg., p. 229, t. XVII, £. 9. 1848. „ similis Bronn, pro parte: Index palaeont., vol. I, p. 827. 1850. d’Orb., pro parte: (non Sow.) Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 388. b2] n 1852. „ margaritacea Bell., M&m. soc. g6ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 254, n®. 248. 1860. „ Parisiensis Desh., Animaux ete., vol. II, p. 819, n?. 4. 1880. r 5 Zittel, Palaeontogr., vol. XXX, p. 103. 18381” 5 & Mourl., G£ol. de la Belg., vol. II, p. 164. Grössenverhältnisse: Sowohl die Exemplare des Pariser Beckens, wie die vom Kressenberge erreichen bei 17” Länge eine Höhe von 13"”; Dicke unbekannt. „Schale oval-trigonal, vorne abgeschnitten, convex, diek; Cochlea schmal, tief, mit einem dieken Zahne versehen; die Seitenzähne, 9—11 auf der Hinter-, 30—36 auf der Vorderseite, sind zusammengedrückt, scharf, gerade; Rand zart gekerbt; Area nahezu herzförmig.“ Dsh. Die von Deshayes (l. c. 1824, t,XXXVI, f. 19—21) aufgestellte var. 8 wurde von ihm selbst (1860) als selbständige Art N. lunulata mit Recht abgetrennt. Die Exemplare vom Kressenberge sind theilweise mit Schale erhalten und lässt diese die Übereinstimmung in Seulptur erkennen, auch die Form stimmt. Der Schlossrand war nicht frei zu legen; es ist sehr fraglich, ob 2 kleinere Steinkerne von Mattsee hiehergehören. Verwandtschaftliche Beziehungen: N. Parisiensis Dsh. steht sehr nahe der N. mixta Dsh., sowie der N. similis Sow. Geographische Verbreitung: N. Parisiensis findet sich im Grobkalke von Frankreich und Belgien, in La Palarea und Egypten, im Max- und Christoph-Flötze des Kressenberges, sowie in ? Mattsee Schichte III, nicht selten. Verticale Verbreitung: Londonien Süd. Parisien Nord. 5. Nucula Sowerbyi M.-E. n. sp. Taf. XII, Fig. 4. Grössenverhältnisse: Länge 24”” zu 19” Höhe. Schief oval, beinahe viereckig, verlängert, dick, sehr fein, radial gestreift, Vorderrand elliptisch, Hinter- rand etwas vorgezogen, winkelig, Unterrand eonvex; von den ziemlich starken, jedoch niedergedrückten Wir- beln verläuft ein deutlicher Kiel nach vorne und unten. Lunula verlängert, lanzettförmig, Area breit oval, in der Mitte hervorragend. Ränder innen fein gekerbt, aussen ganz; das Übrige ist unbekannt. Verwandtschaftliehe Beziehungen: Diese Art kömmt der N. bisulcata So w. (vide Wood.]1. ce. p. 109, t. XVII f. 13 a5) sehr nahe, unterscheidet sich jedoch von derselben durch den sehr abgerundeten Vorder- rand und die fein radiale Sculptur. Mayer-Eymar, welcher einige Nucula-Species nach Zürich mitgenommen hatte, benannte diese Speeies nach Sowerby. „ Geographische Verbreitung: N. Sowerbyi findet sich alsUnieum im Ludwig-Querschlage des Kressen- berges. Verticale Verbreitung: Londonien Süd. Zahl der untersuchten Exemplare 1. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. WI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. s 138 Karl Ferdinand Frauscher. 6. Nucula submargaritacea Rouault. Taf. VII, Fig. 4. 1848. Nueula submargaritacea Roault, M&m. soc. g&ol. Fr., 2. ser., vol. III, p. 469, t. XIV, f. 20a. Grössenverhältnisse: Exemplare von Bos d’Arros messen 14"" Länge, 9”" Höhe und 4" Dicke, die des Kressenberges messen 15—15”" Länge bei 7—8:5”" Höhe. „Oval dreieckig, vorne abgeschnitten, convex. Schlosszähne gefaltet, der löffelförmige Fortsatz unter der Ligamentgrube ist schmal. Zähne in Reihen, klein, zweitheilig, zahlreich, zusammengedrückt, fein radial gestreift; Ränder erenelirt.“ Rouault. Die Individuen vom Kressenberge stimmen in Gestalt, Seulptur und Grösse gut mit denen von Bos d’Arros. Die Ergänzung auf t. XIV, f. 2 bei Rouault selbst ist nicht gut. Rouault selbst gibt an, dass der Hinterrand abgeschnitten sei. Das Schloss konnte leider nicht freigelegt werden. Verwandtschaftliche Beziehungen: Mayer-Eymar hält die meisten der von mir als N. submar- garitacea bestimmten Individuen für N. fragilis Dsh. und behauptet zu dem Zwecke, dass diese, welche von Deshayes immer für sehr klein erklärt wird, eine viel bedeutendere Grösse erreiche; ich halte trotzdem meine Bestimmung aufrecht. N. fragilis besitzt viel weniger und stärkere Radialstreifen, die N. submargaritacea ist mit sehr regelmässigen, haarfeinen Streifen verziert. Dass diese Species mit einander nahe verwandt sind, steht nach meiner Meinung ausser allem Zweifel; auch die von Wood auft. XX, f. 8 abgebildete N. sextans Edw. gehört in diese Gruppe; bei weitem nicht so nahe steht ihr die N. margaritacea Lamk. Geographische Verbreitung: N. submargaritacea findet sich selten in den Pyrenäen, am Kressen- berge kommt sie im Karlsstollen und in Mattsee Schichte II nicht sehr selten vor. Verticale Verbreitung: Londonien Süd. Parisien Süd. 7. Nucula subovata d’Orb. 1824. Nucula ovata Desh., Envir. ete., vol. I, p. 230, n0. 1, t. XXXVI, £. 13, 14. 1830. 5 n Desh., Eneyel. meth. Vers., vol. III, p. 634, n. 112. 1835. 5 »„ Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. ed., vol. VI, p. 509, n9. 5. 1844. - „n Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 120, n®. 3. 1848. „ subtransversa Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 828. 1850. „ övata d’Arch., Hist. des progres de la g£ol., vol. TII, p. 267. 1850. „ subovata d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 388, n?. 1009. 1851. „ subtransversa Bell., M&m. soc. g6ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 254, n0, 249. 1855. „ subovata Pict., Trait& de pal&ont., 2. &d., vol. III, p. 565. 1860. - " Desh., Animaux ete,, vol. I, p. 818, n. 2, uov. var. 1861. » similis Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 597, n®. 73. 1863. » pectinata Schfhtl., Leth. geogn., p. 254. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens des Kressenberges ————— een en Länge: Iomm 18° hum Höhe: 21 14 „Schale oval, niedergedrückt, glatt, perlmutterglänzend; Hinterseite abgerundet, eingebogen; Wirbel sehr klein, spitz, nach vorne gebogen; Cochlea schmal, tief, einfach, mit Cardinalzahn; Seitenzähne zahlreich, vorne 10—11, hinten 34—36.“ Dsh. Vom Kressenberge liegen nur wenige Stücke vor; die abgerundete und eingebogene Hinterseite stellt sie hieher. Verwandtschaftliche Beziehungen: N.subovata nimmt eine ziemlich isolirte Stellung ein. Am näch- sten kömmt ihr noch die N. Bowerbanki Sow., aber auch diese besitzt eine andere Form. Geographische Verbreitung: N. subovata findet sich ziemlich häufig im Grobkalke des Pariser Beckens, in Hauteville bei Valognes, in Biarritz und Nizza; vom Kressenberge ist sie aus dem Ludwig-Querschlage, Karlsstollen, wenn auch selten, bekannt. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 139 Verticale Verbreitung: Londonien Süd. Parisien Süd. Parisien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 5. Erhaltungszustand ziemlich gut. Genus LEDA Schumacher 1817. Die Stellung dieses Genus ist jedenfalls eine unsichere. Das Thier besitzt hinten 2 allerdings kurze Syphonen und dementsprechend eine Mantelbucht. Trotz der sonstigen Ähnlichkeit der Thiere der Genera Leda und Nueula, dürfte es sich empfehlen, dem Genus Leda einen anderen Platz und zwar unter den Sinupalliaten anzuweisen. Auch dieses Genus beginnt bereits im Silur. Es gibt über 30 reeente Arten, vorwiegend in den M eeren der kälteren Zonen. Mir sind im Ganzen 37, darunter 13 amerikanisehe Species dieses Genus aus dem Eocän bekannt. Auch dieses Genus ist im Eocän Nord viel verbreiteter als im südlichen, indem im Norden 12, im Süden nur 9 Spzcies vorkommen und 7 gemeinsam sind, 6 sind aus dem Bartonien, 12 aus dem Parisien, je 1 aus Lon- donien und Suessonien bekannt; eine Art geht vom Parisien ins Bartonien. 1. Leda maxima Schfhtl. sp. Pat. VIE, Rio 1, 1863. Nucula maxima Schfhtl., Leth. geogn., p. 159, t. XXXV, f. 13. 1865. ” & Gümb., Neues Jahrb., p. 148, n®. 100. Grössenverhältnisse: ? 41"” Länge, 18” Höhe. Schale länglich oval, flachgedrüekt, sehr ungleichseitig; oberflächlich gar keine Seulptur sichtbar. Vorder- rand abgebrochen, wahrscheinlich aber abgerundet, Hinterrand stumpf geschnäbelt; Sehlossrand dick, breit mit etwa 19 Zähnen, Ligamentgrube trigonal, ziemlich tief, Palliallinie dem Rande parallel, hinten leicht gebuchtet.“ Die Schafhäutl’sehe Beschreibung ist hier unvollständig und ebenso auch die Abbildung. Der stumpf geschnäbelte Hinterrand, die leiehte Mantelbucht weisen jedenfalls auf die Zugehörigkeit unserer Species zum Genus Leda hin. Verwandtschaftliche Beziehungen: Deda maxima hat eine entfernte Ähnlichkeit mit Leda amyg- daloides Sow. aus dem oberen Eoeän Englands. Bei dem schlechten Erhaltungszustande lässt sich aber hier kein positives Resultat erzielen und würde ich hier gewiss keine neue Species aufgestellt haben, wenn nicht einerseits bereits Schafhäutl dies gethan hätte, und anderseits das sehr charakteristische Bruchstück dies ermöglicht haben würde. Geographische Verbreitung: ZL. maxima findet sich im Emanuel-Flötze des Kressenberges als Unieum. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. 2. Leda striata Lamk. Taf. VI, Fig. 23. 1805. Nucula striata Lamk., Ann. du Muse, vol. VI, p. 126, n®. 2, vol. IX, t. XVIII, £. 4. 1824. Trigonocoelia striata Desh., Envir. ete., vol.I, p. 236, nt. 5, t. XLII, f. 4—6. 1830. Nucula „» Desh., Eneyel. meth. Vers., vol. III, 2. part., p. 635, nV. 4. 1835. n Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. &d., vol. VI, p. 510, nO. 7. 1835. Trigonocoelia „ Gal. et Nyst, Bull. de l’acad. de Brux., p. 291, n0, 8. 1837. Nucula „ Gal., Me&m. de l’acad. de Brux., vol. XII, p. 155, n?. 124. 1843. 7 „ Nyst, Cogu. et pol. foss. de Belg., p. 222, n°. 179, t. XVII, £. 4. 1844. 5, „ Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 119, n. 7. 1848. E „» Bronn, Index palaeont., vol. II, p. 327. 1850. Leda „ dOrb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 378, n®. 801. 1854.2 „ » Morris, Cat. of brit. foss., 2. &d., p. 206. 13h. 7 n Piect., Trait& de paleont., 2. &d., vol. III, p. 570. 1857? Nucula „ Prestw., Quart. Journ., vol. XIII, p. 96. 1860. Leda n Desh., Animaux ete., vol. I, p. 829, n0. 1. s*# 140 Karl Ferdinand Frauscher. 1861. Nucula striat« Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 603. 1862. Leda „ Zittel, Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wissensch., vol. XLVI, 1. Abth., p. 392. 1863. Nucula angulata Schfhtl., Leth. geogn., p. 159, t. LXVaq, f. 4. 1872. Leda striata Nyst et Mourl., Gite foss. d’Aeltre., p. 8, n®. 15. 188 , „ Mourl., Geol. de la Belg., vol. II, p. 164, 178 u. 188. 1881. „ „ Zittel, Handb. d. Paläont., 2. Abth., I. Lief., p. 54. 11882. m „ Le Vasseur, Ann. des science. g6ol., vol. XII, p. 258. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens des Kressenberges Se I Länge: Ian a Höhe: 6 7 „Quer-oval, vorne winkelig, niedergedrückt, zart und regelmässig gestreift; Lunula lanzettförmig; der Sehlossrand bildet einen Winkel; Seitenzähne sehr spitz.“ Dsh. Zwei schleeht erhaltene Stücke stelle ich hieher; die Schafhäutl’sche Zeiehnung ist schlecht; die Grössen- und Formverhältnisse stimmen übrigens gut. In der Zeichnung ist der Sinus des Unterrandes zu stark ausgefallen! Verwandtschaftliche Beziehungen: Wood trennt die Leda striata Mor. als eine neue Species unter dem Namen L. partim-striata ab (siehe Wood, 1. e., t. XVII, t. 1). Die nächsten Verwandten unserer Art sind allerdings die L. acutangula Sow. und die L. Erlichi Gümb. aus der Kreide. Geographische Verbreitung: L. striata findet sich in Westfrankreich, im Grobkalke des Pariser Beckens, in Belgien und Ungarn; aus den Alpen ist sie nur aus den grauen Mergeln des Josef-Flötzes des Kressenberges bekannt, wo sie sehr selten ist. Gümbel eitirt sie von Reit. Verticale Verbreitung: Parisien Nord, Parision Süd, Bartonien Nord, Bartonien Süd, Tongrien ? Zahl der untersuchten Stücke 2. 12. Familie TRIGONIIDAE Lamk. le cn AETHERODAE Lamk. 17 Se NAJADIDAE. in, 10% CARDINIIDAE. Von diesen finden sich keine Vertreter im marinen Unter-Eocän der Alpen. I. Ordnung: SIPHONIDA. A. Integripalliata. 16. Familie: SOLEMYIDAE Gray. 1. Genus: SOLEMYA Lamk. Drei Species aus dem Pariser Becken; eine aus dem alpinen Ober-Eoeän. 17. Familie: ASTARTIDAE Gray. Zittel gibt 14 Genera dieser Familie an, von welchen sich 6 im Eoeän finden. Vier von diesen sind auf das nördliche Eocän beschränkt und nur folgende 2 finden sich im Eoeän Süd. Genus: CARDITA Brug.1739. Von der Trias bis recent. (50 vorwiegend tropische Arten.) Es sind bis jetzt 101 Arten dieses Genus bekannt, darunter 15 amerikanische. Die 383 Cardita-Arten der alten Welt vertheilen sich in der Weise, dass 54 auf das nördliche, 49 auf das südliche Eocän entfallen uw Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 141 und 15 gemeinsam sind. Die Vertheilung der Species des Genus Cardita, von Amerika abgesehen, ist folgende: Bartonien Parisien Londonien Suessonien 2. g,d1\ 3,12 5 Gümbel führt aus dem unteren Eocän der Nordalpen 5 Species an; Schafhäutl führt ebenfalls 5 an. Die C. pusilla Gümbel’s auf p. 598, u". 10 seines Werkes dürfte wohl die C. aliena sein; sicher ist dies aber nicht. Sämmtliche Schafhäutl’sche Species konnten mit echten Eoeänspeecies identifieirt werden. 1. Cardita acuticostata Lin. 1765. Seba Thesaurus t. IV, p. 106, f. 37, 38. 1766. Venericardia acuticostata Lin., Syst. Nat. 1806. = E Lamk., Ann. du Musee, vol. VII, p. 57, n?. 4. 1819. Cardium serrigerum Lamk., Anim. sans vert., vol. VI, p. 19, n®. 8. 1320. n carinata Sow., Min. Conch., t. 259. 1824.) 5 Desh., Envir. ete., vol’ I, p. 153, 20.5, t. XXV, f. 7,8. 1828. » acuticostata Defr., Diet. des science. nat., vol. LVII, p. 223. 1830. 5 7 Desh., Eneycl. meth. Vers., vol. VI, p. 200, n?. 10. TSS3r =, rotunda Lea, Contr. of geol., p. 70, t. II, f. 48. 1835. > acuticostata Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. &d., vol. VI, p. 384, n. 5. 1837. = 5 Gal., Brabant, p. 156, n°. 113. 1842. £ A Desh., Trait& &l&m. de Conch., vol. I, t. XXXI. f. 6, 7. 1844. ” > Potiez et Mich., Gal. de Douai, t. II, p. 163, n?. 6. 1845. r Y Nyst, Coqu. et pol. foss. de Belg., p. 208, n®. 166. 184€. Cardita 2 Prestw., Quart. Journ., vol. III, p. 375, 390, 392, 407. 1848. n a Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 224. 1850. n 5 Rou., Mem. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. III, p. 468, n?. 27. 1850. ” ” d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 354, n®. 920. 1850. n e Dixon, Geol. and foss. of Sussex, p. 92. 1852. n ” Bell., M&m. soc. geol. Fr., 2. ser. vol. IV, p. 243, n®. 188. 1854? „ 5 Bell., Mem. Acad. Torino, p. 20, n®. 47. 1854. Venericardia „ Morris, Cat. of brit. foss., 2. &d., p. 191. 1857. Cardita 5 Prestw., Quart. Journ., vol. XIII, p. 96 u. 122. 1860. = Fr Desh., Animaux ete., vol. I, p. 760, n®. $: 1561. Venericardia ,„ Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 598, n®. 81. 1863. 2 rotunda Schfhtl., Leth. geogn., p. 165, t. XLII, f. 3a, b. 1867. Cardita acuticostata d’Arch. in Tehih., Asie mineure Pal&ont., p. 177. 1868. 7 . Fuchs, Verh.d.k.k. geol. Reichsanst., p. 82 u. 53. 1871. ” n Wood, Brit. Eoe. Biv. (Pal. Soe.), p. 142, t. XXII, f. 5a, b et var. 1872. n r Lartet, Ann. des sciene. g6ol., vol. III, p. 71. 187220 2 Nyst et Mourl., Gite foss. d’Aeltre., p. 9, n®. 33. 1377. n n M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 79. 1877. 5 5 Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p.108, n. 15. 1851. r 7 Mourl., G£ol. de la Belg., vol. II, p. 189. Grössenverhältnisse: Pariser Exemplare messen 40"" Länge bei 32"” Höhe; Kressenberger Exemplare 35"m Länge bei 32”= Höhe und 20"® Dicke. „Rundlich, bauschig, herzförmig, ziemlich schief, mit 31—32 scharfen schuppig-gesägten, vorne doppelten Rippen.“ Dsb. Obige Maasse beziehen sich auf Exemplare aus dem Emanuel-Flötze; die des Max-Querschlages sind bedeutend kleiner. Die Art selbst ist ziemlich variabel, namentlich was die Zahl der Rippen und ihre Seulptur anbelangt; französische Exemplare haben mehr Rippen als die englischen und belgischen, diese sind auch etwas kleiner; es erscheint nun als eine merkwürdige Thatsache, dass die Exemplare des Max-Querschlages mehr dem bel- gischen und englischen Exemplare gleichen, während die des Emanuel-Flötzes mehr an französische sich anlehnen. 142 Karl Ferdinand Frauscher. Verwandtschaftliche Beziehungen: (. acuticostata Linn. hat als nächst verwandte Species wohl die C. imbricata Lamk.; nahe steht ihr gewiss auch die C. paueicostata Sand b., sowie die C. erebrisulsata Wood.; doch sind alle diese Species gut von ©. acuticostata unterschieden. Geographische Verbreitung: C. acuticostata findet sich im Eoeän des Pariser Beckens von Belgien und England, in den Pyrenäen, in La Palarea, in Kleinasien und in Egypten. Im alpinen Gebiete kommt sie nicht selten an der Stöckweid und im Euthal Schiehte «— e 2, sowie im Emanuel-Flötze, Maurerschurfe und Max-Querschlage des Kressenberges und in Mattsee Schichte III 2 vor. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Parisien Nord. Bartoienn Süd. Zahl der untersuchten Exemplare 15. Steinkerne. 2. Cardita aliena Dsh. Taf. VIIL, Fig. 6. 1860. Cardita aliena Desh., Animaux ete., vol. I, p. 763, n®. 12, t. LXI, f. 28-31. 1861. 4 pusila Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 598, n®. 80. 1863. Nucula triquetra Schfhtl., Leth. geogn., p. 159, t. XXXVI, f. 8a, b. Grössenverhältnisse: Pariser Exemplare 13”” Länge und Höhe; Kressenberger Exemplare 8—14"" Länge und Höhe. „Klappen ziemlich kreisrund, gleichseitig, etwas eonvex, am Vorderrand etwas breiter, regelmässig gerippt; die Rippen 19 an der Zahl, regelmässig domig beschuppt mit dieken Schuppen, in der Mitte leicht dreitheilig. Wirbel sehr klein, etwas schief; Lunula eiförmig, glatt, nicht hohl; Schlossplatte schmal, in der Mitte etwas hohl. Auf der reehten Valve ein verlängerter, sehr schmaler, vorne plötzlich abgeschnittener Zahn; zwei Zähne in der linken, von denen der vordere kurz trigonal, flach, der hintere schr schmal ist.“ (Dsh.). Die Übereinstimmung ist eine gute. Die Zahl der Rippen stimmt, auch die Seulptur, soweit sie sich erkennen lässt. Das Innere war nicht freizulegen. Schafhäutl’s Bestimmung gehört hieher, ebenso wie ?die Gümbel’sche €. pusilla D sh., welehe Barton- Species mehr und anders beschuppte Rippen hat. Verwandtschaftliche Beziehungen: (©. aliend ist am nächsten mit der grösseren C. Ayzensis D sh. verwandt und durch die ©. Conradi Dsh. mit der ©. imbricata Lamk. verbunden. Geographische Verbreitung: C. aliena findet sieh im Londonien des Pariser Beckens — nicht häufig ; am Kressenberge findet sie sich im grauen Kalksandsteine des Ludwig-Querschlages häufig 4. Verticale Verbreitung: Londonien Süd. ? Londonien Nord. Zahl der untersuchten Stücke eirca 70. 3. Cardita angusticostata Dsh. Taf. VIIL, Fig. 7. 1824. Venericardia angustieostata Desh., Envir. ete., vol. I, p. 153, n. 9, t. XXI, f, 5,6 et 2 var. 1830. Cardita Desh., Encyel. möth. Vers., vol. II, p. 199. n 1844. 5 - Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. U, p. 163, n. 7. 1848. n ” Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 224. 1850. - > d’Arch., Hist. des progres de la g£ol., vol. III, p. 263. 1850. e 5 d’Orb., Prodr. de paleont., vol. II, p. 384, n?. 921. 1852. 5 7 Bell., Mem. soc. g£ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 243, nP. 189. 1859. a . d’Arch., Bull. soc. geol, Fr., 2. sör., vol. XVI, p. 787. 1860. e a Desh., Animaux ete., vol. I, 761, n0.9, 1867. 5 = d’Arch. in Tehih., Asie mineure, vol. IV (Pal&ont.), p. 178, n0. 5. 1877. - = M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 79. 1877. n 5 Kaufm,, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. 1883? 5 n Cuerpo de Minas et Egozue y Cya, Bolet. del mapa geol., vol. XVII, f. 8, 9. 1885. n ” Penecke, Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wissensch., vol. XC, p. 334. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 143 Grössenverhältnisse: Exemplere von Spanien (var.) des Pariser Beckens der Schweiz des Kressenberges SEE ; - Länge: a Höhe: 11 32 37 41 Dicke: 5 x 28 29 „Schale abgerundet, etwas schief, niedergedrückt, mit 18—22 abstehenden, schmalen, schuppigen-nackten Rippen; Schloss in der einen Valve einzähnig, in der anderen zweizähnig.“ Dsh. Die Varietät « hat näherstehende Rippen und ist dicker, die Varietät b ist schiefer und hat zahlreichere Rippen. Die spanischen Vorkommnisse repräsentiren jedenfalls eine Varietät, wenn nicht eine neue Art. Einige Steinkerne aus dem Ferdinand-Flötze des Kressenberges rechne ich ziemlich sicher bieher; der grösste derselben besitzt die oben angegebenen Maasse, alle besitzen sie 18 Rippen. Verwandtschaftliche Beziehungen: C. angusticostata nimmt schon durch ihre Gestalt eine sehr isolirte Stellung ein; am nächsten steht ihr noch die €. propingua Dsh. aus dem Bartonien. Geographische Verbreitung: ©. angusticostata findet sich im ganzen Grobkalke des Pariser Beckens, ferner in Nizza, Kärnten und in Kleinasien. Im alpinen Gebiete kömmt sie zu Steinbach d 1, sowie im Ema- nuel-Flötze des Kressenberges selten vor. | Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Parisien Nord. Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 7. Steinkerne. 4. Cardita Ayzensis Dsh. 1860. Cardita Ayzensis Desh., Animaux ete., vol, I, p. 762, n®. 11, t. LXI, f. 32—34. 1870 , = Fuchs, Verh.d.k.k. geol. Reichsanst., p. 135. 1881. n n Mourl., G£ol. de la Belg., vol. II, p. 157 u. 165. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens des Kressenberges Länge: Tamm 7 Tamm Höhe: 14 14 „Schale rundlich, niedergedrückt, sehr ungleichseitig, vorne und hinten gleichmässig abgerundet, radial gefurcht; mit etwa 22 schmalen, wenig erhabenen, eonvexen, vorne ein wenig entfernteren, ziemlich sehuppigen Rippen, welche in der Mitte breiter und mit einfacheren Schuppen geziert, hinten schmal, scharf, gekerbt- gezahnt sind; Wirbel sehr klein und schief. Lunula ziemlich gross, glatt, in der Mitte convex und nicht schief Schloss in der rechten Valve einzähnig, mit grossem, schiefem Zahne; in der linken Valve zweizähnig, mit zwei sehr entfernt stehenden Zähnen, von denen der vordere kurz ist und senkrecht steht.“ Dsh. Das Innere der Schale ist an den alpinen Exemplaren nieht freizulegen; die Übereinstimmung in der Seulptur ist eine vollständige. Verwandtschaftliche Beziehungen: Bezüglich dieser sei auf die C. aliena verwiesen! Könnten beide nicht vereinigt werden ? Geographische Verbreitung: C. Ayzensis findet sich im Londonien des Pariser Beckens und im Lud- wig-Querschlages des Kressenberges ziemlich selten. Zwei Stücke gibt Fuchs, jedoch nieht mit Bestimmtheit, vom Elendgraben an. Vertiecale Verbreitung: Londonien Süd?, Londonien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 15. 5. Cardita densicostata M.-E. Taf. XII, Fig. 7. Grössenverhältnisse: Länge und Höhe getragen 29", die Dieke etwa 15"", Übrigens ist das Unicum, welches hier vorliegt, ziemlich stark verdrückt, zeigt aber eine so eigenthüm- liche Seulptur, dass es von allen sonstigen bekannten Species unterschieden werden muss; dieselbe ist nämlich 144 Karl Ferdinand Frauscher. mit über 40 dachziegelförmig schuppigen Rippen verziert. Die Zwischenräume sind linear. Die Gestalt scheint etwas höher als lang, die Wirbel ziemlich spitz und niedergedrückt gewesen zu sein. Verwandtschaftliche Beziehungen: (. densicostatd gehört in die Gruppe der ©. imbricata, von welcher sie sich jedoch durch die viel zahlreicheren und schwächeren Rippen unterscheidet. Geographische Verbreitung: (©. densicostata findet sich im Ludwig-Querschlage des Kressenberges (1). Verticale Verbreitung: Londonien Süd. Unieum: Verdrücktes Schalenstück. 6. Cardita fascicostata n. Sp. Taf. VIH, Fig. 17. Grössenverhältnisse: Mg, uf u Länge: Y9mın 35mm 41. pen Höhe: 17 26 33 Dicke: 12 22 z Länglieh-oval, von nahezu rechteckigem Umrisse, ziemlich eonvex, sehr ungleichmässig, vorne etwas ausgerandet, hinten fast gerade abgestutzt, der etwas niedergedrückt erscheinende Wirbel ist ziemlich weit nach vorne gerückt und vor demselben befindet sich eine breit-lanzettförmige kurze Lunula; hinter derselben eine längliche schmale Area. Die Oberfläche ist mit 18—20 dreitheiligen Rippen geziert, welche durchwegs eine fein gegitterte Seulptur zeigen. Die Zwischenräume waren etwas schmäler als die Rippen und ziemlich glatt, Schlossrand gerade ziemlich breit. Schloss unbekannt. Verwandtschaftliche Beziehungen: Die nächsten Verwandten dieser Art finden sich im englischen und indischen Eoeän. ©. oblonga Sow. (auch die var. tramsversa), ‚©. carinata Sow. aus dem Bartonien und C. depressa var. a d’Arch. zählen hieher; viel entfernter stehen schon die französischen C. insculpta und ürre- gularis. Geographische Verbreitung: C. fascicostata findet sich selten im Hangenden des Christoph-Flötzes. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 5. Steinkerne mit Schalenseulptur. 7. Cardita imbricata Lamk. Tat, VIII Rie: 7. 1765. Seba Thesaurus, t. IV, t. 106, f. 39, 40. 1765. > Chemnitz, Conch. eab., vol. VI, t, XXX, f. 314, 315. 1806. Car dita imbricat« Lamk., Ann. du Me, vol. VII, p. 156, u. vol. IX, t. XXXI, £. 4. 1823. n 5 Brongn., Terr. cale. trap. du Vicent., p. 20 u. 79. 1824. 2 5 Bronn, Syst. d. Urwelt, p. 21, n. 7, t. IV, £. 7. 1824. 2 » Desh., Envir. ete., vol.I, p. 152, n0. 4, t. XXIV,f.4,5 1825. B ei Blainv., malae., t. LXVIII, £. 3. 1828. „ spissa var. Defr., Diet. des seiene. nat., vol. XVII, p. 255. 1828. „ imbricata Defr., Diet. des sciene. nat., vol. XVII, p. 232. 1835. n a Desh., Eneyel. meth. Vers., vol. II, p. 199, nP. 8. 1835. h n Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. €d., vol. VI, p. 383, n. 3. 1842. n n Desh., Trait& &l&ment. conch., vol. I, t. XXXI, £. 6, 7. 1844. n B: Potiez et Mich., Gal. de Douai. vol. II, p. 165, n9. 14. 1845. n = Nyst, Coqu. et pol. foss. de Belg., p. 209, n®. 167. 1848. = n Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 225. 1850. A r d’Arch., Hist. des progres, vol. III, p. 26 1850. „ d’Orb., De de pal6ont., vol. II, p. En no, 919. 7 1830. 5 skin var. d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II. p. 423, n®. 1615. 1852. „ imbricata Bell-, soe. g6ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 243, n°. 187. 1357. 5 n Prestw., Quart. Journ., vol. Xu, p- 96. 1860. & " Desh., Animaux etc,, vol. I, p. 759, n®. 5. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 145 1861. Cardita imbricata G ümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p- 662. 1863. Venericardia lata Schfhtl., Leth. geogn., p. 165, t. XLI, f. 1. 1867. n „ Stache, Jahrb.d. k. k. geol. Reichsanst., t. XVI, p. 263. 1870. Cardita imbricata Fuchs, Denksehr. d. kais. Akad. d. Wissensch., vol. XXX, p. 31. 1871. B 5 Wood, Brit. Eoe. Biv. (Pal. Soc.), p. 147. 1377. ä 5 Kaufm,, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. 1877. ; " M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 78. 1378. = r Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p. 8. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens des Kressenberges Län ge: 43mm f gm m Höhe: 45 55 Dieke: x 33 „Fast kreisrund, herzförmig, etwas schief, mit zahlreichen (31—33) eonvexen, dornig-schuppigen Rippen, welche von einander ziemlich weit abstehen. Lunula sehr klein, schief und tief.“ (Dsh.) Die Maasse beziehen sich immer auf die grössten Exemplare; trotzdem nur Steinkerne vorhanden sind, ist (doch die Bestimmung sicher. Verwandtschaftliche Beziehungen: C. imbricata steht der €. Conradi Dsh. sehr nahe. Geographische Verbreitung: ©. imbricata findet sich im Londonien und Parisien des Pariser Beckens häufig, ferner zu Orglandes bei Valognes; ihr Vorkommen in Belgien ist zweifelhaft. Vineent und Rutot stellen die ©. imbricata Nyst als neue Species ©. briwelliensis auf; sie kommt ferner in La Palarea bei Nizza, im Vicentinischen (Castelgomberto), in Istrien, sowie in Kleinasien (Zafiranboli) vor. Im Gebiete der Nordalpen findet sie sich in der Schweiz in Steinbach, an der Fähnern und Leugengen Schiehte d3; ferner im Emanuel-Flötze des Kressenberges nicht selten; in Mattsee findet sich ein Stück. Vertieale Verbreitung: Londonien Nord... Parisien Süd. Parisien Nord. Barton Süd... Zahl der untersuchten Stücke 15. Steinkerne. 8. Cardita multicostata Lamk. Taf. VIII, Fig. 3. 1806. Venericardia multicostata Lamk., Ann. du Musce, vol. VII, p. 55, n9. 2. 1824. \ n Desh., Envir. ete., vol. I, p. 151, n0. 3, t. XXVI], f. 1,2. 1828. n pectuncularis var. Desh. in Diet. des seiene. nat., vol. LXVII, p. 532. 1830. R multicostata Desh., Encyel. meth. Vers., vol. II, p. 198, nV. 7. 1844. n a Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 163, m". 8. 1848. 4 e Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 226. 1850. Cardita n d’Orb., Prodr. de pal&ont.. vol. II, p. 303, n®. 153. 1850. E F d’Arch., Hist. des progres, vol. III, p. 263, 1854. = = Bell., Mem. Acad. reale Torino, p. 20, n®. 48. 1855. 5 Pietet, Trait& de pal&ont., vol. III, p. 526, t. LXXVII, £. 20. 1860. 5 s Desh., Animaux etec., vol. I, p. 758, nO. 4. 1861. © F Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 598, n. 79 u. 82. 18632. Venericardia elliptica Schfhtl., Leth. geogn., p. 164. 1863. n Jissicostata Schfhtl,, Leth. geogn., p. 164. 1863. Cardita multicostata A’Arch. in Tehih., Asie min., vol. IV, (Pal&ont.), p. 177, n®. 13. 1372. » “ Lartet, Ann. des science. g&ol., vol. XII, p. 71. Grössenverhältnisse: Die Pariser Exemplare messen bei 64"" Länge, 60"" Höhe, die des Kressen- berges 65", „Sehale ziemlich rund, diek, schief, mit 27—29 ziemlich glatten Rippen, welche an der vorderen Seite verdoppelt oder verdreifacht sind, sonst einfach. Wirbel gross, schief, gebogen. Das Schloss besitzt 2 Zähne, Ränder gekerbt.“ Dsh. h Die Abbildung bei Deshayes ist sehr unvollständig, indem die Theilung der Rippen gänzlich vernach- lässigt wurde; auch sind die Rippen deutlich geschuppt. Die vom Kressenberge vorliegenden Schalenstücke Denkschriften der mathem.- naturw. Cl. LI.Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. t 146 Karl Ferdinand Frauscher. gehören sicher hieher und beweisen ausser andern, dass am Kressenberge tiefere Horizonte als Parisien sich _ finden. Gümbel führt sie aus Versehen zweimal an; Schafhäutl macht zwei Species aus der einen, Die C. elliptica Sehfhtl. ist jedenfalls nur eine stark verdrückte ©. multicostata. Verwandtschaftliche Beziehungen: (©. multicostata Lamk. steht am nächsten der ©. pectuncularis, von welcher sie sich jedoch durch die zahlreicheren Rippen, sowie die Sculptur derselben gut unterscheidet; auch ©. Perezi Bell. und C. Bronginarti Mant. sind nahestehende Formen. Geographische Verbreitung: ©, multicostata findet sich im Suessonien des Pariser Beckens, nach Deshayes auch in der Crime, ferner in Kleinasien (Aratsch-Thal) und Egypten. Am Kressenberge kommt sie im dunkelgrauen Sandsteine zwischen Albreeht- und Josef-Flötz, jedenfalls aber auch im Ludwig-Quer- schlage vor. Vertieale Verbreitung: Suessonien Nord. Londonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 6. 9. Cardita pectuneularis Lamk. 1506. Venericardia pectuneularis Lamk., Ann. du Musee, vol. VII, p. 58, n?. 6. 7324. 5 = Desh., Enyir. ete., vol. I, p. 150, 29. 2, t.XXV, £. 1, 2. 1828. a n Defr., Diet. des seienc. nat., vol. LVII. p. 232. 1830. 2 , Desh., Eneyel. möth. Vers., vol. II, p. 198, n?. 6. 1835. ; a Desh. in Lamk., Anim. sans Vert., 2. ed., vol. VI, p. 383, n®. 2. 1844. ” n Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 165, n®. 10. 1848. . = Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 227. 1350. n A d’Orb., Prodr. de paleont., vol. II, p. 305, n. 152. 1560. Cardita r Desh., Animaux ete., vol. I, p. 758, n®. 3. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens 105”" Länge zu 100"" Höhe; das Bruchstück vom Kressenberge misst etwa 55"" Höhe. „Schale kreisförmig, gross, ziemlich gleichseitig, mit 24—26 niedergedrückten, stumpfen, seitlich geschuppten Rippen.“ Dsh. Einige, wenn auch unvollständig erhaltene Exemplare weisen ganz bestimmt auf das Vorkommen dieser Species im alpinen Gebiete hin. Verwandtschaftliche Beziehungen: ©. pectuncularis Lamk., ©. planicostata Lamk., ©. multicostata Lamk. aus dem Pariser Becken, ©. Brongniarti Mant., ©. deltoidea Sow. aus dem englischen Eoeän bilden eine Gruppe ausserordentlich nahestehender Formen! M.-Eymar will denn auch die ©. Brongniarti, und zwar eine grössere Varietät (75"®) derselben, in einem Bruchstücke aus dem Ludwig-Querschlage erkannt haben. Dasselbe ist sehr schlecht erhalten, besitzt jedoch, wie man deutlich erkennen kann, etwa 18 ziemlich weit von einander abstehende Rippen, und gehört. daher nach meiner Meinung nicht zu dieser Art, welche 32 ein- ander sehr genäherte Rippen besitzt. In Folge der abstehenden Rippen ist dieses Exemplar auch nicht gut zu C. pectuncularis zu stellen, ein sicheres Urtheil erscheint aber bei dem unvollständigen Erhaltungszustande ausgeschlossen. Geographische Verbreitung: O.pectuncularis findet sich im Suessonien des Pariser Beckens, im alpinen Gebiete in den grauen Sandsteinen des Ludwig-Querschlages am Kressenberge selten. Vertieale Verbreitung: Suessonien Nord. Londonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 6. 10. Cardita trigona ? Leym. Taf. VIII, Fig. 4a, b. 1844. Cardita trigona Leym., Bull. soc. ge&ol. Fr., 2. ser., vol. II, p. 19. 1846. © > Leym., M&m. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. I, p. 362, t.XV, £.8. 1848, n n Bronn, Index palaeont., vol. II, p. 1352. 1850. r ö d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 323, n?. 484. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 147 Grössenverbältnisse: Exemplare aus Bords-du-Rabe vou Mattsee Sm —/ um Länge: 57mm 38 gomm Höhe: 55 36—75 Dicke: 43 28 —80 „Mässig convex, schief, sehr ungleichseitig, mehr dreieckig als die übrigen Arten dieser Gattung. Unter- rand nahezu gerade. Wirbel herzförmig, sehr genähert und nach vorne gezogen. Lunula klein, aber tief. Rippen eirea 24 an der Zahl gegen den Wirbel hin undeutlich, auf dem übrigen Theile der Schale ziemlich convex; gegen den Rand werden sie von Anwachsstreifen gekreuzt.“ (Leym.) Die Übereinstimmung der Exemplare von Mattsee mit disser Species ist eine ziemlich gute; die Zahl der Rippen, ihre Form, der ziemlich gerade Unterrand stimmen ganz überein. In der Abbildung ist der Unterrand viel zu geschwungen gezeichnet, auch die Figur 4 b ist nicht gut! Verwandtschaftliche Beziehungen: €. trigona kömmt in der Art der Berippung und in Form der ©. planicostata nahe, ist aber viel bauchiger. Auch hat sie manche Beziehungen zur ©. multicostata und steht in der Mitte zwischen beiden. seographische Verbreitung: ©. trigona findet sieh nicht häufig in Bords-du-Rabe am Montagne-noir; 3 Stücke liegen von Mattsee Schichte III vor. Vertieale Verbreitung: Londonien ? Süd. Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 3. Steinkerne. Genus ASTARTE Sowerby 1817. Dieses Genus heginnt bereits im Carbon und setzt bis in die Jetztzeit (20 Arten) fort. Es gibt im Ganzen 17 Eocän-Species dieser Gattung, darunter 3 amerikanische. Abstrahiren wir von diesen, so haben wir 11 nordische, welche 5 südlichen Arten gegenüberstehen; nur 2 Speeies sind dem Nord- und Süd-Eocän gemeinsam. 8 Speeies sind Bartonienformen, 5 kennt man bisher aus dem Parisien und eine aus dem Londonien. 1. Astarte cf. rugata Sow. Taf. IX, Fig. 9. 1821. Astarte rugata Sow., Min. Conch., vol. II, t. XIII, p. 316, n?. 1—9. 1854. = „ Morr., Car. of brit. foss., 2. &d., p. 118. 1850. n, Fr d’Orb., Prodr. de pal&ont., t. 382, n®, 386. 1863. 5 similis Schfhtl., Leth. geogn., p. 273. 1871. e rugata Wood., Eoc. Biv. (Pal. Soe.), p. 156, t. XXIV, f. 18, var. f. 9 u. 11. Grössenverhältnisse: Englische Exemplare messen 25”" in Länge und Höhe, das Unicum des Kressen- berges 3:5"n, „Schale diek, gerunzelt, rundlich dreieckig, oval abgerundet, hinten abgeschnitten, ungleichseitig; in der Jugend rauh bis gefureht; Wirbel ziemlich hervorragend, Lunula tief eoneav; Ränder gekerbt.“ (Wood.) Zwei Valven mit theilweise erhaltener Schale liegen hier vor, welche namentlich gut zu Sowerby’s t. 316, f. 1 und Wood ’s t. XXIV, f. 13e passen. Ganz gegen meine Gewohnheit setze ich hier ein cf. vor die Bestimmung; nachdem die Innenseite der Schale nicht freigelegt werden konnte, ist die Bestimmung immerhin nicht sicher, nicht was die Species, sondern was das Genus anbelangt, zumal ja junge Crassatellen manchmal eine ganz ähnliche äussere Gestalt besitzen können. Verwandtschaftliche Beziehungen: A. rugata besitzt wenige Verwandte, am nächsten kömmt ihr noch A. astartoides Dsh. aus dem mittleren Grobkalke des Pariser Beckens, sowie A. similis Gldf. aus der Kreide von Haldem, letztere ist aber noch viel rundlicher. t* 148 Karl Ferdinand Frauscher. Geographische Verbreitung: A. rugata findet sieh im Londonthone Englands nicht selten, 2 Stücke stammen aus dem Ludwig-Querschlage des Kressenberges. Verticale Verbreitung: Londonien Süd. Londonien Nord.... Genus LUTETIA Deshayes 1860. 2 Eoeänspecies im Pariser Becken. Genus GOODALIA Turton 1822. 8 Eoeänspecies im Pariser Becken. Genus GOODALIOPSIS Raincourt 1863. 1 Eocänspecies im Pariser Becken. Genus .WOODIA Deshayes 1860. 3 Eocänspeeies. Alle diese Genera fehlen bis jetzt in dem Eocän der Südalpen. 18. Familie CRASSATELLIDAE Gray. Man kennt 5 Genera; nur 2 finden sich im Eoeän. Im alpinen Gebiete ist nur Crassatella vertreten. Gouldia Ad. fehlt. Genus CRASSATELLA Lamarek 179. Die Gattung beginnt in der Kreide mit wenigen Arten — die recenten 34 Arten sind meist Tiefsee- bewohner der heissesten Tropen. Heute kennt man bereits im Ganzen 63 eocäne Species des Genus Crassatella, darunter 12 amerikanische, von welch’ letzteren 2 mit europäischen Arten übereinstimmend erkannt wurden. Im Eocän Nord finden sich — von den amerikanischen abgesehen — 33 Species, denen 33 des südlichen Eocäns gegenüberstehen; 13 Species kommen gemeinsam vor. Im unteren Eoeän der Nordalpen finden sich 13 Species, darunter 3 diesem Gebiete eigenthümliche, in dem oberen bisher nur 2. Die Crassatellen vertheilen sich folgendermassen: Bartonien u. höher Parisien Londonien Suessonien 19 SUB 29, np /12\ 17 6 Mayer-Eymar citirt aus der Schweiz 6, Gümbel vom Kressenberge 4 Speeies, darunter eine neue, Schafhäutl 5. Es konnten sämmtliche Species der letzteren Autoren richtig gestellt werden, Or. compressa Gümb. ausgenommen. 1. Crassatella Dumi n. sp. Taf. VIII, Fig. 10 a, b. Grössenverhältnisse: 75"" Länge zu 62"” Höhe zu 37” Dicke. Umriss nahezu viereckig, ungleichseitig, wenig länger als hoch, an den Rändern schneidend, ziemlich fein transversal gestreift, Vorderzeite ziemlich steil abfallend, Hinterseite stark gekielt, vor dem Kiel eine seichte Einbuchtung. Unterrand gegen Rückwärts schwach sinuös. Wirbel schwach, Lunula knrz, breit lancettförmig; Area länger, ebenfalls lauzettförmig. Anwachsstreifen nach unten an Dieke zunehmend. Vorderer Muskeleindruck länglich oval, Hinterer rund- lich, Palleallinie tief, ähnlich wie bei. Or Thallavignesi. In der Abbildung 105 ist, um den ganzen Schlossrand zu zeigen, derselbe horizontal gestellt, wodurch die Wirbel scheinbar in die Mitte rücken, während sie thatsächlich in !/, vom Vorderrand aus gerechnet sich befinden. Das Unter-Eoecän der Nordalpen und seine Fauna. 149 Zu Ehren Seiner Hochwürden des Probstes von Maitsee, welchem ich die Benützung der Sammlungen des Stiftes verdanke, trägt sie seinen Namen. Verwandtschaftliehe Beziehungen: In der Gestalt an Or. sinuosa viel weniger an Cr. Thhallavignesi erinnernd, ist sie doch von beiden Arten gut unterschieden. Auch Or. acutangula Bell. ist eine nahestehende Form. Geographische Verbreitung: Cr. Dumi findet sich in Mattsee Schichte III in 2 Exemplaren (Stein- kernen). Verticale Verbreitung: Parisien Süd. 2. Crassatella gibbosula Lamk. Taf. VII, Fig. 11a, b. 1765. Seba Thesaurus, vol. IV, t. C, f. 57, 58. 1805. Crassatella gibbosula Lamk., Ann. du Musee, vol. V, p. 410, n®. 5. 1s18® 7 2 Defr., Diet. des science. nat., vol. II, p. 358, n. 5. 1824. R a Desh., Enyir. ete., vol. I, p. 37, 20. 7,t.V, £.5,7. 1830. n „ Desh., Eneycel. meth. Vers., vol. II, 2. part., p. 23. 1835. n 5 Desh. in Lamk., Anim. sans Vert., vol. VI, p. 115. n?. 20. 1836. 5 5 Buch, Bull. soe. g&ol. Fr,, vol. VI, p. 157. 1848. = & Bronn, Index palaeont.. vol. I, p. 344. 1850. ” ” d’Arch., Hist. des progres., vol. III, p. 252. 1850. n > d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 383, n®. 895. 1860. = 5 Desh., Animaux ete., vol. I, p. 741, n®. 7. 1871. E & Wood, Brit. Eoe. Biv. (Pal. Soe.), p. 165, t. XXIH, f. 15 «—c. 1878. e n Mallada, Mem. del mapa geol., p. 407, (Bol., vol. X, t. XIII, f. 1, 2). 1881. 5 5 Mourl., G&ol. de la Belg., vol. I, p. 165. 1882. n = Le Vasseur, Ann. des science. g&ol., vol. XIII, p. 234. Grössenverhältnisse: Exemplare Spaniens des Pariser Beckens Englands desKachelsteines der Diablerets Länge: Hyum Hqnmm 4gmm 3gmm 54mm Höhe: 33 32 28 22 36 Dicke: R 23-5 20 15 16 „Biförmig aufgebläht, vorderer Kiel sehr hervorragend, Transversallamellen sehr deutlich und hinten dureh einen sehr kleinen Buckel reihenweise unterbrochen. Lunula lamellös.“ Dsh. Zwei ziemlich gut erhaltene Exemplare des Kachelsteines am Kressenberge stelle ich hieher; sie stimmen gut auch bezüglich des Schlosses überein, nur sind sie bedeutend kleiner, Verwandtschaftliche Beziehungen: Cr. gibbosula ist am nächsten mit Or. distineta« Dsh. verwandt. Auch Cr. securis Leym. dürfte eine nahestehende Form sein. Geographische Verbreitung: Cr. yibbosula findet sich in Spanien, in Westfrankreich, im Londonien und Parisien des Pariser Beckens, in England, im Paniselien Belgiens, ferner in Armenien. 3 Stücke stammen vom Kachelstein, ein fragliches von (len Diablerets. Verticale Verbreitung: Londonien Nord. Parisien Süd. Parisien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 2. Erhaltungszustand gut. 3. Crassatella Halaensis d’Arch. Taf. IX, Fig. 1.a,b; var. a Taf. VII, Fig. 12 a, b. 1850. Crassatella Halaönsis d’Arch., Hist. des progres, vol. III, p. 258. 1854. - - d’Arch. et Haim,, Les Num. de l’Ind., p. 234, t. XVI, f. 4a. 150 Karl Ferdinand Frauscher. Grössenverhältnisse: Exemplare 1 vom Kressenberge II III vonHala 1V vonMattsee (var.) = 2 .\ Tr Länge: 430m yar. Ajmm gg 7 Yymm ’ Höhe: 41 46 31 23 Dicke: 27 33 20 16 „Steinkerne, welche ziemlich viereckig, mässig aufgebläht und unten, sowie vorne und hinten abgerundet erscheinen. Wirbel nahe der Mitte, ein wenig abgeplattet, sich beinahe berührend; von diesem Punkte aus ver- läuft ein stumpfer oder selbst verschwindender Kiel nach dem hinteren unteren Winkel; Oberfläche mit breiten ungleichmässigen Falten bedeckt, welche in der Wirbelgegend regelmässig werden.“ (d’Arch.) Die Übereinstimmung ist eine gute. Mehr als an den Exemplaren von Hala ist an jenen des Kressen- berges nicht zu sehen und ist daher das Genus unsicher. Viel unsieherer ist die Zugehörigkeit eines Bruch- stückes von Mattsee, welches mit allerdings eorrodirter Schale erhalten ist; die Ergänzung in der Zeiehnung ist etwas zu lang! Verwandtschaftliche Beziehungen: Ich kenne sehr wenige verwandte Formen. D’Archiae bezieht sich auf die von Sowerby in Min. Conch. t. 573 publieirte Petricola laminosa aus dem Crag, mit welcher aller- dings eine gewisse äussere Ahnlichkeit existirt; im Übrigen sind mir sonst nur zwei eben so kurze Orassatellen und zwar Cr. Mayeri n. n (siehe unten) und Cr. alta Conr, bekannt. Geographische Verbreitung: Ür. Halaönsis findet sich im braunen Kalke von Hala sehr selten. Zwei Stücke liegen aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges vor. Ein Stück aus Mattsee Schichte II??. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 3. Steinkerne, welche die Schalenseulptur erkennen lassen. 4. Crassatella Mayeri n.n. Taf. VIH, Fig. 14 (an var.?). 1872. Crassatella alta M.-E. m Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XI. Lief. p. 169, n?. 233, t. VI, f. 3. Grössenverhältnisse: Mayer-Eymar gibt 26”" Länge und Höhe an, der Abbildung nach ergeben sich jedoch 27°” Länge bei einer Höhe von 28”, Die Maasse der unter an var.? angeführten Exemplare sind: 14—30"" Länge, 12:5—29"" Höhe, 9—15”" Dicke. Sehale trigonal, hoch, zusammengedrückt, flach-convex, ungleichseitig, ziemlich zart und regelmässig transversal gefurcht, Vorderseite kurz, vreit, abgerundet, Hinterseite durch einen ziemlich scharfen, schiefen, niedergedrückten, stumpf-dreitheiligen Kiel abgetrennt. Wirbel sehr hoch und spitz. Es war mir das Originalexemplar dieser Art nicht zugänglich, daher kann ich auch dieser Beschreibung nichts hinzufügen; nach einer brieflichen Mittheilung Mayer-Eymar’s bezieht sich diese Bestimmung auf sehr verdrückte Exemplare. Es £nden sich ferner aus dem ?Ludwig-Querschlage zwei Individuen, welche wohl mit ziemlicher Sicher- heit in dieses Genus gestellt werden können und hier eine ähnliche Form, jedoch eine etwas feinere Trans- versalstreifung zeigen wie Or. Mayeri: ich wollte sie anfänglich als selbständige Art abtrennen, sie sind jedoch zu schleeht erhalten, so dass ich der Unvollständigkeit der Beschreibung wegen, welche ich von dieser neuen Art hätte geben können, vorläufig davon abselhe, und sie nur der Vollständigkeit halber anführe, zumal ja auch die Schichte, aus welcher sie stammen, nicht mit Sicherheit zu ermitteln ist. Verwandtschaftliche Beziehungen: Cr. Mayeri zeichnet sich durch eine für Orassatella ganz unge- wöhnliche Form aus, und theilt diese nur mit der Cr. Halaönsis und der Cr. alta Conr. einer amerikanischen Art, die Existenz letzterer bestimmte mich, auch den Namen abzuändern. Geographische Verbreitung: Cr. Mayeri findet sich am Vitznauerstock der Schweiz. Die als var. bezeichneten zwei Stücke stammen ?aus dem Max- (ob nicht Ludwig)-Querschlage des Kressenberges. Verticale Verbreitung: ?Londonien Süd, Parisien Süd. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 151 5. Crassatella Oenana Gümb. Taf. VIII, Fig. 13 a, b. 1861. Crassatella Oenana Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeh., p. 662, Grössenverhältnisse: 7”” Länge, 5"" Höhe, 2" Dicke. „Der Orassatella tenuistriata sehr nahe stehend, unterscheidet sie sich von dieser Art sehr bestimmt durch geringere Breite, durch eine tiefe Einbuchtung vor der Kante und durch minder zahlreiche auseinander stehende stärker hervortretende Rippen.“ (Gümb.) Im Grunde genommen ist dieser Definition nichts mehr hinzuzufügen, nachdem das Innere gänzlich unbekannt ist. (Bezüglich der minder gut ausgefallenen Abbildung siehe die Tafelerklärung. ) Verwandtschaftliche Beziehungen: Die von Gümbel angeführte Verwandtschaft ist riehtig, im Übrigen wird hier auf die unten folgende Or. tenuistriata hingewiesen; eine weitere, jedoch nicht so naheste- hende Form ist Or. minima Leym. (l. e. t. XIV, f. 10) aus den Corbieres und aus Spanien. Geographische Verbreitung: Or. Oenana findet sieh bis jetzt nur sehr selten im Ludwig-Querschlage dessKressenberges. Vertieale Verbreitung: ? Londonien Süd. Zahl der untersuchten Exemplare: Unieum. Schalenstück. 6. Crassatella plicatilis Dsh. 1860. Crassatell« plicatilis Desh., Animaux ete., vol. I, p. 745, n®. 13, t. XVIII, f. 26, 27. 1879. “ 3 M.-E., Vierteljahrschr. d. Zürch,. naturf. Gesellsch., p. 82. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens vom Sentis Ne ee ——— Länge: Hamm AUmz Höhe: 40 28 „Sehale dreieekig, niedergedrückt, transversal gefureht-gefaltet; unter der Lupe sehr zart radial gestreift, auf der hinteren Seite eckig, dort auch gefaltet-lamellös; ziemlich gleichseitig?; Vorderseite ein wenig kürzer, breit abgestumpft, hintere schmäler, etwas geschnäbelt, schief abgeschnitten. Wirbel spitz, gegenüber- stehend und hervorragend. Lunula sehr eng und tief; Area länger, niedergedrückt, glatt, lanzettförmig, von einem scharfen Kiele umgeben. Schloss breit, mit 2 schiefen Zähnen in der linken Valve, 1 in der rechten; Zähne seitlich tief gefureht; Ränder zart gekerbt.“ (Dsh.) Die Übereinstimmung ist eine gute. Verwandtschaftliche Beziehungen: Cr. plicatilis steht am nächsten der Or. compressa Dsh. und der Cr. dilatata Dsh. aus dem Grobkalke. Geographische Verbreitnng: Cr. plicatilis findet sich im unteren Grobkalke des Pariser Beckens und am Sentis der Schweiz. Verticale Verbreitung: Londonien Süd. Parisien Nord. 7. Crassatella plumbea Chenu. 1783. Venus plumbea Chemn., Naturforscher, vol. XIX, p. 180, f£. 8. 1184..7,, 7 Chemn., Conch. Cab., vol., VIL, p. 61, t. LXIX, f. A--D. 1756. n 7 Sehrötter, Einleit., vol. II, p. 183, n®. 51. 1792. ,„ Mactra Brug., Eneyel. möth. Vers., t. 259, f. 3. 1802, Crassatella gibbosa Lamk., Anim. sans Vert., p. 119. 1805. Paphia erassatella Roissy, Buffon de Son., in. Moll.. vol. VI, p. 348, t. LXV, f. 4. 1817. Venus plumbea Dillw., Cat., t. I, p. 191, n®. 75. 1818. Crassatella tumida Defr., Diet. des seiene. nat., t. XI, p. 537. 1822. Venus plumbea Sow., Genera of shells, t. I, f£. 1. 1824. Crassatella tumida Desh., Envir. ete., vol. I, p. 33, n°. 1, t. III, £. 10, 11 u. var. B?. 1824. 5 3 Bronn, Syst. d. Urwelt, p. 51, t. IV, £. 10, 1328. Venus plumbea Wood, Index test., t. VIIL, f. 74. 152 Karl Ferdinand Frauscher. 1830. Crassatella tumida Desh., Eneyel. me&th. Vers., vol. II, 2. part., p. 21, n®,. 12. 1835. h = Desh. in Lamk., Anim. sans Vert., 2. ed., vol. VI, p. 113, e°, 12. 1336. A 5 v. Buch, Bull. soe. g&0]. Fr., vol. VII, p. 157 (auch Boue&, Bull. 1833, vol. IV, p. 91). 1837. n 5 Bronn, Leth. geogn., vol. IL, p. 971, t. XXXVII, £. 11. 1838. 5 plumbea Grat., Cat. zool., p. 65, n9. 755. 1843.? > ponderosa Nyst, Coqu. et pol. foss. de Belg., p. 53. 1844. > tumida Potiez et Mich., Gal. de Douai, p’ 170, n0. 3. 1845. = . Geinitz, Grundr. d. Verst., p. 429, t. XVIIL, £. 1. 1848. 5 ponderosa Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 344. 1850. 5 tumida WArch., Hist. des progres, vol. III, p. 257. 1350. R ponderosa d’Orb., Prodr. de paleont., vol. II, p. 323, 382, n®. 894. 1850. = subtumida d’Oxrb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 322, n®. 479. 1851. . plumbea Trait& &l&m., vol. II, p. 115, t. XI, f. 1,3. 1854. a ponderosa Bronn et Römer, Leth. geogn., 3. Ausg., 7. Lief., p. 993, t. XXXVIT, £. 11. 1855. ’ e Pietet, Trait& de pal6ont., 2. &d., vol. III, p. 504. 1357. > tumida Rolle, Jahrb. d. kais. geol. Reichsanst., vol. VIII, p. 445. 1859. » a Peters, Jahrb. d. kais. geol. Reichsanst., vol. X, p. 502. 1360. & plumbea Desh., Animaux ete., vol. I, p. 737, n®. 1 1861. ö ponderosa Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 598, n®. 92 u. 601. 1863. - obliqua Sehfhtl., Leth. geogn., p. 168, t. XL, £. 1. 1863. 3 Galliennei Schfhtl., Leth. geogn., p. 166, t. XLIL, f. 10. 1565?. - suleata Sehaur., Verst. Coburg, p. 206, t. XVII, f. 5. 1565. = ponderosa Schaur., Verst. Coburg, p. 106, t. XVII, f. 6, t. XIX, £. 1. 1366. 2 tumida v. Hantken, Jahrb. d. kais. geol. Reichsanst., vol. XVII, p. 40. 1369. 5 ” v.Hantken, Verh. d. kais. geol. Reichsanst., p. 79. 1870. a v. Hantken in v. Hauer, Jahrb. d. kais. geol. Reichsanst., vol. XX, p. 478, (Ref. Verh. 1871. p. 341. 342). 1871. 5 r v. Hantken, Földtany Közlöny, vol. I. (Ref. Verh. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 341, 342.) 1871. + v. Hantken, Mitth. aus dem Jahrb. d. k. engl. geol. Anst., p. 70, 74. 1872. = ® Lartet, Ann. des seiene. geol., vol. II, p. 71. 1874. 7 plumbea Fuchs, Verh. d. kaıs. geol. Reichsanst., p. 135. 1874. e = Fuchs, Verh. d. kais. geol. Reichsanst., p. 134, n?. 6. 1877. 5 ei Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. 1877. n = M.-E. Tertiär von Einsiedeln, p. 79. 1878. a HM v. Hantken, Die Kohlenflötze und der Kohlenbergbau in Ungarn, p. 220, 229. 1878. z tumida Mallada, Mem. del mapa geol., p. 407. 1880. n 5 Zittel, Palaeontogr., vol. XXX, p. 102, 104. 1881. n e Maureta y Thös y Codina, Bol. del mapa geol., vol. VI, p. 321. 1882. $ = v. Abieh, Geogn. Forseh. in den kaukas. Ländern., vol. Il, p. 290, t. II, f. 1. An eadem 1867. Crassatella sp. ind. d’Arch. in Tehih., Asie mineur, vol. VI, (Pal&ont.), p. 173, t. III, £.r. A RE Vindinnensis Sehfhtl., Leth. geogn., p. 170, t. XLIM, £. 9. (Jugendexemplare.) Grössenverhältnisse: Exemplare I von Paris II (var.) I vomKressenberge II vom Aralsee SET m - DT En Gr me mm Länge: 1 jean 40mm ogmm HH 1 Hmm Höhe: 3 30 67 49 85 Dicke: x x 38-7 23-5 40 „Schale oval-trigonal, im Alter bauchig, sehr diek; vorne winkelig. Wirbel transversal gestreift, Rand nur innen gezähnt, sonst glatt, schneidend.“ Dsh. Deshayes stellt (Envir. 1. e. 1824, vol. I, p. 33) eine kleinere, glatte, etwas vierseitige Varietät auf. Selbe findet sich im Londonien und ist ihre Zugehörigkeit zu dieser Art sehr zweifelhaft. Die Steinkerne des Kressenberges gleichen ganz jenen des Pariser Beckens und besitzen eine eigenthüm- lich charakteristische, schief rhombische Gestalt. Sehafhäutl bildet sie unter dem Namen Or. obliqua ab; auch die Or. Galiennei Schfhtl. ist nichts anderes als eine kleinere verhältnissmässig diekere und kürzere Or. plumbea und Cr. Vindinnensis bezieht sich mit grosser Wahrscheinliehkeit auf Jugendexemplare von Or. plumbea. Gümbel führt sie unter dem Namen Cr. ponderosa sowohl vom Kressenberge als von Reit an; die Bestimmung ist überall sicher, Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 153 Verwandtschaftliche Beziehungen: Cr. plumbea kömmt zunächst der Cr. subtumida Bell. aus dem südlichen Barton von La Palarea nahe, welche wahrscheinlich mit unserer Art zu vereinigen ist, ferner der Cr. Galliennei d’Orb. aus dem Turon (Terr. eret., t.266 bis f.6—8), welche letztere sich von allen durch den Besitz einer stark gerippten Schale unterscheidet, der Or. Thallavignesi Dsh. aus dem Londonien, der Or. seutellaria Dsh. Die Belgischen Vorkommnisse wurden von Vincent und Rutot in Mourlon (l. e.) als Cr. latesulcata von unserer Species abgetrennt. Jedenfalls dürften sie aber derselben sehr nahe kommen. Auch die von d’Archiae angeführte Cr. sp. ind. besitzt grosse Ähnliehkeit mit unserer Art. Geographische Verbreitung: Or. plumbea besitzt eine ausserordentlich weite Verbreitung; sie findet sich in Spanien und den Corbieres im Grobkalke des Pariser Beckens, in Laon und Merein, in Orglandes (Dep. Manche), im Vicentin, in Kärnten, Ungarn, Egypten, Kleinasien, Armenien, sowie in Nordamerika (Or. rhomboidea) . Im alpinen Gebiete findet sich Or. plumbea an der Stöckweid, in Steinbach «—d2, ferner im Ferdinand- Emanuel- und Josef-Flötze des Kressenberges, am Hallthurn, in Mattsee Schiehte III, sowie in Reit und an den Ralligstöcken überall nicht selten 2—3. Verticale Verbreitung: Londonien Süd?, Parisien Süd. Parisien Nord. Barton Süd. Zahl der untersuchten Stücke 12. Steinkerne. 8, Crassatella propinqua Wat. Tar- VIE, Bio%,,14. 1851. Crassatella propinqua Wat., Rech. sur les sables tert des envir. de Soissons, 1. fase., p. 7, n0. 2, t. I, f. 9—12. 1860. ei r Desh., Animaux ete., vol. I. p. 749, n0. 20, t.XX, f. 18, 19. 1881. 7 Mourl., Gcol. de la Belg., vol. II, p. 156 u. 165. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens vom Kressenberg z 2 nn — N Länge: DAL lese Höhe: 15 13 „Schale oval-dreieckig, etwas eonvex, ungleichseitig, hinten winkelig, zart transversalgestreift; Vorder- seite kürzer, stumpf breit, Hinterseite verschmälert, etwas geschnäbelt, schief abgeschnitten; Wirbel sehr klein, spitz, hervorragend. Lunula klein, concav, verlängert-lanzettförmig; Area ein wenig länger, schmal, tief, durch einen Kiel abgetrennt; Schloss schmal, 1—2-zähnig; Zähne schmal, einfach, Ränder zart und regelmässig gekerbt.“ (Dsh.) Fünf Stücke, welche hier vorliegen, gehören ganz bestimmt hieher. Die Abbildung ist hinten zu breit ausgefallen. Verwandtschaftliche Beziehungen: Or. propinguaDsh. steht am nächsten der Or. donacialis Dsh., welche aber länger und etwas niederer ist; auch die unter dem Namen Or. grignonensis Dsh. bei Wood (l. e. t. XXIV, f. 12) abgebildete Crassatella kommt unserer Speeies sehr nahe. Schauroth identifieirt die Cr. Oenana Gümb. mit der Cr. propingua Wat. und gibt diese Species aus ‘dem Vieentinischen an. Fuchs benennt diese letztere Or. trigonula (Denkschr. ete., vol. XXX, t.X, f. 14—17). Wenn er p. 202 behauptet, diese Species hätte mit der Cr. propingua nichts gemein, so geht er hier freilich. ent- schieden zu weit. Or. Oenana Gümb. besitzt noch weniger Rippen und eine ganz abweichende Form. Geographische Verbreitung: Cr. propingua findet sich im Londonien des Pariser Beckens, in Istrien und Paniselien Belgiens, in ersterem häufig, in letzterem sehr selten. Aus dem alpinen Gebiet liegen 5 Stücke vor, welehe vom Kressenberge stammen, und zwar aus einem dunkelgrauem Sandsteine des ? Jobsten- bruches. Verticale Verbreitung: Londonien Süd, Londonien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 5. Denkschriften der mathem.-naturw Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. 154 Karl Ferdinand Frauscher. 9. Crassatella secwris Leym. 1846. Orassatella securis Leym., M&m. soe. g6ol. Fr., 2. ser., vol. I, p. 360, t. XIV, f. 12. 1559. e B d’Arch., Bull. soe. geol. Fr., 2. ser., vol. XVI, p. 787. 1877. e nn Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 115. 1877. n a, M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 79. Grössenverbältnisse: Exemplare Coustouge aus dem Euthal von Hallthurn Länge: 308m 31 mm 539”m Höhe: 21 18 al Dicke: 14 14 15 „Ziemlich klein, quer, sehr ungleichseitig, wenig diek, an den Rändern schneidend. Vorderer Valvenwinkel sehr deutlich, Lunula ziemlich verlängert, tief. Oberfläche lamellös.“ Leym. Diese Species findet sich häufig im Euthale der Schweiz; ein gut erhaltenes Stück kommt aus dem Eoeän vom Hallthurn bei Reichenhall. Die Bestimmung ist sicher. Leymerie’s Zeichnung ist nicht ganz correct, sie ist etwas zu niedrig gezeichnet. Verwandtschaftliche Beziehungen: Cr. securis Leym. steht sehr nahe der Cr. lamellosa Lamk., ist aber kürzer als diese. Die Seulptur ist eine vollständig übereinstimmende; das Exemplar vom Hallthurn ist noch etwas kürzer und flacher, und zeigt auch viele Beziehungen zu Cr. Parisiensis Desh. Geographische Verbreitung: Cr. securis findet sich in Coustouge, Lagrasse und Pepiane, in den Pyrenäen, ferner im Euthal, «—c 3—4 der Schweiz; ein Exemplar stammt vom Hallthurn am Untersberg. Verticale Verbreitung: ? Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 5. 10. Crassatella semicostata Bell. 1852. COrassatella semicostata Bell., M&m. soe. g6ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 246, nV. 204, t. XVIII, £. 5. 1877. n “ Kaufm., Beitr. zur geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. 1377. A ” M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 79. Grössenverhältnisse: Exemplare von Palarea von Einsiedeln Länge: 70mm go Höhe: 65 69 Dieke: 34 40 „Schale oval-viereckig, ungleichseitig; Vorderrand eoneentrisch gerippt, mit breiten ebenen Rippen, und doppelt so grossen Zwischenräumen zwischen diesen Hinterrand verlängert, zusammengedrückt, abgestuft, ziemlich glatt; Wirbel klein; Lunula lancettförmig, kurz, nicht tief; Area gerade, breit, an den Rändern gekielt.“ (Bell.) Ich glaube, dass die von Bellardi aus Nizza beschriebene Cr. subrotunda (t. XVII, f. 4) mit Or. semi- costata zu vereinigen ist, und auch die Cr. acutangula nur eine Varietät dieser ist. Verwandtschaftliche Beziehungen: Cr. semicostata ist am nächsten mit Or. subtumida Bell. ver- wandt, wenn man von Or. acutangula und subrotunda absieht, und gehört wie alle diese, in die Gruppe der Or. plumbea. Geographische Verbreitung: Cr. semicostata findet sich in La Palarea, ferner am Vitznauerstock, in Steinbach d 2 der Schweiz. . Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 2. Steinkerne, Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 155 11. Crassatella sinuosa Dsh. Taf. VIII, Fig. 8. 1830. Crassatella sinuosa Dsh., Eneyel. meth. Vers., vol. II, 2. part., p. 22, n. 6. 1835. . „ Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. &d., vol. VI, p. 115, n®. 24. 1824. 5) „ Desh., Envir. ete., vol. I, p. 38, n. 8, t. V, f. 8-10. 1848. - » Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 345. 1850. 7 7 2d:0rb., Erodrde Baal vol. II, p..385, n. 899. 1855. + „ Piect., Traite de pal., 2. &d., vol. III, p. 504, p. 78, £. 10. 1860. » Dsh., Animaux ete., Gr. 1. p- 739, m. 6. 1861. - omiBaiden Gümb,, Geogn. Bora d. bayr. Alpengeb., p. 598, n®. 93. 1863. - Marrotiana Scehfhtl., Leth.geogn., p. 169, t. XLII, f.sa—.c. (An eadem? Venericardia striata Schfhtl., p. 164 1871. 5 sinuosa Wood, Eoc. biv. London, (Pal. Soe.), p. 16, n0. 9, t. XXII, f. 3 u. 9. 1377. 5, Jamiliaris M.-E. in Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XI. Lief., p. 169, n?. 533, t. VI, f. 4. 1877. » difieilis M.-E. in Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XI. Lief., p. 2. 1877. n sinuosa Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111, 115. 1377. - „ M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 79 1878. 2 5 Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p. 8. ıssı. ® „ F Maureta, Thös y Codina, Mem. del mapa geol., p. 521. 1883. n . Egozue y Cia, Bol. del mapa geol., vol. X, p. 148. Grössenverhältnisse: Exemplare I vom BroDEE} 1 u von Grünten Ly von Steinbach V d.PariserBeckens VI von England VII VIL Seh: Whäutl Länge: . Himm 7 9m f 49mm 22 mm ä 7 99mm a 958 Sonm - gm 7 Tg 40mm Höhe: 39 54 31 24 39 28 28 Dieke: 27 13 24 22 30 X 20 „Länglich, aufgebläht, hinten winkelig, Unterrand gebuchtet; mit zahlreichen, regelmässigen leichten Furehen, Ränder gekerbt; Lunula tief, eiförmig.“ (Dsh.) Zahlreiche Steinkerne gehören sicher hieher. Schafhäutl beschreibt sie als Cr. Marrotiana d’Orb. (Paleont. vol. III, p. 82, t. 266, f. 8, 9) aus dem Senon; diese besitzt allerdings eine gewisse äussere Ähnlich- keit, ist aber viel flacher, ihr Rand viel stärker gekerbt, als dies bei unserer Species der Fall ist. Die Abbildung bei Schafhäutl ist ganz ungenügend. Gümbel’s Cr. rhomboidea gehört wahrscheinlich hieher, nachdem er Cr. ponderosa als selbstständige Species anführt; auch M.-Eymar’s Or.familiaris und Or. diffieilis gehören hie- her. Schafhäutl’s Original (p. 164) aus dem Kalksandstein zwischen Albrecht- und Josef-Flötz war unauffindbar. Verwandtschaftliche Beziehungen: Cr. sinuosa gehört jener Gruppe der Crassatellen an, deren Schale sich durch einen gebuchteten Unterrand auszeichnet, und welche namentlich im Eocän Englands eine Reihe von Vertretern hat; ihre Beziehung zur eretacischen Cr. Marrotiana wurden bereits erwähnt. Geographische Verbreitung: Cr. sinuosa findet sich inSpanien und im unteren Grobkalke der Pariser Beckens. Ihr Vorkommen in England ist sehr zweifelhaft; im alpinen Gebiet findet sie sich in der Schweiz an der Weissenflue, am Vitznauerstock, zu Gschwendt, Steinbach @—c 2, an den Fähnern und Leugengen, am Sentis, ferner am Grünten, im Emanuel- und Ferdinand-Flötze des Kressenberges sehr häufig. Verticale Verbreitung: Londonien Süd, Parisien Nord, Parisien Süd. Zahl der untersuchten Exemplare über 50. Steinkerne. 12. Crassatella tenwistriata Dsh. Taf. IX, Fig. 9. 1324. Crassatella tenuistriata Dsh.. Envir. ete., vol. I, p. 38, n9. 9, £. V, f. 13, 14. 1830. n; “ Desh., Eneyel. möth. Vers., vol. II, 2. part., p. 22, n0. 7. 1835. n = Desh. in Lamk., Anim. sans Vert., 2. &d., vol. VI, p. 115, n®. 23. 1348. " - Bronn, Index palaeont., vol.I, p. 345. 1850. n = d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 383, n. 900. 1857. „ = Prestw., Quart. Journ. vol. XII. p. 96. 1864. n n Desh., Animaux ete., vol. I, p. 748, nV. 17 1872. - n Nyst et Mourl., Gite foss. d’Aeltre, p. 9, n®. 31. u* 156 Karl Ferdinand Frauscher. Die grössten Pariser Exemplare messen 20”” Länge bei 16”" Höhe, das einzige vom Kressenberge bekannte nur 5"= Länge bei 3:5”" Höhe, die Dicke ist unbestimmbar. „Schale quer oval, ziemlich aufgebläht, zart. Mit feinen regelmässigen Streifen; Wirbel niedergedriickt; Lunula oval.“ (Dsh.) Jugendexemplare der Cr. tenuistriata, welche ieh zahlreich unter den Händen hatte, sind vollständig identisch mit dem kleinen Individuum des Kressenberges. Verwandtschaftliche Beziehungen: Der nächste Verwandte unserer Species ist die von Nyst (l. ce. t. II, f.5) abgebildete Or. tenwistriata var., welehe neuerlich von Vincent und Rutot als Or. Nystana als selbstständige Art aufrecht erhalten wird, nach«em sie bereits d’Orbigny abgetrennt hatte. Die auf England und Belgien bezüglichen Angaben sind unsicher, weil neuere Autoren diese Art nicht eitiren. Geographische Verbreitung: Cr. tenuistriata findet sieh im unteren Grobkalke des Pariser Beckens häufig. Ein Exemplar stammt aus dem Ludwig-Querschlage des Kressenberges. Verticale Verbreitung: Londonien Süd, Parisien Nord. 13. Crassatella Thallavignesi Dsh. 1846?. Crassatella scutellaria Leym., M&m. sec. geol. Fr., 2. ser., vol. I, p. 369, n®. t. XIV, £. 11. 1860. 7 Thallavignesi Desh., Animaux ete., vol. I, p. 738, n0. 2, t. XIX, f. 20, 22. 1563. n longirostris Sehfhtl., Leth. geogn., p. 169. t. XXXIX, f. 2. 1877. 2 Thallavignesi Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 116, n®. 115. 1877. 7 = M.E., Tertiär von Einsiedeln, p. 80. 1881 = 5 Mourl., G£&ol. de la Belg., vol. II, p. 156. Grössenverhältnisse: Exemplare I von Coniza II von Paris III vom Kressenberg IV De m Se —emg Länge \ Hgmm Sjmm H7um 72 . Hmm Höhe: 50 73 43 62 Dicke: x x 28 34 „Schale gross, dick, stark, verlängert dreieckig, ungleichseitig, auf der vorderen Seite gestreift-gefurcht von Streifen, welche auf der Mitte nahezu verschwinden; Hinterseite schwach gekielt; Schloss hoch, breit, in der linken Valve ungleichmässig zweizähnig, in der rechten einen grossen krallenförmigen Zahn besitzend, welcher auf der Seite gefurcht ist; Lunula gross, eoncav, tief ausgehöhlt; Schildehen gross, concav, deutlich begrenzt? Wirbel hervorragend stumpf, gegenüberstehend.“ (Dsh.) Die Grössenverhältnisse, namentlich aber der stark hervorragende Wirbel, die tiefe Palliallinie, welche bei Schafhäutl viel zu wenig markirt angegeben ist, passen auf diese Species. Cr. scutellaria Leym. gehört zu dieser Art. Bereits Deshayes bezieht sich auf Leymerie’s Angabe! Verwandtschaftliche Beziehungen: Cr. Thallavignesi gehört in die Gruppe der Cr. plumbea. Geographische Verbreitung: Or. Thallavignesi indet sich in den Pyrenäen, ferner recht häufig im Londonien des Pariser Beckens, im Eocän der Schweiz: selten an der Stöckweid, im Euthal «—e 2; ziemlich selten im Emanuel- und Josef-Flötze des Kressenberges. Vertiecale Verbreitung: Londonien Nord, Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 10. Steinkerne. 19. Familie: MEGALODONTIDAE Zittel. Fehlt. 20. Familie: CHAMIDAE Lamk. Von den 10 Gattungen dieser Familie, welche sich in zwei Reihen ordnen lassen, findet sich nur mehr das Endglied der einen Reihe Chama im Eocän. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 157 Genus: CHAMA Linne 1758. Die Chamen des nordalpinen Eoeängebietes liefern keinen Beitrag zum Weiterverfolg der Theorie über rechts und links gewundene Chamen, wie sie von Lamarck, Philippi, Endes-Deslongcehamps, Hoer- nes, Teller u. A. entwickelt wurde, nachdem das Schloss nirgends erhalten blieb. Chamen zeigen die Eigenthümlichkeit, bald mit der rechten, bald mit der linken Valve aufgewachsen zu sein; es modifieirt sich dann ihr Schloss in der Weise, dass der Charakter desselben ein wechselnder bezüglich der Valven wird, und die Lage des Ligamentes allein für die Bezeichnung der Valven massgebend erscheint — wonach es überhaupt nur rechts gewundene Chamen gibt. Dieser Anschauung ist auch G. Böhm (vergl. Bivalv. der Stramberger Schichten. Cassel 1885). Die recenten Species — nach Reeve 55 an der Zahl — bewohnen mit geringer Ausnahme wärmere Meere. Man kennt heute im Ganzen über 100 fossile Arten, darunter 33 aus dem Eoeän: 17 aus dem nördlichen, 24 aus dem südlichen und Eine Speeies aus Nordamerika, 15 Arten haben Eoeän Nord und Süd gemeinsam, 9 davon kamen im Bartonien, 27 im Parisien und Eine Species auch im Londonien vor; Bartonien und Pari- sien haben 4 Species geineinsam, Eine Parisien und Londonien. Im unteren Eocän der Nordalpen finden sieh 8, darunter 3 neue Species, im oberen bis nun nur 3. Gümbel eitirt 3 Species, Schafhäutl 6, Mayer-Eymar 4 Species aus der Schweiz. Chama granulosa, welche Gümbel eitirt, konnte ich weder finden, noch mit irgend einer der angeführten Arten identifieiren. Die eocänen Chamen der Nordalpen sind folgende 8: 1. Chama calcarata Lamk. 1306. Chama calcarata« Lamk, Ann. du Mus., vol. VIII, p. 349. 1817. n 3 Defr., Diet. des seiene. nat., Suppl. vol. VI, p. 64, n9. 2. 1823. = n Brngn., Terr. cale. trap. du Vicent., p. 19. is20. 7 n Desh., Envir. ete.. vol. I, p. 246, n9. 2, t. XXXVIII, f. 5—7 u. var. b. lea, - Bronn, Syst. der Urwelt, p. 51, t. IV, f. 14. 1536. 7 ri Desh. in Lamk. Anim. sans Vert., 2. &d., vol. VI, p. 589, n0. $. 1844. 7 h Potiez et Mich., Galer. de Douai, vol. II, p. 174. n°. 2. 1848. „ = Bronn, Index paleont., vol. I, p. 282. 18505 7, n d’Arch., Hist. des progres de la g&ol., vol. III, p. 267. 1850. H e Dixon, Geol. and foss. of Sussex, p. 93. 1850. » Punctata d’Orb., Prodr. de pal&ont. vol. II, p. 394, n?. 1123. 1850. „ ealcarata Rou., M&m. soc. g&ol. Fr., 2. ser., vol. II, p. 470, n®. 36. 1852. a 5 Bell., Mem. soc. g&ol. de Fr., 2. ser., vol. IV, p. 255, m. 257. 1854. n Morr., Cat. of bıit. foss., 2. ed., p. 194. 1855. a 5 Piet., Trait& de pal&ont., 2. ed., vol. III, p. 589. 1857. ” ” Prestw., Quart. Journ., vol. XII, p, 96. 1858: ; Re v. Hauer, Jahrb. der k. k. geol. Reichsanst., vol. IX, p. 121 1860. - e Desh., Animaux ete., vol. I, p. 583, n®. 2 u. var. 1861. = Gümb., Geogn. Beschr. d. bayı. Alpengeb., p. 598, n?. 76. n 1863?. „ adversa Schfhtl., Leth. geogn., p. 161, t. XXXVI, f. 13 (auch f. 10). 1865. ” » Vaillant, Bull. soc. geol. Fr., 2. ser.. vol. XXII, p. 281. 1867. ,„ calcarata Stache, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., vol. XVII, p. 263. 1869... S Fuchs, Conch. Faun. v. Kalinowka, p. 16, t. II, f. 6, 7. 18614 > = Wood, Brit. Eoc. Biv. (Pal. Soe.), p. 172, t. XXV, f. 14a—c. Kazoamı Er a Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XI. Lief., p. 82, 169. TER 5 Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 108, 111. lS7zae, ä M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. s0. 1868: , n Moesgh, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p. 8. 1878. > 7 Mallada, Mem. de] mapa geol., p. 323 u. 407 (auch Bol. 1882, t. IX, f. 1-3). 1880. „5 " Zittel, Palaeontogr., vol. XXX, p. 99, 108, 111. 1831.20, n Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 3. Abth., p. 69. 158 Karl Ferdinand Frauscher. 1881. Chama calcarata Mourl., G&ol. de la Belg., vol. II, p. 177, 188. 1883. e 5 Le Vasseur, Ann. des seiene. geol., vol. XIII, p. 234. Grössenverhältnisse: Exemplare Spaniens des PariserBeckens Englands der Fähnern des Kressenberges von Mattsee —— en N —— — LL— — S\ v ——— ———mn nn m Länge , zgnn 4hnem 329mm 30mm 49mm Z3Hmm Höhe: 40 45 32 3 40 35 Dicke: >“ x X 5 ar 28 „Sehale kreisförmig, diek, mit queren, ziemlich regelmässigen Lamellen, diese mit ungleichen Dornen ver- sehen, von welehen die längeren, oberen einen Canal besitzen. Mit Längsrippen, welche auf der oberen Valve kammförmig sind; untere Valve zart und zierlich dornig; beide Valven innen punktirt. (Dsh.) Die Varietät grösser und vorne winkelig. Künstlich erzeugte Steinkerne stimmen vollständig in Gestalt mit den alpinen Exemplaren, zeigen auch die Granulation auf beiden Valven, welche etwas ungleich sind. An mehreren Stücken sowohl von Mattsee als vom Kressenberge zeigt sich auch die charakteristische Seulptur der Stützen zwischen den Lamellen. Verwandtschaftliche Beziehungen: Die eocänen Chamen sind alle mehr oder weniger verwandt. Am nächsten steht unserer Species Oh. subealcarata d’Arch. (l. e. 2. ser., vol. II, t. III, f. 11), ferner auch Ch. fimbriata Lamk. aus dem Bartonien; diese besitzt aber viel zahlreichere Rippen. Geographische Verbreitung: Ch. calcarata findet sieh in Spanien, den Pyrenäen, Westfrankreich, im Parisien und Bartonien des Pariser Beekens, zu Braklesham in England, im Bruxellien und Wemmelien Belgiens, in La Palarea, ?im Vicentin, in Istrien, Siebenbürgen, Südrussland und Egypten; im alpinen Gebiete kömmt sie in Thun, an der Gadmerflue, am Vitznauerstock, an der Stöckweid, zu Steinbach a«—c 2, d4, am Flybachtobel, an der Leugengen und Fähnern, am Grünten, im Ferdinand-, Emanuel-, Max- und Christoph- Flötze des Kressenberges, ın Mattsee. Schichte III, ferner im Blendgraben. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord, Bartonien Süd, Bartonien Nord, Tongrien. Zahl der untersuchten Stücke circa 200, grösstentheils Steinkerne mit Spuren einer Seulptur. 2. Chama dissimilis Bronn. 1831. Chama dissimilis Bronn, Ital. Tertiärgeb., p. 111. 1848. n > Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 262. 1850. r 5 d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. III, p. 185, n®. 397. 1870. = Vieentina Fuchs, Denkschr. d. kais. Akad. d. Wissensch., vo]. XXX, p. 167, 171, t. VII, £. 4, 5. 1870, + dissimilis Bayan, Etudes ete., I. part., p. 69, n0, 99. 1874. = Vicentina Fuchs, Verh. d. geol. Reichsanst. Wien, n?. 6, p. 40. 1877. s ei M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 80. 1878. n e Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII. Lief., p. 8. 1880.? „ aff. /amellosa Nicolis, Note ill. all. cart. geol. di Verona, p. 80. Grössenverhältnisse: Exemplare vom Mte.Grumi von Steinbach vom Kressenberg Länge: Am Tod 14 N Tagan Höhe: 47 45 38 Dicke: 5 25 98 „Schalen diek, blättrig ungleichseitig, unregelmässig. Bei normal gebildeten Exemplaren ist die Schale quer-oval, vorne verkürzt, unregelmässig aufgeblasen, mit nach vorne gebeugtem auswärts gerolltem Wirbel. Oberfläche durch entfernt stehende breite eoncentrische Lamellen blättrig. Lamellen am Rande gefaltet, gezähnt und in rinnenförmige Dornen ausgezogen. Rechte Valve.....am Rande abgeflacht.... .mit kürzeren Lamellen. Die Innenfläche beider Schalen ist vollständig glatt....“ (Fuchs.) Diese Beschreibung passt nach Bayan vollständig auf die Ch. dissimilis Bronn, und hat daher dieser Name die Priorität. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 159 Die Exemplare von Einsiedeln, ebensowohl wie die des Kressenberges schliessen sich dieser Beschreibung vollständig an, auch was die Grösse anbelangt. Verwandtschaftliche Beziehungen: Am nächsten steht unserer Art die Ch. lamellosa Lamk., welche ebenfalls innen vollständig glatt ist, und sich von unserer Speeies nur dadureh unterscheidet, dass sie sehr ungleichklappig ist, indem die rechte Valve immer stark deekelförmig erscheint. Ch. dissimilis steht nach meiner Meinung in einem ganz ähnlichen Verhältnisse zur Oh. lamellosa, wie die Ch. sublamellosa Mstr. zur Ch. calcarata Lamk.; und nachdem die Ch. lamellosa im südlichen Eocän überhaupt fehlt, so dürfte die Ch. dissimilis nur die viearirende Form der Ch. lamellosa in diesem Gebiete sein. Geographische Verbreitung: Ch. dissimilis findet sich in Castel Gomberto im Vicentinischen und Polschitza in Krain, in der Schweiz an den Fähnern und in Steinbach «—e (1), im Emanuel-Flötze des Kressenberges 2—3. Vielleieht gehört auch die Ch. /amellosa, welche Nieolis unter ?von Poreino anführt, hieher. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd,.... Tongrien? Süd. Oo ’ te} Zahl der untersuchten Stücke 12. Steinkerne, . 3. Chama furcillata Schfhtl. 1563. Chama fureillata Schfhtl., Leth. geogn., p. 162, t. XXXVI, f. 9. Grössenverhältnisse: Die grösseren Exemplare messen 25"" Länge bei 23”" Höhe. Sehr ungleichseitig und ungleichklappig Im Umrisse schief-oval, von vorne gesehen sehr zusammen- gedrückt, da beide Schalen sehr flach gewölbt sind. Die linke Schale ist grösser, der Wirbel sehr breit nach- vorne gewendet und dann etwas gedreht. Die rechte Valve ist viel kleiner, fast um die Hälfte niedriger und sehr flach, oben stumpf abgerundet. Zahlreiche Lamellen erscheinen auf der Oberfläche, zwischen welchen zahlreiche Strebepfeiler erscheinen; eine Punktirung fehlt durchwegs. Schafhäutl’s Abbildung ist hier sehr schlecht, es liegen nur wenige Exemplare vor, welche sehr charakteristisch sind. e Verwandtsehaftliche Beziehungen: Ch. fureillata ist noch am nächsten mit der Ch. turgidula Lamk. und der Ch. lamellosa Lamk. verwandt, von beiden aber schon durch die Gestalt gut unterschieden. Geographische Verbreitung: Ch. fureillata findet sich, wenn auch selten, im Emanuel-Flötze des Kressenberges. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 5. Steinkerne mit Resten der Schalenseulptur. 4. Chama lata Schfhtl. 1563. Chama lata Schfhtl., Leth. geogn., p. 162, t. XX1V «a, f. 9 (non Fig. 10). Grössenverhältnisse: I. I. Länge . 42- Hmm Adam Höhe: 47 5luh Kugelig, von ovalem Umrisse, mit starken runden Wirbeln, welehe nach vorwärts und zuletzt etwas nach aussen gedreht erscheinen. Der Vorderrand steigt steil auf. Der Unterrand ist stark convex. Die Sehale mit etwa 20 nach unten eonvexen, dachziegelförmig übereinander liegenden Lamellen verziert, zwischen welehen immer 4—5 feinere Streifen sichtbar werden. Die Innenfläche ist nieht punktirt. Die unter t. XXXVI, f. 10 abgebildete Figur ist nur eine etwas verdrückte Ch. calcarata. Verwandtsehaftliehe Beziehungen: Ch. /ata steht am nächsten der Ch. gigas Dsh., erreicht aber nie deren Grösse und besitzt zahlreiche grössere Lamellen. Auch die Ch. latecostata Bell. ist zum Vergleiche herbeizuziehen. Diese zeigt aber bei ähnlicher Gestalt eine andere Seulptur. 160 Karl Ferdinand Frauscher. Geographische Verbreitung: Ch. lata findet sich selten im Emanuel-Flötze des Kressenberges. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 4. Steinkerne mit Schalenresten. . r 5. Chama latecostata ? Bell. 1852. Chama latecostata Bell. Mem. soc. g£ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 254, n0. 254, t. XX, £. 12. 1859. n n d’Arch., Bull. soc. g60l. Fı., 2. ser., vol. XVI, p. 791. 1878. 5 n Mallada, Mem. de la com. del map. geol. p. 323. 1881. n > Maureta, Thös y Codina, Mem. del mapa geol., p. 320. 1833. - - Egozue y Cia, Bol. del mapa geol., vol. X, p. 147. Grössenverhältnisse: Exemplare von La Palarea des Kressenberges - Länge: 10525 42mm Höhe: 110 40 „Schale rundlieh-oval, ziemlich gleichlappig, glatt, eoncentrisch gerippt; Rippen lamellös, hinten etwas schuppig, abstehend; Schlosszahn gekrümmt, dick, glatt; Wirbel gebogen, etwas spiral.“ (Bell.) Die Exemplare vom Kressenberge sind zunächst viel kleiner, zeigen aber die charakteristische Seulptur, die breiten abstehenden Rippen, ohne jede Spur der Stütze wie sie sich bei den anderen Species finden. Die Maasse Bellardi’s beziehen sich übrigens nur auf die grössten Exemplare. Verwandtschaftliche Beziehungen: Ch. latecostata Bell. steht in der Form namentlich der Ch. lata Schafhäutl nahe, besitzt jedoch eine andere Sceulptur. Geographische Verbreitung: Ch. latecostata findet sich in Spanien, den Pyrenäen und in La Palarea ferner in St. Giovanni Ilarione und im Emanuel-Flötze des Kressenberges selten. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 5. 6. Chama punctulata Dsh. 1860. Chama punctulata Desh., Animaux ete., vol. I, p. 587, n®. 11. t. LVIII, f. 14—16. 187. nm n Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth,, p. 111. 1877. n x M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 80 1883. = ” Egozue y Cia, Bol. del mapa geol., vol. X, p. 148. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens von Steinbach Länge: 16mm pen Höhe: 14 13 „Unregelmässig, kreisförmig. Rechte Valve niedergedrückt, flach, mit zahlreichen, eoncentrischen gekerbt- gezähnten Lamellen; Schloss schmal mit einfachem verlängerten Zahne, welcher der Länge nach gekielt ist; Muskeleindruck länglich-oval, gleich, Innenseite unregelmässig und zart punktirt; Ränder ganz.“ (Dsh.) Zwei kleine Chamen aus Steinbach stellt M.-Eymar hieher. Verwandtschaftliche Beziehungen: Ch. punctulata Dsh. nimmt unter den Chamen eine ziemlich isolirte Stellung ein, am nächsten steht sie noch der Ch. depauperata Dsh. aus dem unteren Grobkalke, ferner der Ch. asperella Lamk. aus dem Miveän Italiens. Geographische Verbreitung: Ch. punctulata findet sieh in Spanien, im Londonien des Pariser Beckens selten, sie kommt ferner zu Steinbach d 1 in der Schweiz vor. Vertieale Verbreitung: Londonien Nord, Parisien Süd. 7. Chama sublamellosa Mstr. 1840. Chama sublamellosa Mstr. in @oldf., Petref. Germ., vol. II, p. 106, t. CXXXIX, f. 4. 1848. n ee Bronn, Index palaeont., vol. Ip. 421. 1850. n A d’Orb., Prodr. de pal6ont., vol. I, p. 307, n®. 192. Das Unter-Eoecän der Nordalpen und seine Fauna. 161 1852. Isocardia subgranulata Schfhtl., Neues Jahrb. für Mineral., p. 158. 1861. & z Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 602. 1363. A cor Schfhtl., Leth. geogn., p. 162, t. XXXVII, £. 4. 1377. 5 sublamellosa Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 105, 111. 1877. - M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 0. 1878. n 2 Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII. Lief., p. 8. Grössenverhältnisse: Exemplare des Kressenberges von Steinbach von Gioy.Ilarione x nn m e — nn en rn Länge \ 299mm 3 Zemn 70mm Znmm 37mm Höhe: 23 38 80 33 39 Dieke: x 54 66-5 32 32 „Herzförmig-bauchig, mit dieken kurzen, sich berührenden Wirbeln, ungleichen eoncentrischen Furchen und sehr kleinen reihenweise gestellten inneren Punkten.“ (Goldf.) Der Hauptunterschied von der Ch. lamellosa liegt einmal in der nahezu gleichen Grösse beider Valven, dann in dc Besitze einer innen punktirten Schale; Ch. lamellosa besitzt immer eine innen glatte Schale. Manche Exemplare des Kressenberges erreichen eine bedeutende Grösse, ich halte dieses Merkmal, nach- dem die sonstigen Formverhältnisse stimmen, nicht für genügend, um eine Varietät daraus zu machen. Verwandtschaftliehe Beziehungen: Ich halte dafür, dass diese Speeies nicht sowohl der Ch. lamel- losa als vielmehr der Oh. calcarata sehr nahe steht und sich von dieser durch den Besitz von zwei nahezu gleich grossen Valven unterscheidet. Geographische Verbreitung: Ch. sublamellosa findet sich im Eocän der Nordalpen an der Heiken- fine, zu Steinbach d 2, der Leugengen und den Fähnern der Schweiz, am Grünten?, im Emanuel-Flötze und Maurerschurfe des Kressenberges 4, in Matisee Schiehte III?: sie kommt ferner aueh in St. Giovanni Ilarione des Vicentinischen und in Ungarn vor. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke über 50, Steinkerne. 3. Chama turgidula Lamk. 1765. Seba Thesaurus, vol. IV, t. CVI, £. 35, 56. 1806. Chama turgidula Lamk., Anim. sans vert., 2. &d., vol. VI, p.588, n0. 4. 1824. n rusticula Desh., Envir. ete., vol. I, p. 249, n®. 5, t. XXXVIL, f. 7, 8. 1835. n turgidula Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. &d., vol. VI, p. 588, n. 4. 1848. en rustieula Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 283. 1850. a n d’Orb., Prodr. de palaeont., vol. II, p. 415, u. 1646. 1854. a 5 d’Arch., Hist. des progres de la g£eol., vol. III, p. 267. 1860, ., turgidula Desh., Animaux ete., vol. I, p. 585, n. 9. 1867. ” 3 Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, V. Lief., p. 109 u. 165. 1871. = & Wood, Brit. Eoe. Biv. (Pal. Soe.), p. 176, t. XXV, f. 9 a—e. 1877. 5 n Kaufm,, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 116. dern n M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 80. 1878. ,„ = Mallada, Mem. de la com. del map. geol., p. 323. (Bol, 1882, t. IX, f. 7, &.) 188257 5 Le Vasseur, Ann. des seiene. geol., vol. III, p. 234 u. 276. Var. B. Schale weniger gestreift. 1524. Chama substriata Desh., Envir. ete., vol. I, p. 250, n®. 7, t. XXXVII, f. 1—3. 1835. n 7 Desh. in Lamk., Anim. sans vert., vol. VI, p. 590, n. 12. 1848. „5 m Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 283. 1850: ; n d’Arch., Hist. des prog&s de la g£ol., vol. II, p. 268. 1850. n = d’Orb., Prodr. de pal6ont., vol. II, p. 425, n®. 1743. 1852. er 5 Bell., Mem. soc. g6ol. Fr., 2. ser, vol. VI, p. 255, n®. 253. Var. €. — sacculus. Ziemlich gleichklappig, unregelmässig. 1863. Chama sacculus Schfhtl., Leth. geogn., p. 162, t. NXIV a, f. 6, t. XXVI, f. 14. Var. D. — monoceras. Wirbel der linken Valve sehr stark verlängert. 1863. Chama monoceras Schfhtl., Leth. geogn., p. 161, t. XXXVI, f. 15. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitglıedern. v 162 Karl Ferdinand Frauscher. Var. E. — Mit oberflächlich granullirten Lamellen. 1850. Chama rustieula Rou., M&m. soc. g6ol. Fr., 2. ser., vol. III, p. 470, n®. 37, t. XIV, f£. 21. Grössenverhältnisse: Exemplare Spaniens des Pariser Beckens Englands der Schweiz vom Kressenberge — a — >, To — ee ——nn mm nn a ee Länge . 39mm 4gmmn hmm 5gnm typ. 96 Hnmm var.c. 46mm 27 . Amm Höhe: 39 40 26 38 33—61 59 33 Dicke: X x x x 22—41 45 21 „Kreisförmig, unregelmässig, convex; Schale diek, stark mit zahlreichen Lamellen und vielen Längs- streifen versehen; Lamellen unregelmässig, zahlreich, verdickt, ziemlich gefaltet. Streifen gebogen, genähert. Wirbel der unteren Narbe gross, gewunden, manchmal sehr verlängert. Schlossrand in beiden Valven diek.“ (Dsh.) Wir haben hier lauter Steinkerne vor uns, nur ein Individuum trägt Spuren einer Schale. Die Individuen des Kressenberges werden grösser und dann immer etwas höher als lang; demungeachtet vereimige ich alle diese drei Schafhäutl’schen Species mit der Art von Deshayes; nur Sehafhäutl’s Species Ch. saceulus und Ch. monoceras konnten als selbständige Varietäten aufgestellt werden; erstere ist vielleicht eine selbstän- dige Art, jedoch viel zu schlecht erhalten, um darüber ein definitives Urtheil abgeben zu können; letztere Varietät findet sich auch in England und Frankreich. Verwandtschaftliche Beziehungen: Ch. turgidula hat sehr wenige eocäne Verwandte; am nächsten kommen ihr die Ch. papyracea Dsh. und die Ch. sguamosa Sol., auch die Ch. fureillata Schfhtl. steht unserer Species sehr nahe. seographische Verbreitung: Ch. turgidula findet sich in Spanien, Westfrankreich, den Pyrenäen, ferner im Bartonien Frankreichs häufig, ihr Vorkommen in England ist zweifelhaft; sie findet sich ferner in Le Puget bei Nizza, sowie am Pilatus und in Krätzerlibach a-— 1, ferner am Kressenberge im Ferdinand-, Emanuel- und Josef-Flötz häufig, Mattsee Schichte III?. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord ??. Bartonien Süd. Bartonien Nord. Zahl der untersuchten Stücke etwa 70. Steinkerne. 21. Familie: RUDISTAE (Lamk.) Dsh. Diese Familie fehlt im Eoeän. 22. Familie: TRIDACNIDAE Gray. Diese Familie hat bis jetzt noch keine eocäne Art aufzuweisen. Beide hieher gehörige Genera sind Jünger. 23. Familie: VERTICORDIIDAE Stol. Im Ganzen sind 2 Genera, darunter das Genus Verticordia Wood 1871 mit 4 Eoeän-Species aus dem Eoeän Nord, 2 aus dem Eoeän Süd bekannt. 24. Familie: GALEOMMIDAE Gray. Genus: SCINTILLA Desh. 1860. Es sind nur 2 Species aus dem Pariser Becken bekannt. Genus: PASSYA Desh. 1852. Auch von diesem Genus kennt man nur Eine Species aus dem Pariser Becken. 25. Familie: ERYCINIDAE Desh. Diese Familie begreift 12 Genera, unter diesen sind folgende im Eocän vertreten: Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 163 Genus: ERYCINA Lamk. 1804. Deshayes führt 46 Species an; diese sind grösstentheils auf das Eveän des Pariser Beckens beschränkt. Genus: LEPTON Turton 1822. 3 Speeies aus dem Pariser Becken. Genus: HINDSIELLA Stol. 1870. 7 Species aus dem Pariser Becken. 28. Familie: LUCINIDAE Desh. Unter 18 bisher bekannten Gattungen finden sich folgende auch aus dem Eocän bekannte: Hippayus Lea 1833 (non Phil.) mit 1 Art. Genus: DIPLODONTA Bronn 1831. "Das Genus beginnt in der Kreide, 17 reeente Arten bewohnen mit wenigen Ausnahmen wärmere Meere. Man kennt 29 eocäne Diplodonten, worunter 3 amerikanische; falls die aus den Nordalpen eitirte L. döplo- dontoides n. sp. eine Diplodonta wäre, wäre sie der dritte Vertreter dieses Genus im südlichen Eoeän; eine Species führt Zittel aus Egypten an, eine findet sich in Indien. Genus: PSATHURA Desh. 1860. Eine Art aus dem Eoeän des Pariser Beckens. Genus: AXINUS Sow. 1834. Zwei Eoecänspecies. Genus: LUCINA Brug. 1789. Das Genus Lucina beginnt bereits im Silur und setzt dann immer zahlreicher werdend durch alle For- mationen bis in die Jetztzeit fort, in welcher sich eirea 100 Arten finden, welche die Meere aller Zonen — freilich mit Vorliebe jene der Tropen — bewohnen. Man kennt jetzt 166 eoeäne Lueinen, darunter 14 nordamerikanische Species. Wenn man von den amerikanischen Species absieht, so gehören von diesen 99 der nördlichen Eocän- Provinz an, 84 finden sich in der südlichen, 53 sind hier neu, und 31 mit der Nordprovinz gemeinsam. Die Vertheilung der eocänen Lueinen ergibt sich aus folgender Tabelle: Bartonien u. höher Parisien Londonien Suessonien u. tiefer 0788 \6/ 2a 3) 17 Gümbel führt aus dem bayerischen unteren Eocän Eine Species an, Schafhäutl ebenfalls Eine. Ich vermuthe, dass Gümbel’s Z. yrata — L. Hermonvillensis ist! Aus der Schweiz führt M.-Eymar 6 Speeies an. Fuchs führt aus dem unteren Eocän am Hallthurn 3 Species, darunter eine specifisch bestimmte Speeies an. Das von Fuchs zu einem Aufsatze (l. c. Verhandl. 1874, p. 133 ff.) benützte Materiale ist mir nur zu seinem geringsten Theile in allerjüngster Zeit zugänglich geworden; hingegen erhielt ich von Fugger einige Handstücke aus den Eoeänkalken des Hallthurn, in welehem sieh L. consobrina nicht selten findet. Aus dem oberen Eocän wurden bis jetzt 19 Speeies, darunter 4 neue eitirt, selbe bedürfen aber einer durchgreifenden Revision. Ich kenne im Ganzen heute aus dem gesammten unteren Eoeän der nördlichen Alpen folgende 12 Species, darunter 2 diesem Gebiete eigenthümliche: v* Karl Ferdinand Frauscher. ni [or] H> 1. Lucina cognata M.-E. 1877. Lueina coynata M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 30 u. 32, t. 171000, Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 69. 1881. n n Grössenverhältnisse: Länge 30”, Höhe 32"”, Dicke ? 13", „Schale abgerundet-vierecekig, etwas schief, abgeflacht, eoneentrisch unregelmässig gestreift, ungleich- seitig. Vorderseite oben abgedacht, etwas erweitert und in der Mitte stumpfeckig. Hinterseite oben schief, dann abgestutzt, Pallialseite stark gebogen. Mondehen lanzettförmig, Schildehen gross, durch eine breite Furche begrenzt; Wirbel spitzig, schief. Vorderer Muskeleindruck sehr lang, schmal. Innere Fläche radial gestreift.“ (M.-E.) Verwandtschaftliche Beziehungen: M.-Eymar stellt diese Species in die Nähe der L. consobrina Dsh.. von welcher sie durch eine schmälere und flachere Gestalt, das schmälere Mondehen und den spitzigeren Wirbelkantenwinkel gut unterschieden ist. Die starke innere Radialstreifung errinnert auch an die von mir neu aufgestellte ZL. diplodontoides. Geographische Verbreitung: L. cognata ist bis jetzt nur aus der Schweiz bekannt und findet sich hier im Flybachtobel bei Wesen, M.-Eymar’s Schichte a—e 1. Vertiecale Verbreitung: Parisien Süd. 4 Stücke sind bis jetzt bekannt. 2, Lucina consobrina Dsh. 1860. Lueina consobrina Desh., Animaux etc., vol. I, p. 640, n0. 18, t. XXXIX, f. 7,8. 1874. 5 n Fuchs, Verh. d. k. k. geol. Reichsanst., n'. 6, p. 134. 1861. - > Gümb., Geogn. Beschr. d. bayı. Alpengeb., p. 639, n®. 45 u. 652. 1878. 5 = v. Hantken, Die Kohlenflötze u. der Koblenbergbau in Ungars, p. 185. 1880. 4 = Zittel, Palaeontogr., vol. XXX, p. 107 u. 119. 1881. 3 n Mourl., G&ol. de la Belg., vol. II, p. 164. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens des Kresse nberges vom Hallthurn Länge: aymm Som 24—31% Höhe: 42 39 21—23 Dicke: x 18 20 „Rundlich-viereckig, etwas convex, unregelmässig gestreift, ziemlich gleichseitig, oben gleichmässig geneigt; Hinterrand abgestutzt; Lunula und Area gross, durch eine Furebe getrennt, Wirbel sehr klein schief; hass zahnlos, vorderer Murkeiiikidire sehr lang und schmal.“ (Dsh.) Die Formen vom Kressenberge sind Steinkerne und lässt es sich leieht ermessen, wie schwierig eine sichere Bestimmung hier ist; demungeachtet kommen die 5 Exemplare unserer Species sehr nahe und können fast mit Sicherheit hieher gerechnet werden, was der Niveaudifferenz wegen merkwürdig ist. Verwandtschaftliche Beziehungen: L. consobrina Dsh. gleicht sehr der Z. Menardi Dsh., besitzt aber ein völlig zahnloses Schloss und ist viel kleiner als die erstere. e Geographische Verbreitung: Z. consobrina findet sich im Londonien des Pariser Hocxek, im Pani- selien Belgiens, zu Ajka in Ungarn und in Egypten, ferner in den Alpen, in Reit, am Untersberge (Hallthurn) und im Emanuel-Flötze des Kressenberges 2, Mattsee Schichte III?. Verticale Verbreitung: Londonien Nord, Parisien Süd, Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 8. 3. Lueina contortula Dsh. Taf. IX, Fig. 5. 1860. Lueina contortula Desh., Animaux ete., vol. 1, p. 646, n9. 28, t. XL, f. 19—22. 1831. a r Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 603. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 165 Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens von Mattsee tm ra - + Länge : 9ymn 19mm Höhe: 20 16 „Unregelmässig, ziemlich rund, niedergedrückt, Schale zart, gebrechlich, mit kurzen regelmässig con- centrischen Lamellen geziert; Wirbel spitz, hervorragend; Lunula oval-spitz, niedergedrückt, ziemlich flach, durch einen scharfen Keil abgegrenzt; Vorderseite breit stumpf, Hinterseite etwas abgeschnitten, Unterrand in der Mitte verlängert, etwas gebuchtet; Schloss in beiden Valven zweizähnig, mit abstehenden, ziemlich gleichen Zähnen, ohne Seitenzähne. Vorderer Muskeleindruck sehr lang, nach unten breiter.“ (Dsh.) Das Eine von Mattsee vorhandene Stück stimmt gut mit dieser Species. Das Innere war nicht freizulegen. Verwandtschaftliche Beziehungen: Z/. contortula Dsh. ist am nächsten mit L. contorta Defr. ver- wandt, nimmt aber sonst eine ziemlich isolirte Stellung ein. Geographische Verbreitung: Z. contortula findet sich nur in dem oberen Horizonte der unteren Sande des Pariser Beckens, ferner in Mattsee Schichte II, zu Reit und an den Ralligstöchen. WVerticale Verbreitung: Londonien Nord, Parisien Süd, ? Bartonien Süd. 4. Lueina diplodontoides n. sp. Taf. IX, Fig. 7 a,b. Grössenverhältnisse: I u Länge: 34mm 3m Höhe: 30 34 Dicke: 24 25 ‚Schale rundlich, schief oval, niedergedrückt, sehr stark eonvex; Vorderrand schief, abgestutzt; Hinterrand etwas ausgezogen. Schlossrand fast gerade. Wirbel sehr stark entwickelt; von denselben verlauft ein sehr schwacher Keil nach hinten und unten. Lunula breit lanzettförmig. Area nur wenig schmäler aber etwas länger. Die ganze Oberfläche des Steinkernes zeigt stark markirte eoneentrische Anwachsrunzeln, und eine mehr weniger regelmässige Radialstreifung. Vorne erscheint — wenn auch sehr schwach — der längliche Schliessmuskeleindruck angedeutet! Alles Übrige ist unbekannt. Die Stellung dieser Species ist vollständig unklar ; jedenfalls ist sie neu! Die äussere Gestalt erinnert ausserordentlich an Diplodonta, die innere Radialstreifung jedoch an Zueina; freilich sind diese in der Regel wieder viel flacher als die Diplodonta Speeies — die Lucina bipartita Dsh. und wenige andere ausgenommen. Verwandte Arten sind mir keine bekannt; am nächsten steht ihr vielleicht die Z. Vicaryi @’ Arch. aus dem indischen Eoeän. Geographische Verbreitung: Zwei Stücke finden sich im Emanuel-Flötze des Kressenberges. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. 5. Luecina facilis M.-E. Taf. IX, Fig. 4. 1877. Lucina facilis M.-E., Tertiär von Einsiedeln p. 23 u. 80. t. I, £: 21. 1872. = » Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Liet., 2. Abth., p. 111. Grössenverhältnisse: Exemplare von Steinbach vom Kressenberge Länge: Igmm 277 gm Höhe: 13 12 Dieke: 7 8? „Schale quer eiförmig, flach gewölbt, ungleichseitig, mit zahlreichen und feinen eoncentrischen Lamellen und mit ziemlich zahlreichen Radialrippen geziert. Vorderseite oben deprimirt und eckig. Hinterseite kurz, in 166 Karl Ferdinand Frauscher. schwachem Bogen abgedacht. Wirbel spitz, vorragend und schief umgebogen. Mondchen fast lanzettförmig. Schildehen gross, durch zwei tiefe Furchen begrenzt.“ (M.-E.) DasUnicum von dor Weitwies ist besser erhalten und stimmt ziemlich gut überein. Leider war das Innere nicht frei zu legen; vorne erscheint eine längliche seichte Depression. (Ob Muskeleindruck ?) Verwandtschaftliche Beziehungen: M.-Eymar stellt diese Species in die Mitte zwischen die L. Barbieri Dsh. und die L. sguamosa Lamk.; auch L. globulosa Dsh. besitzt eine ähnliche Gestalt, aber viel schwächere Wirbel. Geographische Verbreitung: 2. facilis findet sich bis jetzt in Steinbach d 1, und in den gelben Sand- steinen der Weitwies am Kressenberge (1). Verticale Verbreitung: Londonien ?Süd, Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 2. 6. Lucina gigantea Dsh. 1824. Lucina gigantea Desh., Envir. ete., vol, I, p. 91, n9. 1, t. XV, £. 11, 12. 1830. 7 4 Desh., Eneyel. meth. Vers., vol. II, p. 570, n®. 3. 1835. = 5 Desh. in Lamk., Anim. sans Vert., 2. ed., vol. VI, p. 231, u. 21. 1848. 3 5 Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 673. 1840. - a d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 385, n®. 945. 1850. „ N d’Arch., Hist. des progres de la geol., vol. III, p. 200. 18592.. = Bell., M&m. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 248, nP. 213. 1854. n a Morr., Cat. of brit. foss., p. 208. 1856. a a Lanza, Bull. de la soc. g&ol. Fr., 2. ser., vol. XIII, p. 130. 1874. n A d’Arch., Les Num. de l’Inde, p. 2 3. 1855. > r Pict., Trait& de pal&ont., vol. III, p. 494. 1805. n 2 Desh., Animaux ete., vol. I, p. 634, nP. S. 1830. r » Zittel, Palaentogr., vol. XXX, p. 99, 193, 107. 1880. a = Balz., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII. Lief., p. 61. 1882. > 5 Le Vasseur, Ann. des sciene. geol., vol. XIII, p. 234. 1883. “ n Cossman, Journ. Conch., Paris, p. 293. 1884. = 4 Roman., Mater. zur Geologie von Turkestan, p. 102. Grössenverhältnisse: Pariser Exemplare messen 98"" Länge und 90" Höhe; die der Gadmerflue sind etwas kleiner. „Schale sehr breit, ziemlich kreisrund, manchmal etwas radial gestreift, innen punktirt. Schloss zahnlos. Nymphen sehr gross. Lunula und Area fehlen.“ Dsh. h Das Unieum der Gadmerflue ist sehr charakteristisch und dürfte mit ziemlicher Gewissheit hieher zu stellen sein. Verwandtschaftliche Beziehungen: Die grossen Lueinen des Pariser Beckens ohne Lunula und Area — es sind dies L. gigantea, L. mutabilis, L. Argus, L. Caillati, L. subeireularis und L. depressa — stehen alle mit einander in einem sehr nahen Verwandtschaftsverhältnisse und unterscheiden sich von einander eigent- lich nur durch sehr unwesentliche Merkmale; ein eingehendes Studium dieser Arten wird daher bei genügend vorhandenem Materiale zur Eliminirung einiger dieser Arten führen. Geographische Verbreitung: Z. gigantea findet sich in Westfrankreich, im Grobkalke und den mitt- leren Sanden des Pariser Beckens, in England, La Palarea, Dalmatien, Egypten, Indien und Turkestan. Ein Stück stammt aus der Gadmerflue der Schweiz. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord. Bartonien Süd, Bartonien Nord. 7. Lueina Hermonvillensis Dsh. Taf. VII, Fig. 2. 1860. Lueina Hermonvillensis Desh., Animaux ete., t. I, p. 660, nO. 50, t. XL, f. 15—18. 1861.?°° „ grata Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 595, n®. 90. 1561. „ Hermonvillensis Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 601. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 167 1870. Zucina Hermonvillensis Bayan, Bull. de la soc. geol. Fr., 2. ser., vol. XXVIII, p. 451. 1877. in ” Kaufm,, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. 1877. - n M.-E., Tertiär ven Einsiedeln., p. 50. 1831. = r Mourlon, G£ol. de la Belg., vol. II, p. 189. 1882. 5 - Le Vasseur, Ann. des sciene. g&ol., vol. XIII, p. 275, n9. 273. Grössenverhältnisse: Exemplare aus des PariserBeckens von Steinbach des Kressenberges von Reit S ee ——— — -— u — —m—— Länge . Ham H9num 93mm Ynmm Höhe: 26 25 22 25 Dicke: x x 6 x „Schale regelmässig kreisförmig, niedergedrückt, linsenförmig, gleichseitig, etwas dick, stark, zart und regelmässig transversal gestreift; Wirbel sehr klein, niedergedrückt, kaum schief; Lunula sehr klein, aus- gehöhlt glatt, länglich-lanzettförmig; Schloss breit, in der Mitte schief einzähnig. Seitenzähne niedergedrückt, ungleich abstehend; vorderer Muskeleindruck schmal kurz, der Palleallinie genähert.“ (Dsh.) “Vom Kressenberge liegen 2 Steinkerne vor, welche hieher zu stellen sind. Nicht so sicher ist das von Gümbel angegebene Vorkommen dieser Speeies in Reit. Die Exemplare von Steinbach stimmen gut überein. Verwandtschaftliche Beziehungen: Deshayes gibt als nahestehend der P. Hermonvillensis die L. emendata und L. detrita an; ich möchte diesen noch als dritte die L. saxorum hinzufügen. Durch den Bau des Schlosses und Beschaffenheit der Lunula unterscheidet sie sich gut von diesen drei Species. Die Stein- kerne der L. saxorum kommen jedoch solchen der Z. Hermonvillensis sehr nahe und unterscheiden sich nur dadurch, dass erstere vorne breiter als rückwärts sind, während bei letzteren der umgekehrte Fall eintritt. Geographische Verbreitung: Z. Hermonnillensis findet sich in Westfrankreich, im Eoeän des Pariser Beckens sehr häufig im Grobkalke und in den mittleren Sanden, selten findet sie sich im Wemmelien Belgiens. Im Eocän der Nordalpen kommt sie selten in Steinbach d2, sehr selten im Emanuel-Flötze des Kressenberges 1, sowie in ?Reit 2 und an den Ralligstöcken der Schweiz vor. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord?, Bartonien Süd, Bartonien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 8. Steinkerne. 8. Dueina incrassata ? Dub. Taf. IX, Fig. 8 a, b.. 1831. Lueina incrassata Dubois de Montpereux, Conch. foss. du Plateau, Volhyn., Podol., p. 58, t. VI, f. 1—3. ” scopulorum autorum non pro Brongniarti. 1870. „ inerassata Hoern., Denkschr. d. k. k. geol. Reichsanst-, vol. IV, p. 127, t. XXXIII, f. a«—d.! 1877. n n M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 80. 1877. s n Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. Grössenverhältnisse: Exemplare des Wiener Beckens von Steinbach er nn _ Länge: 5omm _ 3Omm Höhe: 50 30 Dicke: 20 16 „Kreisförmig, linsenförmig, niedergedrückt, schief unregelmässig, transversal gestreift. Wirbel sehr klein, schief; Lunula klein ei-lancettförmig. Schloss zahnlos. Vorderer Muskeleindruck bandartig, hinterer halbkreis- förmig. Mantelrand radial gestreift. An der Vorderseite zwei runzelige Streifen.“ (Hoern.) Die Exemplare aus der Schweiz erscheinen viel kleiner, stimmen aber sonst im Allgemeinen mit der Form; der Schlossrand ist nicht ersichtlich und die Bestimmung nicht so ganz bestimmt, wie sie M.-Eymar angibt. 1 Siehe dort auch die weiteren Synonymennamen. 168 Karl Ferdinand Frauscher. Ich würde allerdings nichts Besonderes an dem Vorkommen dieser jungen Form in unteren Eoeänschichten finden, glaube aber doch, dass es in einem solehen Falle nur dann gestattet ist, eine solehe Bestimmung zu machen, wenn die Übereinstimmung eine vollständige ist; übrigens findet sich diese Species wenn auch ?im Vicentinischen. Verwandtschaftliche Beziehungen: Es ist sehr zweifelhaft, ob man die Species aus dem Vicentinischen mit unserer Art identifieiren soll, nachdem sie ausser der geringeren Grösse, auch viel gleich- seitiger ist, als die von Volhynien; sonst steht dieser Speeies die L. saxorum aus dem Eocän des Pariser Beckens am nächsten, welche aber kleiner und flacher ist. Geographische Verbreitung: 2. incrassata findet sich in Volhynien, in Siebenbürgen, Ungarn, Steier- mark, im Wiener Becken, im Vicentinischen und in Südfrankreich; im Gebiete der Nordalpen kommt sie in Steinbach, Einsiedeln d2 vor. Verticale.Verbreitung: Parisien Süd, Bartonien Süd, Tongrien....Helvetien. 9. Lueina mautabilis Lamk. 1806. Venus mutabilis Lamk, Ann. du Musee, vol. III, p. 61 u. vol. IX, t. XXX, f.9 A, B. 1837. Laeina mutabilis Desh., Envir. ete., vol. I, p. 32, 19. 2, t. XIV, f, 6, 7. 1840. - a Sow., Genera of shels Lucina, f. 5. 1830. 7 „ Desh., Enc. me&th. Vera., vol. II, p. 573, n0. 4. 1832. 4 R Desh. dans Lamk., Anim. sans Vert.., 2. ed., vol. VI, p. 224, n0. 4. 1837. 5 „ Galeotti, M&m. del Acad., Brabant, vol. XI, p. 157, n®. 142 1842. - 2 Desh., Trait& &l&m. de conch., vol. I, t. XVI, f. 6. 1843. ‚ ” Nyst, Coqu. et pol. foss. de Belg., p. 125, n®. 78. 1844. 5 4 Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 199, n®. 4. 1848. - 2 Bronn, Index palaeont.. vol. I, p. 674. 1850. # 2 d’Arch., Bull. soc. g&ol. Fr., 2. ser., vol. VII, p. 405. 1550. -) ® d’Arch. Hist. de progr. de la g£ol., vol. III, p. 260. 1850. 5 - d’Arch., Mem. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. II, p. 429. 1850. = “ d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 385, n. 946. ISb20. 5 = Bell., Mem. Soc. g£eol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 248, n9 212. 1854. 5 = d’Arch., Anim. foss. de l’Inde, p. 238. 1860. e = d’Arch., Les Corbieres, p. 292, und Bull., 2. ser., vol. XVI, p. 788. 1860. - - Desh., Animaux ete., vol. I, p. 635, n°. 9. 1866. 5 ” v. Hantken, Jahrb. d. k.k. geol. Reichsanst., vol. XVI, p. 40. 1867. e = d’Arch. in Tehih., Asie mineure, vol. IV. (Pal&ont.), p. 170, n®. > 1869. a 7 v. Hantken, Verh. d.k k. geol. Reichsanst., p. 97. 1870. „ R Bayan, Bull. soe. g&ol. Fr., 2. ser., vol. XXVIII, p. 461. 1870 > A v. Hauer, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 478. 1870. H, - Fuchs, Verh. d. k. k. g&ol. Reichsanst., p. 107. 1871. - 5 v. Hantken, Mittheil. aus d. Jahrb. d. k. ung. geol. Anst., p. 74. 1871. n n Pavay, Mittheil. aus d. Jahrb. d. k. ung. geol. Anst., p. 412. 1374. ns 5 Fuchs, Verh. d. k. k. geol. Reichsanst., n®. 6, p. 134. 1874. 5 A Vincent, Ann. malac. Belg., vol. III, p, 13. 1378. n 5 v. Hantken, Die Kohlenflötze u. der Kohlenbergbau in Ungarn, p. 224. 1881. - - Mourl., G£ol. de la Belg., vol. II, p. 177 u. 189. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens von Siebenbürgen vomUntersberg me m N m I Den mm Länge R ggmm 1 10mm Zham Höhe: 65 17 50 Dicke: x x 25 „Quer-oval, zusammengedrüekt, ungleichseitig, schief, glatt; Schloss zahnlos, Nymphea gross, etwas hervorragend, Wirbel sehr klein, spitz; Klappen innen radial gestreift.“ (Dsh.) Die Übereinstimmung ist eine gute. Verwandtschaftliehe Beziehungen: L. mutabilis steht am nächsten der L. Caillati Dsh. aus dem Pariser Grobkalke (siehe auch L. giyantea). “ Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 169 Geographische Verbreitung: L. mutabilis findet sich im Grobkalke des Pariser Beckens, in Belgien, in La Palarea, ‘Ungarn, Siebenbürgen, Kleinasien, Egypten und Indien. Im Eoeän der Nordalpen findet sie sich am Hallthurn. Vertiecale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord, Bartonien Süd. 10. Lücina Schafhäutli n.n. 1863. Lueina cerassa Schfhtl., Leth. geogn., p. 168, t. XLIH, f£. 6. 1377. „ erassula M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 80. Klein, kreisrund, ziemlich gleichseitig, gleichklappig, stark convex, etwas niedergedrückt. Wirbel beinahe mittelständig, sehr klein. Von derselben verläuft ein schwacher Keil nach unten und rückwärts. Vorderrand abgerundet, schmäler als der etwas abgestutzte Hinterrand. Lunula lanzettförmig, breiter als die schmale Area. Concentrische Anwachsstreifen sind vorhanden, ebenso wie eine feine Radialstreifung und der vordere lange, schmale Schliessmuskeleindruck deutlich sichtbar sind. „Verwandtschaftliche Beziehungen: Z. Schafhäutli ist eine gute Schafhäutl’sche Speeies. Der Name L. crassa musste verlassen werden, weil bereits Sowerby eine Species dieses Namens aus dem unteren Oolith anführt. Auch M.-Eymar’s Bezeichnung ist nieht verwendbar, nachdem Zittel (1. e. 1862) eine kleine Lucina aus ?Gran mit diesem Namen bedacht hat. Verwandt mit Z. Schafhäutli dürfte wohl am nächsten die L. bipartita Defr. aus dem Eocän des Pariser Beckens sein; der Muskeleindruck ist aber bedeutend unter- schieden und die Form viel ungleichseitiger. Geographische Verbreitung: Z. Schafhäutli ist bis nun auf das Eocän der Nordalpen beschränkt und findet sich hier in der Schweiz in Steinbach d 1, im Emanuel-Flötze und Maurerschurfe des Kressenberges 3, in Mattsee Schichte III 2. ; Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 30. Erhaltungszustand: Steinkerne, 11. Lueina secunda Dsh. 1860. Lucina secunda Desh., Animaux ete., vol. I, p. 650, n0. 33, t. XLI, f. 4—6. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens des Kressenberges Länge: 20mm 22. 5mm - Höhe: 23 25 „Unregelmässig kreisförmig, etwas länglich, schief angeschwollen, ungleichseitig. Vorderseite kürzer, sehr geneigt, Hinterseite aufgebläht, breiter, breit abgestutzt; Wirbel schief, krallenförmig; Lunula doppelt; die erste sehr klein und tief, die zweite viel grösser, in der Mitte zusammengedrückt, hervorragend. Area gross, gebuchtet; Schlossrand breit, ungleich zweizähnig, der grössere Zahn öfter zweitheilig; vorderer Muskeleindruck schmal verlängert, dem Vorderrande parallel.“ (Dsh.) Das einzige vom Kressenberge vorliegende Schalenstück stimmt in Gestalt und Seulptur vollständig mit der Abbildung Deshayes’. Das Innere ist leider nicht zu präpariren, die Bestimmung ungeachtet des minder guten Erhaltungszustandes der äusserst charakteristischen Gestalt dieser Species wegen ziemlich sicher. Verwandtschaftliche Beziehungen: Deshayes gibt als nächste verwandte Art die L. proxima an, von welcher jedoch L. secunda gut unterschieden werden kann. Geographische Verbreitung: L. secunda findet sich selten im Londonien des Pariser Beekens. Aus dem Eocän der Nordalpen liegt Ein Exemplar aus dem Ludwig-Querschlage des Kressenberges vor. Vertieale Verbreitung: Londonien Süd, Londonien Nord. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern, w 170 Karl Ferdinand Frauscher. 12. Lueina umbilicata Dsh. Taf. IX, Fig. 6. 1564. Lucina umbilicata Desh., Animaux ete., vol. I, p. 665, n?. 60, t. XLI, f. 25—27. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens II vom Kressenberge Länge: m gm Höhe: 6 5 Dicke: x 3 „Schale sehr klein, oval, ziemlich rund, gleichseitig, etwas convex, regelmässig transversal gestreift, mit schmalen, kurzen, gleich weit abstehenden Streifen. Wirbel klein, spitz, ein klein wenig schief. Lunula sehr klein, rund, eoncav. Schloss schmal, zweizähnig in der einen, einzähnig in der anderen Valve; Zähne breit, ziemlich gleich, ungleich abstehend. Ränder zart gekerbt, vorderer Muskeleindruck sehr klein und kurz, oben eiwas ausgezogen.“ (Dsh.) Die äussere Gestalt der Kressenberger Exemplare ist die gleiche; ein Individuum ist sehr stark convex (Dieke 4-5""), Das Innere konnte nicht freigelegt werden. Verwandtschaftliche Beziehungen: L. umbilicata steht sehr nahe der L. crenularis Dsh. und der L. Foucardi. Bezüglich der Unterschiede verweise ich auf Deshayes. Geographische Verbreitung: Z. umbilicata findet sieh sehr selten im Londonien des Pariser Beckens. 3 Exemplare stamnıen aus dem Ludwig-Querschlage des Kressenberges. Verticale Verbreitung: Londonien Süd, Londonien Nord. 13. Lueina Volderi Nyst. Taf. IX. Fig. 3. 1737. Lucina costata Galeotti, M&m. del Acad. Brabant, p. 167, n®. 1. 1845. » Volderiana Nyst, Coqu. et pol. foss. de Belg., p. 122, n‘. 50, t. III, £. 5. 1367. a e Fuchs, Verh. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 194. 1877. 7 5 Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 105, 106, 108. 1877. n n M.-E., Tertiär-von Einsiedeln, p. 80. 1881. A R Mourl., G£ol. de la Belg., vol. II, p. 178. Grössenverhältnisse: Exemplare von Belgien von Gschwendt des Kressenberges x 2 rn nd SL m LIE Länge: 40mm gan 2gmm Höhe: 32 26 26 Dicke: 15 18 17 „Ziemlich kreisrund, dick, schwach gestreift. Lunula und Area deutlich, durch eine tiefe Linie abgetrennt.“ (Nyst.) Die alpinen Exemplare sind kleiner und dabei etwas aufgeblähter als die belgischen; die Übereinstimmung st aber sonst eine gute. Verwandtschaftliche Beziehungen: Z. Volderi Nyst. steht in derMitte zwischen der Z. Menardi Dsh. und der L. Fortisiana Dsh. Geographische Verbreitung: L. Volderi findet sich im Bruxellien Belgiens; im Eocän der Nordalpen ist sie ziemlich verbreitet aber nirgends häufig, in der Schweiz in Blangg, Gsehwendt, Stöckweid, Steinbach a—c 2, im Emanuel-Flötze des Kressenberges 1. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 6. Steinkerne, Hebert und Renevier führen aus den Diablerets zwei Lucinen an, L. globulosa Dsh. (l. e. p. 65, t. I, f. 12) 26”® Länge, 19"® Höhe, 16”® Dicke, welehe sich auch in den französischen Alpen und zu Gaas findet, Das Unter-Eoeän der Nordalpen und seine Fauna. Er ferner die bis nun auf die Diablerets beschränkte L. Vogti Heb. et Renev. (l. ce. p. 66, t. II, f.8) 26” Länge, 24”® Höhe, 11”” Dicke. Ich kenne beide nur aus der Abbildung; eine kleine mir übersandte Lueina (Länge 6"", Höhe 5"", Dicke eireca 2") dürfte mit letzterer zu identifieiren sein. Sie stammt aus Anzeindaz. Genus: SPORTELLA Desh. 1852. 18 eoeäne Species sind aus dem Pariser Becken bekannt. Genus: FIMBRIA Megerle v. Mühlfeld 1811. Von der Trias bis recent. 5 Arten in den Meeren der Tropen. Es sind jetzt 14 Species dieses Genus bekannt, von welchen nur 3 in das Eoeän Nord fallen; 1 Species ist aus Amerika bekannt, die übrigen 13, darunter 3 mit der Nordprovinz gemeinsame Species, gehören dem südlichen Eocän an und vertheilen sich folgendermassen: Bartonien u. höher Parisien Londonien Suessonien ” 2 7 3 2 NL | Ich kenne aus dem unteren Eoeän der Nordalpen folgende 6 Speeies, darunter 4 neue. 1. Fimbria Brongniarti M.-E. Taf. XII, Fig. 17 a, b. Quer oval, ziemlieh gewölbt, etwas ungleichseitig mit eirca 27 wulstigen eoncentrischen Lamellen; auch Spuren einer Radialstreifung zeigen sich; Wirbel ziemlich gross. Lunula und Area lanzettförmig; das Übrige unbekannt. Verwandtschaftliche Beziehungen: Solche sind mir bis jetzt vollständig unbekannt; auch die generische Stellung dieser Art ist nicht ganz sicher. Geographische Verbreitung: F. Brongniarti findet sieh im Londonien des Sentis. Verticale Verbreitung: Londonien Süd. Unicum. 2. Fimbria Davidsoni Dsh. 1860. Fimbria Davidsoni Desh., Animaux ete., vol. II, p. 627 n0. 2, t. XLVIIL, f. 33—35. —) Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens vom Sentis ea ee —n Länge: sg" so Höhe: 45 13-5 „Quer-oval, etwas eonvex, ungleichseitig, mit zahlreichen zarten, in der Mitte einfachen, an den Rändern gekerbten Lamellen verziert; diese von radialen, zarten Rippen gekreuzt, von denen einige in der Wirbel- gegend mehr hervorragen. Ränder verdickt, zart gekerbt, gefaltet, Lunula glatt, verlängert; Schlosszähne ungleieh. Vorderer Seitenzahn grösser.“ (Dsh.) Trotz der bedeutenden Grössenunterschiede ist doch die Übereinstimmung des Unieums vom Sentis mit den Exemplaren des Pariser Beckens eine gute, soweit dies der Erhaltungszustand zu erkennen erlaubt. Verwandtschaftliehe Beziehungen: F. Davidsoni steht in der Mitte zwischen der F. lamellosa Lamk. und der F. pectunculus Dsh. und unterscheidet sich von der ersteren durch die zahlreicheren und feineren Lamellen, von der letzteren ausser Anderem schon durch die Gestalt. Geographische Verbreitung: F.Davidsoni findet sich im Londonien des Pariser Beckens selten; aus dem Eocän der Nordalpen ist sie bisher nur aus dem untersten Eoeän der Schweiz bekannt. Gümbel eitirt sie zwar auch vom Untersberge; das von mir untersuchte Individuum, auf welches sich diese Bestimmung bezieht, ist aber zu F\ lamellosa zu stellen. Vertieale Verbreitung: Londonien Nord, Londonien Süd. Unieum. 102 Karl Ferdinand Frauscher. 3. Fimbria lameliosa Lamk. 1806. Seba, Thesaurus vol. IV, t. 106, f. 59, 60. 1806. Lueina Tamellosa Lamk., Ann. du Mus., vol. III, p. 237, n°. 1 u. vol. XII, t. XLIL, f. 3 a, b. 1823. Fimbria „ Brngn., Terr. eale. trap. du Vicentin, p. 20. 1824. > r Desh., Envir, ete., vol. I, p. 388, n. 2, t. XIV, £f. 1-3. 1824. 5 = Bronn, Syst. d. Urwelt, p. 51, t. V, f. 5. 1830. 5 : Desh., Eneyel. meth. Vers., vol. II, 2. part., p- 6, n9. 3. 1334. 5 5 Sturt., Exped. Southern Austr., vol. II. Append. p. 254. 1834. n n Conrad in Morton, Öret. group. app., pP. 37. 1835. n - Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. €d., vol. VI, p. 219, n, 2. 1837. = n Galeotti, M&m. del. Acad., Brabant, vol. XIII, p. 138, n®. 141. 1538, n 1 Grat., Cat. zool., p. 65, n0. 72. 1843. ’ ’ Nyst, Coqu. et Polyp. foss. de Belg., p. 119, n®. 77. 1843. = E Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 210, n?. 1. 1845. n 2 Geinitz, Grundr. d. Verstein., p. 438. 1848. > 2 Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 333. 1850. 5 „ d’Arch., Hist. des progres de la g&ol., vol. III, p. 259. 1850. n n d’Orb., Prodr. de pal&ont,, vol. II, p. 387, n. 926. 1852. a y Bell., M&m. soe. g6ol. de Fr, 2. ser., vol. IV, p. 387, n9. 926 1855. h n Piet., Trait& de palöont., 2. &d., vol. III, p. 489. 1859. 5 r a2 Bull. soe. g&ol. Fr., 2. ser., vol. XVI, p. 788. 1860. n Desh,, Sara ete., vol. I, p. 606. n®. 1. 1861. „ Dabiapm Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 652. 1862. „ lamellosa Be Verh. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 68. 1863. + 5 Hauer u. Stache, Geologie Stebenbürgens, p. 261, 464. 1865. 5 ” Vaillant, Bull. soc. g&ol. Fr. 2. ser., vol. XXII, p. 281. 1867. 5 5 Stache, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 263 u- 264. 1867. > 5 d’Arch. in Tehih., Asie mineure. vol. IV (Paleont.) p. 168. 1872. n - Lartet, Ann. des science. g&ol., vol. XIII, p. 72. 1871. n + Pavay, Geol. Klausenburgs, p. 412. 1873. n 5 Vincent, Ann. malac. Belg., vol. III, p. 13. 1874. > R Fuchs, Verh. d. k. k. geol. Reichsanst., n®. 6, p. 134. 1876?. „ ” aff. Bouill&, Pal&ont. de Biarritz, vol. II, p. 55. 1881, n n Mourl., Geol. de la Belg., vol. II, p. 177 u. 189. 1882. s = Le Vasseur, Ann. science. g&ol., vol. XIU, p. 229, 234, 238, 256. 1882. 5 > Nieolis, Note illustr. all. cart. geol. d. prov. di Verona, p. 94. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens von Siebenbürgen vom Untersberg Länge: . : [og Baur Komm 5) 54mm Höhe: 42 40 33 Dicke: X 23 x „Sehale elliptisch, gegittert, mit erhabenen, vorne rauhen etwas entfernteren Querlamellen mit sehr zahl- reichen Radialstreifen zwischen den Lamellen; Lunula tief, sehr klein, lanzettförmig.“ (Dsh.) Die von Deshayes im Jahre 18324 aufgestellte Varietät wurde später von ihm selbst als selbständige Art F. Davidsoni abgetrennt; nun ist diese Species hauptsächlich auf den Besitz einer höheren, convexeren Schale, sowie auf die etwas abweichende Seulptur derselben gegründet. Gümbel bestimmt denn auch das Unicum vom Untersberge, welches er besitzt, als solches; wie aber schon die Maasse zeigen, ist dieses Stück eine typische F. Zamellosa und stimmt diese Bestimmung auch mit dem Horizonte überein, in welchem sie sich am Untersberge findet. Fuchs corrigirt daher bereits im Jahre 1874 diese Bestimmung, und ich schliesse mich dieser Anschauung an. Verwandtschaftliche Beziehungen: Alle Fimbrien, die recenten mit eingeschlossen, zeigen meist nur unwesentliche specifische Unterschiede, am nächten steht unserer Art jedenfalls die F. Davidsomi. Geographische Verbreitung: F. /amellosa ist im Grobkalke des Pariser Beckens gemein; auch in den mittleren Sanden, sowie in Arton bei Nantes, Blaye (Dep. Gironde), im Bruxellien und Wemmelien Belgiens Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 173 kommt sie vor, sie findet sich ferner in Nizza, Ronca, Oastelgomberto, Istrien, Siebenbürgen, Kleinasien, Neu- holland und den Vereinigten Staaten. Aus dem alpinen Gebiete ist sie bisher nur aus dem Eocän des Hallthurn im Norden des Untersberges bekannt. Vorkommen: Parisien Süd, Parisien Nord, Bartonien Süd, Bartonien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 2. 4. Fimbria latilamella M.-E. Taf. XII, Fig. 11. 1879. Fimbria latilamella M.-E., Vierteljahresschr. d. Zürch. naturforsch. Gesellsch., p.S0. Grössenverhältnisse: um 1 Länge lau 33- Hrn Höhe 10 2] Dieke x Ss - Quer-oval, etwas ungleichseitig, gleiehklappig, flach; Vorderseite etwas kürzer mit etwa. 20 Lamellen, zwischen welchen sich eine feine Radialstreifung zeigt, welche aber die Lamellen nicht traversiren. Wirbel sehr schwach. Verwandtschaftliche Beziehungen: F. latilamella steht am nächsten der F. /amellosa, von welcher sie sich jedoch gut durch die geringere Anzahl und die grössere Entfernung der Lamellen auszeichnet. Geographische Verbreitung: F. latilamella findet sich im unteren Rocän des Sentis. Verticale Verbreitung: Londonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 4. 5. Fimbria ? Prestwichi M.-E. Taf. XII, Fig. 16. Grössenverhältnisse: Länge 15"", 14” Höhe. Schale fast trigonal-flach, etwas ungleichseitig, mit etwa 23 zarten, einfachen Lamellen; überdies findet sich eine äusserst zarte Radialstreifung, welehe in der Mitte etwas mehr hervortritt; ein leiehter Kiel verläuft schief nach hinten und unten. Wirbel schwach. Inneres unbekannt. Die generische Stellung dieser Art ist unsicher. Der Besitz eines Kieles weist auf das Genus Thracia hin, die Seulptur jedoch auf Fimbria. Verwandtschaftliche Beziehungen: D’Orbigny bildet in den Terr. eret. eine Lucina pisum ab, deren generische Stellung ebenfalls sehr unsicher ist, welche aber noch die meiste Ähnliehkeit mit unserer Art besitzt. Geographische Verbreitung: F. Prestiwichi findet sieh im Londonien des Sentis. Verticale Verbreitung: Londonien Süd. Unieum. 6. Fümbria ?rediviva M.-E. Taf. XII, Fig. 12. 1879. Fimbria rediviva M.-E., Vierteljahresschr. d. Zürch. naturf. Gesellsch., p. 81. Grössenverhältnisse: Länge 24””, Höhe 20”, Ziemlich kurz und convex. Gleichseitige Wirbel stark entwickelt; ausserdem bemerkt man eine sehr feine Transversal- und Radialstreifung. Sonst ist Alles unbekannt. Der unvollständige Erhaltungszustand bedingt es, dass die generische Stellung nieht sicher erscheint. Verwandtschaftliche Beziehungen: F. rediviva steht am nächsten der F\ rotundata d’Orb. (Terr. eret. p. 115, T. 280) aus dem Turon, falls sie wirklich eine Fimbria ist. 174 Karl Ferdinand Frauscher. Geographische Verbreitung: F. redivriva findet sich im untersten Eoeän des Sentis als Unieum. Vertiecale Verbreitung: Londonien Süd. 27. Familie: CARDIIDAE Lamk. Von den 5 hieher zu zählenden Gattungen ist nur Cardium im Eocän vertreten. Genus: CARDIUM Linne& 1758. Man kennt heute eirca 500 Arten dieses Genus, welches bereits im Silur beginnend erst im Eocän eine grössere Entwieklung erlangt und von da an immer zunehmend bis in die Jetztzeit anhält. Man kennt über 200 recente Cardien, welche alle Meere — mit Vorliebe jedoch die wärmeren — bevölkern, in welchen sie mit wenigen Ausnahmen zur Litoralfauna gezählt werden müssen. Manche derselben finden sich in brakischen — selbst schon ganz ausgesüsstem Wasser. Bis jetzt sind 128 Eocän-Species des Genus Cardium bekannt, darunter 11 amerikanische. Im Eoecän Nord finden sich, letztere abgerechnet, 63, im Eoeän Süd 77; 13 Arten sind gemeinsam. Die eocänen Cardien vertheilen sich folgendermassen: Bartonien u. höher Parisien Londonien Suessonien Aus dem unteren Eocän der Nordalpen beschreibe ich hier 22 Species, darunter 3 neue, die 19 Cardien des oberen Eoeäns bedürfen einige Revision. Gümbel gibt 10 Cardien vom Kressenberge an, von welchen ich nur 5 eruiren und mit meinen Speeies in Einklang bringen konnte. Cardium asperulum Lamk., C. lima Lamk., C. Hoernesi Dsh., C. Perezi Bell, und €. Raulini Dsh. habe ich am Kressenberge nicht gefunden. Schafhäutl’s 6 Speeies konnte ich finden; 3 Namen Schafhäutl’s behielt ich bei, die übrigen mussten modifieirt werden. Stnder führt aus der Westschweiz 2, Hebert und Renevier 4, Balzer 2 Arten an. M.-Eymar beschreibt aus der Ostschweiz 13, darunter eine neue Species, Fuchs gibt vom Hallthurn 5 Speeies, darunter 2 unbestimmte an. Ich habe die Deshayes’sche Gruppeneintheilung des Genus Cardium beibehalten und die Cardien auch in dieser Weise geordnet. 2 Gruppen fehlen am Kressenberge, auf die übrigen 3 vertheilen sieh die Arten folgendermassen: a) Cardium (Typus) : 10 b) Discors “ : 5) in Summe 22 Species. ec) Protocardia „> U a) CARDIUM (Typus). 1. Cardium Brongniarti d’Arch. Taf. IX, Fig. 11. 1847. Cuardium Brongniarti d’Arch., Hist. des progr&s de la g£ol., t. II, p. 263. 1354. = n d’Arch et Haime, Num. d I Inde, p. 256, t. XXI, f. 6. 1861. n orbieulare pas Gümb., Geogn. Beschr. d. bayı. Alpengeb,, p. 662. 18630 m > „ Sehfhtl., Leth. geogn., p. 166, t. XLI, f. 3, t. LXVa, f. 8. 1863. Inoceramus isocardioides Schfhtl., Leth. geogn., p. 154, t. XXIX, f. 3, t. LXVe, f. 14. 1877. Cardium Brongniarti M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 80. 1877. n = Kaufm,, Beitr. zur geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 105, 106, 108, 111, 115. 1378. ” 5 Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII, Lief., p. 8. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 175 Grössenverhältnisse: Exemplare vomKressenberge von Mattsee I yon Hala 11 IIL IV M we wie. vu Länge: 230m 90mm zgmm ng Hmm Aymm Hgmm Höhe: 28 25 35 67 20 53°6 60 Dicke: 22 19 28 48 18 42-8 44 „Steinkerne aufgebläht, sehr ungleichseitig, beinahe viereckig. Wirbel sehr hervorragend und gekrümmt. Schlossrand nahezu gerade. Lunula gross, herzförmig. Muskeleindruck wenig hervorragend, Oberfläche der Valven beinahe viereckig, in drei beinahe gleiche Partien getheilt, eine mittlere und zwei seitliche; die Schale trug 40—42 feine, regelmässige und durch schmale Furchen getrennte Rippen, welche manchmal weniger regelmässig werden, sobald sie sich den Rändern nähern.“ (d’Arch.) Die alpinen Exemplare werden etwas grösser und dieker, Leider sind hier aueh nur Steinkerne vorhanden. D’Archiae’s Abbildung ist nicht besonders gut. Es ist merkwürdig, dass Schafhäutl diesem Cardium den Namen (©. orbibulare gegeben, welcher doch nieht passend ist und überdies bereits von ’Orbigny an eine Kreideart von Pondiehöry vergeben ist, welche mit unserer Art absolut nichts gemein hat. (Vergl. auch Trans. geol. Soe. of London, vol. VII, t. XIV, f. 1, Forbes.) Verwandtschaftliche Beziehungen: (©. Brongniarti steht am nächsten dem © Perezi Bell., hat aber zahlreichere Rippen und keinen Kiel, sonst steht es ziemlich isolirt; O. galaticum d’ Arch. hat eine ganz andere Form; der Sehafhäutl’sche Name musste nach der Regel der Priorität verlassen werden. Geographische Verbreitung: (©, Brongniarti findet sich im braunen, sehr eisenschüssigen Kalk von Hala 1, ferner sehr häufig in Gsehwendt, Stöckweid, Blangg, Euthal, Steinbach a&—d 4, an den Leugengen und Fähnern der Schweiz, am Grünten, in Tölz, im Emanuel-, Josef-, Max- und Christoph-Flötz des Kressen- berges 5, in Mattsee Schichte III. C. Brongniarti ist durch seine Häufigkeit eine der wenigen für den unteren alpinen Grobkalk charakteri- stischen Fossilien. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke bei 200. Steinkerne. 2. Cardium densicostatum n. Sp. Taf. XII, Fig. 6. Grössenverhältnisse: u Länge 20mm 2a Höhe 23 2a) Dicke: > x Die Maasse sind hier nur relative, nachdem beide Exemplare sehr stark verdrückt sind. Steinkerne, ziemlich flach, etwas ungleichseitig, Wirbel hervorragend und gekrümmt, Oberfläche mit über 50 feinen Rippen bedeckt, welche durch zum mindesten gleichbreite Zwischenräume getrennt sind. Alles Übrige unbekannt. Verwandtschaftliche Beziehungen: (. densicostatum ist ein typisches Cardium und steht sehr nahe dem €. Brongniarti, unterscheidet sich aber von diesem durch die viel bedeutendere Rippenanzahl und andere Beschaffenheit der Rippen; auch ©. alpinulum M.-E. aus dem Bartonien I von Thun ist eine nahe verwandte aber kleinere Art. Geographische Verbreitung: C. densicostatum findet sich in der Schweiz am Beatenberg bei Thun. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 2. Steinkerne, 176 Karl Ferdinand Frauscher. 3. Cardium galaticum d’Arch. Taf. IX, Fig. 10. 1850. Cardium nov. sp. d’Arch., Bull. soe. g&ol. Fr., 2. ser., vol. II, p. 405. 1850. A galaticum d’Axrch., Hist. des progres de la g&ol., vol. III, p. 265. 1861. 5 orbieulcare pars Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 662. 1863. n »„ Schfhtl., Leth. geogn., p. 166. 1868. Cardium galaticum W’Arch. in Tehih., Asie mineure (Paleont.), vol. IV, p. 158, t. IH, f. 5. Grössenverhältnisse: Exemplare vnn Mattsee I von Yarimkale II vom Kressenberg III IV 1% VI nn Tl a N ee ner ee en Länge : 40mm 30 . gmm 32 - 9m 2m 94mm 35mm Höhe: 52 38-4 40.7 14:5 26 38 Dicke: 37 32 31-8 alas Pal 31 Steinkerne oval, aufgeblasen, herzförmig, ziemlich gleichseitig, verlängert. Hinten schwach abgeschnitten, vorne ein wenig abgerundet. Wirbel hervorragend, ziemlich gekrümmt. Rippen zahlreich, etwa 48, Muskel- eindrücke wenig deutlich.“ (d’Arch.) In Mattsee und am Kressenberge sehr häufig vorkommend, daher sehr charakteristisch. Die Zeichnung in d’Archiac’s Werk ist nicht gut, es sind viel zu wenig Rippen und diese viel zu wenig deutlich gezeichnet. Auch an den Exemplaren der Nordalpen ist nicht mehr zu sehen, nur die ovalen Muskel- eindrücke sind etwas deutlicher. Verwandtschaftliche Beziehungen: C. galaticum d’Arch. steht dem C. Picteti d’ Arch. (Anim. foss. de !’Inde ete. t. XXIIL f. 2) sehr nahe, ist aber verlängerter, gewölbter als dieses, besitzt auch stärkere Wirbel und steht gewissermassen zwischen diesem und dem ©. Brongniarti d’Arch. Geographische Verbreitung: C. galaticum findet sich zu Yarimkale südöstlich von Yuzgat in Klein- asien, ferner im Emanuel-, Max- und Christoph-Flötz des Kressenberges 4, sowie in Mattsee Schichte III 3. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke eirca 150. Erhaltungszustand: Steinkerne. 4. Cardium gigas Defr. 1817. Cardium gigas Defr., Diet. des seiene. nat., vol. V, suppl. p. 110, n®. 19. 1524. 7 hippopaeum Desh., Envir. ete., vol. I, p. 164, n®. 1, t. XXVII, f. 3, 4. 1135. > N Desh. in Lamk., Anim. sans Vert., vol. VI, p. 418, n®. s. 1844. - 5 Potiez etMich., Gal. de Douai, vol. II, p. 183, n?. 24. 1846. 5 n Leym., Mem. soc. g£&ol. Fr., 2. ser., vol. I, p. 369. 1847. 7 S Prestw., Quart. Journ., vol. IIl, p. 391. 1348. n 5 Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 232. 1850. = A d’Arch., Hist. des progres de g£ol., vol. III, p. 264. 1350. 5 - d’Arch., Bull. soc. g&ol. Fr., 2. ser., vol. VII, p. 405. 1850. n A d’Orb., Prodr. de Pal&ont., vol. II, p. 388, n°. 991. 1550. 5 R Dixon, Geol. and foss. of Sussex, p. 91 u. 168. 1852. 7 E Bell., M&m. soc. g6ol., 2. ser., vol. IV, p. 242, n0. 184. 1854. n . Morr., Cat. of brit. foss., 2. &d., p. 192. 1857. a gigas Prestw., Quart. Journ., vol. XIII, p. 96. 1859. , hippopaeum d’Arch., Bull. soe. g&ol. Fr., 2. ser., vol. XVI, p. 796. 1860. n gigas Desh., Animaux ete., vol. I, p. 554, n0. 2. 1861. hippopaeum Gümb, Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 603 u. 662. n 1863. Isocardia ovum Schfht]., Leth. geogn., p. 165, t. XLII, £. 1. 1867. Cardium gigas Arch. in Tehih., Asie mineuere (Pal&ont), vol. IV, p. 160. LSA. = m „ M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 81. 1377. e „ : Kaufm., Beitr. 7. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. 1880. ni »„ Balz. Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XX. Lief., p. 60. 1880. n „ Zittel, Palaeontogr., vol. XXX, p. 99 u. 111. 1882. n »„ Nieolis, Note illustr. all. eart. geol. delle prov. di Verona, p. 97. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 1 -] u | 1882. Cardium gigas Le Vasseur, Ann. des seiene. geol., vol. XIII, p. 234. 1885. 2. „ Penecke, Sitzungsber. d. kais. Akad. d. Wiss., vol. XC, p. 356. Grössenverhältnisse: Exemplare I des PariserBeckens II des Kressenberges III des Vicentins IV von Kärnten en a Te LE ——— — N Jen — Länge: 105mm 100mm 125mm 7gmm Höhe: 125 145 173 8 Dicke: % 102 142 75 „Schale gross, diek, kugelig, sehr stark herzförmig, schief, auf allen Seiten längsgestreift; Ränder gekerbt, vorne verdickt; Schlosszahn in beiden Valven gross und conisch.“ (Dsh.) Aus den Nordalpen sind nur Steinkerne bekannt; diese gleichen in der Gestalt den Pariser Formen gut, nur sind sie im Verhältnisse zur Höhe etwas kürzer als jene. Von der Schalensceulptur ist natürlich, nachdem dieselbe schwach ist, am Steinkerne absolut nichts zu sehen.- Die von Gümbel aus Reit erwähnten Formen sind viel kleiner und nicht mit Sicherheit hieherzustellen. Sowohl am Kressenberge als in Mattsee findet sich eine flache kleinere Varietät (45”” Länge:44"" Höhe; 32m Dicke). Es standen mir zum Vergleiche dieser Individuen keine Jugendexemplare der ©. giga. zur Ver- fügung, ich kann daher nieht entscheiden, ob letztere überhaupt flacher waren, oder ob hier eine Varitetät vorliegt; letzteres hat mehr Wahrscheinliehkeit für siel, nachdem junge ©. gigas vom Kressenberge bereits sehr diek erscheinen. Verwandtschaftliche Beziehungen: Deshayes gibt einem grossen Cardium aus Siebenbürgen den Namen C. Defraneii und stellt es in die Nähe des C. gigas; auch das ©. gratum besitzt, wenn es schr gross wird, eine ähnliche Form, obwohl es leicht unterschieden werden kann. Geographische Verbreitung: C. gigas findet sich in den Pyrenäen und am Monte noir, ferner, wenn auch selten, im oberen und mittleren Grobkalke des Pariser Beckens, in Arton bei Nantes und in Bracklesham und Sesley in England, in La Palarea, im Vicentinisehen, in Kärnten, sowie in Kleinasien. Im Eoeän der Nord- alpen findet es sich an der Gadmerflue, Steinbach «—d 1, sowie im Ferdinand-Flötz des Kressenberges 3, Mattsee Schiehte III ?(var.), an den Ralligstöcken, in Reit 2—3 und im Elendgraben? Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord, Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 15. Erhaltungszustand: Steinkerne. 5. Cardium granulosum Lamk. 1505. Cadium granulosum Lamk., Ann. du Musee, vol. VI, n®. 6 et vol. IX, t. XIX, f. Sa, b. 1817. & e Defr., Diet. des sciene. nat.. vol. V, suppl., p. 104. 1824. > " Desh., Envir. ete., vol. I, p. 171, n0.8, t. XXX, £. 5, 6, 9, LO u. var. 1835. n 5 Desh. in Lamk., Anim. sans Vert., 2. &d., vol. VI, p. 420, n®. 24. 1848. 5 n Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 232. 1850. 7 = d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 424, nP. 1623. 1850.? ,„ Rouyanum d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 388, n. 1001. 1854. „ granulosum He&bert et Renev., Foss. num. sup., p. 76. 1860. - "\ Desh., Animaux ete., vol. I, p. 557, n0. 7. 1865. = cn Renev., Bull. soe. geol. Fr., 2. ser., vol. XXII, p. 375. 1878. D s Balz., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p. 2. 1182. n 5 Le Vasseur, Ann. des science. g6ol., vol. XIII, p. 228, 234, 257, 273. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens der Gadmerflue der Diablerets N —, T—— NL mn N ee Länge : Yan 9hum 60 mm 45m Höhe: 31 28 60 45 Dicke: x x x 31 „Rundlich-oval, schief-herzförnig, ungleichseitig, aufgeblasen, mit 41 niedergedrückten, in der Mitte punktirt-granulirten Rippen, Zwischenräume zart punktirt; Rand fein gezähnt.“ (Dsh). Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. x 178 Karl Ferdinand Frauscher. Die Varietät ist kleiner, schiefer, mit minder zahlreichen Granulationen. Das von der Gadmerflue vorliegende Stück, welehes ich durch gütige Vermittlung des Herrn Professors Balzer erhielt, ist etwas kleiner, zeigt jedoch 40 Rippen und gleiche Gestalt. Verwandtschaftliche Beziehungen: (. granulosum ist am nächsten mit dem ©. Levesquei d’Orb, aus dem Pariser Becken verwandt. Geographisehe Verbreitung: ©. granulosum findet sich in Westfrankreich, im Parisien und Bartonien des Pariser Beekens, aber auch in Faudon, St. Bonnet ete. Aus dem Eoeän der Alpen ist es bis nun nur von den Diablerets, vom Oldenhorn und der Gadmenflue bekannt. C. granulosum ist ein für den oberen alpinen Grobkalk charakteristisches Fossil! (Siehe unten im all- gemeinen Theil.) Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord, Bartonien Nord, Tongrien. Zahl der untersuchten Stücke 26. 6. Cardium gratum Defr. Cardium gratum Defr., Musee. 1824. 5 n Desh., Enyir. ete., vol. I, p. 166, n9. 2, t. XVII, f. 3—5. 1835. “ „ Desh. in Lamk., Anim. sans Vert., 2. &d., vol. VI, p. 419, n?. 19. 1848. n s Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 232. 1850. 5 a d’Arch., Hist. des progres de la g&ol., vol. III, p- 264. 1850. he „ @Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 387, n. 983. 1850. n rn Rouault, Mem. soe. g6ol. Fr., vol. III, p. 469, n®. 19. 1853. 5 „ Studer, Geol. d. Schweiz, vol. II, p. 94. 1860. s „ Bell., Mem. soe. g&ol. Fr., vol. IV, p. 469, n®. 173. 1561. 5 - Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 603. 1862. = „ Zittel, Sitzungsber. d. kais. Akad. d. Wissensch., vol. XLVI, p. 390 (und Bull. frang., 1563, p. 353). 1862. n „ Stache, Verh.d.k.k. geol. Reichsanst., p. 212 u. 216. 1563. E e- Hauer u. Stache, Geologie von Siebenbürgen, p. 393, 421, 424, 429. 615. 1866. n „ v. Hantken, Jahrb. d. k. k. g6ol. Reichsanst., vol. XVI, p. 43. 1867. 2 „ @d&Arch. in Tehih., Asie mineure, Paleont., vol. IV, p. 136, t. V* £. S. 1875. 5 „ vw. Hantken, Neue Beiträge etc., p. 342. 1878. 5 „ Kaufm. Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 115. 1877. 5 = M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 81. 1878. & - v. Hantken, Kohlenflötze und Kohlenbergbau in Ungarn, p. 185. 1880. 2 „ Balz., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XX. Lief., p. 60. 1882. : n Le Vasseur Ann. des science. geol., vol. XIII, p. 234 u. 238. Grössenverhältnisse: Exemplare I des PariserBeckens II des Kressenberges III ll Pa RE N — mn Länge R Hamm 44 . Hmm ggmm Höhe: 56 48 3 Dicke: x 38 78 „Schale abgerundet herzförmig, zart, gebrechlieh, zahlreich gerippt, die Rippen glatt, niedergedrückt, dureh schmale quer lamellöse Furchen getrennt; die Lamellen sehr zahlreich; Rand tief gezähnt; hinterer Seitenzahn des Schlosses gross, conisch, spitz, niedergedrückt.“ (Dsh.) Deshayes gibt an, dass diese Art gleichseitig sei; sie ist es aber nicht vollständig, sondern erscheint immer etwas schief nach hinten ausgezogen, eine Eigenschaft, die den Exemplaren aus den Nordalpen in noch erösserem Maasse zukommt. Das normale C. gratum findet sich in den Alpen nicht häufig, sondern viel öfter eine grosse, dieke Form, die auch sonst überall in südlichen Eoeängebieten auftritt. Bei dem schlechten Erhaltungszustande unterlasse ich es, dieselbe als Varietät abzutrennen, nachdem die Formverhältnisse, wenn auch im grösseren Massstabe doch immer dieselben bleiben. Verwandtschaftliche Beziehungen: C. gratum nimmt eine sehr vereinzelte Position ein; am nächsten kommt ihm noch in der Gestalt ©. gigas, welches aber leicht zu unterscheiden ist. ©. Pieteti d’Arch und ©. Greenoughi d’Arch aus dem indischen Eocän besitzen eine ähnliche Seulptur. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 179 Geographische Verbreitung: C. gratum findet sich in den Pyrenäen, in Arton bei Nantes, nicht häufig im Grobkalke und in den mittlerenSanden des Pariser Beckens, in La Palarea, Ungarn, Siebenbürgen und Klein- asien. Im Eocän der Nordalpen ist es bisher bekannt aus der Schweiz: vom Euthal, ? der Gadinerflue a«—c 2; ferner aus dem Ferdinand-Flötz des Kressenberges 4, aus Reit(?), Mattsee Schichte III 2. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Parisien Nord. Bartonien Süd. Bartonien Nord. Zahl der untersuchten Stücke eirca 53. Erhaltungszustand: Steinkerne. 7. Cardium inflatum Sehfhtl. 1863. Cardium inflatum Schfhtl., Leth. geogn., p. 167, t. XLII, f. 2. Grössenverhältnisse: 33"" Länge, bei 71”" Höhe und 65?" Dicke. Steinkern: aufgeblasen, ziemlich gleichseitig, aber doch etwas schief, etwas queroval. Wirbel diek und stumpf, mit der Spitze etwas nach vorne gewendet. Lunula breit herzförmig. Oberfläche mit 30—36 Rippen bedeckt, welche durch sehr schmale Zwischenräume getrennt sind. Schlossrand gerade. — Alles Übrige ist unbekannt. Die Zeichnung bei Schafhäutl ist immerhin so, dass man sich eine Vorstellung von dem Originale machen kann. } Die Lunula ist verfehlt gezeichnet. Verwandtschaftliche Beziehungen: D’Archiac bildet (siehe Asie min. ete., t. V,f. 1) ein grosses Cardium ab, welches er €. nummuliticum nennt, Dieses hat noch bezüglich seiner Form die meiste Ähnlichkeit mit unserer Art. Die Steinkerne von ©. gratum und gigas besitzen eine ganz verschiedene Gestalt; das grosse ©. Voltzii Leym. aus dem Noecom hat eine ähnliche Gestalt, aber schwächere Wirbel und mit mehr Rippen. Nieolis eitirt aus Lugo (l. ce. 1832, pag. 101) ein ©. inflatum! Nachdem kein Autor angegeben ist, kann ich nicht entscheideni ob damit uusere Art gemeint ist; im Übrigen ist mir kein C. inflatum ausser jenem Schaf- häutl’s bekannt. Geographische Verbreitung: ©. inflatum findet sich bisher nur im Ferdinand-Flötze des Kressen- berges (1). Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Exemplare: Unieum. 8. Cardium obligquum Lamk. 1805. Cardium obliquum Lamk., Ann. du Musee, vol. VI, n0. 5 und vol. IX, t. XXIX, f. 1a, b. 1818. h ” Defr.. Diet. des seiene. nat., vol. V, suppl., p. 104. 1824. ” h Desh., Envir. ete., vol.I, p. 171, n0. 9, t. XXX, f. 7, 5, 11, 12 u. var. 1833. 7 n Boue&, Bull. soe. geol. Fr., vol. IV, p. 90. 1835. e n Desh. dans Lamk., Anim. sans Vert., 2. &d., vol. VI, p. 424, n0. 25. 1344. “ B Potiez et Michaud, Gal. de Douai, vol. II, p: 182, n®. 21. 1848. = 5 Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 234. 1848. 5 E Delbos, Mem. soec. g&ol. Fr., 2. ser., vol. IL p. 286. 1850. 7 = d’Orb.. Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 388, n9. 992. 1852. rn Pi Bell., Mem. soe. geol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 242, n®, 180. 1354. n 5 Bell., Cat. d. foss. num. de ’Egypte (Mem. Acc. Torino), p. 19, n®. 41. 1860. r a Desh., Animaux ete., vol. I, p. 568, n®. 26. Isbl. 2 Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 603. 1863. n " Hauer u. Stache. Geoiogie von Siebenbürgen p. 615. 1567. m hn d’Arch. in Tehih.. Asie mineure, vol. VI (Paleont), p- 155, n°. 14. 1871. e 2 Pavay, Mitth. aus d. Jahrb. d. königl. ung. geol. Anst., n°. 6p. 412. 1872. - = Lartet, Ann. des scienc. geol., vol. III, p. 72. 1574. = 5 Fuchs, Verh.d. k. k. geol. Reichsanst., n. 6, p. 174. 1878. = ä v. Hantken, Kohlenflötze und Kohlenbergbau in Ungarn, p. 155. 1883. - n Zittel, Palaeontogr., vol. XXX, 1. Abth., p. 111. x* 180 Karl Ferdinand Frauscher. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens vom Hallthurn von Reit Länge 9gmm 9ymm 90mm Höhe 26 22 18 Dieke = 15 x „Schale herzförmig, abgerundet, ziemlich gleichseitig, hinten etwas winkelig schief, schräg gestielt, mit zahlreichen radialen schuppigen Rippen, welche unten etwas breiter werden; Schuppen sehr klein, erhaben, Rand gezähnt. Die von Deshayes eitirte Varietät ist etwas niederer, besitzt noch zahlreichere Rippen und kleinere Schuppen. Auch hier ist die Übereinstimmung eine gute, nur sind die Individuen vom Hallthurn etwas kleiner. Verwandtschaftliche Beziehungen: (. ingratum Desh., C. impeditum Desh., C. patruelinum und C. obliguum Lamk. stehen einander sehr nahe; das letztere bildet dadurch, dass die Rippen hinten etwas stärker werden bereits einen Übergang zu den Protocardien. Geograpische Verbreitung: (©. obliguum findet sich in den unteren Sanden (Londonien), im Parisien und Bartonien des Pariser Beckens, besitzt somit eine grosse verticale Verbreitung, ferner in La Palarea, in Siebenbürgen, Ungarn, Kleinasien und Egypten. Aus den Alpen kennt man es bis jetzt nur vom Hallthurn und von Reit. ’ Vertieale Verbreitung: Londonien Nord, Parisien Süd. Parisien Nord. Bartonien Süd. Bartonien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 15 — grösstentheils Schalenstücke. 9, Cardium Perezi Bell. 1852. Cardium Perezi Bell., M&m. soe. geol. Fr. 2. ser., vol. IV, p. 240, n°. 171, t. XIX, f. 2—5. : 2 „ M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 81. 1877. E „ Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111, 115. 87 1878. R „ Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., p. 8. Grössenverhältnisse: Exemplare von La Palarea von Steinbach Le — — Länge: Domz 40mm Höhe: 55 42 Dicke: x 25 Schale aufgeblasen, ungleichseitig, ziemlich quadratisch, in der Mitte winkelig, auf allen Seiten radial gerippt, mit eirca 33 breiten ebenen Rippen, welehe auf der abgeschnittenen sehr kurzen Vorderseite kleiner und schärfer werden, auf der sehr grossen, hohlen Hinterseite jedoch tiefe und gekerbte Zwischenräume besitzen. Wirbel stumpf eingekrümmt, Ränder gezähnt. (Bell.) Die Exemplare der Schweiz sind etwas kleiner; auch hier kennt man nur Steinkerne, welehe aber immer etwas kleiner sind als solche von La Palarea. Verwandtschaftliche Beziehungen: C. Perezi steht am nächsten den ©. Brongniarti d’Arch.; unterscheidet sich aber von diesen durch eine geringere Anzahl der Rippen, sowie durch den scharfen Kiel und TC die noch stärker ausgeprägte viereckige Form. Bellardi stellt es in das Subgenus Fragum (Bolten 1798): Typus, die recenten Arten Ü. unedo Lin. und (. retusum Lin. Geographische Verbreitung: (©. Perezi findet sich in La Palarea bäufig. In den Nordalpen ist diese Species bisher nur aus der Schweiz bekannt und hier nur in Euthaly Steinbach a—e 2, dd, der Leugengen und den Fähnern. Gümbel eitirt die Art (l. e. 1861. p. 598) vom Kressenberge; ich konnte sie nicht finden! Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 10. Steinkerne. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 181 10. Cardium porulosum Brand. 1766. Cardium porulcsum Brand., Foss. hant., t. VIII, f. 39. 1805. “ Fi Lamk., Ann. du Musee, vol. VI, p. 342, n®. 2 u. vol. IX, t. XIX, £.9e, b. 1817. n n Defr., Diet. des science. nat., vol. V, suppl., p. 103. 1824. = - Desh., Enyir. ete., vol. I, p. 169, n0. 7, t. XXX, f. 1-4 u. 2 var. 1824. % » Bronn, Syst. d. Urwelt, p. 51, t. IV, £. 12. 1831. P R Desh., Coqu. characteristiques, p. 22, t. V, f. 7,8. 1818. = = Desh., in Lamk., Anim. sans Vert., 2. €d., vol. VI, p, 414, n®. 4. 1836. a = Bronn, Leth. geogn., vol. II, p. 944, n°. 1, t. XXX VII, £. 8. 1837. - n Sow., Min. Conch., p. 879, t. 846, f. 4—6 (Übers. Agas.). 1837. > =, Galeotti, Brabant (M&m. Ac. eour. de Brux., vol. XII), p. 156, t. III, f. 15. 1842. 5 R Desh., Traite el&m. de Conch., vol. II, t. XXVI, £. 1, 2. 1843. a e Nyst, Coqu. et pol. foss. de Belg.. p. 188, n. 148, t. XIV, £. 4. 1844. = n PotiezetMich., Gal. de Douai, vol. II, p. 183, n®. 21. 1545. 7 e Geinitz, Grundr. d. Verst., vol. II, p. 424, t. XIX, f. 9. 1847. n n Prestw., Quart. Journ., vol. II, p. 391. 1848. > 7 Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 235. 1850,, 2 2 d’Arch, Hist. des progres de la g£ol., vol. III, p. 264. 1850. # = Dixon, Geol. and foss. of Sussex, p. 92 u. 168. 1850. 5 = d’Orb., Prodr. de Paleont., vol. II, p. 387, n. 982. 1550. = subporulosum d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 324, u. 503. 1853. 7 porulosum Studer, Geol. d. Schweiz, vol. II, p. 94. 1854. 5 = Morr., Cat. of brit. foss., 2. &d., p. 193. 1854. 5 = Bronn et Röm., Leth. geogn., 3. Ausg., 7. Lief., p. 385, t. XXXVII, f. 8. 1856. 5 . Pict., Trait& de pal&ont., 2. ed., vol. III, p. 475, t. 77, f.4 u. var. 1857. 2 e Prestw., Quart. Journ., vol. XIII, p. 96 u. 122. 1859. n 5 ?d’Arch., Bull. soc. g&ol. Fr., 2. ser., vol. XVI, p. 791. 1860. Fr n Desh., Animaux ete., vol. I, p. 555, n9. 4. 1867. n 5 d’Arch. in Tcehih., Asie mineure (Pal&ont., vol. IV), p. 161. 1872. y r Nyst et Mourl.. Note sur le gite foss. d’Aethe. Brüssel. p. 9, n®. 16. 1874. = 5 Vincent, Ann. malac. Belg., vol. III, p. 13. 1874. e n cf. Fuchs, Verh.d.k.k. geol. Reichsanst., p. 134. 1877. # 5 M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 81. 1881. 5 5 Mourl.. Geol. de la Belg., vol. II, p- 163, 177, 189 u. 199. 1882. n - Le Vass., Ann. science. g&ol., vol. XIII, p. 234 u. 273. 1884. A n ?Roman., Mater. zur Geologie von Turkestan, vol. II, p. 103, t. XVIIL, f. 9. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens Englands Belgiens von Steinbach Turkestan an 2 A u —ıt — u — —— mn Länge: var. 35mm 40—52mm 40-— Th" Ann Hl 2gum Höhe: 35 40—52 40—75 45 50 26 Dicke: x >“ x x x x „Abgerundet, berzförmig, fast immer gleichseitig, gerippt, mit 32—40 durch eine gerade Leiste in zwei Theile getheilten Rippen; die Leiste selbst ist bald am Grunde fein porös, bald glatt und granulirt, oder auch dornig am freien Rande; Schlossrand schmal, gerade; Schloss normal, ziemlich constant; Ränder tief gezähnt.“ Deshayes vereinigt im Jahre 1860 zwei von den 1824 aufgestellten Varietäten und das (. subporulosum d’Orb. wegen Mangel der Constanz der abweichenden Merkmale; ich selbst hatte über 100 Exemplare dieser ausserordentlich weitverbreiteten und auch sehr variablen Form in der Hand und finde Deshayes Bemerkun- gen nur gerechtfertigt; als typische Form ist jene anzunehmen, welche auf der Leiste Granualationen zeigt, welche einerseits sich zu Dornen entwickeln, andererseits nahezu verschwinden. Immer aber tritt die mittlere Leiste deutlich hervor und ist dies ein constanter Unterschied von dem sonst bezüglich der Seulptur ziemlich nahestehenden (. granulosum Lamk. Das Exemplar von Steinbach ist ein rundlicher grosser Steinkern; welcher in der Form und in der Rippen_ zahl der deutlich erkennbaren in der Mitte durch eine Leiste getheilten Rippen gut stimmt. 182 Karl Ferdinand Frauscher. Verwandtschaftliche Beziehungen: ©. porulosum steht am nächsten dem (©. trifidum De sh. aus dem Pariser Becken nimmt jedoch sonst eine ziemlich isolirte Stellung ein. Geographische Verbreitung: C. porulosum findet sich ?am Mae d’Azil und in Westfrankreich, sehr häufig in den unteren Sanden, im Parisien und Bartonien des Pariser Beckens, im Bruxellien und Wemmelien und Tongrien Belgiens, in England und Kleinasien und ? Turkestan; in den Alpen ist es bisher nur selten aus der Westschweiz und von Steinbach «—c, 2 bekannt. Fuchs eitirt es ?aus dem Elendgraben. Verticale Verbreitung: Suessonien Nord. Londonien Nord. Parisien Süd. Parisien Nord. Bartonien Nord. ?Tongrien. Zahl der vorhandenen Stücke 5. Steinkerne. 11. Cardium rachitis Dsh. 1824. Cardum porulosum Dsh., Envir. ete., vol. I, p. 175, n. 13, t. XXIX, f. 1,2. 1835. a5 Desh. in Lamk., Anim. sans Vert., 2. €d., vol. Vl, p. 422, n9. 29. 1848. 5 E Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 235. 1850. n d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 424, n®. 1621. 1856. =) E Piet., Trait& de pal&ont., 2. &d., vol. III, p. 475. 1860. 5 5 Desh., Animaux ete., vol. I, p. 559, n®. 11. 1862. n > Hauer u. Stache, Geologie von Siebenbürgen, p. 615. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens der Diablerets nn En — —— Länge B 34mm Ynmm Ygmm Höhe: 53 40 44 „Länglich-oval, schief, herzförmig aufgeblasen, wulstig, mit zahlreichen niedergedrückten, sehr zarten mit geschwungenen Lamellen bedeckten Rippen. Wirbel gross, schief, etwas spiral.* Vier aus den Diablerets vorliegende Schalenstücke mit über 30 Rippen stelle ich vorläufig hieher! Sie gehören entweder hieher oder repräsentiren eine neue Art. Im Übrigen theilen sie die charakteristische Form mit unserer Art. Verwandtschaftliche Beziehungen: (. rachitis nimmt eine ganz isolirte Stellung ein! In Folge seiner hohen Form hat es eine entfernte Ähnlichkeit mit den Hemicardien; es fehlf jedoch der Kiel. Geographische Verbreitung: C. rachitis findet sich im Grobkalke und den mittleren Sanden des Pariser Beckens. Hauer und Stache eitirten sie von Siebenbürgen. 4 Stücke stammen aus den Diablerets. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord, Bartonien Nord. b) CARDIUM (Diseors). 12. ? Cardium discrepans Bast. 1835. Cardium diserepans Basterot, Mem. sur les Envir. de Bordeaux, p. 83, t. VI, f. 5. 1871. # A Hoernes, Abhandl. d. k. k. geol. Reichsanst., vol. IV, p. 174, t. XXIV, f. 1—5. (Siehe dort auch die weiteren Synonymen-Angaben.) 1972. » = M.-E. in Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz., XI. Lief., p. 195. 1877. ® n Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 108 u. 111. 1877. n h M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 81. 1880. F e- Zittel, Palaeontogr., vol. XXX, p. 108. Grössenverhältnisse: Exemplare des Wiener Beekens von Bordeaux von Steinbach Länge sg Höhe 104 40 "99 Dicke x x 13 „Schale gross, oval, herzförmig, aufgeblasen, stark, vorne quer und schief gefurcht, hinten längsgestreitt. Vordere Furchen etwas schuppig.“ (Hoern.) Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 183 Hoernes gibt hier weitere 25 Synonyma an; dazu kämen dann noch jene in Fontannes. Ich setze in diese Bestimmung M.-Eymar's gerechten Zweifel, nicht deshalb, weil ich es mehr als interessant finden würde, dass sich im Eocän eine oder die andere Mioeänform finden könnte, sondern weil im Falle einer solchen Bestim- mung die Übereinstimmung eine vollständige sein muss. Das Exemplar M.-Eymar’s ist sehr schlecht erhalten, viel kleiner, dann sehr schlank, und ich meine, dass es vielleicht mit einer aus der Gruppe des (©. discors bekannten Eoeänspeeies zu identifieiren sein würde, oder eine neue Art repräsentirt; von sämmtlichen 3 sonst in diese Gruppen gehörenden Arten des alpinen Unter- Eoeäns ist sie jedenfalls verschieden. Verwandtschaftliche Beziehungen: (%& discrepans gehört in die Gruppe des ©. discors. Nahe ver- wandt ist mit ihm das (©. helveticum M.-Eymars. Geographische Verbreitung: (©. discrepans findet sich im unteren Miocän von Frankreich, in der Umgebung von Turin, in der Schweiz, im Wiener Becken und in Buytur. M.-Eymar führt diese Speeies von Steinbach und der Stöckweid d 2 an; ich konnte sie in den bayrischen und österreichischen Alpen nicht finden. Zittel führt sie aus dem Londonien Egyptens an. Die Bestimmung ist nach M.-Eymar hier ganz sicher. #Vertieale Verbreitung: Londonien Süd, Parisien Süd.....Miocän (Helvetien). 13. Cardium ellipticum Schfhtl. Taf. X, Fig. 2 a,b. 1863. Cardium ellipticum Schfhtl., Leth. geogn., p. 166, t. XXXIX, f. 5. Grössenverhältnisse: Länge 26°5— 38" zu 25—35"" Höhe und 18—25"" Dicke. „Klein, gewölbt, gleichschalig, ungleichseitig, queroval, an der hinteren breiteren Seite des Ovales schief abgesehnitten.... beide.... Wirbel stehen etwas ausserhalb der Mitte, mehr nach der vorderen Seite zu, so dass der Hinterrand kammförmig hervortritt. Lunula herzförmig..., Area breiter und länger als die Lunula... Schale mit diehten Längslinien bedeckt; vom Kiele über den Hinterrand werden sie stärker und breiter und daher immer weniger zahlreich. Concentrische Anwachsstreifen treten erst gegen den Hinterrand stärker auf.“ Das von Schafhäutl abgebildete Exemplar war kleiner, zeigte aber die Seulpturen besser als das hier gezeichnete; die Area ist immer länger und nicht kürzer wie die Lunula. Verwandtsehaftliehe Beziehungen: (. ellipticum ist, wie schon Schafhäutl bemerkt, jedenfalls dem ©. obliguum Desh. verwandt, nur ist es noch schiefer und besitzt auch stärker hervortretende Wirbel. Der Besitz stärker hervortretender Anwachsstreifen stellt unsere Art zur Gruppe des Ü. discors. Geographische Verbreitung: ©. ellipticum findet sich ?im Emanuel- nnd Ferdinand-Flötze, sowie im Maurerschurfe des Kressenberges nicht selten. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord, Bartonien Süd, Bartonien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 10. Steinkerne: 14. Cardium helvetieum M.-E. 1877. Cardium helveticum M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 34 u. 81, t. I, f. 22. 1377. 4 n Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief. 2. Abth., p. 105, 108, 111, 115. 1878. 5 5 Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII. Lief. p 8. Grössenverhältnisse: Länge 45”" zu 44" Höhe und 32"" Dicke. „Schale fast rund, etwas herzförmig, von der Seite betrachtet fast gleichseitig, mit feinen Längsstreifen bedeckt, welche gegen den Hinterrand hin stärker und entfernter, auf der vorderen Seite von schiefen Furchen durchkreuzt werden. Vorderseite etwas erweitert, abgerundet. Hinterseite leicht eomprimirt. Wirbel stark vor- ragend, etwas dick, stumpf, einander gerade entgegengesetzt. Mondchen gross, verlängert eiförmig. Schildehen länglich-oval.“ M.-Eymar. Verwandtschaftliche Beziehungen: M.-Eymar stellt diese Art in die Nähe des C. anomalum und des C. pectinatum, von welchen beiden es aber gut unterschieden ist. 184 Karl Ferdinand Frauscher. M.-Eymar’s Zeichnung ist nicht ganz zutreffend. Die von diesem Autor (l. e. p. 35) am Schlusse gestellte Frage, ob hieher nicht der Peetunculus laevis Schfhtl. zu rechnen sei, muss verneint werden. Schafhäutl’s P. /aevis ist P. alpiuus M.-E., allerdings in Schsfhäutl nieht gut gezeichnet; das Original zu Sehafhäutl’s P. obsoletus, welches M.-Eymar vielleicht im Auge hatte, als er jene Frage stellte, konnte ich nicht ausfindig machen. Geographische Verbreitung: (©. helveticum ist bis jetzt auf die Schweiz beschränkt und findet sich hier: in Gsehwendt, Stöckweid, Euthal, Steinbach «—d 3, der Leugengen und den Fähnern. Ich kann hier nicht entscheiden, ob das von Gümbel (l.e. 1861, p. 688; siehe auch Verh. d. geol. Reichsanst. 1862, p. 283) aus der unteroligoeänen Molasse eitirte ©. helveticum dieselbe oder eine andere Art ist; in letzterem Falle müsste der Name unserer Art geändert werden, in ersterem würde (. helveticum wohl bis in das Tongrien gehen. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. 15. Cardium Parisiense d’Orb. 1805. Cardium discors Lamk., Ann. du Musee, vol. VI p, 341, n. 1 u. vol. IX, t. XIX, f. 10a, . 1817. j „ Detr., Diet. des science. nat., vol. V, suppl., p. 103, n3. 1. 1824. n 5 Desh. Envir. ete., vol I, p. 166, n0. 3, t. XX VIII, f. 8 1835. n ” Desh. in Lamk., Anim. sans Vert., 2. &d., vol. VI, p. 419, n?. 20. 1848. r ” Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 230. 1850. = Ach Hist. des progres de 1 geol., vol. III, p. 203. 1850. 5 Ponikinse d’Orb., Prodr. de paleont., vol. II, p. 387. 1852. A discors Bell., Mem. soc. g6ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 242, n®, 181 1854. “ „ Morris, Cat. of brit. foss, 2. &d., p. 192. 1860. : Parisiense Desh., Animaux ete., vol. I, p. 569, n®. 28. 1874. n - Fuchs, Verh. d.k.k. geol. Reichsanst., n. 6, p. 134. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens vom Hallthurn En Länge 99mm 24 li Höhe 20 18:5 Dieke x 10 „Schief-oval, herzförmig, zart, gebrechlich, geglättet; Hinterseite ziemlich gestreift, Vorderseite schief und quer gefureht; mit abstellenden Furchen.“ Desh. Die Übereinstimmung der Individuen von Hallthurn ist eine vollständige, nur sind die alpinen Exemplare, wenn auch unbedeutend, kleiner. Verwandtschaftliche Beziehungen: (C. Parisiense bildet mit C. subdiscors, dem recenten (©. discors, dem ©. helveticeum M.-E., C. discrepans Bast., C. pectinatum Lin. und einigen anderen eine Gruppe sehr nahestehen- der Formen; die drei letzterwähnten werden bedeutend grösser; von den ihm am nächsten stehenden (©. sub- discors unterscheidet es sich durch geschwungenen Verlauf und das stärkere Hervortreten der transversalen Furchen. Geographische Verbreitung: €. Parisiense findet sich im Parisien und Bartonien (des Pariser Beckens und Englands, ferner in La Palarea. In den Alpen ist es bisher nur in den lichten Kalken von Hallthurn und im Elendgraben zu finden. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Parisien Nord. Bartonien Süd. Bartonien Nord. ec) CARDIUM (Protocardia). 16. Cardium artum Schfhtl. Taf. X, Fig. 8. 1863. Cardium artum Schfhtl., Leth. geogn., p. 160, t. XXXVIL f. 5a, b. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 185 Grössenverhältnisse: Exemplare von Mattsee I vom Elendgraben II vomKressenberge III IV \ a nn >> — ee Länge ‚ j3mm jzpun 1 jmm 1 gmm 21 . Hmm Höhe: 18 20.2 12 21 25 Dicke: X 10-6 6 10 10 Gestalt viel höher als lang, ziemlich flach; Umriss schief elliptisch, gleichklappig; etwas ungleichseitig, vorne etwas abgestutzt, radialgerippt, die Rippen eine schuppige Structur zeigend, durch schmälere Zwischenräume getrennt, auf dem hinteren Valventheile sich verstärkend. Wirbel schwach, weit nach vorne gerückt, von innen aus läuft ein schwacher Kiel schief nach rückwärts zum Unterrande. Lunula und Area klein, erstere aber doch etwas stärker entwickelt wie letztere; beide lanzettförmig, durch einen deutlichen Kiel abgesetzt. Muskeleindrücke oval. Palliallinie dem Rande parallel, Schlossrand kurz. Schloss unvollständig bekannt. Verwandtschaftliche Beziehungen: C. artum besitzt eine äusserst charakteristische Form, welehe dadurch, dass sie schief ist, entfernt an Limen, sowie an gewisse Modiolarien erinnert. Der eine Lateralzahn, welcher jedoch, wenn auch unvollständig, an einem Exemplare des Elendgrabens freigelegt werden konnte, macht die Stellung dieser Species zum Genus Cardium sicher. Hier kommt es noch am nächsten dem (©. obli- quum Lamk., ist aber noch viel schiefer und besitzt eine abweichende Seulptur, welehe in etwas an das ©. multisguamatum Desh. erinnert, aber auf der Hinterseite stärker wird. Geographische Verbreitung: C. artum ist auf das Eocän der nördlichen Alpen beschränkt und bis nun vom Kressenberge, Emanuel-Flötz 3, Elendgraben 2 und Mattsee Schiehte III 2 bekannt. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 12. Erhaltungszustand ziemlich gut. 17. Cardium breve n. sp. Taf. IX, Fig. 13. Grössenverhältnisse: ne II: Länge 2U- Dem 32 42mm Höhe 25-6 36 45 Dicke X 20? 38-5 Die Exemplare I und II stammen aus dem Ludwig-Querschlage, III aus dem Jobstenbruche des Kressen- berges. Gestalt rundlich, herzförmig, immer höher als lang, ziemlich aufgebläht. Wirbel nicht sehr gross. Valven nahe gleichseitig, gleichklappig, dünn, ausserordentlich fein radial gestreift, die Streifung hinten etwas stärker Natur der Streifen nicht genau zu ermitteln. Ränder sehr fein gezähnt. Muskeleindrücke oval-rundlich, gestreift, Palleallinie dem Rande parallel. Schloss unbekannt. Verwandtschaftliche Beziehungen: (. breve besitzt eine sehr charakteristische Gestalt, welche an das C. galaticum d’Archiae’s erinnert, während die Seulptur ganz die des C. difficile oder auch des C. Edwardsi ist, soweit sich diese eben erkennen lässt. Die Art der Seulptur, sowie die, wenn auch nur sehr wenig schiefe Gestalt bedingen die Zugehörigkeit unserer Species zu dem Subgenus Protocardia. Auch das C. Michelini d’ Arch. aus der Tourtia ist eine nahe verwandte Form. Geographische Verbreitung: C. breve ist eine der wenigen Speeies, welche sich sowohl im grauen Mergel des Ludwig-Querschlages (2), im Jobstenbruche 1, aber auch selten und ?im Josef-Flötze des Kressen- berges (3) findet (ein Sternkern von ähnlichen Formverhältnissen). Vertieale Verbreitung: Londonien Süd. ? Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 20. Erhaltungszustand minder gut. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. 186 Karl Ferdinand Frauscher. 18. Cardium diffieile Dsh. Tara rl n,1d: 1860. Cardium difieile Desh., Animaux ete., vol. I, p. 572, n®. 32, t. LV, f. 6,7 1861. Paueri Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 662. 1877. ° diffiele M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 81. 1863. > variabile pars Schfhtl., Leth. geogn., p. 218. 1865. " Paueri Gümb., Neues Jahrb. ete,, p. 149, n®. 104. 1877. 4 » Kaufm,, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. 1879. nr n M.-E., Vierteljahrschr. d. Zürch. naturf. Gesellsch., p. 79. 1881. = 5 Mourl., G£ol. de la Belg., vol. I, p. 155. Grössenverhältnisse: Exemplare I des Pariser Beckens II vom Kressenberge III von Steinbach BEE An. EEE Ei = — — Länge: Z7zan 52mm 37um Höhe: 35 29 35 Dicke: x 20 x „Kreisförmig, etwas dreieckig und niedergedrückt, glatt oder schwach und sehr zart längsgestreift, auf der hinteren Seite schief winkelig und zart gestreift, mit zahlreichen einfachen Streifen. Schloss schmal, ein- zähnig. Zahn conisch, krallenförmig; hinterer Seitenzahn kurz, stumpf, vorderer viel grösser. Wirbel hervor- ragend, grösser, gegenüberstehend.“ Gümbel stellt unter ©. Paueri eine neue Species vom Kressenberge auf und stellt dieselbe in die Nähe unserer Species, von welcher sie sich durch geringere Grösse und durch das Übergreifen der grösseren Rippen auf den centralen Schalentheil unterscheidet. Wie die hier angegebenen Maasse zeigen, ist die Grössendifferenz, deren Werth überhaupt nur ein sehr relativer ist, nicht in Betracht zu ziehen, und bleibt daher nur das Über- greifen der Rippen auf den unteren Schalentheil über, ein Merkmal, das, selbst wenn es constant ist, wohl nicht genügt, um eine neue Species aufzustellen. Verwandtschaftliche Beziehungen: (. difficile steht nahe dem (©. striatulum Desh., dem ©. fraterculus Desh., sowie auch dem ©. Plumsteadiense Sow., ist aber von allen diesen Species gut zu unterscheiden. Geographische Verbreitung: ©. diffieile findet sich sehr selten im Londonien des Pariser Beckens, im Ypresien Belgiens; aus den Nordalpen ist es bisher nur aus Steinbach und vom Sentis in der Schweiz, sowie aus den grauen Kalksandsteinen des Ludwig-Querschlages, am Kressenberge 3 bekannt. Vertieale Verbreitung: Londonien Süd. Londonien Nord. Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stüdke eirca 20. Erhaltungszustand ziemlich gut. 19. Cardium Bdwardsi Dsh. Taf. IX, Fig. 14a. b. 1824. Cardium semigranulosum Desh., Envir. ete., vol. I, p. 174, n0. 12, t. XXVII, f. 6,7 1845. n semigranulatum Nyst, Coqu. et pol. foss. de Belg., p. 189. 1848, - n Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 236. 1850. 5 e d’Arch., Hist. des progr. de lu g£ol., vol. III, p. 246. 1850. " & d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 388, n®. 1000 u. p. 424, nP. 1624. 1850. = > Dixon, Geol. and foss. of Sussex, p. 91, t. II. f. 20, p. 116, 168. 1852. 3 2 Bell., Mem. soc. g£ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 241, n?. 178 (exl. syn.). 1854. a ein Cat. of brit. foss., 2. &d., P. 193. 1860. r Kzardas Desh., en ete., vol.T, p. 571, „0. 21. 1863. ” hillanum pars SehfhtL, Leth. geogn., p. 167. . +S73.2 2, semigranulatum Nyst et Mourl., Gite foss. d’Aeltre, p. 9, n?. 17. 1873. 7 Edwardsi Vincent, Ann. malac. Belg., vol. III, p. 13. Haze, Re M--E., Tertiär von Einsiedeln, p. 81. Harz 5 Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2, Abth., p. 111. 1881. Br = Mourl., G&ol. de la Belg., vol. I, p. 142 u. 149. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 187 Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens Englands vomKressenberge von Einsiedeln m Ta > een ——— u Länge: Sym Sram a6m® H4mm Höhe: 54 57 43 54 Dieke: x 32 32 < Schale ziemlich rund, etwas schief, herzförmig; hintere Seite etwas winkelig gefurcht, alle Furchen, 15—20 an der Zahl, granulirt; Ränder zart gezähnt.“ (Desh.) Die vom Kressenberge stammenden Exemplare sind wohl etwas kleiner und besitzen etwas stärker hervortretende Wirbel, stimmen aber sonst gut und gehören entschieden nicht zu dem nahestehenden (©. semi- striatum Desh., welches ebenfalls am Kressenberge vorkommt. Verwandtschaftliche Beziehungen: Nahe verwandt mit unserer Species sind (©. semistriatum D esh., welches kleiner ist und andere Seulpturen besitzt; das Gleiche gilt von dem ©. semigranulatum Sow., mit welcher Species Deshayes diese Art anfangs identifieirte. „Geographische Verbreitung: ©. Edwardsi findet sich im Eocän Englands Belgiens und Frankreichs nicht häufig, sowie in La Palarea. Aus dem Eoeän der Nordalpen ist ©. Edwardsi bis jetzt nur (?) von Steinbach sicher von der Fähnern in der Schweiz, Schiehte a—c 1, sowie aus dem Ludwig-Querschlage 2 und Jobstenbruche des Kressenberges bekannt. Verticale Verbreitung: Suessonien Nord. Londonien Süd. Parisien Süd. Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 15. Erhaltungszustand minder gut. 20. Cardium fraterceulus Dsh. 1860. Cardium fratereulus Desh., Animaux ete., vol. I, p. 578, nO. 37, t. MIV, f. 4—6. 1877. & # Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 108, 111. 1877. 5 u M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 81. 1878. = 7 Moesch, Beitr. z geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p. 8. 1879. & en M.-E., Vierteljahrschr. d. Zürch. naturf. Gesellsch., p. 80. 1881. e r Mourl., Geol. de la Belg., vol. II, p. 165. 1882. r ni Le Vasseur, Ann. science. g&ol., vol. XIII, p. 257. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens messen 25”" Länge und Höhe, die des Kressen- berges 21””, jene der Schweiz 25"”, „Schale ziemlich kreisförmig, etwas niedergedrückt, ziemlich gleichseitig, ferner ein wenig länger, glatter, glänzend, hinten quer abgeschnitten, winkelig, längsgestreift; mit zahlreichen granulirten Streifen; Ränder sehr zart gezähnt, hinten gesägt; Schloss schmal, in beiden Valven ungleichmässig, zweizähnig; Seitenzähne ziemlich gleich, der rückwärtige in der linken Valve schwach.“ Desh. Vom Kressenberge liegen 5 Exemplare vor, welche entschieden hieher gehören, nur etwas kleiner sind. Deshayes’ Zeichnung ist entgegen der Angabe seiner Maasse länger als hoch. Verwandtschaftliche Beziehungen: (. fraterculus steht am nächsten dem C. semistriatum D esh., dann aber gewiss auch dem ©. Hoernesi Desh.; letzteres ist aber etwas länger als hoch. Vielleicht bezieht sich Gümbel’s gleichlautende Bestimmung (1. e. 1861, p. 598, n®. 36) auf unsere Art. Geographische Verbreitung: C. fraterculus findet sich in Westfrankreich, im Grobkalke des Pariser Beckens und in Belgien, ferner im Eocän der Nordalpen in der Schweiz, an der Gadmerflue, der Stöckweid und Steinbach a«—c 2, d3, der Leugengen, Fähnern und merkwürdiger Weise auch am Sentis, am Kressenberge im dunkelrothen Sandsteine im Josef-Flötz 1. Vertiecale Verbreitung: Londonien Süd. Parisien Süd, Parisien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 8. Erhaltungszustand ziemlich gut. y* 188 Karl Ferdinand Frauscher. 21. Cardium Plumsteadiense Sow. Taf. IX, Fig. 15. 1818. Cardium Plumsteadiense Sow., Min. Conch., t. XIV, f. 2,3. 1847. n 5 Prestw., Quart..Journ., vol. III, p. 366, 367, 369. 1847. P 5 Prestw., Quart. Journ., vol. V, p. 25 ff. (auch Quart, Journ., 1854, p. 117). 1854. = 5 Morris, Cat. of brit. foss., 2. ed., p. 193. 1563. 5 variabile pars Schfhtl., Leth. geogn., p. 258 ff. 1870. n Plumsteadiense Sehloenb., Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., vol. XX,p. 105. 1877. a 2 Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. 1877. . ei M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 81. 1878. n A Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII. Lief., p, 8. eeirs 0 „ toman., Mater. zur Geologie von Turkestan, p. 104, t. XVII], £. 5. Grössenverhältnisse : Exemplare von Plumstead von Steinbach von Mattsee von Turkestan ET RE a ln TEN Länge: 30mm zomm 3gmm gg’X"m Höhe: 28 29 28 28 Dieke: x x 19 = Schale ziemlich klein, sehr zart und gebrechlich, fast herzförmig, etwas länglich, ungleichseitig glatt, im letzten Fünftel der Schale zart radialgestreift, die Streifen gegen das Hinterende stärker werdend, anscheinend leicht gekörnt. Eine regelmässige Transversalstreifung fehlt, hingegen treten unregelmässige concentrische Anwachsstreifen auf. Wirbel mässig gross. Lunula klein, breit lancettförmig, Area von einem scharfen Kiele umgrenzt. Ränder innen leicht gezähnt, aussen ganz. Schloss unbekannt. Aus dem Eoeän-Gebiete der Nordalpen liegen nur Steinkerne vor, welche in den Formverhältnissen gut mit dieser und keiner anderen Art stimmen. Auch die Steinkerne von Mattsee stimmen gut; nur scheint sich die radiale Streifung etwas weiter auf der Oberfläche ausgedehnt zu haben. Schafhäutl gibt auf p. 253 eine längere Auseinandersetzung, in weleher er Ü. diffieile, ©. Edwardsi und unsere Art mit Ü. hillanum Sow. ver- einigen möchte, er erklärt jedoch zum Schlusse, dass trotzdem die Übereinstimmung keine vollständige ist, und benennt dasselbe ©. variabile. Abgesehen von vielen sehr richtigen Bemerkungen, welche sich hier finden und gewiss auch heute noch dieselbe Geltung haben wie vor 22 Jahren, ist dagegen zu bemerken, dass wenn man nach dem hier befolgten Vorgange Ü. Edwardsi und difficile abtrennt, unsere Art sich in den tieferen Horizonten des alpinen Gebietes nicht findet, sondern nur in den höheren (siehe unten), eine constante Form besitzt, welche nur insoferne abändert, als man zwei Reihen unterscheiden kann, eine, welche einen stärker hervortretenden Wirbel besitzt, während dies bei der anderen nicht der Fall ist; letztere ist abgebildet. Verwandtschaftliche Beziehungen: Der nächste Verwandte unserer Speeies ist das ©. diffieile aus dem Eocän des Pariser Beckens, ferner das C. hillanum Sow. aus der oberen Kreide. Beide Species werden aber bedeutend grösser, letzteres besitzt eine regelmässige transversale Streifung auf dem vorderen Schalen- theile, ersteres viel stärkere Wirbel und eine andere Seulptur; übrigens steht diese Species unserer Art sehr nahe. Auch die kleine vielrippige Varietät des ©. obliguum Lamk. ist eine nahestehende Form. Geographische Verbreitung: (©. Plumsteadiense findet sich zu Plumstead in England, ferner in Stein- bach d4, den Fähnern, der Schweiz, im Emanuel-Josef- und Christoph-Flötze des Kressenberges, sowie am Haunsberg und in Mattsee Schiehte IIT 4. Sehloenbach eitirt die Art aus dem Unter-Oligocän von Latdorf. Das Vorkommen dieser Art im Tongrien halte ich trotzdem für sehr zweifelhaft. Vertiecale Verbreitung: Londonien Nord, Parisien Süd.... Tongrien? Zahl der untersuchten Stücke über 300. Steinkerne. 2 Stücke aus der Schweiz zeigen Schalenreste. 22. Cardium semistriatum Dsh. 1824. Cardium semistriatum Desh., Envir. ete., vol. I, p. 174, n°. 11, t. XXIX, f. 9, 10. 1835. ns a Desh. in Lamk. Anim. sans vert., 2. &d., vol. VI p. 221, n. 27. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 189 1846. Cardium semistriatum Prestw., Quart. Journ., vol. II, p. 235. 1848. Ai n Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 236. 1850. a = d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 388, n?. 990 1850. n er d’Arch., Hist. des progr&es de la g&ol., vol. III, p. 469. 1846. = 2 Roault, M&m. Soc. geol. Fr., 2. ser., vol. III, p. 469, n®. 30. 1852. ” n Bell.. Mem. Soc. g£ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 241, n0. 177. 1854. = x Morris, Cat. of brit. foss. 2. €d., p. 193. 1860. 5 # Desh., Animaux ete., vol. I, p. 772, n0. 33. 1861. e : Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpnegeb., p. 598 u. 88. 1867. n n d’ Arch. in Tehih., Asie mineure., vol. IV (Pal&ont.),, p. 158. 1874. ” & Fuchs, Verh. d.k.k. geol. Reichsanst., n®. 6, p. 134. 1877. N Bi M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 81. 1877. 7 „ Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 106, 108, 111. 1878. 5 n Mallada Mem. del mapa geol., p. 407. Grössenverhältnisse: Exemplare aus dem Pariser Becken messen 40"" Länge und Höhe, das besterhaltene vom Kressenberge bekannte 39"" Länge bei 375m Höhe. „Sehale rundlich, herzförmig, aufgebläht, hinten etwas winkelig und sehr zart längsgestreift, mit sehr kleinen, auf die engen Zwischenräume der Streifen vertheilten Buckeln; mit sehr zart gezähnten Rändern. Schlosszahn gross.“ Desh. Das Schalenstück zeigt, wenn auch schwach, die nach Deshayes für diese Species charakteristische Bucht, ist glatt und nur hinten gestreift. Sollte das C. parile aff., welehes Fuchs von Kalinowka anführt, nicht das ©. semistriatum sein? Es würde dann nur der Hinterrand etwas lädirt sein, wie das häufig der Fall zu sein pflegt. Verwandtschaftliche Beziehungen: Mehrere Species aus den mittleren Sauden, namentlich aber das ©. parile Desh. stehen dieser Art sehr nahe; auch das ©. semiasperum Desh. aus dem Londonien des Pariser Beckens steht unserer Speeies sehr nahe. Diese drei Species bilden wahrscheinlich eine genetische Reihe. Geographische Verbreitung: (©. semistriatum findet sich nicht häufig in Bos-d’Arros in den Pyrenäen im Grobkalke des Pariser Beckens, in Bracklesham in England; in La Palarea bei Nizza und am Berge Kara- mas in Kleinasien. Im Eocän der Nordalpen kommt es in der Schweiz an der Stückweid, in Blangg, Steinbach a—d2, am Grünten, am Kressenberge in den grünen Mergelschichten zwischen Albreeht- und Josef-Flötz, im Kirchholze von St. Zeno und im Elendgraben selten vor. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord, Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 10. Ein Schalenstück. 23. Cardium Wateleti Dsh. Taf. IX, Fig. 12 a,b. 1858. Cardium Orbignyanuım Hauer, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., vol. IX, p. 121. 1860. r Wateleti Desh., Animaux ete.. vol. I, p. 570 n®. 29, t. LIV, f. 17—18. 1867. e e Stache, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., vol. XVII, p. 264. 1877. =; = M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 81. 1878. \ n Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p. 9. Grössenverhältnisse: Exemplare von Paris der Schweiz vom Kressenberge von Mattsee a m NE nF EI ie — en Länge . Hgum Hgmm 50mm 555mm 4gnm Hgmm var. 5omm Höhe: 68 58 57 31 45 56 41 Dicke: x x 38 24 35 465 36 „Schale gross, zart, gebrechlich, herzförmig, gleiehseitig, glänzend, sehr zart längsgestreift, auf der hinteren Seite zart gefurcht, die Furchen jedoch kaum bemerkbar und mit Buckeln oder Körnern bedeckt, 190 Karl Ferdinand Frauscher. welche zusammengedrückt, scharf und seitlich rauh sind; Schildehen durch einen Kiel abgetrennt; Lunula klein, herzförmig; Schloss schmal, vorderer Seitenzahn zusammengedrückt, spitz, dreieckig; Ränder sehr zart gekerbt.“ Desh. Diese Art findet sich sowohl im Kressenberge als in Mattsee ziemlich häufig. Leider sind es nur Stein- kerne mit Schalenresten. Die Bestimmung ist trotzdem sicher, es müssten nur die stärkeren Rippen am Hinter- theile der Schale eine abweichende Seulptur gezeigt haben, was übrigens bei der sonstigen Übereinstimmung nieht anzunehmen ist. Dass übrigens ©. Wateleti im Parisien Süd sich findet, dafür bürgt die Bestimmung von Stache, welcher diese Species im Eoeän von Istrien fand, ebenso wie M.-Eymar und Moesch in den Fähnern. Ein Steinkern mit Sehalenresten, welcher viel länger als hoch ist, mag, nachdem er ganz dieselbe Seulptur zeigt, als var. depressa hiehergestellt werden. Verwandtschaftliche Beziehungen: ©. Wateleti nimmt eine sehr isolirte Stellung ein; am nächsten kommt es noch dem ©. fraudator Desh. aus dem gleichen Niveau, dieses besitzt aber ausser Anderem einen viel stärkeren vorderen Unterrand; manche Individuen aus Mattsee nähern sich dieser Art; entfernter steht schon das noch tiefere ©. Edwardsi Desh. v. Hauer’s Bestimmung der Mattseer Exemplare gehört hieher, wie es denn überhaupt sehr wahrscheinlich ist, dass €. Orbignyanum mit C. Wateleti zu vereinigen ist; leider gestattet die ungenügende Abbildung in d’Archiae (l. e. 1847, t. VII, f.13) kein definitives Urtheil. Geographische Verbreitung: (. Wateleti findet sich in dem oberen Horizonte der unteren Sande des Pariser Beckens und zu Porto Paschieck auf Veglia. Im alpinen Gebiete kommt ©. Wateleti an der Leugengen, den Fähnern und in Steinbach a—ec (1) der Schweiz vor, ferner in den unteren Grünsanden des Kressen- berges 4, welche das Emanuel-Flötz begleiten, ferner im Ferdinand-, Emanuel-, Josef- und Max-Flötze, im Jobstenbruche und Christoph-Hangenden, aber auch im Ludwig-Querschlage und in Mattsee Sehichte II und III. Vertiecale Verbreitung: Londonien Süd, Londonien Nord, Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke über 70. Steinkerne. 25. Familie: CYRENIDAE C. u. H. Adams. Von 4 hieher zu stellenden Gattungen finden sich folgende im Eoeän: Genus: CYRENA Lamk. 1802. Vom Lias bis recent (130 Arten); letztere bewohnen tropische oder subtropische Süss- und brakische. Wässer. Es gibt im Ganzen 92 Eoeän-Species dieses Genus, darunter 1 amerikanische; am Kressenberge findet sich keine Art, die von Schafhäutl eitirte Species ist eine Oytherea. Eine Art findet sich an der Gadmerflue, 1 an den Diablerets. 1. Cyrena convexa Brngn. sp. 1854. Cyrena convera H&bert et Renevier, Terr. num. sup., p. 59. Leider waren mir die alpinen Exemplare dieser Art nicht zugänglich; ich beschränke mich daher vorläufig auf folgende kurze Bemerkung: Die von Hebert und Renevier angegebene Synonymen-Tabelle muss eine beträchtliche Reduction erfahren. Es haben alle auf ©. tenuistriata, bekanntlich das Leitfossil des Mainzer Oligoeäns (vergl. Sand- berger 1860, Conch. d. Mainzer Tert., p. 399), bezüglichen Synonymen zu entfallen, ebenso ©. vapincana und auch die Zugehörigkeit von Mactra sirena und erebea Brongn., von ©. Rouyana erscheint zweifelhaft, ja es frägt sich, ob für die alpinen Vorkommnisse nicht überhaupt der Name C. Rouyana d’Orb. (©. Studeri Dsh. 1853 in Studer, Geol. d. Schweiz, II, p. 90.), beibehalten werden soll. Auch die Verbreitung dieser Art wird dann eine sehr beschränkte (französische Alpen, Savoyen und West- schweiz). Das Unter-Eoeän der Nordalpen und seine Fauna. 191 2. Cyrena Vapincana d’Orb. 1850. Cyclas Vapincana d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 381, n®. 855. 1880. Cyrena Rütimeyeri Balz., Beitr z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Liet., p. 9. 1885. & Vapincana M.-E. in Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XXIV. Lief., t. IV, £. 11. Grössenverhältnisse: 49°” Länge zu 33" Höhe. Ich sehe auch hier vorläufig von einer Artbeschreibung ab, nachdem mir einerseits nur die Abbildung von M.-Eymar’s demnächst erscheinenden Abhandlung über das Bartonien von Thun vorliegt, andererseits die Definition von d’Orbigny zu unvollständig erscheint, und mir die Exemplare der Gadmerflue nicht zugänglieh waren. Verwandtschaftliche Beziehungen: D’Orbigny stellt diese Art in die Nähe der €. cunei- formis Dsh. Geographische Verbreitung: (©. Vapincana findet sich zu St. Bonnet in den Hautes-Alpes, ferner an der Gadmerflue und den Ralligstöcken der Schweiz. _Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Bartonien Süd. Genus: ?ISODOMA Dsh. 1560. 2 Eoeän-Species im nördlichen Eoeän. Genus: SPHAERIUM Scopoli 1777. 3 Eocän-Species im nördlichen Eocän, 1 im südlichen (47 recente Arten vorwiegend in den Süsswassern der gemässigten und subtropischen Zone). Genus: PISIDIUM Pfeifer 1821. 5 Eoeän-Species im nördlichen Eoeän (13 recente Arten wie bei Sphaerium) . 29. Familie: CYPRINIDAE Zittel. 12 Genera, von diesen folgende im Eoeän: Genus: CYPRINA Lamk. 1812. Vom Jura bis recent. (1 Art in nördlichen Meeren.) Es sind jetzt 14 eocäne Species des Genus Oyprina bekannt, 3 aus dem nördlichen, 13 aus dem südlichen Eoeän; 2 Arten sind gemeinsam. Ihre Vertheilung ist folgende: Bartonien u. höher Parisien Londonien Suessonien 5 10 2 3 TER ER Im nordalpinen Eoeän finden sich 2 Species. Gümbel citirt eine Species, die von Schafhäutl eitirte Speeies ist eine echte Cypricardia. Mayer-Eymar und Fuchs geben keine Cyprinen an. 1. Cyprina Nysti Bell. 1852. Cyprina Nysti Bell., M&m.soe. g6ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 247, t. XVII, £. 3. Grössenverhältnisse: Exemplare von Palarea messen 57"" Länge bei 45”” Höhe. Kressenberger Exemplare 48" Länge, 44”” Höhe und 40” Dicke. „Schale ungleichseitig, schief, aufgeblasen, unregelmässig eoncentrisch gestreift. Vorderrand sehr kurz zusammengedrückt, schief; Hinterrand schief abgeschnitten; Schlossrand ziemlich lang, ziemlich gerade, schwach geneigt; Wirbel schief, aufgebläht, zurückgebogen.“ Bell. 192 Karl Ferdinand Frauscher. Die beinahe schiefe viereckige Form, deren grösste Dieke in der Mitte liegt und sich nach rückwärts zusammendrückt, der sehr kurze Vorderrand, der schwache aber deutliche Kiel, alles dies stimmt gut mit Bellardi’s Art. Verwandtschaftliche Beziehungen: €. Nysti Bell. hat als nächstverwandte Speeies die €. rostrata Sow. aus dem Cenoman. Geographische Verbreitung: C.Nysti findet sich zu La Palarea bei Nizza, ferner im Josef-Flötze des Kressenberges 1, ein Stück stammt aus einem grau-grünen Mergel vom Kressenberge, ohne nähere Angabe, mit Schale. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 3. 2. Cyprina sceutellaria Lamk. sp. 1806. Cytherea scutellaria Lamk., Ann. du Muse, vol. VII, p. 133, n9. 1. 1814. e planata Sow., Min. Conch., vol. VI, t. 619. 1818. n seutellaria Defr., Diet. seiene. nat., vol. XII, p. 421. 1818. Cyprina e Desh., Diet. class. d’hist. nat., vol. III, p. 282. 1824. = 5 Desh., Enyir. ete., vol. I, p. 125 5, 00.1. XXI, f. 13. 1830. “ n Desh., Eneyel. Be Vers., vol. I, 2. part., p. 46, n. 2. 1835. n n Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. Se vol. IT, p. 330 9. 3 1848. - n Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 145 u. 146. (planata) 1850. n d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 305, n®. 154. 1850. = land Dixon, Geol. and. foss. of. Sussex, p. 116, t. XIV, f. 11. 1854. H A Morr., Cat. of brit. foss., 2. ed., p. 199. 1855. 5 seutellaria Piet., Trait& de pal&ont., 2. &d., vol. III, p. 466. 1860. > n Desh., Animaux ete., vol. I, p. 545. n®. 1. 1861. Fr e Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 598, n?. 89. 1880. 4 n Zittel, Palaeontogr., vol. XXX, p. 100, 108, 112 (auch Fraas 1867). 1881. n " Mourl., Geol. de la Belg., vol. II, p. 143, n°. 149. 1882. = . Abich, Geol. d. transkauk. Länder, II. Theil., p. 297, t. II, £. 1. Grössenverhältnisse: Exemplare I des PariserBeckens Belgiens II des Kressenberges von Mattsee vom Aralsee N Er u mt Länge: . ghmm 145mm 7 712: gmm 65-—-885u2 ghmm Höhe: 80 125 68:7 60— 84 74 Dicke: X. x 44-4 39:7—60 50 „Schale ziemlich kreisrund, schief, dick, etwas niedergedrückt, mit unregelmässig abstehenden trans- versalen Streifen; Seitenzahn gross; Ligamentgrube sehr klein.“ Die Übereinstimmung ist eine gute. Auf der Oberfläche der Steinkerne sieht man deutliche Spuren von eoncentrischen Anwachsstreifen. Manche Individuen aus Mattsee Schiehte II besitzen eine grössere Höhe als Länge (66 : 64””). Nachdem aber an ihnen keine Spur einer Schalenstructur sichtbar ist, und im Allgemeinen auch die Formverhältnisse stimmen, stelle ich sie als Var. elongata hieher. Verwandtschaftliche Beziehungen: ©. scutellaria kommt sehr nahe der ©. Ervyensis Leym. aus dem Albien. Jüngere verwandte Formen kenne ich nicht, die Cyprina aequalis (So w. Min. Conch. 21) aus dem Crag ausgenommen. Nyst identifieirt belgische Exemplare mit unserer Art. Deshayes erklärt, dass diese different seien und eine eigene Art bilden. Lef&vre benennt diese Species ©. Roffiaeni. Mourlon hält jedoch das Vor- kommen dieser Art in Belgien aufrecht. Geographische Verbreitung: ©. scutellaria findet sich im unteren Horizonte der unteren Sande des Pariser Beckens, in England zu Basingstock ete., im Heersien und Landenien Belgiens, in Egypten und am Aralsee. Im alpinen Gebiete findet sich diese Species selten am Jobstenbruche des Kressenberges, ziemlich häufig in Mattsee Schichte II (var.) und III 2—3. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 193 Verticale Verbreitung: Suessonien Nord, Londonien Nord, Londonien Süd, Parisien Süd, ob höher?. Zahl der untersuchten Stücke 20. Steinkerne. Genus: ISOCARDIA Lamk. 1799. Vom Jura bis recent (5 Arten); nirgends häufig. Es sind bis nun 7 eocäne Isocardien beschrieben. Nur eine Species kommt im Eoeän Nord vor und diese ist generisch nicht sicher, 6 finden sich im südliehen Eoeän, darunter auch die nordische Art, 1 in Amerika. Balzer gibt aus der Schweiz 1 Species an. Schafhäutl’s Isocardia ovum (Leth. geogn. t.XLII, f.1) ist ein Steinkern von Cardium gigas. 1. ? Isocardia Parisiensis Dsh. 1824. Isocardia Parisiensis Desh., Envir. ete., vol. I, p. 189, n°. 1, t. XXXI, £. 5. 1830. n N Desh., Eneyel. meth. Vers., vol. II, p. 322, n®. 3. 1835. n n Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. €d., vol. II, p. 451, n®, 8. 1843. 5 5 Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 628. 1850. = F d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 388, n?. 1002. 1855. » r Pict., Trait& de pal&ont., 2. &d., vol. III, p. 452. 1860. N - Desh., Animaux ete., vol. I, p. 548, n. 1. 1878. 5 e Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p. 9. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens messen 30"" Länge bis 38" Höhe, solche von Ein- siedeln 45” Länge, 55"= Höhe. Ein sehr schlecht erhaltener Steinkern aus Mattsee Schichte II 60" Länge bei 68”= Höhe, 42" Dicke. „Schale rundlich, herzförmig, längsgestreift, mit zarten, abstehenden, convexen, ziemlich niedergedrückten sehr zahlreichen Streifen.“ Desh. Die Schweizer Vorkommnisse sind nach M.-Eymar nicht sicher; für Steinbach ist die Bestimmung jeden- falls zu streichen (M.-Eymar, Tertiär von Einsiedeln, p. 81, Sch. a—c 1); bezüglich der Fähnern bin ich im Unklaren, das bewusste Exemplar war nicht in meinen Händen; ob ein doppelt so grosser Steinkern aus Mattsee hieher gehört, ist jedenfalls fraglich. Im Übrigen ist auch Deshayes hier nicht sicher bezüglich des Genus. Verwandtschaftliche Beziehungen: Bezüglich dieser Speeies existiren wohl nur ältere Verwandte, 2. B. I. ataxensis d’Orb., welche aber viel niedriger ist, 7. rustica Sow. und andere. Geographische Verbreitung: ©. Parisiensis findet sich im Parisien des Pariser Beekens (Mouchy) sehr selten; ferner im Eocän der Schweiz in den Fähnern? a—c 1. Ein sehr fragliches Stück findet sich in Mattsee Schichte IH. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 3. Steinkerne. Genus: CYPRICARDIA Lamk. 1753. Vom Jura (ob Cambrien?) bis in die Jetztzeit, aber nirgends häufig; gegenwärtig leben etwa 13 Arten in der heissen Zone. Von 28 bekannten Eoeän-Species finden sich 13 im Eocän Nord, 17 im Eocän Süd, 2 sind gemeinsam. Ihre Vertheilung im Eocän gibt folgendes Schema an. Bartonien u. höher Parisien Londonien Suessonien Im Eoeän Nord finden sich 4 Speeies, darunter 3 neue. Schafhäutl führt eine Art als Venus sp., eine zweite als Cyprina au. Mayer-Eymar führt drei Species aus der Umgebung von Einsiedeln an. Denkschrifien der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. z 194 Karl Ferdinand Frauscher. 1. Cypricardia acuminata Scehfhtl. sp. Tat, x, Bio Ab, 5a, b. 1863, Cyprina acuminata Schfhtl., Leth. geogn., p. 168, t. XXXVII, f. 2 a—e. 1877. Cypricardia acuminata M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 81. Grössenverhältnisse: Exemplare des Kressenberges von Steinbaeh I II III Ka IRRE Länge: 99mm Apmm qm nm Höhe: 14 28 37 30 Dicke: 11 25 36 24 Gleichklappig, sehr ungleichseitig, bauchig, herzförmig von nahezu schief rhombischem Umriss. Vorder- rand kurz vorspringend, abgerundet, Unterrand eonvex, Hinterrand winkelig ausgezogen, zugespitzt, dann schief aufsteigend. Schlossrand gerade. Wirbel nach vorne gerückt, stumpf, etwas eingekrümmt, am Stein- kerne mehr weniger abstehend, von denselben verläuft ein starker Kiel nach hinten und unten. Lunula sehr kurz, breit. Area sehr gross, dreifach, innerste sehr schmal, lanzettförmig, mittlere breiter, etwas vorgezogen, äusserste sehr breit. Auf der ganzen Oberfläche sind eoncentrische Anwachsstreifen sichtbar, auch eine Radial- streifung ist angedeutet, ob dieselbe auch äusserlich vorhanden war, ist fraglich, jedenfalls aber waren einige starke Radialrippen am hinteren Schalentheile zu sehen. Palliallinie dem Rande ziemlich parallel, Muskelein- drüicke gross, rundlich; Ränder gezähnt. Palliallinie dem Rande ziemlich parallel; Muskeleindrücke gross, rundlich, Ränder ganz. C. acuminata ist jedenfalls eine echte Cypricardia, die freilich von den eoeänen Cypricardien ziemlich abweicht und sich an ältere Formen anlehnt; jedenfalls ist sie keine Sr) ina, wie schon ihre ganze Gestalt und die rundlichen Muskeleindrücke beweisen. Verwandtsehaftliche Beziehungen: ©. acuminata hat keine eocänen näher verwandten Formen; allein schon in der Kreide finden sich solche, so z. B. C. testacea Zitt. aus der Gosau und mehrere bei dOrbigny abgebildete Species, ferner auch im Jura jene Gruppe von Cypricardien, deren Typus ein ©. rostrata Desh. ist, welche nach Zittel besser zu einer eigenen Gattung erhoben würden. Geographische Verbreitung: ©. acuminata findet sich bis jetzt nur im alpinen Gebiet und zwar hier selten (?), in Steinbach in der Schweiz, ziemlich häufig im Emanuel-Flötze und Maurerschurfe des Kressen- berges 3—4; ein Exemplar stammt aus den grünen Mergeln, welche ersteres Flötz begleiten. ob in Mattsee Schichte II?. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Exemplare 35. Steinkerne. 2. Cypricardia Parisiensis Dsh. 1824. Cyricardia oblonga Desh., Envir. ete., vol. I, p. 185, n. 1, t. XXXI, £. 34. 1830. 11 $ Desh., Eneyel. meth. Vers., vol. II, 2. part., p. 44, n0. 3. 1835. R = Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. €d., vol. VI, p. 440, n0. 8. 1848. e Bronn, Index a vol. I, p. 386. 1849. " Biikeiehenn Weik. Traite &lem., vol. II, p. 17, t. XXIV, £ 8,9. 1850. Venus oblonga d’Orb., Prodr. de Be vol. II, p. 322, n0. 464, et p. 380, n0. 842. 1850. Cypricardia oblonga Be Geol. and foss. of Sussex, p. 92, t. III, £. 18. 1854. n r Morris, Cat. of brit. foss., 2. &d., p. 198. 1855. Coralliophaga „ Pict., Trait& de pal&ont., 2. ed., vol. III, p. 437. 1860: Cypricardia Parisiensis Desh., Animaux etc., vol. I, p. 534, n®. 4. 1877. n " M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 81. 1378. F - v. Hantken, Kohlenflötze und Kohlenbergbau in Ungarn, p. 186. 1378. DE s Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII. Lief., p. 8. 1881. n 5 Mourl., G6ol. de la Belg., vol. II, p. 177. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 195 Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens von Steinbach des Kressenberges von Mattsee Länge: ‚ am nase ggmm 9, jmm Höhe: 32 24 22 15 Dicke: x x 12 12 „Queroval, ungleichseitig, schief, glatt, mit welligen Anwachsstreifen, Wirbel schief gebogen; Schloss schmal, dreizähnig, mit schiefem Seitenzahn.“ Dsh. Die Übereinstimmung der Individuen ist eine gute und diese sind sehr leicht durch den einspringenden Vorderrand von der folgenden Species zu unterscheiden, auch etwas kleiner. Verwandtschaftliche Beziehungen: Diese sind sehr geringe; am nächsten kommt sie noch der folgenden Species. Geographische Verbreitung: ©. Parisiensis findet sich im Londonien und Parisien des Pariser Beckens, in England, Belgien und Ungarn, ferner im Eoeän der Alpen in der Schweiz an der Leugengen und den Eähnern, Steinbach a«—c 2, d1, im Emanuel-Flötze des Kressenberges 2, Mattsee Schiehte III (1). Vertieale Verbreitung: Londonien Nord. Parisien Süd. Parisien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 6. Steinkerne. 3. Oypricardia Schafhäutli n.n. 1861.? Arcopagia varistriata« Gümb., Geogn. Beschr. d. bayı. Alpengeb., p. 598 u. 599. 1863. Venus Royana Schfhtl., Leth. geogn., p. 171, t. XXXVIIL, f. 3 a—c. Grössenverhältnisse: Exemplare I des Kressenberges II von Mattsee III Länge: Gi Huren Hogem Höhe: 29-6 275 32-5 Dieke: 27-4 21-3 26 „Quer-elliptisch, gleichklappig, sehr ungleichseitig, ziemlich diek; Schloss und Unterrand gerade. Vorder- hand kurz, etwas schief, ohne Bucht, Hinterrand schief abgestutzt. Wirbel sehr stark nach vorne gerückt, klein, etwas niedergedrückt; Lunula klein, Area gross. Ein stumpfer Kiel verläuft vom Wirbel schief nach rückwärts.“ Verwandtschaftliche Beziehungen: (©. Schafhäutli steht am nächsten der ©. Parisiensis, unter- scheidet sich aber sehr leicht durch den nicht einspringenden Vorderrand, sowie durch die bauchigere Form von dieser. Schafhäutl bezieht sich beim Vergleiche offenbar auf die von d’Orbigny (I. c. Terr. eret., 1850, vol. II, t. 386, f. 4, 5), aus dem Londonien beschriebene Venus Royana, welche aber mit unserer Art niehts gemein hat. Es musste auch der Name, welcher sich auf das irrthümliche Vorkommen unsererer Art zu Royan bezog, verlassen werden. Geographische Verbreitung: ©. Schafhäutli findet sich im Eocän der Nordalpen bis jetzt nur im Emanuel-Flötze, im Christoph-Hangenden des Kressenberges 2, sowie in Mattsee Schichte III; überall selten. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 8. Steinkerne. 4. Cypricardia Suitana M.-E. 1877. Cypricardia Suitana M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 35 u. 81, t. IV, f. 5. 1877. e » Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. Grössenverhältnisse: Länge 18”=, Höhe 14”, Dicke 13", „Schale fast trapezförmig, quer aufgeblasen und herzförmig, sehr ungleichseitig, unregelmässig quer gestreift und gefurcht. Vorderseite sehr kurz, schmal und gerundet. Hinterseite etwas lang, durch eine scharfe z*F 196 Karl ed Frauscher. Kante halbirt, oben gebogen, nachher stumpf abgestutzt. Wirbel sehr dick, stumpf und schief. Sehildehen gross, spitz-eiförmig, durch eine kleine Kante jederseits halbirt.“ Verwandtschaftliche Beziehungen: Mayer-Eymar stellt diese Species in die Nähe der (©. isocar- dioides Dsh. aus dem Bartonien, welehe nach Bayan (vergleiche Etudes Vol. II, p. 122) eine Anisocardid ist. Diese Species ist jedoch kleiner und nicht so lang, hat spitzere Wirbel und keine Kante im Schildehen. Geographische Verbreitung: (©. Suwitana ist bisher nur als Unicum von Steinbach d bekannt. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Genus: CORALLIOPHAGA Blainy. 1824. Die Selbständigkeit dieses Genus ist trotz der vorhandenen Mantelbucht eine sehr zweifelhafte. Vom Eoeän bis recent (1? Art); nirgends häufig. Aus dem Eocän kenne ich 7 Arten, davon 6 aus dem nördlichen, 2 aus dem südlichen Eocän, 1 Art ist gemeinsam. Die Vertheilung ist folgende: Bartonien Parisien Londonien 3 4 SE yı Im alpinen Gebiete findet sich folgende Art: Coralliophaga alpina Math. sp. 1854. Coralliophaga alpina H&b. et Renev., Terr. num. sup., p. 56, t. II, f. 6. Auch von dieser Art besitze ich bis jetzt nur ein Bruchstück, verweise daher bezüglich der Beschreibung auf Hebert und Renevier. Thatsächlich kommen alle Steinkerne der Cypricardia Parisiensis unserer Art so nahe, dass, falls man die Existenz einer Mantelbucht eonstatiren könnte, selbe wohl hiehergestellt werden müssten. Geographische Verbreitung: C. alpina findet sich zu St. Bonnet und den Diablerets (1). Vertieale Verbreitung: Parisien Süd’?. Genus: MODIOLARCA Gray 1840. Die Stellung des Genus nach Deshayes hieher, nach Woodward zu den Aseiden. Eoeän bis recent. (2 Arten.) Genus: ANISODONTA Dsh. 1860. 2 Arten im Eocän. Diese 3 Genera sind wohl im Eoeän bekannt, fehlen aber bis jetzt in den Nordalpen. B. Sinupalliata. 30. Familie: PETRICOLIDAE Stol. Von 4 Gattungen sind folgende auch im Eocän vertreten: Genus: PETRICOLA Lamk. 1801. — Genus: VENERUPIS Lamk. 1318. Beide Genera sind bis jetzt aus dem Unter-Eocän der Nordalpen unbekannt. 31. Familie: VENERIDAE Stol. Von 11 Gattungen finden sich im Eoeän: Genus: TAPES Megerle v. Mühlfeld 1811. Sicher erst von der Kreide an bis recent (eirca 150 lebende Arten). 5 Eocänspecies. Dieses Genus findet sich bis jetzt im Unter-Eocän der Nordalpen nicht. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 197 Genus: VENUS Linne 1758. Steinkerne von Venus sind meistens daran leicht zu erkennen, dass ihre Wirbel einen seichten Eindruck zeigen. Wenn ich die Zahl der aus dem Eoeän bekannten Species dieses Genus mit 52 angebe, so ist diese Zahl mit grosser Vorsicht aufzunehmen; von diesen entfallen 4 auf Amerika, 22 auf die nördliche, 28 auf die süd- liche Eocän-Provinz und 2 Arten sind gemeinsem. Ihre verticale Vertheilung ist folgende: Bartonien u. höher Parisien Londonien Suessonien 5) 20,5, 4x, 8 2 Aus dem Eocän der Nordalpen finden sich im unteren Horizonte 2, darunter 1 neue Species, im oberen 3, darunter ebenfalls 1 neue Species. Gümbel führt 2 Species vom Kressenberge an, V. /ueinoides Dsh. und V. turgidula Dsh. Erstere gehört in das Genus Diplodonta, ich konnte diese nicht finden; die von Schafhäutl eitirten 5 Speeies sind - grös$tentheils Cythereen. Mayer-Eymar eieirt 2 Species aus der Schweiz, darunter 1 neue. Mir sind folgende 3 Arten bekannt: 1. Venus Aglaurae Brongn. sp. 1823. Corbis Aglaurae Brongn., Terr. eale. trap. du Vicent., p. 80, t. V, f. 5a,b.. 1831. Tellina 5 Bronn, Ital. Tertiärgeb., p. 94, n. 526. 1840. Venus granosa Sow., Geol. Transact., 2. ser. vol. V, p. 327, t. XXV, f. 2. 1848. Corbis Aglaurae Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 333. 1870. Venus n Bayan, Bull. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. XXVIII, p. 464. 1870. 5 5 Bayan, Bull. soc. geol. Fr., 2.ser., vol. XXVIJI, p. 470. 1870. = = Fuchs, Denkschr. d. kais. Akad. d. Wissensch., vol. XXX, p. 165, t. XI, f£. 6, 7. 1877. 7 > Kanfm., Beitr. z. geol. Karte ü. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. 1877. n n M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 82. 1878. 5 5 Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p. 9. 1878. - = Hoernes, Jahrb. d. k. k. geol, Reichsanst., p. 32 u. 35. Grössenverhältnisse: Das Exemplar von Mte. Grumi, welches Fuchs abbildet, misst 39"" Länge bei 32" Höhe, das einzige Exemplar aus Mattsee Schichte III misst 39” Länge bei 29"= Höhe und 20" Dicke. Brongniart’s Maasse sind etwas bedeutender: 46:5", 37", 29:5"", falls die Abbildung correet ist. „Beinahe querelliptisch, bauchig; Schale gegittert, mit zahlreichen Querlamellen, welche auf der Seite rauh und gesägt sind. Schloss ziemlich breit, dreizähnig; Mantelbucht kurz, rundlich.“ Brongniart liess sich durch die Schalentextur verleiten, vorliegende Species zu Corbis zu stellen, allein schon Sowerby stellte sie zu den Sinupalliaten, nachdem eine deutliche Mantelbucht vorhanden ist, welche man auch auf dem Steinkerne von Mattsee deutlich sieht. Es ist diese Art nicht mit der hohen V. Aglaurae Hoern. zu verwechseln, welch’ letztere vielleicht nur eine Varietät der recenten V. grandis ist. Trotz der nahen Ver- wandtschaft lassen sich die eocänen und oligocänen Vorkommnisse durch den etwas abweichenden Bau des Vorderrandes und verschiedenen Verlauf der Mantelbucht von der Mioeän-Art abtrennen, und Jüngere Autoren (unter anderen auch Hilber) halten die Selbständigkeit beider Speeies aufrecht. Verwandtschaftliche Beziehungen: V. Aglaurae hat wenige Verwandte. Ihre eigenthümliche Seulp- tur stellt sie in die Nähe der V. cincta aus dem Mioeän. Geographische Verbreitung: V. Aylaurae findet sich im Vicentinischen in Bayan’s Etage F, in Kleinasien und Ostindien, im nordalpinen Gebiete in Steinbach Schiehte d nicht selten, an der Fähnern und Leugengen und in Mattsee Schichte III (Unicum). Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Bartonien Süd. Tongrien Süd und höher (?). Zahl der untersuchten Exemplare 4. Steinkerne, 198 Karl Ferdinand Frauscher. 2. Venus Ibergensis M.-E. Taf. XII, Fig. 9. 1877. Venus Ibergensis M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 82 u. 37, t. I, f. 24. 1877. n e Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. Grössenverhältnisse: 17”” Länge bei 14”” Höhe und 4”” Dicke. „Sehale quer, stumpf, eiförmig, etwas flach gewölbt, dickschalig, ungleichseitig, eoncentrisch gerunzelt; Runzeln etwas ungleich breit, mit dieken Streifen bedeckt, äusserst fein und undeutlich längsgestreift. Vorder- seite kurz und abgerundet, Hinterseite leicht verschmälert und stumpfeckig. Wirbel etwas aufgeschwollen und schief.“ M.-E. Verwandtschaftlicehe Beziehungen: Die nächsten Verwandten sind nach M.-Eymar V. praecursor aus dem Tongrien von Gaas (M.-Eymar, Journ. Conch. 1863, t. VOL, f. 1), sowie V. Bronni und V. rugosa aus dem jungen Tertiär der Azoren. Geographische Verbreitung: Stöckweid bei Einsiedeln (1). Schichte d. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. 3. Venus texta Dsh. An 20h, les 223 1824. Venus texta Desh., Envir. ete., vol. I, p. 144, n0. 5, t. XXII, f. 16—18. 1828. - „ Defr. Diet. des seiene. nat., vol. LVII, p. 289. 1832. n „ Desh., Eneyel. meth. Vers., vol. III, p' 1122, n'. 27. 1835. - „ Desh. in Lamk., Anim. sans Vert., 2. &d., vol. VI, p. 377, u. 6. 1844. - „ Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 236, n. 23. 1848. n „ Bronn, Index palaeont., vol. II, p. 1360. 1850. “ „ @Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 379, n®. 818. 1854. „ sp. Heb. et Renev., Terr. num. sup., p. 53. 1860. „ texta Desh., Animaux ete., vol. I, p. 424, nV. 9. 1850. “ „ Stache, Verh. d. k.k. geol. Reichsanst., vol. XVII, p. 201. 1882. n „ Le Vasseur., Ann. science. g&ol., vol. XIII, p. 256, 273. Grössenverhältnisse: Exemplare I des Pariser Beckens II vou Hallthurn III ug = — — —— E 5 Länge . Zyam Hmm. 40mm Höhe: 28 21 x Dicke: x x x „Quer-oval, ungleichseitig, von schiefen, sehr zarten, granulirten Streifen gegittert. Lunula ziemlich glatt, niedergedrückt herzförmig. Schloss dreizähnig, hinterer Zahn gross, zweitheilig.“* Dsh. Die ausserordentlich charakteristische Seulptur lässt die Art sehr leicht erkennen, wo sie vorhanden ist. Im Übrigen stimmen auch die Formverhältnisse der alpinen Exemplare mit denen des Pariser Beckens. Die Individuen der Diablerets kenne ich nicht. Deshayes’ Zeichnung ist schlecht. } Verwandtschaftliche Beziehungen: Nur PV. scobinellata besitzt eine ähnliche Seulptur bei ganz anderer Form. Geographische Verbreitung: V. texta findet sich in den Pyrenäen, in Westfrankreich und im Pariser Becken sehr häufig; Stache führt sie von Istrien an; ferner kommt sie am Hallthurn nicht selten vor; Hebert und Renevier führen sie mit grosser Vorsicht von den Diablerets an. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord, Bartonien Nord. Genus: CYTHEREA Lamk. 1809. Vom Jura bis recent. Von eirca 200 lebenden Arten sind die meisten Bewohner der wärmeren Meere, Im Ganzen sind bis jetzt 153 Eoeän-Species dieses Genus beschrieben, darunter 30 amerikanische. Von diesen abgesehen, kennen wir 79 Arten aus dem nördlichen, 65 aus dem südliehen Eoeän und 21 gemein- same Arten. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 199 Die Zahlen sind aus dem Grunde nur approximativ, weil viele ältere Autoren die Gattungen Venus und Cytherea nicht unterscheiden, weil weiters die Stellung etwa hieher gehöriger Steinkerne, falls auf denselben die Mantelbucht nieht sichtbar ist, immer unsicher bleibt, und die Aufstellung neuer Arten, welche auf Steinkerne gegründet sind, nur insoferne Werth besitzt, als durch dieselbe ausgedrückt wird, dass sie mit keiner der bisher bekannten Arten übereinstimmen, falls sie in dieses Genus gehören. Ich babe es daher vermieden, hier neue Arten aufzustellen, und habe nur die bereits vorgefundenen beibehalten und selbe dort, wo es für nothwendig befunden wurde, richtig gestellt. Die verticale Vertheilung der Eoeän-Species ist folgende: Bartonien u. höher Parisien Londonien Suessonien 20x 10, 70 217 20 \Y 12 Im Unter-Eoeän der Nordalpen kommen 18 Arten, darunter 5 neue vor. Gümbel führt 2 Arten an, von welchen ich eine — C. globulosa — nieht mit Sicherheit habe eintheilen können; die echte (©. ylobulosa kenne ich bis jetzt aus dem Gebiete der Nordalpen nicht. # Schafhäutl führt unter Venus 4 Arten (eine auf p. 255) an, welche sämmtlich mit echten Eocän-Speeies identifieirt werden konnten. Auch Unio acutus und Cyrena lata gehören hieher. Mayer-Eymar führt aus der Schweiz 10, darunter 3 neue Species an; Fuchs vom Hallthurn 2 nicht näher bestimmbare Arten, welche ich nicht eruiren konnte, Hebert und Renevier 2 aus den Diablerets. 1. Cytherea ambigua Dsh. 1860. Cytherea ambigua Desh., Animaux ete., vol. I, p. 444, n0. 15, t. XXIX, f. 7—10. 1863. Venus gibbosa Schfhtl., Leth. geogn., p. 170, t. XLIII, £. 7. 1867. Cytherea ambigua Fuchs, Verh. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 194. 1877. 5 5 M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 81. 1877. = - Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 106, 108, 111. 1878. 5 R Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII. Lief., p. 9. 1879. ” Re M.-E., Vierteljahrschr. d. Zürch. naturf. Gesellsch., p. 82. 1880. = = Laubriere et Barry, Bull. soc. g&ol. Fr., 3. ser., vol. VIII, p. 391. 1881. n 5 Mourl., G&ol. de la Belg., vol. II, p. 156 u. 165. 1881. = & Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 3. Abth, p. 69. Grössenverhältnisse: Exemplare des PariserBeckens des Kressenberges von Steinbach von Mattsee nn x Länge: 33mm Ygmm Yymm 17mm Höhe: 29 25 23 15 Dicke: x 16 14 12 „Quer-oval, manchmal fast dreieckig, ungleichseitig, aufgeblasen; vorne geneigt, hinten gebuchtet, glatt, auf der Hinterseite ungleichmässig gestreift, mit grossen schiefen Wirbeln; Lunula verlängert-herzförmig; Schloss schmal, Schlosszähne in der rechten Valve ungleich, die ersten zwei genähert und parallel; in der lin- ken Valve ein grösserer Mittelzahn; Pallialsinus tief und stumpf, schief aufsteigend.“ Dsh. Die Varietät besitzt eine mehr dreieckige und ein wenig kürzere Schale. Die Übereinstimmung ist eine gute. Die Abbildung des Steinkernes bei Schafhäutl ist auch gelungen; die von ihm eitirten Maasse sind, was die Länge anbelangt, nicht genau; diese ist immer grösser als die Höhe. Die Bestimmung Schafhäutl’s bezieht sich auf Venus gibbosa Münst. (non Sow.), die V. subgibbosa d’Orb. aus dem Senon von Haldem, welche unserer Art jedenfalls sehr nahesteht. Gümbel führt die ©. globu- losa an. Nachdem er überhaupt nur 1 Speeies dieses Genus vom Kressenberge anführt, C. ambigua aber die einzige der am Kressenberge vorkommenden Species ist, welche der ©. globulosa nahekommt, so ist es also wahrscheinlich, dass Gümbel unsere Art mit seiner Bestimmung gemeint hat. 200 Karl Ferdinand Frauscher. Verwandtschaftliche Beziehungen: C. ambigua steht der C. Suessoniensis Dsh. aus dem Suessonien und der ©. Calvimontana Dsh. aus dem unteren Grobkalke sehr nahe, bei weitem nicht in gleichem Grade der ©. globulosa Dsh. Geographische Verbreitung: (©. ambigua findet sich im Londonien des Pariser Beckens sehr häufig, im Ypresien Belgiens selten, hingegen ziemlich häufig im Panisellien. Fuchs führt sie von Budzak an. Im Eocän der Nordalpen kommt sie vor in Blangg, Stöckweid, Steinbach a«—d 4, im Flybachtobel, an den Fäh- nern und Leugengen, aber auch am Sentis in der Schweiz, in Hammer (2), im Emanuel- und Max-Flötze und Christoph-Hangenden des Kressenberges nicht selten. Von Mattsee Schichte III stammen 5 Stücke, vom Haunsberg 2. Vertieale Verbreitung: Londonien Süd. Londonien Nord. Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 30. Steinkerne. 2. Cytherea capillacea Dsh. 1860. Cytherea capillacea Desh., Animaux ete., vol. I, p. 445, n®. 16, t. XXXI, f. 25—28. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beekens vom Kressenberge nn re Te en Länge: j9mm Yjmm Höhe: 13 15 Dicke: X 10 „Quer-oval aufgeblasen, an den Extremitäten ungleichmässig, stumpf, ungleichseitig, sehr dicht und zart quer gestreift; mit kleinen, ein wenig schiefen Wirbeln. Lunula verlängert-lanzettförmig, glatt, in der Mitte ein wenig hervorragend; Sehloss schmal, dreizähnig, Zähne ungleich, divergirend, der mittlere dicker und breiter, vorderer Seitenzahn sehr klein, conisch, mit scharfer Spitze; Mantelbucht breit, tief, schief, mit breiter, stum- pfer Spitze.“ Dsh. Vom Kressenberge liegt ein Individuum vor, welches gut in den Rahmen dieser von Deshayes gegebenen Charakteristik passt. Verwandtschaftliche Beziehungen: (C. capillacea steht der ©. Parisiensis nahe, ist aber doch gut durch die Art der Seulptur und den abweichenden Schlossbau unterschieden. Geographische Verbreitung: ©. capillacea findet sieh im mittleren Grobkalke des Pariser Beckens. Ein Stück kommt im Emanuel-Flötze des Kressenberges vor. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Parisien Nord. 3. Oytherea despecta ?Dsh. 1360. Cytherea despecta Desh., Animaux ete., vol. I, p. 454, n?. 28, t. XXX, f. 9—12, 17—21. 1877. s »„ M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 81. 1877. 3 »„ Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens messen 23”” Länge bei 20” Höhe, solche von Ein- siedeln 16”” Länge, 13"” Höhe, 9-5” Dicke. „Oval, ziemlich rund, dick, stark, seitlich etwas zusammengedrückt, ungleichseitig, hinten unregelmässig gestreift, mit stumpfen, schiefen Wirbeln. Lunula gross, eiförmig, in der Mitte etwas hervorragend. Schloss breit, diek, mit 3 Cardinalzähnen, diese ungleich, 2 vordere, in der rechten Valve genähert, parallel, hinterer Zahn sehr lang, zweispaltig, in der linken Valve mit grösserem Medianzahn. Seitenzähne kurz, conisch, mit scharfer Spitze, Pallialsinus verlängert, dreieekig, mit stumpfer Spitze, schief aufsteigend.“ Dsh. Das Unieum von Steinbach ist etwas kleiner, stimmt aber sonst in den Formverhältnissen gut überein. Nachdem nur Ein schlecht erhaltener Steinkern vorliegt, ist die Bestimmung immerhin eine unsichere. Verwandtschaftliche Beziehungen: (. despecta steht am nächsten der ©. distineta Dsh. und der ©. nitidula Lamk. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 201 Geographische Verbreitung: ©. despecta findet sich ziemlich verbreitet, jedoch nirgends häufig, im Londonien des Pariser Beekens; Ein Individuum ist aus Steinbach a—c 1 bekannt. Verticale Verbreitung: Londonien Nord. Parisien Süd. 4. Cytherea Dixoni Dsh. Taf. VII, Fig. 5. 1860. Cutherea Dixoni Desh., Animaux ete., vol. I, p. 464, n. 41, t. XXXI, f. 18— 21. 1879. 5 „ M.-E., Vierteljahressehr. d. Zürch. naturf. Ges., p. 7. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens von Sentis vom Kressenberge > . Sn a Länge: Br get ae Höhe: 13 14 en Dicke: x .B ai " „Queroval-dreieckig, seitlich zusammengedrückt, ziemlich gleichseitig, glatt, glänzend; Wirbel klein, gegenüber; Lunula gross niedergedrückt, oval-lanzettlich; Vorderrand ein wenig kürzer, breit und stumpf; Hinterrand spitz, oben abgedacht; Schloss schmal, ungleich dreizähnig; Seitenzahn gross, verlängert, zusam- mengedrückt und scharf; Pallialsinus sehr kurz, dreieckig, breit, stumpf.“ Dsh. Das Kressenberger Exemplar stimmt gut überein, auch die Exemplare des Sentis, nur werden die alpinen Exemplare etwas grösser. In der Zeichnung (t. VII, f. 5) erscheinen zu viele Anwachsstreifen; auch fehlt die seichte Einbuchtung des Unterrandes. Verwandtschaftliche Beziehungen: (©. Dixoni steht schr nahe der ©. cuneata Dsh. aus dem oberen Horizonte der mittleren Sande, auch der C. deltoidea aus dem oberen Grobkalke. Die seichte Einbuchtung am Unterrande unterscheidet sie ausser Anderem gut von beiden. Geographische Verbreitung: (©. Dixoni findet sich im Londonien des Pariser Beckens, zu Cuise-la- Motte nicht selten; auch am “entis ist sie nicht selten; ein Stück stammt aus dem Emanuel-Flötze, 2 aus dem Ludwig-Querschlage des Kressenberges. Verticale Verbreitung: Londonien Süd. Londonien Nord. Parisien Süd. 5. Cytherea inerassata Dsh. sp. 1776. Venus Mero& Brand., Foss. Hant., t. VIII, £. 104. 1812. “ inerassata Sow., Min. Conch., vol. I, p. 455, f. 1, 2. (Übersetz. Agass, 1835. p. 208.) 1824. Cytherea ,„ Desh., Envir. etc., vol. I, p. 135, n. 14, t. XXII, f.1—3. 1852. Venus 5 Bell., Mem. soe. geol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 239, n. 164. 1854. Cythera „ Hebert et Renevier, Terr. num. sup., p. 54. 1859. 5 n d’Arch., Bull. soe. g&ol. Fr., 2. ser., vol. XVI, p. 788. 1860. > ” Desh., Animaux ete., vol. I, p. 454, n®. 29. 1861. 5 n Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 604, 606, 610 ete. 1862. n . v. Hauer u. Stache, Geologie von Siebenbürgen, p. 614. 18700, 0% n Fuchs, Denkschr. d. kais. Akad. d. Wissensch., vol. XXX, p. 184. 1874. + n Fuchs, Verh. d. k.k. geol. Reichsanst., p. 132. 1378. „ 5 v. Hantken, Kohlenflötze u. Kohlenbergbau in Ungarn, p. 236. 1878. 5 n d’Arch., Mem. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. II, p. 208, n0. 2. 1882. n = Abich, Geol. Forsch. in den kauk. Länd., vol. II. p. 289, t. II, £. s.. Grössenverbältnisse: Exemplare des Pariser Beckens Englands von Mainz der Diablerets vom Kaukasus m ——t De — —n —an tn en En Länge: 41 —41”" hhmn 32mm BE Su 40mm Höhe: 39—45 53 ol 29 37 Dicke: x—x x 25 27 27 | Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI.Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. aa 202 Karl Ferdinand Frauscher. „Schale ziemlich kreisrund, sehr ungleichseitig, schief, aufgeblasen, ziemlich glatt, Lunula gross, herz- förmig, dreizähnig, vorderer Seitenzahn sehr klein.“ Dsh. Ich habe hier nicht alle Synonyma angeführt und verweise diessbezüglich auf Deshayes. Die Art selbst erscheint etwas zu varjiren, was die relativen Längen und Höhenmasse anbelangt. Immer wird jedoch darauf Rücksicht zu nehmen sein, dass Länge und Höhe nur unbedeutend differiren, und der Diekendurehmesser immer mehr als */, der Länge misst. Anch die Transversalstreifung ist verschieden; manchmal ist sie ziemlich fein und regelmässig, manchmal verschwindet sie nahezu vollständig. Der ausführ- lichen Behandlung dieser Art, wie sie Deshayes (l. e. 1860) gibt, ist nur der Umstand hinzuzufügen, dass es heute bereits ausser allen Zweifel steht, dass Ü. inerassata zum mindesten in südlicheren tieferen Horizonten sich findet. Verwandtsehaftliche Beziehungen: C. Parisiensis Dsh. und ©. sulcataria Dsh., sowie die recente ©. eitrina Lamk. sind die nächsten Verwandten unserer Art. Geographische Verbeitung: ©. incrassata findet sich in den oberen Sanden des Pariser Beckens, im Mainzer Beeken, England und Belgien, überall im Tongrien. In den Alpen kennt man sie ?aus Thun, den Diablerets, ? Nizza, St. Bonnet, Schweiz, aus Reit und Häring, ferner findet sie sich in Ungarn, Siebenbürgen und im Kaukasus. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Bartonien Süd, Tongrien Süd, Tongrien Nord. 6. Oytherea laevigata Lamk. 1806. Cytherea laevigata Lamk., Ann, du Musee, vol. VII, p. 134, und vol. XII, t. XL, f. 5a, b. 1818. " 5) Defr., Diet. des science. nat., vol. XII, p. 422. 1824. 5 5 Desh., Envir. ete., vol. I, p. 128, n0. 1, t. XX, f. 12, 13 u. var. 1824. ä n Bronn, Syst. der Urwelt, p. 52, t. V, £. 14. 1830. A n Desh., Eneyel. me&th. Vers., vol. II, 2. part., p. 60, nO. 26. 1834. h m Sturt., Exped. southern. Austr., vol. II, Append, p. 254. 1835. 5 5 Desh. in Lamk., Anim. sans Vert., vol. VI, p. 331, n®. 8. 1843. - n Nyst, Coqu. et pol. foss. de Belg., p. 177 (pro parte). 1844. n “ Desh., Trait& &l&m. de conch., vol. I, p. 594. 1844. = n Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 227, n®. 16. (Excel. synon. Nyst.) 1848. r & Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 339. 1850. 5 h d’Arch., Hist. des progr&s de la geol., vol. II, p. 261. 1850. - @ d’Arch., M&m. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. III, p. 430, n9. 2. 1850. Venus = d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 379, nP. 823. 1860. Cytherea „ Desh., Animaux ete., vol. I, p. 434, n?. 1. 1861. n n Gümb., Geogn. Beschr. d, bayr. Alpengeb., p. 601 u. 652. 1863. UTmio acutus Schfhtl., Leth. geogn., p. 163, t. XLIIT, £. 1. 1867. Cytherea laevigata ?d’ Arch. in Tchih., Asie mineure, vol. IV, (Paleont.), p. 179. 1872. # n Nyst et Mourl., Gite foss. d’Aeltre, p. 9, n9. 42. 1874. n n Vincent, Ann. malaec. Belg., vol. VIII, p. 13. 1881. 2 5 Mourl., G&ol. de la Belg., vol, II, p. 176. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens vom Kressenberge von Mattsee Länge: alaken ae 2m Höhe 30 18-5 19 Dieke: x 9-3 9 „Länglich-oval, quer, ungleichseitig, glatt, glänzend; Lunula lanzettförmig; hinterer Schlosszahn zwei- theilig.“ Dsh. Die Varietät a mit etwas gestreifter, sehr kleiner Schale; die Varietät 5 mit unregelmässig transversal gestreifter Schale; die Varietät c mit vorne und hinten etwas gefurchter Schale; Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 203 die Varietät e mit breiterer und kürzerer Schale; die Varietät f mit kleinerer und schmälerer Schale. Die am Kressenberge und in Mattsee vorkommenden Exemplare sind nicht ganz glatt, sondern entsprechen am meisten der Varietät b. Verwandtschaftliche Beziehungen: Durch ihre Form steht unserer Art die ©. proxima am nächsten; diese ist aber dicker und regelmässig gestreift. Geographische Verbreitung: C. laevigata findet sich im Parisien und Bartonien des Pariser Beckens, ferner im Bruxellien Belgiens, in den Pyrenäen, der Krim, Zafiranboli in Klein-Asien und Neu-Holland. Im alpinen Gebiete fehlt sie bis jetzt in der Schweiz, findet sich jedoch, wenn auch nieht häufig, im Emanuel-Flötze des Kressenberges; ferner in Mattsee Schiehte III, in Reit und am Untersberge und an den Ralligstöcken. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Parisien Nord. Bartonien Süd. Bartonien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 11. Steinkerne. 7. Oytherea mendax M.-E. 18636 Venus glabra Sehfhtl., Leth. geogn., p. 171, t. XLII, f. 4. 1877. Cytherea mendax M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 81. 1877. = » Kaufm., Beitr. z. geol. Karte der Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. Grössenverhältnisse: 21°” Länge zu 16”® Höhe, 10”” Dicke. „Kleine zierliche Gestalten ..... gleichschalig, ungleichseitig, nicht sehr dick, elliptisch; Wirbel sehr breit, wenig hoch, liegen vor der Mitte.... Die Wirbelspitze fällt nach vorne steiler als nach hinten ab. Ein stumpfer Kiel verläuft von dem Wirbel nach dem hinteren unteren Schalenwinkel. Lunula herzförmig, sehr klein, Schildehen länglich; Schale durch eoneentrische Anwachsstreifen geziert.“ Schfhtl. Die Exemplare von Mattsee und Steinbach gleichen ganz denen des Kressenberges; auch die von Schaf- häut! gegebene Abbildung ist ganz zutreffend. Die Bestimmnng bleibt des mangelhaften Erhaltungszustandes wegen unvollständig. £ Verwandtschaftliche Beziehungen: ©. mendax nimmt eine ziemlich isolirte Stellung ein; von allen Cythereen des Pariser Beckens ist sie nur mit €. Heberti Dsh. aus dem Grobkalke des Pariser Beckens zu ver- gleichen, diese aber ist um Vieles länger; hingegen kömmt ihr Venus cyrenoides d’Arch. (1854, t. XVII, f. 11) sehr nahe, welche, wie schon die Mantelbucht zeigt, zu Cytherea gehört. Würden beide identifieirt werden können, so müsste der M.-Eymar’sche Name verschwinden, nachdem der von d’Archiac gegebene die Prio- rität hat; nach meiner Meinung ist dies sehr wahrscheinlich, aber dazu sind die Originale nothwendig, und diese stehen mir nicht zur Verfügung. Geographische Verbreitung: C. mendax findet sich bis jetzt nur im alpinen Gebiete und hier in der Schweiz in Steinbach d 1, ferner im Ferdinand-, Emanuel- und Max-Flötze, sowie im Christoph-Hangenden des Kressenberges häufig, ebenso wie in Mattsee Schiehte III; ob auch in Ostindien ? Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke über 200. Steinkerne, 8. Cytherea Meriani M.-E. 1877. Cytherea Meriani M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 36 u. 82, t. IV, £. 6. 1877. = » Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. Grössenverhältnisse: Exemplare von Mattsee der Schweiz vom Kressenberge Er Bl ee In Tr Länge: Ze We ale Höhe: 15 14 11 Dicke: 14 17 8 „Schale kurz-oval, fast keilförmig, quer, ziemlich aufgeblasen, ungleichseitig, unregelmässig und kräftig quergestreift. Vorderseite, die kürzere und breitere, abgerundet. Hinterseite rasch verschmälert, oben schwach aa * 204 Karl Ferdinand Frauscher. gebogen und stark abschüssig, am Ende scharf abgestutzt. Unterrand fach gebogen. Wirbel gross, etwas stumpf, schief gestellt. Lunula herzförmig. Pallialsinus schmal, schief im Scheitel abgestutzt. Verwandtschaftliche Beziehungen: Gchört in die Nähe der ©. ambigua, ist jedoch kleiner, kürzer, dreieckiger und aufgeblasener als diese und hat einen schmalen Pallialsinus. Geographische Verbreitung: Findet sich zu Steinbach und an der Stöckweid in der Schweiz häufig; ferner als Unieum im Ferdinand- und Emanuel-Flötze des Kressenberges, sowie in Mattsee Schichte III. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Zahl der untersuchten Stücke 10. 9. Cytherea nitida Dsh. 1860. Cytherea nitida Desh., Animaux etec., vol. I, p. 453, n. 27, t. XXXI, £. 8, 9. 1877. 5 =, M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 82. 1877. n 5 Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. Grössenverhältnisse: Exemplare von Steinbach des Pariser Beckens [nn Länge: 3gmm 77 zjmm Höhe: 27 28 Dicke: 32 15 „Schale oval, ziemlich dreieckig, dick, stark, ziemlich convex, glänzend, ziemlich gleichseitig, schwach transversal gestreift, mit stumpfen Wirbeln, eiförmiger, niedergedrückter Lunula; Schloss verdickt, ungleich dreizähnig, in der rechten Valve mit grossem hinteren Zahn, welcher an der Spitze tief canalisirt ist; Seiten- zahn verlängert, seitlich zusammengedrückt, mit scharfer Spitze; Pallialsinus schmal dreieckig, tief.“ Dsh. Die Steinbacher Exemplare stimmen gut im Umrisse mit den Pariser Exemplaren, nur erscheinen sie etwas mehr aufgebläht. Verwandtschaftliche Beziehungen: (©. nitida ist am nächsten mit (©. nitidula Lamk. verwandt, mit welcher Species sie Deshayes auch anfänglich vereinigte; sie bildet jedoch eine gut unterscheidbare Art. Geographische Verbreitung: ©. nitida findet sich im mittleren Grobkalke des Pariser Beckens; in den Alpen kömmt sie zu Steinbach d2 in der Schweiz und am Hallthurn vor. Verticale Verbreitung: Londonien Süd. Parisien Süd. Parisien Nord. 10. Cytherea nitidula Lamk. 1806. Cytherea nitidula Lamk., Ann. du Mus6e, vol. VII, p. 133, n°. 3 u. vol. XI, t.XL, f. 1,2 1818. n »„ Defr., Diet. des seienc. nat., vol. XI, p. 421. 1824. » „ Desh., Envir. ete., vol. I, p. 134, n®. 11, t.XX, f. 3, 4, 6 u. 2var. 1824. n » Bronn, Syst. d. Urwelt, p. 51, t. In f. 9. 1830. 5 » Desh., Eneyel. möth. Vers, vol. I, 2. part., p. 61, n0. 32. (Excel. var.) 1835. 5 » Desh. in Lamk., Anim. sans a 2. ed. vol. VI, p. 330, n0. 5. 1834—40. „ » Goldf., Petref. Germ., vol. U, p. 239, n9. 9, t. 149, f. 11. 1843. 5 » Nyst, Coqu. et pol. de Belg., p. 474, n. 133, t. XIII, £. 2. 1844. 5 » Potiez etMich., Gal. de Douai, vol. II, p. 227, n. 17. (Excel. plur. synon.) 1844. n Desh., Traite dem de conch., vol. I, p- 593. 1847. Cytherea nitidula Dre Quart. Journ., vol. In, P- 392. 1848. = 2 Bronn, Da on vol. I, p. 400. 1850. Venus transversa d’Arch., M&m. soc. g6ol. Fr., 2. ser., vol. I, p. 208. 1850. 5 lucida Dixon, Geol. and foss. of Sussex, p. 91, t. III, f. 6 u. p. 67. 1850. E nitidula d’ Arch., M&m. soc. g6ol. Fr., 2. ser., vol. III, p. 429 u. 453. 1850. A = d’Arch., Hist. des progr&s de la g£ol., vol. III, p. 262. 1850. ‚Venus » d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. U, p. 378, nP. 314.” 1852. 5 „ Bell., M&m. soc. g6ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 238. 1854. n - Bell., Mem. Ac. reale, Torino, p. 19, n?. 42. 1856. COytherea ,„ Morr., Cat. of brit. foss., 2. ed., p. 201. 1857. n = Prestw., Quart. Journ., vol. XIU, p. 96. | | | Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 205 1859. Cytherea nitidula d’Arch., Bull. soc. g60l. Fr. 2. ser., vol. XVI, p. 758 u. var. 1860. 7 „ Desh., Animaux ete., vol.], p. 451, n®. 25. 1861. = EN Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 598, n°. 98 u. 604, n". 62. 1567. = » @&Arch. in Tehih., Asie mineure, vol. IV (Pal&ont.), p. 403. 1872. Venus „ Lartet, Ann. des sciene. g&ol., vol. III, p. 71. 1877. Cytherea „ M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 82. 1877. 2; 5 Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. 1579. s „ M.-E., Vierteljahrschr. d. Zürch. naturf. Geselsch., p. 32. 1880. - „» Zittel, Palaeontogr., vol. XXX, p. 112, 115. 1882. - » Abich, Geol. Forsch. in den kauk. Länd., I. 'Th., p. 289, t. II, f. 3, t, IV, f. 5. 1881. 7 e Mourl., G£&ol. de la Belg., t. II, p. 176. 1884. 5 sp. ?Roman., Mater. zur Geol. von Turkestan, I. Th., p. 107, t. XXI, f. 14. Grössenverhältnisse: Exemplare des PariserBeckens Englands Belgiens von Steinbach vomKressenberge vonMattee vonAb von Turkestan Sm DD mm I mn Ne I nd Länge: 4gım 4yum 49mm 35mm 35mm 5 537um Yzıım 4zum 9gmm Höhe: 40 38 33 28 25 9.28 18:5 35 23 Dicke: x 22 22 18 17 5 18 95 19(varn24) 22 „Oval-rundlich, aufgeblasen, glatt, glänzend, schwach transversal gestreift; mit oberflächlichen, we ig regelmässigen Streifen, welche gegen die Ränder hin stärker werden; Lunula herzförmig; Schloss dreizähnig; Seitenzahn gross, eonisch.“ Dsh. Die Varietät «a besitzt eine längere und schiefere Schale. Die Varietät b besitzt eine niedergedrückte Schale mit tieferer Lunula. (Vergl. auch Nyst et Mourl. 1. e. 1872, p. 9, n°. 44.) Die typische Abbildung findet sich in Nyst (auch Dsh., t. XXI, f. 3, 4). Von der Schweiz, vom Kressenberge und von Mattsee findet sich eine Reihe von Exemplaren, welche als hiehergehörig erkannt werden konnten, und welche ganz gut mit obiger Definition — soweit sie sich auf typische Exemplare bezieht — übereinstimmen. Verwandtschaftliche Beziehungen: (. nitidula steht der €. Parisiensis Dsh. sehr nahe; letztere ist aber länger und gewölbter. Von der vorstehenden nahezu dreieckigen ©. nitida ist sie gut unter schieden. Geographische Verbreitung: (. nitidula findet sich in den Pyrenäen, im Parisien und Bartonien des Pariser Beckens, ferner zu Ludes, in England, im Bruxellien Belgiens, in La Palarea, am Berge Karamass in Armenien, Egypten und ? Turkestan. Im alpinen Gebiete kommt sie an den Ralligstöcken, zu Steinbach, am Emanuel-Flötze des Kressenberges, sowie in Reit und in Mattsee Schichte III vor, findet sich jedoch auch schon im untersten Eocän am Sentis. Vertieale Verbreitung: Londonien Süd. Parisien Süd. Parisien Nord. Bartonien Süd. Bartonien Nord. Ligurien ? Zahl der untersuchten Stücke 17. Steinkerne, 11. Oytherea obliqua Dsh. Taf. X, Fig. 6. 1824. Cytherea obliqua Desh., Envir. ete., vol. I, p. 136, n®. 13, t. XXI, £. 7, 8. 1834. »„ $turt., Exped. southern. Austr., vol. II, suppl. p. 254. n 1844. = » Desh., Traite el&m. de conch., vol. I, p. 512. 1844. = Prestw., Quart. Journ., vol. III, p. 366, 367, 370, 371. n n 1848. . Bronn, Ind. palaeont., vol. I, p. 406. 1350. = r Prestw., Quart. Journ., vol. VI, p. 257 ff. 1850. e R Dixon, Geol. and foss. of Sussex, p. 116, 117. 1854. = > Morr., Cat. of. brit. foss., 2. &d., p. 24. 1857. “ » Prestw., Quart. Journ., vol. XIII, p. 96. 1860. n » Desh., Animaux ete., vol. I, p. 442, ns. 10. 1863. Venus ovalis Schfhtl. (non Sow.), Leth. geogn., p. 255. 1574. » obliqua ef. Fuchs, Verh. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 134. 206 Karl Ferdinand Frauscher. 1879. Cytherea obliqua M.-E., Vierteljahrschr. d. Zürch. naturf. Gesellsch., p. 7. 1880. e > Zittel, Palaeontogr., vol. XXX, p. 99, 102, 103 u. 112. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens messen 50"” Länge bei 41""Höhe; die des Kressen- berges 30”"” Höhe bei 21:5”” Höhe, des Flendgrabens am Untersberge 30 : 21"”, „Schale eiförmig, schief, bauchig, ziemlich viereckig, ungleichseitig; Wirbel ziemlich stark entwickelt, schief nach vorwärts gebogen. Lunula herzförmig, gross; mit zarten, sehr zahlreichen, ziemlich regelmässigen Streifen. Schloss dreizähnig. Hinterer Zahn zweitheilig.“ (Dsh.) Die Bestimmung seheint jedenfalls ganz sicher zu sein; das Innere war nieht zu präpariren; die Gestalt und Seulptur ist vollkommen übereinstimmend. Verwandtschaftliche Beziehungen: (©. obligua ist am nächsten mit der ©. avia Dsh. verwandt; nahestehende Formen sind ferner auch CO. Parisiensis Dsh. und ©. lunularia Dsh., beide aus dem Eocän des Pariser Beckens. Geographische Verbreitung: ©. obligua findet sich im unteren Horizonte der unteren Sande des Pariser Beckens, im englischen Eoeän zu Bognor, in Egypten und Neu-Holland. Im Eoeän der Nordalpen kommt sie am Sentis häufig vor, ebenso wie in den grauen Sandsteinen des Ludwig-Querschlages, ?auch in den grauen Mergeln des Josef-Flötzes. Fuchs führt sie unter ef. auch vom Elendgraben an. Verticale Verbreitung: Suessonien Nord. Londonien Süd. Londonien Nord, Parisien Süd? Barto- nien Süd? Zahl der untersuchten Stücke 39. 12. Cytherea Parisiensis Dsh. 1350. Cytherea nitidula Dixon, G&ol. and foss. of Sussex, p. 91, t. III, f. 13. 1360. + Parisiensis Desh., Animaux ete., vol. I, p. 441, n. 9, t. XXIX, f. 29—32. 1863. n Brongniartina Schfhtl. Leth. geogn. p. 171, t. XLIII, £. 2. 1569. . Parisiensis Fuchs, Conch. Fauna v. Kalinowka, p. 14, n°. 23, t. IV, £. 5. 1877. 5 = Kaufm.. Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 106, 111. 1877. 5 z M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 82. 1878. n = Moesch., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p. 9. 1879. n ® M.-E., Vierteljahrschr. d. Zürch. naturf. Gesellsch., p. 82. 1881. r 7 Mourl., G&ol. de la Belg., vol. II, p. 176. 1882. a r Le Vasseur, Ann. des sciene. ge&ol., vol. XIII, p. 253 u. 256. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens von Steinbach vom Kressenberge „yon Mattsee , von Kalinowka Länge: i mm 37mm N um x 35mm mm Höhe: 38 28 22 x 2imne2n 30 Dicke: x 18 15 11 3 x „Eiförmig länglich, aufgeblasen, ungleichseitig, glänzend, schwach und unregelmässig transversalgestreift, auf der hinteren Seite durch tiefere gewellte Streifen gekennzeichnet, oben und hinten etwas gebuchtet ; Wirbel aufgeblasen, schief umgebogen; Lunula eiförmig länglieh, in der Mitte ein wenig hervorragend. Schloss schmal mit zwei vorderen Zähnen; diese in der rechten Valve ungleich dünn, genähert, parallel, in der linken der mittlere grösser, bis zur Spitze mit dem ersten verbunden; Seitenzahn verlängert, zusammengedrückt, mit scharfer Spitze.“ Dsh. Sowohl aus der Schweiz als vom Kressenberge und von Mattsee liegt eine Reihe von Steinkernen vor, deren relative Maasse gut mit denen der Pariser Exemplare stimmen; auch die hintere stärkere Streifung ist zu sehen. Die an Isocardia erinnerde Eindrehung der ziemlich massiven Wirbel ist selbstverständlich an den Stein- kernen wohl sichtbar. Sehafhäutl identifieirt unserere Art mit der von Leymerie aufgestellten Neoeom-Speeies (nicht zu verwechseln mit der hohen Venus Brongniartii Payr.), welehe wohl nur eine sehr entfernt ähnliche Form besitzt. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 207 Verwandtschaftliche Beziehungen: (©. Parisiensis hat Vieles mit C. nitidula Lamk. gemein, mit welcher sie auch die ersten Autoren vereinigten. Geographische Verbreitung: C. Parisiensis findet sich in Westfrankreich, im Grobkalke und den mittleren Sanden des Pariser Beckens, in England, im Bruxellien Belgiens, ferner im Eoeän der Nordalpen in Blangg, Steinbach Schiehte a—c 1, d3, an der Leugengen und den Fähnern der Selıweiz und im Emanuel- Flötze des Kressenberges und in Mattsee Schichte III 1. Sie findet sich schon im Unter-Eocän vom Sentis. Fuchs führt ©. Parisiensis auch von Kalinowka an. Verticale Verbreitung: Londonien Süd, Londonien Nord. Parisien Süd, Parisien Nord. ? Barton Süd, Barton Nord. Zahl der untersuchten Stücke 20. 13. Cytherea polita Lamk. 1806. Cytherea polit«a Lamk., Ann. du Mus£e, vol. VII, p. 134, n?, 4. 1818. = „ Defr., Diet. des sciene. nat., vol. XII, p. 422. 1824. n „ Desh., Envir. ete., vol.I, p. 139, n°. 19, t. XXIII, f. 3—5. 1830. - „ Desh., Eneyel. meth. Vers., vol. II, 2. part., p- 62, n0. 34. 1835. - „ Desh. inLamk., Anim. sans vert., 2. &d., vol. VI, p. 331, n0. 6. 18430. 2% „ Nyst, Coqu. et pol. foss. de Belg., p. 176, n®. 135. 1844. > » Desh., Traite &el&m. de eonch., vol. I, p. 593. 1344. n „n Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 229, n®. 25. 1848. . » Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 400. 1850. Venus „ @Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 380, n'. 831. 1360. Cytherea „ Desh., Animaux ete., vol. I, p. 471, n®. 53. 1861. h » Gümb., Geogn. Beschr. des bayr. Alpengeb., p. 614, n9. 64. 1879. + „ M.-E., Vierteljahrschr. d. Zürch. naturf. Gesellsch., p. 82. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beekens vom Sentis von Reit Te m A ER en mn 2 z Länge B mm 95mm 9ymm Höhe: 22 21 21 Dicke: x 12 x „Oval-dreieckig, quer, niedergedrückt, glatt, glänzend, Wirbel sehr klein spitz, eingekrüunmt; Lunula sehr klein, lanzettförmig, Area ziemlich tief, Schloss dreizähnig, Seitenzahn sehr lang.“ Dsh. Die Exemplare der Schweiz, sowie jene von Reit stimmen gut, und ist hier nichts weiter zu bemerken. Verwandtschaftliche Beziehungen: (. polita ist nahe verwandt mit C. separata Dsh. und C. trigo- nula Dsh. aus dem Pariser Becken. Geographische Verbreitung: (©. polita findet sich im Pariser Becken, in England, ? in Belgien (Mourlon eitirt sie nicht mehr) in Valognes, in Gebiete der Nordalpen am Sentis, an den Ralligstöcken und in Reit, ferner als Unicum im Emanuel-Flötze des Kressenberges. Vertieale Verbreitung: Londonien Süd. Londonien Nord. Parisien Süd. Parisien Nord. Bartonien Süd. Bartonien Nord. 14. Oytherea Schafhäutli M.-E. 1863. Cyrena lata Schfhtl., Leth. geogn., p. 161, t. XLIH, f. 5a,b. 1877. Cytherea Schafhäutli M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 82. 1877. = » Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 108, 111. Grössenverhältnisse: Die grössten Exemplare des Kressenberges messen 22-5"" Länge, bis 17" Höhe und 12:5”® Dicke; die Exemplare der Schweiz und von Mattsee stimmen mit diesen Maassen. „Gleiehklappig, ungleichschalig, bauchig, im Umrisse ein Queroval, welches nach der Vorderseite durch den von dem Wirbel ziemlich steil in einer concaven Bogenlinie herablaufenden Rand der Lunula buchtenartig ausgeschnitten ist. Die Wirbel liegen im ersten Drittel der Schalenlänge. Von ihrer Spitze fällt der Schloss- 208 Karl Ferdinand Frauscher. rand bis zum letzten Fünftel der Schale in einem ununterbrochenen sanften Bogen ab; hier neigt er sich rascher und steiler bis über die horizontale Axe herüber. Der Unterrand kommt ihm in einer ebenso raschen Ansteigung entgegen, so dass sich ein etwas zungenförmiger, zugespitzter Hinterrand bildet. Von dem Unterrand der Lunula fillt"der Vorderrand unter einem ziemlich starken Winkel, sich rückwärts wendend, ziemlich steil herab und verbindet sich dann nach unten mit dem flachen Unterrand; Lunula beinahe kreisförmig, Schildehen schmal, lanzettförmig.“ Schfhtl. Diese Speeies kommt der C. mendax ziemlich nahe, nur ist sie viel aufgeblähter. Die Bestimmung Schaf- häutl’s bedarf in diesem Falle keiner näheren Beleuchtung. Seine Beschreibung und Zeichnung sind genau. Auf die Verwandtschaft wurde bereits hingewiesen. Aus dem Pariser Beeken kommt dieser Speeies ©. despecta Dsh. noch am nächsten. Geographische Verbreitung: (©. Schafhäutli findet sich an der Stöckweid, in Steinbach a«—c?,d3 der Schweiz, im Ferdinand-, Emanuel- und Josef-Flötze, sowie im Christoph-Hangenden des Kressenberges, am Haunsberge und in Mattsee Schicht III nicht selten. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 43. Steinkerne. 15. Cytherea sororcula M.-E. 1877. Cytherea sororeula M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 36 u. 82, t. I, 193: 1878. 5 n Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. Grössenverhältnisse: Länge 18”, Höhe 14"”, Dicke I"”, „Schale quer-eiförmig, etwas eomprimirt, ungleichseitig, eoneentrisch-unregelmässig und stark gestreift. Vorderseite leicht verschmälert, stumpfeckig. Hinterseite oben ein wenig geneigt, dann schief und stumpf abge- stutzt, daher stumpf zweieckig. Pallialseite in flachem Bogen. Wirbel mittelmässig gross, etwas spitzig; Mond- chen ei-herzförmig. Mantelbuehtabdruck fast spitzig, schief ansteigend.“ M.-Eymar. Verwandtschaftliche Beziehungen: Gehört nach M.-Eymar in die Gruppe der (©. avia, ambigua und fastidiosa ete., ist aber im Übrigen eine gut eharaktcristische Form. Die Zeichnung ist nicht gut. Geographische Verbreitung: Findet sich zu Steinbach Sehiehte d2 in der Schweiz, selten. Zwei Exemplare. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. 16. Cytherea suberycinoides Dsh. 1824. Cytherea suberycinoides Desh., Envir. ete., vol. I, p. 129, n0. 2, t. XXI, f. su. 9. 1830. 5 ’ Desh., Eneyel. meth. Vers., vol. II, 2. part., p. 60, n.. 2. 1843. 7 4 Nyst, Coqu. et pol. foss. de Belg., p. 168, n®. 125, t. XI, f. 4. 1844. 5 5 Desh., Trait& &l&ın. de conch., vol. I, p. 594. 1844. n 2 Potiez et Mich. Gal. de Douai, vol. II, p. 229, n?. 27. 1847. n 5 Prestw., Quart. Journ., vol. IIL, p. 367, 370, 371. 1848. n \ Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 401. 1850. = 5 d’Arch., M&m. soc. g£ol. Fr., 2. ser., vol. III, p. 430, n0. 13?. 1850. 5 - d’Arch., Hist. des progres de la g£ol., vol. III, p. 262. 1850. 5 n Dixon, G£&ol. and foss. of Sussex, p. 91, t. II, £. 15. 1850. Venus - d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 379, n?. 324. 1854. Cytherea 7 Morr., Cat. of brit. Foss., 2. €d., p. 201. 1857. ” n Prestw., Quart. Journ., vol. XII, p. 96. 1859. - e Desh., Animaux ete., vol. I, p. 438, n?. 5. 1859. n 5 d’Arch., Bull. soc. g&ol. Fr., 2. ser., vol. XVI, p. 788. 1861. n zn Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb,, p- 604. 1872. ” n Nyst et Mourl., Gite foss. d’Aeltre, p. 10 u. 47. 1872. Venus = Lartet, Ann. des science. g&ol., vol. III, p. 71. 1873. Cytherea 5 Vincent, Ann. malac. Belg., vol. VII, p. 13. 1881. e a Mourl., G£ol. de la Be!g., vol. II, p. 176 u. 189. 1882. e n Le Vasseur, Ann. des seiene. g&ol., vol. XIII, p. 233. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 209 Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens Belgiens vom Kressenberge ne ” mn Länge: 4gmm Anm gm Höhe: 23 25 22 Dicke: x x 11 Quer-oval, ziemlich niedergedrückt, regelmässig gefurcht, mit zahlreichen abgerundeten Furehen; Lunula sehr klein, glatt, Schloss dreizähnig. Zähne ziemlich divergirend; hinterer Zahn zweitheilig, Seitenzahn sehr klein. Dsh. Vom Kressenberge liegen nur wenige Stücke vor; dieselben sind aber beiweitem nicht so langgestreckt und erinnern dadurch an die recente C. erycinoides Lamk. Verwandtschaftliehe Beziehungen: C. proxima Dsh. und C. Heberti Dsh. sind die nächsten Ver- wandten unserer Species, die in gewissen kürzeren Formen ausserordentliel der recenten (©. erycinoides Lamk. nahekommt. Eine fernere sehr nahestehende Form ist die amerikanische ©. Mortoni (Conr. 1832, Phil. Journ., p: 34). "Geographische Verbreitung: C. suberycinoides findet sich ?in den Pyrenäen, in Westfrankreich, im Parisien und Bartonien des Pariser Beckens, in England, im Bruxellien Belgiens, zu Akaltzik in Kleinasien nach Deshayes. Im Eocän der Nordalpen findet sie sich bis nun nur am Kachelstein des Kressenberges (die oberste Schichte unter dem Flysch) und zu Reit. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Parisien Nord. Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 5. Darunter ein Schalenstück. 17. Cytherea Tournoueri M.-E. 1877. Cytherea Tournoueri M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 37 u. 82, t. IV, £. 7. 1877. 5 n Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. Grössenverhältnisse: Länge 18”", Höhe 15””, Dicke 9"" (Schweiz); 18”": 16”: 10”” (Emanuel-Flötz). Schale quer-oval, fast dreieckig, eomprimirt, ungleichseitig unregelmässig quer-gerunzelt und fein radial gestreift. Vorderseite, die kürzere, deprimirt und leicht eckig. Hinterseite verschmälert, durch eine stumpfe Kante halbirt, oben abgedacht, dann stumpf abgestutzt. Unterrand gebogen. Wirbel hervorragend, etwas spitzig. Mondcehen oval. Pallialsinus ? Verwandtschaftliche Beziehungen: M.-Eymar vergleicht diese Species, deren generische Stellung nicht sicher ist, mit der ©. vetula Dsh., von welcher sie jedoch gut unterschieden ist. Geographische Verbreitung: €. Towrnoueri M.-E. findet sich in Steinbach d 2 der Schweiz, als Uni- cum im Emanuel-Flötze des Kressenberges. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. 18. Oytherea Villanovae Dsh. 1853. Cytherea Yillanovae Desh. in Studer., Geol. d. Schweiz, vol. II, p. 90. 1854. = 5 Heb. et Renev., Terr. num. sup., p. 55, t. IL, f 5. Grössenverhältnisse: Länge 30”", Höhe 32””, Dieke 93"", Bezüglich der Beschreibung dieser der C. incrassata ausserordentlich nahestehenden Art verweise ich auf Hebert und Renevier, und bemerke unter Einem, dass mir aus Bern auch 3 Handstücke von den Diablerets zugeschiekt wurden, welche höchst wahrscheinlich mit C. sulcataria Dsh. zu identifieiren sind. Meine dies- bezüglichen Untersuchungen sind aber noch zu keinem definitiven Abschlusse gelangt. Genus: CIRCE Schumacher 1817. 1 Eoeän-Species im Pariser Becken. Genus: SUNETTA Link 1807. Es finden sich nur 4 Species dieses Genus im Eocän, davon 1 im südlichen Eoeän. Denkschriften der mathm.-naturw.Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. x bb 210 Karl Ferdinand Frauscher. Genus: DOSINIA Scop. 1877. Von der Kreide bis recent. 1 Eocän-Species in Westindien. Genus: CYCLINA Dsh. 1847. Von der Kreide bis recent. Man kennt bisher keine eocänen Vertreter dieses Genus. 32. Familie: DONACIDAE Dsh. Drei Genera, von welchen nur Donax selbst aus dem Eocän bekannt ist. Genus: DONAX Linne 1758. Von der oberen Kreide bis recent. Etwa 60 lebende Arten, in allen, vorwiegend aber in tropischen Meeren. Es gibt bis nun 26 eoeäne Arten, darunter 9 amerikanische. Die übrigen 17 vertheilen sich so, dass 16 auf das nördliche und nur 1 Art auf das südliche Eoeän fallen. Die verticale Verbreitung der Donaciden ist folgende: Bartonien u. höher Parisien Londonien Suessonien 8 9 7 1 BEA N N ENEA Gümbel eitirt den Donax Auversiensis Dsh. vom Kressenberge; ich habe denselben nicht gefunden, ver- muthe vielmehr, dass sich diese Bestimmung auf Tellina donacilla bezieht. Auch aus dem Ober-Eoecän gibt Gümbel eine nicht näher bezeichnete Species an. 33. Familie: TELLINIDAE Gray. Von 10 hieher gehörigen Gattungen erscheinen bis jetzt 5 im Eocän, darunter 2 im alpinen Eoeän ver- treten. Genus: TELLINA Linne 1758. Edwards gibt eine gute Monographie dieses Genus (vergl. Lond. Geol. Journ. 1847), welches vom Jura bis in die Jetztzeit stetig zunimmt. Reeve gibt 345 recente Arten an, welche alle Meere, vorwiegend jene der Tropen bewohnen; die Tellinen sind Seichtwasser-Bewohner, nur wenige finden sich in grösseren Tiefen. Es sind heute bereits 116 eocäne Arten dieses Genus bekannt. Auf Amerika kommen 18 Species; auf das Eocän Nord 74, auf das südliche 41, darunter 26 letzterem Gebiete eigenthümliehe; die dünne Schale, welche die Tellinen besitzen, machte sie nicht besonders erhal- tungsfähig. Die verticale Vertheilung — von den amerikanischen Arten abgesehen — ist folgende: Bartonien u. höher Parisien Londonien Suessonien Im unteren Eoeän der Nordalpen finden sich 11, darunter 2 neue Species. Gümbel führt zwei Arten dieses Genus, sowie den Donax Auversiensis an, welche ich hierher rechne; auch Schafhäutl gibt 3 Arten an, M.-Eymar 1; auch die von Gümbe] angeführte Arcopagia rari- striata Bell. fand ich am Kressenberge nicht. 1. Tellina biangularis Dsh. 3 Taf. X, Fig. 7 a,b. 1824. Tellina biangularis Desh., Envir. ete., vol. I, p. 82, n®. 11, t. XII, f. 12. 1828. n n Defr., Diet. des science. nat., vol. LI, p. 555. 1832. 5 N Desh., Eneyel, möth. Vers., vol. III, p. 1019, n. 40. 1819. -, > Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. €d., vol. VI, p. 213, n. 10. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. rl 1840. Telina evarata Sow., Transact. Geol. Soc., 2. ser., vol. V, p. 327, t.XXV, f.6 (auch d’Arch. 1854, p. 237). 1344. » biangularis Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 211, n®. 2. 1848. = # Bronn, Ind. palaeont., vol. II, p. 1219 (exel. Bast. var.). 1850. 5 = d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 376, n'. 269. 1850. 2 2 d’Arch., Hist. des progres de la g£ol., vol. III, p. 258. 1350. A . d’Arch., M&m. soc. geol. Fı., 2. ser., vol. III, p. 429. 1852. > 5 ?Bell., M&m. soc. g£&ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 238, n0. 157. 1360. n 7 Desh., Animaux ete., vol. I, p. 347, n0. 29. 1861. 5 ” Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 604, n). 65. 1861. n aM. corbissoides Gümb. Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 662. 1863. „ undulata Schfhtl., Leth. geogn., p. 172, t. XXXIX, f. 1. 1870. » biangularis Fuchs, Denkschr. d. kais. Akad. d. Wissensch., vol. XXX, p. 165, ff, 1373. = ” Bouille, Pal&ont. de Biarritz, p. 7. (An moule? 1876, p. 38.) 1880. „ exarata Fredden, Mem. of Geol. Surv., vol. XVII, p. 201. 1832. » biangularis Le Vasseur, Ann. des science. g£&ol., vol. XII, p. 233. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens vom Kressenberge von Reit von Mattsee Indien “ I Tem Se Srroakapmags ein _— Länge: HOmm 3gunm Zgymm 99mm Hymm Höhe: 42 27 25 21 39 Dicke: x 13 de 9 11 „Oval-elliptisch, sehr zart gestreift, etwas lamellös, vorne doppelt gekielt, mit erhabenen und lamellösen Streifen zwischen den Kielen“ (Dsh.). Die alpinen Exemplare sind etwas kleiner als die des Pariser Beekens. Auch zeigen sie eine stärkere Radialstreifung, als die Pariser, nachdem aber die sonstige Übereinstimmung eine gute ist, erscheinen beide Merkmale nicht genügend, selbst nur eine Varietät daraus zu machen. Die indischen Vorkommnisse (von Sowerby, d’Archiae und Fredden als T. exarata beschrieben) sind bei gleicher Grösse wie die Pariser etwas flacher. Dieser letztere Umstand allein ist nicht ausreichend, um bei sonstiger Übereinstimmung eine neue Art aufzustellen. Verwandtschaftliche Beziehungen: 7. biangularis nimmt eine ziemlich vereinzelte Stelle ein; am nächsten kommt ihr noch die T. ruderata Dsh. aus dem Bartonien. Geographische Verbreitung: T. biangularis findet sich im Grobkalke des Pariser Beckens, in Arton bei Nantes nicht häufig, nicht selten in Biarritz und in Indien; in La Palarea ist ihr Vorkommen fraglich. Im nordalpinen Gebiete fehlt sie bis nun — ausser an den Ralligstücken — merkwürdigerweise in der Schweiz gänzlich, findet sich jedoch im Emanuel-Flötze und Christoph- Hangenden des Kressenberges, sowie in Mattsee Schichte III nicht selten 2—3; in Reit ist sie selten. Fuchs eitirt sie häufig aus dem vicentinischen Ober-Eoeän. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Parisien Nord. Bartonien Süd. Tongrien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 20. Steinkerne. 2. Tellina donacialis Lamk. 1806. Tellina donacialis Lamk., Ann. du Mus£e, vol. VII, p. 233, n. 5. 1824. n n Desh., Envir. ete., vol. I, p. 83, n°. 14, t. XII, f.7,8 non 11, 12) var. 1828. " n Defr., Diet. des seiene. nat., vol. LII, p. 553. 1832. e n Desh., Eneyel. meth. Vers., vol. IH, p. 1020, nO 43. 1844. n + Edw., Lond. Quart. Journ., p. 51, t. XI, f. 6. 1347. 5 i Prestw., Quart. Journ., vol. III, p. 392. 1848. n s Bronn, Index palaeont., vol. II, p. 1220. 1850. r t. Dixon, Geol. and foss. of Sussex, p. 89, 116, 165, t. III, £. 8,9. 1350. n 2. d’Arch., Hist. des progres de la g£&ol., vol. III, p. 259. 1850. 5 a d’Orb., Prodr. de pal6ont., vol. II, p. 376, n, 771. 1852. 5 5 Bell., M&m, soc. g&ol. Fr. 2. ser., vol. IV, p. 237, n0. 154. 1854. 4 h Morr., Cat. of brit. foss., 2. ed., p. 226: bb ® 212 Karl Ferdinand Frauscher. 1857. Tellina donacialis Prestw., Quart. Journ., vol. XIII, p. 122. 1864. 7 5 Desh., Animaux ete., vol. I, p. 341, n°. 18. 1881. e - Mourl., G£ol. de la Belg., vol. II, p. 165. 1882. n = Le Vasseur, Ann. d. seiene. g&ol., vol. XIII, p. 255. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens vom Kressenberge Se er u ya ee Länge: 2gum 1937 Höhe: 20 15 „Schale schief-oval, ziemlich trigonal, ungleichseitig, glatt, sehr zart; Vorderseite sehr kurz, kaum einge- krümmt, etwas gekielt.“ (Dsh.) Die Varietät ist grösser, etwas gestreift, ziemlich gleichseitig. Die Übereinstimmung der Kressenberger Individuen mit typischen französischen ist eine vollständige. Verwandtschaftliche Beziehungen: T. donacialis hat viele Beziehungen zu T. parilis Dsh. T. Ver- neuili Dsh. besitzt ebenfalls eine ähnliche Form; auch 7. pseudodonaeialis steht ihr sehr nahe. Geographische Verbreitung: T. donacialis findet sich in Westfrankreich, im Parisien und Bartonien des Pariser Beckens, im englischen Eocän, im Paniselien Belgiens selten; im Eocän der Nordalpen findet sie sich sehr selten in jenen gelblich-grauen fein conglomeratartigen Sandsteinen, wie sie im Karlsstollen anste- hen, mit Lima Bellardü ete. Vertieale Verbreitung: ?Londonien Süd. Parisien Süd. Parisien Nord. Bartonien Süd. Bartonien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 3. Abdrücke mit Schalenresten. 3. Tellina donacilla n. sp. Taf. X, Fig. 11. 1861.? Donax Awversiensis Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 662. 1863. Tellina inaequalis Schfhtl., Leth. geogn., p. 255 (non So w.). Grössenverhältnisse: I II III Länge: 1 1 Dan Höhe: 10 13 18 Schale quer-oval, verlängert, sehr ungleichseitig und dadurch an Donax erinnernd, ziemlich dick, schr zart transversal gestreift, mit haarförmigen feinen Radialstreifen. Wirbel sehr klein und scharf, gegenüber- stehend; Vorderrand sehr stark verlängert. Hinterrand steil abfallend, Unterrand gerade. Oberrand etwas gebogen. Sonst ist von dieser Art, welche sich am Kressenberge gar nicht selten findet, niehts bekannt. Der Besitz ganzer, nicht gekerbter Ränder, sowie der Umstand, dass der Hinterrand etwas klafft, weist diese Art in das Genus Tellina und nicht zu Donax. Ich habe das kleinste aber besterhaltene Exemplar zeichnen lassen. Schafhäutl’s Bestimmung bezieht sich auf die nahestehende Cenoman-Speeies. Verwandtschaftliche Beziehungen: T. donacilla steht am nächsten der W ood’schen Art T. donacina aus dem Crag, sowie der von Schafhäutl angeführten T. inaegualis Sow. (T.456) aus der Kreide. Auch die von Hebert und Renevier (Terr. num. sup. 1. c. 1854, t. IL, f. 1) aus Cordaz angeführte T. Mortilleti steht unserer Art, von der Grösse abgesehen, sehr nahe. Unter der mir von Herrn Prof. Balzer übersandten Suite findet sich letztere nicht, daher ich hier beim Vergleiche auf die Abbildung beschränkt bin. In diese Gruppe fällt schliesslich auch die von d’Archiac aus dem indischen Eocän angegebene T. subdonacialis (l. e. 1852, t. XVII, 1 bis. ‘Geographische Verbreitung: T. donaeina findet sich im Ludwig-Querschlage des Kressenberges ziemlich selten, 2. Verticale Verbreitung: Londonien? Süd. Zahl der untersuchten Stücke 8. Schalenstücke. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 4. Tellina eleyans Dsh. 1824. Tellina elegans Desh., Envir. ete., vol. I, p. 78, n0. 3, t. XI, f. 7, 8. 1828. n n Defr., Diet. des science. nat., vol. LII, p. 552. 1832. ” n Desh., Eneyel. möth. Vers, vol. 1I., p. 1017, n?. 32. 1835. - » Desh. in Lamk., Anim. sans vert., vol. II, p. 90. 1844. Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 212, n?. 9. 1850. Tellina n n 1848. Arcopagia „ Bronn, Index palaeont., vol. II, p. 102. » @Arch., Hist. des progres de la g£ol., vol. III, p. 259. 1850 Arcopagia „ d’Orb., Prodr. de pal&ont,, vol. II, p. 375, n®. 753. 1860. Tellina 188%: 5 »„ Desh., Animaux etc., vol. I, p. 342, n°. 19. n„ Le Vasseur, Ann. des sciene. g£ol., vol. XXII, p. 233. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens vom Kressenberge a I ——— Länge: 30mm 2gmm Höhe: 22 21 213 „Oval-elliptisch, sehr zart, sehr gebrechlich, mit regelmässigen Transversalstreifen verziert; Schloss in der einen Valve zweizähnig, in der anderen einzähnig mit tief zweitheiligem Zahn.“ (Dsh.). Auch hier ist die Übereinstimmung eine gute. Verwandtschaftliche Beziehungen: Auch diese Art nimmt eine ziemlich isolirte Stellung ein; am nächsten kommt ihr noch die T'. eryeinoides Dsh. aus dem Pariser Becken. Geographische Verbreitung: T! elegans findet sich in Westfrankreich und im unteren Grobkalke des Pariser Beckens; am Kressenberge kommt sie sehr selten im Ludwig-Querschlage vor, 1. Verticale Verbreitung: Londonien Süd. Parisien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 2. 5. Tellina erycinoides Dsh. 1824. Cytherea erycinoides Desh., Envir. ete., vol. I, p. 78, n0. 2, t. XI, f. 11. 12. laaaye Kr, 2 832-401. Ir h 1835. & 4 1858 Arcopagia ” 1850. Tellina n 18554 , s iS60W 0 - Ta x Et 2 as 5 R Vase B Defr., Diet. des seiene. nat., vol. LII, p. 552. Desh., Encyel. meth. Vers., vol. III, p. 1017, n. 31. Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. &d., vol. VI. p. 212, n9. 5. Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 102. d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 376. n®. 756. Pict., Trait& de pal&ont., vol. III, p. 453, t. LXXIV, £. 12. Desh., Animaux etc., vol. I, p. 342, n0.20 u. var. M.E., Tertiär von Einsiedeln, p. 82. Kaufm., Beitr. z. geol. Karte der Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. Mourl., G£&ol. de la Belg., t. II, p. 165. Le Vasseur, Ann. des seiene. g&ol., vol. XIII, p. 233. Desh. Var. «: 1824 ]. ec. Envir.: Mit zahlreichen Rippen. » B.: 1860: Schale kleiner, mehr trigonal, mit kleineren Furchen (vielleicht eine neue Species). Grössenverhältnisse: Exemplare vom Pariser Beeken von Euthal vonReit vom Kressenberg Länge: 52mm 40mm ggmm J0mm j4mm Höhe: 44 31 17 7 9 Dicke: x X x x x „Oval subtrigonal, etwas niedergedrückt, von flachen transversalen Furchen zierlich gefurcht; rechte Valve etwas tiefer.“ (Dsh.). Die von Reit vorliegenden Steinkerne haben Schalenreste, welche deutlich zeigen, dass die Seulptur eben- falls eine vollständig übereinstimmende war. Die Gestalt war etwas, jedoch nur wenig niedriger; die Schweizer Individuen stimmen gut überein. 214 Karl Ferdinand Frauscher. Verwandtschaftliche Beziehungen: T. erycinoides nimmt eine sehr isolirte Stellung ein; am nächsten in der Form kommt ihr vielleicht die 7. patellaris. Letztere Art besitzt jedoch eine andere Sculptur. Geographische Verbreitung: T. erycinoides findet sich in Westfrankreich, ferner im Londonien und Parisien des Pariser Beckens; im alpinen Gebiete kommt sie in Euthal Sehichte a—c 1, sowie in Reit (Güm- bel’sche Sammlung, 3 Stüeke) und ?(ob Jugendform) im Karlstollen selten vor. Vertieale Verbreitung: Londonien Nord. Parisien Süd. Parisien Nord. Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 7. Steinkerne mit Schalenresten. 6. Tellina hybrida Dsh. 1860. Tellina hybrida Desh., Animaux ete., vol. I, p. 349, n0. 32, t. RRVIL 8.5.10, 7, 12, Lau. va 1860. „ substriata Desh., Animaux ete., t. XXVI, f. 7, 12, 13. 1881. „ hybrida Mourl., G£ol. de la Belg., vol. Il, p. 165, 176. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens des Kressenberges Länge: gm gg Höhe: 22 19 „Schale quer-oval, elliptisch, niedrig, gleichseitig, glänzend, zaıt, sehr gebrechlich, sehr zart transversal gestreift; mit regelmässigen, haarförmigen, auf der Hinterseite häufig verschwindenden Streifen; Wirbel sehr klein scharf, gegenüberstehend; Oberrand auf beiden Seiten ein wenig schief, Vorderrand in den meisten Fällen ein wenig länger, stumpf; Hinterrand schmäler, ohne jede Falte; Sehloss 2zähnig, in der rechten Valve mit schmalem einfachem Vorderzahn, in der linken mit tief zweitheiligen Seitenzähnen, sehr ungleich, Nymphen verlängert, schmal, aussen durch eine tiefe Furche abgetrennt.“ (Dsh.). Die von Deshayes angeführte Varietät besitzt eine nach hinten längere und schmälere Schale. Die Individuen des Kressenberges sind kleiner, stimmen aber sonst gut, leider ist das Schloss nicht frei- zulegen. Verwandtschaftliche Beziehungen: T! hybrida steht am nächsten der T. idonea Dsh.; in der Gestalt kommt ihr auch T. tenuistriata Dsh. sehr nahe. Geographische Verbreitung: T. hybrida findet sieh im Londonien des Pariser Beckens und im-Lud- wig-Querschlage des Kressenberges sehr selten. Verticale Verbreitung: Londonien Süd? Londonien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 2. Schalenstücke. 7. Tellina parilis Dsh. Taf. X, Fig. 9. 1860. Tellina parilis Desh., Animaux ete., vol. I, p. 343, n®. 22, t. XXVII, f. 6, 7. 1861. „ Tunulata Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpeng., p. 598, nV. 94. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens des Kressenberges ne ee Länge: 2yuM er Höhe: 20 12-5 „Oval-dreieckig, quer, niedergedrückt, ziemlich gleichseitig und ziemlich dick, glatt, sehr zart gestreift, vorne breit, stumpf, hinten schief verschmälert, dreieckig, Wirbel sehr klein, spitz, etwas vorgezogen; hintere Faltung durch eine Furche auf der linken Valve ausgezeichnet; Schloss auf beiden Seiten zweizähnig, Zähne ungleich, die grösseren gestreift; Seitenzähne gross, ziemlich gleich dreieckig; in der linken Valve fehlend; Pallialsinus gross, tief, in der Mitte verlängert.“ (Dsh.). Vom Kressenberge liegt ein Schalenstück vor, welches mit dieser Species identifieirtt werden kann; nachdem das Innere unbekannt ist, ist die Bestimmung immerhin mit Vorsicht aufzunehmen. Auch glaube ich, Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 215 dass die von Gümbel angeführte 7. Tunulata hieher gehört. Ich konnte das Gümbel’sche Original nicht eruiren; eine T. lunulata kam mir trotz der genauen Durchsicht des gesammten in München vorhandenen Materiales vom Kressenberg nie unter; nachdem nun die T! parilis von allen mir vom Kressenberg bekannten Tellinen noch am nächsten der T. Zunulata steht, so dürfte wohl diese Art darunter gemeint sein. Verwandtschaftliche Beziehungen: 7! parilis steht am nächsten der 7. donacialis Lamk. Geographische Verbreitung: T.parilis findet sich im Grobkalke und den mittleren Sanden des Pariser Beckens, ferner als Unieum in den grauen Sandsteinen des Ludwig Querschlages am Kressenberge. Verticale Verbreitung:? Londonien Süd. Parisien Nord. Bartonien Nord. Zahl der untersuchten Stücke (1). 8. Tellina patellaris ?Dsh. 1806. Tellina patellaris Lamk., Ann. du Mus£6e, vol. VII, p. 232, n°. 1, et vol. XII, t. XLI, £. 9. 1824. » R Desh., Envir. ete., vol. I, p. 77, n. 1, t. XI, £. 5, 6, 13, 14 u. var. 1828. =) h Defr., Dict. des seienc. nat., vol. LII, p. 551. 1832. n n Desh., Encyel. meth. Vers, vol. XIII, p. 1017, n®. 30. 133% 5 n Desh. in Lamk., Anim. sans Vert,, 2. &d., vol. VI, p. 211, n°. 1. 1838. - H Grat., Cat. zool., p. 64, n9. 9. 1848. Arcopagia y Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 202. 1850. Tellina a d’Arch., Hist. des progres de la g£ol., vol. III, p. 259. 1850. Arcopagia 5 d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 376, n®. 755. 1352. 5 5 Bell., Mem. soc. g6ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 258, n0. 274. 1860. Tellina ” Desh., Animaux ete., vol. I, p. 343, nP. 21. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens von Mattsee — —/i et L—— Länge: bhmm yar, 34mm zum Höhe: 45 23 32 Dicke: Rx x 15 „Sehale elliptisch, etwas zusammengedrückt, mit ziemlich gleichen, sehr zarten transversalen Streifen. Schloss zweizähnig.“ (Dsh.). Die von Deshayes angeführte Varietät ist viel kleiner und etwas gestreift. Das von Mattsee vorliegende Unieum nähert sich dadurch, dass es etwas geschweift ist, sehr dieser Varietät, obwohl es etwas grösser ist als diese, Verwandtschaftliche Beziehungen: T. patellaris nimmt eine sehr isolirte Stellung ein; nur T. Bernayi Dsh. hat eine ähnliche Form, wie unsere Species, aber vollständig abweichende Seulptur; eine weitere nahestehende Form ist auch die recente 7. remies Lamk. Geographische Verbreitung: T. patellaris findet sich im Grobkalke des Pariser Beckens. Ferner in Langeae und St. Macaire; im Eocän der Nordalpen findet sie sich in Mattsee Schichte III (1). Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Parisien Nord. Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 1. Steinkern. 9. Tellina rostralina Dsh. Taf. X, Fig 10. 1824. Tellina rostralina Desh., Envir. ete., vol. I, p. 82, n®. 12, t. XII, £.13—15. 1828. ” Defr., Diet. des seienc. nat., vol. LII, p. 556. n 1832. n N Desh., Encyel. meth. Vers, vol. III, p. 1019, n0. 41, 1835. ix = Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. &d., vol. VI, p. 214, n®. 11. 1840. n n Philippi, Tert. Verst., p. 8, n°. 11. 1848. n 5 Bronn, Index palaeont., vol. II, p. 1222. 1850. 5 b d’Orb., Prodr. de pal&ont., aol. II, p. 376, n°. 770. 1860. n Desh., Animaux ete., vol. I, p. 330. n?. 3. 1863. „ striata Schfhtl., Leth. geogn., p. 255. 216 Karl Ferdinand Frauscher. 1881. Telina rostralina Mourl., G£ol., de la Belg., vol. II. p. 176. 1882. = = Le Vasseur, Ann. des science. g6ol., vol. XIII, p. 233, 255. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens vom Kressenberge Länge: PRESS = Höhe: 10 5 „Oval-länglich, sehr zart gestreift, geschnäbelt, vorne mit etwas lamellösen Streifen; Schloss in beiden Valven einzähnig.“ (Dsh.). Die relativen Maasse stimmen; die zarte Streifung und der schwache Schnabel sind ebenfalls vorhanden; die Bestimmung trotz des Mangels der inneren Ansicht nahezu gewiss. Verwandtschaftliche Beziehungen: T!. rostralina kommt der T. canaliculata Edw. aus dem Barto- nien sehr nahe. Geographische Verbreitung: T. rostralina findet sich im französischen und belgischen Grobkalk ; im Falle der richtigen Bestimmung von Philippi, welche aber von Deshayes stark bezweifelt wird (vergl. Deshayes l. c. 1860. p. 331), würde sie sich auch im deutschen Oligoeän finden. Im Eocän der Nordalpen kommt sie im Karlsstollen mit T. Zitteli vor. Vertieale Verbreitung: Londonien Süd. Parisien Nord. ...? Tongrien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 2. 10. Tellina rostralis Lamk. 1806. Tellina rostralis Lamk,, Ann. du Musee, vol. VII, p. 234, n. 6, vol. XII, t.XXLI, 10. 1824. . > Desh., Envir. ete., vol. I, p. 80, n0. 6, t. XI, f. 1,2 u. var. 1828. = " Defr., Diet. des seiene. nat., vol. LXII, p. 553. 1831. . e Dub. de Montp., Conch. foss., t. V, f. 11, 12. 1832. - n Desh., Eneyel. meth. Vers, vol. III, p. 1018, nV. 35. 1835. 5 = Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. &d., vol. VI, p. 211, nl. 3. 1848. n a Bronn, Index palaeont., vol. II, p. 1232. 1850. n 5 d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 376, n?. 766. 1860. 5 Desh., Animaux ete., vol. I, p. 330, n?. 2, 1881. a S Mourl., G6ol. de la Belg.; vo). II, p. 176, 190. Grössenverhältnisse: Exemplare - des Pariser Beckens Belgiens vom Kressenberge 7. > Ze nn en Höhe: Homm 40mm 20mm Länge: 20 15 8 Dicke: x x x „Quer-länglich, schmal, transversal gefurcht, Vorderseite geschmälert, etwas getheilt.“ (Dsh.). Die Varietät besitzt Streifen, welehe in der Mitte zweitheilig werden. Verwandtschaftiehe Beziehungen: T.rostralis steht sehr nahe der T. pseudo-rostralisDsh.; T.rostra- lina Dsh. ist hingegen ziemlich different und namentlich viel kürzer als unsere Art. Geographische Verbreitung: T. rostralis findet sich im Parisien und Londonien des Pariser Beekens ziemlich häufig, ferner im Bruxellien Belgiens. Im Gebiete der Nordalpen findet sie sich sehr selten im Karls- stollen. Vertieale Verbreitung: Londonien Süd. Parisien Süd. Parisien Nord. Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Exemplare 2. Abdruck mit Schalenresten. 11. Tellina Zitteli n. sp. Taf. X, Fig. 8, Grössenverhältnisse: I II Länge: DA zymn Höhe: 16 19 Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 217 Schale quer-oval, niedergedrückt, schwach gewölbt, ziemlich zart und gebrechlich, ungleichseitig, sehr regelmässig fein concentrisch gestreift. Vorderrand kürzer, halbelliptisch, stumpf, Hinterrand viel länger abge- rundet, nicht geschnäbelt, Unterrand stark convex; im Innern sind deutliche Anwachsrunzeln, sowie eine sehr feine Radialstreifung sichtbar. Alles Übrige ist unbekannt. Verwandtschaftliehe Beziehungen: T. Zitteli erinnert durch die Schalenseulptur an T! tenuistriata Dsh., ist aber viel ungleichseitiger als diese; auch 7. elegans Dsh. ist eine nahestehende, aber viel gleich- seitigere Form. Geographische Verbreitung: T. Zitteli findet sieh, jedoch selten im Karlsstollen, und zwar in einem groben, gelblich grauen Sandsteine. Verticale Verbreitung: ? Londonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 2. Hebert und Renevier citiren aus der Westschweiz: Tellina Mortilleti (1. e. 1854, p.51,t. IL, f.1) und T. Haimei (]. e. 1854, p. 52, t. II, f. 2); erstere besitzt eine ganz eigenthümliche Form, letztere kömmt der T. biangularis Lamk. nahe. Ich kenne beide nur aus der Abbildung, beschränke mich daher auf diese Notiz. Genus: GASTRANA Schumacher 1817. Eoeän bis recent (6—8 Arten). 2 Eocän-Species aus dem nördlichen Eoeän. Genus: ASAPHIS Modeer 1793. Eoeän bis recent (5 Arten). Eine Species aus dem Pariser Becken. Genus: GARI Schumacher 1793. Kreide bis recent (89 Arten). Es sind im Ganzen 42 Species, darunter 5 amerikanische, aus dem Eocän bekannt. Aus dem südlichen Eocän werden 9, darunter 8 diesem Gebiete eigenthümliche angeführt. Eine Art ist nur sehr fraglich hieher zu stellen, aus dem nördlichen 31. Die Vertheilung der Species dieses Genus ist folgende: Bartonien u.höher Parisien Londonien Suessonien 7\ 8 v 33 4 3 Gümbel eitirt zwar das tiefe @. debile vom Kressenberge, ich konnte aber dasselbe nicht finden. Hebert und Renevier führen aus den Diablerets 2 Arten — @. pudicum Brngt. und @. Fischeri — an. Nur von letzterem besitze ich ein Stück (Länge 29”", Höhe 12:5”") aus Anzeindaz. Ich verweise bezüg- lich der Beschreibung vorläufig auf Hebert’s und Renevier’s Abhandlung (l. e. p.52). Die dritte Art, welche hier folgt, ist bezüglich des Genus vollständig unsicher, findet sich jedoch gar nieht selten am Kressenberge, so dass sie nicht umgangen werden kann. 3. Gari ? Haueri n. sp. Taf. XI, Fig. 6a, b. 1861. An eadem ? Lutraria solenoidss Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb,, p. 598, n?. 102. Grössenverhältnisse: I ee Länge: 20mm gamm 385mm Yymm Höhe: 12 14 15-5 19 Dike: 65 9 10 11-5 Schale quer-oval, niedergedrückt, ob zart?, ziemlich flach, sehr ungleichseitig, wenig klaffend, ziemlich regelmässig transversal gestreift, mit Andeutung einer schwachen Radialstreifung, welche hinten stärker wird. Denkschriften der mathem,-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. ce 218 Karl Ferdinand Frauscher. Vorderrand kurz, Unterrand ziemlich eonvex, Hinterrand schief abgestutzt, gekielt, Schlossrand gerade, Sehloss unbekannt. Hinterseite etwas breiter als die Vorderseite. Mantelbucht tief, breit, abgerundet und aus- gefranzt. Die Stelluug dieser jedenfalls neuen Art ist eine ganz unsichere, nachdem das Schloss unbekannt ist; bei manchen Individuen sieht man hinter dem Wirbel eine Furche, welche analog jener von Gari verläuft. M.-Eymar will diese Art in das bisher nur aus paläozoischen Schichten bekannte Genus Allorisma King 1844 gestellt wissen, zu welchen jedoch auch die mesozoische Solen Guerangeri d’Orb. und Donaeilla Couloni d’Orb. gehören. Dieses Genus nimmt nach Zitte] einen ganz unbestimmbaren Platz ein, Stoliczka stellt es zu den Anatiniden; es zeichnet sich dessen Schale durch den Besitz radial angeordneter Körnchenreihen aus. Nachdem ich letztere nicht bemerken konnte, lasse ich diese Frage offen und stelle diese Art zu Gari, in welcher Gattung sie gewissen Arten, so z.B. dem @. effusum Dsh. aus dem Grobkalk in der Form ziemlich nahe kommt. Geographische Verbreitung: @. Haueri findet sich im Emanuel-Flötz und Christoph-Hangenden des Kressenberges. Zahl der untersuchten Stücke 35. Steinkerne mit Andeutungen der Seulptur. Genus: HIATULA Modeer 1793. 16 reeente Arten. 2 Eocän-Speeies aus dem Eocän Nord. Genus: SANGUINOLARIA Lamk. 1799, 5 recente Arten. 2 Eocän-Species aus dem Eocän Nord. 34. Familie: SCROBICULARIIDAE Adams. Genus: SEMELE Schumacher 1817. Eoeän bis recent (60 Arten). 2 Eocän-Species aus Amerika. Genus: SYNODOSMYA Reeluz 1843. Eocän bis recent. 22 Eoeän-Speeies aus dem Eocän Nord. Genus: SCROBICULARIA Schumacher 1817, 2 Eoeän-Species aus dem englischen Eoeän. 35. Familie PAPHIIDAE Gray. Zittel stellt das dubiose Genus Mactropsis Conr. aus Amerika hieher. Auch von Paphia (Lamk. 1799) ist eine Art aus dem Eocän Westindiens bekannt. 7. Familie: SOLENIDAE Gray. 9 Gattungen, darunter sind 4 sicher im Eocän nachgewiesen. Genus: SOLECURTUS Blainv. 1824. Von der Kreide bis recent (39 Arten). Die 10 bekannten Eoeän-Species, von denen Eine, $. Blainvillei, aus Amerika stammt, vertheilen sich so, dass ohne die letztere nur 2 Species dem Eocän Nord, alle 9 übrigen aber dem Eoeän Süd angehören. 1 Art-ist gemeinsam. . Bezüglich ihrer verticalen Verbreitung gehen 4 aus dem Parisien auch ins Bartonien. Je 5 Species sind auf das Parisien und 5 auf das Bartonien beschränkt; aus tieferen Eocän-Horizonten ist keine Species bekannt. Mayer-Eymar beschreibt aus dem unteren Eocän der Schweiz 1 neue Species. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Faıma. 219 Schafhäutl’s Anatina solenoides gehört hieher; Gümbel war aus dem unteren Eocän keine Speeies bekannt; hingegen 2, beide neu, aus dem eberen Eocän, wozu noch von Fuchs Eine, von M.-Eymar 2 Spe- cies kommen, so dass aus dem Ober-Eoeän 5 neue Species stammen. Ich beschreibe hier 2 Species aus dem Eocän der Nordalpen. 1. Soleeurtus eurtiuseulus M.-E. Taf. XII, Fig. 3. 1877. Psammosolen curtiuseulus M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 39 u. 83, t. IV, f. 8. 1377. n B Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV, Lief., 2. Abth., p. 111. Grössenverhältnisse: Länge 16””. 10”” Höhe. „Schale quer-oval-elliptisch, abgeflacht, fast gleichseitig, an beiden Enden etwas schief nach unten ab- gestutzt, leicht aufgestülpt, und stark klaffend. Oberfläche mit schiefen, etwas entfernt stehenden Streifen geziert.“ (M.-E.) Die Zeichnung bei M.-Eymar ist nicht gelungen; die Schale ist vorne und hinten klaffend. - Verwandtschaftliche Beziehungen: M.-Eymar stellt diese Art in die Nähe der viel grösseren S. dilatatus aus dem Astien von Asti. Geographische Verbreitung: Findet sich bis nun nur als Unieum in Steinbach in der Schweiz. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. 2. Solecurtus solenoides Schfhtl. sp. Taf. X, Fig, 16. 1863. Anatina solenoides Sehfhtl., Leth. geogn., p. 775, t. XLIV, f. 4. Grössenverhältnisse: ein 2% Länge nen DD Höhe 8 11 Dicke x 6 Länglieh-schmal gleichklappig, nahezu gleichseitig, nach hinten leicht gekielt, mit eoncentrischen Anwachs- streifen versehen. Die Schalen klaffen etwas. Der Schlossrand bildet einen sehr stumpfen Winkel. Der Pallial- rand ist gerade; die Vorderseite etwas schmäler als die der Hinterseite. Auf der ganzen Oberfläche der Stein- kerne macht sich eine sehr feine Radialstreifung bemerkbar; von dem sehr schwachen Wirbel laufen 2 deut- liche seichte, breite Radialfurchen etwas schief nach hinten zum Unterrande. Verwandtschaftliche Beziehungen: S. solenoides steht am nächsten dem $. coarctatus Chemn. aus dem Subappenn; dieser besitzt zwar die 2 seichten Radialfurchen, wie jener, ist aber etwas breiter. Sehr nahe steht unserer Art die auch der S. elongatus Bell. aus dem Bartonien von Palarea, welcher aber schmäler als unsere Speeies ist und keine Radialfurchen zeigt. Schafhäutl stellt diese Species zu Anatina, wohin sie entschieden nicht gehört. Sollte Gümbel’s Oultellus fragilis hieher gehören? Geographische Verbreitung: Unsere Art ist bis jetzt auf die Nordalpen beschränkt, findet sich hier ebenfalls nur am Kressenberge, und zwar kommt sie hier selten vor im Karlsstollen und ?im Jobsten- bruche. . Vertieale Verbreitung: Londonien Süd? Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 6. Genus: SILIQUA Megerle v. Mühlfeld 1811. Von der Kreide bis recent. Im Ganzen sind 8 Species dieser Genus bekannt; 4 aus dem Pariser Becken, 1 aus Belgien, und zwei neue Species aus Borneo. sowie je eine neue Art aus Sumatra und aus den Nordalpen. Zwei Arten sind Bartonien- Species, 5 Parisien-Speeies, 1 Species findet sich im Londonien. cc *# 220 Karl Ferdinand Frauscher. Siliqua Neumayri n. Sp. Taf. XI, Fig. 10. Grössenverhältnisse: Länge 10"=, Höhe 5b", Schale quer-oval, niedergedrückt, etwas ungleichseitig, vorne abgerundet, etwas stumpf, hinten ver- schmälert, glatt, glänzend; Ränder ganz scharf, vorne und hinten leicht klaffend. Schloss unbekannt. Innere Rippe quer, aber schief nach vorwärts gezogen, noch viel schiefer als bei der hohen S. Nysti. (Vergl. Dsh.]. e. 1860, t. XIX, f. 9—11). Das Vorhandensein einer deutlich sichtbaren inneren Leiste weist ganz entschieden auf dieses Genus hin. Verwandtschaftliche Beziehungen: $. Neumayri steht am nächsten der $. angusta Dsh. aus dem Bartonien, deren Leiste jedoch beinahe senkrecht gegen den Unterrand verläuft; hingegen besitzt die 8. annulifera Böttger aus dem Pengaron eine sehr schief nach vorwärts verlaufende Leiste, ist aber sonst sehr verschieden. Geographische Verbreitung: 8. Neumayri findet sich in den gelblich grauen Sandsteinen des Karls- stollens, welche auch zahlreiche Tellinen führen. Vertieale Verbreitung: ? Londonien Süd. Zahl der verhandenen Stücke: Unicum. Genus: CULTELLUS Schumacher 1817. Eoeän bis recent (9 Arten). Es gibt nur 2 Species dieses Genus aus dem Parisien Nord. Gümbel eitirt zwar den €. Cladarus Bayan (C. fragilis), Dsh.) auch aus den Alpen; ich habe den- selben aber nicht gefunden. Genus: SOLEN Linne 1757. Trias bis recent (34 Arten). Es gibt bis jetzt 12 eocäne Arten des Genus Solen; Eine Art ist amerikanisch, 6 kommen im Eoeän Nord und 9, darunter 5 diesem Gebiete eigenthümliche, im Eocän Süd vor, 4 sind somit gemeinsame Species. Die verticale Verbreitung gibt folgendes Schema: Bartonien u. höher Parisien Londonien 4 8 2 Mil Gümbel führt 2 Speeies vom Kressenberge an. Im oberen Eoeän der Nordalpen findet sich 1 Species. Ich kenne folgende 2 Species: 1. Solen cultellatus Mstr. 1840. Solen cultellatus Mstr. in Goldf., Petref. Germ., p. 277, t. 159, f.5. 1855. ,„ angustus Piet., Trait& de pal&ont., vol. III, p. 354. Un) = Desh., Animaux ete., vol. I, p. 151, n®. 2, t. VII, f. 4—6. 1861. „ eultellatus Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb.. p. 598, n®. 104. 1863. „ Dupinianus Schthtl., Leth. geogn., p. 177. 1881. „ angustus Mourl., Geol. de la Belg., vol. II, p. 165. Grössenverhältnisse: Pariser Exemplare messen 48"" Länge bei 8"" Breite; solche des Kressenberges 46” Länge zu S"” Breite zu 7” Dicke. „Schale verlängert-schmal, etwas eylindrisch, seitlich etwas zusammengedrückt, an den Extremitäten gleichmässig stumpf, mit vollständig parallelen Rändern, vorderer Rand durch eine schiefe, kleine Furche abgeschnürt; Valven glatt, Schloss klein, vorderer Muskeleindruck leicht zweitheilig.“ (Dsh.) Deshayes, welcher sich wenig mit Steinkernen befasste, weist doch schon auf die Ahnlichkeit beider Species hin. Gümbel identifieirt bereits beide und ich schliesse mich dieser Anschauung an. Solen Dupi- Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 221 nianus d’Orb., eine Albien-Species, mit welcher Schafhäutl diese Species identifieirt, hat wohl mit dieser gar keine Ähnlichkeit. Verwandtschaftliche Beziehungen: $. cultellatus hat wenige ihm näherstehende Formen; von sämmtlichen Eocän-Species kommt ihm noch am nächsten der $. gracilis Dsh., allein auch dieser ist bedeu- tend verschieden. Geographische Verbreitung: 8. cultellatus findet sich im unteren Londonien des Pariser Beckens (1), ferner im Paniselien Belgiens. Im Eoeän der Nordalpen kommt er, wenn auch nicht häufig, 2—3, im Emanuel- Flötze des Kressenberges vor. Vertieale Verbreitung: Londonien Nord. Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 9. 2. Solen obliquus Sow. Solen vagina var. Lamk. M&m. sur les foss. des env. de Paris, p. 255. 1832. „ ambiguus Desmoulins (non Lamk.), Act. de Bordeaux, p. 28, n®. 12. 18445 ,„ obliquus Sow., Min. Conch., t. 641, f. 2. 1847. „ „ Prestw., Quart. Journ., vol. II, p. 392 (1848, p. 254). 1850. „ „ Dixon, Geol. and foss. of Sussex, p. 88, t. II, f. 1. isb4. - Morris, Cat. of. brit. foss., 2. &d., p. 224. 100, „ Desh., Animaux ete., vol. I, p.153. n. 5, t. VII, f. 13. 1861. „ proximus Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alp.-Geb., p. 598, n®. 105. 1861. „ obliquus Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 652. 18702. , »„ Tourn., Bull. soc. g&ol. Fr., 2. ser., vol. XXX, p. 580. 1872. „ Lartet, Ann. des seiene. g£&ol., vol. III, p. 71. 1874. 7, » Fuchs, Verh. d.k.k. geol. Reichsanst., n0. 6, p. 134. Var. a. Dsh., p. 154: Etwas kürzer, hinten etwas niedergedrückt, Streifen keinen Wirbel bildend. „n 5. Dsh., p. 154: Form wie bei Var. «, aber seitlich weniger comprimirt, Oberfläche glatter, Streifen auf der Hinterseite leicht eonvex. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens des Kressenberges des Elendgrabens vom Reiterbauer Länge: 110mn(var.05) Dim 100mm jamm Höhe: 1 (5,2) 16 20 93 Dicke: IR 7 15 x „Schale verlängert, schwach convex, vorne stumpf, durch eine schiefe, innen hervorragende Furche abgeschnürt, mit Anwachsstreifen, welche auf den hinteren, oberen Theile gerade, quer, abgebrochen und ziemlich regelmässig sind; Schloss vom Rande entfernt; Zähne ziemlich diek, kurz, vorderer Muskeleindruck verlängert-länglich, halbkreisförmig; hinterer fast dreieckig, randständig, vorne abgeschnitten; Pallialsinus kurz, wenig tief, am Grunde verlängert.“ Dsh. Zwei Umstände sind es, die es hier für gerathen erscheinen lassen, von der Gümbel’schen Bestimmung abzugehen; die Exemplare des Kressenberges sind allerdings kleiner, aber dabei noch immer relativ breiter als selbst der S. obliquus, somit um so breiter, wie der von Gümbel angeführte S. proximus; ferner besitzen die Exemplare des Kressenberges alle eine tiefere Furche vorne, als, wie dieses bei dem $. proximus der Fall ist, und ist auch ihr Vorderrand schiefer. Die Exemplare des Kressenberges sind Schalenstücke, welche allerdings nicht so gut erhalten sind, wie die aus dem Elendgraben stammenden. Verwandtschaftliche Beziehungen: Der nächste Verwandte ist wohl S. rimosus Bell. aus dem Bartonien von Nizza; auch der recente S. ambiguus von den Antillen kommt unserer Species sehr nahe. Geographische Verbreitung: S. obliquus findet sich im Parisien und Bartonien des Pariser Beckens und im englischen Eocän. Aus den Nordalpen ist er bekannt, aus dem Max-Querschlage des Kressenberges nicht häufig, ferner aus dem Elendgraben und vom Reiterbauer am Nordfusse des Untersberges (3—4). Vertiecale Verbreitung: ?Londonien Süd. Parisien Nord. Bartonien Süd. Bartonien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 16 (inel. jener vom Nordfusse des Untersberges). 9223 Karl Ferdinand Frauscher. 37. Familie: GLYCIMERIDAE Deshayes. Von 5 Gattungen finden sich 4 bereits im Eocän vertreten, darunter folgende zwei im alpinen Eoeän: Genus: GLYCIMERIS Lamk. 1799. Mesozoisch bis recent. (Etwa 10 Arten nach Reeve 1874.) Den Regeln der Priorität zufolge gebührt diesem Genus obiger Name, obwohl sonst der Name Panopaea als der viel häufiger gebrauchte vorzuziehen wäre. M.-Eymar hat sich mit Panopaea eingehend befasst und sowohl im Jahre 1870 als im Jahre 1885 darüber publieirt. Nach ihm existiren 34 tertiäre Species. Ich kenne im Ganzen 22 eocäne Arten, darunter 2 amerikanische. 9 Species kommen im Eocän Nord, und etwa 18, darunter 11 diesem Gebiete eigenthümliehe, im Eoeän Süd vor, 7 Arten kommen in beiden Gebieten vor, von den amerikanischen Arten abgesehen. Die verticale Verbreitung ergibt folgendes Schema. Bartonien u. höher Parisien Londonien Suessonien $) 12'\ 2,5 1 NIE Gümbel führt vom Kressenberge 1 Speeies an, aus dem oberen Eocän 2, Schafhäutl gibt 5 Species an (zum Theile als Pleuromya, Lutraria und Anatina beschrieben), Mayer-Eymar führt aus der Schweiz 3 Fuchs aus dem Elendgraben 1 Species. Ich kenne folgende 4 Arten: 1. Glyeimeris corrugata Dix. 1847. Panopaea corrugata Prestw., Quart. Journ., vol. III, p. 392. 1850. a n Dixon, G£ol. and foss. of. Sussex, p. 164 u. 224, t. II, f. 12. 1854. 5 - Morris, Cat. of brit. foss., 2. ed., p. 219. 1861?. e pyrenaica Gümb., Geogn. Beschr d. bayr. Alpengeb., p. 652. 1863. Pleuromya recurva Schfhtl.,-Leth. geogn., p. 218, t. XXI, £. 8. 1869. Panopaea corrugata Fuchs, Conch.-Fauna von Kalinowka, p. 13, t. III, f. 8. 1374. » ef. Fuchs, Verh. d.k.k. geol. Reichsanst., p. 134. 1874. 5 A Fuchs, Verh. d.h. k. geol. Reichsanst., n®. 6, p. 134. 1876. 5 5 Bouill&, Pal&ont. de Biarritz, vol. II. p. 55. 1877. - „ M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 83. 1877. n 14 Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 90 u. 169. 1878. 5 n Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII. Lief., p. 9. 1878. n n v.Hantken, Kohlenflötze und Kohlenbergbau in Ungarn, p. 229. 1881. + 5 Mourl., G£ol. de la Belg., vol. II, p. 176 u. 190. 1885. 5 = M.-E.. Vierteljahrschr. d. Züreh. natuıf. Gesellsch., p. 322. Grössenverhältnisse: Exemplare der Pyrenäen von Braklesham von Steinbach vom Kressenberge von Kalinowka u N DU NLLL mt IL DD mm UI Z—nn Länge: AOmm sorm Sum 33 — 6222 (De Höhe: 35 31 a | 53 Dicke: x x, x 16—26 x „Quer-oval, verlängert, nahezu eylindrisch, etwas zusammengedrückt, Oberfläche eoneentrisch gewellt; Extremitäten abgerundet, fast geschlossen, Wirbel leicht hervorragend, stumpf, näher der Vorderseite.“ (Dix.) Die Übereinstimmung der Exemplare vom Kressenberge ist eine gute. Ob die von Fuchs hieher bezogenen kurzen Individuen von Kalinowka hieher gehören, ist zweifelhaft, nachdem Dixon ausdrücklich angibt, dass diese Exemplare lang und quer-oval seien. Die Abbildung, welche Schafhäutl hier gibt, ist gut. Verwandtschaftliche Beziehungen: @. corrugata gehört in die Gruppe der GI. puella Dix. und @!. Bachmanni M.-Eymar ete., welche von M.-Eymar alle zur Reihe der @!l. intermedia Sow. gestellt werden; Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 223 sie stellt eigentlich nur eine etwas kleinere, etwas ungleichseitigere, vollständig gerunzelte Varietät dieser Species vor. Geographische Verbreitung: GI. corrugata findet sich in den Pyrenäen, im Eocän Englands, in in Kalinowka, in Ungarn. Im unteren Eoeän der Nordalpen kommt sie in Steinbach und der Leugengen, sowie im Bartonien von Thun und im Elendgraben vor. Am Kressenberge findet sie sich selten im Liegenden des Ferdinands-Flötzes 2 und im Josef-Flötze. Hantken eitirt sie aus dem Unter-Oligoeän von Gran! Ich glaube Jedoch, dass hier das Niveau zu hoch angegeben ist. Vertieale Verbreitung: Parisien Nord. Parisien Süd. Bartonien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 4. 2. Glyeimeris Heberti Bosq. 1843. Panopaea intermedia Nyst, Coqu. et pol. foss. de Belg., p. 45, n®. 14, t. I, f. 10 (excel. syn.). 1344, = n Phil.. Tert. Verst., p. 7, n0. 3, p.45, n0. 2. 1349. 5 nov. sp., H&bert, Bull. soe. g@ol. Fr., 2. ser., vol. VI, p. 466, n9. 1. 1850. n subintermedia d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. III, p. 19, n®. 577. 155% =) Heberti Bosquet in Lyell, Belgiens Tertiärtorm. (Proe. g&ol. soe.), p. 307. 1854. e) sp., Gr&pin, Notes geol. sur le Jura benz., p. 40, 46. 1860. - Heberti Desh., Animaux ete., vol. I, p. 176, n®. 1, t. VI, £. 21, t. VII, £. 12 u. var. 1863. - acuminata Schfhtl., Leth. geogn.. p. 174, t. LXVe, f. 2. 1874. - Heberti Paul, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 321. 1874. FE „ Horernes, Verh.d.k.k. geol. Reichsanst., p. 239. 1875. n „ Hoernes, Verh. d.k.k. geol. Reichsanst., p. 83. 1878. = „»„ v. Hantken, Hohlenflötze u. Kohlenbergbau in Ungarn, p. 206 u. 294. 1881. = „ Mourl.. Geol. de la Belg., vol. II, p. 191 u. 199. 1885. n „ M.-E., Vierteljahrschr. d. Zürch. naturf. Gesellsch., p. 323 ete. Grössenverhältnisse: Exemplare I des Pariser Beekens II vom Kressenberge III ee SE m SI —n x Länge: Shan 44mm Doz Höhe: 40 22 32 Dieke: x 16 24 Schale länglich oval, quer, ungleichseitig, zart, gebrechlich, auf beiden Seiten gleich abgestumpft, an der Wirbelgegend regelmässig gefurcht-gefaltet, in der Mitte sehr zart gekörnt, hinten manchmal schief gestreift, Wirbel schwach aufgebläht, gegenüberstehend, spitz; Nymphen kurz, callös, aussen nicht hervorragend; Schloss- zahn gross.“ (Dsh.) Die Varietät ist hinten etwas schmäler, ihr Unterrand convexer. Ich beziehe eine Anzahl von Steinkernen aus dem Ferdinand-Flötze des Kressenberges zu dieser Speeies, obwohl diese bisher nur aus einem höheren Niveau bekannt ist. Die Beschreibung Deshayes’ ist insoferne nicht ganz eorreet, als die @/. Heberti hinten immer etwas gespitzt erscheint. Schafhäutl beschreibt sie als eine neue Species, ich glaube jedoch sehr mit Unrecht; die von ihm gegebene Abbildung zeigt die Conturen genau, nur fehlen die an der Schale immer sehr deutlich sichtbaren Furchen. Verwandtschaftliche Beziehungen: M.-Eymar stellt diese Art in eine Reihe mit der amerikanischen Gl. porreeta Conr. und der @/. Suessi M.-Eymar aus dem Vicentin; übrigens kommt sie auch der @/. Menardi Dsh. sehr nahe, von welcher sie sich hauptsächlich dadurch unterscheidet, dass ihr Hinterrand immer zuge- schärft erscheint. Geographische Verbreitung: @!/. Heberti findet sich in den oberen Sanden des Pariserbeekens, im Wemmelien und Tongrien Belgiens, in der Schweiz, im Oligocän Deutschlands, im Emanuel- und ? Ferdinand- Flötze des Kressenberges (2—3). Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Bartonien, Ligurien, Tongrien. Zahl der untersuchten Stücke: 7. Steinkerne. 224 Karl Ferdinand Frauscher. 3. Glyeimeris intermedia Sow. Taf. X, Fig. 12. 1522, Mya intermedia Sow., Min. Conch. (Ag., 1835, p. 116 non p. 440), t. 419, f. 2. 1824. Carbula dubia Desh., Envir. ete., vol. I, p. 59, u. 15, t. IX, f. 13, 14. 1339. Panopaea Deshayesi Valene., Arch. du Mus. Monogr. du genre Panopaea, p. 20, t. IV, f. 2. 1840?. H intermedia Goldf., Petref. Germ., p. 275, t. 158, f. 6 a—e. 1543. n dubia Lea, New. foss. shells Tett., p. 10, t. XXXIV. £. 9. 1846. s intermedia Prestw., Quart. Journ., vol. II, p. 230, ff. (auch 1847, p. 366, ff.). 1848. 5 5 Bronn, Index palaeont., vol. II, p. 205. 1850. > 5 d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 303, n®. 123. 1850. 5 n Prestw., Geol. Journ., vol. VI, p. 259, ff. 1550. : n Dixon, Geol. and foss. of Sussex, p. 115, t. XIV, £. 9. 1552. ’ n d’Arch., Hist. des progres de la g£&ol., vol. III, p. 256. 1852. 5 e Bell., M&m. soc. g£&ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 230, n®. 124. 1854. = A Morris, Cat. of brit. foss., 2. &d., p. 219. 1855. A n Piet., Traite de pal&ont., 2. &d., vol. III, p. 369. 1855. 5 - Sism., Mem. Ac. Torino. p. 7. 1857. 5 5 Prestw., Geol. Joum., vol. XIII, p. 122. 1860. = 7 Desh., Animaux ete., vol. I, p. 177, n®. 2, t. VILL, £. 10, 11. 1861. 3 - Gümb., Geogn. Beschr. d. bair. Alpengeb., p. 298, 604. 652. 1863. = aequalis Schfhtl., Leth. geogn., p. 174, t.XLIV, f. 2. 1865. 3 intermedia Schaur., Verz. d. Verst. Coburg., p. 218. 1568. # = Fuchs?, Verh.d.k.k. geol. Reichsanst., p. 81. 1560. 5 7 M.-E., Cat. syst., p. 18 u. 34. n0. 4. 1878. A = Vincent, Ann. soc. malae., vol. VIII, p. 13. 1576. n e Bouille, Paleont. de Biarritz, vol. Il, p. 39. 1877. 5 & M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 83. 1877. „ n Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 106, 111 115. 1878. n “ Moesch, Beitr. z. geol. Karte der Schweiz, XIII. Lief., p. 9. 1878. > 5 Mallada, Mem. del mapa geol., p. 407. 1881. . n Mourl., Geol. de la Belg., vol. II, p. 156. 1885. \ n Penecke, Sitzungsber. d. kais. Akad. d. Wissensch., vol. XIV, p. 358. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens von Steinbach von Thun von Reit vom Kressenberge von Bünde De nee a 5 DE NL m — a ee un Länge: 6922 120m GUIES0mE 120" Doz 103m Gazelle Höhe: 36 57 al 41 60 23 53 40 59 Dicke: 18 X x X x 12 42 28 40 Quer-länglich, etwas ungleichseitig, die Vorderseite etwa */, der ganzen Länge betragend; beide Extremi- täten sind beinahe gleich abgestumpft, die hintere weit klaffend. Die Wirbel sind gross, hervorragend, convex, gegenüber und sehr genähert; der Oberrand ist gerade bei alten Individuen aber concav, der Unterrand diesem parallel. Auf der Oberfläche zeigen sich ziemlich regelmässige Furchen, sowie Anwachsstreifen und unab- hängig von diesen eine Reihe von linearen Granulationen. Der Sehlossrand ist ziemlich diek und trägt jeder- seits einen Zahn. Die Nymphen sind diek, convex, wenig vorspringend und durch eine tiefe Furche getrennt. Die Bestimmung ist vollständig sicher. Verwandtschaftliche Beziehungen: Bezüglich dieser verweise ich auf das bei @. corrugata Bemerkte. Geographische Verbreitung: @!. intermedia findet sich im Eocän Englands, Belgiens, Frankreichs, sowie in La Palarea und Dego, auch im Unteroligocän Deutschlands. Im Gebiete der Nordalpen kommt sie vor in der Schweiz in Thun, zu Blangg, im Euthal, und an der Fähnern, Steinbach a«—d 2; in Baiern am Grünten, im Emanuel- und Christoph-Flötze des Kressenberges, in Oesterreich in Mattsee Schichte III selten. Vertieale Verbreitung: Londonien Nord Parisien Süd, Parisien Nord, Bartonien Süd, Tongrien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 8. LD ai X Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 4. Glyeimeris Wateleti Desh. 1860. Panopaea Wateleti Desh., Animaux ete., vol. I, p. 179, t. VIII, f. 1, 2. 1860. = M.-E., Cat. syst., p. 18 u. 33, n®. 6. 1863. nkbra aria longissima SchfhtL, Leth. geogn., p. 178, t. VIII, f. 12. 1574. Panopaea Wateleti M.-E.. Vierteljahrschr. d. Zürch. naturf. Gesellsch., p. 322. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens des Kr essenberges von Mattsee Länge: = 100"m | ggum 75mm Höhe: 43 40 32 Dicke: x 98 27 „Quer-verlängert, schmal, ungleichseitig, Schale zart, gebrechlich, diek, an den Extremitäten gleichmässig stumpf, vorne beinahe geschlossen, wenig klaffend, unregelmässig quer gestreift, an den Wirbeln zart gefaltet, in der Mitte dieht gestreift bis granulirt, mit unregelmässig zerstreuten Körnern auf den Seiten, Wirbel klein, gegenüber; Oberrand dem Unterrand parallel; Schloss schmal, einzähnig; Nymphen verlängert, schmal, callös, durch eine tiefe Furche abgetrennt.“ (Dsh.) Auch diese Bestimmung ist eine ziemlich sichere, die Gestalt eine gut übereinstimmende. Verwandtschaftliche Beziehungen: @I. Wateleti gehört ebenfalls in die Gruppe der GI. intermedia. Geographische Verbreitung: @l. Wateleti findet sich im Londonien des Pariserbeckens, im Eoeän der Nordalpen kommt sie im Ferdinand-Flötze des Kressenberges (1) und in Mattsee Schichte III (1) vor. Vertieale Verbreitung: Londonien Nord, Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 2. Steinkerne. Genus: PANOMYA Gray. Eocän bis recent, überall selten. 1. Panomya margaritacea Lamk. 1518. G/lyeimeris intermedia Lamk., Anim. sans Vert., vol. V, p. 458. 1835. Be Lodoiska Caillat, Deser. de quelqu. nouy. esp. de coqu. foss. Grignon, p. 1, n°. 1, t. IX, f. 9. 1835. 5 . Desh. in Lamk., Anim. sans. Vert., 2. &d., vol. VI, p. 68. 1839. ee on itacea Valene., Arch. du Mus. ae du genre Panopaea, p. 29. t. V, f. 2. 1848. n Bronn, a palaeont., vol. II, p. 906. 1850, Olavagella Lodoiska Bronn, En de pal&ont., vol. II, p, 373, n®. 729. 1860. Panopaea margaritacea Desh., Animaux ete., vol. I, p. 178, n®. 3, t. VIII, f. 3—6 u. var. 1863. Anatina astieriana Schfhtl., Leth. geogn., p. 175, t. LXV?, f. 19. 1870. Panopaea margaritacea M.-E., Cat. syst., p. 27 u. 46, n. 28. « Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens vom Kressenberge SE er ——I ne en Go, Länge: 4gmm yar, 4hem 102 Höhe: 24 25 8 Querverlängert, gleichseitig (?), etwas dick, vorne stumpf, ziemlich geschlossen; hinten abgeschnitten, sehr stark klaffend, innen perlmutterglänzend, aussen an den Wirbeln zart radial granulirt, mit granulirten, gewellten Linien, deren Körner hinten regelmässig sind; Schlossrand gerade, einfach zahnlos; Nymphen verlängert, callös; Muskeleindrücke sehr klein, abstehend; Mantellinie breit unregelmässig, Mantelbucht kurz, schmal, schief abgegrenzt.“ (Dsh.) Die Varietät ist hinten breiter, verlängert, daher noch ungleichseitiger als der Typus; übrigens darf auch für denselben nicht vollständige Gleichseitigkeit in Anspruch genommen werden, wie Deshayes angibt. Das aus dem Kressenberge bekannte Exemplar stimmt am besten mit dieser Species; es ist ein Abdruck mit Schalenresten, und zwar eine linke Valve, welche allerdings viel kleiner ist, als die sonst angegebenen Denkschriflen der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. dd 226 Karl Ferdinand Frauscher. Maasse zeigen. Aber der Umstand, dass diese Schale wenig klaffend ist, dass sie perlmutterglänzend ist, sowie Spuren der unterbrochenen Mantelbucht weisen unbedingt auf diese Art. Scehafhäutl’s Bestimmung braucht in diesem Falle keine nähere Besprechung, auch seine Abbildung ist nicht gut. Verwandtschaftliche Beziehungen: P. margaritacea gehört nach M.-Eymar zum Subgenus Chae- nopaea (Genus Panomya Gray), welches ausser anderen durch die miocäne P. foliola M.-E. und die recente P. norvegica vepräsentirt wird, und welches sich durch den Besitz einer unterbrochenen Palliallinie und perl- mutterglänzende Schale auszeichnet. Geographische Verbreitung: @/. margaritace« findet sich bis jetzt nur im Parisien des Pariser Beckens. Das Unicum vom Kressenberge stammt aus den schwarzen Mergeln des Jobstenbruches ? (tiefste Schichte). Schafhäutl gibt schwarze Mergel zwischen Max- und Josef-Flötz an. Ich kenne dort nur graue Stockletten und lichtgraue Mergel. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord. Genus: SAXICAVA Fleuriau de Bellevue 1802. Eoecän (ob tiefer?) bis recent (eirca 15 Arten). Es finden sich im Ganzen 6 Eoeänspecies, darunter 1 amerikanische. Genus: ACTINOMYA M.-E. 1870. Es existirt eine amerikanische Eoeänspecies. 38, Familie: PHOLADOMYIDAE Desh. Von 6 Gattungen existirt im Eocän nur mehr Eine. Die Familie ist im Aussterben begriffen. Genus: PHOLADOMYA Sow. 1823. Von der Trias bis recent. (1 Art von den Antillen.) So ausgezeichnet die Monographie von Moesch (Abhandl. d. Schweiz, Paläont. Gesellsch., vol. I und IET 1574 u. 1875) bezüglich der mesozoischen Pholadomyen ist, so kann doch ein gleiches bezüglich der jüngeren Arten nicht behauptet werden. Nach Moesch existiren 9 tertiäre Pholadomyen ; mir sind heute bereits aus dem Eocän allein 30 Arten bekannt. Von diesen finden sich 4 im Parisien Nord; im Parisien Süd kommen 27 Species, darunter 25 diesem Gebiete eigenthümliche, im Eocän Amerika’s ebenfalls 1 Species vor, so dass im Ganzen 30 Arten bekannt sind, nachdem 2 Arten im Eocän Süd und Nord gemeinsam vorkommen. Die verticale Verbreitung gibt folgendes Schema: Bartonien u. höher Parisien Londonien Suessonien 14 2 5 2 NN NG Mayer-Eymar führt von der Stöckweid 1 Art an. Giüimbel gibt nur 1 neue Species an, Schafhäutl 3 (davon 2 als Zutraria); aus dem Ober-Eoeän führt Gümbel ebenfalls 1 Species an. 1. Pholadomya Alpina Math. Taf. XII, Fig. 7. 1842. Pholadomya alpina Math., Cat. meth. et deser. des foss. ete., p. 136, t. XI, f. 8. 1343. N) arcuala Agass.. Et. erit., t. 25, f. 1—8. 1845. „ Chenu, Ilustr. Conch., t. I, f. 1—3. n 1850. z alpina d’Orb., Prodr. de pal6ont., vol. II, p. 98, nP. 1897. y 1820. n subarcuata d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. III, p. 98, n. 1838. 1861. 5 5 Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 686, 690, 693, 706, 713, 745, 752. 1867. . = M.-E., Cat. syst., II, p. 34 u. 73, n9. 6. 1870. . ” Hoernes, Abhandl. d. k. k. geol. Reichsanst., vol. IV, p. 51, t. IV, f. 1,2 (Siehe dort auch weitere Synonyma.) Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 227 1874. Pholadomya subarcuata Fuchs, Verh. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 114. 1375. n e Moesch, Monogr. d. Pholadom., II. Th., p.131, t.37, f.4,5, t.38, £.6, t.39, £.7—12, t.40 f.1,2. 1875. e - Fuchs, Verh. d.k.k. geol. Reichsanst., p. 49. 1878. = - Hilber, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 333. Grössenverhältnisse: Exemplare von St.Gallen von Casimelle von Bayonne des Kressenberges des Wiener Beckens Länge : 30-—H4um Hqymm 70mm 99mm 9gmm ö Höhe: 17—28 34 43 17 60 Dicke: 155—29 x 34 115 50 „Quer-elliptisch, ziemlich bauchig, vorne schief abgerundet, hinten niedergedrückt etwas rundlich, mit 12—36 ziemlich nackten Rippen, von denen einige vordere senkrecht stehen, die übrigen nach rückwärts laufen. Schlossrand nach hinten etwas aufsteigend. Unterrand in der Mitte ziemlich gerade; Wirbel breit, ziemlich vorne, mit runden Falten.“ (Hoern.) Ph. Alpina ist nach Moesch eine ausserordentlich variable Species. Das Unicum vom Kressenberge ist ziemlich gut erhalten und gleicht fast vollständig dem von Moesch aus St. Gallen abgebildeten Exempalare T. 39, f. 11. Gümbel eitirt (l. e. p. 660) vom Kressenberge aus dem Ludwig-Querschlage eine Ph. Muensteri n. sp., welche er in die Nähe unserer Art stellt. Ich habe dieselbe nicht gesehen, und es findet sieh in der Pauer’schen Sammlung nur diese Pholadomya allein, auf welche Gümbel’s Beschreibung passt. Der Fundort ist aber ein anderer als der angegebene. Verwandtschaftliche Beziehungen: Moesch stellt diese Species in die Nähe der Ph. Puschi und hofft, dass sie über kurz oder lang mit den Ph. Puschi vereinigt werden wird. Ph. Alpina ist aber immer gröber und sparsamer berippt als die Ph. Puschi. Geographische Verbreitung: Ph. Puschi findet sich in der Schweiz in St. Gallen, in Italien (Casinelle), sowie in den Pyrenäen. Aus den Alpen ist sie bekannt aus der älteren Molasse vom Peissenberge und von Traunstein und aus der Jüngeren von Ortenburg; aus dem Jobstenbruche des Kressenberges staınmt ein Stück. Vertieale Verbreitung: Parisien ?Süd, Tongrien Süd, Ligurien, Aquitanien ete. Zahl der untersuchten Stücke 1. 2. Pholadomya Halaensis ?d' Arch. 1850. Pholadomya Halaönsis d’Arch.; Hist. des progres de la geol., vol. III, p. 256. 1854. ” n d’Arch. etHaime, Les num. de l’Ind., t. II, p. 233, t. XVI, f. 1. 1875. a n Moesch, Monogr. d. Pholadom., II. Th., p. 128. Grössenverhältnisse: Exemplare von Hala vom Kressenberge Länge: Ho aan Höhe: 26 24 Dicke: 21 20 Beilförmig, an den Extremitäten etwas klaffend, sehr ungleichseitig und quer. Vorderseite sehr kurz und abgerundet, Hinterseite schmäler und dünner; Unterrand breit gesehwungen, Oberrand ein wenig concav. Wirbel sehr abgerundet, im vorderen Viertel gelegen; von denselben laufen 7—8 strahlenförmige, ungleiche, ungleich abstehende, mehr weniger schwache Rippen aus, welche von eoncentrischen Falten gekreuzt sind; letztere werden gegen die obere hintere Partie breiter und deutlicher. Die Gestalt des vom Kressenberge vorliegenden Minimum, stimmt, wie Maasse und Abbildung zeigen, gut; nicht so sieht es mit der Seulptur aus; eine radiale Berippung ist zwar ebenfalls angedeutet, die concentrischen Furehen sind aber jedenfalls stärker, ais bei dem von d’Archiac abgebildeten Exemplare; immerhin ist aber dd * 328 Karl Ferdinand Frauscher. dieser eine Umstand nicht genügend, um hier eine neue Species aufzustellen; ich stelle sie daher unter (?) zur obigen Art. Verwandtschaftliche Beziehungen: d’Archiae stellt die Ph. Halaönsis in die Nähe der Ph. plicata Meltev., welche eine Lyonsia ist. Der Vergleich ist aber nicht gut; ich glaube vielmehr, dass sich unsere Art vielmehr an ältere Formen mit begrenzten Schildeben (vide Moesch) anlehnt. (siehe auch unten Ph. phola- doides M.-E.) Geopraphische Verbreitung: Ph. Halaönsis findet sich im weisslichgelben Kalke von Hala 1, ferner im Emanuel-Flötze des Kressenberges 1. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der vorhandenen Exemplare 1. Steinkerne. 3. Pholadomya nummulitica n. Sp. Maf. XI, Big:?2. Grössenverhältnisse: Länge 86%”, Höhe 42", Dicke S3"", Quer oval, aufgebläht, eylindrisch, sehr ungleichseitig; die grösste Dieke liegt unmittelbar hinter den stumpfen, breiten, niedergedrückten Wirbeln, diese selbst befinden sich im ersten Viertel der ganzen Länge. Vorderrand schief abfallend, etwas ausgerundet, Unterrand gerade, dann rasch ansteigend, Schlossrand ziemlich gerade, etwas convex. Oberfläche der vorne und hinten klaffenden Schale mit 16 radialen Rippen bedeckt, welche auf den mittleren Schalentheil beschränkt sind, und vordere und hintere Schalenpartie freilassen. Überdies finden sich unregelmässig eoncentrische Anwachsstreifen. Die Mantelbucht ist ziemlich breit und offen. Verwandtschaftliche Beziehungen: Es liegen nur zwei Steinkerne von Mattsee Schichte II vor. Ich wollte sie anfänglich zu Ph. speciosa stellen; der Vorderrand ist jedoch nicht abgeschnitten, sondern springt vor, sogar noch mehr als dies bei Ph. Alpina der Fall ist, welcher Species sie entschieden am nächsten steht. Geographische Verbreitung: Ph. nummulitica findet sich bis jetzt nur in Mattsee Schichte II. Vertieale Verbreitung: ?Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 2. 4. Pholadomya pholadoides M.-E. 1867. Pholadomya pholadoides M.-E., Cat. sySt., p. 62, n. 4. Grössenverhältnisse: 85”"" Länge zu 45”" Höhe. Sehr lang, bauchig, ziemlich eylindriseh, sehr ungleichseitig, in der Mitte radial-gerippt?; Vorderseite sehr kurz, abgerundet; hintere verlängert, schief abgeschnitten, klaffend, Schloss und Unterrand nahezu parallel, Wirbel genähert, schief niedergedrückt, , etwas aufgebläht, stumpf. Mir ist das Original zu dieser Bestimmung nicht zugänglich gewesen. Mayer-Eymar gibt an, dass der Erhaltungszustand ein schlechter sei und diese Art in die Nähe der Ph. speciosa und Halaönsis zu stellen sei. Geographische Verbreitung: Ph. pholadoides findet sich an der Stöckweid (Schweiz). Verticale Verbreitung: Parisien Süd. 5. Pholadomya Puschi Goldf. Mat. RULES. 3.0.72. 1837. Pholadomya subfidicula v. Hauer, Neues Jahrb. f. Mineral., p. 422, n?. 182. 1840. n Puschi Goldf., Petref. Germ., vol. II, p. 273, n?. 27, t.56, f. 3. 1840. 5 quaesita Michel., Et. sur le mioe. inf. de I Ital. sept., t. V, f. 1,2. 1840. , Delbosi Michel., Et. sur le mioe. inf. d I’ Ital. sept., t. V. f. 3. 1840. 5 corbuloides Michel., Et. sur le mioe. inf. de!’ Ital. sept., t. V, f. 4. 5. 1840. Ei virgula Michel., Et. sur le mioc. inf. de !’ Ital. sept., t. V, f. 18, 19. 1847. ” »„ d&Arch., Mem. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. IL, p. 208. Das Unter-Boeän der Nordalpen und seine Fauna. 229 1848. Pholadomya Puschi Bronn, Index palaeont., vol. IL, p. 963. 1850. e „ ?d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 321, n0. 445. 1852. # » Bell., Mem. soe. g&ol. Fr., 2. ser., t. IV, p. 230, n®. 127 (auch Verh. d. k. k. geol. Reichsanst., 1865, p- 147. 1852. n „ v. Hauer, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., vol. IIIa, p. 193 (vol. III b, p. 91, Haszlinski). 1854. A » Arch. et Haime, Descr. des num. de I’ Inde, p. 232 (auch Fredden 1880, Mem. of Geol. Surv. Ind., vol. XVII, p. 201). 1855. 5 » Sism., Mem. Ac.d. Torino, p. 7. 1855. = » Prestw., Bull. soe. geol. ER 2. ser., vol. XII, p. 388. 1859. n d’Arch, Bull. soc. geol. Fr., 2. ser., vol. XVI, p. 787. 1862. n Münsteri? Zittel, Sitzungsber. d. k. EN ke. d. Wissensch., vol. LXVI, p. 388. 1863. H Esmarki Schfhtl., Leth. geogn., p. 173, t. XLIII, f. 11a. 1865. r Puschi Schaur,, ven Coburg, p. 216, t. XXI, f. V. 1867. gi n„ Mayer, Cat. syst. ete, 2. Cap., p. 38 u. 64. 1867. En n Kaufm,, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, V. Lief., p. 165 (auch Verh. der k.k. geol. Reichsanst., 1867, p. 221.) 1870. e » Hochst., Jahrb. d k. k. geol. Reichsanst., vol. XX, p. 375. 1870. . „» Schloenb., Verh. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 105. 18708. 5 » Fuchs, Denkschr. d. kais. Akad. d. Wissensch., vol. XXX, p. 18. 1571. n » v. Hantken, Mitth. aus dem Jahrb. d. k. ung. geol. Anst., p. 87. 1871. F „ Hoffm., Mitth. ans dem Jahrb. d. k. ung. geol. Anst., p. 224, 229. 1871. n » Pavay, Mitth. aus dem Jahrb. d. k. ung. geol. Anst. (Ref. Fuchs, Verh., 1871, p. 345). 1872. 5 » Tourn., Bull. soe. geol. Fr., 2. ser., vol. XXX, p. 500. 1873- a „ Bouille, Pal&ont. de Biarritz, p. 3 u. 7 1874. n „» Fuchs, Verh. d. k.k. geol. Reichsanst., n°. 6, p. 130, 132, 134. 1875. ei „ Moesch pars, Monogr. d. Pholadom., I. Th., p. 115, t. 35, f. 4, t. 36, £. 7, t. 37, f. 1-3, 7, 9. 1876. y » Bouille, Paleont. de Biarritz, p. 36, 39, 43. 1878. 5 „» v. Hantken, Kohlenflötze und Kohlenbergbau in Ungarn, p. 189 u. 236. 1878. n „ Hoern., Jahrb.d.k.k. geol. Reichsanst., p. 32. Grössenverhältnisse: Exemplare von England von Osnabrück der Tatra vom Kressenberge von Mattsee Länge: gm ggmm 4gmm 99__4gmm z j 44mm Höhe: 25 61 24 18—-31 25 Dieke: 31 18 x 15--36-5 21 Gleichklappig, sehr ungleichseitig, quer-oval; der Schlossrand ist mehr weniger eoncav; der Unterrand convex; der Vorderrand steil abfallend, nur unter den Wirbeln zeigt sich eine kleine Ausbauchung; Hinterseite verlängert, abgerundet. Vorne und hinten klaffend. Wirbel hoch, etwas nach vorne gedreht. Lunula und Area deutlich. Schale perlmutterglänzend, sehr zart, mit concentrischen Anwachsstreifen und 15—30 radialen Rippen bedeckt, welche aber Vorder- und Hinterseite frei lassen und durch ihr starkes Hervortreten der Schale eine gitterförmige Seulptur geben. Die Form dieser Rippen ist sehr verschieden, sie sind bald höckerig und gerundet, bald glatt und schneidend. Ph. Puschi ist eine ausserordentlich variable Form. Die Individuen des Kressenberges stimmen mit den typischen Formen ganz überein und sind sehr gut erhalten; das von Mattsee vorliegende Unieum nähert sich durch die Beschaffenheit der Rippen, sowie dadurch, dass diese auch den ganzen Vorderrand bedecken, bereits der miocänen Ph. Weissi. Moesch führt die Ph. rectidorsata Hoern. auch unter den Synonymen an; ich möchte diess doch etwas bezweifeln. Verwandtschaftliche Beziehungen: Ph. Puschi hat als nächstverwandte Form Ph. Esmarki Nil s., mit welcher sie auch Schafhäutl identifieirte; übrigens steht ihr jedenfalls auch die Ph. margaritacea So w. in gewissen Formen ausserordentlich nahe. Geographische Verbreitung: Ph. Puschi ist ausserordentlich verbreitet; sie findet sich zunächst in den Pyrenäen, in der Umgebung von Dax und Bayonne, in Italien: Dego, Carcare ete., Laverda, in Ungarn, 330 Karl Ferdinand Frauscher. [4] Siebenbürgen, Türkei, Südrussland, am Aralsee und in Indien, jedoch auch im deutschen und englischen Oli- gocän. Im Alpengebiete findet sie sich in der Schweiz in Luzern, St. Gallen und im Eugenthale des Pilatus, sowie am Kressenberge in einem grauen, etwas glimmerhaltigen Sandstein, ohne nähere Angabe nicht selten, ferner in Mattsee Schichte III 1. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Bartonien Süd, Tongrien Süd, Tongrien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 8. 6. Pholadomya Schafhäutli n.n. Taf. XI, Fig. 1. 1863. Lutraria cuneata Schfhtl., Leth. geogn, p. 173, t: XXXIX, f. 4. Grössenverhältnisse: j I Il Ill Länge: 4gmm "70mm gzmm Höhe: 30 52 62 Dicke: 21 32 49 Gleiehklappig, sehr ungleichseitig, länglich aber auch ziemlich hoch. Der Sehlossrand ist concav; die stumpfen Wirbel sind schwach entwiekelt, nicht eingerollt, Vorder- und Hinterseite wenig klaffend, erstere viel dieker als die zugeschärfte Hinterseite und befindet sich die grösste Dicke dieser Art etwas hinter den Wirbeln. Vorderrand ausgerundet, mit dem Schlossrand einen Winkel bildend, welcher grösser als ein rechter ist. An einigen Exemplaren findet man concentrische Anwachsstreifen, sowie Spuren einer radialen Berippung, ohne dass deren nähere Beschaffenheit angegeben werden könnte. Die Mantellinie verläuft dem convexen Unterrande parallel und besitzt eine breite tiefe Bucht; der vordere Muskeleindruck ist länglich, der hintere rund. Sehafhäutl’s Abbildung ist hier vollständig ungenügend. Auch existirt ein eigentlicher Kiel nicht, wie er in der Beschreibung angibt. Der Speeiesname cuneata konnte nicht beibehalten werden, weil er bereits an die Ph. cuneata aus dem Eocän Englands und Frankreichs von Sowerby vergeben ist. Moesch benennt allerdings diese Species Ph. margaritacea. Nachdem aber Sowerby selbst die Änderung des Namens vorgenommen, glaube ich, dass es richtiger ist, den Namen cuneata für margaritacea beizubehalten. Verwandtschaftliche Beziehungen: Ph. Schafhäutli steht der jurassischen Ph. lineata Goldf., der eretacischen Ph. Collombi Cogq. sehr nahe. Geographische Verbreitung: Ph. Schafhäutli findet sich bis jetzt nur im Ferdinand- und Josef-Flötze des Kressenberges nicht selten. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 15. Steinkerne. 7. Pholadomya speciosa Mstr. Pholadomya speciosa Mstr. (Sammlung.) 1852. 5 5, Sehfhtl., Neues Jahrb. f. Mineral., p. 160. 1863. Lutraria speciosa Schfhtl., Leth. geogn., p. 172, t. XXXIX, f. 3. 1863. n navalis Schfhtl., Leth. geogn., p. 173, t. LXV as, f. 1. 1867. Pholadomya speciosa M.-E., Cat. syst., Il., p. 39 u. 61, n. 3. Grössenverhältnisse: Exemplare I I III IV V von Mattsee Länge: Zaun Hzam 97mm 108" 97m Höhe: 39 35 57 60 60 Dicke: 39 X 45 48:5 45? Das Unter-Eoeän der Nordalpen und seine Fauna. 231 Stumpf-oval, bauchig, etwas eylindrisch, sehr ungleichseitig, ziemlich glatt, oben schwach und wenig gerippt; Vorderseite kurz, abgerundet oder etwas abgeschnitten; Hinterseite verlängert, ein wenig verschmälert, etwas abgeschnitten, klaffend; Unterrand breit geschwungen, beinahe gerade; Wirbel aufgeblasen, stumpf; Mantelbucht tief, offen.“ (M.-E.) Auch hier sind die Abbildungen nicht ganz zutreffend. Alte Individuen sind wenig klaffend und erinnern der Form nach sehr an Ph. rectidorsata Hoern. Verwandtschaftliche Beziehungen: M.-Eymar stellt Ph. speciosa in die Nähe der Ph. Halaönsis. Moesch hat diese Species merkwürdigerweise nicht berücksichtigt. Geographische Verbreitung: Ph. speciosa findet sich im Flötze des Kressenberges nicht selten (1), sowie in Mattsee ?Schichte III. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 15. 7. Pholadomya (Homomya) sulcata n. sp. Taf. IX, Fig. 5. Grössenverhältnisse: I eig IL Länge: Dj x 41”" Höhe: 14 23 25 Dicke: 11 18 20 „Quer-oval, sehr ungleichseitig, diek, wenig klaffend, mit ziemlich steil abfallendem, unten etwas vorge- zogenem Vorderrande, schwach convexem Unterrande, schön geschwungenem Hinterrande und etwas concavem Scehlossrande. Von den ziemlich stumpfen niedergedrückten Wirbeln verläuft ein schwacher Kiel nach hinten. Die Oberfläche zeigt keinerlei Spur einer Radialstreifung, jedoch eine mehr weniger regelmässige concentrische Runzelung. Einige der vorhandenen Stücke zeigen sogar noch Reste der papierdünnen Schale. Das Vorkommen einer echten Homomya im Eoeän ist eine interessante Erscheinung. Viele Glyeimeriden der Kreide mögen zu diesem Subgenus gehören. Vorläufig steht diese Art sehr isolirt da, und weiss ich keine Verwandte anzugeben. Geographische Verbreitung: P%. (Hom.) sulcata findet sich ?als Unieum (T) im Emanuel-Flötze des Kressenberges; in Mattsee Schichte III kommt sie nicht sehr selten vor (2—3). Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 8. Steinkerne, zum Theile mit Schalenresten. 39. Familie: ANATINIDAE Gray, Von 12 Gattungen sind 5, darunter bis jetzt nur 2 in dem südlichen Eoeän vertreten. Genus: ANATINA Lamk. 1809. Kreide bis recent. Es sind nur 3 Species dieses Genus aus dem Eocän bekannt, darunter eine amerikanische; Schafhäutl’s Anatinen sind ein Solecurtus und eine @lycimeris; Bellardi’s Anatina ist eine Thracia. . Genus: THRACIA Leach 1824. Von der Trias bis recent (13 Arten in europäischen Meeren). Von 19 Eoeän-Speecies dieses Genus finden sich 11 im Eoeän-Nord und 7 im Eoeän-Süd, 1 in Amerika. Die verticale Verbreitung ist folgende: 232 Karl Ferdinand Frauscher. Bartonien Parisien Londonien Suessonien 10, 3,8 1 2 Im Nord-Eoeän findet sich eine Species, diese wird auch von Mayer-Eymar und Fuchs eitirt. 1. Thracia Bellardii Pict. 1852. Anatina rugosa Bell., M&m. soc. g&ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 233, n0. 130, t.XVI £. 13. 1852. » bifida Schfhtl., Neues Jahrb. f. Mineral., p. 160. 1855. 5 „ Sism., Dego und Carcare (Mem. Ac. reale Torino), p. 7. 1855. Thracia Bellardii Piet., Trait& de pal&ont., 2. €d., vol. III, p. 402 t. LXXIII, f. 19. 1861. Anatina rugosa Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 652, 1867. n „» Fuchs, Verh.d.k. k. geol. Reichsanst., p. 194. 1869. e n Fuchs, Conchilienfauna von Kalinowka, p. 13, t. III, f. 9. 1869. ” » Fuchs, Sitzungsber. d. kais. Akad. d. Wissensch., p. 252. 1869. 5 n v. Koenen, Zeitschr. d. deutsch. geol. Gesellsch,, p. 593. 1870. 5 „» Fuchs, Verh. d. k. k. geol. Reichsanst., n. 6, p. 132 u. 134. 1871. a „ v. Hantken, Földtany Közlöni, vol. I (Ref. Fuchs, Verh.d.k.k. geol. Reichsanst., 1871, p. 342. 1877. Thracia Bellardii Kaufm., Beitr. z. geol. Karte der Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 106. 1877. n »„ M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 83. 1878. Anatina rugosa v. Hantken, Kohlenflötze und Kohlenbergbau in Ungarn, p. 229. 1878. 2 „ Hoernes, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 32. Grössenverhältnisse: Exemplare von La Palarea vom Kressenberg vom Untersberg von Mattsee von Traktemirow DT N mn N tt mr ee ee Fe Lär ge: 45mm hmm 40mm 4qamm H7um Höhe: 30 31 25 27 31 Dieke: X 1555 12 14 x: „Schale länglich-oval, ungleichseitig, schwach eonvex, eoncentrisch gefurcht; Vorderseite convex abgerundet, Hinterseite zusammengedrückt, geflügelt. Schlossrand lang, ziemlich gerade; Hinterrand abgestutzt; Unterrand lang, ziemlich gerade, vorne abgerundet; Wirbel sehr klein. Bereits Pietet hat im Jahre 1855 in richtiger Weise das Genus rectifieirt. Merkwürdigerweise blieb aber dies ganz unbeachtet, bis Mayer-Eymar im Jahre 1877 die Sache aufgriff. Die Exemplare der Nordalpen stimmen vollständig mit unserer Art. Anders ist dies mit den Vorkomm- nissen von Kalinowka. Wenn die Zeichnung eorrect ist, ist es sehr fraglich, ob wir es mit dieser Art zu thun haben; nicht einmal das Genus ist dann sicher. Verwandtschaftliche Beziehungen: 7%. Bellardii steht wohl am nächsten der T’h. rugosa Bell., welche einem höheren Niveau angehört und auch sonst in Manchem abweicht. Eine ähnliche Form besitzt ferner Anatina Fuchsi Hoern. Geographische Verbreitung: Th. Bellardii findet sich in La Palarea, Ungarn, sowie ?zu Traktemirow in Russland nicht selten, ferner in der Schweiz in Blangg Schiehte «—c 2, dann am Grünten, am Kressen- berge im Ferdinand und Emanuel--Flötz und Christoph-Hangenden, am Untersberg und in Mattsee Schichte III, sehr selten im Elendgraben. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd, Bartonien Süd. Tongrien?. Zahl der untersuchten Stücke 45. Steinkerne. Genus LYONSIA Turton 1822. 2 Eoeän-Species aus dem Pariser Becken. Genus: POROMYA Brug. 1739. 10 Eoeän-Species aus dem Eoeän Nord. Das Unter-Eoeän der Nordalpen und seine Fauna. 233 1 Genus: PANDORA Brug. 1844. 3 Eoeän-Speeies aus dem Eocän Nord. 40. Familie: MACTRIDAE Desh. Von 7 sicher aufgestellten Gattungen finden sich im Eoeän 3, darunter 2 im Eocän der Nordalpen. Genus: MACTRA Linne 1767. Oberer Jura bis recent. (125 Arten in den Meeren aller Zonen.) Es existiren im Ganzen 27 Eocän-Species dieses Genus, darunter 9 amerikanische. Von den restirenden Speeies finden sich 10 im Eoeän-Nord und 11 im Eoeän-Süd, 3 Arten sind gemeinsam. Ihre verticale Vertheilung, von den amerikanischen abgesehen, ist folgende: Bartonien u. höher Parisien Londonien Soissonien a 1 Mactra ist bisher nur aus dem Eocän der Schweiz bekannt und finden sich folgende zwei Speeies: 1. Mactra deperdita M.-E. 1577. Mactra deperdita M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 38 u. 82, t. I, f. 25. 1877. P- . Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. Grössenverhältnisse: Länge 25"=, Höhe 18”, Dieke 9"", „Schale dreieckig, quer verlängert, flach gewölbt, fast gleichseitig dünn, glatt und glänzend, gegen die Seiten hin fein quergestreift. Vorderseite leicht eoneav. Hinterseite, die längere, etwas gebogen, stumpfkantig und am Ende stumpf, zweieckig. Pallialseite in flachem Bogen, Wirbel etwas stumpf und schief.“ M.-Eymar. Verwandtschaftliche Beziehungen: M.Eymar stellt diese Species in die Gruppe der recenten M. depressa L.; sie besitzt zwar eine gewisse Ähnlichkeit mit der M. recondita Desh. aus dem Parisien, doch sind die Längenverhältnisse von Vorder- und Hinterseite gerade umgekehrt. Auch die ihr sonst nahestehende M. Loustanae Bayan ist doch gut von ihr unterschieden. Geographische Verbreitung: M. deperdita findet sich sich bis jetzt in Steinbach in der Sehweiz als Unieum. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. 2. Mactra superba M.-E. Taf. XII, Fig. 1. 1873. Mactra compressa M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 81. Ä878. 5 Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII. Lief., p. 9. Grössenverhältnisse: 78”” Länge, 61”” Höhe. „Schale gross, dreieckig, etwas länger als hoch, ungleichseitig, dünn mit ziemlich starken Anwachs- streifen versehen. Vorderseite etwas concav, nach vorne verschmälert, Hinterseite gebogen, stumpfkantig abge- rundet, Pallialseite flach gebogen. Wirbel spitz und schief. M.-Eymar fasste diese Art anfänglich nur als eine grosse Varietät der M. compressa D esh. auf; jetzt hat er aber erkannt, dass unsere Species neu ist. Verwandtschaftliche Beziehungen: M. superba steht jedenfalls der M. compressa Desh. sehr nahe, ist aber etwas länger als diese, und besitzt eine viel kürzere Vorderseite. Sehr nahe steht ihr auch die recente M. striarella. Geographische Verbreitung: M. superba findet sich als Unicum zu Steinbach a«—c1, der Leugengen und in den Fähnern. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. ee 234 Karl Ferdinand Frauscher. Genus: LUTRARIA Lamk. 1799. Von den bisher bekannten zwei eocänen Lutrarien ist eine amerikanisch, eine entfällt auf das südliche Eocän. Das Vorkommen dieser Gattung im Unter-Eocän ist überhaupt sehr fraglich. Gümbel eitirt zwar die hohe L. oblonga Chemn. (solenoides Lamk.) vom Kressenberge, ich habe diese nicht gefunden (siehe oben Gari Haueri). Genus: CARDILIA Desh. 1860. 1 Species aus dem Eoeän-Nord. 41. Familie: MYIDAE Desh. Von 16 hieher gehörigen Arten finden sich nur folgende 4 im Eoeän: Genus: SPHENIA Turton. 26 Arten aus dem Eoeän, 19 aus dem Eoeän-Nord, 5 aus dem Eoeän-Süd. Genus: CORBULOMYA Nyst 1847. 3 Arten aus dem Eoeän-Nord, 1 aus dem Eocän-Süd. Genus: CORBULA Brug. 1792. Trias bis recent. (Über 60 grösstentheils tropische Meere bewohnende Arten.) Es gibt im Ganzen 52 eoeäne Arten dieses Genus, darunter 11 amerikanische. Von den restirenden 41 entfallen 29 auf das Eocän-Nord, 39 auf das Eoeän-Süd und 26 sind gemeinsam. Die vertieale Verbreitung der Arten der alten Welt ist folgende: Bartonien Parisien Londonien Suessonien 10 27 7 8 NZ in a Aus dem unteren Eoeän der Nordalpen kenne ich 6 Arten, darunter 3 neue. Gümbel führt keine Species an, Schafhäutl 2. Mayer-Eymar 3. Schafhäutl’s ©. caudata (l. e. p- 176) war nicht auffindbar. 1. Corbula exarata Desh. 1824. Corbula exarata Desh., Envir. ete., vol. I, p. 48, n®. 1, t. VII, f. 4—7 u. var. 1830. n Desh., Eneyel. möth. Vers., vol. U, 2. part., p. 8, nV. 3. 1835. N 2 Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. &d., vol. VI, p. 181, n?. 14. 1844. = n Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 245, n?. 11. 1848. = ’ Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 335. 1850. 3 n d’Orb., Prodr. de pal&ont, vol. II, p. 382, n0. 858, 1850. = 4 d’Arch., Hist. des progres de la g£ol., vol. II, p. 258. 1354. - n Bell., Cat. des foss. num. d’ Egypte (Mem. Ac.r. 'l'orino), p. 18, n?. 39. 1859. ” Ri Peters, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 499 u. 566. 1860. = =, Desh., Animaux ete., vol.I, p. 213, n®. 1. 1863. . Stache, Verh.d.k. k. geol. Reichsanst., p. 10. 1864. + 5 Stache, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 78. 1865. a . Vaillant, Bull. soe. geol. Fr., 2. ser. vol. XXVI, p. 281. 1866. - r Gall., Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 331. 1867. = 5 d@’ Arch. in Tehih., Asie mineure, vol. IV, p. 181. 1367. ” Stache, Jahrb.d.k. k. geol. Reichsanst., p. 232, 263, 264. 1871. D 5 v.Hantken, Földtany Közlöni, vol. I (Ref. Fuchs, Verh. d. k. k. geol. Reichsanst., 1861, p. 341). 1872: =, 5 Lartet, Ann. des seiene. geol., vol. III, p. 71. 1872. 4 v.Hantken, Mitth. aus dem Jahrb. d. k. ung. geol. Anst., vol. I, p. 70, 74. 1877. n - M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 82. 1877. 3 ” Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p.115. 1878. n 5 v. Hantken, Kohlenflötze und Kohlenbergbau in Ungarn, p. 220 u. 223. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 235 Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens Istriens von Euthal Sr — m Fr mr Länge: 42 (33) aller om Höhe: 35 (26) 30 31-5 Dicke: x x 15 „Quer-oval, aufgeblasen, untere Valve mit tiefen Furchen versehen, obere ziemlich glatt mit wenig deut- lichen Radialstreifen. (Desh.) Die im Jahre 1824 aufgestellte Varietät erscheint 1860 als selbstständige Species C. gallicula. Am Stein- kerne verschwindet natürlich die verschiedene Grösse beider Valven soziemlich und auch von der verschiedenen Seulptur beider Valven ist wenig zu sehen. Verwandtschaftliche Beziehungen: (. exarata ist von allen übrigen Eocän-Species ziemlich ver- schieden, die weiter unten folgende €. gryphus Schfhtl. ausgenommen. Geographische Verbreitung: C. exarata findet sich im Grobkalke des Pariser Beckens ziemlich häufig in Ungarn, Istrien, Kleinasien und Egypten, im Gebiete der Nordalpen findet sie sich im Euthal a—c 1, der Schweiz, sehr selten und fraglich im Ferdinand-Flötze des Kressenberges. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord. 2. Corbula gallica Lamk. - 1806. Corbula gallica Lamk., Ann. du Mus&e, vol. VIII, p. 466, n9. 1. 1818. P „ Defr., Diet. des seiene. nat., vol. II, p. 598. 1824. - r» Desh., Envir. ete., vol. I, p. 49, n°. 2, t. VII, f. 1—3. 1824. = „ Bronn, Syst. d. Urwelt, t. IV, £. 18. 1830. ” » Desh., Eneyel. meth. Vers., vol. II, 2. part., p. 8, n°. 4. 1830. 5 » Sow., Genera of shells, Corbula f. 2. 1835. 5 » Desh. in Lamk., Anim, sans vert., 2. ser., vol. VI, p. 140, n?. 10. 1837. ” „ 6Gall., Const. g&ol. du Brabant., p. 159. 1837. 5 » Bronn, Leth. geogn., vol. U, p. 967, t. XXXVII, £. 9. 1843. n „ Nyst, Coqu. et pol. foss. de Belg., p. 62, n°. 19. 1844. z „ Potiez etMich., Gal. de Douai, p. 243, n. 6. 1847. n » Prestw., Quart. Journ., vol. III, p. 391. 1548. 5 » Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 335. 1850. a » dOrb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 381, n®. 859. 1850. S » Arch., Hist. des progres de la geol., vol. III, p. 258. 1850. n „ Dixon, Geol. and foss. of Sussex, p. 89. 1852. > » Bell., Mem. soc. g£ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 233, n®. 133 (auch Verh. d. k. k. geol. Reichsänst, 1865, p- 147.) 1854. 3 „ Morris, Cat. of brit. foss., 2. &d., p. 195. 1854. a „ Bronn et Röm., Leth. geogn., 3. Ausg., 7. Lief., p. 413, t. XXXVII, £. 9. 1855. 5 » Piet., Trait& de paleont., 2. &d., vol. III, p. 390, t. LXXIII, £. 6. 1857. - » Prestw., Quart. Journ., vol. XIII, p. 96 u. 122. 1859. 7 „ @Arch., Bull. soc. g6ol. Fr., 2. ser., vol. XVI, p. 737. 1860. Pi » Desh., Animaux ete., vol. I, p. 213, n. 2. 1863. R impressa Schfhtl., Leth. geogn., t. XLIX, £. 2. 1867. = gallica Arch. in Tehih., Asie mineure, vol. IV (Paleont.), p. 181. 1867, = „»„ Fraas, Jahreshefte d.Ver. f. vaterl. Naturkunde, Stuttg., vol. XXIII, p. 285. 1869. 5 „ $Stache, Jahrb.d.k.k. geol. Reichsanst., p. 263. 1870. & „ Hochst., Jahrb. d. k.k. geol. Reichsanst., p. 449. 1872. 5 „» Lartet, Aun. des seiene. geol., vol. III, p. 78. 1877. 5 » Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. 1877. h „ M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 82. 1878. n »„ Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XII. Lief., p. 9. 1881. 5 » Mourl., Geol. de la Belg., vol. II, p. 190. 1882. F » . Le Vasseur, Ani. des sciene. g&ol., vol. XIII, p. 272. 1833. = » Zittel, Palaeontogr., vol. XXX, 2. Abth., p. 105. ee* 236 Karl Ferdinand Frauscher. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens der Schweiz vom Kressenberge ee ——— I———— —m— Ns — lt Länge: 46mm 40mm Zgmım Höhe: 38 32 25 Dicke: 28 21 19 Schale quer-oval, grössere Valve aufgeblasen, auf den Wirbeln sehr zart gestreift, der übrige Schalentheil ist glatt; die kleinere Valve ist mit Radialrippen verziert. Die Species ist ausserordentlich variabel, manche Individuen sind viel kürzer, namentlich die der mittleren Sande. Auf dem Steinkerne sieht man die Radialfaltung nieht und daher kann Schafhäutl’s ©. impressa ganz gut diese Species sein. Eine Beschreibung fehlt bei Schafhäutl; auch das Original war nicht zu eruiren. Verwandtschaftliche Beziehungen: C. gallica Dsh. ist am nächsten der (©. gallicula Dsh., sowie der ©, ventricosa Dsh. aus den mittleren Sanden verwandt; sonst existiren wenige verwandte Arten dieser Species. Geographische Verbreitung: (©. gallica findet sich im Grobkalke des Pariser Beckens, zu Hauteville bei Vallognes und Camphon bei Nantes in Frankreich, im Wemmelien Belgiens, in England, La Palarea, in Istrien, Siebenbürgen, Kleinasien und Egypten. Im Eocängebiete der Nordalpen ist sie bisher bekannt geworden aus Steinbach d 2, und den Fähnern der Schweiz, im Emanuel-Flötze des Kressenberges und am Untersberg. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Parisien Nord. Bartonien Süd. Bartonien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 5. 3. Corbula gallicula Dsh. 1824. Corbula exarata var. Desh., Envir. ete., vol. I, p. 48, t. VIII, f. 4. 1842. E » @Arch., Geol. du dep. del’ Aisne, (M&m. soc. g60l, Fr., vol. V), p. 172. 1843. = „ Nyst, Cogu. et pol. foss. de Belg., p. 63, nP. 20, t. XX, t. III, f. 2. 1860. „ gallicula Desh., Animaux ete., vol. I, p. 214, n, 3, t. XIV, f. 1—6. 1563. Lutraria nuculaeformis Schfhtl., Leth. geogn., p. 175, t. XLIV, f. 6a,b. 1865. A gallicula Vaillant, Bull. soc. geol. Fr., 2. s6r.; vol. XXVI, p. 281, 18867 s . Fraas, Jahreshefte d. Ver. f. vaterl. Naturkunde, Stuttgart. Bd. XXIII, p. 285. 1867. n * Stache, Jahrb. d.k. k. geol. Reichsanst., p. 263. 1872. 2 = Nyst et Mourl., Gite foss. d’Aeltre, p. 10, n. 62. 1372. . = Lartet. Ann. des sciene. geol., vol. III, p. 71. 1877. & > M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 82. 1377. n = Kaufm,, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. 1878. 7 E Mallada, Mem. del mapa geol., p. 407 (auch Bol. 1883, t. VII, f. 3—6. 1880. 5 > Zittel, Palaeontogr., vol. XXX, p. 98, 106, 112. 1881. 5 = Mourl., G&ol. de la Belg., vol. II, p. 165 u. 176. Grössenverhältnisse: Exemplere des PariserBeckens von Istrien von Steinbach des Kressenberges von Mattsee ee en ee ee en EG nn En mn men. Länge: 27mm hmm 21-5im 23. 5m 27mm Höhe: 21 19-5 19 18 20 Dicke: x x 14 15 18 „Oval-dreickig, convex, aufgeblasen, zart, ziemlich gleichseitig, oben nach beiden Seiten geneigt; vorne stumpf, hinten schmäler; breit geschnäbelt, undeutlich gekielt; Valven sehr ungleich, rechte in der Mitte regelmässig zart gefurcht, vorne und hinten glatt, linke mit einigen radialen Rippen versehen; Schloss eng, Schlosszahn in der rechten Valve sehr klein, krallenförmig mit sehr tiefer Ligamentgrube; in der linken Valve befindet sich ein sehr langer, dünner nach aussen vorgezogener zweitheiliger, am Grunde verlängerte Zahn und eine dreieckige, bis zur Spitze offene Grube. Wirbel gross, eingerollt, gegenüber.“ (Dsh.) Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 237 Dieser Beschreibung ist nichts mehr hinzuzufügen. Im Allgemeinen besitzt diese Speeies eine ziemlich constante Form und Grösse. Verwandtschaftliche Beziehungen: (. gallicula ist, wie schon der Name andeutet, am nächsten mit der grösseren und längeren ©. gallica verwandt. Geographische Verbreitung: C. gallicula findet sich im Londonien und Parisien des Pariser Beckens, im Paniselien und Bruxellien Belgiens, in Istrien, Ungarn und Egypten, in der Schweiz zu Steinbach d 2; ferner am Kressenberge im Emanuel- und Max-Flötze und Christoph-Hangenden nicht häufig, in Mattsee Schichte III Verticale Verbreitung: Londonien Süd. Londonien Nord. Parisien Süd. Parisien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 12. Steinkerne. 4, Corbula gryphus Schfhtl. sp. Taf. XII, Fig. 2 a--d. 1863. Kellia gryphus Schfhtl., Leth. geogn., p. 163, t. XXXVIL, f. 3, t. XXVIII, f£. 1. 1865. Chama „ Gümb., Neues Jahrb. f. Mineral., p. 149, nV. 103. [2 Grössenverhältnisse: Exemplare des Kressenberges von Mattsee Länge . 30mm 55 . Hum 62mm HHum Höhe: 29 53 60 53 Dicke: 20:5 34:5 39 36 Sehr ungleichklappig von fast dreieckigem Umrisse, oben geneigt, vorne abgerundet, hinten geflügelt und schief abgeschnitten, Unterrand geschwungen. Wirbel der linken Valve sehr gross, niedergedrückt, jener der rechten viel kleiner. In jeder Valve ein starker Zahn, dessen Eindruck deutlich sichtbar ist. Mantellinie dem Rande parallel, leicht gebuchtet. Muskeleindruck länglieh-oval-rundlich. Linke Valve unregelmässig eoncentrisch gefurcht, rechte mit einigen undeutlichen radialen Streifen. Es ist nicht einzuschen, warum Schafhäutl hier ein neues Genus aufstellt und dieses in Beziehung zu Chama bringt, wo doch alles auf Corbula hinweist. Verwandtschaftliche Beziehungen: (. gryphus dürfte die vicarirende en der C. exarata der östlichen Theile des nordalpinen Eocäns sein, welcher sie auch am nächsten steht. Der constant abweichende Hinterrand, die bedeutendere Grösse und auch sonstige Verschiedenheiten bestimmen mich, diese Species auf- recht zu halten. Geographische Verbreitung: C. gryphus findet sich nicht selten im Emanuel- und Ferdinand-Flötz des Kressenberges, ein Individuum stammt aus Mattsee Schichte II. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 28. Steinkerne. 5. Corbula Valdensis He&b,. et Ren. 1854. Corbula Valdensis H&bert et Renevier, Terr. num. sup., p. 50, t. I, f. 2. Grössenverhältnisse: 14”” Länge zu 9"” Höhe zu 7”® Dicke. Hebert und Renevier eitiren diese Art von Cordaz in der französischen Schweiz, wo sie sich nicht selten findet. Ihre nächsten Verwandten sind C. striata Lamk., C. revoluta Bast. und C. carinata Duj. Ich habe sie bisher nicht erhalten. 6. Corbula velata Schfhtl. Tat. X, Fig. 15. 1863. Corbula velata Schfhtl., Leth. geogn., p. 176, t. XLIV. f. 4. 1865. 5 »„ Gümb., Neues Jahrb. f. Mineral., p. 149, n0. 110. 238 Karl Ferdinand Frauscher. Grössenverhältnisse: re II Länge: losen hmm Höhe: 9.5 11 Dicke: 8-5 9 Unregelmässig vierseitig, beinahe gleichklappig, ungleiehseitig, bauchig; Vorderseite steil abfallend, dann abgerundet; Unterrand fast gerade, Hinterrand steil aufsteigend, sich dann plötzlich zum geraden Schloss- rand umbiegend. Circa 16 scharfe, coneave Runzeln bedecken den grössten Theil der Schale; auf der vorgezogenen Area sind sie feiner; und zwischen diesen Runzeln sieht man auch feine eoncentrische Streifen. Lunula sehr klein. Wirbel stark entwickelt und über den Schlossrand vorragend. Verwandtschaftliche Beziehungen: ©. velata nimmt eine ziemlich isolirte Stellung ein. Die beinahe gleiche Beschaffenheit beider Valven bestimmt mich, diese Art aufrecht zu halten, obwohl sie sich sonst ziemlich stark der C. fieus Brander nähert; übrigens ist auch ihr Hinterrand verschieden gebaut. Geographische Verbreitung: (©. velata findet sich im Emanuel-Flötz des Kressenberges (1). Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 2. Steinkerne. Genus: NEAERA Gray 1834. Kreide bis recent. (Circa 24 Arten.) Es finden sich im Ganzen 10 Eocän-Speeies; von diesen entfallen 8 auf das Eoeän Nord, 3 auf das südliche, darunter 2 auf das Ober-Eocän der Alpen. 42. Familie GASTROCHAENIDAE Gray. Von 4 Gattungen finden sich 3 im Eoeän. Tryon hat diese Gattung in einer ausführliehen Monographie (1861 u. 1867 Am. Journ. Coneh.) behandelt. Genus: GASTROCHAENA Spengler 1783. Trias bis recent. (29 Arten.) Es finden sieh 10 eocäne Species, von welchen 9 auf das Eoeän Nord, 2 auf das Eoeän Süd entfallen. Eine Art ist gemeinsam. Die verticale Verbreitung ist folgende: Bartonien u.höher Parisien, Londonien Suessonien Eine Art führt Mayer-Eymar, eine Schafhäutl an, ich kenne zwei Arten. 1. Gastrochaena ampullaria Lamk. Taf. XI, Fig. 7. 1806. Fistulana ampullaria Lamk., Ann. du Mus., vol. III, p. 428. 1820. 5) n Defr., Diet. des science. nat., vol. XVII, p. 83. 1824. ” E Desh., Envir. ete., vol.I, p. 15, n0. 2, t.I, f. 17, 18, 20, 21. 1824. > n Bronn, Syst. d. Urwelt, p. 51, t. IV, f. 17. 1836. r = Desh. inLamk., Bnim. sans vert., 2. ser., vol. VI, p. 31, n®. 5. 1848. = 7 Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 526. 1850. d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 375, nP. 470. 1850?: ah erholen EL Geol. and foss. of. Süssax, p. 87 u. 164, t. II, f. 27. 1854?. e e ee Cat. of brit. foss., p. 202. 1855. Fistulana ampullaria Pict., Trait& de pal&ont., 2. &d., vol. III, p. 242. 1857. Gastrochaena ampullaria P restw., Quart. Journ., vol. XIII, p. 122. 1860. : H Desh., Animaux ete., vol.I, p. 103, n0. 7, t. II, f. 25, 26. Das Unter-Eoeän der Nordalpen und seine Fauna. 239 1863. Gastrochaena dilatata Schfhtl., Leth. geogn., p. 178, t. XLIV, f.55. 1869. 5 ampullaria Zittel, Sitzungsber. d. kais. Akad. d. Wissensch., p. 387 (auch Bull. soc. geol. Fr., 1863, p.353. 1871. n Rn v. Hantken, Mitth. aus dem Jahre. d. k. ung. Anst., p. 74 (Ref. Fuchs, Verh., 1871, p. 342.) 1877. E e M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 83. 1878. 5 + v. Hantken, Kohlenflötze und Kohlenbergbau in Ungarn, p. 220. 1378. n e Moesch, Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIII. Lief., p. 9. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens des Kressenberges ——— ST N tn N Länge der Röhre: 16” mm Breite der Muschel: 8 45 „Die äussere Schale ist mit Sandkörnern bedeckt; die flaschenförmige Hülle ist zusammenhängend; die Öffnung ist innen doppelt gekielt; die Schale ist oval, sehr stark klaffend, rauh, gebuchtet, die Klaffung oval.“ (Dsh.) Es ist selbstverständlich, dass an dem Unieum des Kressenberges nur die äussere flaschenförmige Umhüllung sichtbar ist. Bei genauer Beobachtung sieht man unter der Loupe den doppelten Kiel der Öffnung ; doch ist das Kressenberger Individuum kleiner. Verwandtschaftliche Beziehungen: @. ampullaria kommt allerdings der @. dilatata d’Orb. in Form der Röhre ziemlich nahe, kann aber doch leicht unterschieden werden; noch verschiedener sind die Schalen von sonstigen Eocänspecies kommt ihr am nächsten die @. Defrancii Dsh. aus dem Pariser Becken. Geographische Verbreitung: @. ampullaria findet sich im Grobkalke des Pariser Beckens und in England und Ungarn. Im Eocängebiete der Nordalpen kommt unsere Art in den Fälınern Schiehte a—c (1) der Schweiz, sowie im Emanuel-Flötz des Kressenberges (1) vor. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Parisien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 1. Unieum. 2. Gastrochaena ornata Sehfhtl. Taf. XI, Fig. S. 1863. Gastrochaena (Teredo) ornata Schfhtl., Leth. geogn., p. 177, t. XLIV, f.5a, c. Grössenverhältnisse: Länge der Röhre 14", grösste Dicke 7:5". Etwas grösser als die vorhergehende Species; es ist nur die Röhre bekannt, welche aber eine so charakteristische Gestalt besitzt, dass man eine selbständige Art aufstellen kann. Die Röhre selbst ist keulenförmig, im Querschnitte elliptitsch und an einer Stelle mit einer flachen Rinne versehen. Unter dem kugelig aufgetriebenen Kopfe der Röhre verlaufen an dem der Rinne gegenüber- liegenden Theile fünf nach unten eonvexe und ausgezackte Furchen, welche aber an den Seiten wieder verschwinden. Von den klaffenden Schalenrändern, wie sie Schafhäutl angibt und auch zeichnen lässt, ist nichts zu sehen, obwohl sie zweifelsohne vorhanden waren; hingegen hat es den Anschein, als wenn die Röhre im Innern gekielt gewesen wäre. Unsere Species gehört jedenfalls in das Genus Gastrochaena und nicht zu Teredo, wie schon die Form der Röhre beweist; hier nimmt sie aber eine vollständig isolirte Stellung ein; sollte man in Zukunft einmal die Schalen kennen lernen, so wird es vielleicht gelingen, auch näherstehende Arten nachweisen zu können; übrigens ist es auch möglich, dass diese Art einem neuen Genus angehört, welches in ähnlichen Beziehungen zu Gastrochaena stehen würde, wie Teredina zu Teredo. Geographische Verbrettung: @. ornata findet sich bis jetzt nur im Emanuel-Flötz des Kressen- berges (1). Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke: Unieum. 240 Karl Ferdinand Frauscher. Genus: FISTULANA Brug. 1789. Kreide bis recent. (3 Arten.) Es sind nur 3 Eocänspecies, darunter eine amerikanische bekannt. 1. Fistulana elongata Dsh. Taf. XI, Fig. 9; Taf. XII, Fig. 8 (var.). 1824. Fistulana elongata Desh., Envir. ete., vol. I, p. 15, n0. 1, t. IV, f. 17—19. 1834. > , Mort., Synops. of the Cret. group., p. 174. 1848. + 5, Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 375. 1550. 5 R: d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 375, n®. 739. 1855. 2 rn Pict., Trait& de pal&ont., vol. III, p. 342. 1864. n n Desh., Animaux ete., vol. I, p. 97, n°. 1, t. II, £. 11. 1881. n 2 Mourl., G£ol. de la belg., vol. II, p. 191. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens des Kressenberges von Mattsee Dicke: 9 20 15°5 Höhe d.einzelnen Glieder: 4 5 5 £s sind hier nur die Maasse der Röhre angegeben, nachdem im alpinen Gebiete nur diese existirt. Schale länglieh, oberer Theil hakenförmig, gekrümmt, Valven etwas vierseitig, sehr klaffend, in der Mitte vertieft. Die Röhre ist länglich gerade, keulenförmig, oben mehr gewölbt und setzt sich aus regelmässigen, von unten nach oben im Durchmesser zunehmenden einzelnen Gliedern zusammen. Aus dem alpinen Gebiete finden sich nur Röhren; dieselben zeigen wohl manche unbedeutende Abwei- chungen; so nehmen z. B. die Röhren der Exemplare aus Mattsee viel rascher an Dieke zu, ihre Gliederung ist unregelmässiger, jedoch viel deutlicher; aber immerhin kann man sie nicht als neue Species abtrennen, nachdem nur diese Röhre allein existirt. Ihre Gliederung ist unregelmässiger, jedoch viel deutlicher. Verwandtschaftliche Beziehungen: Deshayes stellt diese Species in die Nähe der F. mumia Spängler. Geographische Verbreitung: F. elongata findet sich im Grobkalke des Pariser Beckens sehr selten, ferner im Eocän Nordamerika’s. Im Eocän der Nordalpen kommt unsere Art am Grünten, nicht selten im Ferdinand- und Josef-Flötz des Kressenberges (3), in Mattsee Schichte III und im Gschliefgraben vor. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Parisien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 35. Genus: CLAVAGELLA Lamk. 1807. Kreide bis recent. (6 Arten, 4 davon in tropischen Meeren.) Im Ganzen sind 10 Arten aus dem Eoeän bekannt. Auf das Eocän Nord entfallen 9, 3 auf das Eoeän Süd; 2 Arten sind gemeinsam; die verticale Verbreitung stellt sich folgendermassen: Bartonien u. höher Parisien Londonien Suessonien Ay Ada yie ng Im Unter-Eocän der Nordalpen finden sich folgende 2 Species: 1. Clavagella coronata Dsh. Taf. X, Fig. 13. 1824. Clavagella coronata Desh., Envir. ete., vol. I, p. 8, n°. 1, t. V, f. 15, 16. 1827. 7 5 Sow., Min. Conch., t. 480, f. 1—3. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 241 1330. Clavagella coronata Desh., Encyel. meth. Vers., vol. II, p. 239, nV. 1. 1835. 5 „ Desh. in Lamk., Anim.,sans vert., 2. &d., vol. VI, p. 23, n°. 1. 1842. n e Math., Cat. method. des foss., p. 131. 1842. „ e Gray, Griff., Anim. kingd., t. VIII, f. 6 ? (nach Desh.). 1845. n „ Gein.. Grundr. d. Verst., p. 395, t. XVII, £. 1. 1847. n n Prestw., Quart. Journ., vol. III, p. 391. 1848. - - Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 306. 1850. e, = Dixon, Geol. and foss. of Sussex, p. 164, t. II, f. 17—19. 1850. 5 - d’Arch., Hist. des progres de la g£ol., vol. IV, p. 255. 1850. n n d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 421, n®. 1268. 1851. n 7 Emm., Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 14. 1854. er 5 Morris, Cat. of brit. foss., 2. ed., p. 194. 1857. : n Prestw., Quart. Journ., vol. XIII, p. 96 u. 122. 1857. n »„ Rolle, Jahrb.d.k.k. geol. Reichsunst., p. 572. 1859. > »„ Hauer, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 121. 1860. z, » Desh., Animaux etc., vol. I, p. 89, n°. 2, t. 1, f.5—15. 1861. - ” Gümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 652, 668. 1363. - cornigera Schfhtl., Leth. geogn., p. 179, t. XLVa,, f. 3. 1838. n coronata Mourl., G£&ol. de la Belg., vol. II, p. 175, 191. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens vom Kressenberge von Mattsee Länge: 720-5 © 70mm 7I0- Dem Höhe: 8-5 4-5 1 Dicke: x x 8 Länge der Röhre: 92 24 27 „Röhre gerade, verlängert, keulenförmig, mit Dornen gekrönt; die in der Röhre eingeschlossene Schale ist kurz, rundlich-oval, durch die Anwachsstreifen unregelmässig gefureht; die übrige Oberfläche glatt.“ (Dsh.) Die Dornen Deshayes’ sind wohl die Röhren, mit welchen sich diese Schmarotzer an anderen Muscheln ete. festsaugten. Die Exemplare des Kressenberges sind entschieden kleiner, stimmen aber sonst ziemlich gut und liegt kein Grund vor, selbe abzutrennen, wie dies Schafhäutl versuchte; noch besser stimmt ein gut erhaltenes Exemplar aus dem Elendgraben. Cl. coronata ist wohl eine Bartonien-Form, allein es liegt doch kein Grund vor, unsere Species abzu- trennen, zumal die Valven der alpinen Exemplare nur in Abdrücken vorhanden sind. Verwandtschaftliche Beziehungen: C]. coronata steht am nächsten der Cl. Caillati Dsh. aus dem Pariser Grobkalke. Geographische Verbreitung: CI. coronata findet sich in Biarritz, im Bartonien des Pariser Beckens, im Bruxellien und Wemmelien Belgiens und in England, ?in der Steiermark. Im Eocän der Nordalpen kommt sie vor am Kressenberge im Ferdinand- und Emanuel-Flötz nicht selten (3), im Elendgraben des Untersberges, in Mattsee Schichte III 3 und im Gschliefgraben. — ? Deutsches Oligocän (Philippi 1851). Vertiecale Verbreitung: Parisien Süd. Parisien Nord. Bartonien Süd. Bartonien Nord. ? Ligurien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 40. 2. Clavagella cristata Lamk. Taf. X, Fig. 14. 1805. Clavagella eristata Lamk., Ann. du Mus., vol. V, p. 432, n0. 2. 1824. Be n Desh., Envir. ete., vol. I, p. 10, n®. 3. 1835. ee 7 Desh. in Lamk., Anim. sans vert., 2. &d., vol. VI, p. 24, nV. 4. 1844. m = Potiez et Mich., Gal. de Douai, vol. II, p. 272, n°. 1. 1348. n 2 Bronn, Index palaeont., vol. I, p. 307, 1850. „ 1; d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p, 374, n?. 728. 1860. - B Desh., Animaux ete., vol. I, p. 91, n°. 4, t. I, f. 16—19. Denkschriften der mathem. naturw. Cl. LI.Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. ff 342 Karl Ferdinand Frauscher. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens vom Kressenberge — = a) m ee Fe Länge: Key Sr Höbe: 12 14 Dicke: x hal Länge der Röhre: 50 35 „Röhre eylindrisch, keulenförmig, zart, gebrechlich, hinten verkürzt, mit drei senkrechten Fransen und dornartigen gesonderten kammförmigen Röhren. Die eine Schale in der Wand der Röhre eingeschlossen, gross mit zahlreichen schuppig rauhen Streifen geziert; die freie Valve gleicht jener, ist länglich-oval, ungleichseitig, innen perlmutterglänzend, aussen gestreift, hinten mit grösseren zerstreuten Körnern verziert. Schloss einfach, Pallialsinus dreieckig, kurz.“ (Dsh.) Ein erster Kranz dornförmiger Röhren begleitet immer den Unterrand, gibt Deshayes weiter an, und das ist auch bei den Exemplaren des Kressenberges der Fall. Die Schale ist nur im Abdrucke vorhanden, stimmt aber in der Form gut, nur ist sie etwas grösser, die Röhre ist abgebrochen. Verwandtschaftliehe Beziehungen: (I. eristata nimmt eine vollständig isolirte Stellung unter den eoeänen Clavagellen ein; am nächsten kommt ihr hier noch Cl. coronata. Geographische Verbreitung: Cl. cristata findet sich nicht häufig im Grobkalke des Pariser Beckens. 2 Exemplare stammen aus dem Ferdinand-Flötze des Kressenberges. Verticale Verbreitung: Parisien Süd, Parisien Nord. Zahl der untersuchten Stücke 2. 43. Familie: PHOLADIDAE Leach. Sämmtliche 5 Gattungen finden sich im Eoeän. Genus: PHOLAS Linn& 1757. Jura bis recent (11 lebende Arten). Es sind bis jetzt 16 Species dieses Genus aus dem Eocän bekannt, darunter 1 amerikanische; 13 Spe- cies finden sich im Eoeän Nord und nur 3 Species im Eocän Süd. Ihre verticale Verbreitung ist folgende: Bartonien u. höher Parisien Londenien Suessonien re Fuchs führt 1 Art, Pholas elegans, aus dem Elendgraben an. Subgenus: JOUANETIA Desm. 1328. Eoecän bis recent. Sieher kennt man nur 1 Species aus dem Eoeän der Pyrenäen. Genus. TEREDO Linne& 1757. Vom Jura (?Carbon) bis recent. (19 Arten.) Es sind 14 Speeies, darunter 1 amerikanische aus dem Eocän bekannt. 7 Von diesen stammen 5 aus der Nordprovinz, 12 aus der Südprovinz, 4 Arten sind gemeinsam, Ihre verticale Vertheilung ist folgende: Bartonien u. höher Parisien Londonien Suessonien 3 7 IY 4 Niply 2 Gümbel führt 1 Speeies an; die von ihm eitirte Teredina Oweni konnte ich nicht finden; vielleicht ist sie der am Kressenberge so häufig vorkommenden Teredo Tournali. Schafhäutl eitirt 2, Mayer-Eymar Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 243 4 Arten aus der Schweiz, Fuchs eine nicht näher bestimmte aus dem oberen Eocän, Gümbel aus letz- terem 3. Ich kenne im Ganzen folgende 5 Arten: 1. Teredo angusta ?Dsh. 1860. Teredo angusta Desh., Animanx ete., vol. I, p. 116, t. II, f. 28. 1377. - „ M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 83. 1877. r „ Kaufm., Beitr. z. geol. Karte d. Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. des Pariser Beckens von Steinbach vom Kressenberge a a a nn Länge: 3072 ab 5omm Dicke: 4 4 5 Auch hier sind nur die Maasse der Röhre angegeben. Diese selbst ist eylindrisch, eng, hinten zugespitzt; die Öffnung ist doppelt gefurcht, die Schale ist unbekannt. Auch die Bestimmung ist nicht vollständig sicher, namentlich was die Exemplare vom Kressenberge anbelangt; überall aber stimmt das geringe Lumen der Röhre. Nachdem keine Schale bekannt ist, ist es auch nicht möglich, die verwandtschaftlichen Verhältnisse anzudeuten. Geographische Verbreitung: T. angusta findet sieh nieht häufig im Grobkalke des Pariser Beckens, ferner im Eocän der Alpen, in Steinbach a«—c 4, im Emanuel- und Max-Flötze und Christoph-Hangenden des Kressenberges und in Mattsee Schichte III. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Parisien Nord. - Zahl der untersuchten Stücke 5 mit etwa 40 Röhren. 2. Teredo eincta ?Desh. Taf. XII, Fig. 5. 1860. Teredo eincta Desh., Animaux ete., vol. I, p. 115, n. 2, t. III, f. 7—9. 1864. 4 „ Stache, Jahrb.d.k.k. geol. Reichsanst.. p. 88. 1877. > „ M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 83. 1877. ” » Kaufm,, Beitr. z. geol. Karte der Schweiz, XIV.Lief., 2. Abth., p. 111. Grössenverhältnisse: Die Schale der Pariser Exemplare misst 2:5”" Länge bei 2”= Breite; die Röhre ist sehr klein. Vom Euthal stammt nur die Röhre, welche ausserordentlich gewunden ist und einen Durch- messer von 1’5— 2" besitzt. „Sehale sehr klein, ziemlich rund, vorne tief ausgerandet, schmal, hinten nur sehr wenig verbreitert, am Unterrande verschmälert, in der Mitte von gebogenen Streifen umgeben, vorne mit regelmässigen, sehr zier- lichen und sehr fein gekerbten Streifen verziert, von denen die mittleren viel feiner, gedrängter, genäherter und sehr zart gekörnt sind. Hinterseite ziemlich glatt oder unregelmässig transversal gestreift; Wirbel in der Höhlung der Klappen hervorragend, callös, spitz.“ (Dsh.) Die Röhre ist aus dem Pariser Becken unbekannt; Mayer-Eymar glaubt nun in dem Innern einer Muschel selbe entdeckt zu haben. Ihre Beschaffenheit ist oben angegeben und lasse ich sie im Verhältnisse von 2:1 zeichnen. Verwandtschaftliche Beziehungen: Die Schale besitzt eine so charakteristische Form, dass sie zu keiner anderen Species dieses Genus in nähere Beziehungen gebracht werden kann. Geographische Verbreitung: F. cincta findet sich als Unieum im oberen Grobkalke des Pariser Beckens, ferner in Istrien und an der Heikenflue, Buthal, in Steinbach Schicht a—c (2) in der Schweiz. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Parisien Nord. ff * 244 Karl Ferdinand Frauscher. 3. Teredo nummulitica Gümb. 1861. Teredo nummulitica Gümb., Geogn. Beschr. d. Alpengeb., p. 663. 1863. „ rugosa Scehfhtl., Leth. geogn., p. 178, t. XLIV, f. 7. 1365, „ nummulitica Gümb., Neues Jahrb. f. Mineral., p. 150, n®. 115. Grössenverhältnisse: Die Dieke der Röhre der grössten Individuen beträgt etwa 21", Es gehören hieher lange, eylindrische Röhren von sehr wechselndem Diekendurchmesser, welehe aussen ähnlich wie der T. Parisiensis sehr dicht, jedoch viel kräftiger quergerunzelt erscheinen; manchmal vereinigen sich mehrere solehe Runzeln und bilden dann dieke Wiülste. Die Röhren liegen immer in Haufen beisammen. Ihr Durchschnitt ist innen kreisförmig, manchmal jedoch auch flachgedrückt. Verwandtschaftliche Beziehungen: Nachdem die Schale unbekannt ist, muss man von der Angabe einer Verwandtschaft u. s. w. absehen; ich bemerke hier nur, dass die Röhren ähnlich jenen des T. Parisiensis sind, aber grösseren Umfang und viel gröbere Ringelung zeigen. Geographische Verbreitung: T. nummulitica findet sich selten im Emanuel- und Max-Flötz des Kressenberges und in Mattsee Schichte II 1. Verticale Verbreitung: Parisien Süd. Zahl der untersuchten Stücke 5. Röhren. 4. Teredo Parisiensis Dsh. 1860. Teredo Parisiensis Desh., Animaux ete., vol. I, p. 115, t. III, f. 4. 1872. > % Kaufm., Beitr. z. geol. Karte der Schweiz, XI. Lief., p. 82, 169. 1877. = 7 M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 38. 1878. ” - Moesch, Beitr. z. geol. Karte der Schweiz, XII. Lief., p. 9. Grössenverhältnisse: Exemplare des Pariser Beckens von Steinbach N AN Dicke der Röbre: qmm Som Röhre eylindrisch-keulenförmig, gewunden; Scheiden zusammengedrängt, hinten verkürzt, vorne öfter geschlossen; die schaufelförmigen Enden stecken in triehterförmigen, seitlich zusammengedrückten Scheiden. Auch hier ist die Schale der alpinen Exemplare nicht bekannt. Durch den Besitz der trichterförmigen Scheiden nähert er sich schon sehr der folgenden Species, sowie auch dem recenten Teredo serratus Lin. Geographische Verbreitung: T. Parisiensis findet sich im unteren Grobkalke des Pariser Beckens, ferner im Eocän der Schweiz, am Vitznauerstock, den Fähnern, Einsiedeln «—e 1. Vertieale Verbreitung: Parisen Süd. Parisien Nord. 5. Teredo Tournali Leym. 1844. Teredo sp., d’Arch., Deser. G&ol. du dep. del’ Aisne, p. 178. 1846. » Tournali Leym., Mem. soc. g£ol. Fr., 2. ser., vol. I, p. 360, n®. 12, t. XIV, £. 1—11. 1350. 5 2 d’Arch., Mem. soe. g6ol. Fr., 2. ser., vol. II, p. 208, t. XII, f. 1 (auch 1850, vol. III, p. 428.) 1850. 5 n d’Orb., Prodr. de pal&ont., vol. II, p. 321, n, 441. 1850. n > Bell., M&m. soc. g&ol. Fr., 2. ser., vol. IV, p. 229, n?. 221. 1854. 5 = Sism., Mem. del Acad. reale Torino, p. 6. 1855. n = Piet., Trait& de pal&ont., 2. &d., vol. III, p. 346. 1855. 5 n Spada, Bull. soc. g6ol. Fr., 2. ser., vol. XII, p. 1211. 1858. 7 5 v. Hauer, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 121. 1859. » ” d’Arch., Bull. soc. g6ol. Fr., 2. ser., vol. XVI, p. 737. 1859. 7 a d’Arch., Les Corbieres, p. 309. 1860. 2 n d’Arch., Bull. soc. g6ol. Fr., 2. ser., vol. XVII, p. 787. 1861. x - Giümb., Geogn. Beschr. d. bayr. Alpengeb., p. 652, 668. 1863. » Argonensis Schfhtl., Leth. geogn., p. 178, t. XLIV, f.4, t.XLV, £. 1. 1364. » Tournali Stache, Jahrb. d. k. k. geol. Reichsanst., p. 88. 1867. R > d’Arch. in Tehih., Asie mineure, vol. IV, (Pal&ont.), p. 234. 1870, " = Tourn., Bull. soe. g&ol. Fr., 2. ser., vol. XXX, p. 708. Das Unter-Eoeän der Nordalpen und seine Fauna. 180) rt [1 1573. Teredo Tournali Pavay, Geol. Klausenburgs ete., p. 363 (M.d.k. ung. geol. Anst.). 1873. = Bouille, Pal&ont. de Biarritz, p. 7. n 1376. - n Bouille, Pal&ont. de Biarritz, p. 31, 39, 53. 1877. > = M.-E., Tertiär von Einsiedeln, p. 83. 1877. n = Kaufm., Beitr. z. geol. Karte der Schweiz, XIV. Lief., 2. Abth., p. 111. 1878. 2 & Moesch, Beitr. z. g60l. Karte der Schweiz, XIII. Lief., p. 9. 1878. n n Mallada, Mem. del mapa geol., p. 321, 323, 407. 1881. ” = Maureta et Thös y Codina, Mem. del mapa geol., p. 321. 1883. 5 E Egozue y Cya, Bol. com. del mapa geol., vol. X, p. 55. Grössenverhältnisse: Exemplare vonCorbieres von Steinbach des Kressenberges von Mattsee ee ee ren Durchmesser der Röhre: 6—7”" 10 1022 122 Diese Speeies ist eigentlich nur sehr unvollkommen bekannt. Auch Schliffe, die ich gemacht habe, zeigen niehts Besonderes, namentlich sind die für diese Art charakteristischen trichterförmigen Scheiden bei den alpinen Exemplaren nirgends zu sehen. Die Schalen sind bis jetzt vollständig unbekannt, die Röhren selbst sind vielfach gewunden, im Durehschnitte kreisförmig und zeigen manchmal aussen eine Spur von roher Glie- derung. Verwandtschaftliche Beziehungen: T. Tournali ist am nächsten mit T. Parisiensis verwandt und zwar durch den Besitz tutenförmiger Scheiden. T. argonnensis d’Orb., mit welcher Species Schafhäutl diese Art identifieirt, hat eine andere Gestalt. Sollte Gümbel’s Teredina Oweni nicht hieher gehören ? Geographische Verbreitung: T. Tournali findet sich in Spanien, in Biarritz, Montagne noir, La Palarea, Vieentin, Dego und Carcare, Istrien, Ungarn, Siebenbürgen und Kleinasien. Im Gebiete der Nord- alpen kommt er in der Schweiz in Steinbach, der Leugengen und den Fähnern «—d 3 vor, ferner am Grünten, im Ferdinand-, Emanuel-, Josef- und Max-Flöfze des Kressenberges, am Kachelstein, Haunsberg, in Matt- see Schichte III 4, am Untersberg und im Gschliefgraben bei Gmunden. Vertieale Verbreitung: Parisien Süd. Bartonien Süd. Tongrien Süd. Zahl der untersuchten Röhren etwa 200. Genus: KUPHUS Guett. 1774. 2 Arten aus dem südlichen Eocän, darunter eine von Gümbel aus dem Ober-Eoeän der Nordalpen. Genus: XYLOPHAGA Turton 1822. 1 Art aus dem südlichen Eoeän. Genus: TEREDINA Lamk. 1819. Es existiren im Ganzen 6 Eoeänspecies. Die von Gümbel eitirte 7. Oweni des Kressenberges konnte ich nicht finden. 246 Karl Ferdinand Frauscher. Schlussbemerkungen und Übersichts-Tabellen. In dem vorhergehenden ersten Theile der Arbeit, welcher die Lamellibranchiaten des Unter-Eoeäns der Nordalpen behandelt, wurden im Ganzen 304 Arten, darunter 99 diesem Gebiete eigenthümliche, und 5 Varietäten, einer mehr weniger eingebenden Besprechung unterzogen. Bezüglich der Systematik habe ich mich nahezu ganz an Zittels Handbuch für Paläontologie gehalten. Waren die Resultate der Bestimmung nicht immer die gewünschten, d. h., war es in manchen Fällen nicht möglich, zu einem vollständig sicheren Urtheil zu gelangen, so liegt dies in dem bereits eingangs erwähnten schleehten Erhaltungszustande des untersuchten Materiales. Es vertheilen sich diese Arten auf folgende, der Reihe nach von West nach Ost angeführte Localitäten. a) In der Schweiz: Savoyen und Westschweiz (Entrevernes, Corday, Diablerets, Oldenhorn, Kandersteg, Gemmi), Thun, Gadmerflue, Ochsenboden-Egg, Pilatus, Bürgen, Rigistock, Weissenflue, Vitznauerstock, Urmiberg, Platte, Lowerzerhänge, Heikenflue-Gschwendt, Stöckweid, Blangg ete., Euthal, Krätzerlibach, Steinbach a—c, Stein- bach d, Glärniseh, Räutispitz-Wägithal, Flybachtobel, Leugengen, Brüllisau, Fähnern-Aebiskraut, Sentis. b) In Bayern: Grünten, Enzenau-Tölz, Neubeuern-Altbeuern, Alzing, Bergen, Götzreitergraben, Eisenarzt, Hammer- Schöneck, Heutan, Frei- und Kressenberg: Gelbe Sandsteine der Fellnergrube, des Karlstollens, von Weitwies im Liegenden der Achthaler Flötze, Ferdinand -Flötz, Emanuel-Flötz, Ludwig-Querschlag, Josef-Flötz und graue Mergel, Max-Flötz und Max-Querschlag, Kachelstein-Niederfaillenreut, Jobstenbruch, die Roll, Sigmund- und Christoph-Flötz, Christoph-Hangendes, Katzenloch, Hochhorn, Vachenbuel. c) In Osterreich. Niederndorf in Tirol; Kirehholz bei St. Zeno, Hallthurn, Nierenthalplaike; diese drei Localitäten halb auf bayerischem, halb auf österreichischem Gebiete gelegen, Haunsberg, Teufelsgraben, Mattsee Schichte I und II, Mattsee Schichte III, Sauloch, Gschliefgraben, Oberweis, St. Magdalena östlich von Gmunden. Das Ober-Eoeän von Thun, der Ralligstöcke in der Schweiz, des Hohen Stiches an der Halbammer, des Leitzachthales, von Oberaudorf und Reit in Bayern, Haering in Tirol, des Elendgrabens ete. am Nordfusse des Untersberges, des Waschberges bei Stockerau gelangen vorläufig nicht zur Besprechung. Einerseits um nieht zu ausführlich zu werden, anderseits um dem topographisch-stratigraphischen Theile, sowie den allgemeinen Schlussfolgerungen nicht vorzugreifen, werde ich mich hier nieht auf ausführliche geologische Erörterungen einlassen, sondern darauf beschränken, die Ergebnisse der unten stehenden Tabellen kurz zu erörtern. Die Schweizer Vorkommnisse sind hier nur kurz zusammengefasst, von den übrigen sind überall die Profile eitirt und die Schichten angegeben, welche die betreffenden Lamellibranchiaten führen. Die Resultate einer partiellen Untersuchung können keine vollständigen sein und es würde vielleicht gewagt erscheinen, die scheinbaren Resultate einer derartigen Untersuchung zu generalisiren. Es ist ausserordentlich wahrscheinlich, dass eine streng wissenschaftliche Bearbeitung der übrigen Classen des Thierreiches zu ganz analogen Resultaten führen wird, allein vorläufig ist dies noch eine offene Frage, die erst nach vollendetem Studium mit voller Gewissheit beantwortet werden kann. Das Untor-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 247 Tabelle 1.! Diese Tabelle gibt eine Übersicht über sämmtliche bisher bekannte Eoeänspecies, gleichgiltig ob sie sicher oder weniger zuverlässig begründet sind; sie hat folgenden Zweck: 1. Sie zeigt das scheinbare Überwiegen der Artenzahl der nördlichen Eocänprovinz gegenüber jener des südlichen Eocäns. 1372 Arten des nördlichen Eocäns stehen heute nur 1154 des südlichen gegenüber, somit nur etwas mehr als 83 Procente. Dass dieses Verhältnis nicht in Wirklichkeit bestand, liegt auf der Hand. Zugegeben die höhere Temperatur der damaligen Meere der Nordprovinz und damit auch eine reichhaltigere Entwicklung ihrer Fauna, als dies heute der Fall ist, liegen doch die Gründe für dieses Zahlenverhältniss in der mangelhaften Kenntniss der Faunen des Süd-Eocäns einerseits, in dem durchwegs fast schleehten, oder doch viel schlechteren Erhaltungszustande des Untersuchungsmateriales andererseits, und in der besonderen Beschaffenheit der Ablagerungen (gestörte alpine Sedimente), welche die Möglichkeit der Erhaltung kleiner dünnschaliger Lamellibranchiaten fast vollständig ausschloss. 2. Von 376 bekannten Gattungen — ich folge hier dem Handbuche Zittel’s — finden sich 122 im Eoeän überhaupt, und von diesen sind 53 auch im Unter-Eocän der Alpen vertreten; von letzteren erscheinen 4 heute bereits ausgestorben, 5 sind im Erlöschen begriffen, die grösste Mehrzahl der restirenden erscheinen in der Jetztzeit, von Astarte, Leda und Nucula abgesehen, ausschliesslich oder vorwiegend in den Meeren der Tropen. Legen wir Fischer’s 5 Tiefenzonen bei einer weiteren Betrachtung zu Grunde, so finden sich 10 Gat- tungen, welche für die Litoralzone charakteristisch sind, 14, welches eine zweite, 25, welche seine dritte, 17, welche seine vierte, und 7, welche seine fünfte Zone charakterisiren; ein Beweis, dass wir speciell in den Nordalpen — wenn auch einer Litoralbildung im weiteren Sinne, so doch keinem zu seichten Meere — das Zustandekommen der die besprochene Fauna enthaltenden Ablagerungen zu danken haben, die Westschweiz und den Untersberg (siehe unten) ausgenommen. 3. Schon aus einer Betrachtung dieser allgemeinen Tabelle zeigt sich weiters folgende Erscheinung: Das relative Überwiegen der Monomyarier und Heteromyarier über die Homom yarier. Erstere betragen 113 Arten von 304, somit 37.2°/, im Unter-Eocän, während sie, wenn man von Amerika abstrahirt 10:98°/,, oder wenn man letzteres berücksichtigt gar nur 10°/, in der Nordprovinz des Eoeäns betragen. Wenn man nun auch berücksichtigt, dass die Erhaltungsmögliehkeit bei den Mononıyariern und Heteromyariern in Folge ihrer gänzlich, oder zum überwiegenden Theile aus Caleit bestehenden Schale eine grössere war, dass uns daher aus dem südlichen Eocän relativ viel weniger Homomyarier als dem nördlichen Eoeän bekannt sind, so ist doch das relativ viel seltenere Vorkommen der Monomyarier und Heteromyarier in Verbindung mit anderen Umständen, so in dem Fehlen echter riffbauender Korallen im nördlichen Eoecän ein Beweis dafir, dass die Temperatur dieser Meere bereits eine geringere was, als jene der Meere des südlichen Eoeän, wenngleich sie immerhin noch eine höhere, wie die der jetzigen Meere gewesen sein wird. 4. Als negatives Resultat kennzeichnet Tabelle I jene Localitäten, deren Fauna, sei es einer Neubear- beitung oder einer Revision dringend bedürftig erscheint. Es sind dies vor allem nahezu sämmtliche südlichen Eoeängebiete, La Palarea nicht ausgeschlossen. Die Fauna des älteren Vicentin bearbeitet jetzt Gregorio, Mayer-Eymar jene des Bartonien — Tongrien der Schweiz und jene Egyptens, somit möchte ich zunächst auf die Eoeänfaunen Spaniens, der Pyrenäen und der Montagne-noir, ferner auf jene Ungarns, Siebenbürgens und Indiens die Aufmerksamkeit berufener Kreise lenken. Aus der nördlichen Eoeänprovinz sollte das belgische Eocän revidirt werden, Nyst’s Arbeit ist doch gar zu unvollständig, und die von Lefeyre, Vincent und Rutot, Le Hon ete. in Mourlon gegebenen Tabellen genügen nicht; auch wäre es angezeigt, dass einmal eine Überarbeitung des amerikanischen Eoeän unter Berücksichtigung des Eocän unserer Hemisphäre, durchgeführt würde, wie es Heilprin in jüngster Zeit ver- sucht. Erst dann wird man vollkommen im Klaren sein, ob und welche Stufen Mayer-Eymar’s eine all- 1 In Ergänzung dieser Tabelle behalte ich mir vor, ein Verzeichniss sämmtlicher mir bekannter eocäner Lamellibranchiaten Arten zu geben, sobald die binnen kurzer Zeit vollendeten Arbeiten über das Eoeän Egyptens, des Vicentin etc. erschienen sind. 248 Karl Ferdinand Frauscher. gemeine Giltigkeit zukömmt, und ob in letzterem Falle das Suessonien und Londonien in unserer Hemisphäre mit geringen Ausnahmen auf die Pyrenäen und Egypten im Süden beschränkt erscheinen. Schliesslich bildet ja auch diese mangelhafte Bearbeitung vorzüglich des südlichen Eocän mit einen Grund für das scheinbare Über- wiegen der Fauna des nördlichen Eoeän über jene des südlichen. Tabelle I ist so abgefasst, dass die Hauptzahlen immer die Anzahl sämmtlicher Arten eines Genus einer Loca- lität, die eingeklammerten Zahlen die neuen Arten dieser Localität bezeichnen. Es wurde bei dieser Zusammen- stellung von der am vollständigsten bekannten Fauna des Pariser Beckens ausgegangen, und daher sämmtliche Arten als neu vorausgesetzt. Liest man somit horizontal und addirt zur Zahl der Arten aus dem Pariser Becken die eingeklammerten Zahlen sämmtlicher übrigen Localitäten, so erhält man die Anzahl der bis jetzt bekannten Eoeänspecies einer Gattung. Die Artenzahlen der Asiphoniden erscheinen im Texte insoferne niedriger, als hier nur die sicher begründeten Arten berücksichtigt wurden. In der Rubrik Anmerkung ist die Dauer der Gattungen und die Anzahl der bekannten recenten Arten an- gegeben, die römischen Ziffern I bis V bedeuten der Reihe nach Fischer’s 5 Zonen: Litoralzone (T), Lami- narienzone (II), Corallinenzone (III), Brachiopodenzone (IV) und abyssische Zone (V). Die reichhaltige Fauna des Waschberges bei Stockerau ete., sowie jene des deutschen Oligoeän sind in dieser Tabelle nicht aufgenommen. Tabelle II und II. Tabelle IT erhält im Ganzen 4 Theile; der erste gibt die Verbreitung der einzelnen Arten in den verschie- denen Localitäten des nordalpinen Gebietes an, der zweite jene in den verschiedenen geologischen Horizonten, wobei Ligurien und Tongrien unter dem letzteren Namen zusammengefasst erscheinen; der dritte Theil gibt die Verbreitung der Arten im Obereocän der Nordalpen, der vierte jene in den süd- und ausseralpinen Eoeän- Loealitäten an. Tabelle III stellt die Resultate der Tabelle II — die letzten beiden Rubriken ausgenommen — ziffer- mässig fest. Nachdem ich bei den ersten.zwei Rubriken der Tabelle II etwas weiter ausholen muss, so sei hier vorerst die letzte Rubrik in Kurzem besprochen: 1. Zieht man von den 304 beschriebenen Arten 99 diesem Gebiete eigenthümliche ab, so kommen von den restirenden 205 Arten 121 Arten auch im nördlichen Eocän vor, und von diesen finden sich 54 auch im Süden, so dass im Ganzen 66 dem Nord-Eoeän eigenthümliche Arten, 82 dem Süd-Eoeän eigenthümliche gegenüberstehen. 2. Fasst man die Fundorte: Branchäi, Allons, Bar@me ete., Castellane, La Mortola, La Palarea, das Vicen- tin, Kärnten, Krain, Istrien, Dalmatien unter Südalpin zusammen, so finden sich von 304 Arten des nördlichen Eoeän heute 67, das sind 223°, auch im Eocän der Südalpen. In beiden Fällen muss jedoch in Betracht gezogen werden, dass unsere Kenntniss des Süd-Eoeän eine sehr mangelhafte, der Erhaltungszustand der Fossilien desselben in der Regel kein guter ist, dass somit die unter 1 und 2 angeführten Zahlen das thatsächlich vorhanden gewesene Verhältnis vielleicht nicht einmal approximativ wiedergeben, wenngleich sie immerhin den Stand unserer heutigen Forschungen repräsentiren. Von den 205 auch anderwärts, als in den Alpen, bekannten Lamellibranchiaten finden sich in Spanien (Sp.) ' 36, den Pyrenäen (Pyr.) 40, dem Monte noir 9 und Mae d’Azil (Mte. n.) 26, in Westfrankreich (Wfr.) 35, im Pariser Becken (Parb., « = Suessonien, b—= Londonien, c = Grobkalk, d — mittlere Sande, e = Ton- grien) 123, in England (Engl., a = Thaneth und Whoolwich, d — Londonthon, ce — Bracklesham, d — Barton, e = Hempstead, Highate) 41, Belgien (Belg., « = Landenien, 5 = Ypresien, Paniselien inferieur, e — Pani- selien superieur Laecken, d—= Wemmelien, e — Tongrien ete.) 55, La Palarea (La Pal.) 35, Sardinien (Sard) ! Die eingeklammerten Abkürzungen geben die Abkürzungen in der letzten Rubrik der Tabelle IL, Fe Das Unter-Eoeän der Nordalpen und seine Fauna. 249 4, im Vieentinischen Eoeän (Vie., a = St. Giov. Ilarione, b = Ronca, e—= Priabonna, d = Castel Gomberto cte.) 28, Italien (It.) 16, Kärntlen (Kär.) 6, Krain (Kr.) 9, Istrien (Ist.) 23, Dalmatien (Dalm.) 6, Wasehberg (W.) 4, Ungarn (Ung.) 43, Siebenbürgen (Siebb.) 28, Südıussland (Sdrssl.) 16, Türkei (Tk.), Kleinasien (Kla., « = Eoeän inferieur, 5b —= Eoecän superieur), Egypten (Eg., «= Zittel’s Mokattam-, b = lybische Stufe) 44, Aralsee (Ar.) 9, Persien (Pers.) 4, Turkestan (Turk.) 10, Indien (Ind.) 17, Borneo (Bo.) 3, Sumatra (Sum.) 2, Neuholland (Nh.) 4, und Nordamerika (N. A.) 6. Bevor ich auf die detaillirte Besprechung der Rubriken I-XLIV der Tabellen II und III eingehe, will ich noch die Fragen behandeln, ob es sogenannte Leitfossilien für das Unter-Eocän der Nordalpen gäbe, ob sich Unterschiede — natürlich vorläufig nur in faunistischer Hinsicht — in der zunächst als einheitlich ange- nommenen nordalpinen Eocänprovinz bemerkbar machen, und endlich, ob wahre Kreidearten in das Eoeän hereinreichen, wie noch bis zum Jahre 1863 von verschiedenen Seiten behauptet worden ist. Es kann heute bereits als feststehende Thatsache angenommen werden, dass im Unter-Eoeän der Nord- alpen sicher 3 (wenn nicht 5) Horizonte angenommen werden müssen, und gibt folgende kleine Tabelle die Vertheilung der Lamellibranchjaten an: »- m nn | Schweiz | Bayern! | Österreich Oberer Horizont ... - . = AT ?5 | 18 Mittlerer Horizont . . . 121 87 162 92 101 Unterer Horizont... . . 25 3 32 (1) 1 (2?) Beim aufmerksamen Durehgehen der Tabelle IT zeigt sich nun, dass es keine Art gibt, welche allen Provinzen und Horizonten gemeinsam wäre; hingegen eine beschränkte Anzahl soleher, welche sieh in ver- schiedenen Horizonten, eine grössere Anzahl solcher, welche in einem Horizonte und hier namentlich in dem am meist bekannten mittleren Horizonte, allen drei Provinzen gemeinsam und für denselben mehr weniger eha- rakteristisch sind. Sehen wir von dem unteren Horizonte ab, welcher unten besprochen werden soll, so sind es in erster Linie 14 Lamellibranehiaten, welehe den mittleren Horizont charakterisiren. Ostrea Ex. eversa, O. rarilamella, O. Al. ceymbularis, Spondylus Münsteri, radula und rarispina, Pecten Parisiensis, multistriatus, subimbrieatus, suborbieularis, Vulsella falcata, Pectunculus Alpinus, Chama calcarata, und Cardium Brongniarti, und erst in zweiter Ostrea gigantea, Escheri, Bronyniarti, Peeten Biarritzensis, tripartitus, Arca distinctissima, Crassatella plumbea und sinuosa, Cytherea Parisiensis, Glyeimeris intermedia, von welchen die durch den Druck hervorgehobenen fasst ausschliesslich nur im Parisien Süd bekannt sind und gewissermassen als für den am stärksten entwiekelten mittleren Horizont charakteristisch anzuschen sind. Für den oberen Horizont stellt sich das Verhältnis viel ungünstiger: Ostrea rarilamella, Pecten suborbicularis? und Venus texta haben beide heute räumlich ziemlich weit getrennte Gebiete gemeinsam, die für die Westprovinz charakteristischen Fossilien: Cardium granulosum, Cytherea Villanovae fehlen im Osten. Freilich muss man dabei immer in Betracht ziehen, dass unsere Kenntnis von dem wahren Character einer fossilen Fauna immer eine unzulängliche ist, und dass, wenn in einer Reihe von Fundorten a, b, ce, d... eine Art sich in a, d... ete. findet, in b und ce aber fehlt, dieses Fehlen kein thatsächliches, sondern höchst wahrscheinlich nur ein zufälliges ist, falls der gleiche Horizont an allen diesen Localitäten in der gleichen Facies entwickelt auftritt. Die zweite Frage findet eigentlich theilweise schon in der ersten ihre Erledigung; die geringe Anzahl eharacteristischer Arten für das Gesammtgebiet weist bereits auf bestehende faunistische Differenzen in dem- selben hin, und lassen sich diese auch in allen Horizonten verfolgen. 1 Es erscheinen daher aus dem bayrischen Eoeängebiete 199 Lamellibranchiaten beschrieben; nur als Vergleichszahlen seien bier angeührt, dass Gümbel 100 Arten anführt, von welchen 45 beibehalten, Schafhäutl 47, von welchen 27 bei- behalten werden konnten. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. gg 350 Karl Ferdinand Frauscher. Bezüglich des unteren Horizontes wird auf später verwiesen. Aber auch im mittleren machen sich Unter- schiede zwischen Ost und West bemerkbar. Bei einer Gesammtsumme von 205 Arten finden sich nur 88, der Schweiz und dem Osten gemeinsame Arten, also nieht einmal die Hälfte, und es ist sicher, dass viele für die Schweiz charakteristische Arten, so Peeten amplus und Hinnites Rigianus, Cardium helveticum nnd Perezi etc. sich in Bayern und Österreich nicht finden, gerade so wie umgekehrt, speeifische östliche Arten nieht nach Westen gehen. Zur dritten Frage übergehend, bemerke ich, dass als feststehend angenommen werden kann, dass keine echte Kreideart sich im Unter-Eoeän der Nordalpen findet. Ich bemerke hier gleich von vorherein, dass ich in dem Auftreten solcher vereinzelter Arten, wenn sie wirklich vorkommen würden, nur einen Beweis für die Continuität der Weiterentwicklung der Organismen sehen würde; aber alle jene Kreidearten, welehe man in das Eoeän hineinbestimmen wollte, haben sich bei näherer Untersuchung als hinfällig erwiesen. Es lässt sich nicht läugnen, dass gewisse Arten, so 0. Ex. wersa, O. Gr. Brongniarti, Spondylus Münsteri, Lima nummulitica, Cardium Plumsteadiense ete. sehr nahe mit Kreidearten verwandt sind, dass — ich gehe noch einen Schritt weiter — sie vielleicht bei einer weniger rigorosen Auffassung der Art mit solchen Arten aus der Kreide ver- einigt werden könnten, immer aber machen sich eonstante Unterschiede zwischen Kreide- und Eocänart bemerkbar, und lassen letztere von den ersteren abtrennen. Nach diesen einleitenden Bemerkungen zur detaillirten Besprechung der Ergebnisse der Rubriken I—-XLIV der Tabelle II, welche in Tabelle III ziffermässig zusammengefasst sind, übergehend, bemerke ich hier nur, dass auf Tabelle III, um eine Gleichmässigkeit zu erzielen, auch eine Zusammenstellung in Procenten vor- genommen wurde. Diese Zusammenstellung geschah in doppelter Weise dort, wo die Fauna vollständiger bekannt ist, näm- lieh in der oberen Kolonne mit Berücksichtigung aller Arten, in der unteren mit Weglassung der auf das alpine Gebiet beschränkten Arten. Die eigenthümlichen Arten einer jeden Loealität finden sich in den Rubriken Parisien Süd (resp. Londonien Süd) unter der Hauptzahl eingetragen. Die zwischen Londonien Süd und Lon- donien Nord ete. obenstehenden kleinen Zahlen bedeuten die gemeinsamen Arten. Die in Tabelle II angeführten Ziffern bedeuten Häufigkeitsgrade, und verweise ich diesbezüglich auf die Anmerkung p. 14. Ich will die Eoeän-Localitäten in 3 Gruppen gliedern, und beginne mit jenen der Schweiz, es folgen so- dann die bayrischen und schliesslich jene Österreichs. 4A. Schweiz. Rubriken I—XXV geben die Faunen der betreffenden Schweizer Fundorte an, Mayer-Eymar’s tiefen Eoeän-Horizont am Sentis (Rubrik XXV) hier inbegriffen. Bekanntlich gliedern die Geologen der Schweiz das Eoeän ihres Landes, wenn man von den ein zweifel- haftes geologisches Alter besitzenden Wangschiefern Esceher’s, sowie den Ibergschicehten Kaufmann’s abstrahirt, von unten nach oben in «) den unteren Quarzsandstein, b) Peetinitenschiefer, c) den oberen Quarzsandstein, d) Foraminiferenschiefer und e) Flysch. Nur der erstere Horizont findet hier Berücksichtigung, nachdem die in b), c), d) und e) enthaltene Fauna den Character einer obereocänen besitzt. Von den in der Schweiz befindlichen Eoeän-Localitäten fallen von den besprochenen, wenn man von der Westschweiz, inelusive der Gadmerflue und von Thun, ferner vom Sentis (Rubrik XXV) absieht, 21 in den Kreis unserer Betrachtung. Von 5 dieser ist die Fauna theils unvollständig bekannt, theils zu ergänzen, so dass noch 16 übrig bleiben, in welchen der typische Quarzsandstein eine überaus reiche Fauna geliefert hat. Mayer-Eymar ! trennt den Qnarzsandstein wieder in 4 Etagen, ohne dass der Grund für diese Trennung eigentlich recht ersichtlich wäre. 1 Vergleiche Mayer-Eymar Tertiär von Einsiedeln, 1877. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauma. 251 Auch möchte ich bier einen ÜUbelstand erwälnen, welcher für das genaue Studium dieser Localfaunen sehr misslich ist. Es ist in den geologisch-paläontologischen Arbeiten, wie sie in den Beiträgen zur geologischen Karte der Schweiz erscheinen, Kaufmann’s erste und Balzer’s Publication aus dem Jahre 1880 ausgenommen, sehr selten ersichtlich, aus welchen Schichten die angeführten Fossilien stammen, obwohl in der Regel anzu- nehmen sein wird, dass an den meisten dieser Localitäten mindestens zwei, ja wahrscheinlich auch die meisten Eoeänhorizonte sich finden werden. Man befindet sich daher in grosser Verlegenheit, wenn man eine Trennung der Eoeänfossilien der Schweiz nach Horizonten vornehmen soll. Mit Unterstützung der Herren Prof. Mayer-Eymar, Kaufmann und Balzer ist es mir aber so ziemlich gelungen. Mayer-Eymar selbst schliesst 1876 folgendermassen: Von 115 (jetzt 126) Arten, welehe aus der Schweiz bekannt sind, sind 28 (jetzt 32) bis nun auf das Gebiet der Nordalpen beschränkt; von den restirenden 92 (jetzt 91) finden sich 30, somit 32-6 (jetzt 31-9) Proe. im Londonien 56 (jetzt 55) oder 63 (jetzt 60-44) Proe. im Parisien Nord, über 90 Proc. im Parisien Süd, 23 Arten oder 25 Proc. im Barton Nord, 49 oder über 53 Proc. auch im Barton Süd, 10 (jetzt 14) Arten gehen ins Tongrien. (Auszug aus der Tabelle Mayer-Eymar's.) 60, das sind nahezu 63 Proe., finden sich im nördlichen Eoveän, und nur wenige davon im englischen und belgischen. Viel grösser jedoch ist die Verwandtschaft mit dem südlichen. Nachdem die Anzahl echter Grobkalkfossilien eine bedeutende ist, und sich fast alle charakteristischen finden, so sind diese Ablagerungen in das Alter des Grobkalkes, und zwar des unteren und mittleren zu setzen. Es erübrigt nun noch eine Besprechung der unter den ersten drei Rubriken behandelten Fundorte der Westschweiz, in welchen sich uns das Eocän in einer ganz anderen Entwiceklungsart repräsentirt. Über Thun wird demnächst Mayer-Eymar eine Publication erfolgen lassen, die Gadmerflue beschrieb Balzer in seiner eitirten Abhandlung; bezüglich der übrigen eocänen Localitäten der Westschweiz und Savoyens ist man bis heute auf Studer’s Geologie der Schweiz, sowie auf Hebert’s und Renevier’s dies- bezügliche Abhandlung angewiesen. Erst in jüngster Zeit erhielt ieh von Herrn Prof. Balzer eine Suite von Fossilien aus Anzeindaz zugeschickt. Schon aus dem vorläufigen Studium dieser schönen Suite ergibt sich, dass an dieser Stelle sich typische Ronea- schichten und zwar deren oberer Horizont (Cerithienschichten) finden. H&bert’s und Renevier’s Anschauung, dass die schwarzen Kalke, in welcher Form das Eoeän der Westschweiz auftritt, tongrisch seien, muss daher modifieirt werden, und erstreckt sich diese Modification nicht nur auf diese Ablagerungen, sondern in diesem Sinne werden wohl auch die im der Umgebung von Allons und Barröme ete., jene bei Castellane, La Mortola auftretenden Eoeänsehichten eine Veränderung bezüglich ihrer Horizontirung erfahren müssen, während La Palarea mit seinem typischen Bartonien uns gewisse Anhaltspunkte für die Stellung dieser Schiehten gibt. Unter der ganzen Suite von 33 eocänen Lamellibranchiaten aus der westlichen Schweiz und Savoyen finden sich nur 3 Fossilien, welehe auf ein geologisch jüngeres Alter hinweisen: Ostrea eyathula, Cytherea inerassata und Gari pudicum. Bezüglich der ersteren Bestimmung ist es nun merkwürdig, dass das Eine mir von Bern gesandte und als O.cyathula bestimmte Exemplar nichts anderes als eine etwas verdrückte O. Al.cymbularis ist; Cytherea incras- sata 3st schon lange aus typisch tieferen Niveau’s als Tongrien nachgewiesen und das Gleiche gilt auch bezüg- lich des dritten Fossils, beide finden sieh im ungariseben Eocän. Sämmtliche 30 andere Arten aber sind echte Grobkalk- und Bartonien-Fossilien und ganz besonders gilt dies für das durch seinen Häufigkeitsgrad für diese Ablagerungen bezeichnende Cardium granulosum. Immerhin besteht schon in der Schweiz ein wesentlicher Unterschied zwischen den Ablagerungen der Ost- und Westschweiz, so dass man sieh genöthigt sieht, falls man diesen Unterschied nieht allein auf Faciesunter- schiede zurückführen will, für die letzteren ein entschieden höheres Niveau anzunehmen. Dennoch trägt aber diese Fauna nicht den Charakter einer Bartonien-Fauna, nachdem fast alle für das benachbarte Terrain x 55” 252 Karl Ferdinand Frauscher. von Nizza bezeielnenden Fossilien fehlen. De la Harpe ! will auf Grund der Untersuchung der Nummuliten dieser Localitäten dieselben in das Bartonien stellen, ich halte aber die Anschauung Mayer-Eymar’s und Balzer’s welche diese Ablagerungen als Äquivalente des oberen Grobkalkes betrachten, entschieden für die riehtigere, nachdem bei Thun die Überlagerung dieser Schichten durch echtes Bartonien nachgewiesen ist. Wir werden unten auch ganz ähnliche Verhältnisse am Untersberge treffen. Anhangsweise sei hier noch die Rubrik XXV besprochen. Bezüglich der Detailschilderung sei auf Mayer-Eymar’s eitirten Aufsatz aus dem Jahre 1879 hingewiesen. Es finden sich hier im Ganzen 25 Arten, darunfer 11 neue. Von den restirenden 14 finden sich 9, das sind 37:5 Proe., im Londonien, 8, das sind 33 Proc. auch im Parisien, und 2 das sind über 8 Pıoe., im Bartonien, Lässt man die neuen Arten weg, so fallen von den 14 bekannten Arten 9, das sind über 69 Proe., in das Londonien, 8, das sind über 61:5 Proe., ins Parisien und nur 2, das sind 16:46 Proe., in das Bartonien. Der hohe Procentsatz londinischer Fossilien, die Ähnlichkeit der neuen Arten mit solehen aus der Kıeide, der petrographische Charakter des Gesteines — ein dunkelgrauer mergeliger Sandstein — bestimmen Mayer- Eymar, diese Schichten dem Londonien zuzureehnen. Viel schwieriger erscheint es, sie mit den tiefen Schichten des Kressenberges zu parallelisiren und verweise ich diesbezüglich auf die unten folgenden Bemerkungen. Resumiren wir somit die Ergebnisse bezüglich der Eocänvorkommnisse der Schweiz, so können wir vorläufig Folgendes schliessen: Das Unter-Eocän der Nordalpen gliedert sich in der Schweiz mindestens in drei Hori- zonte: das Londonien, Parisien I und Parisien I. Weitaus die grösste Entwicklung erlangt das Parisien I, der untere und mittlere Grobkalk, in der Mittel- und Ostschweiz, und findet hier auch die grösste Annäherung an die bayrischen und österreichischen Vorkommnisse statt, wenn- gleich auch diese Ablagerungen eine von der bayrisch-österreischen Facies verschiedene Entwicklungsart zeigen. B. Bayern. Burgberg und der Grünten: Gümbel gibt (l. e. 1861, p. 583) ein vollständiges Profil vom Grünten zum Hörnlekopf. Das Eocän liegt hier auf Seewenerkalk, setzt sich im Grossen aus fünf Schichten zusammen; (2) eoneordant darauf liegt im Süden Flysch. Schiehte 1 ist ein Grünsand mit 0. Gr. Brongniarti, 2 sind mergelige Schiefer mit Kalkstein- und Grünsand- zwischenlagen und eisenhältigen Streifen; 3 ist eine weisse Kalkwand; 4 die Region der Eisenerze mit Mergel und Kalk; 5 ist wieder eine Kalkbank und darüber folgt nun der Flysch. Die Fossilien dieser Loealität stammen mit Ausnahme der erwähnten O. @r. Brongniarti alle aus Schichte 4; fast durchwegs sind sie dunkelroth gefärbt, oder wenn ein Rest der Schale erhalten ist, weiss. Im Ganzen sind 21 Arten bekannt; 5 davon sind in ihrem Vorkommen auf das alpine Gebiet beschränkt. Von den restirenden 16 Arten kommt 1, das ist 6:25 Proc., bereits im Suessonien vor, 6, das sind 37:5 Proe. finden sich im Londonien, 16, das sind 100 Proe., im Parisien, 13, das sind 81:35 Proe., im Bartonien und 8, das sind 50 Proe., im Tongrien. Es dürfte somit der hauptsächlich fossilführende Horizont 4 am Grünten dem Parisien I zuzuzählen sein. Bei dem Mangel von anderen Fossilien in den tieferen Schichten als Nummuliten und ©. Gr. Brongniarti muss hier die Frage, ob sieh noch andere Horizonte am Grünten finden, bis zur Bearbeitung der Nummuliten ausgesetzt werden. Aus dem Vorkommen von ©. Gr. Brongniarti allein lässt sich insoferne kein direeter Schluss ziehen, nachdem dieses Fossil aus dem Parisien Süd bis in das Tongrien geht, aus einem tieferen Niveau bisher aber nieht bekannt ist, und Murehison’s tiefer alpiner Horizont, die sogenannte Zwischenbildung, in der Weise, wie sie aufgestellt wurde, heute wohl als nieht existirend allgemein gilt. 1 Bull, Vaudoise (Lausanne), 1879, p. 201, £. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 253 Enzenau-Tölz: Bei Enzenau finden sieh im Liegenden des Eocäns Inoceramenmergel und schwarzer Thon, im Hangenden Flysch. Die von Gümbel in sechs Glieder getheilte Eoeänserie hat bis nun keine Lamellibranchiaten geliefert. Im Heilbronnergraben bei Tölz findet sich im Liegenden der Nummulitenformation ebenfalls Inoeeramenmergel, dann folgt ein schwarzer Thon zweifelhaften Alters. Die Nummulitenformation selbst besteht hier aus vier Schichten: «a lieliter Sandstein mit Nummuliten, welche nach oben grün werden, b weissgrauer Nummulitenkalk, ce grauer Mergelthon und Schiefer, d Mergel- und Sandsteinschiefer, vielleicht bereits dem Flysch zuzuzählen. Schichte c ist fossilführend und hat bis nun 8 Lamellibranchiaten geliefeit. Von diesen findet sich 1 Species, das ist 12:5 Proc., bereits im Suessonien Nord, 3, das sind 37:5 Proe. im Londonien, 7 87:5 Proe. im Parisien, 6, das sind 75 Proc. im Bartonien, 2, das sind 25 Proe. im Tongrien. Der Fauna sowie den Lagerungsverhältnissen nach dürfte auch hier die fossilführende Schichtein das Parisien I zu stellen sein, Neubeuren-Sinning-Altbeuren am Inn: Die Eoeänaufschlüsse bei Neubeuren haben — von dem Granitmarmor abgesheen — wohl ihrer sonst geringen Mächtigkeit wegen noch keine Lamellibranchiaten, mit ‚ das sind Ausnahme von Ostrea gigantea und Lithodomus Deshayesi, geliefert. In gelbrothem Sandsteine bei Altbevren (h. 1'/, mit 70° SW.) fand sich bis jetzt nur Ostrea rarilamella. Welchem Eoeänhorizonte die Kalke von Niederndorf im Innthale mit 0. Gr. Brongniarti und zahllosen Nummuliten zuzuzählen sind, lässt sich bis heute nicht mit Sicherheit angeben. Alzing: Die Eoeänaufschlüsse in der Umgebung von Alzing, im Höllgraben und auf der Strasse nach Siegsdorf sind schlecht; es sind meistens graue kalkige Mergel, welehe ab und zu mit gelben-grünen Sand- steinlagen wechseln. Sie haben bis nun nur zwei Lamellibranchiaten, Ostrea rarilamella und Spondylus Muen- steri, geliefert und lässt sich auch hier der Horizont nieht genauer fixiren. Von Eisenarzt sind mir, mit Ausnahme zweier sehr sehlecht erhaltener Peetines, P. Parisiensis und P. multistriatus, sowie Vulsella falcata, bis nun keine Lamellibranchiaten bekannt, demungeachtet genügen diese drei Fossilien, um diese Schiehten in ein ganz genaues geologisches Niveau: das Parisien I zu verweisen. Ein neu angelegter Fussweg von Siegsdorf nach Eisenarzt schliesst hier das ganze Profil von der Kreide bis zum Flysch auf. Wir haben im Norden bis Siegsdorf und im Götzreitergraben Kıeide. Darüber liegt nun: a) Granitmarmor, dann folgt eine kurze Strecke bedeckten Landes; hierauf b) Grauer Sandstein mit schlecht erhaltenen Fossilien. c) Ein 2maliger Wechsel von roth-gelben, stark eisenschüssigen Sandsteinen und Stockletten mit Fucoiden. d) Rotlgelber sehr stark eisenschüssiger Sandstein, auf welchen unmittelbar bei Eisenarzt Versuchsbaue gemacht wurden (die sogenannten Fuchslöcher). e) Fucoidenmergel. }) Flyschsandstein. Die Sandsteine in c und d sind ausserordentlich hart; sämmtliche Schichten streichen nach NO. und fallen fast senkrecht oder steil SO. Der Granitmarmor findet sich ferner im Götzreitergraben und beim Spirka (hier ist sein Hangendes aufge- schlossen: graugrüne Sandsteine mit zahlreichen Nummuliten), ferner bei Heutau. Auch dieser Aufschluss liegt im Streichen — ebenso wie ein noch viel weiter nordöstlich am Nordfusse des Hochhorns gelegener. (S. unten.) Eine Fortsetzung und Ergänzung dieses Profils findet sich in einem auch auf der Karte angegebenen Graben südlich von Heutau;! hier haben wir vom Liegenden zum Hangenden: 1 Der Fundort selbst ist ganz neu; die Fossilien, welche in Schichte 2 einen ziemlich guten Erhaltungszustand zeigen, werden erst jetzt gesammelt. (Siehe p. 220, unten.) 254 Karl Ferdinan! Frauscher. a) Graugrünen Nummulitenkalk. b) Graue Sandsteine. c) Gelb-rothe mürbe Sandsteine. d) Graue, sehr harte, glimmerige Sandsteine mit weissen Fossilien. e) Sehr harten Sandstein ohne Fossilien, von graugrüner Farbe. J) Lichtgraue Mergel (Stockletten ?). In einem weiter südlich gelegenen aufgelassenem Bergbaue (dem sogenannten Katzenloch) zeigt sich folgendes Profil aufgeschlossen: Liegend: Rothgrauer Sandstein. Rothe Nummuliten-Schichten. Rothe Knollen Schichte, wie im Ferdinand-Flötz. Rothes-schwarzes Flötz, über 1" mächtig. Dunkelgrauer sehr harter Quarzstein. Rothgelber Sandstein. Weisser-liehtgrauer Sandstein. Hangend: Flysch.? Es lässt sich unschwer erkennen, dass die Schichte a des vorletzten Profiles der oberen Schichte im Götz- reitergraben entspricht, mit weleher sie identisch ist, und Schichte d der Schichte b im Eisenarzter Profile. Alle diese Schichten breehen aber längs der rothen Traun ab, und erst etwa 2 Kilometer weiter flussauf- wärts treffen wir abermals den Granitmarmor bei Hammer und über demselben, wie in dem tiefen Graben nörd- lich von Hammer an einer Stelle deutlich zu sehen ist, die Flötzgruppe der Kressenberger Eisenerze. Es findet sich somit der Granitmarmor nirgends im Hangenden der Flötze — eine Stelle ausgenommen — und das ist im Max- oder Erbstollen des östlichen Berg-Revieres (siehe unten), an welcher Stelle er auch über Tag (an der Roll) sichtbar ist. Aber auch hier finden sich wieder beim Leithner, somit über demselben, gelbe- rothe-graue, sehr stark eisenschüssige Sandsteine, welche man doch auch im Maxstollen angefahren haben müsste, wenn derselbe nicht anfänglich in lauter Conglomeraten getrieben wäre, und streichen diese Sand- steine auch durch, und man findet sie nördlich von Strüssberg und im Fornthale abermals anstehend. Es wird nun dadurch die Stellung des Granitmarmors auch econform jener des grauen Nulliporenkalkes des Mattsee’r Eocäns, dessen Lagerung unter der Hauptmasse des rothen Sandsteines über jedem Zweifel erhaben ist. Gümbel selbst lässt im Jahre 1861 die Stellung des Granitmarmors noch offen, im Jahre 1866! stellt er denselben tiefer als die Eoeän-Flötze des Kressenberges, im Jahre 1873 stellt er denselben in das oberste Niveau. Koschinsky ? bestimmt in allerjüngster Zeit die Cheilostomata-Fauna des Granitmarmors als eine oligocäne. Die 8 aus dem Granitmarmor bekannten Fossilien verleihen demselben entschieden kein oligocänes Gepräge. 4, das sind 50 Proe., finden sich bereits im Londenien, 5, das sind 62-5 Proe., im Parisien, 3, das sind 375 Proe. im Bartonien und nur 1, das sind 12:5 Proc. im Tongrien. Im Übrigen ist auch hier die Fauna noch ziemlich unvollständig bekannt. Frei- und Kressenberg. Schon die Rubrik XXIX zum Theile sowie die Rubriken XXX—XXXVII beziehen sich auf diese Localität, an welcher das Eocän wohl am vollständigsten in den ganzen Nordalpen zur Entwicklung gelangte. Das Liegende der Eocänformation bildet hier Belemnitellenkreide mit Belemnitella mucronata d’Orb., das Hangende ist typischer Flysch; erstere Schichten durehfuhr der leiderunvollendet gebliebene Pattenauer Stollen. ı Gümbel, 1866, Abhandlungen der k. bayr. Akad. der Wissensch., p. 681, ff. ?2 Koschinsky, 1885, Palaeontographica, vol. XXXV], 1. Lieferung. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 255 Bezüglich der geologischen Detailbeschreibung dieser zuerst durch Münster bekannt gewordenen Localität verweise ich vorläufig auf die Arbeiten von Bou&, Murchison, Morlot, Ehrlich, Schafhäutl, Gümbel ete. und beschränke mich vorläufig darauf, das letzte von Gümbel im Jahre 1873 publieirte Profil etwas zu erläutern und — wenn auch nur eiwas — zu modifieiren: Gümbel’s Profil. — Hangend Flysch. Unbekannte Zwischenschiehten . . . 500" 57. Foraminiferen-Letten . . . . . . ...400 56. Granitmarmor. . . . re ER) 55. 2a 5 ee il: Aufgeschlossen im 1. Tiefbau-(Max-)Stollen,dem rl a EB östlichsten auf der Achthaler Seite, welcher BE kleiten ie Ki) 290 von Osten aus auf das hora 14 streichende 52. Grauer elaklkonikiedher Sahahteir 2 10 a au 51. Rothe Sandsteine mit Nummuliten . . 4 Dissliirichtlötze, „. - FR 8 49. Graugrüner Sandstein A: Nebentlötz 225 AssaGelber Sandstem ©... .... .=1 13-5 Ziessiockleiten. & . .,. .. 2 sc dt 46. Graugrüner Sandstein . . . . .... 26 AnaGelber Sandstein 2%. . . 2 2...2.10..1..6 44. Fluchtgängl 0-4 43. Stockletten . ee Sr 42, Röthlichgelber Safldetern ee > —| 41. Stockletten . 5 S = 40. Gelber Sandstein 6 = zulmodsestgcktetienpnneNa. mn... „616 5 © AscaGelber, Sandstein metaranslad hl) hass ins iO = SimmSiockleitens re. u er... 50 8 36. Rother Sandstein . 4. kur. oa. Aa = 3D.1,Graugrüner, Sandstein .usiie u. nen 5 3: sstocklefteneg m a u a udn 34 b. Stockletten. 34 a. Petrefactenschichte. 33. Rother Sandstein . . . . 24 33. Schwarzrother Sandstein. 32. Graugrüner Sandstein voll a 32. Christoph-Flötz und Nebentrum im N TREE BURRER eG] graugrünen Sandstein. 32a. Gelber Sandstein. Sueohristoph-Rlötase tn 0... 0-8 30. Graugrüner Sandstein . . .....85 29% Stockletten®. . Tal a 5) 28. Rother Sandstein mit KEN Flötz. SL, 285. Josef-Flötz der Achthaler Seite. (Job- stenbruch.) 27. Graugrüner Sandstein mit schwarzem 28a. Hier schiebt sich ebenfalls gelber Sand- Elötz Wr ARD : BAD Ph Ben stein ein. 26. Stockletten. . . . et) Versteinerungen. zZ \ 25. Grauer Sandstein, im ee, ae = 24. Sigmund- — Max-Flötz, schwarz . B.\.23: ‚Graussiiner Sandstein . . . . .......6°5 Mit weissen Fossilien? 256 Karl Ferdinand Frauscher. Harte bis mürbe glinnmerige Sandsteine. r 22. Tosef-Nebenflötz, schwarz . .. . "O-2N 21. Josef-Flötz u. grauer mergeliger Sand- Schwaches Flötz der Achthaler Seite. SH Deu ep 20. Fester quarziger rother Sandsten.. . . 18 19. Braunschwarzer Sandstein... ... 1 18. Lauchgrüner Sandstein mitNummuliten . 3 ITsGnaueriSandsteing Se m. Let 16. Schwarzgrauer verkalkter Sandstein voll weisser. Rossilienzssa ae 200 4.12 ‚ Im Ludwig-Querschlag. 15. Stockletten mit sandigen Zwischenlagen 24:0 m 14. Emanuel-Flötz, schwarz . . . . 2:2 |J„,14d. Fossilienschichte im grauen Sandstein. = 13. Graugrüner Sandstein mit sehr viel Fos- s 14 c. Grauer Sandstein. = siltenr dat Waage | 12 = 145. Hellgraue Kalkbank. 12 MENGE Oz other. 0:6 | 14a. Emanuel-Flötz. E 11. Rother Nummulitensandstein . Dez 2 10. Ferdinand-Flötz . . ee 9. Braunrother Sandstein . . . 2-4 E SEAN SCHULTE ee ABEEaEr 0-8, |? 7. Rothbrauner Sandstenm . . . 0:3 6. Röthlicher Sandstein h 328 5. Grauer mergeliger Sandstein. . . . . 25 4. Gelbe Sandsteine u.Sande von mindestens 150 4. Gelblicher Sandstein von wechselnder Härte. BseStockleileneen So. Me 10) Graue mergelige Sandst. m. weissen Fos- 2. Unbekannte Zwischenschichten. . . . 200 silien. 1. Belemnitellenmergel. Gelbe bis graue mit kleinen Fossilien. \ Bezüglich der Art der Vertheilung der Flötze sei vorläufig auf die bekannten Karten und Pläne, wie sie Schafhäutl und Gümbel publieiren, hingewiesen. Am Frei- und Kressenberge finden sich 2 Grubenfelder, das eine westliche — im Besitze des bayrischen Staates — ist gegenwärtig aufgelassen, dass zweite östliche — einer Privatgesellschaft gehörige, die sogenannte Mathäuszeche — befindet sich noeh im Betriebe." Von den bekannten „Hacken“ abgesehen, streichen die Flötze im allgemeinen h 13 in dem ärarischen, h 14, 15 in dem gewerkschaftlichen Reviere. Gümbel behauptet nun (l. e. p. 609), dass in dem ganzen hier nahezu 1900” mächtigen Complex — die unbekannten Zwischenschichten abgerechnet — nur ein geologischer Horizont vertreten sei, welcher der unteren Abtheilung der Pariser Gruppe (Parisien inferieur d’Orb., Parisien Mayer-Eymar) entspreche. Fuchs will in dem Aufsatze über Kalinowka (l. e. 1869) dem Gesammteomplex das Alter von Priabona, somit ein noch höheres geologisches Niveau zuerkennen. Es würde hier den Raum entschieden überschreiten, wenn ieh mich jetzt schon auf eine ausführliche geologische Erörterung einliesse, ich habe vorstehendes Profil, welches heute nahezu vollständig über Tag zu schen ist, nur desshalb gegeben, um die von mir getroffene Gruppirung zu rechtfertigen, und ieh will jetzt die Schiehten von unten nach oben bezüglich ihrer Fauna besprechen: Abstrahiren wir von den unbekannten Zwischenschichten und vom Stockletten an der Basis. so treffen wir als erste Sehiehte harte — mürbe graue — gelbe graue Sandsteine mit etwas Glimmer. Sie sind anstehend in ! Obwohl das ärarische Werk bereits seit drei Jahren aufgelassen ist, habe ich doch das ganze Werk eingehend besucht, nachdem dasselbe mit mehr-weniger Schwierigkeit — den Josef-Tiefstollen ausgenommen — noch zugänglich war. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 257 einem Graben südlich von Heutau sowie in einem kleinen schlechten Aufschlusse bei Pleereuth und im Karlsstollen? (4a) Aus ersterem stammt ein schlecht erhaltener grossrippiger Peeten sp., ähnlich dem von Mayer-Eymar aus dem Londonien vom Sentis beschriebenen P. Gallensis? sowie eine Modiola sp., aus letzterem mehrere kleine Seeigel, welehe mir bis nun leider nicht zugänglich waren. ! b) Darüber folgen nun hellgelbe — gelblichgraue Sandsteine mit Einlagerungen gelber Sandschichten; sie erscheinen aufgeschlossen in der Fellner Sandgrube im Karlsstollen (45) und in der Weitwies; die gelben Sandsteine im Liegenden der Achthaler Flötze zeigen eine andere Beschaffenheit. Aus ihnen kenne ich jetzt 14 fossile Lamellibranchiaten. 1 Art, das ist 7-1 Proec., findet sich bereits im Suessonien, 9, das sind 64:2 Proc., finden sich im Londonien, 8, das sind 57-1 Proe., finden sich im Parisien und 2, das sind 14-2 Proe,, im Bartonien; es führen somit diese Schiehten entschieden eine alte Fauna, wenngleich unter Einem auch eonstatirt werden muss, dass mit Ausnahme der im Süden vom Suessonien bis in das Bartonien gehenden O. Ex. eversa sich kein typisches Suessonien-Fossil findet. c) Grauer Sandstein bald mehr, bald minder verkalkt mit weissen Fossilien: Dieser findet sich im Karlstollen (4c) und Ludwig-Querschlag (16) (Rubrik XXVII), somit einerseits im Liegenden des Ferdinand-, anderseits im Liegenden des Josef-Flötzes. Aus ihm stammen 32 fossile Lamellibranchiaten: 7 davon, das ist 21-9 Proe., kennt man bis nun aus dem Suessonien, 27, das sind 34°3 Proc., aus dem Londonien, 16, das sind 50 Proc., aus dem Parisien und 6, das sind 15:6 Proc. aus dem Bartonien. Die Fauna dieser Schichten ist somit ebenfalls eine alte. Mayer-Eymar, welcher im Jahre 1879 der Ansicht war, dass diese Schichten in das Suessonien fallen (vergl. Vierteljahrschr. d. Zürich. naturf. Gesellsch. 1879, p. 76, ff.), ist heute nach persönlichen Mittheilungen geneigt, diese Schichten in das untere Parisien zu stellen und motivirt das Vorkommen echter Suessonien-Fossilien mit der Hypothese, dass Fossilien älterer nor- discher Niveaus in höhere südliche übergehen. Ich selbst bin geneigt, diese Schichte in das Londonien zu setzen, und kann dies hier schon heute thun, nachdem in diesen Schiehten ausser den 32 Lamellibranchiaten nur noch Turritella bellovacina und, wenn auch selten, ein glatter Nummulit (ob N. subplanata?) sich finden. Ein weiterer bezeichnender Umstand ist ihr Auftreten im Liegenden sowohl des Ferdinand-, als des Josef-Flötzes. Hingegen machen sich heute schon zwei Einwürfe bemerkbar, deren Beantwortung nicht so einfach ist: «) welches ist die Stellung dieser Schichte zum Granitmarmor? b) wie lässt sich die grosse faunistische Differenz zwischen dem Londonien der Schweiz und jenem Bayerns erklären, nachdem beiden bisher nur 2 gemeinsame Arten zukommen? Auf beide Ein- würfe könnte ich heute nur mit Vermuthungen antworten, behalte mir daher die eingehende Erörterung dieser bis zur Fertigstellung des letzten Theiles auf. Ob die im Jobstenbruche, auf der Achthaler Seite zu unterst liegende Schichte eines schwärzlich-grauen Sandsteines mit Cyprina scutellaria, Cardium (Pr.) Edwardsi und Wateleti, Pholadomya margaritacea, Sole- curtus solenoides auch hieher zu rechnen ist, ist heute noch ungewiss. (Rubrik XXXII pars siehe unten.) d) Es folgt nun das Ferdinand-Nebentrumm-, Ferdinand-Flötz und Mittel-Flötz von rother Farbe (8, 9, 10, 11. 12, 14 d), nachdem aus der Schichte 4d, 5, 6 und 7 keine Fossilien bekannt sind, und Gümbels Schichte 13 mit 14 d identisch ist und über dem Emanuel-Flötze liegt. Von zahlreichen, mehr weniger bedeutenden Verwerfungen abgesehen, streicht es fast constant % 18 wahrscheinlich bis in die Ge- gend des Maurerschurfes, ist jedoch seines schlechten Erzgehaltes wegen bei weitem nieht so weit verfolgt; sein scheinbares früheres Aufhören dürfte nur auf eine grössere Verwerfung zurückzuführen sein, 39 fossile Lamellibranchiaten, darunter 12 auf das alpine Gebiet beschränkte, sind aus diesem Complex bekannt; 2, das sind etwas über 7 Proc. kommen bereits im Suessonien vor, 10, das sind 35-5 Proe. im Londonien, 23 oder 82-1 Proc., aus dem Parisien, 20 oder 71'4 Proc. aus dem Bartonien und 9 oder 23-1 Proc. aus dem Tongrien. 1 Herr Apotheker Pauer in Traunstein, welcher im Besitze derselben ist, war die ganze Zeit so leidend, dass er mir sie nicht zeigen konnte. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. hh 258 Karl Ferdinand Frauscher. Die Ablagerung dieses Schichteneomplexes fällt daher jedenfalls in die Zeit des Parisien I Mayer- Eymar’s, und zwar in den unteren und mittleren Grobkalk. e) Das Emanuel-Flötz und der Maurerschurf und die dasselbe begleitenden Schichten, wobei zu bemerken ist, dass die hauptfossilführende Schicht direet unter dem Stockletten liegt. Das Flötz selbst ist braunschwarz bis schwarz. Die Fossilien im Flötz selbst sind in der Regel mit Schale erhalten, in der vierten hauptfossilführenden Schiehte in der Regel jedoch nur als Steinkerne. Der Maurerschurf liegt im Streichen des Emanuel-Flötzes 3 15 und zeigt genau dieselbe Schichtfolge wie dieses, ist daher nicht identisch mit dem Max-Flötz. Es ist hier die reichste Fundstelle für Fossilien und finden sich allein 132 Lamellibranchiaten, darunter 43 dem alpinen Gebiete eigenthümliche, 2, das sind 2-2 Proe., fallen in das Suessonien, 30, das sind 27:6 Proe., in das Londonien, 71, das sind 78-6 Proe., in das Parisien, 56, das sind 62-9 Proe., in das Bartonien und 17, das sind 19:1 Proe., in das Tongrien und höher. Auch diese Schichten sind dem Parisien und typisch-alpinen Grobkalk zuzureihen. f) Diese Gruppe umfasst das Josef-Flötz, die röthlichgrauen Mergel-Sandsteine im Hangenden des Josef-Flötzes und das schwarze Josef-Nebentrumm: 17, 18, 19, 20, 21, 22. Aus dieser Gruppe finden sich 35 fossile Lamellibranchiaten darunter 9 auf das alpine Gebiet beschränkte, 27, das sind 77 Proe., hat diese Gruppe mit Gruppe 2 gemeinsam, 12, das sind 34 Proe., mit dem Ferdinand-Flötz; 1, das sind 3-8 Proe., finden sich im Suessonien, 10, das sind 38-4 Proe., im Londonien, 23, das sind 884 Proc. im Parisien, 14, das sind 53:82 Proe., im Bartonien und 5, das sind 19-1 Proe., im Tongrien; auch dieser Schichten- complex fällt somit in das Parisien; dass seine Fauna näher der Gruppe 4 steht, beruht, glaube ich mehr auf einer Zufälligkeit, und lässt sich hier nicht behaupten, dass die Fauna dieser Gruppe einem höheren Niveau angehört, als die der vorhergehenden Gruppen, trotzdem sie im Hangenden der beiden früheren liegt. g) Hieher gehören: Graugrüne Sandsteine im Liegenden und Hangenden des Max-Flötzes der ärari- schen, des Sigmunds-Flötzes der Achthaler Seite, das Max-Nebentrumm mit zahlreichen Versteinerungen. Max- und Sigmund-Flötz sind identisch (23, 24, 25). Die Flötze sind von schwarzer Farbe und haben einen Eisengehalt von 30 Proc. und darüber. Es stammen daraus 41 fossile Lamellibranchiaten, darunter 14 auf das alpine Gebiet beschränkt, aus dem Max-Flötz und nur 2 aus dem Sigmund-Flötz; die Lamellibranchiaten des Max-Flötzes vertheilen sich folgen- dermassen: 11, das sind 26-8 Proc., hat diese Gruppe mit dem Ferdinand-Flötz gemeinsam, aber 36, das sind über 87-8 Proe., mit dem Emanuel-Flötz und 11, das sind 26-8 Proe., mit dem Josef-Flötz, 1, das sind 3-7 Proe., sind aus dem Suessonien, 9, das sind 333 Proe., aus dem Londonien, 24, das sind 88-8 Proe., aus dem Parisien, 22, das sind 81-4 Proe., aus dem Bartonien und 7, das sind nahezu 17:8 Proe., aus dem Tongrien; es fällt daher auch diese Ablagerungin das Parisien I. Bezüglich des Sigmund-Flötzes (Rubrik XXXIV pars) ist zu bemerken, dass aus demselben zwei Fossilien stammen; die eine O. Gr. Escheri ist ein weisses Fossil aus grauem Sandsteine im Liegenden des Sigmund- Flötzes; ganz die gleiche Form findet sich auch im Ludwig-Querschlage; die zweite ©. Gr. Brongniarti findet sich ebenfalls in einem Querschlage gegen das Liegende in einem grünen Sandsteine; es ist somit wahrschein- lich, dass der tiefe Horizont unter der südlichen Flötz-Gruppe auch auf den Ostflügel übergreift. h) Diese Gruppe begreift die obersten Schichten des Westflügels, Gümbel’s Sandnock-Flötz, die gelbrothen Sandsteine am Karlstollen, die rothen südlich vom Lindlbauer und von Nieder- faillenreut. (Rubrik XXXV.) Das Sandnock-Flötz ist schwarz und besitzt einen hohen Eisengehalt und im Hangenden und Liegenden gelbrothe Sandsteine. Daneben liegt nach Gümbel der Granitmarmor! Gegenwärtig ist dort alles verstürzt, ich konnte daher bis jetzt keine näheren Anhaltspunkte gewinnen, nicht einmal das Flötz war aufzufinden. Aus den 5 aus dieser Gegend stammenden Fossilien Ostrea rarilamella, Pecten reconditus?, Crassatella gibbosula, Oytherea suberycinoides und Teredo Tournali lässt sich nieht bestimmen, ob diese Schichte noch in das Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 259 Parisien I oder II fallen, oder dem Bartonien zugezählt werden müssen. Die für letzteres in der Schweiz charakteristischen Fossilien sind nicht vorhanden. i) Der Jobstenbruch (Rubrik XXXIII) ist der erste Aufschluss über Tag auf der Achthaler Gewerk- schaft; er ist von bedeutender Grösse und entblösst mehrere Schichten. Die Hauptmasse desselben besteht aus rothem Sandsteine und bildet gleichzeitig die oberste Schichte; in der Mitte dieses Sandsteines läuft ein rothes Flötz durch das Josef-Flötz der Achthaler Seite, welches jedoch nicht identisch ist mit dem Josef-Flötz des ärarischen Werkes. Darunter liegen schwarzgrüne mürbe Hangendsandsteine eines schwarzen Flötzes, des sogenannten schwachen Flötzes; hierauf folgt gelber Liegendsandstein und darnnter jene dunkelgrauen Mergel, welche bereits unter c) erwähnt wurden. Sämmtliche Schichten sind eoneordant und fallen steil in SO. Die dunkelgrauen Mergel führen entschieden eine tiefe Fauna; oberen Schichten finden sich von 12 bekann- ten Lamellibranehiaten 1, das ist 8-4 Proe., sonst in dem Suessonien, 6, das sind 50 Proe., in dem Lon- donien, 8, das sind 66:6 Proc. in dem Parisien, 9, das sind 75 Proe., in dem Bartonien und 1, das ist 8-4 Proe. in dem Tongrien; es können daher auch die im Jobstenbruche anstehenden Schichten dem unteren und mittleren Parisien zugezählt werden — die unterste Schichte ausgenommen. 3) Christoph-Flötz und Christoph-Hangendes Bevor ich auf die Besprechung der Fauna dieser Gruppe übergehe, möchte ich in Kürze Folgendes bemerken: Gümbel erwähnt, (l. e. 1861, p. 650) dass 7 von den 11 auf der Achthaler Seite befindlichen Flötzen eigentlich nur ein Flötz bilden und die zertrümmerten, örtlich verschobenen und an ihren Enden in Haken gebogenen Theile eines und desselben Flötzes seien. Gümbel gibt auch für diese Flötze folgendes allgemeine Profil: Graugrüner Sandstein mit Fossilien. Grauer, gegen das Hangende rother Sandstein mit Fossilien. Haupterz-Flötz 3—4" mächtig mit 26—30 Proc. Eisen, schwarz. Dachgestein. | Eisengrüner, graugrüner Sandstein mit vielen Nummuliten. Nebentrumm mit schwarzem Erze. Gelber fester Sandstein. Liegendgestein. Vergleicht man dieses Profil mit dem obenstehenden allgemeinen Profile, so wird man finden, dass eine vollständige Übereinstimmung bezüglich der Hangend- und Liegendgesteine der einzelnen Flötze nicht stattfindet. Ein weiterer Umstand, welcher gegen die Vereinigung sämmtlicher Flötze zu Einem spricht ist der, dass, wenn man die Länge sämmtlicher Flötze sich in einer Linie aufgetragen denkt, dieselbe bezüglich ihrer Länge die der begleitenden Gesteine wohl um das Doppelte übertrifft. Ohne mich daher heute schon auf die Frage der Flötzbildung, ob dieselbe eine ursprüngliche oder nachträgliche gewesen, näher einzulassen, möchte ich doch das Ulrich- und Knappenflucht-Flötz (Fluchtgängl) von den übrigen Flötzen der Achthaler Seite trennen, so dass auf der Achthaler Seite ebenfalls 3 Flötzgruppen zu unterscheiden wären, deren Eisenreiehthum ebenfalls von Norden nach Süden zunimmt. Zur Gruppe des Christoph-Flötzes gehören: Breites Flötz, Knappenhaus-Flötz, Maria-Empfängniss-Flötz, Christoph-Flötz, Neues Flötz, sämmtlich von schwarzer Farbe bei einem um 30 Proc. herum wechselnden Eisengehalte. Das Flötz selbst hat, Fischzähne ausgenommen, wenige Fossilien geliefert. Nur an einer Stelle finden sich fossile Lamellibranchiaten mit weisser verkreideter Schale, darunter Pecten plebejus und, jedoch nicht sicher, Pecten Heeri M.-E. Viel besser sieht es mit den Fossilien der Hangendschichten aus, welche in einem über dem Jobstenbruche liegenden Tagbruche aufgeschlossen erscheinen. Im Bruche zeigt sich folgendes Profil: Hangend-Stockletten. d) Fossilienschichte in graugrünem sehr mürbem Sandsteine. c) Sehwarzbrauner, sogenannter rauher Stein. 260 Karl Ferdinand Frauscher. b) Christoph-Flötz‘in graugrünem harten Sandsteine. a) Gelber Sandstein. ?Liegend. Der gelbe Sandstein im Liegenden des Flötzes hat nur eine Auster geliefert, welche ich mit ©. Al. Heberti identifieiren möchte, welches Fossil ausser den Alpen nur noch von Casinelle, somit einem geologisch höheren Niveau bekannt ist. Schiehte d) lieferte bis nun keine Fossilien. Aus Schichte d) kenne ich bis jetzt 39 fossile, darunter 7 auf das alpine Gebiet beschränkte Lamelli- branchiaten; 12, das sind 31-5 Proe., von diesen finden sich bereits im Ferdinands-Flötz, 35, das sind 92-1 Proe., im Emanuel-Flötz, 9, das sind 23:68 Proe., kommen im Josef-Flötz und 22, das sind 57-8 Proe., im Max- Flötz vor; 2, das sind 7:4 Proe., finden sich sonst schon im Suessonien, 11, das sind 40-7 Proe., im Londonien, 23, das sind 81-4 Proc., im Parisien, 20, das sind 51:4 Proc., im Bartonien und 11, das sind 40:7 Proe., im Tongrien. Im grossen Ganzen hat man daher auch diese Fauna in das Parisien zu setzen, nachdem ausser dem Peeten reconditus Brander keines jener für die oberen Quarzsandsteine der Alpen charakteris- tischen Fossilien vorhanden ist. k) Die oberste Flötzgruppe: Ulrieh-Flötz und Knappenflucht-Flötz haben bis nun keine Fossilien geliefert. Anhangsweise wären hier noch zu erwähnen: a) die gelben etwas glimmerigen Sandsteine bei Hammer im Achthale, 5) endlich eine Stelle bei Brauns- reuth am Nordfusse des Hochhorn (776 5"), wo sich die bei Alzing vorkommenden Schichten mit O. rarilamella wiederfinden. Noch möchte ich das Vorkommen der Pholadomya Puschi besprechen. Schafhäutl sagt von demselben: Ph. Puschi findet sich in einem grauen glimmerigen Sandstein in der Nähe von Siegsdorf, der aber ein viel höheres Alter besitzt, als der Molasse-Sandstein. Ich konnte trotz eifrigen Suchens diesen Sandstein nicht finden, welcher dieses trefflich erhaltene Fossil lieferte. Die Bestimmung ist vollständig sieher, der Fundort aber nicht genau bekannt. Ich habe hier speciell nur darum eine Erwähnung gemacht, weil, im Falle als Ph. Puschi sich am Kressenberge finden sollte, diess die erste sichere Angabe über das Vorkommen dieses Fossils im Parisien wäre; in Mattsee, Schichte III, findet es sich als Steinkern. Resumiren wir somit nochmals das über den Kressenberg Ausgeführte, so zeigt sich uns die Vertheilung der Flötze folgendermassen: a) Westhälfte. b) Osthälfte. Hangend Granitmarmor ? I. Ulrieh-Knappenflucht. Sandnock-Flötz . . . . . . . . I. Gruppe des Christoph-Flötzes. Max-Flöz . ...... 0... II Sigmund-Flötz. ) JoserKlbez an a Wear ER E AR Schmales rothes Flötz. Jobsten- Tiefe Schiehte . . - - „Tiefe Schiehte (schwarz). hruch. Emanuel-Rlötzer Sr ner ?Schwaches Flötz. Berdinand=Rlötz 2. 2. 0 ? Josef-Flötz. Tiefe Schiehte . .. . . B: ? Granitmarmor . . - a Ze ? Liegend: Belemnitellenkreide. Es erübrigt mir jetzt somit nur noch eines kleinen Vorkommens bei Schloss Vachenbuel am Nordfusse des Högel Erwähnung zu thun, von welchem aber ausser Nummuliten nichts bekannt ist. ©. Österreich. Hallthurn, Nierenthalplaike, Kirehholz bei St. Zeno (Rubrik XXXVII: Sämmtliche drei Loca- litäten liegen am Nordfusse des Untersberges und Lattengebirges und tritt an ihnen Untereoeän allerdings nur Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 261 in seinem obersten Horizonte zu Tage. Das Eocän im Elendgraben, beim Reiterbauer ete. fällt bereits in das Bartonien. Die Lagerungsverbältnisse sind hier ziemlich schwierig und nicht an allen Fundstellen die gleichen. Gümpbel gibt von den Eoeänschichten am Untersberge folgendes Profil: Hangend: Flysch? c) Grauer thoniger Sandstein mit schwarzen Mergelzwischenlagen. b) Grüne, sandige Kalk- und Thonschiehten mit Einlagerungen von erdigen Kalkbänken und reinem grünen Thon; an einer Stelle (Schlossberg bei Plain) findet man körnigen schmutzig-graugelben Kalk mit Quarzstückchen. a) Grünsande mit O. Gr. Brongniarti. Liegend: Kreide, Gosau- und Nierenthalschichten. Eisenerz-Flötze, wie wir sie in Bayern fast überall finden, fehlen hier vollständig. Suess bemerkt in seinen persönlichen Notizen über den Untersberg Folgendes: „Der untere Nummulitenkalk bei St. Zeno liefert wohl die grosse Auster /O. rarilamella) doch fehlen alle anderen typischen Fossilien“, hingegen sind die Schichten amgBElendgraben etc. erst wieder bei Reit im Winkel zu treffen, fehlen aber sonst in dem bayrischen und österreichischen Theile der Alpen vollständig, Bruderndorf (siehe unten) ausgenommen. Fuchs (vide Verh. 1. e. 1874) trennt die Schichten am Untersberge in vier Horizonte: a) einen oberen Nummulitenkalk, b) einen mergeligen Complex, c) einen unteren Kalk und d) rothe thonige Schiehten. Darüber ist zu bemerken, dass ich a) nirgends finden konnte und mit d) sind wohl die rothen Nierenthalerthone gemeint, welche südlich von Hallthurn beginnen. Nur c) gelangt hier vorläufig zur Besprechung. Diese Schichte hat bis nun 18 fossile Lamellibranchiaten geliefert; von diesen finden sich 5, das sind 27:7 Proe., bereits im Londonien, 17, das sind 94-4 Proe., im Parisien, 15, das sind 83-3 Proe. im Bartonien und 3, das sind 16-6 Proc., im Tongrien. Fuchs identifieirt diese Schichten in richtiger Weise mit den Ronca-Schichten des Vicentin; sie gehören daher dem oberen Parisien an. Das Eocän in der Umgebung von Mattsee (Rubrik XXXVIIH, XXXIX und XL): Die geologische Detailschilderung wurde von Morlot, Ehrlich, Lipold, Bou&, Murchison, Hauer u. A. sehr aus- führlich durehgeführt. Auch ich habe in diesem Jahre (Verh. d. k. k. geol. R. A. Nr. 7) einen Aufsatz über die Umgebung dieser interessanten Localität gegeben. Die Eoeänschichten bilden hier einen nahezu 7 Kilometer langen, im Allgemeinen Ah 20 streichenden Zug, in welchem sie aufgeschlossen erscheinen am Haunsberge im Südwesten, im Teufelsgraben, am Wartsteine und Schlossberge bei Mattsee, bei Ramoos und im sogenannten Sauloch im Nordosten, a) Haunsberg bei Pongratz: Die Lagerungsverhältnisse dieser Localität sind ziemlich schwierig zu erklären. Trotz eines dreimaligen Besuches dieser Localität kam ich dennoch zu keinem definitiven Resultate und ist daher das folgende Profil nur als ein vorläufiges anzusehen. Das Streichen der hier anstehenden Schichten ist im Allgemeinen WSW., das Einfallen ist senkrecht, manchmal sogar etwas, wenn auch schwach, gegen Nord. Ihre Reihenfolge ist Folgende: Hangend Süd: Flysch. 9) Hauptmasse des rothen Sandsteines mit Versteinerungen. (Mattsee, Schichte II.) f) Gelber Sandstein. e) Graugrüner mergeliger Sandstein mit Fossilien. (Mattsee, Schichte II.) d) Rother Sandstein. e) Weisser mürber Sandstein. b) Grauer Sandstein mit Holz- und Blatteinschlüssen. a) ?Mergel. Liegend Nord: ? Es scheint hier somit ein Wechsel der Sehichte c), d) und f), g) zu existiren. Das Gestein ist hier ausser- ordentlich zerklüftet und ist es leicht möglich, dass die Partie ce d nur eine abgerutschte und nachträglich [85] 62 Karl Ferdinand Frauscher. verschobene grössere Scholle ist, wie denn überhaupt hier der Eoeänzug plötzlich abbricht, um erst am Vachen- buel und Kressenberg in Bayern wieder zum Vorschein zu kommen. — Die Fossilien am Haunsberge zeigen im Allgemeinen den gleichen, nur nicht ganz so guten Erhaltungszustand wie die Mattsee’s. Schichte c) liefert bis jetzt nur die ©. Gr. Escheri M.-E. und einen sehr schlecht erhaltenen Pecten. Aus den Schichten d) und g) stammen 10 Fossilien; von diesen findet sich 1, das sind 10 Proc., im Suessonien, 6, das sind 60 Proe., im Londonien, 9, das sind 90 Proe., im Parisien, 8, das sind ebenfalls 80 Proe., im Bartonien und 2, das sind 20 Proe. im Tongrien und höher; es enfspricht somit diese Schichte ganz der Hauptmasse des rothen Sandsteines von Mattsee, der Hauptmasse der Flötze des Kressenberges u. s. w. und fällt die Zeit ihrer Ablagerung in das Parisien I. An der Basis von Schichte d streicht ein schwaches Flötz von rother Farbe durch, auf welches im vorigen Jahrhundert Abbauversuche gemacht wurden, selbe wurden aber der geringen Ergiebigkeit wegen bald wieder eingestellt. Teufelsgraben: Die Eocänformation verschwindet nun unter glacialen Ablagerungen, welche sich auf dem langen Haunsbergrücken hinziehen und ist erst im Teufelsgraben auf der Ostseite des Haunsberges wieder aufgeschlossen. Es ist hier nur der rothe Sandstein entwiekelt, weleher im Liegenden dunkelroth, im Hangenden grau erscheint und von typischen Flyschmergeln überlagert wird. Er hat ausser Nummuliten bis nun keine Versteinerungen geliefert. Der Wartstein und Schlossberg bei Mattsee: Die Lagerungsverhältnisse bei Mattsee sind in Kürze (Vergl. Verh. des k. k. geol. R. A. 1885, Heft 7) folgende: Hangend: Weisslichgrüne Flyschmergel mit Fucoiden. f) Hauptmasse des rothen Sandsteines, mindestens 50” mächtig. e) Grauer Nulliporenkalk, d) Gelber kurzklüftiger Sandstein, c) Complex der oberen Grünsande, 8” mächtig. b) Liehtgraue Kalksandsteine, 5” mächtig. a) Blaue Thone und Sande mit Oueullaea incerta. Liegend: Obere Kreide mit Belemnitella mueronata d’Orb. Das Streichen der Schichte ist h 7, ihr Fallen 60—70 Süd in Ost. Im Hangenden von Schichte f) liegt der Fossilien-Horizont III, in c) der Horizont II, in «) und b) der Hori- zont I. Die Schichte a lieferte nur das eine eitirte Fossil. In Schiehte I (Horizont b) findet sich nur Teredo Tournali. Sehiehte II hat bis nun 18 fossile Lamellibranchiaten geliefert; von diesen kommen 2, das sind 15°7 Proe., bereits im Suessonien, 7, das sind 43:7 Proe., im Londonien, 16, das sind 88:8 Proc., im Parisien, 11, das sind 61:1 Proe., im Bartonien und 4, das sind 22-2 Proe., im Tongrien vor. Im III. Horizonte (Schiehte f) finden sich 50 Arten. Von diesen kommen 3, das sind 3:75 Proe., bereits im Suessonien vor, 15, das sind 18:75 Proc,, im Londonien, 60, das sind 75 Proe., im Parisien, 46, das sind 57.5 Proe., im Bartonien und 15, das sind 18:75 Proe., im Tongrien und höher. Vergleichen wir daher die zwei Horizonte Mattsee’s miteinander, so ist derUnterschied zwischen beiden nur ein geringer. Auch der hohe Percentsatz der Suessonien-Fossilien in Schichte II ist nur durch O. Ex. eversa und Oyprina scutellaria verursacht, zwei Fossilien, deren Vorkommen im südlichen Parisien auch anderwärts bereits bekannt ist. Immerhin kann es sein, dass, falls man, wie billig, beide Horizonte in das Parisien setzt, die Fauna der Schichte I ein etwas tieferes Niveau wie die Schichte III repräsentirt, was ja auch den Lagerungsverhältnissen ent- sprechen würde. Schichte II entspricht am Haunsberge die Schichte e). Der Schlossberg besteht nur aus Schichte f) und liegt östlich vom Wartstein. Ramoos und das Sauloch. Beide Localitäten liegen im Streichen des gleichen Eocänzuges etwas nordöstlich von Mattsee. An erster Localität finden sich die Schiehten c)—f) von Mattsee entwickelt; von fossilen Lamellibranchiaten findet sich nur ©, Gr. Brongniarti Br. 20” mächtig. Das Unter-Eoeän der Nordalpen und seine Fauna. 263 Im Sauloch ist nur Schichte f) aufgeschlossen und man kennt von hier keine fossilen Lamellibranchiaten. Die Eoeänformation erleidet nun eine grosse Unterbrechung. Nur bei Oberweis und im Gscehlief- graben in der Nähe von Gmunden kommt sie wieder zum Vorscheine. Bei Oberweis sind zwei Stellen vorhanden: An der ersten liegen horizontal geschichtete, mergelige Sand- steine unmittelbar neben der Traun. Nach persönlichen Mittheilungen Koch’s ist hier Alles verstürzt, ich selbst konnte nichts dort finden. Ein zweiter Aufschluss findet sich hier im Graben, welcher gegen Ohlsdorf hinführt; es steht hier ein weissgelber Kalk an, welcher viele Quarzkörner enthält und in welchem sich, wenn auch selten, Versteinerungen finden. Das Streichen desselben ist OW., das Einfallen 70° Süd. Hauer gibt von dieser Localität (l. ec. 1858, p. 110) 8 Versteinerungen an, im Museum in Linz finden sich 3 für das Parisien der Nordalpen charakteristische Versteinerungen. Der Gschliefgraben liegt südöstlich von Gmunden am Nordfusse des Traunsteines. Es tritt hier ein Schiehteneomplex zu Tage, dessen Streichen ein ostwestliches, dessen Fallen 70° Süd ist. Die Sehichtfolge ist hier folgende: Hangend: ?Flysch, an seiner Basis ein Conglomerat ähnlich dem am Bolgen. " Dunkler, schieferiger, feinkörniger, sehr lockerer Sandstein mit vielen ehloritischen Körnern. Derselbe enthält eingelagert Kalk mit vielen Körnern, welcher ganz mit Nummuliten angefüllt ist und auch sonst Ver- steinerungen enthält. Die Kalkbänke selbst besitzen eine Mächtigkeit von 0:3— 0-6". Im Liegenden findet sich obere Kreide. Der ganze Complex besitzt nur eine Mächtigkeit von 12”. Die hauptversteinerungsführende Schichte befindet sich im Hangenden. Es sind mir von dieser Localität 9 Lamellibranchiaten bekannt. Sie finden sich alle im Museum in Linz. Von diesen 9 findet sich 1 bereits im Suessonien, 2, das sind 22 Proe., im Londonien, 7, das sind 77-7 Proc. im Parisien, 6, das sind 66:19 Proe., im Bartonien und 2, das sind 22-2 Proe., im Tongrien. Auch diese Ablagerungen gehören daher in das Parisien. Weiter gegen Osten erscheint nun das Eocän nur mehr in Spuren. So findet sich ein grösserer Aufschluss von Nummulitensandstein bei Seisenberg in der Nähe von St. Magdalena. Echtes Eoeän ist bis jetzt im Pechgraben bei Greifeirstein bekannt. Es sind von da keine anderen Fossilien als Nummuliten zu verzeichnen. Jenseits der Donau erheben sich nun der Waschberg, der Michelsberg, dann die Eocänfundorte von Niederfellabrunn und Bruderndorf, sämmtliche Localitäten im Norden von Stockerau gelegen. ’ Die Lagerungsverhältnisse sind hier im Allgemeinen folgende: ?Hangend: Flysch. c) Der Complex bei Bruderndorf — mit ähnlichen Fossilien wie Reit. b) Grauer Mergel — mit weissen Fossilien bei Niederfellabrunn und am Hollingstein. a) Die Hauptmasse am Waschberg und Michelsberg: sehr harte Quarzsandsteine und Kalke mit- zahl- reichen Fossilien, grösstentheils Steinkernen. An der Basis enthält sie krystallinische Geschiebe eingeschlossen. Liegend: Kreide? Bei einer Brunnengrabung erschlossen. (Nach persönlicher Mittheilung Aberle’s.) Herr Kittel bearbeitet gegenwärtig die Fauna dieser Loecalitäten. Nur der unterste Horizont fällt noch in das Parisien und zwar in den obersten Horizont des- selben. Beim Abschlusse dieser Untersuchungen möchte ich schon hier auf einen Umstand aufmerksam machen. Die Ablagerungen in der Umgebung von Stockerau haben bereits viel mehr Ähnlichkeit mit jenen des grossen ungarischen Eocänterritoriums, wie mit den westlichen. Ich werde vielleicht Gelegenheit finden, meine vorläufige Muthmassung, dass das nordalpine Eoeänmeer sich gegen Osten auskeilte, dass die letzten Ausläufer dieses Meeres etwa bisin die Gegend von Linz oder nicht viel weiter östlich reichten, näher auszuführen und zu beweisen. 264 Karl Ferdinand Frauscher. Es erübrigt mir nur noch eine Rubrik zu besprechen, und es ist dies jene, in weleher der Zusammenhang des unteren mit dem oberen Eocän im Norden der Alpen klargelegt ist. 290 Arten aus dem Untereocän stehen bis jetzt 141 aus dem Obereocän gegenüber und die Zalıl der gemeinsamen Arten beträgt 41, das sind nur 7:7 Proc. der gesammten Artenzahl. Es ist dies eine so geringe Anzahl, dass, selbst wenn man annimmt, dass sich bei genauerem Studium die Anzahl der gemeinsamen Fossilen in etwas vermehren wird, die von mir Eingangs gemachte Abtrennung der bisher in das Bartonien gestellten Ablagerungen der Ralligstöcke von Reit, des Elendgrabens ete. von dem Untereoeän gewiss eine vollauf gerechtfertigte ist. Resumiren wir in Kurzem die vorläufigen Ergebnisse der vorstehenden Untersuchung, so sind dies fol- gende: 1. Das Meer des unteren Eocän erstreckte sich im Norden der damals noch viel niedrigeren Alpen von der Westschweiz bis herein nach Oberösterreich. Es bestand wahrscheinlich eine directe Verbindung mit dem norditalienischen Beeken einerseits, jedoch keine mit dem ungarischen ander- seits; ebenso scheint auch wenigstens bis zur Zeit des oberen Parisien keine Communication gegen Westen und Südwesten stattgefunden zu haben. Nur kosmopolitisehe Arten — möchte ich sagen — haben diese Localitäten gemeinsam; die für das alpine Gebiet charakteristischen Arten treten immer nur in je einem Gebiete auf, von seltenen Ausnahmen abgesehen. Die Verbindung nach Süden hat mit sehr grossen Wahrscheinlichkeit längs des Inn und der Etsch statt- gefunden, wie das beiderseitige Eindringen der Eocänablagerungen in das alpine Gebiet beweist. 2. Das Unter-Eocän war in dem ganzen Gebiete der Nordalpen in einer doppelten Facies entwickelt, und bildet merkwürdigerweise der Rhein auch hier wieder die Grenze zwischen beiden Gebieten. Es lässt sich diess eben sowohl faunistisch als stratigraphisch nachweisen. Der Aufbau des Unter-Eocäns in der Schweiz ist vieleinfacher, seine Fauna hat sich dann in der Fauna von Palarea fortgesetzt; die specifisch östlichen Arten fehlen in der Schweiz. 4. In dem alpinen Unter-Eocän scheinen folgende Horizonte vertreten zu sein: a) Oberes Parisien: Savoyen und Westschweiz, Hallthurn ete. b) Mittleres und unteres Parisien: Die übrigen Fundorte Österreichs, Bayerns und der Schweiz, a, ce und d ausgenommen. c) Londonien: Die blauen Thone Mattsee’s mit Cucullaea incerta, die grauen-grünlichen mergeligen Sand- steine im Karlsstollen, Ludwig-Querschlage und Sigmund-Flötze liegend, ?die Liegend-Schichten im Jobsten- bruche des Kressenberges, die dunkelgrauen mergeligen Sandsteine des Sentis. d) Suessonien?: Gelbe, gelbgraue Sande und Sandsteine am Kressenberge — mit Tellinen ete. und kleinen Seeigeln, vielleicht entsprechend den Schiehten mit Micraster Terennis in den Pyrenäen. Es sind dies freilich nach partieller Untersuchung nur vorläufige Resultate, wie sich solche eben aus der partiellen Untersuchung eines Materiales von minder gutem Erhaltungszustande ergeben können. Immerhin ist aber eine grosse Wahrscheinlichkeit vorhanden, dass dieselben durch die folgenden Untersuchungen wenig alterirt werden, weil schwer anzunehmen ist, dass die übrigen Classen des Thierreiches bei streng wissenschaftlicher Behandlung ein anderes Verhalten bezüglich ihrer Ver- breitung im Unter-Eocän der Nordalpen zeigen sollten. Ostrea Linn& 1758 Anomia Linn& 1757.... Caroka Cantr. 18338 .... Cyclostreon Eichw. 1867. . Pseudoplacuna M.-E. 1877. Placuna Brug. 1792. ... Sainlia R@inc. 1877... . Hemiplicatula Dsh. 1860 . Plicatula Lamk. 1801. . Spondylus Klein 1757... Lima Brug. 1791. Limea Bronn 1831... . .- Hinnites Defr. 1821... - Pecten Klein 1753 . Vola Klein 1753 .. . Avicuia Klein 1753. . Gervillia Defr. 1820. . Berne Brugg. 1792 2%. «0» Dimya Rouault 1850 .. Vulsella Lamk. 1799 .. . Vulsellina Raine. 1874 ... Mytilus Linne& 1758... . Modiola Lamk. 1799 . Lithophagus Megerle 1811 Crenella Brown 1827... Arcoperna Conr. 1865? . . . Septifer Recluz 1848... Dreissena v. Beneden 1835 Pinna Linne 1758 .... Arca Lamk. 1801. . Cucullaea Lamk. 1801 . Pectunculus Lamk. 1801 Nuculina d’Orb. 1844 . .. Limopsis Sassy 1827... . Trigonocoelia Nyst 1835 Stalagmium Nyst 1835 . Nucula Lamk. 1799. Yoldia Möller 1832... . » Leda Schuhm. 1817 .... Trigonia Brug. 1789 Sr Unio Retzius 1788 . Anodonta Cuvier 1798 . . Solemya Lamk. 1818 .. . Cardita Brug. 1789.... Astarte Sow. 1817 Lutetia Dsh. 1860. . me Goodalia Turton 1822 ... Goodaliopsis Raine. 1863 . . Woodia Dsh. 1860 ..... Crassatella Laumk. 1799 . Gouldia Ad. Chama Linu& 1758... . Verticordia Wood 1844 . . . Seintilla Dsh. 1860 . S Passya Dsh. 1852 ...-. Erycina Lamk. 1804 ... . Lepton Turton 1822 ... Hindsiela Stolizeka 1870 Diplodonta Bronn 1831 . Psathura Dsh. 1860 Denkschriften der mathem.-naturw. Wed one Gl. LI. Bd. © = E2|® als S pr 5 He = Fa 8 za Vorkommen und Tiefenzone © am ı 35 Zeitliche Dauer Fall ee es | = in den jetzigen Meeren m 57<= ==! ao = u =) EB 2} oT = ra = « ı& = 12) = m ———m u = = — _ — — — = ——— nn 144 (11)| 1 (1) | 127 Carbon — recent 87 |Meere aller Zonen, vorwiegend jene der | - Tropen I, II. 13 (3) 17 Jura — recent 37 |Vorwiegend tropische Meere II, II. 1 (1) 3 Eoeän o ker: gs 2 Räth — Eoeän a | 1 Eoeän 2 k 1 Eoecän — recent 4 |Tropische Meere. 1 Eoeän a 5 1 Eoeän E LE aum)| . 13 Trias -- recent 14 |Vorwiegend tropische Meere. 124) |ı 34 Jura — recent 68 |Vorwiegend tropische Meere I—IV. 13 (3) R 37 Carbon — recent | 27 |Meere aller Zonen I—V. ? F Äi Trias — recent : Kalte Meere. : 1 Trias — recent Europäische Meere II. 4 (14 112 Devon — recent ni. a00 Meere aller Zonen II, III, IV, V. let g Kreide — recent 2? [Europäische Meere. 1 (4) 25 Silur — recent 75 |Gemässigte und tropische Meere III. 5 1 Trias — Eocän 5 u 1 10 Trias — recent 30 |Meere der Tropen. | 1 Eoeän $ aa Pik . 15 Eocän — recent 12 |Vorwiegend tropische Meere. 3 3 1 Eoecän - ir 'ı(ı) 22 Trias — recent 61 Meere aller Zonen I]. KEIN > 62 Devon — recent 87 |Vorwiegend in tropischen Meeren II. all] Se 13 Carbon — recent 34 |Vorwiegend Meere gemässigter Zone 1. 2 (2) 16 Kreide — recent 24 |Gemässigt — arktisch IV 1 (1) 1 Eoeän . ; ? 5 Jura — recent 1? [Nordische Meere ?. 4 Eocän — recent 17 |Brack — Süsswasser. 1 R 14 Devon -— recent 66 }Vorwiegend in tropischen Meeren III. 7 (7) | 2 (2) | 133 Silur — recent 150 |Vorwiegend in wärmeren Meeren I, I, II, IV; V. 4 (2) 9 Trias — recent 603 |In den Meeren der Tropen. 6 (6) 57 Trias — recent 60 |Vorwiegend in ne Meeren II, III, IV. h 1 Eocän — Miocän E ; 3 (3) 16 Trias — recent 5 |In allen Meeren V. 1(1) 10 Eocän - Lt (1) 2 4 | Eoeän — Oligocän Ja am ı() | 64 Silur — recent 70 |In allen Meeren III, V. 120) | . 2 ?Silur — recent 23 |Meist in polaren Meeren IV. 15 (15) 3 (3) 34 Silur — recent 80 [Meist in kälteren Meeren III, IV, V. : 2 2 Lias — recent 3 [Australische Meere. E 22 | Purbeck — recent | 420 |Süsswasser-Lamellibranchiaten. 5 Trias — recent 154 use £ E Devon — recent 5 |Meere der gemässigten Zone I. 15 (13) 101 Trias — recent 50 |Vorwiegend in tropischen Meeren LI. \3 (8) 17 Silur — recent 21 |Vorwiegend in kälteren Meeren III. a 9 Eoeän 6 N : 8 Eocän : ee € b 1 Kreide — recent 7 |In tropischen Meeren. z 3 Eoeän — recent 4 [Mittelmeer. 12 (10) 7i Eoeän — recent 36 [In tropischen Meeren IV, V. Ira) | 1 Kreide — recent 7 |In tropischen Meeren. 1) 33 Kreide — recent 55 |Meist In wärmeren Meeren. 2 6 Eoeän — recent 2 |China und Mittelmeer V. h a 2 Eocän — recent 51 |Tropische Meere. s & 1 Eoeän s ER ıa) 'ıaw)]| 4 Kreide — recent 12 |Gegen die Tropen zunehmend. 15% E 4 Eocän — recent 2 |In nordischen Meeren IV. - 7 Eocän — recent ? ? 3 (8) a 29 Eocän — recent 40 |Fast alle in nordischen Meeren V. a & 1 Eoeän S Anisocardia Blainv. Petricola Lamk. 1801 Venus Linn‘ 1758 Sunetta Link 1807 Donax Linn& 1758 . Hiatula Modeer 1793 Solen Linn& 1757. Annatina Lamk. 1809 Thracia Leach 1824 Poromya Ferbes 1844 Pandora Brug. 1792 . Raöta Gray 1849. » . Mactra Linn& 1767. Lutraria Lamk. 1799 . _ Cardilia Dsh. 1860 . Sphenia Turton 1822 Corbulomya Nyst 1846. Corbula Brug. 1792. Fistulana Brug. 1789. Jouanettia Desm. 1828 Teredina Lamk. 1818. Seite (inel. Gaas) Mae d’Azil Castellane) Montagne noir u. La Palarea (incl. Spanien England Belgien | Pyrenäen, franz. \ Pariser Becken | Franz. Alpen 4 | | © 2 = = se ee So um 1 | S = = A Na u ee | me = ® a Au © Er z Bor Tec = | r ri Pas i u. Klein- Sardinien Kärnten Krain, Istrien, Dalmatien Egypten etc, seeland Aralsee u. Persien Siebenbürgen Nordafrika, Turkestan Östindien | | Übriges Itahen u. Borneo, Sumatra | Australien, Neu- ' Südrussland Westindien, Trini- dad, S. Domingo | Nordamerika | Summe der eocä- | | | | | N Isodoma Dsh. 1860 . . . Ama Bow BDA an u... Lucina Brug. 1789 ; Sportella Dah., 1862. vn. Fimbria’Megerle 1811... i Cardium Linne 1758 Oyrena Lamk. 1802 Sphaerium Scopoli 1777 Pisidium Pfeifer 1821 Cyprina Lamk. 1812 Isocardia Lamk. 1799 Oypricardia Lamk. 1819 Coralliophaga Blainv. 182 Modiolarca Gray 1840. . Anisodonta Dah. 1860 . Venerupis Lamk. 1818 Tapes Megerle 1811 . 3 (3) ? : | 4 (3) 1(1) | 1 (1) . i 1 (1) 3(1) | 3 (1) (1) Cytherea L,amk. 1805 . 19 5) 112 (a) \a(ı) Dosinia Scopoli 1777 R x Tellina Linn6 1758 . Gastrana Schuhm. 1817. . Asaphis Modeer 1793. Gari Schuhm. 1817 . . Sanguinolaria Lamk. 1799 . Semele Schuhm. 1817. . Syndosmia Recluz 1843 Scrobieularia Schuhm. 1817 . . Solecurtus Blainv. 1824 Siligqua Megerle 1811 Cultellus Schuhm. 1817 . Glycimeris Lamk. 1799 . Sawicava Fleurieau de Bellev. 3(@)|1 2 (2) 4 (3) 1 (1) 1 (1) ll 2* BE) i 868) | 2 so 0 Actinomya M.-E. 1867 . . . Pholadomya Sow. 1823 . a Lyonsia Turton 1822. 19 - Krrcinmen Neaera Gray 1834... . Gastrochaena Spengler Clavagella Lamk. 1807 Pholas Linn& 1757 . . . 7 — ..- | Teredo Linn& 1757 . . j ww 15 (4) 5 ($) | 3() | 22 6(4) | 2 (1) lı © 123 (7) 119 (5) |11 (3) | 8.(8), | 3/1), 2 (1) | L 1a 2 (2) | N 4 (4) ZOBRTORETON ET? . | 3.(2) . . 0 | nm [O2 9 (9) 3 (83) 2 (2) 10 (9) 1) 1) 1 (ı) a KDD NDDRHMUGSDGPIW TU GH GI DOWN (3) | or 31 en) - tv 18 (16)) Ha 1 Eoeän Eocän — recent Silur — recent Eoeän Trias — recent Silur — recent Lias — recent Eocän — recent Eoeän — recent Jura — recent Jura — recent Kreide — Eoeän Jura — recent Eocän — recent Eocän — recent Eoeän Kreide — recent Eocän — recent Eoeän — recent Jura — recent Kreide — mioeän Jura — recent Kreide — recent Kreide — recent Kreide — recent Eocän — recent Eoein — recent ?Kreide — recent Eoeän — recent Carbon — recent Eocän — recent Eoeän — recent Eocän — pliocän Kreide — recent Kreide — recent Eocän — recent Trias — recent Kreide — recent Eocän — recent Eocän ? Lias — recent Kreide — recent Trias — recent Eoeän — recent Eoeän — recent Eocän — recent Eoeän — recent Ob. Jura — recent Eoeän — recent Eocän — recent Eoeän — recent Eoeän — recent Trias — recent Kreide — recent Trias — recent Kreide — recent Kreide — recent Jura — recent Eoeän — recent Jura — recent Eoeän In tropischen 1 Meeren IV, NL 90 %/, in tropischen Meeren II, II, IV. üb.200]Vorwiegend in wärmeren Meeren I, III, IV, Vorkommen und Tiefenzone in den jetzigen Meeren Meere der Tropen. Brackwassergattung. Süsswasserformen der Tropen, Süsswasserformen der Tropen. Arktische Meere IIl, IV. 2 in gemässigten, 3 in tropischen Meeren III. Fast gänzlich in tropischen Meeren II, II. Mittelmeer IV. Cap der guten Hoffnung. In Meeren der gemässigten u. heissen Zone I, In Meeren der gemäss. u. heissen Zone I—III, In allen Meeren I, Il. In allen Meeren III, IV. Vorwiegend in tropischen Meeren III. Vorwiegend in tropischen Meeren III, IV. Vorwiegend i in tropischen Meeren I. In allen Meeren EINalVs Gemässigte und subtropische Zonen II. Meere der Tropen. In allen Meeren III. In tropischen Meeren. In tropischen Meeren. In den Meeren der gemässigten Zonen III, vv In allen Meeren, ausgenommen die nörd- lichen I. Grosser und indischer Ocean — zum Norden. Tropische Meere. Meist in tropischen Meeren I. Seichtwasserformen aller Zonen II. Vorwiegend in Meeren der gemässigten Zone III. Antillen. Vorwiegend in tropischen Meeren. Meere Europa’s II—IV. In allen Meeren III, V. In gemässigten und heissen Meeron V. In allen Meeren II—IV. In allen Meeren II. IV. In Meeren der gemäss. u. heissen Zone II—IV. In tropischen Meeren (Grosser Ocean). Gemässigte Zone II, III. Mittelmeer IV. Meist in den Meeren der Tropen III. In allen Meeren III, IV. V. In den Meeren d. gemäss. u. heissen Zone I, Il. Tropische Meere (Indischer Ocean). | Meist in tropischen Meeren. In allen Meeren, wenige in jenen d.Tropenl, 1 | Tropische Meere (Grosser Ocean). In allen Meeren II—IV. Tabelle Ele E |= S | 8 SE 2 < Se le 2 | = z&l|. © = 5 3 3 n = Re 3 231% 4882 |4 Ss| ag ei 8 |e = 5 = g ls SEls je > u Bi a © = S 3 ze 28 &D a“ = x = 3 ee: So =! 528 =, dag | a2 3 So 5.2 > =] x = Fe e] > = aaa e eo | 28% = Ian) > | I! = Dr Aa = Bis 28 = = 3 = 5 = 177} In = a Mor AR © es | 805 = 5 2 | 8 33 R 3: |%535 ‘z 25 5 :; = = 2 = E = |eE2 © E za 5 |32|172 Zeitliche Dauer ® ‘zZ 5 S 5 A 2 57 en 7 = De er = £ 3 ©o < | um =! FR E = © elle le) 5 Ele 88 jesjes ea 38 s£ Be ee le le la le JE le la le lee le je la lee ee Ex s« A | E 2 - 2 3 = 8 em omlom ı : 0 suum|r |swaans sw|lsmaw|s Wan: |e |rW|swsuyum|ı®|s@ kanlım]| m Geha aaa Re | | 2 Anomia Linne 1757... - 2...» - L | ı8 2(ı) | 3 2 9 144 : WELCHEN LESB uurtaeeneaenadis a E | | ) : r au | ) In: @ { . 2 i 2 m 2 5 4 . . Eine 1 (1) . a 4 (3) ; 17 Jura — recent 37 Cyelostreon Eichw. 1867... . - 1 34 2C) j j la. ı? ; el j i EEE UE | . MD. 3 „‚Bochn 5 Pseudoplacuna M.-E. 1877... 3 5 : 3 : 1 (1) 5 £ . . . : a. race Placuna Brug. 1192. 2.2.2... ; i 1 f ; R : 5 i i E - ; ; 5 : en . Boinlia Raiuc. 187%... - nm ern.» s | ; ; Nee j ü s . : . . - . . . a er 4 Hemiplicatula Dsh. 1860... ...- 5 e | ; 3 : . 3 5 | 3 £ i . E i 1 Eocän . Plicatula Lamk. 1801. . u: a 2 (2) 1 | 7 | 1 (1) 3.(1) P) : R a | s 5 { g R ımk H . ( . i . 2 . . - . . : 1 1(1 . . . 1(1 13 Trias -- r t Spondylus Klein 1757... ... ey /ah)lı |2 6 1 3 9(8) | 2(ı) 196) | 3 aW|e ' 5 sin |e lzae|ı ser le (1) ae Non H = a Be 14 Lima Brug. 1791 L A(4).| 2 8 (2) 12 3 3 (% Bu (@ 2(2 | (1 Dos 68 nen Be N Ra 2) 1 36) | 1 2 (2) - 186) 66) | 2%) Di ? - 2 (2) . 1 - : : NN re) 37 Carbon — recent | 27 2 a ö . . > 9 2 . 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R : 0 2 f & B h B c R 4 5 3 1 Eoeän x lea Ham ne ae 4.2) e 1 1 - it (| - 2% | 5 1 3 1 1 i . |s@)|ı( 3 15 | Eocäin— recent | 12 ulseltina al ia ıiTe arena elle . » . | . “ \ 3 Fi r ti u 2 F 2 ‘ E, - n R 4 x ’ N 1 Eoeän i Mytiltus Linne 1758. 2... . . [A 302) | 2(ı) 1 2:.(1) | 7 es) | ab) SElEh) | ed [2 t (3) ? n 3 1 5 1 % & 1 | 5 L(1) 22 Trias — recent 61 Modiola Lamk. 179 ..: =... ö 2 1 5 (3) 25 21 (15)|12 (6) 5 . | 3(1) | 66) 6 E 1 e 1 (1) 2 2(1) |1ı : 2:(1) 2 B 1(1) 62 Devon — recent 87 Lithophagus Megerle 1811... .| 1 Sl Ban Ro 20) Bel 2 5(4)| 1 . . ? ? = ı 33 1 120) 1 (1) 13 | Carbon — recent | 34 Orenella Brown 1827 . „2... .. . ‚14 s 1 - ö e 1 . e : . . 5 > 5 > 2 (2) 16 Kreide — recent | 24 Arcoperna Conr. 1865? . . «2... : R s 5 B b : ; 0 5 R 1(1) 1 Eoeän Septifer ReriuzeIsdBrsun wandten 5 3 | . = 2 (1) ö 2 (1) ® = & be ? 5 Jura — recent Dreissena v. Beneden 1835 . x...» - . 1 1 . . . hy 3 ? . L(1) ; : : : 5 4 Eocän — recent 17 I Pinna Liune 1758 ..... „en 3 (8) 5 2 |4(8) | 1 5 ICE 3208) A 5 5 B 2 (1) 2 ; ? , 5 1 (1) Il 14 Devon -— recent 66 | Arca TORE TODL ern ce a mn 1 1 16 (2) 71 118 (10)| 9 (2) | 7 (6) | ı Ts), 3. @)E AIE ET 1 (1) 2. | 4 5 3 7 & 2 (1) | 8 (8) | 3 (2) 7 (7) |2(2) | 133 Silur — recent 150 Cucullaea Lamk. 1801 ....:-.- ö E ° 2 DU n s 3 (1) 9 1 (1) R 2 0 R 6 5 ; n 11) | LI) VAB 9 Trias — recent 608 | Pectuneulus Lamk. 1801...» (u | £.(2) 119 10 (8) |6(1) | A L 5(1) 14 (8) | ad) | 3() | 1 1 3 (2) 1 1 1 1 da) a@) 1) 5 6 (6) 5 57 Trias — recent 60 | Nuculina @Orb. 1844 . 2.2... 0. ER LE» ® e ee : ; \ ; : ; } : ; R . \ i 1 | Eocin — Mioeän P Limopsis Sad deal EEE 1 2 (CO ErGH|Ist x 2 4 (2) | 2 (1) 6 B ? 2 (1) h : 0 2 ie ne 5 Trigonocoelia Nyst 15355 . - 1 8 | 2 3 S | b A > ° ° 2 1 N _ „ Bocan | Stalagmium Nyst 1835... .. +.» b 2 (1) Der 2a ad L 1 ? 0 1 R : 2 : . L(1) e 4 | Eocän — Oligoeän | . Nucula Lamk. 179. 2.2... 0..|2 6 (2) 2 11 23 (13)| 7 (1) | 2 ? | . 2 5 2 1 4 4 (3) | 2 (3) 17 (7) ı() | 64 an 2 Yoldia Möller 18322... ..:.-... > 5 a 8 5 2 > N h » : s L r 2 (2) B 2 Silur — recen 2 | Zeda Schuhm. 1817... sc...“ = r 1 | 6 | 9 (5) | A (1) 6 Ua) | arl)r 37) a 1 (1) 2 2 15 (15) 3) | 34 Silur — recent 80 Trigonia Brug. 1189... 2.00% n ; i : & $ IB 1 (1) B . ; 1() 5 : 2 Lias — zeoenb ö “. Unio Retzius 1788... .. ‘ - > © 3 7.(7) - 6 (6) b 9 B > ? n 6 (6) k { n 22 Purbeck — recen 420 | Anodonta Cuvier 1798 . 2. 0 20.» e . r 2 & © i 2 (2) b R » . ? R : 5 S 5 A Be = En ” Solemya Lamk. 1818 ..... - e | 3 |» Ole N 1 (1) = ul 15 RL 5 2 < = all m ng ae “ Cardita Brug. 1789 ...... 4 5 (3) | A (1) 110 (3) 38 17 (11)lıo @) | 7@) | ı(1) 102) |8(1) | 6B) | 2 1 2 5 L ad | 1 6 (2) 13 (13), 7 (7) 15 di ) Silur an = SE BOm. 1S1U "one 20 5 ara) 2 5 6 56) |ı n H 1 1 . . 6 0 & a Kay | Ka 3. (8) 2 1 Er Tnitetia Dash. 1860... 1. He nu. . > s . 2 B 1 5 B . © . . 2 5 E R 2 2 a j Eocän 8 ‚Goodalia Turton 1822 . x x... . . 1 8 . 1 B . . 5 » 8 s c - 8 . EHE i 1 1 Kreide — recent 7 en oem u Sr = Eos ind Wa u 0; | s | Hocinmreen | & | Crassatella Lamk. 179 . 2...» 6 4 (2) | 3(2) | (1) 286 12 (8) | 9) | 86) | ı(ı) 132) | 30) | 56) | 6 1 2 4 a 274 2(1) | 2(1) | 3 @) 12 (10) 21 0|) Eocßn — recans- | 36 Gouldia Ad. 1851 ( 1(1) 1 Kreide — recent 2 . ui} Bu Hr a) Be . . . . * . . . . . . . . . » . . . . . . f . gi ” v u2® t 55 Korama Linn ey1788. 11. aus sus 9A)|150@)|A 7() | 13 ss) | 2 s@)I2@|s@|2 6. (u) ae 4 4 ei 1 1 1 ? 2 22) | ı1(ı) 1 (1) a ae - | Verticordia Wood 1844... 2...» - . i x a 4 (4) | 1 2 c : = 2 . . 1( : a : E : 3 : l Se 2 Eocän — recent 51 en N a ae ü x - : - 2 E $ - - ck \ ö : Ey ee ; : 5 E B ä . 1 49 | Kreide — recent 12 | Eryeina Lamk. 1804 2... +. ; . |46 5 5 e . : 1 a) N Bone a R | Lepton Turton 1822... .....| e s 3 a : - . . 7 Eocän — recent ? | Hindsiella Stolizcka 1870... -.- 5 ° 7 { > . . Rn f (3) 29 Eocän — recent 40 | Di Kuzonn EN a od RB 4 % - 1 | 2 1 Eoeän b eraira Dah. 1860 ........ . : | - . . ; 0: ) schriften der mathem.-naturw. Ci. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. Dei 2 = üb. 200]Meere aller Zonen Il, III, IV, V. 2? |Europäische Meere. 1? [Nordische Meere?. Vorkommen und Tiefenzone in den jetzigen Meeren Meere aller Zonen, vorwiegend jene der Tropen I, II. } Vorwiegend tropische Meere II, IM. .eo. Vorwiegend tropische Meere, Vorwiegend tropische Meere I—IV. Meere aller Zonen I—V. Kalte Meere. Europäische Meere II. Gemässigte und tropische Meere III, Meere der Tropen. Im Vorwiegend tropische Meere. Meere aller Zonen I, Vorwiegend in tropischen Meeren II. Vorwiegend Meere gemüssigter Zone I. Gemässigt — arktisch IV Brack — Süsswasser, . Vorwiegend in tropischen Meeren III. Vorwiegend in wärmeren Meeren I, II, II, IV. V. In den Meeren der Tropen. Vorwiegend in tropischen Meeren II, II, IV In allen Meeren v. j In allen Meeren III, V. Meist in polaren Meeren IV. Meist in kälteren Meeren III, IV, V. Australische Meere. Süsswasser-Lamellibranchiaten. Meere der gemüssigten Zone I. Vorwiegend in tropischen Meeren III. Vorwiegend in kälteren Meeren II. In tropischen Meeren. Mittelmeer. In tropischen Meeren IV, V. In tropischen Meeren. Meist In wärmeren Meeren. China und Mittelmeer V. 'Tropische Meere. Gegen die Tropen zunehmend. ni no nordischen Meeren IV. hr ast alle in nordischen Meeren V. un Egypten etc. seeland Aralsee u. Persıen Turkestan Nordafrika, Australien, Neu- Nordamerika o dad, S. Doming Westindien, Trini- ' Summe der eocä- nen Arten Zeitliche Dauer Recente Arten Vorkommen und Tiefenzone in den jetzigen Meeren an 13 — L FaPfrfaiumh min A Freu Du A Ah Tarrn Tran Ta ah . . . dr Be . BRSmMAMAPASTOnNShmnmer Ya 1(1) 1) mw une 9) — 10 (9) 1) 1() 1() 14 (14) 2(1) | 11 (10) or « I DO Ce 1 00 WW L „ - — -_ or 1 1 DNDDDDyDPHMHOOSWD 17 So D-20: Eoeän Eocän — recent Silur — recent Eoeän Trias — recent Silur — recent Lias — recent Eoeän — recent Eoeän — recent Jura — recent Jura — recent Kreide — Eocän Jura — recent Eocän — recent Eocän — recent Eoeän Kreide — recent Eoeän — recent Eoeäin — recent Jura — recent Kreide — miovein Jura — recent Kreide — recent Kreide — recent Kreide — recent Eocän — recent Eoeän — recent ?Kreide — recent Eoeän — recent Carbon — recent Eocän — recent Eocän — recent Eocän — pliocän Kreide — recent Kreide — recent Eocän — recent Trias — recent Kreide — recent Eoeän — recent Eoeän? Lias — recent Kreide — recent Trias — recent Eoeän — recent Eoeän — recent Eocän — recent Eoeän — recent Ob. Jura — recent Eoeän — recent Eocän — recent Eoeän — recent Eoeän — recent Trias — recent Kreide — recent Trias — recent Kreide — recent Kreide — recent Jura — recent Eoeän — recent Jura — recent Eoeän m 100 {2} üb. 200|Vorwiegend in wärmeren Meeren I, II, IV. 114 47 145 150 200 150 100 100 345 5 20 17 12 5 15 Y 150 18 2 2 5 60 24 29 In tropischen Meeren IV, Ya 90 %/, in tropischen Meeren II, III, IV. Meere der Tropen. Brackwassergattung. Süsswasserformen der Tropen. Süsswasserformen der Tropen. Arktische Meere IIl, IV. 2 in gemässigten, 3 in tropischen Mceren II. Fast gänzlich in tropischen Meeren II, II. Mittelmeer IV. Cap der guten Hoffnung. In Meeren der gemässigten u. heissen Zone I. In Meeren der gemäss. u. heissen Zone I—IIl. In allen Meeren I, II. In allen Meeren III, IV. Vorwiegend in tropischen Meeren III. Vorwiegend in tropischen Meeren III, IV. Vorwiegend in tropischen Meeren I. In allen Meeren II, IV. Gemässigte und subtropische Zonen II. Meere der Tropen. In allen Meeren II. In tropischen Meeren. In tropischen Meeren. In den Meeren der gemässigten Zonen III, IVERVE In allen Meeren, ausgenommen die nörd- lichen I. Grosser und indischer Ocean — zum Norden. Tropische Meere. Meist in tropischen Meeren I. Seichtwasserformen aller Zonen II. Vorwiegend in Meeren der gemässigten Zone III. Antillen. Vorwiegend in tropischen Meeren. Meere Europa’s II—IV. In allen Meeren III, V. In gemässigten und heissen Meeren V. In allen Meeren II—IV. In allen Meeren II. IV. In Meeren der gemäss. u. heissen Zone III—IV. In tropischen Meeren (Grosser Ocean). Gemässigte Zone II, III. Mittelmeer IV. Meist in den Meeren der Tropen III. In allen Meeren III, IV. V. In den Meeren d. gemäss. u. heissen Zone ], Il. Tropische Meere (Indischer Ocean). Meist in tropischen Meeren. In allen Meeren, wenige in jenen d. Tropen], I. Tropische Meere (Grosser Ocean). In allen Meeren II—1V. DDDDNDDW nouruve Ostrea (Exogyra) eversa Dsh. 183; n n .n n SW 31333333433 s * 3333 n (@ryphaea) Brongniarti Br 233933 (tyus) n n (Alectryonia) alticostata M.-E 333333 laticeps Schfhtl. Escheri M.-E. 1 Guembeli M.-.E. Kaufmanni M.- Mayeri n. sp. 1 pileopsis M.-E. 1 uncinata Lamk. cephaloides ? M.- deeurtata Schf gigantea Brand praerupta Schf cymbula Lamk. flabellula Lamk NV Ben multieostata Ds orientalis M..E. plicata Defr. ı$ rarilamella Dsh bavarica M.-E. eymbularis Ms » V.paueie Heberti M.-E. Martinsi d’Ar Studeri M.-E. Zieteni M.-E. 1 . Anomia Zemnstr iata Lamk. 1805 minima n. sp. 1885 . Cyelostreon internostriatum Gümb,. parvulum Gümb. sp. - Pseudoplacuna helvetica M.-E. 187 . Plicatula Caillaudi Bell. 1852 Beaumontiana d’Arch. 1 tenera n. sp. 1885 - Spondylus ?alternecostatus n. Sp. anachoreta M.-E. as bifrons Mstr. Eichwaldi Fuchs 1869 genieulatus A’ Arch. 18 granulosus Dsh. 1824 limiformis Bell. 1852 multistriatus Dsh. 1824 Muensteri Gümb. 1861 palensis Rou. 1850 1840 paueispinatus Bell. 18 planicostatus d’ Arch. radula Lamk. 1806 . n var. horrida Be rarispina Dsh. 1824 Rouaulti d’ Arch. 185: Schafhäutli n.n. 1863 subspinosus d’ Arch. 1 var. pectinate Ö < Ele S Nordalpines 3 = ale Bar Kotın Süd- und ausseralpines Vorkommen A| lea Ei slalal'z z2|ı2|o|% AsbE “lalale m. n 5 3 Vitznauerstock Am,, Sp., Pyr., Mt.n., Parb. a, Belg.a, Vie.b. 4 alle A: 5 3| 4jReit, Ral, Pilatus,jSp., Pyr., LaPal., Fr. Alp., Vie.de, It., Ist., Ug., Siebb., Häring, W. Alpen} Kla., Pers., Ind., Bo., Dego. Niederndorf 4132| 5 ? Engl. 2 . 2 Eg. a. 3 2 2 Par.B.c, Belg.c, Siebb. Sa Ug. Haan 1] 4 Inh R 3|3| 3) 4| Reit, Ral, Häring |Am.?, Pyr., Parb.c, Belg.c u.f, Ug., Vie.?, Siebb., Südrss., Pe Ans ie z 3124|? Se Wf£r., Parb.c, Belg.c, Siebb., Eg.b, Ar. 34 3 4 El. A Wfr., Parb.cd, Engl.d, La Pal., Fr. Alp.?, Vie., Kär., Ug, Siebb., Eg.b. > 1 le Pyr., Mt.n., Parb.c, Belg.?, Constantine, Eg.d, Turk. Zul. 1 Sp.?, Siebb., Ind. 4|3| 3 Parb. bc, Siebb., Eg.b. AUS Sp., Pyr., Parb.b, Engl., Belg.b, LaPal., Ap., Kär., Siebb., Sdrss., Kla., Eg. ab, Pers., Ar., Ind., Bo. (1) R 3 =. erde le 3 4| 3 [Gadmerflue, Pilatus |Sp., ?Pyr., Casinelle?, Eg. > leer Casinelle. 3 | Pyr., La Pal., Fr. Alp., Vie., Ist., Eg. «ab, Ind., Dego., Sp. 3| 4|? Pyr., W£r., Parb. be, Fr. Alp., Sard., Ug., Siebb., Eg. 3 = 3 Sp., Pyr., Ug., Siebb. 2 2 E 4 2 La Pal., Turk. 1 Pyr. 2 3 . 2 Ele 2.0.0 ß 3 3| 4] W. Alpen (Gümb.) [Sp.,Mt.n., LaPal., Fr. Alp., Siebb., St.Dom.Unterol.Deutschl. 3 gelhe erh Sdrss. 1 sl Ind. 2 Bar Sp., Parb. ce, Italien. SEM G u. Sp., La Pal., Kla. 2.1.2212 .|22 Ral. Parb.c, Unterolig. Deutschlands. 5 = 2 k Pyr. 1 2.» La Pal. 2 ll. Pyr. R ® 3.14? ? Sp., Mt. n., W£r., Parb. cd, Belg. cd, La Pal., Vie.e, It., Ist., Ug., Siebb., Sdrss., Eg.b, Ar. 2 SE SEIRE 2.8 Sp., La Pal., Kla. BIN EI TS Kr ?Reit Mt.n., Wfr, Parb. ed, Engl. d, Belg. cd, La Pal., Wb,, Ist., Ug., Ar., Bo., Sum, 3 Ä Sp., Eg., Ind. 1 6 PR Vie. 5? 3 2 ?Reit Sp., Pyr., Ug., Kla. 4 w 85 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69, 70. 71. 72. 73. 74. 75. 76. 77. 78. 79. 80. 81. 82. 83. 84. 85. 86. 87. 88. 89. 90. 9. 114. 115. 116. tar. ts. — - = - — = 1 D E7 I I u = j I - “| |s Ri Am se | 5) | IE = | Isl B | | 5 s| | | 2 | .„ BE | |=2)|e2 2 |Sle alelE 2 »0 BB: a I 4 EIS 1553| = z=|s|35| 2 IQ|E a f 5 3 Fi] | ig} I 18# =| 18] # = s: reese®,;5 |.& 33 ie: = 5 D FiR: = | = 3 ee|sl2|8/7 21:19 |alal, =|3/3 = . 2 |g|& sa | 1221. | [3]2j=/[2]2.|.| |3| | B8.85% "s2s35: 2282226 | 83 .|_ 2) Nordupines el |€|3 ı elle 182° | 2838332853054 als: 5225228858028 2|2.[. 42 53 22 5| Ober-kocän : alo|la sS|2|2|_|8 2i0u13|5 32/35/1312 sı-/ESo»5|le El Ml2!2385|2| 5 EI2/215.51.2 AlR|laıg Sa f Flle E 2 BI A: s =|8|® B 285 sie E 5 SEl85| = E= Eis 52 = 5 3 E 3 S| “3 2 BE |5 'S EI JE = 3 o EIK: = ls 2 5 Süd- und ausseralpines Vorkommen 3/5 si2s»@2l2/1E/*2|3 35|2|12 =2]2 22 >82l2]E3 3 8|S: 2al2|l5| 312|5|. a |ö|2]| alıdl? mE N [e»] (d) Klalalsıaidria A Ks) Bill O| 0 BES JS JKIARIBEIFISIAIA Ela AalElaalo|lE |Slalsl2lole Pal B 2313/28258 % > ! nid J u 5 = .. _ = = ehe un; 3|°/S|is|s|2|3|S A . i ar .. Bayern Österreich aaa alalalaıa 2 |West-Schweiz Öst-Schweiz = | | A m He | F} 7 | | f 56. Spondylus Teisenbergensis Schfhtl. 1863 / , A la rekale : Ir a mol 2 | Ueli = : i= ge! & ” Thallavignesi d’ Arch. 1854 |. ; SU I IE Fa Re IE KR le a le |.» ä rl. || co ea oe . Auer ih pbr Ind. Lima Bellardi Arch. 1851 ...... a ; P 2 les alle le a0 | ee Io re Iekd] IB ge se eä|= am.) © Scala 5 \ r Ber E | P 1 k E Vie. b. n Mterlyrata Bay. 1870... .... lie . u . De Ir ze A ale . . . . | 2|. |. De Ic > 1 Ko TE 2vj it | | AR 3 Ile Ile Ne le |ıe “like . se Vie. b. © nummaulitica Gümb. 1861 u nr le ; - f iz ja ı: ls > Fly: L ; r leer 4? Gadmerfine Wfr., Parb. d, Wb. n z2licata Lamk. 1819... .... RR Ze s 2) er gr ıL R . le e E - 2 wir. Parb » Spathulata Lamk. 1819 .. 2.22 2.. [fe] . FIRE EAN IE IE a Ne Zu B © ol € 15 aalıoe ol ic || 5 losllos os Ikea liko lo - Su Sp., Wfr., Parb. cd. nrbtmast MD, 1878 22. ... ? An? 2 ee Nee a [ls „ale (1)|. 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Arc Ei . ” n var. pectinata M.-E. 1872 .|. | - [> . ae | I: | a5 | 2: | W i | 1* Flötz E7 l Er] © ı © 3 je! = 8 = so e - | =|g a ıgEIs aa rg = 4 „88 %0|218 AUrSlle Elelo Nordalpines = 2|2lo|® = zina28|2|2|= elsa elelol2.jalalale2l2) 2712| > Ober-Eoeän 2\2I|98|22/2|5°%1.2|o 54|2|= 2|e 385 3 83/3|22|8|3]3/2|)2/2|=|2 Süd- und ausseralpines Vorkommen S[<|slala35 "18|3|83 3|812]% z = lesen 8 #| = Österreich 2|ß als Slaßse | — 5 B ae . 3 N ee rs . 3 3 Sp.. Ind erst le 1 D . Pyr. le Fi ; 2 Vie. b. 5 le 2 s|l= ie ? Vie. b. SE . | 2) 2] 2142 Gadmerflne Wfr., Parb.d, Wb. Sr sell Sp., Wfr., Parb. cd. alle = 3 Ir . . |» RE? Pyr. . . . A a ls: El Gadmerflue La Pal. re Kalk lea: Sp.,Pyr.,L.Pal.,Fr.Alp.Vie.c, Ist.,Ug.,Sieb.,Sdrss.,Eg.,Sard.? Ale 2) 73.2124 7A Em, fe Engl. d, Belg.bedef, Ug., Eg.. 1% aOR| : Häring Engl.d, Parb. b.?, Ug. Alt . (a) 3.42 le 5 (1) . . 2 E SHE 3 1 a Ind. Pers., ?Bo. . ; N . 1 > . ö le 5 1 . Siebb., Ind., Bo., Sum. h Fa Led Ir ul 5 Vie. b. a Se ik al 2 rd ?Pyr., Parb.c. le ee KaE3}| 4 ? Schweiz Ug. R > 5415, sa oulıa 3282 & RE Sp., Parb. c, Eg.b, Siebb. 3 aa 2 3| 2 3 Vitznauerstock |Parb.cd, La Pal., Siebb. 2 2 sul ale 3/4 3 Ral., Reit wfr., Parb. ed, Belg.c, Ist., Kr., ?Siebb., Eg. «a. k Helles sl} 2 Gadmerflue, Pilatus |La Pal., Ug., Kla. . le re helle late Ug.? 3 zul a2 2 Ir 4| 2| 3| 3)? [Gad.,Vitzn., El.,Urmi Wir, Parb. cd, Belg.c, La Pal., Vie. c, Siebb., Eg. b., Kla. 12? lea Ale Se ME Engl.cde, Belg.c. } ES HE EU EM 3 . 2 alla] 2 . Ar Pyr., ?Parb.c, Eg.b. 2 1? 2 e EA 3 Ral. Allons?, Ug.?, Kla?. : . lee lee Er Pyr., La Pal., ?Kla. z 5 Sur DEE al b je: Ug., Kla. a. ? Sie a Ir .|2|. | 4|3]| Vitznauerstoeck |Pyr., Mt.n., La Pal., Sard., Dego., Ist., Ug., Siebb., Eg. . Zul Her | 3.1 2| 2] 2... Pilatus, Reit Sp., Wfr., Parb. cd, Siebb., Kla. S . . . . 1 . . . . se #6 38 . . al le a ale 3 Häring Engl.bed, Belg.d. r Ball- SE a ee a 2. te Engl]. b. 2 ap Ele 0 all. 1 227 Sp., Pyr., Fr. Alp., La Pal., It., Siebb., Kla., Eg.«b. «Ale . es ler il 14.8 m A. eds | la ıre Banane je Engl.cd, Ug. al 22 1 ee Ta 5 Wfr., Parb.c, Holingst., Turk. - Be ED - Parb.b ec. lc ie |2/2|2 8 Parb. cd, Engl. c. . . . Br E li. Bu |E Ik IRB3]ı® Vie. b. ()|. les. |ie 3:2). ER Mt.n., Parb.c, Fr. Alp., Vie., Eg. R N: Sale sid. Ral. Sp-, Parb.c, Engl. c, Belg.c, Eg.. Ar., Ind. 2 & DEN | Re . 1834| . R e a2 lo Ba Wfr., Parb. d. ae: Sulan 730] 2 Wfr., Parb.cd, Engl. d, Belg. c, Vie., Dego., Sdrss., Ar. P = elelslz Nordalpines lel2|1=]| = = | Z Aaun|> Ober-Eoeän | = 8 2 5 Süd- und ausseralpines Vorkommen z\2|0)% Slam) a 2|2|8|9 alalals 120. Arca Caillaudi Bell. 1852... . — 121. distinctissima M.-E. 1868 . : ah 129} a granulosa Desh. 1824 . . : | 5 u ba’Pal., Sdrusel. 123. nummulitica Gümb. 1861 . g e > \ 124. Cueullaea crassatina Lamk. 1805 a) = Sp., Parb. c, La Pal. Fe Sean, ne N er Pard- a? d, ?Engl.a, Belg.be. 26. E „„E. } er 127. Pectunculus Alpinus M.E. 1868 . . 2 : Er Fabradz 128. ” depressus Dsh. 1824 % 2 129. We dispar Defr. 1826 . . . . i SER) &: R 130. 4 polymorphus Dsh. 1860 . . 1 Ral zen - EL? Parb. b, a 131. n var.obliqua Schfh) ?|- ne Beh. B Bier 132. 5 pulvinatus Lamk. 1807 . ı Ser una = et narlea Dih, "leo 1213) 2. [Gadmerfl., Ral., Reit|ät. n., Wir, Parb. cd, Belg.ed, La Pal, Vie. c, Kär., Ist |; it? ; 135. Stalagmium grande Bell. 18552 . ... | : | 2 Reit? a: Belg. 5 I age Dah 1se ©. 22. [4]: |# : | El, Bruderndorf |La Pal., Fr. Alp. 138. R "mizta Dsh. 1860... .. 2 3 ‘ ‘EI Py nacht b, Turk, 139. a Parisiensis Dsh. 1824 . En = Be B% VE er 140. Sowerbyi M.-E. n. sp. 1883 SalE s dr 5 3 141. & Eng itacea Bon: 1350 . - 3 ö Sp., Pyr., Parb. c, Belg c?, LaPal., Eg., Kla., Ind. 142. subovata d’Orb. 1850 .... .|* 31° = pP vi 143. Deda maxima Schfhtl. sp. 1863. . . R De : ER 2 144. „ striata Lamk. 1805 . b a) |. & zus ih a m een DEmE. 1806 . lea: |; | Reit? Wir., Parb. c, Engl. c, Belg. bed, Ug. 147 3 angusticostata Dsh. 1824...) 121.32 3a: NA., Pyr., Parb. e, Engl. c, Belg. d, La Pal., Vie.c, Ist. Kla, 148. £ Ayzensis Dsh. 1860... . : sl 5 a Kär. „ Kla. [Eg. » ag ,- üensicostata.n. sp. 1885. . .... | 7 | = | De: P-» I = 150. ,„ imbricata Lin. 1766 ..... .||- |. = Parb. b, Belg. b, Kär. 0 ee REN" FEN NA, Parb.bcd, Engl.b, Belg. b, LaPal., Vie.c, Ist., Kla. 153. » pectuncularis Lamk. 1806 [2] | 7 In ar 154. „ trigona ner 1844 . Ar PareH BG D Parb.a, Eg.a, Kla. 155. Astarte rugata Sow. 1321.. .....|%|° IE S Me Bu: 156. Crassatella Dumi n. sp. 18355. 2... . a e 7 E 12% 157. » gibbosula Lamk. 1805... . AR 3a: DEn0: 158. Halaönsis d’ Arch. 1854... .| | Ie5 159. . Oenana Gümh. 1861 .... L a Sp., Wifr., Parb.c, Engl. c, Belg.b?. 160. Henna. 2.2. ee | Ike Ind. 161. » Purahıs DSRE 1E60.=0. = nal | |® 40% 162. 5 plumbea Chemn. 173 ...!3|-|-|- z ER 63. “ 5. h N: l« . . ie .cC. R ee 31. 1% ?Ral. Reit |NA., Sp.. Parb.c, LaPal., ?Vie.c, Ug., Kla., Eg.a, Ar. 165. = semicostata Bell. 1852. . . .|* |* IE 5 Parb.b, b, Belg. b, Ver. 166. » sinuosa Dsh. 1824 MN > a 5 B : Ds 167. tenuistriata Dsh. 1824... . eins : ; La Pa 168. 4 Thallavignesi Dsh. 1860 . | SP-, ge 1 Bel © Ei 5 169. Chama calcarata Lamk. 1806 .... r x Parb ee an ee | Sit: 5 ?Pyr., Parb. c, Belg. b. h 170. » dissimiis Bronn 1831 . 3| 3| 3|2 ? Sp., Pyr., Wfr., Parb. cd, Engl. d, Belg. cd, La Pal., ? Vie., N ee a.) Ihr. ‚Ist, Üg., Siebb., Sdrussl, Ep. b 172. „ Iata Schfhtl. 1863 en .lers - Vie. e. 173. „ latecostata Bell. 1852 . . ... El? +) 174. „7 minchilala Dyh.. 1860127 . 25% KIeE I i ch: - sublamellosa Mstr. 1840 RT | . [2]. - SP-, Mt.n., La Pal., Vie. c. 176. turgidula Lamk. 18355... ... Ei |» - Pur, ER E 177. Ineina cognata M.-E. 1 en): EA ne 2 ; I7sıı, , Dsh. 2 RE PRER FIN: Pilatus Sp., Wir., Pyr., Parb. cd, Engl. d, La Pal. 179: contortula Dsh. 1860 ......|2|* |-|- er 180. x Pdiplodontoides n. sp. 1885... . |2|- |1|- Ral,, Reit, El. Parb. b, Belg. b, Ug., Eg. a. ai) „ Sache ME, 1876... 2. 4 uud» | 2 - Reit Parb. b. dr z . giganteaDish. 1821... 1... i | 5 2\ 2 Mt. n., Wfi., Parb. ce, Engl. ce, La Pal., Dalm., Siebb., Dalm. Denkschriften der mathem.-naturw. Ci. LI. Bd. Abhandlu [Sdr., Eg., Kla,. Turk., Ind. Flybachtobel u. Ludwig-Querschlag | Emanuel-Flötz Sigmund- u. Christoph- Josef-Flötz u. Mergel Max-Flötz n.Querschl. gengen Mattsee Sch. III Mattsee Sch. Iu. II Gelbe Sandst. derFell- nergrube,v.Weitwles Wildhaus Götzreut Flötz Christoph-Hangendes weis > Gschlietgraben, Ober- Krätzerlibach Steinbach a—c (Iberg)) Steinbach d Tölz u. Neubeurn Hammer, Heutau, Ferdinand-Flötz Kachelstein \ Jobstenbruch Untersberg Haunsberg Stöckweid Grünten Leu Sentis Heikenflue-Gschwendt | Ochsenboden-Egg Vitznauerhänge | Glärnisch, Räutispitz , Alzing-Hochhorn Weissenflue Lowerzerhänge Urmiberg Gadmerflue Platte Bürgen Thun Pilatus Rigi Suessonien Londonien Nord Londonien Süd Parisien Nord Parisien Süd Bartonien Nord Bartonien Söd Savoyen u. Westschweiz SS > Di 8 B Tongrien und höher Nordalpines Ober-Eocän Süd- und ausseralpines Vorkommen 56. Spondylus Teisenbergensis Sehfhtl. 1863 57. - Thallavignesi d’Arch. 1854 . . . 58. Lima Bellardi d’ Arch. 1854 - interlyrata Bay. 1870 . . . n ar 60. „ nummulitia Gümb. 1861 ..... 5 le, platz Lemk. 1819...» ... Dar 62. „ spathulata Lamk. 1819 ..... RENT, BB NE. IE7O 00 na 64 9„ Trabayensis Arch. 1850 ....... 65 undulatan. 5D. 18BB5. 2. 2 ce 3 66. Hinnites Rigianus M.-E. 1869... . . lie 87. Besten ampius Bell, 1892 ... 2. 2:2 20. 3 68. ,„ Bellardii M.-E. 1869 . Biarritzensis d’ Arch. 1876 98. Yola Edwardsi M.-E. 1879 . . Co 22... 99. „ goniopleura M.-E. 1885 . , , . 100. „ subaequicostata M.-E. 1879 101. Avicula media Sow. 1812 . . "mn papyracca Sow. 1834 103. Vulsella caudata n.n. 1861... , aaa MStn 1810 2 oo... Lobr 7, trigona Schfhtl. 1863 aa, 107. Mytilus affinis Sow. 139 . . oo... BI, 1 Cı]- Pal subcarinata Lamk. 1805 . . . . 110. „ spathulata Lamk. 1805 RR. Bd. sulcata Lamk. 1805. . 112. Septifer elegans Schfhtl. 1883 .. ee . 113. „ Burydice Bay. 1870 . Be 114. Lithophagus cordatus Lamk. 1806 2... 115, ” Deshayesi Dix. 1850 ..... .. 116. Pinna leguminacca Gümb. 1861 . . . . . “er 117. Arca Abbatiscellana M.-E. 1868 . . 2.0... 118. „ asperula Dsh. 1860... 220. 119. „ biangula Lamk. 1805 . 222.2... el ie, Ze Do" 0 @ = Zen w*’ [I vo" D° os a, > 2.2 ww m" Dom Km ww" ETSTT RER m m — m" 1 Sa? De Be Sea =" ++... 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BL. m pibejus Lamk. 1806 . . . 2222: [+ 88 „ reconditus ?Brand. 1776 . 2.2 2.2..l. 89. „ Keichmuthi M.-E. 1876... . 90. ,„ squamiger Schfhtl. 1863 . 9. „ subimbricatus Mstr. 1840 2.22.22. 92% „ suborbieulanis Mstr. 130 . : 2 22 .. 9. „ subopercularis d’Arch. 1850. : 2... 94. „ Techihatcheffi d’Arch. 1867 . 2... .. % „ Thorenti @Arch. 1847 . 2 22 .. %. ,„ tripartitus Dsh. 1824... .. . 97. „ _Vitznauensis M.-E. 1872 , . . . . ++: SDDBDDBDR DD DRUAADNDGRDVUH " Koller [Cud BIET TER: en ax» 0 Bu ea er Fi .p* v* Kolel leise vw’ "mow*’ Bean .e 100 2) im orponwmmwnHrpremmom" Bu ellahs Er semens aa DIT OO Fer Sr Dem ne 3 wo 24? Gadmerflue, Pilatus [La Pal., Ug., Kla. ? [Gad.,Vitzn., El,UrmilWir., Parb. cd, Belg.c, La Pal., Vie. c, Siebb., Eg. b., Kla, 5 ent: A: Sp.. Ind. . Pyr. Vie. b. ? Vie. b. Gadmerfine Wfr., Parb.d, Wb. A Sp., Wfr., Parb. cd. : i Pyr. Gadmerflue La Pal. Be Sp.‚Pyr.,L.Pal., Fi. Alp.Vie.e, Ist.‚Ug.,Sieb.,Sdrss.,Eg.,Sard.? Ense Engl. d, Belg.bedef, Ug., Eg.. Häring Engl.d, Parb. b.?, Ug. Ind. Pers., ?Bo. Bi Siebb., Ind., Bo., Sum. Vie. b. Eu: ?Pyr., Parb.c. ? Schweiz Ug. ME Sp., Parb. c, Eg.b, Siebb. Vitznauerstock |Parb.cd, La Pal., Siebb. Ral., Reit Wfr., Parb.cd, Belg.c, Ist., Kr., ?Siebb., Eg. «a. Ug.? Engl.cde, Belg. ce. Pyr., ?Parb.c, Eg.b. "Ral. Allons?, Ug.?, Kla?. Bu Pyr., La Pal., ?Kla. ar Ug., Kla. a. Vitznauerstock Pyr., Mt.n., La Pal., Sard., Dego., Ist., Ug., Siebb., Eg. Pilatus, Reit Sp., Wfr., Parb.cd, Siebb., Kla. Häring Engl.bcd, Belg. d. A Engl. b. : Sp., Pyr., Fr. Alp., La Pal., It., Siebb., Kla., Eg.ab. t IR Engl.cd, Ug. EI Wfr., Parb. c, Holingst., Turk. nnd Parb. be. a Parb. cd, Engl. c. ee Vie. b. ee Mt.n., Parb.c, Fr. Alp., Vie., Eg. Ral. Sp-, Parb.c, Engl.c, Belg.c, Eg.. Ar., Ind. BE Wfr., Parb. d. RE Wfr., Parb.cd, Engl.d, Belg.c, Vie., Dego., Sdıss., Ar. Tabelle II. JE! = | E S =8 | lt] = Pr | — —— s | E r 2) | |ole3l | 8 ji 5 E 3 E 2| ı% = Ele ee 222 Sale Blele | 2) [e2] % = [E|= a2 == Ss oın als) ® Ba [2 I = ID | ä P & IE EEE 2 3E TElälsienıe |.5 8 Elalz IN 3 eo |,8 SILSH 3|® :|s[R 1818, © ale zelelo alelele soas|le | 2 1® | | EI [E13 =]: 2 |2]£% 22 2383| 8,1% eBsestessisals= Sseusse | [8-1 | |. | | [8 &\.|8| j8lsıs) S8lel»|-|8l8lseeseläs lsaseaessecsesen,enzsleet | ja see Da 2 Ze E=| 2 EI Er 2 | £ o|2|%)%2|.5 S = = E SE 5 2|® E BARS ERIERNIE- SIE) ‚m ws 2|= sh E 7 S|sl2alı| E S 2 = Oper ioohn Süd- und ausseralpines Vorkommen oel=a|Is|sSs |||. era s|o|2|2 >|# || =2|» =|= 212135 I21313|2|% o|5 Es] s3|8|818'8]|.2|. su Lzue: = SEI TE|R IE Rlslelslelalslaldlalalse (Alslala)slsk Blalalsjslslsiarısisijäjalälsg?leslslstele : 2 Sg iz ISchwei Fr Pr slelalelele =) © West-Schweiz Ost-Schweiz Bayern Österreich 2 rosa (5 IS & 1. Ostrea (Bxogyra) wersa Dsh. 1835 aladı: ; ls Bells In Ia |. Jeelke keller lee] 51% alles ls 5 a! l 2 | [ » 5 27 z - = - ——— nn nn Dan = laticeps Schfhtl. sp. TE | ee le el, uslledle: i * j 2 3 4 1) ; ill 1 3: 2 ?ı3 e 3 Vitznauerstock Am,, Sp., Pyr., Mt.n., Parb. a, Belg.a, Vie. b. 5 Gryphaea) Brongniarti Bronn 1832 . .|. |. |. lee le llioclhs area elle P R 'S ä | 2 5 R NIT 3 n (@rypha 1) I Zi: 1 : 2 2 ? 2|18|3 2 > 5 3| 4]Reit, Ral, Pilatus,|Sp., Pyr., LaPal,, Fr. Alp., Vic.be, It., Ist., Up. Siebb., ! er Rla,, Pers, Ind., Bo., Dego. & ’ Te | lea. ee Insel lie Mel 2|. e e E 3 Niederndor E 2 a Guembeli NE an lo alle Bello elle 32 0r iDn|12 E o a ||EO k o Io H i . ir j E Zi Be $ 5 ur £ i 5 213 E 2 > au Engl. Ga A IROUTRRRENSETBTO el ee ee else je E21] a) lee R | 2 2. ? Sl BE 05 “ DUDUERDDISDELBBD = I en el ee es | ea = le allen (ie el elle ale . a B 3 E g. a. Se “ IREDV EISEN RB RO ee || re ee Be ea ee Ile Beslle || |> Bulls e No ? 2 9. (typus) wncmata Lamk. 1806... . |. |. |. = [je je je je je le fee je le ee). 3 . 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I n n WpraeursorM-B.1871 |. |. |. 1. |. 4 oe eo [= [> Balie- | elle Rein } SulERe x e 2 { TE 7 multicostata Dsh. 1824 . ..|. |. |» |» © > ö 0 . . l or © oo -ele Ro lie ae s Pyr., Mt.n., Parb.c, Belg.?, Constantine, Eg.b, Turk. ie, ö orientalis M..E. 1873 ....|:|.-|.|» Sei E o 2. 6o)ll en ||| 2 he Ne Ion eollooll la 2 Sp. Siebb,, Ind. 195), . plicata Defr. 1821 sl |». ek 2 3 lo alle BEE (elle F le | los Kenne 1108 6 lee Ne Noellaelis. (je 21 BA ABl Parb. bc, Siebb., Eg. b. DON, 5 rarilamella Dsh. 1831. . . . |#? + >. |HE ale lee | lo el er alle 2 en zul 2 2? | 3| 3) 422 3 4| 5| 31 4 3 Sp., Pyr., Parb. 2, Engl., Belg.b, LaPal. 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EEE äh = Sue) 1,90 Ra Bd Ba BC I ra BE 7 Le a a | $ N NE Ne } le a: F a R |. 12 2, ? Sp., Parb. b, Ist., Kla. RR. a | 0 2 lol 2 3 3 Dial le 203 ne Engl. d, Ist.; Deutsch. Olig. B Sa aıke 3 Fr. Alp., ? Vie. c, Ug. 22, „ vapincana Orb. 1850. 2.222... u El al F Ral., Hautes Alpes |Fr. Alp. 21. Cyrena comexa PBrgt. sp. 183 ...... ae || oe Ne Bo |.c [1.6.1 Kos 106 Alan Real RE a | j La Pal. Ai (te NL EP a a a a IR Saale Ele Ä 2 & 1 9 5 . ci 24 R 3 . - 2 = 5 e 2 Bi Da cashamk. 1806 nn. null. s | s oo a Draieanetensie DEN 0 ee le lee ll: R ; | F E ||» 22. Falls). [8]. 12,2 Parb. a, Engl. a, Belg. 2, Eg.b, Ar. 25. Cypricardia accuminata Schfhtl. sp. 1868... . |, a a Re |... ee 9 ä le u. 2 y a 2 Eu 2 u fee NEL be |e . . Parb. c. an A Parisiensis Dsh. 1824 ..... ee 1 el ale To = en +? 2 | 2 Eh ? Su fs 3 SA Elben len be BE Ad 1 ve es 4 i Sa SE Es a a a | 0 2 26 |7o= Io llon le. . ER a 21lr, x 4 5 Ile al AREA IR ee Be: Parb. ce, Belg. c, Ug. ee SE 2 SO ROH EU Rd ES Eu ua HB 1... a ya] EAN lea ae 30. Coralliophaga alpina Math. sp. 18285 . 2... .|+ Sl le { E Ri | al’ 5 un. | S Sal el l I. I. Ge O ar Venus kurs Bingt. BRD ee len je h 3 ee I . . ll n Q | ea ||ire , a EAN NN a Fr. Alp. Ba 5 DORSISENE- EL EIBTO an areas]. Bi «SE si, 2 Sal ee || en E dl . 3|.|[2|3 wc: Byr, Vie, ?Mi ah ER, WS EL r 1. ; I : N BER: |; A SON? FR | VE Edle Ya yr., Vie. e, Kla., Ind., ?Mioe. Deutschl. ete. therea ambigua Dsh. 1860... 2.2 .2.2..|.1? |. ü y ® Din or Fo | 260 -| 2. jo s|s|e2 2|. Ei arb. e "r i aa Dei nn. .). |. |. 1.12 0108 ES RATE Bea I Ha a ic ; [2 1 = 1 21a 2 1a ME 2] .» [| 2) 288.715 u: Bach. 3. Bleu An n EHER DER AERO. nee. 3 f x Ä 3.7 ©) ; o DR Eee. | 2 oe a en De a EN Se PER Parb. c. BAT Sn | I EEE lt an oe a ED: |. le ea el ele Parb. b. Deeranselliamie 1806 u. eo. oa ale, . r f 1er ee a a 3 = ne ajler> de ||. | | lt ; EHEN BIN EN |8 ee Parb. b. n laevigata ee Klee IE nz» keallcalle|ie 5 R allen ||} wa Ball: Sl a El sr 5 i Ei ID ea al vi Siebb., E h n imerassata Sow. 1807 2.2 220.2 02.|J2 2 |, . “anze | as | le |. eG 0 | Le C "oe il 3 aıl2|l3.3 b Ral. Reit El pP El, alognes, Vie. c, Siebb., lg. s a ; held. ; DE RR le: . al., Reit Bl. yr., Parb. ed, Belg.c, Kla., Nh. We a ee I Bi - a Eee | Wann Be [Pr Parb. «a Pal, Vie, Up. Sieb; Any OlagBaR0 Dan a. 5... \ SE SE: } . u ae } ae Aa es f ENT BR » nitidula Lamk. 1906 ER a ; NE ROSA a. a a 1.120.) a = i E. Ba Eas 0. j Re » he] a sau |: Ä ee ale Be Fk Parb i DOROUSSDDBNLASSU on en f 1|. .|2 P ‘ . anal: h x ee Ir a a ae | |5 | |. Sfe N le LEINE x ol a |“ «22 ve 2m see i 2 4| 2 Dia Ral., Reit Pyr., Mt.n., Parb. e, Engl. c, Belg.c, La Pal., Eg. b, £ lit B ® 2 + | 11 3|. A ol s'. | [sa . ae = 4034] Vo See Sa Parb. b, Engl. d, Nh. zur . | -- |. 5 a Va EN | N | Son 'Wfr., Parb. be, Engl. db, Belg. ce, Sdrussl. 120. Arca 122, n 123. „ 125. 129. 130. 132. 87%. n Id =» 3 31 3,33% ee A: 126. = 127. Pectunculus Alpinus M.E. 1868 . . 128. n depressus Dsh. 1824 . . - n n 131. n ” 133. a 134. Trigonoeoelia inaequi 135. Stalagmium grande Bell. 1852 . 136. Nucula Bowerbanki Sow. 1834... = fragüis Dsh. 1824...» 33 sy 3 Ey Ss = Callaudi Bell. 1852...» ... distinetissima M.-E. 1868 . . . -.... granulosa Desh. 1824 . nummulitivca Gümb. 1861 124. Cucullaea crassalina Lamk. 1805 incerta Dsh. 1824 Zollikoferi M.-E. 1884 dispar Defr. 1826 polymorphus Dsh. 1860 . \ ee ; var.obligua Sch pulvinatus Lamk. 1807 . . » tenwis Wat. 1851... +.» lateralis Dsh. 1860 mixta Dsh. 1860 Parisiensis Dsh. 1824 . - » » »...» Sowerbyi M.-BE. n. sp. 1883 submargaritacea Rou. 1850 . subovata Orb. 1850 . . 113. Leda maxima Schfhtl. sp. 1863. . - striata Lamk. 1805 . As 145. Cardita acuticostata Lamk. 1806 . aliena Dsh. 1860... » angusticostata Dsh. 1824. - Ayzensis Dsh. 1860... . - densicostata n. sp. 1885 . .- imbricata Lin. 1766 . . » » ‚fascicostata n. sp. 1885 . .» multieostata Lamk. 1806 . pechwmeularis Lamk. 1806 trigona Leym. 1844. . . n 155. Astarte rugata Bow. 1821...» 156. Crassatella Dumi n. sp. 1885 . » » gibbosula Lamk. 1805 . Halaönsis d’ Arch. 1854 Oenana Gümh. 1861 . Mayeri n.n. 18855 .. » plicatilis Dsh. 1860 . . plumbea Chemn. 1783 propingua W at. 1851 securis Leym. 1844. . semicostata Bell. 1852 . sinuosa Dsh. 1824 . . tenuistriata Dsh. 1824 . Thallavignesi Dsh. 1860 Chama calcarata Lamk. 1806 . » dissimiis Bronn 1831. . Jureillata Schfhtl. 1863 . lata Sehfhtl. 1863 . . . latecostata Bell. 1852 . - punctulata Dsh. 1860 . . sublamellosa Mstr. 1840 . turgidula Lamk. 1835 . . 7. Ducina cognata M.-E. 1876. . . - consobrina Dsh. 1860 . . » contortula Dsh. 1860 . . » ?diplodontoides n. sp. 1885 . facilis M.-E. 18%. ... . gigantea Dsh. 1821... - Ochsenboden-Egg Pilatus Gadmerflue | | Savoyen u. Westschweiz West-Schweiz Max-Flötz u. Querschl. Hammer, Heutau, Götzreut Gelbe Sandst. der Fell- Joset-Flötz u. Mergel - u. Christoph- Ferdinand-Flötz ' Heikenflue-Gsehwendt Stöckweid , Fiybachtobel u. BEngen Haunsberg | Mattsee Sch. Iu. ll Wildhaus Süd en Nord nergrube,v.Weitwies Steinbach «—c (Iberg) Steinbach d \ Lowerzerhänge Tölz u. Neubeurn Flötz Sentis ‘ Glärnisch, Räutispitz Christoph-Hangendes Gschliefgraben, Ober- | Fühnem-Aebiskraut Ludwig-Querschlag ' Krätzerlibach | Brüllisau ‘ Grünten ‘ Emannel-Flötz Kachelstein Jobstenbruch Sigmund Alzing-Hochhormn Untersberg Mattsee Sch. III | Leu Parisien Nord | | Londonien Nord I © | eg B Parisien Bel, (am eine. sera et ey 7 WE er | ET Sr en nn Ser SE 2 22 Re De Hr Bee ae ee Er en EN SE 0) Vor Tour er Be ur DEE re Brain ern. ee « een ey enda al ee EEE il aa 2 0 DS er Bas a BE Au SE 5 R-] | 3 =|5|% 35|3|28 2|=|2 28 ıe|P|> ’ j r f f { j : i 2 eure AA Kia Bla WE: li ale Teen lies Hize A I} " Londonien Süd f Bartonien süd Bartoni = Nordalpines Ober-Eoeän Süd- und ausseralpinos Vorkommen | Tongrien und höher .t. BEST, -Zuom z | 17 DE ER NSCER ee "Bun varmumm" ER ER YN "worum" RE Sn) ER DER art * ee a lainte eje) de are ha) Nee Werke re Eye." Fur San NER Nr SL AT a ET SE SE EEE OTTO Mr er URL VoE Bo el a N a Ve Te Bentlago ar at Yalkaı 07 ı= w’*® ++ FE ee Fe re a EL EN ER RT Fl er Var Er Ya een lee were ie er a a a ee es ER A el NA) mv voo.n. nm. -.1n8 -_ u — ee ee ee wmo- TEE EEE a a SS a ee FE EN Br WE SE un Een FIR Dr ee Ser, — m TC La Pal., Sdrussl. 17 Sp., Purb. c, La Pal. Parb- a? d, ?Engl.a, Belg.be. Parb. a? & he x ER BE Reit? Ral., Reit, EI. ? Be Parb. b, La Pal. Parb. b, Belg. Parb. ab, Belg. Reit? Parb. ab, Belg. b. Parb. c. 4 El., Bruderndorf |La Pal,, Fr. Alp. zum in: Engl.be, Belg. ab, Turk. NG Parb. b, Belg. bo. enfne Parb. be, Ug. RE Sp., Pyr., Parb. c, Belg c?, LaPal., Eg., Kla,, Ind. =, Pyr., Vie, ls Parb, c. Ei Wir., Parb. c, Engl. c, Belg.bod, Ug. 2|. NA., Pyr., Parb.e, Engl. c, Belg. d, Lu Pal., Vie.e, Ist. Kla, li Parb. b, La Pal., Kär,, Kla. [Eg. ». Sp., Parb. c. Parb. b, Belg. b, Kür, NA, Parb.bed, Engl.b, Belg.d, LaPal., Vie.c, Ist., Kla Mt.n., Parb.a, Eg.a, Kla. Sp., Wir, Parb. c, Engl. c, Belg.b?. Ind. Parb. c. NA., Sp. Parb.c, La Pal., ? Vie. c, Ug., Kla., Eg.a, Ar. Parb. b, Belg. b, Ver. Mt. n. La Pal, Sp., Parb. e, Engl. e. Sard.?. h Parb. c, Belg.?, La Pal. j ?Pyr., Parb. c, Beig: b. i Sp., Pyr., Wir., Parb. ed, Engl. d, Belg. cd, La Pal, ?Vie.| Ist., Ug., Siebb., Sdrussl., Eg. b. j Vie. e E ?Ral. Reit . Sp., Mt.n., La Pal., Vie. c. Parb. b. Ug., Vie. c. Pilatus Sp. Wir., Pyr., Purb. ed, Engl. d, La Pal. Ral. Reit, El. |[Parb. 2, Belg. b, Ug., Eg. a. Reit arb. b. BEA ae ae Um oe,,e Mt, Wfi., Parb. e, Engl. e, La Pal., Dalm. Siebb., Dalm NE a, Kg, Kin, Bulk Ö = 5 ‚a = =} Ela =) S Bi Bi RN 5 Name der Fundorte STE 8 Bel = = 5 = Z ae a2 Ze 3 3 2 5 än = {= | =] zZ E= = z B = 3 = = To = ea 3 E = = S = (Eure 50 | Deere u I) a as) = = © S|I|2 = = ea) >= El: Ss Kal Procente - 4 Rn |\A Ha HR AaAlIaA 9A iz) I. Savoyen und West-Schweiz . ., | 1 0 | 2 ie 4:7 | 28°5 | 76.1 | 61:9 | 38 “: 2 D q « 29°0 . k FEN 1 25 10 21, 2 13 8 | 6:25| 37-5 |100 81-25| 60 \ Parisien I Iıfhun os 0 Q 4 1 ü = I au 0 an one Er; E £ 12-5 | 87.5 | 87.5175 25 eh: z a: en - | Unvollständig bekannt N Faiies III. Gadmerflue . s R 81-1 | 81-8 | 45-4 | 18-1 2 2 6 11, 3 2 N Fr sr ! Parisien I l 2 ollständig bekannt IV. Ochsenboden, Egg Euro uindıg bekann i = 2 | 71 )642 | 51 [12] —) hr 7 Bil a eye Be : 5 ; ae ? Van 1 ee 46 a Sn) Unvollständig bekannt ( Landonien VSBurrenstocke 5 19 an f 4:8 | 24.4 | 68-3 | 48-7 | 219 en 2 Ca 19 39 ,2| 6 18 9° Ih 7-1 | 35:5 | 82-1 | 71-4 | 38-1 Parisien I IVILORIEIStOCKU N. En N 6 46 eis 135.018 67°4 | 42°4 | 12°8 5 > | 26 132,5) SD | 2-2 | 27-6 | 78:6 | 62-0 | 19-1 | n VII. Weissenflu ..... < 14 f 2 1» a : > DR, 21°9 4:3 | 50 15°6 = . 7 14 32, 6 11 4 4 $ Fass in en \ Londonien I IK® Vitznauerhänge . ; r 2 : Eih 8 u I 4 j 2-8 28*5 742 40 14:2 PirisienT X. Umiberg 15.88), | °» [2 3-8 | 38:4 | 88-4 | 53-8 | 19-1 z ; 2 14 2-4 | 21°9 | 65°9 | 53-6 | 17°8 XL. Platte... «u. ‘ee #1 a Y | 3-7 | 33-3 | 88-8 | 81-4 Son, ? I Suhyt Er : — 40 100 80 40 na D} XII. Lowerzerhänge . ...... e 2 a 3 | Unvollständig bekannt | ei s h . 1 9 za Mehrere Schichten En XII. Heikenflue, Gschwendt. ....' | 14 117 \ 3 [1 von ?Londonien — Parisien ? 3 12 1 — 20 60 50 50 Da IV. Stöckweidir End. AMT. |. 1 is Let l | Unvollständig bekannt Parisien? Er 2 12 7 5-1 | 28:2 ] 69°2 [.56-4 | 28-2 or D} XV. Blangg, Stockblangg ete. 2 | 8.8 Er Rz 11 N 7-4 | 40:7 | 81-4 | 81-4 | 40-7 | Parisien II? ERSVAAFRrUtHal.t N. ne. ee 1 1 —. 150. 100 50 Fe arisien I? } 1 1 1 2, rl e Unvollständig bekannt nn RylaRratzerlibach. 20. Sun. 7 br 27» . . . er: uns 13 18} 614 3 | + % ol na a \ Parisien II XVIH. Steinbach a—c (Iberg). . . . Fe 3 47 1 ı0 |so |90 180. |20 oe Sn XIX. Steinbach @ } 5 ETUI e = N Unvollständig bekannt N Parisien I? 5 6 16°8 | 36.9 | 84-2 | 58-9 | 21 } Parısı } { arisien I? XX. Glärnisch, Räutispitz > 1 AIRES ST BAT | | 18-7 | 43:7 | 88-8 | 61-1 | 22-2 5 32 14 3.85 18°75| 75 575: | 18-75 5 2 2 42 h | : ö XXI. Flybachtobel und Wildhaus ee He | 5 18:3 | 88:3 | 766 | 25 | r | 1 3 1 10 50 70 60 20 x 9 RR. ougenpenn E a de: re 2 | Unvollständig bekannt | Para | XXIII. Brüllisau . | XXIV. Fähnern, Aebiskraut ..... RROVE DENE... | Frauscher : Lamellibranchiata Tafıl. R.Schönn nach d.Nar.dez.u itl.. 1«k.Hofu Staatsdrückerei. Denkschriften d.k.Akad.dW.math.naturw. Classe LI.Bd.I. ‚Abth. Tabelle III. 8 = 8 8 5 > z 3 EHE e 2 3 E Be: P = 2 pr Z = 3 = 3 ss» E =) = 3 Name der Fundorte 53 2 3 a E & = E = = = 3, 58 3 E E 3 3 B 213 |7 = ans? 3 3 B 3 5 Name der Fundorte a3 I, | A als =2|2 28 S 3 2 E 5 Bllele 219-218 2318 Sn Fr 5 Sa RE In Se. nn Ne 8 EEE B © 2 Fee aan) WEICHEN DB Iaar= Beer = En = 3 = ee 5 E slıss asl2a 23|2 3 8 7 S S S = ae s Sell - ehe. EL? P-) = SEN el er Be ar ec en Procente 2 3 s|= 88 8 |8 E za la ae 5 7 | ehe EI ER. 2 Procente es | es q | I. Savoyen und West-Schweiz 33 ar 3 I — 9 63-6 | 45°4 | 18: | 2 TRE g : 33 0 a ı #5 | re Zune Nor | . ' A ı2| 10 11 6 Unvollständig bearbeitet N Parisien II RX VI Giintenee et 1 2" 5 10.21 5 2 13 8 | 2, a8 °D ash) BE eg \ Parisien I TR; 5 i Ri 2 ER ler 60° |60 40 | e 6:25] 37°5 100 81°25) 60 1\ E Zn Unvollständig bekannt { n XXVI. Tölz und Neubeuren ......| 8 L 23 Age 15 9 | 12:5 | 37:5 | 87°5 | 75 25 Daniai TTIDRGROMEIRNBE Eee 7 j 171 Bi de ar ı JE — | 102 | 857 | 857 | 102) | en f Unvollständig bekannt | Fauna > I — |33°3 |100 83°3 | 16°6 | n XXVIII. Hammer, Götzreit, Eisenarzt | a 4 — | 811 | sı"8 | 46° IV. Ochsenboden, Egg .......| A } ni 2 a Fe | — !25 lo [10 Iso De j | 5 IE lıE ö 3 | Unvollständig ho Pie } Parisien I . Unvollständig bek: anBIen vv gi | : ollständig bekannt \ XXIX. Gelbe Sandst. der Weitwies, Fellner- | I a 4 r ee, 24 7 1 $| — | — 100 100 SB ı grube ete. | 14 aller: % ‘| 7-1 | 64-2 | 51 ee . E l Einer Revision bedürftig \ Seel ee ee ; | IIständi N Londonien? g | ] Unvollständig bekannt VISBUrgENBtOOE an aan an cu f) ; u: 69 ir Ne — | 77:7 |100 222 | Be : € ea 9 4 | EB aD) Sen as in Et XXX. Ferdnand-Flötz ........| 39 2 GT 19°39 sl serie I NE \ Parisien I Sta le.) ae R Sn u 3 | | 12-191 81-811 Sir eıllierie } - 2 t 2°1 | 85°6 | Sa>ıa1rasıaort 2e| 48 4 — | 22:2 100 [100 |444 h n AXXT. EmanuelFlötz ........./182|, e® 1216 [46 1an,,| 29 45 17 | A hin Nm welasendus 2 case. l od 1 34 er Kr PR 2 bene ie en | Bd N 2:2 | 27:6 | 78°6 | 62°9 | 19 1} # en i ZEN Unvollständig bek £ | X j | > |,“ ; ändig bekannt n XXXI. Ludwig-Querschlag 32 7 ? 1 £ 21°9 | 84:3 | 50 ‘| — IX. Vitznauerhänge. . . 2.2.2.2. .| 26 h 2 nor 3 15 £ = 7:6 | 73 61:4 | 19:2] (© a U nr 28:9 100 Bee — \ Londonien I Pe I — | 105 | 78-9 | 84-2 | 26-3 (| Parisien I? XXXIII. Josef-Flöt: 2 E } DL UTDIDON ae 7 67 A Ki a a 85-7 [100 | 147) a aa Te EN "al 15 355 u ö | Br a a } BE 8 f9e1 | Parisien I . . . 1 D) 1 ) be | Se & B « D c s DI Br 8. — | — 1100 83-3 | 16°6 | n ONNIV -_B1; 2 en a . vi a 3° | — 25 ioo |rs | ze l a nl 3 . al 1 3"8 u, 1021 7 | EL EL) SE 0 Be, h un Bd 3 Unvollständig bekannt | Parisien en Rene STB x . Lowerzerhänge . . . .. . 8 1 6 f ae nl: XXXV. Kachelstein " 3 2 N) 100 er ER . el 68 |12.5 |ers|75 |% j en u Sue fen, © 1 2 5 2 ; | BB ‚si = 1) 46 5 | _ 14:2 1100 s5:7 | 28-5 \ Parisien I RL x r Unvollständig bekannt Parieien IB? XIII. Heikenflue, Gschwend 8 er a h ‚Gschwendt. . .... vl De 819; 5 . y j 10:5 157 | 73-7 | 52-6 21 ZXXVI Jobstenbruch. . »... 2.22...) 4 1 1 17 1 'o 3 | Mehrere Schichten XIV. Stöckweid En 4 s n 1153 | 23 [100 76°9 | 30:8 n | : von ?Londonien — Parisien \ = Se ale RP 2 | 3 | R } nn | er 58 . in. | XXXVII. Sigmund- und Christoph-Flötz . . 5 Ir’ 1; I 1 | — | 2%0 60 50 | 50 Parisien? XV. Blangg, Stockblangg ete. ....| 233 |- N a A : ( Es = ei a rn 1 | . 8 ” | Unvollständig bekannt 2 5 283, 315 6 = | 217 ® 2 | 2 | XXXVIII. Christoph-Hangend £ 12 g 5° 28-2 | 69:2 |.56° ? Be | or. i 5 ü 2 B i u Tore 89 2 5 E 98 5:1 | 28:2 | 69:2 | 56°4 | 28:2 KR il SR Er? a a ? ö | Ba di, ü ae 7:4 | 40:7 | 81-4 | 81°4 ran, Fans s 2 24 12 245 Anh 6 3 20°8 75 3.3025 | X x . | | | Ss | eralllepie F XXXIX. 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Panomya margaritacea Lamk. 1818 & 5 la a io. lo (ei) 2 arb. b. : le lbe2lea |callsleeı ol lel.an 0 |lio 110% |Neralon kaaleralene Mona or ke Lane R | i s 1 nA Dentaohli oil 282. ii f | | > ee le: ? ? ? Unteroligoe. Deutschl. ete. ” Pholadomya een ns ta ce abe = Saal elle ee = (ea Ba Balz > Es 8s 164 I BE 5 en ar ale] (1) AS E S md B n 18 rch. 1854 ei | se (116 2 |I63 5 R RR Bahn, 284. a 5 I. us Balz ker ec, Macallesal Bea Esel NER I eat area a MR a a a TE HL 5 a a 285. nummulitica n. sp. 1885 5 . SS RE Ba Bi 5 |" aa a ER ER RER ee =] 286. pholadoides M.-E. 1867 . . . 287. Puschi Mstr. 1840... ... 288. Schafhäutli n.n. 1863 . .. 289. speciosa M.-E. 1868 .... N SS men |keuille, Then Eee Eee ee el 290. » ERROR) STEG: va La are no] Sa] ca ee En BOE Hsıcas ES EC eos FE IE ae ee ze a a a 291. Thracia Bellardii Pict. 1885 . 5% Pilatus Pyr., Mt.n., La Pal., Vie. e. Kr., Siebb., Ug., Sdrussl., Ar., { [Ind.—Dego. XV 0. 333333 Dale. en Re en ee = E35 La Pal., Vie., Ug., ?Sdrussl,, Ar.—Dego. wow" B Parb. c. Parb. c. Parb. e, Ist. Rn 5 I 5 a Ba a 9 DE RE DL 2. (a Bee oa] I a ea Be ET Be 27 u DS er a LEFA EZ ER NE 1885. . ou... ee |, M|.|- areas ee l2ell. © Ale. | >, HRRIERSESLSE |] 3 2 Parb. c, Ist., Ug., Kla., ?Ind. elle. ll... |. enltaliselaofsehe Jer = RR > 18 1= 193 page: 1: 3 Mt.n., Wir, Parb.c, Engl. c, Bels. ed, Ist,, Siebb., Kla. I a A 23 1.35 IB I ae a Ka 1125 1 110 Dr a a ra a a a a 1 a a EB a 1:11 1 s S65 Barb. c Belg. bc, Ist, Ug. DB. 200, galioula Dah. 1824 .... 2... |: ook N a ee | ale ll Saale ı | 1 297. n Gryphus Schfhtl. Sp. KaBBuenn . A A % | | it 4| | ; 298. „ Valdensis H&b. et Ren. 1854 . . . . + 5 AS ir = n ; ER = = velata Schfhtl. 1863 ....... .|- e 5 © 3 n . ß E j Parb, e, Engl. c, Ug. 0 a are a a Kr Be rs U EEE Be U a ze a BB BE : y | 301. a lee lea Re aaa ea Ira Pa Ira Le rer Be ee ee a a a a EN 3 N a NAm,, Parb, i : 2|3 302. Fistulena Erg Won WERE on a | |oe II Koajlian ra. los) lol 28 IE) Hau ea HE Be Er se se a lee ellionllo | 11.2 Parb. cd, Engl. c, Belg. od. 303. Clavagella coronata Dsh. 1824 . . . . . . = SE | SE | a al ei 304. ,„ cristata Dsh. 1860... . 305. Teredo angusta Dsh. 1860... . 306. eineta Dsh. 1860... . . . © DE CHE CH mn .u — SeEBBBruVBRUür DpNDWHrH-mW um mm DZ e +... + DR I SOME: 157 n P ä . le Re 307. „ nummulitica Gümb. 1861 os = a: . z a ve | i | 8 Msn Ban Pal, 2Vi i la, Ar.—Dego. 308. „ Parisiensis Dsh. 1860... | s i iR A || N la sl: Reit. Bl. Sp.,Pyr., Mt.n., LaPal., ?Vie., Ist., Siebb., ?Rla, Ar.—Deg ’ } ? 10212220 31 od 3 1|2 4 on Loym. 184 ..:..2..-|-|-|- [>> |: 3|3 | > | I 2 z | IM | Lanze 1 | l I ı 4 ' 2* Sy Frauscher :Lamellibranchiata. Tall. R.Schönn nach d.Nat Denkschriften d.k.Akad.dW.math.naturw. Classe LI Bq.T .Abih. Frauscher : Lamellibranchiata. Taf. R.Schönn nach d.Nat. gez.ulith. Deukschriften d.k.Akad.dW.math.naturw. Classe LI. Bd. H.Abth. K.k.Hof-u.Staatsdruckerei IT. Frauscher :Lamellibranchiata. R.Schönn nach d.Nat gez.uhth. Denkschriften d.k.Akad.dW.math.naturw. Classe LI.Bd. I.Abih. ” nz { Ang aazy = a7 5 s N 4 ı u kr Dr WE rk | j ü = . j ISO 7 bs ö ir => a ry Frauscher : Lamellibranchiata Taf. \. R.Schönn nach d Nat. dez.u.lith. k.k.Hot-u.Staatsdruckerei Denkschriften d.k.Akad.d.W.math.naturw. Classe LI] Bd. I. Abth. 2 Frauscher :Lamellibranchiata. R.Schönn nach d.Nat.gez.ulith. ‚kk.Hofu Staatedruckerei Denkschriften d.k.Akad.dW.math.naturw. Classe LiBd. I. Abth. Frauscher : Lamellibranchiata. Taf.Vl. R.Schönn nach d.Nat.gez.u.lith. K.k Hof u Staaisd Denkschriften d.k.Akad.d.W.math.naturw. Classe L1. Bd.I.Abth. Frauscher : Lamellibranchiata. Taf. VI. R.Schönn nach d.Nat gez.ulith. K k Hof u. Staatsdruckerei Denkschriften d.k.Akad.d.W.math.naturw. Classe LI. Bd.II.Abth. Frauscher : Lamellibranchiata Taf.IX. 7 ED masse, HR K.k Hof.u Siaatsdruckerei R.Schönn nach a.Nat. 3ez.u.lith Denkschriften d.k.Akad.d.W.math.naturw. Glasse LI. Bd.I.Abth. Frauscher : Lamellibranchiata. Taf.X. R.Schönn nach d.Nat.gez.ulith. K.k Hof u Staatsdruckerei Denkschriften d.k.Akad.d.W.math.naturw. Classe LI. Bd.Il.Abth. Frauscher :Lamellibranchiata. Taf... 1 RS > n$ > ” ” R.Schönn nach d Nat.gez.u.lith. K.k Hof. u. Staatsdruckerei Denkschriften d.k.Akad.d.W.math.naturw. Classe LI. Bd.I.Abth. Frauscher : Lamellibranchiata. Taf. 12. R.Schönn nach dNat.$ez ulith K k Hof.u Staaisdruckerei Denkschriften d.k.Akad.d.W.math.naturw. Classe LI. Bd.I.Abth. , Be | = Sn 7 DE Te Da 57 Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 265 ERKLÄRUNG DER TAFELN. TAFEL 1. Pig. 1. Ostrea Exogyra eversa Desh. aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges (linke Valve). (Original in der Staats- sammlung in München.) Da u; 3 > „ aus Mattsee Schichte I. (Orig. Stift Mattsee.) De 7 7 - „ aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges (linke Valve). (Orig. in der Staats- - sammlung in München.) a \ e = „ aus dem Emanuel-Flötze? des Kressenberges (rechte Valve von aussen). (Orig. in der Staatssammlung in München.) 5 ” ” e „ aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges (rechte Valve von innen). (Orig. in der Staatssammlung in München.) bias: > = 7 »„ (war. pyrenaica M.-E., Avicula flexuosa Schfhtl.); Mayer-Eymar trennt jene Individuen aus den Pyrenäen, deren Ohren faltenlos sind, als Varietät ab. (Vergleiche auch O. inscripta d’Arch., und Bol. d. mapa geol., 1883, vol. X, t. XI, f. 5 u. 6), aus dem? Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) ie n ei n „ var.? aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) „ 8a,b. e ?Gryphaea Gümbeli M.-E.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) I Exogyra laticeps Schfhtl. sp.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. Orig. in der Staatssammlung in München.) „ 10a—. ,„ Gryphaea pieopsis M.-E.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) „io ce , » Brongniarti Bronn; aus Mattsee Schichte II. ((Orig. in der k. k. geol. Reichsanstalt.) al & 5 n = aus dem Emanuel-Flötzes des Kressenberges (rechte Valve von Innen). (Orig. in der Staatssammlung in München.) hl a 7 „ er aus Mattsee Schichte II, Jugendform. (Orig. in Stift Mattsee.) „ 14a,b. ; > n ni aus Mattsee Schichte I, Jugendform. (Orig. in Stift Mattsee.) (Sämmtliche Figuren dieser und auch aller folgenden Tafeln sind durch den Spiegel und, wo es nicht ausdrücklich erwähnt ist, in natürlicher Grösse gezeichnet.) TAFEL IH. Fig. 1a,b. Ostrea Gryphaea Brongniarti Bronn; aus Mattsee Schichte II. (Orig. in Stift Mattsee.) el Ro n Escheri M.-E., aus Mattsee Schichte II. (Orig. in Stift Mattsee.) n 34,b. n 2 2 4 aus Mattsee Schichte I. Jugendform. (Orig. in der kais. geol. Reichsanstalt.) n 200D. 5 n Ri E- aus Mattsee Schichte II. (Orig. in Stift Mattsee.) Brdranb! a a Mayeri nov. sp.; aus Mattsee Schiehte II. (Orig. in Stift Mattsee.) Baer a < $. aus Mattsee Schiehte II. (Orig. in Stift Mattsee.) n0Q2D: a n F 14 an var. ?aus Mattsee Schiehte II. (Orig. im Stift Mattsee.) „ 3a,b. „ n n n aus Mattsee Schichte II. Jugendtorm. (Orig. in Stift Mattsee.) PART LER Fig. 1. Ostreu flabellula Lamk.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges (linke Valve). (Orig. in der Staatssammlung in München.) n 2. » eymbula Desh.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges (linke Valve), (Orig. in der Sammlung des k. Oberbergamtes in München.) Denkschriften der mathem.-naturw. Cl LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. ii 266 Karl Ferdinand Frauscher. Fig. Fig. Fig. 3. Ostrea eymbula Desh.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges (rechte Valve). (Orig. in der Staatssammlung in München.) 4a,b, 5a,b, 6. Ostrea Alectryonia Martinsi d’Arch.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staats- sammlung in München.) Ta,b, Sa,b. = 5 bavarica M.-E.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staats- sammlung in München.) Vielleicht eine Varietät mit viel weniger Rippen. 9 a—d. e ” alticostata M.-E.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staats- sammlung in München.) 10. Anomia tenuistriata Lamk.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 11 a—d. Cyelostreon internostriatum Gümb. sp.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. Orig. in der Staatssamm- lung in München.) Fig. d ist ein Dünnschiff bei etwa 10maliger Vergrösse- rung, an welchem Prismen: und Blatterschichte deutlich zu sehen sind, trotz- dem ist die Zeichnung etwas zu schematisch gehalten. Auf p. 36 [72] ist irrthümlicher Weise C. intusradiatum Gümb. sp. (vergl. Gümb. 1. c. 1861, p. 570) aus dem Oligocän angegeben. Dasselbe findet sich jedoch in den Kreidemergeln des Götzreither Grabens bei Siegsdorf und es ändert sich dem entsprechend auch die Übersichtstabelle. 12 5 2 - sp.; aus dem Emanuel-Flötze *des Kressenberges. (Orig. in der Staatssamm- lung in München.) Rechte Valve von innen, um den Schliessmuskeleindruck zu zeigen. 13 a, b. “ parvulum 5 sp.; aus dem Götzreither Graben. (Orig. in der Staatssammlung in München, beide Figuren sind etwas zu gerade gezeichnet. 14. a,b. Anomia minima n. sp.; aus dem Götzreither Graben des Kressenberges 4/1. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Der Schliessmuskeleindruck, welcher hier dreitheilig ist, erscheint zu wenig deutlich, und ist nur mit Mühe erkennbar. 15a,b. Plicatula Beaumontiana Rouault; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 16. „ Caillaudi Bell.;, aus Mattsee Schichte II. (Orig. im Besitze der k. k. geol. Reichsanst.) 17 a,b. „ tenera n.sp.; aus Mattsee Schichte II. (Orig. in Stift Mattsee.) 18a,b. Spondylus palensis Rouault; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 19. = paueispinatus Bell.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 20. = Schafhäutli n.n.; aus dem Josef-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) TAFEL IV. la,b. Ostrea orientalis M.-E.; aus Mattsee Schichte III (linke Valve). 2a, b. » = aus Mattsee Schichte III (rechte Valve). (Beide Orig. im Stift Mattsee.) 3, n Alsrenyonia Zieteni M.-E.; aus den Weitwieser Brüchen des Kressenberges. Im Texte ist irrthümlicher Weise das Ferdinand-Flötz als Fundort angegeben. 4. F e e a aus den Weitwieser Brüchen des Kressenberges. (Beide Orig. in der Staatssamm- lung in München.) b. n 4 cymbularis Mstr. var. paueicostata M.-E.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 6. n = Heberti M.-E.;, aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 7 a—e. n = Studeri M.-E.; vom Sentis der Schweiz. (Orig. im paläont. Museum in Zürich.) Sa,b. Pecten Escheri M.-E.; von Steinbach bei Einsiedeln in der Schweiz. (Orig. im paläont. Museum in Zürich.) d: „ Deikei M.-E.; von der Stöckweid bei Einsiedeln in der Schweiz. (Orig. im paläont. Museum in Zürich.) TAFEL \. la,b. Ostrea decurtata Schfhtl.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 2. Spondylus geniculatus d’ Arch; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Fig. Fig. 3 a—.. Ta,b. La, b. Das Unter-kocän der Nordalpen und seine Fauna. 267 Spondylus rarispina Desh.; aus Mattsee Schichte II. (Orig. in Stift Mattsee.) 5 subspinosus d’Arch.; aus Mattsee Schichte III. (Orig. in Stift Mattsee.) Trotz der unvollständigen Erhaltung wurde dieses Exemplar abgebildet, weil es die Seulptur am deut- lichsten zeigt. Lima nummulitica Gümb.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatsammlung in Mün- chen.) Die allerdings ausserordentlich feine Radialstreifung ist hier nicht zum Ausdrucke gekommen. „ Balardi? WArch.; aus dem Karl-Stollen am Kressenberge. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Die Zeichnung ist insoferne nicht ganz correet, als die Wirbel viel zu spitz ausgefallen sind. » Trabayensis d’Arch.; aus den Weitwieser Brüchen des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) „ interlyrata Bayan; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) „ ndulata nov. sp.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Pecten Paueri nov.n.; aus dem Ferdinand-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) » Thorenti d’Arch.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges, das grosse Ohr nach einem vortrefflich erhaltenen Exemplare von Hammer! (Beide Orig. in der Staatssammlung in München.) Vola goniopleura M.-E.; vom Sentis in der Schweiz. (Orig. im paläont. Museum in Zürich.) Die unter 12« befind- liche Figur gibt das Verticalprofil der Schale. TAFEL VI. Ostrea uneinata Lamk.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Pecten Tehihatcheffi Arch.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) „ Biarritzensis d’Arch.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig in der Staatssammlung in München.) „ squamiger Schfhtl.; aus dem Ferdinand-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in Mün- chen.) Drei schwache Rippen auf den Ohren erscheinen in der Abbildung nicht. „ Favrei d’Arch.; aus dem Spirkagraben bei Hammer. (Orig. in der Staatssammlung in München.) „ subimbricatus Mstr.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) „ Halaönsis nov.n.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) „ subopercularis d’Arch.; aus dem Ferdinand-Flötze des Kressenberges. (Orig in der Staatssammlung in München.) Avicula media Sow.; aus Mattsee Schichte III. (Orig. in Stift Mattsee.) Modiola flabellum Schfhtl. sp.; aus Mattsee Schichte III. (Orig. in Stift Matsee.) Lithophagus cordatus Desh.; aus dem Götzreither Graben. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 4 Deshayesi Dixon; aus dem Götzreither Graben. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Septifer Eurydicee Bayan; aus dem grauen Mergel des Josef-Flötzes vom Kressenberg. (Orig. in der Staatssamm- lung in München.) Der Vorderrand der linken Valve ist nicht ganz correet gezeichnet. » elegans Schfhtl.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Vulsella caudata nov.n.;, aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in Miinchen.) Arca Abbatiscellana M.-E.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) (Die Schalenseulptur nach einem Stücke aus Mattsee Schichte II.) „ distinetissima M.-E.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) » granulosa Desh.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) „ asperula Desh.: aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) » biangula Lamk.; aus den grünen Mergeln des Josef-Flötzes vom Kressenberg. (Orig in der Staatssamm- lung in München.) Cueullaea incerta Desh.; aus Mattsee Schichte I. (Orig. in der k.k. geol. Reichsanstalt.) Pectuneulus pulvinatus Lamk.; aus Mattsee Schichte III. (Orig. in Stift Mattsee.) Leda striata Lamk.; aus den grauen Mergeln des Josef-Flötzes am Kressenberg. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Trigonocoelia inaequilateralis Desh.; aus den grauen Mergeln des Josef-Flötzes vom Kressenberg. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Cucullaea Zollikoferi M.-E.; vom Sentis der Schweiz. (Orig. im paläont. Museum in Zürich.) in [SS [er) Fig. Fig. [0 e) La,b. Karl Ferdinand Frauscher. TAFEL VI. Ostrea praerupta Schfhtl.; aus dem Ferdinand-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Cueullaea erassatina Lamk.; aus dem Ludwig-Querschlage des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlnng in München.) Nucula Parisiensis Desh.; aus dem Max-Querschlage des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) n submargaritacea Rouault; aus dem Ludwig-Querschlage des Kressenberges. (Orig. in der Staatssamm- Inng in München.) Cytherea Diconi Desh.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Nucula Bowerbanki Sow., aus dem Ludwig-Querschlage des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Die feine Radialstreifung ist nur undeutlich zum Ausdrucke gekommen. Pecten Gallensis M.-E.; vom Sentis iu der Schweiz. (Orig. in der paläont. Staatssammlung in Zürich.) Fimbria Davidsoni Desh.; vom Sentis der Schweiz. (Orig. im der paläont. Sammlung in Zürich.) TAFEL VI. Leda maxima Schfhtl.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig in der Staatssammlung in München.) Arca nummulitica Gümb.; aus den grünen Mergeln im Liegenden des Josef-Flötzes vom Kressenberge. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Cardita multicostata Desh. aus dem Ludwig-Querschlage des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in Münch.n.) „ trigona Leym.; aus Mattsee Schichte III. (Orig. in Stift Mattsee.) Der Unterrand ist viel gerader als in der Abbildung. „ Imbricata Lamk.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) - aliena Desh.; aus dem Ludwig-Querschlage des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) angusticostata Desh.; aus dem Ferdinand-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Sammlung des Ober- bergamtes in München.) „ Jaseicostata nov. sp.; aus dem Christoph-Hangenden des Kressenberges. (Orig. im Besitze des Stiftes Mattsee.) Crassatella sinuosa Lamk.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) E Dumi n. sp.; aus Mattsee Schichte III. (Orig. in Stift Mattsee.) 4 gibbosula (Seba) Lamk.; vom Kachelstein. (Orig. in der Staatssammlung in Münchsn.) r Halaönsis var. d’Arch.; aus Mattsee Schichte III. (Orig. in Stift Mattsee.) - Oenana Gümb.; aus dem Ludwig-Querschlage des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Etwas zu kurz, die Bucht am Hinterrande zu wenig deutlich. -) Mayeri var. nov. n.; aus den grauen Mergeln des Josef-Flötzes vom Kressenberge. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 5 propingua Watelet; aus dem Jobstenbruche des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Hinten zu breit gezeichnet! TAFELN. Crassatella Halaönsis WArch.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Lucina Hermonvillensis Desh.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) n Volderi Nyst; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) » Facilis? M.-E.; aus den Weitwieser Brüchen am Kressenberge. (Orig. in der Staatssammlung in München.) „ eontortula Desh.; von Mattsee Schiehte II. (Orig. in der k. k. geol. Reichsanstalt.) „ umbilicata Desh.; aus dem Ludwig-Querschlage des Kressenberges. (Orig. in der Stäatssammlung in München.) 5 diplodontoides nov. sp.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) „ inerassata Dub.; aus Steinbach bei Einsiedeln der Schweiz. (Orig. in dem Besitze des paläont. Museum in Zürich.) Fig. Fig. Fig. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. 269 9. Astarte rugata Sow.; aus dem Ludwig-Querschlage des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 10. Crassatella tenuistriata Desh.; aus dem Ludwig-Querschlage des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Streifung zu wenig fein. 11. Cardium Brongniarti d’Arch.; aus Mattsee Schichte III. (Orig. in der k. k. geol. Reichsanstalt.) 12/0,b2r> (Protocardia) Wateleti Desh.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 13a,b. „ n breve, aus dem Jobstenbruche des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung inMünchen.) Die Seulptur nach einem Stücke aus dem Ludwig-Querschlage. 1aa.b2 5 n Edwardsi d’Arch.; aus dem Ludwig-Querschlage desKressenberges. (Orig. in der Staatssamm- lung in München.) 1l5a,b. „ = Plumsteadiense Sow.;, aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssamm- lung in München.) dbrz, galatieum d’Arch.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 17. Spondylus alternecostatus nov. sp.; aus dem Christoph-Hangenden des Kressenberges. (Orig. in Stift Mattsee.) TAFELX. 1a,b. Cardium (Protocardia) diffielle Desh.; aus dem Ludwig-Querschlage des Kressenberges. (Orig. in der Sammlung des Oberbergamtes in München.) 2a, b. , (Discors) elliptieum Sehfhtl.; aus dem Ferdinand-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssamm- lung in München.) 3. ; (Protocardia) artum Schfhtl.; aus dem Elendgraben des Untersberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Sculptur undeutlich. 4a,b, Cyprieardia acuminata Schfhtl.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Radialstreifung zu schwach. 5a,b. ” ” Schfhtl. sp.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 6- Cytherea obligua Desh.; aus dem Ludwigs-Querschlage des Kressenberges. (Orig. im Besitze der Staatssamm- lung in München.) 7a,b. Tellina biangularis Desh.:; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 8. 7 Zitteli nov. sp.; aus dem Karlstollen des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München. 9. » parilis Desh.; aus dem Ludwig-Querschlage des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München) 10. en rostralina Desh.; aus dem Karlstollen des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 11. a donacilla nov.sp.; aus dem Ludwig-Querschlage des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 12a, b. Panopaea intermedia So w.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 13a,b. Clavagella coronata Desh.; aus Mattsee Schichte III. (Orig. in der k. k. geol. Reichsanstalt.) 14. & cristata Desh.; aus dem Ferdinand-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 15 a—c. Corbula velata Schfhtl.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 16. Solecurtus sölenoides Schfhtl., sp.; aus dem Jobstenbruche des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) TAFEL X1. 1a,b. Pholadomya Schafhäutli nov.n.; aus dem Ferdinand-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 2a,b. en nummulitica nov. 8p.; aus Mattsee Schichte III. (Orig. in Stift Mattsee.) 3 a—d. ni Puschi Goldf.; vom Kressenberge. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 4a,b. : - aus Mattsee Schichte III?. (Orig. in Stift Mattsee.) 5a,b. = a ya) suleata nov.sp.; aus Mattsee Schichte III. (Orig. in Stift Mattsee.) 6a,b. Gari? Haueri nov. sp.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in Stift Mattsee.) 7. Gastrochaena dilatata Lamk.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Sa,b. ; ornata Schfhtl.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 9. Fistulana elongata Desh.; aus dem Ferdinand-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) 10. Siliqua Neumayri uov.sp.; aus demKarlstollen des Kressenberges. (Orig. im Besitze der Staatssammlung in München.) 11a,b. Teredo Parisiensis Desh.; aus Steinbach bei Einsiedeln der Schweiz. (Orig. in der paläont. Sammlung in Zürich.) 12. Venus texta Lamk.; vom Hallthurn am Untersberge. (Orig. in der Sammlung des Franeisco-Carolinum in Salz- burg.) 270 zu streichen. ET 14a,b. 15a, b. 16. a,b. Karl Ferdinand Frauscher. Das Unter-Eocän der Nordalpen und seine Fauna. TAFEL XIL Mactra superba M.-E.; aus der Stöckweid bei Einsiedeln in der Schweiz. (Orig. in der paläont. Sammlung in Zürich.) Corbula Gryphus Sehfhtl. sp.; aus dem Emanuel-Flötze des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Solecurtus eurtiusculus M.-E.; aus Steimbach bei Einsiedeln in der Schweiz. (Orig. in der paläont. Sammlung in Zürich.) Das Klaffen der Schalenränder ist nicht bemerkbar. Nueula Sowerbyi M.-E.; aus dem Ludwig-Querschlage des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) Teredo cineta Desh.; aus dem Euthal der Schweiz. (Orig. in der paläont. Sammlung in Zürich.) Cardium densicostatum n. sp.; vom Beatenberg bei Thun. (Orig. in der paläont. Sammlung in Zürich.) Cardita densicostata nov. sp.; aus dem Ludwig-Querschlage des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung ir München.) Fistulana elongata Desh.; var.; aus Mattsee Schichte III. (Orig. in Stift Mattsee.) Venus Ibergensis M.-E.; aus Iberg bei Steinbach in der Schweiz. (Orig. in der paläont. Sammlung in Zürich.) Nueula fragilis Desh. var. major M.-E.; aus dem Ludwig-Querschlage des Kressenberge. (Orig. in der Staats- sammlung in München.) Fimbria latilamella M.-E.;, aus dem Londonien des Sentis. Orig. im paläont. Museum in Zürich.) h rediviva M.-E.; aus dem Londonien des Sentis. (Orig. im paläont. Museum in Zürich.) Peeten eocaenieus M.-E.; aus dem Londonien des Sentis. (Orig. im paläont. Museum in Zürich.) Vola subaequwicostata M.-E.; aus dem Londonien des Sentis. (Orig. im paläont. Museum iu Zürich.) „ Edwardsi M.-E.; aus dem Londonien des Sentis. (Orig. im paläont. Museum in Zürich.) Fimbria Prestwichi M.-E.; aus dem Londonien des Sentis. (Orig. im paläont. Museum in Zürich.) 4 Brongniarti M.-E.; aus dem Londonien des Sentis. (Orig. im paläont. Museum in Zürich.) Pholadomya Alpina ?Math.; aus dem Jobstenbruche des Kressenberges. (Orig. in der Staatssammlung in München.) B Berichtigungen. In dem Literatur-Verzeichnisse ist „Fraas O., Geologisches aus dem Orient, 1868. Jahreshefte d. Ver. f. vaterl. Natur- kunde in Württemberg. Stuttgart“ irrthümlicher Weise ausgelassen und die Angaben unter Zekeli und Grandidier sind Dufoure Edm.? ist mir bis zum Abschlusse des Druckes nicht zugänglich geworden, konnte daher nicht benützt werden. 271 DIE BOTANISCHEN ERGEBNISSE DER POLAK SCHEN EXPEDITION NACH PERSIEN IM JAHRE 1832. . PLANTAE CGOLLECTAE A DE* J. E. POLAK ET TH. PICHLER. VON D* OTTO STAPF. ME VORGELEGT IN DER SITZUNG AM 9. JULI 1385. Salicineae. 1. Populus Euphratica Oliv. Voy. Othom. II. p. 449. (1804). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1194. (1879). Syn.: P. diversifolia Schrenk Enum. alt. plant. nov. p. 15. (1842). — Trautv. Imag. p. 23. t. 16. (1544). Prope Patschinar ad Schahrud flumen cum Tamarice et Phragmite. Urticaceae. 1. Urtica siphodon Stapf (n. sp.). Planta feminea: Caulibus ereetis vel ascendentibus, ut videtur, e rhizomate repente oriundis, robustis, hispidis, stimuligeris; foliis grosse ac eurve dentatis, dente apicali, imprimis supremorum, longo, ensiformi. Dioiea: Caulis suleatus, subquadrangularis, pilis minutis adpresse puberulus, stimulis erebris setosus. Folia inferiora minora, e basi late cordata subrotunda, intermedia maxima, rotundato-ovata usque lanceo- lata, longe acuminata, anfracta, Jaminae dimidio utroque secundum nervum intermedium sursum flexis; omnia petiolata, petiolo lamina inferiorum vix duplo, superiorum triplo quadruplove breviore, ea pube minuta adpressa et stimulis setosa, haece imprimis subtus in nervis erebrae, grosse dentata dentibus acutissimis, prorsus cur- vatis nonnunquam dentieulo auctis, apicali inferiorum foliorum longitudine lateralium vel iis paulo longiore, superiorum lanceolato vel lineari-lanceolato lateralibus multo longiore et angustiore, basi magis minusve distinete eontracto (ideoque saepe defracto). Stipulae utringue binae, lineari-lanceolatae, subaeutae. Inflorescen- tiae diffuse ramosae, initio oblique ereetae, demum recurvo-patulae vel pendulae, tenues, densissimae; ramulis pubescentibus et basi parce stimulosis. Perigonium anthesi ineunte phyllis aequilongis, fruetiferum internis exterioribus duplo longioribus, subrotundis, obtusis, membranaceo-marginatis, externis elliptieis, fere eymbi- formibus, omnibus pilis brevibus, rigidis, adpressis obsitis. Achaenium ovatum perigonii phyllis internis aequi- longum, minutissime punetatum. 272 Otto Stapf. Plant. 35 —45°” alt. Perig. phyll. (sub anth.) 1”" 1g. Fol. inf. 3/,— 4" 1g.; 31/,—4” It. (pet. 2—3°" ” „ Ant.u(subir) db ne lg.). ” „ext sub) Haze =z0:Buzue „ int. 574, m ]g.; 5), 7m Ik. Achaen. 14%" ]g. „ summa 4—51/," Ig.; 2— 3° It. In itinere ad Tusirkan ad rivulos supra Gendjnäme, (27. VI.) Diese mit unserer U. dioica L. nahe verwandte Nessel unterscheidet sich von derselben besonders durch die grossen nach vorne gekrümmten Seitenzähne und den langen am Grunde eingeschnürten Endzahn der Blätter, durch eine diehtere Infloreseenz und durch zur Zeit der Reife kleinere Perigonlappen, die das Aechaenium nicht, oder kaum überragen, während sie bei U. dioica deutlich länger sind. 2. Parietaria Persica Stapf (n. sp.). Caespitosa, basi suffrutieulosa, multos ramos, tenues, ereetos vel ascendentes, humiles edens, pubescens, parvifolia, ad foliorum axillos forum glomerulos gerens et quidem inferne hermaphroditos, superne femineos. Rami hornotini tenuissime striati, pubescentes, simplices vel parce et breviter ramulosi. Folia parva, breviter petiolata, ovato-elliptiea vel deltoideo-elliptiea, obtusiuscula, utrimque, imprimis vero subtus pubescentia, supra verruculosa, nervis basalibus fere e laminae basi oriundis. Infloreseentiae glomerulosae, glomerulis densissimis, ad foliorum axillos geminis vel singulis dispositis, petiolos superantibus. Dichasium rarius simplex plerumque iteratum et in eineinnos breves abeuns. Bracteae ovatae vel ovato-ellipticae, infimae basi connatae, quasi involuerum lobis inaequalibus referentes, pilis ineurvis, rigidis hispidulae, summae basi fere liberae vel floris supremi inter se et cum bractea inferiore fulerante quasi in involucellum triphyllum connatae, ellipticae vel lanceolato-elliptieae, caeterum ac reliquae. Florum hermaphroditorum perigonia membranacea, fructifera vix commutata, lobis quaternis, e basi ovata acuminatis, in margine eiliatis, uninerviis sub apice violascenti in dorso valde eonvexis, tubum aequantibus. Filamenta ereeta, perigonio paulo longiora. Ovarium et stylus ut in floribus femineis. Flores maseuli hermaphroditis subinde intermixti, ovario evanido excepto hisce consi- millimi. Florum femineorum perigonia subpyriformia, atroviolacea, infra medium paulo contracta, lobis quaternis subaequantibus, ovato-triangularibus, aeutis, pilis ineurvis hispidula, fructifera achaenio adpressa, parum aucta. Stylus brevissimus stigmate aspergilliformi. Achaenium ovato-ellipsoideum, versus apicem sensim attenuatum, non apieulatum, maturum in floribus hermaphroditis perigonium ob lobos apice involutos superans, in femineis ei aequilongum. Perig. hermaphr. s.anth. 2" ]g.; fem. 1:5" lg. | Anth. 0:8” 1g. Filam. exp. 2—-2-2"% ]g. | In fissuris rupium eirca Jalpan. (25. V.) 3. Parietaria thymifolia Stapf (n. sp.). Basi suffruetieulosa, eaules plures, erectos vel aseendentes, humiles breviter ramosos vel rarius simplices edens, pubescens, erebre foliata, glomerulos parvos paueifloros vel majores plurifloros, ad foliorum axillos petiolos superantes, versus apicem rami dense confertos gerens. Rami pubescentes, plerumque fere a basi erebre ramulosi, ramulis brevibus, oblique erectis. Folia ovata vel ovato-elliptiea, acuta, breviter petiolata, supra tenuiter verruculosa, pilis brevibus, hamatis puberula, subtus villoso-pubescentia, nervis basilaribus supra subinconspieuis, paulo supra laminae basin oriundis. Inflorescentiae glomerulosae, glomerulis plerumque binis, foliorum axillis insidentibus, rarius singulis- e dichasio simplici, trifloro vel interdum iterato 4—5 floro, erebrius redueto, 1—2 floro formatis et si plurifloris fere semper in eineinnum floribus summis abortivis, sed braeteis instructum abeuntibus. Braeteae ovatae, inferiores ima basi connatae vel liberae, summae liberae, ovatae vel ovato-spathulatae pilis ineurvis et hamatis pubescentes, superne diminuescentes. Flores fere ceuneti hermaphroditi, paucissimi in rami apice feminej. Perigonium Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 273 hermaphroditorum anthesi ineunte urceolatum, longum ac latum, lobis in parte inferiore conniventibus, in apice reeurvis, ovato-triangularibus, in antheseos fastigio ore dilatato, albidum, pilis hamatis vel leniter incurvis pubescens; fruetiferum valde elongatum, eylindrieum, lobis abrupte inflexis, apiee ereetis, seeundum nervos carinatum, carina basi in saceum brevissimum producta, inter saceulos leniter sed distinete impressum. Staminum filamenta perigonio breviora. Ovarium ovatum, stylo brevissimo, stigmate aspergilliformi. Florum femineorum perigonium paulo minus, obovato-urceolatum, lobis basi inflexis, in apice rectis, eaeterum ac herma- phroditorum. Achaenium ellipsoideo-ovatum, versus apicem sensim attenuatum haud apieulatum, saepe vanıum et tune viride, membranaceum, inflatum, fertile perigonio dimidio brevius, laevissimum, nitidum, nigrum, basi pallida excepta. Perig. fl. herm. 1— 52” ]g.; fruet. 2-5”” 1g. Achaen. 1’4"” ]g. „ fem. 1:3—1'7"”" ]e. In fissuris rupium prope Jalpan. (19. VI.) » Ulmaceae. 1. Zelkova carpinifolia Pall. Fl. Ross. I. 2. p. 24. t. 50. (1788). — €. Koch Dendr. II. p. 425. (1872). Syn.: Z. Richardi Mehx. Fl. Bor.-Am. U. p. 248. (1503). — Z. crenata Spach in Amn. se. nat. Ser. 2. XV. p. 356. (1841). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1159. (1879). Inter Rescht et Pirebazar. (19. IV.) Polygoneae. 1. Rheum Ribes Linne Spec. plant. ed. 1. I. p. 372. (1753). — Jaub. et Spach Ill. pl. Or. V. t. 470. (1853—1857) — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1004. (1879). In declivibus petrosis ad Gendjnäme (21. V.) et in valle ad Haydere. (27. V.) 2. Rumesx tuberosus Linn& Spee. plant. ed. 2. I. p. 481. (1762). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1017. (1879). In valle prope Gendjnäme ad rivulum inter salices. (27. VI.) 3. Polygonum bistortioides Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. f. V. p. 46. (1844). Syn.: P. confusum Meissn. in Wall. Pl. As. rar. III. p. 53. (1832). — P. Bistorta 8. angustifolium Meissn. in DC. Prodr. XIV. p. I. p. 125. (1854). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1027. (1879). — P. splendens Klotzsch in Reis. Prinz Wald. v. Preuss. p. 135. t. 88. (1562). In valle prope Haydere ad eataractam, 2440” s. m. (27. V.); in humidis montis Elwend (5. VI.); in humidis- simis ad fontes in monte Elwend. (22. VII.) 4. Polygonmum rottboellioides Jaub. etSpach Il. pl. Or. II. p. 32. t. 122. (1844) Syn.: P. iubulosum Boiss. in Kotschy Exsiec. (1845), Fl. Or. IV. p. 1032. (1879). In arenosis ad Jalpan (21. VI.), in eollibus ad Hamadan. (1. VII.) 5. Polygonum Olivieri Jaub. et Spach. Il. pl. Or. II. p. 31. t. 121. (1844—46). Syn.: P. polycnemoides Boiss. Fl. Or. IV. p. 1033. (1879) pro parte. In agris aridis ad Haydere. (29. VI.) Diese Pflanze ist ganz bestimmt von P. polyenemoides Jaub. et Spach verschieden. Letzteres ist eine Pflanze von zarterem Habitus, mit rauhem Stengel und grösseren Blüthen. Die ochreolae sind ferner bei P. Olivieri am ganzen Umfange zerschlitzt, das Perigon, in der Anthese kaum 2"" lang, streckt sich zur Fruchtzeit, so dass nun der Tubus zweimal so lang ist (1:9""") als die Zipfel des Saumes (0:9). 6. Polygonum Bellardi All. Fi. Pedem. II. p. 207. t. 90. (1785). — Ledeb. Fl. Ross. II. p. 530. (1849— 1851). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1034. (1879). Syn.: P. patulum M. B. Fl. Taur. Caue. I. p. 304. (1808). — P. strietum Ledeb. Ie. pl. Ross. Alt. ill. V. p. 14. t.444. (1834). — P. reticulatum C. Koch in Linn. XXII. p. 206. (1849). Inter Tschitschian et Dauledabad. (31. V.) Denkschriften der mathem.-naturw.Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. kk 274 Otto Stapf. T. Poiygonum ammamioides Jaub. et Spach. M. pl. Or. II. p. 28. t. 119. (1844—46). Syn.: P. cognatum 3. ammanoides Meissn. in DC. Prodr. XIV. 1. p. 96. (1856). — P. alpestre . ammanioides B 0188. Fl. Or. IV. p. 1038. (1879). In muris ad Hamadan. 8. Polygonum thymifolium Jaub. et Spaeh. Il. pl. Or. II. p. 22. t. 116. (1844—46). — Meissn. in DC. Prodr. XIV. 1. p. 90. (1856). Syn.: P. Kotschyanum Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. f. VII. p. S4. (1846). In eollibus aridis prope Hamadan (8. VI., 16. VI.); in eollibus aridis ad Jalpan (21. Vl.); in sieeis supra Gendjnäme (27. VL); in eolle Musellah ad Hamadan. (6. VIL) Salsolaceae. Auctore BE. Woloszezak. 1. Chenopodium Botrys Linn& Spee. plant. ed. 1. I. p. 219. (1753). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 903. (1879). In arenosis prope Hamadan. (23. VI.) 2. Atriplex sagittata Borkh. in Rhein. Mag. p. 477. — Schk. Bot. Handb. III. p. 5411. (1803). Syn.: A. nitens Schk. ]. e. et Icon. t. 348. f. 1. — Rebent. Prodr. Neom. p. 136. (1804). — A. acuminatum W. K. Plant. rar. Hung. II. t. 103. (1805). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 908. (1879). Ad muros prope Karu in monte Elburs. (12. 9.) 3. Atriplex ineisa M. B. Fl. Taur. Caue. III. p. 641. (1819). Syn.: A. Zaciniata Koch Syn. ed. 1. p. 611. (1847). — 4. Tataricum Aschers. in App. ad Ind. sem. h. Berol. p. 2. (1872). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 910. (1879). Var, Olivieri Moq. Chen. monogr. en. p. 52. (18340) pro spec. Cum forma typiea in eolle Mussellah prope Hamadan. (1. VII.) Ich schliesse mich der von Ascherson |. e. ausgesprochenen Ansicht an, dass die Lin n&’sche A. laciniata von der Koch’schen verschieden sei; das von mir gesehene Exemplar der Linne&’schen A. laciniata vom klassischen Standorte und die älteren Abbildungen derselben, auf welehe die Spee. pl. Linne’s hinweisen, bekräftigen mich in derselben; entschieden entgegentreten muss ich jedoch der Behauptung Ascherson’s, dass die Koch’sche A. laciniata mit A. Tatarica L. identisch sei. Dagegen spricht der klare Wortlaut der von Linne& für seine A. Tatarica im Hort. Ups. I. p. 304. (1748) gegebenen Beschreibung, auf die er sich in seiner Spee. pl. ed. 1. II. p. 1053. (1763) bezieht. Sucht man weiter nach dem ältesten Namen für unsere Pflanze, so führt nur Koch’s Syn. ed. 1. p. 611 auf A. sinuata Hoffm. Deutschl. Flor. Neue Aufl. TI. p. 277. (1804). Allein Hoffmann’s Beschreibung der A. sinuata und seine Berufung auf Schkuhr 1. e. p. 349. lassen in seiner A. sinuata nur eine Form der A. /aciniata L. vermuthen, Ich habe mich daher für den M. Bieberstein’schen Namen entschieden. Die persischen Funde repräsentiren zum Theil die A. laciniata und incisa Mogq. Chen. Monogr. en. p. 57 (1840), zum Theil die A. Olivieri Moq. 4. Atriplex leptoclada Boiss. ot No& in Boiss. Diagn. Ser. 2. f. IV. p. 74. (1859), Fl. Or. IV. p. 911. (1879) pro parte. Ad aquaeduetus prope Chanabad. (18. VII.) 5. Eurotia ceratoides Linn& Spee. plant. ed. 1. II. p. 979. (1753) sub Axyride. — Boiss. Fl. Or. IV. p. 917. (1879). Inter Gussedje et Neveran prope Hamadan. (17. VII) 6. Eurotia ferruginea Nees Gen. Gem. !. e. fig. 14—19. (1835) sub Diotide. — Boiss. in Kotschy Essiee. Syn.: E. ceratoides L. var. ferruginea Boiss. Fl. Or. IV. n. 918. (1879). In aridis deelivibus montis Elburs supra Reine. (10. IX.) Ältere, insbesondere sublimatisirte, Exemplare der Herbarien erscheinen rostfarbig, daher die Benennung „ferruginea* ; frische, gut getrocknete Pflanzen zeigen eine gelblich graugrüne Färbung. Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 275 7. Ceratocarpus arenarius Linn& Spee. plant. ed. 1. II. p. 969. (1753). — Lam. Encyel. meth. I. p. 681. (1755) Il. t. 741. — Boiss. Fl. Or. IV. p. 918. (1879). In argillosis prope Hamadan. (15. V. et 1. VIII) 8. Camphorosma Ruthenica M.B. in Fl. Taur. Caue. IH. p. 112. (1819). — Mogq. in DC. Prodr. XII. 2. p. 126. (1849). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 921. (1879). In desertis prope Bibikabad. (2. VIIL.) 9. Kochia lanata Jacg. in herb. DC. sub Chenolaena. Mog. in DE. Prodr. XIII. 2. p. 132. (1849). Syn.: K. prostrata Schrad. var. canescens Moq. Chen. monogr. en. p. 92. (1840). — Boiss. Fl. Or. IV.p. 923. (1879). In rupestribus in cacumine montis Elwend. (22. VII.) 10. Kochia scoparia Linn& Spec. plant. ed. 1. II. p. 221. (1753) sub Chenopodio. — Boiss. Fl. Or. IV. p. 925. (1879). In vinetis prope Tschemerin. (27. VII.) 11. Kochia hyssopifolia Pall. Reis. I. p. 491. t. H, 1. (1771) sub Salsola. — Boiss. Fl. Or. IV. p. 926. (1879). Syn.: Chenopodium villosum Lam. Eneyel. meth. I. p. 196. (1783). — Suaeda hyssopifolia Pall. Ill. p. 14. t. 36. (1803). # In ruderatis prope Ilamadan. (16. V.; 5. VL; 1. VII.) 12. Suaeda maritima Linne Spec. plant. ed. 1. II. p. 221. (1753) sub Chenopodio. — Le. Flor. Dan. III. t. 459. (1770). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 941. (1879). Syn.: Salsola salsa Jaeq. Hort. Vindob. III. p. 44. t. 33. (1776). — Schoberia maritima ©. A. Mey. m Ledeb. lor. Alt. I. p. 400. (1829). In tumulo prope Gussedje. (25. VII.) 15. Suaeda cochlearifolia Wotoszezak (spec. nov.) Canlis frutieulosus (?), teres, glaberrimus, fusco-glaucescenti-nigrescens, ramosissimus, ramis gracilibus, plus minus patentibus, iterum ramosis, foliosis. Folia sparsa, patentia, nervo medio prominenti pereursa, cochleariformia, sessilia, acuta; inferiora mox emareida et tune albieantia, oblonga, ad 13”” longa et 5" lata, versus apicem ramulorum sensim deerescentia, ovata, glaueo-nigrescentia. Flores in axillis omnium foliorum gemini — quini, glomerati, sessiles, hermaphroditi braeteolis minutissimis, subhyalinis, ovatis dentieulatis, obtu- siuseulis suffulti. Perigonii phylla quinque, 2"""]onga, verrueulosa, basi eonnata, acuta in apice eneullata, ecari- nata, hyalino-marginata, ad basin 2 striis hyalinis notata. Stamina 5 laeiniarum longitudine, persistentia, ad imam basin ovarii inserta, filamentis filiformibus; antheris flavis, oblongis, utrinque obtusis, sub apiee affixis, mox deeiduis. Ovarium lageniforme, urceolato-truneatum, stylis tribus subulatis, antherarum fere longitudine in fundo urceoli. Ovulum anatropum, ereetum. Fructus ignotus. Planta florifera in vinetis prope Chanabad. (29. VII.) Durch die Form der Blätter, die nicht gekielten Perigonzipfel und die unter der Spitze angehefteten Antheren von Suaeda Transoxana Bunge (sub Schoberia), mit der unsere Pflanze am meisten verwandt ist, hin- reichend unterschieden. Hypoecylisc Woloszezak (gen. nov.) Flores hermaphroditi, minutissimi, e basi folii floralis enati, inter se liberi, sessiles, in diehasio glomerulum 3—6 florum efformanti dispositi, flore primario ebraeteolato, extimi ob abortum florum lateralium tribraeteati. Perigonii phylla quinque usque ad basin libera, aestivatione quineuneiali disposita, phylla tria exteriora, duo antica et unum posticum, interiora duo semper evoluta, omnia nervo unico a basi vix ultra medium notata et sub medio in alas fuscas, jam in planta florifera sat eonspicuas, exerescentia. Discus eyathiformis, membrana- eeus, lobatus, lobis rotundatis, fimbriolatis eum filamentis alternantibus. Stamina quinque, extus disco inserta, filamentis planis, sensim attenuatis. Antlerae biloeulares, loeulis ad dimidium diseretis, eonneetivo in apieulum solidum rotundatum exeunte. Ovarium depressum, subglobosum, in stylum brevissimum attennatum produetum, Stigmata duo revoluta. Fruetum non vidi; at semen certissime horizontale, eujus testa nigra, erustacea. ı Von örd und zURı& (Becher.) 276 Otto Stapf. 14. Hypoeylix Kerneri Wotoszezak (sp. nov.) Planta perennis, frutieulosa. Caulis altitudinem 35°" excedens, ramosus, ramulis teretibus nonnunquam flexuosis, ad insertionem eirea 2"”" in diametro, virgatis, glaberrimis, albidis, lignescentibus. Folia sparsa, subteretia, basi dilatata, inferiora ramulorum 5°", suprema vix 5"" longa, 2" crassa, glaberrima, einereo- glaueescentia, minutissime mucronulata. Bracteolae vix 1""longae et latae, flore breviores, navieulares, oblique brevissime attenuatae, albo-hyalinae, in medio stria brevi, viridi notatae. Perigonii phylla suborbieularia, eirea 2m Jonga et lata, hyalina. Filamenta perigonium superantia, 3" Jonga. Ovarium fuseco-lineatum, eirca 2”" Jongum et latum, stigma- tibus vix 1”” longis. Fruetus maturi simul eum folio florali deeidui videntur. In glareosis montis Elburs prope Karu. (12. IX.) Die Pflanze zeigt einige habituelle Ähnlichkeit mit Suaeda frutieosa Forsk. ist jedoch dureh die verhält- nissmässig stärkeren Bracteolen, durch die Perigonialblättehen, den Discus und den horizontalen Samen toto coelo von derselben verschieden. Auffallend ist bei der Pflanze das leiebte Abbrechen der Blätter sammt blüthen im getrockneten Zustande, woraus ich schliessen möchte, dass die Blätter bei der Fruchtreife mit den Früchten sich ablösen. Obwohl ich blos kaum verblühte Exemplare vor mir habe, so bin ich über die Natur des Samens und daher die Verwandtschaftsverhältnisse der Pflanze nieht im Zweifel und stelle sie zu den Schoberieen. 15. Seidlitzia Rosmarinus Ehrenb. mee. sub Suaeda teste Boiss. Fl. Or. IV. p. 951. (1879). In deserto prope Chanabad. (29. VIII.) Die von Haussknecht im Jahre 1868 bei Murtscheehar gesammelte, im k. k. botanischen Hofcabinete in Wien befindliche Pflanze stimmt mit den von Pichler in Persien gesammelten Exemplaren genau überein. Vergl. auch Boiss.]. e. 16. Salsola incanescens C. A. Mey. in Eichw. Pl. Casp. Caue. p. 35. t. 26. (1831—33). — Mogq. in DC. Prodr. XII. p- 181. (1849). 3 Syu.: 8. spissa Boiss. Fl. Or. IV. p. 954. (1879) pro parte. In vervactis prope Chanabad. (29. VIH.) Diese Pflanze wurde von Boissier mit 5. spissa aus dem Grunde vermengt, weil sie manchmal eine schwächere Behaarung wie gewöhnlich zeigt und dadurch der S. spissa habituell ähnlich wird; allein S. incanescens ist schon durch die zweimal grösseren Blüthen von S. spissa unterschieden. 17. Salsola cerassa M.B. in Mem. soe. nat. Mosc. ed. 1. I. p. 100. (1806). — Fenzl in Ledeb. Fl. Ross. III. p. 304. (1846—51). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 958. (1879) ex syn. Ad loca paludosa prope Chanabad. (29. VILL) S. rosacea M. B. Casp. App. (richtiger: Beschr. der Länd. am Casp.) p. 143. im Anhang (1800) ist eine von S. crassa M. B. ganz verschiedene Pflanze; denn M. Bieberstein vergleicht seine S. rosacea mehrmals mit S. Kali, welche mit 5. crassa wenig Ähnlichkeit hat. Über die Tab. 18 in Pall. Ill. (1803), lässt sich nichts Bestimmtes sagen, da die Pallas’schen Illustra- tionen Manches zu wünschen übrig lassen; doch lässt sich einige Ähnlichkeit zwischen der Pallas’schen Abbildung und der 8. crassa nicht absprechen. 5. cana C. Koch in Linnaea XXI. p. 190. (1849) kann zu S. crassa gar nicht gezogen werden, denn Koch schreibt seiner Pflanze „folia acuta“ zu, während Boissier selbst in seiner Flor. Or. von „foliis obtusissimis“ spricht. 13. Salsola glauca M.B. Beschr. d. Länd. am Casp. p. 144. (1800), Fl. Taur. Caue. I. p. 185. (1808) — Boiss. Fl. Or. IV. p. 959. (1879). Syn.: S. spicata Pall. Il. II. p. 27. t. 19. (1803). In glareosis montis Elburs prope Gerena. (10. IX.) 19. Salsola subaphylia C. A. Mey. in Eichw. Pl. Casp. Caue. p. 34. t.24. (1821—23). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 959. (1879). Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. TR g 1 Syn.: Caroxylon subaphyllum Mogq. in DC. Prodr. XII. 2. p. 173. (1849). In vervactis prope Chanabad. (29. VIII.) 20. Salsola arbuscula Pall. Reis. 1. p. 412. (deser. sub p. 487. Nr. 102) t. @. fig. 1. (1771), Il. p. 25. t. 17. (1803). — Eichw. Pl. it. Casp. Caue. p.36. t.29. (1821—23). Copiosissime cum Zygophyllo in desertis inter Hamadan et Teheran. (20. VI.) 21. Salsola verrucosa M.B. in M&m. soe. nat. Mose. I. p. 141. (1806). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 961. (1879). Syn.: S. dendroides Pall. Ill. p. 22. t. XIV. (1806). (fol. nimis crassa.) In rupestribus montis Elburs prope Reine et ad muros prope Chanabad. (10. IX.) 22. Salsola vermiculata Linne Spec. plant. ed. 1. I. p. 223. (1753). — Mogq. in DC. Prodr. XII. 2. p. 1S1. (1849). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 962. (1879). Var. mierophylia Cav. Ie. et deser. Ill. p. 45. t. 287. (1794) pro sp. In deserto prope Bibikabad. (25. VIII.) Boissier bezweifelt zwar in seiner Flor. Or. das Vorkommen dieser Art in Persien und glaubt, dass die Pflanzen aus diesem Gebiete zu 8. laricina und 8. rigida gehören; das ist jedoch nicht richtig, denn die Exem- plare aus der Umgebung von Bibikabad stimmen ganz genau mit den südwesteuropäischen von S. vermieulata überein, und zwar mit den mehr kahl werdenden Formen derselben, wesshalb ich für diese den Namen Cava- nilles’ wähle. Die Abbildung Cavanilles’ passt ziemlich gut für unsere Pflanze, ich möchte sagen, fast ebenso gut, wie viele Abbildungen der Salsolaceen, d.h. sie lassen sehr viel zu wünschen übrig. 23. Salsola rigida Pall. Ill. p. 20. t. 12. (1803). Var. tenuifolia Boiss. Fl. Or. IV. p. 963. (1879). In deserto inter Chanabad et Robad Kerim. (30. VII.) 24. Noaea spinosissima Linne fil. Suppl. p. 173. (1781) sub Anabası. — Mogq. in DC. Prodr. XIII. 2. p. 207. (1849). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 965 . (1879). Syn.: Halogeton spinosissimus C. A. Mey. Verz. d. Caue. Casp. Pfl. p. 159. (1831). — Salsola Echinus Del. Eg. p. 223. t. XXI. fig. 2. (1817). In sieceis prope Hamadan. (6. VII.) 25. Görgensohnia oppositiflora Pall. Reis. I. p.735.—736. t. 0. (1773) sub Salsola. — Fenzlin Ledeb. Fl. Ross. II. p. 835. (1851). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 967. (1879). Syn.: Halogeton oppositiflorus Moq. Chen. monogr. en. p. 161. (1840). — Noaea oppositiflora Moq. in DC. Prodr. XII. 2. P. 209. (1869). In ruderatis prope Chanabad. (29. VII.) 26. Petrosimonia triandra Pall. Reis. I. p. 483. t. D. fig. 2. et t. E. flg. 1. (1771) sub Polyenemo. Syn.: Polyenemum Voloox Pall. Ill. p. 60. t. 50. (1803). — Halimocnemis Vowox C. A. Mey. in Ledeb. Fl. Alt. I. p. 383. (1829). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 979. (1879). In ruderatis prope Chanabad. (29. VIII.) Die mir vorliegenden persischen Exemplare dieser Art stimmen habituell mit der Pallas’schen Abbildung (t. E. f. 1.) vollkommen überein. 27. Halocharis sulphurea Mog. in Mem. Acad. Toul. V. p. 180. (1839) exel. spec. Afghanistanensis Chen. monogr. en. p. 152. (1840). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 975. (1879) sub Halocnemide in DC. Prodr. XII. 2. p. 201. (1849). — Bunge An. Rev. p. 63. (1862). In arenosis salsis inter Chanabad et Robad Kerim. (30. VIIL) 28. Halimocnemis gibbosa Wotoszezak (spee. nov.) Annua, indumento brevi e pube simpliei, patentissima et pilis sparsis, artieulatis, elongatis (5""), tubereulo insidentibus vestita, minus fragilis quam affınes. Caulis fere erassitie pennae eorvinae, 30°” et ultra altus, ramosis- simus, ramis subteretibus, elongatis, patentibus, eonfertis, albescentibus. Folia ereeto-patula vel patentissima, sparsa, carnosula, plus minus glauca, basi latiora, breviter complanata, in marginem tenuem album abeuntia, semiamplexicaulia, ceterum subteretia, cartilagineo-cuspidata, euspide flavo, deeiduo, inferiora 3" longa et 978 Otto Stapf. 2” -rassa, apicem versus sensim breviora, ramulorum omnia flores solitarios, bibraeteolatos gerentia. Bracteolae extus pilosae, ovatae, in euspidem acutissimam, deeiduam attenuatae, flore breviores, cum euspide D"® longae, striete oppositae, inter se liberae, basi perigonii vero adnatae et cum illo fruetifero deeiduae, basi gibbae, costa margipibusque hyalinis, stria viridi utrinque angusta inter marginem et costam. Flos tetramerus, 9""]ongus, extus pilis rectis, subadpressis, densis. Perigonii phylla ad basin usque libera, enervia, membranaceo-marginata, lan- ceolata, acutissima, in eonum fuseum conniventia, fruetigera basi osseo-indurata; exteriora duo, antieum et posti- cum, supra medium partis suae induratae in gibbum costam breviter transversantem exerescentia, interiora duo exappendieulata. Staminodia nulla. Stamina 4, perigonii phyllis paulum longiora. Filamenta linearia, plana, enervia, basi perigonio inserta, basibus propriis dilatatis, connatis, in margine parum liberum diseum (autorum) efformantia. Antherae fugaces, elongato-triangulares, usque ad medium fere bifidae, appendieulatae; appendices albae. oblongae, basi attenuatae, in apice obtusae, una cum antheris aequilongis 5"" longae, filamentis articulatis insidentes. Ovarium a latere eompressum, oyatum, 2””" longum, callo eonico superatum, supra callum con- strietum in stylum brevem productum; stigmata duo elongata (2"”" longa), in apiee membranaceo dilatata, ob- tusa. Ovulum funicolo modice elongato suspensum. Utriculus membranaceus apice cartilagineo-indurata. Semen compressum. Embryo spiralis duplieem gyrum efficiens. Radieula adscendens. Ad muros oppidi Chanabad. (29. VIIL.) Unsere Pflanze unterscheidet sich von der Halimocnemis aller Autoren durch die über der Mitte der erhärteten Basis der Perigonialblättehen befindlichen, die Mitte der Perigonialblättchen kreuzenden, etwas ver- längerten Höckerehen, stimmt jedoch mit einer Halimocnemis mit vier Perigonblättehen von der Art der Behaarung bis zum Embryo dermassen überein, dass sich höchstens nur Grössen- und Formunterschiede zwischen ihnen herausfinden lassen. Da die Perigonialanhängsel, wie schon Bunge in seiner Rev. Arab. hervor- gehoben hat, für die Unterscheidung der Genera allein nicht massgebend sein können, so habe ich keinen Anstand genommen, unsere Pflanze als Halimocnemis aufzufassen ; da aber ferner unsere Pflanze ein Verbindungs- glied zwischen der Halimocnemis Aut. und der Halotis Bun ge’s bildet, von der er sagt, dass sie sich blos durch Höcker und dreinervige Perigonialblättehen von Halimocnemis unterscheide, die Nervatur allein für die Auf- stellung eines Genus aber nicht ausreicht, so muss auch die Halotis mit Halimocnemis vereinigt werden. 29. Halimocnemis mollissima Bunge Anab. Rev. p. 71. (1862). — Boiss. Fl. Or. V. p. 977. {1879). In vervactis prope Chanabad. (29. VII.) 30. Gamanthus gamocarpus Moq. Chen. monogr. en. p. 155. (1840) sub Halimoenemide, in DC. Prodr. XII. 2. p- 201. (1849) sub Halocharide. — Bunge Anab. Rev. p. 77. (1862). In vervactis prope Chanabad. (29. VII.) Amarantaceae. 1. Amarantus hypochondriaeus Linne Spec. plant. ed. 1. II. p. 991. (1753). In arvis ad Tschemerin. (27. VILL.) 2. Amarantus Blitwm Linne Spee. plant. ed. 1. II. p. 990. (1753). — Mogq. in DC. Prodr. XII. p. 2. p. 263. (1849). Syn.: A. sivestris Boiss. Fl. Or. IV. p. 990. (1879). In hortis urbis Teheran. (6. IX.) Caryophyllaceae. 1. Dianthus pachypetalus Stapf (n. sp.). E basi suffruteseenti, valde abbreviata, caules erectos, rarius aseendentes, parce et striete ramosos vel simpliees, ob folia parva, plerumque arete adpressa quasi nudos faseieulosque foliorum breves, saepius dense confertos edens. Caulis glaber. Folia faseieulorum lineari-subulata, in margine seabrida, tri — usque quinquenervia, nervo medio valido, lateralibus tenuibus, marginautibus, superne evanidis, caulina subulata vel setacea, rarius Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 279 lineari-subulata, trinervia, basi in vaginulam lafitudine sua longiorem eonnata, intermedia internodiis saepius 2—2'/,plo breviora. Squamae sex, interdum quattuor, oblongae, in mueronem sensim attenuatae, pallidae, membranaceo-marginatae, ealyeis dimidium subaequantes. Calyx exacte eylindrieus, nervoso-striatus, dentibus laneeolatis, acutis, lineola fuseo-purpurea infra marginem albo-membranaceum eiliolatum ornatis. Petalorum lamina erassiuseula, minutule-papillosa, basi nıda, trigono-euneata, sensim in unguem abeuns, dentato-ineisa, ineisuris lateralibus profundioribus, luteo-virens, olivacea vel rubiginosa, subtus pallidior. Caul. flor. 20—30°" 1g. | Cal. 2—2'/,°” 1g. (squam. S—10"" 1g.). Fase. fol. 2-4 ]g. (fol. 1-3, rar. 4% ]gi). Lam. lac. exe]. Du je. dumft, Tac. interm, Im Fol. eaul. longit. valde varians, plerumque 15"", | Ig.; lat. 200 15, rar. 12mm vol 252g Je, Yy-lmmıt | In sieeis faueium ad Haydere (29. VIL.); in glareosis montis Elwend. (22. VII.) D. pachypetalus gehört zweifellos in die Reihe der Leiopetalae; es ist jedoch schwer, ihm innerhalb der- selben die richtige Stelle anzuweisen. . 2 . 2. Dianthus Libanotis La Bill. Ie. pl. Syr. Dee. I. p.15. t. IV. (1791). — Boiss. FI. Or. I. p. 492. (1867). Ad Jalpan et in saxosis montis Elwend prope Hamadan. (21. VII.) 3. Dianthus Orientalis Sims. Bot. Mag. XXVII. t. 1069. (1807). Syn.: D. fimbriatus M. B. Fl. Taur. Caue. I. p. 428. (1808). — Boiss. Fl. Or. I. p. 495. (1867). Var. bDrachyodontus Boiss. et Huet. Diagn. pl. Or. Ser. V. p. 53. (1856). In saxosis ad radiees montis Elwend prope Hamadan (29. VI.) et ad Gendjnäme. (1. VII.) 4. Dianthus pulverulentus Stapf (m. sp.) Basi suffrutescens, eaules numerosos, strietos, ramosos floribus solitarüs faseieulosque nonnullos foliorum edens, totus pulverulento-canescens. Caulis teres, papillis minutis, deinde plus minus detritis pulverulentus, scabridiuseulus. Folia faseieulorum rigida, lineari-subulata, acuta, pulverulento-canescentia, facie subeanalieulata, subtus elevatim 3—5 nervia, fere carinata, in margine scabrida, caulina inferiora linearia, brevia, obtusiuseula, intermedia longitudine variantia, lineari-subulata, acuta, superiora brevissima, subulata, omnia seabrida. Foliorum inferiorum vaginula horum latitudine duplo longior. Squamae sex, stramineae, oblongae, membranaceo-marginatae, brevi arista, dimidium ealyeis fere aequante terminatae. Calyx eylindrieus, versus apicem attenuatus, tenuissime nervoso- striatus, ad terfiam partem fissus, dentibus lanceolatis, acutis, anguste membranaceo-marginatis, minutule adpresseque pubeseentibus, demum glabrescentibus. Petala ungue lato, lamina oblonga, toto ambitn ineiso- dentata, rosea, basi parce barbulata. Plant. tot. 30— 40°" alt. Cal. 21,” Ig.; 3-4" It. Fol. fase. 5— 8°” 1g. Squam. 10—12"” Ig. „ eaul. int. 2—-31/," lg.; 1—1'/,"" It. Petal. lam. 1°" ]g.; 6" 1t.; ineis. ad 1— 2m, In saxis ad radiees montis Demawend prope Karı. (12. IX.) Vom Habitus des D. Orientalis Sims., aber durch ein gleichsam staubiges Aussehen, seicht eingeschnittene Petalen und kurzgegrannte Kelchschuppen, welche den Kelch beinahe bis zur halben Höhe einhüllen, ver- schieden. Der ebenfalls ähnliche D. aristatus Boiss. hat dagegen langgegrannte Kelehschuppen und in feinere Zipfel zerschnittene Blumenblätter, einen kürzeren Keleh und im Allgemeinen niedrigeren Wuchs. 5. Dianthus erinitus Sm. in Tr. Linn. Soc. ed. II. p. 300. (1795). — Boiss. Fl. Or. T. p. 496. (1867). In eollibus aridis prope Tschitschian. (27. V.) 6. Dianthus Nassireddini Stapf (n. sp.) E basi lignoso suffruteseenti multos caules, unifloros, rarius bifloros, strietos, parce foliosos fascieulosque foliorum paucos, abbreviatos edens, 280 Otto Stapf. Caulis glaberrimus, obtuse quadrangularis. Folia faseienlorum linearia, acuminata, in margine seabrida, tri-vel quinquenervia, nervo medio valido, lateralibus marginantibus, interdum indistinetis; caulina prioribus eonsimilia, sed valde abbreviata, internodio triplo vel duplo breviora, trinervia, basi in vaginulam eius latitudini aequilongam connata, in inferiore eaulis parte ereeta, in superiore plus minusve patula; summa interdum flores braetearum modo fulerantia. Squamae quattuor obovato-oblongae, breviter muceronatae, albo-membranaceo- marginatae, calycis tertiam partem aequantes. Calyx eylindrieus, in apiee paullulo attenuatus, nervoso-striatus, saepe purpurascens, dentibus lanceolatis, acutis, anguste membranaceo-marginatis, eiliolatis. Petalorum lamina obovato-cuneata, purpurea vel rosea, basi obscure maeulata, pilis albis barbata, ad tertiam partem vel paulo ultra in lacinias subulatas vel lineares ineisa. Fol. fase. 2—4°" Ig.; 1— 2°" It. Cal. 2—2:2°” ]g.; 3—31/," It. „ caul. 075—15" 1g; 1—1:5"” It. Lam. 9— 11" ]g.; 45 —D5""lt.; ine. ad 3—4"", Caul. fase. 15— 18 alt. | Squam. int. 7— 8" ]g,; 4° It, | Sonamsexibunlen Smt, | In fissuris rupium montis Elwend supra Gendjnäme. (10. VI) Cult. in hort. Univ. Vindob. e seminibus a Th. Pichler ad Gendjnäme leetis (1883 et 1884). Diese prächtige Nelke, eine wahre Zierde der Felsengehänge des Elwend, hält die Mitte zwischen den Fimbriati und Dentati inne. Die Armuth an Blätterbüscheln, die zahlreichen parallel zu einander aufschiessen- den Stengel mit den kurzen, von der Mitte an fast horizontal abstehenden Blättern und den relativ langen Internodien, verbunden mit den, beinahe in einer Ebene stebenden, schön gefärbten Blüthen geben der Pflanze ein ungemein charakteristisches Gepräge. 7. Tunica strieta Bunge in Ledeb. Ic. pl. Ross. Alt. I. p. 4. t. V. (1829) et Fl. Alt. II, 129. (1830) sub Gypsophila. — Boiss. Fl. Or. I. p. 521. (1867). Syn.: Dianthus recticaulis Ledeb. Fl. Ross. 1. p. 237. (1842). In humidis deelivium montis Elwend prope Haydere. (29. VI.) 3. G@ypsophila produeta Stapf (n. sp.). Biennis, viridis, glaberrima, e basi foliata ramosa, internodiis inferioribus brevibus, eaeteris longis, pedun- eulis et pedicellis longissimis, inflorescentia e dichasiis regulariter repetitis, racemose dispositis formata, omnibus partibus produetis, laxissima. Caulis subsuceulentus, laete viridis, ad nodos haud incrassatus. Folia carnosula, linearia, obtusa, uninervia, basi aequilata vel paulo latiora. Braeteae minimae lineares vel lanceolatae, albo-marginatae. Pedicelli florum alarium e diehotomiae planitie in obliquum flexi, omnes calyce quinquies ad oeties longiores, filiformes. Calyx, breviter et late eampanuliformis, glaberrimus, ad medium fissus; dentibus obtusissimis, interdum apieulo minimo mueronulatis, viridi-quinquestriatus. Petala e basi abrupte angustata lineari-oblonga, obtusa vel leniter retusa Capsula.... Caul. 36° 1g. Cal. 3m ]g, Fol. inf. 3 Ig.; 3, —4"" It. | Petal. 5—6"" 1g.; 15 — 2” It. Es liegt zwar nur ein Exemplar von dieser Pflanze vor; dasselbe ist aber vorzüglich erhalten und allem Anscheine nach sehr gut entwiekelt. Wenn auch kein Zweifel darüber sein kann, dass diese :@ypsophila in die Gruppe der Panieulatae gehört, so ist es doch sehwer, ihr innerhalb derselben die richtige Stelle anzuweisen. Der saftige frischgrüne Stengel, die spärlichen, auf den unteren Theil zusammengedrängten, genau linearen Blätter, vor Allem aber der genau symmetrisch gebaute Blüthenstand mit den langen Pedunkeln und Pedi- cellen, sowie den seitwärts gebogenen Achselblüthen geben ihr ein Gepräge, wie es keine der verwandten Arten besitzt. Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 2s1 9. Gypsophila pallida Stapf (n. sp.) Glaucescens, inferne glaberrima, strieta, infloreseentia parviflora, eymoso-botrytica, quasi panieulam laxam, strietam referens. Caulis teres, glaberrimus, ad nodos leniter inerassatus. Folia caulina earnosula, breviter lanceolata, acuta, uninervia, bracteae et prophylla parva, ovata vel lanceolata, membranacea. Peduneuli ad diehotomiarum basin plus minus glandulose-viseidi, pedicelli longitudine valde varii, florum alarium ealycem multoties superantes, lateralium saepius brevissimi. Calyx turbinato-campanulatus, pallidus, viridi-quinque- striatus, albo-pruinosus, dentibus rotundato-ovatis, obtusissimis, interdum apieulo minimo mueronulatis, late albo-marginatis; petala e basi angusta oblonga, ealycem paulo superantia, alba. Capsula.... Caul. 25— 30°" 1g. | Cal. 25 — 30 ]g, Fol. eaul. interm. 10— 12° ]g.; 2—3°" It. | Petal. 3—35" 1g.; 1” It. Inflor. eirca 20” ]g.; 6— 8 It. | In itinere in Maehran. (17. VI.) Obwohl die vorliegenden Exemplare in einem ziemlich defeeten Zustande sich befinden, lässt sieh doch so wel erkennen, dass man es mit einer neuen, der @. paniculata L. nahe stehenden Art zu thun hat, wesshalb ich hier die Diagnose derselben gebe, die allerdings noch der Ergänzung bedürfen wird. Sie unterscheidet sich von @. paniculata L. besonders durch den in die Länge gezogenen, lockeren Blüthenstand, die mitunter stark drüsig-klebrigen Pedunkeln und die bleichen, kreisel-glockenförmig, nicht halbkugelig-glockenförmigen Blüthen. Von @. polyclada Fenzl lässt sie sich auf den ersten Blick durch die sehr kurz gestielten Seitenblüthen unter- scheiden. 10. Gypsophila polyclada Fenzl in Kotschy Pl. exs. Pers. austr. (1845). — Boiss. Fl. Or. I. p. 542. (1867). In lapidosis ad Haydere prope Hamadan (15. VI.); ad Kuschkek inter Hamadan et Teheran (19. VI.); in glareosis ad Haydere (29. VI.); in deelivibus montis Elwend ad Zamanabad. (27. V.) Die Exemplare von Haydere und Kuschkek sind etwas zarter, besitzen kleinere Blüthen und stumpfere, kürzere Kelehzipfel gegenüber der kräftigeren, grossblätterigen Pflanze von Zamanabad, ein Unterschied, der sich wohl auf den trockeneren Standort der ersteren zurückführen lässt. 11. Gypsophila pulchra Stapf (n. sp.). Perennis, glaucescens, inferne foliata, e medio vel infra ramosissima, ex axillis oliorum vivorum et emareidorum interdum ramos foliosos emittens, fere tota glaberrima, infloreseentia ampla, eymoso-botrytice composita. Caulis pallidus, teres, nodis inerassatus; folia e basi attenuata ovata vel oblonga vel lanceolata, latitudine valde varia; inferna obtusa, suprema subacuta, coriacea, glauca, in margine laevia, tri- vel quinquenervia, nervis lateralibus saepius obsoletis. Bracteae herbaceae, lineares, summae anguste albo-marginatae; prophylla parva, e basi latiore lineari-lanceolata, albo-marginata. Peduneuli ad dichotomiarum basin parce glandulosi; pedicelli longi, calycem multoties superantes. Calyx breviter campanulatus erystallorum aggregationibus albo-pruinosus, striis quinque viridibus, lanceolatis, ad medium fissus, dentibus ovatis, oblongis, in apice retusis, albo-margi- natis. Petala lineari-cuneata, paulo supra unguis basin dilatata, infra lamiuam levissime eonstrieta, in apice truneata. Ovarium 6—8 ovulatum. Caul. valde var. 15—45°”., Cal. 3--3'/,°” 1g. Fol. inf. 4—5” ]g.; 07 —2:7"” It. Petal. 6— 7°" ]g.; 2” It. m. laminae. „ Interm. 21), —31/,"1g.; 0:7—1:0"" It. Ad margines agrorum prope Jalpan. 12. Saponaria Vaccaria Linne Spee. plant. ed. 1. I. p. 409. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 525. (1867). In hortis prope Zamanabad (28. V.); in agris prope Tschitschian, Malajir. (28. V.) 13. Acanthophylium pungens Bunge in Ledeb. Ie. Fi. Ross. Alt. p.3. t. 4. (1829). — Ledeb. Fl.Alt. TI. p. 133. (1830). — Boiss. Fl. Or. I. p. 561. (1867). Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. 1 282 Otto Stapf. Syn.: A. spinosum C. A. Mey. Verz. Pfl. Caue.-Casp. p. 219. (1883). In eolle sieeco prope Schawerin ad Hamadan; (flore albo). Obwohl die Blumenblätter der Pflanze von Schawerin rein weiss sind, während sie für A. pungens von Bunge, ©. A. Meyer und Boissier übereinstimmend als rosenroth bezeiehnet werden, kann ich mich doch nieht entschliessen, die mir vorliegende Pflanze von A. pungens Bunge zu trennen, da im Übrigen die von Bunge gegebene Diagnose vollständig darauf passt. ©. A. Meyer führt die Pflanze für Persien bereits an indem er]. e. sagt: „Sibirica planta eum Persica ad unguem eongruit.“ Leider setzt er nicht hinzu, von welchem Theile Persiens diese „Persiea“, die er vor sich hatte, herstammte. 14. Acanthophyllum bracteatum Boiss. Diagn. Pl. Or. n. Ser. 1. I. p. 43. (1842), Fl. Or. I. p. 563. (1867). In eollibus sieeis ad Jalpan. (19. VI.) 15. Acanthophylium mucronatum C. A. Meyer Verz. Cauc. Casp. Pflz. p. 210. (1851). — Boiss. Fl. Or. 1. p- 563. (1867). In rupestribus montium ad Jalpan. (16. VII.) 16. Acanthophylium crassifoliwm Boiss. Diagn. pl. nov. Or. Ser. 1. I. p. 42. (1842), Fl. Or. p. 564. (1867). In loeis siceis montis Elwend prope Hamadan (26. VII); in rupestribus ad Hamadan (1. VIIL); in eolle sieco ad Schawerin (12. VIIL); loeo non indicato. Die Blätter aller Exemplare stimmen sowohl im Bau als auch in der Anordnung vollständig überein, nur jene, die ohne Fundortsangabe vorliegen, sind etwas grösser und lockerer gestellt. Dagegen ist der Unterschied in der Länge der Interodien und in der Verzweigung auffallend. Die Exemplare von den vier genannten Stand- orten, besonders die vom Elwend und von Hamadan, sind fast gar nieht verzweigt, bei den anderen dagegen stehen in den Achseln der mittleren Blätter lange, steife Ästehen. Während bei ersteren die Internodien kurz (selten über 8°" lang) sind und in Folge dessen die Blüthenbüschel sehr gedrängt stehen, sind die Abstände bei den übrigen Formen sehr bedeutende (bis 32”). 17. Silene conica Linne Spee. plant. ed. 1. L p. #18. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 578. (1867). Ad flumen Kura prope Jelizabethpol (16. VIIL); in eollibus arenosis prope Enzeli ad mare Hyrcanium., (19. IV). 13. Silene conoidea Linn& Spee. pl. ed.1. I. p. 418. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 580. (1863). In loeis humidis ad Zamanabad (27. V.); inagris apud T'schitschian (28. V.); apud Rudbar (24. VI.); apud Dauledabad et Haydere. (16. V.) Aus Persien noch nicht bekannt. Die östlichsten Standorte sind Bithynien (Thirke) und Transkaukasien. (C. A. Meyer.) 19. Silene dichotoma Ehrh. Beitr. VII. p. 143. (1792). Var. racemosa Otth. in DC. Prodr. I. p. 384. (1824) pro sp. — Rohrb. Mon. d. Gatt. Sil. p. 95. (1868). Syn.: S. divaricata Sibth. et Sm. Fl. Gr. prodr. I. p. 293. (1806) non Roj. Clem. El. hort. Madrit p. 103. (1806). In glareosis in declivibus montis Elwend ad Gendjnäme. (10. VI.) 20. Silene debilis Stapf (m. sp.) Annua, pumila, simplex, tenuis, strieta, diehasio redueto uni- vel biflora, raro ramulo unifloro ex axillo folii summi aueto, floribus lateralibus in omnibus speeiminibus a me visis subabortivis. Caulis teres, tenuissimus pilis reversis, minimis puberulus, superne in superiore parte internodiorum viscidus. Folia lineari-subulata; inferiora internodia superantia, internodia iis breviora, rigida, minute scabride-pnberula, basi ciliata. Bracteae et prophylla foliis eonformibus breviora. Pedieelli florum alarium calycem aequantes vel eum superantes, rarius eo paulo breviores, lateralium brevissimi. Calyx ex angusta basi umbilicata elongatus, elavatus, glaber, visci- dulus, viridis, decemstriatus nervis superne anastomosantibus, dentibus lanceolatis, e basi latiore subulatim attenuatis, dimidium tubi aequantibus, anguste membranaceo-marginatis. Petala ungue sensim in Jaminam abeunte vel in apiee utrinque dentieulo minimo aueto, lamina parva, ad medium bipartita, lobis linearibus, Die botanischen Ergebnisse der Polak'schen Expedition nach Persien. 283 obtusis, appendieibus longiuseulis, lanceolatis, acutis. Carpophorum sub anthesi quartae calyeis parti aequi- longum. Capsulam maturam non vidi. Caul. 5— 10. | Pet. 10—11”®1g.; Jam. 3—4"®]1g.; med, 15 — Fol. interm. 1—1:5°°® ]g.; 1—15"" It. Dat: Cal. 12 13W]1g,.; Brmlt. | Carpophor. 3—5"" ]1g. In eolle prope Hamadan. (8. VI.) ; Dieses kleine Pflänzehen gehört in die Reihe der Rigidulae, speciell in die Nähe von 8. chaetodonta Boiss. und könnte möglicherweise nur die Zwergform einer grösseren Art sein. Wenigstens sprieht das Zurückbleiben der oft angelegten Seitenblüthen dafür. Meist ist die Inflorescenz entschieden dichasisch mit Unterdrückung der einen Seitenblüthe. In zwei Fällen fand ich aber in der Achsel des obersten Blattpaares einen Seitenspross mit einer Knospe und unter dieser zwei Vorblätter mit den Anlagen eiuer zweiten Knospe, so dass also im Plan eine aus Cymen zusammengesetzte und mit einer Cyme abschliessende Traube augenommen werden muss. 21. Silene ampullata Boiss. Diagn. plant. Or. nov. Ser. I. 11. p. 26. (1862), Fl. Or. I. p. 606. (1867). — Rohrb. Monogr. "A. Gatt. Sil. p. 82. (1868). In rupibus ad Gendjnäme (19. V.) ; in loeis rupestribus montis Elwend ad Haydere (6. VI.) (spec. fruetif.). 22. Silene virgata Stapf (n. sp.) E basi suffrutieosa turiones vel brevissimos, dense foliatos vel elongatos, basi denudatos, apice solum coma foliorum ornatos vel aequaliter et magis remote foliosos eaulesque tenuiter virgatos, pallidos, strietos vel ascendenti-ereetos, remote et breviter foliosos edens, inflorescentia e eymulis brevissime peduneulatis, plerumque ad unum florem reductis, laxe et racemose dispositis formata; tota planta canescenti-virens. Caulis teres, ad nodos inerassatus, tenuissime pilis albis, reversis puberulus. Folia brevia, lineari-lanceolata vel linearia, acuta, inferiora in petiolum brevem attenuata, indumento illo caulis eonsimili vestita, sursum diminuescentia, bracteae et prophylla minima, herbacea. Pedicelli brevissini. Calyx anguste obeonieo-eylindrieus, viridi-vel rubello- decemstriatus, minute pubescens, glandulis intermixtis; fructifer infra capsulam abrupte contraetus, superne ampliatus, dentibus ovato-oblongis, obtusis, albo marginatis, ciliatis. Petala ungue edentato vel latere uno alterove inaequaliter dilatato et aurieulo minimo aucto, lJamina angusta, parva, ultra medium bipartita, lobis linearibus, appendieibus brevissimis, obtusis. Capsula carpophoro puberulo duplo vel triplo longiore, breviter ovato-oblonga. Caul. 30—40°”, Cal. 8—10”]1g.; sub anth. 2"=1t.; fruct. 3" It. Kol. letile>, It, Pet, 9m les; lam, AP le.:12r%® Ik: „ eaul. inf. 1-15" Ig.; 1-3 It. Gaps. one; anbmrrlt: m nlninterm, Lan le,; 1 208, Carpophor. 2" ]g. In loeis sieeis in valleeula supra Haydere (2. VIT); in deelivibus sieeis apud Jalpan (19. VI); in deelivi- bus rupestribus montisElwend apud Hamadan (7. VD); in declivibus rupestribus montis Elwend supra Haydere. (29. VI.) Diese kleinblüthige, durch ihren Habitus ausgezeichnete Art schliesst sich der Silene pruinosa Boiss. am nächsten an. 23. Silene Pichleri Stapf (n. sp.) Perennis, suffruticosa, multicaulis, eaulibus basi induratis, denudatis, virgatim ascendentibus, e medio foliatis, in axillis faseieulos foliosos edentibus, inflorescentia in apice dichasica, ex axillis inferioribus paucis ramulis, eymuligeris aucta, cymis plerumque, primaria excepta, ad 1—2 flores reduetis, floribus semper erectis. Caulis teres, ad nodos incrassatus, pilis reversis, brevissimis, pulverulento-puberulus. Folia obovato- spathulata, apieulata, uninervia, in margine serrulato-eiliata, nervo subtus scabriuseulo excepto glaberrima. Bracteae et prophylla ad medium pedieelli obsita, herbacea, basi eiliata et angustissime vel vix albo-marginata. Pediceili puberuli, ealyce triente vel dimidio breviores. Calyx e basi umbilicata elongatus, elavatus, viridi-vel 11* 284 Otto Stapf. rubello-decemstriatus, nervis superne anastomosantibus, eglandulose puberulus, dentibus lanceolatis, acutis, membranaceo-marginatis, eiliolatis. Petala ungue in apice dilatato, a lamina distineto, inaurieulato, lamina ampla, euneato-cordata, ad '/, emarginata, appendieulis brevibus, obovatis, obtusis. Carpophorum basi sub lente valid minute puberulum, sub anthesi calyeis dimidium aequans. Capsulam maturam non vidi. Caul 25-—35°1g. | Petal. 2"0 ]g.; ung. 10—12%2; Jam. 827 It. Fol. interm. 2:5—3:5°% ]g.; 8—10”” It. | Carpophor. sub antlh. 12—14"" Ip. Cal. 2— 25° Ig.; 4—5"" It.; dent. 4"" 1g. | In rupestribus in silva prope Etmol ad montem Elbrus. (13. IX.) Silene Pichleri gehört in die Abtheilung der Suffruticosae aus der Section Botryosilene. Sie ist jedoch durch ihren eigenthümlichen Habitus von allen anderen Silenen dieser Abtheilung so verschieden, dass es nicht leieht möglich ist, sie in Beziehung zu einer von ihnen zu bringen. Die an der Basis verholzten, ruthenförmigen, im Bogen aufsteigenden Äste, die ungefähr von der Mitte an mit frischen Blättern und axillaren Blattbüscheln ziemlich dieht besetzt sind und mit einer kurzen, armblütligen „Traube“ im Sinne Rohrbach’s beschliessen, erinnern an die Wachsthumsweise gewisser Cytisus-Arten, die Blätter selbst an die einer Reihe von Euphorbien, wie z, B. der E. micrantha Steph., nur dass sie nicht plötzlich in den Blattstiel verschmälert und spitzer sind. 24. Silene Aucheriana Boiss. Diagn. Pl. Or. Ser. I. t. L. p. 37. (1842) ex parte et VIII. p.87. (1849), Fl. Or. I. se. (1867). — Rohrb. Monogr. d. Gatt. Sil. p. 136. (1868). In rupibus ad Gendjname (19. V.); in locis petrosis montium prope Haydere. (6. VI.) 25. Silene goniocaula Boiss. Diagn. plant. Or. nov. Ser. IL. L. p. 31. (1842), Fl. Or. IL. p. 419. (1867). — Rohrb. Mon. d. Gatt. Sil. p. 189. (1868). In decelivibus summis petrosis montis Elwend. (22. VII.) 26. Silene erysimifolia Stapf (u. sp.) Perennis, tota incana, e trunco crasso, lignoso, residuis foliorum vetustorum vestito, comam densam foliorum et caulium floriferorum edens, caulibus strietis, remote foliosis, infloreseentia in apice dichasiea, inter- dum ad 1—2 flores redueta, plerumque ex axillis inferioribus ramulis eymulas saepe valde reduetas gerentibus aucta. Caulis rigidus, inferne obtuse quadrangularis, superne teres, pilis brevissimis, densis, reversis eanescens. Folia faseieulorum anguste lineari-lanceolata, acuta in petiolum sensim attennata, uninervia vel obseure trinervia, indumento illo eaulis conformi glandulis intermixtis vestita, basi eiliata; eaulina prioribus eonsimilia, sursum diminuescentia, demum sessilia, internodiis brevioribus. Braeteae et prophylla breviter lineari-lanceolata vel linearia, caeterum indumento et consistentia foliorum. Pedicelli florum alarium ordinis primi calyei aequilongi vel eo longiores, illi secundi ordinis et lateralium multo breviores. Calyx elongato-elavatus, basi umbilicatus, albidus, viridi vel rubelio-stiiatus, superne nervis anastomosantibus, minutule glanduloso-puberulus, dentibus ovato oblongis, obtusis, albo marginatis, eiliatis. Unguis aurieulo triangulari, ovato, ereeto, subacuto utrinque auctus, glaber, lamina purpureo- vel flavido-livida, ultra medium bipartita, lobis linearibus, obtusis, appendiculis binis, oblongis, obtusis, erenatis. Capsula (immatura) earpophoro paulo longiore. Plant. 20-—-25° alt. Cal. 12 — 17” ]g.; 3” It. sub anth. Fol. fase. 3— 4°“ ]g; lat. valde var. 13°", Petal. ung. 6—9”"; lam. 6— 7” |g. Caul. int. 2— 3°" 1g.; 15—3°5 It. Uarpophor. sub antlı. 6— 7" ]g. In montibus prope Hamadan ad Jalpan. (25. V. 1882.) Diese Silene aus der Section Botryosilene Rohrbach, Series Suffruticosae steht der S. Montbretiana Boiss. am nächsten, unterscheidet sich jedoch, abgesehen von dem abweichenden Habitus, dureh die grösseren Blüthen, den schlanken, nicht kurz glockenförmigen Kelch, die schmalen, ziemlich langen Zipfel der Lamina und das anders geformte Krönchen, Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 285 27. Silene eremicana Stapf (n. sp.) Perennis, e basi suffrutieosa caudices abbreviatos, residuis foliorum vetustorum vestitos epidermate exsie- cato albidos edens, caulibus et foliorum faseiculis e caudicum apiee conferte egredientibus, tota rigida, squa- mosa, glanduloso-puberula, infloreseentia simplieiter vel rarius composite dichasica, paueiflora. Caulis teres vel nervis foliorum mediis deeurrentibus plus minus obsolete angulatus, ad nodos inerassatus, glandulose-puberulus; folia anguste linearia vel illa faseieulorum lineari-subulata, in petiolum longe attenuata, seabrida, glandulose puberula, erassiuseula, uninervia, exsiccata reticulatim rugulosa, apice indurato-sub- pungenti; caulina patentia. Braeteae et prophylla brevia, foliis eonformia. Pedicelli forum alarium primi ordinis ealyee triente breviores, vel ei subaequilongi, lateralium tertiam vel quartam ealyeis partem aequantes. Calyx e basi truneato-umbilieata elongato-clavatus, fructifer in parte superiore paulo ampliatus, viridi-decem- striatus, nervis superne anastomosantibus, glandulose puberulis, dentibus lanceolatis, acutis, membranaceo- marginatis, eiliolatis. Petala ungue aurieulo oblongo, obtusiuseulo, utrinque aucto, lamina angusta, ad medium bipartita, lobis linearibus, obtusis, appendieibus brevibus, quadratis, retusis. Capsula carpophoro basi minute puberulo, 1'/,plo longiore, oblonga, dentibus anguste lanceolatis, seminibus..... Caul. flor. 20— 25°”. Petal. 2—2:2”” ]g.; lam. 67” ]g.; med. 3"" It. Fol. fasc. 34, —5'/," 1g.; 1/,"" It. Caps. 13” ]g.; 5—6”" It. „ eaul.2—21/,® ]g.; 2m It. | Carpophor. 9” Ig. Cal. 20—24”® ]g.; sub anth. 3" It.; fruet. 5—6”" lt.; dent. 3—3!/,"" 1g. In loeis siceis ad montem Elwend prope Haydere. (29. VI.) Es ist eine Pflanze von ausgeprägtem Steppencharakter aus der Abtheilung der Auriculatae der Section Dichasiosilene, speciell aus der Verwandtschaft der S. falcata Sibth. et Sm., aber von dieser und deren nächsten Verwandten verschieden durch den höheren Wuchs, etwas breitere, niederstehende Blätter, reicheren Blüthen- stand und andere Blumenblätter. 28. Silene commelinefolia Boiss. Diagn. plant. Or. nov. Ser. L. I. p. 35. (1842), Fl. Or. I. p. 624. (1867). — Rohrb. Monogr. d. Gatt. Sil. p. 128. (1868). In summo aditu ad Imamzade Haschem (4. VI.); ad rivum inter Japides ad Gendjnäme (10. VI); in loeis rupestribus montis Elwend. (22. VI.) 29. Silene Kerneri Stapf (n. sp.) E rhizomate lignoso plures caudices valde abbreviatas, dense confertas, nodosas, foliorum vetustorum vaginis emareidis vestitas, radicantes ac ex his turiones foliosos et caules floviferos, basi nodosos, genieulatos, superne strietos, remote foliosos edens, inflorescentia e dichasiis racemose et binis opposite dispositis formata, tloribus patente-cernuis, demum erectis. Caulis teres, pilis reversis minute puberulus, infra inflorescentiam viseidus; folia turionum anguste lineari- lanceolata, aeuta, in petiolum longe attenuata, uninervia vel nervis marginantibus obsolete subtrinervia, in margine plerumque revoluta, breviter puberula; caulina illis turionum conformia, sessilia. Bracteae inferiores lineari-subulatae, basi dilatatae et albo-membranaceo-marginafae, eiliatae, summae et prophylla ovato-laneeo- lata vel ovata, acuta, late margiuata vel, stria media herbacea exeepta, tota membranacea. Pedicelli alarium ealyeis dimidium aequantes, lateralium eo breviores. Calyx in alabastris breviter obovato-clavatus, sub anthesi turbinatus, fruetifer obovato-turbinatus, basi umbilicatus, albidus, glaberrimus, rubello-decemstriatus, nervis superne anastomosantibus, dentibus obtusis, saepius in apice emarginatis, late membranaceo-marginatis, eiliolatis. Petala ungue barbato, superne dilatato et obtuse erenulato, lamina flavida, angusta, ad medium bipartita, lobis linearibus, appendieibus binis, reetangulatis, vetusis erenulatisve. Filamenta longe exserta, dense eiliata. Carpophorum erassum, obeonieum, puberulum, post anthesin triplo brevius; eapsulam maturam non vidi, 286 Otto Stapf. Caul. 35 —45°" alt. Petal. 9""1g.; ung. 41/,”®; Jam. med. 1%/,— Fol. tur. 36°/,® 1g.; 11,30 it. 2umit, „ eaul. interm, 3—4°" Ig; 2” It. Filam. long. 11— 13” ]g. Cal. 7—9"® ]g.; sub mx. anth. 3—4"" It. Carpophor. sub antlı. 2—21,"”. In rupibus supra Gendjnäme. (19. VI.) Am nächsten der Silene Marschalli ©. A. Mey. und 5. longipetala V ent. verwandt. 30. Sölene chloraefolia Sm. Ic. ined. fasc. I. t. XII. (1789). — Boiss. Fl. Or. I. p. 640. (1867). Var. «. chloraefolia Rohrb. Monogr. d. Gatt. Sil. p. 177. (1868). In rupestribus supra Gendjnäme (10. VI.); in rupibus prope Jalpan. (28. V.) 3l. Melandrium eriocalycinaum Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. I. p. 78. (1854). Var. Persicwm Boiss. et Buhse Aufz. d. a. e. Reise d. Transkauk. u. Pers. ges. Pf. p. 39. (1860). — Boiss. Fl. Or. I. p. 660. (1867). In frumentis prope Agadagh (pl. mase.). 32. Bufjonia arcuata Stapf (n. sp.) Annua, e basi ramosa, ramis divaricatis, areuatim ascendentibus, tenuibus, subnudis, inflorescentia anguste cymoso-paniculata vel racemosa, fere spicata, eymulis bifloris, saepius flore altero sterili vel abortivo et tune falso unifloris. Caulis glaber, filiformis, pallide virideseens. Folia minima, subsquamata, scariosa, lanceolata, nervo valido in aristam et quidem in foliis inferioribus internodium superantem, in superioribus eo breviorem, in summis brevissimam excurrens. Pedunculus brevissimus, minute lanatus. Sepala trinervia, nervis parallelis fere ad apicem distinetis, lanceolata, acuta, viridescentia vel purpurascentia, albido-marginata, glabra. Petala oblongo- lanceolata, obtusiuscula calyce quarta parte breviora. Stamina oeto, sepalorum dimidium aequantia. Capsula ovata, plane-compressa, retusa, ealyce tertia parte brevior. Styli filiformes, ovarium biovulatum aequantes vel paulo superantes. Semina facie planiuscula, medio sublaevia, dorso tenuiter tuberenlata. In declivibus sieeis in colle Musellah prope Hamadan. B. arcuata ist in die Nähe von B. Oliveriana Ser. zu stellen, von weleher sie dureh die bogenförmig von der Basis aufsteigenden, nach allen Seiten ausgebreiteten Äste, die kurzen, zum Theil langgegrannten Blätter und den langen Griffel auffallend verschieden ist. 33. Bufonia virgata Stapf (n. sp.). Perennis, e caule tenui, lignoso, prostrato ramos ereetos, rarius ascendentes, graeiles, virgatos edens, inflores- eentia striete et Jaxe panieulata, eymosa, eymulis plerumque unifloris, rarius bifloris. Caulis teres, basi sub lente tenuissime pruinosus, eaeterum glaberrimus. Folia in vaginam brevem eonnata, rigida, cauli adpressa, subulata, sieca; illa ramulorum sterilium internodiis aequalia vel media breviora vel superiora superantia; illa fertilium, infimis exeeptis, multo breviora. Bracteae parvae, lanceolatae, acutae, seariosae, nervo medio pereursae. Pedieelli brevissimi, minute puberuli ve] subnulli. Sepala e basi latiuseule ovata, in margine interdum eiliata, lanceolata, in acumen rigidum deeurrentia; exterjora paulo breviora, obsolete quinquenervia, interdum tota albida, saepius ae interiora in medio vitta sordide-viridi ornata, haec elevatim trinerviae. Petala calyce breviora, elliptieo-lanecolata, acuta. Stamina calyeem superantia. Styli dimidium filamentorum superantes. Capsula plano-compressa, calyee brevior, ovata, abortu ovuli unius monosperma. Semen oblongum, magnum, laeve. In loeis petrosis montis Elwend prope Hamadan. B Der B. calyculata Boiss. et Balansa Diagn. pl. Or. Ser. 2, V. p. 58. (1856) und Fl. Or. I. p. 666. (1867) sehr nahe verwandt, unterscheidet sich B. viryata nur dureh die Kelehblätter, welehe nieht siebennervig sind und dureh die viel kürzeren Griffel. Auch scheinen die Sepalen, soweit aus der Beschreibung Boissier's (l. e.) von B. calyculata zu entnehmen ist, bei dieser schmäler und die Samen weniger glatt zu sein. Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 2837 34. Depyrodiclis holosteoides 6. A. Meyer, Verz. d. Pfl. d. Cane. Casp. p. 217. (1831) sub Gouffeia. — Fenzl in Ledeb. Fl. Ross. I. p. 359. (1842). — Boiss. Fl. Or. V. p. 668. (1567). In agris prope Hamadan. (8. VI.) 35. Lepyrodieclis stellarioides Schrenk Enum. pl. nov. p. 93. (1841). — Boiss. Fl. Or. I. p. 669. (1867). Culta in horto bot. Univ. Vindob. e seminibus a Th. Pichler in Persia loco non notato 1883 eollectis, Die Pflanze stimmt vollständig mit der Beschreibung bei Schrenk a. a. OÖ. überein, nur sind die Petalen nicht verwaschen rosenroth, sondern weiss wie bei L. holosteoides C. A. Mey. 36. Lepyrodiclis paniculata Stapf (n. sp.). Annua, elongata, glaberrima, glaucescens, ample et plus minus irregulariter panieulata. Caulis lineis elevatis e media basi foliorum ad angulos inter proxima inferiora deeurrentibus bieostatus (interdum lineis interieetis etiam quadrieostatus). Folia sessilia, elata basi acute lanceolata, internodiis subaequalia vel iis breviora. Pedieelli florum alarium ealyce triplo, lateralium sesqui longiores vel eum fere aequantes. Sepala sub anthesi oblique erecta, ovato-oblonga, acuta, late albo-marginata. Petala alba, lineari-oblonga, ealycem paulo sup@rantia, biloba, lobis obtusiuseulis, sinu angusto, acuto. Stamina quinque longiora filamentis basi ovato- dilatatis disei glandulis insertis, quinque alternantia breviora, basi non dilatata. Styli trientem petalorum aequantes. Capsula immatura globosa, maturam non vidi. In rupestiibus montis Elwend, in jugo ad septentrionem speetante. (27. VI.) L. paniculata unterscheidet sich von L. holosteoides C. A. Mey. durch einen steiferen Habitus, das mehr graugrüne Colorit, die kürzeren Blätter, zahlreiehere und kleinere Blüthen, deren spitze Kelchblätter nicht horizontal abstehen, durch schmälere und in spitzem Winkel ausgeschnittene Petalen; von L. stellarioides Sehrenk zum Theil ebenfalls durch den Habitus, das Colorit und die Blätter, daun aber auch durch die längeren Blüthenstiele und die reinweisse Farbe der Blumenblätter. 37, Lepyrodielis cerastioides Stapf (n. sp.). Annua, flaceida, e basi ramosa amplo-dichasice-panieulata, praesertim superne glandulose-viseosa. Caulis basi subglaber, indistinete eostatus, in eostis scaber, superne glanduloso-puberulus, teretiusculus. Folia sessilia, e basi lata acute lanceolata, imis exceptis internodiis elongatis breviora, in margine dentieulis seabrida, utrimque glabra; superiora minute glanduloso-eiliata; summa tota glandulose pubescentia. Pedicelli alares calyeem aequantes vel superantes, laterales eo multo breviores, sub anthesi leniter ineurvati, fruetiferi refraeti vel saltem patentes. Calyx sub anthesi anguste eylindrieus. Sepala lanceolata, obtusiuseula, in apiee albo-marginata et eilrata, eaeterum dense glanduloso-pubescentia. Petala alba, anguste obovato-lanceolata, in apice emarginata, sinu et lobis obtusis, calyce dimidio vel subduplo longiora. Filamenta episepalis paula latiora, omnia aequaliter 'attenuata, basi eglandulosa. Styli longi. Capsula inflato-globosa usque ad basin bivalvis, sepalis triente brevior. Semina reniformi-globosa, seriatim tubereulata, tubereulis saepius apiculatis. In vineis prope Hamadan. Diese dureh die drüsig-klebrige Behaarung der oberen Theile und die Art des Wachsthums so sehr an ein Cerastium erinnernde Pflanze unterscheidet sich von den übrigen Lepyrodielis-Arten in nicht zu verkennender Weise. Am nächsten steht sie noch der L. stellarioides Sehrenk. Bentham und Hooker führen in Genera Plantarum I. p. 151. eine Lepyrodiclis cerastoides Fenzl an und eitiren dazu „Gouffeia C. A. Mey. Verz. Kauk.-Casp. Pfl. 217; Jacquem. Voy. Bot. t. 30;“ aber weder bei C. A. Meyer noch bei Jaquemont findet sich eine Pflanze dieses Namens. Ersterer zählt nur die Gouffeia holosteoides auf, welche Fenzl in Ledebour’s Fl. Ross. I. p. 359. mit demselben Speciesnamen in die Gattung Lepyrodielis einreihte; die bei Jagqunemont abgebildete Pflanze wird hier als Gouffeia erassiuseula bezeichnet, ist aber auch nichts anderes als L. holosteoides ©. A. Mey. Da meines Wissens auch sonst nirgends von Fenzl eine L. cerastieides aufgestellt wurde, wähle ich diesen Namen als sehr bezeichnend für die Pflanze aus Hamadan. Ebenso wenig kann ich der Bemerkung von Bentham und Hooker beistimmen, dass diese „L. cerastioides“, d.h. L. holosteoides ©. A. Mey., kaum von Odontostemma glandulosum Benth. zu unterscheiden 288 Otto Stapf. sei. Ein Vergleich der Abbildung dieser Pflanze in den auch von Bentham und Hooker eitirten Atakta von Endlicher und des vorher erwähnten Bildes von L. holosteoides lehrt vielmehr das Gegentheil. Dagegen herrscht allerdings eine nicht abzuleugnende Ähnlichkeit zwischen Odontostemma glandulosum Bentham und der von mir in den vorausgehenden Zeilen beschriebenen Pflanze. 38. Alsine pungens Stapf (n. sp.). Perennis glauceseens, e caule nudo, lignoso, prostrato vel ascendente eaudieulos numerosos, ereetos et foliis vetustis obsitos, eaespitantes edens, ramulis fertilibus et sterilibus dense foliosis, abbreviatis, prioribus peduneulos longe strietos, singulos, eymula paueiflora terminatos gerentibus. Caulis glaber, in ramulis annotinis tenuiter pruinosus. Folia basi connata, subulata, obtuse triquetra, rigida, acerosa, margine angustissimo, albo, supra canalieulata, patentia. Peduneulus teres, glaberrimus, laevis. Bracteae parvae ovatae, acutae. Calyeis sepala inaequalia, externa tota herbacea, glanduloso-viscosa, interna subglabra, albo-late-marginata, omnia ovato-oblonga, obtusa. Petala elliptica, vix unguieulata, obtu- sissima, sepalis sesquilongiora. Stamina petalis alternantia, glandulis disei inserta; Capsula.... In declivibus summis montis Elwend. (22. VII.) ‚Alsine pungens steht am nächsten der A. pinifolia Fenzl. 39. Alsine lineata C. A. Mey. in litt. ex Fenzl in Ledeb. Fl. Ross. I. p. 282. (1842). Syn.: A. Villarsii lusus 3. Fenzl in Ledeb. l.c. — A. juniperina e. Tineata Boiss. Fl. Or. I. p. 677- (1867). In fissuris rupium in summo monte prope Hamadan. (20. VII.) 40. Alsine Wiesneri Stapf (n. sp.). Annua, pumila, strieta, eymoso-racemosa, eymis faseieuliformibus, densissimis, breviter stipitatis. Caulis erispule-hirtellus. Folia e basi dilatata, in margine minute lanuginoso-eiliata, lineari-subulata rigida, inferiora minora, breviora, ereeto-patentia, superiora longa, eymulas superantia, subhorizontaliter patentia, omnia trinervia vel obscure quinquenervia, nervis albidis, subtus prominentibus, Flores subsessiles. Sepala lanceolata, acuta, albida, medio fascja viridi hervo primario albo percursa, nervis duobus lateralibus tantıum Juce transmisso conspieuis. Petala nulla. Stamina basi in annulum eonnata, quingue sepalis oppositis longiora, basi dilatata, utrimque lobulis singulis obtusis divaricatis. Capsula (immatura) tenuiter membranacea, sphaerieo-ovata, sepalis multo brevior. Semina.... Ad Rudbar. (24. IV.) Dieses kleine Pflänzehen erinnert im Habitus an A. montana Willk. und A. dichotoma Fenzl, von welchen es sich aber leicht dureh die weit abstehenden oberen Stengelblätter und die in einen Ring verwachsenen Filamente, welche zudem noch dazu in der beschriebenen Weise geöhrelt sind, unterscheiden lässt. Wenn dies auch bei keiner anderen Alsine vorkommt, so stimmen doch die übrigen Einzelheiten des Baues und der ganze Habitus so sehr zu den Alsinen aus der Gruppe der A. dichotoma, dass kein Zweifel obwaltet ist, dass die vorliegende Pflanze damit zu vereinigen ist. 41. Alsine Rudbarensis Stapf (n. sp.). Annua, pallide virens, bi-vel tripollicaris, strieta, eymulis in racemum vel paniculam congestam dispositis. Caulis erispule-puberulus vel minute lanuginosus, folia elevatim quinquenervia, basi in margine lanato- eilata, caeterum glabrata, linearia, subulata, acuta, superiora longiora, omnja erecta, summa eymulas aequantia. Flores subsessiles vel peduneulati. Peduneulus cealyce dimidio brevior vel eum subaequans; calyx e basi rotundato-tıuneata conico-eylindrieus. Sepala ereeta, haud conniventia, anguste laneolata, acuta, elevatim trinervia, interiora saltem anguste albo-marginata, in margine et subtus in nervis hirtella. Petala lanceolata, obtusiuseula, triplo calyce breviora. Stamina aequalia. Capsula immatura quartam sepalorum partem aequans. Ad Rudbar in eonsortio Queriae Hispanicae et Alsines Wiesneri. (24. IV.) Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 289 Steht der Alsöine montana Willk. sehr nahe; unterscheidet sich aber durch meist etwas grössere Statur, reichere Verzweigung, lichteres Colorit, kürzere, blüthenständige Blätter und grössere, stets deutlich und nicht rudimentär entwickelte Petalen. 42. Alsine tenuwifolia Linne Spec. plant. ed. 2. I. p. 607. (1763) sub Arenaria &. stenocarpa Fenzl in Tehih, As. win. II. 1. p. 225. (1860) — A. t. ö. braehypetala Fenzl in Ledeb. Fl. Ross. I. p. 342. (1842). In eollibus arenosis prope Enzeli. (19. IV.) Die vorliegenden Exemplare sind nur an der Basis des Kelches fein drüsig behaart, im Übrigen kahl. Abgesehen von dieser spärlichen Behaarung und ihrer geringeren Grösse stimmen sie vorzüglich zu der Abbildung der A. tenuifolia ß. laxa Willk. Ie. et deser. I. 106. tab. 69. J. B. 43. Queria Hispanieca Loefl. It. Hisp. p. 48. (1758). — Boiss. Fl. Or. I. p. 688. (1867). Ad Rudbar (24. IV.); in deelivibus arenosis montis Elwend prope Haydere, 8000’. 44. Arenaria gypsophiloides Linne Mant. pl. p. Tt. (1767). — Boiss. Fl. Or. I. p. 694. (1867). Prope Ask ad montem Demawend. (4. VII.) 45. Arenaria leptoclados Reichenb. Ic. Fl. Germ. VI. p. 32. t. 353. t. ce.XVL f. 4941.8. (1844) pro var. A. ser- pylüifoliae L. — Guss. Enum. pl. Inarim. p. 53. (1854). — Boiss. Fl. Or. I. p. 701. (1567). In agris prope Rescht. (23. IV.) 46. Arenaria serpyllifolia Linne Spec. plant. ed. 1. I. p. 423. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 701. (1867). In decelivibus arenosis ad Haydere prope Hamadan. (6. VI.) 47. Stellaria media Linne Spec. plant. ed. 1. I. p. 272. (1753). — Fenzl in Ledeb. Fl. Ross. I. p. 377. (1542). — Boiss. Fl. Or. I. p. 707. (1867). Var. capitata Stapf (nov. var.) Cymis eapitulato-faseieulatim eontraetis, floribus apetalis. Ad muros hortorum prope Baku. (15. IV.) ba Rx 3. Holosteum wumbellatwm Linne Spee. plant. ed. 1... p. S8. (1753) — Fenzl in Ledeb. Fl. Ross. I. p. 373. (1812) — Boiss. Fl. Or. I. p. 709. (1867). a. oligandrum Fenzl in Ledeb. |. e. Ad Agstafa in deserto Transcaueasico (7. IV.); in montibus schistaceis inter Kaman et Kaswin; 1800” s. m. (5. V.) 49. Holosteum liniflorum Stev. ex Fisch. et Mey. Ind. III. sem. hort. Petrop. p. 13. et 39. Nr. 1308. (1837). — Ledeb. Fl. Ross. I. p. 374: (1842). — Boiss. Fl. Or. L p. 710. (1867). In arenosis ad Jelizabethpol (4. IV.); in agris ad Sepujin prope Kaswin (4. V); in deserto inter Tiflis et Baku. 50. Cerastium dichotomum Linne Spec. plant. ed.1. I. p. 438. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 721. (1867). In montibus ad Jalpan (28. V.); inter Kaman et Kaswin (8. V.); in saxis ad Gendjnäme (19. V.) 51. Cerastium inflatuwm Link in Desf. Cat. Hort. Paris. ed. 3. p. 462. (1829). — Boiss. Fl. Or. I. p. 721. (1867). In loeis petrosis ad septentrionem spectantibus ad Kaebuterchan. 52. Cerastium pumilum Curt. Fl. Lond. t. 18. (1777- 87). — Mert. et Koch Deutschl. Fl. p. 343. (1831). Syn.: C. glutinosum Fries Nov. fl. Suee. ed. 2. p. 132. (1828), Mant. I. p. 52. (1832). — (. semidecandrum ß. herba- ceo-bracteatum Fenzl in Ledeb. Fl. Ross. I. p. 406. (1842). — Boiss. Fl. Or. I. p. 723. (1867). Var. procwmbens Stapf (n. sp.) Multicaule, caulibus divaricatis, e basi prostrata ascendentibus, internodiis valde abbreviatis, eglandulose hirtum, in calyce solo pilis glanduliferis nonnullis intermixtis. Ad muros prope Rescht. Diese durch den sonnigen, trockenen Standort auf Mauern bedingte Varietät weicht im Habitus allerdings bedentend von der gewöhnlichen Form ab, stimmt aber in Bezug auf die Form der Blätter, die fast ganz Denksehriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. mm 240 Otto Stapf. krautigen Braeteen und die Blüthen so gut mit dieser überein, dass ich sie für nichts Anderes ansehen kann, als für eine Standortsvarietät. Dafür spricht auch, dass ein Exemplar, das offenbar an einem weniger sonnigen Platze wuchs, sich der typischen Form schon mehr nähert, indem die Internodien weniger verkürzt, die Stengel mehr aufrecht sind. 55. Cerastium vulgatum Linne Fl. Suee. ed. I. p. 415. (1755). — Fenzl in Ledeb. Fl. Ross. I. p. 408. (1867). Syn.: €. triviale Link Enum. pl. hort. Berol. I. p. 433. (1821). Ad Kudrun. (22. IV.) 54. Herniaria glabra Linne Spee. plant. ed. 1. I. p. 218. (1763). — Fenzl in Ledeb. Fl. Ross. II. p. 160. (1844). — Boiss. Fl. Or. I. p. 740. (1867). In arvis lapidosis prope Gendjnäme. (19. VI.) »D. Herniaria hirsuta Linn& Spee. plant. ed. 1. I. p. 218. (1753). — Fenzl in Ledeb. Fl. Ross, II. p. 160. (1844). — Boiss. Fl. Or. I. p. 740. (1867). In itinere ad Mandjil. 56. Paronychia caespitosa Stapf (n. sp.) Perennis, humilis, e caule lignoso subterraneo multos caudieulos, dense eaespitose intrieatos, basi lignosos, erectos vel prostratos, saepius valde abbreviatos edens. Caulis teretiuseulus, dense patule hirtellus. Folia brevia, e basi angusta ovato- vel lanceolato-oblonga, obtusiuseula, erassiuseula, utrimque hirta, stipulis Janceolatis, acutis, folia aequantibus. Capitula pauciflora, sessilia, foliis suffulta, in panieulam breviter ramulosam disposita. Braeteae niveae, oblique ovatae, acutae, floribus duplo majores. Calyx hirtus laciniis subaequalibus, interioribus nempe vix brevioribus, opacis, enerviis, lanceolatis, obtusiuseulis, subplanis, rectis. In fissuris rupium ad Jalpan. (21. VL.) Eine sehr zierliche Pflanze, welche dichte, klebrige Polster bildet, die mit ihrem Stämmehen tief in den Felsenspalten haften. Sie nähert sich darin der P. imbricata Boiss. et Hausskn. (nach der Beschr.), von welcher sie aber durch eine ganze Reihe von Merkmalen, wie aus der Diagnose ersichtlich, verschieden ist. Berberideae. Auctore R. de Wettstein. 1. Bongardia Ohrysogonum Linne Spee. plant. ed. 1. I. p. 312 sub Leontice (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 99. (1867). Syn.: Bongardia Rauwolffü C. A. Mey. Verz. d. Caue. Casp. Pfl. p. 174. (1831). — Cf. Ie. in Rauw. Beschr. d. Reis. in d. Morgenl. Nr. 119. Chrysogonum Dioscoridis (1583). In agris prope Baku (11. IV.); prope Rudbar (24. IV.); in declivibus aprieis ad Kaman. (5. V.) 2. Leontice minor Boiss. Fl. Or. I. p. 100. (1867). Prope Schurab; in solo gypsaceo (11. V. 1882); prope Kaebuterehan in glareosis; 2000” s. m. (14. V.) 3. Berberis densiflora Boiss. et Buhse Anfz. d. a. e. Reis. d. Transcaue. u. Pers. ges. Pfl. p. 9. t. III. (1860). Ad muros prope Hamadan (28. VI.) e. fl.; prope Hamadan (1. VIIL) e. fr. Ranuneulaceae. Auctore J. Freyn. 1. Clematis Orientalis Linne Spee. plant. ed. 1. I. p. 543. (1753). Ad ripas fluvii Hera in monte Elburs prope Karu. (12. IX.) 2. Thalietrum isopyroides C. A. Mey. in Ledeb. Fl. Alt. II. p. 346. (1830). Inter saxa prope Kaebuterchan 2700” (14. V.); in montibus inter Jalpan et Nehawend. (25. V.) Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 291 3. Ihalictrum elatum Murr. in Linne Syst. veg. ed. XIV. p. 513. (1784). Var. y stipellatum Regel: In humidis salicetorum prope Hamadan. (14. VI.) 4. Anemone biflora DC. Syst. I. p. 201. (1818). Ad Schurab-Karaghan. (12. V.) 5. Adonis microcarpa DC. Syst. I. p. 223. (1818). In arvis inter Kaman et Kaswin. (5. V.) ). Adonis caudata Stev. In Bull. soc. nat. Mose. XXI. 3. p.: Syn: A. flammea ß caudata Boiss. Fl. Or. I. p. 19. (1867). In vervactis ad Baku. (13. IV.) . Adonis flammea Jaeg. Fl. Austr. IV. p. 29. t. 355. (1776). In arvis prope Rudbar. (25. IV.) 19 [1 19 je) u. -ı 32 Ficaria faseicularis C. Koch in Linn. XV. p. 249. (1841). Syn.: Ranuneulus edulis Boiss. in Hohenack. Diagn. Pl. Or. nov. 1. VII. p. 4. (1842). Ad nives in iugo Kaschan (27. IV.) Ne) . Ranunculus dasycarpus Boiss. Fl. Or. I. p. 281. (1867). In humidis loeis inter Kaswin et Zerschk 2000”. Von allen in Betracht kommenden Arten passt nur die Beschreibung dieser der Section Xöphocoma (Stev. pro gen.) angehörenden Art, aber keine der zur Section Ranunculastrum DC. zugehörenden Arten aus der Verwandtschaft des R. sicutarius Sehlehtdl., die habituell ähnlich sind, aber durch das für Xiphocoma charakteristische Merkmal der Früchte abweichen. Vorliegende Exemplare haben nun keine Früchte, es lässt sich also auch das Seetionsmerkmal: das basilare Anhängsel der Frucht nicht mit Sicherheit eonstatiren. Sollte ein solches bei vorliegenden Pflanzen thatsächlich fehlen, so würden dieselben zu einer noch unbeschriebenen Art der Section Ranunculastrum gehören. 10. Ranunculus oxyspermus M.B. in Willd. Sp. plant. II. 2. p. 1329. (1799). Ad aggeres aquaeductuum prope Kaswin. (5. V.) 11. Ranunculus Pichleri Freyn (n. sp.) Viridis vel glauceseens, eriocollus. Radix grumis tenuiter eylindrieis eonstans. Caulis villosus (Horendi tempore), 4—8 polliearis, erectus, supra medium patule ramosus, 3—7 florus, rarius monanthus. Folia radicalia maculata, glabra vel superne tantum hirsutula, omnia longe petiolata, conformia, ambitu suborbieulata, tripartita; segmentis sessilibus, decompositis vel parum divisis; laciniis oblongis vel ovatis, acutiuseulis vel obtusis; folia eaulina bracteaeformia, diminuta, triseeta vel indivisa laciniis linearibus integerrimis. Flores 3/, pollicares sepalis eoloratis, adpressis, ovatis, obtusis, marginatis et hirtis, petalis uti videtur persistentibus, oboyatis, basi squama obovata instruetis. Filamenta glabra. Ovaria setosa, oblonga, in stylum tenue aequi- longum, rectum, in apice uneinatum attenuata, carpella.... Inter Schurab et Karaghan; in agris prope Manian. Var. 8. polyanthus. Foliorum segmento medio saepe petiolulato, caule humili hirtulo vel villoso, paullo supra basin ramıoso, 5—12 floro. Videtur forma subalpina. In fauee inter Kaswin et Zerschk. (5. V.) Diese hier neu beschriebene Art hat vielfache Beziehungen zu R. Aucheri Boiss und R. Elbrusensis Boiss. Es lässt sieh die Unterscheidung jedoch ohne Früchte nieht genau durehführen; solche von R. Pichleri liegen indess nicht vor. Da sich aber sonstige Differenzen ergaben, so zog ich es vor, letzteren einstweilen neu zu beschreiben. Im blühenden Zustande unterscheidet sieh R. Pichleri von R. Aucheri, mit dem er die dünnen Wurzelfasern und die langen Griffel (ob auch Fruchtschnäbel?) gemein hat, durch die zottige (nicht steife) mm * 292 Otto Stapf. Behaarung des Stengels, die sitzenden (nicht gestielten) Mittelsegmente der Blätter und die langen Steifhaare des Fruchtknotens. Die oben beschriebene var. 8 polyanthus bildet der Stengelbehaarung und Blatttheilung nach, eine offenbare Mittelform zu R. Aucheri hin. — R. Elbrusensis ist dureh kürzere, länglich eylindrische Wurzelfasern, kurze Fruchtschnäbel und sitzende Mittelsegmente der Blätter von R. Aucheri und R. Pichleri verschieden; letztgenanntes Merkmal hat er jedoch mit R. Elbrusensis Boiss. gemein. Von den hier angeführten Unterscheidungsmerkmalen pflegen indess die von der Blatttheilung und Behaarung abgeleiteten ohne Werth zu sein und es liegt die Vermuthung nalıe, dass R. Aucheri, R. Elbrusensis und R. Pichleri nur Formen einer einzigen Art sind. 12. Ramuneulus ceicutarius Schldl. Anim. adv. I. p. 25. t. 4. flg. 2. (1819). Ad Kudrun in eollibus arenosis. (22. IV.) 13. Ranunculus brachylobus Boiss. et Hohenack. Diagn. Ser. I. f. $. p. 6. (1842). In parte septentrionali summi aditus ad Tusirkan. (27. VI.) 14. Ranuneculus cassius Boiss. in Ann. se. nat. ser. 2. XVI. p. 354. (1841), Fl. Or. I. p. 48. (1867). In humidissimis in monte prope Jalpan. (20. VI.) 15. Ranunculus villosus DC. Syst. I. p. I. p. 283. (1818). Ad Pirebazar. (23. IV.) Wird von Boiss. Fl. Or. I. p. 49 mit Unreeht als B Persicus zu R. Constantinopolitanus D’Urv. gezogen und zwar darum, weil letztere Art nicht abstehende, sondern zurückgeschlagene Kelchblätter hat, also in dem Hauptmerkmale unterschieden ist. 16. Ranunculus Constantinopolitanus D’Urv. Enum. pl. ins. Archip. et Eux. p. 61. (1821). In humidis ad Kaebuterchan, versus Hamadan (12. V.) et ad Hamadan. (20. V.) 17. Ranunculus sceleratus Linn& Spec. plant. ed. 1. I. p. 551. (1753). Var. subglobosus Freyn (n. var.) In fossis humilis ad Rescht. (20. IV.) Durch den kugeligen, bis eiförmigen Fruchtstand vom Typus unterschieden. 15. Ranuneulus ophioglossifolius Vill. Hist. pl. Dauph. III. p. 731. t. XLIX. (1789). Ad fossas prope Rescht. (20. IV.) 19. Ranunculus marginatus D’Urv. Enum. p. 62. pl. ins. Archip. et Eux. p. 62. (1821). In loeis humidis ad Rescht. (20. IV.) 20. Ranuneculus muricatus Linn& Spec. plant. ed. 2. I. p. 780. (1762). In humidis ad Rescht. (23. V.) 21. Ranunculus Pinardi Boiss. Diagn. Fl. Or. nov. Ser. 2. V. p. 10. (1856). In loeis umbrosis ad Kaman. (5. V.) 22. Ranunculus arvensis Linne& Spec. plant. ed. 2. I. p. 780. (1762). Var. Drevispinus l'reyn (n. sp.) A Ranunculo tuberculato Kit. differt carpellorum spinis, elongatis, subulatis, a R. arvensi typico spinis multo brevioribus. Prope Kaswin in locis udis inundatis. Var. subspinosus Freyn (var. nov.) Facies R. reticulati Schmitz et Regel; sed margo eapellorum serie spinarum einetus. Ad Hamadan; ad Tschitschian. 23. Ceratocephalus falcatus Pers. Syn. I. p. 341. (1805). a. vulgaris Boiss. Fl. Or. I. p. 58. (1867). In vervactis argillosis ad Baku. (11. IV.) Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 295 B. exescapus Boiss. Fl. Or. I. p. 58. (1867). Inter Tiflis et Baku. (1. IV.) 24. Ceratocephalus orthoceras DC. Syst. I. p. 231. (1818). Var. glaber Freyn. (n. sp.) Ad domos apud Manian. (13. V.) Völlig kahl und hiedurch habituell sehr auffallend. 25. Ceratocephalus incurvus Stev. in Bull. soc. Mose. XXI. p. 269. (1848). Var. glabrescens Ereyn (var. nov.) In argilloso solo apud Kaswin. (4. IV.) Im Alter verkohlend. — Ü. incurvus Stev. ist eine Mittelform zwischen C falcatus und ©. orthoceras. Mit letzterem hat sie die ziemlich geraden Fruchtsehnäbel, mit ersterem deren hackenförmige Spitze gemein. 26. Nigella Persica Boiss. in Ann. d. se. nat. Ser. 2. XVI, p. 358. (1841). „= Syn.: N. owypetala tenwifolia Boiss. Fl. Or. I. p. 74. (1867). In umbrosis deelivibus ad Jalpan. (21. VI.) 27. Delphinium parados um Bunge Rel. Lehm. p. 186. (1851). In arvis ad Kuselikek inter Hamadan et Teheran. (19. VI). Die Auffindung dieser wirklich paradoxen Pflanze, welche nach Boissier's Flora Orientalis bisher nur in Turkestan gefunden wurde, ist in hohem Grade merkwürdig. Ich würde nicht gezögert haben, diese Pflanze als abnorme Bildung irgend einer anderen Art dieser Gattung (D. Persicum Boiss.?) anzusehen, wenn nieht gewichtige Bedenken einer solchen Auffassung entgegenstchen würden. Die vorliegenden (4) Individuen zeigen nämlich in ihrem Aussehen durchaus nichts, was auf eine Missbildung schliessen liesse. Sie sind kräftig entwickelt und entsprechen der von Boissier ]. ec. gegebenen Beschreibung vollständig, nur sind sie in weiter vorgeschrittenem Stadium, mit wohl entwiekelten, theilweise sogar reifen Kapseln. Das Merkwürdigste besteht darin, dass die Blüthen nieht nur blumenblattlos sind, sondern dass auch ihre Stellung von der gewöhnlichen abweicht. Es entwickelt sieh nämlich in den Achseln der Blüthen der ersten Serie (also zur Fruchtzeit) je eine neue Blütlie. Man könnte das Fehlen des Petalums nın ganz gut als im Zusammenhange mit dieser Erscheinung und somit als ohne speeifischen Werth ansehen, wenn nicht Boissier eben im Gegensatze zu mir, junge Exemplare vorliegen gehabt und an denselben ebenfalls blumenblattlose Blüthen vorgefunden hätte. Diese Erwägung spricht also für den speeifischen und systematischen Werth des D. paradoxum. Da reife Kapseln und Samen bisher unbekannt waren, so folgt hiemit deren Beschreibung. Sie ist 15—16"" lang, schwach zurückgebogen, schmal eylindrisch, oberwärts in den einseitig in die Verlängerung der Rücken- naht situirten Griffelrest plötzlich (quer) zugeschweift, im Übrigen stark nervig-runzelig, zerstreut und abstehend langhaarig. Die Samen sind ca. 1:5"" hoch, 1”" breit, schief, sphärisch-tetra@drisch, schwarz und dicht mit reihenweise geordneten, zusammenfliessenden Papillen bedeckt. 28. Delphinium laxiflorum Freyn (n. sp.) Canum, flexuosum. Caulis simplex vel inferne pateni-ramosus, cum ramis fere a basi laxe florigeris. Folia inferiora petiolata 3 seeta, segmentis petiolulatis in lacinulas angustas obtusas 3 seetis, floralia sessilia, flori subaequilonga, 3 partita, laciniis lanceolatis, subacutis. Flores pallidi cum ealeare sursum directo 2:5—2- Tem longi, brevissime pedicellati; sepala glabrescentia, elliptica, pallide-roseo-violacea, linea lata, obseura notata; petalum lobo intermedio bifido, lateralibus deorsum direetis breviori et multo angustiori, ealcare petalo duplo longiori; eapsula pedunculo ereeto-patulo subaequilonga vel ea longiori, erecta, strieta, eylindriea, venosa, tomentosa et patule pilosa. Semina 1-5" longa, 1”" diametro, squamosa, transverse angulosa. ß. hirtum. Caulis cum foliis plus minusve patenti-pilosus. Prope Gussedje ad viam Teheranicam, in loeis aridis, salsis. 294 Otto Stapf. Die vorliegenden Exemplare 6— 30°” hoch, mit sehr lockeren Trauben. Die Blätter des Blüthenstandes so lang als die Blüthe, nur der Sporn über dieselbe hinausragend. Die Kapsel 13”" lang, oben plötzlich quer abgestutzt und von dem in der Verlängerung der Rückennaht situirten Griffeln erst kurz bespitzt. Von den Verwandten unterscheidet sich D. Stocksianum Boiss. dureh kleine, von den Blüthen vielmal überragte Blätter, andere Blüthenfarbe, kürzere Kapseln und durch Pedicellen, welehe nur die halbe Länge der Kapsel erreichen. Näher verwandt ist D. camptocarpum Fisch. et Mey., welches jedoch schon durch zurückgebogene Fruchtstiele und demnach hängende Kapseln unterschieden ist, ausserdem hat es gekrümmte Kapseln und die Samen sind durch besonders lange Squamen ausgezeichnet. Möglich jedoch, dass die vorstehend beschriebene neue Art mit. D. camptocarpum ß. Songorieum Kar. und y. robustum Bunge identisch st. Diese beiden Pflanzen betrachtet indess auch Boiss. Fl. Or. I. 77 für speeifisch verschieden von D. camptocarpum. 29. Delphinium Persicum Boiss. in Ann. se. nat. Ser. 2. XVI. p. 362. (1841). Raro ad agrorum margines ad Hamadan. (17. V.) Die vorliegenden Exemplare sind nicht angedrückt, sondern abstehend behaart. Sie bilden also eine Mittelform zur Var. y. Aucheri Boiss. Fl. Or. I. p. 76., welche dureh zottige Behaarung und ungetheilte Blätter des Blüthenstandes abweicht. 30. Delphinium Orientale J. Gay in Desm. Cat. Dord. p- 12. (1840). Ad Tschitschiam ad viam Nehawendicam, in agris frumentariis prope Hamadan. (12. VII.) 31. Delphinium Hohenackeri Boiss. Fl. Or. 1. p. 85. (1867 ). Ad aggeres aquaeduetuum ad Hamadan (28. VIL); in umbrosis loeis ad Musellah (18. VIL.); in deelivibus montium prope Hamadan. (14. VII.) 32. Delphinium syncarpum Freyn (n. sp.) Cinereo-glaucescens, breviter et glanduloso-hirtum, nanum, simplex, ereetum, dense foliosum. Folia 3, ternatim decomposita, laeinulis oblongis, obtusiuseulis, mueronatis, inferiora petiolata, superiora sessilia. Flores in apice caulis racemosi, approximati, albi; petalorum lateralium lamina elliptiea, in unguem ea breviori atte- nuata; calcare descendente flore duplo longiori. Carpella iuvenilia basi connexa, hirta, uti videtur lanceolata. Ad portum Mosehdiser. Ich sah nur ein einziges 17°” hohes Individuum, welches jedoch durch die an der Basis verwachsenen Carpellen, den senkrecht nach abwärts gerichteten Sporn und die weise Blüthenfarbe von allen Verwandten so durchgreifend verschieden ist, dass ein speeieller Vergleich ganz überflüssig ist. Die Blüthen sind sammt Sporn 17°" lang, die seitlichen Petalen aussen kurzhaarig und daselbst mit einem grünen Rückenstreif (ähnlich wie bei Ornithogalum) gezeichnet. Die Staubfäden sind kahl. 33. Delphinium caerulescens Freyn (n. sp.) Breviter pubescens, medio viseidum, glaucum, eaerulescens, radice breviter tuberosa. Folia omnia petiolata, palmato-multipartita, laciniis linearibns, mueronatis. Caulis flexuosus, parce ramosus, racemis laxis, multifloris, pedunculis fruetiferis valde elongatis, areuato- patulis, ad medium bibraeteolatis. Flores pallide-coerulei, ealeare in apiee eurvato gibbo, sepala breviter hirta subduplo superanti. Petala alba, superiora glabra, lateralja sepala excedentia. Carpellae venulosae, glabrae, eylindrieae, in apice in mueronem abrupte angustatae. In deelivibus montium ad Jalpan. (20. VI.) Mit Delphinium tuberosum Auch. nahe verwandt, Jedoch verschieden durch kahle (nicht gewimperte), weisse und blaue, obere Petala, dureh den die Sepalen fast um das Doppelte überragenden (nieht ihnen gleich langen) Sporn, sowie durch längliche, eylindrische (nieht eiförmige) Kapseln. Die so sehr verlängerten, bogigen Fruchtstiele hat D. caerulescens mit D. tuberosum gemein und sind beide Arten durch dieses Merkmal von allen verwandten leicht zu unterscheiden. Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 295 Die vorliegenden Exemplare von D. caerulescens sind 20—40°” hoch, die Stengel sehr stark hin- und hergebogen, die Blüthen 17”” lang, wovon auf den Sporn 10—11"" kommen. Die Fruchtstiele erreichen bis 26”, die Kapseln eine Länge von 10""”,. der Griffel ist fein, dünn und überragt noch um 2— 3" die Kapsel. Papaveraceae. 1. Papawer bracteatim Lindl Colleet. t. 23. (1831). — Boiss. Fl. Or. I. p. 107. (1875). In deelivibus montis Demawend haud proeul a ponte fluvio Laar imposito. (3. VIL) 2. Papavwer arenariuwm M.-B. Fl. Taur. Caue. IH. p. 364. (1819). In glareosis ad Patsehinar cum Roemeria rhoeadiflora Boiss. et Papavere Apulo Ten. 3. Papaver Apulum Ten. Fl. Nap. p. 305. t. 233. (1811). — Boiss. Fl. Or. I. p. 117. (1875). In glareosis ad Patschinar cum P. arenario M. B. et R. rhoeadiflora Boiss. 4. Closterandra macrostoma Boiss. et Huet in Sched. pl. Huet sub Papavere ex Boiss. Fl. Or. I. p. 115. (1875) In agris hordei prope Hamadan (17. VL. 6. VIL.); in agris ad Tschitschian. (26. V.) Cult. in hort. Univ. Vindob. 1833, 1384. Die Gattung Closterandra wurde von B&elanger in Voy. aux Ind. Or. Bot. I. 1830—1840 auf einer der Tafeln aufgestellt und von Endlicher auf Grund der a. a. O. gegebenen Abbildung der ©. minor diagnosticirt. Später wurde die Gattung wieder eingezogen und die Arten derselben unter Papaver eingereiht. Das reiche, von Pichler bei Hamadan gesammelte Material, sowie die im botanischen Garten während zweier Jahre aus Samen von dort (Hamadan) gezogenen Pflanzen bestimmen mich jedoch zur Wiederherstellung der Gattung, deren Hauptmerkmal die eigenthümliche Dehiscenz ist. Während bei Papaver der Diseus stehen bleibt, und die Kapsel sich mit Poren unterhalb desselben öffnet, springt hier zur Zeit der Reife der Diseus ab und legt die weite Mündung der Kapsel frei. Da die Gattungsdiagnose Endlicher’s nur auf einer Abbildung fusst, gebe ich sie im Folgenden auf Grund der mir vorliegenden Pflanze reetifieirt wieder. Calyx diphyllus foliolis hispidis, cadueis. Corollae petala 4, hypogyna, obovata, deeidua. Stamina plu- rima, hypogyna; filamenta subulata vel celavata, antherae terminales, biloculares, ovatae, in latere longi- tudinaliter dehiseentes. Ovarium oblongo-obovatum, uniloculare. Ovula juxta placentas 5—8 intervalvulares. Stigmata 5—8, radiantia, super ovarii apicem diseiformem deeiduum adnato-sessilia. Capsula oblonga vel clavata, placentis semiseptiformibus, incomplete 5—8 locularis, disco stigmatifero, deeiduo, in apice aperto, ore amplo, in margine obsolete 5—8 erenato. Ausser ÜOlosterandra macrostoma Boiss. et Huet. gehört noch die schon erwähnte ©. minor Belang. (= Papaver Belangeri Boiss, Fl. Or. I, p. 117. (1875) hieher. 5. Roemeria dodecandra Forsk. Fl. Aegypt. nv. 100. (1775) sub Chelidonio. Syn.: R. hybrida 8. eriocarpa DC. Syst. II. p.93. (1821). — R. Orientalis Boiss. in Ann. sc. nat. Ser. 2. XVI. p. 274. (1841); Fl. Or. I. p. 118. (1875); R. Schimperi Pres| Bot. Bemerk. p. 8. (1844). Ad fluvium Schahrud prope Patschinar (27. IV.); in glareosis prope Mandjil. (26. IV.) 6. Roemeria rhoeadiflora Boiss. Diagn. plant. Or. nov. Ser. I. VI. p. 7. (1845), Fl. Or. I. p. 119. (1875). In arenosis ad Patschinar (27. IV.); in ruderatis ad Kaswin (8. V.); in agris et ruderatis prope Hamadan (3. VL); ad agrorum margines. (16. IV.) 7. Glaueinum pulchruwm Stapf (n. sp.). Humile, glaucescens, e basi rosulatim foliata eaules paucos, foliis breviores vel ea subaequantes, parce foli- atos, unifloros edens, floribus violaceo-puniceis, magnis. Caulis glaberrimns. Folia glaucescentia, parce papilloso-scabrida, petiolata, Iyrato-pinnatifida vel rarius runeinata, ambitu obovato-oblonga, lobis versus basim deerescentibus vel patentibus vel infimis reversis, oblongis, basi lata et saepius deeurrenti petiolo insidentibus, angulato-lobatis vel dentatis, terminali multo 296 Otto Stapf. maiore, trilobo; caulina eonsimilia, multo minora, sessilia, cordato-amplexieaulia. Sepala versus apicem paree papilloso-hirsuta. Petala bina, obovata, bina rotundato-obovata, obverse latiora, dilute violaceo-punieea, basi macula magna, atroviolaeca ornata. Staminum filamenta lineari-filiformia, superne flava, inferne purpurascentia, in apiee abrupte in mueronem attenuata, antherae lineares, filamentis aequilatae. Ovarıum tantum in apice aculeolis paueis obsitum, eaeterum laeve, glabrum, uniloculare, placentis binis, stigmate mitraeformi, lobis undulato-deflexis. Plant. tot. 812° alt. | Petal. 4—4'/,""1g.; 2), —3°"; resp. 4'/, 5" It. Fol. bas. 5— 13°" 1g.; 21/,--4!/,°® (It.mx.). | Stam. fil. 1Y,—1?/,® 18. „ eaul. intern. 3—5°" 1g. ».. anlıı. su 1g, In agris ad Rustemabad (23. IV.); in glareosis prope Patschinar. 3. Hypecoum pendulwm Linne Spee. plant. ed. 1. I. p. 124. (1755). — Boiss. Fl. Or. I. p. 125. (1867). Ad Tsehitsehian (29. V.); in vervactis ad Baku (14. IV.); in vinetis apud T'sehitschian (23. V.); in solo argilloso ad Kaswin. (2. V.) Fumariaceae. 1. Corydalis Persica Chmss. et Schlchtdl. in Linnaea I. p. 576. (1826). — Boiss. Fl. Or. I. p. 127. (1867). Ad nives in montibus ad Kaswin (5. V.); in montibus ad Kaschan. (27. IV.) 2. Corydalis verticillaris DC. Syst. II. p. 114. (1821). — Boiss. Fl. Or. I. p. 127. (1867). Ad nives in summo aditus.ad Tusirkan in monte Elwend. 3. Fumaria asepala Boiss. Fl. Or. I. p. 135. (1867). Var. compacta Hausskn. in Flora. XXXI p. 461. (1875). In itinere ad Dauletabad. Die Sepalen sind in Form winziger, in ein scharfes Spitzchen endigender Schüppehen vorhanden. 4. Fumaria Vaillantüi Lois. Not. p. 102. (1810). — Parl. in Giorn. bot. ital. t. I. p. 140. (1844). — Hamm. Mon. Fum. p. 15. (1857). — Boiss. Fl. Or. I. p. 135. (1867). — Hausskn. in Fl. XXXI. p. 441. (1873). Inter Kaman et Kaswin. (5. V.) 5. Fumaria densiflora DC. Cat. hort. bot. Monspel. p. 113. (1813). — Ledeb. Fl. Ross. I. p. 106. (1842). — Hauss- knecht mFl. XXXI. p. 507. (1873). Syn.: F. mierantha Boiss. Fl. Or. I. p. 136. (1875) ex parte. In segetibus et agrorum versuris prope Baku. (11. IV.) Crueiferae. 1. Matthiola exigua Stapf (n. sp.). Annıa, nana, 5-— 10°" alta, simplex vel rarius inferne parce ramosa, canescens, caule foliato, saepe valde abbreviatio et cito in spiecam paueifloram abeunte, floribus livido-flavis. Caulis dense pilis ramosis vestitus, canus. Folia infima 1—2'/,”” longa, 11/,—3°” lata, lanceolato-spathu- lata, obtusa, integra, proxima 11/, — 3, 1g., 3—5""lt. laneeolata, repando-velineiso-dentata, rariusobsolete lyrata, summa linearia, basi attenuata, integerrima, omnia pilis ramosis tomentello-canescentia. Calyx basi bisaceatus, sepalis adpressis, lineari-oblongis, obtusiusenlis, albo-membranaceo-marginatis, eanescenti-tomentellus, 1” 1g. Corolla livido-fava vel purpurascens petalis lamina lanceolato-oblonga, obtusa, undulata, sensim in unguem brevissime exsertum attenuata, 2'/,°” Ig., 4-—-5"" It. Stamina maiora, calyeis marginem aequantia. Germen dense'pilis ramosis incano-velutinum, stigmate bieorni, eornubus sub anthesi brevibus, obtusis. In deserto prope Hamadan. (17. V.) Aus der Gruppe der M. livida D elil., aber durch ihre Kleinheit, die meist einfachen Stengel und relativ grossen Blüthen mit stumpfen, etwas breiteren Petalen und den Mangel an Drüsen hinlänglich verschieden. Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 297 2. Cardamine parviflor@ Linns Spee. plant. ed. II. p. 914. (1765). — Boiss. Fl. Or. I. p. 160. (1867). In pratis paludosis ad Kudrun. (22. IV.) 3. Cardamine hirsuta Linne Spec. plant. ed. 1. II. p. 655. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 160. (1867). In arenosis litoris ad Enzeli. (19. IV.) 4. Cardamine tenera Gmel. jun. ex C. A. Mey. Verz. Caue.-Casp. Pfl. p. 179. (1831). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 163. (1867). In paludosis prope Pirebazar. (20. IV.) 5. Cardamine ochroleuca Stapf (n. sp.). Herba perennis, 30— 40°” alta, basi radicans, stolonifera, alte foliis pinnatis obsita, in racemum primo corymbosum, densum, demum elongatum abeuns, floribus ochroleueis. Caulis glaberrimus, suleatus. Folia basalia pinnata, tri- ad sexjuga, petiolata, foliolis rotundis, vel rotundato- oyatis, integris vel obsolete lobatis vel angulato-trilobatis lobis acutis, omnibus sessilibus, sursum acerescenti- bus,terminali maiori, rotundo vel transverse latiori, integro vel angulato-dentato, basi interdum eordato, glabra vel subglabra; caulina breviter petiolata vel subsessilia, pinnata, foliolis ovatis, elliptieis oblongisve, integris, terminali obovato, plus minus distinete lobato-dentato vel subintegro; omnia pilis brevibus, rigidis pubeseentia; illa stolonum longe petiolata, eaeterum caulinis conformia sed iugis paueioribus et indumento densiore, inter- dum fere incano-velutina. Fol. bas. 5— 8°“ long., lob. term. 9— 14”" Jong., 9— 20”” Jat.; caul. interm. 31, —4"/,” long., 16—21”” It.; stol. ad 8°® long. petiol. 51/,°” 1g. Pedicelli glabri, sub anthesi S—10”" longi, demum elongati, oblique ereeti. Calyx basi bisaccatus, mem- branaceus, sepalis ovato-oblongis, in margine hyalinis, dorso plerumque virescentibus vel rubescentibus vel violascentibus, glabris, 4/, —5"" longis. Corolla ochroleuea, petalis lamina obovato-elliptiea, sensim in unguem brevem attenuata, eire. 8"" longis, 4”" latis. Stamina maiora ad latera glandulae valvaris, cochleariformis, patentis, parvae inserta, minora utrinque basi glandula placentaria, annuliformi, maiuseula eireumeincta, antheris luteis. Siliqua (iunior) linearis, stylo brevissimo terminata, valvis nervis 3—4, tenuissimis, subparal- lelis, anastomasantibus pereursis, seminibus uniseriatis, funieulis tenuibus. In humidis montis Elwend supra Gendjnäme, 2700”. (21. V.) Diese schöne, durch blassgelbe Blüthen ausgezeichnete Art steht unserer Cardamine amara L. und noch mehr der orientalischen C©. uliginosa M. B. nahe und vertritt auch zweifelsohne dieselben auf den feuchten Wiesen der höheren Regionen des Elwend. Sie unterscheidet sich von den genannten vorzüglich durch die Behaarung und die Blüthenfarbe. 6. Arabis aurieulata Lam. Eneycl. möth. I. p. 219. (1783). — Boiss. Fl. Or. I. p. 169. (1867). Ad Kaman prope Kaswin in arvis et ad muros; ad Rudbar, in solo arenoso. (24. IV.) 7. Arabis iuncea Stapf (n. sp.). Herba 35— 80°" alta, e basi inerassata, dense foliosa striete elata, iam inferne ramosa, superne plerumque ramosissima, ramis tenuibus, virgatis, parce foliatis vel plerumque nudis, in racemos iam sub anthesi valde laxas abeuntibus, glaucescens, glaberrima, floribus albidis vel pallide violaceis. Caulis teres, glaber, pallidus, inferne inerassatus. Folia basalia longe petiolata, obovata, elliptica, obovato- oblonga vel lanceolata, obtusa, in petiolum attenuata, integra, carnosula, glauca, magnitudine valde varia, maxima ad 5—6°” longa (c. petiolo), ad 1'/,°” lata, superiora ramealia, lineari-lanceolata, sessilia, caeterum conformia; illa sureulorum elliptico-spathulata, obtuse dentata. Pedieelli sub anthesi ealyeibus multo breviores, vix 2” longi. Calyx basi bisaecatus, ereetus, sepalis membranaceis, dorso plus minusve rubeseentibus, anguste ovato-oblongis, 3—3'/,"" longis. Corolla alba vel rosea vel pallide violacea, petalis lamina obovato-elliptiea, obtusa, integra vel parce lateque erenata, in unguem latiuseulum attenuata, eire. 8" ]ongis, 3" Jatis. Stamina edentula, ima basi dilatata, maiora glandulis valvaribus vix deflexis, majuseulis inserta, minora inter hasce glandulas versus ea semieireulariter emarginatas. Siliqua linearis, brevis 2°” longa, 1"" lata, subteres, demum Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. nn 298 Otto Stapf. torulosa, glaberrima, valvae valde eonvexae, nervo medio prominente, recto aliisque venulis tenuibus pereursae, tenuissime longitudinaliter striatae; septum enervium, tenuiter membranaceum; stylus brevissimus stigmate eapitato terminatus; Semina uniseriata, oblonga. In subhumidis deelivium septentrionalium montis Elwend sub summis aditus ad Tusirkan. (27. VL.) Arabis iuncea gehört nach dem Bau der Schoten in die Abtheilung Cardaminopsis, ist aber im Übrigen eine physiognomisch so ausgezeichnete, echte Steppenpflanze, dass sie innerhalb der Gattung Arabis einen eigenen Typus repräsentirt. 3. Nasurtium offieinale R.Br. in Ait. Hort. Kew. ed. 2. IV. p. 110. (1812). — Boiss. Fl. Or. 1. p. 178. (1867). Ad fontes prope Hissar. (10. V.) 9. Erysimum repandum Linn. Amoen. acad. IN. p. 415. (1756). — Ledeb. Fl. Ross. I. p. 191. (1842). — Boiss. Fl. Or. I. p. 189. (1867). Ad aquaeduetus prope Hamadan (8. VI.); in agris deserti prope Tiflis (2. IV.); prope Jelizabethpol (5. IV.); in agris relietis prope Baku. (10. IV.) 10. Erysimum uneinatifolium Boiss. et Bal. in Diagn. plant. Or. Ser. I. 5. p. 23. (1856). — Boiss. Fl. Or. I. p- 193. (1867). In desertis prope Hissar. (10. V.) 11. Erysimaum leptostylum DC. Syst. IL. p. 494. (1821). — Boiss. Fl. Or. I. p. 196. (1867). Syn.: E. grandiflorum M. B. Fl. Taur. Cauc. II. p. 117. (1508) exel. syn. III. p. 441. (1819) non Desf. Fl. Atl. II. p- 85. (am. VIII. = 1800). In agris prope Haydere. (6. VI.) 12. Drabopsis nuda Belang. Voy. Ind. Or. Bot. I. ic. sine deser. nee tab. num. (post a. 1830. et ante 1840.) sub Arabide. — Boiss. in Ann. se. nat. Ser. 2. XVII. p.54. (1842).- Syn.: D.verna ©. Koch in Linn. XV. p. 253. (1841). — Sisymbrium nudum Boiss. Fl. Or. I. p. 214. (1867). Sub saxis prope Kaman Kaswin (5. V.); in udis arenosis prope Gendjnäme. (21. V.) Ich glaube die von ©. Koch.a. a. O. aufgestellte Gattung wegen des eigenthümlichen Baues des Samens aufrecht erhalten zu sollen. Sie würde dann, wie dies schon Boissier a.a. O.p. 215. andeutet, zwischen Arabis und Sisymbrium stehen, jedenfalls aber dem ganzen Habitus nach der Gattung Arabis weit näher kommen. Die Angabe C. Koch’s, als wären die Samen in den Schoten 2—4reihig angeordnet, beruht offen- bar auf einem Irrthum. Ich sah sie immer nur streng einreihig. Ebenso ist die Angabe „siliqua..... enervis“ nicht richtig, indem ausser einem Mittelnery noch immer mehrere, in langgestreckten Maschen zusammen- fliessende Seeundärnerven von allerdings grosser Zartheit vorhanden sind. 13. Drabopsis Oronticwm Stapf (n. sp.). Herbula annua, graeilis, 3—10°” alta, eaule e basi ad racemum paueiflorum, primo congestum, tandem laxum aequaliter folioso, foliis viridibus, indivisis, floribus minutis, ochroleueis. Caulis graeillimus, pilis stellatis hispidulus. Folia basalia et inferiora caulina, elliptica, obtusa, in petiolum, lamina paulo breviorem attenuata; eaulina superiora sessilia, elliptieo-lanceolata vel lanceolata, acuta, basi breviter aurieulata, obsolete repando-dentieulata, dentieulis utrimque binis ternisve vel subnullis, omnia pilis stellato-ramosis, sparsis obsita. Pedieelli sub anthesi dimidia florum aequantes, stellato-hispiduli, tandem elon- gati. Calyx erectus, sepalis oblongis, obtusis, dorso viridibus, margine flavido-membranaceis, 11/,— 11," longis. Corolla petalis ochroleueis, obovato-euneatis, 2—2'/,"" longis. Stamina filamentis filiformibus, minora glandulis indistinete semiannularibus inserta. Siliqua (junior) linearis, indumento stellato-ramoso laxe vestita, stylo eius latitüdinem non aequante, eylindrico terminata, valvis nervis pluribus (5—6), subparallelis, inter se et cum marginibus anastomasantibus, areolas longas paucas ambeuntibus, septo tenero, medio neryo tenui pereurso, eellulis longitudinaliter seriatis, parietibus valde undulatis. In summo aditus ad Käbuterchan. (14. V.) Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 299 14. Sisymbrium pumilbum Steph. in Willd. Spee. pl. III. p. 507. (1800). — DC. Syst. II. p. 464. (1821). — Ledeb, Fl. Ross. I. p. 118. (1842). — Boiss. Fl. Or. I. p. 213. (1867). In silvula quadam prope Jelizabethpol (3. IV.); in deserto inter Tiflis et Jelizabethpol (2. IV.); in deserto prope Jelizabethpol (5. IV.); in eollibus ad Kura flumen; in eollibus siceis prope Jelizabethpol (4. IV.); in deeli- vibus aprieis prope Tiflis. (29. II.) 15. Sösymbrium Sophia Linn& Spee. plant. ed. 1. II. p. 659. (1753). — Boiss. Fl. Or. T. p. 216. (1867). In ruderatis in urbe Kaswin. (6. V.) 16. Sisymbrium Pannonicum Jacg. Collect. I. p. 70. (1786), Ie. pl. rar. I. t. 123. (1786). — Boiss. Fl. Or. 1. p- 217. (1867). Ad agrorum margines prope Hamadan. (15. VI.) 17. Sisymbrium Irio Linne Spee. plant. ed. I. p. 659. (1753). — Boiss. Fl. ‚Or. I. p. 217. (1867). Ad vias prope Patschinar (27. IV.); in fossis ad commeatuum deversorium Algird. (1. IV.) 13. Sisymbrium runeinatum Lag. in DC. Syst. II. p. 478. (1821). — Ledeb. Fl. Ross. I. p. 182. (1842). — Boiss. Fl. Or. I. p. 220. (1867). In agris prope Baku. (11. IV.) 19. Sisymbrium hastifolium. stapf (n. sp.). Herba biennis (?), elata, I—1'/,” alta, glaberrima, glaucescens, foliis petiolatis, Iyratis vel hastatis alte obsita, superne ramosa, racemis demum valde elongatis, strietis, siliquis ex apice pedicellorum plus minus patentium subareuato-erectis. Caulis glaberrimus, inferne erassitie pennae anserinae, teres, tenuiter striatus, internodia foliis breviora. Folia membranacea, glaucescentia, omnia petiolata, inferiora Iyrata, lobis lateralibus utrimque singulis vel binis lanceolatis vel triangulari-lanceolatis ovatisve, valde variis, plane distinetis vel inter se et eum inter- medio plus minusve eonfluentibus, hoeee multo maiore, deltoideo-ovato vel hastato-ovato, obtuso, inaequaliter repando-dentato; superiora in basin cuneatim attenuata, in triente inferiore utrimque in dentem lineari- lanceolatum produeta, eaeterum integra vel obsolete dentieulata, deltoideo-lanceolata vel lanceolata, sursum angustiora, acuta. Pedicelli demum plus minus patentes, sub anthesi fioribus paulo breviores. Calyx patulus sepalis anguste elliptieis, flavido-virıdibus, margine membranaceis, 4" Jongis. Corolla flava, petalorum eirca 7—s"m Jongorum, 21/,”® Jatorum lamina obovata, integra, ungui aequilonga. Stamina filiformia, edentula, maiora vix J@”, minora 3” longa, glandulis annnlaribus inserta. Siliquae non plane maturae tenues, vix arcuatae valvis tandem paullo torulosis, glaberrimis, nervis tribus parallelis, reetis pereursis, septo enervio, cellulis breviter linearibus, longitudinaliter seriatis, stylo eylindrico, diametro siliquae subduplo longiore ter- minata, 21/,— 3°” longa, ?/,—1”" lata. Semina pallide brunnea, oblonga. Fol. interm. ce. pet. (1/,— 2°” 1g.) 8-12" lg. | Ped. s. a. 5—6”" ]g.; tandem 6— 7" ]g. lobo term. in medio 3—3'/,"" It. | Racemus usque 40° 1g. In aggeribus aquaeducetuum ad Hamadan. (28. VILL) S. hastifolium steht dem S. brassicaeforme C. A. Mey. in Ledeb. Fl. Alt. II. p. 129. (1831) sehr nahe. Conf. dessen Abb. bei Ledeb. Ie. pl. Fl. Ross. Alt. ill. t. 204. Von S. deeipiens Bunge Rel. Lehm. p. 29. (1851) weicht es schon durch die viel kleineren Blüthen ab. 20. Malcolmia nana DC. Syst. II. p. 186. (1821) sub Sisymbrio. — Ledeb. Fl. Ross. I. p. 181. (1842). — Boiss, Fl. Or. I. p. 222. (1867). Syn.: Sisymbrium binerve C. A, Mey. Verz. Caue.-Casp. Pfl. p. 189. (1831). In arenosis litoris prope Enzeli. (19. IV.) . 21. Malcolmia Africana Linns Spee. pl. ed. I. p. 663. (1753) sub Hesperide. — Rehb. le. Fl. Germ. I. t. LVIL. f. 4371. (1337—38). — Boiss. El. Or. I. p. 223. (1867). Syn.: Turritis minor flore purpureo Buxb. Cent. IV. p. 26. t. XLIV. (17353). an* 300 Otto Stapf. In agris prope Patschinar (27. IV.); in agris prope Baku (12. IV.); ad agrorum uberium margines et ad muros prope Baku (13. IV.); ad Jelizabethpol. 22. Malcolmia scorpioides Bunge Rel. Lehm. p. 27. (1851) sub Dontostemone. — Boiss. Fl. Or. I. p. 225. (1867). Prope Maehran. (16. V.) 23. Maicolmia cornuta Pall. Reis. t. III tab. Mm. f. 1. A. (1776) sub Erysimo. Syn.: Hesperis rigida Stev. in Catal. hort. Gorenk. a. 1808. p. 82. — M.-B. Fl. Taur. Caue. II. p. 124. (1808). -- Sisymbrium rigidum M. B. 1. e. III. p. 439. (1819). — Ledeb. Fl. Ross. I. p. 183. (1842). In eolle arenoso supra Baku (12. IV.); inter Rustemabad et Rudbar. (23. IV.) 24. Hesperis Aladabadensis Stapf (n. sp.). Herba perennis, e collo foliato ramosa, caulibus ereetis vel ascendentibus, inferne ramulosis, superne in racemos longos, laxos abeuntibus, tota patule rigidiusenle villosa, eorollis lividis, rarius lurido-purpureis, siliquis reeurvo-patentibus, glaberrimis. Caulis teres, pilis albis, plerumque parce ramosis, rigidiusceulis patule villosus. Folia infima lanceo- lata, longe in petiolum attenuata, superiora breviora et pro longitudine sua latiora, sessilia, omnia repando- dentieulata vel infima obsolete cealloso-denticulata, acuta, utrimgque pilis ramosis, raris, simplicibus intermixtis, brevibus vestita. Pedicellus ealyce sub anthesi triplo et ultra brevior, demum elongatus. Galyx viridis, rarius rubescens villo basi parco, versus apicem densiore ‚vestitus. Corollae petala unguibus calyei aequilongis, flavo-viridibus, sensim in laminam lividam, rarius purpurascentem, linearem, acutius- eulam, undulatam abeuntibus. Siliquae primo patulae, demum deflexae, teretes, basi non attenuatae, gla- berrimae. Plant. 40— 60°” alt. Pedie. 3—4”" ]g. Fol. bas. 15— 18 1g.;, 15°" It. | Cal. 11— 12" ]g. „ Interm. 9— 8" 1g.; 13—18"" It. | Coroll. 23— 25" 1g.; 2— 2/,"" It. In arvis prope Aladabad eum praecedente. Cult. in hort. bot. Univ. Vindob. 1884. Der folgenden ausserordentlich ähnlich, besonders in schwächliehen, rothblüthigen Exemplaren; meist in allen Theilen, besonders aber in den Blüthen grösser und leicht an den stets vollständig kahlen Schoten zu erkennen. 25. Hesperis Meda Stapt (n. sp.). Herba perennis ca. 50° alta, e collo erebre folioso ramosa, caulibus erectis, totis patule setoso-villosis, in racemos laxos, longos abeuntibus, corollis luride purpureis vel lividis, siliquis recurvis, incanis. Caulis teres, pilis albis, aliis simplicibus, aliis parce ramosis, rigidiuseulis patule setoso-villosus. Folia infima lanceolata, longe in petiolum attenuata, superiora breviora et pro longitudine sua latiora, sessilia, omnia repando-dentieulata, acutiuseula, utrimque pilis, eis eaulium conformibus, dense vestita. Pedicellus ealyce sub anthesi duplo brevior, demum paullo elongatus. Calyx plerumque purpurascens, villo albo, brevi dense obteetus. Petala ungue longo, flavo-viridi, sensim in laminam luride purpuream vel lividam, linearem obtusam, plus minusve undulatam abeunte. Siliquae primo patulae, demum recurvae, teretes, in basin haud attenuatae, pilis bi- vel trifurcatis, albis, brevibus dense tomentellae. Fol. inf. 9—11°® ]g.; 6— 7""t, Pedie. s. anth. 2—3””, „ sup. 6-7" ]g.; 8— 15°" It. Galgexp., 877. Bet, lan yıx SnnUlt. In arvis prope Alatabad. Cult. in hort. bot. Univ. Vindob. Schliesst sich am nächsten der H. Persica Boiss. an, von weleher sie jedoch dureh eine Reihe von Merk- malen verschieden ist, so durch die Form der Blätter, die weichere Behaarung, die Farbe der Blüthen, welche mehr ins Purpurne zieht und die dicht behaarten Schoten. Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 301 26. Sterigmostemum torulosum M.B. Fl. Taur.-Caue. II. p. 121. (1808) sub Cheirantho. Syn.: St. incanum M. B. Fl. Taur.-Caue. III. p. 444. (1819). — Sterigma torwosum DC. Syst. IL. p. 580. (1521). — Ledeb. Fl. Ross. I. p. 215. (1842). — Boiss. Fl. Or. I. p. 241. (1867). In eollibus ad Kura flumen prope Jelizabethpol (6. IV.); in saxosis prope Tiflis. (29. IV.) 27. Goldbachia torulosa DC. Syst. II. p. 577. (1821). Syn.: @. teragona Ledeb. in Ind. sem. h. Dorpat. a. 1822. p-9., Fl. Ross. I. p. 215. (1842). — @. laevigata PB. ascendens Boiss. Fl. Or. I. p. 243. (1867). In aggeribus aquaeduetus prope Hamadan (1. VI.); in aggeribus prope Kaswin (3. V.); in glarea rivu- lorum prope Patschinar. (27. IV.) 28. Aubrietia Elwendica Stapf (n. sp.). Laxe eaespitosa, caespitibus 5—10°” altis; rami annotini foliis albidis, emareidis obsiti, superne ramulos hornotinos, abbreviatos, rarius elongatos at tune plus minusve anfraetos, eanescenti-virides, mox in racemum, demum valde elongatum abeuntes edens, racemis flexuosis, octo- ad vigintifloris, siliquis longe pedicellatis, demumm secundis; flores violacei. Caulis pilis ramosis breviter patule hirtus. Folia obovata, obovato-elliptiea vel elliptico-lanceolata, in petiolum laminae subaequilongum attenuata, acuta, utrimque dentibus binis, rarius ternis singulisve acute- angulatis et dentatis, rarissime integris, indumento stellato, ramoso canescentia. Pedicelli sub anthesi floribus breviores vel infimi eis aequilongi, postea elongati, flexuosi, tandem ad unum latus eurvati et rigidi, S—10”", infimi ad 15°" Jongi. Calyx basi bisaccatus, canescens, 3—3!/,”® Jongus. Corolla petalis obovatis, obtusis, calyce duplo et ultra longioribus, primo albidis vel roseo suffusis, demum violaceis, eirca 3"" longis, 3”"" latis. Stamina maiora alis binis, ultra medium abrupte in unam angustam et apicem versus sensim attenuatam, aucta, minora ala simplici, paulo supra medium in dente obtuso, brevissimo producta: priora 5"", posteriora 4'/,"" longa. Silieula obo- vato-oblonga, turgida, a latere vix compressa, stellato-incana, stylo duplo breviore terminata, eirca 6"" longa. Sub saxis ad Käbuterchan (14. V.) A. Elwendica ist am nächsten mit A. Kotschyi Boiss. verwandt, unterscheidet sich aber von ihr durch spitze Blätter und eine andere Form der längeren Filamente. 29. Fibigia elypeata Linn. Spec. plant. ed. I. p. 651. sub Alysso. (1753). — Boiss. Flor. Or. I. p. 257. (1867). Syn.: Farsetia dlypeata Br. in Ait. Hort. Kew. ed. 2. IV. p. 96. (1812). — Bot. Mag. t. 3087. (1831). — Rehb. Ie. Fl. Germ. 11. p. 92. t. XXIII. f. 4287. (1837—38). In saxis supra Gendjnäme. (10. VL) 30. Fibigia suffruticosa Vent. Pl. nouy. jard. Cels. t. 19. e. deser. (an VIII = 1800). — Boiss. Fl. Or. I. p. 259 (1867). Syn.: Farsetia suffruticosa DC. Syst. II. p. 287. (1821). — Brachypus asper Ledeb. Fl. Ross. I. p. 133. (1842). In rupibus prope Gendjnäme 2600” (21. V.), (10. VL); in rupibus montis Elwend (6. VI.); in rupibus prope Schurab. (10. V.) »l. Clastopus vestitus Desv. Jourm. de bot. IH. 2 171. et 183. (1813) sub Vesicaria. — Vesicaria vestita Deless. Ile. sel. IL. p. 11. t. XXXV. (1823). — Boiss. Fl. Or. . 261. (1867). In saxis in valle Yander prope Hamandan > elass. (23. V.), in saxis montis Elwend prope Haydere 2600 — 3000", (6. VL) 32. Clastopus bicolor Stapf (n. sp.). Perennis, e caespite denso ramorum brevium, vetustinorum foliis annotinis, emareidis, densissime vesti- torum caules foliatos, floriferos 4—10°” altos et vegetos valde abbreviatos edens, infloreseentia sub anthesi eonferta, corymbosa, floribus eis €. vestiti minoribus, flavis, lamina basi purpurea; tota incana. Caulis densissime stellato-lepidotus. Folia linearia vel lanceolata, versus basin longe attenuata, acutius- eula, eodem indumento ac caulis vestita, caulina intermedia 1/,— 2 longa, 1—3"" lata, ramorum vegetorum 302 Otto Stapf. longiora, 2—3'/,°” louga, 1—2"""lata. Pedicelli sub anthesi oblique ereeti vel ereeti, 8— 12” longi. Calyx basi aequalis, eylindrieus, demum inflatus, saepe rubello-suffusus, 5—7"" longus, sepalis oblongo-elliptieis, acutius- eulis, membranaceo-marginatis, stellato-lepidotis et ramis pilorum elongatis, patentibus, plus minus brevissime villosüs. Corolla petalis flavis, basi laminae obovato-euneatae purpureis, 10—12”" longa, 2—3"” Jata, Stamina maiora filamentis ala supra medium adnata, plus minus distinete in dentem truncatum abeunte auetis, eirca Or 5,""]ongis; minora filamentis ad medium alatis dente distineto, eirea 41/,"" longis. Germen ae stylus 3 longus, dense stellato-lepidotus. Ad Sehurab 2000” (11. V.), ad Schurab in montibus. (12. V.) €. bieolor unterscheidet sich von ©. vestitus Desv. durch ein geringeres Ausmass aller seiner Theile, meist noch schmälere Blätter und die am Grund purpurne Platte der Blumenblätter. Leider fehlen unter den zahl- reichen mir vorliegenden Exemplaren die Früchte ganz. 33. Alyssum lanigerwm DC. Syst. IL. p. 308. (1821). — Boiss. Fl. Or. I. p. 269. (1867). In planitie deserta prope Hissar (10. V.); in deserto salso prope Tschitschian et Zamanabad (28. V.); in valle Gader prope Hamadan (27. V.); in deelivibns arenosis prope Gendjnäme 2600” (21. V.); in deserto salso prope T'schitschian. (28. V.) 34. Alyssum dasycarpum Steph. in Willd. sp. II. p. 469. (1800). — Boiss. Fl. Or. I. p. 285. (1867). Syn.: Psilonema dasycarpum C. A. Mey. mLedeb. Fl. Alt. III. p. 51. (1831). In tectis argilla stratis in urbe Kaswin. (3. V.) 35. Alyssum linifolium Steph. in Willd. Sp. t. IL p. 467. (1800). — Boiss. Fl. Or. I. p. 286. (1867). Syn.: Meniocus linifolius DC. Syst. II. p. 325. (1821). — Deless. Ic. sel. UI. t. 42. (1823). — Ledeb. Fl. Ross. 1. p- 134. (1842). In collibus ad Kura flumen prope Jelizabethpol. (5. IV.) 56. Alyssum desertorum Stapf. Syn.: A. minimum Willd. sp. pl. III. p. 464. (1800) pro parte. — M. B. Fl. Taur. Cane. I. p. 105. (1808) et al. auet. non Linne. In collibus prope Baku (13. IV.); in deserto prope Jelizabethpol in consortio A. linifolü (5. IV.); inter Tiflis et Baku. (1. IV.) Linne stellte in den Spee. pl. Ed. I. p. 651. (1753) ein Alyssum minimum auf, welches schon von De Can- dolle |Syst. II p. 319. (1321)] als identisch mit der ebenfalls von Linn& a. a.0. p. 652. aufgestellten Clypeola maritima erklärt wurde und in der That nach den von Linn& angeführten Citaten aus Sauvages Meth. fol. und Boerhave Lugd. Bat. nichts Anderes sein kann. Daraus ergibt sich fürs erste, dass die von Linn& mit Alyssım minimum und Ulypeola maritima bezeichneten Pflanze den ersteren Namen zu führen hat, oder falls man sie von Alyssum trennen will, doch den Speciesnamen „minimum“ beibehält. Wir haben also: Alyssum minimum L. — Koniga minima L. (sub Alysso) — Lobularia minimaL. (sub Alysso). Fürs zweite aber folgt daraus, dass für die Pflanze, welche gewöhnlich als Alyssum minimum Willd. non Linn& bezeichnet wird, dieser Name aufgegeben werden muss. Willdenow zog a. a. 0. offenbar zwei ganz verschiedene Pflanzen zusammen. Die Diagnose, sowie die Angabe „Sibiria. Georgi It. I. p.224.“ weisen auf die orientalische, dem Steppengebiet angehörende und nur von den angeführten Standorten vorliegende Pflanze hin, während die Citate aus Linne, Hoffmann, Sauvages, Boerhave, Houttuy und die Worte: „Habitat in Hispania“ sich auf die mediterrane Pflanze, welche Linne offenbar allein gekannt und irrthümlich unter zwei Namen als A. minimum und Olypeola maritima beschrieben hat, beziehen. De Can dolle führte a. a. O. p.316., das orientalische, hier in Rede stehende Alyssum als A. minimum Willd. (exel. Linne syn.) auf.und alle späteren Autoren folgten ihm. Nach meiuen Ausfüh- rungen kann es aber nicht zweifelhaft sein, dass diese Pflanze neu zu benennen ist. Zu diesem Zwecke schlage ich den Namen A. desertorum vor. Es ist also A. desertorum Stapf = A. minimum Willd. (exel. syn. Linn. 'Sauv. Boerh. Houtt et patria, quoad Hisp.); A. minimum L. = 4. maritimum DC. — Clypeola maritima L. — ‚Koniya manritima L. (sub Alysso) — Lobularia maritima L. (sub Alysso). Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 305 37. Erophila brachycarpa Jord. Pug. pl. nov. p. 9. (1852). In montanis supra Baku. (11. IV.) 33. Olypeola microcarpa Mor. in Diar. II. riun. seienz. Ital. n. 13. p. 7. (1841). — Boiss. Fl. Or. I. p. 308. (1867) ex parte? Sub saxis prope Kaman (4. V.); in glareosis prope Rudbar (25. IV.), ad Kura flumen. (5. IV.) 39. Olypeola minima Stapf (n. sp.) Herbula minima, 1—1 5" alta, e basi parce ramosa, ramis brevissimis, racemulis axillaribus foliis super- atis, Horibus parvis, flavidis, silieulis ex apice pedicellorum arcuato dependentium erectis, tota indumento dense stellato-lepidota, albo-incana. Caulis valde abbreviatus, pilis stellato-ramosis, adpressis densissime vestitus. Folia oblongo-lanceolata vel obovato-lanceolata vel obovata, obtusa, inferiora in petiolum attenuata, superiora sessilia, pro longitudine latiora, omnia plus minus erecta, indumento ei caulis conformi obsita, nervis teneris, medio prominulo excepto, non nisi luee transmissa visibilibus, intermedia 7 — 10" Jonga, 3—4#"" Jata. Calyx sepalis ovato-elliptieis, obtusis, stel- latölepidotis, 1-5" longis. Corolla petalis linearibus, supra basin paulo eontractis, apiee obtusis vel saepius retusis, flavidis, 1’6— 1:8" Jonga, vix 0:5"" lata. Stamina maiora filamentis appendieibus ad medium adnatis, in dentem liberum abeuntibus auetis, 1—1:2”" Jonga, minora appendieibus non nisi ima basi filamentis paulo longioribus adnatis, 1"” Jonga; glandulis subsphaerieis, singulis in utroque latere staminum minorum. Silieula (immatura) elliptiea, apiee acutiuseula, stylo setulis totam superfieiem dense vestientibus, scabris, vix capitatis, patulis paulo longiore, margine integro, 3"" longa, 2"”" lata, stylo 1” longo. Ad Maehran, prov. Hamadan. (12. V.) Unterscheidet sich von C. dichotoma Boiss., abgesehen von der Kleinheit der ganzen Pflanze, durch die flachen und nicht an der Spitze kapuzenförmigen Blätter, deren Gefässbündelstränge mit Ausnahme des mitt- leren ganz in das Blattparenehym eingebettet sind, sowie auch «dureh relativ kürzere, die Kelchblätter nur wenig überragende Petalen. 40. Camelina sativa Linne Spee. plant. ed. I. p. 641. (1753) sub Myagro. Syn.: ©. sivestris Wallr. Sched. erit. I. p. 347. (1821). — Boiss. Fl. Or. I. p. 311. (1867). — C. sativa «a. pilosa DC. Syst. II. p. 516. (1821). In vinetis ad Tschitschian (29. V.); Maehran ad Hamadan (12. V.). Linn& unterschied 1. e. eine Var. ß des Myagrum sativum, welche er durch die Citate Bauh. Pin. 109. und Camelina s. Myagrion Dod. Pempt. 532. eharakterisirte, während er zu der typischen Form Hort. Cliff. 328., Fl. Suec. 197., Roy. Lugd.-Bat. 330., Dalib. Fl. Paris. 193. und Myagrum silvestre Bauh. Pin. 109. eitirt. Da die von ihm vorangestellte Diagnose „silieulis ovatis peduneulatis polyspermis, so vage ist, dass sie für alle Arten von Camelina gelten kann, ist man bei Beantwortung der Frage, welehe Pflanze Linne unter dem M. sativum, resp. der var. 3 verstand, ganz auf die Citate angewiesen. Was den Hort. Cliff, betrifft, so unterschied darin Linne& bereits eine Var. « und eine var. , davon entspricht die Var. « der Var. ß der Spee. pl., die Var. 8 der typischen Form des Myagrum sativum der letzteren. In der Fl. Suee. zog er beide Varietäten zusammen, es ist daher auf dieselbe nicht weiter zu reflectiren. Ebenso verhält es sich mit den Citaten von Royen und von Dalibard. Da endlich die (amelina s. Myagrion Dod. Pempt. 532. zweifellos mit dem Mya- grum sativum Bauh. Pin. 109. identisch ist, so bleibt nur dieses Citat für die Var. & der Spee. pl. und das „Myagrum silvestre Bauh. Pin. 109.“ für die typische Form zu berücksichtigen übrig. Aus Bauhin |. e. ergibt sich aber klar, dass das Myagrum silvestre = Myagrum sativum Linne f. typ. ist. 41. Thlaspi wmbellatwm Stev. in DC. Syst. II. p. 377. (1822). — Boiss. Fl. Or. I. p. 325. (1867). Ad muros hortorum prope Enzeli. (19. V.) 42. Thiaspi perfoliatum Linne Spee. plant. ed. I. p. 646. — Boiss. Fl. Or. I. p. 325. (1867). Ad deversorium eommeatuum Algird. (1. IV.) 304 Otto Stapf. 45. Brossardia papyracea Boiss. in Ann. se. nat. Ser. 2. XVII. p. 184. (1842). — Boiss. Fl. Or. I. p. 336. (1867). Ad rivulos frigidos ad Schuhbulag supra Mahnian-Karaghan. (11. V.) 44. Aethionema sagitatum DC. Syst. II. p. 357. (1821) sub Hutchinsia. — Deless. Ie. sel. II. p. 16. t. LIII. (1832). — Boiss. Fl. Or. I. p. 342. (1867). In solo gypsaceo ad Schurab; 2000" s. m. (11. V.) 45. Aethionema trinervium Boiss. et Hohenack. in Kotsch. Pl. Pers. bor. (1846). — Boiss. Fl, Or. I. p. 346. (1867). In glareosis sub saxis adversus Gendjnäme. (19. V.) 46. Aethionema grandifiorum DC. Syst. II. p, 387. (1821). Prope Mandjil. (26. IV.) 47. Aethionema ceristatum DC. Syst. II. p. 560. (1831). — Boiss. Fl. Or. 1. p. 352. (1867). In montibus ad Hamadan (V.); in arvis relietis ad Dauletabad in prov. Hamadan (28. V.) (silieulae pleraeque uniloeulares); in glareosis deelivium montis Elwend (in planta e seminibus ibi eolleetis eulta silieulae pleraeque biloeulares); in deelivibus aditus inter Kaswin et Zerschk. (5. V.) 58. Aethionema Arabicum Linn. Amoen. acad. IV. p. 278. (1759) snb Iberide excel. patr. Arabia. Syn.: Thlaspi humile, spica purpurea Buxb. Cent. I. p. 2. t. II. £. I. (1728). — Thlaspi ArabicumM.B. Fl. Taur.-Caue, III. p. 430. (1819). — Thlaspi Buxbaumii Fisch. in Hornem. Suppl. hort. bot. Hafn. p. 71. (1819). — Aethionema Cappadocicum Spr. Nov. prov. hort. Hall. et Berol. p. 3. (1819). — Aethionema Buxbaumü DC. Syst. II. p. 560. (1821). — Boiss. Fl. Or. I. p. 353. (1867). In deelivibus arenosis montis Elwend supra Gendjnäme (10. VI.); sub saxis ad Haydere (4. VI.); in solo arenoso ad Rudbar. (24. IV.) 59. Lepidium Chalepense Linn. Amoen. acad. IV. p. 321. (1759). — DC. Syst. IT. p. 530. (1821). — Ledeb. FI. Ross. I. p. 203. (1842). — Boiss. Fl. Or. I. p. 357. (1867). In graminosis ad agros prope Tschitschian. (29. V.) 60. Lepidium crassifolium Waldst. et Kit. Plant. rar. Hung. I. p. 4. t. IV. (1802). — Boiss. Fl. Or. I. p. 357. (1867). In desertis salsis prope Tschitschian. (18. V.) 61. Lepidium latifoliwm Linn. Spee. plant. ed. I. p. 644. (1753) — Boiss. Fl. Or. I. p. 359. (1867). In humidis ad aggeres prope Hamadan (1. u. 2. VII), in paludosis prope Hamadan (23. VI.), ad aquac- ductus prope Jalpan. (19. VI.) 62. Lepidium vesicarium Linne Spee. plant. ed. I. p. 643. (1753) — Boiss. Fl. Or. I. p. 361. (1867). Ad Maehran (16. V.); eopiosissime in muris et teetis in urbe Kaswin (3. V.); in saxis prope Tiflis (29. TV.) in areis domuum in urbe Hamadan. (11. VI.) 63. Euelidium Syriacum Linne Spee. plant. ed. I. p. 895. (1753) sub Anastatica. — Boiss. Fl. Or. I. p. 368. (1867). In agris prope Hamadan versus fin. Maji; ad domuum muros prope Zamadabad. (28. V.) 64. Neslia paniculata Linne Spee. plant. ed. I. p. 641. (1753) snb Myagro. — Boiss. Fl. Or. I. p. 371. (1867). In agris prope Maehran. (12. V.) Brassica Sectivo Polakia Stapf (n. sp.) Siliqua subeylindracea rostro nullo, valvis paulo convexis, nervo medio reeto et nervulis lateralibus, anasto- mosantibus, tenuibus pereursa, septo erasso. Calyx horizontaliter patens. £ ” ” ° 65. Brassica erucastroides Stapf (n. sp.) Annua, 15— 20° alta, subglabra vel inferne hirsuta, foliis runeinato-pinnatifidis plerisque basalibus, paueis caulinis, racemo ebracteato, floribus magnis, pallide ochroleueis, demum albis, sepalis horizontaliter patentibus. Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 305 Radix tenuis, albida, exilis. Caulis teres, glaberrimus vel raro inferne pilis sparsissimis, albis, patulis obsitus. Folia petiolata, inferiora 4—12°® longa, %/,—3'/,“" lata, runeinato-pinnatifida, ambitu lanceolata, lobis subreversis, oblique triangularibus vel oblongis, obsolete eroso- vel repando-dentieulatis, summis confluentibus, intermedio paulo maiore, in nervo medio, parcius in parenehymate setuloso-hispida, margine eiliata; superiora et summa ramulos suffulerantia, econsimilia sed minora, lobis lateralibus angustioribus, demum linearibus, integris, intermedio hastato, obtuso, glabra vel subglabra. Pedicelli eire. 4" longi, sub anthesi patentes vel oblique-ereecti, calyeibus breviores. Calyx sepalis basi aequalibus oblongis, demum marginibus involutis ideoque angustis, obtnsis, glaberrimis, horizontaliter patentibus, inferne saepe purpurascentibus, eire, 7" longis. Corolla petalis ‚pallide ochroleueis, demum albis, lamina late obovata, integra, eirc. 7” longa, 5—6"" lata, in unguem angu- stissimum, ealyei aequilongum attenuata, mox divergentibus. Siliqua iunior (maturam non vidi) erecto-patens, subeylindracea, valvis paulo convexis, erostrata, stylo brevi stigmate retuso eoronato, glaberrima, valvarım nervis retieulatim anastomosantibus, areolas angustas, longas ambeuntibus, medio ceteris validiore; septo crasso, in transseetu 10—12 seriebus cellularum. Semina oblonga, uniseriata. Crebra eirca Patschinar. (27. IV.) * Eine durch grosse Blüthen mit horizontal abstehenden Kelehblättern sehon habituell sehr ausgezeichnete Pflanze, welehe ausserdem aber durch das auffallend dieke, aus 10—12 Zellenlagen bestehende Septum von allen Arten der Gattung Brassica (sens. lat.) abweicht. Die Form der Schoten, so weit sie aus jugendlichen Zuständen erkennbar ist und die der Samen erinnert sehr an Erucastrum, die Nervatur der Klappen an jene von Brassica (sens. striet.), die Blüthen sind fast die eines Raphanus, die Blätter wieder ähneln denjenigen kleiner Exemplare von Sisymbrium Irio oder Erucastrum oblusangulum (besonders der Abbildung des letzteren in Reichenb. Ie. Fl. Germ. II. t. LXXXIX. f. 4429). Will man nun überhaupt die Gattung Erucastrum neben Brassica aufrecht erhalten, so müsste man auch die Seetion Polakia derselben als eigene Gattung an die Seite stellen, eonsequenterweise aber aueh noch die Gattung Brassica wenigstens in zwei Gattungen, nämlich Melanosinapis und Brassica zerlegen. Es scheint mir aber eine solehe Zersplitterung weder in der Sache begründet, noch opportun zu sein, wesshalb ich sowohl Erucastrum als auch Polakia zu Brassica ziehe und als Secetionen an Melanosinapis, Eubrassica u. Ss. W. anreihe. 66. Isatis stenocarpa Stapf (n. sp.) Annua, erecta, 35°” alta, foliis lineari-lanceolatis, parce patule-pilosa, racemis subereetis, demum valde elongatis, fructibus pendulis, longis, angustis. Caulis teres, inferne pilis albis, patulis obsitus. superne glaber. Folia infima, lanceolata, in petiolum atte- nuata, obtusa, repando-dentata; superiora lanceolata vel pleraque lineari-lanceolata, basi aurieulata, aurieulis brevibus, obtusis, repando-dentata; summa linearia, subintegra; omnia glabra vel pilis pareis, imprimis in margine, conspersa. Pedieelli floriferi oblique erecti, floribus 1/,—2 plo longiores, 56", fructiferi reversi 12— 15” Jongi, filiformes, in apice vix inerassati. Calyx sepalis oblongis, obtusis, 2”” longis. Corolla petalis flavis, cuneato-linearibus, obtusis 3”"” longis, vix 1""" Jatis. Silicula anguste euneato-linearis, obtusa, infra loeulum sensim attenuata, supra eum paullo obovato-dilatata, in faciebus subglabra vel plerumque tenuiter puberula, margine dense eiliata; loeulus non vel vix alatus, anguste elliptieus, primo totus pilosus, demum linea media, promioula et striis marginantibus exceptis glabrescens. Silie. 20— 23" longa, 8" lata; loculus 3°" Ig., Kylt. In glareosis rivulorum prope Patschinar. (27. IV.) Der 1. Iberica Stev. nahe stehend, aber durch längere und sehmälere Schötchen verschieden. 67. Isatis Steveniana Trautv. in Möm sav. &tr. acad. St. Petersb. IV. p. 309. (1841). Syn.: I. latisiliqua var. B fructu glabro Stev. in M&m. soc. nat. Mose. III. p. 267. (1812). Prope Mandjil. (26. IV.) 68. Orambe Orientalis Linne Spec. plant. ed. I. t. p. 671. (1755). — Jaub. et Spach Ie. plant. Or. V. p. 133. (1853—57). — Boiss. Fl. Or. I. p. 406. (1867). Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. 00 306 Otto Stapf. Syn.: Rapistrum Orientale, Acanthifolio Buxb. Cent. V. App. n°. 30. (1740). In agris deserti prope Zamanabad (27. V.); prope Kaswin (2. V.) Sede incerta: Orthorrhiza Stapf (gen. nov.). Sepala basi aequalia. Petala lineari-cuneata. Siliqua linearis, elongata, plano-eompressa, valvis duabus, subplanis, nervo medio validiore aliisque tenuioribus, anastomosantibus, pereursis dehiscens, stylo distineto ter- minata, stigmatis lobis binis, ereetis, demum arete aceumbentibus, septo hyalino, pergameno, enervio, transverse anguste areolato. Semina elliptieo-rotundata, plano-compressa, alata, uniseriata; embryo exalbuminosus, rectus vel eotyledonibus aceumbentibus, sed non se mutuo plane tegentibus, paulo ad latus flexis, radieula recta, ascen- dente cotyledonibus longiore. 69. Orthorrhiza Persica Stapf. (a. sp.) Herba annua, 12— 30°” alta, simplex vel saepius e basi vel paulo ultra eam ramosa, subincano-viridis, in paıte inferiore erebre foliosa, mox in racemos, demum valde elongatos, laxos abeuns, siliqua infima saepe folio suffulta, interdum praeterea et ramo intermisso a caeteris separata, omnibus striete erectis, limearibus, lati- useulis. Caulis teres, pallidus, patule villosus et insuper pilis brevissimis seabridiusculus. Folia lanceolata, in petiolum attenuata vel superiora sessilia, summa linearia, acuta, repando-dentieulata, vel subintegra, pilis sim- plieibus, patulis, longiuseulis conspersa atque laxe eiliata, demum plus minusve glabrescentia, intermedia 4— 5°" longa, 4—6"” lata. Pedicelli floribus multo breviores, demum inerassati, 3—4"" longi. Calyx ereetus, basi aequalis, sepalis anguste-oblongis, parce pilosis, 4"" longis. Corolla alba, petalis lamina anguste lineari-euneata, obtusa, 7— 8" longis, vix 1”” Jatis. Siliqua linearis, 5—6°" longa, 3""]lata, plano-compressa, scabrida, hirsuta vel glabrescens; valvae vix convexae, crassiusculae, subsuberosae, nervo medio validiore pluribusque tenuio- ribus, anastomosantibus pereursae, inter et eircum semina paullulo eontractae ideoque subtorulosae; septum pergamenum, hyalinum, enervium, utrimqne sub epidermate tenero strato duarum triumve serierum cellularum, transverse sitarum, angustissimarum longarumque munitum, intus parenchymate laxe fungoso; stylus latitudine siliquae eo paullo vel vix longior (3— 4"), stigmate lobis ovatis, ereetis, demum arete accumbentibus. Semina uniseriata, elliptico-rotundata, plano-compressa, ala tenui cireumeincta, 3" longa, 2'/,”” lata, In aridis ad Maehran haud procul ab urbe Hamadan. (16. V.) Bekanntlich besitzt unter allen Cruciferen nur die nordamerikanische Gattung Leawenworthia Torr. einen geraden Embryo. Insofern schliesst sich also Orthorrhiza derselben unmittelbar an. Die Form der Narben aber mit ihren aufgerichteten, stets sehr deutlichen Lappen hat sie mit gewissen Matthiola-Arten gemein, während die Form der Schoten zwischen denjenigen der Matthiola und Cardamine schwankt. Der Habitus ist anfangs derjenige einer Malcolmia, bekommt aber später durch die relativ grossen, steif aufrechten, platten Schoten einen abweichenden Charakter. Am ehesten ist die Gattung in die Nähe von Matthiola zu stellen. Capparideae. 1. Oleome ornithopodioides Linne Spee. plant. ed. I. p. 672. (1753). Var. stipitata Boiss. Fl. Or. I. p. 411. (1867). Syn.: €. Iberica DC. Prodr. I. p. 240. (1824). — C. virgata Stev. in DC. Prodr. I. p. 240. (1824). — €. canescens Stev. mDC. Prodr. I. p. 241. (1824). — C. Steveniana R. et Sch. Syst. veg. VII. p. 40. (1829). In colle Musellah prope Hamadan. (18. VII.) 2. Buhsea trinervia DC. Prodr. I. p. 244. (1824) sub Cadaba. — Cleome coluteoides Boiss. Diagn. Ser. I. pl. Or. nov. p- 3. (1842). — Buhsea coluteoides Bung. in Delect. sem. hort. bot. Dorp. p. 3. (1859) et Linnaea XXX. p. 752. (1859). — Boiss. Fl. Or. I. p. 416. (1867). In declivibus prope Zamanabad, (27. V.); floribus vinoso-rubris, in sieeis collibus prope Hamadan (8. VI.); floribus flavis, rubro-venosis; ad vias prope Mandjil. Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 307 Violaceae. 1. Viola hirta Linne Spee. plant. ed. I. p. 934. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 456. (1867). In silvulis inter Tiflis et Baku (Transcaue.) (3. IV.) 2. Viola silvatica Fries Fl. Hall. p. 46. (1817 et 1818) ex Fries Nov. fl. Suee. ed. 2. p. 272 pro V. canin« ß. Syn.: V. silestris Koch Syn. ed. 1. p. 84. (1837) non Lam. — Rehb. Ie. II. f. 4503. (1838—1839). — Boiss. Fl. Or. I. p. 459. (1867). Ad fossas ad Pirebazar. (19. IV.) = . Viola Kitaibeliana Schult. Syst. veg. V. p. 383. (1819). Syn.: V. parviflora Kit. in litt. ad Schult. ex hoc ]. ec. non Linn. Suppl. p. 386. — V. tricolor © Kitaibeliuna Boiss. Fl. Or. I. p. 465. (1867). In deelivibus aprieis ad Tiflis (29. III.) "> . Viola appendiculata DC. Prodr. I. p. 303, (1824) sub V. trieolor &. a Syn.: V. occulta Lehm. in Ind. sem. hort. Hamb. p. 9. (1829). — Boiss. Fl. Or. I. p. 467: (1867). In aggeribus prope Kaswin. (3. V.) 5. Viola brachyantha Stapf. (sp. n.) Annna, e basi plures caules ascendentes vel ereetos, subsimplices edens, tota, pedunenlis et floribus exceptis, pilis brevissimis puberula, interdum fere einerascens. Folia infima mox emarcescentia, rosulam formantia, parva, longe petiolata, rotundato-spatulata, subintegra, caulina petiolo aequilonga, oblongo-lanceolata, rarius oblonga vel ovata, obtusiuscula, subintegra vel obsolete- et pauci-erenata, stipulis pinnatifida, lacinia media folii peduneulo maiori, oblongo-lanceolata vel lineari-lan- ceolata, lateralibus paueis (utroque 1—2, rarius 3) Iinearibus, omnibus integris vel media interdum subintegra. Pedunculi folia duplo superantes, recti vel saepius apice euryati, bracteis in curvatura vel infra eamı sitis, interdum amplius distantibus, lanceolatis, acuminatis, basi una vel duabus eiliis glanduliferis ornatis. Sepala lanceolata, acuta ciliata, caeterum glabra appendice ovato, obtusiuseulo triplo maiora. Petala lutea, ealycem superantia, late ovata, obtusissima, inferum late euneato-truneatum, obsolete retusum vel erenulatum, striis saturate-aureis, brevibus, nonnullis ornata vel destituta, calcare ampliore, leniter ineurvato, obtuso, saepe coerulescente calycis appendices paullo superante. Capsula glabra, oblongo-ovata sepalis paullo brevior, valvis dorso obtuso carinatis, acuminatis. In aprieis declivibus prope Rustemabad. (23. IV.) Wiewohl sich aus dem vorliegenden Materiale nieht sicher entnehmen lässt, ob man es mit einer neuen Art oder blos mit einer Standortsvarietät oder Entwicklungsform der Viola arvensis Murr. zu thun hat, so habe ich es doch vorgezogeu, sie neu zu benennen und zu beschreiben, um darauf aufmerksam zu machen. Sie steht einerseits der V. arvensis var. Kitaibeliana nahe, unterscheidet sich aber durch den kräftigeren Habitus und grössere Blüthen, andererseits der V. ayrestis Jord., von weleher sie durch die charakteristischen länglich- lanzettlichen, stumpfen, fast ganzrandigen Blätter, die kurzen Blüthen, den etwas längeren Sporn und andere Färbung der Petalen abweicht. . . Cistineae. 1. Helianthemum ledifolium Linne Spee. plant. ed. 1. I. p. 527. (1753) sub Cisto. — Willk. Te. et deser. I. p- 85. t. CXXI. (1856). — Cistus Nilotieus L. Mant. p. 246. (1771). — Helianthemum Nilotieum Pers. Syn. pl. II. p. 75. (1807). — Boiss. Fl. Or. I. £. 4. p. 441. (1867). In arenosis in monte Elwend prope Haydere. (6. VI.) 2. Helianthemum salicifolium Linne Spee. plant. ed. 1. I. p. 527. (1753) sub Cisto. — Ledeb. Fl. Ross. 1. p- 239. (1842). — Willk. Ie. et deser. II. p. 89. t. CXXIIL A. (1856). — Boiss. Fl. Or. I. p. 441. (1867). In sieeis loeis et deelivibus in monte humili prope Baku. (13. IV.) 00* 308 Otto Stapf. Hypericineae. l. Hypericwm scabrum Linn& Amoen. acad. IV. p. 287. (1759). — Boiss. Fl. Or. I. p. 796. (1867) Syn.: H.asperum Ledeb. Ic. pl. Ross. Alt. I. p. 6. t. XVII. (1829), Fl. Alt. III. p. 366. (1831) (f. fol. acutis). Var. Aıyssopifolium Spach Hist. nat. des veg. V. p. 380. (1836) pro spec. — Boiss. 1. ce. In monte prope Käbuterehan (14. V. ); supra Ah ad moutem Demawend (1. VIIL.); inter saxa versus ripam prope Gendjnäme ad Hamadan (19. V.); in sieeis arvis prope Haydere (4. VI.); in medio montis Elwend 2000— 2600” ad Haydere. (6. VI.) 2. Hypericum hürtellum Spach Hist. nat. des veg. V. p. 377. (1836) sub Drosanthe. — Jaub. et Spach I. pl. Or. I. p. 69. t.35 sub Drosanthe (1842—43). — Boiss. Fl. Or. I. p. 798. (1867). In siceo colle ad Schawerin prope Hamadan. (12. VI.) 3. Hypericum thymbraefolium Boiss. et No& Diagn. Ser. 2. I. p. 107. (1854). — Boiss. Fl. Or. I. p. 802. (1867). in siccis ad Haydere prope Hamadan. (7. VII.) 4. Hypericum helianthemoides Spach Hist. nat. des ves. V. p. 379. (1836) sub Drosanthe. — Boiss. Flor. Or. I. p. 804. (1867). In montibns ad Jalpan. (20. VI.) 5. Hypericum perforatum Linn Spee. plant. ed. 1. p. 785. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 809. (1867). Ad portum Moschdiser ad mare Hyrcanum. (7. VII.) Tamariscineae. 1. Reuumuria squarrosa Jaub. et Spach Il. pl. Or. II. t. 247. (1847—50). — Boiss. Fl. Or. I. p. 762. (1867). Raro in vervactis ad Chanabad. (27. VIN.) 2. Tamarix Hohenackeri Bunge Tent. gen. Tamar. p. 44. (1852) — Boiss. Fl. Or. I. p. 771. (1867). In angustiis ad Tschemerin. (18. VI.) Die Sträusse stehen entweder einzeln und sind einfach, ungefähr 4—4'/,“" lang, von einem ziemlich kurzen, mit sehr wenigen Schuppen besetzten Stiel gestützt, oder sie stehen zu mehreren, sind zusammen- gesetzt, 5-- 10” lang und haben einen langen (4—5“”), mit zahlreichen, grünen Blättehen besetzten Stiel. Die Maasszahlen gelten speciell für die Zeit der Fruchtreife, da blühende Exemplare nicht vorliegen. 3. Tamarix Tallasii Desv. in Ann. se. nat. Ser. 1. IV. p 349. (1817). — Bunge Tent. gen. Tamar. p. 49. (1852) pro parte. — Boiss. Fl. Or. I. p. 773. (1867). Syn.: T. galliea ß. pyenostachys Ledeb. Fl. Ross. II. p. 135. (1844—46) excel. plur. syn. Ad ripas fluvii Kerau in montibus Elburs. (29. IX.) Malvaceae. 1. Althaea hirsuta Linne Spee. plant. ed. 1. I. p. 687. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 824. (1867). Ad arvorum margines prope Kudrun. (22. IV.) 2. Althaea fieifolia Linne Spec. plant. ed. 1. II. p. 687. (1753). Cav. Monad. diss. II. p. 92. t. XXXIIL f. 2. (1786). — Boiss. Fl. Or. I. p. 833. (1867). In agris Gossypio consitis prope Tschemerin. (27. VII.) 3. Abutilon Avicennae Gärtn. De fruct. et sem. pl. II. p. 251. t. 135. f. 1. (1791). — Boiss. Fl. Or. I. p. 836. (1867). In humidis in silvis Mesanderan. (15. IX.) 4. Hibiscus Trionum Linne Spee. plant. ed. 1. I. p. 697. (1755). — Boiss. Fl. Or. I. p. 840. (1867). “ ‘In vinetis ad Tschemerin. (27. VIIL) . Alcea Tholozani Stapf (n. sp.). ot Simplex vel paree ramosa, humilior in parte inferiore foliis longe petiolatis, patulis obsita, in racemum laxıum floribus albis, magnis, breviter pedicellatis abeuns, tota plus minus pulverulenta vel glabrescens. ’ Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 309 Caulis teres, glaber vel saepius pilis parvis, stellatis interdum paueis intermixtis, pulverulento-tomentellus. Folia longe petiolata, forma et magnitudine valde varin, inferiora rotundato-cordata, interdum obsolete lobata vel intermediis econformibus, hisce palmatim 5—7 lobatis partitisve, lobis obtusis, ovatis, oblongis vel obovato-oblongis, medio longiore, superiora profunde fissa lobis angustioribus, lineari-oblongis, summa hastata, omnia erenulato-dentata, pilis stellatis plus minus, praesertim subtus, adpresse tomentella. Pedicelli infimi ealyei aequilongi, petiolo folii floralis superati, caeteri eo breviores. Stipulae mox emarcidae et saepius deeiduae, ovatae plerumque ultra medium vel ad basin in 2—3 lobos fissae. Braeteolae 5—7, in involuerum calyeis dimidium subaequans lobis triangularibus connatae. Calyx ad ?,, in lobos elongato-triangulares, acutos fissus, leniter elevatim striatus ae involuero pilis stellatis densissime, scabride tomentosus. Petala nivea, obovato-cordata, triplo ealyce longiora, ungue flavido, ima basi flavo-viridi, margine barbato, medio glabro vel sparsim piloso. Achaenia 18—20, torum fere totum oceultantia, dorso 'eanalieulata, area semilunata ad marginem interiorein sita excepta, undique adpresse sericeo-pilosa, alis tenuiter transverse rugulosis. Semina dorso eanalieulata, eirca umbilieum puberula, caeterum glabra, laevia. „ Caul. 25— 30° alt. | Cal. 16—18"" ]g.; Pet. 4—41/,"® ]g.; 31, — Fol. inf. pet. 8—12°“ ]g.; lam. saep. 4—6°” 1g., AnLult. 6— 8°" It. | Achaen. 5—5'/,"" alt.; 6—61/, It. In agris prope Hamadan (23. VL), (14. VII), (20. VIL.); in agris lente consitis ad Schawerin. (28. VI.) Sehr nahe der Alcea ficifolia L. verwandt, aber durch die Farbe der Blüthen, die bei sämmtlichen zahl- reichen Exemplaren genau dieselbe ist, durch einen etwas grösseren Hüllkelch, grössere, in einen schmäleren Nagel verlaufende Petalen, den Fruchtschildträger fast ganz bedeckende Früchte und beinahe ganz kahle Samen verschieden. Von A. rugosa Alef., mit welcher sie bezüglich des Verhältnisses zwischen Fruchtschild- üger und Früchtehen übereinstimmt, ist sie durch die geringere Zahl der Früchte und deren seitliche Pehaarung, sowie die Farbe der Blumenblätter verschieden. b. Gossypium herbaceum Forsk. Colitur ad Tschemerin. (25. VIII.) Geraniaceae. 1. Biebersteinia multifida DC. Prodr. I. p. 708. (1824). In arenosis deelivibus saltus ad Zerschk prope Kaswin. 2. Erodium pulverulentwm Cav. Monad. diss. V. p. 272. t. 125. (1788). Ad Rustemabad-Rudbar. (23. IV.) Die vorliegenden Pflanzen stimmen, abgesehen davon, dass die meisten etwas schwächer sind, mit der eitirten Abbildung bis auf einen Punkt aufs vollständigste überein. Die Pflanze Cavanilles’ ist nämlich reiehblüthiger; 4—5 Blüthen auf einem pedicellum („radii subquinque vix pollicares“), während bei den persischen nur zwei, höchstens drei, oft aber auch nur eine vorhanden sind. Eine andere Differenz ist wohl nur scheinbar. Cavanilles sagt nämlieh: „Fruetus ut in congeneribus: aristae semipollicares“, während sie hier 2—3” lang sind. Cavanilles hat offenbar nur unreife Früchte gesehen. Er sagt: „V. floridum ultimo martio und bildet auch so die Pflanze ab. 3. Geranium tuberosum Linne Spee. plant. ed. 2. II. p. 953. (1763). — Boiss. Fl. Or. 1. p. 872. (1867). (@. t. a. genuinum.). Syn.: G. radicatum M. B. Fl. Taur. Caue. III. p. 454. (1819). — @. Libanoticum. Schenk Pl. spec. p. 39. (1840). In arvis prope Kaswin (forma major); in arvis montanis prope Kaman ad Kaswin (forma minor); ineunte Majo. Boissier unterscheidet 1. e. drei Varietäten, von welehen die zwei ersten: &) yenwinum und ß) linearifolium in Betracht kommen. Die Var. «) soll unterhalb der Gabelung keine Blätter, die Var. 8) oft 1—2 haben; «) 310 Otto Stapf. hat tief fiederschnittige, 3) wenig lappige oder kurzgesägte Blattzipfel; der Schnabel des Pistills der Var. «) ist bis zur Spitze kaum verdünnt, und rauhhaarig, der der Var. ) unterhalb der Narbe verengert, an der Spitze kahl. Die Exemplare von Kaswin haben nun öfters unterhalb der Gabelung ein oder zwei Blätter oder auch keines, stimmen aber sonst mit Var. &) überein. Jene von Kaman, die in Punkt 1 und 3 mit Var. «) überein- stimmen, haben nicht selten weniger getheilte Blattzipfel. Der Unterschied ist keinesfalls ein haltbarer. Die Pflanzen von Kaman gehören zweifelsohne dem Gebirge an. : . Oxalideae. 1. Oxralis corniculata Linne Spec. plant. ed. 1. 1. p- 435. (1753). In muris ad Resclht. (19. IV.) Linaceae. 1. Linum album Kotschy in Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. I. VI. p. 27. (1845). — Boiss. Fl. Or. I. p. .858. (1875). Prope Zamanabad (27. V.); inter segetes et in sterilibus prope Haydere (15. VL); ad Neveran inter Teheran et Hamadan. (17. VL,) 2. Linum Austriacum Linne Spec. plant. ed. 1. p. 278. (1753). — Boiss. Fl. Or. III. p. 864. (1875). In eollibus ad Käbuterehan (14. V.); prope Mandjil (26. IV.) Die Exemplare von Käbuterehan fallen dnreh deutlich kleinere Blüthen auf, stimmen aber im Übrigen mit der typischen Form vollkommen überein. 3. Linum macrosepalum Stapt. (n. sp.). Perenne, e basi suffruticolasa ramosum, caulibus inferne albidis, superne ac folia glaucescens, glaberrimum, inflorescentia subeorymboso-eymosa flore axem pro ratione primariam terminante breviter pedieellato, ramulis longe superato, hisce alternantibus vel partim approximatis et tune saepe diehasium trichasiumve simnlantibus, nudis, in diehasium foliis binis suffultum, simplex vel inaequaliter iteratum abeuntibus, floribus albis, medioeribus, calyce corollae aequilongo. Folia eaulina erassiuseula, glauca, oblongo-linearia vel oblongo-lanceolata, acuta, angustissime cartilagineo- marginata, uninervia, infima et suprema minora et haeece praeterea longius in apicem attenuata, ramulorum vegetorum obverse-lanceolata, minora, acuta. Calyeis sepala e basi ovata longe angusteque lanceolata, acuta, margine tenuiter albo-membranacea. Petala rotundata, in unguem brevem abrupte attenuata. Stigmata breviter eylindrieo-oblonga. Plant. tot. ca. 25% alt. Cal. sep. 12 — 14” ]g.; 3—4"" 1g. Fol. interm. 21, —3® ]g.; 5— 6" It. Petal. 13—14”" ]g.; ca. 12°7 It. In arenosis ad Jalpan. (25. V.) Die dem Linum album Kotschy verwandte Pflanze unterscheidet sich von allen Arten dieser Gruppe dureh die langen Kelchblätter, von L. album speeiell auch noch durch viel kleinere Blüthen. 4. Linum sterile Stapf. (n. sp.). Perenne e basi indurata ramosum, caulibus elatis, virgatis, strietis, superne longe, rigide, subpatente ramu- losis, glabrum, floribus maiusculis, pallide eoeruleis, anthesi perfeeta deeiduis. Folia inferiora linearia vel lineari-lanceolata, utrimque attenuata, acuta, superiora angustissime lanceolata, acutissima, omnia glaucescentia, uninervia. Pedicelli graeiles, ealycem duplo triplove superantes, post anthesin primo ereeti, demum reeurvi. Calyeis sepala late elliptiea, in apieulam brevem produeta, basi nervis 3—D pro- minulis instructa, margine albo-membranacea. Corollae petala calycem 3—4plo superantia, pallide eoerulea. Stigmata breviter oblongo-eylindriea. Plant. 59— 60°% alt. Cal. sep. 4— 4), Ig.; 3"" It. Fol. interm. 2-3" 1g.; 11,2%, um It, Coroll. petal. 15° 1g. Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 311 Ad agros prope Haydere. (15. VI.) Aus der Gruppe des Linum perenne L., durch die langen, steifen, schief abstehenden, ruthenförmigen Aste und die durchaus unfruchtbaren Blüthen vor allen verwandten Arten ausgezeichnet. Zygophyllaceae. 1. Tribulus terrestris Linne Spee. plant. ed. 1. I. p. 387. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 902. (1875). Ad muros dirutos prope Hamadan. (17. VI.) 2. Zygophyllum eurypterum Boiss. et Buhse Autz. Trans.-Caue. Pers. Pfl. p. 49. (1860). — Boiss. Fl. Or. 1. p- 912. (1875). Copiose ad Mandjil. (26. IV.) 3. Zygophyllum Fabago Linn& Spee. plant. ed. 1. I. p. 385. (1753) — Boiss. Fl. Or. I. p. 913. (1875). In desertis et ruderatis ad Hamadan (1. VI.), (3. VIL.); ad domus urbis Hamadan. (11. VL), (27. VIE.) 4. Beganım Harmala Linne Spee. pl. ed. 1. I. p. 444. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 917. (1867). Copiosissime eirca Hamadan. (3. VIL) Rutaceae. 1. Haplophyllum acutifolium DC. Prodr. I. p. 711. (1824) sub Ruta. — Deless. Ic. sel. III. p. 26. t. 44. (1837). — Boiss. Fl. Or. I. p. 972. (1875). In eollibus prope Jalpan (21. VI.) (flor.); in siceis prope Haydere (7. VII.) (fruet.); in arvis relietis inter Hamadan et Dauletabad (31. V.); ad Gussedje inter Hamadan et Teheran. (16, VI.) Anacarldiaceae. 1. Rhus Coriaria Linne Spee. plant. ed. 1. I. p. 265. (1753). — Boiss. Fl. Or. IL. p. 4. (1867). Ad Gendjnäme; in vallis eujusdam loeis fertilibus sub monte Elwend prope Hamadan. Euphorbiaceae. 1. Euphorbia megalantha Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. f. VII. p. 95. (1846), in DC. Prodr. XV. 2. p. 111. (1866), Fl. Or. IV. p. 1093. (1879). Syn.: E. Ispahanica Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. I. VII. p. 91. (1846). In jugo Charson prope Kaswin. (28. IV.) Die Piehler’schen Exemplare stimmen vollständig mit der von Kotschy unter Nr. 276 und fast ebenso mit der unter Nr, 56 ausgegebenen Pflauze überein. Dagegen weicht die in Boiss. Ie. Euph. t. 59. abgebildete Pflanze habituell bedeutend von den genannten ab, so dass ich daraus, wie aus der in Fl. Or. I. ec enthaltenen Diagnose geneigt bin zu schliessen, dass die E. megalantha der Fl. Or. zwei oder mehrere verschiedene Arten umfasst. 2. Euphorbia Bumgei Boiss. inDC. Prodr. XV. p. 115. (1866), Ic. Euph. t. 65. (1866), Fl. Or. p. 1059. (1879). Secus eallem versus Ask in monte Elburs. (11. IX.) 3. Euphorbia lanata Sieber in Spr. Syst. pl. II. p- 792. (1826). — Boiss. in DC. Prodr. XV. 2. p. 101. (1866), Ie. Euph. t. 53. (1866), Fl. Or. IV. p. 1092. (1879). Syn.: E. Syriaca Spr. Syst. pl. III. p. 792. (1826). In eolle Musellah prope Hamadan. (12. VII), (18. VIL) 4. Euphorbia condylocarpa M.B. Fl. Taur. Caue. I. p.377. (1808). — Boiss. in DC. Prodr. XV. 2. p. 126. (1066). Syn.: E. amplexicaulis Ledeb. Fl. Ross. III. 2. p. 567. (1849—51). Ad Rudbar. 312 Otto Stapf. 5. Euphorbia Helioscopia Linn& Spee. plant. ed. 1. I. p.459. (1753). — Ledeb. Fl. Ross. II. 2. p.562. (1849—51). — Boiss. m DC. Prodr. XV. 2. p. 136. (1866), Fl. Or. IV. p. 1107. (1879). In fluvii arena prope Jelizabethpol. (5. IV.) 6. Euphorbia exigua Linn& Amoen. acad. II. p. 118. (1756). Var. retusa Roth Fl. Germ. I. p. 205. (1788). — Boiss. in DC. Prodr. XV. 2. p. 139. (1866), Fl. Or. IV. p. 1110. (1879). Syn.: E. retusa Reichenb. Icon. Fl. Germ. V. t. 141. f. 4778. (1841). Ad Rudbar. 7. Euphorbia Peplus Linn& Spee. plant. ed. 1. I. p. 456. (1753). — Boiss. in DC. Prodr. XV. 2. p. 141. (1866), Fl. Or. IV. p. 1112. (1879). In arena maris ad Enzeli. (19. IV.) 8. Euphorbia cheiradenia Boiss. et Hohen. Diagn. pl. Or. nov. Ser. I. XU. p. 112. (1853), Boiss. in DC. Prodr. XV. 2. p. 152. (1866), Fl. Or. IV. p. 1119. (1879). Ad arenosas fossas in faueibus supra Haydere (29, VI.); ad Zamanabad. (28. V.) Die Exemplare von Zamanabad nähern sich in mancher Hinsicht der E. bothryosperma B oiss. et Kotschy. Die Stengelblätter sind schmäler, eiförmig-lanzettlich und nieht verkehrteiförmig. Die Drüsen sind meist zwi- schen den Hörnern ganzrandig und die Lappen des Cyathiums breit und kurz eiförmig, am Rande gezähnelt. Andererseits finden sich aber auch Drüsen, deren Rand kamwförmig gefranst ist, und deren Lappen deutlich zweilappig sind. Zudem hat die Pflanze ganz die Farbe und das Colorit der typischeu €. cheiradenia Boiss. et Hohen., so dass kein Zweifel über die Zugehörigkeit zu dieser herrschen kann, umsomehr, als die abwei- chenden Theile von anerkannter Variabilität sind. 9. Euphorbia Gerardiana Jaeg. Fl. Austr. V. p. 17. t. 436. (1778). — Boiss.in DC. Prodr. XV. 2. p. 166. (1866), Fl. Or. IV. p. 1124. (1879). Syn.: E. Cajogala Ehrt. Beitr. II. p. 102. (1788). — E. linariaefolia Lam. Encyel. möth. II. p. 437. (1790). Copiose ad Hamadan. (20. VI.) 10. Euphorbia Esula Linn& Spee. plant. ed. 1. I. p. 461. (1753). — Ledeb. Fl. Ross. II. 2. p. 574. (1849—51) — Boiss. in D.C. Prodr. XV. 2. p. 160. (1866), Fl. Or. VI. p. 1125. (3879). Ad vias prope Tiflis. (23. ILL.) 11. Euphorbia tinetoria Boiss. et Huet. Sched. ad pl. Or. (1853), Boiss. in DC. Prodr. XV. II. p. 166. (1866), Fl. Or IV. p. 1329. (1879). Syn.: E. Noöana Boiss. in No& Plant. exs. — E. macroclada Boiss. Diagn. Pl. Or. nov. Ser. I. V. p. 24. (1844). In sieeis prope Hamadan. (23. VI.) 12. Euphorbia Marschalliana Boiss. Diagn. Pl. Or. nov. Ser. I. VII. p.94. (1846) exl. syn. in DC. Prodr. XV. 2. p- 174. (1866), Fl. Or. IV. p. 1135. (1879). Ad Zerschk supra Kaswin. (5. V.) 13. Euphorbia ornata Stapf (n. sp.). Pluricaulis, ascendens, glabra, glauca, basi denudata, laxe eieatrosa, medio densius, superne laxius foliosa, umbella multiradiata, involueellis parvis, flavidis, eyathio alari, roseo vel purpureo. Caulis minutissime pnberulus, basi brunneus, superne flavo-viridis. Folia inferiora caulium annotinorum florigerorum lineari-lanceolata, versus apicem paullo dilatata, apieulata, uninervia vel interdum nervis duobus lateralibus obsoletis, margine scabriusculo, versus basin eiliato, glauca, saepius tenerrime rubescentia, supera obovato-lanceolata, acuta, flavo-viridia, umbellaria numerosa, obovata, mueronulata, umbellularum obovato- rotundata, mucronata, floralia parva, rhomboideo-rotundata, acuminata, flavida; folia ramorum hornotinorum inferiora iis eaulium florigerorum infimis eonsimilia, sed minora, superiora lanceolata, acuta, versus apicem dilatata, laxiuseula. Umbella multiradiata, infra ramulis pluribus aueta, radiis longis, umbellulis breviter Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 313 bifidis. Cyathia lateralia flavida, alare roseum vel purpureum, extus glabra, intus hirta lobis aeutis, integris, apice glabris, eaeterum dense ciliata, glandulis transverse oblongis, eornutis vel obsolete et brevissime bieor- nutis, saturate cerinis. Ovarium ovatum, versus apicem attenuatum, glabrum, stylis ad medium connatis. Capsula.... semina.... Plant. 15— 20°” alt. | Fol. umbellarum S—11”” Ig.; 4— 6”" It. mx. Fol. ram. flor. inf. 10-—-18"" 1g. ; 2, —3/,"” | „ umbellularum 4—5'/,"" 1g.; 41/,”" It. mx. ER „ sup. 9—- 14" ]g.; 3— 6” It.mx. tad. prim. 2—21/,°® 1g. » horn. med. 18—24®® ]g.; 4" It. Ad Scherifabad prope Hamadan (19. V.); in collibus prope Käbuterchan. (16. V.) Erinnert im Habitus stark an E. saxwatilis Jaeq., doch sind die Dolden reichstrahliger, die Blätter spitz und die Döldehen kleiner. Die Stellung der Pflanze innerhalb der Section Esula ist bei dem Mangel an reifen Früchten kaum mit Sicherheit zu eruiren. Von E. petrophila ©. A. Mey., welcher sich einige schwache Exem- plarg nähern, unterscheidet sie sich durch den im Allgemeinen kräftigeren Habitus, die zahlreichen Dolden- strahlen und die Döldchen selbst, von schmalblättrigen Formen der E. tinctoria Boiss. et Huet, wie sie im Herbar des Wiener Hofmuseums liegen, dureh die noch schmäleren und kleineren Blätter, den Mangel des für jene charakteristischen Induments und andere Döldehen. } lt. mx. | „ foral. 21/,—3"" 1g.; 4'/,”" It. mx. | | 14. Euphorbia Elwendica Stapf (n. sp.). E basi indurata pluricaulis, glabra, glauca, caulibus annotinis florigeris laxe foliosis, hornotinis brevibus, basi laxe et minute, superne dense foliatis, umbella longe radiata, flavo-viridi. Caulis annotinus ima basi denudatus, eieatrosus, glaberrimus, hornotinus minute puberulus. Folia caulium annotinorum superne paullatim aueta, elliptica vel obovato-elliptica, inferiora obtusa, superiora acuta; umbel- larum late obovata, apieulata, umbellularum rotundato-ovata, transverse latiora, mucronata, floralia e basi truncata ve] subcordata late transverse-oblonga, mueronata; ramorum hornotinorum infima minima, superiora maiora, lineari-oblonga, acuta, basi eiliata. Umbella interdum infra ramis nonnullis aueta 4—5 radiata, radiis bifidis, radiolis involucellum longe excedentibus. Cyathia extus glabra, intus hirta, lobis retusis, eiliatis, glan- dulis cerinis, bieornutis, eornubus latitudine glandulae longioribus vel ei aequilongis, apiee integris vel bi-, saepius trilobatis, inter cornua integris vel dentieulis 1—3. Capsula glabra, ovato-oblonga valvis dorso rotundatis, margine angustissime alatis, stylis breviter coalitis. Semina transsecta triangularia, breviter ovato- oblonga, dorso carinata, ventro suleata, tenuiter foveolata, earuneula late et breviter conica. Fol. ram.ann.interm. 1—1V/,"]g.; 4— T""lt.mx. Rad. fruet. 2—5"" ]g. „ born. sup. 5— 8" Ig.; 2—3"" It. mx. Radiol. 1—1: 75" It. “ „ umbellar. 7—14® Ig.; 7—11"" It. mx. Caps. 5"® ]g.; basi 31/,—4”" It. „ umbellular. 5—7"" Ig.; 3—12"" It. mx. Sem. 3"n ]g,; 2—21/,=m It. „ foral. 4-5" lg; 4—8"" It. mx. Diese Euphorbia ist in die nächste Nähe der E. cheiradenia Boiss. et Hohenack. und E. botryosperma Boiss. et Kotsehy zu stellen, von welchen sie sich aber dureh die kleinere Statur und eine Reihe weniger auffallender Merkmale unterscheidet. Von ersterer, welcher sie besonders nahe steht, weicht sie am ausge- sprochensten durch die kürzeren, weniger tiefgrubigen, auf der Rücken- und Bauchseite anders gezeichneten Samen ab. Von E. botryosperma ist sie ausserdem durch Form und Oolorit der Blätter und andere Drüsen am Cyathium verschieden. 15. Crozophora verbaseifolia Willd. Spec.plant. IV. p.539. (1805) sub Crotone. — Boiss. Fl.Or. IV. p.1141. (1879). Syn.: Croton villosus Sibth. et Smith Prodr. Fl. Graee. II. p. 249. (1813). — €. Hierosolymitana Spreng. Syst. veg. pl. II. p. 850. (1826). — C. Lieberi Presl. Bot. Bem. p. 109. (1844). Ad vias agrorum prope Hamadan (10. VIl.); in colle Musellah prope Hamadan; ad agrorum margines prope Hamadan. (7. VII.) Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. PP 314 Otto Stapf. 16. Andrachne mummulariaefolia Stapf (n. sp.). Tota glauca, laevis, e basi indurata caules numerosos, rigidos, simplices, virgatos vel patule ramosos prostratos edens, foliis versus apieem et in ramis cito diminuescentibus, floribus plerumque solitariis. Caulis laevis, pruina detersili glaueus, teres. Folia inferiora pube tenerrima densa, tandem saepius evane- seente obsita, eaetera glabra, omnia petiolata, orbieulata, basi rotundata, obtusissima vel retusiuseula, earnosula. Stipulae membranaceae, albae, basi atro-purpureae, peltatae, late ovato-triangulares, acutae, irregulariter dentatae. Pedicelli ealycem aequantes vel eo paulo longiores, fructiferi horizontaliter patentes. Flores maseuli sepalis obovatis, obtusis vel apieulatis, albo-marginatis, petalis obovato-cuneatis, obtusis retusisve, calyei aequilongis; filamenta petalorum dimidium aequantia; disei glandulae bilobae, petalis duplo breviores; florum feninearum sepala obovato-rhomboidea, auguste albo-marginata, petala minima, anguste euneato-linearia, apice truncata, sepalorum dimidio paulo breviora; disei glandulae late et breviter cuneatae, retusae vel subbilobae petaloıum dimidio paulo longiores. Capsula parva, globosa, vix depressa, glabra. Semina angulata eutieula testae ex areolis hexagonis lineis stellatis, inerassatis, ornatis composita partim secedente et inde semine argen- teo-punctato, In vervactis prope Chanabad. (29. VIIL) Im Wiener Hof-Herbar befindet sich in dem Umschlage, welcher die Exemplare mit der Bezeichnung „Andrachne telephioides“ enthält, auch eme von Aucher-Eloy gesammelte Pflanze, ohne dass die Etiquette des betreffenden Bogens einen Namen anführt. Auch der Standort ist nur im Allgemeinen angegeben: „in aridis Persiae“. Die Nummer darauf ist „1294“. Diese Pflanze, wenngleich mangelhaft erhalten, ist nun mit derjenigen von Chanabad identisch. Schon der Habitus sowie die Form der Blätter zeigen auf den ersten Blick, dass man es nicht mit A. telephioides zu thun hat. Dazu kommen noch eine Reihe anderer Unterschiede, welche sich bei genauer Untersuchung des reichen, von Pichler gesammelten Materiales herausstellten, die Behaarung der unteren Blätter, die etwas abweichende Form der Sepalen der weiblichen Blüthen und viel längeren Petalen dieser, die breitlappigen Drüsen der männlichen Blüthen, die kleinere, weniger depresse Kapsel und die kleineren Samen. Viel näher steht sie im Habitus der A. rotundifolia C. A. Mey. in Eichw. Pl. Casp.-Cauc. p. 18. 1. XX. (1531—33), aber auch von dieser unterscheidet sie sich dureh zum Theil dieht behaarte Blätter, die weissen, an der Anheftungsstelle dunkelpurpurnen und nicht einfärbig gelblichen Nebenblätter, die meist einzeln stehenden Blüthen und nicht zum wenigsten durch die Steifheit der Stengel. 17. Andrachne virescens Stapf (n. sp.). E basi’suffruteseente caules herbaceos, prostratos vel ascendentes simplices, rarius parece ramosos eden, virescens, glaberrima, floribus parvis, binis vel ternis in axillis secus fere totum caulem, Caulis teres, glaberrimus, laevis, Folia inferiora minora, omnia petiolata, elliptica vel rotundo-ovata, basi rotundata vel brevissime attenuata, apice obtusa, rarius obsolete apieulata, virescentia, earnosula, glaber- rima. Stipulae niveae, basi atro-purpureae, peltatae, triangulares, irregulariter dentatae. Pedicelli oblique ereeti, calycem paulo superantes. Florum maseulorum sepala obovata, albo-marginata, petala obovato-euneata, sepalis paulo breviora, disei glandulae late cuneatae, bilobae, petalorum dimidium aequantes, florum femineorum sepala late-elliptica, obtusa, anguste albo-marginata, petala minima, anguste euneato-linearia, vix glandulas superantia, haece fere quadratae, apiee obsolete erenulatae. Capsula parva, subglobosa, paulo depressa. Semina angulata. Caul. 10— 12°”. 1g. Flor. 2 sep.2:0—2:3""]g.: 1:5— 1: 7"" lt.mx;. Fol. inf. 3—4"" ]g.; 21/, —3"” It.mx.;sup. 4— pet. 1” 1g.; dise. gland. 0-8—1"” 1g. nem lg.; 4m Ihe Caps. ] 5 gmm lg.; 2» EN Ymm lt. - Flor. S sep. 18" ]g.; 1 :4—1:5"" It. mx.; pet. j- mm lg. ; 0-9 —] Oum lt.; gland. dise. 0:6— 0: 7m ]g, In itinere versus Mandjil. (26. X.) Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 315 Sehr nahe der A. telephioides verwandt, aber durch die stumpfen Blätter, die breit elliptischen und nieht eiförmigen Sepalen der weiblichen Blüthen, die anders geformten Drüsen und die kleineren Kapseln verschieden. Hieher gehört auch die von Kotschy unter Nr. 49 in den Pl. Pers. bor. ausgegebene Pflanze mit der Bezeichnung „A. telephioides L. in agris prope Teheran (22. IV.) 1843.“ 13. Andrachne reflexa Stapf (sp. n.) Frutieulosa, humilis, virescens, glabra, e collo brevissimo, erasso, lignoso faseienlum ramorum edens annotinis denudatis, induratis, hornotinis foliosis, herbaceis, simplieibus vel ramosis, floribus 2—3, tenuiter et imprimis fructiferis, longe pedicellatis, pedicellis demum reflexis. Caulis glaber, laevissimus, vel ima basi papillis minimis, non nisi sub lente valida visibilibus obsitus, sed tactu vix scabridus. Folia inferiora obovato-spathulata, caetera elliptica, basi attenuata, petiolata, acuminata, uninervia, ramulorum minora, interdum minima. Stipulae peltatae, niveae, rotundatae vel rotundato-ovatae, toto ambitu lacerae, membranaceae. Pedicelli tenues, ealyce 2—3plo longiores, fruetiferi demum reflexi. Florum masgulorum sepala obovato-oblonga, acuminata, albo-marginata, petala obovato-cuneata, obtusa retusave, disei glandulae bilobae, lobis crassiuseulis, minute erenulatis, petalorum dimidium aequantes; florum femineorum sepala oblonga, obtusiuseula, anguste membranaceo-marginata, petala breviter euneato-obovata, basi vel etiam medio violacea, parva, disei glandulae bilobae lobis obtusis, erassiusculis, petalorum dimidium subsuperantes, stigmatibus extus atro-violaceis. Capsula globosa, glabra, ealycem excedens. Semina angulata. Plant. 15— 20° alt. Flor. masec. sep. 2:3—2-5”® ]g.; 1-3”” It.; pet. Fol. interm. 4— 9" ]g.; 3— 5"" It. mx.; ramul. 1.92:127 18.5, 11 -JP21t.mx.; die. interm. vix 2" It. gland. 1— 12” ]g, Pedic. fruct. e. 5" 1g. „ fem. sep. 2-3"= ]g.; 1—1-1”” It.; pet. 1— 1-1°®1g.; 0-6" 1t.; dise. gland. 0-9” 19. Oopszansnall 3, 3rat In alto tumulo.prope Tschitschian (27. V.); in rupestribus deelivibus montium prope Jalpan. (25. V.) Von A. fruticulosa Boiss. durch einen zarteren Habitus, glatte, einfache oder wenig verästelte, au der Basis nieht hin- und hergekrümmte, verworrene, oben reich beblätterte Zweige auf den ersten Bliek zu unter- scheiden. Umbelliferae. Auctoribus ©, Stapf et R. de Wettstein. 1. Eryngium Nocanum Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 2. II. p. 73. (1856), Fl. Or. II. p. 824. (1872.) In loeis siceis lapidosis in montibus prope Hamadan. (4. VIII.) 2. Eryngium Orientale Stapf et Wettstein (sp. n.). Blatum, gracile, inflorescentia anguste corymbosa, 40° altum. (Deseriptio e speeimine unico!) Caulis elatus, simplex, glaberrimus, nitidus, imprimis in parte superiore eyaneus. Folia coriacea, glabra, imprimis in pagina inferiore, glauco-virentia, reticulato-venosa, inferiora ambitu orbieulata, tıiseeta, segmentis lateralibus ambitu obovatis, decurrentibus, tripartitis vel parce pinnatifidis, medio formam totius folii modo minore iterante, omnibus undique spinoso-dentatis; superiora forma inferiorum, sessilia, vaginata, semiamplexi- caulia, segmentis angustioribus. Inflorescentia oligocephala, eorymbosa, eapitulis breviter peduneulatis in axillis foliorum superiorum aueta. Ramuli secundarii eorymbi primarium superantes. Phylla involueri 69, plerumque 8, anguste lanceolata, rigida eum spinulis parvis alternantia, infra medium utrimque tenuiter unidentata, vel in parte inferiore parce setulosa, capitulo 1'/,—2plo longiora. Paleae laneeolatae, calyce longiores. Dentes ealyeis 5, rigidi, breviter acuminati, virides, nervo medio, crasso, albo, tubus squamulis albis, densis obsitus. Petala cyanea, ereeta, eonniventia, lacinula longe infracta. Filamenta eorolla multo longiora, cyanea. Fructus.... pp * 316 Otto Stapf. Caul. 36°® alt. | Cap. diam. 15 — 20". Fol. inf. inel. pet. 9° 1g. | Phyll. invol. 15 — 21%” 1g. Pedune. eap. inf. 10— 15" 1g. | Dentes cal. ca. 21/,”=; pet. 371g, In loeis sieeis lapidosis in montibus prope Hamadan. (4. VII.) E. Orientale steht am nächsten dem in der mediterranen Flora, besonders in Spanien, Italien und Nord- Airıka vorkommenden E. dilatatum Lam., von dem es sich vor Allem durch den Blüthenstand und die viel kürzeren Involueralblätter unterscheidet. BUNIOTRINIA Stapf et Wettstein (gen. noy.). Flores omnes hermaphroditi. Calyeis dentes obsoleti vel brevissimi. Petala obovata, oblonga, apieula obtusiuseula, inflexa, ob carinam leviter impressam subretusa. Fruetus (iuniores) glabri, laeves, a latere paullo eompressi, oblongi. Mericarpia iugis primariis prominentibus, obtusis, erassiuseulis, Jateralibus marginantibus, paullo validioribus, omnibus vittis perfossis, secundariis destitutis, valleeulis vittis amplis, dorsalibus solitariis, commissuralibus utrimque 2—3 et tunc, imprimis exterioribus, tenuioribus. Stylopodia conica, depressa, margine undulato eineta. Semen angulato-teres. Der Bau der Frucht ist bereits im unentwickelten Zustande so charakteristisch, dass wir nieht anstehen, daraufhin eine neue Gattung zu gründen. Der Umriss des Querschnittes der Frucht entspricht demjenigen gewisser Bunium-Früchte (z. B. B. vertieillatum); auch die stark entwickelten Ölgänge in den Thälchen erinnern daran. Dagegen treten die Primärriefen mehr hervor, während die Secundärriefen ganz fehlen und die Thälehen daher flach sind; ferner sind die iugae primariae ebenfalls von Ölgängen, wenngleich von geringerem Lumen durch- zogen, ähnlich wie bei Trinia und die Commissural-vittae stets in grösserer Zahl (meist 6) vorhanden. Die Gattung bildet daher das Verbindungsglied zwischen Trinia und Bunium. 3. Bumiotrinia iuncea Stapf et Wettstein (sp. n.). Herba elata, glabra, supra’aphylla, divaricatim ramosa, ramis tenuibus, aphyllis, reetis iunceis. Caulis teres, pallide virens vel rubellus, glaberrimus, in parte inferiore pruinosus, a medio alternatim vel in parte superiore opposite ramosus, ramis umbellas gerentibus, simplieibus, tenuibus, reetis, aphyllis. Folia radiealia...., infima glabra, longe vaginata, vagina lata, amplexicauli, striata, pruinosa, petiolo brevissimo vel subnullo, bipinnatisecta, segmentis primariis remotis, breviter petiolatis, ovato-lanceolatis, laeiniis ineiso- dentatis, erassiuseulis; folia superiora ad vaginas magnas, membranaceas, amplexicaules, ovatas vel ovato- lanceolatas, extus pruinosas et ad laminas minimas, bipinnatiseetas, paucilaeiniatas redueta. Involueri et involu- celli phylla nulla. Radii umbellae 3—6, unus alterve nonnunquam in ramım elongatum, umbellam gerentem ecerescens. Umbellula radiis 5—10. Calyeis dentes obsoleti vel brevissimi, tubus glaber. Petala flava, margine albo, tenui, glabra, obovata, apicula obtusiuseula introflexa. Caul. ea. 40° alt.; ram. florif. 8— 12°” 1g. Rad. umb. 13— 28°”; umbellul. 2— 3°" 1g. Fol. inf. ca. 5" Ig.; 3—4 It.; vag. fol. sup. Bet. ca Nils} 2 —21/,® Ig.; 12— 18” It. In rupestribus ad Jalpan (21. VI.) 4. Falcaria Rivini Host. Fl. Austr. I. p. 381. (1827). — Boiss. Fl. Or. I. p. 892. (1872). Syn.: Sium Falcaria Linn& Spee. plant. ed. 1. I. p. 252. (1755). — Seseli Falcaria Crantz Stirp. Austr. III. p. 95, (1868). In vinetis prope Jalpan. (15. VIL) 5. Falcaria Persica Stapf et Wettstein (sp. n.). Herba biennis, glaucescens, glabra, radice faseieulos foliorum sterilium et caules floriferos, ramosissimos edente, ramis inflorescentiae tenuibus. Faeie omnino F. Rivini Host, sed infloreseentia plerumque densius et tenuius ramosa diversa. Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 317 Radix fusiformis in eollo reliquiis foliorum squamata. Caulis elatus, teres, substriatus, glaber; a medio ramosissimo-corymbosus; ramis tenuibus, ereeto-patentibus, strietis. Folia subeoriacen, radicalia longe petiolata, triseeta, segmentis trifidis, bifidis vel simplieibus, obovata-lanceolatis, medio petiolato, lamina deeurrente, spinuloso-serrulata, margine saepe tumido, rarius folia radiealia complura, simplieia, obovato oblonga, basi sub- cordata. Folia eaulina inferiora triseeta, segmentis bi — trisectis, laciniis lineari-lanceolatis, aeutis, magis minusve tenuiter spinuloso-serrulatis, superiora diminuta, trisecta, segmentis simplieibus, lanceolatis, omnia vagina longa, albo-marginata instructa. Involueri et mvolucelli phylla 4—6, brevissima, albo-membranacea, unum alterumve multo longius, setaceum. Radii umbellae tenues, aequilongi, 6—10, umbellulae 9—12. Calyx breviter quin- quedentatus tubo glabro. Petala alba, obovata, subplicata, lacinula obtusiuseula, inflexa. Fructus (immaturus) glaber, oblongo-linearis, pedicello brevior. Plant. 30— 80°” alt. Fol. eaul. inf. lac, 35° Ig., 3— 5" It., sup. Fol. rad. pet. 10—12°® Ig., lam. 8—12°” ]g., 112/20 18. 1 —202 je, 6— 8" m]t.; segm. 5 — 7"]g., 13— 22" ]f. Rad. umbell. ca. 20”” ]g., ped. ca. 5"" le. # Ad agros eirca Haydere prope Hamadan (1. VIII); ad Hamadan. (28. VII.) F. Persica steht der F. Rivini Host, der sie habituell überaus ähnelt, sehr nahe. Sie unterscheidet sich von derselben vor Allem durch die breiteren Abschnitte der Wurzelblätter, die viel kürzeren Hüllen und Hüllchen, Die Länge der ersteren beträgt bei f. Kivini circa 5—12”", während die der letzteren bei einer Länge von 3-—-7"” häufig die Blüthenknospen überragen. Hüllen und Hüllchen bei F. Persica sind nie länger als 11/,—3"””, nur vereinzelte Blätter wachsen zuweilen zu der für F. Rivini angegebenen Länge aus. Die Constanz der beiden oben angeführten Merkmale erwies sich auch an Exemplaren, die bei Hamadan im Jahre 1882 gesammelt, 1883 und 1884 im Wiener botanischen Garten eultivirt wurden. CAROPODIUM Stapf et Wettstein (gen. nov.). Flores omnes hermaphroditi vel solum exteriores, interiores steriles. Calyeis dentes 5, brevissimi. Petala cordata cum laeinula accereta, inflexa. Fructus (iuniores) glabri, a latere subeompressi, lineares, elavati, basi attenuati, carpopodio longo, cavo, pellueido. Mericarpia conereta, teretiuscula, iugis primariis nullis, seeunda- ıjis 4, obtusis, parum promimenlibus. Iuga primaria evittata, secundaria vittis tenuibus solitariis. Vittae com- missurales binae. Stylopodia conica, elongata. Styli ineurvi, patentes, rigidi, indurati. Semen teres. — Herba perennis, radice fusiformi, petalis albis, exterioribus radiantibus. Diese durch den Bau der Frucht sehr ausgezeichnete Gattung steht dem Genus Carum am nächsten, insbesondere den Arten mit verlängertem Stylopodium und bleibenden, erhärtenden Griffeln, wie bei ©. corni- gerum Boiss. et Hausskn., (€. Avromanum Boiss. et Hausskn. und ©. Elwendia Boiss. Durch die fehlenden iugae primariae und die ausgebildeten iugae secundariae, vor Allem aber durch die mächtige Entwicklung des Carpopodiums, ist die hieher gehörige Art von jenen leicht zu unterscheiden. 6. Caropodium meoides Stapti et Wettstein (sp. n.). Herba perennis, humilis, glabra, foliis tenuissime tripinnatisectis, facie foliorum Mei athamantici Jacg., caule fere a basi ramoso, ramis erassiuseulis, strietis, umbellas multifloras gerentibus. Radix fusiformis collo reliquiis foliorum squamato vel nudo. Caulis erassus, pallidus, glaber, striatus, foliosus, divaricatim ramosus, ramis divergentibus, strietis, erassiuseulis. Folia radicalia et inferiora caulinorum longe vaginato-petiolata, oblongo-lanceolata, tripinnata, segmentis primariis ovatis, remotis, sessilibus, laeiniis tenuissime filiformibus, densissimis; superiora et summa tri—bipinnata, sessilia, vagina albo-membranaceo- marginata, omnia glaberrima. Involueri phylla 5—7, pinnata vel bipinnata, laeciniis filiformibus, radii duplo vel triplo breviores. Involucelli phylla 3—5, filiformia, pinnata, rarius integra. Radii umbellae inaequales, 10— 14, umbellulae 12—22. Calyeis dentes brevissimi, tubus glaber. Petala alba, exteriora radiantia, cordata, laci- nula inflexa, glabra. Pedicelli fructiferi imprimis basi incrassati in carpopodium transeuntes. Radii umbellae fructiferae crassi, rigidi, basi valde incrassati. 318 Otto Stapf. Plant. 15— 25° alt. Pet. rad. 11/,— 2" 1g. Fol. rad. inel. pet 8-14 1g.; 12— 22” It. | Fruct. 3—10”% ]g. Rad. umbell. 20—50""1g.; umbellul.3— 5""1g. In valle ad montem Elwend prope Gendjnäme. (19. V.) 7. Carum Elwendia Boiss. Fl. Or. I. p. 888. (1872). Syn.: Elwendia caroides Boiss. in Ann. sc. nat. Ser. 3. I. p. 140. 1844). In deelivibus arenosis prope Hamadan (20. V.); in montibus prope Kaswin (D. V.) 3. Carum elegams Fenzl Pug. pl. nov Syr. p. 16. (1842). Syn.: C. elegans Boiss. Fl. Or. II. p. 883. (1872) pro parte. In agris prope Gendjnäme ad montem Elwend. (8. VI.) 9. Pimpinella affinis Ledeb. Fl. Ross. II. p. 257. (1844). Syn.: P. affinis Boiss. Fl. Or. Il. p. 868. (1572) pro parte. In rupibus ad vjam super montem Elburs prope Karu. (12. IX) 10. Pimpinella pseudotragium DC. Prodr. IV. p. 122. (1830). Syn.: P. tragium e. pseudotragium B oiss. Fl. Or. II. p. 872. (1872). Ad rupes montis Elwend prope Hamadan. (22. VII.) 11. Pimpinella puberula DC. Prodr. IV. p. 109. (1830) sub Plychotide. — Boiss. in Ann. se. nat. Ser. 3. I. p. 129. (1844), Fl. Or. II. p. 866. (1872). Ad portum Moschdiser ad mare Hyrcanum. 12. Reutera aurea DC. Prodr. IV. p. 120. (1830) sub Pimpinella. — Boiss. Fl. Or. I. p. 863. (1872). Syn.: Pimpinella ramosissima DC. Prodr. IV. p. 120. (1839). — FPimpinella flava C. A. Mey. Verz. Pfl. Caue.-Casp. Pf. p. 122. (1831). — Reutera flava Boiss. in Ann. sc. nat. Ser. 2. I. p. 133. (1844). In montibus prope Jalpan (20. VI.) (Speeimina florifera); in loeis sieeis ad Jalpan prope Hamadan, (16. VII.) (Speeimina fructifera). 15. Bupleurum cuspidatwm Bunge Rel. Lehm. p. 299. (1851). Syn.: B. linearifolum Boiss. Fl. Or. II. p. 849. (1872) pro parte. non DC. Prodr. IV. 131. (1830). In declivibus lapidosis montis Elwend prope Hamadan, (22. VII.) 14. Seseli leucocoleum Stapt et Wettstein (sp.n.). Planta perennis, humilis, caule fere a basi ramoso, umbellis magnis, multiradiatis, vradiis longis, umbellulis parvis, petalis luteis. Radix fusiformis collo fibroso. Caulis teres, profunde striatus vel subangulatus, fere a basi ramosus, in parte inferiore brevissime puberulus. Folia radicalia et caulina inferiora petiolata, vagina longe albo- membranaceo-marginata, glabra, ovato-oblonga, tripinnatiseeta, segmentis primariis remotis, laciniis linearibus, obtusis; folia caulina superiora sessilia, vagina magna, membrana luteo-alba marginata, bipinnasecta, laciniis laneeolatis, acutiuseulis. Involueri phylla nulla vel 2—-4, ovata, albo-membranacea. Involucelli phylla 3—7, lanceolata, anguste marginata, pedicellis subaequilongis. Radii umbellae longi, inaequilongi, ”—18, umbellu- larum breves, 8—14. Calyeis margo breviter quinquedentatus, tubus conieus, glaber. Petala in lacinulam infle- xam coarctata, glabra, flava. Fructus.... Caul. 15— 25°” alt. | Umbell. rad. 4— 11° Ig.; umbell. 2 —4"", Fol. rad. pet. 2—4” ]g.; lam. 5— 8" Ig., 2— Petal. 1—1'/,"" ]s.; %/, —1”” It. — 4% ]t.; lac. ca. 1"” It. In locis rupestribus et vinetis prope Jalpan. (25. V.) Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 319 15. Athamantha hemisphaerica Stapf et Wettstein (sp. n.). Herba perennis, humilis, glauca, pubescens, caespites densos formans, caule ramosissimo. Umbellae terminales in corymbum amplum dispositae umbellis ramulos valde elongatos terminantibus, quasi corymbum alterum formantibus, superatae. Radix fusiformis collo fibroso. Canlis breviter pubescens, teres, substriatus, fere a basi ramosissimus, ramis divergentibus, reetis. Folia velutina, glauco-virentia, radicalia longe petiolata, ovato-trigona, bipinna- tisecta, segmentis lanceolatis vel euneato-lanceolatis, integris vel ineiso-dentatis, folia eaulina breviter petiolata vel subsessilia, summa pinnata, laciniis integris vel inciso-dentatis. Involueri et involucelli phylla 3 6, anguste lanceolata, acuta, velutina. Radii umbellae 11—25, subaequilongi, tenues, umbellulae 10—25-florae. Calyeis margo breviter quinquedentatus, tubus dense albo-hirsutus. Petala alba, obovata, emarginata, in laci- nulam inflexam coaretata, extus velutina, non radiantia. Fructus ovatus, apice subattenuatus, patule albo- hispidus. Meriearpia a dorso compressa, iugis primariis tenuibus, univittatis, valleeulis latis, univittatis, vittis commissuralibus binis. Albumen semiteres. | Plant!20==35"1g: | Rad. umbell. 20—40"” ]g.; umbellul. flor. 3— Fol. rad. pet. 4—8°° ]g.; lam. 6— 10°" Ig., 4— | Hmm fructif. 6— 8" ]g. 6°” It.; lac. 2—4 It. | Fruct. ea 3 / nu le.; 2 Sm lt- Invol. phyll. 5—6"" 1g.; involucell. 3—5"" 1g. | In eollibus siceis prope Jalpan (19. VI. Speeimina florifera), (15. VII. Speceimen fruetiferum); in deelivibus siceis prope Haydere. (29. VI.) A. hemisphaerica ist am nächsten mit A. Macedonica L. verwandt, der sie in manchen Stücken ähnelt, doch unterscheidet sie sich leicht dureh die reichen, getheilten Blätter mit schmäleren und anders geformten Blatt- zipfeln, durch die Form der Frucht, ete. Der ihr ganz eigenthümliche und charakteristische Habitus erhielt sieh auch an Exemplaren, die aus Samen, welche Dr. Polak aus Jalpan mitbrachte,, 1333/84 im botanischen Garten zu Wien gezogen wurden. Die eultivirten Exemplare unterscheiden sich von den persischen blos durch etwas schwärzere Behaarung und die röthliche Färbung der Blumenblätter. 16. Athamantha grisea Stapf et Wettstein (sp. n.). Planta annua, tota griseo-velutina, humilis, eaulibus deeumbentibus, ascendentibus, a basi ramosis, floribus albis. Radix annua. Caulis teres, substriatus, griseo-velutinus, a basi in ramos divergentes divisus. Folia radicalia et inferiora petiolata, velutina, eordato-orbieularia, triseeta, segmentis petiolatis, suborbi- eularibus, triseetis, laciniis euneatis, apice ineiso-dentatis, folia caulina superiora ejusdem formae, breviter petiolata, triseeta, segmento medio trisecto, petiolato, lateralibus bi- vel triseetis, subsessilibus, laciniis eunea- tis, apicee 2—4, inciso-dentatis. Peduneuli longi, tenues. Involueri phylla 4—6, lanceolata, acuta, albo- membranacea, velutina. Radii umbellae tenues, inaequilongi, 6—10, umbellulae 10—20. Inyolucelli phylla 6—9, lanceolata, velutina, margine late albo-membranaceo, pedicellis floriferis sublongioribus. Calyeis margo brevissime quinquedentatus, tubus setuloso-hispidus setulis albis, elavaeformibus. Petala alba, obovata, in lacinulam inflexa, subeoaretata, extus velutina. Fructus ovatus, breyiter setuloso-hispidus, setulis parvis, albis, elavaeformibus. Mericarpia iugis primariis quinque, aequalibus, univittatis, valleeulis latis, univittatis. Vittae valleeulares vittis subiugalibus multo maiores. Vittae commissurales binae, magnae. Plant. ca. 15°” alt. Pedune. 5—10°" Ig.; umbell. rad. 10 Fol. rad. pet. 2—3°” Ig.; lam. ca. 2—3°° 1g., Biruetzsea, 2U/,mule: 2—3°% It.; lac. 3—5”® It. j5pmm lg. In vervactis prope Kuschkek inter Hamadan et Teheran. (19. VII.) Athamantha grisea unterscheidet sich von allen übrigen Arten sehr bedeutend, insbesonders durch die Jährige Wurzel, die Form der Blätter und die Art der Behaarung der Frucht. 320 Otto Stapf. 17. Opopanasx Persicum Boiss. Diagn. plant. Or. nov. Ser. 1. X. p. 36. (1849), Fl. Or. I. p. 1059. (1872). In rupestribus prope Haydere. (4. VI.) 18. Pastinaca Polakii Stapf et Wettstein (sp. n.). Radix.... Caulis teres, striatus, breviter erispule-pubescens, superne ramosus, ramis paueis, floriferis. Folia radiealia........ ‚ inferiora sessilia, vagina magna, amplexicaali, extus brevissime puberula, lamina ovato-oblonga, pinnatifida, cireiter 5-iuga, segmentis ovato-lanceolatis, ineiso-dentatis vel inferioribus pinnatisectis, laeiniis ineiso-dentatis, terminali elongata; folia superiora pinnata, 2—-3-iuga, segmentis lanceolatis, saepe basi lobatis, vagina nimis aucta, ampla, amplexicauli; folia summa ad vaginam longam et laeinias 2—3 lanceolatas reducta. Umbellae longe peduneulatae. Involueri phylla nulla vel eomplura, minuta, lanceolata, involucelli phylla 3—7, parva, lanceolata, pedicellis multo breviora. Radii umbellae circa 20, glabri. Umbellulae 20—-30 florae pedicellis tenuibus, glabriuseulis. Calyeis margo obsoletus, tubus puberulus. Petala lutea, subrotunda, in apicem inflexam attenuata, extus puberula. Fructus (iunior) a dorso plano- compressus, ellipsoideus vel obovatus, puberulus, margine angusto. Mericarpia iugis primariis tenuissimis, lateralibus remotis, omnibus evittatis, valleeulis univittatis, vittis tenuibus. Vittae commissurales binae, maiores. Caul. (in specim. unie.) ca. 25" alt. Rad. umbell. 2—4°® ]g.; pedie. florif. 3—4, Fol. inf. ca. 8°®1g.; vag. fol. iuf. 21/,” 1g.; fol. fructif. 58" 1g. summ. ca. 4°% 1g. In agris prope Tschemerin inter Hamadan et Teheran. (18. VI.) P. Polakii ist eine durch das Vorhandensein von Hüllen und Hüllchen, die Form der Blätter sowie die aussen flaumigen Kronenblätter sehr ausgezeichnete Art und unterscheidet sich durch die genannten Merkmale hinlänglich von allen anderen Pastinaca-Arten. 19. Pastinaca grisead Stapf et Wettstein (sp. n.). Planta tota griseo-pubescens caulibus superne parce ramosis, ereetis, floribus luteis, Radix...... Caulis ereetus, teres, striatus, breviter erispule-pubescens, superne parce ramosus, ramis longis, remotis, foliosis. Folia radiealia et inferiora vagina longa, albida, glabra, sessilia, ovato-lanceolata, bipinnatisecta, 3—6-iuga segmentis sessilibus, ovato-oblongis, laciniis obovatis vel ovato-cuneatis, erenato- dentatis; folia superiora sessilia vaginis linearibus, griseo-viridibus, longis, lamina ovato-trigona, bipinnatisecta, pauci-laciniata, laeiniis ovato-lanceolatis, illa foliorum summorum ad lacinias paucas, parvas reducta. Pedunenli in parte superiore glabriuseuli. Involueri et involucelli phylla nulla. Radii umbellae inaequilongi, 8—12, glabri, fructiferi basi paullo inerassati. Umbellulae 15—22-florae, pedicellis glabris, fructiferis basi incrassatis. Calyeis margo obsoletus, tubus conieus, brevissime puberulus. Petala ovata, in Jacinulam introflexam coaretata, flava, nervo medio lato, obscuro, extus papillosa. Fructus (iunior) obovatus, a dorso plano-compressus, pube- rulus margine angusto. Mericarpia iugis primarüs tribus, mediis obtusissimis, lateralibus marginantibus, alatis, omnibus evittatis. Valleculae planae, univittatae, vittis magnis. Vittae commissurales binae. Plant. ca. 30— 50” alt. | Rad. umbell. 21/,—5°"1lg.; pedie. florif. 5—8"", Fol. rad. etinf. vag. 4—6” Ig., eire. 1” It.; fruetif. 7—10”” 1g. lam. 5— 8°" ]g., 2— 3% It. Frequentissime ad Imamzade Haschem. (4. VII.) 20. Malabaila porphyrodiscus Stapf et Wettstein (sp. n.). Planta humilis glaueo-viridis, eaule ereeto, divarieatim ramoso, ramis paueis, floribus luteis. Radix fusiformis, erassa, in eollo nuda vel subnuda. Caulis teres, striatus, pubescens, ramis rigidis, parce foliosis. Folia radiealia et caulina inferiora pubescentia, breviter petiolata, pinnatiseeta, 3—5 iuga, segmentis sessilibus, obtusiuseulis, ovatis, ineiso-dentatis vel erenatis; folia superiora longe vaginata, pinnatisecta, Die botanischen Ergebnisse der Pol ak’schen Expedition nach Persien. 321 segmentis oblongo-lanceolatis, acutis, integris vel inciso-dentatis. Involueri et involucelli phylla nulla. Radii umbellae inaequilongi, $—15, breviter puberuli. Umbellulae 10—22 florae. Calyeis margo obsoletus, tubus conicus, minute puberulus. Petala flava, ovata, in apicem inflexam attenuata, extus hirta. Discus planus, magnus, in margine subundulatus, post anthesin atropurpureus. Fruetus puberulus, a dorso plano-compressus, obovatus, disco plano, margine intus hyalino, extus tumido. Mericarpia iugis primariis tenuibus, tribus intermediis, dorsalibus aequidistantibus, lateralibus remotis, marginantibus. Juga univittata, vittis tenuibus. Valleculae univittatae vel evittatae, nonnumquam una alterave vittata, aliis evittatis. Vittae eommissurales binae, magnae. Caul. ca. 20—25% alt. Rad. umbell. 30—50°"1g.; pedie. florif. 4—6”", Fol. rad. Jam. 5— 10° ]g., 2— 7°” It.; segm. | fruetif. 6—8"" 1g. 20—40" ]g., 8—20”" It. l In vinetis ad Haydere prope Hamadan (27. V.); in glareosis ad Jalpan prope Hamadan. (25. V.) Im Bau der Früchte weicht M. porphyrodiscus von allen Arten weit ab, da sie die einzige Art mit Öleanälen innerhalb der Riefen ist. In extremen Fällen finden sich auch blos diese vittae intraiugales vor. Ein Über- gang zum normalen Fruchtbau besteht sehr häufig, indem neben diesen auch Ölgänge in den Thälchen und zwar bald in allen, bald in einem oder dem andern vorhanden sind und es nähern sich diese Übergangsformen nicht selten der normalen Form bedeutend, indem die vittae valleculares an Entwicklung die intraiugales weit übertreffen. 21. Heracleum Persicum Desf. Cat. pl. hort.Paris. Ed.3. Add. p.452. (1832) sine. deser. — Fisch., Mey. et Lallem. Ind. VII. sem. hort. bot. Petrop. p. 50. (1840). — Boiss. Fl. Or. II. p. 1074. (1872). Syn.: H. glabrescens Boiss. et Hohenack. in Kotschy Pl. Pers. bor. (1846) sine. deser. et Diagn. Pl. Or. nov Ser. 1. X. p. 41. (1849). Inter salices ad rivum seeus viam inter Hamadan et Gendjnäme. (27. VI.) 22. Ducrosia anethifolia DC. Prodr. IV. p. 196. (1830). sub Zozimia. — Boiss. Fl. Or. II. p. 1036. (1872). In agris ad Chanabad (29. VII); in colle Musellah ad Hamadan. (12. VII.) 23. Daucus maximaus Dest. Fl. Atl. I. p.241. (1798). — Reichenb. Ie.Fl. Germ. XXI. p.80. t. 162. (1867). — Boiss Fl. Or. II. p. 1076. (1872). In loeis humidis vallis ad Jalpan prope Hamadan. (15. VII.) 24. Daucus Persicus Boiss. in Ann. sc. nat. Ser. 3. II. p. 49. (1844), Fl. Or. II. p. 1072. (1872). In loeis petrosis montium prope Jalpan. (15. VII.) 25. Caucalis leptophylia Linng Spee. plant. ed. 1. I. p. 242. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 1084. (1872). Syn.: €. humilis Jaeqg. Hort. Vind. II. p.92. t.195. (1772). — Torilis leptophylla Reichenb. Ie. Fl. Germ. XXI. p. 83. t. 169. (1867). In agris relietis prope Tsehitschian ad montem Elwend. (20. V.) 26. Caucalis daucoides Linn& Spee. pl. ed. 1. I. p. 241. (1753). — Boiss. Fl. Or. p. 1084. (1872). — Reichenb. Ie. Fl. Germ. XXI. t. 170. p. (3867). In collibus sieeis prope Hamadan. (8. VI.) Var. atropurpurea (var. noY.). Calyeis laeiniis longis, atropurpureis, petalis roseis, fruetus aculeis atropurpureis. In agris prope Jalpan. (25. V.) 27. Turgenia latifolia Linns Spee. pl. ed.1. I. p.241. (1753) sub Tordylio. — Hoffm. Gen. pl. Umb. I. p.59. (1814). Syn.: Caucalis latifolia Linne Syst. nat. ed. 2. II. p. 205. (1767). — Jaegq. Hort. Vind. II. p. 59. t. 28. (1772). In agris prope Hamadan (4. V1.); in montibus ad Haydere prope Hamadan (4. VL); inter Gussedje et Naweran. (17. VI) 28. Scandisx Peeten VenerisLinne Spec. plant. ed.1. I. p. 256. (1753). — Boiss. Fl.Or. II. p.914. (1872) exel. var. In agris ad Baku. (11. IV.) Denkschriften der mathem naturw.Cl. LI.Bd. Abhandlungen von Niehtmitgliedern. qq 322 Otto Stapf. 29. Scandix pinnatifida Vent. Deser. pl. d. jard. d. Cels. p. 14. t. 14. (1798) — Reichenb. Ie. Fl. Germ. XXI. p. 91. t. 206. (1867) — Boiss. Fl. Or. I. p. 916. (1872). In vervactis prope Kaman-Kaswin. (5. V.) 30. Seandix falcata Londes in Mem. soc. nat. Mose. ed. 1.1. p- 57. t.5. (1806). — M.B. Fl. Taur. Caue. I. p. 230. (1808). Syn.: Wylia radians Hoffm. Gen. pl. Umb. I. p. 11. tab. II. f. 2. (1814). — S. grandiflora Boiss. Fl. Or. II. p. 917. (1872) pro parte. In agris prope Tsehitschian ad montem Elwend (26. V.); in agris prope Rudbar. (25. IV.) 31. Chaerophyllum macropodum Boiss. in Ann. sc. nat. Ser. 3. II. p. 64. (1844), Fl. Or. II. p. 204. (1872). Prope Haydere (4. VI.); in arenosis inter Teheran et Hamadan (15—20. VI); ad agros prope Jalpan (25. V.); in deelivibus sieeis, arenosis ad Jalpan prope Hamadan. (20. VI. et 24. VII.) 32. Chaerophylium Ghilanicum Stapf et Wettstein (sp. n.). Herba eaulibus ereetis, foliosis, foliis tenuibus, pellueidis, umbellis multifloris, petalis albis, exterioribus radiantibus. Radix...... Caulis glaberrimus, striatulus, ereetus, tenuis, parce ramis ramosus, ramis brevibus, glabris. Folia radiealia...., eaulina intermedia petiolata, magna, ovato-trigona, trisecta, segmentis petiolatis bi- vel tripinnatiseeta, laciniis primariis petiolatis, ovatis, seeundariis ovatis, ineiso-dentatis vel pinnatiseetis. Lamina in pagina superiore glabra, in inferiore pilis brevibus, albis, sparsis obsita. Petioli parce pilosi. Folia caulina superiora diminuta. Umbellae longiuscule peduneulatae. Involueri phylla nulla, involucelli 3—7, ovata, breviter acuminata, membranacea, pellueida, brevissime eiliata, pedicellis duplo minora. Radii umbellulae 6—10, tenues, glabri, umbellulae 10—20 florae. Calyeis margo obsoletus, tubus conieus, glaber vel brevissime puberulus. Petala alba, exteriora radiantia, cordata, plerumque lacinula minima, inflexa (nonnumquam laecinula deest), glabra. Fructus........ Fol. caul. interm. ca. 12— 14" ]g.; 10—12"]t. Invol. phyll. ca. 3—5"” ]g.; 1/,—2”” It. Segm. prim. 58" ]g.; 46° It. Petal. rad.. 2—4"" ]g. Rad. umbell. 15—25°”1g.; pedie.florif. 4— 8" 1g. In aggeribus aquaeductuum prope Rescht. (20. IV.) Ch. Ghilanicum ist am nächsten mit Ch. aureum L. verwandt, dem es sich im Habitus, in der Theilung der Blätter, dem Baue der Dolden u. a. nähert. Die wichtigsten Unterschiede zwischen beiden Arten liegen zunächst in der Form der Blätter, deren Zipfel bei Ch. Ghilanicum viel breiter und eiförmig sind, während die von Ch. aureum eine schmale, eiförmig lanzettliche Gestalt besitzen und stark zugespitzt erscheinen. Die bei Ch. aureum an den Kanten häufig vorkommenden Anschwellungen des Stengels fehlen bei unserer Art. Die Petalen von Oh. aureum L. sind überdiess sehr tief herzförmig eingeschnitten, mit einem relativ grossen, ein- wärts gekrümmten Läppchen; die Einbuchtung der Blumenblätter ist bei Ch. Ghilanicum eine sehr schwache, dem entsprechend das Läppchen sehr kurz, häufig sogar ganz fehlend. 39. Echinophora Anatolica Boiss. et Heldr. in Pl. Anat. exs. 1846, Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. X. p.56. (1849), Fl. Or. I. p 948. (1872). In editioribus monti Elwend praeiacentibus prope Hamadan. (26. VII.) 34. Prangos brachyloba Boiss. Fl. Or. I. p. 941. (1872) pro var. Pr. ulopterae DC. In rupestribus prope Jalpan (25. V.); in valle prope Haydere ad montem Elwend. (27. V.) 35. Prangos uloptera DC. Prodr. IV. p. 239. (1830). — Boiss. Fl#Or. I. p. 940. (1872) exl. var. In loeis rupestribus prope Jalpan (21. VI.); in valle ad Haydere 2600” s. m. (27. V.) 36. Prangos odontoptera Boiss. in Ann. sc. nat. Ser. 3. II. p. 78. (1844), Fl. Or. II. p. 942. (1872). In arenosis inter Käbuterchan et Maehran (16. V.); in agris ad Sepujin prope Kaswin. (4. V.) Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 323 37T. Prangos euryangioides Stapf et Wettstein (sp. n.). Planta elata, caule crasso, superne ramoso, ramis umbelliferis, subvertieillatim decompositis, erassis, foliis magnis, glaueo-virentibus, eis Buryangiüi Sumbul valde similibus, umbellis multiradiatis, floribus luteis. Radix. „2. Caulis erassus, glaberrimus, teres, in parte superiore racemoso-ramosus, ramis crassis, strietis, brevibus, umbellas gerentibus. Folia magna, caulina inferiora et intermedia petiolata, brevissime pubescentia, ovato-orbieularia, glauco-virentia, tripinnatisecta, segmentis primariis et secundariis petiolatis, laeiniis lineari-euneatis, decurrentibus, apice obtuse 2—4 dentatis. Folia summa diminuta, sessilia, vaginis longis, amplis, retieulatis, extus brevissime pubescentibus, bipinnatiseeta, segmentis lineari-lanceolatis, obtusis. Umbellae longe pedunculatae. Pedunculi infra umbellam saepe ramosi, ramos 1—3, iterum umbellas gerentes edentes. Involueri et imvolucelli phylla nulla. Radii umbellae 20—30, cerassiusculi, glabri, ad basin subinerassati. Umbellae 16—24 florae, pedicellis erassis, brevibus, glabris. Calyeis margo obsoletus, tubus inflato-conieus, glaber. Petala flava, ovato-orbicularia, in apicem inflexam coarctata, glabra. Fructus ...... „ Fol. interm. ca. 20— 30°" lg.; 18—24°” It.; lac. Rad. umbell. 20—30"” 1g.; pedie. 4—6"" 1g. 3—5"" I. Ad summum aditum ad Käbuterchan. (14. V.) 38. Conium leiocarpum Boiss. Fl. Or. II. p. 922. (1872). pro var. C. maculati L. Herba alta, altidudinem viri fere aequans, glaberrima, eaule ramoso, foliosa. Caulis elatus, angulato-striatus, non maculatus, foliosus, supra ramosus, ramis striatis, tenuibus, glabris, foliosis. Folia inferiora longe petiolata, glaberrima, late triangulari-cordata, 4-pinnatisecta, segmentis primariis, seeundariis et tertiariis, petiolatis, segmentis primariis triangulari-cordatis, seeundariis ovatis, oblongis, teretipetiolatis, ovato-lanceolatis, laciniis lanceolatis, acutis, inferioribus ineiso-dentatis, superioribus integris; folia superiora sessilia, diminuta, bipinnatiseeta, segmentis inferioribus longe petiolatis, laciniis lanceolatis, acutis, inciso-dentatis vel integris. Umbellae 15—24, radiatae, radiis subaequalibus, tenuibus, glabris. Involueri phylla 2—7, lanceolata, acuminata, reflexa. Involucelli phylla unilateraliter in phyllum latum, 3—5 dentatum, pedicellis 2 triplo brevius, eoalita. Umbellulae 18—25 florae, pedicellis tenuibus. Calyeis margo obsoletus. Petala alba, obovata, lacinula lata inflexa, glabra. Fructus ovatus, a latere eompressus, glaber. Mericarpia_ pentagona, iugis primariis aequalibus, tenuibus, nitidis, lateralibus marginantibus, integris vel rarius obsolete undulato-erenatis. Pet. fol. inf. ea. 15— 20°“ 1g.; lam. ca. 30%1g., Pedie. 4— 9 1g. 25— 30 It. Fruct. ca. 4”= ]g.; 3m It, Rad. umbell. 20—30”" ]g. Inter frutices ad Jalpan prope Hamadan. (15. VII.) C. leiocarpum wurde von Boissier als Varietät des ©. maculatum L. aufgestellt, die sich von der Stammart durch die gewellten Riefen der Früchte unterscheiden soll. Zu diesem einen Merkmale treten jedoch noch andere, die C. leiocarpum sehr gut als Art von ©. maculatum trennen lassen und die sich auch an Exemplaren, welche 1883/84 im botanischen Garten zu Wien eultivirt wurden, als eonstant erwiesen. ©. leiocarpum unter- scheidet sich von C. maculatum nämlich, ausser durch das obgenannte Merkmal, schon habituell durch seine vielbedeutendere Grösse, durch den ungefleekten Stengel, vor Allem aber durch den Bau der Blätter. Die von ©. maculatum sind dreifach fiedertheilig mit fiederschnittigen Zipfeln, während ©. leiocarpum vierfach fiedertheilige Blätter besitzt. Dabei sind die einzelnen Blattzipfel bei Letzterem viel schmäler und feiner zugespitzt. 39. Elaeostieta meifolia Fenzl in Flora XXVI. p. 458. (1843). Syn.: Scaligera meifolia Boiss. Fl. Or. II. p. 877. (1872). In deelivibus sieeis montium eirca Jalpan. (20. VI.) qq * 324 Otto Stapf. Pichleria Stapf et Wettstein (gen. noy.). Flores omnes hermaphroditi. Calyeis margo obsoletus vel brevissime quinquedentatus. Petala obcordata vel euneata, abrupte in laeinulam angustam, inflexam attenuata. Discus planus, tumidiuseulus, margine undulatus. Fruetus (iuniores) hirsuti, ovati, a dorso subeompressi, in seetu transversali ambitu fere rhomboideo- Mericarpia commissurulata iugis primariis tribus, intermediis obsoletis, duobus lateralibus remotis, marginan- tibus, omnibus tenuiter vittatis. Valleeulae univittatae, vittis magnis, iugalibus multo maioribus. Vittae commissurales binae, vittis vallecularibus aequales. Albumen teres. Herbae perennes, radice fusiformi, foliis glaueo-virentibus, umbellis multiradiatis, multifloris, petalis luteis vel albo-favescentibus. 40. Pichleria erueiata Stapf et Wettstein (sp.n.). Herba perennis, caule elato, simpliei vel parce ramoso, foliis tenuissime partitis, glauco-virentibus, umbellis longe peduneulatis, multiradiatis, umbellulis multifloris, petalis luteis. Radix fusiformis, collo fibroso. Caulis elatus, simplex vel subvertieillatim ramosus, pubescens, striatus. Folia radicalia longe petiolata, ovato-lanceolata, tripinnatiseeta, segmenta primaria D—8-juga, iugis remotis, subpetiolatis vel sessilibus, segmenta seeundaria ovato-oblonga, infimum saepe maius, divergens, ita ut bina segmenta secundaria eum duobus primariis erucem effieiant, laeiniae lanceolatae vel cuneatae, inciso-dentatae. Folia caulina forma eadem, sessilia, ob spatium longum inter segmenta infima petiolata videntur. Folia omnia breviter dense pubescentia, griseo-viridia. Umbellae longe peduneulatae. Involueri et involucelli phylla lanceolata, obtusiuseula, pubescentia. Radii umbellae 30—-50, longi, inaequilongi, stellatim patentes, puberuli. Umbel- lulae 20—35 florae, pedicellis tenuibus, brevibus, glabriuseulis. Calyeis margo obsoletus, tubus ovoideo- conicus, albo-hirsutus. Petala flava vel flavo-virentia, euneata, extus glabra vel puberula, in laeinulam tenuem, introflexam abrupte attenuata. Styli erecto-patentes vel disco accumbentes. Plant. 40— 80% alt. Invol. phyll. ea. 10°“ ]g.; involucell. phyll. 5— Fol. rad. pet. 6— 8°” ]g.; lam. 10— 12 1g.; une. 3—5Rlt.; segm. ca. 1" It. Pedie. 6— 9" ]g. Rad. umbell. florif. term. 6— 10°” 1g.; later. 15 VERA I lg. Prope Rustemabad; in solo porphyritico (23. IV.); in agris ad Sepujin prope Kaswin eire. 1600”. (4. V.) 41. Pichleria pallidiflora Stapf et Wettstein (sp. n.). Herba perennis, humilis, glauco-virens, caulibus subsimplieibus, foliis tenuiter partitis, umbellis multi- radiatis, umbellulis multifloris, petalis albido-favescentibus. Radix fusiformis collo fibroso. Caulis elatus, simplex vel parce ramosus, erispule pubescens, striatus. Folia radicalia longe petiolata, ovato-oblonga, tripinnatisecta, segmentis primariis 5—7 iugis, remotis, subses- silibus, segmentis secundariis ovatis, infimo maximo, laciniis ovato-cuneatis, ineiso-dentatis. Folia ecaulina (solum in caulibus ramiferis) sessilia. Umbellae longae, peduneulatae. Involueri phylla multa, longe lanceolata, acu- minata, albo-marginata, pubescentia. Involucelli phylla 10—15, lanceolata, longe acuminata, extus puberula, albo-membrianaceo-marginata. Radii umbellae inaequilongi, erassi, 20—30, erispule pubescentes, striati. Umbel- lulae 20—35 florae,. pedicellis firmis, puberulis. Petala albido-favescentia, cuneata vel cordata, in lacinulam angustam abrupte angustata, extus brevissime puberula. Styli ereeti vel ereeto-patentes. Plant. 20— 30°” alt. | Invol. phyll. 10—29”" ]g.; involucell. phyll. 7 Fol. rad. pet. 6—10°® ]g.; lam. 7—10° 1g., — 9m ]g. 3—5 It.; lac. ca. 1” It. Pedie. 5—7"" 1g. Rad. umbell. 4— 9° 1g. | In rupestribus ad Hissar in itinere ad Hamadan. (10. V.) Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 325 P. pallidiflora ist von P. eruciata, der sie in manchen Stücken, insbesondere in der Beschaffenheit der Blätter sehr ähnelt, durch folgende Merkmale unterschieden: dureh den viel niedrigeren Wuchs, den meist einfachen, von krausen Härchen flaumigen Stengel, durch die weissgerandeten, zugespitzten Hüllen und Hüllehenblätter, durch die Form und Farbe der Petalen sowie endlich durch die meist aufrechten oder aufrecht abstehenden Griffel. Die allerdings in den vorliegenden Exemplaren noch sehr junge Frucht zeigt denselben charakteristischen Bau wie die von P. eruciata. Crassulaceae. 1. Umbilicus Gendjnämensis Stapf (sp. n.). Perennis, infra glaberrimus ‚supra viscosus, ex axillis foliorum rosulantium exteriorum caules in paniculas multifloras ramulis reeurvis abeuntes, edens, floribus ochroleueis. Caulis usque paullo infra paniculam glaberrimus. supra, ut tota panicula, minute patuleque glanduloso- pubescens. Folia rosulae late linearia, acuta, carnosa, gajbra, margine eiliata; caulina perpauca, anguste linearia, acutiuscula, glabra. Pedicelli calycem aequantes, viscosi, braetea lineari, subulata suffulti. Calyeis corolla 2—3plo brevioris laeiniae e basi lanceolatae, fere subulatae, acutissimae, viscosae. Corollae ochroleu- cae, ad medium fissae, laciniae lineis purpureis pereursae, carina villosula excepta, glabrae, lineari-lanceolatae, acuminatae. Staminum filamenta corolla quarta parte breviora, antherae cordatae, acutae. Plant. 8-15 mal. Cal. 34mm ]g.; mm jt, Fol. ros. 2-3 ]g.; 5 7" It. Coroll. lob. 1” 1g. In rupium fissuris ad Gendjnäme. (1. VII.) Steht dem U. chrysanthus Boiss. (Diagn. Pl. Or. nov. Ser. 1. IX. p. 15.) nahe, unterscheidet sich aber von demselben durch längere Blätter sowie kleinere zahlreichere Blüthen und dadurch, dass der untere Theil der Pflanze ganz kahl ist. Onagraceae. 1. Epilobium minutiflorwm Hauskn. Monogr. Epilob. p. 212. t. IV. f. 40 a. (1884). In paludibus et in humidis prope Hamadan. (6. 12. VII.) 2. Epilobium Nassirelmaulei Stapt (sp. n.). Perenne, ereetum, totum dense sericeo-argenteo-incanum, foliis oppositis, in axillis omnibus ramulos breves vel superne ad fascieulos foliorum reduetos gerentibus, floribus purpureis, speciosis. Caulis teres, eireumeirea molliter dense breviterque sericeo-villosus. Folia opposita, sessilia, intermedia e basi adnata fere semiamplexieauli lanceolata vel elliptico-lanceolata, obtusiuscula, minute repando-denti- eulata, utrimque adpresse sericeo-velutina; superiora et ramulorum elliptica vel oblongo-elliptica vel obovato- elliptica, obtusa, basi breviter attenuata, in margine obsolete dentieulata vel subintegra. Racemus brevis, eonfertus. Pedunculi brevissimi vel subnulli. Calyx corolla dimidio brevior, tubo brevi, laciniis lanceolatis, acutis, puberulis, in nervis mediis marginibusque longius pilosis. Corolla breviter infundibiliformis petalis obeordatis, speeiose purpureis. Stigma quadrifidum, stylo multo brevius. Siliqgua linearis, utrimque breviter distineteque attenuata, brevissime patule pubescens. Semina obovato-oblonga, atro-brunnea, dense papillosa, Fol. interm. 4—5° ]g.; 1—1'/,® It. | Styl. 10— 11” 1g. Pedune. dem. 2— 3” ]g. Stigm. 1'/,"” lg. Coroll. pet. 1'/,” 1g.; 8”= It. Silig. 3—3'/,” 1g.; 2—2'/,”" It. Ad aquaeduetus prope Jalpan (16. VII.); in umbrosis humidis montium eirca Hamadan. (26. VII.) Wenngleich die zahlreichen, vorliegenden Exemplare sämmtlich über der Basis der Stengel abge- schnitten sind, so kann es doch kaum einem Zweifel unterliegen, dass diese Art in die Seetion Lysimachion einzurechnen ist und innerhalb dieser unter die Division Schizostigma fällt. Von allen verwandten Arten dieser 326 Otto Stapf. Gruppe unterscheidet sie sich sofort durch den sehr charakteristischen Habitus und die dichte, seidige Behaarung. Lythrarieae. 1. Lythrum tomentosum Mill. Diet. Ed. frang. IV. p. 566. (1785). Syn.: L. Salicaria 4. tomentosum DC, Catal. hort. Monsp. p.40. et 123. (1813), Prodr. III. p.88. (1828). — Boiss. Fl. Or. II. p. 738. (1872). In humidis ad aquaeductus et fossas prope Jalpan. (15. VII.) 2. Lythrum Hyssopifolia Linn& Spee. plant. ed. 1. p. 442. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 739. (1872). In humidis montium prope Jalpan. (15. VII.) Thymeleae. 1. Diarthron vesiculosum Fisch. et Mey. in Bull. soc. nat. Mose. XII. p.170. (1839) sub Passerina, C. A. Mey. in Bull. ac. St. Petersb. IV. Nr. 4. (1843). — Jaub. et Spach Ill. pl. Or. II. p. 5. t. 105. (1844—46). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1045. (1879). Inter Hamadan et Teheran (21. VI.) 2. Stellera Lessertii Wickstr. in Act. Holm. p. 146. (1818) sub Passerina. — C. A. Mey. in Bull, ac. St. Pötersb. IV. p- 356. (1843). — Jaub. et Spach. Ill. pl. Or. IV. p.1. t. 301. (1850—53). — Meissn. in DC. Prodr. XIV. p. 550. (1857). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1051. (1879). Syn.: Dais spicata Endl. Sert. Cabul. t.3. e. deser. (1836). — S. Persica Boiss. Diagn, Pl. Or. nov. Ser. I. VII. p. 833. (1846). In Musellah eolle prope Hamadan (6. VII); in desertis aridis eirca Hamadan (17. VI.); in tumulo inter Tsehitschian et Malajir (28. V.) (1. VL); in desertis ad Zamanabad (27. V.) Var. Zatifolia. Ramis proceris, magis succos quam in forma typiea, foliis lateralibus, elliptieis, vel obovato-elliptieis, nervis lateralibus infimis magis inflexis et a medio latius distantibus. In deserto ad Zamanabad (27. V.) Wenngleich die Exemplare von Zamanabad auf den ersten Blick habituell von denjenigen der St. Lessertü aus Hamadan und Tschitschian verschieden erscheinen, so ergibt doch eine genaue Untersuchung, namentlich die der Blüthen, dass die Pflanzen von Zamanabad nur in jenen Punkten von der typischen Form abweichen, welche von den abweichenden Verhältnissen verschiedener Standorte am meisten abhängig sind, und nur in solchem Grade, dass die Annahme, als habe man es mit einer anderen Art zu thun, nieht gerechtfertigt erscheint. 3. Stellera incana Stapf (sp. n.). Rami basi indurati, strieti, superne ramulosi, tota longitudine foliati vel ex parte foliis delapsis cieatrosi, pilis erispulis, incano-tomentosis, ramuli oblique ereeti, apice incurvi, ramis eonsimillimi. Folia elliptica, vel obovato-elliptica, versus basin sensim attenuata, subacuta, nervo medio et lateralibus binis infimis, e Jaminae basi orientibus, subtus prominulis, facie superiore vix vel medio excepto non eonspieuis, subeoriacea, virescenti- incana, pilis erispulis utrimque, imprimis subtus villoso-tomentosa, breviter petiolata. Flores in brevem spicam dispositi, perigonio sub fruetuum maturatione parte superiore delapso, inferiore persistente, nuculam tunicante, dense sericeo-villoso. Nucula viridis e basi ovata superne in collum, apice barbulatum elongata. In itinere ad Robad Kerim inter Teheran et Hamadan. 4, Lygia Passerina Linn& Speec. plant. ed. 1. I. p. 559. (1753) subsstellera. — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1052. (1879). Syn.: Passerina annua Wiekstr. in Act. Holm. p. 326. (1820). — Dietr. Fl. Boruss. VIU. t. 527. (1840). — Stellera Passerina Reichenb. Ic. Fl. Germ. XI. t. 550. f. 1167. (1849). In arenosis montium prope Jalpan (15. VII.) Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 327 Elaeagneae. 1. Elaeagnus angustifolia Linn& Spec. plant. ed. 2. I. p. 176. (1762). — Pall. Fl. Ross. t. 4. (1734). Syn.: Elaeagnus hortensis M. B. Taur.-Caue. I. p. 112. (1808). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1056. (1879). Pallas bildet ].e.t. einen Elaeagnus mit grauer Rinde und breiten Blättern ab und sagt im Texte zur angef. Tafel: „Cortex gıysea.... folia.... minime splendentia mollia.“ Als Heimat-dieser als Elaeagnus orien- talis L. bezeichneten Ölweide gibt er an: „In montibus Persiae Caucaso continuatis inde a Derbento, eirca mare Caspieum copiosa arbor.“ Die Beschreibung stimmt mit dem, was Linn& in Mant. pl. p. 41. (1767) von Elaeagnus orientalis sagt: „Folia duplo latiora, ovato-oblongiuscula, utrimque taetu mollia, subtus pallida, sed neutra pagina nitentia aut argentea.“ Als Heimat gibt Linne an: „in Oriente.“ Marschall von Bieber- stein l. e. p. 113. sagt nun, dass er Bäume gesehen, deren untere Äste breite matte Blätter (f.... .ovalibus opaecis), deren übrige aber lanzettförmiges, silberglänzendes Laub trugen (lanceolatis, laminulis argen- tatis). Er fasst daher Klaeagnus angustifolia L. und Elaeagnus orientalis L. (sowie auch Elaeagnus spinosa L.) unter dem Namen Elaeagnus hortensis zusammen. Wenn demnach Blaeagnus orientalis L. nur eine klimatische Varfetät oder gar nur eine Sprossvariation des Hlaeagnus angustifolia ist, so fällt der Name Klaeagnus orientalis, keineswegs aber Elaeagnus angustifolia, wie das bei Marschall von Bieberstein und Boissier der Fall ist, er bleibt vielmehr als der älteste. NB. Ein aus Sond (Lyeien) stammendes, von Luschan gesammeltes Exemplar hat an einem jungen, heurigen Zweige graue Rinde und sieht so wie das von Pallas 1. e.t.5 abgebildete Stück aus; die Blätter sind aber silberfarben, rauh und nicht minime splendentia, mollia. Amygdaleae. 1. Cerasus tortuosa Boiss. et Hausskn. Fl. Or. II. p. 647. (1872). In loeis lapidosis et saxorum fissuris, in deelivibus montis Elwend, supra Gendjnäme. (10. VI. fructif.) Pomaceae. 1. Crataegus Oxyacantha Linne Spec. plant. ed. 1. p. 477. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 664. (1872). In silvis virgineis ad Patsehinar (27. IV.) Speeimina omnia monogyna. Rosaceae. Auctoribus H. Braun (Rosa), ©. Stapf et A. Zimmeter (Potentilla). 1. Potentilla cicutariaefolia Willd. Spee. plant. I. p. 1098. (1799). — Nestl. Mon. Pot. ID BER or 3 2r (Geh) — Lehm. Rev. Pot. p. 192. (1856). — Griseb. Spie. fl. Rum. et Bith. I. p. 102. (1843). Ad Patschinar in rivi glarea. (27. IV.) Grisebach I. e. erklärt, wohl vielleicht mit Recht, die P. eieutariaefolia Willd. als eine Form der P. supina L.: mihi laevis varietas P, supinae esse videtur eaule ereeto foliisque minus angustatis, pinnatifido-den- datis, dentibus oblongis obtusatis. 2. Potentilla reptans Linne. Spee. plant. ed. 1. I. p. 499. (1753). — Lehm. Rev. Pot. p. 183. (1856). Ad Moschdiser prope portum. Soweit die vorliegenden kümmerlichen Exemplare eine Determination zulassen, scheinen selbe die gewöhnliche Form der P. reptans L. zu sein. 3. Potentilla bifurca Linn& Spec.plant. ed.1. I. p.497. (1753). — P. bifurca <. canescens Lehm. Rev.Pot. p.24. (1856). Ad Gendjnäme in montis Elwend aridis (2. VL); in siceis ad pedem montis Elwend (22. VI.); supra Haydere in faueibus parum humidis. (29. VI.) Alle vorliegenden Exemplare stimmen unter sich genau überein, wie auch mit der Beschreibung obgenannter Monographen und mit Exemplaren aus Kiachta, die im Innsbrucker Universitäts-Herbarium auf- liegen. 328 Otto Stapf. 4. Potentilla Elwendensis Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. IV. p. 51. (1845). — P. Hiwendensis Lehm. Rey. Pot. p- 27. t.5. f.2. — P. Elwendensis Boiss. Fl. Or. II. p. 709. (1872). In humidis montis Elwend ad fontes. (22. VII.) Unter den zahlreichen von Pichler daselbst gesammelten Exemplaren befindet sich eines, dessen Nebenblätter tiefe Einschnitte zeigen, während dieselben bei allen übrigen, der Boissier’schen Diagnose entsprechend, ganz sind, und die Pflanze sonst vollständig mit obeitirter Diagnose und Abbildung übeıein- stimmt. 5. Potentilla laeta Reichenb. Fl. Germ. exe. p. 595. (1832). — P. hirta Vis. Stirp. Dalm. spee. p.44. (1826), Fl. Dalm. II. p.250. (1852). et auct. plur. nou L. — P. hirta ß. strieta Schloss. et Vukot. Fl, Croat. p.128. (1869). In saxosis infra Gendjnäme. (10..VT.) Es ist zu beachten, dass die Pot. hirtaL. eine wenig gekannte Pflanze ist, die in Südfrankreich und Spanien bis Marseille, Toulon, ete. vorkommt, niedrig ist und durch „foliola euneiformia, apice tantum tridentata“ characterisirt ist. Was als Pot. hirta von Südosteuropa ausgegeben wird, oder in den betreffenden Floren unter diesem Namen aufgeführt wird, ist nicht die Pflanze Linne’s; die zwei wichtigsten Hauptformen sind Pot. pedata Nestl. und Pot. /aeta Rehb; letztere hat allerdings gewöhnlich rothbraune Stengel, die an vorliegender Pflanze jedoch grün sind, im Übrigen jedoeh stimmt dieselbe ganz gut mit Triester und Dalmatiner Exemplaren. Eine der Pot. laeta Rehb. sehr ähnliehe, eultivirte Pflanze gab vor Jahren A. Boreau als Pot. strieta Jord. aus, die ich jedoch nirgends publieirt finde. 6. Potentilla radicosa Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. VI. p. 49. (1845). — Lehm. Rev. Pot. p. 125. (1856). In jugis arenosis montis Elwend. (22. VII.) Am nächsten verwandt ist diese schöne Pflanze der Pot. pulvinaris Fenzl Pugill. pl. nov. Syr. I. p.6. (1842), Lehm. Rev. Pot. p. 125. t. 44. (1856) und der Pot. Nevadensis Boiss. Elench. n. 70; Lehm. Rey. Pot. p. 127. (1356). Von ersterer ist sie durch nieht drüsig behaarte und mehrblüthige (nicht einblüthige) Stengel verschie- den, sowie auch dadurch, dass bei P. pulvinaris die inneren Sepalen breit eiförmig und dreimal so lang als die äusseren sind und dass die Blumenblätter doppelt so gross als die Kelche sind und einen Übergang von der gelben zur Purpurfarbe zeigen sollen, was hier nicht der Fall ist. Von der P. Nevadensis Boiss. ist sie dadurch zu unterscheiden, dass an den Blättern die grüne Farbe durch den diehten weissgrauen Villus nicht durch- scheint, auch decken sich die breiten Sägezähne derBlätter bei P. radicosa dachziegelartig wie bei P. pulvinaris angegeben wird. Das absolute Ausmass der Blüthen ist bei P. pulvinaris am grössten, bei P. Nevadensis am kleinsten; die Blüthen der P. »adicosa halten die Mitte. Die Griffel sind roth. 7. Hulthemia Persica Juss. Gen. pl. p. 452. (1789) 452. sub Rosa. — Rosa simplieifolia Salisb. Prodr. stirp. hort. Allerton. p. 359. (1796). — Rosa berberifolia Pall. in Nov. act. Petrop. X. 379. (1797). — Roessig Die Rosen Nr. 53. (1801). — Lindl. Ros. Monogr. p. 1. (1820). — Hulthemia berberifolia Dumort. Note sur un nouv. genre. de pl. p. 13. (1824). Ad Hamadan frequens (V., 10. VII); in arenosis ad Rudbar (24.); ubique in campis (27. V.) Ab ineolis ibidem veluti materia eomburendi adhibetur. 8. Rosa anserinaefolia Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 2. VII. p. 51. (1845) et Fl. Or. II. p. 677. (1872). — R. Dai- nensis Boiss. in Kotschy Pl. exs. n9. 622. — Exsiec. Aucher-Eloy n'. 1437 et 4485, Kotschy mn. 424, 622, 635, 682. — Conf. Crep. in Bull. soe. roy. de Belgique XIV. p. 21.—26. (1876). Unter dem Namen KR. anserinaefolia Boiss. hat man eine ganze Gruppe von Arten, welche in wesentlichen Merkmalen von einander differiren, begriffen. In erster Linie wurde die Varietät « genuina (R. anserinaefolia Boiss., R. Cabulica Boiss.) mit an beiden Seiten befläumten und am Rande einfachen, nieht drüsig-doppelt gesägten Blättehen von der Var. ß. lacerans (R. lacerans Boiss. et Buhse, R. mitis Boiss. et Buhse) mit an beiden Seiten befläumten, drüsigen und am Rande drüsig-doppelt gesägten Blättehen abgetrennt. Diesen zwei Arten können aber noch mehrere Formen, welche oberseits unbehaarte oder schwach befläumte, unterseits befläumte oder beiderseits ganz kahle Blattfläche mit bald einfacher, bald zusammengesetzter, unregel- Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 329 mässiger Serratur zeigen, angereiht werden. Cr&pin 1. c. p. 24. macht mehrere dergleichen Formen nambhaft. Die von Piehler im Gebüsche der Felder bei Hamadan 1882 gesammelten Exemplare entsprechen den von C. Koch in Armenien aufgefundenen und im königlichen Herbare unter den Namen R. moschata befindlichen Exemplaren mit gefüllter Blüthe. Auch Belanger sammelte in Persien ähnliche Formen, die aber durch glockenförmig erweiterte Receptakel, ähnlich wie bei R. foecundissima Münchh., von dertypischen R. anserinae- folia Boiss. abweichen. Da die kahlen Formen der R. anserinaefolia nirgends beschrieben sind, so wird es hier am Platze sein, diese schöne, von Pichler neuerdings in Persien aufgefundene Form mit gefüllter Blüthe als Rosa anserinaefolia Boiss. var. Pichleri mihi zu bezeichnen. „R. anserinaefolia var. Pichleri differt a Rosa anserinae- folia Boiss. typica: Cortice hine inde rore caeruleo obtecta, foliis supra glabrescentibus, subtus adpresse et leviter pubescentibus, stipulis glabreseentibus et ad oras sparse glanduloso-ciliatis.“ Im Übrigen stimmt der Zuschnitt der Blättehen, die Serratur, die Bekleidung des Blattstieles, die charakteristische Bestachelung der Section „Diacanthae“, die kleinen Receptakel, langen Pedunkeln, kurzen, ganzrandigen Kelchzipfel völlig mit der typischen Rosa anserinaefolia Bois s., wie sie sich zahlreich im Herbare der k. k. Hofmuseums vorfindet, überein. Wie schon die gefüllte Blüthe wahrscheinlich macht, dürfte hier eine verwilderte Culturform der R. anserinae Folra Boiss. vorliegen und es ist immerhin möglich, dass die vorstehend namhaft gemachten Differenzen gegen- über der typischen R. anserinaefolia Boiss. auf Einflüsse der Cultur zurückzuführen sind. 9. Rosa Orientalis Dupont in litt. ex. Ser. in DC. Prodr. II. p. 607. (1825). — Exsiee. Kotschy nP. 293. — Conf. Cre&p. in Bull. soe. roy. bot. Belg. XXI. p. 34.—37. (1882).. Rosa orientalis Dupont wurde zuerst von Seringe in DC. Prodromus 1. ce. p. 607. mit folgenden Worten beschrieben: „pumila, caule aculeato glabro, aculeis eonieo-eylindrieis tenuibus, ramis annotinis puberulis, foliolis subrotundis, tomentosis, serrato-erenatis, fructibus globosis, hispidis, peduneulis tomentosis, hispidis, sepalis subintegris.“ Seringe theilt ferner die Rosa Orientalis in zwei Varietäten: &) Oliveriana mit oberseits fast kahlen Blättehen und drüsenlosen Pedunkeln und ß Balbisiana mit beiderseits behaarten oder filzigen Blättchen, drüsigen Pedunkeln und sehr dieht drüsenborstigen Scheinfrüchten. Es wurden auf vorstehende Diagnose fussend eine grosse Zahl diverser Formen von verschiedenen Autoren mit dem Namen Rosa Orientalis Dupont bezeichnet. Cr&pin trennte eine Summe solcher als separate Art: „Rosa Vanheurckiana“ ab, letztere Art wurde hauptsächlich nach Exemplaren der Colleetion Kotschy Nr. 369 ereirt, nach Cr&pin gehören zu dieser ferner noch die Nummern 786, 540 und endlich auch die als Rosa pulchella Schott et Kotschy (non Wood’s) bezeich- nete Nr. 70 der Colleetion Kotschy. Indess, den Exemplaren zufolge, welche unter der Nr. 70 im Herbare des Wiener Hofmuseums liegen, müsste die R. pulchella Schott et Kotschy mit demselben Rechte von R. Van- heurckiana Cr&pin abgetrennt werden, als letztere von Cr&pin der R. Orientalis Dupont gegenüber unter- schieden wird. Da nun der Diagnose entsprechend die Rusa Orientalis Dupont einen kleinen Strauch mit runden Blättchen, etwa den Exemplaren der ColleetionKotschy Nr.293 (von Passgala in Persien) entsprechend, vorstellt, so ist es wohl selbstverständlich, dass die zahlreichen Arten, welche Boissier unter dem Namen „R. Orientalis Dupont“ zusammenfasst, von der typischen dem obig namhaft gemachten Exemplare Kotschy’s isomorphen Art abgetrennt werden müssen. Die Exemplare, welehe Pichler an Felsenritzen des Elwend bei Haydere gesammelt, entsprechen vorzüglich der Colleetion Nr. 293 Kotschy’s, welch’ letztere Exemplare auch von Cre&pin |. e. pag. 34. als Repräsentanten der R. Orientalis Dupont betrachtet werden. Diese Exemplare besitzen weisse Blüthen, es müsste für dieselben, den Gesetzen der Nomenelatur zufolge, der Name „Balbisiana“ gewählt werden, da sie der Var. 8. Balbisiana Ser. in DC. Prodr. II. p. 607. (1825) entsprechen; die von a. Oliveriana hat, wie schon eingangs bemerkt wurde, eine fast kahle Blattoberfläche und völlig drüsenlose Pedunkeln und wurde wohl auf ein eultivirtes Exemplar ereirt. Ob der Verlust des Tomentes und der Drüsen- borsten der Blüthenstiele Folgen der Cultur sind, ist ungewiss und keinesfalls über alle Zweifel erhaben. Dass die robusten Formen, welehe Kotschy in Kurdistan sammelte und die im Wiener Hofherbare unter der Nr. 343, ebensowenig wie die von demselben Autor unter Nr. 539 aus der Provinz Musch in Armenien aufliegenden Exemplare die echte R. Orientalis Dupont illustriren können, dürfte auch aus nur oberflächlicher Betrachtung derselben hervorgehen, und doch werden sowohl von Boissier als auch von Deseglise diese Exsiecaten zur Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LL. Bd. Abhandlungen von Nichtmitglıedern. Ir 330 Otto Stapy. Rosa Orientalis Dupont eitirt. Die Bemerkung Cr&pin’s 1. e. p. 37. dass R. mollis Sw. mit Rosa Orientalis Dupont grosse Verwandtsebaft aufweise und wohl kaum von letzterer zu trennen sei, wird schon durch die Gestalt der Stipulen und die Bestachelung, welche im gegebenen Falle ohne Schwierigkeiten die Gruppen Orientalis und Villosae scheiden, ad absurdum geführt. Schliesslich soll noch erwähnt werden, dass die Var. ß Balbisiana der Rosa Orientalis Dupont nach einem Exemplare creirt wurde, welches Olivier in den Um- gegenden von Teheran gesammelt hatte. 10. Rosa addita Desegl. in Journ. of Bot. XII. p. 2. (1874), Catalogue raisonne nV. 156. (1876). — R. coriacea Crep. non Opiz (1823). — R. canina ß. coriacea Boiss. Fl. Or. II. p. 685. (1875). — Exsiee. Kotschy n?. 263 et 656. Diese schöne Rose liegt in zahlreichen und prachtvollen Exemplaren im Herbare des Wiener Hofmuseums aus dem Oriente auf. Die Exemplare der Colleetion Kotschy’s stimmen auf das trefflichste mit denjenigen, welche Pichler auf den Bergen bei Haydere und an Wegen am Eingange in das Thal von Gendjnäme sam- melte, überein. Die Verbreitung dieser Art erstreckt sich, soweit bis jetzt bekannt, von den Inseln Cypern (Kotsehy) und Rhodus über Klein-Asien, Persien (Kotschy), Samarkand bis in die Vorberge des Altai. Auf- fallend sind bei dieser Art die länglich-elliptischen oder hart lanzettlichen, zugespitzten und einfach gesägten Blätter, die ziemlich dichte Bestachelung der Äste und Zweige, die grossen länglich-eiförmigen Scheinfrüchte, die langen Sepalen mit drüsenlosen Fiederchen, die grossen, fast weisslichen, einzelnen, oder zu je dreien zusammengestellten Blüthen. Die Griffel zeigen eine ähnliche Behaarung wie die der Rosa Lutetiana Leman Diese Art scheint die R. canina L., respective die Rosa Lutetiana Leman im Oriente zu substituiren und hat unter ihren europäischen Verwandten die meiste Ähnlichkeit mit R. frondosa Stev., R. nitens Desv. und R. albolutescens Rip. 11. Rosa lutea Dalechamps Hist. pl. I. p. 126. (1587)) — Mill. Diet. n. 11. &d. frang. VI. p. 326. (1785). — Lindl. Ros. monogr. 84. (1820). — Desegl. in Bull. soc. roy. bot. Belg. XIV. p. 399. (1876) — R. foetida Herrm. De Rosa. Diss. p. 18. (1862). — R. Eglanteria Liun& Spee. plant. ed. 2. II. p. 703. (1765). p.p- — R. chlorophylla var. unicolor Ehrh. Beitr. II. p. 69. (1767). Ad Gendjnäme juxta aditum in vallem secus vias. (10. VI.) 12. Alchemilla acutiloba Stev. in Bull. Mose. XXIX. 2. p. 173. (1857). Syn.: A. vulgaris ß. major Boiss. Fl. Or. II. p. 730. (1872). In salicetis ad rivulos inter Hamadan ad Gendjnäme. (27. VI.) 13. Poterium Sangwisorba Linne Spee. plant. ed. 1. IL. p. 994. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 733. (1872). Ad agros ad Schawerin prope Hamadan. (12. VI.) Leguminosae. Auctore G. Beck. 1. Trigonella erassipes Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. II. p. 23. (1843), Fl. Or. II. p. 75. (1872). In ditione Hamadan ad Gendjnäme (19. V.) 2. Trigonella Monspeliaca Linn& Spee. plant. ed. 1. I. p. 777. (1753), Boiss. Fl. Or. II. p. 76. (1872). In ceollibus aprieis supra Baku (12. IV.); ad Jelizabethpol (5. IV.); inter Rustemabad et Rudbar (23. IV.) 3. Trigonella geminiflora Bunge Rel. Lehm. p. 247. (1851). — T. ineisa B. geminiflora Boiss. Fl. Or U. p. 76. (1872). In arvis ad Hamadan. 4. Trigonella Nocana Boiss. Diagn. Pl. Or. nov. Ser. 2. II. p. 11. (1856), Fl. Or. U. p. 77. (1872). Ad Kaman-Kaswin (5. V.); ad Tsschitschian in arvis (28. V.); ad Hamadan prope Gendjnäme (29. V.); ad Hamadan in arvis (6. VI.) Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. Sl Variat foliis nune acriter dentatis nune plus minus profunde inaequaliter ineisis, pinnatis, partitis, legu- minibus in plantis prostratis plurimum 2, in altioribus etiam 3—6°" longis, aut sessilibus aut petiolo eommuni 1°® longo insidentibus. Var. tricarpa G. Beck (var. nov.). Leguminibus 2-—5, plurimum ternatis, longioribus, 5°” longis; planta ereeta, 40°" alta. Creseit in agris prope Hamadan; floret Julio. Ab T. orthocerati Kar. et Kir. leguminibus arcuatis, duplo longioribus et floribus majoribus distinguitur. 5. Trigonella monantha GC. A. Mey. Verz. Caue.-Casp. Pfl. p. 137. (1831). — Boiss. Fl. Or. II. p. 77. (1872). In eolle quodam ad Hamadan (17. V.); in faueibus ad Patschinar (27. IV.) Speeimina nonnulla flores geminatos ostendunt. 6. Trigonella Spruneriana Boiss. Diagn. Pl. Or. nov. Ser. 1. I. p. 17. (1843), Fl. Or. II. p. 80. (1872). In deelivibus arenosis ad Rudbar (25. IV.) 7. Trigonella calliceras Fisch. in M.B. Fl. Taur.-Caue. II. p. 515. (1819). — Boiss. Fl. Or. II. p. 86. (1872). - Ad viarum margines inter Rustemabad et Rudbar (24. IV.) 8. Medicago Gerardi Willd. Spee. plant. II. p. 1415. (1800). — Boiss. Fl. Or. II. p. 100. (1872). In eollibus ad Baku (11. IV.); in arenosis ad Haydere (6. VI.) 9. Medicago denticulata Willd. Spec. plant. III. p. 1414. (1800). — Boiss. Fl. Or. II. p. 103. (1872). In agro quodam ad Rescht (23. IV.); ad Patschinar (27. IV.) 10. Medicago minima Lam. Eneyel. möth. II. p. 636. (1789). — Boiss. Fl. Or. II. p. 103. (1872). In sabulosis maritimis ad Enzeli (19. IV.) Zumeist in der Form M. Graeca Hornem. Hort. Hafn. II. p. 728. 11. Melilotus officinalis Desr. in Lam. Eneycl. möth. IV. p. 63. (1797). — Boiss. Fl. Or. I. p. 109. (1872). In agris, inter segetes ad Zaman, prov. Hamadan (26. V.) 12. Trifolium pratense Linne Spec. plant. ed. 1.. II. p. 768. (1753) — Boiss. Fl. Or. II. p. 115. (1872). In pratis irrigatis ad Abadabad (4. V1.); in hortis urbis Kaswin (4. V.) 15. Trifolium arvense Linne Spec. plant. ed. 1. II. p. 769. (1755). — Boiss. Fl. Or. II. p. 120. (1872). In muris ad Rescht (24. IV.) 14. Trifolium subterraneum Linne Spee. plant. ed. 1. I. p. 767. (1755). — Boiss. Fl. Or. II. p. 133. (1872). In humidis ad Rescht (23. IV.) 15. Trifoliwm tumens Stev. in M. B. Fl. Taur.-Caue. II. p- 217. — Boiss. Fl. Or. I. p. 136. (1872). In humidis ad Rescht (22. IV.) [sowohl in der typischen Form als in Übergängen zur Var. B. majus Boiss. l. e.|; in declivibus ad Kudrun prope Rustemabad (23. IV.) [in der Var. B majus Boiss). 16. Trifolium resupinatuwm Linne Spee. plant. ed. 1. IL. p. 771. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 137. (1872). Ad Pirebazar (19. IV); ad Hamadan eultum (6. VI.) [in der Form T. suaveolens Willd. Hort. Berol. p. et t. 108 (1816)]. 17. Trifolium repens Linn& Spee. plant. ed. 1. II. p. 767. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 145. (1872). In hortis oppidi Kaswin (4. V.) 18. Trifolium procwmbens Linn& Spee. plant. ed. 1. IL. p. 772. In salicetis ad Haydere (15, VI.) in einer kleinen niedrigen Jugendform. 19. Lotus corniculatus Linne Spee. plant. ed. 1. II. p. 775. — Boiss. Fl. Or. II. p. 165. (1872). In valle angusta ad Tschemerni (18. VI.) 20. Lotus Gebelia V ent. Deser. des pl. Jard. Cels. t. 57. (1800). fide Boiss. Fl. Or. II. p. 168. (1872). Ad Hamadan (19. VI. florens); ad Jalpan (16. VII. fruetifer). rr * 332 Otto Stapf. 21. Coronilla varia Linn& Spee. plant. ed. 1. IL p. 743. — Boiss. Fl. Or. II. p. 181. (1872). In arvis ad Haydere et Hamadan. (4. VI.) 22.uHippocrepis unisiliquwosa Linne Spee. plant. ed. 1. II. p. 744. — Boiss. Fl. Or. II. p. 184. (1872). Ad Rudbar (24. IV.). 23. Colutea uniflora G. Beck. (n. sp.). Frutex ramis virgatis elongatis saepe spinescentibus; eortice serieeo-albescente, demum longitudinaliter fisso et resoluto; floribus ramulisque lateralibus distantibus. Foliis remote imparipinnatis, 2 jugis; foliolis ovatis vel obovatis, brevissime mueronatis, erassis, subglaueis, utrinque parce in pedicellis eopiose appresse albo- pilosis, 57" longis, 5”" latis. Floribus singulis, ex gemmis brevissimis singulatim vel binis ortis, longe et paulo supra mediam artieulatim peduneulatis; peduneulo folio fulerante breviore, subpatule sordide piloso, in artieulo squamas duas brevissimas in apiee subobtuso membranaceas rarius lanceolatas extus pilosas gerente, 7 —14"” Jongo; — floribus nutantibus, magnis, 15"" longis; calyee tubuloso, subappresse sordide piloso; den- tibus triangularibus, acutis, uninerviis, tubo suo multo brevioribus. Corolla flavo-aurea; vexillo orbieulari, sursum eurvato, in apiee paulo emarginato, basim versus breviter angustato, glabro; — carina in apice fisso truncata; ejusdem foliis, longe unguiculatis, cum lamina cordato-aurieulata; — alis oblongis, breviter ungui- eulatis, eordato-aurieulatis; — antheris aureis; filamento supero libero. — Legumine longe petiolato, cum petiolo 4" Jongo, appresse piloso, utrinque angustato; stylo sub stigmate eireinnatim convoluto et ibidem ntus papilloso-piloso; ovulis numerosis, bifariis. In loeis editionibus prope Kaswin. (V.) 24. Glyeyrrhiza glandulifera W.K. Pl. rar. Hung. I. p. 20. t. 21. (1802). 1. Forma eopiose pilosa, dentibus ealyeinis brevioribus. In paseuis arenosis ad Haydere. (7. VII.) 2. Forma copiose pilosa, foliis subtus glutinosis et pubescentibus, dentibus ealyeinis longioribus. Ad Haydere prope Hamadan (17. VI. flor.). In paseuis montanis ibidem (7. VIL e. fruet. immat. et flor.). 3. Forma magis glutinosa. In campo inter Hamadan et Nehawend. (30. V.) 25. Astragalus (Oxyglottis) Asterias Stev. in Ledeb. Fl. Ross. I. p. 636. (1842). Ad tertium diversorium a Tiflis peragrando (3. IV.); in declivibus meridionalibus collium ad Baku (14. IV.) 26. Astragalus (Oxyglottis) camptoceras Bunge in Mm. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n®. 16. p. 12. (1868). XV. n°. 1. p. 12. (1869) — Boiss. Fl. Or. II. p. 227. (1872). In montibus ad Kaman Kaswin. (8. V.) Deseriptioni apud e. d. Bunge adde: Floribus magnis, 15"" longis; ealyee eampannlato, albo et nigro patule villoso, eum dentibus lanceolatis, tubo suo paulo longioribus; eorolla lilacea; vexillo oblongo, utrinque longe angustato, emarginato, sursum eur- vato, calyce duplo longiore; alis carinam longitudine eonspieue superantibus, antice oblique emarginatis, kıte aurieulatis; earina rotundata, vix aurieulata; germine ovato versus stylum glabrum, S-modo eurvatum, angu- statosubsessili, dense villoso. 27. Astragalus (Oxyglottis) filieaulis Fisch. et Mey. in Ledeb. Fl. Ross. I. p. 637. (1842). — Bunge in M&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n°. 16. p.11. (1868), XV. n®. 1. p.9. (1869). — Boiss. Fl. Or. I. p. 227. (1872). In agrorum versuris ad Tschitschian (27 V.). 28. Astragalus (Oxyglottis) biovulatus Bunge in M&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n®. 16. p. 11. (1868), XV. n°. 1. p. 11. (1868). — Boiss. Fl. Or. II. p. 229. (1872). In eollibus ad Hamadan. (18. V.) Au Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 335 29. Astrayalus (Harpilobus) campylorrhynchus Fisch. et Mey. Ind. I. sem. hort. Petrop. 23. (1835) fide Bunge in M&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n®. 16. p. 14. (1869); XV. n®. 1. p. 15. (1869). — Boiss. Fl. Or. I. p- 233. (1872). In agris ad Schawerin juxta Hamadan (8. V.); ad Hamadan in ditione versus meridiem. (20. V.) In speeiminibus majoribus saepe 70°” altis peduneuli eum leguminibus usque 18° longi etiam 4 flori, folia singula majora, foliolo supremo impari deducto, saepe 6 jJuga inveniuntur. 30. Astragalus (Ankylotus) ankylotus Fisch. et Mey. Ind. II. sem. hort. Petrop. p. 27. (1835) fide Bunge in Mem. acad. St. Petersb. Ser.7. XL n. 16. p.15. (1868), XV. n°.1. p.17. (1869). — Boiss. Fl. Or. II. p. 234. (1872) In stagnorum marginibus ad Hamadan. (23. VI.) 31. Astragalus (Aulacolobus) aulacolobus Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser.1. IX. p. 64. (1849), Fl. Or. II. p.237. — Bunge in Mem. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n®. 16. p. 18. (1868), XV. n. 1. p. 20. (1869). In agris ad Manian (13. V.) et Hamadan (versus finem Maji). 32. Astragalus (Aulacolobus) striatellus Pall. in M. B. Fl. Taur.-Caue. I. p. 189, Cent. pl. rar. Taur.-Caue. I. t. 20. (1810). — Bunge in Mem. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n®. 16. p. 18. (1868), XV. n°. 1. p. 20. (1869). — Boiss. #F]. Or. Il. p. 237. (1872). In agris supra Baku rarissime. (11, IV.) 33. Astragalus (Buceras) hamosus Linne Spee. plant. ed. 1. II. p. 758. (1753). — Bunge in M&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI n°. 16. p. 13. (1868), XV. n®. 1. p. 13. (1869). — Boiss. Fl. Or. II. p. 238. (1372). In vervaetis et agris ad Baku (12. IV.); in agris, versuris, praeeipue in solo argillaceo ad Tschitschian (24. V.) 34. Astragalus (Hypoglottis) viciaefolius DC. Astrag. p. 95. (1802). — Bunge in Möm. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n0. 16. p.52. (1868), XV. n°. 1. p. 85. (1869). — Boiss. Fl. Or. I. p. 252. (1872). In lapidosis formationis earbonariae ad Ghilan, Rudbar. (24. IV.) SS) Sr 5. Astragalus (Malacothrix) podocarpus C.A. Mey. Verz. Pfl.Caue.-Casp. p.143. (1831). — Bunge in M&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n?. 16. p. 56. (1868), XV. n®. 1. p. 94. (1869). — Boiss. Fl. Or. II. p. 256. (1872). In montis Elwend arenosis. (22. VI.) 36. Astragalus (Malacothrix) macrourus Fisch. et Mey. ap. Hohenack. in Bull. Mose. XI. p. 146. (1838) fide Bunge in Mem. acad. St. Pötersb. Ser. 7. XI. n. 16. p. 55. (1868), XV. n®. 1. p. 90. (1869). — Boiss. Fl. Or. I. p- 257. (1872). Juxta viam versus Hamadan. (20. V.) 37. Astragalus (Malacothrix) entomophyllus Boiss. et Hausskn. Fl. Or. II. p. 259. (1872). In deelivibus montis Elwend ad Hamadan. (VII.) 38. Astragalus (Malacothrix) mollis M. B. Fl. Taur.-Caue. II. p. 495. (1819). — Bunge in M&m. acad, St. Petersb. Ser. 7. XI. n°. 16. p. 55, XV. n°. 1. p. 91. (1869). — Boiss. Fl. Or. II. p. 160. (1872). In declivibus aprieis ad Tiflis (29. IIL.); in formationis carbonariae lapidibus ad Rudbar (24. IV.) eollibus, aprieis ad Chanabad (20. VL); supra Ah in alpibus Demawend. (2. VII.) A. mollis variationes numerosas ostendit: nune bracteae calyce breviores inveniuntur, nune ealycem lon- gitudine aequant et spiecam apicem versus comosam eflieiunt. Indumentum typieum nigrum earum et in calyce, pilis albis superantibus saepe diluitur. Foliorum lamina supra saepe subglabra observatur. Omnes hae formae in solo gypsaceo versus Schurab (11. V.) ; in arvis 39. Astragalus (Malacothrix) Spachianus Boiss. et Buhse in Nouv. M&m. soe. nat. Mose. XVII. p.67. (1860). Ad Jalpan. 40. Astragalus (Phaca?) stenostachys 6. Beck (n. sp.). Radice lignosa, erassa, perpendieulari, plurieipite, et caules elatos floriferos et breves steriles gerente; caulibus erectis, robustis, striatis, pallidis, sieut tota molliter villosis, foliatis, eum spieis 20—40°" longis. Foliis altis, petiolatis, imparipinnatis; inferis 6—8-superis saepe 1Ojugis; foliolis ovatis, rotundato obtusis vel retusis, brevissime petiolatis, versus apicem folii deereseentibus, subtus molliter pilosis, supra glabrescentibus, majoribus 334 Otto Stapf. 15—18"" Jongis, 7—10"" latis; stipulis cum parte sua basali petiolis foliorum adnatis, inter se brevissime connatis superioribus subliberis, triangulari-lanceolatis, acutis, in parte basali membranaceis, molliter pilosis, pilis nigris in superis immixtis. Spicis 2—3, longissimis, multifloris, folia fulerantia 3—4plo superantibus, longe pedun- eulatis (peduneulis axillaribus vel pseudoterminalibus, longitudine sua spiea tota evoluta breviore), eylindraceis, apicem versus initio acuminatis densifloris, demum laxis, floribus imis saepe remotissimis. Floribus ereectis, rhachi subaeeumbentibus, brevissime pedunculatis; bracteis anguste lanceolatis, membranaceis, calyce subtriplo brevioribus, cum rhachi et ealyce eopiose albo et nigro pilosis; calyce tubuloso, in dorso oblique truncato, pilis albis nigrisque subnigrieante; dentibus tubo suo subtriplo brevioribus, subulatis. Vexillo subrhombeo, in apice emarginato vel breviter mucronato, basim versus in unguem angustum diminuato, bamato vel eurvato, purpu- rascente, in media parte aurantiaco-maeulato; alis carina longioribus et vexillo brevioribus, oblongis, cum lamina basi aurieulata antice in latere inferiore subemarginata. Carinae lamina unguem suum longitudine aequante, basim versus horizontaliter auriculata, in apice obtusa fissa, eum alis flavescente antice purpuraseente; sta- mine vexillari libero. Germine longe stipitato, ellipsoideo, pluri- 5—10 ovulato, dense piloso; stylo glabro; stigmate eapitato, verruculoso. In agris prope Tschitschian, in itinere ad Nehawend. (V.) Affinis Oxytropidi Kotschyanae Boiss. et Hausskn., sed foliolis rotundatis; obtusissimis, dentibus ealy- einis multo brevioribus, carina truneata non mucronata distinguitur. Nee in Phacae species nec in ullam sectio- nem Astragologiae Bungeanae bene inseri potest. 41. Astragalus (Malacothrix) pulchellus Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. II. p. 86. (1843), Fl. Or. II. p. 262 (1872). — Bunge in Mem. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n°. 16. p. 55. (1868), XV. n®. 1. p. 90. (1869.. In deserto ad Hissar (10. V.); in deelivibus ad Kaebuterchan (14. V.); juxta viam inter Manian et Kaebu- terehan (15. V.); in campo ad Hamadan. (17. V.) 42. Astragalus (Theiochrus) tetragonocarpus Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. II. p. 52. (1843), Fl. Or. II. p- 271. (1872). — Bunge in Mem. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n®. 16. p. 28. (1868), XV. n°. 1. p. 33. (1869). In eollibus ad Maehran. (106. V.) 45. Astragalus (Christiana) Caraganae Fisch. et Mey. ap. Hohenack. in Bull. Mose. XI. p. 344. (1838) fide Bunge in Mem. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n0. 16. p. 29. (1869), XV. n?. 1. p. 34. (1869). — Boiss. Fl. Or. II. p- 272. (1372). In saxosis apud tertium diversorium inter Hamadan et Kaswin (15. V.); in declivium arenosis ad Gendjnäme. (6. VI) 44. Astrayalus (Brionotus) pellitus Bunge in Möm. acıd. St. Petersb. Ser. 7. XL. n0.16. p.33. (1868), XV. n9.1. p- 39. (1869). — Boiss. Fl. Or. Il. p. 279. (1872). In tumulo ad Chanabad. (20. VI.) Observavi variatlionem caulescentem, foliis saepe 6—7 jugis, leguminibus majoribus 3°" longis. 45. Astragalus (Myobroma) macropelmatus Bunge in M&m. acad. St. Pötersb. S6r.7. XI. n9.16. p.36. (1868), XV. n0. 1. p. 43. (1869). — Boiss. Fl. Or. II. p. 281. (1872). In colle ad Hamadam (18. V.); juxta vias versus Jalpan. (24. V.) 46. Astragalus (Myobroma) Urmiensis Bunge in M&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n®. 16. p.37. (1868), XV. n°. 1. p. 44. (1869). — Boiss. Fl. Or. U. p. 283. (1872). In eollibus ad Tiflis haud frequens (29. IIL.); in planitie ad Agababa. (3. V.) Peduneulos saepe trifloros, serius 25°" longos, foliola numerosa 15°” longa saepe observavi. 47. Astragalus (Myobroma) fabaceus M.B. Fl. Taur.-Caue. II. p. 496. (1819). — Bunge in M&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. nO. 16. p. 39. (1868), XV. n0. 1. p. 53. (1869). — Boiss. Fl. Or. II. p. 289. (1872). In colle ad Kaebuterchan (14. V. forma foliolis minoribus, 4—6 jugis). 45. Astragalus (Myobroma) gypsaceus G. Beck (sp. n.). Caulibus deeumbentibus, obliquis, erassis, lignosis, petiolis inerassatis teetis; floriferis brevissimis, sti- pulis foliisque densissime tectis. Foliis 4—6 jugis, subereetis, — 13°” longis, petiolis rhachi striata patule "Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 335 et copiose albohirta brevioribus; — foliolis magnis 13—15"" longis, 7—10"® ]atis, late elliptieis, rarius ova- tis, utrinque rotundatis, rarius basim versus brevissime attenuatis, eonspieue petiolatis, primum appropinquatis, demum remotis, supra glabris, subtus imprimis in nervo medio coipose patule strieto-pilosis, subgriseis. — Stipulis membranaceis, magnis, ovatis, raptim acuminatis rarius lanceolatis, antice saepe pluridentatis, petiolo foliorum cum tertia parte modo adnatis, Jiberis, erectis, saepe latissimis, extus imprimis in margine patule hirtis. Floribus paueis (3—5), maximis, 27—30"" longis, ereetis, racemos complures subbasilares laxifloros sub- sessiles vel brevissime pedunculatos axillares folia fulerantia subduplo vel triplo breviores formantibus; — pedunculo communi floribus subdefloratis summo 1°" longo. — Bracteis lanceolatis, copiose strieto-pilosis, stipulis conformibus, pedicellum longiuseulum saepe 1°" longum longitudine superantibus. Calyce longe tubu- loso, basi eibbo, ubique imprimis in dentibus triangulari-subulatis tubo multo brevioribus copiose striete et patule albo-piloso, mediam eorollae partem longitudine superante. Corolla flava; vexilli lamina late ovata, ex auriculo in unguem longum sensim attenuatta, in apice truncata; alis angustis, oblongis, longiuscule et appresse aurieulatis, antice subtruncatis, saepe subtiliter erenulatis, carina paulo longioribus, cum ungue laminam longitudine subaequante; carina subacute aurieulata, rotundato truncata, breviter fissa. Stamine vexillari ceteris ad quartam tubi partem omnino liberis. Germine utrinque angustato, copiose piloso, ovulis 16—15; stylo parce appresse piloso, germine longiore, antice reetangulariter hamato, glabro; stigmate diseiformi. In solo gypsaceo inter Schurab et Karaghan. (V.) 2000” s. m. Affınis Astragalo fraxinellae Bunge, M&m. acad. St. Pötersb. Ser. 7. XI. No. 16. p. 39. (1868). XV. No. 1. p. 52. (1869) sed foliis paueijugis, dentibus ealyeinis tubo suo multo brevioribus aliisque notis differt. 49. Astragalus (Myobroma) multijugus DC. Prodr. II. p. 305. (1825). — Bunge in Me&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n0. 16. p. 36. (1868), XV. n°.1. p. 60. (1869). — Boiss. Fl. Or. Il. p. 294. (1872). Forma vexillo obcordato. In agris ad Tschitschian. 50. Astragalus (Myobroma) aegobromus Boiss. et Hohenack. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. IX. p. 74. (1849), Fl. Or. II. p. 295. (1872). — Bunge in Mem. acad. St.Petersb. Ser. 7. XI. nP. 16. p. 39. (1869), XV. n0.1. p. 55. (1379). In agris ad Kaswin et in fossarum hujus oppidi aggere. (3. V.) Ibidem et in loeis sequentibus etiam. Var. «. Derbendicus Bunge 1. e.; in deelivibus meridionalibus ad Hamadan (20. V.); in agrorum versuris ad Haydere. (4. 15. VI. fructifer.) 51. Astragalus (Myobroma) Talyschensis Bunge in Mm. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n0. 16. p. 46. (1868), XV. n. 1. p. 57. (1869). — Boiss. Fl. Or. II. p. 297. (1872). In deelivium aprieis inter Kudrun et Rustemabad (23. V.); in montibus supra Kaman. (5. V.) 52. Astragalus (Myobroma) aprieus Bunge in Mem. acad. St. Petersb. Ser.7. XI. n0,. 16. p.40. (1868), XV. n® 1. p. 58. (1869). — Boiss. Fl. Or. II. p. 297. (1872). In monte Elwend, in jugi septentrionalis parte versus Tusirkan. (17. VI.) 53. Astragalus (Chronopus) Vanillae Boiss. Diagn. pl. Or.nov. Ser.1. II. p.60. (1843), Fl.Or. II. p.299. (1872). — Bunge in Mem. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n®. 16. p. 41. (1868), XV. n°. 1. p. 63. (1869). Ad Hamadan ? 54, Astragalus (Chronopus) dactylocarpus Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. II. p. 60. (1843), Fl. Or. II. p- 300. (1872). — Bunge in Mem. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n0. 16. p. 42. (1868), XV. n®. 1. p. 63. (1869). In saxis ad Rudbar (24. VI.); ? in colle Musellah ad Hamadan. (12. VII. fruetif.) 55. Astragalus (Platonychium) longistylus Bunge in Mem. acad. St. Pötersb. Ser. 7. XI. n0. 16. p. 81. (1868), XV. n°. 1. p. 137. (1869). — Boiss. Fl. Or. II. p. 320. (1872). Ad Chanabad. (19. VI.) 56. Astragalus (Platonychium) floccosus Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. II. p.61. (1843), Fl. Or. II. p.334. (1872). — Bunge in M&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n?. 36. p. 81. (1868), XV. n®. 1. p. 137. (1869). In tumulo elato ad Tschitschian (27. IV.); in campo ad Hamadan. (26. VI.) Folia saepissime totius plantae 5 juga ealyeisque basim pilosam observavi. 336 Otto Stapf. 57. Astragalus (Platonychium) Pichleri G. Beck (sp. n.). Frutieulosus, erasse ramosus, — 15°” altus; ramis nune brevibus nune longioribus, saepe 10°” longis, foliis et spinis patentibus copiose tectis, primum albo-tomentoso-villosis; — spinis 3—4"5°" longis, foliola aequan- tibus vel iis subbrevioribus, primum viridibus apicem versus stramineis, in basi applanatis, demum lignescen- tibus dilute fuseis. Foliis 4—5 jugis; foliolis ovato-elliptieis, utrinqgue aeuminatis, subimbrieatis, euspide brevi stramineo pungente obsitis, complicatis, utrinque eano-tomentosis, subtus elevatim pinnato nervosis, eum euspide 1°” longis, ad 3”"” Jatis. Stipulis conspieue acuminatis, nervo medio perduetis, tomentosis, demum apicem versus glabrescentibus, stramineis. Floribus axillaribus geminis, secundum ramos spicatim ordinatis, — 16” Jongis. Braeteis navieularibus, carinatis et acuminatis, ealyeem longitudine subaequantibus, basim versus glabrescentibus. Calyce 10""” longo, basi glabro; dentibus villosissimis, tubo suo vix longioribus, mediam corollae longi- tudine subsuperantibus. Corolla purpurea; vexillo oblongo, in apice rotundato-emarginato, supra unguem latum vix constrieto; alis carinaque longitudine paribus vexillo paulo brevioribus. Stylo ovario multo longiore in parte basali et infera parce piloso. In montium fissuris siceis prope Dauletabad — Tschitschian. (V.) Affinis Astragalo Radkanensi Bunge ].e. XI. No. 16. p. 81. (1868), XV. No. 1. p. 138. (1869) sed tomento foliorum pauejjugorum, stylo piloso, aliisque notis distinguitur. 58. Astragalus (Platonychium) myrianthus 6. Beck (sp. n.). Frutieulosus, caespitosus — 15° altus; ramis crassis nune brevibus nunc elongatis, axim prineipalem longitudine subaequantibus, ubique dense foliatis, albo villosis, ubique floriferis. Spinis primum 1°5, serius — 4°" longis, foliolis paulo longioribus, teretibus, ereeto patentibus, siecis flavescentibus et glabrescentibus. Foliis plurimum 5, rarius 4 vel subsexjugis, elliptieis; foliolis obovato-elliptieis, utrinque angustatis et bre- viter flavo-aristatis, primum subimbricatis, ereetis, plicatis, glaueis, utrinque villosulis, demum glabrescentibus, nervis supra retieulatis, elevatis, acereseentibus demum fere 10—12"" Jongis, 3—5"" latis. Stipulis e basi- lata ovata acuminatis, stramineo-fulvis cum dorso saepe purpureo tincto, primum tomentosis, demum in parte superiore glabrescentibus, nervo medio retieulatim ramoso elevato saepe perduetis. Floribus geminis axil- laribus, seeundum totam ramorum longitudinem spieatim ordinatis; bracteis navieularibus, carinatis in apice acuto saepe recurvatis, in dorso erispule villosis, basim versus glabrescentibus. Calyce in parte basali subglabro, pilis undulatis, dense albo-villoso; dentibus lanceolatis, villosissimis, in apice mueronato subglabris, recurvatis, tubum ealyeinum demum usque ad basim fissum longitudine sub- aequantibus; Corolla 15"" longa. . . . ..; vexillo subpanduriformi in media parte plieato-constrieto, in apice rotundato, vix retuso; alis liberis; lamina ungue suo filiformi breviore, oblonga in uno latere aurieu- lata, vexillum longitudine subaequante, cum carina paulo breviore basim versus connata. Stamine vexillari omnino libero. Germine compresso, ovato, in apiee oblique truncato, villoso, ovulis 5—8; stylo filiformi, germine triplo longiore, in parte basali erecto-piloso; seminibus saepe duobus. In desertis prope Hamadan. (VII.) Ab Astragalo floccoso Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. II. p. 61. (1843) differt stipulis tomentosis, pur- pureo tinetis minus glabrescentibus, foliolis plurijugis glaueis latioribus, calyeis dentibus longioribus, tubo eiusdem demum fisso, stylo solum basim versus non ultra mediam partem piloso. Sed etiam formae cedentes inter A. floccosam et A. myrianthum observantur quae partim folia 4 juga, partim 5 juga possident. Omnino omnes species seetionis Platonychium inter se valde affines diffiellime distinguuutur. 59. Astragalus (Adiaspastus) Michauxianus Boiss. Diagn. pl. Or.nov. Ser. 1. IL. p. 62. (1843), Fl. Or. II. p- 332. (1872). — Bunge in Mm. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n°. 16. p. 93. (1868), XV. n®. 1. p. 165. (1869). In aprieis montis Elwend in alt. eirea. 2500” et ad Haydere. (6. VI.) 60. Astragalus (Stenonychium) Caspicus MB. Fl. Taur. Caue. II. p. 204. (1808). — Bunge in Mem. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n®. 16. p. 79. (1868). XV. n®. 1. p. 132. (1869). — Boiss. Fl. Or. II. p. 334. (1872). Ad Kuschkek. (19. VI.) Die botanischen Ergebnisse der Polakschen Expedition nach Persien. 837 61. Astragalus (Rhacophorus) filagineus Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. IX. p. 89. (1849). — Boiss. Fl. Or. II. p. 350. (1872). sub yossypino 6. — Bunge in Mem. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n?. 16. p. 84. (1868), XV. n°. 1. p. 147. (1869). In campo ad Hamadan. (26. VII.) 62. Astragalus (Hymenostegis) gluumaceus Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser.1. II. p.69. (1843), Fl.Or. II. p.377. (1872). — Bunge in M&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n®. 16. p. 67. (1868), XV. n®. 1. p. 108. (1869). In declivium siceis supra Haydere singulatim. (29. VI.) 65. Astragalus (Hymenostegis) chrysostachys Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. II. p. 69. (1843), Fl. Or. II. p- 377. (1872). — Bunge in M&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n®. 16. p. 67. (1868), XV. n®. 1. p. 110. (1869). ?In saxis ad Schurab (10. V., inevolutus); in montibus ad Jalpan amplos, pungentis sistens caespites (25. V.); supra Ah inalpibus Demawend, (2. VI.) 64. ? Astragalus (Hymenostegis) Kapherrianus Fisch. in Bull. Mose. XXVI. 3. p. 446. (1853) fide Bunge in M&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n®. 16. p. 68. (1868), XV. n0. 1. p. 118. — Boiss. Fl. Or. II. p. 352. (1872) sub 4A. Persico ß.?). # In monte Elwend ad Haydere prope Hamadan. (6. VI.) 65. Astragalus (Tricholobus) tricholobus DC. Prodr. II. p. 299. (1825). — Bunge in Möm. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n0. 16. p. 70. (1868), XV. n°. 1. p. 117. (1869). — Boiss. Fl. Or. II. p. 386. (1372). In saxorum fissuris et in lapidosis ad Jalpan. (25. V.) 66. ? Astragalus (Tricholobus) Hohenackeri Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. II. p. 70. (1843), Fl. Or. I. p. 386. (1872). — Bunge in M&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n?. 16. p. 70. (1868), XV. n®. 1. p. 117. (1869). In montium saxis inter Kaman et Kaswin. (5. V., haud evolutus.) 67. Astragalus (Poterium) glaucacanthus Fisch. in Bull. Mose. NXVI. 3. p. 481. (1855) fide Bunge in Me. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n?. 16. p. 77. (1868), XV. n®. 1. p. 127. (1869). — Boiss. Fl. Or. II. p. 393. (1872). In deserto ad Hissar seeundum viam versus Hamadan. (10. V.) 68. Astragalus (Megalocystis) remotiflorus Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser.1. II. p.72. (1843), Fl.Or. IT. p.398. (1872). — Bunge in Mem. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n0. 16. p. 73. (1868), XV. n°. 1. p. 121. (1869). In summis jugis montis Elwend. (26. V.); in saltu Malajir prope Hamadan. (31. V.) Ad desceriptionem incompletam addi potest: Spieca florifera, ovata, paulo imprimis apicem versus congesta; braeteis binis, deciduis, inferioribus membranaceis, oblongis, subaeutis, dense albo pilosis, dimidiam calyeis partem vix superantibus; superioribus anguste lanceolatis, dense pilosis, minoribus, ealyeibus subappressis; calyce florigero tubuloso, densissime molliter et patule albo piloso, jam sub anthesi nigro purpureo striato, siecco mox in media parte intumes- cente, 1— 12" lJongo. Corolla 2°” longa, calyeis dentes bene (5—7"”") superante, violascente, sicca pallida; vexillo ovato, in apice subintegro, carinam et alas longiores superante, in conspectu laterali subacuto trian- gulari. 69. Astragalus (Megalocystis) Cemerinus 6. Beck (sp. n.). Suffruticosus, eaespitosus, dense et patule hirsutus, — 20°” altus; ramis ascendentibus, infra subnudis supra spinis foliorum deeiduis vel fatiscentibus teetis; floriferis dense foliatis. Foliis 3—6° longis breviter et sensim spinulosis, 6—9 jugis; foliolis elliptieis vel obovatis, basim versus angustatis, in apice callosis vix mueronulatis, complicatis vel navicularibus, apicem versus subeueullatis, 5—10"" longis — 3"" Jatis, copiose supra pareius patule pilosis et ibidem nervos elevatos gerentibus. Stipulis in parte libera lanceolatis, nervo erasso paulo ramoso perduetis, membranaceis, hyalinis, longe et eopiose ciliatis, rare ramis lateralibus adnatis plurinerviis. Floribus spieatis; spiea oblonga, deinde eylindracea 3— 7°" longa, 2-5°” lata, densissima, in apice rotundata, peduneulata; peduneulo primum spicam longitudine subaequante, demum ea cum folio fulerante paulo longiore, densissime patule puberulo. Braeteis lanceolatis, acuminatis, calyce multo latiore brevioribus, ubique imprimis in dorso copiose villosis, nervo apicem versus ramoso et paulo eolorato perduetis. Calyce amplo, paulo post anthesim valde inflato, brevissime pedicellato, eopiose albo-villose Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. 33 355 Otto Stapf. retieulatim rubenter venoso, versus dentes lanceolato-subulatos tubo suo triplo breviores eopiose eiliatos rubes- cente. Corolla 1°” longa, purpurea, primum calycem paulo superante, demum a calyce aucto superata,- 12" longa; vexilli lamina in unguem longiorem angustata, oblonga, in apice obtusa; alis carinam longitudine aequantibus, vexillo brevioribus, cum lamina versus auriculam unilateralem gibbosa. Carina in conspectu laterali oblique tıuncata, non fissa, areolata. Germine obovato eum styli parte inferiore longe subappresse piloso (pube demum patente) brevissime stipitato, ovulis 2—4. Oreseit inter Gussedje et Tschemerin, ubi e. d. Dr. Pollak mense Junio detexit. Affinis Astragalo Bodeano Fisch. in Bull.Mose. XXVI. 2. p. 435. (1853), sed pilis patentibus, foliis 6—9 Jugis minoribus, peduneulis maximis 12° longis, dentibus calyeis angustis subulatis tubo suo triplo brevioribus, eorolla sieca pulla bene distinguitur. 70 Astragalus (Halicacabus) ebenoides Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. II. p. 70. (1843), Fl. Or. II. p. 401. (1872). — Bunge in M&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n. 16. p. 74. (1868), XV. n?. 1. p. 123. (1869). In monte quodam ad Abadabad prope Hamadan rarissimus. (23. V.) 71. Astragalus (Alopecias) Ponticus Pall. Astrag. p. 14. t. 11. (1800). — Bunge in M&m. acad. St. Peters). Ser. 7. XI. n0. 16. p. 59. (1868), XV. n®. 1. p. 95. (1869). — Boiss. Fl. Or. II. p. 408. (1872). In campo ad Zamanabad (27. V.); in saxosis supra Gendjnäme (10. VII); in loeis similibus juxta viam versus Tusirkan in monte Elwend. (27. VI.) 12. Astragalus (Alopecias) meridionalis Bunge in Möm. acad. St. P6tersb. Ser. T. XI. nP. 16. p. 61. (1868), XV. n°. 1. p. 104. (1869). — Boiss. Fl. Or. I. 418. (1872). Ad Tschemerin. (18. VI.) 73. Astragalus (Alopeecias) Kirrindicus Boiss. et No& Diagn. pl. Or. nov. Ser. 2. II. p. 32. (1856), Fl. Or. I. p- 418. (1872). — Bunge in Mcm. acad. St. P&tersb. Ser. 7. XI. n®. 16. p. 62. (1868), XV. n°. 1. p. 194. (1869). In arvis montanis ad Haydere prope Hamadan. (15. VI.) 74. Astragalus (‚Alopecias) Echinops Aucher ex Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. II. P.57. (1848). — Boiss. Fl. Or. II. p. 419. (1872). — Bunge in Mem. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n0.16. p.62. (1868), XV. n®. 1. p.105. (1869). Ad Jalpan in vallis planitie. (19. VI.) 75. Astragalus (Ornithopodium) schistosus Boiss. et Hohenack. Diagn. pl.Or. nov. Ser. 1. IX. p.49. (1849), Fl. Or. II. p. 428. (1872). — Bunge in Mem. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n0. 16. p. 99. (1868), XV. n®. 1. p. 173. (1869). In arenosis ad Hamadan versus meridiem (20. V.); in eampo ad Jalpan secundum viam versus Neha- wend. (25. V.) . Astragalus (Ornithopodium) brachyodontus Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. II. p. 46. (1843). Fl. Or. 76. Astragalus (Ornithopodi brachyodontus Boiss. Diagn. pl. O S I. } (1843). Fl. O II. p.428. (1872). — Bunge in Möm. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n0.16. p.99. (1868), XV. n9.1. p.173. (1869). Prope Hamadan. (24. V.) 77. Astragalus (Onobrychium) canus Bunge in Möm. acad. St. Pötersb. Ser. 7. XI. n?. 16. p. 702. (1869), XL. n®. 16. p. 102. (1868,) XV. n®. 1. p. 180. (1869) non Boiss. In eolle quodam ad Hamadan (18, V.); in campo ad Jalpan juxta Hamadan (24. V.); in siceis ad Zamana- bad prope Nahawend. (28. V.) 15. Astragalus (Proselius) Candolieanus Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. II. p. 80. (1843), Fl. Or. II. p. 461.. (1872). — Bunge in M&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n®. 16. p. 119. (1868), XV. n®. 1. p. 203. (1869). Foliis fere omnibus trifoliatis, floribus pluribus saepe decem. Inter Schurab et Ahwe-Karaghan (12. V.); in colle quodam ad Tschitschian secundum viam versus Neha- wend (versus finem Maji). Ab Astragalo Gueldenstädtiae Bunge in M&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. Nr. 16. p. 119. (1868), XV. Nr. 1. p. 203. (1869) non bene distingui potest. Observavi exemplaria leguminibus et omnino rectis ubique ma culatis et paulo sursum curvatis, ovulis usque ad 22 ineludenti bus. Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 389 Var. acuminatus G. Beck (nov. var.). Foliis longe petiolatis; petiolo foliolo saepe duplo longiore; foliolis 1 vel 2, ovatis et post primam tertiam sensim acuminatis, saepe breviter lanceolatis, rarius etiam basim versus angustatis, 30—40"" Jongis, 15 —20"" latis; floribus saepe decem. Ad Kaswin versus orientem in faueibus versus Zerschk. (5. V.) 79. Astraglus (Proselius) Cuscutade Bunge in M&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n®. 16. p. 120. (1869), XV. n°. 1. p. 207. (1869). — Boiss. Fl. Or. I. p. 466. (1872). Var. pulcher. Acaulis; foliis 3—7 jugis, 6—15°” longis; foliolis late elliptieis, ovatis vel obovatis — 27” Jongis, 15—20”" Jatis, plurimum 15”” longis et 12”” Jatis, rotundato-acuminatis et breviter mueronulatis, utrinque adpresse canis subsericeis vel supra virescentibus; peduneulis foliis semper longioribus, ereetis, cum spieis saepe pedalibus; — racemis primum oblongis; floribus numerosis, ereetis, apieem versus densifloris et pyra- midatis anthesi jam remotis, postea horizontaliter patentibus, magnis; bracteis pedicellos paulo longitu- dine superantibus, roseis, parce albo pilosis; bracteolis minimis, angustissimis, subglabris; ealyce campanu- lato-tubuloso, supra basim gibbo, adpresse albo et parce nigro-piloso; dentibus lanceolatis, tubo suo ter brevio- ribus, saepe virescentibus et glabrescentibus; corolla magna, 20—28"” longa, purpurea; vexillo oblongo utringue paulo attenuato, demum marginibus revolutis eurvato-resupinato, 2>—28"" ]ongo, breviter emarginato; alis carina longioribus, antice repandis, cum lamina unguem longitudine subaequante aurieulata; carinae lamina late angulose aurieulata, antice truncata, unguem suum longitudine subaequante. Germine cum stylo longiore, secto, anthesi glabro maeulato. An species propria? In deelivibus prope Kaebuterehan 2500" s. m. ac inter Hamadan et Tschitschian. (V.) 80. Astragalus (Proselius) curvirostris Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. VI. p. 38. (1845), Fl. Or. II. p. 476. (1872). — Bunge in Mem. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n®. 16. p. 122. (1868), XV. n°. 1. p. 213. (1869). In deserto ad Bustanak (7. V.); loco simili ad Hissar (10. V.); in paseuis juxta viam inter Haydere et " Hamadan. (4. VI.) Figura et numerus foliolorum in A. eurvirostri valde variant. Observavi foliola orbieularia, ovata, elliptica, nun in apice rotundato-obtusa, nunc acuta, supra saepe virescentia, 5—11 juga. 81. Astragalus Rudbaricus Bunge in M&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n9. 16. p. 123. (1869), XV. n®. 1. p. 215. (1869). — Boiss. Fl. Or. II. p. 477. (1872). Secus viam inter Rustemabad etRudbar, in saxis porphyritieis (23. IV.); adHamadan (2. V.); in transgressu inter Kaman et Kaswin (9. V.); in collibus ad Manian juxta Hamadan (Initio Maji), secus viam inter Manian et Kaebuterchan. (15. V.) Observavi racemos eum pedunenlis foliis saepe duplo longiores, folia pauea, saepe 10 juga, foliola inter- dum mueronata. 82. Astragalus (Proselius?) ceyclophyllon 6. Beck (sp. n.). Caulibus lignosis, abbreviatis, densissime imbricatim reliquiis foliorum teetis, parce et brevissime ramosis. Foliis numerosis, radicalibus, 1—3 plurimum 2 jugis, petiolatis, — 8° longis. Foliolis orbieularibus vel obovatis, rarius ovatis, basim versus saepe euneatis, obtusis vel breviter mueronatis, utringue adpresse canis rarius sıupra virescentibus, S—12 plurimum 10”" longis, 5—10”” latis; terminali a jugo ultimo saepe remoto, quasi longius petiolato, saepe obeordato. Stipulis lanceolatis, membranaceis, violascentibus, parce adpresse pilosis. Peduneulis eum racemis, — 25” altis, foliis triplo longioribus; racemis multifloris jam anthesi laxi- floris; floribus breviter pedicellatis, erecto patentibus, 15—18”" longis. Braeteis membranaceis, apicem versus saepe lilacinis, subglabris, pedicello subduplo longioribus. Calyce circa 5""longo, campanulato-tubuloso, copiose adpresse nigro minus albo-piloso, eum dentibus triangularibus acutis vel subobtusis, tubo suo triplo brevioribus. Corolla purpurea; vexillo oblongo, utrinque attenuato, in apice emarginato, expanso, 20" Jongo, 6— 7" EI 340 Otto Stapf. lato, serius reeurvato-resupinato, marginibus apicem versus revolutis. — Alarum lamina carina longiore, oblonga, in uno latere curvato-aurieulata, antice oblique repanda, unguem suum longitudine subaequante. Carina antice truncato-rotundata, late aurieulata et gibbosa. Germine erasse stipitato, oblongo, subtiliter pilose. Stylo reeto, solum in apiee eurvato, glabro. Legumine (immaturo) ereeto vel eum calyce rhachi adpresso, elavato-oblongo, calyce duplo longiore, dense suberispule albo-piloso, stylum versus acuminato-api- eulato. Legumina matura non exstant. Pili nigri ex observatione mea desunt. Inter Hamadan et Malajir. (V.) Affınis Astragalo Tigridis Boiss., sed leguminibus (quamvis junioribus) ereetis ealyce duplo longioribus aliisque notis differt. Ab A. Mercklini Boiss. et Buhse: racemis laxissimis multifloris, bracteis pedicellis subduplo longioribus, foliolis latioribus majoribus; a speciebus ex affinitate Astragali curvirostris Boiss., eui leguminis forma affınis esse videtur, foliis summis 3 jugis, floribus minoribus-distinguitur. 83. Astragalus (Proselius) ulothrix G. Beck (sp. n.). Radice erassa, lignosa, perpendieulari, multieipite; eaulibus numerosis, dense caespitosis, basim versus erassis lignescentibus; foliiferis ereetis, brevibus, racemis foliisque multo superatis, pilis euspidatis adpressis eopiosis albis. Foliis 2—6 plerumque 4 jugis, longe petiolatis, — 8°" longis; foliolis e basi euneata elliptieis vel obovatis, nune brevius nune longe acuminatis, saepe rotundatis obtusis, cum rhachi utrinque dense adpresse cano-pilosis, — 2°” longis, —6”” Jatis; stipulis parvis, triangulari-lanceolatis, liberis, albo-adpresse-pilosis, pilis nigris per paueis immixtis. Racemo plerumque singulo, axillari sed pseudoterminali, 10—20 floro, jam anthesi folium fulerans superante rarius idque longitudine aequante, demum eodem semper longiore, longe peduneulato. Floribus subreetis, magnis, 20—25”” longis, initio eapitulum ovatum densiflorum formantibus, demum remotis, apieem racemi umbellatim superantibus; defloratis ereetis, racemum eylindraceum laxum com- ponentibus. Bracteis lanceolatis, patule wigropilosis, pedicello subduplo longioribus; braeteolis duabus, ıninimis, saepe non efformatis. Calyce longo tubuloso, faucem versus paulo angustato, supra basim gibbo, dimidiam corollae superante, dense erispule patule, strigose albo- et nigropiloso, sordide viridis, post anthesim in media parte paulo intumescente, demum in dorso fisso; dentibus tubo multo brevioribus, lanceolatis, eon- formibus. Corolla lilaeina (?); vexillo oblongo vel obovato, basim versus attenuata, in apice rotundato vel attenuato-rotundato, breviter emarginato, post anthesim eonvoluto, resupinato; lamina alarum earina paulo ongiore, rotundata vel repanda, ungue suo breviore, late et breviter auriculata. Carina in conspectu laterali clavata, cum aurieulis minimis. Germine lineari, breviter erasseque stipitato, multi (25) ovulata, reeto, copiose adpresse albo-piloso; stylo germine longiore, apicem versus breviter curvato, basi parce piloso, ceterum glabro. Ad viam inter Maniam et Kaebuterchan (V.) Astragalo (Erioceros) catacımpto Bunge in M&m. ac. St. Petersb. Ser. 7. XI. No. 16 p. 110 (1868), XV. No. 1.p. 191 (1869) affınis esse videtur. 34. Astragalus (Proselius) fuliginosus 6. Beck (sp. n.). Radice lignosa; eaulibus eaespitosis abbreviatis, imbrieatim foliatis. Foliis imparipinnatis, 9—11 jugis, argyreo-canis, — 13°” longis; rhachi persistente, ligneseente sed non spinosa; foliolis foliorum inferiorum saepe 5 jugorum oblongis, obtusis, eeteris lineari-lanceolatis angustis, utrinque adpresse cano-pilosis, supra rarius vireseentibus, hie subotusis, illie brevissime rotundato-acuminatis, versus apicem folii deerescentibus — 15%" longis, plerumque 2”” Jatis; foliolo ultimo adulto eeteris semper longiore, basim versus cuneato, obtusissimo. Stipulis parvis, liberis, triangulari-lanceolatis, membranaceis, subsericeis, Racemis axillaribus, longe pedun- eulatis, foliis Jongioribus, primum oblongis, apieem versus densioribus, 10— 12 floris, — 20°® altis. Floribus jam florescentia valde remotis, horizontaliter patentibus, demum refractis, brevissime pedicellatis. Braeteis ovato-triangularibus, membranaeceis, pedicello saepe brevioribus; braeteolis minimis, saepe defieientibus. Calyce campanulato-tubuloso, ante anthesim plerumquefuliginoso, copioso nigro parce rarius copiosius adpresse albo- Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 341 piloso, supra basim gibbo; dentibus lanceolatis, subaequalibus, tubo suo triplo et ultra brevioribus, saepe subobtusis. Corolla 2023" longa. Vexilli lamina oblonga, utrinque attenuata, apicem versus reeurvata, subintegra, purpurea; alis carina antice truncata longioribus, antice repandis; lamina ungue sublongiore, late aurieulata. Germine lineari-laneeolato, longe stipitato, reeto, adpresse albo-piloso; stylo glabro, in apice hamato. Ad vias versus Mendjil. (IV.) Affınis Astragalo refracto ©. A. Mey. Aufz. Caue.-Casp. Pfl. p. 144 (1831), sed bracteis pedicello breviori- bus, foliolis eanis subobtusis (non acutissimis), scapis foliis longioribus differt. Etiam Astragalo eriocerati Fisch. et Mey. (ex seetione Erioceras) in positione sua adjiei possimus. 85. Astragalus (Xiphidium) argyroides G. Beck (sp. n.). Radice crassa, lignosa, palari, multieipite; eaulibus infra lignescentibus et ibidem ramosis, ereetis vel ascendentibus, supra simplieibus, saepe flexuosis, adpresse copiose, apicem versus parce cuspidato-pilosis, 15— 30% altis. Foliis sursum acerescentibus, imparipinnatis, plrumque sexjugis, rarius in foliis infimis 4—5 jugi8, petiolatis, cum petiolo rhachi breviore. Foliolis elliptieo-laneeolatis rarius obovatis, utrinque acuminatis, non euspidatis, ubique valde adpresse sericeis, bieuspidato-pilosis, petiolatis, 5-15" longis, 2-4" latis; petiolo conspieue, flavescente. Racemis axillaribus, saepe pseudoterminalibus, laxifloris, elongatis, 8— 16 floris, erectis ve] patentibus, longe peduneulatis, folio fulerante semper duplo, fruetiferis multo longioribus. Floribus magnis 20— 25" longis, paulo post anthesim horizontaliter patentibus, brevissime pedicellatis. Bracteis lanceola- is, submembranaceis, albo- et nigro-pilosis, pedicello vix longioribus. Calyce longe saepe anguste tubuloso, supra basim gibboso, antice oblique truncato, demum in dorso fisso, sordide- saepe obseure-viridi, eopioso valde adpresse albo et modo plus modo minus nigro-piloso; dentibus brevissimis, triangularibus, acutis, tubo suo multo brevioribus, mediam eorollae partem superantibus. Corolla sicea sordide flavescente, viva probabilitei ochroleuca; vexillo eoerulescente, obovato, in unguem attenuato, in apiee emarginato, glabro supra mediam paulo sursum eurvato. Alarum vexillo paulo breviorum lamina oblonga, aurieulata, antice repanda, ungue suo filiformi breviore. Carina alas longitudine subaequante, in conspeetu laterali in apice fisso rotundata, subacute aurieulata. Stamine vexillari omnino libero. Germine lineari, minutissime adpresse piloso; stylo reeto, germine breviore, sub stigmate elavato breviter eurvato. Leguminibus horizontaliter patentibus linearibus, plus minus areuatim sursum curvatis, utrinqgue acuminatis, imperfeete bilocularibus, calyce membranaceo persistente ter saepe quinquies longioribus, in dorso erassiuseule applanato carinatis, in ventre eonvexis eirca Hnlongis, 2—3""]atis, pilis -bieuspidatis brevibus adpressis albis eopiose tectis, nigris paueioribus intermixtis saepe deficientibus; ovulis numerosis; seminibus 10—15. Prope Mandjil in desertis ad Bustanak, in locis aridis ad Schawerin prope Hamadan. (IV. V. flor. VI. fruetif.) Affınis Astragalo sancto Boiss., Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. IX. p. 47 (1849), sed peduneulis folio fulerante semper, fructiferis saepe quater longioribus, floribus pluribus, leguminibus horizontaliter patentibus non deflexis bene distinguitur. Etiam Astragalo variegato, a el. d.Franchetin Ann. des se. nat. Ser.6, XV. p. 259 (1883) imper- feete descripto adjiei potest, sed foliis plerumque 6 jugis, foliolis non mueronulatis, racemis laxifloris (non sub- eapitatis), calyeis adpresse pilosi (non hispidi) dentibus triangularibus non subulatis diversus esse, videtur. 86. Astragalus (Ammodendron) Turcomamicus Bunge in Mem. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. n®. 16. p.130. (1868), XV. n°. 1. p. 227. (1869). Seeundum viam versus Mandjil (26. IV.) in numerosis parvis sed paueifloris speeiminibus. 37. Astragalus (Gloiothrix) glandulosus G. Beck (sp. n.). Caulibus infra lignescentibus, erassis, brevibus, saepe deeumbentibus; floriteris teretibus, saepe prostratis, flexuosis, rarius arreetis, — 12" longis, eopiose foliatis, ubique glandulis rigidis aculeolatis flavescentibus erreetis vel paulo eurvatis copiosissime teetis. Foliis brevissime petiolatis, imparipinnatis, 2—5 jugis; foliolis obovatis vel obeordatis, brevissime petiolatis, rigidis, plerumque eomplicatis, glaucescentibus, supra glaberrimis, 342 Otto Stapf. subtus eum rhaehi plus minus glanduloso-aeuleolatis, 10—13"" longis, 8—10"” Jatis; nervis subtus, rare etiam supra, prominentibus; foliolo ultimo eeteris longiore et latiore. Stipulis ovatis, superis ovato lanceolatis, liberis, parvis, viridibus. Peduneulis axillaribus vel pseudoterminalibus eum raeemis 5— 5°" longis, foliis paulo longioribus vel eadem longitudine subaequantibus. Racemis ovatis, densifloris, apieem versus angustatis, copioso glanduloso-aculeatis. ' Floribus horizontaliter patentibus, numerosis, breviter pedicellatis, 14—15"" longis. Braeteis lanceo- latis, submembranaceis, glanduloso-aculeatis, dimidiam tubi calyeis subaequantibus; braeteolis nullis. Calyce campanulata-tubuloso, basi gibboso, in dorso paulo eurvato, inprimis in dentibus copiose glanduloso, purpuras- eente; dentibus lanceolatis, tubo suo paulo brevioribus vel eundem longitudine subaequantibus, dimidiam ceorollae longitudinen subaequantibus. Corolla purpurea. Vexillo obovato vel oblongo, in apiee rotundato acuminato sed in eonspeetu laterali subacuto, basim versus breviter angustato, paulo eurvato-hamato, 7” ]ato. Alarum lamina oblonga, panduriformi, basim versus subreetangulariter aurieulata, ungue suo subduplo longiore. Carina fissa, dipetala, acuminata, alis paulo breviore, basim versus abrupte in unguem duplo brevio- rem attenuata vix aurieulata. Staminum tubo paulo supra medium partem partito; stamine vexillari omnino libero. Ger mine lineari, in stylum reetum, antiee breviter hamatum, glaberrimum attenuata, brevissime stipitato uniloculari, glabro; ovulis multis; stigmate hemisphaerico. Ad vias inter Bustanek et Hissar, ubi e. d. Pichler mense Majo florentem eollegit. Astragalus glandulosus seeunda est species generis Astragali, quae indumento glanduloso exeellit ! Plurimis suis notis plantae Chinensi, Astragalo glandulifero Debeaux (Florule de Tien-tsin 1879, p. 16) adjiei potest, sed foliolis subtus glaberrimis, eorollis purpureis aliisque notis faeillime distinguitur. Astragalus glandulosus autem praeter indumentum glandulosum alteram proprietatem insignem, carinam diphyllam ! possi- det, quae de nulla Astragali specie prolata esse, mihi videtur. Ergo propterea licet sectionem Astragali generis novam, Astragalo glandulifero Debeaux et A. glanduloso mihi formatam proponere eamque „Gloiothrix“, nominare quae leguminibus maturis cognitis forsan genus novum representaverit. 88. Oxytropis Szovitsii Boiss. et Buhse in Nouv. M&m. Mose. (XII) XVIN. p. 57. (1860). — Bunge In Mem. acad. St. Pötersb, Ser. 7. XXII. n?. 1. p. 66. (1874). Seeundum viam inter Rustemabad et Rudbar in saxis porphyritieis. (23. IV.) Foliola foliorum primorum elliptica subobtusa, haee aliorum oblonga subacuta, alas vexillo subintegro vel breviter obeardato paulo minores observavi. 89. Hedysarum Bebatanum G. Beck (sp. n.). Rhizomate perenni, suffruteseente; caulibus ereetis, simplieibus, infra copiose supra parce foliatis, plane jugatis, adpresse pilosis, 13— 22°” altis. Foliis petiolatis, imparipinnatis, 6—S jugis; foliolis breviter petiolatis, elliptieis vel oblongis, obtusis vel obtuse mucronulatis, saepe eomplieatis, subtus eum rhachi copiose adpresse pilosis, supra glabreseentibus subglaueis, adultis 10”” longis, 5"” Jatis. Stipulis foliis oppositis, trian- gularibus vel lanceolatis, connatis, in apiee dentatis, membranaceis, extus adpresse pilosis, nervis evanidis perduetis. Racemis longe peduneulatis; foliis fulerantibus vix duplo longioribus, axillaribus vel pseudoter- minalibus multifloris, laxis, ereetis; peduneulis— 10°” longis. Floribus brevissime pedicellatis (pedieello ealyei- tubo breviore), braetea lanceolata uninervia pedicello paulo longiore suffultis, patentibus, 15—17""” longis. Calyeis dentibus lanceolato-subulatis, tubo suo longioribus, superioribus eo paulo brevioribus, omnibus subpatule pilosis. Corolla sieca albida, vexillo purpurescente (vivo forsan rosaceo). Vexillo carina multo breviore, obovato, emarginato, ad marginem antieum repando. Alis calyeis dentibus vix longioribus, oblongis, in uno latere aurieulatis. Carina truncata, in apice profunde fissa, alis subdubplo longiore. Staminum tubo infra apicem rectangulo-fraeto; stamine vexillari omnino libero, ceteris breviore. Germine oblongo, lanceolato, in stylum angustatum, villosulo; ovulis 4—5; stylo sub stigmate capitato, attenuata. 1 An A. glanduliferus Debeaux aequalem possideat, dubium est. Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 345 Creseit ad vias prope Abadabad prope Hamadan, ubi e. d. Pichler mense Junii collegit; affınis Hedy- saro Atropatano Bunge, sed caulibus abbreviatis, vexillo multo breviore, eorolle eolore distinguitur. 90. Onobrychis sativa Lam. Fl. fr. I. p. 652. (1778). — Boiss. Fl. Or. 1. p. 532. (1872). Juxta viam inter Haydere et Hamadan, (4. VI.) 91. Onobrychis cornuta Linne Spee. plant. ed. 2. II. p. 1060. (1763). — Boiss. Fl. Or. U. p. 537. (1872). Juxta viam inter Ahwe et Karaghan. (12. V.) 92. Onobrychis melanotricha Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. VI p. 43. (1845), Fl. Or. II. p. 539. (1872). In deelivium arenosis ad Hamadan versus meridiem (20. V.); in eollis Musellah parte orientali ad Hama- dan (8. VI.); in colle arido ad Schawerin (12. VI.); ad Kuschkek seeundum viam versus Tschera in collium aridis (19. VI.); juxta viam inter Tschemerin et Teheran. (18. VI.) 93. Onobrychis scrobiculata Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. II. p. 95. (1843), Fl. Or. II. p. 541. (1872). In declivibus montis Elwend ad Zamanabad. (27. V.) 94. @nobrychis heterophylla C. A. Mey. Verz. Caue.-Casp. Pfl. 146. (1831). — Boiss. Fl. Or. II. p. 543. (1872). In deelivium arenosis ad Jalpan. (20. VL) 95. Onobrychis Gaillardoti Boiss. Fl. Or. II. p. 548. (1872). Juxta viam versus Mandjil. (26. IV.) 96. Onobrychis marginata G. Beck (sp. n.). Radice lignosa, plurieipite; eaulibus subeaespitosis, floriferis erectis, basi foliatis, striatis, breviter patule plus minus pilosis vel glabrescentibus, 20—40°“ longis. Foliis imparipinnatis, basalibus trifoliatis vel bijugis rarissime unifoliatis, parvis, petiolatis; caulinis longius petiolatis, remote vel pinnatim 4—5 jugis; foliolis anguste-elliptieis rarius oblongis vel ovatis, conspieue pedicellatis, rotundato-acuminatis, breviter mucronulatis, subglaueis, utrinque supra pareius adpresse pilosis, junioribus subargenteis, superis saepe glabrescentibus, dilute subcalloso marginatis, 24—30"" longis, I—10”” Jatis; petiolis striatis. Stipulis lanceolatis separatis, inferis petiolo breviter adnatis, subfalcatis, membranaceis, saepe contortis, uninerviis, superis angustioribus, subpatentibus. Racemis axillaribus vel pseudoterminalibus, multifloris, erectis, demum virgatis, longissimis, laxifloris (floribus saepe remotissimis) longe pedunculatis, folio fulerante duplo vel triplo longioribus. Floribus breviter pedicellatis; pedicellis bractea lineari-lanceolata longiore suffultis, horizontaliter patentibus, tuabo calyeis brevioribus. Calyce subaequidentato; dentibus triangulari-subulatis, tubo suo paulo longioribus, eum tubo in dorso eurvato albo-villoso. Vexillo earinam longitudine subaequante, late obovato vel suborbiculari, basim versus brevissime raptimque unguieulato, in apice rotundato, plicato vel breviter emarginato, extus adpresse piloso, sulphureo versus basim aurantiaco, nervis versus marginem ramosis et arcuatim conjunetis purpureis pulcherrime perdueto. Alis ex aurieulo eurvato subhastato acuminatis, vexillo duplo brevioribus, calyeis dentes longitudine superantibus, pilosis, acutissimis. Carinae lamina integra vel truncata, basim versus rotundata vix aurieulata, ungue suo fisso triplo longiore, extus copiose molliter pilosa, straminea, venis purpureis ante marginem repetite ramosis, puleherrime perdueta. Stamine vexillari tubo staminum omnino clauso adnato, rarius libero. Germine len- tieulari, dense piloso, et in stipitem brevissimum et in stylum curvatum brevem angustato. Legumine in conspectu laterali semiorbieulari (linea basali subrecta), apicem versus hamato-reeurvato, areolis latis, subpen- tagonis marginem versus minoribus et suberistato ordinatis tecto, dense breviterque tomentoso, setis in apice purpureis longe plumosis in angulis elevatis copiose obsito, breviter stipitato, setis deduetis 11”" longo, 7" alto; semine unico, laevi. Creseit in deelivibus ad Haydere prope Hamadan, ubi e. d. Pichler mense Junio florentem et fruetigeram eollegit. 97. Alhagi camelorum Fisch. Ind. Gorenk. 1812. p.72 fide Boiss. Fl. Or. Il. p. 559. (1872). In ruderatis et vastis locis ad Hamadan. (3. VII.) 344 Otto Stapy. 98. Cicer Anatolicwm Alef. in Bonpl. IX. p. 349. (1861). — Boiss. Fl. Or. II. p. 562. (1872). In saltu Malajir ad Hamadan (31. V.); in saxosis montis Elwend ad Haydere. (29. VL,1. VI.) 99. Vieia Hyrcanica Fisch. et Mey. Ind. II. sem. hort. Petrop. p. 53. (1835) fide Boiss. Fl. Or. II. p. 571. (1872). Inter segetes ad Hamadan. (8. VI.) 100. Vieia sativa Linn& Spee. plant. ed. 1. II. p. 736. (1853). — Boiss. Fl. Or. II. p. 574. (1872). In agris ad Hamadan (V.) et Patschinar. (27. IV.) 101. Vieia angustifolia Roth. Tent. Fl. Germ. I. p. 310. (1788). — Boiss. Fl. Or. II. p. 574. (1872). In collibus arenosis ad Enzeli. (19. IV.) 102. Vicia peregrina Linne& Spec. plant. ed. 1. II. p. 737. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 576. (1872). In agris Tritico consitis ad Hamadan. (8. VI.) 105. Vieia Narbonnensis Linne Spee. plant. ed. 1. I. p. 737. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 577. (1872). In agris inter segetes ad Hamadan. (4., 15. VI.) 104. Vieia Persepolitana Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. VI. p. 48. (1845), Fl. Or. II. p. 577 sub V. Michauwi ß. In sieeis ad Kaman Kaswin cireiter 1300" s. m. (5. V.) 106. Vieia calcarata Desf. Fl. Atl. I. p. 166. (1800). — Boiss. Fl. Or. II. p. 590. (1872). Inter segetes ad Baku. (11. IV.) 106. Vicia villosa Roth. Tent. Fl. Germ. II. 2. p. 182. (1793). — Boiss. Fl. Or. II. p. 591. (1872). Inter segetes ad Hamadan. (6. VII.) 107. Lathyrus Aphaca Linn Spec. plant. ed. 1. II. p. 729. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 602. (1872). In arvis ad Mandjil. (26. IV.) 108. Lathyrus Cicera Linn& Spee. plant. ed. 1. p. 750. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 605. (1872). In agris ad Zamanabad, ubi herba molesta. (29. V.) 109. Lathyrus chloranthus Boiss. et Balansa Diagn. pl. Or. nov. Ser. 2. VI. p. 67. (1859). — Boiss. Fl.Or. I p. 608. (1872). In agris Trifolio consitis ad Hamadan. (28. VII.) 110. Lathyrus inconspicuus Linn& Spee. plant. ed. 1. II. p. 730. (1753). In agris secalinis ad Tschitschian. (27. V.) 111. Orobus hirsutus Linne Spee. plant. ed. 1. II. p. 728. (1755). — Boiss. Fl. Or. II. p. 721. (1872). Secus viam inter Kudrun et Rustemabad. (23. IV.) 112. Orobus triflorus 6. Beck. (sp. n.). Radiee lignosa, perenni, plurieipite, oblique aseendente, rufescente. Caulibus ereetis, 15— 25°" altis, striatis, copiose foliatis, infra glabris, supra dense subadpresse villoso-tomentosis, simplieibus vel e media parte ramos paucos gerentibus. Foliis omnibus imparipinnatis, 2—4 rarius 5 jugis; foliolis saepe remotis, inferis oblongis, superis lineari-laneeolatis, aeutis, ealloso-mueronulatis, saepe subaristatis, omnibus brevissime et late petiolatis, ubique subtus copiosius erispule pilosis, subeanescentibus; superis 3° longis, 2'”" Jatis, inferis brevioribus 5"" Jatis; nervis pinnatis, supra elevafis, lateralibus ante marginem eonjunetis. Stipulis magnis, in parte basali caulis aphylli foliolis latioribus; infimis suborbieularibus, membranaceis, integris, glabris; sequen- tibus, ovato-triangularibus connatis, hastatis, grosse dentatis, ex aurieula hastaeformi saepe faleatis erispule pilosis; mediis supremisque, liberis, oblique hastatis, acuminatis, basim versus dentatis. Racemis axillaribus, saepe pseudoterminalibus, foliis plurimum subduplo longioribus, 3 rarissime 2-floris, longe peduneulatis. Flori- bus magnis, 20— 23" Jongis, pedicellatis; pedicello ealyces tubo breviore, post anthesim eundem longitudine subaequante. Bracteis ad annulum brevissimum subeallosum reductis. Calyee tubuloso, subaequidentato, basim gibbosam versus glabrescente; dentibus triangularibus, aeumi- natis, tubo suo subtriplo brevioribus, angustissime membranaceo-marginatis, pilis copiose obsitis. Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. 345 Vexillo late obovato emarginato vel subobeordato, in media parte macula aurantiaca notata, valde plieato- ealloso, purpurascente, alas carinamque paulo superante. Alis oblongis, unguieulatis, oblonge-auriculatis, albis. Carinae lamina in pice truncata vel brevissime emarginata, in uno latere subeordata, ungue suo fisso paulo longiore, alba, antice paulo purpurascente. Stami- num tubo usque ad mediam fisso; filamento staminis vexillaris basi foraminulis duobus separato, Germine stipitato, lineari, in stylum reetangule fraetum acuminato, glabro; ovulis numerosis; stylo sub stigmate a dorso applanato, supra cum stigmate breviter strigoso-piloso. Creseit in regione subalpina, solo ealeareo prope Karaghan inter Tekie et Kaebuterehan, 2100” s. m. et prope Schurab, solo gypsaceo, 2000” s. m. ubi e. d. Pichler mense Maji detexit. 113. Goebelia alopecüroides Linn& Spee. plant. ed. 1. II. p. 729. (1753) sub Sophora. — Boiss. Fl. Or. II. p.628. (1872). Ubique uti herba molesta in arvis ad Tschitschian et Hamadan. (29.V,, 8. VI.) 114. Prosopis Stephaniana Willd. Spee. plant. IV. p. 1088. (1805) sub Acacia. — Boiss. Fl. Or. II. p.633. (1872). „Ubique ad Chanabad. (29. VII.) Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. tt 546 Otto Stapf. Die botanischen Ergebnisse der Polak’schen Expedition nach Persien. Salicineae. - *. ». .. Auctore O. ÜUntiencene 2 2 nee r 0) VIUMDCEUDIEEE Re " (0) Polygoneee -» 2 2.0. . (0) re waere Baar tladensy- Salsolaceae ESWoloazazake 2 Sea nn ee We RE ee Ta ONSERDEE, ee yoR see San ee Pelle rt ee rar Or Ei OISTADE Dane. ae de le Re er OR AR Er BR en EEE TE BR. vs Wiettstein 2m: 1 .2..1.1e0r 02 DENN BR Fe 22390 J:ETeyN. » 8 2 oe van: zumean aer ve 10, ERTL EN gl OASTEDPER FE II EEE TE NIE ROHR ER EEE 0 OIStapee FE a orY: O:STAD DE ee ee RE Net. ke Pr en USTD ee RE. 123 210.2 Bro e DIEBE ne ET en 2 et e VNSTADW. Sonn aakekerne N Ne OH EEE 9. 307 Tamariscnee. ..... n ÜNSTADIA ee ee: ee a ee ia ee = ae 02 0) 0 0) (0) 0 0) (0) (0) (0) (0) 10) 0) 0) 0 0 Amarantaceoe -. 2... 5) Caryophyllaeeae . .».. » n Berberideue „ ..... 7 4 Ranunculaceae . 5 Papaveracene 2 2. nr: ” Fumariaceue . 2. “.. n Grucherae ia 2 228: Capparideoe. ». .. 2... n Wioloceaem re ee ) Cistineae . Mamoceoe. Sera: > 5 ERSIRND EEE ee ee ee et ass er ae er LEE SE Geraniaceae. . oe.» n IE en es lo oe Oxalideae . MOSER BEE Lee yo ehren u, era e Beben ae ae Le ee ee de Linaceae a RAR e DEBDER ı one a ae re et te 311 Zugophyllaceae. ».». » ; RIEDEL As 28 Ver aha en ee SR EEE ar hl BRLTICEDE ee > Sr NE er ER oe ee ee. Anacardiaceae . 2... 5 EN Er a a ee 1 et] ES N CR IRRE ER DEREN DEN: NE I ee ro, Bil STE pTaundR.SyaWieLURit BI ee E 315 SEEADE; de ae ee Dee ee ee ehe ne ERBE IStapfk: 2... RIESE Eat olalmkos, c BRD BE TE ER ee BBABEE Gun ce ee EEE Se Een a Be a MnEne a a. 2, A OL en u ESEL er 07 Euphorbiaceae. . »»-.» » 7 Umbellaferaer 2» 2 zu.» " Crassulaceae DL ” TAIERFORIERB) 2 an een n T’'hymeleae Blasagneue , 2... ” Amygdaleaei.. ce, Sea sl: n EECDSGLEAEN I ee ee a & H. Braun (Rosa), 0. Stapf, A. Ziunmeter (Potentilla) se 2 | Leguminosae . 2... 5 =, El VO So og, ee er ra 2) Emendatio. In parte priore p. 22. Celsia Cercturus errore enumerata ideoque delenda est. Illam plantam Dr. F. deLuschan in Lyeia legit. 347 BEITRÄGE ZUR FLORA VON LYCIEN, CARIEN UND MESOPOTAMIEN. ANN. 1881, 1882, 1883. PLANTAE COLLECTAE A DRE. FELIX LUSCHAN. VON D" OTTO STAPF. FAN EETE. VORGELEGT IN DER SITZUNG AM 9. JULI 1885. Cupuliferae. 1. Quercus infectoria Oliv. Voy. Oth. I. p. 252. t. 14. et 15. (1801). — Hayne Arzneigew. XI. t. 45. (1856). Syn.: ©. Lusitanica Subsp. Orientalis &. infectoria A.DC. Prodr. XVI. 2. p. 18. (1864). — 0. Lusitanica «. genuina Boiss. Fl. Or. IV. p. 1167. (1879). Lyeia: Inter Kasch et Gjölbaschi. (28. IV. 1882.) 2. Quercus petiolaris Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. I. XII. p- 120. (1853). Syn.: Q. Pfaeffingeri Kotschy Eich. t. XXII. (1862). — 9. Lusitanica =. petiolaris A. DC. Prodr. XVI. 2. p. 19. (1864). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1167. (1879). Lyeia: Ad Tschesme et Guruva. (14. VII. 1882.) 3. Quercus Tlex Linne Spec. plant. ed. 1. p. 995. (1753). — A.DC. Prodr. XVI. 2. p. 38. (1864). — Boiss Fl. Or. IV. p- 1167. (1879). Rami iuniores infloreseentiis majusculis. Lyeia: Ad Dembre (7. V. 1882.) Die Zweige stammen von einem uralten Baume, der, weil der einzige seiner Art, in der ganzen Gegend * als ein Wahrzeichen verehrt wird. 4. Quercus coccifera Linne Spee. plant. ed. 1. p. 995. (1753). — Kotschy Eich. t. XXIX. (1862). Var. «. vera A.DC. Prodr. XVI. 2. p. 52. (1864). — 0. coccifera «. genuina Boiss. Fl. Or. IV. p. 1169. (1879). Lyeia: In ditione fontium fluvii Fellen Tschai et ad Acropolin sup. Bazergjan Jailassy (26. IV. 1882); ad Pinara et ad Kasch (27. V. 1882); ad Gjölbaschi (29. V. 1882); ad Minara (21. IV. 1882); ad Kuju Jaila. (19. VIII. 1882.) tt * 348 Otto Stapf. 5. Quercus Cerris Linne Spee. plant. ed. 1. p. 997. (1753). Var. ß. pseudocerris Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. I. XII. p. 118. (1853), Fl. Or. IV. p. 1171. (1879). Lyeia: Ad Katara. (25. VIII. 1882.) b. Quercus Aegilops Linn& Spee. plant. ed.1. p. 996. (1753) exel. syn. prior. et. patr. — Mill. Diet. Jard. VI. p. 212. (1885). — Oliv. Voy. Oth. t. XII. (1801). Syn.: Quereus fol. ovato-oblongis glabris serrato-repandis Mill. Fig. of the most beaut. usef. and uncomm. plants t. 215. (1758). — ©. macrolepis A.DC. Prodr. XVI. 2. p. 45. (1864) pro parte. Lyeia: Ad Kasch (28. IV. 1882) et Gjölbaschi. (29. V, 22. VI. 1882.) 7. Quercus sp., vermuthlich @. pubesceens Willd. Spec. plant. IV. p. 450. (1805). Da nur Blätter vorliegen, ist eine vollständig sichere Bestimmung unmöglich, doch ist die Ähnlichkeit mit gewissen spitzlappigen, krausblättrigen Formen der ©. pubescens Willd., wie ich selbe in K erner’s Herbar von Ala in Südtirol und Arad in Ungarn gesehen, eine so grosse, dass sie wohl mit ihnen identisch sein dürfte. Lyeia: Ad Gjölbaschi (1. V., 29. V. 1882), ad Kuju Jaila. (19. VII. 1882.) 3. Quercus Carduchorum C.Koch inLinnaea XXII. p. 320. (1849). — Tehihateh. As. Min. Bot. II. p, 471. t.XL f. 1. (1860). Mesopotamia sup.: In monte Nemrud Dagh prope Kjächta. (VI. 1883.) Urticaceae. 1. Urtica pilulifera@ Linne Spee. plant. ed. 1. p. 983. (1753). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1147. (1879). Lyeia: Ad Sidyma. (5. V. 1882.) Plataneae. 1. Platanus Orientalis Linn& Spee. plant. ed. 1. p. 999. (1753). Lyeia: Ad paludes prope Kasch. (13. VII. 1882.) Öeratophylleae. 1. Ceratophyllum demerswm Linne Spee. plant. ed. 1. p. 992. (1753). Lyeia: Ad Gjöl Hinar. (VII. 1382.) Polygoneae. 1. Rumex erispus Linn& Spec. plant. ed. 1. p. 335. (1753). Lyeia: Ad Gilewgy Jailassy. (16. VIII. 1882.) 2. Rumex scutatus Linn Spec. plant. ed. 1. p. 337. (1753). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1015. (1879). Lyeia: In editioribus montis Ak Dagh usque ad cacumen. (17. VII. 1882.) > Atraphaxis Billardieri Jaub. et Spach Il. pl. Or. I. p. 14. t. 111. (1844). — Boiss. Pl. Or. IV. p. 1022. (1879). Lycia: Ad Anar supra Gjömbe (16. VII.) et ad Gürdef Jaillassy. (20. VII. 1882.) 4. Polygonum amphibiwm Linne Spec. plant. ed. 1. p. 361. (1753). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1028. (1879). Var. ß terrestre Boiss. Fl. Or. IV. p. 1028. (1879). Lyeia: Ad Gjöl Hinar. (VIII. 1882.) . Polygomum aviculare Linne Spee. plant. ed. 1. p. 362. (1753). Lyeia: Ad Owadjik. (1. VII.) et Balbura. (23. VIII. 1882.) 6b. Polygonum cognatum Meisn. Mon. Polyg. p. 91. (1826). a ‘Var. & alpestre C.A.Mey. Verz. Kauk. Casp. Pfl. p. 157. (1831) pro spec. — Meisn. in DC. Prodr. XIV. 1. p. 96. (1856). Syn.: @. alpestre Jaub. et Spach. Ill. pl. Or. II. p. 26. t. 118. (1844). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1037. (1879). Lyeia: Ad Guruva. (15. VII. 1882.) Beiträge zur Flora von Lyeien, Carien und Mesopotamien. 349 Amarantaceae. 1. Amarantus retroflexus Linne Spee. plant. ed. 1. II. p. 991. (1753). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 989. (1879). Lyeia: Ad Balbura. (23. VII. 1882.) 2. Polyenemum arvense Linn& Spec. plant. ed. 1. p. 35. (1753). — Sturm Deutschl. Fl. p. 44. (1825). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 995. (1879). Lyeia: Supra Karakiöi. (2. VIII. 1832.) Die Lyeische Pflanze stimmt mit mitteleuropäischen Exemplaren von P. arvense ganz überein. Die Braeteen sind allerdings stets deutlich länger als dasPerigon, allein dies kommt auch mitunter bei der deutschen Pflanze vor. Dagegen ist das Perigon immer länger als der Fruchtschlauch, wodurch es sich leicht von dem übrigens auch grösseren P. majus A. Br. unterscheidet. Caryophyllaceae. 1. Welezia quadridentata Sibth. et Sm. Fl. Gr. prodr. T. p. 283. (1806). — Boiss. Fl. Or. I. p. 478. (1867). Lyeia: Ad rivi ripas prope Chertek (8. VI. 1881); ad Gjölbaschi. (24. VI. 1882.) (29. V. 1882.) Sämmtliche Exemplare, besonders aber das am 24. VI. gesammelte, sind behaart. Letzteres ist stark drüsig, und zwar auch an den Kelchen. Sibthorp gibt an „glabris.“ 2, Dianthus tripunctatus Sibth. et Sm. Fl. Gr. prodr. I. p. 286. (1806), Fl. Gr. IV. p. 86. t. 398. (1823). — Boiss. Fl. Or. I. p. 482. (1867). Lyeia: Ad Gjölbaschi. (24. VI. 1883.) 3. Dianthus eretmopetalus Stapf (n. sp.). Basi suffrutescens, laxe caespitosus, caules unifloros, ascendentes vel ereetos sureulosque imbricate foliosos edens, glauco-virens. Caulis glaberrimus obtuse quadrangularis (? in spee. siee. non eerte dignosci potest), folia sureulorum brevia, lineari-Janceolata vel linearia, rigida, 3—5 nervia, acuta, margine scabrida, caulinorum inferiora lineari-lanceolata vel ac caetera lineari-subulata, remota, intermedia 2"/, plo internodis breviora; squamae quatuor rotundato-ovatae, obtusissimae, mueronulo imprimis interiorum brevissimo apieulatae, sca- riosae, calyce 2'/, plo breviores; ealyx eylindrieus vel medio paullulo dilatatus, basi sublaevis, subinde purpurascens superne viridi-striatus, dentes triangulari-ovati, petala lamina albida, parva, obovato-euneata, rectiusceula, nuda. Plant. 15° alt.; sureuli 11), — 2°”, Calyx 12—12-5”” ]g.; squam. ext. 3-5%@ ]g:, Fol. 6-9” 1g., 11/,—2, rar. 21/,”® It. 3"®1t.; int. D"rjg., 4rmjt.; dent. 2:6—2-8”” lg.; ad basia 1°/,"" It. Petal. 14—16""1g.; lam.5—5'/,""]g., 3-bemlt. Lyeia: In declivibus meridonalibus montis Ak Dagh. (17. VII. 1882.) Sehr nahe dem D. leucophaeus Sibth et Sm. verwandt. Im Habitus und in den Blättern ist kaum ein Unter- schied zu bemerken, es wäre denn, dass letztere bei D. leucophaeus meist etwas breiter sind. Dagegen sind die Blüthen des D. eretmopetalus stets etwas kleiner, der Keleh ist nieht aus eiförmiger Basis kegelförmig ver- schmälert, sondern ziemlich regelmässig eylindrisch, die Kelehsehuppen sind viel stumpfer und mit einem sehr kurzen Spitzchen besetzt, zudem auch kürzer. Ferner sind dieKelchzähne relativ breiter und weniger spitz, und endlich ist die Lamina bedeutend kleiner und anders geformt; namentlich ist die des D. leucophaeus weniger abgesetzt, sondern geht vielmehr ganz allmälig in den Nagel über. 4. Diantus crinitus Sm. in Trans. Liun. soe. II. p. 300. (1793). — Boiss. Fl. Or. I. p. 496. (1867). Lyeia: Ad Akropolin prope Podalia. (27. VII. 1882.) 5. Dianthus zonatus Fenzl. Pug. I. pl. nov. Syr. et Taur. p. 11. (1842). — Boiss. Fl. Or. I. p. 501. (1867). Syn.: D. oculatus Boiss. in Tehihatch. As. Min. Bot. I. p. 214. t. 13. (1860). 350 Otto Stapf. Lyeia: Ad Gilewgy Jäillassy; in planitie elata ad pedem montis Ak Dagh; ad Owadjik (1. VIIL); ad Katara (23. VII.); ad Subaschi Jaila ( 6. VII); in saltu inter Baschbunar et Gürdef Jäillassy (20. VIL); in saltu ad Karakiöi (2. VII); ad Kadyanda. (4. VI. 1882.) i Caria: Ad Gozlar (11. VI. 1881.); ad Eskere Jaila. (10. VI. 1881.) 6. Dianthus acrochlorus Stapf (n. sp.). E basi suffrutescente, lignosa, interdum dense caespitosa caules floriferos et foliorum faseieulos abbreviatos edens, floribus solitariis vel in apice caulis 2—4 aggregatis, inflorescentia parce et striete ramosa. Caulis inferne scabriuseulus, fascieulorum folia lineari-lanceolata vel rarius lineari-subulata, brevia, acuta, margine scabrida, trinervia, caulina paullo longiora caeterum eonforma, intermedia internodiis 1'/,—2 plo breviora, vagina paulisper nodosa latitudini aequilonga vel paullo longiore, summa floribus approximata braeteantia; squamae quattuor, interdum braeteis squamis consimilibus specie 6, in ramis lateralibus etiam 3, exteriores ovato-oblongae, in euspidem saltem sub anthesi viridi-herbaceum abeuntes, interiores late ovatae, abrupte viridi-herbaceo cuspidatae; calyx ad dentium basin attenuatus, squamis 1'/,—1"'/, plo longior, medio plus minus ventricosus vel subeylindraceus, inter nervos granulis minimis pruinoso-seabridiuseulus, tenuiter viridi-striatus, subinde purpurascens, dentibus triangulari-lanceolatis, acutissimis, apice leniter divaricatis; lamina purpurea, subtus flavescens, obovato-euneata, acute paucidentata, barbulata, margine papillis paree eiliolato. Lyeia: Ad Karakiöi (2. VII. 1882); in ruinis monasterii supra Owadjik. (2. VIII. 1882.) Caul. florif. 12-—22°®, in uno e specim. Kara- | Fol. interm. caul. 8—11”" Ig., 1” It. (in alt. kiöi. dense caespitoso, multieauli 4—11” | sp. 20— 24" ]g., 1° It.). ler, | Calyx 14—16””; squam. 10—13””; dent. 3— Fol. fase. 4—8"" Ig., 1—1'/,"" It. (in alt. sp. | 4m ]g. Big. Il): | Petal. 16—18""]g.; Jam. 6— 7""]g., 4—5/,"" It. Das Exemplar von Karakiöi ist noch dadurch interessant, dass aus der Achsel einer der äusseren Keleh- schuppen der Terminalblüthe der Hauptaxe ein sehr verkürzter Spross mit fast sitzender Blüthe hervorbricht. Es wiederholt sich dies an drei Stengeln in genau derselben Weise. D. acrochlorus schliesst sich’ nach der Beschreibung des D. haematocaly& Boiss. et Heldr. diesem an, unterscheidet sich aber von ihm dureh die bleichgelben, nie rothen, bedeutend kleineren Blüthen und kürzeren Blätter. 7. Tunica velutina Guss. Pl. var. p. 166. t. 32. (1826) sub Diantho. — Boiss. Fl. Or. I. p. 516. (1867). — Kohlrau- schia velutina Rehb. Ile. Fl. Germ. VI. t. CCXLVI. f. 5010. (1841). Lyeia: In saltu inter Baschbunar et Gürdef Jaillassy. (19. VII. 1882.) 3. Saponaria Vaccaria Linne Spee. plant. ed. 1. p. 409. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 525. (1867). Lyeia: Ad Sidyma (5. V.) et Gjölbaschi. (29. VI. 1882, fruetif.) 9. Saponaria pulvinaris Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. I. VII. p. 72. (1849), Fl. Fr. I. p. 526. (1867). Syn.: Saponaria Pumilio Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. I. I. p. 18. (1842) nou Fenzl. Lyeia: Ad Subaschi Jaila (16. VII. 1882); in summis montis Ak Dagh. (17. VII. 1882). Es liegen von dem zweiten Standorte zweierlei Formen vor, eine grossblüthige und eine kleinblüthige. Sie befanden sich durcheinander gemengt in einem Bogen und wachsen, aller Wahrscheinlichkeit nach, auch durcheinander. Wenngleich ein Exemplar der kleinblüthigen Form auch in den Blättern und Stengeln insoferne abweicht, als jene länger und flacher, diese aber verlängert sind und aus liegender Basis aufsteigen, so stimmt doch andererseits ein zweites Exemplar in diesen Punkten mit der grossblüthigen Form vollständig überein und es liegt die Annahme, dass ersteres im Schatten und an feuchterer Stelle gewachsen sei, nahe. Im Bau der Blütbe zeigt sich, von den verschiedenen Dimensionen der einzelnen Theile abgesehen, kein Unterschied, es wäre denn, dass der Kelch der kleinblüthigen Form etwas weniger behaart ist. Beiträge zur Flora von Lycien, Oarien und Mesopotamien. 351 Die Masszahlen für die einzelnen Blüthentheile sind: bei der grossblüthigen Form: Keleh 7—8"" Ig., 2—2'/,"" brt., Petalen 10— 11”, Stamina 5'/,"", Fruchtknoten 3””", Griffel 1'/,"" 1g. bei der kleinblüthigen Form: Kelch 6—8"" Ig., 2” brt., Petalen 8—8'/,””, Stamina 5"", Frucht- knoten 3””, Griffel 1” 1Ig. Es redueirt sich demnach der Unterschied fast nur auf die Blumenblätter. Das Verhältniss zwischen Griffel und Stamina ist bei beiden Formen dasselbe und kann demnach von einem geschlechtlichen Dimorphismus nicht gesprochen werden. 10. Saponaria Kotschyi Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. I. p. 16. (1842), Fl. Or. I. p. 529. (1867). Lyeia: In Akropoli ad Gilewgy Jaillassy. (16. VIII. 1882.) In den Diagnosen sagt Boissier „foliis ... acutiuseulis“, in der Fl, Or. „foliis ...obtusis“. An den mir vorliegenden Pflanzen sind die Blätter entschieden spitz (acuta). 116Silene Behen Linn Spec. plant. ed. 1. p. 418. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 583. (1867). Lyeia: Ad Sidyma. (2. V. 1831.) 12. Silene vittata Stapf (n. sp.). Annua, tenera, simplex, biflora. Caulis strietus, basi puberulus, superne glaber, viseidulus. Folia radiealia minuta, petiolata, elliptiea vel obovata, caulina infima linearia, puberula, superiora lineari-subulata, ereeto-patentia, summa leviter arcuata, omnia,margine ciliolata; peduneuli calyce deinde duplo vel triplo longiores, tenuissimi; ealyx sub anthesi angustissime elavatus, fructifer ovato-clavatus, apice contractus, albidus, nervis medio linea alba promi- nente ornatis, graeile vittatus, dentibus lanceolatis, albo-marginatis, acutis. Lamina petalorum rosea (?), quadrangulari-cordata, lobis obtusis, fere divarieatis, coronae laciniis brevibus, lanceolatis, subaeutis; capsula oblongo-ovata, carpophoro duplo longior; semina parva, dorso canalieulata, sublaevia (non plane matura). Lyeia: Ad Sidek Jailassy. Es liegen nur drei, allerdings vollständig entwickelte Exemplare vor. Sie sind meines Erachtens mit S. Öretica L. am nächsten verwandt, von welcher sie sich aber, abgesehen von ihrem zarten Habitus, durch die schmäleren Blätter, den viel schlankeren Kelch und die mehr in die Länge gezogene Kapsel unter- scheiden. 15. Silene colorata Poir. Voy. en Barb. p. 163. (1789), in ed. Germ. p. 186. (1789). — Rohrb. Monogr. d. Gatt. Sil. p. 114. (1868). Var. pubicalycina Fenzl in Adversar. bot. ad del. sem. in hort. bot. Univ. Vindob. collect. a. 1850. p. 2. (1851) et in herb. Mus. Palatin. Vindob. sub S. vespertina var. ex Rohrb. Syn.: S. bipartita Desf. Fl. Atl. I. p. 352. t. 100. (an VIIT—= 1800). — Boiss. Fl. Or. I. p. 597. (1867). — $. decum- bens Biv. Cent. I. p. 75. (1806). — S. canescens Ten. Prodr. ad fl. Nap. XXVI. (1811). — Reichb. Ie. fl. Germ. VI. t. CCLXXVII. f. 5067. (1841). Lyeia: In Akropoli ad Xanthos. (23. IV. 1882.) Kommt im Habitus ganz mit der von Bivona als S. decumbens beschriebenen Form überein. Auch stimmt die Abbildung, welche Reichenbach in Ie. fl. Germ. unter der Bezeichnung 8. canescens Ten.— 8. decumbens Biv. gibt, bis auf die etwas stärkere Behaarung gut zu der vorliegenden Pflanze. Das schwächere Indument ist aber jedenfalls nur eine Folge anderer Standortsverhältnisse. Im Herbar Kerner liegen Pflanzen aus der Umgebung von Athen von sandigem Boden, die sich von jenen von Xanthos nur dadurch unterscheiden, dass die Behaarung in allen Theilen stärker ist und dass die Blätter theils stumpf, theils in ein kurzes Spitzchen ausgezogen sind. Dies ist die typische S. decumbens Biv. = 8. canescens Ten. 352 Otto Stapf. 14. Silene eryptoneura Stapf. (n. sp.). Annua, simplex vel e basi ramosa, caulibus erectis, infloreseentia eomposite diehasica, primum floribus alaribus multo prius evolutis eonferta, deinde laxa et divarieata, tota planta patule glandulose-pubescens vel villosa. Caulis 10— 25° altus. Folia infima longe petiolata, sub anthesi emareida, elliptieo-ovata vel oblonga, obtusa vel acuminata, folia intermedia ovato- vel elliptieo-spathulata, in petiolum plus minus distincte attenuata, acuminata vel apieulata, folia summa sessilia vel subsessilia, prioribus consimilia, omnia margine et ad petiolum glanduloso-ciliata; bracteae et prophylla foliis conformia, minora; pedicelli florum alarium priorum calyce ses- qui-longiores, posteriorum ei aequilongi vel eo paullo breviores, lateraliuın omnium eo duplo vel supra breviores, fructiferi refraeti; ealix e basi truneato-umbilieata eylindrieus, versus apicem aequaliter paullulum dilatatus vel elongato-oblongus, glanduloso-villosus, nervis tenuissimis, lente omissa vix conspicuis, venulis paueis etiam magis obseuris, dentibus ovatis, obtusis, pilis glanduliferis dense eiliatis; petala rosea, obovata, integra unguibus glabris, appendieibus binis, linearibus, obtusiuseulis; filamenta glabra; capsula ovata, submembranacea carpo- phoro duplo longior; semina. ... (matura non vidi.) Fol. inf. petiol. 1Y/,°® Ig.; lam. 1—1'/,® 1g. | Cal. 14—16"” ]g., 3—5"" It. „ interm. 11/,—2 1g. | Pet. Jam. 6—8"” Ig., 4— 5 If. Pedie. fl. alar. prior. 12—28, post. 5— 9” ]g. | Caps. 10° ]g., 5°” It. mx.; earpoph. Han, Lyeia: In Akropoli ad Bazergyan Jaillassy (26. IV. 1882), ad Baba-Dagh et Minara (21. IV. 1882), ad ripas rivi Fellen Tschai (26. IV. 1882), ad Sidek Jaillassy. Der 8. integrifolia Bory et Chaub. sehr nahe verwandt, aber durch die etwas abweichende Form der Blätter, vor Allem aber durch die eylindrischen, entweder gegen die Spitze unbedeutend und gleichmässig, oder in der Mitte schwach erweiterten, aber nicht verlängert keulenförmigen Kelche verschieden. Auch ist die Kapsel nicht oblong, sondern eiförmig und nicht eben so lang wie das Carpophorum, sondern doppelt so lang. 15. Silene rhadinocaly& Stapf (n. sp.). Annua, e collo brevi plures caules, medio erectos, inferne alternatim, superne diehotome ramosos edens, rarius simplex. Caulis ima basi minute puberulus, supra glaber, sub nodis viseidulus ramis elongatis, strietis; folia gla- bra, lineari-subulata, acuta; peduneuli tenuissimi, ealyce multo longiores; calyx glaber, ex angustissima basi longe obeonicus, elavatus, nervis purpurascentibus, subinde apice venulis perpaueis, fere obsoletis, anastomo- santibus, dentibus e basi lata, breviter lanceolatis, acutis, uno vel duobus obtusis intermextis; Jamina cuneato- obecordata, albida, ungue ciliatulo, eorona ad basin in lacinulas duas lanceolatas, acutas divisa; carpophorum calycis dimidium aequans; capsula . . . (maturam non vidi). Caria: Ad Gozlar (11. VI. 1881); ad Eskere Jaillassy. (10. VI. 1881.) Diese zartstenglige Silene sieht der S. Portensis L. aus Spanien und Portugal ausserordentlich ähnlich und unterscheidet sich von ihr nur durch den noch schlankeren und längeren Kelch, die längeren Blüthenstiele, die spitzeren Kelehzähne und die schmäleren Nervenstreifen des Kelches, welche bei 5. Portensis am Kelch- saum und in den Zähnen mehr weniger anastomisiren und verschmelzen. Von 8. rigidula Sibth. et Sm. ist sie durch die durchgehends pfriemenförmigen Blätter und die anders geformten Blumenblätter zu unter- scheiden. 16. Silene pieta Desf. Cat. hort. Par. ed. 1. p. 159. (1804), ed. 2. p. 185. (1815) exel. patr. — Pers. Syn. pl. I. p. 198. (1805) exel. syn. — DC. pl. rar. Gen. p. 21. t. 6. (1829). — Rohrb. Monogr. d. Gatt. Sil. p. 159. (1868) non Reichb. Mag. d. aesth. Bot. t. LXXII. (1823), Fl. Germ. exe. p. 816. (1832) et Ie. Fl. Germ. VI. t. CCLXXXI. f. 5057. (1841). Syn.: S. juneea Sibth. et Sm. Fl. Gr. Prodr. I. p. 297. (1806). — Boiss. Fl. Or. I. p. 605. (1867). — $. anastomosans Lag. Gen. et sp. pl. p. 15. (1815). Lyeia: Ad Gjöbaschi (24. VI. 1882); ad Gürlek (7. VI. 1882). Beiträge zur Flora von Lycien, Carien und Mesopotamien. 353 Rohrbach führt als Autor Persoon non Desfontaine an. Nun geht aber aus DC. Pl. rar. Gen. ]. e. hervor, dass Desfontaine schon 1804 dieselbe Pflanze, welehe Persoon ein Jahr später als 5. pieta ohne einen Autornamen hinzuzusetzen, beschrieb, S. picta bezeichnet hatte. Der Umstand, dass er sie ebenso wie Persoon mit S. bicolor Thore für identisch gehalten, kann an der obigen Darstellung nichts ändern. Übrigens erscheint sie bereits auf p.263. der ed. 3. des Cat. hort. Par. (1829) von der. bicolor Thore getrennt und mit der Heimatsangabe „Syria“. 17. Silene inflata Sm. Fl. Brit. II. p. 467. (1800). — Boiss. Fl. Or. I. p. 628. (1867). Syn.: Cucubalus Behen Linn& Spee. plant. ed. 1. p. 414. (1753). — Engl. Bot. III. t. 164. (1794). Var. Sidymensis Stapf (n. var.). Foliis longe lanceolatis, ealyeibus magnis, avenulis, viridescentibus, petalis plane nudis. Lyeia: Ad Sidyma. (2. IV. 1882.) 13. Silene Italica Linn& Spee. plant. ed. 2. I. p. 595. (1762) sub Cueubalo. — Boiss. Fl. Or. I. p. 631. (1867). — Rohrb. Monogr. d. Gatt. Sil. p. 218. (1868). # Lyeia: In monte Nif Dagh. (5. VI. 1881.) 19. Agrostemma Githago Linn& Spec. plant. ed. 1. p. 435. (1753). Syn.: Githago segetum Desf. Fl. Atl. I. p. 362. (VIII—=1800). — Boiss. Fl. Or. I. p. 661. (1867). Lyeia: Ad Gjölbaschi. (29. V. 1882.) 20. Alsine diamthifolia Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. I. VIII. p. 99. (1849), Fl. Or. I. p. 674. (1867). Lyeia: In saltu supra Karakiöi (2. VII. 1882); in saltu inter Baschbunar et Gürdef Jailassy. (19. VII. 1882.) 21. Alsine tenuifolia Linne Spee. plant. ed. 1. p. 424. (1753) sub Arenaria. — Crantz Inst. II. p. 987. (1766). — Boiss. Fl. Or. I. p. 685. (1867). Var. subtilis Fenzl in Tehihatch. As. Min. Bot. I. p. 225. (1860). Lyeia: Ad Gjölbaschi. (29. V. 1882.) Var. stenocarpa Fenzl in Tehihatch. As. Min. Bot. I. p. 225. (1860). — A. tenuifolia 6. brachypetala Fenzl in Ledeb Fl. Ross. I. p. 342. (1842). Lyeia: In Akropoli ad Xanthos. (23. IV. 1882.) 22. Alsine juniperina Linne Mant. I. p. 72. (1767) sub Arenaria. — Sm. Ieon. ined. t. 35. (1790). — Boiss. Fl. Or. I. p. 677. (1867). Syn.: Arenaria nodosa Bory et Chaub. Exp. de Moree p. 28. t. 15. (1832). Lyeia: In eacumine montis Ak Daglı. (17. VII. 1882.) Es kommen ganz kahle und in allen Theilen drüsig behaarte Exemplare und solehe mit ganzen, stumpfen, sowie solche mit an der Spitze ausgerandeten Blumenblätter durcheinander vor. 23. Alsine stenosepala Stapf (n. sp.). Perennis tota minute glanduloso-pubescens, e caule tenui, radieiformi eaudieulos elongatos, prostratos, basi nudos ramulis numerosis, partim floriferis, partim tantum fascieulatim foliosis obsitos edens, inflorescentia cymosa, paueiflora, mox regulariter dichasica, mox ad 1—2 flores reducta. Caulis filiformis, pilis albis, longis, patulis, glanduliferis, plus minus dense pubescens, interdum subvillosus; folia subulata, aeuta, interdum submutica, trinervia, ima basi connata vel sublibera, margine saepius angustis- sime albo-membranacea, indumento ei calyeis consimili sed pareiore vestita vel margine semper basi saltem eiliato excepto glabrescentia, in turionibus non florigeris densissime imbricata, in floriferis laxa, internodiis aequi- longa vel ea paullo superantia; bracteae lanceolatae, acutae, membranaceo-marginatae, 3—5 nerviae ae tota infloreseentia glanduloso-pubeseentes; pedicelli florum alarium calyeibus triente, lateralium dimidio vel supra breviores; sepala lanceolata, angusta, acuta, faseia media viridi nervo elevato bipartita, nervis lateralibus Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI.Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern, uu 354 Otto Stapf. minus validis, elevatis limitata, margine albo vel purpurascente-membranaceo fascia subangustiore vel ei aequi- lato; petala oblonga obtusiuscula, ealycem aequantia. Capsula .. .. Caudie. prostr. 3—-8° lg.; ramul. non florig. | Pedie. fl. alar. 3""1g.; later. 12" ]g. 1-2, rar. 3° ]g.; florif. 2—4°% ]g. | Sepal. 41), Di, mim To, 1 1 me Rt, Lyeia: In monte Ak Dagh. (17. VII. 1882.) Die hier beschriebene Pflanze erinnert sehr an A. erythrosepala Boiss., mit der sie theilweise den Habitus und die Zeichnung des Kelches gemein hat, doch sind die niederliegenden Stämmehen weicher und mehr fäd- lich als es bei dieser der Fall ist, die Behaarung ist viel weicher und von abweichendem Charakter, die Keleh- blättehen endlich sind schmäler und lang ausgezogen und verleihen der Blüthe ein anderes Aussehen. Von 4A. setacea (Thuill.) Mert. et Koch unterscheidet sie sich, abgesehen von dem schlafferen Habitus, auch durch die deutlich dreinervigen Sepalen. 24. Alsine pusilla Stapf (n. sp.) Perennis, eaespitosa, humillima, e caule indurato eaudieulos multos, brevissimos, valde eonfertos, dense imbricatim foliosos edens, ramis simplieibus, paneifloris, eymis interdum ad 1—2 flores reduetis, 2—3°" altis. Canlis ae pedieelli minutule glanduloso-pubescens, filiformis; folia infima brevissima, ovato-laneeolata, obtusuiseula, sub anthesi jam emareida, intermedia e basi latiore subulata, mutiea vel mueronulata, elevatim tri- nervia, omnia in parte inferiore albo-membranaceo-marginata, eiliata, basi in vaginulam eonnata, eauli adpressa, in ramulis annotinis non florigeris et in partibus inferioribus floriferorum dense et fere tetrastiche imbrieata; pedicelli ealyce breviores; bracteae ovatae, acuminatae ae sepala ovato-lanceolata acuta, subglabrae vel minute et sparse glandulosae, haecce faseia viridi nervo bipartita, marginibus membranaceis albis vel purpurascenti- bus, fascia paullo latioribus, secundum nervum bisulcata; petala oblonga, obtusa, calyce parum longiora; sta- mina alterna, disei glandulis inserta. Capsula. . . - Ramul. annot. non florig. Y,—1°" 1g.; florif. Sep 3-3 ae. 17, mzlt., Bep. ouı2n 11), —3°” 1g. 6, Sammy Fol. inf. 27=]g.; summ. 3—5"rlg.; 1, —?/,"” Filam. e. anth. 3"". lt. Lyeia: Ad Guruva (15. VII. 1882); in monte Ak Dagh. (17. VII. 1882.) Wenngleich nur spärliches Material vorliegt, so kann ich es doch nicht unterlassen, diese winzige Alsine zu beschreiben, um so mehr, als das, was davon vorhanden, gut erhalten und bis auf die mangelnden Früchte vollständig ist. Sie steht ohne Zweifel der A. Libanotica Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. VIII. p.98. (1849) nach der am a. O. gegebenen Beschreibnng nahe, ist aber noch kleiner, nicht wie diese kahl, sondern an den Stengeln und Blüthenstielen fein drüsig-faumig und an den Blatträndern fast spinnwebig-wollig gewimpert, die Blätter sind deutlich dreinervig und nicht fast nervenlos, die Zeiehnung des Kelches erinnert mehr an jene bei A. ery- throsepala Boiss. und was die Petalen betrifft, so sind sie eher etwas länger als die Kelehblätter, während bei A. Libanotica das Gegentheil statt hat. 25. Alsine Anatolica Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. VIII. p. 67. (1849). Syn.: 4A. setacea ß. Anatolica Boiss. Fl. Or. I. p. 680. (1867). Caria: In monte Ujuklu Dagh. (14. VI. 1881.) 26. Arenaria Tmolea Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. I. p. 50. (1842), Fl. Or. I. p. 698. (1867). Lycia: Ad Subaschi Jaila ca. 2000”. (16. VII. 1882.) 27. Arenaria graveolens Schreb. in Nov. act. Acad. nat. cur. III.@p. 478. (1767) ex Boiss. Fl. Or. I. p. 700. (1867). Lyeia: Ad Gjölbaschi. (29. V. 1882.) Liegt nur in einem Exemplare, welchem die untersten Partien fehlen, vor, so dass sich nieht entscheiden lässt, ob die Pflanze ausdauernd ist oder nicht. Im Übrigen passt die Beschreibung ziemlich gut auf dieselbe; Beiträge zur Flora von Lycien, Oarien und Mesopotamien. 355 nur ist die Kapsel nicht „ealyce sübbreviore“, sondern um ein Drittel länger als der Kelch, wie das bei der von Boissier mit A. graveolens vereinigten A. filicaulis Fenzl der Fall ist; doch besitzt diese einen armblüthigen Blüthenstand und verkehrt-eiförmige Petalen, während das Exemplar von Gjölbaschi eine ziemlich reiche Cyme und schmale fast lineare Blumenblätter, die eine durch stark papillöses Epithel deutlich abgesetzte Lamina zeigen, besitzt. 28. Arenaria Pamphylica Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. VIII. p. 102. (1842), Fl. Or. I. p. 704. (1867). Lyeia: In nemore ad Gjölbaschi. (4. V. 1832.) Boissier sagt in den Diagn. „foliis pellueidis enerviis“; nun sind sie allerdings fast nervenlos, aber nur die unteren vertrockneten etwas durchscheinend, die anderen jedoch opak an der Oberfläche von kleinen Erhöhungen etwas rauh. In den Diagn. heisst es ferner „peduneulo fructifero ereeto-patulo“, in der Fl. Or. „pedi- cellis semper ereetis“, an den vorliegenden Pflanzen findet sich nun ein soleher Fruchtstiel. Er steht horizontal ab. Im Übrigen stimmt die Beschreibung ganz gut, nur sind die in den Diag. angegebenen Masszahlen für die Blätter zu gross. 29. Arenaria pusilla Stapf (n. sp.). Annua, minima, tenerrima, e basi pluricaulis, superne laxe diehotome paueiflora. Caulis minute patule pubescens, fere eglandulosus filiformis; folia infima longiuseule petiolata, ovato-spa- thulata, acuminata, superiora elliptico-ovata, in petiolum brevem attenuata ae summa anguste lanceolata, acuta, omnia pubescentia vel inferiora demum glabrescentia, opaca, uninervia; pedicelli semper erecti, capillares, calycem triplo vel quadruplo superantes, glanduloso-pubescentes; sepala anguste lanceolata, acuta, plus minus eglandulose pubescentia, tri- vel plurinervia; petala linearia, obtusa, subretusa, calycem paullo superantia; cap- sula eylindrieo-oblonga, longitudine ealyeis; semina reniformia, tenuiter tubereulata. Lyeia: In Akropoli ad Bazergyan Jalaissy. (26. IV. 1832.) Diese winzige, nur 2 hohe Arenaria liegt in 3 Exemplaren vor. Sie ist in die Nähe der A. oxypetala Sibth. et Sm. und der A. Pamphylica Boiss, zu stellen, von ersterer aber durch die aufrechten Fruchtstiele und die stumpfen Blumenblätter, sowie die in allen Theilen geringeren Dimensionen verschieden, von letzteren weicht sie dureh die viel schmäleren nnd kürzeren Petalen, die kürzere Kapsel, die anders geformten, nicht querbrei- teren Samen und die durchaus spitzen Blätter, sowie die kleinere Statur ab. 30. Cerastium brachypetalum Desp. in Pers. Syn. I. p. 520. (1805). — Boiss. Fl. Or. I. p. 723. (1867). Caria: In monte Ujukle Dagh. (14. VI. 1881.) Forma ad var. ß Zuridum Boiss. specetans. Humilis, ramis abbreviatis et floribus confertis, staminibus glabris, sed petalis calyce glanduloso brevioribus. 31. Cerastium brachycarpum Stapf (n. sp.). Annuum, parvum, ereetum, subsimplex, superne diehotome eymosum, pedunculis confertis. Caulis tenuis, pilis diametrum ejusdem aequantibus vel paullo superantibus patule glandulose hirsutus, folia radiealia ovato oblonga, caulina oblonga, omnia obtusa, hirsutissima; pedicelli reeti, capsula nutante subduplo longiores; braeteae herbaceae; sepala lanceolata, duo exteriora late, interiora solum versus apicem anguste scarioso-marginata, pilis longis glandulosis, florem superantibus obsita; petala ovato-oblonga, ad medium bipar- tita, lobis angustis, acutis, ealyce breviora, basi paueis eiliis ornata; filamenta glabra vel interdum parce pilosa; capsula calyce dimidio brevior, reeta, eylindrico-ovata, dentibus reetis, margine revolutis, truncatis, semina parva sublaevia. (Ex uno spee.) Lyeia: Ad Baba-Dagh. (21. IV. 1882.) Leider ist dieses kleine kurzfrüchtige Cerastium nur in einem Exemplar vorhanden. Die gerade vor- gestreekten Zähne weisen es in die Abtheilung Orthodon, die gebärteten Blumenblätter, die umgerollten Ränder der Kapselzähne in Verbindung mit dem Habitus in die Nähe des ©. viscosum L., doch sind die Cymen nicht so uu * 356 Otto Stapf. sehr gedrungen wie bei diesem, vor Allem aber ist die Kapsel nur halb so lang als der Kelch, während er bei ©. viscosum bekanntlich doppelt so lang ist. Die Kapseln waren in zwei Blüthen bereits aufgesprungen, die Samen jedoch nicht ganz ausgereift. Paronychieae. 1. Herniaria incana Lam. Eneyel. meth. III. p. 124. (1789). — Boiss. Fl. Or. II. p. 741. (1867). Lyeia: In saltu Karakiöi. (2. VIII. 1832.) 2. Paronychia Chionaea Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. II. p. 9. (1843). Lyeia: In saltu ad Karakiöi. (2. VIII 1882.) Boissier hat diese Art später (Fl. Or. I. p.743.) mit P. capitata Koch. Syn. ed. p. 230. zusammengezogen. Sie unterscheidet sich aber auffallend dureh den derberen, gedrungenen Habitus, indem die kürzeren, dicht beblätterten Ästchen förmlich geknäuelt sind und dichte Rasen bilden, ferner durch die grösseren, die Blätter manchmal fast verhüllenden, stark silberglänzenden Nebenblätter und durch die stumpfen, an der Spitze fast kapuzenförmigen, nach dem Verblühen fest zusammenschliessenden Kelchzipfel. 3. Paronychia argyroloba Stapf (n. sp.). Perennis, suffrutescens, caulibus basi intrieatis, humilibus laxe caespitosa, in foliorum axillis ramulos breves, patentes, fere pectinatim dispositos gerens. Caulis tenuis puberulus, dense foliosus; folia oblongo-ovata, subacuta, carnosula, glauceseentia, subtus obscure carinata, utrimque hirta, margine pilis albis eiliata; stipulae lanceolatae vel lineari-lanceolatae, aentae, folia inferiora aequantes vel paullo superantes, foliis superioribus multo longiores, et ea in ramulorum apice in comam argenteam oceultantes; bracteae flores multo superantes, forma varia, rotundatae vel ovato-rotun- datae, obtusae vel acutiuseulae, versus acumen saepius eiliatulae; calyeis laciniae inter se aequales, oblongo- lanceolatae, subacutae, hirtae, planae, fructiferi apiee conniventes. Lyeia: Ad Owadjik. (1. VIII. 1882.) Diese zierliche Paronychia gehört in die Nähe der P. Kapela Hacq. (= P. capitata Ko ch.), von welcher sie sich aber durch den Habitus, besonders durch die kurzen, in den Blattachseln sitzenden, silberschopfigen Ästehen, durch die liehtgraugrünen, am Rande besonders stark gewimpterten Blätter und etwas kleineren Blätter auszeichnet. Mollugineae. 1. Telephiwm Orientale Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. X. p. 11. (1849). — Tehih. As. min. Bot. Atl. t. 16. (1860). Syn.: T. Imperati 3. Orientale Boiss. Fl. Or. I. p. 754. (1867). Lyeia: In jugo inter Kuju Jaila et Balbura (20. VII. 1582); in saltu ad Karakiöi (2. VIII. 1882); ad Owadjik. (1. VII. 1882.) Laurineae. 1. Laurus nobilis Linne& Spec. plant. ed. 1. p. 369. (1753). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1057. (1879). Lyeia: Ad Kasch. (28. IV. 18832.) Berberideae. Auctore R. de Wettstein. 1. Berberis Orataegina DC. Syst. II. p. 9. (1821). — Boiss. Fl. Or. I. p. 103. (1867). Lycia: Loco non indicato. (1832.) 2. Berberis Cretica Linn& Spec. plant. ed. 1. p. 331. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 103. (1867). Lyeia: Loco non indicato. (1882.) Beiträge zur Flora von Lycien, Carien und Mesopotamien. 357 Ranuneculaceae. Auctore J. Freyn. 1. Clematis Flammula Linn& Spee. plant. ed. 1. p. 544. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 4. (1867). Lyeia: Ad Tsebukur. (2. VII. 1882.) 2. Anemone coronaria Linne Spec. plant. ed. 1. p. 539. (1755). — Boiss. Fl. Or. I. p. 11. (1867). Lyeia: Ad ripas fluvii Fellen Tischai (26. IV. 1882); inter Makri et Levissi. (20. IV. 18832.) Var. depauperata Freyn (nov. var.). Minor foliis minus divisis, abbreviatis, involueralibus latis, obovatis, parum ineisis, floribus minoribus. Nach der Gestalt der Wuırzelblätter zu A. coronaria, nach der der Hüllblätter zu A. fulgens J. Ga y. zu zählen. Früchte habe ich nicht gesehen. Lyeia: Ad ripas fluvii Fellen Tschai, (26. IV. 1882.) 2% Adonis aestivalis Linn& Spee. plant. ed. 2. I. p. 771. (1762). — Boiss. Fl. Or. I. p. 17. (1867). Lyeia: Ad ripas fluvii Fellen Tschai. (26. IV. 1882.) 4. Adonis flammea Jaceg. Fl. Anstr. IV. t. 355. (1776). — Boiss. Fl. Or. I. p. 19. (1867). Caria: In jugo ad Eskere Boghaz. (VI. 1881.) 5. Ranunculus sphaerospermus Boiss. et Blanche in Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 2. V. p. 6. (1856). Lyeia: Ad Subaschi Jaila. (16. VII. 1882.) Abgesehen von den Früchten, die nur in ganz jungem Zustande vorhanden sind, bezüglich ihrer Gestalt also kein definitives Urtheil zulassen, stimmen die vorliegenden Zweige mit dem böhmischen, niederösterrei- chischen und ungarischen R. carinatus (Schur) Kern. überein, von dem sie in gleichem Alterszustande abso- lut nieht zn unterscheiden sind. So haben beide Pflanzen die mit eylindrischen Papillen bedeckte, ziemlich schmale, zurückgebogene Narbe, die am Rücken zerstreut steifhaarigen Ovarien (die mitunter ganz kahl vor- kommen können), den behaarten Fruchtboden gemeinsam, nur die Staubblätter der asiatischen Pflanze scheinen länger zu sein, doch lässt sieh das Längenverhältniss (resp. Übergangsverhältniss) an Exsiecaten nieht sicher ermitteln. Falls also auch an den reifen Früchten beider Pflanzen keine Unterschiede bemerkbar wären, so würde R. carinatus (Sehur) Kern. Synonym des R. sphaerospermus Boiss. et Blanche sein und letztere Pflanze wäre dann bis nach Mitteleuropa verbreitet. 6. Ranunculus calthaefolius Jord. Obs. VI. p. 2. (1847). — Ficaria calthaefolia Rehb. Fl. Germ. exe. p. 718. (1832). Lyeia: Ad Baba-Dagh et Minara. (21. IV. 1882.) 7. Ranunculus brevifolius Ten. Fl. Nap. IV. p. 345. t. 149. f. 2. (1830). — Boiss. Fl. Or. I. p. 25. (1867). Lyeia: In summo cacumine montis Ak Dagh. (17. VII. 1882.) 8. Ramunculus demissus DC. Syst. L. p. 275. (1818). ß. major Boiss. Fl. Or. I. p. 41. (1867). Lyeia: In meridionali cacumine montis Ak Dagh. (17. VII. 1882.) 9. Ranunculus lomatocarpus Fisch. et Mey. Ind. I. sem. hort. Petrop. p. 36. (1835). — Boiss. Fl. Or. I. p. 56. (1867). Lyecia: Ad Sidyma. (5. V. 1882.) 10. Ranunculus cornutus DC. Syst. I. p. 300. (1818). — Boiss. Fl. Or. I. p. 56. (1867). Lyeia: Ad Kekowa. (14. V. 1832.) Ich halte diese Pflanze für R. cornutus DC. Die Originalbeschreibung widerspricht dieser Annahme nicht, weil sie nach einem wurzellosen Exemplare angefertigt wurde und die Basilarblätter dem Autor unbekannt geblieben sind. Diese grundständigen Blätter sind nun wie bei den meisten Ranunkeln und namentlich bei jenen aus der Verwandtschaft von R. lomatocarpus und R. trachycarpus Fisch. et Mey. auch bei R. cornutus erheblich 358 Otto Stapf. breiter und weniger fein zertheilt als die Stengelblätter am selben Individuum, wesshalb ich auf diese Differenz, gegenüber der Originalbeschreibung des R. cornutus kein Gewicht lege. Der sehr ähnliche R. lomatocarpus Fisch. et Mey. unterscheidet sich von R. cornutus durch doppelt kleinere Blüthen und Früchte und durch gerade (nicht hackige) Fruchtschnäbel. 11. Ranunculus arvensis Linn& Spee. plant. ed. 1. p. 555. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 57. (1867). Lyeia: Ad Sidyma. (5. V. 1882.) 12. Nigella tuberculata Griseb. Spie. fl. Rumel. I. p. 310. (1843). Lyeia: Ad Owadjik (1. VIII. 1882), Gilewgy Jailassy (16. VIII. 1882) et Karakiöi. (2. VII. 1882.) 13. Delphinium Raveyi Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. p. 66. (1842), Fl. Or. I. p. 75. (1867). Lyeia: Ad Owadjik. (1. VIII. 1882.) 14, Delphinium campylopodum Freyn (n. sp.) Adpresse et patule pubescens, a basi divarieatim ramosum, racemis florigeris brevibus, densis, fruetiferis elongatis, laxis; petalum e basi plicata euneatum, triangulari aequaliter trilobum, apice obtusum, breviter bifidum, inferne subtruncatum, caleare petalo duplo longiore; capsula in peduneulo ereeto-patulo, supra medium abrupte receurvo longe bibracteata et refracta, strigosa, eylindriea, subeurvata in rostrum abrupte attenuata; squamae seminis in rugas transversas, pallidas coneretae. Lyeia: Ad Gilewgy Jaillassy (16. VIII. 1882), ad Owadjik (1. et 2. VIII. 1882); in monasterii ruinis supra Owadjik. (2. VIII. 1882.) Bis 24°" hoch; Blattabschnitte schmal, lineal. Auch die blüthenständigen Blätter 3theilig, an den oberen Blüthen jedoch ungetheilt lineal; Blüthen (sammt Sporn) etwa 28°” lang, violett, die unteren Lappen des Peta- lums in Folge Faltung desselben nach vorwärts gerichtet. Die Kapsel (reif) 12—13""]lang, Same schwarz mit bleicheren Runzeln 1'5"" breit, im Querschnitt rechteckig. Dem D. tomentosum Auch. zunächst verwandt, indessen durch folgende Merkmale ausreichend verschieden. Das Petalum ist an der Basis gestutzt (nieht herzförmig), dessen Seitenlappen sind so gross wie der mittlere (nicht vielmal kleiner), fast horizontal, der Sporn doppelt so lang (nieht wenig länger), als das Petalum, die Kapsel ist kleiner (13”" gegen 15"" bei D. tomentosum), strichelhaarig (nicht angedrickt grau), plötzlich (nicht allmälig) verschmälert. und drüsenlos. — D. oliganthum Boiss. hat ein ähnlich gestaltes Petalum, jedoch ebenfalls kurze Sporne, kleinere Blüthen, aufrechte, filzige, gedrungene Kapseln. 15. Delphinium glandulosum Boiss. et Huot Diagn. pl. Or. nov. Ser. 2. V. p. 11. (1856), Fl. Or. I. p. 80. (1867). ß. leiostemon Boiss. Fl. Or. I. p. 80. (1867). Durch die kürzeren, die Kapsel nur wenig an Länge überragenden Fruchtstiele und namenlich durch die Gestalt des Petalums von «. lasiostemon Boiss. vielleieht speeifisch verschieden. Die seitlichen Lappen des Petalums sind nämlich breit-eiförmig, viel breiter als der kürzere, schmale und zweispaltige Mittellappen. 16. Delphinium Hohenackeri Boiss. Fl. Or. I. p. 85. (1867). Lyeia: Ad Gilewgy Jailassy. (16. VIII. 1832.) 17. Delphinium peregrinum Linne Spec. plant. ed 1. p. 532. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 87. (1867). — D. junceum DC. Fl. fr. V. p. 614. (1815), Syst. I. p. 348. (1818), Prodr. I. p. 52. (1824). — Rchb. Ie. fl, Germ. IV. t. 68. f. 4672. dextra (1840). Lyeia: Ad Katara. (23. VIII. 1832.) 18. Paeconia corallina Retz. Obs. II. p. 34. (1789). — Boiss. Fl. Or. I. p. 97. (1867). Lyeia: Ad Bazergyan Jailassy. (25. IV. 1882.) Beiträge zur Flora von Lyeien, Carien und Mesopotamien. 359 Nymphaeaceae. 1. Nymphaea alba Linne Spee. plant. ed. 1. p. 510. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 104. (1867). Lyeia: In palude prope Kasch. (25. IV. 1832.) Papaveraceae. 1. Papaver Heldreichii Boiss. Fl. Or. I. p. 108. (1867). Lyeia: Ad Guruva. (4. VII. 1882), ad Subaschi Jaila. (16. VII. 1882.) 2. Papaver Gürlekense Stapf (n. sp.). Annuum, strietum, adpresse setosum, pedunculis longissimis, capsulis oblongis, diseo umbonato. Caulis setis basi inerassatis, adpressis conspersus. Folia infima ...., intermedia binnatipartita, laeiniis linearibus, integris vel dentibus singulis, rarius binis auetis, adpresse setulosa. Peduneuli rigidi, eodem indu- mento ac caulis. Sepala .... Petala..... Capsula anguste oblonga, diametro maximo paullo supra medium, basisbreviter angustata, glaberrima, glaucescens; diseus medio in umbonem brevem protractus, erenis 8—9 mar- gine ineumbentibus. Plant. 40°®. Pedune. 20°, Bokristerm. 4” ]g; 14/, "lt. Caps. 13—14"" ]g., 4— 5" It. Lyeia: Ad Gürlek. (7. VI. 1882.) Es liegt zwar nur ein Exemplar mit Früchten vor. Die Form der Kapseln ist jedoch so charakteristisch, dass sie ein genügendes Unterscheidungsmerkmal den verwandten Arten gegenüber bildet. P. Gürlekense steht in der Mitte zwischen den Arten aus der Gruppe des P. Rhoeas L. und aus jener des P. umbonatum Boiss. Von ersterem unterscheidet es sich deutlich durch den kurz, aber merklich genabelten Discus, von P. umbonatum, dessen Früchte nach der Beschreibung bei Boissier (Fl. Or. I. p.11.) denjenigen des P. Gürlekense sehr ähn- lich zu sein scheinen, durch ganz anderen Habitus. 3. Papaver polytrichwm Boiss. et Kotschy Diagn. pl. Or. nov. Ser. 2. V. p. 14. (1856), Fl. Or. I. p. 113. (1867). Caria: Ad Loryma. (11. IV. 1882.) 4. Papaver dubiwm Linne Speec. plant. ed. 2. I. p. 726. (1764). — Boiss. Fl. Or. I. p. 115. (1867). Lyeia: Ad Sidyma (2. IV. 1882.); ad Gjölbaschi (1. V. 1882) et in Akropoli supra Bazergyan Jatlassy. (26. IV. 1882.) 5. Papaver rhopalothece Stapf (n. sp.). Annuum, setuloso-hirsutum, e parte inferiore plus minus prostrata plerumque erebre ramosum, peduneulis longissimis, primo graeilibus, demum rigidis, floribus parvulis, dilute purpureis, capsulis elongato-elavatis. Caulis patule- setulosus. Folia sublyrato-pinnatifida, setulosa, dentata vel summa integra, laciniis setula terminatis, foliorum infimorum lateralibus triangulari-ovatis vel ovatis, superiorum lanceolatis linearibusve. Sepala patule setulosa. Petala late obovata, margine vix ineumbentia, pallide dilute purpurea. Staminum fila- menta subulata, antherae breviter ovatae. Capsella glaberrima, elongato-clavata, disco stigmatigero plano, cerenis margine ineumbentibus. Plant. 30— 35° alt. Flor. diam. 3:5 — 4". Fol. interm. 4—5°” ]g., 1°” It. Caps. 16—18"" 1g.; (apiee) 5—6"” It. Pedune. 15— 20” ]g. Lyeia: Ad Gjölbaschi. (29. V. 1882.) Cult. in hort. bot. Univ. Vindob. 1883. Papaver rhopalothece steht dem P. laevigatum MB. und P. dubium L. sehr nahe, unterscheidet sieh jedoch von beiden dureh die schlank-keulenförmige Kapsel und den vollständig flachen Disens, von letzterem ausser- 360 Otto Stapf. dem noch durch die am Rande übereinander geschobenen Kerben der Narbenscheibe. Die im Garten gezogenen Exemplare behielten die Form der Kapsel, Grösse und Farbe der Blüthen bei, während die Blätter bedeutend grösser, die Abschnitte derselben breiter und stumpfer wurden, wobei ihre Behaarung fast ganz geschwun- dem war. 6. Glaucium leiocarpum Boiss. Fl. Or. I. p. 22. (1875). Lyeia: Ad Guruva (14. VI. 1882); ad ruinas monasterii supra Owadjik (2. VII. 1882) et prope Kara- kiöi. (2. VII. 1882.) Caria: In urbis Mughla ruderatis (16. VI. 1881.) T. Glaucium Caricum Stapf (n. sp.). Bienne (?), glaucescens, papilloso-hirtellum, e basi foliorum vetustorum residuis emareidis dense vestita erebre foliata caules plures ramosos edens, floribus longe pedunculatis, majuseulis, pallide lateritio-violaceis, luteo-maeulatis. Jaulis pilis papillosis, albis, patulis hirsutus. Folia glauceseentia pilis albis, papillosis erebre obsita, basalia petiolata, pinnatifida, ambitu obverse ovato-lanceolata, lobis basim versus deereseentibus, oblongis, petiolo basi lata saepius deeurrenti insidentibus, acute angulato-dentatis, dentibus mucronatis, terminale majore lobato; caulina sessilia, cordato-amplexicaulia, superne partitionibus sensim minus profundis, tandem leviter sinuato- lobata. Sepala oblongo-lanceolata, acuta, papilloso-aeuleolata. Petala bina, late obovato-euneata, bina obovato- rotundata, obverse latiora, pallide lateritio-violacea, basi maeula lutea ornata. Staminum filamenta lineari-hli- formia, apiee breviter attenuata, antherae lineares, filamentis latiores. Ovarium papillis conieis fere squami- formibus densissime vestitum, uniloeulare, placentae binae, stigma mitraeforme, lobi deflexi. Fol. bas. 8 —10°" 1g., 1°/,,—21/,” It. Petal. 2-5 Caul. interm. 3, —4!/,® 1g. a Caria: In monte Nif-Dagh. (6. VI. 1831.) @G. Caricum schliesst sich dem @. luteum Se op. und @.leiocarpum Boiss. an, besitzt aber tiefer und reicher getheilte Blätter, sowie ein ganz abweichendes Indument auf den Ovarien. 9. gem lg., 3-31," It., resp. Dr 8. Hypecoum procumbens Linn& Spee. plant. ed. 1. p. 124. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 124. (1867). Lyeia: Ad Sidyma. (2. ‚IV. 1882.) Fumariaceae. Fumaria asepala Boiss. Fl. Or. I. p. 135. (1867). — Haussk. in Flora XXXI. p. 461. (1873). Caria: Ad Eskere Tschukuru, Elmaly. (12. VI. 1882.) Herba molestissima, Tureis Mertschimek audit. _ 2. Fumaria Anatolica Boiss. in Pinard Pl. exs. (1842), Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. VII. p. 14. (1849), Fl. Or. I. p. 136. (1867). — Hausskn. in Flora XXXI. p. 503. (1875). Syn.: F. Kraliki Jovrd. Cat. du jard. bot. de Dijon p. 19. (1848). — Hammer Monogr. Fum. p. 23. (1854). Lyeia: Ad Baba-Dagh (21. IV.), ad Gjölbaschi (29. V.), ad Bazergyan Jaillassy. (24. V. 1832.) . Cruciferae. 1. Cardamine Graeca Linne Spee. plant. ed. 1. p. 655. (1753) ex parte. — Boiss. Fl. Or. I. p. 164. (1867). Lyeia: Ad Akropolin supra Bazergyan Jailassy. (26. IV. 1882.) 2. Arabis brevifolia DC. Syst. II. p. 218. (1821). Lyeia: In Akropoli ad Gjölbaschi. (4. V. 1882.) Beiträge zur Flora von Lycien, Oarien und Mesopotamien. 361 3. Erysimum Graecuwm Boiss. et Reut. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 2. I. p. 27. (1853), Fl. Or. I. p. 193. (1867). Caria: Ad Gozlar. (11. VI. 1881.) 4. Erysimum goniocaulon Boiss. in Pinard Pl. exs. (1843), Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. VIII. p. 23. (1849), Fl. Or. I. p. 197. (1867). Lyeia: In monte Nif Dagh. (6. VI. 1831.) 5. Erysimum Kotschyanıum J. Gay Erys. nov. diagn. p. 5. (1842). — Bviss. Fl. Or. I. p. 204. (1867). Syn.: E. rupieola Schott et Kotschy im Öst. bot. Wochenbl. V. p. 145. (1855). Lyeia: In summo cacumine montis Ak Dagh. (17. VII. 1582.) 6. Sisymbrium officinale Linn Spee. plant. ed. 1. p. 660. (1755). — Boiss. Fl. Or. I. p. 220. (1867). Lycia: Ad Sidyma. (2. IV. 1882.) 7. Malcolmia Chia Lam. Eneyel. m&th. II. p. 325. (1789) sub Hesperide. — Andrz. Mss. ex DC. Syst. II. p. 440. (1821). — Boiss. Fl. Or. I. p. 228. (1867). "Lyeia: Inter Makri et Levissi. (20. IV. 1882.) 8. Aubrietia intermedia Heldr. et Orph. in Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 2. I. p. 36. (1853), Fl. Or. I. p. 251 (1867). Lyeia: In monte Ujukle Dagh (6. VI. 1881); in monte Nif Dagh. (14. VI. 1881.) 9. Fibigia elypeata Linne Spee. plant. ed. 1. p. 651. (1753) sub Alysso. — Boiss. Fl. Or. I. p. 257. (1867). Syn.: Farsetia clypeata R. Br. Hort. Kew. ed. 2. IV. p. 96. (1812), Bot. Mag. LVII. t. 3087. (1831). — Rchb. Ie. Fl. Germ. I. t. XXIII. f. 4287. (1837—38). Lyeia: Ad Gjölbaschi. (29. V. 18832.) 10. Alyssnmm minutulıım Fenzl in Tehih. As. Min. Bot. I. p. 298. (1860) sub A. alpestri &. exel. syn. Lyeia: In summo eacumine montis Ak Dagh. (17. VII. 1882.) 11. Alyssum minutiflorum Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. I. p. 73. (1842). — Fenzl in Tehih. As. Min. Bot. I. p. 298. (1860) sub A. alpestri «. Caria: In monte Nif Dagh. (6. VI. 1881.) 12. Alyssum Masmenaeum Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 2. V. p. 36. (1856), Fl. Or. I. p. 270. (1867). Lyeia: In montis Nif Dagh. (6. VI. 1881) 13. Draba nana Stapf (n. sp.). Minima, ramulis dense caespitosis, inferne foliis vetustis, griseo-brunneis, superne hornotinis, eomantibus densissime imbrieatim vestita, scapos glaberrimos pulvinares, ®/,—1'/,”" altos vix vel 1—2 eentimetris superantes, in racemum pauciflorum abeuntes edens, floribus vitellinis, parvis. Scapus glaberrimus. Folia linearia, omnia erecto-adpressa, raro infima oblonge-linearia, subreversa, acutiusceula, margine pilis folii latitudini aequilongis ciliata supra glaberrima, dorso pilis ramosis obsita, persistentia. Pedicelli glaberrimi, sub anthesi 2°%, inferiores post anthesin 3 longi. ’ Calyx sepalis valde concavis, elliptieis, flavis, pilis flexuosis, simplieibus, villosulis, 2—2'/,”" longis. Corolla petalis ealyce duplo longioribus, obovatis, apice leviter retusis, in unguem brevem attenuatis, vitel- linis, 4" Jongis. Stamina filamentis basi paullo dilatatis, calycem vix superantia. Silieula junior pilis plerisque ramosis dense vestita, stylo brevi terminata. Lyeia: In summo cacumine montis Ak Dagh. (17. VII. 1882.) So spärlich auch das vorliegende Material ist, so glaube ich doch die Pflanze als neue Art beschreiben zu sollen. Sie steht der Draba heterocoma Fenzl Ill. et deser. pl. nov. Syr. et Taur. oce. p.56. nahe, unterscheidet Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. vv 362 Otto Stapf. sich aber durch die auf der Rückseite behaarten, viel kleineren und fast immer aufrecht angedrückten Blätter und das aus einfachen und ästigen Haaren bestehende Indument der Schöttchen. Von D. Olympica Sibth. ist sie durch dieselben Merkmale und ausserdem noch durch die ganz kahlen Blüthenschäfte verschieden. Von D. Natolica Boiss., die vielleicht auch noch in Betracht käme, weicht sie ebenfalls durch den kahlen Blüthen- schaft, dann aber auch durch oberseits kahle lineare Blätter und anders gestaltete Trauben, ab. 14. Erophila verna Linn& Spee. plant. ed. 1. p. 642. (1753) sub Draba. Syn.: Erophila vulgaris DC. Syst. II. p. 356. (1821). — Boiss. Fl. Or. I. p. 304. (1867). Lyeia: In jugis inter Mendes Dagh et Baba Dagh. (21. IV. 1882.) 15. Peltaria amgustifolia DC. Syst. II. p. 329. (1821). — Boiss. Fl. Or. I. p. 307. (1867). Lyeia: Ad ripas fluviii Fellen Tschai (26. IV. 1882); ad Akropolin supra Bazergyan Jailassy. (26. IV. 1882.) 16. Ciypeola Jonthlaspi Linn& Spec. plant. ed.1. p.652. (1753). — Rehb. Ic. fl. Germ. II. t.XII. f.4230. (1837—38). — Boiss. Fl. Or. I. p. 308. 1867). Lyeia: Prope Akropolin supra Xanthos. (23. IV. 1882.) 17. Thlaspi perfoliatwm Linne Spee. plant. ed. 1. p. 646. (1755). — Boiss. Fl. Or. I. p. 325. (1867). Caria: In monte Nif Dagh. (5. VI. 1881.) 13. Capsella Lyeia Stapf (n. sp.). Annua, 25° alta, simplex, basi densius, superne laxe foliosa, subcanescenti-hirta, floribus iis €. Bursae pastoris (L.) Moeneh multo maioribus. Radix tenuis, exilis. Caulis striatus, inferne pilis albis, medio affıxis vel triradiatis birtus, superne glabrescens. Folia infima obovato-lanceolata, integra, obtusa, sensim in petiolum laminae aequilongum, basi dilatatum abeuntia vel utrinque Jaeiniis singulis binisve lanceolatis aucta, superiora sessilia, aurieulata, aurieulis lanceo- latis acutis lyrata, laeiniis lateralibus lanceolatis, integris vel in margine superiore unidentatis intermedio multo majore ovato-elliptico, dentato, summa basalibus eonsimilia eaeterum indivisa, lanceolata vel lineari-lanceolata, integra, omnia pilis, aliis simplieibus, aliis biradiatis (medio affixis), aliis triradiatis hirta. Pedicelli sub anthesi flores subduplo superantes, demum elongati, graciles, 7—8°" longi. Calyx glaber sepalis elliptieis, obtusis, sepalis subduplo brevioribus. Corolla alba petalis late obovatis, integris, in unguem brevissimum eito angustatis, 4'/,"" longis et 5""" latis. Siliqua junior obovata, apice rotundata non retnsa vel emarginata stylo 0:-8”" longo, coronata. Fol. inf. 5—5'/,® 1g., 1—1 2” It. Calyx 2'/,”” 18. „ super. 4-5" ]g., 0-8— 1-2" It. Lyeia: Ad Minara. (21. IV. 1882.) Steht der ©. grandiflora (Bory et Chaub.) Boiss. am nächsten, unterscheidet sich aber durch die Form der Schötchen und den längeren Griffel. Von ©. Bursa pastoris Moench ist sie durch viel grössere Blüthen verschieden. 19. Neslia paniculata Linne Spec. plant. ed. 1. p. 641. (1753) sub Myagro. — Desv. Journ. Bot. II. p. 162. (1814). — Boiss. Fl. Or. I. p. 371. Lyeia: Ad Gjölbaschi. (1. V. 1882.) 20. Isatis lanceolata Stapf (n. sp.). Biennis (?) elata, 40—50°” alta, caule albido, subglabra, foliis lanceolatis, basi non aurieulatis, panicula densiuseula, floribus minutis. Caulis albidus, teres, laevis, glaberrimus vel pilis perpaueis, patulis obsitus. Folia infima oblonga, elliptica, sensim in petiolum lamina breviorem abeuntia cum petiolo 45°" longa, 1:2°® Jata, superiora elliptieo-lanceolata, longiora ad 6°” longa, 1’4°” Jata, petiolis brevioribus, summa lan- Beiträge zur Flora von Lycien, Carien und Mesopotamien. 363 ceolata vel linearia, sessilia, omnia glaucescentia, erassiuscula, integerrima, acuta vel subacuta, paree pilis albis, patulis imprimis subtus in nervo medio albido, prominente et in margine conspersa, pedicelli fructiferi 9— 10®" longa. B Tuflorescentia primo conferta, demum paullo laxa, subcorymbosa. Calix sepalis corollae aequilongis, vel paullo brevioribus, elliptieis, obtusis. Corolla petalis aureis, euneatis, 3”® Jongis, 1:2” Jatis. Silieula fere rectangulata, angulis obtusis, in basin paullo attenuata, medio parum eontracta, apice leviter repanda, stigmate sessili terminata, 1°/,— 2°” longa, versus apicem 6—7"" lata, ala erassa, fungosa, loculum eireumcirea eingens, loculum paullo e medio ad apicem speetans, oblongo-ellipticum versus utrumque finem attenuatum, sulco ab ala parum prominente distinetum, 6—7"" longum, vix 2""]atum. Lyeia: In monasterii ruinis prope Owadjk. (2. VIII. 1832.) Von allen Arten der Section Glastum durch die Form der Blätter verschieden, den Früchten nach der I. littoralis Stev. am nächsten stehend. 21. Isatis pyramidata Stapf (n. sp.). Biennis(?) e basi erebre ramosa, pyramidata, foliis glabris exceptis molliter et patule pilosa, raeemis demum elongatis, siliculis longis, ala eochleari terminatis. Radix superne inerassata, lignosa. Caulis e basi valde ramosus, inferne carneo-suffusus, pilis albis, mollibus, patulis breviter villosulus, superne glabrescens. Folia infima breviter petiolata, Iyrata, lobo intermedio magno, lateralibus parvis, inter se et cum terminali eonfluentibus, repando-dentatis, inferiora multo minora, obovata, in petiolum brevem attenuata, obsolete sinuato- vel repando-dentata, superiora sessilia, elliptica, basi sagittata, plus minusve amplexicaulia, repando-dentata vel integra, obtusa, summa conformia sed late lanceolato-ovata, acuta, integra, omnia glabra. Infloreseentia inferne foliosa, ramis rigidis, primo conferta, demum laxa, pedicelli flores subduplo super- antes, 4:5—5"" Jongi, demum elongati, 3—9"" longi, reversi, filiformes, apice non vel vix inerassati. Calix sepalis oblique ereetis, oblongis, obtusis, ca. 3” longis, membranaceo-marginatis. Corolla petalis aureis, obovatis, brevissime unguieulatis, ca. 4—4'/,"" longis, 3"" ]atis. Silieula e basi attenuata, anguste spathulata, infra et supra loculam paullulo eontraeta, ala obovata, loculo parum latiore, concaviuscula terminata, tota superfieie tenuiter pubescens, in margine patule villosa, 20—22"" longa, 2” lata, loeulum anguste ellipticum striis longitudinalibus binis plus minuve distinetis pereursum, medio obtuse carinatum, 3" longum, 3" Jatum. Lyeia: Ad Sidyma. (2. V. 1881.) Steht der I. Iberica Stev. am nächsten, unterscheidet sich aber von ihr dureh die Form der Blätter und bedeutend längere Früchte. 22. Sinapis Orientalis Linn& Amoen. acad. IV. p. 280. (1759). — DC. Syst. II. p. 616. (1821). — Boiss. Fl. Or. 1. p- 394. (1867). Lyeia: Ad Gjölbaschi. (29. V. 1882.) 23. Raphanus Raphanistrum Linn& Spee. plant. ed. 1. p. 669. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 401. (1867). Syn.: Raphanistrum segetum Baumg. Enum. stirp. Trass. II. p. 280. (1816). — Rehb. Ie. fl. Germ. II. t. 2. f. 4172. (1837 —38). Lyeia: Ad Kekowa (1. V. 1882); ad Sidyma. (2. V. 1881.) Resedaceae. 1. Reseda lutea Linn& Spee. plant. ed. 1. p. 449. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 429. (1567). Lyeia: Ad Serkir Jaila. (31. VII. 1882.) vv* 364 Otto Stapf. Cistineae. 1. Cistus villosus Linne& Spee. plant. ed. 2. I. p. 736. (1862). — Boiss. El. Or. I. p. 436. (1867). Lyeia: Ad Gjölbaschi. (1., 11. et 29. V. 1882.) Caria: In valle inferiore rivi Karanfil Tschai. (9. VI. 1881.) 2. Cistus salviaefolius Linne Spec. plant. ed. 1. p. 524. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 438. (1867). Caria: Ad Loryma. (1881.) 3. Helianthemum inconspicwum Thib. in Pers. Syn. II. p. 76. (1807). — Tuberaria inconspieua Willk. Ie. et deser. II. p. 78. t. CXVI. 2. (1856). Caria: Budrun. (8. IV. 1831.) Diese Art ist bisher nur aus Süd-Europa, von Süd-Spanien bis Attika bekannt geworden; um so interes- santer ist nun der Nachweis, dass sich ihr Gebiet auch bis auf den südlichen Theil Kleinasiens erstreckt. 4. Helianthemum ledifolium Linn& Spee. plant. ed. 1. p. 527. (1753) sub Cisto. — Willk. Ie. et deser. II. p. 85. t. CXXI. (1856). Syn.: Cistus Nilotieus Linn& Mant. p. 246. (1771). — Helianthemum Niloticum Pers. Syn. II. p. 75. (1807). — Boiss. Fl. Or. I. p. 441. (1867). Lyecia: Ad Katara. (23. VIII. 1882.) Es liegt nur ein Exemplar ohne Blätter und mit entleerten Kapseln vor. Das Vorliegende ist aber so gut erhalten, dass kaum ein Zweifel über dessen Zugehörigkeit zu dieser Art obwalten kann, und zwar ist es die kleinfrüchtige von Willkomm und Boissier als var. microcarpum bezeichnete und von Ersterem 1. e. t. CXXI. abgebildete Form. 5. Helianthemum salieifolium Linn& Spee. plant. ed. 1. p. 527. (1753) sub Cisto. — Willk. Ic. et deser. II. p- 89. t. CXXII. A. (1856). — Boiss. Fl. Or. I. p. 441. (1869). Caria: Ad Eskere Boghas. (10. VI. 1881.) Hypericineae. 1. Hypericum scabrwm Linne Amoen. acad. IV. p. 287. (1759). — Boiss. Fl. Or. I. p. 796. (1867). Syn.: H. asperum Ledeb. Ice. pl. Ross. Alt. I. p. 6. t. XVII. (1829), Fl. Alt. III. p. 366. (1831). Var. TZaevicaulis Stapf (nov. var.). Omnia formae typieae, caule laevissimo, nigro-punctato excepto. Lyeia: Ad Gjölbaschi. (12. VII. 1882.) 2. Hypericum Aucheri Jaub. et Spach Ill. pl. Or. I. p. 61. t. 31. (1842—43). — Boiss. Fl. Or. I. p. 804. (1867). Lyeia (loco non notato). (1832.) Da die beiden vorliegenden Exemplare in voller Fruchtreife sich befinden und die Diagnose bei Jaubert und Spach nichts über die Kapsel enthält, so füge ich deren Beschreibung hinzu: Capsula petalis emareidis tota occulta, ovata, medio inter valvularum dorsa constrieta et inde concava, valvis dorso tenuiter paueilineatis, laevibus vel rarius vesiculis perpaueis, parvis, irregulariter dispositis obsitis, seminibus lineato-tubereulatis. Die Blätter der fruchttragenden Stengel sind in diesem vorgeschrittenen Stadium bereits sämmtlich abgefallen. >. Hypericum tetrapterum Fries Nov. fl. Suee. ed. 2. p. 236. (1828). — Boiss. Fl. Or. I. p. 805. (1867). Lyeia: Ad Gilewgy Jailassy (16. VIII. 1882); ad Katara. (23. VIII. 1832.) 4. Hypericum crispwm Linn Mant. p. 106. (1767). — Boiss. Fl. Or. L. p. 806. (1867). Lyeia: In parte inferiore vallis fluvii Dembre (26. VI. 1882.); ad Gjölbaschi. (25. VI. et 12. VII. 1882.) Beiträge zur Flora von Lycien, Carien und Mesopotamien. 365 5. Hypericum avieulariaefolium Jaub. et Spach Il. pl. Or. I. p. 59. t. 30. (1842—43). Var. ß. cymbiferum Boiss. et Bal. Diagn. plant. Or. nov. Ser. 2. VI. p. 39. (1859) pro specie. — Boiss. Fl. Or. I. p. 810. (1867). Speeimina foliis glandulis pellueidis destitutis. Lyeia: In monte Nif Dagh. (5. VI. 1881.) 6. Hypericum adenocarpum Mirbel Cat. hort. Par. 1835. p. 4. Syn.: H. Montbretüi Spach Hist. nat. veg. V. p. 395. (1836). — Jaub. et Spach Ill. pl. Or. I. p.62. t.32. (1842 —43). — Boiss. Fl. Or. I. p. 814. (1867). Lycia: Ad Gjölbaschi (29. V. et 21. VI. 1882.) Es verdient hier hervorgehoben zu werden, wie unbeständig diese für Lyeien neue Pflanze in der Form der Blätter ist. Sie variiren nämlich von „breit-eiförmig mit herzförmiger halbstengelumfassender Basis“ bis „breit- linear, oder linearoblong, an der Basis nieht ausgebuchtet“, oder in Zahlen ausgedrückt; bei ersterer Form beträgt die Länge der mittleren Stengelblätter 4— 5"", die grösste Breite (im unteren Drittel) ungefähr 2— br, bei der zweiten 2" und 4—6”", Während ferner dort die Blätter reichlich durchscheinend punktirt und am Rande flach sind, sind sie hier entweder vollständig opak, oder nur mit wenigen pellueiden Drüsen versehen und am Rande umgerollt. Die Sepalen sind bei ersterer Form meist etwas länger und schmäler, sowie die Petalen an der Basis breiter als hier. Wenn ich dennoch beide Formen zusammenziehe, so geschieht es, weil sich zwischen den besprochenen Extremen die eklatantesten Übergänge zeigen, welche beweisen, dass die Grösse und Form der Blätter, sowie in geringerem Masse jene der Sepalen und Petalen hier so schwankend sind, dass man sie nicht specifisch verwerthen kann. Tamariscineae. 1. Tamarix Smyrnensis Bunge Tent. gen. Tam. p. 53. (1852). Syn.: T. Paliasii ß. Smyrnensis Boiss. Fl. Or. I. p. 773. (1867). Lyecia: In valle rivi Jailassy Tschai. (13. VII. 1832.) Da Bunge die Früchte dieser schönen Tamariske nieht gekannt, so ergänze ich hier nach den Exemplaren vom Jailassy Tschai seine Diagnose durch die Beschreibung derselben: „Capsula basi calyce et petalis persistentibus, adpressis eineta, rubella vel rosea, e basi anguste ovata sensim in rostrum intensius coloratum, saepius leniter eurvatum attenuata, 3—3'/,””" longa“. So nahe diese Art der 7. Pallasii Desv. immerhin stehen mag, so unterscheidet sie sich meiner Ansicht nach doch so von ihr, dass man sie nicht als blosse Standortsvarietät betrachten kann. Abgesehen von dem eigenartigen Habitus, den sie durch die in ununterbrochenen Ähren angeordneten, sehr kurzen und dichten Trauben erhält, ist sie auch, wie schon Bunge bemerkt, durch die Form der Petalen und der Lappen der Drüsenscheiben verschieden. Dazu kommt noch, dass die Kapsel sich ganz allmälig und nicht, wie bei T. Pallasii schnell nach oben verschmälert, dass sie dieker geschnäbelt und im oberen Theile meist leicht gekrümmt ist. Malvaceae. 1. Malva silvestris Linne Spec. plant. ed. 1. p. 689. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 819. (1867) Lyeia: Ad Gjölbaschi (1. et 29. V. 1882); ad Kekowa (2. VI. 1832.); ad rivum Fellen Tschai. (26. IV. 1882.) 2. Lavatera punctata All. Auct. ad fl. Pedem. p. 26. (1789). — Boiss. Fl. Or. I. p. 823. (1567). Lyeia: Ad Gjölbaschi. (29. V. et 26. VI. 1582.) 3. Alcea apterocarpa Fenzl in Del. sem. hort. univ. Vindob. 1858. p. 3. sub Althaca. — Tehih. As. Min. Bot. I. p- 180: (1860). — Boiss. Fl. Or. I. p. 830. (1867). Lyeia: Ad Hoiran. (13. VI. 18832.) 366 Otto Stapf. Geraniaceae. 1. Geranium tuberosum Linne Spee. plant. ed. 1. p. 680. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 372. (1867). Lyeia: In Akropoli supra Bazergyan Jailassy. (26. VI. 1882.) Caria: In monte Nif Dagh. (5. VI. 1891.) 2. Geranium Robertianum Linne Spee. plant. ed. 1. p. 681. (1753). Lyeia: Ad Gjölbaschi. (4. et 9. V. 1882.) Caria: Ad Gürlek. (7. VI. 1831.) 6 3. Geranium lucidwm Linne Spec. plant. ed. 1. p. 682. (1753). Lyeia: Ad Sidyma (1. V. 1881); “ Sidek Jailassy; inter Makri et Levissi (20. IV. 1882); in jugo inter montes Mendes Dagh et Baba Dagh (21. VI. 1882); in Akropoli ad Bazergyan Jailassy. (26. IV. 1382.) Caria: Ad Gürlek. (7. VI. N 4. Erodium eieutariwm Linne Spee. plant. ed 1. p. 680. (1753) sub Geranio. — L’H&rit. in Hort. Kew. ed. 1. II. p- 414. (179). Lyeia: In Akropoli supra Bazergyan Jailassy. (26. IV. 1882.) 5. Perlargonium Endlicherianum Fenzl Pug. pl. nov. Syr. et Taur. oee. (1842). — Boiss. Fl. Or. I. p. 398. (1867). Lyeia: Supra Karakiöi. (2. VIII. 1882.) Linaceae. 1. Linum nodiflorum Linn& Spee. plant. ed. 1. p. 280. (1753). Lyeia: In valle inferiore rivi Karanfil Tschai. 2. Linum lignosum Stapf (n. sp.). E truneo erassitudine digiti lignoso ramos numerosos breves, plus minusve tortuosos, lignescentes, caes- pitem formantes edens, foliis imbrieatis, minutis vetustis argenteo-griseis, vivis glauco-viridibus, floribus flavis, solitariis, e caespite breviter exsertis. Rami vetusti cortice griseo vel griseo-brunneo, superne insuper foliorum rudimentis obteetus. Folia lineari- lanceolata, versus apicem paullo dilatata, mucronata, margine tenuissime ciliata, glaberrima. Calyeis sepala lineari-lanceolata, carinata, acuta, membranaceo-marginata, eiliata, demum arcte conniventia. Corollae mediocris petala lutea, ad tertiam partem connata, obovata-oblonga. Stigmata breviter oblongo-clavata. Caesp. ca. 3 alt. Calye. sep. 6"” Ig., 21), —3"” It. Fol. 5—7"® Ig,, 111," ]t. Coroll. pet. 11/,°® 1g,, 5°" It. Caria: In monte Ujuklo Dagh. (VI. 1381.) Dem L. Cariense Boiss. verwandt, aber durch den kurzen heiten, Stamm und die schmäleren, unter- einander fast gleichartigen, gewimperten Blätter, deren Büschel diehte Rasen bilden, verschieden. 3. Linmum Anatolicum Boiss. Diagn. plant. Or. nov. Ser. 1. p. 56. (1842). Syn.: L. hirsutum ß. glanduliferum Boiss. Fl. Or. Il. p. 859. (1867). Caria: Ad Jemischin Kaifa. (VI. 1881.) 4. Linum Luschani Stapf (n. sp.). Suffrutieulosum glaueum, e basi ramosum, caulibus albidis, inferne dense foliatis, inflorescentia ut in L. hirsuto L., floribus majuseulis, pallide coeruleis. Caulis albidus, inferne glaber, superne tenuissime puberulus. Folia glaberrima, obscure glauca, anguste lineari-laneeolata, aeuta. Calyeis sepala adpresse pubescentia, margine glandulosa, ovato-lanceolata, acuta. Corollae petala coerulea, obovata. Stigmata lineari-elavata. Capsula globosa, pilosiuscula, sepalis coniventibus separata. Beiträge zur Flora von Lycien, Carien und Mesopotamien. 367 Lyeia: In jugo supra Karakiöi. (2. VIII. 1882.) Eine dureh die vollständig kahlen Blätter ausgezeichnete Art aus der Gruppe des L. hirsutum L. Von dem ebenfalls verwandten L. Olympicum Boiss. unterscheidet es sich durch höheren Wuchs grössere Blätter und anders geformte Kelehblätter. 5. Linum obtusatum Boiss. in Bourg. Pl. exs. 1860. Syn: L. alpinum «. obtusatum Boiss. Fl. Or. I. p. S65. (1867). Lyeia: In iugo supra Karakiöi. (2. VIII. 1882.) Zygophyllaceae. 1. Peganum Harmala Linne Spee. plant. ed. 1. p. 444. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 917. (1867). Lyeia: Ad Elmaly. (28. VII. 1882.) Rutaceae. 1. Ruta montana Linne Syst. nat. ed. 12. II. p. 293. (1767) pro varietate R. graveolentis. — Boiss. Fl. Or. I. p. 921. (1867). Caria: Ad Hemirola Kaifa. (27. VI. 1881.) Anacardiaceae. l. Rhus Cotinus Linne Spec. plant. ed. 1. p. 267. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 4. (1872). Lyeia: Ad Kadyanda in Akropoli. (4. VI. 1832.) 2. Rhus Coriaria Linn& Spec. plant. ed. 1. p. 265. (1867). — Boiss. Fl. Or. II. p. 4. (1867). Lyeia: Ad Gjölbaschi. (21. et. 25. VI. 1882.) 3. Pistacia Palaestina Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. I. IX. p. 1. (1849), Fl. Or. II. p. 6. (1867). Lycia: In Akropoli ad Bazergyan Jaillassy. (26. IV. 1882); ad Gjölbaschi. (25. V. 1832.) Acerineae. 1. Acer Creticum Linne Spee. plant. ed. 2. II. p. 1497. (1763). — Tratt. Arch. I. t. 45. (1812). — Boiss. Fl. Or. I p- 950. (1867). Forma foliis basi truncatis, lobis obtusis, medio paullo maiore, mueronulato-dentieulatis. Lyeia: Ad Tscheschme. (14. VII. 1882.) Polygalaceae. 1. Polygala Monspeliaca Linn Spec. plant. ed. 1. p.702. (1753). — DC. Pl. Gall. rar. p. 3. t. 9. (1808). — Boiss Fl. Or. I. p. 469. (1867). Caria: Ad Eskere Sowany. (12. VI. 1881.) 2. Polygala Nicaeensis Risso ex Rehb. Fl. Germ. exs. p- 351. (1831) sub P. amblyptera ß. — Mert. et Koch Deutschl. V. p. 68. (1859). — Boiss. Fl. Or. I. p. 475. (1867). Lyeia: In ascensu in montem Ak Dagh 616-5”. (16. VII. 1882.) Die Früchte sind an der Basis nicht keilförmig verschmälert, sondern oblong und an der Spitze aus- gerandet. Im Übrigen stimmt die Pflanze sehr gut mit der P. Nicaeensis von Istrien. Rhamneae. 1. Paliurus aculeatus Lam. Eneyel. meth. IV. p. 697. t. 210. (an IV —= 1796) — Boiss. Fl. Or. II. p. 12. (1872). Syn.: Rhamnns Paliurus Linn& Spee. plant. ed. 1. p. 194. (1753). Caria: Ad Olansiniz. (8. VI. 1881). 368 Otto Stapf. Euphorbiaceae. l. Euphorbia strieta Linne Syst. ed. 10. II. p. 1049. (1759). — Rehb. Ie. fl. Germ. V. t. 123. f. 4757. (1841). — Boiss. in DC. Prodr. XV. 2. p. 133. (1866), Fl. Or. IV. p. 1099. (1879). Syn.: E. mierantha M. B. Fl. Taur. Caue. I. p. 376. (1808) — E. oblongata ©. Koch in Linn. XIX, p. 17.( 1847) non Griseb. Lyeia: In jugo inter Baschbunar et Gürdef Jailassy. (19. VII. 1882). 2. Euphorbia thammoides Boiss. Cent. Euph. 33. (1860), in DC. Prodr. XV. 2. p. 131. (1866), Ic. Euph. 20. t. 80. (1866), Fl. Or. IV. p. 1104. (1879). Syn.: E. dumosa Boiss. in Pl. syr. exs. (1846), Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. XII. p.110. (1853) non E. Mey. — E.duleis Sibth. et Smith Fl. Graee. prodr. I. p. 327. (1806), Fl. Graee. V. t. 474. (1825) non L. Lyeia: In Akropoli ad Bazergyan Jailassy (26. IV. 1882); ad Gjölbaschi. (29. V. 1882.) 3. Euphorbia Helioscopia Linns Spee. plant. ed. 1. p.459. (1753). — Boiss. in DC. Prodr. XV. 2. p. 136. (1866). Fl. Or. IV. p. 1107. (1879). Lyeia: Ad Sidyma. (2. IV. 1882.) 4. Euphorbia falcata Linn Spec. plant. ed. 1. p. 456. (1753). — Jaeq. Fl. Austr. I. p. 13. t. 121. (1774). — Rehb. Ie. fl. Germ. V. t. 141. f. 4776. (1841). — Boiss. in DC. Prodr. XV. 2. p. 140. (1866), Fl. Or. IV. p. 1111. (1879). Syn. E. acuminata Lam. Eneyel. II. p. 427, (1790). — E. obscura Lois. Not. II. p. 76. t. 5. f. 2. (1810). Lyeia: In monte Nif Dagh. (5. VI. 1881.) Caria: Ad Gozlar. (11. VI. 1881.) 5. Euphorbia Peplus Linn& Spec. plant. ed. 1. p. 456. (1753). — Boiss. in DC. Prodr. XV. 2. p. 141. (1866), Fl. Or. IV. p. 1112. (1879). Lyeia: Inter Baba Dagh et Minara. (21. IV. 1882.) 6. Euphorbia Akdaghensis Stapf. (n. sp.) Humilis, glabra, glauca, basi suffruteseens, multieaulis, in radieem longam vertiealiter vel oblique descen- dentem lignosam, parte superiore simplicem, erassiusculam abeuns, ramis hornotinis dense vel fere imbrieatim foliatis, annotinis florigeris parte hornotina laxe foliosa umbellis, parvis, pauecifloris, flavidis. Caulis glaber, basi brunneus vel purpurascens, erebre eicatrosus, superne glaueus; folia ramulorum hor- notinorum et basis annotinorum anguste linearia, versus apicem paullo dilatata, obtusa vel mueronulata, superne saepe angustissime purpureo-marginata, caetera elliptica vel elliptieo-spathulata obtusa, umbellaria late ovata vel ovato-elliptiea, obtusa, floralia e basi lata rotundato-ovata, obtusa; umbellae radii tres, simplices, breves. Cyathii extus glabri, intus hirti lobi apiee retusi vel dentieulati, eiliati, glandulae saturate cerinae, truncatae, eornua glandulae latitudine breviora; ovarium glabrum ovatum, apice attenuatum, styli ad medium coaliti capsula ..... semen Lyeia: In summo eacumine montis Ak Dagh. (17. VII. 1882.) Leider sind die vorliegenden Exemplare sämmtlich im Stadium der Anthese, so dass sich über Kapsel und Samen nichts eruiren lässt. Der Habitus der Pflanze ist ungefähr derjenige der E. saxvatilis Jaeq., von wel- cher sie sich aber durch die nieht ausgerandeten kleineren Blätter, die armblüthigen, kurzstieligen Dolden, sowie dureh die etwas abweichende Form der Hüllblätter unterscheidet. 1. Euphorbia herniariaefolia Willd. Spee. pl. II. p. 902. (1799). — Boiss. in DC. Prodr. XV. 2. p. 155. (1866), Fl. Or. IV. p. 1123. (1879). Syn.: E. pumia Sibth. et Sm. Fl. Graee. prodr. I. p. 324. (1806), Fl. Graee. V. p. 47. t. 460. (1825). Caria: In monte Ujuklu Dagh. (14. VI. 1881.) 8. Euphorbia Kotschyana Fenzl Pug. pl. nov. Syr. et Taur. oce. p. 7. (1842), Illustr. et deser. pl. nov Syr. et Taur. oce. p. 20. (1843). — Boiss. inDC. Prodr. XV. 2. p. 171. (1866), Ic. Euph. t. 116. (1866), Fl, Or. IV. p. 1132. (1879). Lyeia: Ad Guruva (14. VII. 1882); ad Subaschi Jaila. (16. VII. 1882.) Beiträge zur Flora von Lyeien, Carien und Mesopotamien. 369 9. Euphorbia Lyeia Boiss. in DC. Prodr. XV. 2. p. 172. (1866), Ic. Euph. t. 1117. (1866), Fl. Or. IV. p. 1133. (1879). Lyeia: Ad Gjölbaschi. (29. V. 1882.) 10. Mercurialis annua Linne Spee. plant. ed.1. p. 1035. (1753). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1142. (1879). Lyeia: Ad Gjölbaschi (28. V. 1882); ad Uzümlü (3. VI. 1881); ad Sidyma. (5. V. 1882.) Umbelliferae. Auctoribus ©. Stapf et R. de Wettstein. 1. Eryngium Lyeium Stapf et Wettstein (sp.n.). Glauco-virens, caule elato, in parte inferiore simpliei, superne in corymbum amplum, diehotome ramosum diviso, ca. 35°” alto. Caulis glaberrimus, albidus, striatus. Folia eoriacea, retieulato-nervosa, radiealia . . , inferiora petiolata, trisecta, segmentis deeurrentibus, spinoso-pinnatifidis, superiora sessilia, vagina lata amplexicaulia, pinnatifida, laeiliae latae, spinosae, deeurrentes. Capitula numerosa, peduneulata, glauco-virentia. Phylla involueri 4—7, capitulo duplo vel triplo longiora, integerrima, anguste lanceolata, spinescentia, ealyeibus longiora. Calyeis laci- niae elliptieae, nervo in setam rigidam prominente, tubus squamulis albis obsitus. Petala laeiniis calyeis aequi- longa, laeinia angustissima, introflexa, membrana tenui connexa. Filamenta eorolla longiora. Fol. infer. Jam. ea. 9" ]g.; 8—10°” It.; lae. 8 Pedune. 2— 4°” Ig. — 12° It. Phyll. invol. 17— 25"® 1g.; 1— 2" It. Petiol. 7—8°" 1g. Capit. diam. ca. 10"®, Lycia: Ad Owadjik. (1. VIII. 1882.) Von E. campestre L., dem E. Lycium insbesondere in der Form der Blätter am nächsten steht, unter- scheidet es sieh hinlänglieh durch die weniger zahlreichen ungezähnelten, relativ längeren Involucralblätter, sowie durch die bedeutend kleineren Blüthenköpfehen. 2. Eryngium falcatum Delaroche Eryng. hyst. p. 40. t. 13. (1808). — Boiss. Fl. Or. II. p. 827. (1872). Lyeia: Ad Tyrsa. (25. V. 1882.) Die vorliegenden Exemplare stimmen im Blattbau vollkommen mit der Beschreibung und Abbildung, welche Delaroche 1. e. gibt, doch unterscheiden sie sich dureh die auffallend langen Involueralblätter, die das Köpfehen um das Vierfache überragen, während sie nach Delaroche bei E. falcatum nur doppelt so lang sind. Bei dem Umstande jedoch, dass die Blüthen an den vorliegenden Exemplaren noch nicht geöffnet sind, nach dem Aufblühen aber jedenfalls eine Änderung des Grössenverhältnisses zwischen Köpfehen und Involueralblätter eintritt, stehen wir nicht an, dieselbe für &. faleatum zu erklären. 3. Eryngium thoraefolium Boiss. in Ann. sc. nat. Ser. 3. I. p. 122. (1844), Fl. Or. I. p. 828. (1872). Lyecia: In monte Nif Dagh. (5. VI. 1881.) 4. Eryngium spinosissimum Stapf et Wettstein (sp. n.). Perenne, folia radicalia caespitem densum formantia, caules ereeti, simplices, ea. 18° alti, in corymbum densissimum, flavovirentem abeuntes. Rhizoma erassum, in collo fimbriatum. Caulis glaber, striatus, simplex, foliis paucis obsitus. Folia reti- eulatim nervosa, pallide virentia, glaberrima, radiealia eireuitu orbicularia, petiolata, longe vaginata, trisecta; segmenta totius folii formam iterantia, laciniüis triseetis, lacinulis omnibus angustissimis, acerosis, spinosis, cau- lina sessilia, vagina lata, longa, albo-membranacea, subamplexicauli, triseeta, segmentis lateralibus assymetrieis, laeiniatis, medio trisecto, laeiniis spinosis, strietis, angustissimis. Folia infloreseentiam fulerantia flavovirentia, inferiora ad vaginam latam, albidam, margine membranaceam, retieulato-nervatam et lacinias tres acerosas, parce spinosas reducta, superiora simplieia, longa, lata, strietissima, acerosa, pubescentia, capitula multo superantia. Involueri phylla 5—7, capitula parva multo superantia forma foliorum fulerantium. Paleae integrae, Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. ww 370 Otto Stapf. spinescentes, ealyce longiores. Calix laciniis marginatis, abrupte in setam longam abeuntibus, tubo squamuloso. Petala lacinia longa, infracta, membrana tenuissima adfixa. Pet. fol.radie. 20—30””" ]g.; lam.lae. 15—20"” | Fol. fuler. 35 —44"" ]g.; infer. basi S—-10"", lg., 12" It. super. 5"" It. Fol. caul. vag. 9—14"" ]g., lae. 18—24"" ]g., Phyll. inv. 20— 30" ]g, ca. Ymm lt. Lyeia: In glareosis haud procul a cacumine montis Ak Dagh (17. VII. 1882.) 5. Eryngium scariosum Delaroche Eryng. hist. p. 28. t. 5. (1808). Syn.: E. glomeratum Boiss. Fl. Or. II. p. 823. (1872) pro parte. Lyeia: Ad urbem Gjölbaschi (29. V. 1882. et 24. VI. 1883.) 6. Eryngium digitifolium. Stapf et Wettstein (sp. n.). Ereetum, superne eorymboso-racemosum, ibidem amethystinum. Caulis simplex (?), strietus, superne ramosus, amethystinus, obsole striatus. Folia radicalia... , caulina sessilia, vagina magna, subamplexieauli, retieulatim nervosa, in pagina superiore flavo-, in inferiore pallide virentia, palmata, in laeinias angustissimas partita, laeiniae laterales assymetrieae, mediae triseetae, laeinulae angustissimae, acerosae, rigidae, media longissima, summa ad vaginas latas et laeinias longe acerosas, hine inde setosas redueta. Capitula peduneulata, ut peduneuli et involucri phylla amethystina. Involueri phylla longe laneeolata, acerosa, rigida, parum recurva, in parte inferiore utrinque unidentata, nonnunquam spinis brevibus, simplieibus alternantia, eapitulo 3—4 plo longiora. Paleae acerosae, calyce longiores, integrae. Calyeis laeiniae ovato-trigonae, tubus squamulis tubereulatis, albis obsitus. Petala papillosa, conniventia, in laeinulam longam, introflexam, membrana tenui adfixam abeuntia. Filamenta corolla multo longiora, tenuia. Stylus exsertus. Lac. fol. caul. 8—15°" ]g., 2— 3" It. Pal. ext. 12—16"" ]g., inf. ca. 10"” ]g. Pedune. 2—6°” 1g. Petal., 2%,” ]g. Invol. phyll. 31/,—6°" 1g. Lyeia: In monte Rahat Dagh. (1882.) Von allen anderen Eryngien der Seet. Xerobia durch die Form und Art der Theilung der Blätter verschie- den, von E. coeruleum M. B., dem es am nächsten steht, überdies durch den kräftigeren Wuchs, die weniger reichblüthige Infloreseenz, Länge und Zahl der Involueralblätter. 7. Eryngium sp. Folia radiealia glaberrima, glauco-virentia, longe petiolata, pinnatiseeta, segmenta lata, spinosa, dentata, decurrentia, infimum saepe pinnatiseetum. Petiol. 5—11® 1g.; lam. 6— 9” ]g., 7— 10° It.; lac. 6--10”" It. Caria: Ad Gozlar. (1881.) 8. Falcaria Rivini Host Fl. Austr. I. p. 381. (1827). — Boiss. Fl. Or. Il. p. 892. (1872). Syn.: Sium Falcaria Linn& Spee. plant. ed. 1. p. 252. (1753). — Seseli Falcaria Crantz Stirp. Austr. III. p. 95. (1767). Lyeia: Ad Katara (23. VII. 1882); ad Balbura. (23. VII. 1882.) 9. Bunium Cataonicum Boiss. Fl. Or. II. p. 885. (1872) pro var. Cari Bourgaei 7. Lyeia: In summo monte Ak Dagh. (17. VII. 1882.) 10. Ammi Visnaga Linne Spee. plant. ed. 1. p. 242. (1753). — Lam. Eneyel. meth. I. p. 132. (1783). Lycia: Ad Kasch. (26. IV. 1882.) Caria: Ad Hemirola Kaifa frequentissime. (26. VI. 1881.) Beiträge zur Flora von Lycien, Carien und Mesopotamien 371 11. Pimpinella triradiata Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. X. p. 27. (1849). Syn.: P. Tragium n depauperata Boiss. Fl. Or. II. p. 372. (1872). Lyeia: Ad Guruva (14. VII. 1882); in summis aditus ad Karakiöi. (2. VII. 1382.) 12. Bupleurum sulphurewm Boiss. et Bal. in Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 2. VI. p. 74. (1859), Fl. Or. I. p. 839. (1872). Lyecia: Ad Katara (23. VII. 1882); in summis aditus ad Karakiöi. (2. VIII. 1882.) 13. Ferulago trachycarpa Boiss. in Amn. se. nat. Ser. 3. I. p. 319. (1844), Fl. Or. II. p. 1006. (1872). Lycia: In glareosis planitiei elatae montis Ak Dagh. (17. VII. 1882.) 14. Peucedanum chrysanthum Boiss. et Bal. in Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 2. VI. p. S6. (1859), Fl. Or. I. p- 1018. (1872). Lyeia: Ad Gjölbaschi. (24. VI. 1882.) 15. Pastinaca Trysia Stapf et Wettstein (sp. n.). D ‚Perennis vel biennis, eirca 40°” alta, velutina, eaule elato, erasso, ramoso, umbellis multiradiatis, floribus luteis. Caulis fere a basi ramosus, infraetus, striatus, velutinus. Folia inferiora petiolata, vagina longa, lata, purpu- rascente, nervis 12—16, atropurpureis perdueta, dense velutina, imprimis in pagina inferiore, ambitu oblonga, pinnata, segmenta 5—6-juga, ovata, summa saepe ovato-orbieularia, ineiso-dentata, basi plerumque pinnatisecta, superiora vaginis longis, amplexicaulibus sessilia, pinnata, segmenta 2—3-juga, obovata, inciso-dentata, termi- nale triseetum. Umbellae longe peduneulatae radiis eireiter 20—30 puberulis. Involueri phylla 6—9, lanceo- lata, breviter eiliata. Involucelli phylla 3—6, anguste lanceolata, eiliata. Radii umbellularum 25—35, tenues puberuli. Calieis margo obsoletus, tubus glaber. Petala haud radiantia, obovata, integra, involuta, lutea, glabra extus basin versus papillosa. Fruetus (iunior) a dorso compressus, anguste marginatus. Juga tenuissima, vittae ad valleculas solitariae, magnae. Fol. inf. pet. (inel. vag.) 4—6°” lg.; lam. 7— 10°” Rad. umbell. 4—6°” ]g.; umbellul. 6—9"" 1g, lg., 3-4 It. Lycia: In Acropoli supra Gjölbaschi. (4. V. 1882.) 16. Heracleum Massyeiticum Stapf et Wettstein (sp. n.). Humile, 25—40 altum, glabriusculum, caule a basi parce ramoso, umbellis paueiradiatis, floribus albis. Caulis in collo squamosus, elatus, a basi ramosus, strietus, puberulus. Folia radiealia et inferiora longe petiolata, in pagina superiore glabra vel minime puberula, in inferiore puberula, tenuissime eiliata, pinnata, ambitu lanceolata, segmentis 2—4 jugis, sessilibus vel infimis brevipetiolatis, orbieularibus vel ovato-orbieu- laribus, basi breviter attenuatis vel subeordatis, infima remota, omnia crenato-dentata, folia superiora pauca, vagina magna, amplexicauli sessilia, triseeta vel trifida segmentis ovato-lanceolatis, acutis, integris vel trilobis, basi attenuatis. Umbellae 3—4-radiatae. Involuerum nullum, involucelli phylla 3—5, lanceolata, pubescentia. Peduneuli 10—16, pubescentes. Petala alba, glabra, cordata, lacinula brevi introflexa, exteriora parum radi- antia. Fructus . . . Caul. 25— 45 1g.; fol. rad. et infer. 1I— 20° Umbell. rad. 6—7°° Ig.; umbellul. 4—8"" 1g. lg., 2— 4” It.; petiol. 4— 8°" 1g. Petal. ca. 2—2!/,”” ]g.; radiant. 3—4"" ]g.. Lyeia: Haud procul a cacumine montis Ak Dagh ad nives in glareosis. (17. VII. 1882.) Heracleum Massyeiticum steht in vielen Beziehungen dem H. humile Sibth. et Sm. am nächsten, von dem es sich jedoch ganz besonders durch die Form der Blätter und die Behaarung unterscheidet. 17. Tordylium brachytaenium Boiss. et Heldr. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. X. p. 45. (1849). Caria: Ad Loryma. (11. IV. 1882.) ww 372 Otto Stapf. 18. Tordylium Apulum Linne Spee. plant. ed. 1. p. 239. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 1043. (1872). Lyeia: Ad Sidyma. (2. V. 1881.) 19. Artedia sgquamata Linne Spee. plant. ed. 1. p. 242. (1755). — Boiss. Fl. Or. II. p. 1070. (1372). Lyeia: Ad Sidyma. (2. V. 1881.) 20. Daucus setulosus Guss. in DC. Prodr. IV. p. 211. (1830). — Boiss. Fl. Or. II. p. 1075. (1872). Syn.: D. speciosus Cesati in Linn. XI. p. 322. (1837). Lyeia: In inferiore parte vallis rivi Karanfil Tsehai (9. VI. 1881); ad Gjölbaschi (29. V. 1882); in Acro- poli urbis Xanthos. (23. IV. 1332.) 21. Daucus masximus Desf. El. Atl. I. p. 241. (1798). — Boiss. Fl. Or. I. p. 1076. (1872). Lyeia: In valle rivi Jailassy Tschai. (13. VII. 1882.) 22. Caucalis vanthotricha Stev. in Bull. Mose. XXIX, 3. p. 353. (1856). Syn.: ©. Ieptophylla Boiss. Fl. Dr. II. p. 1084. (1872) pro parte; non Linne& Spee. plant. ed. 1. p. 242. (1753). Carya: In monte Ujuklu Dagh. (14. VI. 1581.) 23. Caucalis leptophylia Linne Spee. plant. ed. 1. p. 242. (1753). — Boiss. Fl. Or. IL p. 1084. (1872) pro parte. Syn.: Caucalis humilis Jaeq. Hort. Vindob. II. p. 2. t. 195. (1772). — Torilis leptophylla Rehb. Ie. fl. Germ. XXI. p- 83. t. MMX. f. 1.—9. (1867). Lyeia: In Acropoli urbis Pinara; in monte Ak Dagh (16. VII. 1833.) Caria: Ad Gürlek. (7. VI. 1882.) 24. Caucalis turgenioides Stapf et Wettstein (sp. n.). Humilis, annua, 10— 20° alta. Caulis fere a basi ramosus, obsolete striatus, parce setuloso-pubescens. Folia radiealia longe petiolata, sparsim albo-setuloso-puberula, ambitu ovato-oblonga vel ovato-cordata, bipinnatiseeta, segmentis primarlis ovatis, inferioribus petiolulatis, seeundariis ineiso-dentatis vel subpinnatifidis, folia caulina vagina longa, albo- marginata, eiliata, indumento et forma radiealibus similia, brevius petiolata. Umbellae longe pedunculatae, breviter 2—3 radiatae, involueri phylla 2—3, lanceolata, albo-marginata, apice saepe trisecta vel pinnatisecta. Umbellulae 1—2 radiata, breviter peduneulatae, involucelli phylla 2—4, ovato-lanceolata, acuta, margine lato, membranaceo, albo. Flores brevissime peduneulati. Petala alba, tenuiter papillosa. Fruetus oblongus, jugis primariis breviter setulosis, secundariis aculeis longis, uniserialibus, atropurpureis, nitidis, apice hamatis, lateralibus mericarpii diametrum aequantibus. Caul. 10— 20°” 1g. Umbell. rad. 10"®']g.; pedunc. 12%” ]e. Fol. rad. petiol. 3—-5°® ]g.; Jam. 2—4” ]g., Fruct. 9—12"" ]g.; aculei jug. sec. 3—4"" 1g. 15— 20" It. Caria: Ad Gürlek. (7. VI. 1832.). Lyeia: In urbis Xanthos Akropoli. (23. IV. 1882.) Caucalis turgenioides ist besonders ausgezeichnet dureh die Form und Färbung der Involueralblätter, die an jene von Turgenia latifolia Hoffm. erinnern. Sie ist, abgesehen von anderen Merkmalen, so der Behaa- rung, der Zahl der Doldenstrahlen, durch dieses Merkmal von den zunächst verwandten Arten, wie Cuucalis daucoides L., ©. tenella Del. leicht zu unterscheiden. 25. Turgenia latifolia Linne Spee. plant. ed. 1. p. 241. (1753) sub Tordylio. — Hoffm. Umbellif. I. p. 59. (1814). Syn.: Caucalis latifolia Linne Syst. nat. ed. 12. II. p. 205. (1767). — Jaeg. Hort. bot. Vindob. II. p. 59. t. 28. (1772). “ Caria: Ad Gozlar. (11. VI. 1881.) 26. Torilis homophylia Stapti et Wettstein (sp. n.). Annua, humilis, 30—40°” alta, caule gracili, a basi ramoso. Beiträge zur Flora von Lyeien, Carien und Mesopotamien. 373 Radix fusiformis, tenuis. Caulis adpresse breviter setulosus, a basi divarieatim ramosus, striatulus, tenuis. Folia radicalia longe petiolata, in petiolo et Jamina breviter setulosa, ambitu ovata, bipinnatiseeta, segmentis primarlis inferioribus petiolatis, superioribus sessilibus, seeundariis pinnatiseetis vel ineiso-dentatis, eaulina forma et indumento radicalium, brevius petiolata, longe vaginata, summa vagina longa, sessilia, pinnatiseeta, segmentis ineiso-dentatis, lanceolatis vel saltem in parte inferiore bipinnatiseeta. Umbellae longe peduneulatae, ante anthesin nutantes. Involuerum nullum. Radii umbellulae 2—3, adpresse breviter setulosi ut inflorescentiae aliae partes. Involucelli phylla 3—6, anguste lanceolata, acuta, floribus sublongiora. Umbellulae 4—8 vadiatae. Flores breviter pedunculati. Calyeis tubus dense setulosus, margo breviter 5-dentatus. Petala rubella, obovata, laeinula inflexa, ovario dimidio fere breviora, haud radiantia. Fructus ovato-oblongi aeuleis rectis, glochidiatis, scabridis, patentibus, (saltem in sieco) coeruleo-viridibus. Caul. 30— 40” 1g. Rad. 2— 3° Ig. Fol. rad. petiol. 2—5” Ig.; lam. 3—4" 1e., Involucell. phyli. 4—6"" 1g. 2 su lt. Pedune. 2— 3°" 1g. „ Umbell. pedune. 6— 10°” Ig. Lyeia: Ad Gjölbaschi. (29. V. 1882.) Torilis homophylla steht der im ganzen mecditerranen Gebiete verbreiteten T. heterophylla Guss. sehr nahe, unterscheidet sich jedoch leicht durch die Form der Blätter. Bei 7. heterophylla Guss. weichen die oberen Stengelblätter von den unteren und den Wurzelblättern bedeutend ab, da erstere einfach lanzettlich und ganzrandig, letztere dagegen doppelt fiederschnittig und im Umfange eiförmig länglich sind. Bei T. homophylla fehlt diese Heterophyllie, da die obersten Stengelblätter im Allgemeinen die Form der übrigen, nur eine nicht so weit gehende Theilung zeigen. Übrigens scheint T. homophylla ziemlich weit verbreitet zu sein und dürfte nur vielfach mit 7. heterophylla Guss., der sie habituell sehr ähnelt, verwechselt worden sein. So sammelte dieselbe R. Huter nach im Herbare Kerner befindlichen Exemplare im Jahre 1867 auf dem Berge Vermae bei Cattaro in Dalmatien. 27. Scandix grandiflora@ Linne Spec. plant. ed. 1. p. 257. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 917. (1872) exl. var. pro parte. Syn.: Wylia grandiflora Hoffm. Umbellif. I. p. 15. (1814), t. 2. f. 3. (1816). Caria: Ad Gürlek (7. VI. 1881); ad Gozlar. (11. VI. 1881.) Lyeia: Ad Sidek Jailassy; ad Kekowa. (14. V. 1582.) 23. Scandix eriocarp@ Stapt et Wettstein (sp. n.). Annua, humilis, eaule tenui, eirca 15°” alto. Caulis fere a basi ramosus, glaber, tenuissime striatus. Folia radicalia ambitu ovato-oblonga, longe petio- lata, velutina, in laeinias breves, tenuissimas tripinnatiseeta, segmentis primariis cordato-orbieularibus. Folia caulina vagina longa, albo-membranaceo-marginata, dense albo-ciliata, sessilia, glabriuscula, bipinnatisecta, laeiniüis tenuibus, setaceis. Umbellae 2—3-radiatae, radiis filiformibus, glabris. Involucelli phylla 3—5, ovata, albo-membranaceo-marginata, hine inde bidentata, margine tenuissime ciliata. Umbellulae 4—S-florae, pedun- eulis brevissimis. Calyeis margo obsoletus, tubus velutinus. Petala alba, exteriora longe radiantia, glabra, cordata, basi attenuata. Fructus (iuniores) breviter pedunculati, peduneulo inerassato, rostro gracili, longo, longe albo-lanosi. Styli stylopodio 3—4-plo longiores, erecti. Petiol. fol. rad. ca. 2°” ]g.; lam. 11/,— 2” 1g., Involucell. phyll. 2”” Ig., 1” It. ca. 1°2/It. Petal. rad. 3—4"" Ig., 2°” It. Umbell. ped. 12— 15" 1g. Caria: Ad Eskere Boghaz. (10. VI. 1881.) Durch die Art der Behaarung der Früchte ist S. eriocarpa von allen Arten der Seet. Pecten leicht zu unter- scheiden. Am nächsten dürfte sie der von Boissier als Varietät der S. Iberica M. B. aufgestellten S. lasiocarpa 374 Otto Stapf. (Boiss. Fl. Or. II. p. 915. [1872]) stehen, von der sie aber, abgesehen von dem obgenannten Merkmal, auch noch dureh die Zahl der Strahlen verschieden ist, 29, Scandix Pecten Veneris Linn& Spec. plant. ed. 1. p. 256. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 914. (1872) excl. var. ß. Lyeia: In iugo inter montes Baba Dagh et Mendes Dagh. (21. IV. 1882.) 530. Physocaulos nodosus Linn& Spee. plant. ed. 1. p. 257. (1753) sub Seandicee. — Tausch in Flora. XVII. 1. p- 342. (1834). Syn.: Biasolettia nodosa Bertol. Fl. Ital. II. p. 192. (1838). — Scandix nodosa Jaeg. Hort. bot. Vindob. III. p. 16. t. 25. (1776). — Caucalis nodosa All. Fl. Pedem. II. p. 33. (1785). — 'Anthriscus nodosus Spr. Pl. umbellif. prodr, p- 27. (1813). — Chaerophyllum nodosum DC. Prodr. IV. p. 225. (1839). Lyeia: Ad Sidyma. (2. V. 1881.) 31. Lagoecia cwminoides Linne Spec. plant. ed. 1. p. 203. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 833. (1872). 32. 6. Lyecia: Ad Gjölbaschi. (29. V. 1882.) Smyrnium connatum Boiss. et Kotschy in Ung. et Kotzehy Ins. Cypern, p. 309. (1865). — Boiss. Fl. Or. Il. p. 926. (1872). Lyeia: In Acropoli ad Bazergyan Jailassy. (24. V. 1882.) Loranthaceae. Viseum albwm Linne& Spec. plant. ed. 1. p. 1023. (1753). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1068. (1879). Lyeia: Prope Oinoanda (25. VIII. 1852) in Pino Pallasiana parasiticum. Crassulaceae. Umbilicus parviflorus Sibth. et Sm. Fl. Graee. prodr. I. p. 308. (1806), Fl. Graee. V. 33. t. 445. (1826) sub Cityledone. — Boiss. Fl. Or. II. p. 768. (1872). Lyeia: Loco haud indicate. (1882.) Umbilicus horizontalis Guss. Ind. sem. hort. Panorm. 1826, p. 4. Syn. I. p. 513. (1842) sub Cotyledone. — DC. Prodr. III. p. 400. (1828). — Boiss. Fl. Or. II. p. 770. (1872). Caria: Ad Budrun. (1881.) Sedum album Linn& Spec. plant. ed. 1. p. 430. (1753) pro var. S. Telephii. — Boiss. Fl. Or. U. p. 781. (1872). Lyeia: Ad Subaschi Jaila in deelivibus montis Ak Dagh. (16. VIII. 1883.) Sedum Magellense Ten. Prodr. Fl. Nap. p. 26. (1811), Fl. Nap. IV. t. 139. f. 1. (1830). — Fenzl in Verh. zool.- bot. Gesellsch. in Wien. XVI. p. 917. t. 9. et 10. (1866). — Boiss. Fl. Or. II. p. 780. (1872). Syn.: $. Olympieum Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. III. p. 16. (1843). — Tehihatch. As. Min. Bot. I. p. 394. (1860), Atlas t. 18. (1860). — Raul. Cret. II. p. 756. (1869). Lyeia: In summis montis Ak Dagh, (17, VII. 1832.) Sedum sempervivoides Fisch. in Herb. Gorenk. ex M.B. Fl. Taur. Caue. II. p. 313. (1819), Ind. pl. hort. Bot. Petrop. p. 63. (1824). Syn.: S. Sempervivum Ledeb. in Spr. Syst. II. p. 434. (1825), Fl. Ross. II. p. 185. (1844—46). Lycia: Ad Owadjik et Karakiöi. (2. VII. 1832.) Sedum sasxatile Pall. in Nov. act. acad. Petrop. X. p. 310. (1797) non DC. — S. pallidum M. B. Fl. Taur. Caue. I. p- 353. (1808). — Boiss. Fl. Or II. p. 790. (1872). Lyecia: Ad Gjölbaschi. (11. et 29. V. 1882.) Beiträge zur Flora von Lycien, Carien und Mesopotamien. 375 Saxifragaceae. 1. Sasxifraga muscosa Wulf. in Jaegq. Mise. II. p. 123. (1788) — Sternb. Rev. Saxifr. I. p. 139. t. 11. (1810). — Boiss. Fl. Or. II. p. 805. (1872). Syn.: S. caespitosa Scop. Fl. Carn. I. p. 293. t. 14. (1772). Lyeia: In eacumine montis Ak Dagh. (17. VI. 1832.) Halorageae. 1. Myriophylium spicatum Linn. Spec. plant. ed. 1. p. 192. (1755). — Boiss. Fl. Or. II. p. 755. (1872). Lyeia bor.: In lacu Jazyr Gjöl. 7. VIII. 1882.) Myrtaceae. 1. Myrtus communis Linn& Spee. plant. ed. 1. p. 471. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 736. (1872). *Caria: Ad Hemirola Kaifa. (27. VI. 1881.) Lyeia: In valle inferiore fluvii Dembre Tschai. (26. VI. 1882.) Santalaceae. 1. Osyris alba Linne Spee. plant. ed. 1. p. 1022. (1853). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1058. (1879). Lyeia: Ad Gjölbaschi. (29. V. 1882.) Thymelaeaceae. 1. Daphne oleoides Schreb. Ie. et deser. Dee. I. p. 13. t. 7. (1766). — Jaub. et Spach Ill. pl. Or. V. p. 5. t. 305 (1850—1853). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1047. (1879). Syn.: D. buxifolia Vahl. Symb. I. p. 29. (1790). — D. glandulosa Bertol. Amoen. Ital. p. 356. (1819). — Rchb. Ie. Fl. Germ. VI. t. 553. f. 1174. (1849). Caria: In monte Ujuklu Dagh. (14. VI. 1881.) Lyeia: In jugo inter Baschbunar et Gürdef Jailassy. (19. VII. 1882); ad Subaschi Jaila, 2000” s. m. (16. VII. 1882): ad Guruva. (15. VII. 1882.) 2. Daphne Gnidium Linne Spee. plant. ed. 1. p. 357. (1753). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1049. (1872). Lyeia: In valle fluvii Jailassy Tsehai. (13. VII. 1882.) 3. Thymelaea hirsuta Linne Spee. plant. ed. 1. p. 559. (1753) sub Passerina. — Endl. Gen. IV. 2. p. 65. (1847). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1054. (1879). Lyeia: In valle inferiore fluvii Dembre T'schai. (26. VI. 1882.) Elaeagnaceae. 1. Elaeagnus angustifolia Linn& Spee. plant. ed. 2. I. p. 176. (1762). — Pall. Fl. Ross. t. 5. (1734). Syn.: E. hortensis M. B. Pl. Taur. Caue. I. p. 112. (1808). — Boiss. Fl. Or. IV. p. 1056. (1879). Lyeia: Ad Soud. Heuriger Spross mit silbergrauer Rinde. Rosaceae. Auctoribus A. Zimmeter (Potentitla) et ©. Stapf. 1. Potentilla reptans Linn Spec. plant. ed. 1. p. 499. (1753). — Lehm. Rev. Pot. p. 183. (1856). Lyeia: In jugo inter Baschbunar et Gürdef Jaillassy. (19. VII. 1882.) Soweit die von diesem Standorte vorliegenden kümmerlichen und zum Theile verkrüppelten Belegstücke eine Determination zulassen, scheinen sie die gewöhnliche Form der P. reptans L. zu sein. 376 Otto Stapf. 2. Potentilla subpedata C. Koch in Linn. XVI. p. 349. (1842), Lehm. Rey. Pot. p. 183. (1856) pro var. P. rep- tantis. Lyeia: In inferiore parte vallis rivi Fellen T'schai. (26. IV. 1882.) Von der gewöhnlichen Form der P. reptans L. durch längere Blattstiele und dünne, ebenso lange Blüthen- stiele sowie durch fast eiförmige, grob- und stumpf gesägte Blättehen verschieden. Die Blätter kommen bei vorliegender Pflanze an den Gelenken zu zweien zum Vorschein, worauf übrigens nach Lehm. 1. e. p. 182. et 187. wenig Gewieht zu legen ist, da viele Pflanzen dieser Gruppe, sowie sie an den Gelenken mehr Wurzeln anlegen, auch für das nächste Jahr eine grössere Anzahl Wurzelblätter treiben. (Siehe auch Sturm Deutschl. Fl. H. 91. t. 12.) Von P. proeumbens Sibth. ist sie durch den Mangel dreizähliger Blätter durch die Form und die stumpfe Serratur der Blättchen, sowie durch den Mangel tetramerer Blüthen verschieden; von P. Cilicica Boiss. durch schwächere Behaarung, kleinere Blüthen und dadurch, dass die äusseren Sepalen nach dem Verblühen nicht herabgeschlagen und ihre Nebenblätter durchaus ganzrandig sind; von P. Italica Lehm. durch breitere Blättehen und durch den nieht hervortretenden Endzahn; von P. anomala Ledeb. durch nur fünf-, nieht siebenzählige Blätter, durch gleiche Nebenblätter, die sich nicht allmälig vergrössern, und durel kleinere Blüthen, deren Sepala keine so bedeutende Grössendifferenz aufweisen. 3. Potentilla sp. Caria: In monte Ujuklu Dagh. (14. VI. 1582.) Lyeia: Ad Subaschi Jaila. (16. VII. 1832.) Über vorliegende Pflanze lässt sich kein bestimmtes Urtheil abgeben, da die Exemplare nicht vollständig und auch nicht gut präparirt sind, um eine sichere Bestimmung zu ermöglichen. Sie scheinen jedoch, namentlich das Exemplar von ersterer Localität, zur Gruppe der P. heptaphylla Lehm. et aut. plur. non Mill. zu gehören, was sich besonders aus der Betrachtung der oberen stengelständigen Blätter ergibt, deren Blättchen die für diese Gruppe so charakteristische oblong-keilige Gestalt haben und oberwärts eingeschnitten- gesägt sind mit abgerundeten Segmenten. Das zweite übrigens abgefressene und daher verkrüppelte Exemplar erinnert dureh seinen Wuchs fast etwas an P. recta L. Folgende Diagnose mag die wichtigsten Formverhältnisse, so gut sie beobachtbar sind, hervor- heben: Caulibus adscendentibus, erassiuseulis, rubellis, pube tenui obduetis, foliis eaulinis quinatis (radicalia desunt) foliolis oblongo-euneatis, apice tantum ineiso-dentatis, dentibus lanceolatis, obtusis, foliis supra obseure viridibus subtus pallidioribus, utringue parce striguloso-pilosis, stipulis ovato-Janceolatis integris, floribus in corymbum dispositis, foliis superioribus bracteiformibus, suffultis, sepalis magnis, lanceolato-oyatis, subaequi- longis, petalis ecalycem non multo superantibus, flavis. Habitus P. Thuringiacae Bernh., sed differt, imprimis dentibus foliorum obtusis nec acutis. Der Name P. heptaphylia Mill., der auch von Lehmann noch als Sammelname gebraucht wird, muss fallen, da Miller im Allgemeinen (Gärtnerlexieon II. p. 662. [1776]) zweifelsohne die P. hirta Aut. non L., und zwar wahrscheinlich die P. laeta Rehb. oder P. pedata Nestl. meint. Herr Prof. Ascherson, der mir freundlichst das Excerpt daraus besorgte, ist auch ganz entschieden dieser Ansicht. — Die nähere Begrün- dung hiezu habe ich anderswo gegeben. ! Welcher der zahlreichen Formen dieser Gruppe vorliegende Pflanze angehört oder ob sie vielleicht eine neue Form ist, kann ich aus den oben angegebenen Gründen nicht entscheiden. 4. Potentilla recta Linns Spee. plant. ed. 1. p. 497. (1753). — Nestl. Monogr. Pot. p. 42. t. 6. (1816). — P. recta Pß. pallida Lehm. Rev. Pot. p. 33. (1856). Lyeia: Ad Guruya. (14. VII. 1882.) ı Cont. Zimmeter in Sched. ad Floram exsiceatam Austro-Hungarieam sub no. 825. (1884.) Beiträge zur Flora von Lycien, Carien und Mesopotamien. 377 5. Potentilla laeta Rchb. Fl. Germ. exs. p. 595. (1832). Syn.: P. hirta Vis. Stirp. Dalm. speeim. p. 44. (1826), Fl. Dalm. III. p. 250. (1852) et aut. plur. non L. — P. hirta P. stricta Schloss. et Vucot. Fl. Croat. p. 128. (1869). Lyeia: In valle rivi Karanfil-Tschai. (9. VI. 1881.) 6. Potentilla Nifdaghensis Zimmeter (n. sp.). P. Leucopolitanae P. Müll. et P. brachylobae Borb. e sectione P. collinae Wib. affinis. Spithamea, caules adscendentes erassiusculi, rubelli, pube tenui et pilis albis longioribus obsiti. Folia radicalia et caulina quinata, ambitu rotunda, summa tantum ternata, sessiliaque, foliola euneata, apiee rotun- data vel iruncata, antice tantum ineiso-dentata, dentes oblongi vel ovato-oblongi, porreeti, obtusiuseuli, dens medius non prominulus, folia supra obscure viridia, sparse pilosa, subtus pilis brevibus incano-griseo-tomento- sula, foliorum radicalium stipulae lineari-lanceolatae, integrae, illae caulinorum vero ovato-lanceolatae, egregie pinnatifidae aut in tres aut in duas lacinias inaequales divisae, folia summa ovato-lanceolata, sessilia, serrata, basi stipulis lanceolatis, integris folii fere magnitudine suffulta. Flores in caule summo 3—4, panieulato-eorym- bosi, peduneulati (2°), pro sectione magni. Sepala oblongo-lanceolata, aequilonga, externa obtusiuseula, interna acutiuscula, interdum dente uno praedita, simplieiter pilosa. Petala obcordata, pallide flava, sepalis paullo minora. Conf. Schedae ad flor. exsiee. Austr.-Hung. Bd. III. p. 17. (1884.) Der Durchmesser der kreisrund ausgebreiteten Blätter beträgt 2°”, die Länge und Breite eines Blättehens 1°”, der Durchmesser der ausgebreiteten Blüthe von Kelchspitze zu Kelchspitze gemessen 18". Ein Sepalum ist 7—8"" Jang, ein Blumenblatt 6" lang, 5" breit. Lyeia: In monte Nif Dagh. (6. VI. 1881.) Diese habituell mit P. brachylobaBorbäs uud P. Leucopolitana P. Müll. (Schedae ad flor. exsiee. Aust. Hung. Bd. II. p. 22 n. 447 [1882)) übereinstimmende und entschieden in deren Formenkreis gehörige Pflanze ist vorzüglich durch ihre keiligen, nur am oberen Rande stumpf eingeschnittenen, mit leichtem graugrünen Filz auf der Unterseite überzogenen Blättehen, ganz besonders aber durch ihre tief eingeschnittenen Neben- blätter und durch die grossen, gleichlangen und nahezu gleiehgestalteten Sepalen, welche die Blumen- blätter etwas überragen, charakterisirt. Sie hat das grösste absolute Blüthenausmass aller Collineae. 7. Crataegus monogyna Jacq. Fl. Austr. II. p. 50. t. 292. f. 1. (1775). — Boiss. Fl. Or. I. p. 664. (1872). Syn.: Mespilus monogyna Willd. En. pl. hort. Berol. p. 524. (1809). Lyeia: In ditione fluvii Fellen Tschai. (26. IV. 1882.) 8. Alchemilla arvensis Linn& Speec. plant. ed. 1. p. 123. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 731. (1872). Lyeia: Ad Gjölbaschi. (29. V. 1882.) 9. Poterium verrucosum Ehrenb. Ind. hort. Berol. 1829, p.3. — Decaisne Fl. Sinaica, p. 39. (1834). — Boiss. Fl. Or. II. p. 734. (1872). Caria: Ad Chertek. (8. VI. 1881.) 10. Poterium spinosum Linn& Spee. plant. ed. 1. p. 994. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 734. (1872). Lyeia: In Acropoli supra Bazergyan Jailassi. (26. IV. 1882.) Leguminosae. Auctore Dr. G. Beck. Subord. 1. PAPILIONACAE. 1. Anagyris foetida Liun& Spee. plant. ed. 1. p. 374. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 24. (1872). Lyeia: In Akropoli ad Bazergyan Jailassy. (26. IV. 1332.) 2. Calycotome villosa Vahl. Symb. II. p. 80. (1791) sub Spartio fide Boiss. Fl. Or. II. p. 36. (1872). Lycia: Ad Kalimaki. (25. IV. 1882.) Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. xXxX 318 Otto Stapf. 3. Spartium junceum Linn. Spee. plant. ed. 1. p. 708. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 36. (1872). Lyeia: Ad Minara (21. IV. 1882); ad Acropolim prope Bazergyan Jailassy (26. IV. 1882); ad Gjölbaschi. (29. V. 1882.) 4, Genista acanthoclada DC. Prodr. II. p. 146. (1825). — Boiss. Fl. Or. II. p. 39. (1872). Caria: Ad Loryma. (11. IV. 1882.) Lyeia: In Akropoli ad Bazergyan Jailassy. (26. IV. 1882.) 5. Genista Anatolica Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. Il. p. 8. (1843), Fl. Or. II. p. 40. (1872). Caria: Ad Gozlar (11. VI. 1881); in saltu Eskere Boghaz 1350” s. m. (10. VI. 1881.) 6. Ononis antiquorum Linn. Spee. plant. ed. 2. II. p. 1006. (1763) — Boiss. Fl. Or. I. p. 57. (1872). Lyeia: In saltu inter Baschbunar et Gürdef Jailassy. (19. VII. 1882.), 7. Ononis Kotschyana Y enzl Pug. pl. nov. Syr. et Taur. oee. p. 5. (1842). Vidi orig. in Herb. Mus. Palat. Vindob. Lyeia: In montis Ak Dagh planitie elata. (17. VII. 1882.) Ibidem etiam formae transeuntes ad O. adeno- trycham Boiss. O. adenotrycha Boiss. Diagn. pl. Or. n. Ser. 1. I. p. 14. (1843.), Fl. Or. II. p. 58. (1872.) forma est prioris petiolis longioribus, stipulis plurimum acuminatis, dentibus ealyeinis longioribus et filiformibus. 3. Ononis Natris Linne Spee. plant. ed. 1. p. 717. (1753) — Boiss. Fl. Or. I. p. 58. (1872). Lyeia: Ad Uzümlü. (3. VI. 1881.) 9. Trigonella aurantiaca Boiss. Diagn. plant. Or. nov. Ser. 1. IX. p. 22. (1849), Fl. Or. II. p. 74. (1872). Lyeia: Ad Katara. (23. VII. 1882.) 10. Trigonella corniculata Linne Speec. plant. ed. 2. II. p. 1094. (1763). — Boiss. Fl. Or. II. p. 94. (1872). Lycia: Inter Baba Dagh et Minara. (21. IV. 1882.) 11. Medicago sativa Linne& Spee. plant. ed. 1. p. 778. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 94. (1872). Lycia: In saltu ad Karakiöi (2. VII. 1882); ad Balbura. (23. VIII. 1882.) 12. Medicago minima Lam. Eneycl. möth. II. p. 636. (1789). — Boiss. Fl. Or. II. p. 103. (1872). Lyeia: Ad Gjölbaschi. (29. V. 1882.) 13. Medicago lupulina Linne Spec. plant. ed. 1. p. 779. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 105. (1872). Lyeia: Ad Gilewgy Jailassy (16. VIII. 1882); ad Katara. (23. VIII. 1882.) 14. Trifoliuwm Cherleri Linn Spec. plant. ed. 2. II. p. 1081. (1763). — Boiss. Fl. Or. I. p. 119. (1872). Lyeia: Ad Gjölbaschi. (29. V. 1882.) 15. Trifolium arvense Linn& Spec. plant. ed. 1. p. 769. (1753). Var. ß. longisetum Boiss. et Bal. Fl. Or. II. p. 120. (1872). Lyeia: In Acropoli ad Kadyanda (4. VI. 1882); ad Gjölbaschi. (29. V. 1832.) 16. Trifolium stellatwm Linne Spec. plant. ed. 1. p. 769. (1753). — Boiss. Fl. Or. I. p. 121. (1872). Caria: Ad Budrun. (9. IV. 1881.) 17. Trifolium amgustifolium Linns Spee. plant. ed. 1. p. 769. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 122. (1872). Lyeia: Ad Gjölbaschi. (29. V. 1882.) 13. Trifolium echinatum M.B. Fl. Taur. Caue. II. p. 216. (1808); forma T. supinum Favi Observ. p. 46. f. 2. (1810). Lyeia: Ad Sidyma. (2. IV. 1882.) 19. Trifolium Alexandrinwm Linn Spec. plant. ed. 2. II. p. 1085. (1763). — Boiss. Fl. Or. II. p. 127. (1872). Lyeia: Ad Bazergyan Jailassy. (26. IV. 1882.) Sı De) Beiträge zur Flora von Lyeien, Carien und Mesopotamien. 5) 20. Trifolium elypeatwm Linne Spee. plant. ed. 1. p. 769. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 129. (1572). Lyeia: Ad Sidyma. (2. IV. 1882.) 21. Trifolium physodes Steph. in M.B. Fl. Taur. Cauc. II. p. 217. (1808). — Boiss. Fl. Or. II. p. 186. (1872); forma T. ovatifolium Bory et Chaub. Lyeia: Ad Gjölbaschi. (29. V. 1882.) 22. Trifolium resupinatum Linne Spee. plant. ed. 1. p. 771. (1753). — Boiss. Fl. Or. IT. p. 137. (1872). Lycia: Ad Kekowa. (14. V. 1882.) 23. Trifolium nigrescens Viv. Fl. Ital. fragm. I. p. 12. t. 13. (1808) flde Boiss. Fl. Or. II. p. 143. (1872). Lyeia: Ad Gjölbaschi. (29. V. 1882. fructif.) 24. Trifolium Anatolicum Boiss. Diagn. plant. Or. nov. Ser.1. II. p.31. (1843). — T. hybridum 4. Anatolicum Boiss. Fl. Or. II. p. 146. (1872). Lyeia: In jugo montis Ak Dagh. (19. VII. 1882.) 25» Trifolium parvulum G.Beck (n. sp.). Dense caespitosum, rhizomate indurato, eaulibus erassis, lignosis, brevissimis, ramosis, parte herbaceo pro- stratis, 1—2-eephalis, 3—4°" altis; foliolis minutissimis, vix 03°” longis, obcordatis vel obovatis, nune evanide nunc acriter serratis, plus minus longe petiolatis; stipulis inferioribus eumfoliis mareescentibus, superioribus e basi ovata sensim longeque acuminatis, ad apicem versus virescentibus; pedunculis axillaribus, folio fulerante saepe triplo longioribus, saepe pseudoterminalibus, hirtellis. Capitulis parvis, 1°" latis, subdensifloris; floribus pedun- eulatis; peduneulis hirtellis, in anthesi brevibus, tubo ealyeino membranaceo decemnervio brevioribus, demum reflexis, calycem longitudine aequantibus; dentibus calyeinis triangularibus, acutis, tubo suo brevioribus. Corolla 5”® longa, alba, plus minus roseo tineta, saepe sublilacina, deflorata persistens, rufescens; vexillo alis longiore obtuso, earina subaeuta iisdem paulo breviore; legumine oblongo-lineari, 1—2-spermo, extus parce strigoso-piloso. Lyeia: In planitie alpina montis Ak. Dagh (17. VII. 1882); ad Subaschi Jaila (16. VII. 1852); ad Guruva. (14. VII. 1882.) Affinis T. Anatolico Boiss. a quo imprimis statu minore, floribus parvulis, dentibus ealyeinis multo minori- bus stubtriangularibus et tubo suo brevioribus (non ut in 7. Anatolico lanceolato-subulatis, tubo suo longioribus) faeile distinguitur. 26. Trifolium speciosum Willd. Speec. pl. VI. p. 1382. (1800). — Boiss. Fl. Or. I. p. 151. (1872). Lyeia: Ad Gjölbaschi (29. V. 1882); ad Sidyma (2. IV. 1882); ad Gürlek et in Acropoli supra Pinara etiam forma T. Boissieri Gussone Syn. II. p. 858.; Boiss. 1. ce. p. 152. oceurrit. 27. ? Trifolium patens Schreb. in Sturm Deutschl. Fl. Heft 16. t. 18. (1804). — Boiss. Fl. Or. II. p. 153. (1872). Lyeia: Ad Gjölbaschi. (1. V. 1882.) Speeimina parva, haud evoluta et ideo non certe determinanda. 23. Trifolium campestre Schreb. in Sturm Deutschl. Fl. Heft 16. t. 23. (1804). Caria: Ad Gürlek. (7. VI. 1382.) Lyeia: Ad Chertek (8. VI. 1881); ad Sidyma (2. V. 1881.); ad Katara (23. VII. 1882); ad Gjölbaschi. (29. V. 1882.) 29. Anthyllis Spruneri Boiss. Fl. Or. II. p. 158. (1872) sub A. Vulneraria £. Caria: Ad Gozlar. (11. VI. 1881.) 30. Physanthyllis tetraphylia Boiss. Fl. Or. II. p. 159. (1872). Caria: Ad Piankaifa. (13. VI. 1831.) 31. Hymenocarpus eircinnatus Linn& Spec. plant. ed. 1. p. 778. (1753) sub Medicagine.. — Boiss. Fl. Or. II. p- 159. (1872). Lyeia: In Akropoli ad Xanthos. (23. IV. 1882.) xx *® 380 Otto Stapf. 32. Lotus corniculatus Linne Spee. plant. ed. 1. p. 776. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 165. (1872). Lyeia: Ad Gilewgy Jailassy (16. VIII. 1882); ad Katara (23. VIII. 1882); in deelivibus montis Ak Dagh. (16. VII. 1882.) Var. brachyodon Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 2. II. p. 21. (1856). Lyeia: In saltu inter Baschbunar et Gürdef Jailassy (19. VII. 1882); ad Subaschi Jaila. (16. VII. 1882.) Var, tenuifolius Linn& Spee. pl. ed. 1. p. 776. (1753). Lyeia: Ad Kasch. (28. IV. 1882.) 33. Securigera Coronilla DC. Fl. fr. V. p. 609. (1805). — Boiss. Fl.. Or. I. p. 176. (1872). Caria: Ad Piankaifa. (13. VI. 1881.) 34. Coronilla parviflora Willd. Spee. plant. III. p. 1155. (1800). — Boiss. Fl. Or. II. p. 183. (1872). Caria: Ad Gürlek. (7. VI. 1832.) Lyecia: Ad Sidyma. (2. V. 1882.) 35. Coronilla scorpioides Linne Spee. plant. ed. 2. II. p. 1049. (1763) sub Ornithopo. — Boiss. Fl. Or. II. p. 183. (1872). Caria: Ad Gürlek. (7. VI. 1882.) 36. Psoralea bitwminos@ Linn& Spee. plant. ed. 1. p. 763. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 187. (1872). Lyeia: Ad Gjölbaschi (20. V. 1882); ad Bazergyan Jailassy. (26. IV. 1882.) 37. Colutea arborescens Linne Spec. pl. ed. 1. p. 723. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 194. (1872). Lycia: Ad Gjölbaschi. (29. IV. 1882.) 38. Glyeyrrhiza glabra Linne Spee. plant. ed. 1. p. 742. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 202. (1872). Caria: Ad Hemirola Kaifa in forma transitoria ad @. glanduliferam Wk. 39. Astragalus (Dasyphyllium) densifolius Lam. Encycl. meth. I. p. 317. (1783). — Bunge in Mem. aead. St. Petersb. Ser. 7. XI. No. 167. p. 49. (1868), XV. No. 1. p. 78. (1869). — Boiss. Fl. Or. II. p. 244. (1872). Mesopot. sup.: In monte Nemrud Dagh. (VI. 1883.) 40. Astragalus (Dasyphyllium) oxXytropifolius Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. IX. p. 37. (1849), Fl. Or. I. p. 246. (1872). — Bunge in Me&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. No. 16. p. 50. (1868), XV. No. 1. p. 80. (1869). Caria: In monte Ujuklu Dagh, 1750”. (14. VI. 1881.) 41. Astragalus (Hypoglottis) melanocarpus Bunge in Mm. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. No. 10. p. 51. (1868), XV. No. 1. p. 81. (1869). — Boiss. Fl. Or. II. p. 250. (1872.. Lyeia: In cacumine meridionali montis Ak Dagh. (17. VII. 1882.) 42. Astragalus (Erophaca) Lusitanicus Lam. Eneyel. m&th. L p. 312. (1783). — Boiss. Fl. Or. II. p. 267. (1872). Lycia: Secundum viam inter Baba Dagh et Minara. (21. IV. 1882.) 43. ? Astragalus (Myobroma) pinetorum Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. I. p.77. (1843), Fl. Or. II. p. 297. (1872). — Bunge in M&m. acad. St. P&tersb. Ser. 7. XI. No. 16. p. 40. (1868), XV. No. 1. p. 57. (1869).- Lyeia: In montis Ak Dagh planitie elata. (17. VII. 1882). 44. Astragalus (Acanthophace) oreites G.Beck (n. sp.). Frutieulus humilis, ramis brevibus erectis, 12°” altus, spinulis ereetis cauli subappressis densissime obsitus. Spinulis acerescentibus demum 4°” longis, patule parce pilosis, glabreseentibus, foliola superantibus. Foliolis parvis, complicatis, 6—-9 jugis, utrinque parce pilosis, breviter calloso-acuminatis, sursum deerescentibus, saepe erectis, adultis 8"" longis et 1—1’5"" latis, in pedicellum brevem sed conspieuum attenuatis. Stipulis mem- branaceis, nervo ramoso perduetis, triangulari-laneeolatis, liberis, petiolo adnatis, in margine eiliatis. Floribus in racemis 3—4-floris breviter peduneulatis, foliis duplo brevioribus ereetis, versus apieem ramorum aggregatis ; Beiträge zur Flora von Lycien, Carien und Mesopotamien. 381 — braeteis hyalinis, oblongo-lanceolatis, pilosis, peduneulos breves longitudine superantibus; calyce tubuloso, copiose nigro-, pareius albo-patule piloso, eorollae dimidium superante; dentibus lanceolato-setaceis, tubo triplo vel dimidio minoribus. — Corolla 16" longa, viva rosea(?), sicca albescente; vexillo oblongo, in unguem atte- nuato, plieato, in apice subemarginato, glabro; alis eodem paulo brevioribus, carinam longitudine superanti- bus. — Germine cum stylo copiose piloso, pedieello brevi glabro insidente, oblongo-lineari, ovulis 4—5; stylo germen longitudine aequante, sub stigmate nudo, hamato et ibidem glabrato. Lyeia: In planitie alpina montis Ak Dagh. (17. VII. 1882.) A. Iycioidi Boiss. Fl. Or. II. p. 313 (1872) affinis sed foliolis aeuminatis, ealyce ebraeteolato, bracteis con- spieuis, fere 5°" longis bene differt atque pube simplice a speciebus seetionis Melanocereidis eadem nota et foliis acutis a grege A. angustifolii Lam. distinguitur. 45. Astragalus (Stenonychium) microcephalus Willd. Spee. pl. II. p. 1332. (18800). — Bunge in Mem. acad. St. P&tersb. Ser. 7. XI. No. 16. p. S0. (1868), XV. No. 1. p. 134. (1869). — Boiss. Fl. Or. II. p. 336. 1372). Lyeia: Ad Gilewgy Jaillassy (16. VII. 1882); ad pedem montis Ak Dagh, ca. 2000" ubi ad tra- gaeamthum confieiendum quaeritur (17. VII. 1882); in jugo inter Baschbunar et Gürdef Jarlassy (19. VII 1882.) 46. Astragalus (Rhacophorus) Fenzlii Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 2. V. p. 347. (1856), Fl. Or. II. p. 347. (1872). — Bunge in Me&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. No. 16. p. 86. (1868), XV. No. 1. p. 149. (1869). Lyeia: In descensu ad Gürdef Jailassy. (19. VII. 1882.) 47. Astragalus (Rhacophorus) Prusianus Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. IX. p. 88. (1849), Fl. Or. II. p- 352. (1872). — Bunge in M&m. acad. St. P&tersb. Ser. 7. XI. No. 16. p. 37. (1868), XV. No. 1. p. 153. (1863). Lyeia: Ad Gjömbe. (18. VII. 1882.) 48. Astragalus (Pterophorus) ptilodes Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. IX. p. 81. (1849), Fl. Or. II. p. 364. (1872). — Bunge in M&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. No. 16. p. 90. (1868), XV. No. 1. p. 160. (1869). Caria: In monte Ujuklu Dagh, ca. 1750". (18. VII. 1882.) 49. Astragalus (Pterophorus) Muradicus Bunge in M&m. acad. St. P&tersb. Ser. 7. XI. No. 16. p. 91. (1868), XV. No. 1. p. 161. (1869). — Boiss. Fl. Or. II. p. 367. (1872). Lyeia: Ad Gjömbe (18. VII. 1882.); ad Serkiz Jaila (31. VII. 1882); in saltu ad Karakiöi. (31. VII. 1882.) 50. Astragalus (Chlorosphaerus) poecilanthus Boiss. et Heldr. Diagn. pl. Or. nov. Ser.2. VI. p.54. (1859), Fl. Or. II. p. 448. (1872). — Bunge in M&m. acad. St. P6tersb. Ser. 7. No. 16. p. 107. (1868), XV. No. 1. p. 188. (1869). Lyeia: In cacumine montis Ak Dagh. (17. VII. 1882.) Exemplaria deseriptioni Bungeanae conformia sunt. 51. Astragalus (Melanocerecis) angustifolius Lam. Eneyel. meth. I. p. 321. (1783). — Bunge in M&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XI. No. 16. p. 132. (1868), XV. Nr. 1. p. 229. (1869). — Boiss. Fl. Or. II. p. 489. (1867) var. genuina. Lyeia: Ad Subaschi Jäila (16. VII. 1882); ad Owadjik (1. VIII. 1882) in montis Ak Dagh planitie elata. (17. VII. 1882.) 52. Astragalus (Melanocerecis) Hermoneus Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. IX. p. 94. (1849), Fl. Or. U. p- 490. (1872). — Bunge in M&m. acad. St. Petersb. Ser. 7. XV. No. 16. p. 132. (1868), XV. No. 1. p. 229. (1869). Lyeia: Ad Guruya (15. VII. 1882); in montis Ak Dagh summo ceacumine (17 VII. 1882.) Cl. d. Boissier. e. indicat bracteas lanceolatas, nigro-hirtas, pedicello breviores, sed et in exemplaribus suis conservatis in herbario Musei Palatini Vindobonensi et in iis a Dre. Luschan collectis solum vidi brac- teas albo-hirtas, pilis perpaueis nigris immixtis, pedicello plurimum longiores. Calycem in utriusque exemplari- bus observavi pilis albis adpresse pilosum, pilis nigris paucioribus, immixtis legumen parce appresse pilosum, 4—5 semina includens. 382 Otto Stapf. 53. Onobrychis Cadmea Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. Il. p. 96. (1843), Fl. Or. I. p. 536. (1872). Lyeia: Ad Subaschi Jaila (16. VII. 1882); in saltu inter Baschbunar et Gürdef Jaillassy (19. VII. 1882.) Caria: Ad Gozlar. (11. VI. 1882,) 54. Ebenus barbigera Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. IT. p. 98. (1843), Fl. Or. II. p. 555. (1872). Caria: In monte Ujuklu Dagh. (14. VI. 1882.) 55. Ebenus candidus G. Beck (n. sp.). Rhizomate crasso, lignoso; caulibus e basi suffruticosa breviter ramosis; stipulis emareidis dense squa- matis, ascendentibus, monocephalis, sieut tota albido- vel argyreo-adpresse sericeis, foliis paueis basalibus obsitis. Foliis ereetis, imparipinnatis, eaulinis 2—3-jugis (iis caulium sterilium plurimum trifoliatis) longi- uscule petiolatis; foliolis elliptieis, rotundato-acuminatis, basim versus saepe complicatis, utrimque densissime et adpresse sericeis, 15--20""” longis, 5—6"”" Jatis, ultimo ceteris vix longiore; stipulis membranaceis, folio- lis majoribus petiolo oppositis, eonnatis, parallelinerviis, plus minus adpresse pilosis, paullo rufescentibus, in apice profunde fere ad mediam partem 6—8 dentatis, demum fissis. Pedunculo pseudoterminali, folio fulerante multoties longiore, striato, ereeto 13— 23° longo. Capitulo globoso 2—2-5°" lato, braeteis aceumbentibus, suborbieularibus, eoncavis brevissime et raptim acuminatis albosericeis involuerato; bracteis superioribus sen- sim angustioribus, obovatis, postea ad basim euneatis et versus apicem dilatatis raptimque acuminatis (cacu- mine fuscescente), intus glabris, prominule nervosis. Calyce bilabiato, tubuloso, patule serieceo; dentibus recurvatis, undique plumosis, superioribus tubum ealyeinum longitudine aequantibus lanceolatis, tribus infe- vioribus tubo suo supduplo longioribus, filiformibus (medio eorum paulo longiore); Corolla sulphurea, — earina demum aurantiaca, — fere 2°" longa, glabra; vexillo oblongo, in apice rotundato-truncata, carina breviore; carina alisque staminum tubo adnatis; earina navieulaeformi, foliis basim versus aurieulato-cordatis, in apice connatis, truneatis, alis minimis ovatis, recurvatis, in uno latere valde gibbosis, in medio tubo insertis; stamine supero paullo supra mediam partem in tubo staminum inserto; stylo filiformi, glabro; stigmate capi- tato. Germine monospermo, obeordato, styli basi apiculato, eompresso, alpresse pilosa, 3”" longo; seminibus laevibus. Lyeia: Prope monasterii ruinas supra Owadjik (2. VII. 1882); in summo transitu prope Karakiöi (2. VII. 1882); ad Gilewgy Jaillassy. (16. VIII. 1832.) 56. Cicer arietinum Linne Spec. plant. ed. 1. p. 738. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 560. (1872). Caria: Ad Gozlar. (11. VI. 1881.) Tureis „Nohut“ audit. 57. Vieia angustifoliad Roth Tent. fl. Germ. T. 2. p. 310. (1788). — Boiss. Fl. Or. I. p. 574. (1872) pro parte. Lyeia: Ad Gjölbaschi. (1. V. 1882.) 58. Vieia cuspidata Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. II. p. 104. (1843). — Boiss. Fl. Or. II. p. 575. (1872). Lyeia: Ad Gjölbaschi. (1. V. 1882.) 59. Vieia Pinardi Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. XI. p, 120. (1849), Fl. Or. II. p. 588. (1872). Lyeia: Ad fontes rivi Fellen Tschai (26. IV. 1832); ad Minara. (28. IV. 1882.) 60. Ervum Ervilia Linns Spec. plant. ed. 1. p. 738. (1753). — Boiss. Pl. Or. II. p. 595. (1872) sub Vicia. Caria: Colitur prope Eskere Boghas. (10. 6. 1882.) 61. Lathyrus Aphaca Linn& Spee. plant. ed. 1. p. 729. (1753). — Boiss. Fl. Or. II. p. 602. (1872). Lyeia: In arvis ad Gjölbaschi. (1. V. 1882.) 62. ? Lathyrus pseudo-aphaca Boiss. Diagn. pl. Or. nov. Ser. 1. II. p. 195. (1843). — Boiss. Fl. Or. II. p. 602. .(1872). Lyeia: Inter Makri et Levissi. (20. IV. 1882.) 63. Lathyrus sphaericus Retz. Obs. IIL p. 39. (1783). — Boiss. Fl. Or. H. p. 613. (1872). Lyeia: In aquarum divortio inter Makri et Levissi. (20. IV. 1882.) 64. 65. 66. 67. Beiträge zur Flora von Lycien, Carien und Mesopotamien. 383 Orohus sessilifolius Sibth. et Sm. Fl. Graee. prodr. II. p. 64. (1813). — Boiss. Fl. Or. II. p. 618. (1872). Lyeia: Secundum viam inter Baba Dagh et Minara. (21. IV. 1582.) Orobus hirsutus Linne Spee. plant. ed. 1. p. 728. (1758). — Boiss. Fl. Or. II. p. 621. (1872). Caria: In montibus supra Jemischin Kaifa, ea. 1150”. (13. VI. 1882.) Lyeia: In monte Nif Dagh. (5. VI. 1881..) Pisum formosum Stev. in Mem. soc. Mose. II. p. 50. (1830) sub Orobo fide Boiss. Fl. Or. II. p. 624. (1872). Lyeia: In montis Ak Dagh planitie elata. (17. VII. 1882.) Subord. 2. CAESALPINEAE. Cereis siliquastrum Linn Spec. plant. ed. 1. p. 374. (1753). — Boiss. Fl. Or. Il. p. 633. (1872). Lyeia: Ad Tschechme (14. VII. 1882); in monte Nif Dagh. (5. VI. 1331..) 354 Cupuliferae . Urticaceae . Plataneae . Otto Stapf. Beiträge zur Flora von Lycien, Carien und Mesopotamien. Ceratophylleae . Polygoneae Amarantaceae » » »..». Caryophyllaceae Paronychieae Mollugineae . . .. - Laurineae Berberideae . . Ranunculaceae . . Nymphaeaceae . . Papaveraceae Fumariaceae Orueiferae Resedaceae Cistineae . . Hwypericineae are Hoy.e Beta te.ne, ie Tamariscineae . . Malvaceae.. . Geraniaceae . Linaceae Zygophyllaceae Rutaceae . Anacardiaceae . Acerineae . Polygalaceae Rhamneae sa Zee Euphorbiaceae . . Umbelliferae . Loranthaceae Crassulaceae Sazxifragaceae . . Halorageae . Myrtaceae . Santalaceae . aus erse Thymelaeaceae . . Elaeagneaceae , . Rosaceae , Leguminosae Auctore Stapf .Stapf .Stapf .Stapf .Stapf INDEX. .Stapf. .Stapf. "Stapie.. HSEADEL. ME EStapt 2. SStapf- „Dtapt. -. .Stapt... .Stapf. .Stapf. .Stapf. .Stapf NStapt..ı - SStapinse. “Stapf .. .Stapf. 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Die Bestimmung der Zeit, wann eine uns als an einem bestimmten Orte beobachtet beschriebene Finsterniss wirklich eingetreten ist, ist daher häufig von grösster Wichtigkeit. Um die Zeiten der Eintritte der Sonnen- und Mondfinsternisse möglichst einfach und dabei doch mit der erforderlichen Genauigkeit rechnen zu können, wurden ekliptische Tafeln construirt, deren es bekanntlich ziemlich viele gibt; hervorzu- heben wären die von Hansen, Lehmann und ganz besonders die an Bequemlichkeit des Gebrauches und wohl auch durch anderweitige Vorzüge alle andern weit übertreffenden „Syzygientafeln für den Mond von Theodor v. Oppolzer, Publication der astronomischen Gesellschaft, XVI, Leipzig 1881“. Mit Hilfe dieser Tafeln erhält man in verhältnissmässig sehr kurzer Zeit die Elemente der Finsterniss, nämlich die Zeit der wahren Conjunetion oder Opposition 7, die zugehörige Sonnenlänge L/, die Zeitgleichung Z, die Schiefe der Ekliptik , die Grössen logp und P, wo, wenn b und D’ die Mond- und Sonnenbreiten, x und z’ die Mond- und Sonnen- ln parallaxen vorstellen, p sin P= ri ferner die Grössen log q und Q, wo der Ausdruck g cos © TnT— n in(b—d' » die stündliche Anderung dieser Grössse u eo) finden lässt, weiters log AZ oder die stündliche Anderung sin (r—x’) cos b sin (L—L/ : 5 : : . u wo L die Mondlänge bezeichnet, endlich x, den Halbmesser des Kreises, sin (—z’) den der Schattenkegel in der durch den Erdmittelpunkt senkrecht auf die Verbindungslinie von Mond und Sonne gelegten Ebene ausschneidet und /, den Erzeugungswinkel des Schattenkegels. So gering auch durch die vorzügliche Anordnung der erwähnten Tafeln die Arbeit der Berechnung von Sonnenfinsterniss- Elementen ist, so wird es doch recht lästig, wenn man vielleicht hundert oder mehr Sonnenfinsternisse zu untersuchen hat, für jede einzelne die Rechnung durchführen zu müssen; um nun diese Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. Sy des Ausdruckes 336 Robert Schram. Rechnung wenigstens innerhalb ziemlich bedeutender Zeitgrenzen völlig zu eliminiren, hat Hofrath v. Oppolzer die Elemente aller Finsternisse, welche sich zwischen den Jahren — 1207 bis 2167 ereignen, also für einen Zeitraum von fast 3400 Jahren rechnen lassen und dieser „Canon der Sonnen- und Mondfinsternisse“, welcher demnächst dem Drucke übergeben werden wird, wird ausser den vorhin angeführten Elementen auch noch die davon abgeleiteten Hilfsgrössen u, y, @, K, log sin g, log sin k, log cos g, log cos k, log n, log sin 0’, log cos 0’ und N’ enthalten, wo zwischen den eigentlichen Elementen und diesen Hilfsgrössen die Relationen bestehen: a y * 1 n De wall von T, EN 15 BE, B=wsnP, n AB=g cos Q, 3 BameN,, sin 6’ — sin D’ sin s, sin g sin @ = sin 0’ sin N’, tang h = cos L’ tang e (cos h stets positiv) sin g cos @— cos N’, el) n sin N, —=AL, cos y = cos 0’ sin N’, n cos N, =AB, sin k sin K = sin N’, N=N,- h sin k cos K = sin 0’ cos N’, cos k — 608 Ö’ eos N”. Für die centralen Finsternisse werden überdies die Punkte der Centralität bei Sonnenaufgang, zu Mittag und bei Sonnenuntergang angegeben sein und diese drei Punkte werden auch durch einen Kreis verbunden, in einem beigegebenen Atlas den Verlauf der Centralitätseurve erkennen lassen. Dieser Canon wird also dem Chronologen ein unentbehrliches und äusserst werthvolles Hilfsbuch werden und wird die genauere Unter- suchung so mancher noch zweifelhaften Finsterniss gewissermassen erst ermöglichen. Aber so umfassend die Angaben des Canons auch sind, der Natur der Sache nach können sie doch nur Grössen enthalten, welche sich auf die Finsterniss im Allgemeinen, ohne Rücksicht auf den Ort, an dem die letztere beobachtet wurde, beziehen. Da nun die historischen Überlieferungen sich auf bestimmte Orte oder mindestens auf umgrenzte Länder- gebiete beziehen, so müssen aus den allgemeinen Angaben des Canons, die für die ganze Erde gelten, erst diejenigen Grössen abgeleitet werden, welche für den speciell betrachteten Ort Giltigkeit haben, und zwar sind es zunächst zwei Grössen, welche uns über die Umstände einer Finsterniss an einem bestimmten Orte Auf- schluss geben, nämlich die Zeit, zu welcher die grösste Phase stattgefunden hat und die Grösse dieser grössten Phase. Die Bereehnung dieser zwei Grössen ist aber durchaus keine einfache, sie erfordert im Gegentheil, weil sie einer indireeten Lösung bedarf, ziemlich viel Zeit. Bezeichnet man mit 9, die excentrische Polhöhe des in Betracht gezogenen Ortes, mit A seine Länge (östlich positiv gezählt), mit c die Abplattung der Erde (log (1—e) = 9:9985) wo 9, mit der geographischen Breite des gegebenen Ortes g durch den Ausdruck tg 9, = (1—e) tg Y verbunden ist, so finden sich zur Berechnung des Stundenwinkels ? der grössten Phase folgende Formeln: un — 008 9, nl Sn %, log x = 94180 \ m sin M= 7 —neosg + sing sin (@ + t,) m 608 M= (W— A — A) 5 cos k +&sinkcos (K + t,) m'sinM — —»£sing cos(G + 4,) ta ehe m’ cos M— n —»£ sin ksin (K + t,) = —1 7 cos (M + M) m und m’ sind stets positiv zu nehmen. In diesen Formeln setzt man zunächst für i, den Werth %+n. und erhält hiermit einen Werth von Z,; dieser Werth von £, in zweiter Rechnung an die Stelle von £, in die Formeln eingesetzt, lässt einen neuen verbesserten Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 387 Werth von £, finden, welchen man wieder in dritter Rechnung an die Stelle von /, zu setzen hat, um abermals einen verbesserten Werth des Stundenwinkels der grössten Phase zu bekommen; die Rechnung muss also so oft wiederholt werden, bis der neu erlangte Werth von t, mit dem zuletzt angenommenen innerhalb der gewünschten Genauigkeitsgrenze übereinstimmt. Hierzu wird es meist einer drei- oder viermaligen Durch- rechnung des obigen Formelsystems bedürfen. Ist dann m, der Werth von m in der letzten Annäherung, so ist die Grösse der grössten Phase an dem gegebenen Orte in Zollen, deren 12 auf den Sonnendurchmesser gehen : NR Ü IX: Um, bestimmt durch: Grösste Phase in Zollen = 6 02736 Die Rechnung dieser zwei Grössen, Zeit und Grösse der grössten Phase bleibt also eine ziemlich umständliche und beschwerliche, auch dann, wenn man die Elemente der Finsterniss und sogar die Hilfsgrössen nicht zu berechnen braucht, sondern diese dem. Canon entnimmt. Es erscheint also in der That wünschens- werth, für diese Rechnung eine ziemlich weitgehende Vereinfachung einzuführen, eine Vereinfachung, welche es ermöglichen soll, die Reehnung dureh Anwendung von geeignet eonstruirten Tafeln ganz zu umgehen. Betrachtet man die ersten zwei Formeln . m sinM—= 7 —nc089 + &singsin (@ + &,) 2 a) h N ER m cos M= (t, —i — 57 cos k + £ sin k cos (K + £,) in welchen ja schliesslich an Stelle von /, der Werth des Stundenwinkels zur Zeit der grössten Phase ? zu, setzen ist, und vergleicht sie mit den Formeln, die sich bei Hansen, „Theorie der Sonnenfinsternisse und ver- wandten Erscheinungen“, pag. 412, finden, nämlich usiny=—y+neosg—äsingsin(G +) = n Ba usb = (t— I — v) 15:7 cos k+£sinkeos (K + t) in welch’ letzteren Formeln irgend einen unbestimmten Stundenwinkel vorstellt, so ergibt sich sofort, dass die zweiten Seiten der Hansen’schen Formeln mit den zuerst angeführten bis auf das Zeichen des ersten Aus- druckes identisch werden, wenn man für ? den Werth der grössten Phase t, einsetzt. Man kann also jedenfalls M für die grösste Phase mit —y für die grösste Phase identifieiren. Der Winkel y ist aber bei Hansen =&—N’ und auf p. 340 der eitirten Abhandlung setzt Hansen „sin % immer nahe +1“ und sagt auf p. 341, „dass % sich nicht weit von 90° oder 270° entfernen kann, ist auch leicht aus seiner geometrischen Bedeutung zu erkennen. Da ® der vom Abweichungskreise an gezählte Positionswinkel des Berührungspunktes der Ränder und N’ der Winkel ist, den. die Mondbalın mit dem Abweichungskreise macht, so ist % der von der Mondbalın an gezählte Positionswinkel und dieser kann noth- wendiger Weise in der grössten Phase sich nieht viel von 90° oder 270° entfernen. Die grösste Abweichung von diesen Mittelwerthen beträgt ungefähr 20°, ist aber in vielen Fällen kleiner, und kann in einzelnen Punkten Null werden.“ Bestimmen wir aus der zweiten Gleichung 3) den Werth von ,, so erhalten wir . Ik 3 5 War+u+ neh ”Esinkoon(K+4)+ m cos M Se ee ))) nehmen wir nun auch an, M sei in der grössten Abweichung von 90° oder 270°, so dass diese Abweichung 20° beträgt, so wird das letzte Glied z m cos M = 0:3420 m — ak 3883 Robert Sehram. Setzt man nun log n = 9:7361, von welchem Mittelwerthe dieses sich nur wenig unterscheiden kann, so erhält man weiters "Dpn cos M= 27°54 m cos M= 9°42 m tel 7. 2 YaMmM Die Grösse der Phase ist durch den Ausdruck 6 — —. u 70-3736 gegeben ; setzt man hierin für «/, seinen Mittel- werth 0:55, so folgt hieraus 2 « für die Phase von 0 Zoll....m = 0:55 daher Dmn cos M = 5°2 3. aA. = 358 (re el 53 =.2:5 I ner 0A 5 = 13 12 Peer 20007, a 020 Das letzte Glied in 5) wird also desto kleiner, je grösser die Finsterniss ist und es kann auch in dem hier angenommenen ganz extremen Fall, dass M sich um volle 20° von 90° oder 270° unterscheidet, nur für ganz kleine partielle Finsternisse einen einigermassen in Betracht kommenden Werth erreichen; solehe Finsternisse sind aber völlig bedeutungslos, bei Finsternissen von nur sechs Zoll kann dieses Glied nur mehr 2° ausgeben, bei solehen von neun Zoll nur einen Grad. Es wird also unter allen Umständen, wenn man eben nur eine mässige Genauigkeit anstrebt, wie sie für die Untersuchung alter Finsternisse mehr als ausreichend ist, immer gestattet sein, dieses letzte Glied ganz zu vernachlässigen, umsomehr, wenn wir auf die Bedingungen näher eingehen, unter welchen d diesen extremen um 20° von 90° oder 270° abstehenden Werth erreichen kann. Wir haben am angeführten Orte für die Bedingungsgleichung der grössten Phase . . — cos p, sinksin(K +1) tang y = c08 p, sin g cos (G + f) SOSE NETTE ERBEN cos / kann immer der Einheit gleich gesetzt werden, log x» = 9°4180 ist eine Constante und für » kann der Mittelwerth log» = 9:7361, für K kann 90° gesetzt werden; wir können dann statt 7) auch schreiben bel. on au I Je mehr sich d von 90° oder 270° unterscheidet, desto kleiner muss der absolute Werth von tang y werden, es werden also diejenigen Bedingungen die ungünstigsten sein, welehe diesen Werth am meisten ver- kleinern. Zunächst sieht man, dass cos 9 einen Einfluss auf diesen Werth nimmt, das erste Glied 2:08 wird am wenigsten vergrössert, wenn cos 9, — list, also für den Äquator. Die extreme Grösse von $ kann also über- haupt nur am Äquator erreicht werden und unsere meisten Sonnenfinsternisse beziehen sich auf grössere Breiten; schon aus diesem Grunde tritt eine erhebliche Verminderung der auf p. 388 ermittelten Maximalfehler ein. Ferner wird die tang V um so kleiner, je grösser das zweite Glied in 8) ist. Dieses wird am grössten, wenn cos t—= 1 wird, also für den Werth {= 0°, d.h. am Mittage. Damit also ein grosser Fehler in der Bestimmung des Stundenwinkels Platz greifen könne, muss die grösste Phase nahe um die Mittagszeit eintreten, und dies ist wieder eine ganz besonders günstige Bedingung; denn im Allgemeinen kommt es ja auf die grösste Genauigkeit in der Bestimmung der Zeit der Finsternisse nieht an, es geht nur darum zu entscheiden, ob die Finsterniss am gegebenen Orte sichtbar war oder nieht. Eine kleine Verschiebung der Zeit in der Nähe des Mittags alterirt durchaus nicht die Sichtbarkeit der Finsterniss. Zur Zeit des Sonnenauf- oder Unterganges, wo durch einen grösseren Fehler in der Zeit eine Finsterniss als unter dem Horizonte stattfindend, gefunden werden könnte, während das Gegentheil der Fall ist, oder umgekehrt, wo man also über die Sichtbarkeit im Zweifel Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 389 sein könnte wird das zweite Glied in 8) sehr klein, daher tang ) gross und es kann zur Zeit des Sonnenauf- oder Unterganges der Fehler nur einen Bruchtheil des Maximalfehlers betragen. Endlich muss, damit bei gleich- zeitiger Grösse des zweiten Gliedes auch der Nenner des Ausdruckes 8) möglichst gross, also tang % kleiner wird, cos (@ + t)—=1 werden, also @+12=0° oder 180°, da aber t wegen des zweiten Glieldes —0° sein soll, so muss @ — 0° oder 180° werden, damit die Fehler gross werden können; dies findet aber nur in den Äquinoetien statt. Die auf Seite 4 entwickelten Maximalfehler können also nur eintreten, wenn zur Zeit des Äquinoctiums eine kleine Finsterniss unter dem Äquator zur Mittagszeit beobachtet wird, in allen anderen Fällen werden die Fehler sehr viel kleiner sein und es wird daher für völlig zulässig erachtet werden können, die Stunden- winkel zur Zeit der grössten Phase aus der Gleichung - 1 N : n=h+u + nwsk— Esinkos (K +): es) zu bestimmen, wie dies von Oppolzer vorgeschlagen, der auch zur Lösung der transeendenten Gleichung 9) eine sehr bequeme Methode gegeben hat, welche sich in von Haerdtl’s Abhandlung „Über Assyrische Finster- nisse“, Wien, Akademie 1884, p. 32 ff. dargestellt findet. Hat man sich durch Auflösung der Gleichung 9) einen Werth für i, verschafft, so wird man denselben in die erste der Gleichungen 3) einsetzen und hierdurch den Werth von m, welcher die Grösse der grössten Phase bestimmt, erhalten. Es wird Yy—nc08s y+&singsin(@ +1,) sin M u == 0) 1 { 5 ; 30 h \ f den Factor in wird man wieder, da M nahe bei 90° oder 270° ist gleich +1 setzen dürfen und wird daher zur Bestimmung der Grösse m haben zm=y—ncag+tisingsn(@+b)- -» . 2:22... ll) Auch diese Formel wird natürlich aus den früher auseinandergesetzten Gründen umsomehr von der Wahr- heit abweichen, je grösser der Unterschied von M gegen 90° oder 270° ist und je kleiner die Finsterniss, und zwar tritt die Abhängigkeit der Genauigkeit von der Grösse der Finsterniss umsomehr hervor, da hier die Ver- grösserung der Abweichung mit der Zunahme der Kleinheit der Finsterniss eine doppelte ist, einmal bedingt dadurch, dass bei grösserem m die Vernachlässigung des Factors as mehr ausgibt und anderntheils dadurch, sin “dass bei grösserem m auch der benützte Werth von t, sieh mehr vom riehtigen unterscheidet. Aber auch hier wird die Abweichung nur bei ganz kleinen Finsternissen eine etwas bedeutendere, bei Finsternissen jedoch, wie solehe überhaupt in Betracht kommen, stimmt die Formel 11) in völlig befriedigender Weise mit der strengen Rechnung und zum Zwecke der Untersuchung alter Finsternisse ist sie meist vollständig ausreichend. Natürlich wird man sowohl bei der Formel 9) als bei der Formel 11), wenn man einmal eine grössere Genauig- keit wünscht, oder wenn die erhaltenen Resultate sich allzusehr einem Grenzfalle nähern, den gefundenen Werth von t nur als sehr guten Näherungswerth ansehen, mit dem eine Durchreehnung der Formeln 2) die genauen Werthe wird finden lassen. Falls man aber, ohne die äusserste Genauigkeit anzustreben, doch bei einem etwa wegen der Kleinheit der Finsterniss sehr unsieherem Werthe, die durch die Tafeln gegebene Genauigkeit zu erhöhen wünscht, dann wird es sich empfehlen, die vorhin vernachlässigten Grössen wenigstens der Haupt- sache nach zu berücksichtigen. Da M = — y ist, so ist das bei der Berechnung von t vernachlässigte Glied 27°54 m eos M, welches gewissermassen als Correetion von A + u. betrachtet werden kann, gleich 27°54 m cos %, oder wenn man mit % den Überschuss von % über 90° oder 270° bezeichnet, auch gleich — 27°54 m sin Y. Da t durch die Tafel genügend genau bekannt ist, so erhält man aus 7) einen Werth von $ und hiemit die Correetion von A+ u. Mit dem so eorrigirten Werthe von %-+ u erhält man jetzt einen schon sehr nahe richtigen Werth von t und einen neuen Werth von I, wo = —n cos g + £ sin g sin (G-Ht) gesetzt ist; da aber in 11) 390 Robert Schram. der rechte Theil der Gleiehung noch mit eosee M oder see /’ zu multiplieiren wäre, so ist dieser letzte Werth von T noch um den Betrag (y+T) (sec Y’ — 1) zu eorrigiren. Um diese Correetionen bequem bewerkstelligen zu können, wurden den Tafeln am Fusse der geraden Seiten kleine Correetionstäfelchen beigegeben, welche mit x und £ den Werth von W’ und hierauf mit Y und y+1 die Correctionen von A+1 und I’ geben, doch wird man wohl nur selten von diesen Tafeln Gebrauch machen, da es im Allgemeinen genügen wird, die Werthe von t und m wie die Formeln 9) und 11) sie geben, beizubehalten. Es sollen nun die Formeln 9) und 11) auf eine Form gebracht werden, welche sie zur Tabulirung geeignet erscheinen lässt. Zunächst wird man in 9) statt » seinen Mittelwerth einführen können. Zur Bestimmung von n verwenden wir die Gleichung » sin N, —= AL; der Winkel N, weicht nur um sehr kleine Grössen von 84°3 oder von 95°7 ab, Je nachdem P bei 0° oder bei 180° ist. Log sin N, wird also in beiden Fällen nur um wenige Einheiten von 93-9978 sich unterscheiden können; AL aber hat nach Oppolzer’s Syzygientafeln als Mittelwerth den Werth 3 = . ı n 15 EL 9:7339, der Mittelwerth von » wird also sein log » = 9:7361 und log — — 14400. Es wird also zunächst n =A +14 14400 u cos k — 14400 £ sin k cos (K + t,) und da&= cos g, und» = (1— ce) sin 9, = 9:9985 sin p, ist, auch i = +1 + 14385 sin 9, cos k— 14400 cos 9 SURTOS(R 6) - 0 20) Die Grössen eos k, sin k und K, ebenso wie die im Ausdrucke für m vorkommenden sin g, cos g und @ hängen aber nach den Formeln 1) nur von 0’ und N’ ab; nun ist aber N — N, — Ah und für N, können wir, wie bereits erwähnt, je nachdem P bei 0° oder bei 180° ist den Werth 84°3 oder 95°7 annehmen, für 2 und h hat man die Formeln sin 6’ — sin Z/ sin e und tang h — cos L! tang =, es ist also, wenn man die Verände- rungen, denen e unterworfen ist, vernachlässigt, sowohl 0’ als h, daher auch N’ und in Folge dessen cos k, sin k, K, sin g, eos g und @ einzig von der Sonnenlänge 2/ abhängig, und /, in Gleiehung 12) ist also nur von den drei Grössen L/,% + u». und p abhängig. Für einen bestimmten Werth von Z’/ nun wird {, nur von den zwei Grössen A + a und y abhängen und man wird daher für einen bestimmten Werth von L’ die Werthe von i, in eine Tafel mit doppeltem Eingange mit den Argumenten A + p. und p bringen können. Entwirft man solche Tafeln für alle Werthe von L’ etwa von 10 zu 10 Grad, so wird man, wenn bei einer bestimmten Finsterniss L/ + und 9 gegeben ist, mit den Argumenten X + u und z den Werth von /, sowohl aus der Tafel, welche zu dem nächst kleineren als auch aus der Tafel, welche zu dem nächst grösseren Werth von Z gehört, entnehmen und schliesslich zwischen den zwei so. erhaltenen Werthen von i, interpoliren. Die Gleichung 11) kann geschrieben werden m = y— 9:9985 sin p, €08 y + cos p, sing sin (@ + t,) setzt man My Ara ner ra) so wird I’ —= — 99985 sin 9, cosg+ cos p, Singsin(G+L)) » » =... 0. .14) für ein bestimmtes Z/ hängt also I’ nur von 9 und t, ab, da aber i, selbst für ein bestimmtes L’ von 9, und A + p. abhängt, so hängt auch I” nur von A + px. und ab und kann ebenso wie /, für bestimmte aufeinander- folgende Werthe von L’ je in Tafeln mit doppeltem Eingange und den Argumenten % + u. und p gebracht werden; um aber keine negativen Werthe in der Tafel zu haben, wird man statt I” den Werth =1”+1 tabuliren, der Ausdruck y + I’ lässt dann sofort die Grösse der Finsterniss erkennen. Solehe Tafeln nun, welche mit den Argumenten X + ». und 9 für die von 10 zu 10 Grad wachsenden Werthe von L’ und zwar sowohl für P bei 0° als auch für P bei 180° die Werthe von ?, und I’ geben, bilden den Haupttheil der gegen- wärtigen Abhandlung und es wird später dargelegt werden, wie dieselben nicht nur dazu dienen, sofort zu entscheiden, ob eine Finsterniss, deren Elemente gegeben sind, an einem bestimmten Orte sichtbar sein konnte, sondern wie man auch die einzelnen bei Finsternissen in Betracht kommenden Curven mit Leichtigkeit daraus erhalten kann; zunächst aber soll auf die Berechnung dieser Tafeln etwas näher eingegangen werden, Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 391 Die Gleichung 12) ist transeendent und i, hätte daraus für bestimmte Werthe von A + a und 9 dureh Versuche gefunden werden müssen, was bei der grossen Zahl von Einzelwerthen kaum ausführbar gewesen wäre. Die Gleichung wurde daher folgendermassen behandelt. Setzt man ee ee N ı;)), so ist offenbar 7 = 1'4385 sin p, cos k— 1:4400 cos g, Sinkcos (Kti+p-+ 7) zo glee 9.9087 ir - a.FenNn “ oder auch cos (K+%+ + r) = 99985 tang p, cot k — 85600 aa a Durch suecessive Addition wurden nun die Werthe von eos (K+% + u. + r) für die aufeinanderfolgenden Verthesvonea 0 01 Dach und = —0°5, —1°5, —2°5 ... gefunden und dazu die Bogen aufgeschlagen. Von diesen Bogen wurden nun zunächst die zugehörigen Werthe von r subtrahirt, wodurch man K+%+ u. und endlich durch Subtraction von X die Werthe von A+ y. erhielt, die zu den Werthen NIE DN2EH re, —0°%5, —1°%5, —2°5 ...... gehören. Es brauchte dann nur nachgesehen zu werden, zwischen welchen Grenzen ein bestimmter Tafelwerth A + u. gelegen war, um das ihm zugehörige r zu entnehmen. Nachdem so für alle A + und 9 die Grössen £, gefunden waren, wurden dieselben in den Ausdruck 14) eingesetzt und hiernach T’ direet berechnet. Für jeden Werth von Z’ wurden nun für die Grössen G, K, sin g, sin k, cos g, cos %k, bestimmte Werthe angenommen und zwar diejenigen, welche sich ergeben, wenn man <—=23°60 und N,, je nachdem der Mond im aufsteigenden oder im absteigenden Knoten liegt, gleich 84°3 oder 95°7 annimmt. Diese Werthe, welche also allen folgenden Tafeln zu Grunde gelegt wurden, finden sieh, zugleich mit mehreren anderen Hilfsgrössen auf p.420 und 421 mit dem Argument Z/ tabulirt und entsprechen natürlich um so besser den wirklichen Werthen, je näher die Zeit der Finsterniss dem diesem e entsprechenden Zeitpunkte liegt. Doch sind die Abweichungen auch in ziemlich weit entfernten Zeiten nur geringe, und wirken um so weniger nachtheilig, als ja auch in sehr alter Zeit selten eine so besonders grosse Genauigkeit erfordert wird. Noch ist zu bemerken, dass derjenige Theil der Stundenwinkel sowohl, als auch der entsprechenden Werthe von T, welcher dem beleuchteten Theile der Erdoberfläche angehört, in einer Umrahmung sich befindet. Man wird also im Allgemeinen von den Tafeln nur jenen Theil in Betracht zu ziehen haben, welcher sich innerhalb der Umrahmung befindet, da für die übrigen Stundenwinkel die Sonne unter dem Horizonte steht, die Finsterniss also an den betreffenden Punkten jedenfalls unsichtbar bleibt. Höchstens wird man an der Grenze etwas über die Umrahmung hinausgreifen dürfen, ein Bliek auf die Tafel für Stundenwinkel des Auf- und Unterganges wird dann sofort zeigen, ob für den vorgelegten Ort die Sonne sich über dem Horizonte befand oder nicht. Am Fusse der Tafeln für I’ finden sich die schon vorhin besprochenen Correetionstafeln. Sie geben zunächst mit dem Stundenwinkel der grössten Phase und der Polhöhe den Werth von Y und dann mit Y und 7 + TI die Correetionen, welehe an X + ». und an T anzubringen sind. Die Tafeln sind aber hauptsächlich dazu mitgetheilt, um einen Überblick zu haben, ob die Bestimmung in einem speciellen Fall etwa eine besondere Unsicherheit darbietet; im Allgemeinen sind diese Correcetionstafeln nicht zu benützen, da die Genauigkeit der Haupttafeln wohl in den meisten Fällen eine mehr als genügende ist, in Fällen aber, wo eine vollständige Genauigkeit verlangt wird, die direete Reehnung doch nicht wohl zu umgehen ist. Für Untersuchung historischer Finsternisse dürfte wohl meist die Genauigkeit der Haupttafeln völlig ausreichen. Am Fusse der Tafeln für i und I’ finden sich noch kleinere Zusatztafeln, welche allen Seiten gemein- sam sind. Zunächst, unter der Tafel für i eine Tafel, welehe mit dem Werthe von y + I’ einestheils und /, andern- theils, die Grösse der Finsterniss finden lässt. Die Grösse der Finsterniss ist durch den Ausdruck ee 392 Robert Schram. gegeben, welchen man erhält, wenn man in dem eigentlich die Grösse der grössten Phase darstellenden Ausdrucke a ? ul—m Grösste Phase in Zollen = 12 sn 20) w. durch seinen Werth 0:5473 — u), ersetzt und durch 2 abkürzt. Da nun m=y+T-—1 ist, so kann dieser Ausdruck leieht mit den Argumenten x, und y+T' in eine Tafel gebracht werden; die Tafel ist übrigens, um genau von Zoll zu Zoll zu gehen, so eingerichtet, dass als Argumente «, und die Grösse der Finsterniss verwendet werden und y+T oder 1+m den Tafelwerth darstellt. Der Umstand, ob y+T kleiner oder grösser als 1 ist, wird darüber entscheiden, ob die betreffende Curve eine nördliche oder südliche ist. Für die Zeit der grössten Phase findet man also leicht mit dem, aus den Argumenten % + ». und 9 sich ergebendem Werthe von y + I’ die zugehörige Grösse der Finsterniss. Hiebei wäre noch zu erwähnen, dass sich bei 12 Zoll einige kleiner gedruckte und in Klammern gesetzte Zahlen vorfinden. Diese sind nur der Interpolation wegen angesetzt. Man würde also z. B. für „0:58 und y+T=1:02 entweder 11-8 Zoll nördlich oder 11-0 Zoll südlich finden; es ist auch in der That beides richtig, es darf aber nur der letztere Werth genommen werden und man hat überhaupt festzuhalten, dass, wenn y+T' kleiner als 1:00 ist, immer die Grösse der Finsterniss nördlich, wenn y+ 1" grösser als 1:00 ist, die Grösse der Finsterniss südlich zu nehmen ist. Oft ist es auch erwünscht, die Grösse der Finsterniss zu irgend einem andern Zeitpunkte, etwa zur Zeit des Sonnenaufganges, überhaupt zur Zeit irgend eines bestimmten Stundenwinkels i, zu kennen. Man erhält im Allgemeinen die Grösse der Finsterniss in Zollen zur Zeit, die durch den Stundenwinkel i, ausgedrückt ist, durch die Gleichung Un — Mm, Grösse in Zollen zur Zeit t, = 6 Vase I ra en 18) wo m, aus den Formeln m, Sin M = y—nc0sg + £singsin(@G +1t,) FG; 19 m, e0sM, = ( —% — u) E — n0c08k + Esinkcos(K+t,) \ ) zu bestimmen ist. Aus der Tafel für + kann man aber nicht nur zum gegebenen Werthe von A + u den zugehörigen Werth von £ ermitteln, sondern man kann auch umgekehrt zu einem bestimmten Werthe des Stundenwinkels /,, wenn y gegeben ist, den zugehörigen Werth des Argumentes, den wir mit (A + p), bezeichnen wollen, ermitteln. Nennen wir noch den diesem Werthe (A + u), zugehörigen Werth aus der I'-Tafel I',, so ist offenbar, wenn man zur zweiten der Gleichungen 19) die Grösse (X + u), 15 — A+p), 15 hinzufügt m sioM =y+TN, —1 n . 20) m esM = |, —A+ "ls —n c08k+£&sinkcos (K+t)+|A+y), — A + )l45 N 15 Gleichung 3), nur statt A + u findet sich (A + ),; es ist also der Ausdruck für den Werth m cos M der zur grössten Phase einer Finsterniss gehört unter der Voraussetzung (A + £), und p. Es wurde aber bekanntlich dieser Ausdruck, da zur Zeit der grössten Phase M nahe an 90° oder 270° ist, für alle Werthe von undA+u, also auch für den Werth (X + w),, gleich Null gesetzt, und wir können daher statt der Gleichungen 20) schreiben nun ist aber [, — (A + a), | = — 7 608 k + & sin k cos (K + t,) niehts Anderes, als die rechte Seite der zweiten m, sıoM =y+T, —1 . 21) 7 m, csM =|[A+R), —A+ Die Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 393 Es ist also m = a+n 14 (flat m, a+nP a a) und damit lässt sich nach 18) die Grösse der Phase für einen beliebigen Stundenwinkel berechnen. Mit den Argumenten y+T, und (A + a), — (A+ x) wurde die Grösse 1 + m tabulirt, mit welch’ letzterer Grösse in Verbindung mit «4, die gesuchte Grösse der Finsterniss in dem bestimmten Zeitpunkte aus dem früher erwähnten Täfelchen gefunden werden kann. Oft ist es wünschenswerth, wenigstens mit ganz roher Annäherung, die Zeit des Anfanges und des Endes einer Finsterniss an einem bestimmten Orte zu kennen. Dies kann man in allerdings nur roher Näherung aus der Formel 22) erhalten. Denkt man sich nämlich den beliebigen Stundenwinkel i, so gewählt, dass er dem Zeitpunkte des Anfanges der Finsterniss entspricht, dass also für diesen Stundenwinkel , die Grösse der Finsterniss Null sei, so ist offenbar die Bedingung m, = u/, zu erfüllen, um aus der Formel 18) Null zu erhalten. Für «kann man, da es sich ja hier nur um ganz beiläufige Näherungen handelt, seinen Mittelwerth 0:55 setzen und man wird als Bedingung haben 0:5 = (u +. + (AIR + mat m Die Grösse (k + X)a — (A + £) ist die Correetion, die man an das für die Mitte der Finsterniss geltende +». anzubringen hat, um die für den Anfang der Finsterniss geltende Grösse (A + p). zu erhalten. Es wird sein ie 4 un Coret A+ = A+m.-A+W=- Vom} Bezeichnet man die Differenz zwischen den T' umsehliessenden Tafelwerthen, also die für die Zeit der grössten Phase stattfindende Änderung des Werthes von T für eine Zunahme von 10° im Werthe von A + p mit AT’, so gehört offenbar zu irgend einem nicht sehr entfernten Argument (A + u), der Werth AT n=T+[R+ W041, es ist also \ Al 10 Correet A + u) = 0-1 +17—1+ COTLECh (RE) en a 222) Mit y+T und Al’ als Argumenten wurde die Correetion (A + x) sowohl für Anfang als für Ende der Finsterniss in eine kleine Tafel gebracht, welehe zwar nur mässig genäherte Werthe geben, aber doch einen Schluss auf die Dauer der Finsterniss zulassen wird. Endlich wurden zu bestimmten Werthen von p die Werthe von A + u. angeführt, bei welchen die grösste Phase bei Sonnenaufgang, zu Mittag oder bei Sonnenuntergang stattfindet, welche Werthe von y unabhängig sind, und nur von Z abhängen. Hiebei schreitet im Allgemeinen 9 von 10 zu 10 Grad fort und es ist immer das entsprechende X + angegeben. Ausser den von 10 zu 10 Grad wachsenden g und einigen Zwischenwerthen finden sich auch noch diejenigen Punkte angegeben, für welehe sich die Sonne zu Mittag, respeetive um Mitternacht im Horizont befindet. Diejenigen Punkte der grössten Phase zu Mittag, welehe nieht Mittagspunkte sondern Mitternaehtspunkte sind, sind dadurch hervorgehoben, dass %+ u in eine Klammer gesetzt ist. Da der eine beleuchtete Pol beiden Fällen angehört, so findet sich bei = 90°, der Interpolation mit den benach- barten Werthen wegen, ein doppelter Werth von + u. angegeben, wovon der eine für den Mittag, der andere für Mitternacht gilt. Es ist auf diese Weise ermöglieht, wenn die Elemente der Finsterniss bekannt sind, wenn sie also z. B. dem schon öfter eitirten „Canon“ entnommen werden, mit Leiehtigkeit alle näheren Umstände der Finsterniss für Deukschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. Zu 394 Robert Schram. einen gegebenen Ort ohne alle Rechnung mit einem ziemlichen Grade der Annäherung zu erhalten. Hat man 2. B. eine grosse Zahl von Finsternissen in Bezug auf ihre Siehtbarkeit an einem bestimmten Orte zu unter- suchen, so werden die Tafeln auch dann, wenn man diese Untersuchung mit grösster Genauigkeit durchführen will, sehr gute Dienste leisten, denn man wird in der Lage sein, sofort alle diejenigen Finsternisse, welche gewiss an dem betreffenden Orte nicht sichtbar sind, auszuschliessen, und wird nur noch diejenigen Finsternisse zu untersuchen haben, welche durch diese Tafeln entweder als am Orte sichtbar oder aber wenn auch nach den Tafeln als unsichtbar, so doch so nahe an der Grenze der Siehtbarkeit gefunden werden, dass eine genauere Rechnung sie vielleicht als siehtbar erkennen lassen kann. Die durch die Tafeln gefundenen Werthe werden dann als gute Näherungswerthe dienen, mit welchen die Durchreehnung der Formeln 2) leicht die wahren Werthe wird finden lassen. Die hierzu erforderlichen Hilfsgrössen gibt alle der „Canon“. Es ist also in erster Linie die Verwendung dieser Tafeln in Verbindung mit dem Oppolzer’schen Canon der Finsternisse ins Auge gefasst. Nichtsdestoweniger ist es aber einestheils wünschenswerth, dass eine so umfangreiche Tafel nicht ganz von einem andern Werke abhängig und ohne dasselbe unbenützbar sei, andern- theils umfasst ja der Canon eine, wenn auch sehr lange, so doch nur begrenzte Zeitperiode und es kann zuweilen vorkommen, dass man auch noch Fiusternisse untersuchen will, welche vor dem Jahre —1207 statt- fanden. Man wird dann genöthigt sein, die Elemente der Finsterniss nach den Oppolzer’schen Syzygien- tafeln zu berechnen. Diese Tafeln sind nun, wie schon erwälint, sehr einfach und übersichtlich angeordnet und die Bereehnung von Finsternisselementen lässt sich mit ihrer Hilfe in recht kurzer Zeit ausführen. Nichts- destoweniger ist die Arbeit, wenn eine grössere Zahl von Finsternissen zu untersuchen ist, doch nicht ganz gering, während die Resultate, wenn nur eine direete Anwendung der vorliegenden Tafeln beabsichtigt wird, einen viel zu hohen Grad von Genauigkeit haben. Man muss nämlich auch die Elemente jener Finsternisse, welche sich durch die vorliegenden Tafeln sofort als unsichtbar ergeben, mit völliger Genauigkeit rechnen, was natürlicherweise einen nicht unbeträchtlichen Arbeitsverlust verursacht. Um nun diese zwei Nachtheile zu umgehen, um einestheils die vorliegenden Tafeln von anderen Hilfs- mitteln unabhängig zu machen, anderntheils in Fällen, wo die direete Berechnung von Finsternisselementen noth- wendig wird, diese auf die möglichst einfache Rechnung zu redueiren, habe ich den Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse ekliptische Tafeln vorausgeschiekt, welehe dadurch entstanden, dass ich aus den Oppolzer’schen Syzygientafeln nur jene Grössen beibehielt, welche auch innerhalb der bier gesteckten weiteren Genauigkeitsgrenzen nicht vernachlässigt werden konnten, dagegen alles Dasjenige fortliess, was die Genauigkeit, die für die Anwendung der folgenden Tafeln erforderlieh ist, überschreitet. Es war dadurch möglich, viele Grössen zusammenzuziehen, die Bereehnung von anderen wesentlich einfacher zu machen, und die Mitnahme von Seeulargliedern ganz zu umgehen. Eine Vergleichung der vorliegenden ekliptischen Tafeln mit Oppolzer’s Syzygientafeln wird leicht erkennen lassen, dass, obwohl die vorliegenden Tafeln ganz auf die erwähnten Syzygientafeln basirt sind, sie sich doch in ihrer ganzen Anordnung und in der Zusammenfassung der verschiedenen Grössen wesentlich unterscheiden. Es soll jetzt zunächst die Construction dieser Tafeln näher erläutert werden. Die Grössen, deren man zur Ermittelung der näheren Umstände der Finsternisse pedarf, sind folgende: 7, D,.%£,y und ws. Die Syzygientafeln geben zunächst 7 in Tagen der julianisehen Periode und auf vier Deeimalen des Tages; für die vorliegenden Tafeln sind drei Deeimalen des Tages mehr als genügend, doch wird es, um u direet aus 7’ berechnen zu können, wünschenswerth sein, für 7’ nicht den Werth der Syzygientafeln, sondern den noch um die Zeitgleichung verminderten und um die Reduetion von der wahren Conjunetion auf die Zeit der grössten Phase vermehrten Werth zu haben. In den Syzygientafeln setzt sich T’zusammen aus W,+ T,+ T;+ Tyr + Tr + Tıiv+ Tyr+ Tyı + Tyrm+ Trier. Es sollen aber hier nur die ersten zwei der acht Argumente der Syzygientafel direet mitgenommen, die übrigen aber nur anderweitig berticksichtigt, respective aus einer Tafel mit doppeltem Eingange entlehnt werden. Die Reduetion, die wegen der Zeitgleichung an 7’ anzubringen wäre, und die mit — Z bezeichnet wird, zerfällt in Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 395 — Z,— Zur — Z,, indem die anderen Argumente keine merkbaren Beiträge geben. — Z, und — Z7, kann leicht in Zeit umgesetzt mit 7), und 77, vereinigt werden; Z, aber, welches von der Grösse Z’/ abhängt, kann mit den Argumenten T und 7/ in eine Tafel mit doppeltem Eingange gebracht werden, da das Argument // die mittlere Anomalie der Sonne, die Grösse Z’ aber die Länge der Sonne darstellt. Die Differenz zwischen mittlerer Anomalie und mittlerer Länge oder die Länge des Perihels ändert sich aber bekamntlich nur sehr langsam mit der Zeit, es kann also, wenn 7T’und // bekannt ist, auch // als bekannt angesehen werden, also auch zu bekannten T und /I/ das von Z’ abhängige Glied — Z, aufgeschlagen und mit 77, vereinigt werden Für die in Graden ausgedrückte Reduetion der Zeit von der wahren Conjunetion auf die Mitte der Phase gilt 15 i n : i : der Ausdruck — Fr B cos N, wo B=p sin P gesetzt ist. Die Reduetion AT ist also 15 360n Der Winkel N, unterscheidet sich immer nur um sehr kleine Grössen von dem mittleren Werthe und kann gesetzt werden, wenn @, oder was auf dasselbe herauskommt . wenn P bei 0°, also der Mond im ist... ... N, = 84°3 B)] P ” 180°, 2) ” b)] ” %” nmer,ree N, == 95°7 ANZ p sin P cos ae. sin P eos N.. für — kann man den Mittelwerth setzen log — — 8:8337 und da cos 84°3 = 8:9970 dagegen cos 95°7 — 8,9970 ist, so erhält man, wenn man auch gleich für » seinen Mittelwerth log p = 07175 einsetzt wenneR bei Ostern. AN='8,5982 sin P En A ae Au 8.5082, BinE P also auch, wenn man unter P’, einen Winkel im ersten Quadranten versteht (der übrigens nicht grösser als 20° werden kann, wenn eine Finsterniss möglich sein soll) Kun N AT= .0:0396 sin P’ a EIPIENENE, Am =0E0396/8mr 2! rl ar A 1050396 Bin 2180. Pf. 22. AT= —.0:0396 sin P' also allgemein, wenn man P je nachdem es bei 360° oder 180° liegt, um 360° oder 180° vermindert und nur den so entstehenden Rest P’ in Rechnung zieht Aue END IHLETTE P' wird sich aber zusammensetzen aus PL + P,+ Pr + Pır+ Pırr, wenn man die weiteren Argumente ver- nachlässigt. Nur P/, kann einen etwas grösseren Werth annehmen, die übrigen Glieder bleiben immer ganz klein und man kann daher mit völlig genügender Genauigkeit setzen sin PP = are PR + are PL. + arc Pr + are Pır + are Pırr und endlich wegen log are 1° — 8:2419, wenn die Grössen P in Graden verstanden werden AT = — 0:0007 Pl, — 0:0007 P! — 0:0007 Pr — 00007 Pr — 00007 Pıır wobei es also wieder möglich war, die einzelnen Theile mit den entsprechenden einzelnen Theilen von 7 zu vereinigen. Die Argumente IV, V, VII und VIII der Syzygientafel sind von denselben Grössen abhängig wie / und II und es st V=/I— HH, V=I+ IL, VIT=2I— II und VII = 2I+ II. Die Beiträge, welche diese Argu- mente liefern, können also in einer Tafel mit doppeltem Eingange mit den Argumenten / und 1/ tabulirt werden; das Argument Y/ kann vernachlässigt werden, wogegen das Argument /1I sowohl für 7’ als für P einen merkbaren Beitrag liefert und daher berücksichtigt werden muss. Dieses Argument kann aber berück- zz* 396 Robert Schram. sichtigt werden, ohne dass man es besonders in Rechnung zieht. In der Cyelentafel ist nämlich das Argument I/II in Folge der Anordnung der gewählten Cyelen immer sehr wenig von Null verschieden, es kann also das in der Neumondtafel stehende Argument /1/, direet als das zur Finsterniss gehörige Argument /// betrachtet, damit die Werthe von Tyrr, Pırr und Ly,r aufgeschlagen und gleich mit den Werthen von T,, P, und Z, vereinigt werden. Die Grössen 7 und P haben in den Syzygientafeln auch noch Seeularglieder, welehe mit r zu multiplieiren und an die Hauptwerthe anzubringen sind; doch sind diese Seeularglieder nur bei 77, und Pr so gross, dass sie nicht übergangen werden können. Es wurde daher die Anordnung so getroffen, dass dieselben in einer Tafel mit doppeltem Eingange und den Argumenten // und T gegeben und gleich mit den direet von ZI abhängigen Werthen und der von // und 7’ abhängigen Correetion von — Z, vereinigt wurden. Die Seeular- glieder von 77, und P7, wurden hiebei noch um den Mittelwerth der Seeularglieder von 7), und P, vermehrt. Endlich wurden an die Werthe von 7, noch diejenigen Werthe der empirischen Correetionen, welche F. Ginzel als die wahrscheinlichsten abgeleitet hat, und welche sich von den in den Syzygientafeln angenommenen merkbar unterscheiden, angebracht. Ausserdem wurden den Werthen von T, und T,,, welche in Tagen der julianischen Periode gegeben sind, eine Einrichtung, die sich vorzüglich bequem erwiesen hat, noch mit kleinerer Sehrift die entsprechenden und nur ganz roh genäherten Zeiten in Jahresbruchtheilen nach der bei uns gebräuchlichen Zählweise der Jahre vor und nach Christi beigefügt, welehe Angabe bei der Rechnung nicht mitzunehmen ist, aber als Anhaltspunkt dienen soll, welche Zeilen der Cyklen und Periodentafel man zu wählen hat, wenn man eine Sonnenfinsterniss sucht, die zu einer bestimmten, in dieser Zählweise angegebenen Zeit stattgefunden. Die in den folgenden ekliptischen Tafeln enthaltenen Grössen sind demnach, wenn man die Werthe der Syzygientafeln in Klammern setzt, ausgedrückt durch In der Cyklentafel: T, = | T,) + Empirische Correetion für die Mitte — Correetion für [Z.] — 0007 [P:] + 04870. P. = | P.] + Empirische Correetion für die Mitte — 0°200. L. = | L;] — 0°400. I. —=| L| + Empirische Correction, in Theile der Peripherie umgesetzt. II, = [2,] + Empirische Correetin „ „ „ 5 5 In der Periodentafel: Tp = | T,] — 0:0007 [P,] + Correction für [IZZ,] — 0°0104, vr | T,] — 0:0007 [ P,] + Correetion für [117,] — 0:0104. — [| P,] + Correction für [ZZ7,] — 0° 129, ee [| P,] + Correetion für [1IZ,] — 0°129. p=|L > [23] + 180° =|[ [ [ L2,| in Theile der Peripherie umgesetzt, © law n; r n Ip = [IL] „ „ » ” » Rost Wi] > ©, n n a In Tafel I: T; = |T,) — 00007 |P;| + den von den Argumenten I’— VIII abhängigen kleinen Gliedern. BP) Lı=|Li) In Tafel IT: Tır =, [Tır) — 0:0007 [Pır — (orreet. für [Zi — (orreet. für [Zr] + T AT'yr) + 00083} + 0-0234 Pır = [Prr) + : {[APrı] + 0°062} + 0°329 Lyr == |Zyz] + T [AL rl u 0°400. Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 397 Aus diesen Tafeln erhält man die Elemente T=T,+T,+Tı+ Ti P=P.+P,+Pıt+ Pu L=L, +L,+Lı + Lyr in ganz symmetrischer Anordnung. Es folgen nun noch weitere Tafeln zur Bestimmung der noch fehlenden Grössen. Zunächst eine Tafel, welehe mit dem Argumente: „Deeimalen von 7“ den Werth des zugehörigen Stundenwinkels u und die in Stunden und Minuten ausgedrückte zugehörige Zeit finden lässt. Die Zeit ist von Greenwicher Mitternacht an gezählt; da aber an T’die Correetion für Zeitgleichung angebracht wurde, so ist die so gefundene Zeit noch nicht direet Weltzeit, nach welcher ja auch im Canon die Angaben gemacht sind, sondern sie muss noch um die Zeitgleichung vermehrt werden, wofür eine kleine Tafel, die von den Argu- menten // und T abhängt, gegeben ist; denn wie schon früher angeführt, kann, wenn I/ und T' annähernd gegeben ist, Z gefunden werden. Diese Argumente genügen also zur Tabulirung der Zeitgleichung, die übrigens auch für den vorliegenden Zweck keine grosse Bedeutung hat. Eine weitere wichtige Grösse ist y. In den Syzygientafeln wird y nieht direet gegeben, sondern es muss aus der Formel y = B sin N, oder eigentlich, da B= p sin P aus der Formel y=p sin P sin N, berechnet werden. Es lässt sich aber für N, sein Mittelwerth N, = 84°3 für P bei 0°, und N, = 95°7 für P bei 180° einsetzen, so dass y nur noeh von p und P abhängig bleibt. Der Ausdruck für log p enthält aber nur von / abhängige, etwas grössere periodische Glieder. Die von den übrigen Argumenten abhängigen Glieder können innerhalb der hier gesteckten Genauigkeitsgrenzen als vollständig unmerkbare Beiträge gebend, übergangen werden, und man kann daher mit den Argumenten P und / den Werth von y in eine Tafel mit doppeltem Eingange bringen, welche Tafel nun zunächst folgt. Ebenso ist «/, in eine Tafel gebracht mit den Argumenten / und //, da auch für diese Grösse die übrigen Argumente völlig unmerklich bleiben. Es folgt eine Tafel, um das in Tagen der julianischen Periode ausgedrückte 7 in unsere gewöhnliche Zeitreehnung zu verwandeln. Die Construction dieser übrigens schon mehrfach gegebenen Tafel bedarf wohl keiner näheren Erläuterung, ebenso wenig wie die darauf folgende Tafel der halben Tage- bogen oder eigentlich der Stundenwinkel der Sonne für Auf- und Untergang, welehe mit den Argumenten Z und 9 tabulirt ist, und wobei der halbe Tagebogen t nach der Formel cos t—= — tang p tang © berechnet ist. Man erhält auf diese Weise dureh Addition von wenigen Zahlen sowohl für eine Sonnen- als für eine Mondfinsterniss die Grössen T, P, L, u, y und «,, also alle Grössen, deren man bedarf. Manchmal kann es aber winschenswerth werden, in mindestens beiläufiger Näherung auch noch alle andern Elemente und Hilfsgrössen zu kennen deren man zur Curvenreehnung bedarf, wenn man nicht die hiefür construirten Tafeln benützt. Es finden sich daher auf p. 420 und 421 Tafeln, welche, wenn auch nur mit einem geringen Grade von Genauigkeit alle von Z abhängigen Hilfsgrössen finden lassen und ausserdem mit dem Argumente / die Grössen 9, log p, log AL, log g und log n, ferner mit dem Argumente I/ die Werthe von log f für die von Zoll zu Zoll wachsenden Grössen der Finsterniss, und mit «/, die den einzelnen Zollen entsprechenden Werthe von w, endlich mit dem Argumente 7 die Wertlie von . Zum Schlusse ist noch eine kleine Tafel beigefügt, welehe mit den Argumenten y und w/, die genäherte halbe Dauer der Finsterniss auf der Erde überhaupt ergibt. Für eine Sonnenfinsterniss sind nun die näheren Umstände für jeden Ort verschieden und können mit Hilfe der so gefundenen Elemente aus den „Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände“ entnommen werden. Für Mondfinsternisse sind aber die Erscheinungen für die ganze Erde dieselben und es lassen sich mit Hilfe der gegebenen Elemente diese Grössen: Grösse der Finsterniss, Beginn der Partialität, Beginn der Totalität, Ende der Totalität, Ende der Partialität, Länge und Breite des Ortes, an dem der Mond zu diesen Zeitpunkten im Zenithe steht und endlich noch die Positionswinkel des Ein- und Austrittes leicht ermitteln. Die Grösse der Finsterniss in Zollen ist nach |p. 434] der Syzygientafeln Grösse in Zollen = 1'3421 (1:5682 — u, X p sin P sin N,) 398 Robert Schram. wo das obere Zeichen zu nehmen ist, wenn p sin P sin N, positiv ist, das untere wenn es negativ ist, es ist also nach einer einfachen Reduetion Grösse in Zollen = 34 46 — 22:0 (ul, + Y), wo das obere Zeichen für y positiv, das untere für y negativ gilt. Es ist also immer der absolute Werth von / zu «', zu addiren. Mit dem Argumente «/, — y erhält man also zunächst die Grösse der Finsterniss. Die halbe Dauer der Finsterniss kann aber, wenn man sich kleine Vernachlässigungen erlaubt, wie dies in Oppolzer's „Tafeln zur Berechnung der Mondfinsternisse* auf pag.392 ausgeführt ist, von der Grösse allein abhängig gemacht werden, man kann also auch die Zeiten des Beginnes und Endes von Partialität und Totalität mit «#7 tabuliren. Die Länge des Ortes, an dem der Mond zur Zeit der Finsterniss im Zenithe steht, ist gegeben durch den Ausdruck I, = 180° — bringt man an diesen Ausdruck die in Grade verwandelte halbe Dauer der Finsterniss an, so erhält man die Länge des Ortes, an welchem der Mond zur Zeit des Beginnes oder Endes von Partialität oder Totalität im Zenithe stand. Die geographische Breite dieses Ortes ist natürlich gleich der Deelination des Mondes, kann also mit genügender Näherung aus der Formel sin 9 = sin L sin @ ermittelt und mit dem Argumente Z tabulirt werden. Der vom Nordpunkte des Mondrandes gezählte Positions- winkel für den Ein- und Austritt des Erdschattens endlich, ist nach den Syzygientafeln [p. 434] für den Eintritt , = N—.y, für den Austritt ,=N+yx, wo N=N +’ +h, tang h=— cos L tang s, ag Ist nimmt man für N, den Mittelwerth 84°3 oder 95°7, und für «4, den Mittelwerth 0:55 an, so kann M mit dem Argumente Z,y mit dem Argumente y tabulirt werden, wodurch also alle für eine Mondfinsterniss in Betracht kommenden näheren Umstände bestimmt erscheinen. COX = Gebrauch der ekliptischen Tafeln. Zunächst ist zu bemerken, dass die Zeitangabe der Finsternisse, die Grösse 7 in Tagen der julianischen Periode gegeben ist. Die Rechnung wird also den Zeitpunkt der Mitte der Finsterniss in Tagen der julianischen Periode und deren Bruchtheilen finden lassen und die so gefundene Zeit wird dann erst in eine der gewöhn- lichen Zeitrechnungen umzusetzen sein, welche Umsetzung in das bei uns gebräuchliche Datum mit Hilfe der auf p. 416 enthaltenen Tafel geschieht. Meist hat man aber schon, bevor man die Finsterniss rechnet, eine beiläufige Kenutviss der Zeit, zu welcher sie stattgefunden, da man ja eben häufig untersuchen will, ob eine Finsterniss an einem bestimmten Tage, an dem sie als beobachtet angegeben wird, stattgefunden hat oder nicht. Um dann gleich von vornherein zu wissen, mit welchen Zeilen der Cyklen- und Periodentafeln ınan zu operiren hat, finden sich neben den einzelnen Zeilen dieser zwei Tafeln am Rande in kleiner Schrift und nur bis auf Hundertsteljahre genähert, die Werthe von 7’ in Jahren nach unserer Zeitrechnung ausgedrückt. Diese kleingedruckten Zahlen sind bei der Rechnung nicht mitzunehmen, sie sollen nur darüber orientiren, welehe Zeilen man zu wählen hat. Eine ebenfalls mit kleiner Schrift gedruckte „Jahresbruchtheiltafel“ gestattet, von den Tagen und Monaten auf Jahresbruchtheile und umgekehrt überzugehen. Man hat hierbei die Zahlen links zu wählen, wenn die Jahreszahl positiv, also nach Christus, die Zahlen rechts dagegen, wenn sie negativ, also vor Christus ist. Man will z. B. wissen, ob am 29. September 1875 eine Sonnenfinsterniss stattgefunden. Nachdem hier eine positive Jahreszahl ist, so hat man die Zahlen links zu nehmen und der 29. September 1375 wird ungefähr gleich sein der Jahreszahl 1875-74, da 0-74 für die Zeit vom 27, bis 30. September gilt. Sucht man nun am Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 399 Rande der Cyelentafel diese Zahl, so findet sie sich zufälligerweise direet vor, man braucht also aus der Periolentafel nichts mehr hinzuzuaddiren. Will man ebenso wissen, ob am 18. Juli 1860 eine Sonnenfinsterniss stattgefunden, so wird man, da wieder die Jahreszahl positiv ist, ebenfalls die Zahl links zu nehmen haben und wird finden, dass der 18. Juli dem Jahresbruchtheile 0-54 entspricht, das vorgelegte Datum also der Jahres- zahl 1860-54; dieser Werth findet sich nun nicht am Rande der Cyklentafel, man muss also den nächst kleineren 184630 nehmen und zu den für diese Zeile geltenden Werthen noch diejenigen Werthe hinzufügen, welche in der mit 13:74 bezeichneten Zeile der Periodentafel stehen, da 1846°30 + 13:74 —= 1860-54 ist. Ebenso hätte man, wenn man untersuchen wollte, ob am 14. August des Jahres — 309 eine Sonnenfinsterniss stattgefunden, jetzt, da die Jahreszahl negativ ist, die Zahl rechts zu nehmen; der 14. August entspricht also dem Jahresbruche 0:38, das vorgelegte Datum also der Jahreszahl 30938. Die Jahreszahl findet sich wieder nicht am Rande der Oyklentafel, man wird also wieder zu den Werthen der nächst vorhergehenden Zeile, also zu den Werthen der mit — 324-58 bezeichneten Zeile (da bei negativen Jahreszahlen die grössere die vorher- gehende ist) noch die Werthe der Periodentafel, welehe sich in der mit 15-20 bezeichneten Zeile finden, zu addiren haben, da — 32458 + 15:20 = 309: 38 ist. "Findet sich in der Periodentafel kein Werth, welcher mit demjenigen der Cyklentafel addirt, dem vorge- legten Tage bis auf ein Hundertsteljahr gleichkommt, so sieht man sofort, dass an diesem Tage keine Finsterniss stattfinden kann. Stimmt aber der Werth bis auf etwa ein Hundertstel, so sieht man aus der Periodentafel, ob die Finsterniss gewiss oder nur möglich ist. Es bezeichnet nämlich: © p? eine partielle Sonnenfinsterniss ist möglich, aber nicht gewiss. © ec? p? eine centrale Sonnenfinsterniss ist möglich, sie kann aber auch nur partiell sein, kann auch ganz ent- fallen. © ce? p! eine centrale Sonnenfinsterniss ist möglich, eine partielle aber gewiss. © ce! eine centrale Sonnenfinsterniss ist gewiss. (© p? eine partielle Mondfinsterniss ist möglich, aber nicht gewiss. (© t? p? eine totale Mondfinsterniss ist möglich, sie kann aber auch nur partiell sein, kann auch ganz ent- fallen. (Ct? p! eine totale Mondfinsterniss ist möglich, eine partielle aber gewiss. (©t! eine totale Mondfinsterniss ist gewiss. Die Reehnung bringt dann die Entscheidung, welcher von den möglichen Fällen eintritt; man sieht aber gleich von vornherein, wenn die Finsterniss mit 9? bezeichnet ist, dass sie nicht sehr gross werden kann u. 8. w. Das Verfahren zur Berechnung der Elemente einer Finsterniss ist nun folgendes: Aus der Cyklentafel schreibt man die Zeile heraus, welche zu der dem gegebenen Datum nächst vorher- gehenden Zeit gehört und darunter diejenige Zeile aus der Periodentafel, welche die nächst vorhergehende Zeit auf das gegebene Datum ergänzt. Man hat also die Werthe für 22 DI 12 BSR: und darunter diejenigen für N ne EB I. + IL, und II. + II, werden nun je in eine Summe vereinigt und man setzt ze BES JE NINA NTE wobei jedoch, wenn / oder I/ grösser werden würde, als 1000, 1000 fortgelassen wird. 400 Robert Schram. Man hätte also für die vorhin angeführten Beispiele: a) I. = 336 IT, = 743° T, — 2406 161-460 P. = 177°0 Z, = 185°5 OHNE EN I — 0:00 P,= 0'0L,= 00 eenträle Sonnenfinsterniss sicher. ME 3A = TA S. DT = 0651 8007. 3395589 50} 31 °0 DZ. = 20593 1 TILNT, = ItE N, — 5 020-202 P, = 174:0 L, = 2681 centrale Sonnenfinsterniss sicher. IT =8541 = 544, c) I. = 594 H. = 510 T. — 1602 870°296 P. = 357°0 L, — 65°8 1, — 482.1, — 200 7, — 5 551749 P,= 6'1L,= 72:1 centrale Sonnenfinsterniss sicher. NENNEN: Mit den so gewonnenen Argumenten / und J/ entnimmt man nun aus Tafel I die Werthe von 77, P, und Lr, die man unter die entsprechenden früher erhaltenen schreibt, ebenso aus Tafel II mit den Werthen von 4/ und T, die Werthe von Ty7, Pr und Lyr, die ebenfalls unter die früheren Werthe geschrieben werden; man hat dann für die Elemente T, P und L die Summen zu bilden und es ist T=T,+T,+ T, + Tır P=P,+P,+Pı+Pı L=1L.+1,+l11ı+ Lı Hierbei ist zu beachten, dass die Tafeln I und H zwar Tafeln mit doppeltem Eingange sind, aber doch nur als solche mit einfachem Eingange zu betrachten sind; denn da keine grosse Genauigkeit verlangt wird, wird es wohl immer genügen, diejenige Verticaleolumne zu wählen, welche dem gegebenen Werthe von I/ oder 7 zunächst liegt, und nur in vertiealer Richtung zu interpoliren. Also für die vorigen Beispiele, wenn wir die früher gemachte Rechnung nochmals hersetzen: a) I. = 336 IL, — 743 T, — 2406 161:460 P, = 177°0 L,= 185°5 I OH NV 1 — 02.000,77 0:07 00 I —=336 H,— 7143 Ir = EBEN ee en In 0:032 = 0:3 Lu= 0.4 T = 2406 161-545 P = 171°3 Dy= 186°0 b) I. = 663 DL, = 800 T,. = 2395 589-509 P, = 357°0 L, = 205°3 L—191 I,= 14 T,= 5020-202 P,= 174-0 1, — 268-1 IT =854 1 =544 = 0:738 PP= VO 0:7 Tu 0-149 Pı= 201u= 20 77=24001610:598. PT 327 DZ c) L.=59% 2, = 510 T. = 1602 870-296 P, == 35770 I = ,,6378 L=482 1,20 T,= 5551:WP,= 61L,= 721 Net) I ODE OA EN: Tr 0:023 Pr= 0:3 Ln= 0-4 7721608422. B2 IP se M56.5 Unter 7’ schreibt man jetzt den nächst kleineren Werth aus der Jahrhunderttafel p. 416 und bildet die Differenz. Die Zeile der Jahrhunderttafel lässt das Jahrhundert finden. Die Differenz sucht man in der Jahres- tafel und zieht wieder die nächst kleinere dort vorfindliehe Zahl davon ab. Die Zeile, in der sich diese Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 401 nächst kleinere Zahl findet, bezeichnet das Jahr, die Columne den Monat, der sich ergebende Rest den Monats- tag. Man hätte also für die vorigen Beispiele a) T = 2406 161 In der Jahrhunderttafel findet sieh beim Jahrhundert 1300... 2 2 2.2.2.2.2....2378 495 Differenz. 27 666 In der Jahrestafel findet sich in der Zeile 75, Columne September ee EB Rest . 29 Das zugehörige Datum ist also 1875, September 29. b) T= 2400 610 In der Jahrhunderttafel findet sich beim Jahrhundert 1800... . 2 ..2.2.2..2.2....2378 495 Differenz. 22 115 In der Jahrestafel findet sich in der Zeile 60, Columne li . 2.2 22.2. 2 2.2.2....22 097 Rest. © 18 Das zugehörige Datum ist also 1360, Juli 18. c 71608422 In der Jahrhunderttafel findet sich beim Jahrhundert — 400 . . . 2.2 ..2.2..2.2.2.. . 1574 957 Differenz. 33 465 In der Jahrestafel findet sich in der Zeile 91, Columne August . . . » 22 2.2.....83 450 Rest . 15 Das zugehörige Datum ist also — 309, August 15. Hierbei ist zu beachten, dass in der Jahrestafel ähnlich wie bei Logarithmen die letzten drei Stellen abgetrennt sind und die ersten in der ersten Columne stehenden zu der ganzen Zeile, und auch zu den folgenden Zeilen bis ein Wechsel eintritt, gehören; findet ein Wechsel der Anfangsziffern mitten in einer Zeile statt, so ist dies durch überstrichene Zahlen angedeutet. Zu einer überstriehenen Endzahl gehören also nicht die vorhergehenden, sondern die folgenden Anfangsziffern. So hätten wir für 75 September die End- ziffern 637 und weil sie nicht überstrichen sind die vorangehenden Anfangsziffern 27, also zusammen 27637; für 60 Juli aber hat man die Endziffern 097 und weil die Null überstriehen ist, die nachfolgenden Anfangs- ziffern 22, also zusammen 22097. Die Tafel auf p. 416 gibt mit den Argumenten „Decimalen von 7“ die Zeit der Mitte der Finsterniss in wahrer bürgerlicher Greenwicher Zeit, an welche also noch die Correetion für Zeitgleichung anzubringen ist, um die Zeit in Weltzeit ausgedrückt zu haben und die Grösse u. Diese Tafel, sowie die folgenden, welche mit den Argumenten P und / den Werth von y und mit den Argumenten / und I/ den Werth von «, ergeben, bedürfen wohl keiner näheren Erklärung, ebensowenig wie die Tafel, welche mit dem Argumente // und 7 die vorhin erwähnte, an die wahre Zeit anzubringende Zeitgleichungscorreetion gibt. Schreibt man jetzt die ganze Rechnung so wie sie eigentlich gemacht werden soll, übersichtlich zusammen, so sieht man leicht, dass die Rechnung wirklich in sehr kurzer Zeit durchgeführt werden kann. Die ganze Rechnung gestaltet sich folgendermassen: I II 7 1 L a) Cyklentafel. .... . 336 743 2406 ı61°460 177°0 185°5 Periodentafel... .0. . o o 0'000 o'o o'o 330 743 ale ee SR EEE EEE 0'053 o0'o o'ı EN I N ee En 0'032 o'3 0'4 Hlemente.- 2 RB RE Es, 2406 161'545 7708 186°0 Jahchunderttateliun Rosa Bu ya. 2378 495 27 666 1875, September 29 ızt 5m „= 16° y—=-+0'25 u = 0:56 — ıo (Zeitgleichung) ı2b55m Weltzeit. Deukschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. 402 Robert Schram. I II 1; P. L b) 663 800 2395 539'509 357°0 205°3 19% 744 5 020'202 1740 268°1 854 544 0'738 0'7 077 0'149 2'0 2'0 2400 610598 14327 116°1 2378 495 22 115 1860, Juli 18 ı4b zım pn —=35° y=+0°55 ua = 0'53 +6 ah 27m I Il T PR L ec)! 594 510 1602 870°296 357°0 63°8 482 200 5 551'749 6+1 72°1 76 710 0'259 o'4 o'2 0'023 o'3 0'4 1608 422'327 3°8 1306°5 BELLE 33 465 — 309 August ı5 7b 5sım kn — 298° y= + 0'32 Ma 0'54 +2 In dem Beispiele b) und c) sind nur diejenigen Grössen aufgeschrieben, welche thatsächlieh aufgeschrieben werden müssen, diese Beispiele stellen also den completen Rechnungsmechanismus dar, der zur Berechnung der Elemente einer Finsterniss dient. Die Tafeln auf p. 420 und 421 wird man nur benützen, wenn man aus einem speciellen Grunde genäherte Werthe der Hilfsgrössen braucht, doch wird dies sehr selten vorkommen and die Werthe der Hilfsgrössen sind hauptsächlich zu dem Zwecke angegeben, um zu zeigen, mit welchen Annahmen die Haupttafeln gerechnet sind. Die Tafel der Stundenwinkel für Auf- und Untergang (p. 422 und 423) soll dazu dienen, um zu entscheiden, ob zu einer gegebenen Zeit an einem bestimmten Orte die Sonne oder der Mond über dem Horizont war oder nicht, ob also die Finsterniss sichtbar sein konnte. Es ist also mit Hilfe der ekliptischen Tafeln leicht, die Elemente einer Sonnen- oder Mondfinsterniss zu bereehnen. Sind die Elemente einer Sonnenfinsterniss bekannt, so müssen erst die näheren Umstände der Finsterniss für die einzelnen Orte gerechnet werden, zu welchem Zwecke die weiter unten folgenden Tafeln dienen. Für Mondfinsternisse ist aber mit Kenntniss der Elemente alles gegeben, da ja die Erscheinung für die ganze Erde die gleiche ist. Die Grösse der Finsterniss und die Correetion, die man an die gefundene Zeit der Mitte anzubringen hat, um die Zeit des Anfanges oder Endes der Partialität oder Totalität zu erhalten, gibt die Tafel auf p. 424 mit dem Argumente , + y, wo das Zeichen demjenigen von y entspricht, das heisst es ist immer der absolute Werth von y zu w/, zu addiren, um das Argument zu erhalten. Mit dem Argumente „. erhält man %., mit Z dagegen g,, das ist Länge und Breite des Ortes, an dem der Mond zur Zeit der Mitte der Finsterniss im Zenith steht. Die erste Tafel gibt auch noch mit dem Argumente «/, + y die Correetion, die an A, anzubringen ist, um die Länge des Ortes zu erhalten, an dem der Mond zur Zeit des Beginnes oder Endes von Partialität oder Totalität im Zenithe steht. Endlich gibt noch eine Tafel mit Argument Z den Winkel M und ! Die Elemente dieser Finsterniss weichen etwas stärker von denen des Canon ab. Die Ursache hievon liegt darin, dass in den vorliegenden Tafeln die von Ginzel abgeleiteten empirischen Correetionen angewendet sind, während der Canon mit den früheren empirischen Correetionen gerechnet ist. Die Unterschiede werden natürlich um so grösser, je mehr man in die alte Zeit zurückgeht. Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 408 mit dem Argumente y den Winkely. Es ist dann für direetes Bild M — x der vom Nordpunkte des Mondrandes gegen Ost gezählte Positionswinkel für den Eintritt, M + y derselbe für den Austritt. Man hätte z. B. für die Mondfinsterniss vom 25, October 1374: Ji Il 1 2 L 663 800 2395 589'509 3570 205°3 349 14 10 232'346 74 185°5 12 814 0°407 0'5 o'4 0'049 05 o'b 2405 822'311 54 31'8 2378 495 27 327 1874, October 25, Th 28m u — 292° = ++ 046 u= 0.54, also un + Y7=1'00 — 16 # 0,70. 19m und mit diesen Grössen Mond im Zenith Sn an Nach dem Nach dem Nach dem Nautical- Nautical-A. Nautieal- Almanae r 9 9 Almanae Anfang der Partialität (7Lı2zm —ıbyom)—shz2m shyım (—112°+25°) — 87°-+12°— 90°12°Grösse 12.5 12°6 n „ Totalität (7bı208 — ı6m)—6hs6m 7h om (—ı112 + 4 ) —ı08 —ı2 —ı0g ı2 Positionswinkel für Mitte der Finsterniss —rhızm zhıom —ı1ı2 +12 —ıı3 13 Eintritt 154° —63°—=91° 90° Ende der Totalität (zbı2m + 16m)—r7hagm zhzam (—11ı2 — 4) —ıı6 +12 —ıı7 13 Austritt 154°+63°=217° 218° » » Partialität (7bızm + ıbgom)—8hszm Sharm (—ı1ı2 —25 ) —137 +12 —ı36 13 Eine bestimmte Phase, zu weleher %, gehört, ist an einem gegebenen Orte von der Länge X und Breite o sichtbar, wenn die Grösse —), innerhalb der Grenzen zwischen dem Stundenwinkel des Aufganges und des Unterganges für diesen Ort fällt. Gebrauch der Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. Hat man die Elemente einer Sonnenfinsterniss P, Z, p, y und «x, entweder dem „Canon der Sonnen- und Mondfinsternisse* entlehnt oder mittelst der ekliptischen Tafeln berechnet, so lassen die folgenden Tafeln zwei verschiedene Aufgaben lösen. Entweder soll bestimmt werden, wie die Sonnenfinsterniss an einem durch die von Greenwich gezählte Länge % (östlich positiv) und durch die geographische Breite 9 bestimmten Orte erschien, also zu welcher Zeit die grösste Phase stattfand, wie gross die grösste Phase war, eventuell, wann die Finsterniss für diesen Ort begann oder endete und allenfalls noch die Grösse der Phase zu einer gewissen angenommenen Zeit, oder aber es soll überhaupt bestimmt werden, wie die Finsterniss auf der Erde verlief, an welchen Orten sie sichtbar war, an welchen nicht, welche Orte eine gewisse Grösse der Finsterniss als grösste Phase sahen u. s. w., das heisst es sollen verschiedene Curven auf der Erdoberfläche, welche zu gleieher Grösse der Finsterniss gehören, ermittelt werden. Die Tafeln lassen also zwei verschiedene Aufgaben lösen, je nachdem X und 9 gegeben und die zugehörigen Umstände gesucht oder aber zu gewissen Umständen die zugehörigen % und p gesucht werden sollen. Zuerst soll der erste Fall betrachtet werden. Gegeben ist P, L, p, Y, 4, A und p. P gibt zunächst die Entscheidung, ob sieh der Mond im aufsteigenden oder im absteigenden Knoten befindet, ob man also den ersten oder den zweiten Theil der Tafeln zu benützen hat, je nachdem es in der Nähe aaa* 404 Robert Schram. von 0°, also zwischen den Grenzen 340° und 20° oder in der Nähe von 180°, also zwischen 160° und 200° gelegen ist. In dem Theile der Tafeln, der somit in Betracht kommt, sucht man die Seite, welche mit dem, dem gegebenen Werthe von Z zunächst liegenden, kleineren Z überschrieben ist und wenn also Z zwischen die Werthe Z, und Z, fällt, zunächst die Seite /, und bestimmt aus den Tafeln mit doppeltem Eingange mit den Argumenten X + a und 9 die Grösse t, und die Grösse T',; hierauf schlägt man die folgende Seite Z, auf und bestimmt ebenso Z, und T,. Eine einfache Interpolation für den Überschuss von L über L, gibt dann die zur Sonnenlänge L gehörigen Grössen £ und T}; t ist der Stundenwinkel der wahren Sonne zur Zeit der grössten Phase; wird dieser Winkel als u in der Tafel p. 417 aufgesucht und in Zeit verwandelt, so erhält man wahre bürgerliche Ortszeit, die eventuell dureh Anbringung der Zeitgleichung in mittlere bürgerliche Ortszeit, oder weiters durch Anbringung der Längendifferenz in Weltzeit verwandelt werden kann. Die Grösse I’ aber wird zum Elemente y addirt und aus der Fusstafel entnimmt man leicht mit y+T' und « die Grösse der grössten Phase Es soll hier möglichst vollständig dasjenige Beispiel durchgeführt werden, welches Hansen in seiner Theorie der Sonnenfinsternisse und verwandten Erscheinungen verwendet hat. Es sind für dieses Beispiel, die Sonnenfinsterniss vom 18. Juli 1860, die Elemente (siehe p. 402): PS also Piber 1805,70 =a62, 73 392007 — 20 5Hrund, = 0553. Es kommen also von der zweiten Abtheilung der Tafel die Seiten, welche für Z = 110° und Z = 120° gelten, also p. 524—527 in Betracht. Nach der Reehnung Hansen’s tritt die grösste Phase von 3 Zoll für den Ort A —= 262°14’ und 9 = 26°35’ zur Zeit t = 270°, ferner die Phase von 9 Zoll für den Ort X = 0°47’ und 9 = 55°36’ zur Zeit t = 40°, endlich die Centralität für den Ort X = 281°31’ und g = + 53°56’ zur Zeit t = 300° ein. Es sollen nun für diese drei Punkte Zeit und Grösse der grössten Phase gerechnet werden. Ü) ı=262° = 355 A+pn=297° 9 = + 27° Tibei150 207 102 =D Tl 28 N=10.82 BEAT FR: tan... n=0287 also turn LOSE DEMINON IE R==10585 y=02bD y+T=1'40 Die Fusstafel gibt mit diesen Werthen u=10:53 die Grösse der grössten Phase 3-0 Zoll. Die Übereinstimmung ist also eine vollkommene. b) =... —.80, A+n=36° 9 + 56° Bsbein1 8027 = 0 BEAIIG IR N= 0.32 ZY=4120r,. 00 =40° 13029 alsortüns?7 = Om = Ale 15=10:30 y+0:55 y+T=0-8 ur=)0853 Grösse nach der Fusstafel 9-0 Zoll. Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 405 ce) N 282 = 39, en Be Sl vo 59° BDem1l80,, er Be I) De a) Ma 046 ArsomumD,=lon. en. N Re 0:15) = 0059 y+T= 1:00 Central. Die Übereinstimmung ist also in allen Beispielen eine vollständige. Endlich sollen noch die näheren Umstände dieser Finsterniss für Edinburg gerechnet werden; man hat für diesen OrtX!=--5° 9 = + 56°, somit \=-- 9° Be 35% Kr = 32° 9 = + 56° Fabel => re. —H N ter T = 0:34 IR. DEF RE r=:0:32 alsortima RE=116202.. te 36°. DE 0:33 B=0555 y+T= 0:88 u, = 0:53 Grösse 9-6 Zoll. Die grösste Phase tritt also ein bei t = 36° und beträgt 9-6 Zoll. Nachı dem Nautical Almanae findet die grösste Phase um 2" 25"1 mittlere Edinburger Zeit statt, was also etwa einem Stundenwinkel von 55° ent- spricht, wenn man die Zeitgleichung berücksichtigt. Die Grösse der grössten Phase findet sich mit 0:788 in Theilen des Sonnendurehmessers angegeben, was einer Phase von 9-5 Zoll entspricht. Man wünscht aber zu wissen, wie gross die Finsterniss zur Zeit {= 30° war. Zum Stundenwinkel t = 30° gehört aber für L= 110° und 9 = + 56°... WE T, = 0-36 I Ar 28 17 0532 ad 116.4: 140. ee re 70-34 A+pn = 32° Y==[0255 a Deren mit +») — A+ 2), =5° undy+T, =0:89 bekommt man für 1 + m den Werth 0:78 und mit diesem Werthe und «/, = 0:53 die Grösse der Finsterniss 7:2 Zoll. Endlich soll noch Anfang und Ende der Finsterniss für Edinburg gereehnet werden. Für die grösste Phase %+ a = 32° erhält man die Werthe von AT fin = 110439. 8: AT = —0-05 D=1l20 er. AT = — 0:05 tür = Mor AT = — 0:05 mit AT = —0:05 und y+T=0:88 ergeben sich als Correetionen von A + u, für Anfang und Ende die Grössen — 15° und + 14°, für den Anfang ist also (A + u). = 17°, für das Ende (X + u). = 46°, man bat ir 7 =M0° A, 2), =17°..... u SE AbT eilt r 17120, 1. = lieg 0 fürs lG, u lie bb Der Beginn der Finsterniss wird im Nautical für 1" 16”2, also mit Rücksicht auf die Zeitgleichung für t—18° und das Ende für 3° 30"1 oder t=52° angegeben, es stimmen also auch die Zeiten des Anfanges und Endes der Finsterniss genauer, als man es erwarten sollte. 406 Robert Schram. Ist kein bestimmter Ort gegeben, sondern soll nur allgemein der Verlauf der Finsterniss auf der Oberfläche der Erde berechnet werden, so wird man im Allgemeinen die Curve der Centralität, die östliche und westliche Grenzeurve, die Curve der grössten Phase im Horizont, endlich die nördliche und südliche Grenz- curve zu berechnen haben; manches Mal rechnet man auch noch die Curven für 3 Zoll, 6 Zoll, 9 Zoll u. s. w. Die Curve der grössten Phase im Horizont wird einfach auf folgende Weise erhalten. Da Bedingung ist, dass die Sonne im Horizont sei, so muss für bestimmte Werthe von % der Stundenwinkel i gleich sein dem Stundenwinkel des Sonnenaufganges bei diesem Werthe von Z. Mit dem so ermittelten Werthe von £ sucht man nun die zugehörigen A + p, und indem man p. hievon abzieht, erhält man }, hat also durch X und 9 die einzelnen Punkte der Curve bestimmt. Es ist, wie man hieraus ersieht, diese Curve von den Elementen der Finsterniss i, y, u, unabhängig, sie hängt einzig von der Sonnenlänge Z ab. Die Punkte dieser Curven finden sich unter den Tafeln für I für die von 10 zu 10 Grad steigenden Werthe von p angegeben und sind daher dort zu entnehmen. Für das vorige Hansen’sche Beispiel wird man haben Für die grösste Phase bei Sonnenaufgang: für L= 110° für Z = 120° also für L = 116° 9 At + A+p x + 20° . 289° 289° 289° 254° —+ 30 282 285 284 249 —+ 40 274 247 276 241 + 50 261 266 264 229 —+ 60 241 243 245 210 +69 187 189 188 153 Für die grösste Phase bei Sonnenuntergang: für L= 110° für L= 120° also für Z = 116° 2 + A+u A+p ‚N 7.10% 59° 59° 59° 24° ° 63 64 64 29 + 10 69 70 79 35 + 20 76 77 77 42 —+ 30 836 84 85 50 +40 95 94 94 59 + 50 109 108 108 73 + 60 132 128 130 95 +69 187 189 188 153 Noch eine Curve, welche nur von Z abhängig ist, ist die Curve der grössten Phase zu Mittag; für diese ist für alle Breiten = 0, man hat also nur für mehrere Werthe von g das ut=0 gehörige X + u. zu suchen, um Punkte dieser Curve zu erhalten. Für unser Beispiel wird man haben: für Z= 110° für L = 120° also für L= 116° Ip + o für = o fürt—= 0 AP x —+ 20° o° o° o° 325% + 30 1 I 1 326 +40 2 3 3 328 +50 3 4 4 329 +60 4 5 5 330 70 5 7 6 331 +80 5 7 6 331 + 90 6 8 7 332 für 2= 180 für = 180 80° 187° 188° 188° 153° + 70 187 189 188 153 +69 187° 189 188 153 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 407 Für diese Finsterniss ist «, gleich 0-53, es muss also werden für die grösste Phase I+T also T von o Zoll südlich 1253 0'98 ns 9 n 1'40 0:85 lee 2 2 0'72 el Le = 1’15 o'6o MEr2n 2; 1:02 0'47 Centralität 1:00 0:45 „ ı2 Zoll nördlich 0'98 0°43 n 9 nn n 0:85 0:30 » 6,» n ©73 o'18 en * 0:64 0:09 Man wird also zu bestimmten Werthen von A + u. den Werth von 9 suchen, der einem angenommenen Werthe von I’ entspricht, um Punkte der Curve zu erhalten, zu welchen dieser Werth von I' gehört. Man könnte auch umgekehrt zu bestimmten 9 Werthe von A%+ a suchen, die zu dem gegebenen I' gehören, würde aber im Allgemeinen weniger Punkte erhalten. Man wird haben: Für 0 Zoll südlich (T = 0:98) Für 3 Zoll südlich (I = 0:85) für für für für L=ı10° 7 I-120° also für L=116° L=ı10° L--t20° also für L=1106° A+p ? ? ? x IH ? ? ? A 290° +14° —+18° —+16° 255° 290° —+22° —+-26° —+24° 255° 310 —+-21 +24 +23 275 310 +30 +33 +32 275 330 +26 +28 27 295 330 +34 +36 635 295 350 +26 +26 +26 315 350 +34 +35 +35 315 10 —+18 +15 +16 335 10 +27 +24 +25 335 30 +3 — 2 ° 355 30 —+12 +8 Io 355 50 —2o — 13 —ıı 15 50 o —; =: 15 Für 6 Zoll südlieh (T = 072) Für 9 Zoll südlich (T = 0: 60) für für für für u L=110° ı L=120° also für L=116° L-ı10° L-=120%2 also für L=116° Ag 2 9 9 x It ? ? 9 x 290° 3% +35° Scan 255° 280° +35° +39° 230 245° 310 +33 +41 40 275 310 +40 +49 +48 275 330 +43 +44 +44 295 340 +50 +50 +50 305 350 +42 +42 1-42 315 10 +45 +42 +43 335 10 +36 +34 +35 335 30 +33 +28 +30 355 30 —+23 +18 +20 355 50 +18 +13 +15 15 5o +9 +4 +6 15 70 +9 +4 +6 35 60 +4 o + 2 25 Für die Centralität (T —= 045) Für 9 Zoll nördlich (T — 0:30) für für für für L=ı1ı0° L=120° also für L=116° L=ı10° L=120° also für L=116° Ip ? 9 ? % It 9 ? 9 L 270° 44° -+48° +46° 235° 2b0° +54° +58° +506° 225° 300 +55 +57 +56 265 290 +66 +68 +67 255 330 +59 —+bo —+bo 295 350 +71 +71 Ser 315 o +58 +57 +57 325 40 +56 Zu). +53 5 20 +52 +49 +50 345 60 +43 +35 +38 25 40 +39 +35 +37 5 80 +30 +26 +28 45 60 +26 +20 +22 25 70 20 +16 +18 35 408 Robert Schram,. Für 6 Zoll nördlich (T = 0:18) Für 4 Zoll nördlich (T = 0:09) für für für für L=ı1ı0° L=120° also für Z=116° Bose —7202 also für L=116° rt 9 9 9 7. 2) Au Hu I+u % 9 240° -+60° +67° -+64° 205° 60° 210° 200° 204° 169° 60° 270 2275 +79 21-77 235 70 215 205 209 174 70 40 +74 +72 +73 5 8o 220 210 214 179 8o 70 +53 +46 +49 35 80 85 30 82 47 80 90 +39 35 37 55 70 85 77 80 45 70 60 87 80 83 48 60 50 100 90 94 59 50 Endlich hat man noch die Curven für Ende und Anfang der Finsterniss bei Sonnenauf- und Untergang zu bestimmen. Für bestimmte Werthe von 9 hat man schon auf p. 406die Werthe von A + p. für Sonnenauf- und Untergang zur Zeit der grössten Phase gefunden. Nach Formel 23, p. 393 oder vielmehr nach der darauf basirten Fusstafel für Anfang und Ende der Finsterniss wird man nun diejenige Correetion (A + £) finden, welche den gegebenen Werthen vn + ,T und AT' entspricht. Wird diese Correetion auf der betreffenden Breite an die Länge, bei welcher die grösste Phase im Horizont stattfindet, angebracht, so erhält man die auf diesem Parallelkreise gelegenen Punkte für Anfang und Ende der Finsterniss bei Sonnenauf- und Untergang. Für unser Beispiel findet sich: Für Sonnenaufgang. für L = 110° humalı 1205 also für L = 116° % für also % für Correetion grösste Ende Anfang o AH ih AT A+U. I AT D AT HT Ende Anfang Phase bei © Aufgang +20° 289° 0:87 -+o:0b 289° 0'935 -o'ob 0:91 006 1:46 —n ET ri Sabre +30 282 0'658 0.00 285 076 0:06 0:73 +0 06 1:28 —13 +12 249 236 261 Mor 2rameo-nr . ro0son 277 ou, Be05os 0555 —+0°05 1:10 —1I5 +15 241 226 256 +50 261 0:34 +o'04 266 0'40 -0'04 0:38 —+0'04 0:93 —15 +14 229 214 243 +60 241 018 -+0°03 248 0'214 0'053 0'22 —+0'03 0277 —14 +13 210 196 223 Für Sonnenuntergang. für ZL = 110° fur = 120° also für Z = 116° x für also A für also also Correetion grösste Ende Anfang o Nat in AT %tu T AT D AT HT Ende Anfang Phase bei® Untergang —10° 59° 0:94 =, 59° 0:87 — 0 20,08 —6 a We ee o 63.0470 —5 64 0'069 —7 0:72 —6 127 —ı2 +13 29 17 42 +10 09 0'59 —6 70010252 —4 0'55 —5 1'10 —14 +15 35 21 50 +20 76 0'42 u; 10020037 =, 0:39 — 0:94 —14 IE 42 28 57 +30 s6 0'28 —4 84 0'22 —# 0'24 —4 0'79 = —+14 50 37 64 +40 95 0:16 —2 94 0'13 = vor = og —ı2 +13 59 47 72 +50 109 0'07 —2 108 0:05 —ı 0:06 —ıI 0:61 —9 —+II 73 64 84 —+6o 132 o0'o1 —ıI 128 0'00 —z 0'00 —ı 0'55 —7 +9 95 38 104 Man hat somit alle Curven berechnet, welche Hansen bei seinem Beispiele rechnet. Die Punkte, welche so bestimmt wurden, wurden nun auf der von Hansen seinem Beispiele beigefügten Karte eingetragen und durch punktirte Linien verbunden. Man erhielt so neben den voll ausgezogenen Linien, die die Hansen’schen Curven angeben, punktirte Linien, welche die durch diese Tafeln genähert gegebenen Curven darstellen und eine Vergleichung dieser Linien lässt sofort erkennen, dass die Übereinstimmung zwischen den genäherten und den strengen Curven eine sehr gute ist. Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 409 Ekliptische Tafel. Jahresbruchtheil gibt die genäherte Zeit und ist für positive Jahre links, für negative rechts zu nehmen. Die kleingedruckten Zahlen am Rande der Cyklen- und Periodentafel dienen nur als Leitung, welche Zeilen zu benützen sind, und sind bei der Reehnung nicht mitzunehmen. I= IL ], (wenn die Summe 1000 überschreitet, ist 1000 fortzulassen.) IHNEN. 0, 1000 e „ 1000 n Mit I und II erhält man T7/, P; und Z/,. Mit II und T erhält man 777, Pır und Lyr. Dann ist: T=ZT+DG+Tr + To P=P.+P,+Pı+ Pır. L=L.+1L,+L:ı+Lır. Die Jahrhundert- und Jahrestafel gibt die Verwandlung von Tin Jahre und Monate in julianischer oder gregorianischer Zeitrechnung. Die Deeimalen von 7’ geben die wahre Zeit der grössten Phase in Stunden und Minuten und die Grösse u. Hierbei ist die Zeit von der Greenwicher Mitternacht an gerechnet. Mit Pund Jerhält man die Grösse 7. a TE TIe, ee 748 Ba BA ana 24 KR » „ an die wahre Zeit anzubringende Zeitgleichung. Die Tafein auf pag. 36 und 37 sind nur ausnahmsweise zu benützen und geben genäherte Werthe für die Hilfsgrössen, deren man zur direeten Rechnung der Curven bedarf. Aus der Tafel pag. 38 und 39 erhält man mit 9 und Z den Stundenwinkel für Aufgang und Untergang. Die Tafel auf pag. 40 gibt die näheren Umstände der Mondfinsternisse. Es bezeichnet in der Periodentafel: © p? eine partielle Sonnenfinsterniss ist möglich aber nicht gewiss. © ce? p? eine centrale Sonnenfinsterniss ist möglich, sie kann aber auch nur partiell sein, kann auch ganz entfallen. © c? p! eine centrale Sonnenfinsterniss ist möglich, eine partielle aber gewiss. © c! eine centrale Sonnenfinsterniss ist gewiss. © p? eine partielle Mondfinsterniss ist möglich aber nicht gewiss. © t? p? eine totale Mondfinsterniss ist möglich, sie kann aber auch nur partiell sein, kann auch ganz entfallen. © t? p! eine totale Mondfinsterniss ist möglich, eine partielle aber gewiss. © t! eine totale Mondfinsterniss ist gewiss. bbb Denkschriften der matlıem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. "am, Robert Schra 410 afel entaf Cykl MER Pe Te ze: 6 II. | 6:9 214 klentafe 2805142 ; 1770 ee Cy . Brorayıade 086 Fe ne a 1207°14|7 41913 ee 658.19 SIRE ES 5 ——T Rn 84:31 — 3:20545 857113 230'150 57'2|135 1 —— 357°3 645] 217 261127 801 Erre '3[115°7 klentafel. 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P. ° 9931935 798'220|176°9 93611946 370'172 880|1956 942124 824|1967 514'077 8 76711978 086°029 3570 1770 3571 1771 7111988 657°981 740[1995 243303 684[2005 815'255 830/290 2079 818°917 357'2 357 176°8 628|2016 387'207|356°8 6:8 822|319 2086 404'239 93|2128 692:045 3307 176 176°7|357°9 16912062107 548:142|356°8|338° ı 176'8[318°3 3506°9|298°5 37\2139 263'997 981|2149 835'948 9242160 407'899 868]2170 979'851 812]2181 551802 176°9[278'7 357'0\258°9 17702391 357°0]219°4 177'1199°6 7552192 123753 728|2209 281'026 672|2219 852:977 616 2230 424'928 78512198 709'075|356'7 356°8 357'1)179°8 190°6 176'7 176°8 559|2240 9906879 503/2251 568830 91447|2262 140°781 3902272 712'732 3342283 2846082 3506°8 3569 3570 176°9 177'0 27812293 856°633 221|2304 428'584 2502311 013'905 194|2321 585°856 138|2332 157806 3567 DR 357'11352°7 3566| 3°5 176°7 8112342 729'757 2512353 301708 2363 873.658 85612385 017'559 743|2406 161'460 687|2416 733'410 630|2427 305'360 660|2433 890:68 1 91212374 445°609| 356'9 3180012395 589'509|357°0 176813042 350:8|284°4 176°8 1769 205'3 177'01185'5 357°01165°7 177111459 176°6|156°7 604|2444 462°631 5472455 034°581 4912465 606532 434|2476 178'482 356°6|136°9 176°7|117°1 3567| 97°3 176:7) 77'0 356:8| 578 424195712577 911'350 97\900|2588 483'300 3569 176'8| 38°0 18'2 176°91358°4 356°91338°6 177'01318°9 357°01299'1 17701279'3 357'11259'5 356:6|270°3 176°6|250°5 Periodentafel. 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I145 [2 [o] [e) DI|b hu u 85 489 529 570 974 171 530 66 953'057 100'717 3 115'478 3 130'239 3 277'900 [077 187'0 3403 1757 II’I 164'4 3 292661 3 307'421 3 455'083 3 469'843 3 484003 496 32 25 55 459 462|540 3598 195'2 348°4 1838 19'2 3 632'265 3 647025 3 809'447 3 824'207 3 971869 821/944 357\985 251429 4709 874 1724 78 356°5 1919 3451 ?|542 681 3 986629 4 149°051 4 163'811 4 326°233 4 340994 914 57061359 112/400 6844 885 180"5 169'2 46 353'2 188°6 1430 1972 "331 289 329 370 774 4488055 4 503'416 4 518176 4 665'838 81414 680598 900 867 341'8 177'2 12°6 165°9 1 2.1402 11761 C pP? © ce! p?| » 297 85514 095'358 25914 843'020 300|4 857780 340|4 872'540 744|5 020'202 833 191 196'7 349°9 185°3 207 1740 785|5 034:962 22915 197'384 727 622 157 270|5 212'144| 9:4 3580 193:4 Periodentafel. 411 TTS ? 1516 ? 1946 159 ? 1841 1604 1674 58 52|714| 5 374566 5 536:988 5 551°749 5 699°410 482/199 oo D Q o DD [07 - 1377,044 !Igı2 u y ?1343|170 5 714'170| 5 728°931| 5 8706°593| 5 891°353 5 906'113 685 89 807/129 DIS DS)YSID [97 S [97 Doa#ktwml- SIW(ın © Erler D So 0 053:775 6 008'535 6 083'295 574 614 ‚655 59 99) 6 245°717 6 230'957|3 5 los 6 408'139 6 422'899 6 585'321 6 600:081 6 747743 544 981584 29 70 474 6 702°503 0 924'925 6 939686 7 087'348 7 102'108 4221514 959 999 404 1444 : 283/484 7 116-868 7 264°530 7 279'290 7 294:050 7 441'712 889 177/929 1969 2374 3449 180°3 15°7 168°9 7 456472 7 471°232 7618'894 7 633654 7 790°070 414 455 859 899 344 43 199'7 353°0 188°4 177'0 7 810'836 7 958°498 7 973'258 8 135'680 384 789 829 274 314 8 150441 1 12'4 1656 8 312'863 8 327623 8 475'285 8 490:045 8 504.805 759 799 203 244 284 8 652'467 8 667'22 8 681°087 8 829:049 8 844'409 12/089 729 769 174 214 9 000'831 9 021'591 9 184'013 9 198°774 9 346435 659 699 144 184 588 Gt? 9 361'196 9 523'017 9 538:378 9 686'040 9 700'800 629 74 114 351'2 186°6 339'8 175'2 © ce? 9 715560 9 863'222 9 877'982 9 892°742 10 040'404 10:6 1639 359'3 194'7 347'9 2ı6°1 17 1962 30'8 1706°3 10 055'164 10 009'924 10 217'586 10 232'346 9| 10 394'768 183°3 187 172'0 74 356'0 10'8 2054 350°9 185°5 165°6 10 409'529 Io 557'190 bbb * 191'4 3446 o'I 1457 Robert Schram. Tafel 1. 400 | 450| 5 [oe] Tı 330) 750 800 8 00 | 9 1000 P;ı\Lı 5o 0'425 0'401 0'378 0'354 0'332 0'309 0'286 0'204 0'242 0'221 0'200 o'181 0'163 0'145 0'128 o'111 0'096 0'092 0'070 0'058 0'048 0'039 0'032 0'026 0'021 0'019 0'017 0'018 0'020 0'024 0'029 0 036 0'044 0'054 0:066 0'080 0'095 o'112 0'130 0'149 0'170 0'192 0'214 0'238 0'263 0'289 0'315 0'342 0'369 0'397 0'425 0'421 0'397 0'374 0'350 0'328 0'305 0'282 0'261 0'239 0'218 0'197 0'178 o'160 0'142 0'125 0'108 0'093 0'080 0:068 0'057 0'047 0'038 0:031 0'025 0'021 0'019 0'017 0'018 0'020 0'024 0'030 0'037 0'046 0'056 0'068 0.082 0'097 o'115 0'133 0'152 0'173 0'195 0'218 0'242 0'267 0'293 0'319 0'346 0'373 0'401 0'429 0'418 0'394 0'371 0'413 0'389 0'306 0'415 0'391 0'309 0'414 0'390 0'307 0'342 0'319 0'296 0'345 0'322 0'299 0'347 0'325 0'302 0'343 0'320 0'297 0'276 0'255 0'233 0:274,0'273 0'253|0'252 0'231 0'250 0'279 0'258 0'236 0'211j0'210 0°190/0'189 0'215 0'196 0'213 0'194 0'177[0'175\0'171|0'170 0'157 0'139 0'123 0'155 0'137 0,121 0'153/0'152 o'135[0'135 o'1190'118 o*106 0'091 0'078 0'104 0'089 0'076 0'102|0'IOI 0:087|0'086 0:0740°073 o:06b6)0‘064|0'062|0'061 0'055|0'053|0'05 1[0'050 0°045|0'043)0:042|0'041 0'03610'034|0'033[0'032 0:030/0'028|0:027|0'026 0'024|0'023|0'022|0'021 0°'020/0'019|0°018|0°017 0'018|0'017|0'017|0'016 0:0160'016/0'015|0'015 0:018j0'018 0'020|0'°020 0'024|0'025 0'017|0'017 0'019|0°019 0'024|0'024 0'030/0'031 0'037|0'038 0'047[|0'048 0'030 0'038 0'048 0'030 0'038 0'048 0'057|0'058 0'070|0°071 0'084|0'085 0'058 0'071 0'086 0'058 0'071 0'086 0'Io2 0'120 0'138 0'099]0'Io1 o'117lo'I19 0'135|0°137 0'102 0'120 0'138 0'154|0°157]0°158 0'175|0'178|0'180 0'197|0'200|0'202 0'158 0'180 0'202 0'221|0'224|0'225 0'245[0'248|0'249 0'271|0'273[0'275 0'225 0'249 0'275 0'297|0'299|0'301 o 323|0'325|0'327 0'350|0°'352]0°354 0'302 0'328 0358 0'382 0'410 0'438 0:377\0'3790'381 0'405|0°407|0'409 0:433[0°435|0'437 o'418jo'421lo' 0:397|0° 0:374|0° 0'414 0'390 0'307 0'415 0'391 0.368 0'3500° 0'326l0° 0'303j0° 0'344 0'321 0'298 0'343 0'320 0'297 0'280j0' o'258lo' o'236l0° 0'274 0'252 0'230 0'275 0'253 0'232 0'210 0'189 0'170 o'211 0'190 0'171 0'215j0° 0'1940° 0'175l0° o'156l0* 0'136l0'138[o° o0'119|0 1210° 0'152 0'135 0'118 0'152 0'134 o'118 0'101 0'086 0'073 0'101 0'086 0'073 0'102|0'104|0° 0:087|0 089l0' 0:07410°076lo° o'o6I 0'050 0'041 0'061 0'050 0'041 0'062 0'051 0'041 o'o64l0 0'052|0° 0'042]0° 0'032 0'026 0'020 0'032 0'026 0'020 0'032 0'026 0'020 0'033l0° 0'027l0' 0'021|0° o'o16lo‘ o'o1glo' o'o13lo* 0'016 0'014 0'013 0'01610'016 0'015/0'014 0'014|0'013 o'o16lo'o1s 0'018|0'017 0'023|0'022 0'015j0'014|0° 0‘017jo'o16lo" 0'021|0'020|0° 0'029|0:028 0'037|0°036 0'047|0'046 0'034|0'033l0° 0'044|0'043|0 0'057 0'070 0'085 0'056 0'069 0°084 0'054|0'053j0° 0'067|0'065|0 0:082|0'079l0° o'IoI 0'119 0'137 0'099 0'117 0'135 0°097[0‘094l0° o'ıı5lo'ı12lo° 0'133j0'130[0* 0'157 0'178 0'200 0'155 0'177 0'199 o'153jo'150l0° o'174l0'171l0' 0:196j0'193l0. 0'224 0'248 0'274 0'223|0'220|0'217|0' 0'247|0'244|0'2410° 0'273|0'271|0'267|0° 0'301 0'327 6354 0'299[0'297[0'293]0° 0'325/0'323|0'31910° 0'352|0'349)0°345|0° 0'381 0'409 0'437 0:379|0'376|0'372|0° 0'407|0°405j0°'401)0* 0'027|0'026l0'02 369|0° 397|0° 0'435/0'433)0°429|0*425|0'420 "428 "404 "381 "357 7359 "162 144 "126 "094 "079 "067 2955 -045 "036 "022 "017 "ol5 "013 "013 -oIs5 "019 "024 "031 "039 "049 -o61 075 "090 "107 "125 "144 "165 ‘187 "2Io "234 "258 "284 "310 "337 310 "287|0° "260510 "24310° "2210 "200|0° -ı81jo° 109 028 364 392 o00o0 +++ o00 wow BER 006 BD U Ww o00 DD NN o00 „u. o00 "un. Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 413 Tafel I. [6) so | 100 | 150 | 200 | 250 | 300 | 350 | 400 | 450 | 500 | 550 | 600 | 650 | 700 | 750 | 800 | 850 | 900 | 950 | 1000 Tr 0'429|0'433,0°435 |0'437|0°438|0'437 |0'435|0'433)0°429|0°425|0°420)0°417|0°414 0°412|0°411l0 '412|0°414)0'417|0'420 0'456|0'460.0'463|0'465|0°466|0°465)0:463|0°461|0°457/0°453|0°448)0°445|0'442.0°440|0°439 0'440|0°442\0°445|0'448 0'483|0'487|0'490|0'492|0°49 30'492 |0'490|0'48810°484|0'480|0°476,0°472|0°469.0°467|0°467\0°467|0'469\0°472|0°475 ES 0'510/0°5140°517|0°519|0°520[0°519|0°517|0°515)0°5110°5070 503/0°499|0°496 0°494|0°49410°49410°496 0°499|0' 50 0:537|0°541|0'544 0'546|0'546|0'546 0°544/0'54110:538\0°53410°5300 527|0 524 0°522|0°52110°522|0°5230°526,0°529 550J0°560|0'564|0'5680°571|0°573|0°573|0°573|0°571|0'5680°565|0°561j0°557|0'554|0.5510°549|0°548j0° 54910°5500°55310'556 560J0:586|0'590[0:59410°5970'599|0'59910°5990°597|0'59410°591|0"587|0 583|0° 58010°577|0°575|0 574|0'575|0° 57610° 579|0° 58 570l0:61 10:61 5[0:619/0:622|0'624|0'624|0'6240'622\0°619\0°61610°612|0°608|0 '605\0°602|0°60010° 599|0° 60010 601106040607 58010°635|0:639|0°642 0'645 |0:647|0:647 [0'047 |0:646|0:6430°640|0636|0°633|0'629[0°627|0'625)0°624 0°62410 62606280 631 soo vun 590l0:6580:66 1|0:664|0:667 [0'669 0'669 |0:669 10°668|0:665 10'663)0 660|0°656|0 6530 °651/0°0490 64810 :64810 65010°652|0 654 600J0:080|0:683|0'686|0'689 |0:690[0:69 1 [069 1|0"690|0:687|0°685 0 682|0 6780 °675\0°67310°67110 67010'670/0°67210 674|0°676 610[0:700|0°703|0:706/0'708/0°710[0°711)0:711|0'710|0'707|0°705 0: 702|0°698|0 ‘69610 694|0'692|0'691,0°691l0 692|0"69410°697 suo 620l0'720|0%22|0'725 0'727 l0'729|0'730|0'730\0°729|0:727l0°72510°722|0‘719l0'717l0'714lo'713l0:7120'712|0o 713/0‘71510°717 630|0:738|0:740|0°743|0'745\0:747|0:748|0°748[0'747|0'745|0°743|0° 740|0°737|0°735|0°732|0°731)0°730\0°730|0°731l0:73310°735 640]0:7 54|0:756|0:759|0°76110:763|0°764|0°764 0:763|0'761|0-759|0 757|0°755|0°75310°750|0° 74910 748|0°748|0'749|0 75010°752 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Tafel II. VDeRERtrarrerrnren \ ° fe) ° [6) ° [e) ° ° © © [6) ° [e) {6} ; ° o o o o o o ° ° o o o o o 0 000 | 1000 000 | 2000 000 | 3000 000 II ° ° [e) [e) fe) ° ° ° o [e) ° ° ° \ a + Ko} [0,0] [oe] a x Ne} oo ° a + Ne} N Dr -_ - - _ a a a a Yin ” | Tır Pır| Lin Pı|Lu Pır| Lu Pu |Lu o jo'201|0°203|0'204.0°2060'207 208 208|0'207|0'206 0'204|0'202|0°199 197lo'ı94| 2°6| 2'5| 2 6) 2°5| 2°6| 2 2:6|>275 Io lo'213]0o‘215j0'2160'218|0'218|0'219|0°219|0'217|0'216 0'214 211 208 206 203| 2°8| 2'7| 2'8| 26| 2°8| 2°0| 2-8| 2-6 20 lo'227lo'229jo'230l0'231l0'231 |o"231)0'231|0'229|0'227 o'22 222|0°219|0:2ı6|0'214| 3'0| 2°S| 3°0| 2°8| 2°9| 2 2'9| 2:8 30 lo'241l0o'242|o 243]o 244|0'244 |0‘243)0'242|o’240|0'238 o 335 |0"232|0'229|0-'226|0'224| 3'2| 3°0| 3’ı| 2'9| 3 ı| 2°9| 3:0| 2°9 40 jo'254lo'255l0°255/0 2560 256 0'255 |o'253|0o'251|0'248 0'245 |0'242|0'239|0'236|0'233| 3 3) 3°ı| 3:3] 3°1] 3'2| 3 3.2|:30 50 l0o'267|0'268|0:2680 208|0'268|0 266|0'264 |0°262|0°259 0'255 252|0°249|0 2460 244] 3 5| 3°3| 3°4| 3:2| 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4'3| 4°5| 4'2| 4°3| 41] 4°2| 4'0 140 [0°36410°3610°358|0°355|0°351)0'347|0'343,0'138|0 334 |0°330,)0°327)0°325)0 323|0°322| 4°7| 4'4| 46) 4'3| 4'5| 42] 4°3| 4°1 150 j0'371|0°368|0° 365|0°361|0°357 |0°352|0°348|0°343|0°339 |0°336|0°333|0°331\0°329 0'328] 4 8| 4:5] 4°7| 4°5| 4°5| 4 3] 4°4| 4°1 160 jo: 3780 375|0°372|0°367|0°363 |0°358|0°354|0°349/0°345 |0 342|0°339|0°337|0°336|0 335| 4°9| 4°6| 48) 4°5 4:6) 4°3| 4°5| 4°2 170 [0° 383|0'380|0°'377,0°372|0'307 |o' 362 "358 0'353|0°350 0°348|0°344|0°342 341 "3401 5°0| 4°7 4'8| 4 5] 4'7| 4° 45) 4'3 150 j0°389j0°385|0°382|0'377)0°372|o 367 |o'363 |0'358|0'355 |0°352,0°350|0°348|0'347|0°346| 5’ı| 4°7| 4°9| 46] 4°8| 4°5| 4°6| 4°3 190 j0393)0 389|0°385\0°380|0'375 |0'370|0'366 |0°361|0°359 |0'356|0°354|0°352|o 351 0'351] 5'1) 4°8| 50) 4'7| 48 4 4:6) 44 200 |0'397|0°393)0'388|0'382|0°378|0°373|0°369 |0°365|0°362 0'360 0°358|0°356|0°355|0°355| 5'2| 4:8] 5°0| 4°7| 4°9| #0] 4°7| 44 210 (0°400/0°395/0°391j0°385|0 381 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290 |0 39110 386|0:382)0 378|0'374|0"371 0'369 |0'368|0°366\0°366|0°365|0°364|0°36310°362| 5'2| 4°8| 5’ı| 4°7| 49] 401 4°7| 4°4 300 jo '386j0381j0°377|0'373)0°370|0'368|0'366|0'365|0'363 |0'363|0*362|0"361|0*360|0'359| 5‘ı| 4°8| 5'0| 4:7] 48] 4°5| 4°7| 4° 310 [o'381j0°377)0°373|0°369|0° 366 [0'864 |0° 363 |0°361|0°360|0° 360, 0°359|0°358|0°357|0°356| 5:1] 4 7| 49] 46] 4°8| 4°5| 4:6 4 320 [0°375|0°37110:°367|0°36410 361|0°359|0°358|0'357|0°356\0'356|0°355|0'354|0°353|o"351[ 5'0) 4°7| 4°9| 4°5| 4°7| 44] 4°0| 4°3 330 |0°3690°364|0°361|0 358j0°356)0°354|0°353|0°352]0°352|0'351|0'350|0°349|0°348|0"346| 4°9| 461 48) 4°5| 4°7| #4] 4°5| 4°2 340 [0° 362|0°358|0°355j0°356j0°351|0"349\0°348|o"347|0°347|0°346|0°345|0°344|0'343 [0'341] 4°8| 4°5| 4°7| 4°4| 4°6| 4°3] 4°4| 4°2 350 [0 355j0°351|0°348|0o 34610345 |0°343|0°343|0°342)0°342|0'341|0'340|0°339)0°337 0'335] 4°8| 4°4| 4°6| 4 3| 4°5| #2] 4°3] 4°1 360 |0°347|0'344|0'342|o 34010 339 |0'33 "337 |0"337|0'336|0°336|0'335|0°334|0°332|0°329| 4°7) 4'3| 4°5| 4'2]| 4 4| #1] 43] 4°0 370 (0°338|0°335|0°334|0°332j0°331 0'331 |0'330|0°330|0°329 |o'329|0°328|0*327|0"325|o"322| 4:6] 4'2| 4'4| 4’ı[ 4°3| 4°0| 4°2| 3°9 330 jo'329|0 326 "325|0'323|0'323 322|0'322|0°322|0'322|0'322|0'320 319|0°317 0'314] 4°4| 4°ı| 4°3| 4°0] 4°2| 3°9| 4:1) 3°8 390 [0°319|0°317[0°316j0°315|0°315|0°314 |0°314|0'314]0°314|0"314)0°312:0-311|0°309|0"305| 4°3| 40] 4°2| 3'g9| 4°1| 3 4'0| 3°8 400 |o'310|0°308|0°307|0°307|0 307 |0'307\0°307|0°307|0'307|0'306|0°305|0*303|0 300|0°297l 4°2| 3"9| 4’ı) 3°8| 4°0| 3 39877 410 [0° 300/0°299|0'298|0°298|0°298 |0'298|0'299|0'299| 0'299 |0'298|0'296|0°294|0'291|0'288| 4’0| 3'8| 3°9| 3°7| 3°9| 3 3'8| 3:0 420 jo'290|0 289 289|0°289|0'289|0'289|0'290|0'290|0'290|0'289|0°287|0"285|0'282|0‘2791 3°9| 3°6| 3:8 3:61 3°7| 3°5| 3:6) 3° 430 lo'278lo 278 278|0'278|0:279|0'279|0'280|0'280|0'2790'278|0-276|0°274|0°271|0'268| 3°7| 3°5l 3°7| 35] 30) 3°4| 3°5| 3°3 440 |o'268|0'268|0o‘268|0°269|0°270|0°270|0°271|o'271|0'270|0'269|0°267|0'265|0'262|0‘259| 3°6| 3°4| 3°5| 3°3| 3°5| 3°3| 3°4| 3°2 450 l0o'25610'257 0°257l0'2580'259|0'260|0'260|0°260|0'259|0°258|0"256|0'254|0'251|0'248| 3°4| 3°2| 3°4| 3'2| 3°3| 3°2] 3-3] 3°1 400 [0'2460°246l0°247|0:248jo 249|0°250|0°250|0'250|0'249|0-248|0'246|0"243)0'240|0'237| 3°3] 3’ı| 3°2| 3’ı| 3°2| 3°0| 3:1] 3° 470 (0'234|0°235|0'236j0'237\0°238|0°239|0'239|0'239|0'238|0o'237 |o-235|@ 232|0'229|0o'226} 3'1| 2’g| 3’ı| 2'9| 3°1| 2°9| 3°0| 29 480 lo'223l0'224l0‘226l0'227l0'228 [0'229 [0'229 |o-229|0*228 |o-226 224|o'222|o'219|o'2ı6| 3*0|] 2:8] 2'9| 2'8| 2°9| 2°8| 2°9) 2°7 490 jo'212)0'213j0‘215j0°216)0°217|o'218|o'218|0‘218|0‘217\0'215\0'213|0"211]0'208|o"205| 2"8| 2’6| 2'8| 2'6| 2°8| 2"0| 2:7| 2:6 500 jo'zo1lo‘202|0'2040'205|0°207 |0'208 |o‘208|0'207|0'206 |o'204\0'202|0-199)0'197 [0'194] 2°7| 2'5| 2:6) 2°5| 2'6| 2°5| 2°6| 2°5 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 415 Tafel II. 3 1 ee ee EEE: TuS ° [e) ° ° ° ° ° (6) ° [e) ° ° ° [) [o} [o) [eo] [o) {o) © [0] [o) [o) o° °© © [o) © 000 1000 000 | 2000 000 3000 000 U ° ° ° ° [e) ° ° [e) [e) ° ° ° ° a x Ne} [6] ° a + De} bs] ° a + Re} - - - - - a a a a y £ et r II Pı\LulPrr Lu| Pı \Lır| Pır Lu 500 201|0'202|0'204|0'205|0°207|0'208|0 208 [0'207 2°7| 2° ae ae 6 25 510 18810'190/0°192)0°194|0°195 10'196 0'197 |o'195 2°5| 2° 2°4l 2-4) 2 n| 2:4 520 177|0°179|0'182|0 183/0°184|0'185 |0'186j0°184 2:3| 2” 2'2| 2'3| 2 3 2,3 530 ı66/0 168/0°171j0°172|0°173|0'174 0'174 0'173 2°'2| 2: a ee =2| 2° 540 155j0:157/0°'160/0°161j0°162|0°163 0'163 0'162 2°o| ı° 1°’9| 2:0| 2- -ıl 2:0 550 14410 147|0°149\0°150/0"151|0°152|0°152 0'150 | 1"8| 19) ı° 917g 560 134[0°137|0°139|0 141j0°141|0°142 |0°142 0'140 87708 17l ı7| ı .8| 1-8 570 124l0o:126j0'128j0'130|0'130|0°130 |0:130|0°128 1’6| ı- tel 1°6| 1: 7) ı°7 580 1140'116)0'118/0'120)0'120/0'120,0'120/0°118 TA ne vo | mol :6| 1:6 590 10410:106/0'108)0°110/0°110|0°109 0'109 [0'107 Ie3| ıc ı°3l ı 3] ı° "4 1°4 600 094|0°'096/0°098/0°099|0 100 |0°099 |0°099 |0°097 ııl nr lee: “3l 173 610 0850 :087|0°089)0 :090/0'091 [0'090 |0°090|0°088 1°0| ı: erlernen “2| 12 620 |o:076|0*678 0‘080|0'081)0°082|0°081 0'081 0'079 0:9| o: ealenzeler nl 630 jo'068|0°070/0°072|0°073)0°073|0'072|0°072|0°'070 o'7| o: o"9l 0:9) ı- oe 640 0060/0:062/0'064/0'064/0'064 [0'063 0'063 |0 062 o'6| o' o'8lo8| o: :9| 10 650 052)0'05410°056/0°056)0°056|0°055 |0°055 |0°054 0'5| o' 0'7| o'7| o' "9| 0:9 660 045|0°047|0°048|0:048|0°048|0°047 0'047 |0'046 0'5) 0° o o'6| o° -8| 0:8 670 lo'039)0'041/0'042)0'042)0°042|0 041 [0'041 0'040 0°4| o' o:5| o'5| o 7| 0:8 680 lo 0340 :035)0°036|0°036/0°036 10'035 [0'035 10'034 0:3) o: o°‘5| 0:5) o- :6) 07 690 0290 '030|0'031|0'031|0°030)0°030 0'030 |0'030 o'2| o: o'al o°4| o: ol 0.6 700 024|0°025/0°025|0°025|0:024 [0'024 |o 025 |0'026 0:2) o: o'3| 0-4| o- "s| 0:6 710 020[0'020|0°021|0°020|0'020|0'020 |0°022|0'022 o'I) o: o:3| o:3| o: :s| 0:6 720 o16/0°016|0 017/0°016)0°016 0'016 0'018 |0'018 o'ı| o- o°3| 0"3) o: “sl 0:5 730 013/0°013|0 01410 °014/0°014 0'014 0'016 |0.016 o'o| o' o'2| o'3| o: -4| 0°5 740 or1[o'0I1|0'012|0 0120 012|0'012|0°014 0'015 o:o| o: o'2| 0'3 0 -4| 0:5 750 011/0:010|0 OL1|0'011)0:011/0'012|0'014 0'015 o°o| o' 0° .2| 0: "4| 0:5 760 010/0°010/0°010|0 010/0°010)0'012|0'014 0'016 o°o| o: 0: So era -4| 0:5 770 009|0°009|0°009|0°010/0°010/0'012|0'014 0'016 o’o| o: SR "3 0: -4| 0:5 780 010/0°010/0'010/0°011|0°012|0°013,)0°016 |0'018 o'o| o° en -3| 0: -4| 0:5 790 012|0 012|0°012|0'013)0°014 [0'016 |0'019,0 021 o'ı| o: 0: 3 0: “5l 05 800 014|0°0140:014|0'0160'017 |0'019|0°022 0'024 o'ı) o: o° "3l o- "s| 0:6 810 017|0°017|0°018|0'020)0'021|0'023 |0'027 |0°029 o:2| o: o -4| 0: .6| 0-6 820 021|0'021|0°022|0'024 0'025 |0'028)0"031 0'034 o'2| o: o: -4| 0: »6| 0°7 830 025|0'025|0'027|0'028)0:030[0'033|0°036 0'039 o'3| 03 0 "s| 0 | 0'7 840 031|0°031|0°033|0 03410030 |0°039|0°043 0'046 0°4| o'4 o' -6| o- 8| 0-8 850 lo'037lo 037l0 0390 040/0°043 0'046 |0°050|0'052 o°5| 0:5 0° 7\ 0: 9| 0:9 860 jo ‘0440 '04410°046j0 048|0'051|0°054|0'058|0 o6o -6| 0:6 07 o°7| o: 9| org) 870 052|0°053)0°055)0'057)0°059 0'063 |0°067 [0'069 7| o°7 o'8| 0:9] o- -ı| 1°0 880 0600 :061|0'063|0°065/0°007|0:071|0 076 |0'077 :8| 0:8 "gl 1°0| 1:0] ı°2| 1° 1 890 069/0°070|0'073/0°075|0°077|0'081 |0 085 0'086 9) 0:9 o ılı- al 1-2 900 0780 08010 °083|0°085|0°087 |0'090 |0 094 [0'096 -1| 10 1 ze “3173 910 10°089,0°090|0'093)0°095/0°098 0001 |0'105 0'106 -2| 12 2 3l ı:3[| ı°4| 14 920 j0'099 0°101j0°103)0°106/0°109|0 111 [oO 115 0'116 3 173 "4 4) 14 175 930 jo'ıı1]o 113j0°115j0°1180°121 [0'123 |0'126|0°127 lener "5 6 1:6 1:6) 940 jo'123]0'125j0°127|0o'130|)0°132|0'135 |0'138|0°139 -6| 1°6 7 717 17 950 jo‘135)0°'137)0°140|0°142)0°144 [0'146 |0°149)0'150 -8| 1°7 8 8| 1-8 1°9 960 147)0 149|0'152/0'154|0°156)0°158 0'160 |o°ı61 ‘ol 179 “9 92:05 2°0 970 jo'160.0°162)0:164|0:166)0°168|0°169 0'171 |0 171 -ı|l 2°0 I ıl 2-ı 2°1 980 jo'173l0°175j0°177j0'179lo'ı81)0°182|0'184 0'183 =3| 1202 “22322 2"2 990 [o'187|0'189|0°191|0°193|0°194 [0'195 |0'196|0°195 5| 2°3 al 2’4| 2°4 2,4 11000 [o'200 0°202|0'204|0'206|0°207 [0'208 0'209 |0'207 "6| 2'5 -5[ 2°6| 25 3 116 Robert Schram. Ja hrhundert-Tafel. Jahres-Tafel. Julianischer | VIL|VII IX| X | XI Julianischer Kalender asch Il: ee el | Si a a Er > oı0© 12 Kalender vor Chr. ä 3 E Zul 8 = | + Chr. SI L | S =. = = 8) Jahrh.| jul. Tag | Jahrh.| jul. Tag IK, 24412741305 | 1721 |213|24412741305 1757 | 6091639 670 1794 43|974|604 6350 1830 3391369 400 359|390 1867 705/735 766 724[|755 1903 16 089120 1940 3 3| 4351465 ' 4541485 1976 9 820851 2013 013/04: 2 185|216 2049 22 550/581 1000 |2086 3 9151946 1100 |2122 281312 1200 [2159 6461677 1300 [2195 Ö 011/042 1400 |2232 3761407 1500 |2268 742|773 362|893|923 1600 |2305 3 I 107[138 227|258|288 1700 |2341 472503 1800 |2378 4 837\868 1900 |2415 ö 2 203|234 2000 |2451 4 / 5681599 2100 |2488 33 Ö 933)9064 2200 |2524 | 2981329 2300 |2561 3 6641695 2400 [2597 029060 2500 2634 132 394|425 2600 |2670 707 | 759[790 2700 |2707 S I T 125|156 2800 |2743 7 2 £ 4901521 2900 |2780 2 855/886 Gregorianischer 2 220]251 Kalender 5861617 nach Chr, ö 951/982) 3161347 467[4971528 681/712 833[863|894 . Jul. Tag 2268 ü 047|078 198|228|259 2305 412443) 5631593/624 ‚2341 777|808 928)958/989 2378 49 ö 2 142|173 2941324|355 2415 5081539 659|689|720 2451 873/904 0624/0541085 2488 696|127)157|188 3 238/269 389]4 19/450 2524 461149215221553 6031634) 7551785816 2561 8261857]887|918 ö 969/600 089 120[150|181 2597 223|253/284 3764061194134 3341365 485|515/546 2634 588]618/649|680|710/741|77 1195 699[730 8501880/g11 2670 953|983)614|645|675/T06|1361196135 064!095 216|246|277 2707 318|348|379|410/440471|501197| 430/4611489|520 550/581)6011/642 2743 6841714|745|776806,837/867|98| 795|826|854[885|915|946]976100716 2780 929|957|988|018|649|0579|T110|141|171,202 232]|99)36 160|191|219|250 280|311]341|372 Die in }- } eingeschlossenen Jahrhunderte des gregorianischen Kalenders sınd für das Jahr 00 mit der ober dem Horizontalstriche stehenden Zeile 00 te. Kt zu verbinden. Tageszahl der Jahrhunderte + Tageszahl für Jahr und Monat-+ Monatsdatum — Tageszahl der julianischen Periode für den Tagesanfang. Für negative Jahreszahlen hat man vom nächsthöheren negativen Jahrhunderte auszugehen : also z. B. —386—=—400+14, dieselben erscheinen im Sinne der Astronomen gezählt, also Astr.—Hist.= +1. Rest der Tageszahl durch 7 entspricht: O Montag, 1 Dienstag, 2 Mittwoch, 3 Donnerstag, 4 Freitag, 5 Samstag, 6 Sonntag. Eh Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 417 Tafel für » und Zeit. Deeimal. Deeimal. er Deeimal. Decimal. n Decimal. ' Decimal. von T ! von T one von T von T PF | voT o 0'000 0'003 0'006 0'008 o'OII 0'333 0'330 07339 0'342 0'344 "500 "503 "506 "508 "5ıı -667 "669 672 "675 "678 OrO=950#0 o0000 PRPPLR nn m mn mn 0 oo000 +ub"Oo BGEOHOMORC 00000 "681 "683 686 -689 "692 0'014 0'017 0'019 0'022 0'025 07347 0'350 0'353 0'356 "514 "517 "519 522 2525 o0000 oooo0o0 BRRLR a mn mn m 0 oooo0o0 o0oo000 ooo0o00 0'028 0'031 0 033 192 0'036 193 0:039 194 "694 "697 "700 "703 "706 "528 "531 "533 "536 ) oo000 PBrRReR on mn mn m m ooooo o0000 ooo00 0'042 0'044 196 0'047 197 0'050 198 0.053 199 "708 "7ıı "714 "717 "719 "542 "544 "547 550 "553 o0000 in in in in in ©\0% o0000 o0000 o0000 0'056 200 0'058 201 0'061 202 0'064 203 0'067 204 "556 "558 "501 "5064 "567 "722 725 "728 "731 5133 o0000 in vr in in in o0000 o0o000 o0000 0069 205 0'072 206 0'075 207 0'078 208 0'081 209 "736 739 742 "744 "747 "569 "572 2379 "578 "581 o0000 win in in in o0000 o0000 BNOROTOEO 0'083 210 0'086 211 0'089 212 0'092 213 0'094 214 "583 "586 "589 "592 "594 | "750 758 "756 "758 761 o000060 sooo o0000 o0000 00000 DubD DUDN 0'097 215 0'100 216 0'103 217 0'106 218 0'108 219 2397 "600 "603 "606 "704 o o° o° o° o: o0000 sooaoo o0000 o00000o0 oO'IIıl 220 0'114 221 0'117 222 0'119 223 0'122 224 0000090 SOaoo o0000 o00000 o0000 0'125 225 0'128 226 o'131 227 0'133 228 0'136 229 o0000 Susue o0000 o0000 OIOSOLOEG 0'139 230 0'142 231 0'144 232 0'147 233 0'150 234 o0000 SIT BRORGFOEO B7O2029Z0 o0000 0°153 3 40| 235 0'319 7 40| 295 0'486 | ıı 40| 355 0'653 | 15 40| 55 0'819 | ı9 40| 115 0'986 | 23 40| 175 0'156 3 44| 236 0'322 7 44| 296 0'489 | ıı 44| 356 o'656 | 15 44| 56 o'822 | 19 44| ıı6 0'989 | 23 44| 176 0'158 3 48| 237 0'325 7 48| 297 0'492 | ıı 48| 357 0'658 | 15 48| 57 0'825 | 19 48| 117 0'992 | 23 48| 177 o'ı6ı 3 52] 238 0'328 7 52| 298 0°494 | ıı 52| 358 o'6b6b1ı | 15 52| 58 0'828 | 19 52| 118 0'994 | 23 52| 178 o:164 | 3 56 239 1 0'331 | 7 56l 299 | 0'497 | ı1 56| 359 | 0'664 | ı5 56| 59 I 0'831 | 19 56| ıı9 I 0997 | 23 56| 179 Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. cce 418 Robert Schram. Tafel für 7. Tafel für « ’ a- o o0o0 oo00 o00 © Or70 070 O7O202 0:9, 9:=0 500 600 700 1 0"53 | 0'553 j| 0©53) | 0"53) | 053, 10754 | 0754| 0754 0°54,1 0.53 || 1531|, 0753 1054 a4 K 054 | 0754 055 | 054 | o'54.| 0:54 | o'55 | 0'55 | 0°55 | 0°55 o'56 | 0°55 | 0'55 | 0°55 0:56 | 0:56 | 0:56 | 0:56 O7 805,09 0856, 110,50: 105711057 110757 1057 os | os 71 oo O5 110757 1,0557 0°58 0:57 | o°56 | o'56 | o°56 | 0.57 | 0°57 | 0°57 | 0°57 o"56 | 0'55 | 0*55 | 0°55 o'56 | 056 | 0:56 | 0'506 0-55 | 0:54 | o'54 | 054 | 055 | 0°55 | 0°55 | 0°55 054, 40153 || a53.|,0%53 [19,754 ||}0.,54 h0"54 | 054 0534025 3410-5340: 53 | 0:53 1075431, 0254 7] OEsit2] Sy o 50 | Io0 | 150 | 200 | 250 | 300 | 350 | 400 450 | 500 NE ° 50 | 100 | 150 | 200 | 250 | 300 | 350 | 400 | 450 pP N 1000 | 950 | 900 | 850 8oo | 750 | 700 | 650 | 600 | 550 1000 | 950 | 900 | 850 | Soo | 750 | 700 | 650 | 600 | 550 I } | — ze = _ = Ze 341° 1°59|- 1°59|- 1:61|- 1°03)- 166 161°[41°59|+41°59|+1°01)41°63|4.1°06 342 - 1:50[- 1:51] 1752|- 2°54|- 1758| 1'601 = 162 |+1°50/)+1°51J+1°52|+1°54|4+1°58|4 1°61)41°64|+1°07 343 F- 1.42) 1°43|- 144|- 1°46|- 1749| 1°52]= 163 IH 1°42|+4 174341444 1°46|41°49| 4 17°52|410°55)+17°58 +1:60/+1°61|+1°62 344 F r34|- 1734|- 1°36)- 1°38|- 1741-1437 164 |41°34|+1°34|+1°36|41°38|+ 17414143) 4177464 7°49 14150141 5241752 345 }- ı1'26|- 1:26|- 1°28|- 1729| 1°32) 1°35|= 165 |+ 1°26/+1°26)+1°28|+1°29|+1°52|417°35|)4+17°37|40°391H 1740404301043 346 | rı8|- rı8|- 1°19|- r°21)- 1°23|- 126 166 Hı-18[+ 118[+ 1179| +1°22|+1°23/+1°26/4+1°28|4+1°30141°32)41°33| 41034 347 = 1°10|- r’10|- I“ı1|- I’I2|- I°15| 1°17|7 167 +r°1o[+1°ro]+1’ 11) +1°12|4+1°15)+1°17/+1°19 +1'21/+1'23|4+1'24|+T'24 348 r-or|- r°o1|- ro2|- 1'04|- 1'06|- 1°08 168 + r°o1|+r7or|+ 1702| +1°04)4+ 1°06|+1°08|+1°10|4+7°12/+ 114] + 1°15|FI°15 349 |- 0:93|- 0:93) 0°94| 0°95 [7 0°97[70'99)° 169 |4+0:93|4+0°93]+0°94|+0°95|40°97|40°99 +r°o1| + 70314 1'044 1°05 +1:06 350 |- 0:85|- 0:85|- 0'85|- 0°87|- 0:89|- 090, 170 |+40°85|+0:85)+0'85|40:87|+0°89|40°90|+0:92|40°94|+0'95 +0:96|+0°96 351 F- 0'76|- 0'76|- 0°77|- 0:78 0'80|- 0'81|- 171 14+0:76|+0:76[40°77|+40°78|+0°80|+0"81 +0'831+0:84|40:85|4-0:86|40°86 352 I- 0:68|- 0:68|- 0:69|- 0°70|- 0°71|- 0'722] 172 14-0:68|4+0:68|4+0°69)+0°70|4+0°71|+0'72)+0°74|+0°75 +0:76/+40:77|+0°77 353 }- 0'59|- 0:60|- 0:60] - 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Tafel für Zeitgleichung. 419 [o) ° ° °© 7 ° ° jo] je} °© ° o © [o} je} o° ° © [o} ol o| oo) © ul oalronzer oulrer nor eo. eo | renne lo como: © ° ° ° o° [o} °| ° ° ° [o] o° [o} [eo] ° o° ° o° ° ° oO | [o} ° ° el ie| je} [e} [o] ie} [o] [o} o° ° [o} [o] o© o| © oo! o1]J/ © 70: |Kaul orıı ol on ol or o N 07 az more oo [o) + Re) a + Ko] a [o] a x Ko} oa ° a +10 - a a a - - - - - a a a a Teit binvuwen 3 500 |+ ı 21-5 7 9|—I1 & 10 — 9|— 6 3} o0+ 3+ 6 5 5ıo |—- 1)— 3|— 6— 9 -10/-11 11-10) 8|— 5|— 2+ 14 44 7 6 520 |- 3) 5I— 8|-10|-11]-12|-12/-10)— 8)— 5/— 24 2|4+ 5+ 7 8 530 4— 7-10 -11 12-13-1210 7]— 4|— ı+ 24 511 7 + 9 540 6— g|-ııl-13|-13|-13|-12)— 9)— 6)- 3) 04 34 06+7 + 11 550 8|-10/—12/-14|—14|—13)—II 9— 6- 2+ 1 +44 0647 3 7 5I— 2+ ı)+ 4 +10/+12 560 10/—12|- 14|—15|—-14|—13|—I1 8-5 2+ 2+ 4+06+7 70 |- 3|—- 6|— 71— 8|— 7|/— 6/— 3} ol+ 3|+ 6)+ gl+ı11)+13 570 I-11|-13|-15|-15|—15|-13]- 11) 8) 4 1]+ 2)+ 5)+ 614 6 80 i— 4|— 6|— 7|— 7|—- 6&— 5|— 2|+ ı]+ 5|+ 8|+10/+12|+13 580 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I-19|-18|—15|—12|— 8|— 5 2/4 1)+ 214 3+ 2]+ I 1124 180 |— 4|— 2/+ ı+ 4+ S/+11l+14/+16)+17|+17/+16/+141+12]+ 680 19|-18|)—-14— 11 7 4l— ı)+ ıl+ 2]+ 3+ 2) o0|— 2|- 5 190 |—- 3) 0+ 3+ 6+ gl+13J+15/+16|+17|+17[+15| +14 +11 690 |- 19-17] 14-10) 6)- 3 o]+ ıl+ 2+ 2+ 1] 1 4|— 6 200 |— 2+ 1) + 4+ 8|+11]+14+16/+17[+417|4+17|+15|+13/+10 700 18l-16)-13|- 9|— 5|- 2 ol+ 2|+ 2|+ 2| ol 2|—- 5|- 8 210 |- ı)+ 2+ 6+ 9+12|4+15417)+18|+17[+16)+14|+12|+ 9 710 |-ı8 —-ı5/—11 8 4|— ıl+ ıl+ 2|]+ 2|+ 1) 1) 3|— 06|— 9 220 o+ 4+ 7|+10/+14|+16+17[+18]+17|+16|+13/+11)+ 8 720 |-ı7 -ı4l-ı0— 7|- 3)- ı+ ıl+ ıl+ 1) o/— 2) 5|— 8-10 230 |+ 2|+ 5|+ 8|+12/+415/+17|+18[+18|+17|+15|+12|+10)+ 6 „30.16 a3) 0 5 2] of u, 14 2 73 206 0, ry 240 |+ 3)+ 6+101+13)+16/+17 +18] +18|+16/+14 +11 + 8SI+ 5 740 |-15|-11)— 8|- 4|— ıl+ ı[+ 1[+ ı| oj— 2 4— 7]-10|-12 250 + 4|+ S|trıJ+141+16| +18) 418417 +15 |t13/+104+ 7)+ 4 750 |-14-10|- 6|- 3] o|+ ı]+ ı]+ 1)— 1) 3)— 6— 8|— 11-13 260 i+ 6+ 9l+12)+15|+17l+18] +18] +17|+15 +12) + 9+ 6)+ 3 760 I-ı2)— 9J— 5l— 2| o/l+ ı + ı| 0|— 2|—- 4— 7|-101-12)—-14 270 |+ 7|+11l+14|+16) 418418) 418| +16 +14 +11] + 8+ 5+ 2 770 J-11l— 7l- al + ı)+ 1|+ 1)— 1) 3)— 5)— 811-1315 280 |+ 8|+12|+15|+17)+18|+18|+17J+15/+12|+10 + 6+ 4+ I 780 I- 9—- 6|- 3] ol+ ı [+ ı +4 I I 4I— 6 9|-ı2|-14|-16 290 |+ 9l+13l+15|+17|+18|+18|+16/+14| +11 + 8|+ 5l+ 3] 0 790 I— 8I— 5l— 2) ol+ ı+ ı 01— 2 5 7|-10/-13/-15|-16 300 I+11j+14]416+17|+18]+17|+15/+13|+10|+ 7l+ 4+ ıl— ı 800 |— 6/— 3|— ı]+ ı) + ı+ I 23] 0 ES UT] Ann Erz 310 |H11[414|+161417|+17|+16| +14 +11)+ 8] + 5l+ 3) 0|— 2 8ıo I- 5—- 2| ol+ ıl+ ı| o— 1 4|—- 7]—- 9-12] -14) 1061-17 320 |+12|4+15/417|+17/+17|+15 4+13|+10)+ 7|+ 4|+ 1) 1)— 2 820 I- 4|— ıl+ ıl+ 2|+ ı| ol—- 2|— 5j— 8|-ı10—-13/—-15|—-16|—-17 330 |H13|]+15|+171+17/+16|+141412)+ 9+ 6)+ 0— 2|— 3 8301- 2] ol+ ıl+ 2l+ ri= 1i- 3l= 6|= 9)-11/—14l-15|—-17)—17 340 I+14|+16/417|+1601 415413141014 71+ 4+ ıl— 1l- 31— 3 840 |- ıl+ ı + 2+ 2| o|l- ıl- 4— 7|—- 9|-12|-14|-16)—- 16-16 350 4144 16|+16/+16/+14|+12)+ 9 + 6|+ 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6— 4|- ı 940 |+ 4l+ 2|- ıl- 4 6|- 9)-11]-13)—13|—13|—12|-10)— 7|- 4 450 |+ 9|+ 7]+ 4|+ 11 2] 4— 6 8|— 8— 8|- 6— 4- ı 950 I+ 31+ ıl- 1] 4|- 7)- 9]-ı1)-13|—13)—12|-11]— 8|— 5|— 2 460 I+ 84 5|+ 2]— 1) 31— 6/— 8|— 9)— 9)— 8|- 6|— 3| o 9606 |+ 31+ ıl— 2|— 5l- 7-10 -ı12|-13]-12)-11]—- 9|— 7l- 4| 0 470 1+ 64 4|+ ıl— 2|= 5— 7- 9— 91 9— 7]— 5|— 2j+ 11+ 4] 970 4 2| o|— 3|- 5 8-10 -ı2]-12|-12|-10/— 8|— 5|— 2|+ ı 480 |+ 5|+ 2]— 1l= 4— 6|— 7)— 9|-10)— 9)— 7) 4— + 2|+ 5| 980 |+ 2| o|— 3]— 6|— 9|-10|-12|-12|- 11) 9)— 6|— 3 3 490 + 3] 0|— 3]— 5l— 71— 9|-10|-10— 9)— 7|— 4— 11+ 2)+ 64 990 |+ 2)— 1 4— 7|— 9-11 -ııl-ı1-10)— 8|— 5|— 24 214 5 500 + ı[— 2)— 5|— 71— 9l-11|-11)-101 9— 6|— 3| 0)+ 3+ 6frooo |+ 1)— 21|— 5— 7)— gl-ı1)-ıı)-10|— 9)— 6|— 3] 0+ 3|+ 6 420 Robert Schram. Genäherte Werthe der Hilfsgrössen für P bei 0° (Mond im 2). sin k cos g o° o°o 90°0 29°3 60°7 9'690 9'941 9'941 9'690 o°o — oo 0'000 60°7 10 TE 87158 29'2 61-1 | 9089 | 9'942 | 9'941 | 9:684 | + 40 | 8'842 | 9'999 | 6r'o 20 144 | 85°8 29°0 62:3 | 9°686 | 9°947 | 9'942 | 9'668 | + 7'9 | 9'136 | 9'996 | 620 30 21:9 | 84'3 28 7 64:2 | 9'681 | 9°954 | 9°943 | 9'639 | +ı1'5 | 9'301 | 9'991 | 63°6 40 298 | 833°4 28'2 66°7 | 9:074 | 9'963 | 9'945 | 9°598 | +14°9 | 9'411 | 9'985 | 65'8 50 saarı] 783.07 276 69°7 | 9°666 | 9°972 | 9°948 | 9'541 | +17'9 | 9'487 | 9'979 | 68°6 60 46:8 | 83:6 20'9 731 | 9'655 | 9981 | 9'950 | 9'463 | +20°3 | 9'540 | 9'972 | 720 70 56°1 | 84°6 26° 1 76:8 | 9'643 | 9°988 | 9°953 | 9'357 | +22°ı | 9°575 | 9'967 | 75°8 80 65:8 | 860 25'2 80:8 | 9'629 | 9'994 | 9'957 | 9'205 | +23'2 | 9'596 | 9'963 | 80'o 90 76°0| 87'7 242 847 | 9'613 | 9°998 | 9°960 | 8:959 | +23°6 | 9'602 | 9'962 | 84'3 100 86° 5 89°5 2342 88°7 9'596 0'000 9'963 8'340 | +23'2 9'596 9963 88:6 110 97°4 | 91°0 22°3 92:6 | 9'578 | 9°999 | 9'966 | 8,656 | +22°1 | 9'575 | 9'967 | 92°8 120 108:5 | 92'3 21°3 96:2 | 9'560 | 9997 | 9'969 | 9,033 | +20°3 | 9'540 | 9'972 | 96°6 130 1199 | 93°1 20°4 99°5 | 9'542 | 9'994 | 9'972 | 9217 | +17°9 | 9'487 | 9'979 | 1000 140 1314| 933 19:6 102°4 | 9'525 | 9'990 | 9'974 | 9,331 | +14°9 | 9'411 | 9'985 | 102'8 150 143°3 | 93°1 18°9 104°7 | 9'510 | 9'986 | 9°976 | 9,405 | Hı1'5 | 9°301 | 9'991 | 1050 160 155°4 | 92'3 18'4 106°4 | 9'498 | 9'982 | 9'977 | 9n452 | + 7'9 | 9'136 | 9'996 | 106°6 170 167°6 | 913 18:0 107'5 | 9'490 | 9'979 | 9'978 | 9,479 | + 4°0 | 8'842 | 9'999 | 107'6 180 180°0 90'0 17'9 107'9 9'488 9'978 9'978 91488 o'o — oo 0'000 | 107'9 190 1924 | 887 18:0 107°5 | 9'490 | 9'979 | 9'978 | 9,479 | — 4°0 | 8n842 | 9'999 | 107'6 200 204°6 87°7 18'4 106°4 9'498 9'982 9'977 grdy2 2 1700 9n136 9'996 | 106'6 210 216'7 806°9 18°9 104'7 9'510 9'986 9'976 ere.ch || =25 9n301 9'991 | 105'0 220 2286 86°7 19°6 1024 9'525 9'990 9'974 9,331 | 1459 On41l 9'985 | 102'8 230 240:ı | 86'9 20'4 99°5 | 9'542 | 9°994 | 9°972 | 9,217 | —17'9 | 9n487 | 9'979 | roo'o 240 251°5 | 87'7 23 96:2 | 9'560 | 9°997 | 9°969 | 9,033 | —20'3 | gn540 | 9'972 | 96°6 250 2626 89°0 DR 92°6 9'578 9'999 9966 8.056 | —22’1 9n575 9'967 92'8 260 273-5 90°5 23'2 887 9'596 0'000 9'963 8.340 | —23°2 9n596 9'963 88-6 270 284°0 92'3 24'2 84°7 9'613 9'998 9°960 8'959 | —23°6 9n6b02 9'962 84°3 280 2942| 94'0 25'2 80:8 | 9°629 | 9'994 | 9°957 | 9'205 | —23'2 | 92596 | 9'963 | 80°o 290 303°9 | 95'4 26°1 76°8 | 9643 | 9'988 | 9°953 | 9'357 | —22'ı | 92575 | 9'967 | 75'8 300 313°2 | 96'4 26°9 73:1 | 9°655 | 9981 | 9°950 | 9'463 | —20'3 | 9n540 | 9'972 | 72°0 310 3219 | 96'9 276 69°7 | 9666 | 9 972 | 9'948 | 9'541 | —ı7'9 | 9n487 | 9'979 | 68°6 320 330'2 | 96'6 28'2 66°7 | 9°674 | 9'963 | 9'945 | 9'598 | —14'9 | Qn4ıı | 9'985 | 65°8 330 3381229857, 28-7 642 | 9681 | 9'954 | 9'943 | 9'639 | —ı1'5 | gnzor | 9'991 | 63°6 340 3456 | 94'2 29'0 62°3 | 9686 | 9'947 | 9'942 | 9°668 | — 7'9 | Qnı36 | 9'996 | 62°0 350 352°9 2'2 29'2 611 | 9°689 | 9'942 | 9'941 | 9684 | — 40 | 8n842 | 9'999 | 610 360 360'0 90'0 29'3 60'7 9'690 9'941 9'941 9'690 o'o — oo 0'000 60'7 Hiebei ist N, = 84°3 und e —= 23°60 angenommen; h ist = 84°3 — N”. Tafel für 9, log p, logAL, log g und log n. Tafel für log f. II log q |log n 100 | 200 | 300 | 400 | 500 | 600 | 700 | 800 | 900 | 1000 log f für oZoll=logfal7 677 7:676|7'672\7 667\7:664,7:663,7 6647667 7'672|7'676 "598|7°597|7°593|7 5887 '58517'58417°585|7°588|7°593|7 597 "50117°500|7°496|7'491|7'488|7°487|7'488|7'49117 490617500 "377\7'376\7°372|7'367|7°364|7363|7 364|7 367\7°372\7°376 "202|7"201|7°197[7 "904|6"903|6899|6 "092 5°091)5°087|5 n891|62890,6n886|6 *192|7°189 7°188|7°189|17°192|7°197|7°201 "89416°891|6°890|6°89116°894 6°89916°903 -082|5°079|5'078|5°079|5 082 5°087|5 "091 n881 6n878 n877|6n878 n881 n890 7n195[7n194|7n190|7n185|7n182|7n181 7n182|7n185 7n194 7n372|7n368|7n363|7n 360 7n359|7n360|7n363 71372 7n497 \7n493|7n488|7n485|7n484 7n485|7n488 7n497 7n 594 7n590|7n585|7n582|7n581|7n582|7n585|7n590|7n 594 7n674|7n670 72665 |7n662!7n661|7n662 7n665|7267017n674 Be Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 421 Genäherte Wertlie der Hilfsgrössen für P bei 150° (Mond im ?). c08 g | Q Ö "978 "978 "977 "976 "974 "972 "969 966 "963 "960 "957 "953 "950 "948 "945 "943 942 "941 941 "941 "942 "943 "945 "948 "950 "953 "957 "960 "963 966 "969 "972 "974 "976 "977 "978 "978 o°o 12'4 246 36°7 486 60'1 Ich 826 9375 104'0 114'2 123'9 133°2 141'9 150'2 1581 1656 172'9 180'0 1871 194°4 201°9 209°8 218°I 2268 236 ı 245°8 250'0 2665 2774 288°5 299°9 3114 323°3 335'4 3476 360'0 [6] ex D "136 "301 "4Iı "487 "540 518 "596 "602 "596 2543 "540 "487 SADT "301 "136 "842 [o.@} 82842 9n136 9n301 On4Il 9n487 9n540 9n575 9n596 9n0602 92596 9n575 9n 540 9n487 In4Il 9n301 9n136 82842 —coo RDOODVOODOOVDODOOD OO OO DO 0 ON DWIO ST OO N DW WA un ou on - [0 2 SE O5 OS SE SEEN EL 595 07 "498 "490 "488 SUVD "WW OLUMNOSOHAUOMONKHAUAORHKROWSMONGONSONSO VSORSCOAORUUUENUMOSBASONGNONN SOHN N NWOR AO CO BVOVOVLLVLLLCDVLLVOVOLVLLLLLOLLLLLLLLLLLOLOLOOOOO BEOOVOCOVOVOODLVLLVLVLOCOVLVLLLLLCVOLVOVOOOO0LLOLOOO0O BEOVLLVLLLLLVLVOVOVDVOVOLVLLVDLVLLLLLOVOLVOLVLLLLLLLLOOD SOESCUSSUH BOB HWEDUO O0 I OSCUSVOUHN ON H-WOVOUO OO ECVLLVLOVLVOVLLVLLVOLOLVLVLLLOLLLLLLVLLLLLLLOLO.OO v HRRONOFRNANSONOHRNKOOWOOHRNHONONFRNRONDORHR MH Huou om Hiebei ist N, —= 95°7 und = = 23°60 angenommen; h ist gleich 95°7 — N”. Halbe Dauer der Finsterniss auf Tafel für w. Tafel für . der Erde überhaupt. uw, s | TNTATRUT 0° 53]0°54|0°55j0° 56/0 5710" 58 u für 0'53 0:55 | 0:56 Ei | h m'h m/h m/h m/h m/h m VZoll=u! |+0'53 —+0'55/-+0°56 - . 0 000 24° 3011300 000 o'o0l2 34|2 4112 49 2 57|3 0613 14 gs —+o' —+0°50|+0°51I ; R 100 000 24 '27|1400 000 o-ıol2 3412 412 4912 5713 5|3 13 An +02 —+0°46|4+0'46 ü 5 200 000 24 '23|1500 000 o'20l2 33/2 4012 48,2 5613 43 13 De —+o' —0'41|+0'42 f i 300 000 24° 20|1600 000 o°30l2 31]2 382 462 5413 213 ıı —+o' +0'37|+0°37 ? > 400 000,24 16|1700 000 Sek es Seh 2b HE a 8 +o' +0'32|+0°32)+0'32|+40: 500 000|24° 13]1800 000 “ ZE =. 23 AR Fa 2 3 : +o' —+0'27|+0'27 P ; 600 000 24 '09|1900 000 iR als >36 aa ==15 Bar a +0 —+0'23|+0'23 x Ho‘ 700 000/24 '06}2000 000 7 7 #2 3 2 4 54 o'80l2 iıl2 182 25/2 322 4012 48 +o' -18|4+0°18 : Ho‘ 800 000/24 '02|2100 000 o-90l2 412 ııl2 ı8|2 25|2 322 39 +0 14 4+0°13 x F 900 000/23 '99|2200 000 ı-oolı 562 32 9 2 162 232 30 E2nE "09|+0'08 z E 1000 000|23'95[2300 000 r-ıolr 4711 53|1 592 5/2 I2]2 19 —+o' "04|4+0°03 : ä 1100 000 23 °92|2400 000 | | le 5 e > ı'2olı 35/1 411 4711 5311 592 6 00|—0'0I 1200 000 23'88]2500 000 1-zolı 2ıı 261 32 1 381 4411 50 1'40olı ıı 71 ı211 ı8lı 23 9 1'50l0o 290 350 410 470 54lı O0 422 Robert Schram. Stundenwinkel für Auf- und Untergang (in Graden). 10° zer 2 3 SS Hess 5025 oa] 05 re | 752 | 30° | 85° 170° 165° 160° 145° 140° 135° 130° 125 1202 Lo5S 110° 105° 100° 95° A,| ua. |u.|A.|v.|A.|U.[A.| A.|u.|A.|v.|A.]v.|A.|v.|A.|0.|A.|U.|A.|v.|A.|U.|A.]v.|A.|0.|A. +87 |228|132 +84 |251|109|228|132 ur +51 |257\103|244|116]229 131209 151 +78 |261| 99|251|109 241119 229|131j217 100 +75 j263| 97|255|105|247|113[239)121|231 138[208 | 152|186| 174 +72 1264| 96|258|102 251 109|245|115[238 1281223|137]215|145|205|155|187|173 +69 |265| 95]260|100/254 106[250 110244 239|121|232|128|226|134]220]140|213)147 205.155 196164 +66 |265| 95[261) 99]256|104]252|108|247 1161238|122]233|1271228|132 224 130]219 141[214 1406[209 151|204|1560 200|1601195|165|192/168|191 +63 [266| 941262| 98]258|102]|254|106|250 113[242|118]239|121J235|125[231\129|228|132]223| 137|220) 140[217|143]215|145|213|147|21 1 |140]211 +60 |267\ 93|263! 97]260|100|256|104]253 110[240|1141244|116|239|1211230|124|233|127]230| 1301228 132|225|135]223|137|222|138|221|130]221 +57 1267| 93|264| 96|261| 99|258|102|255 2]108|249|111|246|114]244|1161240|1201238/122|235| 125|233|127|231|129 230|130|229|131]228|1 32228 +54 1267| 93[j264| 961262| 98259) 101|256 1061251\1091249|111[246| 1141244 1161241 [1191239] 121|238|122]236| 1241235 125|234|126]233\127|233 +51 1268| 92j265| 95|263| 97|260|100|258 1041253|107|251/109[249/111[247)113]245/115[243) 117|241|119]240|120|239|121|238|122|238|122|237 +48 |268| 92]266| 944263\ 97|261| 99|259 103[255|105|253|107j251|109|249| 111247 |113[246| 114|244|116[243|117[242|118]242|118|241|1191241 +45 1268| 92]266| 94 204| 961262| 98]260 8[102[256|104|255|105|253/107|25 1|109[250 1101248 112|247|113]246|114]245|115|245|115]244 1161244 +42 |268| 92|266| 94|265| 95[263| 97261] 99]259| 1011258] 102|2506|104]255|105|253/107[252|108125 1|109249| 1 1 1249| 11 1248| 112]247|113[247|113[247 +39 [268| 92|267| 03|265| 95|264| 96262 100[259)101|258|102]256|104|255|105[254|1061253|107|252|108 251|109[250|110[250/110[249|111|249 +36 [2069| 9ı 267| 93j266, 941204| 961203 991260|100|259|101j258|102|256|104|255|105|254| 1001254 106 253]107|252 108]252|108]252|108[25 1 +33 |269| gı]267| 93]266| 94|265| 95264) 9 98}2601) 99|260|100]259|101|258|102|257|103|256| 104|255|1051255|105|254|106]254|106]254| 1061254 +30 1269| gı[268| 92|267, 93|265) 95j264 97j262| 98j261, 9912601001259 101|258|102|258| 102|257|103]256 104|256|104|256| 1041255 /105|255 27 |269| 91|268| 92|267) 93j266| 941265| 9; 96|263| 97[262| 98|261) 99261) 99|260|1001259| 101|259| 101|258| 102|258|102|257| 103]257|103|257 + 24 |269| 91|268| 92]|267| 93[266| 941266 5| 95]264| 96j263| 97|262| 981262) 981261) 99|261| 99|260| 100|260| 1001259101259] 101[259 | 101|259 +21 [269| 91|268| 92]268| 92|267| 93|266) 9: 941265| 95[264| 961263] 97]263| 97|262) 98|262) 98]261| 991261) 991261) 99|261| 991260 |100]260 +18 1269) gıl269| 9ı]268| 92|267| 93]267| 9 941266| 941265| 95j265) 95|264| 961264| 96j263| 97|263, 97]262) 98}262| 98]262| 98|262| 98|262 +15 |269| 91[269| 91268) 92|268| 92|267 93]266| 941266) 94|265| 95j265| 95|265| 95|264| 96]264| 961264) 96264] 961263] 971263| 97]263 +12 |270| 901269] 91|269| 911268) 92|268 68! 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Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 423 Stundenwinkel für Auf- und Untergang (in Graden). 185° | 190° | mo5°4 200° | 205° 11) 220°: K 215° 220° | 225° | 230° | 235° 240° | 245° | 250 | 255° | 260° | 265° | 270° ErlE3552 17350° | Basel 340° | 335° 133080 "325% Iigzom igıs® sro” | 305% } 300° | 295° | 290° | 285° | 280° | 275° | A. il A.|U.|A.| Sm v.[A.|u.]A.]u.|A.ıU. | A. Er u.[A. ea al v.[A.|v.[A.]u. |A.]|0.|A.]v.|A.|u.|A.|U. 90°] — | — == — | 5 Ah uleend — —ilje +87 I3ı2| 48 —_ —|— 17 e> _ _ — —_ - +84 |289| zıl3ı2| 48[352) 8 — |— —S\-—) "77 ei iu 3 = +81 |283| 77]296| 641311] 49|331) 2 — 1-1 -1- | —1—- | - |7|)— 1— | — |— |- IT| — I— — —|— 78 |279| Sıl28g| 711299] 61lgır) 49[323| 37]340| 20] — | — I - | || -I|— ||| —- | |- E= +75 |277| 83j285| 75j293| 67|301| 59]309| 5ıJ318| 421332) 28[354| 65) °|— | | — | — Zu _ = — +72 |276| 84j282| 781289) 71|295) 651302| 58[308| 521317] 43]325| 35[335| 25|353| 7]—1— |, | —- - — — +69 |275| 85i280, 80j286| 74|290| 70296) 641301) 59]308| 52|314| 46132°| 401327| 33|335| 2 Ba 16 +66 I275| 851279| Sıl284| 761288) 72]293| 67[206| 64|302| 58[307| 53]312| 48|316| 441321] 30]8°°| 34]331| 2013361 24]340| 20[345| 15|348) 121349] rı +63 1274| 86i278| 82]282| 781286| 74[290| 70|293| 67j298| 62|301| 39|305| 55[309| 51[312 48P"7 431320| 401323| 37|325| 351327| 331329] 31j329| 31 +60 |273| 87l277| 8312801 80/284| 761287| 73120901 701294| 661296 641301] 591304] 56[307| 53[3'°| solzı2| 48]315| 45[317| 431318] 42|319| 41}319| 41 +57 l273| 87l276| Sal279| Sılzs2| 78j285| 75j288| 72|291| 69|294| 66]296| 64]300| 60|302| 58]3°5| 551307| 53]309| 51]310| zolzıı| 49l312| 481312] 48| +54 I273| 87l276| Sal278| S2]28ı| 791284] 761286| 741289| 71l201| 69[294| 66]296| 64[299| 61|3°!| 5oj302| 58]304| 561305| 5513006) 541307| 53|307| 53 +51 |272| 881275| 85[277| S3l28o| 30|282| 78|284| 761287! 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931266| 941266| 94]265| o5|265| 95[264| 96|264| 96]203| 97]263| 97]262| 98|262| 98|262| 98j262| 981262] 95 —21 |269| gıl268| 92|268| 92|267| 931266] 941266| 941265| 951264] 961263] 97]263| 97[262| 98|202| 98|261| 99]261, 99j261| 99201, 99 260|100]260| 100 —24 |269| gıl268| 921267| 93|266| 941266) 941265) 95]264| 96]263| 97|262| 98|262| 98|261) 99|201| 99]260 100|260|100|259|101|259|101|259]101]259 101 1727 269| gıl268| 92|267| 93[266| 941265| 95]264| 96263] 97|262| 98|261| 99|261| 991260 100|2591101|>259 101|258|102|258|102|257| 1031257103257, 103 130 |269| 91]268| 92|267| 93j265| 95[264| 961263] 97|262| 98]261| 99 260|100|259|101|258)102]258 102|257 103|256|104|256|104[256| 1041255|105]255|105 133 |269| gı]267| 93|266| 94l265| 95/264! 96|262| 98|261) 99|260|100|259|101|258|102|257|103j250 104|255 105|255|105|254 106|254|106[254 106]254| 106 —36 |269| 91]267| 93|266| 94|264| 96]263| 97|261) 99|260| 1001259|101]258 102|256 104]255|105]254 106|254 106|253|107|252|108]252 1081252|108[251|109 1739 268| 92|267| 93]265| 95|264) 961262] 98j260|100|259|101[258|102|256|104|255|105]254|106[253)107[252\108|2511109|250 1105250| 11012491 1112491171 42 |268| 92|266| 94|265| 95]263| 97|261) 99i259|101|258|102|256 1 104]255 | 105|2531107|252|108]251|1091249 11 1[249| 111 248|112|247|113]247)113]247|113 1-45 i268| 92|266, 94|264| 96]262| 98j260|100|258/102]256|104[255|105|253|107|251,109]250 110[248|112|247|113[246|114]245 \115|245|115|244|1106[244 116 —48 I268| 92]266| 94|263| 97]261| 99|259l101[257|103[255|105[253|107[25 1 r00|249| 11 1[247\113]240\114]244| 1161243] 117|242|1 18|242\ 1 18[24111179|24 1119 —51 I268| 92|265| 95|263| 97|260|100]258|102|256|104|253\107[251|109]249 111|247|113|245|115[243|117|24 11191240 120[239|121|238|122|238|122|237|123 —54 |267| 93]264| 96l262| 98|259)\101|256| 1041254 |106|25 11094249] 11 7]246| 1141244|116|241 119j239| 121/238 122]236|124|235|125 234|1261233|127|233|127 1-57 |267| 93[264| 96|261| 99|258|102]255|105{252|108]249|111|246|114|244|1161240\120[238|122|235 1 125j233|127|231/129[230| 130 229|131|228|132|228|132 —60 267| 931263! 97|260|100]256|104|253|107|250| 110246 114[244|1161239|121|236\124|233|127 2301301228 132[225|135|223|137|222|1381221|139|221|139 163 |266| 94|262| 98|258|102|254|1061250|1101247|113[242)118|239 121[235 | 125j231|129j228|132|223 137|220|140|217|143[215|1451213] 147 [2117 |749[2111149 1—66 [265| 951261] 991256|1041252[|108|247|113]244|116[238|122|233|127|228| 1 32|224|136|219|141[214|1461209 15 11204 156]200|160|195|105]192 1681191169 [69 |265| 95]260| 100 254|1061250|110|244|116|239|121]232|128[226| 1 34|220|1401213/147|205|155|190|164 | —72 |264| 96l258|102|251|109|245| 1151238] 122|232|128|223|137]215\145|205|155[187|173 —75 1263| 97]255/105]247|113|239|121j231|129|222)138|208|152]186|174 1—78 |261| 991251|109|241)119|229|131[217|143{200|160 —81 |257\1031244|116]229|131]209| 151 —84 |251,109|228|132|188|172 —87 |228|132 —90 An den unausgefüllten Punkten geht die Sonne gar nicht unter, an den mit — bezeichneten gar nicht auf. 424 Robert Schram. Nähere Umstände für Mondfinsternisse. = Correetion der Zeit für Correetion von A, für = 2 en a I ER, m = - Ace i «=2=|Anfang der | Ende der [Anfang der | Ende der 2 < An- Anl AN = u —,, —.- ENT Ende | 5.n& Ende _ Part. |Tot.| Part. | Tot.| Part.| Tot. | Part.| Tot. = ang Ans — - —— — - hn m hm m hm hm o° o'53[22"8|-ı 52—52|+1 52|+4+52|+28°|+13° —28°|—ı13°] 1 02|12 0|—ı 39|-+ı 39j+25°|—2 A 0'54[226|—1 52|—52|+1 52|4-52 +28 |+13 —28 |—ı3 | 1'03|11'8[—ı 38/41 38|4+24 |—24 +8 o'55122°4l—ı 52|—52|4+1 52|452|428 |+13 —28 |—ı3 | 1°04|11°6|-ı 38|+ı1 38]+24 |—2 +12 o's6l22:1l—ı 52|—52|+ı 52|+52|428 +13 |—28 |—13 | rrosjır4l—ı 37|+1 37|424 |2 4-15 o:57Je1-9|—ı 52|—52|+1 52) +52|4+28 |+13 |—28 |—ı3 | to6frr ıJ 1 3641 36424 |—24 Hı8 o"58f21 7j—ı 52—52)+1 52|+4+52|4+28 |+ı13 |—28 |—13 | 1°07j10 91 301 +1 301424 |—24 +20 o°59]21 '5[—ı 521|—51)+1 52|+51[4+28 |+13 |—28 |—ı3 | L'08f10 7|—ı 35|+1 35/424 |24 +22 o-bol2ı 3|—ı 52 —5ıl+1 524+51[4+28 |+13 |—28 |—ı3 | L°09f10°5|—1 34|+1 341423 23 +23 o'61ılar of—ı 52|—-51+1 52)+51[|+28 |+13 2 ZUR T'Iolro 3I—I 34|+I 34423 |—23 +24 o'62[20°8[—ı 5ıl—51J+1 51 +51|J+28 |+13 |—28 |—ı3 | I Iılıo ol—ı 33) -ı 33423 |—23 o'63[20°64— 1 51J—51J+ı 51+51|+28 |+13 |—28 |—ı3 f 1 '12| 9:8) —ı 32)+1 32423 |23 0o'64l20°4]—ı 5ıl—50|+1 51+50[+28 |+ı2 |—28 |—ı2 f L'13| 9°06(—ı 32) +ı 32|+23 |—23 o 65120 °2|—ı 51|—50+1 51J+50|+28 |-+ı2 —28 |—I2 1 '14|] 9'4]—ı 31|+1I 311423 |—23 o'66l19'9|—ı 51/—50|+1 511 +50[-+28 |+-ı2 |—28 |—ı2 | I 15] 9 2|—ı 31) +1 31423 |—23 o°67l19:7|—ı 5ıl—50|+1 51|+50|+28 |+ı2 |—28 |—ız | 116) 8°9|—ı 30+1 30|+22 |—22 0-68|19°5|—1 51 —49/+1 5114491428 |+ı2 |—28 |—ı2 | 1'17| 8 7J—ı 29|+1 29422 |— 22 o'69l19'3|—ı 5o|—49|+1 50/+49|+28 |-Hı2 —28 |—ı 1181 8:5[—ı 28 +1 28|422 |—22 0°70119°IJ— I 50|—49| +1 501 +491+4+27 |-H12 |—-27 |-1I 1'19| 8’3[—ı 27|+1 27I4+22 |— 22 o'71lı8-8|—ı 50 —49|+1 50/4+49|4+27 |+12 |—27 |—ı2 | 1°20| S’ı[ -ı 2641 2614.21 |—21 0'72|18'6(—1 50—48|+1 50|+48| +27 |+ı12 |—27 |—ı2 | 121) 7 8|—ı 25|+1 251421 |— 21 o'73[18°4|—1 50|—48!+1 50|4+48|+27 |+ı2 |—27 |—ı2 f r'22| 7:6|—ı 24|+1 24421 |—21 o'74|18'2|—1 50|—47|+1 50|+47|+27 |+12 |—27 |—ı2 | I 23| 7°4|—ı 23|+1 23421 |—21 0°75[18°0[—ı 50|=47|+ı 504471427 |+ı2 |—27 |—ı2 | 1'24| 7'2|—-ı 22|+1 22420 |—20 o' 7617 '7|—ı 50|—46| +ı 50[+46|+27 |+ı1 |—27 |—1ı I 251 7 ol Zr 207 2707202020 0°77117°5|—-1 50|—45|+1 50/+4514-27 4-11 |—27 |—II 1'260] 6°71—1 +L 1914-20 |—20 o'78|17°3|—ı 49—44| Fı 49|4441-+27 |+ıı |—27 |—ıı | 1°27| 6°5|— 1 18|+1 181419 |—19 o°79f171J—ı 49|—44|+1 49|+44I4+27 |+ı1 |—27 |—II 1'281 6°31—ı 17|+13 17419 |—ı9 o-8ol16°9|—ı 49 —44| +1 49)+44|-+27 |+ı1ı |—27 |—ı1 | 229) 6°1)—1 16/41 16419 |—ı9 o'Sılı6‘6|—ı 48 —43| +1 48|4+43|427 |+#tı |—27 |—11 1'30| 5’9—ı 16+1 16|+19 |—19 o:S2lı6-4l—ı 48|—-42|+1 48|+42|-+27 |+1o |—27 |—ıo | L’31| 5 6|—ı 14|+1 14|4+18 |—ı8 o-83l16°2|—ı 47—42|+ı 47)+42|+27 |+10 |—27 |—ıo | 1'32| 5 4|—ı 1341 13418 |—ı8 o 84l16°0|—ı 47l—-41|+1 47|+41|+27 |+ı1o |—27 |—-ıo f 1°33| 5 2|—ı 12]+1 12|.+18 |—ı3 o'8s5j15"8[—ı 47|—40|+1 47|+401-+27 |+ıo |—27 !—ıo | 1°34| 50|—ı 1141 ı1|+18 |— 18 o Sblız:5—ı 46—38|+1 46)+38|+26 |+ 9 |—26 |— 9 135] 4°8I—ı 9l+ı 9417 |—17 o-87J15'3|—ı 46—37|4+1 46|4+37|426 |+ 9 |—26 |— 9 f 1360| 4°5|—-1 741 7417 17 o-88|ı151[—ı 46—36|+1 46+36|-+26 + 9 |—26 |— 9 f 1'37| 4°3|—ı 641 6416 |—ı6 o'8gl14°9|—ı 46 —36|+1 46+361+26 |+ oa |—26 |— 9 | 1'38] 4 ı]—ı 5)+1 5|+16 |—ı16 o golı47|—ı 45 —35|+1 45|+35|+26 |+ 9 |—26 |— 9 | 1 391 379-1 3+1 3416 |—16 o‘gılı4'4|—ı 45|—33|+ı1 45|4+331+26 |+ 8 |—26 |— 8 f 1°40| 3°7|—ı ı+1 1[+15 |—ı5 0'92|14°2|— 1 44|—32!+1 444321426 |+ 8 |—26 |— 8 | 1'41| 3°4|—o 59|+0 59|+15 |—15 0'93l140l—ı 44|—31ıl+1 44I|+31[+26 |-+ 8 |—26 |— 8 | 1°42| 3°2|—o 58|+0 58414 |—14 0:94|13:8[—ı 44|—29| +1 44|-+291+26 |+ 7 |—26 |— 7 | 1°43| 3:0|—o 56|+0 56414 |—14 0'g95J136(— 1 43|—28|+1 43\4-28[+26 |+ 7 |—26 |— 7 | 1°44| 2°8[—o 54|+0 54I|+13 |—13 o’96l13"3|—ı 43|—25|+1 431425426 |+ 6 |—26 |— 6 | 1°45| 2°6|—0 52|+0 52|4+13 |—I13 0'97J13'1l—ı 42|—23|+ı1 42|+23|+25 |+ 6 |—25 |— 6 # 1'46| 2°3|—o 4940 49]+-12 |—-I2 o' o° 0'98J12°9|—ı 42|— 21 +1 42 +21|l-+25 |+ 5 |—25 |— 5 f 147] 210 4740 47|+12 |— 12 o' 0°99|12°7I—ı 41|—ı9) +1 41l+19l4+25 |+ 5 |—25 |— 5 | 1°48| 1°9|—o 45|40 45/411 |— 11 Ei roolı2’5i—ı 40|—ı6|+1 40 16/425 |+ 4 |—25 |— 4 | 1'49| 1°7]—o 43)4+0 43[+17 |—II 0° r-oılı2'2|—ı 39l—10/+1 39)+10|+25 |+ 2 |—25 |— 2 | T’5o| 1'5[—o 40/40 4014-10 |—10 a 1'o2lı2'ol—ı 39 ol+I 39 ol+25 o !—25 of L’5ı] r°2|—o 3640 3614 9 |— 9 o' Das Zeichen entspricht dem von y, so dass also immer der absolute I'52| 10I—0O 33 +0 331+ 8s|I— 8 o Werth von y zu u) zu addiren ist. 1’53| o sI—o 30 +0 30l+ 7 |— 7 0‘ nr ee vom Nordpunkt des Mondrandes gegen Ost gezählt: $ 1°54| o 6|—o 2640 26l+ 7 |— 7 o' ür den Eintritt des Erdschattens = N — 2 4 . Fe = „ Aushitt.d \, PLZ N}+y} für direktes Bild. En Kalle % A TE ni : = B 3 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 425 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. I. Abtheilung. Pibei 0°. Mond im Q. Aus der Tafel für £ erhält man mit den Argumenten A + p. und 9 den Stundenwinkel ? der wahren Sonne zur Zeit der grössten Phase für einen Ort, dessen Breite 9 und dessen östliche Länge von Greenwich A ist. Geht man mit diesem Werthe von t als x in die Tafel p. 33 ein, so ist die zugehörige Zeit die wahre bürgerliche Ortszeit der betreffenden Phase, die man durch Anbringung der Zeitgleichung in mittlere bürger- liche Ortszeit und dureh Subtraetion der in Zeit ausgedrückten Länge in Weltzeit verwandeln kann. Ist die Zeitgleichung Z in Graden gegeben, wie dies im „Canon der Finsternisse“ der Fall ist, so wird man mit dem Werthe von +Z als u in die Tafel p. 33 eingehen und dann direet mittlere bürgerliche Ortszeit erhalten; geht man aber mit *+Z—X als u ein, so ist die zugehörige Zeit unmittelbar die Weltzeit der betreffenden Phase. Aus der Tafel für T' erhält man für den Ort von der Breite g und der Länge A mit den Argumenten + u. und p die zugehörige Grösse P=1—n eosg+£singsin (@+t). Bei beiden Tafeln ist zu beachten, dass nur die innerhalb der Umrahmung stehenden Werthe solchen Stundenwinkeln angehören, bei denen sich die Sonne über dem Ilorizonte befindet. Mit dem Argument I#&m=y+T und u, gibt die erste Fusstafel der ungeraden Seiten die Grösse der Finsterniss in Zollen. Aus dieser Tafel kann man aber auch umgekehrt mit «, und einer gegebenen Grösse der Finsterniss den zugehörigen Werth von 1-+-m erhalten; alle Punkte, welche in der Tafel für T diesem Werthe von! =1-+m entsprechen, sind dann Punkte der Curve, auf welcher die Finsterniss die vorgelegte Grösse als grösste Phase erreicht. Ist „+T —< 1:00, so gehört der vorgelegte Punkt einer nördlichen Curve an und es wird der südliche Theil der Sonne verfinstert; ist dagegen „+l' > 100, so gehört der Punkt einer südlichen Curve an und der nördliche Theil der Sonne wird verfinstert. Für die Curve der Centralität hat man T=1'00 —y. Die zweite Fusstafel der ungeraden Seiten gibt mit den Argumenten A+p) — (A+g), und y+T', die Grösse 1-—+m für einen beliebigen Stundenwinkel {, und damit die Grösse der Finsternis. Die letzte Fusstafel der ungeraden Seiten endlich gibt mit den Argumenten y+T und AT die Correction, die man an das für die Mitte der Finsterniss geltende + anzubringen hat, um A+ x für den Anfang und das Ende der Finsterniss zu erhalten. Unter den Tafeln für i sind Punkte der Curven der grössten Phase im Horizont und der grössten Phase im Mittag angegeben. Bei dieser letzten Curve sind diejenigen Punkte, welche nicht Mittags, sondern Mitternachtspunkte sind, eingeklammert. Die Correetionstafeln auf den geraden Seiten sind nur in den seltensten Fällen anzuwenden, wenn die Finsterniss sehr klein wird und man doch eine grössere Genauigkeit erzielen will. Die erste dieser Tafeln gibt mit dem Stundenwinkel der grössten Phase und der Breite x die Grösse Y; die zweite mit Y undy-+T die Correetion von A+- u. und endlich die dritte mit / und y + I’ die Correetion von T. Oft wird die Grösse der Finsterniss statt in Zollen in Theilen des Durchmessers ausgedrückt; man hat dann zur Verwandlung: 6°o 0'50 Geösseinizollnruin aa ce. 0... 1326) 40 70 0" 33 Su 0'42 Grösse in Theilen des Durchmessers . . 0:08 0:58 8°o |9'0 I10:0 II'o |I2'o 0'67|0'75| 0'83| o'g92| 1'00 Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. ddd re 0°17|0'25 Wegen Positionswinkel für Eintritt und Austritt siehe p. 116. 436 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für t. Mond im Sg. L=0°. Ne +90° 80° -+70° ++60° -+40° 30° +20°|+10°| 0° |--ı0° —20°| Are N ı80°| 193°| 192°| 191°] 190° 187°| 185°) 183°| 182° 1782| 1772 "oosouPbubem N 190 | 203 200 | 198 194 | 192 | 190 | 189 185 | 184 200 | 218 209 | 206 202 | 200 | 198 | 196 192 | 191 210 | 22 2821522 209 | 207 | 205 | 203 200 | 198 220 P2701W223 ZI OLE 22 207 | 206 230 / 236 | 232 225 | 223 | 220 214 | 213 no 240 245 | 241 234 | 231 | 228 22 221 255 | 250 242 | 239 | 236 23 229 DD os On Bus vDosı SwunkWwN r ovmnmswupubhHm m - 264 | 260 251 | 247 237 274 | 270 260 | 256 245 285 | 280 270 || 266 - - - oasuı o$pwrm $ - 295 | 290 280 | 276 301 - ° DOVOoownmn»u - ww - - Dos Oomph - no. - ww - Sun bb SI vo os On pub m Dos OSwuıupGn - Grösste Phase bei ® -+90° -+80° +70° +60° +50° +40° +30° +20° +10° 0° —ı0° —20° — 30° —40° —50° —60°— 70° —80°—90° Sonnenaufgang f%+u 257 261 266 270 275 280 234 238 291 294 296 297 298 297 296 294 291 287 203 Grösste Phase zu N +90 +80 +70 +60 +50 +40 +30 +20 +10 0 -—ıo —20 —30 --40 —50 —bo —70 —80 —90 Mittag A+p 347 347 347 348 350 351 353 355 358 0 2 5 7 9.2: Joyimaefn ri rs Grösste Phase bei | ® +90 +30 +70 +6o +50 +40 +30 +20 +10 0 —ıo —20 —30 —40 —;5o —bo —70 —80 —90 Sonnenuntergang| A+u 77 73 69 66 64 063 62 63 64 66 69 72 76 80 Ss 90 94 99 103 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y. Correetion von A-+-g. (in Graden). Correetion von T'. SS °o in o In | r | \n a + + da ee Dr 2a 621 8% 92h 9% o*40|+7|+6 #4 +3|+1| o |—1—3|—4|—6|—7 o 40lo 00/000|—0:01|—0'02|—0'04|—0'06 Te ie I Iran) o'50+6|+5|+4+2|+1| o |—1l—2)—4|—51—6 o' 50l0:00/0°00|—0'01|—o 02|—0'03|—0'05 a 0'60)4+5|+4|+3/+2|+1]| o |—1]— 2) —3]—41—5 o* 6010 00/0 :00/—0°01|—0'01)—0°03|—0'04 = < ® O ° o'70|+3|+3|+2+1l+1]| o |—1— 1) —2)—3/—3 o'70lo'oolo‘00| 0'00|—0'01)—0'02 —0'03 m 10 | e4 | 02 85 o'8ol+2|+2|+11+1 0] o | o|—ıl—ıl—2|—2 o'&olo'oolo'00| 0'00|—0:01)—0'01)—0'02 Ze | oe || o'goltitıltI) 0 0lo| o| o0|—1—ı—ı 0'90l0o:000:00) 0o'00| o 00l—o o1l—o'oI mu 0202 1:00 ol ol o) o)l olo| ol oı 0 ol © ı"oolo'o0lo 00|l 0'00| 0'00| 0:00) 0'oo a7 l—r2El re rs r-ı0of—1l—1l—-I| 0| 0| 0 0 0 O+I-+I-I I'10[0°00|0'00| 0'00| 0'00|-+0°01|+0'01I ne 4 6 8 $ ı20|—-2)—2|—-1—1) 0|o| ol+1)+1+2|-+2 ı 20lo 000001 0:00)4+0'01|-++0'01|++0°02 Q D ° o o 1°30—3|—31—2|—1/— 1] o [+1)+1/+2|+3|+3 1°30j0'00|0°00) 0°00|+0'01|-+0'02|+0'03 all 1401 5|—4|—3/—2|— 1] o |+1l+2|+3)4+4+5 ı 40jo'00/0'00/-+0*'01/+0'01/+0'03|4+0°04, 57 [528g 1:50—6—5|—4 —21—ı] o |+1)+2/+4+5/+6 1: 50f0°00/0'00|-+0'01|4+0'02|40'03)4+0'05 +2+61+81+91+9 1 00-7161 -41—3l—1] 0 I+1l+3l+4-1-6|+711 A| 2°60lo-ooloool+o orl}o o2|-H0"04l4-0"06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 497 P bei 0* (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond img. ZL=0°. | - [o) o +7o°|4-60° +-40°1-+30° T - - - SI o:15| 0: - - 13 SET -08 "o0 Qa’a DO. mir Ö+Or0: -9.0.0.0.0 000 o0000 DO HORO 79040797070 OMO0DED 949702050 iO oo [o) [e) |e oe oo gaaoeoo goeo0 ocaoo o eoooe ecooo oO oeeae eogooa eo eoogoocooeo oO © oo 9907397070 o ° ° o0000o0 ooo0o00o0 "000000 "00 0000 9,97. 07 07077. 9797979=30 "000 0000 0000 o0000 oo0o00 OF 07 92 007.97 08 07.05 087 9: 9E8EO 0 (Seller tee Tele fe) XerXe) o0000 o000 0:10: © 00-7 87 07 01 070-107 07079=°9 82.97 OR 9=7 970507 07 97 0707 07920 "une mm. „mm. ° ° ° [o} - - - - so oooogoo0o00 ER EReD Lore og oe oaooooo0o00 oe oooo0o 00000 ooooooooao0o os oe2o0o 000200 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Grösse der Finsterniss in Zollen südlich ee Eee ee | RE) 8 7 6 5 4 3 2 I o 0'53 = En nnge o77lo81lo85 0°'90/0:94|0°98 | total| 1-02 | 1°06| r-ıo| 1°15| 1°19| 1’23| 1°27| ı°32| 1°36| 1°40| 1°44| 1°49| 1'53 0:54 0:40 0°5010°55 059,064 0:68 0:73 0:77 0:82,0°86 0:90 0°95|0:99 » | roır | r°o5| 110] I’14| 1°18) 1°23| 1°27| 1732| 1736| 1°41| 1°45| 1°50) 1°54 0'55 Parse: 54. 0°59.0:63 0°68\0:73.0°7710:82 0:860'910:96|1°00| » | 1'00 | 1:04| 1:09] 114] 1-18) 1°23| ı°27| 1°32| 1°37| 1°4r) 1746| 1750| 1755 o 56 0:44.0:4910° s40:58l0.63l0-6810-7310,77l08210 87|0'92|0'97|(r'or)| ring-| (0°99)| 1:03] 1°08| ı°13| 118) ı°23| ı°27| ı°32| 1°37| 1°42| 1°46) 1°51| 1°56 0'57 0:43 0°48.0°53.0°58)0°03 0:080°73]0 78,0:83 0°87|0°92,0°97 (zo2 Er (o‘98)| 1°03| 1°08| 1°13| ı°17) 1°22| 127] 1°32| 1°37| 1742| 1°47| 1°52| 1°57 0'58 0:42.0:47,0°52.0°57|0'62 0:68 0:73\0°78.0:83.0°88 0:93|0'98|(r'03)| „| (e’97)| so2| ı°07| r’ı2| 117, ı°22| 1°27| 1°32| 1°38| 1°43) 1748| 1753| 1°58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. o° ° ee Il HI | 0:4910:4810°47|0"45|0°440°42 0:5910°57|0'56|0'54 0°53|0'5110'4810'46 0:68 0:67|0°65 0:63/0°61|0°58)0'56/0°53 D Messer F i 3 EEE „+N| A][Z j A|E "45 o o o° oO {0} © o o {0} [0] "50ol—10+ 3|— 84 5— 6|+ 6|— 5|+ 8|— 3|-+10 "60|—13)+ 8|—12+ 9l—10+10|— 9|+12|— 8|+13 *70|—1414+10|—14/+12|— 13)+13|—12|-+14[—-10/+14 "80f—15|+12|—15/+13[— 14|+14[—13|+15|— 12|+15 -90—15/+141— 15 4+14]—15|+15[— 14415] 14415 -00|—15|+14|—15|+15[— 15|+15|—15|+15[— 14|+15 "10|—15)+141—15|4+ 14|— 15) +15|—14|+15|— 141415 20—15|+12)—15|4+13|—14|4+141— 134 15|— 12415 “30|— 14|+10[— 144 12[— 13/+13[— 12|4+14|—-10/)+14 130 |r30/1°31)1°32|1°33|1°35|2°37|1°39|1°42|1°44|1°47|1°50|1°53|1°56|1°59 -40|—13)+ 8[—ı12)+ 9|—10/+10|— 9|+12|— 8|+13 1'40 6 1°41[/1°41)1°43|1°44|1°46| 1°47|1°49] 1°52|1°54J1°57|1°59 "50[—10+ 3l— 8|+ 5l— 6/+ 6|— 5|4- 8[— 3|+10 r5oltsılrssılrz2)r5zlrsälr5ölrhe 2yG o o o o o o o o o o 0°77|0°75|0'73|0'70,0:68|0:65|0:62|0'59 0:85 0:82,0°79/0:76|0°73/0:69)0°6610:62 0:89 0:85 0'82|0°7810°75|0°7110°07/0:64|0° rıı)r 15/118 1°22|1°25|1°29|1°33)1°36 115/1°18/1°21|1°24|1°27)1°31|1°34|1°38 123|1°25|1°27|1°30|1°32|1°35|1°38|1°41 "nr," 000000 428 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für t. Mond im 8. L=10°. as I+-°° -+80° +70°|4-60° -+50°|+40°|+30°)+20°|+10°| 0° | 10°| 20° | 30°] -40°|—50°| 60°] 70°] 80° 90°] PP: u il A ı8o°|I1r93°|| 192°| 191°] 190°| 188°| 187°| 185°| 184°| 182°] 181°] 179°| 177°| 176° 174 | 172°| ı71°1 169°| 168° 167° Kot mm 72 190 [203 || 202 | 200 | 198 | 196 | 195 | 193 | ıgı | 189 | 188 | 186 | 185 | 183 | 182 | 180 | 179 | ı78 | ı77 | fi ı ı ı 200 Il2r@ || 2ıı | 209 | 207 | 204 | 202 | 200 | 198 | 196 | 195 | 193 | 192 | ıgo | 189 | 188 | 187 | 187 | 186 | 187 % | 2 2 2 210 |l223 || 220 | 2ı8 | 2ı5 | 2ı2 | 2ı0 | 208 | 206 | 204 | 202 | 200 | 199 | 198 | 197 | 196 | 196 | 196 | 196 | 1973| 3 3 4 220 (l233 || 230 | 227 | 224 | 221 | 2ı8 | 2ı5 | 2ı3 | zır | zog | 207 | 206 | 205 | 204 | 204 | 204 | 204 | 205 | 207 4 | 4 4 5 230 |l243 || 240 | 236 | 232 | 229 | 226 | 223 | 220 | 2ı8 | 216 | 2ı5 | 214 | 2ı3 | 212 | 212 | 2ı2 | 213 | 2ı5 | 217 e 2 56 dl 240 |I253 | 249 ||245 | 241 | 237 | 234 | 231 | 228 | 226 | 224 | 222 | 221 | 220 | 220 | 220 | 221 | 222 | 224 | 227 7 | 7 8 38 250 II263 | 259 ||255 | 250 | 246 | 242 | 239 | 236 | 234 | 232 | 230 | 229 | 228 28 | 229 | 230 | 232 | 234 | 237 |8.| 8 9 10 260 |j273 | 269 | 264 | 260 255 | 25ı | 248 | 244 | 242 | 240 | 238 | 237 | 236 | 236 | 237 | 239 | 241 | 244 | 247 9 | 9 10 11 270 \Ii283 | 279 | 274 | 269 | 265 | 261 257 | 253 | 250 | 248 | 246 | 245 | 245 | 245 | 246. | 248 | 250 | 253 | 257 13 14 15 80 |j293 2 280 [293 | 289 84 ey a N: 290 [1303 | 299 | 295 27712 | >|) 33 00 3|4 4 4 3 313 | 310 | 306 287 4:61 Geb 310 (\323 | 320 | 317 292 \5:| ob] une 320 333 | 331 | 328 307 ||6.| 81 «829 330 [1343 | 342 | 339 317 ir | 9 10 10 340 (1353 | 352 | 351 327 [8 [10 ı1 ı2 350 3 3 2 337 9 Iı2 13 13 ° 13 14 14 347 Io || 23 25 26 357 ı6 17 18 zS2E33 35 37 Ir |, 2 ur 30 || 43 46 48 a F 5 : s aollss | 56] 59 le 50 63 67 | 70 7%,|8 89 [0] 7 = 73 17 . 47 | | 10 10 ı1 7° || 83 87 | 9ı 57 7 |ıı ı2 13 80 8 lı3 14 14 93 97 | 100 67 9 |14 ı5 16 90 |j103 | 107 [1° 77 100 |{rı3 || 117 | 120 87 19 20 21 110 |l123 || 127 | 129 Yylılz 22 120 |l133 136 | 138 t07 12 | 4 a 130 Il143 || 146 | 147 117 3 066 140 [|153 || 155 | 156 12 1a ©5l SEES 150 Il163 || 164 | 165 137 |5 | 9 ro 10 160 |I173 || 174 | 174 147 |0 |tı 12 13 170 [18 183 | 182 1 7 |ı3 14 ı5 180 : i z 8 Jı5 16 ı7 193 || 192 | 191 167 lo |ı7 18 19 Grösste Phase bei | 9 +386°+83°-+80°-70°-+60°-4+50°-+40°-+30°-+20°+10° 0° —10°—20°—30°—40°— 50° —b0°—70°—80°—86° Sonnenaufgang | A+k 167 224 238 254 2063 270 277 282 '287 290 294 297 298 299 300 301 301 302 310. 13 Grösste Phase zu 9 I +90 +80 = +60 +50 +40 +30 +20 +Io o —ıo = 30 —40 —50 —bo —70 —8o —86 Mittag Karen e: 347 348 349 351 352 354 356 39 ı 4 Pe ae 0 ee Pe Grösste Phase bei N 9 +36 +83 +80 +70 +6bo +50 +40 +30 +20 -H10 o —ıo —20 —30 —40 —50o —bo —70 —80 —86 Sonnenuntergang Hu 17 9 9 ı 3b bb 65 5 6 KH Tı a 7 So 83 4 076 13 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y. Correetion von I. Correetion von X-+1. (in Graden). o in o an un hi ° ° in ° ın a a - - a | - - a a NIIT | EEE + [te sul + + + 180°|4- 2°|4+ 6°|+ 8°|+ 9°|+ 9° 0°40|+7|+6+4 +3 +ı| o |—1—3) —4|-—6/— 7 0:40] 00/0 '00/—0:01)—0'02|—0'04|—0'06 2zı0o |+- 2 +5 +6|+7|+3 o'50[+6|+5|+4+2|+1) o |—1)— 2) —4|—5|—6 0° 50[0'00/0°00 —0'01|—o 02)—0'03|—0'05 240 I+ ı +2 + 3|+4|+4 06045/4443 +2|+1) o |—1]—21—3| —4—5 0'600 00|0°00)—0'01|—0'01)—0'03)—0'04 270 o|— ı I|—- ı |— 2 |— 2 o'70l+3|+3|+2+1+1]| o |—1— 1 —2|—-3|)— 3 0'70l0o'0o00°00| 0'00|—0'01|—0'02)—0'03 300 |— ı |— 4 |— 7 |— 9 |—ıo o'8ol+2|+2|+1|+1| o0| o 0—1l—1|—2)—2 0°80/0'000°'00| 0'001 —0'01—0'01)—0'02 330 I— 2 |- 8 |—ı3 |—ı7 |—ı9 o'gol+1|+ı +1) 0) 0) 0 o ° 0—1—ıl—1I 0°9010°000°00| 0'00| 0 00|—o 01)—0'0I ol— 3 |— 8 |—ı5 |—20 |—22 1-00 o| 0) o| o| 0/o o 0 o o o 1'00/0'000'00° 0:00) 0'00! 0'00) 0°00 30 |—- 2 |— 7 I—ıı |—ı5 |—ı7 ııol—ıl—ıl—1| 0) 0) o o ° o+1-H1-+ı 1'10j0'000'00| o'0o0| 0'00|4+0"01|+0'01 60 |— ı |- 3 - 5 |-6 |— 7 12201 —2| 2111/2050 0+-1]-+114-2|+2 1'2010 00|0'00| 0:00/+0'01/-+0'01|-+0'02 90 o/+1ı|+1ı|+ 2|+ 2 1"30|—3|—3|—2|— 1-1) o |+1+1/+2|+3/+3 1'30/0°'000'00| 0°00|4+0'014+0'02)+0°03 120 |+ ı +4 |+5|+6|+7 1°40|—5|—4l—3|—2)—ı| o |+1J+2/+3|+4|+5 1°40|0'00|0°00|+0'01|+0'01|+0°03|-+0'0 150 |+ 21 + 5 + 7 |+9|1+9 1:50-61—5)—4—2]—ı| 0 |+1/+2|+4+5/-+6 1: 500'00/0°00|4+0°01|+0'02|+0'03|+0°05 180 |+ 2 |+-6 |+-S|+9|+9 160—71—6l—41—-3)—ıl o +1l+3/+4|-H+6)+7 ı"60jo ooloo0ol-+o o1| + 0'02|-H0'04|-+0 06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. 42) Mond im 8. Z = 10°, De l+° 80° +70°]+60°|4-50°|+40°|430° -+20° | +10° o° |-:°° — 20° | —30° | —40° | — 50° | —60° | — 70° | —80° | — 90° tt ' = ı80°llo-ı3]| o:12| 0:14| 0’18| o°25| 0°34| 0'47| o 61 | 0°77 | 0°93 | r’ıo | 1:27 | 1'4ı | 1'55 | 1°67 | 1:76 | 1'853 | 186 | ı 37 190 [lo-ı3]| o-ıı] o-ıı1] o’15| o'21) 0'30| 042] 0:57 | 0:72 | 0°88 | ‘os | r'21 | ı 36 | ı'50 | 1'653 | 1ı°73 | 1'8o | 1'85 | 187 200 |lo:13|] o 09] o’09| o'ı2| o'ı7| o'26| o 37| o'5ı | o 66 | 0'832 | 0:99 | ıı5 | 131 | 1:45 | 158 | 169 | 178 | 184 | ı 87 210 |lo'ı3|]l 0°08| o 07| 0 09| 0:14) o'21| 0'32| o 46 | 060 | 076 | 0°93 | 1'09 | 1'206 | ı 41 | 1:54 | ı°66 | ı 75 | 1'382 | 187 220 |lo ı3|] 0:08] 0'05| o'o6| o’ı1|) 0:18] 0'29| o'4ı | 0°55 | 0:72 | 0'806 | 1°04 | ı'21 | 136 | ı'5o | ı’63 | ı'73 | ı'8ı | 1:87 230 |lo‘ı3]| 0°07| 0'041 0'04 B208| 0.7141 0,24 037) 1 0:52 .1 0167 10"83.| 0:99 | r:16/ | 1:32. | 747° | 1:60, | 7 71 ı'80 | 187 240 |{o'ı3 | o*06|| 0:03] 0°03| 0:05) o’ıı| o'2ı| 0'33 | 0°47 | 0'602 | 0:79 | 0:96 | ıı2 | ı'2 A Seal 009: | 1791| 87 250. |jo‘ı3 o'o6/| 0o:02| o'oı| 0'03| 0'09| o'ı8| o'2 0°43 | 0:58 | 0'75 | 0:92 1:09 12 1’41 1'55 1'068 1'78 1:87 60 |Jo‘ı3 | o 06 0.02] 0-01 0502102071 0.778.027, | 074021 0255 | 0722| 0:88 | x.o5. | 122 | 17.880 1e7553 | 106 | 7278 787 270 |lo‘ız3 | 0°06| o'o2| o o1 0°02||0‘06 0274|.05201,.023841 04531 0-69. | 0.85 | x:03% 1 n-20@meresp | 12521 2.005, nl us 280 |lo‘ı3 | 0'07| 0:03| 0:02] 0'03| © o6]| 0:14 OO Pe REIT EEE | me | ne | Pa | ee | 290 I1o‘ı3 | 0°08| o'o5| 0:03) o‘05| 0:08] o'15| 0'26 | 0‘37 |[o'5ı | 0:67 | 0:84 | or | 1°18 | 1:35 | ı°5ı | 165 | 177 | ı 87 300 |{o'ı3 | 0:09| 0°07| 0°06| 0:07| o'ııj o'ı8| 0'27 | 039 | o'52 | 0 68 | 085 | 1°o2 | ı'19 |: 36 | REREER ) 310 Ilo‘ız3 | o’ıo| o'og| 0'09| o'ıı| o'15| 0O'22| 0'317 | 0 42 | o'55 | 0°7ı | 0:87 | 104 | ı'21 | 138 | ı 53 | 1°67 | 1'781 | 187 320 |jo‘ı3| o'ıı| o’ı2] o'13| o 16) o'21| 0'28| 0 37 | 0:48 | o'60 | 075 | o'90 | 1’07 | ı 2 7-40 | TERS 1 109, | Tergll| 2287 330 Wo'ı3| 0‘13| 0 15| 0°18| 0°22| 0'28| 0 36| 0°A5 | 0:55 | 0:68 | 0:81 | 0°96 | r’ı2 | 1'238 | 1°44 | 158 | 171 | 1'300 | ı 87 340 |lo'ı3 | 0:14] 0'181 0o'23| 0'209] 0'36| 0°45| 0°55 | o 66 | 0:78 | 0:91 | 1:05 | ı 20. | ı'35 | 1 49 | ı°62 | 1:73 | ı 32|| ı 87 350 |jo:ı3 | 016) o 2ı| 0'29| o 37| 0'46| 0 57| o 67 | 0:78 | 0o°90 | 1:03 | ı°ı6 | ı'29 | 1'42 | 155 | 1°67 | ı 76 | 1385| | 187 o |jo‘ı3 | o“18| 0 °25| 0°34| 0:44| 0'55| 0°68| 0°81 | 0 93 | 1°04 | 1:16 | 128 | 1 40 | ı'51 1.629 | 1272 1 2279 | SE er ıo |jo‘ı3 | 0‘19| 0'28| 0°38| o 50] 0'64| o 78| 0 93 | 1:06 | 1°19 | 1'360 | 141 | 1'52 | 161 | ı 70 | ı°77 | 183 | 1864| ı 87 20 Ilo'ız3 | 0:20| 0“30| 0:43| 0:57] 0°72| 0°87| 1°03 | 117 | ı 31 | 1°43 | ı’53 | 1°63 | ı'71 | 177 | 1'832 | 1'806 | 1:33] | 1-87 3021103731 02221102321 0-46 0060| 0-76| 0:93] r-ı0 | 1°25 | 1739 | 152 | 1:63 | 1711| 178 | 1.83 | 1287 | 289 | 7 800) 1087 40 Ilo'ı3 | 0°22| 0°34|] 0:48| 0'63| 0'80| 0°97| 1'14 | 1'30 | 1'45 | 1'58 | 1°69 | 178 | 1'855 | 189 | ı°gı | 1'92 | 1 gı| | 1'387 50 Ilo’ı3 | 0°23| 0°35| 0:49) 0°65| 081] 0 99| 116 | 1'353 | 1:48 | 162 | 174 | 1'82 | 1°90 | 1°93 | 1°95 | 1°94 | 1'92| | 1°87 60 |fo'ız | 0°23| 0° 35| 0°50| 0:66) 0:82| 0'99| 116 | 1'353 | 1°49 | 1'063 | 175 1:85 | 1'92 | 1°96 | 1°98 | 1'096 | 1:93 1:87 70 Ijo'ı3| o 23| o'35 0:49) 0'064 o 81| 0:98| ı 15 | 1'32 | 1'48 1:63] 1°75 | 1:86 | 1'93 | 1:98 | 1°99 | 1'98 | 1:93| | 187 8o |lo‘ı3 | 0'23 0: 35||0°48 062 078] 0°95| ı"ı2 | 1'2 ı 46 | 161 | 174 | 1'85 | 1°93.|| 1:98 | 200 | 1 98 || ı°94 | 1:87 90 [lo'ı13 0:22|0°33 0.40| 0360| 0" 75] %0.92| 7°09 |" 726° | Ir 5a2 | 158° | 7°72 | 183) | 7092 0029702000 1798 || 1494| 1:87 100 |lo'ı3l| 0°22| 0'32| 0:44| o 57| o 72| o 88] 105 | ı 22 | 1°38 | 1'54 | 1°68 | ı-8So | 1'90 | 1'95 | 1’99 | 1'98 | 1°94 | 187 ızo |lo 13j| 0°21| 0:30] 0°4r| 0°54| 0.681 084| roı | r’17 | 1'34 | 1'5o | 1°63 | ı 76 | 1:87 | 1'93 | 1°97 | 1°97. | 1'94 | 187 120 I[o‘ı3j| o°20| o'28| 0:38] 0o°50| 0:63] 0°78| 0°95 | ı’ı2 | 1'29 | 145 | ı'59 | ı°72 | ı'83 | 1°90 | ı°95 | 1'96 | 1'953 | 1'87 130 |lo‘ı3]| o'19| 0°26| 0'35| 0'46| o'5g| 0°74| 0°g9ı | 1°07 | 1°23 | 1°39 | 154 | 1°68 | 179 | 1°87 | ı°92 | 194 | 1 92 | 187 146 |lo:ı3ll 0°17| 0°24l o'32| 0°42| 0°54| 0:69] 0°84 | 1’oo | 117 | 1°34 | 1°49 | 163 | 175 | 183 | 1-89 | ı 92 | ı°gr | 187 150 |jo'ı3|| 016) o'21] 0'29| 0'38| 0 50| 0 64 0'80 | 0°95 | r'ıı 0.728, Nrs43| 2° 5861,10704|.2.:7020 18:80, | 7700277904 75.87 160 |lo:ızll o-14| o‘ı8| o-25| 0o'33| 0°45| 0°58| 0:73 | 0°89 | ı 05 | ı 22 | ı 38 | 1°52 | ı°65 | 175 | 1-83 | 188 | 1'89 | 1°87 170 llo’ızll 0:13] o’ı6|] o°2ı]| o 29| 0'40| 0:53) 0:68 | 0°83 | 0:99 | ı ’ı6 | 132 | 1:47 | ı°60 | ı ‘71 | 180 | ı'85 | ı 88 | 1'87 180 Ilo-ı3|| o-12| o‘14| 0°18| 0°25| 0°34| 0°47| o*61 | 0:77 | 0°93 | 110 | 1:27 | 141 | ı'55 | 1:67 | 1°76 | 183 | 187 | 1'87 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Grösse der Finsterniss in Zollen südlich NN REBEL EEE TEE 2 TOR JE el, A TE 0:56 0:6010:64 0:68 0:730°77 0:81.0:85 0:90|0:94|0:98 total] 1702 | 106] ı’ı0| ı’ı5| 1°19| 1°23| 1°27| 132) 1°36| 140) 1°44| 1'49) 153 0:55 0'59 0:64 0:68 0:73 0'77\0'82.0'86 0'9010°95[0°99| » | r’oı | L’o5| L’Io| 1'14| L°18| 1'23| 1'27| 132] 136) 141) 1°45| 1°50| 154 0'54.0:590'63 0:68 0:73.0°77[0'82 0°86.0:91|o-96lı-oo| » | 100 | 1°04| 1°09| 114] r‘18| ı°23| 127) 1732| 1°37| 1741| 1°46| 1°50| 1°55 0:54 0°'58.0°63,0°68.0°73 0:77|0:82 0°87 0:02|0‘97|(x°ox)] ring-| (0‘99)| 103] 1-08] 113] 1’18| ı°23| 1°27| 1°32| 1737| 1°42| 1°46| 1751| 1756 0:53 0'58,0:63 0:68.0'73|0:78)0:83 0'87|0°92|0'97|(1'°2) A (o:98)| 1°03| 1°08| 1°13| ı°17| ı°22| 1°27| 1732| 1°37| 1°42| 1°47| 1°52| 1°57 0:52/0'57 0:62 0:68.0:73 0:78\0°83.0:88 0:93|0'98|(1'03) ° | @97)| s°02]| 1:07| r’ı2| ı°17| 1°22| ı°27| 1°32| 1°38| 1°43| 1748| 1953| 2°58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. A0-+2) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). -++0°05 | +0 10 ANEEREITER ol or ol. ol, soll al Fol solo en + 3l— 8|+ 5I— 6|+ 6i— 5|+ 8|— 3|+10 Se + 8i—ı12 + 9]=10|+101— 9]+12|— 8|+13 e +10)—14+12|— 13 +13i—12| + 14|—10/+14 0°59|0'55 —+12/— 15 +13]—144+14/—13|+15|—12/+15 Be +14l—15)+14]—15 + 15j— 14|+15|—14|+15 Bra 24 +141—15|+15J—15|+151—15|+15[— 1415 1:3611:40 +141—15|-+14]— 15 +15|—14|+15|—14|+15 1381741 +12) 15 +13|—14|+14l—13|+15[— 12) +15 Bu LS +10(— 14|+12|— 13] +131—12|+14|—-10/ +14 1°47\1°50 + 8j--ı2|++ 9]—10|4+10— 9|-+12|— 8|+13 1'5411°57 + 30 84 5) 614 61 514 8 3|H10 ol Teil ol K oj4 Koll) al #ol: “io| vo) 430 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für t. Mond im 2. L = 20°. +70°|4-60° I o Ig9I | 190° 198 206 214 223 232 - -“- © @ = © - "On sysoumPpeNn "BD NND» DNS, oO on + DUO nn.“ [oBNe) [o07} nm Ko) 241 l250_ 259 269 ODvOoSWmPRUR" - - o os on pw Dos on Pub - - - -„ w - - - oosorwum > - - DD ns On pw nN - -- NOoVwon Fu - 1977 D ww wm in - 1957 osowmRn Wu ww Sm Bn Sr w oo os Sun Aw N - ° 100 110 119 102 128 111 136 121 144 151 152 140 160 150 167 159 1754 273 109 - Os Own puN m Grösste Phase bei | 9 —+82°+81°+80°+70°+60°+50°-+40°+30°+20°+10° 0° —10°— 20° —30°—40°— 50° —b0°—70°—80°—82° Sonnenaufgang Atu 167...198...208. 243.257. 267.273. 280 286 291 2094 207 300, 302, 304 304 307 312 337 13 FBSRTSSPHHSE ZU I +82 +90 +30 +70 +6bo +50 +40 +30 +20 +Io oO —ıo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —So —82 Mitts rer ON BUT FEAT BE IT 35H BZ 4 ABl DL 2, 12, ittag “ (167) Grösste Phase bei OR: Line -H81 +80 -+70 +60 -+50 +40 +30 +20 -HIo o 10 —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80 —82 Sonnenuntergang| A 07 13H, rear hgemt a Ina Iran I brr 1608 PEnS 6 67. 169 Kir TORTE CR IASEE 37 Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für Y. Correetion von A-+u. (in Graden). ° Correetion von I. N 180°I+ 2°|+ 5°|+ 7°|+ 9°|-+ 9° o'401+7|+6+4+31+1] o | 131 —4—6|—7 o° 210 |+ 2+4|+6|+-7|r7 o°50|+6+5|+4 +2|+1| o |—1— 2] —4—5|—6 o' 24, | o:60l+51+4+3 +2|+1| o |—11— 2 —3|—4—5 o' U ee ee ee ER 07014-314342 +1 +1) o | 1 1) 2 3) 3 o' ES] a 1 Re I a LED Ei o'80|+2|+2|+I+1I) o| o 0|—1l—1—2)—2 o' 330 |— 2 |— 8 |—ı3 |—ı8 |—ı9 o'g9ol+1+ıl+I 0 0) 0 o 0—ıl—ı—ı o' 0.1—.21— 8 |—14 | 15. | 21 oo ol ol ol ol olo| ol ol o o| © 0: 30 |— 2 |— 6 |—ıo |—ı4 |—ı5 1'ı0ol—-ıl—ıl—ı| ol 0) o o o-+I-+Il+1 0'00 —+o'o01|-+o' 6ool-ı 2 -3|—-4|1-5 ı'20|—2|—2|—ı/—1ı]| o| o o-+1+1+2|+2 0'00 "00)-+0'01|)+0'01|40'02 eleH] ne I 02 2 Bl ee = er) 2:30 3,3, 2 Ir role 20313 0:00 "00|+0°01|+0'02|4+0°03 220 1.2014 4 5 1,708 12 40—5|—4|—31—2|— 1] © |+1)+2/+3)+4|+5 0°00|+0°'01)+0'01,+0'03|4+0'04 150 |+ 2-5 |+831|1+9 rt) 12:501—6/—5|—41—2)— 1) o |+-1+2/+4|+5/—+6 0°00|+0'01|+0'02)+0°03|+0'05 180 + 2])+5|+7|+9|+9 ı 606)—71—61—4—3|— 1] o© I+-11+3\+4--6)+7 0'00|+0 01140 02)+0'04|+0°06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 431 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im g. L =20°. p |+-9°° *4+70°|4-60° +50°|-+40°| + 30°| + 20° 0° | — 10° | —20° | — 30° | —40° | — 50° | —60° I — 70° | —80° | - 90° i3ljo:ıo| o:ııl o°15| 0°21| o:31[ 0:43] 0'57 | 0°71 | 0:87 | r'04 | r°21 | 1736 | 12:50 | 1:63 | 1°73.| 1°81 | 1-85 | 1°87 0°09| 0'08| o:ı2| 0‘17| o'26| 0'37| o'5ı | 0:65 | o°Sı | 0°98 | r15 | 1’31 | 1°46 | ı°59 | 170. | 1°78 | ı 84 | 1:87 0:08| o’o6| o-09| 0’14| o'23| 0°33) 0°46 | 060 | 076 | 0:93 | ıL'10 | 126 | r°4ı | 1°54 | 1:67 | 1°75 | 1:83 | 187 0°07||0'05| o'06| o'ıı| o'ı8| 0°29| 0°42 | 0'55 | 0°71 | 0°88 | 1:05 | 122 | 1°38 | 1°5ı | 163 | ı 73 | ı 8ı 187 o:o6||0"03| 0o°04| 0°09| o'ı5| 0o'25| 0°38 | o'5ı | 0°66 | 0'853 | 1:00 | 1:17 | 1°33 | 1°47 | 1'59 | 171 | ı ‘80 | 1°87 0'061l0:02| o-o02| o‘06| o’ı2| o 22| 0'33 | 0:46 | 0'62 | 0'78 | 0°95 | ıı2 | 1:29 | 1'44 | 1'57 | 1:69 | 179 | 1:87 0°o5||o*o1| o*or) 0'04| o'ıol| 0:19] 0'531 | 0'43 | 0'59 | 0'75 | 0'92 | 1°09 | ı'26 | ı'4r | 1'55 | 1°68 1'87 0'o5| 001 |o‘0o 0:03] o:08| o’ı6| 028 | 0o'40 | o'55 | 0'72 | 0:89 | 1:06 | ı'23 | 139 | 153 | 1:66 1'87 0'o5| 0'01 0°00|l 02| 0:07| 0'15| 0:26 | 0:38 | 0'553 | 0'70 | 0°87 | 1°04 | ı'2ı | ı'37 | ı'52 | 1:66 1'87 o o6|l 0°‘o2| o'or|) © 02|| 0:07 0375100725: 102370103578 1.0.,687 11085 |_r2o3F 1lr7204%7.586 | 1er 12.05 187 0'07| 0'03| 0'02| 0:04| 0°08 o'16[0°25_ Own or 0,072 oz8ri L7o2gilr rg 2350| eur 1205 1'87 0°07| 0°05| 0'04| 0'06| o'Iol 0'17| 0'27 lo 38 | 0:52 | 0:68 | 0:84 | r‘o2 | 119 | 1'356 | ı'52 | 165 1'87 0°09| 0'07| 0'07) 0'09| 0 14| o'21| 030 | 0'40 | 0'54 | 0:70 | 0°86 || ı°03 | ı’2o | 137 | 1:53 | 166 1'87 0'Io| 0°09| o’ıı| 0’14| 0’18| 0'25| 0'34 | 0:44 | 0'58 | 0:73 | 0°89 | 1°06 | ı°23 | ı°3 1:54 | 1:68 1'87 o*ıIıl| 0°12| o:15| 0°19| 0'25| 0 '32| o’4L | 0'51 | 0'064 | 0°78 | 0:94 | ı’ıı | 1°27 | 1°43 | 157 170 1'87 0'13| 0°I5| o‘ıg| 0°24| 0:32| 0'40| 0°50 | 0:60 | 0:72 | 0°86 | ı oı | 117 | 1°32 | 1'47 | ı°61 | 172 1:87 0'15| 0'19| o’25| 0°32| 0'41| 0:50) o'60 | 0:70 | 0:82 | 0°95 | ı ‘10 | 125 | ı°39 | ı'52 | 165 | 1'75 1:87 o:ı6| 022] 0:30| 0°40| 0'50| o‘61| 0'72 | 0:83 | 0'95 | 1°08 | ı ‘21 | 1°35 | 1°47 | 1'59 | 1:70 | 178 187 o°18| o°25| 0o:35| 0:47| 0'59| 0'72| 085 | 0:97 | 1:09 | ı°21 | 133 | r°45 | ı 5, | 1“H02 | Tem TeST 1287 0'19| 0°28| 0:40| 0 53| 0'67| 0'82| 0°96 | 1’09 | ı'22 | 135 | 146 | 1ı°56 | 1°66 | 174 | ı’8o | ı 85 1'87 0'20| 0'30| 0:43) 0°58| 0:74] o 90| 1:06 | 1'20 | 1'34 | 1’48 | 1°57 | 166 | 174 | ı 80 | 1°85 | 188 1'87 0'21| 0'32| o 46| 0:62| 0:78| 0°95| ı’ı2 | 1°27 | 142 | 1°56 | ı°66 | 1:75 | 1:82 | 187 | ıgo | ı gı 1'87 0°22| 0:34| 0:48| 0°64| 0:81] 0°98| ı°ı5 | 131 | 1'46 | 1 60 | ı°72 | 181 | 1'87 | 192 | 1°94 | 1°94 1'87 0°22| 0°34| 0:49| 0°65| o 81] 0'99| 116 | 132 | ı 48 | 163 | 1°75 | 1:84 | ı°91 | 1 95 | 1°97 | 196 1'87 0'22| 0'34| 0:49| 0:64| 0'881] 0:98| ı°ı6 | 132. | 1°48 | 163 | 175 | 186 | 193 | 1°97 | 1°99 | 197 1'87 0'22| 0°34| 0:48) 0'63| o 79|| 0°96| 114 | 1'530 | 1:46 | 161 175] 186 | 1°93 | 1:98 | 2’00 | 1:98 187 0'22 0 33 0:46[0°61 0°76| 0°93| 1.10 | ı’26 | 1°42 | 1 °58 | 172 | 183 | 1°92 | 1°97 | 2'00 | 1:08 1:87 o'21 "31 44| 0°58| 073] 0:89) ı°05 | ı°22 | ı'38 | 154 | ı°68 | 181 | 1°90 ! 1°96 | 1'99 | 1:98 1'87 020 0°30| o°41| 0°55| 0:69| 0°85| 101 | 117 | 1'34 | 1°50 | 1°64 | 177 | 1°87 | 1°94 | 1°97 | 1:97 1'87 0'19||0'28| 0°38| 051) 0°64| 0'80| 0o°96 | r’ı2 | ı'28 | 1’A5 | 1:60 | 173 | 1°84 | 1°91 | 1°95 | 1:96 1'87 o ı8||o°25| 0'35| 0'47| o 60| 0°74| 0'90 | ı'06 | ı EISIE ET HASN 726851 227021077872] 0:93, 08.:94 1'87 0:17| 0:23| 0:32| 0‘43| 0°55| 0°69| o 84 | 1’00 | ı‘ı6 | 1'34 | 1:49 | ı°63 | ı°75 | 1'84 | 1'g90 | 1°93 | 1'92 | 187 0'15| 021] 0 28| 0°39| 0:50] 0'64| 0:79 | 0:94 | ı'ıo | 1'283 | 1°44 | 1°57 | 170 | 1'80 | 1'386 | 1:90 | ı ‘91 | 1'87 0'14| o'I8| 0:25) 0°34| 0:45| 0°58| 0:73 | 0'838 | 1:04 | 1 ’22 | 1:38 | ı°52 | ı°65 | 1°76 | 1:84 | 1:88 | 1:89 | 1-87 0°13| 0‘15| o'21) 0'30| 0:40] 0:53] 0:67 | 0:82 | 0:98 | 1°16 | ı°32 | 1'46 | 1°60 | 171 | ı'8o | 1:86 | 1:88 | 1:87 o-ıı| 0713| 0:18) 0:26) 035] 0:48| 0:62 | 0'76 | 0:92 | ı 10 | 1:26 | 141 | 1°55 | 1:67 | 1°77 | 1-83 | 1:87,| 1-87 0-10 oÖı1] 0'15| 0:21] 0°31| 0°43| 0°57 | 0%77 1 0587 | 1°04 | 121 | 1-36. | 1-50, | r°63 | 1-73 | 1817| 785 | 187 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich ZERO IATON TI-T2 0'53 jo'47 0:5110:56l0:60lo- '64)0°68073l0:77lo 310: 8510-90[0:94[0-98 total| 1702 | 1°06| ı‘ıo| ı°15| ı°19| 1°23| 1°27| 1°32| 1°36) 1°40| 1°44| 1°49| 1'53 0'54 0:4610°50|0°55,0:5910:64,0°680: 73\0'77.0'82.0:86.0:90 0:95 0°99| » | roı | r’05| I’1o| 1'14| I°18| 1'23| 127] 1°32) 136) 1°41] 1°45| 1°50| 1°54 0'55 [o'45 0'5010°54.0°59 0:63 0:68 0:73 0:77 0:82 0:86 0:91.0°96 100 » | 1°00 | 1704| I'09| I'14| I°18| 1'253) 1'27| 1°32| 1°37| 1°41| 1°46| 1°50| 1°55 0:56 ebene zaler7lo82l087l- "92,0°97|(1’or)| ring-| (0'99)| 1°03| ı°08| ı’13| r18| 1°23| 1°27| ı°32| ı°37| 1°42| 1°46| 151] 1°56 0:57 0:4310:48/0°53.0°58,0:03 0:68 0:73 0°78,0:83 0:87)0° 92|0'97|(r'02) De: (o'98)| 1°03| 1°08| ı°13| 117] 1°22] 1°27| 132] 1°37| 1°42| 1°47| 1°52]| 1757 0'58 0:42)0'47|0'52,0'57\0:62.0:08,0°73|0 78\0:83.0:88|0:93 o:98|(res}| „ |(0'97)| 1o2| 1°07| ı12| 117, 1°22| 1°27| 1°32| 1°38| 1°43| 1748| 1053| 0758 Grösse der Finsterniss in Zollen südlich 12407 SroWg 8 Y 6 5 4 3 2 1 o Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. A0-+%) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). o° o° x ın za 0'50 [0°50/0:490°49 0:48,0°47 0'45|0'440°42 o'bo [0o'60|0°5910°5910°57.0'56/0°5410°53/0°5110'48|0'4610°43|0'41 070 |0'700'690'68|0°67 0°65|0°:63/0°61,0°58.0°5610'53|0°50|0°47|0°44 0°41 o'80 |o'80.0'790'77|0'750°73|0'70|0°68,0°65|0°:62|0'59l0'55|0°52|0°49 0'45,0°42 090 |o'89,0'880:85|0'82,0°79 0:76,0°73,0°'69 0'66|0°62|0°59|0°55|0°52,0°48 0'45|0'41 1"00 |0'96/0'93|0'89|0°85/0'82|0°78|0'75|0'71|0'67|0:64|0:60|0°5610°530'49|0'4610°42 "00 —+0'05 +0:10 | 412 A] za (EA, z Bar "45 [e) [0] {0} [6] o [6] o o o o "50|—10l-+ 3— 8|+ 5 6+ 6 5I+ 8 3l+10 601 —131+ 8j—ı2)+ 9]—10|+10|— 9 -+12|— 8|+13 "70|--14|+10/— 14/4 12|— 13|+13[— 12). +14[— 10/414 +12j—15|)+13[—14|+14—13|+15[—12|+15 gOf— 15; + 1415| 14] 1515| 1415| 1415 "00—15|+141—15/+15[—15|+15[— 15|)+15[—14+15 "108 — 15[4+-14J—15|+ 14|— 15)+15J— 14|+15[— 14/415 "20[—15|+123— 15/4 13|—14|+14|—13|+15|— 12/415 "301—14|+10|— 144 12]— 13)+13|— 12|4+14|-—10/+14 1°00 [r'04|1°07/r°ı1)r15/1°18|1°22|1°25|1°29|1°33] 1°36|1°40|1°4410°47\0°51|1°54|1°58 110 |rıı/rı2/T15| 1218| 1°21|1°24|1°27)10°310|10°34110°38] 141] 10°45\0°48l0°52|1°55|1°59 ı°20 |ı’20|r'21/1°23|1°25)1°27|1°30|1°32\1°35|1°38]1°41|1°45|1°48|0'51l0’55|1°58 1"30 |1°30/1'31)1°32)1°33|1°35 1 1°37|1°39|1°42)1°44| 1°47|1°50|1°53\1°56/1°59 "40|—13)+ 8j—ı2|+ 9]—10/+10|— 9|+12|— 8|+13 1°40 [1'40/1°41|1°41|1°43| 1°44|1°46)1°47|1°49|1°52|1°54,1°57|1°59 "50l—10)+ 3— 8|+ 5I— 6|+ 61— 5|+ 8I— 3/+10 2°50 Irsolısılrsılrs2]15glısglr5ölzs | 255 o| 0) o © o| ol o el ’ ojK io "Hr -H000 000 o ° - in 432 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Robert Schram. Tafel für £. Mond im 2. L = 30°. Grösste Phase bei ; 1? Sonnenaufgang + Grösste Phase zu | » Mittag Atu Grösste Phase bei o Sonnenuntergang| A+%. Tafel für ı’. +78°+76°-+74°-+72°4+70°+60°+ 50°+40°+30°-++20°4-10° ı68 201 218. 225 231 250. 262. 271. 278. 284. 290 +78 +80 +90 +80 +70 +6o +50 +40 +30 +20 +1IO (168) (168) 348 349 350 351 352 354 356 358 I (1653) +78 +76 +74 472 +70 +60 +50 +40 +30 +20 +IO Tosr20, 118 ont 705 489. 70, 174 0700.07, °°60 Correcetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Correetion von %+g. (in Graden). De [#9°° +80°|++70°| + 60°|+50° +a0°|4-30° 20° +10 | 0° I-10° —20° —30°|-40° —50°|—60°|— 70°|—80°|—90° P.P. AP: “.. a zu 180°] IJr92°| ıgr°|| ıgı°| 190°| 188°) 187°| 186°| 185°| 183°| 182°] 180°) 179°| 177°) 176°| 174°| 172°| 171°) 169°| 168° 10 II ı2 190 | |eo2 | 2or ||ı99 | 198 | 196 | 195 | 193 | 192 | 190 | 188 | 187 | 186 | 185 | 183 | 182 ı8ı | ı8o | 179 | 178 |! u Adoad 200 | |&ı2 | zı0 || 208 | 206 | 204 | 202 | 200 | 199 | 197 | 195 | 194 | 193 | 192 | 191 | ıgo | 189 | 188 | 188 | 188 |? | 2 2 2 2ı0 |1222 | 220 |l2ı7 | 2ı4 | 2ız2 | 2ı0 | 208 | 206 | 204 | 202 | 201 | 200 | 199 | 198 | 198 | 197 | 197 | 197 | 198 319) 3,54 220 |l232 | 229 ||226 | 223 | 220 | 218 | 2ı5 | 2ı3 | 2ıı | 209 | 208 | 207 | 206 206 | 205 | 205 | 206 | 207 | 20814 | 4 4 5 250 | |242 | 238 || 235 | 231. | 228 | 226 | 22 221 | 2ı9 | 217 | 2ı6 | 2ı5 | 214 | 213 | 213 | 214 | 215 | 216 | 218 ß 2 De 1, a 240 | l252 | 248 | 244 hd 237 | 234 | 231 | 228 | 226 | 224 | 22 222 | 221 | 22ı | 222 | 223 | 224 | 225 | 228 7 | 7 808 250 ||262 | 258 | 253 | 249 || 245 | 242 | 239 | 236 | 234 | 232 | 231 | 230 | 229 | 229 | 250 | 231 | 233 | 235 238 |8 | S 9 10 2bo | 1272 | 267 | 263 | 258 ||254 | 250 | 247 | 244 | 242 | 240 | 238 | 238 | 237 | 237 | 238 | 240 | 242 | 245 | 248 |9 | 9 10 11 270 |1282 | 277 | 273 268 | 263 | 259 256 | 253 | 250 | 248 | 247 | 246 | 245 240 | 247 | 249 | 251 254 | 258 13 14 15 280 |l292 | 288 | 283 | 278 | 273 | 269 | 265 | 262 259 | 257 | 255 | 254 | 254 | 255 | 256 | 253 | 261 | 264 | 268 r a ass 290 | |302 | 298 | 293 | 288 | 283 | 279 | 275 | 271 | 268 |] 266 | 264 | 263 | 263 | 264 | 265 | 267 | 270 | 274 278 2 \13 SB 300 |I3ı2 | 308 | 304 | 299 | 294 | 289 | 285 | 28ı | 278 | 276 | 274 | 273 273 \ 273 | 275 | 277 | 280 | 284 | 288 x H a ri 310 |I322 | 319 | 315 | 310 | 305 | 300 | 296 | 292 | 289 286 | 284 | 283 | 283 | 284 | 285 ||287 | 291 | 294 | 298 5 677 320 |l332 | 329 | 326 | 322 | 317 | 3ı2 | 308 | 304 | 300 | 297 | 295 | 294 | 294 | 295 | 296 298 |. 304 | 3086| 8 8 9 330 ||s42 | 340 | 337 | 334 | 330 | 325 | 321 | 317 | 313 | 309 | 307 | 306 | 305 | 306 | 307 | 309 | 312] | 315 | 318 { K m 2 340 | 1352 | 351 | 349 | 346 | 343 | 339 | 335 331.| 327 | 323 | 321. | 319 318 | 318 | 319 | 321 | 323| | 325 | 328 Jg |ı2 13 13 350 2 1 o| 359 | 357 | 354 | 350 | 346 | 342 | 339 | 336 | 333 | 332 | 332 | 332 | 333 | 334| | 336 | 338 o 12 12 = 57 10 9 0 3 | 359 | 355 | 352 | 349 | 347 | 346 | 345 | 345 | 346] | 347 | 348 ı6 17 18 10 22 23 24 2 24 23 22 20 17 13 Io 6 3 ı | 359 | 358 | 358| | 358 | 358 : ee 20 32 34 36 37 38 38 37 B 33 30 27 23 19 16 13 II 9 8 8 ie 3 ei 30 2a Aal Pazil, 495], 550 la 51h, 35) Dar agil 840. 43e Baal aeg 23 |; 21] |, 19 \ 18 305 5 5 4olls2 | 55 | 58 | 60 | 62 | 64 | 64 | 64 | 63 | 6o| 57 | 53| 49| 44 | 40 | 36 | 33|| 30 | 28.14 06 7 7 50 62 65 69 72 74 70 76 76 75 73 70 66 62 57 52 48 4 4 38415 | 58 Sg 60 2 76 79 82 85 | 86 87 87 86 84 82 78 „4| 69 64 | 00 55 5I 48 |6 | ıo ı0o ıı zo|ls2 | 86 | go| 93 | 95 | 96 | 97|| 97 | 96 | 94 | 92 | 89 | 85 sı]| 76 | 72117:664| 6021| 58417, KuNar2en3 8 lı3 14 14 80 92 96 | 100 | 103 | 05 ı06 | 107 | 107 | ı06 | 104 | 102 99 95 91 87 82 77 72 68 [9 |ı4 ı5 16 90 | Iro2 | 106 | 109 || 112 | 114 | ıı5 | 1ı6 | 1ı6 | sı5 | 114 | ııı | 109 | 105 | 101 97 92 87 82 78 100 | [rı2 | ı16 | ııg || 122 | 123 | ı2 12 12 12 ı22 | 120 | ıı8 | ıı5 | ııı | 107 | 102 97 93 88 19 20 2I ııo |Iı22 | 126 ||ı29 | 131 | 132 | 133 | 134 | 133 | 132 | 130 | 128 | 126 | ı23 | 120 | 116 | 112 | 107 | 103 GSall, 22 ze ı20 | |ı32 | 135 ||138 | 139 | 140 | 14ı | 141 | 140 | 139 | 138 | 136 | 134 | ı32 | ı2 125 | ı2ı | 117 | ıı2 | 108 |2 f 5 : 130 | [142 | 145 ||147 | 148 | 149 | 149 | 149 | 148 | 147 | 146 | 144 | 142 | 140 | 137 | 134 | 130 | ı26 | 122 | 118 H ss 88 140 | Jı52 | 154 [156 | 156 | 157 | 157 | 156 | 156 | ı55 | 154 | 152 | 150 | 148 | 145 | 142 | 139 | 135 | 132 128 5| 9 10 ıo 150 | |ı62 | 163 || 164 | 165 | 165 | 165 | 164 | 163 | 162 | ı61 | 159 | 157 | 155 | 153 | 150 | 147 | 144 | 141 138 (6 \ıı 12 13 ı60 ||ı72 | 173 ||ı73 | 173 | 173 | 172 | 171 | 170 | 169 | 168 | 166 | 164 | 162 | 160 | 158 156 | 153 | 151 | 148 7 [13 14 ı5 ı70 | lı82 | ı82 || 182 | 181 | ı81 | 180. | 178 | 177 | 176 | ı75 | 173 | 172 | 170 | 168 | 166 | 164 | 162 | 160 | 158 Ig | 15 16 17 ı80 | I192 | ıgr ||ıgı | 190 | 188 | 187 | 186 | 185 | 183 | 182 | 180 | 179 | 177 | 176 | 174 | ı72 | 171 169 | 168 |9 [17 18 19 0° —10°—20°—30°—40°— 50°—60°—70°—78° 294 o 66 298 301 304 306 309 314 323 , 12 —I0o —20 —30 —40 —50 —bo — 70 —78 4 6 8 9 II 12 12 12 —10 —20 —30 —40 —5o —bo —70 —78 66 67 68 69. Erorehsr or 12 Correetion von l. R o NEHEIETIETNE Hr en: H H + 180° + 2°|+ 5°|+ 7°|+ 8°|+ 9° o'401-+7|+6-+4+3l+1| o |—11—3)—4—6|—7 0: 40lo o0lo 00—0-01)—0'02|—0'04|—0'06 210 |+ ı +3 |+-5|+-6|+-6 o'50+6+5 +4 +2|+1) o |—1)—2]—4|—5|—6 0° 50|0'00|0'00|—0'01|—0o 02)—0'03|—0'05 240 (6) 9 ET o'60|4+5|+4+3 +2|+ı1| o —1) —2)— 3) —4—5 o*60]o 00/0 °00|—0°01|—0'01—0'03)— 004 2702| 3 | ==j22 = Aha A 5 0°70I+3|+3|+2+1+1]| o |—11— 1) —2]—3|—3) o0°70l0'00lo'0o0| 0'001—0°01|—0'02|—0°03 300 2 \— 6 |— 9 |—ı2 |—ı2 o'Soli+2|+2|+1+ı| o| o 0|—1)—1—2|—2 o°80jo'00|0°00| o'00|—0:01|—0'01[—0'02 330 I— 2 |— 8 |—ı4 |—ı8 |—ı9 o’'g9ol+ıl+ıl+1| 0) 0) 0 0) #0 21-111 0'90|0:000°'00| 0°00| 0°00)—o 01|—0'0I [6] 2 8 14 19) —21 1'001 0o| o| o| o| 0/0 o 0) o o o 1'00l0o'00|0°00| 0'00| 0'00)| 0'00| 0°00 30 |— 2 I— 5 |— 9 I—12 |=13 r’ı0l—1l—11—1| 0) 0/0 o °o-+1--1+1 1'10[0'000'00| 0'00| 0'00|4+0°01|4+-0'01 60 [6) I 2 2 2 ı'20[—-2|—2|—1l—ı1) o| o o+1|-+1|+2)+2 1'20[0:000:00| 0:00|--0"01|-+0'01)-+-0'02 ee ne 2 Irene 1°30|—31—3|—2)—1ıl—1] o |+1J+1+2)4+3/+3 1'30j0'00/0:00| 0°00)+4+0'01|+0'02|+0'03 120 |+-2|+5 ,+7|+83|+9 1:401—5|—4|—3|—2|— 1] 06sJ+1)+2])43)+4|45 14010 '00/0°00|+0*01|+0°01/+0'03j-+-0'04 150 [+ 2|+6|+ 8 |+ 9 |+ıo 1:50-61—5|—4/—2|—ı| o | + 1l+2/4+4|+5|-+6 1: 50l0 00/0 00\,+-0'01|++0'02|-+0°03|4+0'05 180 |+- 2 +5|+7|+-8i+9 1 60)—71—6l —41-—- 31 —ıl o !+1l+31+4+06|+7 ı"60]0 ‘0000040 o1| +0 02|-+0°04)+0'0 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 433 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im 8. L = 30°. ® |+9°° -+80°\+70°|4-60°|+ 50° |4-40°|4-30°| +-20° ERS 13] orog|| o-09| 0:13] o*18| o'26| 0'37| o'50 | 065 | 0'8ı | 0°97 | ı’ı3 | ı’30 | 1°45 | 159 | ı 70 | ı 7SA| In ı84 | 0087 ı3| o'o8||o'07] 0*0g| o’ı4| o'22| 0'32| 0:45 | o‘60 | 0°75 | 0'92 | 109 | ı'2 1:49 MESSE zo LE -13| o:o7|lo'o5| 0'07| o’ı2| 0:18] 0°29| 041 | 0°56 | 0'712 | 0:88 | 1°03 | ı'20 | 1'536 | ı’5ı | 103 | 174 | 182 | 1°87 -13| 0:06||0:04| 0:05] 0.09) o’ı5| 0'25| 0:37 | o'5ı | 0:67 | 083 | 100 | 116 | 132 | r°47 | 1°61 | 172 | 1°8ı | 1°87 -13| o:06|lo-03| 0:03} 0:06) o’ı2] o'21] 0:33 | 0:47 | 0°63 | 0°79 | 0:95 | ıı3 | 128 | 144 | 158 | 170 | 1'79 | 1:87 -13| o:o6l| 0:02| 0:02| 0 04| o'ıo| o'18| 0:30 | 0:43 | 0'59 | 0'75 | 0°92 | r'09 | 125 | 142 | 1'506 | 1°68 | 179 | 1'87 13| 0'05 o:o2l|o oı| 0:03| 0:08| o‘ı6| 0:28 | o°42 | 0°56 | 0:72 | 0°89 | 1:06 | ı°23 | 1:40 | 1'54 | 1'067 | 1°78 | ı'87 13| 0:06) o:o2| o’or|| o'02| 0‘07| 0‘16| 026 | 0‘39 | 0'54 | 0'70 | 086 | 1'04 2u ne gsälnisgul 8,000 3157871 7487 13| 0'00| o 02 -o1l| 0:02] 0:07| o’ı5| o'25 | 0:38 | 0:52 | 0'609 | o 85 1'053 1220 | 1237 1 52 2-08, 71277 1'87 13| 0 06| 0:03| 0°o2 0:04|| 0:08 0:15| o 25 | 0:38 | 0°52 | 0:68 | 0°84 | 102 | 119 | 136 | 1°52 | 1°66.| 177 | 1:87 ı3| 0 07| 0:05| 0'04| 0'060) 0'09 0161| 026 o'39 | 0°53 | 0'68 | 0:84 | 1°02 | ı'19 | 136 | 1'52 | 1'606 | 1:78 | 1'857 13| 0'08| o'o6| o‘o6| 0:08| o* 0:19| 0'29 | o‘41 |Jo'54 | 0‘70 | 086 | 1'03 | ı zo | 1'38 1'87 13| 0'10| 0°09| 010) o'ı2| o' 9:23] @'33. 1.044 10 57:1:0772 0'89 | 1:06 | ı'22 | 1°40 Rn -13| o‘Iı| o:ıı] 0’i4| 0°17| o' 0'29| 0°38 | 0:49 | 0:63. | 0:77 | 0°92 | 1°09 | 125 | 1'43 1:87 13| o:ı2| o'ı5| o ı8| o'22| o o'36| 0'44 | 0:56 | 0:69 | 0'83 | 0°98 | 114 | ı'31 | 1"47 1'87 *13| o"14| o'ı8| 0°23| 0°29| o° o°44| 0'53 | 065 | 0°77 | 0°90 | 1°06 | ı'2ı | 1'537 | r’51 187 13| o'ı6| o'21| 0'28| 0'36| o° 98a 405 10-77 1K038: 1 150) L’ts; 29] 143) | 25/7 1'87 13| 0°17| 0'24| 0°33| 0'44| o° o:65| 0°77 | 0:88 | ı’or | 1°13 | 1'260 | 1°39 | 1°52 | 1'064 1'87 ı3| 0'ı8| 0'27| 0'38| 0°50| o' 033151 02898 1,2502 Ivrurg, 16722 1.38: | 1250 2067 1 1077 1'87 13| 0°20| 0'30| 0°42| 0°55| o° o°85| 1°00 | 1°14 | 1 '28. | 1°40,| 1°50 | 101 | 1-70 | 1'79 1"87 13) o'21| 0'32| 0'45| 0°60| o* 0392|) 1408, | 1:24 101-3851 DISR 108° Ku 278: ur S0 1'87 13) o'2ı1| 0'33| 0°47| 0'63| o° 05961 2:14 | 0-29 144. || 1558; || 2370 | 1277. 1 25 8A 1) 2091 1'87 13| 0'22| 0'34| 0°49| 0'64| o @x98| 12:15 |. 1‘32 | 148.4 1567| 1°73 | 1782 | 289 I 195 1'87 13| 0'22| 0:34] 0°49| 0'64| o: 298 2urya 02232 1107748 0 1202, || 7274 2:85 0 2,92 | 1097 1°87 -13| 0'22| 0°34| 0°48| 0:63| o: oOyN Lars 7:30 11:20 1 15008 || 2374 115851 92.7798 1.087 13| 0o°22| 0:33] 0°46| o‘“6r| o’ 0:94] 1 Dam STATT Te Zu 83 1:92] 1°97 1787 "13| o'2ı| 0'32 0:44 0:58] o° 0:89| ı-o6 | ı’22 | ı°39 | 154 | 168 | 1 '8Sı | 1'89 | 1'95 1:87 13| 0°20| 0 '30||o°42| 0'°55| o° 0284| 22001 L.1%17. 1, 17:34 I 1450, 0 7°04, | 127700 325017793 1'87 ‘13| 0:19] 0o'28|1|0'39| o'51| o° o=791 0- 901 ETUI 1228 1 1444 || 1057. 11072 83 | I'90 1'87 13] o‘18|l0‘26] 0360| 0°47| o° o=73l1 0:89) | L-o61 1, r-22 I 15390, | 1-53, | 107 4 178 1, 1.30 1'87 13] 0°17||0'24| 0'32| 0'42| o- 0°69| 0-84 | 0:99 | 117 | 1'33, | 1°47 | 162 | 1'73 | 1'82 1'87 ı3| o’ı6||o'2ı] 0°29| 0'38| o° o-63| 0:79 | 0°94 | r’ıo | ı'26 | 142 | 156 | 1:69 | 1°78 | 1°87 | 1°90 | ı'g1 | 1°87 "ı3| 0'14||0°ı9| 0’26| 0'34| o' Gans 02724 110788 11-04 |, 15208 | 1230) Ir 52 I 8064 11774 183 | 1'89 | 1:89 | 187 13] o°13||0'ı6| o'22| 0°29| o' o'52| 0°67 | 0:82 | 0:97 | 1:14 | 1'30 | ı 46 | 1°59 | ı°70 | 1 80 1:86 | 1:88 | 1°87 -ı3| o'ı2]]o'14| 0°18| 0°25| o- o-47| o'61 | 0:76 | 0:92 | 1°08 | 125 | ı°40 | 1'54 | 1'066 | 1'77 | 1'053 187 | 1'837 .13| o’ıollo'ıı] o’ı5| o'21| o- o"42| 0°56 | 0'71 | 0-86 | r‘oz | 1-19 | 1°34 | 1°49 | 1°62 | 173 | 1°Sı | 1°85 | 187 -13| o:09||o'og| 0:13) 0'138] o- o'37| o'50 | 0:65 | o 8ı | 0:97 | x°13 | 1530 | 1°45 | 159 | 1°70. | 1°78 | 184 | ı'37 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich | Dr ZZ BA NO EEE NT FTA ® ee Tr, aa AFFE I o - °47)0°510°56/0°0010:64 0:68 073 0771081085090 0:94|0:98 | total] 1-02 | 1:06] rıo| ı 15 119 1'23| 1'27| 1°32| 136) 1°40 | 1°49| 153 0:46|0:5010°55,0°59]0:64. 0:68 0:7310:77 0'82,0°86 0°900°95 099| „ [| roı 1°10| I’14| 1°18| 1°23| 1°27| 1°32| 1°36| 1°41| 1745| 1°50| 1754 | 3] 1'27| 1°3 0°45.0°50 0:54. 0°59|0:63 0:68|0:73 0°77 0:82,0:86 0:91 0'961100| » | 100 1°09| 114 I’18| I'2 -32| 1:37) 1°41| 1746| 1°50| 1°55 [0:44.0:49 0°54 0°580:03|0:68\0°7 3/0°77\0'82|0°87.0:92|0:97|(1°ox)| ring-} (0:99) a o 6 Pan - [e} wo 1°08| 1°13| 1718| 1723| 1727| 1°32] 1737| 1°42| 146) 1°51] 1756 0:43.048 0:53 0:5810:63 0:68 0:73 0:78.0:83 0:87 0:92|0:97|(2'02) Sn (o:98)| 1703| 1°08| r°13| ı°17| 1°22| 1°27| 1°32) 1°37| 1°42| 1°47| 1°52| 1°57 0:42\0:47 0'52.0:57|0'62!0:68.0°7 3)078\083'0°88|0'93|0'98](1"03) 3 (0°97)| 1702| 1°07| ı‘12| ı°17| 1’22| ı°27| 132] 1738) 1743| 1°48| 1°53| 1758 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AO) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). Se SArN irn | SE Sa u | en [Nar| —o-10 —0'°05 0:00 | +0°05 | +0'10 RSG BETHLRS HRETERETBRETRRRTERETERETRRETRRE BER a ee E a Br Er 0"50 [0°50|0°49|0°49|0°48|0°47)0'45/0'4410°42 o6bo |o‘60|0°59,0°59|0°57)0°56|0°54|0'53|0°51)0°48|046|0°43[0"4 1 070 |o‘70|0:69/0:68|0:67,0:65/0:63|0:61|0'5810°56/0'53|0°50/0'47)0°44|0'41 080 [o‘80|0°79,0:77|0:75|0'73|0'70|0:68|0:65|0:62|0'59|0'55|0°52)0°49/0°45|0'42 090 [0'89|0'88|0'85|0'82|0'7910°76/0°7 3)0:69|0:66|0'62,0°5910°55)0°52,0'480°45|0"41 100 [0'960'93/0:89|0:85|0'82|0°7810°75|0'71|0:67|0:64|0:60|0°56\0°53)0°49|0°46|0°42 1:00 [1°04|1°07|r°ı1)r°15|1°18)1°22|1°25|1°29|1°33| 1736| 1740| 1°44l0°4710°51|1°5411°58 1°10 |[r 1112| 1°15J1°18)1°21)1°24|1°27|1°31|1°34| 1738| 1°41|1°45|0°48)0°52|1°55|1°59 ı°20 |r20o|r°21 1°23/1°25|1°27|1°30,1°32|1°35|1°38|1°41)1°45|1°48|0°5 1lo’55|1°58 1°30 |130|1°31117°32|1°33|1°35)1°37|1°3911°42|1°44 1°47)1°50|1°53|1°50/1°59 1"40 |r°40|1°41/1°41|1°43|1°44| 1°46|1°47|1°49|1°52 1°54|1°57|1°59 1°50—10+ 3 8S+5 6+ 6 5l+ 8 3l+ 10) 250 Irsolrselrsılrs2|1szlırs5lrr5ölttg8 | 1755 o| 0 {6} o el! © o [e) [6) o, Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI.Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. eec 0°45 o [e) o o o o o fe) o o o'50J—10+ 3]— 8|+ 5|— 6+ 6|— 5|+ 8|— 3|+10 o'60|—13)+ S|—-12|+ 9|—10/+10|— 9/+12|— 84-13 o [0] oO -70|)—14|4+10|—14+12|— 13/4 13[—12)4+14|—10 +14 -801—15|+12|—15|+13[—14|4+-14[—13|+15|—12|+15 -901— 15/+14— 15 |+14J— 15|4+15[— 14/|4+15[— 14/415 1°00|—15|4+14|—15|+15]— 15/4 15|— 1514 15[— 141415 1°170[—15|4+14J— 15/4 141— 15|)+15J—14|+-15[— 1414-15 1°20|—15|+12|—15|4+13[—14]4+141—13|4+-151— 12] +15 1° 30|— 14|+10[— 144 12|— 13|+-13[— 12)+14]|— 10/414 1.40|—13|+ 8]-—-ı12|+ 9—10/+10— 9|+-12]|— 8|+13 434 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für t. Mond im 2. L= 40°. e +0°f+30° +20° 2 30°|—-40° °|+80°|+70° —+0bo° 190°|| 190°| 189°| 188° ° ° DDND mw wm w (SS) oo S$ u BD" 0%0 ou D [3198 ab. Bw Mıo Ss DO Swo0u as Sp un -unıp oO © S$ wu uw DD - o© 0. + 0 ua 115 125 134 130 144 140 153 150 102 160 172 170 181 180 190 189 DE 752178 %+p 1069 201 9? +75 +30 Grösste Phase bei Sonnenaufgang Grösste Phase zu nacht) Grösste Phase bei Sonnenuntergang 9 NEE 75.173 Hu 169 137 Tafel für d’. 178°] 176° 185 192 200 oswmpuDe- - as ouAan- m oo "0 vos onkWN - - Dosoumn un, o© ww D- [977 war a o#$ © non On Bis mn. N .O 10 win Bis vVvso2u- Wu Bu. DW Wu #ue- - o Vwsın D Sun GW» oO SR. DD osı oo ou ww os Vo win ı So De] ° S$w-vosusumern vo os Sun kun - 100 115 2 | 109 124 118 132 2 127 140 3 135 148 / 143 155 150 162 158 169 : 165 176 172 an ou Ppun Ne} 183 ıSı | 179 °4+72°+71°+70°+60°-+50°+40°+30°-+20°+10° 0°—10°—20°—30°—40°— 50° —60°—70°—75° 209 213 218 244 259 268 277 283 290 295 300 303 306 309 312 318 334 11 +90 +30 +70 -+bo 450 +40 +30 +20 +Io 0 —-ıo —20 —30 —40 —50 —bo — 70 —75 169) +72 +71 +70 60 +50 +40 430 +20 +Io 0 -—-I0 —20 —30 —40 —50 —bo —70 —75 1301 124. It2o | \Ig61 Isar) 77 Tarz ur ogie 660 EU EEE IZER AS 11 \ ) Mittag (Mitter- | ade (169) (169) En 350% 351 352, ZEUR SS Buy 359 sr 5 7 8 DS Tor: 11 11 \ j) 180°I4+ 2°|+ 504 '6°|4 8°] 8° 210 7 °18|3,3,|-94 [25,4 15 240 ° o o© o ° 270 I 3 5 (Sul 300 2 6 10 12 13 330 2 8 13 18 |—ı19 0 I— 2 |— 7 |—ı3 |—ı7 |—ı9 BOZI ET 4 7 Io II 60 [6) o o|— ıl- ı O3 eo 120 I+ 2 |+ 5 |+- 8 |+ 9 |+10 150 |+ 2 |+ 5 |+ 8 |+ 9 |+ıo 180 |+ 2 |+ 5 |+ 6 | + 8 |+ 8 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Correetion von A-+p. (in Graden). Correetion von !‘. 04014746. +4 +31+1| o |—1]—31—4 —6|—7 0 40Jo :00|o '00|—0:01|—0'02,—0'04|—0'06 o'50l+6+5 +4 +2] +1] o |—ıl—2])—4—5/—6 o' 50l000|0°00|—0'01|—0 02)—0'03|—0'05 o-60|+5|+4+3 -+2|+1] o [—1]—2])—3|—4|—5 o'60lo '00|0:00,—0:01|—0 '01/—0'03)—0°04 o'70+3/+3|+2|+1l+1] o |—ıl—ı—2|—3/—3 0'70l0'00l0°00| 0:00)—0'01—0'02|—0'03 o‘'8Sol+2)+2|+1F1| 0o|lo | ol—ıl—1l—2|—2 o'80Jo'o0olo‘00| 0'00/—0:01|-—-0:01)—0'02 o’90|+1\+1+1) ol olo| oJ) oJ—ıl—ı)—ı 0'90Jo-o0lo'00| o'00| 0° 00—o 01)—0°01 T:001 ;0|1.0|, ale ol on vollion. al vol No r"oolo'oolo-00) 0:00) 0'00| 0:00) 0'o0 r10]—1)—1— 1) 0) 0lo| o|) o+1-+1l+1 1:10]0'00|0'00) 0'00| 0'00|-+0°01)4+0°01 ı20|—2)—2|-1— 1) 0)|o| o+1+1|+2|4+2 1"20l0:00|0'00) 0:00|+0'o1|-+0'01|4-0:02 1° 30[—3|—3|—2)—1— 1] o =1/+1)+2|+3/+3 ı"30]o'o0/o:00| o:00/+0*01|-+0'02|4+-0°03 140[—5|—4l-3|1—21)—ı] 0 |+-1/+2)+3|+4|+5 1:40]0'00/0°00|-+0'01|-+0'01/4+0'03)-+0°04 1°501—6)—5|--4|—2|—ı) o |-+ 1/-+2)+4/+5)-+6 1 50j0 00/0 '00/--0"01|4-0'02|+0'03)4+0°05 160—71—6l—4l—3|—ı| o I+1l+3|4-41+6)+7 ı"60Jo o0lo 00-0 °o1|-+ © 02)-+0'04,4-0'06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse, 435 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im 2. L = 40°. +70°|4-60° +50°|-+40°[-+30°| +20° | +10°| 0° |-:°° — 20° 30° | —40° os bee Foel goell= 902 T - ı a AT 180° 12| 0:09||0:07| 0:09| o ı4| o'22| 0’32| 0.44 | 0°60 | 0'75 | o°9ı | 1°09 | ı'25 | ı°40 | 1'55 | 1'067 | 1'76 | 1'83 | 1'88 190 2| 0-081l0:05| 0°07| o'ıı| 0:18] 0:28] o°4ı | 0°55 | 0°71 | 0:86 | 1°04 | ı'20. | 1'306 | z’5r | 1°64 | 174 | 1'82 | 1°88 200 12| 0:07|l0:04| o'05| 0°08| o'ısj o’25| 0°37 | 0:50 | 0°66 | o'82 | 1.00 | ı’ı7 | 1°32 | 1’49 | 1'061 | 1'72 | ı'8ı | 1"88 210 12) 0:06||0‘03| 0:03] 0°06| o'ı2| o'22| 0'34 | 0:48 | 0:62 | 0'79 | 0:97 | ı’14 | 1'29 | 1°45 | 1'59 | 170 | ı'80 | 188 220 o"o6| 0"02Jlo"o1| 0°04| o’ıol 0’ıg| o'31 | 0°45 | 0°59 | 0°75 | 0'93 | ı ’ıo | 1'27 | L1°43 | 1°57 | 1'609 | 1'79 | 1'838 230 2| 0o'o6| o’o1j|o'oı) 0'053) o og| 0'17| o'2 Gran osszil 0°72"| 0°90: | 1%o7jj r°24. | 7 Ao len:55 | 7768, | 178 100088 240 ı2| 0'06| o'o1l|o'oo| 0'02| 0'07| o'ı6| o'2 039 | 0"55 | 0:70 | o°88 | os | ı°22 | 1°38 | 1'53. | 167 | 1°78 | 188 250 ı2| o'o6| o'o1 0:00] 0:02 0’07l o“ı15| 0°26 | 0'38 | 0.53 | 0°69 | 0°87 | 1:04 | 1°21 | 138 | ı’52 | 1°66 | 17 188 260 ı2| 0:07| o’o2| o°o1 0°03|| 0 o8] o:ı5| 0”26 | 0:38 | 053 | 0:68 | 0°86 | 103 | 120 | 1°37 | 1’52 | 1°06 | 1'783 | 188 270 12) 0'07| 0'04| 0°03| 0°05 orogl| 0:17 o'2 o=3911 03531 0’68%| 086 | LrozıI1LE20 |IT-sznleress | 15008 | 2078 1017288 280 ı2| 0:08| 0'05| 0'05| 0'07| o'ıı| 0’19]|0°29 | 0:40 | o'55 | 0:70 | 0:87 | 1°04 | ı'21 | 1'38 | ı’54 | 1°07 | 179 | 1'88 290 ı2| o-ı0| 0:07| 0°08| o'ıo| o’ı5| 0'23| 0°32 | 0:44 || 0:58 | 0:72 | 0:89 | 1:06 | 1'23 | 140 | 155 | 1'608 | 179 | 1"88 300 12| o’ıı| o'ıo| o'ı2| 0°14| 0'ı9| 0o'27| 0°37 | 0°48 | 0°61 | 0'76 ||o°93 | 110 | 1'27 | 143 | ı’58 | 170 | ı'8o | 188 310 12| o’ı2| o’ı3] o'ı6| 0'ı9| 0'24| 0°32| 0'43 | 0'53 67 | 080 | 0°97 | 1°14 | 1:30 || 1°46 | 160 | 172 | 1°8r | 1-88 320 o°ı4| o ı6| o'20| 0'25| 0o’32| o’40| o*5o | 0:62 | 0°74 | 0°88 | 1°04 | 120 | 1'35 | 151 | 164 [| 175 | 1'853 | 1'88 330 o'15| o:ıg|l o 25) 0:31] 0:40] 0'48| 0:59 | 0‘70 | 0:82 | 0o°96 | ı:ı2 | ı°28 | 1'42 | 1°56 | 1:68 || 177 | 184 | 1°88 340 ı2| 0:17] o°22| 0°30]) 0°39| 0°48| 0°59| 0"69 | 0'Sı | 0:93 | r°06 | ı 21 | 1°36 | 1°49 | 162 | ı°73 | ı’Sı|| 185 | 1:88 350 12| o'18| o‘25| o°35| 0‘45| 0"57| 0:69| 082 | 0°94 | ı 07 | r’ıg | 1'353 | 1°46 | ı 58 | 1:69 | 1°77. | 1°84|| 187 | 1'838 o ı2| 0:19] 0'28| 0:39] 0'51] o'65| o°80| 0"93 | 106 | 1:19 | 1'335 | ı°45 | 156 | 1°66 | 1'76 | 183 | 1°87|| 1'883 | 1:88 10 12| 0°20| 0°30| 0:43] 0°57| 071] 0:88| ı°04 | 118 | 1’32 | 144 | ı°56 | 1°66 | 1'75 | 1°83 | 1'387. | 1°90| | 1’90 | 188 20 ı2| o°2ı| 0°32| 0°46| 0061| 0°76| 0:94| ı 10 | ı'2 T742/ | 0754 | 7766 | vE750 1000827170289) 1292 | T%o3] || wign 188 30 12| o°22| 0°33| 0:47] 0°62| 0°7g9| 0°96| 114 | 130 | 1°45 | 1'59 | ı°72 | 181 | 1°88 | 1°93 95 | 1°95| | 1'92 88 40 12| 0°22| 0°33| 0:48| 0°03| o°7g9| 0°97| ı°ı5 | 131 | 148 | 1°61 | 175 84ll 2°91 | 1.”90; | 12:98 112971 | La 1588 50 12| 0°22| 0°33| 0°47| 0°02| 0'78| 0°95| ı’ı3 | 1‘29 34941 260. | 1.75 | 2:35 “92 | 1'98 | ı°99 || r°98 | 1'94 | ı 88 60 12| 0:22| 0'33| o 46| o"61| o°75| 0°92| ı°ı0 | 1:27 | 1:43. | u°57 | 1:72 | 1:83 | 1°92 | 1°98 | 2-00 || 1"98 | 194 | 1'838 70 12) o'2ı| o'zı] 0°44) 0 58| o'72| o sg] ı Oo EZ Zr Tao Tzoy ln 78xg X 90 1,107 17299, 1 1798| 1.044.088 80 12| o°21| 0°30| o‘42| 0:54||0-69| 0°84| x’oo | ı’ı7 | 1:33. | 1'47 | 162 | 1ı'77 | 1:87 | 1°94 | 1798 | 1°98 | 1'094 | 1'88 90 ı2| 0o°20| 0°28 0:39|] 0°50 02641 0:79| 0:95 | r:12. | 2227,|| 1:42 | 19538 | 1:73: 127°83 ,| 1791 || 1790,| 10.00) | 1594 88 100 ı2| 0'19 gezalE 35] 0'460) o'59| 0'73| 0'89 | ı’o5 | ı 0238 42:53 | 2208] 17 1. 7901075881759 “05) I 179311,10588 110 12| 0°17| 0'23110°32| 0°42| o-54| 0°68| 0:84 | 0°99 | 115 | ı°32 | 1:48 | 1:62 | 1°74 | 1'834 | 190 | 1°94 | 1 °92 | 1:38 120 ı2| o'ı6| o zillo 29| 0'38| o 4g| 0°63| 0:78 | 0°93 | ı'ıo | ı°25 | 1°42 | 1°56 | 1:69 | 1'830 | 1°87 | 1°91 | 1°gı | 1"88 130 ı2| o'ı5||o’ı8| o°25| 0°34| 0:44] 0°57| 0°72 | 0°87 | 1°03 | r’ı9 | 1°36 | ı5ı | 1:63 | 1'76 | 1°84 | 189 | 1°90 | 188 140 ı2| o'13|| 0 16] 0'22| 0'30| 0. 39| o'52| 0:66 | o'8ı | 0°97 | 113 | 130 | 1°46 | 1°58 | 1'71 180 | 186 | 188 | 1:88 150 ı2| o:ı2|| 0:13] o‘18| 0'25| 0°35| 0:46) 0:60 | 0°76 | o’gı | r°06 | 123 | 1°40 | 1°54 | 1°67 | 177 | 1'84 | 186 | 1:88 160 12| o:ııllo'ıı] o’15| o°21| 0°29| 0-41] 0°55 | 0°71 | 0:86 | or | ı°19 | 1'35 | 1°49 | 1°63 | 1'73 | 1'817 | 186 | 188 170 ı2| o ı0||l o:09| 0:12] 0'17| 0260| 0'37| o'50 | 0:65 | 080 | 0°97 | r'ı3 | ı°29 | 1'45 | 159 | 170 | ı'79 | 184 | 188 180 “ı2| 0‘0gj| 0°07| 0°09| 0'14| 0'22| 0°32| 0°44 | 0'060 | 0:75 | o°g9ı | 1°09 | 125 | 1'40 | ı’55 | I 67 | 1'76 | 1:83 | 1°88 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Grösse der Einsterniss in Zollen südlich NEE ERILEMTERTETR IE 1 RE EEE FR IE ROT DE ER SERTE 0:50 0:60 0:64 0:68 0.731077 0:81,0'85|0'900:9410:98 | total| 1°02 | 1°06| r‘1o| r°15| 119] I°23| 127) 1°32| 1°36| 1°40| 1°44| 1°49| 1°53 0°55|0:59|0:04 0:68 073 0°77 o'82\0'8610'90.0:95|0°99| » | ror | ro5| r’ıo| I’14| 118) 1°23| 1°27| 1732| 1306| 1741) 1°45| 1°50| 1°54 0'54.0°59|0°63 0:68 0°73/0'77 0:82|0'860:91 0:96l1:00| » | r:oo | 1:04] 1°09| r’14| 118; 123) 1°27| 1°32| 1°37| 1741| 1746| 1°50| 1°55 0:54,0'58|0:03 0:08 .0:73|0:77|0'82)0°87 0°920:97|(r’ox)| ring-| (0‘99)| 1°03| 1°08| ı‘13| 118) 1°23| 1°27| 1°32| 1°37| 1°42| 1°46| 1751) 1756 0:53,0:58. 0:03 0'68 0'73|0°780'83.0'87|0°92|0°97 (ro2) Ara (o:98)| 1°03| 1°08| 113] ı°17| 1°22| ı°27| 1°32| 1°37| 1°42) 1°47| 1°52| 1°57 0'52.0°57|0'62 0:68\0:73 0:78|0-831088|0:93 0:98|(r03)| | (e'97)| s°02| 1°07| ı°12| 1:17] ı°22]| 1°27| 132] 138 143 148) 1753| 1758 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. (+) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). NL Feel us or 0 © | ls, 1 © al iz Ar: ==0495 zac —+0'05 | +0'10 Ka RR en | 4 I I a | Perl ATZE BSG BETRIEBE" RE SRRE TH RR BREUER TRIETD RETERR VD BETRIEBE IE mEmEyEN) = 050 |0'50|0'49|0:49|0°48)0'47|0:45 0°44|0°42 len ee ale Sascha Ser ee | c ihr SıEe < o*bo lo’60l0'59|0:59|0:57.0'56/0:54|0°53|0"51/0:48|0'46 0:43j0"41 es ke al Sasse ee ol ale; 0:70 |0'70|0:69 0:68 0 67|0°05|0:63/0°'61)0°58)0°56/0°53/0°50/0'470'44|0°41 7 : z 7 o'70|—14/+4+10|—14/+12]— 13/4 13j— 12] +14|— 10/414 o'80 |o'80\0:79 0°77|0°75|0°73)0°700 68|0:65 0°62|0°59|0°55|0°52)0°49|0'45,0°42 o'80|—15|+12|--151+13|— 14 +14) 13] + 15|—12|+ 15) 0:90 [0:89|0:88|0°85/0°82)0'79|0:76|0:73)0°69|0:66|0:62 0°590°55,0'52|0'48|0°45,0°41 0901-15 +14| 15 | + 14115 + 15114 +15] 141+ 15 1'00 0:9610:98)0:89)085p:8210:78]0:75]8x72|0167]064]0:60)0°56|0°53]0°49j0°40]0°42] r:ool=15| +14] 15 [#115 Hs 1slHrs[ tal 15 1:00 [104107111 115 118j1°22|1°25|1°29|1°33]1°36| 1°40|1°44|0°47l0°51|1°5411°58 1-10l- 15141411514 141 15|+15|-- 14 +15[- 14415 ‚110 |rı1[/1°12|1°15|1°18]1°21)1°24|1°27|1°31|1°34]1°38|1°41]1°45)0°48|0°52]1°55|1°59 1-20] 15|+12[ 15 + 13114141 13|+ 15] 12) +15 1°20 |1'20/1'2111°23/1°25 1°27 a ee 1735/1738] 1°41)1°45|2°48l0'51j0°55|1°58 1°30|—14|+10|— 14|+ 12 — 13|-H13i— 12) -+14|— 10 +14 1°30 |1r-30/1°31|1°32]1°33|1°35)1°37|1°39)1°42] 1744| 1°47|1°50|1°53)1°506|1°59 1"40|—13)+ 8I—ı2]+ 9|—10/+410 9+12 8|+13| 1°40 |[1’40|1°41|1°41|1°43|1°44| 1°46|1°47|1°49 1°52|1°54]1°57|1°59 ı"5ol—10l++ 3|— 8|+ 5— 6|+ 61— 5/4 SI— 3|-+10) 1755 0 ol 0 © o| ol ol o oo 1:50 Irsojrsılısılrz2]1°53|1°55\1°5011°58 £ eee* 436 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für t. Mond im g. Z = 50°. o —+60° o 186° 194 201 oo ou 5 DNS DD, ) 209 216 22 [eo] BD DD Sun PuN oo0 [o) aSnuRun- os On u > os On Bud Ne} oo - con Ru m ww oSzurm - oO XS Dos owumpuXüN rm DD - on pw @S un 60 70 74 77 81 83 80 87 87 87 85 83 80 76 2 67 | 62 58 4 soll un 12018 zoj]80| &| 88 | 91 | 94 | 96 | or || 98 | 97 | 96 | 94 | 91: | 87| 83 | 78 | 741 69 | 64 | 608 |13 ra er 9 |14 15 16 80 90 94 98 | ıor | 104 | 106 || 107 | 107 | 107 | 106 | 104 | ıo1 98 94 89 84 79 75 70 90 | [too | 104 | 108 | ııı | 113 [75 ı16 | 116 | 116 | zı5 | 113 | 110 | 107 | 104 | 99 | 95 | 90 | 85 | 80 a 100 | |rıo | 114 | 117 | 120 [722 123 | 12 125 | 124 | 123 | 121 | 119 | 116 | 113 | 109 | 105 | 100 95 go er IIo | [ı2o | 123 | ı2 129 | 131 | 132 | 133 | 133 | 132 | 131 | 130 | 128 | ı25 | 122 | 118 | 114 | 110 | 105 | 100 Be Be 120 |l130o | 133 | 136 38 3 3 3 3 a 3 33 8 13 140 | 140 | 141 | 141 | 140 | 139 | 138 | 136 | 133 | 130 | 127 | 123 | 119 | 115 | 110 al I 130 | [140 | 143 | 145 || 147 | 148 | 148 | 149 | 148 | 148 | 147 | 145 | 143 | 141 | 139 | 136 | 132 | 129 | ı25 | 120 |5 | 9 10 10 140 | [150 | 152 || 154 | 155 | 156 | 156 | 156 | 156 | 155 | 154 | 153 | 15 | 149 | 147 | 144 | 141 | 138 | 134 | 130 E ha res 150 ||r60 | 161 || 163 | 163 | 164 | 164 | 164 | 163 | 163 | 161 | 160 158 | 157 | 155 | 152 | 150 | 147 | 144 | 140 Ä 13 ei 15 160 170 171 ||171 | 172 | 172 | 171 | 171 | 170 | 170 | 168 | 167 | 166 | 164 | 162 | 160 | 158 156 | 153 | 150 |. 15 = a 170 |j180 | 180 || ı8o | 180 | 179 | 179 | ı78 | 177 | 177 175 | 174 | 173 | 171 | 170 | 168 | 166 | 164 | 162 | ı60 a 180 | |190 189 189 | ı88 | 187 | ı86 | 185 | 184 | 183 | ı82 | ı8r | 180 12791 2773 270 2759 73 172 Are Grösste Phase bei RD 72° —+71° +70°+60°+50°+40°+30°-+20°+10° 0° —-10° 20° 30° —40°— 50° 60° 70° 72° Sonnenaufgang A+u 170 194 202 237 254 266 276 282 290 296 300 305 308 312 316 324 346 10 Grösste Phase zu +72 +80°-+90 +80 -H70 +6o +50 +40 +30 -+20 Io © —ıo —20 —30 —40 —50 —bo —70 — 72 Mittag (Mitter- Boch (220), „(170).350..'351.' 352173584, .255. „B56l 13587 .359,°0 20, 3, us, 927 2, Mo Se DE Br nacht) (170) Grösste Phase bei 9 9 -+72 +71 +70 +60 +50 +40 +30 +20 -+ıo o —ıo —20 —30 —40 —50o —bo —70 —72 Sonnenuntergang h i+ 170 146 1381 104.4 90 | 80 | 7417 1681 1667 7.650764 1 TOR Oz O2 5 ee rd b £ f Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tatel für y'. Correction von A-+-y. (in Graden). Correction von l. D o N () Hl 180° 2°|+ 4°|+ 6°%+ 7°|+ 7° o'40|+7!-+6 En e +1 o |—1l— 3) —4—6)—7 o 40jo 00/0 '00|—o:01/—0o'02|—o ZEN u RA o'50|-+-6/4+5 +4 +2|+1]| o —1l— 2) —4—5)—6 0° 50j0 '00|0°00/—0'01|—0o 02|—0o 240 o I L I I o'60|+5|+4+3 +2]|+1) o |—ı] —2)—3|—4—5 o*6olo '0010°00|—0°011—0'01—0'0 270 I 4 6 HH 7 077003 3 2 Ir E17 Oo 0'7010'00|0°00)| 0°00/—0'0I1|—0O 300 |— 2 |— 6 |-ı0 |—ı3 |—-ı4 o'8ol+2|+2|+1-+-ı| oo e—1l—1—2|— 2 o'80jo'000'00| 000|—0:01|—o 330 |— 2 |— 8 |—-ı3 |—ı7 |-19 o'g9o0ol+1l+-1|+I1| 0) 0 0 ol 0|—ı1l—1)—ı 0'90[0:00|0'00) 0'001 0 00|—0'0 0 I— 2 |— 6 |—ı2 |—-ı6 |-18 ı:00l ol ol o ol olo| ol o o o o ı"oolo‘oolo-00| 0'00) 0:00] o'00 30 |— 1 — 3|— 5 |— 7 ı—- 8 r’10l—1l—1l—I)| 0) 0) 0 o O-+I-+I-+1I 1'10[0°00|0'00| 0'00| 0'00/-+0 60 0 |+ı|+- 2 |+ 2 +2 1°201—2|—2)— 1 —1I 0 0 o+I -I-+2—+2 1'’20|0 00/0'00| 0°00/-+0'01|-+0 90 |+- ı +4 |+-6|+8|+38 1°301— 31312) 111] :0 WER HI 20313 1'30[0°000.00| 0°00/+0'01)+0 120 |+ 21-5 |+8|+9|+10 1:40 5/—-4| 3) 2) 1| 0 |+. 1742/4314741 55 1 '40[0°00/0°00)+0°'01|4+0'0I)+0 150I+-21+-5|+8|+-9/+9 1:501—6—5|—4—2|— 1] © | +1 +2|4+4|+5/46 1 50j0 000 00|-+0'01|4-0°02|+0'03|4+0'05 180 +2 +4 +6 |+-7|+7 1.60—71—6l—41—31—ı] © ı-+1l-+ 3/-+ 4l-H6|-+7 ı"60j0:00/0:00|+0 oıl}o 02|4+0°04|40'06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 437 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T, Mond im &. Z = 50°. +-80°|+70°|-+60° +30°| 420° | +10° 0'07 o' 041 | o’ o' o' 0:37 \.0' 33 o' o 0'34 | o' 30 o' 0% 0'531 o' 27 o' o' 0:2 No 25 o' o o'2 o' 28 oO o' oO oO’ oO "22 [6) o- o o' o "21 [6) o' o o o o o o o' o [6) o' o lo: o o 0° o' o o' o o' [6) o ıı) o° o o' [6) o o o'14] o' [6) o' o o' o 0'171 o' o o’ ° oo o o'20| o° o o' o o' o' 0'23| o° o' o o' o' [6) o' 0'206} o° o° o' o° (Bi o o o'28| Oo‘ o' o' o' o' I 0 o 30] o o' o' o' Ye j o' O,32] 10: 0° o' o' 2 I o' o 32| o 0° o o' o' 0'32]| 0° o' o o' o' 0'32] o° 0% o' o' o' o'z31| o' o' o' o' o' 0'29| o' o' o' o' So © 19| 0'28| 0'39| o'51 o:64]l o 70 o-oy | Em 1927 1 843 | 1259 || 1072010083 | 798 | 1690 | 1°97 || 10952 7788 90 o'ı8| 0'25| 0°36 0:47]|0°59| © 74 OrSg | Os or 1 8037 1553| 70 279er | 1294 1 Reg N 17048 788 100 0°17| 0 23 0'32|| 0°42 97541 0.038] 0.83 ,0°g8 I LJı5 | 2:31 | 1748 | 7.022 1 17°74 | 1783, 1790 1 203 || 2930101788 110 o'ı6| o’21jlo'29| o 38| o‘Ag| 0'62| 0°77 | 0:93 | rog | 1'24 | 1'411 | ı°56 | 1:69 | 1'79 | 187 | ı’gr | 1°92 | 188 120 o’14| o’ı3]| 0:25] 0°33| 0°44| 0'57| o°71 | 0:87 | 1:03 | ı’ı8 | 134 | 1’50 | 164 | 1 75 | 1'84 89 | 1°91 | 1'88 130 o'13| o’ı6llo'22| 0:29] 0°39| o'5ı| o 66 | 0'80 | 0°96 | r’ı2 | 1'°29 | 1°45 | ı°59 | 170 | 1"81 | 1°86 | 190 | 188 140 o'ı12|lo‘'13| 0°ı8| 0'25| 0'34| 0:46) o 60 | o'75 | 0°91 | 1'06 | ı'23 | ı 39 | 1'54 | 1°66 | 177 | 1:84 | 1:88 | 1'838 150 o’ı1)]o'ıı[ oO ı5| 0'21| 0°2g9| o°41| 0°54 | 0'68 | 086 | r'o1 118 22331 1,2549 \-21°062:1,20°73 4 1098 1'87 | 1:88 160 0'09||0:09| o'ı2| 0'17| o'26| 0°37| o°50 | o 64 | 0°80 | 0'960 | 1:13 | ı'29 | ı°45 | ı'58 | 1ı'70 | ı'79 | 1'"86 | 1 88 170 0'08110°07| o' 9] o’14| o'22| 033] 0°45 | 0'538 | 0°75 | 0o'92 | ro Das | Tr ar EA | 907 |) 7844788 180 0°07l|0o°o5| 0°07| o’ıı| o'ı8| 0°29| 0°41 | o'55 | 0°70 | 0'86 | 1°03 | ı’20 | 1'36 | ı°51 | 1°64 | 174 | 183 | 188 Tafel für (1 + m). Grösse der Finsterniss. (Zur Zeit der grössten Phase st l+m=y +1). 7 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Grösse der Finsterniss in Zollen südlich N ee a re: le all 1 Dee Tr Bee ES 7 FEED 5 ou © KETTE NETT IRINA A ZT 0'53 jo'47 0:5110:56/0:6010:64 0:6810:7310:77 0-81.0°85 0'90.0'94|0:98 | total] 1:02 | 106] 110] ı°15| 119] 123) 1°27| 1°32) 1°36| 1°40| 144] 1'49| 1°53 0:54 [0:46/0°50.0°55 0°59 0:64 0:68|0:73 0:77|0:82.0°860°90.0:95|0°99| » | ro1 | 105} r’ıo| ı°14| 118) 1°23| 127] 1°32| 1736| 141) 1°45| 1°50| 1754 0'55 jo'45 0°50)0°54 0°5910:63 0:08 0:73,0'77|0'820'86.0°'91/0°96|1°00| » | 1'00 | 1°04| 1:09] ı°14| 118, 1°23| 1°27| 1°32| 1°37) 1°4ı| 1460| 1'50| 1°55 o 56 0:44 0°4910°54 0°58 0:63 0:68 0:73,0°77 0:82,0:87|0'92|0'97|(x'ox)| ring-| (0'99)| 1°03| 1°08| ı’13] 118) ı°23| 1°27| 132] 1°37| 1°42| 1°46| 1°51] 1:56 0°57 643j0480°53,0°581063 0:68|0:73|0°78|0°83 0:87 0'92|0'97|(r'02) Er (o:98)| 1°03| 1°08| 1-13) 1:17] 1°22| 1°27| 132) 1°37| 1°42| 1°47| 1°52] 1°57 0:58 [o'42j0‘47j0'52)0'57|0'62 0:68|0'73)0°78|0:83|0:88/0'93)0:98|(r03)]| „ |(e'97)| ro2| 107) ıı2| 117 1°22| ı27| 1732| 1°38| 1-43) 1748) 1753| 1758 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. Alk.) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). Se en x un I: or u es Br us D> a DA a. = I J —+0°05 to'I0o A|EZIAI|IE N Er er Perl HN HH HI H 0°50 [0'50|0'49)0'49|0°48.0°47|0'45|0°44|0'42 o'6bo [0‘60|0°590°59|0°57)0°56)0°54|0°53|0°51)0'48|0'46|0'43l0"4 1 070 |0'70/0:69|0°68/0°67|0°65/0:63|0’61|0'58|0"56J0'5 3|0'50[0'47|0'44|0"41 o o o o°70|--14]+10[—14+12]— 13/+13[— 12| + 14]—10|-+14 0°80|—15+12[—15|+13[—14/+14$—13|+15[—12|+15 o I I I I 080 [0'800°79|0'77|0'75|0:73|0:70/0:68|0:65/0'62/0'59)0°55|0'52)0°490'45/0'42 090 [0'89|0'88|0'85/0°'82)0'79|0:76/0:73|0'69/0°66/0:62|0°59|0°55,0°52|0°48/0°45|0°41 100 [0'96/0:93)0°89 0'85|0'82|0°78|0°7 50:7 1)0'67\0:64|0:60|0'5610'53,0'49|0'400'42 "90—15)4+-14|—15|+141—15|4+-151— 14|+ 15[—I4+15 -00f— 15) +14J—15|4+-15[— 15|+155— 15|+15[— 14|-H15 *101—15|+14|—15|+ 141— 15|+15]--14|+15|— 14|-+15 °201—-15|4-125 1514-13) —- 144-141 13) + 15I— 12/15 * 30[— 14|+-10|—- 1414-12 — 134 13[— 12/414] —-10|/4-14) 1'40|—13|+ 8j—ı2|-+ 9l—10|+10|— 9|+12|— 8|-H13 2°50|—10)+ 3— 8|+ 5j— 6|+ 64— 5/+ SI— 3|+10 1"55 [e) [6) [e) o o o o o o oO) 1:00 [r'04|r°o7|r-ıı[/r15|1°18|1°22|1°25|1°29| 1°33|1°36| 1°40|1°44|0°47lo'51|1°54|1°58 2:10 (rıılrı2/rı5/t1ß/r°2ı/r24/127|1°31|1°734|1°38|1°41|10°45|0°48J0°52|1°55|1°59 ı°2o [1'20|1°21/1'23]1°25|1°27|1°30|1°32)1°35|1°38|1°41|1°45|1°48jo"51lo'55 | 1°58 1:30 |13olt31]1°32|1°33|1°35|1°3711°39117°42|1°44|1°47)1°50|1°53|1°5611°59 1:40 |1’40|1°4111°41|1°43|1°44|1°46)1°471°49|1°52|1°5411°57|1°59 150 Irzojrzılrzilız2)r5gjrs5lrr56lr5ß 438 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für t. Mond im 2. Z = 60°. °|+70°1-+60° -+-40°1-+ 30° 0°] —40° os 185°] 185° 3 3°1 182° 179°| 178° 0732 - "ons ounpnHm N 193 | 192 189 3 186 3 182 196 C 94 193 192 203 | 2 201 210 | 2 3 { 210 217 2 220 D- Do 239 248 258 268 mn Ooın po DD ns On Bus Ko} - oOoO@sunpun -- + 278 288 298 308 319 329 340 351 Sun un. mon pw Hm os op oo @osı -- D O0 [>> 13 24 34 45 56 [971 | 71 | 66 100 107 81 76 110 2 116 3 92 87 119 124 ä 102 97 128 : 33 | 132 111 | 107 137 140 121 | ıı6 DD —- OF S} DO [0 -=718, HOSE SS} nn os un ps 146 48 148 130 | 126 154 155 148 139 | 130 162 162 155 148 | 145 171 169 5 163 | 161 157 | 155 179 178 176 170 | 109 166 | 164 187 185 183 1781| 177 7A 2073 DS on On aD - Grösste Phase bei o —+70°+68°+66°+64°+62°+60°+50°-+40°4-30°-+20°+10° ° _-10° 20° 30°— 40° — 50° —60°— 70 Sonnenaufgang o Au. 171. 199 212 221. 227 232.252. 266. 276. 283. 290. 296 301.305. 309.313. 318.328 7 o l \ Grösste Phase zu l 2) +70 +80 +90 -+80 -+70 +60 +50 +40 +30 -+20 +Io —Io —20 —30 —40 —50o —bo —70 \ Mittag (Mitter- A+p (171) (172) 352 353 353 355 356 357 390 2 3 a a Se a u nacht) (172) A Grösste Phase bei | » +70 +68 +66 -+64 +62 -+6o +50 +40 +30 +20 +10 oO -—-I0 —20 —30 —40 —50 —bo —70 | Sonnenuntergang At DR TA MIST T2 3 NETT Er 2 OR Hase Sl 64 02 "br bo Hesse or 147 7 Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für Y’. Correetion von A+g. (in Graden). Correetion von I". 4 9 0'40|4+-7 +6 -#4|+3 +ı o |—1—3|—4|—6|/—7 o© 40J0 :0010°00)—0'01,—0'02)—0'04|—0'06 " 3 3 o:sol+6l+51+4 +21 +1] o [1 2] AP 5) 6 0° 50000000 —0'01|—0 02)—0'03 —0'05 z 3 3 o*60|-+5|4+4|+3/+2)-+1]| o |— 1 —2)— 3) —4—5 0" 60[0 00/0 °00)—0'01/—0'01/—0'03/—0'04 27 01523 4 SA 0'70|+3)+3|+2!+1]+1]| o |— 11 —ı— 2) — 3) —3 0'70l0'000'00| 0'00/—0'01/—0°02|—0°03 300 2 7 11 14 |—15 o'8ol+2|-+2|+-1 +1] o| o 0 —1—11—2|—2 o'80j0°00|0'00| 0°00/—0o'01|—0'01|—0'02 330 2 7 13 17 |—ı8 o'90l+ı +1 +1) 0 00 o 2 0—1—1l—ı 0'90|0:000'00 0'00)| o 00/—o’o01[—0'0I | Ö 10 14 15 r’00| 0] o| 0) o| 0/0 0207 70 2000.0 1'00j0'00/0°00| 0°00| 0'00| 0:00) 0°00 Boll 1 —n21 A eh r'ıoJ—ıl—ıl—I1| 0) 0) 0 o o-+ı+1+1 1'10[0'00/0'00| 0'00| 0'00)4+0'01)+0'0I a eu re 120-2) —2|—-1|-1| 0| oo. o+1+1+2|+2 ı 20l0:00|0'00| 0:00 -+0'01)4+0"01|+40'02 SE um a ae IE 2) 2301—3|—3|—2|—1l— 1) o |+-1/+-1)+2/4+3|+3 1'30[0°00/0°00| 0°00|-4-0'01|4+0'02|40'03 120 |+- 2 +6 [+ 8 |+10 |+10 1'40I—5)—41—3|—2)— 1] o |+1)-+2|+3/+4|-+5 I 4010°00|0°00 --0°01)-+0'01,4+0'03 +0'04 4) re nenne 6} 1: 50[—6—5|—4|—2/—ı| o | Hıl +2[+4+5|-+6 1° 500°00|0°00|-+0'01|-+0'02|-+0°03|-H0'05 ıs0o]+ ı|)+4|+7|+83|+9 1.60)—7l—61—41—-31— 1] 0 |-H1l-+ 31 -+ 41 -+6|-4-7| 1 60jo ‘o0lo‘00|+0°0o1)- 0 02|-+0°04|-4+0°06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 439 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im 2. L = 60°. nr —+80° -+70° -+60° 50° A rofe 302 pol To o° |: — 20° = 308 40° 50° 60° 70° 80° 90° ty. 180° 0°06| 0'05|l 0:05) 0:09| 0:16] 0'25| 0'306 | o'51 | 0:66 | o'82 | 0'99 | 116 | 1'33 | 1°48 | 162 | 173 | 182 | 1:89 190 o*o5| 0:03ll0"03| 0:06] o'13| o'22|) 0°34 | 0 48 | 0°63 | 0'79 | 0:96 | r'ı3 | 1'350 | 1°45 | 1°60 | 1'71 | 181 | 1:89 200 0 05| o'o2|lo:o2| o:05| o'Lı| 0:20) 0°3I | 0°45 | 0:60 | 0:76 | 0'953 | L’ıo | 1'27 | 1'43 | 1'538 | 170 | 1’Sı | 189 210 o0:o5| o:02||o‘oı| 0:04| 0'ıo| o'ı8| 0 29 | 0:43 | 0'58 | 0'753 | o°g91 1'08 1'25 LI’41 1:50 1:69 1:80 | 1:89 220 o"o5| oso2|| o-oı| 0:03] 0:08| o'ı8| 0'238 | 041 | 0°56 | 0:71 | 0°89 | L°o6 | 1'24 | 140 | 155 | 1°68 | 1 So | 1:89 230 0:o5| o:o2|| o’or| 0'03| 0:08] o'ı7| 0'27 | o'41 | o'55 | o'71 | 0:88 | 105 | ı'22 | 1'39 | 1'55 | 1:68 | 180 | 189 240 o°os| o'o2| o:o1||o:04| 0°08| 0:17] 0°27 | 0:41 | o°55 | 0°71 | 0:88 | 1°05 | 1’22 | 139 | 1°55 | 1'68 | ı'8o | ı 89 250 o"o6| o:o3| o'o2||o'05| o'ıol 0:18) 0°28 | o'4ı | 0 55 | 0:71 | 0:88 | 1°o5 | 122 | 1°40 | ı°55 | 1°68 | 1'80 | 1-89 260 oo] 0'04| 0 04| © o6|o 2ı[ o:19|| 0:29 | 0°42 | 0°57 | 0:72 | 0':90 | 1"06 | 124 | 1:40 | 1°56 | 169 .| 1:80 | 1:89 270 0'07| o:o6| o'o6| 0°09| © 14l| 0:22 02322 205457 |E02 15921505742 | o@orz |! 1r 0851 1.25) IE 22422 082572110708 TUST | 089 2830 0'08| 0:08| 0°09| O0 ı2| 0'17 0°25lo:35 0749 | 0:62: [0:78 | 0 94 | ırı1 | r°28 | 1744 | 1759 | 171 | 1782 | 1-89 290 0:10] o'ıı| 0O:12| o'ı6| 0°21| 0:30] 29°40 | o:52 le 66 | 0o'8S1ı | 099 | 1 14 | 1'531 I a7 BOZEN 1730| 1830 189 300 ozrr | ou23]| o.216| 0320| 0526] owzol; 95457 170257 150727 1,0187: | T’03: | n:ı19 | 1735 Wo soln 65 || 076 (084 | 189 310 o'ı3| o'ı6| 0o‘20| 0:26) 0:33] 0-42] 9°52 | 0:65 | 0'79 | 0:93 | 1'09 | 1'24 |: AL RES EOS 1782| LSSISE | TEr8O, 320 o'14| 0'19| 0'24| 0'31) 0°40| 0:50 0,008 50273 o°S7alerson | Lan) | 12a 047 060 |: 7340 7:80, 113872 2239 330 o°15| o'22| 0°29| 0°38| 0:48] o’58| 2°09 | 0:82 | 0:96 | 1 10 | ı 2 239 154 | 7008 TEN I SAN 88 178g 340 o:17| o:25| 0:34| 0:44| 0"55| o 68) 0°80 | 0 94 | 1:07 | 1:20 | ı°3 1.48 I 62 ur 730028211 0°87 | 10008 1 0:80 350 o:18| 0,281 0538| 0450| 0.631 o:77| Q’9I |.1,06 | 118 | 1:32: | 1°46 | 1758 | 1.69 | 179 | 186 I ı°89 | 191 | 289 [6) owıg| 0:30] 0°41| 0:55| 0:70| 0:86] OT | 1’16 | 1'30, | 1:43 |:1°56 | 1-67 | 177 | ı 85 | tr go || 192 | 1:92 | 1:89 10 0:19) o-31l 0:44| 0°59| 0°75| o g2| 1'08 | ı ‘2 0.39, 1, 120 52) | 1065 | 275 8A | 2gonlı TI9AE I 094 | EZ 0289 20 0"20| 0"32| 0“45| o*61| 0°78| o'95| 110 | 1°29 | 144 | 1°58 | 171 | 1°81 | 1°89 | 194 | 197 || 197 | 194 | 189 30 0=20| 0.32| 0*46| o:61| 0:78] 0:95 | I'IT | 1-30 |. 1°45 | 1°60: | 1:73 | 1:83 | n°gı | 1°97 | 299 1 X°98 | "95 | 1°89 40 0°20| 0732| 0:45| 0:60| 0:75| o:03| 1°09 | 127 | 144 | 1'58 | 172 | x“82 | 1°92 | 1°97 || 2700 || 1°98 | 1:95 | 1:89 50 0:20| 0:31] 0:43| 0'58| 0:73] 0:89| T°05 | 1°24 | 1'39. | 1°54 | 169 | 180 | 190 | 1:97 ||1°99 | 1'98 | 195 | ı 89 60 0°19| 0:30| o:41| o:54| 0:69| 0:84| 700 | 1:18 | 1:34 | 1:49 | 1:63 | 1:76 |: 87 | 7°94 | 1°98 | 1°98 | 1:95 | 1°89 70 ozr8 05281705391 ou571 05041 02791 ©5947 | Tr IE 2701 15485 0587 Un 83 gr | loori 097 | 2595: | 089 so o'ı8| o'26| 0:35| 0°47 0591| 073 0:88 | ı o5 I x°21m.1.1°36,| 17°%52, | 206601 1:78 ur 8721, 779401 0095 | reiga | 1089 90 o'ı6| 0'24| 0'32 0:43| © 54| 0:68] 0°82 | 0:98 | 114 | 1:30 | 1'46 | 1:60 73 Kae reionel 1-4 | Lng3] 089 100 o:ı15| o'22| 0°29||o°38| 0°49| o°62| 0°75 | 0:92 | ı 08 24. | 1.401 | mass 1 17= 68 jan Sol 23884 L-o0r 1 Iung27 | 14189 110 o:14| o:ıgl 0°25||0"34| 0:44| 0°57| 209 | 086 | 101 | 1'18 | 1"34 | 1°49 | 1763 | 1°75 | 2°84 || 189 | 179 1:89 120 o'13| o'ı6|] o*22| 029] 0°39| 0:51] 0'604 | 0:80 | 0:96 | ı°rı 1:28 | 1E43 11058 Er 7020|) 128051 1804 |21.90% 112289 130 o'ıı| o'ı4|l 0o’ı8| o:25| 0°34| 046 0°58 | 0:73 | 089. | r:o5 | ı’22 | 1°38 | 1-53 | 1°66 | 1:77 || 1°84 | 1:88 | 1:89 140 0.10| o*ı2ll o“ı5| 0:21] 0°30| 0"40| 0°53 | 0:68 | 0°84 | 1°o0 | 118 | 1°34 | 1°48 | ı 62 | 1'74 | 181 | 1:87 | 1:39 150 0'09| o:ıollo'ı2| o:ı8| o'26| 0'530) © 48 | 0:64 | 0:79 | 095 | ı’ı2 | ı°28 | 144 | 1'58 | 170. | 1'79 1:80 1:89 160 0'08| 0:08]| 0:09| o'ı4| o'zı| 0'33| 0°44 | 0'59 | 0'74 | 0°90 | 1'07 | ı'2 1240 Marsa Le | 28a 189 170 0°07| o*o6ll 0:07| o'ı2| o'ıg] 0 29| 0°40 | o'55 | 0:70 | 0:86 | 1°o2 | 120 | 1:36 | ı'5r | 164 | 175 | 1:83 | 189 180 o’o6| o’o5|| 0°05| 009] o’ı6| 0'25| 0'306 | o'5ı | 0°66 | 0:82 | 0°99 | 1:16 | ı°33 | 1°48 | 162 | 173 | 1:82 | 189 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich ZU FI 07 9 TOT IST ZT ED 0:47 0 51/0 56\0:60|0:64 0:68 0'73|0°77 081085 0'90|0:94|0:98 | total] 1-02 | 1°06| ı°ro) ı°15| 1°19) 1°23| 1°27| 1°32| 1°36| 1°40| 1°44| 1°49| 153 0:40 0:50. 0°55.0:50 0:04.0:68 0'73|0'77 0:82|0°80|0°90\0°95 0'99| „ | roı | r’o5| I’ı0| 1°14| 1°18| 1'23| 1°27) 1°32| 1°36| 1°41) 1°45| 1°50| 1°54 0:45 0°50/0:54.0:59|0'63j0:68 0:73,0°77 9:82|0:86|0:910:96 I00| „ | 100 | 1’04| 1:09| 1°14| ı°18| 1°23| 1°27| ı°32| 1°37| 1°41| 1°46| 1°50| 1'55 0°44|0°49)0°54,0°58 0:63 0:68. 0'73|0'77\0'82!0'87 0:92 0:97|(r'or)| ring-| (0°99)| 1-03] 1°08| ı13| 118] 1'23| 1'27| 1°32| 1°37) 1°42| 1°46| 1°51| 1'506 0'43 0:48/0°53,0°58 0:03 0:68.0'73 0:78|0'83,0:87|0:92/0°97](2'°2) BE (o:98)| 1°03| 1°08| 1’13| 117) 1°22| ı°27| 1°32| 1°37| 1°42| 1°47| 1°52| 1°57 0'42|0'47)0:52.0'57|0:02 0:680'73|0'78 0:83,0:88|0:93\0:98|(2'03) „ |ea7)| s°02]| 1°07| r°12| 1°17| ı22| 1°27| 1°32| 1°38| 1743| 148 a 1:58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. Au) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). AB) - o o o oÄiio o o o ° o I 2 2 "oo —+0'05 | +0'Io Sr, 2 % [o33 o a ! ll een Sm en 2 6° 7 0:50 Br 0:49|0'490'48|0°47[0'45|0440°42 R Er 3 A 5 FE P N eh Alpes 0:60 |0'60,0°59|0:59 0°57\0°56,0°5410°53,0°5110°480°46.0°4310°41 sl -1lir al=i1ol+10l- 9)+12[- 8ltız 0:70 |0'70,0:69|0:68|0:67|0:05|0'63)0'61|0°58|0'56|0°53)0'500'47\0°44 0°41 *70[—14|+101—14|+12|— 13|4+13|— 12) +14|— 10/-H 14 "80l—15|+12/—15|+13]—14/4+-14|—13|+15[— 12/415 -90|—15/-+14]—15/+14]—15+15|— 14/+ 15] — 14415 L°00—15| +14] —15|4+-15[—15|4+-15I—15|+15j— 14|4-15 1°108—154+14|— 154 141— 15/4+15/—-14| + 15[—14|+15 1°20|—15|4+12)— 15/4 13[— 144 14—13|+15|—12|+15 2° 30)— 14|-+ 10|— 14|+12|—13|+13|—12)+14]— 10/414 2°401—13|+ 8|—12+- 9—10/+10|— 9|+12|— 8|+13 I I 0:80 [o'80|0'79|0:77|0'75|0'7310:70|0°680:65|0°62|0'5910'55|0'52)0'49 0°45/0'42 0:90 |0'89|0'88|0:85|0'82|0°79|0:76\0'73,0:69|0:66/0:62|0'59l0'55)0°52)0°48|0°45|0"4 1 100 [0'96|0'93|0'89[0:85\0°'82|0'78 0'75|0:7110°067|0:64|0°60|0'56|0°53|0'49|0'46|0'42 100 |r°04|1’07|r 11) 1°15|1°1811°22|1°25|1°29|1°33)1°36| 1°40)1°44|0°47 0° 51|1°54|1°58 1-10 [rrı[rr2|ri5/r1ßlr2r|r24|1°27|1731|1°34|1°38|1°41|10°45|0°4810°52)1°55| 10959 I"20 (1'2ö0|1°21|1°23|1°25|1°27|1°30|1°32|1°35|1°38/1°41|1°45|1°48lo'5 rl0°55|1°58 130 [130[1°31|1°32|1°33/1°3511°37|1°39|1°42|1°44|1°47\1°50|1°53]1°56| 1°59 1:40 |1°40|1°41|1°41|1°43 1°44|1°46|1°47|1°49|1°52|1°54|1°57|1"59 1°50 Irsolt-sılrsılrs2|rszlısslre56lr58 "5ol—10)+ 3|— 8|4- 5 6+ 6 5l+ 8 3|-+-10 "55 o o [e) o ol o o o o o 440 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für t. Mond im Q. L= 70°. I +70°1-+-60°|+50°)+40°14-30° ı86°|| 185° 184°] 184° 194 || 194 203 || 202 212 - SD 221 230 num nN- 239 248 257 267 277 vos own pwu N - "-OoOo@Rsonen- oO©0 - > = 287 297 308 "On opw - DOVOSOoPw - in DOODvWOon pw" ws oo wu wu N DD X On pn - ww [P- SER SEEN] - ww op vw nn uvo # oo wenn no ST [ee] So os On u DD - 148 144 150 152 169 c : 164 160 177 k 171 168 185 179 | 178 | 177 Dos On un. Grösste Phase bei 9 9 +68°4+65°-4+64°+63°-+62°+61°-460°-+50°-4-40°+30°+20°+10° 0° —-10°—20° 30° —40° 50° —60°—68° Sonnenaufgang | A-+u 173 208 214 218 221 225.228. 251.2.205.0.27452842077.207,..301. 2505831073 14 20 7 Grösste Phase zu „9? +68 +70 +80 +90 +80 +70 +60 +50 +40 +30 +20 HI0 0 —ıo —20 —30 —40o —50o —bo —68 Be altier: Ku AT AFZITLT3)" 354 355,355 356) 357) 358 -359 man a, 3m ne ln nacht) (174) Grösste Phase bei 9 9 +68 +65 +64 +63 +62 -+b1 +6o -H50 +40 +30 +20 +10 0 —ıo —20 —30 —40 —50 —bo —68 Sonnenuntergang| A+p 173 139 132 129 ı26 ı22 tigt go So ev 07 bar Mugen enome 529 Su2 7 4 f Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für W. Correetion von A+p”(in Graden). Gorreetion von T. o ei 'n un o HH | al ee 040 +7l+6 +4-+3/-+1| o [1314| —6| 7 o' 2 o 2,5 IE o's5ol+6l-+5|#4+2|+1] o [—1l—2|)—4]—5|)—6 o' lo o°60l+5|4+4|+3 +2|+1]) o |—1] 2) —3/—4|—5 o' 2 5 7 9 Io o°70|-++-3|+3|+2+1|+1| o |—1]— 1)—2)— 3/— 3 o° 2 7 TI 14 15 o’8ol+2|+2|+ı-Fıl 0) o 0|—1—1)—2|—2 o' 2 n 12 16 17 o'9ol+1/+1|+1| 0) 0 o o °9—ıl—1l—ı o' 2 4,8 | Zr 2 ı:00| ol o| o| o| olo| oo) o o o o: On ZN rer 1 ı0l—1|—ıl—1| 0) 0} 0 o| ol+1+1l+1 o' 1 Fa EN 1 Le I ı201—2|—2|—7|—-1|| 0:0 Oo +1+1+-2+2 o° 2|+ 5 |+ 8 |+10 |-+-10 1°30|—3)—3|—2)—1[—1| 0)+1/+1/4+2|4-3|+3 o' 2|+6|+8 +10 |+ı0 1401 5|—4|—3|)—2)— 1] o |+1]+2|)+3/+4|+5 o' 2 +5 /+6|+7|+3 1:501—6|—5|—4— 2] — 1] 0 |-+1)+2)+41+5)+6 o' In BA 1:60|—71—6l—41—3l—ı| o |+1l+3|+41--6|+7 DE oe Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T', 441 Mond im 8. Z = 70°. 90° —80° +70°|4-60° + [$} ° o SISMTEIIEHTEN II HIHI ie, BONO OO BREOMOTOTOTTOTOTOTOTO ONrORONEENIO oo 00000 04 "02 "OoI oI "oI "05 -04 -04 -04 "04 04 "05 -o6 "07 07 OFEOEOZOR O "OoI 020 09-8702 98 90#09z20r07 0 @4.905 97 90705297. 9292 0,9219 070907907907 09 OFOFr 9 0768 ©7070 9078 9202 02 020 © '0 ı9 'ol98 070#09-0970 ©, 0. 0. 10:04 OFOFOHOr© OO 8770707 9OFO209r970 ©: 01070 8, 8: 98497070, 07.0, 00:9 ©, NONO, 009.0 97 97077070 © 0.0000 0 0=-02.027.0708 & 0. 01'007 920907070 oo © 0:00:80, 0700 & [97 [o) OWOROROHOEEO [0 «Ko} BD BD DW GEOLOEOE OGEOEOECHEEE BD 92029029502 OEO20E920E9 SO wo 92.0280 ww ° m ° [o) oJ0o 07,07 98 07 © 92002020 0207 0270709 oo 0 H"HH0o0 HHrHnmo ©* 0:10: 0: 9 070.07 070 - @r07 97200092 97 0H07050 GEROREEL - ° I 08782070) 97'070-'070 © 010: 07.9:10: ‚04'907 © 90079197 ‚97'907 09 [0 O5 08.02 070, 0 ROSE - "rn. °© 00000000060 (ON ee or Tor Toto) (a) Te) m" - D un wir >28) -“|I- [$} [0 DS ur 39 - [eF7 O8 OR9t DL a7O ONOTRFRTE oo oa Ss oo» BO BDOHDD in oo D a SE SL 257 Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI.Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern, EN | Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Grösse der Finsterniss in Zollen südlich a On EN EEE YET RE LT CE I e- TIL TTERTOIEH, KESSEL Z ZERS 053 |0'47j0°51 0:56,0:6010:64.0:6810°73 077 0811085 0°90 0:94!0:98 | total} 1-02 | 1°06| 1-10] r’15| 1°19| 1°23| 1°27| 1°32| 136) 1°40| 144| 1°49) 1°53 0° 54 |0:4610°50|0°55|0°59 0:64 0:68 0°730°77 SEA 0'99| » | rot | ro5| rı0| r’14| ı°18| 1°23| 1°27| 1°32| 1°36| 1°41) 2745| 1°50| 1°54 0'55 jo'45 we 0:63.0°68 0°73 0°77 Dr o-96lroo| „ | 1‘o0 | 1'04| 1'09| 1°14| r’ı8| 1°23| 1°27| 1°32) 1°37| 1°41| 1746| 1°50| 1755 o 56 [0:44/0°49 9:540:58 0:03 0:680:730°77 al 0:920‘97|(ror)| ring-|.(0°99)| 103] 1708| 1-13| 118] 1°23| 1°27| 1732] 1°37| 142] 1°46| 151) 1756 0:57 |0'43)0'48 053,058 0'063 .0:68/0'7310'78 et: 0'92|0:97|(1'02) Be (o’98)| 1:03] 1°08| r’13| 1:17! 1°22| 1°27| 1°32| 1°37| 1°42| 1747| 1°52| 1757 0:58 [b‘42|0‘47)0'52,0'57|0‘62 ,0:68|0'73|0'78|0'83/0'88/0'93|0'98|("'o3)| „ | (°’97)| oz 107] 112 1717| 1'22| ı°27| 1°32| 1738| 1°43| 1°48| 1°53| 158 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AR) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). Ar) | a 2 SE ET | Bi BE Bere a ne et re Eee nA Ir A, & Wa Le 12, wor 0'350 |0'50/0'49|0°49|0'48|0:47|0'45 0:4410'42 a al ee ee o'6bo [0:6010'5910°59|0°57\0'56/0°5410°53/0°51/0'48[0°4610°43l0°41 cn al It es 070 |0'700'690'68|0°67,0°:05,0'63|0°61,0°58 0°5610'53|0'5010°47|0°44/0°41 a u ae I o'70—14|+10|—1 12) — 080 |0'80|0°79 0°77|0'75|0°73)0°70,0:68|0:65|0'62|0°59|0'55|0°52,0°490'45 1042 Seller hen Br 0:90 Se FE 0:79|0:76|0:73|0°69|0:66,0°62|0°5910°55|0°52)0°48 0'45|0°41 0-90 15+14| rs [+14] 15 100 |0'96.0'93|0'89,0'8510°82)0°78.0'75|0' "07|0:64|0:00,0°56 0° ' i "42 EEE an : 3 U = De 1 9105 erg 2:00—15| +14J—15|-H15[—15 : : ‘oz ıı rt 15/118 1°22|1°25|17°29|1°33|1°36117°4011°4410°47 0°51|1°54|1°58 1’Iollı es & 1°1o Ir ıılrı2)r15lrr8lr2ilr24l1°27\132|1°34|1°38|10rg0|145lo'48l0'52|1°55|1°59 ware 1: ver Bi Ha ı°‘2o !r2olr°21/1°23|1°25/1°27/1°30|1°32|1°35|1°38|1°41|1°45|1°48lo'51lo'55|1°58 130 14H ol 14 +12] 13 1°30 |1'30|1'31)1°32|1°33|1°35|1°37|1°39|1°42|1°44|1°47|1°5011°53|1°506|1°59 12’40|—13|+ 8|—12|+ 9I—ı0 1:40 |1:40|1°41|1°41/1°43|1°44|1746|1°47|1°49|1°52|1°54|1°57|1°59 1501-104 3|— 8|+ 5i— 6 1:50 Ir-solrzılrzelssz2|rszlrs5lr56lr58 Des oo ol ro 442 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für t. Mond im 8. L = 80°. ia» > =ersto)" +70°|4-60° +40°]4-30° 20° 8 = — 30°] -40°|—50° —60°|—70° — 80°| 90° ni - ovoosu Ppunm m - "OS on pDe- DB 184°| 184°1| 184° 183 38 1322 180° 173-1 1781 1772| 17702107769 194 | 193 || 192 ı86 | 186 | 186 | 186 203 | 20I || 200 / 194 | 194 | 195 | 196 212 | 2ıo || 208 2 202 | 203 | 204 | 206 221 | 219 ||2ı7 210 | 212 | 2ı3 | 216 231 | 228 | 225 218 | 220 | 223 | 226 240 | 237 | 233 250 | 246 | 242 260 | 255 | 251 270 | 265 | 261 280 | 275 227 | 229 | 232 | 236 238 | 242 | 246 247 | 251 | 256 257 | 261 267 | 271 DD D BoD in Dos on PuNnN DD OS own PUWD m" -_ -- [9 D an Su Ko} on DD - - - DB N DD DD Su uw BD "DW °© S BD BD SI wa 277 | 281 287 | 291 297 301 290 | 285 300 | 295 zı1 D BD & Wo mw» vovsoPw- o©0 Su Sp bu DB D VO os Own - -- DODO@OOWmn RW - Dina SOWSnND LOSE 25} w WW wow ww 17 30 42 54 66 77 87 os On ud - 97 | ıo1 107 | 110 114 | 113 95 116 | 119 2 123 | 121 : 105 | 100 125 || ı28 3 131 | 129 2 115 | IIo 134 |l 136 13 Kara 124 | I20 143 | 144 | 14 146 | 145 3 133 | 130 151 | 153 153 | 152 142 | 139 159 | 160 ı60 | 159 151 | 148 168 | 168 167 | 166 ı6o | 158 176 | 176 174 | 173 168 | 167 DD oO os on Bw 184 | 184 183 ı81ı | 180 177 | 176 Grösste ek » —+67°+65°-+64°+63°+62°-+61°-+60°4+50°-+40°-+30°+20°+10° 0° — 10° — 20°— 30° —40°—50°—60°—67° Sonnenaufgang Ak 175 203 209 215 218 222 226 250 205 276 284 292 297 302 306 309 314 320 332 5 Grösste Phase zu +67 +70 +80 +90 +80 +70 +60 +50 +40 +30 +20 +I0 0 —ıo —20 —30 —40 —5o —bo —67 Mittag (Mitter- „ 17s) (1753776), 850) 3805 35743377 3587 E53 ang urn = 32 03.74 2a Er nacht) (176) Grösste Phase bei FE 9 +67 +65 +64 +63 +62 +61 +60 +50 -+40 -F30 +20 +10 0 —ıo —20 —30 —40 —50 —bo —67 Sonnenuntergang A+p. 175 148 142 1306 132 ı28 124 102 88. 79,22722 5.605,03, bo’ BR 5y7E un, A a 5 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y'. Correetion von A-+y. (in Graden). Correction von T. N o % = 7 = 3 | Ze 7 1 Io N) + a a a Real HR + .r HH 180°%I+ 1°|+ 2°|-+ 3° © 4010 000'00/—o 01|—0'02|—0'04 Pa 210 [0] BZ 0° 50[0'00|0°00)—0°01—0 02|—0:053|—0°05 240 |—- ı — 3 |— 4 0'600 0010°00|—0°01|—0'01)—0'03)—0'04 270|- 21 — 5 |—8 0'70!0:00|0°00| 0"00)—0'01)—0'02|—0'03 300 I— 2 — 7 |—11 o'80f0'00|0'00 9"00/)—0'01|—0701/—0"02 330 |— 2 — 6 |—ıo 0'90l0:000'00| 0'00| o 00)—o o1|—0'01 ol— 1-3 |1—6 1'000'000°00| 0'00| 0'0o0| 0'00) 0°00 30 o +- ı|+1ı 1'10/0°000'00| o'o0o) 0'00|+0'o1I +0:01 6ooI+ ı +4 +7 ı 20/0:00l0°00| 0:00+0'01/+0'01|+0 o2| 90I|+ 2 +-6|+3 1'30f0'00|0°00| o 00|--0°01|+0'02|-+0°03 120 |+ 2 +5|+38 1 40j0°00)0 ‘00|+0°01|+0°01|+-0°03|-1-0°04 150 I+ 2| +4 |+6 1° 50[0°00|0°00|-+0'01|-+-0'02|-+0"03|-+-0°05) 180 |+ ı +2 |+3 1°60/0 :00l0 :00)--0 oı| ;o o2|+0 o4|-Ho 06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsiernisse. 44. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im g. ZL = 80°. -+40°|1 + 30°| 20° | +ro° | - ° ° (oo Wet äe) oa mn m m wm DD D-UNDD 9795 ©7070005 © seeeaooaooı ooeooQoaoo.o oeaoaooooo soaogoaoao oeoogagoooo.o oeoooooacoao eoceeoaaooooo seooo ooo0o0.o "eoooooooo SEHOROHOEOFEO [e} Tell te} To} oO 0 - [0] ° [e) °© - - H"-.- on in 197 - SIISTONMIND eoooo csooco ooooo soocoo [eHt>F [ef Folie) sooo "060 D 1277 oO © In Hann Er (OP SPEE SEE SER ST DD [oe] o Be (2) Te} Tel Kor Hol Yertofel tere) D bb in (ei Kol AefXo) Tor Kolfel fol Torte) [eo] 910590 ,9- 04 0,.049-A.D (er Her KoP er, der (sjtfer erde) OEOEOEOEOE OFOROTOTO OEOEOEOHOZ OROHOZOEO [67 127] ° nn D “no © ° oO © DO 8 KR ° DN BHO OROO (ef fe oe ToY fe) SE ® 197] - e ooo00o0 () DES 0000 ooooo ooooo0 [0] [621 00600 BD os in SI DE 95050,.020 BEIOFOHOL9,0 95 9,.9,07950 QE 050299568 (ee ol iehko) QEOZOZOZOZO ° - °© Tafel für (1 + m). Grösse der Finsterniss. (Zur Zeit der grössten Phase st In =y-+T). ne a | Grösse der I insterniss in Zollen südlich 12 DTORRG 8 7a 6. 5 4 3 2 I [6 0°53 jo'47lo'5I 0:56.0:00/0:64|0:68 0731077 0-81/0-85|0-90l0-94l0:98 total] 1°02 | 1°o6| rı0| r 15 219) 123) 1°27| ı°32| ı°36| 1°40| 1°44| 1°49| 1°53 0:54 |0'46|0'50.0:55|0'59|0'6410'68|0:73,0'77|0'82.0:86.0:90.0°95|0°99| » | 101 | 105 I1o| Iı4| 118] 1'23| 1°27) 132) 1°36| 141] 1745| 1°50| 1°54 0'77\0'82)0°8610°9110°96)1°00| » | 100 | L'04| I°09| L’14| 118 1°23| 1°27| 1°32| 1°37| 1°41) 1°46| 1°50| 1°55 0°55 [0'45|0'50/0°54.0'59|0°63 ae o 56 0°44,0°49 0:54.0'58[0'63 0'68|0:730°77|0'82|0'87\0:92|0:97|(r'ox)| ring-] (0°99)| 1:03) 1°08| 1-13] 118| 1°23| 127) 1°32| 1737| 1242| 1°46| 1°51| 1°56 0:57 [0'43.0:480°53)0°58 0:63,0:68,0:731078,0'83 0:87 0'92|0°97|(2'02) ER (o’98)| 1:03) 1°08| ı°r.3| 1°17| 122| 1°27| 1°32| 1°37| 1742] 1°47| 1752| 1757 |0:47.0°52. 0:37 0:62,0:68)0:7310°78,0°83|0:88|0'93 0,98[(ro3)| „| (97)| s°o2| 1°07| 112] 117] 1°22| 1°27| 1°32| 1738| 143] 1°48| 1753| 1758 I I 0'58 jo'42 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. Aa) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). Sure] SETS Re ers ee FIEAFTE ET BE RE TU BET RE THE" BET RETB RE TRRE TB BETRETEN" ka "45 [e) o| oo o [e) olm.c o 0 0 "5ol—10+ 31— 8 + 5i— 64 61 5|+ 8|— 34-10 -604—13)+ 8|—ı2|+ 9]—10/+10|— 9|+12|— 8|+13 *70|--14]4+10|—14 + 12|—13/+13|—12|+14]— 10/414 0'350 [0:500'49/0'49|0:48|0:47|0:45|0'44|0'42 = [0] [0] o°805—15+12—15 4+13]—144+14|—13|+15|— 12|+15 [0] 2 I yi 12 I I I "60 {0°60.0°59,0°590°57|0°5610'54/0°53/0°5 1 "70 lo'70 0:69 0:68 0:67. 0°65|0:63|0°61|0°58 o 0:48/0'4610°43l0'41 o 0'56/0°53|0°50[0°47)0°44|0'41 o'8o }0'80,0'790'77)0'75,0°73|0°7010°68 0:65|0:62|0'59|0'550°52|0°49|0°45,0°42 090 [0'89|0:88)0'85 0:82 0°79|0:76/0:73|0:69 0:66 0:62|0°59|0°55|0°52|0°48 0°45|0°41 1°00 {0'960 0'93|0°89 0°35/0'82,0:78|0'75|0°71|0°67|0:64|0:6010°56 0°53 0:49, 0°46 905— 154 141—15|+14l—15|+151— 14|+ 15|— 14415 "005— 15) +14J—15|+-15J—15|4+15|—15|4+-15I— 14/415 "105—15)+141—15 4 14—15|+15|J—14|+15|— 141415 *20—15|4+12)—15|4+13—14|4+14|—13|+15|— 12)4+15 "501— 144 10/— 14 + 12|—13/+13|— 12)+14J—10/+14 "405—13)-+ Sj—ı2|+ 9j—10/410|— 9|+12|— 8|+13 "50—10+ 3— 84 5j— 6/+ 6|— 5/+ 8I— 3|+10 "55 [e) ° o o o oil o o o o ff ® Q > {5 2-00 [r°o4lr°o7 rıılı15/118/1°22[|1°25|1°29|1°33|1°36|1°40|1°440°47l0° 51117541 1°58 110 |rsılrı2|rı5/rißlr2ılr°24l1°27)132|134l1°38[141l145l0o'48j0'52|1°55|1°59 120 |r'2o|t‘211°23|1°25|1°27|1°30)1°32|1°35|1°38|1°41|1°45|1°48l0°51j0°55|1°58 2°30 |13o\131|132|133|1°35|1°37|1°39|1°42|1°44|1°47|1°5011°53|1°5611°59 2°40 |1'40|1°41|1°41|1°43|1"44| 1°46|1°47|1°49|1°52|1°5411°57,1°59 150 Irsoltzılısılrz2]153|1°55\156]1°58 444 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Robert Schram. Tafel für t. Mond im 8. Z = 90°. o 180°] 1182 190 | 1192 200 | |202 210 | |222 220 | |222 230 | |232 240 | |242 250 | 1252 260 | |262 270 | |272 280 | [282 290 | |292 300 | [302 310 | |312 320 | 322 330 11332 | 340 | 1342 350 | 352 ol +2 10 12 20 22 30 32 40 42 50 52 60 62 70 72 So 82 90 92 100 | |1o2 ı1o | |ıı2 120 | |ı22 | 130 | 132 140 | 142 | 145 150 I [152 | 155 160 | |ı62 | 164 170 | 172 | 173 180 | 182 | 182 Grösste Phase bei Sonnenaufgang Grösste Phase zu Mittag (Mitter-) nacht) Grösste Phase bei Sonnenuntergang | | \ —+66°+65°+64°+63°+62°+61°+60°-+50°+40°-+30°-+-20°+10° 106 115 123 131 139 146 153 100 167 174 181 220 °| 181°] 181°] 180°] 180°) 180° ı88 | 187 | 187 | 187 | 187 195 | 194 | 194 | 194 | 194 202 | 201 | 201 | 201 | 201 208 | 208 | 208 | 208 | 208 2ı6 | 215 | 215 | 215 | 216 222 | 222 | 222 | 222 | 223 2301 230.1 239 1230| 231 238 | 237 | 237 | 238 | 239 246 | 245 | 245 | 246 | 247 255 | 254 | 254 | 255 | 256 [264 263 | 263 | 263 | 265 273 | 273 1273 | 273 | 275 284 | 283 | 283 | 284 | 286 296 | 295 | 295 | 295 | 297 309 | 308 | 308 | 309 | 310 32 3221 322.1 3232132 340 339 | 339 | 339 | 349 359 | 358 | 357 | 357 | 356 18 17 16 15 13 35 35 34 2 30 51 51 50 47 45 64 64 63 61 58 001 200 773 | 7a 87 | 87 | 86 || 85 | 82 9717977 99] -05.| 93 107 | 107 | 106 | 104 | 102 ie) | ei ee 12 123 | 123 | 122 | 120 131 | 131 | ı3ı | 130 | 128 139 | 139 | 138 | 137 | 136 146 | 146 | 146 | 145 | 144 153 | 155 | 153 | 152 | 151 ı60 | ı60 | ı60o | 159 | 158 167 | 167 | 167 | 166 | 166 174 | 174 | 174 | 173 | 173 ı81 | ıSı | 180 | 180 | 180 223 ZT ENDE 286 292 +66 +70 +80 +90 +80 +70 +6o +50 +40 +30 +20 --Io —+60° |-H40° 30° 1ı82°| ı82°| 182°] 182° 190 | 190 | 189 | 189 198 | 197 | 197 | 196 207 | 205 | 204 | 203 215 | 213 | 2ı1 | 210 223 || 22ı | 2ı9 | 218 232 ||229 | 227 | 22 240 [1237 | 235 | 233 249 | 246 [243 241 259 | 255 | 252 |] 249 268 | 264 | 261 | 258 | 278 | 274 | 271 | 268 289 | 285 | 281 | 278 300 | 296 | 292 | 288 312 | 308 | 304 | 300 324 | 320 | 317 | 313 336 | 333 | 331 | 328 349 | 347 | 346 | 344 2 2 I o 15 16 17 17 28| 30| 32| 34 41 44 | 46 | 48 53) 56 | 59 | 6 64 | 68 71 74 75 79 82 85 56 | go| 93 | 95 96 99 | 102 | 104 | 106 | 109 | ııı [13 115 | 118 | ı° 122 124 |lı27 | ı2 130 133 || 135 | 137 | 138 141 | 143 | 144 | 145 148 || 150 | ı5ı | 152 | 153 156 | 158 | 159 | 160 | 160 165 11 166 | 167 | 167 167 174 1174 | 174 | 174 | 174 182 || 182 | 182 | 182 | ı82 X A+k 178 :20I 208 214 ? 8) (178) (178) 358 Bern (178) (178) (178) 35 (178) ? A+-p 358 358 358 359 359 0 [0] I +66 +65 -+64 +63 +62 +61 +60 +50 +40 -+30 +20 -+-Io 178 154 146 140 135 131 27 nos en en Correctionstafeln. 172 67 179°| 179° 187 | 187 194 | 194 201 | 202 209 | 210 217 | 218 22 226 232 | 234 241 | 243 249 | 252 258 | 261 207 | 270 277 | 280 288 | 291 300 | 303 312 | 315 320 | 328 341 | 342 356 | 356 12 ıı 28 25 2 39 55 52 68 | 64 79 75 89 86 99 | 96 109 | 105 117 | 114 126 | 123 134 | 132 142 | 140 150 | 148 158 | 156 165 | 164 272 a 179 | 179 0° —10°—20°— 30° 297 o I [0} 63 301 2 60 BR. 178°| 178°| 178° Io II 12 LS ll L87 || a8 tl 2 7 195 | 196 | 198 ? | 2 2 2 204 | 206 | 20813] 3 3 4 213. | 215 | 2184| 4475 2 5] 154 5016 222 | 224 | 228 618 7% 231 | 234 | 2337| 7 88 240 | 243 | 248 |18| 8 9 ıo 249 | 253 | 258 99 | 9 10 11 259 | 263 | 268 2 273 2 FERNE a 7 Cole 278 || 283 || 288 12 | 32 3755 3 3 44 4 289 | 293 | 298 | 5 6.6 299 | 304 |3 8, |6 7 7 310 | 314 | 3186| 8 8 9 322 | 325 | 328 |7 | 9 10 ıo 8 8| ıo ıı ı2 333 | 335 ‚| 33° Io | 12 13 13 345 | 346 | 348 357.1 352 | .358 16 17 ı8 9 = : | 22er 21 19 18 2:| 34 SE 32 | 30 | 28 |3 g 55 44 I 38 |4 Ya.) 55 | 2151 8 Se 5 er 6| 10 ı0 ıı 66 62 58 7\|ır ı2 13 77 72 68 |8 | 13 14 14 14 15 16 87 82 78 ru 97 92 88 19 20 2I 107 | 102 98 Iı 21 22 ron cr || KoSle | ı25 | ı22 | ıı8 | 6 6 6 4| 84188 138. | 231.1 1028 [5 9 nos 144 | 141 | 133 |b | ıı 12 13 252.|, 150 1,148 [7 una ardzang ı61 | 159 | 158 [8 | ı5 ı6 17 169 | 169 | 168 lg | ı7 18 19° 178 | 178 | 178 40°—50°—b0°— 66° 305 309 313 318 331 3 —ıI0 —20 —30 —40 —50 —bo —66 2 2 2 3 B 3 —10 —20 —30 —40 —50o —bo —6b6 50 54 Bor Aon as Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird, Tafel für y’. Correetion von A+g. (in Graden). Correction von T', Ks oo | o In o ee - I a a N + Hl HH 180° o°|+ ı°|+ 2°|+ 2°|+ 2° o-40l+7|46 +4 +3) +1 o |—1—3 04010 :00|0 °00)—0:01[—0'02|—0'04)—0'06 2ıo|-ı-ıl- 2 —- 2|— 2 0'50)+6|+5/+4 +2 +1] o |—11—2 0: 50l0o'o0lo‘00|—o'01l—0 02)—0'03|—0'05 240 |I- ı —4|-5|—-51— 6 o'60|+5 +4+3 +2|+ı] o |—ıl— 2 o'6bofo 00/0 :00|—0'01|—0'01/—0'03)—0'04 270 |— 2 | — 4 |— 8 I—ı0 |—ıI o'70|+3|+3)+2+1+1]| o [—ıl—ı 0'70l0o‘00|0'00| 0'00|—0:01)—0'02)—0'03 300 |— 2 |— 6 |—ıo |—ı3 |—ı14 o'8ol+2|+2|+1-+1| ol o| o)—ıl—ı o'S0lo'00|o'00) 0'00|—0:01—0'01)—0'02 330 I— ı 5 |— 9 |—ı2 |—ı3 o'g9ol+ı+ı1l+1| 0) olo| o) © 0'90|0'000°00) 0:00) 0 00|—0 01|—0'01 ol— ıJ-2|—-3|—5|—35 1000 ol ol o o olo| o o o 1'00|0'00|0:00) 0‘'00) 0'00) 0'00) 0'00 30 I+ ı +2 |+-4|1+5|+35 ı’ıol-ıl-ıl-r| 0) o0lo| o) o 1'10l0'000°00| 0'001 0°00/-+0'01|4-0'01 60 |+ ı |+ 5 |+ 8 |+10 |+ıı r20|—2|—2|—-1 1 0)0| ol-+ı 1'20[0°00|0:00)| 0:'00)4+0°01+0°01)4-0'02 90 |+ 2 + 6 |+ 9 |+10 |+ıı 1"300—3)—3)—2—ıl—ı) o |+1l+1 1'30[0°00[0:00| 0°00|-+0°01)4+-0'02|+0'03 120 + 2 +5 |+7|+81|1+9 1"40|-51—4|—31— 2) —ı] 0 |+1|+2 1:40l0°00/0'00/+0°01|--0°01|--0'03|-H-0'04 350 I 11-3 |+ 5145146 1501-6514 2/1] 0,4142 1°50[0°00/0'00)+0'01|-+-0'02|+0'03|40'05 180 o+ıl+- 2|+2|+ 2 1:60)—71—6l—41—3—ı) 0 i+1l+3 1"60[0'00)0 ‘00-0 o1l}o 02|+0'04|+40'06 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). 125 —+-80° 70° Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 60° 450° +40° Tafel für T. 445 Mond im 2. L= 90°, +-30° OROIONOLTETIIORDEOECHEEET OROmIOmOZEO OROMOTOWOTIOFOROTOR OEM OEOTOTMITTEEL ORROEOTDAATO "03 "03 "03 -03 "04 :04 "05 "00 07 "08 09 OMOEOEOED HB MOFORONO ED: un T2 13 14 "15 "16 “17 "17 "17 "17 “17 16 "15 "14 "13 „12 OROMOMOTEO OO EOEOEOFREROESMORD “II "Io -09 -07 "06 ob 05 -04 -04 .03 OROMHOKOHO 8, HONOHOFOFO OO 70 5050 DBFO7OFOEO OHo AD No AO DD HH es OR FOMOFD AOTDnoNa%o oe ro to >) 9’ 19040491059 - BD Oo sr BD NND [67 DD SS @n&o wm=ı © DD DS DB DO20=080 50 (oh “eis fol \o} ie le) OAO KO TO KO AO40r02079 "OFO: «oO KO O40 19 A049 0 00000 O%0 9 HON092920 50 oo00o0 te} io Is 5 ie) DO, RO oO KOoFEO AOFBHO7O5D o00o0 DOM979 KO HOoronRo=d To DO TONO, FOEOHORSEOT ED [o) [o) °© OAOTMo 0 #65 OBO7ZOEOTEO @ AO 10749 40 O4 701018 OOo: 29 0 TOROroKor® o © Korn 3070 OMDRDHOTO in - OROMOrLO ED o000o0o0 D 509719 49 Fe rem do O7 A94020 949 oO 707010 0 79 Or03® oO an on „.r OS oO N & "0 0 010 ORO#O wann © "urn m” ° ° oo 0000 9205, 072020 "Hm mH0o0 00000 © D asusSsus © & DUO U N [o) [95.29) Pr Sr [293 - - --- um Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Il >] Grösse der Finsterniss in Zollen südlich la Be a I ET EN Kr en Bi Re) Ko EN TEE Br Re © 0'53 0:47)0:5110°50.0:60)0-64]0:08 0'73\0'77|0'81|0'85|0'90|0:94|0'98 | total] 1:02 | 106] rıo| r'15 1-10) 1'23| 1727| 1°32| 1736) 1°40| 1°44| 1°49| 1°53 0°54 6°46|0°50|0°55j0°59|0°64|0°6810°73 0'77|0'8210'8010:90.0°95|0°99| » | 101 ı10| 1’14| 118, 1°23| 1°27| 1732| 1306| 1°41| 1°45| 1°50| 154 0'55 |o'45|0'50.0°54 0'5910'063|0:68 0°7310'77\0°82)0'86.0°9110°96)100| » | 1'00 | 104] 1’09| L’I4 Kr 1°23| 1°27| 1°32| 1°37| 1°41| 1°46| 1°50| I°55 0:56 jo'44|0'49 0:540:58 0:63 0:68 0'73|0'77\0'82|0'87|0'92|0:97|(x'02)| ring-] (0'99)| 1:03] 1:08) 1'13 118) 1723| 1727| 1732| 1737| 1742 146) ı°51| 156 0:57 l0:43|0:48|0:53 0°58|0:03)0:08|0:73|0'78|0'83|0'87|0'92|0'97 (202) Br: (o:98)| 1:03] 1°08| 113] ı°17, 122] 1°27| 1732| 1737| 1°42]| 1747| 1°52| 1°57 0:58 lo‘42|0'47|0:32|0:37|0:62)0:68\0:73|0'78|0:83/0:88)0:93|0:98|(-'°3)] „ | (°97)| 1:02] 1°07| r’ı2| 117, 1°22| 1°27| 1°32| 1738| 1743| 1748| 1°53| 2758 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AQ+-p) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). + 0'5010:49 0:60 0:70 0:80 0:89 0:96 1704 za 120 1:30 140 1:50 0°59 0:69 0:79 0:88 0'953 a2] 0'510'48 0:58.0'56 0:65/0:62 0:69/0:66 0'710°07 1°07 I’12) 1'21I geh 141 RSSIE 1'29|1'33 17321134 1:35|1'38 1°42|1'44 1°49|1'52 1:59 158 nr 9:10 —0'05 0'00 —+0°05 o-ıo | vr! EA EITEI ETEI ETE DI ETF 0'45 o o o o o [6) o o o o o'50—10+ 3 8+5 6+ 6 5l+ 8— 3|)+10 o'60l—13 + Si—ı2 + 0|—10410[— 9|+12|— 8|+13 0°701--14 +10) 14 +12] — 13/+13|—12|+14[— 1014-14 o'80—15|+12)—15|+13[—14|4+14|—13|4+15|—12|4+-15 0°90— 15414154 14|—15|+-15[— 14|+ 15/1415 12:001—15| +141—-15|+15[—15|+151—15|4+15|— 1414-15 ı10|— 15[+14J—15|4 14|— 15|+15[—14|4+15[— 141415 1°20(—15|+12j—15|4+15[—14+14|—13|4+15/—12|+15 2°301—14|+10|— 14/4 12|—13)+13j—12|+14|— 10/414 1r°401—13|1+ 8j--ı2|+ 9—10|+4+101— 9|-+12|— 8|4+-13 150 —10 + 3/— 8|+ 5j— 6/+ 61— 5|+ 8I— 3/+10 155l o o o o [6) ° o o ° o 446 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für t. Mond im S. Z = 100°. | o° ee 70°|—80°| —g0° PIE ı80°| 180°) 180° 1ı80°| 179°| 179° 187 188 189 197 199 201 206 209 208 214 219 215 223 229 - OOo ND—m -_ "ons ounPeDHm DD 222 232 239 229 2 241 249 237 251 259 b I 260 269 270 279 - oO os On pPuwuNMm vo ons Own PpPun - - D DD - - DOoOVDvmoun bw - - DD Sun Aawb KON Tau 25 KT Se SI 1 & Dub DB - DS wsı „.- Ho ost oPw - nn „-- - Sn bb -r 56 96 -_ [0] DD OS On BUN - - ° -- wa. 10I 104 105 110 BZ BUR Il4 [71 I2I 125 122 127 | 129 131 131 130 135 | 137 3 138 | 137 143 | 144 145 | 145 } 133 Tan 192 153 | 152 142 158 | 159 100 | 159 152 166 | 166 1606 | 166 163 | 161 173 13173 173. 11.73 171 | 170 ıSo | ı8o | 180 | 180 180 | 180 ı8o | 179 Grösste Phase bei 9 9 +67°+65°-+64°+63°+62°+61°-++60°-50°-4+40°+30°+20°+10° 0° —10°—20°—30°—40°—50°—60° 67° Sonnenaufgang |A+u 179 207 213 219 223 227 231 253 268 279 287 203-298 301.305 307311317327 ig Grösste Phase zu ] Re +67 +70 +80 +90 +80 +70 -+6o +50 +40 --30 +20 -Io © —ıIo —20 —30 —40 —50 —bo —67 Mittag (Mitter- At (179) (179) (179) 359 359 359 359 o o o o o [) L 1 I I I I I nacht) | re (179) Grösste Phase bei | 9 +67 +65 +64 +63 +62 +61 +60 +50 +40 +30 +20 +10 0 —ı0 —20 —30 —40 —50 —bo —6b7 Sonnenuntergangf AHA 179 152 146 140 137 132 128 106 9ı 8 73 67 %a 59. 55. INA ERO AEG 1 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für W. Correetion von A+g. (in Graden). Correetion von Tl, R =, 5 = on [J o N 2) + a S = N JE EBEN + 180° 0° 0° o2j2o- 0° o'40|+7 +6/+4 +3+1) o [—1— 3) —4)—6 = : or 210 I 2 3 31— 3 o°:501+61+5|+4 Bir glon ler ode 0° 500 '00|0°00|—0'011—0 02)—0'03|—0'05 240 I 2 4 6 7 7 o’60)4+5|+4|+3|+2|4+1| o |—ı1| —2) —3)—4|—5 o*6b0fo 00,0 00—0:01/—0o 01—0'03|—0'04 270 |— 2 — 4 |—8 |—ıo |—ı1 070(+3|+3)4+2+1141| 0 |—1|— 1) 2123/13 0'7010'000'00| 0:00|—0 01|—0°02|—0°03 300 2 4 9 12 13 o8Sof+2|+2|+1+I 0) 0 o—1—11—-21—2 0°'8010'00|0°00| 0°00|—0'01|—0'01|—0'02 330 I 3 7 9 10 o go +IJ+I+I [0] 0 © o 2 0°090f[0'00/0°00 0'00 oO 00|—0O 01|—- 0'01 {0} o BE Zr 1'00 o [0] (6) © o| © [e) {0} [0] [0] oO 1’00j0'00/0 00 000 0'00 0'00 0'00 30 |+- ı + 2|+5|+7|+38 ı 19—ıl—-ı—ı| 0) 0) 0 ol oJ)+1l+1+1I 1'10j0°00)0°00| 0'00| 0°00|+0'01|)+0'01I 60 |+ 2 +4 |+ 9 |+ı1 |+12 ı’20|—2|—2|—ı1l— 1 0 0 ol +1] +1+2/+2 I 200 °000'00) © 00|/-H0°01|+0'01|40'02 90 I4+- 2|+-4 |+ 8 Io |+1I 12300 31230 DS en ET +1+2|-+3 Sr 1’ 30j0'00,0 00 0°00|+0'°01|4+0'02|--0'03 ı20I|+ 2 +4|+-6 +7|+38 1°401—-5|—4|—3/— 2) —ı| 0 |+1)+2/4+3/)+4+5 1:40[0 '00/0'00/--0'01|--0'011+0'03|--0'04 150|+1|+-2|+3|+4|+4 1250-65) —4—2|— 1] o "+ 1) +2) 4414546 1'50j0 000 '00|--0'01|--0'02)4-0°03|-+-0'05 180 [6) ° o o [6) 1:60 7|6l—4l-3|—ıl o +1l+3|-FAl-H6|-+7 1'60j0'00)0°00)--0 oıl-+o o2|--0 04|-+-0°06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 447 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im 2. Z = 100°. Da fe‘ -+80°|-+70°i-+60°|-- 50° Achyı = [eo] = ° "180° | !o°09 "05 "05 "05 o6 "08 -09 II 14 "17 “21 "25 "29 34 039 "43 "48 [057 D 190 09 200 "09 210 "09 220 "09 230 "09 D SON "0 ooooo © o0000 © ORDTONELOTFO, oooo0o0 © OO, 92020220; wu wm ww Sup o0o000 0 o0o000 [97 oo [21987 ° So [ee] 240 "09 250 "09 260 "09 270 "09 280 "09 oo > = [97 & OrOBOZORO oo - 070702070 (si ler doeh Atchlei O0, 70 10759 wa» 8 ST 97,0, 1971930 SI So (OP EN = o000 ao o (27) [0] 290 "09 300 "09 310 "09 320 "09 832 "09 340 a 350 a) o "09 10 "09 20 “ 09 30 "09 40 Kor) 50 209 60 "09 70 “09 "ro 16) wa """HrH0 00000 820. 0 '9..0710502029.0 7029770 ° ° ©, 0: 0°9, 9, 10, 070,070, 70.20 9,1979 DENN D SISI DOSI ST BnEGOT ON GEEOIGEOLOZOZEO ° oO-1979 0©,,.0%907 108 07.0707070.0 792:9707 978 "nun. oh No) HolkoiEike) 80 "09 90 "09 -09 -09 "09 .09 -09 .09 09 "09 @IO7°’07 0208 0107797709770 o000o0 [o> Dr © DW wm wu ww Ne) o0 00000 oo 000000 [) Tohllenleiiteitei D Ko} Tafel für (1 + m). Grösse der Finsterniss. (Zur Zeit der grössten Phase st Im =y+T). Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich “Grösse der kinsterniss in Zollen südlich a Ze le ER: a I DER TE TORE OR ES On AZ ZT LO) | 0°53 047051 0:56 0:60 0:64.0:68 0:73/0°77 0:81 '0:85|0:90l0:04|0°98 total] 102 | 1706| 1’ı0| ı’15| 1°19) 1°23| 1°27| 1°32) 1°36| 1'40| 1°44| 1'49| 1°53 0:54 0:40,0:50.0°55 0:59 0:64 0:68 0°73|0:77|0:82,0:80.0:90.0°95 0’99| „ | ror | 1705| L’ı0| 1°14| 1118| 1’23| 1°27| 1732| 1°36| 1°41| 1°45| 1°50| 1°54 | 0°55 [0'45 0'500'54 0'59 0:63,0:0810:73 0'77\0'82 0:860:910:96 100| » | 1'o0 | 1'04| I’09| I’I14 3 1°23| 1°27| 1732| 1737| 1°41| 1°46| 1°50| 155 0:56 l0'44'0'49 0:540:58 063l0630-73l07710:8210.87 0.92 0:97|(rox)| ring-] (o'99)| 1:03] 1°08| 113] ı°18, 1°23| 1°27| 1°32| 1°37| 1742] 1746| 0751| 1750 |} 0'57 0:43.0:48.0°53 0'5810'03 0:68|0:73/0°780'383 0:87|0'92|0:97|(1'02) Dr (0:98) 1703| 1°08| ı°13| 117) 1°22| 1°27| 1732| 1737| 1742| 1°47| 1°52| 1°57 0:58. j0'42,0:47,0'52.0'57|0:62 0:68/0:73,0'78|0:83.0:88\0:93]o:98|("03)] „ | (0'97)| 1°02| 1°07| ı’ı2| ı°17, 122] 1’27| 1°32| 1°38| 1743| 1°48| 1°53| 1°58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AQR--v) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). a een el corl lol | len, = Bi an ni nn en rei - - Dal - - T N H, Y, 7, BR SG BETRETEN RETRRETRTERTRRRTU RR TRITT SHE IR" | en | | . : 2 5 E e 4elo: : 0°45 ° SI 222° Cemc | wel er 0'530 [0°50/0'49)0'49|0'48 0'47|0°45|0°44 0'42 are Ber Em A sl 2 bieesesneszesiesiesses: a3o404abar SE ee 070 {0'70/0:690'68|0:67|0°650:63/0°61|0°58,0°56/0°53|0°50/0°4710'44|0"41 o°70|—-14+10j—14 +12|—13/+13j—12| +14] —10|+-14 0"80 [0'80,0:79|0'77|0:75|0'73|0°70/0:68|0'65|0'62|0'59|0'55|0'52|0°4910'4510°42 0'80—15|+12|—15|+13|—14|+- 141 —13|+15|—12)+15 0:90 [o'89.0:88|0:85\0'82|0°79.0:76/0°73|0:69 10:66 0:62|0°59,0°55|0°52|0°48 0'4510°41 090-151 +14l—15 +14] 15 | +15] 14 + 15[ 14 +15 100 0:96 0:93]0°89]0°85|0°8210°78|0°75 0'71.0°67|0:64|0:0010°5610°53 0:49]0°46]0°42 1ool- 15 +14 15 [+H151- 15 [+ 1sl1s[+ rl 14415 1:00 |r’o4|roz[rıı|r15/1°18]1°22|1°25 1°29/1°33|1°36|1°40| 1°440°470°51|1°5411°58 110115414] 1514141 15|+15| 141 + 15] 141 +15 110 |[rıılrı2/rı5/r18/r°21|0724|1°27|10°31|1°34]110°38|1°41|10°45/0°480°52)1°55|1°59 12015141215 +13[ 14 + 1413 + 15[-12|+ 15 1°20 jr2olt'21|123\1°25|1°27|1°30/1°32|1°35|1°38|1°41|1°45|1°4810°51|0°55|1°58 1°301—14|+10|— 144 12|— 13|4+13j— 12|4+-14{— 10/414 130 Ir’zolr’z1|1°32|1°33|1°35|1°37|1°39]1°42]1°44] 1°47|1°50|1°53|1°5611°59 12°401—13)+ 8I—-12|+ 9]—10/+10/— 9|-+12|— 84-13 1°40 I1°g40l1°41[1°41|1°43| 1°44|1°46| 1°47|1°49|1°52|1°54\1°57|1°59 12°50)—10)+ 3|— 8|+ 5]— 6/-+ 6|— 5|-- 8SI— 34-10 1°50 Irzoltsılrzılrrs2)r5glrrsglresöltzß 1es5in ol oe olW ol Fol al fol oe or wo A448 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für £. Mond im 2. L= 110°, +70°f400° “ —+20° +07] 0° I-10° 40° |—50°|—60° = EN: 180° 179°| 179° 179°} ı79°| 179°| 179°| 179°) 179°| 180°| 180°] 180°| 180°) 180°] ı80°| 180°) 181°] 181°| 181°| 181° Io ıI ı2 190 I |189 | ı88 | 187 || 187 | 187 | 186 | ı86 | 186 | 186 | 186 | 187 | 187 | 187 | 188 | 188 | 189 | 189 | 190 | rogı |I Be Teer 200 ||199 | 197 | 196 || 195 | 194 | 194 | 193 | 193 | 193 | 193 | 193 | 194 | 194 | 195 | 196 | 197 | 1098 | 200 | 20ı ? | 2 2 2 2ı0 ||209 | 207 || 205 ||203 | 202 | 201 | 201 | 200 | 200 | 200 | 200 | 201 | 202 | 202 | 204 | 205 | 207 | 209 | 2ıı 3| 3 3 4 220 \l2ı9 | 216 | 213 ||2ıı | 210 | 209 | 208 | 207 | 207 | 207 | 207 | 208 | 209 | 210 | 211 | 2ı3 | 216 | 218 | »2ı 4| 4 45 230 | |229 | 22 222 I|220 | 218 | 2ı6 | 215 | 215 | 214 | 214 | 214 | 215 | 216 | 218 | 2ı9 | 222 } 22 228 | 231 : : Go Dt 240 | 1239 | 235 31 | 228 | 226 | 224 | 223) | 222 | 221 | 221 | 222 | 225 | 224 | 226 | 228 | 250 233 | 27 | 27) | 7 8 8 250 |1249 | 244 | 2 237 || 234 | 232 | 231 | 230 | 229 | 229 | 229 | 250 | 232 | 234 | 236 | 239 | 243 | 247 | 25ı 8| 8 910 260 ||259 | 254 || 250 | 246 | 243 ||24ı | 239 | 238 | 237 | 237 | 237 | 238 | 240 | 242 | 245 | 248 | 252 | 257 | 261 |9 | 9’ 1o Tı 270 [1269 | 264 bo | 256 | 252 || 249 | 247 | 246 | 245 | 245 | 245 | 247 | 249 || 251 | 254 | 258 | 262 | 266 |\ 271 280 |l279 | 274 | 269 | 265 | 261 | 258 | 256 1255 254 | 254 | 254 | 255 | 257 | 260 | 263 | 267 | 272 | 276 | 281 TS LAS LA WE Are 290 | |289 | 284 | 280 | 275 | 271 | 268 | 266 | 264 ||263 | 263 | 263 | 265 | 267 Ii 270 | 273 | 277 | 282 | 287 | 29 ®| 3 3 3 300 |j299 | 294 | 290 | 286 | 282 |, 278 | 276 | 274 | 273: | 273 |\273 | 275 | 277 I"280 | 284 | 288 || 293 | 297 | zox 13 4 : £ 310 [1309 | 305 | 301 | 297 | 293 | 289 | 287 | 285 | 283 | 283 | 284 | 286 | 288 | 291 |2s5 299 | 303 | 307 | zıı s 3 7 320 |1319 | 315 | 312 | 308 | 304 | 301 299 | 297 | 296 | 295 | 296 298 | 300 3 [7307 Ih gır 315 | 318 | 321 |6 si 875 330 I1329 | 326 || 323. | 320 | 317 | 314 | 312 | 310 | 309 | 309 | 310 |, 312 | 314 | 31 320 | 323| || 326 | 329 | 331 |7 | 9! 10/10 8 2 340 (|339 | 337 | 335 | 333 | 331 | 320 | 327 | 325 | 324 | 324 | 325 | 327 | 320 | 337 | 333 | 330|| 338 | 340 | 307 I | 12 15 13 350 [1349 | 348 | 347 | 346 | 345 | 344 | 343 | 342 | 342 | 342 | 342 | 343 | 345 | 34 347 | 349] | 350 | 351 | 351 0 11359 | 359 | 359 | 359 | 359 o o o 0 I 1 2 2 2 2 2 2 I I 16 17 18 10 9 10 Iı 12 13 15 17 18 19 20 20 20 19 16 15 14 12 un 20 19 21 23 25 2 30 33 3 36 37 37 36 34 32 30 28 25 23 au Eule 2 |, 3) 3, 4 30 29 31 34 38 41 44 47 49 5I 52 2 51 49 46 43 40 37 34 SUr on] SEE SSEEE 40 |1 39 | 42 | 46 | 49 3 57 | 60| 6535| 6a| 65| 65 | 64| | 59, soll al sl Hal ey 7 soljras | 33." Ismik «ri DU 16H llama) ms] v6. zaul 277 lu m6llaäraiifere TFnoR j6rösifi cs | 55 1 sw lor) ER EEE 60 59 63 68 2 76 80 83 85 87 87 87 86 84 82 78 74 70 66 61 7 z - Ee 7o|l69 | 73 || 78 | 83 | 87 | oo | 98) 95 || 97 | 97 | 97 | 96 | a |: 92 | 89 | ss || 80 | 76 | u lg | rar 12 80 79 84 88 93 97 | 100 | 102 || 104 | 106 | 106 | 106 | 105 | oa | 101 98 95 gT 86 gr pP | #4 15 = 90 89 94 98 | 102 | 106 | 109 ER 113 | ıı4 | ıı5 | 1ı5 | 114 | 112 Ih 110 || T08 |. 104 |‘ 100 96 91 19 20 21 100 99 | 103 | 108 | ıız | 115 [778 120; | 121 | 122: |, 1725| 123 | 122 | 220 |orıg \onıa orıa |arıo |N106 |Hrorili rer 110 [jrog | 113 | 117 | 121 || 124 2 128 | 129 | 130 | 131 | 131 | 130 | 129 (127 | 125 [1123 | ııg | 1ı6 | rır | 4 A aA 120 |jrıg | 123 | 126 | ı2 132 | 134 | 136: | 137 | 138 | 138 | 138 | 138 | 137 | 136 | 134 131 128 | 125 | r2r 13 bi 16=°6 A| BE 8208 130 |j129 | 132 | 135 [| 138 | 140 | 142 | 143 | 144 | 145 | 145 | 145 | 145 | 144 | 143 | 142 | 140 | 137 | 135 | 131 | 9 10 10 140 [j139 | 142 | 144 ||146 | 148 | 150 | 151 | 151 | 152 | 152 | 152 | 152 | 152 | ost | 150 |, 148 | 146 | 144 | 141 )6 | In 02 13 150 [|149 | 151 | 153 155 | 156 | 157 | 158 | 159 | 159 | 159 | 159 | 159 | 159 | 158 | 157 | 156 | 155 | 153 | ı51 7 DSELANE 160 ||159 | 160 | 162 || 163 | 164 | 165 | 165 | 166 | 166 | 166 | 166 | 166 | 166 | 166 | 165 | 165 | 164 | 163 | 161 8/15 16 17 1L70 |j169 | 170 | 170 || 171 | 171 | 172 | 172 | 173 | 173 | 173 | 173 | 173 | 173 | 173 | 173 | 173 | 172 | 172 | 171 9|ı7 ı8 19 ıSo [|179 | 179 | 179 || 179 | 179 | 179 | 179 | 179 | 180 | 180 | 180 | 180 | 180 | 180 | 180 | 181 | ı8r | 181 | 181 Grösste Phase bei 9) 9 -+68°+65°-+64°-+63°-+-62°+61°-+60°-+50°-4+40°-+30°+20°+10° 0° —10°-20°—30°—40°—50°—60°—68° Sonnenaufgang | A+p 181 216 222 226 230 233 236 258 271 280 288 293 297 301 303 306 309 313 323 358 Grösste Phase zu „ +68 +70 +80 +90 +30 +70 +60 -+50 -+40 --30 +20 +10 © —Io —20 —30 —40 —50 —bo —68 Mittag (Mitter- \ ? (181) (181) (18r) I I I I I © o © o 359 359 359 359 359 359 358 358 +Pp nacht) (181) Grösste Phase bei 9 9 +68 +65 -+64 +63 +62 +61 +60 +50 +40 +30 +20 -+10 0 —Io —20 —z30 —40 —50 —bo —68 Sonnenuntergang X+p 181 147 141 137 133 129 127 14 9ı 32 73 67 63 9 56 52.49 45 34 358 Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. 3 Tafel für ı’. Correetion von A-+yu (in Graden). Correction von T. o o S o o Be 2 |38 [8 (ur U enlalee JERE S m 180° o°\— 1°|— 1° mo ae 0°401+7|+6+4 +3|+1] o |—ıl 3) —4—6|— 7 © 40/0 001000 —0'01|—0'02)—0'04|—0'06) 210 I- ı |- 3|— 4 |-4|1—4 0°50)+6)4+-5.+4 +2) #1] o | —1—2) —4—5—6 0° 50000000 —0°01|—0 02|—0'03|—0'05 240 I- 2|-4|-6 | 7 |—-8 o-601+5/+4+3/ +21 +1 o |—1l—2—31—4[—5 0 60}0 00 |0°00/—0'01/—0'01/—0°03|—0'04 270 | 2 |—- 5 |— 8 |— 9 |—10 0°701+3|+3|+2 -H1J+1]| o J—ıl 1) — 2] -3|1— 3 0° 70/0°0010°00| 0°00|—0'01/—0'02|—0'03 300 I— 2 |— 5 |— 8 |—ıo |—ıı o'8ol+2!+2|+1-Hı| o| o o|—1l—1—2/—2 o*S0l5°00)0°00| 0"00|—0'01—0'01|—0'02 Bsoa ee o'9oli+mi+I+1 0 0 o o 0—11—ıl—ı 0°09010 000'00| o'o0| o 00—o 01|—0°01 o olFı|lr2|ir2|r 3 1'00l, 0 o)| 0) o 0/0 as oo, oo 1'00j0'000°00| o-'00|l 0'00l 0'00| 000 30 + ı |+ 4 |+ 7 I+ıo |+11 r10l—1)—1l—1| 0) 0/0 0 o+1+ı+ı 1'10/0°00/0°00) 0'00) o'ool+o'o1l+0'0I Bolt 24-7 5. 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A een me rel 80° +00] 400° —+50°|-+40°14+30°| 4-20° | +10°| 0° |-:° | — 20° 30° | —40° 50° 60° 10% 80° 90° o'o2| o:o1llo'or| 0'05| o'ı12| o'21| 0'33 | 0'47 | o 63 | 0'79 0'95 | 1:13 | 1'30 | 1’46 | ı°60 | 1'74 | 1'84 | 192 o'o3| o’oıl] 0o°02| 0:05| 0'153] 0'22| 0'3 0'48 | 0:64 | 0°80 | 0:96 | ı 14 | 1'31 1'47 | 1:61 194 0385| 117.202 0:03] 0o'o2|| 0‘03| o'o6| o'14| 0'23| 0°3 074951 04657| 0:31 |!0507 | z“ıs2 1 7232| 1.48 | 1702. 1°75, || 2852| 1092 0°03| 0'03||o‘04| 0°08| o’ı6| o'25| 0°37 | 0:50 | 0:66 | 0o'82 | 1:00 | 1'17 | 134 | 1°49 | 1'653 | 176 | 186 | 192 0-04| 0:04||0-05| o'ro| o'ı8| 0°27| 0-40 | 0:53 | 0:69 | 0'85 | 102 | ı'20 | 1'36 | ı°5ı | 1°65 | 177 | 1:86 | 1:92 0:05| o'o5llo 07| o’ı2| 0'20| 0'29| 042 | 0o°56 | 072 | 0°88 | 105 | 1'23 | 139 | 153 | ı°67 | 1:79 | ı 87 | ı'92 o:o6| 0:07| o'og||o'ı5| 0'23| 0o°33| o'45 | 0°59 | 0:75 | o'g9ı | 1°08 | ı'26 | 142 | 1°56 | 1'069 | 1:80 | 1'388 | 192 o:o7| 0-ogl o'12||o 18) 0'260] 0'37| 049 | 0:63 | 079 | 0°95 | 1:12 | 129. | 1°A5 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238354 01.02 o'o2| o-oıllo‘o2| 0°05| 0-12] o°21| 0'353 | 0:47 | 0°63 | o'79 | 0'095 | r'ı3 | 130 | 1°46 | 160 | 1'74 | 184 | 1:92 0°o2| o’oıllo‘or) o'05| o-ı2| o*21| 0'33 | 0.47 | 063 | 0:79 | 0°95 | 113 | 1'30 | 146 | 1’60 | ı'74 | 1'84 | 192 o‘o2| o‘oıl|o’or| 0:05| o'12| 0-21] 033 | 0:47 | 0:63 | 0°79 | 0'95 | 113 | 1:30 | 1'46 | 160 | ı'74 | 184 | 192 Grösse der Finsterniss in Zollen südlich Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Tom Mmeiig 8 7 6 5 4 3 2 “ a 0°53 jo'47jo'51 0:56/0:60.0:64/0:6810°73 0'77 081|0:85 0'90|0'94|0'98 | total| 1-02 | 1:06] ııo| ı’ı5| 119] 1°23| 1°27| 1°32| 1306| 1°40] 1°44| 1'49| 153 054 0'406 0'5010°55/0'59|0'64 0:68 0:73)0:77\0:82j0:86\0°90[0°95|0°99| » | or | ro5| ı’1o| 1’14| 118] 123] 1°27) 1°32| 1736| 141) 1745| 1°50| 154 055 |o'45/0'50|0'54 0'59|0:63 0:68 0'73|0'77|0:82 0:86'0:91/0'96|1°00| „ | 100 | 1:04] 1°09| 114) 118] 1°23| 1°27| 1°32| 1°37| 141) 1°46| 1°50| 1°55 0:56 0:44|0:49|0°54.0°58 0:63 0:68 0:73|0°77\0'82|0'8710°920:97|(r'ox)| ring-| (0'99)| 1°03| 1°08| 113] 118} 1'23| 1°27| 132] 137) 1°42| 1746| ı°51| 1°50 0:57 jo'43 0:48 0:53,0'58|0'63 0:68 0°73|0'78, 0:83 0'87|0'92|0'97 (x'02) a (o‘98)| 1703| 1°08| 1'13 117] 1722| 1°27| 1732| 1°37| 1742| 1°47| 1°52| 157 0'58 0'42/0:47/0:52 0:57\0'62 0:68l0:73\0:780:83/0:88 0:93l0:98|(r'03)| „| (0'97)| rto2| 1’07| ı’12| 1:17, 1°22| 1°27| 1°32| 1°38| 1743| 1748) 1°53| 1°58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AOr-+-p) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). 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Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. 888 450 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für t. Mond im 2. Z = 120°. -+70°|+ 60° +40°|+ 30° 20° 2403 —60°]- 70°-80°|- 00°] MR: 177° 177° 178°] 178° 182°] 182°| 183° 186 |] 186 194 202 210 218 - [o} - - o D D I on OowumnP$wN - ovoswurune - "oosouPphbe © DD ou + DD Sun 2 DD oa On udn - -- D WFR Ne) - - - - - [>20 SI m ww D "= 00 ww ° ° D www ww [SSL SP Se SS) - SI a = m DOoVv@ownı pw m -n.- vovsuaPd © N OOSTORWw "m (in Dos on Ppu&n - ww ww wann w Su Ws „in. PP oLS 1 W - 167 nm wh D LeF7 [227 os Sum pwnN m 104 [me 113 119 x 121 107 | 103 wart 3 3 3 129 p 7 LT, 235 63 38 3 137 127 |hı23 BD - 142 ' 144 136 | 133 145 150 2 2 NIN2; 148 | 145 | 143 153 157 159 156 | 155 | 153 1061 164 166 ı65 | 164 | 163 109 171 173 1730773. 102:78 177 178 180 ı82 | 183 | 183 “>” os Own pw Grösste Phase bei \ 9 -+70° +68°+ 66° +64° -++62° +60° +50° -+4-40° -+30° +20° +10° 0° — 10° —20° — 30° —40°— 50°—b60°— 70° Sonnenaufgang |A+R 183 211 223 232 238 243 262 274 283 289 2953 297 300. 302 304 305.309 317. 357 Grösste Phase zu +70 +80 +90 +80 +70 +60 +50 +40 +30 +20 --Io o —Io 20 30 —40 —50 —bo —70 Mittag (Mitter- 6)? a8) 15) 3 3 2 2 1 12 10 339 359 358 358 358 357 357 357 357 nacht) gu: (183) Grösste Phase bei 9 9 +70 +68 +66 +64 +62 +6o +50 +40 +30 +20 +Io o 10 20 30 —40 —50 —bo —70 Sonnenuntergang| +. 183 I55 143 134 128 122 102 90 80 73 68 63 59 55 BET ERSoN# 410" 137° an Correetionstafeln. z Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für v. Correetion von X-+u. (in Graden). Correction von U. 180° ı°|— 1°|— 2°|— 2°|— 2° 0°40|471+6 Az +1) o |—1l—3)—41—6 o' 2ı0l-ıl- 31-4 |1—-5|—5 0'50+6!+5/+4 +2|+ı] o |—1l—2)—4|—5|—6 o' 240 |— 2 |— 4 61—-8|— 8 0'60|+5!+4!+3 +2|+1]| o |—1]— 2) — 3) —4—5 o' 270 |— 2 |— 5 |— 8 |— 9 |—ıo 0'70|+3|+3|+2!+1|+1]| o |—1]— 1 — 2) —3/— 3 0°7010°000'00| 0'00/—0'01|—0'02|—0'03 3er) Zi: 6 |— 8 I— 9 o'80 —+2/+2/ +11 oo BI —I 22 o'80]0'00|0'00 0°00|—0°01|—0'01|—0'02 330 ol=ıl— 2|—- 3 |—3 o'gol+1l+1+1 0) oo o 0—1l—ıl—ı 0'90|0:000'00| o'o0l 0 00|—0°01|—0'0I ONE Ta 22 ZA 5 + 6 1'00 (0) o © o oo o o [0] o [0] 1°00[0'00|0°00 0'00 0°00 0'00 0'00 30 + ı |+ 5 [+10 |+ıı |+ı2 r10l—1l—-1l—1| 0) 0)o| o) o+1+1-+r ı"10l0‘00lo'00| 0'00) 0°00|++-0'01)+0°o1 60 |+ 2 + 6 |+ 9.|4+- 9 |+ı2 r20|—2])—2|— 1-1] 0) 0 | o+1l-+1l+2/+2 1'20l0°00|0°00) 0°00|+0'01|4+0'01|--0'02 90 I+ 2|+ 5 |+38 |+ 9 |+ıo 1°30|—3|—3|—2|—1l— 1) 0 |+1/+1/+2/+3/+3 1'30|0"000:00° 0'00/+0'01|+0'02|40'03 120 |+ ı +3|+4 +5 |+35 1401 5/—4[—3|—2/— 1] 0 |+1)+2)+3)+4|+5 1:40|0°00|0°00|4+0'01)4+0'01|+0'03/+0'04 150 o+ı +ıl+ıl+ı 1:50|—6—5|—4—2])—ı]| o |-++1/+2)44|+4+5|+6 1'50j0°00|0°00|-+0'01)40'02 -+0°03|+0'05 180 |— ı |- ı - 2 |- 2 |—- 2 1: 601—7)—6| —4I—3|—ı| o #1 +31-+ 414-6)+7] ı"6olo'oolo'00/+0 or!+o o2|-++0'04|40°06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinslernisse. 451 P vei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im 2. Z = 120°. | 70° + 60°|+50° Er-Aosl 302 o' ° vw & ° 0000 III OEOEOFOEOTEO © in QRORDBESHOTFFIO o0o0000 WWN DD o0000 o0000 = [e} ST [eo] oo SIT 0000 ooooo0 00 oo nn wm ww OTTONOLOTEOIEOTOLONOTOTERO) [o) ° I SI OS OEOTOEOFEOFOFOFOTHTFET ws a OO O7OEOHOZOESEOEO BBorokone EI (of Xelter Ko) er oo —- ooo0o00 oooo OMOMORD ° °© © S ©) o I ) > 0 [977 (ERS) SI SI ° I o000°o0 [oF fa! =} Xei Ye) OROMOEOETO o000°0o0 "mo ww ° SI ° I „AS nn in 8 "mu... wm ww ww oOo-"-.- o° o° lo: o* o* (0 o° o° o° 0° lo * o° o' lo* 0° [ON Flo) ZioWgts Eiel Ere eeoeeeoroTe) (erfor zfet Her fo) Roireytojktoiiter Hero tete), fo} O2 90792:07.0570 9070790705597 98, 05 0509 OEO79E9Z927OT97907079 ORO=F97.0707 97070709209 O#197 97707907 1879707070 o 00 D oooooleoooaoo0 9000 ooooo coaoo soao9 re) n [eo] [0] DOEDW-r DRWR NUN D [97] D DD DWw ww wu ww 2 00008 oocoo0 ooo0o00 00000 oooaoe oc ecoooo oooaooo D ke] [057 [977 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Grösse der Finsterniss in Zollen südlich (iR entehbun BE EE E D ET Et EL JE oh 3 a 7 TZERELENTODE I FREE TE TEE A ET ET o 0'53 jo'470'51 056 0:60|0:64 0:68 073077 0'81.0'85 0'90[0'9410:98 | total] 1-02 | 1°06| ro) ı15| 119] L°23| 1°27| 1°32| 1°36| 1°40| 1°44| 1°49| 1°53 0°54 |o'46/0'50.0'55 0'59,0'64[0'68|0:73|0°77|0'82 0°86/0'90/0:95|0°99| » | r’oı | 1o5| rıo| r'14| 118] 1°23| 1°27| 132) 1°36| 1°41) 1°45| 1°50| 1°54 0'55 Jo'450°50 0:54 0'59|0:63 0'6810'73/0'77|0'82|0'8610'91|0'96|1°00| n» | 1°00 | 1’04| 1°09| 1°14| 1°18| 1'23| 1°27| r32| 1°37| ı°41| 1°46| 1°50| 155 0:56 |0'440'49 054. 0'58 0:63.0:680:730077 0:82|0:87 0:92 0:97|(1’or)| ring-] (0°99)| 1°03| 1'08| ı'13) 1°18) 1°23| 1°27| 1°32| 1°37| 1°42| 1406| 1°51| 1756 0:57 |o'43 0:48 0'53 0:5810'63 0:68 0'73/0'78|0'83/0'87|0'92|0'97|(x"02) u (o'98)| 1:03) 1’08| 1-13] ı°17| 122] ı°27| 1°32| 1°37| 1°42| 1°47) 1752| 1°57 0:58 [o'42/0'47|0'52'0:57|0'62'0:68\0:73|0'78/0:83|0'88|0'93|o'98|(°3)]| „| (°’97)| 102] ı07| zı2| 117) 1°22| 127] 132) 1°38| 1°43) 1748| 1°53| 1°58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AQR-+p) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). Nur —o'10 | —o'05 o' -+0'05 | +0'Io EN Due Bea en: Br ET o o° ° D oa br ın © + 4 N + 0'49|0'49 0°48,0'47,0°45|0°44.0'42 0:59|0°59|057|0'56[0°5410°53|0°51|0:4810°46 0:69 0'638 0°67,0°65,0'630°61j0°58|0°5610°53 0'45 [6) o (6) o [6) o o ° o o "50f—10+ 3]— 8|+ 5|— 6|+ 64— 5|+ 8I— 3|+10 -60|— 13) + 8j—12 + 9]—10|4+10|— 9|+12|— 8|+13 70|— 14 +10|—14)+12|— 13|+131—12|+14|—10/+14 "80f— 15 +12|—15|+13|— 144 141—13|+15|—12|+-15 "901— 15141415) 14|— 1514155 1414-15) 1415 "001— 15) +14J—15/+15|—15|+15|—15|+15[— 14415 "10l—15 +141—15)4+14|—15|+151—14|+15[— 14 +15 "20—15|-+12|)—15|+13[—14|+14—13|+15[—12|+15 -301—14|+10|— 14|+12|— 13/+13[— 12|+14|—10/+14 0'79/0°77|0'75|0°73\0'70|0°68|0:65|0'62|0°59 2 0'42 0'88|0'8510'82|0'79\0:76|0°73|0:69,0:66|0:62 H 0'45|0°41 0'93/0:89 0:85 /0'82|0°78|0'750°7110:67|0:64 & 0'4610'42 ro7|rıır15|1°18)1°22|1°25|1°29|1°33|1°36 s 1'541 1'58 rı2|[r15|1°18|1°21)1°24|1°27/17°31)1°34|1°38 . 155/1°59 121[1°23|1°25|1°27)1°30|1°32|1°35|1°38|1°41 2 158 130 |1'30|1'31|1°32|1°33|1°35|1°37|1°39|1°42|1°44|1°47|1°50|1°53|1°56|1°59 "40I— 131 + 8[—-ı12|-+ 9l—10/+10|— 9|+12|— 8|+13 1°40 |1’40/1'41/1°41|1°43| 1°44| 1°46|1°47|1°49|1°52|1°54|1°57|1°59 "5ol—10l-+ 3l— 8|+ 5I— 6|+ 6|— 5|+ 8I— 3-10 1:50 Irsolısılızılırs2|ı53|l1°55lr56lr58 nes5|ı vol Fol Kol velz ol) Kolr! 0] sol "al vo 838 + H"HrrHH#rH»H00000 452 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für t. Mond im &. Z = 130°. -+70° 460° Pro AO +30°|4+20°)+-10° o° 10° 20° 30° 40° 50° 60°|- 70° —. 80° 908 P.P. 176°| 176°| 177°\ 177°| 177°| 178°| 178°| 179°] 180°| 180°| 181°| 181°) 182°| 183°] 183°) 184°| 185° Io II I2 185 | 184 | 184 | 184 | 185 | 185 | 185 | 186 | 186 | 187 | 188 | 189 | 190 | 19r | 192 | 193 | 1, | U ı ı 193 | 192 | 192 | 192 | 192 | 192 | 192 | 193 | 193 94 | 195 | 196 | 197 | 199 | 201 | 203 | 205 I2 2 2 2 202 | 201 | 200 | 199 | 199 | 199 | 199 | 200 | 200 | 201 | 202 | 204 | 205 | 207 | 2ı0 | 2ı2 | 2, B| 3 3 4 2ıı |1209 | 208 | 207 | 206 | 206 | 206 | 207 | 207 | 208 | 210 | 2ı1 | 213 | 216 | 218 | 221 | 22 | : 220 I[2ı7 | 216 | 214 | 2ı4 | 213 | 213 | 214 | 214 | 216 | 217 | 2ıg | 221 | 22 2271| 23% 1.295 \ H 2 7 229 I\226 | 224 | 222 | 22ı | 221 | 220 | 221 | 222 | 223 | 225 | 227 | 230 | 233 | 236. | 240 | 245 7 7838 238 I|235 | 232 | 230 | 229 | 228 | 228 | 229 | 230 | 231 | 233 | 235 | 238 | 242 | 246 | 250 | 255 |8 | 8! 9 1o 247 | 244 [24 239 | 237 | 236 | 236 | 237 | 237 | 239 | 241 I 244 || 247 | 251-1 255 | 260 | 265 j9 | 9720771 257 | 253 | 250 | 248 246 | 245 | 244 | 245 | 246 | 247 | 250 | 253 | 256 | 260 | 265 | 270 | 275 18) 14085 266 | 263 | 259 | 257 l2s5 254 | 253 | 254 | 255 | 256 | 259 | 262 | 266 | 270 | 275 | 280 | 285 nr 276 | 273 | 269 | 266 | 264 | 263 ||263 | 263 | 264 | 266 | 269 | 272 | 276 | 28ı | 285 | 290 | 295 |2| 3 3 3 287 | 283 | 279 | 277 | 274 | 273 | 273 | 273 | 274 ||2276 | 270 | 283 | 287 | 202 | 296 | z01 | 305 |)| $ 5 298 | 294 | 290 | 283 | 285 S4 | 284 | 284 | 286 | 288 | 291 | 2094 | 299 | 303 307 | 311 | 315 6, 6 9,7 309 | 305 | 302 | 300 | 297 | 296 | 296 | 296 | 298 | 300 | 303 | 307 | 311 | 315 || 318 | 322 | 325 |6| 8 3 9 320 | 317 | 315 | 313 | 311 ıo | 310 | 311 | 312 | 314 | 317 | 321 | 324 | 327 || 330 | 332 | 335 |7| 9 10 10 $ 8| ıo ıı 12 332 | 330 | 328 | 327 | 325 | 325 | 325 | 326 | 328 | 330 | 333 | 335 | 338 | 340 | 342| | 343 | 345 |g| ı2 13 ı3 344 | 343 | 342 | 342 | 341 | 342 | 343 | 344 | 345 | 347 | 349 | 351 | 352 | 353 | 354 | 354 | 355 356 | 356 | 356 | 357 | 358 o I 3 4 5 6 6 6 6 6 5 5 16 17 18 7 9 11 13 15 17 19 21 22 23 22 22 20 19 18 16 Em ES 19 | 22| 2 28 | 31,| 34.| 36,|, 38.| ‚39 \.-38,|. 38, |..36, |, ‚34 |\.,32. [1,29 | 27, |. »25, jo.l037 324 SE. 34 |e 38 2.|:45:| 48:| sıulı 5231 W3.lu 53 |ı 50 Ins [naar 044 Ir ar IN 38 | ua5r len) Dr Se 2.| Absimsı 551.58.) 62. | 164,|. 65.1. .66 |2.650| 2.04 12.62. 16592 115,56. 11, 52. 15 28: AS : : 7 53.1 ‚58;|,. 6310 Pe FE Town: arlrs era 70 1562 1..63, |, 59 1.55 ee 64| 69 | 74 | 78| Sı| &| 86 | 871 88 87 | 86| 84 | St | 77|.73| 69| 65 7 Jır 12.13 75| 3 | 8&| 88 | gı | 94 || 96 | 97 | 97 | 97 | 96 | 94 | 9gı | 858 | | 79| 75 [8 | 13 14 14 14 15 16 85 90 94 98 | ıor || ı03 | 104 | 106 | 106 | 106 | 105 | 103 | 100 97 94 89 85 . = 95 99 | 103 || 107 | 109 | ıı2 | 113 | 114 | 114 | 114 | 113 | 112 || rıo | 107 | 103 99 95 19 20 21 Io5 | 109 | 112 || ıı5 | 118 | 120 | 121 | 122 | 123 | 122 | 122 | 120 | 118 | ıı6 | 113 | 109 | 105 |, 12,2 114 | 118 [321 124 | ı26 | 123 | ı2 130 | 130 | 130 | 130 | 128 | ı2 12 122 1,218, | 1.08, [Das 223 1127 | 129 | 132 | 134 |'ı35 | 137 | 1737 | 138 | 138) 137 $ 136 | 135 | 133 erg 728 || 125 18 : 5 : 4 132 135 | 138 | 140 | 141 | 143 | 144 | 145 | 145 | 145 | 145 | 144 | 143 | 142 | 140 | 137 | 135 |5s | 9 10 10 141 [| 144 | 146 | 147 | 149 | 150 5 | 152 | 152 | 152 | 152 | 152 | ı5ı | 150 | 149 | 147 | 145 (ol ın 12 13 150 || 152 | 154 | 155 (.156 | 157 | 158 | 159 | 159 | 159 | 159 | 159 | 159 | 158 | 157 | 156 | 155 » |ı3 14. 15 159 | 160 | ı61 | 162 | 163 | 164 | 165 | 165 | 166 | 166 | 167 | 167 | 167 | 167 | 166 | 165 | 165 [8 | ı5 16 ı7 167 | 168 | 169 | 170 | 170 | ıyı | 172 | 172 | 173 | 173 | 174 | 174 || 174 | 174 I ı75 175 | x75 j9 | 17 118 10 176 | 176 | 177 | 177 | 177 | 178 | 178 | 179 | 180 | 180 | ı8ı | ı8ı | 182 | 183 | 183 | 184 | 185 Grösste Phase bi I g 72° +71° -++70°-+60°+50°-F40°+30°-+20°+10° 0° —10%—-20°—30°—40%-50°—h0°—70°— 72° Sonnenaufgang (’+u 184 209 217257267277 2842907729477 29777299 VZO 702 7 ZOgT Zoe Grösste Phase zu „. +72 +80 -+90 +80 +70 +60 +50 +40 +30 +20 -+Io o —ıo —20 —30 —40 —50o —bo — 70 — 72 Mittag (Mitter- 0)? (Eu) 5 5 a 3 3 2 1 0359 358 358 357 356 356 356 355 355 355 nacht) LraE (185) t Grösste Phase bei -72 +71 +70 +60 +50 +40 +30 +20 +1o 0 —Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —72 Sonnenuntergangf I+p. 184 160 152° ı017 or 80. #80: Pi7377707) 03 ns, 56 54 Isar go 19 359 Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für W. Correetion von Au. (in Graden). Correction von T. ° ° o [-} [-] I +} [} o {e) {e] °© ın © in © ın De} a - | - a a + + Hl HIHI HH z8ocj 270 20] Eea el erg 0'401+7|+-6 hs +1 o |—1—3)—4|—6|—7 0: 40]Jo 00/0 00/—0:01/—0'02|—0'04|—0'06 era | 5 la 6 o°50|+6+5 +4 +2|+1|'0o |—1—2)—4|—5 —b 0° 50lo'00/o00/—0o"01/—o 02)—0'03/—o'05 401-2 -4 —6|- 71-8 o'60]+5 AH +1 o |—1)—2/—3)—4|—5 o*6b0l0 00 0:00)—0'01|—0'01|—0'03|—0'04 a ee rt ze 0'70|+3|+3|-+2,+1|+1] o |—ıl—1—2|—-3|—3 o0'70l0o'000°00| 0'00—0'01|—0°02)—0'03 3gol—ı — 3-5 —-6|-6 o'80ol+2|+2|+-ı+I) 0) o o—1—1—2—2 o'80j0'00/0‘00| 0°00)—0'01|—0'01|—0'02 330 o o o o o o'9ol+1l+ıl+1| 0) 0) 0 o0 ° 0—1—ıl—ı 0'90[0':00/0'00| 0'00) © 00|—o 01)— 0'01 Salt 1 a lsı ron Er SA ag Tool, 0,0, ol oo 'o o ol o o| o 1'00lo'0o0)o:00| 0'00| 0'00)| 0'00| 0'00 Boll 23 IE | Fon er2 r10l—1l—1l—1| 0) 0) 0 o °o+I-+H1)+1 1'10/0°000°00| 0'00| 0°00)+0'01|-+-0'01 6o|+ 2 +5 +9 |+ıı |-+ı2 ı'20|—2|—2|—ıl—-1]| o| o o+1+1-+2-+2 1'20[0°000°00| 0:'00|+0'01+0'01|-1-0 02 90 I+ 1 |+- 4 |+ 6 + 8 |+ 8 1'301 —3|1—3|—21—-1|— 1| 0 |+1+#1)+2|4+3/-+3 1'30[0°00/0°00| 0°00)+0'01|+0'02|-+-0°03 | een en 1°40—5|—4|—31—2)— 1] o |+1)+2/+3|-+4|+5 I 40l0:00|0°00|--0°01|4+0'011+0'03)-+-0'04 150 o o o o o 1:501—6|—51—41—2j—1| 0 ‚+1 +2) +4 +5/+6 oa +0 01|4-0'02j+0°03|-+0'05 180 6- ml 2 3 >31 3 160)—7—61—41—-3|—ı| o |+1l+31+4-H6)+7 ı"60]o'00lo‘00|+0 o1l+o o2|+0 04|-+0 ob) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 453 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T, Mond im ü. Z = 130°. °|+70°]-+60° +50°) [0] jo} - .03 "05 "o0 oo °o wD ww nN N ı\oO I oo nn © | ° So O49E 948 a E09 > D o o in oo ooooo0o0 Sa DN0& 00.00.68 DR Bu IE 0. 8,0 (ON0M010.0 08 _— “ DD S 9795 9792.88. 70702970 9 [92 SID Srororoare ooo0 Se 1 le Oo D ROwWn® D So w DS [>] - ° in © saooo eoooo ET: OOo, SEIEOEEOEO: o0000o0 mw Ww Wu wm So md 340 35 Dun oo LOSEL OS EL SS 957 OROEREOLSTEIEOTOTONFS (Kei/o.\ SRH OEZOZEOT AED DO 7950 20492095.050, ASIA Ko Hoig delanoinio lei) FReoP tet HoPfoeh KorfeMekic]>) OR O20OEORO 20, 8297070 OF0O79 Z940) O7 79,09, Far g ° ° °© 07105070 war oo vw “17 "15 "14 "14 "14 "14 "16 “17 [977 Hof oe Fer er to) [PS 2 99 nun SI [o} oo © "02|} 000 "02|] 0°00 OSLO ZOO O8 009 ww ww np uw WW ww www Do WW SI io) Kee EFLEHFKSEASTREF NE) [I eo I TSMEF Filet el? Terko) OT OTOZEOEOE9E 07 7090 OEEOFOEOEOLOSEOEIOEOES EIG "03|] 0°0I ° [977 Ne} [977 SI Tafel für (1 + m). Grösse der Finsterniss. (Zur Zeit der grössten Phase st It&m=y-+T). Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich 5 el EEE ET ET RE RN EEE Grösse der kinsterniss in Zollen südlich EI oe) 8 E 6 5 4 3 2 I o° 0°53 047 0,5110 °56.0:00 0:64.0°08 0:73 0:77\0:81'0-85|0:90.0:94|0:98 total] 1-02 | 1°06| 1°10 1°15| 1°19| 1°23| 1°27| 1°32| 1°36| 1°40| 1°44| 1°49| 1°53 0'54 040 0:50 0°55 0:59 0:04 0:68.0°73 0'77.0'82.0'860°9010°95|0°99| „ | r'o1 | 1105| L’ıo| 114) L’18| 1'23| 1°27| 1°32| 1°36) ı°41| 1°45| 1°50| 154 0'55 o4sjo 5005405000 077082 0:860°'91 0'96|1°00| „ | 1'00 | 1'04| I‘09) ı°14| 1’18| 1°23| 1°27| 132| 1'37| 1°41) 1°46| 1°50| r'55 056 , "54. 0'58/0:03.0'68.0'73|0:77\0'82 0:87|0:92)0:97 (zoz)| ring-] (0'99)| 1:03] 1°08| 1°13| 1°18| 1°23| 1°27| 1°32| 1°37| 1°42| 1°46| 151) 1756 0°57 6:4310:48 0:53 0:581003,0:68.0°731078.0:83.0°8710:92.0:971("») a (0°98)| 1:03) 1°08| r’13| ı°17) ı'22| ı°27| 1°32| 1°37 1:42 1747| 1°52| 1757 0'58 0'42,0'47,0 52 0°57|0:62 0°68.0°73) 0:78,0'83/0-88|0'93)0:98|(7°03)] „ | (°'97)| r-o2| r-07| 1-12] 117, 1°22| 1°27| 1°32| 1°38| 1° 43. 1°48| 1753| 158 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. Au) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). Nur —o'Io | —o’o5 0'00 —+0°05 | +0'10 A| A]JE Kara o o o a nm co +) He 0°49|0°49|0:48,0°47]0° 0.440142 SE "5410°5310°5110° 0:69 0:68 0:67 0° "63)0'6110°58 0° o o e) 0) "5ol—10+ 31— 8! + 5j— 6 -60|—13 + 8|—ı12)+ 9|— 10 "70I—14+10j—14+12]— 13) +1 —+12|—15/+13|—141+14 -90|— 15|+14]—15|+14|— 15 "001—15|+14|—15|+15|—15|+15 +15[— 14/415 *10[—15|4+14]—15|+141— 15 +15[— 14/4 15| *205—15|+12|—15+4+13J—14|+141— 13|+151— 12/+15 "300—14|4+10|— 14|+12|— 13)+13|— 124 14|— 10/414 "401—13)+ 8|—12)+ 9]—10/+10[— 9/+12]— 8|+13 "50l—10+ 3)— 8|+ 5I— 6+ 6|— 5|-+ 8|— 3/4 10 "55 o o o o a a0 0 o o [e) ala 9|+12|— 8|+13 +14]— 10 +14 —+15[—-12 +15 +15j—-14+15 079 0°770°75|0° 700:68 0:65 0'88'0'85 0'820" 760'73.0:69 0:93 0:89. 0:85 0° 78|0'7510'71 I’O7|I’II|I 15 I“ "22|1'25|1'29 r’ı2|115)1°18|1° -24|1°27|1'31 r21/1°23|1°25|1° 30|1'32|1'35 1:30 |1°30/1°31/1°32|1°33|1°35 1:3711:39 1°42|1°44 1°47|1°50|1°53|1°50/1°59 1:40 [1’4ol1’41 1°41|1°43]1°44|1°46|1°47|1°49|1°52| 1°54|1°57|1°59 1°50 Irsolssılıssılrs2]r5gls5lrs6lt58 ! "HH, 000000 {eo} [o} - in 454 Robert Schram. P'bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für i. Mond im 2. Z = 140°. | | a » 14-90° + 80° +70°1-4-60°|+ 50° |-440°|-- 30° +20°|4+-10°| 0° |—-10°|—20°|—30°|—40°|—50° —00°]70°1—80° 90 [ P.P. ArD: ES Zee ai an eh ae — Me _ 180°] I174°| 174° || ı75°| 175°) 176°| 176°] 177°) 178° 179°| 1ı80°| 1ı80°| ı81°]| 182°| 183°| 183°] 184°| 185°| 186° Io II 12 190 | |184 | 184 || ı83 | 183 | 183 | 184 | 184 | 185 ı86 | 187 | 187 | 188 | 189 | 190 | 192 | 193 | 194 | 196 |! 1 2,1 200 |!194 | 193 || ıg2 | ıgı | ıgı | ı91 | ıgı | 192 193 | 193 | 194 | 195 | 197 | 198 | 200 | 202 | 204 | 206 %? | 2 2 2 2ıo [1264 | 202 || 20ı | 200 | 199 | 199 | 199 | 199 200 | 200 | 201 | 202 | 204 | 206 | 208 | 2ı0 | 213 | 2ı6 |3 3 1,.3,07& 220 | l]2ı4 | 2ı2 ||2ı0 | 208 | 206 | 206 | 206 | 206 207 | 208 | 209 | 2ıo | 212 || 214 | 216 | 219; 1222" 226) 4 | 47475 230 | |22 221 j218 | 216 | 214 | 214 | 213 | 213 214 | 215 | 216 | 218 | 220 | 222 | 22 228 | 232 |.236 |> 512550 0 "OR zer 240 I1234 | 230 | 227 || 225 | 223 | 222 | 221 | 220 221 | 222 | 224 | 22 228 | 231. | 234 | 238 | 242 | 24617 | 7 8.8 250 ||j244 | 240 | 236 || 234 | 231 | 230 | 229 | 228 229 | 230 | 231 | 233 | 236 | 239. | 243 251 | 2560 18| 8 9gıo 2bo Ij254 | 250 | 246 | 243 || 240 | 233 | 237 | 236 237 | 238 | 240 | 24 245 | 248 | 252 261 | 266 [9 | 9 Io ıı 270 |j264 | 260 | 256 | 252 || 249 | 247 | 245 | 244 245 | 246 | 248 | 25 254 | 257 | 2062 271.| 276 280 | |274 | 270 | 265 | 261 | 258 | 56 254 | 253 254 | 255 | 257 | 26 263 | 267 | 272 28ı | 286 TS 114215 I L) 008% 290 | 1284 | 280 | 275 | 271 | 268 | 266 | 264 [265 263 | 265 | 267 | 270 | 273 | 277 | 282 292 | 2090) 2. 73203255 300 | 1294 | 290 | 286 | 282 | 279 | 276 | 274 | 273 a | 284 | 288 [293 302 | 3063| 4 4 4 310 [1304 | 300 | 296 | 293 | 290 | 287 | 285 | 284 284 | 286 | 288 | 292 | 296 | 300 ! 304 | 313 316 x 2 : : 320 ||314 | zıı | 307 I 304 | 301 | 299 | 297 | 296 297 | 298 | 301 | 304 | 308 | 312 | 316 323 | 3266| 8. 8 9 330 I 1324 | 322 | 319 | 316 | 314 | 312 | 310 | 309 3Xorl’312 | 315 | 378.1 322° 11325710320 334 | 336 7 | 9 ı0 10 340 [1334 | 332 | 330 | 329 | 327 | 326 | 324 | 32 326 | 328 | 331 | 334 | 337 | 339 | 342 345 | 346 |8 | Lo’tı T2 350 [|344 | 343 | 342 | 341 | 341 | 340 | 340 | 341 344 | 340 | 348 | 350 | 352 | 354 | 355 356’ | 350: [9 I 22713753 o [1354 | 354 | 354 | 354 | 355 | 356 | 357 | 359 3 5 6 7 8 8 8 7 6 10 4 5 6 7 9 I 14 17 21 22 2 23 23 22 21 17 16 16 17 ı8 20 14 16 18 20 23 26 30 33 38 39 39 38 37 35 33 28 26 Iı 2. 202 goyza| 5277| Bor] 337) 37% All 945748 2| 53 3| 52| 5ı| 48 | 45 3| 36% ; + x z z Pe] 40 34 37 41 45 49 53 57 61 65 66 66 65 63 60 57 50 441677 5oI144 | 48 | 52 | 57 | 6ı | 65 | 69 | 73 7021 772, 772 7020743 E72 |]768 6 | als] 83 8 9 bo ||54 | 58 | 63 | 68 2 77a ec EZ 372112832 7873718631 7usan|pr827|i79 7o | 66 [0 | ro ı0 ıı zo(|64 | 69) 73| 78 | 83 | 87 | 90 |_93 nn 62 Bl 30 | 76 || 80 74 9 | 84 88 93 97 || 100 | 102 106 | 106 | 106 | 105 | 104 | 101 98 95 90 s6 9 | ra ı5 16 90 84 39 94 98 | 102 [7% 109g | ııı | 113 | 114 | ıı5 | 114 | 114 | 112 | 110 | 108 | 104 | 100 96 19 20 21 100 94 99, | "1042| 108 rrz my | Irro | war | T222 72 123 | t22 I 120 | sı9 | ı17 | 114 | ııo |/1006 a R 110 | |r04 | 109 | 113 | 117 || 120 | 123 | ı2 127 | 029 | 23001 130 | 0311| 730 |7128 |7728 91265107032 P0207 0070 N, 7 % 120 I lıı4 | 118 | 122 || 125 | 128 | ıga | 133 | 135 | 136 | 137 | 138 | 138 | 138 | 137 | 136 | 134 | 132 | 129 | 126 31 66 6 130 I [124 | 128 | ı31ı [[134 | 137 | 139 | 141 | 142 | 144 | 145 | 145 | 145 | 145 | 145 | 144 | 143 | 141 | 139 | 136 |4 388 > c 140 | l134 | 137 |]ı40 | 143 | 145 | 147 | 148 | 150 | ı51 | 152 | 152 | 152 | 153 | 152 | ı5ı | ı5ı | 150 | 148 | 146 ö n ve x 150 | 1144 | 147 || 149 | ı51 | 153 | 154 | 155 | 157 | 158 | 158 | 159 | 160 | ı60 | ı60 | 160 | 159 | 159 | 157 | 156 , ER & 160 | Jı54 | 156 || ı58-| 159 | 160 | 162 {163 | 164 | 165 | 165 | 166 | 167 | 167 | 167 | 167 | 167 | 167 | 167 | 166 Ä Ei Er: e 170 | Jı64 | 165 || 166 | 167 | 168 | 169 | ı70 | ı7ı | ı72 | 172 | 173 | 173 | 174 | 175 | 175 | 175 | 176 | 176 | 176 9 er 18 e ı8o [| Jı74 | 174 ||ı75 | 175 | 176 | 176 | 177 | 178 | 178 | 179 | 180 | 180 | ı8ı | ı82 | ı83 | 183 | 184 | 185 | 186 Grösste Phase bi‘) 9 +75°-4+73°+72°471°4-70°460°450°+40°4.30°420°4-10 0° — 10°—20°— 30° — 40° — 50° — 60°— 70° —75° Sonnenaufgang fA+u. 186 2ı9 226 231 236 260 273 28ı 287 z29ı 294 297 298 299 299 299 300 304 317 354 Grösste Phase zu ) Betas +80 +90 +80 +70 +bo --50 +40 4-30 +20 +10 o Io —20 — 30 —40 —50 —bo —70 —75 Mittag (Mitter- >, (186) (186) 6 5 5 5 a 2 ı 359 358 357 357 356 355 354 354 354 354 nacht) \ ” (186) Grösste Phase bei } NP 475 578 SETS TETL 270 +60 -+-50 -40 +30 +20 -HIo oO —ıIo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —75 Sonnenuntergang) %--pu 186 153 146 ı41 137 ıo 97 897 79 73 68 63 590 1577 ROSE LATE LATE EN ST BISGA: Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für »’. Correetion von A+p (in Graden). Correetion von l. o ° S + 2 ne ae 210 1 4 5 6 6 240 I— 2 |—-— 4 |-6b |-7|— 7 ZA BT 300 I 2 3 4 2 330 o+1ı|+2|+3|+3 eng | 4 7 IO N TELT 30 |+ 2 + 5 |+1o |+13 |+14 60 + 2 +5 |+ 8 |+10 |+1ı1 SO) Er et ee |] 120 OSB 2 150 el 17) - ur r 180 |- ı |- 2|- 3 |-4|-ı4 | l 0°40)+7)+6/+4 +3 +1] o |—1—3/—4 0°5014+6/4+5|+4+2|+1]| o |—1— 2] —4| 5 o-6ol+5/+41+3 +2] +1] o |—1|—2]—3 o'70|+3!+3|+2+1)+1| o |—1]— 1 —2/—3 o’8ol+2|+2|+1+ı1l o| o o|—1ıl—11—2 o0'90|+-I|+I —I o o 0 [0] Ol —rı = 1'00 [0] {0} oO o 0 0 0) [0] o I’ 10I—1I|—I|—I o oo [e} o+1—+ T’201—2|—2]—1lr I o 0 o+I+I—+ 12 30[—3|—3|—2)—ıl— 1) o |+1+1)+2/ + 1 °40I—51—4|—3)—2|— 1) o |+1/+2)4+3/+ 2 50—6—5|—41—2])— 1) 0 |-H1]+2+4 + 1 60)—7|—6l—41—-31—1| o | +-ıl+3l+4+ Surwuvndm or ax KHEINI_ —y7 0 400 00/0 °00/—0'01/—0'02|—0'04 —6 0° 50J000|0°00)—0o'01l—o 02|—0'03 —5 o*6b0lo 00/0 °00/—0'01/—0°01|—0'03 —3 o0‘70lo‘000'00| 0'00/—0'01|—0°02 —2 o°8olo'o0olo'0o0|l 0'00—0o 011—0'01 —I 0'90j0'000'00| 0'00| o 00|—o 0oI o 1'00l0‘00/0°00| 0’00| 0°00| 0:00 +1 ı'ı0l0'00lo°o0l 0°00| 0°004+0'01|+0° +2 ı 20l0°000'00/ 0'00/+0°01|-+0'01|40'02 +3 ı'30l0‘00/0°:00| 0°00)+0'01|+0'02|4+0'03 +5 1°40j0°0010°00|4+0°01|+0°01|4+0'03j40'04 +6 1" 50l0:00/0 00-0 '01|40'02|+0'03|40°05 +7 ı"6oJo'o0oJo"o0o)-+0'o1|-} o o2|+0°'04|4-0'06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 455 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im Q. L = 140°. 80° 14 70°|4-60° +40°|4-30° 0'03 -04 :04 05 "06 "07 "08 -09 Le! BGE CHG BEOZSZCHTO 00000 (eb Karton telkie 00000 ol an ww wm oooo0o ooooo0 ww wa -- ww - un WW ST Op 0 6) GEOEOEOZOEEDEBOTOEOTORF ODE DIE EC "-. DD GEOZEIESZEOZEBEOEDOEOESE SEO OO BEOEATATE SS 0 © OEOZ0OZOEGZEGEOEOFOELOT OO o00000 0000000000 00000 oaaco 00000 oacae MELEETELT 2 a ° ws te} oo0 [o} [07 SI ar fe) (elleh-te) ie Ws - [=> SEE SEDIEHGOEENEOENTOTESFN lem one) (ohkelnteh ke}! HKenfeduker Ks) O2, 02020205. 0 70502059 ORISZOESEOEUE FORD OD OR OE05050292 982007026 SE OE9ED29E07 DEIOEOES OEL OTO2O702 07705080 o 0000 Grösse der Finsterniss in Zollen südlich TZs 107 7103889 8 7 6 5 4 3 2 1 o en een 0:81/0°85 0°90.0:94|0°98 | total 1:02 | 106 1-10| 1'15| ı’19| 1’23| 1°27 0'56)0:b0 0:64. 0:08 0'7310'77 I 1:36] 1°40| 1°44| 1°49| 153 055/059 0:64. 0:68 0'73/0'77 0:82 0:80,0:900:95 0°99| » | ror | r’o5| r’ıo| r’14| 1°18| 1°23| 1°27| 1°32| 1736| 141] 1°45| 1750| 1754 0°54.0°59|0:63|0:68 0:73.0°77|0'820:86lo'91lo'g6|100| » | 1’o0 | 1°04| 1‘09| 1°14) 1°18| 1'23| 127] ı 1°46| 1°50| 155 | 1 I 3 3 -32| 1°37| 1°41 3 3 |0'54. 0:58 0:63 0:68 0:73 0:77|0'82\0'87|0'92|0°97|(r’ox)| ring-| (0'99)| 1°03| 108] 1°13| 118] 123] ı°27| 132] 1°37| 1742| 146] 1°51) 1°56 \0"53,0'58.0'63 0:68 0°73 0:78\083/0:87|0°92|0°97|(1'02) En (o°98)| 1:03] 1°08| ı’13| 117] 1°22| 127] 1°32) 1°37| 142] 1°47| 1°52| 1°57 0'52,0'57 0:62 0:68|0:73 0:78|0'83/0:88|0'93|098|(r"o3)| _ | (0'97)| 1o2| r’o7| ı°ı2| ı°17| 122] 1°27| 1°32| 1°38| 1743| 1°48) 1°53| 1758 össe von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. A0--u) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). DI N. 0) | ° Saint] El ‚co. ON [3e) Hl = 0:49 0°47|0:45|0'4410'42| 0°00|0°59 0°59/0'57,0'56/0°54|0'53/0°5110'480°46|0'43/0°4 1 0:70 .0:69/0'68 0:67 0:65 0:63|0'61,0°58 0°56\0°530'50 0°47]0°44 041 —+0°05 | -+0o'10 E|A o o o [e) (0) o "50[—10 + 3[— 8|+ 5I— 6/-+ 6|— 5|+ SI— 3/+10 o +10|— 9|+12|— 8/+13 "701--14—+10/—14/+12]— 13) +131—12| + 14[—10/-+14 "80f— 154.12 —15|+. 1311414141134 15| 12/415 —+141— 1514144 -15|)+-15[— 1414 15 14/415 00—15 +14J—15|+15|—15|+155— 154 15[— 14 +15 -105—15+141—15|+141—15|+15J—14+15|— 14/415 *201—15|4+121—-15|4+13]— 144-141 13/4 151— 12/415 “30 1414-101 — 14|4- 12513/4131 -12|4 14/1017 14 "40i—13)+ 8I—ız2|+ 9J—10/+10— 9|-+12[— 8|+13 "50f—10)+ 3l— 8 + 5I— 61+ 61— 5|-+ 8I— 3)+10 "55 o o o o [6) (6) [6) o 0.0 0:80|0'79|0'77,0°750°73,0°7010:68 0:65 0'62|0°59|0°55|0°52 0°49,0°45 0'42 0:89.0'88|0'85|0'82|0°79|0:76]0:7310:69|0:66|0:62|0°59l0°5510'52[0'4810°45|0°41 100 [0'96/0'93|0'8910'850°82 0°78|0°75/0°71|0'67|0:64|0'60|0°56|0°53)0°49 0°40|0°42 204107 T’ır|T15|1°18|1°22|1°25|1°29|1°33|1°36|1°40|1°44|0°47lo'5ı|1°54|1°58 rıılrı2 r15/1°18|17°21[1°24]1°27|1°31|1°34|1°38|1°41|1°45|0°48lo°52|10°5 5] 1°59 1°20/1°21|1°23|1°25|1°27|1°30]1°32|1°35)1°38|1°41)1°45|1°48 0'51/0'55|1'58 130|1°3111°32\1°33|1°35|1°37|1°39|1°42|1°44|1°47|1°50|1°5311°56 1°59 1°40/I°41|T°41 1743| 1°44| 1746 1°47|1°49|1°52|1°54|1°57\1°50 ' 1°50|1°51l1°5118°52)1°5 3, 1°5 5/1056) 1°58] ! Biene mem 00 0: 0:0© Io) [e) - in 456 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für t. Mond im 2. Z = 150°. +70°|+60°|4+50°|-+40° +30°|4-20° 60°] 70° 800] - [97 RS A N ui 2 4°| 185°) 186° 183 183 5 5 194 | 195 I9I 9 203 | 205 200 3 214 209 208 223 217 . i 3 22 2 233 226 2360 245 255 264 DD ND DUO, - N ons ounPpuub.- ovosupun- “oo own. -- DD ms on Bus Ko) - - - as our vs o2we- in D- 274 255 295 306 318 - {0} 329 341 353 5 17 28 40 51 - in a u ou prudH D-D ns on Bw -- DOoOv@Oowmı pw Mm - je „--.- u © ww Denn DO nn Omvoın voor + - S ww wu u Ws - RWD [SFR S) ini [nt nom mn wm wm ww an S$ werwunpv D - ovsua-ad 00 in [977 Ne] ws - °© [5] DD as on paun- - - - - - - \o "OoOoc#$ib Dos Sun pn Grösste Phase bi A 9_ -+-78 +76 +74 +72°+70°-+4+60°+50°-+40°4-30°+20°+10° 0° — 10° —20°— 30° — 40° — 50°—b0° —70°—78° Sonnenaufgang |%+p. 187 226 238 244 250 268 278 285 289 293 295 296 297 296 296 295 295 297 305 353 Grösste Phase zu) ® +78 -+80 +90 +80 +70 +60 +50 +40 +30 +20 -+Io o —Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —78 Mittag (Mitter- 2... 387) 7.6.6. 5° 4 .\3.|2 1 0,359 .357 3504 355..354...354. 333352353 nacht) \ Sat (187) Grösste Phase bei Q 9 +78 +76 +74 -+72 +70 +bo +50 -+40 +30 +20 +10 0 — Io —20 —30 —40o —5o —bo — 70 —78 Sonnenuntergangf A+p. 187 148 137 130 123 104 93 34 78 7ı 67 63% 76177597 50 NEO oh 22 35 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y'. Correetion von Xu. (in Graden). Correction ven T. ° o ° ° ° ° o ° ° o ° "FREFTERELEREE y' x a a - - - - a a 2 + FENG BR IE HI a HR DE SE EB I ven = T | 180°I— ı° 3°|— 4° 5 Sa 0°40|4+7|+6 443 +ı c Br —4—06|—7 0: 40]0 000 °00|—0:01)—0'02|—0'04|—0'06 210 |— —-4|-5|-6[|/-6 0501464544, +2|+1| o |—1l —2] 415 —6 0° 50|0°0010°00|—0o'01l—o 02) —0'03 —0'05 240 I 4 5 6 6 o'60l+5 +4|+3,+2|+1] © | 11213 —4|-55 o*60|0 00|0°00|—0°01/—0'01/—0'03|—0'04 270 1- ıı- 3 | —4|-5|—5 o°70|+3!+3|+2+1)+1] o |—1— 1) 42|—3/— 3 0'70j0‘000'00| 0:00|—0'01|—0'02)—0'03 300 oJ.— 1 |- ı |)=-ı1|1—1 o'80l+2|+2-+I+1| 0) 0 0 —1l—1— 2 —2 o'80Jo‘:00|o'0o0| 0°00|—0'01|—0'011—0'02 330 |+ ı|+2|+4|+5|+6 o'gol+1l+1 +1 o 0 0 o 0—1l—1l—ı 0'90j0:00|0'00) 0'00)| 0'00|—0o 01|—0'0I o|+ ı + 5 |+ 8 |+12 |+13 1.00| 0] o| »]- 0.050 ol o| ol o| © 1'00l0'00|0'00)| 0'00| 0'00| 0:00| 0°00 30 |+ 2 + 6 |+ı1o |+13 14 r’10J—1]—ı1l— 1) 0) 00 0 0 o©+I—+-1+1 1'10|0°000°'00| 0'00) 0'00|4+0'01/40'01 60 I+ ı + 5 + 7 |+ 9 |+10 1.200 2) 2] ger 0 o|+1+-1+2|+-2 L‘20[0°00|0'00| 0°00|+0'01|+0'01|+0'02 gol+ı +3 +4 +5|+35 1"30[—3]—3|—2|— 1) — 1) 0 | +1/+1+2)43/+3 1'30/0'000°00| 0°00|+0'01|4+0'02|40'03 120 o ME en 1"401—-5|—4|—3)—2)— 1] o +1)+2/+3/+4+4+5 1'40|0 '0010°00/-+0'01|-0'01|+0°03|40°04 non, —ıı | > 0 7210 1 50—6—5|—4— 2) —1[ 9 |+ 11420444 5|+06) 1 50[0°00/0°00|--0 '01|-+-0°02|4+0'03|+0°05 1830 |-ıl-3-4|-5|-5 1 60—7|—61—41—3|—1l o + 11+31+41+6)+7 ı"60Jo‘00lo'00|+0°01|4-0'02)+0'04|-+-0 06, Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 457 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im 2. Z = 150°. va =+90°|+80° #+70°|4-60° + 50° +40°|430° u ° ° 0, QZOZR059,70 0292.97 90505:820790520 OZ9Z92 900 BZBEDEOFOEEO 9, 95/9297.9295,07950 0, 049,0, 0%, 0,.9..052070578 5905979705 950208205 950507 027929562 0292259 OEOZ0F0ZOE OE0OEOOE 6 202958 oo 0 o in 0 —— B =, - Q,0.0.9,0 79.020568 Hu. urn m 2° Hrn Ko} 2 o 0000 BEQZOEOZO EB 0000 oo"... 95105.9075959 8-9#05097059=09,.0,, 0, © 0929,90 QESI97070825 975,028 58 0297 028207705079 9707702050, 0508 9209507.97°9072970295 92025 02020, 8,0 LT RS = VE) 00000 0000 9795 0.90 "nn. A DE + ° O292702.0..0 O292.079026 a ep yeiettaprel SEES 00000 Sr aD nr OF 90797907070 0 00000 000000 072970707070 o 00000 Grösse der Finsterniss in Zollen südlich ZIERT AN 52 00 176-8619. 10 10 9 8 7 6 5 4 3 2 I o 0°53 j0'47,0°'5110 56 0:00 0:04 068 0:73)0:770:810:85 0°90/0°94|0:98 | total] 1°02 | 1°06) r’ıo| r15| 1°19| 1°23) 1°27| 1°32| 136) 1°40| 1'44| 1°49| 153 0'54 0:46. 0°50.0°55 0:59 0:04 0:68 0:73 0:77]0:820:86 0:90.0°95 0'99| „ | roı | ro5| r’ı0| 114] ı°18| 1°23| 1°27| 1°32| 1736) 1°41| 1°45| 1°50| 154 0°55 [0'45 0'50.0'54 0°59,.0:03 0'68 0:73 0'77.0:82 0°86.0°91 096/100 | „ | 100 | 1'04| 109| 1’14| L'18| 1°23| 1°27| 1°32) 1°37| ı°41| 1°46| 1°50| 1°55 1} | { 1} 1°03| 1°08| 1°13| 1°18| 1°23| 1°27| 1732| 1737| 1°42| 1°46| 1°51| 1750 1'03| 1°08| 1°13| 1°17| I’22| ı°27| 1°32| 1°37| 1°42| 1°47| 1°52| 1°57 102 = 1°12| 1°17| 1°22| 1°27| 1732| 1°38| 1°43| 1°48)| 1°53| 1°58 o 50 0-44 0:49.0°54 0:58. 0:03 0:680°73 0:77 0:82 0-87 0:92 0°97|(1'or) sn (0'99} 0:57 lo'43 0'48.0'53 0'5810'63.0'68.0'73 0'78.0'83 0:87 0'92.0'97 (1°02) ie (o'98) o "58 |o'420'47 052 0:57,0'62 0:68 0'73,0:78 0'83.0'88|0:93|0'98](1"03) ER (0:97) Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. Au) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). Re IR —+0'Io A|E| —0'10 | —o°o5 A|E|A|E 0500, A]JE —+0'05 A|E HH H 0'49|0:48|0°47|0°450:44|0°42 059|0:57/0°5610°54|0'53|0°51/0°4810°46j0'43j0°41 0:68 0:67 0:65|0:63|0:61/0'58|0°56l0'53|0'50[0'47|0'44.0°41, "45 ol, ol Fr oBs,allis.o of ea "50l—10/+ 3l— 8I4+ 5l— 61+ 6|— 51+ 8I— 31+10 "60|—13)+ 8I—ı2/+ 9l—10|+10|— 9/+12]|— 8|+13 "70|—14+10|—14+12|— 13 +14[—10|+14 "80|—15|+12|— 15/4 13[— 14 —+15[—12/+15 -gol—15/+14]—15|+14|— 15 +15] —14+15 -00|—15|+14]—15/+-15|— 15 +15j—14+15 -10|—15+141—15|+14|— 15 +15[—14l+15 1°20|—15|+12j—15|+13|— 14 —+15j—12/+15 1°30|—14|+10|— 14/4 12|— 13 —+14|—10+14 1°40l—13+ 8|—12)+ 9|— 10 —+12|-- 8|+13 1'50—10+ 3|— 8|+ 5j— 6 —+ 8I— 3|+10 1755 ol. all of, oc o G) BEE Br: 0'77|0'75,0'73/0'70|0'68j0'65|0:62 0'59|0°5510'52|0'4910'450°42 0:90 |o'89|0'88|0'85/0'82 0°79|0°7610°73]0°69 0:66/0'620°59|0°55|0°52|0'48|0°45|0"41 100 [0°96/0°93|0:89 0'85 0'82|0'7810°75|0°7110:67|0:64|0:60|0'5610°53|0:49 0'46|0°42 u EN Slot o Erle io]Fie) 100 [1°04/1°o7[|1ıı]1 15 1°18,1°22\1°25|1°29|1°33]1°36\1°40|1°4410°4710°51|1°54]1°58 1-10 {111/112 17°15/1°18]12°21|17°24|1°27|1°3111°34|10°38|1°41|1°45|0°48l0°52|1°55|1°59 120 $1°20/1°21|1°23 1°25|1°27|1°30|1°32|1°35|1°38]1°41|1°45| 1°48lo'51l0'55|1°58 130 [1°30|1°31/1°32|1°33/1°3511°37|1°39,1°42]1°44 1°47|1°50|1°5311°56,1°59 1:40 |1°40|1°41|1°41/1°431°44 17406, 1°47|1°49|1°52|1°54|1°57|1°59 150 Ir solrzılrzılrz2)1szlrs5lrr56lr5$ Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern* 458 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für t. Mond im 2. L = 160°. +40°14- 30° a ü Ders —80°|-90°] BP: 186°| 187°| 188° 1 183 194 | 196 | 198 191 203 | 206 | 208 215 | 218 224 | 228 234 | 238 243 | 248 241 253 | 258 250 263 | 268 259 273 | 278 269 288 - oO Xu pwmD-m - ve Oo "OoOo@sowumpbubem N —- DD OS On pw - - D ns on as DD NDDN 3 DH OD X Ss Sup DND NND DD DD DUNDD DD ULDD - - - _n_| 275 279 286 | 290 297 | 302 310 | 314 324 | 327 338 | 341 355 Dos On pun- DOovoonpwr- w -- 23 37 49 61 72 83 DUDUUON DD os On pw DD - 107 102 || 106 | ıı0 116 111 119 124 l120° 127 132 129 135 140 138 143 148 147 151 155 156 | 158 | 159 | 161 | 162 165 | 166 | 167 | 168 | 169 173 | 174 | 175 | 176. | 177 OS Own pwRn - Grösste Phase bei \ 9 -+82°+81°+80°-++70°-+60°+50°+40°-+30°+20°+10° 0° — 10°—20°—30°—40°—50°—60°—70°—80°—82° Sonnenaufgang { %+p 188 zı9 229 264 276 284 238 292 294 296 296 295 295 294 292 290 290 293 317 352 Grösste Phase zu v +82 +90 +80 +70 -+-bo +50 +40 +30 +20 #10 0 -—ıIo —20 —30 —40 —50o —bo —70 —80 —82 Mittag (Mitter- Eu) ı 81,7. .72.56,.05 3 3. |z2 |x8 059 358,350 355 "354 354 353 aynaunEanE nacht) a ) Grösste Phase bei 9 +32 +81 +80 +70 -+60 +50 +40 -+30 +20 +10 0 -—ıIo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80 —82 Sonnenuntergangf A+p 188 157 197 ııı 08 8 8 77 71 66 64 62 bo 53 58 58 5b 52 27 352 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y‘. Correction von A+-x (in Graden). Correction von T. = = ° = = r C} f ° ° ° o o R u © + a “-|“jala 1 DR SE AN E ı80°|— ı°|— 3°|— 4°|— 5°|— 5° 0°401+7 +6 +4l+3l-H1 o |—1—3/—4 —6|—7 : 2ıo |- ı —4|—-5|—6 —6 o'50+6/+5/+4/+2) +1) o |—1l—2)— 4 —5|—6 0° 50[0'00,0°00|—0'01)—0 02)—0'03|—0'05 240 |— ı |- 3 I|-5 |-0 1-6 o'60|+5 BEE. +2|+1| o |—11—2)—3|—41—5 o*6bolo 000 °00|—0'01|—0'01|—0'03)—0'04 270 I— ı - 3 I|- 3 |- 3 \—4 0°70|+3|+3 +2 -+1+1) o |—11— 1 —2/—3/—3 0'70lo‘o0|o'00| 0'00|—0'01—0'02)—0'03 300 oe. or +ıl+ı o'80|+2|+2|+1|+1] 0) 0o| 0\—1—1—2/—2 0'80l0°00)0°00) 0°00)—0 01|—0'01—0'02 330 I+ ı|+3|+6|+383|+38 o'gol+ıl+1+1]| 0) 0,0 0) 0—11—ı1/—ı 0'90|0:00|0'00| 0°00)| 0°00|—0:01|—0'01 BB Tr a r-00| 0| 0| 0) o0| 0 0 o 0 0 o0| © 1'00[0'00|0:00| 0'00| 0'00| 0:00) 0'00) 30 |+ 2 + 5 |+ 9 |+13 |+14 rıol—ıl—-ıl—ıl 0 ©9o| o o+1-+ı-+ı 1'10j0'000:00| 0'00| o'o0|+o'o1l-+o'o1 60 |+ 11 +4 |+6|+8|+9 ı20—-2|—2)—ıl-1| 0) 0| o)+1+1-+2|+2 1‘20lo:00l0‘00| 0'00|+0'01|++0'01|-+0'02 90 I+ ı|+2|+3|+3|+4 1:30[—3—3)—2|—ıl—ı) o |+1+1/+2)+3|+3 1'30l0'00/0:00) 0°00|+0'01|-+0'02|-+0'03 120 o o—ıl-ıl-ı 2401—5|—4—3/—2/— 1) o |+1)+2)+3/+4|+5 1°40l0'00|0°00|+0'01/+0°01|+0'03|-+0'0 150 |- ı |- 2|-3 |—- 3 |—4 2 50—6—5)—4—2|—ı) o | +1/+2)+4+5/-+6 1" 50l0°00/0°00|+0°01|-+0°02|+0'03|+0'05 180 |- ı - 31-4 |-5|—-5 12. 60—7l—61—41—3/—ıl o I+1l+3-H4+6)+7 ı°60jo‘00lo ‘00 +0°01l+0o 02)+0°04|-+0°o6| Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 459 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T’. Mond im 2. L = 160°. +10] 0° |: —+30°| +20° —20° — 30° |. | —50° | —60° |-7°° | —80° +50°|4+-40° —90 SF | o°o4| o-o6| o’ıo) o’ı8| o°28| 0‘40] 0°54 | 0o'70 | 0°86 | 1°04 | ı 21 | 1°36 | ı°51 | 1°65 | 1°76 | 1°85 | 1°91 | 1794 0:05| 0°07| o’ı2| o‘20| 0'31| 0'43| 0°57 | 0'73 | o*go | 1:08 | 1°24 | 1’4o | 1°55 | 1°68 | 1°79 | 1'87 | 192 | 194 o'ob| o‘og| o ı5| 0'23| 0'34| 046) 060 | 077 | 0°94 | rıı | ı°27 | 143 | 1°58 | 1°71 | 181 | 189 | 1°93 | 1794 0°07| 0’1ol 0'17| o'25| 0°37| o‘50| 0°64 | 0’81 | 0°98 | ı 15 | 1'31 | 1°46 | 161 | 1'74 | 1'83 | 1°90 | 194 | 194 0°07| o'ı2| 0’ı9| 0:28| 0’40o| 0°53] 068 | 0°85 | ı°o2 | 119 | 1°35 | ı°50 | 1°64 | ı'77 | 1'85 | 1°92 | 195 | 1"94 0°081|0’ı4| o'22| o’31| 0'43| o°57| o°72 | 0°88 | 1°05 | ı'22 | ı'39 | 1'54 | 1'067 | 179 | 188 | 1°94 | 196 | 1794 o°ogllo’ısl 0°24| 0°34| 0°46| o‘61| 0:76 | 0°93 | 110 | 126 | 1°43 | ı°57 | 1°70 | 182 | 190 | 1'95 | 1'96 | 1:94 o°10l0°17l o‘26| 0°37| :0°49| 0°64| 0:79 | 0°96 | 113 | 1°31 | 1°47 | 1'061 | 1:73 | 1°84 | 1’92 | 1°96 | 1°97 | 194 o'ı1l|l o'ı8| 0°28| 0°39| 0°52| 0°67| 0°83 | 1’oo | 117 | 1°34 | 1°50 | 1°64 | 176 | 1°37 | 1'94 | 1°98 | 1°98 | 1'94 o’Iı) o 19]| 0:30 o'41| o°55| 0°70| 0:86 | 1:04 | ı°2ı | ı'37 | 1°53 | ı°67 | 1’79 | 1°89 | 1°95 | 1 99 | 1°98 | 1'94 o'12 20| 0'321] 0:44 o*°581 0°73]| 0:89 | 1:07 | 124 | 1°41 | 1°56 | 1°69 | 1°81 | 191 | r’96 | 1°99 | 1:98 | 1:94 orı2| o'21| 0:33) 0'46) o'60||o‘76| 0:92 | ı’ıo | 1'27 | 144 | 1°60 | 1'72 | 183 || 1°92 | 1°97 |2;0o 1:94 o'ı2| 0'22| 0°34| 0°47| 0'62| 0°78| 0°95 | r’ı3 | 1’30 | 1°46 | ı°62 | 174 | 185 | 1'953 | 1'97 | 2'00 1'94 0°12| 0'22| 0°34| '0°48| 0°63| 0-79] 0°96 | 114 | 1'31 | 1°48 | 1°63 | 174 | ı°85 | 1°93 | 197 | 1'909 1:94 o‘ı2| 0'22| 0:34| 0’48| 0°64| o°80| 0:97 | ı‘ı5 | ı°32 | 1°48 | 163 | 1°74 | 1'84 | 1'92 | 1'96 | 1'99 1'94 o:12| 0°21| 0°33| 0‘47| 0:63] 0o°79| 0°96 | 114 | 1'31 | 1°47 | 1°61 | 1°72 | 1-82 | ı°g90 | 1°95 | 1:98 1:94 o‘ıı| 0:20| 0:32) 0°45| o'61| 0:77| 0:93 | r’ıı | 1°27 | 1°42 | 1°57 | 1°68 | 178 | 187 | 1°92 | 1°96 1:94 0 ı1| o'ıg| 0'30| 0'43| 0°57| o'72| 0°88 | ı°o5 | ı'2ı | i’36 | 1°50 | 1°62 | ı°73 | 183 | 1°39 | 1794 1:94 0'10| 0°17| 0°27| 0°39| o‘52| 0-66) o*8ı | 0°97 | ı°13 | 128 | 1°42 | 1°55 | 1°67 | 1:78 | 186 | 1°92 1'94 0°09 o’ı5| 0°24| 0°34| 0°46| 0°59) 0:73 | 0°88 | 1°03 | 119 | 1°34 | 148 | 1'601 | 173 | 1°83 | 190 1'94 0°08| o'ı3| o'zı| 0°29| 0'40| 0'532) 0:64 | 0:79 | 0°94 | 110 | ı°25 | 140 | 155 | 169 | 179 | 188 1'94 0°07| o'ıı| 0:17] 0'24| 0'34| o'45| o*57 | o°71 | o°86 | 103 | ııg | 1°35 | 1°50 | 1°65 | 1°76 | 1°86 1'94 o°o6| o'og| 0:14| 0'20| 0'29| 0'39) o'sı | 0°65 | o'8ı | 0°97 | 113 | 1°30 | 1°46 | 161 | 1°73 | 1°84 1:94 0:05| 0‘07| o’ıı| o‘ı6| o'25| 0°34| 0:46 | o'60 | 0 76 | 0°93 | ı’ı0o | 1°26 | 1°42 | 1'583 | 171 | 1 "82 194 0:04| 0°05| 0°09| 0'14| 0'22| o'31)| 0°43 | 0°57 73. | 0°90 | 107 E 23 | 1°40 | 1°56 | 1°69 | 181 1'94 0°03| 0:03| o'o6| o’ıı) 0'19| 0'28) 0'40 [055 0:71 10.87 || 7040| nor 1738| 1547| 2°07 | 12780 1:94 0'03| 0:02| 0'05| 0:09) o‘17]lo‘27|) 0'39 | 0'54 | 0'69 | 0°86 | 1°03 | ı'20 | 137 | ı'53 | 167 | 179 | 188 | 1:94 0'02| o oı| o 04° 08| o'ı6l 0o‘26| 038 | o'53 | 0°69 | 0°86 | 1°03 | ı'20 | 1°36 | ı°52 | 1°66 | 179 | 1:88 | 1:94 0°02| 0'001 0:03) 0°07| o'ı5| o'26 0'38 | 0°53 0'69 | 0°86 | 1°03 | ı1’2o | 136 | ı°52 | 1°66 | 1'78 | 1:88 | 1'94 0'02| 0:00|| 0:03) 0:07| o'ı15 ee] 0:38 | 0:54 | 0o°70 | 0:87 | 1°04 | ı'2 173700 0°53 |, 8366,101279 || 15882 1070094; o‘02lo’o0| 0:03] 0:08| 0:16] 027] o'40 | 0°55 | o°71 | 0°88 | 105 | ı'22 | 1'338 | ı'54 | 1°67 | ı'79 | 1:88 | 1:94 0:02||o‘oı| 0°04| 0:09| o'17l 0:28) o'4ı | 0'57 | 0:73 | 0'90 | 1°07 | 1'24 | 1°40 | ı'55 | 1°68 | ı°80 | 1'838 | 1:94 0°o2||o‘oı| 0°04| 0‘10| o'ıg| 0'30| 0'43 | 0'59 | 0'75 | 0°92 | ı 10 | ı’26 | 142 | 157 | 169 | 1°81 | 1’89 | 1:94 0°o2| o°o2| o‘o6| o‘ı2| o'21] 0‘32) o'45 | o’61 | 0°78 | 0°95 | ı 12 | 1°28 | 1°44 | 1'59 | 171 | 1°82 | 1°89 | 1'94 0:03| o*03| 0°07| 0‘13| 0'23| 0°34| 0'48 | 0:64 | 0:81 | 098 | 114 | ı°30 | 1'46 | ı'61 | 173 | 1'833 | 1’90 | 1'94 0:03| 0°04| 0:08| o‘15| 0'25| 0:37) o'5ı | 0°67 | o°83 | ı°01 | 117 | 1°33 | 1°49 | 1°63 | 1°74 | 1'84 | 1°90 | 1:94 0'04| o'o6l o'ı0] 0:18] o'28| 0‘40| 054 | 0'70 | 0:86 | 1°04 | 121 | 1°36 | 1°51 | 1°65 | 1°76 | 1°85 | 1°91 | 1'94 Grösse der Finsterniss in Zollen südlich Ion gu 48 7 6 5 4 3 2 I [e) rösse der Finsterniss in Zollen nördlich ZB HEERES! IR TO HL. 72 0:60 0:64.0:68 0:73 0:77 081085 0'90.0:94|0'98 | total| 1:02 | 1°06| ı°1o| r’15| 1°19| I’23| 1°27) 1°32) 1°36| 1°40| 1°44| 1°49| 1°53 0:59 0:64 0:68. 073 0:77 0:82 0:80|0:90 0:95 0°99| „ | soı | r’o5| rıo[ I’14| 1°18| ı°23| 1°27| 1°32| 1°36| 1°41| 1°45| 1°50| 1754 Be 0'77l0'82 0'860°910'96|100| » | 1'00 | 1'04| 1'09) 1'14| I’I8| I'23| 1'27| 1°32) 137) 141] 1°46| 1°50| 155 0:44/0:49|0'54 0°58|0:03 0:6810°73 0'77|0'82 0'87|0'92|0°97|(r'oz)| ring-| (0°99)| 1703| 1°08| 1’13 0:43|0'48.0'53 0:58 003 0:6810°73 0:78|0'83,0°87|0'92|0'97|(2'02) Dr (o'98)| 1°03| 1°08| 113 0:42|0'47.0°52.0°57 0:62 0:68\073\0:78,0'83 0:88|0:93|0:98|(1'03) “ (o‘97)| 1°02]| 1°07| 112 -_ "ı8| 1°23| 1°27) 1°32| 1°37| 1742) 1°46| 1° 51] 1750 °17| 1°22| 1°27| 1°32) 1°37| 142] 1°47| 1°52| 1°57 "17| 122] 1°27| 1°32| 138] 1°43! 1°48| 1753| 1°58 m. Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. Ag) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). WalzlsTelzlele)-[le[es/lsl:lslele]lele DR 2607| Zoran | re BE I a a a Ba an I a I DEE PEN FRE eTTE ER ET RETTET TER UT URS RER DEREN | 1 | nm 0"50 |o’50/0'49 10:49 0:4810:47\0°4510:4410°42| o6bo [o’60|0'59|0°59 0°57,0°56 0°5410°5310°51.0'4810°46|0°43)0°41 070 [0:70|0:69 0:68 0:67 0°65/0:63|0:61|0°580°56|0°53|0°500°47|0°44 0°41 "45 o o oO [0] o {0} [0] o (0) "50|—10+ 3|— 8|+ 5|— 6i+ 6|— 5|+ 8I— 3j+-10 -60|—13)+ 8]|—ı12|+ 9l—10+105— 9)+12|— 8|+13 "70l—14|+10|—14 + 12|— 13/+13]— 12] +14]— 10/+14 "80|—15/+12]—15/+13|—14/+14—-13|+15|— 12) +15 -90|— 154 14J— 1514 14|— 15/4 15|— 14) +15] — 14/415 -00l—151+14]—15/+15]—15/-+15|—15|+15[— 14J+15 *10l—15|4+14|—15)+14]—15\+15j—14|+15|—14|+15 *201—15|+12j—15|4+13[— 14)+14|— 13!+15j— 12/415 *30|— 14|+10|— 14|+12|— 13)4+13[— 12)+14|—10/+14 *40|—13/+ 8I—ı12|+ 9|—10/+10|— 9|-+12|— 8|+13 o'80 lo‘80|0'79 0°77|0°75|0°73]0°70 0:68/0:65|0°62|0°59]0°55|0°52)0°49|0'45/0'42 0'90 |0'8910'88|0'85 0'82|0'79 0:76|0'73/0:69 0'660°62|0°5910°55|0°52|0°48 0'4510°4 1 100 [0'960'930'89|0°85|0'82|0°78|0'75|0'71|0:067|0°64|0'60|0°56 0°53|0'49 0°46|0'42 1500 |r’04|1°07|r°ıı 115 1°18]1°22|1°25 1°29|1°33] 1°36| 1740| 1°44|0°47]0°5111°54|1°58 1°10 [rıı)r12)1°15|1°18]1°21|1°24]1°27,1°31|1°34]1°38|1°41|1°45|0°48l0'52]1°55|1°59 1°20 |1°20/1°21|1°23|1°25|1°27|1°30|1°32|1°35|1°38|1°41|1°45|1°48|0°51l0°55|1°58 1*30 |1'30\1°31,1°32|1°33)1°35|1°37)1°39|1°42|1°44|1°47)1°50|1°53|1°5611°59 1°40 |1'40|1°41|1°41|1°43)1°44| 1°46|1°47|1°49|1°52|1°54|1°57,1°59 2'50 Irsojısılrsılız2]15gl1r55lt56lr58 „nn nm mm" 000 000 460 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für t. Mond im 8. L = 170°. . +70°]4-60°|4-50°|-+40P|4-30° ii 0° — 50°|—60°| 70° 180°| j172°\| 172°| 173°| 174°| 175°| 176°] 177°| 178°| 179°| 180°] 181°| 182°| 183°] 184°| 185°| 186°| 187°) 187°| 1882| 10 11 12 190 ||182 || 182 | ı82 | 182 | 183 | 183 | 184 | 185 | ı86.| 186°] 187 | 189 | 190 | ı91 | 192 | 194 | 195 | 197 | 198 |ı ger 200 |Jıg2 || ıgı | 190 | 190 | 190 | ıgı | 191 | 192 | 192 | 193 | 194 | 196 | 197 | 199 | 200 | 202 | 204 | 206 | 208? | 2 2 2 2ı0 ||202 || 200 | 199 | 198 | 198 | 198 | 198 | 199 | 199.| 200.| 201 | 203 | 204 | 206 | 208 | 2ıo | 2ı3 | 2ı5 | 2ı8 3 | 3 3 4° 220 |l2ı2 ||210 | 208 | 207 | 206 | 206 | 206 | 206 | 206 | 207 | 209 | 210 | 212 | 2ı4 || 2ı6 | 2ı9 | 222 | 22 2284 |4 45 230 11222 |I21ı9 | 2ı7 | 2ı5 | 214 | 213 | 2ı3 | 213 | 214 | 215°| 216 | z2ı7 | 2ig | 222|| 22 227|l 231/| 234 |"238|]j5 |ı5 "5 69 (6) i 240 11232 || 228 | 226 | 224 | 222 | 221 | 221 | 221 | 221 | 222°| 223 | 225 | 227 | 230|| 233 | 236 | 240. | 244 | 248 7 H 8 7 250 |1242 || 238 | 235 | 232 | 230 | 229 | 229 | 228 | 22 230, | 231 | 233 | 235 | 238 | 241 | 245 | 249 | 254 | 258 15 | g 9 10. 260 |j252 | 248 || 244 | 241 | 239 | 237 | 237 | 236 | 237 | 238 | 239 | 241 | 244 | 247 | 250 | 254 | 259|| 264 | 268 9 | 9 ro ıı 270 [1262 | 257 |\253 | 250 | 248 | 246 | 245 | 245 | 245 | 246 | 247 | 250 | 253 | 256 | 260 | 264 | 269 | 274 | 278 280 |]|272 | 267 | 263 | 260 257 | 255 | 254 | 253 | 254 | 255 | 256 | 259 | 262 .| 265/|'269.| 274 | 279|| 284 | 288 13 14 15 290 | 282 | 277 | 273 | 270 | 267 [265 263 | 203 | 263 | 264-| 266 | 268 | 271. ||275 | 280 | 285 | 289 | 2941| 298 ß } - a 300 |[292 | 288 | 284 | 280 | 277 | 275 | 273 | 273 | 273 | 274 | 276 | 279 | 282 | 286 | 2gı | 295 | 300 | 3041| 308 3.112 au 310 [|302 | 298 | 294 | 291 | 288 | 286 | 284 | 283 | 284 | 285 | 287 | 290 | 293 | 298 | 302 | 307 | zı1 | 3151| 318 a: | #5 0 mo 320 |[312 | 308 | 305 | 302 | 299 | 297 | 296 | 295 | 295 | 297 | 299 | 302 | 306 | 310 | 315 | 319 | 322 | 325j | 328 5 | 16) Pre 330 |[322 | 319 | 316 | 314 | 311 | 309 | 308 | 308 | 309 | 311. | 313 | 316 | 320 | 324 | 328 | 331 | 334 | 336) | 3385 | | 8 8 9. 340 (|332 | 330 | 328 | 326 | 324 | 323 | 322 | 323. | 324 | 326°| 329 | 332 | 335 | 338 | 347 | 344. | 346 | 3a7]| 348 [2 | 9 1010) 350.|]342 | 340 | 339 | 338 | 338 | 337 | 338 | 339 | 340 | 343 | 346 | 348 | 351 | 353 | 355 | 357,| 358 | 358] | 358 FREE o 1352 | 351 | 351 | 351 | 352 | 353 | 354 | 356 | 3558| "| 4| 6| 8| 9) 9| | 9| 9| sp 3 25 10 2 2 3 4 6 8 ı1 13 16 19 21 23 24 24 23 22 21 20 18 16 18. 20 22 13 15 17 20 23 2 30 33 36 38 39 39 38 37 35 33 31 28 m 5 i 273282 3olfga22 | =244| | 27:1 300 1330| 37 1 na | wası|' a8] Isadlı 5241 053 17 15201 Ag]: Aal Art 334 4o || 32 | 35 | 38 | a2 | 46| sı| 55 | 59| 62| 64 | 65 | 65 | 65 | 64 | 61 | 59 | 55 | 52) 48 [75 5 50 |] 42 45 49 53 58 63 67 7! 74 76 77 77 70 75 73 79 06 62 58 I, |'6 77 60 52 56 60 65 70 74 78 82 84 86 87 87 87 85 83 80 77 73 6815| 8 8 gl 70 62 66 71 76 81 85 89 | 92% | 94 96 97 97 97 95 93 90 87 83 7310 | LQERSENT nn 7 \NODALZUETE 80 72 76 81 86 gıI | 95 98 | 101 | 104 | 105 | 106 | 106 | 106 | 105 | 103 | 100 97 93 85 IS |13 14 14 90 82 86 gI 96 [7° 104 | 107 | 110: | ıı2 | 114 | Iı5 | 115 | 115 | 114 | 112 | 109 | 106 | 103 98 |9 |14 15 16 100 92 96 | 101 [765 109:| 113 | 116 | 119, | 121 | 122)| 123 | 123 | 123 | 122 | ı21 | 113 | 1ı6 | 112 |7108 1 So ı1o |Jro2 | 106 || ııı | 115 | 118 | 121 | 124 | 12 ı29 | 13 1 1318 war Otgı atgol| 120 Mr27lT2 122 | 118 en | 120 |jrı2 || 116 | 120 | 124 | 127 | 130 | 132 | 134 | 136 | 137: | 138 | 139 | 139 | 138. | 137 | 136 | 134 | iz3ı | 128 2 | 130 ||r22 | 126 | 129 | 132 | 135 | 138 | 140 | 142 | 143 | 145) | 146 | 146 | 146 | 146 | 146 | 145 | 143 | 141 | 138 [3 | 06 6 6 140 [1132 | 135 | 138 | 141 | 143 | 146 | 148 | 149 | ı5ı | ı52\| 153 | 153 | 154 | 154 | 154 | 153 | i52 | 150 | 148 |4 8838 150 [142 || 144 | 147 | 149 | 151 | 153 | 155 | 157 | 158 | 159: | 160 | 161 | 161 | 161 | 161 | 161 | 161 | 160 | 158 |5 | 9 Io 10 160 | f152 || 154 | 156 | 158 | 159 | 161 | 162 | 164 | 165 | 166 | 167 | 168 | 168 | 169 | 169 | 169 | 169 | 169 | 168 [6 |Iı ı2 13 170 |j162 || 163 | 164 | 166 | 167. | 168 fh170 | 171: | 172: | 173° | 174 | 175 | 175 | 176 | 177 | 177 | 178 | 178 | 178 C 13 K 15 15 ı6 ı 180 ||172 || 172 | 173 | 174 | 175 | 176 | 177 | 178: | 179 | 180.| 181 | 182 | 183 | 184 | 185 | 186 | 187 | 187 | 188 9 I’ 18 2 Grösste Phase bi | 9 +86°+83°+80°+70°+60°-+50°+40°-+30°+20°+10° 0° —-10°—-20° 30° 40° — 50° 60° 70° 80° 86° Sonnenaufgang | A+p 188 246 259 276 283 288 292 295 296 296 296 295 293 2gı 288 285 283 282 289 352 Grösste Phase zu ] 9 +86 +90 +80 +70 +60 +50 -+40 +30 +20 +I0 -0o —ıo —20 —30 —40 —50o —bo —70 —8o —86 Mittag (Mitter- ATRISB) 8 8 57 07,0,6 5 1,4|, 2 1 399, 00358 387 255 0354 135411302 oz nacht) \ (188) Grösste Phase bei |] 86 +83 +80 -+70 -+bo +50 -+40 +30 +20 +10 0 -—ıo —20 —30 —40o —5o —bo —70 — So — 86 Sonnenuntergang | A+u 188 130 117 100 9ı 4 78 73 69 67 64 62. ;.62.. 61. 16277627 963,262 355, 352 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y. Correetion von A+p. (in Graden). Correetion von I. © ° R To o o © © ° y’ IM on ° ın | ° ın - - a a tr 2 1 tr + + + + u o ° o o° ü I N I 1 W Tri wei | ı 180 1 Sale 0°40|)4+7 H-6 +4-+31+1| o —11—3)—4—6 —7 0:40l0o 000 °00|—0o:01|—0'02|—0°04|—0'06 ZION 19 131775 o°50[+6+5/+4 +2 +1 o |—1— 2, —4[—5|—6 0: 50l0°00|0°00,—0'011—0 02)—0'03|—0'05 BAT IR N 1804 o°60|+5+4/+3 +2|+ı1 o |—1]—2)—3|—41—5 0600 00/0 °00|—0°01|—0'01)—0'03|— 0'04 279 SA | 0'701+3|+3 +irıl lo, u a E33 0'70l0'000'00| 0:00|—0'01|—0'02|—0'03 300 SEITE I 2 o'8ol+2|+2|+ı+ıl oo o|—1)—1—2|— 2 o'80lo'00|0'00| 0°00)—0'01|—0'01|—0'02 330 +1 +4 |+7 o'gol+tı +1 +1 0) 0 o| o| 0o—ıl—ıl—ı 0'90|0°000'00| o'00l o o00l—-o 01|—0'01 Or A570 r’aal 0| ‘o| lol, ol allor| Fol "lol "ol "ol © 1'00l0'00/0:00| 0'001 0'00|) ‘0‘'00) 0'00 30 Ir 2 +5|+9 r10J—1)—1ıl—ı| 0) 0, 0 0 o-+I1+1-+1 ı:10]o‘00lo:00) o’o0| o*o0l+o:o1]+0 01 6014 1°|4. 131425 ı20|—2—2|-ı 1 0) o| ol+1+1+2|+2 ı 20l0o:00/0:00| 0:00+40'01)+0'01|+0 02 90 o+ı]+1 ı301—3|—3]—2 —ıl—ı) o |+1/+1/+2|+3|+3 1 30[0°00|0:00) 0'00|)+0°01/+0'02|-+0°03, 120 o|—ıl—- 2 ı401—5|—4l—3/)— 2 —ı) o |+1/+2/+3/+4|+5 1 40[0°000°00,+0'01|4+0°01/-+0°03|-+0°04 2501 > 1713 14 1°50)—6/—5| —4—2/—ı| 0 ;-+11)+2)#4/+5/+6 1 50j0°00|0 0010 °01|4-0°02|4+0°03|-}0°05 180 I— ı |— 3 — 5 ı 2.609—71—6l =41—3l—ıl 0 + 11+3|+4!-#6) +7 ı60j0'00lo'00|+o oı!+o 02)40°04|-+0 06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse, 461 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im 2. L = 170°. Dal 80° -+70°|+60° -+50° +40°]+30 ° |+10° 0° 10° | —20° 30° 40° | 50° | 60° 70° 80° 90° 180° o'o5| 0‘08| 0‘13| o'21| 0'32| 0.46) 0:61 | 0'77 | 0°94 | r ‘10 | 127 | 1°43 | 158 | 170 | 1°8o | ı 89 | 1'93 | 195 i 190 o°o6| 0°09| o’ı5| 0'24| 0°35| 0°49| 0°05 | o'81 | 0°97 | 114 | 131 | 1°47 | 1°61 | 1:72 | 1°82 | 1‘go | 1794 | 195 | 200 o*o7| o'ıo| o’17| 0'26| 0°38| 0°52| 0°68 | 0:84 | ı or | 118 | 1:34 | 1°50 | 1:64 | ı°75 | 1°85 | 1°92 | 1:94 | 1'095 I 210 0°08| o°ı3| 0°20| 0”29| o*41| 0'55| 0°72 | o 87 | 1°04 | ı°21 | 1°38 | 1°53 | 1:67 | 178 | 187 | 1°93 | ı 95 | r%o5 ‚| 220 0°09| o'ı5| 0‘22| 0'32| 0”44| 0'59| 0°75 | o'gr | 1°09 | 126 | 142 | 157 | 1'70 | 180 | 1'89 | 1:95 | 1'968 | 195 ill 230 o‘10o| o’ı6| 0°24| 0°35| 0'47| 0°62| 0°78 | 0:95 | ı’ı2 | 129 | 1.45 | 160 | 1°73:| ı°82 | ı°gı | 1:96 | 1:97 | r*095 | 240 o'ıo] o°17| 0"26| 0°37| 0"50| 0°65| 0°82 |'0:98 | ı’ı5 | 132 | 1-48 | 1°63 | 1°76 | 1"85 | 1°93 | 1°97 | 1:97 | 1°95 250 o’ı1| 0 19| 0°28| 0°39| 0°53| o 68| 0'85 | 102 | ı’ı9 | 1'35 | ı°5r | 1-66 | ı°7 1387| 1'94 | 1798 | 1:98 | 195 260 o'ı12||0'20| o'30| o' 0°56| o°71| 0'88 | ı°o5 | 1'22 | 139 | ı°55 | 168 | 180 | 189 | 1:96 | r"99 | 1'98 | 195 || 270 o‘ı12|]o'2ı] o'31| o' 0758170°74|,0°91 Ar 08: 151725, | 1 Qr | 156 | 1er I 7820 Tr oor| 7°5781 2300 .| 1798| 7205 ‘| 280 0'12 o"21]lo'32 o' o*60] 0°76|°0°94 | z’ır. | 1°28 | 1744 | ı°59 | 173 | 1°84 | 1:92 | 1'97°| 2°00 | 1°98 | 1:05 H 290 o'ı2| o'22| 0'335] o o*62| 0:78| 0:95 | ı° 17 301] 1.46, |, 2:61 || 1774 ji 7°85 | 78920 1971| 2700 | 77984 |UT“og j 300 o'ı2| o'22| 0:33) o o'63] 0:79| 0°96 | ı° LE 390 7377 UOTE NT S5 tr g2R nz 199 | TROST 310 o'12| 0'22| 0°33| o o*63| 0:79| 0°97 | ı° 1320 2.347 | 2761| 0774 1 72 84, dgrk |" 2:068] 17200 | TWSSH | ErLoR ‘| 320 o0'12| o°2ı| 0:33) o o'62| 0:79| 0'96 | ı° 1230" 146° | 159 | 17°72 | 1782111 89% | 2948| 1297. | 13971 | 0005 i 330 o'ıı| o'20| o°31| o 0:60] 0°77| 0:94 | ı' 1’27 | 143 | 1°56 | 1:68 | 1°79 | 186 | 1°92 | 1°95 | 1°96| | 1'095 1 340 o'ı1| 0'19| 0'29| o 0”57| 0°73|'0*90 | 1:06 | 1°22 | 138 | ı"5ı | 1"63 | 174 | 1°82 | 1°89:| 1:94 | 1°95|| 1'95 | 350 0'10| 0:17] 0'27| o 052] 0:67| 0°83 | 0°99.| ı’15 | 1°30 | 1°44 | 1°57 | 1:69 | 1:78 | 1°86 | 1°92 | 1:94] | 1'095 o 0'09| o‘ı5| 0°24) o 0:47] 0'61|"0°76 | o°gr.| 1°06 | ı °21.| 1735 | 1749 | 1°61 | 1°73 | 183 | “go | 1%95| | 1:95 10 0'08| o'ı3] 0°‘20| o 0:39] 0°53| 0:67 |'0'82°| 0°97 | ı 12 | 1:27 | 1°42 | 1°56.| 1°68 | 179 | 1°88 | 1°92| | 1°95 20 0'07| o'ı1] o‘17| o 0'33| 0°46| 0°59 | 0:73. | 0'88.| 103 | rıg | 1°35 | 1°51 | 164 | 1'76 | 1°86 | r“gif| 1795 30 o'o6b| 0o‘og| o'13]) o 0°29| 0'40| 0'52 | 0:66 | o’81.| 0:97 | 113 | 1'30 | 1°46 | 1:60 | 1°73 | 1:84 | 1“gı|| 1'95 | 40 0°05| 0'07| o'ıo) o 0'24| 0'34| 0°47 | 0:61. | 0:76 | 0°92 | 1°09 | ı’26 | 143 | ı°57 | 1'711 | 1°82 | 1°90| | 1'095 50 0'04| 0'05| 0'08| o 0'21| 0o°31| 043 | 0°57. | 0'72'| 089 | 1°06 | 1°23 | 1°40 | ı'55 | 1:69 | 1°81ı | 1°804 |'7°95 60 0:03) 0:04] 0'o6b| o 0'181 0°28| 0:41 _|0:54:| 0:70'| 0:87_| 104 | ı°22 | 1°38 | 1:53 | 168 | 1°80 | 88 1'95 70 0'03| o'o2| 0'04| © o'ı6 0:27]]0°40 o:53\] 0°69° | 0°86 | r"özl| T°2u ll ı-37/|02 052 | 667 | 179 || 788 | 105 80 0:02| o:oı| 0:03| 0°o8l|o‘ı5] o‘26| 0°39 | 053 | 0°69 | 0:86 | ı°03 | ı 21 | 1°37 | ı'52 | ı 67.| 179 | ı°88 | 195 \ 90 0 02) o oI 0:03|[0°07 O7151 0°26]0°39 | 0”54*| 0370°| 0"87 |'1°04 | r‘zn | 1738 153 | 1767 |!1’79_| 7*88 | 1-05 I] 100 o0'o2| o o1l|0°03 o' 0220102718040 |70-55610171°| 0:88 |\r:os | 1°22) 14391 ’7 54'171 671 1°%9 ||| 17%88 1'705 j 110 0:02|[0°01 0'03| © 0:17] 0:28) 0'42 | 0:56 | 0'73 | 0'90.| 1:07 | 1'24 | 1°40 | 1°54 | 1'68 | 1:80 | ı'88 | 1 95 r | 120 002) o'oI| 0'04| © o’ı8| 0°30| 0°44 | 0°59 | 0'75 | 0:92 | 1°09 | ı 26 | 142 | 156 | 169 | 1°8ı | 188 | 1 95 l "I 130 002] o'o2| o'o5| © 0:20| 0:32) 0*46 | 0°60: | 0'77: | 0°95; | ı’ıı |:ı°28 | 1°44 | 158 | 171 | 1°82 | 1:89 | 1°05 i 140 0:03] © o3| o:06| © 022] 0:34| 0:48 | 063 | 0°80:| 0:97: | 1:14 | ı°31. | 1:46 | 160 | ı 72 | ı 83 | 1:90 | 195 j 150 0:03) 0'04| 0°07| © 0°24| 0“37| o'"51 | 0o°66:[ 0:83 | 1 00, | 117 | 1:34 | 1°49 | 162 |. 174 | 184 | 1°90 | 1:95 \ 160 004] 0'05| 0:09] © 0 27| 0°39| 0°54 | 0'069, | 0.86, | 1°03; | 120 | 137 | 1°52 | 165 | 176, | 1°85 [ 1:91 | 1°05 j 170 0°05| 0'07| o'ıı| © 6.301 9042| 0°57 1,073 || 6490, | 1"07 |!1°23 | 1-49 | 1.54 | 107 | 1°78 | 1-87 | 7924| 1-05 | 180 0°'o5| 0'08| 0'13| o o'32| 0°46| o°61 | 0:77 | 0:94 | 110 |'ı'27 | 143 | 1°58 | ı°70 | r ‘80 | 1°89 | 1:93 | 1'95 | I Grösse (der Finsterniss in Zollen südlich a ER 7 6 Gr 3 2 I o | 3 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich EA 0 ge er 9 do it 12 0°53 0:4710°5110°56.0:00)04 0:08 07310 77/081 0:85l0:900°94l0:98 total 1°02 | 1°06| ı°10| 115 119 ı 23| 1°27| 1°32| 1°36| 1°40| ı° al 1°49| 1°53 0'54 0:46 0°50/0'55,0°59 064.0:68.0°73 0770 82,0°86|0°9010:95 0°99| ». | ror | 1°05| r-ı0| 1714| 1°18| 1°23| 1°27| 1732) 1°36| 1°41| 1°45| 1°50| 1754 0'551 |0'450°50/0'54 0° 59j0-6ajo-6BIo 731017710820 3bjo:01 oh] "00 »: | 1°00.| 1°04| 1:09] 1°14| 118] 123) 1°27| 1°32| 1737| 1741| 1:46] 1750| 1:55 | 0:63 0.68 0:730° 17082 087 0:9210'97 (a’or)| ring-| (0°99)| 1:03] 1°08| 113] 118, 1°23| ı°27| ı"3 0:03,0:08 0731078083 \0:87|0°92|0:97|(1'02) Br (o'98)| 1°03| 1:08] ı°13 vı7lı 221.29 155 0:62 0:6810°73 0:78 0:83. 0-88|0°93|0-98|(1°03)] „ ||e’97)| 102] 1°07| r’12| 117, 1722| 1727| 1°3 1:37| 1°42| 1°46) 1°51| 1'506 1°37| 1742] 1°47| 1°52| 1°57 1'38| 1743| 1748| 1°53| 1°58 0 56 |o'44 0:49|0°54,0°58 0:57 |0:43)0°48,0°53/0°58 0:58 [o'42)0‘47|0°52'0°57| Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AR.) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). een] 2]ele einen) See | ‚co | +0:05 | +o‘10 el I el el eNATzı Z|412 J#[T2 SOSE ee RE EEE SWEDEN tlE | | ] ] | ] 171 | | "As ©) ol 80 ci ol Lo eeeen) 050 |0'50|0 49|0°4910°48/0:4710°450°44 0°42 | | IN Ar 2 el tell El o*6bo [0°60|0°59 0°59)0°57,0°5610°540°53.0°510'48|0°46 0°43j0"41 | Bol 13 + 8l-ı2 re oltız 8-13 0:69 0:68 0'67)0°65,0:63/0°61/0°58/0°56/0:53|0°50|0°470°44 0°41. "701--14|4+-10|—14 "80 15 -+12 15 goi— 15414115 -00|—15| + 14|—15 "10|--15+141—15 “20|— 15 +12|— 15 "30—14+10|— 14 "40I—13|+ 8]—ı2 "50l—10/+ 31— 8 >55 o ol 8o Seug| 12|+14 10|-4-14 +14]—13|+15[— 12] #15 +15j—14+ 15] —14l+15 +15[—15/4+-15[—14|+15 —+15[—14|+15[— 14415 —+14l—13|+15]—12]+15 —+13]—12/+14|— 10/414 —+10l— 9|+12|— 8|+13 + 6i— 5|/+ 8I— 3|-+10 ol o | Di*to o'80 jo 80/079 0°77/0°75 0'730 70.0 68)0°65 0'62|0 59|0°55)0'52|0'49 0'450 42 0'90 [0'89.0°88)0°85 082|0:7910-76 0:73 0:69 0:66l0:62|0 59|0°55|0°52)0°48 0°45/0°41 1°00 [0'960'93/0°89|085)0'82|0 78|0°75|0°71|0:67)0:64 0:60 0'506. 0°53|0°49)0°46,0°42 2°00 [r°o4|r°c//r’ıı/r15|1°18|1°22|1°251°29 1°33| 1°36) 1°40| 1°44)0°47lo's1l1°54|1°58 1-10 [rı1/r°12|115/7 18/1°21]1°24|1°27|1°31|1°34|1°38|1°41)1°45|0°4810°52|1°5 5) 1°59 ı°20 |1°20|1°21 1°23/1°25)1°27|1°30,1°32|1°35 1738| 1°41)1°45| 1°48\0°51l0°55|1°58 1:30 (130|1°31117°32|1°33|1°35/1°37]1°3911°42|1°44 1°47|1°50|1°53|1°56 1759 1:40 [1°40|1°41/1°41|1°43|1°44|1°40 147 11°49| 1°52|1°54|1°57|1°59 | 1°50 Irsolrsılısılı’52)1°53|1°55|1°50|1°58| I | „nm. 000000 462 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Robert Schram. Tafel für t. Mond im 2. Z = 180°. Grösste Phase bei -+50°|-+40° we —+10°| 0° |—10°|—20°|— 30°|—40°|— 50° —60°|-70° —80°|—90° BAR 17531, 17621 177° 1782110799 ı81°| 182°| 183°] 184°| 185°| 186°] 187°| 188°| 138° Io II 12 ı83 | 183 | 184 | 185 | 186 188 | 189 | 190 | 191 | 193 | 194 | 196 | 197 | 198 |! x. (1.8 190 | 190 | Igı | 192 | 193 195 | 196 199 | 201 | 202 | 204 | 206 | 2082? | 2 2 2 198 | 198 | 198 | 199 | 200 202 | 203 207%1.208 1221711721321 2210 1,218, 13, 1232234 206 | 206 | 206 | 206 | 207 209 | 210 214 | 216 | 2zı9 | 222 | 225 | 2284 | 445 214 | 213 | 213 | 213 | 214 2ı6 | 218 222 | 225 | 228 | 231 | 235 235.16 £ ; 6 222. 22% 1227 || 22700227 223 | 225 230 | 233 | 236 | 240 | 244 | 248 | 7 H I 230 | 229 | 229 | 229 | 229 231.1,238 238 | 242 | 245 | 249 | 254 | 258 18 | 9 10 239 |, 23801 237. 11.237. 0237 239 | 241 247 | 251 | 255 | 259 | 264 | 268 9 | 9 ı0 ıı 248 | 246 | 245 | 245 | 245 248 | 250 256 | 260 | 264 | 269 || 274 | 278 257 | 255 | 254 | 254 | 254 257 | 259 265 | 269 | 274 279 | 284 | 288 13 14 15 Toler, er 267 | 265 | 263 | 263 | 263 266 | 268 275 | 280 | 285 | 290 | 294 | 2981 |, 333 2770270 273 | 273 276 | 279 286 | 2gı | 295 | 300 | 304 | 308[13 | 4 4 4 287 | 285 | 284 | 283 287 | 290 298 | 302 | 307 | zı1 | 315 | zı8$)u | 5 6 6 299 | 297 | 295 | 295 299 | 302 310 | 314 | 319 | 323 | 326 | 3285 6 7 7 311 | 309 | 308 | 308 312 | 315 323 | 327 | 331 | 334 | 336 | 338||6 | 8 8 9 323 | 322 | 322 | 322 328 | 331 338 | 341 | 344 | 346 | 347 | 348[|% | 2 10 12 337 | 337 | 337 | 338 345 | 348 353 | 355 | 357 | 358 | 358 | 3585 |12 13 13 351 | 352 | 353 | 355 3 5 8140951159 | 69 9 8 5 7 9 12 20 22 23 23 22 21 20 18 16 m 8 19| 22| 26| 2 37 | 38 381037 17 35 [33|1|37 1» 281) Er me 33. 37, 1,41 245 52| 352 5sıl 9| 47| #5| 42| 3| 3 3 4 46 50 54 58 65 65 63 61 59 56 52 4ll3| 5 5 5 58 | 62 | 66 | 70 077 75| 73| | 6| &| 54 I|6 7 7 69| 74| 78 | 8ı 87 | 87 350122.832|, 80/11, 771732 |., 031 15 ie822seen 80 85 89 | 92 97 97 95 93 90 87 83 7816 |ıo ı0 ıı er) 55 7 jr 12003 gI 95 98 | 101 106 | 106 105 | 103 | 100 97 93 88 Is 13 14 14 100 | 104 | 107 | ııo 115 WITH 114 | ıı2 | ııo | 107 | 103 98 9 [14 15 16 109 | 113 | 116 | 119 123210223 ı22 | ı2ı | ııg | 116 | 113 | 108 Ba n22 ll Tau r2r etz 1314| 130] 12841 1250 0222 2778 19 20 21 127 1°. 1308 111733 4035 139 | 139 139!| 138 | 136 | 134291320128 7 (2227 822 135 | 138 | 140 | 142 146 | 147 147 | 146 | 145 | 143 | 141 138 E & € : 144 | 146 | 148 | 150 153 | 154 154 | 154 | 153 | 152 | ı5ı | 148 1a. E85 Zaren 152 | 153 | 155 | 157 160 | ı61 162 | 162 | ı61 | 161 | 160 | 158 ars 159 | 161 | 163 | 164 167 | 168 170 | 170 | 170 | 170 | ı69 | 168 2 2 Sr 167 | ı6g | 170 | ı71 174 | 175 1771 177 NS 78078 yd 7 |13 14 re 175 1007651177 1,178 181 | 182 184 | ı85 | ı86 | 187 | 188 | 188 [8 | ı5 ı6 ı7 9 |ı7 ı8 19 990° +80° +70° +60° +50° 440° +30° +20° +10° ! Sonnenaufgang | A+p 278 283 287 290 293 295 297 297 297 ee], +00 480 opt be Ko or Aue, ip Mittag (Mitter- > ee 8 8 8 6 5 nacht) ae 7 a en 5: Grösste Phase bei X 9 +90 +30 +70 +60 -+50 +40 +30 -+20 +10 Sonnenuntergang | %+u. 98 94 89 84 79 75 71 68 66 Correetionstafeln. o° 296 o {0} o 64 292 63 289 63 285 65 281 67 276 79 271 266 Sr ayTA, Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y’. -+60° Correetion von X-+u. (in Graden). o tr Correction von IT. — 10° —20°—30°—40°— 50°—b0°—70°—80°—90° 294 2b2 —ı10 —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80o —90 358 357 356 355 354 353 352 352 352 — Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80 —g0 63 82 o ° - SBwn oOonwm Sun Oo NWW „no, ÄAn Or. m „kn .-000 000 |+ o o IF o|ın|o a a - - oe N "40 +46 +44 3l-+ı o |—1l—3—4 "501-+-6|+5 EA 2 2 Oo 24 -*60|+5|4+4|4+3 +2|+1] o |—1|—2|— 3 "701434342 +1|4+1] 0 | —- 1 1282 "8Sol+2|+2|+ıl+ı]| o| o 0|—1—I -gol+r+Il+1]| o 0 0 o| 0—ı "00 o {6} o o° o| © o {0} {0} ae I I I 1 o 0 0 o ol—+I 20|—2|—-2|—1l— 1) o| o ol+1+1 "30|—3|—3|—2)—ıl—ı]) o |+1/+1/+2 “40|—-5|—4|—-3)— 2) —1| 0 |+-1/+2|+3 50-65] —41—2)—1| 0 |-+1+2|+4 -604—71—61—41—3l—ıl 0 !+1l+3/1+4 2 „nk. - 00000 "00 "00 "00 "00 "o1l—o 02|—0'03|—0'05 "01 —0'01[—0'03| —0'04 00|—0 01—0'02—0*03 00|—0:01|—-0'01)—0'02 00) 0 00|—0:01|—0'01 00) 0'00| o'00| 000 00) 0°'00|+0'01/+0'01 00\+0'01|+0o'01/40°02 00|+0'01|+0'02|+0'03 01|4+0'01|+0'°03)4+-0'04) o1|-+0'02|4+0°03)+0°05 o01|+0:02/+0'04|+0'06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 463 P bei 0° (zwisehen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im 2. Z = 180°. i ® I-+90°|+80°|-+70°]-+60°|-+50°|-+40°]44-30°| 420° | +Io®| o — 50° 60° | 0° | 80° | 00 Del 7 | | ine I 9 N T 180° o’o6| o'ıol o'ı7| 0'26| 0'38| o°5ı) 066 | 0:83 | ı Url 233 | 2849 11 8203 |00274 (07-840 1097 | 0794 |I7005 190 0'07| o'ı2| 0'20| 0'28| o’4ı| 0'55| 0°70 | 0o'87 | ı E22 713741 07.85 201082008 1607,72 11985807 IL 925 OBEN 200 0'08| o'ı3] o°2ı| 0'31) 0°44| 0°58| 0°73 | o'g90 | ı 2 rd | 250 I 7209279 Trial | 195, Frey 210 0'09| o'ı5] 0'23| 0°33| 0°46| o'61| 0°76 | 0°94 | ı Bes 1944 | Li5gl 0072, Sr r:90/1 77950 1968| 0205 220 o'ıol o'ı6| 0:25| 0:36) 0'49| 0°64| 0'80 | 0:98 | ı E18 1472| 70200 7.5742 1284 920968 | 1972 EDS 230 o'ıol o'ı8| 0:27| 0'38| o'52| 0°67| 0°83 | roı | ı 3A Son Toy I 1772086 reggslnTgyR 2086 Inueos 240 o'ıı) o'ıg| 0°29| 0°40| 0'55| 0°70| 0°86 | 1°04 | ı 1:37 01 522]102.J672 1 7257011070887 |Rn-gs0 ET 98% | 77988 er 250 o'ı2| 0°2o| 0'30| 0:42| 0°57| 0:73) 0:89 | 107 | ı 140 | 155 | 1°70 | 1'8ı | 1°90 | 1’96 | 1:99 | 198 | 1°95 260 o'ı2| o'2ı| 0'32| 0°44| 0°59| 0°75| 0'91 | r'og | ı TH 125827097200 1.8341 12972 11215:0721.22008 1614.98, |Er.z9E 270 o'ız| 0'22| 0°33| 0:46| o'61| 0o°77| 0'953 | rıı | ı 1743 | 1050 | 0273001 1,7849 00920 0072 1,2500) | "98 1'95 280 o'ı2| 0o'22| 0'33| 0°47| 0:62| 0:78| 0°95 | ı 13 | ı 1°46 | ı°61 | 174 | 1'385 | 192 1'97 | 2°00 | 1'98 | 1'95 290 o'ı2| 0°22| 0:33||0°47| o° 0:79|202968| na luX- DAT OD I NET 1852107920 1279721 172098, 1.98, |un205 300 o'ı2| 0'22| 0°33| 0°47| o' 0379 102061 ara er: Tao EITTAr IT SAN EnzoTe Er 007 1,1080, 1208 u r:08 310 o'ı2| 0'21| 0 32| 0'46| o' 07920=90u| Ley T- DAbE| 19, | 272 72822 20890 7304 I 120972121797 Er 208 320 o'ıı| 0'20| 0°31] 0'45| o' 0.7711 02945 | Ute I 3” 430 | 2150, | 209UN 2798| 727806) 1 1792211 1.2590% |, 2:9BE 2795 330 o-ı1| 0'19| 0'29| 0'42| o'‘ 0=7340%901 | Toy. | T- Eye | a] a ee ee er ||) Baer 340 0'Io| 0'17| o 27| 0°39| o' 0°69| 0:85 | r’o2 | ı Eagzı | 1A0R| 2eingı I 1 702 12798, 727802 125920075942 1E1295 350 0'09| 0'15| 0‘24| 0'35| o° 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O288E 1 1805 2:22 37334 | 1 530] 1070 10027001.72.838 11:05 90 [6) 02] 0°01 0'03| 0'08| o'ı6] 0o'27| 0'40 | 0:56 | o' 0289. |, 18006 | 2:23, || 1398| 1.54. | 1:08. 1| 1:70. | 183007295 100 0'02| 0:o0I| 0'03| 0°09| o'ı17| 0'29| o'42 | 0'538 | o' 059 |, 1208 | 225 I LA nos | 1769, | 10807 | 10882077095 ııo | 0o'05, o'o2| o'o2| 0o'0o4| o‘1ıo|l 0: ı9| o 31] 0'44 | 0°60 | o' 0494, | I-Xol || 1-2 TAz0l 1570 7on| 1587 || 1 8or nn. a5 120 | o'o5| 0'02| 0o‘o2| o’o5| o'ıı| o'21| 0'33| 0°47 | o'62 | o' 0:97 KErsyı Ka2gu ll DAon| rg Tr 1,820) 080, | 0005 130 | 0'05| 0'03| 0'03| 0°07| 0'14) 0'24| 0°36| 0:50 | 0°66 | o° 1-00 TETOE I ES 74850 LOL | 17301 1283, | 01-902 0705 140 | o'05| 0:03] 0°05| 0:09] o'ı6| o'26| 0'39| 0:53 | 0°69 | o' Loge 17g | 23536, 1 DISTE| 6A ERySE | 2285 EHE lg 150 | 0'05| o 04| o'o6| o'ıo| o'ı8| 0'28| 0'42| o 56 | 0:72 | o' L-00, | 172301 1-39, 1107540 706 | 2.777 °1°1.5868 || 19221110005 160 | 0'05| 0°05| 0'07| o’ı2| o 20| 0'31| 0'45| 0'59 | 0:75 | o' 2.70 1-20, | 224200) 121500 8:68 727981 272885 || 2920 200005 170 | 0:05] 0:06) 0o'09| o'ı14| 0'23| 0°34| 0'48) o 63 | 0'79 | o' 104° | 72302 || 0746) || 15°00% | 17770 028700 | 17898 || 2.093, 120705 180 | 0'05| 0'06| o‘ıo| o'17| o°26| 0'38| o'5ı) 0'66 | 0'853 | ı nr | 30332 729 IE rO3 |, 127477840 127912 |.1.7040 181095 Grösse der Finsterniss in Zollen südlich ı0 9 8 7 6 5 4 3 2 (srösse der Finsterniss in Zollen nördlich OB 927 30 A, 7 EI IT 12 ’ ER z 0°47,0°51 056 0:60 0:64 0:68 0:73 0771081 0'85|0'90/0'94/0:98 | total] 1-02 | 1°06| r‘ıo| ı’15) ı°19| 1'23| 1°27| 1°32| 1°36| 1°40| 1'44| 1'49| 153 8:46 0°50|0°55)0°59)0:64,0°68j0°73|0°77 0'82|0'8610'90/0°9510°99| » | roı | ro5| r’ıo| 1’14| 1°18) 1°23| 1°27| 1°32| 1°36| 141] 1°45| 1°50| 1754 ae 0:82 0'86l0'91|o'96l 100 | » | ‘oo | 1'04| 1°09| 1°14| 118 1°23| 1°27| 1°32| 137) 1°41| 1°46| 150) 1°55 0:4410'49 0:54'0:58|0:63|0'68\0°73|0'77\082|0:87|0°92|0'97|(1'ox)| ring-| (0'99)| 1-03] r°08| ı13| 118) 1°23| 127] 1°32| 1°37| 1°42] 1:46) 1°51| 1756 943)0°4810°5310°58j0°63,0°6810°73 0:78.0:8310°87 0°92,0'97|(r'02) = (o'98)| 1703| 1°08| 1’13| ı°17| ı°22| 1°27| ı°32| 1°37| 142) 1°47| 1°52| 1°57 0'42,0'47|0'52.0°57|0:62'0:68[0:7310°78,0'83.0'88l0'93lo-98|(r’03)| „| (°’97)) so2]| 1°07| r’ı2| ı’17| 122] 1°27| 132, 1°38| 143] 1748| 1753| 1°58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. A0-+2) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). „| o, | Narl —o:1o | —o‘05 | 0-00 | +0:05 | +o"ro I4l4 H HN) A TE ANTZIIR Ba BEI EN RZ TR ER 0-Aoloraalo: 4 A 0'45 ol [7080 all -o ol oe20 Be Er ee em 050-100 + 31— 8|+ 5I— 6|+ 6|— 5|+ 8I— als 0:68 0:67 0:650:630:6110°58 056 rat 8-12, .91, Rotor = 9|-E- Laer SE o'70|—14+10|—14+12j—13/+13[—12)+14|— 10414 NIEREN o'80|—15|+12l—15|+13]— 14 13|+15|—12)+15 ES we Br BIS 07309 0901-15 +14]—15|+14]—15|+15|— 14 + 15|— 14 +15 Bee SE 1r°00—15| +14J—15/+15|—15/+15|—15|+15[— 14415 194 1207 ni EB ne oh ES 2° 10— 15) +14 15/414 15/415 144+15I- 1415 rıılrız)rı5[r18/r2r/124l1°27|1031 120 15/-F12| 15/413] 14H 14] 13|-H15|— 12 +15 1'20|1'21|1°23|1°25|1°27|1°30|1°32|1'35 1°301—14|+10|—144+12|— 13 —12|+14|—10|+14 1:30 (1°30/1°31)1°32|1°3311°35|1°37)1°39,12°42|1°44|1°47|1°50|1°5311°56|1°59 1°401—13| + 8[—12|+ 9|—10|4+101— 9|+12|— 8|+13 1:40 [1'40|1°41|1°41|1°43| 1°44| 1°46|1°47|1°49|1°52|1°541°57|1°59 12"50—10+ 3l— 8|+ 5|— 6+ 6|— 5|+ 8I— 3|+10 150 Ir5ojrzılrzuirz2]rsglıs5lr56lt5ß 1'55 ol o| o| ol -o o ol o 464: Robert: Schram. P’beil0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für £. Mond im Q. Z = 190°. I -+70°|4+-60° + 50°|-+40°|4+30°|+20°|+-10°| 0° I-° —.20°|—30°| 40° | 50°] 60°] -70°| 80° 00°] Dar 180°] 172°) 173°| 173°] 174°| 175°| 176°| ı77°| 178°| 179°| 180°]. 181°) 182°| 183°] 184°) 185°] ı86°| 187°| 1882 |fr8gel Io II 12 190,| 182 | ı82 | 182 | 183 | 183 | 184 | 185 | 185 | 186 | 187 | 188 | 189 | 190 | 192 | 193 | 194 | 196 | 197 |ıgg [| ı ı ı 200,|5492 | 191. | ıgı | ıgr | ıgı | 191 | 192 | 192 | 193 | 194 | 195 | 196 | 198 | 199 | 201 | 202 | 204 | 206 |l208 |? | 2 2 2 210,| 202 | 200 | 199 | 199 | 199 | 109 | 199 | 199 | 200 | 201 |,202 | 203 | 205 | 207 | 209 | zıı | 213 | 216 |aı8 [3 | 3 3 4 220,| 212 | 210 | 208. |, 207 | 206 | 206 | 206 | 207 | 207 | 208 |,209 | zıı | 2ı2 | 214 | 217 | 2ıg | 222 | 225 |2a28 4 | 4 4A 5 230,| 222 | 219, | 217,1, 215 | 214 | 214 | 214 | 214 | 214 |: 215 I,217. |,218 | 220 | 222 | 225 | 228 | 231, | 234 |1238 R ? Sana 240.| 232 | 22 226 |, 224 | 223 | 222 || 221 | 221 | 222 | 223 | 224 | 226 | 228 | 230 | 233 | 236 | 240 | 244 11248 ||, 7 1 3 250 | 242 | 238 | 235 || 233 | 231 | 230 || 229 | 229 | 229 | 230 |‘ 231 | 233 | 236 | 239 | 242 | 245 | 249 [54 258 IS | 8 9 10 260.1.252 | 248 | 244 | 242 | 239 | 238 1 237 | 237 | 237. | 238 |'239; | 241 | 244 | 247 | 251 | 255 | 259 264 | 268 ||9 | 9 10 ıı 270 | 262 | 257 | 254 | 25ı | 248 | 246 || 245 | 245 | 245 | 246 | 248: | 250 | 253 | 256.| 260 | 264 269 | 274 | 278 13 14 15 280 | 272 | 267 | 263 | 260 | 257 | 255. 11254 | 254 | 254 | 255 |! 256. | 259 | 262 | 265 | 269 274 | 279 | 284 | 288 3 a 290 | 282 | 277 | 273 | 270 | 267 | 265 | 263 | 263 | 263 | 264 | 266, | 263 ||27ı | 275 | 279 | 284 | 289 | 294 | 298 |? | 3 3 3 300 | 292 | 287 ||233 | 280 | 277 | 275 (273 | 273 | 273 | 274 | 276 | 278 | 282 | 286 | 290 | 295 | 300 | 304 | 308 h E a & 310 | 302 ||298 | 294 | 290 | 287 | 285 | 284 | 283 | 283 | 284 | 286 | 289 | 293, | 297 | 302 | 307 | zıı | 315 | 318 Alan 320 | 312 | 1308 | 305 | 301 | 299 | 296 295 | 295 | 295 296 | 298 | 301 | 305 | 309 | 314 | 318 | 322 | 325 |328 |6 | g 8 9 330 | 322 | 1319 | 316 | 313 | 311 | 309 | 308 | 307 | 308 | 309 | 312 | 315 | 319 | 323 | 327 | 330 | 333 | 336 \338 |7 | 9 ıo ı0 340 | 332 | [329 | 327 | 325 | 323 | 322 | 321 | 321 | 322 | 324 |, 327 | 330 | 333 | 337 | 340 | 343 | 345 | 347 | 348 [[$ | 10 17 12 350 | 342 | [340 | 339. | 338 | 337 | 336 | 336 | 337 | 339 | 341 | 344 | 347 | 349. | 352 | 354 | 356 | 357 | 358 |358 [9 |12 13 13 of 352 | 1351 | 351 | 350 | 351 | 351 | 352 | 354 | 356. | 359 2 4 6 7 8 9 9 9 8 10 2 2 2 3 5 7 9 12 14 172 2D 21 22 23 22 172221128211 2o | ı8 16. ı7 ı8 20 12 13 14 16 19 22 2 28 31 34 36 37 38 37 36 34 32 30 | 28 |lı 2112. 72 30 | 22 1124| 26 | 29) 32| 30| 40| 44 | #7 | 0 se | 52 | 52| sı | 491 6| | al ze 2 3 4 | 32 1|35| 38 | ar | #5 | so| 54 | 58 | on | 65 | 65 | ös| af ös| or| 5s| 55| 5=2|as,| & 3 3 50,17,42° 1 [145-|, 49: |, 53 | 5811,62, 1 67 | 7o.| 73,17 7512 761° 77 | 70,|7 274,2 72,| 095126690022) 755 sis 8 60 | 52 || 56 | 6o| 65 | 69 | 74 78) 81) 84| 86| 87 | 87 | 871 5 | 85| s| | 2| 8 or zo | 62 |L66 | zu | 75 | 80 | 85 || 89 | 92 | .94| 96 | 97 | 97 | 97 95 1 93 | so| 87 | 83 | 78 jr |1r 12 13 80 72 76 81 86 91 95 98 | 101 | 104 | 105 | 106 | 107 | 106 | 105 | 103 | 100 97 93 | 88 h 2 IE re 90 2 86 91 96 | 100 | 104 | 107 | ııo | ıı3 | 114 | sı5 | ıı5 | 115 | 114 | 112 | 110 | 107 ||lıoz |! 98 100 92 96, | 101 | 1006 "ro | tız II rı6 | 179 | 121 | 122 | 123 | 12% | 12 123 | ı21 | ııg | 116 ||jı1T2' | 108 19 20 21 110. | 102 | toß,| sıı [ rı5 | ııg | 122 | 125 | 127, | 12 130 [1313 |.232 | iax I 131 | I730.| 728 137262 17220 ersollo Sen 120 | ıı2 | 116 | 120 | 124 | 127 | 130 | 133 | 135 | 137 | ı38 | 139 | 139 | 139 | 139 | 138 | 136. | 134 | 132 |I128 ||, arlarıa 130.| 122 | 126 | 129 | 133 | 136 | 138 | ı4ı | 143 | 144 | 145 | 146 | 147 | 147 | 147 | 146 | 145 | 143 | 141 |{138 113 66% 140.| 132 | 135 | 138. | 14r | 144 | 146 | 148 | 150 | ı51 | 153 | 154 | 154 | 154 | 154 | 154 | 153 | 152 | 150 |l148 114 888 150 | 142 | 145 | 147 | 150 |, 152 | 154 | 156 | 157 | 159 | 160 | ı61 | 161 | 162 | 162 | 162 | 162 | 161 | 160 |jı58 |j5 | 9 10 10 100 | 152 | 154 | 156 | 158 | 160 | ı61 | 163 | 164 | 166 | 167 | 168 | 168 | 169 | 169 | ı70 | 170 | 170 | 169 ||ı168 [6 |ı1 ı2 13 170 | 162 | 163 | 165 | 166 | 168 | 169 # 170 | ı7ı | ı73 | 174 | 174 | ı75 | 176 | 177 | 177 | 178 | 178 | 178 |lı78 2 13 K 15 15 ı6 ı 180 | 172 | 173 | 173 | 174 | 175 | 176 | ı77 | ı78 | 179 | ı80 | ı8ı | 182 | 183 | 184 | 185 | 186 | 187 | 188 |[188 9 E 18 u Grösste Phase bei » —+86°-+80°-+70°+60°-+50°-+40°-+30°-+20°4+10° 0° —10°—20°—30°—40°—50°—60°—70°—80°— 83° —86° Sonnenaufgang A+p 8 305 298 297 298 298 299 298 298 296 293 291 287 282 276 269 2bo 243 230 172 Grösste Phase zu on +36 +80 +70 +6o +50 +40 +30 -+20 +10 0 —ıIo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80o —90 —86 Mittag (Mitter- ) , BE et Zi Bio 0355 356, 355 353 353 0 re nacht) (172) Grösste Phase bei 9 9 -+86 +30 +70 +60 +50 +40 +30 +20 #10 0 —ıo —20 —30 —40 —50. —bo —70 —3o —833 —86 Sonnenuntergang f A-Hı. BIN EEE iR gr Ey 105 10 64011640 265 4708 Sryz en a BA dor 1a Frrz Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für W'. Correetion von %+g (in Graden). Correction von I. © o ° ° N) + + | + \ 180°I— 1%)— 3°|— 5°|— 5°|-- 6° 0°401+7|+6/+4+3)+1]| o [—1)—3—4—6/—7 0 40j0o 000 00/—0o:01|—0'02|—0'04|—0'06 210 |— ı 3 4 4 4 0°50|+6+5/+4 +2) +1] o |—1)—2]—4—5/—6 0' 50]0 '00|0°00|—0"01|—o 02|—0'03|—0'05 240 o|l-ı]l- 2|— 2 — 2 0°60+5 4-4+3 +21) o | 11—2)—3|—41—5 o*60lo '00|0 00|—o:01—0'01—0'03|—0'04 270 oa 12 12-5 2212722 07014313) #23) 1) +1] ou 1 ge 3 0'70[0'00/0°00| 0°00|—0°01)—0°02/|—0'03 300 I 3 1-5 | 77 o'80|+2|+2|)+1+1| 0| o ol—ıl 1 2] 2 o'80lo'000°00| 0°00)—0'01|—0'01—0'02 330 I+ 2 + 5 |+ 9 |+ı12 |+13 o'gol+ıl+1+1| 0) 0) 0 el, ol u rl 0'90l0o:000'00| 0'00) o 00|—o 01|—-0'01 ol+ 2/|+ 5 +10 |+14 |+15 1000| 0) ol o 0) 00 0] 7.029] „0.0 1'00j0'0010.00| 0'00| 0'00| 0:00) 0'00 son TI 7A 7229 ro 1'10—ı1l—-1l—-I| 0) 0/0 o ° 0+1/+1|-+1 1'10j0'00|0'00| 0'00, 0'00|--0'or|-+0’01 60 I SEN Seele 120-2] 2) - 1 — I 0/0 gu ET 22222 I 2010°00/0°00| 0°00|+0'01)40°01|+40'02 90 oo I— ı |— ı |— 2 |— 2 1° 304-313] 2) 1] 1| 0/4141) 2)43|4 3 1'3000°00/0 00| 0'00|40'01|+0'02|+0'03 120 I- ıl- 3-4 |—4|-5 1"40I—5|—4|--3—2|— 1] o |+1/+2/+3/+4/+5 ı 40jo'00/0°00/+0"01/4+0'01|4+0°03,-+0'04 150 I—- 1 ı- 31-5 |—-6|—- 6 1°501—6/—5| --4—2/— I] 6 |-H1[+2)#4 +56 1: 50l0'00/0 °00|+0'01/40'02)4+0°'03|+0'05 180 |— ı |— 3 |— 5 |- 5 |- 6 ı 69 —7l—6l—4|—31—ıl o I+1l-+3| H4! 1-06)+47 1600 00.0°00[+0 01|+0 02)+0°04|++0°06, Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 465 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im 8. Z = 190°, —+80° ++70°|+60° -+50° +40°|4-30° —+20°|+ıo°| o° |-:°° | —20° | —30° | —40° | 50° | ii o'os| o’o8| 0:12] 0'20| 0'30| 0‘42| 0°57| 0:73 | 0:89 | 1 06 | 1:24 | 140 | ı'55 | 168 | 178 | ı 0'o5| 0:08| o:14| o'22| 0'32| 0°46| 0:61) 0°77 | 0°93 | ı 10 | 127 | 1°43 | 158 | ı°70 | 1 Sı | ı 0'05| 0°09| o:ı6| o'24| o 35] 0'49| 0°64| 0'80 | o ga TE30 1 11430, | 1740 UrHrsE 17073 2088 1 0°o5| o'ıo| o’17l 0o'26| 0'37| o'51j 0'66| o'82 | 0:99 | 117 | 1'34 | 1'49 | 1'64 1er76) 07850101 0'05| o'ı1| o'ı8| o'28| 0'39| 0°54|] 0:69] 0°85 | 102 | 1°20 | 137 | 1'52 | 166 | 178 | ı 87 | ı 0°05| o:ı1| o’ıg| o'29| o'4ı| 056] 0°72| 0°88 | 105 | 1'23 | 1'39 | 1'54 | 168 | 180 |’ 189 | ı 0'o5| o'ı2| 0o'20| 0'31| 0'43| 0°58| 0°74| o’g1 | 1°08 | 1°25 | ı’4ı | 1°56 | 1'71 32 01290 1 o:o5| o‘ı2| o‘21].o‘32| 0°45| o‘60| 0°76) 0°93 | 110 | 1'27 | 143 | ı'58 | 172 | 1°83 | ıgı | ı o‘os| o'12| o°22| 0-33] 0°46| o’61| 0:78) 0:95 | r’ı2 | 1°29 | 1°45 | 160 | 174 | 1'834 | 1:92 | ı 0'05| o'ı2| o'22| 0:33|-0'47| o‘62| 0°79) 0:96 | ı’ı3 | 1’30 | 1'46 | 161 | 1'74. | ı'35 | 1°92 |: 97 0°o5| o-ı2| 0'22| 0'33|) 0°47\0’63| 0:79] 0°97 | 1.14 | ı'31 | 147 | 161 | 174 | 1'855 E 92 290 | 0‘o5| o:12| o'22| 0:33] 0:47] 0:63| 0°79| 0°97 | 114 | 1°31 | 1'47 | 1°61 174 | 1°84 | ıgı | ı 300 |:o'o5 o:12]jo'21 0'32| 0°46| 0'62| 0°78| 0°96 | 1°13 | 1°30,.| 1°46 | 1°59 | 1ı°72 | ı'82 | 189 | ı 310 | o:05| lost] o’20| o'31) 0‘45| 0'60| 0°77| 0°94 | sır | 1°28 | 1°43 | 1'57 |. 170 | 179 | 186 | ı 326 | o'o5|lo‘ııl 0:19] 0:29) o'42| 0°57| 0°74| 0°91 | 1:08 | 1°24 | 140 | 1 53 | 1.66 | 176 | 183 | ı 330 | o‘o5| lo’ ıo| 0:17] 0'27| 0'39| 0'54| 0°70| 0°87 | 1°03 | 119 | 134 | 1°48 | 160 | ı 71 | ı'79 | ı 340 0’05 o-ogl o'ı5| 0°24| 0'36| 0'49| o’65| o'81 | 0°97 | ıı2 | 1:27 | 1°4ı | 1°55 | 1°66 | 175 | ı 350 | 0'05| jo-08| o’ı3| o‘21] 0'31| 0°44| 0'58| 0:73 | 0:88 | 1°03 | ıı8 | 1°33 | 147 | 1°60 | ı 70 | ı o | o‘o5| jo.07| o'ııl o'17| 0'26| 0'38| o’5ı] 065 | 0°79 | 0°94 | 1rog | 1'24 | 140 | 1'535 | 1765 | ı 10 | 0:05| lo-o6| o-og| o'14| o'2ı| 031] 0°43| 0°56 | 070 I 0:85 | svor | 1°17 | 133 | 1747 | r6r | ı 20 | o‘o5| Jo'o5| 0°07| o’ı1| o‘17| 0'26| 0‘37| 0'49 | 0°62 | 0-78 | 0'94 | r’ıo | 127 | 1°43 | 157 | I 30 | o’05| Jo-04| o'05| 0:08| o'ı13) o'2ı] 0'32| 0:44 | o'57 | 0:73 | 0:89 | 1'06 | 123 | 1°40 | 155 | ı 40 | 0'05| jo'o3| 0o‘03| o'06| o‘ıo| o’ı8| 0 28| 0'4ı | 0°54 | 0°70 | 0°87 | 104 | r’2ı | 1°38 | ı'53 | ı 50 | 0o'05|jo'o3| o'o2| 0'04| 0:09) o'ı6| 0‘26| o'39 | 0:53 | 0'069 | 0’86 | 1°03 | r’2ı | ı'37 | ı’52 | ı 60 | o'05| o-o2| o’o1j 0:03) 0°:08| o'ı5| 0:26| 0°39 | o'53 | 0:69 | 0:87 | 104 | ı*2ı | 137 | 152 | I 70 | o'o5 o2| 0o‘oI| 0'03| 0'07| o 151] 0"26 0°’40 | 0°54 | 0’70 | 0:88 | ı°05 | ı'22 | 1'38 | 1° 53 I 80 | 0'05| o'o2| o’oı| 0'03| 0'08| o’ı6| 0°27| 0'4ı | o'56 | 0:72 | o'90 | 1°07 | 1'24 | 1'40 | 154 | ı 90 | o‘o5| o’o2| o-oı| 0-03] 0’0g| o'ı8| 0'30| 0°44 | o'59 | 075 | 0'92 | 109 | r'26 | 1'42 | 156 | ı 100 | 0'05| o‘o2| 0o'02| 0o'04| o*ı0] 0o'20| 0'32| 0'46 | o'61 | 0°78 | 0'95 | ı’ı2 | 129 | 1'44 | 157 | I 110 | o'05| o'o2| o:03| 0:06) o'ı2| o'22| 0'34| 0o‘49 | 0'65 | o'8ı | 0:98 | ı°15 | ı'32 | 1°47 | 160 | ı 120 | o'o5| 0:03] 0'04| o'07| o’ı4| 0'24| 0'37| o'52 | 0:68 | o°85 | ı°o2 | r’ıg | 1°35 | 1’50 | 163 | ı 130 | 0'05| 0‘04| 0°05| o'0g| 0-17] 0'27| 0‘40| 0°55 | 0o'71 | 0°88 | ı'o5 | 1 '22 | 1'338 | I'52 EOS DT 140 | o‘o5| o-0o4| o-o6| o:ı1| 0:19) 0"30| 0:43) 0'59 | 0'75 | o'g2 | og | 125 | 1°4ı | 1°55 | 1°67 | ı 150 | o0:05| o'o5| 0°08| 0:13] o°22| o'33| 0°47| 0°63 | 0:79 | 096 | 113 | 1'29 | 1°45 | 159 | 170 | ı ı60 | 0‘05| o'o6| o:og| o:ı5| o'24| 0'36| o'50| 0:66 | 0:82 | 0°99 | ı°ı7 | 1:33 | 1748 | 162 | 173 | ı 170 | o°o5| 0:07| o'ıı] 0:17] 0:27] 0'39| 0 54| 0'70 | 0:86 | 103 | 120 | 1°36 | ı°5ı | 165 | 175 | ı 180 | o:o5| 0:08| o'ı2| 0:20] 0'30| 0'42| 0'57| 0'73 | 0'89 | 1’06 | ı°24 | 1’40 | ı'55 | 1°68 | 178 | ı Grösse der Finsterniss in Zollen südlich Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich 12) +Iba-41007-9 8 7 6 5 4 3 2 I o Reese | 0'470510 56'000 0:04 0:68'6:73 077081085 0'90|0°:94|0:98 | total| 1:02 | 1°06| ı’ıo| r°15| 1°19| 1°23| 1°27| 1°32| 1°36| 1°40| 1°44| 1'49| 1°53 0:46 0°50,0°55.0°59 0:64.0°68 0:73 0'770:82 0:860°90 0°95|0°99| „ | roı | 1°05| r’ıo| ı’ı4| 1’18| 1°23| 1°27| 1°32| 1736| 1°41| 1745| 1750| 1°54 0:45|0:50 0:54 0:59]0:631068 0:73,0°'77 a ln o'g6ltoo| » | 1'00 | 1°04| 1°09| 1°14| 118] 1°23| 1°27| 1°32| 1°37| 1°41| 1°46| 1°50| 1°55 [0:44,0°49 0:54,0°58 0:63 0:68|073|077|0'82|0'87|0:02 0:97|(3"0z)] ring-| (0'99)| 1:03] 1708| 1°13| 118] 123] 1°27| 1°32| 1°37| 1°42| 1746| 1°51| 156 0:43j0480°53 0:5810'03 0:68|0°73 0:78 083 0°87|0°92,0'97](*:02) 2 (e:38)| 1°03| 1°08| 1°13| 1'17| 1'22) 127 132| 1:37 1742| 1°47 152| 157 0:42)0:47)0°52|0°57 062/068 0:7310:780°83 0:88\0:93jo’98|(t’o3)| „ | (0'97)] 1°o2| 1°07| r’ı2]| 117] ı°22! 1°27| 132] 1°38 1743| 148| 1°53| 1°58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. -- »A(A+p) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). ! 5 DT ler gen rosjne eilejle, 6, o 3 Ü GERIZCH % % 5 .. oe u es mein SUB ER VB RE THBE VRR: HBE THE BET BREVEREW BR BR CE | EB | ars : "melo: . 0'45| 0 ah ol» 0|] z0l.lcol _- el „op I Dal ae Ka "50l—10)+ 3]— 8|+ 5I— 6|+ 6|— 5/+ 8|— 3)+10 0'570°56|0'54|0°53|0'51|0'48|0'46|0'43|0°41 38 3 3 [6 bar 5 je 0:68|0:67|0:65|0:63|0:61|0°58|0'5610'53|0°50)0°47|0°44 0°41 li ee) u: ur um ee un u o°70|—14+10)—144+12]— 13/+13|—12|+14|—10/+14|1 0°77|0°75|0°73|0°70|0°68)0:65|0:6210°5910°55|0'52|0°49 0'45|0'42 o'80l-15|+12|-15|+13[= 14H 141-131 + 15|—12 151 BR Be we 0:76,0:73\0°69|0°66|0°62|0°59|0°55)0°5210°48 3 Sl 0:90|— 15|+14—15|+141—15|+15|— 14|+15J— 14 +15 are, Br BE ee 2 56|0°53)0°49 Re 1:00l—15|+14]—15|+15J—15/+15|—151+15]—14/+15 a 12211291720 1033 136 140[1°440°47 O SIT SAT 58 || 110 15|H1al—15|+14l—15 +1 5[— 14141 5[— 141415 rısrı8lr2ıl124|127|1°31|1°34|1°38]10°410|1°45|0°48|0°52 1 1°55|1°59 1°20l—-15+12]--15|+13l— 141414] 13|+15|— 12 +15 1'23)1'25|1'2711°30|1°32|1°35|1°38/1°41|1°45|1°48l0'51j0'55|1°58 130 14|+ 10] 14 + 121-1314 13j—12|+ 14] — 10414, 1°32\1°33|1°35)1°37|1°39]1°42|1°44|1°47|1°50|1°53|1°56,1°59 r"420l—13l+ 8|-12)+ ol—ı0+10l— 912] 8|+13 1’4111'43/1°44|1°46|1°47|1°49|1°52|1°5411°57]1'59 r50—10+ 3l— 8|+ 5i— 6)+ 6|— 5|4+ 8|— 31410 15olrsılrzıleszrszlisälisölrize | 1’55 o o o o o (6) o ° o Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. iii 466 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Robert Schram. Tafel für i. Mond im 2. L = 200°. un l#00° -++80°|+70°]4+-60°|4+-50°|+-40°|4-30 |+20°4+ 1071 0° I-10° — 20° | — 30° —40°|-50° —b0°]— 70° |—80° —90° PIP: %+ - = — - — ı80°| 172°| 173°) 174°] 175°) 176°| 177°] 178°| 179°| 180°] 181°| 182°| 183°| 183°] 184°) 185°| 186°| 187°| 187° 188°] Io’ıı ı2 190 | ı82 | 182 | 183 | 183 | 184 | 184 | 1855 ı86 | 187 | 188 | 189 | 190 | ıgı | 192 | 193 | 194 195 | 197 |I198 [j! a 200 | 192 | 192 | ıgı | ıgı | ıgı | 192 | 192 | 193 | 194 | 194 | 195 | 197 | 198 | ı99 | 201 | 202 | 204 | 206 |l2zo8 |? | 2 2 2 2ı0 | 202 | 2oı | 200 | 199 | 199 | 199 | 199 | 200 | 201 | 201 | 202 | 204 | 205 | 207 | 209 | zı1 | 213 | 215 |l218 |3 | 3 3 4 220 | 2ı2 | 210 | 209 | 208 | 207 | 207 | 207 | 207 | 208 | 208 | 20g | 2ı1 | 212 | 214 | 217 | 219 | 222 ||225 | 228 all Se 2 230 | 222 | 220 | 2ı7 | 2ı6 | 2ı5 | 214 | 214 | 214 | 215 | 216 | 217 | 218 | 220 | 222 | 225 | 228 231 || 234 | 238 ß 2 2 7 240 | 232 | 229 | 226 | 224 | 223 | 222 | 222 | 222 | 222 | 223 | 224 | 225 | 228 | 230 | 233 | 236 | 240 || 244 |248 |7 | 7 8 8 250 | 242 | 238 | 235 | 233 | 231 | 230 | 22 229 | 230 | 231 | 232 | 233 | 236 | 238 | 241 | 245 |[249 | 253 |258 8| 8 9 ı0 260 | 252 | 248 | 245 | 242 | 239 | 233 | 237 | 237 | 237 | 238 | 239 | 241 | 244 | 247 | 250 | 254 || 258 | 263 |268 [9 | 9 10 ıı 270 | 262 | 258 | 254 | 25ı | 248 | 247 | 246 | 245 | 245 | 246 | 248 | 250 | 253 | 256 | 259 | >64 263 | 273 | 278 13 14 15 280 | 272 | 268 | 264 | 260 | 258 | 256 | 254 | 254 | 254 | 255 | 256 | 259 | 262 | 265 269 | 274 | 273 | 283 | 288 & Ber; 290 | 282 270 | 267 | 265 | 263 | 263 | 263 | 264 | 265 [258 271 | 275 | 279 | 284 | 288 | 293 |298 I? | 3 3 3 300 | 292 280 | 277 | 275 | 273 ||273 | 273 | 274 | 275 | 278 | 281 | 285 | 290 | 294 | 299 | 304 | 308 „ R : j 310 | 302 291 | 288 | 286 | 284 | 283 | 283 | 284 | 286 | 289 | 293 | 297 | 301 | 306 | 310 | 314 | 318 7) 320 | 312 302 | 299 | 297 | 295 | 294 | 295 | 296 | 298 | 301 | 305 | 309 | 313 | 317 | 321 | 325 |328 ho | g 8 9 330 | 322 313 | 311 | 309 | 307 | 307 | 307 | 309 | 311 | 314 | 318 | 322 | 326 | 330 | 333 | 336 |338 ||, | 9 10 0 - 8 340 | 332 325 | 323 | 322 | 321 | 321 | 322 | 324 | 326 | 329 | 333 | 336 | 339 | 342 | 344 | 346 |348 || | 12 13 13 350 | 342 338 | 337 | 330 | 336 | 337 | 338 | 340 | 343 | 345 | 348 | 350 | 353 | 355 | 356 | 357 | 358 o | 352 352 .|,35x | 352 | 352 | 354 | 30.1358 | 11 3) ,5[1.5|.7 1.81.8108 15,81, 76,768 10 2 4 5 6 9 II 14 17 19 20o| 2ı 21 22 21 20 19 | 18 20 12 17 19 22 25 28 31 34 36 3m 37 36 35 34 32 30| 28 || 2 2 2 2 37 IE 30 | 22 29| 33| 3| ao| 44 | 47 | | 5 | se | srl 50| 48| 46| 43 | al Bl, | 5 5 5 40 | 32 221,40, 12 50307542 7 5821| Hör 63 | 64 | 65 | 64 | 62 | 6o| 58| 54| 5: | a8, | 6 77 50 | 42 54u| 58 11, 631] 6071| zo | 73:15 755 076 # 9710276 |9°74: |» 72 |0%69 [>565: |1:62 |ei534sn| 287 So bo 52 65 70 74 78 8ı 84 86 87 87 87 85 83 80 76 72 | 68 II6 |ıo ı0 ıı 70 | 62 zıll 76 | 8ı | 8] 89 | 92 | 9s| 9o| 97 | 97 | 97 | 95 | 93 | go | 86 | 82 | 78 |j7 |ır ı2 13 8 |ı3 14 14 80 72 77 82 86 gI 95 99 | 102 | 104 | 105 | 106 | 106 | 106 | 105 | 103 ke 96 92 | 83 ig |ı4 15 16 90 82 87 92 96 | zoı | 105 | 108 | ııı | 113 | 114 | 115 | 115 | 115 | 114 | 112 | 109 | 106 102 100 | 92 | 97 | 1o2 | 106 | ııo | 114 | 117 | 119 | ı21 | ı2 124 | 124 | ı23 | ı22 | 121 | ıı9 | 116 || ıı2 ar 110 | 102 | 107 | ııı | 115.| rıg | 123 | 125 | 127 | ı2 I3u I 232 .1u132 Icon Ier3o |u130 |nr28 jer25 Ihr22 Lec2] Zug2 120 | ıı2 | 117 | 121 | 124 | 128 | 181 | 133 | 135 | 137 | 138 | 139 | 140 | 139 | 139 | 138 | 136 | 134 || ı3ı 2 € & € 3 130 | ı22 | 126 | ı30 | 133 | 136 | 139 | 141 | 143 | 145 | 146 | 147 | 147 | 147 | 147 | 146 | 145 | 143 || 141 anal ogt "Sg 140 | 132 | 136 | 139 | 142 | 144 | 147 | 149 | 151 | 152 | 153 | 154 | 154 | 155 | 155 | 154 | 153 | 152 | 150 5| 9 ıo ıo 150 | 142 | 145 | 148 | 150 | 152 | 154 | 156 | 158 | 159 | 160 | ı61 | 161 | 162 | 162 | 162 | 161 | 160 | 159 6 |ıı ı2 13 160 | 152 | 154 | 157 | 159 | 160 | 162 | 164 | 165 | 166 | 167 | 168 | 169 | ı69 | 169 | 170 | 170 | 169 | 169 7|13 14 ı5 170 | 162 | 164 | 166 | 167 | 168 | 169 | 171 | 172 | 173 | 174 | 175 | 176 | 176 | 177 | 177 | 178 | 178 | 378 8 |ı5 ı6 17 180 | ı72 | 173 | 174 | 175 | 176 | 177 | 178 | 179 | 180 | ı81 | 182 | 183 | 183 | 184 | 185 | 186 | 187 | 187 BUT EREIIE Grösste Phase bei 9 +82°480°+70°+60°+50°+40°+30°-+20°+10° 0° —10°—20°—30°—40°—50° —60°—70°—80°—81°—82° Sonnenaufgang | A-+u 8 333 308 304 302 302 302 300 298 296 294 289 283 278 272 262 249 213 203 172 Grösste Phase zu R +82 +80 +70 +6o +50 -+40 +30 +20 +Io o© —ıo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80 —g90 —82 SUSI SE 8 7 ,6,6 5 |4,.|,2 | 2 ‚359, 358 13572 357,0855, 354 353 au Sau nacht) (172) Grösste Phase bei 9 +32 +80 +70 +60 +50 +40 +30 +20 -+Io © —ıIo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80o —8ı —82 Sonnenuntergangf A+u. 8) 43) 67, 70° 730 68° 66 165 1065| 204 64,66. ,..68 _ 72, '76,.2834° Ao6 Kı31 ‚041 31972 Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y'. Correction von A-+«. (in Graden). Correction von T. BIe: Dr [n a a al ah + H H 180°I— 1°|— 3°|— 4 |— 5°I— 5° 0'4014+7|+6 +4+3 +1 0 J—1l—3) —41—6)—7 000|—0:01|—0'02|—0°04|—0'06 210 |— ı |- 2 | — 3 | 3 1-4 o'50)+6+5|+4 +2 +1] o |—11—2)—41—5|—6 0:00 —o'o1l—o 02|—0'03|—0'05 240 ° ol—- ıl- ı ı- ı o'60/+5|+4 +3 +2|+1] o |—1—2)—3[—4|—5 0'00|—0'01|—0'01[—0'03[—0'04 2704+- ı + 2|+3|+3|+4 o'70|+3!+3|+2'+1l+1| o [—1)—1—2|—3/—3 0°00| 0-00)—0°01|—0°02|—0'03 300 |$+ ı +4 |+6|+8|+9 o'8ol+2|+2|+1+ı) o| o 01 —ı—1|—2|—2 0'00| 0°00|—0'01|—0'01|—0'02 330 |+ 2 |+ 5 |+ 9 |+ı3 |+14 o'g9ol+I|+I+I 0) 0 0 0 0—1—1ıl—ı o'o0l 0'00|l o 00|—o o1|—0'0o1 o|+ ı |+ 5 |+ 9 |+ı3 |+14 ı-000 ol o| o| ol oo o| 0] -0|- o|--o 0:00) 0°00)| 0'00)| 0'00| 0'00 304 ı|)+3|+6|+-8|+3 rzol—ıl—1l— 1) 0) 0lo| ol o+1+1-+1 0'00| o'00| o'00)+o"orl+o'o1 60 o oI+- II ı|+ı 1'20|—2|—2|—ıl—ı| o0| o 0+-1+-1I+-2)—+2 0000| 0'00|+0°01|+0'01|+0'02 90 I— ı |— 3 |— 3 |— 3 |—4 12301 37 31 22) rl — rl 09 -124-2114-2/4-3143 o:00l 0°00|+0'01|+0'02|4+0'03 120 |— ı |— 3 |— 5 |— 6 |— 6 ı°40f—-5|-41—3|—2)— 1] 0.)+-1+2/+3/+4|+5 40|0 '00|0°00|+0'01|+0'01/+0'03|4+0'04 150 I- ı 4-5 |—6 |—6 12°501—61—5|—41—2]—ı) 6 !+1]-+2)#+4|+5)+6 50l0o°00|0°00|+0'01|4+0'02|-}0°03|)+0'05 180 |— ı |- 3 |— 4 5l—5 1.60|—7l—6l—41—3l—ı| o I+ı +3l+41+6|+7 60Jjo 000 '00|4+0'01|+0°02)4+0'04|40'06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 467 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im Q. Z = 200°. ? |+9°° e+70°|460° ® +a0°|430° 20° o'ob| 0'09| o'ı5| 0'25| 0°5 ® 491 0°64| 0°79 | 0°97 | 1°14 | ı°31 | 146 | ı°60 | ı 72 | ı°83 | 1°90 | 1°95 | ı o'o6b| o’ıo| o' o'26b| 0'37| o o‘67| 0:83 | r:oo | ı°ı7 | 134 | 1°49 | 1°63 | 1°75 | 1°85 | 1°92 | 196 | ı o'o6b| o'ıo| o* 0'28| 0'39| o 02.691, 088bH| rrog | 1-20 1737 | 1:52 || x6644 1-97 | 287 | 2793 1 2°97 (ir o'o6b| o'ıı) o' 0'30| 0'42| o oW721 0888 |r-ob. 1 1:23 1 1-40 | 1°55 |) 2768| 1079 | 1989 | 1üg5 | 208 | 1 o'o6| o’ıı| o' o'31| 0°44| o 0'74| 0'gır | 1°09 | ı°26 | 1°42 | ı1°57 | 1°70 | 181 | 1ı°91 | 1’96 | 1°99 || ı o'o6b| o'ı2| o' 0°33| 0°45| o 0-76] 0:03 |, 121 1 1°23: 1 1°44.| 1759. || 1772| 2083 || j2°92,| 1700751 2°00:|(i1 0:o6| o'ı12| o' 0:33] 0'47| o o3781 0:95 | nz 129.1 IF 45 | 260 | 2°7301 2784| 193, 7297 0 200; [IT o'o6b| o’ı2| o° 0'34| 0'48| o 0e°79| 096 | 1-14 || 137 |. 1°47 | 1:0x. || 12°74 1|.2°85 |.2°93, | .27°097, 11 2°00: | 1 0.06] 0'12| o' 0'34| 0°48| o o'80| 0°97 | 115 | ı°32 | 1°48 | 162 | 174 | 1'855 | 1'93 | 1'97 || 200 | ı o:o6| o’ı2| o' o'34| 0'48| o o"80| 0°97 | ı’ı5 | 132 | 148 | 1-62 | 174. | 1'834 | 1°92 E 97.1 72:00, [Er o'o6| o’I2 o’ 0'34| 0'47| o e801 0.97 | zus | var | I°47 | 1°6r || 2073 |? °83 1’91 | 1:96 | 1'098 | ı o:o6b| 012] o' o'33| o'46| o 0°'79| 0°96 | r’14 | 130 | 1°46 || ı°60 | 172 | ı'81 | 1'89 | 1°94 | 1°97 | ı o'o6| o'ıı| o' 0'32| 0'45| o o'77||° 94 | r’ıı | 1'28 SAAET-57 | 2> 6901 1°79 || 287, | 2502, | 7%05, jr o'o6| o'ıol|lo'ıg| 0°30| 0'43| © 0°74| 0'9I | 108 | ı'2 1:40 | 1°54 | 166 | 1°75 | 1°84 | 1'90 | 1'94 | ı o‘o6| 0°0g | o' 0'27| 0'39| o 0-901.0287 | 1-04. 1 12201 2:35 |.1°49 | L-örl| 1.71 | 1:80 | 8721292 | 7 o0'o6| 0°08|| o° o'25| 0'36| o 0:66] 0:82 | 0:98 | 1°14 | ı°29 | 1°43 | 1°55 | 1°66 | 1°76 | 183 | 190 | ı o o' o'22| 0'32| o° o'bo| 0°75 | o“gı | r‘o7 | ı'22 | 1-35 | 148 | 1°60 | 1'72 | 130 | 187 | ı o' o' o’ı8| 0°27| o° o'52| 066 | 0:82 | 0'98 | r 13 | ı 2 TFA 154 | 1070 Nele o' o' o'I15| 0'22| o° 04510558 [70-73 | 0388-1 2:03 | .1>10, | 1034, | 1748 |71°62 "1274,11 2783 || X o' o' o'ı2| o'18| o’ 0'38| 0°50 | 0°65 | o°80 | 0:95 | ı ı2 | 128 | 1°43 | ı°58 | ızı | 182 | ı o' o' 0:09| 0'14| o' o'32| 0:44 | 058 | 0o‘73 | 0:89 | ı°06 | 123 | 139 | ı"55 | r°69 | 180 | ı o' o' 0'07| o'ıı| o' o'28| 0'40 | 0:54 | 0:70 | 0:86 | 1:03 | ı zo | 137 | 153 | 168 | ı 79 | ı o' o' 0'05| 0°09| o' o'26| 038 | 0°53 | 0:69 | 0:86 | 1°03 | ı°20 | 1°36 | 152 | 1-67 | ı 79 | ı 0° o' 0'04| 0'08| o' o'26| 0:38 | 0:53 | 0:69 | 0:86 | 1:03 | ı'20 | ı°37 | r’52 | 167 | 179 | x 0° o' 0°'04| 0'08| o' o'26| 0:39 | o°55 | 071 | 0'883 | 1-05 | 122 | 1°38 | 153 | 167 | ı79| ı o' 0’ ooll o 04| o 08] o 17l 0°23| 0°41 | 0:57 | 0°73 | 0'91 | 1°08 | 124 | 1-40 vessler768 | 179 | X o'o6b| o'o2| o' o0'o5| o'ıo| o o'31| 0'44 | o'6o | 0:76 | 0:94 | ı ıı | 1°27 | 1°42 | 1°57 ||ı1°70 | ı'80 | ı o°ob| 0:02| o° o'o6| o’ız2| o 0'33| 0°47 | 0:63 | 0‘8o | 0°97 | 114 | 1°30 | 1°45 | 1°59 | ı'71 I: sı|ı o'o6| 0'02| o' 0°'07| o'14| o 0.301 0:50 |0:67 1 0784 I t:or |,1°17 | 1°33) | 7-47 | 101 | 0:73: | 733 || 1 0:06) 0'03| o' 0'09| o'ı6) o 0-39| 0°54 | 0-71 | 0°88 | 1-05 | ı°2r | 1°36 | ı°52 | 1°64 | 1°75 | 1°84 || o0:o6| o‘o4| o' o'ıI) 0'138] o 0°43| 0°58 | 0:74 | 0:91 | 1°08 | 124 | 1°39 | 1°54 | 1°67 | 177 | 1'385 || r o'o6| 0:04| o° o’13| o'2I| o' o'46| 0-62 | 0:78 | 0:05 | 1:13 | ı°28 | 1-43 | 1°57 | 1°69 | 1°79 | 1'387 ||1° 0.06 o'o5| o' o'ı6| 0'24| o' o'50| o*‘65 | 0-82 | 099 | ı°16 | 132 | 1°47 | 160 | 1'72 | 132 | 1'389 | r' 0:06 o°o6| o' o'ı8| 0'27| o° O-54| o-dg | 0:86,1 1:03] 2:20, |,7535% 2501 1. 7:03 | 1275 7584 | 7500 | I o0'o6| 0°07| o° 0'20| 0'29| o' o'57| 0:73 | o‘go | 1°07 | 1'24 | 140 | 1'54 | 167 | 178 | 1-86 | ı°92 | ı o'o6| 0'08| o' o'22| 0'32| o' o"6o| 076 | 0°93 | ı’ı0 | ı'27 | 143 | 1'57 | 1'069 | 1°80 | 183 | 1°93 | ı o:o6| 0:09] o' 0'25| 0'35| o' o"64| 0°79 | 0-97 | 1:14 | 131 | 146 | 1:60 | 1:72 | ı°83 | ı°go | 105 | ı IE: Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich RI 2 93 Mn a 08 He-Tonirr 2 | Grösse der Linsterniss in Zollen südlich I IT ION 8 7 6 5 4 3 2 I o SR ee ren 0'90 0'94!0'98 | total| 1-02 | 1°06| r’10| r'15 "54 0:46 0°50.0°55 0:59 -19| 1°23 1'27| ı°32| 1°36| 1°40| 1°44| 1°49| 153 0:90 0°9510°99| » | tor | r’o5| I’ıo| 114 0:64 0:68 0:73 30 77.0:82/0:86 18] 1°23| 127] 1732| 1736| 2°41) 1°45| 1°50| 1°54 "55 0:45 0°50.0°54 0° 590:63 0:68 0:73 0:770° "82 0:86/0: gr/o'96lt00| » | 1'00 | 1’04| 1‘09| I’14| L°ı8| 1°23| I°27| 1°32) ı°37| 1°41) 1°46| 1°50| 1°55 o o o 0:56 6:44lo.4glo- 540581063 0681e73le77le 82|0:87,0'9210'97 (ror)| ring-| (0:99)| 1°03]| 1°08| ı’13| 118 o o - - 1°23| 1'27| 1°32| 1737| 1°42| 1°46| ı°51| 1°56 | 1°22| 1°27| 1°32| 1°37| 1°42) 1°47| 1°52| 1°57 Ei) 643]0:48/0°53 0°5810:63 0:6810°73 078 0'83,0'87 0°9210°97(x'02) Bor. (o‘98)| 1°03| 1°08| 1°13| 1°17 "58 0:42)0:47|0°52,0:57|0:62 0:68\0'73,0° 78,083.0:88|0:93 0:98|(7°03) ne (e97)| 1°02| 1°07| 1-12] ı°17, 1°22| 1°27| ı°32| 1°38 143| 148 1°53| 158 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. A(X-He) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). ar elein]e la ]rFejelsie hl Set zes] zer [ee Be Se ren Ben ee ne | RERZIPIEAPUERPNERDUG: "45 ° o [0] [0] [0] © [0] oO "50|—10|+ 3]— 8|-+ 5I— 6/+ 6|— 5)+ 8|— 3|-H1o 60|—13|+ 8I—12)+ 9l—10/+10|— 9|-+12|— 8|-+13 "70|—14|+10j—14|+12|— 13)+13)— 12|+14[—10|+14 80|—151+12j—15)+13]— 14+14|—13)+ 15|— 12 +15 -gol—15)+14J—15|+14|—15|+15|— 1414 15| 14H 15 -00l—15|+14l—15/+15|—15/+151—15/+ 15[—14|+15 10J—15/+14]—15|4+14J— 15|+151— 14|+15|—14|-+15 *20|—15|+12!—15|4+13]—14|+14|—13|+15[— 12)+15 "301—-141+10|— 14|+12]— 13[+13|— 12|+14]—10|+14 *40l—13|+ 8[—ı12|+ 9|—10|+10|— 9|+12|— 8|+13 "5ol—10—+ 3]— 8|+ 5I— 6|+ 6|— 5|+ 8|— 3/-+10 »55h- 0j/ z0| ol -ol: ol z0ol-' ol - o iii* ° 050 [0'500:49/0°490°4810'47|0°45,0° 440° 42 o'6bo |0°6010°59.0°59|0°57,0°56/0°54/0°53,0°51,0°48|0'4610°43/0°41 070 |0°7010:69 0°680:67 0'065 0:63,0°61/0°58)0'56/0°53|0°50|0°47/0°44 0°41I o o I "80 [0:80 0:79|0°77\0:75|0°73\0'70/0:68|0:65|0'62)0:59|0°55)0°52/0°490'45|0'42 "90 [0:89 0:88|0:85 0:82|0°79 0:76)0°73/0:69|0:6610°62 0°59)0°55 0°52 048 0'45|0"41 "00 [0:96 0:93/0:89|0°85/0'82|0:78|0'75,0'7110:07|0:64|0:60,0°56 0°53/0'49)0°4010'42 1:00 [r°04|1r°07/r°11/1°15/1°18]1°22|1°25|1°29|1°33| 1°36| 1°40| 1°44,0°47)0°51|1°54|1°58 110 |[rıı)jr 12/115 |1°18 | 1°21)1°24|1°27|1°31|1°34|1°38|1°41|1°4510°48)0°52|1°55|1°59 120 |r’2olr’21|1°23|1°25/1°27|1°30|1°32|1°35|1°38|1°41|1°45|1°48|0°51l0°55|1°58 130 [1°30|1°31/1732|1°33|1°35|1°37|1°39|1°42|1°44|1°4711°5011°53|1°5611°59 1:40 |140[1°41 1°41|1°43|1°44 1146) 1°47)1°49|1°52|1°5411°57|1°59 250 Irsolısıjargılrsz|rsglrsglersölrze "nn." "000000 468 | | Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für £. Mond im g. L = 210°. ee a ee ee en tete ie BR 9° -+-80°|+70°]+60°|+ 50°|+40°1-+30°|+20°|4-10°| 0° I-10° — 20° —30.|-40° — 50°| 60°] 70°) -80°| 90° PER! + ı 180°| 173°| 174°| 175°] 176°| 177°| 178°] ı178°| 179°| 180°] 181°| 182°| 183°| 183°] 184°| 185°) 185° 186° || 187° |187°) Io II 12 190 | 183 | 183 | 183 | 184 | 184 | 185 | 186 | 186 | 187 | 188 | 189 | 190 | ı90 | ıgı | 193 | 194 | 195 || 196 |197 |}! KaLTeoT 200 | #93 | 192 | 192 | 192 | ı92 | 192 | 193 | 193 | 194 | 195 | 196 | 197 | 198 | 199 | 200 | 202 | 203 ||205 |207 |? | 2 2 2 2ı0 | 203 | 202 | 201 | 200 | 200 | 200 | 200 | 200 | 201 | 202 | 203 | 204 | 205 | 206 | 208 | 2ıo | 212 ||214 |217 |3 3 3 4 220 | 213 | 2ıı | 209 | 208 | 208 | 207 | 207 | 207 | 208 | 209 | 210 | 2ıı | 2ı2 | 214 | 216 | 218 | 221 ||224 |227 |4| 4 4 5 230 | 223 | 220 | 2ı8 | 2ı6 | z2ı5 | 215 | 214 | 214 | 215 | 216 | 217 | 218 | 220 | 222 | 224 | 227 | 230 ||233 [237 II5 | 5 5 6 64| 301 1 0er, 240 | 233 | 230 | 227 | 225 | 224 | 223 | 222 | 222 | 222 | 223 | 224 | 225 | 227 | 230 | 232 | 235 || 239 | 243 247 |7 | 7 3 8 250 | 243 | 239 | 236 | 234 | 232 | 230 | 230 | 229 | 230 | 230 | 231 | 233 | 235 | 238 | 241 | 244 || 248 | 253 |257 |IS | 8 9 10 260 | 253 | 249 | 245 | 242 | 240 | 239 | 238 | 237 | 237 | 238 | 239 | 241 | 243 | 246 | 250 | 253 257 | 262 |267 |[9 | 9 10 Lı 270 | 263 | 259 | 255 | 252 | 249 | 247 | 246 | 245 | 245 | 246 | 247 | 249 | 252 | 255 | 259 263 | 267 | 272 |277 13 14.15 280 | 273 | 269 | 264 | 261 | 258 | 256 | 255 | 254 | 254 | 255 | 256 | 258 | 261 268 | 273 | 277 | 282 |287 1 = 290 | 283 | 279 | 274 | 271 | 268 | 265 | 264 | 263 | 263 | 263 | 265 | 207 270. | 274 | 278 | 283 | 288 | 292 |297 |? | 3 3 3 300 | 293 | 289 | 285 | 28ı | 278 | 275 | 273 | 273 || 273 | 273 | 275 | 277 | 281 | 285 | 289 | 293 | 298 | 303 |307 ® 1 2. 3ıo | 303 | 299 | 295 | 291 288 | 286 | 284 | 283 | 283 | 284 | 286 | 288 | 292 | 296 | 300 | 305 | 309 | 313 |3ı7 slö6ö77 320 | 313 | 309 | [306 | 302 | 299 | 297 | 295 | 294 | 294 | 295 | 297 | 300 | 304 | 308 | 312 | 316 6|8 809 330 | 323 | 320 ||317 | 314 | zıı | 309 | 307 | 307 | 307 | 308 | 310 | 313 | 317 | 321 | 325 | 328 7+| 980,310 340 | 333 | 331 |1328 | 326 | 324 | 322 | 321 | 321 | 321 | 323 | 325 | 328 | 331 | 335 | 338 | 341 8 7 Er h 350 | 343 | 341 ||540 | 338 | 337 | 336 | 336 | 336 | 337 | 339 | 342 | 344 | 347 | 350 | 352 | 354 ; ae o | 353 | 352 |[52 | 351 | 351 | 351 | 352 | 353 | 355 | 358 o 2 4 5 6 7 16 8 10 3 3 4 4 5 7 9 II 14 16 18 19 20 21 20 20 Pe; 2o| ı3| 1a ||ı5| ı7 | 19 | 22| 25 | 28 | 31 | 33| 35 | 36 | 36| 35 | 34| 33 En - 2| 3 4 3s2o| 23| 25|127| 3200| 3| 37 | ar | 4| 47 | ao| 51 | 52 | 5ıl Ag |, 47 |, 45 Kl : 5 40o| 33 | 36 || 39| 42 | 46 | 5ı 55 | 58 | HL 65 | 6 | | 6 | | 6o| 57 | 3o.|.43 | a6 Iso]: 54]. 59. 1:,03:1°,67.| Zu | 240 7751 207,76 |°70 1 74, °720,.68 ;|8289 60 | 53 | 57 | 61 | 66 | 1 | 751 79 | 82 | 85 | s6| 87 | 87 | 86] 85 | 82 | 79 6 | ıo 10 ıı zo| 63| e&7| 72| 77 | sı | 86| oo| 93 | 95| 97 | 97 | 97 | o6| 95 | 92 | 89 A: > 13 14 14 80| 73| 78| 82| 87 | 92 | 96 | 99 | 102 | 104 | 106 | 107 | 107 | 106 | 105 IE 99 9|ı4 ı5 16 9go| 83 | 88 | g2 | 97 | xo2 | 106 | 109 | sıı | 113 | tı5 | tı5 | 116 | 115 | 114 | 112 | 109 100 93 98 | 102 | 107 | ııı | ıı5 | 1ı8 | 120 | ı22 | 12 124 | 124 | 123 | 122 | 121 | 118 I Be ı1o | 103 | 108 | sız | 116 | 120 | 123 | 126 | 128 | 130 | 131 | 132 | 132 | 132 | 131 | 129 | 127 I.| 2 0.2772 120 | 113 | 117 | ı2ı | 125 | ı29 | 132 | 134 | 136 | 138 | 139 | 139 | 140 | 139 | 139 | 138 | 136 2 € c 3 I 130 | ı23 | 127 | ızı | 134 | 137 | 140 | 142 | 144 | 145 | 146 | 147 | 147 | 147 | 146 | 146 | 145 418838 140 | 133 | 137 | 140 | 143 | 145 | 147 | 149 | 151 | 152 | 153 | 154 | 154 | 155 [| 154 | 154 | 153 5.1.9 29,70 150 | 143 | 146 | 149 | ı5r | 153 | 155 | 157 | 158 | 159 | 160 | 161 | 162 | 162 | 162 | 162 | 161 6| ıı ı2 13 ı60 | 153 | ı55 | 157 | 159 | 161 | 163 | 164 | 165 | 166 | 167 | 168 | 169 | 169 | 169 | 169 | 169 20 131 IASIS 170 | 163 | 165 | 166 | 168 | 169 | 170 | ı7ı | 172 | 173 | 174 | 175 | 176 | 176 | 177 | 177 | 177 8| 1416 17 9|ı7 ı8 ı9 ı80 | 173 | 174 | 175 | 176 | 177 | 178 | 178 | 179 | 180 | 181 | 182 | 183 | 183 | 184 | 185 | 155 Grösste Phase bei » —+-78°-+-70°-+60°-+50°-+40°-+30°-+20°+-10° 0° — 10° —20°—30°—40°—50°—b0°—70°— 72° —74°—76°— 78° Sonnenaufgang | A-+p 7.318" ,310” 306 ° 305 304 301 299 "297° "203 289 "282, 5276267 256: 2372307 225 212717 Grösste Phase zu ® +78 +70 +6o +50 +40 +30 +20 -+Io © —Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80o —g90 — 830 —78 ea Saba bare Ya et a a Date 4 Maler De: 1A ET 0 Fa 0 359 358 357 356 355 354 354 "353 (173) (173) nacht) (173) ns 9 +78 +70 +60 +50 -+40 +30 -+20 +10 © —ıIo —20 —30 —40o —50o —bo —70 —72 —74 —76 —78 IHR Fiss 103 105: 65 64, 104 463 404 65 067 91.\»5 82.092 AXO..XI0) 122 2054 2078 Sonnenuntergang Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für Y. Correction von Au. (in Graden). Correction von T. ° ° ° ° ° ° ] ES & Ne) S 8 B Ey S = - | 8 | a HH AH \ a _ + Hl HIHI HH 180°|— 1°|— 3°|— 4°|— 5°\— 5° 0'401+7 +64+4+3 + o |—1—3 —4—6/—7 0: 40|0 :0010°00| —o:011—0'02)—0'04—0'06 210 |— ı |— ı |— 2 |— 2 |— 2 0:504+-6+5|+4+2|+1| o |—-1—2]—4—5 —6 0° 50|0 00)0°00/—0o'01|—o 02|—0'03|—0'05 240 o o+ı +ıl+1ı o:60l+5|1+4|+3 +2 +1) o |—1] —2— 3) —4|—5 o*6olo :00.0°00|—0'01—0'01—0'03—0'04 27olI+- ı|+3|+4|+5|+5 0°701+-3|+3 #2)+1 +1) o I—1l— 1-2) —3/—3 0'7010:000'00| 0'00|—0'01)—0'02|—0'03 300 |+ ı |+ 5 |+ 7 |+ 9 |+1o o'8ol+2|+2|+1 +1] 0) o 0|—1l—1—-2|— 2 0°80j0°000'00)| 0:00|—0'01)—0'01|—0'02 330 I+ 2 |+ 6 |+1o0 +13 |+14 o'gol+-1+ıl+1| 0) 0 0 o| °0|—1l—1l—1I 0°90|0:000°00| 0:00) 0 00|—0:01|—0'01 ol+ ı +35 |+ 8 |+ı2 |+13 1:00| 0| o| o) o| 0) 0 o ol ol ol © 1'00|0'000'00|° 0'001 0'00| 0'00| 0'00 30oI+ ı +2 +4 |+5|+6 rıol—1l—ıl—ı| o| 0) o o oJ+1+1+1 1'10l0°000°00| 0'00) 0'00/+0'01|+0'0I 60 ol—ıl-ıl—ı|—ı 1°z20l-2|—2|— 1-1] 0) o o]+1+1+2/+2 1'20j0:000°00| 0'00|+0'01|4+0'014+0'02 90 I— ı | 3-4 1—5|—5 1°30|—3|—31—2|—1)—1| o |+1)+1)+2/+3|+3 1'30|0'000 00) 0'00|+0'01|40'02)+0'03 120 |- ı 41-5 |—-6|—6 1:401-5|—4|—3)—2|— 1] 0 |+1)+2/4+3/+4|45 1:40jo‘00l0'00|+0"01]+0°'01/-+0'03)j40"04, 150 |—- ı 41-5 |—-6|—-6 1:501—61—5[—4|—2])— 1] 0 |+1)+2|444+5|+6 LoSaSER ya rie> +0'02|+0'03|4+0'05 180 |— ı - 3 |-4 l- 5 |—5 1.60)—71—61—4l—3l—1l 0 I+1l+3+41+6)+7 1"6bojo:oolo*oo|-+0"orl+0:02|+0°04|+0° 06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. P bei 0° (zwischen 340° und 20° ) Tafel für T. 469 Mond im ü. L —= 210°. 2 I+°° +70°|+60° —+50°|+40°| + 30°| +20° |+10° | 0° |-:° — 20° | —30° | —40° | — 50° | —6o° | — 70° | —80° | —g0° a : . 180° | o’o6| o‘10| 0:18[.0°27| 0°39| 0'544 0°69| 0'85 | 103 | 120 | 137 | ı°52 | 165 | 1:77 | 186 | 192 | 1'96 || 1° 190 | o:o6b| o’ıo] o'ı9| 0‘29| o°41| 0'56| 0°72| 0°88 | 1°06 | ı 23 | 1-40 | 155 | 1°68 | 1°79 | 1-88 | 1°94 | 1°97 || r 200 | o'o6| o-ı1| o'20| 0-30] o'43| 0°59| 0°75| o'gr | 1°09 | 1°26 | 142 | 157 | 170 | ı 8ı | 190 1'95 | 1'98 | 1° 210 | o’o6| o'ı2| o'21j 0:32] 0°45| o*61]| 0°77| 0°93 | rıı | 1°28 | 1°44 | 159 | 1°72 | 1°83 | 1°9r | 1°96 | 1799 || r- 220 | 0:06| o’ı2| o'22| 0°33] 0°46) o°62| 0°78| 0°95 | r’ı3 | 130 | ı 46 | 161 | 174 | 1ı°84 | 1°92 1'97 | 2°00 || ı 230 | 0:o06| o:ı2| o'23| 0'34| 0°47| 0'63| 080) 0°97 | 1:14 | ı 31 | 1-47 | 1°62 | 175 | 185 | 1:93 | 1°97 | 2:00 || r- 240 | o’o6| o'ız| 0'23| 0°34| 0'48| 0'64| o Sı) 0°98 | ı°ı5 | 1°32 | ı°48 | 1-63 | 1°75 | 1°85 | 1°93 | 1°97 2 oo |ı 250 | o‘o6| o:ı2| o'23| 0'34| o'48| 0'64| 0°81) 0°98 | 1-16 | 133 | ı'49 | 1°63 | 1'75 | 1'85 | 1°93 | 1°97 I? 00 | ı" 260 | 0006| o'ı2| o'23| 0-34| 0*48| 0°64| 0°81| 0°98 | 116 | 1 33 | 149 | 1:63 | 1'75 | 185 | 1'092 I: 96 | 1'909 | ı° 270 | o’o6| o:ı2| 0'22| o'33| 0:47] 0°64| 0° 81) 0:97 | ı’ı5 | 132 | 1°48 | ı°62 | 1:74 | 1°84 [197 1:95 | 1'98 | ı* 280 | 0°06| o'ıı| o'2ıl 0°32| 0°46| 0°62| 0'79| 0°96 | 114 | ı 30 | 1'46 | ı°60 | 172 | 82 12-891 12. 958.1 1095 I e 290. | 006] o:ı1| o'2o| o’31| 0°44| 0:60| 0:77| 0:94 | r’II | 1°28 | 1°44 ||1ı°58 | 1°70 | 1°80 | 1:87 | 191 | 195 | nr 300 | o'o6| o-ıo|] o'ıg| 0°29| o'42| 0'538] 0:74, 0°91 [78 TI2Sar Harn ILS 5A | 85668105°76 1.7.84 11289 1.1°98 | Mi 310 | o'o6) 0:09 o:17|] 0°27 039| 0'55| 071) 0°87 | 1°04 | ı'20 | ı 36 | 150 | 1-62 | 1°72 | 180 | 1°86 | 1°91 | r° 320 | o'o6| 0:08| jo-ı5| 0o°24| o'35| 0°50| 0 66| 0°82 | 0°99 | ıı5 | 1'531 | 1°45 | 1757 | 1°67 | 17 1:83 | 189 | r° 330 | o'o6| 0'07| lo‘ ı3| 0-21] o’31] o’46| o’61| 0-76 | 0:93 | 108 | ı 23 | 1°38 | 150 | 1-61 | 1°71 | 1’80 | 187 | ı- - 340 | 0'06| o'o6| Jo'ıı] 0 ı7| 0'27| 0'40| 0'54| o'69 | o'85 | ı- BYIS20LE301| DEAzZ Er So Hero Fa al 350 | o‘o6| o'o5 og| 0'14| o'22| 0'34| 0:47| o'6ı | 0'76 | o- 2074| 1722| 13361 1712749 Ur dere | o | 0°06| 0:04) jo‘07| o ıı] o:ı8| 0'283] 040) o'52 | 0'67 | o° 0 98. | 1.14 | 1°29 I" 2°44 | 1°53 ( 170 1 18T | ı7 10 | o'o6| 0:03) lo-o5| 0 07| 0:13) 0'22| 0°33| o'45 | o'6o | o" o’g91 | 108 | 1°24 | 1°40 | ı°55 | 1°68 | 1°80 | ı° 20 | o‘o6| o:o2| [o‘'o3| 0°05) o’ıo| o'ı8| 0'29| o'40 | o'55 | o- 0:86 | 103 | 1’zo | ı'3 153.4 606 I 170 |’ 30 | o‘06| o’o2| fo'o2| 0:03] 0°08| o'ı5| 0'26| 0'38 | o'52 | o- 0855| 11702. | 821g Wr’ 30H. ru OR TB | Ic 40 | o‘o6| o’oı| jo-oı| 0‘02| o‘o6| o’ı5| 0'25| 0:37 | o'52 | o' 9:86 | '1ze3 [2:20 1,136 |. 1°50 | 1765 KL 78 1 50 | o'o6| o'or| Jo'or| 0°02| o’o6| o'15| 0°26| 0:38 | o'54 | o’ EL | | EN BEE 60 | o'o6| o'or) o'o1l|o'o2| 0°07| 0:17] 0'28| o'4ır | o'57 | o' di9L. | 1108| 132 1.39. | Is eTeo7al 79 er: 70 | o'o6| o'o1r| o’o1| 0°03| 0°09) 0'19| o°31| 0:44 | o'6o | o' 0'094 | r’ıı |ı'27 1-42 | 156 | 1°68 | 180 | ı° 80 | o‘o6|) 0o:02| 0:02| 0:05] o’ıı| 0'22| 0°34| 0:48 | 0°64 | o'Sı | 0:98 | ı 15 | 1'530 | 145 2 Ss tz 7os| Fear ler 90 | o'o6| 0'02| 0o'03| 0'07| o ı13| 0'25| 0'38| o'52 | 0:68 | 0'86 | 1’o02 | ı'ıg | 1'34 | 1'49 | 1'61 lı 72 1924 070 100 | 0:06] 0:03] o'o5| 0°09| o'ı6| 0o'28| o’41| 0°56 | 0'72 | o'g0 | ı°07 | 1:23 | 138 | ı°52 | 1°64 | 1'74 || 1'84 | ı ıro | o’o6| 0:04] 0:06] o-ıı) 0:19) o 31] 0°45| 0'60 | 0°77 | 0°94 | r'ıı | 1°27 | 142 | 1°56 | 1°67 | 1°77 || 186 | 1° 120 | o‘o6| 0:04| 0'08| 0'13) o'22| 0'35| 0°49| 0'64 | 0'81 | 0:98 | 15 | ı°31 | 1°46 | ı'59 | 1°70 | ı'8o | 187 ||" 130 | o‘o6| o'05| o’ı0o] o'ı6| o'25| 0'38| 0'53| 0°68 | 0°85 | 1 02 | r-ıg | 1'34 | 1'49 | ı'62 | ı°73 | 182 | ı 89 || ı- 140 | o'o6| o:06| o'ıı| o’ı8| 0'28| o'41| 0'56| 0°72 | 0:89 | 1°’06 | 123 | 1'39 | 1:53 | 1°66 | 176 | 1:84. | ı 90 || ı" 150 | o:o6| 0:07| o'ı2] o'20| o'31] 0'45| 0o‘60| 0°76 | 0°93 | r’ıo | ı 27 | 1 42 | 1:56 | 1°69 | 1:79 | 1'86. | 1°92 |I ı- 160 | 0°06| 0°08| 0'14| 0°23| 0°34| 0'48| 0:63] 0:79 | o'96 | ı 13 | 1’30 | 1:46 | 1:60 | 172 | ı1'8ı | 1°83 | 1°94 || ı- 170 | 0°06| 0°09| o‘ı6| o°25| 0°37| o:zı| 0:66) 0°82 | 100 | ı 17 | 1'34 | 1°50 | 1°63 | 1°75 | 1°84 | 2°90 | 1°95 || ı- 180 | o’o6| o'ıo) o'ı8| o:27| o'39| o°54| 0:69] 0°85 | 103 | ı zo | ı1°37 | ı°52 | 1:65 | 1:77 | 186 | 1:92 | 1'96 || ı- Tafel für (1 -+ m). Grösse der Finsterniss. (Zur Zeit der grössten Phase ist I m =y-+NT). Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Grösse der Finsterniss in Zollen südlich 3 32 ..98,104 IT 22 zer 117 1929 8 7 6 5 4 3 2 I o 0'53 0.4710: 51)0:56/0°60l0°64/0:68 0° 130770,5110: 85/0'90 0°94/0'98 | total| 1°02 | 1°06| r’ıo| 115] ı°19| 1°23| 1°27| 1°32| 136) 1°40) 1°44| 1°49| 1°53 0'54 0:46/05010°55,0°59]0'64,0:68 0°7310 77\0:82,0'8Gj0:900:95|0:99 » | 101 | 1°05| I’I0| L’14| ı°18| 1°23| 1°27]| 8°32]| 1°36| 1°41]| 1°45| 1°50| 1754 0'55 -45|0°50/0'54.0:59|0:63 0:68 0:73 0:77|0:82|0:86 0-91|0:96| 1:00 » | 12°00 | 1704| 1°09| 1°14| ı°18| 1°23| 1°27| 1°32| 1°37) 1°41| 1°46| 1°50| 1155 0:56 Ba 0331054,0,5814,63 10,680; 73\0'77|0'82|0'87|0'92|0'97|(rox)| ring-| (0'99)| 1°03| 1°08| ı’13] ı°18| ı°23| 1°27| 132) 1°37| 1°42| 1°46| 1751) 1756 0'57 0:4310°480°53,0°5810:63]0:6810°73)0°78]0'83)0'87 0'9210'97 (z02)| "02° | (0°98)| 1-03| ı°08| 113] 1°17) 1°22| 1°27| 1°32| 1-37 Bien 1°47| 1°52| 157 0'58 0-42)0:47\0°52.0 37l0620-68\0 73|o78|o'83|0:88|0"93j0"98|(z"°3)| „ | (°'97)| r02| r°07| ı°12]| 1-17] 1°22| ı°27| 1°32] 1°38| 143, 148) 1753| 1758 Grösse vonl + HIHI HI HI HIH + m für einen bestimmten Stundenwinkel. Au) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). ® n a 44H o HH 0'50|0:49|0'49|0'48|0'47|0"45 0:60.0'59|0°59|0'57/0°56/0°54 0'70.0:69/0:68 0°67|0°6510°63 0°77|0°75|0°73|0°70 0'8510'82|0:7910:76 0:8910:85|0'82|0°78 rrılrısrı8t22 r15|1°18]1°21]1°24 123|1°25|1°27|1°30 1321°3311°3511°37 1°41|1°43|1'44|1°46 15111°52)1°53|1°55|1°56 0:44 053 o'61 0:68 0:73 75 125 127 1:32 1'39 080/079 0:89,0:88 0:9610°93 1’04|1'07 rı1l112 1°20|1'2I 130|1°31 1'40]1°41 1’50|1'51 0'42 o°51 0:58 0'48|0'46 0:56/0:53 0:65\0:62]0'59 0:69|0:66.0°62 0°71,0:67)0°64 0'43)0°41 0'50/0°47 0'55j0'52 0'59|0'55 0:6010°56l0° 0'41 045 0'48 0:49 0'42 0'45|0'4I 0'46|0'42 1'291 1'33|1°36 1"31|1°34|1°38 1-35|1°38|1°41 1:42|1°4411°47 1'471'49|1°52|1°54 158 1:40|1"4410° 1'41]1°45 145 148 . 150117531156 rs 1:59 o'5I 0:52 1'541 1'58 1°5511°59 0:55/1°58 1'59 T +P ar —0° Io —0'05 o' 00 —+0'05 A, I3FE# ATE A|E „nm nm" 000000 "45 [e) [e) o o {6} "50|—10+ 3j— 8|+ 5l— 6/+ "60|—13)+ 8I—ı2|+ 9|—10 *70|—14|4+10|—14|+12|— 13 "80l—15|+123—15|+13[—14 -90|—1I5|+1 15|+14l—15|+15 -00|—15| +14 —15|+15|—15 *10|—15|+14—15|+14l— 15 *20|— 15/412] 154-131 — 14 *30|—14|+10)—14|+12j— 13 "40|—13|+ 8I—ı2)+ 9|—10 "50|—10+ 3|— 8|+ 5l— 6)+ "55 o 0 o| 0 (6) 470 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für i. Robert Schram. Mond im S. L = 220°. +10°] [022 10° —20° —30°|-40° = Fogje GN IN Se 180°] 174° 190 | 184 | 184 | 184 200 | 194 | 193 | 193 210 | 204 | 203 | 201 220 | 214 | 2ı2 | 210 230 | 224 | 22ı | 219 240 | 234 | 231 | 228 250 | 244 | 240 | 237 260 | 254 | 250 | 246 270 | 264 | 260 | 256 280 | 274 | 270 | 265 290 | 284 | 280 | 275 300 | 294 | 2go | 285 310 | 304 | 300 | 296 [>] Son an 6o| 5a| 58 7o| 64 | 68 80 | 74| 907] 784. 89 Tea) :99 IIO | 104 | 109 120 | 114 | 118 130 | 124 | 128 | 132 140 | 134 | 138 | 141 150 | 144 | 147 | 150 160 | 154 | 156 | 158 170 | 164 | 166 | 167 180 | 174 | 175 | 176 Grösste Phase bei o Sonnenaufgang | A-+y Grösste Phase zu F Mittag (Mitter- ), ? nacht) Grösste Phase bei o Sonnenuntergangf A-+p. Tafel für y’. +80°|4-70° | +50°|+40° +30° Ims2l 1702 377 185 193 200 209 216 224 232 241 250 259 268 278 [289 300 312 325 338 392 6 21 35 48 60 72 83 93 103 I12 121 129 138 146 154 162 170 177 43 179° 186 193 200 207 215 222 230 238 100 109 118 127 135 142 150 158 105 172 179 6 60 180° 182° 187 188 194 195 201 202 208 209 215 222 229 237 245 254 263 272 182°| 183°| 134°| 184°| 185°] 185°] 186°|186° I 189 | Igo | ıgI | 192 | 193 196 | 197 | 198 | 200 | 201 203 | 205 | 206 | 207 | 209 210 | zı2 | 2ı3 | 2ı5 | 2ı7 218 | 2ı9 | 22ı | 223 | 226 225 | 227 | 229 | 232 | 235 233 | 235 | 237 | 240 241 | 243 | 245 | 249 249 | 251 | 254 [258 262 258 | 260 | 263 267 | 272 243 252 267 | 270 | 273 | 277 | 282 277 | 280 | 283 | 288 | 292 287 | zgı | 295 | 299 | 303 299 11303 11307 |, 311 [315 312 | 315 | 319 | 323 | 327 327 | 330 | 334 | 337 | 340 ars 13 Ir ı Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. oma1ıCion von A+u (in Graden). 341 | 343 | 346 | 349 | 351 | 353 359 I 3 4 5 6 18 19 20 20 19 19 354. 30 7030 5 323833 ly2 31 5ı| 5ı| 50| 48 | 46| 44 64 64 63 61 59 56 76 76 75 73 70 67 87 87 86 81 78 97 | 9 92 | 89 107 | 107 1% 99 ı16 | 116 ııı || 108 124 | 124 120 || 117 132.’ 132 129 | 126 139 | 140 137 | 135 147 | 147 146 | 144 154 | 154 154 | 152 161 | 161 ı61 | 160 168 | 168 169 | 169 175 | 175 177 | 177 ı82 | 182 184 | 185 273 263 79 87 —80°|—90° Pi. o II 12 195 Iıgo | | ı ı ı 204 206 | 2 2 2 213 216 I3| 3 3 4 223 |22641 14| 04 Au25 232 |236 A a ; 5 242 \246 I 17 838 251 256 8| 8 9 10 261 [266 |9 | 9 10 ı1 2IE NUR 13) LATS 281 [286 n mr 291 296 |? | 3 3 3 302 |306 Ä F & E 312 36 Js |6 7 7 323 328 || 3 8 9 2 || ze |pl= no 6 ı6 ı7 ı8 Aula == 2. 1 ES 38 | 36 ||3 3 Bu 64 747 x sciE| 8 8 9 5 6| ıo ıo ıı 70 | 66 |\, | ı1 12 13 80 | 76 I 18 | ı3 14 14 a 9 | ı4 ı5 ı6 100 | 96 19 20 21 ı1o 106 |ıı | 2 2 2 120 ı6 IP | 4 4 4 130 [126 |3| 6 6 6 3. 408 818 139 |136 5| 9 ıo ıo 248 11140 6| ıı 12 13 158 [156 & 167 |166 | [7 | "3 "4 15 176 176 8|ı5 16 ı7 6 = 9|ı7 ı8 19 I I +75°+70°+60°+50°-+40°+30°+20°+10° 0° — 10° — 20°— 30° — 40° — 50°—60°— 70° —71°—72°—73°—75° 329 315 309 307 305 303 301 297 292 +75 +70 +6bo +50 +40 +30 -+20 -+Io 0 —ıo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80 —g90 — 80 —75 6 359 358 357 356 355 355 355 354 (174) (174) 223 219 214 207 174 (174) +75 +70 +6bo +50 +40 +30 +20 -+Io 0 —ıIo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —7I —72 —73 —75 6wıYon | Ibe [a3 66 124 129 134 141 174 Correction von T. = - o ° o o o ° a FrHr IIF+#+++# 1] IIF++#++H# | +] Peru ya = ar or 0 Var EYE) Sr DET o Jul o 1) BDPRrLPRH FUND Hu un oO wumwN Ss 0 Ooiın DD mi EIE "kn" 00000 +43 71.04) ZU — 54 +4 +2|+1) o |—1 2) —4 +3 +2|+1 o |—ı] 2|—3 +2 -+1+1| o |—ı1l— 1) — 2 +11 0) o o|—ı—I +ıl ol ol o 0 0-—1 o 0 0 o ol o| 0 —ıl 0) 00 o| o-+1 —ıl—ı 0/0 o+I-+I —2—1—ı) o [+1]+1-+2 —3|—2|—ı]| o |+11+2|+3 —Al 2) 1] O8, 4142/44 —41—3l1—1l 6, +1l+3/44 "HH. 00000 jo} [o} {e} [e} o [e) ° o _ ar °©006000000000%0 —+0°01)+0'01|+0°03/4+0'04 —+0'01|-+0'02|+0°03|+0°05 +0 °01|+4 0'02)+0'04|+0' 06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). +70°|4-00° Tafel für T. 471 Mond im 8. Z = 220°. eeae2go oooooo soooooo0o0o eeooo cooooo ooooooaooooo oogoooooooo eeaeoocoooo oo 0 oO 0 OF 9797 % 0000 00000. 000 OROTTOLDOTOLOr 909 SEE OUT DELOTTEONGO 10 Gar 079719797 [010970: 07 Oo ToF ao DRRMOTOTOTFOTOHOTBTETEOT0 707707 9 BrHorıo — ° DROEOFOMO 00000 GHOFOTO ISO (icio Fieite) o0 00000 (SJowejsehHeiuenxe) O0 979797079 oo 00000 O7 AO4r070 079 o 0 ° [o) 7 ae Lo Je lo N Lo Toter eigns; 9879719597 799020719707 908978 00000 BOMOTOTOTLOTD 0000 © 0.0 OO m m oo0 0000 o00000000 00000 000000 ° m - "00 OEOTEOTOZO ° - 8) 97 979 849119 819# 9-0 mi 0000 o00000 0000 90090 rm ° [e) BRNO © "nm... - mm nn um nm. - - Db+H. "mn, 8 H"HkmHm m TE "HH. - Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich > Kuapar Grösse der Finsterniss in Zollen südlich 6 EI oe RE] 51423 SAH AO 0°53 0:470- "51l0-560-60l0-64l0-68|0:73 077 0:81l085 0-90|0-94I0-98 total| 1:02 | 1°06| 110 vis! 1109| 1'23| 1°27| 1732| 1:36) 1°40| 1°44| 1°49| 1'53 0°54 0:46 0°30/0:350°5910:64)0: "68|0:73,0°77\0'82|0:860'9010:95l0°99| „ | or | 105] r-ı0| 1°14| 1718| 123] 1727| 1732| 1-36] 1741| 1745| 1°50) 1754 0'55 |0'45|0'500'54,0° 59,0:63.0°68o- 73\0°77|0:82 0'86\0°91j0'96|1’00| „ | 1’00 | 1°04| 1'09| 1°14| 118| 1'23| 1°27| 132) 1737| 1-41] 1°46| 1°50| 1'55 0:56 0"44|0°49|0°540°5810°63|0°68|0°73)0°77|0°82|0°87|0°92|0'97 (s’ox)| ring-| (0'99)| 1°03] 108] 113] 1°18| 1°23| 1°27| 1°32| 1°37| 1742| 1746) 1751| 1756 0'57 5430,45105305205306810736 7800 83108709210 971) för- | (0:98)| 1:03] 1:08] 1-13 1-17! 122] 1°27| 132] 1737| 1°42| 1°47| 1752| 1757 0'58 0'4210°47)0° 52\0°57l062 0-68\0:73 0:78lo- 83/0-88|093\0°98|(x°03) (0'97)| 102| 107| ı°12| 1°17, 122] 1°27| 1°32| 1738| 1743! 1°48) 1953| 1758 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. Au) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). °© Hi + ° ın + o nm > y HH o o — + + f 0:4410:42 0°53j0°51 0'61|0°58 0:68 0:73 0579 228 1'27 1:32 0'49|0°48 0°59|0°57 0:68|0°67 0°77|0°75 085/082 0'8910°85 TIıTı5 rı5l018 1°23|1°25 1"31|1°32|1°33 1:40/1°41|1°41|1°43 r-5ojt’5ılı5elı52 0:49 0:59 0:69 0:79 0:88 0:93 1'07 112 1427 0°47 0:56 0:65 073 079 0'82 118 121 127 135 1744 153 0:45 0:54 0:63 0:65 0:69 071 1'29 1'31 135 0:70 0:76 0:78 1'22 124 130 137|1°39|1°42 1:46 1°47|1'49 1:55/1°56|1°58 0'485 0:62 0:66 0:67 lo‘56lo- 138 1744 152 331 341° 1747 14 1:50 1:57 1:59 Ar| —0'10 —0'05 0:00 —+0°05 | +0'10 tr je PIE ee BE Be 0'45 o o o o o o o o [6) o o°50|—10+ 3l— 8|+ 5l— 6/+ 6i— 5l+ 8|— 3/+10 o'60|—13)+ SI—ı2)+ 9l—10/+10l— 9|-+12|— 8|+13 o'70|—14|+10/—14|+12|— 13/+13j— 12|+14|— 10/414 o'80|—15+12]—15/+13j—14|+14}—13|)+15|— 12 +15 0:901—15|+141—15|+14]—15|+15|— 744 15|—14|+15 1:001—15|+14]—15|+15|—15|+151— 15H 15{— 14/415 2°10— 15+14|—15|4+14l— 154 15|— 14H 15|— 14 +15 12°206—15|+12)—15|4+13[— 14414] 13) + 15|— 12 +15 1°301—14|+10l— 144121 —13|+13]—12|+ 14] 10/+14 1'40—13[+- 8i—ı2|+ 9|—10+10l— 9|-+12|— 8|+13| 1°50|—10)+ 31— 8|+ 5|— 6/+ 6|— 5|+ 8|— 3|-+10 TE o 6) [e) o o ° ° o o, 472 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Robert Schram. Tafel für t. Mond im S. L = 230°, I+80° +70°|-00° +50°|+40°|4+-30°|-+20°|-+ro°| 0° |—10°| 20° —30°|40°|— 50° 60. |-70° —80°| — 90° BER. — — -r °| 176°) 177°i ı77°| 178°| 179°] 179°| 180°| 180°| 1ı31°| 182°] ı82°| 183°] 183°| 183°| 184°] 184°|| 184° Io II 12 ı85 | 185 } 186 | 186 | ı86 | 186 | 187 | 187 | 1388 | 188 | 189 | ı90 | 190 | ıgı | 192 | 193 || 194 Kl Eh hag! 195 | 194 | 193 | 193 | 193 | 193 | 194 | 194 | 195 | 195 | 196 | 197 | 198 | 199 | 200 | 201 || 203 alas Dal 204 | 203 | 202 | 201 | 2oı | 201 | 201 | 201 | 201 | 202 | 203 | 204 | 205 | 206 | 208 |I2ı0 | 212 Bu) Bun 213 | zıı | zıo | 209 | 208 | 208 | 208 | 208 | 208 | 209 | 2ı0 | z2ı1 | 2ı3 | 214 | 216 |l2ı9g | 222 Be 7 223 | 220 | 2ı8 | 217 | 2ı6 | 2ı5 | 2ı5 | 2ı5 | 2ı5 | 216 | 217 | 2ı9 | 220 | 222 | 225 |l2238 | 231 2 : 3 7 232 | 229 | 227 | 225 | 224 | 223 | 222 | 222 | 223 | 223 | 225 | 226 | 223 | 231 | 233 1237 | 240 Fl 71 SS 242 | 238 | 235 | 233 | 232 | 230 | 230 | 230 | 230 | 231 | 232 | 234 | 236 239] 242 | 246 | 250 8, 8 9 10 251 | 247 | 244 | 242 | 240 | 238 | 238 | 237 | 238 | 239 | 240 | 242 | 245 || 248 | 251 | 255 |°260 9 CH TaSEL 261 | 257 | 253 | 250 | 248 | 247 | 246 | 246 | 246 | 247 | 248 | 25ı | 253 || 257 | 261 | 265 | 270 13 14 15 271 | 266 | 263 | 260 | 257 | 255 | 254 | 254 | 254 | 256 | 257 || 259 | 262 | 266 | 270 | 275 | 280 r ee 28ı | 276 | 272 | 269 | 266 | 264 | 263 | 263 | 263 | 264 || 266 | 269 | 272 | 276 | 280 | 285 | 290 2.1.31 3083 2gı | 287 | 283 | 279 | 276 | 274 | 273 | 272 [273 274 | 276 | 279 | 232 | 286 | 29ı | 296 | 300 a h € & 301 | 297 | 293 | 290 || 287 | 285 | 283 | 283 | 283 | 285 | 287 | 290 | 293 | 297 | 302 | 307 | zı1 sl|e 77 312 | 308 || 304 | 301 | 298 | 296 | 295 | 294 | 295 | 296 | 298 | 302 | 305 | 309 | 314 | 318 | 321 6\8 809 322 | 319 || 316 | 313 | 3ı1 | 309 | 307 | 307 | 308 | 309 | 312 | 315 | 318 | 322 | 326 | 329 | 332 7| 9 Io Io 333 | 331 ||328 | 326 | 324 | 322 | 322 | 321 | 322 | 324 | 326 | 329 | 332 | 335 | 338 | 341 | 343 : la 344 |[342 | 341 | 340 | 338 | 338 | 337 | 338 | 339 | 341 | 343 | 345 | 347 | 349 | 351 | 353 | 354 355 [1354 | 354 | 354 | 354 | 354 | 355 | 356 | 357 } 359 o 2 8 E: 4 + ı6 17 18 6 6 7 8 9 11 13 15 16 17 18 19 18 18 17 16 a 17 18 20 22 2 27 30 32 34 35 35 35 33 32 30 28 21.31 374 28| 30 |1| 33| 36| 39] a3| 46| a8 | 49 | 50 | 50| 49| 47 | a5 | 43 | 40 a Ch7 a 38) a2llas| a9| 53 | 57 | 60| 62 | 64 | 64 | 64 | 63 | 6o| 58| 55 | 5: | 41.92 #49 | ss| 57 || 62 | 66 | 69| 72| 7a| z6l 76| 76| 75 | 72 | 70 | 66| 62 A 59| 641 68| 73 | 77]: 8: 84 || 36 | 87 | 87 | 87 | 86| 33 | 8Sı 77 73 7|lır ı2 13 zo\ 75| 79| 82| 88 | gı | 94 | 96 | 97 | 97|| 97 | 96 | 94 | 91 | 87 | 84 8| 13 14 2: 14 15 I 80 85 90 94 98 | 101 | 104 | 105 | 106 | 107 | 106 | 105 || 103 | 101 97 94 BES 90 95 | 100 | 104 | 107 | 1ıo | 113 | 114 | 115 | 116 | 115 | 114 12] ıIo | 107 | 103 19 20 21 100 95 | 100 | 105 | 109 | 113 | 116 | 119 | 121 | 123 | ı2 124 | 124 | 123 | 121 119] 116 | 113 | 109 v7 ro | 105 | ııo | 114 | 118 | 122 | 125 | 127 | 129 | 130 | ı31 | 132 | 132 | 131 | 130 | 128 | 125 || 122 | 119 A Da 120 | ıı5 | ızo | 124 | 127 | 130 | 133 | 135 | 137 | 138 | 139 | 140 | 139 | 139 | 138 | 136 | 134 || ızı | 128 3 e R 3 - 4 130 | 125 | 129 | 133 | 136 | 139 | 141 | 143 | 144 | 146 | 146 | 147 | 147 | 146 | 146 | 144 | 143 || 140 | 138 BA For 1orTo 140 | 135 | 139 | 142 | 144 | 147 | 149 | ı50 | 152 | 153 | 153 | 154 || 154 | 154 | 153 | 152 | ı5r [| 149 | 147 6 ıı 12 13 150 | 145 | 148 | ı50 | 153 | 155 | 156.| 158 | 159 | 160 | ı60 | 161 | 161 | 161 | 161 | 160 | ı59 | 158 || 157 za Y3ıraaı5 160 | 155 | 157 | 159 | 161 | 163 | 164 | 165 | 166 | 167 | 167 | 168 | 168 | 168 | 168 | 168 | 168 | 167 || 166 8|ı5 ı6 ı7 170 | 165 | 167 | 168 | 169 | 170 | ı7ı | 172 | 173 | 174 | 174 | 175 | 175 | 175 | 176 | 176 | 176 | 175 || 175 9|ı7 ı8 ı9 180 | 175 | 176 | 177 | 177 | 178 | 179 | 179 | 180 | ı80 | ı81 | ı82 | 182 | 183 | 183 | 183 | 184 | 184 |l 184 Grösste Phase bei | 9 -+72°+-70°4-60°+50°-+40°-+30°-+20°+10° 0° — 10° 20° 30° —40°—50°—b0°— 70° — 71° — 12° Sonnenaufgang. fA+u 5 341 320 313 309 306 304 301 297 293 287 280 271 259 243 208 200 176 Grösste Phase zu +72 +70 +60 +50 -+40 +30 +20 +Io 0 —ıIo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80 —g90 —8o —72 Mittag (Mitter- Ya PR RN A N REF 2 1. 0 359 358 "3572 357 3506. 355 355(276).(170) nacht) (175) Grösste Phase bei | 9 +72 +70 +6o +50 -+40 +30 +20 +Io © —ıIo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —7! —1a Sonnenuntergang Hu 5 28 49 5 57 58 59 64 65 66 70 76 83 93 109 143 15! 176 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Correetion von A+« (in Graden). Tafel für y. Correction von T, 0 o o o o o N er a o a] t oa Ko} x a - | - a a HIHI 41H N! Hd a4 Tech ol or ee 180°|— 1°|— 2°|— 3°|— 3°|— 3° 0'40|+7|+6 +4 +3 +1 o |—1l—3) —4—6/—7 en —0:01[—0'02|—0'04|—0 06 210 o o o o o o'50|+61+5/+4+2|+1]| o |—1l— 2) —4|—5/—6 0° 50l0'00/0'00)—0'01|—0 02) —0'03)—0'05 240 | + ı + 2|+3|+4|+4 o’60|+5|+4/+3|+2|+1]| o |—1l—2)—3|—4|—5 o°bolo 00/0 00|—0o:01|—o'01|—0'03|—0'04 270 |+ 11 +4 +6 |+38|+38 0°70[+3|+3|+2+1l+1| o | — 1) — 1] —2|—3)—3 0'700'00/0°00| 000|—0'01)—0°02|—0'03 300 |I+ 2 |+ 5 |+ 9 |+Iı |+12 o'80j+2|+2|+1 +1 0|o 0|—1—11—2|—2 o'80lo'oolo'0o0|l 0'00/—0'01—0'01|—0'02 330 |+ 2 |+ 5 |+ 9 |+ız +14 o’gol+tıl+1l+r) 0 0olo| 0o| 0 —ıl—ı1l—ı 0'90|0:000°00| o'o0l 0 °00—o'01|—0'01 oJ+1|+3|+6|+3|+9 1"00l 9] 0 #8. ,olınal8 ©, ,0| ..i0|.,..0| 0) ı’oolo'oolo-00| o'00| 0'00| 0'00) 0'00 30 o o o o o rı0J—ı)-ıl—ı| 0) 0o| o o+L+I1-+ı 1'10lo'00l0‘00) 0‘00| 0'00+4+0'01j-+0'01 60 I— ı |— 3 |— 5 |— 6 |— 6 ı’20|—2|—2]—1—ı]) o| o o|+1+1/+2/+2 1'20j0o:00l0:00| 0-00/+40°01|4+0'01|-+0'02 90 I— ı 4 |—-6 |—8|—- 8 1’30|—3)—3|—2|—1l— 1) 0o +1)+1|+2/4-3)+3 1'30l0'00[0:00| 0'00|4+0'01|4+0'02|+0'03 120 | 2 — 4 |-—6 | — 7|—-8 1°401—5)—4|—3|—2|—ı| o |+1)+2|-+3)+4|+5 1:40]o ‘00/0 '00|+0°01/4+0°01|+0°'03])40'04 150 I— ı ı— 3|-— 5 1-6 |—-6 250-6) —51—4l—2—i, 0 |+1[+2|44|+5|+6 1° 5010'00|0°004+0'01|40'02|+0°03|+0°05 180 |— ı |— 2 |— 3 |- 3 |— 3 I 2604 7|—6l -4l—-3l— 1) o I+1l+31+4l+6/+7 ı"6olo-oolo'ool+o oıl+o 02|+0'04|+0 '06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. 473 Mond im Q. ZL = 230°. -+80°|+70°|+-60° +40°|+30°|+20° errossl00 |-:° | ı80° | 0°07| 0:ı4| 0'22| 0'33] 0‘48| 0'64| 0’80| 0°96 | ı'13 | 1'30 | 146 190 | 0°07| o'14| o'23| 0°35| 0°49| 0:65j 0'81| 0 98 | 115 | 1'32 | 1'48 200 | 0°07| o0:14| o0'23| 0o‘36| 0:50] o:66| 0°82) 0°99 | 1°ı6 | 1'33 | 1°50 21o | 0°07| o'14| 0'24| 0'36| o'51| 0:67| 0°83| ı°00 | 117 | 1'34 | ı'5ı 220 | 0'07| 0'14| 0'24| 0:36| o'51| 0'67| 0'84| ı’oı | 1°ı8 | 135 | 1°51 230 | 0'07| o'14| 0'24| 0'36| o°51| 0°67| 0o°84| ı or | r’ı8 | 1'35 | 1'51 240 0'07| 0'14| o'23| o 36] 0o'50| 0o'66| 0'83] 100 | 117 | 1'34 | 1'50 250 0°07| o°14| 0'22| 0:35| 0°49| o'65| 0o'82| 0'°99 | 1°ı6 | 132 | 1°49 260 } 0'07| 0'13| o'2ı| 0°33| 0°47| o'63] 0o'80| 0:97 | 114 | 1'30 | 1'46 270 | 0'07| o’12| o°20| 0:31] 0'45| o'61| 0°78| 0°95 | r’ıı | 1°28 | 1°43 286 | 0'07| o'ı1| o'ı9| 0:29| 0'43| 0°59| 0°75| 0:92 | 1'08 | ı'25 | 1'40 290 | 0'07| o'ı0| 0'17| 0:27| 0°40| 0'551 0'71| 0°88 | 1'04 | 1 '21 | 1'36 300 | 0'07| 0:09) o’ı5| 0:24] 0'36| o'51| 0:67] 0:83 | 0:99 [116 en 310 | 0'07| 0'08| o ı13| o'21 0:32||0°47 0:62| 0:78 | 0°94 | r’ıo | ı'25 320 | 0'07| 0°07| o'ıollo'ı8| 0°28| 0:42| 0'56| 0'71 | 0'87 | ı°o2 | 118 330 | 407) 0:06) o'08|lo'ı4| 0'23| 0°35| 0'49| 0:64 | 0:79 | 0°95 | r'rı 340 | 0'07| o:o5| o'o6llo‘ıı) 0'19| 0:29| 0'42| 0°56 | o'71 | 0:86 | 1'03 350 | 0'07| 0:04| jo‘04| 0o:08| 0'14| o'24| 0'35| 0°48 | 0:62 | 0'78 | 0:94 o | 0°07| 0:03| |o‘o2| o°05| 0 10| o’19| 0°30| 0'41 | o'55 | 0'70 | 0'87 Io 0°07| 0°03| jo'oı] 0:03) 0°08| o'ı6| o'25| 0'37 o'50 | 0:66 | 0'83 20 | 0'07| o'o2| |b'oo| o'o2| o o6| o:14| 0o'24| 0'35 | 0:49 | 0:65 | 0:82 30 | 0'07| o'o2 als o1| 0‘06| o'14| 0'24| 0°37 | o'51 | 0:67 | 0:84 40 | 0'07| o'o2 0-o0|| 0:02 0'07| o'ı6| 0'27| 0'40 | 0'54 | 0:71 | 0'88 50 | 0'07| 0'03| o'oI 0°03/|0°09 0'19| 0'30| 0°44 | 0°59 | 0:75 | 0'92 60 | 0'07| 0'03| o o2| o'o5| 0:12] o'22| 0'35| 0'49 [0:64 0:81 | 0:98 70 | 0°07| 0°:04| 0:04| 0‘07| 015) 0'206] 0°39|] 0'54 | 0'69 | 0'86 | 1°03 80 | 0°07| 0:04] o'o5| o'ıol 0'19| 0'31| 0'44| 0°59 | 0'74 | o'g9ı | 1'09 90 | 0°'07| o‘o5| 0'07| o'13| o'22| 0'35| 0'48| 0°64 | 0'80 | 0'97 | 114 100 | 0'07| o'o6| o'og| o'15| 0:26) 0°39| 0°53| 0:68 | o°85 | r’o2 | 118 ıIo | 0'07| 0'07| o'ı1ı| 0o'ı8| 0'29| 0'43| 0°57| 0:73 | 0:89 | 107 | ı 23 120 | 0°07| 0'08| o'ı3| o'2ı1| 0'32| 0°47| 0°62| 0°78 | 0:94 | r'ıı | ı'28 130 | 0°07| 0'09| o'ı5| 0'24| 0:36) 0'50| 0:66) 0o°82 | 0:98 | r’ı5 | 1'32 140 | 0°07| o'ıol o'ı6| o°26| 0'39| 0°53| 0°69| 0:85 | r’oı | r’ı8 | 1°35 150 | 0:07| o'ıı| o'ı8| o'28| o’41| o'56| 0'72| 0'883 | 1°05 | ı 22 | 1'39 160 | 0'07| o'ı2| o'ıg| 0'30| 0'43| 0'59| 0'75| o'gı | 108 | ı'25 | ı1°41 170 | 0:07] o'13| o'2ı| 0°32| 0'45| o*61| 0°77| 0°94 | rıı | 1'283 | 1°44 180 | 0'07| 0:14] o'22| 0'33| 0:48) 0°64| 0'80| 0°96 | 113 | 1'530 | 1'46 161 | 1°74 | 1°84 | 1°92 | 1'97 | 1°99 || ı'98 || BE | | er en Rs. 7 164 | 1'76 | 1°86 | 1°93 | 1'98 | 2°oo || r° 165 | 177 | 1°86 | 1°94 | 12'98 || 2.00 | ı° 1:05 1-77 | 2780 |7°94 || 17098 1 2°00 | r° 1:65 | 1:76 | ı°86 | 1-03 | 1'098 || 2°00 | 1° L704 |, 12-7051 2085 0g22 Wiug7äle:992 | ı° 1:62 | 1°74 | 2°84 | 1792 |[1°96 | 1797 | r- 1.00) | 87201072828 9890 0 1:942 | 82000 07: 15,88 11.197,02 132790 | na ro zu 1950 1754 a SE era ste] 1504015603 | 7-72 17-8021, 122870 1° 92 | © De WIESN 72108 TOR ELBA 1 Son nme 2390 11282 1 D&63, Krerzal Bord 870 8 2350 010461 E57 TROST 84T 1°25 | 1°39 | 1°52 | 1763 | 1°73 | 182 | ı° 22185 710321572407 |n589 an Toslnr8on| rc da Ko) | 505) Wr Ko N | ER re Is 2042 4122001 7430: | vos er OS ar HIOOR TEILTE 12331 AHA ET ORE 70. ar: 2200. ron 2833] TAN LE HZUN 1700| ar Or IETBE 72 340 7509 er HA en onler: 1054 07022, 22378 | EA OS 7 re tor Sala | ae | | ROTAS ar 300 1 15448 nos rbon nom DETOE MILES LAS I To | rel 180 | Bu 1230 Er oa | tee || 39 129 | 1’44 | 1°56 |ı:67 Ley 2846 | d- 1'34 | 1°49 | 1'060 | 1°71 | ı:so ala || 359 239 Hr 53217 1.048 |.22.748 1077827 11 788% Un: 2243, 150010 72088 nz 7a Erin gan En: KAT | 1200 1 2.2729 1.7080, IF 8880 15020 |, 0 2>508 1272.03. 4 2.2748 01233017 1.9091 0: 9A 0X: 22754, |.1.066, | 1377. |, 1586) |, 7202202095, 11m: 156 | 1°69 | 1°79 | 1:88 | 1°94 | 197 ||ı° 22590 0.0.722 17.7827 | 12001 4 ngss] 2098. Ir: 2200. |B2.748 172844 | 20922 | 1.2972 | 22992 | Irl: Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich I en | 0.0.1 6 8 Grösse der Finsterniss in Zollen südlich pe ERS ET ENT 7 Oro Eu RLorg 8 7 6 5 a3 2 I o 0'53 |o‘47)0 510'56 0:60 0:64 0:68 0°73|0'77|0'81 0:85 0:90l0:940:98 total] 1°02 | 1706| ro] ı’15| 119) 1°23| 1°27| ı"32| 136) 1°40| 1°44| 149) 1°53 0'354 |o‘4610°50,0°55 0°59.0'64 0:680:73)0°77 0:82 0°80|0:90.0:95 0'99| » | roı | 1’05| I’ı0| I’14| 1°18| 1°23| 1°27| 132) 1°36) 141] 1°45| 1°50| 1754 0:55 [0'45|0°50/0°54.0°59 0'063. 0'68j0°73/0°7710'82|0'86 0°91lo'96|1°00| » | 1‘00 | 1°04| 109] ı’ı4| r’18| ı°23| 1°27| ı°32| 137) 1°41| 1°46| 150] 1°55 0:56 |0'44|0'490'54|0'58,0°63 0:68|0:73|0'77|0'82 Sa iss 0:97|(r'or)| ring-| (0'99)| 1°03| 108] 1’13) 118) 1°23| 1'27| 1°32| 1°37| 1°42| 1°46| 1°51| 1°56 0:57 jo'43/0'480'53|0'58.0'63 0:68|0:73/0'78|0'83 0'87|0'92|0'97|(2'02) ee (o'98)| 1703) 1°08| 113] ı°17| ı°22| 1°27| 1°32| 1°37| 1742) 1°47| 1752| 1°57 0:58 jo‘42|0'47|0'32|0'57|062'0:68l0:73|0:78|o-83|0-88|093|0‘98|(=°3)| „| (e°97)| r°02| r-o7| ı°r2 1°17| 1’22| 1°27| 1°32| 1°38| 1°43| 1°48| 1°53]| 1758 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AO-+-e) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). era ielslelsie slelele]psefeifs] 86] 3er a nee sans) me er a Pe Eee LER ON BETH WU RE HB BER SH EL EL HRE THE TRRE N EVER TEE RE HERE WARE | | | | B - B b 5 e h 5 . 0'45 ° ° ° ° ° ° ° 0'50 |0'50/0'49|0'49|0'48|0'47,0'45|0'4410'42 we M IR. = o'6o |0:60|0°:5910°59/0°57 0'56/0°5410°53/0°51/0'48|0°46 0'43|0°41 a en DE le. ahreb HR: 070 |0'7010:69 0:68|0:67 0:65/0:63,0:61|0°58|0'56|0'53|0°50|0°47|0°4410°4I 0'701—14 —+12|—13)+13j—12)+14]— 10/414 0:80 |o'80|0'79/0°770:75|0'73 0°70/0:68|0°65|0:620'59|0°55|0'52|0'49 0:45 0'42 o'80l—15 +13l—14|-H 14113 +15] 12] +15 0'090 |0'89|0'88.0°:85 0'82 0°79 0°76.0°73/0°69 0:66 0'62|0°59|0°55,0°52|0°480°45|0"41 090115 +14] 15[+151-14|+ 15[—14+15 1'00 0:9610°93|0°89|0°85|0"82|0°78|0°75|0°7110°67|0°6410°60|0°5610°5310°49|0°4610°42 1-ool-15 +ısl-15l+#is[-15[+ 15] 14|-F 15 100 |1'04|1°07 rı1/r15)1°18/1°22|1°25|1°29|1°33] 1°36|1°40|1°440°4710°51|1°5411°58 110115 +14] -15| + 15| 141415] 141 +15 1-10 jrııltı2 115/118) 1°21|17°24]1°2710°31|1°34|1°38|1°41|10°45|0'48j0°52|10°55|1°59 1°201—15 +13l—-14/+14]-13|-+15[- 12|+15 120 |Ir’2olr’21)r23|1°25|1°27|1°30|1°32|1°35|1°38]1°41|1°45|1°48\0°5110°55|1°58 1°301— 14 +12]—13|+13[—12|)+14[—10+14 130 |1’30l1’31\1°32|1°33]1°35|1°37|1°39|1°42|1°44|1°47|1°50J1°53|1°56|1°59 1'40|—13|+ 8j--12|4+- 9]—10|+10|— 9|-+12|— 8|+13 1°40 |1°40|1°41|1°41|1°43 1°44|1°46)1°47|1°49|1°52 1°54|1°57|1°59 12°50—10+ 3l— 8|+ 5I— 6|+ 6i— 5|+ 8|— 3/+10 150 Irsolı sılrsılrs2]r5glr55lr5ölrz | | a N) el, sol 01, #0 0], sol 0 Denkschriften der mathem,-naturw.Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. 474 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für £. Mond im g. L = 240°. a +90°|+80°|-+70°|4-60°|4+50°)+40°|-4-30°|-+20° +10] o° —10°|—20° — 30%] 40° —50° 00°] 70° —80 BD: +4 5 ı80°l 177°| ı77°| 178°] 178°| 179°| 179°| 180°) 180°| 180°| ı81°| 181° 151°] 182°] 182°| 182°| 183°|| 183° Io Iıı ı2 190 | 187 | 187 | 187 | ı86 | ı86 | 187 | 187 | 187 | 187 | 188 | 188 | 188 | 189 | 189 | 190 | 191 || ıgı I II ı BET 200 | 167 | 196 | 195 |, 195 | 194 | 194 | 194 | 194 | 194 | 194 | 195 | 195 | 196 | 197 | 198 | 199 || 200 Zu ep 2ıo | 207 | 205 | 204 | 203 | zo2\| 201 | 201 | 201 | 201 | 201 | 202 | 202 | 203 | 204 | 205 | 207 || 209 Il’) SEHE 220 | 21 27 2ı2 | zıı | 210 | 209 | 208 | 208 | 208 | 208 | 209 | 209 | 210 | 2ı2 | 213 | 2ı 217 41 4 45 # 5 5 230 | 227 | 224 | 22ı | 219 | 218 | 216 | 216 | 2ı5 | 2ı5 | 2ı5 | 216 | 217 | 2ı8 | 2ı9 | 221 | 224 || 226 £ 3 ;6 7 el 240 | 237 | 233 | 230 | 228 | 226 | 224 | 223 | 222 | 222. | 222. | 223 | 224 | 225 | 227 | 22 FE 235 ER: 250 | 247 | 243 | 239 | 236 | 234 | 232 | 231 | 230 | 230 | 230 | 230 | 231 | 233 | 235 | 238 [24 245 8| 8 910 260 | 257 | 253 | 249 | 245 | 242 | 240 | 239 | 238 | 237 | 237 | 238 | 239 | 241 | 244 ||246 | 250 | 254 SEIGSFIONEL 270 | 267 | 262 | 258 | 254 | 251 | 249 | 247 | 246 | 245 | 245 | 246 | 248 | 250 [252 255 | 259 | 263 N: 280 | 277 | 272 | 268 | 264 | 260 | 258 | 256 | 255 | 254 | 254 | 255 | 256 | 258 261 | 265 | 269 | 273 ı ö m. 290 | 287 | 282 | 278 | 274 | 270 | 267 | 265 | 264 | 263 | 263 | 264 [265 268 | 271 | 275 | 279 | 284 ZA 3E2S0E3 300 | 297 | 293 | 288 | 284 | 280 | 277 | 275 | 273 | 273 [273 274 | 275 | 278 | 28ı | 285 | 289 | 294 ” N ? e 3ıo | 307 | 303 | 299 | 205 | 291 [288 285 | 284 | 284 | 283 | 284 | 286 | 289 | 292 | 296 | 300 | 305 5 04 7er 320 | 317 | 313 | 310 | 306 | 303 299 | 297 | 295 | 295 | 295 | 296 | 298 | 301 | 304 | 308 | 312 | 316 64 #87 "Send 330 | 327 | 324 | 321 | [318 | 315 | 312 | 3ı0 | 308 | 307 | 308 | 309 | zıı | 314 | 317 | 321 | 324 | 327 h 2 ar Br 340 | 337 | 335 | 333 ||330 | 327 | 325 | 324 | 323 | 322 | 322 | 324 | 326 | 328 | 331 | 334 | 337 | 339 9| 12 13 13 350 | 347 | 346 | 344 |j343 | 341 | 340 | 339 | 339 | 339 | 339 | 340 | 342 | 344 | 346 | 348 | 350 | 351 o| 357 | 357 | 356 |1356 | 3506 | 356 | 356 | 356 | 357 | 358 | 359 o I 2 2 3 3 16 17 ı8 10 7, 8 9 10 1 13 14 16 17 18 18 18 18 17 16 15 el... : 20 27, 18 20 22 24 2 29 32 34 35 35 3 34 33 31 2 2 a r3 3 4 3021) 2721/29, | 3271435 |. 387] 40 | „a2,| 4720| 495, 5orl 52°] 7500| 2a90 Zara AR a 1038 3454 DER 4ao| 37 | ao| asl|ar | 51 | 551 58| Or | 653 | 64 | 64 | 64 | 62| 60| 57 3| 50 4) x] Sort 347°] 15251, 5551 5597178631 | 267%] 2uxrz] ) ac 7501 276,1 7a | el 2 a 60 57 61 66 70 74 78 82 84 | 86 87 87 87 85 83 79 76 2 y|ıı 12 13 7o| 67| 72| 76| 8ı | 85 | 89 | 92 | 95 | 96 | 97 | 97 | 97 | 95 | 93 | oo | 86| & 8113 14 14 80 77 82 87 91 95 99 | 102 | 105 | 106 | 107 | 106 | 106 | 105 Bo: 100 96 92 9. 1415 206 90 87 92 O7 TOT | TOynRTOSı LIT | TTS | va IS 008 ra Me | 109 106 | 102 19 20 21 100 9742| 10227100. 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Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y. Correetion von A+1. (in Graden). Correction ven T. o° o R o fe) fo) Ne o Ne} + Hl 4 ni 180° 1°|— 1°|— 2°|— 2°|— 2° 0404746 #4 +3) +1) o |—1l—3|—41—6|—7 -40lo‘ 210 o+-ı/l+-ı/l+1ı1|+1ı 0°50+6,+5|+4 +2 +1] o [—1)—2)—41—5/—6 0: 50j0° 240 |+- ı|+3|+4|+5|+5 o°60i+5|+4+3 -+-2| +1] o \—1—2)—3/—4|—5 o"60|0 0010 270 + 2/|+ 5 |+ 8 |+ 9 |+10 0'70+3|+3)+2 +-ıl+ı1]| o |—ıI az —3 0'7010'00|0 o' 300 |+ 2 |+ 6 | + 9 |+ 9 |+ı2 0o'801+2|+2--1+1| o| o 0|—1l—1|— 2) —2 0'80i0'00j0 o' 330 + ı |/+ 5 —1o |+Iı |+12 o0°'90|--1|+-I —+1I o oo [6] sul 0'090J0° o* o' [ole} ol+- ı|+ 2 |+-4 ses Sa) 1'00 [6] o o ° o| © [0] ° (0) © oO 1'00J0° o° Qs "00 30 OR — 0 Eon 1'101 —1|—- I —T o o| o Oo oJ+-I+1-+1I I'10/0°00/0'00 0°00 0'00|+0'01/+0'0I Go ren |) ı20|—-2])—2/— 1-1) 0) o| o+1 +1+2/+2 1'20jo o0lo:00| o0-00|+0°01)+0'01|+0'02 90 |— 2 |— 5 |— 8 |— 9 |—ı0 2°301—-3|—3|—2/—1]— 1) o |+1l+1/+2/+3/-+3 1'30|0'000 00) 0 004+0'01|+0'02|+0'03 120 I- 2 4 | -—6|—- 8 |— 8 1 400 54 32T 02 ezi Al 1'40j0°00/0°00|--0'01/+0'01/+0'03|j-+-0'04) 150 I- ı | - 3|-4|- 5 |-5 2:50—6—5/—4—2|— 1] 0 +1]+2/#4|+5/-+6 1 50l0°00/0°00|+0'01140'02)4+0°03|+0'05 Non Tal gi je EHI 1.60)—7!—61—4I—3— 1] o !+1l+3|-+ 4|-+6|-#7 ı"6oloo0lo 0040 o1| +0 02|+0'04|-H0'06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 475 P bei 0° (zwischen 3'0° und 20°). Tafel für T. Mond im g. L = 240°. +70°|+60° 50° +40°|4+30° I} 180° | 0'07| 0:14] o'24| o'37| o'51) o°67| o s; Mor re nscn as 504 1264 | 23772 97780. 11° 940: 17297 MT 190 | o o07| o'14| o'25| 0:38| 0:52] 0:68] 0:84] 1°02 | 1:19 | 1°36 | ı'51 | 1°65 | 177 | 1°87 | 1'94 | 1:98 || 2 200 | 0‘07| o'14| o'25| 0'38| 0:53] 0:68| o:85| 1:03 | ı zo | 1'36 | ı’51 | 1:66 | 178 | 1°87 | 1:95 | 198 || 2 21o | 0:07| o’14| 0'25| 0:38| 0'53| 0:68] 0°85| 1:03 | 120 | 1°36 | ı'5ı | 1°66 | 1°78 | 1°87 | 1°95 | 1'98 || a 220 | 0°07| o’14| o'25| 0°38| o’52| 0:68] o 85| 1°o2 | 1:19 | 1'36 | ı’51 | 1°65 | 1°77 | 1°87 | 1°94 | 1°97 |lı 230 | 0°07| o:14| 0°24| 0°37| o 51] 0°67| 0-84] r’oı | 118 f 1°35 | 1°50 | 1:64 | 1'76 | 1:86 | 1°93 | 1'096 || ı 240 | 0:07| o:13| o'23| 0°36| 0’50| o'66| o'82| ı'00 | 117 | 133 | 1°49 | 1°62 | 1:75 | 1:84 | 1°92 || 195 | ı 250 | 0'07| o'ı13| o'22| 0'35| 0°48| 0'64| 0'80| 0°98 | ı 15 32er 7474| 11260 || 7072101°82 inegonjızogl ı 260° | 0:07] 0:12) o:20| 0'33| 0.:46| 0°61| 0:77| 0:95 | ıı2 | 128 | 1°44 | 157 | 169 | 1°79 || 1°87 | 191 | ı 270 |.0°07| o'ı1| o'ı9| o'31) 0'44| 0°58| 0'74| 0:92 | 1'09 | ı 25 | 140 | 1'54 | 166 [776 184 | ı'89 | ı 280 | 0'07| o‘ıo| o'17] 0'28| o'4ı| 0'55| 0:70) 0 88 | 1:05 | ı'21 | 1°36 | 1'506 || 1°63 | 1°72 | 181 | 186 | ı 290 | 0:07| 0:09| o'ı5] o'25| 0'37| 0’51| 0:66) 0:83 | r’oo | 116 | 1'31 || 1°45 | 1758 | 1°68 | 177 | 183 | ı 300 | 0:07) 0'08| o'13| o'21] 0'33) 0'46| o:61| 0:78 | 0:94 || ı'ıo | 1’25 | 1°40 | 1'53 | 1°63 | 1:73 | ı°8o | ı 310 | 0'07| 0°07| o'ı0| 0'18 o:28|| 0°41 025500572 NO2 871 Er Joa K7g% | 11334 | DEAO I TS58 er -ögl 1:70 ı 320 | 0'07| 0'06| o‘o8| o° 5[0°24 0:35] 0°49| 0:65 | o°8ı | 0:96 | r’ır | 1:26 | 1°40 | 1°52 | 164 | 173 | ı 330 | os@7| 0'05| o'o6J jo° 0-79] 0729150543 0:57: 102737702881. 170477719 | 1:33. 171947 |'1"59 Ir 127041 I 340 | 0'07| o 04| 0'04} lo’ o'15| 0°24| 0°35| 0:49 | 0:64 | 0°79 | 0°95 | ı ıı | r'27 | 1°4r | 1°55 | 1°67 | ı 350 I 0'07| 0'03| o'o2]| jo' o'II| 0'I9| 0'30| 0'43 | 057 | 0'72 | 0'88 | 1°04 | 1'21ı | 136 | ı 51 | ı 64 | ı o | 0'07 o'o2| o'oı] jo‘ 208150 LS] /0"25| 10°37, |"Q° 51.1 046671 0782| 0°99 | Kroll’ T:33 |/1-Ag |T:63. 1 ı 10o | 0:07) o'o2| o'ool lo‘ o'o6b| o'13| o'22| 0°34 | 0:48 | 0°64 | 0°80 | 0°97 | 1'ı5 | 1:32 | 1:48 | 1°62 | ı 20 | 0'07| o'o2| o0°00j jo‘ o'o6| 0'13| o'23| o'3 0°49 | 0°65 | o'8ı | o°9g | 1 ’ı6 | 132 | 1°48 | 162 | ı 30 | 0°'07| o'o2| o'ool Jo° 0'07| 0'15| 0'25| 0:38 | o 53 | 0'69 | 0°85 | ı°o2 | r'ı9 | 1°35 | 1’50 | 1°63 | ı 40 | 0°07| o'o2| o'o1l jo’ o"ıo| 0'138] 0'29| 0.43 | 0'58 | 0*74 | o'gı | 1-07 | ı’23 | 1'38 | 1°53 | 1:65 50 | 0‘07| 0:02| o'o2| o'o6|j 0:13) 0°22| 0°34| 0°49 | 0'64 | 0:80 | 0°96 | 1:13 | ı°28 | 142 | 156 | 167 | ı 60 | 0'07| 0'03| 0'04| o'0g| o'ı6| o'26| o‘39| 0° 54 |o:70 04809] 11502 |4r2ro | 2734: Ier°Ay |e1°00)| 127001 7 70 | o0'07| 0'04| o'o6| o'ı2| o'20| o'31| 0:44| o‘60 | 0:76 | 0:93 | 1'09 || ı'25 | 1°39 | ı°52 | 1°64 | 173 | ı 80 | 0‘07| o‘o5| o‘o8| o'15| 0'24| 0'35| o'50) 0:66 | o'82 | 0:99 | r’15 | 1'530 | 1°45 "57 | 1°68 | 176 | ı 90 | 0'07| o'06| o’1ol o'17| 0'28| 0°'40| 0°55| o'71 | o 87 | r’04 | L'20 | ı'35 | 1'49 T’61 EZ area] | se 100 | 0:07) o 07| o'ı2| o'20| o'31] 0'44| 0:60| 0:76 | 0:92 | 1:09 | ı'25 | 1°40 | 1'53 | 1-65 | 175 |I1°82 | ı Io | 0:07| 0'08| 0'14| 0'23| 0’34| 0'48| 0°64| o°So | 0:97 | 1'14 | 1°29 | 1'44 | 158 | 1°69 | 178 |[ı 85 | ı 120 | 0'07| 0:09| o'ı6[ o’26| 0'38| o'52| 0°68| 0:84 | ı’or | 118 | 1°34 | 1°49 | 162 | 1°72 | 1°8ı | 1°87 || ı 130 | 0'07| o'ı0| 0'183] 0'28| o’41| 0'55| 0°71| 0:88 | 1°o5 | ı 22 | 1°37 | 152 | 1:65 | ı°76 | 1°84 | ı’go || ı 140 | 0°07| o'ıı| o'ı9| o°31| 0°44| 0'58| 0'74| 0°92 | 1°09 | ı°25 | 1 ’4ı | 1’55 | 168 | 1°78 | 187 | ıge || ı 150 | 0:07| o'12| o'2ı]| 0'33) 046) o’61| 0°77| 0'95 | ı 12 | 1'28 | 1°44 | 1°58 | 1°71 | 1°8Sı | 189 | 194 ı 160 | 0:07] o'13| 0'22| 0'35|) 0'48| 0:63] 0:79) 0:97 | 114 | 1'317 | 1°46 | 1'617 | 1°73 | 183 | ı°gr | 105 |ır 170 | 0'07| o'13| 0'23| 0'36| 0°50| o'65| o’81] 0:99 | 116 | 1'33 | 148 | 1:62 | 1°75 | 1°85 | 1793 | 196 || ı 180 | 0:07] o‘14| 0'24| 0°37| o'51) 0°67| 0:83] ı°oı | 1-ı8 | 1°35 | 1°50 | 1°64 | 1°77 | 1:86 | 1°94 | 197 || ı Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Grösse der F insterniss in Zollen südlich ZU SEES ORETIES EL OEL T> SUSE 7 OT SIENA: 0'53 jo'47 o:51/0:561060l0:6410:6810:73 077 o-81lo-85/0-90 0°94|0:98 | total] 1:02 | 106] r’ıo| r’ı5 1109| 22317271 1732 |01° 0:54 0:40 0:50/0°55,0°59 0:64. 0:68 0:73.0°77 0:8210°86j0°90|0°95 0'99| » | roı | r°o5| ı’10| 1’14| 1°18| ı°23| 1°27] 1°32| ı° 0'55 [0:45 .0'500°54.0°59/0:63 Be 10°77 ara o'96l100| » | 100 | 1’04| 1’09| ı 14| L'18| ı°23| 1'27| L’32| ı° 0:56 8:44j0°49|0°540°58|0:63|0°68|0°73)0°77|0:82|0°87 0':92|0'97|(r’ox)| ring-| (0:99)! 1°03| 1°08| ı’13| 1’ı8| ı’23| ı°27| ı'32| 1° 0'57 0:43/0:48.0:33 0°5810:63/0:68 0:73 0°78/0'83.0:87|0:92 0:97 (7’02) Bi @s8 703 I’08| 1°13| 1’17| 1°22| 1°27| 1°32| ı° 0:58 |0'42,0:47j0'52.0°57,0:62 0:68.0:73)0°78|o :83.0:88|0:93|0:98|(r'03) „ 10 97)| so2| 1107| r’12| 1°17| 1722| 1727| 1°32| 1°38] 1°43| 1°48| 1°53| 1758 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. Alte) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). Se —0'05 3 —+0'05 | +0'Io A+%) = - Au Be A Are + H "45 o [e) [6) o o [6) o o {6} [e) "so—10+ 31— 8|+ 5I— 6|+ 6i— 5|+ 8I— 3|-+10 60—13, + 8j—ı2 + 9|—ı0/-+10)— 9|)+12|— 8|-+13 050 [0'50|0°49 0'49,0°48 0'47,0'45 0'44,0'42 o'6bo |0:600°59/0'59,0°57/0°56,0°5410°53|0°51/0'4810'46,0°43/0°41 0'70 |0'7010:69 0:68|0'67.0:65/0:63)0:61|0°58 0°56/0'5310°50[0°47 0°44|0°41 7 7 9 7,9°05|0°'03 59 0°5010°53]0°50|0°47|0°44|0°4 RE a A en a TE —+12|— 15 +13]— 14|+141—13|+15|— 12) +15 -90)— 15) 4+141— 15 | 14|—15|)+-15|— 14/4 15[ —I4|H15 -00|— 15) +14l— 15 +15|—15|+15|— 15) + 15|— 14/415 “10—15|+14l—15,+14|— 15|+15]J— 14 -H15|— 14/415 “*20[—15|4+12|— 15 4+13[—14/|+14l—13|)+15j— 12/415 "301— 14|+ 101— 14, + 12|— 13|-+13|— 12|+14]—10)+14 0:80 [0:80 0'79|0°77 0'7510'73/0'70)0:68.0°65 0:62)0°5910°55/0°52.0°49 0'45/0°42 0:90 |0'89,0'88|0'85|0'82|0°79,0'76)0°73,0:69 0:066|0:62/0°59/0°55|0°52|0'48 0°45/0"41 1°00 [0:96 0'93,0'89 0:85 0'82)0°78|0'75,0°71,0°67|0:64|0°60|0°56|0°53)0°49|0°4610°42 100 |r°04|r°07|rı1 1°15|1°18|1°22]1°25)1°29)1°33|1°36] 1°40|1°4410°47 0°51|1°5411°58 1:10 [rıı/rı2/1s5/rı8jr21[1°24]1°27)1°31|1°34|10°38]1°41|1°45|0°480°52|1°55|1°59 1°2o Ir'2o|r'21|1'23|1°25|1°27|1°30|1°32|1°35|1°38|1°41|1°45|1°48lo'51l055|1°58 130 |r’30|1°31/1°32|1°33|1°35|1°37|1°39|1°42|1°44|1°47|1°5011°53|1°56|1°59 *401—13)+ 8|—12)+ 9|—10/+10|— 9|+12|— 8|+13 1°40 |1’40|1°41/1°41|1°43| 1°44 1'406, 1°47|1°49|1°52|1°54|1°57|1°59 "50|—10-+ 31— 8!+ 5I— 6)+ 6|— 5|-+ S|— 3-10 1 2 50 hr-sojı sılrrzılrrs2 1sgltsghtegölthß ! 255 o o o o 9%. ol 20 o o o kkk * eo Wlo]Elo N ToN To Wo) 2) [e] & 476 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für t. Mond im £. L = 250°. +70°|-+60° |+50°|+40°|+.30° |-+20° +10] 0° 10° — 20° 50°|—60°|- 70°|80°| 90° IRTE 179°| 179°) 180°| 180°] 180°| 1ı80°| ı80°| 180°| 180°| ı81°| ı81°| ı81°| ı81°| ı81°l| 181°] 181° Io II ı2 188 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 188 | 188 | ı89 | 189 || 190 | 190 1 a a Ge 196 | 195 | 195 | 194 | 194 | 194 | 194 | 194 | 194 | 194 | 195 | 195 | 196 | 197 || 198 | 200 le 205 | 204 | 203 | 202 | 201 | 201 | 201 | 201 | 201 | 201 | 202 | 203 | 204 | 205 || 207 | 209 SU E35. 23ER 214 | 2ı2 | 2ı0 | 209 | 208 | 208 | 208 | 208 | 208 | 209 | 209 | 210 | 2ı2 | 2ı14|l 216 | 218 4| 445 223 | 220 | 218 | 217 | 216 | 2ı5 | 2ı5 | 215 | 215 | 2ı6 | 217 | 218 | 220 | 222]|| 225 | 228 - : GER el 240 | 239 | 235 | 232 | 22 226 | 224 | 223 | 222 2 | 222 | 222 | 223 | 224 | 226 | 228 || 231 | 234 | 237 Zul 27 vos 250 249 244 241 237 235 233 231 250 2209 22 230 231 232 234 236 239 243 247 8 8 9 Io 260 | 259 | 254 | 250 | 246 | 243 | 241 | 239 | 238 | 237 | 237 | 238 | 239 ! 240 | 242 || 245 | 248 | 252 | 257 MNSTOZEL 270 | 269 | 264 | 260 | 256 | 252 | 250 | 248 | 246 | 245 | 245 | 246 | 247 249| 251 | 254 | 258 | 262 | 266 13 14. 15 280 | 279 | 274 | 269 | 265 | 262 | 259 | 256 | 255 | 254 | 254 | 254 256] 258 | 260 | 263 | 267 | 272 | 276 s 1 er 290 | 289 | 284 | 280 | 275 | 271 | 268 | 266 | 264 | 263 | 263 zen 265 | 267 | 270 | 273 | 277 | 282 | 287 2.1.3 3053 300 | 299 | 294 | 290 | 286 | 282 | 278 | 276 | 274 | 273 || 273 | 273 | 275 | 277 | 280 | 284 | 288 | 292 | 297 : $ € £ 310 | 309 | 305 | 301 | 297 | 293 289 | 286 | 284 | 233 | 283 | 284 | 285 | 288 | 291 | 295 | 299 | 303 | 307 E00, an 320 | 319 | 315 | 312 | 308|| 304 | 301 | 208 | 296 | 295 | 205 | 296 | 297 | 300 | 303 | 307 | zıı | 314 | 318 6.| 782859 330 | 329 | 326 | 323 ||320 | 317 | 314 | zı1 | 309 | 308 | 308 | 309 | zıı | 313 | 316 | 319 | 322 | 326 | 329 2 ES IE. ) do 55 0 u © 340 | 339 | 337 | 335 |1332 | 330 | 328 | 326 | 324 | 323 | 323 | 324 | 325 | 327 | 330 | 333 | 335 | 337 | 339 g|ı2 13 13 350 | 349 | 348 | 346 ||345 | 344 | 343 | 341 | 340 | 340 | 340 | 341 | 342 | 343 | 345 | 347 | 348 | 349 | 350 o | 359 | 359 | 358 ||358 | 358 | 358 | 358 | 358 | 359 | 359 o o 0 o I I I I 16 17 ı8 10 9 9 10 11 13 14 15 u ae: 18 18 18 17 16 15 14 13 12 rn m 20o| 19| 20 | 22 ||24| 27| 2 3% | #334 73 301 143041. »35, 1433. 1 a32 1 20027 | 2 23 er. 3o| 29 | 31 343 [112372 2407743810546: | 24841 2 500] 35% 51 50 0.48 I ER6 43020 | 93711734 3° so] 39 | a2 | a5 | a9l|_ 53 | 57 | 60 | 62 | 64 | 65 | 64 | 63 | 61] so| 56| 52| 48 | a5 a so| 49 s7 | 62 | 65] 69| 72 | 74| 76| 77 77 | 75| 73| zul 67 | 63| so] s5 a 60] 59511 303: || For2 le 72310 276. 1 usollnsgu muss 87] Bro a7 86 84 182 All 78 Ira ol ,66 7|ır ı2 13 70 69 8 78 83 87 90 93 95 97 97 97 96 94 92 89 85 80 76 8|ı13 14 n m IA ISS1 8so| 79| 84 | 88 | 93 | 97 | 100 | 103 | 105 | 106 | 106 | 106 vos] 104 | 102 | 99 | 95 | 9ı | 86 ’ 90 89 94 98 | 102 | 106 | 109 | ııı IE 5 a) [a | | 108 | 104 | 100 96 19 20 21 100 99 | 103 | 108 | 112 | 115 | 118 | 120 | 122 | 123 | 123 | 123 | 122 | ı21 | sıQ9 || 117 | 114 | 110 | 106 1 2 100 [E: Koreya] a: 5 u 126 | 128 | 130 | 131 | 131 | 131 | 130 | 129 | 128 | ız6|| 123 | 119 | 116 2, ae ARE 20 19, | 723.472 130 | 132 | 134 | 136 | 137 | 138 | 139 | 139 | 138 | 137 | 136 | 134 || 132 | 129 | 125 3 : E A 4 130 | 129 | 132 | 136 | 138 | 141 | 142 | 144 | 145 | 146 | 146 | 146 145 | 145 | 144 | 142 | 140 || 138 | 135 5 9 Io Io 140 | 139 | 142 | 144 | 147 | 149 | 150 | ı51 | 152 | 153 | 153 | 153 | 153 | 152 | 151 | 150 | 149 || 147 | 144 6|ıı ı2 13 150 | 149 | I51 | 153 | 155 | 156 | 158.| 158 | 159 | 160 | 160 | 160 | 160 | 159 | ı59 | 158 | 157 || 155 | 153 Tl SA ı60 | 159 | 160 | 162 | 163 | 164 | 165 | 166 | 166 | 167 | 167 | 167 | 167 | 167 | 166 | 166 | 165 || 164 | 163 8|ı5 ı6 17 170 | 169 | 170 | 171 | 171 | 172 | 172 | 173 | 173 | 173 | 174 | 174 | 174 | 174 | 174 | 173 | 173 || 173 | 172 9 | ı7 18 19 ı80 | 178 | 179 | 179 | 179 | 180 | 180 | 180 | 180 | 180 | 180 | 180 | ı81 | 181 | 181 | 181 | ı8ı || 181 | 181 re, 9 +68°+60°-+50°+40°+30°+20°+10° 0° —10°—20°—30°—40°—50°—60°—61°—62°—63°—64°—65°— 680 Sonnenaufgang fA-+u. 2.320 315 311 308 304 301 2097 203.287. .278 209..250,.233.. 231..227. 0225, 2219.22rgwsno Grösste Phase zu 5 +68 +60 +50 -+40 430 +20 -+Io o Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80 —g90 —8o — 70 —68 Mittag (Mitter- ©, 77: I I I I I 1 oe oo 0 0 359 359 359 359 359 (179) (179) (179) +p nacht) (179) Grösste Phase bei J 9 _ -+68 +6o +50 +40 +30 -+20 -H1o oO —ıIo —20 —30 —40 —;50o —bo —bı —b2 —63 —64 —b5 —68 Sonnenuntergang| %+u. er EI EI ee 67° .72.'80° 89.102 124 127 130 134,138 144.179 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y'. Correction von A+g. (in Graden). Correetion von T. o ° SS o|Iı °© ın °© in - - a a HR Hs He 180° 0° 02 0° o° o 0°40|4+7)+6 +4. +3|+1| o |—11—3) —4|—6|—7 0: 40l0 00/0 '00|—0'01—0'02|—0'04|—0°06 2ıo|+- ı +2 +2|+3|+3 0°:501+61+5/+4 +2) +1] o |—1—2])—4|—5|—6 0' 50|0'00|0°00|—0'01)—0 02)—0'03|—0'05 240 |+ 2 +4|+5|+-6|+7 o°60|+5 +4+3/+2|+1) o |—1l—2])—3|—4|—5 0° 60lo 001000 —o'01—0'01|—0'03|—0'04 270 I+ 2 |+ 5 |+ 8 |+10 |-+1o o'70I+3|+3/+2/+1+1| o |—1—1—2|—3/—3 o'70lo'o0lo'o0]l 0'00|—0'01|—0"02|—0'03 300 I+ 2 |+ 5 |+ 9 |+ı1ı |+12 o'8ol+2|+2]+ı1 +1 o| o 0 —1—1—2|—2 o'80lo'o0lo'0o0|l 0°00|—0'01/—0'01)—0'02 330 + 1 |+ 4 |#+ 7 |+#1o |+ıı o'gol+1 +11) ol 0lo| o| o—ıl—ıl—ı 0'90lo-o0lo'o0]| 0:00) 0°:00)—0-01l—0o"01 o o+ıl+- 2 +2|+3 1:000 o| ol o| ol olo| ol o) o) o| o 1'o0lo‘00)0:00) o'ool o'o0) 0'00| o'o0 30 | 1. 23.) —5 161% r1ol—ıl-1—ı| ol olo| o| o+1-+1[-+ı ı'ı0lo‘o0lo'00) 0o'00l 0'00)+0'o01l+o'o1 60 |— 2 5 |— 8 |—ıo |—ı1 1°20I—2|—-2|—- 11-1] o| o o|+1|+1/+2|-+2 1'20|0°000°00| 0'00/+0'01/4+0'01|40'02 90 I— 2 |— 5 |— 8 |— 9 |—10 1 301—3)—3l— 2 —1)— 1] o |+1]+1/+2)4+3|+3 1°30[0‘00[0:00| 0°00/-+0'01)+0°02|40'03 120 I- 2 | - 4 |-6|-7|—-8 1401 5|—41—3—2!—ı]l o [+1|+2)+3)+4|-+5 1 40l0°00[0°00|-+0'01|+0'01|4+0°03)-+0'04 150 l-ı1-3|-4|-4|1-4 1: 50—61—5|—4—2/— 1) 0 |+1)-+2|+41+5|+6 1: 50l0‘00/o '00|-+0'01/++0'02|++0°03|-+0'05 180 o|-ıl-ıl-ıl-ı 1 60—71—6l—41—-31—ıl o |+-1/+3[+ 4-46) -+7 ı"6ojo'oolo'0o0|+o o1l-+o 02! -0‘04|+0 06) indes Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 477 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im 9. L = 250°. ? 190° = o°|4-60° a 9 7 180° | 0'08| o' o' 0'39| 0°54| o 02871, 1204|, 121.1 273841 ug | 1266 |r07gll 228840795 | 120802 190 | o'08| o' o' 0°39| 0o'54| o D2871 1504 1271 175801, 2753| 136007 | 24798 1,2783 01795) |117098% || 2 I 1'92 200 | 0'08| o° o' 0'39| 0°54| oO 0287| 204. | 1212077381 0053,| 1966 1177782100888 Il67 94, | 1298 || 199; | 1097 0092 2ı0o | 0'08| o° o' 0°38| 0°53| o o"86| 1°04 | 1°21 | 13 2253.|101505 | 1ESy7 102872 1:95.11 12 97211 1:99, |L1°07 1 MEZ 220 | 0'08| o’ o' 0'37| o 52) o 0851 2202 Wuyor 73621 ne 52 1264 | 22705 167286 117102 |212 96, || 1:98: || 2296) 12-792 230 | 0:08| o° o' 0'360] 0'50| o 0,831 1200) Vu 27.1 1.334017 %°49.| 12062 | 23742 [07484 |, 159 012095 1 197. |) 1961| 2792 240 | 0'08| o o' 0'34| 0'48| o 0280| 0:98 | ensah 2431 0:47, |.1"59 | 12728 1, 1282 307° 89, ir 9 1096, |) 0052| 792 250 | 0'°08| o o' 0°32| 0°45| 0 0:77 0”95 | MOT2.1 1728) 1-:44.| 1:56 | 1769 || 1>80:..|| 7-8 ll ıegr 94 1.1.2949 01092 260 | 0'08| o o' 0'30| 0'42| o or 74 o-9n N -o0S ol 40.) 1253 | 266: I, 1276 |: 83 1.8341 1392, |) 2934| 2-02 270 | 0'08| o o' 0'27| 0'39| o 0:70 0.86 | 1-03. 1720 | L’35. | 1749 | 1261 | 172 177300 E12. 351 1290 | 17922 202502 280 | 0-08 o o' 0'24| 0'36| o o-66| 082 | 0-99 | ıı5 | 131 | 1.44 [se 12684 S1700le re820 70283: | org age 290 | 0:08| o° o' o-2n 0°32| 0 e.01| 0:77 | 0:93 Iurlog,l L°2 E 38 | nu 116326 2.728 E 079 1285| 2.7908 20502 3007 17 0°08| 0° o' 0'17| 0'27| o SR SE 87 | 103 EErOR RE 32, || veası Dre a7 188 || NISSE Er 2 310 | 0°08| o° o' o'I4| 0'22| o 0°49| 0°65 0'811 ozal X T22| 17226 | 12391 Ih 1252 3l0r.03 016 7201 72870 | 72882 00202 320 | 0'08| o' o' (6) 10|| 0° 18 o' 9'42| 057 | 073 289.1 2704.| 7:19 | 8:33) | 17474 lor° 581) 869,1 3.779, 70886220502 330 0,08 o' o' o-o7| o‘13| o° 02501002505 16020521.09324170°.97, |, 1512: 1%. 272 Ihr 424 r sale 6621 777. | n38068 67.02 340 | 0°08| o' 0° 0'05| o'ıo) o' 0.291 0543 | .0-57,1.0273 1 0"89. | 1sos | 12T. |,x- 36 | 150.1 77.63 1 1:75 | 2285277092 350 | 0-08| o' o' 0'03| 0°07| o' 0724| 0737 | 050,1 0766.11 0:32. | 0:99 | wır6) |, 2-32 147. | 6251 1294 ||| 1585900402 © | 0°08| o° o' 0°02| 0'05| o° 0722| 0734 | 0.47.1 0563 | 0:79 || 0595 | ’x 13! 1 22304 1-46 || 1.601 774 | 2:849 01492 10) 170-08| 0° o' o'oI| 0'o5| o' 0722| 034. 1,0743 .1 0163.1.0°80 10x97. 1 TE 14 I £2gr il 1-46 | 060.1 7°74- || 22842 0702 20 | 0°08| o' o' 0'o2| 0o'o06| o 0724| ‚0737 | o@52.1 020741 0=833 |/0>09 | 1216) I, 23341 7748 2-62 [07375 || 22852 00292 30 | 0:08] o' o’ © 04| 0'09| o' 0”28| 042 0-57. 0737341 0-89 | 11:05 | 22H jur “36, 1519| aC64 | 1376 22852 070092 40 I 0°08| o° o° 0°06l| 0-12 o' 0°34| 0-48 | 0-64. || 0480| 0:96 | 12 | 1427 Ih T-Ar 1:54 | 1-66. | 1377 | 22864020092 5° | 0:08| o' o' 0:09 0160: 0540110557 Kor zul 0587. 1 Log 71218 | 2: 3301 7 9404| 11:58 7-69 I 7279| 087 ereg2 60 | 0:08] o° o' o'ı2| o 20| o o0°'45| o’6ı | 0'77 lo*94 1'0 152 1239 In 520 175624 172 91387 | 02880 Eng 790 | 0:08| o* o' o'ı6] o'25| o o'51) 0°67 | 0:84 | r’oo | ı'ı lı 30 | 144 | 1°57 | 1:67 | ı°75 | 1:83 | 189 | 192 80 | o-o8| o o' 0 I9| 0'29| © o'56| 0°74 | o'go | ı o6 | ı 22 | 1'36 1; Son iimzhraler 7m 72791 1 7486, || 7008 Erg 90 | 0'08| o o' o'22| 0'33| oO 0202002782 102954 arzt, 727277242, EIS IETE06 |: 75.120820 1288 | Dogg] Prro2 100 | 0'08| o o' o°25| 0'37| o 0x0647| 083 | 1°oo | 1717 | 132 | 1-46 | 1°59| | 1:70. || 1°78|, 2785 | 1090 || 1:922| 1.92 ıIo | 0°08| o o' o 28| 0'40| oO OHR 0,882 ray 7422 | 9:37 N rasolreos 12721077822 17884 7592 | 12937 0202 120 | 0:08) o o' 0'30| 0'43| o BEA NO=T92. 9N 7325, | Dean 5a eo 177 8, E90 704 9A ge 130 | 0'08| o° o° 0°33| 0o'46| o' 0970298, 12217328 178-4417. 570 | 1.700 1 1.80: 72875 10.9201 7595 20958 ERo2 140 | 0°08| o o' 0°35| 0'48| o' 0=89170-98 | ers vorn 247% 7260, | 7730 8825| X 090,,|. 70 94.1 2:97, | 2062|, 402 150 | o0'08| o' o' o°36| o°sı| o° 0-83| or | 718 | 1734 | 1:50 | 1°63 | 1°75) | 7784| 7092, |, 1-96 1 1°98 | 229622292 ı60 | 0:08] o' o' 0'37| o'52| o' 0-85 1:02 || 2°19.| 021361 ı°5r | 1°66 |.1°77I | 1786| 27°03 || 1007 1 2:09 || 27974 02:92 170 | 0°08| o* 0° 0'38| o'53| o >30 0204 I Te 210 73370 253 | 12260, 2° 78: 1 2728821. 0:04.|.10208 17:99, || 1:09 100402 180 | 0'08| o° o' 0'39| 0°54| o' 02 84177..04, I B@210 1 62382 | 853 7766 1270, 172882 | 1095, 10098 & 00 | 1'97 | 1:92 | Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich OR TS ropeToat 1. 072 Grösse der Finsterniss in Zollen südlich | PITINETOMEO 8 7 6 5 4 3 2 1 sE 6°47j0°5110° 56 060.064 0:6810:730:770,81 See total] 1°02 | 1°06| rı0| 115 1190| 12a 01:29 1132| | 1°40| 1°44 1:49] TaS® 0:40,0°50,0°55 0°59)0'64/0'68,0:7310°77,0° 82 0°80,0°90.0°95|0:99 » | Tor | To5| I’I0| 114 118! 1°23| 1227| 1732| 136| 141 1'45| 150] 154 0:45 0:50 0 54 0°5910°63,068.0:73,0° de 82,0 86.0:91.0:96| 1:00 » | 12700 | 1704| 1°09| 114 Ber 1230.27 1°41| 1°46| 1°50| 1'55 6440490540 "58,0'63,06810°73)0°77|0'8210'87 0'92|0:97|(2'0:)| ring-| (0°99)| 1°03| 1°08| ı’13) 118) ı°23| ı°27| ı°32| 1°37| 1°42| 1746) 151] 1750 07310780 '83.0'87 0'92,0°97|(1'02) ar (o:98)| 1:03] 1°08| 113| ı°17| 1°22) 1°27| 1°32| 1°37 1:42 1747| 1°52| 1°57 0°42|0°47,0°52,0° 0:62.0:68,0:73,0°78,0'83|0'88|0'93,0°98|(1"03) > | @'97)| s:02| r07| r:12| 1°17, 1°22| 1°27| 132] 138] 1-43 1°48| 1753| 1758 7, 52,0°57 | D ı | 1243; 5 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AQ-Hu) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). o- Pte) . . . . 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Robert Schram. Tafel für t. Mond im Q. 13260 o l | |--90°|+50° -+70°1-+-60°|-+50 oe —+20°|--10°| 0° I: — 20° —30°|— 40° |—50°|—60°|—70°|—80°| 90° PHP. k+u N Je er RE Ban 29 | WER = (it u! 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W137 WETTE SETS ke F Correetionstafeln. i var Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Correction von I". Tafel für y. Correetion von A. (in Graden). o o ° ° o ° °© ° ° R=) = a ea BEE FE EN Ta a Te Bl S eh 8 | S me ei iR el ae HL Hal a0 Be 180° 0° 0° 0° 0° 0° o-40l+7|+6.+4 +31] u |—1l—31—4 00/0 00|—0:01/—0'02|—0'04|—0'06 za 0 a o'5ol-+6+5 Az +1] o |—1]—2)—4 000 °00|—0'01|—0 02|—0'03|—0°05 240 |+ 2 +4 |+6|+7|1+38 o'60l+5|+4|+3 +2|+1) o |—1l— 2 —3 0010 '00|—0'01|—0°01|—0°'03|—0'04 270 |+ 2 | +4 |+ 8 |-+ıo |-+ı1 0'70l+3|+3|+2)+1|+1| o |—ı1]—ı— 2 "000°00| 0'00|—0'01)—0'02)—0'03 sooan 221232742 oh OS SELF ET” o’8ol+2|+2|+1l+1]| 0) o 0|—1—I 00|0°00| 0'00|—0'01—0'01|—0'02 33a: 29 22322126 521572012058 o'90I+I+I+1| 0) 0 © 0) 0—ı 00/0°00| 0'00| O0 00|—0 01)—0'0I ° ° LOB m EI 1 | 1°00| ol o| o| o| o0/o o| 0 0 00)0°00| 0'00| 0'00| 0'00| 000 30 |— ı I— 3 |— 7 |— 9 |—ı0o ııol—ıl—ıl— 1) ol 0/0 o| o0+1 00/0'00| 0'00| 0'00)+0'01|+0'0I 60 I— 2 |— 4 |— 9 |-ı2 |—ı3 r'20|—2|—2|—ı—ıl 0) o o+1+1I 00|0'00| 0°00|+0'01j-+0'01|40'02 90 I— 2 |— 4 |— 8 |—ıo |—ıı 1'301—31—3|—2|—1!—ı] 0 |+1]+1/+2 "00|0:00| 0°00|+0'01)+0'02|+0'03 120 I 21-4 |-6 |—- 7|— 7 12°40|—5|—4|—3)—2|—ı) 0 |+1l+2|+3 00/0°00/)+0°01|4+0°'01|+0'03|4-0'0 150 I—- ı —_ 2|—- 3|— 31-3 1:50—6|—5)—41—2|— 1] 0 !+1+2|44 00/0 °00)--0°01)+0°'02|+0'03|+0'05 180 {0} ° ° ° ° 1 60)—7|—6l—4l—3|—ıl o I+1l+3|+4 00|0'00+0°01|-++0'02|-+0'04|+0'06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 479 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im 2. L = 260°. abe +80° +70°|4+ 60°|+50°|+40°I4-30°| 420° Br — 180° | 0°09| o:ı6| o'28| o*40) 0:55] 0:71] 0'89| 1'06 190 | 0‘09| o’ı6| o'27| o 40| o'55| 0'70| 0:88| 1'06 200 | 0'09| o'ı6| 0'27| 0:39] 0 54| 0:69| 0'87| 1'05 210 | 0'09| o'15| o‘26| 0'38| 0°53| 0°68| o'85| 1'03 220 | o'0g| o'ı5| 0o'25| 0'36| o‘5ı] o0'66| o 83] 1'00 230 | o'0og9| o 14| o'23| 0°34| 0°49| 0:64] 0'So| 0'97 240 | 0'09| o'ı3) o 2ı| o'32| 0°46| o'61| 0:77) 0'94 250 | 0o‘09| o'ı2| 0'19| 0'29| 0°42| 0°57| 0°74| 0°91 260 | 0:09| o'ıı| 0:17] 0:26| 0'39| 053] 0:69) 0'86 270 | o‘og| 0'09| o:ı5| o'23| 0'306) 0:49] 0'605] o'82 280 | 0°09| 0'08| o'ı13| o 20| 0'32] 0:44] o'60| 0'76 290 | o'og| 0:07| O'Iıf o'ı6| 0'27| 0'39| © 54| 070 > I 300 | o'og| o-o6b| 0'08| 013) o‘23) 034] 0:48] 0°64 | 0:80 |lo°96 | ııı | 1'26 | 1:39 | 152 | 163 | 173 | ı So | ı 310 | 0:09] 0:05) o'o6| o’ıo 0:18] 0°29 0222]105572 16372U110=88. 117048 | 1279, | 2:33 1 ua ur 585 ur logri 2° 78 |°1 320 | 0o'09| 0‘04| 004 0:06] 0:14 05231. 0=351 052508. 1.0205415078751205.965| 17122 |’ 1.4274) 2741 02° 54211776631 0° 76% | 1 330 | o:@l 0:03| 003] |o-04| o-ro| o:ı8| 029] 0°43 | 0:58 | 0:73 | 0°89 | r°o5 | ı 2ı | 1'356 | ı5o | ı 65 | ı'75 | ı 340 | 0:09] 0:03] o'o1| jo-02| 0:07| o 13] 0:24) 0:37 | 0:52 | o 67 | o 83 | 0 99 | ırı5 | 1°32 | 147 | 161 | 173 | ı 350 | 0:09] 0'03| o:oı| Jo:or| 0:05| o ıı] o'21| 0:33 | 0:47 | 0:62 | 0°78 | 0°95 | rı2 | 1'29 | 1°45 | 160 | ı'73 | ı w 0°09| 0°03| O’Olf jo'oı| 0'05| O'Iof 0°20| 0'532 | 0:45 0360, 17027321 0:04. | mir 1-29) 1, 274521 0807151073 I 1ıS 0'09| 0'03| 0'0If jo’oı| 0°0o6| 0’ 12] 0'253) 0°35 | 0°49 0634 1705802 | 0597° | Ex 30] 237 307 74681 26oW 73° 37 u 0'09| 0‘03| 0'02| |o‘o3| 0:08] 0:17] 0:28] 0‘40 | o'55 | 070 | 0:86 | r°02 | 118 | 134 | 1'49 | 102 | I°74 | ı 30 0°09| 0-04| 0°04| lo-o6| o'ı3| o'22| 0:33) 0:47 | 0'62 | 0°78 | 0:93 | 1:09 | 124 | 139 | ı 52 | ı 65 | ı'76 | ı 40 | 0:09] 0:05| 006 0°08||o‘17 04271, 0%40| 0:54 | 07011 0586. | nsor | 1t10 |1 3 | 1745 1957|. 10680, 1078 | 7 50 o'og| 0:06] 0'08| o’ı2| o'22 0321| 0:47 0624305784] 20:935 1.1408, | 15249 17:78 417775081 772022 1.1 1 775807 21 60 0'09| 0:07| 0'10] o-ı6| 0:27) 0'38] 0'53| 0'69 | o'85 |roı Tr ed Br WE a | el 70 0°09| 0:08) 0'13| o’ıg| 0:31] 0°44| 0°59| 0°76 | 0°92 | 108 | 1'23 3:38 TE KO8I 215072 STEEL SE SS BE 80 0°09| 0:09| 015] o'23] 0‘35| 0:49] 0°65| o°8ı | 0°97 | 1'135 | 1'28 | 1’43 |: 5641 2:66 |.1°75|. 0.82] 187 | I > o*og| o-ıı| 0°17| 0:26) o'39| 0'53| 0°69| 0°86 | 103 | 119 | 134 | 1'48 | 160 || ‘71 | 1°79 | 185 | 189 | ı 100 | o:09| o:ı2| o:19| o'29| 0:43] 0357| 0°74| 0:91 | 1:08 | 124 | 139 | 1'53 | 1:65 | 174 | 1:83 188 | ı gr | ı 21G o‘ogl 0:13] o'2ı] 0:32) 0'46| o-61] 0°78| 095 | r’ıı | 127 | 1°43 | 1757 | 1768 | 1°79 | 1:86 || gr | 1°95 | ı 130, o:ogl o 14| 0'23| 0'34| o 49| 0°64] o’Sı]l 0:98 | ı’ı5 | ı°31 | 1:46 | 1°60 | ı 7ı | 1'82 | 189 || 93 | ı 95 | ı 130 | o-og| o:ı15| 0:25| 0:36| 0:51] 066| 0833| or | 118 | 1-34 | 1°49 | 1°63 | 1774 | 1:84 | 1091 | 1°95 || 17096 | ı 140 0'0g| 0°15| 0°26| 0'38| 0o°53| 0:68] o 85| 1°03 | ı'2 2236. | 7352, | 776521 510764 71286) | 22598 21720720 7598| 47 er 0-09] o-ı6| o'27] 0'39| 0'54| o'70| o'87| ı°05 | ı'22 | 1:38 | 1°53 | 1:67 | 1°78 | 188 | 1°94 | 198 [| r°99 | I 109 0°09| o'ı6| o'27| 0o'39| 0'54| 0'70| 0'88| 1'06 | 1-22 | 138 | 1'553 | 1:68 | 1'79 | 1°88 | 1°95 | 1°99 || 199 | I 272 o:0g| o'16| 0'28| 0‘40| o°55) 0'71] 0°89) ı°06 | 123 | 1°39 | 1'54 | 1°68 | 1'830 | 1 89 | 1'95 | 1°99 || 2°00 | ı su 0°09| o'16| 0'28| o‘40| o'55) 0'71| 0°89) 1°06 | ı'23 | ı'39 | 1'54 | 1'068 | 1'380 | 1°89 | 1°95 | 1°99 [| 1:99 | 1 Tafel für (1 + m). Grösse der Finsterniss. (Zur Zeit der grössten Phase stl+m=y+N). Grösse der Finsterniss in Zollen südlich VE a | 8 7 6 5 4 3 2 I o Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Da HR RN IT ET HZ - ‘27| 1°32| 1:36) 140] 1°44| 1°49| 1°53 -27| 132| 1°36| 1°41| 1°45| 1°50| 1°54 ‘27 ı32| 1°37) 1°41| 1°46| 1°50| 1°55 -27| 132) 1737| 1742| 1°46| 1751] 156 ‘27| 1°32| 1°37| 1°42| 1°47| 1°52| 1°57 ‘27| 132] 1"38| 1-43| 1748| 1°53| 1758 Au) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). 0:56,0°6010:64.0:68)0:7310°77 0'81,0'850'900:94[0:98 | total] 1-02 | 1:06) rıo| r'ı5 1.19] 123 055 0'59|0:64 0:68.0:73/0°77 0:82. 0:8610'90/0:05l0'99| „ | roı | 1°05| 110] 1'14| T’I8, 1'23 0'54 0°'59 0:63/0:68 073 0:77l0:82 0'860°:9110'96|1°00| » | 1'00 | I'04| 1’09| 1'14 Se 723 0:54. 0'58 0:63 0:68 0:73\0'77\0'82.0'87 0:92 0:97|(r'or)| ring-| (0‘99)| 1:03] 1°08 |0'53/0'58|0:63.0:68 0:73 0:78|0'83 0'87|0'92,0°97|(2'°2) SE (0’98)| 1°03| 1°08 0:52.0:57|0:62|0:68)0°73|0:78)0:83\0:88)0:93|0'98|(*°3)]| „ | (°'97)| 1’o2| 1:07 -- m ng | 1328 113] 117) 1722 1°12| 1°17| 122 - Stundenwinkel. einen bestimmten össe vowl + m für en en a | = RR BR 3 a en = al] —0°10 — 0705 0'00 -E05057 rc Eule an ln + ur: ETIEA ETR A EB TR A Pe ET DIE BED BETH T HR THÄR TEE TERR VER ERE BEE BRE ! | | | | | "45 [0] 0) o o {0} [e} o° o o o "50|—10+ 3l— 8|+ 5I— 6+ 6i— 5|+ 81— 3/+10 "60|—13)+ 8j—12|+ 9|—10|+10|— 9|+12|— 8|+13 4 050 |0'50/0'49|0°4910°48|0°47|0'4510°4410°42 0:60 [0'60 0'59|0°59.0°57|0'5610'54|0°53|0°51/0'48|0'46,0°43|0'41I 0:70 l0'70/0:69 0:68|0:67|0:65/0:63|0°61|0°58/0:56|0'53)0°5010°47|0'4410'41 o o I "701—14+10]—144+12|—13/+13|—12|+14]— 10414 "80|—15+12j—15/+13[—14|4+14l—13|+15|—12 +15 ‚9° 15/+14J— 15 +14]—15|+15[—14|+15]—14|+15 -00—15[+14|—15|+15[—15+15[—15|+15[— 14415 "10l—15+14l—15|4+ 14] —15/+15[—14|+15|— 14 +15 *20|—15|4+12|—15|4+13[— 144 14|—13|4+-15|— 12 +15 "30-14 + 10-14 +12|—13 + 13|—12|+14]—10/+14 "401—13)+ Si—ı12|+ 9|—10/+10|— 9/+12|— 8/+13 “sol-ı0l+ 31 81-4 5 614 61 5|+- 81 3l+10| 1755 o o o| 0 o 0 (6) o [e) "80 |0'80|0:79|0°77|0'75|0'73|0'70)0'68|0:65|0:'62|0'59|0°55|0'52|0°49,0°45 0'42 "90 |0:89|0:88|0°85|0'82|0'7910°76,0°73 0:69 0:66 0'62|0°59|0'55/0°52)0°48)0°45|0°41 "00 |0'9610°9310:89,0:85 0:82,0'°78 0'75|0'71|0'67)0:6410°60|0°5610°53|0°49|0°4010'42 100 Ir:o4[r°o7[I’ıı 115 |1°18)1°22)1°25|1°29|1°33| 1°36| 1°40|1°44l0°47l0°51|1°54|1°58 110 |rıı)rı2[r15/118j1°21|10°2411°27|10°31)1°34|1°38]1°41]1°450°48 0°52 1°55|1°59 ı°2o |120/r°21|1°23|1°25|1°27|1°30]1°32)1°35)1°38|1°41|1°45|1°48j0'5110°55|1°58 1:30 |1°30[1’31]1°32|1°33|1°35)1°37|1°39|1°42|1°44|1°47|1°50|1°53|1°56,1°59 1°40 |1’40[1°41|1°41\1°43|1°44|1°46, 1°47|1°49|1°52|1°54|1°57|1°59 250 Irzolrsılrsulsg2jr53[rsglrr56.1058] | 480 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für 2. Mond im S. L = 270°. +80° 470° 60° +40°14+ 30°|+20°|+10°| 0° | 10°) 20° —30°|-40° — 50° |—60°|—70°|—80°| 90° BR ı80°| 182°| ı82°| 182°] 181°| 181°| 181°) 180°| 180°| 180°| 179°| 179°| 179°| 178°| 178°| 178°| 178°|| 178°] 178°|178° 10 II ı2 190 | 192 | ıgı | ıgı | 189 | 189 | 188 | 187 | 187 | 186 | 186 | 186 | 186 | 186 | 186 | 186 | 186 || ı86 | 187 |ı88 | |r IE 4127 200 | 202 | zor | ı99 | 197 | 196 | 195 | 194 | 194 | 193 | 193 | 193 | 193 | 193 | 193 | 193 | 194 || ı95 | 196 |ıgg |? | 2 2 2 210 | 2ı2 | 2ı0 | 208 | 206 | 204 | 202 | 202 | 201 | 200 | 200 | 200 | 200 | 200 | 200 | 201 | 202 |j 204 | 205 |208 | 13 3, zauer 220 | 222 | 2ıg | 2ı6 | 2ı4 | 2ı2 | zıo | 209 | 208 | 207 | 207 | 207 | 207 | 207 | 208 | 209 | 210 || 2ı2 | 2ı5 1218 | 14 445 230 | 232 | 229 | 225 | 222 | 220 | 218 | 2ı6 | 2ı5 | 214 | 214 | 214 | 214 | 2ı5 | 216 | 217 | 219 221 | 224 os |5 | 5 5 © 6| 6 240 | 242 | 238 | 235 | 231 | 228 | 226 | 224 | 223 | 222 | 221 | 221 | 221 | 222 | 223 | 225 || 227 | 230 | 234 \238 |7 | 7 2 A 250 | 252 | 248 | 244 | 240 | 237 | 234 | 232 | 230 | 229 | 229 | 229 | 229 | 230 | 231 | 233 ||236 | 239 | 243 248 || | 8 9 to 260 | 262 | 258 | 253 | 249 | 246 | 243 | 240 | 238 | 237 | 237 | 236 | 237 | 238 | 240 |j242 | 245 | 249 | 253 [258 |[9 | 9 10 ıı 270 | 272 | 268 | 263 | 259 | 255 | 251 | 249 | 247 | 245 | 245 | 245 | 245 | 247 | 249 | 251 | 254 | 258 | 263 |268 280 | 282 | 278 | 273 | 268 | 264 | 261 | 258 | 256 | 254 | 253 | 253 | 254 [7° 258 | 261 | 264 | 268 | 273 |2y8 13 14 15 1 | Or) an 290 | 292 | 288 | 283 | 279 | 274 | 271 | 267 | 265 | 263 | 263 | 263 | 203 265 | 267 | 270 | 274 | 278 | 283 288 | | 3 3 3 a00 || 302 |,298 | 294 | 289 | 285 | 282 | 278 | 275 \j274 |'273 | 273.) 274 |275.|.278.\ 287 1285 | 289 | 293 298 |) | 000 310 | 312 | 309 | 305 | 301 | 296 | 292 289 | 286 | 285 | 284 | 284 | 284 | 286 | 289 | 292 296 | 300 | 304 |308 \ R 77 320 | 322 | 319 | 316 | 312 | 308 305 | 302 | 299 | 297 | 296 | 296 | 297 | 208 | 301 | 304 | 307 | zıı | 314 |zı8s I|6 | 8 8 9 330 | 332 | 330 | 328 ||325 | 321 | 318 | 315 | 313 | 310 | 309 | 309 | 310 | 312 | 314 | 316 | zı9 | 322 | 325 |328 |[7 | 9 to 10 340 | 342 | 341 | 339 |I337 | 335 | 332 | 330 | 328 | 326 | 325 | 325 | 326 | 326 | 328 | 330 | 332 | 334 | 336 |338 . = 15 * 350 | 352 | 352 | 351 | 1350 | 349 | 348 | 347 | 345 | 344 | 343 | 342 | 342 | 343 | 343 | 344 | 345 | 346 | 347 |348 2 0 2 3 3 4 4 4 4 3 3 2 I o o | 359 | 358 | 358 | 358 | 358 |358 10 12 14 15 17 18 19 20 21 21 21 35 18 16 Se =: ER: 5 9 3 2 ı6 17 ı8 20 | 22i| 25 27|| 2 32 jh34 1 9301 || 37) 381° 3891 ©3012 3894321920 2 2 21. | 19: sie See 2.1.30 304 30. | #32 | "35; 38° “a2 ll a5 48 | 50 |ı 57 | 52 | 525 Boa az | 40 | 36 10339 30 2gulls) wagen zo| 42 | 26 | 501 54 || 57 | 60| 63 | 65 | 65 | 65 | 64 | 63 | 60 | 56 | 52.) .48-| 45 | AL | 38 01% 2 1 7 sol 52| s6| 6r| 65 | 69 | all ra| 76| vz| a7 | 76| 72 | 72 |. 68| 64| 6o| s6| 511481] Io or 60 62 67 71 76 so 83 85 87 87 | 87 87 85 82 79 75 71 66 62 | 58 7|ır ı2 13 70 72 77 82 86 90 93 95 97 97 97 96 | 95 92 89 80 82 77 2|68|]|8 | ı3 14 14 14 I5 10 80 82 87 92 96 99 | 102 | IOo4 | 105 | 106 | 106 | 105 | 104 || 102 99 | .96 92 87 82 | 78 Ä 3 90 92 97 | X0X | 1o5 | 108 | sır | 113 | 114 | 115 | zug | 114 | 113 | rar | 108 105 | 1oI 97 92 | 88 19 20 21 DOSIa BZ LE Be BET ZZ ro Iur2 1" | 722 | 72301 230] r22 | ce )| Arco Moe | 114 ııı | 107 | 102 | 98 ||ı | 2 2 2 ıro | 112 | ı17 | 120 | 123 | 126 | 128 | 129 | 130 | ı30 | 130 | 130 | 129 | 127 | 125 | 123 |[ 120 | 116 | 112 108 |? | 4 4 4 120 | 122 | 126 | ı29 | 132 | 134 | 136 | 137 | 138 | 138 | 138 | 138 | 136 | 135 | 133 | 131 || 128 | 125 | 122 |118 [13 a B g 4 130 | 132 | 136 | 138 | 140 | 142 | 143 | 144 | 145 | 145 | 145 | 144 | 144 | 142 | 141 | 139 [137 | 134 | 131 |128 5! 9 ı0 ı0 140 | 142 | 145 | 147 | 149 | 150 | 151, | 152 | 152 | 152 | 152 | 152 | ı5ı | 150 | 149 | 147 | 145 | 143 | 140 [138 ||6 | ıı 12 13 150 | 152 | 154 | 156 | 157 | 158 | 159 | 159 | 159 | 159 | 159 | 158 | 158 | 157 | 156 | 155 | 153 || 152 | 150 |148 | j7 | 1314 15 ı6o | 162 | 164 | ı65 | 165 | 166 | 166 | 166 | 166 | 166 | 166 | 165 | 165 | 164 | 163 | 163 | 162 || 60 | 159 158 ||8 | ı5 16 17 170 | 172 | ı73 |'173 | 173 | 173 | 173 | 173 | 193 | 173 | 173 | 172 | 172 | 177 | ıyı | 190 | 170 || 169 | 168 |168 I lo | 17 78 79 ı80 | 182 | ı82 | 182 | 181 | 181 | 181 | 180 | 180 | ı80 | 179 | ı79 | 179 | 178 | 178 | 178 | 178 || 178 | 178 [178 Grösste Phase bei] 9 —+66°+60°450°440°+30°-+20°+10° 0 —10° 20° 30° 40° 50°—60°—b1°—62°—63°—64°—65°—66° Sonnenaufgang (A-+u 357 325 314 310 306 304 300 297 293 288 279 269 257 233 229 225 220 214 20b 182 Grösste Phase zu „+66 +6o +50 +40 +30 --20 +10 © —ıo —20 —30 —40o —s5o —bo —70 —80o —g90 —3o — 70 —6b6 Mittag (Mitter- , SE En BE er Eee oe EI) o © I 1 2 2 2 2 (182) (132) (182) nacht) ' (182) Grösste Phase bei I 9 _ +66 +60 +50 +40 +30 +20 +10 o —ıo —20 —30 —40o —50o —bo —bı —b2 —b3 —64 —65 —66 Sonnenuntergangf + 357 29 42 47 51 5 9 63 68° 7A % 094 108 133 137 140 146 152 150 182 ; Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für (den Ort überdies sehr klein wird, Tafel für y'. Correetion von %-+1. (in Graden). Correetion von T. o f ‚le o ° ° ° ° 8 3 N 8 | n,|v) 82° | an) Wan et au tr Hr m + + H 180° o°|+ 1°|+ 2°|+ 2°|+ 2° 0'40I+4+7 +64 +3 +1 o |—ı1l 3), —4|—6|—7 0: 40l0 001000, —0:01|—0'02|—0°04|—0'06 210 |J+ ı J+3|+5|+5|+6 o0°50]+-6|+5 +4-+2 +1 o |—1l—2)—4[—5/—6 o'50]0o'00|0'00|—0'01|—o 02|—0'03|—0'05 240 I+ 2 +5 |+-7|+3|+9 o'60]+5|+4+3 +2|+1]| o |—1)— 2) —3| —4|—5 o*bolo 00l0o'00—0'011—0'01)—0'03|—0'04) 270 |+ 2|+6|+9 |+ıo [+11 0'70|+3|+3|+2+1+1| o |— 1] — 1) —2|— 3) — 3 0'70l0'00|0°00| 0'00|—0'01|—0'02|—0°03 300 |+ 7 | +5 |+ 8 |+ıo |+1ı o'8ol+2|+2| +1 +1] 0|o| 0o|—1—1—2—2 o'80]o'o0|o'00| 0'00)—0'01|—0'01)—0'02 33a l-F-#10c 2945 o'gol+1|+ı+I 0 0 0 Osse T—r 0'90j0:00|0°00| 0'00| 0'00|—0°01|—-0'0I a r:00| 0) o| 0) 0) 0|0| o| ol 0) o| © 1'00|0'000°00| 0'00| 0'00| 0:00) 0'00 30 |— ı |— 5 |— 9 |—ı2 |—ı3 ııo—ıl-1—ı1) 0 0lo| o) o+L-+I1-+I ı"ıolo'oolo'o0] o'0o0| 0°00|-+-0o'o1j+0'01 60 |— 2 |— 6 |—ıo |—ı3 |—14 ı20|-2)—2| 1-1) 0)o| ol+1+1+2|+2 1'20l0:00|0°00| 0:00|--0'01)+0'01|-+0:02 90 |— 2 |— 4 |— 8 |—ıo |—ı1 1°301—31—31—2|—1— 1) o |+-11+11+2/43)+3 ı'30[o'o0/o'00) 0'00|+0'01|+0'02|+0'03 120 |- 11-4 1-5 |—-5|—6 1740|-5|—41—3)—2|— 1) © |+1)+2[4+3|+4|+5 1°40lo‘00lo'0o0|+0"01|+0"01|+0°03)-+0'0 150 |- ı |- ı - 2|— 2|— 2 1509-61 5|—41—2|— 1] 0 |+1/+2)+41+5|+6 1° 50j0:00/0°00|4+0°01|40°02|+0'03|]+0'05 180 o|+ı|+-2|+2|+2 1:604—7l—6l -4.-3—ıl o I+1l+3|+41+6|-+-7 ı*6boljo‘oolo'ool+o or!+o 02|+0'n4l+0:06, Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 481 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im 2. L = 270°. een. * o I+0°°|+30° +7o°f-60° —+50°|4+40°1+-30°| +20° | +10° o° |-° — 20° | — 30° | —40° | — 50° | —60° | — 70 + l — | 180° | 0:09) o‘ı7| 0:28] o°41| 0:56) 0°72| o 90| 107 | ı'24 | r'40 | 155 | 1'68 | 180 | ı°89 | 1'095 | 199 || 1'99 190 | 0'0g| o°17| 0°27| 0°40| 0'55| 0°70| 0'88| Moog r-230l 79331 054 | 1%07 | 178 | 188 | 1°94 | 1'098 200 | 0:09] o’ı6| 026] 0'39| o-54| 0'69| o°86) 1°03 | ı'2ı | 137 | ı°52 | ı 65 | 177 2’87 | 1°93 | 1'096 2ı0 | o‘0g| o’ı5| o'25| 0:37) o°52| 0°67| 0°83| 1°00 | 118 | 134 | 1’49 | 162 | 174 184 | 1°gr | 1795 220 | 0:09) o:ı4| 0'24| o 35| 0°49) 0'64| o'Sı) 0°98 | ı 15 | 1'31 | 1:46 | 1'59 | 1 72 PeS2 7800 172503 230 | 0'09) o'ı13| o'22| 0°33| o 46 0-61] 0783| 0°95 I Tuı I 7327 I 8-42 | 1°5 168. | 1779 | 7:86 | Tr0% 240 | o’oa| o’ı2| o'20| 0'30| 0°43| 0'57| 0:73] 0°89 | 107 | 123 | 139 | 1'553 | ı 65 | 175 | 183 I1°88 | ı 250 | 0'09| o’ıı] o'17| o 27| 0°39| 053] 0°69| 0°8S5 | 102 | ı1'ı8 | 1'34 LEAS | 28078 ero7T jerzsoniıeSssal Y 260 | o‘0g! o‘ı0| o-ı5| 0'24| 0°36| 0°48| 064) 0°8o | 0°97 | 113 | 1'29 | 143 | 1'56 | 1°67 E oe |: 270 | 0:09| o-0g| o'ı3| o'20| 0:32! 0'44| o'59| 075 | 0°92 | 108 | ı'24 | 1'38 | 151 [162 DT 79 280 | 0:09| 0'07| o'ı0l o'17| 0'27| 0'39| 0°54| 0:69 | 0:86 02 I n218: 141.32 R Zara | 067 70T 290 | o'og o'06 o' o'23| 0'33| o 47| o'62 | o’8o | o'9 EOEI |! 2 dere EL LE 300 I 0'0g9| o'06| o' o'ı8| o'28| 0o‘41| 0°56 [° 200088 | 2-04 || 1u19-|»en34 I 8°46 | 158 | 1°69 | ı 310 | 0’09| o°o5| o' o 14 |0°23 0°36| 0:49 | 0:65 | 08: | 0:97 | 1'13 | 1°27 | 142 | 054 | 165 | ı 320 | 0°09| o'o4| o' o‘ıol o’ı8| 0:29] 0:42 | 0:58 | 0:74 | o go | 105 | ı 22 | 136 | 1r'5o | 162 | ı 330 | 069 o°o3| o- o‘o7| O'I4| o:24| 0:37 | o 52 | 0:67 | 0:83 | ‘oo | 116 | ı'32 | 146 | 1 60| ı 340 | 0°09| 0:03) o* o'os| o-ı1l 0:21] 0°32 | 0°47 | 0°62 | 0:78 | 0:94 | 1 12 | r'28 | 1744 | 1°58 | ı 350 | 0:09 0°03 o: o°o5| o’ıol o:ıg| 0'30 | 0 44 | 0:59 | 0:75 | 0:92 | 1’0g | 1'27 | 143 | 1'58 | ı o } 0°09| 0'03| o' o‘o6b| o’ı1l o‘21) 0°32 | 0:46 | o°61 | 0:77 | 0°93 | r’ıo | r'28 | 1:43 | 158 | ı ıo | 0°09| 0'04| o’ 0:0g| o’ı5| o‘26| 0°37 | o'5ı | 0:66 | 0-82 | 0°98 | 1'14 | ı'30 | 145 | 160 | ı 20 | 0'09| 0°05| o° 0‘13| o 2ı| 0°32| 0°45 | 0:59 | 074 | 0°90 | 1°05 | ı 20 | 13 1°49 | 162 | ı 30 } o'0g) o‘o6| o I o'27| o'39| 0°53 | 0:68 | 0'383 | 0’99 | ı'14 | 1°28 | 1°42 | 154 | 165 | ı 40 1 0'09| 0'07| o lo-23 033] 0o°47| o°6r | 0:76 | 0°92 | 1:07 | 122 | 1°35 | 1748 | 1758 169 | ı 50 | o'og| 0:08) o o'28 040]| 0'354 08.69, N0-85 1 1“or | n-16-|"r-3o-ltr4g | 2754 |.0064 | 173 [ 60 | 0'09| 0'09| o 0'33| 0'45] o'61| 0:76 | 0'93 || 1:08 | 124 | 1°37 | 149 | 1°60 | 168 | 177 | ı 70 | 0'09| o'ıo| o 0'37| o'50| 0:66] 0'82 | 0:99 | ı 15 | L'29 |1°43 DISS 1505 | 1074 | VSsc 80 | 0°09| o'ı2| o' o’41| o'55| o 71] 0°88 | ı°o5 | I'20 | ı'35 | 1'48 ee Er no78 00584 ||: 90 | 0‘09| o'13| 0° o°45| o*6o| 0:76) 0°92 | r’ıo | 1°26 | 1’41 | 1'54 | 1:66 |: Ta NE82, 67757 I 7 100 | 0°09| o'14| 0° 0°48| 0:63] o°80o| 0°97 | 114 | 130 | ı'45 | 158 | 169 | 179 I: 85 | 1'90 | I IIo | 0'09| o'15| o' o’sı| 0o“66| 0°83| r°oo | ıı7 | 133 | 148 | 1:61 | ı'73 | 1:82 | 1'839 ER I 120 | 0:09) o'ı6| o' 0:53 0681 0-88| 103 | 1°21 | 17306 | u'5ı | 1°64 | 1°75 | 2°85 | 29x (1204| r 130 | 0'09| o'ı6| o 0°%5| 0-70ll0-38| 1:06 | 7-23 || 2:38 | u°53 | 1:66 | 1:78) 1 7,37 [1003 | 1-96 I 140 | 0°09| o0'17) o’ o"56| 0°72| 0°90| 1°07 | 124 | 1’40 | L'55 | 1:68 179 | 1°89 | 1°94 | 198 || ı 150 | 0'09| 0'17) o' o'57| 0:73] o°90| 1°07 | ı’25 | ı°41 | 156 | ı"69 | 1'80 | 1'89 | 1°95 | r'99 || ı 160 | 0'09| o'17) o' 0:57| 0'73| o'g90| 1°07 | ı‘25 | 1°41 | 1°56 | 1"69 | 180 | 1°90 | 1°95 | 1:99 || 2 170 | 0°0g| o'17) o' 0'57| 0°73| 0°go| 1°07 | ı°25 | ı’41 | 1’56 | 1°69 | 180 | ı°90 | 195 | 1'99 1 2 180 | 0'09| o'17| o’ o°s56| o°72| 0’90| 1’07 | ı°24 | 1-40 | ı°55 | 1:68 | 1°80 | 1:89 | 195 | 1'99 I: Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich ZEIEBEF 5 Rg roe 2 TEL IE OA SE TE DE 55 4 :56.0:60|0:64 0:680:73I0:77 0'810'85 1’10| 1°I5| 1°19| 1'23| 1°27| ı°32| 1°36 0'46.0'50 0°55j0°59 0:64.0:68 0'730°77 0°8210'86 0'90 0'95|0'99| » | r’or | r°o5| r’ı0| I’14| I’18| 1'23| 1°27| 132) 136 0'45|0'5010'54 0'359 0'63 0:680'73/0'77|0'82|0'860'91|0o'96|100| „ | 100 | 104) 109) 1’14| 118] 1°23| 127] 1'32| 1'37 0:44. 0'49 054058 Belek 0'73|0°77|0'82.0:87|0'92|0'97|(x'ox)| ring-| (099) 1°03| 1°08| 113) 118) 123] 1°27| 132] 137 0'43/0°48 0°53.0'58 0:03 0:68 0'73|0:7810:83|0'87|0'92|0:97|(2°02) RR (o:98)| 1°03| 1°08| ı‘13]| ı°17]| ı°22| ı'27| 1°32| 1°37 0:42 0'47,0°52|0°57 0'62,0'68|0:73|0'78/0'83,0°88|0‘93|0'98|(r'°3)| „ | (°’97)] s’02| 1°07| 112] ı-17| ı'22| 127] 132 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. A0r+2) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). Bir, 84 2 o | rs = ar 24 a 5 or a D D a Ds a —0'IOo —0'05 0'00 —0'05 —0'10 Kl elle Sy Ser Io] Te 1 AYTFZal aa PET TBB BIO ERBE EER EHRE |: | | Babe | ” . . - .- - . . . | ° ° 2,50 9739 0749j0°49]0148]8471974510,4419:42 22 "sol—r0+ 3|— 8|+ 5l— 6|+ 6|— 5|+ 8I— 3|+10 o"6bo |o'60/0°59|0°59|0°57 0°56/0°54/0°53/0°51/0°48|0°4610°43|0'41 0'70 |o'7010:69|0:68.0:67 0°05|0:63 0:61|0°58j0°56|0°53]0°50|0°47)0°44,0°41| 0:80 |o'80|0°79|0'77|0°75|0:73|0:700:68)0'65|0°62,0:59|0'55|0°52)0°49,0°45 0°42 0'90 |0'89|0'88|0°85,0:820°790:76 0:73/9:09 0:66 0:62/0°59.0°55 0:52,0:48. 045 041 100 |o'9610:93|0'89 0:85|0'82)0°78|0°750'7110:0710:64|0:60|0'50|0'53)0°49 0°46|0°42 1:00 Iro4|1ro7|1-ıı 115|1°18|1°22]1°25|1°29 1°33| 1°36|1°40| 1°44|0°47\0°5111°54|1°58 1-10 |rsıırı2|115|1°18/1°21)1°24 1°27 1031 1:34,1:38 1°41|1°45/0'48,0°52|1°55|1'59) ı'20o |r'2olr’21|1°23|1°25|1°27|1°30|1°32\1°35|1°38)1°41)1°45|1°48jo'5110'55|1°58 60|—13|+ 8|—12 + 9l—10l+10|— 9|+12|— 8|+13 *70I— 144 10|— 14412 — —+121l—15|+13]—14+141—13|+15[— 12415 -901—15[+14|—15|+14]—15|+15|— 14|+ 15[— 14415 -00|—15| +14|—15|4+15j—15|+15|—15|+4+15[— 14/415 "10[—15|+14j—15|4+14J— 15)4+15[— 144 15|— 14H 15 *20|—15|+121— 15413 — *30|—14|4+10[—14|+12 13|+13 "40l—13|+ 8i—12|4+ ol—10|4+10|— 9|+12|— 84-13 "sot—rol+ 3l— 8|+ 5I— 6+ 64— 5|4- SI— 3]+10 SI ke [6) ol © [6) o 1730 1 30[17°317)7°32|7533)2°35 137|1°39|1°42|1°44 1°47|1750\1°53|1°50|1°59 1:40 jI’40/T’41/[°41 143 1:44|1°46 1°47\1°49|1°52|1°5411°57|0°59 150 Irsolsselrssulrz2j1sgir55lr5615ß]l Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. "HH 000000 ao [o] un 482 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Robert Schram. Tafel für t. Mond im S. L = 280°. -+70°|+ 60° 240° |+30°] I+1o 10°] 0° |-0°)—2°° 180°| 184°| 184°) 183°| 182°) 182°) 181°) 180°| 180°| 179°| 179°| 178°| 178°| 177°| 177°| 176° 176°|| 176° 176°|176° 190 | 194 | 193 | 192 | ı90 | 189 | 188 | 188 | 187 | 186 | 185 | 185 | 185 | 184 | 184 | 184 | 184 185 186 200 |»204 | 202 | 200 | 199 | ı97 | 196 | 195 | 194 | 193 | 192 | 192 | 192 | 192 | 192 | 192 | 192 194 |196 210 214 212 209 207 205 2053 202 20I 200 199 199 199 199 199 200 201 203 206 220 | 224 | 22ı | 218 | 2ı5 | 2ı3 | zıı | 209 | 208 | 207 | 206 | 206 | 206 | 206 | 207 | 207 | 209 213 |216 230 | 234 | 230 | 227 | 224 | 22ı | 2ı9 | 217 | 2ı5 | 214 | 213 | 213 | 213 | 2135 | 214 216 | 217 222 |226 240 | 244 | 240 | 236 | 232 | 229 | 22 22 223 | 222 | 221.| 220 2I | 221 | 222 | 224 || 226 232 1230 250 | 254 | 250 | 245 | 241 | 238 | 235 | 233 | 231 | 229 | 228 | 223 228 | 22 230 | 232 || 235 241 |246 2bo | 264 | 260 | 255 | 251 | 247 | 244 | 241 | 239 | 237 | 230 | 236 | 230 | 237 | 239 ||241 | 244 251 |256 270 | 274 | 270 | 265 | 260 | 256 | 253 | 250 | 247 | 246 | 245 | 244 | 245 | 246 | 247 || 250 | 253 261 |266 280 | 284 | 280 | 275 | 270 | 266 | 262 | 259 | 256 | 255 | 255 | 253 | 254 | 255 [257 259 | 263 271 |276 290 | 294 | 290 | 285 | 281 | 276 | 272 | 269 | 266 | 264 | 263 | 262 || 263 | 264 | 266 | 269 | 273 281 |286 300 | 304 | 300 | 296 | 292 | 287 | 283 | 279 | 276 | 274 273 lW273un298 | 275 | 277 || 280: 17285 291 |296 310 | 314 | 311 | 307 | 303° | 299 | 295 291 | 288 | 286 | 284 | 284 | 284 | 286 | 288 | 291 | 294 302 |306 320 | 324 | 322 | 318 | 315 [3t1 307 | 304 | 300 | 298 | 297 | 296 | 297 | 298 | 300 | 303 | 306 312 1316 330 | 334 | 332 | 330 ||327 | 324 | 321 | 318 | 315 | 312 | 311 | 310 | 310 | zı1 | 313 | 315 | 318 323 |326 340 | 344 | 343 | 342 ||340 | 338 | 336 | 333 | 330 | 328 | 327 | 326 | 326 | 326 | 327 | 329 | 330 334 |336 350 | 354 | 354 | 354 ||353 | 352 | 351 | 350 348 | 346 | 345 | 343 | 343 | 342 | 342 | 342 | 343 345 \346 o| 4 5 6 6 er 7 6 5 4 2 ı | 359 | 357 | 357 | 356 356 |356 10 14 16 18 19 2 22 23 23 23 22 20 18 16 13 11 9 7 6 2011 024°, 25 | 20. ||. 320]l 32 | 308138 || 7392| © 30,1, 01 372° 352522 12:28 772259 522 17 .| 16 3o| 34 | 3 41 | 44 || 47 | 50 2 53 | 531, 532) 5%, 749 2462124201 2333135 28 | 26 “40| 44 | 48 2] 56] 59 | 62) 64 | 65 | 6| 65 | 64 | 62) 59 | 55) sı| 47 39 | 36 sol 541, 59.1 1635| 67 | 7o| vsil vs | 77 | iur | mal Balz or 49 | 46 60 64 69 73 77 81 84 86 87 88 | 87 86 84 81 78 74 69 60 | 56 7o| 7a| 79 | 83 | 87 | or | 93 | 05 | 97 | 97 | 97 | 96 | 94 | gr | 88 | 84 | &o 70 | 66 80 84 89 93 97 | 100 | Io3 | 105 | 105 | 106 | 106 | 105 | 103 & 98 94 90 80 | 76 90 94 99 | 103 | 107 | 109 | 112 | 113 | 114 | 114 | 114 | 113 | ııı | 109 | 107 103 99 90 | 86 100 | 104 | 109 | 113 | ıı6 | 118 | 120 | ı22 | ı22 | ı22 | ı22 | 121 | ı20 | 118 | 115 || ıı2 | 109 100 | 96 110 | 114 | 118 | 122 | 124 | 127 | 128 | 130 | 130 | 130 | 130 | 129 | 128 | 126 | 124 || 121 | 113 110 |106 K20, 0224 7128 || 137 1 183, | 135 | 730810037 | 137 | 1371 18701 1302| 13 134 | 132 | 129 lı27 120 |116 130 | 134 | 137 | 140 | 142 | 143 | 144 | 144 | 145 | 145 | 144 | 144 | 143 | 141 | 140 138 || 135 129 |126 140 | 144 | 147 | 148 | ı50 | ı5ı | ı51 | 152 | 152 | 152 | 151 | 151 | 150 | 149 | 147 | 146 | 143 139 |136 150 | 154 | 156 | 157 | 158 | 159 | 159.| 159 | 159 | 159 | ı58 | 158 | 157 | 156 | 155 | 153 | 152 148 |146 ı60 | 164 | 165 | 166 | 166 | 166 | 166 | 166 | 166 | 166 | ı65 | 165 | 164 | 163 | 162 | ı61 | 160 157 |156 170 | 174 | 174 | 174 | 174 | 174 | 174 | ı73 | 173 | 172 | 172 | 171 | 171 | 170 | 170 | 169 | 163 166 |166 180 | 184 | 184 | ı83 | 182 | 182 | 181 | 180 | 180 | 179 | 179 | 178 | ı78 | 177 | 177 | 176 | 176 176 |176 Grösste Phase bei ’ ? Sonnenaufgang —+67°+60°-+50°--40°+30°+20°-+10° Hu 355 323 312 307 304 303 300 297 294 288 Grösste Phase zu p +67 +6o +50 +40 +30 +20 +10 o Mittag (Mitter- ),,, 355 355 355 356 356 357 357 358 359 359 nacht) ie Grösste Phase bei 9 +67 +60 +50 +40 -+30 +20 +Io o Sonnenuntergangf + 355 28 40 4b 5ı 54 58 63 68 76 Correctionstafeln. 281 34 I 2 95 258 2 I10o 236 232 3 3 134 138 228 224 4 - (184) 142 145 - SCREEN vouıouPpwon ovvoomsnsurwube - -"oocs oumpbem BD - m —- - - - oO os on pw N - DOoVvwon#Fu- ww -- DOoOS OwmnPpwnN- SOonomAwmDN 0° — 10°—20°— 30° —40°—50°—60°— 61° — 62° —63°—64°—65°—67° 272 218 2ı2 185 — 10 —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80o —90 —80o — 70 —b7 4 (184) (185) (185) —Io —20 —30 —40 —50o —bo —bı —b2 —63 —64 —65 —67 185 a Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tatel für y’ Correetion von A+u. = en ii x ° o° o° ° o° ° o° o ° [e] [e) ° viın| © ın| © o° Ne) x a x]; a - - area 1 I KERN IFA 1°|+ 2° + 04047464443 +1 o Se 2)|4+- 4,14 ee ein o |—ıl—2)—4—5 2| +5 + o'60l+5|4+4+3|+2|+1] o |— 11 —2|— 3) —4 2 +6 + 0'701+3|+3|+2|+1]+1| o |—1l— 1] 2|— 3 ı/+4|+ o'Sol+2|+2| +1 +1] o| o o|—1]l—ı1/— 2 er 1er o'9ol+1+r +1 0) 0) 0 ol o|—ıl—ı 1 | 3 |— ı:00| ol 0) o o| o0Jo| ol o| o| © 2|—6 ı’ıol—-ıl—ıl—ı]l 0| 0) 0 o o+I-+I 2 7 r°20[-2|-2 — 11) 0| o o]+1l+1+2 2 5 1 30|—3|—3|—2|—ıl—ı1] o | +1 +1)+2|4+3 I 3 12°40|—5)—4|—3|[—2|— 1] o |+-1+2)+3/+4 © ° 1:50|—6.—5|—4—21— 1] 9 |+1]4+2)44|45 I 2 1 6ol—7l—61—4l—3l—ıl o I+-11+31+4 +6 te) Correetion von T.. 7 = + ın + o o | h hl Ne: o o o o "oolo‘00| o -00lo:00| o "00l0:00| o "00l0'00|+o' -00/0'00|-+-0' "00lo '00|+-0 "00/0 °00/—0'01|—0'02 "00/0°00/—0°0I|—o 02 OR —O2OT *00|—0'0I "00|—0'0I "00 oO 00 "00)| 0°00 "00 0'00 -00/+-0'01I "00|+0°01I 011+0'01 01|++-0'02 "o1l+o 02 —0'04[—0'06) —0'03|—0'05 —0'03)—0'04 —0'02|—0'03 —0'011—0'02 —0 01/—0'01 o:00| 0'00 —+0°01)+4+0°01 —+o'o1l+o 02 —+0°02|+0'03 —+0°03|-+0°04 -++0'03|+0'05 —+0:04|-+0'06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 483 P bei 0° (zwischen 340° und 20°) Tafel für T. Mond im 2. L = 280°. +80°|+70°]4-60° -+50°|-+40°|-+30°| +20° = L 28 °© ° - 0'17 "41 "39 "37 35 33 "30 "27 "24 “20 ETO “13 0'17 o'ı6 o"15 014 0'13 oocoo.o o0o0o00 0 ooaocooo oooae seoog a eramın Eee o'12 o’ıı o Io 0°08 0'07 ooooo 0000 @r 87979078 ooooo ooooo gaooo saaag sooor [0] 0:06 0'05 004 0'04 -09 -o6 o 0 @2°0 ° {0} o 0 OSEOZOTOEOE 0071008 9x 0.0 8 07 0-0 0'03 ° 0'03 0'04 0'04 0°05 0'060 OEOLOEOROH TOM AT oa OR OTOLOEDEEOOFEAIEIG, BIO OFOEOELON OTTO H"H"H0o00O oO rm » ° o' o° o' o: o' o' o° o' o° OLDOWOEDEOETOEOZZO, OLOEOZOL ZOO ©1L02979050E2905 929 oO00000 o0o000 00 0°07 0°09 0'10 oıı o'12 oo oo 00 00000 o00000 OGEOEORGOLD (e} Tor Te) "re. (2) te) 0'14 o'15 0'16 o'17 0'17 o'18 0'138 o'18 o‘'18 o‘18 275 WE "74 273 71 OEORSZOEOE SEOSEOHO ©: 9 0.0.0, 0,0700. 8 © BE OSEDESEOHOH OEOHODEO BEOEO2020E0E OO 0°17 [0] Grösse der Finsterniss in Zollen südlich Lord.) 8 7 6 5 4 3 2 1 ° Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich SB rn RT go a 0°56\0:60 0:64 0:68 0:730:77 0:81 0'85 0'9010'94/0:98 | total| 1:02 | 1:06] ııo| ı’ı5| 1°19) 1'23| 1°27) 1°32| 1°36) 140| 1'44| 1°49| 1°53 0'55 059 0:64 0:68 0:7310°77 0'82.0'86.0°9010°95|0°99| » | ror | ro5| rıo| ı’ı4| 1°18| ı°23| 1°27| 1°32| 1°36| 1°41| 1°45| 1°50| 1754 0'534 0°59|0:63/0'68 073 0'77\0'82.0:860'91|0'96|1'00| » | 1’00 | 1’04| 1'09| L’14| 1’I8| 1’23| 1’°27| 1°32| 1°37| 1°41| 1746| 1'50| 1'55 0°54,0°58|0°6310°68 0'73|0'77|0'82|0:87 0:92|0'97|(r'02) Auen (0:99)| 1°03| r°08| 113] r’18| 1°23| 1°27| 1°32) 1°37| 1°42| 1°46| 1°51| 1°56 0:53\0:58|0:63 0:68|0:73)0°78|0°83,0°8710°92|0°97|(z°°2)| „;, | (0 9®)| 1703| ıo8| 1-13] 117] 122) 1°27| 1°32| 1°37| 1242| 1°47| 1°52| 1°57 0'52 0'57)0'62|0'68l0°73 0:78\0°83 0'88|0'93|0'98/(r03)| „ | (°'97)| s°o2| 107] r’12| 1°17] 1°22| 1°27| 1°32| 1738| ı°43| 1°48| 1753| 1758 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. —+0°05 | +o'1o AZ 0'45 o [6) [6) o [6) [e) o ° o o "50J—10+ 31— 8|+ 5I— 6+ 6|— 5|+ 8I— 3/+10 -60|—13|+ 8j—12)+ 9]—10/+10j— 9|-+12|— 8|+13 "70|—14 + 10-14 + 12|— 13 +13j— 12) +14]—10/+14 "80J—15+12[— 15 + 13[— 14 4+14|—13|+15|—12)+-15 —+141—15)+14J—15|+15j—14|+15|— 1415 "00J—15|+141—15|+15[— 15 +15i1—15|+15|— 14415 *10|— 15|+14J—15/+14|— 15|+15|—14|+15|—14[+15 "20|—15|+12)— 15 413[—144+14J—13|+151—12|+15 "30|—14|+10|— 14 + 12|— 13|+13j—12)+14[—10/+14 “40I—13|-+ Si—ı2|+ 9[—10/+101— 9|+12|— 8|+13 "50—10+ 3— 8|+ 5I— 6|+ 6j— 5|+ 8I— 3|+10 DIS ° [e) ° o o o o [e) ° 9 rn MH =.0.00 00 ©) [e] - ua 484 Robert Schram. P bei 0°(zwischen 340° und 20°) Tafel für t. Mond im 2. L = 290°. +0°|+-60° —+50°|+40° +30° +-20°|4-10° o° 1° — 20° |— 30°|— 40° |— 50° —60°|—70°)— 80° BR | 184°| 183°| 182°| 181°] 181°) 180°| 179°| 178°] 178°| 177°| 176°| 176°| 175° vn 174° Io II I2 193 | 192 | 190 | 189 | 188 | 187 | 186 | 185 | 184 | 184 | 183 | 183 | 183 | 183 |[lı83 | 183 I EA a € 202 | 200 | 198 ı96 | 195 194 | 193 192 191 191 190 190 | 191 191 191 192 2 2 v2 2 2ı0 | 208 | 206 | 204 | 202 | 201 | 200 | 199 | 198 | 198 | 198 | 198 | 198 | 199 || 200 | 202 3 3. 3,2 219 | 216 | 2ı4 | 2ı2 | 2ıo | 208 | 207 | 206 | 205 | 205 | 205 | 205 | 206 | 207 || 20g | zıı a re 228 | 22 222 | 22o | 2ı7 | 2ı6 | 2ı4 | 213 | 213 | 2ı2 | 2ı5 | 2ı3 | 214 | 216 ||2ı8 | 221 g £ 550 238 | 234 | 230 | 228 | 225 | 223 | 222 | 221 | >20 | >20 | 220 | 221 | 222 | 224 ||227 | 230 Euler e i 247 | 243 | 239 | 236 | 233 | 231 | 230 | 228 | 228 | 223 | 223 | 229 | 231 ||233 | 236 | 240 8| 8 9.10 257 | 252 | 248 | 245 | 242 | 239 | 238 | 230 | 236 | 236 | 236 | 238 | 240 || 242 | 245 | 249 9, „OF IOFET 267 | 262 | 258 | 254 | 251 | 248 | 246 | 245 | 244 | 244 | 245 | 246 ||249 | 252 | 255 | 259 277 | 272 | 263 | 263 | 260 | 257 | 255 | 254 | 253 | 253 | 254 || 256 | 258 | 261 | 265 | 269 13] 3:22 al te 287 | 283 | 278 | 274 | 270 | 267 | 265 | 263 | 263 ||263 | 264 | 265 | 268 | 271 | 275 | 279 2:1 23) 3083 298 | 294 | 289 | 285 | 281 | 277 ||275 | 274 | 273 | 273 | 274 | 276 | 278 | 282 | 286 | 290 3]. dl ek 309 | 305 [301 | 297 | 203 | 289 | 287 | 285 | 284 | 284 | 285 | 287 | 290 | 293 | 206 | 300 Ba: H ö 321 [1317 | 313 | 309 | 306 | 302 | 299 | 297 | 297 | 296 | 297 | 299 | 301 | 304 | 307 | zı1 6-08] 809 332 |l330 | 327 | 32 320 | 317 | 324 I 3£ı | 3102 | 310%|.37r7 | 312 |) 374 | 32001637197 032% 7 9 Io 10 344 |]343 | 341 | 338 | 336 | 332 | 330 | 327 | 326 | 326 | 326 | 326 | 327 | 329 | 330 | 332 8. |zolzı 22 356 |]356 | 355 | 354 | 352 | 350 | 348 | 346 | 344 | 343 | 342 | 341 | 341 | 342 | 342 | 343 PLUTZEISEES 8 9 9 9 9 8 7 5 3 o| 358 | 357 | 356 | 355 | 354 | 354 20 21 23 24 25 2 24 23 20 18 16 12 10 8 6 5 »s| 79 | 8 | 85 | 86 | 87 | 87 || 87 | 851 83 | 80| 76| 72| 67 | 03 | 58 85 | 89 | 92 | 94| 96 | 97 | 97 | 6 95 || 93 | 90o| 86 | 82 | 78| 73 | 68 as on ww dD - \O N} Ko} 95 98 | ıor | 103 | 105 | 106 | 106 | 105 | 104 | 102 96 92 88 83 73 90 I 96 | sor | 105 | 108 | ııo | ıı2 | 113 | 114 | 114 | 113 | 112 | ııı | 108 | 106 102 98 93 89 100 | 106 | sıo | 114 | 117 | ııg | 121 | 122 | 122 | 122 | 121 | 120 | ıı9 | 117 a rzı 107 | 103 98 n ä a 110 | ıı6 | ı20 | 124 | 126 | ı2 129 | 130 | 130 | 130 | 129 128 2702. 122 | ı20 || ıı6 | ıı2 | 108 Bl AS 120 | ı26 | ı29 | ı32 | 134 | 136 | 137 | 137 | 137 37 | 137 | 130 | 134 || 132 || 130 (728-725 If T27 |rı8 31.6. 6.6 130 | 136 | 139 | 141 | 143 | 144 | 144 | 145 | 145 | 144 | 144 | 143 | 142 | 140 | 138 | 136 133 | 130 | ı27 4, 34 8228 140 | 146 | 148 | 150 | 151 | 152 | 152. 1 152 | 152 | 157 11790 15175000749 | 147 | 146 | 144 | 142 || ı39 | 137 2 Be Bi 15 ı50 I 156 | 158 | 158 | 159 | 159 ı59 | 159 | 159 | 158 | 158 | 157 | 156 | 155 | 154 | 152 | 150 || 148 | 146 i 5 ı60°| 166 | 167 167 167 | 167 | 167 P 166 | 166 | 165 | 165 | 164 | 163 | 162 | ı61 | 160 | 158 || 157 | 156 i Br er 2 170 | 176 | ı76 | 176 | ı75 | 175 | 174 | 174 | 173 | 172 | ı7ı | ı71 | 170 | 169 | 168 | 167 166 || 166 | 165 9|ı7 18 19 180 | ı86 | ı85 | 184 | 183 |'ı82 | ı8ı | ı8ı | 180 | 179 | 178 178 | 177 | 176 | 176 | ı75 | 175 1 174 | 174 9 -+68°+60°-+50°-+40°-+30°-+20°4 10° 0° —10°—20°—30°—40°—50°—60°—61°—62°—63°—64°—65° 08° Sonnenaufgang A+u 353 318 308 304 303 301 299 296 293 289 282 274 2bı 241 238 234 231 228 221 187 Grösste Phase zu —+68 +60 +50 +40 +30 +20 +10 0 —I0o —20 —30 —40 — 50 —bo —70 —8o —g0o —8o —70 —68 Grösste Phase bei | Mittag (Mitter-) t 358. 3898, 354 354 13556135061 3561 357. 1358 00 I 2 30 4 5 5 6 (187) (187) (187) ) x nacht) ee (186 Grösste Phase bei 9 +68 +60 +50 +40 --30 +20 +10 o —ı0o —20 —30 —40 —50 —bo —b1 —b2 —b3 —64 —b5 —68 Sonnenuntergang) A+p 353 29 40 46 50 5 59 6 6 76 80 95 109 132 135 139 142 146 ı52 187 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für Y. Correetion von %+u. (in Graden). Correetion von I", Rotor TO ° o jo jo 0 ° ın | © ın| © ın| © | ın| o ını © a - _ - „| ea a N |leir 4EnlaE 180°|+ 1°|+ 3°|+ 4°)+ 4°|+ 5° S 2zıoI+ 2 +5|+6|+7|+3 0:50|+64+5|+4 +2) +1| 0 50 240 |+ 2 |+ 6 |+ 8 [+10 [+10 o:60|+5|4414+3+2/+1] o = 270 |+ 2 + 5 |+ 8 [+10 |+10 0'70|4+3|+3|+2)+1l+1| o 0: 300 I+- ı + 3/|+5|+7|+7 o'$Sol+2|+2|+1|+1 o0| © 0% 330 a a EEE 0'90|+1|+I1+I] o) 0 © 0° a ee 1.00 Volto|i ol 0 79]70) I° 30 |- 2 |— 7 |-ı2 —ı6 |—-ı7 I 20 a ers 1° 60 I— 2 |— 7 |—ıı |—ı14 |—ı5 1ı:20[—2|—2|—ı1—-1) ©| o h gan en Ei or To 2,301 3 317 22 0 9 I: ı 40|—5|—4|—3|—2|—ı| 0 T® 120, — dl 25 — 3 4 ı 50I—06)—5)—4|—-2|— 1) © m: 150 o 5 5 BB +1 Ser: MN 30 ug tr 6ol 7161 43a OS 314414647 og Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 485 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im 9. L—=290°. SS | ö; 77 MUrSES «+02 +60° -+50°|-+40° ger u | wi o° | 10° r 20° 30°| z ar | 50° IR ui IR | 2 180° | o-ıı| 0°18| 0'27| 0:40] o:55| 0°70| 0°86| 1:03 | 1:21 | 1°37 | ı’52 | 1°66 | 177 | 186 | 1°93 | 1:98 || 197 | 1°94 | 189 190 | o'ıı| 0°17| o°26| 0:38] 0°52| o:67| 0°83| z’or | 117 | 1°34 | 1°49 | 1'063 | 175 | 1°84 | 191 1°95 1 1°95 | 1'94 | 1'89 200 | o'ıı| 0:16) o'24| 0:36) 0°49| 0:64| 0'80| 0°97 | 1:14 | 1'30 | 1.46 | 1'59 | 172 | 1'Sı | 1'89 | 1.93 I 194 | 193 | 1'89 21o | o'ıı| o°ı5| o’22| 0°33| 0:46) o'6ol| 0'76| 0:94 | 110 | 1:26 | 142 | 156 | 168 | 178 | 186 | 1'gı || 192 | 1°92 | 189 220 | o‘ıı) 0:13) o:20| 0°30| 0:43] 0:56| 0°72| 0°Sg | 1:05 | ı'22 | 1°38 | 152 | 1°64 | 1°74 | ı'82 | 188 || ı 90 | 1:91 | 189 230 l o'ıı| 0-12) o:ı8| 0°27| 0°39| 0:52] 0°08) 0-84 | .ı or | 117 | 1°33, | 147 | 159 | 170 | 1°79 | 1:35 I| 1-88 | 1:90 | 1:39 240 | o’ı1) o:ı1| o:ı5l 0:24| 0'35| 0:48| 0:63| 0:79 | 0:95 | sıı | 1°27 | 1°42 | 1°54 } 1°66 | 1°75 | 1 82.1 1-86 | 1:88 | 1:89 250 | o‘ıı| 0:09| o’ı2] 0:20] 0'530] 0'43| 0:57| 0°73 | 0:89 | 106 | ı°2ı | 1'36 | 1'49 | ı°61 | 170 || 179 | 1°83 | 1:87 | 1:89 260 | o:ı1| 0:08| o-ıol o'17| o'26| 0'38| o°5ı| 0:67 | 0:83 | 100 | 1’ı6 | 1'531 | 1°44 | 1'506 | 1'066 || 1'76. | 1 °8ı | ı 86 | 1:89 270 | o'ıı| 0'07| 0:08] o0'ı13) o'2ı| 0'33| 0°45| o'61 | 0:77 | 0'953 | 1'09 | ı'2 230 1 15557 [02 724 2°79. 1285 | 2289 280 | o‘’ı1) 0:06) o:o6l o'ıo| 0:17) 0'28| 0°40| o'55 | 0'70 | 0:86 | ı’o2 | 1'ı8 | 133 5 467 1°57 0.7.2094, 2:70, 410583 | 2280 290 | o'ı1| o:05| o:o4l 0:07| o:13| o'22| 0°34| 0°48 | 0:63 | 0:79 | 0:95 || rı2 | 1°27 | 1°4ı | 1°53 | 165 | 174 | 1'82 , 1'89 300 | o.ı1] 0:05| o'o2| 0°04| 0:09| o'ı7| 0'28| 0.42 [057 OEYZEIROL SER Fr 200, mer | e35 0: 4941215624 0720 07287 rag 310 | o'ıı| 0°04| o°oI 0:02| 0 86 No=731 03251 0337210351 120-66,1 05835 | 100: |! 1-16 1 73x | 7°45.,01.259 | 2 70.| 128100 2289 320 | o’ı1| 0:04| o:oo| Jo‘oı| 0°04| o'ı1] 0°'19| o 32 | 0°45 | 0.61 | 0'77 | 095 | rıı | ı'2 420 a7. 209,| 7880: | 2289 330 u 0'04| o'ool [poor] 0:04| 0'ogj 0'17| 0'29 | 0'42 | 0.57 | 0'74 | 0'91 "08 | 1'24 | 1.40 | 1 56 | 1'68 | 1:80 | 1'89 340 | o'ız| 0’04| o'o1| |o‘o2| o'05| o'ıol 0'18| 0°28 | 0°41 | o'56 | 0'72 | 0'89 | 106 | 1'23 | 1'40 | 1'56 | 1°68 | 1:80 | 1'89 350 | o’ı1) 0°05| 0o‘03| l0'04| 0:07| o'ı3[| 0'21| 0:32 | 0'45 | 0o'58 | 0:74 | 0'91 | 108 | ı°25 | ı°41 | 157 | 169 | 1°80 | 1:39 0 | o’ız| o:o6| o:os| o‘07| o’ıı| 0:18] 0'27| 0°39 | o'5ı | 0:65 | 0°8ı | 0°97 | ı 12 | 128 | 1°44 | 1°59 | 1°70 | 1"8ı | 189 Io | o'Iı) 0:07| o'o7l jo'ıo| o’17| 0'26| 0°35| 0°48 | o'62 | 0.76 | 0'90 | L'o5 | 1'20 | 1'33 | 1°48 | 162 | 172 | 1:82 | 1'89 20 | o-ı1| 0:08| o-ogl jo:ı5| 0°22| 0:33] 0°44| 0°58 | 0:72 | 0:86 | z’or | 115 | 1°28 | 141 | 1°53 | 1765 | 1°74 | 1:83 | 1:89 30 | o'ır| 0:09| o'ı2| o‘ı9]l o‘29| 0'40| 0°53| 0'068 | 0°83 | 0.97 | L'ı2 | 125 | 1'37 | 1'48 59 | 169 | 177 | 184 | 1:39 40 | o’ı1| o:ı1| o:15| 0:23||0°35| 0°47| o'61| 0:77 | 0°92 | 1°07 | L'2ı | 1'34 | 146 | 1°56 | 165 | 173 | ı So | 185 | 1:89 50 | o’ıı| o'ı2| o‘'ı3| 0'27| 0'40 0531| 0:68 04842 W500 LT 53h 1720, | 1:43 1072530772702 122270,1..2.778,1 083; (7731872 10589 60 | o'ı1) o:14| 0"20| o'31| 0°44) 0°59 74| 0'91 | 1'07 [123 1.8 1°50: 1.59 1 2308 1 2°70,1, 1728201 0:85 | 1988| 2.289 70 | o'ıı| o'15| 0'23| 0°34| 0.48| 0'064 80| 0:97 | 113 | 1’28 | 1'42 I1'55 1:65 | 1'74 | ı'80 | 186 | 1'838 | 1:89 | 1'89 80 | o’ıı| 0:16) o'25| 0'37| o‘52| 0:68] 0:84) 101 | 117 | 133 | 1:47 | 1'60 ea 1:79 | 1'84 | 1°89. | 1'90 | 1'90 | 1'89 90 | o'ı1|l 0:17) 0:27| 0o°40| 0'55| o'71| 0°87| 1°04 | 1'21 | 1'37 | ı'51ı | 1'064 | 1'74 |: 831 |. 25:88, 617292511. 71:025,|372022 15,80 100 | o'ı1| 0:18] 0:28] 0o'42| 0'57| 0'73| 0°90| 1°07 | 1'24 | 1:40 | 1'54 | 1'067 | 1:78 | 1'86 | 1.91 2951, 194 || 1.393 || 122809 Io | o'ıI| 0:13) o'29| 0‘43| 0°59| 0°75| 0'92| 1:09 | 126 | 1 ‘42 | ı°57 | 1:69 | ı'80 | 1'88 | 1'953 || 197 | 1'906 | 1:94 | 1'89 120 o'II| 0:19] o“3c| 0.44| 0°:60| 0:76| 0:92) ı’ıo | 127 | 1°43 | 1:58 | 171 | ı'Sı | 1'89 | 1°95 || 198 | 1'097 | 1:94 | 1'839 130 | o’sı| o‘ıg| 0'30| 0:45) o‘61| 0°77| 0°93| ı’sı | 128 | 1°44 | 1°59 | 172 | 182 | 1°90 | 1'96 || 1:99 | 1'98 | 195 | 1'89 140 | o’ı1| o:ıg| 0'30| 0:45) o'61| 0°77| 0°93| ı-ıı | 1°28 | 1°44 | 159 | 172 | 182 | ı°91 | 1°96 | 2°00 || 198 | 1'95 | 1"89 150 | o'ııI| 0:19] 0°30| 0:44| o'60| 0'761 o 92| IL 'ıo | ı'2 nA3aı mass |ı wars lere82 1 1507 121.90 52 .00,118..08 | 1,795; 11.289 160 | o’ıı| 0:19] 0°30| 0'43| 0'58| 0°75| o'g1| ı°08 | ı'2 141 | 1.57 | 1°70 | 1°8ı1 | 1°89 | 1°96 | 1°99 || 1°98 | 1:95 | 1:89 170 | o'ı1| 0:18] 0'29| 0:42) 0°57| 073] 0:89] 106 | 123 | 1°39 | 1°54 | 168 | 179 | 1:88 | 1'94 | 1°98 || 1°98 | 1:95 | 1'89 180 | o’ıı| 0:13| 0:27] 0:40] o°55| 0'70| 0:86| 1:03 | ı'2ı | 1°37 | ı°52 | 166 | 1:77 | 1:86 | 1°93 | 1'98 || 1'97 | 1'94 | 1'389 £ Tafel für (1 + m). Grösse der Finsterniss. (Zur Zeit der grössten Phase it I-m=y-+T). Grösse der Finsterniss in Zollen südlich ie) 8 7 6 5 4 3 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich DE ON ES OL MION ET 2, 0-60|0-64|0:6810:73/0°77 0'81|0'85[0'900:94[0:98 | total] 1:02 | 1060| r’ro| ı°15| 1°19| 1°23| 1'27| 132) 1°36| 1°40| 1°44| 1°49| 1°53 0'59,0:64.0:68|0'73/0'77\0:82,08610°90/0°9510°99| n | r’oı | r'05| I’ıo| L’14| 1°18| ı°23| 1°27| 1°32| 1306| 1°41| 1°45| 1°50| 1'54 0'59[0:63,0'68.0:73/0°77|0:8210'86/0:91/0'96|1°00| „ | 1’00 | 1'04| 1'09) 1’14| ı'18| 1°23| 127) 132, 1°37| 1°41| 1°46| 1°50| 1'55 0 58\0:630'68/0'73l0"77l0'82|0'87|0'92|o"g7|(1'ox)| ring-| (0'99)| 1.03] 1°08| 113) ı°18| 1'23| 1°27| 1°32| 1737| 142] 1746) 1°51| 1756 0'58/0'63 0'68.0'73/0'78|0'83 0'87[0'92|0'97|(2'02 Br (0'98)| 1°03| ı°08| ı°13| I'17| 1°22| 1°27| ı1°32| 1°37 142) 1747 1°52| 1'57 0'42)0'47|0°52.0°57 0:62 0:68 0'73\0:7810:8310:88|0'93j0'98|(r03)]| „| (0'97)| so2| 1°07| ıı2| t°17. 1'22) ı°27| ı°32| 138] 1°43 1°48| 1753| 1758 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AA) für Anfang und En-le der Finsterniss (in Graden). Faser elele)dsiels em +o:05 | +o'10 a N Ara) Kr) er ar E|\A|E RE EEE RR LEER REED | “45 o o o o o [e) (6) o o o 5|+ 8 3|+10 -601— 13) + 8|—12/+ 9|—10+10|— 9)+12]— 8|-+13 "70|--14 4+10|— 14|4+12|— 13|+13|— 12] +14|—10/+14 -+12|— 15|+13[— 144-141 13) + 15|—12|+15 gol—15|+141— 15 4 141-154 15|— 1414 15 —14 +15 001—15|+14]— 15 +15[—15|+15|—15|+15[— 14|+15 "10J— 15)4+141—15 4 14— 15 + 15|—-14|+15[— 14] +15 "201—15|+12]—15|+13|—14|+141—13|+15[— 12]4+15 "30— 1414 10|— 14 + 12|— 13/4 131— 12/4 14[-— 10/414 -401—13)-+ 8]—12|4- 9]—10|+10[— 9|+12|— S|+13, "sol—10l-+ 31— 8|+ 5|— 61+ 64— 5|+ 8|— 3|-+10 "55! 0 o o © {6} ° o [e) o [o)) 050 |o'50/0'49|0'49|0°48|0°47,0°450°44,0°42 o'6bo lo’60|0'59|0'59|0°57\0°56/0°5410°53|0°51/0'48|0°460°43|0'41 070 [0'70|0:690°:68|0:67.0°65|0:63/0:61|0°580°56|0°53|0°50/0'47|0'44/0°41 o'80 |o'80|0'79|0°77|0°7510'7310:70)0 680:6510°62|0°59|0°55|0°52]0'49 045042 090 |0'89|0'8810°85|0'82|0°79|0:76)0°7 30:09 0:66, 0:02|0°59,0°55|0°52 048 045,041 1°00 |o'96|0'93|0'89.0°85\0°82,0:780°75 0°71,0°67|0:64|0°60|0'56|0°5310°49,0 40)0°42 1°00 |r'o4|r’c7/rıılrı15/1°18 1°22|1°25|1°29|1°33|1°36|1°40|1°44|0°4710°51|1°5411°58 110 [rıı/r12|1°15)7°18]1°21|1°24 1°27|1°31|1°34|1°38]1°41)1°450°48 0°521°55|1°59 1°20o Ir°20l1°21|1°23|1°25|1°27|1°30)1°32\1°35|1°38|1°41|1°45|12°480°51l0'55|1°58 1:30 |1-30117311173211°33]1°35|1°37|1°3911°42 17°44, 1°47|1°50|1°53|1°50|1°59 240 |1’40|1°41|141|1°43|1°44| 1°46|1°47|1°4911°52|1°54|1°57,1°59 1:50 Iırsolssılrsılrsz|rszj1r55li°56,1758 "Hrn" 000000 oo [e] fen 486 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°) Tafel für ?. Mond im &. L=300°. - - -+80°|+70°]4-60°| + 50°|+40°|4-30°|4-20°|+10°| 0° |—-10°|—-20°|—30°|-40°\—50°|—-60° —70°|80° —90° BB: ı80°| ı88°| 187°| 186°] 184°| 183°| 182°| 181°) 180°) 179°| 178°] 177°| 176°| 175°| 175°| 174°| 173°] 173°) 172°\172° Io II 12 190 | 198 | 196 | 194 | 193 | ıgı | ıgo | 188 | 186 | 186 | 185 | 184 | ı83 | 182 | ı82 | 182 | 181 || ı8ı | ı82 [182 ||! HER ON € 200 | 268 | 205 | 203 | 201 | 199 | 197 | 195 | 194 | 193 | 192 | 191 | 190 | ıgo | 189 | 189 | 189 || ıgo | ıgı |ig2 |? 2 2 2 2ı0 | 218 | 2ı5 | 2ı2 | 209 | 207 | 205 | 203 | 201 | 200 | 199 | 198 | 197 | 197 | 197 | 197 | r98 Ni rgg | 200 202 I|3 | 3 3 4 220 | 228 | 224 | 221 | 2ı8 | 2ı5 | 212 | 210 | 209 | 207 | 206 | 205 | 205 | 204 | 205 | 205 | 206 ]1 207 | 2zı0 212 J4 4 4 5 230 | 238 | 234 | 230 | 226 | 223 | 2zo | 218 | 2ı6 | 214 | 213 | 2ı2 | 2ı2 | 2ı2 | 2ı2 | 213 | 214 1216 | 220 |222 2 n SRRO 240 | 248 | 244 | 239 | 235 | 232 | 229 | 226 | 224 | 222 | 221 | 220 | 2ı9 | 220 | 220 | 22i | 223 ji 225 | 228 |232 | 7 2 A 250 | 258 | 253 | 249 | 244 | 240 | 237 | 234 | 232 | 230 | 225 | 223 | 22 228 | 228 | 230|| 232 | 235 | 238 |242 | |8 8 910 260 | 268 | 263 | 258 | 254 | 250 | 246 | 243 | 240 | 238 | 237 | 236 | 235 | 236 | 237 | 239 || 241 | 244 | 248 |252 |) | 9 ıo ıı 270 | 278 | 273 | 268 | 264 | 259 | 255 | 252 | 249 | 247 | 245 | 244 | 244 | 244 246 | 248 | 250 | 254 | 258 |262 R 280 | 288 | 284 | 279 | 274 | 269 | 265 | 261 | 258 | 256 | 254 | 253 | 253 | 253 || 255 | 257 | 260 | 263 | 268 |272 23 pranns I 10 00 290 | 298 | 294 | 289 | 285 | 280 | 275 | 271 | 268 | 265 | 264 | 263 || 2063 | 263 | 265 | 267 | 270 | 274 | 278 282 | | 3 3 3 300 | 308 | 304 | 300 | 296 | 2gı | 286 || 282 | 279 | 276 | 274 | 273 | 273 | 273 | 275 | 277 | 280 | 284 | 288 |292 | | 4 4 4 310 | 318 | 315 | 3ır | 307|| 303 | 299 | 294 | 2gı | 238 | 286 | 284 | 285 | 285 | 286 | 288 | 291 | 295 | 298 |302 . > b - 320 28 | 326 | 323 |j319 | 316 | 312 | 307 | 304 | 301 | 298 | 297 | 296 | 297 | 298 | 300 | 303 | 306 | 310 [312 6. SI Sa 330 | 338 | 336 | 335 |j332 | 329 | 326 | 322 | 318 | zı5 | 313 | 311 | 310 | 310 | zıı | 313 | 315 | 317 | 320 |322 ||, | 9 10 10 340 | 348 | 347 | 346 [1345 | 343 | 341 | 338 | 335 | 332 | 329 | 327 | 326 | 325 | 325 | 326 | 327 | 329 | 330 |332 |j® |10 17 12 350 | 358 | 358 | 353 |1358 | 357 | 356 | 354 | 352 | 349 | 347 | 345 | 342 | 341 | 340 | 340 | 340 | 340 | 341 |342 ||9 | 12 13 13 o 8 9 Io II I I I 9 8 5 3 o | 358 | 356 | 354 | 355 | 352 | 352 |352 10 18,| 2001 22 240 25 26 | 26 | 26 25 23 | 20 17 14 II 6 4 3 2 16 ı7 18 20 28 3ı 33 36 38 40 4I 41 40 39 36 33 2 26 22 19 16 14 | ı2 [Ir 2i 22 8 8 3 3 z 8 2 .|::3 34 30 3 + 45 4 50 52 54 54 54 3 50 47 44 39 35 3ı 2 25 | 22 3.1, EEE 40 48 52 55 59 62 64 66 66 66 65 63 60 56 52 48 43 39 35\2Ih 677 50 58 02 66 70 73 75 77 77 77 70 74 71 08 64 59,| 55 50 4|4215 18 89 60| 68| 72 | 76| 8o| 83 | 85 | 87 | 87 | &7|| 86| s5 | 82 | 79| 75 | 7 | 66| or | 56 | 52 [je |zo 10 ri ER LISIZET zo| 78| 82 | 87| so| 53 | 95 | 96| oz | 97 | sell s4| 92 | 89 | 85 | En | 76| mr | o7|62.| |. .4 „5 80 | 88 | 92 | 96 | 100 | 102 | 104 | 105 | 106 | 105 | 105 | 103 101 | 98 | 95 91 86 | 82 77\72|p9 |14 15 16 90 98 | 102 | 106 | 109 | ııı | 113 | 114 | ı14 | 114 | 113 | 112 | 110 107| 104 | 100 96 gI 87 | 82 19 20 21 2oO. I 208 | Xr2 | a5 | ı78 I 120 | Nor |M122° | 122 | 1220| 121 1 120 | 118 | 116 113| 109 | 105 | ıo1 97 | 92 ||, Ab Bro ımS | g2r | 124.1 127 1128) "29 || 180 | 150 | 12 129% 127 11201 72 121 | ıı8|| ıı4 | ııı | 106 [102 | |, A ABER 120 | 128 | 131 | 133 | 135 | 136 | 137 | 137 | 137 | 137 | 136. | 13 134 | 131 | 129 | 126|| 123 | 120 | 116 |tı2 ||, | 6 6 6 i 8 130 | 138 | 140 | 142 | 144 | 144 | 145 | 145 | 145 | 144 | 143 | 142 | 141 | 139 | 137 | 135 | 132 I 130 | 126 |ı22 H ; HR = 140 | 148 | 150 | ı5ı | 152 | 152 | 153 | 152 | 152 | 151 | 150 | 149 | 148 | 146 I 145 | 143 | 140 || 139 | 135 |132 6 lıı 12. 13 150 | 158 | 159 | 160 | 160 | 160 | 160 | 160 | ı59 | 158 | 157 | 156 | 155 | 154 | 152 | ı5t | 149 || 147 | 144 |142 13 14 15 160 | 1068 | 168 | 168 | 168 | 168 | 167 | 167 | 166 | 165 | 164 | 163 | 163 | 161 | 160 | 158 | 157 ll ı55 | 154 jı52 h 15 16 ı7 270 ( 178 | 178 | 177 | 176 | 176 | 175 | 194 | 173 | 1721 17108 190 ı69 | 168 | 167 | 166 | ı65 || 164 | 163 162 9 [17 ı8 je: ıSo | 188 | 187 | 186 | 184 | ı83 | 182 | ı8ı | ı80 | 179 | 178 | 177 | 176 | ı75 | 175 | 174 | 173 || 173 | 172 |ı72 Grösste Phase bei | 9 +70° +60° -+50° 440° +30° 420° +10° 0° — 10° 20° 30°—40° — 50°—60°—62°—64°—66°— 68°— 70° Sonnenaufgang | + 352 313 304 302 300 299 298 296 293 289 285 277 2066 248 243 237 229 216 189 Grösste Phase zu ) 110 00 50 540530) 20, 2:10 © 10 —20 —30 —40 —5o —bo —70 —8o — 90 —80 — 70 Mittag (Mitter- „352 352 352 353 354 355 356 357 358 0 I ZT Me IE RENEBSTRESRN nacht \ a (188) Grösste Phase bei 9 +70 +60 +50 +40 +30 +20 +10 o —ıo —20 —30 —40 —50o —bo —b2 —b4 —bb —68 — 70 Sonnenuntergang °+p 352 32 42 47 51 55 59 64 zo 717 84 I92 108 128% 155W 159 KINSTENOF ERSH Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss fir den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y'. Correction von X-+». (in Graden) Correetion von I’. o AS ° un ° ın ın - a 1 A HN ol + + ı80°I+- 1°|+ 4°+ 7°|+ 8°%+ 9° 0'401+7|+6 +4 -+3+ı| o |—1—3) —4—6 —7 0:40l0 °00/0°00/—0'01 230 i+ 2|+-5|+7|+8|+9 o-501+6+5|+4+2|+1| o | 1 2] 4| 5/6 0° 50000 0°00/—0'01 240 |+ 2 |+ 6 |+ 8 [+10 |+Io o-60|+5|+4 +3 -+2+1| o |—ıl 2 —3| —4—5 o'60[0'00/0°00|—0'01 270 |+2|+5+71+91+9 0'70+3/+3|+2|+1+1) o |—ıl—1—2)—-3/—3 0'70l0'000'00)| 0'00|—0 500 + ı + 2|+3|+35|+35 o'8ol+2|+2|+1)+1) o| o 0—1—1—2/—2 o'8olo'000'00| 0'00/—o 330 |— ı - 21-4 |1—-5|—-0 o'g9ol+ıl+I+I) 0) 0 0 o 0—1—1/—ı 0'90[0:000'00)| 0'00| © o 2 6 10 14 —I5 2'000 o| o| o) o| oo o 0 0) o Oo 1'00l0o‘000 00) 0'00| 0'00 30 I—- 2 |— 7 |-—ı3 |-ı7 |—ı8 rı0ol—1)—ıl—ı) 0 0 0 o o+1-+1-+1 1'10|0‘00)0'00) o'o0o| © 60 2 7 11 14 |—ı5 1’20|—2|—2|— 1 —ıl o| o © +1+1-+2|-+2 1'20/0°00/0'00| 0'00)+0* 90 |- 2 — 4-5 |—-—8|—9 1°301—3)—3—2)—1|--1| o | +1J+1/+2)+3/+3 1'30j0'00/0°00| 0'o0/+o* 120 I—- ı — 2|- 2 3 3 1240|—5)—4l—3|—2)—ı] 0 |+11+2/+3/4+4 +5 1:40|0°00/0*00,4+0'01)+0* 150 o+1|1+2|+3|+3 2°501—6—5/—4|—2|— 1] o (--1)+2/-+41+5| +6 1°50j0°00)0°00,-+0'01)+0* 180 |-+- ı +4 |+ 7 8 9 2 60—71—61—4l—3l—ı| 0 I+1l+3l+4 +6,47 1 "bojo 'o0lo 00-001] +0"02|+0"04 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 487 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im 2. L= 300°. : 90° 1+50° +70°|-00° 50°) eN 1 ER o‘'ıı| 0°17| 0°27| o:39| 0°52| 0°67| 0°84| r’oı | 1°ı8 | 1'35 | 1°49 | 1°63 | 1°74 | 1°84 | 1°91 | 105 1 95 | 1'94 | 1"89 190 | o'ı1) o:16| o'25| 0‘36| 0:49] 0:64| 0'80| 0°97 | ı 14 | 130 | 145 | ı 60 | ı'71 | 1°81 | 188 | 1.93 [I 194 | 1'93 | 189 200 | o ıı| o‘ı5| 0'23| o°33| 0°45| 0:60| o'76| 092 | ı’ıo | ı'26 | ı°41 | ı 56 | 1:08 | ı 78 | 1°86 | 1°91 || ı'92 | 1°92 | 189 210 | o’ı1| 0'14| o'2ı| 0'30| 0°42| 0:56] o°72| 0:88 | 106 | ı 21 | 1'36 | 151 | 1'64 | ı 74 | 183 | 188 || ı°go | 191 | 1'89 220 | o'ıı| o'13| 0:19] o'27| 0°38| o°52| 0°67| 0'853 | ı oo | 117 | 132 | 1 46 | 1'60 | 170 | 179 | 1'85 || ı°88 | 1°90 | 1'389 230 | o ıı| o’ıı] o'ı6| o'24| 0°34| 0°47| 0°02| 0:78 | 095 | ı’ıı | 1°26 | 1°4r | 1°54 | 166 | ı 75 | 1'832 || 186 | 188 | 189 240 | o'ıı| o'ıo| 0°14| 0°20| 0°30| 0'42| o'57| 072 | o 89 | 1°05 | 121 | 136 | 1:49 | ı 61 | 171 | 1'738 || 1°84 | ı 87 | 1'89 250 | o‘ıı| 0'09| o’ıı1] 0:16) 0'26| o 37| o'5ı| 0:66 | 0o°82 | 0°99 | tr 15 | 1°30 | 143 | 1°56 | ı 66 || 1°75 | 1°Sı | 186 | 1°89 2bo | o’ıı| 0:08| o'og| o 13] o'2ı] 0 32| 0°45| 060 | 0:76 | 0 92 | 1°08 | 1°24 | 138 | ı°5ı | 1°62 ||ı°72 | 178 | 1°85 | 189 270 | o’ıı) 0:07| 0'07| o’ıo| o'17| 0'27| 0°40| 0°53 | 0°70 | 0'86 | 1’02 | 1:18 | 1'32 | 146 |? °58 1:68 | 176 | 183 | 189 28o | o‘ıı| o‘o6| o‘o5| 0‘07| o‘13| 0'22| 0°34| 0°47 | 0'063 | 0'79 | 0°95 | ı ı2 | ı'27 Br 754, 190501 002.74 0728200 1289 290 | o’ıı| o‘05| 0 03] 0'04| 0'09) 0°17| 0'29| 0'441 | 0.57 | 0'73 | 0'89 [Ei obE Rz nr 30. no le rao2 ler 72 (ernarlnSo 300 | o'ı1| 0:05] o'o2| o'o2| o’o6| 0'13|| 0°24| 0°36 | o°51 | 0:67 | 0°83 | 1°00 | ı’ı6 | 131 | 146 | 1°59 | 1°70 | 1'8o | 189 310 | o'ıı] 0.05| 0'02| o'o1l|o:04| 0’10] o°2o| 0°31 | 0:46 | o'61 | 0°78 | 0 95 | rıı | ı°27 | 142 | 1757 | 1°09 | 1 80 | 189 320 | o:ıı| o'o5| o‘o2|jo’oı| 0°03| 0:08| 0'138] 0'28 | 0:42 | o'57 | o'73 | 0°‘90 | 1:07 | ı'24 | 140 | ı°55 | ı 68 | 1'80 | 1'389 330 | ojaı| 0°05| 0'02| |o‘o2| 0'04| 0°09| o'17| 0°2 0241 10:55. 1.0.70 |.0-88 | x-o5 | 22 | 2-39, | 1255.00°68 | 22800) 7289 340 | o'ıı] 0o:05| 0'03| |o‘03| 0'06| o'ı1] 0'19| 0'29 | 042 | o'56 | 071 | 0°89 | 105 | ı ‘22 | 139 | ı°55 | 1°68 | 1'80 | 189 350 | o‘ı1] o’06) o'o5| jo’o6| o'ı0) o’16| o’25| 0°34 | 0:47 | o'61 | 0'76 | 0°92 | 108 | ı 2 1A 12562 en-090 ur Song o | o-ıı| 0'07| o’o8| jo 10] o*15| 0'23| 0'33| 0°43 | o 57 | o'70 | 0°84 | 0°99 | 114 | 1°30 | 1°45 | 1°59 | 1'70 | 1'81 | 1'89 10: | o'ı1| 0°09| o’ıılo‘14| o 21] 0'30| 0'42| 0°54 | 0°68 | 0-82 | 0°95 | 1°09 | 1 '23 | 1'37 | 1°50 | ı°62 | ı°72 | ı'82 | 139 20 | o‘ı1] o’ıo| o'13| |o‘ı9| 0°27| 0°39| o'52| 0°65 | 0'80 | 0'94 | 1°06 | ı°20 | ı'32 | 1-44 | 1°56 | 1:67 | 1:75 | 183 | 1'89 30 | o‘st| o'ı2| 0.161 j0:24| 0°34| 0°46| o’60| 0°75 | o’go | 1:05 | 1°18 | 1°30 | 1°42 | 1 °5ı | 162 | ı7ı | 17 1'84 | 1:89 40 | o'ıı| o'13| 0'19 028 |0'40 03531 0:68] 0”83) | 0:99. | ı"ı4.| 1©28 | 1°40 | T@soil 1-00 | 1:09.) 2:76. | 1-81 | 1786 | 1289 50 | o'ıı| 0°14| 0°22| o'32| 0.45 °°59lo 751.089 Lzozllirn-22 1 15306) 17748 | nossihmeornensn | 12801 0284 |0E87 1 sg 60 | o:ı1| o’ı6| 0°24| 0 35) 0°49| 0:64] o0'8ı| 0'97 | 113 |1°29 1243 Lana T.73 | 802 1484 1870| 27 89, 1089 70 | o’ı1| 0.17| 0'27| 0-38| 0°53| 0°69| 0'85| 1°02 | ı’ıg9 | 1'535 | 1:48 2:60, | 727041 1°79 | 1°84 | 2.7881 1-89 | 11-007 |.1289 80 | o’ıı| 0'18| 0°29| o'41| 0°56| 0o'72] 0°88| ı’o5 | r'22 | 1°38 | 1 °52 | 164 | Tas r=83 | 1588| nor 112292, |P1 297 0 089 90 | o'ı1] 0o'19| 0'30| 0°43| 0°58| 0°75] 0°92| 1°0g | 1’26 | 1°42 | 1°55 | 1°68 | 1°78 |1-s6 1:97 | 1294 | 194 | 2.92 17.280 100 | o-ıı| 019] o°31] 0°44| 0:60] 0°77| 0°94| L’ı1ı | 1’28 | 144 | ı1°58 | 1°70 | ı'8ı | 1:89 | 1'904 1796: | 1-95 | 1-93.| 7789 Io | o’ı1] 0°20| 0'32| 0‘45| o°61| 0°78| o°95| r°ı2 | ı 30 | 1‘45 | 1°59 | 1°72 | 182 | 1°90 | 1°95 || 1°98 | 197 | 1r'94 | ı 89 120 | o°‘ı1] o“20o| 0o'32| 0-46| o’61| 0°78| 0°95| 1’ı2 | 1°30 | 1°45 | ı Co | ı 73 | 1°83 | 1-92 | 1°97 ||ı°99 | 1L°98 | 1°95 | 189 130 | o‘ı12| 0'20| 0 32| 0°46| 061) 0°78| 0°95| ı’ı2 | 130 | ı°45 | ı°60 | 173 | 183 | 1 °92 | 1°97 | 2°o0 || 198 | 195 | 1'839 140 | o:ı1| o‘20| 0"32| o’A5| o’6o| 0'77| 0:93] 110 | 1'29 | 1'45 | 1°59 | ı°72 | ı°82 | ı°gı | 197 | 2'00 [| 1°98 | 1'95 | 139 150 | o’ız| o°20| o'31| 0'44| 0'59| 0°75| o'92| 1°09 | ı'27 | 1ı°43 | ı°57 | 171 | 1°82 | 1°90 | 1°97 | 1°99 [I ı°98 | 1°95 | 189 160 | o’ıt| 0o‘19| 030 0°A3| 0'57| 0°73| 0°89| 1°07 | 1'24 | 1°40 | 1°55 | 1°69 | ı°80 | 1'89 | 1°96 | 1'938 || 198 | 1°95 | 189 170 | o-ı1] o‘ı8| 0'29| o'41| o"55| 0'70| 0'87| 1°04 | ı'22 | ı°37 | 152 | 1°66 | 1:77 | 187 | 1'94 | 1°97 || ı°97 | 1'94 | 189 ı80 | o-ı1| o'17| 0°27| 0°39| 0°52| o°67| o’84| ı’o1ı | 1:18 | 1°35 | 1°49 | 1°63 | 1°74 | 1°84 | 1°91 | 1°95 || 195 | 1°94 | 1°89 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Grösse der Finsterniss in Zollen südlich ur a > VER (oe 3 ER € I2E FERN TOREG, DISTANZ 047051 0:56. 0:60 0:64 0:68 0:73 0770811085 0'90 0:94|0:98 total] 1°02 0'46/0°50,0°55/0°59 0:64.0:68.0:73 077 0:82|0°86 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|0'70/0:69|0'68/0°67|0°05|0:63j0:61|0°58/0'56l0'53|0:50[0:470'44,0°41 3 0'70l—14 410/14 +121— 13/4+13j—12| + 14[—10+14 080 |0'800'79 0'77|0'75,0'73,0°7010:68 0:65 0:62|0'59j0°55|0'52|0°49|0'45|0'42 o°80|-15|+12j—-15|+13|—14+14| —13|+15|—-12| +15 0:90 Be aa | 6210:591°°55 0°52.0'48 0'45|0"4I 0-90 15/414] -15|+14|—15|+15| 141 + 151141415 27881 [9:99j0°9310:291035]0792]0:78]0:75]9. 28 E87] 564] &,60jo"s6j0°53j0°49|48 a2 || „-ool-ı 51414] - 15. Hast ist rstrsters[erabrrs 2:00 [1°04[1°07|1°11|1°15|1°18|1°22)1°25|1°29|1°33| 1736| 1°40|1°4410°47/0'51|1°54|1°58 110l-15|+141—15|# 14] 15 |+15| 14H 15] 14H 15 1-10 |[rıılrız/rss/tß/r2ı|r24|1°27110°31|1°34110°38|1°41)1°45|0°48|0°52|10°55|10°59 1201-15 +12] 15 #13] 14 + 141-134 15|— 12 [+15 120 [120[1°21/17°23|1°25|1°2711°3011°32\1°35|1°38)1°41)1°45|1°48|0'51j0°5511°58 2°30|— 144 10[— 14/4 12] 13|+13[— 12|4+14]— 10/414 130 |130|1’31|132|1°33|1°35|1°3711°39|1°42|1°44 17471 50|1°53|10°56,1°59 140-131 + 8[—12|+ of—10/+10|— 9|+12|— 8|+13 1°40 [1'40|1°41|1°41|1°43| 1744| 1°46|1°47|1°49|1°52\1°54|1°57\1°59 1°50|—10)+ 31— 8|+ 5|— 6|+ 6i— 5|+ 8|— 3|+10 1:50 Ir-solt’sılrzılvzz|iszlısszlrsölrzs, | | 155 oo ol o| o ot el or vol’ © 488 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für f. Mond im 9. L = 310°. Pe Tr +80°|-+70°]|+60°|+50°|+40°|+30°|+20°|410°| 0° |—-10°|—20° —30°|—40° PXP. 180°] 190°| 188 | 187°| 185°) 184°| 183°| 181°) 180°| 179°| 178°| 177°| 176°| 175°| 174°| 173°| 172°] 171°|| 171°\170° Io II 12 190 | 200 | 198 | 196 | 194 | 192 | 190 ı89 | 187 | 186 | 185 | 183 | ı83 | 182 | ı8ı | 181 | 180 | 180 || 180 |180 ||! I a 200 | 210 | 207 | 204 | 202 | 200 | 198 | 196 | 194 | 193 | 192 | 190 | ıgo | 189 | 189 | 188 | 188 | 189 189 |1go ||2 | 2 2 2 210 | 220 | 2ı6 | 213 | zo | 208 | 205 | 203 | 202 | 200 | 199 | 197 | 197 | 196 | 196 | 196 | 197 | 197 || 199 |200 ||3 | 3 3 4 220 | 230 | 226 | 222 | 2ı9 | 216 | 2ı3 | 2ıı | 209 | 207 | 206 | 205 | 204 | 204 | 204 | 204 | 205 206 || 208 210 |J4 | 4 4 5 230 | 240 | 235 | 231 | 228 | 224 | >21 | zı9 | 217 | zı5 | 213 | 212 | 2ı2 | 2ıı | 2ı2 | 2ı2 | 2ı3 || 215 | 217 |220 . E > 5 240 | 250 | 245 | 241 | 237 | 233 | 230 | 227 | 224 | 222 | 221 | 220 | 219 | 2ı9 | 220 | 220 | 222 || 224 | 227 230 |7 | 7 8 3 250 | 260 | 255 | 250 | 246 | 242 238 | 235 | 232 | 230/| 229 | 228 | 227 |'227 | 228 | 22 23ıll 233 | 237 |240 118 8 9 10 260 | 270 | 265 | 260 | 255 | 251 | 247 | 244 | 24ı | 239 | 237 | 236 | 235 | 235 | 237 238 | 240 | 243 | 246 |250 ||9 | 9 To Iı 270 | 280 | 275 | 270 | 265 | 261 | 256 | 253 | 25o | 247 | 245 | 244 | 244 | 244 245 | 247 | 249 | 252 | 256 |260 13 14315 280 | 290 | 285 | 28ı | 276 | 271 | 266 | 262 | 259 | 256 | 254 | 253 | 253 253] 254 | 256 | 259 | 262 | 266 |270 E A BR = 290 | 300 | 296 | 2g9ı | 286 | 282 | 277 | 273 | 269 | 266 | 264 | 263 262 | 263 | 264 | 266 | 269 | 272 | 276 |280 |? | 3 3 3 300 | 310 | 306 | 302 | 298|| 293 | 288 | 284 | 280 | 277 | 275 | 273 | 273 | 273 | 274 | 277 | 279 | 283 | 286 |290 : E z & 3ıo | 320 | 317 | zı3 || 309 | 305 | 300 | 296 | 292 | 289 | 286 | 285 | 284 | 284 | 286 | 288 | 290 | 293 | 297 |300 sI6 7 7 320 | 330 | 327 | 325 || 321 | 318 | 314 | 309 | 306 | 302 | 299 | 298 | 296 | 297 | 298 | 299 | 302 | 304 | 307 310 |6 | 3 8 9 330 | 340 | 338 ||336 | 334 | 331 | 328 | 32 320 | 317 | 315 | zı1 | 310 | 310 | 310 | 312 | 313 | 316 | 318 |320 |l7 | 9’ 10/70 2 2 Aa 8 340 | 350 | 349 ||348 | 347 | 345 | 342 | 340 | 336 | 333 | 330 | 327 | 325 | 325 | 324 | 325 | 326 | 327 | 320 Isso ||, \,2 13 13 350 © ° o o | 359 | 358 | 356 | 353 | 351 | 348 | 345 | 342 | 340 | 339 | 338 | 33 339 | 340 |340 o 10 11 12 13 13 15 12 11 S 0 3 .| 359 |,357 |. 354 | 353 | 352 |, 352 |, 350 |359 16 17 18 10 20 22 23 25 26 27 27 27 25 23 20 16 13 9 7 4 2 I o 20 30 32 35 | 37 39 4ı 42 41 409 38 36 32 28 24 20 17 14 ı2 | 10 a R . 5 30 | .40,| 43. | A6ll 49.| se | 531,54 | 55 | 54], 52 }.,50. | .46 | »42|,,38 |, „33 | „2911220 |, „23 920,113: | 55) 2585 40oI 50o| 53 | 57 6o| osu | 265A], 66: | 67: | 2602| 522) Zoe | 2500 er 37 | 34 | 30 [4 g { 7 so | 60 | 64| l67.| 22 | 74 | zojl.a7. | wu] zz|, 76.,|.,28 70 [256762], 58 |.53 |,,48 ],.44 |549 Re. 60 70 74 78 81 84 | 86 87 87] 87 86 84 81 78 18 69 64 59 55 | 50 fly |ır 12 13 zo| 80 | 84 | 88 | gr | 94 | 05 | 96 | 97 | g6| s5]|_ 93 | 0: | 88 | Ss4| 79 | 75 | 70 | 65 | 6o |l8 |ı3 14 14 7273 14 15 16 So 90 94 98 | 101 | 103 | 105 | 105 | 106 | 105 | 104 | 102 100] 97 93 89 85 So 15.1320 - s 90 | 100 | 104 | 107 | ııo | 112 | 113 | 114 | 114 | Iı4 | 113 | ııı | 109 106 | 103 99 94 90 85 | So 19 20 21 1002 lanoR 27732 nrw nromleran | 172201 1722| 122, 72221 Teı2 | 7792| 177. |,20%4 ve] 108 | 104 | Ioo 9 | 90 ljı | 2 2 2 ıro | 120 | 123 | 126 | 127 | 129 | 130 | 130 | 150 | ı29 | 128 | 127 | 125 | 123 | 120 |"rı7 || ıı3 | zog | 105 (zoo fj2 | 4 a7 T2o210150, | 132 aaergor| 737 | 73830 738: 0,037: | 23721 185, | 1350| 1330 | 230: | 7282072 ı22 | ıı8 | 114 |1ıo ||3 = . 5 4 130 | 140 | 142 | 143 | 144 | 145 | 145 | 145 | 145 | 144 | 143 | 142 | 140 | 138 | 136 | 133 | ızol| 127 | ı24 [120 ||; | 9 10 ı0 140 | 150 | ı5ı | 152 | 153 | 153 | 153 | 153 | 152 | 151 | 150 | 149 | 147 | 145 | 144 | 141 | 139 || 136 | 133 |130 |[6 | xı 12 13 150 | 160 | 160 | ı61 | ı61 | 161 | 160 | 160 | 159 | 158 | 157 | 156 | 154 | 153 | ı5r | 149 | 147 || 145 | 143 |140 [17 |13 14 15 ı60 | 170 | 170 | 170 | 169 | 169 | 168 | 167 | 166 | 165 | 164 | 163 | 162 | ı60 | 159 | 157 | 156 | 154 || 152 |150 8 15 ı6 ı7 170 | 180 | 179 | 178 | 177 | 176 | 175 | 174 | 173 | 172 | ı7ı | 170 | 169 | 167 | 166 | 165 | 164 | 163 || 162 ı60 ||9 |ı7 138 19 180 | 190 | ı88'| 187 | 185 | 184 | 183 | 181 | 180 | 179 | 178 | 177 | 176 | 175 | 174 | 173 | 172 | 171 |[171 |170 | em Grösste Phase bei 9. +72°+70°+60°-+50°+40°+30°-+20°+10° 0° —10°—20°— 30° —40°—50°—b0°—70° — 71° — 72° Sonnenaufgang Au 350 326 305 300 298 297 29060 296 295 294 292 286 280 270 256 222 214 190 Grösste Phase zu ze +60 -H50 +40 +30 +20 --Io 0 —ıIo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —8o —90 —80 —72 Mittag (Mitter- >) 4°, 850,350 3503507352 353° 333° 355 ngs7 358 re Tg rose nacht) ) Hr (190) Grösste Phase bi | 9 +72 +70 +6bo +50 +40 +30 +20 +10 0 —ıo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —71 —72 Sonnenuntergang| A+u. 350 14 36 44 438 52 55 6o 64 oO 7383 8 94 10060 123 158 166 190 Correctionstafeln, Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für Y'. Correetion von A-+g. (in Graden). Correetion von T. 180°I+ 2°|++ 4°14+ 6° 7°I+ 7 0'401+7 +6+44+3 +1 o 1—1—3) —4—6|—7 o 40Jo 00l0 :00/—0 :01|—0'02/—0'04|—0°'06 210 |+ 25 +8|+9|1+9 o'50l+6+5 +4 +2|+1]| o |—1— 2) —4|—5|—6 0° 50l0°00/0'00—0'01l—o 02|—0:03|—0'05 240 1+- 2 +5 | +38 |+9|+ıo 0°60|+5|4+4+3+2|+1) o |—ı] —2)—3]—4|—5 o"6b0lo'0o0|0 00|—0'011—0 01)—0'03)—0'04 270 I+- ı/ +4 |+6|+-8|+38 0'70|+3|+3|+2|+1|+1) o Zul 0'70l0'00|0'00| 0:00|—0 01|—0'02|—0°03 300 GNS I | E82 2a o'80|-+2 +2|+-1I|+1 0,0 al — IE 1] o'8olo ‘000 00 0008| —0 071 I—0"017—0"02 330 I- ıl- 3|—5 71-38 o'9ol+r!+ı1l+1) 0) 0 © o| 01—1—1—1I 0'90l0:00|0'00| 0'00) © 00)—o 01|—- 0'0I o|—- 2 |—- 6 —ı2 |—ı6 —ı8 1'00 o° {0} o o 0 0 [0] {0} o ° © 1'00[0'00/0 00 0'00 0'00 0'00 0'00 30 I— 2 |— 8 EN ie) I' IoJ—1|—I|—I [6] ol © o o)+I/-—H1-+I I1'10]j0°00/0'00 0'00 0°00|+0°0I|+0 0I bo |— 2 |— 6 I|—ıo ri! DPBOol— 2 Ze — ur o| o o+-1I +1+-2|+2 I 200 °00/0'00 o 00|+0°01|+0'01|+0 02 90 |-ı1ı- 4 |-6 — 7 |— 7 130|—31—3|—2|—1— 1) o |+1/+1/+2/-3/+3 1'30j0'00[o 00) 0°00|4+0°01|+0'02|-+0'03 120 o|—- ı -ı|l- ı|l-ı 17401 5|—41--31—2/)— 1] 0,J+1)+2|4+3/-+4|+5 I 40j0'00/0°00|-+0'01)+0°01|+0'03|-+0°04, 50 |+ı +2 +3|+3|+3 1:50—6—5| --4/—21—ı| 0 | + 1)+2/+41+5/+6 1°50[0°00/0°00/+0'01)40'02|+0'03|+0'05 18014 2|+4 +06 7i+7 1°60j—--7)—6l— 4-3) —1l 0 I+1l+3|-H 4-H6|-+ ı"60j000lo'o0|-+o o1l+o 02|4+0'04!|+0'06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 489 Tafel für T, Mond im 2. Z = 310°. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). De F°° —+80°|+70°]+60°!--50° +40°[+30° —+20° | +10°]| 0° |: — 20° | — 30° | —40° | — 50° | —60° | — 70 PN y. | IL al | e 180° | 0:12] 0'17| 0:25| 0-36) 0-49] o°64| o'8o| 0°97 | r'ı3 | 1'29 | 145 | 159 | 171 | 182 | 188 | 1793 | 1° 190 | e’ı2] o’ı6| o°23| 033) 0-45| 0°59| 0°75| 0°93 | r‘og | 125 | 1°41 | ı'55 | 167 | 178 | 1°85 | gr | r° 200 | o'ı2| o‘15| o'20| 0°30| o'41| o°55| 0°71| 0°88 | 104. | 1'20 | 1:36 | 1°50 | 1°63 | 174 | 182 | 188 | ı 210 | o'ı2| 0'13| o-ı8| 0'27| 0'38| o'sı| 0°66| 0o°82 | 0°99 | 1:15 | ı°31 | 146 | 1°59 | 1°70 | 178 | 185 | ı° 220. 1.0: o'ı2| o‘ı6j 0°23| 0'33| 0'461 0’61| 0°77 | 0°93 | 1°09 | 125 | 1'41 LURAR 1 10 2 27470182: 230 | o-ı2| o’ı1| o:ı3| 0-19] 0°29| 0'41| o'55) 0'71 | 0:88 | 104 | 119 | 1'34 | 149 | 160 | 170 | 1°78 || r° 240 o'ı2| 0°09| o‘ıol o'ı6| o'24| 0°36| 0'49| 066 | 0:82 | 0°97 | 113 | 1'29 | 143 | 1°56 | 1°66 | 1°75 || r° 250 | o:ı2] 0°08| o'08| 0’13) 0°20| o’31| 0°44| 060 | 0:76 | o'gı | 1:07 | 1'23 | 1°37 | z'5ı | 1°61 | ızr || 1° 260 | o’ı2| 0:07] o-06| o’ı0o| 0:16) o‘26| 0°38| o‘53 | 0:68 | 0°85 | 101 | 117 | 1'32 | 1°46 | 157 E 68. | ı° 270. | o’ı2| 0'o6| 0'04| o'o6| o:ı2| o'21| 0'33| 0:47 | 0'62 | 0°79 | 095 | ı ıı | 1'26 | 141 [153 1.64 | ı° 280 | o'ı2| 006] 0:02] 0°04| 0'08| o'17J] 0:28| o'4ı | 0'56 | 0'753 2:0] ach 025 | 136 nAgN| eo Tr: 290 | o'ı2| o'o5| o:o1| o'o2| o'o5| o’13| o'23| 0:36 | o'51 | 0*67 | 0:83 | 100 |1-16 ag | Wege Haag Pa V SICK | IE 300 | o'ı2| o'o5| o o1| 0'01 [° 04| o-1ol o'19| o*32 | 0°46 | 0"61 | 0:77 | 0:94 | ııı | 1°27 | 142 | 156 | ı° 310 | o'12| o‘o5| o’oıllo oo] o'02| o'08| o’16| 0'28 | 0’42 | 057 | 0'73 | 0°90 | 1°07 | 1'24 | 1'39 | 154 | ı' 320 | o'ı2| 0:06) o’oıl| o'o1| 0'03| 0'08| o’16) 027 | 0'40 | 0°55 | 0 70 | 0:87 | 1:04 | L'22 | 138 | 153 | ı' 330 | aga2| o:06| o-03| 0053| o'05| o’ıol o'17| 0:27 | 0:40 | 0°54 | 0:69 | 0.87 | 104 | 1 21 | 1:37 | 153 | ı° 340: | 0'ı2| o:07| jo'o5| o 05| 0°08| o’14| o:22| 0°32 | 0°44 | 057 | 0'72 | 0°88 | 1°05 | 123 | 1'39 | 154 | ı° 350 | 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1°07| 112] ı°17, 1°22| 1°27| 1°32]| 1°38| 1-43 1°48| 1°53| 1°58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. aA) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). ra ee elle 5 Sulz.) 80 Inn | 01 zulllsen ro: || znll © TR er =ERA9E a +0'05 En a DE er AUIFR ale 1 BSG THE IE TEST TREUE THRE RIES SHINE TRRESBRE NEN | | | | E - 5 - - a ; R 5 0 0°45 ° o o g = eo 9 0°50 1050049 0°49|0'43 0°47|0'4510'44|0'42 Fr] I | 8 ENG 58 o6bo |o’60|0°59|0°59,0'57,0'5610'5410'530°5110°48|0°46|0°43|0"41 a Est i ee q 0:70 |o'70|0:69 0'68|0:67 0:65/0:63|0'61|0°580°56j0°53|0°50)0°47|0'44 0°41 # o°70|—14|-+10|— 14|+12|— 13)+13|— 12 0:80 J0'80|0:79|0°77|0:75|0°730°70|0°68,0:65|0:62|0'59|0°55|0°52|0°490°4510°42 o 80l—15[-H12/—15|+13|—14+141— 13 0:90 |0'89|0:88|0:85 0'82 0°79|0:7610:7310:69|0:66|0:6210°5910°5510°52,0°48 0°45|0"41 0 90—15|+14|— 1514 141 —15|+ 151 — 14 100 0:9610°93)0°89 0°85|0°8210°78[0°75|0°71|0:67|0°6410°6010°5610°53|0°4910°406|0"42 1-00l-15| +14] 15 /H1s[-- 15H sl 15 too [r°o4|r°o7|rıı 15/118 1°22|1°2511°29|1°33|1°36\1°40|1°4410°47/0°5111°54|1°58 1101-15 +14] 15|+14l— 15 +15 14 1-10 (rıılrı2]r15/1°18/1°21|1°24|1°27|1°31|1°3411°38]1°41|1°45l0°480°52|1°55|1°59 12015 +12|-15|+13[— 14 120 |1°20l1’21| 123] 1°25|1°27\1°30|1°32|1°35|1°38|1°41|1°45|1°48|0°5110°55|1°58 130] 14l+ 10] 14 +12] 13 130 |1'30/1’31/1°32)1°33]1°35/1°37|1°39/1°42|1°441 47\1°50|1°53|1°5611°59 12'401—13|+ 8|—12)+ 9]—10 140 [1°40|1°41/1°4111°43 1°44 1°46|1°47|1°49|1°52| 1°54|1°57|1°59 r"50—10|-+ 3)— 8|+ 5j— © 150 Irsolı sılrsılrs2 1°53/1°55|1°5611°58 LER olm.o Ol ol oln Bll2o Denkschriften der mathem.-naturw.Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. mmm 490 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für t. Mond im 2. L= 320°. BET I EEE nn, —+70°|+60°|+50° +400]430° --20°|-+10°| 0° FH — 20° |— 30°|—40°|— 50° —60°|-70° — 80° 90°] FE 18821 1872| 185°] 184°] 182°| 131°) 179° 17821 1970| 1752| 17421 1732| 1723|. 19721 7702 | 170° Io! 31.12 197 | 195 | 193 | ı9ı | 189 | 138 | 186 | 185 | 184 | 183 | 182 | 181 | 180 | 179 | 179 || 179 I 17 1 0 206 | 203 | 201 | 198 | 197 | 195 | 193 | 192 | ı9ı | ıco | 189 | 188 | 188 | 187 | 188 || 188 2| 2 2 2 215 | 2ı2 | 209 | 206 | 204 | 202 | 200 | 199 | 198 | 197 | 196 | 196 | 196 | 196 | 196 || 198 ES; 224 | 220 | 2ı7 | 214 | 2ı2 | 210 | 208 | 206 | 205 | 204 | 204 | 203 | 204 | 204 | 205 || 207 4.| 4 4225 233 | 229 | 225 | 222 | 220 | 217 | 215 | 214 | 212 | 2ı2 | 2ıı | 2ı1 || 212 | 213 | 214 1 216 a 2 ;6 77 242 | 238 | 234 | 23ı | 228 | 22 223 | 221 | 220 | 2ı9 | 219 | 2ıg | 220 | 221 || 223 | 226 a N 252 | 247 | 243 | 239 | 236 | 233 | 231 | 229 | 228 | 227 | 227 | 227 | 228 | 230] 232 | 235 8/18 910 262 | 257 | 252 | 248 | 245 | 242 | 239 | 237 | 236 | 235 | 235 | 236 | 237 | 239 || 242 | 245 9. | olrorur 272 | 267 | 262 | 258 | 254 | 251 | 248 | 246 | 245 | 244 | 244 | 245 246] 248 | 251 | 255 282 | 277 | 272 | 268 | 264 | 260 | 257 | 255 | 254 | 253 | 253 254 | 256 | 258 | 261 | 265 Br I 5 Weir 293 | 288 | 283 | 278 274 | 270 | 267 | 265 | 263 | 263 || 263 | 264 | 265 | 268 | 27ı | 275 2.1.3 Kae 304 || 299 | 294 | 290 | 285 | 28ı | 278 } 275 | 274 | 273 | 273 | 274 | 276 | 278 | 282 | 285 3 |. 4 a 315 || zır | 306 | 302 | 297 | 293 | 289 | 287 | 285 | 284 | 284 | 285 | 287 | 289 | 292 | 296 41566 326 | 323 | 319 | 315 | 3ıı | 306 | 302 | 299 | 297 | 296 | 296 | 297 | 298 | 300 | 303 | 306 . x a 7 338 113309 3321032040325 | 3270 3772 K 3142173072 310, 309 113104327 10a L20 TAN a, „.|.olıg 2 350 | 348 | 346 | 344 | 341 | 337 | 333 | 330 | 327 | 325 | 324 | 323 | 324 | 324 | 326 | 328 8 |ıo II 12 2 I 0 | 359 | 357 | 355 | 351 | 347 | 344 | 341 | 339 | 338 | 337 | 337 | 337 | 338 9 |12 13 13 13 el 14 13 11 8 6 2 | 358 | 355 | 353 | 351 | 350 | 349 | 349 25 26 28 28 28 27 25 22 19 15 I 8 5 3 I [e) 16 17 18 _36 38 40 41 2 41 40 38 34 31 27 22 19 15 13 I 121 292 30a la Fa ee aa lie ao Aut a ab Bel et 24 zı >| Spas 40 5I 55 58 61 64 | 65 66 66 66 64 61 58 54 49 44 40 36 32 Ä : > > - 5so| 61 | 65| 6o| 72 | vall_zel.zz |_z7 | a7 | 75| 73 | 69 | 65h 6 | s6| suf 47 | 43 s|8s 89 6o 71 75 79 82 85 86 87 87 87 85 83 8o 76 72 67 62 58 53 6 |ro ıo ıı zo| 81 | 85 | 89 | 92 | 94 | 96 | 97 | 97 | 96 | 95|| 93 | so | 86 | 82 | 78 | 73 | 68 | 63 A — 13 14 14 80 91 95 99 | ıor | 104 | 105 | 106 | 106 | 105 | 104 | 102 90 | 96 92 88 83 78 74 9 |ı4 ı5 ı6 90 | ıor | 105 | 108 | ııı | 113 | 114 | 114 | 114 | 113 | 112 | 110 | 108 105] 101 97 93 88 84 100 | ııı | 114 | 117 | 120 | 121 | 122 | 122 | 122 | 121 | 120 | 118 | 116 | 114 110] 107 | 103 98 94 19] AgTr ııo | ı21 | 124 | 127 | 128 } 130 | 130 | 130 | 130 | 129 | 128 | 126 | 124 | ı22 | ııg | 115 || 112 | 108 | 103 3 L : F 120 | ı3ı | 134 | 136 | 137 | 138 | 38 | 138 | 138 | 137 | 136 | 134 | 132 | 130 | 127 | 124 | 121 || 117 | 113 3. | 7617686 130 | 141 | 143 | 145 | 145 | 146 | 146 | 146 | 145 | 144 | 143 | 141 | 140 | 137 | 135 | 132 | ı30|| 126 | 123 418 88 140 | ı5ı | 152 | 153 | 154 | 154 | 154 | 153 | 152 | 151 | 150 | 149 | 147 | 145 | 143 | 141 | 138|| 135 | 132 31149) 29035 150 | ı61 | 162 | 162 | 162 | 162 | 161 | 160 | 160 | 158 | 157 | 156 | 154 | 152 | ı51 | 149 | 146 | 144 || 142 Bee .e 13 ı60 | 171 | ı71 | ı71 | 170 | 169 | 1695| 168 | 167 | 165 | 164 | 163 | 161 | 160 | 158 | 156 | 155 | 153 |l ı5r ä 33 R > 170 | ı8ı | ı80 | 179 | 178 | 177 | 176 | ı75 | 174 | 172 | 171 | 170 | 168 | 167 | 166 | 164 | 163 | 162 || ı6o 9 1 18 rB 180 | ı9ı | 189 | 188 | 187 | 185 | 184 | 182 | ı8ı | 179 | 178 | 177 | 175 | 174 | 173 | 172 | ı7ı | 170 || 170 Grösste Phase bei \ 9 275° 70°5.60°-4 50°}.4027} 30° 20°} 10° 0 10° 20° 30° 40° 5026027007 17 720 Sonnenaufgang Hu 349 312 208 295 294 295 295 295 295 294 291 288 283 276 264 240o 236 230 223 191 Grösste Phase zu 9 +75 +70 +bo -+50 +40 +30 +20 +Io o —ıI0o —20 —30 —40 —50o —bo —70 —80o —90 —8o —75 Mittag (Mitter- ? A+p 349 349 349 350 351 352 353 355 37 39 0 ı 35 6 8 9 10 11 (gr) (rgr) nacht) (191) Grösste Phase bei N 9 +75 +70 +bo +50 -+40 +30 -+20 +Io o —Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 — 71 — 72 — 73 —75 Sonnenuntergangf + 349 26 42 48 5ı 54 57 60 6 70 77 83 92 Ioı 116 142 147 I5i 159 191 Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für Y. Correction von +. (in Graden). Correction von F. 7 o o i x: + | | Hr + 180°|+ 2°+ 5°%+6|+8|+38 0'40|4+7|+6 +43 +1 o |—ı1l--3) —4|—06—7 o 40lo : 000 °00|—o"01—0°02!—0'04/—0o'06 210 I+ 2 +5 +38 +9 [-+ıo 0'50+6+5|+4+2|+1} o |—ıl—2)—4—5|1—6 0° 50[0 000 °00|—0'01|—0 02|—0:03/—0'05 240 |+ 2/+ 5 +38 |+ 9 [+10 o'60|+5+4/+3'+2+1) o |—1]—2)—3|—4—5 o*6b0lo 00 0° 00)—0:01/— 0 '01|—0'03)—0°04 270 I+ 1 +3|+5/+6|+7 o'70|+-31+3|+2+1)+1]| o |— 11 — 12) —3/— 3 0'7010:000'00| 0:00/—0'01|—0"02|—0'03 300 [0] o° ON FzZA RT o'80l-+2 —+2j+1+1 0 0 DI ZZ o'80lo'00|0°'00 0°00)—0'01[—0'01|—0'02 330 |— 1° |— 4 |— 7 |—ıo |—ıı o-90l+1+1l+1) ol 0lo| o| o—ıl—ıl—ı 0°'90lo:00l0'00| 0:00] © 00—o o1]—0'01 O2 —2 20 — 77 13 7 —I9 1'00 o° ° [0] o 0 0 o o o o° o 1'00]J0'00|0'00 0'00 0'00 0'00 0'00 BO —E22 1 — 8 ag —ı8 —. ie) ISTLOR I II IE [e) 0 0 o o+I+1-+1I 1'10j0'00/0'00 0'00 0°'00)+0'°01|+0°01I 60 |— 2 |— 6 |—ı0 |—ı2 |—ı 1’20|—2|—2—ı1—- 1 0) o o-+1+1-+2)+2 1'20j0o‘00l0o'o0ol o"00/-+0'o1|--0'01|-4-0 02 90 |— ı ı- 3 |— 5 |-—6 |—6 1°30[—3)—3)—2)—1l—1) o |+1/+1)+2/+3)+3 1'30lo'o0lo'00| 0°00|-+0'01|+0'02)40'03 120 ° ° {0} ° o° 1'401—5|—4 — #721 2200 -+1)+2 +3 +4+5 I 40[0°00/0°00/|+0'°01I —+0'01|+0 03 -+0°04 150 |+ ı +3 |+4|+4|+ 5 1° 50[-6—5|—4—21— 1] 0 |-+1/+4+2)44|+5|+6 1° 50l0'00|0°00|+0'01|4+0°02)+0°03|+0°05 180 I+ 2 | + 5 +6 +8 |+ 38 1.60—71—6l -41—3l—ıl 0 IH +31 44-647 ı"6olo’oolo'o0o|+o oıl+o o2|-+0'04|-+0'06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 491 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im 8. L = 320°. 180° | o'ı2| 017) o 0°'33| 0°45| 0°59| 0'75| 0°92 | I’og | 125 | ı 190 | o'ı2) 0 ı6) o 0'30| o'42| o 0271210028741 21:.03. 1 1.2001: ri 200 | o:ı2| o'14| o 0'27| 0'37| o' 0:65| 082 | 0°99 | ı 15 | ı° 210 | o'ı2| o'13| o o'23| 0 33| 0° o:bo| 0'76 | 0'93 | 10 | ı 220 | o'ı2| o'ı2 o o'20| 0'29 Oo’ 0:254.11.02701 102.87. | 1:03. 1 r. 230 | o'ı2| o'ıo) o o'ı6| o'25| o' 0°49| 0°65 | o'81 | 0:97 | ı 240 | o'’ı2| 0:09 o o0'13| 0'20| o 0'43| 0°59 | 0o'75 | o°g1 | ı' 250 | o'ı2| 0'08| o o'ıo) o'ı6) oO 0'38| 0:52 | 0°68 | o'85 | ı 260 | o'ı2| 0.07) o 0'07| 0'13| © o'32| 0'47 | 062 | 078 | o' 270 | o'ı2, o'o6| o 0:04| 0'09| O 0'27 0'41 | 0:56 | 0’72 | o' 280 | o'ı2| 0'o6| o 0'o2 o'o6b| o 0230-37 | 0:5 orA7. | o: 290 | o'ı2|) o o6 o' o0'oI| 0:03| © 0:19] 0'32 | 0:46 | o'62 | o 300 | o'ı2| o‘o6 o' 000 0'02| O o'ı7| 0:29 | 0'42 | 0°57 | o' 310 | o'ı2| o‘o6| o' o'oI| o'o2| o o:15| o'26 | 0'39 | 0°54 | o' 320 | o'ız2| 0°07| jo’ 0'02| 0'04| oO o'ıbl o'26 | 0:38 | 0:53 | o’ 330 | o:22| 0'083 jo° o'o5| 0'07| o 0'19| 0‘°29 | o‘40 | 0°54 | o' 340 | o'ı2| o'og| [o' ° 08| o'ı2| o o'25| 0'35 | 0°'46 | o°59 | o' 350 | o'ı2| o’ıo Jo' o'ı2| o'17| oO 0'34| 0'44 | 0'56 | 0'068 | o' o | o'ı2| o'ız2| [o° 0'17| 0'24| 0 0'44| 0:55 | 0:67 | o'8o | o' ıo | o'ı2| o'13| jo‘ 0°23| o"31| o 0'54| 0:68 | o'81 | 0'935 | I" 20 | o'ı2| 0'14| jo’ o'28| 0'38| o 0'064! 0'79 | 0'93 | ı’ob | ı° 30 | o'ı2| o'ı6| o o'32| 0'44| oO o'72| 0'87 | 103 | r'18 40 | o’ı12| 0'17| o o'36| 0'50| 0 0:80) 0o'96 | ı ’ı2 | ı'2 I 50 | o'ı2| 0'19| o 0'40 0'54|| oa86l 1703. 1 1-19 | vgl bo | o'ız2| o'20| o 0'43| 0'58 0°'90| 1'07 | 124 139 | ı 70 | o'ı2| o'21| o 0'45| 0'60| © 0'94| I’ıı |T"28 I T'43 |: 80 | o’ı2| o'2ı) o 0'46| 0:62| o 0°096| T’i4 | 1’30 | 145 | ı 90 | o’ı2| o'22| o o'47| 0o'63| o 0597 Lens | nuar jur Anke I 100 | o:ı2| o'22| o 0'48| 0:63) o osg7|ır:rs | LOZL Rage ıIo | o'ı2| o'22| o 0'48| o'63| o o"96| 114 | 1°30 | 1°46 | ı 120 | o'ı2| o'22| o 0'47| 0o'62| o SE ee) TE 130 | o’ı2| o'22| o 0'45| o'6o| o 093111210 | 7.28 IeL344 | TC 140 | o'ı2| o'21| o 0'43| 0'58| o 0490141507 1 .U425, IOL SATA T" 150 | o'ız| o'20| o o0'41| 0'55| o 0287| 2=04 | 1°21 |.r°38 1 1: 100 | o'ı2| 0'19) o 0'39| 0°53| © 0283| U.200; | DUL7. | 8734 1871 170 | o'ı2| o'ı8| o 0'306] 0:49) © 02791000: || wUr3, jer729 177" ı80 | o'ı2) 0'17| o 0'33| o'45| o o°75| 0:92 | og | ı 25 | ı Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich DES TABEE O r NKTO, ME 12 0"56.0:60 064 068.073 0'55/0'5910:64|0'68|0°73 0'54.0°'59 063068j073 0:63|0:68|0'73|0'77\0'82|0'87,0'92|0:97|(1'0x)] ring- 0:53 0:5810'63|0'68|0'73|0'78|0'83|0'87\0:92|0'97|(1'02) 2 0'52,0'57|0'62|0'68|0°73|0'78|0'83,0°88|0°93|0°98|(7'03) Grösse der F insterniss in Zollen südlich ı0 9 8 7 6 5 4 3 2 I [e) 0'77l0'8110'85|0'90 0-94|0:98 total| 1-02 | 1°06| ııo| 1’15) 119 0'77\0'82 0'86.0'90/0'95|0°99| » | r’oL | r'05| L’Io| I’14) 118 0'770:82)0:86)0'91/0'96|1°00| » | 1’00 | 1'04| IL'09| T'14, T'IS 1'23| 1°27| 1°32| 1°36| 1°40| 1:44| 1°49| 1°53 1'23| ı°27| ı°32| 1°36| 1°41| 1°45| 1°50| 1°54 123) 1727| 1'32| 137) 1°41| 1746| 1°50| 1755 1'27| 1°32) 1737| 1°42| 1°46| 1751] 1756 1'27| 1:32| 1"37| 1:42|.1:47| 1:52| 1757 1'27| 1°32| 1'38| 143] 148] 1°53| 1758 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AO) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). (0'99)| 1:03] 1°08| 113] 118) 1'23 (o'98)| 1:03] 1°08| 1 13| ı°17| 1'22 (o'97)| 1°02| 1°07| 112] ı°17| ı'22 o o mn a EHRE TRIERER TRRETAREN A Halt a ö 0'45 al 28 0:49|0'4910'43|0°47|0'45|0°44|0°42 a Er Er: ee a ne Be ne el &°59j0-59]0°57j0°5010°5410,5310:521|0°48 A —13/+ HR B3 es —+101— re Heer 0:69 0:68|0:67|0°65|0:63/0°61|0°58|0'56 0°70—14|+10)— 14, +12|— 13)+13|— 12|4+14]— 10414 0:79|0°77\0'75|0'73|0°70|0:68|0'65 0:62 o'80|—15|+121—15/+13[— 14/414 —13|+15|—12|+15 0'88|0'85|0'82 0:79|0'76/0:73)0:09 0'66Jo' o-90-15| +14] 15|+ 14] 15| +15] 14] + 15|— 14 +15 BR SE RR ET N EN 10015] + 14] 1514 15[— 1514 15[— 1514 15|— 141415 107 tI1T15|1°18]1°22|1°2511°2911°33]1° 1 10l—15+14l—15 + 14]— 15/+15|—14|+15|— 14415 tı2/ı15[118|1°21,17°24|1°27|10°31110°3410° 1°20|—15|+12/—154+13|—14|+14]—13|+15[— 12/415 121/1'23|1°25|1°2711°30|1°32\1°35|1°38 1°30|— 144 10[— 14/4 12]— 13|4+13]—12|4+14[|— 10) +14 130 {1"30l1:31/1°32|1°33|1°35|1°37|1°39|1°42|1:44| 1°47|1°50|1°53|1°56|1°59 1"401—13[+ 8{—12|+ 9—10/+10|— 9|+12|— 8|+13 1°40 |1’4ol1°41|1°41|1°43|1°44|1°46|1°47|1°49|1°52\1°5411°57\1°59 12"50—10+ 3l— S|+ 5I— 6|+ 61— 5|4+ 8I— 3|+10 1:50 Ir solı-sılıssılrz2|ı5gjrsöle56lr58 eu Polo roll se also Fol ol 0 492 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für t. Mond im 2. L =330°. u -+90° +80°|+-70°]+60° +40°]+30° o° - — 20° 508 —40° —50°| 60° 0° — 80° AH+p. = 180°| 192°) ıgı°) 189°| 188°| 186°| 184°| 183°| 181°| 180° 17821 17701 1759%.174° Io II ı2 190 | 202 | 200 | 198 | 196 | 194 | 192 | ıgo | 188 | 187 | 185 | 184 | 183 | 182 I LIE Ur 200 | 212 | 209 | 207 | 204 | 202 | 200 | 198 | 196 | 194 | 192 | ıgı | 190 | 189 2 ı|.,24 22 210 | 222 | 2ı9 | 2ı6 | 2ı3 | 2ı0 | 207 | 205 | 205 | >01 | 199 | 198 | 197 | 196 3 3:4 Surd 220 | 232 | 228 | 225 | 221 | 218 | 2ı5 | 212 | 2ı0 | 208 | 200 | 205 | 204 | 204 4 | 44,5 230 | 242 | 238 | 234 | 230 | 226 | 223 | 220 | 213 | 216 | 214 | 213 | 2ı2 | 211 ni 2 56 240 | 252 | 248 | 243 | 239 | 235 | 231 | 228 | 226 | 224 | 222 | 221 | 220 | 219 \7 x 3 250 | 262 | 257 |'253 | 248 | 244 | 240 | 237 | 234 | 232 | 230 | 223 | 227 | 226 8| 8) 9.10 260 | 272 | 267 | 263 | 258 | 253 | 249 | 245 | 242 | 240 238 | 236 | 235 | 235 9 | 9 Io 11 270 | 282 | 278 | 273 | 268 | 263 | 259 | 255 | 251 | 249 | 246 | 245 | 244 | 244 280 | 292 | 288 | 283 | 278 | 273 | 269 | 265 | 261 | 258 | 256 | 254 | 253 | 253 13 14 15 — m. — I E Arzan 290 | 302 | 298 | 294 | 289 | >8+] 279 | 275 | 271 | 268 | 266 | 264 | 263 1203 213 33 300 | 3ı2 | 309 |[305 | 300 | 296 | 29ı | 286 | 282 | 278 | 276 | 274 | 273 | 273 3.1.22 310'| 322 | 319 |I3ı6 | 312 | 308 | 303 | 298 | 294 | 290 | 287 | 285 | 284 | 284 | 320 | 332 | 330 ||327 | 324 | 320 | 316 | 311 | 307 | 303 | 300 | 297 | 296 | 296 a 330 | 342 | 341 ||339 | 337 | 333 | 330 | 326 | 32ı | 317 | 314 | zır | 309 | 309 6° 8 1.8280 340 | 352 | 352 ||35ı | 349 | 347 | 344 | 341 | 337 | 333 | 330 | 327 | 324 | 323 Ei DE 350 2 = 2 2 ı | 359 | 357 | 354 | 350 | 347 | 343 | 340 | 338 0 lı2 13 1 o 12 13 14 15 15 14 13 11 8 5 ı |"357 | 354 2 138 10 22 24 26 27 28 28 28 2 24 21 18 14 10 6 WERE 20 32 35 37 39 41 2 42 4ı 39 37 33 2 2 elus i & sone 42 a5] 480 Sr | 5537 Sa 55 | 1547) 5301 Sl Ar 43059 2. aM 40 | 52 56 59 | 62 64 65 66 66 | 65 63 60 56 52 Kl a so| 62 | 6| | 7311 75 | 76| 77 | 77 | 76] 7a| zn | 68| *ı 212 6o| 72 | 76| sol s3 [85 | 87 | 87 | 87 || s6| sal| 82) 79 | 75 A Be - = 7o| 82 | 86 | go| 93 | 95 | 96| 97 | 97 | 96| yall 92 |_80 | 85 7 |ır 12 13 8o 92 96 99 | 102 | 104 | 105 | 106 | 106 | 105 | 103 | 101 98 95 ; rn be E: 9oll xo2 | ToBN| mogAjı unı msi ra Ins Ina | 230] IrZ2 ferTo) |" 107 | To4 KooR| 102° \ 1150| 118,1 120 22 |%2 223 | x22) |V122W| 126 jPr18| | 110 | Ir 9 a0, 122, | 125. 12701, 12 130 | 131 | 131 | 130 | 129 | 128 | 126 | 124 | ı21 re 0 Nowed 120 | 132 | 135 | 136. | 137 | 138 | 89 | 139 | 138 | 137. 1 136 1 134 |0132 | 129 zu 9 1A ar 0, 1 2988 130 | 142 | 144 | 145 | 146 | 147 | 147 | 146 | 145 | 144 | 143 | 141 | 139 | 137 FRE 140 | 152 | 153 | 154 | 155 | 155 | 154 | 154 | 155 | 152 | 1517 | 149 | 147 | 155 5.| ‚9 20,70 150 | 162 | 163 | 163 | 163 | 162 | 162 | ı61 | ı60 | 159 | 158 | 156 | 154 | 152 6 lıı 12 13 ıbo | ı72 | ı72 | ı72 | ı7ı | 170 | 169 # 168 | 167 | 166 | 165 | 163 | 161 | 160 7 [13 14 15 170 | 182 | ı8ı | ı8o | 179 | 178 | 177 | ı75 | 174 |.ı73 | 172 | 170 | 168 | 167 8 lı5 ı6 17 ı80 | 192 | ıgı | 189 | 188 | 186 | 184 | 183 | ı8ı | 180 | 178 | 177 | ı75 | 174 9 |17 ı8 19 Grösste Phase bei N 9 +78°+70°+60°+50°+40°+30°+20°+10° 0° —10°—20°—30°—40° — 50°— 60° — 70° — 72° —74°—76°—78° Sonnenaufgang Au. 348 299 292 290 291 292 293 294 294 294 293 290 286 281 271 255 249 242 231 192 Grösste Phase zu 0 +78 +70 +6bo +50 +40 +30 +20 +10 oO —Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —8o —90 —80 —78 Mittag (Mitter- = 348. 348 348 349 351 352 1354356 357.1 399 020 4 6 8 9% 9) 10 zı 12 (192) (192) nacht) b (192) Grösste Phase bei }, 9 +78 +70 +60 +50 +40 +30 +20 -+Io 0 —ıo —20 —30 —40 —5o —bo —70 —72 —74 —76 —78 Sonnenuntergang | X+u 348 37 46 5ı 54 56 59 62 66 70. .76. 82. .,89.:98. ©1010: 129: 135 © 142 159 192 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y'. Correction von A+g. (in Graden). Correetion von T. o an o In e ° o in o | ° ın | o a - - - - a a - - a > a TEN I EHENEAEN HI HH 180°I+ 2°|+ 5°|+- 7°|+ 8°|+ 9° 0°40147|+6 +43 +1 0 |—1—3—4 -—6—7 0 40I0 00/0°00 —0'01/—0'02)—0'04 2ıo|+ 2|+6|+-8|+9 +ıo 0'50|+6+5 +4 +2|+1]| o |—1—2|—4|— 5) —6 0° 50|0'000°00,—0'01)—0 02)—0'03 240 + 2 +5 |+7|+-8|1+9 0604514448 +2|+1]) o |— 1] —2]— 3) —4|—5 o'6010'0010°00 —0:01|—0'01)—0'03 270 I|+- ı + 3/+4|1+5|+5 o'70|+3|+3[|+2 +1+1| o |—ı)— 1—2)—3/—3 0'70l0'000°00| 0:00|—0'01|—0'02 300 ok Fr de I I N —E EZ o'80|+2|+2|+1 +1 0 © Or o'80l0'000'00 0°00/—0'OI|—0'0I 330 |— 2 |— 5 |— 9 |—ı2 |—ı3 o’gol+1|+1l+1 0 0)o| o| oJ—ıl—ı]—ı 0'900 000°00)| 0'00) o 00)—0 01 ol— 2 |— 8 |—ı4 |—ı9 |—2ı 2:00 ol o| ol ol olo| ol o ol o| © 1'00l0'000:00| 000) 0:00! 0:00 30 I— 2 8 |—ı4 |—ı8 |—19 ı'ıol—1l—1l—I1| 0) 0/0 0 ° o+I-+I1-+1 1'10|0°000'00| 0°00| 0°00.40'0I bo I— 2 |— 6 |— 9 |—ız |—ı2 120-2) —2|—-ı 1) 0)0o| o+1+1 +2 +2 1'2010°000'00| 0°00/+0'01|40'01 90 |— ı |— 2 4l—4|-5 1°30|—3)—3|—2 —ıl—1| o | +1)4+1)+4+2)4+3+3 1'30)0°000 001 0 °00+0'01|+0'02|40'03 120 [e) o+ ı/l+ı|/+1ı 1°401— 51|4|31 2/— 1] 04-4142] 43|474|45 1'40[0 '00/0°00|+0'01|-+0°01|4+0°03/--0'04 150 |+ ı |+ 3 |+ 5 |-+ 6 |+ 6 12.501—61—5|—4 —2 —ı) 0 |+1+2)4+4+5|+6 1°50/0°000°00 +0'01|+0'02|4+0'03|+0'05 180 + 2|+ 5 |+7|+-8|+9 1:60)—71—61—41—31—ıl o |+1l+3[+4+6|+7 1'600 00.0 °00|+0 o1|+o 02|-+0'04|-+0°06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 493 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im 8. Z = 330°. ee [oc ee ne Dh +:80°|470° +60°|4+50° -++40°1+30°| +20° | +10°| 0° |-:°° — 20° kt ! ni re ee rt lı ı8o°| o 13] o‘ı5| o'22| o‘30| o'42| 0°55| 0°70| 0°87 | 1:05 | 119 | 1'35 | 1'50 190 | o‘ı3] 0:14] o'ıg| 0'27| 0'37| o°50| o 65 PEST Oro I u Al || 2530, || 1744 200 | 0:13] o'13| o'17| 0°24| 0°33| o“45| o"6o| 0°75 | 0°92 | 109 | 124 1:38 210 | o'13| o‘ıı| o'ı14| 0'20| 0°29| 0°40| 054 0°69 | 0:86 | 1°03 | r'ı8 | 1'33 220 | o‘13| o’ıo] o‘ıı] 0°17| o'25| 0°35| 0°48 064 | 0'80 | 0°96 | r'ı2 | 1'283 230 | o'13] o 09| o’og| 0'14| 0'21| 0'30| 0°43 o°58 | 0°74 | 0°91 | 1:06 | ı°21 240 | o 13| o'08| 0*07| 010] o'ı7| o'26| o:38| 0:52 | 0:67 [084 | rcor | rı6 | ı zu | as | I 58 | 1:68 | 1'76 ||ı'32 | ı'87 250 | 0 13] o'o7| o'o5| 0°07| 0'13| 0'21| 032 0:46 | o 61 | 0'78 | 0°94 Ton 1826 | 1240 NISSan ler Os en 7a ITS 2087 2bo | o'ı3] 0:06) o'o4| 0‘o5| 0°09| o'I6l o'27| 9°4I | © 56: 102721 0189, | 1:05 | z’2r | 1°35 | T’49 | 1 02 I 172 ı'80o | ı 87 270 | 0:13| 0*06| 0°03| 0:03] 0:06] o-13| o:23| 0:36 | 051 0:67 | 0:83 oo | 1:16 | 131 | 1°46 | 1°58 [| ı°69 | ı 79 | 187 280 | 0:13) o'05| o‘o2| o'o2| 004] o'ı0l o'20| 0°32 | 0'460 0:62 | 0:78 | 0:94 | r-ıır | r°2 1:42 F% 1-68 | 1:78 | 1-87 290 | o'13| o'o5| 0°02| 0'01 [° 021 o o8| o:ı7] 0'238 | 0'42 | 057 | 0:73 | 0°90 || 107 | 1°23 | 1:39 | 154 | 167 | 1'78 | 1'87 300 | o'13] o'o6| |o:o2| 001) o'o2| 0'07| o:ı5| 9'260 | 039 095491407708 11.0-874 7204. | 72201 im 37 UNE Halle 166 177 es 310 | o'13| o:06| |o:03| 0‘02|) 0:04| 0:08| o:ı5| 0°25 | 0:38 | 0°52 | 0:68 | 0°84 | 1°o2 | 1°19 | 136 | ı 52 | 166 | 1:77 | 1:87 320 | o'13] 0:07| |o:05| 0:04) o'06| o 10] 0:17) 0'2 0:39 | 0'52 | 0:08 | o 84 Isoe] 2219) Kussor frz 366, 81 330 | o 13] o:08| |o:07| 0:08] o'ı0) o-ı5| 0-22) 0'31 | 0°42 | 0'506 | o'71 | 0°86 | 1°03 | L’2o | 138 | 1°53 | 1°67 | ı°78 | 1'87 340 | o ı@l o:ı0| Jo og| o:12| o'15| 0:21] 0:29] © 39 | 0:49 | 002 | 0:76 | 0°92 | 1708 | 1°24 | 141 | 1’55 | 1°68 | 179 | ı 87 350 | o’13| o'ıı| |o'ı2] 0:16) o‘22| 0 29| 0o'39) 049 | 0°00 072 0386 | T’oo | 1-14 | 2730) |,r:46 ,|,7 88.1. 270.1 2.80 | 1587 o | o'13| o'ı2| [o‘ı6| 0 22| 0'29| 0°38| o'50| 0o°62 | 0°'74 | © 86 | 0-98 | ı'ır | r°2 37 |, 2 Sr 72621 273 2080 ma87 to | 0:13] o:14| loıo| 0:27] 0'36| 0°47| o 60] 074 | 0°87 | 099 | r'ıı | ı'2 2339 | 8,46: rosa Iron 122776) 820 rn 20 | 0:13] o‘16| Jo'22| 032] o-42| 0:56] 0-70] 0°85 | 0°99 | T'I2 | ı'2 LE O7 ER RR 2] a ER] 30 | 0:13] o*17| jo-25| 0-36] 0-48| o:63| 0-79] 0:95 | z’ıo | 1'23 | 135 | 1°47 | ı 56 | 1°64 | 171 | 177 | 282 | 1°85 | 187 40 | o'13| o'18 0'281] 0-40 0'53| o'69| 0:85 o2Al ner 8732,10 2.944 1.0507 1772064, 1 0592) |, 1°78 121082, 1 28%, | 01.5877 1003877 50 | 013] 0'19| 0'350 0:43] 0° 58 0°74| o:go| 1°07 | 1'23 | 1ı°38 | t’51 | 1°62 | 1°71 | 1778 | 1'84 | 1787 | 1°88 | 1:88 | 1787 60 | 0:13) 0:20] 0:33] 0-46) o-61| 0:77] o:94| r’ıı ||1'28 | 1°43 | 1°56 | 167 | 177 | 2 84 | 1°89 | 1791 | 2°9r | 1°90 | 1:87 70 | 0’ 13) 0 2ı| 0'34| 047) 0:63) 0°79| o°96| r’ı4 | 1'30 | 1'46 Ix:59.| x-72 | 1-81 | 8-87 | 292 | 1:94 | 1°93 | 291 | 1-87 80 | o'13) o'22| 0'34| 0°48| 0°64| 0:80| 0°98| ı ı5 | 1'32 | 147 ı"61 | 1°74 ||1°83 | 12°90 | 1°95 | 1°96 | 1°95 | 1°92 | 187 90 | o'ı3| o:22| 0°34| 0°49| 0:64| 0'80| 0°98| ı’ı5 | ı'32 | 1°48 | 162 | 174 | 1°85 | 192 | 1:97 2=-980111:07| 1.393 |12287 100 | 0'13| 0'22| 0°34| 0°49| 0'64| 0:80| 0°97| 115 | 132 | 1’48 | 162 | ı°74 | ı'85 | 192 | 1:98 || 1°99 | 1'98 | 194 | 1:87 1Io | 0'13| 0'22| 0°34| 0'48| 0'63| 0:79| 0°95| 1’ı4 | ı'30 | 1°46 | r ‘61 | 1°74 | 1:84 | 1’92 | ı'98 ||2’00 | 1°98 | 1°94 | 187 120 | 0°13| 0°21| 0°33| 0°46|'o“61| 0°77] 0°93| L'ıı | 1°28 | 1’44 | 1°59 | 172 | 1°83 | 1°92 | 1:97 | 2’00 |1°98 194 | 1:87 130 | o'ı3| 0:21] 0°32| 0°44| 0°58| 0:74] 0:90| 1:08 | r‘25 | 1°4ı | 1°57 | 1°70 | 1°8ı | 1’90 | 1°96 | 1°99 | 1'98 ||.ı°94 | 1"87 140 | 0:13] 0'20| 0°30| o'42| 0°56| o°71| 0°87| 104 | ı 21 | 1°38 | 1°53 | 1°66 | 1°78 | 1°87 | 1°94 | 1°97 | 1'97 || 1'94 | 1'87 150 I 0'13| 0‘19| 0'28| 0 40| 0°53| 0:68] o 84| 1°00 | ıı7 | 1'35 | 1°49 | 1°63 | 175 | 1°84 | 1°92 | 1°95, | 196 ||1°93 | 187 160 | 0'13| 0:18] 0‘26l 0°37| 0:49| 0:64| 0'80] 0:96 | ı’ı2 | 1'30 | 1°44 | 1°59 | 1°7ı1 | 1:81 | 1:89 | 193 | 1'94 ||1'92 | 1'87 170 | 0:13) o‘17| 0°24] 0:34| 0°45| o"5gl 0°75| o°gr | 1°08 | 1 25 | 1°40 | 1°55 | 1°67 | 1:78 | 1°86 | 1°gı | 1°93 ||1°grı | 1°87 180 | 0:13) o’ı5| 0°22| 0'30| 0'42| o'55f 0°70| 0:87 | 1:03 | ıı9 | 135 | 1'50 | 162 | 1'73 | 1'383 | 188 | ı’gr || 1°90 | 187 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich a EEE HEESTE I ION En 12 224 4110. 210,,.98 08. ln ee Ba de ae ao | 0:68'0:73l077l0:81 0'85 0.9010°94|0:98 total] 1°02 | 1°06| r‘ıo| 115) 119] 1'23 0'53 6,4710 5110:56.0:00/0:64 1'27| 1°32| 1:36) 1°40| 1°44| 1°49| I'53 0'54 |0'46 0°50/0°55 0'59 0:64.0:68 0:73,07 0:82)0°86,0:90.0°950°99| » | roı | r°05| rıo| ı’ı4| 118] 1°23| ı°27| 1°32| 1°36| 1°41| 1°45| 1°50| 1°54 0'55 [0'45 0°50.0°54.0°59 0:63 0:68 Ba 0:82 0:8610°’91l0'96)100| » | 1'00 | 1’04| 1°09| 1°14| 1138| 1°23| 1°27| ı°32| 1°37| 1°41| 1°46| 1°50| 1°55 0:56 0:44 0:49/0°54. 0°58 063 0:6810°73|0°77 0'82,0'87|0:920‘97|(r'or)| ring-| (0‘99)| 1°03| 1'08| 1'13 118 123 1°27| 1°32| 1°37| 1°42] 1°46| 1°51| 1°56 0:57 |o'43/0:48 0'53.0°58.0°63,0°68j0°73j0°78] 0:83 0°87|0°920°97|(7°02) SE (o'98)| 1°03| 1°08| 1'13 1°17| 1°22| 1727| 1°32| 1737| 1742| 1747| 1°52| 1°57 0'58 |0'42|0'47j0°52,.0°57 0:62 0:68|0:73,0°78| 0'83|0:88,0°93|0°98|(7"03) a (0'97)| s:02| 1°07| 1°12| 1°17| 1°22]| 1°27| 1°32| 1°38| 1743) 1°48) 1°53| 1°58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AO--p) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). eo) ea a LIE ETIEN EN | AT| —o'ıo | —o'o5 0:00 —+0'05 | +0'10 A a ER en Ess Ta Pi um: ee BT: PS ET ET ER DIETTRRTTRETRIRTERR DIESES RIE RESBRETT ERDE] | a EN | re IE 050 [o'50/0'49|049|0'48 0:47 0:45 0:44.0:42 o'6o |o'60|0°59|0°590°57,0°56,0°:5410°53 0°51/0'48|0'46 0'43j0"41 0:70 |0'70.0:69 0:68,.0°67 0:65,0:63 0'601 10°58.0°5610'53|0°50|0'47)0°4410'41 45 o o o o o o o 50|—10 + 31— 8/4 5I— 6|+ 6i— 5|+ 8I— 3|+-10 60|—13 + 8j—ı2 + 9]—10|+10— 9|+12|— 8 +13 0: o e Si 0°70—14+10|—14+12[— 13)+13]— 12] +14|— 10|-+14 er ne 3: 0: Fe} 0:80 [o'80|0:79 0°77|0:75|0:73/070/0:680:65|0:62|0°59|0°55|0°52]0°49 0:45 0°42 o'90 [0'89|0:8810'85|0'82 0'79|0:7610'73 0:69 0:66|0°62|0°59|0°55|0°52,0°43/0°45/0"4 1 100 |0'96/0:93|0:89|0'85 0'82|0'78|0'7 5 0:71|0'67,0:64|0:60 0°56|0:53|0:49 0°46|0°42 8oj—15 +12|—15|+13]— 14 +14]—13/+15]—12|+-15 90|— 15 +141—15 +14l—15|+151— 144 15] —14 + ı5 ool— 15 +14]—15/+15[—15/+15[—15/+ 15|— 14/4 15 1°00 [1°04|1°07|1°11/1°15|1°18| 1°22|1°25|1°29)1°33|1°36|1°40|1°44 0:47j0°51|1°54 1:58 10] 15[+ 14] 15 [+ 14] 15 +15] 14 + 15[— 1414 15 1°10 [rrı)rı2/r 15 118/r21|1r24l1°2711°31|1°34|1°38|1°41|1°45/0°480°52|10°55)1°59 120 15|+12|-151+13[ 14414] 13|+ 15] 12] + 15 ı'20 |r’2o|r’21/1°23|1°25|1°27|1°3011°32|1°35|1°38|1°41|1°45|1°48,0°5110°55|1°58 1°30|—14|+10|—14/+ 12]— 13/4 13j— 12/4 14|— 1014 14 1°30 |1r3o0lı"31/1732|1°33/1°35|1°37|1°39\1°42]1°44|1°47| 10 50|1°53|1°5611°59 1°401—13|+ 8j—ı12|+ 9|—10|+10|— 9|+12|— 8|+13 1:40 [1740 1°41|1°41|1°43| 1744| 1°46|1°4711°49|1°52|1°5411°571°59 ı:sol—-ı0l+ 3] 84 5 61+ 61 si+ 8|- 3-10 1 50 Irsolı’sılrzılrs2)r53jrsäirzoltz | | LESE ‚0 o| ol! "ol, ol sol .ol, ol .o 494 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Robert Schram. Tafel für t. Mond im 2 D=888: +80° 470° +60°|+50° +40° +30°|+20°|+10°| 0° —ı0°|—20° — 30°|—40° |—50°| 60° —70°)\—80° 90°] PAP. 188°| 187°) 185°] 184°| 182°| 180°| 179°| 177°| 176°| 174°| 173°| 171°) 170°| 169°| 168°\1167° 041 12 197 | 195 | 193 | 191 | 189 | 187 | 185 | 184 | 183 | 182 | 180 | ı79 | 178 | 178 | 177 |ıyy [Tl ı ı ı 205 | 203 | 200 | 198 | 196 | 194 | 192 | ıgı | ıg0 | 189 | 188 | 187 | 186 | 186 | 187 |lıs7 |? | 2 2 2 214 | 2ıı | 208 | 206 | 204 | 202 | 200 | 198 | 107 | 196 | 195 | 195 | 195 | 195 | 196 |lıgy [3 | 3 3 4 222 | 2ıg | 216 | 2ı3 | 2ıı | 209 | 207 | 206 | 205 | 204 | 203 | 203 | 203 | 204 | 205 |l207 4 | 4 4 5 231 || 22 224 | 221 | 219 | 217 | 215 | 213 | 2ı2 | 2ıı | 2ıı | zız | 212 | 213 | 215 |oı7 5 | 5 576 0. 104 7007 240 | 236 | 232 | 229 | 227 | 224 | 222 | 221 | 220 | 2ı9 | zı9 | zı9 | 220 | 222 1224 |227 |7 ı 7 8 8 249 | 245 | 241 | 238 | 235 | 232 | 230 | 229 | 228 | 227 | 227 | 228 | 229 | 231 1234 |237 8 | 8 9 10 259 | 254 | 250 | 247 | 243 | 240 | 238 | 237 | 236 | 235 | 236 | 237 | 238-| 240 ||243 | 247 | | 9 10 ıı 269 :| 264 | 260 | 256 | 252 | 249 | 247 | 245 | 244 | 244 | 244 | 246 | 247 | 250 | 253 | 257 265 | 261 | 258 | 256 | 254 | 253 | 253 | 253 | 255 [7 260 | 263 | 267 13 119708 2 |, Een 290 | 303 276 [272 268 | 266 | 264 | 263 | 262 | 263 265 | 267 | 270 | 273 |277 | | 3 3 3 300 | 313 287 | 283 | 279 | 276 | 274 | 273 | 273 | 273 | 275 | 277 | 280 | 283 | 287 3 | 4 44 310 | 323 313 299 | 294 | 290 | 287 | 285 | 284 | 283 | 284 | 285 | 288 | 290 | 294 | 297 |# | 5 66 320 | 333 |I331ı | 328 | 325 | 321 | 316 | 312 | 307 | 303 | 300 | 297 | 296 | 295 | 296 | 297 | 299 | 301 | 304 | 307 E E 4 i 330 | 343 | |342 | 340 | 337 | 334 | 330 | 326 | 321 | 317 | 314 | 311 | 309 | 308 | 308 | 309 | 310 | 312 | 315 | 317 7| 9 10 10 340 | 353 | 352 | 351 | 350 | 348 | 345 | 341 | 337 | 333 | 329 | 326 | 323 | 322 | 321 | 321 22 | 324 | 325 | 327 ||8 |ıo ıı ı2 350 3 3 3 2 ı | 359 | 357 | 353 | 350 | 346 | 342 | 339 | 337 | 335 | 334 | 334 | 335 | 336 | 337 |l9 |ı2 13 13 o 13 14 15 15 15 14 12 10 7 31 359 | 355 | 352 | 350 | 348 | 347 | 347 | 347 | 347 10 23 25 26 2 28 28 27 26 23 20 16 12 8 5 2 o | 358 | 357 | 357 16 17 18 20 33 35 38 40 41 42 42 4I 39 36 32 28 23 19 16 13 10 8 7 Ihr 21.302 30 43 46 49 51 53 54 54 54 53 50 |» 46 42 37 33 29 2 Bz 29 Lu £ = H | 53 | 57 | 60 | 62 | 64 | 66 | 66 | 66 | ös| 2 | so | 55 | sr| 20| a2| 37| 33 | s0| 27 |] 2 ; : so| 63| 67 | voll os | 75 | zz | 77 | 77 | 76) 7al 72 | 67 | 63| 58 | 54 | a0| #4 | ol ale | 8 8 5 60 73 a 8o 83 85 87 87 | 87 86 84 82 78 74 70 65 60 55 51 47 ||6 |ıo ıo ıı zo| 8 | 87 | 90,| 53| 95 | 97 | 97.\" 97 | s6ıf sad 92 | 80 | 35 | 8 | 76 | zu | 66| 6x | sz.lz jarmzzs 13 14 I4 8o | 93 97 | 100 | 103 | 105 | ro6 | 106 | 106 105 | 103 | 101 98 | 95 9L 86 81 76 72 | 67 ig |ı4 ı5 ı6 90 | toz | 107 | sro | 112 | 114 | 115 | ı15 | 115 | 113 | 112 | 110 | 107 | 104 | 100 | 96 | gı 80: 10,82, 77 100 | E13 | ı16 | ııg | 121 | 122 | 123 | 124 | 123 | 122 | 120 | 118 | 116 | 113 | 109 | 105 | ro: 96 92087 19 20222 110 | 123 | ı26 | 128 | 130 | 131 #131 | 131 | 131 | 130 | 128 | 126 | 124 | ı21 | 118 | 114 | 110 | 106 102 | 97 E 2 5 z 120 | 133 | 135 137 | 138 | 139 | 139 | 139 | 138 1372] 1361| 134 | 132 | 72 126 | 123 | rag I 75 ııı | 107 3 666 130 | 143 | 145 | 146 | 147 | 147 | 147 | 147 | 145 | 145 | 143 | car | 139 | 137 | 134 | 131 | 128 I 125 |[121 117 ja | S 8 8 140 | 153 | 154 | 155 | 155 | 155 | 155 | 154 | 153 | 152 | 152 | 149 | 147 | 145 | 142 | 140 | 137 | 134 || 130 | 127 |[5 | 9 2010 150 | 163 | 163 | 164 | 164 | 163 | 163. | 162 | 160 | ı59 | 158 | 156 | 154 | ı52 | 150 | 148 | 146 | 143 || 140 | 137 [0 |ıı ı2 13 160 | 173 | 173 | 172 | 172 | 171 | 170 | 169 | 168 | 166 | 165 | 163 | 161 | 160 158 | 156 | 154 | 151 | 149 |l147 A = 2% = 170 | 183 | 182 | ı81 | 180 | 179 | 178 | 176 | ı75 | 173 | 172 | 170 | 169 | 167 | 165 | 164 | 162 | 160 | 159 |lı57 9 B: 18 nl 180 | 193 | ıgı | 190 | 188 | 187 | 185 | 184 | ı82 | ı8o | 179 | 177 | 176 | 174 | 173 | 171 | 170 | 169 | 168 |Jı67 Grösste Phase bei | Sonnenaufgang | A+u 347 312 Grösste Phase zu ) Mittag (Mitter-- > nacht) Grösste Phase bei Sonnenuntergang Ar 347 347 \ | AH 347 23 9 +82°+80°4+70°4+60°4+50°-+40°-+30°4+20°+10° 287 +82 +80 +70 348 » +82 +80 +70 48 285 284 287 289 291 293 294 +60 +50 +40 +30 +20 #10 0 348 349 351 352 354 356 358 +60 +50 +40 +30 +20 +Io 53, 1.50.2567 1158 I) loaı "Kia o 66 Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für vd’. Correction von X+u. (in Graden). 295 294 —I0 —20 Ang —IO —20 69 74 293 290 286 279 —30 —40 —50o —bo 5 u 9 71a —30 —40 —;50 —6o 80. : 877.193 103 0° — 10° — 20° — 30° —40°— 50° —b0°—70°—80°—81°—82° 268 233 224 193 —70 —8o —g0 —82 ı2 13 13 (193) (193) —70 —80 —8ı —82 117 152 162 193 Correetion von T. NEHEIEIENE: - _ a a n+ 4.1 4. Speer 1 ı80°%i+ 2°|+ 5°|+ 7°|+ 9°|+ 9° 0'40)4+7+6 +4 -+3|+1]| o |—1l—3 —41—6|—7 0: 40J0 001000 —o:01|—0'02|—0'04|—0'06 210 I+ 2-+5|+8|+91/+9 0°50)+64+5 +4 +2|+1]| o |—1l—2])—4—5|—6 0° 50[0'00|0'00)—0'01J—o 02)—0'03|—0'05 240 |+ 2 +4 |+5|+7|+3 o-60)+51+4+3 +2 +1 o 11 —2 31-45 o'60]o 00/0 00|—0:01|—0°01|—0'03|—0'04 270 I+ ı|+ 2|+3|1+3|+3 0'70|+3|+3|+2+1+1]| o |—ıl—1)—2|—3/—3 0°70l0'000°00| 0"00|—0°01)—0*02|—0'03 300 I— 1 |— 21- 31-4 1-5 o'8ol+2+2|+1+ı 0 0 o1—1]—1—2)—2 o'80l[0'00|0'00| 0°00|—0°01|—0'01—0'02 330 |— 2 |— 6 |—ıo |—ı4 |—ı5 o'90|+1+1+1| 0) 0 0 0 0—1—1l—1I 0'90|0:00|0°00| 0°'00| © 00|—-0:01)—0'01 ol— 2 |— 8 |—ı14 |—ı5 |—21 ı°000 ol ol ol o| 0) o o 0 ol o| o 1'00|0'00/0:00)| 000) 0°00)| 0:00) 0'00 30 |— 2 |- 8 |—ı3 |—ı8 |—ı9 rıol—ıl—ı)—ıl o) 0 o o0 ° o+1-+1+1 1'10[0'00)0:00| 0°00| 0'00)-+-0'01|4-0'01 60 |— 2 |— 5 |— 9 |—ıo |—ıı ı'20|—2|—2|—ı1—-1) 0o| o o+1+1-+2|+2 1'20[0:000°00| 0°00)+0°01|++0'01|4-0'02 9oj—ıl- 2 2|—-3|—-3 1301 —31—31—2|—11— 1) o |+1)+1/+2|+3/+3 1'30l0'000 00) 0°00+0°'01/+0°02|-+-0'03 120 |+ ı|+2|+2|+3|+3 1°401—5|—41—3 —2| 1) 0 |+11+2|+3)+4+5 1400 '0010°00|+0°01/+0°01|-+-0°03|-+0'04 150I+ 2 +4|+6|+-7|+7 1:501—6/—5|—4/— 2-1) 0 | + 1+2/+4+5/+6 1°50j0'00/0°00)+0'01|4-0'02|+0'03|++0'05 180 |+- 2| +5 |+7|+9|+9 ı 609-7161 —4— 3 —ıl 0 ı+1l+3l+4l+6)+7 ı"60j0'00\0'00|+o o1ıl+o 02|+0°04|+-0'06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 495 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im 8. Z = 340°. ? [9% +80°|+-70°|-60° + 50°|+40° +30°| —+-20° |--ıo°j 0° |-:°° | — 20° | —30° | —40° | — 50° | --60 B ai o'13| o'ı4| o'ıg| 0'27| 0'37| 0°50| 0:64] 0:80 | 0:96 | 1 :ı2 | 1°30 | 1'44 | 1°58 | 170 | 1°79 | 185 | ı- 07131 8-14| 0-1010”23| 0533| 0°451 0:59] 075 | 0“9r [ 1.507 | L°24 | 1"39 | 1:52. | n”65 | 1°75 | 1782 | ı o'13| o’ı1| 0°14| o"19| 0°29| 0°40| 0*54| 0:69 | 0:84 | or | 118 | 133 | 1°47 | 1°60 | ı 70 | 178 | ı o'ı3| o’ıol o’ı1| o*ı6| o'25| o'35| 0°48| 0°63 | 0'78 | 0°95 | r'ı2 | ı'2 ar) AT Lo re | 0'13] 0-09| 0'0g| 013) o'21| 0°30| o'43| 0’57 | 0°72 | 0°89 | 1°06 | 121 | 136 | 1°50 | 1°62 | ı 71 | ı 0'13| 0*08| 0o'07| o’ı0o| 0'17| o*26| o*37| o 51 | 0'66 | 0°82 | L’o0 | 116 | 1'311 | 1°45 | 1°58 | 1:68 | ı o‘'13| 0°07| 0'05| 0°07| 0'13| o'21| 0o'32| 0°46 | o'61 | o'7 9293. IHu-ro) || Ko2bl li LSAR | none os o'rz3| 0"06| 0'03| 0°04| 0°09| o’17l o°27| 0'41 | 0°55 | o'71 | 0°88 | ı°o5 | ı 21 | 136 | ı 49 | 1°61 o°ı3| 0:06| o'o2| 0o“o2| 0:06| o’ı4| o'23| 0°36 | 0:50 | 0:66 | o 83 | 1°00 | rı6 | z'32 | 145 | 158 | ı o'ız3| 0'05| o'oı| o'or| 0°04| o’ıol o'20| 0'32 | 0'45 | o'61 | o'7 0295 | u-124 | 2:28 |,2..42, 11855 E o'ı3| 0'05| o’oI| o'o0| 0°03| 0°o8| o’ı7| 0'29 | 0°4ı | 0'57 | 0'74 | o'gı | 1'08 | ı'24 | 139 I" Bey: o'ı3] o'o6|lo’oı| 0'00| 0'02| 0'07| o 15lo 26 102391 1 0253 || 9:70, |For87HIrrJo® E NR o ı3| o'o6||o-o2| o°o1| 0:03) 0°07| o'ı5| 0'25 | 037 | o’5ı Fo°68 | 0:85 | 1°03 | ı 20 | ı 36 | ı’5ı | ı o'ı3| 0°07||0'04| 0°03| 0°05| 0:09] o°ı6| o'26 | 0:37 | o’5ı | 0°67 | 0:84 | r’o2 | ı ’ı9 | 1:35 | ı5ı | ı o°13| jo'08| o'o6| 0'o6| 0:09) o'13] o'20| 0°29 | 0:39 | 0°53 | 0°69 | 0:85 | 103 | ı'20 | 136 | ı'52 | ı o'13| |0°09| 0°08| o’ıo| 0°14| o’ı8| o°26! 0'34 | 0'44 | 0:57 | 0'72 | 0:88 | ıo5 | ı'22 | 1°39 | 155 | ı 0:13] jo’1o| o’ıı] 0°14| 0'20| o°26| 0°34| 0°43 | 0'53 | 0°66 $ 0'380 | 0°94 | L’ıo | 1'26 | 142 | 1'560 | ı 0:13| jo°ı2| 0’ı4| 0°19| 0'27| 0°34| 0°44| 0°54 | 0’65 | 0'77 | 0'91 | 1°04 | r’ı9 | 1'33 | 147 | r’60| ı 013] |0°14| o’ı8| 0°25| 0°34| 0°44| 0°55| 0°68 | 0°79 | 0°90 | r°o3 | 116 | 1°28 | 1°4ı | 153 | 165 | ı 0'13| jo’ı5| O'21| 0°30| O0 41| 0'53| 066) 0°80 | 0°93 | 1'04 | 117 | ı'28 | 140 | 1'50 | 160 | 170 | ı 0131 10"17| 0°24| 0°35| 0°48| o-61| 0°76| o°go | 1°04 | 1°18 | 1’30 |! 1°41 | z°51 | 1°59 | 168 | 175 | ı o'13| 0:18] 0°27| 0°39| 0°53| 0°68| 0°84| 1°00 | ıı5 | ı°28 | 1°40 | 151 | 161 | 28°68 | 1°75 | ı'8o | ı 0'13| 0'19|]0°30| 0°43| 0°57| 0'73| 0'g0| 1'06 | ı 22 | ı 1°'49 | 160 | 1°69-.| ı 75 | ı 185 | ı o'13| 0'20 0'321] o‘45 o'61| 0'781 0°95| ı’ıı | ı'2 TAT 286 | 166 | 89761 1082°82, 0 18701 27800 17 o'13| o’2I| 0'33| 0'47| 0°63| o’80 0°97|ı a re ER ET I BT ID Er: A (RB Er I 0°13] 0°22| 0'34| 0°48| 0°64| o'8ı| 0°99| 116 | 132 | 1'47 | 1'62 I: 74 | 8°83 | 1°90 | 1:94 | 1'006 | ı o'13| 0'22| 0:34| 0°49| 0'65| o'81| 0°99| 1°ı6 | 1'32 | 1°48 | 163 | 1'75 :-s; N, | 0:13) 0°22| 0°34| 0'49| 0 64| 081] 0:98 ı 15 | 132 | 1°48 | 163 | 175 | 186 | 1°03 E 98 | 129g | ı o'ı3| 0'22| 0'34| 0°48| 0"63| 0:79] o*9€| ı°13 | 130 | 1"46 | 1°62 | ı'75 | 186 | 1°93 | 198 l2 00 | ı o'ı3| 0°21| 0'33| 0-46) o'61| o°78| 0°95| ı’ı2 | ı’28 | 1'44 | ı ‘60 | ı°73 | 1°84 | 1'93 | 197 | 2'00 l: o'ı3| 0°21| 0°32| 0°44| 0°59| 0‘75| 0°91| 1:08 | 1°25 | 1°4ı | 1°57 | ı°70 | ı°82 | 1°91 | 1°96 | 1°99 o'ı3| o‘20| 0:30] o°42| 0°57| 0°72| o'88| ı°o5 | ı°2ı | 137 | 1°53 | ı°67 | 179 | 1ı°88 | 1°95 | 198 o°13| o‘1g9| o*28| 0°39| o’53| 0*67| 0:84] 101 | 1°17 | 1°34 | 1°49 | 1'63 | 176 | 1°85 | 1°92 | 196 o'ı3| o’ı8| o'26| 0’36| o'50| o’63| 079] 0°96 | 113 | 1°29 | 1°45 | ı'59 | 1:72 | ı°82 | 1'89 | 1'94 o°13| 0°17| 0:24] 0°34| 0'46| 0'59| o'7al o’g0 | 1’o6 | ı 23 | 1°40 | 1°54 | 1°67 | 178 | 1°86 | 191 o0'13| 0°15| 0'21| 0°30| 0*42| 055] 0°69| o°85 | 1°o1 | ı’ı8 | 1°35 | 1°49 | 1°63 | 174 | 1'832 | 1'88 o'ı3| 0°14| 8'ıg] 0'27| 0°37| o’5ol| 0-64) 080 | o°96 | ı’ı2 | 1°30 | 1'44 | ı'58 | 170 | 179 | 1°85 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Grösse der Finsterniss in Zollen südlich ER EN DEZENT EENERRETN TR 9 87 ar Er REEL NS 0:470:51)0°56 0:60)0°64. 0:68 0: 73lo77lo: 81 0:85 0: 90/0'94/0°98 5 ‘o6| 110] I' 19) 1°23| ı°27| 1°32| 1°36| 1°40| 1°44| 1°49| 1°53 0'54 6:46,0°5010°55,0°5910:64,0:68,0°73,0°77 082 0'8610'90,0°95)0°99 ” : a 1’10| I’14 118] 123 1'27| 132] 1°36| 1°41| 1°45| 1°50| 1°54 0'55 0-45|0°50.0°54 0:59|0:63.0:680:73 0° ae » Ir °04| 8°09| r°14| 1°18| 1°23| 1°27| 1°32| 1°37| 1°41| 1°46| 1°50| 1°55 0:56 |0:44.0°4910°54. 0:58 06310680" 73|0°77|0°82\0'87|0:92 0:97 (ror)| ring-| (0° ‘03| 1°08| 113] 118! 1°23| 1°27| 1732| 1°37| 1742| 1°46| 1°51] 156 0:57 943j0°48)0 53)0°58)0'63j0°68)073j0'72|0"83]0°87]0°92|0°97\(7°=) ERE 3| 1°08| ı°13| 1°17| ı°22| ı°27) 1°32| 1°37| 1°42| 1°47| ı°52| 1°57 0'58 Baalaarlo-s20:57lo-62|0:6810-73l0- 78\0-83.0-88|0:930:98 (#03)| „| (6'97)| 1%02]| 1°07| ıı2| ı°17| 1°22]| ı°27| 1732| 1°38] 1-43) 1748| 15 3| 1758 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. _ A(A-+p) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). a —o'I0o | —o'05 0:00 -+0°05 | +o'10 y+r A|E]JA|EJAIEJA|EL|A|)E [0:50)0:49|0'49|0'48|0°47|0°45|0'44|0°42 ee Le Br he ae ee ee por esiessesiossoslnen a 0°70|0:69|0:68|0:670'65|0:6310'61|0°580°56/0'53|0'50|0°47|0'44|0°41 3 9 9 3 o°70|—141+10|— 14 +12|— 13/+13]—12|+14]—10|-+14 [0:80|0:79|0"77|0'75|0°73|0°70)0'68|0°65|0°62\0°59|0'55|0°52]0'49 0'45 0°42 o'8ol-ı5[+12[-15 +13] 141414131 +15] 12H 15 Be = = Ei oz 0:73|0:69 0:66 0'62|0°59)0°55/0°520°48.0°4510°41 090151414] 15 |+ 14115 + 15| - 14 + 15|— 14H 15 Be 90851282], 78 PasTBip np 0219:695°56|0:53j0:490"4610°42 r°00l—15|+14|—15|+15[— 154 15[— 15/+15[— 14|+15 ıırı5jr181°22|1°25|1°29|1°33)1°36|1°40|1°44|0°4710°51|1°54|1°58 1 10l=15 [+14] 15|+ 14] 15 +15] 14H s[ 14l-H 15 rızrı2 r15jr18jr21|1°24|10°27)10°31)1°34|1°38]1°41|1°45|0°48l0°52 1 10°55|1°59 120151412151 +13[ 14414] 13l +15] 12]|-H 15 120/1°21/1°23,1°25|1°27|1°3011°32 1°35|1°38|1°41|1°45|1°48j0'5110°55|1°58 2° 30|— 14|+ 10|— 14/4 12[— 13/4 13|— 12|+ 14] 10/414 1°30|1’31|1°32|1°33|1°35|1°37|1°39)1°42|1°4411°47|1°50|1°53l1°56|1°59 1°40l—131+ 8l—-ı2|+ 9l—10l+1ol— 9l+12[ S|+13 1:40[1°41|1°41|1°431°44|1°46|1°4711°49|1°52|1°54|1°57]1°59 15ol-10l+ 3] 81+ 5l- 6|+ 61 5l+ 8 31-+ 10) r-5ol15ılrsılrs2)r5glrrs5lrr5öltgß Heiss ol, ob &l, ob „al! sol,'ol ol. -ol ‚wo 496 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für t. Mond im g. L = 350°. 70°] +.60°|+ 50°| 440° N ar +10°| 0° — 10°. 20° — 30° |—40°|— 50°| —bo°1—70°|—80° 90°] Tg 3& n ns ee a l 21 ı80°| 193°| 192°| 191°] 189°| 188°| 186°] 184°| 183°) 181°] 179°] 178°) 176°| 175°) 173°) 172°| 170°] 169°| 168° Io II 12 ı90 1203 | 201 | 199 | 197 | 195 | 193 | 192 | ıg90 | 188 | 186 | 185 | 183 | 182 | ı8ı | 179 | 178 | 178 | 177 Klo UST 200 | 213 | zır | 208 | 206 | 203 | 2oı | 199 | 197 | 195 | 193 | 192 | ı90 | 189 | 188 | 187 | 187 | 186 | 186 2| 2 2 2 21o | 223 | 220 | 2ı7 | 2ı4 | 2ı2 | 209 | 207 | 205 | 202 | 200 | 199 | 198 | 197 | 196 | 196 | 195 | 195 | 196 Sa ee 22 233 | 230: | 22 223 | 220 | 217 | 214 | 212 | 2ıo | 208 | 206 | 205 | 204 | 203 | 203 | 203 | 204 | 205 Bulls 230 | 243 | 239 | 235 | 232 | 228 | 22 222 | 219 | 217 | 215 | 214 | 213 | 212. | 2113| zur 2720| 213 | 274 £ 2 5; 6 rl 240 | 253 | 249 | 245 | 241 | 237 | 233 | 230 | 227 | 225 | 223 | 221 | 220 | 2ı9 | 219 | 219 | 220 | 222 || 224 miloy 8008 250 | 263 | 259 | 254 | 250 | 246 | 242 | 238 | 235 | 233 | 231 | 229 | 228 | 22 227 | 228 |.229 I.231 || 233 88 io 260 | 273 | 269 | 264 | 260 | 255 | 251 | 247 | 244 | 241 | 239 | 237 | 236 | 236 | 236 | 237 | 238 | 240 | 243 o| 9 ıo ır 270 | 283 | 279 | 274 | 269 | 265 | 260 | 256 | 253 | 250 | 247 | 246 | 245 | 244 | 245 | 246 | 247 | 250 | 253 ‚280 | 293 | 289 285 | 280 | 275 || 270 | 266 | 262 | 259 | 256 | 255 | 254 | 253°| 254 | 255 | 257 | 26° 263 13 14.15 —— zen — | 21 or een 290. | 303 | |299 | 295 | 290 | 285 | 280 | 276 | 272 | 269 266 | 264 | 263 | 263 | 263 | 264 ||266 | 269 | 273 |277 | 3 3 3 300 | 313 ||310 | 306 | 301 | 297 | 292 283 | 279 | 276 | 274 | 273 | 273 | 273 | 274 | 276 | 279 | 283 |287 |3| 4 4 4 3ı0 | 323 |j321 | 317 | 313 | 308 | 303 | 2 294 | 290 | 287 | 285 | 284 | 283 | 284 | 285 | 287 | 290 | 293 |297 4a | 5 66 320 | 333 | [331 | 328 | 325 | 321 | 316 | 312 | 307 | 303 | 300 | 297 | 296 | 295 | 295 | 296 | 298 | 301 | 304 |307 5 |6 7 7 330 I 343 | 1342 | 340 | 337 | 334 | 330 | 3 321 | 317 [| 313 | 3x0 | 308 | 307 | 307 | 308 | zıo | 312 || 314 || 317.16 | 877875 340 | 353 ||s53 | 352 | 350 | 347 | 344 | 340 | 336 | 332 | 328 | 325 | 322 | 321 | 320 | 320 | 321 | 323 | 325 |327 |2 | 2,2 2> 350 3 3 3 2 1 \.359,| 356 | 353‘) 349 | 345 | 341 | 338 |, 336 || 334 || 334 | 334 | 334 1335 1337|) | 22) 19 33 en Es egal [Er BE Be sg De a en SE BE FE I 9 6 2 | 358 | 354 | 351 | 349 | 347 | 346 | 346 | 346 | 347 10 23 25 26 2 28 28 27 25 22 19 15 10 6 3 ı | 359 | 358 | 357 | 357 16 17 18 20 33 30 38 40 4ıI 4 41 40 37 34 31 2 22 18 15 12 9 8 7 2.220 30. #43: | 146: | Yagzlr 51, | 53 mesadl usa || J537), lg Aal un 1936| ee23 er 2ı)| 8| 7 bl 3 3 4 40 53 57 60 | 62 64 66 66 | 66 | 64 62 58 54 5so| 45 40 36 32 29| 27 |; | 5 5 5 50. [563,107 | 2792 |x 73: | ,75214 2716377 4274| 75 |, 7391 » zen 66 | n 62 m 57 | 53 48 | +23 }-r40: (ea een 60 | z3.| 77 | 8x], 84.| 86 | 87 |.87 | 87 | 86 | 84| 82.) 78 |.,74| 69164 | 59 | 54 | 50 [rar Iis|o8) 809 zo| 83| 87 | sı| 92 | 96 | 97 | 97 | 97 | 96 | 9all oı | 88 | 84 | so| 75 | 70 | 65 || 6x | 57 [je | zo/ zorız m 7 (Tr n2rnS So 93 97 | 101 | 103 | 105 | 106 | 106 | 106 | 105 | 103 | ıo1 98 94 | 90 85 81 76 zı | 67 18 |ı3 14 14 90 | 103 | 107 | sıo | 112 | 114 | 115 | 115 | 115 | 114 | ıı2 | 110 | 107 | 103 99 | 95 91 86 81 77 19 114 15 16 100 | ıı3 | 116 | 119 | ı2r | 123 | 124 | 124 | 123 | 122 | 120 | 118 | 116 | 112 | 109 | 105 | 100 | 96 | 91 | 87 19 20 21 Io | 123 | 126 | 123 | 130 | ı31 | 132 | 132 | ı3ı | 130. | 128 | 126 | 124 | 121 | 118 | 114 | 110 | rog |lıoı | 97 EN E 2 120 | 133 | 136 | 138 | 139 | 140 | 140 | 140 | 139 | 138 | 136 4... 132 14129 | 126 |.1723 io I 5 nn 0607 B 4 g=lg 130 | 143 | 145 | 147 | 148 | 148 | 148 | 147 | 146 | 145 | 144 | 142 | 140 | 137 | 134 | ı31 | 128 | 124 | 120 |lıı7 [3 64: 86 140 | 153 | 155 | 156 | 156 | 156 | 156 | 155 | 154 | 153 | 151 | 149 | 147 | 145 | 142 | 139 | 136 | 133 | 130 |[127 |j4 888 150 | 163 | 164 | 164 | 164 | 164 | 163 | 162 | 161 | 160 | 158 | 156 | 154 | 152 | 150 | 148 | 145 | 142 | 140 |[137 5 | 9 To 10 160 | 173 | 174 | 173 | 173 | 172 | 171 | 170 | 168 | 167 | 165 | 164 | 162 | 160 | 158 | 156 | 153 | 151 | 149 |l147 6 | ıı ı2 13 170 | 183 | 183 | 182 | 181 | 180 | 178 | 177 | 175 | 174 | 172 | 171 | 169 | 167 | 165 | 164 | 162 | 160 | 158 |lı57 a 13 15 2 15 ı6 17 180 | 193 | 192 | 191 | 189 | 188 | 186 | 184 | 183 | 181 | 179 | 178 | ı76 | 175 | ı73 | ı72 | 170 | 169 | 168 ||167 9 3: 18 19 Grösste Phase bei 9 +36°+80°4+70°-+60°-+50°+40°-+30°+20°+10° 0° — 10°—20° 30° 40° —50°—60°—70°—80° —83°—86° Sonnenaufgang tu 347 284 276 277 280 283 286 289 292 294 205 296 295 294 291 287 279 264 251 193 Grösste Phase zu +86 +80 +70 +6bo +50 +40 +30 #20 #+Io 0 -—ıo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —8o +90 +86 Mittag (Mitter- 7 |}, 347 347 347 348 349 351,353, 354. 356 359 Yu. 40 nn Ar 2 ET nacht) Grösste Phase bei Sonnenuntergang (193) 2 +36 +30 +70 +6bo -+50 +40 -+30 +20 +10 0 -—ı0 —20 —30 —4o —so —bo —70 — 80 — 33 —86 ALU 3478 7 50) 158, 59 250,160. 2 16x. Ko2u wos 70:...78.. 78, #8324.290%.497.2 1004722, 5 0564108 ey) 4 r Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y. Correetion von Au. (in Graden). Correetion von T. ° ) o ° o ° ro oO o ° o ın)| oo ın | © ın| © ın| o ın| © un a a - - | - - a a ee allEENEESNE RA EE 180°|+ 2°|-- 6°/+ 8°|+ 9°|+ 9° o°40|+7|+6'+4-+3| +1] o [—1—3—4|—6|—7 0 40Jo :00lo00/—0o:01]—0'02|—0"04/—0'06 210 |+ 2|+5 | +71+-9|+9 o'50|+645|+4+2|+1] o |—11—2)—4|—5/—6 0" 500 '000°00|—0'01)—o 02|—0'03[—0'05 240 I+ ı +4 +5 |+6|+- 7 o'60|+5|+4+3)+2+1) o |—1l— 213) —4|—5 o* 60Jo 00/0 00/—0 01|—0'01/—0'03)—0'04 270 Jon Se oe ee o'70[+3|+3!+2|+1+1) o |—1l—1)—2|—3)—3 0'70l0:00l0'00| 0:00|—0o 01|—0'02|—0'03 300 I 3 5 Ge o'Sol+2|+2|+ı-Hıl 0) o 0|—1—1—2|—2 o'80lo:000°00| 0°00)—0 01)—0°'01|—-0°02 330 |— 2 Y II 15 17 o'90l+1+1+1| 0) 0 0 ol 0|—1]—1)—ı 0'90|0:000'00| 0:00), o 00|—o 01|—0'0I ON —=3: 8 15 20 |— 22 1.001. o| ol o.o| 00 o 0) o| o| © 1'oolo'00/0.00| 0:00) 0°'00| 0'00| 000 30 |— 2 |— 8 |-ı3 |—ı7 |—ı9 1'ıoJ—-ıl-ıl—ı)| ol 0/0 o o+ı1l-+1l+ı 1'10jo‘'o0lo'o0|l o'ool 0*o00/--0'01|+0'01I 60 I— ı I— 4 |— 7 |— 9 |—ıo ı’20ı—2|—2—ı—-ı1| 0) o o/+1/+1+2/—+2 T 20[0:00|0°00| 0°:00/-+0'01|+0'01|+0'02 90 2 el Ze 2 301 — 37 3121-111) 0 | 4-1) 42|4 33 1°30[0°00|0 00| 0°00|+0'01|+0'03|+0'03 120 |+-1|+ 2 +3|/|+4|+4 12°40I—5|—41—3|)—2)—i) 0 |+1#2)+3/+4|+5 I 40[0'00/0°00|4+0'01|40°01|+0°03|+0'0, 150 I+- 2 +5 +6 /+7)|+3 150—6|—5|—4—2|)— 1) 0 |-+1/+2])+41+5/+6 1 50]0'00|0'00)+0'01|4+0'02|4+0°03|+0'05 180 |+ 2| +6 |+8|+9|+9 ı 60 71—6l—41—3j—ıl 0 |-+H1l-+3|-+414-6|+7 ı60|0‘00lo‘o0|-+o oıl}o o2|+0'04|-+0 06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im 8. L = 350°. +70°14-60° 440° -+30°| +20° |-+10° | 0° | rose 203 oz ao2 --60° [70° 780231. 0:13|10:74| 0.181.6-24| 0:33| 0;45I 0.59 | 70:74 |%0:90 1.1707) |71'23; | 1"38 | 1@52, | 165 |n-75 71782 | 7° 1904 013170. 13| o.ıs| 0:21 08:29] 0:401 0”53| 0:68 | 0:84 | z-or I.1°17. | 1°32.| 1471| 1260 | 1°71 | 179: [017° 200= | 0.78 KB-0r our3] o-17| 0°25| 0.351 0°48| 0:02 | 078.1.0:95 I LIT 1727 | TrA2 I 0055 | 1066 ms )r 27041 0213|002x0| 20.701.014 0-20| 0730] 0:42 0357 11 0273:| 0:89 Iar°05 |, r*21 | 1736: | 150 | nor || 720] r° 220 | o'ı3] o-0g| 0'08| o ıı|) o:ı7| 0:26] 0o‘37| o 5ı | 0:67 | 0:83 | 1'00 | 1°16 | 131 | 1°45 | 1°58 | 168 | ı° 230 | 0:13] 0:08| 0‘06| 0'08| o'13| o'2ıl 0'33| 0:46 | o'61 | 0:77 | 0°94 | 10 | 1'26 | 1 °41 | 1754 | 65 | r° 240 | o'ı3| o*07| o-o5| o°’o6| o’ıo| o'17] 0°28| o’4ı | o'55 | 0'71 | 0°88 | ı°o5 | ı 21 | 136 | 1'50 | 162 | ı° 250 | o°:3| 0:06) 0'03| 0:03] 0:06) o‘ı3] 0°23| 0:36 | 0:50 | 0:66 | 0:83 | ı’00 | ı'ı6 | 132 | 1:46 | 159 | ı° 260 | 0:13) o o6| 0'02| 0°02| 0'05| o’Iol 0'20| o°32 | 0'46 | o°62 | 0°78 | 0:95 | ı ıı | 127 | 1'43 | 156 | ı" 270 | o'13} o'o6| o'o2| o’o1| 0:03) 0‘08| o'17| 0'238 | 0o'42 | 0:58 | 0'74 | o°9ı | 1'08 | 124 | 1°40 | ı°54 | ı" 280 | o 13 o:o6|| 0°02 0'oI 0:02 |0:06 02151102261 02305 1702547 1 0777 || 0788 | 7:05 | T1°21 near | 166 290 | o'13| lo'07| 0:03] o‘oı) o'02| o'o6| 0'14| o'25 ||o ‘37 | o°52 | 0°68 | o°85 | ı’02 | 119 | 1'36 v5: 13 300 | o 13| jo‘08| 0:04| 0:03] 0'04| o o8| o’ı5| o'25 | 0°37 | o°5ı | 067 | 0:84 | r’oı | 118 | 1°35 | ı5ı | r 310 | o°13| lo’0g| o:o6| o’o5| o'o6| o’ıol o‘17| 0'26 | 0:38 | o'52 | 0°67 | 0'84 | tor | ı 18 | 135 | 1 5ı | r° 320 | o'ı3| Jo'ıo] 0°08| 0o:09| o'ı1| o’ı5| 0'22| o'31 | 0°42 | 0°55 | 0:70 | 0:85 | 103 | ı'20 | 1'36 | ı 52 | ı° 330 I o 13| fo’ıı| o’rı] o°13| o'17| o 21] 0°29| 0°38 | 0°49 | o'61 | 0°75 | 0o°90 | 1°07 | ı'23 | 139 | 155 | r° 340 | 0o°Mlo 13) o'14] o'ı8| 0°23| 0°29| 0‘36| o'46 | 0'57 | o'70 | 0:83 | 0°97 | 113 | ı'28 | 143 | 158 | r° 350 I o:ı3| jo’ı4| o'ı8] o°23| 0°30| 0'39| 0'438] 0'539 | 0°70 | 0'82 | 0°:94 | 107 | 1'21 | 1'36 | ı°50 | ı'62 | ı- o | o'13| jo'ı6| o'2ı| 0o°28| 0°38| 0‘48| 0'60|.0°72 | 0'84 | 0°96 | ı°07 | 1’ı9 | ı'32 | 1°45 | 1'56 | 166 | ı" kosl orrzlo:irz | 0"24] 0:33| 0°45| 0°57| 0”7L| 0"84 || 0"98 | L-ıo || 1'22 | 1732| 1°43 | 1:54 | 163 | 172 | 1° 20 | o'ı3| jo'ı9| 0'27| 0°38| 051) o'65| 0°80| o°g95 | 1°09 | 1°23 | 134 | 1:44 | 1°54 | ı°63 | 171 | 177 | ı° 505102731116520|.0:301 0°42\.0"56| 0.72110"88| 1°04 || 1’ı9g | 1°33 | 1°45 | 155 | 1%64 |r°72 | 1:78 | 17°82 | 1: 40 | o'ı13| jo'zı| 0'32| 0-45] 0o°60| 0°76| 0°93j 1°09 | ı 25 | 1’40 | 153 | ı°63 | 172 | 179 | 183 | 187 | ı° 50 | 0:13) lo'22| 0'34| 0:48| 0°62| o°7g| o°gC| 1:13 | 1'29 | 1’45 | 1'538 | 1°69 | 1°78 | 184 | 189 | ırgr | ı° 60 | o'13| 0'23| 0'35| 0°49 0°64|o 81 0498 Erisuse US ZU AR erh 37a nalen | og ler ogulen- 70 | o'ı3| 0'23| 0'35| o°5o| 0‘65| o'81] 0'99| 1 ı6 | 1'33 | 149 | 163 3740 URS8E (Feg20 | 2595 or gzalere 80 | o'ı3| 0'23| 0: 35| 0o°50| 0°65| o'8ı] 0°98| ı ı5 | 1'33 | 149 | 1°63 | 1'75 | 186 20: 1.972 LE og er 90 | 0:13] 0 23| 0’35| 0°49| 0 °64| 0°80| 0°97| ı°ı5 | 131 | 1°47 | 162 | 1'74 | 186 | 1'093 | 1:98 2'00 | ı' 100 | 0'13) 0'23) 0°34| 0°48| 0'62| 0o'78| 0°94| ı’ı2 | 128 | 1’45 | 160 | ı°73 | ı'85 | 1'93 | 198 | 2'00 Ir: ıIo I 0o'13| 0"22| 0°’33| 0-46| 0°59| o°75| o’gı| 108 | 1°25 | 1°42 | 1°57 | 1°71 | 1°82 | 1°91 | 1°97 | 1°99 | ı° 120 | o‘ı3| o'’2ı| o'3ıl 0°43| 0°57| 0°72| 0'88| 104 | ı °2ı | 137 | 1°53 | 1°67 | 1°79 | 1°89 | 1°95 | 198 | ı° 130 | o'ı3| 0:20] 0o'29| 0°40| 0'53| 0:68| 0:84] ı’oo | ı’ı7 | 133 | ı°49 | 1°63 | 176 | 1°86 | 1°92 | 1'096 | ı° 140 | o'ı3| 0’ı9| 0'27| 0°38| o°50| 0°63| 0°79| 095 | ı'ı3 | 129 | 1°45 | ı'59 | 1°72 | ı°82 | 189 | 194 | ı' 150 | o'ı3| 0:18] o 25| 0'35| 0°46| 0°59| 0:74| 0°90 | ı°07 | 124 | 1°40 | 1°54 | 1'68 | 1°78 | 1°86 | ıgı | ı° 160 I o°:13| o'ı7| o'23| o'31| 0'42| 0'54| 0°69| 0°85 | r:oı | 1 ’ı9 | 134 | 149 | 1°63 | 1'374 | 183 | 188 | ı° 170 | o'13| o'ı5| o'20| 0'28| 0o'37| o'5o| 0°64| 0:80 | 0:96 | 113 | 1°29 | 144 | 1°58 | 170 | 1°79 | 135 | ı- 180 | 0'ı13| o'ı4| o‘ı8| 0°24| 0°33| 0'45| 0°59| 0°74 | o'g0 | 1°07 | ı’23 | ı°38 | ı'52 | 1°65 | 1°75 | ı°82 | ı- Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich 11 Sl je 3 ANa5 ae. Ru) TO N 0:47 0°51 '0°56,0:0010:64,0:68.0:730 770° 810850: 90 0°94/0:98 | total] 1:02 | 1°06| rıo| ı'15 1190| 1'23| 127 132] 136| 1°40| 144] 149) 153 0:46,0°5010°55 0:5910°64 0:68.0:73 0:77 0:82,0°86,.0:9010°95 0’99| „ | r'oı | 1°05| I’ıo| ı'14| 1°18| 1'23| 1'27 1:32 1:36 1’41| 1°45| 1°50| 1'54 0'45l0° 50.0'54 0°590:63 0:68 0:73 0°77|0'82 0-86 0:91|0:90 1-00 » | 1°00 | 1°04| 1°09| 1°14| 118] ı°23| 1°27| 1°32| 1°37| 1°41| 1°46| 1°50| 1°55 lessslo: 54.0:58.0:03/0:68 0:7310:7710:82\0:87/0:9210°97|(102) ring-| (0°99)| 1°03]| I°08| 1°13| ı18| 1°23| 1°27| ı"32| 1°37| 1°42] 1°46| 1°51]| 1'506 0:430°48,0°53 0°58,0:63 0:68,0°730° 78\0:83|0'87 0°92|0:97|(2°02) för- | (0:98) 1°03| 1°08| 113 v7] 122 1°27| 1°32| 1°37| 1°42| 1°47| 152] 1°57 0:42 0:47 0°52 0:57/0:62'0:68\0:73|0: 780: -83.0:88.0:93|0-08|(1'03) (0'97)| s°02| 1°07| ı°12| 1:17, 1°22) 1°27| 1°32| 138] 1°43| 1748| 1753| 1758 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. S + 0'49|0'49 0°5910°59 0:69|0°68 0:79|0°77 0:88 .0:85 0:93/0'89 0'45 0'54 063 0:44 0:53 o'61 0:68 073 0'75 0:70 0:76 078 0:42 051 0:58 0'48|0'46 0'56l0'53 0'62|0°59 0:66l0'62 0'67|0:64 043 0°50 0'55 0:59 0:60 0:65 0:69 071 ro7|rıı rı2|115 120|1°21|1'23 1'22 1:24 1:30 130/1°31)1'32,1°33|1°3511°3711°39 1-40[1°41|1°41]1'43|1°44|1°46|1°47 15olrsılrsılıs2lrszlıs5lii56 125 1'27 1:32 129|1°33|1°36 1°31)1°34|1°38|1°41 135/138 1°41|1°45 1.40| 1° 1"42|1°44|1°47|1°50 Ag IT 52 15418757 158 041 0'45 0'48 0° 0:49 0:51 0:52 0:55 1:59 Denkschriften der mathem -naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. EN —0'10 —0'05 0:00 +0'05 | +0'10 +! ’u 53 EIER EHRT Eee 0°45 ol Fol Folr :o ol or "on oo 50 o°50l—10)+ 31— 8|+ 5|— 6/+ 6|— 5|+ 8I— 3)+10 o'60|—13)+ 8I—-ı2)+ 9]—10/+10— 9)+12|— S-+13 o°70—14+10[—14/4+12/—13/+13|—12| +14|— 10414 o'80|—15[+121—15|+13|—14|+14|—13|+15|—12|+15 0:901—15[+14|— 15 | +14] —15|+15|— 14|+15|— 14 +15 1T:00|—15|4+14|— 15/4 15J— 15/4 15|— 15|+15|— 14 +15 1° 10— 15[+14l—15|4+ 14J— 15 |+15[—14|+15|— 14 +15 1°20|—15|+12|—15/4+13|—14|+14|—13|+15|—12)+15 12°30l—141+10|— 14/+4+12|—13|+13|— 12) +14|— 10414 1’40l—13)+ 8j—12|)+ 9|—10|-+10[— 9|+12|— 8|+13 1°50—10)+ 3j— 8|+ 5|— 6|+ 6|— 5|4+ 8|— 3)-+10 1755 Elmmolt Kolr Fol ol Tole »o[® on kon o nonn 498 Robert Schram. P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für z. Mond im 2. L = 360°. nee 80° +70°|4-00° +350°|+40°|4+-30°|+20° o° +4 180°] 193°] 192°| ıg91°| 1ı90°| 188°| 187°] 185°) 183° 180°] 178°| 177°| 175°] 173°| 172°| 170°| 169°| 168°| 167° Ko EI IT2 190 | 203 | 202 | 200 | 198 | 196 | 194 | 192 | 190 187 | 185 | 184 | 182 | 181 | 180 | 179 | 178 | 177 | ıyz jr ı ı 200 | 213 | zıı | 209 | 206 | 204 | 202 | 200 | 198 194 | 192 | 191 | 190 | 189 | 188 | 187 | 186 | 186 | 187 |? | 2 2 2 2Io | 223 | 221 | 2ı8 | 215 | 2ı2 | 209 | 207 | 205 20I | 200 | 198 | 197 | 196 | 196 | 195 | 195 | 196 | 1973| 3 3 4 220 | 233 | 230 | 227 | 223 | 2z2o | 217 | 2ı5 | 212 209 | 207 | 206 | 205 | 204 | 204 | 204 | 204 | 205 | 2074 | 4 45 230 | 243 | 240 | 236 | 232 | 228 | 22 223 | 220 216 | 214 | 213 | 212 | 2ı2 | 2ı2 | 212 | 213 | 214 auel = 5; 6 240 | 253 | 249 | 245 | 24ı | 237 | 234 | 231 | 228 223 | 222 | 221 | 220 | 220 | 220 | 221 | 222 | 22 227, | 7 A 1 250 { 255 | 250 | 246 | 242 | 239 | 236 231 | 230 | 229 | 228 | 228 | 228 | 229 | 231 | 233 | 237 | | 8 9 10 260 264 | 260 | 255 | 251 | 247 | 244 239 | 238 | 237 | 236 | 236 | 237 | 238 | 240 | 243 | 247 9 | 9 zo ıı 270 274 | 270 ||265 | 260 | 256 | 253 248 | 246 | 245 | 244 | 245 | 246 | 248 | 250 | 253 | 257 280 285 | 280 | 275 | 270 || 266 | 262 257 | 255 | 254 | 253 | 254 | 255 | 257 | 259 | 263 | 267 13.2495 nr — te rel, u rer 290 295 | 290 | 285 | 280 | 276 | 272 266 | 264 | 263 | 262 | 263 | 264 | 266 | 269 | 273 277|le=| 3703008 300 306 | 301 | 296 | 29ı | 287 | 283 276 | 274 | 273 | 2721 273 | 274 | 2761 2791| 283 | 287118 1, AP AZ 310 317 | 313 | 308 | 303 | 298 | 294 287 | 285 | 284 | 283 | 283 | 285 | 287 | 290 | 293 | 297|14 | 5 66 320 328 | 325 | 320 | 316 | 311 | 306 299 | 296 | 205 | 294 | 295 | 296 | 298 | 300 | 303 | 307[|5 | © 7 7 330 340 | 337 | 333 | 329 | 325 | 320 312 | 309 | 307 | 307 | 307 | 307 | 309 | zı1 | 314 | 317 . S 1; = 340 351 | 349 | 346 | 343 | 339 | 33 327 | 324 | 321 | 320 | 319 | 320 | 321 | 322 | 324 | 327|I8 |ıo ıı ı2 350 3 2 o | 358 | 355 | 351 343 | 339 | 3306 | 334 | 333 | 333 | 333 | 334 | 335 | 337| 9 |ı2 13 13 © 5 25 514 Oral) TI 8 0 | 356 | 352 | 349 | 347 | 346 | 345 | 345 | 346 | 347 10 26 2 27 27 26 24 17 13 9 5 2 on 35811 Sh7.| Bs7l 357, ı6 17 18 20 38 39 4o | 4ı 40 39 33 2 25 21 17 14 11 9 uiob 2 30 2 EI RER LED | EN 43| 4 | ao| 35| 31 | 27| 23| 20| ı8| 7 | 3 374 40 60 62 64 65 66 65 61 58 54 49 44 40 35 32 2 271 18.1 5 905 50 ze rate 7B6ı #97AlE 77 176 731 70 66| 62] 57 | |52 |, 1- 43-)- 40-]- alle) Oper 60 8ı | 84 | 86 | 87.1 88 | 8 sales Frl el Bo or o N 5a Kon ar 2 Be ——— 1 70 gıl 94 | 96 | 97 | 98 | 97 94 | gıll 8 | 84 | 8| 75| 70| 65 | 60o| 57 7 e L 3 80 ı01 | 103 | 105 | 106 | 107 | 106 103 | 101 98 94 | 90 85 80 75 7ı 67|]8 | 13 14 en; 90 Io | 112 | 1ı4 | 115 | 116 | 115 112 | ııo | 107 | 104 | 100 95 | 90 86 81 77 A no 100 120 | 122 | 123 | 124 | ı24 | 123 121 | ııg | ıı6 | ıı3 | 109 | 105 | 100 96 91 | 87 ı9 20 21 110 X2D sn 032. 3827| I782 7a 129 | ı27 | 124 | 121 | 118 | 114 | ııo | 105 | 101 97 Iı | 2 272 120 138 | 139 | 140 | 140 | 140 | 139 137 || 235 || 7132| 125 | 126 | 123 | 119 I Ts Gall 1090120 ZA ur 130 | 143 | 146 | 147 | 148 | 148 | 148 | 148 | 147 144 | 142 | 140 | 137 | 135 | 132 | 128 | 124 | 120 | 117 3 R E - 140 | 153 | 155 | 156 | 156 | 156 | 156 | 155 | 154 151 | 150 | 148 | 145 | 143 | 140 | 137 | 133 | 130 | 127 4 9 10 10 150 | 163 | 164 | 165 | 165 | 164 | 164 | 163 | 162 159 | 157 | 155 | 153 | ı5ı | 148 | 145 | 142 | 139 | 137 £ 11 12 13 ı60 | 173 | 174 | 174 | 173 | 172 | 171 | 170 | 169 ı66 | 164 | 162 | 160 | 158 | 156 | 154 | ı51 | 149 | 147 13 14 15 170 | 183 | 183 | 182 | 181 | ı8o | 179 | 178 | 176 173 | ı7ı | 170 | 168 | 166 | 164 | 162 | 160 | 158 | 157 2 z 16 17 180 | 193 | 192 | 191 | 190 | 188 | 187 | 185 | 183 180 | 178 | 177 | 175 | 173 | ı72 | 170 | 169 | 168 | 167 Io |ı7 ı8 19 Grösste Phase bei | 9 90° +80° 470° +60° 50° 440° 430° 420° 10° 0% —10% —20% —30° —40° —50° _60°_70°—80°—90° Sonnenaufgang fA+u 257 26bı 266 270 275 280 284 288 z9ı 294 2960 297 298 297 296 294 291 287 203 Grösste Phase zu 8 9 +90 +80 +70 +6bo +50 +40 +30 +20 +10 0 -ı0 —20 —30 -—-40 —50 —bo —70 —8o —90. Mittag A 3arı a7 BAT 3RBr 350 7351 355 43553580 2,5, 7 97 10 127 Nase Grösste Phase bei N 9 +90 +80 +70 +60 +50 +40 +30 +20 +10 0 —ıo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —8o —90 Sonnenuntergang Hu 77 Jar, M097 B6DI, ba oz 102, 065 64 66 69.1292 ; + 70x u 804 48509 HPF 9407991 203 Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für Y. Correetion von %+-u (in Graden). Correetion von T. ° o ° ° B ° NEHRE Nr: u: a a - - - - a a + EN hr Hl Hl AH lH 1ı80°|+ 2°+ 6°|+ 8°|+ 9°|-+ 9° 0'401+7|+6 ARE +1] o |—1—3)—4 0: 40]0 000 00|—0'01J—0'02|—0'04|—0'06 2ıoI+- 2 +5 +7|+-8|+9 0'50|+6+5|+4 +2|+1| o [—1)—2/—4 0'500 °00/0°00\—0°0I|—0 02|—0'03|—0'05 240 |+ ı + 3/+4|+5|+6 o60|+5|+4|+3 +2|+1] o |—1)—2|— 3 o*6olo 00)0'00|—0'01|—0'01|—0'03|—0'04 270 o o o o o 0°70|+3)+3+2 +1|+1]| o |—ıl—ı—2 0'70|0'00|0°00| 0'00|—0°01|—0'02|—0'03 300 I— 1. — 4 |-—6|—- 8|—8 o’8ol+2|+2/ +1 I 0/0 0—ıl—I o'80]0o'00|0'00| 0°00/—0'01|—0'01|—0'02 330 |— 2 |— 7 |—ı2 |—ı6 |—-ı8 o'gol+1l+1+I 0) 0/0 0 0—ı 0'90l0:00/0'00| 0'00| 0 00)—o 01|—0'0I ol— 3 ı— 9 |—ı5 |—2o |—22 1:00 0| 0) o, o| o0/o o| oo 1'00|0'00)0:00| 0'00| o'o0)| o'00| 0'00 30 I— 2 |— 7 |—ı2 |—ı6 |—ı8 rrol—1l—ıl—I) 0) o| o o o-+1 1'ı0jo'o0lo'0o0| o'00| o'o0l+o"'orl+o"oI 60ol|- ı — 4 | -6 |—-8|-8 ı'20—2|—2|—1j—I| 0| o o+1+1 1'20l0:00/0°00| 0:00/++0'01]+0'01)-+0'02 90 o o o ° o 1'30|—31—3|—2)—ıl—ı1| o |-+1]+1)-+2 I'30l0o'000 00) o°00/-+0'o1|-H0'02|4+0'03 120-1 +3 +4 |+35|+6 1°401—51—4|—3/—2)— 1) 0 |+1|+2/+3 140|0'00l0'00|--0'01/-+0'01|-+0'03|-+0"04, 150+2 +5 +7|1+3|+9 250—6—5|—4 —21—ı) 0 |+1/++2/+4 1"50l0°000'00)+0'01/-+-0'02|+0'03|-+0'05 180 |+ 2 +6 +8|1+-9|+9 1 .60—71—6l—41—3|—ıl o I+1l+31+4 ı bolooolo ‘00-0 orl+o 02)+4+0'04|-Ho"06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 499 P bei 0° (zwischen 340° und 20°). Tafel für T. Mond im g. L = 360°. 80° +70°|4-60°|+50° —+-40°|+30°| +20° |-+10°| 0° |-:°° —20° | — 30° | —40° | — 50° —60° [70° 0:13] o'15| o'21] 0°29| 0:40| 0:53) 0°68 | 0:83 | r’o0o | 1°17 | 1'32 | 1:47 | 1°60 | 1:71 2279, Niere o'ıı| o'13| 0°17| o'25| 0°36| 0:48) 0:62 | 0°77 | 0°94 | ııı | 1°27 | 1°42 | 1:55 | 1:67 175 | ı o'ro| o'Lı)| 0'14| o'21| 0:30| 0:42] 0°57 | 0°71 | 088 | 105 | 121 | 1°36 | 1'560 | 162 | ı 72 | ı 0 09| 0:08] o'ıı| 0‘17| 0'26| 0°37| 0°51 | 0'66 | 0:83 | 0:99 | 116 | 1731 DaAsı 10058 | IT 0:08) o’o6| 0:08| o'ı3| 0'22| 0'32| 0 46 | o 61 | 0:77 | 0'093 | r’ı0 | 1°26 | 1°40 | ı BA ER@GS NL 0'07[ 0'05| 0'05| 0'09| o’ı8| o'28| 0’4ı | 0 56 | o'7z2 | 0:88 1:05 | 1:22 | 1'360 | 150 | 162 | ı 0°07| 0'03| 0'03| 0°07| o'ı5| 0:23] 0'306 | o'51ı | 0 67 | 0:83 | 1:00 | ıı7 | ı'31 | 146 159] ı o:o6| o:o2| o'o2| 0'04| o'ı2| 0'20| 0'32 | 0:46 | 0:62 | 0:78 | 0°95 | ı 12 | 1°28 | 1:43 | 1° 56 | ı ]o'06 002] 0'o1|) 6'053) 0°09| 0°17| 0 29 | 0°42 | 0°58 | 0:74 | o'91 | 1°08 | ı°25 | 1°40 | 154 | ı o'o6| o'o2]| o'o1 | 0-02 o'os| o:ı5| 0'26 | 0'40 | 0°55 | 0'71 | 0:88 | 1°05 | ı°22 | 1:38 1’52[| ı 0'07| o o2| o’o1| o'o2 0°07l| 0° 14 0:24 | 0°38 | 0'52 | 0:69 | 085 | ıo2 | r'ı9 | 136 | 1 5r |ı 0'07| 0*03| 0°02| 0:03| 008] 0:14! 0'24 ||0°37 | o'5ı | 0:67 | 0'84 | ıor | 118 | 1:35 | 150 | ı 0'08| 0:05| 0:04| o'o5| o’ıo| o‘ı6| o'25 | 0:38 | o'sı | 0°67 | 0:84 | ıro1 | 1°18 135 | 1u5aa la 0:09| 0:07] 0°07| 0°09| o'13| 0'19| 0:28 | 0°40 | 0:53 | 0:69 | o°85 | 102 | 119 | 1°36 | 1-5ı | r- orıı) o'ro| o’ıı| 0:13) 0:18] 0'24| 0°34 | 0°44 | 0°57 | 0'72 | 0:88 | 105 | ı'22 | ı 38 153 | ı° o'12| 0°13| 0°15| 0°19| 0'25| 0'32| 0°4ı | o'5ı | 0:64 | 0'77 | 0:93 | 110 | ı'26 | 141 | 156 | ı* o'ı4| o'ı6| 0:20) 0'26| 0°33| 0°41| o'51 | 0°62 | 0°74 | 087 | 101 | 116 | 131 | 1°46 | 160 | ı 0'15] 0'20| 0:26) 0:33) 0'43| 0:53) 0°63 | 073 | 0o°85 | 0°98 | rıı | ı°2 1'39 | 152 | 164 | ı o°17| 0°23| 0°31| 0°40| 0°53| 0°65| 0°77 | 088 | 100 | r°ı2 | ı°23 | 13 147 | 160 | 1:69 | ı a:ı18| 0'206) 0'306) 0:48| a-61| 0:75) 0:89 | 1:02 | ıı5 | ı°27 | 1-37 | 1°47 | 1°57 | 1°67 | 174 | ı 0°20| 0°29| 0:40) 0'54| o’69| o 84| 0°99 | ı’ı3 | 126 | 1°38 | 1°49 | 1°59 | 1:67 | 1°74 | 180 | ı 0°21| 0°31] 0°44| 0°59| 0°74| 0°90| 1°07 | 1'23 | ı°36 | 149 | 1°59 | 1°68 | 1°75 | 1°8ı | 185 | ı o'22| 0'33| 0°47| 0°62| 0°78| 0'95| ıı2 | 128 | 143 | ı°56 | 166 | 176. | 1:82 | 1-87 | 1:89 | ı o'22| 0°34| 0°49| 0°04| 0’ 81| 0°98| ı’ı5 | 1°31 | 1°47 | 1°60 | 1°72 | ı°8Sı | 1°87 | 191 | 1793 | ı 0:23] o'35| 0:50] 0'65| 0'82| 0°99| 1°ı6 | 1'33 | 1:49 | 1°62 | 175 | 1:84 | 1:90 1:95 | 196 | ı 0:23|| 0°35 0°50| o:65| 0‘82| 0:99) ı°ı6 | 1'33 | 1'49 1:63] 2270, ax86u1 2202| 2297. | 2#08 Ir 80 | o'ı3] 0:23| 0'35| 0°49| 0:64| o'81| 0:98| ı 15 | 1'371 | 1°48 | 1°62 | 1°76 | 1°86|| 1:93 | 1:98 | 199 | ı 90 | 013) 0'23] 0°34| 0°48| 0'62| 0:78] 0°95| ı'ı2 | 1'29 | 1'45 | ı°60 | 1°74 | 185 | 1°92 | ı 98 | 1'991 ı 100 | 0'13| o:22| 0'33| 046) 0’60| 0'75| 0'92| 1'09 | 1'26 | 142 | ı'58 | 171 | 1-83 | ıgr | ı 97 | 12°99 | ı Io | o'13| o'2ı| 0°32| 0°44| 0'57| 072] 0°88| ı°o5 | 122 | 138 | ı°54 | 1°68 | 180 | 1:88 | 1:96 | 198 | ı 120 | 0'13| 0'20| 0'30| 0°41| 0°54| 0:69] 0:83] 1'00 | 117 | 133 | 149 | 1°64 | 177 | ı 85 | 1°93 | 1°97 | ı 130 | o'13| 0'19) o'28| 0:38] 0'50| 0:64] 0°78| 0:95 | ıı2 | 128 | 144 | 1'59 | ı°72 | 182 | 1°091 1095| ı 140 | 0:13) o'ı8| o'25| 035] 0°46| 0:60| 0:74| 0'90 | 107 | ı 23 | 1°39 | 1'54 | 1°68 | ı°78 | 1:87 | 1°92 | ı 150 | o'13| o'ı7| 0'23| 0'31| 0'42| o°55| o*69| 0'84 | ı’or | 1°17 | 1°34 | 1°49 | 1°63 | 1'74 | 1°83 | 1-89 | ı ı60 | o'ı3) o'ı5) o'2o| 0'28| 0:38) o'5o| 0'64| 0°79 | 0°95 | ı 12 | 129 | 143 | ı 32 We, 170 | o'ı3| o'14| o'18| 0°25| 0'33| 0'45| 0°58| 0:73 | 0:89 | r’o6 | ı'23 | 1°38 | 1-52 | 1°64 | ı°75 | 183 | ı 180 | o'ı3] o0’13| o'15| o'21| 0°29| 0°40| 0'53| 0°68 | 0:83 | 1-00 | 1 ‘17 | 132 | 1:47 | 1°60 | 171 | 179 | ı Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich zinlsrtnl 105 mh Bgm o'51 0°56.0:60 0:64.0'68 0:73)0777 0'81)0'85|0°90 0'94|0'98 | total| 1-02 0:50 0'5510'59 0:64. 0:68 073077 0:82 0'8610'90/0'9510°99 | » 050 re 0:63 0:68 0:73,0'77\0'82)0:8610'91)0'90611°00| » 0'49 054,058 0:63|0'68|0°73|0:77\0:82|0°:87|0°92|0:97|(1°°z)| ring-) (0:99) 0'48 0'53 0'58.0'63 0'680: 73/078 0:83)0'87\0'92|097|(1'02) Se 0'47|0°52)0°57 062.0:68.0:73|0:78)0°83 0:88 0:93|0'98|(1°03) Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. A) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). o °o o o o o o o N Ar| _o-10 - n x ın —_ mn a [e)} HIN — BE HH \ i 0°50,0°49|0°49|0°48|0°47|0°45|0°44|0'42 we Ei Be *e 2 0:60|0'59|0'5910°57|0°5610'5410°53,0°51|0°48 FE IE 0'70|0:69|0:68 0:67 0:65 10°63)0°6110°5810°56 > 3 0°70|-—14 0:80|0'79/0'77|0'75/0°73/0°70.0°68|0'65/0'62 o-8ol—15 0'89[0:8810'85/0'82 0'79|0°76,0:730°69 0:66 0'901 —15 0'96/0'93|0'89|0:85,0'82|0°78\0°75|0'71j0°67 male 104 107 rı1 1°15/1°18]122|1°25)1°29|1°33 ol 15 rıılrı2 15/1 r21|124l1°27|10°312)10°34 12015 120|1'2111°23/1°25|1°27|1'30,1°32|1°35|1°38 1 30|— 14 130[1°31/1°32|1°33|1°35|1°37|1°39|1°42|1°44|1°47\1°50|1°53|1°50,1°59 LI" 1740| 1°41]1°41)1°43| 1°44|1°46|1°47)1°49\1°52|1°54|1°57|1°59 I rs5olrsılrsults2)rsglris5lr56lr5ß 55 00 0 500 Robert Schram. Positionswinkel für Eintritt und Austritt. Die Correctionstafeln der geraden Seiten wird man, wie schon früher erwähnt, nur in den seltensten Fällen benützen, und dieselben erscheinen daher fast überflüssig; die erste dieser Tafeln aber, die Tafel für Y/, bietet ein bequemes Mittel, um einen ziemlich genäherten Werth für den Positionswinkel des Eintrittes und Austrittes zu finden. Der Winkel y’ ist nämlich identisch mit dem bei Hansen mit M’ bezeichneten Winkel für die grösste Phase und lässt daher leieht in Verbindung mit dem nur von Z abhängigen Werthe von N’ den Positionswinkel des Mondmittelpunktes zur Zeit der grössten Phase finden. Die Reduction dieses Positions- winkels auf diejenigen der Berührungspunkte zu Anfang und Ende der Finsterniss ist aber nur von der Grösse abhängig und kann mit dieser tabulirt werden; setzt man noch statt N’+90° den Werth N, so wird man für den für direetes Bild vom Nordpunkte des Sonnenrandes nach Ost gezählten Positionswinkel des Berührungspunktes zu Anfang der Finsterniss ©, = Y’+N+y für den Eintritt, 2) 5) ” ” Ende ” n 9.= Y+N+x nn» Austritt haben; hierbei ist Y der ersten Fusstafel der in Betracht kommenden geraden Seite, N und y den zwei folgenden Hilfstafeln zu entnehmen. Tafel für N Tafel für x y+T<1 y+T>1 P bei 0° Mond im P bei 180° Mond im ?$ Nördliche Curven Südliche Curven Grösse | 2 Zoll südl. er n |156 146 Grösse o Zoll nördl. n oa run pn - 3.3797 37373 3873 49,.3 3 - or. Mer Man var Narr. Pen er Tem me T7- | SS SS DD 3 334333 1 St Var- nr Wi u ur Sa De Das | Will man den Positionswinkel nicht vom Nordpunkte des Sonnenrandes, sondern von dem durch die Sonne gehenden Verticalkreise ebenfalls für direetes Bild nach Ost gezählt erhalten, so rechnet man: sin f, 1 sin t, — eosd/tgp — sind’ cost, tg K, - °.6 cos ö/ tg p — sin 0’ cost, und tsK,= sin K mit sin? gleichbezeichnet und hat dann für den vom Vertiealkreise gezählten Positionswinkel ©’ die Formel: e,=0,—K, und 0/=0—K. Für das p. 21 gerechnete Beispiel findet sich mit L=116°, t=36° und =56° nach Fusstafel von p. 140 und 142 Y—=38°, ferner nach Tafel für N, für L=116°, N=196° und für 9-6 Zoll nördlich nach Tafel füry, x =78° und damit ©,= 8° + 196° + 78°= 282° und 8,—=8°+ 196°— 78° 126°. Der Nautical- Almanae gibt für diese Finsterniss für Edinburgh ©,—= 281° und 9,=127°; für „= 17° und ,—=53° erhält man K,=16° und K,=34°, also 8,=266° und 02=92°. Der Nautical- Almanac gibt 0&,=263° und 8932 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 501 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. II. Abtheilung. P bei 180°. Mond im %. Aus der Tafel für £ eıhält man mit den Argumenten X -+ v. und 9 den Stundenwinkel £ der wahren Sonne zur Zeit der grössten Phase für einen Ort, dessen Breite 9 und dessen östliche Länge von Greenwich A ist. Geht man mit diesem Werthe von t als x in die Tafel p. 33 ein, so ist die zugehörige Zeit die wahre bürgerliche Ortszeit der betreffenden Phase, die man durch Anbringung der Zeitgleichung in mittlere bürger- liche Ortszeit und durch Subtraetion der in Zeit ausgedrückten Länge in Weltzeit verwandeln kann. Ist die Zeitgleichung Z in Graden gegeben, wie dies im „Canon der Finsternisse“ der Fall ist, so wird man mit dem Werthe von 2+Z als ». in die Tafel p. 33 eingehen und dann direct mittlere bürgerliche Ortszeit erhalten; geht man aber mit +Z—A als u ein, so ist die zugehörige Zeit unmittelbar die Weltzeit der betreffenden Phase. Aus der Tafel für I’ erhält man für den Ort von der Breite x und der Länge A mit den Argumenten + u. und p die zugehörige Grösse PT=1—n cosg+£singsin (G-+t). Bei beiden Tafeln ist zu beachten, dass nur die innerhalb der Umrahmung stehenden Werthe solehen Stundenwinkeln angehören, bei denen sich die Sonne über dem Ilorizonte befindet. Mit dem Argument I-m=y+ TI und u, gibt die erste Fusstafel der ungeraden Seiten die Grösse der Finsterniss in Zollen. Aus dieser Tafel kann man aber auch umgekehrt mit «, und einer gegebenen Grösse der Finsterniss den zugehörigen Werth von 1-+m erhalten; alle Punkte, welche in der Tafel für T diesem Werthe von —=1-+m entsprechen, sind dann Punkte der Curve, auf welcher die Finsterniss die vorgelegte Grösse als grösste Phase erreicht. Ist „+T' < 1:00, so geliört der vorgelegte Punkt einer nördlichen Curye an und es wird der südliche Theil der Sonne verfinstert; ist dagegen y„+l'> 1:00, so gehört der Punkt einer südlichen Curve an und der nördliche Theil der Sonne wird verfinstert. Für die Curve der Centralität hat man T=1'00 —.y. Die zweite Fusstafel der ungeraden Seiten gibt mit den Argumenten A+a)— (A+p), und y+T, die Grösse l1-+m für einen beliebigen Stundenwinkel i, und damit die Grösse der Finsterniss. Die letzte Fusstafel der ungeraden Seiten endlich gibt mit den Argumenten y+T' und AT die Correction, die man an das für die Mitte der Finsterniss geltende A+ u. anzubringen hat, um A+ u für den Anfang und das Ende der Finsterniss zu erhalten. Unter den Tafeln für # sind Punkte der Curven der grössten Phase im Horizont und der grössten Phase im Mittag angegeben. Bei dieser letzten Curve sind diejenigen Punkte, welche nicht Mittags, sondern Mitternachtspunkte sind, eingeklammert. Die Correctionstafeln auf den geraden Seiten sind nur in den seltensten Fällen anzuwenden, wenn die Finsterniss sehr klein wird und man doch eine grössere Genauigkeit erzielen will. Die erste dieser Tafeln gibt mit dem Stundenwinkel der grössten Phase und der Breite g die Grösse Y; die zweite mit Y undy+T die Correetion von A+-u. und endlich die dritte mit Y und y + I’ die Correetion von T. Oft wird die Grösse der Finsterniss statt in Zollen in Theilen des Durchmessers ausgedrückt; man hat dann zur Verwandlung: R I Grösse in Zollen o'o |ro |2'0 |3°0 |4°0 |5’0o |6'o |7'0o |8°o |9°o [ıo‘o |ıı'o |ı2'o Grösse in Theilen des Durchmessers . . |o'00 |0o'08|0'17 |o'25 |0'33 |0o'42 |o'50 |o'58 0:67 |o'75 | 0'83| 0'92| ı‘00 Wegen Positionswinkel für Eintritt und Austritt siehe p. 500. 502 Robert Schram. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für t. Mond im $. L=0°, Dj —-80° -+70°|4-60°|+50° +40°|4+30°|+20°|+10°] o° |-10°|—20° —30°|-40° — 50° |—60°|—70°|— 80° 90° 1 ı80°| 188°| 188°| 187°| 186°| 185°| 184° 183°| 182°| ı81°| 180°] 179°| 178°| 177°] 176°| 175°| 174°] 173°) 172°| 172° Io II I2 190. | 198 | 197 | 196 | 194 | 193 | ıgı | 190 | 189 | 188 | 187 | 186 | 185 | 184 | 183 | 183 | 182 | 182 | 182 | 192 [| ı ı ı 200 | 208 | 206 | 204 | 202 | 201 | 199 | 197 | 196 | 195 | 194 | 193 | 192 | 191 | 190 | 190 | 190 | Igo | ı9ı | 192 2% | 2 2 2 210 | 218 | 216 | 2ı3 | zıı | 208 | 207 | 205 | 203 | 2o2 | 201 | 200 | ı99 | 198 | 198 | 198 | 199 | 199 | 200 | 2023| 3 3 4 220 | 228 | 225 | 222 | 2ı9 | 2ı6 | 214 | 2ı2 | 2ı0 | 209 | 208 | 207 | 206 | 206 | 206 | 206 | 207 | 208 | 209 | 224 | 4 45 230 | 238 | 235 | 231 | 228 | 225 | 222 | 220 | 218 | 2ı6 | 215 | 214 | 213 | 213 | 213 | 214 | 215 | 217 | 219 | 222 r : Bud 240 | 248 | 244 | 240 | 236 | 233 | 230 | 227 | 225 | 223 | 222 | 221 | 221 | 221 | 221 | 222 | 224 | 226 | 228 | 232 | 1 2 250 | 258 | 254 | 249 | 245 | 242 | 238 | 235 | 233 | 231 | 230 | 229 | 229 | 229 | 229 | 2530 | 232 | 235 | 238 | 242 18 | g 9 10 260 | 268 | 264 | 259 | 255 | 251 | 247 | 244 | 241 | 239 | 238 | 237 | 237 | 237 | 233 | 239 | 241 | 244 | 247 | 252 o| 9 ı0 rı 270 |]278 | 274 | 269 | 264 | 260 | 256 | 253 | 250 | 248 | 246 | 245 | 245 | 245 | 246 | 248 | 250 | 253 | 257 | 262 280 [|288 | 284 | 279 | 274 || 269 | 265 | 262 | 259 | 257 | 255 | 254 | 254 | 254 | 255 | 257 | 260 | 263 | 267 || 272 Ka NN nt I || I SETIeT 290 | 1298 | 294 | 290 | 285 | 280 | 275 | 271 || 268 | 266 | 264 | 263 | 263 | 263 | 265 267 | 270 | 273 | 277 | 282| |, 333 300 |]308 | 304 | 300 | 295 | zgı | 286 | 282 | 279 | 276 | 274 | 273 | 273 | 273 | 275 | 277 | 280 | 283 | 287 | 292); IA 4 4 310 | [318 | 315 | 311 | 307 | 302 | 298 | 294 | 290 | 287 | 285 | 283 | 283 | 284 | 285 | 287 | 290 | 294 | 298 | 3024 | 5 6 6 320 | [328 326 323 | 319 | 314 | 310 | 306 | 302 | 299 | 297 | 295 | 295 | 295 | 297 | 299 | 301 | 304 | 308 | zı2l5s 6 7 7 330 ||338 | 336 | 334 | 331 | 327 23 | 319 | 315 | 312 | 310 | 308 | 308 | 308 | 309 | 311 | 313 | 315 | 318 | 322|6 |8S 8 9 340 ||348 | 347 | 346 | 344 | 341 | 338 | 334 | 331 | 328 | 325 | 323 | 322 | 322 | 322 | 323 | 325 | 327 | 329 | 33212 | 2 1° ı> 350 [1358 | 358 | 358 | 357 | 355 | 353 | 351 | 348 | 345 | 342 | 340 | 338 | 337 | 337 | 337 | 338 | 339 | 340 | 342, |r2 13 13 o 8 9 8 9 9 8 7 5 3 or 3H7H 355 353: | 1352 ESSEN E3dT age n 10 18 20 21 22 23 23 23 22 20 18 15 12 9 y 5 3 2 2 2 en 20 28 3ı 33 35 37 38 38 38 37 35 32 2 26 22 19 16 14 13 12 7 Eule. 1242 30|1|38 | 42| 45 | 47 | 49 | 51 | 52 | 52) 52| 5o| 438| 45 | ar | 37 | 33| 29 | 26| 24 | 2, | 3; 3 4 40 || 48 | 52 5021. 59 J,, 0% 63 | 65 651 65 63 | 61 58 | 54 | 50| 46 | 4ı 37 3+| 3)», | 5 5 5 so, 52 | 02 | 66 70 |°73.| 751 7060| 77 | 771 75 | 73 7a) 001262 | ;58 |. 53,1 49 |, 45 | al re 60 68 73 77 80 83 85 87 87 87 s6 834 Sı 78 74 69 65 60 56 5) | 8 8 9 70 78 83 87 90 93 95 97 97 97 96 94 92] 89 85 80 75 70 66 62] j6 | ıo ı0 ıı LT on 80 88 93 97 | 100 | 103 | 105 | 106 | 106 | 106 | 105 | 103 | ıo1 98 95 91 86 81 76 72 1 13 14 Y go | 98 | 103 | 107 | ııo | ıı2 | 114 | 115 | ıı5 | sı5 | 114 | rı2 | 110 | 107 | 104 | 100 | 96 | gı | 86 | 82|lo |ı4 ı5 ı6 9 120,1 128 | 132.134 | 136.138 | 139 | 139 | 139. | 139. | 38 1 137. | 235 [133 | 130 | 127 [224 l'x20 27165] 072 I] 222522 130 | 138 | 141 | 143 | 145 | 146 | 147 | 147 | 147 | 146 | 145 | 144 | 142 | 140 | 138 | 135 | 132 | 129 | 125 | 122 2 A A 5 140 | 148 | 151 | 152 | 153 | 154 | 154 | 154 | 154 | 153 | 152 | 151 | 150 | 148 | 146 | 144 | 141 | 138 | 135 | 132 3 388 150 | 158 | ı60 | ı61 | 161 | 162 | 162 | 162 | 161 | 160 | 159 | 158 | 157 | 155 | 153 | 152 | 149 | 147 | 144 | 142 M 10.48 ı60 | 168 | 169 | 170 | 170 | 170 | 170 | 169 | 168 | 167 | 166 | 165 | 164 | 163 | 161 | 159 | 158 | 156 | 154 | 152 h = Zn 170 | 178 | 178 | 178 | 178 | 177 | 19977 | 176 | 175 | 174 | 173 | 172 | ıy1 | 170 | 169 | 167 | 166 | 164 | 163 | 162 7lı3 14 5 180 | 188 | ı88 | 187 | 186 | 185 | 184 | 183 | 182 | 181 | 180 | 179 | 178 | 177 | 176 | 175 | 174 | ı73 | 172 | 172 [8 | ı5 16 ı7 9 |ı7 ı8 19 Grösste Phase b Sonnenaufgang ei or Grösste Phase zu Mittag (Mitter nacht) Grösste Phase bei Sonnenuntergang \ .P -+90°+80°4-70°+60°+50°-+40°430°+20°+10° 0° —10° —20° —30° —40° — 50° —b0°® — 70° —80° —90° | At. 262, 266 271 276 28ı 285 289 292 204 296 297 207 297 205 293 ..290 287 283 278 | 9% +90 +80 +70 +bo +50 +40 +30 +20 +Io oO -—Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —8o —90 (AR? 352 35200392 7353 354 355 350° 35701358, 00 2 |, 3 a) Weuh 170 Se 9 +90 +80 +70 +6o +50 +40 +30 +20 -+ıo 0 10 —20° —30 —40 —50 —bo —70 —80o —g90 BED 82 730070, Kor 0 06), 108. 700 075, 790 SAR So OA er Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y'. Correetion von A-+u. (in Graden). Correcetion von T. 0°'00 o o o x o o ° ll N N . © | a IE + + + tr THU + + + + + 180211728. 321375217760 |3-268 040147146. +4 +3-H1l o |—1l 34|6|17 0: 40Jo 000:00|—0:01|—0'02)—0'04|—0'06 210, (Hera 934 4A SE o'50|+6+5 +4 +2 +1] o |—1l—2/)—4|—5|—6 0° 50|0'00)0°00 —0'0I)—0 02)—0'03|—0'05 ZAON LI E20 EEE ee 0604514443 +21 +1] o |—ı| —2)—3) —4|—5 0 6boJo 000 °00|—0°011—0'01|—0'03)—0'04 270 o ° o o o 0'70|-+3 +3+2 4141 o |—1—1—2)—3|—3 0'70|0°000'00| 0'00|—0 01)—0'02 —0'03 300 J- ı | - 2|— 4-5 |—6 o'8Sol+2|+2|+1 +1] o| o o|—ıl—1/—2|— 2 o'80l0'0010°00) 0°00—0°01/—0'01—0'02 330 |— 1 I 5 |— 8 |—ır |=ı2 o'gol+I|+r|+T) 0) 0) 0 o °0|—1l—1]—1 0'090|0 000°00| 0'00| o 00—o 01|—o'oI 0 |— 2 |— 6 |—ı0 |—ı4 |—ı6 r:00| ol ol 0) o) oo oı ol ol ol o r'oolo'000°00| o'00| 0'00/| 0:00 30 |— 1 I 5 |—-8 |—ıı |—ı2 r10l—11—1l—1) 0) 0 0| ol o+ıl+ıl-+ı ı'10lo'oolo'o0o|l o'ool ©o'00|-+0'01|+0'01 6o|-ı|- 21-4 \|-5|1—-6 ı’20|—2|—2|—-1— 1] 0o| o o|+1)+1/-+2)+2 1'200 000°00| 0:00|+0'01|-+-0'01)40'02 90 o o o o [6) 2"301—3|—31—2|)—1l— 1) o |+1/+1]+2/+4+3)+3 ı'30lo‘00/0 00] o°00/+0'01/+0'02|+4+0'03 120214 Zul 22), 032140 32-224 401-5 |1—41I—3|—2/— 10 |+142)4+3+4+5 1:40|0 00/0 °00|+0°01/+0°01/4+0'03|+0°04 32) ee le 12501—61—5|—4—2/)— 1] o |+1]+2)+4+5|+6 1° 50|0°00)0°00|+0'01|+0'024+0°03|4+0'05 180 |+- ı | + 3 |+ 5 | +6 |+ 6 160)—71—61—4—3l—ı] o I+11+3)+4!+6\+7 ı"6oJo:00l0'00l+0 ‘01140 0o2|+0'04|+o°of Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. 503 Mond im $. L = 0°. DS P9%° —+80°|+70°|+60°|4+.50°|+40°|+30°| +20° | -rıo°| 0° |-:°° — 20° | — 30° | —40° Mi E 180° o'o6| o*og| 0'16| 0'26| o'37| o'51| 0:67 | 0°83 | r’o0 | 117 | 1'34 | 1'49 | 1°62 190 o'os| do8| o'ı4| 0'23| 034] o 48| 0'63 | 0:79 | 0'96 | 1 13 | 1'30 | 1°45 | 1'359 200 o0*o5| o’o6| o’ı2| 0'21| 0:31] 0'44| 0°59 | 0:75 | 0°92 | 1 10 | 127 | 1'42 | 1'56 210 0'04| o'o5| o'ıo] 0°19| o'28| o'41| 0'560 | 0'72 | 0'89 | 1'06 | ı '2 n:390 254 220 0'o3| 0:04] 0°08| o'ı6| o'26| 0'38| 0:53 | 0:69 | 0'385 | r’o2 | ı'20 | 136 | ı'51 230 o'o2| 0:03] 0°07| 0'14| o'23| o'35| 0o'50 | 066 | o'82 | 0°99 | 117 | 1'33 | 148 240 0'o2| 0 o2| 0'o5| o’12| o’2ı| 0'33| 0:48 | 063 | 0:79 | 0°96 | 114 | 1'30 | 1°45 250 0°02| o-oı| 0°04| o'1o]l o‘:ıg| 0'30| 0°45 | 0:60 | 076 | 0°93 | ı 'ıı | 1°27 | 1°43 2bo o0‘o2| o'oo| 0'03| 0'09| o'ı7| 0'28| o'42 | 0:57 | 0:74 | 0'91 | 1 09 | 125 | 141 270 0:02||o ‘00 0'03| 0°08| o'ı6] 0°27| o°4ı | o'55 | 0o'72 | 0'389 | 1°07 | ı'23 | 139 280 0'02| 0'oo| 0'03 0°08|o'ı15 0326| 0©39 || 0-54. 1 0:70 | 0:87 | 1“o5_ | 1"22 1 41.38 290 o'o2| o-oı| 0'03| 0°08| o’ı5| 0°26||0°39 | o°53 | 0:69 | 0:86 | 1:04 | 1:21 | 1°37 | 1:53 || 1-67 | 178 | 1:88 | 1°095 300 0'02| 0°02| 0"04| 0'09| o'ı6| 026) 039 | 0:53 | 0:69 | 0'386 | 1°04 | ı 21 | 137 | 1'53 | ı°67 | 178 | 1'88 | 1°95 310 0:03] 0:03| 0°o6| o’ıı]| o-ı8| 0°28| o°41ı | 0’54 | 0°70 | 0:87 | 1°04 | ı'21 | 1'38 | 1°54 | 1°68 | 1 °79 | ı 88 | 1°095 320 0'04| 0.04| 008| 0'14| o'21| 031] 0:44 | o'57 | 072 | 0°85 | 1'06 | 123 | ı°40 | ı°55 | r°69 | 1'80 | 1'89 | 1'095 330 0'o5| 0°06| o-ıı| 0'17| 0'25| 0'35| 0°48 | o'dı | 0:76 | o 93 | 110 | ı 2 Era | WISS 7 1r2Se eL280 "ur 0% 340 o0'o6| 0’08| 0°14| 0'21| o°30| 0°41| 0°54 | 0°68 | 032 | 0°98 | 115 | 131 | 1°46 | 161 | 1ı°73 | 183 | 1°90 | 1°95 350 0'07| o-ıol o'ı7| 0'26| 0°36| 0-48) 0:62 | 0o°76 | o’gı | 1:06 | 122 | 1°37 | 151 | 1°65 | 1°76 | 1°85 | 1°91 | 1795 o 0'08| ol 0'20| O"ZI| 0°42] 0°”56| 070 | 085 | Too Fir" usilr"3o | 144 | 1°58 | 1770| 779 I 187 | 192 | 10% Io o°og| o’14] 0°24| 0°36| 0'481 0'63| 0:79 | 0:94 | r“og | 1'24 | 1°39 | ı’52 | 1°64 | 174 | 1ı°83 | 1:89 | 1'93 | 1°95 20 o'ıo| o:ı6| 0°27| 0°40| 0°54| 0°69| 0°86 | ı°o2 | 1 ı8 | 1°33 | 1°47 | 159 | 1'70 | 1'79 | 1°86 | 191 | 1'94 | 1:95 30 0'10| 0'183] 0°29| ©'43| 0°57| o°73| 0'090 | 1'07 | ı°23 | 1'39 | 1°53 | 1°65 | 1 °75 | 183 | 189 | 1°93 | 1 95 | 1'095 40 o'11| o“ıgl 0"31| 0°45| o’60| 0°76| 0°94 | r-ıı | 1°27 | 1°43 | 1°57 | 1°69 | :°79 | 1°87 | 1°92 | 1°95 | 1'96 | 195 50 o‘12| o’2o| 0°32| 0'47| o“b2| 0o'73| 096 | r'ı3 | 1r'29 | ı°A5 | 160 | 172 | 1°82 | 1°89 | 1°94 | 1°97 | 1'97 | 1'95 60 o#2| o:2ı7l 9033| 047] o762l 8709| 0:97 | T14-| I°3n V a°47 "| 1562 | 0°73 I 11°83 | D5gı | 7796 | 108 | 1°97 1 1°05 70 0'12| 0°21 0'33||0°47 o62| 0:79| 0:97 | 114 | 1'317 | 1:47 | 1'602 |1:74 1:84 | 1°92 | 197 | 1°99 | 198 | 1°95 80 o'ı2| 0'21| 0'33| 0°47| 0°62| 0°78| 0:95 | 112 | 1°29 | 1-46 | 161 | 174 | 184 || 192 | 1-97 | 1 99 | 1'98 | 1:05 90 o’ı2| 0-21] 0°32| 0°46| o:61| 0°77| 0:94 | r’ıı | 128 | 1°44 | 1°60 | 173 | 1°84 | 1°92 | 1°97 1:09| 1:98 | 1:05 100 o'12| 0°20| 0'31| ©'45| 0°59| 0°75| 0°92 | 1:09 | ı 26 | 1-42 | ı'58 | 1 71 | 1°83 | r’gı | 1°97 | 1'99 | 1°98 | 1'095 110 o’ı1| o'ıg| 0’30| 0:43] 0'57| 0:73) 0:90 | 1’06 | ı'23 | 1:40 | 1'56 | 1:69 | 1°Sı | 1’90 | 1°96 | 1'98 | 1:98 | 195 120 o’ıı| o’18| 0°29| 0°41| 0'54| o°71| 0'87 | 1°03 | ı zo | 1:38 | 1°53 | 1:67 | 1°79 |.ı 39 | 1°95 | 1°98 | 1°98 | 1'095 130 o’ıo] 0'17] 0o°27| 0:39] o'52| 0-68] 0°84 | 1’oo | r 18 | 1'34 | 1°50 | 1'64 | ı’76 | 1'86 | 1'93 | 1°97 | 1'97 | 195 140 0°og| o-ı5l 0-25) 0:36] o-49| 0'64| o'8ı | 0:97 | 114 | 1’31 | 1'47 | 161 | 1°74 | 1784 | 1791 | 1°95 | 1:97 | 1'095 150 0°0g| 0°14| 0:23) 0'34| 0°46| o:61| 0:77 | 0°94 | ııı | 1°28 | 1'44 | 158 | 1°72 | 1°82 | 190 | 194 | 1'96 | 1'095 160 o0'0o8| o‘ı2| o‘21| 0'32|) 0°44| 0°58| 0°74 | 0'go | 1°08 | ı°2 Tarn55 0 og || 7°80o)| 288 1793 | 2100078205 170 0'07| o'ıı| 0:19] 0'29| 0°‘40| 0'54| 0:70 | 0'86 | 1°04 | ı'21 | 1'3 27821 166 || 1773| 7780,01 7° 91% |) 13104 17205 180 o’o6b| o'og| o‘ı6| o'26| 0‘37| o 51) 0'67 | 0°83 | 100 | ı°17 | 1'34 | 1:49 | 162 | 1°74 | 1'83 | 1'90 | 1'94 | 1'95 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich 2 3 a5 0 77 8 TOEER 9 a ii II Grösse der Finsterniss in Zollen südlich Io 8 6 4 3 2 I o° 047l05 I 10:56 0:60 0:46)0:50.0°55 0:59 0°45|0°50,0°54 0°59 644040 0:43 0:42 | \0:54 0'58 0'48 053 0:58 0:47.0°52\0°57 Grösse von 1 + m für 1'10| I’I5 1°10| 1714 1°09| I’14 1'08| 1'13 1°08| 1°13 1°07| I’I2 7 19| = ı8r 2 1 sr a7) e: 17, 1°22 Au) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). 1'27| 132 1271132 1°27\ 132 1-27111:32 1'27| 132 '1'27| 132] 1'40 141 141 1:42 142 43) 1744 145 1:46 1:46 147 1:48] 149 1:50 1:53 1:54 1:50| 1755 1:50 157 1:58 1’51 152 153 + 0°5010°49 o:60/0'59 0'70/0:69 + + 0'49|0°48 0°59,0°57 0:68 0:67 0°77|0'75 085/082 0:89/0°85 080/079 1°04|1'07 rıırı2 1'20|1'21 IIIlLı5 15/1718 1'23|1'25 1-30|1°3111°32|1°33 1°4011°41|141|1°43 0:64 0:68 0:73\0°77 0-81 0:85 0900-94 0:98 | total| 1-02 | 1:06 0:64 0:68 0:73|0°77\0°82)0:86|0:90 0°95|0°99| „ | ror | ros 0:63 0:68 0'73,0°77\0'82)0:8610'91|0'9611°00| » | 1'00 | 104 0:63 0:68.073 0'770'82)0'870'92.0'97|(r'or)| ring-| (099) 1:03 0:63 0:68 0°73|0°78|0'83|0'87|0'92|0:97|(z°02)| "| (0°98)| 1-03 0:62.0:68|0'73)0'78)0°83|0°88/0°93|0°98|(7'03) (0‘97)| T:o2 einen bestimmten Stundenwinkel. o ° °© ° ) Ko} nm oo oa ° an) Se 3 0'47|0'45|0'441042 0'56/0°5410°53/0°51)0:48|046|0'43j0°41 0:65|0:63|0:61|0°58|0°56|0°53|0°50/0°47|0°44/0"41 0:73,0'70,0:68 0:65\0:62|0°59|0°55|0°52|0°49|0'45 0'42 079/0°76|0:73|0:69,0:66 0:62|0°59|0°55|0°52|0°48 0'45|0"4 1 0:82 0:7810°75\0'7110:067|0:64|0:600°5610°5310°49|0'4610°42 118 1°22|1°25|1°29|1°33|1°36|1°40|1°44l0°47l0°5111°54|1°58 1°21]1°24|1°27|1°31|1°34|1°38]1°41)1°450'48|0°52 | 1°55|1°59 1°27|1°30/1°32|1°35|1°38|1°41]1°45|1°48l0°51l0°55|1°58 135/1°37|1°39|1°42|1°44|1°47|1°50\1°53|1°56|1°59 1744| 1746| 1:47,1°49|1°5211°5411°57|1°59 | r5olrzılrzılrzz|rsglrssgiresölrze —+0'05 —+0'Io A ErHE: 0'45 od 0 o'50—10)+ 3|— 8 o'60|—13) + 8j—ı2 0°70—14[-+10|— 14 o'8ol—15, +12|— 15 0:905—15|+14l— 15 1:001—15|+14]— 15 1°10|—15+14l— 15 1°20|—15|+12|— 15 1°30|—144+10|— 14 ° o + 5j— 6 + 9I—10 —+121l— 13 +13]j—14 +14l—15 15015 +14l— 15 —+13]— 14 —+12|—13 1'401—13)+ 8j—ı12)+ 9]—10 150l—10|+ 3l— 84 5I— 6 155 o oO o oO o © [0] + 6i— 5 —+10|— 9 + 131— 12 —+-14[—13 —+15j—14 +15j—15 + 15114 +14|— 13 —+13j— 12 +10/— 9 + 6l— 5 ol o —+ 8I— 3/10 +12|— 8|+13| +15[—12)+15 +15]—14l+415 +15jJ—14|+15 +15j—14|+15 —+15j—12|+15 —+14]—10|+14 —+12|— 8|+13 +: 8]— 3|+10 ° o o o ° o +14|—10|+14 504 Robert Schram. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für £. Mond im %. Z = 10°. N P o| o o Ano o o ap o| o o zes o| [ro +80 re +60° 450° +40°|4-30°|+20°|4-10°] 0 10° i ı80°||188°|| 188°| 187°| 186°| 185°| 184°| 183°) 182°) 181°] 180°| 179°| 178°| 177°] 176°| 175°| 174°| 173°| 173°| 172° Io II 12 190 1198 197 | 196 | 194 | 193 | 192 | 190 | ı89 | 188 | 187 | 186 | 185 | 185 | 184 | 183 | 183 | 182 | 182°] 182 |I In 1: 0) 200 1208 || 206 | 204 | 202 | 201 | 199 | 198 | 196 | 195 | 194 | 193 | 192 | 192 | ıgı | ıgı | ıgı | ıgı | ıgı | ı92 2? | 2 2 2 2ıo (218 || 216 | 2ı3 | 2ı1 | 209 | 207 | 205 | 203 | 202 | 2oı | 200 | 199 | 199 | ıag | 199 | 199 | 199 | 200 | 2223| 3 3 4 220 |l228 || 225 | 222 | 219 | 217 °| 214 | 212 | 2ır | 209 | 208 | 207 | 207 | 206 | 206 | 206 | 207 | 208 | 2ı0 | 2zı2 4 | 4 4 5 230 1238 || 234 | 231 | 228 | 225 | 222 | 220 | 218 | 217 | z2ı5 | 214 | 214 | 214 | 214 | 214 | 215 | 217 | 219 zn 2 ;6 240 11248 || 244 | 240 | 236 | 233 | 230 | 228 | 226 | 224 | 223 | 222 | 221 | 221 | 222 | 223 | >22 226 | 229 | 232 |» 7 h 2 250 |1258 254] 249 | 245 | 242 | 239 | 236 | 233 | 231 | 230 | 229: | 229 | 229 | 230 | 23ı | 233 | 235 | 238 | 242 8 | 3 9 10 260 ||268 | 264 259] 255 | 251 | 247 | 244 | 241 | 239 | 238 | 237 | 237 | 237 | 238 | 239 | 242 | 244 | 248 | 252.j9 | 9 10 11 240.278 ,| 274, |:269 | 264]]7>60_| 256 | 255 | 250 | 248711246 | 245 || 245 |)245, || 246 | 248 | 2sek asael Bun a1E202 I 280 |Ii288 | 284 | 279 | 274 a9 265 | 262 | 259 | 256 | 255 | 254 | 254 | 254 | 255 | 257 | 260 | 263 | 267 272 |, | 290 |l298 | 294 | 289 | 284 | 279 | 275 271| 268 | 266 | 264 | 263 | 263 | 263 | 265 | 267 | 270 | 273 | 277 | 2322| 3 3 3 300 (1308 | 304 | 300 | 295 | 290 | 286 | 282 | 278 | 276 | 274 | 273 | 273 | 273 | 275 | 277 | 280 | 283 || 287 | 292 4 5 6 6 310 [1318 | 315 | 311 | 307 | 302 | 297 | 293 | 289 | 286*| 284 | 283 | 283 | 284 | 285 | 287 | 290 | 294 | 2981 | 302 sI677 320 [1328 | 325 | 322 | 318 | 314 | 309 | 305 | 301 | 298°) 296 | 295 | 295 | 295 | 296 | 299 | 301 | 305 | 308] | 312 h | g 8 9 330 [1338 | 330 | 333 | 330 | 327 | 323 | 319 | 315 | 312 | 309 | 308 | 307 | 308 | 309 | 311 | 313 | 316 | 319] | 322 |, 9 Io Io 340 1348 | 347 | 345 | 343 | 340 | 337 | 333 | 330 | 327 | 324 | 322 | 32x | 321 | 322 | 323 | 325 | 327 | 329| | 332 [8 | ro ıı ı2 350 1358 | 358 | 357 | 356 | 354 | 352 | 349 | 347 | 344 | 341 | 339 | 337 | 336 | 336 7 | 338 | 339 | 340) | 342 |9 |12 13 13 ° 9 9 9 8 7 6 + 2 | 359 | 350 | 354 | 352 | 351 | 351 | 350 | 351 | 351) | 352 ıo || ı8 20 21 22 22 23 22 21 20 17 14 12 9 7 5 3 2 2 2 ı6 17 18 20 28 30 32 34 36 37 38 37 36 34 31 28 25 22 19 16 Ta 73 12 |I 212772 30. || 38. |,42 | 44| 46 | 49 | sl 52 | 52 | 52 | 491.47 | 44| Adolf 36| 32 | 29 | 26| 24| 221 | 378 E so llas | 52 | 55 | 58| 62 | öz| 64 | ö5| ös| 65 | or | 58| 5a| Sol a5| al | 351 aid 2 7 5o ll 58 | 62 | 66 | 69 | 72 | 7a| 76| 77 | 76| 75| 73| 7o| 67 | 62| 58| 5353| 49 | a5] 42 s|s8s9 60 || 68 72 | 761 80. 83 85 1687|, 1872178 sonlrsa lese] 7 rar rege 0500. | I501 | 252 El zoll8 | 83 | 87 | 90 | 93l| 95 | 97 | 97 | 97| 96 | 94 | 92 | Soll 85 | 80 | 75 | 71 |_66| 621, [rn 12 13 8o || 88 93 97 || 100 | 103 | 105 | 106 | 107 | 106 | 105 | 104 | 101 98 95 gI 86 81 76 72 ; =: : 2 90 || 98 103 || 107 | ııo | 112 | 114 | sı5 | ıı5 | ıı5 | 114 | 113 | IIo | 107 | 104 | Ioo 96 91 86 82 oo |jIo8 | ı12|| ıı6 | ııg | 121 | 123 | 123 | ı2 129.1 1222 1727 1 070, Error 073, 170 | Too. 1 Tor 96 92 19 20 21 110 [j118 || 122 | 125 | 128 | 130 | 131 | 131 | 132 | ı3ı | 130 | ı2 127. | 125 | 122: | 110; | 1205-4) ı00.]) XoD. |) Io2y1, (iezE Ds 120 |i123 || 132 | 134 | 136 | 138 | 139 | 139 | 139 | 139 | 13 137 | 135 | 133 | 130 | 127 | 124 | 120 | 16 | ı2 ,| 4 4 4 130 |j138 141 | 143 | 145 | 146 | 147 | 147 | 147 | 146 | 145 | 144 | 143 | 141 | 138 | 136 | 133 | 129 | 126 | 122 I3 666 140 [1148 150 | 152 | 153 | 154 | 154 | 154 | 154 | 154 | 153 | ı5ı | 150 | 148 | 146 | 144 | 141 | 138 | 135 | 132 j4 8838 150 |j158 || 160 | ı61 | 162 | 162 | 162 | 162 | 161 | 161 | 160 | ı59 | 157 | 156 | 154 | 152 | 150 | 147 | 145 | 142 |5 | 9 10 10 ı60 ||168 || 169 | 170 | ı70 | 170 | 169 | 169 | 168 | 168 | 167 | 166 | 164 | 163 | 161 | 160 | 158 | 156 | 154 | 152 [O |ıı 12 13 170 [1178 || 178 | 178 | 178 | 177 | 177 | 176 | ı75 | 174 | 174 | 173 | 171 | 170 | 169 | 168 | 166 | 165 | 163 | 162 Ä 13 2 2 15 ı6 I 180 jj183 || 188 | 187 | 186 | 185 | 184 | 183 | ı82 | ı8ı | 180 | ı79 | 178 | 177 | 176 | 175 | 174 | 173 | 173 | 172 9 n 18 Grösste Phase bei Sonnenaufgang | —+36°+83°+80°+70°+60°+50°-+40°+30°-+20°+10° 0° — 10° —20°—30°—40°— 50°—b0°—70°— 80° — 86° A+u 172 230 243 260 269 276 282 287 291 293 296 298 298 299 298 298 297 298 305 8 Grösste Phase zu ) +36 +90 +80 +70 +6bo +50 +40 +30 +20 -HIo oO —Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80o —86 Mittag (Mitter- wer (NT2)E 3525 352,03535,358, 4354. 355.2.350, 235803500001 22.3.8: 5b! Bin 180 nacht) (172) Grösste Phase bei 9 +36 +83 +80 +70 +6o +50 +40 +30 +20 #10 0 -—-ı0 --20 —30 —40 —50 —bo —70 —8o —86 Sonnenuntergang| A+p 172 114 ı0ı 34 7 72 68 65 64 64 64 658% 00 09972 TEN ENT! 8 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y’. Correetion von A+u. (in Graden). Correction von T. 180° —E 1° + 37 + Ss —+ 5 + 6° o 210 |j+ ı +3|+4+4|7r 4 m 240 o+ı|J+2|+2|+ 2 o 270 o|— ıl- ı l- 2|-- 2 5 SH ee RE a er RN o 330,222 2003 9.1 E21 13 o o|— 2 |- 5 |-ıo |—ı4 |—ı5 o 30 | ı |- 4 |— 7 |— 9 |—ıo o 60 o|— ıl- 2|—- 3 |— 3 o 90 Set 2|+ 2 o OT SEE AA 5 o Kol 3 I 510606 180 |+ ı +3 |+5|+5|+6 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). + 70°1--60°|+50° —+-40°1-+30° Tafel für T. 505 Mond im %. L = 10°. | - ° oO7,070 7007970979770 0.287.070 7905070509407 70 OTDEOMOEOZIOROEOTO o00o0 o 0 oO © wo " "000 wow oa» 00000 2 [e] 5 S 02.07 04050 20702020940 759204=0 0:10 92 8. BJ020 A04R050.,080 ' 107070 9 20 02.0) OEO20: 1970507070 797982097200 o' 0° o°' o' o* o°' 0° o* o* 0‘ o* o' lo‘ o* o' QOEOLOHOEO Z97 9704050 ° o0o0 02 90:.020:,05052.07. 072920750 STuDEONOTOLSLTOLOT OL OTTO 9.020.097 027025 0.977026 02 09.091020 7.97907.929020 OR SETDEBEOF OFF 0.20 20410750 Z9E04BH0 10 ° ©205020 707021045040 7392979750 92 970920 ZoF9L0RD40 IO2979E0 50 [o} [>23 D ° 3 ° un ın [3 .) NETTE oKoleRe ehe) SEE DEN OEOEEGEOEEREONED 0000000000 © 02.02.0250 79707920597 1919 797.0 GEEOESEDENEOZEBEEZZTON OO - © io 71io 209 50 797207970797 40 OEIOBOROFEOLZOROZOTOSEOERGO, OHOMOMOFOHOAO NE ° ° [eo] "0000 oc 000 H"H"H00 0000 o000o0 u "ur "Hr. "mm. ° - "Hrn H a BO O0, 07 977 OEM HEHE FT oO Orr u. "mr... - a: 7 “ - 7 11 3] | TAT FRT Grösse der Fiınsterniss in Zollen nördlich Grösse der Finsterniss in Zollen südlich SIEBEN EAR E50. 7: 780910 BIN EIETTL RG a AZUBIS, 0'53 6470 5 0 56. 0:00.0:64 0.68 0731077 0:81 0:850:90l0:9410:98 total| 1-02 | 106| 1-10 1°15| 1°19| 1°23| 1°27| 1°32| 1736| 1°40| 1°44 1-49] 153 0:54 0 40 0 50,055 059,064 0:68 0:73.0:77,0:82,0:86,0°90 0:95 0'99| » | roı | r’o5| L’ıo| I’14| I°18| 1'23| 1°27| 1°32| 130) 1°41| 1°45 1:50 1 154 0'55 SENSE 59,0:03 0.68 0°73.0:77]082, 086,091 o'g6l1’00| » | 1'00 | I'04| I’09| 114 Bas 1°27| 1°32| 1°37| 1°41| 1746) 1°50| 155 | o 56 6:44.0:49.0:54 0°58.063 068 073077 082 0,87 0:02 097°) ring-| (0°99}| 1°03| 1°08| 113 118, 123] 1°27| 1"32| 1737| 1742| 1746| 1°51| 1°50 0487, 0:43 0:48. 0:53 058,003 0:68.0°73.0°78,0'83 0:87 0'92,0°97 (z02)] 2 | (o'98)| 103| ı°08| 1'173 117, 1°22| 1727| 1732| 1737 et 1'52| 157 0:58 0:42 0:47 0:52 0:57l0:62 0:68 0:73|0'78,0:83.0:88 0:93/0:98|(r'03) (o:97)| 1°02| 1°07| 1:12] 1°17, 122. 1727| 1732| 1738| 1743) 1°48| 1753| 1°58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AN») für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). | Il =: —0'I0 e_ 0o’0o | +0'o5 | +o'10 St a ae A A|E|! HH wre | LE 2 LE TAlE Es R f R BEATE SPAR £ 0'45 o ° [6) [e) o o o o ° o 0"50 |0'50/0:49 0'490°48 0°47|0'45|0'44 042 , | o:bo |o:60|0'5910:5910:57l0'56|0°54 0:53l0:51/0:4810-46 0:4310"41 an —10/+ 3 84 5I— 6)+ 6) 5|+ al Zr 0:70 [0:70/0:09 0:68/0:67 0:65|0:63,0:61|0'580°5610°53,0°50/0°47 0°44 0°41 a In u u a: Tre Ian BEE a | . h 0°70—144+10|—14'+12|—13)+131—12)-+14|—10|+14 o"80 [0'80|0:79.0°77|0'75|0'73 0°700:68 0°65|0:62|0'59)0°55|0°52)0'490'45/0°42 o'80—ı15| +12] 15 [+131—14|+ 141-131 + 15] 12 +15] 090 See = veR EAN 4 0:66/0:62/0°59l0°55|0°52)0°48,.0°45/0"41 0:90| 15/1 +141 15 + 14|— 15 + 15| 141 + 15 —14l+15| u) Eu ne 21272731815 80081 620:08)0:56 0°53]0:49)0:4610:42 1°00|—15|+14J—15 +15|— 15 +15j—15 + 151— 14 +15 2°00 [1°04/1°07|1°11)1°151°18|1°22|1°25|1°29|1°33| 1°36|1°40|1°44|0°47l0'51)1°5411°58 1101-154 14-15 +14] 15|+ 151-144 15| 141 +15) 1-10 [rrılrı2jrı5/t1Sjr21/ı24l1°27|1°31|10°3411°38|0°41)1°45|0'48|0°52)110°55|1°59 12015 +12) 15 +13] 14 +14] 13 +15] 12] +15 1°20 (1°20/1°21)1°23/1°2511°2711°30,1°32|1°3511°38]1°41|1°45|1°48\0°5110°55|1°58 1°30[— 14/4 10|— 14+ 12|— 13|+13)—12|+14|— 10/414 1°30 Ir3olr-31|1°32|1°33|1°35|1°37|1°39/1°42|1°44|1°47|1°50|1°53|1°56/1°59 1°401—13)+ 8j—ı2|-- 9|—10|+10/— 9|+12[|-- 8|+13 2°40 [1°40|1°41[|1°41|1°43| 1744| 1°46| 1°47)1°49)1°52|1°54|1°57|1°59 1°50—10—+ 3])— S!+ 5I— 6|+ 6|— 5|+ 8|— 3|+10 1°50 Irs5ojrsı,r5ılı52)1°53|1°55110°56/1°58 | Dos oe od o oo ol! Aalrliel "lol Ci oO Denkschriften der mathem.-naturw.Cl. LI. Bd. Abhandluagen von Nichtmitgliedera. 000 506 Robert Schram. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für i. Mond im %. L = 20°. > e|+90° 480° —+70°14-60° +50°4+40° +30°| +20° —+10°] 0° I-10 —20 — 50°|—60°|—70 —80°| _90° BR v% Br x = 180°] {188°|| 187°| 187°] 186°| 185°| 184°] 183°| 183°| 182°| 181°] 180°| 179° 1702 | za ro 10 II 12 190 | [198 || ı97 | 195 | 194 | 193 | 192 | ıgr | 190 | 189 | 188 | 187 | 186 184 | 183 | 183 | 182 | 182 [KW 20041208 || 206 | 204 | 202 | zoı | 199 | 198 | 197 | 195 | 194 | 194 | 193 191 | ıgı | ı9r | 192 | 102 |2 2 2 2ıo |’ı$8 |{2ı5 | 213 | zır | 209 | 207 | 205 | 204 | 202 | 201 | 201 | 200 199 | 199 | 200 | 20ı | 202 | 3 3 4 220 | [228 | 22 222 | 2ıg | 2ı7 | 214 | 212 | 2ıı | 209g | 208 | 208 | > 207 | 208 | 209 | 210 TE : 230 I1238 | 234 ||23ı | 228 | 225 | 222 | 220 | 218 | 217 | 2ı6 | 2ı5 | 2 215 | 2ı6 | 217 | 220 | 222 e f - 7 240 I 1248 | 244 || 240 | 236 | 233 | 230 | 228 | 225 | 224 | 223 | 222 | 2 223 72241 226} 229) 16232017. | DZ mSeR 250 |1258 | 253 | 249 || 245 | 2y4ı | 238 | 236 | 233 | 232 | 231 | 230 | 2 231 | 233 | 235 | 238 | 242 8| 8 9 10 260 I j268 | 263 | 258 || 254 250 | 247 | 244 | 241 | 239 2384192372102 239 | 242 | 245 | 248 | 252 9 9 IO II 270 11278 | 273 | 268 | 264 | 259 256 | 253 | 250 | 248 | 246 | 245 | 2 248 | 251 | 254 | 258 | 262 13 14 15 280 I]288 | 283 | 278 | 274 | 209 | 265 | 262 259 | 256 | 255 | 254 | 2 258 | 260 | 264 | 268 | 272 - en 290 I |208 | 293 | 288 | 284 | 279 | 275 | 271 | 268 ||265 | 264 | 263 | 2 267. |1270: 27210278: 72827 12 (3,2953 300 ||308 | 304 | 299 | 294 | 290 | 285 | 28ı | 278 | 275 | 274 | 273 | 2 277 | 280 | 284 | 288 | 292 A H 2 € 310 [318 | 314 | 3ı0 | 306 | 301 | 297 | 293 | 289 | 286 284 3112 288 | 291 | 294 l 298 302 I5 677 320 | 1328 | 325 | 321 | 317 | 313 | 309 305 301 | 298 | 296 | 2 2 299 | 302 | 305 = 3r25[6, | 78 unse 330 | [338 | 336 | 333 | 330 | 326 | 322 | 318 | 314 | zı1ı | 309 | 307 | 3 3ıı | 313 | 316 || 319 | 322 |, 9 Io Io = 8 340 [[348 | 346 | 344 | 342 | 339 | 336 | 333 | 329 | 326 | 324 | 322 | 3 323 | 325 | 32841330. | 332 1 |25 uns 350 [1358 | 357 | 356 | 355 | 353 | 350 | 348 | 345 | 343 | 340 | 338 | 3 337 | 338 | 339 [341 || 342 olf 8| 8| 8 Da A ee 2 ee 358 1035205 ,39, 11357 |] 33211 40 0mmene 10 18 19 20 21 22 21 21 20 19 17 14 5 4 3 2 2 7 zoy 11828} || #301 9322117342 352536) 10372 | 2372 123651 4322 37 19 ryal 25473 22 ||: : E z 3 2 4 30 38 40 43 46 48 50 51 51 5I 49 47 33 29 26 | 24 22113, een 40 |] 48 51 54 58 60 | 62 64 65 64 | 63 61 46 2 38 | 35 31,167 7 50 || 58 | 62 | 65 | 69 Bun Zaun 270: | 277.11 7021 27501073 5s| 54| 49 || 45 25|8 3 9 60 68 2 76 80 83 85 87 87 87 86 84 70 65 60 56 52 $6 |ıo ıo ıı „oll73| >| 86] 90 | 93 | 95 | 97 | 97 97 96 | 95 | 81 76 | 71 66 | 62717 | INEI22I3 m 8 |13 14 I4 80 88 92 96 | 100 | 103 | 105 | 106 | 106 | 106 | 105 | 104 | 102 gI 86 82 77 219 |ı4 ı5 16 90 68 | 102 | 106 | :°9 ae | rl 5) a ee 101 96 92 87 82 ı0o [ [108 | ıı2 || ı16 | ııg | ı2ı | 122 | 123 | ı2 241 123, | 120 | rı9 ııo | 106 | 102 97 92 I ııo I|ıı8 | 122 || 125 | 128 | 130 | 131 | 131 | 132 | 132 | 131 | 129 | 127 1.100 | urslneer 4] 7072| o2a RE 120 ||r28 | 131 ||ı134 | 136 | 138 Wı39 | 139 | 140 | 139 | 138 | 137 | 135 128 | 124 | 121 | 117 || tı2012 8 & & 3 130 [138 | 141 || 143 | 145 | 146 | 147 | 147 | 147 | 147 | 146 | 145 | 143 13 133 | 130 | 126 | ız2, | 8 8 8 22021 1148 Iasonlnse lir53..| 254 0155, 855 | 154 ran zeigt : 144 | 142 | 139 | 136 | 132 |5 | 9 ro Io 150 ||r58 || 159 | 160 | 161 | 162 | 162 | 162 | ı61 | 161 | 160 | 159 | 158 152 || 150/1 248 |\145 2421101 UNE r2EZ ı60 | Iı68 || 169 | 169 | 170 | ı70 | 169 | ı69 | 169 | 168 | 167 | 166 | 165 ı60 | 159 | 157 | 154 | 152 [7 |ı3 14.15 27os1 1778 1778, | 078 | 178 | 277 7770207702075 7a erz ı68 | 167 | 166 | 164 | 162 IS |ı5 ı6 ı7 ı80 | Iı88 || ı87 | 187 | 186 | 185 | 184 | 183 | 183 | 182 | ı8ı | 180 | 179 2702 07500 174 193 01 172 a: Grösste Phase bei } —+82°+81°-+80°-+70°+60°-+50°-+40°+30°+20°+10° 0° —10°—20° —30°—40°— 50°—60°—70°—80°— 82° Sonnenaufgang | er +p 172 203 213 249 2b2 272 278 2383 289 294 296 298 300 302 302 302 304 308 333 8 srösste Phase zu +82 +90 +80 +70 +bo +50 +40 +30 +20 +10 oO —ıIo —20 —30 —40 —50 —bo —70 — 80 —82 Mittag (Mitter- „u(L72) 352 353 353 354 355 357 357 358 359 I 2 OO nacht) (172) Grösste Phase bei 9 g +82 +81 +80 +70 -+6o +50 +40 +30 +20 +-Io © —ıo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80 —82 Sonnenuntergang X+v. 172 ı4ı 131 96 8% 7 72 68 66 64 64 65 165°» 607 68: ro Tor az 8 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird, Tafel für Y. Correcetion von %-+-y. (in Graden). 4 Correction von T. > + 180°I+ 1°|+ 3°|+ 4 |+ 5°|+ 5° 0'40|+7+6 +4 +31 +1| o |—ıl—3)--4|—6—7 o'00/—0:01[—0'02|—0'04|—0'06 210 + ı + 2|* 3 7 317.2 o°50)+6/+5/ +4 +21 +1] o |—1l— 2) —4|—5|—6 |0o°00|—0'01|—0 02|—0:03)—0'05 240 o 3 ker o-b0+5|+4+3 +2) +1] o |—1l—2)—3/—41—5 0:00|—0:01|—0'01—0'03/—0'04 270 I— ı -— 2 3|=- 31-4 0'70|+3|+3)+2+1|+1| o 11 — 1-2) —3|—3 o'o0ol 0:00|—0:01|—0'02|—0°03 300 - ı - 4 |—-6|-8|-9 o'8ei+2+2+1-1 0) o o—1—1—2|—2 o'00| 0'00/—0:01|—0'01|—0'02 330 /— 27115 |— 9 I—13 I —1£ 0°90|+-1)+-I/+I {0} o| © oO N I 0'00 0'00 0 00|—0 01|—0O'O0I Os EI Te rg 1'00 o © o [0] o0| © o {0} © o o 0'00 0'00 0'00 0'00 0'00 30 I— ı |— 3 |— 6 | 8 |— 8 r’10l—1l—ıl—I|l ol 0) o o| o+1l+1+1 0'00) 0'00) 0'00|-+0'01|4+0'0I 60 o ot. Be 1'20|—2|—2|— 1-1] 0| o o|+1]+1+2/+2 0°00| o 00|)4+0'01|-+0'01|+4+0'02 39 | en | Be 1°301—31-3|—2 —ı—ı| o |+1]+1)+2)+3|+3 o 00| 0°00/-+0'01|-+0°02|+4-0"03 120 + ı +3|+5|+6|+6 1°40|—51—4|—3)—2)—1) 0 |+1J+2/+3/|+4 +5 0'00/+0'01|+0'01|+0'03|4+0'04 150 I+ ı +4 |+ 5 |+6|+6 12°501—6—5|—4 —2— 1) 0 |+1)#+2/+4+5/+6 0'00-+0'01|-+0°02|-+0'03|4+0'05 so |+ ı +3 |+r4l-5|1+5 160)—7l—6l—41—3l—ıl o I+-1l+3\-+4-1-6)+7 "6olo -00lo 'o0o|+0o'01| +0°02|++0'04|4+0'06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 507 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. L = 20°. e480°+70°|+60° °|-+40°[-+30°| +20° | +10 o° TOR 20° 3° | 40° | — 50° | —60° | — 70 o°06||0°04| 005| o'ıo| 0°17| 0:28] 0°40| 0°54 | 0'69 | 0°86 | 1°03 | ı'21 | 136 | ı’51 | 1765 | 175 | ı o'06||0°03| 0:04| 0:08) o’ı5| o’25| 0°37| o°51 | 0'66 | 0'83 | 1°00 | ı 17 | 1'33 | 1:49 | 1°63 | 174 | ı° 0'06||0'03| 0:03| 0:07] 013) 0°23| 0°34| 0:48 | 0:63 | 0'80 | 0:97 | 1'14 | 1'31 | 146 | 1°61 | 172 | ı° 0°06)| 0:02| 0:02| o'o5| o:ıı| o°2ı| 0°32| 045 | 060 | 077 | 0:94 | 1 ı2 | 128 | 1°44 | 158 | ı 70 | r° o'o6| 0o'o2|| 001 004] 0:09) o°ı9| 0'30| 0°43 | 0'58 | 0'74 | 0'91 | 1'09 | 126 | 142 | 1'56 | 169 | ı o'o6| o'o2|| o“o0| 003] 0°08| o'ı7| 0'28| o'4ı | 0‘56 | 0'72 | 0'89 | 1°07 | 124 | 1°40 | ı'55 | 1°67 | ı° o o6| o'o2|| 0:00| 0”o3| 0'07| o'ı6| o'27| 0:40 | o'55 | o'71 | 0'88 | 105 | ı°22 | 138 | 1'53 | #67 | ı o'0o6| o"o2| o’ool| 0°03| 0°07| o:15| 0'26| 0°39 | 0'553 | 0'69 | 0:86 | 1°04 | ı°2ı | 137 | 152 | 166 | ı o-06| o'02| o“ool| 0:03| 0'07| 0:15] 0'26| 0'38 | o'52 | 0:68 | o'85 | 103 | ı'2o | 1'356 | ı"52 | 166 | ı° o o6| o'o2| o'oI 0:031|0"08 o'ı6l o'26| 0°38 | o°52 | 0°68 | 0'°85 | 1°03 | 1'20 | 1'36 | 152 | 166 | 1° 0:06] 0:03] 0'02| 0:04| 0°09| 017] o‘27| 0:39 | 053 | 0:69 | 0'85 | 103 | ı'2o | ı'37 | 1:53 | 166 | ı 290 | jo'o6| 0'03] 0:03] 0‘06| o'ı1ı| 0'19| 0:28] 0'40 | o°54 Se] ee | se | | ee | ac 300 | jo’o6| 0:04] 0:05| 0°08| o:ı3| o°21| o'31] 0'43 | 0'56 | 0'72 | 0'839 | 1'06 |1°23 ER ER 310 o:06| 0:05| 0'06| 0:10] o'ı6| 0'25| 0'34| 0'46 | o'60 | 0°75 | 0°92 | 1°09 | ı'26 | 1 ’42 | ı'57 | 170 | r 320 |lo'06| o:06| 0:08| o‘13) o‘20| 0°29| 0°39| 051 | 0:65 | 0'80 | 0:96 | r’ı3 | 1°30 | 146 | 1'601 | 173 | ı° 330 0:0) 0°07| o’ıol o:17| 0:24| 0°34| 0°45| 0°57 | 0°71 | 0°86 | 102 | r'ı8 | 1°34 | 1’50 | 164 | 175 | r° 340 0'06| 0'08| o'ı3| o'20| o'28| o'40| o'52| 065 | 0:78 | 0'93 I°0og | 1'25 | 1’40 | 1'55 nos una Sler: 350 I l0o:06| 0:09| o-ı5| 0°23| 0°33| 0°46| 0°59| 0:73 | 0:87 | 1’o2 | 1:18 | 1°34 | 1:48 | 1°61 | 173 | 132 | ı- © |1lo'06| o’ıo| 0:17] 0:26] 0:38| o'52| 0:66) 0'Sı | 0'97 | r'ı2 | ı'2 Ea420 EI E5AL 07012780 ES Io [jo-o6| o'ıı| o’18| 029] 0°42| 0°57| 0°72| 0°88 | 1°o5 | 1’20 | ı'35 | 1°50 | 162 | 1°73 | 1°82 | 188 | ı° 20 |lo:06| o’ı1| o'20| o'31| 0°45| o-61| 0°77| 0°94 | ı’ıı | 1°27 | 1°42 | 1°56 | 1°68 | 1°78 | 1°86 | ı’gı | r° 30 10:06) 0°12] o°2ı| 0:32) 0:47| 0:63| 0°80| 0°97 | ı'14 | 130 | 1:46 | 160 | ı'72 | ı'82 | 1'389 | 1°93 | ı 40 I lo:06| o°ı2| 0:21] 0°33| 0:48| 0°64| 0'80| 0:97 | 1°14 | 1'31 | 1°47 | 1°62 | 1°74 | 1:84 | 191 | 1°95 | r° 50 Ifo-06| o'12| o"21l 0:33| 0-48| 0°63| 0°80| 0'97 | 1°ı4 | 1°31 | 1°47 | 1°62 | 174 | ı°85 | 1°92 | 1'96 | 2° 60 [0-06] o:12| o’21] 0:33] 0:47| 0:62| 0°78| 1-95 | ı°ı2 | r'29 a or iz) EEE 5 ee 79 Ilo:06| o'ı2| o'zı| 0 32| o‘45| o 60|| 0:76) 0:92 | 1°09 | 1 ‘27 | 1'43 | 1'59 | t°72 | 1'83 | 192 196 12° 80 |lo-06| o'12| o‘20 0:30]| 0:43 0'581 0:73] 0"89 | 106 | 2'24 | 1'40 | 1°56 | 1:69 | 1'8ı | 1°90 | 1:95 | 2° 99 | lo-06| o’ı1 0:19] 0°29 o'41| 0'55| 0:70| 0:86 | r°03 | ı'2o | 1'37 | 1°53 | 1°67 | 1'79 | 1°88 | 194 | ı° 100 |[o-06| o'ı1]lo‘17] 0°27| 0'39| o'53| 0*67| 0:83 | 0°99 | 116 | 1'335 | 1'50 | 1'064 | 1'76 | 186 | 193 | r' 1IOo |fo-06| o'ıollo'ı6] 0'25| 0'36| 0°49| 0°64| 0:79 | 0:95 | r’ı2 | 1°29 | 1°46 | 161 | 1°73 | 1°84 | ı°gı | ı° 120 |j0-06| o:ogllo‘ısl 0°23| 0°33| 0°46| o'61| 076 | 0:92 | 109 | ı'26 | 142 | 157 | 1'70 | 1'382 | 189 | ı° 130 |l0:06| 0:08|lo:ı5| 0°21| o‘31| 0:43| 0'57| 0:72 | 0'87 | 1°o5 | ı ‘22 | 1°38 | 1'54 | 167 | ı°79 | 187 | r° 140 | lo.06|l0*07| o:ıı] 0:18] 0'28| 0 4o| 0'53| 068 | 0:84 | r’or | 118 | 1735 | 1°50 | 1°64 | 176 | 184 | ı° 150 | lo-06[|0°07| o:ı0| 0:16) o'25| 0°37| o'50| 0°65 | 0°8o | 0°97 | 114 | 131 | 1'46 | 1°61 | 173 | ı'82 | ı° 160 o'o6|| o'06| 0'08 o'14| 0'22| 0'33 .o'46 o'bo 0'76 0'093 L’10 1'27 1°43 158 1°7I 1'80 1° 170 |lo-06|l0:05| 0:07| o'ı2| 0:20] 0:31] 0'43| 0'57 | 0'73 | o°go | 1°07 | 124 | 140 | ı'55 | 1°68 | 178 | ı' 180 | [0-06] 0:04 o'os| o‘ıol 0:17] o'28| 0'40| 0°54 | 0'69 | 0o°86 | r°o3 | ı 21 | 1'36 | ı’5ı | 1°65 | 175 | ı° Grösse der Finsterniss in Zollen südlich 5 Grösse der Finsterniss in Zullen nördlich I OR 6 Sr Bo 9 ker rt TB UNE TON IL STR EW OR SE A 3 ERTL 0°53 0:47/0: 51/0:56'0:6010:64/0:68)0:7310°771081|0:8510:9010:04'0- 98 | total 1:02 | 1:06! 1-10 Tann vg, ‘23| 1°27| 132) 136) 1 °40| ı°44| 1°49| 1°53 054 0°40)0:5010°55 0:59,0°64.0:68,0°7310:77 0:82 0-8010°90|0:9510°99 n [201 | r°o5| r’10| 1’14| 1°18, 1°23| 1°27| 1732| 1°36| 141) 1°45| 1°50| 1754 0'55 Bag 7a 77 8a 80091 arve » | 1°00 | 1’04| 1°09| 1'14 18 1'23| 1°27| 1°32| 1°37| 141) 1°46| 1°50| 1755 0:56 Bosoloisulos8l663lo6so-r3lrzy lo 82/e87loo2jo7lien ring-| (0'99), 1°03] 1°08| ı'13 118, 1723 1°27| 1°32| 1°37| 1°42| 1°46| 1°51| 1756 OT 0:43 0:48 0:53 0:580030:68.0°73 0 73.083 08710'92)007 (202) for- (e:g8)| 1703] 108| 1°13| 1'177) 1°22| 1'27| 1732| 1737| 142] 1°47| 1°52| 1757 0'58 0:42\0:47\0'52'0°57|0'62 0:68/0:731078,0°83.0°88|0:93098|(2'03) (97) 1°02| 1°07| 112] ı°17, 1°22| 1°27| 1732| 1°38| 143) 1°48| 1°53| 1758 eine n bestimmten Stundenwinkel. Grösse von 1 + m für + + n H o _ + ° un + ° a + 0:50 0:60 0:70 0:80 0:89 0:96, 0'49 0'59 0:69 079 0:88 0'953 0:59 0:68 077 0:85 0:89 0:49 10:48 0357, 0:67 0:75 0:82 0:85 0'47 ‚0:56 0:05 073 0:79 0:82 0:44 0'53 o'61 0:68 0:73 0:75 045 0:54 0:03 0'70 0:76 0:78 0:42 51 0:48 0:58 0:56 002 0:66 0'067 065 0:69 071 0'43j0°41 0:5010°47 0'55|0'52 0°59|0°55 4|0:60|0°56 1704 TI 130 1:40 Ir-5o 107 PLZ 1'21 131 TAI LI 215 123 1'32 1’41 1’51 151 vı5 118 125 239 143 152 118 121 1'27 135 1744 153 1'22 1'24 1'30 1:37|1'39 1:46 1°47 1'25 127 138 15511°56 1'29 131 135 1733 1:38 1°42|1°44|T° 1341 1°40|1'44 1411145 1°45|1°48 1"5011°53 1°49|1'52 1:58 1"57\1°59 —+0°05 —-0°'10 48 „nk kn, 000000 o 45 ol olazoll ole ol Holkz olg2o 50l—10 + 3 8|+ 5 6+ 64— 5/+ 8 3 60|— 13) + 8|—ı12|+ 9|—10+10|— 9|+12]|— 8 70|--14|+10|—14/-+12[— 13/[+13j— 12] + 14|— 10 804—15|+12/—15|-+13|—-14)+141—13|+ 15[— 12 90|—15|+14I— 1514-14 — 1514 15|--14|4+ 15) — 14 o001—15| +14—15|+15|— 15|4+151— 15|+15[— 14 +141—15|+14l— 15|+15[—-14|+151— 14 +12|— 154 13|—14|+14|—13|+15|— 12 —+10|— 144 12|—13|+13[— 12|+ 14] —10 + 8—-12|+ 9]—10l+10|— 9|+12|— 8 + 3 Sl+ 5|— 6)+ 6) 5|+ SI 3 AIE o [0] oO o o [0] © o 000 * 508 Robert Schram. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für t. Mond im %. L — 30°. +70°]+60°|+ 50°|-F40°1+30°|4+20°|+10°| 0° |-10°| — 20° —302|-40° — —60°|—70° rg | 186° 185°| 185°| 184°] 183°| 183°) 182°] 181°] 180°| 179°| 178°| 178°| 177°| 176°| 175°| 174° I 12 195 | 194 | 193 | ıgı | 190 | 190 | 189 | 188 | 187 | 186 | 186 | 185 | 184 | 184 | 183 | 185 | 1 | ı ır ı 203 | 202 | 200 | 199 | 198 | 197 | 196 | 195 | 194 | 193 | 193 | 192 | 192 | 192 | 192 | 192 | 195, 2? | 2 2 2 212 | 2ı0 | 208 | 206 | 205 | 204 | 203 | 202 | 201 |-200 | 200 | 200 | 200 | 200 | 201 | 202 | 2033| 3 3 4 221 | 2ı8 | 2ı6 | 214 | 2ı2 | zıı | 2ıo0 | 209 | 208 | 207 | 207 | 207 | 208 | 208 | 20g | 2ı1ı 213 |4 445 230 | 227 | 224 | 222 | 220 | 2ı8 | 217 | 216 | 2ı5 | 214 | 214 | 2ı5 | 2ı5 | 2ı6 | 218 | 220 | 223 e 7 ;6 — Del 240 |]247 | 243 | 239 || 235 | 232 30 | 227 | 225 | 224 | 223 | 222 | 222 | 222 | 223 | 224 | 225 | 227 | 2350| 23 W| 7 5 8 250 |]257 | 253 | 248 || 244 | 241 | 238 | 235 | 233 | 231 | 230 | 230 | 229 | 230 | 230 | 232 | 234 | 236 | 239 | 243 || 8 9 10 260 |1267 | 262 | 257 | 253 [250 246 | 243 | 241 | 239 | 238 | 237 | 237 | 238 | 239 | 240 | 242 | 245 | 249 | 253 9 | 9 10 ıı 270 1277 | 272 | 267 | 263 | 259 ||255 2 | 249 | 247 | 246 | 245 | 245 | 246 | 247 | 249 | 252 | 255 | 259 | 263 13 14. 15 280 |j287 | 282 | 277 | 273 | 268 | 264 E 258 | 256 | 255 | 254 | 254 | 255 | 256 | 258 | 261 | 264 | 269 | 273 5 il70 290 | I297 | 292 | 288 | 283 | 278 | 274 | 270 | 267 | 265 263 | 263 | 263 | 264 | 265 | 268 | 27ı | 274 | 279 | 283? | 3 3 3 300 | [307 | 303 | 298 | 203 | 289 | 285 | 281 | 277 | 275 | 273 | 273 273 | 273 | 275 | 278 | 281 | 285 | 289 | 29 | * # # ——— ——- 4.|. 51 020 310 [1317 | 313 | 309 | 305 | 300 | 296 | 292 | 288 | 286 | 284 | 283 | 283 | 284 | 286 | 288 | 291 | 295 29 | 30316 7 7 320 I1327 | 324 | 320 | 316 | 312 | 308 | 304 | 300 | 297 295 | 294 | 294 | 295 | 297 | 299 | 302 3061 | 309 | 3136| 8 8 9 330 |l337 | 335 | 332 | 328 | 325 | 321 | 317 | 313 | 310 | 308 | 307 | 307 | 307 | 309 | zıı | 314 | 317|| 320 | 323 |7| 9 to ıo 340 ||547 | 346 | 343 | 341 | 338 | 335 | 331 | 328 | 325 | 323 | 322 | 32x | 3er | 322 | 324 | 326 | 328|| 355 | 333 | | 12 15 4; 350 [1357 | 356 | 355 | 354 | 352 | 350 | 347 | 344 | 342 | 339 | 337 | 336 | 336 | 336 | 337 | 338 | 340| | 341 | 343 o 7 7 7 7 6 5 4 2 0 | 358 | 355 | 353 | 352 | 351 | 351 | 351 | 352| | 352 | 353 7 10 17 18 19 20 20 21 20 19 18 16 14 Il 9 m 5 4 4 3 3 2a 27 | ‚29 |) Zul 13355 34 "735 | 936% 36,| 350 330, 38 || 7287) Szselnzzu roter [ers | ra) a a 2 | SEE 30 37 40 2 45 47 49 51 51 51 49 47 44 41 37 33 30 27 25 23 13 | Sec 4ol|la7 | 50 | 54 | 57 | 60 | 62 | 64 | 64 | 64 | 63 | 61 | 58| 55 | 5r | 46| 42 | 39| | 3) y 7 50 ||57 | 62 | 65 | 68| 71 | 7a| 76| 76| 76| 75| 74 | 7 | 67 | 63 | 59| 54 | 5o| 46 | al, | 8 8 9 sol 67 ze |' 75 | ’79 |."82: 1) 85 | 786° |) 87 1 3870] 86ıp 189 e82 lg 75er | 66 I or) 570 53 Br zoll 77 | 82 | '86.| 89 1° 92 |. 305 | 967 || 077} jozal 97i] 93 1793 | 19 "86 | Br | 771° 72, 1767| Se 8| 13 14 14 80 87 92 96 99 | 102 |"05 ı06 | 107 | 107 | 106 | 104 | 102 99 96 92 87 82 73 739 | ı4 ı5 ı6 90 97 | ıor | 105 | 109 | 12 114 | 115 | 116 | 115 | 115 | 113 | ııı | 109 | 106 | 102 97 92 88 83 100 [Iro7 | ıtı | 1ı5 [118 | 121 | 122 | 123 | 124 | 124 | 12 122 | 120 | ıı8 | 115 | sıı | 107 | 102 98 93 9 ııo |Irı7 | ı27 | 124 || 127 | 129 | 131 | 132 | 132 | 132 | 131 | 130 | 128 | 126 | 123 | 120 | 116 |sı2 | 108 | 103 |! 21202 120 [lı27 | ı3£ 134 | 136 | 138 130 | 139 | 140 | 139 | 139 | 138 | 136 | 134 | 132 | 129 | 125 | 121 | 117 | 113 E j; E 6 130 |j137 | 140 |[ 143 | 145 | 146 | 146 | 147 | 147 | 147 | 146 | 145 | 144 | 142 | 140 | 137 | 134 | 131 | 127 | 1234| 8 8 8 140 ||147 | 149 || 151 | 153 | 154 | 154 | 155 | 154 | 154 | 153 | 152 | 151 | 149 | 147 | 145 | 143 | 140 | 137 | 133 |5 | 9 10 10 150 [Iı57 | 159 || 160 | 161 | 162 | 162 | 162 | 162 | ı61 | 160 | 159 | 158 | 157 | 155 | 153 | 151 | 149 | 146 | 143 |6 | ıı 12 13 ı60 |1167 | 168 | 169 | 169 | 169 | 169 | 169 | 169 | 168 | 167 | 166 | 165 | 164 | 163 | 161 | 159 | 157 | 155 | 153 [7 J ı3 14 15 170 Ifı77 | 177 1177 | 177 | 177 | 177 | 176 | 176 | 175 | 174 | 173 | 172 | 171 | 170 | 169 | 168 | 166 | 165 | 163 |8 | ı5 ı6 ı7 ı80 | Jı87 | 187 |1186 | 185 | 185 | 184 | 183 | 183 | 182 | ı8ı | 180 | 179 | 178 | 178 | 177 | 176 | 175 | 174 | 173 Grösste Phase bei } 1.9 +78°+76°+74°+72°+70°-+60°-+50°-+40°+ 30°-+20°+10° 0° — 10° —20°—30°—40° —50°—60° —70°—78° Sonnenaufgang {%+p 173 212 223 230 237 256 267 276 232 289 293 297 299 301 304 305 306 310 318 7 Grösste Phase zu „+78 +80 +90 +30 +70 +60 +50 +4e +30 +20 +10 © —Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —78 Mittag (Mitter-) > ,} , (173) (173) 353 354 354 355 356 357 358 39900 ı 3 gr = Er Br ee nacht) a (173) Grösste Phase bei +73 +76 +74 +72 +70 -++-bo +50 +40 +30 +20 +Io o© —Io —20 —30 —40 —50o —bo —70 —78 Sonnenuntergangf A+u. 173 134 ı22 ıı6 ııo 92 82 75 7ı 67 65 64 63.°"04 7094: MOSES, Poan 7 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y’. Correction von A+g. (in Graden). Correetion von T, ° ın a | En, + 18o°l+ ı° Bel aaa alten 0'40]-H7 Hola +3 +1 o |—11—3[—4|—6|—7 © 4010 '000 '00|— 0 :01/—0'02|—0'041—0'06 Pronl- ey Tlie>ıiro(er2 050464544 +2 +1] o —1l—2) —4— 5)—6 0° 500 00|0'00)—0"01l—o 02|—0'03/—0'05 240 o Seller jeen o'60|+5/)+4+3 +2|+1| o |—1]—2)—3|—4—5 o*60lo 00/0 :00|—0'01|—0 01)—0°03)— 0° 270 |- ı ale dl EG 0'70|-+3|1+3 +2 +1+1| o |-1lne2 —31—3 0'70lo‘o0lo‘00| o'00/—o o01|—0o'02|—0* Saal a EG o'8ol+2| r2|+ıl +1 ol o 0|—1)—1|—2|— 2 o‘8olo‘0o0l0'00| 0'00)—0:01|—0'01|—o' Bo Szul 1H. | ro a o'90|+1+1|+1) 0) 0) o o| 0—1l—1l—1 0'90|0o'00|0°00| 0'00| © 00|—o 01|—0'01 oa | | 8 Tour ı:00| 0) ol o| ol oo ol Kolr ollNolio 1'00|0'000. 00) o'o0l o'o0l 0:00] o* 3ol-ı|-2|-4|-5|-6 rı0l—1l—ıl—1| 0) 0) 0 0) o+I+-1+1 ı'10olo'o0lo'0o0| o'00| 0°00|+0'o1]++0'o1 60 Pe TE Ba Pr a ra et 120) —2|—2|—1)—ı] o0| o ol) -+1|-H1+2)+2 1'20[0°00|0°00| 0:00|+0°01j+0'01|4+0'02 Soll rt lau Alu 1°301—3)—31—2|—ı1l—ı| o [+1|+1)+2)+3'+3 ı30lo'o0/o:00| 0°00|4+0°01|+0'02|4+0'03 12 Ka ea ee) 140) 5|—41—3/—2|—ı| o |+1]+2/+3/)-+4|+5 1:40[0 000 '00|+0°01|+4-0'01|+0'03)j-+0'0 150 I+ ı +4 + 5 |+6|+6 ı:50)—6/—5|—4l—2|— 1) o | +1] #2]+4|+5/+6 1' 50[0°00|0°00/+0'01|-+-0°02)+0'03|+0'°05 soH- 1 | 3 | #4 |+ 5 |+ 5 ! 760! 7!—6l—4l—3l—ı1)l o I+1!+ 21 -al-+6)+ 7] ı"60lo oolo'ool+o orl+o c2|+o 04|-+0 06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfins’ernisse, P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. 509 Mond im %. L = 30°. °|+70°|4+-60°|-+30°|+40°| + 30°) 20° 10° | | — 20° | — 30° | —40° | — 50° | — 60° 0°03||0‘04| 0‘08| o’ı4| 0'23| 0°35| 0:48 | 0'653 | 0'380 | 0:97 | rı5 | 131 | 1°46 | 161 | 1'73 0°03j] 0*03| o'o0| o*'ı2| o'21] o°32| 0:45 | 0:60 | 0°77 | 094 | ıı2 | ı°28 | 1°44 | 1'59 | ı'71 0'02||0'o2| 0‘05| o'ro| o'ıg| 0'30| 0'453 | 058 | 0'74 | 0'91 | 1'09 | 1'25 | ı°4ı | 1'57 | 1'70 0°02||o'o1| 0°04| 0:09| o'17| 0'28| o'4ı | 0‘56 | 0°72 | 0"89 | 1°07 | ı'23 | 1°39 | 1°55 | 1'68 0°o2|| o'o0| 0'03| 0'08| o 16] o'26| 0°39 | 0°54 | 0:70 | 0°87 | 105 | 1'22 | 1'38 | 1'54 | 1'67 0°02||o'o0o| 0°03| 0°07| o‘ı5| o°25| 0:38 | o 53 | 0°69 | 0°86 | 1°03 | ı 20 | 137 | ı'53 | 166 o'o2| o‘o0llo'03| 0'07| o’ı5| o'25| 0:37 | o'52 | 0°68 | o°85 | ı o2 | ı 19 | 1'36 | ı'52 | 166 | 177 | 1'88 | 1:94 0°'02| 0‘c0llo'03| 0°07| o’ı5| o°25| o'37 | o'sı | o 67 | 0:84 | 1°02 | ı°ı9 | 1°36 | 1:52 | 166 | 177 | 1:88 | 1°94 0'o2| 0'0I 0°04||0°08 O203S11 022810837 K0=2500 1.050721 .0784 | 1:02, | 17.19 1 7:36) ur252 ur 06, 117770] 108831) 2504 0'03|) o o2| 005 0091| 0: 16 0426 1.023831.0-525 1102085102385, | 170351 1219. || 2230. 022534 |0r.672|, 778177788210. 2:04 0'03| 0'03| 0°07| o'Iı o:18]| 0:28 0.4091 02543 1.012701 1.0386, | 1:04, | 1427 11 3.38 11 2254 |. 2.0084 1. 1° 798 |. 22800 0,2594 0'04| 0'05| 0°09| 0'ı3| 0'20| 0'30| 042 lo 56 | 0°72 | 0°89 | 1-06 | 1'23 | 1°40 | ı'56 | 1:69 | 1’80 | 189 | 1794 o'o5| 0°07| o'ıı| 0:16) 0'24| 0'34| 0'46 | 0:59 | 0°75 | 0'92 |: egu 1 1u20.] 12.42: Er 53 En 7, Tre 1903] 94 o-o6| o'og| 0:14] 0:20] 0‘28| 0'38| o'50 | 0:64 | 080 | 0°96 | ı’ı3 | 1°29 | ı°45 | 1°61 | 1'73 || "83 | 1°91 | 1:94 0°07| o’ı1l o ı7| 0'24| o 33| 0°43| o’55 | 0:69 | 0°85 | 1°or | r‘ı8 | 1:34 | 1°50 | 1°65 | 1°76 | 1°85| | 1°92 | 1:94 0'08| o'ı13| o'20| 0'29| 0'39| o’50| 062 | o 77 | 0°92 | 1°07 | 1°24 | 1'39 | 1'54 | 1°069 | 1°79 | 1'87| | 1°93 | 1'94 0°09| o'ı5| 0°24| 0'33| 0'44| o'57| 0°70 | o'85 | I 00 | r°ı5 | 1'31 | 1'46 | 160 | 1°73 | 1°83 | 1389| | 1'94 | 1:94 o°Io| 0'17| 0'27| 0°38| 051] 0°64| 0'78, | 093 | 1’09 | ı '2 2330, 21-5900 1700 71278. 280, | 1292)|.02.059 120.594 o-ıı| 0'19| 0:30] 0°42| 0°56| o°71| 0:86 | r’o2 | L’ı18 | 1°33 | 1:48 | 160 | ı°72 | 182 | ı 89 | 1°93| | 196 | 1'94 o-ı2| 0'20| 0'32| 0°45| o'6o| 0°76| 0°92 | 1°09 | 1'25 | 1°40 | ı 55 | 1°67 | 178 | 187 | 1°93 | 1°95| | 1°97 | 1'94 o'ı12| o'21] 0'34| 0°47| 0°63| 0:80] 0°97 | 1:14 | 1’30 | 1:45 | 160 | 171 | 182 | 1'90 | 1°95 | 1'97| | 1°98 | 194 o'13| 0'22| o 35| 0:49| 0°64| o’Sı]| 0°98 | ı‘ı5 | 1'32 | 1°48 | 1°62 | 1°74 | 1°85 | 1°92 | 1 97 | 1°98| | 198 | 194 o’ı3| o'22] 0°35| 0‘49| 0°64| 0°80| 0'°97 | 1.14 | I'31 | 1°48 | 1°63 | 175 | 1°85 | 1'94 | 1'98 | 1’99| | 1°99 | 194 o°‘ı13| 0°22] 0°34| 0°48| 0°63| 0°79| 0°95 | ı’ı2 | 1'’29 | 1°46 | 1 °62 | ı°74 | 1°85 | 1794 | 1:98 | ı°gg| | 1°99 | 1'94 o-ı13| 021] 0'33| 0"46| o-dı| 0-76| 0°92 | r-og | 1'27 | 1:43 | 1°59 | 1:72 | 183 | 1°93 | 1'98 "99 199 | 194 o'ı2| 0'20| 0 °32| 0°44| 0°58 0:73|| 0° 89 7206 6 1°235 172400 1.561 \17°69 | 7-82, 2097 | 207 1 22909. | 77998 Er94 o'ı2| 0'19| 0'30 o:42||0°55 0°70| 0:85 | 1:02 | I’IQ | 1 36 | 1°52 | 1-66 | 178 | 1°89 | 1°95 | 1'98 | 1'98 | 1:94 o'ıI| 0'18 0:28] 039 o°5ı| 0 66| 0°81 | 0:98 | L'14 | 1°32 | 1°48 | 1°62 | x °75 | 1°87 | 1°93 | 1°97 | 198 | 1:94 o'ıo| o'16jl 0“26| 0o“36| 0°48| 0*62| 0:77 | 0°93 | L’1o | 1°28 | 1°44 | 1:59 | 1°72 | 1'84 | ı’gı | 1'95 | 1'97 | 1'94 0°09| o"14|lo'23| 0°33| 0°44| 0°58| 0:73 | 0:89 | 1°06 | ı 23 | 1°40 | ı°55 | 1°69 | r’8ı | 189 | 1'94 | 196 | 1'94 0-o8|| 0-13] 0-20] 0°30| 0-41] o-54| 0:69 | 0'85 | r°o2 | ı 19 | ı°36 | ı°5ı | 165 | 1°78 | 1'87 | 1'92 | 1°96 | 1:94 0°o7|lo'ıı| o°18| 0°27| o 38| o°51| 0:66 | o'8ı | 0°98 | ı 15 | 1°32 | 147 | 162 | 1°75 | 184 | 1°90 | 1°95 | 194 o*o7llo-ıol 0-16) o’24| 0'34| o-47| 0°61 | 077 | 0°94 | ıır | 1°28 | 1'44 | 1°59 | 1°72 | 182 | 189 | 1'94 | 194 o°o6|| 0-08] 0-14] o’21| o'31| 0-44| 0°58 | 0:73 | 0°90 | 1°07 | 1'24 | 140 | 155 | 1:69 | 180 | 1°88 | 193 | 194 o"o5|lo'o6| o:ı2| 0:19] 0°28| 0-40| o°54 | 0:70 | 0°87 | 1:04 | 1°21 | 137 | 152 | 1°66 | 177 | 186 | 1792 | 1°94 0°04|| o:05| o’ıol o'ı6| 0:25] 0°37| 050 | 0:66 | 0°83 | 1‘o0 | 1°18 | 134 | 1°49 | 163 | 175 | 1°84 | 1°91 | 1'94 0°03|| 0‘04| 0‘08| 0'14| 0°23| 0°35| 0:48 | 0:63 | o 80 | 0:97 | r°ı5 | 131 | 1°46 | 161 | ı°73 | 182 | 1°90 | 194 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Se ae Re: 10) 11 al Grösse der Finsterniss in Zollen südlich ST {0} | | total| 1-02 0:47,0°510 56.0: 60 0° 64 0:68 0° 730° z7losı 81 fc 85/0'900:94|0°98 o 46,0 500° 55, o' 590: 64,0 68 0° 730 770° 82. ‚0-86.0°90.0°951099| „ | roı 53), 500 540° 590 :63.0° Bat 730 770 “u 860°9110°9611°00| „ | 100 0° 440° 49|0°54,0°58|0° 63 0:68 ‚0°73]0°77|0° 82,0:87|0'92 0'97|(1°02) zur: (0:99) 0° 430° 483 0° 53, 0'580° 63, 0.68 o 731 780° 83, 0:87|0'92\0:97|(r'02)| ";, | (°9®) 0:42,0°47.0°52.0°57Jo' 62. 10; 68/0: 73|0° 780° 83 0:88) |0°93)0°98|(1"03) (0:97) Grösse von 1 + »n für einen bestimmten Stundenwinkel, 1-30|1°31 1°40]1°41 1°50|1°51 o° HH 0'49|0:48)0:47|0'45|0'44|0°42 0'5910°57.0°560° 0:51/0'4810'46\0'43|0°4 1 0:68|0:'6710°65 0':58/0°5610'53|0°5010°47 0°77|0'75|0'73 0:65|0:62|0°59|0'55/0°52 0'85)0:82 0:79 0:69 0:66 0°62/0°5910°55 0'8910:35.0:32 0'71|0'67|0:64 0°60|0:560° rııjrı5|1018 1'29|1°33]1°36|1°40|1°44 rısrı8lı21 1-31\1°34)1°38]1°41|1°45 123/1°25|1'27 135|1°38|1°41|1°45|1°48 | 32 13311°35|1°37|1°39 1°42]1°4411°47|1°50|1°53 T°41|1°43]1°44|1°4611°47 1°49|1°52| 1°54|1°57|1°59 r5n1r52|1°55|1°5511°56)1°58 | I T © Aa+2) für Anfang und Enıle «ler Finsterniss (in Graden). T: = 1204| I’ 10| 1°15 1:19. 123 ı°27| 1°32| 1°36| 1°40| 1°44| 1749 10| I’°14| 1°18, 123) 1°27| 1°32| 1°36| 141] 1°45| 150 09| 114 Su, 1'27| 1'32| 1°37| 1°41| 1°46| 1°50 ‘o8| 113] 1°18, 1°23| 1°27| 1°32| 1°37| 1°42| 1°46| 1°51 08| 1°13| 1°17| 1'22| 1°27| 1°32| 1°37| 1°42| 1°47| 152 07| 1°12| 1°17| 122] 1°27| 1732| 138| 143! 1°48| 1°53 153 1754 1:55 1:56 157 1:58 | N —0o'I0o | —0'05 0:00 —+0'05 | -+o'1o PEEES EIER FA ER AN Er IT ee 0.451,00 ol ol* el 0) © «ol ol ol cc o'50l—10)+ 3|— 8|+ 5 6|+ 6 5I+ 8 3)-+10) o'60[—13)+ 8S[—ı2 + 9|—10/+10 9|+12 8[+13, 0°70|—14|+10|—14|4+12|— 15)4+13/— 12] + 14|—-10|-4 14| o 8Sf—ı5[+12|—15/+4+13[—14)+141—13|)+15|— 12 -+15) o 90— 15[+14|—15|+ 14] — 15 |+15|— 14 +15] —14|-H15 T°001—15|+141—15|+15[— 154+15j—15|+15[— 14, +15 1 10J— 15[+141—15|+14l— 15|+151— 14 + 15}— 14 +15 1°20|— 15[+121—15|4+13[— 144 141—13|-+ 15|— 12) +15 1°301— 14|+10|— 144 12|— 13|)+13j— 12)4+ 14]—10| +14 1'40|—13[-+ 8|— 12)+ 9|— 10|+10/— ol+12l-° 8|+13 1°50 104 31 84 5 64 6) 514 8 3)+ 10, 1"55 or or al+ oa, For alror ’or oe © 510 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Robert Schram. Tafel für t. Mond im%. L = 40°. —+70°14-60° +50°|+40°|4+ 30°|-+20° +1o°] o° 1° 20° so] 40°|—50° 60° 70°|—80° 90°) PP: 185°] ı85°| 184°| 184°] 183°| 182°| 182°] 181°] 180°) 180°) 179°| 178°| 177°) 177°| 176°| 175°) 174° Io II I2 194 | 193 | 192 | ıgı | 190 | 189 | 188 | 188 | 187 | 187 | 186 | 185 | 185 | 185 | 184 | 184 | 1 ı ı ı I 202 | 201 | 200 | 198 | 197 | 196 | 195 | 195 | 194 | 193 | 193 | 193 | 193 | 193 | 193 | 103 | 19, %| 2 2 2 2Iı | 209 | 207 | 206 | 205 | 203 | 202 | 202 | 201 | 200 | 200 | 200 | 200 | 201 | 201 | 203 | 204 |3| 3 3 4 220 | 217 | 2ı5 | 213 | 2ı2 | 2ıo0 | 209 | 208 | 208 | 208 | 207 | 208 | 209g | 209 | 210 | 2ı2 | 2ı4, 4 | 4 4 5 220 1 226 | 223 | 221 | 219 | 218 | 216 | 215 | 215 | 215 | 215 I 215 |) 276 || 217 (209 || 227 |7224 L 2 : i 238 I 235 | 232 | 22 227'| 225 | 224 | 223 | 222 | 222 | 222 7223224 | 226 17228 237 1234. 17 | 728008 247 | 243 ||240 | 237 | 235 | 233 | 231 | 230 | 229 | 229 | 230 | 232 | 232 | 234 | 237 | 240 | 244 8| 8 9 ı0 256° | 252 1249: || 245 | 243 | 241 | 2391 238 | 237 | 237 | 238 1 240 | 241 |’2432],240 |1250 | 254 9,17 Sarommı 266 | 262 | 258 | 254 251 | 249 | 247 | 246 | 245 | 246 | 246 | 248 | 250 | 252 | 256 | 260 | 264 13 14. 15 276 | 272 | 267 | 263 | 260 258 | 256 | 254 | 254 | 254 | 255 | 256 | 259 | 262 | 265 | 270 | 274 1 dr 287 | 282 | 277 | 273 | 270 | 267 ||265 | 263 | 263 | 263 | 264 | 266 | 268 | 27ı | 275 | 280 | 2342| 3 33 297 | 292 | 288 | 283 | 280 | 277 | 275 | 273 || 272 | 273 | 274 | 276 | 278 | 281 | 285 | 290 | 294 x . € : 308 | 303 | 299 | 295 | 2gı | 287 | 285 | 284 | 283 | 283 | 284 | 286 | 289 | 292 296 | 300 | 304 5 OT 319 | 315 | 311 | 307 | 303 | 299 | 297 | 295 | 294 | 294 | 295 | 297 | 300 | 303 ||307 | zıo | 314 | 8 8 9 330 | 327 | 323 | 319 | 315 | 312 | 310 | 308 | 307 | 307 | 308 | 309 | 312 | 315 I318 321 | 324 A 9 10 10 ıo II 12 342 | 340 | 337 | 334 | 330 | 327 | 32 322 | 321 | 321 | 322 | 323 | 325 | 327 |329 332 | 334 |g | ı2 13 13 354 | 353 | 351 | 349 | 346 | 343 | 341 | 339 | 338 | 337 |'337 | 337 | 338 | 339 (341 || 343 | 344 0 6 5 4 3 ı | 359 | 357 | 355 | 354 | 353 | 352 | 352 | 352 [353 353 | 354 16 17 18 18 19 19 20 20 19 18 16 14 12 10 8 6 5 5 4 4 vr See 30 3ı 33 34 36 36 3 34 32 2 26 23 21 1 15 14 |, 3) ar 4a 1° A0o0 le 482 2Rorıı Br A5r2 ll 50,0 482, AnaH2 a een E28 26.1 24 |3,| 5% 5555 53| 56 | 59 | 6r | 63 | 64 | 64 | 6353| 62 | 59 | 56| 52| 48| 4alAol| 37) 34 s a 64| 67 | vol 73| 75 | 76| 76| z0| 7a| | 68| | | sl) a7) Aaron 74 73 81 84 86 87 87 87 85 83 80 76 72 67 62 58 54 7 |ır ı2 13 85 | 89 | 92 | 94 | 96 | 97 | 97 | 97 | 95 | 93 | go| 87 | 83| 78| 73 | 68 | 64 8 | 13 14 74 h 9 | ı4 15 ı6 95 99 | 102 | 104 ıo6 | 107 | 107 | 106 | 105 | 103 | 100 97 93 88 84 79 74 104 | 108 || sıı | 113 | 115 | 116 | ıı6 | ı15 | 114 | ıı2 | 109 | 106 | 103 98 94 89 84 19 20 21 Isa I 117 ||120 | 122 | 123 | 124 | 12 123 | ı22 | 120 | ır8 | 115 | 112 | 108 | 104 99 9A Ir 2 202 124 || ı26 | ı2 130 | 131 | 132 | 132,| 131.1 130 |129 || 127. 1 124, |).x21, | 72.172 [72732 51092 |roA, lol ae 133 || 135 | 137 | 138 | 139 | 140 | 139 | 139 138 | 136 | 135 | 132 | 129 | 126 I 1722 118 | 114 13 | 600506 142 | 144 | 146 | 146 | 147 | 147 | 147 | 146 | 145 | 144 | 142 | 140 | 138 | 135 | 132 | 128 | ı2 E i © ie 150 | 152 | 154 | 154 | 154 | 154 | 154 | 153 | 152 | ı5ı | 150 | 148 | 146 | 144 | 141 | 138 | 134 ölıı 12 13 159 | 160 | ı61 | ı61 | ı61 | 161 | ı61 | 160 | 160 | 159 | 158 | 156 | 154 | 152 | 150 | 147 | 144 ae ı68 | 169 | 169 | 169 | ı69 | 168 | 168 | 167 | 167 | 166 | ı65 | 163 | 162 | ı60 | 158 | 156 | 154 h ee : > 177 6177 | 177 | WO 176 | 175 | 175 1 174 | 173 | 173 | 272 1770070768 19167 1,166 01064 R . 18 = 185 | 185 | 184 | 184 | 183 | 182 | 182 | 181 | 180 | ı80 | 179 | 178 | 177 | 177 | 176 | 175 | 174 Grösste Phase bei 9 -H75°+73°+72°-4+71°470°+60°-+50°4+40°+30°+20°+10° 0° —10°—20°— 30° — 40° — 50° —60°—70°—75 Sonnenaufgang {+ 174 207 214 219 223 250 263 275 281 287 292 297 301 303 305 307 309 315 329 6 Grösste Phase zu ] „ +75 +80 +90 -+80 -+70 +60 +50 +40 +30 +20 +Io oO —Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —75 Mittag (Mitter- ©? (174) (174) 354 355 355 355 356 357 358 39 1 2 Eee nacht) \ B (174) Grösste Phase bei 9 +75 +73 +72 +71 +70 +6o -H50 -+40 +30 +20 +Io 0 —Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —75 Sonnenuntergang +. 174 141 134 129 124 100 897 79 73 6 66 63 62. ..61. , braı Dr Domm,oR 4 6 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y. Correetion von X. (in Graden). Correction von T'. 440° D HN HHOr nn" © D£PPr PR H UND vn +++ ++ | az, ++ un DD min - Fr HH | ounownwNn So o° | HN all: —+ 4°I+ 4° o0'4014+7 464-403 +1) o |—1—3)—4—6|—7 0 4010 00|0°00,—o 01|—0'02|—o + 1|+1ı o'50l+6 ae +2-+1) o |—1—2)—4|—5|—6 0° 50000 0°00|—0'01|—0 02|—0O' — 2|— 2 o°60)+5|+4/+3 +2|+1| o [—1)—2|—3)—4|—5 0° bolo 00/0 00|—o:01)—o 01|—0o' —6|— 7 o70l+3|+3l#2-+1l+1] o |-1)— 18|3|13 0'70!0:000°00| o'00l—o o1l—o' ou —ıL o‘8ol-+2)-+2|+1 +1] ol o| o|—ı1l—ı)—2|—2 o'80lo‘o0lo'00| 0:00|—o o1l—o' 3 | o'gol+1ıl+1+r 0) 0)0| o) 0—1—ı]—ıI 0°90j0 000°00), 0'00| © 00|—-0o id | Io]. .o]2 0| 01 20770 0118 020). %01 70 Ko 1'00l0'000 00) 0°00| 0'00 az rı0—ıl-1)—ı| 00 ©9o0| o o+I--1+1 1'100'000°00| o'00| o'oo|+o une 1°20|—2)—2—ı—ı 0 0| o+1+1+2/+2 1'20j0°00|0:00| 0°00|+0'01|+0 a) 12°30|—3)—3|—2|—11—1) o |+1/+1/4+2/+3/+3 1'30[0'00|0 00) 0°00|+0'01|4+0 er 1°401—5/—41—3/—2 —ı) o |+1)+2)+3)4+4|+5 1:40j0°00)0°00)+0'01/+0'01|-+0 len 1 :50—6/—5| -4— 2-1] © I, +2|441+5|+6 1° 500°00|0 '00,+0°01|--0°02)+0 +4l+ 4! \ 2 60)—71—6l - 4 --3l—ıl 0 ı+1l+ 3[-+ 4-6) + ı"60Jo:o0lo 00|+0 o1l }o 0o2|+0 o Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 511 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T, Mond im %. L = 40°. Eee Pe ES EEE ra SOSE an DR. mE x TC GER Ss as De Ve en nn na en ee MALE —+380°|+70°|4+60°|-+50°|+40°|+30°| 20° | +10°| 0° |-:0° — 20° | — 30° B- en lee ul ar En % 180° | [o:06| o'03||0o'02| 0:05) o‘ıı| 0'20| 0°30) 0'43 | 0°58 | 0°74 | o'gı | 1:08 | ı'25 190 o6b| o:o2|jo'oı| 0°04| 0o:ıo o'18| 0:28] o'4ı | 0'56 | 072 | 0:89 ! 1°06 | 1'23 200 "ob| 0'02||o‘oı| o'03| 0°09| o'ı7l 0'26| 0:39 | 0:54 | 0'70 | 0'87 | 1°04 | 121 210 "o6| 0°02|] 000] 0'02| 0:08) o 16) oO 25| 0'37 | o'52 ! 0:68 | 0'S5 | 102 | I'20 220 "o6| 0°02||o 'o0| 0‘02| 0'07| o'ı5| 0°24| 0'37 | o'5ı | 0 67 | 084 | or | r'ı9 230 o6| 0'02| o'o0oJ| 0:02) 0 °07| o'15| 0'24| 0'36 | 0'50 } 0:66 | 0'853 | 1'00 | 118 240 "o6| 0'02| o'o0|| o:02| 0:08) o'15| 0'24| 036 | 0 °50 | 0’66 | 0:83 | 100 | ı ı8 250 "o6| 0:02| o'oı| 0°03||0°09| o'ı6| o'24| o'37 | o'5ı | 0:67 | 0'83 | 100 |! 1°18 260 :o6| 0°03| 0:02| 0:04|| o’ıo) o'ı7| o 26| 0:38 | o°52 | 0:68 | 0°84 | or | 1'19 270 "o6| 0 03) 0'04| 0°'06 0'120‘ 19 0'28| 0°40o | 0:54 | 0°70 | 0:86 | 103 | ı'21 280 -06| 0°04| 0°05| 0°:08| o'14| o'21 DE 0'42 | o'56 | o'72 | 0:88 | ı'05 | 1'23 290 "o6| 0:05| 0:07| 0:10] o'ı7| 0'24| o 34| 0°46 |o 60 | 0°75 | 0:91 | 1:08 | 125 300 :06| o o6| o'og| o'ı3] o'20| o'28| 0:38] 0°50 | 0°64 | 0°79 J|o'95 | L’ı2 | 129 310 "o6| 0°07| o'ı1] o’ı6| 0°'24| 0'33| 0:43) 0°55 | 0:69 | 0:84 | 100 | ı 17 | 1'34 320 -o6| 0:08| o'ı3| 0:19] 0'29| 0°39| 0°49| o'61 | 0:75 | 0‘90 | 1:06 | ı'23 | 1'39 330 06 0°09| o'ı5l 0°23| 0°33| 0'44| 0°55| 0:68 | 0:83 | 0°98 | ı 14 | ı'3 1:45 340 -o6| 0:10] 0:17] o'26| 0’38) 0'50| 0 62 0°76 | o'g1 | 1°07 | ı'22 | 1'37 | 1°52 350 "06| o'ıı] 0°19| 0°29| 0‘43| 0'56| 0'70| 0'835 | 1:00 | 115 | 1°30 | 1'45 | 1.60 [6) ob| o'ı2| o'21l o°32) 0:46| o'61| 0:76| o°91 | 108 | ı'2 73395 u2053371:200 Io "ob| 0'ı13| 0'22| 0°34| 0 49) 0°64| 080] 0 97 | 1'14 | 1°30 | 1°46 | 1'59 | 172 20 :o6| 0°13| 0'23| 0°35| o°50| 0'66| 0:82) 0:99 | ı 16 | 1"33 | 1°4g | ı'62 | 175 30 :ob| 013) 0'23| 0°35| 0:50] o 66] o'81| 0:98 | 116 | 1'353 | 1 ‘49 | 163 | 176 40 :o6| o'ı3| 0o'23| 0:35] 0°49| 0°64| 0°80| 0°97 | 1:14 | 1'31 | 1'47 | 1 62 | 175 50 "06 70-13| 0.22] 0:34|#0°48| 0.021 0:77] 0°03 | ı°ıo | 1°27 | 1°44 | 1:59 | 173 60 :o6| o°‘12| o'21| 0o°32| 0'45| 0°59| 0:74] 0°90 | 1'06 | ı1°23 | 1 ’40 | 1'55 | 1'70 70 :o6| o'ı2| o 20| 0'29| o 42) 0'506 0:70|| 0°85 To2a large zo 5T | 166 80 :o6| o’ıı| 0'183] o'27| o 39||o°s2 0.051.028071. 0.97.41 1514.11: 310 07.471 °7:02 90 -o6b| o'ıo| 0 17| 0'25||0°36| 0:48] o°61| 076 | 0o°92 | 1’09 | ı1'26 | 1’42 | 1°58 100 o6b| o’ıo) o'ı5| 0o'22||0'33) 0'44| 0°56| o'71 | 087 | 105 | ı 22 | ı'38 | ı 53 1Io "o6| 0:09| o'ı3||l o°20| 0'30| o’4ı] 0°53| o 67 | 0:83 | 100 | 117 | L'33 | 1'49 120 -o6| 0:08| o'ı1llo'ı7| 0'27| 0°37| 0°49| 0°63 | 0:79 | 0°95 | ı ‘12 | 1:29 | 1°45 130 "o6| 0°07| 0:09| o'ı5|) o 24| 0'34| o‘45| 0o'59 | 0:74 | o'gı | 1:08 | ı'25 | 1°41 140 :ob| 0-o6| 0°08| 0 ı2| o'2ı] 0°30| o°’41| 0°55 | 0'70 | 0:87 | 1°04 | ı 21 | 1'38 150 o6| o:o5 | o-o6| 0:10] 0°18| 0'27| 0’38| o°52 | 0°67 | 0:83 | 1°00 | 1°17 | 134 160 "o6| 0°04|| 0°05| 0'08|) o ı5| 0'24| 0°35| 0'49 | 0:64 | o 80 | 0:97 | 114 | 131 170 :o6| 0:03|| 0:03] o:o0| o’ı3| o'22| 033] o 46 | o'60 | 0:77 | 0:94 | r'ı1 | 1'28 180 "o6| 0°03|| 0'02| 0'05| o'ıı) 0'20| 0'30| 0'43 | 058 | 0°74 | 0'9ı | 1°08 | 1'25 Grösse der Finsterniss in Zollen südlich OL) 8 7 6 5 4 3 2 I o Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich A a Se a ER: Vo © | 0940-98 total| 1702 s I°10| II5 1-19| r°23 1'27| 132 1-36) 1:40) 1'44| 1°49| 153 0:68 0:73 077 0,810:85 0'90 o'51I 0:56'0:60l0:64 0°50 0'55/0:59|0:64 0:68.0:73.0:77 0:82 0:860:90 0'50 0'54.0°5910:63 0:68|0:730'77 0:82 0:86 0:91 lo:58 0:63 .0:680:73 h 0:63 0:6810:73 0:62 0:68|0:73|0:78)0°83.0 88|0:93 0:98|(7'03) be (0 97)| 1°02| 1°07) rı2| r°17 1° 0'53 |0°47 "54 046 "55 [0°45 | 56 0:44,0°4910°54 0'77|0'82 0°87|0:92|0:97|(1'or) FnB: (0:99) 1:03] r°08| 1’13 18, 1'23| 1°27| 1°32| 1°37| 1'42] 1°46| 1°51| 1°56 "57 j0'43 0:48,0°53 0:58 0:78,0:83 0:87\0'92/0'97|(1'02) EHE (0. 98)| 1°03| 1°08| 1-13 1°17, 122| 127| 1°32| 1'37 142) 1°47| 1°52| 157 "58 |0'42|0:47,0°52,0'57 22) 1'27| 1°32| 1:38| 143) 1°48| 1°53| 158 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. A0--2) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). 0'9510°99| » | Tor | To5| I’ro| r’14) 1°18, 1°23| 1°27| 1°32| 1°36| 1°41| 1°45| 1750| 1754 1°09| I°14) 118, 1°23| 1°27| 1°32| 1°37| 1741| 1°46| 1750| 1755 0'96/100| „ | 100 | 104 QIOROFLONO: 0:00 —+0°05 | +0'10 41.2.|,A0].z1jp nee ERBE TE TRETEN 0:50|0'49/0'49 0°48,0°47/0°450°44 0°00|0°59|0°5910°57,0°5610°5410°53 0°70|0°69|0:680°67 0:65 0:63 0:61 "45 o o o o ° o o ° o o "50f—10)+ 31— 8|+ 5|— 6/+ 64— 5|+ SI— 3/10 601-131 + 8I—ı2 + 9—10)+10I— 9|+12|— 8413 "70|--14|+10—14|+12|— 13|)+13|— 12] + 14|— 10/+14 12 —+13[—14|+141— 13 74-151 -12/7715 "90—15|+14|— 15/4 14|—15|+15|— 14)+ 15|— 14H 15 “ool—15| +14l—15 | +15[—15|+151— 15/415 14415 “10l—15|+14J— 15/4 14]— 15)+15j—-14|+15|— 14415 "20|—15|+12)—15/4+13[—14|+14|—13)+15|— 12/415 "30|—14|+10]— 14/4 12|— 13)+13j— 12)4+14|— 10/+14 1°30 |r’30|131/1°32|1°33]1°35|1°37|1°39|1°42|1°44|1°47|1°50|1°53|1°5611°59 "401—13)+ 8|—ı2|+ 9|—10|4+10|— 9|+12]— 8|+13 1°40 [14ol1’411°41|1°43|1°44 140 1°4711°49|1°5211°5411°57| 159 Ssel—ralt 31 2375120125701 25 281 Bee ro 1:50 Ir-solr zur zelrs2)r5glrs5lre56lr5ß EIS ei 20 2:0] = or 7ola als Foltkolkolso 0:80/0°79/0°77|0°75/0'73 Dale 68 0'89.0'88 0:85 0'82|0°79 076.073 0:96 0:93 0:89 0:85 0'82|0°78|0'75 2°04|1°07|r’ıı/1°15|1°18|1°22|1°25 rıılrı2 115/118) 1°21|1°24]1°27 1°20|1'21)1'23|1'25|1°27|1°30)1'32 "Hr, 000000 Re f ° u Robert Schram. Tafel für t. Mond im %. L= 50°. EN el+ se 90°) +30°] [70° +6b0° 1% 20 +10°| 0° 10° |—20°|— 30° 40° 50° |—60°|— 70° — 80° — 90 BaeR: ) He NE N 4 — — — 180° 184° 184°| 184°| 183°) 183°| 183°| 182°| 132°| 181°| 180°) 180°| 179°] 179°| 178° 1772 |.17021 075% 10: 11.12 190 194 ||193 | 192 | ıgı | 190 | ı90 | 189 | 188 | 188 | 187 | 187 | 186 | 186 | 186 ee el N“ 200 203 ||2o1 | 200 | 199 | 198 | 197 | 196 | 195 | 195 | 194 | 194 | 193 | 193 | 193 1944| 195) 1osp2 | (gan 210 212 | 210 |l 208 | 206 | 205 | 204 | 203 | 202 | 201 | 201 | 201 | 201 | 2oı | 201 203 | 204 | 205 3|3 34 220 222 | 2ı9 || 216 | 214 | 213 | 2ıı | 2ı0 | 209 | 208 | 208 | 208 | 208 | 208 | 209 2ın | 213 | 2ı5 |* Eye 2 230 2312 1228 112254 2222| 220 1 210) | 2770| 270.1 216 170750) Zus JW2TsuorToN 27 2295172235122 £ 2 5 7 240 240 | 237 ||233 | 231 | 228 | 226 | 22 223 | 223 | 222 | 222 | 223 | 224 | 225 2291| 232), 235 17 E73 250 250 | 246 | 242 | 239 23 234 | 232 | 231 | 230 | 230 | 230 | 230 | 232 | 233 238 | 242 | 245 || 8 9 10 260 2bo | 255 | 251 | 248 || 245 | 242 | 240 | 239 | 238 | 237 | 238 | 238 | 240 | 242 247 | 251 | 255 u: 270 270 | 265 | 261 | 257 ||253 | 251 | 248 | 247 | 246 | 246 | 246 | 247 | 248 | 250 257 | 261 | 265 13 14 15 280 280 | 275 | 270 | 266 | 262 | 259 |:57 256 | 254 | 254 | 254 | 255 | 257 | 260 266 | 271 | 275 1 290 290 ı 285 | 280 | 276 | 272 | 269 | 266 | 264 263 | 263 | 263 | 264 | 266 | 269 276i| 281 | 285 2 | 3 373 300 300 | 296 | 291 | 286 | 282 | 279 | 276 | 274 | 273 | 272 273 127421 276) |°279 287 | 291 | 295 2 : H : 310 311 | 307 | 302 | 297 | 293 | 290 | 287 | 285 | 283 | 283 | 283 | 285 | 287 | 290 297 | 301 | 305, |6 7 7 320 321 | 318 | 314 | 309 | 305 | 302 | 298 | 296 | 295 | 294 | 295 | 296 | 298 | 301 308 | 312 | 315 |6 8 Sg 330 332 | 32 326 | 322 | 318 | 315 | 312 | 309 | 308 | 307 | 307 | 309 | zıı | 313 319 | 322 | 325 |]7 | 9 ıo Io 340 343 | 341 | 338 | 335 | 332 | 329 | 326 | 324 | 322 | 321 | 322 | 322 | 324 | 326 332017333417335 5 Bi u = 350 354 | 353 | 351 | 349 | 347 | 345 | 343 | 341 | 339 | 338 | 337 | 338 | 338 | 340 342 || 344 | 345 o 5 4 4 + 3 5 01.359 1 357 1.350 | 355] 35475735421354 354 33541.355 16 17 18 10 15 16 17 18 18 19 18 17 16 15 13 1 9 8 6 6 51], 142 eu 20 26 28 30 32 33 35 35 35 34 2 30 27 25 22 18 17 15 |, I aM 30 37| 4o| a3| 45 | 47 | 49 | 5o| 5ol| a9 | 48 | 46 | 43 | 39 | 36 30| 2383| 2393| 355 40 48 | 5ı | 55| 58| 60o| 65 | 64 | 64 | 64 | 62 | 60| 57 30] 49 42 | 38 | 35 |# g & 7 50 58 | 62| 6| 70| 72| 75| 76 | 761 76| 74| 72 | 69 | 66 | 61 53| 49 | 45 = ARE EA 60 69 \) 73] Var 33-1 80 el 777,7 273 64 | 59| 57 Jır 12 13 70 73| &| 87| 91 | 94 | 96 | 97 || 97 | 97 | 96 | 94 | gr | 88 | 84 75| zo | 65 j8|ı3 14 n 14 15 I so 89 94 97 | I0oI | 103 |105 ıo6 | 107 | Io6 | 105 | 104 | 101 98 94 85 8o 75 ala 90 99 | 103 | 107 | ııo |ı2 RT a ee er) MR Meder 95 90 85 19 20 2I 100 109 | 113 | 116 [19 rz2% 1712312242 912421 123 1772 32 1 07200 \arrollars HF | 2003 Io5 | 100 g5.Jlr. |. 32 3272 110 119 | 122 || ı25 | 123 | 130 | 131 | 132 | 132 | 131 | 130 | 129 | 127 | 125 | 122 114 || 110 | 105 |2| 74 Ar 120 128 | 131 || 134 | 130° | 138 | 139 | 139 | 140 | 139 | 138 | 137 | 135 | 133 | 130 124 | 120. | 115 [3 g R g 4 130 138 | 140 || 143 | 144 | 146 | 146 | 147 | 147 | 146 | 146 | 144 | 143 | 141 | 139 133 | 129 | 125 |s | g ı0 10 140 147 | 249 [| 151 | 152 | 153 | 154 | 154 | 154 | 153 | 153 | 152 | 150 | 149 | 147 142 11.139 |, 135 jo [2X 103 150 157 || 158 | 159 | 160 | ı61 | 161 | r61 | 161 | 160 | 160 | 159 | 158 | 156 | 155 150 | 148 | 145 I7 lı3 14 15 160 166 || 167 | 168 | 168 | 168 | 168 | 168 | 168 | 167 | 167 | 166 | 165 | 164 | 163 159 | 157 | 155 [8 | ı5 16 ı7 170 275. 11175. 16190) 17170 | 070, | 7750| 275 | 17501 8174 1 174010173 | 172 1 7 L7o 168 | 167 | 165 (9 | ı7 ı8 ı9 180 184 184 | 184 | 183 | 183 | 183 | ı82 | ı82 | ı8ı | 180 | 180 | 179 | 179 | 178 1774| 1700191075 Grösste Phase bei ER +72° +71° +70°+60°+50°+40°-30°+20°+10° 0° —10°—20°—30°—40°—50°—b60°—70°—72° Sonnenaufgang +u 176 200 208:..243. 259=271-.280-287- 293,297 7301304 30630973 1737"32007347 5 Grösste Phase zu +72 +80 +90 +80 +70 +6o +50 +40 +30 +20 +Io 0 —ıo —20 —30 —40 —50 —bo — 70 —72 Mittag (Mitter- en utLra)ı 76) 359359 9501397 3570938 sa org A a een © nacht) (175) Grösste Phase bei 8 +72 +71 +70 +bo +50 +40 +30 +20 +Io oO —Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —72 Sonnenuntergang| X--u 176 151 7432. 10972:03,5 8325 700708, 000 2003 607. 590..158, 4 57 100 40 28 5 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Correetion von A+g (in Graden). Tafel für y. Correction von T. ın nn) o| ın| © n Q alle Kirale she 180° Gl ale Euler 040147146 +4 -+31 +1) o |-1l 3] —4—6|—7 0: 40lo 00000 —o:01|—0'02—0'04|—0'06 210 o o o o o o:50[+6+5 #4 +2|+1] o |—1—2])—4|— 5|—6 0° 50l0°00|0°09 —0'01)—0 02|—0'03|—0'05 2aanl— 12 1 13,1 .41 4 o'601+5|+4+3 +2)+1] o [—ıl —2) —3]—4|—5 o:bolo:00|0:00—0:01)—0 :01[—0'03)— 0:04 Zn A202 Zn o‘701+3|+3|+2 -+1|+1| o |-1[— 1 —2)—3|—3 0'70}0'000°00| 0'00)—0 01)—0'02|—0'03 390. 25. 9 ri 2 o'8ol+2|+2 +0 +1 o| o 0|—1—1l—2|—2 o'80|0'000'00| 0'001 —0:0r|—0'01—0'02 33012 2 5170, 2 rd o'gol+1+1+I 0 0 0 0 09—I—I—I 0°'90l0 000'00| 0°:00| 0 00)—0 01|—0'0I ZEN 3 3) 1zopl 0,0 oo oo| oe ol eo ol © 1'00lo'00|0 00) 0'00| 0'00| 0:00) 0°00 30 o o o o [6) rıol—-ıl-ıl-ı o 0)o| o| o+1-+H1l+ı ı’10lo‘00lo:0o0l o'00| 0'00)4+0°01)+4+0°01 bo IH ı +3 |+5|+6|+6 1’20|-2—2-1—-1 00 o+1l+1l-+2)+2 ı°20lo-00l0°00| o'00!-+0°o1|-Ho‘01|4+0'02 9 |+-1|1+-4|+6|+-8|+-38 130|—-3)—3|—2 —1)—ı] o |+1/+1)-+2)+3/+3 1°30l0'o0lo 00) 0"00)+0'01/-++0'02)+0'03 120 I|+21+4|+6|+7|+8 140|—5|—41—3—2|— 1) 0 |+1)+2)+3/+441+5 140j0'000°00|+0*01/+0°01|+0'03)+0'0 150 I+ı11+- 3 |+351|+6|+6 1:50)—6)—5 —4|—2|— 100 | 14244145 +6 1°50j0'00/0°00|+0°01/++0°02)4+0'03|40"05 180 |+ ı|J+- 2|+3|+3|+3 1 60)—7l1—6l -41—3l—ıl o I+1l+3|-+ 4 -1-6)+7 ı"60j0 000 '00|+0o o1l}o 0o2|+0°04|40'06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 513 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. L = 50°. +80°|+70° —+60°|+50°|440°|430 |-+20° |-+10°| 0° |-:°° — 20° | — 30° | — 40° 0°02||0:01| 0'03| 0'08| o'ı6] o'26| o 39 | oO 54 | 0:70 | 0:87 | 104 | ı'20 | 136 o'oz|lo‘oo| 0'02) 0‘08| o ı5| o'25| 0'37 | 0:52 | 0°68 | o'85 | 102 | ı'ı9 | 1'35 0°02|| 0-00 0'02| 0°07| 0:14] 0'24| 0:36 | 0:50 | 0:67 | 0:84 | ı or | r’ı8 | 1'34 o'o2| 0'o0l|0‘02) o’o6| o'ı4] 0 23] oO 35 | 0'49 | 0:66 | 0°83 | ı°00 | 117 | 133 o'o2| o'ool|o‘o2| 0'06) o 14| 0'23| 0'35 | 0°49 | 0o°65 | 082 | 0'99 | ı’ı6 | 1'353 o o2| o'oollo'o2| 0:07| 0°14| oO 24| 0'35 | 0:49 | o'65 | 0 82 | 0 99 | rı6 | 1'33 0'o2| 0'o1f|0o’03| 0:08) o’ı5] o 24| 0:36 | 0'50 | 0:66 | 0'83 | 100 | 17 | 1 34 0 03) 0'03 0041| 0°09 o ı6| 0:26) 0°38 | o°5ı | 0:68 | 0:84 | ı or | r’ı8 | ı 35 0'04| 0'04| 0:06] o'ıı]]o'ı8| o 28| 0 40 | 0°54 | 0:70 | 0°86 | 1'03 | 1'20 | 1'537 0°o5| 0o'05| o 08| 0‘13|]0°21| 0:30) 0:42 | 0 57 | o'72 | 0°89 | 1'o5 | ı'22 | 1'39 0'06| 0'07| 0’ ıo| o'ı6| 0'24 0°33)|0°46 0'060 | o'7 0'92 | ı 08 | ı’2 1’41 0'07| 0'09| o'13| 0'20) 0'28| 0°37| 0°50 |o:64 0'79 96 | ıı2 | 1°29 | 145 0‘08| o'ıı| 0:16) o 24| 0'32| 0:42) 0'55 | 0:69 | 0:84 |: EN 0°09| 0'13| 0'20| 0:28| 0'37| 0:48] o'6r | 0'75 | o'g90 | ı'o6 | ı'22 | 1'538 | 153 0:10] o'ı6[ 0 23| 0°32| 0*43| o°54| 067 | 0:82 | 0°98 | ı 13 | ı 29 | 144 | 158 o'ı1| 0:18] 0 27| 0:37) 0:48] o 61| 0:75 | 0'89 | ı 05 | ı 21 | 1'36 | ı’sı | 165 o'12| 0:20] 0°30| 0:42| 0°54| 0:68) 0'82 | 0'97 | ı 14 | ı 2 1244 || n5S4l 0071 o"12| 0°22| 0:33) 0°46| 0:60|”0‘74| 090 | ı’0o6 | ı 22 | ı 38 | ı'52 | 1:65 | 176 0'13| 0'23| 0°35| 0°49| 0°64| 0°8o] 0'96 | L’ız | 1’530 | 1°'45 | 1'59 | 1'70 | ı'8Sı 013] 0'24| 0°36| o'5ı| 0:67| 0°83| 1'00 | L'17 | 1°34 | 1°50 | 1°63 | 175 | 184 0514| 0:24| 0°37| 0°51| 0':67| 0”83| 1-00 |'ı ’ı8 | 1°55 | ı°5r | 1°05 | 1:76 | 186 0'14| 0'24| 0:36) 0:50) 0:66] o"82| 0°99 ı6 | 133 | 1:49 | 1'63 | 1°76 | 1°86 0'13| oO 23| 0 35| 0'48| 0'63| o 78| 0:95 | r’ı2 2 146 | 1°60 | 173 | 184 o'13| o'22| 0°33| 0°:46| 0:60] 0'74| o0'gı | 1'08 | ı°2 124» 1.2256) | ezogl SE 0°12| o’21| 0°31| 0°43| 0'56| o 70| 0°S6 | I'o2 | 119 |, 1'36 E DE o'ı2| 0‘ı9| 0:29| 0°39| 0°52| 0o'65|) o°Sı [° 97 lKrcaa Bear 040 | Mor 74 o'ıı| 0°17| 0:26) 0°36| 0°48|| 061] 0'76 | 0'g91 | 1°09 | ı'26 | ı’4ı | 1°56 | 109 o0'ı0| o'ı6l 0'23 0:33|| 044 02501 or 71 [H0286yll 1.03 | 1720 | 1.36. | 7521705 0'09| 0'14 0:20] 0 29| 0°40l o’5ı| 0:66 | 0o'82 | 0°98 | ı 15 | 1'32 | 1°47 | 1°61 0°08| o'12llo‘ı3| 0°26| 0°36| 0:47| o°61 | 0:77 | 0°93 | ı°ıı | 1'279 | 143 | 1°57 0 07| o’ıollo'ı5| 0°23| 0°32| 0°44| 0°57 | 0'72 | 0:89 | 106 | ı'22 | 138 | 1°53 o"o6| o:oS||o‘ı2| 0'20| 0°29| o°40| o'53 | 0°68 | 0:85 | ı°o2 | 118 | 1:34 | 150 0°05| o'o6jlo'ıo] 0'17| 0'26| o'37| 050 | 0:65 | 0:82 | 0:99 | r’ı5 | 1'31 | 1°47 0'04||0'05| 0'08| 0'14| 0'23| 0°34| 0:46 | o'61 | 0°78 | 0:95 | ıı2 | 1'28 | 1'44 0°04||0°03| 0.06) o'ı2| o 21] o'31| 0'44 | 0°59 | 0°75 | 0°92 | 1’09 | ı°25 | 141 0'03|10'02| 0'05| o'ıo|) 0’ 1ı8| 0°28| 0-41 | 0°56 | 0°72 | 0:89 | 1'06 | ı'23 | 1'39 0°02|| o‘oı| 0'03| 0'08| o'ı6| 0:26] 0:39 | 0°54 | 0°70 | 0°87 | 1'04 | ı'20 | 1'36 Grösse der Finsterniss in Zollen südlich TO rooms TEEN, Az, 1 o Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Er NE a ER | 0:47'0:51/0°56 0:6010:64 0:68 0:73 0:77l0'810:85 0:90|0:94|0-98 total] 1°02 | 106] ı’ı0| 1 15| 1°19 0'406 0:50/0:55 0:59|0'64 0:68 0:73 )0'77|0'82,0'80.0:90.0°95|0°99| „ | r’oL | 1°05| r’Io| r'14| 118 045 0'50 0:54 0:59|0:63.0:68.0:7310:77 0'82)0'86. 0'91|0'96)1'00| » | 1'00 | I’04| I’09| 114 L'18| | esse Gbgihälre 0:77l0'82|0'87\0'92|0'97|(1'ox)| ring-| (0'99)| 1°03| 1°08| ı’13) ı°18| ı°23| 1°27| 132| 1737| 1°42]| 1°46| ı°51| 1756 0:43/0'48.0'53 0:58/0:03 0°68,0:73 0:78,0°83.0'87|0'92 0:97|(2'02) Br (o:98)| 1°03| 1°08| ı’13| 1°17| 1’22| 127] 1°32| 1°37| 1°42| 1°47| 1°52]| 157 0:42\0:47 0:52 0°57|0'62 0:68,0'73|0:78,0:83,0:88|0:93|0‘98|(*'03)| „ | (°'97)| so2| 107| 112] ı 17) 1'22| ı27| 1’32| 1°38| 143] 1748| 1753| 1758 1'23| 1'27 132) 1:36 140! 1°44| 1'49| 1°53 1'23| 1'27| ı°32| 1°36| ı°41| 1°45| 1°50| 1754 1°23| 1°27| 1°32| 1°37| 1741| 1°46| 1°50| 1°55 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. Bis | la + 2 Sal al oo | Kon % el El er | o De Ze | 0:05 re 70205 sr aa) a en || N zn Ben ae ee Ba RIES Enrzen wem] KaR I 050 |o'500°49|0°49|0'48/0°47|0'45|0'4410°42 0:60 |0'60/0°59,0°59 0°57/0'56)0'54/0'53)0'51/0"4810:46,0'43|0°41 0:70 [0:7010°69|0:'680:67|0:65|0°63 0:61|0°58.0°56[0'53|0°50|0°47|0°44|0°41 080 j0'80|0°79/0'77|0'75|0:73!0°7010'68|0:65\0:62|0°59|0°55|0°52|0°49 0451042 0'90 10'89|0:880°85/0'82|0°79|0:76 0°73/0:69|0:66 0:62|0 5910°5510'52,0'48 0'45]0"41 1°00 |0:96,0:93]0:890'85|0'82|0'78)0:75)0'7110:67|0:64|0:60|0°56|0°53,0'49,0'46[0°42 1°00 |1°04)1°07 T-ı 1 LT 15|1°18 122 1'25/1'29 1:33 1°36| 1:40] 1°44|0°47l0'51|1°54|1"58 ı°ro [rt ıı)rı2 1 15/118) 1°21|10°24]10°27|10°31)1°34)1°38|10°41|10°45|0°48 0°52|1°55|1°59 ı°20 |r’2o|r’21|1°23|1°25|1°27|1°30|1°32|1°35/1°38|1°41|1°45|1°48|0°51l0°55|1°58 1:30 {130l131/1°32|1°33|12°35|1°37|1°39,1°42 11°44 1°4711°50|1°53|1°56|1°59 140 |1:40/1°41/1°41|1°43|1°44| 1°46|1°47|1°49|1°52|1°54|1°57,1°59 150 Ir -gojı zılrzılıs2|1rszjr55i156,1 58 | Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI.Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. PPP 0'45 ° o o ° o [6) o° o°50J—10+ 3 8|+ 5 6+ 6 5+ 8 o 60-13) + 8-12) + 9]—ı0/+10|— 9|+12[— 8|+13 o°70|—14|-+101—14|+12|— 13|+13[—12|+14|—10|+14 o°80|— 15 +12|—15|+13[—14|+-14|—13|+15]—12|+15 0:90— 15 4+14J— 15 + 14l—15/+151— 14[|+15|—14|+15 I I I I I I I -001—15| +141—15|+15|—15|+-15j—15|+15|— 14/415 "10|—15|+14[—15|4+14J— 15)+15|—-14|+15|— 14415 *20|—15|+12|—15/+13|—14|+14]—13|+15[—12| +15 "301— 14|+10J— 14|+12|— 13|+13|— 12) + 14|—10|+14 "401—13|-+ 8j—ı12|+ 9|—10|+10|— 9)+12|— 8|+13 "501—10)-+ 3|— 8I+ 5j— 6)+ 61— 5|+ 8I— 3|-+10 "55 o o ° o o o o 514 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Robert Schram. Tafel für £. Mond im %. Z = 60°, DE. -+90°|+80° -+70°|400° io, +40°|430° +-20° +102| 0° 10° —.20°|— 30°] —40° |—50°|—60°| —70°| 80° 90°] BIER: H -— ı80°| |183°| 183°) 183°|| 183°| 182°| 182°] 182°| 181°) 181°] 181°] 180°| 180°| 180° 179°| 179°) 178°| 178°| 177°| 177° Io II I2 190 [ [193 | 192 | 19X || 1gı | 190 | 189 | 189 | 188 | 183 | ı88 | 187 | 187 | 187 | 187 | 186 | 186 | 187 | ı87 Jıy [ı | ı ı ı 200 [|203 | 201 | 200 [1199 | 198 | 197 | 196 | 195 | 195 | 194 | 194 | 194 | 194 | 194 | 194 | 195 | 1095 | ı96 |ı9g7 ® | 2 2 2 210 ||213 | 211 | 209 ||207 | 205 | 204 | 203 | 202 | 202 | 2oı | 2oı | 201 | zoı | 201 | 202 | 203 | 204 205 1,207, 19, | Sea gEa 220 |j223 | 220 | 217 ||215 | 213 | 212 | zıo | 209 | 209g | 208 | 208 | 208 | 208 | zog | 2ıo0 | 2ı1 | 2ı2 215 |2ı74| 445 230 |j233 | 229 | 226 ||224 | 221 | 2ı9 | 2ı8 | 2ı7 | 2ı6 | 215 | 215 | 215 | 216 | 216 | 218 219 | 221 | 224 22, 3 56 Ei U 240 | |243 | 239 | 235 | 232 |} 229 | 227 | 225 | 224 | 223 22 | 222 | 222 | 223 | 224 | 226 | 228 | 230 | 233 |2 7 7 | 7 8 8 250 [253 | 249 | 245 | 241 ||238 | 235 | 233 | 231 | 230 | 230 | 230 | 230 | 231 | 232 | 234 | 236 239 | 243 | 247 |]! 8 9 10 260 |j263 | 258 | 254 | 250 | 246 [244 241 | 239 | 238 | 237 | 237 | 238 | 239 | 240 | 242 | 245 | 249 253 | 257 [9 | 9 10 ıı 270 |j273 | 268 | 263 | 259 | 255 | 252 | 250 248 | 246 | 245 | 245 | 246 | 247 | 249 | 25ı | 254 | 258 | 262 | 267 13 14 15 280 | j283 | 278 | 273 | 269 | 265 | 261 | 258 256 | 255 | 254 | 254 | 255 | 256 | 258 | 260 | 264 | 268 272 | 277 |, 1.008: 290 | 1293 | 288 | 284 | 279 | 275 | 27ı | 268 265 | 264 263 | 263 | 264 | 265 | 267 | 270 | 274 | 278 | 282 2872| 3 33 300 | 1303 | 299 | 294 | 289 | 285 | 281 | 278 | 275 | 274 273 [273 273 | 275 | 277 | 280 | 284 | 288 | 203 | 297 y k & & 310 | [313 | 309 | 305 | 300 | 296 | 292 | 289 | 286 | 284 | 283 | 284 | 284 285 | 288 | 29: 295 | 299 | 303 | 307 | | 6 77 320 | (323 | 320 | 316 | 312 | 308 | 304 | 301 | 298 | 296 | 295 | 295 295 | 297 | 299 | 303 | 306 310 | 313 | 317 $| 8 8.9 33° [1333 | 330 | 327 | 324 | 321 | 317 | 314 | zıı | 309 | 308 | 307 | 308 | 310 | zı2 | 315 | zı8|| 321 | 324 | 327 { DEFOREO 10. Iı 12 3 [1343 | 341 | 339 | 337 | 334 | 331 | 328 | 326 | 324 | 322 | 322 | 323 | 324 | 325 | 327 | 330|| 333 | 335 | 337 I9 | v2 13 13 350 11353 | 352 | 351 | 350 | 348 | 346 | 344 | 342 | 340 | 339 | 339 | 339 | 339 | 340 | 341 | 3431| 344 | 346 | 347 o 3 3 3 3 2 2 I o | 359 | 358 | 357 | 356 | 356 | 356 | 356 | 356) | 356 | 357 | 357 16 17 18 10 13 14 15 16 17 18 18 18 18 17 16 14 13 11 10 9 8 8 ZU, bi Er zo 6232| 725 ,[i 271 529517 82 | 3371| a3 |) 35 | 53501 Bel asalesa2t [0029 In go InWou Ins2eliles20: |ner8 lien 21 Gl 2985 3o||33| 36) 3| ar | | a7| 49 | 50| si] zo| | 47 | 4a| ar) 38| 35|| 32 | 29| 2ll5 5 5 #o1j43| 40 | 5so| 53 | 57 | 6o| 62 | 54 | Sal 64 | 63 | 61 | 58| 55| 5x | azll a3 | 40 32.14. abEauer so 1153:| 57 | Or] 65 | 64 | 7274| 76| 7a 76] 75 |. 23 |..72 |..07 | ‚63 1559 |) :55 | 2 970,8 20 99098 ,89 o0o000 o 0 9 3979281078 70108 14 13 13 13 "13 .14 16 18 o'21 "24 28 o00 wu Oo oo Ss © [o Bio Ei oe EL oo u e} -o© on w ee sel "0 © """00 00000 "Huun- o0000 0000000000 „u ru. 9.0 SO 8 oo0o0o0o 00000 © 091.0: 19,8 - ° oo oO ©0000 © 0808 © 0 8:070,9.0 © 00 © »907870.8 00% 0 0 ©, IO29O7920207 7187279079770 ei OROEBEOZAENG 19°} WNDDDNDN WW ww ww in 5 ww or 00,778 er sell ® TE 8 6 Grösse der Einsterniss in Zollen südlich -- Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. A(k+e) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). 9 ER) 7 Pr I o 0'53 [0'47l0'51 0°56.0:60/0:64 0:68 0:7310:77]0:81 0:8510: 90|0:94l0:98 total| 1°02 | 1°06| r’10| ı’15| 1’19| 1'23| 1°27| 1°32| 1°36| 1°40| 1°44| 1°49| 1°53 0'54 [0'46/0°50/0°55 0:59,0:04 0° 68.0: 73/0:770°82|0:80.0- :90|0° -95[0°99 | » | 101 | I’05| 110) I’14| 1’ı8| 1°23| 1°27| 1°32| 1°36| 1741| 1°45| 1°50) 1°54 0'55 jo'45 0°5010'54 0'59|0'63 0:68 0:73 0:77|0:82 0'86|0:91|0:96 1200| » | 100 | 1I’04| I'09| I’ı4| 118) 1°23| ı°27| 1°32| 1°37| 1°41| 1°46| 1°50| 1755 0:56 0:44049l0:5410°5810°3 0 68|0'7310°77|0'82|0:87\0'92|0'97|(r'or)| ring-| (0'99)| 1°03| 1°08| ı'13) ı°18| ı°23| 1°27| 1'32) 1"37| 1°42| 1°46| 1°51) 1756 Or5F, 0:43|0°48,0°53,0°58|0:63 0°68|0°7310°78 0:83 0°87|0:92|0:97|(x"02) ar (o’98)| 103] 1°08| ı°13| 1°17| 122] ı'27| 1°32| 1°37) 1742| 1747| 1°52| 1°57 0'58 0:42)0°470° 52,0°57|0'62 0:680'73 6780 :83[0-88|0-93|0:98 (703) (0'97)| 1°02| 1°07| ı°12| 1°17, 1°22| 1°27| 1°32) 1°38| 143; 148) 1°53| 1758 o H HH 4 Ar 0°48.0°'47 0'57,0°56 0:670°65 073 0:79 0:82 118 121 127 1:35|1°37 0°50|0°49|0°49 0:60|0°59|0°59 0'70|0:69/0°68 [080/0:79|0'77|0'75 0'89.0°88 0'85.0'82 0:96/0°93,0'89/0°85 0°45 0:54 0:63 0'70 0'76 078 1°04|1°07 T’Iı|T’L5 r-ıı)rı2 1151718 120/1’21|1°23]1'25 122 124 130 1°30|1°31)1°32]1°33 1'44|1'46 RE RT 1’40|1’41)1’41|1°43 25oj1’5ılı51l1°52 0'44,0° 0:53 0:480'46,0°43 0:61 0°56l0°53[0°50|0° 0:68 0:65 ,0°'62|0°59]0°55 073 0:66j0°62|0°59lo° 0'75 0:67[0:64|0°60|0° 125 1'33|1°36|1°40| 1° 127 1°34|1°38|1°41 1°32\1°35|1°38|1°41|1°45 139|1°42|1°44|1°47|1°50\1°53|1°56|1°59 1°47|1°49|1°52|1°5411°57|1°59 156j1°58 . —0"70 —0'05 "oo —0°05 —-0'Io + AA Ei. 42-2 A AT AE 0'45 {0} o jo} o (0) © {0} o ° o o'50l—101+ 3— 8|+ 5 6—+ 6 5I+ 8 3l+10 o'60l—13 + 8I—ı2/ + 9|—10/+10j— 9|+12]— 8|+13 o°70|—14/+10/— 14 +12|—13|+13j—12|+14]—10)+14 o'80—15|+12[—15|+13[—14|+141—13|+15|—12)+15 0:901—15|+14|—15|4+141—15|4+ 151— 14|+ 15| 14415 1200|—15| + 141—15/+15|— 15|+15j— 15|+15|— 14|+-15 1210J—15[+14J—15|+14l—15|+151—14|+15J— 14|+15 1°20|—15|+12j—15|4+-13j— 14/4141 131+-15j— 12/415 12"30— 14/4 10|— 14|+ 12) — 13)+13|— 12/4 14|— 10/414 1°40|—13|+ 8j—ı2|+ oJ—10/+10|— 9j+12]— S|+13 12°50—10)+ 31— 8|+ 5j— 6|+ 65— 5|+ S|— 3]|+10 155 [6) [e) o [e) o o o ° [6) o ppp* 516 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Robert Schram. Tafel für £. Mond im $. Z = 70°. DR I -+70°]4-60°+50° +40°|+ 30°|+20°|+ 10°] 0° |--10°|—20° —30°|-40° —50° —o°|- 70°|-80° —90° PR: BES J —— — — = | ı8So°| Jı8ı°| 181°) ı81°[| 181°] 181°| 181°] 181°) 181°) 180°| 180°| 180°| 180°| 180°| 180°| 180°| 179°] 179°| 179°) 179° 10) IT.12 1904| [191 | 190 | ıgo || 189 | 189 | 188 | 188 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 188 | 188 | 189 |! | 2 Aut 200 [1201 | 200 | 198 || ı97 | 196 | 195 | 195 | 194 | 194 | 194 | 194 | 194 | 194 | 194 | 195 | 195 | 196 | 197 | 199 ? ı 2 2 2 210 ||2ıı | 209 | 207 ||205 | 204 | 203 | 202 | zor | 2or | 201 | 201 | 201 | 201 | 202 | 203 | 204 | 205 | 207 |29 3| 3 3 4 220 |j22ı | 218 | 2ı6 ||2ı4 | 2ı2 | 2ıo | 209 | 209 | 208 | 208 | 208 | 208 | 208 | 209 | 210 | 212 | 214 | 2ı6 |2ı9g4| 4 45 230 ||23ı | 228 | 225 ||222 | 220 | 218 | 217 | 216 | 215 | 2ı5 | 215 | 215 | 216 | 217 | 218 | 220 | 223 | 225 | 229 5 5 5:0 I | 240 | 1241 | 23 234 | 231 ||228 | 226 | 224 | 223 | 222 | 222 | 222 | 222 | 223 | 224 | 226 | 229 | 232 | 235 | 239 I) 7 808 250 |j25ı | 247 | 243 | 239 || 236 | 234 | 232 | 231 | 230 | 229 | 229 | 230 | 231 | 233 | 235 | 237 | 241 | 244 | 249 | 8 9 10 260 |j261 | 257 | 252 | 248 | 245 1242 240 | 239 | 238 | 237 | 237 | 238 | 239 | 241 | 243 | 246 | 250 | 254 | 259 9 | 9 ro ıı 270 ||27ı | 266 | 262 | 258 | 254 | 251 || 249 | 247 | 246 | 245 | 245 | 246 | 248 | 250 | 252 | 256 | 260 | 264 | 269 de 280 |]|28ı | 276 | 272 | 267 | 263 | 260 | 258 | 256 254 | 254 | 254 | 255 | 256 | 259 | 262 | 265 | 269 | 274 | 279 d ä s ß 290 | l29ı | 287 | 282 | 277 | 273 | 270 | 267 | 265 [>63 263 | 263 | 264 | 266 | 268 | 27ı | 275 | 280 | 284 | 2892| 3 3 3 300 ||301 | 297 | 292 | 288 | 284 | 280 | 277 | 275 | 273 | 273 ji 273 | 274 | 276 | 278 | 282 | 286 | 290 | 294 | 299 R a € : 310 ||311 | 307 | 303 | 299 | 295 | 2g9ı | 288 | 285 | 284 | 283 | 283 | 284 | 286 || 289 | 293 | 297 | 301 | 305 | 309 | 320 ||321 | 318 | 314 | 311 | 307 | 303 | 300 | 297 | 296 | 295 | 295 | 296 | 298 | 301 | 304 || 308 | 3ı2 | 315 | 39 6 | S 8 9 330 | |a31 | 329 | 320 | 322 | 319 | 316 | 313 | zı1 | 309 | 308 | 308 | 309 | 3ıı | 314 | 317 | 320| | 323 | 326 | 329 2 9 1970 Io II 12 340 | 1341 | 339 | 337 | 33 333 | 330 | 327 | 325 | 324 | 323 | 323 24 | 326 | 328 | 330 | 332|| 335 | 337 | 339 lo | ı2 13 13 350 | [351 | 350 | 349 | 348 | 347 | 345 | 343 | 342 | 341 | 340 | 340 | 340 | 341 | 343 | 344 | 345|| 346 | 348 | 349 o I I I I I o o o o | 359 | 359 | 358 | 358 | 358 | 358 | 358[| 358 | 359 | 359 16 17 18 10 II 12 13 14 15 16 17 18 18 18 18 17 15 14 13 11 co) | #20) 95 A 20 21 23 25 27 29 31 33 35 36 36 35 33 31 29 2 24 22 20 19 |, 8% 3 30 ||3r | 34 | 37 | 4o| 45 | 46 | 48 | zo| z5ı | 51 | 50| 48| 46| 43 | 40 | 37j| 34 | | 93 ı 5 55 sollar| a5 | 48 | 52 | 56| 59 | or | 63 | 64 | 65 | 64 | 62 | 60o| 57 | 53|| a9 | a5 | 42 | 39 # x N 503115271) 755 | 139 1 208.) 62] 21.0273, 1.723197 17 Ba Rene ET 057 3) 49 2 PER. bs 60 61 66 70 74 78 82 84 86 87 87 | 87 85 83 80 76 2 67 63 59 | ir 12 13 zo||rı | 76| 80| 85 | 89 | 92 | 94 | 96 || 97 | 97 | 97 | 95 | 93 | go | 87 | 8353| 78| 73 | 69 |8 | 13 14 14 9|ı4 ı5 16 80 Sı 86 gI 95 99 | 102 | 104 || ıo5 | 106 | 106 | 106 | 105 | 103 | 100 97 93 88 84 79 90 91 96 | 100 | 104 | 108 || ııı | 113 | 114 | sı5 | ıı5 | 115 | 113 | ııı | 109 | 106 | 102 98 94 89 19 20 21 100 |jror | 106 | ııo | 114 | 117 || ııg | ı21 | ı22 | 123 | 123 | 123 | ı22 | 120 | 118 | 115 | 1ı2 | 108 | 103 9Hlyalar2 won ııo ||rır | 116 | 119 | 123 126 | 128 | ı2 130 |. 131 I 13T | 131° 1730 jFT280 | 7260 722 za rar rag 2 An 120 | jI2T | 125 || 129 | 132 || 134 | 136 | 137 | 138°| 139 | 139 | 138.) 137 | 136 | 134 || 732 || 730 | 17270223 lg 13,126), 96,56 8738 130 | jı3ı | 135 | 138 [| 140 | 142 | 144 | 145 | 145 | 146 | 146 | 146 | 145 | 144 | 142 | 141 | 138 | 136 | 132 | 129 : 9 10 10 140 | [Tat | 144 | 147 || 149 | 150 | ı5r | 152 | 153 | 153 | 153 | 153 | 152 | ı5ı | 150 | 149 | 147 | 144 | 142 | 139 |6 | ıı 12 13 150 | [151 | 153 | 155 || 157 | 158 | 159 | 159 | 160 | 160 | 160 | 160 | 159 | 158 | 158 | 156 | 155 | 153 | 151 | 149 {7 | 13 14 15 160 | 161 | 163 | 164 || 165 | 166 | 166 | 167 | 167 | 167 | 167 | 167 | 166 | 166 | 165 | 164 | 163 | 162 | 160 | 159 |g 15 16 ı7 170 |j171 | 172 | 173 || 173 | 173 | 174 | 174 | 174 | 174 | 174 | 173 | 173 | 173 | 172 | 172 | 171 | 171 | 170 | 109 (9 | 17 18 19 180 | j18r | 181 | 181 || ıSı | ıSı | 181 | 181 | 181 | 180 | 180 | 180 | 180 | 180 | 180 | 180 | 179 | 179 | 179 | 179 Grösste Phase bei \ » —+68°+65°+64°-+63°+62°-+61°460°+50°+40° + 30° +20°+10° 0° — 10° —20°—30°—40° — 50°—60°—68° Sonnenaufgang |A+u 179 213 219 223 227 231 233 256 269 278 287 2953 297 301 3504 308 311 315 326 = Grösste Phase zu 5 +68 +70 -+80 +90 +80 +70 +60 +50 +40 +30 +20 #10 0 —ıo —20 —30 —40 —;50o —bo —68 Mittag (Mitter- E79) (UI). (179). 359. 359359359. ,359. 0 nF 1 1 I I 1, ME nacht) (179) Grösste Phase bei 9 +68 +65 -+64 +63 +62 +61 +bo +50 +40 +30 +20 #10 0 -—ı0 —20 —30 —40 — so —bo —68 Sonnenuntergangf AH 179 144 138 134 130 127 ı24 102 89 80 72 67 63 STEINER, 2 Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Correetion von X+1. (in Graden). Correction von l'. Tafel für y'. o & + 180° o° o° o° o° o 2o|-ı - 2|- 2 —-3|-3 240 I- 2 4 — 5 | —-6|— 7 270 I— 2 |— 5 |— 8 |—ıo |—ıo 300 |—-2 | — 5 — 9 |—-ıı |—ı2 330 I- ı 4 |— 7 I-ıo |-ıı o o—-ıı-2|-2|-3 3oI-1ı +3 +5 +6|+7 60 + 2 + 5 |+ 8 [+10 |+rı 9orl 2 4-55 871 9410 1220| 2 +4 |+6 + 7|+-8 SH CH] un: SE Ir zZ Ba In 2 a 1 Ze a nr 180 o+-ıl+ıl- ı + ı F ° ns EN III 0°40147|+6, 4443] +1|.0 | 1314 o°50|+6+5|+4+2|+1| o |—1]— 2) —4 o'60|+5|+4|+3 +2|+1| o |—1— 2) —3 o'70|+3|+3|+2-H1l+ı1] o |—ıl —rf— 2 o'8ol+2|+2|+1 +1 o0| o 01—ıl— I o'9oJ+1+ıl+I 0) 0) 0 o) 0|—ıI r°008 0) o| o| o| oJo| 0 o| © r10f—1]—1l—I| 0) 0) 0 ol ol+1 120-2] 2] 1-1 o0| o ol+I1+ı 1°30|—3)—3|—2|)— 1 —I| 0 |+1|+1|+2 1"40—5|—41—3/—2/— 1] o |+1]+2/-+3 150-651] 41-21, 0 +172/4+4 1607-64-31 1| o |+1l+31+4 04010 00000. —o:01|—0"02|—0'04|—0'06 0° 50|0'00/0°00|—0'01|—o 02|—0'03|—0'05 o*60|0 00/0 :00|—0°01|—0'01[—0'03|—0'04 0'70j0'000'00| 0:00/—0'01|—0°02|—0°03 0°80|0'00|0°00| 0°00|—0'01|—0'011—0'02 0'90|0 000'00| 0'00| © 001—0 01)—0'0I 1"00/0'00/0:00| 0:00) 0'00| 0'00| 0°00 1'10/0'00|0'00| 0'00| 0°00|+0°'01)+0°01I t 20/0 000°00) o 00|+0'01[-+0'01[4+0'02 1'30j0'00/0°00| o 00|+0°01|+0'02 -+0'03 1 40j0°00/0°00)+0°01|4+0'01|+0'03|+0'04| 1° 50}0°00/0'00/-+0'01|--0°02|4+0'03|+0'05 ı"60l0o 00!000|-+0°01|4 0 02)+0°04|40°06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 517 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. Z = 70°. ef —+-80°|-+70°[+60°|+50°|+-40°j-+30°| +20° | +10°| 0° | roR | 209 30° 40° 50° | —60° | — 70° | — 80° | —90° 1a - I ————H —— — — — 180° 0°03| 0*00||o‘02| 0'05| 0°12] oO 21] 0'34 | 0 47 | 0'62 | 0'79 | 0°96 | 113 | 1'530 | 146 | 1:61 | 173 | 1'85 | 192 190 0'03| o*oollo‘o2| 0:05) o’ı12]| o'21| 0°34 | 0'47 | 062 | 0:79 | 0'96 | 13 | 1:30 | 1°46 | 1:61 | ı°73 | 185 | 1'92 200 0'03| o-o1j|o'o2| o'o6| 0:12] 0O:22| 0'34 | 0:47 | 0'62 | 079 | 0o°96 | ı 13 | 1:30 | 1°46 | 1'61 | 1°74 | 1"85 | 1°92 210 0'03| o"o1jlo’o3| 0 07| 013] 0°23| o 35 | 0:47 1 0 63 | 0:79 | 0'096 | ı°ı4 | 131 | 1°47 | 162 | 174 | 1°85 | 1’92 220 0:04| 0'02||o 04] 0'08| o 14] 0°24| 0'360 | 0'49 | o 64 | o'Sı | 0°98 | 15 wa32 148 | 1'063 1'75 1'85 1:92 230 0°04| 0'03||0o‘o5| 0°09| o’ı6j 0o'26| 0°38 | o'5ı | 066 | 0:83 | 1:00 | ı°ı17 | 1°34 | ı'50 | 1'64 | 1'76 | 1:86 | 1'92 240 0°05| 0'04| 0°07||o'ıı| O'ıS} 0'28| o'4ı | 0:53 | 0:69 | 0'55 02 || 22208 17736 (En anler or] 7776 |) 3870| ana 250 o'o6b| o'o6| o'og||o'ı4| 0'20) o'31| 0'44 | 0'506 | 0'72 | 0'883 o5 | 1523] 151839 122 25:55 1017681 179: |) 254882| 50492 2b0 0°07| o'o8| o'ı2 17] 0'24 34| 0:47 | 0:60 | 0:75 | 0'92 | 1:09 | 1'26 | 142 | 158 | 170 | 1'80 | 1'89 | 192 279 0'08| 0'ı0] 0'15| 0 20 028] o 39| o"5ı | o"65 | 0"8o | 0':97 | 1:14 | 1'30 | 1°46 | ı'61 | 1°73 | 1:82 | 1190 | 192 280 0'09| o'ı2] o ı8| 0'24| 0'32| o 44[0°50 or 091 0785. Kork I1öTS 4 N73Al ler25o n-HANNeLE 701 1384 || Nora on:o2 290 o'Io| o'ı5| o'2ı| 0'28| 0'37| 0'49| o'62 lo'75 OÄgT | N-072llı,2 DO3gl IF 7254 en "68N 170 78 | 09292 300 o'ı2| 0 17| o'25| 0'33] 043] 0o'55| 0°68 | o'Sı | 0'97 113 18.29 | BSA51IETS 59 NL 7 ZU IE SZ 58 || 19352 310 o'I2| 0 1ı9| o 28| 037] 0°48| o 61| 0:74 | 0°88 | 103 | rıg | ı'35 | 1"51 I: 65 | 1°78 | 1°86 | ı'gı | i'94 | 1°92 320 o'ı4| o 2ı| o"31| 0”42| 0"53| 0 67| 081 | 0°96 | ı’ıı | 1°27 | 1'453 | 1°58 | 171 2 l: 90 | 1'93 | 1'95 | 1'92 330 o'14| o 23| 0 34| 0°46| 0'538] 0°73| 0:88 | 1.03 | 1’ı9 | 135 | ı°50 | 1'64 | ı1°76 | 187 | 1°93| | 1°95 | 1'96 | 192 340 o'ı5| 0°25| 0'37| 0:50| 0'64| 0:79| 0:95 | r’ıı | 1°27 | 1°43 | 1757 | 171 | 1°82 | 1°90 | 1'95| | 1:97 | 1°97 | 1792 350 o'ı5| o'26| 039] 0:53] 0:68] 0°84| r’oı | 118 | 1°34 | 150 | 1:63 | 1:76 | 1°86 | 1'093 | ı 97| | 1°98 | 1 97 | 1:92 (6) o-10 0:26| E,40|10°54| 070] 0-87 1-05 | z-2ull 1537 | 253 4166 | 278 11 8720| 17950 981 1209 | 17987 |217°02 10 o'ı6| 0:26] 0°40| 0°54| 0 69| 0:86) ıro3 | 120 | 137 | ı'52 | 1°66 | 1:78 | 1:88 | 1'95 | 1’gg| | 1:99 | 1'98 | 1'92 20 0 15) o’25| 0°39| 0°52| 0°07| o 84| r’oı | 117 | 1'335 | 1°49 | 1°63 | L'7 186 | 194 | 1’98| | 1'99 | 1'98 | 1:92 30 0°15| 0'24| 0'36| 0°49| 0:64] 0:79| 0:95 | ııı | 1:27 | 1°43 | 158 | 1°72 | 182 | 1791 | 1°96| | 1:98 | 1°97 | 192 40 o°14| 0'23| 0°34| 0'46) 0°59| 0:73| 0'88 | 1'04 | 1:20 | 1'536 | ı°52 | 1'066 | 178 | 188 I! 94 | 1:96 | 1:97 | 1°92 50 o'ı3| 0 2ı| o'31| 0'42| 0'°54| o 67| o 82 | 0'97 131 7° 1245 || 2.60 19173 E 84 | 1°g9I | 1°95 | 1:96 | 1°92 60 o'ı2| o'ıg| 0'28| 0°38| 0:48] 0:61] 0:76 | o'gı | ı 06 | 123 139 | 55) NT -68 lt 180,| 1788 | 1:93 | 2795) | 0%92 70 o'ı1| 0'17] 0'25| 0'33| 0°43] 0°56| o0'70 [034 130041 176 | 1233 || Ag) IH -62U 0 1 %752| 0084 | 1ugo | 2594107902 80 0'Io| 0o'14| o'2ı| O 29| 039 0:50| 0-64 027801104944] 1-10 | 12201| a4 Irı1e57e|lı nz 28ER 00388 | 298} errg2 90 0°09| o'ı2| o'ı8| 0'25||o"34| 0°45| 0°58 | 0°73 | 0:88 | 105 | ı 22 | 1:38 | 1°53 | 1°67 | 178 | 1'86 | 1°92 | 1°92 100 0:08) o"ıo| o'15| 0°22||0°30| 0 41) 0 5&£ | 0:68 | 0:83 | 100 | ı°ı7 | 1°33 | 148 | 163 | 1'75 | 1'384 | 1'971 | 1°92 110 0°07| 0'08| o'ı2|]o‘ı83| o'26| 0:37) 050 | 0:63 | o 78 | 0:95 | ı'ı2 | 1'29 | 145 | 160 | ı'72 | ı°82 | 1'89 | 1'92 120 0:06] o-06| o‘ı0]| o'ı5| 0‘23| 033) 0-46 | 0°59 | 0°75 | o*gı | 1°08 | ı'26 | 142 | ı'57 | 170 | 1'850 | 1'88 | 1°92 130 0:05| o'o5|| 0'08| o'ı3] 0°20| 0'30| 0:43 | 056 | 0:72 | o 88 | 1°05 | 123 | 1°39 | ı°54 | 167 | ı'78 | 1'837 | 1°92 140 0 04| 0'03||o'06| o'ıo] o‘18| o'27| 0:40 | o 53 | 0'609 | o°85 | ı’o2 | 120 | 1°36 | 1:52 | 1:65 | 177 | 1 87 | 1°92 150 0'04| o'o2||o’o4| 0‘08| o‘ı6| 0:25) 0'37 | 0o'50 | 0'66 | o 82 | 0°99 | 117 | 133 | 1'49 | 164 | 1:76 | ı 86 | 1'92 160 003] o'o1l|o-03| 0:07| 0:14| 0:23] 0'34 | 0'49 | 0:64 | o'8ı | 0°98 | ıı5 | 132 | 1°48 | 1'63 | 175 | 185 | 1:92 170 0'03| o-o1l|o'o2| 006) o'12| o 22| 0:34 | 0'47 | 0°63 | 0°79 | 0°96 | 114 | ı'31 | 1:47 | 162 | 1:74 | 1'385 | 1'92 180 0"03| o*ool| o*o2| o'05| o'12| o"21| 0'34 | 0'47 | 0°62 | o'79 | 0:96 | 113 | 130 | 1°46 | 161 | 173 | 1'85 | 1:92 Tafel für (1 + m). Grösse der Finsterniss. (Zur Zeit der grössten Phase st I+m=y+T). Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Grösse der Einsterniss in Zollen südlich of IE 54.02 57.009829 TO HU TL2 Ale z2r one 710/209 8 7 6 5 4 3 2 1 [6) 0:60 0:64.0:68 0:73|0'77|0°81.0°85 0°900.94|0'98 total} 1-02 | 1°06| ıı0| ı°15| 1°19| 1°23| 1°27| 1°32) 1°36| 1°40| 1°44| 1°49| 1°53 lo: 0:640:68 073 0°77|0'82 0:86|0'90.0'95|0'99| » | ror | r'o5| r’ıo| ı14| 1°18| 1°23) 1°27| 1732| 136] 141) 1745| 1°50| 1°54 0:63,.0:68|0:73 0'77\0'82)0'8610'9110'96|1°00| » | 100 | 1'04| 109| ı°14| 1’18| 123) 1°27| 1°32| 137) 141) 1746| 1°50| 1°55 0:58 0630068 0'73\0'77\082\087\0°92|0'97|(xoz)| ring-| (0'99)| 103] ı°08| ı’13| 118) 1°23| ı°27| 1°32| 1°37| 1°42| 1°46| ı°51| 1750 [0"5810:03 0'680'73|0'78|0'83)0'87|0'92|0'97\(1'02) = (o’98)| 1°03| 1°08| 113) ı°17| I’22| 1°27| 1°32| 1°37| 1°42| 1°47| 1°52| 1°57 0:62 0:68|0:73,0'78\0'83 0:88/0:93j0'98/("03)| „ |(0'97)| ro2| r:o7| 1-12] 117 1°22| ı°27| 1732| 1°38| 1743) 1748| 1753| 1758 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. Sı+p) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). ne IHeN —0'I0 A|E —0'Io A|E —0'05 —+0'05 ZUR A|E o © HH HH 0'350 |o'50|0:49 0°49|0:48|0°47|0°45|0°44 0:42 o'6bo |o'60|0'5910°59|0°57|0°5610°54[0°53)0°51)0°48|0°46|0°43|0"4 1 070 |0'70|0:69.0°68|0:67|0°65|0:63/0:61|0'58)0°56/0°53|0'50/0'47,0°44|0°4I 44H "45 ° o o o o o o o "so—10+ 31— 8|+ 5|— 6)+ 6i— 5 601 —13) + S—ı2 + 9|—10/+4+10I— 9 "70)--14]4+10/—14/+12|— 13/+13|— 12 8of—15|+12]—15|+ 13[— 14|4+14|— 13 90|—15|+14j—15/+14J—15|4+-15]|— 14 -001—15|+141—15|+15[—15|+151—15/+15 "10|—15)+141— 154 14|— 15|+15j— 14 *201—15|4+12/—15|+13[—14|+141— 13 "301—14|+10|— 144 12]—13|+13j— 12 "401—13)+ 8j—ı2|+ 9|—10|+10[— 9|+12 "50—10+ 31— 8|+ 5|— 61+ 61— 5/4 SI "55 0o c o| © ° o [6) ° 080 |o'8010'79,0'77|0'75|0°73|0°70,0°6810:65|0:62|0°59|0°55|0'52/0'49|0'45|0°42 0'90 |o'89|0'88|0'85|0'82|0:79|0°76|0°73/0°09|0°06/0:620°59|0'55|0°52|0°48/0°45|0°41 100 [0:96/0:93|0'89l0'85|0'82|0'78|0°75|0°71|0:07|0:64|0°60|0°56|0°53|0'49)0°40|0°42 1°00 Iroglıczlııılıı5[1°18j1°22|1°25|1°29|1°33| 1736| 1°40 1°44,0°47j0°51|1°54,1°58 1-10 |rıı[rı2 21 5|2 18) 1°21|1°241°27 117310 |1°3411°38|1°41|1°45|0°48,0°52|1°5511°59 1°20 |r'2olr’21l123|1°25|1°27|1°30|1°32|1°35|1°38|1°41|1°45|1°48|0°51j0"55|1°58 130 |r-30l1"31|132|1°33|1°35|1°37|1°39|1°42]1°44|1°47| 1° 50\1°5311°56|1°59 1:40 [17401141 1°41|1°43 1744| 1°46|1°471°49 1°52|1°54|1°57|1°59 150 Irsojrsılrsılıs2|1sgirssälr56lt5s "Hr HH 000000 518 P bei 0° (zwischen 160° und 200°). Robert Schram. Tafel für t. Mond im %. Z = 80°. I 70° +60° +50° —+40° +30° —+20° +00] o° |-:°° — 20° — 30° —40° —50° —60°|—70° 808 007] P. pP. EEE — | ul — N (he | 180° 179°|| ı79°| ı80°| 180°| 180°| 180°| ı80°| 180°| 180°| 180°| 180°| 180°| 180°| 180°| ı80°| 181°| 181° Tor ILuT2 190 ı88 || ı88 | 187 | ı87 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 188 | 188 | 189 | 190 | ıgı |I a 200 197 || ı96 | 195 | 194 | 194 | 194 | 193 | 193 | 194 | 194 | 194 | 195 | 196 | 196 | 197 | 199 | z0ı ? | ? 2 2 210 206 || 204 | 203 | 202 | 201 | 201 | 200 | 200 | 200 | 201 | 201 | 202 | 203 | 205 | 206 | 208 | zıı | 3 3 4 220 214 ||2ı2 | 210 | 209 | 208 | 208 | 207 | 207 | 207 | 208 | 20g | 2ıo | zı1ı | 2ı3 | 215 | 2ı8 | 221 4| 4 4.5 230 223 ||220 | 218 | 217 | 216 | 2ı5 | 214 | 214 | 2ı5 | 215 | 216 | 217 | 2ıg | 221 | 224 | 227 | 231 2 3 5; 6 Tan 240 232 | 229 ||227 | 225 | 223 | 222 | 222 | 222 | 222 | 223 | 224 | 225 | 22 230.233 |1237 |'2a2 rl Bes 250 241 | 238 ||235 | 233 | 231 | 230 | 229 | 229 | 229 | 230 | 231 | 233 236 | 239 | 242 | 246 | 251 18 8 910 2bo 250 | 247 | 244 ||241 | 239 | 238 | 237 | 237 | 237 | 238 | 239 | 241 | 244 248 |. 252 | 256 | 261 199) ToZrı 270 260 | 256 | 253 | 250 | 248 246 | 245 | 245 | 245 | 246 | 248 | 250 | 253 | 257 | 261 | 266 | 271 13 14 15 280 270 | 266 | 262 | 259 | 256 255 254 | 254 | 254 | 255 | 257 | 260 | 263 | 267 | 271 | 276 | 281 n h un 290 280 | 276 | 272 | 268 | 266 | 264 | 263 263 | 263 | 264 | 266 | 269 | 273 | 277 | 281 | 286 | z9ı ? | 3 3 3 300 291 | 286 | 282 | 279 | 276 | 274 | 273 | 272 ||273 | 274 | 277 280 | 283 292 | 290 | 301 2 & £ a 310 302 | 297 | 293 | 290 | 287 | 285 | 284 | 283 | 284 | 285 | 288 | 29ı | 294 3093 | 37 |saı I|6 7 7 320 313 | 309 | 305 | 302 | 299 | 297 | 296 | 295 | 296 | 297 | 300 | 303 | 306 314 | 317 |32ı6| S 8 9 330 324 | 321 | 318 | 315 | 312 | 310 | 309 | 309 | 309 | zıı | 313 | 316 | 319 325 | 328 | 331 2 9 90 Ä 10 ıı I2 340 336 | 333 | 331 | 329 | 327 | 325 | 324 24 | 325 | 326 | 328 | 330 | 332 337 | 339 | 341 Io | ı2 13 13 350 347 | 346 | 345 | 344 | 343 | 342 | 342 | 341 | 342 | 343 | 344 | 345 | 340 349 11,350 351 o 359 | 359 o o o © o o I I 1 I I I I I 16 17 18 10 11 13 14 15 17 18 19 19 19 19 18 17 15 13 12 EI cd ARE 20 zaıll 2640| se8ilr Bill osg | 2350|, 30% Iazal a 3001 085 aa 32 iierd 24 |.“ 22 ar Ile) Be 30 35| 38 | 4ı| 45 | 47 | 5o| 5ı | 52| 5 | 5o| a8| 46 | a3 36 |, ..334]) 132 IjB2| Anis 40 4#6| so | 54 | 58 | 61 | 65 | 64 | 65 | 65 | 63 | | 58 | 55 #38| 4| 4 # a 47 50 szil 6291126651 "og a73 | Suse || 79° Fran Braten 59:2 55/058 n Tas 2 6o 68 73 77 80 83 36 87 88 | 87 86 84 8ı 78 69 65 61 7 |ıı ı2 13 70 29| 83 | 87 | gr | 94 | 96 || 97 | 97 | 97 | 96 | 94 | 92 | 88 80 | 75 | 7ı [8 | 13 14 Be; 14 15 1 80 89 93 97 | 100 | 103 | 105 106 | 106 | 106 | 105 | 103 | 101 98 94 90 85 8ı rz 90 99 | 103 | 106 | 109 [112 173: | 104 | Lıslorıs I urA None I nro 3) Tori noA leo >05 gı 19 20 21 100 108 | 112 | ıı5 | 8 120 | 122! | 123 | 1238) [9123 |) 122. @] 9727 |( 4019 280) RT Il rog N To Iron en nr er 110 118 | 121 ||124 | 127 | ı28 | 130 | 130 | 131 | 131 | 130 | 129 | 127 | 125 | 122 | 119 | sı5 | rıı ?| 4 4 4 120 12 130 I133 135 | 136 | 137 | 138 | 138 | 138 | 138 | 137 | 135 | 133 | 131 | 128 | 125 | 121 g : s ö 4 130 136 || 139 | 141 | 142 | 144 | 145 | 145 | 145 | 145 | 145 | 144 | 143 | 141 | 139 | 137 | 134 | 131 5 | 9 10 10 140 145 || 147 | 148 | 150 | ı5ı | 152.| 152 | 152 | 152 | 152 | ı5t | 150 | 149 | 148 | 146 | 143 | 141 6| ıı 12 13 150 154 || ı55 | 156 | 188 | 158 | 159 | 159 | 159 | 159 | 159 | 159 | 158 | 157 | 156 | 154 | 153 | 151 7 | 13 14 15 160 162 || 163 | 164 | 165 | 165 | 166 | 166 | 166 | 166 | 166 | 166 | 166 | 165 | 164 | 163 | 162 | 161 |8 | 15 16 17 170 10'171 | 172 | ı72 | 173 | 173 | 173 | 173 | 173.| 173 | 173 | 173 | 173 | 272 | 172 | 177 | 171 (907 28019 180 179 || 179 | ı80 | 180 | 180 | 180 | 180 | 180 | 180 | 180 | 180 | 180 | 180 | 180 | 180 | 181 | 181 Grösste Phase bei 9» +67°+65°+64°+63°+62°+61°+60°450°4-40°4-30°-+20°+10° 0° —10°— 20° — 30° — 40° — 50°—60°—67° Sonnenaufgang {%+p 181 208 214 220 223 228 232 254 269 280 287 293 298 z01ı 305 306 310 3ı6 327 359 Grösste Phase zu +67 +70 +80 +90 +80 +70 +6o +50 +40 +30 +20 +10 oO —ıo —20 —z3o —40 —50o —bo —67 Mittag (Mitter- Ni2 (181) (181) (181) I I I I ° ° o [6) ° o 359 359 359 359 359 359 359 nacht) Br (181) Grösste Phase bei ® +67 +65 +64 +63 +62 +61 +60 +50 +40 +30 +20 +10 0 —ı0 —20 —30 —40 —350.—bo —67 Sonnenuntergangf X+p 181 153 147 I4I 137 133 129 107 92 8ı EC cr) 59 55 53.49.43 33 359 Correctionstafeln, Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für Y'. Correetion von %-+r. (in Graden). Correetion von T'. Fass ER En a HE | 180] 00 oel oel oe| oel| || 0.404746 4443141) 0 |—11—3—4 210 | - ı |-12 | 3 | —- 41-4 01504-614544 +21 +1) o |—1l—2)—4 240 2 | -4|-6|- 7|—8 060145144143 +2|+1] o |— 1] —2|—3 270 |—- 2 — 4 |— 8 |—ıo —II 0704-3. 7.3 52 t-I 41 TORE En 2 300 |—- 2 |- 4 |- 9 |--ıı —ı2 o'8ol+2|+2|+1 +1 0) o 0|—Il—I 330 I- ı -2|-5|- 7 —38 o'goJ+I|+-Il+I| 0) 0 © ol 01—1I o o Aalen |: ı:00| o| 0) ol o| oJ|o| o| o| © 30oJ+ ı + 3 |+ 7 |+ 9 +10 ie {e) 0 © °© o+I A a ee ı'20[—-2)—2|— 1 —ı 0)o| o+I+ı 90 |+ 2 +4 |+ 8 |+ıo +ıI | le 120 |+ 2 +4 +6|+7 +7 17401—5| 4 3) 21 707722163 le lee | ae, u 15065] —4—2|j— 1) 0 |-+ 1) #244 180 o o o o o 160-7161 41311] 0 IH ıl+ 3144 —bl—7 o 40lo o0lo'00—o o1l—0'02|—0'04|—0'06 —5/—6 0: 50lo:00|0 001 —0'01|—0 02)—0'03)—0'05 —4l—5 o'bofo 0010 :00|—0'01|—0 01|—0'03)—0'04 —31—3 0'70/0'00|0'00| 0:00|—0o'01J—0*02|—0'03 —2/—2 o'8010'000'00| 0'00)—0:01—0'01|—0'02 —ı1l—ı 0'90|0°000'00| o'0o0, o o0ol—o o1|—- o0'01 ol 0 1'00l0‘00/0:00| 0:00) 0'00| o'o0| 000 +I+I 1'I0l0'000°:00| 0°'00| 0°o00/+0'01|+0'01 +2/+2 ı 20jo 000:00| 0:00)4+0'01|+0'01/+0 02 +3|+3 1°30l0°00/0o 00) o 00)+4+0'01|+0'02|4+0'03 +4/+5 ı 40lo‘00/0‘00|-+0°01|4+0°01|+0'03j-+0'04 +5/+6 1° 50|0°00|0°00|)+0'01|+0°02|+0'03|+0'05 —+6|-+7 ı"6bolo'oolo'00+o o1ıl+o 02)-+0'04|+0 06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 519 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. Z = 80°. a [90° |+80°|4+70°|+00° Eros +a0°|+30° +20° | +10° 0° I. —20 p nl 180° | lo‘09| 0:03] o'oıl| o‘oı| 0'05| o 11] o'20| 0'32 | 0:46 | o'61 | 077 | o 190 | l0o°0o9| 0'03| o’oıll 0:01] 0'05| o‘12| o'2ı| 0°32 | 0°47 | 062 | 078 | o° 200 |lo‘og] 0°03| o'oıl| 0°02| 0°o6| o'12| oO 22| 0'353 | 0:47 | 0'062 | 078 | o 2ı0o |jo‘09| 0°04| 0'o2l|| 0°03] 0°07| 0:14] o'24| 0°35 | 0'49 | o 64 | o'So | o 220 !|o'09] 0°'04| o'o3li 0o:05| 0:09) o'ı16| 0 27| 0°38 | o'5ı | o'66 | o 82 | ı" 230 |jo‘og9| o'05| o‘o5|l 0°07| o'ıı) 0:18] 0'29| 0'40 | 0'54 | 0'69 | o'85 | ı' 240 ||o‘09| o‘o6| o'o6| 0-09] 0:14) o'2ı| o 31] 0‘43 | o 58 | 0'73 | 089 | ı 250 |l0'09| 0:07| 0:08| o’12]|o'17| 0'25| o'35| 0'47 | o'61 | 0'76 | 0 92 | ı 2bo |jo 09| 0°08| o'ıol 0o‘14| 0'20||0'29| 0°40|) 0 52 | 0o'66 | o'8ı | 0°97 | ı 270 |j0°09| o 09| © 13| o'17) 0'24 0'331 o 44| 0°56 | 0:71 | 0:86 | 102 | ı 28o |Jo‘0o9| o ıı| o'15| o'2ı| 0'28| 0'38 0°49[0°61 0'77 | 0°93 | 1°08 | ı 290 |[0o‘09| o'ı2| o‘17] o'24| 0'33| 0‘43| © 55| 0°67 lo 82 | 0°98 | 14 | ı 300 | [o'og| 013] o 20| o'27| 0'37| 0:48| o'61| 0'74 | 0:89 | 1'04 li 20 310 |[o'og| o ı4| 0'22| o'31| 0o*42| 0'53| 0°67| 0'81 | 0:96 | r-ı2 | ı 28 | ı 320 | Jo‘o9| o:ı5| o'24| 0'34| 0:46) o°59| 0°73) 0°88 | Toy | ı 19 | ı'3 I 330 |lo'09| o-ı6| 0:25] 0°37| o'50| 0°64| 0°79| 0'95 | ı’ıı | ı°27 | 142 | ı 340 |lo'0og9| o'16| 0°27| 0°39| 0'53] 0o°68| o 85) r’oı | 117 | 133 | ı 48 | ı 350 [jo‘0og9] o‘ı6| 0°27j o’40| o°55| o°71| 0°88| 1°05 | ı’22 | 138 | ı'55 | ı o |Jo'0o9| o'ı6| 0°27| 0'40| o°55| o'71| 0'89| 106 | 123 | 140 | 155 | ı ıo [Jo'0g9] o:ı6| o'27| 0°40| 0°54| 0'70| 0'87| 103 | ı’20o | 137 | ı 5ı | ı 20 |lo‘'09| 016] o 26| 0:38) o*’51| o'66| 0'82| 0°98 | 114 | 1'350 | 145 | ı 30 |Jo‘09| o'ı5| o'24| 0'35| o 48| o'61| 0:76) 0'911 | 1°07 | ı 22 | ı 38 | ı 40 |lo‘09| o ı4| o'22| 0°32| 0:43) 0°55| 0°69| 084 | 099 | rı4 | ı 30 | ı 50 |[jo‘og| o0'13) o'20| 0'29| o 38| o*50| o 62| 0°76 | 0:92 | 1:07 | ı'22 | ı 60 |0o'09| o'ı2) o ıS| o:25| o 34| 0'44| 0'57| 0‘69 | 0 84 | 0:99 j155 70 |lo'09| o'ıı] o ı5| o'22| 0‘29| 0°39| 0'50| o°62 |0'77 0:92 | 1°08 | ı 8o [[0o°09| o'ıo) o'13| o'ı8| o'25| 0'34| 0'44||0°57 | 0'72 | 0°87 | 103 | ı 90 |J0‘09) 0'09| o 11] o'ı5| o'21] o 29|| 0:40 o’52 | o'66 | 0'8ı | 0'97 | ı° 100 |[0'09| 0'07| 0'09| o'12 0° 17]] 26] 0°35 ö 47 | o*61 | 0:76 | o'92 | ı ı1o |jo‘09| o'o6| o 07| o'ogj| 0'14| o'21| 0'32| 0‘43 | 0'57 | 0:73 | 0'89 | ı' ı20 ||0'09| o0°05| o‘o5| o o7[|o’ı1) o'ı8| 0°29| 0'940 | 0'54 | o 69 | o'85 | ı" 130 |Jo'09| 0'04| 0°04|| 0:05) 0'09| o'ı6| o'26) o‘37 | o'51 | 0°66 | o'82 | o 140 | [009] 0:04) 0°02|lo 03) 0'07| 014] 0'24| o'3 0:49 | 0:64 | o'8o | o 150 |j0°09| 0'03| o'oıjl 0°02| o o6| o*ı12| 0o'22| 0'33 | 0'47 | 0 62 | 0'78 | o 160 |[0‘09| 0°03| o’oıl| o’oı| 0:05| o'ı2| o'21| 0:32 | 0'47 | o 62 | 078 | o 170 |J0o‘09| 0:03| o'ooll o'oı| 0°05| o'ıı| 0o'20| 0'32 | 0:46 | 0‘61 | 0'77 | o ı8o | lo'og| 0:03| o*oıljl 0:01) 0°05| o'ıı] 0‘20) 0'532 | 0o'46 | o'61 | 0'77 | o Grösse der Finsterniss in Zullen nördlich Grösse der Linsterniss in Zollen südlich ZUEERAE 5O Ee IIII Z KOT LOL Ge Sry a De ae AN FE, o'51 056.060 0-64|0:68'0:731077 0811085 0°90 0'94|0:98 | total] 1:02 | 106] 110] 115 219) 1'23| ı°27| ı1°32| 1736| 1°40| 1°44| 1749| 1°53 0'500'55.0'59 0:64,0:6810:73 0':77\0'82)0°8610°90.0'95|0°99| » | r’oı | 1°05| r’ıo| ı’ı4| ı°ı8| 1'23| ı°27| 1°32| 1°36| 1°41| 1°45| 1°50| 1°54 0°50.0'54 0:59 0:63 0:68,0:73 0°77|0'82)0°860°9110°96|1°00| n» | 1'00 | 1'04| 1'09| 114 Fe 1°23| 1°27| 1°32| 1737) 1°41| 1746| 150) 1°55 0'4910°54.0°58 0:03,0:68 0'73|0'77 Eee 0'92|0'97|(1'or)| ring-| (0°99)| 1°03]| 1°08| ı'13 v18, 1'23| 1°27| 1°32| 1°37| 1°42) 1°46| 151] 1750 0:48,0°53,0°58 0:03 0 638. 0'73|0°78,0'83|0'87\0°92|0°97]|(2'02) En (o:98)| 1°03| 1°08| 113] 117) 1°22| 1°27| 132] 1°37| 1°42| 1°47| 1°52| 1°57 |0:47,0°52.0'57|0'62 0 68 673167780836 88l0:93]0:98|(03)] „ | (e97)| rro2| r°o7| rı2| 117, 1°22| 1°27| 1°32| 1°38| 1743| 1°48| 1753| 1°58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AR») für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). BB in nes EN Fur: Al E Fun: ale AIE I an 7 N 3 a In au nl | nl 0°5010°49|0°4910°48,0°47|0°45|0°44|0'42 RE a de N = ee I Er RR a N 3 $ o'50l—10)+ 3)— 8 + 5— 6)+ 6|— 5|+ 8I— 3410 0’60|0°59|0°59/0°57/0:56/0°5410°53|0°51/0'48|0°46)0°43 ee m. & b=: k-- 0'70|0:69)0'68|0°67/0°65,0'63/0'61,0°58/0°5610°53|0°50 role ac +13 o°70|--14+10]— 14 +12]— 13/+13|—12| +14|— 10/+14 [0:80|0:79|0°7710'75|0°73/0°70|0°68|0°650:62|0°59]0'55 o 80—15/+12)—15|+13|—14+141—13|+15|— 12|+15 0:89|0'88|0°85|0'82 0°79|0:76,0'73)0:69 0'66/0°62|0°59 504 o 90) 15 +14|-15/+ 1415| +15] 14|+ 15] 14|-+ 15 0'96/0'93 0'89|0°85 0'82|0'78 0°75|0°7 110:67|0°64|0°60 0:40|0°42 tool 18H 14] 15lrrslishtashislHisi-ralkıs 1°04|1°07\1°ı1|1°15|1°18|1°22|1°25|1°29| 1° -36|1'40 1°54|1°58 1 10l- 15[+14l— 15 + 14[- 15 |-H15|-- 141 +15 | 14|-H 15 I-ı1j1°12]1°15|1°18)1°21]1°24,1°27]1°310)10° -38|1°41 155[1°59 ı°20|-15|+12|- 151413114414] -13|-H15[-12|-+ 15 1°20/1°21)1'231°2511°271°3011°32|1°35|1° "“41|1°45 158 1°30)— 14|-+ 101 14|+12[— 13|+13|— 12|+ 14] — 10/414 130l1’31\1°32|1°33|1°35/1°37\1°3911°42|1°44|1°4711°50|1°53|1°56/1°59 1°40—13|+ 8|-—-12|+ s|—10|-+10|— 9|-+12|— 8|+13 1°40|1°41)1°4111°43| 144 1°46|1°47|1°49|1°52|1°54]1°57]1°59 1°50[—10)+ 31— 8|+ 5[— 6|+ 61— 5|+ S|— 3|+10 15ol1sılıssılrs2]r5glisölre5olr5ß IESSIE 02.00.8011 1042.70] Folskol Ol Ba © 520 Robert Schram. 178 | 178 | 178 1 ı78 | 178 | 178 | 178 | 179 | 179 | 179 | 180 | 180 | 180 | ı8ı | ı8ı | 181 | 182 | 182 | 182 P bei 0° (zwischen 160° und 200°). Tafel für 2. Mond im %. L = 90°. PER EEE +60°|+50° -+40°|+30° +20°|-+10°| 0° I-:° = Zoal- 36 —40°|50° — 60°] 70°) —80° 90°] PR. ı8o°| |178°| 178°) 178°]| 1ı78°| 178°| 178°] 178°| 179°| 179°| 179°] 180°| 180°) 180°] 181°| 181°) 181°] 182°| 182°) 182° Io II 12 190 ||188 | 187 | 186 || ı86 | 186 | ı86 | 186 | 186 | 186 | 186 | 186 | 187 | 187 | 188 | 189 | 189 | 191 | ı9r | 192 |! 1 Eng 200 Mı98 | 196 | 195 || 194 | 193 | 193 | 193 | 193 | 193 | 193 | 193 | 194 | 194 | 195 | 196 | 197 | 199 | 201 | 202 ? | 2 2 2 2ıo | i208 | 205 | 204 || 202 | 201 | 200 | 200 | 200 | 200 | 200 | 200 | 201 | 202 | 202 | 204 | 206 | 208 | 2ı0o | 2ı2 | 3 3 4 220 |l2ı8 | 2ı5 | 2ı2 || zı0:|) 209 | 208 | 207 | 207 | 207 | 207 | 207 | 208 | 209g | 210 | 2ı2 | 214 | 216 | 2ıg | 2224| 4 4 5 230 |l228 | 22 221 ||2ı9 | 217 | 216 | 2ı5 | 2ı4 | 214 | 214 | 214 | 215 | 216 | 218 | 220 | 222 | 225 | 229 | 232 e 7 50 7 Hl. 240 |j238 | 234 | 230 | 227 || 225 | 223 | 222 | 221 | 221 X 1 222 I|5223| |, 224 5226 |:228 |r238316235 11238 7242 Pol BEE 250 [1248 | 243 | 239 | 236 ||233 | z3ı | 230 | 229 | 229 | 229 | 229 | 230 | 232 | 234 | 237 | 240 | 244 | 248 | 252 |8| 8 9 10 260 [1258 | 253 | 249 | 245 | 242 | 240 238 | 237 | 236 | 237 | 237 | 238 | 240 | 243 | 246 | 249 | 253 | 258 | 262 |9 | 9 10 ıı 270 |l268 | 263 | 258 | 254 | 25ı | 249 || 247 | 245 | 245 | 245 | 245 | 247 | 249 | 251 | 255 | 259 | 263 | 268 | 272 13 14 15 280 |l278 | 273 | 268 | 264 | 261 | 258 | 256 | 254 253 | 253 | 254 | 256 | 258 | 261 | 264 | 268 | 273 | 278 | 282 R A: 290 | 1288 | 283 | 278 | 274 | 270 | 267 | 265 | 263 | 263 263..1-268 (7265: |+267 |5272 |r274 279 11,283 16288 :|u202 237 au 300 | [298 | 293 | 289 | 285 | 28ı | 278 | 275 | 274 | 273 | 273 | 274 1275 | 278 | 28ı | 285 | 289 | 294 | 298 | 302 E ä & : 310 ||308 | 304 | 300 | 296 | 292 | 289 | 286 | 284 | 284 | 284 | 285 | 286 | 289 | 292 | 296 301 | 305 | 309 | 322, | 6 7 7 320 | I3ı8 | 314 | zı1 | 307 | 304 | 301 | 298 | 297 | 296 | 296 | 297 | 299 | 302 | 305 | 308 | 312 316 | 319 | 3226| 8 3 9 330 [1328 | 325 | 322 | 319 | 316 | 314 | 312 | 310 | 309 | 309 | 310 | 313 | 315 | 318 | 321 |325 || 328 | 330 | 332 4 2 TER r Io II I2 340 |(338 | 336 | 334 | 332 | 330 | 328 | 326 | 326 | 325 | 325 | 326 | 328 | 330 | 332 | 335 |337 || 339 | 341 | 342 \o | 12 13 13 350 | 1348 | 347 | 346 | 345 | 344 | 343 | 343 | 342 | 342 | 343 | 344 | 345 | 347 | 348 | 349 |350 || 351 | 352 | 352 o |[358 | 358 | 358 | 358 | 358 | 359 o o I 2 3 3 4 4 4| 4 3 3 2 16 17 ı8 10 9 9 I 13 14 16 18 20 21 21 2ı 20 19 ı8 | 17 15 14 12 |, 20 18 19 21 24 27 2 32 35 36 38 38 87 36 34 2 | 29 27 25 22 |, E g a z3o||28 | 30 | 33| 36| 40| 43| a7 | 5o| se | 52| 52 | 52 | 50| 48 | a5 || a2| 3838| 35| 2] 5 55 40 38 41 45 48 2 56 60 63 64 65 65 65 63 60 57 54 50 46 e2%4|0677 50 48 51 56 60 64 68 72 74 76 77 77 76 74 | 72 69 65 61 56 52 s bi: 8 = 60 || 58 | 62 | 66| 7ı 75| 79] 82 | 85 | 87 | 87 || 87 | 87 | 85 | 83 | So| 76| 71 | 67 | 62 ln | cr 12 13 zo||68| 72| 77 | 8&| 80 | S9 | 92 | 95 || 96 | 97 | 97 | 97 | 95 | 93 | 90 | 86 2 | 77 | 72|8|13 14 14 14 15 ı6 80 78 82 87 92 96 99 | 102 | 104 105 | 106 | 106 | 105 | 104 | 102 99 96 92 87 82 As eh) 83 92 97 | 101 | 105 | 108 je 113 | ı14 | ıı5 | rı5 | 114 | 113 | sız | 208 | 105 | 101 97 92 19 20 21 100 [198 | 102 | 107 | zır | zı4 |[rı7 | 119 | 121 | 122 | 123 | 123 | 122 | 121 | 119 II LI ELLI ELOT I LO RE 110 [[ro8 | 1ı2 | 116 | 120 || 123 [125 | ı2 ı29 | 130 | 130 | 130 | 130 | ı2 128 | 126 | 123 | 120 | ıı7 | ıız 2| 4 4 4 120 | lıı$S | ı22 | ı2 128 | 131 | 133 | 13 136 | 138 | 138 | 138 | 138 | 137 | 136 | 134 | ı32 | 129 | 126 | 122 |3 B “ - 4 130 | j128 | 131 | 134 | 137 ||139 | ı4ı | 142 | 144 | 144 | 145 | 145 | 145 | 144 | 143 | 142 | 140 | 138 | 136 | 132 | | 9 10 10 140 | [138 | 140 | 143 || 145 | 147 | 149 | 150 | ı5ı | 152 | 152 | 152 | 152 | 152 | ı5ı | 150 | 149 | 147 | 145 | 142 [6 | ı1 12 13 150 | [148 | 150 | 152 || ı53 | 155 | 156 | 157 | 158 | 158 | 159 | 159 | 159 | 159 | ı59 | 158 | 157 | 156 | 154 | 152 |7 | 13 14 15 160 | |ı58 | 159 | 160 || ı62 | 163 | 163 | 164 | 165 | 165 | 166 | 166 | 166 | 166 | 166 | 166 | 165 | 165 | 164 | ı62 |8 | ı5 ı6 ı7 170 I 1163 | 168 | 169 || 170 | 170 | 171 | 171 | 172 | 172 | ı73 | 173 | 173 |. 173 | 173 | 173 | 173 | 173 | 173 | 172 |9g | ı7 18 19 Grösste Phase bei 9. +66°+65°+64°4-63°+62°+61°-+60°-+50°4+40°+30°-+20°+10° 0° —10°—20°— 30° —40°—50°—60°—66 Sonnenaufgang A+p 182 206 214 220 225 229 233 257 269 279 288 293 297 300 304 306 310 314 325 357 Grösste Phase zu +66 +70 +80 +90 +30 +70 +bo +50 +40 +30 +20 —+1Io oO —ıIo —20 —30 —40 —50 —bo —66 Mittag (Mitter- 1, (182) (182) (182) 2 2 2 2 I I [6) 0. 359..359_ 358, 358. 358, 358 3570 au 35 nacht) S (182) Grösste Phase bei Q 9 +66 +65 +64 +63 +62 +61 +6o +50 -+40 -+30 +20 +10 oO —10 —20 —30 —40 —50 —bo —66 Sonnenuntergangf Ay. 182 159 152 146 140 137 133 1008 94 83 74 68 63 ZIHYOBEEIT HA A2 I 929 N 55 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y. Correetion von A+1. (in Graden). Correetion von T. gi o o o o o o X ol fe) + _ - a + HR sa + 180° o°|— ı1°|— 2°|— 2°|— 2° -401+7+6+4 -+31+1| o |—1—3/—4 0:40j0 '00|0°00|—o° "02|—0'04—0o' 210 |— ı |— 3 | 5 | 5 |— 6 o'50+61+5|-+4 -+2|+ı]| o |—1—2/—4 0° 50l0'00|0°00. —o" o2|—0'03|—0o' 240 2 5 7 8|—9 o'60)+5|+4|+3 +2)+1]| o |—11—2|— 3 o'6b0lo'00|0'00,—o" "01|—0'03)—0' 270 2 6 9 Io 11 o'70|+3|+3|+2,+11+1]| o |—ıl—ı]=2 0'7010°000°00) o' "o1[—0°02|—0o' 300 I 5 8 Io 11 o'8ol+2|+2)+1 +1] o0| o 0o|—ıl—I 0'80|0o'00|0'00| Oo‘ "01—0'01|—0' 330 I 2 4 5l—5 o'gol+tıl+1+1) ol olo| ol 0—ı 0'90|0:00)0°00) o' 00—o 01|—0o' ol+1|+2|+3|+35|+35 r:00| 0o| o| o) o| olo| 0) o 0 1°00l0'00)0:00| o’ ‘00| 0:00) o' 30 |+ ı |+ 5 |+ 9 |+ı2 |+13 ı 10ol—1l—ıl— 1) 0) 0lo| o) o+I1+ı-+ı 1'10l0‘'00|0'00) 0'00) 0°00)+0'01)+0'01I 60 |+ 2 |+ 6 |+1o |+13 |+14 12014 —2]—2]— 1-1 0|o| o+ıl+1)-++2|+2 1'20|0‘000'00| 0:00|+0°01l+o'o1|--o 02 90 |+ 2 |+ 4 |+ 8 |+ı1o |+ıı 1301 —31—3|—2)—1j— 1] o |+1/+1/+2/+3/+3 1'30j0‘00|0:00| 0°00)4+0'01|+0'02|4-0'03 120 |+ r |+4 +5 |+35|+6 1"40J—51—4|—3|—2|— 1] o |+1/+2/+3)+4+5 1°40J0'00|0°00|4+0'01|++0'01|+0'03 +0'04 150 |+ ı |+ ı + 2 |+ 2 |+ 2 2:501-61—5|—41—2)— 1] 0 |-+1)+2/+4+5|+6 1° 500 °00|0°00|-0'01)4-0'02)4-0°03)4-0°05 180 o|— ı |— 2 |— 2 |— 2 1:60)—7l—6l —4l—-3|—ıl o !+1l+3| H4l-+6)4+7 ı"60j0'00)0°00|+0o 0140 02|+0°04|+0 06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 521 - P bei 180° (zwischen 160° und 20°). Tafel für T. Mond im %. Z = 90°, TTS EEE Mas —+70°|-+60° + 5001 440° —+30° +r0°] 0° }[—1ı0° 20 | s0°|- IE -09| 0:04| oO o'oI| 0‘05| o‘ıı) 0o'20| 0o'32 | 0'45 | 0°60 | 0:76 | 0°93 | rıo | ı 09! 0'04| © o'o2| o o6| o‘ı2| o'22| 0°33 | 0:46 | o°61 | 0:77 | 0:94 | r’ı2 | ı 0g9| 0'05| o 0°04| 0°07| o'13| 0°23| 0°35 | 0°48 | 0:63 | 0o°79 | 0°97 | rı4 | ı "09| 0'05| o 0'05| 0°09| o'ı6|] o'26| 0'38 | o'5ı | 0:66 | o'82 | 100 | ı 17 | ı -09| o‘o6| o 0°07| o:ıı| o'ı8| 0°28] 0°41 | 0°54 | 0'69 | o'85 | 1’o2 | r ıg| ı -09| 0°07| o 0'09| o’14| o'2ı| 0°32| 0'44 | 0'58 | 0°73 | 0:89 | r°o5 | ı 22 | ı -09| 0'08| o o'ı2||o‘17| 0'25| 0o°35| 0°47 | o°61 | 0°77 | 0°93 | s ıı | 1°27 | ı "09| 0'09| o o'15||o"20] 0'29| 0'39| o‘52 | 0°66 | 0:82 | 0:98 | r’ı5 | 131 | ı 09| 0'ıo| o o'18 0'25|o‘33 0'44| o'57 | o°71 | 0:87 | 1°03 | ı ‘20 | 1:36 | ı -09| 0'12| o 0'21| 0'29 0358| o 49| 0:62 | 0:76 | 0°92 | 108 | 125 | raı | ı "09| 0'13) o 0'24| 0'33| 0'43| o 55] o°68 0:82 | 0°98 | 114 | 132 | 146 | ı "09| 0°14| o' 0'28| 0:37] 0'48| o'61| 0:74 lo 89 | 205 | 120 | 138 | ı 53 | ı -09| 0'15| o' o'31| 0:42| 0'54| 0:66) 0:81 | 0°96 | ı 12 | ı 28 li 44 | 159 | ı -09| 0'16| o° 0'35| 0:46] 0'58| 0°73| 0:87 | 1°03 | 119 | 1:35 | 1°517 | 1°64 | ı "09| 0°17| o' 0o°38| 0:50] 0°64| 0:78| 0:95 | ı’ıo | 126 | ı 42 | 1°58 | ıyı | ı 09| 0'17| o' o'40| 0°54| 0:68] 0:84] 1:00 | 117 | 1°33 | 1°48 | 1'63 | 176 | ı -09| o0'18| o: o'42| 0:56] 0o°72| 0:88| 1-06 | ı’22 | 138 | ı°53 | 1°68 | 179 | ı -09| 0'183] o' 0:42] 102571 05731 0:92) 2,08 nz 25 4 2a 756 1370 || EST iR cr "09| 0°18| o' 0°42| 0°57| 0°72| 0°90| 1°07 | 123 | 1'39 | 1°54 | 168 | 1-79 | ı "09| 0'17| o' 0:40] 0°55| 0:70] 0:86] 102 | ı 18 | 134 | 1°49 | 1°63 | 174 | ı -09| 0'17| o' o'38] o'51] 0°65| 0°80| 0:95 | ı’ıo | ı'26 | 1°4ı | 1°55 | 168 | ı -0g9| 0'16) o 0:35| 0:46| 0'58| 0'72| 0:86 | x or | 1°17 | 1°32 | 1'47 | 161 09| 0°I5| o o'31| 0°:42| 0°52| 0°65| 0°78 | 0:93 | 108 | 1°24 | 139 | 153 | ı 09| o'ı4| o o'27| 0’36| 0°46| 0'57| 0:70 | 0:84 | 0'99 | ı’ı5 | ı'31 | 1:46 5 "09| 0'13| o 0:23] 0'32| 0'40| 0:51) 0:63 | 0'76 | 0:92 5 og I°Z 2391 -09| 0'II) o o'ıg| o'26| 0'35| 0°45| 0'57 jo’ 7: o”85 | ror | Lı8 | r34 | ı -09| 0'I0) o o'ı6b| o:22| 0'29 0:39] 0°52 0:65 | 0'8o | 0o°95 | ıı2 | ı'29 | ı "09| 0:09] o o'13| o’18 0:25|] 0°34 0°:46 | 0:59 | 0°74 | o°90 | L'08 | 1'24 | ı "09 0'08| o 0'10 o:15[0°21 o'31| 0:42 | o‘55 | 0°70 | 0:86 | r’o5 | r’2o | ı "09| 0'07| o 0'o7lo'ıı) o'ı8| 0°27| 0:39 | o'52 | 0°67 | 0'83 | ı°00 | r’ı7 | ı "09| 0:06) o o:o6|| 0°09| o'ı15| 0'25| 0'536 | 0'49 | 0°64 | 0 79 | 097 | rrı5 | ı 09| 0'05| o 0:04|| 0°07| o'ı13| 0'22| 0:34 | 0:47 | 0'62 | 0'77 | 0:94 | rı2 | ı "09| 0'04| o 0'o2| o‘:o6| o'ıı| o'21| 0:32 | 0'45 | o°60 | 0:76 | 0:93 | rrıo | ı "09| 0'04| 0 o'oı| o'o5| o’ıı| 0'20| o'31 | 0'44 | 0o’59 | 0'75 | 0:93 | rıo | ı -09| 0°'04| o o'o1| 0'o5| o’ıol 0°20| 0'31 | 0:44 | 0°59 | 0'75 | 0:95 | r-ıo | ı -09| 0°04 oO o'o1| 0:05| 0'Iol 0'20| 0:31 | 0:44 | 0°59 | 075 | 0°93 | rıo | ı -09| 0°04| o o'or| 0o'05| o'ıı| 0:20] 0'32 | 0:45 | o'60 | 0:76 | 0'93 | rıo | ı Grösse der Finsterniss in Zollen südlich a TR) To TE Ta ORNg 8 7 6 5 4 3 2 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich 0°53 Jo: 0 5110:56/060)064.068lo: 73077 0810-85 0°90|0:9410:98 | totalf 1°02 | 1°06| r-ıo| rı5| 1-19] r°23| 1°27| 1°32| 1736| 1°40| 1744| 1°49| 1°53 0:54 [o'46lo'50lo' 550°5910:64 0:68 0°7310°77 0:82|0:860-90I0:05 0:99| » | ror | 1’o5| Iıo| I’14| 118) ı°23| 1°27| 1°32) 1°36| 1°41| 1°45| 1°50| 1°54 0'55 jo’45|0'50/0° 540° 59106310°68)0730°77 0'820'86l0'91l0°96/ 100 | » | r‘oo | I'04| ı’og| r’14| 1-18! 1°23| 1°27| 1°32| 1°37) 1741| 1°46| 1°50| 1755 o 56 lo: 0:54. 0° 581063 0680730771082 87|0:92 0:97|(r'or)| ring-| (0'99)| 1°03| 1°08| 113] 118) ı'23| 127] 1'32| 137) 1742| 1°46| 1°51| 1756 0:57 0431048053038063 068 07307808308710.921097\«=) ar (0'98)| 1:03) 1°08| r'13 rı7 ı 22) 1°27| 1°32| 1737| 1°42| 1°47| 1°52| 1°57 0'58 jo'42 0:470°52.0°37 0:62 0:68 073|0:78)0° "83.0°88)0:93 o:98|('03)| | (°'97)| r°o2| 107| 112] 1717| ı°22| 1°27| 1°32| 1938| 1743| 1°48| 1°53| 1°58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AQR+-u) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). AT| —o'ıo | —o°o5 000 —+0'05 | +o'1o HN Az) 2, ZI A EI ATETATE HH HH 4 - Ä an | | 0°50 |0'50/0'49|0'490'48|0'47|0'45 0'44|0'42 SE 3 et ee o:bo Jo'60/0'59|059|0"57/0'56/0'54|0'53|0'51/0:48|0'46 0:43l0'41 Eraleagt a el in Br: 0:70 |o'70|0:69.0:680:67\0:650:630:610'580'56|0"53|0°5010°47|0'44 041 Salz ee 0'701—14 —+12j— 13/+13j—12|+14|—10|+14 o'80 [0'800°790'77|0:75|0°73|0'70|0:68!0:65|0:62|0°5910°55|0'52/0'49 0'45|0'42 0°80l—ı5 +13l- 14H 14113 +15 | 12 +15 0'90 a: 0:83 085 Re 0'79|0:760:73|0:69|0:660°62|0°5910°55|0°5210°48 0°45|0"41 0'901 15 +14] 15|F15[ 14 + 15|—- 14 #15 1'00 6:98,0:9310 9/0 5|0"82|0'78[0°75|0'7 1[0'67|0°6410°6010°56)0°53)0°49]0°4610°42 sole re +ısl-1sl+ist-is[l#rst-14lH15 2°00 [1’04/1'07|1°ı1/T 15 |1°18|1°22]1°25|1°29)1°33)1°36| 1°40|1°44|0°47l0"5111°54|1°58 r-ıol—ı5 +14l-15/+ 15114 +15 14| +15 210 [1 rı[r 12115 /1°18/17°21)1°24|1°27|1°31)1°34|1°38]10°41]1°45|0'48|0°52)110°55|1°59 1"20|—15 +13] 14H 14] 13 + 15[-12|+H15 1°20 [1'20/1°21/1°23|1°25|1°27j1°30|1°32|1°35|1°38\1°41|1°45]1°48lo'51l0'5511°58 1"301 14 +12] 13[-+ 131 12|+14|—-10/+14 130 |1°30|1°31|1°32|1°33]1°35|1°37|1°39 1°42|1°44|1°47|1°50|1°53|1°56 1°59 1°401— 13 + 9f—10|4+-10|— 9|-+12|— 8|-+-13 1°40 |1’40|1'41|1°41|1:43|1°44| 1°46| 1°47|1°49|1°52|1°54|1°57\1°59 1'50,— Io + 5|— 6|+ 6|— 5l+ 8j- 3[-+10 1'50 Irsolrsılısılıs2lisszirrsslrrsolrgs 155) ol od ol od oi ol o| © Denkschriften der mathem.-naturw.Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. qqq 522 Robert Schram. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für t. Mond im %. Z = 100°. we +90°|+80°|+70°|+60°|+50°|+40°]+30°|+20°|+10°| 0° —10°|—20° —30°|-40°—50°—60° — 70° Er ee = 1 T 180°] |176°| 176°| 176°|| 176°| 176°| 177°] 177°| 178°| 178°| 179°| 179°| 180°| 180°| 181°) 182°| 182°] 183°) 184°| 184° LO 1172 190 | |ı86 | 185 | 184 ı84| 184 | 184 | 184 | 185 | 185 | 185 | 186 | 187 | 188 | 188 | 189 | 190 | 192 | 19 | sg! ı ı ı 2004 j196 | 194 | 193 ı92| 192 | 192 | 192 | 192 | 192 | 192 | 193 | 194 | 195 | 196 | 197 | 199 | 200 | 202 | 204 ? | 2 2 2 210 | |206 | 203 | 202 2oı| 200 | 199 | 199 | 199 | 199 | 199 | 200 | 201 | 202 | 203 | 205 | 207 | 209 | 2ı2 24, B 3 3 4 220 |l2ı6 | 2ı3 | 211 209| 207 | 207 | 206 | 206 | 206 | 206 | 207 | 208 | 20g | 211 | 213 | z2ı5 | 218 | 22ı | 224 %| 4 45 230 |I226 | 222 | 219 2ı7| 2ı6 | 214 | 215 | 213 | 213 | 213 | 214 | 215 | 217 | 219 | 221 | 224 | 227 | 230 234 | 2 5; 6 ei 240 |1236 | 232 | 228 | 226 ||224 | 222 | 221 | 221 | 220 | 221 | 222 | 223 | 225 | 227 | 229 | 232 | 236 | 240 | 244 7 ) 250 | j246 | 24ı | 238 | 235 ||232 | 230 | 229 | 228 | 228 | 228 | 229 | 231 | 233 | 235 | 238 | 241 | 245 | 250 | 254 || 3 9 10 260 | 1256 | z5ı | 247 | 244 | 241 ||239 | 237 | 236 | 236 | 236 | 237 | 239 | 241 | 244 | 247 | 25ı | 255 | 260 | 264 9 | 9 10 ıı 270 |1266 | 26ı | 257 | 253 | 250 ||247 | 246 | 245 | 244 | 245 | 246 | 247 | 250 | 253 | 256 | 260 | 265 | 270 | 274 280 | I276 | 27ı | 267 | 263 | 259 | 257 l255 254 | 253 I 253 | 255 | 256 | 259 | 262 | 266 |,270 | 275 | 280 |'284 13 U7E5 — 2 |) Mare 290 | 1286 | 2Sı | 277 | 273 | 269 | 266 | 264 | 263 ||262 | 263 | 264 | 266 | 269 | 272 | 276 | 281 | 285 | 290 | 2914, | 3 3 3 300 | 1296 | 29ı | 287 | 283 | 280 | 277 | 275 | 273 | 273 | 273 | 274 ||276 | 279 | 283 | 287 | 292 | 296 | 300 | 3043| 4 4 4 310 | [306 | 302 | 298 | 294 | 291 | 288 | 286 | 284 | 284 | 284 | 286 | 288 | 291 | 295 | 299 303 | 307 | zıı | 314 B 2 : E 320 [1316 | 312 | 309 | 306 | 303 | 300 | 298 | 297 | 296 | 297 | 298 | 300 | 304 | 307 | 311 la15 318 | 322 | 324 | 8 8 9 330 | ]326 | 323 | 320 | 318 | 315 | 313 | zı1 | 310 | 310 | 311 | 312 | 315 | 318 | 321 | 324 | 327|| 330 | 332 | 334 |j7 | 9 10 10 8 340 I 1336 | 334 | 332 | 330 | 32 327 | 326 | 326 | 326 | 327 | 328 | 330 | 333 | 336 | 338 | 340] | 342 | 343 | 344 9 z := .: 350 | [346 | 345 | 344 | 343 | 342 | 342 | 342 | 343 | 343 | 345 | 346 348 | 350 | 351 | 352 | 353|| 354 | 354 | 354 o |]356 | 356 | 356 | 356 | 357 | 357 | 359 I 2 4 5 6 7 7 7 6 6 5 4 bi zukas Io 6 7 8 9 1 13 16 18 20 22 23 23 23 22 21 19 el a) 14 20/1126, | 7 || S2001 1 2251; 25 [11 283103221) 35 | 23701) 3901 Ia9lly 39: 7331036 |70387 | 321292 7277 222 oe ar 2 | BE 3734 aouj 1264|) 287 | F329],7 358 1387 [7423] 8407 | Bol Sale #55 21 50 47 || Aal? AT |° 370. 344 80], 2DEase5 4o ll 36| 39 | a3 | 47 | 5: | 55.| 59 | 62 | 64 | 65 | 66 | 65 | 64 | 52 | 59|1|56] >| 3| Hal 6 77 ge | | a) en ER | EN I a | ek Sera ee 2 E ae 6o || 56 | 60 | 65 | 60 | 74| 78| sı | s4 | 86 | 87 || s8| 87 | 86| | sı| 77 | 73 | 69 | 64 ; 3 2 > zo l]66 | 70 | 75 | 80| 84 | 88 | gr | 94 || 96 | 97 | 97 | 97 | 95 | 93 | 9 | 87 | 3| 79| 74|8|13 14 14 80 76 80 85 90 94 98 | 101 [03 105 | Io6 | 106 | 105 | 105 | 103 | 100 97 93 89 34 9: 14] 2or6 90 86 90 95 99 | 103 | 107 | 109 7010| 108 1012401 174 0 ITA ra lernrzlTog, | 7107318703 99 94 19 20 21 100 96 | 100 | 105 | 109g | 112 || ıı5 | 118 | 120 | ı2ı | 122 | ı22 | 122 | 122 | 120 | 118 | 116 | 113 | 109 | 104 |, ni do 82 ııo | Jro6 | ııo | 114 | 118 | 121 || 124 | 126 | 128 | 129 | 130 | 130 | 130 | 130 | 128 | 127 | 124 | 122 | 113 | 114 \, Az ı20 ||1ı6 | 120 | 123 | 127 ||ı129 | 132 | 134 | 135 | 136 | 137 | 137 | 137 | 137 | 136 | 135 | 133 | 131 | 1283 | 1243| 066% 130 I Iı26 | ı29 | 132 | 135 || 138 | 140 | 141 | 143 | 144 | 144 | 145 | 145 | 144 | 144 | 143 | 142 | 140 | 137 | 134 b 5 e .g 140 ||136 | 139 | 141 II 143 | 146 | 147 | 149 | 150 | ı5ı | 151 | 152 | 152 | 152 | ı5r | ı5ı | 150 | 148 | 147 | 144 | | ı1 12 13 150 ||[146 | 148 | 150 || ı52 | 153 | 155 | 156 | 157 | 158 | 158 | 159 | 159 | 159 | 159 | 159 | 158 | 157 | 156 | 154 7|ı3 14 15 ı60 | [156 | ı57 | 159 || 160 | 161 | 162 | 163 | 164 | 165 | 165 | 166 | 166 | 166 | 166 | 166 | 166 | 166 | 165 | 164 Is 15 16 17 170 [||166 | 166 | 167 || 168 | 169 | 170 | 170 | 171 | 171 | 172 | 172 | 173 | 173 | 174 | 174 | 174 | 174 | 174 | 174 Io 17 18 ı9 ı8o |Iı76 | ı76 | 176 || 176 | 176 | 177 | ı77 | 178 | 178 | 179 | 179 | 180 | 180 | ı8ı | 182 | 182 | 183 | 184 | 184 Grösste Phase bei 9. +67°+65°+64°+63°-+62°4+61°+60°4+50°+40°4+30°+20°+10° 0° —10°—20°— 30° —40°— 50° —60°—67° Sonnenaufgang (| !+p ı85 2ı2 218 224 228 232 236 258 272 28ı 288 294 297 300 303 304 307 312 323 355 Grösste Phase zu „+67 +70 +80 +90 +30 +70 +6o +50 +40 430 +20 +Io oO —ıI0o —20 —30 —40 —50 —bo —67 Mittag (Mitter- NR (185) (185).(284) 4 54 03703712 | v2 ern 35g 935903583 357 "3507350 aus ne nacht) (184) Grösste Phase bei \ +67 +65 +64 +63 +62 -+bı +60 -+50 -+40 +30 +20 +10 o —ıIo —20 —30 —40o —50 —bo —67 Sonnenuntergangf X+u 185 157 ı51 145 142 138 134 110 9 8 76 68 63 58. 54 Is I 740 40, 08 a5 Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für d’. Correetion von A+u. (in Graden). Correction von T. ir | IN. Du In © | ° ° R ei xrlslel2|n El | 2, | I + N A ++ +1 ++] Teer 4 | 4 180° 1° 2° se 3°|— 4° 0°401-+7 +64 +3 +1 o |—1l—3)—4—6|—7 © 40|0 '00)0 °00|—0'01)—0'02|—0'04|—0'06) 2101-2 4 6 7 7 o°:50|+6/+5/+4 +2 +1) o |—ıl—2)—4—5|—6 0° 50[0°00/0'00)—0'01|—o 02|—0'03|—0'05 ee || 0°60)+5|+4+3 +2) +1] o |—ıl—2)—3)—4|—5 0° 6b0lo 00/0 00, —0'01|—0'01|—0'03| —0'04 270 I- 2 — 6 |- 8 |—ıo |—ıı 0:70+3)+3)+2 +1)+1| o |—1— 1-2) 3/3 0'7010'00|0°00| 0°00|—0'01|—0'02|—0°03 300 I|- ı -— 4 —-7|-9|-9 o'80l+2|+2|+Iı I 0 o 0 —1—1—2|— 2 0'80|0°00|0'00| 0°00/—o°01|—0'01|—0'02 330 A er o'gol+tıl+I1l#1) 0) 0o| ol 0—ıl—ıl—ı 0°900:000°00| 0'00) o 00-0 01|—0'01 oI+ ı + 3 + 6 —+ 8 +9 1'00 o o o [0] ol o [e) o o {0} [0) 1’00[0 00/0 00 0'00 0'00 0'00 0°00 30 I+ 2 + 6 +10 +14 |+15 rı0l—ıl—-1l—1| 0) 0)o| o) o+1-+1+ı 1'10lo‘000°00| 0'00| 0°00|+0°01)+0°01 60 I+ 2 + 7 |+ıı1 |+13 |+14 ı'20|—2|—2|—ı—-1) o| o o| +1) +1+2|/+2 1'20l0°00/0o'00| 0°:00/-+0'01/+0'01|+0'02 go I+ 2 |+ 5 |+ 8 |+10 |+10 1°301--3)—3|—2)—1|--ı) © |+1/+1|+2)4+3/+3 1'30l0'00|0 00) 0°'00)+0'01|+0'02|+0'03 aa Ben (ee a eg en 1 "40|—5|—4|—3|—2|—ı) o |+1/+2)+3)+41+5 1:40J0 00/0°00|+0°01|-+0'01|4+0°03)+0'04 150 o re Feen on 12:50—61—5|—4 —2/— 1) 0 |+1)+2)+4 4546 1°50/0°00/0°00|+0'01|)+0'02|+0'03|+0'05 Ron aa ea 1.60—71—6l—41—3l—ıl o |+11+3+4+6,+7 ı"6bolooolo'00\+0 01] +o o2| +0 "04|-+0°06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 523 P bei 180° (zwischen 160° und 200°) Tafel für T. Mond im %. Z = 100°. > [+ 90°j+50° +70°14-60°|+50°|-+40°1-+30°| +20° |+10° | 0° |-:° — 20° | — 30° | —40° | — 50° | — 60° | — 70° | — 80° | —90° o' o' o' o' o' o' 02341 | 0547, 1102624170580, | 6597. || 1:74 || 30 | 13469 126341 ©273,| 12832 1290 o' 0237, 02:50 1.0:065/1.0.83 | 1:00; |) 2-74] x"33 | 1748| 1763 1 7°75.| 13842 | 1290 o' 02395 |702532].0:68 1.0286. | 1:03 || 120.1 136 | 1.“51 |, 2765| x 76 | 12857 | 2790 o' 0743 I. 028721 03722100889 | 7:06 ıı 2223 1 139 | 123522 7=67. || 2°78. [717807 | 7.200 o' 02473 1.02.09110:977.1,.05.93,,| 1a || 12.2701 .7°43 | 09582 1 21270,| 2802| 312872 2200 o'2ı| o 29| 0'40| o'5ı | 0:66 | 0'82 | 0°98 | ı 15 | 132 | 1°47 | 1°61 | 173 | 182 | 1°88 | 1°90 07251.07331 02441 0:57) | 037241. 0:87,,1 1204. || 721 | 237/11 a°5r | u650 07376 | 1852| 1589) | 1,590 [6) 1 0250160202 1,027721.0:9221, 1709 ,| 1.726. || 1743 1 12,357 10702 | 20:380) 1 2872] 31.%90! || 190 0'33]|0'43| 0°56|s0°68 | 0:32 | 0'99 | 116 | 132 | 1°48 | 162 | 1°74 | 184 | 190 | 1°92 | 1°90 o'37| 0°:481| 0°01| 0°75 | 0:89 | 106 | 122 | 1°38 | 1°54 | 1'067 | 178 | 1°87 | 1°92 | 1:93 | 190 o'ı5| o' o 42| 0'53| 0°67| 081 lo DON IELERTSE TEN EA Fr002 1720,1,0855 | TSomgl 17948 | ET ga Teno o'ı6]) o° o'46| 0'58| o'72| 0:87 | 103 | 1 ’ı9 | 1'35 l1.51 nxo5 1 177 1.0872 |, 72947 | 1068| 70958 | 2:00 o'17| 0° 0-50] 020811078 Yo=gar er ro | .1: 26: | 12.43 11,57, [My 182 l: 91 | 196 | 198 | 1:96 | 1'90 o'ı8| o° o'54| 0:68| 0°84| ı°0o | 116 | 1°33 | 1°49 | 1:63 | 176 | 187 | 194 |: 98 | 1'99 | 1'96 | 1'90 o'18| o' o 57| 0'72| o°88| ı°o5 | ı 22 | 1°38 | 1°54 | 1:69 | 1:80 | 189 | 1'96 | 1’99| | 2°00 | 1°97 | 1'90 0'19| 0° 0°58| 0'741 o°gı| 1°08 | ı'25 | 142 | ı°58 | 171 | 182 | 12°90 | 1°96 | 2'ooJ | 2’00 | 197 | 1’g90 o'ı8| o° 0o°58| 0°74| 0°92| 1°09 | ı'26 | 142 | ı°57 | 1'70 | 182 | 1°90 | 1°95 | 1’ggl | 1'99 | 1'96 | 1'90 o'ı8| o' 0"57| 072] 0"89| 1°05 |. 122.1 1°377 | 1752 | 1:65 | 277 1 086 | 07°03 | 25970 | 108. | 1296| 17-90 o’ı8| o' 0°54| 0'68| 0°83| 0:99 | 114 | 1°29 | 1°45 | 1°58 | 1771 | 1°81 | 1'838 | 1°94| | 1°96 | 1:95 | 1°90 0'17| o' 0°49| o'62| 0°76| 0°90 | 1°04 | 119 | 1°35 | 149 | 1'62 | 1°74 | 1'83 | 1’go|| 1°94 | 194 | 1'90 o'ı6| o° 0°44| 0°55| 0°68| o°8ı | 0°95 | 1’09 | ı'25 | 1°40 | 154 | 1'67 | 178 |: 87 | 1°91 | 1°93 | 1°90 o'15| o' 0'38| 0'48| 0°60| o‘7ı | 0:86 | 100 | 116 | ı 32 | 147 | 1'600 | 172 E 82 | 1ı°88 | 1°91 | T’90 0:13] o' o°33| 0°41| 0°52| 0°64 | 0°77 | 0'91 | 1:08 | ı'24 | 1°40 E 54 | 1'67 | 1'78 | 186 | 1'90 | 1'90 o'ı2| o' o‘27| 0‘35| 0:46] 0:57 | 070 | 0:84 || ı°oo | 117 | ı'33 | 1°48 | 1ı°62 | 1'74 | 1°83 | 1°89 | 1'90 OEL LOS 0'23| 0'29| 0°40| 0'51 [063 07811 0794 | 1:Io | 1.28 11-43 | 1°58°| L’yın | L°30 | 1088) | 7700 0'09| 0°‘ 0'19| 0'25 0:34 45 | 0:48 | 073 | 0°89 | 1:06 | 1'23 | 1°38 | 1°53 | 1'67 | 1°78 | 1:86 | 1'900 0:08] o' o'15 020|] 030 o'41 | 0:53 | 0:68 | 0-84 | ı°or | r’ı8 | 1°34 | 1°50 | 164 | ı1°76 | 185 | 1°90 0'07| o' o'ı12lo‘1ı7| o'27| 0°37 | o'50 | 0o°65 | o'8ı | 0°98 | ı 15 | 1°32 | 1°48 | 1'62 | 1°74 | 1'84 | 1'90 o'o6b| o° o0°ogli 014] o'24| 0°34 | 0°47 | 0:62 | 0°78 | 0°95 | r’ı3 | 1 ’2g | 1’45 | 1°61 | 1°73 | 1:83 | 1'90 0:05| o. 0"06| o:12| 0°22| 0:31 |.0:45 | 0°6o | 0:76 | 0'93; | ııı | 1°27 | n°A3 | 1959 | 1°72 | 1°33 | 1790 0:04 0° o°o5| o‘ıı| o'19| 0'30 | 0:43 | 0°58 | o°75 | 0:92 | 1°09 | 126 | 142 | 1'58 | ı 71 | 1'832 | 1'90 0 04| 0° 0:04| o’ıol 0:19| 0'29 | 0o'42 | 0°57 | 0°74 | ı°91 | 108 | ı'25 | 142 | 1°57 | ı1°70 | 1'832 | 1°90 0'04| 0° 0°04| 0'0g| 0°19| 0°29 | 0'42 | 0°57 I 0°74 | 191 | 108 | 1 25 | 1°42 | 1'57 | 1°70 | 1'82 | 1'90 0:04| 0 0°04| o‘og| o'ıg9| 0‘29 | 0'43 | 058 | 0'75 | 0°92 | 1'09 | 126 | 1°42 | ı°58 | 171 | 1'82 | 1’90 0:04| 0° 0:04| o’Iol 0o‘19| o'31 | 0:44 | 0'59 | 0°76 | 0o'93 | ııo | 1°27 | 143 | 1°58 | 1 ‘71 | 1°32 | 1°90 0'04| o' 0'o5| o:ı1l o'21| 0'32 | 0:46 | o’61 | 0°78 | 0'95 | ı’ı2 | 1°29 | 1744 | 159 | 172 | 1°83 | 1°90 Tafel für (1 + m). Grösse der Finsterniss. (Zur Zeit der grössten Phase t I+m=y+T). Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Den A385 Don 1 389: AIOEETZ Grösse der Finsterniss in Zollen südlich aD Bo) 8 7 6 5 4 3 2 1 [6) 0 56lo60l0:64Jo-68lo:730 771081 0:85 0:90 0:94|0°08 total 1°02 | 1°06| rı0| 1°15| 119) 1'23| 1'27| 1'32 ee 1°44| 1'49| 1°53 0:55/0:5910:64.0'68|0'73|0:77\0'82|0'8610:900'9510°99| » | r’o1 | 105) ı’ıo| ı14| 1-18) 1°23| 1°27| 1°32| 136, 1°41| 1°45| 150) 1°54 0:54.0:59.0:630:68j0:73|0'77[0'82|0'86l0'91|o'961 100] » | 1’00 | 1:04] 1'091 ı'14, r'18| 1°23| 127] 1'32| 1°37| 141| 1746, 150) 1°55 0:54 0:58,0:63,0'68|0'73|0'77 0:82|0'87|0'92|0:97|(zox)| ring-[ (0°99)| 1-03) 1:08] ı13| 118) 1'23) 1°27| 132] 1°37| 142 1.46) 151] 1:56 0:53,0'58.0'030'68|0'73|0:78)0'83|0°87|0 92)0°97|(1'02) ns (o:98)| 103] 1°08| 113] ı°17| 1°22| 1°27| 1°32| 1°37| 142, 1°47| 1°52| 1°57 0'52|0°57|0:62,0:68\0'73|0:78|0'83)0 88|093j0:98|(1'03)| „ | (°’97)| s02| 107| r’ı2| 117, 122| 127| 1°32| 1:38) 1°43, 1748| 1°53 1:58 össe von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AQ+2) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). o o o 6) o o o o o | o NAr —0-10 —0i0R 0'00 are ] nal I n/oe| | o| a|o| “| a + ol N = i ale Mil ns OBERE IEr ZUBE BETH RE THE THE HRE JRRE THE TRRE BR BEE BEE LEE eu | eo Bee nn 0" 50 [o'50|0:4910:49/0°4810:4710°45|0°44,0:42 aber a ee 5 a] w er En Es o6bo [o'60l0'59|0'59/0'57/0'56/0'5410'53)0°51)0°48|046/0°43/0"41 Bis ck SIE 68 Sie “a an = A BE 4 i o'60|—13) + 8i—ı12)+ 9|—10|+10 9|+12 8-+13 0:70 |0'70|0:69 0:680:67|0:650°63j0:61|0°58j0'56|0°53|0°50/0°47|0°44 0°41 . o°701--14+10|—-14+12|— 13)+13|—12| +14]—10/+14 o'8o lo'80/0:79/0'77\0'75|0°73)0°7010°68)0:65|0'62|0°5910°55 052|0:49,0°45|0°42 o80l-15/ +12 --15|[+13[-141+ 1413| + 15 [12H 15 0:90 [0'80!0'88|0'85 0°82|0°79)0°7610°73)0'69|0'66|0°62)0°59|0°5510°52,0°48 0°45|0°41 0 g90l-15/+141- 151414] 15 + 151-144 15] — 14H 15 1:00 0:96,0:93)0°89 0:85 0°82)0°7810°75|0°71|0°0710°64,0°0010°5610°53]0°49]0°4610°42 1:oolmı5l+ 14-15 +1 5[- 15 [+1 5[- 15 [+1 5[- 141+15 1:00 [1:04 1707 rıı r15/1°18|1°22|1°25|1°29|1°33)1°36|1°4011°440°470°51|1°54|1°58 1 10l--ı15l+14|— 15 +14] 15 [+15] -- 14H 15|— 141415 1:10 |rıı/ı 12 115/1°18])1°21|1°24|1°27)10°31)1°34|1°38|1°41)1°45|0°48 0°52|1°55|1°59 120 15|+12|-15|+13| 14H 14[- 13 + 15|- 12) +15 120 |1°2o11°21[1°23|1°25|1°27|1°3011°32|1°35|1°38|1°4111°45|1°48|0'5110°55|1°58 1"301—14|+ 10|— 1414 12|—13|+13|— 12)+4+141—10/+14 1:30 J1°z30[1-31|1°32|1°33|1°35|1°37\1°39|1°42|1°44|1°47|1°50|1°53|1°56|1°59 1401—13|+ 8!—12|+ 9|—10|+10|— 9|+12)— 8|+13 1°40 |1'40|1'41|1'41,1°43)1°44| 1°46|1°47\1°49|1°52|1°54|1°57|1°59 12"5ol—10l+ 3i— 8|+ 5|— 61+ 6i— 5/4 SI— 3|-+10 150 Iı:zolı sılısılrs2|ı5glı55l156l158 (SE Oli. © ol o ol 0 o o o A| 524 Robert Schram. P bei 180°(zwischen 160° und 200°) Tafel für t. Mond im ®%. Z = 110°. ee nn Se j° -+80°|+-70°]-+60°|-+50° -+40°|430°)+20° +10°| 0° |—10°|—20°|—30°%|—40°|— 50° —60°| 70° |—80°| 90° PR te NI Na lDe ıe 180° °| 174°| 174°] 175°| 175°| 176°| 176°| 177°| 178°| 178°] 179°| 180°| 181°| 181°| 182°| 183°] 184° 185°| 186° ı0 II 12 190 183 | 183 || 183 | 183 | 183 | 183 | 184 | 184 | 185 | 186 | 187 | 188 | 189 | 190 | 192 | 193 | 195 | fl ı ı ı 200 192 | ıgr [| ıgı | ı9r | 190 | 190 | Igı | ı9I | 192 | 103 | 194 | 195 | 196 | 198 | 200 | 202 | 204 | 206 2? | 2 2 2 210 202 | 200 || 199 | 198 | 198 | 198 | 198 | 198 | 199 | zoo | 201 | 202 | 204 | 206 | 208 | 210 | 213 | zı6 | 3 3 4 220 21I | 209 || 207 | 206 | 205 | 205 | 205 | 205 | 206 | 207 | 208 | 2ıo | 2ı2 | 214 | 2ı6 | z2ıg | 223 | 226% | 4 45 230 221 | 218 || 216 | 214 | 213 | 2ı5 | 2ı2 | 2ı3 | 213 | 214 | zı6 | 217 | 220 | 222 | 225 | 228 | 232 236 [5 ji 5; 6 240 230 | 227 || 224 | 222 | 221 | 220 | 220 | 220 | 221 | 222 | 223 | 225 | 228 | 230 | 234 | 238 | 242 | 246 „|7 z z 250 240 | 230 | 233 |231 | 229 | 228 | 228 | 228 | 228 | 230 | 231 | 233 | 236 | 239 | 243 | 247 | 252 | 256 |s | 8 9 10 260 249 | 245 | 242 ||240 | 238 | 236 | 236 | 236 | 236 | 238 | 239 | 242 | 245 | 248 | 252 | 257 | 261 | 266 9| 9/10 Tı 270 259 | 255 | 252 | 249 | 246 | 245 | 244 | 244 | 245 | 246 | 248 | 25ı | 254 | 258 | 262 | 267 | 272 | 276 280 269 | 265 | 261 | 258 | 256 |>5+ 253 | 253 | 254 | 255 | 257 | 260 | 263 | 268 | 272 | 277 | 282 | 286 1 #5 | I | ar u 290 279 | 275 | 271 | 268 | 265 | 264 | 263 | 263 263 | 265 | 267 | 270 | 274 | 278 | 283 | 287 | 292 | 206 | 3 3 3 300 290 | 286 | 282 | 278 | 276 274 | 273 \ 273 | 274 | 275 [277 281 | 285 | 289 | 294 | 298 | 302 | 36 3 | 4 4 4 310 300 | 296 293 | 290 | 287 | 285 | 284 | 284 | 285 | 287 | 289 | 203 | 297 | 301 | 305 309 | 313 | 316 # H 5 . 320 3ır | 307 | 304 | 301 | 299 | 297 | 296 | 297 | 297 | 299 | 302 | 306 | 309 | 313 | zı7|| 321 | 324 | 326 | 8 8 9 330 321 | 319 | 316 | 314 | 312 | 317 | 310 | zu2 | zur | 314 | 317 | 320 | 323 | 327 | 330|| 332 | 335 | 336 |, | 9 10 10 340 332 | 330 | 329 | 327 | 326 | 326 | 326 | 326 | 327 | 330 | 332 | 336 | 338 | 341 | 343|| 344 | 345 | 346 [8 | 10 ıı 12 350 343 | 342 | 342 | 341 | 341 | 342 | 343 | 344 | 346 | 348 | 350 | 352 | 354 | 355 | 356|| 356 | 356 | 356 |9 | 12 13 13 o 354 | 354 | 355 | 356 | 357 | 358 o 3 5 7 8 9 9 9 9 8 7 10 5 6 8 Io | !ı2 I6, || 78 | Ta! 230 124 II 25) 0025 IT 24 | 23 (sl Do | 18 | 16 16 ı7 18 20 16 18 20 2 27 31 34 37 38 40 | 40 40 38 36 34 31 29 20 Ir | 2172282 ji 2,1:31.3,4 30 20 29 33 37 41 45 48 5I 53 Sa RL WE 49 || 46 | 43 | 39 | 30 1;| 5 5 5 40 37 | ar a5. so I 5a] us Or | 63]! 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Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y. Correetion von A+u. (in Graden). Correetion von T. B NT ep]>7 CORREETT + ea Re ET tr H Ha 180°I— 1°|— 3° — 4° 4° I— 5° 0'40 +76 +4+3 +1 0 o' o'00/—0 01|—0'02|—0'04|—0o' 210 I— 2 5I—6|-7|—-8 0°50|+6+5 44 +2|+1 0 o' 0°00)—0'01|—0 02|—0:03|—0' 240 |— 2 |— 6 |— S |—ıo |—ı0 o-60|+5|+4|+3 -+2|+1| o o' 0:00|—0:01)—0'01|—0'03|—0' 270 I— 2 —;5 8 |—ıo |—ıo 0'70|+3|+3)+2 +1|+#1 o o' 0°00| 0:00|—0 01|—0o‘0o2|—0* 30 ,—ıı- 31-5 -7l-7 o'80oJ+2|+2|+1+ı1 o| o o' o'00l o'00|—0o:01l—0:01|—o' 330 or + ıl+r|+ 1 o'gol+r|+ıl+ı) 0) o) o o' o'00) 000) o 00l—o o1)—o" olI+ 1 1+4 |+ 8 +11 |+12 1:00| ol o| ol o) oo 7 0:00) 0:00) 0'00| 000 30I+ 2 + 7 +12 |+16 |+17 r10f—1l—ı1l—ı) 0| 0) 0 Na 0'00° 0°00| 0°'00/+0'o1|—+o' 60 |+ 2 + 7 +11 |+14 +15 t20|-2|—2|—-1 —1 00 2 0'00) 0:00|+0'or/+o'or|+o: 9gol+ 2 +35 |+ 7 |I+ 9 |-+ıo ı"30|—3)—3|—2)—r—ı| o is 0 00) 0°00|-+0°01+0'02|+0° 120 |+-1ı + 2|+3 +4|+4 1°401—5|—41—3/—2|—ı| 0 de 0°00+0°01)+0°01|+0°03|+0° 150 {6} o o—ıl—-ı 1° 50—6—5|—4|—2|— 1] 0 Br 0°'00|+0'01|+0'02|+0°03|+0° 180 |— ı |- 3-4 |- 4 |— 5 ı 12 604—71—61—41—3|—ıl o 1% o'ool+o o1|+o 02|-H0'04|+0° 25 au Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. Z=110°. 0° —+80°|+70°|+60°|-+50°|4+40°14 30° +20° | +10° o° |-:°° — 20° 30° [40° | 50° | 60°| 70° 80° | 90° B E — ——— - 180° | lo-ıı| 0-06| o’o3ll 0:02] 0°07| 0:14] o'23| 0°34 | 0'48 | 0:63 | 0'79 | 0°97 | 1'14 | 1'30 | 1°45 | 160 | ı'73 | 182 | 189 190 |lo'ı1| 0:06| o'os|i o'05| 0*0g| o'16| o'25| 0°37 | 0'51 | 0:66 | 0'853 | 0:99 | 117 | 1'33 | 1'48 | ı°62 | 174 | 183 | 1'89 200 |lo ıı| 0:07| o*o6l|o’07| o’ıı]l o’19| 0:28] o'41 | 0.54 | 0'70 | 0:86 | 1°03 | 120 | 1'356 | 151 | 164 | 1'76 | ı'84 | 1'89 210 |lo-ıı| 0:08| o:08|l0‘09) o‘14| o'22| 0o'32| 0‘°44 | 0 58 | 0:74 | 0°90 | 1:06 | 1'24 | 1’40 | 1'54 | 1°67 | 1'78 | 1'85 | 189 220 |lo'ıı] 0:09) o’ıollo'ı2| o'18| o'26| 0:36] o'48 | 0'062 | 0:78 | 0°95 | ııı | 128 | 144 | 157 | 170 | ı So | ı 87 | 189 230 o II| o'Io| o'ı2]|o'I5| o'2ı| 0'30| 0'41| 0'553 0207 1170-83 |rorg9 | 176 | 1732 11 7 48 | Trorl 973 | 0082| 2988| 1389 240 |lo’ıı| o:ı2| o'14]|o‘ı8| o:25| o 34| 0:46) 0°58 | 0'73 | 0:89 | 1’o5 | ı 21 | 1'37 | 1°52 | 165 | 1°76 | 185 | ı 89 1'89 250 |lo'ır| o'13| o‘17| o'21|| 0'30| 0°39| o'51) 0:04 | 0°79 | 0°94 | ı 'ıı | 127 | 1'453 | 1'57 | 170 ı'80o | 1:88 | ı'gı | 1'89 260 |lo‘ı1| o'14| 0-19] 0:24||o:34| 0'44| 0'56| 0:69 | 0'84 | 1°00 | ı 17 | 1°33 | 1°49 | 1°62 | 1:74 | ı 83 | 1'906 | ı'92 | 1'39 270 |jo'ıı| o‘15| o'21| 0'28 0381| 0:49 o«6r| 0:75 |o&9r IFr-o7 I rı23 | 139° | 10055 || 207 Pre zg |i287 il 092 | 1%93 | 2980 28o |lo-ıı| 0:17 o'24| 0°31| 0'43| 0°54|| 0'607) o'S2 | 0'98 | 1:14 | 1'350 | 1 45 | 1'60 | 1.72 | 1'853 | 190 | 1'94 | 1'94 | 1'89 290 |lo’ıı] 018] o‘26| 0°35| 0'47| 0°59| 0'73| 0:88 | 1:05 1:21 | 137 | 1752 | 1766 | 1°78 | 187 | 1°93 | 1°96 | 1°95 | 1°89 | 300 |lo'ıı| 0'19| o‘28| 0:38) o°5ı] 0°65| 0'79| 0°94 | I’II | ı°28 | 1'435 hi 35alle323) BREA ERSTE ET | 310 |jo'ıı] 0:19) 0‘29| o‘41| o°55| 0"69| o°84| 100 | 1'17 | 1'34 | 1'49 | 1'653 | 1'77 Ts TEA | 1:98 1'99 | 1'96 | 1'89 320 |lo'ıı| 0'20| o'31] 0'43| 0°58| 0:73] 0°89| 1°05 | 1'23 | 139 | 1°55 | 168 ı’8ı | 1°89 | 1°96 | 1'g9|| 2°00 | 1 96 | 1'389 330 o'ıı o'20| 0':32| 0°44| o:60| 0'76) 0'92| 1'09 1:26 143 | ı°58 | ı°71 | 1ı°83 | 191 | 1°96 | 1°99|| 2°00 1:96 | 1'389 340 |lo'ıı| o'20| o'32| 0:44| o'60| 0°77| o:94| ı’ı1ı | 1'28.| 1°44 | 159 | 172 | 182 | 1°90 | 1°05 1’g98|| 199 | 1°96 | 189 350 |jo'ı1| o°20| 0'31| 0'43| 0°59| 0°75! 0‘92| 1:09 | 1'26 | ı°42 | ı'55 | 1°68 | 179 1287) 036.08 U -HoNll Le 97 7204| 289 o |jo’ıı| 0'19| 0'30| o°41| 0'56 0°72\ 385 3103) |Enrg N 1550| 17940 | 1208 |) 2078 182 | 1:89 | 1:'93[| 1°95 | 1'94 | 189 10 |jo'ıı| o:18| 0'28| 0:38] 0:52] 0:67} 0'80| 0‘95 | r’ıo | ı°24 | 1'38 | 152 | 1'605 | 174 | 1:83 | 1°90|| 1'953 | 1°93 | 189 20 |jo‘ıı| 0:17] 0:26| 0°35| 0:47| 0:59) 0°72| 0:85 | 0'99 | r’14 | 1'28 | 1°42 | 1'56 | 1°67 | 1°78 | 1'85|| 1 gr | 1'92 | 1"89 30 |fo-ır] 0-16) o°23] 0°31) 0.41| 0°52) 0'63| 0°75 | 0°88 | 1:03 | rı7 | 1°32 | 1°47 | 1°60 | ı°71 ||1'81 | 1-88 | 191 | 1'89 40 |jo'ıı| o:ı5| 0'20| 0'27| o'3 0:44) o'54| 0:66 | 0:79 | 0:93 | 108 | 123 | 1:39 | 153 | 1°65 || 177 | 1'385 | 189 | 1°89 so |lo'ıı| 0:13] 0.17| o'22| 0'30| 0:38) 0°47| 057 | 071 | 0'385 | 1'o0 | 1r'16 | 1"32 | 747 160 | 173 | ı'82 | 188 | 1°89 60 |jo’ıı| 0-12) o‘15| o‘18| 0"24| 0‘32| 0°41| 0:50 | 0'64 | 0'77 |e'93 109 | ı"26 | 1°41 | 1'56 | 1°69 | ı'80 | 186 | 189 70 |lo'ıı| o'ıı) o‘12| 0‘14| o'20| 0'26, 0'35| 0°45 |0°58 0:72 | 0:87 | 1:03 | ı°20 | 136 | 152 | 1°66 | 177 | 185 | 1"89 8o |jo'ıt) 0-10] o'1ol o 11) o-16| o'21] 0'30||0"40 | 0'53 | 0:67 | 0:83 | 0:99 | ı'16 | 1°32 | 148 | 1:63 | 175 | 1'84 | 1"89 g9o |Jjo'ıı] 0:08) 0'08| 0'08| o'12 0:17] 0°26 o'36 | o'49 | 0:63 | 0:79 | 0°96 | 113 | 1'29 | 1°45 | 160 | 173 | 1'383 | 1'839 100 |lo'ıı| 0'07| o'o6| o'o5 0:09] 0°14 o'22| 0:33 | 0:46 | o'60 | 0:76 | 0°93 | ı'ı0o | ı'27 | 143 | 1'58 | 1'72 | 182 | 1'839 ııo |lo‘ıı] 006) 0*04| 0'03||0-07| o'ı2] o'20| o'31ı | 0'43 | 0'58 | 0'74 | o:gı | 1'08 | 1'25 | 141 | 1°57 | 1°71 | 182 | 1 89 120 }|[o'ıı] 0:06) o o3| o'o2||o:05| o’ı1! 0'19| 0'29 | 0'42 | o'57 | 0'73 | o°90 | 1°08 | 1'24 | 1'40 | 1'56 | 170 | ı'8ı | 1"89 130 |lo'ıı| 0:05| 0:02] o‘o1||o'04| o’1o| o'18| 0:28 | o 41 | o'56 | o'72 | o‘89 | 1°07 | 1'23 | 1'39 | 1°55 | 1°70 | 1'831 | 1°89 140 |jo'ıı] o:o5| o:o2|| 0-00) 0:04| o:0g| 0‘18| 028 | 0’41 | 0'56 | 0°72 | 0'89 | 1°07 | 1°23 | 139 | 1'55 | 1'70 | ı'8ı | 1'89 150 |jo'ıı| 0.05| o'o2|| 0:00) 0:04| 0:09| 0:18) 0:29 | 0'42 | 0°57 | 0'73 | 0'90 | 1°08 | 1'24 | 1'40 £50,1 1770| 13712089 ıb6o |jo-ıı) o:05| o:o2||o-o1| 0o‘04| o’ı1ı] o'19| 030 | 0'43 | 0'59 | 0°75 | 0°92 | 1°09 | ı'25 | 142 | 1'57 | 170 | ı'8ı | 1'839 170 |ljo'ıı| 0:05) o 02||o'02| 0:06) o'ı2| o'21| 0'32 | 0:46 | 061 | 0°77 | 0°94 | ı’ıı | 1'27 | 1'43 ERS INN 18247080 ı8o |lo:ıı| 0:06] o’ozl| o'02| 0*07| o'14| o'23| 0:34 | 0'48 | 0°63 | 0°79 | 0°97 | 114 | 1'30 | 1°45 | 1°60 | 1'73 | ı'82 | 1'89 Grösse der Finsterniss in Zullen nördlich Grösse der Finsterniss in Zollen südlich 11 a ® u a IP TBB) 0 902.288 7 ao ar 4973 0'53 0:56 0:60 0:6410:68,0:7310°77 0:81/0:85 0°90.0:94|0:98 | total| 1-02 | 1°o6| r’ıo| ı°ı5| 1°19| 1'23| 1°27| 1'32| 1-36 0'54 0'55,0'590:64.0:68.0:731077 0:82 0'86/0:90.0:95[0'99| » | roı | 1°05| 110] 1’14| 1°18| 1°23| 1°27| 132] 1°36 0'55 0'54.0:59,0:63,0:68|0:73)0:77|0:82,0860°91)0:96|1:00| » | 100 | 1:04| r:09| 1'14| ı’18| 1°23| 1°27| 1°32| 137 0:56 0:54. 0'58 0:63.068 0'73|0'77|0'82)0'87|0:92|0:97|(1'or)| ring-| (0°99)| 103] 1°08| 113) 118) ı°23| 1'27| 132) 137 0:57 0:53 0'58/0'03 0:68|0'73|0'78|0'83 0°87|0°92|0‘97|(2'02) Dr (0°98)| 1703| 1°08| 1°13| ı°17| 1°22| 1°27| 132] 1'37 0'58 [o:42|0'47,0:52.0°57|0'62.0:680:73|0°78|0°8310:88|0:93|0‘98|(203)] „° | (°°97)| s°o2]| 1°07| ı’r2| 1°17| r°22| 1°27| 1732| 1738 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. = | SI 0:00 —+0'05 +o:10 | AUF EEE EHER A 0"50 |0'50|0:490'49|0'48|0:47|0:45|0:44|0'42 NE aeg 4 . o"6o Jo'60|0'59|0'59|0'57/0'5610:5410'53|0'51)0°48|0°46|0°43|0"41 "tol=ıal+ 8l-ı2 "| 0:70 |o'70/0:69|0:68|0:67|0°65|0:63j0:61|0'58|0'56|0°53/0°50/0°4710°4410'41 "70I—14|+10/—14 o'80 |o'80|0'79|0'77|0'75,0'73|0'7010°'68|0:65|0:62)0'59|0°55|0°52|0'4910'45|0'42 "8ol—- 15-12] 15 0:90 |o'89l0'88|0'85|0'82|0'79|0:76|073|0:69|0:66|062)0°59|0°5510°52|0'48|0'4510'41 -gol— 15 +14] 15 100 |0:960:930°89|0:85|0'82|0:78|0'7 50:7 1|0:67|0:64 0'60|0'56,0°53]0°49|0'4610°42 -ool—15l +14] 15 1°00 [r'o4|t°o7|rıı tr 15/118 1°22|1°25|1°29|1°33)1°36|1°40] 1°440°470°51|1°54|1°58 “ol ı5l+14l— 15 110 [rsılrı2]r15[r181°21|1°24)1°27|1°31|1°34,1°38|10°41)1°45|0°4810°52|1°55|1°59 2015| + 12115 1°20 |120/1'21|1'23|1°25|1°27\1°30|1°32|1°35|1°38|1°41)1°45|1°48|0°51)0°55|1°58 301 14H ol 14 130 |1’30|1'31|1°32|1°33|1°35|1°37|1°39|1°42|1°44|1 47|1°50|1°53|1°506|1°59 1°40 |1°40|1°41 1°41|1°43|1°44|1°46|1°47|1°49|1°52|1°54|1°57|1°59 2°50 Irsoltsılrsılısajıszlıssli56lt5ß 526 P bei 180° (zwischen 160° und 200°) Robert Schram. Tafel für £. Mond im %. L=120°. | +70° -+60°|+50°|4+40°|+30° 209%) 10%]. 0° 10°\— 20° so] 40°|— 50° |—b0° —70°|-80° —90° PR 173°11 173°| 174°| 175°| 175°| 176°| 177°| 178° 179°) 180°| ı81°| 182°| 183°| 184°] 186°| 187°| 188° Io ,171.72 181 [| ıSı | 182 | 182 | 182 | 183 | 184 | 185 | 186 | 186 | 188 | 190 | ıgrz | 193 | 194 | 196 | gg! | ı ı ı 190 H 189 | 189 | 189 | 190 | 190 | ıgı | 192 | 193 | 194 | 195 | 197 | 199 | 201 | 203 | 205 | 208 |? | 2 2 2 199 || 198 | 197 | 197 | 197 | 197 | 198 | 199 | 200 | 201 | 203 | 205 | 207 | 209 | 2ı2 | 2ı5 | 2183| 3 3 4 207 || 206 | 205 | 205 | 204 | 205 | 205 | 206 | 207 | 209 | 2ı0 | 2ı2 | 2ı5 | 2ı8 | 22ı | 224 | 2284 | 4 45 2ı6 || 214 | 213 | 2ı2 | 2ı2 | 2ı2 | 212 | 213 | 214 | 216 | 2ı8 | 220 | 223 | 226 | 230 | 234 232.5 2 5; 6 225 j]223 | 221 | 220 | 220 | 2ı9 | 220 | 221 | 222 | 224 | 226 | 229 | 232 | 235 | 239 | 244 | 248 |7 3 i 235 | 232 ||230 | 228 | 228 | 227 | 228 | 228 | 250 | 232 | 234 | 237 | 240 | 244 | 249 | 253 | 258 18 | 8 9 10 244 | 241 ||239 | 237 | 236 | 235 | 236 | 237 | 238 | 240 | 243 | 246 | 250 | 254 | 258 | 263 | 268 I) | 9 ıo0 ıı 254 | 250 | 248 || 246 | 244 | 244 | 244 | 245 | 247 | 249 | 252 | 255 | 259 | 264 | 268 | 273 | 278 263 | 260 | 257 | 255 [253 | 253 | 253 | 254 | 256 | 258 | 261 | 265 | 269 | 274 | 279 | 284 | 288 13 114,85 1 I I a 274 | 270 | 267 | 265 | 263 | 263 ||263 | 264 | 265 | 268 | 271 | 275 | 280 | 285 | 289 | 294 | 298 | 3 3 3 284 | 280 | 277 | 275 | 273 | 273 | 273 | 274 | 276 | 279 | 282 |} 286 | 2gı | 296 | 300 | 304 | 308 | | 4 4 4 295 | 29ı | 288 | 286 | 285 | 285 | 284 | 286 | 288 | 2gı | 294 | 299 | 303 || 307 | zıı | 315 318 |} 2 ; ; 306 | 303 | 300 | 298 | 297 | 296 | 297 | 298 | 301 304 | 307 | 312 316 | Zı9[| 323 | 326 | 32383, | g 8 9 317 | 315 | 313 | 311 | 310 | 310 | 311 | 313 | 315 | 318 | 322 | 326 | 329 | 332|| 335 | 336 | 338 |, | 9 10 10 329 | 327 | 326 | 325 | 325 | 326 | 327 | 329 | 332 | 335 | 338 | 341 | 343 | 345|| 346 | 347 | 348 8 |10 11 ı2 340 | 340 | 340 | 340 | 341 | 342 | 345 | 347 | 349 | 352 | 354 | 356 | 357 | 358|| 358 | 358 | 358 [9 I12 13 13 352 | 355 | 354 | 356 | 358 o 3 5 9 1 11 I 11 10 9 8 4 6 8) sı| 14 | ı7 | 2o| 23 | 25 | 26| 2686| 26 | 25 | 24| 22 | 20| 18 16 17 18 16 19 22 26 29 33 36 39 40 41 41 40 38 36 33 3ı 28; | | eg ar | | 351 | | 47 | so| ss] ss| | sa| >| sol all as| | se : ; 3 39] 43 | 48 2 1 »56,| 6o.| 63.1205: 1 66 | 66 11.66; 121642 11162, Isar 2.55 | 252 1 48 ıl67 7 50.1155 44 59, [1564] =68,| zu) 741 76] 72.1072. 1 072 7Sl e7an 7a | 66 | y 62,111 58,50] SEE a 61 66 7X 75 79 82 85 86 | 87 87 87 85 83 80 76 72 68 [0 | 10 10 ıı Fr 2 7) 0 Er20r3 | 76| 8: | 85| 80) 92 | oa|| of 97 | 97 | so| 95 | s3| so| 87| 32| elf |, 7 2 82 86 9 95 98 || ıoı | 103 | 105 | 105 | 106 | 105 | 104 | 102 | 100 96 92 ss |9 | 14 15 16 91 96 | 100 | 104 [107 IIo | ıı2 | 113 | 114 | 114 | 114 | 113 | ııı | 109 | 106 | 102 98 19 20 21 Iol | 105 | 109 [n3 vı6,| 118 | 120 I 721 I 1722 (122 | 1722| 1271.| 120.| 118.| 285) 112) | 708 L MR. 1101-114 |WrıSller2ı I 1245| 720 | 12741 772 129 | 130 | 130 | 129 | ı28 | 127 | 124 | ı21 | 113 |, a | 403 120 | 123 || ı26 | 12 E31 1 1734 1,735 0073050, 037 037 1 23701 7372177302 10359 10532 ra 2 3166%6 130 1 132 | 135 | 137 | 139 | ı4ı | 142 | 143 | 144 | 145 | 145 | 145 | 144 | 144 | 142 | 140 | 138 B 2 5 % 139 | 140 | 143 | 145 | 140 | 148 | 149 | 150 | ı5ı | 152 | 152 | 153 | 152 | 152 | 151 | 150 | 148 la 147 [| 149 | ı51 | ı52 | 154 | ı55 | 156 | 157 | 158 | 159 | 160 | 160 | ı60 | ı60 | 160 | 159 | 158 af n 155 157 | 158 | 160 | ı61 | 163 | 163 | 164 | 165 | 166 | 167 | 167 | 168 | 168 | 168 | 168 | 168 h 2 ie ie 164 || ı65 | 166 | 167 | 168 | ı69 | 170 | ı7ı | 172 | 173 | 174 | 175 | 176 | 176 | 177 | 178 | 178 9 ” 18 1 173 ||173 | 174 | 175 | 175 | 176 | 177 | 178 | 179 | 180 | 181 | 182 | 183 | 184 | 186 | 187 | 188 Grösste Phase bei 9 +70°+68°+66°+64°-+62°+60° + 50°+40° 4 30°+20°+10° 0° —10° —-20° —30° —40° —50° —bo° — 70° Sonnenaufgang ‘ A+p 189 216 229 237 243 248 266 277 285 289 293 296 2098 299 300 302 "304 313 352 Grösste Phase zu ) o +70 +80 +90 +30 +70 +60 +50 +40 -+-30 +20 -+Io o -Io —20 —30 —40 —50o —bo —70 Mittag (Mitter- ARE BEIDE RE RE a 3 1... 0,7358. .357.. 350, 355, 354.03530 035 2a 5252 nacht | = (188) Grösste Phase bei \ 9 +70 +68 +66 +64 +62 +60 +50 +40 +30 +20 +Io oO —IoO —20 —30 —40o —50 —6bo —70 Sonnenuntergangf %+u. 189 161 148 139 133 128 108 94 84 77 70 64 59 55 57 47 42 32 352 Correetionstaf 'eln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Correetion von A+y (in Graden). Tafel für y’. Correetion von T. : ’ o o a | a A 2 | 2 - - a a ++ #14 N HH HH TH Zs Bsou | Tu 7 S° 9° 0°4014+7|+6 a +1 o |—1l—3)—4—6|—7 o 40l0 000°00|—0'01 reale 04|—o 06 Zro 24 5737 10,78 1,079 o°500+6|+5|44 +21 +1) o |—ıl—2)—4|—5|—6 0° 50J0 00000 —0'01)—0o 02)—0'03 —o'05 240 1. 237 268177877071 ro o-601+5/+4+3 +2|+1| o |-ıl 23] 415 o*bolo ‘00/0: 00|—0:01/—0"01)—0'03|—0'04 270,172, 215147 1 9.729 0'70|+3)+3]+2+1/+1) o |—1l—1)—2|—3|—3 0°70|0°00/0°00| 0*00|—0°01|—0'02)—0°03 IE N el ee o'80J+2|-+2|+1 +1 o| o 0|—1—1j—2|—2 o'80lo‘00|0'00| 0'00|—0 01|—0'01)—0'02 BSanl ne rat 28 Se o'90J+1+1l+1| 0) 0) o o| 01—ıl—ıl—1I 0'90l0o 000°00| 0'00| o 00|—o o1|—0'01 0 1 2 0 [10 [4-74 2625 1000 o0| 0) o/ o| 0|o ol ol o| o| © 1'00[0'00|0°:00| 0'00| 0'00) 0'00| 0'00 Ban Ee 2 07 5 Er ers r10J—1l—ıl—ı)| 0) 00 o o+I+1-+1 1‘10l0 00)0:°00| 0°'00| 0°00-+0'01)+0'0I 60 |+ 2 |+ 7 | +11 |+14 +15 1’20|—2|—2|—ı1/—- I] 0) 0 +1 +1+2|+2 ı'20lo:o0lo'o0ol o-00/+0'01l4+0'01j+o 02 Ja ee) 2° 30|—3)—3|—2|—ı)— 1] o |+1)+1/4+2)+4+3/+3 1'30|0'000 00) 0'00/+0'01|4+0'02|--0'03 120 I+ ı +2 +2 +3 |+- 3 1°40)—5|—41—3|—2|—ı| 0 |+1/+2|+3/+41+5 2 40l0 000°00/4+0°01/+0°01/+0'03|-+0'04 150 o|—ı|- 2|—- 3|1—3 1501-615) 4-2] —ı1| ©. 4-11 +2) #44 5/46 1: 50j000/0°00/+0°01|-+-0°02|+0°03|+0°05 180 |— ı |- 4 |- 7 |- 8 |— 9 | 1-60) 7-61 -4l-3l—ıl o !+1l+3 4 -F6|-+7 ı:60jo 0010°00|+0 o1l}o o2|+4+0'04|+0 06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 527 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. L=120°. —+80°|+70°1-+60°|+50°|+40°|+30°| +20° | +10° |-:°° | , o:o6b| o:o5]l0:05| 0°09| 0'116] 0‘26| 0'37 | o'51 | 0°65 | 0°82 | 0°99 | 116 | 1'33 | 1°48 | #02 1173 | 1783201289 0°07| 0:06ll0-07| o-ı2| o'19| 0'29| 0’40 | 0°55 | 0:70 | 0°86 | 1:03 | 120 | 1'36 | ı°51 | 1°64 | ı°75 | 184 | 1:89 008) 0"08]|0°09| o‘ı4| 0°22| 0'32| 0:44 | 0°59 | 0'74 | 0 90 | 108 | 1'24 | 1°40 | 1°55 | 1°67 | ı°77 | 1'385 | 189 0°09| o'ıoljlo'ı2|) 0°ı7) 0'260) 0:36) 0'49 | 0:64 | 0'79 | 0°94 | ı'ı2 | 128 | 1°44 | 158 | 1:70 | ı°79 | ı*86 | 1:89 0°I0]| o"ı2]]o‘ı5| o*21| 0°30| 0°40| 0o°54 | 0°68 | 0:83 | ı°o0 | 1°17 | 133 | 1°48 | 1:62 | 1°73 | ı°Sı | 1'87 | 1:89 o'12| 0:14, 0'18| o’25| 0'34) 0°46| 0°59 | 0'74 | 0°89 | ı°o5 | ı'22 | 138 | ı°53 | 166 | 1°76 | 1:84 | 1'839 | 189 0'13 a. 22| 0°29| 039] o°sıl 0°64 | 0°79 | 0.95 | rıı | 128 | 1°43 | 1:58 | ı'70 | 180 | 1°86 | 1°90 | 189 0'14| 0:19] 0'25||0°34| 0°44| 0o°57| 0o'70 | 0'385 | ı’or | r°ı8 | 1'34 | 1°49 | 1°63 | 1'74 | 1°84 | 1°89 | 191 | 189 0'15| o'22] 0o'28||0‘38| 0°49| o:62| 076 | 0 92 | 1°08 | ı'24 | 1'40 | ı"55 | 1°68 | 179 | 1°87 | ı1°91 | ı 92 | 189 0'17| 0'24| 0'32 0:42 |0'54 o'68| 0o°82 | 0:98 | 114 | 130 | 1'47 | 1°60 | ı°73 | 1'383 | 190 | 1:93 | 1:93 | i'89 o'ı8| o'26] 0'35| 0'46 0°59|0°73 0383 ak oral n 378 77265: | 7200, I0 7278 91 °372 E15 9501 1.295; |1 TEIGAG | 028g 0'19| o'28| 0°38| o'50| 0'64| 0:79) 0°94 || r°ıı HE EEE 1283. 0177974]01:9008 1497 || 22053107239 0'20| o°3c| 0'41| 0'54| 0'69| 0:84| 1'o0 | ı'17 1331| 1:49 | 164 | 1'76 |1:87 194 | 1:98 | 1:98 | 1'95 | 1'839 0°20| o°31| 0°43| 0o'58| 0°73| 0°89| ı°o5 | 122 | 1°39 | 1'54 | 1:69 | 1'380 | 1°90 | 1:96 |: 99 | 1°98 | 1'95 | 1'89 0'20| 0°32| 0.45| o°60| 0:76] 0°93| ı’ıo | ı°27 | 1'43 | 1:58 | ı'72 | 1:82 | 1°92 | 1°97 | ı’ggl| 1°98 | 1°95 | 1'839 0°20| 0'32] 0°45| o'61| 0°78| 0°95| ı’ı2 | 1°29 | 1°45 | 1°59 | 173 | 1:83 | 1°gı | 1°96 | 1°98]| 1°98 | 1°95 | 1:89 0°20| 0-32] 0:45| o*61| 0°78| 0°95| z-ıı | 1°29 | 1°44 | 1°58 | 171 | 1781 | 1°89 | 1°94 | 1.97|| 1°97 | 1°95 | 1:39 0°20) o'31| 0:44| 0°59| 0°76| 0o°92| 1°08 | 1°24 | 1°39 | 153 | 1°66 | ı1'75 | 1:84 | 1°90 | 1°94| | 1°95 | 1'94 | 1'389 0°19| 0°30| 0°41| 0o°55| 0°70| 0°86| ıor | ı’ı6 | ı°30 | 1°43 | 157 | 1°67 | 1°77 | 1°85 | 1°90| | 1°92 | 1793 | 1:89 o'ı8| 0:28] 0°38| o'50| 0:63] 0o-77| o’gı | 1°05 | 118 | 132 | 1'46 | 1°58 | ı°70 | 1°79 | 1"86| | 189 | 1’91 | 1'389 0°17| o'25| 0'33| 0°44| 0'560] 0:68] 0°So | 0°94 | ı’o6 | ı 20 | ı'3 1'48 | 161 | 1°73 | 1°31|| 187 | 1°90 | 1'389 o-ı6| o'22| 0'29| 0-38] 0'49| 0o'58| 0:70 | 0°82 | 0°95 | r’ıo | L'25 | 1:40 | 154 | 1°66 | 176 84 | 188 | 1:39 0°I4| 0:19] 0°24| o'31) 0°40| 0°5o| 0'60o | 0:72 | 0:86 | or | 1°17 | ı°32 | 1°47 | 1"60 if 221 X81 |) 1587902080 0'13| o‘ı6] 0o°20| o'25| 0'331 0°42| 0°52 | 0:64 | 0'783 | 0°93 | 1'09 | 125 5 AISLSESU LES I 1078 | 080485 oO'II| 0:13] o’ı6| o'2o| 0°27| 0o‘36| 0°45 | 0°57 | 0.71 | EA EC ET RL a I) 0'Io| o’ıı1| o'ı2| o’ı6| 0'21]| 0'30| 0'40 | 0 52 [065 5 31 0598 | zarssı near 101002470) 1502 01073 || 20839 0289 0°09| 0-08] 0°09| o:ı2| 0'17] o'26||o 36 | 0:48 | 0o'62 | 0°78 | 0:95 | r’ı2 | ı'28 | 1°44 | 1°59 | ı'7ı | ı'82 | 189 0'08| o‘o6] o'o6| 0:09 © 14] 0 2210.32) |l0-4521, 07581) 2-74| 0:91 | 8:08. 1.1:25 | 142, 1259 | 170 || 2813| 72289 0'07| 0°05] 0°04 0:06] 0 ı1]| 0'19| 0:30 | 0‘42 | 0o°56 | o'72 | 0:89 | ı°06 | 123 | 1.40 | ı°56 | 1°69 | ı'8ı | 1°89 o:o6| 0°03] 0-02||o‘05| o’ro| o'18| o'28 | o‘41 | o°55 | o'70 | 1'388 | ı°o5 | ı'22 | ı°39 | 1°55 | 1°68 | 1'80 | 1'89 o°o5| o'o2| o’oı||o"03| 0'08| 017] 0°27 | 0'40 | o'55 | o°70 | 1'88 | 1°05 | ı'22 | 1°39 | 154 | 168 | ı'80 | 1'389 0'05 0:02 o 00| 0'03| 0‘08| o'17| 0°27 | 0:40 | o'55 | 0o'70 | 0'88 | 105 | ı'22 | 139 | 1'54 | 1'68 | 1'830 | 1'89 0°o5| o°o2llo’o0] 0.03) 0:09| o'18| 0°28 | 0o'41 | o°55 | 0 71 | 0°90 | 1:07 | 1'23 | 1°40 | ı°55 | 1:68 | 1'So | 139 0'o5| o'oz2ilo'oı| 0'03| o'ıo] o'ı8| o'2 0/4341, 0574| 0°73,| 0:97 | 15081 1,1725, 141.1, 1564] 1709. || 1.5303] 41.289 0°o5| o’o2llo°o2| 0°04| o‘ıı| 0 ’°20| 0°31 | 0°45 | 0o‘60 | o 76 | 0°93 | ı-ı1ı | 1°27 | 1°43 | 1°57 | 1'70 | 181 | 189 o°o6b| 0'03jl0‘03| o‘0o6| o’13| 0o'23| 0°34 | 0'48 | 0:63 | 0:78 | 0°96 | ı 13 | 1'30 | 1-45 | 159 | 171 | 1'832 | 1'839 o'o6| o'os|lo‘o5] 0:09) o'ı6] 0:26) 037 | o'5ı | o°65 ! o°S2 | 0:99 | 1:16 | 133 | 1°48 | 161 | 1'753 | 1'833 | 1'389 Grösse der Finsterniss in Zollen südlich Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich 12 ul Io. .9 8 7 6 5 4 3 2 1 o ae 0:60|0:64 0:68,0: 73\0'77|0'81,0'85/0'90|0°:94|0:98 | total 102 | 1:06 110] I'15 1.19) 1'23| ı°27| 1°32| 1°30| 1-40 0:59|0:64.0° 68.0:73,0°7710:82.0:8610°90l0:95|0'99| » | 101 | r:os| ı’ro| I’14| rı8| 123] 127) 1°32| 1730| 141 0:59 063,0°68,0:7310°77 0:82/0:860°'91 0:96|100| „ | T’o0 | 1L'04| 1'09| I’I4 in 1'23| 1°27| 1°32| 1°37| 1°41 05806310680 "73\0'77|0'82)0'87,0'92,0:97|(1'ox)] ring- en 1'03| 1°08| 1°13| 118 1'23| 1°27| 1°32| 1°37| 142 0:580:63/0:68\0'73 0:78|0'83.0'87|0°92|0'97|(7'°2) Nr (o'98)| 1°03| 1°08| 1'13| 1°17 1°22|.1°27| 1°32| 1°37| 1°42| 1°47| 1°52| 1°57 0'57\0:62.0:68|0'73|0°78)0:83 088|o'93lo'98|("°3)| „ | (’97)| 1:02] 1°07| 1-12] 1°17, 1°22| 1"27| 1732| 138] 143, 1748| 1°53 158 (rösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. HBEE = #3 Keerlalechl. lach ! , ; ; . : : { : 0°45 ol„di 70| 0]. ol „ol ol Joel z0220 0°50)0°49|0°49 0'48|0'47|0'45,0°44 0'42 3 er Ca sl n 0:60|0°59|0°59 0°57/0'560°54/0'53|0°51|0'48|0°46)0°43|0°41 Be Bi : iR, Re ER DE + ar In a 0:70,0:69/0:68 0:67 0:65 0:63,0°6110°58|0°56)0'53|0°50|0'47|0°44 9°41 | o°70|--14 +10 —14 +12] 134 131—12| +14] 101414 0°80|0'79|0°77|0:75/0'73|0:70,0°68|0°650'62|0°5910'55|0°52|0'49|0'45 0°42 0801-15). +12] -15|+13| 141414 -13| +15] 121 +15 089|0:88|0:85|0'82|0:79|0°76|0:73)0:69|0:66|0°62|0°5910°55|0°52]0°480°45|0'41 | || 0-90 — 15 +14] 15 +14] — 15 + 15| 14 + 15|— 14 +15 Ba >9039310891085]082 ui SR a 2004 SS EN RE DR Zr 1:00|— 15] +14]—15|+15[—15|+15|—15/+15[— 14415 ro4|r°o7rıılr 15 1r°18/1°22|1°25 1°29|1°33| 1°36|1°40|1°44|0°47lo"51|1°54|1°58 1101-15 +14] 15/414] 15 + 1s5[ 14 +15 [141415 I-I1]2°12)1°15|1°18)1°21|1°24|1°27|10°31)1°34]1°38]1°41|1°45|0°480°52 1°55|1°59 1201-15 4121 15|+13| 14 +14] 13 + 15|— 12|+15 120|1°21|123 1°25|1°27|1°30 1°32|1°35|1°38|r’41|1°45|1°48j0°51|0°55 1°58 2°30— 144 10/— 14|4+12|— 13)4+13|— 124 14|—10/+14 1"30|1"31]1°32|1°33]1°35]1°37|1°39|1°42|1°44|1°47|1°50|1°53|1°56/1°59 14013) + 8i—ı2+ 9|—10/+10|— 9|+12|j-- 8|+13 1'40|E°42|1°41|1°43 1°44| 1746| 1°47|1°49|1°52|1°54|1°57|1°59 150-104 31— 84 5I— 6|+ 64 5|4- 8|— 3|4-10 15ol1’5ılrsılırs2]15zl15äle5öltze IT | oo ol od ol ol ol © 528 Robert Schram. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für t. Mond im %. L = 130°. N |#9%° +80°|+-70° +60°/+50°|+40°|+30°|--20°|4-10°| 0° |—10° —20°|—30° — 40° — 50° |—60°|—70°|— 80°|—90° TE AtrP- B | 180°] Ir70°| ı71°|| ı71°| 172°) 173°| 174°| 175°) 176°| 177°] 178°] 179°| 180°| 181°] 183°| 184°| 185°| 187°| 188 | 190° Io II 12 190 | |ı8o | ı80o || ı8o | 180 | ıSı | ı8ı | 182 | ı83 | 183 | 185 | 186 | 187 | 189 | 190 | 192 | 194 | 196 | 198 | zoo |! I ı,ı 200 W190 | 189 || 189 | 188 | 188 | 189 | 189 | 190 | 190 | 192 | 193 | 194 | 196 | 198 | 200 | 202 | 204 | 207 | 2ı0o 2? | 2 2 2 2ı0 ||2o0 | 199 || 197 | 197 | 196 | 196 | 196 | 197 | 197 ! 199 | 200 | 202 | 203 | 205 | 208 | 2ı0 | 2ı3 | 2ı6 | 2203| 3 3 4 220 ||2ı0 | 208 || 206 | 205 | 204 | 204 | 204 | 204 | 205 | 206 | 207 | 209 | 2ıı | 2ı3 | 216 | 2ı9 | 222 | 226 | 25, 4| 4 45 230 I j22o | 217 | 2ı5 |[213 | 2ı2 | 2ı2 | zıı | 2ı2 | 212 | 2ı3 | 2ı5 | 217 | 2ıg | 221 | 224 | 223 | 231 | 235 | 240 e R 5 . 240 |1230 | 227 | 224 Il 222 | 220 | 22o | 219 | 2ı9 | 220 | 221 | 222 | 22 22 230 | 233 | 237 | 2411| 2435 | zo 7 |7 38 250 [1240 | 237 | 233 ||23ı | 229 | 228 | 227 | 227 | 228 | 229 | 230 | 232 | 235 | 238 | 242 | 246 | 250 | 255 | 260 8 | 83 910 260 | l250 | 246 | 243 | 240 |238 237 | 235 | 235 | 236 | 237 | 239 | 241 | 244 | 247 | 251 | 255 | 260 | 265 | 270 9 | 9 10 11 270 ||260 | 256 | 252 | 249 | 247 [245 244 | 244 | 244 | 245 | 247 | 250 | 253 | 256 | 261 | 265 | 270 | 275 | 280 13 14 15 280 | |270 | 266 | 262 | 259 | 256 | 254 [253 253 | 253 | 254 | 256 | 259 | 262 | 266 | 27ı | 276 | 28ı | 285 | 290 Ä > Nee 290 | [280 | 276 | 272 | 269 | 266 | 264 | 263 | 262 263 | 264 | 266 | 269 | 273 | 277 | 282 | 286 | 29ı | 296 | 3500 2 | 3 3 3 300 [290 | 286 | 283 | 279 | 277 | 274 | 273 | 273 | 273 | 275 | 277 | 280 | 284 | 288 | 293 ||208 | 302 | 306 | 310 P h a a 310 ||300 | 297 | 293 | 290 | 288 | 286 | 284 | 284 | 285 | 286 | 289 | 292 | 296 | 300 | 305 | 309 || 313 | 317 | 320 MG Mil 320 ||310 | 307 | 304 | 302 | 299 | 298 | 297 | 296 | 298 | 299 | 302 | 306 | 309 | 314 | 318 | 321 || 325 | 327 | 3306| 8 8 9 330 | ]320 | 318 | 316 | 313 | 312 | 310 | 310 | 310 | zı1 | 315 | 317 | 320 | 324 | 328 | 331 | 334 | 336|| 338 | 340 | | 9 10 10 340 [1330 | 320 | 327 | 326 | 325 | 324 | 325 | 325 | 327 | 330 | 333 | 336 | 340 | 342 | 345 | 347 | 348] 340 | 350. [5 112 3, : 350 | [340 | 340 | 339 | 338 | 338 | 339 | 340 | 342 | 345 | 348 | 351 | 353 | 356 | 358 | 359 o| o o () o [1350 | 350 | 351 | 351 | 353 | 354 | 357 | 359 3 6 8 Iı 12 13 13 13 | ı2 11 10 Tee 10 o I 2 4 7 9 13 16 20 2 25 27 2 27 26 25 | 23 22 20 7 20 10 12 14 17 20 24 28 32 36 38 40 41 42 41 39 37 35 32 30 . 4 : ’ 30 20 23 26 29 38 38 42 46 50 2 54 55 54 53 5I 49 | 46 43 40, ]3 | "Bi SEE sol] 30 | 34| 37 | 41 | 46 | 5ı | 55 | 59 | 62 | 64 | 66 | 67 | 66| 65 | 63 || 60| 57 | 53 | so # E Y 7 solla| #| | 3| sIe| | »o| 3] I a) ml ale al nl al on 60 || 50 | 55 gg) 6a og I. 73 73 18% 834 | 36 | 87 | 87 787 | 86 | 84 | 8ı 78 74 | 70 Jr |ir 12 13 zo|j60 | 65| 7o| 75| 79| Sa| 88 | 91 | 93 || 95 | 96 | 97 | s6| 95 | 94 | gr | 88 | 84 | 80 [8 |ı3 14 14 Fass) 14 15 ı6 So 70 75 80 85 89 93 97 | :00 102 | 104 | 105 | 106 | 105 | 105 | 103 | 101 98 94 90 9a 7a 90 80 85 90 94 99 | 103 | 706 109 | ııt | 113 | 114 | 114 | 114 | 113 | ıı2 | ııo | 107 | 104 | Ioo 19 20 21 100 || 90 95 | 100 | 104 | 108 [rt II4 | ı17 1 119 | Tor 122 722) | 722 | 122 |’ 1214) 270 (#110 IerıS |WrIO N EP ıro ||roo | 105 | 109 | 113 || 117 |üı20 | 123 | 125 | 127 | 128 | 129 | 130 | 130 | 130 | 129 | 127 | 126 | 123 | 1202| 4 4 4 120 [|rıo | 114 | 118 | 122 || ı2 128 | 130 | 133 | 135 | 135 | 137 |'137 | 138 | 138 | 137 | 136 | 134 | 132 | 130 |3 E 8 R 4 130 | [120 | 124 | ı27 || ı30 | 133 | 136 | 138 | 140 | 142 | 143 | 144 | 145 | 145 | 145 | 145 | 144 | 143 | 142 | 140 |5 | 9 ı0 10 ı40 | [130 | 133 | 136 || 139 | 141 | 144 | 145 | 147 | 149 | 150 | ı51 | 152 | 153 | 153 | 153 | 153 | 152 | 151 | 150 |6 | ın 12 13 150 [|1ı40 | 143 | 145 || 147 | 149 | ı5m | 153 | 154 | 156 | 157 | 158 | 159 | 160 | 160 | ı61 | 161 | 161 | 160 | 160 |7 | 13 14 ı5 ı60 | Jı5o | 152 ||ı54 | 156 | 157 | 159 | 160 | 162 | 163 | 164 | 165 | 166 | 167 | 168 | 169 | 169 | 170 | 170 | 170 8 |15 ı6 17 170 | |160 | ı62 || ı63 | 164 | ı65 | 166 | 167 | ı69 | ı70 | ı7ı | ı72 | 173 | 174 | 175 | 176 | 177 | 178 | 179 | 180 9 117 18 19 ı8o | [170 | ı7ı | ı7ı | 172 | 173 | 174 | 175 | 176 | 177 | 178 | 179 | 180 | 181 | 183 | 184 | 185 | 187 | 183 | 190 Grösste Phase bei 9 -+72° +71° -++70°+60°-+50°-+40°+30°+20°+10° 0° — 10°—20°—30°—40°—50°—60°—70°—72° Sonnenaufgang A+p 190 214 222 256 270 280 286 292 294 295 296 296 297 298 300 305 326 350 Grösste Phase zu | 7227805 71007-7.808 1.70, 00, 507 400. 305 zo ro © —Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —72 Mittag (Mitter- ? 5,0) (0) 0 9 8 7 5 a 2 1 358 357 355 353 353 351 351 350 350 350 nacht) ) x (190) Grösste Phase bei o +72 +71 +70 +60 +50 +40 +30 +20 +1o © —ıIo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —72 Sonnenuntergang | %-+y. 190 166 158 123 106: 94 84 78 70 64 60: os 2 0 1 AA ab 4 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für W. Correetion von X-+u. (in Graden). Correction von T. N 14 HR 1s0c] ou ac no ran o Ba er LT, 0'400 00/0 001—0'01)—0'02)—0'04|—0'06) 210 I 2 Ro erg en 0° oe |—1—2—41—5/—6 0° 50000/0001 —o'01|-—o 02)—0:03|—0'05 0 ee | o' o|—1—2—3)—4|—5 o*60Jo 0010°00—0:01—0'01|—0'03|— 0:04 270 a Ja le oe sie o' o \—ıl—ıl2|—3|—3 0:70l0:00|o'00| 0'00—0:01—0°02)—0'03 300 | a 0° o| a—ıl—ı)—2|—2 o°80j0°00/0:00| o'00|—o'01l—0'01—0'02 330l+ » |+ 3 \|r 5 |r 7 I+ 8 0° o| o 0|—ıl—ıl—ı 0°'90l0o o0l0'00| o'00l o 00—o 01|—0'o1L ol+ 2 |+ 6 [+12 |+16 +18 u 0, |, ol.ol ol a] ;o 1'00[0:°00/0:00)| 0:00| 0:00) 0:00) 0'0 30 + 2 |+ 8 |+ı3 |+ı7 I+19 I o| o o+ı-+ı-+ı 1'10|0°00|0:00, 0'00| 0'00|40°01|++0'01 60 |+ 2 |+ 6 I+1o |-13 +14 ir» o| ol+1 +1+2|+2 ı 20/0 00|0°00| 0'00|+0°01|+0'01|+0'02 golrılt4|+6|+ 7 |+r 7 Te o|+1+1+2+-3/+3 1'300'000 00) o 00|+0'01|+0°'02|--0'03 120 Se ee Ti o |-Hıl+2)+3/+41+5 I 40j0°00/0°00/+0°01|+0'01|+0°03|-+0'04 a a a En ET B 1 o |-H1)+2[4-4|--5/+6 1: 50l0°00/0°00/+0'01|-+0'02|4+0'03|+0°05) 180 - 2|-4 -6|-7|-7 1.60) 7! hl 4 o I+1+34+4+047 1 :60jo 00lo 00|+0°01|4+0'02|4+0'04|-+0 06 a ein 6 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T, 529 Mond im %. L = 130°. ? |4-90° et 130 1'40 1"50 Denkschriften der mathem.-naturw.Cl. LLBd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. 0421047 80° -+70°|4-60° 450° +40°|430° —+20° |+10°| 0° |: 0071| 0:06| o 07| o‘ı2| o'ı8| o'29| 0'4ı | o'55 | o'71 | 0'87 0081| 0:08| 0‘09| o’ı5| 0'22| 0°33| 0 45 | 0'59 | o'75 | o'gı 0°09|| 0o'ı0o| o'ı2| 0:18) o'26| 0°37| 0'50 | 0'64 | 0'8o | 0'96 0'10j| 0 ı2| o°15| 0'22| 0'30| 0°41| 0°54 | 0'69 | 0°85 | 101 o’ı1]] 0°I4| o'ı8| o'26| o'35| 0°46| 0°59 | 0'75 | o'gı | 107 0:13) o'ı6jlo 22| 0‘30| 0'40| o'z5ı| 0:66 | 0:81 | 0°'96 | 1° 12 o'ı4| 0'19]|o'25| 0°34| 0'44| 0°57| 0:71 | 0'87 | 1°03 | r°ı8 o0'15| 0'22||0’29| 0°39| 0:49| 063) 0°77 | 0°93 | 1'09 | ı 24 0'17| 0'24 0°32|0'43 0'541 0°68| 0:83 | 0°99 | ı 15 | 1'32 o ı8| o'26| 0° 36 0°47|0'59 0'74| 0°89 | 1°o05 | 1'21 | 1-38 0'19| 0'28| 0°39| o's5ı] o 64] 0:79 o"o5 | Ken I re270 1044 0'20| 0'30| 0'42| o'55| o° 084] ı oo | L'17.| 1'33.| 149 0'20| 0'32| 0°44| o'58| o’ 0'89| 106 | 1'23 | 1°39 | 1'54 o'21| 0'33| 0'46| o'61, o° 0'93| I’Io | 1'27 | 1'43 | 1'58 o'21| 0'33| 0'47| 0:62| o° o'96| r'13 | 1°30 | 1°45 | 1°60 ©°21| 033] 0'47| 0'63| o' 0:96) ı‘ı3 | 1'31 | 1°46 | 160 0'20| 0°32| 0°46| o°61| o' o-95|Ar-12 | 1528) 1, 7:4301 2°50 0'20| o'31| 0°43| 0'58| o- 0:90 47:07. | L722: 1, 7°3551 1-48 0 19| 0'29| 0°40| 0'54| © 0°83| 097 | L:ı2 | 1°25 | 1°38 o'ı8| 0'27| 0°36| 0:48) o' 073|10:86,| 0:99) | 12/1 1°25 o'ı6| 0'24| 0°32| 0-42| o° o'63| 0°74 | 0'387 | 1°00 | 113 o'15| o'21| 0'27| 0°35) o° o'54| 0'64 | 0:76 | 0'89 | r'o2 0:13] o'ı8| o'22| 0‘29| o' 0'44| 0°54 | 0:67 | 0'80 | 0:94 0°12| 0'15| 0'17| o'23| O° 0'37| 0°47 | 0°59 | 0'71 | 0'87 o'Io] 0:12] 0‘13| o'ı7| o' 0'30) 0':40 | o'52 | o‘66 | o Sı 0°09| 0'09| o'ıo| o:ı3| o' 0'26| 0°35 0'438 je’0r 0:77 0'08| 0'07| 0'07| 0'Io o 22|o°31 0'44 | 0°57 | 0'73 0'07| 0:05| 0:04| 0°07 | -ı9| 0:28 | o'41 | 0'55 | 0'70 o'o6b| 0:04| 0:02| 0'05 ‘ı7|l 0:27 | 0:40 | 0°54 | 0'70 0'05| 0'03| 0‘01||0'04 o'ı6) o'26 | 0:40 | 0'54 | 0:70 0'05| 0:02| o0'o00|| 0'03 o'ı6) 0:26 | 0'40 | 0'54 | 0'70 0'05| 0'02|| 0‘00) 0'03 o'ı7| 0°27 | 0'40 | o'55 | o'7ı 0'05| 0:02||o'o1| 0:04 o'ı8| o 29 | 0o'42 | o'57 | 0'73 0:05) 0'o2||o'o2| o0'o5 o'2o o'3I | 0'45 | o'60 | 0:76 0'05||0'03| 0:03) 0'07 o'23| 0'34 | 0o°48 | 0:63 | o'79 0'o6||0'04| 0‘05| o 09 o'26| 0:37 | o'5ı | 0'66 | o'82 0°07||0°06 0'07| o'ı2 o'29| 0'4I | 055 | o'7ı | 0'87 — 20° | —30° | —40° | — 50° | —60° | — 70° | —80° | —90° I°03 | 120 | 1'36 | 1°51 | 1°64 | 1-75 | 1°83 | 1-88 207 | 1725 0 1741 SL I a a ey | nr22 71,22 Tas 759, |71°70. 1 2°807 | Nasa Tess On Eee ee a || ae BI230 27390 ES Tr O7 Teen: 8A | 1083407788 2729, 1572450 2.959, | 1770 | 1Y87 1 0087 208041288 2340 1050 7064 77005232 1e1:00) || Legraerage 1:40 | 1'56 | 1°69 | 1'830 | ı°87 | 1°92 | 1°92 | 1-88 147 | 1°62 | 1'74 | 1'84 | 190 | 1°94 | 1°93 | 188 ns3 | 207 I 279, |e2:88 | 1°94 | 1.06) | 12.041|017288 ug, 1720 0835 | 00922 717290. 1.1298 |, TE GABIE LESS ER A EG LORAETUES 1:68 | 181 | 1'90 | 1'096 | 1:95 | 1'88 Hey2 IENE8A ll 7022 1572708 72 1'95 | 1'88 1er 3a 884 1 82928 | 2507 |uT 1'94 | 1'883 12.73 |8°83.0.8:902| 2:95: 7 1'94 | 1'88 =0841. 7278 1 2.5862 |e73922 108 193 | 1'88 2004 Kol X80: |10°807 1,7 1:92 | 1°88 1280 750271 172360795 8 1’91 | 1'88 2239, | 15220 17649 007-730 ler 1:89 | 1:88 Ne 27. re a2 2552000721 2077 E 84 | 1:88 | 1:88 LO 243300 2548, 52070167272 [181 186 | 1:88 ee | NT |: 68 1°785 || TUSSUl RSS 2-03 | DIN 2°3520 | 0°50, \0r7”648 1 7702 || 778300 2288 [097 | a Ka I || 0-08 Er-ro. N 1727| 1.43 | 2058 1 7207810901088 0’90 | 107 | 1'24 | 1°41 | ı'56 | 1°70 | ı'80 | 1:88 orszalı Toy N 2323) 0139 on 5Arl 1698| 1790 1288 o'86 | 1:04 | ı 22 | 138 | 153 | ı°68 | 179 | 1:88 0'86 |’ 1:04 | 1'22 | 1-38 | 153 | 1°68 | 1:79 | 1:88 02.87, | 2205 I 222) | 7238 | 053,1 12068 | 1792088 088 | 1:06 I 1-23 | 1139 |" 1°54 | 2:68 | 1770, 1588 0'9o | 1-08 | 1°25 | 1°4ı | 1:56 | 169 | r’79 | 1:88 0293| TErO I 2427043 En 5 YRlEIL 70, | 1800 ER2SS o-g6H| HL. 1.301 MRS Tg 7zel 78705 099 | 1.16 I 1233. 0548| 2-62: |, 90732 107.2823100788 1-03) | 2° zo li £°36)| 251 | 164.1 22750 102° 83 02:88 SAr.H, 0'52.0°57,0°62 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich 058063 II STE, AR Ne la re! 11 u Tom Grösse der Finsterniss in Zollen südlich er BR UN 0:68. 0°73|0:77l0'81 0'85.0'90/0'94.0'98 0:68 0:73/0°77 0:82)086 0'90 0'95|0'99 0:68 0°73|0'77\0'82.0°8610'91|0°96| 1'00 0:68.0'73/0'77 0'82|0:87 0°92|0:97|(r°0r) ring- 0:68|0'7310'7810:83.0:87l0°:92|0‘97|(r'02)| "°7- 068\0:73|0:78\0:83/0-88|0'93|098|(r'03) mig rn Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. 0°5010°49 0'60/0°59 0'7010'69 0°80|0'79 0'89|0'88 104107 T'II|I"I2 1'20)1°21 130|1'31 1-40[1°41 ° o o mn x ın SELLSHICH o o ° Ne} mn oa HH © Hl Hl 0'49|0:480°47 0°59|0'57|0'56 0:68 0:67|0°65 0°77\0°75|0°73 0:85 0:82 0'79 0'89|0'85|0'82 rıır 15118 rı5/T18)1°21 1°23]1°25|1°27 1"32|1'33)1°35 1:4111°43|1°44 0'45|0°440°42 0'5410°53)0°51/0°48)0°4610°43)0'41 0:63|0:610°58|0°56)0°53|0°5010°47 0'70|0:68. 065 0'62|0'59l0'55|0°52 0:76,0'73)0°69 0:6610'62/0°59j0"55 0'78/0°75)0'71|0'67|0:64,0°60|0'56 041 045 0°48 049 1'22|1'25|1°29|1°33]1°36 1-40 1°24|1°27|1°31]1°3411°38|1°41 1°30|1°32\1°35|1°38|1°41|1°45 1°37|1'3911°42|1°44|1'47|1°50 1"46/1°47|1°49|1°52|1'54|1"57 r5olr5ılrsılrs2|r5zlıs5lir56lr58 144 145 1:48 153 159 o'51 0:52 0:55 1:59 tor | T’o5| ı 100 | T’04] I (0‘99)| 1°03| I (o'98)| 1:03] ı (0'97)| r°o2| ı ANZ RZ o 1-19) 1°23| 1:27. 1732 1'18| 1°23| 1°27| 1°32 1°18| 123] 1°27| 132 1’18| ı'23| 1°27| 132 1°17| 1°22| ı°27| 1°32 1°17| ı°22| 1'27| 1°32 +0'05 | +0'10 E|ATE|A]JEB „u. "m "000000 —+ 8[—ı12 + 9]—ı0o —+10/—14+12]— 13 —+12]—15|+13]— 14 +14J— 1514141 — 15 +14J—15|+15|— 15 +14l—15|+14l— 15 —+12j—15+13]— 14 —+10|— 14|+12j— 13 530 Robert Schram. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für t. Mond ım %. L=140°. Sn 9% —+80°|+70°]-+60°\-+50°|-+40°1-+30°|-+20°|+10°] 0° |-°°\-2°° 30°] 40° + 180° |169°| 170°|| 170°] ı71°| 172°| ı73°| 174°| 175°| 177°] 178°] 179°| ı81°| 182°| 184°| 185°| 187°] 188°) 189°| 191° Io II Iı2 ı90 | I1ı79 | 179 || ı79 | 179 | 180 | ı8ı | 182 | 183 | 184 | 185 | 186 | 188 | 189 | ı9r | 193 | 195 | 197 | 199 | 2oı [| ı U I 200 [189 | ı88 || ı88 | 187 | 188 | 188 | 189 | 190 | ıgı | 192 | 193 | 195 | 197 | 198 | 201 | 203 | 206 | 208 | zıı ? | 2 2 2 2ıo |1199 | 198 || ı96 | 196 | 196 | 196 | 196 | 197 | 198 | 199 | 200 | 202 | 204 | 206 | 20g | 2ı2 | 2ı5 | 2ı8 | 22ı 3| 3 3 4 220 |l209 | 207 ||205 | 204 | 204 | 203 | 204 | 204 | 205 | 206 | 208 | 2ıo | 2ı2 | 2ı4 | 217 | 220 | 224 | 227 | 2z3ı 4 | 4 4 5 230 |1219 | 216 |j214 | 213 | 2ı2 | zıı | zıı | 2ı2 | zı2 | 2ı4 | 215 | 217 | 220 | 222 | 22 229, 10233. 1237211241 e ” 5; 6 Vs 240 |1229 | 226 | 223 |l22ı | 220 | 2ı9 19 | 2ı9 | 220 | 221 | 223 | 225 | 228 | 231 | 234 | 238 | 242 | 2466| 3ı7 | 7 3.8 250 |1239 | 235 | 232 || 230 | 228 | 22 7 | 227 | 228 | 229 | 231 | 233 | 236 | 239 | 243 | 247 | 252 | 256 | 261 |& | 8 9 10 260 |]249 | 245 | 242 || 239 | 237 | 236 | 235 | 235 | 236 | 237 | 239 | 242 | 245 | 248 | 252 | 257 | 262 | 266 | 271 9 | 9 10 ıı 270 |1259 | 255 | 251 | 248 | 246 | 245 | 244.| 244 | 245 | 246 | 248 | 251 | 254 | 258 | 262 | 267 | 272 | 276 | 281 280 |]269 | 265 | 261 | 258 | 256 ||254 | 253 | 253 | 254 | 255 | 257 | 260 | 264 | 268 | 272 | 277 | 282 | 287 | 29ı a c“ | TE Er 290 |1279 | 275 | 27ı | 268 | 265 | 264 | 263 || 263 | 263 | 265 | 267 | 270 | 274 | 278 | 283 | 288 | 293 | 297 | 721 | 3 3 3 300 ||289 | 285 | 282 | 278 | 276 | 274 | 273 | 273 | 274 | 275 | 278 | 281 | 285 | 290 | 294 | 299 || 304 | 308 | zıı | 4 4 4 310 |1299 | 296 | 292 || 289 | 287 | 285 | 284 | 284 | 285 | 287 | 289 | 293 | 297 | 302 | 306 | zıı || 315 | 318 | 321 J4 2 66 320 ||309 | 306 | 303 | 300 | 298 | 297 | 296 | 296 | 297 | 299 | 302 | 306 | zıı | 315 | 319 | 323 | 326) | 329 | 331 8 8 z N 330 |819 | 317 | 314 | 312 | 311 | 310 | 309 | 310 | 311 | 314 | 317 | 321 | 325 | 329 | 332 | 336 | 338] | 340 | 341 |, | 9 10.10 340 ||329 | 328 | 326 | 324 | 324 | 323 | 324 | 325 | 327 | 330 | 333 | 337 | 341 | 344 | 346 | 348 | 350|| 350 | 351 [8 | ro ıı ı2 350 Il339 | 338 | 337 | 337 | 337 | 338 | 339 | 341 | 344 | 347 | 351 | 355 | 357 | 359 ° I I I ı [9 | 12 13 13 o I1349 | 349 | 349 | 350 | 351 | 353 | 355 | 358 | 2] 6| 8S| 1m | 13| 14 | 14 | 14 | 15] 12 | u 10 | 1359 o I 3 5 8 II 15 19 22 2 27 28 28 28 26 25 23 21 6 17 20 9| ml ız[ 15| 19| 22| 27 | 37 | 34) 38 | do| Ar 2| 4ı | 20| 38) 3600| 34 | SIılı | 22 2 2 zolfzo | z1| 24| 28 | 32| 36 | ar | a5| ao| s2| sa| 55| 5a| 5a) 52 | soll a7 | 44 | ar, : : P 40 Il290 | 32 | 30] 4ao| 4 | 9 54 | 58| 61 64 | 66 | 66 | 66 | 65 | 64 | 61 58 55 5’, | ally 7 50 I|39 | 43 | a7 sı| 56 | or | 65 | 69| 735| 75| 77 | 77 | 77 | ol 7al 72| 9) 65| Gl] 8 8 9 6o || 49 53 58 | 62 67 72 76 8o 83 85 87 87 87 86 85 82 79 Din 71 | |ıo ı0 ıı zoj]36 | 63:| 68] 73 |°78 | 82 | 86 | 9o| 93l| 954 96 | 97 | 97 | 96 | 94 | 92 | 35 | 85 | Sr|l vs 14 . —— I 80 69 74 78 83 85 92 96 | 99) 102 | 104 | 105 | 106 | 106 | 105 | 104 | 101 99 95 9ı (9 [14 15 16 90 79 84 85 93 97 | 1oı [755 108 | ııo | rı2 | 113 | 114 | 114 | 114 | 113 | Tıı | 108 | 105 | 101 100 89 94 98 | 103 | 107 | 10 214 | 276: |WI1834 r20 er2ı) 722 | 7229) 722” 727) 77209 1877, | ERTAT KaT 110 99 | 103 | 108 | Iı2 [5 119 | 122 | 124 | 126 | 128 | 129 | 130 | 130 | 130 | 130 | 128 | 12 124 | 121 120 I|109 | 113 | 117 || ı2ı | 124 | 127 | 130 | 132 | 134 | 136 | 137 | 138 | 138 | 138 | 138 | 137 | 136 | 134 | 131 130 IIrı9 | 123 | 126 fl ız0 | 132 | 135 | 137 | 140 | 141 | 143 | 144 | 145 | 146 | 146 | 146 | 145 | 145 | 143 | 141 140 |jı29 | 132 | 135, || 138 | 141 | 143 | 145 | 147 | 149 | 150 | 151 | 152 | 153 | 154 | 154 | 154 | 153 | 152 | 151 150 | |139 | 142 || 144 | 146 | 149 | 151 | 152 | 154 | 156 | 157 | 158 | 160 | 160 | 161 | 162 | 162 | 162 | 162 | 161 160 I|149 | ı51 || 153 | 155 | 156 | 158 | 160 | ı61 | 163 | 164 | 165 | 167 | 168 | 169 | 169 | 170 | 171 | 171 | 171 170 ||159 | 160 || ı62 | 163 | 164 | 166 | 167 | 168 | 170 | 171 | 172 | 174 | 175 | 176 | 177 | 178 | 179 | 180 | 181 SDosounPwub ee Ko) ” ° - © ı80 I|169 | 170 || ı7o | 171 | 172 | 173 | 174 | 175 | 177 | 178 | 179 | 181 | 182 | 184 | 185 | 187 | 188 | 189 | 191 Grösste Phase bei +75°+73°+72°4+71°-++70°-+60°+50°-+40°-+30°-+20°-+10° o —10°—20°— 30° —40° — 50°—b60°—70°—75° Sonnenaufgang +p 191 223 230 236 240 264 276 2833 2838 z2g9ı 2094 205 295 295 205 2094 295 298 312 349 Grösste Phase zu ® +75 +30 +90 +80 +70 +6o -+50 +40 -+30 +20 +10 o© —Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —75 Mittag (Mitter- "tu (oı) (go) m oo 9 8 6 5 3 1 359 357 355 353 352 351 350 349 349 349 nacht) (191) Grösste Phase bei \ 9 +75 +73 #72 +71 +70 +bo +50 +40 +30 +20 +Io 0 —Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —75 Sonnenuntergang| A+pu 191 159 I5I 147 142 ıı6 ı0ı 92 83 7 70 6 Go 57 54 51.048,42, 26 345 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für d'. Correetion von A+-. (in Graden). Correction von T. o 2 2 o Er ° C) ° ° 8 4: e | % |. | ie + | HN u + + + 180°|— 2°I— 5°|— 6 |- 8 |— 8 0°40)4+7|+6 +4 -+3|+1) o |—1l—3)—4)—6| —7 0 40J0 '00|0 °00|—0'01)—0"02)—0*04|—0‘06 210 |- 2 |-— 5 |-— S |—- 9 |—ıo 0°50+6.+5 +4 +21) +1] o |—1l—2)—41—5/—6 0'50[0'000°00|—0o*01l—o 02)—0'03/—0'05 240 |— 2 |— 5 |— 8 |— 9 |—ıo o-60l+5|+4 +3 +2|+1| o |—ıl—2)—3)—41—5 0° 60lo 00/000, —0'01|—0'01|—0°03)—0°04 270 I- ı - 31-5 |-6 |— 7 0'70|+3/+3+2/+1/+1| o |—ıl—1)=2)—3|—3 0'70(0‘00lo"o0| 0"00—0'01)—0"02|)—0'03 300 0: o o+ıl+ ı o'80l+2|+2+1+1l 0olo | ol—1)—ıl—2)—2 0'80|0°00)0°00| 0'00|—0'01)—0:01|—0'02 330 + ı |+ 4 |+ 7 |+1o |+11 o'90l+1l+1-Hıl 0 0lo| o) 0—1—ı—1ı 0'90j0:000:00) 0:00] 0:00|—0o 01]—0'0I oI+ 2 |+ 7 |+13 |+17 [+19 ı:00| ol o) ol ol olo| ol o) o| o| © r'00lo'00l0:00| 0'00| o'00) o'00| 0'000 30H 2 I+ 8 |+13 [+18 |+19 rıol=1l—ıl—ı| ol 0lo| o| o+ıl+ı+ı ı‘10lo'o0lo'0o0| o'o0o| ©o’00|+0'01l++0'01 60 I+ 2 |+ 6 [+10 |+12 |+13 2251 21 2 nl Tr ezolen o+1--1+2/+2 1'20[0:00[0°00| 0'00+0'01/+0'o1|-+0'02 9o I+ ı |+ 3 [+ 5 |+ 6 |+ 6 1°30|—3)—3|—2 —1)--1) o |+1l+1]+2)4+3|+3 1'30[0'00)0:00| 0°00)+0°01|-+0'02|-+0'03 120 o 0 o o o 1405/41312: o |+1)+2|4+3|+4|+5 140l0‘00/0'004+0'01/+0'01|+4+0°03|-+0'04 150 I- ı - 31-4 |-4|—-5 2:50[-61—5|—4—21— 1) 0. |-+1]+2]+4/+5|+6 1° 500000 0014+0'01/4+0°02|+0°03|+0‘0 180 |— 2 |— 5 |-6 |- 8 |— 8 1 60)—7l—6l—41—3l—ıl o I+21+3|4+41+6)+7 ı"60lo 000 '00|+0o'01|+0°02|+4+0°'04|4+0'0 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 531 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. Z — 140°. 9% -+80°|4+70°|+60° +-50°|-+40°1++30°| 420° | -+10° o° |: 50° | —60° | — 70° 13 Er 0°o7l 0°09| o'ı4| 0'22| 0°32|) 0°45 | 0:60 | o'75 | o°g9ı | ı o0'10||0'09| o'ı2| 0°17| 0'26| 0°37|) 0'50 | o'65 | o'So | 0°97 | ı° o*ııllo'ı2| o'ı5| o'21| 0'30[| o'41| 0°55 | 0'70 | 0°85 | ı or | r° o'ı2||o'1ı4| o'ı8| 0o'25| 0'35| 0°46| 0:60 | 0o'75 | 0°90 | 107 | ı* o*14|| o’ı6| 0o"22| 0'29| 0°39| o*52| o'65 | 0°8ı | 0:97 | 1°13 | r" o*15|l 0:19] 0°25| 0 34| 0°44l 0°57| 0°71 | 0:87 | r'03 | 1°19 | ı o"'ı6| o‘21]l0°29| 0'38| 0'49| o°62| 0'77 | 0°93 | 1°09 | ı'25 | ı -80 | 187. | 1°91 | 1°g1 | 1°88 0'17| 0'24|| 0°32| 0°42| 0°55| 0:68| 0'83 | 0°99 | 115 JOST "84 | 1°90 f 1’93 | 1:92 | 1'88 o°ıg| o°26|| 0:35] 0°46| 0°59| o'73| 0'89 | 1°06 | ı'22 | ı'38 | ı :87°| 1-03 |. 1°05 | 1-03 | 1:88 0'20| 0'28 0'38|o°5ı o’65] 0°79| 0°95 | r’ı2 | 1°28 | 1°44 | ı ou 71:06 (1107 1.1094 | 1-88 o'21| 0'30| 0'4I 0°541|0°69 o'84| I’oo | 117 | 1'33 | 1°49 | ı "94 | 1'98 | 198 | 194 | 1'883 o'21| 0'32| 0°44| 0'57| 0'73| o sollı SEELEN ITENM Te 97 | 1°99 | 1'99 | 1'94 | 1'88 0'22| 0*33| 0:46| 0'60| 0'76| 0:93| ı’ıo | 1'27 | 143 | 1°58 | ı ‘98 | 2’00 || 1'99 | 1:94 | 1'88 0°22| 0"34| 0o:47| 0"62| 0°78| 0'95| ı'ı2 | 1-30 | 146 | 161 | ı "98 | 199 || 198 | 1:94 | 188 o'22| 0'341 0°48| 0°63| o°80| 0°97| 114 | 132 | 1°47 | 162 | ı *96 | 1°98 | 1°97| | 1°93 | 1'88 0°22| 0'34| 0°47| 0°62| 0°79| 0°96| ı°13 | ı°zı | L°46 | 160 | ı "93 | 1°95 | 1°95|| 1°92 | 1°88 o'zı| 0:33] 0:46) 0'60| 0°77| 0:94) ı 10 | ı'26 | 141 | 154 | ı "88 | 192 | 1’93| | 1°gı | 1:88 o°20| o’31| 0°43| 0°57| 0°72| 0°88| 103 | ı’ıg | 1'32 | 1°44 | ı "83 | 1°88 | ı°gı| | 1°90 | 1'88 o'ı9| 0°28| 0°39| 0°51| 0°65| 0°79| 0°93.| 107 | ı°20 | ı'33 | ı ‘76 | 1"83 | 1788| | 1°88 | 188 o'18| o'26| 0'35| 0°45| 0'58| 0°69| o'Sı | 0°94 | 1'07 | 119 | ı -69 | 177 | ı'84| | 1°87 | 1:88 0'17| 0'23| 0°30| 0°39| 0°49| 0°59| 0o’69 | o'82 | 0°94 | 1°07 | ı 2 7°72 nzsıı) 1780 | 172788 o'ı15| o’ıg| o'25| 0°"31| 0°40| 0°48| 0'58 | o'70 | o°82 | 0'97 | ı 1’56 | 1:68 || 178 | 1'84 | 1'88 0'14| o'ı6| 0°20| o*25| 0°32| 0:40] 0'49 | o°6ı | 0°73 | 0:88 | ı 1°50 | 1:64 || 175 | 183 |. 188 o'12| 0°13| 0'ı5| 0'Ig| o*25| 0*32| 0'42 | 0°54 | 0°067 | o'8ı | o 1’46 | 160 | 172 | ı'8ı | 1 88 o'Iı| o'ıol o’ıı| o'14| 0'20| 0'27| 0'36 | 0:48 | o'61 | o'76 [° 93 1742 | 75y I 1:y0 | 7280 728% o'Io| 0°08| 0°08| o’ıo|l o'ı6| 0o'22| o'32 | 0'43 |lo'57 | o'72 140 | ı°55 | 169 | ı'79 | 1'388 0'08| o'o6| 0'05| 0'07| o'12 0:18] 28 | o'4ı | 0°55 | o°70 | o’ 138 | 1:54 | 1°68 | 1°79 |,1°88 0°07| 0'04| 0°03) 0'04 0: 10|| 0° 16 o'26 | 0:39 | 0:53 | o‘6g | o: 1°37.| 12°53 | 1°67 | 0°78 | 0788 o'o6| o'o3| o'oI 003|| 0°09 o'15| o'25 | 0'39 | 0°53 | 0'69 | o' 1.37 | 752 1 2067 078 jm-88 o'o6b| 0'02| 0:00) 0'02| 0o'08| o'ı5| o'25 | 039 | 0'54 | o‘70 | o’ 1.39% 111352 || 22067. 1|08,78 be 88 0:06) o'o2||o‘o0| o'02| 0°08| o'16| 0'26 | 0'40 | 0°55 | o'71 | o' 1038 Hensal 10731220787 167288 o'o6| o’o2|| o'01) 0'03| 0°09| o'17| 0'28 | 0'4ı | o'56 | o'72 | o: 1:40 | ı°55 | 1°68 | 1°78 | 1°88 o'o6| o'o2|| o'o1) 0'04| o’ıı| o’19] 0'530 | 0:44 | 0'59 | o'75 | o’ 142 | ı'57 | 1:69 | 1:79 | 188 o'o6|l o 0°o3| 0o‘06| o‘ı3| 0o°22| 0'533 | 0'47 | 0o°62 | o°79 | orc 1°45 | 159 | ı'7ı | 1'80 | 1:88 0.07|| 0 0°‘05| 0'08| o'ı5| o'25| 0°36 | o'5ı | 0°66 | 0'853 | ı° L°47'| ı°61 | 8173 | 1°8ı [7-88 0'080 0'07| o'ıı| o'ı8| 0°28| 0'40 | 0°55 | 0'71 | 0'87 | ı L’SK,| 1:04 I 2225 1 0°82 h42°88 0'09|| © 0'09| o'ı4| o'22| 0'32| 0'45 | o'60 | 0'75 | o'gı | ı nos Nr-o7 1770| 7283 00288 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Zu, 8 ar 05557. #8 VAHrIoR IT „12 Grösse der Finsterniss in Zollen südlich 72, Bar rg 8 7 6 5 4 3 2 I 0 0: 56/0:60|0:64 0'680:73|0°77|0°81/0'85|0:90.0°9410:98 | total] 1:02 | 1:06] r’ı0| ı°15| 119] L'23| 1'27| 132 ae 1°44| 1°49| 1°53 0:55/0:59 0:64 0'680:7310 77|0:82|0°8610'9010°9510°99| » | ror | r05| r’1o| ı14| 118] 1°23] 1°27| 1732| 1°36| 1°41| 1°45| 1°50| 1°54 0’ 54l0'5910:630:68\0:73|0'77\0:82|0°86)0'9110°96|1°00| » | 100 | 104] 1:09| 1:14) 118] 123] 1°27| 132| 1°37| 1741| 1°46| 1°50| 1°55 0:54l0:58|0:63/0:68)0°731077\0'82|0:87[0:92|0:97|("ox)| ring-[ (0’99)| 103] 1-08| 1°13) 118] 123] 1°27| 1°32| 1:37) 1742| 1°46| 1° 51 1:56 0:53)0'58 0631068 0:73|0 78|0:83|0'87|0°92|0°97|(1'02) Br (o:98}| 1°03| 1°08| ı’13| ı°17| 122) ı°27| 132] 1°37| 1742| 1°47| 1°52| 1°57 0'52.0:57,0:62 0:68\0:73|0°78|0'83'0 83j0:93)0’98|(’03)| „| (°97)| 02] 107| 112] ı'17| ı'22| ı°27| 1°32| 1°38| 1435| 1°48| 1°53 1:58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AQ-Hu) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). —o0=210 } | RS Ar & & . 3 DErBles ie Heroin | SE o or er o ° S u E —0'05 0:00 —+0°05 | +0'Io El a 0 en a ei en HE ALBERT | A|E HR, + + J +1 + + + + + + + + + | | + + I | 7: wer | 2 | — 22 | TG | “45 o ol oo o ol 0 o o (6) "sol—rol+ 31— 8|+ 5|— 6/+ 6|— 5|+ 8I— 3|-+10 601-1314 8Si—ı2|+ 9|—10/+10|— 9)+12|— 8|+13 "701--14+10]—14|+12|— 13)4+13[— 12| + 14J— 10/414 "8ol—151+12]J—15|+13|— 14/4 14—13|+15[— 12|4+15 901—15|+141—15|+14|—15)+15|— I4+ 15] —-I4I+15 -00|—15|+14]—15|+15|—15|4+15|— 15/+15[— 14/415 -101— 15)+14|—15)+14|— 15/4151 14|+15|— 14) 15 "201—15|+12|— 1514 13|—14|4+14J—13|+15[—12|4+15 "30|—14|+10|— 14|4+12[—13|+13]— 12|+14|— 10/414 -40l—13|-+ 8j—-ı2|+ 9|—10)+10|— 9|+12|— 8|+13 Ä ß 2 P als r ur 0:50 |o'50|0'49|0'49|0'48/0'47|0'45|0°44|0°42 o:bo |o'60|0'5910'59 0'57|0'56)0'5410°53|0°51|0'48|0'4610'43j0"41 0:70 |o'70|0:69|0'68 0:67\0°65\0:630:61|0°58|0°56|0°53)0°50|0°4710°44|0°41 o'8o |o'80|0:79|0'77|0'75|0'73|0'70\0°68 0:65 0'62|0°59|0'55|0°52)0°49|0'45/0°42 (0-88 0:85 0'82|0'79|0'7610:73|0:6910°66|0°62|0°59,0°55|0°5210'48/0°45/0°41 1:00 |0'960:93|0'890'85\0'82|0'78|0'75|0:71|0°67|0:64 0°600°56|0°53,0'49|0°46|0'42 1°00 [1°04|1°07|1°11|1°15 vı8lı22 1°25|1°29|1°33|1°36|1°40|1'44|0°4710°51|1°5411°58 1°10 Ir-ıı/ı 12 r215|1°18|1°21|1°24]1°27)0°31)1°34|1°38]1°41)1°45|0°48,0°52|1°55|1°59 1’20 |r’2o 1721123] 1°25|1°27|1°30 1°32|1°35|1°38/1°41|1°45]1°48|0°5110°55|1°58 130 |1"30/1731/1°32|1°33]1°35/1°37|1°39112°4211°4411°47|1°50|1°53 1:56 1:59 1°40 |1’40|1741/1°41|1°43/1°44| 1°46|1°47|1°49|1°52]1°54|1°57\1°59 1:50 Irsolr sur sılrz2|tsglrszäii5olrze ee er O0 .0-.0.L0.0 532 Robert Schram. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für t. Mond im %. Z = 150°. a °° -+80°|+70°14+60°|-+ 50°|-+40°|4+30°|+20° +10°] 0° |-:°° — 20° |— 30°1—40°|— 50° |—60°|—70°|—80° 90°] Ir | SE) ı80°] [168°| 169°|| 169°] 170°| 172° 175 184°| 186°| 188°] 189°) ıg91°| 192° Io II I2 190 ||ı78 | 178 || ı73 | 179 | 179 183 192 | 194 | 196 | 198 | 200 | 202 || ı ı ı 200 ||188 | 187 || ı87 | 187 | 187 190 200 | 202 | 204 | 207 | 209 | 2ı2 %? | 2 2 2 2ıo ]|198 | 197 || 196 | 195 | 1095 197 207.:| 210 2131. 216 .|.219 ı|222113.|73 2324 220 |1208 | 206 || 204 | 204 | 203 204 215 .| 218.221 1 225 |.228,232.|4 174 ZAGES 230 [1218 | 2ı5 ||213 | 2ı2 | 2ıı1 212 223 | 226 | 230 | 234 | 238 za, Ä 56 240 |]228 | 22 222 | 221 | 220 220 231 | 235 | 239 | 243 | 248 | 252 |, | , z a 250 |]238 | 234 || 231 | 229 | 228 227 240 | 244 | 248 | 253 | 257 | 26218 | g 9 10 260 [1248 | 244 | 241 || 238 | 237 235 249 | 253 | 258 | 263 | 267 | 2729| 9 ıo ıı 270 I1258 | 254 | 251 || 248 | 246 244 259 | 263 | 268 | 273 | 278 | 282 280 | l268 | 264 | 260 | 257 255 253 269 | 273 | 278 | 283 | 288 | 292 13 IA 15 I m 1.2 rer 2go Ij278 | 274 | 270 | 267 | 265 263 279 | 28#] 289 | 294 | 298 | 302 |, 333 300 |]288 | 284 | 281 | 278 | 275 293 291 | 296 | 300 | 305| | 309 | zı2 3 | 4 4 4 310 [1298 | 295 | 291 | 288 | 286 284 303 | 308 | 312 | 3ı6| | 319 | 224 |5 6% 320 ||308 | 305 | 302 | 300 | 298 296 316. | 320: | 324) | 3271 |330) | 3322157 |Ehrerier 330 ||318 | 316 | 313 | 311 | 310 309 330 | 333 | 337 | 339|| 341 | 342 || 8 8 9 340 |[328 | 326 | 324 | 323 | 322 324 344 | 347 | 349 | 351] | 352 | 352 |? | 2 17 22 350 1338 | 337 | 336 | 336 | 336 340 359 I 2 2 2 2 lo [12 13 13 o [1348 | 348 | 348 | 348 | 350 357 14 15 15 | 14 13 12 ıo [1358 | 359 o I 3 14 28 28 27 26 24 22 Ben 20 8 9 11 14 17 29 42 4 39 37 35 32 r ne g22E2 30 18 20 23 26 30 43 54 53 51 | 48 45 42.12 | Baer 4o || 28 | 31 | 34 | 38 | 43 56 65 | 64 | 62 || 59 | 56| 523] 5 55 soll38| 4 | 45 | 50 | 55 68 76 | 7573| 60 | 66 | 024 [IR 28 60 || 48 | 52 | 56 | 61 | 66 79 37 0857| 33 | sa | 76| 7aje ee zo\|58 | 62 | 6©7| 72 | 77 89 96| 95 | 9353| go | 86 | 82, |ır 12 13 8o 68 72 77 82 87 98 105 | 104 | Io2 99 96 92 s 5% = er: 90 78 83 87 92 97 | 101 107 114 | 113 | ıır | 109 | 106 | 102 100 88 93 97 | 102 || 106 116 723421012221 12021 0118 |SUTSEerTz 19 20 21 110 98 | 102 | 107 | ııı |( 115 124 131. | 130 |7129/| 127: 125 | To2al IR 120 ||108 | ıı2 | 116 123 132 139 | 138 | 137 | 136 | 135 | 1322| 4A 4 4 666 130 [|118 | ı22 || ı25 132 139 147 | 147 | 146 | 145 | 144 142 [5 ss 838 140 ||128 | 131 || 134 140 147 154 | 155 | 155 | 154 | 153 | 152 |5 | 9 10 10 150 |[138 | 140 || 143 148 154 162 | 162 | 163 | 163 | 163 | 162 |6 |ır ı2 13 ı60 ||148 | 150 || 152 156 161 169 | ı70 | 171 | ı72 | 172 | 172 |» [13 14 ı5 170 ||158 | 159 || ı61 164 168 177 | 178 | 179 | 180 | 181 | 182 |g 15 ı6 17 ı80o || 168] 169 || 169 172 175 184 | 186 | 188 | 189 | ıgı | ı92 (9 lı7 18 19 Grösste Phase bei \ 9 +78°+76°+74°+72°+70°+60°+50°+40°+30°+20°+10° 0° —10°—20°—30°—40° — 50°—60°— 70° —78° Sonnenaufgang A+u 192 231 242 249 255 271 281 286 290 293 2094 294 294 293 292 291 290 292 299 348 Grösste Phase zu +78 +80 +90 +30 +70 +60 +50 +40 +30 +20 -+Io oO —ıIo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —78 Mittag (Mitter- es (192) (192) ı2 ı1ı 10 9 8 6 4 2 359 357 356 354 352 351 349 348 348 348 nacht) Br (192) Grösste Phase bei +78 +76 +74 +72 +70 +60 +50 +40 +30 +20 -+Io © —Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —78 Sonnenuntergang | A+p. 192 154 142 135 129 ıı0o 08 839 8 76 70 66 627 2:59 0 156) san Br WANN 7 as Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y’. Correetion von + (in Graden). Correction von T. ° o o|*r | u: | Hl + + 5 0'40 +7l+6 +4+3-t1| o [1 3 —4 o' 000 00|—0:01)—0'02)—0°04|—0'06 6 o°50|+6|+5/+4 +2|+1] o |—1l—2|—4 o' 00/0'00|—0'01|—o 02|—0'03|—0'05 2 5 o'60l+5|+41+3 +2|+ı1]| o |—1]—2|—3 o' 000 '00|—0:01|—0'01|—0'03|—0'04 23 o'70|+-3|+3/+2 +ı1l+1]| o |—1]— 12 o' 00/0'00| 0:00|—0'01|—0°02|—0°03 So o'Sol+t2|+2|+1 +1] ol o 0|— 1 —I o' 00/000) 0*00|—0'01|—0'01/—0 2|+5 o’gol+1l+I+I| 0) 0) 0 ol 0o|—ıI o' 00[0'00| 0'00| © 00|—o 01|—0' 2|+38 1:00 0) 0| 0) o) 0) o 0 0 0 1% -000:00| 0°00) 0'00) 0:00 2 |+ 8 ae) a 0 00 ol 0+1 In 00/0'00| 0°'00)| 0°00)+0°'01)+0° 2 |+6 r'20|—-2)—2|—1— 1) 0) o ol+I1|+1I 1% owWo'00| 0°00|+0°01|+0'01|+0' ı |+ 2 1° 30|—3|—3|—2|—-1—1| o |+-1/+-I1+2 1; 000 00| 0°00/+0'01|4+0°02|4+0° o o 1°401—5|—4|—3|— 2) —ı| 0 |+1/+2/4+3 I: 00|0°00|+0'01|+0'01|+0°03|4+0° ı|— 3 1:50—6—5/—4—2)—ı) 0 |+1+2)+4 1 -00/0'00[+0'01/+0'02|+0'03)+0* 2|—5 1 60—71—61—4l—3|—ı]l 0 | +-1l+3|+4 % "000 '00|+0'01|40'02|+0°04|+0° Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 533 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. Z = 150°. H De h9%° —+-80° +70°]4-60°|4-50° —+-40°|-+30°| +20° +10° | o° | | p en rar 180° | [o'ı3) o'1ol| 0:09] o'12| 0°17| 0'27| 0'38| 0’50 | o 65 | o'Sı | 0°97 | 113 | ı'30 | 1°45 | 1'58 | r°70 190 |j[o'ı3) o'ıılo'ıı) o'15| o‘21| o'31| 0:43] 0°56 | 0°70 | 086 | 1°03 | r 19 | ı'3 eo ao 1 200 |lo‘ı3] o'12]|o'ı4| o’ı8| 0'25| 0°35| 0°:48| 0o'62 | 0'76 | o'9ı | 1 08 | ı'2 TR 40 WIESE oe 210 o'ı3] o:14|| o°ı6| o°22| 0°29| o'40| o'53| 0°67 | o'82 | 0°97 | ı 14 | ı 3ı 1226 Ir 60o0| ar 1'80 220 |jo'ı3] 0°15|0°19| 0°25| 0°33) 0°45| 0:58] 0°72 | 0°88 | 1°04 | 1'20 | 1'36 | ı°52 | 1°65 | 175 | 183 230 Jjo’ı3] o'ı6|o'22| 0'29| 0:38] 0'501 0'64| 0:79 | 0°94 | 109 | 126 | 142 | ı'57 | ı'70 | 1:79 | 1-86 240 |lo:ı3| 0'181 0°24| 0°32| 0'42| 0'55| 0:69] 084 | o 99 | ı 16 | ı'33 | 1:48 | 1°62 | 174 | 183 | 190 250 [jo’ı3| 0°19j] 0'26| 035) 0'46| o’60| 0°74| 0'90 | 106 | 1'22 | 1'39 | 154 | 1°68 | 1:79 | 1:87 | 1'093 260 |[jo'ı3| 0o'20| o al 38| 0'517) o:65| 0°79| 0°95 | ı'ı1 ZEN ET AA LESS II Ks ET San Tone 1:08 270 |jo'ı3] o'21ı| o’31]l 0°42| 0°54| 0'69| 0'84| 100 | ı'17 Ss. 0104 1 nl 187 129400 97 94 87 280 |[o’ı3|) o 22] o'32 0°4410°58 0'73| 0°89| 1°06 | 122 | 1:38 | 1°54 | ı°68 | ı’8o | 1’go | 1:96 | 198 | 1:98 95 87 290 | lo'ı3|) 0'22| 033] 0°46| o'61| o°77| o o3lı EEE REN PER EL U NSEE N cr E 98 | ı*0 1'98 | 1'095 | 1'87 300 |jo°ı3] 0'23| 034] 0°48| 0:63) 0'80| o:96| 1°13 | 1'30 | 1°46 | ı'61 | 174 | 185 | 1°93 | 1°98 | 1°99 | ı'98| | 194 | 1:87 310 |jo'ı3) 0°23| 0°34| 0:48] 0°64| 0'Sı]| 0°98| 116 | 1'32 | 1°48 | 1°62 | ı°75 | 1°85 | 1°92 | 1'096 | 1°98 | 1:97| | 1'94 1'87 320 |[lo'ı3] 0'22| 0:34] 0:48| 0°64| 081] 0°98| 116 | 1'32 | 1°48 | 1:61 | 1'73 | 1°83 | 1°90 | 1°94 | 1°96 1'951 | 1°93 | 187 330 [jo'ı3] 0°22| 0:33] 0°47| 0:62] o°So| 0:97| 1°14 | 1'29 | 144 | ı'58 | ı°69 | 178 | ı°85 | ı°90 | 1°92 | 1°93| | 192 | 187 340 Ijo'r3] o'2ı| 0°32| 0°45| 0°59| 0:76] 0°92| 1°08 | 1'24 | 1°38 | 151 | 1°61 | ı°71 | 1°79 | 1°85 | 1°88 | 1°g1[ | 1°90 | 187 350 [j0°13| 0°20| 0°30| 0°42| 0°54| 0°70| 0:86| I’oo | 114 | ı°28 | 1°40o | r’5ı | 161 | 1°71 | 1°78 | 1°84 | 1°88| | 1°89 | 187 o [j0°13| 0:19) 0'27| 0°38| 0:49] 0'063] 0'76| 0 89 | 1'02 | 114 | ı'26 | ı°38 | ı so | ı°62 | 1:71 | 178 | 184] | 188 | 187 ıo [jo'ı3| 0’18| 0'24| 0°33| 0°43| 0'54| 0:65| 0°77 | 0'89 | 101 | 1°13 | 1'26 | ı°40 | 1'53 | 1°64 | ı°73 | 1'Sıl| 1°86 | 1-87 2o | jo'ı3| o‘ı6| o'21ı| 0:28| 0°35| 0°45| 0:55) 0°65 | 0:76 | 0:88 | 101 | 115 | 130 | 1 44 | 158 | 1°68 | ı°78| | 1°84 | 1°87 30 [jo'ı3| o'ı5| o“ı8f 0:23) 0°29| 0°36| 0°44| 0°53 | 0°65 | 0°77 | o'90 | ı°05 | ı'2ı | 1°37 | 1°52 | 1:64 | 1°75[ | 1°83 | 1-87 40 |jo‘ı3| 0°13| o’ı5| 0:ı8| o'22| o'28| 0°36| 0°44 | 0°56 | 0:68 | 0'83 | 0o°98 | ıı5 | 1'31 | 1°47 | 1°60 E 724 2°828 | 1..8%, 50 [ljo'ı3] o’ı2| o‘ı12| o:13| o°ı6| o°22| 0°29| 0°38 | 0°49 | o'62 | 0'77 | 0°93 | ı 10 | ı'26 | 1°42 E 57 | ı°70 | ı'8ı | 1°87 60 | jo'ı3] 0'ıo] 0:09| 68°09| o'ı1| o'ıö| 0:23] 0:33 | 0'44 | 057 | o'72 | 891 1706 | 123 | 7739, 2°54 I 1-07 | 1-80 | 1587 70 |jo'ı3] 0°09| 0'07| 0:06| 0'08| o'ı3| 0:19] 0'29 | o'41 ]o'54 DRFOH E80], LAN rear 772370 a lnr6o, | e7gE Tg 80 | lo'ı3] 0°08| o-o5| 0°04| 0'05| o'10J| 0'17||0'26 | 0:39 | o'53 | 0°68 | o°85 | 102 | ı'20 | 1'36 | 152 | ı°66 | ı'78 | 1:87 90 |lo'ı3| 0'07| 0‘03| 0°02 0:03] 0:08 o'15| 0'26 | 0:38 | o‘52 | 0:68 | o'85 | ı°02 | 120 | 1°36 | ı'5ı | 1'66 | 178 | 187 100 | jo'1ı3] 0'06| o'o2| o'o1|| o'02| 0‘08| o’ı5| 0°26 | 0°38 | o'52 | 068 | 0'S5 | 103 | 1 ‘20 | 1:36 | ı’5ı | 1:66 | 178 | 1:87 ıro | jo'ı3] 0'06| o’o2| o°oo|ll o’02| o‘08| o’ı6| 0‘26 | 0:39 | o'54 | 0'70 | 0'86 | ı°os | ı°21 | 137 | 152 | 166 | 178 | 1°87 ı20 | jo'ı3| 0'06| o o2]| 000 0°03| o'o8| 0-17] 0'°28 | 0'4I | 0:56 | o'72 | 0'89 | 1°07 | ı’23 | 1°39 | 1'54. | 1°67 | 1:79 | 1:87 ı30 | ljo'ı3] o’o6||o‘o2| o-o1| 0°04| 0:10] 0'19| 0:30 | 0°43 | o'59 | 0°75 | 0'92 | ı ı0o | ı'26 | ı’42 | ı°56 | ı°68 | ı°79 | 187 140 | lo'ı3] o‘o6||o’o3f 0°03| 0°06| o'ı3[ o'22| 0°34 | 047 | 0:62 | 079 | 0:96 | 113 | 1'29 | 1°44 | 1°58 | ı°70 | ı'So | 187 150 [| jo'ı3| 0°07||o’04| 0:05| 0'08| o’ı6[ o'25| 0°37 | o'5I | o°65 | 0°83 | 1°00 | 116 | 132 | ı°47 | ı 6o | ı'72 | ı'Sı | 1°87 ı60 | jo‘ı3] 0'08||o’o6| 0o°07| o'ıı| 0'19| 0'29| 0o'4ı | 0:56 | o'70 | 0'88 | 1°04 | ı°20 | 1'36 | ı°5ı | 1°63 | 1°74 | 1'82 | 1°87 170 | jo’ı3| 0°09||o‘o7f o°09| o'14| o'22| 0°33| 0°45 | 0 60 | 0:75 | 0°92 | 1°09 | 1°25 | 1°4ı | ı1°55 | 166 | 176 | 183 | 1°87 ı80 | jo‘ı3] o‘1ol|o‘0g| o’ı2| 0°17| 0'27| 0°38| 0:50 | o°65 | o’Sı | 0:97 | 13 | 130 | ı 45 | ı°58 | 170 | 178 | 1:85 | 1°87 rösse der Finsterniss in Zollen nördlich el ee ee Mh STEHEN: RER X or di Mn Grösse der Finsterniss in Zollen südlich 10 9 8 7 6 5 a 3 2 I o 0'47j0"51 056/0:60 0:64 0:68 0:73 0:77|0:81)0'85|0'90|0:94/0:98 | total] 1°02 | 1°06| r‘10| r’15| 119) I’23| 1°27 0:4610°5010'55/0:59 0:64 0:68 0°73.0:77\0'820:8610°900:95|0°99| » | r’oır | r’o5| ıı0| ı°14| ı°18| 1’23| 1°27) 1°32| 136 0'45|0'50/0'54 0:59 0:63/0:68 0:73 077 0'82/0:8610:91/0'96|100| » | 1’00 | 104] 1'09| ı14| ı°ı8| 1°23| ı°27| ı°32| 137 0°44 0'490'54 [0:43\0°48.0'53 0'42)0'470'52 0'58[0:63 0°68.0'73|0'77|0'82 0°87|0'92|0'97|(1'ox)| ring-| (0‘99)| 1°03] 1°08| ı'13| 118) 123] ı°27| 1'32| 1°37 0'58|0'63 068 0:73 0'780'83|0'87|0'920'97|(r'02) an (o’98)| 1°03| 1°08| 113) ı°17| 1°22| ı°27| 1'32| 1°37 0:57|0:62!068l073}0°78\0:83/0-88|0'93l0:08|(r°3)| | (e’97)| s-02| 1°07| 1:12] 117) 1°22| 1°27| 1-32) 1-38 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. A(A-+e) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). 25 DISSEETATEURTT BIER EIZREIESEN AS .3 —o:05 | 0-00 | +oros | +10 | I TIGEN ISA AR DE BATTBRR DALE FAR ER Be TE TE ET TE TR A| | | | LE "45 o o o [e) o o jo} © o oO "50l—10)+ 3]— 8|+ 5|— 6+ 6|— 5|+ 8|— 3j-+10 "60—13[+ 8[—ı2|+ 9l—10/+10|— 9|+12]|— 8|+13 *70|—14|+10|—14|+12[— 13|+13|— 12|-+14[|— 10|+14 "80|—15|+12|—15|+13])—14|4+-141—13|+ 15|— 12415 "90I—15|4+14J— 15/4 14— 15|4+ 15|— 14|+4+ 15[— 14/415 -00|—15|+14]—15/+15J—15/+15|— 15/4 15[— 14415 *10[— 15|+141— 15/4 14[— 15|4+15[--14|+15|— 14|+ 15 *20|—15|+12|—15/+13[— 14/+14|— 13|4+ 15|—12|+15 "30|— 14|+10|— 144 12|— 134 13|— 12|+14]—10|+14 -40|—13|+ 8|—12|+ 9|—10+10|— 9|+12|— 8|+13 "50J—10|-+ 3|— 8|+ 5I— 6+ 6|— 5|+ 8|— 3[-+10 € [6] o ° o ° ol 0'53|0'5110'48|0'460'43[0"41 0:61,0'58)0°56j0°53[0°50[0°47|0°44l0'41 0:68|0:65|0:62|0:59l0°55|0'52|0'49,0°45|0'42 0:73|0:69|0:66l0:62|0°5910'55|0°52\0°480°45|0'41 0'75l0'7 1|0:67|0'64|0'6010°56|0°53|0'49|0'4610'42 100 [104/107 rı 115/118) 1°22|1°25|1°29|1°33]1°36|1°40|1°4410°47l0'5111°54|1°58 110 |rıılrı2 115 /1°18|1°21]1°24]1°27|1°31|1°3411°38|0°41]1°45|0°48l0'52|1°5 5|1°59 120 |1’20l1°21|1'23]1°25|1°27\1°3011°32|1°35|1°38]1°41[1°45|1°48lo’51Jo'55|1°58 130 (1'30|1'31/1°32|1°33|1°35|1°37|1°39|1°42|1°44|1 47\1°50|1°53|1°56]1°59 1:40 (174ol1°4111°41|1°43|1°44|1°46\ 1°47|1°49|1°52|1°54|1°57)1°59 150 Ir solrsılrrsılrs2]1sglıs5lr5olr5g ! „km ." 000000 534 Robert Schram. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für £. Mond im %. Z = 160°. De [+°° —+80°|+70°14-60° +50°+40° +-30°|-+20°|4+-10°|- 0° |—10°|-20°| 30°| 40° P. P: AH 180°] I167° || 168°| 169°| 170°| 171°) 173°] 174°| 176°| 177°] 179°| 180°) 182°| 184°] 185°) 187°| 188°] 190°| 191°) 193° Io II 12 190 |i177 ||ı77 | 178 | 178 | 179 | 180 | ı82 | 183 | 184 | 185 | 187 | 189 | ıgı | 193 | 195 | 197 | 199 | 201 | 203 |! Tr Due 20o0W 187 || ı87 | 186 | 186 | 187 | 188 | 189 | 190 | ı9ı | 192 | 194 | 196 | 198 | 200 | 203 | 205 | 208 | 2ı0 | 2ı3 %? | 2 2° 2 2ı0 |}197 || ı96 | 195 | 195 | 195 | 195 | 196 | 107 | 198 | 200 | 202 | 204 | 206 | 208 | 2ıı | 214 | 2ı7 | 220 | 2233| 3 3 4 220 |l207 ||205 | 204 | 203 | 203 | 203 | 204 | 205 | 206 | 207 | 20g | 2ıı | 2ı3 | 216 | 2ıg | 222 | 226 | 229 | 234 | 4 4 5 230 Ij2ı7 ||2ı5 | 213 | 2ı2 | 2ıı | 2ıı | 2ıı | 212 | 213 | 215 | 217 | 219 | 221 | 224 | 22 231 | 235 | 239 243 |} 2 0 le: 240 |1227 | 22 222 | 220 9 19, [219 | 220 |\221 | 222 | 224 | 227 || 229) | 232) |°236 |240, | 24411 249, | 253017 107 985 250 [1237 | 234 ||23ı | 229 | 228 | 22 227 | 228 | 229 | 230 | 232 | 235 | 238 | 241. | 245 | 249 | 254 | 258 | 263 I8 |’ 3 9710 260 | 1247 | 243 || 240 | 238 7 | 236 | 235 | 236 | 237 | 238 | 240 | 243 | 247 | 250 | 254 | 259 | 264 | 268 | 273 ) | 9 10 ıı 270 |l257 | 253 | 250 | 247 | 246 | 244 | 244 | 244 | 245 | 247 | 249 | 252 | 256 | 260 | 264 | 269 | 274 | 278 | 283 280 (1267 | 263 | 260 | 257 | ss 253 | 253 | 253 | 254 | 256 | 258 | 261 | 265 | 270 | 275 | 279 | 284 | 289 | 293 ie (zer ee 1 u Er Ve rt. | Tore 290 |l277 | 273 | 270 | 267 | 265 | 263 | 262 263 | 264 | 266 | 268 | 272 [276 280 | 285 | 290°| 205 ||299 | 303 2 | 3 3 3 300 Ij287 | 283 | 280 | 277 | 275 | 273 | 273 | 273 | 274 | 276 | 279 | 283 | 287 | 291 | 296 | 301 | 306 ||z310 | 313 3 | 4 #4 310 |1297 | 294 | 290 | 288 | 285 | 284 | 283 | 284 | 285 | 287 | 290 | 294 | 299 | 303 | 308 | 313 | 317 ||320 | 323 |4 66 320 [307 | 304 | 301 | 299 | 297 | 296 | 295 | 296 | 297 | 300 | 303 | 307 | 312 | 316 | 321 | 325 | 328 | 331] | 333 j 8 ı } 330,377 | 315 |/312 | 310 | 309 | 308 | 308 | 309 | sır | 374 | 317 | 321 | 326 | 330) | 334 | 337] 3405 | 3421 | 3431, once 340 ||327 | 325 | 324 | 322 | 321 | 321 | 322 | 323 | 326 | 329 | 333 | 337 | 341 | 345 | 348 | 350 | 351 | 352|| 353 [8 |1o sı ı2 350 (1337 | 336 | 335 | 334 334.| 335 1,337 | 339 | 342 346 | 350 | 353 | 357 | 359 I 2 3 3 3 [9 112 13 13 o I|347 | 347 | 347 | 347 | 348 | 350 | 352 | 355 | 359 3 7 10 12 14 15 15 15 14 13 ıo I 1357 | 357 | 358 o 2 5 8 12 16 20 23 26 27 28 28 27 26 25 23 ı6 17 ı8 20 7 8, 10 | j13 | 20°| ‚ıg | 23/28 | 321130 | 59 | ar | a2| Az) Ar) aoll 38 | 3511| Bar ES 3o||ı7 | to 22| 25 | 20| 33| 37 | a2 | 6| sol 55 | 54 | 5s| 5a | 53 | 52 | aoll ao| 43 3 Hömees 40 27 30 33 37 42 46 5ıI 55 59 62 65 66 66 66 64 62 60 | 57 53 a bb le 50 |} 3 40 || 44 | °49--54-4-58 4-63. | 65} 7ı [ia Fol 77 ea ezs zal 70]. ,07|,- 23ER 60 47 5ı 55 60 65 70 74 78 82 84 86 87 | 87 87 85 83 80 77 73 |6 |ıo ıo ıı 701] 57 | 61 |\66 | 72 | 76| 84| 85 | 89 | 92 1194 | Derjer|mer | on| 05 | 93| ga| Er] Sal ERS — 8 lı3 14 14 80 67 72 76 81 86 91 95 98 | ıor | 103 | 105 | 106 | 106 | 106 | 105 | 103 | 100 97 93 |9 |ı4 ı5 16 90 | |'77 82 86 91 96 ] °° 2041| 107 | ııo Imrz2 | rı3 | ıı5 | In, Io | Ira ense | 110) | 1072107703 100 87 92 96 | 101 | '°5 109 | 113 | ı1ı6 | 1ı8 | 120 | 122 | 123 | 124 | 123 | 122 | 121 | 119 | 116 | 113 sur 110 97 | 102 | 106 [1° TIAgl 18 | nari| 124 | 126.1] 7128 1930, | 0300| aaul, 138 730.0, 150.10728 01260, 0723 R L a £ t20/ | j107 | ırı (115 I ııg | 123 | 126 | 129: | 132 | 134 | 136 | 137 | 138 | 139 | 139 | 139 | 138 I 137 | 155 | 133 3|666 130 [{117 | 121 |l125 | 128 | 131 | 134 | 137 | 139 | 141 | 143 | 145 | 145 | 147 | 147 | 147 | 147 | 146 | 145 | 143 a | 8 8 8 140 | {127 | 130 |[134 | 137 | 140 | 142 | 145 | 147 | 149 | 15a | 152 | 153 | 154 | 155 | 155 | ı55 | ı55 | 154 | 153 [5 | 9 10 10 150 |j137 | 140 || 143 | 146 | 148 | 150 | 152 | 154 | 156 | 158 | 159 | 160 | 162 | 163 | 163 | 164 | 164 | 163 | 163 6 |ıı ı2 13 160 |j147 || 149 | ı5ı | 154 | 156 | 158 | 160 | ı61 | 163 | 165 | 166 | 168 | 169 | 170 | ı7ı | 172 | 172 | 173 | 173 a IE ei s 170 |j157 || 159 | 160 | 162 | 164 | 165 | 167 | 169 | 170 | ı72 | 173 | 175 | 176 | 178 | 179 | 180 | 181 | 182 | 183 D 1 18 BR 180 | 167 || 168 | 169 | 170 | ı7ı | 173 | 174 | 176 | 177 | 179 | 180 | 182 | 184 | ı85 | ı87 | 188 | 190 | ıgı | 193 Grösste Phase bei \ » —+82°++81°+80°+70°-+60°+50°+40°-+30°-+20°-+10° 0° — 10° —20°—30°—40°— 50% —60°—70°— 80° —82° Sonnenaufgang %+u 193 224 233 268 279 286 290 293 294 295 294 293 291 289 287 284 285 287 3120347 Grösste Phase zu +52 +90 +30 +70 +6o +50 +40 +30 +20 +10 0 —ıo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —8o —82 Mittag (Mitter- Pa) 3 3 2 0 9 7 5 030010358 356 354 352 351 349 348 348 347 347 nacht) | Pr (193) Grösste Phase bei 9 9 +82 -+Sı --80 --70 +60 +50 +40 +30 -+20 +10 0 —ıI0o —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80o —82 Sonnenuntergangf + 193 162 ı52 117 103 953 37 8 74 6 66 65 bo 5 56 56 53 48 23 347 Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für v'. Correetion von A+x. (in Graden). Correetion von T. ° o o | N o | nl 8. |. a N HH AH AH o o o o ! ] 1802 125152 57 0'40)+7|+644 -+31+1) o |—1l—3)—4|—6|—7 0:40lo 00/0 '00|—0'01|—0'02|—-0°04|—0'06 Aral 2u 1508 0:501+-6+5|+4+2)+1] o |—1l— 2] —41—5/—6 0'500 °00|0°00—o°‘01l—o 02—-0:03|—0'05 Zn) U RN) 0:60I+5 +4+3|+2 tr 2] 10, | I 2 An o*60lo 00|0°00)—0°'01|—0'01—0'03|—0'04 N AN} o'70+3!+3|+2+1]+1) o |—1)— 1) — 2) — 3/—3 0'70lo'o0lo'00| 0:00|—0'01|—0'02|—0'03 300 |+ 1 |+ 2|+3 o'80|+2[|-+2|+1+1 o 0|— 1—1]— 2|—2 o'80l0o’000'00| 0°'00/—0°01|—0'01|—0'02 330 |+ 2 |+ 6 |+ı0 0'90|+I1+ı1l+I| 0) 0) 0 al * 01 —1j—-1|— 1 0'900 000'00)| 0'00| Oo 00|—0 01|—0'0I o|+ 2|+38|+14 1:90 -ahoo| al!’ ol| '0| 0 o| ol 0) o| © 1°00[0'00/0°00| 0'00| 0'001 0'00| 0°00 30 |+ 2 + 8 [+13 r1ol-ıl-ıl—ı| o| 0) o o| oo +I-+1]+1 ı'ıolo‘o00°00| 0'00| 0'00|-+0'01|4+0'01 60 + 2:|+ 5 |#:9 ı:20|—2|—2|—1/— 1] o| o ol+1+1/+2|-+2 1:20jo:00l0:00| 0-00|+0'01/+0'01j40 02 990.4 1.4 2 |+ 2 130|—-31—3|—2|—ıl—ı) o |+1/+1/+2/+3)+3 1'30lo‘o0/0o:00) o°00|+0'o1l+0'02|+0'03 120 |— ı |— 2 |— 2 1401-5141 3|—2|—1].o |+1/+2|+3|j-+41+5 t:40jo ‘00)0°00|+0"01/+0"01/+0'03|+0'04 150 |- 2|—- 4 |—6 1:50—6|—5[--4— 21 — 10 |+11+2[+41+5|4+6 1: 50[0°0010'00|-+0'01|-+0"02)+0'03)-+0'05 180 I— 2 |-5 |— 7 1601 — 7l—bl -H— 3, — I o|+ı +3-4 +6|+47 ı:6ojo volo'oo|+o o1l+o 02|+0’04|+0:06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 535 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. Z = 160°. | -++70°1+60°|-+50°|-+40°|-H30°| -+20° |-+10° | 0° | ro° 20° 30° 180° | lo‘ı3]] o‘ıı) o'ıı] o'15| o'21| 0'30| 0'42| 0'56 | 0o°70 | 0°88 | 1°04 | 1'20 | 1'356 | r' 190 | jo'ı3l]l oı2) o'ı4| o'18| 0'25| 0'35 o'48| o'6ı | 0:76 | o 93 | 1°09.| ı’25 | ı '4ı | ı 200 |lo-ı31lo‘13] o-ı6| 0:22] 0:30] 0°40| 0'553) 0:67 | 0'82 | 0°99 | 116 | 1'351 ı’46 | ı 2ıo |jo‘ı3llo‘ı5| 0:19] o'25| 0°34| 0°'45| 0°58| 0°73 | 0°88 | 1°o5 | 122 | 137 | ı'52 | ı 220 |jo'ı3llo:ı6| o:2ı] o'29| 0°38| o'50| 0°64| 0°79 | 0°94 | z’ıı | ı°28 | 143 | 157 | I 230 |jo'ı3]]o'17| o'24| o'32|) 0'42| 0'55| 0°09| o 84 | 2700 I we rsah 34 0 °Aga| 1263 I ı 240 |jo'ı3| 0‘19||0'26| 0'35| © 46| 0°59| 0'74| o°90 | 107 | 1°23 | 139 | 1'54 | 168 | ı 250 |lo‘:3] o'20]|o'28| 0°39| 0°51] 0°64| 0°79| 0°95 | r’ı2 | ı°29 | 145 | 159 | 173 | ı 26o |lo’ı3l o‘21||o-30| 042) 0°55| 0'68| 0:84) 100 | 117 | 134 | 150 | 1°64 | 177 | ı 270 [lo ı3| o’22! o 32llo‘as 0'58| o'72| 0o°88| r’os | ı 22 | 139 | 1°55 | 1°68 | ı°8o | ı 280 |lo:ı3] o°22| 0:34] 0:47|| 0601| 0'76| 0°92| 109 | 126 | ı’a3 | 1'59 | 171 | nö | ı 290 |jo‘ı3] o‘23| o°35| 0:48) 0'063 0°79|1 0:95 | RE BOL EAIOLNLL.7E | 1°85 2 300 |jo‘ı3|) 0:23) 0'35| 049 o'64| 0:80] 0°97| ı’ı5 | 1°32 | 1°49 | 163 | 175 | 185 | ı 310 [Jo‘ı3] 0:23] 0:35] 0:49 0o'65| o:Sı[ 0:98| ıı6 | 1'353 | 1°49 | 163 | 174 | 184 | ı 320 |lo-ı3] o'22| 0:34| 048] © 64110801 0-07| 1° 75 | Lsr | 1047 | nor | 1707 | 780 [| ı 330 |jo‘ı3| o-22| o’33| 0:47] 061) 0°78| 0095| ıı2 | 128 | 1°43 | 156 | 1766 | 1774 | ı 340 0: 13h0°21 o'3ı| o:44| 0°58| 0'74| 0'90| 106 | 120 | ı'34 | 1°47 | ı'57 166 | ı 350 |lo-ı3] o'20| o 29] o*g0| 0°53| 0°67| o'81| 0°96 | 109 | 123 | 1:35 | 1746 | 1560 | ı o IJo‘ı3] 0-18] o'26| 0'35| 0°47| 0°59| 0°72| 0°84 | 0°97 | zıo | ı'2ı | 132 | ı 45 | ı 10 Ijo:ı3| 017] 0-23] 0'30| 0°40| 0'50| 0'60) 0'72 | © 83 1 0°96 | 1°07 | ı’20 | 1°34 | ı 20 Ilo'ı3|l o-15| o'ıg| o‘25| 0°32| o*41] 0°49| 0'59 | 070 | 0'82 | 0:96 | rı0 | ı'2 I 30 Ilo‘ı3l o‘14| o:ı6| 0:20] 0°25) 0'32| 0'39) 0'49 o'6o | 0:72 | 0o'85 | r’o0 | r'ı6 | ı 40 Ilo'ı3l o‘ı2| 0:13] o-ı5| 0°19) 0 25| 0'31) 0'490 | 0'571 | 0°64 | 0°78 | 0:94 | rıo | ı 5o |lo‘ı3] o-sı| o*ro| o-sıl 0'13| o'18| 0'24| 0°34 | 0'44 | 0°59 | 0°73 | 0:89 | 1’05 | ı 60 |lo:ı3| 0:09) 0:07] 0:07] 2°09| 013] 0°20| 029 | 0'41 | 0'55 | o'70 | o 86 || 1:03 | ı° 70 Ilo’ı3| 0:08| o:05| 0:04 o'o6b| o:ıo| 0'17| o'26 [38 0°53 | 0°68 | 0:84 | r’or | ı° 8o |Jo-ı3! 0:07| o-03| o:02| 003) 0’0S| o ı5lo 25 | 0°37 | 0o°52 | 0:68 | 0:84 | rtoı | ı 90 |lo-13| 0:07] 0:02] o:o1 0:02|| 0°07 o'ı4| o'25 | 0:37 | 0°52 | 0:68 | o‘85 | 1°o2 | ı 100 |jo‘ı3| 0:06) o'o2 -00|| 0°02 0°07| 0'14| 0'2 0:38 | 054 | 070 | 0:87 | 1°04 | ı to ||o'r3| 0-06] o°o2|j 000) 0'035) 0'07| o'ı6| o'27 | 0'40 o'56 | 0:72 | 0:88 | rro5 | ı ı20 |lo'ı3| 0'061l0'02| o'or| 0°04| 0:09| o'18| 030 | 0'43 | 0°59 | 0°75 | o°92 | og | ı 130 |jo'ı3] o'06||0'03| 0o°02| o‘o5| o'ı2| o'21| o'33 | 0'47 | 0°63 | 0'79 | 0'95 | r’ı2 | ı 140 |jo’ı3|) 0°07||0:04| 0:04] 0.08) o'ı5| 0°24| 0°37 | o°51 | 0:66 | 0:83 | o'99 | rı6 | ı 150 1lo’ı3] 0°08||0:05| o’o6| o'ı1| o'ı8| 0°28| o*’4r | 0°55 | 0'71 | 0:87 | 1°04 | ı '2ı | ı ı60 |lo'ı3[[0°08| 0°07| 0°09| o'ı4| o'22| o'33| 0’46 | 0’60 | 0'77 | 0°94 | ı 10 | ı'26 | ı 170 |l0'13||0o°09| o'og| o'ı2| o'18| o'26| 0'37| or5ı | 0°65 | 0:82 | o'99 | r’ı5 | 131 | ı ı80 | lo’ı3|]o’ıı| o-ı1| o°15| o'21| 0°30| 0°42| 0'56 | 0:70 | 0'88 | 1°04 | r'20 | ı 36 | ı Grösse der Finsterniss in Zollen südlich 104191218 7 6 5 4 3 2 I o Grösse der Finsterniss in Zullen nördlich ee ee 0:56/0'60 0:64. 068 0°73 0'550'59 0:64.0:68 0:73 0'54 0:59 0'063 0:680:73 Ss 0-85|0:90|0:94/0'98 | totall 102 | 1:06] r‘ıo| ı°15| 1°19| 1°23| 1°27| 1°32| 1°36| 1:40] 1°44| 1749| 15. 0:86j0:90.0:95lo'99| » | ror | ro5| r’ro| 1°14| 1-18] 1°23| 1727] 1732| 1736| 1741) 1°45| 1°50| 1°5: 0:86l0:91l0:96|1°00| » | 1-00 | r’o4| 1°09| 1°14| r’ı8| 1°23| 1°27| 1:32) 1°37| 1741| 1746| 1750| 1°55 2 0'54.0'58\0°03 0°68 073 0'87\0:92|0:97|(r'oz)| ring-| (0:99) r:03| 1:08 ı’13| 1-18! ı°23| ı°27| 1°32| 1°37| 1:42] 1746| 1751| 1°50 0'53)0:58|0'63 0:68 0:73 0'87 0:92 0'97|(1'02) R (e98)| 1°03| 1°08| r’13| 117) 1'22| 1°27| 1°32| 1°37| 1°42| 1°47| 1°52| 1°57 0'52\0'57[0:62 0:68 ° | @97)| 1o2| 1°07| r’12] ı°17 122] 0'73|0'78\0'830'88\0'93|0'98]|(7"03) 127| 1°32| 1°38|°1°43| 1°48| 1°53| 1758 (Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. A0+%) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). ag Rs —o'ıo | —o'05 0:00 —+0°05 | +0'10 HN AJEJAJE)JAJEJAJEIAIE 44 4 | Ä | | -— "45 o © o oO o o o o [0] oO "sol—ı0ol+ 3|— 8|+ 5j— 6|+ 64— 5|+ 8I— 3|+10 -60|—13|+ 8]—ı2|+ 9]—10)+10|— 9)+12j— 8|+13 "70l—14 +10/—14|4+12|—13)4+13j—12| +14] 1014-14 "80J— 15|-12J— 15|+13[—14|+14|—13|)4+15|— 12415 -901—15[+141—15|+14—15|+15|— 14+ 15] — 14415 "00—15|+14J—15|+15[— 15/4 151—15|+15[— 14415 “10l—15|+141—15/+14J—15|+15|—14|4+15|— 141415 *201— 15|+12|—15|4+13[— 144 14|—13|+151— 12415 "30— 14|+10/— 14|+12|— 13)4+13|— 12|)4+14|—10)+14 0°50|0'49|0'49|0°48|0"47|0°45|0°4410°42 0:60|0°59|0°59|0°57|0°56/0°54|0°53|0"51|0'48 0:70 0:69|0:68|0°67|0:65/0:63\0:61|0°5810°56 0‘80|0'79|0'77|0'75|0:73|0'7010:68|0'6510'62 0:89|0'880'85|0'82\0°79|0°76|0°7 3,0:6910°66 0:96|0'93\0'89|0'85|0'82|0°78|0'75|0'7 10'607 ro4lroy|rıılrı5/1°18/1°22/1°25|1°29|1°33 rıırr2r15/t18|1°21|1°24|1°27|10°31|10°34 1’20|1°21|1°23 1°25|1°27|1°30|1°32|1'35|1°38 130 |1‘30|1’31)1°32|1°33|1°35|1°37|1°39|1°42|1°44|1'47\1°50|1°53|1°56|1°59 "40'—13|-+ 8}—12|+ 9|—10|+10|— 9|-H12|-- 8|+13 1'40 |1°40!2°41/1°41|1°43| 1°44|1°46|1°47 1°491°52|1°541°571°59 "501—101+ 31— 8|+ 5[— 64+ 61— 54 8|— 3|+10 1°50 Irsolrsılrsılıs2|ıszlrs5lirsolt5ß si 00 of ol od od od ol ol ol © 536 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Robert Schram. Tafel für t. Mond im %. Z = 170°. 00°] °|+70° 460° +50°|4-40°4-30°|++20°|+10°| 0° |—10°.—20° °1—40° |— 50° |—60°|—70°|—80°|— 90° PAR RS 180°] I167°\|| 168°| 169°| 170°| 172°| 173°| 175°| 176°| 178°| 179°| 181°| 183°) 184°| 186°| 188°| 189°| 191°| 192°| 193° Io II I2 190 | Jı77 || ı77 | ı78 | 178 | ı79 | 181 | 182 | 183 | 185 | 186 | 188 | 190 | 192 | 193 | 195 | 197 | 199 | 2or | 203 |! ı vr I 200 hlı87 || 186 | 186 | 187 | 187 | 188 | 189 | 190 | 192 | 193 | 195 | 197 | 199 | zor | 203 206 | 208 | zıı | 213 I2 2 2 2 2ıo |Jı97 || 196 | 195 | 195 | 196 | 196 | 197 | 198 | 199 | 200 | 202 | 205 | 207 | 209 | 2ı2 | 214 | 217 | 220 | 223 |3 34134 220 |]207 ||205 | 204 | 203 | 203 | 203 | 204 | 205 | 206 | 208 | 2ıo | 212 | 214 | 217 | 220 | 223 | 226 | 230 | 233 4 | 4 4 5 230 | 217 ||214 | 213 | 212 | 2ıı | zıı | 212 | 213 | 214 | 2ı5 | 2ı7 | 2ı9 | 222 | 225 | 228 | 232 | 235 | 239 | 243 “ ß 5a | 240 | 122 224 | 222 | 220 | 2ı9 | 2ı9 | 2ı9 | 220 | 221 | 223 | 22 227 | 230 | 233 | 237 | 241 | 245 | 249 | 2533|, | 7 8 8 250 |j237 ||233 | 231 | 229 | 228 | 227 | 227 | 228 | 229 | 231 | 233 | 235 | 238 | 242 | 246 | 250 | 254 | 259 | 263 |8g| 8 9 10 260 I1247 ||243 | 240 | 238 | 237 | 236 | 236 | 236 | 237 | 239 | 241 | 244 | 247 | 251 | 255 | 260 | 264 | 269 | 273 9| 9 ıo 11 270 |1257 | 253 [ 250 247 | 246 | 245 | 244 | 245 | 246 | 247 | 250 | 253 } 256 | 260 | 265 | 269-| 274 | 279 | 283 280 ||267 | 263 | 260 [257 255 | 254 | 253 | 254 | 255 | 256 | 259 | 262 | 266 | 270 ||275 | 280 | 285 || 289 | 293 13 14 15 Je — nl Case 290 ||277 | 273 | 269 | 266 | 264 263 | 263 | 263 | 264 | 266 | 269 | 272 276 | 280 | 285 | 290 | 295 | 299] | 303 | 3 3 3 300 [1287 | 283 | 279 | 276 | 274 | 273 | 273 | 273 | 274 | 276 | 279 | 283 | 287 | 292 | 297 | 301 | 306 | zı0l | 3133| 4 4 4 3ı0 |l297 | 293 | 290 | 287 | 285 | 284 | 283 | 284 | 285 | 287 | 290 | 294 | 299 | 303 | 308 | 313 | 317 | 321] | 3234| 5 6 6 320 [1307 | 304 | 301 | 298 | 296 | 295 | 295 | 296 | 297 | 300 | 303 | 307 | 312 | 316 | 321 | 325 | 328 | 331] | 3335| 6 7 7 330 [I3ı7 | 314 | zı2 | 310 | 308 | 307 | 307 | 308 | 310 | 313 | 317 | 321 | 325 | 330 | 334 | 337 | 340 | 342| | 343 | S 8 9 10 Io 340 ||327 | 325 | 323 | 321 | 320 | 320 | 321 | 322 | 325 | 328 | 332 | 336 | 340 | 344 | 347 | 350 | 352 | 353] | 353 [2 | 0 42 12 350 |]337 | 335 | 334 | 334 | 334 | 334 | 336 | 338 | 341 | 345 | 349 | 353 | 356 | 359 I 2 3 3 3 9|lı2 13 13 o 1347 | 346 | 346 | 346 | 347 | 349 | 351 | 354 | 358 2 6 9 „225 5 240 2153 FISal E15 rer ıo [1357 ! 357 | 358 | 359 I 3 6 10 15 19 22 25 2 28 28 27 26 25 23 16 17 18 20 7 8 gu] 2a] 150] ran 7220| 7200|, 3201 7 34007 3701-400) Zar Ard 7 Ara] Eon 8a zoll vr Se zollı7 | 18 | 21 | 24 | 28| 32 | 36 | ar | a5 | a9 52| 53 | 54 | 54 |) 53 | 52717497 7460| A312 | air 40 27 29 32 36 40 45 50 54 58 62 64 66 66 66 64 62 60 57 5333| 508 5 50 37 40 43 48 53 57 62 66 70 73 75 77 77 ir res "7 70 _67 65,167 7 6o||ar | 50| 5a| 59| 64 | 69| 74 | 78| 31 | 8a | 86 | 87 | 87 | 87 || 30 | 8 | Sı| 77| 7315| 3 379 zolls7 | 6: | 65 | 70| 75| 80o| 84 | 88 | gr || 94 | 96 | 97 (97 | 97 | 96 | 92 | or | 87 | 83 F EoiEe + 80 67 71 76 81 85 90 | 94 98 | 101 | 103 | 105 | 106 | 106 | 106 | 105 | 103 | ıo1 97 93 18 | 13 14 14 90 77 8ı 86 gı 95 | 99 | 103 | 107 | sıo | 112 | 114 | 115 | 115 | zı5 | 114 | 112 | ııo | 107 | 103 |9 | 14 15 16 100 87 gI 96 | 0° 105 | 109 | ıı2 | ıı6 | 118 | 120 | 122 | 123 | 124 | 124 | 123 | 121 | 119 | 116 | 113 10 ka ar 110 97 | ıor |lıog | sıo | 114 | 118 | 121 | 124 | 126 | 128 | 130 | 131 | 132 | 132 | ı3r | 130 | 128 | 126 | 123 ei me 120 | |107 | ııı [| 115 | 119 | 123 | 126 | 129 | 132 | 134 | 136 | 138 | 139 | 140 | 140 | 140 | 139 | 138 | 136 | 133 u. 130 ||r17 || ızo | 124 | 128 | 131 | 134 | 137 | 140 | 142 | 144 | 145 | 146 | 147 | 148 | 148 | 148 | 147 | 145 | 143 3 61408 140 I Jı27 || 130 | 133 | 136 | 139 | 142 | 145 | 147 | 149 | ı5ı | 153 | 154 | 155 | 156 | 156 | 156 | 156 | 155 | 15; 4 | 8 8 8 150 |J137 || 140 | 142 | 145 | 148 | 150 | 152 | 154 | 156 | 158 | 160 | 161 | 162 | 163 | 164 | 164 | 164 | 164 | 163 |5 | 9 10 Io 160 | |147 || 149 | ı5ı | 153 | 156 | 158 | 160 | 162 | 164 | 165 | 167 | 168 | ı70 | ı7ı | ı72 | 173 | 173 | 174 | 173 6|ın 12 13 170 | |ı57 || 158 | 160 | 162 | 164 | 165 | 167 | 169 | 171 | ı72 | 174 | ı75 | 177 | 178 | 180 | ı8ı | 182 | 183 | 183 H 13 : 15 YT91055% ı8o |J167 || 168 | 169 | 170 | 172 | 173 | 175 | 176 | 178 | 179 | 181 | 183 | 184 | 186 | 188 | 189 | 191 | 192 | 193 Io ” 18 19 Grösste Phase bei 9 -+536°+83°+80°+70°-+60°+50°+40°+-30°+20°+10° 0° —10°—20°—30°—40°—50°—b60°—70°—80°—86° Sonnenaufgang A+p 193 251 2064 279 287 291 294 295 296 295 294 292 289 286 283 280 277 276 284 347 Grösste Phase zu ] +86 +90 +80 +70 +60 +50 +40 +30 +20 +Io o —ıIo —20 —30 —40 —50o —bo —70 —8o —86 Mittag (Mitter- Ar (193) ng 13. Prz Tr EA MO € ı 359 356 354 353 351 349 348 347 347 347 nacht) | (193) Grösste Phase bei | +86 +83 +30 +70 +60 +50 +40 +30 -+20 4-10 © —ıIo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —8o —86 Sonnenuntergang | en 193) 1,136 , 12218 100) 197° 10905 1 83, 478 7a nroN 1606 63,4 :62) ı Or 60 5 SPEER 0A Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. in Graden). Correction von +1. Correetion von T. Tafel für Y'. 2 6° 8 9 9 210 I- 21-5 |-7|1—-9|1-9 240 |—- ı - 4 |—-5|—6|— 7 270 o|— I I|— I I— 2 |— 2 300 |+ 1 +31 +5 +6 |+ 7 330 231 7-17 +15 I4+17 0 |+ 3 |+ 8 |+15 |+20 |+22 30 I+ 2 |+ 8 +13 |+17 |+19 60 |-+ ı |+ 4 |+ 7 |+ 9 |+10 90 o/+-11+-1|+ 2|+ 2 120 I— I I — 2 |—'3 1-4 4 150 I— 2 — 5 | — 6 |— 7 |—- 8 180 |— 2|-6|—-8|—- 91-9 40|+7|+6. +4. +3|+1 o 50[+6+5|+4 +2|+1| o 60|+5|+41+3/+2/+1| o 70l+3|+3|+2|+1|+1| o 8ol+2|+2|+ı1+1] 0) o gol+r+1+1] o) 0 o oo o| o) o| o| 00 ıol—ıl-ıl—ı|l o) 0| o 20|—2|—2|—ıl-1 o| o 30|—3)—3|—2|—1l—ı| o 40|—5|—4| 3) 2) —1| © 50|—6|—5|—4|— 2) —1] 0 601—7!—61 —4!—31—ı| 0 —-2 3 +4 134 —1—2/—4 —1]—2)—3 —1—-1 2 0I—I1—I o ORT [6] o o [0] o—+I elsellamt +1+1+2 +1l+2|+3 +1/+2)+4 ++ 344 125 +6 "o4|l-+o° Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 557 P bei 180° (zwisehen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im ?f. L = 170°. DL +90°|+80°|-+70°1-+60°|-+ 50°|-+40° +30°| +20° +10°| 0° |: —20 180° 13] 0°12| 0:13| o'ı8| o'25| o"35| 0:48) 0:62 | 0:77 | 0°93 | r’ı0o | 1°26 | 1 ’gı | ı- 190 o'13| o'ı6| o'21| 0:29| 0'40| 0"53| 0:68 | 0:83 | 0:99 | 1°16 | ı'32 | 147 | ı 200 o:14| o'ı8| 0'25| 0:34| 0°45| 0'58| 0°73 | 0:89 | 1:05 | ı'22 | 138 | 152 | ı 21o o:ı6| o'21| 0'28| 0°39| 0'50| 0°64| 0:79 | 0°95 | ıır | ı’27 | 1°43 | 158 | ı 220 o'17| 023] 0°32| 0°42| o'55| 0:69] 0:84 | r'oo | 117 | 1°33 | 1-49 | ı 63 | ı 230 o:18| 0:26] 0:35) 0°46| 0:59] 0°74| 0:90 | 106. | 123 | 1°39 | 1°54 | 1:67 | ı 240 0:19| 0'28| 0'38| o'50| 0:64] 0°79| 0:95 | ı 132 BAGE 1255 | Ey Ir 250 o'20| 0'30| 0'41| 0'54| o'68| 0°84| 100 | ı 1:34 | 1°50 | 164 | 177 | ı 260 o:21| 0:32] 0'44| 0:57| 0'73| 0°89| ıL'o5 | ı'2 1:38: 1 1°54-| 1-68 | 1-8o | ı 270 0.22 lo'33 0:46| 0:60] .0:76| 0:92| 1:09 | 126 | 142 | 1°58 | 172 | 1-83 | ı 280 0:23 0:34] 0°48 0:63] 0:79| 0:95| r:ı2 | 1°29 | 1:46 | ı 61 | 174 | 185 | ı 290 o'23| o 35| © 200 64| 0:81] 0°98| r’ı5 | 132 | 1°48 | 1°63 E IE ı 300 o:23| 0'535] 0°49| o:65| 0°82| 0°99| 116 | 1'33 | r'49 | 1°63 | 175 | 185 | ı 310 0:23) 0:35] 0°49| 0:65| 0:32] 0:99) 116 | 133 | 148 | 162 | 174 | 183 | ı 320 o:22| 0:34| 0°48| 0°'64| 0 80] 0:97) r°ı5 | 130 | 1°45 | 1°58 | 169 | ı°78 | ı 330 o"21| 0:32| 0°45| 0:61] 0'77| 0'93| ı'ıo | ır'25 L4i390 0 851 162 RT I 340 0:20| 0:30] 0°42| 0:57] 0:72] 0:87| 1°03 | 117 | 1'530. | 1°43 | 154 | 1-64 | ı 350 0:19] 0'27| 0'38| 0°50| 0°64| 0:79] 0'93 | 1°06.| ı'ı8 | 1-30 | 141 | 152 | ı o o'17| 0:24] 0°34| 0°44| 0°55] 0'68| 0°8ı | 0:93 | 1:04 | 116 | ı°28 | 1 ’go| ı 10 "13| 0:16] o'21| 0 28| 0537| 0'46| 0'57| 0:68 | 0°78 | o‘go | r°o2 | 116 | 129 | ı 20 ‘13| 0:14| o'18| 0'23| 0°29| 0° 37| 0:46) o'56 | 0:66 | 0o'77 | o°gı | r°o5 | 120 | ı 30 "13| 0:13] 0'14| 0'18| o°22| 0’28| 0°36| 0°45 | o'55 | 0:67 | o°8ı | 0:96 | rı2 | ı 40 “r3lba: 11] 0" 111.0" 13| -o o-21| 0°28| 0:37 | 0:47 | 0:60 | o°75 | o°91 | 1°07 | ı 50 *13) o:10| 0'09| 0°09| o'ı1) o ı6| o'22| o'31 | 0'42 | o'55 | 0'71 | 087 | rrog | ı 60 "13| 0:09) 0:06| 0:06| 0°07| o'ı1] 0:18] 0°27 | 0'39 | 0:52 | 0:68 | 0°85 | 1°o2 | ı 70 1223 0'08| 0°04| 0°03) 0°05| 0 08| o’ı5| o'26 | 0'37 |lo'z5ı | 0'67 | 084 | rcor | ı 8o "13| 0°07| 0'03|j o'o1| o'o3| o ol| o'1a o'2 0374 1104 5191.06:67°|0%85 | 1Mozilr- 90 "13| 0:06) '0'02| 000 0:02] 0°07 o ı4| 0'26 | 0:38 | 0:53 | 0:69 | 0°85 | 1°03 | ı° 100 *13| 006 0:02] 0 00) 0:02| 0:07| 0‘15| o'2 0:40 | 0'55 | 0:72 | 0°88 | ıo6 | ı 110 "13| 0:06] 0'02| 001] 0'03| 0'og| o'ı8| 0'29 | 0'43 | 0°58 | 0:75 | 0:92 | 1'09 120 "13 0-06} 0'02| 0‘02| 0°05|”o 11] o'21| 0'33 | 0:47 | 0'63 | 0'79 | 096 | rı2 | ı 130 *13/|0°07| 0'03| 0'04| 0°08| o'14| 0'24| 0 37 | o'sı | 0:67 | 0°83 | 1°00 | rı6 | ı 140 *13110°07| o°o5| 0°06| o’ı1| 0'183] 0°28| 0°41 | 0:55 | 0:71 | 0°87 | 105 | ı°2ı | ı 150 "13||0°08| 0'07| 0 09| o'14| 0'22| 0'32| 0:46 | o‘60 | 0'76 | 0°93 | r'ı0 | ı'26 | ı 160 "13]]0°09) 0°'09| o'12) 0'17| o'26| 0 37| o'5ı | 0°66 | 0'8ı | 0°99 | 115 | ı’zı | ı 170 "13]jo°’1o| o'ı1| 0'15| 0°21| 0’30| 0'42| 0'56 | 0'71 | 0:87 | 1°04 | ı'20 | 1'536 | ı 180 "13||0'12|) 0'13| 0°18| o°25| 0°35| 0°48| 0°62 | 0°77 | 0‘93 | r’ı0 | 1:26 | ı'4ı | ı Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Grösse der Finsterniss in Zollen südlich 2 De SER TI De nd Er Con 6 Ba zu, Mon. Nez Nor Er ae N n = | mE); Mo SEN Pag Fe 0'53 [0'47j0'51 0:56.0:00/0:64 0:680:730:77]081 08510:90l004 0:98 | total| 1-02 1-06| 1°10| 1°15| 1°19) I’23) 1°27| 1°32) 136) 1°40| 1°44| 1°49| 153 054 |0'46/0°'500°55.0°59 0:64,0:68/0:73,0:77 0:82.0:86.0°90[0'95|0°99| » | r’or | I’o5| I’ıo| ı’ı4| 118] ı’23| 1°27| 1"32| 1°36| 1°41| 1°45| 1°50| 154 0°50,0'54. 0'59|0'63 0:68,0:73|0°77 0:82 086,0:91 o'96|100| » | 1'00 | 1°04| 1°09) 1°14| 1’18| 1°23| 1'27| 1’32| 1°37) ı°41| 1°46| 1°50| 155 o 56 0:44,0°49/0°54 0°580:03 0:68 0°73/0°77 0:82|0°87 0'92|0'97|(1°or)| ring-| (0°99)| 1°03| 1°08| ı’13) ı'18| 123] 1°27| ı°32| ı°37| 1°42| 1°46| 1°51) 156 0:57 |0'43/0'48,0'53 0:58,0°63 0:680:73 0'78.0'83)0'87|0'920'97|(1'02) sr (8) 1°03| 1°08| 1°13| 1°17| 122) 1°27| 1°32| ı°37| 1°42| 1°47| ı°52| 1°57 0:58 |o'42|0'47j0'52,0'57,0'02 0'68,0'73|0'78\0'83|0:88|0"93jo"98|(r03)| „| (e'97)| 1’o2| 1°07| 1-12] 117) 122| 1’27| 1°32| 138] 1°43| 1748| 1°53| 1758 0:55 jo:45 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. A0-+-p) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). —0'Io 0:00 —+0'05 RN & = en | er m | Dr | X en 22 = DE De nn 2 1 en > —o'IOo 20205 BI ROT ; AJEJAJEJAJE|JAIE BE EEE 2 | | 0'530 jo'5010' lo- 0:48)0:47l0:4510: lo: 2 Ai 3 E e : 50 [0'50|0:49|0:49|0:48 0470°450:44/0°4 "sol-10l+ 3] 8|+ 5I—- 6 o:bo Jjo'60 0:59|0'59|0'57,0'56 0:54|0°53)0'51)0°48|0°46|0°43|0°4 1 0:70 |0'70.0:69)0'68 Ta 0:61|0°580°56|0°53|0°500°47|0°44 0°41 o'80 ]0'80/0°79 0'77|0°75\0:73|0°70|0°68/0:65|0:62|0°59|0'55]0°52|0°49)0°45 042 0:90 |o'89 0:88 0:85 0'82|0:79 0:76 0°73,0°69)0:66|0:62|0°59)0°55.0°52 0'480:45lo'41 200 [0:96 0:93|0'89 0'85|0'82]0:78|0'75|0'71\0:67|0:64|0:60|0°56|0°53,0'49|0'4610°42 604—13) + 8i—ı2|+ 9|—10 ‘70]--14, +10—14+12|— 13 +12) 15-131 — 14 -90J— 15, -+14|— 15 --14|— 15 -00—15| + 14|—15|+15[—15 -10/— 15 +14l—15|+4+14J— 15 *20J—15|4+12|—15|4+-13|— 14 -30—14)+10[— 14|+12[— 13 "40|—13| + 8j—ı2|-- 9—ıo "50—10+ 3]— 8|+ 5I— 6 55 [e) o o o [6) 1°00 [1'04/1°07|1-ı 1 17°15 1°18| 1°22)1°25 1°29|1°33| 1°36| 1°40|1°44|0°47l0"51|1°54|1°58 1°ro [r’ı1/I° 12/115 1°18)1°21)1°2411°27|1°31117°34]1°38|1°41|1°45|0°48|0°52|1°5511°59 1"20 $1’20/1°21/1°23|1°25 1°27|1°30)1°32|1°3511°38|1°41|1°45|1°48l0°51l0°55|1°58 1°30 |130j1’3111°32|1°33]1°35|1°37|1°39|1°4211°44|1°47|1°50|1°53|1°56|1°59 1:40 [140/1°4111°41|1°43|1°4411°46| 1°47|1°49|1°52|1°54|1°57|1°59 1:50 Ir sol sılrsılrrs2|153[lr55, 175611758 Deukschriften der mathem.-naturw.Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. 338 Furl Heer Hl 07000 000 [ee] [o] in 538 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Robert Schram. Tafel für t. -+80°|+700|4-00° 20° |30°|-40° —50° Mond im %. L = 180°. 100 180 Grösste Phase bei Sonnenaufgang Grösste Phase zu Mittag 214 224 233 243 253 263 273] 283 293 303 314 324 335 346 357 8 18 2 40 50 60 71 81 91 I0I III I20 130 139 149 158 168 | Grösste Phase bei Sonnenuntergang p IH A-+u 28 3 287 +90 +80 I 3 13 +90 -+-80 103 99 90° —+80° M+rao°]+-30° +10°| 0° I-10° 1738 16475° 1772 ı81 | 182 | 184 189 | 190 | 191 196 | 197 | 198 204 | 205 | 206 212. 1212 | 223 220 | 220 | 221 228 | 228 | 229 236 | 236 | 237 245 | 244 | 245 254 | 253 | 254 263 | 262 | 263 273 | 272 | 273 283 | 283 | 284 295 | 294 | 295 30771 397 | 397 319 333 ° +60° +50° 440° -+-30° +20° +10° "om owuPe—nH N m - vo os On pw "m - Dos on pubN - 13 14 15 I Lem 2 Wa 3144 4 +|5060%6 Bl (ale: 57108 7| 9 ıo1ıo 8 KIO LU ı2 Ce ,ie; 1. | 1202002 2133 4 3 4100 Ser ;5|3 39 6 |ıo ıo ıı 7AlLy. 22.102 8 |13 14 14 9 |ı14 ı5 ı6 DD ns On wu BD - 0° —ı0° —20° — 30° —40° —50° —60°— 70° —80°— 90° 294 296 297 298 297 296 294 +60 +50 +40 +30 +20 +ıo o 12 10 9 Hi 5 2 0 +6o +50 +40 +30 +20 +ıo o 90 85 80 76 72 69 66 Correetionstafeln. 291 —IoO 358 —ı0 64 288 —20 355 —20 63 284... 280... .275. -270...2bh Zahner —30 --40 —;50 —bo —70 —80o —g0 353 351 350 348 347 347 347 —30 —40 —50 —bo —70 —8o —g0o 0277 "03 62 E00 Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Correetion von I. Tafel für W. Correetion von A+p. (in Graden) N o ° C} o ame ° IR] ° ın| © ın| © ın| © un er ° ın ° ın ° in a a - - | - - a | a - - o a NL + N HH HH 2°|— 6° 8°|— 9°|— 9° 0'40|4+7 +6/+4|+3 +1 —1—3) —4|—6|—7 0: 40l0 :00|0 °00|—0'01|—0'02|—0'04[—0'06 —2|—5|7-7|—8|—-9 0'50+6+5|+4 +2 +1 o |—1)—2])—4|— 5|—6 o' 50l0 0010 °00/—0o'01|—o 0o2|—0'03|—0'05 —ı1l- 31-4 |—-5|—-6 o60/+5|+4+3|+2|+1] o |—11—2)—3|—4|—5 o*60|0 '00)0°00|,—0:01|—0'01|—0'03|—0'04 o o o [6) o o'70|+3|-+3) +2 +1)+1]| o |—ı1l—1|—2|—3|—3 0'70l0'00|0'00| 0:00|—0'01|—0'02|—0'03 +1/+-4|+6|+383|+3 o'80l+2|+2|+ıl+ı|l ol o 0|—1—1|— 21 —2 o'80lo'00l0'00| 0'00/—0o :01|—0'01|—0'02 +'2 |+ 7 |+ız |+16 |+18 0o°90I+1+I1+I| 0] 0 0 o—1l—1l—ıI 0'90j0:00|0°00| 0'001 0 00|—0o 01)—0'0I + 3 + 9 |+ı15 [+20 |+22 r°00| 0) o0| o|) o| oo o 0) o| o 1'00j0'00)0:00| 0’00| 0'00| 0'00| 0'oo + 2 + 7 |+ız |+16 |+18 r’ı0f—ı|l—ıl—-ı)| 0| 0/0 o+1—+1/+1I 1'10[0'00/0°00| 0'00| 0°'00|+0°01|++0'01 +11+-4|+6|+8|+38 r’20|—2|—2|—ı1l—ı]l 0| o o-+1+1+2|-+2 ı'20lo:o0lo‘00| 0'00|+4+0°01)+0'01|+4+0 02 o o o o o 1 30|—3|—3]—2|—ıl—ı) o |+1/+1/+2/4-3[+3 1'30[0'000:00| 0°00|+0'01|+0'02)4-0'03 — 11 3|—4l-5|—-6 1:401—5|—4!—3[—2|—1| © |+1/+2)+3/+41+5 1:40J0'00/0°00|-+0'01|+0'01)+0'03)+0'04 —- 2|-5|—- 7|-8|—-9 1:50—6— 5] —4—2]— rl 0 |-+1)#2/+41+5/+6 I 50[0°000°00/+-0'01|4+0'02)-+0'03/4+0'05 — 2|—-b|-8|—-9|—9 ı 60|—71—6bl -41—3|—ıl 0 +31H41-1-6|-4+7 ı"60}0 00lo'ool-Ho o1| !o ©2.40 04,-+0 06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 539 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mondimy. L= 180°, e|+70° +-bo° °|+40° 23 - o' | | o [o IH > [> > Ro Bet > "HeurmHn- "nn. - re Nr > Or or Qr10r 02 DO 0 DROESEOEOFFOEOEDEGECEEE 00000000000 OE9E0719590779707979°70 DOT OFOTOTOTaraT aa [oT =, Ze Bo I or e Io 1 > Ho Ei „nm. .- „m. m. u o o o 2 o - S a DEE ee ee KEE nm o000 ©0000 “- BTOROTOrTOrOnHErEr 9787070790797 He oooo0o aooochooooo eoo0o0o ooooo ogoo ooooo oaooo ogoo eoooo 00000 oooo ooooo ooogo oooo ooo00 goooo oaoo o0 0000 00000 ° ° ° (a Ne) ° [o} oo 0 mm9r0:0 009°07607°790 BAOLOEONOFEBFOEOTOEO a goooo oo ooogoo 00.0 a cgoo90 000 2 ego000 0000 a eogae 000 gogo0oo0000 BRRIen ‚SRaaa 0.0 oe ooogo 00000 - - Grösse der Finsterniss in Zollen südlich Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich 4 32 1 2 > 2 u 2 TER WEINEN I DEE ILL 2 Deine: 2.3 053 047 0'51 0:56 0:60l0: "64 0:68 0:73l0: 77081 0'85|0'90 0:94[0:98 | total] 1-02 | 106 T10| 1125| 1-10) 1-2317:2717-52 1"36| 1'40| 1°44| 1'49| 1°53 0'54 jo'46 0° 50.055 059,064 0°68.0:73.0° 77,0'82|0'86.0°900°95|0°99| „ | I’oL | 1°05| I’Io 114) 1-18) 1°23| 1°27| 1732| 1°36| 1-41) 1°45| 1750| 254 0°55 Pi45j9'50 0754.07 ee o'96l100| „ | 100! 1'04| 1‘09| I’14| en 1‘23| 1°27| 1°32| 1°37| #41] 1°46| 1°50| 8°55 o 56 er. 540 58,0:63 0:68 0°73|0°77Jo: 82.0'87|0'92|0'97|(r'or)| ring- =) 1°03| r08| ı’13| 1-18) 1°23| 1°27| 1°32| 1°37| 1-42] 1°46| 151) 1°56 057 0:43 0:48,0°53 0:58,0°63 0:6810:73 0 780:83/0-87|0.92|0‘97|(z"02)| 7" | (o'98)| 1°03| 1:08] 1-13) ı°17| ı°22| 1°27| 132) 1°37| 1°42| 1°47| 1°52| 1°57 0'58 0:42'0:47.0°52 0'57|0:62 0:680'730- 78\0'83|0'88)0'93|0"98|(r'03) IE (097) »02| r°07| ı 12] 117 1°22) #727| 1°32| 838] 1743| 7°48| 1753| 2758 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. A0.-+u) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). Br & ie | | | Ne | a Ne UnsS er | es NE —0'10 F —0'05 0'00 —+0'05 | +o'I1o el ee De Ne ei N A|E|AIE AU BE THE TR RED RE RE HR BE THE TEE TB RRTRRET HER BEE" A + | | | Be : | | 0°45 "5010'49|0'49|0'48|0°47|0'45|0'44|0°42 e 2: u Er "60 er 0:57)0'5610°54|0°53|0°5110°48|0'46 0431041 a se al 1% 3 Er pe 3 0:70|0:69|0°68 0:67/0:65|0:63j0°61|0°58)0°56|0°53/0°50)0'47|0'44 041 9 o°70|—14+10]—14|+12|— 13)+13|—12|- 0:80|0°79.0°770°75|0'73|0:700°68|0:65 0°62|0'59]0'55|0°52|0°49|0'45 0°42 o-Sol- 15 +12] 15[+13l 14 +14 0°89\0°88,0°85|0°82|0°7910°76.0°7310°6910°66l0'62 0°59]0'5510°52|0'48.0°45 o'41 0-90 15/+14]-- 15 + 14] —ı5|+15| 14 0:96|0°93]0 89]0°85 0'82|0:78|0'75/0:71|0'67\0:64 0'60|0°56)0°53|0"49,0°40|0'42 1:ool—15| +14] 15 #rs[—rslHrs[15 ee te ee ee SEIT = - = — IB FE = ro4 tr‘ en -ıılrı5/ıı8|1°22|1°25|1°29|1°33|1°36|12°40|1°44|0°4710°51|1°5411°58 1101-15 +14] 15)+14| 15 [+ 15114 rrırı2rı51ı8[r21]1024|1727|10°31|1°34|0°38)10°4111°45|0°48 0°52|1°55]1°59 1201-15 +12] 15 #131 14414113 120 1°21|1°23,1°25|1°27|1°30|1°32)1°35|1°38|1°41)1°45|1°4810'5110°55|1°58 130) 14/+ 10-14 +12] 13) + 13|— 12 1301311132133 |1°35|1°37|1°39|1°42|1°44|1°47|1°50|1°53|1°5061°59 12"40—13[+ 8|—-ı2|+ 9|—10/+10l— 9|+12|— 8 1°40|1°41)1°41|1°43)1°44|1°46|1°47|1°49|1°52|1°54]1°57|1°59 12’501—10+ 31— 8|+ 5 6|+ 6i— 5)+ 8I— 3 150|T’51,1°51/1°52|1°5 3] 17°55|1°506|1°58 155 o 0 67 © o| 0 540 Robert Schram. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für £. Mond im 2. Z = 190°. Te en nn IT nel} +80°|+70° -+60°| 450° +40°]4-30° 20° + 10° o° [-1°°, 20° 30° 40° 50° 60° 70° 8o° P.P. B nu & 180°| 1ı67°| 168°| 169°] 171°| 172° 174 176°| 177°) 179°] 181°] 182°| 184°| 185°] 187°| 188°| 190° 192° lı9 Io II 12 190 | ı77 | ı77 | ı78 | 179 | 180 | ı82 | ı83 | 185 | ı86 | ı88 | 189 | ıgı | 193 | 195 | 196 | 198 202 (203 |}! TI 2004| 187 | ı86 | ı87 | 187 | 188 | 189 | 190 | 192 | 193 | 195 | 196 | 198 | 200 | 202 | 204 | 207 zırn 213 12 | 2 2002 210 | 197 | 196 | 196 | 196 | 196 | 197 | 198 | 199 | 200 | 202 | 204 | 206 | 208 | 2ı0 | 2ı2 | zı5 220 223 13 | 3 34 220 | 207 | 205 | 204 | 204 | 204 | 204 | 205 | 206 | 207 | 209.| zıı | 2ı3 | 2ı5 | 218 | 221 | 224 230: |e330114 | raus 230 | 2ı7 | 2ı5 | 2ı3 | 2ı2 | 2ı2 | 2ı2 | 2ı3 | 214 | 215 | 216 | 2ı8 | 220 | 223 | 226 | 229 | 232 240 [243 h 2 395.6 RN; 240 | 227 | 224 | 222 | 22ı | 220 | 220 | 220 | 221 | 222 | 224 | 226 | 228 | 231 | 234 | 237 | 24r 249 |253l7 | 7 88 250 | 237 | 234 | 232 | 230 | 229 | 228 | 228 | 229 | 230 | 232 | 234 | 236 | 239 | 242 | 246 | 250 259 |263 ||8 | 8 9 10 260 | 247 | 244 | 241 | 239 | 237 | 236 | 236 | 237 | 238 | 240 | 242 | 244 | 248 | 25ı | 255 | 260 269 | 273 |19 | 9 ro zu 270 | 257 | 253 | 250 | 248 | 246 | 245 | 245 | 245 | 246 | 248 | 250 | 253 | 257 | 261 | 265 269 279 | 283 13 14 15 z P] 280 | 267 | 263 | 259 | 257 | 255 | 254 | 254 | 254 | 255 | 257 _259 | 262 266 | 27° 275 | 279 289 | 293 a 290 | 277 267 | 264 | 263 | 263 | 263 | 264 | 266 I| 269 | 272 | 276 | 280 | 285 | 290 299° I 303 je | SE 38 300 | 287 276 | 274 | 273 273 | 273 | 274 | 276 | 379 | 282 | 286 | 291 | 296 | 301 3ı0 |313 3. —-. 4156.66 310 | 297 287 | 285 | 283 | 283 | 283 | 285 | 287 | 290 | 294 | 298 | 303 | 307 | 312 320 |323316 I|6 7 7 3223 11307 298 | 296 | 294 | 294 | 294 | 296 | 298 | 302 | 306 | 310 | 315 | 320 | 324 331 1333 |6 | 8 8 9 330 | 317 309 | 307 | 306 | 306 | 307 | 309 | zıı | 315 | 319 | 324 | 328 | 332 | 336 342 |343 I7 | 9 10 10 340 | 327 320 | 319 | 319 | 319 | 320 | 323 | 326 | 329 | 334 | 338 | 342 | 345 | 348 352, 1353,16. | due 350 | 337 333 | 332 | 332 | 333 | 335 | 338 | 341 | 345 | 350 | 354 | 357 | 359 | 35 11° 3, de ° | 347 345 | 345 | 346 | 348 | 351 | 354 | 358 2 6 5, | 22 9 13, 10 24 14 | 13 Io | 357 358 | 359 I 4 7 11 15 19 22 2 26 2 26 25 23 7 20 7. 10 13 16 20 24 28 32 3 38 39 40 40 39 35 33 Ih 4.1.2792 30| ı7 23. |" 26 |" 3a | 35:39 | ag] "Anl 30 | 732 | 5300 53 ihz eo #6) 434 | Ale s a0) 7227 35) 3939| 44 | 48 | 53 | 57 | 60| 63 | 64 | 65 | 65 | 64 | 62 | SW rHy SSAlnE37. 47. > 5220 szul on 66: | 70/1 ar 75 0 zB le 26 es 67 ,| ‚83,6 | af aa 6o| 4 59 | 63 | 68| 73.| 77 | Sr | 84| 86 | 87 | 87 | 87 | 86 | 84 77 | 73 16 | abs er | zo| 75 | 80 | 84 | 88 || gr | 94 | 96 | 97 | 97 | 97 | 96 | 94 87 | 83 [7 |ır ı2 13 80 67 80 85 90 94 98 | 101 | 104 | 105 | ı06 | 107 | 106 | 105 | 103 97 : R; " ef: 90 77 gI 95.1109 IF 104. 0107 "ro Ira 114 I ars | DIorars |e1ta (1073 nTonan 00 87 100 | 105 | 109 | ı13 | 116 | ııg | 121 | 123 | 122 12 124 |1123 |,122 17200777 19 110 97 BIO ELIA ALS I 022 A 25 OT27 2 1321 0732 | Ma3# 183) 7132 ST 120 2; I 21 2, 120 | 107 119 | 1123 Lir27 | 130 || 133 |I135 | 137 W239) 720 | Hartl) gar dar] Tao] 13370050 EN 130 | 117 128 | 132 | 135 | 138 | 141 | 143 | 145 | 146 | 147 | 148 | 149 | 149 | 148 | 147 | 146 3.107 oh 140 | 127 137 | 140 | 143 | 146 | 148 | ı50 [ ı52 | 154 | 155 | 156 | 157 | 157 | 157 | 156 | 155 418 838 150 | 137 146 | 148 | ı5ı | 153 | 155 | 158 | 160 | 161 | 162 | 163 | 164 | 164 | 165 | 165 | 164 5| YTrarro 160 147 154 | 157 | 159 | 161 | 163 | 165 | 167 | 168 | 170 | ı71 | 172 | 173 | 173 | 174 | 174 6 |ıı 12 13 170 | 157 163 | 165 | 169 | 168 | 170 | 172 | 174 | 175 | ı77 | 178 | ı79 | ı8ı | 182 | 182 | 183 5 13 2 15 IS 1165 180 | 167 171 | 172 | 174 | 176 | 177 | 179 | 181 | 182 | 184 | 185 | 187 | 188 | 190 | ı9ı | 192 9 n 18 a —+86°+80°+70°-+60°-+50°+40°-+30°+20°+10° . 0° —10°—20°— 30° —40° — 50° —60°—70°— 80° —83°— 86° Grösste Phase bei ) AR 13 310 302 301 301 300 299 208 297 294 290 287 282 277 270 263 254 238 224 167 Sonnenaufgang +86 +80 +70 +bo +50 +40 +30 +20 +10 0 —Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80 —g90 —86 EN EEE HANS 9.1..6.).4.. „1. 359,:356..354,352351.349.348- 34737107 (167) Grösste Phase bei N 9 +36 +80 +70 -+bo +50 +40 +30 -#20 +1o oO —ıo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80 —83 —86 Grösste Phase zu 9 Mittag A+p Sonnenuntergang| X+u ı3 76 8 83 8 77 7a 7ı 68 66 65 vba by ro ze Er 96 109° 107 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für v’. Correction von X+1. (in Graden). ;Correetion von T. r ° o ) o ° x © n ° ° N ° [e] ° [e} ° y'lın | ° I} De} x a ES a - a a 2 a1 BE ee HINI | 218 + + + + 180° I— es 8°|— 9°/— 0° 0°401+7|+6/+4 +3 +1) o 11 —3—4|—6 —7 0°00|—0:01|—0'02|—0'04/—0'06 210 I- 2 5 — 6 \|— 7 |—8 o'50l+64+5| +4 +2 +1 o |—1l— 2] —41—5 —6 0° 50[0'00|0°00|—0*°0I|—0 02|—0°03|—0°05, 240 I— ı |- 2 |- 3 |- 4 | 4 0'60+5|+4|+3 +2)+ı1| o |—1— 2 —3/—4—5 o*6b0jo 00/0 '00/—0:01/—0'01/—0'03|—0°04 270 or 8 |Itiı (1-21 2 9704 3156,3| 72 + 1-81 00 r —ıle2 —31—3 0°70j0'000°00| 0"00|—0'01|—0°02|—0°03 300 |+ ı I+ 4 |I+ 7 |+ 9 |+ıo o'8ol+2|+2 SrEsrıll 3010 0|—1—1—2)—2 0'80j0'00|0'00)| 0*00/—0'01|—0'01—0'02 330 I+ 2 |+ 8 +13 |+17 |+19 0’90|+-1+-1|+I| 0| 070 ee — 4! 2 0'90[0'00/0'00| 0°00| 0 °00/—0O 01|—0°0I o|+ 3 |+ 8 |+15 |+20 |+22 L°00| 0 0 | o 0 0 0 0| 0) o0| o | 1'00[0°00|0:00| 0:00) 0'00) 0'00) 0'00 30 I+ 2 |+ 7 I+ıı |+15 |+17 r 10l—ıl—-1ıl—ı1) ol 0 0 0 ° o+I1-+1-+1) 1'10f0°00/0'00| 0'00| 0*00|+0'0I)+0'°01I 6ool+r ı +3 + 5 + 6|4+ 7 ı'20|—2|—2)—1 —I 0 0 o+ı1 +1+2 +2] I.20/0°00/0°00| : 0 00)+0'01|+4+0'01|+4+0°02 90 rel leer 1.300 31-3) 2 1 Zu 98 El 2 4343) 1'3050°00/0:00)| © 00)+0°01|+0°02|4-0°03 120 | ı | 4 |— 5 |— 6 |— 7 ı40|—-5|—4|—3|—-2)— 1) 0 |+ 12142 +3) 4445 I 40[0'00/0°00|+0°01|+0°01/+0'03/+0°04) 150, 2| 5 | 0109 1.50 6.5] -4| 2] 11.0 [+ 1148] +45 6 I: 50000000 --0°01|-1-0°02|--0'03|4+0°05 80 I- 21 6|-8|-09|-9 r60—7|—6|--41—31—ıl o |+11-+ 3|--41-H6|4-7\ ı:6oJo"00 0°00/--0 01|4 © 02)+0'04|+0:06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 541 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. L = 190°. 80° Irteze 6° 180° | o’13| 0’14| o0'17| 0°24| 0'33| 0°45j 0°59| 0°73 | 0:90 | 1°07 | ı1°23 | ı°39 | 1:53 | 1°66 | 1:75 | 182 | 186 | ı 190 | 0:13] O'15| 0”20| 0°27| 0°37| o*50| 0°64| 0:79 | 0'095 | r ‘12 | 1°28 | 1°43 | 1'538 | 1°70 | 1:79 | 185 | 189 | ı 200 | o:13| 0’16| o'22| o°31| 0:42| o°55| 0'609] 0.85 | ı’oır | 1°18 | 1°34 | 149 | 1:63 | 174 | 1:83 | 1-88 | 1791 | ı 210 | 0:13) 0'18| o°25| 0°34| 0°46| 0°59| 0°74| 0°g1 | 1°07 | 1°24 | 1°40 | 1'54 | 1:68 | 1°79 | 1°86 | ı°gı | 195 | ı 220 | 0:13] 0'19| 0'27| 037] 0°50| 0:64| 0°79| 0:96 | 114 | 1°28 | 1°45 | ı 59 | 1°71 | 182 | 189 | ı 94 | ı'95 | ı 230 | 0:13) 0°20| o:29| 0:40] 0°53|) 0:68] 0°84| ı°oı | 1°17 | 1'33 | 149 | 1°63 | 176 | 186 | 1°92 | 1°96 | 196 | ı 240 | 0:13) 0'21) o'31| 0'43| 0°57| 0°72| 0°88| 104 | ı'21 | 1°38 | 153 | 167 | 179 | 1°89 | 1:95 | 1°97 | 1°97 |(ı 250 | 0:13) 0'22| o:32| o°45| 0°59| o:75| 0°gı| 1:08 | ı°25 | 1:42 | 1°57 | 171 | 182 | 1°91 | 1°97 | 1°99 | 1:98 || ı 260 | 0:13] 0'22| 0:34| 0°47| 0°62| 0:78| o°95| r’ı2 | 1°28 | ı°45 | 1°60 | 173 | 1:84 | 1°93 | 198 | 1:99 | °98 I 270 | o’13| 0°23| 0o'35| 0'48| 0:64| 0:80] 0°97| ı 15 | ı’31 | x’47 | 1°62 | 1°74 | 1:86 | 1°94 | 198 159 I 1.08 7 280 | o‘ı3| 0'23| o'35| 0°49| 0°65| o'8ı] o*98| rı6 | ı 33 | 1°49 | 1:63 | 175 | 1:86 I: 94 [1:97 | 1°08 || 1707 | r 290 | o'13 23| 035] 0°49| 0065| 0:82] o°99| L°1ı6 | 133. | 149 [| 1°63 | 174 | 1°85 | 1°92.| 1°95 | 1°97 | 195 | ı 300 | o'ı3| o'22| 0°34| 0°49 0964|] 0°81 OLGSEE STE ZN EABR RIO FU T 82 0 2:89) | 1:93 | 1°04. 0 10 | 310 | 0:13) lo'22| 0°33| 0°47| 0°62| o*79| 0°96| ı 13 | 1:29 | x 45 | 1°58 | 169 | 178 [| 1°35 | 189 | r-gı | ıgı |ı 3208 170 731110 °27|,0"31] 0°45 || 0°bo| 0”76j o’ggj) ro | 1°25 || 1-40 | 1452 | 1°63 | 172 | 179, | 1 °84 | 189-1.0°88 | ı 330 . o“zo] 0”29| 0°42| 0'506| 0o°72| 0°88| 1’04 | 1’ıg | 1°32 | 145 | 1°55 | 1°64 | 172 | 1°78 | 1°82 | 185 | ı 340 | 0'13/jo‘ı8| 0o'27| 0°38| o’51| 0:65| 0 80| 0°95 | ı og | 1 '’22 | 1°34 | 1°45 | 155 | 1°64 | 1°71 | 177 | ı'82 | ı 350 1 o- 13) lo17| 0'241 033] 0°A5| 0°58| 071] 0:84 | 0:97 | z’ıo | 1“22 | 1°33 | 1°43 | 1°54 | 1°63 | 171 | 1ı°79 | ı © | 0'13) jo‘ı5| o'2ı| 0°28| 0°38| 0:49] 0'60| 0 72 | 0:84 | 0°96 | 1°07 | 1’19 | 132 | 1°45 | 1°56 | 166 | ı 75 | ı 10 | 013 |o'ı4| o'17] 0°23| 0°30|) 0°39j] 0:48| 0°59 | 0'70 | 0°3ı | 0°94 | 1°07 | 122 | 136 | 1°50 | 162 | ı 72 | ı 20 | 0:13] jo 12| o:14| o:13| 0'23| 0’29| 0"37| 047 | 0°57 | 0°69 | 0°83 | 0:97 | ıı3 | 128 | 1°43 | 157 | 170 | ı 30 | o‘ı3| jo’rı] o’ıı| 0°13| 0°17| 0o'22| 0'29| 037 | 0:48 | o:61 | 0°75 | 0°90 | 1°07 | ı'2 140 | 154 | 168 | ı 40 | 0:13) jo'09| 0’08| 0:09| o'ı1) o’ı5| o'22| 0'31 | 0°42 | 055 | 0:70 | 0°86 | 1:03 | r’20o | 1'37 | 1°52 | 166 | ı 50 | 0:13 jo'o8| 0:06} 0°05| 0'07 o:10| 0:18) 0:26 | 0 38 | 052 | 0°67 | 0'84 | or | 119 | 1'35 | ı°5r | 1°65 | ı 60 0'13| [007] 0'04|] 0°02|) 0'04| 0:08j o'ı5) 0'2 0237 1.0251, h 0367#| 9:84 |I130r IST, WESAU ST BO Bo 70 | o°13/ jo'o7| 0:o2| o‘o1| 0'02| 0°07| o'ı4| o'2 |0°37 075251 0708317085 117262 172181 |17-36 l1°5ı 165 |ı 80 | o'13| o'o6j| 0'02| 0°00| 0 02|| 0:07] o'ı5| 026 | 0:39 | 0°54 | o'71 | 0'88 | 1°05 | ı°22 | 1'38 | 1'352 kre I 90 | 0'13) 0:06| 0°02| 0'00| 0'053] 0°08| 0:17) 0°28 | 0'42 | 0'58 | 0'74 | 0°91 | 108 | 1'25 | 1'40 | 1'54 | 1'607 I: 100 | 0°13) o'o6| o'02| o'o1| o 05) o'ıol o‘20| 0:32 | 0°46 | 0'652 | 0:78 | 0'95 | ı 12 | r'28 | 1°43 | 156 | 168 | ı ıIo | 0‘13| o'o6| 0'03| 0°03| 0'07| 0’13| 0o'24| 0'37 | 0:50 | 0:66 | 0:33 | 0°99 | 1 ı6 | 1'32 | 146 | 159 | ı 70 | ı 220) 1 0.1311 0707] 05041110.,051} 0710|) 07171 0,281) 0:41 | 0,55 |.0*7r.| 0788. || L’05,| 1-22 | 2:37. |-2:50 |, 162.1, 1° 72. | 1 130 | 0'13j 0:08) o’o6| 0:08! o'13| 0:21 0o'32| 0°46 | o*61 | 0°77 | 0:93 | 1:09 | 1°26 | 1 41 | 1'54 | 1°65 | 1°74 | ı 140 | 0:13) 0°09| 0'08| o‘ı1| 0:17] o'25| o'37| o’5ı | 0:66 | 0'383 | 1°00 | 116 | 13 E2A05 |E7258 1.1008 ro | 150 | 0°13| 06°Io| o‘ıoJ 0°14| 021) 0°30| 0'42| 0'57 | 0°72 | 0o'8g | 1°05 | 120 | 136 | 150 | 162 | ı 7ı | ı° 79 | ı ı60 | 0°13| o’ıı| o‘12| 0'17| o‘25) 0°35| 0°48| o°62 | o'7 DIE. NG 10229 111742. 1255 1 1:69 00 195182 | T 170 | 0°13| o’r2| 0'15| 0°20| 0'29| 0'40| 0'53| 0'68 | 0'84 | ı or | ı°17 | 132 | 1°47 | 160 | ı 71 | ı'79 | 184 | ı 180 | 0'13| o'13| 0°17] 0°24| 0:33] 0°45| 0°59| 0°73 | o°g90 | 1°07.| 1:23 | 139 | 153 | 1°66 | 1°75 | 182 | 186 | ı Grösse der Finsterniss in Zollen südlich A Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich e DRITTE ee "ea © On ee Ta a Be ae Le ei] 0°53 :4710°51|0°56 0:60/0:64.0:68.0°73] 3,0°770:81/0:85)0:90.0°94|0:98 total| 1°02 | 1°06| 1°10| ı°15| 1°19) I'23| 1°27| ı°32 1-36| 1:20 1°44| 1749| 153 0°54 0:46.0°50.0°55 0'59,0:04,068 0°73.0:77|082,0°86/0:90 0°9510°99 » [201 | r’o5| I'ı0| I°14| 118] 1°23| 1°27| 1°32) 1°36| 1°41| 1°45| 1°50| 1°54 0'55 0:45 0'50 0'54 0:59 0:63. 0.68 0:73 0:77l0:82|0:86lo- ee » | 100 | 1°04| 1°09| I°14 v18| 1'23| 1°27| 1°32| 1°37| 1°4ı) 146] 1°50] 1°55 o 56 6440490,5408.063068 0730 77\0°82|0°87 0:92|0°97|(3°°2) ring-| (0‘99)| 1°03| 1°08| ı’13 18] 1'23| 1°27| 1°32| 1737| 1°42| 1°46| 1751] 1°56 DER, 6°43,0°48,0°53,0'58|0°03 0°68,0:73.0° 781083/0°87j0:92l0:97 (1'02) Sr (o'98)| 1:03 zus 113) 2717| 1722| 1°27) 1732| 1°37| 1742) 1747| 1052| 1°57 0'58 0:420:470°52.0:57|0:62 0:68 0:73 0:78,0'83 0:88)0:930-98|(2'03) „ 1@92)| s:o2| 1:07) 1-12] 1:17) ı°22| ı27| 1°32| 1°38| 1-43 1°48| 1553| 0758 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. Au) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). [% +) ut) Im Oo [o] 1 44 4 ul 0" 30 |o'50|0:4910'4910:48 0°47|0:45 0:44)0°42] SE SS : 2 £ : 5 2 | o'50ol—10 + 3|— _ _ u BrBe j0/6010'59 0°59)0:57,0°56 0:54j0'5310°51)0:48 046,0:43[0°41 Se ae: A le Re A 0'70 |0'7010:69 0:68.0:67 0:05. |0°63 0:61|0'58 0°56/0°53|0°50/0°47 0°70|—-14+10]—14/+12|— 13)+131— 12] +14]—10/+14 INar —0'I0 —0'05 0'00 —+0'05 | +o'1o HN A|B ANEJALJBLJATE 0:80 |080[0°79)0°77|0°75 Sale hen; 0°52]0° ; ze o'80|— 15/+12|— 15 |+13[—14+14l—13|+15|— 12) +15 0:90 |0'8910:8810°85 Geo TOT BE EP 0 5910°55 a2 nr 2] o-90|—15|+ 14] 15 +14] —15|+ 15] 14|+ 15[— 14 +15 100 0:89 .0'85 0'82)0'78)0'75/0'71,0'67|0:64|0°6010°56 c 10015 +14|- 15 +1 5[ 15 [+1 5l-- 15 + 15 14-Hı5 2:00 [r’04|1°07| 111 15/118] 1722| 1°25|1°29|1°33| 1736) 1740| 144047, 0° 5 E 110l= 1541415 [+14] 15 /+15|-- 14H 15|- 14H 15 2-10 [rıı)rı2|r15|1°18/1°21)1°24|1°27 10° 31|17°34|1°38|10°41|1°45 0° 5 : : 1°20l-15l+12|-15|-+ 1311414] 1314151 12] +15 120 [1'2011°21/1°23|1'25 1°27 RR PS- 135[1°38/1°4111°45|1°48j0° } 1°30— 1414 10— 144 12|)— 13|+13[—12|+14|— 10/414 1°30 I1°30|1°31|1°32|1°33|1°35)1°37|1°39|17°42)1°44|1°47|1°50\1°53|1°56)1°59 140|—13)+ 8j—-12|-+ sJ—10|+10|— 9)+12|— 8|+13 2°40 F1°40/1°41|1°41|1°43|1°44| 146) 1°47|1°49)1°52|1°54]1°57|1°59 1'50—104- 3j— 8S-+ 5j— 6+ 6i— 5|+ 8I— 3|-+10) 1°50 Irsojrsılrsilrs2|esglresähresolthe N55Pl Tor? om Die ol vol“! Oo ol o oo 542 Robert Schramm. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für i. Mond im %. L = 200°. nn nn -+80° 470° 60° |+-50° +40]430° +20°|+10°| 0° |—10°|— 20°| — 30°|—40°\— 50° —60°| 70° —80° 90] BP, 180°] 167°| 169°) 170°| 172°| 173°| 175°| 176°) 178°| 180°] 181°| 183°) 184°| 186°] 187°| 189°) 190°| 191°| 192° 10 Iı 12 ıgo | 177 | 178 | ı79 | 180 | ı8ı | 182 | 184 | 185 | 187 | 188 | 190 | ıgı | 193 | 195 | 196 | 198 | 200 | 201 1 UF WER 200 |ı87 | 187 | 188 | 188 | 189 | ı90 | ıgı | 192 | 194 | 195 | 197 | 199 | 200 | 202 | 204 | 206 | 209g |z2ıı U u BE Ze 210 | 197 | 197 | 196 | 196 | 197 | 197 | 198 | 200 | 201 | 202 | 204 | 206 | 208 | 2ı0 | 212 | 214 | 217 || 220 3133 4 220 | 207 | 206 | 205 | 205 | 205 | 205 | 206 | 207 | 208 | 209 | 211 | 213 | 2ı5 | 2ı8 | 220 | 223 | 226 || 230 Kae Le : 230 | 217 | 215 | 214 | 213 | 213 | 213 | 213 | 215 | 215 | 2ı7 | 2ı9 | 221 | 223 | 226 | 229 | 232 | 235 || 239 2 : ; y Zaol | 227) 12250822311 22241 221) | 228 | 221 | 222 | 22391 224 228 | 231 | 234 | 237 | 241 | 245 || 249 a Ra. 250 | 237 | 234 | 232 | 230 | 229 | 229 | 229 | 229 | 230 | 232 236 | 239 | 242 | 246 250] 254 | 258 8| 8 9 ıo 260 | 247 | 244 | 241 | 239 | 238 | 237 | 236 | 237 | 233 | 240 244 | 247 | 251 255] 259 | 264 | 268 Ka ni 270 | 257 | 253 | 250 | 248 | 246 | 245 | 245 | 245 | 247 | 248 253 | 256 260] 264 | 269 | 274 | 278 ER ne re 280 | 267 | 203 | 260 | 257 | 255 | 254 | 254 | 254 | 255 | 257 262 | 265 | 269 | 274 | 279 | 284 | 288 2 1 en 290 | 277 | 273 | 270 | 267 | 265 | 263 | 263 | 263 | 264 | 266 271 | 275 | 279 | 284 | 289 | 294 | 299 E : : 3 300 | 287 | 283 | 280 | 277 | 275 | 273 273] 273 | 274 276 282 | 286 | 290 | 295 | 300 | 305 | 309 Melle "a 6 310 | 297 | 293 290| 287 | 285 | 283 | 283 3 | 284 | 286 293 | 297 | 302 | 306 | zıı | 316 | 320 5 Or 320 | 307 | 303 ||300 | 298 | 296 | 294 | 294 | 294 | 205 | 298 305 | 309 | 314 | 318 | 323 | 327 | 330 01.99 SB 330 | 317 | 314 |[|31ı | 309 | 307 | 306 | 306 | 306 | 307 | 310 318 | 323 | 327 | 331 | 335 | 338 | 341 B om 10 II I2 340 | 327 ||325 | 322 | 320 | 319 | 318 | 318 | 319 | 321 | 324 332 | 3537 | 341 | 344 | 347 | 350 | 352 9 12 13 13 350 | 337 |1335 | 334.| 333 | 332 | 332 | 335 | 334 | 337 | 340 348 | 352 | 355 | 353 o 2 3 o | 347 |(346 | 345 | 345 | 345 | 346 | 348 | 350 | 353 | 357 5 8 1 21105 (0723 Vera gt er ı6 17 18 ı0 | 357 |1357 | 357 | 358 | 359 ı 3 7 | ToulWT4 21 | 023, |72 20% 82041 2541124 Be. > 20 7 8 One ren er 19 | 23 | 2 31 37 | 33| 3939| 39| 38 | 36| 35 2 34 3A 30 17 18 20 23 26 30 34 39 43 46 51 52 52 5E 50 48 | 45 Rus sol 27 ||20 | 32| 35 | 39 | 44| 48 | 53 | 57 | 6o 64 | 65 | 64 | 63 | 61 | 59 | 56 er so| 37 | zoll as| a7 | 52 | 57 | 61 | 66| 7o| 73 76| zz | 76| 75 | 72 | 70 | 66 AST bo. || 47.1 sor|k 54:1" +59 | 64 17:69 I 7234| zul 3200084 87 | 87 | 87| 85 | 83 | So | 77 7 lır 12 13 zo| 57 | 61 || 65 | 70 | 75 | 80 | 84 || 88 | 92 | 94 97 | s8f|_97 | 95 | 93 | 90 | 8 8 |13 14.14 80 67 71 76 81 85 90 95 99 | 102 | 104 107 | 107 | 107 vos| 103 | 100 | 97 9 |ı14 ı5 ı6 90 77 82 86 | 9ı 96 | 100 | 104 | 108 | ııı | 113 ı16 | 116 | 116 | 114 113] ı1o | 107 19 20 21 00 | 87 92 96 | 101 | 106 | ııo | 113 | 117 | 120 | 122 12 2251 724 |’r2 122 | 120|| ı17 vi at oe 110 9% | 192 100 ıız Fitz |,119 | 1221| 1125 | 128 1 130 132 | 133 | 133 | 132 | ı3r | 129 || r26 20 a A 220 | 107 | ıır | ıı6 | ı20 | 124 |"128 | 131 | 133 | 136 | 138 140 | 141 | 141 | 141 | 140 | 138 || 136 3|666 130 | ıı7 | ı2ı | ı25 | 129 | 133 | 136 | 139 | 141 | 143 | 145 148 | 149 | 149 | 149 | 148 | 147 | 145 ee = E 140 | 127 | 131 | 134 | 138 | 141 | 144 | 147 | 149 | ı;r | 153 135 2750 1757 757 10757 11,56: 11255 5 Di ar 150 | 137 | 140 | 143 | 146 | 149 | 152 | 154 | 156 | 158 | 160 163 | 164 | 165 | 165 | 165 | ı65 | 164 u ne 160 | 147 | 150 | ı52 | 155 | 157 | 160 | 162 | 164 | 166 | 168 170 | ı71 | ı72 | 773 | 194 I 174 | 173 h 1. c > ı70 I 157 | ı59 | 161 | 163 | 165 | 167 | 169 | 171 | 173 | 175 177 | 178 | 180 | 181 | 182 | 182 | 183 9 3 18 % ı80 | 167 | ı69 | ı70 | 172 | 173 | 175 | 176 | 178 | 180 | 181 184 | ı86 | 187 | 189 | 190 | ıgı | 192 Grösste Phase bei | 9 +82°+80°+70°+60°-+50°--40°-4+30°+20°+10° 0° —10°—20° — 30° —40°—50°—60°—70°—80°— 81° —82° Sonnenaufgang |At+p 13 337 312 307 304 304 302 300 297 294 291 286 280 273 267 257 243 208 198 167 a. +82 +80 +70 +60 +50 +40 +30 -+20 --Io 0 —ıIo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —8o —90 —82 rösste Phase zu 4 3 GER: \: lg 55 EEsn SE 1 le EEE Eee SE ER Er NR Mittag \ Ita (167) Grösste Phase bei | 9» +32 +80 +70 +60 +50 -40 +30 +20 +Io © —ıo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80o —8ı —82 Sonnenmtergang| Hu 13 438 3 5 6 73 7ı 69 67 66 65 00% 67). 70, 7a ST, g2mE127 0 1300 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y'. Correetion von X-+g (in Graden). Correction von I’. o o o o o o° o N] [eo] I °© in ° un ° ın t oo - - a a + Hr za EIER a N Rn 180°|— 2°|— 5°|— 7°|— 9°|— 9° 0'40|+7+6+4 +3 +1] o [—1—3[—4—6| —7 0:40l0o 0010 :00|—0'01|—0°02|—0'041—0'06 zıo|- 2-4 |-b |-7|—-7 o°50l+6/+51+4 +21) o |—1l—2|—4|5|—6 0° 50j0 00000) —0o'01l—o 02 —0'03|—0'05 2490 I- ıl- 2 2|-3|-3 o'60|+5)+4/+3/+2|+1]| o |—1l— 2) —3|—41—5 o*6b0l0 000 °00|—0:01|—0°011—0'03|—0°04 2707 |+ı|l+- 2 + 2|+-3|+3 o'70|+31+3/|+2 +1+1]| o |J—11— 12) — 3) — 3 0:70l0o'0o0lo'0o0| 0'00|—0'01)—0'02)—0'03 300 |4- 2 I+ 5 |+ 9 |+10 |+ıı o'80|+2|+2|+1+ı o| o 0|—1—1— 2) —2 o'80jo'00|o'00| 0°00)—0'01|—0'01|--0'02 330 + 2 |+ 8 |+13 |+18 |-Frıg o'90l+1+1l+1l 0) 0) 0 0 0—1—I1—I 0'90l0o:00|0'00| 0'00| © 00|—o 01)—0'01 o|+ 2 |+ 8 |+14 |+#ı5 |+21 zsoah 0ojl .o. al el za ou ol or ol olTo 1'00/0'00|0°00| o'o0|l 0'00| 0:00| 0'00 30 I+ 2 |+ 6 |+ıo |+14 |-tı5 r10l—ıl—ıl—I) 0) 0) 0 0 ° o+I1-+I1-+1 1'Iolo'0o0|0'00| 0°00| 0'00+4+0"01|+0'01 60 + 1 |+ 2 +3|+4 +5 1206-21-21 — er 0 o o0|+1|+1/+2/-+2 1'20[0°00/0'00 0'00)+0'°0I|-+0°'01Ij+4+0 02 9I-ı]1-2|-3|-3|—- 3 1°301—3)—3|—2)— 1 —ı| o | +1J+1/+2)+3/+3 1'30|0°000:00| 0'00)4+0'014+0'02)4+0'03 xzo. | 20-4157 | 8 1°40|—5|—4|—3|)—2|—ı| o |+1l+2/+3/+4/+5 1'40l0 00|0°00|+0'01)4+0'01|4+0'03|4+0°04 2501-2), - 501 -8|-091 0 2 50—6—5|—4—2)— 1) & |+1/+2)+44+5|+6 1° 50l0°00|0'00/|+0°01|-+0°02)+0'03|+0'05 Bol 20 u old 1604—7)—61—41—31—ıl o I+1l+3l+4+6|+7 ı"6b0jo'0o0Jo'00|+0'01| +0 02|+0°04)40 ob Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse, 543 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. ZL = 200°. °\+70°|-+-60°|-+50° +40°]+30° —+-20° |-:°° —20° 30° |-40° — 50 180° | o'ı3| o'ı5| o‘19| 0 27| 0'37| 0’ 50| 0°64| 0'79 | 0'96 1°29 | 2°43 | 1757 | 2°09 | ı 190 | o'13| 0:16) o'22| 0o'30| 0 41| or54| 0°69| 0'85 | 102 1°35 | 1:49 | 1-63 | 174 | ı 200 | o'ı3| o'ı7| 0'25| 0:33) 0:46) o°59| 0°74| o'90 | 1'07 1.40; [7 16054 107) Insel 210 | 0'13| 0:19| 0°27] 0'37| 0':49| 0'62| 0'78| 0o°95 | ı'ı2 1SA5E 1058| ar 820 220 0°13| 0:20| 0'29| o'41| 0'53| 0'67| 0'83| 100 | 117 1298 | 1002) | 1675 NEST 230 | o'ı3| o:21| o'31| 0'43) 0'56| o'71| 0'838] ı 05 | ı'22 1 7 BE ST 7 Zu 5 ET: 240 | o'1ı3| o'22| 0'32| 0°45| 0°59| 0°74| o'gı|l 108 | ı'25 1.574 | 1:69, | 1©8H I 1e.00x|' 1 250 | o'ı3| 0'22| 0°34| 0'47| 0'61| 0°77| 0 94| ı ıı | 1'28 160 | 172 | ı'84 | ı°92 | ı 2b6o | o'ı3| 0:23] 0'34| 0'48| 0'63) 0°79| 0°96| 113 | 1'30 ze ber 1074 | 1285 Natalie 270 | o'ı3| o'23| 0°35| 0:49| 0'64| 0'80|-0'97| ı'ı15 | 1'32 || 2 I: 280 | o'ı3| 0:23) 0'35| 0'49| 0o'65| 0'81| 0:98] 116 | ı 33 L:05R |K1ES | 184 ee |: 09 290 | o'ı3| 0° 22| 0'35| 0:48] 0'64| o'8ı] o' KsoE\ EL 2 I |173 183 | 1'090 | ı 300 | 013] 0'22| 0o'34| 0'47| 0'63| 0°80 097] ı 747101030 1X wor 1679 I 7.8660 31o | o'ı13| o'2ı| o 32]| 0°46 o'61| 0°77| o' DSTTCHDIE 277 T% 166. | ern, (has 82Hler 320 | o'’ı3| 0'20||0'30| 0'43| 0'57| 0'73| o' L'06 | 1'22 I- LEIEHT | ROSE FT ZI 330 | o’ıg| o'ı9|| o'28| 0'39| 0'53] 0'068] o° 0°'99 | 1'14 LS 150 | 160 | 168 | ı 340 | o°ı13| [o° 0'25| 0:35] 0'48| o 61] o° 0:90 | Y-o5. 1 r:® 1530, | 1540, | 1550 WITZ Soul 350 | o'ı3| jo‘ 0'22| 0’30| 0°41| 0°53| o° 0:79 10:92 IT: 117. 1228 | 1rag.hnöson| a o | 0'13| jo' 0'19| 0'25| 0°34| 0°44| 0° 020721202792 1204 1-03; 1215 | 2028 rar, ıo | o'ı13| jo’ o'15| 0'20| 0'26| 0'34| o° 0'54 | 0:65 | o: 02922117504 IC 18 1 12582107 20 | o'ı13] jo‘ o'ı2| o'ı5| 0'20| 0'206] o' 0-43 110-527 1702 0:80 |004 | rıo | ı’26| ı 30 | o'ı3| [o° 0°09| o'ıo| 0:13) 0'18] o° 0'34 | 0'44 | o' 0-73.|70:88| 208 I 2:22. 1 40 | o'13| jo‘ o'o6l 0:06| 0'08| 0'13| o' 028 | o'40 | o’ 0092170285. | 1:02 Wr. 10, | 1 50 o'13] 0:08||0°04| 0°03] 0°05| 0°09| o' o'25 | 0'37 | o° 0:68 | 084 | tor | rıg | ı 60 | o'ı3) 0°07||0'03| o'oı| 0°03| 0°07| o' au25E 0,7371 10% 0:68 | 0:84 | ro2 | ı 19 | ı 70 | o'ı3| o'o6|| o'02| o'00| 0'02| 0'07 0:14] 0°25 0'39 | o* 0'70 | o 86 | 104 |1°2: I 80 | o'13] 0'06| 0:02| o oo] 0°03| 0°08| 0:17] 0:28 | 0'42 | 0o'58 | 0°74 | o'90 | 1°07 | ı'24 | ı 90 | 0'13) 0:06) o o2| o:01| 0:04] o’ıc]| 0'19| o'32 | 0'46 | 0:62 | 078 | 0:95 | r-ıı | r°2 I 100 :| 0:13] 0'06| 0:03] 0:03| 0'o6| 013] 0'23|) 036 | 050 | 0:66 | 083 | 099 | rı5 | 131 | ı ır0o | 0'13| 0°07| 0'04| o:05| 0°09| o'ı6| 0'27| 0:40 | 0'55 | 0:72 | 0 88 | 1°04 | 120 | 1°36 | ı 120 013] 0:08| o'o6| o:07| © 13) o'2ı] 0°32|) 0:46 | o'61 | 0:78 | 0°94 | 110 | 1°26 | 140 | ı 130 | 0:13] 0°08| 0'07| o'10| 0'16| 0 25| 0°37| o'5ı | 0:66 | 0:84 | 100 | ı°ı6 | 1'531 | 145 | ı 140 | 013] 0°09| 0 ı0| 0:14) 0'20| 0'30| 0'43| 0'56 | 0'72 | o'go | 1°06 | ı 2ı | ı 36 | 150 | ı 150 | o'ı3| o:ıı| o'12| 0:16| 0'24| 0°35| 0°48| 0°62 | 0'78 | 0°96 | ı 12 | ı'27 | 142 | ı 55 | ı ı60 | o'13| 0'12| 0'14| 0°20| 0°29| 0'40| 0°54| 0°68 | 0'84 | 1:02 | 118 | 133 | 1°47 | ı°60 | ı 170 | 0:13] o’13| o'17| o'23| 0°33| 0°45| 0°59| 0:74 | 0 go | 1:08 | ı 24 | 138 | 152 | ı 65 | ı ı80 | o'ı13| o’ı5| o’ıg9| 0:27| 0:37) o*50| 0:64| 0:79 | 0:96 | 1:13 | 1'29 | 1'43 | ı°57 | 1°69 | ı Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Grösse der Linsterniss in Zollen südlich De un u 2 LO RIESTER OR MET FAN BD S2I BER TRIER 0:6410:68.0:730:77 0811085 0900941098 total| 1-02 | 1°06| ı’10| ı°15| 1°19) I°23| 1°27| 1°32| 1306| 1°40| 1°44) 1°49| 1°53 ee 077 0:32|0°86|0°9010°95 0:99 ror | 1°05| rı0| 1°14| ı°18| 1°23| 1°27| 1°32| 1306| 1°41| 1°45| 1°50| 1°54 0'54.0:59 0:63 0:68 0:73 0'77|0'82.0°86/0:91 0:96 1'00 1°00 | 1°04| 1'09| 1 14| r°18| 1°23| 1°27| ı°32| 1°37| 1°41] 1:46) ı°50| 1°55 0440490540: 320,03 B:6Bo17 3 a:77lo &2o 87 pin2 aiaz (0:99)| 1°03| 1:08] ı’13) 1°18| 1°23| 1°27| 132] 1737| 1°42| 1°46| 1°51| ı°56 043,0°48/0°53/0°58)0:63 0:08 07310 78)0°830°87)0:92)0°97 (zo2 (0:98)| 103] 1°08| ı°13| ı°17| ı°22| ı°27| 1°32| 1°37| 1°42| 1°47) 152) 1°57 0°42.0:47|0° 52,0'57|0'62, 0'68|0:73|0'78,0'83,0:88) 0'93)0°98](1'02) (0 97)| 1°02| 1°07| rı2| 1 17, 1°22| 1°27| 132] 1°38| 1°43) 1°48, 1°53| 1°58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. Ad-+u) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). 5 o a5 nam + 0:490'49|0'48|0'47|0'45|0'4410° 0:590'5910'57,0°5610'5410°53 0:69 0:6810:67,0°65 0:63 0:61 0°79/0'77|0'75|0'73|0°700'68 0'88o° "82|0'7910'76.0'73 0:93j0° "8510'82|0'780'75 ro7 rıılrı51°18/1°22|1°25 rı2115|1°18/1°21|1°24|1°27 ı21/1°23|1°25|1°27|1'30|1'32 ı30|1°31\1°32|1°33|1°35|1°37|1°39/1°42|1°4411°47| 1° 50|1°53|1°56/1°59 1-40l1°41|1°41|1°43)1°4411°46|1°47|1°49)1°52)1°54|1°57|1°59 rsolrsılrsılıs2|ıszlıss5lis6li58 544 Robert Schram. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für t. Mond im %. L = 210°, > +80° |} 70° -60°|+50° +-40°|+30°|+20° +10°| 0° I — °|__60° 70° 80° 90° Rap: | k u. al _ 1 3 in I ur » = a a ee ı80°| 168°| 169°| 171°] 172°) 174°) 176°| 177°) 179°| 180°| 182°| 183°) 185°) 186°] 187°| 188°| 190°| 191° | 191° 10 II I2 190 | 178 | 179 | 180 | 181 | ı82 | 183 | 185 | 186 | 187 | 188 | 190 | 192 | 193 | 195 | 186 | 198 | 199 || zoı a 200 ı88 | ı88 | ı88 | 189 | ıgo | ıgr | 192 | 193 | 194 | 195 | 197 | 199 | 200 | 202 | 204 | 206 | 208 || 210 2 m 2. Mae 2ı0 | 198 | 197 | 197 | 197 | 198 | 198 | 199 | 200 | 201 | 202 | 204 | 206 | 208 | 2ı0 | 2ı2 | 2ı4 | 217 || 220 31:3 ZI 220 | 208 | 207 | 206 | 205 | 205 | 206 | 206 | 207 | 208 | 209 | 2ıı | 2ı3 | 2ı5 | 218 | 220 | 223 | 226 || 229 414 A=5 230 | 218 | 216 | 2ı5 | 214 | 213 | 213 | 214 | 215 | 2ı6 | 217 | 219g | 221 | 22 226 | 228 | 231 | 235 || 238 : 3 3,96 AR 240 | 228 | 225 | 224 | 22 2222218 ("221 | 2228 |72252 1 22 22b | 228 | 23ı | 234 | 237 | 240 [244 248 77 WSER 250 | 238 | 235 | 233 | 231 | 230 | 229 | 22 230 | 231 | 232 | 234 | 236 | 239 | 242 | 245 || 249 | 253 | 258 8 8 910 2bo | 248 | 245 | 242 | 240 | 238 | 237 | 237 | 238 | 238 | 240 | 242 | 244 | 247 | 250 54 1258 | 263 | 267 9| 9 To ıı 270 | 258 | 254 | 25ı | 249 | 247 | 246 | 245 | 246 | 247 | 248 | 250 | 253 | 2506 | 259 | 263 268 | 273 | 277 en 280 | 268 | 264 | 261 | 258 | 256 | 255 | 254 | 254 | 255 | 257 | 259 | 262 jees 269 | 273 | 278 | 283 | 288 ! E ER 290 | 278 | 274 | 270 | 267 | 265 | 204 | 263 | 263 | 264 | 266 ||268 | 271 | 275 | 279 | 283 288 | 293 | 298 2.10 3 48103 300 | 288 | 284 | 280 | 277 | 275 | 273 | 273 | 273 | 274 276 | 278 | 28ı | 285 | 289 | 294 | 299 | 304 | 308 5 H & r 310 | 298 | 294 | 2gı | 287 [285 284 | 283 | 283 | 284 | 286 | 289 | 292 | 296 | 300 | 305 | 310 | 315 | 319 s|677 320 | 308 | 304 | 301 | 298 296 | 295 | 294 | 294 | 295 | 297 | 300 | 304 | 308 | 312 | 317 | 322 | 326 | 329 6!8 809 330 | 318 | 315 |[312 | 309 | 307 | 306 | 305 | 306 | 307 | 309 | 313 | 3ı7 | 321 | 325 | 330 | 334 | 337 | 340 R a = = Ir12 340 | 328 | 325 | (323 | 321 | 319 | 318 | 318 | 319 | 321 | 323 | 327 | 331 | 335 | 339 | 343 | 346 | 349 | 351 9 |ı2 13 13 350 | 338 | 336 | 1334 | 333 | 332 | 332 | 332 | 333 336 | 339 | 342 | 346 | 350 | 354 | 357 | 359 o I o | 348 | 347 | 1346 | 345 | 345 | 346 | 347 | 349 | 352 | 355 | 359 3 6 9 10 12 2 12 ı6 ı7 ı8 ıo | 358 | 358 ||358 | 358 | 359 I 3 6 Io 13 17 20 22 23 24 24 24 28 : BET, zo ler | Nez] 37 | a9 136 1937 se ae ron 3a 2. \ I a 30o| ı8 | 19 || 21 | 23 | 27 | 30 | 34 | 39 | a3| a6) 49 | Sr] 5 | Sr Sol ag a7 | 44 SOBR 2: 4o| 28 | 30 ||33| 36| 4o| 44| 49 | 53 | 57 | bo| 63 | 64 | 64 | 64 | 62 | bo 58 | 55 4 6 7708 5so| 38 | 41 ||44 | 48 | 52 | 57 2 | #66.|\, 70 |} I732|% 7511, W706 u 77017000 74 2| 69 | 65 3) 60 48 51 55 60 64 69 74 78 82 84 86 87 87 86 85 82 79 76 6 \ıo ı0 II 70 58 | 62 66 71 | 76 | 81 85 89 92 9 | 96 | 097 | 97 96 95 93 90 | 86 z jı1 12 13 8 |ı13 14 14 80 68 72 77 82 87 91 95 99 | 102 | 104 | 106 | 107 | 107 | 106 | 105 Ixas 100 96 9 Jı4 15 16 90 78 82 37 92 97 | or | 105 | 109 | ı1ı | 114 ! 115 | 116 | 1ı6 | 115 | 114 | 112 [| 109 | 106 100 88 93 97 | 102 | 107 | sıı | xı5 | 118 | 120 | 122 | 124 | 125 | 12 124 | 123 | 122 || 119 | 116 19. 20 2I 110 98 |\"ro3 || dos. li 1124| wrödı 120) (0923 | 0203128 | 1,301 11322 | 733 (mr ganlarzg] |irg2 il Tarürz 126 1ı|2 2 2 120 | 108 | ıı2 | ı17 [| ı2ı | 125 ı29 | 132 | 134 | 136 | 138.| 139 | 140 | 147 | 141 | 140 | 139 | 138 | 135 2 H F : 130 | 118 | ı22 | 126 | 130 | 134 | 137 | 140 | 142 | 144 | 146 | 147. | 148 | 149 | 149 | 149 | 143 | 147 || 145 i Er e: 140 | ı28 | 132 | 135 | 139 | 142 | 145 | 148 | 150 | ı52 | 154 | 155 | 156 | 156 | 157 | 157 | 156 | 156 || 154 5 | 9 10 10 150 | 138 | 141 | 144 | 147 | ı50 | 153 | 155 | 157 | 159 | 161 | 162 | 163 | 164 | 165 | 165 | 165 | 164 || 163 6 lın 12 13 ı60 | 148 | ı5ı | 153 | 156 | 158 | 160 | ı62 | 164 | 166 | 168 | 169 | 170 | ı7ı | 172 | 173 | 173 | 173 || 173 7 lı3 14 15 170 | 158 | 160 | 162-| 164 | 166 | 168 | 170 | ı72 | 173 | 175 | 176 | 177 | 178 | 180 | 181 | ı8ı | 182 ||132 8 |ı5 16 17 ı80 | 168 | ı69 | ı7ı | ı72 | 174 | 176 | 177 | 179 | 180 | 182 | 183 | ı85 | 186 | 187 | 188 | 190 | ı91 || 1gı 9 |ı7 ı8 19 Grösste Phase bei J g _ -+78°-+70°-+60°-+50°+40°-+30°-+20°+10° 0° —10°—20°— 30° —40° — 50° —b0°— 70° —72°—74°— 76° — 785 Sonnenaufgang (-+u 12 323 314 309 306 304 301 298 294 290 284 278 271 262 250 231 225 218 201 163 Grösste Phase zu | 9 -H78 +70 +6bo +50 +40 +30 +20 +1o © —ıI0 —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80o —g90 —80 -—-78 Mittag DT Er Pic 9 8 6 4 3 ITZEHOE FT 0A eh (168) (168) I Grösste Phase bei 9 +78 +70 +bo +50 +40 +30 +20 +10 oO —ıo —20 —30 —40 —50o —bo —70 —72 —74 —76 —78 Sonnenuntergang +» ı2 61 68 7o 69 68 67 66 66 66 07 "ro Wa 79 1,89. Mo Sara ware 2 ud Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für d'. Correetion von X-+g. (in Graden). Correction von T. A 180°I— 2°\— 5°|— 7°|— 8°) — 9° o°401+7|+6+4+31+1]| o |—11— 3) —4—6|—7 o 40lo 00/0'00|—0'01)—0'02)—0'04|—0'06 zıol-ı -3|-;5|-6|-6 o'50|+6+5+4+2|+1ı| o |—1—2)—4—5/—6 0° 50[0°00|0°00|—0'01|—0 02) —0:'03|—0*05 240 o On o'60|+5|4+4+3 +2|+1| o J—1)— 2) —3| —4—5 0600 00/0 °00|—0:01)—0'01—0'03|—0'04 27oI+ ı + 2 +4|+4|+35 o'7014-3|+3)+2)+1|+1| o | —ı]— 12) — 3) —3 o°70lo'000°'00| 0°00)—0'01|—0'02|—0'03 300 I+ :2 |+ 6 |+ 9 |+ı2 |+ı2 o'8ol+2|+2| +1 +1] o| o 0 —1l—1]—2)—2 0"80|0°00|0'00| 0°00)—0'01|—0'01—0'02 330 I+- 2 |+ 8 +14 +18 +19 0°90|+-I|+1I —+I o oo oO Br a —RI—T 0'090J0'00|0°'00 0'00 oO 00I|—0O O01|—0'0I o|I+ 2 |+ 8 |+14 |+19 |+2ı r-00l ol ol o ol 00 ol o 0 oı © 1'00/0°000°00| 0'00)| 0'00)| 0'00| 000 30olI+ 2 +5 |+ 9 |+12 |+ı13 r10—1j—ıl—1| 0) 0 0 0 ©+IN-+I-+1 1'10j0'000'00| 0'00) 0'00|4+0°01|40'0I 60 oll-Fsr Era) oe 1°20(—-2) 21-1] 0] o o+1+1+2/+2 1:20ljo-00l0‘00)| 0°00|+0'01)+4+0'01|-+0'02 goul— Ir 3 1-14. 505 ı301—-3|—3| —2|—1|— 1) o |+1)+1/4+2/4+3/+3 1'30l0°00/0°00| 0'00|+-0'01|++0'02|+0'03 ee) r401—5|—4|—3/—2|— 1) o |+1/)+2)+3/+41+5 1 40l0°00/0°00|4+0°01)--0'01|++-0'03|-H0'04 Bol 2 0a | a 1 50—6/—5|—4— 21) —1j.0 | +1) #+2)+4+5|+06 LT: 50[0°00/0°00|4+0'01|40'02)4+0'03|--0°05 1800 5 | | 5 je a 160)—71—61—4l—31—ıl o |+1l+3|-+4|-1-6,-+7 ı*6bolo'ooJo 004001140 02)+4+0 04,-+0 06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 545 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. Z = 210°. > 190° —+80° °|+60° °I4+-30°| +20° 10° | = I-:.° — 20° | — 30° | —40 ee: | a1 — 180° | 0:13) 0'160] o'22| 0'530) 0°41| o'55| 0'70| 0'87 | 1'03 | ı’ıg | 1'35 | ı'50 | 1'653 | ı 190 | o'13| 0°17| 0'24| 0'34| 0'45| o‘60] 0'76| 0‘91 | 108 | ı'2 AO | ans, MOB |InT- 200 | 0°:13| 0‘18| 0o°26l 0°37| 0°49| 0°64| 0830| 0:97 | 1’ı2 | 1'29. | 1'44 | 1:59 | 1L’71 | ı° 210 | o’13| 0‘'19| 0:28] 0°39| 0 53| 0:68] 0°84| 100 | 1°17 | 1'33 | 1'49 | 1°63 | 175 | ı- EPOW |, 0273| 082171 8330| 0.421 0506| 0:72 0871 7.05 | 1721 | 1°37.1,1°53 | 1°07 | 179 | I. 28021 0573| 0°21\ 02321 0:44|'0:58| 0:75] o-9r| 7:08 | 1:25 | L’AI | 1°57 | 1770 | 182 | ı° 240 | o'ı13| 0o'‘22| 033] 0°:46| o:60| 0o°77| 0°94| ı’ıı | 128 | 1°44 | 1'538 | 172 | 184 | ı 250 | 0.13] 0‘22| 0°34| 0'47| 0°62| 0:79] 0°96| 114 | 1'30 | 1°46 | 1°61 | 1'74 | 184 | ı 260 | o:ı3| 0°23| 0°34| 0'483| 0'63| o'80o| 0:97| r’ı5 | ı'31 | 1°48 | 1°62 | 175 | 185 | ı 270 | o0'13| 0'23| 0°34| 0:48| 0:64| o'8ı] 0°08| ı:ı6 | 1°32 | 148 | 1:62 | 175 | 185 | ı 280 | o'ı3| 0‘22| 0°34| 0°48| 0:64| o-8ı| 0°98| 1'ı6 | ı'32 | 1°47 | 1°61 | 1'74 || 184 | ı 290 | o'13| o'22| 0'33| 0':47| 0‘62| o'8o| 0'97| 114 | 1:30 | 1:46 |’ Sowas T 300 | o'ı3] o‘2ı| 0'32| 0°46| o'60| 0:78) 0'94| r'ıı | 28 2248 Er5564 nr rreler- 31o | o'ı3| o 20| 0:30 0"43|] 0°57 0°75| 0'91 a] | | az 5 320 | o’13| o'ıg 0:28|| 0:40 053] 90-691 0386| x:02 | x.17 | 1-31 [1744 | 1°56) | 1704 | 1° 330 | o#%| o-ı18| jo’25| 0°36| 0409| 0:63] 0:79| 0°94 | 10 | 1°23 | 1°35 | 1°47 | 156. | ı° 340 | o‘ı13| 0:16) o'22| 0°32| 0'43| o'57| o'71| 0°85 | 0°99 | 112 | 123 | 135 | 146 | ı 350 | o'13| o'15| lo'ıgl 0°26| 0:36| 0:48] o:61| 074 | 0:87 | 0°99 | 1°ı2 | 1'23 | ı'35 | ı o | o'ı3| o'13| jo’ı6| 0o’22| 0'29| 0°39| 0°50| 0o'62 | 0:75 | 085 | 0'98 | ı 'ıı | ı'2 I 10 | 0:13] o’ı1|jo’ı2| 0:16) 0-21] 0'30| 0:39] 0°50 | 0 60 | 0:72 | 0'86 | ı oo | L'ı5 | ı 20 | o:ı13| o'1o| jo'ıo| o’ı2| 0:14) o'22| 0°29| 0'39 | 0'49 | 0°62 | 0:76 | o'92 | 108 | ı 30 | o'ı3| 0°09| lo-07| 0'08| o'09| o'ı6| o'23| 0'30 | o'42 | 0°56 | 071 | 0'86 | 1’04 | ı 40 | o'‘13| o°08| jo'os| o 04| o‘os5| o'ıı] o'18| 0°27 | 0:39 | o°52 | 0:68 | 0'855 | 1'o2 | ı' 5o | o'ı3| 0°07| jo'o3| o'02| 0o‘03| 0°08| o’ı5| 0'26 | 0'38 | o'52 | 0:68 | o'85 | 102 | ı' 60 | o'ı13| o'o6| |o‘o2| 0:00) o’o2| 0'08| o'ı5| 0'26 | 0:39 | 0:54 | o‘70 | 0°85 | 103 | ı" 70 | 0'13| 0'o06| 0'02 0:00|0:03[0°08 0'117] o'28 | o‘42 | 0:57 | 0:72 | 0'89 | x-06 2 8o | o‘13) o’o6| o‘o2| o’o1| o:05| o'ı1] 0:19] 0'32 | 0°46 | 061 | 0°78 | 0°94 | r’ıı | ı 90 | o'ı3] 0'06| 0:03| o'o2| 0'07| 0'14| 0'23| 0°36 | o'50 | 0:66 | 0°83 | ı°00 | r’ı6 | ı 100 | 0:13] 0'07| o 04| o'05| 0-10] 0‘17| 0o'28| 0°43 | 0°56 | 0°72 | 0:89 | 104 | ı'2ı | ı ıIo | 0°13| 0°07| o°05| 0°07| 0°14| o'22| 0°33| 0°47 | o'61 | 0:78 | 0:94 | ı’ıı | 127 | ı 120 | 0:13) 0‘08| 0'07| o’10| o:ı8| 0'27| 0°38| 0°53 | 0:67 | 0:83 | ror | 116 | ızı | ı 130 | 013] 0°09| o’ıo| o'13| 0°22| o°31] 0°44| 0°58 | 0°74 | 0°90 | 1:06 | ı 21 | ı 37 | ı 140 | o'13| o'ı1| o'ıı| 0'17| 0'26| 0°36| 0°48| 0°64 | 0o°80 | 0°96 | ı 12 | 1’28 | 142 | ı 150 | o'13] 012] o 14] 0:20) 0 30] o'41| 0°54| 0°70 | 0:86 | 103 | 1°18 | 133 | 148 | ı 160 | o:13| o'13) o'17| 0°23| 0'34| 0°46| 0'60| 0°75 | o'92 | 108 | ı 24 | ı 39 | ı 53 | ı 170 | o'13) o’ı5| o ıg9| o 27| 0'38| o'5ı]| o'66| 0:81 | 0'097 | ı'14 | ı'2 144 IE SS NET ı80 | o'13) o'ı6| o'22| 0o‘30|) o'4ı| o‘55| 0°70| 0°87 | 1°03 | r’ıg | 1:35 | ı’50 | 1°63 | ı Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich 2 393 6 4 5 046 0'45 0:50[0°55,0°59 Grösse vonl + 6r4710°51l0:56/0°6010°64, | 6810:73| 0640680: 73 Grösse der Finsterniss in Zollen südlich EN Bea TIER IE HT LAT ZTERTEEO 077 0-81l0:85 0-90|0-94l0-98 total] 1°02 | 1°06| r’10| 1’15 v19 1°23| 1°27| 132] 1°36| 1°40) 1'44 149) 1:53 0:77,0:82.0'86.0:90/0°951099| » | r’or | 1’05| L’IO| I’I4 I '23| 1°27| 132] 1°36) 1°41| 1°45| I 52] 1:54 0'77l0'82 0'860:91 0°'96|100| „ | 1:00 1'04| 1°09| 1’14| 1°18, 1°23| 1°27| 1°32| 1°37| 141) 1746| 1'50| 1°55 0:77|0'82 0:87,0:920:97|(1°ox)| ring-| (0.99) 1:03] r'08| ı’13| ı°18| 123] 127] 1°32| 1°37| 142] 1°46| 1751| 1°56 0:78 0:83,0:87)0:92 0°97|(r'oz) (o'98)| 1:03] 1°08| 113] 1:17] 1°22| 1°27| 1°32| 1°37| 1742| 147] 1°52]| 157 0'78,0°83,0 88|0'93j0°98|(7'03) (0 97)| 1o2| ı°07| ı12| 117, 1°22| ı27| 1°32| 1°38| ı°43| 1748| 1°53| 1°58 0501049 0'6010°59 0:70|0:69 0'8010° 79, 0:890° 88 0:96.0°93 1'04|1'07 211 8°12 120|1°21 1"30 |1'30/1°31 LErEITETG r15/1°18 1'23|1'25 1'32|1°33 1740 1:50 1°40|1°41 150|1°51 14111743 15111°52 Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern, + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AO-Hu) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). Bi —0'10 | —o'o5 0:00 —+0'05 | +0'Io HE "IA IEr EINE BETRITT 0:47/0°450:44|0°42 orasın lol # 103 0 To ol! sol 8] oe : Ber le. ol 2lo; o'50l—10+ 3— 8|+ 5I— 6|+ 6|— 5|+ 8I— 3/+10 j0°56/0°5410°53)0°51/0°4810°46,0°4310°41 7a BE IE: Re: ® E 0:05 0:63l0:61 0:58 0'5610'53|0°500°47|0'44 0'41 Se a u E e 8413 o'70|—14+10]—14+121—13|+13[— 12] +14] — 10/414 0:73|0:70/0:68|0:65/0:62|0'59|0'55/0°52)0'490°45 0'42 o'80J—15[+12|—15|4+13[—14|+14|—15|+15[— 12)+15 079|0:76|0:73,0°69|0°66/0°62|0°5910°5510°52)0°48|0°4510°41 0:90—15+14]—15/+14]—15)+15]— 14415] 1414 15 0:82)0°78 0:75j0°7110:67|0°6410°60 0°56 0:53|0'49/0'46 0:42 1:ool—ıs[+14l- 15[-Fis[-15[+H 156 15|-H 15 14-+ 15 r18|1°22|1°25|1°29|1°33|1°36|1°40|1°44|0'47j0°51|1°5411°58 1 10l- 15 #14l—15[+ 14] 15 [+ 15|-- 14 +1 5[- 14H 15 12111°24|1°27|1°31|1°3411°38|1°41)1°450'48l0°52|1°55|1°59) 120 15|+12[-151#+13[-14+14]—13|+15[— 121415) 1°27\1'3011°32|1°35|1°38|1°41|1°45|1°4810°5110°55/1°58 1"30|—14|+ 10 144 12|— 13|+13|— 12)+4+14l— 10/414 r35/1°37|1°39|1°42|1°44|1°47}1°50|1°53|1°56/1°59 1"40|—13|+ 8[—12]+ 9|—10|+10|— 9|+12|— 8413 1"44|1°46|1°47\1°49|1°52|1°5411°57)1°59 1"501—10l+ 3|— 8|+ 5[— 6+ 61— 5|+ 8|— 3|+10 r53j1°55[1°56|1°58 | 1"55 o o o o o o [6) o (6) 0) ttt 546 P bei 180° (zwischen 160° und 200° Robert Schram. +-70° —+-60° o o ı80°| 169°| 171° 190 | 179 | 180 200 | 189 | 189 210 f 199 | 198 220 | 209 | 208 230 | 2ı9 | 217 240 | 229 | 226 250 | 239 | 236 260 | 249 | 246 270 | 259 | 255 280 | 269 | 265 290 | 279 | 275 300 | 289 | 285 310 | 299 | 295 3201.309 | 35 330 | 319 | 316 340 | 329 | 326 35921 339217337, o | 349 | 348 2071735971 7359 20 9 10 30 19 20 4o| 29 | 31 50 39 2 60 49 2 7o| 59 | 63 80 | 69 | 73 9o| 79 | 84 100 89 94 110 99 | 104 120 | 109 | 114 130 | ııg | 123 140 | 129 | 133 150 | 139 | 142 160 | 149 | ı52 170 | 159 | ı61 180 | 169 | ı7ı1 Grösste Phase bei Sonnenaufgang Grösste Phase zu Mittag (Mitter- nacht) Grösste Phase bei Sonnenuntergang [e BES; 13 o x Aa ? A+u 103 113 122 131 140 148 157 165 173 +75°+70°+60°+50°-+40°-+30°-+20°+ 10° ıI +75 +70 +60 +50 +40 +30 +20 -+Io II +75 +70 +60 +50 -+40 +30 -+20 - Io II 98 108 TL7 126 135 143 151 159 167 175 334 11 48 318 312 II Io 62 65 9 66 309 306 303 300 295 290 283 02 — IB 28 3 7 5 3 2,1359 © —Io —20 A 66 69 Correctionstafeln. 27 7 268 0° —10°—20°— 30° — 40° — 50° — 60° — 70°—71°— 72°—73°—75 244 259 ): Tafel für t. Mond im %. Z — 220°. -+40°]+ 30° = if —60°|-70° 176°| 178°| 179°| ı81°| 183°| 183°| 185°| 186°] 187°| 188°] 189°] 190° Ko, 14. 12 184 | 185 | ı86 | ı88 | 189 | 190 | 192 | 193 | 194 | 196 | 197 | 198 I 1 nase 191 | 192 | 193 | 195 | 196 | 197 | ı99 | 200 | 202 | 204 | 205 | 207 2| 22 2 199 | 200 | 200 | 202 | 203 | 204 | 206 | 208 | 209 | 2ı1 | 214 | 216 31 Ba 206 | 207 | 208 | 209 | 2ı0 | 211 | 213 | 2ı5 | 217 | zıg | 222 |I 225 | ZU 214 275 (27021821701 2107 10220321122 225 | 228 | 230 || 234 2 4 a er! 222 | 222 | 222 | 223 | 224 | 226 | 228 | 250 | 233 | 236 | 239 || 243 7 7 8 230 | 230 | 230 | 231 | 232 | 234 | 236 | 238 | 2aı | 245 [248 | 252 8| 8 9 ıo 238 | 238 | 238 | 239 | 240 | 242 | 244 | 246 | 250 ||253 | 257 | 262 22 24b | 246 | 246 | 247 | 248 | 250 | 252 | 255 [1259 | 263 | 267 | 272 13 1 3 14 15 255 | 254 | 254 | 255 | 256 | 258 | 261 [74 268 | 272 | 277 | 282 I og 264 | 263 | 263 | 264 | 265 || 267 | 270 | 274 | 278 | 282 | 287 | 292 > Pod 274 I 273 | 273 | 273 275 | 277 | 280 | 284 | 288 | 293 | 298 | 302 ” a 6 & [284 | 283 | 283 | 283 295 287 | 2gı | 295 | 299 | 304 | 309 | 313 ee, 295 | 294 | 294 | 294 | 296 | 299 | 302 | 306 | z11 | 316 | 320 | 324 augen. 306 | 306 | 305 | 306 | 308 | 311 | 315 | 319 | 324 | 328 | 332 | 336 7| 9 10 ı0 . 8] ıo IT ı2 319 | 318 | 319 | 320 | 322 | 320 | 329 | 333 | 338 | 341 | 345 | 347 g|ı2 ı3 13 332 | 332 | 333 | 335 | 338 | 341 | 345 | 349 | 352 | 355 | 357 | 359 346 | 347 | 349 | 352 | 354 | 358 2 5 7 9... ..zosl Ar 16 17 18 I 3 5 9 13 16 19 21 22 23 23 23 1 222 16 TON Erz EZ 30.1 533212352] 73971 7372] 236.1 2500 5% al 150 3ıl 35 | 399| 431 46| 49 | 50) 5ı| 50| 49| 48 | 46 3.1, Dam a5| 49 | 54 | 58 | 61 | 63 | 64 | Sal 63 | 62 | öol 57 4 > Br 58 41 63 |-69 | szuofl 930 175, |.02601 warf ra lazel mr 68 A 7031617:511.4787 | 2820] 1 E51 LSbE| S7dlr 28a] SEBE| BAR 2 78 7 | area 82| 86 | 90 | 93 | 95 | 97 | 97 | 97 | 96 | 95 | 92 | 89 8 | 13 14 14 92 96 | 100 | 1053 | 105 | 106 | 107 | 107 | 106 Id 102 99 PLAY ABTEI 102 | 106 | 109 | ıı2 | 114 | 115 | 116 | 116 | 1ı5 | 114 | 112 109 19 20 21 112 | 1ı5 | 118 | 121 | 123 | 124 | ı2 125 | 124 | 123 | 121 || 113 1.1 2 t2e2 121 | 124 | 127 | ı2 IST 4 1320 7330| 18321 2331| 75281 83021 728 2I AA A 129 | 132 | 135 | 137 | 139 | 140 | 141 | 141 | 141 | 140 | 139 || 137 8:1" 0 Tome 138 | 140 | 143 | 145 | 146 | 148 | 148 | 149 | 149 | 148 | 147 | 146 ee “ B: 146 | 148 | 150 | 152 | 154 | 155 | 156 | 156. | 157 | 156 | 156 | 155 s 1: 12 I 154 | 156 | 158 | 160 | ı61 | 162 | 163 | 164 | 164 | 164 | 164 | 164 13 14 . 163 | 165 | 167 | 168 | 169 | ı70 | 171 | 172 | ı72 | 173 | 172 L * 16 ı7 | 169 | 171 | 172 | 174 | ı75 | 176 | 177 | 178 | 179 | 180 | 181 | 181 9|ı7 18 19 176 | 178 | 179 | 181 | 183 | 183 | 185 | 186 | 187 | ı88 | 189 | 190 o 218 213 209 201 1069 —30 —40 —50 —bo —70 —80 —go — 80 —75 357 355% 354 352 350 349 (169) (169) (169) 351 — 30) —40 — 50, 0P, 7a 2 7 a ii 84 96 120 124 130 137 169 Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y. Correetion von A-+r. (in Graden). Correetion von T. — 2°|— 5° ° o a lag) a ae 8 u BET [1:27 [e} ° au zu 5 —i27l—#5 0404746 +4 +3 +1 oo \—1—3 --41—6—7 0501464544 +2|+1| o | —1—2|—4]—5/—6 o'60)+5|+4 +3, +2|+1) o |—1l— 2] —3|—4—5 o'70|+3|+3|+2 +1/+1| 0 |—11—11—2)—3/—3 o'8ol+2/+2|+ı1+ıl 0| o o|— 11 —1)—2|—2 o'9ol+1+1l+1] 0) 0) 0 0 2 0|—1—1l—ı soo Bl 079% 0l7°olror | el 0 Do, c r10l—1)—ı1l— 1) ol 00 o| o+1-F-ıl+1I 1.201— 21-2) 44-1 o| © o)TI +1} -F2)-+2 1° 30|—3|—3[—2|—1l—1| o |+1)-+1/+2|-+3|-+3 1°401—51—4|-3 —2)—I!| 0© | +11+2+3)+4+4|+5 2 50|—61—5|—41—2/— 1) o |-+1l-+2)+4/4-5)+6 2 604—71—6l—41—3l—ıl 0 !+1)+3l+41+6|+7 Runen 00000 "00 00 00lo' SIOMOLONSTTONOLOTD) [OTO FO 00|-+0 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 547 P bei 180° (zwisehen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. L = 220°, hr +80° +-70°1+60° I+50°|+40°4+ 30°| #20° | +10° I: — 20° | — 30° | —40° ° | —60 2 .— _— ! m = | | | 180° | o 12) 0:17, 0'24| 0'33| 0°45| o’6ol 0°75| o'gı | 109 | ı'25 | 1 40 | 1:56 | 1°68 | 1:78 | 186 | ı- ıgo | o'ı2) 0:18 o°26| 0'36| 0:49] 0°64 0:80) 0:96 | 114 | ı'29 | 145 | 1'59 727 N 8207-39 | 5 200 | o0'12, 0'19 0o'28| 039) o’51] 0°68| 0°83| 1:00 | 118 | 1°34 | ı°50 | 1°63 | 175 | 1'85 | 192 | ı- 210 | 0'12|) 0'20 0°30| 0°41| 0°55| o 7ı| 0°86| 1°03 | ı°2ı | 138 | 1°52 | 1°66 | 1°78 | 1°88 | 1°94 | ı° 220 | o'12| 0o°21 o'31| 0°:43| 0°57| 0°73| 0°90| 1'07 | ı'25 | 1’41 | 1°55 | 1°69 | 1’81 | 1°90 | 1°96 | ı- 230 | o'12| 0:22 032] 0°45| o'6o| 0°76| 0°93| r’ıo | 1 28. | 1°43 | 1°59 | ı1°71 | 1°83 | ı°91 | 1°97 | ı 240 | o'ı2| o°22 0'331 0°47| 0'62| 0:78] 0°95| ı’ı2 | 130 | 1’45 | 1 °61 | 1°73 | ı 84 | 1:93 | 198 | z- 250 | 0'12| 0°22' 0°34| 0:48) 0'62| 0:79] 0°06|) ı°13 | 1°31 | 1°47 | 1:62 | 1°74 | 1'85 | 1'093 | 1'98 [2° 260 | o 12] 022 0'341 0°48| 0°63| 0°80| 0'97| ı 14 | 1'32 | 1°47 | ı°62 | 1'74 85 ı 1:92 |? 97 I: 270,1 0312) 0/22) 0°34| 0°47| 0'03| 0’80| 0”97| 1°14 | 1°32 | 1°47 | ı ‘61 | 1'73 | 183 [191 2-98 | T- 280 | 0:12] 0°21| 0°33] 0°46| o'62| 0'79| 0°96| ı°13 | 130 | 1°45 | 160 | 1'71 [81 1289| 29 | TE 290 | o’12| 0©°21| 0°32| 0°45| o‘60| 0°77| 0°94| ı ıı | 128 | 1°42 11 1°56 | 1:68 | 1°77 | 185 | 190 | ı° 300 | o'12| o°20) 0'30| 0'42| 0°57| 0'73| 0°90| 1'07 E ZA z9 7252 | Eger 85 | 1°80) | ı- | 310 | o'ı2 0°19, o'28] o'40 0'540 701 08:86 32208 2-20 1:38 1 1747 | 1157 | 1768 EP r-76 rel | 1. 320 | o’ı2|) o’1ı7| o'25jl0‘36| 0°49| o’65| 0'80| 0'96 | ı’ı2 | ı°26 | 1:38 | 1'50 | 1°60 | 168 | ı 75 | r- 330 | o’ı2@e- 16| 0o°23ll 0o'32| 0:44| 0'585 0'72| 0:88 | 1°04 | r’ı8 | 1°30 | 1°41 | 1°52 | 160 | 169 | ı° 340 | o°12| o’15| [o-ı9| 0°27| 0°38| o’5ı| 0:64| 0:79 | 0:94 | 1°07 | 119 | 1'317 | 1°’4ı | ı°52 | 1 61 | r- 350 | o‘12| o’13| jo:ı6| o°23| 0-31] o°42| 0°54| 0:67 | 0-81 | 0°93 | 1-06 | 118 | 1-31 | 143 | 155 | © I o°12| o’12| lo'ı3| 0°17| 0o‘24| 0'34| 0°44| 0°55 | 0:67 | 0’Sr | 0:94 | 1°07 | 120 | 1'35 | ı°49 | ı° Io | o'ı2| o’10| jo'ıol 0°13| o°17| 0'25| 0°34| 0°44 | 0'56 | 0°68 | 0:82 | 0°96 | 112 | ı 29 | 143 | ı 20. | o'12| 0-09! lo 07] o:08| o-ııl 0-18] o'25| 0:34 | 0:46 | 0:59 | 0:73 | 0:90 | 1°06 | 1:24 | 139 | 1" 30 | o'ı2] 0'08| jo‘o5] 0°05| 0'07| o ı2 0°19| 0'28 | o'4I | 0'55 | 0:70 07808, 2-04 I,1°2r || 7°38 |" T- 40 | o'ı2| 0°07| l0o:03| 0:02| 0:04| 0:09| 0'116) o'25 | 0:39 | o"52 | 0-69 | 0'85 | 1°03 | ı°21 | 1-37 | r- 50 | o'12| o:o6| o'o2||o:'oı| 0o°o2| 0‘08S| o'15| 0'25 | 0:40 | 0'53 | o'7ı1 | 0'87 | 1°05 | ı'22 | 138 | ı- 60 | o°12| o'o6| 0-02||o:00| 0'02| 0:08| 0:17) 0'28 | 0:43 | 0°57 | 0°73 | 0°90 | 1°08 | 1'25 | 139 | r- 70 | o'ı2| o:o6| o'o2| o'o1| 0'03| o'ı0] 0:19) 0°33 | 0:48 | o’6r | 0:78 | 0°:94 | :ı 1028 | 7242) UT 80 | o’ı2| o’o6| o'o2| o'o2| o oö| 013] 0'23| 0°38 | o'53 | 0°67 | 0°83 | 1°00 | 116 | 1*31 ER Bi 90 | o'12| 006) o 04| 0°04| 0:09] 0:17] 0'27| o‘42 | o'58 | 073 | 088 | 1°05 | ı°21 | 1-36 | 1"50 |:- 100 | o'ı2| 0°07| 0:05| 0:06] o'ı12| o'21] 0°32| 0:47 | 0:62 | 0°78 | 0:95 | ııı | ı 27 | ı°41 | 1754 | ı> Io | o'12| 0:08) o-06| o’ı0| O’16| o'26] 0:38] o°52 | 0:68 | o'85 | 1 or | 116 | 132 | 146 | 158 | 1° 120 | o’ı2| 0°09| o’0g| o'13| o'20| 0'331] 0:44| 0°58 | 0°75 | 0°90 | 1°07 | 1°22 | 1°37 | 1°51 | 1°62 | ı 130 | o’ı12| o’ıo| o’ıı] o’ı6| 0°24| 0°37| 0°49| 0:64 | o Sı | 0:97 | r’ı3 | 1'28 | 1°43 | r’56 | 1°66 | ı° 140 | o’ı2| 0°’12| o'14| 0’20| 0°29| 0°42| 0°54| 0:70 | 0'87 | 1°03 | 119 | ı 34 | 1°48 | 161 | 170 | ı 150 | o°12| 0:14| o’ı6| 0’23| 0°33| 0°46] 0:60| 0°77 | 0:94 | 1°09 | 124 | 1°40 | 1°54 | 1-65 | 1°75 | ı ı60 | 0°12| 0:14] o’ı9| 0:27] o 37| o’51] 0:65) 0'8ı | 0:99 | 114 | 129 | 1°45 | 1°59. | 1-71 | 179 | ı 27941.07 721767761 0:27 0°30| 0°41| 0'551 0°71| or87. | 1°03 | 120 | 135, | 17 °50: || #68: 1 1°74 | 183 Wir 180 | o’12| 0°17| 0:24] 0'33) 0o'45| 0'60|] 0:75) o‘gı | 1°09 | r'25 | 140 | 1°56 | 1:68 | ı°78 | 1-86 | ı- Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich 21 | Grösse der Finsterniss in Zollen südlich an 3) OA Tara BE IE RES RD 1 MM RR Pe A A TE Eee 6.2710 sro s6060064.0°6807310 77081 0:85\0: 90/0°940:98 | total] 1-02 | 106] 110) LI'15 1.191 1723 1'27| 1:32] 136) 1°40| 1'44| 1°49| 1°53 6:46,0°50j055j0°59]0°64,0-680:73)0° 77082/0860 0° 90/0°95|0°99| » | ror | 1°o5| r’ıo| 1°14| 1°18| 1°23| 1°27| 1°32| 1736| 1°41| 1°45| 1°50| 1°54 D45j05010 540591063 068/0°730-7710 82j0'30 00110 g961-00| » | Too | r’04| r’0g| r’ı4) ı°18| 1°23| 1°27| 132] 1737| 1-41) 17461 1750| 155 es 540: 58\0:63 0:68/0:73l0: 7710,82 0870 92)0'97|(xox)| ring-} (0:99); 1°03| r08| ı'13) 118 1123) 1227| 132) 1737| 1°42| 1°46| 1°51| 1756 0:43,0.48,0,53.0:58,0°63.0°08/0° 73)0°78)0°83 0:87 0:9210:97 (702) 17 (0’98)| 1:03) 1°08| L'13 117] 1 ‘22 1727| 1°32) 1737| 1°42| 1747| 0°52| 1°57 0-42'0'47 0'520” 570.62 0°68.0°73.0°780° "83/0'88j0‘93|0'98|(7°03)| | (0'97)| s°02| 1°07| ı°12| 117, 122) ı°27| 1°32] 1°38| 1743| 1748| 1753| 1°58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. A0-u) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). r°04r°07|r° 11/15 1°18|1°22|1°25|\1°29|1°33| 1°36| 1°40| 1440" - a n & in o nm [ee] oa o = 8 n = 2 © HU SHERR EN HH HH 0"50/0'49|0'49 0°48.0°47|0°45 0°44|0°42 | 0:60/0°59|0°59/0°57 0°56/0°54)0'53/0°51j0'48|0'46 0'43|0"41 0°7010:69|0'68/0:670°65|0'63)0°01|0°580°56/0'53)0'50|0'47|0°4410°41 0:80/0:79/0°77)0°750'73,0°70|0°68 0:65 |0:62|0'59|0'55|0'52|0°49)0°45|0°42 0:89lo 88 0-85|0-82 0°79|0:76\0°73,0°69|0:66|0°62 0°59|0°55 0°96/0'93)0°89/0:85|0'82|0'78|0°75/0'7110'67 0:64\0'60 0:56 rıı)rı2rı5/r18lr2ılı24l127|1°31|1°34|1°38|1°410|10°45 1'20/1'21/j1°23 1°25|1°27)1°30)1°32|1°35|1°38|1°41|1°45)1°48 1°30|1°31/1°32|1°3311°35|1°37|1°3911°42|1°4411°47|1°50|1°53 140/141 1741 1°43|1°44|1°40 1°47|1°49 1752 1°54|1°571°59 T5oltStirselts2]rszlresälr5olr5h AT| —o'ı0o | —o'o5 0'00 40:05 | +o:ı0 tr ERETRAETEI EIFA E DE! 0°'45 o o| ol, ol" .0| "ol ol & ok Fo 050-100 + 3j— 8I+ 5l— 6+ 6i— 5|+ 8j— 3|+10 o'60|—13 + 8i—ı2|+ 9|—10]+10|— 9|+12j— 8|+13| 0°70—14|+10/— 14 +12|—13)+13|—12|4+-14| 1014-14 o'80|—15|+12]—15 +13[—14/4+14l—13| + 15|—12 +15 0°901— 15 +14l—15|+14]— 15|+15|— 14 +15] —14 +15) 1°00|— 15) +144— 15 +15J—15/+15J—15/+15|— 14415) I’I0[)—15|+14|—15 +14 15|+15[— 14 H15I—- 14 +15) 1°20|—15+12]— 15 #+13]—14+14l—13|+15[—12| +15) 1°30[— 14,4 10|— 14+12|— 13/4 13]— 12) 4+14|—10/+14 1"401—13) + 8j—12)+ 9|—10|4+10|— 9/+12[-- 8|+13 2°50—10)-+ 3l— 8|+ 5I— 6|+ 6|— 5|+ 8 3l+10 Tas, or Ol, al. 00) 0, var al oh 548 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Robert Schram. Tafel für 2. Mond im %. L = 230°. 9 |+90°)+30° 160° I+30°|+20° +-10°| 0° |-10 —.20°| — 30°) 40° | — 50° |—60°|— 70° |—80 ı80°| ı70°| 172°| 173°} 175° 176°| 177°] 179°) 180°| 181°| 182°| 183°| 184° 185°] 186°) 187°) 188°] 189° To. 11 12 190 | ı80 | ı8ı | ı82 | 183 | 184 185 | 186 | 187 | 188 189 190 | 191 | 193 | 194 | 195 | 196 197 198 I IS HL ST 200 Ihıgo | 190 | ıgo | 191 | ıgr | 192 | 193 | 194 | 195 | 190 | 197 198 | 200 | 201 | 203 | 204 | 206 || 208 2 2 2 2 210 | 200 | 200 | 199 | 199 | 199 | 200 | 200 | 201 | 202 | 203 | 204 | 206 | 207 | 209 | 211 | 213 || 215 | 217 Bullet) vu 220 | 210 | 209 | 208 | 207 | 207 | 207 | 207 | 208 | 209 | z1o | 2ı1ı | 2ı3 | 215 | 2ı6 | 219 | 22r ||224 | 227 da | £ 230 | 220 | 2ı8 | 2ı7 | 216 | 2ı5 | 215 | 215 | 215 2107 2170142787] 220 |, 22271022 22 230 | 233 | 236 i 3 - ; 240 | 230 | 228 | 226 | 224 | 223 | 222 | 222 | 223 | 223 | 225 | 225 | 227 | 230 | 232 | 235 238 | 242 | 246 £ 2 88 250 | 240 | 237 | 234 | 233 | 231 | 230 | 230 | 230 | 231 | 232 | 233 | 235 | 237 | 240 | 243 ||247 | 251 | 255 2 Br 260 | 250 | 247 | 244 | 241 | 239 | 238 238 | 238 | 238 | 239 | 241 | 243 | 246 | 249 ||252 | 256 | 260 | 265 919 2 270 | 260 | 256 | 253 | 250 | 248 | 247 | 246 | 246 246 | 247 | 249 | 25ı | 254 || 257 261 | 266 | 270 | 275 13 14 15 280 | 270 | 266 | 262 | 259 | 257 255 | 255 | 254 | 255 256 | 258 | 260 || 263 | 267 | 271 | 275 | 280 | 285 ı n lio2r 290 | 280 | 276 | 272 | 269 | 266 | 265 | 264 | 263 | 264 265 | 267 269 | 272 | 276 | 28ı | 285 | 290 | 295 ni 3 r 2 2 2 Pe} 300 | 290 | 286 | 282 | 279 | 276 | 274 | 273 | 273 | ?73 274 | 276 | 279 | 282 | 287 | 2gı | 296 | 301 | 305 KallsE Kost 310 | 300 | 296 | 203 | 289 | 286 | 284 | 233 283 | 283 | 284 | 287 | 290 | 293 | 298 | 302 | 307 | 312 | 316 5.|, (6, ren 320 | 310 | 307 | 303 | 300 | 297 295 | 294 | 293 | 294 | 296 | 298 | 301 | 305 | 309 | 314 | 319 | 323 | 326 6|8 & & 330 | 320 | 317 | 314 |{zırı | 309 | 307 | 306 | 305 | 306 | 308 | 310 | 314 | 318 | 322 | 327 | 331 | 334 | 337 2 a 340 | 330 | 328 | 325 ||323 | 321 | 319 | 318 | 319 | 320 | 322 | 324 | 328 | 332 | 330 | 340 | 343 346 | 348 9 |ı2 13 13 350 | 340 | 338 |337 | 335 | 334 | 333 | 333 | 333 | 335 | 337 | 340 | 344 | 347 | 351 | 353 356 | 358 | 359 o | 350 | 349 ||348 | 347 | 347 | 347 | 348 | 349 | 352 | 354 | 357 1 3 6 7 9 9| 10 16 17 18 10 © o o o I 2 4 7 9 12 15 18 20 21 22 22 21 20 ul 2ı DD BolM ıo | ar lo IE 13: 0x5 || 2282 ]|7 2001, 12927 2721039 17 33,1] 2355 17 354 ]0.300 11358 ES 2a sa 3 2.ilı 33 I2, 080 30 | 20 22 24 26 29 32 36 | 40 43 45 49 50 sol ‚50, 148 a7 44 42 A ? > > 40 30 33 35 39 42 46 51 54 58 61 62 64 63 62 61 58 56 3 sI8 89 so 40 |, a3. |. 27.152 |.,55.1),00,1] 64, |,./0851,,72,1.740 05 2780] 0278, | Bea ee Tr 3 ao bo| 50 | 54 | 58 | © 1:67 | >72:1! 76. | 800) »83:] 88 1 874 1872| 87 1 7861 7830| Sr) 77 | 7% lt x2. 18 „ol 60o| 64| 69| 74 | 78 | 83 | 87 | 9 | 9a | 96 | 97 | 95 | 97 | so | 94 | gı | 88 | 84 8 13 ib ” 9114 8o 70 75 79 84 89 94 98 | ıoı | 104 | 106 | 107 | 107 | 107 | zo 104 | I0I 98 94 90 8o 85 90 95 99 | 104 | 107 | sıo | ı3 | tı5 | 116 | 116 | 16 | 115 [113 ııı | 108 | 104 19 20 21 100 90 95 100 | IO5 109 113 ıı6 | 119 121 123 124 | 125 125 123 122 | 120 117 114 I 2» 12.02 ıto | 100 | 105 | ı1o | 114 | 118 [0122 | 125 | 128 | 150 | ı3ı | 132 | 133 | 133 | 132 | 151 | 129 ||127 | 123 = j R € 120 | ııo | ıı5 | ııg | 123 | 127 | 130 | 133 136 | 138 | 139 | 140 | 141 | 141 | 140 | 140 | 138 || 136 | 133 R 5 >: 130 | ı20 | 125 | ı29 | 132 | 136 | 139 | 141 | 143 | 145 | 147 | 148 | 148 | 149 | 148 | 148 | 147 || 145 | 143 5| 9 ıo Io 140 | 130 | 134 | 138 | 141 | 144 | 147 | 149 | 151 | 153 | 154 | 155 | 150 | 150 156 | 156 | 155 | 154 || ı52 6. |ır 2273 150 | 140 | 144 | 147 | 150 | 152 | ı55 | 157 158 | ı60 | ı61 | 163 | 163 | 164 | 164 | 164 | 163 | 163 || 161 7 |13 14 15 160 | ı50 | 153 | 156 | 158 | 160 | 162 | 164 | 166 | 167 168 | ı70 | ı7o | ı7ı | ızı | ı72 | ı72 | 171 || 171 8 |ı5 ı6 ı7 170 | 160 | 162 | 164 | 166 | 168 | ı7o | ızı | 173 | 174 | 175 | 177 | 177 178 | 179 | 179 | ı8o | 180 || 180 9 |ı7 ı8 19 ı80 | 170 | ı72 | ı73 | ı75 | 176 | 177 | 179 ı8o | ı8ı | ı82 | 183 | 184 | ı85 | ı86 | 187 | 188 | 189 || 189 Grösste Phase bei 0) -+72°+70°-+60°+50°+40°+4+30°+20°+10° 0° —10°—20°—30°—40°— 50°—b0°—70° — 71° 72° Sonnenaufgang h tu 10 346 324 316 312 308 305 300 296 2go 282 276 266 254 237 202 194 170 Grösste Phase zu +72 +70 +bo +50 +40 +30 +20 +Io © —ıIo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —8o —g90 -—80 —72 Mittag (Mitter- NE 10.104 oe 9) 90 wi hre 3 2 359 358 356 355 353 352 351 350 (170) (170) nacht) H (170) Grösste Phase bei 9 +72 +70 +bo +50 440 +30 +20 +10 © —Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —71 —72 Sonnenuntergang %+u 10 34 55 6o 62 63 64 64 65 66 68 74 30 90 104 138 146 170 Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für W. Correetion von Au (in Graden). Correction vonT. ° ° ° ° ° ° © ° ) ° as ° ° an Dr in | °o o|lnjlo|n v| o in ° | in | ° | in T - - a a fe - a a +R [| 2] + El er rel ! art. es VE er 18o°t— 20 as 62 7211 7° o'40|+7 Bann arm +1 a —3 —4—6b—7 0: 40j0 00000 —0:01|—0'02)—0'04|—0'06 Zoo gi Ba o'50l+61+51+4-+2|+1]| o |—1l—2]—4—5|—6 0° 50[0'00|0°00|—0'011—0 02)—0:03|—0'05 240 oe ara er o’60|+5|+4+3 +2)+1]| o |— 1) —2)—3|—4—5 o'6bolo 00/0 00, —0'01)—0'011—0'03|— 0:04 Horn FR aele oe 0'70|+3|-+3!+2 -H1|+1| o 1—1l 2) —3/—3 0'70/0:00|0:00| 0:00|—0°01)—0'02)—0'03 300 |+ 2.I+ 6 I+1o [+13 [+14 o'8ol+2| r2|+1+1l ol o| oJ—1—1/—2|—2 o'80lo‘o0olo:00| 0:001—0'01J—0'01)—0'02 330 I+ 2 \+ 8 +13 |+17 I+19 o'gol+ıl+ıl+r) 0 0oloe| © 0o—1—ıl—ı 0°90/0:000°00)° 0'00)| © 00|—0 01)—0'0I oe erorlerail ro rrs r°ool o| ol 0o| ol 0Jo| o © o 0 o 1'00l0'00)0.00| 0'00| 0'00| 0'00| 0'00 3olt ı + 3|+ 5 |+ 7 |+ 8 r10|—1l—-1J— 1) 0) 0|o| o) o+I+1-+ı ı"ıolo'oolo‘0o0| o°0o0| 0'00)4+0'01j+0'01 60 Keen ı20|-2)—2)— 1-1) 0|o| o+1+142|-+2 1'20|0:00|0‘'00| 0'00/)++0°01|++0'01)-+0'02 o|- ı -4 | -6|-38|-38 1°30|—3|—3|—2)—11—1| 0 |+1/+1|+2/+3)-+3 1'30l0‘00/0 001 0°00)+0°01|4-0'02|40'03 120 |— 2 |— 5 |— 8 |— 9 |—ı0o 1°40|—5)—4|—3)— 2) — 1) © |+11+2)+3)+4|45 1°40j0'00/0°004+0°01/+0'01/+4+0'03)-4+0'04 150-2 1-5 | 81-9 |- 9 1°501—6)—5|—41—2)— 1). 0 | +1/+2144|+5|4+6 1° 50j0°00/0:00|-+0'01/4+0'02|)+0°03|40'05 1830 |- 2 — all 6 un 3 160)—-71—6l—4l—3l—ıl o I+r!+ 31 +4l--6|+7 ı"6bolo'oolo'o0o|-+o orl+ 0 02|+0'04|+0° 06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 549 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. L = 230°. | = -_ [90° 1480 )+70°|+60° 180° | o’ı2| o'ı7| 0'26| 0:36] 0°49| 0°64| 0'80| 0°97 | 114 | 1'30 | 1°45 | 159 | 1°71 | ı°82 | 1'89 | 1°93 | 1°95 ||ı‘93 | 1'838 190 | o'ı2| 0:18) 0'28| 0°39| 0°52|) 0:67| 0°84| 100 | 1'18 | 1'34 | 1°49 | 1°63 | ı°75 | ı°85 | 1°91 | 1°95 | 1°96 || 193 | 188 200 | 0°12| 0’19| o'2g| o°Aı| 0°55| o'70| 0°87| 1'04 | 1'22 | 137 | 1°53 | 1°66 | 178 | 1°88 | 1°94 | 1'97 | 1°98 || 194 | 1:88 21o | o'ı2| 0°20| o'31| 0°43| 0°58| 0°73| 0'90| 1'07 | 1'24 | 1'4ı | 1°55 | 1:69 | ı°8o | 190 | 1°96 | 1'98 || 1'99 | 1°95 | 188 2208 No@rz 70:20 2073210>44|20-60| 02751 0:93 7°10 | 1727 /1 1:43 1 1°58 | 1°71.| 1783 $ 109r | 7297. jr 99 || 799: 195. |,1788 230 | o'ı2| o'2ı1| 0'33| 0:46| o'61| 0'77| 0°95| I’ı2 | ı'2 1°44 | 160 | 173 | 1°84 | 1°93 | 1:98 | 2:00 || ı°99 | L'95 | 1'838 240 | 0:12] o°21| 0'33| 0:47| o'62| 0°78| 0°96|) ı°ı3 | ı°30 | 146 | 161 | 1:73 | 184 | 1°93 | 198 ||2°00 | 1°99 | 1'95 | 188 250 | o'ı2| o'21) 0'33| 0:47] 0:63] 0:79| 0°96|) 1°13 | 131 | 1:46 | 161 | 1°73 | 1:84 | 1°93 | 1°97 || 1"99 | 198 | 194 | 188 2bo | o:ı2| o'21| o'33| 0'46) o:63| 079] 0:96) 1'ı3 | ı'31 | 1'46 | ı°60 | ı1°73 | 1°84 | 191 E 96 | 2r°98 | 1°97 | 1°94 | ı 88 270 | o:ı2| 0:20] 0°32| 0°46| o'61| 0 77| 0°96) zr’ı2 | 1°30 | 1'45 | 1°59 | ı'7ı | 1'"81 [189 1°94 | 1'96 | 1'96 | 1'93 | 1:88 280 | o'ı2| 0‘19| o°‘z3ı| 0°44| 0°60| o°76| 0°93| I’Io | 1 '27 | 143 | 1'56 | 1'68 | 2867| miagr IH gan 7944| 17920] 41088 290 | o'ı2| 0'19| 0°30| 0'42| 0°57| 0:73] 0'90 1-07 | ı°24 | 1:39 j1"53 a I ee ee ee] | 300 | o’ı2| o'ı8| o'28| 0'39] 0°54| 0'69| 0°87| 1°03 | 120 D34210248 Er 60, | 12708 II 1781 78:83 ri 87 PT 310 | o'12| o'16| o°25| 0°36| 0°50| 0'65[;0°81) 0°97 | z’ı4 | 1'29 | 142 | 153 2.082 u nz | 0278: ne s2u ler 320 | o'ı2| o'15| o'23 0:32] 0°45 825090275 110592711 12.005 101..20 117.33; |u15406, || 156, 1 2505 | 12:72: ai78>lhr° 330. | 0°12|50°13| o'2olllo‘28| 0°39| 052] o 67| 0°83 | 0:98 | z’ıı | 124 | 1:36 | 1°47 | 12°57 | 1°65 | 1773 | ı° 340 | o’ı2| o°12| 0-ı6ll0"23| 0:33] 0:45] o°59| 0°73 | 0°87 | zoo | 1 13 | 1'26 | 137 | 149 | ı°59 | 168 | 1°77 350 | o'12| o’ıı1| o-ı3] o:18| 0:27] 0:36] 0:48| 0:63 | 0'75 | 0:83 | 1°o2 | ı 15 | 1°27 | 1°40o | 1°52 | 163 | ı° o | o'ı2| o'og| Jo-ı0l 0:14| o'20| o:27| 0°38| 0'50 | o'62 | 0°76 | 0°89 | 1°03 | ı’ı8 | ı'32 | 1°47 | 159 | ı° 10 | o'ı2| o'08| |o-08| 0:09| 0'14| 0:20] 0°30, 0°39 | o'5ı | 0°65 | 0°79 | 0:94 | r’ı0 | 1r'27 | 142 | 57 | ı° 20 | o'ı2| 0‘07| jo‘os| 0°05) o'ıo| o'ı4| o'22| 0°32 | 0'44 | 0°57.| 0°72 | 0:88 | 1°06 | ı 23 | 139 | 154 | r' 30 | o:ı2| o:o6| lo:o3]| 0'03) 0°05| o:ıo| 0:18) 0°27 | 0'40 | 0°54 | 0'70 | 0:86 | 104 | ı'22 | 138 | 1'535 | r' 40 | o'ı2| 0:05) o'o2|| 001] 0°04| 0:08| o'1ı6| 0°20 | o‘40 | 0°55 | 0°70 | 0:87 | ı°05 | ı 22 | 139 | ı'53 | I" 50 | o:ı2| 0:05| o:o2|| 0'00| 0:03) o08| o'ı7| 028 | 042 | 0'57 | 0'73 | o°90 | 1'07 | 1'24 | 1°40 | 154 | r' 60 | o'ı2| 0'05| 0'02 0°o1l| 0:04 o'ıo] o:ıg| 0'31 | 0:46 | 0:61 | 0:78 | 0:94 | r’ıı | ı°28 | 1°42 | 156 | r° 70 | o'ı2| o‘05| o’o2| o‘o2| 0'06| o'ı3] 0:23) 0°36 | o'5ı | 0'67 | 0o'83 | 0'99 | 116 Ss || 8240: 058 er 80 | o’ı2| 0:05) 0'03| 0:04] 0°09| o'ı7] o'28| 0°41 | 0'57 | 0'73 | 0'89 | 105 | ı'21 I:ss 1049) wog ler. go | o'12| o'o6| o'o5| o‘o6| 0:13) o'2ı] 0°33| 0°47 | 0'653 | 079 | 0°95 | r’ıı | 1°26 | 1'41 |1°53 1:64 | ı° 100 | o°ı2| 0'07| 0:07| o'ıo] 0'17| 0'26| 0'38| 0'52 | 0°69 | o°85 | 1 °02 | 1:17 | ı'32 | 146 | 1°58 | 1-68 3° ı1o | 0'12| 0:08| 0-09| o'ı3| o'21| o’z3ı1| 0"44| 0°59 | 0:76 | o:gı | 107 | ı°23 | 138 | ı°51 | 1°62 | ı°7ı [| r° 120 | o.ı2| 0:09] o'ıı] 0-16] o'25| 0:36] 0:50) 0'66 | 082 | 0:97 | 113 | 1°29 | 143 | 1°56 | 1°67 | 175 | r° 130 | o'12| o-ı0| 0‘14] o’ı9| 0'30| 0-41] o'55| 0°71 | 0:88 | r°04 | 1°20 | 134 | 1°4g | 1'611 | 171 | 178 || 1° 140 | o:ı2| o’ı2| o'ı6|] 0°23| 0:34] 0°46| o-61| 0°77 | 0:94 | 109 | 125 | 1°40 | 154 | 166 | 175 | 182 | 187 150 | o:12| o'13| o‘ı9] 0o'27| 0338| 0:51] 0:67| 082 | o 99 | r’ı4 | 132 | 1°46 | ı°59 | 1°71 | 179 | 1'385 | 1'89 ı6o | o‘12| o:14| o'21| 0'30| 0°42| o°'55| o'7ı| 0:87 | 1°04 | ı°2o | 136 | ı°50 | 1°63 | 1'74 | 183 | 1383 | 1'91 170 | o'ı2| 0:16) 0:23] 0-33) 0°46| o'59| o'75| 0°93 | ı°08 | ı°25 | ı1°42 | ı°55 | 1:67 | 178 | 1°86 | ı'gr | 1'903 180 | o’12| 0:17] 0:26] 0:36) 0'49| 0°64] 080] 0°97 | r’14 | ı’30 | ı°45 | 159 | 171 | 182 | 1°89 | 1°93 | 1°95 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Ta BERN A RR DER 1 Co 3 Be 2 To 29. EFT TR ZT 0'53 4710 sro "56/0:60|0:640:68.0:730:770,81/0:85 0'90/0:94|0'98 | total] 1-02 | 1°06]| ı’ı0| ı’15| 1°19) I’23| 1°27| 132| 1°36| 1°40] 1°44| 1°49| 153 0:54 Be sle 55.0°59,0:64 0:68 0:73 0:77 0°82,0°86 0:90 0:95 0°'99| » | roı | r‘o5| ı-ıo| I’14| 118 1'23| 1°27) 1°32) 136) 141] 1°45| 1°50] 1°54 0'55 Bel. 50j054,0°59)0°63 0681073 0'77,0:82. 0:86 0°91|0'96| 100 | » | 1'00 | 1'04| 1'09) I'14 22 1'23| 1'27| 1°32| 137 1:46| 1°50| 155 | o 56 Fe '54.0:58)0'63 0:68 0731077082 0:87|0'92|o'97|(x°or)| ring-| (0'99)| 1°03)| 1°08| ı'13| 118, 1°23| ı°27| ı°32) 1'37 1:46) ı°51| 1°56 0'57 0°43,0:48.0°53 0:58|0'63 0:68|0:73 0° 78,0'83 0°87|0°92|0:97](x'02) SR (o'98)| 1°03| 1°08| ı’13| 117) ı°22| 1°27| 1°32| 1°37 | 1747| 1°52| 1°57 0'58 |0'42)0°47)0°52,0° 57\0-62 0-68.0:73 078.083 0:88)0°93)098]|(1'03) ('97)| 1°02| 1°07| 112] ı°17, 1'22| 1°27| ı°32| 1°38 143. 1°48| 1°53| 1°58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. A-+-p) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden) ° o ° ° o °© ° o o ° o o o o | 6) 04%) asIn| In|o| | wo el -ı al a zw nl © SEHR ls 0°50 Se 0°49,0°'49|0'48 Ber 0'45|0'44. 0°42 EM o'bo Jo'60|0'59|0'59|0'57/0'56/0'5410'53/0°51/0'48|0'46 043/041 A > i# Ei By 0'70 |0'70 0:69 .0'68 0:67 |0°65|0:63/0:61|0°58 0°56/0°53|0°50/0'47|0°44|0'41 ee ol me o0°701--14 4+10|— 14 +12|— 13/+13]— 12) + 14|— 10-14 0'380 |o'80|0°79.0°77|0°750°73\0°7010°68 0'065 0°'62|0°59|0'55|0'52|0°490'45 0'42 o-8ol- 15 +12[-- 15 + 13[- 14H 14113 + 15[ 124 15 090 [0'89.0°:880'85 0:82|0:79|0:76|0°73,0°69|0:66|0'62|0°5910°55|0°52 0'48/0'45|0'41 0-90|- 151 +14l--15|+ 14115 [+ 15| 144 15] — 141 + ı5 1,89 Ba 9 oe are a60|e:562:53]0,4910:4919°42 2°00—15| +14J—15|+15[—15|+15|—15|+15[— 14415 1:00 }r‘04 r°oz/rıı[r 15/1718] 1°22|1°25|1°29|1°33|1°36)1°40|1°44,0°47)0°51|1°54|1°58 1-10l-15|+14| 15 [+14] 15| + 15| 14 + 151141 + 15 1°10 |rıı r 12115 17718] 1°21)1°24]1°27|1°31|1°3411°38|1°41)1°45 0°48 0°52|1°55)1°59 120 15|+12|- 1514131 14/+ 14] 13|+ 15] 12|+ 15 2'20 jr2o 121 123[1°25|1°27|1°30|1°32|1°35|1°38|1°41117°45|1°48,0°5110°5511°58 1°30|—14|+10]—14+ 12] 13[+ 13] 1214 14| 1014 14 1°30 |1'30)1"3111°32|1°33|1°35|1°37]1°39|1°42|1°44|1°47|1°5011°53|1°56 1°59 1'40|—13)+ 8|—ı2|+ 9|—10/+101— 9|+12|— 8|+13 1'40 Ir°4011°41/1°41|1°43|1°44|1°46| 1°47|1°49|1°52)1°54|1°57|1°59 1’50|—10)+ 3|— 8|+ 5— 6/+ 6|— 5|+ 8I— 3/+ 10 1:50 Ir sojrsılasılrsz|r5glrsglir56lrge | 255 Zolmdok Koll 201° ol ol "oz ol "a1 °o 550 Robert Schram. a P bei 180° (zwiselien 160° und 200°). Tafel für t. Mond im %. L = 240°. rt ae I 7 Ir [+9°° —+70°1[-+60° |+ 50°|-+40°]+-30°|-+ 20° |+-10° — 20°, — 30°|—40°|— 50° —60°|-70° —80°|—90° 23 EN Br Bere BES PER elle sr AND he dpa Ir Fe le wet ei] DEE Lu 180°| ı72°| 173°| 174°| 176°| ı177°| 178°) 179°| 180°| 181° 184°| 185°] 185°| 186° 187°|| 187°| 188° Io/II 12 190 | ı82 | ı82 | 183 | 184 | 184 | 185 | 186 | 187 | 188 ıgI | 192 | 193 | 194 | 195 || 196 | 197 I a 200 | 192 | 192 | 192 | 192 | 192 | 193 | 193 | 194 | 195 197 | 199 | 200 | 202 | 203 || 205 | 206 2 2 (2772 2ıo 202 | zor | 200 | 209 | 200 | 200 | 200 | zor | 202 205 | 206 | 208 | 2og | zıı || 213 | 216 St, 343005 220 | 2ı2 | 2ı0 | 209 | 208 | 208 | 207 | 208 | 208 | 209 212 | 214 | 215 | 217 | 220 || 221 | 225 41445 230 | 222 | 220 | 218 | 2ı6 | 2ı6 | 2ı5 | 2ı5 | 2ı5 | 216 219 | 221 | 223 | 225 | 228 || 230 | 234 5) 5 Font 6| oa 240 | 232 || 229 | 227 | 225 | 224 | 223 | 223 | 223 | 223 226 | 229 | 231 | 234 ||237 | z40 | 244 7, 2 1058 250 | 242 | 239 | 236 | 233 | 232 | 231 | 230 | 230 | 231 234 | 236 | 239 | 242 || 246 | 249 | 254 8s| 8 9 10 260 | 252 | 248 | 245 | 242 | 240 | 239 | 238 | 238 | 238 242 | 244 | 247 [>5' 255 I 259 | 205 9| 9 Io TI 270 | 262 | 258 | 254 | 251 | 249 | 247 | 246 | 246 | 246 2501253 | 250 260 | 264 | 269 | 273 13 14.25 280 | 272 | 268 | 264 | 260 | 258 | 256 | 255 | 254 | 255 259 m 265 | 269 | 274 | 278 | 283 a hi 290 | 282 | 278 | 273 | 270 | 267 | 265 | 264 | 263 | 263 268 | 271 | 275 | 279 | 284 | 289 | 293 2 3 1308 300 | 292 | 288 | 284 | 280 | 277 | 275 | 273 | 273 | 273 278 | 28ı | 285 | 289 | 294 | 299 | 304 H E : r 310 | 302 | 298 | 294 | 290 | 287 | 285 | 283 283 | 283 289 | 292 | 296 | 301 | 305 | 310 | 314 sl (6 320 | 312 | 308 | 305 | 301 | 298 296 | 204 | 294 | 294 300 | 304 | 308 | 312 | 317 | 321_| 325 6| 8 Far 330 | 322 | 319 | 315 (312 | 310 | 308 | 306 | 306 | 306 313 || 316 | 321 | 825 | 329 1 33211835 N 9 To Io 1Q. 11.52 340 | 332 | 329 | 327 [1324 | 322 | 320 | 319 | 319 | 320 327. || 392 1, 334 | 83 341 | 344 | 346 9, | 12 W303 350 | 342 o | 338 [1330 | 335 | 334 | 334 | 334 | 335 343 | 346 | 349 | 352 | 354 | 356 | 357 © | 352 | 351 | 350 [1349 | 349 | 349 | 349 | 351 | 352 o 2 4 6 7 ıi6 17 18 10 2 2 2 2 3 4 6 8 Il 18 19 20 20 20 20 19 - ER 20o| ı2| ı3| 14 || 15 Tz |Eror jr 22 || 12501028 348 || 35°) 1351 Baal PSgzı Tazn Pae 2) 3 Mao P] 30 22 24 25 28 3ı 34 38 42 45 50 50 49 47 45 43 40 3175: Bes 40 32 34 37 41 44 48 53 56 59 64 63 62 60 57 54 50 Ale so| 42 | 45 | so| 53 | 57 | _6r | 66 | 69 | 72 75| 75| 74| 72| 69| 65 | 6 A 6o| 52 | 56 | 60| 64 | 6 | 7all 78 | 81 | 8 87 | 87 | 85 | 83 | so| 76 | 72 ; > € zo| 62| 66| zı| 75 | 80 | 85 | 89 | g2| 95 | 97 | 97 | 95 | 93 | go| 86 | 8 $|ı3 14 14 so 72 76 81 80 91 95 99 102 104 107 107 1 103 100 97 92 38 9|14 15 16 90 | 82 87 92 96 | sor | 105 | 108 | sıı | 113 116 | ıı6 | 114 | xı2 ı1o | 106 | 102 98 19 20 2ı 100 92 97 | 102 | 106 | sıo | 114 | 117 | 120 | 122 v2 | 724 | 123 | 127 || Iıg | Kr6 Dez Los, 2 Den IIo | 102 | I07 | ıır | ıı6 | 120 | 123 | 126 | 128 | 130 133 | 132 | 132 | 130 || 128 | 125 | 122 | rıSjl, Pr. 120 | ı12 | 116 | ı21 | 125 | 128 |w31 | 134 || 136 | 138 14T | 240 I rA0 | 139 | 137 I 135 | 132 | 128105 1 © 6°6 130 | 122 | 126 | 130 | 134 | 137 | 140 | 142 | 144 | 146 148 | 148 | 148 | 147 | 146 || 144 | 140 | 138 ee E = 140 | 132 | 136 | 139 | 142 | 145 | 148 | 150 | ı51 153 155 | 156 | 155 | 155 | 154 || 153 | 150 | 148 2 n Ba 150 | 142 | 145 | 148 | 151 | 153 | 155 | 157 | 159 | 160 163 | 163 | 163 | 163 | 162 || ı61 | 160 | 158 a = 160 | 152 | 155 | 157 | 159 | 161 | 163,| 165 | 166 | 167 170 | 170 | ı7ı | ı7ı | 171 || ı70 | 169 | 168 2 a Ei 2; 170 | 162 | 164 | 166 | 167 | 169 | ı70 | 172 | 174 | 174 177 | 178 | 178 | 178 | 179 || 179 | 178 | 178[|, en 180 | 172 | 173 | 174 | 176 | 177 | 178 | 179 | 180 | 181 184 | 185 | 185 | 186 | 187 || 187 | 188 | 188 Grösste Phase bei | 9 -+70° 460° +50° 40° + 30° 420° -+10° 0° —10°—20°—30°— 40° — 50° 60°_62° —64°—66°—68°—70° Sonnenaufgang | + 8 328 318 313 309 305 3or 296 290 283 276 266 252 232 227 221 2Iı2 199 171 Grösste Phase zu oa +70 +60 +50 +40 +30 +20 +10 0 -—-Io —20 —30 —40C —50 —bo — 70 —80o —g90 — So — 70 Mittag (Mitter-) 7, | ee DE we ie 2 0 359 357 356 355 353 353 352 (172) (171) nacht) ; (172) Grösste Phase bei h; 9? +70 +60 -+50 +40 +30 -+20 +10 0 —ı10 —20 —30 —40 —50 —bo —b2 —64 —b6 —68 —70 Sonnenuntergang) A+y. RE fü 62 64 070, 710 75%. 839 og nr20 1108 ToSSarTTAn 2 Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für v. Correetion von + (in Graden). CGorreetion von T. F ° N N] o 2.1 17.200 ers EN EN 4 HI Hl HlH [1 180° 1°|— 4°|— 7°|— 8°|— 9° o' 0'40lo 00 0'00|—o :01|—0'02)—0'04|—0'06 210 ol ı|j-2|—- 3|—-3 o' 0° 50|0°0010°001—0°01I—0 02)—0'03)—0'05 240 |+ ı + 2|+2|+3|+3 o' o*6olo 00|0°00|—0'01|—0'01|—0'03|—0'04 2707|+2 +4 +5|+-8|+9 [o0 0'70l0:000'00| 0'00|—0'01|—0°02|—0'03 300 I+ 2 |+ 7 I#ı1 +14 |+15 o° o'80l0‘00l0'00| 000/—0o'01|—o'01|—0'02 330 |+ 2 |+ 7 |+13 |+17 |+18 0° 0°90J0:000°00| o'00l o 00|—-0o 01|—0'01 o|+ 2 |+ 6 |+10 |+14 |+15 Ei 1'00/0°00)0.00) 0:00) o'o0| 0:00] 0"00 30 |+ ı + 2|+4|+5|+6 L: 1'100'000°00/ 0°'00| 0'00)4+0'0I|+0'01 bo I ı | 2|- 3|—-5|1—5 f; 1 °20j0:000°00| 0°00|+0'01/4-0'01|4-0'02 90 I— 2 — 5 |-7|-9|— 91 ıI.ı- ı'30jo'00/0:00| 0°00/4+0'01|+0'02|4-0'03 Bon So a sa Torre 14010 °00|0°00/+0'01/+0'01)4+0'03)4+0'04 1350I-2|-5|-7|-8|-9 1" 50j0°00|0°00,-+0'01|4+0'02|+0'03|40'05 180 |— ı |— 4 |— 7 1-8 1-9 1 "6bolo'oolo 'o0|-+0°orl+ 0'02|+0'04|+0'06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse, 551 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. Z = 240°. |+80°|+70°14+-60° & I+10° | o° |-:°° | 2 °|-70° U 2 m u a DEE alien 5m 2 ET 3 a I® [tee Efortlolzle| ©: 07 OR O79E20 Aare BDOBD SOÄS$. 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A) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). OH) Er ENEIEIENENEIESFTENZYERETENEN -+o:05 | +o:10 Ei +44 la AzUE: "45 o o o 0) o o o° o o o "5ol—10I+ 31— 8|+ 5I— 6|+ 6|— 5|-+ SI— 3|+10 "60|—13)+ 8—ı2|+ 9]—10|+10 9/+12 8|+13 "70|— 144 10|— 14/4 12|— 13/)+13|—12| +14|—10|-+14 —++12]—15j+13[—14/+14J—13|-H15{— 12415 -90|— 15/-+144— 15|+14|—15|+15|— 14 + 151 — 141415 -00l— 151 +14]—15|+15]— 15|+151—15[+15[— 14415 "10 15|+14J— 15/4 14J— 15 | + 15J—14|-H15|— 14 +15 *20I—15 +121]—15|+13)—14|+14|—13)+15|— 12)+15 "30|— 141+10|— 1414 12|—13|)+13[— 12)+ 14] — 10/414 -40l-131-+ 8]--ı2[-+ cl-sol+10l—- 9l+ı2] = 8 "50—10+ 31— 8|+ 51 — 6/+ 6l— 5|4+ SI— 31+10 zes ol al For al, ol Kol- plr-ico| ana 0:48 0°47|0'45|0'44|0'42 0'57/0'5610'5410°53|0'51/0'48|0°4610°43|0'41 0:67/0:650:'63j0:61|0°58j0'56|0'5310°50/0'47|0°44/0'41 0:80|0°79 0°77\0'75,0'73|0°7010:680:65 0'55|0'52|0°49|0'45 0'42 0'89|0'88|0:85 0'82|0°79|0°76|0:7310°69|0:6610'62 0°59|0°55,0°520'48|0'45/0'41 [0:96 0:93 0°890°85 0°82)0°7810°75 0°7110:67|0:64|0:60|0'56|0°5310'49 0'46|0°42 1°04[1°07|r’111°15|1°18|1°22|1°25|1°29|1°33]1°36| 140] 1°44\0°470'51|1"54|1°58 rıırı2rı5ir1Sjr21lr24l1°27]10°31\1°34|10°38]10°41|1°45|0°480°52 10°55|1°59 1'20/1'21)1°23|1°25|1°27|1°30)1°32|1°35|1°38|1°41)1°45|1°48l0’51j0°55 158 1-30[1°31/1°32|1°33|1°35|1°37|1°3911°42|1°4411°4711°50|1°53|1°50,1°59 1°40|1°41|1°41]1°43,1°44|1°46|1°47|1°49|1°52|1°54|1°57|1°59 r5oltsılrsılı52]1°53[1°55|1°5011°58 t "nn" "000000 [e.) [e) in 552 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Robert Schram. Tafel für t. Mond im %. L — 250°. I+70°|+-60° I rle +30°4-30° Grösste Phase bei Sonnenaufgang 2 A+p. Grösste Phase zu —— Lou Mittag (Mitter- ? nacht) LEu Grösste Phase bei 9 Sonnenuntergang AH. 176° 135 144 152 160 168 177 —+68°+60°-+ 50°-+40°+30°+20°-+10° 314 310 305 301 7 +68 +60 +50 +40 -+30 +20 +Io 7 +68 +60 +50 +40 +30 +20 -HIo 7 178 331 7 42 179° 97 | 100 | 103 106 | 109 | ıı2 115 1 7187 0707 12 127 | 129 1327171357137 140 | 143 | 144 148 | 150 | 152 156 | 158 | 159 164 | 165 | 166 DIE 10277210773 179 | 179 | 180 320 6 6 5 Ja 182° 105 | 106 | 107 | 107 114 | ı15 | 116 | 116 122 | ı2 12 124 130: 1 422) 1. 182.|,.132 138 | 139 | 140 | 140 146 | 147 | 147 | 148 153 | 154 | 155 | 155 160 | ı61 | ı62 | 162 167 | 168 | 169 | 169 174 | ı75 | 176 | 176 ı8ı | 182 | 182 | 183 104 a] a: 124 | 122 TS22 10357 140 | 139 147 | 147 155 | 155 ı62 | 162 170 | 170 177 | 177 184 | 184 102 |ııı 120 129 138 146 154 162 169 177 185 Io - "os owmPbrm N OS Din pub oO os own PuwDn - - oDoswuAwbm - -- - DOoVvoon pw" - - in DD OS own pw DD" m - Do On un" DD os Own PwWDN - 0° — 10° —20°— 30°— 40° — 50°—60°— 61° —62°—63° —64°—65°—68° 207 ı 20% .284,.274, 205,0251.42280,22511 2210218 214 20SwErz 0 —ıIo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80 —g90 —80 —70 —68 re 2 0 359 358 357 356 355 355 ar (173) (173) (173) 174 o —ıo —20 —30 —40 —50o —bo —bı —b2 —b3 —b4 65 68 59, 267 7264 67.71 78.86. .99, >119, 122. .1126221205,1732, WIDER Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Correetion von T. Tafel für y. Correetion von A+u. (in Graden). ° o ° ° ° o o o° ES a RE < | FEN JE ER il: 180° — 1°|— 3°) 4°|— 4°|— 5° 0°401+7|+64+4+3|+1) o |—1l—3)—4 210 o [e) ol— ı |l— ı 0°50|4+6|4+5|+4+2|+1| o |—1l— 2) —4 ° F 240 re 2 o:60+5|#44+3)+2|+1]) o |—ıl 21-3 —4—5 o*60lo ‘000 '00)—0"01/—0'01—0'03|—0'04 270 1.22, 14-51 14 70142 9/1410 0°7014+-3|+3|1+2+1|4+1| o |—ı) —-1|— 2) — 3) —3 0'70l0'00|0°00| 0'00)—0 01|—0'02|—0'03 300 |+ 2 + 7 [+11 [+14 |+15 o'8ol+2|+2|+1+1 o0| o 0 —1—1—2|—2 o'80lo‘00/0'00| 0°00)—0:01|—0'01|—0'02 330 |+ 2 + 7 +12 |+16 |+17 o'gol+1|+I+rI 0 0 0 o 2 0—1I—1I|—ı 0'90l0:00|0o'00| 0°00)| o 00)—0o 01|—0'0I o|J+1|+-4 +8 |+1ı |+12 1°00| o| o| o| o)| 00 o0 0 o o| o 1'oolo‘00|0°:00| 0'001 0'00| 0'00| 0'o0 30 OR ee 1'10I—1]—1]l— I o0 0 o0 0 O+I-+I-+I I’ıolo'’00|0'00| 0°00)| 0'00|+0'01|+0'0I SEN et It ı'20|—-2|—2|—ı1— 1) 0) o o-+-1+1)+2|+2 1ı 20l0:00|0°00| 0:00)4+0'01|+0'01|+0 02 90 i— 2 |— 5 |— 8 —ıo |—ıo ı30|—3)—3|—2|—ıl— 1) o |+1|+1)+2)43)+3 1° 30j0o‘00/0o o0ol 0°00/+0'01|+0'02|40'03) ı20 |— 2 |— 6 |— 8 |-ı0 |—ıo r40|—5)—4|—3|—2)—z! o |+1)#2)+3)+4+5 ı 40j0°00|0°00|+0'01|+0'01|-+0'03|+0°0,. 150I— 2—;5 | —b |-7|—-8 1:501—6/—5|—4/—2— 1) o +1/+2/+4/+5/-+6 1" 50j0‘00|0 '00|-+0'01)+0'02)+0'03|4-0'05 180 |I— ı | - 3 — 4 l-4|-5 1:601-- 761-4 31-1] 0 +1l+3-+4l+06|-++7 ı"bojo"oolo'oo|++o o1ıl+o 02|+0'04|+0° 06) P bei 180° (zwischen 160° und 200°), —+80° © |490° es -+70° Tafeln eur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. Tafel für T, 955 Mond im %. ZL = 250°. —+60° -+50° +40°[30° —+20° | [o) - a D- [Xe} S ° D o_0o "BD KoitcHte) ©, 15: (95070, 10 3919E0 00000 o0000 on oa oMO ©. 10.9. 89,99 0.09 +0 - - oo = ooo00 "14 "13 "12 "Io 870507.97°0 O0 207:0720 -09 "08 -07 "ob "05 :05 "05 -05 "05 "o6 00000 o00000 0 20:302097017309' 19-19 0 -07 "08 -09 "Io 12 “13 -14 "15 "16 “17 "18 9=95.9492.049729,,00:#01.0 DTZEBE0202020220720720. 250250 00000 00000 ORORSHOT02O 795079 7070 © ’0:’0170-.9 © ‘80'070 o0o000 SR O TOTOTOM® liebe) DEROTONOEO ED IDEOFD OT ®: 10:0 HOrO rOF18 18910 19 o0o0 oo 000 o0000 oo (je Tobi FiouoMlol KelsieBiegueie] ° oo SI "71 o=uP DUhUN oO 0 000 © ©.000 © © 0/10 0 © 9©:'0:1990060 seo oo oole © ge ole eo con ° 000 00000 o0000 D "Dre 70 1007079 D 50.49 1227 0000 o0000 87.07.0709 99797918 LIES | oo oo oo ° o BOT 959 o 0 - D MEDEDIDED TODE FT DO. 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DES EEE DEE EN SE TOR LT AZ ZUENLESLOJE N, , & 57 30 Ar a ee 47051 0:56.0:6010:64 0:68 0:730°7710:8110:85|0:00 0:04/0:08 total| 1-02 | 1o6| rrıo| 115 a) 12311724 132] 1°36| 1°40| 1°44| 1°49| 1°53 0'46/0°5010'55 0:59 0:64.0:68 0:73 0°77|0-82|0-86.0:90,0:95 0:99| » | r'ox | r’os| r’ıo| 1:14) 118, 1°23| 1°27| 1732) 1°36| 1°41| 1°45| 1°50| 154 0'55 |o'45|0'50.0°54 0°5910'63 0°68 0:73 0:77 0'82.0°86.0°91)0°96|1°00| » | r’oo | 104] r’og| 114) 118, 1°23| 1°27| 132) 137] 1741| 1746| 1750) 1°55 0:56 |0'44.0:49|0'54 0'58|0:03 0'68,0:73|0°77|0°82 0:87 ,0:92|0°97 (1ox)| ring-] (0:99) 1:03| 1:08! ı'13| ı18| 1°23| 1°27| 1°32]| 1°37| 1°42| 1°46) 1751| 1°56 O8 0:43,0:48 0:53 0'580:63 0:68 0:73 0:78,0°83.0°87 0°920°97|(7’02) för- | (0:98)) 1°03| 1:08) 1-13 117, 122) 1727| 1732| 1°37| 1742| 1°47| 1°52| 1°57 0'58 |0:42,0'47,0'52 0'57|0'62,0'68|0'73 0:78)0:83.0:88|093 0'98|(1'03) (e:97)| 1702| 107] ı°12| 117, 1°22] 1'27 132] 1-38| 1743| 1°48| 1°53| 158 o° o o o o o ° o o o o o o o o - a ana| | ın| oo | © [3 ° = BR N S: an u DM 5 I 5 DD 5 MB 5 DK KK u a 0'50 |o'50.0°49 0:4910:48 047 0'45|0'44|0'42 o'bo |o'60/0'59)0°59/0°57.0°56/0°5410'53/0°51/0'48|0'46)0'43/0'41 070 0'70|0:'69 0:68 0'67/0:050'63/0:61)0'58|0°56|0'53)0°50|0°47|0°44 0°41 o'80o lo'8o 0:790:77)0°75|0°73|0°70 0:680:650°'62)0'59|0'55/0"52 0:49)0°45 0°42 090 [0:89|0:88)0:85,0:82.0°790'76)0:73)0:69 0:66l0:62|0°59|0°55/0'52)0'48 0°45|0°41 1°00 |0'96.0'93/0:89 0:85 0’82.0°780'750'71,0'67)0:64|0'60)0°56 0:53)0:49,0:40 0:42 1°00 [104 roz/ııı 115 1°18/17°22|1°25|1°29 1°33|1°36)1°40 1:440:47 0°51 1°5411°58 1°10 [rer 12/1815 1°18)1°21)17°24|1°2711°31|1°34|1°38|10°410 1-45l0'48l0'52 1°55\1°59 120 |1ı’2olr'21/1723 125 1°27|1°30 1°32)1°35|1°38|1°41)1°45|1°4810'51|0°55|1°58 130 |1’30|1’31/1°32]1°33i1°3511°37|1°39/1°42|1°4411°47 10° 5011°53]1°5611°59 1'40 |1°40 vn mar 043 144! 1746| 1°47|1°49] 1°52 1°54|1°57,1°59 | 150 I1°50 PSursers2 053 1sslt-56.1°58| | | | Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. 0'45 0'50|— 10 o'60l— 13 0'70|--14 o'80l—15 0'90|— 15 1'00|—15 1'10|--15 1'20|—15 1°301— 14 1'40I—13 1'50/— Io NT o | 0 | {0} o o o o o N + 3l— 8|+ 5l— 6|+ 6|— 5|+ 8|— 3/+10, I+ '8f-12|+ 9l—-10|-+10 9)+12]|— 8+13 +10] 14 +12] 13)+13]—12|+14]— 101414 +12|— 15/4 13[—14J4+141—13|+15|— 1214-15, +14] 154141 -15|+ 151-144 15| 14 +15 +14]— 15 +15 el —+141—15|+ 14l— 15|+15|—14|4+15[—14]+-15 —+12[—15|4+13[—14|+4+14|—13|+15j— 12|+15 -- 10] 14+12!—13]+4+13[— 12|+14[|—10/+14 - Si 12 + sl—rol++rof— 9|+12|— 8|+13 + 3-8 sl 6|+ ol 5l+ sl 3l-+ıo) o| © ol ol “od ol ol ol Oo uun 554 Robert Schram. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für t. Mond im %. L —= 260°. ? |+90° INES 180°| 176°) 176°) 177°] 178°| 178°| 179°| 180° 184°| 184°|184° 190 | 186 | 186 | 186 | 186 | 186 | 186 | 187 193 | 194 |194 200 195 | 194 | 194 | 194 | 194 | 194 201 | 203 |204 210 204 | 203 | 202 | 201 | 201 | 201 210 | 212 |214 220 213 | 2ı2 | 2ı0 | 209 | 209 | 208 219 | 221 |224 230 223 | 220 | 218 | 2ı7 | 216 | 216 228 | 231 1234 +80°|-+70°|4+60°|+ 50°|+40°|14+ 30° —20° —30°|-40° — 50° —60°|-70° —80°|—90° PAR: - ° - - "oo@soupbe 240 232 | 229 | 22 225 | 224 | 223 2 237 | 240 1244 250 242 | 238 | 236 | 233 | 232 | 230 246 | 250 |254 260 251 | 247 | 244 | 242 238 255 | 260 |264 270 261 | 257 | 253 | 251 247 265 | 270 |274 280 271 263 | 260 255 275 | 280 |284 ovosu une - -. oo oO on Pu - vos own PpwnN - - - DOVOVOowmı pw m - - 290 281 273 | 269 265 285 294 300 291 283 | 279 274 295 304 301 293 | 290 | 3 306 314 312 301 sun 323 313 329 333 326 340 344 339 352 335 353 6 8 Dos Sn pwuN - -- 4 16 17 22 28 28 36 40 38 | 51 49 61] 62 60 73 73 70 34 83 os On Ppwhb - 80 94 105] 103 93 90 100 | 104 114 | 113 103 100 109 | 113 4 | 123 | ı21 113 110 Lr92 122 131 | 130 122 120 128 | 131 139 | 138 132 130 136 | 139 147 | 146 141 139 145 | 147 151 154 | 153 | 153 149 148 IK ISS 158 ı61 | 161 | 160 158 158 ı61 | 163 165 168 | 168 | 168 167 167 170 | 171 172 176 | 176 | 176 176 176 178 | 178 180 | 180 183 | 183 | 184 184 SD Os On pwN - 9 +67°+60°-+50°-+40°+30°+20°+10° 0° —10°—20°—30°—40°—50°—60°—61°—62°—63°—64°—65°—67° Ita 5 332 320 314 309 306 302. 297 292 284 276 265 250 226 222 218 215.209 .2037175 Grösste Phase zu ) +67 +6o +50 +40 +30 #20 +10 0 -—ı0 —20 —30 —40 —5o —bo —70 —8o —go —80o —70 —67 Mittag (Mitter- \ N ee ee 1... s1..359.-358..,358. 389 357-356 = (176) (175) (175) Grösste Phase bei | Sonnenaufgang | nacht) (17 Grösste Phase bei 9 +67 +60 +50 +40 +30 +20 +Io oO —ıo —20 —30 —40 —50 —bo —bı —b2 —63 —b4 —b5 —67 Sonnenuntergang) X+1. BR ge ia to 6 66, 72° 709 88° 102..124 128 4132 BO 242 SIASELGE Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y'. Correction von A-+-g (in Graden). Correetion von I. 180° no. 2° _ 3°, — 3°1— 4° 0'40|+47 +6+4+3 +1 0 |—1)—3)—4)—6|—7 o 40lo 00/0 '00|—0 01/—0'02|—0°04)—0'06 210 o o+Ii+1ı|+ ı 0'50|4+64+5|4+4 +2|+1| o —1— 2 —4—5—6 0° 50l0'00,0°00|—0'01|—0o 02|—0°'03|—0'05 2400 I+ ı +3 --4|+5|+35 o'60|+5|+4+3 +2|+1| o |—1]l—2)—3/—4/—5 o*60J0 00/0 00/—0:01)—0'01)—0'03|—0'04 270 |+ 2 |+ 5 |+ 8 [+1o |-+ıo 0'70[+3/+3|+2 +ıl+1| o |-1— 1-2] —3|—3 o0'70!0:00/0'00| 0'00/|—0 01|—0'02)—0'03 300 |+ 2 | + 7 +11 +13 |+14 o'Sol+2|+2 +1 +1] ol o| o|—ıl—ıl—2|—2 o°80lo'o0olo'0o0| 0:00/—0:01|—0'01)—0'02) 330 |I+ 2 |+ 6 |+10 |+14 |+15 o’gol+1l+1+1]| 0 0lo| ol oJ—ıl—ıl—ı 0'90l0:00|o'o0| o'00) o 00—0 01/—0'01 oI+ ı + 3 + 6 + 8 +9 1'00 {0} o o o oo o° ° o o oO 1'00|0'00|0°00 0'00 0'00 0'00 0'00 30 SE FR | Nr Lt -101 LI — 71 oO 0 0 © o—+I—+1/+1 1'10/0'00/0'00 0'00 0°00+0'01/+0°01I 60 I— ı — FR) 12-200 — 2) — 21 —I 7 0 0 oI+I| +I1+2|j—+2 1'20[j0 00/0'00 0'00/|+0'01|-+0°01|-+0'02 90 I— 27 — 6 |— 8 |—ıo |—ıı 391-3 1 a Bit) +1/+1—+2 ler! 1'30[0'00/0 00 0°00|+0'01|-+0'02|+0 03 120 |— 2 — 5 |— 8 |— 9 |—ıo 140) 5|—41—3[—2/—ı| 0 |+1)+2)+3) 44145 1:40l0 '00/0°00/+0°01|+0'01)+0'03/-+0'04 150|1—- 2—4|—-6 —7|—-7 1:50—6—5|—4—2]—i, o | +1) #2) +4 +4+5|+6 L° 50l0'00/0°00/4+0'01)+0°02)+0'03|4-0°05 180 |— ı — 2 |— 3 |- 3 |— 4 160)—7|—6l —4!—3l—ı] o I+1l+3\+ 4 -1-6)-+7 ı*60joo0lo'00|+o o1l+o 02|+0'04|4+0°06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 555 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T'. Mond im %. Z = 260°. ah‘ 80° +70°|4-60° En 180° 190 200 210 18 “ı8 ‘18 "19 "18 "18 "18 17 16 “15 14 "13 "12 10 0'42 0'43 0:43 0:44 0:44 0°43 0'42 0'40 239 036 0:34 o 30 - 0, 197.9,10 7207202020707 ° 90:0 9 1920 207095901920 ° 9: 18. 19: 10209 HD E0EOEDEO ER 8089,09 08:.000080 © 949, 19719 79, 287920509209 "um mn oo 0 o 0 u de) -09 ‚08 8.070.019 Ho iO 19) © 00000 oo oOlr, „ „ne... oo ooo oo. "07 "o6 "05 -04 -04 9770 77,07:0707920 o0000 00000 8205072970 879204070) Oro O Koron929z9 OO DON IOFAOISTOTOTO o0000 00000 „mn "m0 0000 rm o. 10.0 1010 BHO iO iO «© eEio] [oe PET IE He JEieZieiite) (0 NoBEie) oo ° ° - DOORS ISO 00000 00000 (eo ioiio]Eie] 00000 "0000 "urn o „nn... PET Rene ee en 000000 o0 00000 000000 © 00000 - - - - Tafel für (1 + m). Grösse der Finsterniss. (Zur Zeit der grössten Phase st I- m =y-+N). Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich OT SE a5 08 174 SE OR TO TE L2 Grösse der Linsterniss in Zollen südlich og 8 Te 0085 4 3 2 I o Dung 0:47,0°51)0:56.0°60/0:64 0:68 0:73/0°77 0810.85 0'90l0:940:98 total] 1:02 | 106| 1°10 115 1°19| 1523/07727 11.32 Pace 1:44| 149| 153 0:54 0:46,0'50|0°55,0:591064 068,0°73 0:77,0'82,0°80|0°90.0°95|0:99 n | ro1 | r°o5| I°ıo| 114] 1°18| 1°23| 1°27| 132) 1°36| 141) 1°45| 1°50) 1°54 0'55 [0:45 Be 0:73 ,0°77 se 0'961°00| » | 1:00 | 1'04| 109) ı 14 Zuue| 1253| 1°27| 1°32| 1°37| 1°41| 1°46| 1°50| 1°55 o 56 0:44,0°4910°54.0°58]0°03 0:68 0:73|0'77 0:82|0°87,0:92 0:97|(1’oz)| ring-[ (0'99)| 1°03| 1°08| ı°13| 118, 1°23| 127) 1°32| 1°37| 1°42| 1746) 151] 1750 0:57 |o'43 0'48.0'53 0'58|0:03 0:68,0:73.0:78)0:83 0:87|0°92,0'97 (2'02) för- | (0:98) 1°03| 1°08| r°13) 1°17, 122] 1°27| 1°32| 1°37| 1°42| 1°47| 1°52| 1°57 0:58 [0:42,0'47,0°52,0°57|0:62 0°68,0°73 0:78\0°830 88|0-93)0:98,(r03)| „ |(e97)| r-o2| r’o7| 1-12] 117, 1'22| 1'27| 132] 1°38 143. 1-48) 1°53| 1°58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. A -Hp) für Anfang und Enıle der Finsterniss (in Graden). Fels | ER —0'I0 —0'05 0:00 —+0'05 | +0'10 HEN AR] RAU EAN EZ ANZ EN RZI HE DS ET ETLIRT ee ee ERBE. He b R : 0°45 om zo zei 0 0°50 |0°5010°49|0'49 ; 8 EN «bo |o:60lo: 59:59 Se "70 (0'70|0:69,0:68 0°6b0|— 13) + 8[—ı12 + 9|—10 0°70|—144+10]—14|+12|— 13 "80 [0'80/0°7910°77 o-Sol— 151 +12|—15|+13]— 14 Ei o 901—15[+14|—-15|+14|— 15 EN 1°00|—15| +14—15|+15|— 15 T°04|L’07|I’II 1°101— 15|+14]—15|4+141— 15 TIL/T’I2 I°15 1°201—15[+12|—1514+13|— 14 1°20|1°2111'23 1° 30[— 14|+10|— 144 12|— 13 130 I1°30/1°31/1°32/1°3311°35|1°37|1°39]1°42|1°44|1°47\1°50|1°53|1°56/1°59 1'401—13|+ 8|—12|+ 9|— 10 1°40 |140|1°41|1°4111°43|1°44| 1746 1°47|1°49)1°52|1°54|1°57|1°59 1°50—10|)+ 3— 8|+ 5|— 6 1:50 Irsolrsılıselr’s2|153[1°55l1°56011°58 2355 or ol vol coli o 556 Robert Schram. P bei 180° (zwisehen 160° und 200°). Tafel für £. Mond im ®. Z = 270°. an u |4+90°|+80°| + 70°] 4+.60°|+ 50°|-+40°]4+30° -+20°| 410° 0° |—10°| 20° —30°%%—40°|— 50° —60°|—70°|—80°|—90°| P.P. + > i I — ser le = = 180°] 178°| 178°| 178°| 179°| 179°| 179°| 180°| 180°| 180°] 181°] 181°| 181°) 182°] 182°| 132°| 182° MsaeTs2elis2e 1a a7 12 | ıgo | 188 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 188 | 188 | 189 | 189 | 190 | 190 || ıgı | 192 Jıg2 ||! E Sr 200 | 198 | 196 | 195 | 195 | 194 | 194 | 194 | 194 | 194 | 194 f 195 | 195 | 196 | 197 | 197 | 198 ||200 | 201 |2o2 |? | 2 2 2 210M 208 | 206 | 204 | 203 | 202 | 201 | 201 | 201 | 201 | 201 | 202 | 202 | 203 | 204 | 205 | 207 |l208 | 2ı0 212 | 3 3 4 220 | 218 | 215 | zı3 | 2ır | 210 | 209 | 208 | 208 | 208 | 208 | 208 | 209 | 210 | 2ı1 | 213 | 215 {217 | 220 222 |4| 4 4 5 230 | 228 | 224 | 222 | 220 | 2ı8 | 2ı7 | 216 | 215 | 2ı5 | 215 | 216 | 216 | 218 | 2ı9 | 221 || 223 | 226 | 229 |232 A i . 2 240 | 238 | 234 || 231 | 228 | 226 | 224 | 223 | 222°| 222 | 222 | 2221| 224 | 22 22 2291| 232 | 235 | 238 |242 |7 | 7 8 8 250 |.248 | 243 | 240 | 237 | 234 | 232 | 231 | 230 | 230 | 230 | 230 | 231 | 233 | 235 | 237 || 240 | 244 | 248 252 |8 | 3 9 10 260 | 258 | 253 | 249 | 246 | 243 | 241 | 239 | 238 | 237 | 237 | 238 | 239 | 241 | 243 || 246 | 249 | 253 | 258 [262 19 | 9 1orıı 270 | 268 | 263 | 259 | 255 | 252 | 249 | 247 | 246 | 245 | 245 | 246 | 247 249] 252 | 255 | 259 | 263 | 268 |272 ee. 280 | 278 | 273 | 268 | 264 | 261 | 258 | 256 | 255 | 254 | 254 | 255 256| 258 | 261 | 264 | 268 | 273 | 278 |282 } 1 290 | 288 | 283 | 278 | 274 | 270 | 267 | 265 | 263 | 263 | 263 | 264|| 265 | 268 | 271 | 274 | 278 | 283 | 288 |292 |? | 3 3 3 300 | 298 | 293 | 289 | 284 | 280 | 277 | 275 | 273: | 273 || 273 | 273 | 275 | 278 | 28ı | 285 | 289 | 294 | 298 |302 a 5 6 6 3ı0 | 308 | 304 | 299 | 295 | 2gı | 288 || 286 | 284 | 283 | 283 | 284 | 286 | 288 | 292 | 296 | 300 | 304 | 309 |312 56 rer 320 | 318 | 314 | 310 | 306 || 303 | 300 | 297 | 295 | 295 | 295 | 296 | 297 | 300 | 304 | 308 | 312 | 315 | 319 |322 || 8 8 9 330 | 328 | 325 | 322 | 318 || 315 | 312 | 310 | 309 | 308 | 308 | 309 | 310 | 313 | 317'| 320 | 324 | 327 | 330 |332 || | 9 10 ro 8 | To TI T2 340 | 338 | 33 333 [|331 | 328 | 326 | 32 323 | 322 | 322 | 324 | 325 | 328 | 331 | 333 | 336 | 339 | 341 |342 9 2 7a 350 | 348 | 346 | 345 ||343 | 342 | 341 | 340 | 339 | 339 | 339 | 340 | 342 | 344 | 346 | 347 | 349 | 351 | 351 352 o| 358 | 357 | 357 |1356 | 356 | 356 | 356 | 357 | 357 | 358 | 359 ° o I 2 2 2 2 2° 16 17 18 10 8 8 9 10 Il 12 13 15 16 17 18 18 17 17 16 15 14 23 02 If) 17 Pan 20 18 19 21 23 25 28 30 32 34 35 35 34 34 BE 30 28 26 2a MN Henn: 30o| 28 | 30| 32 (135 | 39 a2| a5 | 47 | so| su| 52] sol 48] 46 | 44 | © 40| 38) 41 | 44 | a8|| 52 | 55 | 58 | 62 | 63 | 64| 64 | 63 | 62| 59| 56 4 H en sol a8 | sı| ss | so | 6a]l_68 | 7: | 74 | 75 | 76| 76| 76| 7al| zu |: 68 A: 60 58 62 66 71 75 79 82 85] 86 87 87 806 85 82 79 7lıı 12 13 zo| 68| 72| 77 | 82 | 86| 8&| 93 | 95 | 97 | 97 | 97|| _97 | 95 | 93 | 90 8|ı3 14 e- 14 15 I 80 78 82 87 92 96 99 | 102 | 104 | 106 | 107 | 107 106 | 104 | 102 99 A 90 88 92 97 | 201 | 105 | 109 | ııı | 113 | ıı5 | 115 | 115 | 115 113] III | 109 19 20 21 100 98 | 102 | 107 | Xıı | 114 | rı7 | 120 | 122 | 123 | 123 | 124 | 123 | 122 | 1201] 118 Til 2 ee 110 | 108 | ıı2 | ıı6 | 120 | 123 | 126 | ı2 230 | 231 | ı3r | 157 | 131 || 130.1 12911%127 le 120 | 118 21 712 129,| 132°) 134 36 | 137 | 138 | 139 | 139 | 139 | 138 | 137!) 135 3 H 5 5 4 130 | 128 | 131 | 135 | 138 | 140.| 142 | 144 | 145 | 146 | 146 | 146 | 146 | 145 | 144 | 143 5| 9 Io ıo 140 | 138 | 141 | 144 | 146 | 148 | 150 | ı51 | 152 | 153 | 153 | 153 | 153 | 153 | 152 | 151 6. 12078 150 | 148 | 150 | ı52 | 154 | 156 | 158 | 158 | 159 | ı60 | 160 | ı60 | 160 | 160 | 160 | 159 7 71:3: DASS 160 | 158 | 159 | 161 | 163 | 164 | 165 | 166 | 166 | 167 | 167 | 167 | 167 | 167 | 167 | 167 8|ı5 ı6 17 170 | 168 | 169 | 169 | ı71 | 171 | 172 | 173 | 173 | 174 | 174 | 174 | 174 | 174 | 174 | 174 9|ı7 ı8 19 ı80 | 178 | 178 | 178 | 179 | 179 | 179 | 180 | 180 | 180 | ı8ı | ı81 | 181 | 182 | 182 | 182 Grösste Phase bei 9 +66°4-60°450°+40°430°+20°+10° 0° — 10° —20°—30°—40°—50°—60°—61°—62°—63° —64°—65°—66° Sonnenaufgang | A+» 3 3312 "318313 309 305 5301 297. 2092 286 2772606 252 227 223. 220.214. 1208220078 F +66 +60 +50 -+40 +30 -+20 +Io 0 —ıI0 —20 —30 —40 —50 —bo —70 —S3o —g90o —8o — 70 —66 ee 1.0.50. 359: 359-358" 358 er (178) (178) (178) 17 9 +66 +60 +50 -+40 -+30 +20 -+-Io 0 —Io —20 —30 —40 —50 —bo —bı —b2 —bz —6b4 —b5 —b6 + 3 Bee Bor Ir hr ibn ı ja 67 HP ezzlı WEL" WQL 103 - 127 13T 135 Mao ae Grösste Phase zu ] Mittag (Mitter-) n nacht) | h Grösste Phase bei | Sonnenuntergangf A Correctionstafeln. Nur -zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für W'. Correetion von X+g. (in Graden). Correetion von T., o o o ° oo Te] ° 0.) Erz ° n|o|Iwn]|o|J|wnIıo/In|o|ın be a a - - | - - , BAR NE Ele: i = = ——- _ ge 180° 0°|— 1°|— 2°|— 2°|— 2° 0°4014-7)+6 +4 +3|#1| 0 J—1—3|—4 o' 2ıo|+ ı + ı +2 |+2|+ 2 o'50|-+-6/+5 -+4 +2 +1) o |—ıl— 2) —4 o* 240 I+ı1ı| +4 +5 |+35|+6 o'601+51+4[+3 -+2|+1| o [— 1) —2|—3 o' >»70lr 2 4 Ir 8 E10 I-Frr o'701+3|+3-+2 -tıl-Fı| o 1-62 o° 300 |+ 2 |+ 6 |+10 |+-ı13 |-+14 0o'80|+2|+2)+I+ı1 o0|o 0—1—ıI o' 330 I+ı |+ 5 |+ 9 |-rı2 |+13 0°90|+-1+-1I|-HI o 0 0 o Ol o' ol+ı/+2|+3|+5|+5 100] o| 0| Fol zolnolo o0 0 0 0° 3i- 1-2 —-ı4|-;5|-35 1101 —1l—ı1l— 1,0 0,0 0 0-1 o' "01|+0°01 60 I— ı |—5 8 J—ıo |—II 1'20|—2|—2|—ı—ı| 0) o ol+1l-+1I o' "0I)-+0'02 90 I— 2 |— 6 |— 9 |—ı0 |—ıı 1301 —3)—3|—2)—ı1l— 1) o |+1/+1)+2 0:00 "00/4-0'01|-0'02|+0'03 aD ea en er Eu eg 1°40—51—41—3|—2)—ı1| o |-Hıl+2)-+3 "00.-+0'01|+0°01/+0'03/j-H0'04 2 ee | 1 °50)—6/—5|—4|—2/— 1-0 |+1]4+2/+4 "00/+0'01[40'02|4+0°03|)4+0'05 180 on jetz 29 Ir 604-7|—6| —4l—3|—1lo I+r!+ 3144 ‘00/40 o1|-+0o 02|40°04|-+0°06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. Da P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. Z = 270°. Br H°° 5 -+70°|4-60° +40°|+30° I seacoaooooo0o sooooaooaooo saceoaoeooao.©o 22222222282 soaooe ea goooa ao0000© on oo, 894 or oNale BD BO WW ooo 6) 0; 80 8 - ol- olını OE0M0° 00.0 00006 oo O0 © oa®©o oo ooo0 oo (6) ° sub” oo—S „m ou 87.92.92.02.0798707920 S - "000 00000 un \o Or97 920OrOnO ©9106: 0707079709 000 00000 or 97 07 o70709070 DES OTAEISEHZOHORG o © 07 0 0 0707098 0000000000 (> fer te} o 0° oO 0 [0] - ORO2 079209 ©: 0, 9 0:0 0:97 07078 ar or or ar 800: 877070 Orr. 97.0779 a "Hrn "mHm00 rue. „nn. ooo0o0o eo o00o0o 94 SFQ2RFaNS 90000 000000 - - - Grösse der Einsterniss in Zollen südlich Grösse der Finsterniss in Zullen nördlich DZ STINE TOO 8 7 6 5 4 3 2 1 o x ES DE RE ee OTTO TIL IT 0'53 DE EEE IE totall 1:02 | 1°06| ı‘ı0| r’15| 119] 1°23| 1°27| 1°32| 1°36| 1°40| 1°44| 1°49| 1°53 0'54 0:46,0°50| 1'23| 1°27| 1°32| 1'360) 1°41| 1°45| 2°50| 1°54 0°55.0:59)0:64 0:68 0:73 0:77 0:82 0°80.0:90 0:95|0°99 » | tor | 1°05| r’10| ı’14| 1°18 0'55 ee 27 o:82 o’8djo- 91 0'96|100| » | T‘oo | 1L'04| I'09| L’I4 A 1'23| 1°27| 1732) 1737| 141) 1°46| 1750| 1°55 0:56 0:44.0:49.0:54.0°58)0°63 0:68 0:73 0°77)0'82 087,0: 92,0:97|(1'ox)] ring-| (0°99)| 1:03] 1'08| ı’13| ı°18) 123] 1°27| 1°32| 1°37| 1°42| 1°46| 1°51| 156 0'57 0:43 0:48.0°53 0:58|0:03 0:68 0:73 0:78 0:83 0:87 0°92.0:97|('02) Kr (o°98)| 1°03| 1°08| ı°13| 1°17| 1°22| 1°27| 1°32| 1°37| 1°42| 1°47| 1°52| 1°57 0'58 0:42.0'47,0'52.0'57,0:62 0°68.0:73.0:78,0'83,0:88.0:93|0'98|(x"03) „ |@92)| 102] 1°07| ı°12| ı°17, ı°22| ı°27| 132| 1°38| 1°43| 148] 1°53 1:58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AQ+-2) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). Val, ° o_|o = a pro ll 0:05 o:0o | -+o°o5 | +0'10 = [ee erlernen en EOS FARTFER A WER FAR DA ER FAT TE RT RTBRE RRTU RES RTRR TE SDR RR RER | E e1 | Dir: 0'530 lo's0lo:49 0:49|0:48l0°47 0:45 0:440°42 Ale = sr 5 AR E E 2 0° 50|— E - _ 10 060 0:0010°59|0°590°57 0°56/0°54/0°53 0:51/0'4810'46|0°430°41| ee ER al er ee ini 8l+13 0:70 10'7010:69 0:08 0:67 0:05 0:03|0:61,0°58/0'50|0'53)0°50|0'47|0°44 0°41 = | o'70l—14|+10|—144+12|— 13) +13[—12|+14|— 10/414 0'380 Sage 077 0°7510°7310°70j0°68j0°65 0:62|0°5910°55|0°52|0°4910°4510°42 o'80f—15[+12|—15|4+13|— 1414-141 13 Asfan Sa: 0:90 |0:89/0:880°85 0:82 0:79]0°76)0°7310°09106610'6210°59]0°55 0'52.0'48 0'45|0"41 0-90l-ı5[ +14] 15 +14] 15H 15|- 14H 15 al+15 1'00 |0'96 0'93,.0'89 0°85|0'82|0'78)0°75)0°7 1 EL 53|0°49|0'46l0'42 r:ool—ısl+14l-15ltıs[-15l+ ist rsl+is[-14l +15 1:00 [ro4|1°o7|rrı|tıs/r18 122] 1°25|1°2911°33,12°3611°40|1°44|0°47,0°51|1°54|1°58 1 10l- 15414] 15 + 141 15H 151 14H 15|— 141 + 15 1-10 [rsılrr2 erslersitzrin24l1°2710°3111°34 1’38|1°41| 145 0:48 0'52|1°55|1°59 1201-15 +12|-15 +13] 14 +14] 13|-+ 15[— 12/415 120 |1°20|1°21|1°23]1°25|1°27|1°30|1°32|1°35|1°38|1°41|1°45|1°480°5110°55|1°58 1-30 14| +10] 14l+ 12] 13 +13] 12414] 1014-14 1"30 I1-30l1-31|1°32|1°33|1735|1°37|1°39112°42|1°44 1°4711°50|1°53|1°50/1°59 ı40|—13|+ 8[—12|+ 9|—10|+10[— 9|+12|— 84-13 1'40 |1°4ol1°41 1°41|1°43] 1744| 1461 1°4711°49 1°52|1°5411°57,1°59 1°50—10+ 3|— 8|+ 5— 64 nn 3 ms s — 3 +10 1:50 Irsolrsılıssalasg2]rsglesäiisölt5ß zeanır 701 GL "Fol 0,0 o 558 Robert Schram. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für t. Mond im %. Z = 280°. De |+-s° -+80°|+70°|4.60°|+50°|-+40°]4+30°|+20°|+10°| 0° |: —20°| 30°] _40°|—50° 60] 70° —80°| — 90° BAR: TR N 2 u = sn m ran; 180°] 179°| 179°| 180°| 180°| 180°| 180°| 180°| 180°| 1ı80°| 180°] 180°| 1ı80°| 180°| 180°) ı80°| ı81°|] ı81°| 181°|181° KO SUR ITZ 190 | 189 | 189 | 188 | 188 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 187 | 188 | 188 | 189 [190 | ıgo |igı | X ı ı 2oog| 199 | 198 | 197 | 196 | 195 | 194 | 194 | 194 | 194 | 194 | 194 | 194 | 195 | 195 | 196 | 197 || 198 | 199 |2oı |? | 2 2 2 210 | 209 | 207 | 206 | 204 | 203 | 202 | 201 | 201 | 201 | 201 | 201 | 201 | 202 | 202 | 204 | 205 || 206 | 208 |21ıı | | 3 3 4 220 | 219 | 217 | 214 | 212 | 2ıı | 209 | 209 | 208 | 208 | 208 | 208 | 208 | 209 | 2ıo | 2ı2 | 2ı3 |[|2ı5 | 218 |22ı J]4| 4 4 5 230 | 229 | 226 | 223 | 221 | 2ıg | 217 | 216 | 2ı5 | 2ı5 | 2ı5 | 2ı5 | zı5 | 2ı6 | 218 | 2ı9 | 221 ||224 | 227 j231 R ; 5 Ze 240 | 239 | 235 | 232 | 229 | 22 225 1223 | 2221| 222 | 222 | 2221| 223 | 224 1225| 0227||| 230.4 233)|0237 1242 170 7 288 250 | 249 | 245 | 241 | 238 | 235 | 233 | 23ı | 230 | 229 | 229 | 230 | 230 | 232 | 233 | 236 || 239 | 242 | 246 |25ı || | 8 9 10 260 | 259 | 255 | 251 | 247 | 244 | 241 | 239 | 238 | 237 | 237 | 237 | 238 | 240 242] 245 | 248 | 252 | 256 |261 |9 | 9 10 ı1 270 | 269 | 265 | 260 | 256 | 253 | 250 | 248 | 246 | 245 | 245 | 246 | 247 248] 251 | 254 | 257 | 261 | 266 |27ı 13 14 15 280 | 279 | 275 | 270 | 266 | 262 | 259 | 257 | 255 | 254 | 254 | 254 255] 257 | 260 | 263 | 267 | 271 | 276 |28ı n . Oe 290 | 289 | 285 | 280 | 276 | 272 | 268 | 266 | 264 | 263 | 263 263| 264 | 266 | 269 | 273 | 277 | 281 | 286 |29gı |? | 3 3 3 300 | 299 | 295 | 2gı | 286 | 282 | 279 | 276 | 274 | 273 || 272 | 273 | 274 | 277 | 280 | 283 | 287 | 292 | 296 |301 j : € 310 | 309 | 305 | 301 | 297 | 293 | 2go || 287 | 285 | 283 | 283 | 284 | 285 | 287 | 2gı | 294 | 298 | 303 | 307 Izı1ı sI677 320 | 319 | 316 | 312 | 309|| 305 | 302 | 299 | 297 | 295 | 295 | 296 | 297 | 299 | 302 | 306 | 310 | 314 | 317 [32ı | | 8 8 9 330 | 329 | 327 | 324 ||321 | 317 | 314 | 312 | 310 | 309 | 308 | 309 | 310 | 313 | 315 | 319 | 322 | 325 | 328 |33ı j hi: = 340 | 339 | 338 | 336 ||333 | 331 | 328 | 326 | 325 | 324 | 323 | 324 | 325 | 327 | 329 | 332 | 334 | 337 | 339 |341 [lo | ı2 13 13 350 | 349 | 348 | 347 [1346 | 345 | 343 | 342 | 341 | 341 | 341 341 | 342 | 343 | 345 | 346 | 347 | 349 | 350 [351 0 | 359 | 359 | 359 ||359 | 359 | 359 | 359 | 359 | 359 ° o o o ° ° I I I I ı6 17 18 10 9 10 11 12 14 15 16 17 18 19 18 18 7 16 15 14 13 12 | ıu ||, 5 au 20 19 2I 23 25 28 30 32 34 35 36 36 35 33 31 29 27 24 22 | 2ı ||, 3 3,44 30,23 | 321351138) car | 44 har | 49] 52h 'seilo sul So |, 48 Jr asll a2) 0ra0lf 36/| 33,032 Ma se 40 39 43 46 50 _54 57 60 63 64 65 64 63 61 58 55 5I 47 44 | 4ı 5 5 2 S 5so| 49 | 53) 57 | 62) 66l| Hol 72| 75 | 76| 77 76| 75 | 73| 7ol 67 | 63| 58 | zul: Eee 6o| 59| 64| 68| 73| 77| 8o| 83 | 86 | 87|| 88 | 87 | 86| sA| Sı| 78) 74| 69| 65 | 6r rl ar v2 13 zo 69 | 74 | 79 |: 83.| 87 91] 94 | 96.| 71 vozıl. 971 06 | 94 |. 92. 88 | 84 |, 80). 75 [77x N8lEra ara a SH g|ı4 ı5 ı So| 79| 834 | 89 | 93 | 97 | 100 | 103 | 105 | 106 | 106 | 106 10s| 104 | ı0ı | 98 | 94 | 90 | 85 | 8ı 90 | 89 94 99 | 103 | 107 | tıo | 1ı2 | 114 | 1ı5 | 115 | 115 | 114 112] ııo | 107 | 104 | Ioo 95 | g9ı 19 20 21 100 | 99 | 104 | 108 | ıı2 | 116 | 119 | ı21 | 122 | ı2 T28u1 1235| 7220 Er27 1190| 116 | 113 105 (ltor [12] 27 Do 110 | 109 | ıı4 | 118 | 121 | 124,| 127 | 129 | 130 | 131 | 131 | 131 | 130 | 129 | 127 | 125 || 122 115 U [uer (2 re 120 | 119 | 123 | 127 [| 130 | 133 | 135 | 136 | 137.| 138 | 138 | 138 | 138 | 137 | 135 | 133 || 131 ı25 |ı21 []3 3 r s 4 130 | 129 | 133 | 136 | 139 | 141 | 143 | 144 | 145 145 | 146 | 146 | 145 | 144 | 143 | 142 | 140 134 Iızı I|5 | 9 10 10 140 | 139 | 142 | 145 | 147 | 149 | 150 | ı5ı | 152 | 153 | 153 | 153 | 152 | 152 | 151 | 150 | 148 143 [141 |[6 | ıı ı2 13 150 | 149 | 152 | 154 | 155 | 157 | 158 | 159 | 159 | 160 | 160 | 160 | 159 | 159 | 158 | 157 | 156 153 [ı5ı [17 |ı3 14 ı5 160 | 159 | 161 | 163 | 164 | 164 | 165 | 166 | 166 | 166 | 167 | 167 | 166 | 166 | 166 | 165 | 164 162 |161 ||8 | ı5 16 ı7 170 | 169 | ı7o | x7ı | 172 | 172 | 173 | 173 | 173 | 173 | 173 | 173 | 173 | 173 | 173 | 173 | 172 ı7ı [171 [jo | ı7 18 19 ı80 | 179 | 179 | 180 | 180 | ı80 | 180 | 180 | 180 | 180 | ı80 | ı80 | 180 | ı80 | 180 | 180 | 181 ı8ı [181 Grösste Phase bei J 9 _ +67°+60°-+50°-+40°+30°-+20°+10° 0° —10° 20° 30° 40° 50° 60° —61°—62°—63°—64°—65°—67° Sonnenaufgang | A-+u. I 2327 3107 311 307 305 301 298 293 287 279 268 253 231 227 223 219. 213 zosarg Grösste Phase zu 9 +67 +6o +50 +40 +30 +20 +1o 0 —Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80o —g90o —80o —70 —67 Mittag (Mitter- en I I I I I I I o o o o o o 359 359 359 359 (179) (179) (179) nacht) ) (179) Grösste Phase bei \ 9 +67 +60 +50 +40 +30 +20 +ıo 0 —ıo —20 —30 —40 —50 —bo —bı —b2 —63 —64 —65 —67 Sonnenuntergang) A-+u. EI TEE EN TE Er 67 7371780 * 91 106 128 132 17370 Mao, Tao zer \ f Correctionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y. Correetion von A+p. (in Graden). Correetion von T. = near ea 15 u: = Den + \r | 181212 RUSS) + EN I hatt 1Soa 027 702] 270217 00% 0 o-40l 4714654 +3l+1l o |—ıl=3|—4 617 o° ZTON TS 251 32 12223, 1003 3, 133 0: 5ol-+6|-+5|+4 +2] 1] o |—1) 2] —4]—5|—6) o° 200 |+ 2+4|+6|+7|+7 o*60l+5|+4+3 +2|+ı1] o |-1l— 23-45 o° 2707 I+ 2 +4 |+38 |-+ıo |+ı1 o'701+3/-+3l+2 +11] o |—-ıl-ıle2] 3] 3 o' 300 |+ 2 |+ 4 |+ 9 |+ı2 [+13 o'8Sol+2|+2)+1+ıl 0o|lo| oJl—-ı 122 o' le er Eee ee o°90)+1|+1|-+1)| o| 0) 0 ol o—ı1l—ıl—ı o' o o o|- I |+-ı|+ ı 1.005 0] 0] 02:0 old | »0) .0|.,.0| 10 o' 30 I— ı - 2 | 5 |- 7 |—8 1-10 -1)—1—ı| 0 00 o o+1ı+ı-+ı o' 60 I— 2 I— 4 |— 9 |—ı1 |—ı2 ı’20|f-2|—-2—-ı-ı| 0) o o)+1+1)+2/+2 o' 9041 221749 282 ron tr 1°30|—3|—3|— 2) —ıl—ı) o |+1)+1)+2/4+3)+3 0: 120 I— 2 |— 4 |— 6 |— 7 |— 8 1401—5)—4l—3|1—2/—ı) o |+1)+2/+3)4+4|+5 5 150 |— ı 2 |—- 3|1— 4 |l— 4 1°50—6—5|—41— 2) — 1) o |-+1+2/+4/+5/+6 180 ° o o o o 1:60—7l—61—41—3|— 1) o |+1l+3+4+6|+7 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 559 P bei 180° (zwisch en 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. L — 280°. o -+70° —+60° 50° D [977 "27 "27 "27 "26 "25 "24 00000 0 ooo0o0o0 © o0000 0 DUDD oO NW“ ©7 O1:0910R,0759 23 "2I DEO202 029 RITTER) 00000 02,070 90 BE OLATONDO „ru. - 9710) 07 0.01 97. 0720%:011:07.0250 8702708 ooooo © BUOPONOROTIGEOFOFOFO SROHE0OTO GHOM97 1979701919779 (or Kern deu Kor fe} o00000000%0 BEOEOEOZOTEOEOEOEOFD OHORoH9gO: (RN H HE To Palo) to FalTaKo NR MI BE AEORER ooooo oo [ci e) oo Emo: [no] > "nun. (Ser Aelzel Ko) SEOEOEOEO 9707 977078 [e} Vel Kohlen (e) Db-“- > @huh o min "urn. „mm oO Hrn. D Q7ZOLO29E029 OTEOR 9207970 000000 - - D - Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Grösse der Linsterniss in Zollen südlic aa nm a IE Te De ER, FE PIERRE | 19| 1'23| 1°27| 1°32| 136 ‘18, ı'23| 1°27| 1°32| 136 2a) 1:23| 1:27| 1°32|/1°37 0,49l054.0 5810630080 73\0°77)0°82,0°87 092,0:97|(r'ox)| ring-| (0°99) 1°03) 1°08| ı13| 118, 123) 1'27| 1°32| 1°37 0:48,0:53 058.0:63 0:68.0°73|0:78)0:83 0'87|0:92|0°97 (z02)| | (0°98)| 103] 1°08| 113] ı°17) 122] 1°27| 1°32| 1°37 0:47,0°52.0°57|0:62 0:6810° 73|0'78\0-83'0°88|0'93098|(x'03) on; (097)| 1°02| 1°07| ı°12]| 117, 1°22| 1°27| 132] 1°38] 143, o° a7lo 51l0:56, \o-60l0-64lo: -68' o :73lo: 77081 0:85 0°90/0°9410:98 | total] 102 | 1°o6| ı’ı0) ı'15 0'46\0°50 0:55 ‚059 0:64.0:68.0:73,0°77 0:82,0'86 0°90/0°95|0°99| » | r'oı | r'o5| I’ıo| I’I4 0‘45/0'500°54 0° 59)0°63)0°6807310 77l0'82/0°'860’g91lo'9611’00| » | 100 | 1’04| 1'09| 114 044 0:43 0:42 m Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. 0-2) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). RN Las —0'I0 A|E —0'05 A|E 0'00 Fa +0'05 Fe —-0'10 A O-+%) ak "lHlalalal 0:45|0:4410°42 0:60|0°59|0°59|0'57|0°56|0°54|0°53)0°51 0:70|0:69/0:68|0°67 0:6510:6310'61|0'58/0° "45 o [e) o o o o "sol—10+ 3|— 8|+ 5|— 6 "60-13 + 8|—ı2)+ 9l—10/+10l— 9I+1 "70—14+10J— 14 +12) —13|+13 "801—15/+12j— 15 +13] — 14 -90|—15|+14J—15|+141—-15 -00|—15| +14|—15|4+-15j—15 -10|—15|+14|— 15/4 14|— 15 *20|—15|+12|)— 15413] — 14 "301— 1414 101— 14|4+12|— 13]4+-13[— 1 "40|—13|+ 8j—ı2|+ 9|—10 "50[—10+ 3j— 8 + 5I— 6 "55 o o {e) © {6} o 0:800°79/0'77|0'75 0'73/0'70 0°68lo:65 0:89|0'88|0'85|0'82|0:79|0°7610°73|0°690°6 0°96/0'93)0'89|0'85\0'82|0°7810'75|0'7 1 1°04|1°07|1°11|1I°15|1°18]1'22|1°25)1°29 rıılrı2r15/r18lr21|r24|1°27]|1°31 1°20|1°211°23|1°25|1°27|1'3011'32|1°35 1°30 j1’30l1’31|1°32|1°33]1°35|1°37|1°39]1°42|1°44|1°47|1°50|1°53|1°5611°59 2‘40 |1 401741 1741/1743] 1744 1°46|1°4711°4911°52|1°541°5711°59 1°50 Irsolrsılrsılrs2,rsglıesölr56lr5ß "Hrn" - 000000 560 Robert Schram. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für £. Mond im %. L = 290°. +70°|-+60° +50°)4+40°|+-30° +2o°|-102] o° 181° 180°] ı8 180° 187 193 200 207 De - Komsusousne- db Dos Sun pw N "m os on po - - co wuunFW Ko} - - Bw BN No] DB DD wnsr - vnovmnmon Pw- - - vos o2uw m ın BD DD UND DD DND [97 D on ST BD N D w& N & DD „ D OS Own pw BD - m wo oO os ou pwuhN- 104 115 113 123 121 131 129 138 3 137 145 144 | 143 148 152 uk |rusp: 150 159 159 | 158 165 166 166 | 165 173 173 173 | 172 Dos Own pub m 181 180 179 | 179 Grösste Phase bei \_ 9 -+68°+60°+50°-+40°-+30°-+20°+10° 0° —10°—20°—30°—40°—50°—b0°—61°—62°—63°— 64° — 65° —68° Sonnenaufgang (tu 358 323 313 309 306 303 301 297 293 288 280 271 258 2360 233 230 226 222 2ı6 ı8ı Grösste Phase zu ] +68 +60 +50 +40 +30 +20 +10 0 -—-I0 —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80 —90 —8o —70 —68 Mittag (Mitter- B 3582358. .359. 3595235923500 .3595359 [6) o o o I I L I ı (181) (181) (181) nacht) \ ar (181) Grösste Phase bei 9 +68 +60 +50 +40 +30 #20 +10 0 —ıo —20 —30 —40 —50 —bo —bı —b2 —6b3 —64 —b5 —68 Sonnenuntergang| + 358 34 45 49 52 56 59 63 Oz 82” Nor 104 41277 720° 0153 oT Ta Tre Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y. Correetion von A+g. (in Graden). Correetion von T. EENT | I o no I 0'4014+7)+6+4 -+3|+1]| o |—1—3|—4 o' I 3 4 0°50|+64+5|+4 +2 +1) o |—1l—2)—4 0° 5010 00|0°00|—0'01|—0 02)— 0:03 2 4 6 o'60|-+5/+4+3 +2|+ı| o |— 1] —2)—3 o*6b0[0 :00|0°00|)—0'01)—0'011—0'03 2 5 8 0°701+3|+3|+2+1+1| o |—ıl— 1 — 2 o'70lo‘0010°00| 0-00|—0o 011—0'02 2 5 8 o'80l+2|+2+1I-+1| o0| o 0|—Il—I 0'80j0'000°00| 0°00|—0'01|—0'01 “I 3 5 0'905+1|+1 —+1I o oo [0] DI 0'90[0°00|0°00 0'00 oO 00|—0 01 o I 2 1’00 o o [0] [e) 0 o o [6] o 1'000 '00/0°00 0'00 0'00 0'00 I 4 7 IT -roI — TI — 1 —H [e) o| © o ol+I 1'10}j0'00/0°00 0'00 0'00)4+0'01/-+0'01I) 2 5 9 ı20|—2)—2|—ıl—-ıl 0| o ol+1l+1 1'20[0:000°00| 0:00/+0'01)--0'01|4+0'02 2 5 8 12'301 —31—31—2|—ıl—ı| o [|+1+1|+2 1: 30j0'00/0°00| 0°00|-+-0'01|+0'02|4+0°03 2 4 5 1401 5|—4|—3/—2/—ı] o |+1+2|+3 1:40l0 '00/0°00|+0°01)+0"01|--0'03,--0°04 I 2 2 I 501—6|—5 —41—2|--1, 0 | +1 42 —+4 I 50[0'00/0°00/--0'0I —+-0'02 —+0'03|+0'05 o (e) o 160|—71—6l—41—3)— 1] 0 I--ıl-#3|-F4 1"60lo'00Jo'00/4-0 o1| © 02/40'04,-+0 06, Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 561 Tafel für T. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Mond im %. L = 290°. +70°14-60° +50°|+40°]+30° — 60° | — 70° | —80° 180° | 0:08| 0‘16| 0°26| 0°40| 0°54| 0'70| 0'87| 1°o5 | ı'2ı | 1'37 | 153 | 1ı°67 | 1°79 | 1°88 | 1°95 | 199 || "99 1:98 190 | 0'08| o'15| 0:26) 0°39| o 53] 0-69] 0°86| 1:04 | ı'20 | 136 | 152 | 1:66 | 178 | ı 87 | 1°95 | 1"98 || 199 | 197 200 | 0'08| o'ı5| o'25| 0°38| 0°52| o'68| 0-85] 103 | r’ı9 | 135 | ı 51 | 1°65 | ı°77 | 1'86 | 1°94 | 1°97 ||1°98 | 1:97 21o | 0'08| o'14| 0'24| 0:37| o°5ı| o:66| 0°83| 1:00 | 118 | 1°34 | 1°50 | 1:63 | 1ı°75 | ı 84 | 1°92 | 196 || 1'97 1'97 220 | 0'08| o'14| 0'23| 0°35| 0°49| 0'064] 080] 0°98 | ı 15 | ı'3ı | 1'47 | 1'060 | 1°73 | 182 | 1'90 | ı1'95 || r'96 | 1:96 230 | 0°08| 0°13| 0 2ı| 0'33| 0°47| o'61| 0 77| 0°95 | 1 12 | 1:28 | 144 | 1ı°58 | 1°71 | 1 ’So | 1'88 | 193 || 1:05 1'095 240 | 0'08| o’ı2| o' 0'44| 0'58| 0'74| 0°92 | I’09 | ı ‘2 | a | ale ee sa 2 250 | 0'08| o'ıı| o' SAN 1055| 0771170,88 | os 1 32T 037 | 1°58 | 17963, |01°74 |7°82 |10°88° | 190 I, 0093 260 | 0'08| o'ıo| o' 0:37) o'5ıl 0:67| 0:84 | r°00 | 116 | 1'32 | 1°46 | 1°59 | ı°70 || 179 | 1:85 | 1-89 | 1°92 270 | 0'08| 0'09| o’ 0°34| 0471 0°62| 0°79 | 0°95 | ı ıı | 127 | 1°42 | 1°55 | 1°66 || 1-7 1782 | 2787 ı TeOT 280 | 0o'08| 0'08| o' o'30| 0°43| 0°57| 0:74 | 0'90 | 1 06 | ı 22 | 1'36 De er ee Sc 290 | 0°08| o'o7| o' o'25| 0°37| 0o°52| 0°68 | 0:84 | ı°00 | 116 | 130 1'44 | 1'56 | 1°67 | 176 | 1'83 | 1°89 300 | o'o8S| o'o6) o' o 21) o'32| 0°46| 0:62 | 0'77 [093 OHR L- 24 1.173091 57 1630| 127201 7°800 0 7288 310 | 0'08| o'o5| o' [e) 171|0'27 OE4 010.55 06271870.87.| 2:03 || 1718 | 1"33 |, 1°46 | 159, |, 12069 | 17°78 || 137 320 } 0'08| 0°'04| o' [o°13 0°22| 0°34| 0:48 | 0°64 | 0:80 | 0:96 | r’ıı | 1°27 | 1°41 | 1°55 | 1°67 | 1°76 | 1-86 330 |] o'o8o'o3| o* 0*07| o'ı8| 0°29] 042 | 0°56 | 072 | 0°8g | 1:05 | 122 | 1°37 | ı°5ı | 1°64 | 1°75 | 1-85 340 | 0'08| 0'03| o' 0:07] o ı4| 0°24| o'37 | o'51 | 0°66 | 0:83 | ı°oo | 117 | ı1'33 | 148 | 162 | ı'74 | 1-85 350 | 0:08] 0'o3| o 0°o5| o‘ı2| 0°21| 0°34 | 0:47 | 063 | 0°79 | 0:96 | ı'14 | 1'30 | 1°46 | 1:61 | 1'73 | 185 o | 0'08| 0'03| o° o°o6b| 0-12] 0°22| 0-34 | 047 | 0 62 | 0°79 | 0'096 | 1.13 | 1°30 | 1°46 | 1:61. | ı'73 | 1"85 10 | 0:08] 0'03| o° 0:07| 0:14] 0°25| 0:37 | 0'50 | 0:66 | 0'82 | 0:99 | ı-ı6 | 132 | 148 | 162 | 1'74 | ı'85 20 | 0'08| o'og4| o' o°ıo| o‘ı8| 0°29| 0°43 | 0:57 | 072 | 0°88 | 1°05 | ı°21 | 1°36 | ı:5r | 1:64 | 175 | 1'85 30 | o'08| o'o4| o' o'ı4| 0'24| 0'306) o°5ı | o'65 | o'80o | 0°95 | ı ıı | ı'2 L°Ar | 2754661300 | 1:76 (17°86 40 | o'o8| 0°05| o° lo‘ 19 02291 0742] 058 | 0:73 | 0:88 | 1704 | 1°19 | T’33 | 1°46-\1°59 | 1:60. | 1-78 || 18% 50 | 0'08| o'o6| o' o'23| o 35ll 0:49 Duo |H9:28041,0.96. | are abe erg lrögt | 1°63°| 1273 | 1-81 | 10-88 60 | 0'08| 0'07| o° o'28| 0o'4o| 0°55| 0'71 | 0'86 | 2:02 Bars 233. || L°A00 157 | 1°68 | 12706, 1 1083, || 7080 70 | o0'08| 0°08| o' 0'32| 0‘'46| 0:61] 0'77 | 0°93 | 1°09 | ı'25 | 138 224102062. 1571-72. || 172807 102:35 1 2:00 80 | 0:08| o'ıo| o' 0'36| o:50| 0°66| .0°83 | 0°99 | 115 | 1°31 | 1°44 \24 7-68 | 2:77, | 1883 I 2087. 2207 90 | 0:08| o’ıı) o' 0:40| 0:54| 0'70| 0'87 | 103 | ı’ıg9 | 1°35 | 1'49 | 161 || 173 | ı°8ı | 186 | 190 | 192 100 | 0'08| o'ı2) o' 0-43160558110-741 0-91 | 1:08 | 1-24 I 1739 | x=53 | 1'65 | 1°76 | 1-83 1289, 1, 1.92, 10:03 1Io | 0'08| 0'13| o' 074010. 02011.0. 781 0595 | 1,12 | 1:28 | 44 | 1,57 || 1:69. | 1:79 | 1:86. Ih 1202 | 1°93 || 1°94 120 | 0'08| o'14| o° 0'49| o*64| 0°80| 0°98 | ı'ı5 | 131 | 1°47 | 160 | ı°72 | 182 | 1'89 ||ı 93 | 1°95 | 1°095 130 | 0'08| 0°14| 0°25| 0°37| o°5ı1] o'66| 0 83| ‘oo | 117 | 1'33 | 1°49 | 1°62 | 1'74 | 1ı°84 | 191 | 1:95 || 196 | 1'096 140 | 0'08| o'15| 0o'25| 0°38| 0:52] 0°68| o°85| 1 °o2 | 119 | ı°35 | ı'5ı | 1°64 | 1ı°76 | 1'86 | 1°93 | 1'97 I 198 | 1'97 150 | 0'08| o°ı5| 0:26] 0:39] 0:53] 0o-69| 0°86| r’04 | ı 20 | 137 | ı'52 | 1°66 | 1°77 | 187 | 1°94 | 1:98 || 198 | 1:97 ı60 | 0:08) o 16| o'26| 0'40| 0°54| 0:70] 0°87| 105 | ı 21 | 137 | ı°53 | 167 | 179 | 1'88 | 1°95 | 1'98 || ı'99 | 198 170 | 0'08| o'16| 0o'26| o0°40] 0o°54| 0'70| 0o°87| 1°05 | r’2ı1 | 1-37 | 1°53 | ı°67 | 1°79 | 188 | 1°95 | 1799 || 1°99 | 1'98 180 | 0'08| 0:16) o'26| 0'40| 0°54| 0°70| 0:87) 105 | 121 | 1°37 | 1'53 | ı°67 | 179 | 1'88 | 1°95 | 1°99 || x°99 | 1:98 5 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Grösse der Finsterniss in Zollen südlich ee ee TORTE On 3 mail = SALE ETTERE) 053 0-47l0:51 0:56 0:60 0:64 0:68 0:73 0°77,0°81.0°85.0°90/0°9410°98 | total] 1:02 | 106) ııo| 115) ı°19) ı'23| ı°27) 132| ı°36| ı°40| 1°44| 1°49| 1°53 0°54 [0:46 0°5010'55/0°59 064106810:73,0°77 0°82,0°86.0°90/0°95|0°99| „ | r’oı | r’o5| rı0| I’ı4| ı°18) ı°23| 1°27| 1732| 1°36| 1°41| 1°45| 1°50| 154 0'55 |0'45/0°50)0'54.0°59 573 0'77,0'820'860'91lo'96|100| » | r'oo | 1’04| 1°09| ı'14| 118) 1°23| 127] 1"32| 1°37| 1°41| 1°46| 1750| 1°55 0:56 luolosaoss 0:63 0°68/0'73/0'77\0'820:87/0'92|0:97|(1'ox)| ring-| (0‘99)| 1°03) 1'08| ı'13| 1°18 123] 1727) 1°32| 137 1742 146) 151] 156 0'57 0:43.0:48 0:53 0'58 063 0:68j0'73|0°780'83 0:87 0:92/0:97|(x'02) SE (o'98)| 1°03| 1°08| ı°13| 1°17| 1°22| 1°27| 132) 137) 142] 1°47| 1°52| 157 0:58 [o'42|0'47,0'52,0'57|0'62 0:68|0'73.0 78|0'83)0°88)0:93|0:98|(1'03) (0:97)| 1°02| ı°07| ıı2| 117 122) 127| 1732| 1°38| 1°43]| 1°48| 1°53| 1°58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AO--p) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). | ER e||#e ie I @ o Ks —0’Io | —o:o5 o'0oo | +o'o5 | -+0'10 ale ei el el ShhteN) A| zZ | ATZIAIEJAIZIT ATI RS ET EEE TERRA TRUE RER | SE | | | | 0:50 Psoeaewslssersgerer EBEN 0:60 |0:6010'59/0°59.0'57|0'56,0'54/0'53j0°510'48|0°46/0°43|0°41 : E x x a o'60|—13) + 8j—12 + 9|—10 0:70 |0'700:69 0:680:67,0°65 0°63|0:61|0°580°506|0'53|0'50|0'47|0°44|0'41 o'70|—14|+10|—14+12|— 13 080 0°8010'79|0°77,0'75 0:73 0°70/0:68/0'65|0:62|0°59|0'55|0'52|0°49|0'45|0'42 o-80l—ı5l + 12| 15 + 13114 090 |0'89)0:88|0'85,0°82|0'79 0'76|0:7310:690:66|0°62|0°59|0'55|0°52|0'48|0'45|0"41 o-g90l—151+14]—15|-+ 14115 ZE27]2:36)9,951229 19:85 09210 72je 7ajo72] 707je 6410 6nlo:56j053jor4916 a 1-00l—15|+14115[-Hisi-15 1°00 |1r°04 r°07/r-ıı|r15/1°18|1°22|1°25|1°29|1°33)1°36|1°40)1°4410°47l0'51]1°54|1°58 1-10 15[+14|—15|+14|— 15 1-10 (rıılrı2 rı5/r18/1721|1°24|1°27 10°31]1°34|1°38|1°41]1°45|0°48lo°52|10°55|10°59 1°20| 15 +12] 15 | +13] 14 1°20 |1'20|1'21)1°23|1°25|1°27)1°30/1°32|1°35|1738|1°41|1°45|1°48|0°51l0°55 1°58 130 14|+10|- 14 +12] 13 1:30 (1301131 17732|1°3311°35,1°37|1°39117°42|1°4411°4711°50|1°5311°56|1°59 1:40|—13|+ 8—12)+ 9|—10 1°40 {1’40|1°41/1°41|1°43|1°44| 1°46|1°47|1°49)1°52|1°54]1°57|1°59 r’501—10+ 3l— 8+ 5I— 6 150 Irsolı-sı a 5ılıs2|1°53|1°55| ."56|1°58 23551, 201 “al, vol ol zol © Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. 562 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Robert Schram. Tafel für £. Mond im %. Z — 300°. ne I+-9°° -+80°|+70° +60° 450° +40° -+30°|+20° +10°| 0° I-:°° —20°|— 30°|—40°|—50°|—60°|- 70° |—80°| 90° RR: ‚ze — \ Lu - 180°] 183°| 183°) 182°| 182°| ı81°| 181°) 180°| 180°| 180°| 179°] 179°| 179°| 178°| 178°) 178° E77 NZ re Io EL IT2 190 | 193 | 192 | ıgı | 190 | 189 | 188 | 187 | 187 | 186 | 186 | 186 | 186 | 185 | 185 | 185 | ı86|| 186 | 186 |187 ||! I dung! 200 | 203 | 2or | 199 | 198 | 197 | 195 | 195 | 194 | 193 | 193 | 193 | 192 | ı92 | 192 | 193 | 194 || 195 | 196 |ıgy | | 2 2 2 2ı0 | 2ı3 | 2ı0 | 208 | 206 | 204 | 203 | 202 | 2oı 200 | 200 | 199 | 200 | 200 | 201 | 202|| 203 | 205 |207 |3 | 3 3 4 220 | 223 | 220 | 2ı7 | 214 | 2ı2 | 2ıı | 209 | 208 207 | 207 | 207 | 207 | 208 | 209 | 2ıo|| 2ı2 | 2ı4 ı7 J4 | 4 4 5 230 | 233 | 22 226 | 223 | 220 | 2ı3 | 217 | 2ı5 214 | 214 | 214 | 214 | 2ı5 | 217 | 2ı8 || 221 | 224 |227 2 8 ;6 240 | 243 | 239 | 235 | 231 | 229 | 226 | 224 | 223 221 | 221 | 221 | 222 | 223 | 225 | 227 || 230 | 233 237 |» | 7 \ - 250 | 253 | 248 | 244 | 240 | 237 | 234 | 232 | 231 229 | 229 | 229 | 2530 | 231 | 233 || 236 | 239 | 243 247 |$$| 8 9 10 260 | 203 | 258 | 254 | 250 | 246 | 243 | 240 | 239 237 | 236 | 237 |! 238 | 240 | 242|| 245 | 248 | 252 [257 |I9 | 9 ıo ıı 270 | 273 | 268 | 263 | 259 | 255 | 252 | 249 | 247 245 | 245 | 245 | 246 248] 251 | 254 | 258 | 262 267 280 | 283 | 278 2 261 | 258 | 255 253 | 254 | 254 255| 257 | 260 | 264 | 268 | 272 |277 13. E25 Tl IE Sanur 290 | 293 | 288 271 | 268 | 265 263 | 263 || 263 | 265 | 267 | 270 | 274 | 278 | 282 287 |? | 3 3 3 300 | 303 | 299 282 | 278 | 276 273 | 273 | 273 | 275 | 277 | 28ı | 284 | 288 | 293 297 |j3 | 4 £ ; 3Io | 313 | 309 293 | 289 | 287 284 | 284 | 284 | 236 | 288 | 292 | 295 | 299 | 303 |307 B : 77 320 | 323 | 320 305 | 302 | 299 296 | 296 | 296 | 298 | 300 | 303 | 307 | 310 | 314 317 |6 | 8 8 9 330 | 333 | 331 319 | 316 | 313 310 | 309 | 310 | 3ı1 | 313 | 316 | 319 | 322 | 324 1327 |, | 9 10 10 340 | 343 | 342 333 | 331 | 328 325 | 325 | 325 | 326 | 327 | 329 | 33x | 333 | 335 |337 |]8 | 0 zı ı2 350 | 353 | 352 349 | 347 | 346 343 | 342 | 342 | 342 | 342 | 343 | 344 | 345 | 346 |347 ||9 | 12 13 13 o 3 3 4 4 4 2 1 o | 359 | 358 | 358 | 357 | 357 | 357 1357 10 13 14 20 21 21 21 20 18 16 14 12 10 9 8 7 ı6 17 ı8 20 23 25 35 36 37 38 36 34 32 29 26 23 2I 29 | 77 1172], 2 2er 30o| 33 | 36 48 | so| 5 sel. | #0 | #6 | a3 | 35 |, 361 35| | ll 40o| 43 | 47 61 | 63 | 65 65 | 64 | 62 | 59 | 56 2| 3838| 4| 0| 3714 677 5041 753 |7 57 72 | 75 | 76 21. 70, 2747| 27220 26872642 260%] 2557 52 7272]51 2spgssen 60 | 63 | 67 83| 85 | 87 87 | s6| 85 | 82 | 79 | 75 | 7 | 66 | or | 57 [[E | zo 10 ıı F ———|— 7 nıezang 10] 732178 93 | 95 | 96 ra To 33 |..92 1,89 1,25 |. 8: |. 76 |, ‚72 Oral Seren 80 83 88 102 | 104 | 105 106 | 105 104] 102 99 95 91 87 82 | 77 [9 | 1a 15 16 90 93 98 LIE DRIN TI II5 | ıı4 | 112 ro] 108 | 105 | 101 97 92 | 87 19 20 21 100 | 103 | 107 120 | 121 | 122 Te3 | 1222| r2r | rT9 1160| ı14 | ııo | 106 | 102 | 97 : Au, 10 | 113 | 117 128 | ı2 130 130 | 130 | ı29 | 127 | ı25 | 122|| 119 | 1ı5 | ııı 107 |, | 4 4A 4 120 | 123 | 127 136 | 137 | 138 138 | 137 | 136 | 135 | 133 | ızı || 128 | 125 | 121 117 |; | 6 6 6 130 | 133 | 136 | 139 | 141 | 142 | 144 | 144 | 145 145 | 144 | 149 | 142 | 141 | 139 | 1361 134 | 131 |127 He I: S 140 | 143 | 145 | 148 | 149 | 150 | ı51 | 152 | 152 152 | 157 | 151 | 150 | 148 | 147 | 145 || 143 | 140 |137 £ re 12 13 150 | 153 | 155 | 156 | 157 | 158 | 159 | 159 | 159 5a] LSB 1.758, | 157 MS250] 155 1 E53 m 752 1.249 EZ 15 160 | 163 | 164 | 165 | 165 | 166 | 166 | 166 | 166 166 | 165 | 165 | 164 | 163 | 162 | 161 || 160 | 159 [157 | |g 2 = 17 170 | 173 | 173 | 173 | 174 | 174 | 173 | 173 | 173 172 | 172 | »72 | ızl | 272 |,270 |.209 0 269 | 168 Io Il) ofTanee 180 | 183 | 183 | ı82 | 182 | 181 | 181 | 180 | 180 1791 179 | 179 | 1781173 | 178 77 non zz zz Grösste Phase bei \ 9 -+70° +60° 450° +40° +30° 420° +10° 0° Sonnenaufgang |A+p 357 317 309 305 304 302 300 297 295 239 283 Grösste Phase zu P +70 +60 +50 +40 -++30 +20 -ıo oO —Io —20 —30 Maag Mitter> N 11 382.5387, 352. 03570. 358 358. 1358 350.359, nacht) Grösste Phase bei N, 9 +70 +60 +50 440 +30 +20 +10 0 —ıo —20 —30 Sonnenuntergang| X+u 357 37 46 50 53 55 59 63 68° 273° °80 Correctionstafeln. 274 262 I I 90 102 —10° — 20° — 30° —40° —50°—60°—62° — 64° —bb° —68°— 70° , 243 —50 —bo —70 —8o —90 —8o —70 238..0232... 223 2 2 2 3 (183) (183) (183) 3 —50 —bo —b2 —64 —b6b —b3 — 70 122 128 134 143 155 183 Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Correetion von A+u (in Graden). Tafel für y. Correction von T. P5 Rs ß Bono C} ° © o ° ] N) + x o|lın ° un | R ın zu Bi: 1ER Hl ee Se TSoNl TS. 072225222 ]22222 o°40|+7|+6 +4 +31+1| o |—1)—31—4—61— 7 0: 40lo :00|0'00)—0:01/—0'02|—0'04|—0'06 2.33 | | | o'50l+61+5|+4 +2|+1] o |—1)— 2) —4|— 5|—6 o' 50Jo00|0"00|—0'01)—0 02|—0'03|—0'05 240 I+ 274 +6 |+8|+38 o'60)+5+4 +3 +2|+1| o |—ıl—2|—3)—4|—5 o*60l0 00/0 :00,—0'01)—0'01|—0'03|—0'04 2707 |+ 2 +5|+3|+ 9 |+ı0 o'70|+3|+3|+2+1l+1| o |—ıl—ıl—2|)—3/—3 0'70lo'o0olo'o0|l 0-00|—0'01—0'02)—0'03 300 I+ ı +4|+6|+-8|+9 o'Sol+2+2|+1+1 o| o o—1l—1— 2 —2 o'80lo‘00|o‘00) 0'00|—0:01)—0'01|—0'02 330 lee o’gol+ +1 +1) 0) olo| o| oJ—ıl—ıl—ı 0'90lo:0o0lo'o0ol 000) o 00l—o o1|-o'oL oa 721225 047 150170 r.ool 0o| o| FolrolioWon solmrol solo lo 1'00l0'00|0:00) o'00| 0'00) 0:00] 0*o0 BO4— 2754 12.108 I re rıol—ıl—ıl—ı) 0) 0|o 0 O+I+I—+1I 1'10[0'00/0'00|l 0'00| 0'00|+0'01|40'01 bon 222 E07 ge gr 1’20|—2|—2|—ı1—ıl 0| o o|+1/+1/+2|+-2 1'20j0°00)0°00| 0'00/+0'01|+0'01|-+0 02 Hol — 221.050 185 E00 To 130|—31—31—-2|)—1)—1| o |+1)+1[+2)+3/+3 1'30[0'00|0 00] 0°00|4+0°01|+0'02)4+0'03 201 — 1 34 5 1401—5|—4|—3|1—2—ı) o |+1+2)+3]+41+5 1:40[0 00/0 00/4+0'01/4+0"01/+0'03|-+0'04 150 RN 150-6 —5|—4—2)—ı| o |-H1)#2/+41+5/+6 1° 50[0'00|0°00|+0'01)+0'02)+0'03|+0°05 180 |+ıl+ı|+2|+2|+2 ı 160)—7|—6| -4—3l—ıl o I+1l+3!+4|-+6)+7 ı"6bojo'o0lo'o0)+o o1!+o o2|-+0'04|+o 06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 565 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. Z — 300°. Da f°° -+80°|+ 70° +60° 50° +40°|4+30°| +20° |+10°| 0° [-:°° — 20° | — 30° | —40° | —50° | —6bo ty SE eo er a ee en = u 1 FE Fe 180° | o°07| o 15| 0°24| 037) o'5ı] 0°67| 0°84| zror | 119 | 1:35 | n’5ı | 1°64 | 1777 | 1786 | 1°93 ıgo | 0:07] o 14| 0'24| © 36| o°50| o:66| 0'82| 0°99 | 1:17 | 1°33 | 1'49 | 1°63 | ı'75 | ı'85 | 192 200 | 0‘07| o'14| 0°23| 0:34| 0:48| 0:64| 0'80| 0°97 | r’ı5 | ı°31 | 1°47 | 1°61 | 174 | 1'83 | ı'gı 210 | 0:07| o‘r3| o‘z1J 0'33| 0°46| o°62| 0°77| 0:95 | 112 | 128 | 1‘45 | 1°59 | 1 71 | L'Sr | 189 220 | 0‘07| o'ı2| o'2o| o'31] 0:44] 0°59| 0:75) 0:92 | 1°og | 125 | ı’4ı | 155 | 169 | 1'79 | 187 230 | o’o7| o’ıı) o ı8| 0°29| o‘41| 0°56| 0'72| 0'89 | r'o6 | 122 | 1'38 | 1 53 | 1°66 | 1'76 | 1'84 240 | 0'07| o:ıı] o'16| 0:26) 0:38| 0'53| 0°68| 0:85 | 102 | 19 | 1°35 | 1°49 | 162 | 173 1"81 250 | 0°07| o'og| 0'14| 0'24| 0'35| 0°49| © 64| 0o"81 | 009 | 1-14 | 131 | 1°45 | 1:59 | 1°70 | 1°78 260 | 0 07| o:08| o’ı2| o 21) o'31| 0'45| 0:60| 0'760 | 0'94 | 1'09 2 2-40: | 1254 I 265: ez, 270 | 0'07| 0:07| 0’ 1o| o'18| 0'27| 0'41| 0'55| 0°71 0:88 | r’o4 | ı r3p2 | 1C50. or 171 280 | 0'07| o'0o6| o'o8| o'ı5| 0'24| o'36| o'50| 0:66 | 082 | 0'99 | 115 | 1'30 | 1'45 I’ Se m 007 290 | 0'07| o'05 o'o6l o'ı2| o'20| 0'32| 0 45| 0'61 | 0:77 | 0'93 | 1'09 "25 1-40 | meS2i 01064 300 | 0'07| 0'04| 0 04| 009 o'ı6b| o'27| o'40o| 0'55 [jo '7: o-87/ I T°ogl | 1rg: | 1734 | 7948 | 0760 310 | 0 07| o 04| 0 02 0:06] 0 ı2| 0'22| 0'35| 0°49 | 065 | o'81 | 0:98 | 1 14 | ı 29 | 1'43 | 1'56 320 | 0'07| 0:03) © or| lo-04| 0'09| o:18| 0°30| 043 | 0 59 | 0°75 | 0 92 | I 08 | 124 | 139 | 152 330 | 2'07| 003] 0'00| jo‘o3| 0°07| o'15| 0'25 o'38 | 0°:53 | 0o°69 | 0'836 | 1’03 | 1'20 | 1'35 | 1’50 340 o:o7l 0:03 0'o0l jo:o2| o'o5| 0 13] 0'22| 0'3 0°50 | 0°65 | 0'832 | 0'99 | ı 16 | 132 | 148 350 0°07| 0:03] 0°o0| jo'o2| 0'05| 0'13| 0'22| 0'34 | 049 0°64 | 0o'8ı | 098 | ı’ı5 | ı°32 | 1°47 o | 0‘07| 0-03! o'o1] |o-03) 0:07| o-ı5| o'25| 0:37 | 0° 51 | o 66 | 0:83 | r'o0 | 116 | 133 | 1'48 10 | 0°07| 0:04] 0 02| Jo‘o5| o’ıo| o'ıg| 0:29] o'42 | 0°56 | o'71 | 0'88 | 105 | ı 2ı | 1'306 | ı'51 20 | 0'07| o 04| 0:04] jo'o8| o:14| 0'24| o'35| 0'49 | 0'064 | 0'830 | o'96 | ı'ıı L.20 1 LAT || 7354 30 | 0:07] o:05| o'06| o-rıl o'18| o'29| 0°42| 057 | 0:73 | 0°88 | 1°04 | I 18: PL:3301 0746 0058 40 | 0‘o07| 0:06) 0:08 o'15/lo‘23 035] 0:49] 0:64 | 0'So | 0:96 | ııı | 1'25 | 1'39 | 151 | 103 50 | 0'07| 0 07| o'ıol o'18 0:27 o A1l 0:55| 0:71 | 0'87 | 1°03 insel rag} 7 146.1 2057 0 07, 6o | 007) o'08| o 13] o'2ı| 0:32) 0:46| o’61| 0'77 | 094 | 1:09 TE2Ba | 2539 | U52 | 163 (7:72 70 | 0:07] o ı0| o'ı5| o'24| 0'36| o:50| 0:66) o'82 | 0°99 | 15 | 1"31 |: 45 | 157 | 1:68 | 176 80 | 0‘07| o'ı1ı] 0‘17| 0:27| 0:39] o'54] 0'70| 0:87 | 1°04 | ı'20 | ı'36 | 1'49 |:-62 172 | 1'80 90 | 0:07] o'ı2| 0'19| 0'30| 0'43| 0'58| 0°74| 0°g9r | L'09 | 125 | 140 | I 53 1:66 |: 76 | 183 100 | 0:07| 0:13] o'20| 0:32] 045] o"61| 0°77| 0°94 | r'ı2 | 1'28 | 143 | 1'57 | 170 | 1'79 | 1:86 ı1o | 0'07| o'13| o‘22| 0'34| 0 47| 0:63| o‘8o| 0:97 | 114 | 131 | 1'46 | ı ao: | w72 | 2°82 88 ı20 | o‘o7| o ı4| 0'23| 0:36) 0:49) o'65| o'82| r'oo | ı ‘17 | 1°33 | 1:48 | ı°62 | 175 | 1'84 | ırgı 130 | 0‘07| o’ı5| 0'24| 0'37| o'51) 0'67| 0°84| r'or | ı°19 | 1'35 | 1° 51 1°64 | 176 | 1'86 | 1'92 140 | o‘07| o'ı5| o'25| 0°38| 0:52] 0-68| 0°84| 1:02 | r'ıg | 1°36 | 151 | 1°605 | 1'77 187 | 1°93 150 | 0 07| o'ı5| 0'25| 0°38| o'52| o'68| o'S5| 103 | 1'20 1:36 | ı°52 | 1:66 | ı°78 | 1:87 | 1794 ı60 | o:07| o:ı5| o:25| 0°38| 0:52] 0:68] o°85| ı'03 | ı°20 | 1'36 | 152 | 166 178 | 1'857 | 1'94 170 | 0:07) o'ı5) 0'25j 0'38| 0:52) 0'68| 0°84| ı’o2 | 1'19 B30 I nos 105, 1 1770 087 94 ı80 | 0:07 o-ı5| o'24| 0:37] 051] 0:67] 0°84| ı’or | r'19 | 1°35 | 1’51 | 104 | 177 | ı 86 | 1'953 Grösse der Finsterniss in Zollen südlich | ek) 8 7 6 5 4 3 2 “ ° Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich u DEE Br a Fa a 0'53 |0'47,0'51 0:56.0:60|0:64 0:68 0:73|0:77 081/0'85 0°90|0:94|0:98 | total] 1:02 | 106] r’ro| ı°15| ı19| 1°23| 1'27) 1324 1360| 1°40| 1°44| 149) 153 054 0:46j0°50|0°55|0°59]0°64,0°68)0°73 0'77\082\0°8610°g90l0°950'99| „ | ror | r’o5| 1’ı0| 114) 118) 1°23| 127] 1732) 12730) 142] 1°45| 1°50| 1°54 0'55 |o'45 0°50/0:54. 0:59 0:63 0:68 0'730°7710'820:8610°91lo'96|r’00| » | 100 | 1:04| 109) r’ı4| 118] 1°23| 1°27| 1°32| 1737| 141 146) 1°50| 1°55 o o 56 |o:44.0:490'54 0°58 0:63 0:68|0:73 0'77|0'82|0'870:92 0:97|(x’ox)| ring-| (0'99)| 1°03| r‘o8| 113] 1°18| 1°23| 1°27| 132] 1737| 1742 1:46| 1°51| 1°56 257 0:430'43 0°53.0°58|0:63 0:68\0:73 0:78 0:83 0'87|0'92|0°97|(7°02) Er (o°98)| 1:03) 108] ı’13| ı°17| 1°22| 1°27| 1°32| 1°37| 1742| 1°47| 1°52| 1°57 0'58 |o'42|0:47.0°52.0°57l0:62 0:68 0°73/0:78|0:83 0:88|093j0’98|(z03)| „| (0'97)| T°02]| r07| ı12| 117] r’22]| 1°27 1°43| 1°48| 1°53| 1°58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AQ-+u) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). EN ar 0°45 ol. ot an o ol, ol. ol „ol, ol 20 o'50l—10)+ 3l— 8|+ 5|— 6|+ 6|— 5|+ 8I— 3]+10 o'6oJ—ı3l+ 8i-ı2|+ 9l—ro+10J— 9+12|— 8|+13 o°70|—14+10)—14|+12|—13/4+13[—12|4+14]— 10/414 o'8ol—ı5[-+ 12/15 +13|— 14 + 141 —13|+15|— 12/415 0:901—15|+14]— 15 /+141— 15 +151—14|+ 151 — 14415 1°00|—15| + 14j—15|+15[—15|+15|— 1514 15[— 1414-15 1°105-—-15|4+14J—15|4+ 14|— 154 151—14|+15|— 14/15 1°20—15[+12)—15)+13|—14|4+14|—13|+4+15j— 12/415 13olraltiol alten] ralHisl 12er] rolrrs r'40i—13|+ 8j—12)+ 9|—10|4+10/— 9|+12|— 84-13 150—10+ 3l— 8|+ 5l— 6|+ 64— 5|+ 8|— 3]+10 Das or cr or © o| ol o ol 0o| 0 - - [07 IS] - os a —0'IOo AlE —0'05 AU EE: 0'00 A|E —+0°05 | +0'10 AZ A IE + 0:49 0'4910'48|0'4710°45|0°44 0°5910°5910°5710°5610°5410°53 0:69/0:68|0:67 0°65|0:63l0°61 0:79.0'77\0:75 0:7310:70)0:68 0'88/0:85|0'82|0'79|0°76.0°73 0:93|0:89|0'8510'82|0:78\0°75 1°04/I'07|T’Iı|r'15|1°18|1°22|1°25 rııjrı2)r15|118/1°21|1°24|1°27 r2o|r'21|1°23|1°25|1°27|1°30|1°32 130 |130|132j1°32|1°33|1°35|1°37|1°39|1°42|1°4411°47\1°50|1°5311°5611°59 1:40 |14011°4111°41|1°43|1°44|1°46|1°47|1°49|1°52|1°5411°57)1°59 1'50 Ir’5olrsılrsıls’s2|153|lr55lr56lr°58 vvv* 564 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Robert Schram. Tafel für t. Mond im %. L = 310°. Er I9°° —+80° +70°]+60°|+-50° +40°-30° —+20° Ho] on —10°—20° — 30°|— 40° —50°|—60°]—70°|—80°|—90° PAR EN ı80°| 185°) 184°) 183°] 183°| 182°| 181°| 181°) 180°| 180°] 179°] 178°| 178°| 177°) 177°| 1772| 176°1 176° || 176° 10 ALLIT2 190 | 195 | 193 | 192 | 191 | 190 189 | 188 | 187 | 186. | 186 | 185 | 185 | 185 | 184 | 184 | 184 185 || 185 I LITE 200 4 205 2053 201 199 197 196 195 194 193 193 192 192 192 192 192 192 193 194 2 2 22 2ıo | 2ı5 | 2ı2 | 2ıo | 207 | 205 | 204 | 202 | 201 | 200 | 200 | 199 | 199 | 199 | 199 | 200 | 201 | 202 || 203 Bali» SE art 220 | 225 | 221 | 2ı8 | 2ı6 | 213 | zıı | 210 | 208 | 207 | 207 | 206 | 206 | 206 | 207 | 208 | 2og || 2ıı | 213 Al EEE = 230.1 235 | 231 | 227 | 224 | 221 | 2ı9 | 217 | 216 | 2ı4 | 2ı4 | 213 | 2ı3 | 214 | 214 | 216 | 217] 220 | 222 : 2 : a 240 | 245 | 240 | 236 | 233 | 230 | 227 | 225 | 223 | 222 | 221 | 220 | 221 | 22ı | 222 | 224 | 226 || 229 | 232 7 7) 38 250 | 255 | 250 | 246 | 242 | 238 | 235 | 233 | 231 | 230. | 229 | 228 | 228 | 229 | 230 | 232 | 235 || 238 | 241 8s| 8 910 260 | 265 | 260 | 255 | 251 | 247 | 244 | 241 | 239 | 237 | 237 | 236 | 236 | 237 | 239 | 241|| 244 | 247 | 251 Dal TORE 270 | 275 | 270 | 265 | 260 | 256 | 253 | 250 | 247 | 246 | 245 | 244 | 245 | 246 248 | 250 | 253 | 257 | 261 13 14 15 280 | 285 | 280 | 275 | 270 | 266 | 262 | 259 | 256 | 255 | 254 | 253 | 254 255] 257 | 259 | 263 | 266 | 271 3 x Ps 290 | 295 | 2go | 285 | 28ı | 276 | 272 | 269 | 266 | 264 | 263 263| 263 | 264 | 266 | 269 | 273 | 276 | 28ı zul 8 300 | 305 | 301 | 296 | 292 | 287 | 283 | 279 | 276|| 274 | 273 | 273 | 273 | 274 | 277 | 279 | 283 | 287 | 291 Ai. 3ıo | 315 | zı1 | 307 303] 299 | 294 | 291 | 288 | 286 | 284 | 284 | 284 | 285 | 288 | 290 | 294 | 293 | 302 1677 320 | 325 | 322 | 318 || 315 | 311 | 307 | 303 | 300 | 298 | 296 | 296 | 296 | 297 | 300 | 302 | 305 | 309 | 312 6‘ 87 Seo 330 | 335 | 332 | 330 || 327 | 324 | 321 | 317 | 314 | 312 | zıı | 310 | 310 | 311 | 313 | 315 | 317 | 320 | 323 2 ‘9 Toro : 8 | Io/IT 12 340 | 345 | 343 | |342 | 340 | 338 | 335 | 333 | 330 | 328 | 326 | 325 | 325 | 325 | 327 | 328 | 33 332 | 334 DI LLSEVSETE 350 | 355 | 354 | 1354 | 353 | 352 | 351 | 349 | 347 | 345 | 344 | 343 | 342 | 341 | 342 | 342 | 343 | 344 | 345 0 5 5 6] 6 6 6 6 5 4 3 I o| 358 | 357 | 356 | 356 | 356 | 355 16 17 ı8 10 15 16 18 19 20 22 22 23 22 21 19 17 15 13 Iı 9 7 6 le 20| 25 | 27 | gäl| 32 | 34 | 36 | 38 | 33 | 39 | 385 361 341| a7 | 28 | 25 |22| 19/|| 77 75 20 one 30.1 35.1733 |, arıı au 47 | ag | srl) 531 7537| 52 1 571° 282105 2 || 38 | 34 |-320||, 285] 25 118°] 0209 4o| 45 48 | 52 x64 259, || 55] Toon or 6A 1162 KB ENTE 51 46 2 39 | 35 1A 3 2 7 so] 5559 I 631.67 | rollırsd nstlı m | 7 77 95 | |eme lien )serd 55 ee 60 65 69 73 77 81 84 86 87 83 87 s6 84 Sı 78 74 | 69 64 | 60 | 55 | |ır 12 13 zo| 75| 79| 8&| 88 | 91 | 94 | 96 | 97 | 97 | 97 | 96|| 94 | gr | SS | 84 | So| 75 | 70 | 65 ,[8 | 13 14 +; 14 15 I 80 85 89 94 97 | 100 | 103 | 105 | 106 | 106 | 106 | 104 | 103 || 101 98 94 90 85 8o | 75 AuHE 90 95 99 | 103 | 107 | ııo | ıı2 | 113 | 114 | 114 | 114 | 113 | 112 | 109g | 107 || 103 99 95 90 | 85 19 20 2I 100 | 105 | 109 | 113 | 116 | 118 | 120 | 122 | 122 | 123 | 122 | ı21 | 120 | 118 | ıı5 || 112 | 109 | 105 | 100 |o5 ||ı | 2 2 2 ııo | 115 | ıı8 | 122 | 125 | ı27 | 128 | 130 | 130 | 130. | 130 | 129 | 128 | 126 | 124 21] 118 | 114 | sıo Jos |2 | 4 4 4 120.1 1258| 1728" 030] 1331 135 1 136 | 237° 138 | 13801 913721 137 \ 9350| 154 | 732 290 Bey T23° Im2ot rss 5 5 e 4 130 | 135 | 137 | 140 | 142 | 143 | 144 | 145 | 145 | 145 | 145 | 144 | 143 | 141 | 140 | 138 | 135 || 132 | 129 |125 ||, | 9 10 10 140 | 145 | 147 | 149 | 150 | ı5ı | ı52 | 152 | ı52 | ı52 | 152 | ı5r | 150 | 149 | 147 | 146 | 144 || 141 | 138 |135 || | sı 12 13 150 | 155 | 156 | 157 | 158 | ı59 | 159 | 159 | 159 | 159 | 159 | 158 | 157 | 156 | 155 | 154 | 152 || 150 | 148 1145 || | 13 14 ı5 ı60 | 165 | 165 | 166 | 167 | 167 | 167 | 167 | 166 | 166 | 165 | 165 | 164 | 163 | 162 | ı61 | 160 | 159 |[ı57 |155 Jj8 | ı5 16 17 170 | 175 | 175 | 175 | 174 | 174 | 174 | 174 | 173 | 173 | 172 | 172 | ı7ı | 170 | 170 | 169 | 168 | 167 || 166 |165 (Jg | 17 18 19 ı80 | 185 | 184 | 183 | 133 | 182 | 181 | 181 | 180 | ı80 | ı79 | 178 | 178 | 177 | 177 | 177 | 176 | 176 || 176 Jı75 Grösste Phase bei \ +72°+70°+60°-+50°4+40+4°30°++20°+10° 0° —10°—20°— 30° —40°—50°—60°—70° —71° — 72° Sonnenaufgang |A+p 355 332 311 305 303 302, 301 299 297 294 290 284 277 267 251 217 209 134 Grösste Phase zu ? +72 +70 +bo -+50 +40 +30 +20 +Io oO —Io —20 —30 —40 —50o —bo —70 —8o —90 — 80 —72 Mittag (Mitter- di, 353 355 355° 356. 356.435614357,1.358,.358',,359 @llo®, a ja 903 2 ar Da Fi nacht) (185) Grösste Phase bei \ 9% +72 +70 +bo +50 +40 +30 #20 #10 0 -—Io —20 —30 —40 —50 —bo — 70 —7I —72 Sonnenuntergang X+u 35 19 40 47 51 54 56 59 63 bu) 10 318 5801111895 3ror Bar? #52 100 184 Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y'. Correction von %-+1. (in Graden). Correetion von T. 2 © ° o ° ° © o o © ° o ° wiın|o ın| © n|o ın| o ın|o in x aa - - - - a a + Rt klaren. bar Fietinde Be 180°|+ 1°|+ 2°|+ 3°%|+ 3°|+ 3° 0'401+7\-+6 ats +1] o |—1l—3]—4|—6)—7 o' 210 |J+ ı +3 +5 |+6|+6 o'50|+6+5|+4 +2) +1] o |—1l— 2 —41—5|—6 o' 0; 240 I+ 2 +4 |+6 + 7|+38 06014514443 +2|+1| 0 |—11— 2) —3)—41—5 o' 0° 270 I+ ı +4 |+6|+38|+3 07014-314342] +1J+1| 0 |—1— 1-2) 3—3 o' o' o' "02 300 + ı + 3 |+ 5 |+ 6 |+ 6 o'8ol+2|+2|+1+1ı o0| o 0 —ıı—1l—2|—2 o' 0° o' "ol 330 'o ° o ° o o'o90l-Hi+I+ı1 o| 0 0 o| 0|—ı—I1—I o' o' o' oI o|— ı | -3 |-6 | —8|—9 ı’0o0| o| 0) o| o| oo o 0 0 0 o 7" 0° o° -00 30 I— 2|—5 9 |—ı2 |—14 r'rol—ıl—ıl—ı|l o) 0 0 0) 0 O+I+I+I 1'10|0'000'00| 0'00| 0'00|4+0'01|40°01I 60 I— 2 — BEE Er 27 2012 2 u oo oJ+1I +1|+-2|+2 1'20j0°00/0'00 0:00/+0'0I|+4+0°01)4+0 02 go I— ı - 4 1-6 |-— 8 |— 38 1°30|—3|—3|—2)—1— 1] 0 |+1/+1+2/4+3|+3 12°30[0°000:001 0°00/+0'01|4+0'0240'03 120 I— ıl- 2|- 31-414 140-5143 —2|— 1] o |+1/+2/)+3/+4|+5 1:40j0 001000 +0'01-+0'01|4+0'03)-+0'04 150 o o o ° [e) 2: 50—61—5|—4 —2|—ılo |+1/+2/+4/+5/-+6 1° 50j0 00/0 '00|4+0'01|4-0'02|4+0°03|+0'05 180 |+ ı | + 2 |+ 3 + 3 |+ 3 1 60—7)—6l—41— 3) —ıl o I+1l+3+4+6|+7 ı"60jo'oolo"00|+0'01)40 02|-+0°04|-+0°06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 565 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. Z = 310°. 777 ; De fr90°j+80° +70°|+60°|-+-50°|+40°|+30°| +20° u ı80°| 0°07| o0'13| o'22| 0'34| 0'47| 0'63| 0°79| 0'96 | ı 190 | 0°o7| o'ı2| o°21]| 0'32| 0°46| o'61| o 77| 0:94 | ı Page | Rüsg, nee Ingo | Bugs BoTo7 BO LORTLg 03 0544| 07591 0774) 0592|: U; "42. 1.56, || 15x68 11 079 mr 880 |. 210 | 0'07| o'ıo|l o'ıS| 0'29| 0'42| 0o'56| 0°72| 0'88S | ı° 39u| 253, |) 1.000 20577) ME SON | 220 | 0:07| o'ıo| o'ı7| 0'26| 0'39) 0'53| 0°68| o'85 | r' "360 73508) 3703 1 Tea 830 230 0'07| 0'09| 0'15| 0'24| 0:36] o 50| 0'065) o'Sı | o 330) USA N eig 1'81 I 240 | 0°07| 0‘08| o 13] 0 21) 0°33| 0'46| 0 61| 0 78 | o' 28 | 743% |) 9506| 068 1 785 250 | 0°07| 0:07| o ı1| o'ı8| 0'530] o 43| 0°57| 0:73 | o' "24, |, 230, | 152 1 064 | user 260 | 0 07] o'o6| 0'0g| o:ı6) 0 26| 0'39| 0°53| 0°69 | o' Tor 1.734 || 1481 2:00, IMmiczr |: 80 270 | 0°07| 0:05| o 07| o-ı3| 0'22| 0:34| 0'48| 0:64 | o° rs, | 229: |) 12085 1 6 E 68 28o | o'07| o’o4| o'o5| o:ıo|] 0'19| 0:30] 0°44| o'59 | o' : gr = 290 | 0'07| 0'03| o 04| 0'08| o'ı6| 026] 0°39| 054 | o 300 | 0'07| 0'o2| o'o2| o'o6| 0'ı2| 0'22| 0'34| 0'49 [° 31o | o'o7| o'o2| o oı 0:03] 0 09) 0'19| 0'30| 0°44 320 | 0:07] © o2| o o0llo'o2| 0°07| o'ı6| 0°27| 0o’40 | © Son) TIaH I Nor Ara N en 330 | 0°07| 0'02| o'ooli 0:02| 0'06| 0'14| 0°24| 0:37 | © San L-OR || ML | BA So 340 | 0:07] 0°02| lo‘o0| o'02| o’o6| o'ı14| 0'23| 0'535 | o 32.0.9099: In re Ton 1092, I edge (rl 350 | 0'07| o'o2|jo'oı| 003] 0 08| o'ı5| 0 25) o 37 | o 283.1 oo, | 1 7 33 Age re o | 0'07| 0'03| |o‘oz3j 0‘o5| o ıı| o'19| 0°29| o'4ı | o | EEE en ae: ıo | 0'07| 0°03| jo‘04| 0°08| o'14| o'24| 0'34| 0'48 | o 1992 |, Lo U 722500 77-40, Pr 20 | 0:07| 0°04| o'o6j]o-ıı) 0'19| 0'30[| 0'42| 0°58 | o Or or (Er I Tee 30 | o0'o07| 0°'05| o'o8]] 0'ı4| 0'24| 0'35|] 0.48] 0°64 | © 2 a I note Re | 40 | 0:07| 0:06) o:ı0j]0'ı8| 0°28| o’41| o°55| o'7ı | © ROE EIS TEA 5 eo ler 50 | o‘o7| 0'08| o'13| o'21 0'331] 0‘46 o'61| 0'738 | o ZU EIESHE ERES2 TH ze 60 } o‘07| 0'09| o ı5| 0o'24| 0°37| o'5ı| 0°66| 083 | ı NS I I 70 | 0°07| o‘1o|l o'ı7| o0'27| 0°40| o'55| 0°71| 0°88 | ı : I 80 | o'o7| o'ıı| o'ıg| 0'30| 0°43| 0°59| 0‘75| 0'92 | I 90 | o'07| o'ı1| o'20o| 0'32| 0°46| o’6bıl 0'77| 0'94 | ı ı00o | 0°07| o°ı2) o'22| 0'34| 0'47| 0'63| 0°80| 0'97 | ı Io | 0°07| 0'13| 0'23| 0'35) 0'49| o°65| 0°82| 0°99 | ı 120 | 0°'07| o'ı3| 0o'23| 0'36| 0°50|) o'66l 0°83| ı’o0 | ı 130 | 0°'07| o'ı14| 0'24| 0'36| o 51| 0°67} 0o°83| ı or | ı 140 | 0':07| o'ı4| 0°24| 0:36) o°5ı] 0°67| o'83| r or | ı 150 | 0'07| o'ı4| o'24| 0:36) o'51) 0'67| 0°83| L’o0o | I 160 | 0:07| o'ı3| 0'24| 0:36) 0°50| o'66| o°82| 0'099 | ı 170 | 0'07| 0'13| 0'23| 0°35| 0°49| o'65| 0°Sı) 0°98 | I 180 | 0°07| 0:13] o'22| 0'34| 0°47| o'63| o 79| 0°96 | ı Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Grösse der Finsterniss in Zollen südlich ZU A 0, ES OL ROL LE 12 2 Ko g2 8 170, 2 a AT Tg 0°53 lo'4710'51 0:56/0:6010:6410:68 0'73 o7710°8110:85l0:00 0:94 0:98 | total} 1:02 | 1°06| r’ı0| 115) 1°19| I’23] 1°2 1-32] 1-36] 1'40 a 1:49] DES 0'54 |0'46 0°50.0°55.0'59|0:64 0'68,0'73 0:77,0°82,0:86/0:90.0:95 0:99| » | ror | 1‘o5| I’1o| I’14| 118) 1°23| 1°27| 1'532 1:36| I°41) 1°45| 1°50| 1°54 | 0'55 |0'45 0°50,0'54.0°59 0:63.0:08.0:73 077 a: o-96lt-oo| » | ‘oo | r’o4| 1-09| ı°14) r°18| 1°23| 1°27| 1732| 1°37| 1-41] 1746 En 155 | 0:56 0:440:49)0:54.0:581063 0:68 0°73|0:77|0:82,0°87|0°92.0:97|(1'o2)] ring-| (0'99)| 1-03] r:08| r-13| ı°18| 1°23| 1°27| 1°32| 1°37| 1742] 1746) 1751) 1°50 | 0'57 0:43)0:48,0°53,0°58 0:63 0:68/0:73|0:78|0:83 0:87|0'92|0'97(1'02) Er (o:98)| 1°03| 1°08| 113) ı°17| 1'22) ı'27 1:32| 137) 142) 1747| 1752| 1757 0'58 0:42.0:47,0'52.8:57)0:62 0:68|0:73|0:78,0'83)0:88)0:93 o:98|(ros)| „ | (e'97)| 1°o2| 1°07| 112] r17] 1°22| 1°27| 1732) 1°38| 1743) 1748| 0753| 1058 | Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AO--e) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). aa ıeieliele)sıe Sr Se Be Sen a N KEES BAR EZEBANER A 2A RS TREE RER RR IRRE Ze LE een 0'350 jo'50 0:49l0-49 0:48l0:47 0'45 6-44l0:42 ah... ae. Ale Sisseib.e Sie ae Ale [S231 -sol—rol+ 3l— 8|+ 5|— 6|+ 6|— 5|+ 8I— 3|+10 8:00 zen sale Sa aB2 a AB|0461974310°41 © ReR sl lets + 10— er 8413 . lo’ 006 o'6 o' . In: . . . . . . . . 070 |0'70,0:69 0'68 0°67|0:65'0:63 0'61)0'58/0°5610'53|0°50|0°47)0°'44|0'41I 0 I RE N Re en "80|—15|+12j—15/+13[— 14 +14 —13|+15[—12/+15 -901—15|+-141—15|4+14|—15/+-15j— 14|+ 15 —14|+15 -00—15| +14|—15|+15J— 15 +15/—15/+15|— 14415 "10|—15|+14l—15|4+14l—15|+15|—14|+15|—14+ 15 *20|—15|+12|—15|+13[—14+14[—13|+ 15[— 12) +15 -30|—14|+10|—14/+12|— 13)4+13I— 12)+ 14} —10/+14 "40I—13)+ 8i—ı2|+ 9|—10/+10/— 9|+12)— 8|+13 "50l—10)+ 3— 8|+ 5[— 6/+ 61— 5|+ SI 31 +10 SE o o o o o| oo o o o o 080 |0'80,0:79.0'77,0:75|0:73)0:70 0:68 0:65 0'62|0'590'55|0'5210°49|0'450'42 090 [0:89 0'88|0'85 0'82|0'79|0°76 0:7310'69|0:66|0'62)0°59|0°55|0°52|0°48.0°45|0'41 1"00 |0'96/0'93/0:89 0:85 0'82)0'78 075 0'71)0:67|0'64 0'060 0°56|0°53 0:49 0:46 0°42 1°00 |I'o4 r'o7/rıı/T 151713] 1°22|1°25|1°29|1°33|1°36| 1740, 1°44|0°470°51)1°54 1 1°58 110 [rıı rı2/r15/17°18)1°21|1°24 1°27|1°3111°34|1°38] 1041| 1°45 0°48jo°52|1°55|1°59 1'20 |1’20|1'21/1°23|1°25|1°27|1°30 1°32|1°35|1°38]1°41 1°45 1°48j0°51l0°55|1°58 1:30 |1°3011°31/1°32)1°33|1°35,1°37|12°39|1°42|1°44|1°47 1°50|1°53\1°50 159 1°40 [1°40 1°41 1°41|1°43|1°44, 1°46, 1°47|1°49|1°52|1°5411°57|1°59 1'50 1s5orsırst 152 v53rsslrs56 158] HMHAr HMM HM 000.000 566 Robert Schram. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für £. Mond im ?f. L = 320°. “I-70° +60°, 450° +40° +30°|+20° +10°| 0° |-10°\—20°|—30°|—40°|—50°|—60°| 70° BR) 184°| 183°) 183°| 182°| 181°| ı80°| 180°| 179°| 178°| 178°| 177°| 176°| 176°| 175°] 175°|| 174° Io II I2 193 | 192 | 190 | 189 | 188 | 187 | 187 | 186 | 185 | 185 | 184 | 184 | 183 | 183 | 183 || 184 I 1 Del 202 | 200 | 198 | 197 | 195 | 194 | 193 | 193 | 192 | 192 | ıgı | ıgı | ıgı | ıgr | 192 || 193 2| 2 2 2 210 | 208 | 206 | 204 | 202 | 201 | 200 | 200 | 199 | 199 | 199 | 199 | 199 | 200 | 201 || 202 3.) SE SR 219 | 216 | 214 | 2ı2 | 2ı0 | 209 | 208 | 207 | 206 | 206 | 206 | 206 | 206 | 208 | 2ı0 || 2ı2 au aa As 228 | 225 | 222 | 220 | 2ı8 | 2ı6 | 2ı5 | 214 | 2ı3 | 213 | 213 | 214 | 214 | 216 | 2ı8 || 221 £ F 5; 6 Va ar 238 | 234 | 231 | 228 | 225 | 224 | 222 | 221 | 221 | 220 | 221 | 222 | 223 | 225 || 227 | 230 7 ri FOER 247 | 243 | 239 | 236 | 233 | 231 | 230 | 229 | 228 | 228 | 229 | 230 | 231 | 234 || 236 | 240 8| ©8] Sgero 256 | 252 | 248 | 245 | 242 | 240 | 238 | 237 | 236 | 236 | 237 | 238 | 240 || 243 | 246 | 250 9%, WOTLOMET 266 | 2062 | 257 | 254 | 251 | 248 | 246 | 245 | 244 | 244 | 245 | 247 | 249 || 252 | 256 | 260 272 | 267 | 263 | 260 | 257 | 255 | 254 | 253 | 253 | 254 256] 258 | 261 | 265 | 270 > 21 er 290 | 296 | 292 282 | 277 | 273 | 270 | 267 | 265 | 263 | 263 | 263 | 264 | 266 | 268 | 271 | 275 | 280 ZA 037 Fee 300 | 306 | 302 293 | 288 | 284 | 280 | 277 | 275 | 273] 273 | 273 | 274 | 276 | 279 | 282 | 286 | 290 3 A) ER: 320 1 310 | 373 04 | 300 | 296 | 292 | 288 | 286 | 284 | 284 | 284 | 285 | 287 | 290 | 293 | 296 | 300 H 2 Fi r 320 | 326 | 323 16 | 312 | 308 | 304 | 301 | 298 | 297 | 296 | 296 | 297 | 299 | 301 | 304 | 307 | zıı 6‘ C8T Felko 330 | 336 | 334 29 | 325 | 322 | 318 | 315 | 312 | 310 | 309 | 309 | zı0 | 312 | 314 | 316 | 319 | 322 7| 9 10 ı0 340 | 346 | 345 42 | 339 | 337 | 334 | 331 | 328 | 326 | 325 | 324 | 324 | 326 | 327 | 329 | 330 | 332 2 ee 350 | 356 | 356 55 | 354 | 352 | 350 | 348 | 346 | 344 | 342 | 341 | 340 | 340 | 341 | 341 | 342 | 343 a 29 o 6 7 8 8 8 7 6 5 3 ı | 359 | 357 | 356 | 355 | 354 | 354 | 354 10 16 17 21 22 23 23 23 22 21 19 17 14 Iı 9 7 6 5 16 ı7 ı8 20 26 28 33 35 37 38 39 39 38 36 33 30 26 23 20 18 16 X, 22 2 30o| 36 | 39 #5 | 48| 52) 52 | 53:| 1531 5214 56|,.48| as ar az 33.11 30 || 27 5 E - $ 4o | 46 | 50 57.1.00° 1,63 11 ‚65, 60.| /66.|, 651, 63 |. 0x] 57. 5a, a0 as, |E Ar, a7 416 707 5o| 56 | 60 68] TS »74 jezon zz Erz z6u 175 12 27832109, 1,05 ar 2| 48 ;|8 89 6o| 66 | 70 79 |. 820.84 | 7867877 881. 87.1 8571, 8378071 all, 72 |1..08. ||, 63: |). 58 6 | 10 ı0 11 5 ——— a 4 1° (RI, 620603 zo | 76 | 80 83 ‚in- 921 |.,94 | .96,| 97 I 17279770 95233 1295|, 3% |78: 1-73 ||; 69 8| 13 14 14 8o| 86 | go | 95 98 | ıor | 104 | 105 | 106 | 106 | 106 | 104 | 102 100] 97 | 93 | 88 834| 79 9 | 14 15 16 90 96 | 100 | 104 | 108 | 110 | rı2 | 114 | 114 | 1ı5 | 114 | 113 | nor 109 100 | 102 98 94 89 19 20 21 100 | 106 | ııo | 114 | 117 | 119 | 120 | 122 | 123 | 123 | 122 | 121 | tıg | 1ı7 | 1ı5-| sıı || 108 | 104 99 ae... ııo | ı16 | 120 | ı23 | 126 | 128 | 128 | 130 | 131 | 131 | 130 229 11,227 1 125. 11,223. |) 201 0775 |073% |E109 2 2 120 | 126 | 129 | 132 | 134 | 136 5137 | 138 | 138 | 138 | 137 | 136 | 135 | 133 | 131 | 128 | 125 || 122 | 118 3 6 6.6 130 | 136 | 139 | 141 | 143 | 144 | 145 | 145 | 145 | 145 | 145 | 144 | 142 | 141 | 139 | 137 | 134 || 131 | 128 Zu & 5 140 | 146 | 148 | ı50 | ı5r | ı5ı | ı52 | 153 | ı52 | 152 | 152 | ı5ı | 150 | 148 | 147 | 145 | 143 | 140 ||ı37 R < a: 150 | 156 | 157 | 159 | 159 | 160 | 160 | 160 | 160 | 159 | 158 | 158 | 157 | 155 | 154 | 153 | 151 | 149 || 147 a 2 160 | 166 | 167 | 167 | 167 | 167 | 167 | 167 | 167 | 166 | 165 | 165 | 164 | 163 | 162 | 160 | 159 | 158 || 156 A . oo 170 | 176 | 176 | 176 | ı75 | 175 | 175 | 174 | 173 | 173 | 172 | 172 | 171 | 170 | 169 | 168 | 167 | 166 165 9] Be 18 Y ı80 | 186 | 185 | 184 | 183 | 183 | 182 | ı81 | 180 | 180 | 179 | 178 | 178 | 177 | 176 | 176 | ı75 175 || 174 Grösste Phase bei +75°+70°4+60°+50°+40°-+30°-+20°-+10° o —10°—20°— 30°—40°— 50°— 60° — 70°—71°— 72° —73°—75° Sonnenaufgang | A-+p 354 317 304 300 299 299 299 298 207, 294 201.287, 281. 273. 200, .236..231..220 orossen Grösste Phase zu ] „+75 +70 +60 +50 +40 +30 +20 -+ıo 0 — Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —8o —90 —8o —75 Mittag (Mitter- "1, 354 354 354 354 355 356 357 3577 38 3901. 2 3 4 5.55 6(186)(186) nacht) | nal (186) Grösste Phase bei 9 92 -+75 +70 +60 +50 +40 +30 +20 -Fıo 0 —Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 — 71 —72 —73 —75 Sonnenuntergang Au 354 31 45 51 53 55 57 59 03,03 73° 79 87 97 11ow 137 Tara TaoeT5R 780 Correetionstafeln. den Ort überdies sehr klein wird. Correction von T. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für Correetion von X+u (in Graden). Tafel für y. o [e) De} + f 180°|+ 1°|+ 2°|+ 3°|+ 4°I+ 4° 0°40)4+7|+6/+4.+3 ers —1—3)—4 —6\—7 0:40l0o 000°00|—o 01—0'02|—0'04| —0'06 2Io|+ ı +4|+-5|+6|+6 o°501+6+5|4+41+2|+1| o |—1l— 2) 415) —6 0° 500 °00/0°00|—0°'01|—0 02|—0'03|—0°05 240 |+- 2 +4|+6|+7|+7 o'60)+5|+4|+3/+2|+ı] o |—1l—2)—3)—4—5 0° 60f0 00.0 :00|—0:01/—0'01/—0'03|—0°04 270i+1/+4|+5|+7|+7 o'70|+3|14+31+2|+11+1) o |—1l—1]—2|—3/—3 0°70j0°000'00| 0'001—0'01)—0°02)—0'03 30 |+- ı|+ 2. +-3|+4|1+4 o'8ol+2|+2|+-I +1 o| o el o'80lo'0o0)0'00| 0°00|—0°01)—0'011—0'02 330 o|—- ıl-2|—- 3|—3 o'90l+1+1 +1) 0 00 0) 0—1l—1—1I 0'90/0:000°00| 0'000] o 00—o 01|—0'01 o l— I |— 4 |— 7 |—ı0o |—ıı r:00| o)| ol o| o| 0) o o o o o| o 1'00l0'00)0:00| 0°'00| 0°'00) o'o0| 0'o0o 30 I— 2 I— 5 |—ıo |—ı3 |—14 rı0ol—1l—1l—ı1| 0) 00 o o+1+1+1 1‘10/0'00/0°00| o'00| o'o0l+0'01]+0'01 60 I— 2 I— 5 |— 8 I—10 |—ıı ı’20|—2|—21—ı—1) 0) o o+1+1/+2/+2 t 20[0°00|0°00| 0°00/+0°01/+0'01|+002 90 I ı I 3 —5 | —6b|— 7 130) -31—3[1—2|—1ıl—ı| 0 |+1)+1J+2)4+3|+3 1'30|0'000.00| 0'00|+0'01)+0'02|+0'03 120 o|— ı |— 2 |— 2 |— 2 140|—51—41—3/— 2) —ı] 0 |+1)+2/+3)+4+5 140[0°00/0°00/+0"01/4+0'01|+0°03|+0'04 150 One Tee er 15096 — 51-42 —i! 0 |+1)+2|+4+5/+6 1" 50l0:00/0'00/-+0'01|+0°02|4+0°03|+0'05 180 |+ ı |+ 2 |+ 3 |+ 4 |+ 4 1:60)—7)—6|—4 | o |+1l+3|+ 41-1-6)+7 ı60jo‘00l0o'00+0'01|+0 02)+0'04|-+0'06 Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 567 ‚P bei 180°. (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. L = 320°. le °|+70°14+-60°|-50° +40 |-30° —+-20° |--ıo° | 0° |-:°° — 20° | —30° | —40° | — 50° | --60° | —70° [At 4 _ x 180° | o'o6| o-ıı| 0‘20| 0:30] 0 44) o 59| 0'73| 0'91I | 1'09 | 1'25 | ı'4I | 1'56 | 1'70 | 1'$ı | 1'89 | 1'95 | 1'98 ıg0 | 0°06| o:ıı]) o:ı8| 0'28| 0:42) 0'57| 0°72| 0:89 | 106 | 123 | 139 | 1'54 | 167 | ı 78 | 187 | ı 93 | 1'97 200 o o6b| o'ıo) 0'17] 0'26| 0'40| 0'54| 0'609) © 86 | 1'03 Tagser 30; ISO | 10 176 1°85 1'9I 1'095 210 | 0:06] 0:09] o 15] o 24| 0°37| o'51] 0:66) 083 | 100 | 116 | ı°33 | 1'47 | 1:62 | 1'73 | 1°82 | 1°89 | 194 220 | o'o6| 0-:08| 0:14] 022] 0°34| 0 .48| 0o°62| o 79 | 0:96 | 1 13 | 1'29 | 1°44 | 1'59 | 170 | 1'80 | 1:87 | 1'92 230 | o-o6| o°07| o'12| 0'19| o’31] 0°44| 0°59| 0 75 | o°g2 | zog | 1'25 | 1:40 | ı°55 | 1°67 | 1°77 | 185 | 1°g1 240 | 0‘o6| o:o6| o'ıo| 0'17 o'28| o'41| o°55| 0:70 | 0:88 | ı°o5 | 121 | 1'36 | 1:51 | 163 | 174 | 1'82 Il 189 250 | o‘o6| o o5| 0:08| 0'14| o°25| 0'37| 051] 0:66 | 0:84 | ı°oo | 117 | ı'32 | 1°47 | 160 | ı 71 | 180 1'87 260 | o'o6| 0°04| o:o6| o'ı2| o'22| 0'33| 0:47| 0°62 | o°79 | 0°95 | ı 'ı2 | 1°28 | 143 | 1'560 | 1°67 || 1:77 | 185 270 | o o6| 0°04| 0:05] o'09| 0°19| 0'30| 0°42| 0'538 | 0'74 | 0'90 | 107 | 123 | 139 | ı°52 | 1'64 ||ı'75 | 1'84 28o | 0:06| 0:03] 0'03| 0:07) o:ı6) o'26| 0'38| 0°53 | 0:70 | 0°86 | 1:03 | r’ı9 | 1'35 | 1:48 6: 1:73 | ı"82 290 | 0:06] 0'02| o'o2| 0‘05| 0°13| 0 22] 0'34| o 48 | 0:65 | 0°8ı | 0:98 | 1'14 || ı°3ı | 1°45 | 1°58 | 1:70 | 1'80 300 | o’o6| 0'02| o'oı 0:03] 0:10 02291010250 l 0,440 LoE57 1170270 1 0793 || 1 y80 || 1727 | 0342 \w55- |or@o8l 279 310 | o'o6| o o2 0001| 002 2508| 02771. 0527| oWAr |/0.572176:73 114090 | 1506: || 1723 | 1739 | 97530) 5150071 5778 320 | o'o6| o'o2| |o‘o0| 002) 0'07| 0 15] 025) 037 | 0'553 | © Dan KoL 80 1110; || 20T Nr ron 330 Bnp0l ior02 o-ool o'o2| 0:07| o'ı5| 0 24| 0'306 | o'5ı | 0°07 | 0°84 | ı'o1 | ee ee | | 340 | 0:06) 0:02) |o'oı| 0'053, 0'08 02101 0:25| 0437) No:52 11 0”67. 1 0783 | 100 | r’18 | 1°3 2.50, Wr LOST, 350 | o:06| o'03| |o:02| 0°05| o'ı1| 0'19 0°28| 0:40 | o'55 | o°70 | o 86 | 1:03 | r'20 | ı'36 | 152 | 1:66 | 1:78 o I o’o6| o'o4| |o-o4| 0:07| o'14| 0'24| 0°34| 046 | o*61 | 0°76 | 0'92 | 108 | ı '2 140 | 1°54 | 1°68 | 1'79 10 | 0'06| 0:04| |o-06] o-ıı| o 19) 0°29| 0°40| 0°54 | 0:69 | 0'84 | ı oo | ı°15 | 1'30 | 144 | 1'58 | 170 | 1'81 20 | 0-06] o’o5|lo-o8| 0°14| 0.24| 0'35| 0 47| 0°62 | 0'78 | 0 93 | 1°08 | 1:23 | 1°38 | ı°50 | 1°62 | 173 | 183 30 | o'o6| o'06) jo:ı0| 017] 0'28| 041] 0'55, o 69 Wo-86l vor | 1x6 | 1:31 | 005 I 0757 | 0267 | 22770 101985 40 | o'o6| 0°07 o'12llo:21 0%33| 0-46] 0-01 0.77. "0:94. I 1 09.1 7.23 | x°38 | £’sr | 1°62 | 172 | 1:30) 2187 50 | o'o6| 0'08| o'15 0'24|o ‘37 035711205068] 102824 FO. 99 LES 729 TA 57167. 1989 60 | o’06| 0°09| o'ı7| 0:26) 0‘40| 0'55| 0:70) 0'87 | 105 I: DI ESS EEG 1 1622972 | 7800| 7787| 2 9X 70 | o'06) o’ıo| o'ıS|j 0'29| 0'43| 0°58| 0°74| o gı | ı’09 | 125 | 1'39 115 220091070 | 7.84% 2280171093 8o | 0:06] o’ı1] 0:20] 0:31] 0o'46| o’61]| 0°77| 0°94 | ı'ı2 | ı'28 | 143 | ı'57 | 170 ir Les TEg2N Tg 90 | o:o6| o’ı2| o'21] 0'33| o 48| 0 63| 0°79| 0°96 | ı 14 | ‘30 | 1'45 | 159 | 172 | 1'82 |: 89 1:94 97 100 | o’o6| o'ı12] 0:22] 0-34] 0°49| 0°64| o'81| 0:98 | r'ı6 | 132 | 147 | 161 | 1°74 | 1°84 | 1’gr || 196 | 1'98 ro | 0°06| 0:13] 0'23| o'35| 0:50] 0°65| 0'81| 0:99 | 1:17 | ı'33 | 149 | ı°62 | ı°75 | 185 | 1°92 || 1°97 | 1'99 ı20 | 0'06| o'13| 0:23] o:35| 0°50| 0°66| 0'82| 0°9g9 | ı 17 | 133 | 1°49 | ı°63 | 176 | ı'86 | 1'93 | 1°98 || 2°00 130 | o‘o6| 0:13] o'23| o°35| o'50| o*66| 0:82] 0°99 | 117 | 133 | 149 | 163 | ı°7 186 | 1'93 | 1'98 || 2°00 140 | o‘o6| o'13] 0:23] 0°35|) o'50| 0°65| o'81| 0°98 | 117 | 1 '33 | 148 | 162 | 1'75 | 1'86 | 1'93 | 1'938 | 2’00 150 | o'o6| o'13| o'22| 0°34| 0:49] 0°64| 0'80| 0°97 | rı5 | ı zı | 146 | 1062 | ı 75 L"85 | 1'093 | 1798 | 2700 ı60 | 0:06) o'ı2| o'22| 0o'33| 0°48| 0°63| 0°78| 0°95 | r-ı4 | ı'3 TeA00 3.00, | Dal 1-84 || 10X92 | 1.597. 12090 170 | o-o6| 0-12] o'21| 0-32] 0:46| o'61| 0°77| 0:93 | ı’ıı | 1'28 | 1°44 | 158 | 172 | 1'892 | 1°91 | 1°96 | 199 180 | o‘o6| o’ıı] 0o'20| 0:30] 0°44| 0°59| 0°73| 0:91 | 1°09 | 125 | 1°41 | 1°56 | 170 | ı'8ı | 1'389 | 1°95 | 1:98 Grösse der l insterniss in Zollen südlich Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich TC) 8 7 6 5 4 3 2 I o An SUR LO RT NS OL ONETT Ar -19| 1°23| 1'27| 132] 1°36| 1°40 1:44] 1:49| 1°53 -18| 1°23| 1°27| 1732| 136) 1°41| 1°45| 1°50| 1'54 vs 1:23) ı°27| 1°32| 1°37| 1741| 1746| 1°50| 2°55 0:44 049|0° re RE an 7 0'92|0'97 a Bug: > 1:03 237 113 a) 12 we = en 5 | E ne 0:580:03,0:68 0:73,0°78,0:83,0'87|0°92|0°97|(1"°2 ©:98)| 1°03| 1°08| ı°13| 1717 1°22| 1727| 1°32| 1° 42) 1°47| 1°52| 1° 0 REAER ee Be 78.0:83.0°88|0:930°98|(2'03) => (0 97)| 1°o2| ı°07| 1°12| 1'17, 1°22) 1'27| 1°32| 138 143) 1748| 1753| 1758 - 0:470°51/0°56.0:60|0:64 0:68 0:73 077 081085 0'90 0'94!0:98 | total| 1-02 | 1°06| r’ıo| r'15 0:46/0:5010°55,0°59 06410: "680°730°77 0:82,0:86 090 0:95 0'99| „ | ror | r’o5| I’ıo| I'14 0'45 0° a 540 59.0:63/0:68/0:73.0°77|0'82 0°86.0°91 0°'96|1°00| » | 1'00 | 1'04| T’09| I 14 - Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AO-t+u) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). —0'05 A|E 0'00 Are —+0'05 A|E —+0‘10 ANRER +leh + "45 ol. ‚oil ol zoll Kol zelzg) o o'50l—10+ 3|— 8|+ 5I— 6|+ 61— 5|+ 8I— 3|+-10 o°bol—ı3l + 8-12) + 9l—ı0)+10— 9|+12|— 8|+13 0°701--14 +10)—144+12]— 13/4 13j— 12] +14] 10414 o'80!—-15+12]—15|4+13|— 144-145 —13|4+15| 12) 415 o I I I X I I 0:49|0°49,0'48,0°47|0°45,0°440°42 0'59|0°59)0°57|0°50]0°5410°53]0°51 0:69 0:68 0:67 0°65|0:63|0°61,0°58 0'79|0'77|0°75|0'73[0'70/0°680°65 0:88|0'85|0:82|0°79|0°76|0:73|0°09 -90—15[+14l—15|+14|— 15 [+ 151— 144 15| 14415 0:93 0'8910:85 0'82)0°78,0'75|0'71 "001—15|+14j— 15 +15|— 154 15i—15|4+15|— 141415 -101— 15|+14]—15|+14]— 15/4 151— 14|+4+15[— 14/415 -20|-15|+12) 154 13|—14|+14J—13|4+15|— 12/415 "301—14|+10]— 14|+12|—- 1314 13[— 124 14J— 10/414 -401—13)+ 8j-ı2|+ 9|—10|-+10l— 9|+-12|— 8|+13 "sol—rol-+ 3|— 8|+ 5j— 61+ 6|— 5|+ 8I— 3|+10 2u5S o [e) o o b) o ° ° ° o ro7\rıılrıs5|rı8|1°22|1°25|1°29 rr2/1ı5/1°18j1°210|17°24|1°27)1°31 r21l1°23/1°25/1°27|1°30|1°32|1°35 1:30 (t3olt3rj132\1°33|1°35|1°37|1°3911°42|1°44|1°47|1°50\1°53|1°5611°59 140 [1’40/1°41|1°41|1°43|1°4411°46]1°47|1°49)1°5211°54|1°57|1°59 1"50 Ir solrsılrsılars2]1°53lr,sglir56lr5$ ! 568 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Robert Schram. Tafel für t. Mond im %. L — 330° ne I+-90°)+80°|+70°]4-60° +50°|4-40°| 430° +20°|+10°| 0° |—-10°|— 20° —30°|—40°|—50°|—60°|—70°|—80°|—g0° DD. tu NT ELENA LBA EEE A a Denen La m x zn. L 180°| 187°| 186°| 185°] 1842| 183°| 182°| 182°| 181° 180°| 179°| 178°) 177°) 177°1 170° 175° 775° 77AClı73° Tor IT 12 ı90_| 197 | 195 | 194 | ı92 | ıgı | 190 | 189 | 188 | 187 | 186 | 185 | 184 | 184 | 183 | 183 | 183 | 183 || 183 a 2001| 207 | 205 | 203 | 2oı | 199 | 197 | 196 | 195 | 194 | 193 | 192 | ıgı | ıgı | ıgr | ıgı | ıgr | ıgı || 192 a a 2ıo | 217 | 214 | 2ı1 | 209 | 207 | 205 | 203 | 202 | 201 | 200 | 199 | 198 | 198 | 198 | 198 | 199 | 200 || 201 37 7SErSumt 220 | 227 | 223 | 220 | 2ı7 | 2ı5 | 2ı3 | 2ı1 | 209 | 208 | 207 | 206 | 206 | 205 | 206 | 206 | 207 | 209 || 2ı1 4| 4 475 230 | 237 | 233 | 229 | 226 | 223 | 220 | 218 | 216 | 2ı5 | 214 | 213 | 213 | 213 | 214 | 214 | 2ı5 | 217 || 220 = : ;6 240 | 247 | 243 | 239 | 235 | 231 | 228 | 226 | 224 | 222 | 221 | 221 | 220 | 221 | 221 | 222 | 224 | 226 || 229 |» n 2 250 | 257 | 252 | 248 | 244 | 240 | 237 | 234 | 232 | 230 29 28 | 228 | 228 | 229 | 231 | 233 || 236 | 239 8s| 8 9 10 2bo | 267 | 262 | 258 | 253 | 249 | 245 | 242 | 240 | 238 | 237 | 236 | 236 | 237 | 238 | 239 | 242 || 245 | 249 9 9) TOFEI 270 | 277 | 272 | 268 | 263 | 258 | 254 | 251 | 249 | 247 | 245 | 245 | 244 | 245 | 246 248] 251 | 255 | 259 280 | 287 | 282 | 278 | 273 | 268 | 264 | 261 | 258 | 256 | 254 | 253 | 253 | 254 255] 258 | 261 | 264 | 268 13] T4n25 1 rer 290 | 297 | 203 | 288 | 283 | 279 | 274 | 270 | 267 | 265 | 263 | 263 »63| 264 | 265 | 268 | 271 | 274 | 278 2", Pa azung 300 | 307 | 303 | 299 || 294 | 289 | 285 | 281 | 278 | 275 | 274 | 273 | 273 | 274 | 275 | 278 | 28ı | 285 | 289 3 24 £ = 3ıo | 317 | 314 |I310 | 306 | 301 | 297 | 293 | 289 | 286 | 285 | 284 | 284 | 284 | 286 | 289 | 292 | 295 | 299 4 e 8 320 | 327 | 324 ||32ı1 | 318 | 314 | 309 | 305 302 | 299 | 297 296 | 296 | 296 | 298 | 300 | 303 | 306 | 310 r 8 4 7 330 | 337 | 335 | 1333 | 330 | 32 323 | 319 | 316 | 313 | 311 | 309 | 309 | 309 | 3ı1 | 313 | 315 | 318 | 320 7| 9 ı0 r 340 | 347 | 346 | [345 | 343 | 341 | 338 | 335 | 332 | 329 | 327 | 325 | 324 | 324 | 325 | 326 | 327 | 329 | 331 8| 10 ıı ı2 350173574 73577 1\ 135021 3592| 355 103583735 |7349 346 | 344 | 342 | 341 | 340 | 339 | 340 | 340 | 341 | 342 9) ePIgN o 7 8 8 9 9 9 5 7 5 2 o | 358 | 356 | 355 | 354 | 353 | 353 | 353 10 17 19 20 22 23 2 2 2 23 21 18 16 13 10 8 6 5 4 16 17 18 20 27 2 2 34 30 38 39 39 39 37 3 32 29 25 22 19 17 14 a ee 3o| 37 | 40 ||43 | 46 | 49 | 5ı | 53 | 53 3 | 52,| #504" 47. | a3 (739, 35 | ©32 | 28 0825 20 231, BEE 40o| 47 51 54 58 61 63 65 66 | 66 | 65 63 60 56 52 48 44 | 40 | 36 3 : Se sol 57 | 61 | 6569| 72 | 74| 76 | 77 | 77 | 76| 7al 72 | 68| 64 | 6o| s5| 5ı| a le 60 07 71 75 79 82 85 87 87 87 87 85 83 79 75 71 67 62 57 6| ıo Io ıı zo| 77\| Sı| 6| | 92 | 95 | 96 | 97 | 97 | 97 | 95|| 93 | 90 | 86 32. 1, 077 || 272 16408 7|ıı ı2 13 5 5 6 j ET 8 | TSpIA TR [6) 7 91 9 99 | 102 | 104 | 105 | ı0o6 | 106 | 105 | 104 | 102 99 96 92 87 83 78 9|ı4 ı5 16 90 97 | ıor | 105 | 108 | ııı | 113 | 114 | 115 | 1ı5 | 114 | 113 | ııı | 108 105 | 101 97 93 8% 100 | 107 | ııı | cı5 | 18 |=r20 | z2r || 122 || 123 | 123 | 122 | 121 | 110 Ivrıy |.014 110] 107 | 103 98 LOTzDEz ııo | ı17 | 121 | 124 | 126. | 128 | 130 | 130, | 131 | 130 | 130 | 129 | 127 | 125 | 122 | rıg | 1ı6]| xı2 | 107 L0|..0207 Sg 120 | ı2 230 | nsszınr35. | .L30W 37 1.1738 11038 | 738 10087.| 130 0235: 1233 jonso’\nr28 #725 Innen, 2 = & E 3 130 | 137 | 140 | 142 | 144 | 145 | 145 | 146 | 146 | 145 | 144 | 143 | 142 | 140 | 138 | 136 | 133 | 130 || ı27 ar 8, 85 140 | 147 | 149 | ı51 | 152 | 152 | 153 | 153 | 153 | 152 | 151 | 150 | 149 | 148 | 146 | 144 | 142 | 139 || 136 5| 9 ı0 ıo 150 | 157 | 158 | 159 | 160 | 160 | 160 | 160 | 160 | 159 | 158 | 157 | 156 | 155 | 154 | 152 | 150 | 148 || 146 6, LI 20T ı60 | 167 | 168 | 168 | 168 | 168 | 168 | 167 | 167 | 166 | 165 | 164 | 163 | 162 | 161 | 160 | 158 | 157 |lı55 7|ı3 14 I5 170 | 177 | 177 | 177 | 176 | 176 | 175 | 174 | 174 | 173 | 172 | 171 | 170 | 170 | 169 | 167 | 166 | 165 |] 164 8| ı5 ı6 17 180 | 187 | 186 | 185 | 134 | 133 | 182 | 182 | 181 | 180. | 179 | 178 | 177 | 177 | 176 | 175 | 175 | 174 || 173 LE Grösste Phase bei \ .® +78°+70°+60°450°4+40°430°-+-20°+10° 0° —10°—20°—30°—40°—50°—60°—70°— 72° — 74° — 76° 78° Somnenanfgang |A+p 353 305 297 295 295 296 296 297 296 295 293 289 285 278 268 250 244 238 226 187 Grösste Phase zu N 0 +78 +70 +6bo +50 +40 +30 +20 +Io © —Io.—20 —30 —40 —50 —bo —70 —So —90 —8o —78 MUEESE NMikter.: ae = 353,353, 3530354 TEA m355 330 337 Be 0 Re nacht) \ (187) Grösste Phase bei \ 9 +78 +70 +60 +50 +40 +30 +20 Io oO —ıo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —72 —74 —76 —78 Sonnenuntergangf AHp. 353 42 50 55 55 56 59 61 63 67 „71 73834, 058 104 723 Ergo a7 rasen] Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Correetion von A+u. (in Graden). Tafel für Y’. ° N 440° © ° © ° = E ee ++ +++ - #3 - PR PO m Arm + um el H"HHOHr-B rm» Or mm +," oo mu ou BD PP pw ++ = Correetion ven T. a o o o 4 o|Iın © 1 9 v INH N Ha 0°40)+7 +6 +4+3+1) o |—1l—3)—4—6)— 7 o 40]o 00/0 '00)—0:01—0°02)—0'04|—0'06 o'50[+6+5,+4+2|+1| o |—1— 2] —4|—5/—6 0' 500 '00|0°00—0'01|—0 02)—0'03|—0'05 0:605+5 +4|+3 +2|+1]| o |—1]—2)—3|—4|—5 o'6b0|o 00/0 00)—0'01|—0°01)—0'03|—0'04 0'70|+3|+3|+2+11+1] o |—11—1|—2|— 3/—3 0'70l0o'o0l0'00| 0'00|—0'01|—0'02)—0'03 o'8Sol+2|+2|+1+1] 0) o| o|—1l—1—2|—2 0'80l0'00/0°00| 0'00|—0:01)—0'01)—0'02 o'gol+1+1l+1 0) 0lo| o| o/—ıl—ıl—ı 0'90l0:000°00| 0:00, 0 001—0'01|—0'01 2:00| ©o|,,0|j jolf sol Bollos Kiel ea ol ol No 1'00[0'00/0:00) 0:00| 0'00) 0:00) 0'00 rıol—1—ıl-1| ol o0lo| o| o+1-H1)-+ı ı"10]o'0o0/0'00) o'00| 0'00|40'01|+0 01 ı20|—-2|—2)—ı1—- 1 0) o| ol+1+1/+2|-+2 1 °20[0°00|0°00| 0:00-+-0°01|--0'01|-+0 02 130) -3|—3|—2/—1l— 1) o |+1/+1]+2/+3|+3 1'30l0‘00|0:00| 0°00|4-0'01|40'02|-H0'03 1401 5|—4|—3/— 2) —ı| 0 | +11 4+2)+3)+4|+5 1 40l0‘00[0'00-+0°01,-+0'01|-+0'03|-H0"04 ı 50—6|—5)—4— 2 —1) 0 |+11+2+414+5/+6 L:50j0°000°00/+0°01)4-0'02)+0'03|40'05 1 60)—71—6| —41—3j—ı]) o I+-1l+3|-+ 4--6|+7 ı"bolo-oolo ‘00,40 01140 02)+4+0'04)-H0 06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 569 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. L = 330°. H80°|+70° +-60°|+50°|+40°]4+-30°| +20° |+10°| 0° |-:°° — 20° | — 30° | —40° o0'1o| O' 0:28] 0'39| 0'54| 0°69| 0:85 | ı°o2 | ı 20 | ı°36 | ı'52 | 1°65 | 177 0:09 o' o°'26| 0'37| o'5ı| o‘66| 0'82 | 0:99 | 1 16 | 1'33 | 1°49 | 1'62 | 174 0'08| o' 0:23] 0'34| 0:48] 0:63] 0°79 | 0:96 | 113 | ı°29 | 1°46 | 1:60 | 171 0'07| O' o'21] 0'31| 0'44| 0°59| 0 75 | 0°92 | 1°09 | 126 | ı’42 | 1'506 | 1:68 0'07| o' o:19| 0‘28| 0°41| o°56| 0°72 | 0:88 | 105 | ı 22 | 138 | 152 | 165 o'ob o' o'ı6| o:26| 0:38] o'52| 0:68 | 0:84 | 1 01 | 1 ’ı8 | 1°34 | 1°48 | 162 0:05 0° o'ı4| 0'23| 0°34| 0°48| 0:64 | 0:80 | 0°97 | 1 ’14 | 1 31 | 1°45 | 1'359 o04 0° o’ıı|l 0'20| o'3I| 0:44| 0°60 | 0:76 | 0'93 | 110 | ı°26 | 141 | 155 0'03| 0: o 0g9| o'17|) o'28| o-4ı| 0°55 | 0'72 | 0'389 | 106 | ı'23 | 1°37 | ı°51 0 03| o' 0'07| 0‘14| 0'24| 0°37| 0°52 | 0:67 | o'85 | r'oı | 118 | 134 | 148 0'02| o o°o6| o'ı2| o'2I| 0'335) 0'47 | 0:63 | 0°80 | 0:98 | 115 | 1'30 | 145 290 | o'o6| o'o2) o' o'o4| o'ıo| 0o'ı8| o'30| 0°44 | 0:59 | 0:76 | 0°93 | rıı | 127 | 1'42 300 | o'o6| 0'02 o' 0°o3| 0:08) o'ı6| 0-28] o’4L | 0 56 | o'72 | o°90 | 1°08 | 124 | 139 310 | o'o6| o'o2| |o-o0o| 0°03| 0°07| o'15| o'26| 0'38 | 0°52 | 0°70 | 0'387 | 1'04 | ı'21 | 1'37 320 | o'o6| o‘o2| jo-oo| 0:03] 0°07| o’14| o'25| 0°37 | 0'51 | 0'68 | o'85 | 1'03 | 1'20 | 1'36 330 | o'06 Q;oz| jo:oı| 0:04 0'08| o'ı6] o'25| 0'38 | o'51 | 0:67 | 0o'84 | ı'02 | 1'ı9 | 1'360 340 | o'06| 0:03) jo‘o3| 006) o'ı1| o'18| o'28| 0o°40 | 0'54 | 0'69 | 085 | 1°03 | 1'20 | 1'37 350 | o*o6| 0°04| jo‘o4| 0-08] o'14| o'22| o'33| 0°45 | 0:58 | 0:74 | 0°90 | 1'07 | 123 | 139 © | 0:06) o‘04| Jo‘o6| o’ı1) o’ı8| 0'28| 0-39] 052 | 0:66 | o'Sr | 0 97 | 113 | 1°28 | 1°44 10 | o‘o6| 0:05| lo'o8| o‘ı5| 0'23| 0'34| 0'47| o’61 | 0°75 | o’gr | 1'060 | ı'21 | 1'35 | 1'49 20 | o'o6| o"o6| jo-ıol 0:18] 0°27| 0'40| 0°54| 0:69 | 0'84 | 1°o0 | r’ı15 | 1°30 | 1°43 | 1'755 30 I o°06| o:07| lo-ı2] o'21] 0o'32| o‘45| o‘60| 0°76 | 0:92 | 1 08 | 1°23 | 1:38 | 1°50 | 1'061 40 I o:o6| 0:09] Jo‘ı4] o'25| 0'360) o'50| 0:66) o'82 | 0:98 | 114 | 130 | 145 | 1'56 | 1°67 50 | o'o6| o 09 0'16llo'27 0:40] 0”54| 0'70| 0:87 | 104 | ı 20 | ı'35 | 150 | ı'61 | 1'72 60 | o'o6| o'ı0) o'ı8| 0°30| 0'42| o'58| 0'74| 0'91 |1-07 1°24 | 1'40 | 1'54 | 1'65 | 176 70 | o'o6| o'ıı| o'20| o°31) 0°44| o'60| 0°77| 0°94 | ııı | 127 | 1'43 |1:57 1:69 | 1'79 80 | o:06| o:ı2| o'21] 0'33) 046) o’62| 0°79| 0°96 | 113 | 129 | 1'45 | 160 | 171 a 90 I o'06| o’ı2| o'21| 0:34] 0°47| 0'63| 0°80| 0:97 | 1°ı4 | 1'31 | 1°47 | 162 | 1'73 | 1'83 100 | o'o6| 0:13] o'22| o'35| 0'48| o°64| o'81] 0:98 | ıı5 | 1°32 | 1°48 | 1°63 | 1'74 | 1'85 110 | 0:06) o‘13| o'22| 0o‘35| 0°48| 0°64| 0'Sı] 0:98 | r’ı5 | 1°32 | 1°48 | 1°63 | 175 | 1°85 120 | o’o6| o‘13| o'22| 035) 0°48| 0-64| 0°80| 0°97 | 114 | 1°31 | 1°47 | 1°63 | 1°75 | 1'585 130 | o’o6| 0'113) o'22| 0°34| 0°48| 0°63| 0°79| 0°97 | 1’ı4 | 1'531 | 1°47 | 1'62 | 1'74 | 1'855 140 | o'06| o‘12| o'2ı| 0°33| 0°46| o°62| 0°78| 0:95 | ı’ı2 | 1'29 | 1°45 | 160 | 1'73 | 1'84 150 | 0'06| 0:12) o'20| 0-33) 0'45| o'60| 0°76| 0'903 | ı’ıo | 1'27 | 1°43 | 1°59 | 171 | 1'853 160 | 0o’06| o'ı1| o-20| o°31| 0°43| o'58| 0'74| 091 | 1°08 | 1°25 | 1 ’42 | 1'57 | 170 | 1'8ı 170 | o'o6| o-ı1] o’ı8| 0°30) o'41| o'56| 0'72| 0o'88 | 105 | 1 ‘22 | ı1°39 | ı°55 | 1°68 | 1'79 180 | o'06| o'ı0| 0-17] 0o‘28| 0'39| o'54| 0°69| o°85 | 102 | ı'20 | ı'36 | ı'52 | 1°65 | 177 5 Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich Grösse der Finsterniss in Zollen südlich ee En Sm ww RT To a a TER ZT ERS 0°53 0:4710°51)0°50,0°6010:64 0:68 0:73 0'77|0'81.0'85|0'90 0:940:98 total] 1-02 | 1°06| r1o| r’15| I 19) 1'23| 1°27| 1°32| 1736) 1°40| 1°44| 1749| 153 0'54 0:46,0°50.0°55 0:59 0:64.0:68 0:73j077|0'82,0'8610:90|0°950°99| » | ror | 1°05| r10| 114) 118, 1°23| 127] 1°32) 1'306) 141] 1745| 1750| 1°54 0'55 0:45 0'50 0°54'0°59 0:63 0:68073 0'77l0'82 0'860'91lo'96|100| » | 1'00 | 1'04| I'09| I’14 Era 1°23| 1°27| 1°32| ı°37| 1°41]| 1°46| 1°50) 1°55 0:56 ln nal 0:63 ,0:68 0'73|0'77|0'820'87|0'92|0'97|(r‘or)| ring-| (0'99)| 1°03| 1°08| 1'13 118] 1°23| 1°27| 132) 1737| 1°42| 1°46| 1°51]| 1°56 0'57 0:43 0:48,0°53 0°58/0°63 0:680'73/0'78|0'83 0'87|0'92|0°97|(2'02) Rn (o:98)| 1°03| 108) 1'13 1°17| 1722| 1°27| 1°32| 1737| 1742| 1°47 1°52| 157 0'58 0:42)0:47)0°52\0°57 0:62 0:68,0'73|0:78|0'83|0'88|0'93|0'98|(1'03) (0°97)| 1702| ı°07| 112] 117, ı°22| 127| 1°32| 1°38| 1°43| 1°48| 1953| 1°58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. AO-H-u) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). wem & a5 | or S ° 23 © E. ° a °, o,| DER —0'Io —0'05 0'00 —+0'05 | +0'10 a ee a Lea er HEN A AIE 1 Sn En en EEE | = 2 B R cl. g ö 5 0'45 al o ° S Oo 0*50 |0'50/0'49/0'49 0'48|0'47|0'45 0'44,0'42 o- sol 10 + 3l- 8!+ 5-6 o'bo |o'6010'59|0'59,0'57/0'56.0'54.0'53 0°51/0'4810'46 0°43/0°41 o-dol—ı3l-+ 8 ı21+ 3-10 070 [0'70/0:69 0:68|0:67,0°65 o:63l0.dı 0:58|0'56/0°53|0°50/0'47|0°44/0'41 o'70l—14|4+10|—14+12|— 13 0:80 |0'80|0°790°77|0'7510'73,0°70|0:68\0'65 0:62|0'59|0°55|0°52|0'49 0°45 080] ı5/+12]—-15|+13]—14 0'90 |0'89\0°88 0:85|0'82 0°79 0:76. 0°73 0:69 0:66 0°62)0°5910°55 0°52/0°48 09015 +14] 15 +14] —15 100 0:9610°93)0:8910:85|0°82|0°7810°75|0°711067|0°6410°6010°5610°5310'49 1-00|—15|+14]— 15 +15] 15 1:00 [r'04 r°o7|rıılrı5/1°18/1°22|1°25|1°29|1°33]1°36|11°40| 1°4410°4710°51 t-10l—15l+14]—15/+ 14115 1‘10 [rıı]r12 1°15|1°18]1°21)17°24|1°27|1°31\17°34|1°38|1°41| 1745048052 1°20l—15[+ 121 15|+13]—14 1'20 |r'2o]1'21)1°23 1°25|1°27|1°30)1°32|1°35|1°38|1°41|1°45|1°48|0°51|0°55 1°30|—14|+10]— 14 1°30 lı’zolı’31|1"32|1°33]1°35|1°37|1°39|1°42|1°44|1°47|1°50|1°53|1°56|1°59 1'40|—13|)+ 8j—12 1:40 |1°40|1°41|1°41|1°43|1°44|1°46|1°47|1°49|1°52|1°5411°57|1°59 1:50 Irsojt’sılızılns2 15319551156 158 Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LI. Bd. Abhandlungen von Nichtmitgliedern. 570 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Robert Schram. Tafel für t. Mond im %. L —= 340° De -+90° 480° 470° +60°|+50°|+40°|4-30°|-+20° +00] ae = ro 200 Bor Ho 02 —60°|-70° 90°] BaR \ P- — = 180°] ı88°| 187°] 186°] 185°) 184°) 183°] 182°| 181°| 180°| 179°| 178°| 177°| 177°| 176°| 175°) 174°| 173°| 173° {172° ToFLIWT2 190 | 198 | 196 | 194 | 193 | 192 | ıgı | 189 | 188 | 187 | 186 | 185 | 184 | 184 | 183 | 183 | 182 | 182 | 182 [[is2 je oo ı 2004| 208 | 206 | 203 | 201 | 200 | 198 | 196 | 195 | 194 | 193 | 192 | 191 | 191 | ıgr | 190 | 190 | 191 | 191 |lıg2 |? | 2 2 2 210 | 2ı8 | 2ı5 | 2ı2 | 210 | 208 | 206 | 204 | 202 | 201 | 200 | 199 | 199 | 198 | 198 | 198 | 199 | 200 | 201 |l2o2 |3 | 3 3 4 220 | 228 | 224 | 221 ! 2ı8 | 216 | 2ı3 | 2ı1 | 209 | 208 | 207 | 206 | 206 | 205 | 205 | 206 | 207 | 208 | zıo |lı2 |# | 4 4 5 230 | 238 | 234 | 230 | 227 | 22 221 1 219 | 217 | 2rS0 | 2741 218 1073 02131 1273) 020427225, 1027712797022 5 ? : 1 240 | 248 | 243 | 239 | 236 | 232 | 229 | 227 | 22 223 | 222.| 221 | 220. |'221 | 221 | 222 |%224 1"226]| 1229 | 232 117.| 9728853 250 | 258 | 253 | 249 | 245 | 241 | 237 | 235 | 233 | 231 | 229 | 228 | 228 | 229 | 229 | 230 | 232 | 235 || 238 |242 8 | 8 9 10 260 | 268 | 263 | 258 | 254 | 250 | 246 | 243 | 241 | 239 | 237 | 236 | 236 | 237 | 238 | 239 | 241 | 244|| 248 |252 9 | 9 10 ıı 270 | 278 | 273 | 268 | 264 | 259 | 255 | 252 | 249 | 247 | 246 | 245 | 245 | 245 | 246 | 248 | 251 | ‚254 | 258 | 262 280 | 288 | 283 | 278 | 274 | 269 | 265 | 261 | 258 | 256 | 255 | 254 | 254 | 254 | 255 257| 260 | 264 | 268 | 272 TaTLaaıs | Zrgarer 290 | 298 | 294 289 | 284 | 279 ||275 | 271 | 268 | 265 | 264 | 263 | 263 203| 265 | 267 17270 112744|'278 | 28220) 237 7303 300 | 308 | 304|| 300 | 295 | 290 | 286 | 282 | 279 | 276 | 274 | 273 | 273 | 273 | 275 | 277 | 280 | 284 | 288 |29g2 |5| + 4 4 3ı0 | 318 | 315 || zır | 306 | 302 | 297 | 293 | 290 | 287 | 285 | 284 | 283 | 284 | 286 | 288 | 291 | 295 | 208 | 302 |j* : 66 320 | 328 |I325 | 322 | 318 | 314 | 310 | 306 | 302 | 299 | 297 | 296 | 295 | 296 | 298 | 300 | 302 | 306 | 309 | 312 e 8 A 7 330 | 338 |1336 | 334 | 331 | 327 | 32 320 | 316 | 313 | 311 | 309 | 309 | 309 | 310 | 312 | 314 | 317 | 320 | 322 „| 9x0 “ 340 | 348:| 1347 | 345 | 343 | 341 | 338 | 335 | 332 | 329 | 326 | 324 |'323 | 323 | 324 | 32 326 | 328 | 330 |332 ||8 | 10 ıı ı2 350 | 358 | j358 | 357 | 356 | 355 | 354 | 351 | 349 | 346 | 343 | 341 | 340 | 339 | 339 | 338 | 339 | 340 | 341 |342 [9 | 12 13 13 o 8 9 9 9 9 9 8 6 4 2 | 359 | 357 | 355 | 355 | 353 | 352 | 352 | 352 352 10 18 19 21 22 23 24 24 23 22 20 17 15 12 10 7 5 4 3 2 16 17 18 20 28 30 32 35 37 38 39 39 38 36 34 31 27 24 21 18 16 14 | ı2 Iı | 2 2 2 zo| 38| all 44a| a7 | a9) se | 53| 53| 53| sı| | 46 | 42| 38| 3a| 30| 27 | >24| >22 h : : r 4o| 48| 51 551 58| 61 | 635] 05 | “60 | 05] Barı 0259 1 755, 52 ar | ra] 397 35, 32, re soul #58: 1 Baillı Kobtja Bor 72.107741] W762 877] ll z7eul Era a E67 range 2|.| 8 8 9 601.68| 72| 76| 80| 83 | 85 |, 87 || 87 | 87], 86| «85 | 82 | 79 || 775 | 70 | «66 | or | 56 152) Ilajl no) 1ofır ol 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160 | 159 | 159 | 158 | 156 | 155 | 153 | ı5ı | 149 | 147 | 145 |l142 |[6 | ıı 12 13 ı60 | 168 | 168 | 169 | 169 | 169 | 168 | 168 | 167 | 166 | 166 | 165 | 163 | 162 | 161 | 159 | 158 | 156 | 154 ||152 ||7 | 13 14 15 170 | ı78 | 178 | 177 | 177 | 176 | 176 | 175 | 174 | ı73 | 172 | 171 | 170 | 169 | 168 | 167 | 166 | 165 | 163 |I162 |I8 | 15 16 17 ı80 | 188 | 187 | 186 | 185 | 184 | 183 | 182 | 181 | 180 | 179 | 178 | 177 | 177 | 176 | ı75 | 174 | 173 | 173 |j172 Blarıe Grösste Phase bei 0 -+82°+80°-+70°-+60°-+-50°-+40°-+-30°+20°410° 0° — 10° —20°— 30°—40°—50°—b60°—70°—80° —81°—82° Sonnenaufgang (AL 352 317 293 290 290 292 294 295 295 296 296 294 292 288 284 276 264 229 219 188 Grösste Phase zu ® +82 +80 +70 -+b0o +50 -+40 +30 +20 +10 oO -—ıo —20 —30 --40 —50 —bo —70 —8o —90 —82 Mittag (Mitter- ip 352 352 352 353 354 354 355 350 358 359 u win. nacht) (188) Grösste Phase bei +32 +30 +70 +6bo +50 -+40 +30 +20 -+-Io 0 —ıo —20 —30 —40 —50 —bo —70 — 80 —8I —82 Sonnenuntergangf Hu 352 27 52 56 58 58 58 60 62 64 66 77 46, "82 88 98 Arne MTayı Ri yErBg Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und Tafel für Y. Correetion von %+-1. (in’Graden). die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Correetion von T. N 0) N-) & a B, 2 % P | S t ni HH HH +| [er HH Hl HI HH 180°I+ 1°/+ 3°|+ 4°)+ 5 |+ 5° 0'4014+7 +64+4 +3 +1] o |—1—3) —4—06|—7 0'40l0° 00—0'01—0'02 : 2zıoI+ ı +4 +5 |+-6|+6 0°501+6!+5|+4+2|+1]) o |—1— 2) —4 —5/—6 0° 5010° 00),—0'01|—o 02)—0'03|—0'05 240 |+ ı +3 +5 +6 +6 o:60l+5|+41+3 -+2|+1] o 123) —4|—5 o*6olo' 00|—0'01)—0'01|—0'03)—0'04 27o|+ ıl+-3|+3|+-3|+-4 0'70|+3|+3|+2+1)+1]| o |—1—1—2)—3/—3 0'70l0° "00| 0'00|—0'01)—0'02)—0'03 300 ‘o o|—ıl-ıl—-ı o'8ol+2]+2|+1 +1] o| o 0o|—1—1)—2|—2 o'80l0° "00| 0°00|—0'01—0'01—0'02 330 I- ı 3 | — 6 | — 8 |— 8 0'990 +1 I +1) ol 00o| 0) 0—1—1]—ı 0°90Jo° "00| 0'00| 0°00|—0'01)—0'0I o|— ı |-5 |—9|-ı3 |—1ı4 r:00| 0) o| o, o| o0/o o| ol °0|7 070 1°oolo' -00| o'o0| o'o0| 000 & 30 I— 2 |— 5 |— 9 |—ı3 |—14 1’10—1l—ıl—ı) ol oo o o+1+-1)+1 1° 10[0' -0o0l 0'o0| 0°00|+0'o1|--0'01 60 I- ı 4 |—6 ı-8|— 9 ı'20I—2|—2|—-1—1| 0/0 ol+1|+1+2)+2 2’20l0' -00| 0'00/--0'01/+0'01|4+-0'02 90 |— ı |— 2 31-3 |—4 1°301—3|—3|—2—ıl—ı| 0 |+1)+1/+2)4-3|+3 1'30j0° "001 0'00/+0°01|-+0'02|-+0°03 120 [6) o|+-ı +ı|l+ 1 1°:40|—5|—4|—3)—2)—7), 0 |+1|#2)4+3)4+4|45 1°40j0° *00+0'01/+0°01|-+0'03|-H0°04| Son tr 2 te 1:50|—6—5|—4-2|— 1] o |+1|+2)+4!+5/+6 1'50j0° "00!+0'01|4+0'02)4+0°03|+0'05 180 I+ ı + 3|+4|+5 |+5 160—7l—61—41—3]—ıl o |-H1l+3|-H 4 -+6)+7 ı"6bolo' "00+0'01|+40 02 +0°04|-+0'06 Ba u nenn Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 571 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. Z = 340°. | ha loor]+8e° —+70°1+-60°|+50°|+40°[-+30°| +20° |--10°| 0° |-:°° — 20° | — 30° | —40° | — 50° | —60 180° | o'o6| 0:09) 0'15| 0'24| 0”35| 0°49| 0°64| 0'79 | 0°96 | 114 | 1'30 | 1:46 | 160 | 172 | ı'82 | r- 190 | o:06| 0:08| o'ı3| 0:21) 0'32| 0'45| 0:60] 0:76 | 0:92 | ıı0 | 1:27 | 1:43 | 1°57 | 1:69 | ı°8o | ı 200 | o'06| 0°07| o'ıı| 0:19| 0:29| 0°42| 0°57| 0°73 | 0:89 | 106. | 1-23 | 1°40 | 1:54 | 1°66 | 1:77 | ı 210 | 0:06| o’o6| o 10] 0:17) 0'26| 0°39| 0°54| 0'609 | o'85 | 102 | 119 | 1"36 | ı’50 | 163 | 175 | ı 220 | o’o6| o'05| o’0o8| o'15| 0:23) 0'306] 0°50| 0:65 | o°Sı | 0:98 | r’ı5 | 132 | 1°47 | 1°60 | ı°72 | ı 230 | 0:06| 0'04| 0:06] o'12| o'21) 033] 0°46| o'61 | 0:78 | 0°95 | ı° 12 | 1°28 | 1°43 | 1° 57 169 | ı 240 | o'o6| o‘04| 0'05| o’ıo| 0'138) 0'530) 043] 0°57 | 0°74 | 0°90 | 1:07 | ı°2 2304 1,7754 92-660 er 250 | o'o6| o'03| 0:04| 0:08) 0.16) 0'27| 0'39| 0°53 | 0°69 | 0:87 | 1°04 | 1:21 | 136 Lest Br2ozler 260 | o'o6| o:02| o'02| o'o6| 0°13| 024] 0'306) 050 | 0:66 | 0°83 | 1°00 | 117 | 1'33 | 148 | 161 | ı 270 | o:06| o'o2| o-o1| o°o5| oO ı1| o'21| 0°33| 0°47 | 0:63 | 0°79 | 0°96 | 1:14 | 1:30 | ı°45 | 1759 | ı 280 | o’o6| o:02| o-oI] 0'04| 0°09| 0'19| 0'31| 0'44 | 0:59 | 0:76 | 0:93 | rıı | 1'27 | 1°42 | 1756 E 290 | o:o6| o'o2| o oo] © 03 0'080 17| 0'28| 040 | 0:56 | 0:73 | 0:90 | 1°08 | r:24 || 140 | 1°54 | ı 300 0:06] o'o2|| 0:00] 0°03| 0°07| o'ı5| o'26| 0'38 92548 10027010987 411205 2220 7538 Ereszuer 310 | o'o6| o‘o2||o’oı] 0'03) 0°07| o'15 0'26| o'3 On52ZEIE0J09"1 0280: | 1/04 | 1521 | | 320 | 0‘06|jo'02| o'o1] 0-04] 0°08| o'16| 0:26) o'37 | o'52 | 0:68 | o°85 | 103 | 120 | 136 | 152 | ı 330 | o’o6llo-03| 0 :02| o°05| 0'10| o’ıS| 0'238) o'39 | o'53 | 0°69 | 0:86 | 1°04 | 121 | 1:37 | 153 | x 340 o"o6| |o‘:04|] 0°04| 0'0S| 0'13| 0'22| 0°32|) 0'43 | 0o°58 | 0°73 | 0:89 | 1:07 n7232 0 1759 | E0552 ET 350 | 0°06)[0:04| o‘o6| o’ıı| 0'17| 0'27| 0'38| o°50 | 0:64 | 0°79 | 0:95 | ı'ı2 | 1°28 | o | o'06| jo.05| 0:08| o’14| 0°22| 0'33| 0°45| 0°58 | o°72 | 0°87 | 103 | r’ıg | 134 | 1:48 | 1-61 | ı 10 | 0°06| lo:06| o'ıo] 0o‘ı7| 0'27| 0'39| 0°52| 0:66 | o'Sı | 0:97 | rı2 | ı 2 KIA 15410700, | c 20 | o’o6|jo'o7| o'ı2| o‘21) 0'31| 0°45| 0°60| o°75 | 0:90 | 1'06 | ı°21 | 1'36 | 1-48 | 1°60 | ıyı | ı 30 | o‘o6| 0:09||0‘ı4] o°24| 0°35| 0°50| 0°65| o-Sı | 0:97 | ı 14 | ı°2 143, NSSSE I 2000 70 TE 40 | 0:06] o'og||o'ı6] 0'27| 0°39| 0°54| 0°70| 0:87 | 1°03 | r'ıg | 1'35 | 1'49 | 1°61 RT 1=80, IE 50 | 0:06] o-10||0'18| 0'29| 0°42| 0°58| 0°74| 0:90 | 1°07 | 1'24 | 140 | 154 | 166 | 175 | 184 | ı 60 | 0°06| o:ıı| o’ı9| o'31] 0°44| o'60 0°77| 0:93 RO TEEN AT N 1572 Mr6gl 178 er 8or er 70 | 0'06| o:ı2| o°20| 0:33] 0'46| 0°62| 0°79| 0:96 | rı3 | ı'29 | r'45 I: bon Bee ET 87 7289, re So o'o6| o'ı2| o‘2ı] 0°33| 0'47 0:63] 0'80| o 97 Era IE NEZ 12402 Fr.6r 1.730 1 723852 0791 I 90 [-o0'06| o'ı2| o'21| 0'34| 0"48| 0'64| 0°80| 0°97 | 114 | 1'31 | 1°47 | 1°62 | 1°74 | 1°84 | 1°92 |: 100 | 0'06| o’ı2| o 22] 0'34| 0°48| 0'64| 0'80| 0:97 | 1'14 | 1‘3ı | 1°47 | 1:62 | 174 | 1ı°85 | 1'953 | ı ıto | 0°06| o:ı2| o’zıl 0:34] 0°47| 0°63| 0°79| 0:96 | 113 | 1°30 | 1:46 | 1°62 | 1-74 | 1°85 | 1°93 | ı 120 | 0°06| o'ı2|) o'21| 0:33] 0'46| 0*62| 0°78| 0:95 | ı’ı2 | 1:29 | 1°45 | 160 | 173 | 1°84 | 1:92 | r- 130 | 0°06| o°12| o'20| 0°32| 0°45| o"6cl 0°76| 0°03 | r-ıo | 1‘27 | 1°43 | 1°59 | 172 | 1-83 | 1-gr | ı 140. | o’o6| o’ıı| o‘ıg| 031] 043] 0°58] 0°74| 0°90 | 1:08 | 125 | 1 ‘41 | 1°57 | 1°70 | 1°8ı | 190 | ı 150 | 0:06) o-ıı| o’18| 0°29| o'41| 0'561 0°72| 0:88 | 1°05 | ı‘22 | 1°39 | 1:55 | 1°68 | 179 | 188 | ı ı60 | 0‘06| o’ıo| 0:17] 0:27) 0'39| 0'54| 0°70| 0'856 | 102 nr) || OR) BES] ee] 1 s : 170 | 0°06| o-ı0| o'ı6| o‘26| o‘37| o°51| 0:67| 0:83 | 0:99 | r°ı7 | 1:33 | 1°49 | 1:63 | 1°75 | 185 | ı 180 | o o6| 0:09) o’ı1| 0:24| 0'35| 0'49| 0°64| 0:79 | 0:96 | 1‘14 | 1°30 | 1:46 | 160. | ı'72 | ı 82 | ı Grösse der Finsterniss in Zollen nördlich ET DR SE De DE ER ER a > T2garr Hl TE PR a EDGE "47.0°51 0°56,0:60 0:64.0:6810:7310:77 0:8110°85 0:9010:94|0:08 total] 1:02 | 1°06| I’10| r'L5 9| 1'23| 1°27| 1°32| 1°36| 140| 1°44| 1'49| 1°53 0:54 |0'46/0°'500'55 0:5910:04.0:68,0°73/0°77 0:82,0:86/0°90.0'95j0°99| » | 1’or | ro5| I’ıo| 1°14| 1’18| 1°23| 127) 1732| 1736| 1741| 1°45| 1°50| 1°54 0'55 Bann 0:63/0:68.0'7310'77\0'820:86.0'91lo'9611:00| n» | 1’oo | 1'04| 1:09) ı°14| r-18| 1'235) 1°27| 1°32| 1°37| 1741| 1746| 1°50| 1755 I o 56 |0'44 0:49|0'54 0:58 0:03.0:68,0'73 0:77\0:82\0:87|0°92|0:97|(1'ox)| ring-| (0‘09)| 1-03] 108] 113) ı°18| ı°23| 1°27| 1°32| 137) 1742) 1°46| ı°51| 156 0:57 [0'43/0:48,0'53 0:58 0'603 0:68.0'73|0'78 0:83 0°870°92|0°97|(2"02) BE (o:98)| 1°03| 1°08| 1°13| ı°17| ı°22| 1°27| ı1°32| 1°37| 1°42| 1°47| 1'52| 1°57 0'58 [0'42)0:47,0°52 0:57|0:62.0:68|0:73 0:78|0:83j0'88|0'93jo‘98|(x°3)| „| (°97)| r:o2| 1°07| 1-12] 117] 1’22| 1°27| 1°32| 1°38| 1743| 1748| 1753| 1758 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. A0-+-2) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). X+u),— f 5, 5 5 D ee 5 — 2% =: Ex & an Dx % % ar % OR om o = - = zu S = : 3 8 Io lb ll] ul a PM a LI : — "45 o ° o o o o o o o o "50l—10+ 31— 8I+ 5— 6/+ 61— 5|+ 8|— 3]+10 "601 —13[+ Sj—ı2|+ 9|—10+10|— 9|+12|— 8|+13 *701--14|4+10|—141+-12|— 13|+-13[— 12] 4+14[—-10/+-14 —+-12J—15j4+-13[—14|4+-14f—13|4+-15j— 12/415 -90—15|+14j— 15 + 14|—15|+15|— 14 + 15[|—14 +15 -00ol—15|+14J—15[+15[—15|+15/—15/-+15[— 14H 15 "10J— 15|1+144—15|+ 14[— 15|+15[— 14H 15|— 14H 15 *201—15|+12j—15|+13[—14|+14J— 13) +15|—12| +15 *30|—14|+101— 14|+12|— 13)+13|— 12|+14]—10/+14 "40l—13)+ 8j—-ı12|+ 9|—10/+10|— 9|-+12|— 8|+13 "501—10+ 31— 8I+ 5|— 6|+ 6|— 5|-+ 8|— 3|-H10 "55 o o o [e) ° o o [e) o o 0:50 |0:50/0°49|0'49 0:48 0:47|0°45|0°44|0'42 0:60 |0'60|0'59|0'59)0'57 0°56/0°54|0'53|0°5110°48)0°46|0°43\0°41 0:70 |0:70/0:69 0:68 0:67|0:6510:63j0:61|0'58j0'56|0:53|0°50|0'47[0°44[0'41 o'80 |0'80|0:79/0'77|0'75)0'73|0'70|0°68|0:65|0°62|0°59|0'5510'52|0°49)0'45/0'42 090 |0'89/0'88 0'85/0'82|0°7910'76)0°73.0°69|0:66|0°62,0°59|0'55 0°52|0°48 0°45/0'41 1:00 |0'96.0'93 0'89|0'85|0'82\0:78|0°7 50:7 1[0:67|0'640:60|0°56|0°53|0°49|0"46|0'42 1:00 |r°o4|r°oz|rıı/r15/1°18|1°22|1°25|1°29|1°33| 1°36|1°40| 1°44)0°47|0°51|1°54|1°58 r°ıo [rrı/r 12115/1718) 17°21)17°24]1°27|10°3111°34|1°38|1°41|1°45|0°4810'52]1°55)11°59 ı°2o Ir'2o/1’21|1'23)1°25|1°27|1°30/1°32|1°35|1°38|1°41|1°45|1°48|0°51|0'55|1°58 130 I13o/131/1°32|1°33|11°35)1°37|1°39|1°42] 174411747 |0°50|1°5 311075011759 1°40 }1°40|1°41/1°41]1°43| 1744| 1°46|1°47|1°49| 1°52|1°5411°57|1°59 150 Irsolrsılrsılıs2)r5gl155\1°56|1°58 Heute, -m 0000060 oo ° - in www* 572 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Robert Schram. Tafel für i. Mond im %. Z = 350°. Grösste Phase bei Sonnenaufgang Grösste Phase zu Mittag (Mitter- nacht) Grösste Phase bei Sonnenuntergang | A-+u 352 z ° > © I+9°° —+80°|+-70°1+60°+50°|-+40°|+30°|+20° +ior] ;. EB: —20° —30°]-40° — 50° k r> ı80°| 188°| 187°) 187°| 186°) 185°| 184°] 183°) 182°) 181°| 180°| 179°| 178°) 177°| 176°| 175° I ı2 190 | 198 | 197 | 195 | 194 | 192 | ıgı | 190 | 189 | 187 | 186 | 186 | 185 | 184 | 183 | 183 I U Aue 202 ar Bu SE 4\|4 45 By oE TaEl 6 | a re 240 1 248: | 244 |, '240, 1 .236,,.233 | 230°] 227 || 225 | 22371, 2221 221) zer | 2217 0 221 117222 7 288 250 | 258 | 254 | 249 | 245 | 241 | 238 | 235 | 233 | 231 | 230 | 229 | 228 | 229 | 229 | 230 8s|8 go 2bo | 268 | 264 | 259 | 254 | 250 | 247 | 244 | 241 | 239 | 238 | 237 | 236 | 237 | 237 | 239 9 9 10 Il 270 | 278 | 274 | 269 | 264 | 260 | 256 | 253 | 250 | 247 | 246 | 245 | 245 | 245 | 246 | 248 280 | 288 | 284 | 279 | 274 | 269 | 265 | 262 | 259 | 256 | 255 | 254 | 253 | 254 | 255 | 257 13 14 15 290 | 298 ||294 | 289 | 285 | 280 | 275 || 271 | 268 | 266 | 264 | 263 | 263 | 263 | 265 | 267 3 38 E 300 | 308 | |304 | 300 | 295 | 29ı | 286 | 282 | 279 | 276 | 274 | 273 | 273 | 273 | 275 | 277 3 444 3ıo | 318 ||3ı5 | 3ıı | 307 | 302 | 298 | 293 | 290 | 287 | 285 | 284 | 283 | 284 | 286 | 288 4 5 76,16 320 32 3 32 322 319 315 310 300 302 299 297 295 295 296 297 299 5 6 7 7 330 | 338 | |336 | 334 | 331 | 328 | 324 | 320 | 316 | 313 | zır | 309 | 308 | 308 | 309 | zı1 60|88309 340 | 348 | 1347 | 346 | 344 | 341 | 338 | 335 | 332 | 329 | 326 | 324 | 323 | 322 | 323 | 324 2 E> ee 350 | 358 | |358 | 358 | 357 | 355 | 353 | 351 | 348 | 346 | 343 | 340 | 339 | 338 | 337 | 338 ol 9.| Fo.j, 10, 01a 78 | 76 5a Frl] 338] 350 1354 1 a5 a nn: 10 18 20 21 22 23 24 2 23 21 19 16 13 1 8 6 6 8 20 28 1 san) 33.0 35). 371,381. °35 | 39. | 384 Is61 43.1. 301 271 230020 "Is v2 SS so] 38 ||4r | 44 | 47 | 49 | 51 20 8 2217757) as | a5 Zar 2373 2.| 3 30% ao | 48 || 52 | 55 | 59 | 61 | 64 | 65 | 65 | 65 | 64 | 62 | 59 | 55 | 5ı | 46 3l5s535 ae en 0 70 73.1 Tail re 77 Du era TE | wor, oz | 0 60 68 73 | Hl, 80 83 85 87 87 87 86 84 82 78 74 70 5 || Swen ee 6 |ıo ıo ıı ZOTE wa 8 |ı3 14 14 9 |ı4 ı5 ı6 19 20 21 1202) 22 BEA AR: 3) VO AhG 2 | SS 5| 9 ıo ıo ran T2Er3 7\13 14 15 8 |ı5 ı6 ı7 9 |ı7 ı8 19 \_@ -+36°-+80°+70°-+60°+50°4-40°+30°-++20°+10° 0° —10°—-20°—-30°--40°— 50° —60°—70°—80°— 83° —86° | At 352 289 282 283 285 288 291 293 295 296 296 296 295 292 288 283 276 259 246 188 ) ? +86 +80 +70 +60 +50 +40 +30 +20 #10 0 —ıo —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80o —go —86 | Au 352 352 352 352 354 354 355 357 358 359 a ee ee en ee en / Be, (188) 188) \.® +36 +80 -+70 +60 -H50 +40 -+30 +20 -HIo o — Io —20 —30 —40 —50 —bo —70 —80 —83 —86 55,02 "63 62 62 Gr I62 I To2r ba 07 N Baar ISO IT Te gonran Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für d'. Correetion von A-+». (in Graden). Correetion von T. o ° o ° o° ın ° ın ° ın - - a a au 3, + H | + 180°%|+ 1°|+ 3°+ 5°|+ 5°|+ 6° o' +6 +4-+3 +1 o |—11—3)—41—6—7 "00|0°00|—0:01|—0'02)—0'04|—0'06 21o 11-278 .1.181.1.8541-62.64121-46 o' +51+4+2+1[ o |—1ıl— 2 —4—5/—6 "00/0°00/—0'01J—0 02|—0'03|—0'05 BASEL 08 1A A o' +4+3.+2+1) o |—ıl—2)—3|—4—5 "000° "oI "oI > 270 On nr 2 DSF 2 o' +3|-+2|+1l+ı1]| o |— 1 M—-2|—3)—3 "000° "00 "oI 300 .o I 2 3 3 o' +2+1-+1) 0) o| o|—-ıl—ıl—2)—2 "00 "ol 330 I— ı |- 4 |— 7 |— 9 |—ıo 0° +ıl#I| ol olo| ol o|—ıl—ıl—ı 00 o 2 5 |—10 14 15 L° oı ol o o oo| ol o 0 o| © "00 30 I— 2 |— 5 |— 9 |—.ız |—ı3 ne —ıl-ıl 0) oo| o| o+1+1-+1 00/000 00| 0'00/-+0'01|+0'01 60 |—- ı — 3 |-5 |-7|— 7 @ —2|-ı 1) 0)o| ol+1+1l+2)+2 000°00 -0o0l+0'01/+0'01|+0'02 90 0— ıl—ı|l— 2 |— 2 1 —3—2/-1J—ı| 0 |+1)+1[++2)4+3/-+3 00|0:00| 0"00|-++0°01|-+0'02|4+0°03 120 or er Balz 22 Ir —41-3|—2)—ı) o |+1/+2)+3/+4|+5 00/0°00|+0*01|+0°01++0°03|)4+0'04 EIS ONE SIE 73 EA AIR ucı —5/—4—2/— 1] o |+1#2|+4|+5/-+6 00/0 °00\4+0°01|40'02)+0'03)+0'05 ı8o I+ ı |+ 3 |+ 5 |+ 5 |+ 6 L -—6|1--41—3/—1| o |+11+3+4+6|+7 00lo'00|+0'01|+4+0 02)-+0'04|+0'06) Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im®%. L= a 460° I+r ı80° | 005 o'ıı| o'20| 0’30| 0'42| 0°57| 0°73 | o‘go | r'06 | 123 190 | 0:05 o'ıol 0o‘ı8| 0'28| 0'391 0°53) 0'69 | 0'86 | 103 | 119 200 | 0'o5 0'o8| o'ı5| o'25| 0'36j 0o°50) 0:66 | 0'82 | 0°99 | 116 2ıo | o'o5 0°07| 0’13| 0:22| 0°33] 0°47| 0°62 | 0'79 | 0°96 | 113 220 | o'o5 0:05| o'Iı| 0'20| 0'30| 0'43| 0°58 | 0°74 | o'gı | 109 230 | o‘o5 0:04] 0:09| o'ı8| 0'27j 0'40| 0°55 | 0'71 | 0'838 | 105 240 | o'o5 003] 0°07| o‘ı5| 0°24| 0°37| 0'52 | 0:68 | o'S5 | 1'02 250 | o'o5 0:02] 0:06] o'ı3| 0'22| 0:34| 0‘°49 | o°65 | o'8ı | 0°98 260 | o°‘o5 o'o1ı| 0‘04| o'ıı| 0:20] 0'32| 0'45 | o‘61 | 0'78 | 0°95 270 | o'o5 0°00| 0:03| 0:10] 0:I8| 0'29| 0'44 | 0"59 | 0°75 | 0'92 280 | o°o5 0'00| 0'03) 0'08| o'ı6| 0'27| 0'41 | 0:56 | 0'72 | 089 290 | o0'o5 0'o0ol 0'03| 0:08 0: 151] 0*26 0°39 | 0°54 | 0'70 | 0'388 300 | o'o5 o'o1| 0'03| 0'08| o'15| 026) 039 | 0'53 | 0'70 | 0'87 3ıo | o'o5 o'oIj 0'04| 0:09] o'ı6j 0'26| 0°39 | 0'53 | 069 | 0:86 320 | oo; 0'03| 0'o6| o'ıı| 0'18| 0°28| 0:41 | 0'54 | 0:70 | 0'87 330 | o'os 0°o5| 0'08| 0°14| o'21| 0°32| 0:44 | 0'57 | 0°'73 | 0'89 340 | 0'o o'o6| o'ıı| 0'18| 0:26) 0 °37| 0'49 | 0'62 | 0'738 | 0'094 350 | o'o5 0'o8| 0'14| o'22| o'31} 0°43|) 0°56 | 0'70 | 0°85 | ı'o1ı o | o'o5 o'Iol 0'17| 0°27| 0'39| o’5ı| 0'65 | o 79 | 0'94 | 1'09 Io | o'o5 o'ı2| 0'21| 0'32| 0°44| 0°58| 0°73 | 0:88 | 1'03 | L°18 20 | 0:05 o'14] 0'24| 0°36| 0°49| 0°65| 6'8ı | 0'97 | r’ı2 | ı 27 30 | o'o5 o'ı6| 0'27| 0°40| 0'54| 0'70| 0°87 | 103 | L’ıg | 134 40 | o'o5 o'ı8] 0°29| 0'43| o'57| 0'74| 0:91 | 1°08 | 1'24 | 1'39 50 | o'o5 o'ıg9| 0'31| 0°45| o°60| 0°77| 0:94 | ı’ıı | 1'238 | 1'43 60 | 0°05 lo‘ 20 o°32| 0°47| 0:62| 0°78| 0°96 | 113 | 130 | 1'46 70 | o'o05 oO 21 033] 0°48| 0°63| 0:79| 0:97 | ı’ı4 | 131 | 1°47 80: I 0°05| o’ı2| 0'21| 0°33| 0:48) 0631 0°79| 0'97 | ı°14 | 1'31 | 1°47 90 | 0'05| o'ı2| 0'21| 0:33] 0°47| o*62| 0 79| 0°96 | 113 | 1'30 | 1'46 100 | 0'05| o'ı2| o'21| 0°33| 0'46| o'61| 0°78| 0°95 | ı’ı2 | ı°29 | 1°45 ıIo | 0'05| o”ı2| 0o'20| 0'32| 0°46| o'60l 0'76|] 0:93 | ı 10 | ı'27 | 1'44 120 | 0'05| o’ı2| 0'19| 0'31| 0°44| 0°58| 0°74| o'g9ı | 108 | ı'25 | 1'41 130 | 0°05| o-ıı) o'ı8| 0'29| 0'42| o°56| o'72| 0°89 | 1’05 | 1:23 | 1'40 140 | o o05| o’ı0] 0'17| 0'28| 0:40] 0°54| 0'69| 0°86 | 103 | ı 20 | 1'37 150 | 0:05) o'ıo| o'ı6l 0'26| 0 38} o'z5ı] 0°66| 0:83 | 1°00 | 117 | 134 ı60 | 0°o5| 0'09| o’ı5| 0°24| o°35| 0481 0°63| 0°80 | 0°97 | 114 | 131 170 | 0:05| 0'08| o'13| 0o°22| 0:33] 0°46| o°60| 0°77 | 0 93 | 10 | r'2 ı8o | 0'05| 0°07| o'ıı] o'20| 0°30| 0'42| 0°57| 0°73 | 0°90 | 1°06 | ı°23 139) EA 68 ran Ks n® BI3S, || BERNIE 0-65 Hol rs 1.32 || 8448110562: [70744 2383, 1 8° 1728 || DIAS ISO NEL eo re 1,25 || 27423020050: (10068, |.07%780 | 2° 1.722; | 753841 10953 |1,07058 1.3764 7° 308 | E43 E350 || WOSHIELI7AS U E> Dzus: || B53241 08247) | .m075 EL © 792 | 12 BA N SSlu7oel d 1709 || BU2631 3742 un 7, ler d6onl x 1:06 | 124 | 1:40 | 155 | 1:68 B 1°05 | ı'22 | 1'383 [154 EI6zu L- 1204 | 23203151537 |ux253, lWr26720 8° 1:03; | 2212137 ge lereorg 7 2304 || 12277172038 | 654,050 | 8° 2:00 ||| 1,523]1.2.407. 127-506, |, 2460951| 7; 8STO | E52 RE AZ RS TE ri DSL I 253311, 0:48 1,1620 12780 1 ns2 739107253 | T68u Ir 76 Rn; 20335 IH IEAFAISU O8 url; DESoRler DAT BOSARI0T67: | 0764 | DS 048 | 75.608,07 ‚\uT8oR| 128g, | ro 253. | 22662 1.176, 12°84.| 22090. 1 ı© Bus | Dr698 579 1987, 279271 2° Oro) | na) er Te er.) 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Fol) to] wol Kalt loliwon "a 574 Robert Schram. P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für t. Mond im %. 2’ = 360°. a |+°° +80°|470° +60°|+50°|440°14.30°|+20°|+ 10°] 0° [10°] 20°| 30°] 40° — 50°|—60°|-70°|—80° 90°] BR. teNE [ u N 2 DE = \ 180°| 188°| 188°| 187°] 186°| 185 | 184°| 183°| 182°) 181°] 180°| 179°| 178°) 177°] 176°) 175°) 174°| 173°) 172°) 172° Io II I2 1904| 198 | 197 | 196 | 194 | 193 | 191. | 190 | 139 | 188 | 187 | 186 | 185 | 184 | 183 | 183 | 182 | 182 | 182 | 182 || T u ı 200 | 208 | 206 | 204 | 202 | 201 | 199 | 197 | 196 | 195 | 194 | 193 | 192 | ı9r | 190 | 190 | 190 | ı90 | ı9ı | 192 2? | 2 2 2 210 | 218 | 2ı6 | 2ı3 | 2ıı | 208 | 207 | 205 | 203 | 202 | 201 | 200 | ı99 | 198 | 198 | 198 | 199 | 199 | 200 | 2223| 3 3 4 220 | 228 | 225 | 222 | 2ı9 | 216 | 214 | 2ı2 | 210 | 209 | 208 | 207 | 206 | 206 | 206 | 206 | 207 | 208 | 209 | 212 4 | 4 4 5 230 | 238 | 235 | 231 |. 228 | 225 | 222 | 220 | 218 | zı6 | 2ı5 | 214 | 213 | 213 | 2ı3 | 214 | 215 | 217 || 219 == A BEeS 240 | 248 | 244 | 240 | 236 | 233 | 230 | 227 | 225 | 22 222. | 221 "221 |"22T.10221 1222 7224 17226 17223 1232 \7 { : 250 | 258 | 254 | 249 | 245 | 242 | 238 | 235 | 233 | 231 | 230 | 229 | 229 | 22 22 230 | 232 | 235 | 238 | 242 | g 9 10 bo | 268 | 264 | 259 | 255 | 251 | 247 | 244 | 241 | 239 | 238 | 237 | 237 | 237 | 238 | 239 | 241 | 244 | 247 | 252 \g | 9 10 ı1 270 |j278 | 274 | 269 | 264 | 260 | 256 | 253 | 250 | 248 | 246 | 245 | 245 | 245 | 246 | 248 | 250 | 253 280 | 283 | 284 | 279 | 274 || 269 | 265 | 262 | 259 | 257 | 255 | 254 | 254 | 254 | 255 | 257 | 260 | 263 3 14 15 —— le —— r | I Ar 290 | j298 | 294 | 290 | 285 | 280 | 275 | 27ı | 268 266 | 264 | 263 | 263 | 263 | 265 | 267 [7° 273 2 3 33 300 | 1308 | 304 | 300 | 295 | 2gı | 286 | 282 | 279 | 276 | 274 | 273 | 273 | 273 | 275 | 277 | 280 | 283 3h4 4 4 310 [1318 | 315 | 311 | 307 | 302 | 298 | 294 | 290 | 287 | 285 | 283 | 283 | 284 | 285 | 287 | 290 | 294 4 [98 6.6 320 | 1328 | 326 | 323 | 319 | 314 | 310 | 306 | 302 | 299 | 297 | 295 | 295 | 295 | 297 | 299 | 301 | 304 ylonor Beer 330 (1338 | 336 | 334 | 331 | 327 | 323 | 319 | 315 | 312 | 310 | 308 | 308 | 308 | 309 | zrı | 313 | 315 bug 8 9 340 | [348 | 347 | 346 | 344 | 341 | 338 | 334 | 331 | 328 | 325 | 323 | 322 | 322 | 322 | 323 | 325 | 327 H De 350 [1358 | 358 | 358 | 357 | 355 | 353 | 351 | 348 | 345 | 342 | 340 | 338 | 337 | 337 | 337 | 338 | 339 Men: 13 ° 8 9 9 9 9 8 7 5 3 0° 359 °1°355.|°353.,1 352 || SS2 13532 17351 ® 10 18 20 21 22 2 23 23 22 20 18 15 12 9 7 5 3 2 16 17 ı8 20 28 zı 33 35 37 38 38 38 37 35 32 29 26 22 19 16 14 . 4. $ zo ı38°| 42 | a5 I a7 | 49 | 5: 2| 52| 521 sol a8] a5 | ar | 37 1733| 029 || 26 23] 73) ara 40 || 48 2 | 15600 % 590] Tor 3.165 | ©05. | 65 |} 63°] "or ' 58 Nasa W530 jt2a0 Ar 037 32) SE NER 30.117587 1.627 | F669] ' 70%) 73 17 75/76 | we Fr Fa ins Tan Tee aus a ; sol oszl! mar Izzal ı Sorlır 183 1851877 | 287 ze Boa ar „s| 7a| 69| 65 | 6 48.209 zo||78 |_83 | 87 | so] 93 | 95 | 97 | 97 | 97 | 96| 94 | 92 | so| 85 | 80| 75 | 70 6 | 10 10 ıı = 7 a rg 80 88 93 97 | 100 | 103 | 105 | 106 | 106 | 106 | 105 | 103 | ıo01 98 95 gı1 86 81 8 | ‚oR ee 90 98 | 103 | 107 | ııo | ıı2 | 114 | nı5 | zı5 | 115 | 114 | 112 | 110 | 107 | 104 | 100 96 91 9 114 15 16 100 | 108 | 113 | ıı6 | ııg | ı21 | 122 | ı2 1231| 12 122 | ı2ı | ııg9 | ıı6 | 113 | 109 | 105 | 101 10 | ıı8 | 122] 12 228, 1.130. | 531000 731 | 231. a370 1, 150.172 12 12 1221 118 | ITS ar 19 20 21 120 | 128 | 132 | 134 | 136 | 138, | 139 | 139 | 139 | 139 | 13 137 | 135 | 133 | 130 || 127 |. 124.1 120 1162| ır202 | Dose ; 2|4 44 130 | 138 | ı4ı | 143 | 145 | 146 | 147 | 147 | 147 | 146 | 145 | 144 | 142 | 140 | 138 | 135 | 132 | 129 | ı2 12231 66% 140 | 148 | ı5ı | 152 | 153 | 154 | 154 | 154 | 154 | 153 | 152 | 151 | 150 | 148 | 146 | 144 | 141 | 138 | 13 132: 14 | 8) 18008 150 | 158 | 160 | ı61 | ı61 | 162 | 162 | 162 | 161 | 160 | 159 | 158 | 157 | ı55 | 153 | 152 | 149 | 147 | 144 | 142 5| 9 ı0 ıo 160 | 168 | 169 | 170 | 170 | 170 | 170 | 169 | 168 | 167 | 166 | 165 | 164 | 163 | 161 | 159 | 158 | 156 | 154 | 152 /& |ır ı2 13 170 | 178 | 178 | 178 | 178 | 177 | 177 | ı76 | ı75 | 174 | 173 | 172 | 171 | 170 | 169 | 167 | 166 | 164 | 163 | 162 7.1113! 14. 25 ı80 | ı88 | 188 | 187 | 186 | 185 | ı84 | ı83 | ı82 | ı8ı | ı80 | 179 | 178 | 177 | 176 | ı75 | 174 | 173 | 172 | 172 [8 | 15 e Sr Ki 0 ep &2 €) Grösste Phase bei \ 0) 90° Pens +70° —+60° +50° 40° -+30° —+20° 210° o° — 10° — 20° — 30° — 40° — 50° —60°—70°— 80° —90 Sonnenaufgang | A+u 262 266 27ı 276 28ı 285 289 292 294 296 297 297 2097 295 293 290 287 283 278° Grösste Phase zu 9» +90 +80 +70 +60 +50 +40 +30 +20 -Io oO -—ıIo —20 —30 —40 —50o —bo — 70 —8o —90 Mittag (Mitter- 5 ( Acht 1352) 352) 352 353 13541 355 356, 2577 0358 o 2 3 4 5 6 7 8 8 8 nacht) Grösste Phase bei \ » +90 +80 +70 +60 -+50 +40 +30 +20 -FIo o =Z10 —20 —30 —40 50 bo 27080 090 Sonnenuntergang tu 2 7 3 v7 5 604 667 1168... 7 My Ing ERBE oe Correetionstafeln. Nur zu benützen, wenn eine besonders grosse Genauigkeit verlangt wird und die Finsterniss für den Ort überdies sehr klein wird. Tafel für y. Correction von A-+g. (in Graden). Correetion von T. ° C ° ° ın ° ın ° in + - - a a hi HH HI HIN 180° + ı°|+ 3°|+ 5°|+ 6°)+ 6° 0'40|+7|+6 -H4+3|+1) o |—1—3)—4—6|—7 0°40lo 0010°00|—0'01|—0'02)—0'04|—0'06 2IoI+ ı|+3|+4|+5|+35 o°501+6 +5 +4 +2 -+ı1l o |—1l—2)—4 —5|—6 0° 50|0°00)0°00|—0'01J—0 02)—0:03|—0'05 240 |- ı + 2 | + 3|+-3|+ 4 0°601+5 +4 +3 -+2|+ı1| o |— 1] —2])—3|—4|—5 o*6bolo 00)0°00|—0°01|—0°01|—0'03)—0'04 270 [e) o o o o 0°70|+-3|+3 +2 r1l +3] 0 ul 21303 0'70!0'00[0'00| 0:00)—0°01|—0'02|—0'03 300 I-ıl- 2 —-4|—-5|-6 o-8ol+2|+2|+Hı +1] .o| o 0|—1|—1|—2|— 2 0°80|0'00|0°00| 0'00|—0'01|—0 01|—0'02 330 |— ı —- 5 |—8 |—ıı |—ı2 o'9gol+1+I+I 0 0 0 0 0—1I—1—ıI 0°'90l0:00|0'00| 0°00| 0 00—o 01|—0'01 ol— 2 ı— 6 |—ı0 |—ı4 |—ı6 1000 ol ol o) o| 00 ol 0 ol o| °o 1'00l0o‘00|0:00| o'0o0| 0'00| 0°00| 000 30 |— ı I - 5 |—- 8 |—ıı |—ı2 1° 10ol—ı1]—1]—I o 0 0 ol oO-+I—-I+1 1'Iolo'o0l0o'0o0| 0°'00| 0°00)+-0°'01)+0'0I 60 I- ı — 21-4 |-5|-6 1201 —2| 212 I) 00 o+1+1+2|+2 1'20|0 00/0'00| 0'00|+0'01|+4+0'01|+0 02 90 o [6) o ° o 1° 301—3)—3|—2|—1l—1| o |+1/+1/+2|4+3/+3 1'300°00[0:00| 0°00)+0'01|+0°02|--0'03 120 I+- ı +- 2 +3|+-3|+4 2 401—5|—4|—-3)— 2/7) © | +- WE 2/4-3)44145 I 40[0°00/0°00/+0'01|+0'01|4+0°03|--0'04) B50|+ ı +3 +4|1+5|+35 1:50—6|—5|—41—2|— 1) o |-H1[+2)4+4+5|+6 1° 50j0°00)0'00+0'014+0'02|+0'03|4+0°05 180 I+ ı + 3 |+ 5 |+ 6 |+ 6 ı 2604 7l—6| —4I—3l—ıl o !+1l-+ 3|-+41-+6|+7 1°60j0°00,0°00|4+0 01|+0 02|-+0 04-0 oÖ] Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. 575 P bei 180° (zwischen 160° und 200°). Tafel für T. Mond im %. ZL — 360°. „na °|+70°1+60°|--50°|-+40°14-30°| + 20° | —+1o°| o |-:0° — 20° | — 30° | —40° | 50° 160° | — 70° B = 180° | 0:05] 0-06) o°09| o’16| 0'26) 0o'37| o°51) 0 67 | 0:83 | 1’oo | 117 | 1'34 | 1-49 | 1°62 | 1°74 | 183 | ı 190 | 0°05| 0°05| 0:08| 0'14| 0'23| 0°34| 0°48| 0°63 | 0°79 | 0:96 | 113 | 1°30 | 1-45 | 1'59 | 172 | 1-80 | ı 200 | o’o5| o’o5| 0:06] o‘ı2| o'2ı| 0'31| 0°44| 0°59 | 0:75 | 0:92 | 1-10 | ı'2 124221725062 07.0695 | arg 21o | o*o5| 0°'04| 0°05| 0:10) 0:19] 0'28| o'41| 0°56 | 0'72 | 0:89 | 1:06 | 1°24 | 1'39 | 1'54 | 1'67 | 177 | ı 220 | 0o°05| 0:03] 0:04] 0°08| o'ı6| 0°26| 0:38| 0°53 | 0°69 | 0'85 | 102 | ı 20 | 1°36 | ı°5ı | 1°64 | 175 | ı 230 | o'05| 0:02] 0°03| 0:07| o“ı4| 0'23| 0'35| 0'50 | 066 | 0°82 | 0°99 | 1 °ı17 | 1°33 | 1°48 | 162 | 173 | ı 240 | o°05| 0‘02| 0'02| 0°05| o'ı2| o'21| 0°33)| 0:48 | 0:63 | 0°79 | 0°96 | 114 | 130 | 1°45 | 160 | ı zı | ı 250 | o'05| 0:02| o’oı| 0°04| o’ıo| 0'19| 0°30| o 45 | o'60 | 0°76 | 0°93 | ııır | 127 | 143 | 158 | ı 70 | ı 260 | o0'05| 0:02) o:00| 0:03) 0:09| 0°17| 0 28| o'42 | 0°57 | 0:74 | o'91 | 1:09 | r'25 | 1°41 | ı°56 | 1:68 | ı 270 P°os 0.:02||0-00 0-03| 0°08| 0:16] 0°27| o’4r | 055 | 0:72 | 0 89 | 1-07 | x’23 | 239 | 1°54 | 1°67 | ı 280 {»'o5| o°02| o‘o0| 0'03| 0'081 o'ı5| 0'260) 0:39 | 0'54 | 0:70 | 0°87 | ı°o5 | ı'22 | 138 | 153 | ı 67 | ı 290 |jo'os| 0:02] o'oı| 0'03| 0:08) o'15 0'261] 0-39 SEE) ER ae ee el |: 07 I 300 I lo°o5| 0o‘o2| 0°o2| 0'04| o 09| o-’ı6] 0°26| 039 | 0°53 | 0°69 | 0:86 | 1°04 | L'21 | 1°37 | 153 | 1°67 | ı 310 |l6*o5| 0°03| 0:03] o:o6| o'ıı| o'18| 0°28| o’4r | 0°54 | 0°70 | 0°87 | 1:04 | 121 | 1°38 | 154 | 1768 | ı 320 Ilo:05| 0:04| 0°04| 0:08| 0:14] o'2ı[| 0'31| 0:44 | 0'57 | 0:72 | o 89 | 1:06 | 1'23 | 1’4o | 155 | 169 | ı 330 | c 25| 0°05 o’o6| o'ıı| 0:17) 0'251 0:35| 0:48 | o 61 | 0:76 | 0°93 | ı’ı0 | 1'27 | 143 | 1°58 | ı7ı |ı 340 o5f0°o6| 0:08] 0°14| o'21] 0'30| o'41| 0°54 | 0:68 | 0'882 | 0°98 | ı 15 | 131 | 1°46 | 1°61 | 173 | ı yy 1385| 0:07| o’ıo| o'17| o'26| 0:36] 0°48| 0:62 | 0:76 | o’gr | 106 | 122 | 1°37 | 151 | 1°65 | 176 | ı © Tfo*os| 0°08| 0’12| 0°20| o'31| oO 42| 0°56| 0-70 | 0o°85 | L°o0o | 115 | 1'530 | 144 | 1°58 | 170 | 179 | ı Io Ilo-o5s| 0'09| 0'14| 0'24| 0'36|) 0'48| 0'063) 0'79 | 0°94 | 109 | ı '2 oz A le er 20 Ilo°os| o’ro| o’ı6l o'27| 0-40) 0'54| 0°69| 0°86 | 1°o2 | 1°ı8 | 1:33 | 1:47 | 1’59 | 170 | 179 | 186 | ı 30 [Noios| o’10| 0-18] o*29| o:43| 0°57| 0:73] 090 | ı°07 | 1:23 | 139 zn Re) a ee Er 20210705] auır| 0-19 0°31| 0545| 0601 0°76| 0:04 | r'rı | 7-27 | 1°43 | ı 57 | 2569 I 1°79-| 1787 | 192 | 1° 50 Ii6los| 0°12| 0:20} 0-32]. 0:47] 0°62| 0°78| 0:96 | r’ı3 | 1°29 | 1°45 | 1°60 | 172 | 182 | 1°89 | 1°94 | r° 60 Ilo-n5| o’12| o°21| o°33| 0°47| 0°62| 0°79| 0:97 | ı°14 | 1-31 | 1°47 | 1:61 | 1°73 | 1°83 | 1791 | 196 | ı- 70 Ilo°os| o°12| o'21| 0°33||0°47| o'62| 0°79| 0°97 | 114 | 1'31 | 1'47 | 1°62 |1'74 Tas Er g2E oT re Br? los lo ı2| o°21| 0:33| 0°47| 0:62] 0°78| 0'95 | ı'ı2 | 1:29 | 146 | 1°61 | ı 74 | 1'84 || 1792 | 197 | ı "96 2. j05| o'12| 021] 0:32| 0:46| o'61| 0°77| 0:94 | ı’ıı | 128 | 1°44 | 1°60 | 1°73 | 1784 | 192 | 1797 | ı Ioo | 0:05) o’I2| o'2o| 0°31) 0°45| 0°59| 0°75| 0:92 | 1°09 | ı°26 | 1:42 | 1°58 | 171 | 1°83 | 191 | 197 | ı 1Io | o'05| o’Iı| 0:19] 0°30|) 0:43) 0'57| 0'73| 0:90 | 1:06 | ı'23 | 1’40 | 1'56 | 169 | 1'8ı | 190 | 196 | ı 120 | o0'05| o'ıı| 0:18) 0-29] o°41| 0°54| o 71| 0:87 | 103 | ı’20 | 138 | ı°53 | 1°67 | 179 | 1 89 | 195 | ı 130 | 0°05| o ı0| o'17| 0'27| 0°39| 0'52| 0'68| 0:84 | 1:00 | 1-18 | 1'34 | ı°50 | 164 | 1°76 | ı°86 | 1°93 | 1°97 | 1°97 | 1:95 TAOMI 205 0:09| o-1S1 0:25| :0°36| 0491 0°64| 0:81 | 0097 | r’ıA | r31 | 1°47 | 1761 | 174 | T°84 | 1091 | 1005 | 0797 | 0005 150 I 0'05| 0°09| o'14| oO 23| 0°34| 0°46| o'61| 0°77 | 0°94 | ııı | ı°28 | 1°44 | 1'58 | 1:72 | 182 | 1°90 | 1'94 | 196 | 195 160 | o'05| 0'08| o'ı2| o°2ı| 0'32| 0'44| 0'58| 0°74 | 0:90 | 1°08 | ı'25 | 1°41 | 1’55 | 1'609 | 180 | 188 | 1°93 | 1°95 | 1°95 170 | o'o5| 0 07| o'ıı| o'ıg9| 0°29| 0'40| 0°54| 0:70 | 0°86 | 1°04 | r’2ı | 137 | ı°52 | 1°66 | ı'77 | 1-86 | 1°gı | 1'94 | 1°95 ı80 | 0‘05| 0:06] o'og| 0:16) 0°26| 0°37| o°51| 0:67 | 0°83 | 1'00 | 1°ı17 | 1°34 | 149 | 1°62 | 1'74 | 183 | 1°90 | 1'94 | 195 Grösse der Finsterniss in Zollen südlich TENERIEL ION 8 7 6 5 4 3 2 I o Se der TIATE in Zollen nördlich I: BA TTS I TON LTR 72 En SE men 68 0:7310:77 0'81.0'85|0'90 0'94[0'98 | total] 102 | 1°06| ı’ıo| r’15 1719| 1’23| 1°27| 1732) 1°36| 1°40| 1'44| 1°49| 1°53 0:40 050,055 0°59]004 0:68,0:73 0':77)0'82)0'86|0'9010°95|0'99| „ | ror | ro5| rıo[ I’ı4| 1°18| 1°23| 1°27| 1°32) 1°36| 141] 1°45| 1°50| 154 Base soo 34,0:59j762,968 0'73/0'77\0'82|0'86/0'g91/o'g6|1’00| „ | 100 | 1'04| 1°09| ı'14) ı°18| 1°23| 1°27| 1°32| 1°37| 1°41| 1°46| 1°50) 1'55 SR 40 581063 0:68 0'73\0'77\0'82|0'870'92|0'97|(1'or) Ang: (0:99)| 1703| 1°08| 1°13 o 56 lo'44 1-18| 1°23| 1727| 1732| 1737| 1°42| 1°46| ı°51| 1756 0:57 0:43)0°48,0°53 0°58|0°63 0:68 0:73 0:78/0'83)0'87\0'92|0'97|('02) Is (o'98)| 1°03| 1°08| 113] 117] 1°22| 1°27| 1°32| 1°37| 1742) 1°47| 1°52| 1°57 0:58 |o'42/0'47|0'52'0°57|0:62'0'68|0:73|0'78.0'83|0'88|0'93|0'98](r'03) 2a (0:97) 102| ı°07| ıı2]| ı’17| 122] ı°27| 132| 1°38| 1-43) 1748| 1753| 1°58 Grösse von 1 + m für einen bestimmten Stundenwinkel. A-+p) für Anfang und Ende der Finsterniss (in Graden). BT rne2]el:le]ejeleleje) ne test ee Terre nn a a a | aa Br I mE EHER FIAT N | | | | | | [e) o o o o "50|—10+ 3]— 8|+ 5l— 64+ 6|— 5|+ 8I— 3/+10 "60|— 13) + 8]—ı2|+ 9]—10/+10|— 9 +12|— 8-+13 "70|—14+4+10|—14 + 12|— 13/+135—12|+14[—10/+14 +13|—14|+141—13|+15|— 12 +15 -90—15/+141—15|+14]— 15 /+151—14/+15|— 14415 -00|—15|+14]—15/+15J—15|+15j— 15 |+15|—14|+15 "10[—15)+14]—15|+14]—15|+15|— 14] +15|— 14 +15 *20|—15|+12]—15/4+13]—14|+14]—13|+15[—12/ +15 12 °30|—14|+10|—14|4+12|—13)+13|—12|4+14J— 10/414 1r401—13|+ 8j—12|+ 9]—10)+10j— 9|+12]— 8|+13 2’50l—10|+ 3l— 8|+ 5|— 6|-+ 6j— 5|4+ 8j— 3|+10 Bas, 0 0 oo ol 0 o o o 0, [0] o o ° [e] ° 0"50 |0'50/04910°49 0°48|0°47|0'45|0'44 042 0:60 [o'60/0°59|0°59|0°57)0°56/0°54/0'53/0°51|0'48|0'46)0'43,0°41 0:70 |o70|0:69/0:68|0°67\0°65/0:63|0:610°58|0'560'53|0'5010'4710°44|0"4I 080 |o'80|0'79 0'77|0'75|0'73|0'70|0:68|0'65|0:62|0'59,0°55|0'52|0'490'45 0°42 090 [0'89|0:83/0:85|082|0'79 0°76,0°73)0°69 0°:6610:62|0°59|0°55|0°52|0'48)0°4510°41 100 |0'96/0°93)0:89 0'85|0'82)0°78|0°75 0°71|0'67|0:64|0'60|0°56|0'53|0'49,0°4010'42 2°00 [r’04[1’07/T’ı ı|I°15|1°18)1°22)1°25|1°29)1°33|1°36|1°40|1°44l0°47l0°51|1°54|1°58 2°1o (rıı|rı2/I15|T°18|1°21]1°24]1°27|1°31)10°34|10°38]10°41|1°45|0°480°52|10°55|1°59 1°20 |r'20|1°21|1'23|1°25|1°27|1°30)1°32|1°35|1°38|1°41)1°45|1°48lo’51l0'55|1°58 1:30 |130|131/1°32|1°33|1°35|1°37|1°39,17°42|1°44 1°47|1°50|1°53|1°56|1°59 2°40 [1:40/1°41|1°41|1°43|1°4411°46| 1°47|1°49|1°52] 1°54|1°57 5] 150 Irsojrsılrzılss2|rsglı55lr56lr58 | "00000 [e,.] ° | S in + U D | u in 576 Robert Schram, Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse. Pag. 12, Pag. 17 Pag. 18, Pag. 21, Pag. 22, Pag. 23 Pag. 24, Pag. 42, Pag. 48. Pag. 54, Pag. 57, Pag. 83, Pag. 97, Pag. 108, Pag. 112, Pag. 160, Berichtigungen und Zusätze. Zeile 22 v. u. vor —o°400 einzuschalten: + Empirische Correetion für die Mitte. und 18, zu den Beispielen ist zu bemerken, dass die Zeit desshalb mit der im Canon gegebenen nicht stimmt, weil hier die Zeit der Mitte der Finsterniss, im Canon dagegen die Zeit der wahren Conjunetion angegeben ist. zur Note wäre hinzuzufügen: und es kann zu Beginn des Canon die durch die vorliegenden Tafeln erlangte Zeit der Finsterniss bis zu einer Stunde von der im Canon angegebenen abweichen, was auch in den anderen Elementen entsprechende Verschiebungen bedingt. Es wird sich daher für die ältere Zeit immer empfehlen, an die Angaben des Canon die Verbesserungen anzubringen, welche durch die Ginzel’schen Correctionen bedingt werden, was ja auch Oppolzer in der Vorrede zu seinem Canon hervorhebt. Um diese Reduction möglichst einfach bewerkstelligen zu können, habe ich kurze „Tafeln zur Reduction der Oppolzer’schen Finsterniss-Elemente auf die Ginzel’schen Correetionen“ entworfen, die ich in kürzester Zeit der kais. Akademie vorzulegen gedenke, und welche diese Reduetionen direct anzubringen gestatten. Es sollten jedenfalls, besonders in älterer Zeit, vor Gebrauch der „Tafeln zur Berechnung der näheren Umstände der Sonnenfinsternisse* stets die erforderliehen Grössen p. und 7 des Canon erst corrigirt werden. Zeile 4 v.o. lies D = 0:44. Zeile 19 v. u. lies T = 033. Zeile) 2/v.iu: es %—=57°. Zeile 11 v. o. statt unter den Tafeln für T lies unter den Tafeln für t. Zeile 26 v. o. statt +10° lies —ıo°. Zeile 31 v. u. statt 189, 188, 153 lies 202, 196, 161. Zeile II v. u. statt 189, 188, 153 lies 175, 180, 145. und 24. Durch eine während des Druckes geführte genaue Controlrechnung wurden noch öfter die letzten Stellen in den Tafeln geändert, was eine entsprechende Änderung im Beispiele bedingt. Um die betreffenden Stellen kurz anzuzeigen, ist im Folgenden durch die erste grössere Zahl die Zeile von unten, durch die zweite kleinere die Columne bezeichnet, in welcher corrigirt werden soll. Es soll heissen: Pas. 23, 307 :29, 309 :31, 188: 51, 189: 51, 133 :—ı, 134:+1, 52:57, 48:37, 49:39. Pag. 24, 2311:10, 2314:244, 22 11:14, 2214: 235, 2l12:14, 146 :0°88, 147: —6, 1412: 10, 137 :—6. 1312: 14, 117:4, 119 9—4, 106 :24, 103 :26, 1010:81, 1012: 15, 9a: —3, 99 :—3, 912 :14, 312: 12, Tı2: 10. Zeile 16 v. o. nach: „wird diese Correetur“ ist einzuschalten: „mit verkchrtem Zeichen“. Sonnenaufgang bei g = —90° statt 203 lies 283. Sonnenaufgang bei g = +-76° statt 201 lies 206. Sonnenaufgang, Mittag und Sonnenuntergang bei 9 = —70° statt 7 lies 8. bei X + u. = 50° und 9 = —80° statt 194 lies 1°95. fehlt beim Argument 9 = —80° die o. bei% + a = 190° und 9 = 0° statt 1'33 lies 139. Sonnenuntergang bei 9 = ——-76° statt 159 lies 154. Mittag bei 2 statt +90° +-86° lies —90° — 86°. Sonnenaufgang bei g = — 76° statt 201 lies 206. Noch ist zu bemerken, dass es für viele Fälle genügt, statt zwischen der nächst kleineren und der nächstgrösseren L-Seite zu interpoliren, einfach die dem vorgelegten L zunächst liegende Z-Seite zu benützen. en Ya thin ‚Druckv J. Bar 777% I t © he 7) je} mi E& Fi = B2 E um u. b >) kr) u E iS C Sr - Denkschriften d.kais.Akad.d.W.math.naturw. Classe L1.BAILADIh. KEN A BEN) a HER Rn 1 HT Er I I; CE 0 f a da yE IR "n u af NN" \4 fe 3 9088 uuinlüniüin