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DER ÄGYPTISCHE MYTHUS VOM SONNENAUGE.

DER ÄGYPTISCHE

MYTHUS VOM SONIENAUaE

(DUR l'Al'VRLS UÜR TIURPAHHI-N ^ „KUFi")

NACH DEM LEIDENER DEMO TISCHEN PAPYRUS I 384

liUARIU-.lTF.T VON

WILHELM SPIEGELBERG

mit 2

, Tafeln in Zinkdruck unU a Tafeln in Lichtdruck

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STR ASSBURG

STRASSIJURGER DRUCKEREI UND VERL VORM. R. SCHULTZ & CO.

AGSANSTALT

1917.

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iHE :;r.v Y'<p.:< PUBLIC LIBRARY

VORWORT.

Fine Neubearbeitung des großen Leidener Papyrus I SS4. der in der agyptologischen Lueratur -.is Papvnas der Tierfabeln'- oder ur.ler dem Namen „Kufi" bekannt geworden ist. bedarf kemer Reehtfcniguns. Trotz aller bisher daran gewandten Mähe'; war d.U. Verständnis des Textes nur weni- ge.'lückt. Das lag nicht nur daran, daß die Anforderungen, welche gerade d,e>es L.teratur- werk^m den Bearbeiter stellt, über da> hinaufgingen, was bei dem damaligen Stande der Ägyptologie, insbesondere des Demoli>chen. geleistet werden konnte, sondern ebensosehr an dem Fehlen emcT xuverlasM.-en Ausgabe des demotischen Textes. Denn so verdienstvoll das Faksimile be. Leemans ,, ivon der Hand von T. Hooiberg, und die darauf fußende revidierte Aufgabe vo,. J. KralP. .st. so ver-.gen doch die beiden Publikationen auf Schritt und Tritt, namenllieh an den /.ahllosen verriebenen Stellen des Papvrus, wenn man an eine ernsthafte Bearbeitung des Textes gehen will. S.e «urde mir erst möglieh, als mir im Frühjahr 1V14 Jean Jacques ließ seine vor etwa -.HJ Jahren von dem original genommene Pause« . die muhevolle Arbeit eines ganzen Monats, zur Verfügung ^tc>Ue. eme I iberaliiat. für die ich ihm auch hier meinen wärmsten Dank wiederholen möchte. Diese 1 ause habe i.h in der Hauptsache meiner Bearbeitung zu gründe gelegt und nur hier und da bei offenbaren \ er- sehen od.r Auslassungen den Text der idteren Ausgaben berücksichtigt. I^ie I.eßsehe Abzeichnung habe ich fast unverändert in Zinkotypie-, reproduzieren lassen. Nur die l'unkte unter den rot ge- sehriebenen .^teilen und die Zeilenziffe.n habe ich hinzugefügt, und ebenso habe ich das von llelJ unberücksKhtigt gelassene P.ruchstüek nach der Leidener Publikation iLeemans: 'lafel l^.c, an die richtige Stelle gesetzt. Da mir unter den gegenwärtigen Verhaltnissen die Hinsi.ht des Originals nicht möglich war. so war es für mi.h von größtem Wert, daß mir der stets hilfsbereite Konsc-rvator des I eidener .Museums Herr P. A. A. Boeser eine Reihe von Fn.gen, die sich auf zweifelhafte Stellen bez.v^en freundlichst beantwortete. Auch die Photographien, nach denen die beiden Li.htdrucktafeln gemacht sind, verdanke ich seiner Güte. Ich möchte ihm für diese Unterstützung meiner Arbeit auch

an dieser Stelle herzlich danken.

Die auf dem sicheren Boden der Heßschen Pause mit den heutigen MittJn der demot.schen Philologie unternommene neue Bearbeitung des Papyrus hat zu einer völlig veränderten Aaffassung des Textes geführt, dessen letzte Deutung freilich erst durch die von 11. Junker rekonstruierte Legende von dem „Auszug der Hathor-Tefnut aus Nubien" gewonnen worden ist- .So greifen m emcr jungen rüstig vorwärts schreitenden Wissenschaft immer neue Funde si.h gegenseitig fördernd m einander ein. wie ja jetzt aueh der demoiische Text zu der richtigen Erklärung eines ohne ihn ganz unverstandlichen Bildes der Ramessidenzeit geführt hat. das seinerseits wieder eine wichtige Dat.erungs- frage unseres Papyrus entschieden hal*^

•1

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^

'j Siehe <l:i: zusammenfassenden Bemerkungen über die Vorarbeiten von Brugsch, Laulh und Rcvillout in der unlcn genannten Abhdig in den Sitzbcr. der Herl. Akademie 1915 S. 877 Anm. 2.

') Monuments tgyptiens du MuiCe d'Antiquitcs des Pays Bas ä Leide \U Partie Tafel 215—225.

', Demotische Lesestücke l. Teil -ohne Tafclbeziffe- rungi, Wien 1897.

>) Da der Paj.yrus nach der früher leider so häufig geübten Konservicrungsmclhode mit ,,pa[.ier vcg^tal überklebt ist, so uürde eine Photographie nur ein sehr unbefriedigendes Ergebnis haben Das zeigen die bci-

gegcbencn zuci Lichtdrucktafdn, die aber doch von dem Schriftcharakter einen guten Begriff geben.

•-, Bei aller Genauigkeit uird sie freilich den sicheren feinen Strichen der Hcßschen Bleistift-Zeichnung nicht voll gerecht, was aber ihrer paläographischen Veruert- barkeit keinen Abbruch tut. Zu beachten ist. daß die zerstörten Stellen und Lücken von ließ nur selten durch Schraffierung bezeichnet sind und in der Regel als leere Stellen erscheinen. Da müssen überall die beiden an- deren Ausgaben zu Rate gezogen u erden,

'■, hithe Orientalist. I.iteraturztg XI.X ii9i''> Seite 225 ff. und Seite 7 dieses Buche».

VI

Meine neue Aufnissung des demotischen Textes, den ich als Sonnenmythus'j erklärt habe, ist in aller Kür/e in den Sitzungsberichten der Kgl. I'reuß. Akademie der Wissenschaften l'^l.") S.S76ff. entwickelt worden. Das vorliegende Uuch bringt jetzt die Umschrift und Übersetzung des ganzen lextes und ein erschöpfendes Glossar, das nicht nur ein Wörterverzeichnis, sondern auch in alpha- betischer Anordnung eine Grammatik des Textes nach Art der Glossare meiner „demotischen Studien" enthalt, hs bildet also in W-rbindung mit dem palaographischen und grammatischen Anhang den philologischen Kommentar zu dem demotischen Texte. Die zahlreichen Stellen in kleinem Druck durch welchen unsichere Übertragungen gekennzeichnet sind, zeigen schon äußerlich, wie viel in Zukunft noch an diesem I'apyrus zu tun übrig bleibt. Doch habe ich die feste Überzeugung, daß die Gesamtauffassung des Textes^; richtig ist und daü die als sicher gegebenen Übersetzungen sich bewahren werden. Sie können daher auch v..„ weiteren wissenschaftlichen Krei.sen schon heute mit gutem Wrtrauen benutzt werden.

Zum Sc hluß fühle ic h mic h veri^flic htet, dem Verlage meinen wflrmsten Dank dafür auszusprechen, daß er in dieser sturmbewegten Zeit einer so umfangreichen „wellfremden" Arbeit ein Asyl gewährt hat. Die technischen Schwierigkeiten, die sich namentlich bei dem auloüraphierten Teil der Arbeit mfolge der besonderen Zeitverhältnisse sehr sUirend geltend mac hten. haben zwar den Druck erheblich erschwert und verz.igert und dadurc h u. a. /u allerhand kleinen Unstimmigkeiten (namentlich in der Umschrift des demoiischen Textes) zwischen dem in Typen gedruckten und dem sehr viel später fertig gewordenen autographierten Text geführt, aber die Mrauchbarkeit des Huches ist dadurch, wie ich hoffe, nicht beeinträchtigt worden.

Straßburg i, E., 18. Februar I«)|7.

') I<;h schlage daher für Zitate statt des bisher ül,- ; ein kommentierter Text ist. konnte ich leider erst nach

hchen Kufi.. das Stichwort ..Mythus" vor. j,^ Al.schluß des Druckes in .km Nachtrag (Seite 56)

', Die wichtige ncobachtun« von Junker. da(S der verwerten, auf den ich hier l.csonders hinweisen nüchte.

Mythus in der vorliegenden l'assung in großen Teilen I

INHALT.

Seite

V-Vl

Vorwort

Herkunft und Daiierung des Papyrus 1

Der Inhalt des Papyrus 2-8

Der literarische Charakter und die Abfassungszeit des

demotischen Textes ^"'^

Umschrift und Übersetzung des Textes 11-53

Nachträge ^

^. ^^„_ 57—311

Glossar

Demotische Wörter (Nr. 1-9%) 57-331

Unsicheres " ^»2-316

Götter ^»;-^

Geographische Namen 323 330

Zahlen ^-^^

Anhang

A. Paiaographischer Teil 332-308

§ l Das Alphabet 336-338

§ 2 Die Verwendung der Determinative .... 33^-366

§ 3 Die Pluralbczeichnung 306-368

B. Bemerkungen zur Lautlehre und Sprache 369-384

§ 4 Die Bezeichnung der Vokale 369-376

§ 5 Der Wechsel einiger Konsonanten .... 376—377

§ 5a Zu der Schreibung der Gutturale .... 377-378

§ 6 Die Bezeichnung der Femininendung . . . 378—380

§ 7 Die Mundart des demotischen Textes . . . 380—382

§ 8 Grammatischer Anhang 382—384

Tafeln I-^^I

HERKUNFT UND DATIERUNG DES PAP\T^US.

Der Papyrus I 384 des Museums von Leiden („Kufi") stammt aus der bekannten Sammlung des

schwedischen' Konsuls Anastasi zu Akxandrien und wurde nach den Angaben von Leemans') in

Theben gefunden, aller Wahrscheinlichkeit nach zusammen mit dem magischen Papyrus I 383. Die

letztere Vermutung findet darin eine starke Stütze, daß sich auf der Rückseite unseres Papyins 1 1 384 -

Leemans Tafel 126-r_'7i Texte desselben Inhalts und wohl auch von derselben Hand finden wie in dem

erwähnten magischen Papyrus, der dem 3. nachchri>il. Jahrhundert angehört =,,. Pamit ergibt sich freilich

zunächst nur ein terminus ante quem für den Text der Vorderseite unserer Handschrift. Wenn man

die Rückseite eines Papyrus wieder anderweitig benutzte, in diesem l-'alle, um darauf Zauberformeln

für magische Zwecke zu' schreiben, so kann der Text der X'orderseiie für den betreffenden Schreiber

kein Interesse mehr gehabt haben. Es mußte also eine verhältnismäßig längere Zeit verstrichen sein,

ehe die Rückseite beschrieben wurde. W-rgleicht man aber die Texte der beiden Seilen palaco-

graphisch mit einander, so laßt sich doch trotz unserer zurzeit noch geringen Kenntnis der demotischen

Palaeographie der römischen Zeit so viel feststellen, daß die etwas breiten schwerfälligen Züge der

„Myihus'Handschrift ein gutes Teil alter sein müssen, als die feine elegante Schrift der Rückseite.

Unsere Handschrift liegt palaeographisch etwa zwischen dem Pap. Insinger und dem magischen

I'apyrus, d. h. zwischen dem l. un.l 3. nachchristlichen Jahrhundert. Danach wird für denjenigen,

der noch eine genauere Datierung verlangt, etwa die Wende des 2. nachchrisil. Jahrhunderts in

Betracht kommen.

Der Papyrus zeigt den monotonen ductus der römischen Kaiserzeit, die gleichm.ißigc Linien- führung ohne jede Unterscheidung von Haar- und Grundstrich. Die Handschrift ist so sicher und die Orthographie so korrekt, daß der Schreiber kein Anfanger gewesen sein kann, sondern ein geübter Abschreiber. Sehr sijrgfallig ist seine Arbeil nicht gewesen. Ls fehlt weder an Korrekturen {:> ■^- 14 % noch an Auslassungen (z. B. 8 -* 9 *■ •■• U * (n 13 "• 18 '• >'■ ♦' u. s.), Doppelschreibungen (6 -^ '•) und un- korrigiertcn Fehlem U' "' ^'- 18 '^ 21 '-^j. Die Verbessei-ungen sind teilweise von dem Schreiber selbst vorgenommen, der die fehlerhaften Wörter ausgestrichen (5 ^S oder umrandet (6--) oder auch (14») durchstrichenes eingeklammert hat. Gerade die Art der Korrekturen beweist die Selbständigkeit des Schreibers, der auch gelegentlich (vgl. z. B. 5 "■ 14 *"> nach eigenem Ermessen zwischen gleichen Wör- tern oder Wendungen gewählt und so auch auf die Textgestaliung leicht eingewirkt hat. Daß er gelegentlich auch die Varianten seiner \'orlagen nebeneinander getreu mitgeteilt hat, ist weiter unten iS. 12; dargelegt worden.

DER INHALT DES PAPYRUS.

Wie ich schon in dem Vorwort erwähnte, ist der demotische Papyrus erst im Lichte der von H.Junker»; entdeckten TefnutLegende zu verstehen, die ich deshalb den folgenden Ausführungen voranstelle. Ihr wesentHcher Inhalt ist in aller Kürze etwa folgender: In der Urzeit, als der Sonnengott Re (Phrei noch über Ägypten herrschte, hauste seine Tochter Tefnut (TphOnis) in dem Land Bicgm (h'nst!, einem Wüstengebiet östlich vom Nil in Obernubien. Infolge eines Zerwürfnisses mit ihrem \ater hatte sie Ägypten veriassen und sich zornig als wilde Löwin in jene Wüste zurückgezogen. Aber Re sehnte sich nach seiner geliebten Tochter, seinem Sonnenauge, zurück, deren Kraft ihn so oft vor seinen Feinden geschützt hatte, und beauftragte seinen Sohn Schu und den Weisheitsgott Thoth (Hel-mes) damit, sie wieder in die ägyptische Heimat zurückzubringen. Zu diesem Zwecke verwan-

•) Monuments £gyptiens du Mus(;e d'antiquitcs des Pays Bas ä Leide. 28. Lieferung Seite 85. Der Papyrus mißt 3,60 X °.24 ™-

SpicgelberKi Ag, Mythus vom SonncnauKC

•) Siehe Griffith; The Demotic Magical Papyrus of London and Leiden S. 10 ff.

') in den Abhandlungen der Kgl. Preuß. Akad. d. Wissensch. 191 1.

- 2 -

dcltcn bich die beiden Götter in Affen und machten sich auf den Weg zu der wilden Göttin, deren Wut namentlich durch die 15ered.-,amkeit und die Malaie des Thoih beschwichtigt wurde. So kehrte sie bchlielilich versühnt mit den beiden Gölterboten nach Ägypten zurück, überall mit Jubel begrüßt.

Als Kern dieser Legende hat Kurt Sethe') die Sage von dem Sonnenauge erkannt, das der Sonnengott einst in die Ferne zum Kampf gegen seine Feinde gesandt hatte, einen Xaturmythus, „dem wohl ursprünglich kosmische Beziehungen zugrunde gelegen haben werden". Diese möchte ich») auf Grund einer Anregung von Eduard Schwartz in der scheinbaren Verschiebung der Sonnenbahn im Winter nach Süden suchen, eine Erscheinung, die noch in dem heutigen koptischen, auch für die mohammedanischen Fellachen, gültigen Kalender eine große Holle spielt Ist doch auch in Ägypten der Unterschied zwischen der matten Wintersonne und der kraftigen, rasch zur Keife bringenden Sommersonne ein sehr erheblicher. Die erstere wird heute als cschschäiusessa^ltirc „die kleine Sonne" bezeichnet, die etwa einen .Monat in diesem Zustande bleibt, bis sie wieder zur cscliscMins- cl-kchire zur „großen Sonne" wird. Daher bezeichnet man die kurze nur cinmonailiche Frühlings- periode als die Zeit „zwischen den beiden Sonnen" (W;i cschschaiisftt)*).

Doch dem sei wie ihm wolle, jedenfalls ist die Göttin Tefnut der Junkerschen Legende nur eine Form des Sonnenauges'j das nach Ort und Zeit verschieden, bald als Uraeusschlange am Haupte des Sonnengottes RC oder seines irdischen Vertreters, des Pharao, bald als Löwin und Tochter des Rfi (= Tefnut), als Kuhgöttin (Haihor), welche die Sonne zwischen ihren Hörnern trilgt, oder auch in der Gestalt anderer weiblicher Gottheiten erscheint

Dieser Mythus von dem Sonnenauge, und zwar die Legende, welche seine Heimbringung nach Ägypten erzühlt, bildet den wesentlichen Inhalt des demotischen Papyrus von Leiden. Nur erscheint hier die Hauptperson des Mythus, die Göttin Tefnut, in der Gestalt ihres heiligen Tieres, der Katze, die aber vorübergehend (Kol. 12, 16ff.) auch die Metamorphose einer Löwin vornimmt Die beiden Götterboten sind zu einem geworden'; und dieser eine IJote, der kluge und beredte Gott Thoth, tritt als Affe auf alles unerhebliche Unterschiede gegen den alteren Mythus, die man nur als Varianten

bezeichnen kann. Von den beiden Tieren wird das heilige Tier der Tefnut 1J\ (1 ';\ Q Q ö 2 ^ '^ (1 '':3=»

'-^^fXiQ /: '/»// 'Ä's(/>/ „die äthiopische Katze" genannt und sie ist auch in unserem Text deutlich genug in Beziehung zu der Sonne gesetzt, deren Verkörperung sie als ihr Auge ist Ich habe das S. 880 meiner Abhandlung im einzelnen nachgewiesen und möchte hier nur noch nachtragen, daß die Göttin Tefnut auch in dem Leidener magischen Papyrus 12 -'j als „äthiopische [KatzeJ'j, Tochter des Re, Herrin des Uraeus" erscheint. Die Darstellung der Tochter des Sonnengottes als Katze hangt damit zusammen, daß ihr Vater oft als Kater erscheint. So wird er bereits im Totenbuch cap. 17 und in der Sonnenlitanei 33 und 56") als der „große Kater" (;///«' ':) bezeichnet und noch in dem Pariser Zauberpapyrus Z. 1648 (ed. Wessely) heißt es von der Sonne nopcpnv ^x^i? aiXoüpou. Noch in spaterer Zeit wurde in der heiligen Stadt des Re Heliopolis iHorapollon I 10) ein Eöavov toO ötoO aiXoupöjiopcpov, also ein Katzenbild des Sonnengottes gezeigt Es bedarf nicht der künstlichen Erklärung des Hor- apollon'j a. a. O., um eine Beziehung der Katze zu dem Sonnengott zu finden, ist sie doch ein aus- gesprochenes Sonnentier, das sich nicht nur in unserem Klima, sondern auch in seiner ägyptischen Heimat zu der Sonne hingezogen fühlt

Als Tochter dieses Kater-Gottes ist Tefnut eine Katze'"). So erscheint sie bereits auf der in dem

') Untersuchungen zur Geschichte und Altertums- kunde Ägyptens V S. 119 ff.

') Sethe denkt an den Kampf der Sonne mit den Wolken, eine Deutung, deren Bedenken ich (a. a. O. S. 877 Anm. i) herorgehoben habe.

^) Siehe dazu Klunzinger; Bilder aus Oberägypten S. 130.

*) Zu dem ganzen Mythenkreis vom Sonnenauge vgl. Erman; Ägypt. Religion' S. 34 und Hymnen an das Diadem der Pharaonen S. 10, ferner Grapow; 17. Kapitel des ägypt. Totenbuches S. 30 ff.

'') Von dem Gotte Schu ist nur ganz beiläufig (Kol. 4./11. 14) die Rede.

°) An der betreffenden Stelle 12/15 ff. 'st zuerst Schu und dann Tefnut angerufen.

') Das zerstörte Wort ist bereits von Griffith richtig

ergänzt worden, obwohl er nichts von den obigen Be- ziehungen wissen konnte.

') Siehe Naville: La litanie du Soteil S. 49. Auch m der Lanzone: Dizionario di mitologia Tafel 249 ab- gebildeten Darstellung wird die Katze in dem Schrein mj rJj 'n^ ,,der Leben gebende Kater" das Tier des Sonnengottes sein, dessen häufigstes Epitheton dj 'ti^ „Leben Geber' ist

') Er verweist darauf, daß die Pupille des Katers sich niit dem Sonnenlauf verändere (ovp^eTaßdXXciv tö? KÖpa? Toii; Toü fiXiou bpöjioi;).

'") wie sie neben dem als Löwen aufgefaßten Sonnen- gotte eine Löwin (9 " ff.j und als Tochter des adlergestal- tigen Re ein Adler-Weibchen (9 '*) ist. Wenigstens möchte ich aus der letzteren Stelle schließen, daß der Sonnen- gott in der Spätzeit auch als Adler verehrt wurde.

- 3 -

Grabtcmpcl des Wadjmose (wcstl. Theben) stammenden Stele') der IS. Dynastie neben „der schönen

Gans des Amon" als Q() ^ ""^^^ i^=> nijt ii iiblpt „Katze der Herrin des Himmels". Hier ist gewiß

unter „der Herrin des Himmels" Tefnut zu verstehen, und auch /•, iiijt ufrt „die schöne Kalze" der beiden Turiner Stelen 110 und 134 wird ihr heiliges Tier sein. Daiieiien mag es dahingestellt bleiben, ob nicht die in dem Cairiner Katzensarg = i beigesetzte Katze das Haustier des W-rstorbenen ist, das auf den Denkmnlem des N. R. so oft neben ihm erscheint'). Auch in der Metternichstclle ist (III Zeile 9 ff.) in dem „Kapitel vom Besprechen der Katze" unter diesem Tiere die Tefnut zu verstehen, die sich, nachdem sie von dem Skorpion gebissen worden ist, an ihren Vater Ke mit den Worten wandte: „O, Re, komme zu deiner Tochter!"— Eine allgemeine Frage mag hier wenigstens aufgeworfen werden. Wir pflegen die zahllosen Mumien und Bronzestaiuetien der Spittzeit*), die unsere Museen füllen, ohne weiteres als heilige Tiere der Göttin Bubastis'i zu betrachten. Das ist in vielen Fallen nach dem Ausweis der Inschriften oder des Herkunftsortes richtig, aber es bleibt doch daneben sehr wohl die Möglichkeit bestehen, daß auch das heilige Tier der Sonne in Frage kommt«). Gerade die allgemeine Verbreitung des Katzenkultes über ganz .Ägypten spricht zu gunsten einer Gottheit, die wie die Sonne lokal nicht begrenzt, in der .sputen ägyptischen Religion (s. unten S. 12) eine große und weite Bedeutung gewonnen hatte.

„Die äthiopische Katze" ist also in unserem Texte die Tiergestidt der Göttin Tefnut, der Tochter des Sonnengottes, die gleichzeitig das Sonnenauge bedeutet. Das tritt auch im Laufe der demotischen Erzählung (z. B. 12 l.'jff.) deutlich zutage. Ihr Gegenpart ist der Abgesandte des FhrO, ein Affe, der

meistals^^^^^f](^)— ^^co"^^^ />: ^.n u un, Uuf „der kleine Hunds-

äffe" bezeichnet wird. Daß />: «//>' kuf nicht „chacal Koufi" bedeutet, sondern ein zusammen- gesetzter Begriff ist, der dem KuvoKtq)uXo? entspricht, habe ich in meiner .\bhandlung gezeigt. Der

allgemeine Ausdmck kuf (altes ^ ^^ ^r 7 ?)ip) für die Affengaltung ist durch das vorgesetzte icni (o-rionui) „Schakal, Hund ' naher als „Hundsaffe" bezei.hnet worden'). Daß das Wesentliche an dieser Doppelbezeichnung aber das zweite Wort „Affe" ist, ergibt sich auch daraus, daß unser Te.xl mehr- fach (21 '""'S 22-ißj dafür kurz />; kuf „der Affe" sagt"). Gegen meine Auffassung, die ja vor allem dadurch bestätigt wird, daß in unserem Te.xte der „Hundsaffe" das heilige Tier des Thoih ist, also dem KuvoKtcpaXo? (Plutarch: De Is. et Osir. 73 1 entsprechen muß, laßt sich aber die hellenistische Terra- kotte des Kopenhagener Museums (s. S. b79 m. Abhdlg.) nicht ins Feld führen. Denn die auf ihr dargestellten Tiere sind nicht Katze und Schakal, sondern Katze und .Maus»;. Daß der Affe in der demolischen Version des .Mythus das heilige Tier des Gottes Tholh ist, ergibt sich ohne weiteres aus der obigen Vergleichung der beiden Fassungen. Nach einer leider zerstörten, nicht ganz sicher zu ergänzenden Stelle (22 »-') wäre er als Sohn des Thoth bezeichnet, ein Ausdruck, der nur mit anderen Worten den Affen als Vertreter des Gottes Thoth bezeichnen würde.

Nach diesen Vorbemerkungen, welche den göttlichen Charakter der beiden Tiere klar gestellt

') Siehe dazu Maspero: ttudcs de mythologie II, 397, dessen Deutung ich mich nicht anschließen kann. Ganz unmöglich ist die Erklärung von Hopfner (Tierkult S. 39), da sie der Inschrift widerspricht. ») Recueil XIV (1894) S. 174.

') So werden auch die beiden Katzenmumien, die sich in Abusir el Mäläk (.\. Z. XLI (1904) S. 10) neben einer weiblichen Mumie gefunden haben, die Lieblings- tiere der Frau sein.

*) Siehe die Zusammenstellung des Materials bei Hopfner a. a. O. S. 38 39.

»j Dabei bleibt auch noch zu erwägen, ob in diesem Falle die Göttin Bubastis nicht lediglich eine lokale Form der Tefnut, also das Sonnenauge ist.

•) Die Vermutung, daß ein großer Teil der Katzen- bronzen das heilige Tier der Sonne darstellen, hat sich dadurch auf das schönste bestätigt, daß auf dem Kopf dieser Katzen, wie mir Heinrich Schäfer zeigte (siehe z. B. Verzeichnis der ägypt. Altertümer der Kgl. Museen zu Berlin* Seite 300), häufig ein Skarabaeus eingraviert

ist. Nun erklärt sich auch, weshalb die Katzenfamilie einer Bronzegruppe in Leiden (nach Hopfner: Tierkult S. 32) auf einer Lotusblume , dem Symbol der Sonne liegt. Auch /; Irp n /; mjx^.t „der Unterhalt der Katze" in der Schenkung^urkundc von Edfü l 15—16 wird kaum auf das heilige Tier der Bubastis, sondern eher auf das der Tefnut gehen.

'•) Vergleiche dazu die alte Bezeichnung für den Löwen

_£2, ? 11 ^ "f- :*"'■ ^1'«= Griffith (Ptah-hotep I S. 17)

wohl richtig als „leo-pard>.s" erklärt hat.

») Während des Druckes erhielt ich eine letzte Bestätigung meiner Deutung durch H. Junker, der mir mitteilte, daß einer der lautenspiclcnden Affen in der Empfangshalle in Ph;iac (Junker: Auszug Seite 45") »"f

Säule 6 als '-' ^~^ [1 tu/ also genau so wie in

dem demotischen Texte bezeichnet ist.

») Vgl. dazu Orientalist. Literaturztg, XIX (i9'6) S. zjj ff., wo meine frühere Deutung berichtigt worden ist.

- 4

halben, lasse iih kurz den Inlialt des dLinotisthen Mythus folgen, und zwar so, daß ich dem Leser damit gleichzeitig ein vademecum durch die verschlungenen Pfade der Erzählung gebe.

Aus irgend einer Ursache war einmal Streit zwischen dem Sonnengott I'hre und seiner geliebten') Tochter Tefnut (Tphenis) entstanden, und diese hatte wütend ihren Vater und ihre ägyptische Heimat (7 " H i'v verlassen-'] und sich nach Äthiopien (A '-') gewandt, wo sie fortan als wilde Katze Ciiijl '*i/ „äthiopische Katze") hauste. Aber der Sonnengott mochte auf die Dauer ohne die geliebte Tochter nicht leben. Deshalb sandle er seinen Hoten, den Gott der Weisheit Thoth (= Hermes; in der Gestalt eines Hundsaffen liciiÄ-kiif) zu ihr, um sie durch seine Beredsamkeit und andere Lockmittel zur Heimkehr zu bestimmen. Dieser Gott war ja auch deshalb für die ihm aufgetragene Mis^sion beson- ders geeignet, weil er äthiopischer Herkunft'/ war und die dortigen Landesverhaltnisse gut kannte. Wie schwierig und gefährlich die .\ufgabe war, ergibt sich daraus, daß der Gott zunächst*) sein Leben gegen die Wut der Katze verteidigen mulite, als er vor ihr erschien. An dieser Stelle der Erz.'ihlung, die ich bis hierher aus dem weiteren Wrlauf rekonstruiert habe, setzt der erhaltene Teil unseres Papyrus ein. Man erkennt noch, wie der bedrohte Affe die wütende Katze durch ethische Erwägungen sowie den Hinweis umzustimmen s-ucht, daß jedes X'erbrechen durch das Walten des Schicksalsgottcs (Psais) oder des .Sonnengottes') seine Sühne finde. [2^— S'""] liier wird nun zum ersten .Male eine Tierfabel eingeschaltet und zwar, wie auch sonst in

dicserti Text, zur Erläuterung eines ethischen Gedankens. Um den .Satz von der göttlichen Hestrafung jeder Missetat zu beweisen, erz.'ihlt der Affe seiner „Herrin", wie er die Katzengöltin nennt, eine Geschichte von dem Geier und der Wildkatze, die leider nur sehr fragmentarisch erhalten ist. Diese beiden Raubtiere hausten nahe beieinander, in steter -Angst, daß das eine über die Jungen des anderen herfallen würde, wenn dieses sich einmal zum Futlerholen entfernte. Da kamen sie nun eines Tages auf den vernünfiigcn Gedanken, sich von ihrer gegenseitigen .\ngst dadurch zu be- freien, daß sie sich eidlich gelobten, ihre Jungen in ihrer .\l>wesenheit nicht anzufallen. Der Eid wurde vor dem Sonnengottc PhrC' ge.schworen. Was nun folgt, ist bis auf geringe Reste zerstört. Doch läfit sich noch so viel erkennen, daß nicht lange dan.ich die Wildkatze den Vertrag brach und ein Geierjunges tütete. Es scheint, daß dieses sterbend auf den Eidbrecher und Mörder die Vergeltung des Sonnengottes herabflehtc, die denn auch nicht lange auf sich warten ließ. Als bald darauf die Wildkatze einmal von einem Raubzuge heimkehrte, fand sie ihre Jungen nicht mehr vor, sie waren von dem Geier geraubt. Da erhob sie vor dem Sonnengotte Klage wegen des Eidbruches und der sandte eine „Gottesmacht" herab, um den Geier zu strafen. Diese „Gottesmacht" bediente sich der Hülfe des Vergeltungsgottes I\thc, der den Aufenthaltsort des Geiers auf einem Baum auf- spürte. Den Schluß der Geschichte, in der noch ein syrischer Falkonier G') auftaucht und eine weitere Auseinandersetzung zwischen dem Geier und der Wildkatze stattfindet, vermag ich aus den erhaltenen Resten nicht mehr beizustellen. Vermutlich f.'lllt der Sonnengott als Hüter des bei ihm geschworenen Eides eine Entscheidung, welche den beiden meineidigen Tieren die verdiente Strafe zuerkennt und keinen Zweifel daran läßt, daß der Gott seiner nicht spotten Hißt. Denn das ist ja der Zweck der Fabel. Sie soll der Katze = Tefnut zeigen, daß gerade ihr Vater, der Sonnengott, der Hüter des Rechtes ist und keine Missetat ungesühnt laßt. Die Fabel verfehlte ihre Wirkung nicht, denn die Katze sicherte dem Affen durch einen feierlichen Eid bei dem Sonnengott die Schonung seines Lebens zu. So konnte er denn endlich an die Ausführung seiner eigentlichen .Mission gehen und die zornige [3Jj_4 4j Göttin zur Heimkehr überreden. Mit einem Hymnus auf die Macht der Sonne, deren Verkörperung ja die Katze ist, beginnt die Rede, aber neben dieser captatio benevolentiae versucht der Affe auch durch ein konkretes Mittel auf die Katze zu wirken, indem er ihr aufs neue eine Speise anbietet, welche sie früher') einmal zurückgewiesen hatte. Es war eine Speise von auserlesenem Geschmack (4-'^), deren Genuß Jugend und Frohsinn erzeugte {o '"-'), vielleicht eine Götterspeise^, die ähnUch

') Sie besaß nach Mag. Pap. 12, 26 „die Gunst und Liebe" ihres „Vaters PhrO'', der sie einst (Metternichstcle II Z. 9fT.) von einem Skorpionenbiß geheilt hatte.

») Siehe die S. 8S1 Anm. 1 meiner Abhandlung ge- gebenen Stellen.

') Auf diese erste verunglückte Botschaft nimmt

*) Zu dem Motiv erinnert mich Peter Jensen brieflich | vielleicht 6, 13 ff. Bezug. Vergleiche die Fußnote zu 6/13.

an die Höllenfahrt der Ischtar, welche aus irgend einem Grunde die Erde verläßt, auf der nun das Zeugen auf- hört, und die dann zurückgeholt wird. Eine literarische Beziehung zwischen dem ägyptischen und babylonischen Mythus möchte ich aber daraufhin nicht annehmen.

^1 Die Zerstörung des Textes gestattet keine sichere Entscheidung.

'■) Die betreffende Stelle ist nicht mehr erhalten.

'1 Sollte es etwa die in der zerstörten Stelle 1020 erwähnte „Speise des Sonnengottes Ehre" sein?

o

wie das Hier in der Sage von der Vernichtung des Menschengeschlechts die Wut der Ilathor, hier den Zorn der Tefnut besänftigen sollte.

Nach einigem Striluben ließ sich die Katze die Speise munden, und die Wirkung blieb denn auch nicht aus. Ihr Zorn legte sich und verwandelte sich in zufriedene Heilerkeit, deren Gunst der Affe wie ein feiner Diplomat zu benutzen wußte. Nachdem er schon vorher an den Fami]ien>inn der Tefnut [4 n-ii] appelliert und ihre Sehnsucht nach ihrem Zwillingsbruder und Gatten Schu wachzurufen gewußt hatte'), der in Ägypten geblieben war, lenkte er den Sinn der Göttin auf dieses ihr Heimatland selbst. Viel- leicht war es eine weitere Wirkung der Speise, daß sie das Heimweh erregte, jedenfalls ließ plötzlich (5 8j nach ihrem Genuß die Katze das hohe Lied auf die Heimat erklingen und gab damit selbst dem Götterboten Thoth die wirksamste Waffe für seine Mission in die Hand. Denn alsbald nahm der Affe das angeschlagene Thema in breiten Betrachlungen auf, dessen bunte und sprunghafte Gedanken trotz mancher schwer oder gar nicht verstandlicher Stellen in der Hauptsache klar sind. Die Heimat, [5 '--•^J so faßt das philosophische Tier gleich den Hauptgedanken zusammen, sei für Gülter und Menschen, ja für jede Kreatur das Liebste auf Erden, und deshalb sehnte sich alles nach seinem Geburtsort zu- rück, wenn es ihn aus irgend einem Grunde verlassen hatte. Selbst die Götter des Deltas empfanden dieses Heimweh in ihren oberagyptischen Kulturorten wie viel mehr, das soll die unausgesprochene Schlußfolgerung für die Katze sein, eine Gottheit, die aus Ägypten nach Äthiopien ausgewandert ist. Und ebenso ist für den Menschen die Heimat das Wertvollste. Mag er dort auch „Sohn des Kotes" oder „Mistkugel des Stalles" genannt werden, so ist das keine „Beleidigung". Ist doch auch der Skarabacus (.Mistkäfer) das hcihge Tier des Sonnengottes PhrC, des Vaters der Katze, aus dem Misl hervorgegangen. Wer in der Heimat seinen Beruf ausübt, der is.t nicht verachtet. Deshalb gibt es kein schöneres Los [5 •S'-»] und der Schicksalsgott I'sais gewahrt es nur seinen „Lieblingen" als in dem Heimatsort zu leben, zu sterben und bestaltet zu werden. Das gilt auch für Tiere, wie das Krokodil und die Schlange, die auch in ihren Schlupfwinkeln sterben wollen. Ja auch die leblosen Wesen, wie die Pflanzen und [C '—8 «] Steine, sind an iliren Heimatboden gebunden. ,. Ebenholz wird nicht in Ägypten schwarz, die Kanäle von Bunt sind mit Schilf und Ruhr bewachsen, wahrend sich keine Sykomore an ihnen findet". Das- selbe gilt von dem Grünstein und dem Papyrus, die durch ihre Lautgkichheit (ui) Gelegenheit zu allerhand Wortspielereien bieten, dem Berseabaum, dem .Malachit und dem Weizenhalm (?). Sie alle hangen ar ihrem Heimatboden, für den sie geschaffen und dessen Lebensbedingungen ihnen ange- messen sind. Ganz besonders eingehend wird dieser Gedanke an dem Bienenstock erläutert, der aus Mist und nicht wie der Stall der Katze') oder gar der Königspalast aus Stein gebaut ist. Denn die Biene würde sich ebenso wenig in einem Sleingehausc behaglich fühlen wie die Katze in dem Mistb.iu der Biene. Ähnlich steht es auch mit der Nahrung. Die aus dem Aas') hervorgegangene Biene zieht ihre Nahrung aus dem Kot der Kuh, des heiligen Tieres der Himmelsgöttin Nut, aus demselben ekel- haften Stoff, dessen Geruch sie in den daraus bestehenden Bienenstock zieht. Der Kuhmist hat aber durch die Beziehung zu der kuhgestiltigen Göttin wie zu dem daraus hervorgegangenen Mistkäfer (5/26) eine besondere Weihe erhalten*). Es hat eben jedes Ding nur einen relativen Wert. An sich ist zwar der Malachit wertvoller als ein Getreidchalm, aber „der Halm ist nahrhaft und erhalt alle Menschen am Leben. Malachit (aber) ißt man nicht".

Diese sehr sprunghaft vorgetragene philosophische Betrachtung ist mit vielen zum Teil recht dunklen mythologischen Anspielungen verbrämt, die immer wieder auf die besondere Lage der Katzengüttin hinweisen, und gibt dem Affen reichlich Gelegenheit, seine Gelehrsamkeit zu zeigen. So verfehlt er als „Herr der Gottes- Worte" -der Hieroglyphen i auch nicht, mit seiner Kenntnis der schwie- rigsten Schriftzeichen, der sogenannten „acnigmatischen" .Schrift aufzuwarten (7"*). Kein Wunder, [8^— lO'J daß die Katze über so viel Redegewandtheit und Gelehrtheit in bewunderndes Entzücken geriet Aber gleichzeitig empfindet sie es bitter, daß sie bei aller ihrer Macht, die im einzelnen geschildert ist, dem Affen nachgeben soll, der sie wieder an das schon vergessene Ägypten erinnert und dadurch in Unruhe versetzt hatte. Ihre Erwiderung steht an dunklem Tiefsinn der Rede des Affen in keiner Weise nach und ist voll von mj-thologischen nnd sonstigen Anspielungen. Ilüufig wird das Verhältnis der Sonnen- katze zu ihrem Vater, dem Sonnengott, berührt und dabei, wenn ich recht verstehe, ebenso wie in

') Freilich ist es mir sehr fraglich, ob ich hier den Gcdankcnj^ang der schwierigen und sehr zerstörten Stellen richtig erfaßt habe.

•i Das Beispiel ist natürlich absichtlich gewählt als Argument, das sich an die Katzengöttin wendet.

') Nach der antiken Vorstellung, welche die Bienen

aus verwesenden Rindern entstehen läßt. Siehe die Fuß- note zu 7/u.

•) Es ist das ein Gedanke, der ganz ähnlich in der bekannten Amasis-Anekdote (Herodot II 172) zutage liegt, in welcher aus dem goldncn S]>uckna[>f ein verehrtes Götterbild wurde.

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der Rede des Affen auf dessen mit dem Anfang unsres Papyrus verloren gegangene Reden Bezug genommen, die im einzelnen erläutert werden. Zum Schluß kommt d;mn das Gefühl des Dankes gegen diesen Vater zum Ausdruck, der sie als Sonnenauge ,,zur Herrin über die ganze Erde ge- macht" hatte, und tief ergriffen und kummervoll saß sie eine Weile da, „indem ihr Auge weinte wie ein Wolkenbruch, wie der Himmel, wenn er im Sturm ist'. Diese Wirkung seiner Rede sucht

[10 '•^-12 <] der Affe durch einen neuen Gedanken zu verstarken. Wenn die Katze selbst Sehnsucht nach Ägypten verspüre, so möge sie darüber nicht vergessen, wie sich dieses Land auch nach ihr sehne. Jk-deute doch ihr Fernsein für .Ägypten Trauer und Trübsal. Aller Frohsinn sei erstor- ben und mit ihr ins Athiopenland nach lic iikcui gezogen. Nur ihre Rückkehr könnte Ägypten wieder das entschwundene Glück zurückgeben, das sie bedeutet habe. Als nun die Katze trotz aller schmeichelnden Lobpreisungen, in welche die Reden des Affen stellenweise übergehen, in trauriger Stimmung blieb, fragte sie der Gottesbote schließlich, ob etwa eine von ihm unwissent-

[12 '•>- i:i '-'] lieh begangene Sünde die Ursache ihres Kummers sei. Dann aber fordeit er sie mit dringender Bitte auf, mit ihr zusammen in die ägyptische Heimat zurückzukehren, und begann eine andere Tier- fabel, um sie angenehm zu zerstreuen. Aber die Katze merkte, durch frühere Erfahrungen belehrt so glaube ich die dunkle Stelle zu verstehen die Absicht und wurde verstimmt. Sie unterbrach den Affen mitten in seiner Erzählung und stand pir.tzlich in der Gestalt einer „wütenden Löwin" vor ihm, wie ihn die hier abgebildete Darstellung (Abb. 1 1 im Tempel von Dakke zeigt. An dieser Stelle ist

Abb. I Thoth vor der Löwin Tefnut«)

[1322-

sie deutlich als Sonnengöttin geschildert. „Ihr Fell (?) rauchte von Feuer. Ihr Rücken hatte die Farbe von Blut, ihr Antlitz glänzte wie die Sonnenscheibe, ihr Auge glühte von Feuer. Ihre Blicke loderten wie eine Flamme, indem sie Feuer auswarfen wie die Sonne am Mittag .... Sie glänzte davon ganz". Kein Wunder, daß diese Metamorphose den Affen in die größte Angst versetzte, die in sehr drastischer Weise geschildert wird. Aufs neue fürchtet er für sein Leben und sucht die zornige Göttin wieder durch Schmeicheleien zu begütigen. Demütig bittet er sie, ihm die vorher erwähnte Sünde zu ver- zeihen und ihm wieder eine gütige Göttin zu sein, und zwar mit dem Hinweis, daß er sie vielleicht einmal in der Not erretten könne. Da ließ die Göttin von ihrem Zorn ab und nahm wieder ihre Katzengestalt an. Der Affe aber fuhr fort, sie mit Tiergeschichten zu unterhalten. .152»! Dieses Mal erzählte er die philosophische Zwiesprache von zwei Geiern, die „Sehvogel" Cu-ttwt)

und „Hörvogel" (sliitt) genannt werden. Der erste sah „bis an das Ende der Finsternis" . . . „bis zum Urgewässer {Xuti)", der zweite aber hörte, was im Himmel vorging, „was Phre, die Sonne, der

•) Nach einer Aufnahme von G. Rocder (Etekke Tafel 115). Vgl. H.Junker: Auszug der Hathor-Tefnut 8.55.

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[Herr] die Götter tätlich im Himmel für die Hrde bestimmt". Da durften sie wohl aller Weisheit voll sein und sich über die sch\vieriii>ten Probleme unterhalten, so über den Kampf ums Dasein. Darüber konnte der Hürvogel die Wahrnehmungen eines anderen „Horvogels des Phre" mitteilen, der beobachtet hatte, wie immer das stärkere Tier das schwächere vernichtet. Die Hundsfliege wurde von der Eidechse gefressen, diese von dem Waran, der wieder der Schlange erlag. Hin Falke aber schleuderte die Schlange ins Meer, und beide wurden von dem 't Fi^ch verschlungen. Den aber verzehrte wieder der Geier oder der .Vir-Fisch, den der Löwe ans Ufer zog. Als der aber seine Beute verspeisen wollte, schlug der Greif ^srrf], das stärkste aller Lebewesen, seine Krallen in den Löwen und Fisch, trug sie von dannen und verzehrte sie in der Wüste, wo die beiden philosophischen \'ögel noch die Reste der Mahlzeit sehen konnten. Alles dieses aber geschieht, wie der Sehvogel bemerkt, nach der Weisung des Sonnengottes, dessen Werkzeug der ausführlich beschriebene Greif ist. Als solches ist er „der Vergelter, dem kein Vergelter vergilt", der über alles auf Frden „Macht hat" gleich dem Tode, dem Vergelter, der Vollbtrecker des Willens des Sonnengottes, des höchsten Weltenrichters, der alles sieht und vergilt. So sieht er auch und damit kommt die praktische Nutzanwendung auf die An- gelegenheit der Katze und des Affen auf diese beiden Tiere, insbesondere seine Tochter, die Katzen- güttin Tefnut, die doch als „Glied der \'ergeltung" die sittliche Weltordnung ihres Vaters besonders respektieren sollte. Deshalb erwartet der Affe auch von ihr keine grausame Vergewaltigung. Und(l5-*— 16"] in dieser Erwartung wird er nicht gel.'luscht. Denn die Göttin verspricht ihm jetzt feierlich die Scho- nung seines Lebens und noch mehr, sie trat auch die Heimreise nach Ägypten in bester Stimmung [16"-®] an, die ihr Begleiter durch weitere Ticrfabeln zu erhalten wußte. Die nächste Geschichte von zwei Schakalen, denen ein Löwe infolge ihrer klugen Antwort das Leben schenkt, ist wohl eine Anspielung auf das letzte Erlebnis, bei dem die Großmut der Katze und die Klugheit des Affen miteinander wetteiferten. Beiden Geschichten ist die Sentenz „der Machtige zürnt nicht wegen der Wahrheit"

gemeinsam.

Als nun im Laufe der weiteren Unterhaltung die [16 ■^—20*]

Katze auf den früheren Ausspruch des Affen (13 ") zu- rückkommt, daß er sie einmal in der Not erretten könne und ihre Zweifel daran Jlußert, tritt ihnen der Götterbote dadurch entgegen, daß er wieder eine Tierfabel erzählt Sie wird mit der allgemeinen Betrachtung eingeleitet, daß auf die brutale Kraft schon deshalb kein unbedingter Ver- laß sei, weil jeder .Starke schließlich seinen Meister finde. „Der St.irke, es gibt einen (noch) Starkeren als ihn. Der Mächtige, es gibt einen (noch) Mächtigeren als ihn" ein Gedanke, den der Affe bereits in der Unterhaltung der beiden Vögel über den Kampf ums Dasein erörtert hatte. Die Fabel selbst aber soll zeigen, daß infolgedessen auch der Stärkere in die Lage kommen kann, von einem schwachen Wesen gerettet zu werden. Das erfuhr auch der Löwe, als er einst sein Reich dunhwanderte. Da fand er eine Reihe von Tieren (einen Panther, ein Pferd und einen Esel, einen Stier und eine Kuh, einen Bären und schließlich auch ein .Mitglied seines eigenen Stammes, einen Löwen) in beklagenswertem Zustande, teils Übel zugerichtet, teils der Freiheit beraubt. Als Urheber dieser Mißhandlungen und Bedrückungen wurde ihm der Mensch bezeichnet, dem er dafür Rache schwor. Auf der Suche nach ihm gewahrte er eines Tages unter seiner Tatze eine .Maus, die er wieder frei ließ, als sie ihm die spätere Rettung aus der Not als Lohn für die Schonung ihres Lebens in Aussicht stellte. Als nun der Löwe bald darauf in das Netz eines Jagers gefallen war, rettete ihn die Maus, indem sie seine Fesseln zernagte').

Unter solchen Erzählungen zogen die beiden Tiere weiter nach Ägypten, nicht ohne daß die [20 ß— 21 2] Katze ab und zu Versuche machte, die Reise zu verzögern. Dabei wurde sie von den Bäumen der durchwanderten äthiopischen Gegend /Dattelpalme, Dümpalme, Johannisbrot- C:) und .Maulbeerbaum) unterstützt, die sich als Versucher nahten'''), offenbar um die Reise der beiden Tiere zu verzögern.

Abb. 2. Ostrakon Berlin lov. 21443.

'j Dieser letzte Teil der Erzählung ist bekanntlich auch als äsopische Fabel (Nr. 256) bekannt.

•) Die lebendigen Räume sind .TUch aus der älteren Literatur bekannt. Siehe die Fußnote zu 19/1».

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)

Jedesmal, wenn der Affe auf einen dieser Bäume kletterte und sehnsuehtsvoH nach Ag^-pten blickte, pries die Kal/.e die l'~rüeluc und sonstigen I'rodukte des betreffenden liaumes und suchte seinen Keise- beiileiter zu längerer Rast zu bestimmen, doch stets ohne Erfolg. Denn dem Affen waren die Früchte seiner Heimat verlockender. Eine Illustration zu dieser Episode ist auf einem Ostrakon der Rames- sidenzeit (Abb. 2) erhallen geblieben, das die Katze mit dem Wanderstab und den Affen von einer Dattel fressend darstellt, ein Beweis, daß dieser Zug des Mythus bereits im neuen Reich (um 1200 v. Chr.) vorhanden war'). [21 ■■^-Schluß] So gelangten sie ohne Aufenthalt bald nach .Ägypten, zunächst nach Enchab (El Kab), der Kult-

st.'ilte der Geiergöttin Xechbet Eikiihyia, und hier erschien denn auch die Göttin in der Gestalt eines Geiers. An dem nächsten Ort, an dem sie Aufenthalt nahm der Name ist zerstört verwandelte sie sich in eine Gazelle. Der .\ffe wich der Göttin niiht von der Seite, und als sie einst „Theben gegenüber schlief", da rettete er seine Herrin wenn ich richtig ergänze vor dem Bisse der Apophissehlange'^ und lieferte damit selbst den Beweis für seine mehrfach (IJ"*- lö"**; geäußerte Behauptung, daß auch der Schwache dem Starken nützen könne. Danach zogen sie in Theben ein, wo die Katze als Göttin .Mut mit einem Hymnus begrüßt und beide, wenn ich recht sehe, mit einem siebentägigen Fest geleiert wurden. Dann reisten sie weiter und die Katze, welche von jetzt an wieder als die milde Göttin „in ihrer schönen Gestall als Tefnut" erschien, besuchte noch die Heilig- tümer, zu denen sie sich hingezogen fühlte, bis sie schließlich nach Heliopolis kamen, in das große Heiligtum des Sonnengottes l'hrO. Hier fand wohl die Versöhnung zwischen ihm und seiner Tochter Tefnut statt, und wohl im Anschluß daran ein großes l'est in dem „Hause der Sykomoren- herrin" in .Memphis, das der Hundsaffe durch seine Künste verschönte. So singt wohl auch er das Lied, in welchem in F'orm von Fragesätzen der .Sonnengott aufgefordert wird, seiner Tochter in ihren verschiedenen Gestalten inamentlich als liathorj Ehren erweisen zu lassen. Mit dieser Dichtung schließt der Te.\t, von dem am .Schluß kaum viel verloren gegangen sein wird. Denn die Rück- kehr der Katze und ihre -\ussr>hnung mit ihrem Vater l'hre sind ja der .Abschluß des Sonnenmylhus, der den Inhalt des Leidener Papyrus bildet

UHR LlTHRARISCIIli CIIARAKTHR UND DIU AHI-ASSUNGSZEIT

DliS DliMUTlSCllliX TliXTES.

Die demoiische Fassung des .Mythus vom .Sonnenauge ist eine „Rahmenerzählung". Ganz wie z. B. in dem Ban^atantra «der der „Tausend und eine .Nacht", sind in den Rahmen der Haupthandlung, die Zurückbringung der Sonnenkatze Tefnut durch den Hundsaffen Thoth, allerhand Geschichten (und zwar Tierfabelni, Betrachtungen und Reden eingeschoben, ja die letzteren überwuchern so den Gang der eigentlichen Handlung, daß sich das Ganze zunächst als eine Art Dialog zwischen den beiden Tieren darstellt. Und doch ist es eine fortlaufende Erzählung, die ich als mythische Novelle be- zeichnet habe, um dadurch an das Gegenstück der historischen Novelle zu erinnern. Denn wie diese sich zur Geschichte, so verhält sich jene zu dem ursprünglichen .Mythus, der in der Novelle zu einem iepöq XoTo^^j, einer für die Volkskreise umgebildeten Er/.ählung geworden ist. Neben der freien Volks- phantasie haben an diesen Göttersagen natürlich vor allem die Briesterkreise mitgewirkt, welche auch die letzte literarische Redaktion* i besorgt haben. Wenn beispielsweise dem Volke die Tierfabeln an- gehören, so sind die philosophischen Abschnitte und die gelehrten Bemerkungen (z. B. über die Hiero- glyphen 7 '** 9 "j den I'riestern zuzuweisen.

Die ganze Komposition des .Mythus erscheint mir durchaus ägyptisch. Wenigstens vermag ich nirgends einen Zug zu entdecken, der auf fremden (etwa hellenistischen) Einfluß hinwiese. Ganz wie in der älteren Literatur sollen die Erzählungen hier als Zerstreuungs- oder Beschwichtigungsmittel wirken. Die zornige Göttin wird durch die Tierfabel ebenso besänftigt, wie der .'^harao durch ein Märchen "^j, und die Gattung der Tierfabel ist für Ägypten durch den satirischen Papyrus in Turin

') Siehe dazu Orientalist. Literaturzeitung XIX (1916) S. 225 ff.

») In 21/31 scheint von mehreren Aiiophisschlangcn die Rede zu sein.

") Siehe dazu Rcitzcnslein: Ägyptische Wunder- crzählungen S. 13 fl. '

*) Das liegt insbesondere an Stellen wie 2 »ff. 11 "ff. zutage, die einen durch die ältere Literatur beeinflußten Kunststil aufweisen. Siehe die Fußnoten der Übersetzung.

'1 Siehe etwa meine „demctischen Studien" VII S. 28.

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bereits für die Ramcssidenzeit {u. 1200 v. Chr.) zu belegen. Daß damals unser Mythus in den wesent- lichen Zügen bereits entwickelt war, hat das Berliner Ostrakon (Abb. 2) gezeigt. Es ist aber sehr wohl möglich, daß die ägyptische Ticrfabel sehr viel illter ist, vielleicht so alt wie die ägyptische Literatur selbst. Ist sie doch aus demselben Geist geboren, der die tiergoblaltigen Götter im Niltal und auch in anderen Ländern entwickelt hat. Unsere mythische Novelle aber zeigt die Tiere der Tierfabel und die Tiergestalten der ägyptischen Götter nebeneinander, also Gebilde der allgemein menschlichen Phantasie neben solchen der ägyptischen Religion.

Wenn ich vorher unseren Mythus als Erzählung charakterisiert habe, so muß ich dazu noch einen nicht unwesentlichen Nachtrag machen. An 2 Stellen führt nämlich der Affe ganz unvermittelt die 1. Person in den erzahlenden Te.xt ein. In 12 " spricht er mitten in der Erzählung von der Katze als „meiner Herrin" und 4 ' steht „mich" für „ihn". Wenn man hier nicht Schreibfehler annehmen will, so wüßte ich nur die Erklärung, daß der Affe selbst die ganze Geschichte erzühlt, etwa so, daß er dem Sonnengott, der ihn ausgesandt hatte, über den Verlauf seiner Sendung Bericht erstattete und dabei gelegentlich aus der Erz.'lhlung herausfallt und von sich in der ersten Person berichtet. Das würde auch sehr gut die auffallende Bescheidenheit erklaren, mit welcher der Affe auftritt, der nicht nur der .,kleine" Hundsaffe heißt, sondern dieses Epitheton „klein" seinen Äußerungen') nie hinzu- zufügen vergißt. Vielleicht ist die zerstörte Stelle 22 '•'• so äu rekonstruieren, daß der Sonnengott die Aufzeichnung des Berichtes des Götterboten bef:;hl.

Werfen wir einen Blick auf das Äußere der Handschrift, so fallen die vielen rot geschriebenen Stellen i Rubra i stark in die Augen. Wir kennen sie bereits aus der alteren Zeit, wo sie in den Werken der schönen Literatur offenbar von jeher in erster Linie für den \'orle.ser bestimmt sind. Denn ägyp»- tische Handschriften, die als Unterhaltungslektüre dienen sollten, waren ja vornehmlich zum Vortrag bestimmt, sie sollten weniger gelesen als gehört werden. Der hohe Preis eines Papyrus ebenso wie die geringe Verbreitung der Kunst des Lesens und Schreibens man kann im alten Ägypten dabei wirklich von einer schwierigen Kunst sprechen sorgten dafür, daß die Literatur wie überhaupt im Altertum und noch im heutigen Orient nur in einem kleinsten Kreise von Schreibkundigen gelesen, in weiteren Kreisen aber nur durch Vorlesen verbreitet wurde. Dem Vortragenden zeigten die roten Stellen den Beginn neuer .Vbschnitte an und gaben ihm vielleicht gleichzeitig einen Wink für eine bestimmte Modulation seiner Stimme. Das ist auch in unserer Handschrift der Fall»;. Daneben aber auch das wird eine .\nweisung für den Vortrag sein sind auch die kurzen zusammenfassenden Überschriften der Reden der beiden Tiere') rot geschrieben. Auch der Hymnus auf die Tefnut am Schluß l21 '•') hat einen solchen roten Titel, vermutlich als Andeutung, daß er mit besonderem Tone gesprochen werden sollte*). Ich stelle mir das ahnlich vor, wie man noch heute in Ägypten den Vortrag der Geschichten aus 1001 Nacht hören kann, wo häufig der Vorleser die Stimme wechselt. So habe ich einmal in Theben gehört, daß die eingelegten Verse mit Fistelstimme gesprochen wurden. Unser Text enthalt aber, wenn ich recht gesehen habe, noch eine ganz besondere Anweisung in dem Ver-

'"'^'''^' J ^ "''^^ J^tv 4 H ft 1 ^ l""'-''f '" '"JN (wohl altes hnc-f in iiijtt) den ich „seine Stimme ebenso" übersetzen möchte. Er steht immer da, wo der Affe-') zu reden beginnt, und scheint dem Vorleser vorzuschreiben, die betreffenden Worte mit einer dem Tiere angeglichenen Stimme zu .sprechen. Ist diese Auffassung richtig, dann drangt sich die I->age auf, ob nicht der Vortrag dra- matisch erfolgte, etwa so, daß die beiden Tiere durch entsprechende .Masken dargestellt wurden, wie sie ja nachweislich*) in religiösen Schauspielen benutzt wurden. Sollte die oben ausgesprochene Ver- mutung zutreffen, so würde ein Schauspieler in Affenkostüm die Handlung erzählen und in den zahl- reichen Dialogen eine zweite I'igur als Katze verkleidet erscheinen.

Die einzelnen Reden haben besondere Überschriften, die leider zum großen Teil wegen der schlechten Erhaltung der Rubra nicht übersetzbar sind. Es wäre nicht unmöglich, daß die betreffenden

') 3/23. 4/10. 22. 5/10. 21. 29. lo/i. 13./1. 16/13. '7/8. ly/io. 24. 20/4. 21/10. Nur zweimal 5/S und 12/13 ist das Adjektiv auch auf die Katze angewendet.

*) in 2/7- 4/2 und ähnlich 12/27. 3/>5. 22. 4 14 21. 27. 8/6. 9/29. 12/5. 13/24. 16/8.9. «4. 17.2. 17. 19,28. 31. 20/14. 3«. 21/21.

') in 3/23-24. 4/10.22. 5/8. 10.21.29. 'o/i. 12/13 13/1. 16/13. 17/8. 19/10 24. 20/4. 21 10. Alle diese Über- schriften gehen auf die Reden des Affen bis auf s/8, wo die Katze gemeint ist.

S pi cgc liier g, Ag. Mythus vom 8onDenau|e.

\

') Ich brauche wohl kaum zu bemerken, daß ich diese Frage hier mehr anregen als erschöpfend beant- worten will. Sie sollte einmal gründlich untersucht werden.

') nur einmal 5/8 bei der Katze [iru-s m mJ-l'J. Siehe auch Glossar Nr. 614.

') Kine solche Maske hat H.Schäfer in dem Pclizaeus- museum zu Hildesheim entdeckt. Im übrigen siehe meine Bemerkungen in meiner Abhdlg. S. 890, wo auch die Literatur über die religiösen Schausiiiele 1 Mysterien) vermerkt ist.

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Wörter - nur „die kleinen Lehren" (?) (5 '^'J, „Tadel" (?) '5 2'). „Lieder" (5 ■»), „Herz-Zauber" (10 '), „Vor- bereitungen" (17 ") sind verslündlich bestimmte in der Literatursprache übliche Namen für die fülj^enden Abschnitte sind. Am Rande der Kolumnen IV und \S. befinden sich die V'^ermerke „die sechste Verlockung i':)" und „die siebente lUede?) Es spricht die Katze". Das sieht so aus, als ob die einzelnen Reden ähnlich wie in der ,,I5auerngeschichte" des mittleren Reiches angeordnet gewesen waren. Freilich hat unsere Hs. sich nicht an diese Ordnung gehalten'; und es bei diesen Andeu- tungen bewenden lassen.

Auch in diesem I'apyrus liegt nicht der Archetypus, sondern eine Abschrift vor, die aus allen möglichen Handschriften kompiliert ist. Das zeigt die Aufnahme der „Varianten", die durch ki fnii*^ „anderer Papyrus" d. h. andere Vorlage, bezeichnet sind. Wann der vorliegende aus der römischen Kaiserzeit stammende Text seine jetzige Gestalt erhalten hat, ist schwer zu bestimmen. Daß der Mythus bereits in den Hauptzügen in der Ramessidenzeit existierte, hat die oben (Abb. 2) be- sprochene Illustration gelehrt. Aber andererseits lassen doch die .Sprache und die religiösen Vor .Stellungen keinen Zweifel daran, daß unser Werk in der hellenistischen Zeit verfaßt ist Der Schick- salsgott Psais (Glossar Nr. 1057) und die als P:-lh (ncifec) „der Vergelter, die \'ergeltung" personi- fizierte ägyptische Nemesis (Glossar Nr. 912; gehören der spatesten Rcligionseiitwicklung an. Beide Gottheiten erscheinen in unserem Te.\t als Werkzeuge des Sonnengottes l'hrC-*', ebenso wie der 15* ff. geschilderte Greif (srr/), der in der Spatzeit als Verkörperung des Sonnengottes gilt'). Dieser Gott nimmt überhaupt in diesem Mythus eine ganz übei ragende Stellung ein, ganz wie es Horapollon (I, 35j für das ausgehende Ägyptertum bezeugt „Xiftiui T"P M"^^ov ^iJüv dXXaiv uvepiünujv n^luj x^Iptiv ün' Aifuirriuuv". Wird doch in 15**-'' PhrC schlechthin als „der Gott" erklart*;.

Zu dieser spaten Ansetzung der Niederschrift des Mythus in der jetzigen Form stimmt auch eine andere Einzelbeobachtung. In den Lobeserhebungen .\gyptens, durch welche der Hundsaffe die Katze zum Verlassen Athiopens bestimmen will, klingt dieselbe Rivalität der beiden Lander durch wie in dem Streit des agj-ptischen und äthiopischen Zauberers in der zweiten Hohenpriestergeschichte (II. Kh.), deren Handschrift etwa mit der unsrigen gleichzeitig ist. Für die Zeit dieser Spannung kann das altere Ägypten«) nicht in Frage kommen. Denn zu Herodots Zeit i.vgl. Herodot 11,2; gab es noch nicht die Streitfrage über das höhere Alter der ägyptischen oder äthiopischen Kultur. Sie wurde vermutlich noch nicht vor den Flolemaern (Diodor III, 3) zur Debatte gestellt und vielleicht erst mit dem Aufschwung des meroilischen Reiches in der römischen Kaiserzeit zugunsten Äthiopiens ent- schieden. So wird man die Abfassung unseres Te.xtes in Erwägung der allgemeinen wie der beson- deren Anhaltspunkte in die hellenistische Zeit setzen dürfen, und damit ergibt sich die schwierige Fragestellung, welche Züge in dem Mythus, wie er uns jetzt vorliegt, der alteren pharaonischen Zeit und welche der jüngeren, hellenistischen Redaktion angehören. Zu einer Antwort reichen m. E. unsere gegenwartigen Kenntnisse der ägyptischen Literaturgeschichte nicht aus. Aber die Stellung dieser F'rage wirft doch ein klärendes Licht auf die äsopische Fabel vom Löwen und der .Maus, die danach sehr wohl als griechisches Lehngut in unseren .Mythus hineingelangt sein mag, wenn natürlich auch an andere Möglichkeiten gedacht werden kann. Eine sichere Entscheidung ist nur von eingehenden Untersuchungen zu erwarten, die sich auf das gesamte weite Gebiet der Tierfabel erstrecken.

') Vielleicht rühren diese Notizen von einem späteren Benutzer der Handschrift her.

') Siehe Glossar Nr. 976. Namentlich ist die Ein- fügung des Wortlauts einer längeren Textvariante 10/34-35 zu beachten.

') Der Gedanke ist nicht neu. Schon in dem aus der 22. Dynastie stammenden Pap. Berlin 3049 Rucks. XIII' (Hierat. Pap. II Tafel 20} heißt es mit Bezug auf den Son- nengott „S;i (= Psais) ist unter ihm, die Jahre sind bei

ihm, /^nii-i (= Thermuthis; und Afslm.l sind unter seinem Befehl".

••) Siehe Prinz bei I'auly-Wissowa Real-Encyclopädie unter „Gryps", Spalte 1329.

') Vergleiche dazu Glossar Nr. 448.

') Deshalb uird man auch die Athiopienzeit, an die man zunächst denken könnte, außer Betracht lassen dürfen.

UMSCHRIFT UND ÜBERSETZUNG DES DEMOTISCHEN TEXTES

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UMSCHRIFT').

KOLUMNE I.

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KOLUMNE II.

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^ n:j=f '\vf \v hr t: b'wit r-'w'f pt hr t: 'mit \\n b:\v

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I t:j hnt p'i sdi nt r-'\v.i 'n-'wt r 'r-f '-'r-hr»s r-h ?)-\vn-n;w-\vn

? w'x. (?) [nri-t] ms. . tbn [n] \\' ht") n t\v r-h(?.'^ -wn-n:\v \vn w't 'mi-t

? nis(?) [hr(?) ti;?j]\vn w't sibtt hpr»f r wn w't(rj sntitüv ;n] t: nrit r .^m r bnr

';* r ['n hrst] n n;j=s dw-w .- . brtw , . hpr?;. . . .[t;] 'mi-t r b-'r=s

V k'[mi] r n:j=s dww 'r [ts] 'mi-t r 5m r bnr

',- r 'n(?) [hr];t [n] n:j'S dw.w[ t;] nrit k'mi r n;j'S

'.^ dwwj tj(?j t: nrit hr^s r t; 'mit dd ;n r-"\v.n r rh hpr r n:i hpr

V - w(?) 'rm p!j=n] 'r;j(?) 'r=w 'nhj m-h:hi ?^ [Pi-R' p: ntr ':(=;] <Jd i;j nt r-'.s r Jm r bnr ip r 'n] hr[! t n n:j=s dww k'mi r

',s [n:j=s] dw-w 'r[=w n:(?j] 'nhw r hr p: [-R' dd r-'wn r 'r] r b hpr w' hrw

') Die Gesichtspunkte für meine Umschrift sind kurz folgende: Sic gibt im wesentlichen das wieder, was wirk- lich da steht, berücksichtigt aber auch hier und da die Etymologie, d. h. die ältere Form eines Wortes. Volle Konsequenz ist aber nicht durchgeführt, sondern eher ein Kompromiß zwischen beiden Gesichtspunkten ge- schlossen worden, wie ihn ja auch die demotische Schrift selbst darstellt. Das gilt auch von den Vokalen, die ich bald vokalisch, bald konsonantisch umschrieben habe mit derselben Inkonsequenz, welche der demotische Schreiber übt. Siehe dazu die Ausführungen in § 4 des Anhangs.

') Vgl. 14 "> oder auch I. Kh. 3 ". Nach der letzten Stelle könnte man auch '-'r-t s\hi n-'tihi r-tb '[i ergänzen.

') Nach Lccmans und Krall, von Hess nicht angegeben.

*) Ober der Zeile. »

') Die Gruppe Nr. 328.

') Die Lesung dieser zerstörten Stelle, die in den drei Abschriften starke Verschiedenheiten aufweist, ist recht unsicher.

•j Nach Leemans könnte man auch an s/ti denken. Jedenfalls liegt nicht die normale Schreibung von sdi ,.erzählen" vor.

*j Die beiden Zeichen sind verstellt,

') so sicher nach Krall.

">) 3. Person fem. Also ist die Katze gemeint ") oder „mir".

'*) In dieser schwierigen Stelle liegen Wortspielereien und archaistische Sprachkünstelcien vor, die an den ge- schraubten Stil des mittleren Reiches erinnern.

- 13 -

ÜBERSETZUNG.

KOLUMNE I

I [ Er sagte der] kleine Hund^- V' [

'i [Affe: das], was ich

sage

^ ] seinen Ruhm, seine

* [ ] vor dich'*) nach

Ägypten •J [ J um dieses") nicht zu

tun

« [ hinaus] werfen

] [ die] äthiopische

[Katze]

f [ Weshalb] lachst du

« [über mich? ] der (das),

welcher (welches)

•]

[Fehlen etwa 12 Zeilen]

V [ ]

'M ]

';^ [ ] Nicht

V [ ] schlecht

'.M )••'.-

«8 [ ] Psais

V [ ] Siehe

\* [ ] dessen,

welcher

•» [ 1 . .' .

[ 1 .'.

? ( ]..'..

[Rede des Affen]

KOLUMNE II. i [ ]..'.. Du gibst [ ] Es rettete I'sais [vor] bösem [Unheil).

2 [Glaubst du, daß] das Unheil der Welt, welches du getan hast, für irgend eine gute Tat zeugen wird?

3 Wer sich zum Räuber macht, der wird wieder beraubt werden, [denn] ein Räuber laubt"). Wem die Welt * zu eng ist, der hat kein Haus (nötig). Du wirst zu Staub werden"). Die [. . .]- Tiere zerreißen

J sein (d. i. des (Raubers) Fleisch auf dem Grabe'*). Wenn er auch auf die Straße flicht, so trifft ihn

die Strafe ^' am nächsten Tage. Denn was er") bestimmt, wer vermag das zu vereiteln? Höre, ] meine Herrin, diese Geschichte, welche ich dir'*j erzählen") will! Es war ? ein [Geier], der in dem Wipfel eines Wüslenbaumes geboren war, und es war eine Katze'*),

V die bei einem Hügel geboren war. Es fürchtete sich nun der Geier, hei'aus zu gehen,

'," um Nahrung für seine Jungen zu holen (aus Furcht vor) [der] Katze, daß sie nicht

V über seine Jungen herfiele. [Und auch die] Katze [wagte nicht] heraus zu gehen,

',- um für ihre Jungen Nahrung zu holen [aus Furcht, daß der] Geier über ihre [Jungen] herfiele. ',3 Da wandte sich der Geier an die Katze und sprach: Sollten wir nicht so

'/ mit einander [leben können, daß wir] VOr [Phre, dem großen Gott, einen Eid leisten] des Inhalts: Wer heraus- gehen wird, V' [um] Nahrung [für seine Jungen zu holen,] über dessen Junge soll [der andere nicht] herfallen.

16

Da leisteten [sie ihre] Eide vor [Phrt, daß sie] danach [handeln wollten]. Es geschah eines Tages,

") Sollte ich richtig übersetzt haben, so ist P. Ins. 30/6 zu vergleichen pl iit pr n p\ ',sle [ir sie/ s r-r-.f 'n ,,wer aus dem Staub hervorgeht, kehrt auch zu ihm zurück", ein Gedanke, der auch aus dem A T. (lliob 34,15, Ps. 104 '29, Prov. 3/20. 12/7 u. s.) bekannt ist.

") Vergleiche die Verljindung 'a/ » b--t ,, Fleisch des Grabes" als Schim[jf\vort Harfner 59.

'•) Der Gott, vielleicht der Zeile i genannte Schick-

salsgott Psais Aber auch an Phrc, den obersten Welten- richter (3/2 ff.) könnte man denken.

'") So ist statt „ihr" zu verbessern.

'•) Dieselbe Wendung wie Orakel Rückseite a/8 V «^ sdi ^-''r-pr.

'*) Also offenbar eine Wildkatze. Zum Unterschiede von ihr heißt die Sonnenkatze (= Tefnut; „die äthiopische Katze".

- 14 -

19

I

21

■JA

I

■M

I 33

nw t: ['mit ?; r w'] iikt [n \vm(?) ]mtu=s

l'wC-; t!j(:-)]=f ) rt[-t(?.) IW}, ] pn': [ ] p:j=f Vj ht[i] WJ) ['mit]

n:j=s jbl-w . .] n-'m=f tj?;[ ] . . =f bn-p=f rh(?;[. . .]-.f 'n dd=f

['h] Pi-R' bn g'w 1 h]ti [....].. bn-p=i 'nte=f n=k mi gm-.\yQ)-s(f)

.[...]. ']h(?) dd=f n=s 'nki [ J =i r hri hrfo t: t»:t{?) 'h hr[.t]

m-b:h V'.-W r tj ph [p:] tb f. .] p: l ] gi nC') [....] '„h

n '\vd r Y=f [ 'n-n'»] r m'.s! bn[-p p:j=f(?)]

tnh II fi [ ]r bnr r[ ] r mnk p:j.f

'ti' dd=f n=s [. . h\v]i=f'ir '\v[m . . .] p:j=f hr g-.-'f, p. jrj n p:j.f Srj 'r ü

nrit n:j=s . . |. . . .]nfr(?)(. . . .] hr hpr.f r p: tb 'n-n' Q)

r n: \vb!w [n p: t: n] Ihr [r-'\v{:-)=;f ste=f r mn;i S' r ki

js(?i mtu=i n s\v [n'm-w?; '-'r(?)] t: 'mit ^m r bnr r 'n bnt n n:j.s

brtw mlu=i k\mi] r n:j-s Uww r-'ww r 'r v.j bnt 'rm nq

brtw '-'r [ ]rhQ) ph r . .• . r mnk pt Ti' n ti

''"'•t [ ] nt 'w w'.h.w hpr n-'m-i Vm.s tj t: nrit ti mdt

wb jrte=s [hpr w'J hrw hm t: 'mit r bnr r \v:h bn-t n n:j=s [dww] k'[mij t: nri t r n:j.s dww tJ 'mit 'wt

KOLUMNE III. bn(?)[-p=.s gm] n:j[.s dww iw.].s hr-s r ti pt r-'=sC'; -sII mb:b r:-R' dd rtvk p:j h.'p i:.j wp t?) 'rm t: nr>t r 'r k'mi r n:j brtw m-s5 bi' n: 'nh[w ....].. .i 'rm-s Mm-w hr-s m-b:h r:-R' \vti=w w' nht [n nir r bri?)]') r ij pb ps tb r tJ nri-t r 'r k'mi [r n: brtw n l: 'mi[tl '-'r.f gm pz tb br §n' nt 'w [ t; nri t] br itci hn^f s n.f r tb ti nrit n t; sbt [. . . t: ']mit r b hn^w n.f m-b:h Pi-R' '-'r=s hpr r 'n-nw [p: tb t! nri]t ('rm w' H]r r 'w.f psi n hin ':wt(?) n[}) tw [r tj.w n-f n] br:[t'.?;»; m]-s:i?j.s(?) 'Ls w' 'w.f [n?] n-s

tj=s s r p:j.s [ 'wjf r [n:] Jb'iw tke r-r.f r b 'r

rh=s mh t! [ ] n ti [nrjit hi sft ntj.s

dww r [p:] 'itn [ ] br rtte psfO £n ti 'mi-t

'^vt r [ ]rw[. .] t: nrit 'nh P:-R' mtu-t

r 'r k'(?)[mi';?) j üC'J t! li:-t tu-w-st nt 'w k'mi

') Vgl. 12/32.

*) Der letzte Rest (vgl. Zeile 26) ist deutlich erhalten.

') Oder auch mi p\h-.f

*) Zu der Ergänzung siehe Glossar Nr. 206.

») Die Reste des sind bei Leemans und Krall deutlich.

«) Da im folgenden plötzlich männliche Suffixe auf- treten, ist die naheliegende Ergänzung ..Geier" nicht möglich. Es muß also ein neues Tier und zwar ein Vogel (2/24) in die Erzählung eingeführt sein. Nach dem Zusammenhang liegt es nahe, an ein Junges des Geiers zu denken.

") d. h. als das Geierjunge sich nach einem anderen umsah (?).

») d. i. „sein Enkel".

') d. h. später einmal.

'") d. h. sie überlegte sich die Sache. ") Die Ergänzung in Anlehnung an die Fabel von der Schwalbe und dem Meere (Krugtexte: Seite 17 Demot. Studien V), die ja auch sonst einige Anklänge biftet.

'•) Zu dieser Wendung vgl. Krugtexte Seite 45. Be- reits Griffith hat in den Stories of thc High Priests S. loS auf unsere Stelle hingewiesen. Aus den ähnlichen Bei- spielen I. Kh. 4 6 und Krugtexte B, 20 ergibt sich mit Sicherheit, daß rlt-. hier in optativischem Sinne (Erman Ag. Gr. ' g 29J) steht.

") Der Sonnengott als Richter ist auch aus der älte- teren Literatur bekannt, z. B. aus dem Pap. d Orbiney 6/4 ff., wo die beiden feindlichen Brüder ihn als Schieds- richter anrufen. Auch an seine besonderen Beziehungen zu dem Begriff «;'•/ „Wahrheit, Recht', der als Gottheit seine Tochter heißt, mag erinnert werden (siehe die Nach- weise in dem Index zu Breasteds: Religion and Thought in Ancient Egypt unter ..Truth'-). So heißt es in einem Sonnenhymnus iHierat. Pap. Berlin II 20/2) von dem Son- nengott vh m-'.t /:,. Ä//=/ 'm.s ... nb slin.- ■u-.d /ifu: „der Herr der Wahrheit ist er. der an ihr Wohlgefallen hat. . . der Herr der Pläne (= Rechtsentscheidungen ?). blühend (= reich) an Gesetzen-'. So klagt auch, um noch einen Text der Spätzeit zu nennen, in der Hohenpriester-

- 15 -

" da sah die [Katze eine] Speise, [an der ein Geierjunges') fralS, und woH'.c sie] ihr [vveunehmcn], '8 [Als nun seine beiden] Füße sich umwandten [zu] seinem Genossen •), da bohlte [die Katze] '.^ ihre N'ügel [in] ihn und hielt] ihn [fest]. Nicht konnte er sich wieder [befreien]. Da sagte sie: •f [BeiJ PhrC-(?), nicht ist eine Speise [ ] bohren [ ] . . . Ich habe sie dir nicht ge- bracht. Müge nian sie finden!

-,' .[...[... Da sagte er zu ihr: Ich bin [ ] hinab .... Was liegt dir daran

V vor Phre, die Vergeltung] zu bringen über [ wegen] des

-;• falschen Eides, den er geschworen hat? [ ] wollte (weg gehen. (Doch) [seine]

-^ beiden Flügel trugen [den Leib] nicht, hinaus nach [ Als er nun nahe daran war], sein Leben

•;' zu beschließen, sagte er zu ihr: [....]... sein Antlitz, nämlich der Sohn seines Sohnes").

Da machte [der]

■•* Geier seine [ ] .... Es geschieht, wenn die Vergeltung kommt

•f in die fernen Gegenden [des Landes] Syrien, SO wird sie hierher zu einer andern Zeit») (wieder) zurück- kehren ^ Siehe ich verdiene [ es. Wenn] die Katze herausgeht, um Nahrung zu holen für ihre ■•=• Jungen, falle ich über ihre Jungen her, damit sie mir und meinen Jungen zur Speise sind.

■■*'...[ ] gelangen können zu , um zu beschlieiien das Leben der

■■',' Katze. [Siehe ich habe dir erzählt,] was mir (bereits) mit ihr geschehen ist. Da hielt sich die Katze

die Sache ^' Vor ihr Auge";. Es geschah nun eines Tages, da ging die Katze heraus, um Speise zu suchen

V für ihre [Jungen]. Da fiel der Geier über ihre Jungen her. (Als nun) die Katze (,heim)kam,

KOLUMNE III.

1 [fand sie] ihre [Jungen] nicht "j. Da erhob sie ihr Angesicht zum Himmel, indem sie vor

■;' Phre betete: Erfahre'-) mein Recht [und Gericht"; mit dem] Geier, der über meine Jungen her- gefallen ist,

•^ nachdem er die [heiligen] Eide verletzt hat, [die] ich mit ihm [festgesetzt habe]! Da wurde ihre Stimme vor PhrC gehört.

* Man sandte eine [Goites]-Macht"; [herab], um Vergeltung zu üben an dem Geier,

V der [über die Jungen der [Katze] hergefallen war. Da fand er die Vergeltung unter dem

'; Baum, auf dem [der GeierJ war. Sie (d. i. die Gottes-Macht) befahl ihr (d. L der X'ergeltung), dem

Geier zu vergelten y für [das, was er den Jungen der] Katze [getan hatte], wie es ihm vor PhrC befohlen war. ^ Es geschah nun, daß [die Vergeltung denj Geier sah [mit einem] Syrer (?)";, der etwas

V Bergwild kochte, [um es ihm als] Speise [zu geben] er hob ein Stück Fleisch [in] seinen

Mund (Schnabel),

'," er nahm ihn in [ ein Stück] Fleisch, indem die Kohlen an ihm angezündet waren, ohne

daß er es

V merkte. Da brannte die [ an dem Ort] des Geiers. Da fielen seine Jungen

V zur Erde [ ] zu Füßen des Baumes. Da kam die Katze

'? nach [ und klagte] den Geier [an]: Bei PhrC, du bist es,

V welcher [über meine Jungen hergefallen ist, indem du ihnen] von jeher [nachstelltest]. Siehe, bist du nicht hergefallen

geschichte (1. Kh. 4/0 ff.) Thoth vor dem Sonnengott Phre . Falkonier die Rede. Wie Meißner (Mittig. der vorder- wegen des ihm entwendeten Zauberbuches. asiat. Gesellschaft 1913 S. 58; sehr wahrscheinlich gemacht

'*) Die Ergänzung nach I. Kh. 4/7 (s. Glossar Nr. 206). I hat, verstanden sich bereits die Hethiter und Assyrcr auf

Der Ausdruck „Gottesmacht" ibuvafiii; ötoö) bezeichnet eine Art Dämon. Vgl. Reitzcnstein; Poimandres Seite 70 Anm. 1, S. 231 ff. Der Begriff ist in der demotischen Literatur nicht selten, wie das Glossar Nr. 439 zeigt. ") Wenn ich richtig lese, ist wohl von einem syrischen

die Abrichtung von Falken, und so darf man diese Kunst auch in Syrien vermuten. Sie erstreckte sich auch auf andere Raubvogel wie Geier und Habichte. Siehe Hehn: KulturiiHanzen und Haustiere s. v.

16 -

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r n:j brtw [ ] [ 1 Uww r-'\v=\v psi ddji--s

p: sm n [ wns kuf ] n=t t; [. . . .i:] 'mi t 'ks t tu»\v-st

l: nri[t ] 'r ?> [....].. r V=s 'rm t: 'mit

js(?) P!-R'[ ] [ t: 'Jmit 'ks-t p;

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'nh [ p; bm] n wns kuf 'nh

hr=t 'h [ '-'rj t[:] 'mit 'rk

dd r-'«s [ ] t\v=^s') hr.s r t! 'hit

n p! mli [n(?; t:] nrit 'r=s 'nh r tj hs n h:tc»f ji: .smw n

mih hrw'f m [mj-t:j 'h] hr=t br n;j'f bl-w 'nw 'h

p: nt n bt=t br n;j=f . .'. nfr-w 'h n!j=t nw-w nt hl n Rmwtc-t

'h p:j=t hr nt n:-': l:j['f] 'wit nt \\ p: i: irf 'nh n-'m-f m kti

n: nw w n p: 'tn wr [p:] g'w n rn['f . . . .] tc ?)-s n-t htm mwt h:t'f

r-r=f p: nt '\v«t n-"m'f '-'r»\v kt 'wj nb r hp-f '-'r l.l'pj ':j r tb

'r n=f mnbt hr hl[.fj r i; pt 'rm n: 'ptw br hrw hr hpr-f bn

i>', m\v 'rm n: rimw [n] mni mlu>f nt tj 'r skti mi(?)

r-'wf tj 'r mni';t mht '-'r-f sjr wrs 'rm-n n mni

'-'r p:j=f 'nh '\vt n: Ilkrw '-'r t:j'f büt n p: t: n 'r(. . .

'-'r t:j=f sdrt n rr-'\v(?}-'l:m '[-"fi] wrs bn n: 'kSw L'-fr

t:j=f 'st Hi,?) n: Kftc'wi r-'\v«f bn Kmi n nw nb pi r'w

KOLUMNE IV.

1 n rn=f m[ ] w'b(?) m-s: nt nb bn p: nt . .' . rr-f hr p: 'n

■f t! wnwt [n'] btm n; mdw r 'r t: ('Jmit 'kvt s:bi>s

■^ 'n r-'>s 'r w'fi n-'m-i p: nt 'w n:j'k hHirAv n-'m>f m-s: p: tm

t ntf=f '-'r=k 'n-'\v n=) ststte-f n: hmw [n] mih) hrvv'f m mj-t>j

'•>, dd n=s p! sm n wns kuf tu-i 'wj IVS'i tu-i nw r-r«s

V dd 'nh n dkid 'r=t m kti Od(?) miU't;'] kjki 'rti

] l': t bli t p: nt 'r n=t bnt b 'r rh>t p:j'f bm 'rm p:j'f

? hdi dd p:j=f 'nh p;j=f mwt m kti Jd mtu>t ? [rmt?] hm p: nt r-'w«f

? r tj hmm=f mtu=f tj hdi»f f. hti [t:j nt wn(,?i] mtu-f tu«i 'r

'." 'nh '-'r-hr=t dd w;h-'w=i (Jdtc=s n«t n; smw [n mih?)] hrw»f m mj-tij

') Die das rubrum bezeichnenden Punkte fehlen ver- sehentlich auf der Tafel.

•) Kaum r.

^) Beachte, daß nach dem Determinativ von den Jungen des Geiers die Rede sein muß.

*) Da das rückbezügliche Objektssuffix steht, muß das Beziehungswort indeterminiert gewesen sein. Siehe Nr. 456.

') Zeile 15 19 scheint der HundsafTe die ethische Schlußfolgerung (das 6 Xöfo? ^rlXoI) der Geschichte zu ziehen, um damit die Katze zur Schonung seines Lebens zu bestimmen.

*) Man c'wartct in diesem Zusammenhang „vor Phre", aber dazu stimmen die Zeichenreste nicht, die unschwer ft nri.t ergeben.

•) d. h. ihn (den Affen) gut behandeln zu wollen, sie versprach ihm also vor allem die Schonung seines Lebens.

") d. h. mit affenühnlicher Stimme ^.=). Siehe dazu Seite II. \

•) Die Katze wird im folgenden als Verkörperung der Sonne gepriesen.

'") Ist meine Ergänzung richtig, so hatte der Affe in dem fehlenden Stück der Katze schon einmal diese Speise angeboten.

"j Soll das bedeuten, daß die Speise gegen den Tod schützt oder Unsterblichkeit verleiht? Doch ist die Ober- setzung der ganzen Stelle infolge der Lücke sehr zweifel- haft.

") Nach Glossar Nr. 3S8 in der Bedeutung „die Gott- heit, welche du bist" d. h. deren Verkörperung du bist, nämlich die Sonne.

•^) Das bedeutet vielleicht nach einem Vorschlag von Herrn Bucher, daß die Häuser gebaut sind, um die Sonnenstrahlen zu verbergen und dadurch die Bewohner vor ihnen zu schützen.

17 -

','' über meine Kinder, [wahrend ich deine] Jungen') [nicht verspeist habe], indem sie iiokodit waren?

Da sagte zu ihr

'«J der kleine [Hunds-Affe [ ] dir die [. . . die] äthiopische Katze. Siehe ,„ , ,

' "^ j i j « [Rede des

'7 der Geier [ ] welche') er mit der Katze gemacht hatte. AHTen]

'8 Siehe Phrß [ '•) . . die] äthiopische Katze den

',9 . .'■ . [ der kleine] Hunds-Affe vor ihr. Sie leistete

-^ einen Eid [vor Phrfi Da sagte der kleine] Hunds-Affe: Bei

-,' deinem Angesicht, bei [ Da] schwur die Katze,

"7 indem sie sagte . . . [ ] Da erhob sie ihr Antlitz zum Horizont

•f vor dem Geier') und leistete einen "Eid, das seinem (d. i. des Affeni Herzen Wohlgefällige 2u tun'). [Rede der ^. . . . Katze]

Die klemen •* Lobsprüchc. Seine Stimme ebenso*): IJci deinem Antlitz mit seinen schönen Augen!*) Bei [Rede des

■f" dem, welcher in deinem Leibe ist mit seinen guten ....... bei deinen Blicken, welche von Glück *^"'

glänzen, -;j bei deinem Antlitz, dessen Freude groß ist, von dem die ganze Erde lebt, gleich -J den Blicken der großen Sonnenscheibe! [Die] genannte'"; Speise [nimm ] sie dir! Der Tod hat sein Hcrx -^ vor ihr verschlossen"). Die in der du bist'*/, alle Hüuser sind gebaut, um sie zu verbergen"). Der Nil

kommt, um ■7' für sie ein Kleid '*; zu machen. Sie fliegt jeden Tag zum Himmel mit den Vögeln. Sie ist tflglich in ■\' dem Wasser mit den Fischen. Sie laßt die Barke der Nachtsonne Süduind machen, '.' indem sie die Barke der Tagessonne Nordwind machen liißl"j. Sie ist Tag und Nacht taglich

mit uns. ■',- Ihr Leben ist unter den Hgr-Vülkern, ihre Speise ist in dem I^mde Arabien. J' Ihr Nachtlager ist in Pcr-'a-^J'/.-hiii, sie verbringt den Tag unter den Alhiopen. Ihre •^ St.'itte ist bei den Kefto-leuten(?) (^ Syrien-I'hönizieni, und dabei i^t sie (auch) in Ägypten zu jeder

Zeit. Die genannte Speise

KOLUMNE IV.

} [ ] rein nach allem, was ist. Nicht gibt es einen, der sie verschmäht

: In der Stunde, da die äthiopische Katze die Worte hörte, lachte sie (Rede der

•7 wieder, indem sie mich") verspottete: Das worüber du so zornig bist, nachdem du es nicht [Katze)

* gelöst hast, das willst du (gewaltsam) zerreißen. Die kleinen [Gleichnisse]. Seine .Stimme ebenso.

'•>, Da sagte ihr der kleine Hunds-Affe. Ich bin in der Hand des Psais, ich sehe, ,„ j j

' ' [Rede des

1 daß es der Eid eines Kindes ist. Du bist, wie wenn man sagt: du seiest ein Bettler, [uährcndj Milch Affen]

; und dir als Speise sind. Du kennst nicht seine Hitze und

? seine Kulte"), das heißt sein Leben (und; sr;inen Tod, als ob du sagtest, du seiest arm. Das, was ihn

? erwärmen wird und erkalten macht, das ist die Furcht, [die bei ihm [ist]. Ich leiste

V einen Eid vor dir: Ich habe es dir gesagt. Die kleinen Gleichnisse. Seine Stimme ebenso

'*j Die Vegetation, welche der Nil hervorbringt, wird , n/r „die Barke der Nachtsonne empfängt guten Segel-

als Kleid der Erde aufgefaßt, wie in dem Glossar Nr. 952 wind" Man könnte freilich das Wind „machen" auch als

zitierten Beispiel (Aeg. Zeitschr. 47, 421 Ihn slt.t m mnlt.t Wind erreßcn deuten und dabei an die Luftströmungen

„das Feld leuchtet igrünt) mit seinem) Gewand'. denken, welche durch Erwärmung und Abkühlung bei

") Wind ,, machen" wird hier wohl in dem Sinn von Sonnenaufgang und Sonnenuntergang entstehen, und je

unter Wind segeln stehen, und man darf dabei an ahn- nach dem in .\gyptcn Süd- oder Nordwind hervorrufen,

liehe Gedanken in den Sünnenhymncn des Totenbuches "; Siehe dazu Einleitung Seite 11.

erinnern, z. B. mW./ hr m;' n/r „die Barke der Tages- ' ") d. h. du bedenkst nicht, wie er (der Bettler) unter

sonne hat guten Segelwind" ib. 15 III " iap n mikl-t m',' ! der Mitzc und Kälte leidet,

Spiegtlbcrg, Äg. Myiliui vom Sonnen>uge. 8

II

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I.' 1.1

14

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- 18 -

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bn g: tpi t ndm hr p; t: r-r-f nhm knhit [hr?j t;j'f jpt

s'tu stm t: 'mit 'ksit n;i hb[w hpr*,?,) h:te«s m kti

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kuf dd n-'m«\v bn-s p: g\v n rn-f gms p; nt hpr'; ibrT(.?)*j]-f(.?) p:j wnf

hr=s rsi mj-s n\v\v '-'r.s 'r n«f hr?) r-'«s') \vn[f] r-('-sJ ssbi

r-'.s dd mt=k 15 n w;r Uy^Cij n p:j mit (r 'pk(?) \v J';in

n t:j mif.t 'Y'k km bn rhr»i r-'\v>i nm[. .] r-r^k rlj-s

p: sm n wns kuf dd gm<'S> p: nt hpr br p: g'w [rn-fi,?;] .... hr-f |

t: mht(,?;VI(?) . . . mnt(>)»)

KOLUMNE V.

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•) Bei Lcemans glaube ich die Spuren von 'ur /; noch zu sehen.

') So ist sicher nach 15" zu lesen.

') Vgl. 2 •*.

*) Von Hess übersehen, bei Lcemans und Krall deut- lich erhalten.

') Ich dachte auf Grund von I. Kh. 5 '• an /: «/ mit /;/, aber zu mit stimmen die Schriftreste in der Pause von Hess nicht.

•) Ergänzt nach 21 •«— ".

') über der Zeile.

•)Zu der zweifelhaften Ergänzung sieheGIossar Nr. 1015.

») Der Lesungsversuch beruht auf Lccmans-Krall.

'") So ist u ohl nach Z. 16 mit leichter Emendation zu lesen.

") So deutlich bei Leemans und Krall.

") über der Zeile.

") Zu dem Worte vgl. Glossar Nr. 320. Vielleicht ist es nur ein anderer Name für „Zwillingsbruder". Der Ausdruck scheint dem 'rj-hms-nfr ,, guter Lebensgefährte" zu cnlsiircchen, womit Schu, der Uruder und (^atte der Tefnut, bezeichnet wird. (Siehe Scthe: Unters. V 141.

152). Zu der Bedeutung des Schu an dieser Stelle siehe Einleitung Seite 3 und 7.

'•) Dieser Ausdruck bezeichnet hier offenbar Nubien, wohin die Göttin Tefnut geflohen war.

'^) „grüßer als er'', uie man zunächst übersetzen möchte, gibt keinen rechten Sinn.

'") wörtlich „auf einer Hand Gottes". Man könnte auch an eine Anspielung auf den Zeugungsakt denken, durch welchen das Geschwisterpaar Schu-Tefnut ins Leben trat, als Chepre ,,mit seiner Faust" sich selbst be- gattete. Siehe Pap. Brcmner 26/24 ff. und 28/22 ff. Ver- gleiche jetzt Erman: Beiträge zur ägypt. Religion in Sitzber. Akad. Berlin 1916 Seite 1 144 ff.

'■) eigentlich „Phallus". Der ganze Satz scheint eine obszöne Anspielung zu enthalten.

'") Es scheint, daß in diesen dunklen Sätzen in Tefnut die Sehnsucht nach ihrem Bruder Schu geweckt werden soll. Der Name „Bruder" allein könne ihr die leibliche Gegenwart des Schu nicht ersetzen.

"j Um diesen sehr zweifelhaften Sinn zu gewinnen, habe ich JJIc-s in ad verbessert.

19

V Nachdem du ihn nicht so gefunden hast, so nenne den Namen des Schu, deines bcrrcundctcn") Bruders!

'.- Wenn du nach Ägypten, [deinem Gebiet (Heimat "■,] zurückkommst, werde ich dich nie wieder zu jenen

GottesLandern'*,) zurückkehren lassen. Da sagte ihm

',^ die äthiopische Katze: Vielleicht hast du keinen Eid geschworen bei PhrO, meinem \'ater, [Rede der

" dem Stier (Befruchtcr) der Vulva, aus dem ich hervorgegangen bin. Da sagte er: Meine Herrin!

[Rede des

Was Schu, deinen Affen]

•^ befreundeten"; Bruder anlangt, so ist deine Liebe zu ihm") groß. Ich weiß, du willst ihn nicht kränken. '," Groß ist der, welcher auf einen güttlichen Wink"; mit dir hervorgegangen ist. Und ferner alles, was

auf Erden ist ',' CS lohnt nicht meine Arbeit, wenn er nicht mit dir ist. Was ist der Nutzen der '? Anfertigung eines Sistrums, wenn Sein Stil (?)'■) nicht dazu paßt? Sage nicht: ',' Wenn er von mir fern ist und er dich nicht berührt, er sei dein Bruder, dessen Geister, welche in

*' Herakleopolis sind, dich berührten)". Denn ihre Vergeltungen sind

-,' die Vater des PhrC sind sie. Da leistete ihm die äthiopische Katze den Eid, der

v seinem Herzen gefiel. Die kleinen Gchässickeitcn. Seine Stimme ebenso. Er sagte:

? Meine Herrin. Die genannte Speise, ich habe dir (bereits) ihren wahren (rj N-mcn genannt"). Er jubelte,

",* er freute sich. Nicht nannte man „Schönes Gesicht" eine andere Sache außer ihr. „Gesicht des

Sistrums" ist es, was du zu ihr sagtest ■•;• in ihrer Stunde der Liebe. Höre d.^rauf! Nie v.ird einer von ihrer Freude satt. -;■' Kein andrer Geschmack ist lieblicher auf Erden als sie. Es jubelte die Kapelle [über] ihre Wirkung 7 **).... Da hörte die äthiopische Katze diese Dinge, [und es war] ihr Herz, wie wenn ^ man sagt: Ihr Herz dachte über die Worte nach, welche [der] kleine Hunds- ^ Affe gesagt halte. Sie näherte sich der genannten Speise, sie fand das, uas damit geschieht*'). lis

freute sich *' ihr Antlitz, es waren froh ihre Blicke. Da wandte sie ihm das Antlitz zu, indem •-ie froh war und lachte, •Y indem sie sagte: Du bist hier eim Frevler und Cbcrmütigcr-) auf meinem Wege, indem du 1 Rede der

"V meine Lehre unbeachtet läßt. Du sinnst Böses gegen mich, wahrend ich [freundlich] gegen dich bin. Es wußte Katze] ^ der kleine HundsAffe, daß <sie> das, was mit der [genannten] Speise geschah, gefunden hatte"). Seine

Stimme ^ ") ^ Die sechste (?) Verlockung

KOLUMNE V.

I I , welche im Delta sind,

T I J indem sie sich öffnet nach Ober.'lgypten, dem Ort, :m dem .sie geboren sind*')

•7 i ebenso Er sagte |hrj Wahrlich, sage mir das, worüber sich die Götter und die .Menschen freuen [Rede des

f wenn sie [. . .] Stimme [ ] hören, und vor ihm die Tempel geOffnct sind, und sie Affen]

•; sich über die [Güte der] genannten Speise freuen. Wenn=') die Menschen sie sehen, (ist dann) ihr

Fleisch

? (nicht) froh (und) ihre Glieder frisch? Werden nicht die Alten wieder jung (und)

I die Jünglinge neu, indem es keiner anderen Speise auf Erden außer ihr mehr geschieht")? Ihre Stimme

*») ^lu kann hier nicht wie sonst— !H«>ic „bis" sein, weil ein Verbalsatz folgt.

") Sie erfuhr die Wirkungen der Speise.

") Siehe Glossar Nr. 3881.

") d. h. sie merkte, daß die Wirkung der Speise bei der Katze eingetreten war.

•*) Diese beiden Zeilen schieben sich zwischen das Rubrum der letzten Kolumne und dessen Fortsetzung in Zeile 3 der folgenden. Sie klingen stark an Z. 15—16 an, doch sind sie mit dem betreffenden Text nicht identisch.

Ich vermute, daß diese beiden et was gedrängt gc-chriebcncn Zeilen nachtr.iglich eingefügt sind und irgendwie in den Zusammenhang des darunter stehenden Textes einzufügen sind, ohne daß ich bei dem zerstörten Zustande der beiden Zeilen die genaue Stelle angeben möchte. In jedem Fall schließt Zeile 3 unmittelbar an die letzte Zeile von Ko- lumne IV an, wie ich es durch '■ angedeutet habe.

"j Siehe Glossar Nr. 445 a,

'•; d h. ,, indem es auf keine andere Speise zutrifft" in dem Sinne „in dem sie einzigartig ist".

8*

- 20 -

I

V4 •J6

■n

I

I '-11

31

I

I

3j

m mj-i!j n:j=s stnw n nwih'r) dd n=f t: mi t 'kh t '-''r=s hpr lipr

r i; 'st r pr=\v n-'m=s iij i: 'it ;r] ms w -s n-'m=s 'n t:j hpr bn p: nt 'w

mr-s p: nlr hr \y. t: r-r=s 'n hr=f m mj-t:j n: bmw n 'mit'J dd*? n=s

p: sm n wns kuf tu=t m:'-hr n l.i:t=t h-teri ' 'nh-s '- Vi tj

. .' . n: sdiw n rn=\v '-'r-hnt r tb tj i h=t st dd nt nb nt hr p: t:

bn p; nt mr=\v-s r pij^w 'jw n ms dd p: m:' r msvv st n-"m=f t:j kt 'n l:j

h:'=\v n=\v t:j=w 'st hr t;j=\v tbi t n ms n t:- sm'i 'n hr hpns n n:

nirw [n] t;-mhi nt hpr n t; sm'i r b:''f n=\v i:j=\v 'st r-'«s \vn

r t: mhi hpr h:'=f h.tc n: ntrw n; rmt hr t:j'\v 'st s^r

p: 'j\v r ms=\v st n-'m>\v .u.M*>Ty mtu»\v htp n-'m-f 'n bn '\v-'r«s hpr n ii: ntr-w n: rmt

\v':te=\v ;n tu-f hpr=s n nt nb nt hr p: t: "V hr nJm'W hr t:j>\v 'st

tr=w dd p; 'jw r ms=\v-st n-''m=f r tj rh [•«) .'. n >) n bpn r-'\v.f

n p: bnr n Kbh rh;? -wn-n:\v \vn s>n Jd . . . . n(?i bpn n p; bnr n

Kbh p;j=\v tmi r hpr=\v n-'m-f n; smw n [h sf hr»f m mjtij

'r=k hr') wnhit n t: m;hn ti OJ-w n>k p; srj n p: hs '-'r-f Jdtcs r rmt

dd r-'r=k n (?) bbrw nb n p:j«k tmi Jd-w n-k p: srj n p: hs n-'m-f

bn gr:p n 'nh nb nt r 'r^k r rh 'r-w bn-f '-Y'f dd V-k br wnhi-l

dd p: nt 'r sste nb n ntr nb p: '-'r pr n t-tc>f h'f [.:j '-'r-f Jd wnlji-t

'n r p; mubrr r 'r pr n t: krtct vjd ;n \vn n:it r

p: muhrr nt 'w p: sst n l':-R' p; ntr 'i p:j b-'r'W gr:p n-f

n-'m=s dd n'm.s p: nt r 'w-f 'r.f Jd bn "w-f ssc ;n n% p: nt 'r jpt nb

n p;j=f tmi rn sm.w m ^ Ijs hi=k hr t:j>k Oüit gm-k

t:j=k nhit') p:j-dd l^-s'i n p:j'f iiiilc mut-k n p:j-k tmi

r ms=wtt'=k n-'m«f gm-k t;j--k ks'st ks'S'W-to-k niiu>k htp r p:j'k

hn nt 'w t;j=k nhit r (Jd=f t:j 'rm p: hpr 'n !n-n:\v msh 'w n ms n

'jw nb '-'r=f mwt n t: hni'?)l nt 'w t:j'f n'wt?) t:j 'n-n;\v hf

mtn r '\v=f \v;h ms; t:j=f [knhit]]«) tphit r 'k r-ps

dd 'rw r b-'r=f hnm r p: sti n sim krf mlu-f m . . .')

KOLUMNE VI.

I hn=i(?) b-'r hbin kmm n kmi '-'r n: fi-w

') in falscher Orthographie.

•) Der obere Strich fehlt bei Hess.

'J Die Lesung des zerstörten Zeichens, das zunächst wie 'r-J aussieht, ergibt sich aus Zeile 24.

•) oder r über der Zeile.

') Die Femininendung richtig bei Leemans-Krall.

') Ausgestrichen.

') Am unteren Rande steht bei I.eemans von Hess und Krall übersehen das Zeichen für tj ..hier". Viel- leicht ist dieses auch Z. 13 über die Zeile geschriebene Wort hier am Rande deutlich wiederholt.

•j Bezieht sich auf „Ort-" ^ „Glied".

") Soll das heißen „Du hast dich selbst bezwungen", indem du meinem Gedanken von dem Wert der Heimat zugestimmt hast und damit deine Bereitwilligkeit erklärt hast, in die Heimat zurückzukehren?

'") Vergleiche den Ausdruck fev^otiui; x"Jpa bei Plu- tarch: Is. et Osir. 10.

") Siehe dazu Spicgelberg: Ägyptolog. Randglossen zum A. T. Seite 21 ff.

'*) h; nlr f hängt als Dativ von //;' ab, ist aber dem Satze vorangestellt und durch das Suffix n-.'U! wiellcr auf- genommen worden.

"j d. h. der Zeile 10 genannte Gott, der die Welt regiert, der Sonnengott oder auch Psais ^5/30).

") Das scheint zu bedeuten: die Götter von Unter- ägypten, die in Oberagyiucn Heiligtümer hal)en, sehnen sich doch immer nach ihrem Hcimatskultort (d. i. dem Delta) zurück.

") !•'' h'.lj ..das Herz setzen" (Glossar Nr. 582) steht hier wohl in der Bedeutung ,,dtn Sinn jemandes auf etwas lenken", dafür sorgen, daß er auf etwas Wert legt D.;r Wellcnherrscher hat Götter und Menschen nicht nur za ihrem Geburtsort, sondern auch zu ihrem Grabe mit be- sonderer Liebe erfüllt, so daß sie an ihnen hängen.

"; Das tr-.w der folgenden Zeilen verstärkt das nt nb. Glossar Nr. 936.

") = Heimat.

'■'} Das folgende ist, wie das männliche Geschlecht der Pronomina lehrt, nicht an die Katze gerichtet, son- dern es scheint als eine allgemein (an den Leser?) ge- richtete philosophische Betrachtung gedacht zu sein.

") Der Sonnengott hat sich ja selbst mit eigener Hand (s. oben S. iS Anm. 16) erzeugt.

") Dieselbe Bezeichnung Corp. pap. 6/12 ib. Verso 4.

•') Wörtlich „was ihn macht".

21 -

8 ebenso Ihre kleinen Es sagte ihm die ilthiopisdie Katze: Hekanntlidi ist (Rede der

. Katze]

? der Ort, aus dem man hervorgegangen ist, auih der Leib, aus dem man geboren ist.

\' Der Gott hat nichts lieber auf der AVeit als dieses"; Seine Stimme ebenso Die kleinen Lehren.

Es sagte ihr

" der kleine Hunds-Affe: Du bist Sicher für dein eigenes Herz'l Wahrlich ich will [Rede des

r .- . Affen)

',- die genannten Geschichten vor dir erzählen, damit du sie kennst. Denn was auch auf l,rden ist,

1,3 nichts liebt man mehr als meine Geburtsstütte'**!, das heißt den Ort, an dem ich hier geboren bin.

Ein anderes ist noch (= Ferner). V Ihr Oa (Heimat,! ist ihnen auch auf ihren Gebar-Ziegel (Wiege)"} in Ägypten gesetzt worden. Es

pflegt den") V' Göltern des Deltas zu geschehen, welche in Oberagypten sind, daß er"; ihren Ort gesetzt (bestimmt)

hat, indem er sich öffnet •,*■' nach dem Delta"). Es geschieht, daß er das Herz der Götter und Menschen auf ihren Kuhepiatz

(Grab) gelenkt hat") ',' den Ort, wo sie geboren sind, und wo sie auch zur Ruhe gehen (sterben). Das geschieht ',•* nicht nur den Menschen, (sondern) er laßt es (auch) allem'*), was auf Erden ist, geschehen, wenn

sie an ihrem Ort bleiben, '," das heißt dem Ort, an dem sie geboren sind, um (ihnen) die fette Fuchsgans zu zeigen, wenn sie

*> außerhalb von A7;// sind, in dem Lotus fette Fuchsgans außerhalb von

-} /\l>ft, ihrem Dorf'i, in dem sie sind. Die kleinen Tadel. Seine .Stimme ei)enso'*)

~ Du bibt ^wärest) eine Mistkugcl des Stalles. Man nannte dich den .Sohn des Kotes. Er meinte damit

den Menschen. ■;' Das heißt, uenn du in irgend einer Gestalt (Stellung) deines Dorfes'^ wärest, so nannte man dich den

Sohn des Kotes darin. ** Es ist keine Beleidigung für irgend eine Lebensstellung, die du darin einnehmen können uirst, wenn er

sagt, du seiest eine Misikugel. ■•;• Denn es ist der, welcher jede Gestalt (Erscheinung) jedes Gottes ist, der aus seiner eigenen

Hand") hervorgegangen ist. Er nannte (aber) •J' auch Mistkugcl den Skarabaus (^Mistkäfer), der aus dem Mist hervorgegangen ist. Hat nicht der

Skarabaus -7 Ansehen, der die Gestalt des großen Gottes RC ist";? Man beleidigt ihn nicht '■f damit, wenn man das nennt, woraus er besteht";. Denn der ist nicht verachtet, der jede Arbeit in '•? seinem Dorfe tut. Die kleinen^ieder. Du fällst auf") deine Tenne, du findest ■■*' deine Sykomore, so spricht Psais zu seinem Liebling, du stirbst in deinem Dorf, 3' in dem du geboren bist. Du findest dein Begräbnis. Du wirst bestattet und gehst zur Ruhe in

deinem ■^ Sarge, welches deine Sykomore ist, von der er gesprochen hat"). Und ferner, wenn ein Krokodil

alt geworden ist an ■^ irgend einem Ort, so will es in dem Kanal sterben, welcher seine Stadt ist. Wenn eine Schlange Y sich ausruhen-*) will, so sucht sie ihr [[Höhle]]*) Loch, um hineinzukriechen, ^' wenn sie nicht etwa plötzlich den Geruch von Kraut riecht und sich d.irin einwickelt

KOLUMNE VI. 5 Nicht wird Ebenholz in Agj-pten schwarz"). Die Kanäle

") d. h. du kommst zu deiner Tenne. 1 »«i wohl in dem Sinne von „sterben", s. Glossar 377.

•') Ist hier etwa auf eine frühere verloren gegangene •'■) Vielleicht mit einem Wortspiel, da AT»; , .Ägypten"

Unterhaltung zwischen der Katze und einem Dritten (etwa das ..schwarze" Land im Gegensatz zu der ,, roten" Wüste

ihrem Vater, dem Sonnengott:; Bezug genommen? Siehe {i/ir/) bedeutet. Also „Nicht wird Ebenholz im Schwari-

auch unter S. 22 Anm. 7. | land (Aot;") schwari {imm)".

22

H !l 10

IJ 1.1 N l.i

I

I

17

I

IB

I

21

22 2.1 24 2>'i 2li 27 2H 29

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31

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32

I

33

n I'iw'ni rt le n km ks b-T»w gm Inh'?)]it n-'mw b-'r

p: lljb n jt'?; 'r sti dlm 'V n; l\v\v wtwt n

wit n m;'t m kti p: m:kr n dwf nt rtte '-'r=f mhi("ote

r wite nt '\v 'ni p:j nt hpr lir p: t\v r p; m;kr n dwf

nt rt tc hn p; m\v '-'r=f dd p; wit n 'ni mtu=w . .■ . =s r t; jr[t]

nt 'w Shmi B:st t f.j r tj nfi"=s r tj hr=s nt 'w p: wit

n Ihn nt bpr hn n; si \v n p: shtp Shmi'> 'rm p:

WS') n dwf mtU'W tj hrs n-'m^f dd mtu t t; nbt n p:

wit 'rm p; wte p: wtc n'?> dwf nt hpr m tte ntr-t

nb p:j dd 'nn 'nn n; nb-w n n; knbe w Q/ nt 'w J'mi p:j m kti

niuks nt hpr m t- le n; ntr w hwic nt 'w t; nbbit

n p: t: t:j nt hn=s dd 'nn 'nn n: nb-w n p; t: '-'r-f Jd n-f m:kr hpr

r 'w=f n rn n t: sti t 'n m kti p: m:kr n Jwf mlu-w s't-f

r-'w=f ':j nC'i rt-tc m kli t; stit mtU'W ij n-'m-s r-''S 'si n mh

'-'r=f dd'i wit r bnp=f dd kt-b 'ni hpr p; wit SmI

. .* . n hf p:j*) p: 'ni nt 'w b Y n: tww km p: nt wie r-r-f '-'r-f yd p!.''i')

dwf hpr bn p; nt wte r-r«f n rtte bn p: nt sse r-r-f n Kmi

spsp r-'w=f 'r n-'m'f n f. ntr t p:j dd bn n: tw w br ntj-w hp[r;-pr-\v m

n p; m;'i?) n p: g'w nt 'w bn p; nt n:\vssef rr-f n Kmi n p:j't tS

dd n'-> n='m«f p: nt r-'w:f 'r-f Od b 'r wit n 'ni rite bn pt mw

b 'r wit n dwf iite hn p; tw [[ijd.f 'n;) Jd-f 'n b 'r sw:b 'r

s;lm hr p: 'ni '-'r=f dd p: 'wn n p: wite r Od>f hrj JJ

p: wte nt 'w bn p: nt w'e r-r-f '-'r»w mbi tcf r s:tm n sw:b

'r wtewte nt 'w bn p: nt wte r-i'f n Kmi p:j>t ts Jdf 'n

n: HlirtC') nt ibn n mfki mf mbi r w' wrs n }t{f)

n p;j=f gi n rtte n n;j=t k':w wt üd bn n: tww n mfki :o

m kti w' wrs n jtC') n p:j«f gi n rtte n n:j>t k'jw wt n;-nfr

wt r dd=f n rn nfr p:j 'r»f ddte»s dd hr 'r p; wrs bn t mtu-f tj

'nh hr nb mfki b-'r=w wm=f hr^f m mj-t:j n:j>f sm-w n

mtke dd=f 'n" b 'r=w kt pr Tr-'s n 'f n 'bjt b 'r-w

kt p; s'im n blb: n:-\v-ndm t: mgtit n pt hs

r t: mstit n p! 'ni p:j=f hr Od b-'r«w kt pr n 'ni n

') "^^^ ist Determinativ des ganzen Ausdrucks. Siehe Glossar Nr. 652.

*) Verbessere i4.^rs(}).

') So richtig bei Krall.

*) über der Zeile.

'j So möchte ich nach der ähnlichen Stelle Zeile 6 lesen.

'j Hier und im folgenden wird die lautliche Über- einstimmung oder Ähnlichkeit der Wörter für ,.grün sein, Papyrus, Grünstein" zu allerhand Wortspielcreicn benutzt.

') Wer mag hier und im folgenden (Z. 13. 16. 19 7/2. 6. 9. 27 u, s. 9/1) hinter dem ,,er" stecken? Mir kommt dabei die Orakcldeutung des Pap. der Bibl. Nat. in den Sinn, wo ein solches ,,er" den Gott bezeichnet, dessen Orakel interpretiert wird. Sollte hier eine mit dem Anfang ver- loren gegangene Rede des Sonnengottes gemeint sein, etwa die erste erfolglose von dem Affen vollführte Bot- schaft an die Tefnut i^Katzel oder die persönliche Aus- si)rache zwischen Vater und Tochter? Sind etwa die J/J/ (6/19. 7/12. 27— 2S1, die er ..der Göttin" machte, die damals gepflogenen ,. Gespräche" oder ,, Vorstellungen"? Dann würde man in den durch ,,cr (d. h. der Sonnengott PhrC) sagte" eingeleiteten Worten Zitate aus jenem ersten

Gespräche zu sehen haben, die der Affe dem Verständnis der Katze durch u eitere Ausführungen näher bringen will. Auf ihn selbst kann das Pronomen keinesfalls be- zogen werden, da sich dann kein befriedigender Sinn ergeben würde.

") Es ist wohl von dem Papyrus-Amulett die Rede (s. Nr. 208).

•) d. h. den Amuletten, mit denen der Zorn der Göttin beschwichtigt wird. Dazu sei erwähnt, daß in dem Katalog der Tempelbibliothek von Edfu lÄgypt. Zcitschr. IX (1871) S. 45 eine Schrift den Titel führt

*^=^ A// Sil ml ..Sechmet ist zufrieden (be- o '

sänftigt)". In unsrem Texte, in welchem Sachmis wie

auch sonst (so Mag. Pap. 12 "1 nur eine andere Form der

Sonnenkatze Telnut ist, liegt in den obigen Worten eine

Anspielung auf die Beschwichtigung dcrzornigen Katze vor.

•°) Das OKfiTiTpov TTanupocibf'; des Dekrets von Cano- pus, d. h. das Szepter der Göttinnen, dem bei den Göttern der »»/.{•j-Behälter entsiiricht.

") Zu dieser Stelle vergleiche meine Bemerkungen in Äg. Zeitschrift LIII (1916) „Varia" Nr. 6.

?

- 23 -

2 des Landes PuC-ni sind mit Schilf und Rohr bestanden, wilhrend sich keine Sykomorc an ihnen findet. 'l Der Weizen . . . riecht nicht nach {//"'Duft- Die Berge sind grün von * echtem Grünstein wie die wachsende Papyrus-Staude«!. Sie gleicht ^ dem Grünstein, der in der Wüste ist, (undi der Papyrus-Staude,

>; die im Wasser wuchst. Er'; nannte den Grünstein, den man zu dem Auge verarbeitet, ; welches Sachmis-Bubastis ist, um sie zu erfreuen und zufrieden zu stellen. Gehört nicht das Grünstein- Amulett«) 1 von Kristall ZU den Beruhigungs- Amuletten der Sachmis*}, und mit dem ? Papyrusbtengel stellt man sie zufrieden. Denn du bist die Herrin '0 des Grünstcin-Amulctts-) und der Grünpflanze, jenes Papyrus-Stengels, der in der Hand ',' jederGütlin ist'"), welcher besagt: Wir, wir sind die Herren der Akten, d;is heißt der Papyrusrollen, wie ',- der m«A-5-Behalter, der in der Hand der mannlichen Götter ist, das heißt das Protokoll

V des Landes (= die Künigstitulatur), die in ihm enthalten ist und besagt: Wir sind die Herren des Landes"). Er^ nannte ihn Dickicht, weil

V er auch im Hinblick auf die Flamme wie das Papyrus-Dickicht ist, das man abschneidet,

'■• wenn es hoch gewachsen ist, wie die Flamme (= Uimpe?;, die man wegnimmt, wenn sie viel gebrannt hat. ';• Er'j sagte (aber) Grünstcin-Amulcit"), indem er') nicht eine andere Steinalt genannt hat. Der Grün- stein von Ober.lgypten 7 ist schlangenfarbig, ein Stein, der der beste ist, den die Berge hervorbringen"). Er nannte den T Papyrus, weil es nichts Besseres gibt an Wuchs als ihn und nichts verachteter ist als er in -Ägypten"). ';' Folgendes ist ein Gedanke'), den er der Göttin vortrug: Die Berge haben ihre Wunder nicht '^ so sehr wie die Speise, die das .Mlerven'lchtlichste in Ägypten, deinem Gebiet, ist -,' Damit war ihr '*) das gesagt, was sie wirklich ist. Denn ein Grünstein-Amulelt ") w ächst nicht im Wasser 2; und ein Papyrusstengel wilchst nicht in der Wüste"). Er sagte weiter: Der Perseabaum •3 trägt keine Frucht auf dem Stein. Er meinte die licschaffcnheit des Papyrus, den er oben genannt hat. Denn -* der Papjrus, der das AllerwertvoUste ist, man vergleicht ihn mit der Frucht des Perseabaumes, ^ wenn er grünt, der das Wertvollste in Ägypten, deinem Gebiete ist. Er sagte ferner: Nicht ■•*' gleicht die Hhrd^?)-Gcgend'•), welchc von Malachit sehr funkelt, einem Weizen-Halm -7 bei seinem Wuchs auf deinen grünen Fluren. Denn die Berge von Malachit '■** sind nicht wie ein Weizen-Halm bei seinem Wuchs auf deinen grünen Fluren. Schön ist '■*' (das Wort) grün, wie er es mit seinem schönen Namen genannt hat"). Er sagte: Der Halm ist Nahrung

und erhalt '•' alle Menschen am Leben. Malachit (aber) ißt man nicht. Seine Stimme ebenso Seine kleinen ■■',' Aussprüche. Er sagte femer'";: Man baut nicht einen Künigs-I*alast für eine Honig-Biene. M:m 32 baut den Stall"; nicht aus Kot. (Aber; besser ist der Bienenstock aus dem Kot**), •\* als der Bienenstock aus dem Stein. Das heißt, man baut nicht ein Haus aus Stein

") Wörtlich relativisch „als welchen einen besseren die Berge nicht hervorbringen".

") Das soll wohl hcitcn weil keine Pflanze mehr wuchert und daher gemeiner ist als Papyrus in Ägypten. Das ist botanisch insofern von Interesse, als man daraus sieht, daß noch in der Spätzeit der Papyrus im eigent- lichen .•\gyf)ten so verbreitet war wie in der alten Zeit, daß er also noch nicht wie heute verschwunden war.

'*) d. h. der Katze in ihrer früheren Unterhaltung mit ihrem Vater Phrfi.

") Pietschmann erinnert dazu an Hiob 8/1 1 „Wächst, wo kein Sumpf ist, Papyrus? Schießt Riedgras ohne Wasser auf?"

'•) Etwa eine Gegend der Sinaihalbinsel mit Malachit- gruben?

") Die Copula gehört wohl zu dem Relativsatz ''-dd-f (s. Glossar Nr. 256 Schluß). Eine Übersetzung ,, schöner ist (das Wort; grün, als es sich mit einem schönen Namen sagen läßt" (^d. h. über alle Rtschrcibung schön) ist nicht

möglich, da dann dd-tc-f stehen müßte.

"j Zum Verständnis des folgenden ist zu beachten, daß UicnenstOcke im Altertum auch aus Mist hergestellt wurden, und daß sie gelegentlich mit Rindcrmist geräu- chert oder verpicht wurden. Siehe dazu Pauly-Wis- sowa: Real-Encyclopädie unter „Bienenzucht" S. 450 ff.

'») Wie sich aus 7/2 ergibt, ist hier von dem Stall der Katze die Rede.

*") Sollte mit den Worten Um n bclbt (o. ä.) auf o(MßXo( „Bienenkorb" angespielt sein?

- 24 -

8 9

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17

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■JÜ ■II 31 .12

KOLUMNE VII.

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ms ww n-'m=s dd b-'rtu r:«t swi r 'wt dd (n?) t; wnw-t

') Es wäre noch Raum für den Artikel /! da, der aber überflüssig ist.

'j über der Zeile.

'; Kaum liiitj, das wesentlich anders aussehen würde. Die Lesung des / ist freihch sehr fraglich. Der Text

zeigt ein deutliches (; li (I

*) Wörtlich: „Es ist Waben-Stall, das was man zu der Honigwabe sagen wird".

'; Hier wohl in dem Sinne ..zweckmäßiger'.

"j Die Kojiula /!/ ist durch den Zwischensatz von dem Nomen 'r/./ weit getrennt.

'i Die Stelle ist von mir nur dem Sinne nach zwei- felnd üljer.setzt worden. Hier wie im folgenden liegt der Glaube des Altertums zu Grunde, daß Bienen aus ver- wesenden Rindern entstehen. >iehe die Literaturnachweise bei l'auly-Wissowa: Real-Encycloi)ädie unter „Hiene", Seite 434 ff. Vergleiche auch Lecmans: Kommentar zu Hor.Tiiollons Hieroglyphica S. 291. 339 und Lefebure: Sphinx XI, Seite 1 fl.

') Wohl kaum ,. deren Honigwabe in dem Bienenstock ist". Für cTrpc würde unser Text «/ 'w-'r schreiben.

*) Die Kuh ist das heilige Tier der Himmelsgöltin Nut,

'") Wohl darin, daß der Kater (— Sonnengott) sich in dem Mistkäfer verköqiert, also ebenso wie die Biene im und vom Kot lebt. Vgl. 5/26.

"j Ist hier etwa von dem zu irgend welchem Zweck erfolgenden Aufscheuchen des Bienenschwarmes durch Klötenspiel die Reder Herr Bucher erinnert an Iesaja7/i8 ,,An jenem Tage wird Jahwe der Bremse am Ende der Nilarme Ägyptens und der Biene im Lande Assur pfeifen".

") Ganz ähnlich wird die Darstellung der Göttin Nut auf den Sarkophagböden im P. Rhind I 4/1 1 bezeichnet. Aus unserer Stelle ergibt sich, daß die späte äni- gmatische Hieroglyphenschrift den Honig mit der Figur der Göttin schrieb, die ein Rohr in der Hand halte.

"; d. h. wieder aufbaut (restauriert).

"j Es ist hier von der Kater-Gestalt des Sonnen- gottes Phre die Rede. Siehe Seite 4.

- 25

KOLUMNE VII.

I für eine Biene, denn ihre Arbeit taugt darin nichts, denn es ist nicht der Ort, 7 in dem sie geboren worden ist. Er sagte: Der Stall aus Mist, der Stall, 3 in dem die Katze Junge wirft, den baut man nicht aus Kot, welcher Mist ist, * (sondern^ man baut ihn aus Stein, lis ist das Haus des Katers dem Haus der Biene vergleichbar, ^ welches sie gemacht hat. Man kann'j Waben-Stall das Stück von 1 Honig-Wabe nennen. Er sagte: Angenehmer') ist der Bienenstock aus dem Kot y als der Bienenstock aus dem Stein. Angenehmer^; ist der Bienenstock aus dem Kot, welcher Mist ist,

? mit seiner Honig- Wabe mehr als der Bienenstock aus dem Stein, den er genannt hat.

V Er ist die Milch, welche für den Mund Nahrung ist, bis er Zahne hervorbringt*). Er sagte '," überdies: Alles was für die Biene Speise ist, so daß sie es trinkt und

',' ißt und verdaut, das macht (gewinnt) sie aus jenem Leichenkot (Aas),

'.^ der sie geschaffen hat';. Folgendes ist ein Gedanke, den er der Güllin vortrug: Hat die Biene etwa kein Ansehen,

V welche ihre Honigwabe in den Bienenstock tut") weil sie

\* nach dem Kot der Kuh riecht, aus der sie hervorgegangen ist, welche die Göttin Nut ist')?

V ^So) ist die Biene dem Kater vergleichbar '•;. Die Honig-Fliege iBiene) ist ihr eigentlicher Name. '."^ Man kommt, um sie durch die Imker aufzuscheuchen, man

'." ruft ihr zu mit einer Kohrflüte") Es ist ein Rohr, das die Güllin Nut früher ergriffen halte.

','* Wenn man Honig schreiben will, so macht man eine l-'igur"; der Nut, in deren Hand ein Kuhr ist.

'," Sic ist es, welche die Tempel von Ober- und Unler.'lgypten reinigt, wenn man

-|' sie aufs neue gründet". (Denn) die Güller ruhen nicht in ihren Schreinen,

■-,' wenn man sie nicht gereinigt hat. Und ferner den Kaier nennt man ihn, weil er den Kopf

V einer Katze hat"). Die götlliche Gestalt, die hinter dem grufen Gölte zurückbleibt''), ist sie Von .\nbcginn an. -.' Denn l'hre ist seine Kaier-Gestall. Die Katze ist

■* femer das Auge, welche die Uraeusschlange ist. Und ferner er nannte den König von .\gypten

mit dem Namen der Honig-Fliege (Biene)'*), '■f' und er nannte sie'') mit dem Namen der Katze, welches die Uraeusschlange ist Er grOndcte -]' das Haus des Künigs von Unterflgyplen'";, welches die erste Kapelle der Nul genannt wird, welches -7 der .Name dessen ist, was er auch oben gesagt hat. Dieses sind die Gedanken, die er") der Göttin

vorgetragen hatte. ^ Das was vor mich gekommen ist-"), darüber habe ich dir mein Herz geöffnet. Denn •7* ich selbst habe dich darüber als Zeugen angerufen, (nämlich) über das, was dem kleinen 5r</-Tier")

des Golles geschehen ist, welches '•*' das heilige Auge der Gütter, n.'imlich Ägypten, verließ, indem es in sein Land und sein ',' Haus (wieder) eintreten wollte, welches sich auch nach ihm sehnte wie die Kuh, welche ihr Kalb

ruft, wenn ihr ■^ Junges von ihr fern ist Denn noch ehe dein Mund trocken ist, sprichst du sofort (wieder),

") Wenn ich recht sehe, soll damit gesagt sein, dar» | beide nur andere Formen des Sonnengestirns sind, und

die Erscheinungsform des Gottes doch nur einen kleinen hier für die Sonnenkatze Tcfnut stehen.

Teil seines Wesens ausmacht. , ") Wühl ein poetischer Name des Künigspalastcs und

'•) Dieses Wortspiel des Namens des Königs von kaum das „Serapeum" von Sais, da das Ortsdeterminativ

Unlerägypten 'hjj/e mit dem Worte für „Honig-Kliege" &'4»cfiiü> hat bereits W. Max Müller: Ä. Z. XXX ^I892; S. 57 im Anschluß an Sethes richtige Lesung des Königs- titels erkannt. Auch sei an Chairemons Angabe erinnert,

fehlt. Siehe Glossar Nr. 1084.

'») Siehe dazu oben Seite 2J Anm. 7.

'•) d. h. das, was ich erfahren habe.

"1 Eine Anspielung auf einen Mythus, der hier offen-

daß in der llieroglyphenschrift die Hiene den König lie- | bar eine Parallele zu der Lage der aus Ägypten ent- zeichne ((ivTl PaoiX^u»; \iiMaaav (typa<pov)}. flohcnen Sonnenkatze enthalten soll. ") d.i. das Auge oder die Uraeusschlange, die ja |

Spitgtibtrg, Äg. Myihut vom Sonnenaufc. 4

26 -

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■) über der Zeile.

') Das zweite s über der Zeile.

•) über der Zeile.

') Wörtlich ,,mcin Saycn ist ferner (noch) mein Sagen".

') Soll das heißen; Während der AfTe durch seine Klugheit ausgezeichnet war, konnte die Katze nur durch brutale Macht wirken?

') Erklärung des Ausdrucks ..erprobt".

') Soll das heißen: Habe ich nicht Macht über deine Reden, so daß ich sie auch verbieten kann?

') So nach Glossar 38Sc, nicht „in dem Eide des Schu". Das würde nach 15/14 15 /! ;;/ //« /: ruAi-i ^- heißen. Hier ist wohl unter dem Ei des Schu dessen Vater, der Sonnengott R<5 zu verstehen ,,der Herr der Götter".

') Vielleicht ist i^ri, das mit dem Gottesdeterminativ versehen ist, Name eines Sternbildes. Das ganze Epi- theton geht aber wohl auf den Affen Thoth, den „Herrn der Zeit" (iii '^'i, der als Mondgott die Zeit regelt.

'•) d. h. die Embryonen ^?).

") Das Ganze ist eine Wortspiclerei mit dem Worte ph-'h' „Türriegel" (siehe Glossar Nr. 275), /Y'/, einem der Namen der Uubaslis, der auch im Mag. Pap. 8/14 vor- kommt, und der Verbindung pftu-li'.-l „Ende und Anfang".

"; So nach Zeile 21 ergänzt Das Possessivpronomen geht auf R£.

") Der Sinn de« folgenden ist sehr dunkel. scheint ein sistrumartigcr Talisman der Göttin Bubastis geschildert zu w erden, der die Empfängnis bewirkt. Viel- leicht darf man zu dieser Beschreibung, welche die Katze entwirft, daran erinnern, daß das von Plutarch Is. Osir. csP- 63 geschilderte Klappcrblech (otioipov) oben auf der Rundung eine Katze mit Menschenkopf zeigt.

'«) h\l ist nicht Vorderseite gH, sondern Spitze gHT = (s. Glossar 513). Es wird also ein Talisman beschrieben, der aus einem geflügelten Sistrura besteht, der oben (als Kapitell?) einen Geierkopf hat.

"j Plural d. h. das SVäV-Sistrum und die Vulva (?).

") 2. Pers. fem. Wer ist hier angeredet?

- 27 -

KOLUMNE VIII. 1 indem du sagst: Der Hungrige sehnt sich nach einem Dorf, der Satte ? haßt es nicht. Wahrlich! Eine Lampe leuchtet nicht in der Sonne, das heißt 3 meine Stimme eines armen Mannes besieht nicht vor deiner Stimme eines reichen Mannes, der

draußen bekannt ist, da ich * mein Antlitz vor meiner Herrin nicht verändert habe von Anfang an. Es bleibt bei meinem Wort*).

Der welcher sagt,

^ daß ich nicht zu dir sprechen wolle, 4.em mache ich keinen Vorwurf. Ein schweres Verbrechen

? hat er begangen. Der kleine Hunds-Affe beendigte seine Reden,

] wahrend die äthiopische Katze ihn ansah, indem sie sein .\ntlitz mit dem Blick verbrannte,

? indem sie staunte, als sie seine Stimme hörte, und voll Entzücken

? über ihn war, indem c: ein großes Wunder für ihr Herz war wegen seir.cr Rcdcfähigkeit, indem sie sie nicht besaß. (Denn)

'." ihre eigene Stimme lag in ihren kleinen Tfoten, wenn sie mit ihm sprach*). Es sagte die

V äthiopische Katze, indem ihr Herz brannte, indem ihre Lippen heiß waren, indem der heiße Hauch ihres Mundes

';- Feuerluft war wie die (der) Hornschlange, indem ihr Auge böse war, indem ihre Blicke

'.^ verdreht waren, indem .ille ihre Glieder in Erregung waren, indem .«ie sagte: Du hast mein Herz verletzt,

\* welches erprobt war, das heißf). mein Herz war mit seiner Lehre zufrieden, [Rede der

V nachdem ich Ägypten vergessen hatte. Siehe, da du dein Land liebst, '^*'"1 '," wirst du mich auch :;a meinem eigenen Lande, nilmlich Ägypten, mit Liebe erfüllen wollen, welches

wie ein Duft

7 von Weizen in meinem Herzen ist. Du machst es wie liebliche Salbe, die nimmer '? von ihrem Besitzer fern ist. Du sagtest dieses und jenes. Gehurt nicht dein Speichel mir')? Bei ■;' dem, welches das'j Ei des Schu ist, n;imlich dem Herrn der Götter, der Wasser (.Blut?) und Knochen werden laßt, du

-r trittst in das Udje-Auge ein, denn du bist der Herr der Zeit»), Ich bin seine

2' rechte Hand. Ich bin als Kralle hinter dir, um dich zu bringen. Denn das, was sie tut, ist daß da

■f dich mit dem Mond vereinigst. Möge man dich den Herrn der Stiere nennen, welche die Vulven

empfangen laßt. ,

'•^' Ich bin die Vulva, welche empfangt, die (Gebar-; Mutter, die .sie'"; im Mutterleib ernährt. Sie wird -* angerufen durch die Genossen des Anfangs und Endes, das heißt der Wehen einer Frau, die gebaren

will. Das Rufen zu der Göttin ■^' Bubastis ist es, welches sie an Amon richten. Sic gebaren auch die Lebenszeit, welche ihre Gebar- mutter K in ihnen (durch sie?) macht. Nechbit ist die Göttin, welche sie anrufen, um sie hcrabkommen zu lassen. f Sie ist die Herrin von Anfang und Ende"), der Riegel (pti/itcj nennt man sie mit Namen des

Schlosses, das in 2* den Tempeln Ägyptens ist, welches auch das Geheimnis der Göttin ist. Sie sagte (ferner): '•? Ich bin seine <linke>") Hand. Es bedeutet der Talisman"), wenn man ihn an den Leib anlegt,

die Göttin Bubastis, ^: indem sie an ihrem oberen Ende") den Kopf eines Geiers und an ihrem unteren Ende das Gesicht eines Sistrums hat. Wenn ihre beiden Flügel

V erhoben sind, so bewirkt er, daß der Geier für die (Gebar-) Mutter bittet, die am Leben erhalt. Du gibst, daß das S>\s/-Sistrum

^- für die \'ulva bittet, welche empfängt. Wenn er sie") auf das S/;;// Sistrum legt, so stellen sie die Göttin damit zufrieden.

T* Denn du bist"; die Herrin des Ernahrens für die Manner (und) die Frauen, ohne daß eine Gottes- macht <..>...> die Hand ..'...

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- 28 -

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KOLUMNE IX.

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n; hmw n s:k nt hr p: wtn n p: 'p'i sps mstcs

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bnr=i nt 'w 'r=ftc>i n hrj i n: hrjw tj.f 'r-i nb n p; t: tr^t 'n tj-w-st

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n w' mh r-'w=f kli ;n r-'r=k 'r-rh n:j nt sb r-hr«i m 1--1 p: nb r^j

bn-p=f wi r-'w=f mtre n n:j nt hr p: t; r f.j mjt r-'w«f 'rrh p:j kntc

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sm r knbi(t) kt wpi(t) nb hni: 'i p: hntj ti

'mit f.j nt n?) ['rj':t dd") t;j nt wpitcs kt hr^ln n*

t: 'mi t r p: 'nh n t: 'mit Od 'nh 'wf tw kt b-'r

knbi(t) n 'mit 'dn 'n-nw p; sm n wns kuf_

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r n:j=s jbw r [n:j=]s nw \v n p: 'itn 'r^s w'-t wnw-t r sft»s

•; Das kreuzartige Zeichen über <1d scheint nur ein schräger Zufalls(r)-Strich zu sein und ist schwerlich als Auslassungszeichen (vgl. Schäfer: Commcntationcs de pap. med. Lips (Dissert. Berlin) Seite 31 ff.) zu deuten.

•) Siehe oben 22 Anm. 7.

') Falls ich richtig lese und übersetze, so mag an die Darstellung des Sonnengottes als Affe mit Bogen (Lan- zone: Diz. mitologica Tafel 183) erinnert werden. Ver- gleiche auch Navillc: Goschen (Schrein von Saft el Henne) Tafel 2.3 und Petrie: Athribis Tafel 38.

*) also die Göttin Mut von Theben.

*) So ergänze ich nach HorapoUon I it. Siehe die verwandten Stellen bei Hopfner: Tierkult S. 105.

') Zu der Bedeutung von *r (hier und Z. 14 (-1) siehe Glossar Nr. 69S. In der Tat schreibt man in der Ptole-

mäerzeit und später A\ für das Jahr, wie es auch Hor- apoUon I, ti angibt.

') Vgl. die Darstellung der Göttin Nut mit Bogen und

Pfeil, Annales du Service des Antiquites X S. 177 (Daressy) und Proceed. Soc Bibl. Arch. XXXVI S. 54 (Wiedemann).

*) Man könnte an den Regenbogen denken. Vgl. Glossar Nr. 281.

•) Siehe Glossar 764 a.

'") Die beiden schon in der alten Literatur unter- schiedenen Sterngrup|>cn, von denen die ersteren am südlichen, die letzteren am nördlichen Himmel stehen.

") Je nach der Auffassung des Sonnengottes Phrfi als Kater, Löwe oder Adler ist seine Tochter Tefnut eine Katze, Löwin oder ein Adlerweibchen.

•') wörtlich „sie nannte den Phri".

") Eine deutliche Anspielung auf das ,, ferne" Sonnen- auge i.hrj.t). Siehe Sethe: Sonnenauge S. I41 ff.

'*) Der ..Große" ist der Sonnengott Re, als dessen „Auge" Tefnut (= Katze) seine Tochter bezeichnet wird. (Siehe 15/26—27 und Seite 4 5.)

") = Nubien (s. zu 4/12).

'•) d. i. Thoth.

") Wörtlich „indem er gegenwärtig war bei dem,.."

- 29 -

KOLUMNE IX.

I welche in dem Hause des Königs ist. Denn die Vulva, welche gebiert, ist die Mutier, die am Leben

erhalt. Er ließ sie stehen ■7 vor Pharao, indem er dem Gotte Mi3sis glich, dem Kraftgcwaliigen, dem Sohne der Bubastis. Er*)

sagte

3 auch: , meine Sonne ist König bei mir mit ihren Brüdern, das heißt den Gotteskraften, welche

* der Göttin untergeben sind. Er sagte: Meine Sonne ist König in Dczug auf Miysis, den Sohn der Bubastis. •) Denn er ist Herrscher über die Gotteskrafte, er ist hinter mir. Sic vcrscizi ihn in Furcht, dadurch daß er •/ hinter dir ist. Sie (d. h. die Katze) sagte auch: Du bist der Pavian mit seinem Bogen'), das heißt

du bist wie die Sothis,

I welche die geschaffen hat, die uns geschaffen haben. Ich bin der ehrwürdige Geier, die Gattin des Herrn von Theben «i, das heißt der

? ehrwürdige Geier, [von dessen Art] kein Mannchen existiert''), welcher der Nut vergleichbar ist. Das. was sie tat,

0 ist das. was geworden ist, indem CS keinen gibt, der gegeben hat [ ]..'.. die, welche ihn

selbst gebracht hat, welche ';' Sothis ist, vor der man jede Sache macht, die auch das Jahr ist. Es geschieht, wenn man ein Jahr

schreiben will,

V so muß man einen Geier dafür setzen*). Sie ist es, welche den Monat werden laßt. Es ist

'.^ die Göttin vor dir, welche alle Dinge [auf Erden] werden laßt. Sie gehen alle aus ihr hervor, wenn er

'.^ kommt, um die Göttin in der Gestalt [des] Jahres-Talismans erscheinen zu lassen. Ein Pavian- weibchen'), welches

V Pfeile schießt, ist es, was er für sie macht (schreibt). Er hangt den Bogen") unter den Himmel. Die Pfeile

V sind seine Sterne. Denn das Jahr Denn der Kbi-Sicrn bedeutet Glück»),

'," der Kbi-Stern, der zuerst aufgeht. Sie sagte auch: Du bist der Herr der ruhelosen Sterne und

V der unvergänglichen Sterne'"', welche auf der Barke des ehrwürdigen Käfers sind, von dem sie geboren ist. ',** Ich bin das Adlerweibchen"), das aus ihm, nämlich dem PhrC'-,i, hervorgegangen ist. Das heißt,

du vereinigst dich mit seinen '," Ruderern, nicht gibt es mein Fernsein") von dir. Wo trittst du ein, wohin gehst du -;' vor mir weg? Man sagt „die des Landes" zu mir, die ... . Tochter, die in dem Lande ist. Ich

bin es. Nicht hat man die Tochter des Großen") zu einer anderen -;• außer mir gesagt. Nachdem er mich zur Herrin über die beiden Herren gemacht hat, hat er mich

auch zur Herrin über die ganze Erde gemacht. Siehe ^ die Erde ist vor mir wie ein K;isten, das heißt, die Gottes-Lander") sind vor mir wie ^' ein runder B.ill. Du kennst doch das, was durch den Herrn des Wissens''^ über mich geschrieben ist? -* Er war nicht fern, sondern er"; war bei dem, was auf Erden ist, zugegen auf meinem Weg, indem

er meinen Zorn kannte. ^^ Da wurde mein Herz warm, indem es sprach: Erhebt euch, meine Kinder! Die Katze -^ geht nicht vor Gericht (oder) irgend eine andere Instanz. Krokodil, o Krokodil! Die '^ Katze ist es, welche als Uraeusschlange ist'"j, das heißt die, welche sie richtet. Ein Anderes

Hütet euch, ihr Leute ^ der Lehre"), vor dem Eide der Katze, der lautet: Bei Fleisch i,und) Odem! Ein anderes Nicht '^ geht ein Katzen-Urteil fehl. Es^ah der kleine Hunds-Affe

^' die äthiopische Katze, wie ihr Herz böse war, wie ihr Gesicht traurig war, indem sie 3' auf ihren Krallen stand, und ihre Blicke am Boden waren. Sie verbrachte eine Stunde, indem ihr

Angesicht

"j Die Katze als Uraeusschlange auch 7/23. 25., d. h. als Sonnenauge.

'•; oder, wenn man eine Vcrschrcibung annehmen will, „ihr Leute der Katze".

30 -

^- ;km m kti [t:j ni] 'h' [r(?)] mdt r-'=s m kti l:j nt mkmk md-t •■*' dd r-'=s 'h' r jr[te=s r]imt m\v h\v Smm,?) m kti t: p-t ■V (Am Kandcj [mh Vllt dd t: 'mi-t]

KOLUMNE X.

1 r-'=s n ksm'j hr=f m mjtij n; sm\v(?) n pbr h:te (Id n»s p: t sm n wns kuf 'h r hr=t hr t:[i(?j . .Jl^ki n:j»t nw-w st •/ n sl:l:m '; l' n: prw n? nb [Vm] n[:) prlit n hp^-pr-t nb 'i f t;j nt r \v-\v r nhs.:tc=s n t: mr:[tl n kr^e ""i t;j nt 'w«w r \vn ^ hr r-r=s n p: nw n hr p; 'tn '; t:j 'r«\v n»s shr r

V shr')=s n-'ni'f "": V n: hsw 'n n:j»w kmkmw tm 1 n:j=\v b'inw st hr h'ih t n;j[»t] infw fi r pi r'te

« bn-p=f mtkc n t -tc«\v n:j.t k:r .'.-wi?^ st (. . .]tc n:j't infw 's r-hpt

V bn-p n:j=t srwww ';j r t: h:[t n \y.\ bir n:j't \v:lirw-w*) '^ d'm n:j=t wy'nilcw l':j r f.] h:t n p: bir br ?j b'ti

V n!]=t thbw 'rm n:j»t sC ]l:tc[. .] st n "Im tr«\v r='\V'\v snj(?) '; lir n:j=t m'itw r jrtcw hnr n«t p: . . . t m kti Ij*pj

'3 hr n: gi(?; w n Kmi r-'w;.w ... ]':]?)[....] st (. . -1 lr«w

V m kti f. j'tet n p; ss n?) \v:b[ ] sm st 's r>(-hr'l]

'.^ m kti [. . .] hwi n-f t: '[mit?) "kst ? ] \v:h'f n pr . . . st 'rC') nw

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-/ n:j=t sm-sw h:l r n: birw [Vm(?J n:?) hiw bn n:j«w wslj-t

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-;• ps nw n h': n Pr-R' n twc n:j'W[. . .]i-\v st trhl

'f r-'w=w stm sn mtu=t n:j=t bwnw [tj ?,i] n; V^y.w n mtrc r-'w^w sjl

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-7 n: ':wtij)w 'rm n: bm-w st Sil hr [p:j't(?j] 's-sbn nt Pr-':-w

'■** n p: t: 'rm n: wrw st br snm m-s:«t') bn-p«w rl) hms r p: htm

'',' 'r :t t;j=f jpt hr p: t;[ . . . m-s:»)] p; wi r 'pt n Kmi sm«f

■^ n=f p: 'hi 'rm=t s'te p: thi bn-p=w ['r-rhC' j'f bp t: gAvet bn-p»w nw

V r-r=f 'r sllul h:tte r-hr=t r t:i?) :itet nfr b:te n sm';(?)

■^- 'rm=t') bn sknin brC'j Kmi tr»f r-'w«f 'nn ni 'i-w

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"^ k dd m kti wk§ n Hbt . . m kti §m tp(.'') s'p(?) 1 ,, . . -,-,.00«

- 1^ w r\ / j Variante von Zeile 18—20.

» [bt] r 'w=f swsw [n] t; [hnt ..].... )

') Bei Hess Tehlt das Determinativ der Sonne, das bei Leemans und Krall klar dasteht.

') Das r ist bei Krall und Leemans deutlich. / (Hess) steht gewiß nicht da.

') Der dritte Konsonant ist bei Leentans deutlich ein /.

<) So nach Krall.

») So möchte ich nach Krall lesen, wo freilich das / hinter snm nicht richtig sein kann.

•) Vergleiche 16/33. *

') Das / bei Leemans und Krall.

") Wörtlich „indem sie dastand".

•) d. h. untergeht (s. Glossar Nr. 502).

'"; Wortspiel mit dem Namen s/ir „Zufriedensteller', der das Räucherbecken (Glossar Nr. 694) bezeichnet.

") Im folgenden ist der traurige Zustand Ägj-ptens nach dem Fortgang der Sonnengöttin dargestellt. Das erinnert etuas an die Folgen des Verschwindens der Göttin Ischtar in die Unterwelt, wie sie in der Höllen-

- 31 -

^ traurig war wie eine, die reden will, indem sie wie eine, die über etwas nachdenkt, war. ^ Das heißt, sie stand da";, indem ihr Auge weinte wie ein Wolkcnbruch, wie der Himmel, ■^ ^Am Rande) [Die siebente iRcde). Es spricht (sprach) die Katze:]

KOLUMNE X.

1 wenn er in Sturm ist Seine Stimme ebenso. Die kleinen Herz-Zauber. Es sagte ihr der

■f kleine Hunds- Affe: Wie kommst du zu dieser [. . .] Finsternis- Deine Blicke, sie

3 sind in Glut, o du (Herrin) der Goldhiiuser [und] Schatzhiluser von jedem Wunder! O, du,

* die in der Abend-Barke geweckt* wird, die man öffnen (enthüllen?) wird

^ zu der Zeit, da die Sonnenscheibe zufrieden ist'/. O, du, der man ein Räucherbecken '•) gemacht hat, um

° sie damit zufrieden zu stellen! O, Herrin der schönen Sanger, deren Zjmbeln verstummt"),

; deren Harfen verstaubt sind! Deine Zymbelspieler schlagen auf die Zymbel,

? (doch) sie ertönt nicht unter (in) ihren Händen. Deine .... -Spieler sind betrübt. Deine Lautcnsiöcler flehen dich an.

'■} Deine Tamburinspieler kommen nicht in die Halle (^Arkaden) der Straße, deine Sanger (Dichter)

•;' trauern, deine Erzähler, [sie stehen in] der Halle der Straße in Furcht,

V deine Bräutigams und deine Bräute sind alle in Trauer, indem sie umher suchen

',' auf deinen Wegen, indem ihre Augen [fern von dir sind und überlaufen] wie der Nil '.^ auf die Acker Ägyptens, indem sie ( ] sie sind alle [ ]

V wie der Tau zu der Zeit des Wünschens [.,..]...'»). Sie rufen zu [dir . . . .]

',^ wie [zu dem, welchem die äthiopische Kat]ze [ ] den [sie] liebt Sie beobachten

'."^ dich wie die Astronomen das Sothisgestirn [ ]..'..

',' bei Nacht. Sie beobachten dich [ ] sie [ ] taglich

[Rede des Affen]

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Wie em

. des Mondes [ ] die Speise

Zeit

1

',' Sie tanzen zu ihren"; Stunden [wie ....].... Silber prüft,

^ indem er in der Speise des PhrO, indem er [ ] seine Kühe.

'-;' Deine Diener zerstreuen sich auf die Straßen lund die] Hallen (Arkaden; in ihren Vorhöfen

'■^r Ihre kleinen unmündigen Kinder rufen zu [dir ] . . sie jubeln auf deinem

^' Wege. Ihre Augen sind fern von dir'«), ihre Blicke [sie] sehen auf dich wie

'* der Blick bei Sonnenaufgang am Morgen. Ihre [Mächtigen] sie frohlocken,

'•;' wenn sie von dir Kunde hören. Deine Jünglinge [fassen] die Sonnenstrahlen am .Mittag, indem sie

■f von deinem Wirken erzählen. Ihre Alten [ ] am Abend, indem sie auf deine Lieder antworten.

■-7 Die Allen und die Jungen, sie bitten um [deinen] Rat ^Beistand). Die Könige

^ des Landes und die Großen sie trauern um dich. Sie können nicht leben, wenn der Thron

•f zugrunde geht. Sein Werk auf Erden [ist dahin, nachdem] du dich von Ägypten entfernt hast.

*' Die Freude ist mit dir dahin gegangen"^), zu Ende ist die Trunkenheit, man [kennt] sie nicht (mehr).

Es versteckt sich die Festfreude, man sieht 3,' sie nicht (mehr). Früher jubelte man dir zu auf der Gasse, (aber jetztj ist die Freude verschwunden 3- mit dir. Schlimm ist der Streit in ganz Ägypten, indem er bei den Großen

•? und Armen ist. Das Fest [ [ ist gestört (und) die Festhalle")

Andere Lesart" wie des Gottes Hb .. wie [Silber] prült

•^ indem er die [Speise des Phrfi] ....

fahrt der Ischtar (ed. Jensen: K. B. VI, 1 S. 87) geschil. dert sind. Von literarischer Abhängigkeit kann dabei natürlich keine Rede sein.

") Die Stellung des Jm verbietet, an das Adjektivum im zu denken. (Siehe Glossar Nr. 772.)

••) d. h. der Göttin (3. Pers. fem).

"j Weil sie von dem Sonnenlicht geblendet werden.

") Zu dieser Konstruktion mit Doppclbezeichnung des Subjekts bei einem Vcrburr, mit dat. eth. siehe Grififith: Slories of thc High Pnests S. 144.

'") Würllich ,,Haus der Trunkenheit''. Vgl. die Namen hf-tlt und 's/-/^. Brugsch: Dict. g<:ogr. S. 964.

'■j Diese beiden Zeilen geben eine Textvariante zu Zeile 18—20. Siehe Seite 12 Anm. 2.

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KOLUMNE XI.

n 'im md'! sm=\v n=\v 'rm=t tr=\v hp=w(?)-st r Kmi

'-'r-w n 'h:i hn Bc :-j-\vkm sllul hn n: bt:-w

sd'ih! 'wt n: 'k^-w t:j hnt Kmi n hn'in-t

hr rttc-t '-V n:j=t 'jw ntr Cr w.;.'; n V hrw nfr js(?) n:i=u- 'wf-w hr s:hi.t

n:j=w h s.t-hjmt hwfw hr=«- n ks n:j=xv st-bjmwt 'nw n p: feir (n) ws' n s*i w r=t tj hr=t r-r=w tu=t m kti U'pj nt w'Ii r n: k':-w

swu- r-'\v=f :th n=\v mw r r:=xv wn . . . n:-w-ndm p: S'ih

n n.te=t r p: i'ih n n: n=\v rj nt . -. . p:» tj-ppn?) n p: ins'

n Kmi n:\v-ndm p: ^r n's n p; sti n p:j.t 'wj wnt

r p: Ihb n n=t n-'m=f r 'w.f <br^?^> t: h'i-t n IVw'ni

p: sti n p:j=s 'suC'j t:j=t pkst r-%s n 'bjt n:j.t mw-w n n-t

m kti terurO) n:-w-ndm p:j=t r: nfr r u .sht r-'-s rtte r-'-s

wtwt r-%s 'wrte n hbn nb n: w-'n n: wnw n jr-te-t

r t! pt r-%s w'b r kri r bn Sm bn n n-s n:-\v.'n

T m b:h=t r si m-s; hk': nhtt m-ss n mr

ms: msti n:w-hlkt p:j.t gi-nsül r-'w.f hrw r mh-t

nfrt n p: fm m-s: :sk r-'w.f Q'm p: gi.n-k>p mtu-t

n-'m=f r-tir.j p:j 'r p: stf r p: :i r-'wf snh '-'r-br-f tu-i

m kti terp r '\v=f rtte r n:j.f m:hi[.\vj 'i-w n tkm

tu=t 'h' r n:j=t jbw m kti t: nrit bn b':-t t:j

lirj t Vr-t sm r-br-i u w' k'h n h:tc.t mtu-t V :uhi r hr-i ti

mi'-t t:j 'n=t-te.i r p: t: ms: inwt r p: wn m-s: hb 'b r-r-f

hr=t t:j hnt r-'w.f k'li n:j.t rimw st n :b!-t

jrte=t n sti t r-hr.i m kti siw r-'wf sit: :n wn mdt

r stm=t-s r-h:te=t psi n-'m-s 'dd-tcs n:i m-'r hp-s V-i p:i.s

s-spr m b:h=t 'r=i p:j=s ntf '-'r-hnt r-'w-i 'h' n p:j.t

:wi n:j=t nwhw r rttc=i t:j.t w:nit br ddi-i

t!j=t s:fi t h'rte n l:in m'i-s r dJi ps '-V 5ft

mi n: nifw n(?; r:=t m-s:ü r-'w.w r bl 'rm-i mi V

n:i n: Ihbw n sptetet r-'w.w r ijuf p: sft <n> stit tu-i 'r

h't; t r='w=i '-'r-hr=t 'h rm r wss m-b:h=t r Ud mdt r-'-s

ssf p: rim nt 'w^?^ bn-p.l wm.f 'h r-r.f r 'rf-) n:i wkld

KOLUMNE Xn. dd p: Iwh nt 'w bn-p=i 'r=f 'h r-hr.i r 'r hHii-t htcf ü spsi-t mi hr=t r Kmi tj p: 'h:i 'rm=t tj p: Jllul htht n-'m.t mi 'r=w gw^?) 'rm=t 'nki h=i tud tj s'-tu p: tb si

') Die Verbesserung nach Pap. Krall F. lo.

•) Siehe Glossar Nr. io68.

') Die Stelle scheint verderbt zu sein. Wenigstens kann ,ch nur durch die vorgeschlagene Konjektur den von dem Zusammenhang geforderten Smn erhalten.

*; d. h. der liewohner Ägyptens.

»j infolge von Mißhandlungen.

«) Es steht deutlich 'i.J.wn/ di. Indessen das Femi- n.num des Adjektivs -.r, das auch in der Verbindung AM-UT./ 22,,, d.ese Form hat, verlangt ein weibliches Substantiv. Das führt auf 's Lun./ „großer Sitz" d h Kapelle (s. Griffilh: Rylands Pap. III S. 8i. 2,. Man muß dann freilich /:>/ 's.i i^nt . . . u-'m.s verbessefn

') Die nächsten parallelen Sätze, die vielleicht metrisch smd. klingen in ihren komparativischen Wendungen ganz an die alte Dichtung des „Lebensmüden" 87 ff. an. Ver- gleiche S. 10.

>) Wörtlich „wenn es aufgehört hat, windstill zu sein", d. h. wenn wieder eine frische Brise ist.

") Vgl. Harfner 57 „Er giert (?; nach dem Blut mehr als eme Fliege, als ein Geier, wenn er Aas gesehen hat.

"') Es scheint, daß hier unter dem Land und dem* Licht die ägyptische Heimat, unter dem Tod und der Trauer Äthiopien zu verstehen ist.

") Das könnte ein Ausdruck für Sternschnuppen sein.

33 -

KOLUMNE XI. J des Atum trauert. Alle sind mit dir weg gegangen, sie haben sich vor Ägypten versteckt. 7 Sie sind in Jubel in Bc(?)ukcm-j, Jauchzen herrscht in den Wäldern, •? (und) Scherz unter den Äthiopen. Meine Herrin, Ägypten ist in Aufregung (Betrübnis?) * vor dir. Deine Häuser <sind ohne')> Feste. Siehe, ihr'i Leib ist voll Wunden»).

V Ihre Scharen von Frauen und Miinnern, ihre Gesichter sind traurig. Ihre schönen Frauen sind auf der Straße ohne Lachen.

V Wenn du ihnen (aber) dein Gesicht (wieder) zuwendest, bist du wie der überflutende Nil, wenn die Hochfelder

; ausgetrocknet sind, indem er für sie Wasser schöpft Dann ist ihr Mund geöffnet . . . f. . .] Lieb- licher ist der Staub ^ deiner Füße als der Staub der Speicher, welche die Vorräte des Volkes ? von Ägypten [bergen]. Lieblich ist das starke Antlitz des Duftes deines großen Sitzes*), ';' wenn der Rauch deines .Mundes darin ist. Er [hat] den Wohlgeruch des L;indcs PwCni,

V den Duft seines Weihrauchs. Dein Speichel ist Honig, deine Flüssigkeit ist in deinem Munde ',- wie Honißscim. Lieblicher ist') dein schöner .Mund als das Feld, wenn es sprosst und

',' grünt und schwanger geht mit allen Pflanzen. Schöner sind die Öffnungen deines Auges

•,•• als der Himmel, wenn er rein ist von Gewölk, indem keine schlechte Botschaft in ihrem Munde ist.

Schöner ist V' vor dir zu stehen als Sättigung nach Hunger, (als) Kraft nach Schwäche, (als) Liebe nach '.« Haß. Süßer ist deine zufriedene (versöhnte) Rede, als der schöne Nordwind '; des Meeres, wenn es nicht mehr ruhig daliegt »i. Die Art, wie du mich siehst, ',»* ist das, was der Schlächter bei dem Schlachtikr tut, wenn es vor ilim gefesselt ist. Ich bin •;' wie eine befiederte Gans, deren große Federn ausgerupft sind. »' Du stehst auf deinen Krallen wie der Geier in dem Aas»). Meine -,' Herrin, segne mich mit deiner Güte, und gib mir Schutt in ^- Wahrheit! Bringe mich in das Land nach dem Tode (zurück), in das Licht nach der Trauer'")!

Wie kommt es, ■f daß dein Antlitz, meine Herrin, verfinstert ist? Deine Tränen, sie sind verborgen. -* Dein Auge ist ein Feuer gegen mich wie ein Stern, wenn er schießt"). Wenn du eine Sache ^' gehört hast, über die dein Herz erregt ist'-), so sage sie mir, verbirg sie nicht! Ich will '■? ihre Erklärung vor dir geben und will ihre Auflösung vor dir machen, indem ich vor dir stehe. ^ Lege deine Stricke an meine Füße und dein Netz unter meinen Kopf, •^ und dein aus Stahl geschmiedetes Schwert richte es gegen das Haupt des Frevlers! ■■* Möge") der Hauch deines Mundes hinter mir sein, damit'*j er mit mir fliegt! Mögen ^ zu mir die Rauchwolken deiner Lippen kommen! Sie werden den Frevel im Feuer verbrennen. Ich •'',' fürchte mich, indem ich vor dir bin. Denn wer vermöchte vor dir frech zu sein (oder) ein V häßliches Wort zu sprechen? Der Fisch, den ich nicht gegessen habe"), wie soll er mir eine

Sünde sein?

KOLUMNE XII.

1 Denn die Sünde, welche ich nicht begangen habe, weshalb sollte ich mich vor ihr fürchten? Du Edle, 7 wende dein Antlitz i wieder) Ägypten zu, laß Jubel bei dir und Jauchzen vor dir sein, sei heiter! ■\ Möge man mit dir ein Fest feiern! Auch ich bleibe hier, bis die Vergeltung

Dabei wäre bemerkenswert, daß der Ägj-pter, nach dem Determinativ zu urteilen, die Sternschnuppe als etwas Schlimmes betrachtete.

") Wörtlich ,,von der dein Herz kocht".

"j Wörtlich ,,gib den Hauch deines Mundes hinter mich".

Spiegelberg, Ag. Mythut vom Sonnenauge.

") Das wird der Sinn des partizipialen Futurums r-'i.'--u' r (CTc) /// ,, indem er fliegt" sein.

") Zu dem Verbot des Fischessens s. Wiedemann: Herodots 2. Buch S. 173 und Lacau: Ä. Z. 51 (1913) S. 42.

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krr tj=f p:ip:i m kti UI:bms 'm.f tij.f nmtit

r hte=f m kti p; nm: 'h'.f hr tij.f rtt Ilt 'r.f s5te kuf

n wtn n p: mti n t: ntrt r-'w.f bn w't kw'it ':t r b-V-rö-f

KOLUMNE Xm. ] ['st nb n] p: t: r-'w=f bn^s hn\^fjTijTijjy J_J_mrite^ tu^w-st

? [mi^?) n: md-Jw r h,?,wn.n:.w.'-'r.f dd n-'m-w ■n-nw[.i ?; r-Jhr-t 'n-nw-i r hr-t Smiti-t Shmi-t 3 [ 'n]-nw=i r hr=t t' nt p: ihr Jrh(?,-ß:stt.?} . .' . m:.ite.t n 1 [•...] br t:j=t nbmt n Sbn br n:[. . .J n hr r 'wt sbkr

mit

•) Wörtlich „Kamerad sein war es, was der Weih tat

•) d. h. nach dem Suffix zu schließen dem Geier.

*) d. h. mit dir zusammen die Reise nach Äj^pten antrat. Dabei scheint, wenn ich das nächste recht ver- stehe, die Katze sich verpflichtet zu haben, die Geschichte des Affen anhören zu wollen.

■•; Wörtlich „um den Rest(?i der Geschichten zu machen".

»j Wörtlich „um den Weg in ihre Hand zu geben-. *) Deutlich tritt hier die Beziehung der Löwin zur S.mne I "!'!!' J^^I" '>'"• "''''''''• "'eroglyph. I, .7, wo es von dem

•TU? ^i{.V KÖpaj 1tUf,a)b€H, hi

Löwen heißt i^ixix)

itpöaujTTov orpoTTÜXov Kai nepi aOrd duTivonbet? rpCxoc KOTd ni^^Olv ^iXiou. im übrigen ist hier Hathor Tefnut - Bubastis - Sechmet als die furchtbare Göttin des Zornes geschildert, als die „Herrin der Glut", die die Feinde mit dem »auch ihres Mundes niederwirft", „die die Berge mit ihrer Flamme sengt", „die fressende Flamme" Gunker: Auszug S. So-8i). Sie ist ja die Göttin, von der es Junker S. 32) heißt „sie ilt zornig als Sechmet und gnädig als Bubastis".

',) das bedeutet wohl „sie schüttelte ihre Mähne (?)". Zu der zoologischen L'ngenauigkeit siehe Glossar Nr. 788.

•1 Ahnlich ist die Schilderung in Petubastis 3/16.

•1 Wortlich „die welche in ihrer ganzen Umgebung sind" ^Glossar Nr. 408).

- 35 -

* von mir satt ist- Du liebst dein Land, wie auch ich mich nach dem meinigen sehne. Mögest du rufen:

^ Komm mit mir nach Ägypten! Höre eine Fabel! Ich will sie

? vor dir erzählen, indem sie auf uns beide paßt. Freundschaft schloß') feinst) der Weih

; mit dem Geier, indem der Kukuk sich zu ihm=) gesellte. Ich weiß,

? daß du es gehört hast, wenn <du> dein Ohr mir zugewendet hast, als ich mit dir kam'). Du bist es,

? mit dem das Hören von' Anfang an festgesetzt worden ist. Man hat nicht viel, o Hörvogel, zu

einem anderen außer dir gesagt. Es geschah, daß der ','' kleine Hunds-Affe sein Gesicht erheben wollte, um die übrigen*) Geschichten zu berichten. ',' die er erzühlt hatte. Es wußte die äthiopische Katze, daß er alle Dinge erz.ihlt hatte, '2 um sie zur Reise 2u bestimmen*), weil sie in seiner Wüste bleiben wollte. Da wollte '.^ meine Herrin ihn in Furcht setzen. Ihre kleine Zaubereien. Sie verwandelte sich V in ihre schöne Gestalt einer wütenden Löwin»), die eine ebenmäßige Gestalt hatte, indem sie '.^ dazu stimmte an Breite und Lunge. Sie warf ihre Mähne vor ',« sich'). Ihr Fell rauchte von Feuer. Ihr Rücken hatte

',' die Farbe von Blut, ihr Antlitz gl.lnzte wie die Sonnenscheibe, ihr Auge glühte von Feuer. '," Ihre Blicke loderten wie eine Flamme, indem sie Feuer

',^ auswarfen •; wie die .Sonne am Mittag Sie glänzte davon ganz.

'■^ Alle') die in ihrer N.'lhe waren, fürchteten sie wegen ihrer Kraft. Die Wüste machte

'^ Staub, wenn sie mit ihrem Schweif wedelte. Der Sand wirbelte auf.

^ wenn sie mit ihrem Maule knirschte. Die Wüste warf Feuer aus, wenn sie

'•;■' ihre Krallen wetzte. Die Wälder von //«n-Büumen verdorrten, als ihre Nase

"* Rauch ausblies. Sehr viele Fliegen kamen aus ihr (der Nase) hervor, und sie ließ eine brüllende

Stimme ertönen 5;' mit der Kraft ihrer Stimme. Da öffnete die Wüste ihren Mund, (und) der Stein sprach mit dem Sand '■f Der Hügel erbebte zwei Stunden. Der Hunds-Affe geriet -7 in eine große, sehr starke Angst. In der Stunde, da er

"^ die Macht ihrer Worte"; s:di, bedeckte die Wüste ihr Antlitz, und) die Berge wurden schwan (dunkel).. 2> Die Sonne verfinsterte sich am Mittag";, (und) er erkannte den Himmel nicht (mehr). ^ Er preßte sein Fleisch an sich wie der Fiebernde, (und) er glich 3' einem Frosch. Er sprang wie eine Heuschrecke und verschlang seine Kraft'»), 3^ indem sein Leib wie der des Zwerges war. Er stand auf seinen beiden Füßen und hatte die Gestalt

eines Affen ? der (Sonnenjbarke") vor der Göttin, indem er in großer Angst war und nicht

KOLUMNE XIII.

; [irgend einen Ort der] Welt kannte, an dem er war. Seine Stimme ebenso [ ]..,'... [Rede des Siehe, Affen]

? [das sind die] Worte, welche er sprach: Ich sehe dich, [ich] sehe dich, [ich] sehe dich'») Smithis-

Sachmis. ? Ich sehe dich"), du (Göttin) des Sumpfes von yr/;-[. ...]... Ich sehe dich'«) in * [deiner Barke] mit deiner Lotusknospe und dei[nen Blumen] der Zufriedenheit, indem du geschmückt bist

'») d. h. wohl ihre Macht er nicht gemeint, wie etwa in Arnos 8/9 oder im N. T.

") Wer einmal den Hamsin genannten Sandsturm in Mjrcus 15/33, Matth. 27/45, Lukas 23/44).

Äg>-pten erlebt hat, wird kaum im Zweifel sein, daß hu- ") d. h. verlor seine Kraft, wurde schwach?

dieses Naturereignis geschildert wird. Da vcrsch« - "»j Gemeint sind die Paviane, welche die Sonne bei

auch in der sandcrfüllten Luft die Sonne am Mittag- m Aufgang begrüßen,

entsteht eine Art Sonnenfinsternis. Diese selbst ist . ") oder auch „ich habe dich gesehen".

- 36 -

[hp?i t:j=t I hr'i-t n kl'i n iljn [r] t;j'=t m;nit n wit

[ ] n thn r p;j=s mh n[. . .]tn r hhe=t hr p!j=f

|. . . m ]tn(?j Vm p!J=t ms; n ( ] [p?)] n'.j4 'wn<-w> n hb'in

I ] t-te n;j=t Ijrj wbbw hr| ] \v hr n!J=t mr\v-'h hr nij'W

1 Irw n'?) nb n:j=t tnfw hr [n:j=\v r'te ?;]\v r n;j=w klm n kik*

[ ] ! r-'\v=\v 'r g\v n p:j»[. . . .] nwö r-r^w tr«w

[ gm]'i st r-'\v=\v m ktit r n;[ }\v st-bjmwt tnw r-'\v»w lb§

[hr(?) n;j=]\v hr'iw r-'\v=\v sr n sm (. . . .] gmü st r bn ntr '\vt«w

I ;=\v r-'\v=f mhii?) r p;j=t b's [gni«i st ] r bn ntrt b"'«' 'n m'j

(. . . . v'f)] \\--t 'n n(?) hjmt p'i smt nt '\v n:[\v(,?;-'n?i]'f b V-t V'f r-'w.t htp (....] r hrM n p:j=t gi n t: h:-t t:j lhnt(?)] tij't m'.siw wpi

|. . . P:-]§'i tni hh=\v n [rnpt'?) ] . . t:j't phtet '-'r«t

lnbm]=i r p:i btw mtu»t [b:' n-j p:j sp';] n hvh r bnr r-'w»i

[ ] n t:j'S sbt h-A r \\-i r nl.ilm«t r] t:j"t bitJiitct n njj-s

[....].'. t n ':j s:bi m-s: .(. . . .t;] ntrt lk»s n p:j"S l)'r ['hm?]=s n p;j'S bmm nt 'w [....) p: s.ste r wnniw-'-V-f n'ni'f

[ |=n 'h' r-'\v.f sntC'Si?! r n:j' [«s mdw r] wn-niw-'-V'f Jd n-'m»\v rh-si,?)*)

[p: .sm] n uns kuf 'r ...[.., .] p:j ;n r 'r l:j hrj-t r s:bi

'n-n\V'S r p: 'nh Jd(?i[. . .J n p; nfr tu-i m;«t jrtct

[ijO"^ p:(?i] fhi stm['t p: '-V) hprff) [n] 'n-n\v-t Vm stm-t

[....] p:j(?( 'rm?; '-V'is n>f p:j nre [. . .] n; :b\v\v n p: tw

(r(?) h'?)-\vn-]n;w 'n-n\vt r m n(r)*; ni[lil kl hpr \v' hrw Jd 'n-nwt

na

['rm stmj.t n:\v-dk jrte«i [r jric»t n:\v] nfr n:j nww r n:j~ti^tj

|t;j nt ] hpr n-'m-i b-'r»s hpr n k: (m:hit]'') r-'»s hl bnr»i Jd n»s

[t: stmt] 'h i:j Ud 'nnwvt 'njnw.i sf pi b'i n pi

[kki] hr 'rü swn [p:(r) fm'?)*)] hf p: Nwn Jd n-ss

[stml-t '- 'r=s hpr n-'m-t r [tb 'h*^?; Jd's] n«ss '-'r^s hpr n-'m-i r ib

|hpn?) ] hr^?) ;sk'i n p: pr-ht hr 'r[. . . . n-j t:j wnmit Od ti

[. . .]t nt r \\'i r 'r»s r '[w»i(?; r(?) ...).. »s r '\v«i sbp n-'m»i

KOLUMNE XIV.

1 n p: hrvv(?) 'w b-'r«i \vm ms; p: [bü k'j Od P;-R'C')] n:\v-<Jk jrte«t r

nn

2 jr tcM n:\v-nfr n:[j=t] nww r iüy-ui 'n t;j nt hpr n-'m«! h:»i b-'r-s •^ hpr n k: m;hi r-'=s hl bnr=i tw»\v-st hr pbf'i tt p-t

* dd mtu=i stm r n:j nt hn=s hr stm=i r t:j nt 'w P:-R'' p: ^ p; [ "Jln! ntr-w wpites br p: t: n mni bn tJ Tii-t

') So etwa nach 11. Kh. 6, 29 zu ergänzen, wo bereits Griffith auf unsere Stelle hingewiesen hat.

') so deutlich bei Krall.

•) So nach Krall.

*) oder etwa r r«.j /n m///? (Glossar 169c).

•■; Ergänzung nach 14/3.

') Das Determinativ des Bassins ist noch vorhanden.

') Ergänzung nach Zeile 7-8.

') Kaum iii, da unser Text 8/19 in dieser alten Ver- bindung ntr.w artikellos (/; tib tilri.') gebraucht. Sollte etwa p; [hrj] zu ergänzen sein.'

") Wenn ich in dieser Schreibung mit "Recht altes miij-t erkannt habe (Glossar Nr. 312;, so ist damit die

Göttin deutlich als Hathor charakterisiert, deren Embleme Sistrum und Pcrlhalsband sind. Siehe Gardiner: Recueil XXXr\^ (1912) S. 72ff.

'•) Auf diese Stelle wird in 16/34 angespielt

") d. i. die Spitzen.

") Die auf Grund der noch vorhandenen Determi- native vorgenommene Ergänzung halte ich für nahezu sicher. Die „Finsternis" als äußerstes Ende des Kosmos, wird auch in der älteren Literatur erwähnt, so Urk. IV, 28S, wo es von den Göttern heißt <ij-sn lls't r vs^ n p-t r dru' ii sm;-u.' „sie setzen deine Grenze bis zur Weite des Himmels, bis zur Grenze der dichten (7) Finsternis"

Recueil 18/160 Z. II r ^.' dies TtTlT, statt "W) H sm'.w

37

^ [mit deinem] Halskmgcn mit Fayencc-Bcsatz, indem dein Tcrlhalsband') aus Grünstein ist

* [und dein ] aus Fayence, indem ihr Kranz aus [....] Blumen an deinem Hals i>.t mit seinem

; [ ] und deinem . . . aus [. . . . indem] deine Stöcke aus Ebenholz

? [gelegt sind] in die Hand deiner Aufseher mit [ ). Deine Rinderaufseher haben ihre

? ] aus Gold. Deine Lautcnspielcr haben [ihre Lauten], indem ihre Kranze aus

10 [ ] ' indem sie ein Fest veranstalten in ...[... .]. Ich sah sie alle

H [ 1. Ich [fand] sie, wie sie rings umher standen, um die [. . . und die] Frauen alle, indem sie

bekleidet waren

',2 [mit ihren] Binden, indem sie ...... [ |. Ich fand, daß kein Gott unter ihnen war,

13 [ ], der bis zu deinem Ende reicht [ ], indem auch keine Göttin unter ihnen war. Es gleicht

V [deine] schöne [Gestalt] einer Frau. Diese (schöne] Gestalt hast du nicht gemacht, indem du gn.ldig 'p [und milde] gegen mich warst in deiner früheren Art. Meine Herrin, deine Schritte öffnen

18 [. . . . P]sais, groß an Millionen [von Jahren ] deine Macht

•/ Befreie mich von diesem Frevel und [verzeihe mir diese] Sünde. Ich werde

',*' selbst als Belohnung für sie [ ]. Ich werde [dich] vor deinem Unglück bewahren'") in ihren

19 ] lachen über [ die] Göttin. Sie ließ ab von ihrem Zorn.

20 [Sie erlosch] von ihrer Glut ..[....] die Gestalt, die er gemacht hatte,

-} [ ] uns stehen, indem er sie fragte nach ihren [Worten], welche sie gesagt hatte. Es wußte

22 [der] kleine Hunds-Affe [ ]. Wird nicht meine Herrin lachen,

^ [wenn] sie das Leben betrachtet . . . [ ] des Guten. Ich gebe, daß du siehst Dein Auge

"* freut sich. Du hast gehört, (was dem] SehA'ogel und dem Hör- Vogel geschah.

'•;> [ ] . . . tue es ihm. Dieser Weih [hauste auf] den Hörnern") des Berges,

'-"^ [indem er] Seh-\'ogel mit seinem richtigen Namen hie6. Etwas anderes: Es geschah eines Tages, da

sagte der Seh-Vogel -7 [zu dem] Hör-\'ogel. Vollkommener (scharfer) ist mein [scharfes] Auge und meine Blicke als die

deinigen. ■f [Das, was mir geschah, ist keinem anderen fliegenden X'ogel geschehen, außer mir. Da sagte ihm ^' [der Hör- Vogel:] Was ist es? Da sagte der Seh-Vogel: Ich sehe bis an das Ende der •■« [Finsternis")]. Ich sehe durch [das Meer] bis zum Urgewasser"). Da sagte ihr ■'',' der Hör-Vogel: [Weshalb] ist es dir geschehen? [Da sagte er] ihm: Es geschah mir, weil ■■^- [ich] in dem Schatzhausc verweilte und [der . . . . ] mir mein Futter machte, indem er sagte: Groß

ist die ^ [ ], die ich gemacht habe. Ich [werde] sie [. . .], indem ich mich ausruhe

KOLUMNE XIV.

1 heute. Denn ich habe nichts gegessen als die [Sonne, andere Lesart Thrc]. \'ollkommner (scharfer) ist dein Auge als

2 mein Auge, deine Blicke sind auch besser als die meinigen. Das, was mir selbst geschehen ist, das ist

^ keinem anderen fliegenden Vogel geschehen außer mir. Siehe, ich t abc den Himmel bezaubert'*), * so daß ich das höre, was darin ist. Ich höre, daß was Phrö, die Sonne, ■; der [Herr] der Götter, täglich für die Erde im Himmel bestimmt.

In Recueil 16/50 wird die Grenze der Welt bezeichnet durch j kung einer Zauberformel angegeben, daß man die „Fische

r Jru' kku' sm'.t.' r r' slm-ul ti(l) pt „bis zu den Grenzen j der Meerestiefe" sehen kann.

der dichten Finsternis, bis zum Gebiet <ler 4 Stützen des 1 '<i Vergleiche dazu I. Kh. 3/13. 36, 4/1, wo Sc-nefcr-

Himmels" Dümichen; Histor. Inschr. 46, 10 J(/ r«-/*iiy('.-^ ke-Plah mit dem Zauberbuch Himmel, Krde, l'nterwclt,

r r* kkuij Berge und Meere „bezaubert". Dadurch erfährt er, was

j die Vögel des Himmels und das Gewürm <ler Erde sagen,

") Ähnlich wird L Kh. (Setne) 3/13. 37, 4/3 als Wir- i und sieht die F'ische in der Tiefe des Meeres.

38 -

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dd n=ss 'n-nwt '-'r=s hpr n-'m=t r tb 'h dd=s n=s '-V-s

hpr n-'m=i r ib lipr b-'r=i 'n ktitc=k n-mtre b-'r=i wm

ms: lip; h:i k d'mi]] P:-R' dd 'w 'r Ijn sdr=i n:i n ruhi r t:j

!s\v--t sww b:' 'n-nwt n i] mdw hn Ji:te=s hpr w'-t wnw-t

s:bi stmt dd 'n-nwt ['] ''r<=t>') s;bi r-tb 'h dd n«s

stmt mdt m:'t t;j ^\'■t stmt n P;R'i?) t;j 'r [ddi?>]«\v(?) n:i r-'=s \v\v n t: p-t

r [p:?J 'itn '-'r-( nfrC) 'r 'n-smi n-'m=s '-'r-hr=i '-'r-i-s n.f nfr(?)

dd r p; 'f n sir r- h{?) -un-n; w n p: ph-ww n p: [sp]i 'ms p; ^ntus

dd n[=f]i?j '-'r=i-s n=f 'm p: sknks p; hntus 'm p; hf p; sknks

[bwif'j] p: nsr p; Ijf r p: fm dd stmt n 'n-nw-t '\v«f hpr

r hn(?) 'n-n\v=t hn p: j'm miu[=t] n\v r n:j nt bn p; mw

'h p: '-'r hpr n p; bf 'rm p: nsr ^3d 'n-nw-t mdt mi'-t t:j

[md]t nb r dd=t hn-js(?; r-h'?)-wn-n:w-'-'r<»t> s^i n-'m=w 'r»i p:j«\v nhti

st hpr '-'r-hr=i n m;'t tr=w tu=w-st p; hf 'rm p; nsr r 'r hi

r p: j'm wm-s w' 'ti n n«f tu[=w-]st pj nwr 'm-f pi 'it

tU'Wst p; 't 'm-s kj n:r r-'w'f mn r ni kr':w tu«w-st

'wt w' m'w r hr p: fm r-'w^f :th p; n:r r ps 't tu^w-st

w' srrf w:br-'w«f hnm r-r»w \v;h-'w.f kld nij-f jbw

n-'m«w [n] p; s' II r 'w=f fi n-'m»w br p: hl [n ] ni sn:i n U

pt tu=w-st w;h-'w«f b:''W r bri w:h-'w:f h:l«w hr p: tw '-V-hr-f r-'w«f

'r bnt r-r=w 'w=f hpr r-'w-i ^d md[t] n t'u(J]t 'm-t 'rm=i r p: tw brj-t

tUM(?) ''n-nw=t r-r»w r-'w=w h:r [r-'w]«w ws '-V-hr^f r-'W"f

'r hr:t r-r=w') fi t; nrit Ilt r [p:] tw gm^w mdt nb r id-w n

t: ht Ilt r md t m:'t tr«\v n:-w ^d 'n-nwt n stmt b-'r

mdt hpr hr p; t; ms: t:j nt r 'r p: ntr fr] s[mn]tc>s n tt 'hit pt nt 'r

mdt nfrt r-''S ste»s r-r=f mdt bnt [. . .] t:j ms: hpr <Jd 'n-nw-t n> stm-t

'h p: nt r-'wf r hpr br p: btb n(?) pi^?; m'w r k'mi pi srrf

r-r=f r-'w«w b!''f tn dd stmt n 'n-nw-t mdt mi'-t tjj

KOLUMNE XV.

1 ;n b-'rrht dd p: srrf p: s§m [ ] p:]*) p; mnj n nt nb nt

2 hr p; t: p;j p; tb nt 'w b-'r tb tb{?)=f p:j fnt«f n n§r jrte«f

3 n rmt njjf '1-w n m'w n;j«f msdr-[w n] hnfi n :b:h n fm

* st-te=f n hf p: Y nt br tw nt br [:te=fO')] '-'r.f 'r.f n p'i smt hpr Ijr

s 'r«f 'r sih; n nt nb nt hr p: t; [m kt]i p: mwt p: tb nt 'w p'

« mnj n nt nb nt br p: t; 'n') p:j n p: [hrw(?) ';] 'nh-s p: nt btb hr

1 btb=w-s p: nt shn btb r-'w[=w r shn] t:j=f wtit '-'r=i dd nj md-w

1 n rn=w r tb tj phs n h:te=t dd bn[. . . .]: r-'=s r rh hp r p: ntr Pi-R*

') Siehe 1/8.

•) Korrigiert.

') Zur Not könnte man auch O lesen.

*) Über der Zeile, von Hess vergessen.

') Die zwischen [[ ]] stehenden Worte sind im Papyrus gestrichen.

•) d. h. er nahm sich die Worte zu Herzen, ließ sie sich durch den Sinn gehen.

^ wegen ihrer Zudringlichkeit. Vgl. Horapollon: Hierogl. I 51, wo die Fliege (uOa) die ^Ta^ÖTtl(; bezeichnet und die von Lcemans a. a. O. zitierten Stellen. So wird

die Fliege bei Philo epaairrcrrov tiüv tthiviüv Kai dvai- hiararoy genannt.

') Wörtlich „die Eidechse frißt sie".

•) Wörtlich „am Ufer landete".

") d. i. der „Sehvogel" und der „Hörvogel".

") So übersetze ich nach Glossar Nr. 730. Der Sinn wäre danach. RS bestimmt im Himmel nur Gutes. Aber dieses Gute wird auf der Erde verdorben und kommt so wieder zu dem Schöpfer zurück.

") Der demotische Te.xt läßt nur die präsentische 0berset2ung zu.

- 39 -

f Da sagte ihm der Seh- Vogel. Weshalb ist dir das geschehen? Da sagte er ihm: Iis

I ist mir geschehen, weil ich nicht am Mittag schlief und nichts als

? [[die Sonne, andere Lesart]]'; PhrC. Denn wenn ich mich am Abend zur Ruhe legte, war meine

? Kehle trocken. Da legte der SehA'ogel die Worte in sein Herz*'. Da lachte

';' der Hör- Vogel eine Weile. Da sagte der SehA'ogel: Weshalb lachst du? Da sagte ihm

V der Hör-Vogel: In Wahrheit ein Hör-Vogel des Phrfi war es, der es mir [erzählte], als er weit weg im Himmel war,

'.- indem [derj Erdboden möge er gesegnet sein es vor mir meldete ich will es ihm lohnen ,

',3 indem er sagte: Die Mundsfliege, welche das Allerschamloseste 'j ist, sie wurde von der Eidechse

gefressen •) >* der gesagt wurde: Tue es ihr. Der Waran fraß die Eidechse (und) die Schlange fraß (wieder) den WaraiL

V Der Falke warf die Schlange in das Meer. Das sagte der Hör-Vogel zu dem Seh- Vogel: '," Wenn du in das Meer siehst und du das siehst, was in dem Wasser ist,

'," was ist der Schlange und dem Falken geschehen? Da sagte der Schvogcl: In Wahrheit,

',* alle Dinge, welche du gesagt hast oder von welchen du erzahlt haltest, die glaube ich.

'," Sie sind alle vor mir wahr. Siehe die Schlange und der Falke, welche

^^ in das Meer gefallen sind, die verschlang ein '/Fisch mit seinem Maul. Siehe der Geier, er fraß

den 7-Fisch- ■■■' Siehe der 7-Fisch, ihn fraß auch (wieder) der ;/:r-Fisch, als er an das Ufer schwamm»). Siehe

V ein Lüwe kam an den Fluß und zog den ;/!/--Fisch ans Land. ^ Da roch (witterte) sie ein Greif und schlug seine Krallen

•* in sie beide, indem er sie unter den Glanz der Sonnenkreise des

^ Himmels trug. Dann legte er sie nieder und zerriß sie auf dem Berg vor sich und

'■»' verspeiste sie. Sollte ich eine Lüge sagen, so komm mit mir zu dem Wüsten-Berg!

-7 Ich lasse dich sie sehen, wie sie zerrissen und zerstückt vor ihm liegen, und er

•f sie verspeist Da eilten die beiden Geier'») zu [dem] Berge. Sie fanden, daß alles das,

o was die beiden gesagt hatten, Wahrheit sei. Da sagte der Seh- Vogel zu dem Hör- Vogel: Vernimm, es

9' geschieht nichts auf Erden als das, was der Gott im Himmel bestimmen wird, er der (nur)

'.' Gutes tut. Wenn es (aber) zu ihm zurückkehrt"), ist es etwas [....] Schlechtes. Femer < sagte der Seh-

Vogel zu> dem Hör-Vogel: ^ Was wird mit dem Leichnam des Löwen geschehen, den der Greif » überwältigt hat? Wohin legt man ihn")? Da sagte der Hör-Vogel zu dem Seh- Vogel: In Wahrheit,

KOLUMNE XV.

} weißt du nicht, daß der Greif") der ....[... .] ist, der Hirt von allem, was

? auf Erden ist, der Vergelter, dem kein Vergelter vergilt? Sein Schnabel ist der des Falken, seine Augen

? die eines Menschen, sein Leib der eines Löwen, seine Ohren wie die des C//f/;>Fisches (oder) des :6://-Fisches des Meeres"),

* sein Schwanz der einer Schlange. Die 5") Lebewesen sind auf [ihm]. So sieht er aus. Er

? hat .Macht über alle Dinge auf Erden gleich dem Tode, dem Vergelter, welcher auch

V der Hirt von allem ist, was heu[te] auf Erden ist. Wahrlich, der welcher tötet,

1 wird (wieder) getötet Wer den Tod befiehlt, dessen Untergang wird befohlen werden. Ich habe die genannten Worte

« gesagt, um es in dein Herz gelangen zu lassen"), daß es kein [Ding] gibt, das dem Gotte verborgen bleiben kann, Phrfi,

'*) Vergleiche dazu Glossar Nr. 690.

") d. h. kiemenartig (?).

") Nämlich Falke, Mensch, Löwe, Fisch und Schlange.

Nr. 272)

") d. h. um dich davon zu überzeugen (siehe Glossar

- 40 -

1)

■' p! h:i p; tb n n; ntr-\v kj d'mi p: ntr tj[=f mbi]s n nt nb nt hr p: t: n tj p! 'f n sir nt 'vv bn p; nt n:\v-dlh[=f r-r=f] b' pj ph r 'r p:j=f btw ',' r p: snf nt 'w bn p; nt n:w-'!=t r-r=f [hr p; t!i?,i] dd t: md-t nfrt t; mdt bnt ',- nt r-'\v=\v r 'r=s hr p: t; l';-R' p; nt tj sp n=ss dd mi hpr:f 'w=\v yd tu=i dlh ',' n htit r hr=t l':-R' r-\\'=l n\v r-hr=i m-kti p: n\v r-hr-t nt r-'\v=f 'r«f

V n:j=f hnmw n:j=f btmw n nt nb nt hr p: t: [. . .] dd ?)»s 'n r-'\v=f nw V' r p: nt hn t: swhit r-'=s <jb'(?rj p: '-'r i'lQ)*) swljit m kti p: '-'r btb b-'r p;j=w mtn[ij j' m-s:=\v 'n 'n '\v»f hpr r-'wä UJ mdt n 'ud

'," 'nw r-r=f hr(?) :tte=f p:j=f mtni hr n:j't bbs-w hr '■^(r)*) ps snf

n n! s;b\v r 'r htb nt \v bn-p'W tj ph^f (n) t-te=w*; [m-s;{?> P'W'v?)] 'nh*) nt 'w

'." m\vt=vv 'r=\v btht ms: n!j=\v ks's-w r 'r n w mJih m-s: mwt

'^,' r-r=\v r-'\v=\v mtn n hbsw n: ntrw Vm n; rmt n p:j'W snf r tj

^,' ndm hucnv Jd hr dd'j p: tb p; mJih n p:j tb=\vs '-'r»f

'f mtn n!j=\v Ijbsw r tj hr-st n;j p: i:*) r-r=\v Jd b-'r [mjtn

■■f htb j' s' dt r-'\v.{ m-s! p: '-'r 'r=f r-'w.f 'nh r-'\v.f mwtte

'■^ b-'r=f '\vi r-r'f 'n 'n- tu«! 'r rh-s Jd ti 'mit rn-t Jd^'j t:j nt 'w b-'i

'■^ p: tb 'r sih; n-'m=s t!j tu«! 'r-rh-s OJ H 'it n mwt 'rm t: kt

-^ nt 'w b-'r=s mwt 'n 'n f.j mtu-t t: 'it n p: tb 'rm p; ml ?> Jd t: srj-l

'7 n Pi-R' '-'r=w (id t; 'mit k.sks r hrt Jd i:j nt ksks r p: rasjr

'■* n nsj p: f. t:j s;bi«s (JJ t: 'mit 'k^it n;wnj.n h:tc=s n

^ n! mdw r wn-n:w-'-'r p: im n wns kuf JJ n-'m-w 'rs sm r-r-f m-mi'-t

^ r-'=s Ud bn 'w=i bib=k bn 'w.i tj btb'Wtck t:j btit 'r

31 mtre n mdt bnt m kii shn nfr nb n:j nt 'w^w r 'pw n-k *|j

V p;j br n k'mi r-r^k r bn mdt bn[t] r 'r»k-s ms: shn nfr nb ^^ tw=k Ik-s h!te=i hr :hm tw-k lpr«]f br r.si «JJ-s 'n l)r

^ hpr p; hib r-'w=f [. . .]: '-'r-br [ ] r p: m'w hms(k) '-V pj

KOLUMNE XVI.

} «P''» sm Ste smt n Ud b-'r rmt ': hw[t f]i bn ^vrv?) [bn,?)] n;j«f pr-w

2 dd=s 'n '-'r bn-p=f tj 'wf n br:t n p: :i Ud r wn-n: \v bn-p«f [•••In ^^*

3 p: dir nt 'r tb': n p: bs! p: d:r r-r«f tj mr(?;'f

f fi t: pt n w't mhjt 'n»s t: h'it n Pw'ni r bo

^ 'rm=s w'H y'pj hthttcs h': P:-R' n twc r-'w-f m 'tn ': nb'c-t

1 nt) n;j=f nww hr rSi r n:j=f s;tu \v br 'nh r bn Sn hr

1 V. 'mit Spdt 'd n!j=s stwew hn p: hl [n ] Kmi

« hwi st r n: hh\v(?J tjt?) n; nt(?) n(.?j mdt niT-t(>) 'n br=s r Kmi

•) Über der Zeile.

») Siehe Glossar Nr. 1025.

') Siehe Glossar Nr. 1024 a.

*) Lesungen nach Krall.

») Verbessere V (?) s. Glossar Nr. 359.

•) Nach Zeile 27.

') Siehe Einleitung Seite 10.

•1 Wörtlich: „als welche es nichts gibt, das kleiner ist".

") Wörtlich „Phrß, er sieht auf mich wie das Sehen, welches er auf dich macht".

") Das sieht so aus, als ob der Genuß des Eis hier verboten wird. Der Sonnengott war aus einem selbst- geschaffencn Ei hervorgegangen, und damit könnte ein

solches \\-rbot zusammenhängen. Sollte es auch in der folgenden Stelle der Stele Leiden V. 58 (Boeser: Denk- mäler der sait. Zeit Tafel XVI 20) enthalten sein n ip--j ru-^-t ^r 'p/ nb-t „ich habe kein Ei zu (?; irgend einer Speise (?) empfangen"?

") Die Beziehung der Suffixe ist mir in der über- haupt recht unklaren Stelle ganz rätselhaft

"; Wörtlich „nach dem Sterben, das sie getan haben". Siehe Glossar Nr. 456.

"1 Zu dieser Bedeutung der Notwendigkeit vgl. die gerundivische Bedeutung des Partizipiums (Sethe: Verbum

n § 9M).

'*) nämlich als „der Starke".

- 41 -

? der Sonne, dem Vergelter der Gütter andere Lesart') dem Gotte . [Er] übt N'crgeltung an

allem, was auf Erden ist, von

','* der Hundsfliege an, dem kleinsten (^schwächsten) Wesen, das existiert"), bis zu dem von ihm am meisten Verabscheuten,

V dem Greif, dem grüßten Wesen [auf ErdcnJ. Denn das Gute (und) das Böse,

',- was man auf Erden tun wird, das vergilt PhrG. Denn mag man auch sagen, daß

'.^ ich zarter (kleiner; an Gestalt sei als du, so sieht (doch) Phrc auf mich wie er auf dich sieht*).

\* Sein Gciuch (und) sein Gehör ist in allem, was auf Erden ist [ ]. Sie sagte ferner: Er sieht

V' das, was in dem Ei ist, wenn es gcschlc^^sen isL Der, welcher das Ei öffnet, i<t wie der, welcher

tötet").

'0 Ihre"; Simr wird nie wieder von ihnen abgewaschen. Wenn ich eine Lüge sage,

7 so sieh (die Spur; auf dir. Seine Spur ist auf deinen Kleidern. Das Blut

'? der Feinde, die gemordet haben, das man nicht hcimgcbuchi hat an ihnen, das schreit [nach ihrem (d. i. der Feinde; Leben]. Nachdem sie

',' gestorben waren, hat man nach ihren Gebeinen geforscht, um an ihnen Rache zu nehmen nach

'^ ihrem Tode";, indem sie die Gütter und die Menschen durch ihr Blut gezeichnet sind, um

■-,' ihr Herz zu erfreuen. Denn die Vergeltung nimmt Rache an dem, dem vergolten werden soll") Sie hat

■7 ihre Kleider bezeichnet, um die Erdenbewohner vor ihnen zu bewahren. Denn die Spur

'•? des Mordes wird in Ewigkeit nicht abgewaschen, da sie (d. h. die X'ergeltung; hinter dem ist, der

ihn verübt hat, ob er lebt oder tot ist

V Nie entfernt sie sich wieder von ihm. Ich weiß, daß die Katze dein Name ist. Denn sie ist die, über welche

-' die Vergeltung keine Macht hat. Ich weiß, daß sie das Glied des Todes und auch die ist, ■f welche nie stirbt Du bist das Glied der Vergeltung und der Rache, nämlich die Tochter ■f des PhrC. Man nennt dich die FlüsterKatze, denn sie ist es, welche in das Ohr ** der Erdenbewohner flüstert Da lachte sie, nämlich die äthiopische Katze. Ihr Herz war fröh- lich über *? die Worte, welche der kleine Hunds-Affe gesagt hatte. Sie lobte ihn sehr,

'■*' indem sie sagte: Ich werde dich nicht tüten und dich nicht tüten lassen. .Mein Abscheu ist es, [Rede der •'V Zeuge einer Schlechtigkeit zu sein, vielmehr soll man dir nur Gutes tun. Was Kauej

•>' soll es, daß ich dir Gewalt antue, da du mir nichts Schlechtes getan hast, sondern nur Gutes? 33 Du hast mein Herz von Trauer befreit, du hast es wieder in Freude hervorgehen (erstrahlen)

lassen. Sie sagte femer: Es 3/ geschieht, daß das Lamm sanft ist vor [dem Hirten] und der Löwe ruhig da liegt an «dem»

KOLUMNE XVI.

1 dem .... der Seth, mit anderen Worten; Der Reiche beraubt den großen Fürsten nicht [in] seinen Hausem.

2 Sie sagte femer: Er gibt doch nicht Fleisch als Speise dem Opferlier, das heißt, er [. . . .) nicht dem Schwachen?

j Den Starken, welcher den Schwachen beleidigt, den läßt der, welcher (noch) stärker ist als er"), leiden (büßen).

* Der Himmel fährt mit Nordwind, er bringt den Wuhlgeruch des Landes PuOni herbei

^ mit sich, wenn der Nil steigt. Er erhellt sich, wenn Phre am Morgen aufgeht, indem er als Sonnenball

erscheint mit großer Glut, V indem seine Blicke voll Freude und seine Strahlen voll Leben sind, indem keine Wolke auf ] dem Wege ist. Sothis, groß sind ihre Strahlen in dem Glanz Ägyptens. ? Wirf sie in das Hhrd(?;-Land! —Es bewirkte die schone Rede, daß ihr Antlitz Ägypten ('wieder) gnädig

wurde.

Ppicgelberj, Äg Mjihut vom Sonncniuje. 8

- 42 -

? ddi^M h|^^i n t: nlrt r tj Jm p:j=f sd'ih: '-V-hr-s r \' hue=s nüm m mf-t dd=f n=s t:j l.irj-t p: m'it .^m r Kmi p:j

V P'i bn t: shi-t m<?; t:j nt l'r=k- M hr :t-te=s n:ja m'M-w hrw '§: '

. sm n wni kuf r:[=f(?,] nid=f r-'w^f dU J: Jnh^s^ stra r n: sdi-w

V r-vr hpr [n] wns II r h ^wn-n-n:-«- «n uns II hr p: t^ r-V-w ^nb n,-m:'.t

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.^ r h(., .wn.n=.w b-'r uns [h:'r] p:J.f Vj n-'m-w r-'w-w s'ur rAvw um

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-; n.w(.-j ', 'r.w 'wt p: ?) [....] bn mtu-tn nu- r-hr-i r-'w-i 'n-V-k .' r hn r-hr.tn :n 'h p: gi n ,m pt b^t-te-i r V-tn Ud w md-t-mf-t trj . p:j=n hrj nu-=n r-r^k r-[V.k] hT-u- V-n n:j=n 'p-w dd bn 'w-n pt

V b: tHck r V=k tj-'h'=n nr-u-'n tJ um-ktcn r t:j.n n-Titi-t

^; hr :t.te=n r bn-pC.;[.n },] spCr, rnp-t ?) tb n bwi r tj um-k-tcn -. r r=k bs. nit.k[. . .] .nQ, bui mut<.tc> hn limi r p: msl, <p.>

V nt r-'w.f r tjte=i mtuü 'n?;] tpi[.tj nfr-t n n.f stm p; m'w p, hrw ', -. hrw n: wnS-ur [....] n'[. .] p:j m kti Jd b-V rmt ', h'r hr '

; rt k"'- "' "''/'"^ "'"^'^ ''' '"'-^^ ''■'^'" '•■'' ^^' '•■»'- " P' "- t^ hrj.t '-V=w krf.W . r r=k r sm r V-k mns nfr r [hr.i(>,] ,,:, tu-i Vm-t bn 'wi wi r-^r-t 'n 'n

^ m-s: hpr uj: [p:j.t] tu- [. . .] p: 'pV p:i ,,, , „, .j,,.^ . p:j=t tmi dd^tn.fj t: ntr-t [b-JV-tu- buc^k Ik-f hr t:j.f ?; rhnt f p: sm n unä kuf bnC; hpr [r-V,?;J=i n m-Jh: ms: dd n:i r Y-k f dd r-'«-=i r «hm-[te.t r t]:j=t [ bt-Jlbitct dd nt V nm(?} fi tj

KOLUMNE XVIL

^^^ f J te(?j.i :n wn d:r [ Pj-S'i] r l:b'i T, 'i

J PH?) h': n t:j=k nmti-t r;mj,?, nhm,?,].te.i n t-tc p:j Jwte . . . dd n-s

. P= §m n wns kuf hrh [r-r-k p:j=]t tw mi wd:.f pr W) n rmt(?)^^rT.

. msdrvv^f mi 'r n=t ms[dr.w.t,?)] wd':-t n t:j nt r 'r<.t> stmp>s

t hr=t mi Y-f n-t rhn-t t: [. . nt r 'r] P:.s'i p: ntr wr hp[.s pK?)j

. rmt rh p: nt s-.vn=s p: d:r [wn] d:r r-r.f p: nht wn n^jt

r r-r.f p: k'w wn k'w r-r.f p: te'I wn te'I r-r-f 'n ^.f

? mjnJiliiiim^wn^ti^[_^?) dd stm r w' sdi

? dd=i[-s, '-V.br. r wn.n:.w wn w^i;;;^;~b;;^w r wn-n:-w <n:.w>-nht»f n nmU-t

') /e fehlt bei Hess.

•) Pseudopartizipium nach Z. 23.

') In der Abschrift von Hess scheint noch ein Rest von /. dazustehen, was aber wegen des ,;./ nicht passen wurde.

') Der Strich könnte ein Rest von 'mj sein. Siehe zu der Ergänzung Glossar Xr. S90 a, b. Das absolute Pro- nomen /<•=, gibt eine Imperativform oder auch das Tempus

^rn^Z (also etwa [nl.n.t.]u..-^ als Ergänzungen an die

») Die Wortstellung ist inkorrekt. Man erwartet «/

y Verbessere in die erste Person der Mehrzahl setzt^ ""^'^^ ''' ^''" "^^^ P^°"- der 2. Sing. masc. ge-

•; d. h. verlaß diese Gegend ») Siehe 13/18.

- 43 -

? Da trat er eilig vor die Göttin, um sie zu belustigen, so daß

>." ihr Herz sehr froh war. Er sagte zu ihr: Meine Herrin, der Weg des Gehens nach Ägypten [Rede des

. , Affen]

V ist dieser. Nicht ist es das Wüstengebifge, auf dem du deine Reise viele Tage machst").

'2 Ich will sie dich in 4(?) Tagen machen lassen. Da lachte sie, indem sie sagte: Weshalb hast du [Rede der

Katze] mir das nicht früher gesagt?

13 Seine Stimme ebenso. Die kleinen Fabeln. Es öffnete t'^'«^« <*" T Affenl

',* der kleine Ffunds-.\ffe [seinen] Mund. Er sprach, indem er sagte: Wohlan ! Höre die Geschichte, '.* welche 2 Schakalen begegnete! Es waren nilmlich 2 Schakale in der Wüste, welche sehr be- freundet waren, . ',* so daß sie eifersüchtig waren, [indem einer zum] andern [sagte]: Wirst du etwa gehen Und mit einem an- deren Freundschaft schließen? '," Und nicht [verließ] ein Schakal den anderen, indem sie tranken und aßen

',** [miteinander] zu zweit . [ ] zu ihnen, indem sie sich abkühlten unter dem Wipfel eines

Wüstenbaumes, ',' Da sahen sie [einen] wüten[den Löwen], der auf Beute ausging, wie er auf sie zu rannte. ■■^^ Da blieben sie stehen [und wagten nicht zu] fliehen. Da holte der Löwe die beiden Schakale ein.

Er sagte ■-)' zu ihnen: Wahrlich, [eure Glieder] sind alt geworden. Seht ihr nicht, wie ich •7 auf euch zukomme? Warum flieht ihr nicht vor mir? Da sagten sie: In Wahrheit, ■■f unser Herr, wir sahen dich in Wut. Da überlegten wir, daß wir nicht -* vor dir fliehen wollten. Wenn du uns einholst, so ist es besser, daß du uns frißt, wenn unsere

Kraft ~' noch auf uns ist, ohne daß [wir] Not gelitten haben, als daß du uns

■-]p ermüdet verzehrst. Du [kannst über uns] schlimmen Tod vcrhän;;cn. Sollte das Krokodil -7 mich*) fassen, so werde ich ein guter Geschmack in seinem Maule sein. Es hörte der Löwe die

große (laute) Stimme. '•J* Die Stimme der Schakale ist . . . [. . .], wie wenn man sagt: Der M.'khlige zürnt nicht wegen ^' der Wahrheit. Da ging [der Löwe] von ihnen weg und ließ sie an jenem Tage frei. Meine

Herrin, man ist auf dich *) eifersüchtig, •'*' daß du») gehst und auch mit [mir] befreundet bist. Ich bin mit dir und werde dir nie fern sein. 3,' Femer so wahr [dein] Odem gesund ist, [....] den . . ' . . dieses Berges auf die Hauser

•>' deiner Stadt»;? Da sagte [ihm] die Göttin: Dein Herz hat noch [nicht] seinen Halt verloren, [Rede der

■f du kleiner Hunds-.\ffe. Muß ich mich nicht darüber wundern, daß du mir gesagt hast*): * ^'

^ Ich werde dich vor deinem Unheil bewahren? Den wer gibt schließlich

KOLUMNE XVn.

I . . l J. Gibt es einen Stärkeren [ Psais] als einen Bären? Strenge

; das Äußerste deiner Kraft an. [Wohlan, errette mich vor meiner Peitsche! Da sagte ihr ' ^^~ ,

Affen]

•? der kleine Hunds-Affe: Nimm dich in Acht! Dein Odem, möge er gesund sein! Das Schatzhaas

des Reichen * sind seine Ohren. Mögen dir seine Ohren eine Gewähr für das sein, was <du> h6[ren] wirst •^ Dein Angesicht, möge es dir eine Stütze (Besiätigungj sein! Die [■ . . ., welche] Psais, der große Gott,

verbirgt, « der Weise erkennt sie. Der Starke, es gibt einen (noch) Stärkeren als ihn, der Mächtige, es gibt

einen (noch) Mächtigeren

', als ihn, der Stier, es gibt einen (nochi stärkeren Stier als ihn, der Zeugungskräftige, es gibt einen (noch) Zeugungskräftigeren als ihn. Seine

•? Stimme ebenso. Die kleinen Vorbereitungen [ ]: Vernimm eine Geschichte.

? Ich will [sie] dir erzählen. Es war einmal ein [Löwe in der] Wüste, der stark an Kraft war

9*

44 -

11

12 13

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17

18

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34

r n: \v-n'l=f ••i] r-'\v f bljs r-hf? -\vn-n:\v [n: ';\vt n n:j tjww 'r-rh n t'.j-f snti-t 'rra

p:j=f nlnvr lipr \v' hrw shn=f r rj w' ;b'i r p:yl tb! sp r p!J>f

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p:j=k [ ih'.i'fj ] r-'\v=f ip p!j=k mm [dd n=fj p; ib'i [rmt] p:j

[dd n=f p: m'w] rmt "h p:j dd n=f p: ;b'i bn hi[. . r]-r=f rmt bn 'r=k :\v[':]

[n t-te=f rmt] h'r p; m'w r rmt pt=f r bnr hr t-t ] p; ;b'i r-'w:f w;h

m-s! [rm t]^j shn p: m"\v r \\' htri kti:t [. . .] -bmm r t-te^f

r [. . .]r=f r; p; btri r \vn \\' mter [hnC-; p:?)] n p: ';e

dd n=\v p: m'w nm p: '-t 'r n=tn n:i (jd=w p:j['n hrj; rmt p:j Jdf n^w :n d:r

rmt r hr=tn h:=tn dd»w p:j--n hrj bn hi [. . r-r«]f rmt bn-'r-k V :w'j

n t-te=f rmt h'r p: m'w r rmt pt'f r bnr hr t -tC'W hpr p'i smt

n-'m'f 'rm w' k"w w'-t 'ht r n:j»w tpw 5p r-'w»w hbd r

site=w r n:j=w w:ni-w n diji«w sn=f-st Ud'W n«f p: smt

n n:i 'n hpr p'i smt <n-'m«f> 'rm w' hb'i r n:j'f jb-w 'n r n:j«f

hl'W sp sn=f-s yd in U;r rmt r-r-k hik yd-f md-t mi'-t

t:j 'r n;i stm-'s p;j 'r.f r-'w«f 'r n:i bnt U<i=f n:i 'i 'nh-f

n!j=k jb-w . / .') n p; bnr n:j=k 'wfw b-'r»k rlj '1 bnt n-'m«\v

n!j=k hlw st tj r bnr b-'r«w bs' bnt r 'r tpit n

r!=k h:'-te=i r bnr tU'i '[1] p; kb n t:j>k bnt b:''i-s r bnr

'n=f n:j jb \v 'rm n:j h'lw bn-mtu=i k: nmtit

n bnr«w s's=f s' r jrte i ptf r bnr hr t-te-i h'r

p; m'w r rmt pi=f r bnr [hr t-t=f p:] l:b'i r-'w^f w:h ms; [rmt]

shn=f r \v' m'w r-'w=f [. . . .'w]te*> \v* ht n tw r p: ht htm

r br-t -te=f r-'\v=f m[kh ;?/'j] m m:'t r bn-p»f rh <i(i (Jd n»f

KOLUMNE XVIII.

! p! m'w 'h r-r=k n p'i [gij bn mt^k n-'m=f nm p: '-'r "rw n>k Ud n»f pj m'w <rmt pj>

2 hrb r-rk pr?i nhti 'rrn«f rmt n;-w-swk=f prO) 'r jw«

3 n t--te=f rmt dd«i n»f 'h n jpt t:j nt r 'r»k 'r-s dJ'f t:j jpt f tj 'wt r-'w=i r rh 'r n=k w' s;i mt=k tm mwt 'n 'n 'm

f s't=i n=k w' ht 'ro-s n=k r bte=k n s;i r bn 'w«k mwt r nhe

6 m'än 'rm=f pb=f r p'i ht n tw wis'f n-'m^f Jd-f iwi

; t -te--k tu=i t-te=i wb p: ht htb=f n»f r hr»f rh=f-s r-br»i

? Öd w!h(?) t-te=i snh r bn '\v»>i> rh dde m-s:»f S'§"f

') Nach Leemans und Krall, fehlt bei Hess.

•) Die sichere Ergänzung nach iS/ii 12.

•) Glossar Nr. 1005.

♦) auch die Ergänzung in U'i (oTfec) wäre möglich, aber nicht passend.

') Ergänzung nach II. Kh. 5/34.

•; Zu dieser Hervurhebung durch das Suffix vergl. Junker: Dend. Gram. § 270—1.

') d. h. sie nannten den Menschen wieder als Täter.

') Zu der Bedeutung von /;^';' 'Aikfeoi ,,Bär" siehe das Glossar Nr. 460. Daraus, daß der Bär nicht im Xiltale heimisch ist 1 siehe Wiedemanns Kommentar zu Herodot II cap. 671, läßt sich vielleicht der Schluß ziehen, daß die betrefTende Tierfabel nicht in Ägypten entstanden, son- dern irgendwie entlehnt ist. *

') Wörtlich „tat mir, was er tun sollte".

">) Also ein si n 'tip ..Lebens-Amulett" i^P. Rhind I II 'i, ein q)dpuuKov xfi; ä(f(f-a.a\(vi Diod. I, 25. Vgl. dazu Reitzenslein; Hellenist. Mysterienreligionen S. 2o6.

") Vgl. Ostr. Straßb. D iio (veröffentlicht in meiner Ausgabe des Pap. Libbeyj w' ^ sx rj in der Mitgift einer Frau.

"j Wörtlich „und er gelangte zu diesem W." "} Es handelt sich in dem vielleicht unvollständigen Text, vermutlich um einen gespaltenen Baum. Als der Löwe seine Tatze in den Spalt gelegt hat, zieht der Mensch den trennenden Keil heraus und das Tier ist gefangen. Ich stelle mir also die Situation ähnlich vor wie in der bekannten Bärengeschichte im Reineke Fuchs.

'.'^ und gern j:igte. Das [Wild tk-r Hcrlüie kannte scinu Furcht und

',' seinen Schrecken. Eines Tages begegnete er einem Panther, dessen Haut geschunden, dessen ',- Fell zerrissen War, indem er halb tot, halb lebend war, und [viele] Wunden [an] ihm waren. ',3 Da sagte der Löwe: Wie kommst du in diesen Zustand, in dem du bist. Wer hat

V deine Haut zerrissen, indem er dein Fell geschunden hat. Da sagte ihm der Tanther: Fs ist [der Mensch].

'.^ [Da sagte ihm der Löwe]; Der Mensch, was ist das? Da sagte ihm der Panther: Es gibt nichts

Listigeres als ihn, den Menschen*). Mögest du nicht ',*' [in die Hand] des Menschen fallen! Da zürnte der Löwe dem Menschen (und) ging von dem

Panther weg, indem er

V [den Menschen] suchte. Da begegnete der Löwe einem Gespann, an dessen Zaumzeug [ein . . . .] «ar,

•," indem ein Zügel in dem Maule des Pferdes und ein Halfter in dem Maule des Esels war.

>.' Da sagte der Löwe zu ihnen: Wer hat euch dieses getan? Da sagten sie: [Un]ser [Herr], der

Mensch ist es. Da sagte er: War der Mensch ^' auch starker als ihr? Da sagten sie: Unser Herr, es gibt nichts Listigeres als ihn, den Menschen.

Mögest du nicht 2' in die Hand des .Menschen fallen! Da zürnte der Löwe dem Menschen und ging von ihnen weg.

Es geschah ihm nun folgendes ? mit einem Stier und einer Kuh, deren Hürncr abgebrochen waren, die ^ an ihren Nasen durchbohrt waren, indem ihre Netze an ihren Köpfen waren. Er fragte sie. Sie

sagten ihm den Grund ■* davon ebenso'}. (Ferner) geschah <ihm> folgendes mit einem Büren"), dessen Krallen weggenommen,

dessen 2;'> Zahne ausgebrochen waren. Er fragte: War der Mensch auch starker als du? Er sagte: Es ist so. !>' .Mir diente 'j ein Diener, indem er mir Speise bereitete. Er sagte mir: Wahrlich, ^ deine Krallen hängen heraus aus deinem Fleisch. Du kannst mit ihnen keine Speise imehr) holen. ^ Deine Zahne, sie sind lose. Sie lassen die Speise deinem Munde nicht imchrj schmecken. 2;' Laß mich heraus! Ich hole das Doppelte deiner Speise. Da ließ ich ihn heraus. ^' Er nahm meine Krallen und meine Zahne ^mit). Ich halle keine andere Kraft

V außer ihnen. Er streute Sand in meine Augen und lief mir fort. Da zürnte

f der Löwe dem .Menschen und ging von dem Baren weg, indem er [den Menschen] suchte. •? Da traf er einen Löwen, der zwischen einem Wüstenbaum [(soi eingeklemmt war], daß das Holz •y über seiner Tatze geschlossen war, indem er sehr ^iraurig] war, da er nicht weglaufen konnte. Da sagte ihm

KOLUMNE XVIII.

} der Löwe: Wie kommst du in diese schlimme [Lage], in der du bist? Wer hat dir das getan? Da

sagte ihm der Löwe: ? <Es ist der .Mensch.> Hüte dich! Traue ihm nicht! Der -Mensch, er ist schlecht (verschlagen). Begib

dich nicht 3 in die Hand des Menschen! Ich sagte zu ihm: Was für ein Gewerbe betreibst du? Da sagte er:

Mein Gewerbe ist * a^t zu machen. Ich werde dir einen Talisman machen können, daß du nie stirbst'"). Wohlan, ■; ich will dir ein Stück Holz abschneiden"; und es dir auf diesen Leib als Talisman legen, daß du in

Ewigkeit nicht sterben wirst. ? Da ging ich mit ihm bis"; zu diesem Wüstenbaum. Er sägte ihn ab und sagte zu mir: Gib ; deine Tatze her! Da legte ich meine Tatze zwischen das Holz, und er verschloß seinen Spalt vor ihm").

Als er nun von mir wußte, ? daß meine Tatze gefesselt sei, so daß ich nicht hinter ihm her laufen konnte, da streute er

46 -

^ s' r jrtfi pt=f r bnr l.ir t-te=i s;bi p; ni"\v r-"\v=f dd rmt

'," r Iv r-wn n:\v-r-"r=k r r iw': n t- teö tu=i n=k p; mr(?j r 'r=k <n>

V n:j 'rjw hr p: t\v hpr=f r p: m'w m'^; r-'wf w;h m-ss

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',* sbk n swhit hpr=f r-'\v=f 'n-'\vt r d'm r-r»f dd n=f p; pn prri <d'm>

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21 r-'\v=f 5ti hilf h:t p: m'w hi sft p: m'w bn p: hile')

'r=f ;\v';t n t-t rmt tj'W-s r p; m:tb:l snh»\v-s n

2^ h'r sw knb'W-s n h'r \vj hpr-f r-'w-f b:' br p: tw r-'w»f :km

2p hpr p: sp VII ?J n krhe w:h P:-5'i r tj hpr p:j"f sj'ihi r

^ tb n: mdw kn r hi?)-wn-n:w-'-'r p: m'w dd n-'m»w tj-f 'h' ps Jm n

^ pn '-'r-hr p: m'w iJJ'f n-f :n r 'r«k bwn n-'m-i 'nki p: sm n pn

'■f r tu=k H'f p:j'f nf n sp: '-'r-i ':j r 'r n-k t:j'S sbt n p: hrw mtu«i nhm>k

^ n'i t-te t:j=k b-thitct ms: 'r :w':t mt«k n:\v-'n"\v 'r md-t

3' nfrt n p: nt V'S 'n js(?i p: pn tj sm n-f m-si n: snb-w

^ n p: m'w s't>f n: b'rw sw k(jkd«f ni h'rw wt

31 r h(?)-wp-n;w-'-'r'f snh n-'m-w tr«w ntf-f p: m'w n n:j«f snhw

** hp-s p: pn bn P^j'f 5n nhs:=f-s r p: tw n p: hrw

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KOLUMNE XIX.

1 ':[ hpr]t m-s: t:j nt[

2 r p: [sm n pn] nt 'w bn p: nt n:wdlh'f r-r>f hr ps t{w

7 p; m'w [nt 'w bn p;] nt n:w-nht'f nmtit rr»f hr p; tw r['w«f'?i] 'p r [nij f md-t [nfr(?) r . .]. ■.''. P:- S'i r tj hpr tij-f hprt wd:<.t>«; p:j't iw [tU'i)]

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1 hr p:[ ni?] p: Sm n wns kuf hs<«s> n: mdw r-h(r)-wn-n:-w-'r»f dd

? n-'m=w ['-'rhr=s] tr=w r-'=s n p;^j Sk;'ik; n p: t: n-t-te«f r-h(?)-wn-n:w-'-'r.s ? ] Kmi r p; sm n wn§ kuf m'§ hrtcs

') so nach Leemans und Krall. Die 3 Striche bei Hess beruhen sicher auf einem Versehen.

•) Fehlt bei Hess und Leemans, steht aber bei Krall deutlich da und wird mir von Boeser nach dem Original bestätigt.

'1 i/i paßt nicht recht zu der Bedeutung, die man hier erwartet.

*) So scheint nach Hess da zu stehen.

») über der Zeile.

•j etwa ,, zierlich und winzig" (?).

'j Wörtlich „Lebensodem".

•1 also die ^',k-/ 'b ,.Herz-Erfreuerin" genannte Stunde (Brugsch: Thes. IV. 844).

*j Siehe Zeile 20.

"j In gnomischem Sinne ,,der sie tut, wenn sich die Gelegenheit bietet", wie es auch der Löwe bewiesen hat. Der ganze Satz bedeutet wohl nur „schön ist es, eine Wohltat zu vergelten". Zu dieser Sentenz vgl. Diodorl 90 ..KaSöXou ti q)aai ToO; AlTUirriou? ÜTt^p toO; öXXou; dvepüj- uou; füxapioTuj? biaKtio9ai trpö? träv füepTtroüv, vo^i- ZovTa? jiff'OTnv ^iTiKoupiav «Tvai tüj ßiuj Tr|v d^ioißriv rf]? ■npöc Touq eOcpT^TQ? x^P'^o?" ....

•') .,Da löste sich der Löwe von seinen Fesseln", wie man eher erwartet, müßte ntf jf heißen.

"j Dieser letzte Teil der Erzählung, die Fabel vom

47 -

? Sand in meine Augen und lief von mir fort. Da lachte der Löwe, indem er sagte: O Mensch, '.'^ wenn du ieinmal,/ in meine Hand fällst, dann zahle ich dir das Leid heim, welches du

V meinen Genossen in der Wüste getan hast. Es geschah nun, als der Lüwe auf der Suche nach dem Menschen [hinaus] ging,

'2 da verlief sich eine kleine Maus unter seine Tatze, zart von Aussehen

'^ und winzig von Gestalt'). Es geschah mm, als er sie zerdrücken wollte, da sagte die Maus zu ihm:

V <Zerdrück> mich nicht, mein Herr Löwe! Wenn du mich frißt, wirst du (davon) nicht satt werden. Wenn du mich los läßt,

\-> so wirst du nach mir nicht weiter Hunger haben. Wenn du mir mein Leben') als Geschenk gibst,

so werde ich auch dir dein ■." Leben') als Geschenk geben. Wenn du mich vor deinem Verderben bewahrst, so werde ich geben, '; daß du deinem Unglück entgehst. Da lachte der Löwe über die Maus und sagte: Was '.** willst du schließlich tun? Gibt es einen, der es mit mir aufnimmt auf Erden? '.^ Da schwur sie ihm noch einen Kid, indem sie sagte: Ich werde geben, daß du deinem Unglück

entgehst ** an deinem schlimmen Tage. Der Löwe hielt (zwar) das, was ihm die Maus gesagt hatte, für Scherz, -} (aber) er überlegte bei sich: Wenn ich sie esse, werde ich wahrhaftig nicht satt werden und

ließ sie frei. Es ■•? war nun ein Jägersmann, der mit einem Netz Fallen stellte

■f und eine Fallgrube vor dem Löwen grub. Da fiel der Löwe in die Fallgrube hinein -* (und) geriet in die Hand des Menschen. Da legte man ihn in das Netz, fesselte ihn

V mit trockenen Riemen und band ihn mit frischen Riemen. Es geschah (nun), als er traurig in der Wüste lag

»' es war die 7.0}") Stunde der Nacht da wollte das Schicksal ihren (d.h. der Maus) Scherz») 7 wahr machen wegen der übcrmüiijjen Worte, welche der Löwe gesagt halte, und stellte die kleine ■•» Maus vor den Löwen. Sie sagte zu ihm: Erkennst du mich? Ich bin die kleine Maus, ■v' der du ihr Leben als Geschenk gegeben hast. Ich bin gekommen, um es dir heute zu vergelten,

und will dich '? aus deinem Unglück erretten, nachdem du <in die Hand des Menschen> gefallen bist. Schön ist es,

V dem eine Wohltat zu erweisen, der sie auch tut'"). Da legte die Maus ihr Maul an die Fesseln ^^ des Löwen. Sie zerschnitt die trockenen Riemen und zernagte alle die frischen Riemen,

? mit denen er gefesselt war, und löste") den Löwen von seinen Fesseln.

V Die .Maus ^aber) versteckte sich in seine Milhne, und er machte sich mit ihr auf in die Wüste an jenem Tage").

KOLUMNE XIX.

1 Möge [ Wun]der nach dem, was [ ]

? .... die [kleine Maus], die das schwächste ist, was es in der Wüste gibt, [ ]

'i der Löwe, der das Kraftgewaltigste ist, was es in der Wüste gibt, indem [er] an [das] [Glück] dachte, das das Schicksal [herbeigeführt hatte], um sein Wunder zu vollbringen. Möge dein Odem gesund sein, o

? äthiopische Katze, laß nicht Abscheu vor dir sein [ ] suchen [. . . .

? dir. Es geschieht [ ], welcher größer ist als er. Denn das Hören [

1 wegen der [ ] des kleinen Hunds-Affen. <Sie> lobte alle Worte, welche er ihr gesagt hatte,

^ indem sie voll Entzücken über ihn war, indem sie

? [ ] . . Ägypten, indem der kleine Hunds- Affe vor ihr her ging.

Löwen und der Maus, ist auch selbständig als aesopische j dazu meine Abhandlung S. 894 und die Einleitung dieser Kabel (Nr. 256) und aus dem Pancatantra bekannt. Siehe Arbeit S. 10.

- 48 -

10

i;' ['w=f ph p:j=f') sd'ih: '-Vlins r li:te=s nfr m-SsC-) n: smw [ n.

V w't bn[it bm?] r bnr h:tte=\v p:i p; sm n wns kuf r tme<?)

'2 hpr«f r-['\v=f(?) . . ]k bnit r-\v=f \vm ime r lir[=fj tj [n] db'.?;[.f] '.^ r-'\v=f [kspj r p:j=f t: dd n=f t; ntrt 'm r hri tu=i s'wr^k bni-t

V tu=i \vm=k bni-t tu=i thi=k n bnit br b:ibM [ . .■ . n]

V' bni[t T-(f,] 'r=k wrh n bnit r-V»k s"\vr hn p: m\v(?; n(?) t:;?) bnit r [\vn w'(?)] mh [n bn]it n htt=k r \vn bnit n klm [n ] ddi=k r 'r=k . .\ . '.' p: K- ■] bnit dd=fji=ss kn r-lir.i [ij»k ?; sjiü n-'m»s t:j

>8 . . [. . bn]i t r 'w.i ksp r p:j t: r p;j [t\v? ] gd ?)[ ]

'•> 'n-n' r w' t: r-'\v=f w w bn '\v ih bhw n [bn]it n p:[ . . .']w 'rt«! 2|' n w't [. . . .1 'w-'r i wm^s h:tc-i njin ['w V'i s\vr«s] hrtM ■} ihb mtu.i kbp r p;j t: r-'\v[.i .... K[mi [. . . .

^ r![. . . .] s' hr rt tci r-'w-f 'n-'\vt[ ] [r] tj ph p:j.f

2' sUiih:] '-'r-hr.s r hr.s r Kmi r liitcs (nfr] m Js (nzj

l* sm[-w n . . . .je m-s:.s w' t b':t n I:im 'wt [r hr-w] [p:jj p: Jm n wn§

2;' ku[fj r Qiii'S hpr.f r-'w -f \vm l:im r-'w.f s«k>k r) l:tm

-7^ r l'w.fj s'wr l:tmt n r:.f r t-ic>f mli n l:tm r-*\v-f kJp r

^ p!j=f [t: r] hr.f tj n UlAo-f r-'wf m: r p:j.f t\v [r] hucf njm m m:'-t

^ JJjTif tlij ntrt 'm r bri r-'w.i r tj b'vvr.k I:tmt r-'w-i r tj

"^ \vm=k ll:Jtm r-'w-i r wrh.k n skn l:im r \vn [nhi]«; n l:tm

*' mh [br=k(?i] r-'r-k br hi'; t n luin njm r-'ww Od [n l:) b'int

3' n l[!tm mdü ]t'f jd kn r hr-i ": 'nh-s 'nh P: s'i p:j [ hrj.?)]

^ n:w-ndm kukit n t:j b';t n I:im hr p:j t\v (r* 1 I.Ir-wr r-'w.f

? drm') r'tc p; nb ml':t r-'w.f Ud n i: b'int hulci :-)l

^ nfr Lra i,i.(r)] p: IV .... n h-.tci njm kt 'n t:j [. , . ps] wtc») n [. . .

KOLUMNE XX.

} h:te=i b'h ['wi k^Ip r p:j tJ ["wv?) t:j.f] sn:int*) br-rttci

'i p:y-f s'ih [hr(?j ddji=i r-'w.f [ hi(?> ] r bri nii;.f h:-t

3 t! ntrt r-'w.f tj [ph p:j.f sJJ'ih: '[-'rhr-s r] huc-s nOm m mJ'-t

f n; hm w n [. . . . t; b]';t n kuk 'wt r hr.w p:i pj

^ §m n wns kuf [rj tbnC')=s hpr.f r-'w.f wm kuk r-'w.f

? h'ki k:uk r-'w=f] Ikh kuk r-'w.f hbhb kuk

y r w' kuk k'[h(?).'^fj t-^i'jte.f r-'w.f käp r p:j.f u r hr.f tj

') Zu der Ergänzung siehe Glossar Nr. 272 und 746.

") Ergänzung nach 20/29.

') Ergänzung nach 20/32.

*) Der Strich vor r'U gehört zu dessen Delerminativ (Siehe Glossar 982) und ist nicht ein Rest des Artikels.

') nach Krall.

") Das anlautende j ist bei Krall deutlich.

') Siehe Glossar Nr. 1028a.

•) Die ähnlichen Stellen 19/24, 20/4. 24 lehren, daß ein Verbum der liewe^'ung zu ergänzen ist. Die Bäume gehen also den beiden Wanderern entgegen, um ihre Reise zu verzögern. Daß Bäume als lebende Wesen auf- gefaßt wurden, ist auch aus den Liebesliedcrn des Tu- rincr Papyrus aus der Ramessidcnzcit bekannt. 1 Siehe W. Ma.\ Müller: Liebespoesie der alten Ägypter S. JSff.)

•j Tm folgenden ist luti Palme sowohl für den Baum wie für seine Erzeugnisse. (Früchte, Saft, Blätter) ge- braucht.

'"; Diese Szene ist auf dem Ostrakon der Ramessiden- zeit (Seite 7) dargestellt

") Wörtlich „indem Palme als Kranz [an] deinem Haupte ist", oder ist etwa nach 20/11 zu emendieren r i^'m n bni [n) ddük'i

") Ergänze etwa „nicht können Millionen Palmen [Äthi- opiens sich mit einer ägyptischen Palme messen"].

"j Man denkt an die Darstellungen des lautenschla- genden Bes (^Lanzoni: Dizion. di mitol. egiz. Tafel 76. 77). Sollte hier Haroeris eine Form des Bes sein.'

") d. h. wenn ich Papyrus sehe, dann glaube ich wieder in meiner Heimat zu sein.

- 4') -

'0 [indem er] sie belustigte, so daß ihr Herz sehr froh war. Die kleinen [

'.> Eine Dattelpalme [kam]«) ihnen entgegen. Da lief der kleine Hunds- Affe zu der Palmfrucht.

1,^ Es geschah, daß [er] die Palme') [....] und die Palmfrucht aß, indem sein Gesicht an seinem Finger

lag"). '3 indem er nach seinem Land schaute. Da sagte die Göttin zu ihm: Komm herab! Ich habe gegeben, [Rede der ' Katze]

daß du Dattel tnnkst.

\* Ich habe gegeben, daß du Dattel ißt Ich habe gegeben, daß du von Datteln trunken bist unter

dem [.-. .] Schatten eines i.i Palmbaumes, indem du mit Palme (Palmöl) gesalbt bist, indem du von [dem Saft der] Palme trinkst,

indem ein ip Kranz von Palm(blattern) an deinem Leibe ist, indem Palme dein Haupt bekränzt"), indem du [mit

dem [Blatt] V der Palme [geschmückt bist] Da sagte er zu ihr: Laß ab von mir! [Du hast gegeben], daß ich von [ihr] [Rede des

satt bin, meine ^^^'^^

'? Palme, indem ich nach meinem Land schaute, nach meiner [Wüste

',' kommen in ein fernes Land. Nicht können Millionen von Palmen des [Landes")

*' in einer [ ]. Wenn ich sie esse, ist mein Herz frühlich, [wenn ich sie trinke,] ist mein Herz

-,' froh, und ich schaue nach meinem Land, indem ich Ägjpten |

2* [. .] Mund [. . . •] Sand auf meine Füße, indem er kam [ ]. um sie zu

^ belustigen, indem ihr Gesicht nach Ägypten gerichtet war, indem ihr Herz sehr froh war. Die

^ kleinen [ ] hinter ihr. Ein /:/;«• Baum' kam [zu ihnen]. Da lief der kleine Hunds-

2;' Affe auf seinen Wipfel. Er l'.tiit und kaute lilm

-]p und trank /://;/-Saft mit seinem Munde, indem seine Hand voll /;//» war, indem er nach

^ Seinem Land schaute, indem sein Gesicht an seinem Finger lag, indem er nach seiner Wüste hin

gewandt war, indem sein Herz sehr froh war. ^ Da sagte [die] Göttin zu ihm: Komm herab! Ich werde geben, daß du /://;/-Saft trinkst, ich werde [Rede der

geben, "^''"J

^ daß du htm ißt. Ich werde dich mit /:/;//-Salbe salben, indem ein . .' . . von lilm *> [unter dir] brennt, indem du eine Laute von süßem htm hast, indem man [auf der] Harfe

3' von /;//;/ singt. Er [redete,] indem er sagte: Laß ab von mir! Wahrlich bei Psais, meinem [Herrn], [Rede des ■'? lieblicher ist die Rinde meines /:/m-Baumes in meiner Wüste [als] Haroeris, wenn er ■^'^^"l

? die Zimbel schlagt, der Herr der Barke, wenn er zu der Harfe singt"). [Mein] Herz ■^ ist [sehr] froh. Die 4 meines Herzens sind froh. Ein anderes ist noch. [Wenn der] Papyrus

[vor mir ist^

KOLUMNE XX.

I dann ist mein Herz glücklich, [indem ich] in mein Land schaue'*}. [Dann ist sein] Wasser zu meinen

Füßen, 7 sein Staub zu meinen Häupten, indem er hinab [fallt)]. Er ging vor '

3 die Göttin, indem er sie belustigte, so daß ihr Herz sehr froh war.

* Die kleinen [ ]. Der Kuki-Baum") kam zu ihnen. Da sprang der

? kleine Hunds-Affe [in] seinen Wipfel. Er die Kuki-Frucht"), er

6 zerbiß die Kuki-Frucht, er leckte die Kuki-Frucht, er zerkleinerte die Kuki-Frucht

y zu einer Kuki-(Masse). Er [streckte] seine Hand [aus], indem er in sein Land schaute, indem sein

Gesicht

*') d. h. die Dumpalme, deren Name cucifera thebaica noch den Namen der KouKi-Frucht bewahrt. Siehe Glossar Nr. 872.

Spiegelberg, A(. Mythus vom Sonnenauge,

") die Dattel der Dumpalme (Dum-Nuß).

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tu=i b'wpk k[uk] tu=i \vm=k kuk n bni-t

r-'\v=w dd r-r k n(?) b'int'; n kuk r-'r=k [. . .] br hi'M n

bnit kuk [r-'vv=i] r tj lhi<=k> n bnit n kuk

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kuk hr t-t(?)'k r wn tbi n bnit n kuk n rtte=k

r wn kripit [n] bnit kuk [n ] ddi=k dJ n«s p:

im n wns kuf [ kn?) r ] hr»i -.wC?) [t-tc^t hr mbt nfr(-t)

wsst n: w-ndm(?) [ ] '-'r n:w-ndni [ ] t; k':t '-V

n; w ndm '[. . .] hn n:*j [ ] '-V n:w-ndni [ ] hr t:j'S h'ir-t

hmi r-'w[ ] p:j i: ( ]'i s r Kmi

pjj tw S[ ] '-'r[ ] \v:h.f n t:j»f wnw-t

n 'h n--f r-hG'j-Lwn-niw-'J-'ps [...,.] h'li]h n kti krra

n 'w'w dd nt 'w b-'r[.i(?; w(?i]i [ ] m(?) Ti-t t;j')C') V tsj-s

jpt m ki[i J n ?) hr [. . . ,]ie [. . .] r bri mS^f

h:t t: nlrt r tj ph [p;j.f sjih: '-'r-hr-s r h:]tc-s n:w-ndm m ss

n! bmw [n ] r hr . . [ nhi(?i]t 'wt r lir-w

p; lh]m n wns kuf r t[bn,?ys hpr^fj r-'w«f wm Ik:'!

r-'w.f tj b:ti[tj [r-'w.f s'wr{:'jj b;tit [hpr.f] r-*w.f \}\\i 'ru r bnr r-'wf

k[s]p r p:j.f [tt ] p:j[.fj iw OJ n-f U ntrt 'm

r hri r-'w«i [ r tj wm-k IkJ'; nhi t r-'w«i r tj s'wr«k

b;ti nhi[t r-'w«i r tjj sijri,:-j['k hr lk(?jj':t nliit r wn nhit

n hbs m;h br-r«k(?; ) br f. ?; nhit n T:-nfr(-t)-s'it

r t! nb 'hii [ ] Jd (p: sm n) wns kuf n;w-

ndm t: kuk[it n t:j.?) b(?;/:t [. . . .nt) it-tc hr pjj iw r t'-nt(?) pr Pih n [. . .] nh[it(?) r] bri m'ä-f

KOLUMNE XXI.

! h:[t t:] ntr-t r-'w.f tj [ph] p:j.f sa'ih: '-'r-hr-s 'm[.f ....

'i dd '-'r=f 'r mdt nb r tj [. . .]p:j.f t: Qd k j'mi V.s p:j['S bbr]

? n nrit sps(_t} fi»s r Kmi 'rm-f s'-tu-s ph r Xhb [

f '-'r=f tj h': t: ntrt n sst [n] nrit n p; m:' n rn»f r <p:> wn[s kufj '■; 'r 'swv?j ni-b!h=s nt 'w t! 'st n n: '-'r km n; '-V km [-w . . , .] hr(?) ^ r p: 'itn js(,?j r tb p!J(?/'>("'') sstc(?) r-'r=s Jd p: sste n n:j(?)[» .... ] t:j hr dd-w-s dd nt 'w ph=s r p: m:' [n?] rn^f br?) p: mkmk l'-'r(?j] hpr ? n-'m=s js?) fi=s n(?) p: sm n wns kuf s'-tu-s ph ?j [r(?; Vw-tf') 'r«s]

? hbr=s n p;j=s hbr n(?j khst js(r) r-'«s [ m] ms'-t

'0 r p: kuf 'r 'sw(?) hite^s n; sm-w [n ] hpr^f r-'=s sdr wb

V N'wt r p: kuf rs '-'r-ddi=s ktpt*) w'-t [. .]^-t

1,^ n 'p'P n Htkr r ddi=w hpr=f r-'w=w 'n-'wt r [

') so nach den Resten bei Leemans.

•) Nach Krall.

') über der Zeile.

*) Verbessere K <*>/-J (??).

') Zu diesen Namen vcrjjleiche Glossar Nr. 484.

"j Der Affe erklärt hier offenbar gegenüber den Ver- lockunjjcn der Katze, daß seine heimischen (ä(j%ptischen) Bäume vor denen Äthiopiens den Vorzug verdienen. >

') Die beiden Wanderer betreten an dieser Stelle zuerst den ägj-ptischen Boden, weil sie zuletzt durch die Wüsten von El Kab zogen, das den Verkehr vom Nilta! nach Punt vermittelte. Siehe dazu Set he: Sage vom Sonnenauge S. 138 ff.

') etwa = „Urzeuger". Dazu vergleiche Rosett. 23 '-'r tj Ifr u','-'r tj Ipr/ ,,die erzeugten den, welcher ihn erzeugte" = irpÖTOvoi. Vgl. auch 9/7.

öl

? an seinem Finger lag und CT [dicj Wüstc mit seinem Blick verbrannte. Da saylc die Gültin zu ilnn: [Rctlc "Icr

Komm herab! '^^'"1

? Ich habe gegeben, daß du K[uki] trinkst, ich habe gegeben, daß du Kuki von der Dattelpalme ißt. '." Man singt dir zu einer Kuki-Harfe, indem du mit einer Laute aus

V Kuki-Palmholz ; versehen bist\ [Ich] werde geben, daß du trunken bist von Kuki Palme, ',- indem ein Kranz von Kuki-Palme auf deinem Haupte ist, indem eine Binde

J,^ von Kuki-Palme auf deiner Hand liegt, indem Sandalen von Kuki Palme an deinen Füßen sind,

\* indem ein Diadem von Kuki-Palme auf deinem Haupte ist. Da sagte ihr der [Rede des

V' kleine Hunds-.Xffe: [Laß ab von) mir! Weit ist deine Hand mit schönem,

'.« breitem (reichlichem?! Nordwind. Wie lieblich ist [ ], wenn [....] auf dem Felde

lieblich ist, wenn

',' [ ]! Wie lieblich ist, wenn [ ] auf ihrem Mist lieblich ist!

',* Siehe . . . [ ] mein Land. Ich [bringe] ihn nach Ägypten,

V (nachi meiner Wüste, bis [ ] ihn suchen zu einer Stunde,

"^ da man ihn anruft, indem sie Staub [ ] uie Rauch

'-;• für einen Hund. Pflegt nicht [ J Kot einer Kuh hier')? Ihre

~ Arbeit ist wie [ ] auf f ] herab. Da ging er

-^ vor die Göttin, um [sie] zu belustigen, [so daß] ihr [Herz] sehr froh war.

-*' Die kleinen [ ] auf [ Ein Maulbeerbaum kam zu ihnen.

f" Da sprang der kleine Hunds-Affe in [seinen Wipfel]. Er die .Maulbeere*),

•f er nahm Sy komorenfeigen*), [er J Sykomorcnfeigen'i, er warf heraus, indem er

-7 in sein [Land] schaute, [indem sein Gc>icht in) seine Wüste [sah]. Da sagte die Gültin zu ihm: Komm [Rede der '•? herab! Ich werde [geben, daß du] die Maulbeere') vom .Maulbeerbaum ißt]. Ich werde geben, '^^^'^ daß du

■? die Feige des Maulbeerbaums trinkst [Ich werde geben, daß du auf Maulbeeren") von dem Maul- beerbaum") ruhst, indem ein . .' . . ■*' von Lampe [unter dir] brennt [ J unter der Sykomorc der Göttin Xepherscs

V zu der Herrin des Jubels [ ]. Da sigte^er kleine Hunds- Affe [Rede des

V Lieblicher ist die Rinde meines [ ] Baumes, der in meiner Wüste wachst*,^, als die ^Göttin) ^^'^"^

V des Hauses des Ptah [ herab. Da ging er

KOLUMNE XXL

1 vor die Göttin, indem er sie belustigte. [Er] verschlang [

; das heißt, er tat alle Dinge, um zu bewirken, [daß er] sein Land [wieder sähe]. Andere Lesart.

Sie verwandelte sich in

•? einen heiligen Geier und eilte mit ihm (dem Affen) nach .Xgyplen, bis sie nach Enchab (El-Kab)^) gelangte [. . . .

* Er ließ die Göttin in der Gestalt eines Geiers an dem genannten Orte erscheinen, indem <der> Hunds- Affe

^ vor ihr jubelte, an dem Orte derer, welche die geschaffen haben, welche [sie] geschaffen haben»)

[

? auf den Boden, und zwar wegen [ihrer] Gestalt, welche sie gemacht hat. Denn sie ist die Gestalt

[

1 Man erzählt: Als sie zu dem genannten Ort gelangte mit dem Plan, der

? in ihr war, siehe, da eilte sie zu dem kleinen HundsAffen, bis sie [nach . . . .] gelangte. Sie

? verwandelte sich in eine Gazelle. Siehe, sie [war] sehr [froh],

w wählend der Affe vor ihr jubelte. Die kleinen [ J. Es geschah, daß sie

V Theben gegenüber schlief, wahrend der Affe zu ihren Haupten wachte. Kerner, es versteckte sich eine [ 1

',2 der Apophisschlange von Hlrk zu ihren Häupten. Da kamen sie nach [ ]

- 52 -

13

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mi . . . mi n:i Mut r='\v=i r m:[^rni n]:i mi [n:i] mi nri

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r Kmi t; spsit ';t m?) Be(rf-\vkm :n r-"r['t ] rh 'sj

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-nfr-htp h;l=k tij^w . .• r ?) n;\v-'s: "hi n pr-Mut \vm«k

p:j=\v :nm p: sb(?; r-hr»i Mut ':j te r p:j'k] pr '-s n p: :S , . mlu s Mut

t! nbt n n; t:\v-ntr(?; m tj n-t n:j'f wibwhw m Mut tJ nbt n

Pr-': tj n=t p;j=f ms' m Mut t: nbt n n: hs \v t'-nt ni gwefwj

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KOLUMNE XXir).

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') Das / über der Zeile.

•) Das t nach Leemans.

') Fehlt in der Abschrift von Hess.

*) Das von Hess übersehene Bruchstück Leemans c gehört an den linken Rand der oberen Hälfte dieser Ko- lumne. Ich habe es in die Abschrift von Hess nachträg- lich an die richtige Stelle eingefügt.

') Nach Leemans und Krall.

') Zu dem fo1;^enden metrischen Hymnus, vergleiche etwa das Isislicd des Heidelberger Papyrus 736 (.\. Z. 53 (1916) im Druck).

') Siehe auch Z. 9 und vergleiche Junker S. 62, wo Tefnut von dem Affen als /; g/ii-/ n pi mr „Gazelle der der Wüste" begrüßt wird.

•) Siehe Glossar Nr. 1068.

•) Nubien (s. zu 4/ia).

*•) Verbessere „ihre".

") Siehe 21/11. Nach unserer Stelle ist von mehreren Apophisschlangen die Rede.

"j Wörtlich „in ihrem ^Suffix der 3. P. Plur.) Namen". Bezieht sich das auf ein gemeinsames Fest der Tefnut und des Hape, der in Theben mit dem .Affengott Thoth identifiziert wurde? Dabei mag daran erinnert werden, daß der Totengenius Hape einen Affenkopf hat.

") Name des Tempels von Heliopolis.

") d. h. des Phre.

") d. i. der Phönix, der heilige Vogel des Sonnen- gottes.

'*; d. h. die erste Unterredung mit dem von Phrfe ge- sandten Affen.

''j etwa -Ausdruck für die philosophischen Unter- haltungen. (Siehe Äg. Zeitschr. 53 (1916) Varia no. 17.)

53 -

*,^ Der Affe weckte sie auf, sprang mit ihr in den Sumpf

V und verschwand mit ihr in dem Dickicht. Es geschah, als sie in dem Sumpf war, da dachte [sie]

15 an die Worte, welche ihr der kleine Hunds-Affe in der Wüste gesagt halle, indem sie an s.lniiliche •,' Worte glaubte, die er gesagt hatte. Da lobte sie ihn [sehr], indem sie sagte (

V genannten. Man pflegt die genannten Dinge zu tun. Theben [

1** der, dessen man geben wird [ ] das Land zu der Herrin der f

',9 indem sie loben, um sie zufrieden zu stellen, wenn sie nach Agjptcn gelangt. [...]..._

^ [■■•]• 5je sangen es vor ihr. Siehe, der Loh-Gesang*):

[Komme] zu mir, '} k9mme , komme ZU mir, Mut !

Ich werde (will) dich sehetL

[Komme] ZU mir, komme [zu mir], komme ZU mir, v Mut ! Wir werden (wollen) dich sehen.

Auf nach Ägypten, du Gazelle [der Wüste]')!

Auf ^ nach Ägypten, du große Edle [von] BcQ)ukaii*}\ Willst du nicht -} lieber nach Ägypten kommen als viele Dinge aus Grünstein ? Ich habe gegeben, [daß du] sie [vergißt]. O -; Amon, du zweimal Großer, du hast diese Dinge vernichtet. Chons in Theben, -* mit schüncm Frieden, du hast ihren Reichtum geraubt, indem die Schatze im Hause der Mut viel sind.

Du hast ^i ihre Haut gegessen als Ersatz für mich. Mut ist in [dein] Haus gekommen. Sie ist

Mut, ^ Herrin der Gottes-Länder*)!

Wohlan, nimm dir seine'*) Schiue!

Wohlan, .Mut, Herrin des » Pharaol

Nimm dir sein Volkl

Wohlan, .Mut, Herrin der Sanger, du (Göttin) der Feste I

•"♦' Wohlan, nimm dir ihre Gesinge!

Wohlan, Mut, Herrin der Harfen,

Wohlan, ^} nimm dir ihre Lieder! Er sagte dieses wegen dessen, was der Gütiin mit den Apophisschlangen begegnet war,")

V und der Art, wie der dreimal große Gott Hapc sie aufweckte, um das zu tun, was

•'? mit ihm geschah, nämlich Hape, der große Gott, nachdem man ein Fest mit ihm veranstaltet

hatte, [um] 7 Tage in •"*• Theben m feiern.

KOLUMNE XXIL

1 Denn man pflegt zu ihren Ehren") ein Fest in Theben [zu feiern] [....]... die Göttin zog dahin, [indem sie]

2 glücklich war, indem sie in ihrer schönen Gestalt der Tefnut war. Der Affe [brachte] sie ? an jeden Ort, an den sie gehen wollte, indem sie voll Entzücken über ihn war, damit

* ihr Vater PhrO ihn als Wunder sähe. Man teilte es dem Phre in

■] dem großen Hause") (und) dem Chons an seinen Platzen mit. Er tanzte dort, und es wurde

« sein") Herz sehr froh. Er war wie der, welcher sich wieder erneuert hat, wenn er im Begriff ist, nach

; Heliopolis (und; .Memphis zurückzukehren"^ vor sie. Da begrüßte er (PhrG) die Göttin, und feierte

mit ihr ein Fest ? in dem Hause der Sykomorenherrin in Memphis. Sie erzahlte die Worte des kleinen Hunds-Affen » vor ihm bei ihrer Begegnung mit ihm") und die Unterweisungen"), \o die er ihrem Herzen anvertraut hatte. Da brachte sie ihn (d. h. den Affen) zu dem Feste vor

V PhrG und er (der Affej ihn (?sich?) ... auf ücfehl des dreimal großen Gottes [Thoth]. Er

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54

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KOLUMNE XXIII.

Es ist nur das schmale rechte Randstü.k erhalten. Fast alle Zeilen beginnen mit ://, sehheßen sich also stilistisch eng an die vorhergehende Seite an. Dadurch scheint mir die Folge dieser Kolumne gesichert zu sein. Auch laßt sich das Ortsdelerminativ von Zeile '.'-. gut mit dem Ende einer der Zeilen von Kolumne 22 vereinigen, die ja meist mit dem Namen einer Stadt schließen.

') Verbessere m/u-./.

') Der Affe hat sich demnach, falls meine Erfjänzunj; richtifj ist, als Sohn des Gottes zu erkennen Ke(>el)cn. dessen hciliyes Tier (Verkörperung,') er ist. (Siehe die Einleitung S. 3.)

'; Ist der Sinn dieser zerstörten Stelle etwa, daß die Geschichte der Katze und des .Xffen aufjiezeichnet »erden soll: Siehe den Rekonstruktionsversuch in der Ein- leitung S. 9.

*) Man könnte auch das 'r-.i zu dem vorhergehenden zerstörten Satze ziehen und üljcrsetzen „was ist mir, o Gott?".

°) Zu den aus Kragesätzen bestehenden Slroj.hcn

«lieses Hymnus vgl. z. H. M.iriette: Dend.ra H 39, IV 73. Der Sänger scheint der .MTe zu sein, der sich an PhrC wendet

*) Die im folgenden genannten Göttinnen NechlKrt, Mut und vor allem Ilathor sind nur andere Erscheinungs- formen der Tefnut, d. h. letzten Endes des Sonnenauges. 7m «ler Identität von Ilathor und Tefnut siehe Sethcs oft genannte .M.handlung üUr die altägypt Sage vom Sonnenauge.

'; \\ örtlich „werfen", vermutlich in dem obigen Sinne wie in 12/15 i''- Glossar Xr. 521). Die CUrsetzung „das Haar wegwerfen" (= sich abschneiden^ ist kaum zulässig, so daß man nicht an ein der Göttin dargebrachtes Haar-

ü.)

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ihr Herz dadurch, daß sie erfuhr, daß der dreimal große Gott [Thoth sein] Vater sei-). Es geschah

bei dem Vortrag seines Gesanges vor PhrG , da machte ihm Phrö [• •]

von Lotus. Es geschah bei dem Gesang, da befahl [er], zu [

Er sah dich. Er machte Hierogljphen'), indem der Ilunds-Affe [...]..[...

der Affe Was, o Gott, tatest du jjegtn mich, was, o Gott, tatest du gegen mich*) . . . [

Hast du nicht jeden Stier [ ] ausgesondert?*)

Hast [du] nicht ein rotes Opfertier dem alteren Horus, dem Herrn von Bi . . . [ ] geschlachtet?

Hast [du] nicht ein . ."' . Opfertier für die Ncchbö, [die Herrin von El-Kab], abgestochen*)? Hast du nicht einen Kopf aus Gold in deine Himd genommen, [um ihn der Hathor], der Herrin von Hermonthis, [darzubringen]?

Hast du nicht sehr große Wasscrspenden vor der großen Mut, [der Herrin von A]schru, geopfert? Hast du nicht ein Räucherbecken aus Gold in deine Hand genummcn für die ^Göttin), welche in Koptos ist?

Hast du nicht veranlaßt, daß Scharen von Mannern und Frauen ilire Haare schütteln') für die (.Göttin), welche im Fernland*) ist?

Hast du nicht einen Kranz von frischem /ibu'lcL'duh*) für Hathor-Mut die Herrin von [Kamak], ge- nommen?

Bist du nicht die Tochter des Baumeisters, der den Turm der Hathor (-^ Dendera?)'") gebaut hat? Hast du nicht veranlaßt, daß Scharen von Männern und Frauen ihre Haare schütteln für die, welche in der SislrumStadt (Diospolis parva) ist?")

Habt du nicht deine Wahrheiten bei der ^Göttin) in dem Nahrungshaus (= Abydos?'*) [....? Hast du nicht eine Zimbel genommen, um der (Gültin) in Panopolis zuzujauchzen? Hast du nicht eine Binde von roiem und grünem Stoff genommen für die i,Gültin) des .... die Herrin der Freude?") Hast du nicht einen frischen Palmzweig in deine Hand genommen für Hathor, die Herrin von Cusae?

KOLUMNE XXIII. Zu dem schmalen noch erhaltenen Randstück vergleiche meine Bemerkung in der Umschrift

des Textes.

Opfer (Vgl. Lefebure: Sphinx VI S. i ff. und Frarcr: Adonis, Attis, 0>iris Seite 33 34J denken darf.

') Ein ägypt. Ortsname^?) Glossar 1099.

') Dieser „Kranz aus frischem ///'//-Laub" ist auch (s. Glossar Nr. 528; in einer hieroglyphischen Inschrift der IHolemäerzeit aus dem Tempel der ihtbanischen Mut er- wähnt. Vermutlich spielte er im Kultus dieser hier mit Hathor identifizierten Göttin eine Rolle.

") Von Zeile 24 an sind die Kultorte der Hathor

in geographischer Reihenfolge von Süden nach Norden aufgezählt. Darauf beruht meine Vermutung, daß „der Turm der Ilnthor" ein Name von Dmdera ist, und die Identifikation von ^ t-lj', mit einer Teinpelanlage in Abydos.

"; Beachte dazu, daß nach ürugsch: Dict. gi'ogr. 191, Hathor in Diospolis parva als Katze, also Erscheinungs- form der Tefnut, verehrt wurde.

"j Epitheton der Hathor von Herakleopolis magna. Siehe Glossar Nr. 1053.

NACHTRÄGE.

Zu Seite 22 Anm. 7.

Die in dieser Anmerkung gestellte Frage ist von Herrn Prof. H.Junker, dem ich die letzte Korrektur der Übersetzung übersandte, in überzeugender Weise beantwortet worden und ich danke ihm auch an dieser Stelle, daß ich seine Mitteilungen den folgenden kurzen Ausführungen zu gründe legen darf. Junker hat zweifellos richtig erkannt, daß die durch „er (d. h. der Affe) sagte" (7- «• ■') oder „sie (d. h. die Katze) sagte auch" i9« '«^ eingeführten Stellen Erklärungen zu den vorangehenden etwas dunklen und meist poetischen Reden sind. Wie Scholien oder Glossen begleiten sie namentlich zwischen Kolumne 5—9 überall den Te.xt und sind häufig äußerlich, abgesehen von der bereits ge- nannten Einführung, durch ein „ein anderes ist noch" (= ferner) (z. B. 5". 9-'^- ■«, 13'-'«, 19-**, 21"), durch „ferner" (4'«, 5"^', 7-' -'^; oder durch den Satz „folgendes ist ein Gedanke" (,7 >- •-'^) gekennzeichnet. Mehrfach fehlt ein solches Erkennungszeichen, aber der Zusammenhang laßt das Scholion erkennen, das sich jetzt störend in den Text schiebt. Solche Glossen sind z. B. a-"^ •", 6* '• (.Glosse zu „GrQn- stein") 6''-« (Glosse zu „Papyrus") 8-'« -9« (Erläuterung zuH'^-'^% In j«-^*-^ scheinen die Scholien, die -sich auf das folgende (ös«!"", sowie ebenda Z. 'J2-20) beziehen, an die falsche Stelle geraten zu sein. Auch in 21 ''ff. werden die Götterhymnen jüngeren Datums sein und gehören gewiß nicht zu dem ursprünglichen Text. Im einzelnen wird man vielfach auch wegen der Unsicherheit der Übersetzung keine sichere Entscheidung darüber treffen können, ob ein spaterer Einschub vor- liegt oder die etwas breit geratenen Ausführungen des ursprünglichen Dialoges der beiden Götter- tiere. Doch kann m. E. daran kein Zweifel sein, daß Junkers Gedanke in der Hauptsache zutreffend ist. Danach ist die vorliegende Fassung des Sonnenmylhus mit einer Kommentierung versehen, wie z. B. das Totenbuch und die demotische Orakeldeutung. Diese Feststellung ist für die literarische Beurteilung des demotischen Textes von größter Bedeutung. Es wird also eine wesentliche Aufgabe der spateren Bearbeiter sein, den von den eingeschobenen Erläuterungen befreiten Text wiederherzu- stellen. Möchte sich bis dahin eine altere Fassung unseres Mythus gefunden haben I

Seite 30 Kol. X Zeile 34 lies * ^nii statt * ^.

Zu Seite 55 Anm. 10.

Junker ergänzt den Z. 18 zerstörten Stadtnamen glücklich zu Bißtdt] = „Edfu" und stellt da- raufhin fest, daß die Liste der Kultsiatten schon von Zeile 18 an vollsUlndig geographisch geordnet ist: Ij Edfu, 2) El-Kab, 3) Hermonlhis, 4; Theben, 5) Koptos, und da hier die Straße nach dem roten Meere und in die fernen Lander führt, öy „Fernland" (im Wadi?), 7) Kus ;Us autonomer Distrikt, 8) Dendera, 9) Diospolis parva, 10; Abydos, 11) Panopolis, 12; Assiut, wo nach Dümichen Geogr. Inschr. III 83 [und Brugsch: Dict. gOogr. 1391J Hathor mit dem Titel | ° ^ ^, verehrt wurde, 13) Cusae.

Zu dem Glossar.

Nach der Fertigstellung des autographiertcn Textes erschien Sethes tief grabende Abhandlung über den Nominalsatz im Ägyptischen und Koptischen (im 23. Bande der Abhdign. der philolog. histor. Klasse der Kgl. Sachs. Ges. d. Wiss. 1916). Sie würde, falls sie mir bei der Abfassung des Glossars vorgelegen hätte, meine Ausführungen über die Personalpronomina, die Copula, die Relativsatze und manche syntaktische Erscheinung wesentlich beeinflußt haben. So muß ich mich mit dem Hinweis auf das Buch begnügen und dem Benutzer des Glossars die Verbesserungen und Ergänzungen über- lassen, die sich aus der neuen Erkenntnis ergeben, welche wir wieder dem philologischen Scharfsinn Sethes verdanken.

Zu Nr. 608 Der Name des /»«//-Fisches ist vielleicht in K*.noTtii „species piscis" (Peyron: Lex. copt. 68) erhalten.

57 -

Glossar

Alle demotische Qruppcn sind durchgepaust, also genau nach der Abschrift von Hess wiedergegeben. Die unterstrichenen Zitate (z. B. 61f) geben die Stelle an, an der sich bei mehrfachem Vorkommen des Wortes die gewählte Form findet Häufig ist die Stellenangabe auch zu der demot. Gruppe gesetzt worden.

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