■■&-■ A JLlibrary qeJL ^PEWYÖRKBOTÄNICALOARgi t£>os V fi.iö^^ef, ;<$liZ D i a g n o f e der Pflanzen - Gattungen nach der neueften Ausgabe des Linneifchen Sexualfyftems. Von D. Georg Adolph Suckow, Pfalz-Zweibrückifchen Hofrath und öffentlichen ordentlichen Profeflbr auf der Chuvpfälzifchen Staatswirthfchafts - hohen - Schule zu Heidelberg, L13RARV NEW YORK BOTAN1CAL, GARDEN. , Leipzig, i 7 9 2. In der Weidmann fchen Buchhandlung. £%3 ^46 Vorrede. _m_mmmmmmammmmm_m LIBRARY ""■ NEW YORK rANICAt, CiAKDL L/er Gebrauch künftlicher Pflanzenmetho^ den bleibt, in fo ferne fie fich nur auf Cla£ fen und Ordnungen einfchränken, für den Anfänger immer von gewuTen Schwierigkei- ten*, da ihn aufser den allgemeinern Beftim* mutigen keine befondern auf die oft fo zahl- reifchen Gattungen einer Ordnung fuhren, und es mithin unvermeidlich Ül, unter hun- dert und. mehrern diejenige Gattung* aufzuzi- ehen , zu welcher das. vorhabende Gewächs gehört. In dem Linneifchen Sexualfyfteme geben zwar die natürlichen Familien die weil tem Beftimmungea für- de» Kenner, da die * 2 Gat- IV Vorrede. Gattungen nach diefen aufgeftelit find; inzwi- fehen gründen lieh fölehe auf eine ausgebrei- tete Bekanntfchaft der Pflanzengattungen, wel- che fich der. Anfänger erit erwerben muß, und mit Recht hierzu für ihn angepafstere Hülfsmittel verfangen kann. Ohnerachtet man ^ie Notwendigkeit einer folchen fbeciellern Claffifikation gefühlt zu haben fcheint , und in der Murrayifchen Ausgabe des Linneifchen Pflanzenf) ftems , befondere Eintheilungen der Ordnungen einer jeden CiafTe vorgefezt wor*. den, fo find diefe doch ebenfalls auf natürli- che Familien gegründet, und außerdem nicht forgfä'.tig genug ausgeführt. Sollen derglei- chen befondere Syfteme der Ordnungen für den| Anfänger von Nutzen feyn, fo muffen fie von leicht in die Augen fallenden, fo viel möglich bei der Biüthe* gegenwärtigen, und wefentlichen .Theilen hergenommen werden, nicht aber von einem Eintheilungsgrunde ab- hangen, der, wie die Pflanzenfamilien, eine fchon Vorrede. V fchon ausgebreitete Kenntnifs der Gattungen fordert, welche bei den erften Uebungen in der Pflanzenanalyfe noch nicht vorausge- 'fezt werden kann. Schon rängft war ich Wil- lens, eine folche Eintheilung der Pflanzengat- tungen, mit ihren wefentlichflen Merkmalen, zu liefern; allein die Erwartung einer neuen Ausgabe,, welche die neueften Entdeckungen vereinigte, hielt mich bis jezt von der Ausfüh- rung zurück. Da aber nunmehr die von dem Herrn Hofn Sehr eher beförgte achte Aus- gabe der Liiineifchen Pflanzengattungen er- schienen, auf welche wahrfcheinlicli die eben -fo fehr bereicherten und yerbefferten Arten fol- gen werden, fo habe ich diefe zum Grund des .gegenwartigen Verfii'chs gelegt, die Gattungen nach einer künftlichen Methode, mit Beibehal- tung des eigentlichen Sexualfyftems, zu ordnen.. Die Blumendecke nebft der Blumenl^rone findet man hier nach ihren wefentlichen. Yer- fchiedenheiten, mit Zuziehung der übrigen Be- * ^ fruch- VI Vorrc $ c. fruehtungswerkzeuge, wo jene nicht hinläng- lich, waren, zur Eintheilung der Gattungen ge- wählt Ohnerachtefc nun wohl kein Blüthen- theil einen Haupteintheilungsgrund in aller philofophifchen Strenge liefert, und felbft die Blumendecke nicht feiten bei einer und derfel- ben Gattung Hauptverfchiedenheiten befizt, fo habe ich doch diefen Theil , nebft der. Blumen- krone, zu den erftern Einteilungen yorgezo^ gen-, da fie bei den mehreften Gewächfen am deutlichften in die- Augen fallen, außerdem aber die Blumendecke befonders einen Verfuch verdiente, fie zur Anordnung der Gattungen zu nutzen. Magno! gründete in einem eige* nen Werke (Novus charachr Plantarum. MonspcL 1720. 4.) auf die Blumendecke fein Päanzenfy- fiem, welches, bei den damaligen noch nicht fo ausgebildeten KenntnkTen über diefen Blüthenr theifc, doch manches Brauchbare enthielt. Selbft SLinne gab eine ähnliche auf die Blumendecke gegründete Eintheilung, welche bewies, dafi fie Vorrede. VII fie die Zußmmenftellung vieler natürlichen Fa* milien begünftige, und zu fpeciellern Metho- den fehr brauchbar fey. Ich habe daher keinen Anftand genommen, fie zu den Haupteinthei- lungen der Ordnungen zu wählen , und in fol- chen Fäilen>, wo fie, wie die Staubfäden und .Staubwege bei einer Gattung, abänderlich ift, diefe Gattungen unter ihren Verfchiedenheiten wiederholt anzuführen. Die Unterabteilungen find von den übrigen Befruchtungs werkzeugeil, in fo weit folche mehrere Gattungen näher zu beftimmen nöthig waren, genommen. Uebrigens hätte ich bei fehr vielen Gattungen kürzer in dem Wefentlichen ihres Charakters feyn kön- nen, wenn es nicht nutzbar wäre, auch man- chen andern auszeichnenden Theil, den aber die Grundlage der Methode nicht bezeichnet, vergleichen zu können. Da meine Abficht hier gar nicht ift, Lin* ne's Sexualfyftem zu verändern, fondern nur durch fpeciellere Syfteme der Ordnungen fol- ches VIII V o r r £ d c. «lies den Anfängern zu erleichtern, fo habe ich mir auch gar keine wesentlichen Abände- rungen erlaubt Nur die Gewächfe mit Blü* •then von getrennten Gefchleohtern habe^ ich &u denjenigen Claffen und Ordnungen ge- rechnet, zu welchen fie vermöge der Staub- fäden und Staubwege gehören. Um den Raum zu erfparen, habe ich den Gattungen keine Synonymen beigefügt, und folche dafür in dem Regifter, mit Rückweifung auf den eigentlichen Gattungsnamen beigebracht, fö Vie auch dafelbft bei jeder Gattung ;die Gaffe und Ordnung bemerkt. Heidelberg den 3. Marx 1792, Der VerfafFer. I. Claffe, I. Claffe. Mit einem Staubfaden. i. Mit einem Staubweg. A. Mit ZtPjitterblüthcjh l) lVlit eigentlicher a) einfacher aa) einblättriger aaa) ungetheilter Blumende che ', und *) einblättriger Blumenkrone-. ßcerhaavia; 13. Die Elumendecke eckig, an der Mün- dung zufammen gezogen. Die Blumenkrone glocken- förmig, (rümpf fünft pal »g, gefaltet. Der Fruchtknoten gedielt , und mit einem walzenförmigen Ncktärio um- geben. I — 3 Staubfäden. ß) Ohne Blumenh'onz. SallCOrnia 14. Die Blumendecke- viereckt, bauchig. I — 2 Staubfaden, Der Staubweg hat eine 2fpaltige Narbe. bbb) Mit getheilter Blnmendecke, und zwar I a) mit zwei- bis dreh heiliger, und *) einblättriger^ «*) einfacher Blumenkrone, Renealmia. 2. Die röhrige Blumendecke fpringt in 2-3 unregelmäßige Zahne. DieEiumenkrone ifr dreifpaltig, und enthalt in der Röhre ein (rümpf dreilappiges Nekta- rium. Der Staubbeutel ift ohne Staubfaden in der Blu- menröhre eingefügt. Der Fruchtknoten fitzt unter der A Blume, % I. ClaiTe. i. Ordnung. lUume, fein Staubvveg hat eine ichildförmige Narbe. Die genabelte 3furchige Beere ift 3 fächerig, Alliomiim. 3. Die Bldecke undeutlich 3zahnig. Die kurzrohrige Blkrone ift dreitheilig, und enthält in dem tiefern Einlchnitte noch ein einblättriges Nekta- rium. Der Stfaden ift den Blumenkronabichnitten ähnlich; der Fruchtknoten unter der Blume. Das Sa» menbehältnifs 2eckt, 3fächerig und gfchalig. ßß) Mit gedoppelter Blumenkrone. Alpinia. 5. Die Bldecke klein , dreispaltig. Beide Blkronen dreifpaltig, am Grunde bauchig, die innere kürzer. Der Fruchtknoten unter der Blume. Die Sa- menkapfel einfächerig und 3fchalig. ß) Mit dreiblättriger Blumenkrone, Coftus. 4. Die Bldecke fehr klein , dreizahnig. Die Blkrone enthält ein zweilippigea Nektarium , auf deflfen Oberlippe der Stbeutel eingefugt ift. Der Fruchtknoten ift unter der Blume. Die gekrönte Sa- menkapfel ift 3fächerig und 3fchalig. 2 a) Mit viertheiliger Blumendecke^ und «) einblättriger Blumenkrone. Vfteria. 1704. Die vierzahnige Bldecke hat 3 kleine ftumpfe, und einen gröfsern Zahn, Die trichter- förmige Blkrone ift vierzahnig. Der Stweg hat eine sfpaltige Narbe. Die Samenkapfel ift 2furchig, ein- fächerig, und ifchalig. ß) Mit zweiblattriger Blumenkrone, Qualea. 12. Die Bldecke tief 4tbeii!g. Das obere BI«- menblatt endigt fich in ein gehörntes Nektarium, das untere grö'fsere hängt herab, die Beere (?) einfä- cherig. y) Mit I Gaffe, i. Ordnung. 3> y) Mit vierblättriger Blumenkrone. CuCllllaria. II. Tief ungleich- viertheilige Bldecke. Das obere Blumenblatt endigt fich in ein gehörn- tes Nektarium, fo wie der blattförmige Stfaden in eine Kappe, in welcher fich zwei Stfacher befinden. Der Stvveg des ^furchigen Fruchtknotens bat eine oben flache unten erhabene Narbe. Das Samenbehält- nifs ift 3fä'cherig. £) Ohne Bhmenkrone. AphaneS. 223. Die Bldecke ift 4fpaltig, und hat zuweilen noch einen oder den andern kleinen Lappen außerdem. Der Stweg ift dem Grunde des Fruchtkno- tens eingefügt. 3 a) Mit funfzakniger Blumendecke, Poliichia. 1705. Ohne Blkrone. Die Blumen fitzen in fleifchigen Schuppen. Die Stwege haben 2ipaltige Narben. Die Samen fitzen in den fleifchigen Schup- pen, welche gelappten Beeren ahnein. bb) Mit dreiblättriger Blumendecke , und *) einblättriger Blumeakrone. Canna 1. Die Blkrone ötheing, mit einem 2 th eiligen blumenblattartigen Nektario, mit welchem der fa- denlofe Stbeutel und blattartige Stweg verbunden ift. Der rauche Fruchtknoten unter der Blume. Die rauche gekrönte 3forcbige Samenkapi'el ift gfä'cherig und 3fchalig. Maranta. 7. Die Blkrone rachenformig und "6thei- lig. Auf dem häutigen Stfaden befindet fich der linien- formige Stbeutel ; und unter der Blume der Fruchtkno- ten, deifen Stweg eine 3 eckte Narbe hat. Die Sarnen- kapfel ift ftumpf, 3eckr und gfchalig. A3 ß) Mit a I. Claffe. i. Ordnung. £v> Mit fünf blättriger Blumenkrone,, Thalia. IO. Die Bldecke befteht aus 3 fehr kleinen gefranzten Schuppen. Die 3 a'uisern Blumenblätter find groiser, die 2 irinern kleiner. Der Stfaden fizt auf einem blattförmigen Nektario. Der Fruchtknoten ift mit der Bldecke gekrönt, der Stweg hat eine blatt- artige Narbe. Die einfächerige Steinfrucht ift hökerig. b) Mit gedoppelter Blumendecke, Mvrosma. 6. Die äufsere Bldecke 3blättrig, die innere gtheilig. Die Blkrone 5theilig, die 3 untern Lap- pen derfelben ^fpaltig* und auf dem mittlem derfelben fizt der häutige Stfaden. Der Fruchtknoten befindet {ich unter der Blume. Der dicke 3eckte gefpaltene Stweg hat eine fcheidenförmige Narbe. Die Samen- kapfel iÄ 3eckt, 3tacherig und gfchalig» 2) Mit gemeinfchaftlickem Blumenboden, Mithridatea. 1706. Der Blumenboden fieifchig, giok- kenfö'rmig, 4fpaltig. Von einer befondern Bldecke ift kaum eine Spur vorhanden; die Blkrone fehlt; der Stweg ift von dem Stbeutel umgeben. Der Frucht- knoten unter der Blume, 3) Mit einer Scheide, Philydrum. 1703. Die Scheide einblättrig. Die Blkrone befteht aus 4 Blättern, von denen die 2 innern um die Hälfte kleiner find. Der Fruchtknoten fizt unter derfelben. Die ftumpf 3eckte Samenkaplei ift 3fsche~ rig und 3fchalig, mit Querwänden. 4) Mit undeutlicher Blumendecke , und oC) einblättriger Blumenkrone, CurCUllia. 8. Die 3theilige Blkrone enthält ein einblät- triges Nektarium. Von den 5 Stfaden ift nur der eine f. Gaffe. I. Ordnung, 5 eine fruchtbar; der Fruchtknoten fizt unter der Blume* Die Samenkapfel ift 3facherig und 31'chalig. Kaempferia. 9. Mit langröhriger 6theiliger Blkro- ne, deren oberer Lappen atheilig Ift. Der Stweg hat eine slappige Narbe. Die Samenkapfel ift 3eckfy 3fächerig und 3fchaiig. Valeriana. 60. (in. Cl. 1.) ß) Ohne Blumenkrone, flippuris. 1 5. Der Fruchtknoten ift biofs mit einem 2lappigen Rande umgeben, auf deßen vordem Lappen 4er Stfaden fitzt. B) Mit getrennten Gefchlechtern. aB. Mit männlichen und weiblichen Bliithen auf einem Stamme, i) Mit eigentlicher Blumendecke, Cynomorium. 1394. Beiderlei Blüthen fitzen zufam- men in einem Kätzgen *, die Bldecken der männli- chen haben ein grösseres Blatt, beide aber keine Blkrone. Der Fruchtknoten der weiblichen fizt unter der Blume. 2) Mit Kätzgen, Cafiiarina. 1395. Die männlichen Blüthen fitzen in fadenförmigen Kätzgen, und beftehen aus zwei kleinen gefranzten Schüppgen% fo wie die weiblichen , welche eirundliche Rätzgen bilden , aber keine Blkrone haben. Der Stweg ift 2ipaltig. Die Samenkapfeln bilden wal- zenförmige Zapfen, Artocarpus. 1393. Die männlichen Bliithen, womit 4as längliche Kätzgen ganz bedeckt ift, haben zweiblät- A 3 trige $ I. Gaffe, i. Ordnung/ trtge haarige Blkronen, Die weiblichen , welche keine Blkronen führen» begehen aus vielen gecki- gen in eine Kugel verwachfenen Fruchtknoten. Die zu« iammengefezte kugelige Frucht ift igelartig. g) Mit einer Scheide, und zwar a. einer einblättrigen. Anibrofinia. 13^6- Die kappenformige Scheide ift durch eine häutige Scheidewand in zwei Fächer getheilt, von denen das obere die fadeniofen Stbeucel enthält, welche am Grunde mit 2 Nektarien verfehen f^nd; das untere aber den einzelnen Fruchtknoten einschliefst Arilin. 1387- Aus der inwendig gefärbten Scheide kommt ein einfacher, keulenförmiger gefärbter Kotben, an deflen unterm Theile unter einer gedoppelten Reihe von verdickten Fäden die mehrentheils fadeniofen Stbeu- tel, und unter diefen die Fruchtknoten mit haariget Narbe fitzen, welche einfächerige Beeren bringen. Calla. 1388- Beiderlei Blumen fitzen an dem obern Theile des fingerförmigen Kolben , ohne befondere Bldecken und .Blkronen; zuweilen ift auch der ganze Kolben damit bedeckt. Die Beere ift 4feitig, kugelig und einfächerig, Zoflera. 1390. Der flache, gleichbreite Kolbe kommt aus einem fcheideförmigen Blatte, und ift auf der einen Seite mit wechfelieitig ftehenden Stfäden und Frucht- * knoten veriehen, ohne befondere Bldecke und Blkrone der Blüthen. Die Samenkapfel ift gefchnabelt und ein- fächerig. Nlpa. 1698. Die männlichen Seitenblüthen und die weiblichen obern haben lederartige Scheiden , von denen die äufsern grolser, 6blättrige Blkronen, und die männ- lichen einen Stfaden, welcher den I2furchigen Stbeutel durchbohrt, Die weiblichen haben einen eckigen Frucht- knoten, X Cläffe. i. Ordnung. *f knoten, ohne Stweg und Narbe. Die Steinfrüchte find in einen Kopf gehäuft. b. Mit vierbl'dttriger Scheide,, Houttuynia. 1389. Der Kolbe länglich, ganz mit blumenkronlofen Blüthen bedeckt. Um jeden Frucht- knoten fitzen ohngefähr 7 Stfaden, Die iSamenkap* fei (?) 3eckt. 4) Ohne Blumendecke. a) Mit Blumenkrone. Elaterhim. 139g. Die Blkrone beider Blüthen tel- lerförmig . und fünffpaltig, in den Einfchnitren mit einem Zahne verfehen. Der Stbeutel sfaltig;* der un- tere Fruchtknoten igelartig. Die igelartige Samenkap«« fei einfächerig und sfchalig. b) Ohne Blumenkrone. Chara* 1397. Die weibliche Blüthe hat entweder eine flattrige Bldecke oder keine, aufser welcher fich der fadenlole Stbeutel befindet. D.er Fruchtknoten hat 5 Narben. Die einfächerige Beere ifi: fchneckenförmig geflreift. bB. Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf befondem Stammen. l) Mit eigentlicher a) einblättriger Blumendecke, Najas. 1488. Die männliche Blüthe hat eine Bldecke von 2 zurückgefchiagenen entgegengefezten Lappen , eine 5theilige Blkrone und einen fadenlofen Stbeutel. Die weibliche Blüthe hat weder Bldecke noch Blkrone.,. und bringt eine einfächerige Kapfei, A4 b) «" 9 J. Ciafle. i. Ordnung b) mit dreiblättriger Blumendecke. Phyllachne. 1490. Beide Blüthen haben eine sfpaltrge B'krone mit erweiterter Rohre, derStfn.den ift auf beiden Seiten am Grunde mit einer Drüfe verleben, fo wie auch der Stweg. Der Fruchtknoten firzt unter der Blume, der Stweg hat unten 2 Prüfen, und die * feuige Narbe 4 Knoten, wovon die 2 obern greiser. Die Beere (jj ift einfäeherig. 2) In Katzgen. Brofimum. i486, Beiderlei Blüthen litten in kugeli- gen Kätzgen, welche mit 3 giofcern Biättgen umge- ben find, und haben keine Blkvone. Der Stbeutel be- fleht aus 2 fchjUdförmigen Lappen. Der kugelige Frucht- knoten der weiblichen Blüthen hat einen zweifpaltigen Stweg, und bringt eine geftielte einfächerige Beere. Afcarina. 1487. Beiderlei Blüthen fitzen ohne befon- dere Blkrone zerftreut in fadennrtigen ichuppigen, Kätzgen. Die Stbeutel der männlichen find grofs , die Fruchtknoten der weiblichen haben keinen Stweg, fon- dem eine flache 3 lappige Narbe. Die Frucht ift wafyr* fcheinlich eine Beere. Salix. 1493. 3) Mit Scheide. Pandanus. 1485« Die Scheiden der männlichen Blü- then find (Helios, -gefügt- dornig, fitzen wechfelsweis, und enthalten einen nakten gedoppeltzufammengefezten Kolben. Die Stfäden fitzen zerftreut auf den äufser- ften Zweigen des Kolbens. Die 4 äufserften weiblichen Scheiden enthalten einen kugeligen Kolben , auf wel- chem fich fehr viele Fruchtknoten mit zwei herzförmi- gen Narben befinden. Dir Frucht ift grofs, und befteht aus einfamigen Steinfrüchten. 4) Ohne I; ClafTe. 2. Ordnung. £ 4) Ohne Blumendecke. Phelypaea. 1489« Beiderlei Blütheu haben eine 6thei- lige Blkrone, und einen mit einem Bart und 6 Lo- chern verfehenen Blumenboden. DerStfaden der männ- lichen ift fehr dick, der Stbeutel keulenförmig. Der Fruchtknoten der weiblichen ift behaart,: der Stweg fehr dick , die Narbe kopfformig , etwas genabelt und geftreift. Die fäulenformige gefurchte Samenkapsel ift 7fächerig und 7fchalig. cB. Mit vermengten Gefchlechteni auf zwei Stammen. Chryflthrix. l6lO. Die Zwitterblüthen kommen tri Seitenköpfgen hervor, haben eine einblättrige Scheide, und viele knorpelartige, fchuppig- übereinanderliegende Spelzen. Die Blkronen beliehen aus vielen ipreu- artigen Spelzen , welche grÖiser als die Bldecken find. Der Fruchtknoten hat eine 5fpaltige Narbe. Die Frucht ift unbekannt. Die männlichen jenen ähnliche, JUüthen find ganx getrennt, IL Mit zwei Staubwegen, und A. Zwim rbliithen. l) Mit eigentlicher Blumendecke. Blitlim. 18. Die Bldecke ift 3theilig, die Elkro- ne fehlt. Der Fruchtknoten hat 2 Stwege, und bringt eine Samenkapfel , welche In der beerartiger* Bldecke fitzt. 2^ Mit einer Hülle. Mniarum. 19. Die Hülle ift 4biättng und 2blüthig, die eigentliche Bldecke 4fp.altig, und enthalt ohne A 5 ' Elu* £0 I. Gaffe, 2. u. 3. Ordnung. Blumenkrone 1 - 2 Stfäden. Der untere Fruchtknoten hat 2 Stwege, 3) iliz* Katzgen. Laciftema. 1707, Das Kätzgen beliebt aus einblii- thigen Schuppen. Die 4theil!gen Bikronen find an der Seite noch mit 2 Schüppgen verfehen, und enthal- ten ein vertieftes radformiges Nektarium. Der Stfaden ift an der Spitze afpaltlg. Der Fruchtknoten hat zwei Stwege, die gedielte Beere ift einfächerig, 4) Ohne Blumendecke. Mit ziveiblättriger Blumenkrone. Callitriche. 17. Mit rundlicher 4eckter 2facheriger Sa« menkapfel. Corifpermum. 16. Ohne Samenkapfel,; mit unbe- deckten Saamen.. B. Mit getrennten Gefchleehtem und männlichen und weiblichen Blüthen auf einem Stamme. CeratOCarpilS. 1392. Beiderlei Blüthen haben eine 2ipaltige Bldecke, und keine Blkrone. Der Fruchtkno- ten der weiblichen hat 2 Stwege. III. Mit drei Staubwegen. In getrennten Gefchleehtem und zwar mit männlichen und weiblichen Blüthen auf einem Stamme. AegOpricum. 1396. Beide Blüthen haben eine ^fpal- tige Bldecke und keine Blkrone; die männlichen fitzen in einem R'ätzgen, die weiblichen einzeln. Der Frucht- knoten von leztern hat 3 Stwege. Die 3knopfige Beere ift ^fächerig und 2{pitzis, IV. I. ClafFe. 4. Ordnung. ix IV. Mit vier bis acht Staubwegen, In getrennten Gefchlechtern mit männlichen und weiblichen Blüthen auf einem Stamme» Zannicheilia. 1391. Die männlichen Blüthen haben ■weder Bidecke noch Blkrone 5 der Stfaden enthält einen pteiiförmlgen Stbeutel. Die ;weiblichen, wel- che bei jenen fitzen, haben eine bauchige 3zahnige. Bidecke, ohne Blkrone, und 4 - 8 gehörnte Fruchtkno- ten, welche zu eben fo viel fichelformigen, am Rücken knotigen einfächerigen Samenkapfeln auswachfen. Au- ßerdem rinden fich auch einzelne männliche Blüthen, deren Bidecke eine fchiefe ungetheüte Mündung hat. IL Claffe. Mit zwei Staubfäden* 1. Mit einem Staubweg. A. Mit Zwitterblüthen. I. Mit eigentlicher a) einfacher aa) einblättriger aaa) ungetheilter Blumendecke, Boerhaavia. 13. 1. Clane, Salicornia. 14. T. Claffe. bbb) mit getheilter Blumendeck» 1*) mit zweitheiliger Cir- f$ II. Claffe. i. Ordnung. Cireaea. 31. Die Blkrone 2blättrig, der Fruchtknoten fitzt unter der Blume, und bringt eine borftige 2fäche- rige und 2fchalige Samenkapfei. 2 a) mit dreitheiliger, *) gleichförmiger Globba. 54. Bldeckeund Blkrone iind dreifpaltig , der Fruchtknoten fitzt unter der Blume, und bringt eine 3fchalige und 3fächerige Samenkapfel. ß) zweilippiger Blumendecke^ Rosmarinus. 49. Silvia, 50, 3 a) mit viertheiliger Blumendecke und 0C) einblättriger cck) trichterförmiger Elumenkrons *) mit unbedeckten Samen Anciftrum. 56. Die Bldecke ift ^ahnig, und am Ende ihrer begrannten Zähne mit zurückgekrümmten Haken, verfehen. Die Blkrone iit 4fpaitig, die Narbe pinfeJ,- formig,, **) Mit Samenkapfel Syringa. 2%,. Die Bldecke klein und 4zahnig, die 4thei- lige Blkrone hat eine lange Rühre , und offene zurück- gerollte Mündung. Die Narbe ift 2fpaltig. Die Samen- kapfel zuggfpitzt, 2>acherig und 2fchalig. ***) Mit Beere. Fmllyrea. 24. Sehr kleine 4zahnige Bldecke; die Blkrone hat faft keine Rohre, ihre 4theilige Mündung ift zurückgerollt, Die Narbe einfach und dick. Die Beere einfacheng. CeranthliS. 27. Die Bldecke 4theilig, mit 2 ent- gegengefezten breitern Lappen. Die Blkrone 4thei- lig, mit Abfchnitten, welche (ich in fehr lange Spitzen endigen. JRle Narbe einfach« Die Beere einfacherig. Ligu- IL Clatfe. i. Ordnung. ij Liguftrum. 23. Kleine sahnige Bldecke, die' Röhre der 4theiligen Blkrone ift grö'fser als folche. Die Narbe sfpalrig. Die Beere einfächerig. ****) Mit Steinfrucht. Olea. 25. Kleine 4iahnige Bldecke. Flache 4'theili^ Blkrone. sfpaltige Narbe. Einfächerige Steinfrucht. Chionanthus. 26. Bldecke 4theilig. Die 4 fchiefen BIu- menkron- Abfchnitte lind fehr lang, und gleichbreit. Die Narbe 3fpaltig. Die Steinfrucht einfächerig, ßß) Mit radförmiger Blitmenkrone. Veronica. 32. Bldecke und Blkrone 4theilig, leztertt mit obern breitern und untern fchmalem Abfchnitt, Die Narbe einfach. Die Samenkapfel afächerig, 4fchalig. yy) Mit ziveiiippigsr Blumeuh'one. Calceolaria. 39. Bldecke 4theilig. Die obere Lippe der Blkrone ift fehr klein, die untere aufgeblafen und fchuh- formig. Die Samenkapfel sfächerig und 4fchalig. ß) Mit vierblattriger Blumenkrone* Loiliciera. 1709. Die Elkronbl'ätter viel länger ah* die 4^ahnige Bldecke. 2fpaltige Narbe. 2fächerige Beere, 4 a) Mit fünft heiliger ib) gleichförmiger Blumen de cke7 und *) einblättriger gleichförmiger ecx) vier/fähiger Blwnenkront. VeroniCa. 32. Bldecke sfpaitig, Blkrone 4tbeiiig, mit untern fch malern Abfchnitt; diej Narbe einfach. Die Samenkapfel 2fächerig, 4fchalig. Paederota. 33. Bldecke Stheilig. Die faft radformigf Blkrone 4fpr\ltig, mit obern breitern Lappen. Die Sa- menkapfel sfä'eherig. ßß) 14 H> Claffe. i. Ordnung. ßß) mit 4'$fpahiger Blumenkroke ErantheillUin. 30. Blclecke 5fpaltig. Die trichterför- mige, fehr langi Öhrige BJkrone ift 4- 5theülg > die Nar- be einfach. Jasminum. 22. [Bldecke szahnig. Die tellerförmige kngrohrige Bikrone flach und 5theilig. Narbe 2fpaltig, Beere 2fä'cherig. ß) Mit einblättriger ungleichförmiger Blu- menkrone. Gratiola. 37. Bldecke 5the!lig. Die Bikrone hat eine eckige Röhre, ift 4theilig, mit ihren breitern obern Lap- pen zurürkgefchlagen, und enthält 4Stfädenj von deneri die 2 kurzem unfruchtbar find. Die Narbe 2lipp an der Spitze 2fpaltig. ee) Mit fiebenhlattriger Blumendecke, Gratiola. 37. b) Mit doppelter Blumendecke. Morina. 52. Die untereBldecke der Frucht ift einblät- trig, und hat 2 entgegengefezte greisere Zähne. Die Bldecke der Bikrone ift sfpaltig. Die Oberlippe der lang- röhrigen Bikrone ift halb 2ipaltig, die untere 3ipaltig. Die Stbeutei herzförmig, die Narbe fchildförmig. B 2) Ohne 18 II. Claffe. i. Ordnung. 2) Ohne Blumendecke. Dialium. 29. Blkrone 5 blättrig. Valeriana. 60. (III. Cl. I.) B) Mit getrennten Gefchkchtenu aB. Mit fttännHchen und weiblichen Blüthen auf eiium Stamme. Mit eigentlicher Blumendecke «) und Blumenkrone. Angliria. 1399. Bldecke sfpaltig, am Grunde bauchig» Blkrone 5blattrig, der Stbeutel fchlangenförmig. Die übrigens ähnlichen weiblichen Blüthen enthalten auch 2 Stfcden, aber keine Stbeutel; der Fruchtknoten fi-zt unter der Blume, Stweg halb sfpaltig, Narbe sfpaltig. Die Frucht eine 2fä'cherige 4eckte Kernfrucht. ß) Ohne Blumenkrone. Lemna. 14ÖO. Die Bldecke grofs, ungetheilt, und keine Blkrone bei beiden Blüthen. Zuweilen finden lieh auch Zwitterblüthen. bB. Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf befoMern Stammen. r) Mit Scheide. Cecropia. 1492. Die männlichen Scheiden enthalten büfchelfo/mige Kätxgen, welche mit 4eckten Schuppen bedeckt find, in deren beiden Lochern (ich die Stbeutel befinden. Die weiblichen Scheiden enthalten 4.Kätzgen, auf weichen fich trichterförmige Bldecken mit 2fpnltigen Spitzen befinden, welche in den Einfchnitten 2 rundliche Körper enthalten. Der Fruchtknoten ift 2 knopfig. 2) Mit Katzgen. Salix. 1493- Die männlichen und weiblichen Blüthen fitzen inKätzgcn, welche mit einblüthigen Schuppen bedeckt IL ClafTe. 2. Ordnung, 19 feedeckt find, und enthalten keine befondere Blkrone. In den Schuppen der männlichen befindet fich eine wal- zenförmige Drüfe. Der allroählig verdünnte Fruchtkno' ten der weiblichen endigt fich mit zwei ifpaltigen Narben» Die Samenkapfel einfächerig, sfchalig. Mit vermengten Gefchlechteru auf zwei Stämmen, FraxinilS. 1597. Die Zwitter- und weiblichen Blüthen haben entweder keine, oder eine 4theiiige Bldccke; ent- weder keine oder eine flattrige Bikrone, und beide einen zulamrnengedrückten Fruchtknoten mit sfpaltiger Narbe. Die oben blättrige Samenkapfel ift sfächeiig, *ind in dem einen Fache mehrentheils fanienlos. II. Mit zwei Staub wegen und A) Zicitterbüithen. 1) Mit Biumendeckfpelzeti. Anthoxanthum. 58. Die Eidecke einbiüthig, afpelzig, die innere Spelze grofser. Die Blkrone sipeizig, beide Spelzen find mit einer Rückengranne verleh^n, von wel- chen eine knieförraig ift. Das fehr zarte Nektaiium ift sblättrig. Die Stbeutel an beiden Enden gabelförmig. Die Narben einfach. CrypflS. 1710. Die einblliihige Bldecke beliebt aus 2 dumpfen Spelzen, von denen die aufsere kleiner. Von den 2 Spelzen der Blkrone ift die innere länger, die au- fsere kürzer als die Bldecke. Das Nektarium befteht aus 2 abgefiumpften Blättgen. Die Stbeutel herzförmig. Die Narben -haarig. B 2 B) Mit 20 II. Ciaffe. 3. Ordnung. B) Mit getrennten Gefchlechtern und männlichen und weiblichen Bliithen auf einem Stamme. Betula. 141 9. (IV. Cl. IL) 2) Mit Hülle. Mniartim. 19. Die Hülle flattrig, sblüthig, die ei- gentliche Bldecke 4fpaltig, und enthält ohne Blkrone I - 2 Stfaden. III. Mit drei Staub wegen, A) und Zwitterblüthen. Piper. 59. Ein fadenförmiger Kolbe kommt aus einet unvollkommenen Scheide, und ifl ohne befondere Blumen- decken und Blumenkronen, mit fadenlofen Stbeuteln, und itaubwegiofen Fruchtkneten, mit 3 rauhen Narben be- deckt. Die Beere einfächerig. B) Mit getrennten Gefchlechtern , und zwar mit männlichen und weiblichen Blinken auf befondern Stammen, Vallisneria. 149T. Die männlichen Bliithen haben eine 2theilige Scheide, mit 2fpaltigen Lappen. Auf dem zufammengedrtickten Kolben befinden {ich die Blüthcn mit rö'hrenlofen 3theiligen Blkronen. Die weiblichen Blüthcn haben einblüthige 2i'paltige Scheiden, 3theiiige Bldeeken, ^bl-ütrige Blkronen. Der taft fraubwcglofe Fruchtknoten fitzt unter der Blkrone, hat eine cjtheiiige Narbe, deren Abichnitte halb 2ipaltig, und oberwärts fein behaart lind. Unter jeder Narbe findet (ich ein fpitziges Nektarium. III. Ciaff« III. Gaffe, i. Ordnung. 21 III. Cla'ffe. Mit drei Staubfäden, I. Mit einem Staubweg und A) Zwitterbluthtn. j) Mit eigentlicher \ a) einfacher aa) einblättriger aaa) ungeteilter Binmendecke.. Olax. 6l. Die trichterförmige ^fpaltige Blkrone ift im Schlünde mit 4 rundlichen geftielten Nektarien verfehen. Boerhaavia. 13. Die glockenförmige Blkrone ftumpf- 5ipaltig; der geftielte Fruchtknoten mit einem walzen- förmigen Nektario umgeben. bbb) mit dreifpahiger Blumendecke, und <*) dreiblättriger Blumenhrone. Rumphia. 64. Bldecke 3fpaltig, flach; die 3 Blkron- biätter gleich. Der Fruchtknoten rundlich , die Narbe 3eckt. Die Steinfrucht lederartig, 3furchig. Cneorum. 65. Kleine gzahnige Bldecke; die-BIkron- blätter gleich. Der Fruchtknoten ^eckt, die Narbe 3fpaltig Die Beere trocken, 3lappig, ^fächerig. CamOCladia. 66. Gefärbte ^theiiige Bidecke. Die Blkronblä ter fehr offen. Der ftaubweglofe Frucbtkno- en hat eiie einfache Narbe. Die gekrümmte Steinfrucht iit oben mit 3 Punkten gezeichnet. B 3 ß>) Ohne 22 III. Gaffe, i. Ordnung. ß) Ohne Blumenkrone. Rotala. 69. Die Eidecke 3zahnig. Die Narbe ^fpaltfg. Die von der ßldecke eingefchloftene Samenkapfel faft 3eckt, ^fächerig, 3fchalig,. ccc) Mit vievfyaltiger Blumendecke. WÜlichia. 67. Die radförmige 4fpaltige Blkrone ift 2msil länger als die Bldecke, und ihren Einfchnitten find die Stfäden eingefügt. Die rundliche fcharfkaniige Sa- menkapfel ift 2facherig und 2fchaüg. ddd) Mit fünfteiliger Blumendecke, und «) einblättriger Blumenkrone, Me Othria. 68- Glockenförmige, bauchige, 5zabnige Bldecke. Die Blkrone radiormig, Stheilig. Die Stfäden kegelförmig. Der Fruchtknoten faft unter der Blkrone, Der Stweg hat 3 Narben. Die Frucht eine Beere. ß) Mit füttfil'ättriger Blumenkrone. Roiiria. 63. Bldecke 5theilig, mit hohlen gefransten Abfchnitten. Die 3 untern Bikronbiätter find kleines und ausgebreitet, die 2 obern grofsern kappenfö'rmig, unter leztern fizt einer, und zu ihren Seiten die beiden andern, unten wolligen Stfäden. Fruchtknoten und Stweg find fein behaart, der Narben drei. Hippocratea. 73. Offene fehr kleine, stheilige ga- färbre Bldecke. Die Bikronbiätter an den Spitzen faft ^fächerig. Die Stbeutel haben eine Querfurche. Die Narbe ift ftumpf. Die 3 grofsen Samenkapfeln haben 2lchalige Fächer. Tonfella. 74. Glockenförmige stheilige Bldecke» Die Bikronbiätter länger als die Bldecke. Der Fruchtknoten ift mit einem ungetheilten krugfö'rmigen Nektario um- geben, deften innerer Wand die Stfäden eingefügt find. Die mit der Bldecke und Blkrone umgebene Beere ift «inftcherie. Hir- III. Claffe. i. Ordnung. 23 Hirtelia. 388. (V. Cl. I.) bb) Mit dreiblättriger Blumendecke , und dreibläf triger Blumenkrone, Callifia. 87- Die Stfäden endigen fich in eine rundliche Platte, an deren Innern Seite die Stbeutel eingefügt find. Die 3 offenen Narben find pinfelförmig. Die Samenkap- fel ift 2fächerig und 2fchalig. Syena. 88. Die Narbe grpaltig. Die mit dem Stweg gekrönte Samenkapfel einfächerig und 3fchalig, cc) Mit fiinf blättriger Blumendecke, und ligeBldecken, und ebenfalls keine Blkronen. Der Frucht- knoten ift 3furchig. Der Stweg hat eine 3fpaltige Narbe. Die Samenkapfel ift 3knopfig, 3fscherig und rauch, am Grunde der Fächer mit 2 Punkten gezeichnet. b) Mit dreiblättriger Blumendecke. Tvpha. 1401. Die männlichen Biüthen fitzen in dem oberlien fehr dichten walzenförmigen Katzgen> haben keine Blkronen, aber herabhängende Stbeutel. Die weiblichen Biüthen, weiche in lehr fefteKätzgen zufam- mengedrangt find , haben weder Eidecke noch Bikrone. Der Fruchtknoten io wie hernach der Samen fitzen auf einer Borfte, an welcher die Haarkrone des leztern be- feftigt ift. Sparganium. 1402. Die männlichen Biüthen find in rundliche Ka'tzgen gedrängt, haben ^blättrige Idee en aber keine Blkronen. Die weiblichen Biüthen haben keine ßldecken und Blkronen. Ihr kurzer Stweg hat I - 2 gerinnelte Narben. Die kegelförmige unten eckige Steinfrucht ift faftlos. 2) Mit Spelzen ah Blumendecke. a) Mit ein/pelziger Blumendecke% ohne Blumenkrone. Carex. 1407. Die männlichen EliUhen befinden fich'in einer Aehre, welche aus einbiuthigen Schuppen befteht. Die weiblichen Biüthen, welche fich zuweilen auf be- fondern Pflanzen finden, haben ebenfalls keine Bikrone, aber ein aufgeblalenes izahntgesNektarium, in welchem der 3eckige Fruchtknoten fizt, deilen Stweg 2 - 3 wol- lige Narben befixt. Der 3eckte Samen ift in dem Nek- tario enthalten. b) Mit zueißjelziger Blumendecke und «) taceijpMtzger Blumenkrone, Zea. 1403. Die männlichen Biüthen fitzeh in lockern Aeh ren, dieülumendecken und 2blathig, ihre äulsere Spelz» etwas $o III. Gaffe, i. Ordnung* etwas länger. Die äufsere Blkronfpelze ift bauchig, die innere 2zahnig, Das Nektarium beftebt aus 2 fehr klei- nen Rlattgen. Die Stbeutel lind 2fpaltig. Die weibli- chen Blüthen fitzen unter den männlichen in fehr ge- drängten Aehren, welche mit Blättern bedeckt find. Die Spelzen der einblüthigen Bldecken find dick, am Rande häutig und gefranzt, und die äufsere davon dicker. Die Blkrone 4fpeizig. Der Sfeweg fehr lang und herabhan- gend. Der geftielte Samen (izt auf einem grofsen 5ecki- gen gemeinschaftlichen Fruchtboden. Tripfacum. 1404. Die männlichen Blüthen fitzen an dem äufsern Theile der Aehre nach einer Seite gekehrt. Die Bldecke enthält eine männliche und gefchlechtlole Blume, welche beide 2 fehr feine häutige Spelzen haben, von denen die innere an der Spitze 2fpaltig ift. Das Nek- tarium beliebt aus 2 fehr kleinen abgeftumpften, an bei- den Seiten mit Spitzen verfehenen rleifchigen Bl'ättgen. Die eine Blkrone hat unfruchtbare Stfaden. Die weibli- chen Blüthen, welche unter den männlichen fitzen, haben eine fehr dicke knorpelartige Hülle. Die Bldecke beftebt aus 2 bauchigen Spelzen. Von den Blkronfpelzen ift die äufsere grö'fsere 3 zahnig, und eine kleine szahnige unfruchtbare dritte Spelze befindet fich aufsen an der Blkrone. Das fehr kleine Nektarium ift ^blättrig. Die 3 Stfäden find unfruchtbar. Die 2 Nar- ben fehr lang, gedreht und haarig. Coix. 1405. Die männlichen Blüthen fitzen in einer lockern Aehre, {Helios zu 2 beifammen, mit einer klei- nern mittlem geftielten. Die 2blüthige Bldecke hat eine äufsere geflügelte Spelze. Die eine von den Biüthen ift: gefchlechtlos, Das Nektarium fehr klein und 2blättrig. Die weiblichen Biüthen, welche unterjenen hervorkom- men, haben eine dicke harte Hülie mit fchiefer Mün- dung, welche den Stiel der männlichen Blume, nebft einer IIT. Gaffe- i. Ordnung. 31 einer 2tahnigen Spelze am Grunde , ferner die weibliche Blume, und 2 keulenförmige Afterblüthgen enthält. Beide Spelzen der Bldecke find mit einer harten Spitze verfehen, io wie die beiden Blkronfoelzen nebft ihrer kleinern 2ten. Die 2hörnerformigen Narben find mit feinen Haaren befezt» ß) Ohne Blumenkrone. Olyra. 1406. Die männlichen Blüthen fitzen unter den weiblichen. Die äufsere Spelze der einblüthigen bldecke endigt (ich in eine haarfö'rmige Granne. Das fehr kleine Nektarium ift 2blättrig. Die weiblichen Blüthen lind viel grö'fser als jene» Die äufsere Spelze der einblüthi- gen Bldecke endigt fich mit einer langen hin und wieder gebogenen Unten haarigen Granne. Die Blkrone ift 2fpel- zig, das fehr kleine Nektarium 3blättrig, die einfache Narbe wollig. c) Mit zwei bis Jechsßjelziger Blumenkron$, Scleria. 1408. Die Bldecke befteht aus 2 - 6 dumpfen Spelzen, und enthält viele Blkronfpelzen , welche auch ftumpffind, und wovon jede 1 oder 3 Stfäden führt* Die einblüthige Bldecke der weiblichen Blüthen ift 2 bis 4fpeizig. Die Blkrone fehlt. Der Stweg ift entweder ungetheilt oder 3(paltig, die Narben find zurückgekkla- gen. Die Nufs ift länglich 3 gefärbt und glänzend. 3) Mit Hülle. Hernandia. 1411. In jedem Schirme fitzen 2 männ- liche Blüthen zur Seite und eine weibliche in der Mitte; beide haben eine beiondere 3blättrige 3blüthige Hülle» Die männlichen Blüthen haben keine beiondere Bldecke» aber eine öblättrige Blkrone, und die Stfäden find mit 6 kopfförmigen Drüfen umgeben. Die weiblichen Blü- then haben eine glockenförmige ungeteilte Bldecke, eine 32 III. Gaffe, i. Ordnung; eine gblättrige Blkrone, mit deren innern Blättern 4 Drufen abwechfeln. Die grofse Narbe ift trichterartig. Die in der gefärbten fehr grofsen bldecke enthaltene 8furchige Steinfrucht einfächerig, bB. Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf beform dem Stammen. l) Mit eigentlicher Blumendecke^ und zwar a) einblättriger. Empetriim. 149^ Die männlichen Blüthen haben 3tbeilige Bldecken, 3blattrige Blkronen, und fehr lange Stfaden. Die Eidecke der weiblichen ift ebenfalls jtfiei- lig. Der Stweg fehr kurz, mir 9 Narben. Die nieder- gedrückte Beere einfächerig, Ofyris. 1497. Beide Blüthen haben 3fpaltige Bldecken, und ftatt der Blkrone einen gfachen Rand. Der Stweg des untern Fruchtknotens der weiblichen Blüthen hat eine 3theilige Narbe. Die genabelte Beere ifl: ein- fach er ig. Maba. 15OO. Die männlichen Blüthen haben eine halb 3fpaltige Bldecke, deren Lappen behaart find. Die Blkrone ift röhrig, 3fpaltig, mit dicklichen Lappen, und von aufsen behaart. Die Steinfrucht ifl 2fächerig. b) Mit fechsblättriger Blumatdecke. Reftio. 1495« Beiderlei Blüthen fitzen in Kätzgen mit lederartigen Schuppen. Die befondere Bldecke ift 6blät- trig, wovon 3 Blätter fich innen befinden. Die Blkrone fehlt, wenn man nicht die innern Bldeckbiiüter dafür annimmt. Der Fruchtknoten der weiblichen Blüthen ift 3eckt, und hat 1, 2 oder 3 Stwege, und 1, 2 oder 3 Federart;ge Narben. 2} Mit III. Claffe. i. Ordnung. 33 2) Mit Scheiden. Phoenix. 1694. DIe männlichen Blüthen haben ein« fchaiige gemeinfchaftliche Scheiden, und äftige Kniben. Die Bldecke ift fehr klein und 3theilig. Die Blkrone 3blä'rtiig. Die Stbeutel der 3 Faden find 4eckt. Die weiblichen Blüthen, welche entweder auf einem befon- dern Stamme, oder auf dem nemlichen Kolben ftehen, haben ähnliche Scheiden, und bringen eine einfächerige Steinfrucht. 3) Mit gerne injchaftlichen Blum enbo den. FicilS. 161 3, Der Blboden ift kegelförmig, flcifchig, hohl und zufammengeneigt, und feine innere Fläche überall mit Blüthen bedeckt, wovon die wenigem äu- fsern männlich , die häufigem innern aber weiblich find. Die gedielten männlichen haben eine 3 - 5theilige Bldecke, keine Blkrone, und Stfaden mit 2knopfigen Beuteln. Die weiblichen Blumen hoben eine 5theilige Bldecke, keine Blkrone ; der Stweg ift mit 2 Narben verfehen. Die fchiefe Bldecke enthält den Samen. 4) Mit Katzgen. Salix. 1493c 5 "5 Ohne Blumendecke, Valeriana. 60. (A.) cB. Mit vermengten Gefchlechfern auf zwei Stammen* Spinifex. 161 1. Die Zwitter- und männlichenBlüthen ftehen in Köpfgen, welche mit gemeinfehaftlichen 2fpel- zigen undbefondem mehrentheils 4fpelzigen Hüllen um* geben find. Die Bldecken derZwitterblüthen find 2fpel- zig und einblüthig, die Stbeutel an beiden Enden 2fpal- tig, die Narben haarig. Die 2fpehige Bldecke der männ- C liehen 34 -HI. Claffe. 2. Ordnung. liehen Blüthen enthält zwei 2fpaltigeBlkronen, und jede ein sblattriges NektariutiK Der narbenlofe Stweg ift sipaltig. Die Stbeutel find jenen ähnlich. IL Mit zwei Staub weg eil. A. Mk -Zii'itterbliithen. l) Die Blumendecke beßeht aus Spelzen^ und ift a) einfach^ lind zwar •aa) einfpelzig. Muhlenbergia. 103» Die lehr kleine BIdeckfpelze uzt •feitwä'rts. Die Blkrone ift 2ipelzig; die äufsere Spelze lang* begrannt, am Grunde haarig, die innere etwas kürzer, mit fteifer Spitze verfehen. Das Nektarium ^blättrig. Die Narben federartig, Lolium. 126. Die Blüthen fitzen 2zeilig an der Spindel, der die pfriemenförmige einfpelzige Bld£cke entgegen- geht. Die Blkrone ift 2fpelzig, und ihre obere Spelze kürzer. Das Nektarium 2bl'ättrig. Die Narben find fe derartig. bb) Zweifpelzig, und zwar ab) einblüthig «) Mit einjpelziger Bhimetikrone, AlopeCUrilS. I02. Die Spelzen der Bldecke find gleich. Die Blkronfpelze hat eine noch einmal io lanfe knieför- mfge Rückengranne. Die Stbeutel find gabelförmig. Die Narben wollig. ß) Mit zweifpelziger Blumenkrone, et ß) deren Spelzen grannenlos find. SaCcharilin. 104. Die Bldeckfpelzen gleich * und «m Grunde mit langer Wolle umgeben. Die 2lpelzige Blkrone lehr III. Clafie. 2. Ordnung. - 35 fehr zart. Das fehr kleine Nektarium 2blättrig. Die Stwege find federförmig^ die Narben fein federartig-. Paspaium. 107. Die Bldeckfpelzen find gleich, und mit den knorpelartigen Blkronfpelzen von gleicher Länge. Die Naiben find pinfelförmig, behaart und gefärbt. Phleum. 109. Die Rückenfchärfe beider Bldeckfpelzen endigt fich in eine (reife Spitze, und fcheiaen fie daher von der Querleite in ihrer Vereinigung sfpitzig. Die Blkronlpelzen find kleiner. Das Nektarium ift ^blättrig-« Die Narben find federartig. Milium. 1 10. Die Bldeckfpelzen gleich und fcharf zu- gefpizt. Von den kleinem Blkronfpelzen ift die eine kleiner. Das Nektarium 2blättrig-. Die Narben pinfei- förmig. AgroiLlS. III. Die Bldeckfpelzen zitß;efpizt , und etwas kleiner als die zugefpizten Blkronfpelzen, von denen die eine gröfser ift. Das Nektarium iblättrig. Die Stbeutel gabelförmig. Die Stwege zottig > ihre Spelzen locker, bauchig, ftumpf und grofs. Die untere Blkronfpelze hat eine gewundene knieförmige Granne. Das Nektarium ift cblättrig. Die Stbeutel find 2gabJich. £>ie Stwege behaart, die Narben einfach. cc) Mit III. Claffe. 2. Ordnung. 39 cc) Mit drei/pelziger Bluwendecke. LappagO. 131. Die Bldecke 3 - 4fp?lz!g und eben fa vielblüthig. Die Spelzen find bauchig;, knorpeiar<%, geftreift, igelartig, und liehen, wechielsw.eife ; jed? ent- hält eine Blüthe, welche zuweilen durch eine $te unvoll- kommene-vermehrt werden. Di* eint 6 nnfpeiz« grofser und bauchig, das Nektarium 2 blättrig. Die Narben find weichbehaart. dd) Mit vier/pelziger Blumendecke, ElymilS. 128- Die Blüthen flehen in einer Aehre. Die 4fpelzige Bldecke ift 2zeilig, ihre Spelzen find pfriemen- fö'rmig, und unter jedem Aehrgen befinden fich 2 davon, Dre ä-ufsere Blkronfpelze ift grö'fser und begrannt, die innere flach. Das Nektarium befteht aus 2 gefranzten Blättgen. Die fehr kurzen Stfäden haben 2fpaltige$tbeu« t£k Die Stwege find haarig, die Narben einfach. ee) Mit fechsjpelziger Blumendecke, Hordeiim, 129. Die Blüthen fijzen in einer Aehre. Die 6fpelzige Bldecke ift 3bliithig, die ausgebreiteten Spelzen find gleichbreit. Die äufsere grö'fsere Bikron- fpelze endigt fich in eine lange Granne, dje innere ift flach. Das Nektarium befteht aus 2 gefranzten Blättgen. Stwege und Narben find fein behaart. ff) Mit viel/pelziger Blumendecke. Bobartia. ICO. Die einblüthige Bldecke befteht aus vielen walzenförmigen Spelzen, wovon die äufsern ein-, fach, die innern aber aus 2 Spelzen beliehen, von denen die äursere lehr grofs ift, die innere abgeftuinpft. Die Blkrone ift fehr zart, und vertrocknet. Der Fruchtknoten fizt etwas unter der Blume. Die Narben find einfach. Vlliola. 116. Die Spelzen der vielblüthigen Bldecke Hegen 2zeilig übereinander , das lezte vielblüthige Paar C 4 ent- 40 III. Gaffe, i. Ordnung. enthält das zufammengedrückte Aehrgen. Die innere Blkionfpeize ift etwas groiser. Die Narben find fein- wollig. b) Mit gedoppelter Blumendecke. Phalaris. io6. Einblüthige Bldecke; die äufsere be- geht aus 2 fafl: gleichen Spelzen, die innere aus 2 klei- nen fein behaarten Spelzen. Von den Blkronfpelzen iit die innere kleiner. Das Nektarium .blättrig. DieSibeu- tel ; gabiig. Die Narben behaart. 2 ) Mit /pelzen artigen Hüllen , und zwar *) mit einblättriger. Cornucopiae. 10 r. Die äufsere Bldecke oder Hülle ift fehr grofs und trichterförmig, mit gekerbter Mün- dung und vielbiüthig. Die befondere einblüthige Bldecke befteht aus 2 gleichen Spelzen. Die Blkrone ift einipeL- zig. Die Narbe gabelförmig. ß) Mit Jechsbl'dttriger. Hordeum. 125. (ee.) 3 ) Ohne Blumendecke. Afprella. 105. Die 2 Spelzen der Blkrojie find am Kücken ftachelig gefranzt, die innere gleichbreite ift 2mal fchmä'hler als die äufsere. Das Nektarium 2blä*ttrig» Die Narben find federartig. Perotis. 17 14. Die 2 faft gleichen Blkronfpelzen find an der Spitze begrannt. Die Narben federartig. B) Mit HL Claffe. 2. Ordnung. 41 B) Mit getrennten Qefchlechtem. aB. Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf einem Stamme. j) Mit eigentlicher a) einblättriger Bhimendeckt. Axyris. 1409. Die mannlichen Blüthen fitzen in Kätz» gen, und haben eine 3theilige Bldecke, ohne Blkrone. Die weiblichen zerftreuten Blüthen haben eine 5blättrige Bldecke, deren 2 äufsere Blätter kürzer find, und auch, keine Blkrone. b) Mit zweiblattriger Blumendecke. Comptonia. 1764. Die männlichen und weiblicher* Blüthen fitzen in lockern Kätzgen, unter einblüthigen, nierenförmigen Schuppen. Die männlichen Blumen ha- ben eine ablattrige Bldecke, keine Blkrone, und 2gab- lige Stfäden. Die Bldecke der weiblichen befteht aus 6 fadenförmigen Blattern , die Blkrone fehlt, 2) Mit [wehenartiger Bldecke. Zeugites. 1^63. Die äufsere Spelze der gemernfehaft- lichen Bldecke ift nervig, ftumpf ahgefehnitten, am Rande vertrocknet, und breiter als die andere fpitzige Spelze. Diefe Bldecke enthält auf einem gemeinfchaftli- chen Stiele zwei männliche und eine weibliche Blume, wovon keine eine befondere Bldecke hat. Die männli- chen Blkronen find 2fpelzig, die Stbeutel an beiden En- den 2gablig. Die weibliche Blkrone befiehl: aus einer an der Spitze vertrockneten und begrannten Spelze. Die Narben find lang und fein behaart. C 5 bB, 42 HL Claffe. 2. Ordnung, b.R Mi* vermengten Gefchlcchteru; t Auf einem Stamme. i) Afi* fpehenartiger Blumendecke , und zwar. a) wir ein/pelziger. Rottboeilia. 1573. Die Spindel der Aehre hat wech-. felfeitig ausgehöhlte Glieder, auf welchen fich Blüthen mit einfpelziger und 2fpelziger einblüthiger Bldecke be- finden, welche 2fpelzige Blkronen mit einem 1 oder sblat- trigen Nektario enthalten, und Zwitterblüthen lind. Die Stbeutel find an beiden Enden 2fpaltig, die Narben federartig. b) Mit zweifietziger x) einblüthiger Blumendecke. Holcus. 1565. Die {Hellofen Zwitterbliithen haben eine äufsere grö'fsere faft 3 zahnige Bldeckfpelze. Die äufsere zarte Blkronfpelze ift mehrentheils 2fpaltig, mit einer knieförmigen gedrehten Granne verfehen , und kleiner als die andere; beide find übrigens fein behaart. Das 4\Tektariura ift 3blättrig; die Stbeutel cfpakig; die Nar-. ben federartig. Die kleinern geftielten männlichen Blü- then fitzen einzeln oder zu 2 bei jenen, und haben sfpel- zige Bldecken und Blkronen, welche jenen ähnlich find. Andropogon. 1 566. Die ftiellofen Zwitterbliithen find am Grunde der äufsern Bldeckfpelze mit Wolle umge- ben. Die äufsere Spelze der kleinern Blkrone ift 1 oder afpitzig, und mit einer knieförmigen Granne verfehen. Das Nektariura ift 2blättrig. Die Stbeutel 2fpaltig. Die Narben federartig. Die geftielten männlichen Blüthen find jenen ähnlich, und mit ihnen einzeln oder zu 2 verbunden, Mani- !IL Claffc. 2. Ordnung. 43 Mamfuris. 1570. Die Zwitterblütben fitzen auf der einen, die männlichen auf der entgegengelezten Seite der wellenförmig gekrümmten und gegliederten Spindel«. Die Bldecken von jenen find ungleichfpelzig, von dielen faft gleichfpelzig. Pie Blkrone n von beiden 2lpelzig, Die Narben der erftern mit einem Bart verfehen. ß) Mit zweiblütkiger zweifpelziger Blumsndecke. Chloris. 1568. Die ftiellofe Zwirterblüthe, und die gezielte kleinere männliche Bluthe lind in einer Bldecke enthalten, deren Spelzen gefärbt und ungleich find. Die Blkrone von jenen hat 2 Spelzen, davon die äufsere grö- fsere Öfters begrannt ift. Das Nektarium ift ^blättrig. Die Stbeutel find sgablig. Die Narben behaart. Die* männliche Blkrone befteht aus einer begrannten Spelze. Ifchaemiim. 1569. DieBlüthen flehen in einer Äehre. Ihre quer geftellteBldecke hat eine äufsere sfpaltige, und eine innere gefpizte oder begrannte mit einer Haut ver- fehene Spelze. Sie enthält eine Zwitter- und männliche Blüthe; von jener ift die sfpelzige Blkrone mit einer äu- fsern 2fpaltigen begrannten Spelze verfehen. Die männ- liche Blkrone ift ebenfalls 2fpelzig. Das Nektarium von beiden ift 2blättrig. Die Narbe von jenen federartig. y) Mit dreiblüthiger Blumetidecke, AegÜOpS. 1572. Zwifchen 2 Zwitterblüthen befindet lieh eine jenen ganz ähnliche männliche. Die Bldecke hat abgeftumpfte mit verfchiedenen Grannen verfehene Spelzen. Die Blkrone ift 2fpelzig , und ihre äuisere Spelze mit 2-3 Grannen verfehen. pas > äblättrig, Die Narben behaart, c) Mit vier/pelziger Blumetidecke, Anthifteria. 1567; Die gleichfpehige Blumendecke iß 3-4blü,thig^ Die Zwitterblüthe ift ftiellos,, die männli-. chen 44 3IJ- Claffe. 2. Ordnung, eben find geftielt, und beide einander gleich. Ihre Blkronen haben 2 ungleiche Spelzen, und keulenförmige behaarte Narben, 2) Mit Jpelzenartiger Hülle,, Aplllda. 1571. Die einfpelzige fcharf-zugefpizte oder am Ende mit einem kurzen Bl'ättgen verfehene Hülle, enthält eine untere Zwitterblüthe ohne Stiel, aus deren Grunde 2 entgegengefezte fpelzenartige Stiele entsprin- gen, wovon der eine eine obere, der andere ein kleines Afterblüthgen enthält. — Die untere Zwitterblüthe hat noch eine befondere, der gemeinlchaftlichen entgegen- gefezte, 2zahnige einfpelzige Hülle, eine 2fpelzige ein- blüthige Eidecke, und eine fehr zarte 2fpelzige Blkrone, deren äufsere 2fpaltige Spelze mit einer Rückengranne verfehen ift. Das Nektarium ift 2blättrig und fehr klein. Die Stbeutel find an beiden Enden 2fpaltig, die Narben weichbehaart. — Die kleinere obere Biüthe hat eine 2fpel- üige 2biüthige Bldecke, welche eine 2fpelzige mä'rmli- che und wreibliche Blkrone enthalt, die übrigen Theiie find jer.er ähnlich. Cenchrus. 1574. Die krugförmige Hülle ift in ver- schiedene Abfchnitte getheilt, von aufsen mit hakigen Borden bewafnet, und 3 — 4blüthig. Die 2lpelzige Bldecke enthält 2 Blumen, von denen entweder beide Zwitter- oder nur eine Zwitterblume, die andere männ- lich oder gefchlechtlos ift. Die Blkronen find 2fpelzig, das Nektarium fehlt, die Stbeutel find an beiden finden 2fpaltig , und die Narben federartig. 3) In Katzgen, Betula. 141 9. (iv. ci. 11.) t t Auf zwei Stammen. Spinifex. j5ii. (I. cb.)? III. Gaffe. 3. Ordnung. 45 III, Mit drei Staubwegen. A. Mit Zwitterblüthen* Mit ei göttlicher 1) einblättriger Blumendecke* Proferpinaca. 134. Die Bldecke 3theilig. Der grofsö 3eckte Fruchtknoten fizt unter der Blkrone, hat keinen» Stweg, und 3 dickliche wollige Narben. Xylophylla. 511. (V. Cl. III.) 2) Mit zweiblättriger Blumendecke, Montia. 133. Die 5theilige Blkrone hat 3 wechfels- weis kleinere Abfchnitte. Die fein behaarten Stwege haben einfache Narben. Die Samenkapfel i(l einfäche- rig und 3fchalig. Zuweilen befizt die Bldecke 3 Blätter, und alsdenn enthält die Blume oft 5 Stfä'den. 3) Mit dreiblättriger Blumendecke. Lechea. 142. Mit ^blättriger Blkrone, 3, 4 — 5 Stfif- den, der Fruchtknoten fehlt, die Narben find federar- tig. Die 3eckte Samenkapfel ift 3facherig und 3fchalig. Donatia. 1716. Mit 8 — 1 oblättriger Blkrone, 2knopfT- gen Stbeuteln und ftumpflichen Narben. Koenigia. 137. Ohne Blkrone. Der Stweg fehlt; die. gefärbten 2 — 3 Narben find fein behaart, 4) Mit fünf blättriger Blumendecke und «0 Mit fünfblättriger Blumenkrone* Holofteum. 136. Die Blkronblätter find 2 — 3theilig. Der Stfäden 3 — 5. Der Narben 3 — 4. Die Samenkap- fel einfächerig, walzenförmig, an der Spitze ofchalig. Polycarpon. 138. Die Bldeckblätter haben eine Rük- kenfchärfe, Die fehr kurzen Blkronblätter find an der Spitze 4$ Bt Claffe. 3. Ordnung. Spitze eingefchnitten, die Narben ftumpf» Die Samen* kapfei ift einfächerig und 3fchalig, ß) Ohne Blumenkrone, MollligX). 139. Die Bldeckblätter find auf der innern Seite gefärbt. Der 3fach gefurchte Fruchtknoten hat 3 lehr kurze Stwege, und ftumpfe Narben. Minuartia. 140. Die Bldeckblätter find etwas (reif und pfnemen förmig. Der Fruchtknoten 3eckt, die Narben find dicklich. Die Samenkapiel ift 3eckt, einfächerig und ^fchalig. Queria. 141. Die äufsern Bldeckblä'tter find zurückge- krümmt. Der eirunde Fruchtknoten hat einfache Nav* ben. Die rundliche Kaplei ift einiächerig und 3lchalig. 5) Mit fchupptger Blumendecke, EfioCaulon. 132. Die Eidecke ift kugelig -zufammen- gedrueixt und fchuppig; die gemeinfehaftliche Bikrone gleichförmig und erhaben, die befondere 3biättrig, und die an der Spitze fein behaarten Blatter unten in einen haarigen Stiel verwachien. Die 3 Stfaden fitzen auf dem Fruchtknoten, deffen kurze Stwege einfache Narben haben. B) Mit getrennten Gefihlechterth ■aB. Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf einem Stamme. Phyllanthus. 141 2. Beide Biüthen haben «ine 6thei* lige glockenförmige gefärbte Bidecke und keine Bikrone* Der Fruchtknoten der weiblichen Blüthen ift mit einem I2eckigenRand umgeben; dumpf 3'eckt, feine 3 Stwege äfpaltig, die Narben ftumnf. Die Samenkapfei ift 3für- chigv 3tächerig, und die Fächer find afchalig. bB> III, Claffe. 3. Ordnung* 47 bB. Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf hefon- dem Stammen* 1) Mit Scheide. Elegia. 1494. Die einfchaligen lederartigen entfernt- ftehenden Scheiden fitzen in andern Scheiden bei beider- lei Blüthen. Ihr fadenförmiger Kolben ift gegliedert* und an jedem Gliede mit einem lockern K'ätzgen verfe- hen, und die geftielten Blüthgen deffelben mit borften- formigen Deckblättgen. Die befondere Bldecke det männlichen Blüthen befteht aus 6 pfriernenförmigen Blätt- gen, der weiblichen aus 3 ä'ufsern und 3 innern Schalen, Beiden Blüthen fehlen die Blkronen* 2) In Kätzgen. Excoecaria. 1498. Beiderlei Blüthen haben keine Blkro* sien und find in Ka'tzgen vereinigt. Der Fruchtknoten; <3er -weiblichen faß: 3eckt, die 3 Stwege haben einfache Narben. Die Samenkapfel ift 3knopfig, und an ihren Fächern gefurcht. 3) Ohne Blumendecke. Gaturus. 1499. Die männliche Blüthe hat keine Bldecke, Die röhrige Blkrone ift halb 3fpaltig. Die weibliche Blüthe hat eine gtheilige Bldecke, keine Blkrone, einen behaarten Fruchtknoten, deflen lange Stwege gefiedert und vielfpaltig, und dabei gefärbt find. Die rundliche Samenkapfel ift 3knopn*g und 3fächerig. IV. 4? IV. Claffe. i. Ordnung1. IV. Claffe. Mit vier Staubfäden, I. Mit einem Staubweg. A) Mit Zwitter blinken. I) Mit eigentlicher a) einblättriger Blumendecke^ und zwar sa. Mit viert heiliger. *) Mit einblättriger Blumenkranz ««) übern Fruchtknoten^ und ■j*) einfacher Narbe, Petitia-, 172. Die kleine Bldecke 4'zahni*. Die lang^ röhrige Blkrone 4fpaltig. Der Fruchtknoten fo wie die Steinfrucht rundlich. Die Nufs aft'cherig« Zuweilen find nur 3 Stfäden vorhanden, wo alsdenn Bldeke und Blkrone 3fpahig find. Callicarpa. 175. Die Bldecke 4fpaltig oder sahnig. Die Stfäden find 2mal länger als die röhrige 4fpaltige Blkrone. Die Beere rund und glatt. Aquartia. 176. Glockenförmige faft 4ipaltige Bldecke, mit 2 entgegengefezten undeutlichen Lappen. Die kun- röhrige radfö'rmige Blkrone 4fpaltlg, mit gleichbreiten Lappen. Die Stbeutel fehr grofs. Die runde Beere ein- Fächerig. Wallenia. 1722. Die Bldecke Vpaltig, und dumpf- lappig. Die Rohre der 4fpaltlgen Blkrone gröfser als folche. Die unten breifern Stfäden find halbmal länger als die Blkrone. Die Beere ift rundlich und einfächerig. Withe- IV. Gaffe, i. Ordnung. 49 W:itheringia. 1725. Sehr kurze undeutlich 4zahnige Bldecke. Die 4theilige Bl rone hat eine kugelige Röhre, und zurückge! rümmte Lappen, in der Blumenrohre be- finden fieh 4 gerändelte Grübgen. Die Stfäden lind un- ten be aart. Die Narbe ift kopfformig. Die Beere afä- cherig, RoulTea. 1727« Die zurückgebogenen Lappen der 4fpaltigen Bldecke find mit Blatthäutgen verfehen. Die äufserlich runzliche 4fpaltige Blkrone hat eine kugelige Rohre und zurückgerollte Lappen. Die Stfäden find 2mai länger als folche; die Stbeutel pfeiiförmig. Der Stweg des 4feitig pyramidalifchen Fruchtknotens hat eine trichterförmige Narbe. Die rindige Beere ift 4iei- tig pyramidalifch , und einfächerig. Blaeria. 183. Die 4theilige Bldecke hat gleichbreite Lappen , uelche etwas kürzer als die glockenförmige 4ipaltige Blkrone find. Der Fruchtknoten ift 4eckt, fo wie die 4fä"cherige Samenkapfel. Buddleja. 184. Sehr kleine 4fpaltige Bldecke. Die 3rnal gröfsere Blkrone ift glockenförmig und halb 4fpal- tig. Die fehr kurzen Stfäden befinden fich an den Ein- klinkten der Blkrone. Die eirunde Samenkaplei ift 2fur- ckig und 2fächerig. PlantagO. ig 6. Sehr kurze 4fpaltige Bldecke. Die Blkrone hat eine kugelige Rohre und 4ipaltige Mündung, und vertrocknet. Die Stfäden find überaus lang. Die umfehnittene Samenkapfel ift afächerig. Centunculus. 189. Die Bldecke 4fpaltig, und länger als die Blkrone, welche radförmig und 4fpaltig ift, und eine kugelige Rohre hat. Die kugelige Samenkapfel ift einfächerig, und umichnitten. Scoparia. 187. Die Bldecke 4theilig mit rauhen Ab- fchnitten. Die Abfehnitte de^ 4theiligen Blkrone find D mit 5o IV. Claffe. i. Ordnung. mit Blatthautgen verleben, und ihr Recherf behaart. Dfe Srtä'dcn lind kürzer als die Blkrone. Die kegelförmige Samenkapfel ift einfächerig und 2fchalig. Bänkfia. 191. Bidecke 4ipaltig. Kurzrohrige ^hei- lige Blkrone , deren gleichbreite Lappen mit Giübgen nach innen verfehen find, in welchen die fadenlefen Stbeutel fitzen. Der fehr kleine Fruchtknoten hat einen, rauhen Stweg und eine pyramidalifche Narbe. Die hol- zige runde Samenkapfel iit einfacherig und 2fchalig. Mattufchkaea. 1717. Eidecke 4thei!'rg, mit fein be- haarten Abicrmitren. Die langröhrige Blume ift ^.fpal-tig. Der Fruchtknoten 4fpaltig. 2 — 4 unbedeckte Samen. *}"jO Mit zweijpäkiger Narbe. Hoiiftonia. 161. Sehr kleine 4zahnigeBldecke. Lang-- röhrige ^.thei'lge offene Blkrone, in deren Hälfe fich die fehr kleinen Str'uden befinden. Die sknoptige Samenkap- fel ift ^fächerig und 2fchalig. Galium. 162. Sehr Meine 4zahmge BWecke. Radföf- mige 4theilige Blkrone ohne Röhre. Die Stfä'den kürzer als die Blume. Der 2knopfige Fruchtknoten hat einen halb sfpaitigen Stweg, mit kugligen Narben. Die 2 trocknen Beeren find verwachfen. Aegiphila. 173. Die Bidecke locker, glockenförmig, 4zahnig. Die Röhre der 4fpahigen Blkrone langer als lol- che; dieStfäden find der OerTnung eingefügt. Der Stweg ift tief 2lpaltig. Die rundliche afächerige Beere mit der Bidecke bekleide*. Pkrium. 1726, Die Bidecke 4 — 5ipalug, von glekh- breiten Lappen. Die trichterförmige Blkrone 4 — 5ipaltig, Am Grunde der 4 — 5 Stfaden befinden lieh 4 — 5 Schup - pen. Die Stbeutel pfeilförmig, die Narbe 2l?ppig. Die Samenkapfel halb 2tacherig und 2ichaiig. Houfto- IV. Clatfe. I. Ordnung, 5i Houfloniä. l6l. Sehr kleine 4zahnige Pidecke. Lang- röhrige trichterförmige Blume mit 4theiliger Mündung und in ihrem Hilfe befinden lieh die fehr kleinen Stfä'uen. Die 2knopfige Kapfei, welche ^fächerig und 2i'chaiig ifrv Springt quer au£ ■ßß) Mit untern Fruchtknoten und f) einfacher Narbe, Catesbaeä. 166. Die Bldecke fehr klein, 4zahnig. Die trichterförmige Blkrone fehr langrö'hrig, oben erweitert und halb 4'fpaltig. Die Beere gekrönt und einfächerig. Pauetta. 16g* Sehr kleine glockenförmige undeutlich 4zahnige Bldecke» Die trichterförmige Blkrone lang- «t.d dünnröhrig , mit 4theiliger Mündung. Die Narbe dicklich und fchief. Die Beer« 2fä'cherig. Siderodendram. 169. Die Bldecke fehr klein und 4zahnig. Die lange Röhre der Blkrone gekrümmt, d'e Mündung 4fp<ig. Die 2knopfige 2fä'cherige Beere iü reit der Bldecke gekrönt. Ernodea. 171g, Die Bldecke klein und $tfrei%. Die Röhre der tellerförmigen Blkrone 4eckt, die Mündung 4theilig, mit zurückgerollten Lappen. Der Fruchtkno- ten 4eckt* Die Narbe an der Spitze eingefchnitten. Die 2furchi.ge 2fä'cherige Beere mit der Bldecke gekrönt. Hoffmannia. 1719, Die Bldecke 4iahnig. Die fehr kurzrorrrige tellerförmige Blkrone 4theilig. Die raden- lofen Stbeutel fitzen am {jrunde der Rohre. Der Frucht- knoten 4eckt. Die 4feitige Beere ift gekrönt 2&chedg und 2fchaligv ff) Mit zweifpahigtr Narbe. Afpefulä. 157. Die Bldecke klein, 4zahnrg. Die trich- terförmige Blkrone langröhrig, die Lappen der 3 — 4thei* Ügen Mündung zurück gefch lagen. Die Stfaden fitzen D 2 an 53 IV. Claffe. i. Ordnung; an der Spitze der Röhre. Der 2knopfige Fruchtknoten? hat einen 2fpaltigen Stweg, und kopfförmige Narben. Die 2 trockenen Beeren find verwachfen. Rubia. 164. Die Bldecke fehr klein und 4zahnig. Die Blkrone glockenförmig und 4theilig. Der Fruchtknoten 2knopfig. Der 2fpaitigeStweg hat knopfförmige Narben. Die 2 Beeren find verwachfen. Ixora. 1 67. Sehr kleine 4zahnige Bldecke. Die trieb» tertormige Blkrone hat eine dünne fehr lange Röhre und flache 4theilige Mündung, Die Narbe 2fpaltig. Die Eeere 2fächerig. Hvdrophylax. 159. Die Lappen der 4theiligen Bldecke find gerändelt und etwas fleifchig. Die Röhre der trich- terförmigen Blkrone ift langer als die bldecke, ihre Mün- dung eckig, mit Haaren befezt, und in 4 zurückgerollte Lappen gefpalten. Die Stbeutel faft pfeilförmig. Der Stweg gekrümmt. Die trockene fchwammige zufammen- gedruckte 2fächerige Beere ift auf beiden Seiten 3rippig. Petefia. 170» Glockenförmige gezahnte Bldecke. Die Röhre der 4theilrgen trichterförmigen Blkrone ift länger als die Bldecke. Die Beere ift gekrönt und 2fächerig. Chomelia. 171. Die kleine Bldecke hat eine gerade Röhre, die Lappen der 4fpaltigen Mündung find zurück- gekrümmt. Die tellerförmige fehr langrö'hrige Blkrone hat eine 4fpaltige Mündung, von borftenförmig zuge« fpizten Lappen. Der Fruchtknoten ift an der Spitze 4fpaltig. Der Stweg hat 2 dickliche Narben. Cunninghamia. 1720. Die Bldecke 4zahnig, fehr klein. Die Blkrone kurzröhrig 4fpaltig ; ihrer OefFnung find die Stfäden eingefügt. Der 2fpaltige Stweg ift am Grunde mit einem Rande umgeben. Die gekrönte Beer« eintächerig-, Cocccr IV. Claffe. i. Ordnung. 53 CoCCOCypfelum. 1721. Die Bldecke 4the»Iig, und kürzer als die Röhre der trichterförmigen .;theiligen Blkrone. Der Stweg ift oben 2ipaltig. Die Beere auf- geblafen, gekrönt und afächerig. Bellardia. 1723. Die 4fpaltige Bldecke hat gleichbreite ungleiche Lappen. Die lan^e Röhre der tellerförmigen Blkrone ift unten halbkuglig, von aufsen behaart, die OefTnung feinhaarig, die Lappen der 4ipalt»gen Mün- dung mit einem Barre am Grunde verfehen. Die Stfäden lind dem Rachen der Blume eingefügt. Die 2theilige afächerige Samenkaplei ift 2furcbäg. Oldenkndia. 205. Die Bldecke 4theilig. Die Röhre der 4theiligen Blkrone mit einem Barte gefchlofien. Die Stfäden fitzen in der Röhre. Die 2 knopfige 2fächerige Samenkaplei fpringt zwifchen den Bldeckabfchnitten auf, HedyotlS. 153. Die Lappen der 4tlieiligen Bldecke gleichbreit. Die trichterförmige halb 4fpaltige Blkrone etwas langer als die Bldecke. Die Stfäden find den Elkroneinfchnitten eingefügt. Die Narben dicklich. Die Samenkapfel 2knopfig, 2fäVherig, SpermaCOCC 155. Die Bldecke klein und 4zahnig. Die trichterförmige Bler Stweg 2fnaltig. Die 2 Samenkapfeln find verwachsen, Penaea. 182. Die gefärbten Bldeckblätter find halbfo lang als die glockenförmige 4fpal%e Blkrone, deren Einfchaitten die fehr kurzen Stfäden eingefügt find. Der ' Stweg des 4feitigen Fruchtknotens ifl>der Länge nach mit 4 Häuten verfallen, und hat eine kreuzförmige Narbe, Die mit dem Stweg verfehene 4feitige Kapfei ifl 4fache- tig und 4fchalig. SanglÜforba. 190. Die Bldeckblätter find fehr kurz* Die Blkrone radförmig und 4theilig. Die Stfäden find oben breiter. Der 4feitige Fruchtknoten hat einen fehr kurzen Stweg s und flumpfe Narbe. Die Samenkapfel 2fächerig^ bb) Mit untern Fruchtknoten» Diodia. 158« Die trichterförmige Blkrone hat eine dünne lange Röhre und 4theilige Mündung. Der Stweg de? 4feitigen Fruchtknotens hat eine 2ipaltige Narbe Die 4feitige mit der Bldecke gekrönte Samenkapfel ift 2fa* cherig und 2fchalig. c) Mit dreiblättriger Blumendecke., Lechea. 142. (in. ciade in.) cl) Mit vierblättriger Blumendecke. aa) Mit obern Fruchtknoten, und «) einblättriger Blumenkrone* Potypremam. 178. Die Bldeckblätter und innen ge- färbt. Die radformige Blkrone 4ipaltig, die fehr kur- zen Stfäden fitzen in ihrer Mündung. Der kurze Stweg hat eine abgeftumpfte Narbe. Die Samenkapfel an der SpiUe ebgefchnittsn und ^fächerig» Exacunr, IV. Clafle: i. Ordnung. 59 Exacum. 185. T)'ie kugelige Röhre der 4theiligen Blkro* Fie 50: {0 lang als die Eklecke, und ihre Abfchnitte find offen. Die Stfaden find der Blumenrohre eingefügt. Der Stweg hat eine kopfYö'rmige Narbe. Die Samenkapfel sufam menge druckt, 2furchig, 2fäcberig. Labatia. 1724. Die 2 kleine™ Bldeckblätter find ver- tieft. Die faft glockenförmige Blkronc 4fpaltig, und, noch mit 2 kleinern Abfchnitren verfehen. Die Stfaden hängen mit dem Stweg zufammen, welcher eine ftumpfe Narbe hat. Die Samenkapfel grois, rauch und 4fa* cherig. ß) Mit vierttattriger Blumenkrone. Epimedilim. J92,. Die Bldeckblä'ter find hinfällig. In derBkrone befinden fich 4 becherförmige Nektarien von der Groise der Blumenblätter. Die Stbeutel 2&'che- rig und 2fchalig. Die Narbe des Stwegs einfach« Die zugefpizte Hülfe ifl: einfächerig und 2fchalig. y) Ohne Blumenkrone, Rivina. 219. Die gefärbte Bldecke enthält 4— 8 paar* weis (teilende Stfaden. Der grofse Fruchtknoten hat einen lehr kurzen Stweg und einfache Narbe. Die ein* fächerige Beere hat eine krumme Spitze. bb) Mit untern Fruchtknoten und «) Blumenkrone. Knoxia. 160, Ein Bldeckblatt ifl: 3mal gröfser als die übrigen. Die trichterförmige Bikrone hat eiae fadenför^ mige lange Rohre und4th,eilige Mündung.. Der Stweg hat 2 koptförnaige Narben. Die Frucht ift zügefptzt Und. gefurcht,. ß) Ohne Blumenkrone, Acaena. 21g. Die Stbeutel find 2knopf7g und 4eckr* Der Fruchtknoten iß rauh .behaart', der feh.r kleine Stweg Co IV. Waffe, i. Ordnung. hat eine gefärbte, dickliche, vielfpaltige Haut zur Narbe. Die einfacherige trockene Beere ift mit zurückgekehrten Dornen befezt. e) Mit achtblättriger Blumendecke, Manettia. Ig*. Die Bldeckblätter find rauch. Die Röhre der tellerförmigen Blkrone ift länger als die Bldecke,. und mit a Strichen inwendig gezeichnet, die Mündung 4theilig, und die Lappen inwendig mit einem Barte vergehen. Der Biumenboden ift mit einem Rande umge- ben. Die Stfäden haben 2fächerige Beutel, und find der Blkronmündung eingefugt. Der Stweg hat eine sfpaltige Narbe. Die Samenkapfel ift 2fchalig, cinfa- cherig und auf beiden Seiten gefurcht* 2) Mit gemein [chaftlicher a) einblättriger Blumendecke^ und untern Fruchtknoten. Knailtia. 150. Die gemcinfchaftlicheBldecke hat fo viel Abfchnitte als Blumen vorhanden find. Die befondere Bldecke ift fehr klein. Die Blkronen find röhrig und 4ipaltig, mit äufsern grofsern Lappen. Die dickliche Narbe des Stwegs ift 2fpaltig. Allionia. 151. Die gemeinichaftliche Bldecke stheilig und 3blüthig. Die befondere undeutlich. Die Blkrone trichterförmig und 3fpahig. Die Stfäden nach einer Seite gekehrt. Der Stweg hat eine vielfpaltige Narbe. Opercularia. 152. Die gemeinichaftliche Bldecke ift 6 — 9zahnig, glockenförmig und 3 — 6blüthig. Die befondere Bldecke fehlt. Die trichterförmige Blkrone ift 4 — -5fpaltig. Der Stsveg hat eine dickliche 2fpahige Narbe. b) Mit vielblattriger gemeinfehaftlicher Blumendecke, und «) obern Fruchtknoten Protea. 143. Die gemeinfehaftliche Bldecke mehren- theils fc huppig, eine befondere fehlt. Die Blkrone ein- 2 — 4blät- IV. Claffe. i. Ordnung. 61 2 — flattrig. Die Stfä'den find den Blumenblättern un* ter der Spitze eingefügt. Die Narbe des Stwegs einfach, oder afpaltig. Globlllaria. 146. DiegemeinfchaftlieheBldeeke fchup- pig, die befondere 5fpaltig. Die röhrige Blkrone 5thei- 11g, mit 2theiliger Ober- und 3 theiliger Unterlippe. Die Narbe des Stwegs ftumpf. /3) Mit unter?t Fruchtknoten. DipfacilS. 14& Die gemeinfchaftliche Bldecke vielblä't- trig und vielblüthig; die befondere kaum merklich. Die röhrige Blkrone ift 4fpaltig, ihr einer Lappen gröfsei. Die Narbe des Stwegs einfach. Die Blüthen fitzen in einem gemeinfchaftlichen kegelförmigen Blumenboden, und find mit Spreubl'ättgen umgeben» Scabioß. 149. Die gemeinfchaftl. vielblättrige Bldecke ift offen und vielblüthig; ihre innern Blätter werden nach und nach kleiner. Die befondere Bldeeke gedop- pelt, die ä'uisere kürzere häutig und gefaltet, die innere 5theiiig, mit haarförmigen Lappen. Dierohrige 4 — 5fpal- tige Blkrone ift gleich - oder ungleichförmig Der untere Fruch knoten ift mit einer beiondern Scheide um- geben. Die Narbe des St egs fchief eingefchnitten. Der erhabene Biumenboden ift kahl oder mit Spreubiätt- gen befezt. 3) Mit gemcinfchaftlichen Blumenboden und a) Obern Fruchtknoten, ohne Blumenkront* Dorftenia. 209. Die befondern 4eckten Bldecken find mit dem gemeinlchaftlichen Blumenboden verwachfen. Der Stweg hat eine ftumpfe Narbe. Louichea. 1768. Die befondere 4theilige Bldecke hat ungleiche Lappen. Die Stfaden find leicht verwachfen. Der Stweg ift sfpsltig, Der gemeinfchaftliche Blumen^ boden ift ftielförmig und ^theilig, b) Mit £2 IV> Gaffe. I. Ordnung, b) Mit untern Fruchtknoten* jCephalantllUS-. 147. Die Biütben find durch den Blu* tnenboden in einen kugeligen Kopf vereinigt. Die be- fondere Bldecke ift eckig, trichterförmig und 4fpaltig. Die Blkrone trichterförmig, Der kugelige Blumenbo- und an der Spitze mit einem Stern genabelt^ 2b) Mit zufammengene igten Staubbeuteln. Phyfalis. 336. Kleine bauchige 5eckige und halb sfpal- tige Bldecke. Grofse gefaltete halb sfpaltige Blkrone. Die V. Gaffe, i. Ordnung. 77 * t)ie Stfaden find fehr klein» Die fehr grofse, aufgebla« fene 5eckte gefärbte Bldecke enthält eine kleine kuge- lige, 2föcherige Beere. Solanum. 337. Die Bldecke halb sfpaltig. Die gefal- tete Blkrone halb sfpaltig. Die Stfaden fehr klein. Die faft verw3chfenen Stbeutel fpringen an der Spitze mit 2 Lochern auf. Die 2facherige Beere ift an der Spitze mit einem Punkte gezeichnet. CapflClim. 338- Die Bldecke 5fpaltig; die gefaltete Blkrone halb 5ipaltig. Die ^fächerige faftlofe Beere ift hohl und gefärbt. Bladhia. 370. Die Bldecke fehr kurz und jjtneilig, ihre Lappen zerriffen und gefägt. Die Blkrone 5theilig. Die fehr kurzen Stfaden haben herzförmige Stbeutel, welche in einen Kegel zulammengeneigt find. Die einfacherige Beere ift mit dem Stwege gekrönt. Ardifia. 1735. Die 5*P^%e Bldecke hat gefärbte Lap- pen. Die Blkrone ift 5theilig. Die Stbeutel [find am Grunde 2fpaltig, und gegen den Stweg zufammenge- neigt. Die rundliche Beere ift grofs. 3a) Mit trichterförmiger Bin- tnenkronei und I b) freien Staubbeutel::. Meflerfchmidia. 252. Die Bldecke ift 5theilig; die Röhre der Blkrone länger, ihre Mündung 5fpaltig, gc* faltet , an den Seiten häutig. Die Stfaden mit i den Beu- teln fitzen in der Rohre. Der Stweg fehr kurz. Di« trockene korkartige Beere hat einen vertieften Nabel, um welchen 4 ftumpfe Zähne fitzen, und ift 2theilig. Rauwolfia. 411. Die Bldecke fehr klein und 57.3h n!g> Die Röhre der 5theiligen Blkrone ift am Grunde kugelig, ihre Lappen find an der Spitze eingeschnitten. Der Stweg ift lehr kurz. Die Steinfrucht ift einfacherig und gefurcht. Cätifft, 78 V. Gaffe. I* Ordnung'. f) CarilTd. 4T3- Die Bldecke fehr klein und Szahnig. Die Jjtbeilige Blkrone hat eine, oberwärts bauchige Röhre, in welcher die Stfäden mit den Stbeutein fitzen. Die 2 länglichen Beeren find 2fächerig, Fagraea. 276. Die Bldecke glockenförmig, 5theilig, mit an der Spitze häufigen Lappen. Die langrchrige trichterförmige Blkrone hat eine 5theilige Mündung v'oii fchiefen Loppen. Die Stheutel find 2knopfTg\ Die Narbe lit kreis- und fchildförmig. Die fleifchige Beere ift mit einer Oberhaut bedeckt, und. ^fächerig. Epacris. 279. Die Bldecke 5thei%. Die trichterför- mige Blkrone öffnet fich allmähüg in einen 5fpaltigeri. Rand, deffen Lappen oben weichhaarig find. Der 5frrei- fige Fruchtknoten ifl: mit 5 angedrückten Schuppen um- geben. Die Narbe ifi: knopfig. Die Samenkapfel 5 f a - cherig und sfchalig. Ipomoea. 2 88- Die feht kleine Bldecke sipaltig. Die fehr lang; öhrige trichterförmige Blkrone 5fpaltig. Die Narbe kugelig. Die Samenkapfel 3fächerig> Geniofloma. 327. Die Bldecke sfpaltig. Die Weit- röhrige trichterförmige Blkrone hat eine behaarte OefT- nung und 5theilige Mündung. Die Narbe ift. gefurcht. D*e Samenkapfel sfächerig. Hvofcyamus. 333. Die Eidecke .sfpältig, unten bau- chig. Die kurzröhrige trichterförmige Blkrone hat eine halb 5fpaltige Mündung mit ftumpfen Lappen, von de- nen der eine breiter. Die Narbe ift knopfförmig. Die Samenkapfel hat auf beiden Seiten eine Furche, ift um- fchnitten und ^fächerig. Nicotiana. 334. Die Bldecke ift halb 5fpaltig. Die trichtei förmige Elkrone hat eine längere Röhre, und halb 5fpaitigc, 5faltige Mündung, Die Narbe ift eingeichnit- ten. Die Samenkapfel hat nur.' beiden Seiten eine Fur- che, ift 2 fächerig und sfchalig. Cefti'UHL V". Claffe. I. Ordnung. 79 Ceftrum. 342. Sehr kurze undeutlich sfpalrsge Blclecke-. Die trichterförmige Blkrone ift lang- und dünnt öhrig, mit gefalteter sfpaltiger Mündung. Die Stfäden haben in der Mitte einen einwärts gekehrten Zahn. Die Beere ift einfächerig. Cryptoftomum. 344. Trichterförmige gefärbte, sfpäl- tige ungleichlappige am Grunde bauchige Bldecke, de- ren Mündung die fehr kurze Röhre der cfpaltigen zufam- mengeneigten ungleiehlappigen Blkrone eingefügt ift. Am Grunde derfelben befindet lieh ein hehnförmiges Nektarium, auf deffen 5 Zähnen die fadenlofen Stbeutel fitzen. Die Beere ift 3fächerig. 2b) Mit zufammengencigten Staubbeuteln. Tournefortia. 253. Die kleine Bldecke Stheilig. Die Röhre der Blkrone ift am Grunde kugelig, ihre Mündung halb 5fpaltig, und ihre wagerechten Lappen in der Mitte hökerig. Die Stbeutel neigen fich in der Oeffhung der Blüthen zufämmen. Die 2fächerige Beere ift an der Spitze mit 2 Löchern verfehen, Allamanda. 418. Die Bldecke ift Stheilig. Die Mün- dung der Blkrone halb sfp°.ltig und bauchig. Die faft fadenlofen pfeilförmigen Stbeutel find in der Mündung zufammengeneigt. Der Fruchtknoten ift am Grunde mit einem Rande umgeben. Die Samenkapfel ift linfenför- mig, einfächerig, sfchalig und igelartig. 4a) Mit glockenförmiger Bhi- menkrone, und I b ) freien Staubbeuteln, Soldanella. 260. Die Bldecke Stheilig. Die Blkrone zerriften-vielfpaltig. Die Stbeutel pfeilförmig. £>ie einfächerige Samenkapfel ift fchiefgeftreift , und fpringt an der vielzahnieen Spitze auf. Theo- 8o V. Gaffe/ i. Ordnung. Theophrafta. 27t. Kieme halb sfpaltigfi Bldecke von {rümpfen Lappen und Einfchn-'tten, (o wie die halb sfpal- tige Bikrone. Die groise Samenkapfel ift eini.ieherig, Azülea. 277. Die Bldecke ift klein, gefärbt und ftheilig, Die glccken- oder trichterförmige Bikrone ift halb 5ipai- tig, mit Seiten der Lappen, welche eingefehlagen find» Die Samenkapfel ift ^fächerig und 5fchalig» Sheffieldia. 278. Die Bldecke sfpaltig, fo wie die Blkronc, deren Lappen zurückgelegt find. Von den 10 Stfaden find 5 unfruchtbar; die Stbeutel herzförmig. Die einfächerige Samenkapfel ift 5fchalig. Atropa. 335. Die Bldecke 5theilig und hökerig. Die Bikrone hat eine fehr kurze Röhre , einen bauchigen Rand, und eine kleine 5fpaltige faß gleichförmige Mün- dung. Die Stfaden fteigen in Bögen auseinander. Die Stbeutei find dicklich. Die in der grofsen Bldecke fitzen- de Beere ift sfacherig. 2b) Mit zuj am men geneigten Staubbeuteln. Triguera. 282. Die Bldecke halb sfpaltig, mit un- gleichen Lappen. Die Bikrone hat eine fehr kurze Rohre, eine bauchige, gefaltete faltige Mündung, mit 2 obern zurückgelegten Lappen. Der 2furchige Fruchtknoten ift mit einem kurzen, häutigen «zahnigen Nektario um- geben, denen Zähnen von rufsen die fehr kurzen Stfaden eingefügt find, deren zufammengeneigte Beutel pfeil- förmig. Die gefurchte Beere ift 4f'ücherig. 5«) Mit röhriger 5 1 heiliger Bltt* menkrone, und 1b) fielen Staubbeuteln, BaCOpa. 266, Die 5theilige Bldecke hat 2 entgegert- gefezte vertiefte, 2 untere herabgebogene > und einen breitem obern wellenförmigen Lappen. Die Abfchnitte der V. Claffe. i. Ordnung. 81 der Blkrone find gleich. Die Stbeutel pfeilförmig. Der Stweg ift kurz, die Narbe knopfig. Die Samenkapfel einfächerig. Coris. 329. Die bauchige 5zahnige zufammenfchlie- fsende Bldecke ift von aufsen mit 5 Dornen befezt, wo- von die 3 obern einfach, die untern gezahnt find. Die Lappen der Blkrone find an der Spitze eingefchnirten, Und die 2 untern kürzer und mehr abftehend. Die Sa- menkapfel Ift einfächerig und 5fchalig. StrychnOS. 339. Die Bldecke 5theilig und fehr k^ein; Die Blkrone 5fpältig. Die faftige grofse Beere einfä- cherig. BalTovia. 348. Die Bldecke stheilig;, die Lappen der 5fpaltigen Blkrone grölser als folche. DerFruchtknoterl fizt auf einer Drtife. Die Beere ift knotig. Anguillaria. 345. Die feldecke Stheilig, und kleiner als die bis iur Hälfte sfpaltige Blkrone. Die einfächerige lederartige Beere ift mit dem Stweg gekrönt Myrfme. 369. Die Bldecke klein und ^heilig. Die halb 5fpaltig*e Blkrone hat 7,ufammengeneigte Lappen» Der Fruchtknoten Rillt faft die Blume, der Stweg hat eine grofse wollige aus der Blume heraushängende Narbe» Die niedergedrückte Beere ift einfächerig. Ehretia. 352. Die fehr kleine glockenförmige Bldecke halb 5fpaltig; die Röhre der sfpaltigen Blkrone länget als (olche. Die Narbe des Stvvegs ift eingefchnitten. Die rundliche Beere 2facherig. 2b) Mit zufammengeneigteti Staubbeuteln. Cyclamen. 262. Die Bldecke halb ^fpaltig und rund- lich. Die kugelige überhangende Blrohre ift 2mal gtck Iser als die Bldecke ; die Mündung zurückgebogen und Stheilig, fehr grofs, der Hals hervorragend» Die Stfäderi F fwi 82 V. Claffe. i. Ordnung, find fehr klefn. Die einfächerige Samenkapfel ift: mit einer Schale bedeckt, und fpringt an der Spitze 5fach auf. Chironia. 349. Die Bldecke 5theilig, die Blkrone gleichförmig. Die breiten kurzen Stfäden find der Spitze der Blröhre eingefügt; die grofsen zufammengeneigten Stbeutel drehen fich nach der Befruchtung fchneckenför- mig zusammen. DasSamenbehältnifs ift afächerig, bald eine Kapfei bald eine Beere. b A) Mit fünf blättriger Blumenkrone, Cütha. 371. Die Bldecke ift halb sfpaltig, hat rundliche am Rande vertrocknete etwas gefranzte Lappen, von de- nen 2 kleiner find. Die Blblätter find 3mal länger als die Bldecke. Der Fruchtknoten ift mit einem becherför- migen, am Rande wellenförmigen Nektario umgeben. Die Kapfei ift 2 — 3 fächerig, VitlS. 396. Die fehr kleine Bldecke Szahnig, die Blkrone 5blattrig, und hinfällig. Der Fruchtknoten hat. keinen Stweg, und eine ftumpfe kopfförmige Narbe. Die Beese ift grofs und ^fächerig. Evonymus. 372. Die Bldecke flach und 4— 5theilig, die 4 — 5 blättrige Blkrone gtöfser als folche. Die Stfi- den fitzen auf dem Fruchtknoten, und find ihrer 4 — 5. Die faftige gefärbte Samenkapfel ift 5ieitig, 5fächerig, , 5fchalig. Itea. 381. Die Lappen der sfpaltigen fehr kleinen Bldecke find gefärbt; die Bikronblätter lang. Die aus zweien ver- ivachfene Samenkapfel ift mit dem Stwcg verfehen, und einfächerig und 2fchalig. Cedrela. 383. Die fehr kleine 5zahmge glockenför- mige Bldecke ift vertrocknend. Die sblättrige trichter- förmige Blkrone hat unten eine bauchige Röhre. Die Stfäden fitzen auf dem befondern 5eckten Blumenboden. Die V. Claffe. I. Ordnung. 83 Die Stbeutel find an der Spitze rückwärts gebogen» Die hoizige Samenkapfel ift 5fächerig und .-fchaiig, Calodendrum. 384- Die 5theilige Bldecke hat dick- liche, von aufsen igelartig- behaarte Lappen. Die gmal längern Blblatter find gerinnelt, mit Rückenfchärfe ver- gehen, fein behaart, und enthalten 5 blätterförmige Ntktarien, welche an der Spitze eine filberfarbeneDvüfe haben. Von den Stfäden ift meiirentheils einer unfrucht- bar. Der Stweg ift dem gedielten igelartigen Frucht- knoten 2ur Seite eingefügt. Die gedielte igelartige Sa« menkapfel ift 5eckig, sfutchig, sfachcrig und 5ichalig* Zuweilen find von allen Theiien 4 oder 6 vorhanden. Mangifera. 387- * ie Blkronfeliitrer langer als die 5'thel- lige Bldecke. Die nierenformige Steinfrucht zufammen- gedrückt und hökerig. Hirtella. 388- Die 5*heilige Bldecke hat zurückgelegte ungleiche Lappen. Die Blblatter find vertieft. Die 3 5 fehr langen flachen Stfaden wickeln fich endlich fchnek- kenförmig ein. Der Stweg kommt aus der Seite des be- haarten Fruchtknotens. Die Beere ift oben breiter, und undeutlich 3eckr, an ihrem Grunde liegt der Fruchtkno» ten mit dem Stweg, ArgOphyllum. 393. Die Bldecke sfpaltig und kurz, Die 5 Blkronblätter offen und 3itial gröfser. Das pyrami- denförmige, 5eckte, oben offene Nektarium befteht aus ^ufammengeneigten unten verwachfenen Faden, welche länger als die Stfaden. Der Stweg des oben Machen Fruchtknotens hat eine kugelige Narbe» Die halbkuge- lige Samenkapfel ift 3fächerig. Aegiceras. 398. Glockenförmige halb sfpaltige leder- artige Bldecke. Die Samenkapfel bogenförmig j lederar- tig, einfächerig und einfchalig» F 2 Sauva- gzj. V. Gaffe. I. Ordnung. SauvagcTia. 401. Die Bldecke 5tbeilig. Die Blkrone enthält ein Nektarium von 5 mit Haaren umgebenen Biättgen. Die Samenkapiel ift einfächerig, an der Spitze 3fchalig, c A) Ohne Blumejikrone. Hedycrea. 409. Die Bldecke halukugiig und Sah- nig, und unter den Zahnen mit einem Ringe umgeben, dem die kurzem Stfäd< n eingefügt find. Fruchtknoten und Stweg iind weichhaarig. Die innere faferige Stein- frucht ift einfachen g. ßßß) Mit zwei Narben , und aA) einblättriger I a) tellerförmiger Blnmenkrone. Wiilllghbeja. 41% Die fehr kleine 5theilige Bldecke ift fleiiehig. Die 5theilige Blkrone hat eine unten erwei- terte Röhre, und ihre Lappen find auf der einen Seite mehr hökerig und wellenförmig. Die Stbeutel pfeilför- mig. Der 4eckte Stweg hat eine dicke, geüreifte, 2ipit- xige, auf einer flachen Scheibe fitzende Narbe. 2a) Mit trichterförmiger Blumen- krone^ und 7] ) freien Staubbeuteln. Menyanthes. 263. Die Bldecke Stheilig, Die Blkrone bis über die Hälfte 5fpaitig, mit rauchen Lappen. Die Stbeutel am Grunde 2fpaltig. Die Narbe sfpaltig. Die mit der Bldecke umgebene Samenkapfel einfacherig. Ellifia. 26 & Bldecke 5theilig. Die kleinere Blkrone 5fpaltig. Die Stfäden kleiner als die Röhre. Die Stbeutel rundlich. Die hoder.förmige Samenkapfel ifl lederartig, 2fchalig und 2facherig. fianthus. 274. Die Bldecke 5theilig, deren fehr kurze Lappen mit einer Rückenlchärfe verfehen; und am Rande häutig JS« V. Claffe. i. Ordnung. 85 jbäutig find. Die Blkrone hat eine lange etwas bauchige Röhre, und ift 5theilig. Die kopffarmlge Narbe 2lap, pig. Die 2fächerige Samenkapfel hat eingebogene Scha- lemünder. X Stephanium. 308. Die Bldecke «zahnig. Die ge- krümmte BJröhre ift oberwärts bauchig; die 5fpalrige Mündung hat 3 obere gröfsere Lappen, Der Frucht- knoten ift mit einer Drüfe gekrönt. Der St weg hat 2 fiel- fchige Narben. Datura. 332. Dieröhrige, bauchige, 5eckige, 52311*- nige Bldecke fällt mit Zurücklaftung eines kreisrunden Theils ab. Die offene Mündung der Blkrone ift 5eckr, 5faltig, faft ungetheilt, und mit 5 Zähnen verfehen. Die dickliche Narbe 2lappig. Die Samenkapfel ift 2iacherig und 4fchalig. -Lycium. 343. Sehr kleine halb sfpaltige Bldecke. Die kurze gekrümmte Blkronröhre hat eine kleine 5theilige Mündung Die Stfäden verfchliefsen die Rohre mit einem Barte. Die dickliche Narbe ift 2fpaltig. Die Beere sfa- cherig. Cordia 350. Die Bldecke gezahnt und röhrig. Die offene Blkronröhre ift in 4, 5 — 6 Lappen getheilt. Der Stweg ift obenher 2fpaltig , mit 2ipaltigen Lappen. Die Steinfrucht zugefpizt und der Bldecke angewachfen. Teftona. ,356. Die Bldecke glockenförmig, halb 5fpal- tig. Die kurzröhrige 5fpaltige Blkrone hat von aufsen wollige Lappen. Die Stfaden find der Mündung einge- • fügt. Der fehr haarige Fruchtknoten ift mit einer krug- förmigen Drüfe umgeben. Die Narbe 2 — gzahnig. Die 4-lappige ftumpf-4eckte, rauche, korkartige Steinfrucht iizt in der aufgeblafenen aderigen Bldecke* Ardllina. 364. Die Bldecke 5th*eilig, klein. Die ©her- wärts gekrümmte Blröhre hat eine 5theüige Mündung. F 3 Vk g6 V. Claffe. i. Ordnung. Die St-faden und S'beutel {Itzin in der >öhre. Die Narbe ift aipaitig und dicklich. Die Beere 2iächerigt Paedem. 412. Bldecke 5»shnig. Die kleine slpältlge Biki'one inwendig haarig. Die Stfäden und Beutel klei- ner als die Blkrone. Der St weg 2ipaitig. Die Beere aufgeblafen. Solandra. 1732. Grofse eckige 3 — ffpaltige Bldecke. Sehr grofse Blkrone, deren glockenförmige bauchige Rohre 2mal länger als die Bldecke; die Mündung ift 5l'paltig, mit wellenförmigen offenen Lappen. Die Narbe sipaltig. Die Beere 4fächerig. 5b) Mit zufanmengeneigteu Staubbeuteln, Igliatia. 340. Kurze, glockenförmige szahnige Bldecke. Di Röhre der theiligen Blkrone ift fpannenlang. Die Stbeutel find in eine lange, -eckte, fpitzige und borftige Saale zufam menge neigt Die Narbe 2theilig. Die grofse birnförmige Beere ift einfä,cherig und hat eine holzige Rinde, 3a) Mit glockenförmiger Bin- menkvone. Hvdrophylllim. 267. Die .-^heilige Bldecke hat pfrie« menförrnige Lappen. Die faß gleiehgrofse Blkrone ift 5rpaltig, ihre Lappen an der Spitze eingefchnkten , und in der Mitte mit einer Spalte verfehen, welche von 2 der Länge nach flehenden zufammengeneigfen Lamellen ge- fchloften ift. Die Narbe 2fpaltig, Die Samenkapfel ein- fächerig und gfchalig. ConvolvulüS. 287. Die Bldecke fehr klein, zufamm-en- geneigt, 5theiiig. Die Blkrone glocken - zuweilen auch trichterförmig grofs, offen, gefaltet, lokerbig, oder 5lap- pig, auch slpaltig. Die heiden Narben etwas breit. Die Samenkaplel ift 2 fächerig x i— ^khaligl und mit der Bldecke umgaben. ^ j^n V. ClaiTe. i. Ordnung. 87 4a) Mit rühriger fünft heiliger Blumenkrone. Retzia. 285. Die Bldecke $theilig, von ungleichen Lappen. Die 5zahnige Blkrone inwendig und auflen weichhaarig, an den Spitzen der Lappen mit langen (leifen Haaren befezt. DieStbeutel pfeilformig. EfeNasbe 2fpal- tig. Die Samenkapfel ^fächerig, 2fchalig und 2forchig. Xyftris. 347. Die 5theilige Bldecke hat rauehhaaiige, am Grunde fchmalere Lappen. Die, der fehr kurzröh- rigen $theiligen Blkronen find aderig. Der Stweg alpal- tig. Die Steinfrucht ifl am Grunde mit Haaren, welche von der Bldecke kommen, umgeben. GynopOgon. 414. Sehr kleine 5lpaltige Bldecke. Die Blkrone hat eine oben bauchige, bei der Mündung zu- fammengezogene Röhre, und iö 5ipaltig. Die kugelige ^lappige Narbe ift an der Spitze weichhaarig. Die Beere; gedielt und mit Samen erfüllt. bA) Ohne Blumenkronc. Chenojea. 406. Die kugelige etwas fleifchige ftbei- lige Bldecke hat eingebogene Lappen. Der lehr kusze Stweg hat 2 pfriemenfermige Narben. Die Samenkapfel ifl genabelt und einfächerig. yyy) Mit 3 — 4 "Narben, und a A) einblättriger 1 a) tellerförmiger Blumenkrone. Phlox. 284* &ie Bldecke walzenförmig, ioeckig, und 5 zahnig. Die Blkronröhre länger als die Bldecke. einge- krümmt, mit flacher 5theiliger Mündung. Von den 5 Stfaden lind 2 länger und einer kürzer. Die Narbe 3fpaltig. Die Samenkspfel 3eckt, 3fächerig, 3fchalig. 2a) Mit radförmiger Blumenkrone. Polemonium. 289. Die Bldecke becherförmig, halb 5fpaltig. Die längere Blröhre ift mit 5 Schalen gefchiof- F 4 fen, 88 V. Gaffe, i. Ordnung. fen, die Mündung flach und 5theiiig. Die Stfäden fitzen auf jenen Schalen Die Narbe iit 3lpaltig. Die Samenkapiel ^eckt , 3rächeng, 3i"chdig. Camax. 365. Die Bldecke 5theilig, die Abfchnitte der kurzröbrigen 5theiligenBlkrone oben weichbehaart Die Stföden weichhaarig, fo wie der Fruchtknoten , defTen Stweg 3 — 4 Narben hat» Die vveichhaarige Beere ift 4 fächerig. 3a) Mit rühriger fünftheiliger Rlumenkvone. Varronia. 353. Die Bldecke 57,ahnig, mit zurückge- krümmten Zähnen. DieBlkrone 5'fheilig. Der Narben 4. Die Steinfrucht ifl einfächerig, und in der Bldecke ein» gefchlolten» hA) Mit füvf blättriger Blumenhrone. GeailOthuS. 361. Die 5theiüge Blkrone hat ?»fam- men geneigte Lappen. Die Blblättcr find fackförmig, kleiner als die Biblätter, und fitzen auf Nägeln. Der 3eckte Fruchtknoten hat einen halb 3fpaltigen Stw~g. Die 3knopfige trockene Beere ift mit Knötgen befezt, und 3 fächerig. Crantzia. 362. Die Bldecke klein, 5zahnig, mit ver- tieften Lappen. Die gerinnelten Biblätter find an der Spitze helmrürmig, und am Ende vertrocknend. Die. Stfaden find am Grunde breiter. Der Fruchtknoten be- geht aus 5 Lappen, welche nach der Länge eine Furche haben. Der in der Mitte dickere Stweg iit in die Länge, gefurcht, die Narbs 3lappig. Die. eckige Beere ifl ein,« fächerig und gedüpfelt (üelaftlTUS. 372. Die flache, fehr kleine Halb .sfpaltige Bldecke hat ungleiche Lappen. Die Blkronblätter find an den Rändern zurücksebogen. Der Fruchtknoten fizt in einem grof>en Blboden, welcher mit 10 Strichen ge- zeichnet V. Gaffe, i. Ordnung/ #9 zeichnet ift. Der Stweg hat eine 3fpaltige Narbe. Die gefiirbre ftumpf- 3eckte hokerige Samenkapfel ift gfä'che- rig und 3ichalig. Hoyenia. 375. Die Bldecke ift inwendig haarig, 4 — 5theilig, und hat zurückgefehlagene Lappen. Un- ter den aufgerollten Blumenblättern find die rundlichen, Stbeutel verborgen. Die 3 Narben find ftumpf. Die Samenkapfel ift 3fa'cherig, 3fchalig und 3iurchig. $$$) Mit fünf Narben , und aA) einblättriger Blumenkrone, PIumbagQ. 28l- Die Bldecke rauch, 5eckt, und 5zak^ nig, kürzer als die oben engere Rohre der trichterförmi- gen 5fpaltigen Blkrone. Der fehr kleine Fruchtknoten ift mit 5 fehr kleinen fpitzigen Schalen umgeben , auf denen die Stfaden fitzen. Der Stweg hat eine 5fpaltige Narbe. Die 5eckte einfächerige 5fchalige Samenkapfel ift mit dem Stweg verfehen, und mit der Bldecke um- geben. Chryfophyllum. 355. Die kleine Bldecke 5theiiig. Die Blkrone glockenförmig und sfpaltig. Der fehr kurze Stweg hat eine faft 5fpaltige Narbe. Die grefse Beere ift iofacherig. b A) Mit fünf blUttriger Blumenkrone* Buttneria. 366. Die Bldecke ift sfpaltig. Die kurzen zufammengeneigten Blkronblätter endigen fich in eine lange Borfte, welche oben noch mit 2 andern Borften zur Seite verfehen ift, am Grunde aber auf dem glocken- förmigen 5blärtrigen Nektario aufliegt, de (Ten äufserer Seite die Stfaden eingefügt find, dexen Stbeutel gedop- pelt und 2fpaltig. Der kurze Stweg des 5eckten Frucht- knotens hat eine undeutlich 5fpaltige Narbe. Die igei- artige 5knopfige Samenkapfel ift 5fchali£, F 5 Ayenia, £o V. Gaffe. I. Ordnung. Ayenia. 367. Die Rldecke ift stheilig; die Lappen find zurückgefchlagen, in der Mitte gefärbt und vertrocknend. Die Bikronblätter fteigen mit lehr langen hasrförmigen Kagetn in die Höhe, und verbinden (ich an demNektario in einen Stern, wo die eigentlichen Blumenblätter noch mit einer aufgerichteten Spitze verleben find. Das glok- kenförmige 5rippige und 5lappige Nektarium fizt auf einer Säule. Die fehr kurzen Stfäden lind dem Rande deffelben eingefügt, und fteigen in Bögen unter den Blumenblättern hervor. Der feckte Fruchtknoten fizt im Grunde des Nektarium , der Stweg hat eine 5lappige Karbe. Die Samenkapfel ift igelartig, ^knopfig, sfäche- jig, lofchalig, und elaftifch. ßß) Mit zwei Fruchtknoten, und 1 a) einblättriger Blumenkrone, und I b ) freien Staubfäden. Ophiorrhiza. 273. DieB&ecke zufammengedrucktund 5zahnig. Die trichterförmige Blkrone hat eine am Grunde aufgeblafene Rohre, fie ift 5fpaltig, und ihre Mündung faft ganz mit Haaren gefchloiTen. Der afpaltige Frucht- knoten hat einen ohen dickern Stweg mit 2 ftumpfen Narben. Die 2fächerige Samenkapfel hat 2 ausgebrei- tete grofse Lappen, Vinca. 419. Die Bldecke stheilig. Die mit 5 Linien ge- zeichnete tellerförmige Blkrone hat eine 5eckige Oen> rmng, und ift in 5 abgeftumpfte Lappen getheilt. Die fehr kurzen Stfäden lind ein - und zuiück^ebogen. Die häutigen Beutel führen den Staub an den Rändern. Die 2 Fruchtknoten haben noch an den Seiten 2 rundliche Körper. Die hohle Narbe fizt auf einer flachen Scheibe» Die 2 Fruchth-ilge find einfchalig. Spigelia. 372, Die Bldecke Stheilig und klein. Die langröhrigs trichterförmige Blkrone sfpaltig. Der Frucht- V. Gaffe, i. Ordnung. 5>I Frachtknoten befteht aus 2 Kugeln. Die sknopfige flfacherige Samenkapfel ift 4& haiig, 2b) 'Mit zufammen geneigten Staub- beuteln. Nerilim.420. Die Bldecke fehr klein und Stlieiiig. Die trichterförmige Blkrone hat eine fehr grofse stheilige Mündung von fchiefen Lappen, welche noch mit feinen zerrifienen Blättgen gekrönt li\. Die kurzen Stfä'den haben pfeilförmige Stbeutel, welche mit der Narbe zu- fammerUiangen, und fich in einen langen Faden endi- gen. Der Stweg des 2fpaltigen Fruchtknotens hat eine ftumpfe auf einer Scheibe fitzende Narbe. Die beiden Fruchtbälge find einfchalig. Echites. 421. Die kleine Bldecke i(t Stheilig. Die trichterförmige Blkrone 5fpaltig. Die Stfä'den haben ► harte Stbeutel, welche durch einen Leim mit der Narbe zufammenhängen. Die 2 Fruchtknoten find mit 5 Drü- fen umgeben. Der Stweg hat eine 2lappige Narbe. Die 2 fehr langen Fruchtbälge find^einfaeherig und einfchalig. Plumeria. 422. Die fehr kleine Bldecke^ Stheilig. Die 5theilige trichterförmige Blkrone hat fcflPfe Lappen. Die Stbeutel find zufammengeneigt. Der sfpaltige Fruchtknoten hat faft keinen Stweg, und 2 Narben, Die 2 langen, bauchigen, rückwärts gekrümmten Frucht- bälge find einfächerig und einfchalig. Cameraria. 423. Sehr kleine 5fpalrige Bldecke, mit zufammengeneigten Lappen. Die trichterförmige Blkro* ne hat eine unten und oben bauchige Rohre und >thei- lige Mündung. Die 2 Fruchtknoten find an den Seiten mit Anhängen verfehen, und haben undeutliche Stwege und Narben. Die 2 wagrechten zurückgebogenen Fruchtbälge find einfächerig und einfchalig, und haben am Grunde 2 Lappen, Taber- 92 V. Claffe. I, Ordnung* Tabernaemontana. 424. Die fehr kleine Bldecke ift 5fpaltig, mit zufammengeneigten Lappen. Die trich- terförmige langrö'hrige Blkrone ift stheilig und lcnief- Jappig. Die 2 Fruchtknoten find mit fünf 2fpaltigen Drüfen umgeben, haben einen einfachen Stweg, mit kopfiorrniger Narbe. Die 2 bauchigen wagrechten und 5-urückgebogenen Fruchtbälge find einfchalig und ein* fächerig, yy) Mit vier Fruchtknoten und l*) freien Staubbeuteln, und I b ) offener Blumenmündung. JLithofpermum. 241. Die Lappen der stheiligen Bldecke haben eine Riickenfchä'rfe. Die trichterförmige lialb 5fpaltige ßlkrone hat eine offene Mündung, in wel- cher Stfäden und Beutel liegen. Der Stweg hat eine sfpaltige Narbe. Die 4 Samen find in der Lidecke ent- halten. Heliotropium, 239. Die Bldecke fzahnig; die Röhre der tellerförmigen Blkrone fo lang als folche. Die 5lpal- tige Mündung ift offen, und hat wechfelsweis kleinere Lappen.l|t)ie Stbeutel find bedeckt. Die Narbe einge- schnitten. Cerinthe. 246. Die Bldecke 5theilig. Die glocken- förmige dickröhrige Blkrone hat eine bauchige 5fpaltige Mündung, die Stfaden fpitzige Stbeutel, der Stweg eine einfache Narbe: OnoS.ma. 247. Die Bldecke 5the'riig. Die fehr kurz- röhrige glockenförmige Blkrone hat eine halb 5fpaltige Mündung. Die Stfaden haben pfeiiförmige Beutel. Der Stweg hat eine dumpfe Narbe. Echium. 251. Die Bldecke 5theilig, mit pfriemenför- migen Lappen. Glockenförmige oben erweiterte 5fpal- tige Blkrone ^ mit untern kleinem oder auch faft glei- chen V. Clafie. i. Ordnung. 93 chen Lflppeft. Die Stfäden find ungleich. Der Stweg hat eine sfpaitige Narbe. 2b) Mit bedeckter Blümenmundung. Myoibtis. 240. Die Bldecke halb «jfpaltig. Die kurz- röfcge tellerförmige Blkrone halb 5fpaltig, mit an der Spitze eingeichnittenen Lappen. Die Mündung ilr. mit 5 erhabenen Schuppen gefchloflen. Die Stbeutel find bedeckt, die Narbe ift ftumpf. JLyCOpflS. 250. Die Bldecke stheilig. Die Röhre der trichterförmigen Blkrone gekrümmt, die halb 5fpaltige Mündung mit 5 erhabenen Schuppen verfchloiTen. Die fehr kleinen Stfäden fitzen in der Röhrenbiegung. Die Narbe des Stwegs ift 2fpaltig. Anchufa. 242. Die Bldecke 5theilig. Die Röhre der halb 5fpaltigen trichterförmigen Blkrone langekrümmr, und mit 5 erhabenen Schuppen gefchlciTen^ Der Stweg hat eine einfache Narbe. Cynogloflum. 243. Die Bldecke 5theilig. Die halb 5fpaltige Mündung der trichterförmigen Blkrone mit 5 erhabenen Schuppen gefchlofien oder offen. Die Samert fitzen in 4 befondern Hauten, welche an der Spitze mit dem Stweg Verbunden find» AfperugO. 249. Die Bldecke ungleichzahnig, sfpaltig. Die trichterförmige halb 5fpa!tige Blkrone kurz roh ri deren Oeffnung mit 5 iri einen Kegel zufammengeneigten pfriemenfö'rmigen Strali- len befezt ift , mit denen die Stfäden abwechfeln. Die Narbe des Stwegs ift einfache 2*) Mit 94 V. Gaffe, i. Ordnung. 2 a) Mit zufammen geneigten Staubbeuteln» BoragO. 248. Die Bklecke stheilig. Die Bikrone flach, radiörmig, 5 theilig ; ihre OefFnungiil: mit 5 ün der Spitze eingefehnittenen Hervorragungen gekrönt. Die Stbeu- tel find der innern Seite der Stfä'den m der Mitte ein- gefugt, und zufammengeneigt. Die Narbe des Stwegs einfach. Pulmonavia. 244. Die Bklecke 5zahn?g und 5eckig. Die trichterförmige Bikrone halb 5fpoltig, mit offenen Schlund. Die Stbeutel find zufammengeneigt. Die Narbe des Stwegs ift eingefchnitten. £3) Mit fünf Fruchtknoten und ] a) einblättriger Blumenkrone. Nolana. 254. Die Bidecke 5 theiiig- und ^ecklg, die 2mal grofsere Bikrone glockenförmig, gefaltet, und faft 5lappig. Die Stbeutel pfeiiförmig. Die Narbe des Stwegs kopfformig. • Broffaea. 330. Die Lappen der 5theil*gen Bidecke en- digen fich in aufrechte Spitzen, welche fo lang als die kegelförmige ungetheii.te Bikrone fnd. Die Narbe des cknopfigen Fruchtknotens ift einfach. Die 5hirchige ^fächerige Samenkapfel ift mit der faftigen Bidecke bedeckt. 2a) Mit flnf blättriger Blumenkrone. Walkera. 378. Die Bidecke 5theilig, die Bikrone etwas länger, die Stfäden halb fo lang. Die Narbe des Stwegs einfach. Die 5 Steinfrüchte einfächerig. ß) Mit untern und zwar «*) einfachen Fruchtknoten. xxx) Mit einfacher Narbe, und aA) einblättriger I a) tellerförmiger Bhmcnkronc. SamoluS. 294. Die Bidecke 5tHeilig. Die kurziöhrige Blktone hat eine flache :theilige Mündung, deren Ein- fchnitte V. ClaiTe. i. Ordnung. 95 fchnitte mit fehr kleinen Schüppgen befezt find, welche • die zufammengeneigren Stbeutei bedecken. Die Narbe • des Stwegs ift kopfförmig. Die mit der Bldeeke umge- bene Samenkapfel ift einfächerig und halb 5 ichalig. Laugeria. 354. Die kleine Bldeeke ungleichmündig. Sehr langröhrige 5fpaltige Blkrone. Die Stfaden und Beutel unter der Blumenöffnung. Die Narbe kopfförmig. Die Steinfrucht mit einem Punkt genabelt. 2A) Mit radförmiger Bltmenkrone. jßellonia. 298- Die Bldeeke halb sfpaltig, die Blkrone grofs und halb 5fpaitig. Zufammengeneigte Stbeutei. Spitzige Narbe. Die von den BldeCklappen gefch nabelte Kapfei ift einfächerig. 3 a) Mit trichterförmiger Blumen- krove. Trachelium. 293. Die Bldeeke fehr klein und 5thei%. Die fehr lang- und zartröhrige Blkrone 5theilig; die Stfäden mit ihr von gleicher Länge. . Der Stweg des flumpf - 3eckten Fruchtknotens ift 2mal länger als folche^ die Narbe kugelig. Die ftumpf- ^lappige und 3fü*cherige Samenkapfel fpringt mit 3 OefFnungen am Grunde auf. Cinchona. 301. Die Bldeeke 4 — $zahnig und 'glocken- förmig. Die Lappen der trichterförmigen 4 — 5theiii- gen Blkrone find an der Spitze wollig. Die Stbeutei fitzen in der Blumenrohre. Die mit der Bldeeke gekrönte Samenkapfel ift 2theilig. ChlOCOCCa. 315. Die Bldeeke 5?lhmg, Die trichter- förmige Blkrone hat eine lange offene Röhre, und 5thei- lige Mündung mit zurückgelegten Lappen. Die mit der Bldecke^gekronte Beere ift 2facherig. Webera. 1733. D?e Bldeeke halb sfpaltig, und kleiner als die Röhre der sfpaltigen Blkrone , deren Lappen zu- rück- ^6 V. Gaffe, i. Ordnung. rückgekrümmt Der Stweg, welcher am Grunde mit einem fleifchigeii Ringe umgeben ift, hat eine keulen- förmige Narbe. Die mit der Bidecke gekrönte Beere ift afächerig» 43) Mit glockenförmiger Blumen' kröne. Plocaina. 173g. DieBldecke iftfehr klein und 5zahnig. Die Blkrone 5theilig. Der Fruchtknoten ift kugelig. Die Beere 3 fächerig. 5 a) Mit rbJiriger fünft heiliger Bin- fnenkrone. IScaeVoia. 300. Die Bidecke ift sfpaltlg und fehr kurz. Die ungleichförmige Blkrone hat eine lange der Länge nach aufgefpaltene Röhre; die Lappen der 5ipalt!geh Mündung find nach einer S~ite gerichtet, und an den Rändern häutig. Der Stwcg hat eine flache Narbe mit offener Mündung. Die einfächerige Steinfrucht ift mit einem Punkte genabelt. Hamellia. 305, Sehr kleine stheilige Bidecke. Die 5theilige Blkrone hat eine fch'r lange 5eck?ge Röhre, und in ihrer Mitte find die Stfäden eingefügt. Die gefurchte gekrönte Beere ift 5fächerig. Lonicera; 319. Kleine 5theilige Bidecke. Die Blkrone hat eine hökerige Röhre, der eine von den zurückge- rollten Lappen der 5theiligen Blkrone ift tiefer einge- fchhitten. Die einfache oder gedoppelte, genabelte Beere ift sfäeherig. Erithalis. 324. Krugförmige 5zahnige Bidecke. Sehr kurzröhrige 5theilige Blkrone mit zurückgekrümmten: Lappen. Die Narbe fpitzig. Die iofächcrige Beere ift gekrönt. Triofteum. 320. Die stbeilige Bidecke ift fo lang als die 5theiiige Blkrone, von deren Lappen die untern Heiner V. Gaffe, i. Ordnung. 97 kleiner (Ind. Die Narbe ift dicklich. Die faft 3feitige Beere ift 3fächerig. b A ) Mit fünfllättriger Blmnenkrone. , Pleftronia. 389. Die undeutlich 5iabnigc Bldecke ift mit 5 wolligen Schuppen bedeckt, und die Blumenblät- ter find ihrer Mündung eingefügt. Die doppelten Stbeu- tel haben (ehr kurze Stfäden, und Gnd von den ßldeck* fchuppen bedeckt. Die Beere ift 2rächerig. ConOCarpuS. 321. Sehr kleine 5theilige Bldecke. Die Blkronblätter zufsmmengeneigt, oder fehien ganz. Der Stfäden 5 — 10. Der Fruchtknoten befteht aus mehre- ren fchuppig übereinander liegenden. Der Same hat einen dicken häutigen hervorragenden Rand, CarpodetllS. 360. Die Bldecke kegelförmig und fzah- nig. Die fehr kleinen Blumenblätter find der ßldeck- mündung eingefügt. Die Narbe ift n»edergedrückt. Die trockene «..fächerige Beere ift von der Bldecke wie mifc einem Ring umgeben, Efcallonia. 386. Flache szahnige Bldecke. DieBlkron- blatter länger, und zungenformig. Der Fruchtknoten halbkugelig. Die Narbe knopfig. Die mit der Bldecke gekrönte Beere ^fächerig, Gronovia. 391. Die glockenförmige gefärbte Bldecke ift über die Hälfte ffpaltig, und in den Einfchnitten fte- hen die fehr kleinen Blkronblätter. Die Stbeutel find öknopfig. Die gefärbte Beere ift einfächerig und trocken» C A) Ohne Blutntnkrotie,, TheflUm. 410. Die Bldecke halb sfpaltig, inwendig gefärbt; die Stfäden kurzer als folche, Die Narbe dicklich, G ßßß) Mit 98 V. Gaffe, i. Ordnung* $3/3) Mit zwei Narben,) und a A ) einblättriger la) tellerförmiger Blumenkrotte. 'Randia. 275. Die Eidecke 4 — 5zahnig. Die Blkrone 4 — sfp'altig, und enthält die Stbeutel in der Mündung. Der Stweg ift oben 2fpaltig, die ftumpfen Narben lind ungleich« Die ^fächerige Beere ift mit der Bldecke gekrönt* Lichtfootia. . Die Bldecke 5zahnig. Die lederar- tige Blkrone hat eine lange, ftumpfeckige , oben erwei- terte Rohre, deren Mündung einen erhabenen gekerbten King befizt, und der Rand 5theilig ift. Der Fruchtkno- ten ift halbkugelig, ftumpf-.seckt, und mit einem flei- fthigen Ring gekrönt. Der Stweg ift unten verdickt, die Narbe 2fpaltig. Die Beere? 2fächerig und mit der Bldecke gekrönt. Pfychotria. 313. Die Bldecke ift fehr klein und szah- cig. Die langi öhrige Blkrone 5fpaltig, und verfchliefst die Stbeutel in der Röhre. Die Narbe ift 2fpaltig. Die Beere sfacher-ig und mit der Bldecke gekrönt. Goffeä. 314. Die Bldecke fehr klein und 5zähnig. Die lsn£- und dünnröhrige Blkrone hat eine 4 — 5theilrge Mündung, deren Lappen an den Seiren zurückgerollt find. Die 2 Narben zurückgefchlagen. Die 2rä'cherige Beere ift mit einem Punkte genabelt. 2a) Mit radförmiger Blumenkrone. Phyteuma. 292. Die Bldecke 5theilig, fo wie die Blkrone, deren Lappen zurückgekrümmt. Die .Narbe 2 — 3lpaltig und zuiück gerollt. Die 2 — 3fächerige Beere fpringt auf beiden Seiten mit einem Loche auf» 3 *).Mit trichterförmiger Blumenkrone. Roella. 291. Die 5th^ilige Bldecke hat grofse gezahnte Lappen. Die Blumenrohre ift etwas kürzer, die Mün- dung V. Claffe. i. Ordnung, 99 (Jung 5 th eilig, im Grunde der Bikrone befinden (ich 5 aufammengeneigte Schuppen, auf welchen cie Stfä'den fitzen, deren gleichlange Stbeutel iufammer.geneigt iind. Die beiden Narben flehen offen. Die eintacherige mit der Bldecke gekrönte Samenkaplei fpringt an der Spitze mit einer runden Oeffnung aik. Rondeletia, 296. Die Bidecke 5theilig, die längere Blumenröhre oben bauchig, von 5theiiiger Mündung, Die Narbe 2fpaltig, die gekrönte Samenkapfel afächerig. Dentella. 310. Die Bldecka 5thei!ig, die BIkrone lan- ger, von oben erweiterter 5fpdriger Mündung, der Lappen 3fpaltig, von mittlem gröisern Abfchnitt. Der Fruchtknoten weichbehaart, die beiden Narben dicker als der Stweg. Die Samenkapfel afächerig und mit der Bldecke gekrönt. Muffiienda. 326. Die BMecke 5theilig, ungleichför- mig. Die Bikrone hat eine lange fadenförmige behaarte Röhre mit 5fpäitiger Mündung. Die Stbeutel iind bor- {tenformig, die 2 Narben dicklich. Die Üeere ift ge- krönt. Gai'denia. 41 6. Die Bldecke 5 — ^palttg-^ die längere Blumenrohre hat eine 5 — entheilige Mündung. Die gleichbreiten, geftreiften faden lofen Stbeutel lind der Blumenmündung eingefügt, und 5 — 9, Die? Narbe ölappig. Die trockene Beere 1 , 2 oder 4fächerig. 4a) Mit glockenförmiger Blumen* kröne, MacrOCnemiim. 297. Die Bldecke 5*ahnig, die Bikrone ,-fpaltig. Die Stfä'den weichbehaart. Die dick- liche Narbe 2lappig. Die Samenkapfel 2 fächerig. 5 a) Mit röhriger fünftheiliger Bin* menkrone. Bertiera. 304. Die Bldecke 5Tahnig. Die kurse Blu- jnenrohre ift au der Oeffnung weichbehaart, und hat G 2 eine IOO V. Gaffe, i. Ordnung eine 5fpaltige Mtindung. Der Fruchtknoten ift mit einer Drüfe gekrönt; die Narbe 2lappig. Die mit denBldeck- wähnen gekrönte Beere afächerig. Oribafia. 307. Die Bldecke 5zahnig, die Blkrone .sfpaltig. Der Stweg 2fpalrig. Die Beere iofurchig und sfacherig, b A) Mit fünf'A'dttriger Blumenkrone. Ribes. 39a Die Bldecke gefärbt, halb 5fpaltig, bau- chig, mit zuiückgefchla^enen Lappen, und ihrem Rande find die kleinen Blumenblätter eingefügt. Der Stweg ift 2lpaltig, die genabelte Beere einfächerig. yyy") Mit drei Narben, und äA) einblättriger ia) glockenförmiger Biumenkrone. Schoepfia. 323. Die eckige Bldecke ift undeutlich 5zahriig. Die Blkrone ift am Grunde iofurchig, 5fpal- ti?,, und hat 3eckte zurückgeschlagene Lappen. Die Stbeutel iknopfig. Der halb untere Fruchtknoten ift 1 f einer halbkugeligen löcherigen Drüfe gekrönt. Die Narbe 3fpaltig. Die Beere 3fächerig. Campanula. 290. Die Bldecke stheilig. Die Blkrone halb 5'fpnltig, am Grunde mit 5 zuiammengeneigten fpitzigen Schuppen bedeckt, deren Spitzen die Stfäden eingefügt find. Der Fruchtknoten eckig. Die Narbe hat 3 zurückgerollte Lappen. Die 3 — 5fächerige Sa* menkapfel fpringt mit fo viel Seitenlöchem auf. 2a) Mit radförmigev Blumenkrone. Phyteuma. 292. (f. oben). cec) Mit ungetheilter Blumendecke, und <*) ehern Fruchtknoten. Glllta. 368. Zarthä'utige glockenförmige ftumpfe Bldecke. Die 5Blkronblätterfind unten bis über die Hälfte mit dem Fruchtknotenftiele zufammengeleimt. t Die Narbe /des Stwegs ift einfach. (8) Mit V. Claffe. 2. 'Ordnung. 101 ß) Mit untern Fruchtknoten und *«) einfacher Narbe. Matthiola. 32 8- Die Bldecke walzenförmig und kurz. Das fehr lange Biumenblat terwei ert iich von einer dün- nen Röhre in einen ausgebreiteten ungeteilten Rand. Die einfacherige Steinfrucht ift mit der Bldecke gekrönt. Genipa. 341. Die Bldecke befteht aus einem Rande des Fruchtknotens. Die radformige kurzrohrige Blkrone ift 5theilig, Die Stfaden lind zu< ückgebogen, die Stbeu- tel zufammengeneigt. Die Narbe keulenförmig und grofs. Die Beere 2fächerig, an beiden Enden verdünnt, abgeftumpft und fleifchig. ßß) Mit zwetfpaltiger Narbe. Chimarrhis. 309. Die Bldecke beliebt aus einem Rande über den Fruchtknoten. Die trichterförmige fehr kurzröhrige sfpaltige Blkrone hat vertiefte Lappen, de- ren innerer Strich in der Mitte fteif behaart ift, fo wie auch die Stfaden am Grunde. Die ftumpfe gekrönte Sa- menkapfel ifl sfächerig und befteht aus 2 an der Spitze. 2fpaltigen Schaalen. bb) Mit ziveiblnttriger Blmnendeeke. Claytonia. 402. Die Blkrone sblättrig. Die Narbe 3fpalt?g. Die Samenkapfel jfächerig und 3fchalig. cc) Mit dreiblättriger Blumenäecke> und ec) mit einblättriger Blumenkrone. Menais. 325. Die Röhre der tellerförmigen 5theiligen Blkrone ift länger als die Bldecke. Der Stweg hat 2 Nar- ben. Die Beere ift 4fächerig. ß) Mit fünfblattriger Blumenkrone. Celofia. 405. Die Bldeckblätter find den etwas £ei}en Blumenblättern ähnlich. Der fehr kleine Fruchtknoten ift mit einem 5fpaltigen Rand umgeben, dem die Stfaden eingefügt find. Die Narbe i — - 3fach. Die einfächerige umichnittene Samenkaplei ift von der Blkrone umgeben. G 3 dd) Mit 10Z V. Clafle. i. Ordnung;;' dd) Mit fünf blättriger Blumendecke, «) obern Fruchtknoten, und ia) einblättriger ««) trichterförmiger Blumenkrone. Weigelia. 280. Die mit der Bldecke gleichlange Blu- menrohre ift inwendig weichhaari'g, die Mündung glok- kenförmig, halb 5lpaitig. Die Stbeutel find am Grunde sfpairig. Der Fruchtknoten ift Zeitig, der Stweg enc- fpringt am Grunde deffeiben, und hat eine flache fchild- formige Narbe. Cerbera. 415. Die keulförmige Blumenrohre hat eine 5eckige 5zahntge Oeffnung, welche fternförmig zufam- mengeneigt ift. D«e grofse stbcilige Mündung hat fchi'efe auf der einen Seite mehr hökerige Lappen. Die Stbeutel find zufammengeneigt. Die kopfförmige Narbe ift 2lap- pig. Die grofse fleilchige Steinfrucht ift mit einer Für* ehe und 2 Punkten verleben* ßß) Mit glockenförmiger Blumenkront. Jacquinia. 346. Die bauchige Blkrone ift iofpaltig» ihre 5 innern Lappen find kürzer» Die Stbeutel fpon- donfü'rmig. Die Beere ift einfächerig. Thouina. 1731- Die 3 aulsern Blätter der Bldecke find dicker und runzlich , dabei nakt; die 2 innern am Rande hautig,, am Rücken leidenartig. Die gefaltete Blkrone ift 2mal länger als die Bldecke, £fj>altig, und aufsen rauchhaarig. Die Stbeutel find herzförmig und 2lappig, Der Stweg des fehr haarigen Fruchtknoten bar eine einfache Narbe. Porana. 286. Die Blkrone halb sfpaltig. Der Stweg halb 2fpalt?g, die Narben knopfig. yy) Mit 5t heiliger Blumenkrone. Bumelia. 173,6« Die kumöbrige Blkrone ift sfpaltig oder^thellig, und jeder Lappen am Grunde mit 2Schüpp- gen V. Claffe. i. Ordnung. 103 gen verfallen. Der Fruchtknoten ift mit 5 Blättern, wel- che kleiner als die Blkrone, umgeben. Die Narbe des Stwegs einfach. Die Steinfrucht eiförmig» Achras. 593. (VI. Cl. L) 2a) Mit fünf hl'dttrigct Blumenki one. Elaeodendrum. 385. Die Bldeckblätter klein, ver- tieft und fehr offen. Die Blkronblätter find smal länger als folche. Die Stfäden entipringen aus der Drüfe , auf welcher der Fruchtknoten (izt. Der kegeiförmige St weg hat eine 2fpaltige Narbe, Die Steinfrucht ift eirund. Corynocarpus. 394. Die vertieften Bldeckblätter find etwas geferbt. Aufser den 5 Blkronbiättern finden fleh noch 5 innere kürzere und fchmälere, wovon jedes am Grunde mit einer kugligen Drüfe verfehen ift. Die Narbe fhimpf; die Nufs einfamig. Eliparea. 397. Die 5—12 Blkronblätter find länger als die Bldeckblätter. Die Narbe ift einfach; die trok* kene Beere ift mit dem Stweg gekrönt und einfächerig. Roridula. 400. Die Blkronblätter langer als die der Bldecke. Die halb 2fpaltigenStbeutel haben am Grunde ein hodenformiges herabwärts gelegtes Nektarium. Die ftumpfe Narbe ift faft 3lappig. Die Samenkapiei 3eckt> 3fächerig> ^fchalig*. Diosma. 374. Der Fruchtknoten der 5blattrigen Blkro- ne ift mit 5 Nektarien gekrönt. Der Stfäden find 5 — xc, wo im lezten Falle 5 unfruchtbar. Der Sfweg hat eine undeutliche Narbe. Die 5 Samenkapfeln find einwärts verwacMen , mit den Spitzen aber von einander ftehend. Zuweilen finden fich getrennte Gefchlechter auf einem Stamme. Pittosporum. 379. Die Nägel der Blkronblätter find vertieft, und neigen fich ;n eine krugf (innige Röhre zu- G 4 iammen. IC4 V. Claffe. i. Ordnung. famrnen. Die etwas eckige Samenkapfel lft 3fächerig und 3fchalig, und die Fächer mit einem fiüffigen Harxs erfüllt, 3 a) Ohne Blumenkrone. Illecebrum. 407. Die Bldeckblärter knorpelig und ge- färbt» Der Stweg kurz und 2fpaltig. Die mit derBldecke- bekleidete Samenkapfel ift an beiden Enden zugefpizt, 5fchalig und einfächerig. ß) Mit untern Fruchtknoten. Vire£ta. 3 1 2. Zwilchen den pfriemenförmigen Bldeck- blättern fitzen fehr kleine prüfen, in jedem Einfchnitte eine. Die dünne Röhre der trichterförmigen Blkrone ift 3 mal länger als die BJdecke, die Mündung 5theilig. Die pfriemenförmigen Stbeutel lind zufammengeneigt. Der Fruchtknoten hat oben einen erhabnen Kreis. Der Stweg hat eine 2theilige Narbe. Die einfächerige Sa- menkr.pfel rauchhaarig, und mit der Bidecke gekrönt. Portlandia. 299. Die lange bauchige Blumenröhre hat eine 5 th eilige Mündung. Der Stweg des .^eckten Frucht- knotens hat eine ftumpfe Narbe. Die Samenkapfel ift 5(treiflgj 5eckt, 2fä'cherig, 2ichalig, ee) Mit achthl'dtiriger Blumendecke. Diüpenflö. 255. Die innern 5 Bldeckblatter ftehen in einem Kreis, die 3 äufsern liegen auf diefen. Die tel- lerförmige Blkrone ift5fpaltig; die Stfäden von der Lange der Rohre. Die Na'be einfach* Die Samenkapfel 3fa- cherig und 3fchalig. ff) Mit zchnblättriger Blumendecke. Galax. 382. Die äufsern Bldeckblatter find wechfels- weis kürzer und zuiü^ kgebogen, die innern länger und aufrecht. Die tellerförmige Bekröne ift 5fpaltig. Die Stbeutel find in der Blumenöffnung zufammengeneigt. Der V, Claffe. i. Ordnung 105 Der Fruchtknoten weichhaarig, der Stweg halb afpaltig, die Narben rundlich. Die Samenkapfel einfächerig und 2fchalig, gefärbt und elaftilch. b) Mit gedoppelter Blumendecke, MirabiÜS. 283- Die äufsere Bldecke bauchig, 5theilig, ungleichlappig; die innere kugelig, an der Mündung xufammengezcgen, und ungetheilt. Die trichterförmige dünn- und langröhrige Blkrone ift ftumpf .sfpakig und gefaltet. Der Fruchtknoten ift mit einem szahnigen Nektario umgeben, deflen Zähne zufammengeneigt, und deren Einfchnitten die ungleichen Sträden eingefügt find. Die Stbeutel 2knopfig. Die kuglige Narbe gedüpfelt» Die innere Bldecke enthält den Samen. Baeobotrys. 31g. Die äufsere Bldecke 2blättrig, die innere glockenförmig und sfpaltig. Die fehr kurzröh- rige Blkrone 5fpaltig und fehr kurzlappig. Die Stbeutel herzförmig. Der halbobere Fruchtknoten hat einen lehr kurzen Stweg, mit knotiger Narbe; die Beere einfä- cherig. Achyranthes. 404. Die äufsere Bldecke gblättrig, die in- nere-blättrig. Die BLrone fehlt. Der Fruchtknoten ift mit 5 vertieften an der Spitze mit einem Bart verfehenen Scha- len umgeben. Der Stweg hat eine 2ipalt»ge weichhaarige Narbe. Die einfächerige Samenkapfel fpringt nicht auf, c) Mit fchtippiger Blumendecke. Kuhnia. 322. Die Schuppen der Bldecke find hökerig* Die gemeinschaftliche Blume befteht aus 10 — 15 trich- terförmigen 5fpaltigen Blkronen, welche 2mal länger als die Bldecke find, Die Stbeutel fpringen an der Spitze mit einer Lippe auf. Der Stweg des untern Fruchtkno- tens hat 2 keulförmige Narben. Die Samen find mit fedriger Haarkrone verlehen* G 3 Brunia. ioS V. Claffe. i. Ordnung» Erunia. 376. Die gemeinfehaftiiche Bldecke ift rund- lieh; die befondere 5bla'ttrigf, von weichhaarlgen Blät- tern. Die Blkronen 5blättrig. Die Narbe ftumpf. Levifanus. 377. Die gemeinfehaftiiche Bldecke halb- kugelig, die befondere 5fpaltig. Die Blkronen sblattrig. Der untere Fruchtknoten bat 2 \erw^cbfene oder abge- änderte Stwege, Dh 2fcicherige Beere ift mit der Bldecke umgeben. Z> Mit Hülle, und zwar a) einblättriger. Hedera. 395. Die Hülle des einfachen Schirms fehr klein und vielzahnig. Die fehr kleine Bldecke 5zahnig. Die Blkrone 5blä'ttrig, mit eingebogenen Spitzen der Blätter. Die Stbeutel find am Grunde 2fpaltig. Der Fruchtknoten ift mit dem Blumenboden umgeben. Die Narbe einfach; die Beere 5 fächerig, b) Mit dieiblättriger Hülle. Rliyfchia. 363. Die sblättrige Bldecke bat am Grunde eine 3bl':ittrige Hülle, deren eines Blatt abgebogen ift» Die 5 Blkronblätter find 3tnal iänger als die Bldecke. Der Stweg fehlt, die Narbe ift 4 - 5ftrahlig. Die Beere 5ficherig. c) Mit vierblättriger Hülle, Schwenkfeidia. 306. Die befondere Bldecke 5thei- lig. Die trichterförmige lang- und dünnröhrige Blkrone ift 5theilig, und hat eine rauchhaarige Oefthung. Der Stweg des untern Fruchtknotens hat 5 Narben. Die mit der Bldecke gekrönte Beere ift 5fächerig. CalliCOCCa. Die Hülle grofs, 4 — sblä'ttrig, auch einblät- trig, zuweilen fehlt fie auch. Die ftiellofen Blüthen find mit Spreublä'ttgen verfehen. Die befondere Bldecke jzahnig, die Blkrone rührig und 4 — sfpaltig. Der eckige Vi Claffe. I. Ordnung. 107 eckige untere Fruchtknoten ift mit einer Drüfe gekrönt, der Stweg 2fpaltig. Die eckige Beere einfächerig. d) Mit acktblätiriger Hülle. "Lü kurze zuiückgekrümmte Lappen. Die 5ipaltige Blkrone hat zurlickgebogene an der Spitze zuFammen- geneigte Lappen, welche (ich in ein gleichbreites Blatt- hautgen endigen, und enthält in der Rohre ein 5thei!i- ges Nektarium von äufserlieh haarigen zufammengeneig- ten Lappen, welche {ich an der Spitze mit langen Blatt- häutgen endigen. Die Stfäden find in eine bauchige oben verengte Röhre verwachfen. Die Stbeutel find über der Narbe zu'fam mengeneigt; unten aber mit 2 zu- faminenhangenden Öhren verFehen, in deren Verbin- dung fich 5 Knotgen befinden,, welche den Samenftaub in lö rundlichen Körpern enthalten- Die beiden groFsen 5eckigen Narben haben in der Mitte 2 Spitzen. Die beiden langen Fruchtbälge find einfächerig. ee) Mit fünft heiliger Blumenkrone, Afclepias. 429. Die Bldecke klein und sfpältigv Die Blkrone 5theilig, flach oder zurückgelegt * und enthält 5 kop- V. Gaffe. 3. Ordnung/ 117 ksppenformige Nektarien, mit einwärts gekrümmten Zä'hngen. Die Stfäden find in eine unten bauchige Köhre verwachfen. Die Stbeutel endigen Geh mit eiaer über der Narbe liegenden Haut, und find an den Seiten geflügelt. Der verwachfeneSamenfraub hängt in 10 Kör- pern an kurzen Faden herab, weiche paarweis mit fünf 2knopfigen Knötgen bei den Flügelfpitzen der Stbeutel- verbunden find. Die beiden Narben find grofs, dick, 5eckr, genabelt. Die 2 bauchigen Fruchtbäige find ein- fächerig und einfchalig_; die Samen mit Haarkronen verx fehen. CyiKPicllum. 430.. Bldecke und Blkrone Stheilig.. Das iozahnige Nektarium beliebt aus 5 wechfelsweis klei- nem Zahn gen, und enthält noch 5 aus dem Grunde her,-, vorkommende geckte dickliche in der' Mitte gefurchte Blitttgen. Die dicklichen Stfäden find in eine kurze Röhre verwachfen. Die angedruckten Stbeutel liegen mit einer Haut über der Narbe, und find geflügelt. Der S^men« ftaub ift in ähnliche 10 Körper (des vor. GefchJ.) ver- bunden. Die Narben find grofs, haben 5 eingefchnit- tene Ecken, und in der Mitte 2 Knötgen. Die 2 Frucht- baige find einfächerig. Stapelia. 432. Die Bldecke fo wie die grofse flache,, dicke Bikrone find sfpaltig, leztere enthält ein 5blättri- ges Nektarium nebil andern fünf 2fpaltigen Blättern. Die Stfäden find in eine kurze Röhre verwachfen. Die Stbeutel find mit den Nektarblättgen. verwachfen, liegen über der Narbe, find 2lappig, und unten auf beiden Seiten in Ohren verlängert, welche mit .denen de-3 nächften Stbeutels, zufämmenbängen. Der Samenfraub ift (wie im vor. Gefchl.) aber in 10 mo.ndförmige gedielte Körpergen verwachfen. Die grolsen 5eckten Narben haben keine Stwege. Die langen Fruchtbaige find ein- fächerig und einfchalig. Die Samen gekrönt, H 3 Roche- II 8 V. Clafle. 2. Ordnung. Rochefbrtia. 1740. Bldecke und Blkrone ctRe>% Die Stfä'den fit?en in der OefF.u-g der kurzen Blumenrohre. Das Samenbehaitnifs ift kugelig und ; fächerig. bA) Mit fünfblättriger BlumenkrotU; a) Schirmlofe Pflanzen. Heuchera. 447. Die Bldecke sSpaltrg, von gleicher Länge mit der Blkrone. Der Fruchtknoten nalb 2ipaitig, fo wie die 2ichnablige afächerige Samenkapfel» Velezia. 44^. Sehr kleine fadenförmige \ eckte, 5z in- nige Bldecke. Die Blkronblätter 2xahnig. 5 — 6 Sttei- den mit herzförmigen Beuteln. Die Samenkaplei war- zenförmig, bedeckt und einfache, ig. Bumalda. 453. Die Bldecke ift fft bis auf d'en Qrujrrd 5theilig, etwas kürzer als die Blkrone. Die Stfäden sind borftig, die Stbeutel sknopfTg. Fruchtknoten und Stwege find weichhaarig, die kopfförmigen Narben at> geftumpft. Die Samenkapiel afächerig ? Cllffonia. 455. Die Blüthen ftehen auf 3 und mehrern Stielen, welche mit zerftreuten Deckbiättgen umgeben find Die Bldecke ift abgeftumpft, undeutlich 5zahnig und kürzer als die Blkrone. Der Fruchtknoten fizt un- ter folcher, und bringt eine aknopfige, 2fächerige und afchalige Frucht, welche mit der Bldecke und den Stie- gen gekrönt ift. b) Schirm • Pflanzen. aa) Mit einfachem Schirme. HydroCOtyle. 457. Hie Hülle mehrentheils flattrig und klein, die Bldecke kaum fichtlich. Die Blüthen find alle fruchtbar, die Blumenblätter ungetheilf. Der fcheibenfö'rmige untere Fruchtknoten ift fchildförmig, die Frucht fcheibenförmig zufammengedruekt, und in die Quere 2theilig. bb) Mit V. Claffe. 2. Ordnung, 119 bb) Mit gerne injckaftlichem und bejon- denn Schirm und aaa) gerne infc häßlicher und befon- derer Hülle «) Mit glatten Fruchten. HafTelqiliftia. 462. Der Hauptfchirm hat 10 Strahlen* wovon 5 im Umfang, und bei der Reife neigen fie (ich zofammen. Der mittlere undeutliche Schirm befteht aus einem abgeftorbenen geftielten 3 eckten, fleifchigen fchwarzen, mit weifien Haaren befezten Körpergen. Die gemeinfchaftliche Hülle ift klein, 5blattrig, die befon- dere halb, und 3blä'ttrig. Die äufsern Blüthen findZwit* ter und haben 2fpaltige Blumenblätter, welche ungleich, und die Blkrone daher 4 grofse und 6 kleine Einfchnitte befizt. Die männlichen innern Blüthen haben mehr gleichförmige Blkronen. Die äufsern Samen fitzen zu 2 beifammen, und haben fchwielige gekerbte Ränder. Die innern einzelnen find halbkugelig, krugförmig, und beide mit 2 Stwegen verfehen. Tordylium. 463. Beiderlei Schirme find vielftrahlig und ungleichförmig. Die gemeinfchaftliche Hülle be- fteht aus fchmalen Blättern , die befondere ift halb und länger als der Schirm. Die Blüthen find fämmtlich frucht- bar, die innern zuweilen männlich. Von den äufsern Blumen ift das äufsere Blkronblatt fehr grofs und 2thei- lig. Die zufammengedruckte Frucht hat einen gekerb- ten Rand. Bunium. 46g. Der gemeinfchaftliche Schirm vielftrah- lig, der befondere fehr kurz und gedrängt. Die gemein- fchaftliche Hülle vielblättrig, von kurzen gleichbreiten Blättgen, die befondere von borftenformigen. DieBldecke kaum lichtlich. Die Blüthen find alle fruchtbar, und haben gleichförmige Blkronen. Die eirunde Frucht ifi 2theilig» H 4 Crith- lao. -V. ClafCe. 2. Ordnung Critil?num. 473. Befdetfcf Schirme vielftr^hiig und halbkugelig? D?e gememfchaftj. Hülle vielblättrig , die " befondere von der Länge des Schirms, Die Bldecke kaum merklich. Die Blüthen fämmtlich fruchtbar, und haben gelichtormigeBlkronen. Die Frucht eirund, 2thei- Jig und zusammengedrückt ß) Mit gcßreiften Früchten. ©lipleurum.. 4^0» Beide Schirme haben weniger als-. IO Strahlen, Die gemeinfcbaftl. Hülle ift vielblättrig^ die besondere ^blättrig und grofser. Die Bldecke un- de.'dich. Die fämmtlich fruchtbaren Blüthen haben un- geteilte fehr k'eine Blblätrer. Die Frucht ift, rundlich,, zusammengedrückt, 2theilig. Ammi., 467.. Der gemeinfchaftl. Schirm 5-cftrahlig , der befondere kurz und gedrängt. Die gemeinfchaftl. Hülle befteht aus gleichbreiten in Querftücke getheilten Eläftgtn, die befondere ift yielblätcrig, und hat einfache gleich- breite Blättgen. Die Bldecke kaum fichtlich. Von den fämmtlich. fruchtbaren Blüthen haben die äufsern melw ur- gleichförmige ßlkronen. Die Frucht rundlich und 2theiiig. Conium. 469. Beide Schirme vielftrahlig. Die gemein- Ichafti. Hülle vulbiättrig, die befondere halb und gbläi- tilx Die Bldecke kaum merklich. Die Blkronen un- gleichförmig. Die Frucht kugelig, 5,ftreifig, mit ge- kerbten Streifen, SeliftlHU 470.. Beide Schirme vieiftrablig und flach, Beide Hüllen vielblämig. Bldecke kaum merk'ich. Die länimtiKh ruchtbaren B;üthen haben gleichförmige Blkro- nen. Die zu lammen gedruckte eirunde längliche Frucht ift in der Mi te geftreift. Athamauta. 471. Der gern ein khafH. Schirm viel -, der- befondere wenigerftrahji^ Die gemeinfchaftf. vielblätt-rige Hülle V. Gaffe. 2. Ordnung. 121 Hülle kürzer als die Strahlen , die befondere den Strah- len gleich. Die Bldecke undeutlich. Die fämmtlieh fruchtbaren Blüthen haben fall gleichförmige Blkronen, Die Frucht eirund länglich. Heradeum. 477. Der gemeinfchaftl. Schirm fehr grofs und vielftrahlig, der befondere flach. Die vielblättnge gemeinfchaftl. Hülle hinfällig, die befondere ift halb* 3 — 7 blättrig. Zuweilen fehlen auch beide. Die Bldecke undeutlich. Die Blüthen und entweder fämmtlieh frucht- bar, oder die äufsern weiblich, die innern männlich. Die innern Biumen haben gleichförmige, die äufsem ungleichförmige Blkronen. Die eiliptifche zul^mmen- gebrückte Fruch«- ift an der Spitze eingefchnitten, in der Mitte geftieift und gerändelt. Siunv 4%0. D-ir gemeinfchaftl. Schirm verfchieden. der besondere offen und flach. Beide Hüllen vielblättrig. Kaum merkliche Bldecke. Die Blkronen der fämmtlieh frucht- baren Blüthen find gleichförmig. Die kleine 2thcüige ' Frucht faft eirund. Sifon, 481. Die beiden ungleichftrahJigen Schirme; der gemeinfchaftl. hat weniger als 6, der befondere weniger als 10 Strahlen. Beide Hüllen find mehrentheils 4b!äA- trig. Die fämmtlieh fruchtbaren BKithen haben gleich" förmige Bikionen. Die Frucht ift eiförmig, Cuminum. 483. Beide Schirme find oft 4theil'g. Beide Hüllen haben eben fo viel Blättgen , weiche ent- weder ungetbeiit oder "jfpaltig find. Die Blkronen der fämmtlieh fruchtbaren BäUhen find etwas ungleich. Dia- Frucht ift eiförmig. Apilim. 499. Der befondere Schirm ift vie4ftr?n]i£er als der gemeinfehafr^ Beide kleine Hüllen find ein- oder ine'hrbl|ttng. Die Bldecke umhutlieh. Faft alle Blüthen fruchtbar) die Blkronen gleichförmig. Die Frucht eirund. 12Z V. Claffe. % Ordnung. Ferula. 475. Beide Schirme kugelig und vielftrahlig» der gemeinfchaftl. hat auch Seitenftiele. Die gemein- fchaftl. Hülle ift hinfällig, die besondere vielblättrig und klein. Die BIdecke kaum merklich , die Blkronen der fämmtlich fruchtbaren Blüthen lind fall gleichförmig» Die eirunde flache Frucht ift mit 3 erhabenen Streifen gezeichnet. Ligtlfticum. 478. Beide Schirme find vieiftrahlig. Beide Hüllen häutig, die gemeinfchaftl. 7blä'ttrig, die befon- dere kaum flattrig. Die BIdecke 5zahnie;. Die fämmt- Hchen fruchtbaren Blüthen haben gleichförmige und un- geteilte Bikronbiätter. Die längliche eckige Frucht ift 5 furchig. Laferpitium. 476. (*). . y) Mit gekrönten Ft richten^ und zwar *x) mit glatten. Öenanthe. 484- D« gemeinfchaftl. Schirm ift arm- ftrahlig, der befondere viel - aber fehr kurzftrahlig, zu- weilen auch ftrahlenlos. Beide Hüllen find vielblättrig. Die BIdecke 5zahnig. Die Blkronen der innern Zwitter- blüthen find faft gleichförmig; der äufsern männlichen ungleichförmig, un4 die Biblätter sfpaltig. Die Frucht faft eiförmig» ßß) Mit geftreiften Früchten. Buhon, 482. Der gemeinfchaftl. Schirm hat ohngefä'hr lo, der befondere 15 — 20 Strahlen. Beide Hüllen find 5blättrig, doch hat die befondere etwas mehrere Blät- ter von der Länge des Schirms. Die BIdecke ift 5zahnig. Die Blüthen haben gleichförmige Blkronen, und find fämmtlich fruchtbar» Die Frucht ift eirund und dabei weichhaarig. Aftran- V. Claffe. 2. Ordnung. 123 Aftrerttia. 459. Der gemeinfchaftl. Schirm ift mehren- th Hs jftmiilig, der besondere vielftrahlig. Die gemein- fchaftl. Hülle Obl.ittrig, die bt-fondere befteht ohng; fähr aus 2C gefärbten Blätrrn, welche länger ab d- r Schirm lind. Die Bidecke 5zahnig. Die Blüthen im Strahle find unfruchtbar, fämmtlich hüben iie eingebogen - 2fpuldge Biktonbläiter. Die Frucht ift eirund ftumpf. $; Mit eckigen Flüchten, CachryS. 4-74. Beide Schirme vielftrahlig, beide Hül- len vielhlätti ig, die Bidecke kaum merklich. DieB.ik^o- nen der fämmtlich fruchtbaren Blüthen gleichförmig. Die fehr grofse eirundliche eckige Frucht ift mit einer korkartigen Rinde bedeckt. Ligufticum. 478- (/O Angelica. 479. Der gemeinfchaftl. Schirm vielftrahlig und rundlich , der befondere vollkommen kugelig. Die gemeinfchaftl. Hülle 3 — gblättri^, die befondere 8blät- trig, beide klein. Die Bidecke 5zahnlg. Die fämmt- lich fruchtbaren Blüthen haben gleichförmige hinfällige Blkronen. Die Frucht ift rundlich. *) Mit häutigen Früchten. Artedia. 465. Beide Schirme find vielftrahlig. Die gemeinfchuftl. Hülle befteht aus 10 an der Spitze gbor- ftigen Blättgen, die befondere aus 2 — 3 gleichbreiten gefiederten, welche länger als der Schirm. Die männ- lichen Blüthen im Teller haben gleichförmige BlbUtter und find unfruchtbar. Die aufsern Zwitterbli\then ha- ben ein aufseres grösseres Blblatt. Die rundliche zufam- mengedrückte Frucht ift %pi Rande blättrig- fchuppig. Peucedanum. 472. Der gemein fchaftliche Schirm viel- ftrahlig und fehr lang, der befondere offen. Die ge- meinfchaftl. Hülle vieib'at^rig, die befondere kleiner. Die Bidecke szahnig. Die Blkronblätter find gleichför- mig 124 V» Claffe. 2. Ordnung. mlg und ungetheilr, die Blüthen im Teuer unfruchtbar. Die eiförmige Frucht ift mit einem Flügel umgeben, und auf beiden Stilen geftreift. Laierpitilim. 476. Der gemeinfchaftl. Schirm fehr grofsr 20 — 4oftrah!ig, der befondere mehrdrähtig. BeMe Hüllen find klein und vielbkittng. DieBldecke 57.ahnig. Die b ;\then fir.d alle fruchtbar und haben faft gleiche Blkronb_:itter. Die längliche Frucht ift der Länge nach durch 8 Haute eckig; zuweilen auch nur blofs gefurcht* ^) Mit rauhen oder behaarten brückten. Sanicula. 458. Der gemeinfchaftl. Schirm mehrentheils 4ftrahlig, der befondere vielftrahlig und gedrängt, faft kopfförmig. Der gemeinfchaftl Schirm ift halb, der be- fondere ganz. DieBldecke kaum merklich. Die einge- bogenen Blkronblätter bedecken die Elüthen, von de- nen die im Teller unfruchtbar. Der Fruchtknoten bor- flig. Die eirund - zugefpizte Frucht rauch. CaucallS. 464. Der gemeinfchaftl. Schirm armftrahlig, der befondere mehrftrahlig, die 5 Üufsern Strahlen find gröiser, und beide ungleichftrahlig. Beide Hüllen ha- ben am Rande häutige Blätter, die gemeinfchaftl. welche auch zuweilen fehlt, hat fo viel Blätter als Strahlen, die befondere mehrentheils 5 Blätter, welche länger als die Strahlen. Die Bldecke 5zahnig. Die Blkronen der männ- lichen Blütlien ira Teller find gleichförmig, die äufsern Zwittcrblüth&n, von äufserm fehr giofsen 2fpaltigen B'kronblatte. Der Fruchtknoten rauch. Die längliche Frucht geftreift, und mit fteifen Eorften befext. DailCUS. 466. Bei'de Schirme vielftrahlig, der gemein- fchaftl. bei der Samenreife vertieft Die gemeinfchaftl Hülle befteht aus vielen in Querftücke getheilten gleich- breiten Blättgen, die befondere ift einfacher und mit dem Schirm von, gleicher Länge. Die kidecke ift kaum merklich. V." Gaffe. 2. Ordnung, 125 merklich. Die Blkronen haben ein Üufseres gröfseres Kronenblatt. Die innern Blüthen find unfruchtbar. Die eirunde Frucht ifl oft borftig. »i) Mit bedeckter Fruehn E-chinophora. 461. Der gemeinfchaftl. Schirm hat viele Strahlen, in dem befondern find dieBiüthen ftiellosf Die gemeinfchaftl. Hülle befteht aus einigen Blättgen^ die befondere ift einblättrig öfpaltig. Die Bldecke 5zah~ mg. Die äufsern Blüthen find männlich , die innern.. weiblich, und haben ungleichförmige Blkronen. Die verhärtete zugefpizte Hülle umfchliefst den länglichen Samen. bbb) Mit blofs befonderer HülU^ und «) glatten Früchten. Coriandrum. 488. Der gemeinfchaftl. SchirmVarm-> der befondere mehrflrahlig. Die gemeinfchafd. Hülle ift kaum einblättrig, die befondere 5blättrig und halb. Die Bldecke 5zahnig. Von den fämmtlichen Zwitterblü* then find die innern unfruchtbar, und haben gleichför- mige Blkronen, die äufsern aber ungleichförmige mit X kleinen, 2 gröfsern und dem äufserften noch grö'fsern 2theiligen Blatte. Die Frucht ift kugelig und 2theilig„ Chaerophylllim. 490. Die Schirme fäft gleichftrah% Die befondere Hülle mehrentheils 5blä<;trig. Die Bldecke Undeutlich. Die äufsern Blätter der Blkronen etwas grö>' fser, die innern Blüthen unfruchtbar. Die Frucht läng» lieh und zugefpizt. Imperatoria. 491. Der gemeinfchaftl, Schirm äüsge*i breitet -flach, der befondere ungleich. Die befondere Hülle befteht aus einem oder 2 Blättgen. Die Bldecke ift undeutlich. Die Blkronen der fämmtlich fruchtba- ren Blüthen find faft gleich. Die rundliche zufammen- gedruckte 3 in der Mitte hökerige Frucht ift gerändelt. "Phel- 126 V. ClaiTe. 2. Ordnung, Phellandrium. 485. Beide Schirme vielftrahh'g. Die befondere Hülle 7'olättrig. Die Bldecke szahnig. Die Blüthen lammtlich fruchtbar, die mittlem kleiner. Die Frucht eirund , glatt. fi) Mit gefireiften oder gefurch- ten Früchten* Aethllfi. 4^8- Der gemeinfchaftl. Schirm hat in der Mitte immer kleinere Strahlen, der besondere ift klein. Die befondere Hülle ift halb, und befteht aus 3 — 5 lehr langen, fchmaien, herabhängenden Bättern. Die Bldecke ift kaum merklich. Die Bi krönen der lammtlich frucht- baren Blüthen ungleichförmig. Die Fiucht ift läng- lich-rund. ScandlX. 489« Der lange gemeinfchaftl. Schirm ift arm-* der befondere mehrftrah;;g. Die befondere Hütle meh- rentheils ^blättrig. Die Bldecke undeutlich. Da:> äuisere Blkronblatt ift grö'fser, und die innern Blüthen find un- fruchtbar. Die Frucht ift lehr lang und piriemen- fö'rmig, Sefeli. 492. Der gemeinfchaftl. Schirm fteif, der befori- dere vielftrahlig, fehr kurz, und kugelrund Die befon- dere Hülle beftent blofs aus einem oder dem andern Blatt. Die Bldecke ift undeutlich. Die Blüthen find alle fruchte bar. Die Frucht ift eirund, klein. CiCuta» 486. Beide Schirme find rundlich und viel- ftrahlig. Die befondere Hülle ift vielblättrig. Die Bldecke £ kaum merklich. Die fammtlich fruchtbaren Blüthen haben faft gleichförmige Blkronen. Die Frucht ift eiförmig. ccc) Weder mit gemeint chaftlhket noch besonderer Hülle. «) Mit glatten Früchten. Thapfia. 493. Der gemeinfchaftl. Schirm ift grofs, ©hngefähr aoftrahlig, fo wie der befondere glcichftrahüg* Die V. Gaffe* % Ordnung. 127 Die Oldecke undeutlich* Die Blkronen der fammtlich . fruchtbaren Blüthen gleichförmig. Die längliche Frucht ift der Länge nach mit einer Haut umgeben. Paftinaca. 494. Beide Schirme find vielftrahlig. Die Eidecke undeutlich. Die fammtlich fruchtbaren Bluthen haben eingerollte Blblätter, Die Frucht ift flach und elliptifch. Pimpinella. 498. Der befondere Schirm ift vielftrah- Jigerals der gemeinfchaftl. Die Kidecke kaum merklich» Die Blüthen fammtlich fruchtbar, und in den Blkronen faft gleichförmig. Auch finden fich die Gefcblechtet ganz getrennt. Die Frucht ift lang -eiförmig. ß) Mit geßreiften Früchten. Smyrnitim. 495. Der gemeinfchaftl Schirm ungleich* und wird immer gröfser, der befondere aufrecht. Die Bldecke kaum merklich. Die Blkronen haben leicht eingebogene und mit Rückenfeh ärfen verfehene Blätter. Die Tellerblüthen lind unfruchtbar. Die Frucht ifl länglich. Anethum. 496. Beide Schirme vielftrahlig. Die Bldecke Undeutlich. Die fammtlich fruchtbaren Blüthen haben gleichförmige Blkronen mit ungetheilten Blättern, Die Frucht ift eirundlich und zufammengeprefst. Carum. 497. Der gemeinfchaftl. Schirm ioftrahlig, de£ befondere gedrängt. Die gemeinfehaftliche Hülle oft ein- blättrig. Die Bldecke kaum merklich. Die ungleich- förmigen Blblätter haben Rückenfchärfen. Die Teller- blüthen find unfruchtbar. Die Frucht ift länglich. Aegopodium. Beide Schirme vielftrahlig. Kaum merk- liche Bldecke. Die fämmtl. fruchtbaren Blüthen haben gleichförmige Blkrone. Die Frucht länglich. cA) Ohm I2g V. Gaffe, ft. Ordnung. c A) Ohne Blumenkrone. Herniaria. 434. Die üldecke 4- — -.theliig^ innen ge- färbt. Der Stfäden 8 — »o> wovon 4'— -.5 unfruchtbar. Der eirunde Fruchtknoten hat fad en Stweg, und 2 Narben. Die kleine Samenkapfel ift bedeckt. Chenopodium. 435. Die Lappen der stheiligen Bldecke find am Rande häutig. Der Stfäden 5 , mit sknopfigen Stbeuteln. Der fcheibenformige Fruchtkno* ten hat einen 2 — 3ipaltigen Stweg. Die gefchlofsne 5feitige und 3eckige ; ldecke enthält den einzelnen Samen» Beta. 436. Die Bldecke 5theüig und ftumpflappig. Die StbfUtel rundlich. Der Fruchtknoten etwas unter dem -Blboden und mit 2 fehr kurzen Stwegen verfehen. Die Samenkrpfel ift ein'föcherig, abfallend, und enthalt einen nierenformigen Samen, Saifbla. 437. Die Bldecke 5theilig. Der Stweg 3 odet 2theilig und kurz. Die mit der Bldecke bedeckte Samen- kapfel enthält einen fehr grofsen fchneckenartig gedreh- ten Samen* UlmilS. 443. Die Bldecke runzlich, 5ipaltig, inwen- dig gefärbt. Die 5, zuweilen auch 4—8 Stfä'den dop- pelt fo lang als die Bldecke. Die Stbeutel 4furchig. Der fcheibenformige Fruchtknoten hat 2 zurückgelegte Stwe- ge und wollige Narben. Die eirunde, grofse, faftlofe z.ufammengedruckte häutig - geflügelte Beere ift ein« fächerig. bj Mit zweihl'dttriger Blumendeche. Phyllis. 454. Die Blüthen ftehen in einer Rispe. Diö Bldecke ift fehr klein. Die Blkrone ^blättrig. Der un- tere Fruchtknoten hat keinen Stweg, fondern 2 wollige zurückgelegte Narben, Die Frucht ift länglich und eckige C) Mit V. Gaffe. 2. Ordnung. 129 c) Mit dreiblättriger Blumendecke, AnabaflS. 438- Die sblättrige Blkrone ift kleiner als die Bldecke, welche in der Folge erweitert die Beere umgiebt. Gomphrena. 441. Zwei Blätter der gefärbten Bldecke haben Rückenfchärfen. Die Blkrone befteht aus 5 weich- haarigen Blättern, und enthält ein röhriges 5zahniges Nektarium, delTen Mündung die Stbeutel verfchiiefsen. DerStweg ift halb sfpaltig, die Samenkapfel umfchnitten, d) Mit vierblättriger Blumendecke. Linconia. 433. Die Eidecke hat 2 kürzere Blätter. Di« 5 Blkronblätter haben am Grunde gerändelte Grübgen. Die Stbeutel find pfeilförmig. Der Fruchtknoten unter der Blkrone, und über der Bldecke. Die Stwege ge- streift. Die Samenkapfel 2tacherig. e) Mit fünfblättriger Blumendecke^ und aa) einblättriger Blumenkrone. CrefTa. 439. Die tellerförmige Blkrone 5theilig. Der Fruchtknoten hat 2 Stwege. Die eiförmige Samenkapfel einfächerig und 2fchalig. bb) Mit fünfblättriger Blumenkrone. Vahlia. 452. Die Blkronblätter find halb fo grofs* als die Bldecke. Der untere Fruchtknoten1 hat 2 Stwege. Die mit derBldeeke gekrönte Samenkapfel hat 5 erhabene Striche, ift einfacherig und 2fchalig. cc) Ohne Blumenkrone. Bofea. 442. Die Bldeckblätter find am Rande dünner. Der zugefpizte Fruchtknoten hat keinen Stweg. Die Beere ift einfächerig. Microtea. 1739. Der igelartige Fruchtknoten hat 2 fehr kurze ausgefperrte Narben. Die lederartige dünne Steinfrucht ift igelartig. I 2; Mit 130 .V. CklTe. 2. Ordnung. 2) Mit gemeinfchaftlicliem Blumenboden. Eryngium. 456. Der kegeiförmige Blumenboden iß zwlichen den ftiellofen Biüthen mir Spreublättgen beiezt, und hat eine vieiblättrige Hülle. Die befondere Bidecke ift ^blättrig. Die Biüihen bilden einen rundlichen Kopf, hsben ^blättrige B'kronen, deren Blätter eingebogen find. Der untere Fruchtknoten ifr borfti.g, und hat 2 Stwege. Die eirUiidiiche Frucht Ift 2theiiig. B) Mit getrennten Gefchlechtcrn. aB. Mit männlichen und weiblichen Biüthen auf einem Stämme. Mit eigentlicher \) einblättriger Blumendecke. Nephelium. 1425. Beiderlei Biüthen flehen in ähren- förmigen Trauben. Die männlichen haben glockenför- mige fzahnige Eidecken und keine Blkronen, Die weib- lichen sahnigen glockenförmigen Bldecken ohne Blkro- ne, und 2 igelartige Fruchtknoten. Die 2 trockenen borftigen Steinfrüchte find einfanaig. 2) Mit fünf blättriger Blumendecke. Jua. 1429. Die rundliche vielblüthige Eidecke befteht mehrentheils aus 5 Blättern, und enthält in der Mitte männliche, im Umfang aber 5 weibliche Biüthen, wovon jene eine trichterförmige 5zahnige, dieie aber keine Blkrone haben. Der Fruchtknoten hat 2 Stwege, Die Bidecke enthälfe die einzelnen Samen. 3) Mit vielblättriger Blumendecke. Xanthilim. 1426. Die zufammengefezten männlichen Biüthen haben eine vieiblättrige fchuppige Bidecke, und enthält der Bikopf trichterförmige 5ipalti^e Blkronen. Die V, Gaffe. 2. Ordnung. 131 Die 5 Stfaden find in eine hohle Walze verwachfen. Die weiblichen unter jenen fitzende Blüthen haben 2blüthige ablättrige Hüllen, deren Blätter ^lappig, und mit haken- förmigen Stacheln umgeben find. Der bördle Frucht- knoten hat 2 Stwege, Die trockene an der Spitze 2109I- t\g;e Steinfrucht ift ganz mit hakenförmigen Stacheln feefe&t, bB. Mit männlichen und weiblichen Bliithen auf zwei befondern Stammen* Mit eigentlicher 1) einblättriger Blumendecke. PicramTlia. 1 5 1 7. Beiderlei Blüthen haben 3 — 5 thei- lige Bldecken, 3 — 5blattrige Blkrone, und 3 — 5 Stfä- <3en. Der Fruchtknoten der weiblichen hat 2 Stwege» Die Beere ift ^fächerig und sfamig, oder 3fächerig und einfamig. Cannabis. 1522. Die männtfcheBlüthe hat eine 5thei- Kge Bldecke, keine Blkrone, und 5 fehr kurze Stfäden mit 4kantigen Stbeuteln. Die weiblichen Blüthen ha- ben einblättrige zugefpizte , auf einer Seite der Lange nach auffpringende Bidecken, ohne Blkronen. Der fehr kleine Fruchtknoten hat 2 Stwege. Die enggefchloiTene Bldecke enthält eine sfchaiige Nufs. 2) Mit üiueiblättriger Blumendecke* frefine. 15 19. Beiderlei Blüthen haben fehr kleine 2blä"ttrige Bldecken , 5blättrige Blkronen, und enthalten 5 Nektarfchüppgen zwischen den Stfäden. Der Frucht- knoten hat keine Stwege. Die Samenkapfel enthält einige wollige Samen. 3) Mit fünfblättriger Blumendecke. HumulliS, 1523. Die männlichen Blüthen habensblät- trige Bldecken ohne Blkronen. j^ie weiblichen eine ge- I 2 mein- 132 V. Gaffe. 2. Ordnung. meinfchaftliche 4theilige, und befondere flattrige 8blü- thige Hü le. Die lehr grofse befbndere Bld^cke ift ein« blättrig, ohne Fl rone , und enthält den mit einer Haut bedeckten Samen. cB. Mit vermengten Gefclilechtem. f Auf einem Stamme, t) Mit eigentlicher Blumendecke, Celtis. 159/. Die Zwitter- und männlichen Blüthen, wovon le-ztere unter jenen litten , haben 5 — r-theilige Bldecken, mit vertrocknenden Lappen, und keine Blkro- nen. Nach der Befruchtung werden die 5 — 6 fehr kur- zen Stfäden länger. Die Stbeutel find 4ieitig und 4fur- chig. Die St ege find verfchiedentiieb gebogen, wol- lig und lehr lang. Die Steinfrucht ift einfücherig. Coprosma. 1593. Die Zwitter- und männlichen Blfc- then haben fehr kurze \zahnige Bldecken, trichterför- mige 5 — ^fpaltigeBlkronen; 5 — 7 am Grunde 2ipaltige Stbeutel, und 2 am Grunde etwas zufammenhahgende Stwege. Die Beere ift 2famig. 2) Mit Hülle. Hermas. I594. Die Zwitterblüthen fitzen in Endfehir- men , die männlichen in fpäter hervorbrechenden^Seiten- Schirmen. Beiderlei Blichen haben vielftrahiige gemein- fchaftliche und befondere Schirme. Die gemeinfchaftl. Hüllen find vielblättrig, die befondern 2blättrig, die Bldecke 5zahnig. Die Zwitterblüthen kommen blofs in den Mittelftrahlen hervor, die männlichen in allen Strah- len der befondern Schirme, und haben .^blättrige gleich- förmige Blkronen. Der untere Fruchtknoten hat zwei Stwege. Die Frucht enthalt 2 Samen. Auf V. Claffe. 2. Ordnung. 133 tf Auf zwei Stämmen. ArftopUS. 1601. Die männlichen Blüthen haben lange gemeinfchaftl. und kürzere befondere Schirme, die bei- derlei Hüllen find vielblättrig. Die lehr kleine Bldecke 5theilig, die I lkronen 5 blättrig und gleichförmig, Uie weiblichen Blüthen Ilt7.cn in den befondern Schirmen ftiellos. Die befondern Hüllen 4thejlig, fehr grofs, am Rande dornig, vielblüthig, und enthalten im Teller männliche, im Strahle 4 weibliche Bluthen. Der borftige Fruchtknoten der weiblichen hat 2 Stwege, Die mit den Dornen zufammengeneigte Bldecke enthält den Samen. Panax. 1604. Die Zwitterbiüthenftehen in einem ein- fachen gedrängten Schirme, deflen kleine Hülle vielblät- trig ift. Die Bldecke 5zahnig. Die Rlkronen lind gleich« förmig, und beliehen aus 5 zuiikk gelegten Blättern. Der untere Fruchtknoten hat 2 Stwege. Die herzför- mige genabelte Beere ift 2fächerig. Die männlichen Blüthen haben einfache, kugelige, gefärbte Schirme, und Hüllen mit den äufsern Strahlen gleichblätrrig. Die ungetheilte Bldecke ift gefärbt. Die 5 Blkronblätter find zurückgefchlagen. III. Mit drei Staubwegen und A. ZwitterbliltheiK l) Mit eigentlicher a) einblättriger Blumendecke, und aa) einblättriger Blumenkronc. Viburnum. 503. Bldecke fehr klein und fjtheilig. Die Blkrone glockenförmig 5fpaltig, mit zurückgeschlagenen I 3 Lappen* 134 V- Gaffe. 3- Ordnung Lappen. Der untere Fruchtknoten hat ftatt des Stwegs eine Drüfe, mit 3 Narben. Die Beere ift einfächerig. SaJTvbuCilS-. 505. Bldecke fehr klein und 5theilig, die Bikrone radtörmig vertieft, 5fpaliig, mit zurückgefchla- genen Lappen. Der untere Fruchtknoten hat ftatt des Stwegs eine bauchige Drüfe mit 3 Narben. Die Beere ift e infächerig. Caffine. 504. Die Bldecke fehr klein und 5theilig, die Lappen der 5theili'gen Bikrone find länger als folche. Der kegelförmige Fruchtknoten hat keinen Stweg. Die mit den Narben gekrönte Beere ift 3fächerig. bbj Mit fünf blättriger Blumenkrone und «O einfachen Fruchtknoten, SemecarpUS. 501. Die glockenförmige Bldecke iß halb-, 5fpaltig, und kleiner als die Bikrone. Der Fruchtknoten. hat 3 St.wege, und keulenförmige Narben. Die zuiam- mengedrückte ungleiche Steinfrucht enthält ein zelliges. Mark und eine Nufs. RhllS. 502. Die Bldecke 5theilig. Der Fruchtknoten hat faft keine Stwege, und 3 kleine herzförmige Narben. Die Beere ift einfächerig. Manche Arten haben auch- ganz getrennte Gefchlechter. PafTlflora. 509. Die gefärbte Bldecke 5theilig, und mifc der 5blättrigen (zuweilen aber auch fehlenden) Bikrone gleich, welche ein 3faches kronenförmiges Nektarium enthält, wovon das aufsere länger, und überhaupt enU weder aus Fäden oder Fafern, oder aus einer Haut be- fteht. Der geftielte Fruchtknoten hat 3 oben dickere Stwege, mit kopfförmigen Narben. Die Stfäden lind am Grunde des Fruchtknotens dem Stiele deftelben ein- gefügt. Die fleifchige Beere ift einfächerig und geftielt. Tamarix. 510. Die 5theilige Bldecke ift halb fo grofs als die Bikrone. Der Fruchtknoten hat keinen Stweg* fondern V. Claflfe. 3. Ordnung.' 135 fondern 3 zurückgerollte federige Narben. Die 3 eckte Samenkapfel ift einfächerig und ^fchalig. (Zuweiien fin- den fich 10 wechfeUweis kürzere am Grunde verwach- iene Stfäden.) Salmafia. 513. Die Bldecke Stheilig, und mit der Blkrone von gleicher Länge, deren Bittrer mit kl.ineri Nägeln verfehen find. Der 3eckte Fruchtknoten hat keinen Stweg. Die 3eckte Samenkapiel 3fächerig und 3fchalig. Tlirnera. 514. Die srheiiige trichterförmige Blkrone hat eine eckige Röhre. Die Bikronblätter haben fchmale Nägel. Die Stfäden find der Bldeckrohre eingefügt. Die 3 StwegeMiaben haarförmig vielfpaltige Narben. Die Samenkapiel einfächerig und ^fchalig. Drypis. 519. Die röhrige Bldecke halb ffpalt'g. Die 2theiligen Bikronblätter haben fchmale Nagel, und jedes 2 Zijhngen* mit denen die Blö'ftnung gekrönt ift. Der Fruchtknoten hat 3 Stwege. Die kleine mit der ßldecke umgebene Samenkapfel ift einfächcrig und umfchnitten. Sarothra. 521. Die 5theilige Bldqcke hat glcichbreire Lappen. Die mehrentheils 5 Blkronb'ätrer find gleich- breir, lanzetförmig und etwas länger As diePlderke. T>er Fruchtknoten hat 3 Stwege. Die Samenkapfel ift einfä- cherig und 3fcha!ig. ß) Mit dreifachen Txucktknottn. Staphylaea. 507. Die Mdeche stheilig und gefär&t; die ähnliche Blkrone, hat im, Grunde ein krugförmiges Nektarium. Der Fruchtknoten ift 2 — jtheil'g. Die 2 — 3 aufgeblafenen fchlappen Samenkapfein lind mit- einer Längen -Nath verwachfen. Curtifia. $Qfy Die fehr kleine Bldecke ift sfpaltig und ofFrn. Die Bikronblätter find unter der Spitze vertieft, dicklich, und mit dunnern Rändern umgeben. Das I 4 Nektarium i$6 V. Claffe. 3. Ordnung." Nektarium ift ringförmig, fleifchig und ^lappig-, und fitzen auf folchem die 3 von aufsen hökerigen Frucht- knoten, welche zu 3 einfächerigen Samenkapfeln erwachfen. cc) Ohne Blumenkrone. Xylophylia. 511. Die Bldecke 5theilig und gefärbt Der Fruchtknoten hat am Grunde 6 Drüfen oder einen King; die Stwege haben zerruTeae Narben. Die Sa- menkapfel ift 3fächerig. Pafiiflora. 509. (I. a. bb.) Polygonum. 677. (VIii.Cl, III.) b) Mit ziveiblättriger Blumendecke, Portlllacaria. 522. Die Bldecke ift gefärbt, und 3mal kürzer als die 5blättrige Blkrone. Der geckte Frucht- knoten hat faft keine Stwege, und igelartige Narben«. Bldecke und Blkrone umgeben den 3eckt geflügelte** Samen. c) Mit dreiblättriger Blumendecks* Montia. 133. (III. Claffe.) Lechea. 142. flu. Claffe. ) d) Mit funfblattriger Blumendecke , und aa) funfblattriger Blumenkrone. Spathelia. 506. Die Bldecke ift gefärbt. Die Stfaden haben am Grunde einen Zahn, der Fruchtknoten ift mit 3 Stwegen verfehen. Dis gflügliche Samenkapfel ift 3fächerig. Telephium. 515. Die Bldeckblätter find mit Rücken- feh ärfen verfehen. Der 3leitige Fruchtknoten hat keine Stwege. Die geckte Samenkapfel ift einfächerig und gfchalig. Corrigiola. V. Clafle. 3. Ordnung. 137 Corrigiola. 516. Die Eideckblätter find am Rande häu- tig, und den Blumenblättgen der Länge nach faft gleich. Der 3eckte Fruchtknoten hat keine Stwege. Die ge- fchloflene üldecke enthält den 3eckten Samen« Alfine. 518- Die Blkronblätter find länger als die Bldeckblätter. Der rundliche Fruchtknoten hat 3 Stwege. Die Samenkapfel ift mit der Bldecke bekleidet, einfäche- rig und 3fchalig. Holofteum. 136. (III. Cl. HL) Mit 2 — 3theilign Blkronblättern. bb) Ohne Blumenkrone. Phamaceum. 517. Die Bldeckblätter haben einen dünnen Rand, und find inwendig gefärbt. Die Stbeutel find am Grunde sfpaltig. Der 3eckte Fruchtknoten hat 3 Stwege. Die 3eckte Samenkapfel ifl bedeckt, 3fäche« rig und 3fchalig. 2) Ohne Blumendecke, Bafella. 520. DieBlkrone ifl 7(paltig und krugformig. Der Fruchtknoten hat 3 Stwege. Die fieifchige1 gefchlof- feneBlkrone ähnelt einer Beere, und enthält einen Samen, B) Mit getrennten Gefchlecl%cnu aB, Mit männlichen und weiblichen Blut he n auf einem Stamme. AmaranthllS. 143T. Die männlichen Blüthen haben 3 oder 5blättrige gefärbte Bldecken, ohneBlkronen, und 3 oder 5Stfaden. Die weiblichen haben ebenfalls 3 oder 5blättrige kronenlofe Bldecken , einen Fruchtknoten mit 3 Stwegen, und eine 3fchnablige umfchnittene einfache« rige Samenkapfel, I 5 bB) Mit 138 V« Gaffe, 3. Ordnung, bB. Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf befondtni Stammen. Mit eigentlicher 1) einblättriger Blumendeckc* Piftacia. 1511. Die männlichen Blüthen fitzen in Iok- Hern Kä'tzgen , welche aus einblüthigen ScKippgen be- liehen. Die fehr kleine Bldecke ift 5fpaltig, ohneBlkrone. Die weiblichen Blüthen flehen nicht in K'-.tzgen, haben ^fpaltige Bldecken, ohne Blkronen, und einen Frucht- knoten mit äStwegen und borftigen Narben» Die Stein- frucht ift trocken. Rhus. 502. (A. i.a.) 2) Mit dreiblättriger Blumendecke. Zftn.onia. 1524, Die männlichen Blüthen haben jhlät- trige Bldecken, welche kürzer als die 5theiligen fclkronen find, deren Lappen eingebogen. Der unrere Frucht- knoten der ähnlichen weiblichen Blüthen hat 3 Stwege mit ifpaltigen kraufen Narben. Die lange unten dünne fehr grofse Beere ift 3fächerig, und an der Spitze mit einer kraufen Nath umgeben. 3) Mit fünf blättriger Blumendecke, Clutia. 1526. Die Bldecken der mannlichen Blüthen find ^blättrig, und mit der 5blättrigen Blkrone von glei- che? Grofse. Diefe enthält 5 äufsere 3tbeiiige, und 5 innere drüfenartige Nektarien , welche lezfere in den übrigens ähnlichen weiblichen Biüthen fehlen, deren Fruchtknoten drei 2fpaltige Stwege enthält, und eine 6furchige rauhe 5 fächerige Beere bringet, Pie Suaden der männlichen Blüthen fitzen wagrerht auf einer Säule, zuweilen finden {ich auch Zwitterblütben mit icStfädcn. Aftronium. 1515. Beiderlei Blüthen haben bl^ttvige gefärbte Sldecken, und 5 blättrige Blkronen. Die männ- lichen V. Claflfe. 4. Ordnung. 139 liehen ein Nektarium von 5 Drüfen. Die -weiblichen einen Fruchtknoten mit 3 Stwegen. Die in einen her- abhangenden Stern ausgebreitete S.amenkaplel enthält den Samen. * cB. Mit vermengten Geschlechter vi auf zwei Stammen. Pennantia. 1602. Die Zwitter- und männlichen Blii- then haben keine Bldecken, aber .^blättrige Blkronen, und die Zwitterblüthen Stfaden von der Länge der Blkro- nen , einen 3eckten Fruchtknoten ohne Stwege* mit flacher fchildformiger faft 3lappiger Narbe. Die Stfäden der mannl. Blüthen find 2mal langer als die Blkionen. IV. Mit vier Staubwegen und A) Zwittevblüthetu Mit eigentlicher ! ) einblättriger Blumendecke. Parnaffia. 523. Die Bldecke 5theilig. Die Blkrone 5blättrig, die Blatter geftreift, und enthalt 5 herzförmige hohle Nektarfchuppen, jede mit 13 allmahllg längern Strahlen gegen die Mitte , welche mit einer Drüfe verfe- tten. Auch ift das Nektarfchüppgen bei andern Arten 3thei!ig, und von gleichen Strahlen mk Drüfen. Der grofse Fruchtknoten hat ftatt des Stwegs ein Loch und; 4 Narben. Die 4feitige SamenkapfeJ, ift einfächerig und 4fchaiig. 2) Mit fünfblattriger Blumendecke. EvolviÜUS. 524. Die Blkrone ift radförmig und 5fpab tig. Der Fruchtknoten hat 4 Stwege. Die Samenkapfel ift 4fächerig und 4fchalig, B) Mit !4o V. Gaffe. 4. '5. Ordnung. B) Mit getrennten Gefchkchtern> und zwar Mit mannlichen und weiblichen BH'tthen auf befondem Stämmen. Spinacia* 1520. Die mannlicßen Blüthen haben 5thei- Uge ßldecken, keine Blkronen, Stftden, welche länger als die Bldecken, und sknopfige Stbeutel. Die weibli- chen Blüthen ^paltige Bldecken ohne Blkronen , einen Fruchtknoten mit 4Stwegen, und die verhärtt.t€ BIdecke fchlicist den runden, 2 oder 3hÖrnigen Samen ein, V. Mit fünf Staub wegen und A) Zwitterblüthen. l) Mit eigentlicher a) einfacher aa) einblättriger et) fünftheiliger Blumendeclie^ und fünfblättriger Blumenkrone. Aldrovanda. 529. Die BIdecke Stheilig, und von glei- cher Lange mit der Blkrone. Der Fruchtknoten hat 5 Stwege. Die ftumpf - sieitige Samenkapfel ift einfachen^ und 5fchalig. Gloflbpetalum. 526. Die fehr kleine BIdecke ift sah- nig. Jedes Blblatt ift an der Spitxe mit einem ßlarthäut- gen von der Länge des Blattes beinahe, und auf dem- selben liegend^ verfehen. Der Fruchtknoten ift mit einer Drüie umgeben, welcher die Stfa'den und ßlblätter einverleibt find. Die Stwege fehlen, die 5 Narben lind fpitiig. Die Beere ift 5furchig und einfachcrig. Mahernia. 534. Die BIdecke glockenförmig und sfpal- tigv Die Blktonblätter herzförmig, 2mal fo lang als die BIdecke. V, Claffe. 5. Ordnung. 14* Bldecke, Der Fruchtknoten ift mit 5 gedielten verkehrt herzförmigen Nektarien umgeben, denen die Stfäden eingefügt find. Der einigermafsen geftielte 5eckte Fruchtknoten hat 5 Stwege. Die Samenkapfel ift 5fäche- rig und 5fchalig. Commerfonia. 535. Die Bldecke 5theilig. Die Blbiät- ter find am Grunde auf beiden Seiten mit einem einge- bogenen Lappen verfehen. Das 5theiligeNektarium hat in den Einfchnitten 5 haarige Faden. Der weichhaarige 5knotige Fruchtknoten hat 5 Stwege mit kugligen Nar- ben. Die 5fächerige Samenkapfel ift von haarigen Bor« ften igelartig. Drofera. 531. Die sfpaltige Bldecke ift etwas kleiner als die trichterförmige 5blättrige Blkrone. Die Narben der Stwege find einfach; der btfaden 5 oder 10. Die Samenkapfel einfücherig, an der Spitze 3 — 5fchalig. Crafliila. 533. Die Bldecke sfpaltig. Die Blblatter haben lange zufammengeneigte Nägel, welche -am Grunde durch zuiückgefchiagene Deckbfättgen verbunden lind. Das Nektarium befteht aus 5 an der Spitze eingefchnlt- tenen Schuppen. Die 5 Fruchtknoten liefern 5 längliche Samankapieln. ß) Mit halbzehnjpahiger Blumendecke, Sibbaldia. 536. Die Bldecklappen find wechfelsweis fchmäler. Die Blkrone ift 5blättrig, und die Stfäden kleiner als folche. Der Fruchtknoten .find 5, Die Bldecke ichliefst die 5 Samen ein. bb) Mit fünfhl'dttriger Blumendecke* Linum. 52 g, Die Bldecke 4 — 5blättrig, Die trich- terförmige Blkrone befteht aus 4 — 5 grofsen breiten Blättern, und enthält aufser den 5 Stfäden 5 wechlels- weife Afterfäden. Die undeutlich 5eckte Samenkapfel ift lofacherig und sfchaiig. Gieleckia, 142 V. Gaffe. 5. Ordnung* Giefeckia, 532. Die Bideckblätter find am Rande ver- trocknet. Die Blkrone fehlt. Der Fruchtknoten ift 5theilig , die 5 Samenkapfeln find rauch. Ceraftium. 797. (X. Cl. IV.) Spergula. 798. (X. Cl. IV.) b) Mit gedoppelter Blumendecke* Statice. 527. Die gemeinfchaftl. Bldecke ift bei den verfchiedenen Arten verfchieden , die befondere trichter- förmig, engröhrig, gefaltet, vertrocknet, und ungc- • theilt. Die trichterförmige Blkrone 5blättrig. DieStwege haben fpitzige Narben. Die Samenkapfel ili 5fpitzig, einfächerig und fchalenlo*, *i Mit Hülle, Aralia. 525. Der kugelige Schirm bat eine fehr kleine Hülle. Die Bldecke ift 5zahnig. Die Blkrone hat 5 zu- rückgefchlagene Blätter, der untere Fruchtknoten 5Stwe- ge. Die geftreifte gekrönte Beere ift 5 fächerig. B) Mit getrennten Gefchlechtern, Xmd zwar mit männlichen und weiblichen Blütheti auf bejbudem Stammen, und Eigentlicher 1) einblättriger Blumendecke. Feuilleä. 1525. Beiderlei Blüthen haben'' glockenför- mige halb sfpaltige Bldecken, und radförmige' halb 5fpaltige Blkronen , deren Nabel bei den männlichen mit einem gedoppelten Stern von wechfelsweis längern Strahlen, bei den weiblichen aber mit einem Stern von 5 herzförmigen Lappen gefchlofien ift. Zvvifchen den Stfäde« der männlichen befinden fich noch 5 andere zu- fammengedi tickte, eingekrümmte Fäden. Der untere Frucht- V. ClaiTe. 6. 7, Ordnung. 143 Fruchtknoten der weiblichen hat 5 Stwege mit herzför- migen Narben, und bringt eine 3fä'cherige mit des Bidtcke umkleidete Beere, 2 ) Mit fünf blättriger Blumendecke. Antidesma. I 5 1 8- Beiderlei Blüthen haben ^blättrige Bidecken und keine Bikronen. Die weiblichen Blüthen haben keine Stwege, 5 Narben, weiche die einfä'cherige Steinfrucht mit genabelter Schale kiönen. Acnida. 1521. Die männlichen Blüfhen haben eine 5bläti:rige Bldecke, mit am Rande häutigen Blattern, und keine Bikronen. Die ^tfider,- jTnd an beiden Enden ga- belförmig. D=e weiblichen Blüthen b?ben eine vielbiät- trige Hülle, eine 2blättrige iBldecke, und keine Elkronc Der Fruchtknoten hat 5 wollige Stwege. Die viekekte gefurchte Frucht ift mit der faftvollen BldeCke bekleidet, VI. Mit zehn Staubwegen und Zwitterbliithen. Schefflera. 537. Die Bldecke fehr klein und .whnig, die B.krone 5b!ättr'g. Der untere Fruchtknoten hat 8 — 10 Stiege, und blinkt eine 8 — lofächeiige Sa- menkapfel. vir. Mit vielen Staubwegen* A) und Zwitter blüthen. Myofurus. 538. Die Bldecke 5b!ättri£ und gefäfbr. Die viel kürzere Blkrone 5blätrrig. Der Stfäden $ odet mehrere. Die vielen Fruchtknoten haben keine Stwege. Der fehr lange griffelförmige Biboden ift. fchuppenweis mit den Samen bedeckt, B) Mit 144 V*« klaffe. I. Ordnung. B) Mit vermengten Gefchlechtern auf einem Stamme. Xanthorrhiza. 1581. Die Bldecke fehlt. Die 5 — Btilät- trige Blkrone enthält 5 zweilappige Nektarien, 5-— 10 Stfäden, und 7 — 11 Fruchtknoten mit eingekrümmten Stwegen, und bringt eben fo viel aufgeblafene Samen- kapfeln, welche mit dem Stvveg fchief gefpizt, einfäche- rig und 2ichalig find. VI. Claffe. Mit fechs Staubfäden. 1. Mit einem Staubweg und A ) Zivitterbliithen. I) Mit eigentlicher a) einfacher aa) einblättriger «) drehheiliger Blumendecke, «.*) Mit obern Fruchtknoten, und ia) einblättriger Blumenkrone, Licuala. 1691. Die aufsen haarige Bldecke 3theilig. Die Blkrone faft bis zum Grunde 3theilig und mit einem abgeftumpften ftrausartigenNektario verfehen, welchem die Stfäden eingefügt find. Der Stweg des 3theiligen gefurchten Fruchtknotens hat 2 Narben. Die Steinfrucht wie eine Erbfe. Tillandfia. 541. Die Bldecke 3fpaltig. Die 3fpaltige Blkrone hat eine lange bauchige Rohre. Der Stwcg hat eine gfpaltige Narbe. Die Samenkapfel 3fchalig, faft einfächerig. *a) Mit VL Gaffe, i. Ordnung. 145 2a) Mit dreiblättriger Blumenkrone. Burmannia. 542. Die Bldecke ift gefärbt, hat eine kleine 3fpaltige Mündung , und 3 häutige Ecken. Die Blkrone 3 blättrig und fehr klein. Zwei Stbeutel zufam- men find mit einer zurückgefchlpgenen Spitze verfehen. Der Stweg hat 3 ftumpfe vertiefte Narben. Die mit der Bidecke bedeckte Samenkapiel ift walzenförmig, 3eckt, 3fä'cherig und 3fchalig. Hepetis. 1741. Die Bldecke röhrig und 3fpaltig. Die röhrige Blkrone anfangs 3fpaltig, in der Folge 3biättrig. Der Stweg hat 3 zufammengedrehte Narben. Die ftumpf. Reckte Samenkapfel ift 3facherig» 3 a) Mit fechsblättriger Blumenkrone. AntJierkum. 570. (6. b.) fiß) Mit untern Fruchtknoten. Bromelia. 540. Die kleine geckte Bldecke hat 3 Lap- pen. Die 3blattrige Blkrone ift grö'fser als folche, und enthält über dem Grunde jeden Blattes ein zufammen- geneigtesNektarium. Die Stbeutel find pfeilfurmig. Der Stweg hat eine 3fpaltige Narbe. Die genabelte Beere ift I — 3räclierig. #) Mit viertheiliger Blumendecke* Laxmannia. 1746. Die fehr kleine Bldecke glocken* förmig und 4zahnig. Die 4 lederartigen Blblatter find obenher mit 3 weichhaarigen Linien gezeichnet. Der fehr wollige Fruchtknoten hat einen dicken eckigen Stweg, mit einfacher Narbe. Die oben 4eckte Beere ift 4fächerig, y) Mit fünftheiliger Blumendecke. Frankenia. 604. Die walzenförmige ioeckte Bldecke ift 5zahnig. Die Blkrone flattrig und mit einem Nek- tario verfehen, welches mit feinem gerinnelten züge- ln fpizten 146 VJ« Claffe. 1. Ordnung. fpi*tea Nägel denBlblattnägeln eingefügt ixt. Der Stweg hat 3 Narben. Die Samenkapfei ift eintä'cherig und 3ichalig. £) Mit fechsthciliger Blumendecke, «*) Mit obern Fruchtknoten. PrinO'S. 594- DieBldecke fehr klein, halb 5— 6fpaltig. Die radförmige Elkrone 5 — 6theilig. Der Stweg hat eine ftumpfe Narbe, Die Beere ift 6 fach er ig, ßß) Mit untern Fruchthwten und 1 a ) einblättriger Biumenkro-ne. Kertia. 602. Die gefäibte Bldecke 4— 6zabn»g. Die trichterföimige ' fp^ltige Blkrone hat eine lsnge etwas gekrümmte KÖhre und weichhaarige Lappen. Der Stweg iit am Grunde mit einer Drüle umgeben , und hat eine öfpaltige Narbe« Die mit der Blaecke gekrönte faftige Kernfrucht ift 6fächerig. Riehardia. 591. Die Bidecke 6 — gtheilig, und halb io grofs als die trichterförmige 6 — fcfpaltige Blkrone. Der obcnher 3theilige Stweg hat einfache Narben. Die 3 Samen find unbedeckt. 2^) Mit fechsblättriger Blumenkrohe. Tacca. 588- Die Bldecke 6theilig. Die Blblätter helm- förmig, an der Spitze 2lappig. Die faft fadenlofen Stbeu- tel iind dem Helme der Blblätter eingefügt. Der kurze dicke Stweg hat eine Narbe von 6 ftumpfen Strahlen. Die trockene mit der Eidecke gekrönte Beere ift örippig, •6eckt und einfächerig. f) Mit zwölftheiliger, Blumendecke. Peplis. 605. Die glockenförmige Bldecke i2fpaltig, mitwechfelsweis zurückgelegten Lappen; ihrer Mündung •find die febr kleinen Biblätter eingefügt. Der fehr kurze Stweg hat eine fcheibenförmige Narbe. Die herzförmige Samen« VI. Claffe. i. Ordnung. 147 Samenkapfel ift 2fächerig. — Zuweilen fehlt dieBlkrone auch ganz, und und oft f weniger Theile vorhanden. jjj) Mit ungetheilter Blumendecke. Duroia. 592. Die fehr kurze walzenförmige Eidecke abgefturnpft. Die röhrige Blume 6theilig. Die Stbeutel fadenlos. Der Stweg des untern Fruchtknotens hat 2 Narben. Die Kernfrucht ift genabelt und fehr haarig. — Zuweilen find auch noch blofs männliche Blüthen vorhanden. bb) Mit dreiblättriger Blumendecke. Tradescantia. 543. Die Blkrone hat 3 grofse offene Blatter, die Stfäden find mit gegliederten feinen Haaren tfefezt, die Stbeutel nierenformig. Der Stweg hat eine 3eckte röhrige Narbe. Die Samenkapfel ift 3 fächerig, 3fchalig und mit der Bldecke bekleidet. cc) Mit vierbl'ättriger Blumendecke* Petiveria. 623. (VII. ciafle.) dd) Mit fechsblättriger Blumendecke, *) einblättriger Blumenkrone^ -ec*) nebß dbern Fruchtknoten* Achras. 593. Die äufsern Bldeckblätter find breitet und kürzer, die innern gefärbt. Die Oeffhung der 6fpai- tigen Blkrone ift mit Schuppen verfehen. Der Stweg hat eine ftumpfe Narbe. Die fehr weiche Kernfrucht ift isfacherig. Zuweilen fehlt § der Theile. ßß*) Mit untern Fruchtknoten* Canarina. 603. DieBlkrone glockenförmig, 6fpaltig, nervigt. Der Blboden mit 6 Schalen bedeckt, denen die Stfäden eingefügt find, deren Stbeutel an der Spitze her- abhängen. Der kegelförmige Stweg des 6feirigen Fruchtknotens hat eine keulenförmige tftheilige Narbe. K 2 ß) Mit 148 VI- Claffe. i. Ordnung, ß) Mit fechsblättriger Blumenkrone, LeOlltice. 571. Die hinfällige Bldecke bat wechfels- weis kleinere Blätter. Die 6blättrige Blkrone ift noch einmal ib lang, und enthält 6 gedielte Nektartchüppgen. Die Narbe desStwegs ift einfach. Lie aufgeblafene Beere einfächerig. BerbenS. 595- Die gefärbten Bldeckblätter find wech- felsweis kleiner, und fad fo lang als die BlMätter, welche am Grunde 2 rundliche gefärbte Nekrarien haben. Je- der Stfaden hat sStbeutel. Der Stueg hat eine fcheiben- fornüge Narbe. Die einfacherige beere iit mit einem Punkt genabelt, oder offen. y) Ohne Blumenkrone. GalamUS. 589- Die 3 Sufsern Bldeckblätter find breite? und kürzer, die 3 innern fchmäler und länger. Der Stweg ift ^fpaltig. Das einfacherige häutige Samenbe« hältnifs ift rückwärts fchuppig. ee) Mit vielbl'dttriger Blumendecke. Nandina. 596. Die 6fsch fchuppige Bldecke hat in jeder Reihe ohngefähr 6 hinfällige Schuppen. Die Blkrone 6 etwas längere hinfällige Blbl-ätter. Der fehr kur^e 3eckte Stweg hat eine 3 eckte Narbe. Die Beere ift trocken. b) Mit gedoppelter Blumendecke. LoranthllS. 600. Die untere Bldecke der Frucht und die obere der Blume beftehen aus einem hohlen ungeteilten Rande» Die Blkrone öblä'ttrig. Der Stweg hat eine ein- fache Narbe. Die Beere ift einfächerig. — Zuweilen haben die Blüthen ganz getrennte Gefchlechter , auch halb 5fpaltige Blkronen , und 5 Stfaden. Hillia. 601. Die untere Bldecke öblättrig, die obere 2 flattrig. Die 6fpaltige Blkrone hat eine 6furchige fehl lange Röhre. Der Stweg des untern Fruchtknotens hat VI. Claffe.' i. Ordnung; 145, bat eine kopfförmige Narbe. Die eckige mit der Bldecke gekrönte Samenkapfel ilt einfächerig und sfchalig. 5) Mit Scheide, und a) einblättriger Blumenkrone aa) mit obern Fruchtknoten. Mnafium. 544. Die beiden Schalen der Scheide hsben am Ende ein gleichbreites Elättgen. Die 3theilige Bldecke bat gerändelte Lappen. Die kurzrohrige Blkrone ift 3theilig. Die Stbeutel lind an der Spitze mit einem ver- tieften Blättgen verfehen. Der 3lappige Fruchtknoten bat einen geftreiften St weg, und 3 fchneckenformig zu- fammengedrehte Narben. Corypha. 1690. Die Scheide ift znfammengefezt, der Kolbe äftig. Die Bldecke jblättrig, die Blkrone 3theilig. Der Stweg kurz, mit einfacher Narbe. Die grofse Beere einfächerig. — Nach Browne ifr der äftige Kolbe fchup* pig mit den befondern Scheiden bcfezt. Bldecken und Blkronert fehlen. Die Narbe ift faft trichterförmig. Die Steinfrucht einfächerig. AgapantllUS. 1742. Die gemeinfchaftL Scheide fpringt an der Seite auf. Die 6thsilige trichtrrförmige Blkrone hat eine eckige Röhre. Die Stbeutel find nierenförmig. Der Stweg hat eine einfache Narbe. Die Samenkapicl ift 3eckt, 3fächerig, und 3fchal:g. Tulbagia. 549. Die jfchalfge Scheide enthält geftieite Blüthen, deren trichterförmige Blkronen 6ipa!tig find, und in der Mündung ein ^blättriges Nektaiium mit 2fpaltigen Biättern haben. Der Stweg hat eine hohle Narbe. Die 3 eckte Samenkapfel ift 3fächerig und ^fcha- lig. {Gärtner, ) bb) Mit mit er n Fruchtknoten. Pontederia. 545. D?e Scheide fpringt an der Seite aurl Die Lappen der röhrigen stheiligen Blkrone find beide K 3 3tne%> 150 #VI. Claffe.. 1. Ordnung; 3thellig, von den Stfä'den find 3 Kinger. Der Stweg hat eine dickliche Narbe. Die rleifchige Samenkapfel ift 3fä- cheilg, gfchalig und 3 furchig. — Einige hieher gerech- nete Arten haben einen obern Fruchtknoten, und eine 6blättrige oder 6theilige Blkrone* b) Mit. dreiblättriger Blumenkrone und untetn Frucht- knoten. Vrania. 539. Die wechfels weifen gemeinfchaftl. Schei- den, find vielblüthig; die belondern sfchalig, gefärb tv gerinnelt Die Bldecke fehlt. Die Blblätter find rinnen- förmig. Die Blume enthält ein 2blattriges Nektarium, deflfen eines Blatt 2fpaltig. DieStbeutel find an der Spitze eingeneigt. Der Stweg hat eine 6fpaltige Narbe. Djje Reckte 3fächeiige Samenkapfel ift an der Spitze 3fchalig. Galanthu.S.;547. Die zufammengedruckte Scheide ifl vertrocknet. Die Blkrone enthält ein 3blättriges Nekta- rium. Die zufammengeneigten Stbeutel endigen fich, in eine Borfte. Die Narbe des Stwegs ift einfach. Die 3eckte, 3fächerige und 3 fchalige Samenkapfel ift kugelig. c) Mit fechsbl'dttriger Blumenkwne, und aa) obern Fruchtknoten, AHilim. 557. Die Scheide vielblüthig Und vertrocknend Die Stfiden find bei einigen Arten wechfels weis breit und 2 gablich. Die 3 Ecken des Fruchtknotens find mit einer Linie gefurcht. Stweg und Narbe einfach. Die 3lappige Samenkapfel ift ^fächerig und 3fchalig, bb) Mit untern Fruchtknoten. LeuCOjUlll. 548« Die zufammengedruckt-e Scheide ver- trocknend. Die glockenförmige Bikrone befteht aus 6v an den Spitzen dickern Blättern. Der faden - oder keu- lenförmige Stweg hat eine borftenförmige Narbe. Die Samenkapfel ift 3fächerig und 3fchalig. Nar-. VI. Claffe. i. Ordnimg* S51 N^TCifTuS. 550. Die Scheide zufammengedruckt und vertrocknend. Die Blume enthält ein tnohterförrniues Kektarium mit gefärbter Mündung, welchem über dem Grunde dl? Blblätter eingefügt find. Der S* weg des gfei- tigen Fruchtknotens hat eine 3,fpaluge Narbe. Die 3&1, tige Samenk 'pfel ift 3facheri^ und 31'cbaüg. Pancratium. 551. Die Scheide zufammengedruckt "und vertrocknend D'e Eb:ätt-r und am Grunde des trichterte). migen Nekrcrlums eingefügt, weiches ober- uarts gefärbt und iofpahig tft. Die Stfäden lind den Spitzen des Nektariums eingefugt. Der weckte Frucht- knoten hat einen Stwtg mit einfacher Narbe. Die Sa- menkapfel ift 3eckt, gfächeiag und gfchalig. AniarylÜS. 554. Die Scheide zufammengedruckt, und vertrocknend, Pas Nt-ktarium befteht aus 6 Schuppeiu Per gefurchte Fruchtknoten liat einen Stweg mit ^ipalti- ger Narbe* Die Samenkapfel ift 0füchcrig. und 3ichalig. d) Ohne Blumenkrone* Thrinax. 168& Die gemeinfchaftl. Scheide ift zuiam- mengefezt. Der Kolben einfach, äftig und fchupp'g mit befondern Seheiden überlegt. Die fehr kleine Bldeeke »ft özahnig. Die Stbeutel find an beiden Enden 2fffall%. Der halb untere Fruchtknoten hat einen dicken, kurzen Stweg, und breitliehe zufammengedruckte N«rbe. Die einfächerige Beere iü zuiammengefezt. 3 ) Mit Kolben ohne Scheide, Acorus. 5-8& Der ganz einfache walzenförmige Kol- . ben ift mit Blüthen bedeckt. Die Bldeeke fehlt. Die 6 ßlblärter find oben verdickt. Die Stbeutel aknopfig. Der hokerige Fruchtknoten hat keinen Stweg. und eine kleine Htrvorragung zur Narbe. Die jeekte Samen- ksplel ift ^fächerig. K 4 Oron- 152 VI. Clafle. i. Ordnung. Orontilim. 587- Der gsnz einfache walzenförmige Kolben ift mit Bliithen bedeckt, denen die Bldecken feh- len. Die 6Bikronblätter find fchildförmig, die Stfaden degenförmig, die Stbeutel 2knopfig. Der Fruchtkno- ten hat keinen Stweg, und eine 2irpaltige Narbe. Det Fruchtbalg irt dünn. 4) Mit Jpelzenartiger Blumendecke und a) einblättriger Blumenkrone. Hyp Oxis. 565. Die Bldecke 2fpelzig. Die Blkrone 6theilig. Der Stweg des untern Fruchtknotens hat eine flumpfiiehe Narbe. Die mit der Blkrone gekrönte Sa- menkapfel ift 3fächerig und 3fchalig. b) Mit zweifpelziger Blumenkrone.' Gahnia. 606. Die Bldecke ift einfpelzig, 2 — sblüthig,. in den untern Rispen ift faft keine vorhanden. Die 2fpel- zige Blkrone kleiner als die Bldecke , von äufserer etwas längerer Spelze. Das Nektarium befteht aus 2 Schalen* von denen die ä'ufsere giofsere 3zahnig ift, und welches die 6 — 8 Stfäden einwickelt. Der Stweg ift 2fpaltig. Bamblifa. 607. Mehrentheils gfpelzenartige Deckblatt* gen vertreten die Stelle der Bldecke. Die 2zeiiigen Aehr- gen find mehrentheils sblüthig. Die untere Blkronfpelze ift bauchig, die innere, welche aus jener hervorragt, gefranst. Das Nektarium befteht aus 2 an der Spitze mit einem Barte verfehenen Blattgen. Die Stbeutel find am Grunde 2lpaltig. Der sfpaltige Stweg hat federige Narben. c) Mit gedoppelter Blumenkrone. Ehrharta. 6c£. Die einblüthige Bldecke hat 2 Spelzen, wovon die eine etwas grofser und häutig ift. Die äufsere Blkrone ^Ipelzig, 3mal gröfser als die Bldecke, von quer- gerunzelten, am Grunde äußerlich feinhaarigen Spelzen. Die innere kürzere Blkrone ift glatt. Das Nektarium befteht VI. Gaffe, i. Ordnung. 153 befteht aus 2 zerriiTen- gefransten Blättgen , welche die Befruchfungstheile umgeben. Der Stweg hat eine weich- haarige Narbe. <1) Mit [echsblättriger Blumenkrone. Aphyllanthes. 556. Die einfpelzigen Bldecken liegen, fchuppig über einander. Die Nagel der 6 Blblätter neu gen (ich in eine Rohre zufammen. Der Stweg des 3 eck- ten Fruchtknotens hat 3 Narben. Die Samenkapfel iffc 3 eckt und 3fächerig. JuilCUS. 590. Die Bldeeke ift 2fpelzig. Die Blkrone 6bla'ttrig. Der Stweg des 3eckten Fruchtknotens hat 3 lange feinhaarige Narben. Die 3eckte bedeckte Samen- kapfel ift 3 - oder einfächerig, und 3fchalig. 5) Mit Hülle. Crinum. 553. Die fcheidenformige, ^blättrige, fchirm- tragende Hülle ift zurückgefchlagen. Die trichterför- mige Bikrone hat eine eingebogene Röhre , ift 6theilig, und von ihren Lappen find 3 wechfelsweis mit einem hakenförmigen Anhang verfehen. Der Stweg des un- tern Fruchtknotens hat eine 3fpaltige Narbe. Die Sa- menkapfei ift 3fächerig. Haemanthus. 546. Sehr grofse 6biättrig€ fchirmbrin- gende Hülle. Die Blkrone 6theilig, mit fehr kurzer eckiger Rohre, Der untere Fruchtknoten hat einfachen Stweg, und einfache Narbe. Die Beere ift 3fä'cherig. 6) Ohne Bhtnundecke. a) Mit einblättriger Blumeukron43 und aa) Nektar i <>,• AsphadelllS. 569. Die Blkrone 6theilig. Das Nek* tarium befteht aus 6 in eine Kugel zufammengeneigten Schalen, denen die wechfelsweis kürzern bogigen Stfäden eingefügt find. Die fieifchige Samenkapfei ift 3IaPpiS und 3fächerig. fc 5 bb) Okn* 154 VT. Gaffe. *. Ordnung. bb) Ohne Nektar ium> «) Mit oberji Fruchtknoten. Hyacinthus. 577. Die glockenförmige, oder röhrfge, trichterförmige oder kugelige Bikroae ilt 6fpa!tig oder 6theiiig. Die Stbeutd find xufammengeneigt. Der ftumpi*- 3feitige und 3fürchige Fruchtknoten hat einfa- chen Stweg und Narbe, und ift an der Spitze mit 3 OfT- nun gen verfehen. Die Samenkaplei ift 3feitig, 3fä'cherig und 3fchalj'g. Convallaria. 575. Die verfchied.entlicri glockenför- mige Bikrone ift 6fpal'ig oder 6theilig. Der Srfaden 6 auch 4. Der Stweg hat eine 3 oder seck'ge Narbe. Die 3fächerige Beere ift vor der Reife gefleckt. Polianthes. 576. Die trichterförmige Bikrone hat eine gekrümmte Röhre und 6 Lnppen Die Stheutel find län- ger als die dicken Stfaden. D-er Stweg hat eine 3fpaltige Narbe. Die ftumpf - 3eckte Samenkapfei ift 3fächerig und 3fchalig. Aletris. 579. Die trichterförmige fehr runzitcheB'kro- ne ift halb öfpalrig. Der Stweg h*t eine jfpaidge Narbe. Die S&menkaplel ift 3eekt und 3fächerig. Yucca. 580» Die glockenförmige 6theilige Bikrone hat fehr grofse Lappen. Die Stfaden find oben dicker. Der Stweg fehlt, die gtheilige Narbe hat 2ipaltige Lappen. Die Samenkapfei ^fpaltig, 3eckt, 3fä'cherig, 3fchalig. Aloe. 58 1« Die öfpaltige Bikrone hat eine höckerige Rohre. Die Stfaden find faft langer als die Blume. Der Stweg hat eine 3fpilrige Narbe» Die Sameiikuplel ift 3furchig, 3fächerig und 3fchalig. Hemerocallis. 585. Die 6theilige Bikrone ift kurzröh- rig. Die Stfaden niedergebogen , die obern davon kür- zer. Der Stweg des gefurchten Fruchtknotens 3 eckt. Uie Samenksplel Suppig, 3fächeiig und jfc.halig. Capura. VI. Claffe, i, Ordnung- 155 Op.ura. 599« Die äufsern Lappen der 6thelligen röhrt- gen Blkrone find wechfelsweis fchm'äler. Die faft faden- lofen Stbeutel find wechfelsweis höher. Der fehr kurze Stweg hat eine kugelige Narbe. Eucomis. 1743. Die glockenförmige Blkrone ift 6thei- Hg. Die untern breitern Stfäden find in ein vertieftes Nektarium verwachfen. Der Stweg hat eine einfache- Narbe. Die Samenkapfel ift 3 fächerig» ß) Mit untern Fruchtknoten-, Agave. 582. Die trichterförmige Blkrone 6tn-i!ig, die Stfäden länger als folche. Der 3eckte Stweg hat eine 3eckte kopfförmige Narbe. Die 3eckte Samenkapfel ift 3facherig und 3fchalig. Gethyllis. 584- Keine Bldecke, aufser einer fchief ab- gestumpften Scheide. Die 6th eilige Blkrone hat eine lange fadenförmige aus der Wurzel hervorkommende Jtöhre. Die der Blumenmündung eingefügten Stfäden. find oft getheilt. Die gleichbreiten Stbeutel fpiraiförmig eingebogen. Der Stweg hat eine kopfförmige Narbe. Die einfacherige Beere fizt auf der Zwiebel. Lanaria. 1745. Die von aufsen federartig - wollige 6theilige Blkrone ift kurzröhrig. Die Stfäden find am Grunde der Blkronlappen eingefugt. Der Stweg des aufsen wolligen Fruchtknotens ift 3(paltig. Die Samen- kapfei 3fächerig. b) Mit fechshlättriger Blumsnkrone^ und aa) Kcktaric. MaiTonia. 552. Das untere walzenförmige Nektarium ift 6ftreifig und 6zahnig, und find folchem die 6 Blkronblät- ter von aufsen eingefügt, fo wie die gekrümmten Stfäden den Zähnen delTelben. Der herabgekrümmte S:weg hat eine einfache Narbe. Die 3?ckte Samenkopfei ift 3fächerig und 3fchalig^ Lüiurak 156 VI. Clafle, 1. Ordnung. Lilium. 55g. Die Blkrone 6blä'ttrig, glockenförmig, die BlbUtter haben ftumpfe Rückenfchärfen und verdickte Spitzen, ausserdem als Nektarium eine glatte oder be- haarte Röhre, vom Grunde des Blatts bis zur Mitte. Der Stweg des 6furchigen Fruchtknotens hat eine verdickte 3eckte Narbe. Die 6furchige Samenkapfel ift an der Spitze 3«ckt, vertieft, 3fchalig und 3fächerig. Fritillaria. 559. Die Blkrone 6b!äirrig und glockenför- mig, jedes Blatt hat am Grunde ein Nektargrübgen eder eine Erhabenheit. Der Stweg hat eine ^fache Narbe. Der Fruchtknoten ift 3lappig, 3fächerig und 3fchaiig. Uvularia. 560» Die Blkronblätter fehr lang. Das Nek- tarium befleht in einem länglichen Grübgen am Grunde derfelben» DieStfäden (ehr kurz und breit. Der Stweg halb 3fpaltig, mit einfachen zurückgefchlagenen Narben* Die Samenkapfel 3eckt und 3tä'cherig. Erythronium. 562. Die Blblätter bedecken einander am Grunde wechfelsweis , und find zurückgefchlagen. Die 3 innern Blätter haben am Grunde 2 fchwielige Kno- ten zu Nektarien. Der einfache Stweg hat eine 3 fache Narbe, Die Samenkapfel ift 3facherig und 3fahalig. bb) Ohne Nektarium. et) Mit obem Fruchtknoten. Bulbocodiüiru 555. Die; fehr langen gleichbreiten Blkron -Nägel find am Rachen mit einander verbunden. Die Stfäden lind den Nägeln eingefügt. Der Stweg hat 3 gerinnelte Narben, Die 3eckte Samenkapfel ift 3fächeriga Gloriofa. 561. Die Blkronblätter fehr lang, wellenför- mig, ganz zurückgefchlagen. Der Stweg hat eine 3fache Narbe. Die Samenkapfel 3lappig, 3fächerig, 3ichalig» Tlüipa. 563. Tie glockenförmige Blkrone bat verriefte Blätter. Die. 4feitigen Stbeutel haben kurze Fäden. Der VI. Clafife. z. Ordnung. 157 Der grofse Fruchtknoten hat keinen Stweg, fondern eine 3lappige Narbe, mit fchwieligen 2fpaltigen Lappen, Die Samenkapfel 3eckt, 3lchalig und 3fächerig. Albuga. 564. Von den Blblättern liehen 3 offen, die 3 innern aber 2ufammengeneigt. Von den Stfäden find die 3 den innern Blättern entgegengehende , etwas über dem Grunde verbunden, dann flach, die 3 andern find dicker, und haben zuweilen blök unfruchtbare oder auch, gar keine Stbeutel. Stweg und Narbe lind -eckt. Die Samenkapfel ift 3eckt, 3fä*cherig und 31'chalig. OrnitllOgalum. 566. Die Blblätter find abfärbend. Die Stfäden find wechfelsweis am Grunde breiter, auch bei andern wechfelsweis 3fpaltig, wo der mittlere Lap- pen den Stbeutel enthalt. Der Stweg hat eine dumpfe Narbe. Der eckige Fruchtknoten ift 3fächerig und ^fchaiig. Scilla. 5^7. Die Blblätter fehr offen. Die Stfäden halb fo grofs als die Blkrone. Stweg und Narbe einfach» Die Samenkapfel 3furchig, 3fächerig und 3fchalig. Cyanella. 568. Die Blblätter hängen mit den Nägehi zusammen, die 3 untern derfelben hä -gen herab Die Stfäden find am Grunde verbunden, fehr kurz, der un- tere 2mal ränger und herabgebogen. Die Stbeutel fpiin- gen mit 4 ftumpfen Zähngen auf. Stweg und Narbe find einfach. Die Samenkapfel 3turchig, ^fächerig und 3fchalig. Anthericum. 570. Die Bldecke fehlt gewöhnlich, doch findet fie fich auch 3zahnig. Die Blblätter flehen fehr offen. Die Stfäden find glatt oder wollig. Der Stweg liat eine 3eckte Narbe, oder er fehlt, und der Narben find 3. Die Samenkapfel ift äfurchig, ^fächerig und 3lchalig. Pollia. 158 VI. Claffe. i. 'Ordnung. Polliä. 572. Von den Blblattern ftehen 3 innen, und 3 fehr dünne nervigte aufsen. Die Stfaden find an der Spitze eingekrümmt, die Stbeutel rund und 2knopn*g. Der Stweg hat eine ftumpfe Narbe. Die Beere ift mit der Blkrone umgeben. AfparagllS. 573. DieBlblätter hängen mit den Nägeln zufammen, und die 3 wechfelsweis innern find an den Spitzen zurückgebogen. Der 3eckte Fruchtknoten hat einen fehr kurzen Stweg, und kleine einfache Narbe. Die 3fächerige Beere ift mit einem Punkte genabelt. Dracaena. 574. Die Blblätter hangen mit den Nageln zufammen. Die am Grunde häutigen Stfaden find in der Mitte dicker. Der Stweg hat eine 3fpaltige Narbe. Die 6furchige Beere ift 3 fächerig. Phormium. 578. Die ungleichen Blblätter fteigen fchiefauf, und find am Grunde verwachfen, die 3 äufsern find am Rücken erhaben, die 3 innern längern vertieft. Die Stfaden länger als die Blkrone , Stweg und Narbe einfach. Die 3flächige Samenkapfel hat gefurchte Ecken» und ift 3$acherig und 3'fchalig. Lachenalia. 1744. DieBlblätter find am Grunde ver- wachfen, bilden eine Röhre , und die 3 äufsern kürzern haben oft fchwielige Spitzen. Die Narbe des Stwegs einfach. Die 3flügelige Samenkapfel ift 3fächerig. Lindera. 597. Die 2 Narben des Stwegs zurückgelegt» Die Samenkapfel 2facherig. Enargea. 598. Die 3 innern und 3 äufsern Blblätter find unter der Mitte mit 2 grünen Flecken gezeichnet. Die Stfaden find 2mal länger als die Bikronen. Die Beere ift 3fächerig. ß) Mit untern Fruchtknoten. Alftroemeria. 583: Die Blkrone faft suppig, die 3 in- nern Blätter ftehen mit den 3 äufsern wechfelsweis: 2 der innern Vt tiefe- I. Ordnung. X59 Innern find am Grunde röhrig. Die ungleichen StfL'3 {\ id geneigt. DerStweg hat drei 2l*paltige Xarben. Die Samenkapfe! ift örfppig, gefpizt, 3facherig und 3ichaKg» B) Mö getrennten Q... :.: aB. Afo männlichen und weiblichen BlüttieH auf ei Stamme* i) Mit eigentlklier Elumen.ieike. Guettarda. 1437. Beiderlei Blürhen haben einblät- trige ungerheiite Bidecken, langrch ige ::::r.:e::":;.Tiige 6 — yfpa.tige Ekronen. Die n ärmlichen 6 — 9 Stfaden, die weiblichen einen untern Fru:h:knoten mit einfachem Stweg und einfacher Narbe. Die knotige oteinfruebt enthält eine gelappte Xuü. Pometia. 1436. Beiderlei Blüthen haben fehr kurze r*dtormige tfpakige Bidecken, etwas ingeie :3.Ü:trige ^ikronen, mit einem erhabenen Rand mit 6 N --.--.:. rrüb- gen. Die ^mal längern Stfäden find dieiem R gefügt, die St^rutel a.n Gru :de 2fpalrig. Ziweilen fin- den ikh auch in den weiblichen BKithen Spuren v n F\- den, deren F. uch knoten iknopfig, und der Stweg 4ajai länger als die Blkrone Üt. Die Beere iß fleüci: _ 2) Mit J-pehenartiger Blume?: in PharilS. 1434 Die männlichen gedielten Blüthen ha- ben ^{pelzige einblü hige Bidecken, deren Spelzen _: färbt, die auisere gefpizt, die innere noch einmal lo :^^ und zugerurdet Lft Die längere zlpplzige Blkrone hat gefärbte gleiche Spelzen. Die Stbeutel iind an beiden Enden ifpakig. Die ft'e Holen weiblichen Blüthen ha- ben cfperzige einbnll .: gleic&fpeizige Eidecken; die 2fpe'zigen längern Blkronen haben eine ä'ukere wol- lige an der Spitze 3eckte, am Rucken geichirfte tnrücfc- gelegte, j6o VI. Gaffe, i. Ordnung. gelegte > unten kahle — und eine innere an den Rän- dern zufammengelegte , wollige, sfpaltige Spelze. Der Stweg hat 3 wollige Narben. Der Same ift mit weichen Haken befezt. 3) Mit Scheide. CoCOS. 1692. Beiderlei Blüthen fitzen auf einem afti- gen Kolben, detTen Scheide einfchalig. Die gefärbte Bldecke ift fehr klein, und 3blättrig, wie die Blkrone, bei beiden Biüthen, Die männlichen haben pfeilförmige Stbeutel, einen fehr kleinen gfpaltigen Fruchtknoten mit 3 Stwegen, und eine fehr grofse faferige lederar- tige ftumpf - 3eckte Steinfrucht mit grofser einfa* cheriger, 3(chaliger, unten 3löcheriger Nufs mit hohlem Kern. Die weiblichen Blüthen haben einen eirunden 3fächerigen Fruchtknoten mit fehr kurzem Stweg und 3theiliger Narbe. Baflris. 1693. Beiderlei Blüthen fitzen auf einem arti- gen Kolben, defien Scheide einblättrig. Die männlichen haben kleine gefärbte 3theilige Bldecken und 3fpaltige Blkronen. Die weiblichen 3zahnigen Bldecken und Blkronen haben einen lehr kurzen Stweg und eine 3fpai- tige kopfformige Narbe. Die Steinfrucht ilt lederartig, faferig - faftig, mit dem Stweg verfehen. Die Nufs hat 3 Seitenlöcher, und feilen Kern. 4) In Kntzgeu. Mauritia. 1702. Beiderlei Blüthen fitzen in länglichen ftiellofen Kätzgen, mit dumpfen Schüppgen. Die fbe- cherfö'rmigen Bldecken find ungetheilt, die Blkronen 3theilig, und haben gerinnelte fteife Lappen. Die Stfd- den find fehr kurz. Drei Stbeutel befinden fich in den Blumeneinfchnitten. Drei liegen in den Rinnen det Blumenlappen« bB. VI. Clafie. i. Ordnung, x6i bB. Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf befondem Stämmen. i) Mit eigentlicher $) einblättriger Blumendecke. TaillUS. 1527. Beiderlei Blüthen haben ötheilige Bldek- ken und keine Blkronen. Die weiblichen am Grunde jedes Bldecklappens einen länglichen Punkt. Der Stweg hat 3 Narben. Die Beere ift 3 fächerig» b) Mit fechsblnttriger Blumendecke» Elais* 1^95« Die männlichen Bldecken haben 6blattrige Bldecken, 6fpaltige Blkronen, und 3 Fruchtknoten. Die Weiblichen ähnliche Bldecken, 6biättrige Blkronen, und •einen 3fächerigen Fruchtknoten mit dicklichem Stweg» tmd 3 zurück gefchlagenen Narben. Die faferige ölige Steinfrucht enthält eine 3 eckte, 3l'Öcherige, 3ichalige und einfächerige Nufs. c) Mit gedoppelter Blumendecke* Loranthus. 600. (A.) 2) Mit Scheide. Eiate. 1697. Beiderlei Blüthen fitzen auf artigen Kol- ben und haben 2fchalige Scheiden, die Blkronen lind 3blättrig. Die männlichen Blüthen haben 3iahnige Bldecken und fadenlofe Stbeutel. Der Stweg der weib- lichen ift 3narbig. Die Steinfrucht enthält eine ge» furchte Nufs. Mit vermengten Gefchkchtern^ ? Auf einem Stamme* Duroia. 592. Die Zwitter - und mannlichen Blüthen haben eine fehr kurze ungetheilte Bldecke, eine röhrige h 6theiligö i62 Vk Claffe. i. Ordnung; 6theilige Blkrone, deren Rohre die fadenlofen Stbeutel enthält. Der Stweg des untern Fruchtknotens hat zwei Karben. Die genabelte Kernfrucht ift fehr haarig» Mufa. 1563. Die Zwitterblüthen fitzen unter den männlichen in einem Kolben. Beide haben grofsc, be« fondere , vielblüthige Scheiden, eine rachenformige Blkrone, mit 5zahniger Oberlippe, und mit einem kürzerh Nektario zur Unterlippe. Zwilchen lez- tern Hegt der eine von den 6 Stfaden. Zuweilen bat nur ein Faden einen Beutel, die übrigen fehr kleine, oder gar keine. Der Stweg des fehr langen untern Frucht* knotens hat eine ofpaltige Narbe. Die einfä'cherige flei- fchige Beere ift 3 — 6eckt und hökerig. Die männlichen Biüthen find jenen ähnlich. Rhapis. 1687. Die Zwitter- und männlichen Biüthen haben Scheiden und Kolben, 3fpaltige Bldecken und Blkronen, und 6 Stfaden. Die übrigen Befruchtungs- theile find noch unbekannt. f t Auf zwei Stammen. Gleditfchia. 1596. Männliche und Zwitterblüthert fitzen in einem Katzgen. Jene haben jblättrige Bldecken und Blkronen , mit einem kreufelformigen Nektario, dem die Stföden eingefügt find. Die Zwit- terblüthen haben 4fpaltige Bldecken, und flattrige Blkronen, nebft einem jenen ähnlichen Nektario. Die weib- lichen Biüthen auf befondern Stämmen haben 5biättrige Bldecken und Blkronen, 2 kurze fadenartige Nektarien. Der Fruchtknoten der Zwitter- und weiblichen Biüthen ift breit, grofser als die Blkrone, der Stweg kurz* und zurückgefchlagcn, die Narbe dick und oben wollig. Die Hülfe ift fehr gröfs, breit und fehr zufammengedrückt; mit Mark erfüllt und mit Querwänden verfehen. II, VL Gaffe. 2. Ordnung. 1^3 II. Mit zwei Staubwegen und A) Zwiturbliithen. i) Mit eigentlicher und zwar a) einblättriger Blumen decke. Falkia. 61 L. Die etwas bauchige Eidecke hat 5 in der Mitte breitere Ecken , ift kurz und 5theilig. Die glok- kenfö'rmige Blkrone gekerbt - iotheilig. Die Stfaden find ungleich. Die 4 Fruchtknoten haben 2 Stwege mit kopfförmigen Narben. Die Samen find unbedeckt. Neclris. 610. Die Bldecke 6theilig; von den gefärbten Lappen find die 3 innern kleiner. Die Blkrone fehlt. Die kurzen Stwege haben einfache Narben. Die 2 Sa- menkapfeln find einfächerig und mit den Stwegen ge- kronet. b) Mit ziveiblättriger Blumendecke. Atraphaxis. 612. Die Bldecke gefärbt und -blättrig, auch 4theilig. Die Blkrone 2b!ättrig, oder fehlt ganz. Die 2 Narben haben keinen Stweg, oder er ifl 2fpaltig. Die Bldecke fohliefst den Samen ein, Rumex. 613. (in. a.) 2) Mit fpelzenartiger ' lumendecke, Oryza. 609. Die fehr kleine einblüthige Bldecke hat 2 faft gleiche Spelzen. Die 2fpelzige Blkrone hat eine grö'fsere 5eckte begrannte Spelze. Das Nektarium be- fteht aus 2 abgestumpften Blättgen. Die Stbeutel find am Grunde 2fpaltig. Die 2 Stwege haben federartige Nar- ben. Die auf beiden Seiten 2 Streifige Blkrone fchliefst den Samen ein, L 2 B) Mit i&f VI» Gaffe. 2. Ordnung* B) Mit getrennten ijefchlechtem, aB. auf einem Stamme. Zizania. 1433. Die männlichen unter den weiblichen fitzenden Blüthen haben keine Bldecke ; die 2 Spelzen der Blkrone lind ftumpf , und die äulsere gröfser. Das Nehtsrium ift 2bläitrig, die Stbeutel find 2fpahig. Die weibliche übrigens ähnliche Blüthe hat eine äufsere be* grannte Blkronfpelze, und fedrige Narben der 2$i\vege. bB. Auf befondern Stämmen. Myrica. 151a (IV, CU II.) IIL Mit drei Staubwegen und A) Zwitterblüthcn. l) Mit eigentlicher a) einblättriger Blumendecke, ohne Blumenkrone. Wurmbea. 617. Die Bldecke 6eckt und 6fpaltig. Der 3eckte gefurchte Fruchtknoten hat 3 dreieckte Stwege. Die Samenkapfel ift 3eckt, 3furchig, 3fächerig und von der Mitte aus 3theilig. Scheuchzeria. 615. Die Bldecke 6theilig. Die kur- zen Stfäden haben fehl lange Stbeutel. Die 3 — 6 Frucht- knoten haben keine Stwege, und die 3 Narben find von aufsen eingefügt. Die 3 — 6 Samenkapfeln find aufge- blafen und 2fchalig» b) Mit dreiblättriger Blumendecke und Blamenkrone. Rumex» 613. Die Blblütter find grolser ah die Bldecke, ihr ähnlich und zufaramengeneigt. Bei einigen Arten ift VI. Claffe. 3. Ordnung; 165 ii\ eines, oder alle 3 von aufsen mit einem Korngen ver- fehen. Die Gefchlechter finden fich auf einem fo wie auf 2 Stämmen getrennt, fo wie auch vermengt Die drei Stwege ftehen aus den Spalten der gefchloflenen Blkrone hervor, und haben grofse gelappte Narben« Der geckte Samen ift von der Blkrone umfchlofien. Triglochin. 616. Die Bldeckblätter find den Blkron« blättern ähnlich, die Stfaden fehr kurz. Der grofse Fruchtknoten hat keinen Stweg, aber 3— -6 federige Karben. Die ftumpfe Samenkapfel hat 3 — 6 Fächer. Trillilim. 62O. Die Blblätter find etwas länger als die Bldecke. Die 3 Stwege haben einfache Narben* Die Beere ift 3fächerig. Polygonum. 677. (VIII. ci. HL) e) Mit fechsblattriger Blumendecke. Flagelkria. 614. Die Blkrone fehlt. Der 3ipaltig£ Stweg hat einfache Narben. Die mit der Blkrone ge- krönte Steinfrucht ift einfächerig. 2) Ohne Blumendecke. a) Mit einblättriger Blumenkrone. Colchicum. 621. Außer zerftreuten Scheiden ift keine Bldecke vorhanden. Die eck:ge Blröhre entfpringt aus der Wurzel, und hat eine 6theilige Mündung. Der Fruchtknoten liegt innerhalb der Wurzel y und die drei Stwege haben zurückgefchlagene germnelte Narben. Die.3lappige Samenkapfel ift 3 fächerig. b) Mit fechsblattriger Blumenkrone. Melanthilim. 61 §. Die Blblätter haben gleichbreite Nägel, über welchen die Stftiden eingefügt find. Der geftreifte Fruchtknoten hat 3 krumme Stwege mit ftum- pfen Narben, und eine 3eckte. 3furchige, 3fäeherige Samenkapfel. L $ Mcdeola, i66 VI. Claffe. 3. Ordnung; Medeola. 619. Die 4 — 6 Btblätter find zurückgerollt. Die 5 gehörnten Fruchtknoten haben dickliche ■z.urück- gekrümmte Narben. Die Beere ift 3fpaltig und 3fächerig. Helonias. 622. Der 3eckteStweg hat 3 ftumpfharhige Stwege; die Samenkapfel ift 3fächerig. B) Mit getrennten Gefchlechtevn> aB. Mit männlichen und weiblichen Bliithen auf einem Stamme 5 und eigentlicher a) einfacher Blumendecke. Rumex. 613. (in. A) b) Mit gedoppelter Blumendecke» Epibaterilim. 1435. Beiderlei Biüthen haben eine felir kleine äufsere ^blättrige, und eine innere 3mal gröfsere gblättrige Bldecke, welche grofser als die 6blättrig« Blume ift. Die 3 Fruchtknoten der weiblichen liefern 3 mit den 3 Stwegen gekrönte Steinfrüchte. bB. Mit männlichen und weiblichen BliUlien auf befondem Stämmen, l) Mit eigentlicher a) einblättriger Blumendecke, Diofcorea. 1530. Beiderlei Bliithen haben glockenför- mige 6theilige Bldecken und keineBlkronen. . Die weib- lichen enthalten 3 einfach -narbige Stwege, und eine grolse 3eckte, 3f:icberige, 3fchalige Samenkapfel. Raiania. 1529. Beiderlei Biüthen haben glockenför- mige, ötheilige Bldecken ohne Blkronen. Der auf der einen Seite geflügelte untere Fruchtknoten der weibli- chen hat 3 ilumpf- narbige Stsvege. Die ^fächerige Samenkapfel ift nur andern geflügelten Fächer fruchtbar. b) Mit VL Claffe.. 3. Ordnung,' 167 fc) Mit dreiblättriger Blumendecke, Rumex. 613.. (Hl. A.) c) Mit feckshlättriger Blumendeckz. SmilaX. 1528. Beiderlei Blüthen haben Bldeckblätter, welche an der Spitze zurückgebogen , und keine FUkro- nen. Die 3 f^hr kleinen Stwege der weiblichen haben wollige Narben. Die Beere ift ^fechcrig. 2) Mit Scheide. BoraflllS. 1689. Beiderlei Blüthen haben eine zufom- mengefezte Scheide und einen fchuppigen kätzgenartigen Kolben, nebft 3blattiiger Bldecke. Die weiblichen Blü- then. haben eine 3 blättrige Blkrone, und die 3 kleinen Stwege einfache Narben, Die Steinfrucht ift einfächerig. cB. • Mit vermengten Geschlechtern auf zwei Stammen* ChaitiaeropS. l688- Die einander ähnlichen Zwitter- und männlichen Blüthen haben zufammengedruckte 2ipaltige Scheiden, einen aftigen Kolben, und fehr kleine 3theilige Bldecke. Die Blkrone ift ^theilig und mit den Spitzen der Lappen eingeneigt. Die 3 Fruchtknoten ha- ben 3 fpitznarbige Stwege, und bringen, 3 einfächerige Steinfrüchte. Veratrum. 1564,. Zwitter- und männliche Blüthen ha* ben keine Bldecke, 6 gefägte Blkronblciter und 6 Stfä- den. Von jenen erwachfen die 3 Fruchtknoten in drei einfächerige und einfchalige Samenkapieln. IV. Mit fechs Staub wegen und ZicitterbJiithcn. Damafonium. 624. Die einblättrige Scheide hat 5 Flü- gel-, von denen 2 gedielt find, lie feibft ift 5zahnig, und L 4 ihre 16$ VI. Claffe. 4. 5. Ordnung, ihre Lappen am Rande häutig, fo wie die Lappen der 3theil'gen L-ldecke. Die gblättrige Blkrone ift lange* als die Bldecke. Der untere Fruchtknoten hat 6$twege* Die, Beere ift icfächerig* V. Mit vielen Staubwegen* und Zwitterbltithen. Alisma. 625. Bldecke und Blkrone 3b!ättrig. De» Fruchtknoten mehr als 5, mit ftumpfnarbigen Stwegen* Die Samenkapfein find zusammengedruckt. VII. Ci äffe. Mit fiebert Staubfäden« 1. Mit einem Staubweg und Zwitterblütheii. 1 ) Mit eigentlicher a) einblättriger Blumenäecke* Difandra. 627. Die Bldecke 5 — gth eilig, die Blkrone« radförmig und 5theilig. Die 5 — 8 Stfaden haben pfeil- fermige StbeuteL Der Stweg hat eine einfache Narbe, Die Samenkapfel ift zweifächerig.. Aefcilllis. 62g. Die kleine bauchige Bldecke ift 5zah- nig. Die 5 ungleich -gefärbten Blblä'tter haben fchmale Nägel und wellenförmige gefaltete Rander. Der Stfaden find 7 — g. Der Stweg ift fpitznarbig. Di© Samenkapfel 3fjjcheiig und 3fchalig.. Petra- VII. Claflfe. 1. 2. Ordnung1. 169 Petrocarya. 629. Die sfpaltige Bldecke hat fteife Lappen , und am Grunde 2 befondere Blättgen» Die 5 Biblätter find ungleich und kleiner als die Bldecke. Von den 14 Stfaden find 7 unfruchtbar. Fruchtknoten und Stweg find weichhaarig, die Narbe knopfig. Die fiel- fchig - faferige Steinfrucht ift einfächerig, und enthält eine ^fächerige Nufs. b) Mit vierblättriger Blumendecke* Petiveria. 623. Die Blkrone fehlt. Der Stfaden lind vorzüglich 7, auch 6, 8- Der Stweg fizt zur Seite in der Furche des Fruchtknoten, und hat eine pinfelförmige Narbe, per unbedeckte Samen ift mit Widerhaken ver- fehen. c) Mit fiebenblattriger Blumendecke. .Trientalis. 626. Die Blkrone 7theilig» Der Stweg hat eine kopfförmige Narbe. Die trockene Beere ift ein- facher ig. 2) Mit Scheide. Dracontium. 630. Die fehr grofse nachenformige le* derartige Scheide ift einfchaUg. Der fehr_ kurze einfache Kolben ift ganz mit Blüthen bedeckt y welche keine Bldecken, aber 5blättrige gefärbte Blkronen haben. Die Narbe des Stwegs ift 3eckt. Die Beere rundlich.. II. Mit zwei Staubwegen und Zwittevblüthen. Limeum.. 631. Die 5 Bldeckblätter haben Rückenfeh ä> fen, und find am Rande häutig, die 5 Blkronblätter find kürzer als folche. Der Fruchtknoten ift mit einem Rande umgeben, dem die Stfaden eingefügt find. Der 2theilig$ Stweg ift ftumpfn arbig. Der Same unbedeckt. Polygonum. 677, (VI«. Ci. HL) h 5 »t 170 VI!, Claffe. 3. 4, Ordnung. III. Mit drei — vier Staubwegen und Zwitterblüthen. Säumnis. 632. Die Blüthen flehen in einem Kätzgen* und haben einblättrige einfeitige gefärbte Bldecken, ohne Blkrone. Die 4 Fruchtknoten haben keine Stwege, und längliche Narben. Die 4 Beeren find einfacherig. •Polygonum. 677. (Vlil. Ql m.) UV. Mit fieben Staub wegen iivä Zwitterblüthen. Septas. 633. Die Bldecke 7theilig. Die Bll*rone 7blät- . trig. Die 7 Fruchtknoten haben ftumpfaarbige Stwege» £)ie 7 Samenkapfeln und einfchalig. VIII. Gl äffe. Mit acht Staubfäden, 1. M i t e i 11 e m Staubweg und A ) Zwitterbliitheiu l) Mit eigentlicher a) einblättriger sa) ungetheilter Blumen deck^ YäCCinium. 658. Die kleine Bldecke ungetheilt oder 4fpaitig» Die glockenförmige 4fpaltige Blkrone auch ganz zurückgerollt Pie shornigen Stbeutel find am Rücken VIII. Gaffe, i. Ordnung. 171 Kücken mit 1 Grannen verfehen. Der untere Fracht- knoten hat einen ftumpfnarbigen Stweg, Die genabelte Beere ift 4föeherig. McmecViOn. 657. Die Bldecke hat einen krugförmi- gen o;eitreiften Beden. Die Blkrone ift flattrig. Die Stfäden find oben breiter und abgeftumpft. Der Stweg des untern Fruchtknotens ift einfach, die Beere mit der Bldecke gekrönt. bb) Mit viertheiliger Blumendecke , und «) einblättriger Blumenkrone, Vaccinium. 658. Hedwigia. 1747. Die Bldecke 4zahnig> Die röhrige Blkrone 4fpaltig, mit zufammengeneigten Lappen, Die breiten Stfäden fo wie die Stbeutel find über den Frucht- knoten zufammengeneigt. Der Seifige Fruchtknoten hat keinen Stweg, und eine ftumpfe Narbe. Die grofse jknopfige Samenkapfel ift 3facherig. ß) Mit vierblättriger Blumenkrone und oex) obern Fruchtknoten* I a ) Mit Nektario. Gttarea. 649.. Die Bldecke kurz, 4thei!ig, flach. Die 4Blblätter gleichbreit, das röhrige Nektarium ungetheilf, deften innerm Rande die fadenlofen Stbeutel eingefügt find. Der Fruchtknoten fizt auf dem walzenförmigen, mit einem drüfigen Rande verfehenen Blboden. Der Stweg hat eine knopfforrnige Narbe. Die genabelte und 4furchige Kapfei ift 4fächerig und 4fchalig. Melicope. 656. Die BIkronblätter länger als die 5thei- lige Bldecke. Die Stbeutel faft herzförmig. Die 4 Frucht- knoten find mit 4 grofsen 2knopfigen Nektardrüfen um- geben. Der Stweg ift einfach, die 4feitige Narbe ver- tieft. Dis 4 auseinander gefperrten Samenkapfeln find einfächerig,. Xvlo- 172 VIII. Claffe. x. Ordnung. XylocarpUS. 646. Die lederartige etwas gefärbte Bldecke ift4zahnig; die Blblätter, welche etwas leder- artig , noch einmal fo lang. Das etwas fleifchige aufge» blafene Nektaiium S^paltig, und den Lappen denselben find die Stbeutel eingefügt* Der fehr kurze Stweg hat eine breite gefurchte Narbe, welche im Teller durch- bohrt ift. Die grofse 4 — 5furchige Steinfrucht, welche innen holzig - faferig ift, .enthält 8* 10 und mehrere Nüflc, 2 «) Ohne Nektarittm. Osbeckia. 635. Die glockenförmige 4thquige Bldecke hat zwifchen jedem Lappen ein gefranztes Schüppgen. Die 4 Blblätter find länger als die Bldecke. Die Stbeutel endigen (ich in einen fadenartigen Schnabel. Der Frucht- knoten endigt fich in 4 gefranzte Schuppen. Stweg und Narbe lind einfach. Die 4fächerige Samenkapfel ift mit der Bldecke umgeben. Rhexia. 636. Die unten bauchige Bldecke ift ^fpaltig. Die Blkrone offen. Der Stweg dicknarbig. Die Samen- kapfel 4fächerig und 4fchalig. Grislea. 642* Die Bldecke gefärbt und 4zahnig; die Blblätter find überaus klein. Der geftielte Fruchtknoten hat einen einfaqhnarbigen Stweg. Die Samenkapfel ift cmfächerig* MeliCQCCa, 648- Die Bldecke 4theilig, die Blblätter in derfelben zurückgelegt. Die grofse Narbe des fehr kur- zen Stwegs Ift faft fchildformig und fchief. Die Beere einfächerig. Amyris. 650* Die Bldecke klein und 4zahnig; die Blkrone offen. Der dickliche Stweg hat eine 4feitige Narbe* Die Beere ift fteinfruchtartig. Ximenla. 651. Die kleine Bldecke 4fpaltig; die inwen- dig haarigen Blblätter bilden unten eine Röhre, oben find fie VIII. Gaffe. I. Ordnung. 173 fie zurückgerollt. Der Stweg Ift ftumpfnarblg. DI« Steinfrucht eirundlich. Lawfonia. 655. Die Bldecke klein und 4fpaltig, die Blblätter flehen offen, und die Stfäden paarweis bei ih«. nen. Der Stweg hat eine kopfförmige Narbe, Die Sa- menkapfel ift 4fächerig und hat eine Spitze. Gnidia. 666. Die gefärbte trichterförmig« Bldecke ift 4theilig, und hat eine fehr lange fadenförmige Rohre. Die Blblätter find kleiner als die Bldecke. Der Stweg ift dem Fruchtknoten zur Seite eingefügt. Die Narbe köpf« förmig und borftig. Den einzelnen Samen bekleidet die Bldecke. ßß) Mit nntern Fruchtknoten 1 a) und Nehtario» Gaura. 638. Die 4fpaltige Bldecke hat zurückgefchla- gene Lappen , und eine lange Rö'hre , welche 4 Drüfent enthält, und welcher die 4 Blblätter eingefügt find. Die Stfäden find oben breiter, und jeder hat inwendig am Grunde eine Drüfe. Der Stweg hat 4 Narben. Die 4eckte Steinfrucht hat eine einfamige Nufs. 2a) Ohne Nektar iüm. Oenothera. 637. Die 4fpaltige Bldecke hat zurückge- fchlagene Lappen; die Blkrone ift 4blättrig. Die Stfäden find der Bldeckmiindung eingefügt. Der Stweg hat eine 4fpaltige Narbe. Die 4feitige Samenkapfei ift 4fächerig und 4fchalig. Epilobium. 639. Die 4theiiige Bldecke hat gefärbte Lappen. Die Blkrone ift 4blättrig; die Stfäden find wechfelsweis kürzer. Der Stweg des fehr langen Frucht- knotens ift 4fpaltig ; die fehr lange geftreifte Samenkap- fei 4facherig und 4fchalig. Combretum. 641. Die glockenförmige Bldecke ift 4— 5iahnig, die 4 — 5 Blblätter länger als folche. Die g — 10 174 Villi. Clane, i. Ordnung/ 8 — rd Srfäden find fehr lang. Der Stweg des gleich* breiten Fruchtknotens ift fpitznarbig. Der Samen un- bedeckt» y) Ohne Blumenkrone, Lachnaea. 66$. Die langröhrige Eidecke ift 4thei%, mit obern kleinften Lappen. Der Stweg ift der Seite des Fruchtknotens eingefügt, und hat eine kcpfTörrnige bor« ftige Narbe. Den Samen fchliefst die Bldecke ein. cc) Mit fünftheiliger Blumendecke , und «) vierblättriger Blumenkrone* Aefculus. 628. /3) Mit fünf blättriger Blumenkrone,, Tropaeollim. 634. Die sfpaltige gefärbte Bldecke hat 2 untere fch malere Lappen, und ift hinten mit einem pfriemenformigen Nektario verleben. Von den 5 Blblät- tern haben die 2 obern keine Nägel; die 3 Untern aber find gefranst. Die Stfaden find ungleich. Der Stweg des 3 lappigen geftreiften Fruchtknotens hat eine 3fpaltige Narbe. Die 3 Beeren find eckig und geftreift. Ephielis. 647. Die 'theiiige Eidecke ift offen. Die 5 Blblatter haben kleine Nägel, und jedes Blatt am Grunde 2 Schüppgen , welche rundlich und behaart find. Der Fruchtknoten ift mit einer Diiife umgeben, welcher die Stfaden eingefügt find. Die ftumpfe Narbe hat keinen Stweg. Die längliche Samenkapfel ift auf beiden Seiten gefurcht, einfächerig und 2fchalig. Baeckea, 670. Die trichterförmige Bldecke ift 5zahnig. Die Blkrone 5blättrig. Von den Stfaden flehen 2 fehr kleine und eingebogene abgefondert. Der Stweg hat eine kopfformige Narbe. Die gekrönte Samenkapfel ift 4fächerig und 4fchalig. Scytalia. 671. Die fehr kleine Bldecke ift undeutlich $zahnig. Die Blkrone 5blättrig. Die 6 — 8 Stfaden find VIII. CMe. I. Ordnung; 175 find haarig, die Stbeutel 2lappig. Der Stweg des 2lap- wpigen Fruchtknotens hat 2 Narben. Die einfächerige Beere ift mit fchiidförmigen in der Mitte gefpizten Kno- ten befezt. y) Ohne Blumenkrone. Valentinia. 1748- Die gefärbte Bldecke ift ^heilig. Der dicke Stweg hat eine kopfförmige Narbe. Die innen markige einfächerige Samenkapfel zerfpringt in 3 — -^ Theile. Wolfia. 1749. Die gefärbte Bldecke 5theilig, und enthält acht 3mal kleinere Nektarfchüppgen, welche feinhaarig find, und mit denen die Stfäden abwechfeln. Die Narbe des Stwegs ift wollig und einfeitig. Die cin- fächerige 6feitige Beere hat an der Spitze 3 Schärfen. dd ) Mit fechstheiliger Blumendecke. pedrota. 660. Die Blkrone fehlt. Der Fruchtknoten ift mit einer Drüfe umgeben. Der kurze Stweg ftumpf- narbig. ee) Mit Jeckzehntheiliger Blumendecke. Michauxia. 1769. Die Bldecklappen find Wechfels- weis zurückgefchlagen. Die grö'fsere radförmige Blkrone ßtheilig, mit zurückgerollten Lappen. Das 8fchalige Nektarium enthält die Stfäden. Der Stweg des untern ' Fruchtknotens hat eine 8theilige Narbe. Die Samenkap- fel ift Sfächerig und fchalenlos. b) Mit vierblättriger Blumendecke , und «.) einblättriger Blumenkrone. Erica. 659. Die glockenförmige oft bauchige Blkrone ift 4fpaltig. Die Stbeutel find an der Spitze 2fpaltig, be- grannt, auch kammartig. Die Narbe des Stwegs ift 4eckt und ^paltig. Die bedeckte Samenkapfel ift 4fä- cherig und 4fchalig, j8) Mit 175 VIII. Claffe. i. Ordnung» jß) Mit vierblattriger Blumenkrone. Antichorus. 640. Die Bldecke ift fehr offen, und die Blblä'tter find fo lang als folche. Der Stweg ftumpfnar- big. Die pfriemenformige Samenkapfei ift 4fäicherig und 4fchalig. Allophylus. 643. Zwey der Bldeckblatter find noch einmal fo klein als die andern. Die kleinern« BIblättet haben breite Nägel. Der Stweg des 2knopfigen Frucht- knotens hat eine 2fpaltige Narbe. y) Ohne Blumenkrone. Rivinä. 219. Dodonaea. 654. Die Stbeutel find bogig und zufam* mengeneigt, und haben fehr kurze Fäden. Der Stweg de» 3eckten Fruchtknotens ift 3furchig, und hat eine mehrentheils gfpaltige Narbe. Die 3furchige> 3 fache* tige, aufgeblafene Samenkapfei hat häutige grofse Flügel* c) Mit fünfbin ttrigcr Blumendecke. Cupania. 645. Die Bldecke sbßttrig ocler Stheilig. Die 5 Blblä'tter find an der Spitze kappenförmig. Der kurze Stweg ift 3fpaltig. Die Samenkapfei 3 lappig, 3 fächerig und 3fchalig» d) Mit achtblättriger Blumendecke. MimufopS. 644. Die lederartigen Bldeckblatter fitZeil in doppelter Reihe, die Blblätter find von gleicher Länge mit ihnen. Die kurzen Stfaden find haarig. Der Stweg des borftigen Fruchtknotens einfachnarbig. Die Stein» frucht zugefpizt. Chlora. 653. Die Bldeckblatter find gleichbreit. Die trichterförmige Blkrone 8theilig, oder I2fpaltig. Der Stfaden 8 — 12. Der Stw^eg hat 4 Narben. Die ein- fächerige Samenkapfei ift 2Ächerig und 2fchalig. 2) Mit VIR Claffe. i. Ordnung; 17? 2) Mit Hülle. Öphira. 662. Die Hülle be (teilt aus 2 nierenförmigen zufammengelegren Schalen und ift 3blüthig. Die vier Bibiätter find zufammengentigt. Der Stweg des untern bornigen Fruchtknoten hat eine eingefchnittene Narbe. Die Beere einfächerig. Grubbia. 663. Die 2blättrige Hülle ift 2 — gblüthig-. Die 4 Bibiätter find aufsen wollig. Der rauche Frucht- knoten hat einen kurzen Stweg und einfache Narbe. .3) Ohne Blnmendecke. a) Mit ober'n Fruchtknoten. Daphne. 664. Die trichterförmige Blkro'ne bat eine verfchloiTene Röhre, und jfpaltige Mündung. Die Stfä- den flehen wechiehweis niedriger. Der fehr kurze; Stweg hat eine kopfformige Narbe. Die Beere ift ein-, fächerig. Dirca. 665. Die keulenförmige Blkrone hat eiaÄ oben bauchigere Rohre, mit ungleichrandiger Mündung; die Stfaden find länger als folche. Der Fruchtknoten hat eine fchiefe Spitze , und einen oben gekrümmten Stwegj mit einfacher Narbe. Die Beere ift einfächerig. Stellera. 667. Die trichterförmige 4— 5fpaltige Blkro^ ne hat eine lange fadenförmige Röhre. Der Stfäden find £ — 10. Die Stbeut.l Ctzen wechfelsweis in der ftöhre* und in der OefTnung. Der fehr kurze Stweg hat eine kopfformige Narbe. Der geichnabeite Same ift un* bedeckt, PafTerina. 66$. Die vertrocknende felkrbh'e ift 4ipaitig und mehrentheils röhrig. Sie enthält 8 Stfäden , man- che Arten haben aber noch 8 Unfruchtbare. Der Stweg hat eine kopftörmige behaarte Naibe; Das lederartig* Samenbehältnifs ift einfächerig. M t) Mi* i78 VIII. Ciaiie, i. Ordnung. b) Mit untern Fruchtknoten. Fuchfia. 652. Die trichterförmige Blkrone ilt Sfpaltig-, mit wechfelsweis niedrigem Lappen. Der Sttäden ilnd 4 — g. Der Stweg ftumpfnarbig. Die Beere 4furchig und 4fächerig. B) Mit vermengten Gefchlechterm aE. Auf einem Stamme, Acer. 1*590. Die Zwitterblüthen find männlichen oder weiblichen Gefchlechts, aufserdem aber auch befondere männliche Blüthen vorhanden. Ihre Bldecken find ge- färbt und f.fpaltig. Die Blkronen kaum gröfser und 5blattrig; auch fehlt die Blkrone ganz. Die Stfaden find 4, 5 — 8. Der Samenftaub ift kreuzförmig. Der Frucht- knoten fixt in einem grofsen Blboden , der Stweg hat 2 Narben. Die 2 — 3 verwachfenen Samenkapleln find mit grofsen hautigen einzelnen Flügeln veriehen. Zu- weilen finden fich die Gefchlechter auch auf 2 Stämmen getrennt. Hypelate. 1588« Die Zwitter- und mannlichen Blü- then haben 4 mehrentheils 5blattri.ge Bldecken, von de- n^n 2 Blatter kleiner. Die etwas kleinern Blkronen find 5blä'ttrig, und enthalten einen Nektar -Rand um den, Fruchtknoten. Die Narbe des Stwegs ift foeckt und 3furchig. Die Steinfrucht der Zwitterblüthen enthalt eine einkernige Nuis. Koelreutera. 1589- Die Zwitter- und männlichen Blüthen haben 5 häutige ungleichförmige Bldeckblätter, und 4blättrige gleichförmige Blkronen ; mit jedem Blblatt« Nagel ift ein 2theiliges Schüppgen verwachfen, welche zufammen eine Krone der Mündung bilden. Zwifchen den Stfaden befinden fich noch 3 Drillen. Der Biboden ift fäulenfö'rmig , und mit ihm find die Stfüden und der Frucht- VIII. Claffe. 5. Ordnung. 179 Fruchtknoten verbunden, deffen 3eckter Stweg eine 3fpahige Narbe hat. Die ^fächerige Samenkapfel fizt auf dein Biboden. bB) Mit vermengten Geschlechtern auf befoudern Stammen. DiofpvrOS. 1598- Die Zwitter- und n-ännüchen Blü- then haben 4fpaltige grofse Bldecken , grö'fsere krugfö'r- mige 4fpalrige Blkronen. jene 8 Stfäden mit unfrucht- bare)! Beuteln. Der halb 4fpaliige Stweg hat 2fpal?ige Narben. Die grofse Beere ift gfächerig, und (izt auf der fehr grofsen offenen Bldecke. Die männlichen Biüthen enthalten 8 — 16 Stfäden, von welchen leztern 8 niedri« ger flehen. II. Mit zwei Staubwegen und A ) Zwitterblilthen, l) Mit eigentlicher a) einblättriger Blumendecke, Galenia. 673. Die fehr kleine Bldecke ^paltig. Die Blkrone fehlt. Die Stbeutel lind 2 knopfig. Die ^Stwege haben einfache Narben. Die Samenkapfel ift 2fächerig. b) Mit zweiblättriger Blumendecke. Schmidelia. 672. Die Bldecke gefärbt, die Blkrone flattrig. Die 2 Fruchtknoten lind gedielt und gröfser 8ls die Blkrone, die Stwege an der Spitze 2fpaltig. Die Frucht befteht in 2 Beeren. c) Mit vierblh'ttriger Blumendecke, Weilirnannia. 674. Die Blkrone 4blattrig, und grö- fser als die Bldecke. Die Samenkapfel sfä'cherig und 2fchnablig. M 2 Moeh- igo VIII. Claffe. 2. Ordnung; Moehringia. 676. Die flattrige Blkrone kleiner als die Eidecke, Die Samenkapfel einfächerig und 4fchalig* 2) Mit gemeinschaftlicher Blumendecke. Codia. 675. Die Bikopfe haben eine flattrige gemein* fchaftliche und eine flattrige befondere Bldecke. Die Blkronen beliehen aus 4 gleichbreiten fehr zarten Blät- tern, Der Fruchtknoten lo wie der Blboden find haarig. B) Mit getrennten Gefchlechtern, und zwar Mit männliche® und weiblichen Bliithen mf einem Stamme. CoryluS. 1450. Die männlichen Blüthen fitzen in Ratz- gen und beliehen aus einblüthigen gfpaltigen Schuppen, ohne befondere Blkrone. Die ftiellofen weiblichen Biü- then fitzen in einer Knospe, haben ablättrige lederartige an den Rändern zerrifTene Hüllen, keine Bikronen, einen fehr kleinen Fruchtknoten mit 2 Stwegen, und bringen eine unten wie abgelchabte Nufs, welche fich in der Hülle befindet. Ift Mit drei Staubwegen und Zwitterblüthen, Mit eigentlicher a) einblättriger Blumendecke, «) Mit Blumenkrone. Ponaea. 6g2, Die Bldecke 5theilig, die 4fclblütter gro- fser, an den Spitzen mit einigen haarigen Drüfen befezr. Die Sttaden find wechfelsweis gröfser. Der gedielte' 3eckte Fruchtknoten fizt auf einer zufammengedruck- ten Drüfe, welcher die Blblätter und Stföden einge- fügt find. Die 3fächerige 3flügelige Samenkapfel hat afchaliee Flügel. (3) Ohne VIII. Claffe* 3. Ordnung. 1 8 1 /8) Oluie Blumenkrone. Polygonum. 677- Die innen gefärbte Bldecke iß 5theilig, oder auch ablättrig-. Die Blkrone fehlt, oder ift 3blättrig. Der Stfäden find 5 — 8- Der 3 eckte Fruchtknoten hat 3, oder einen sfpaltigen Stweg, Lie Bldecke fchliefst den 3eckten Samen ein. Coccoloba. 678. Die 5thei%e Bldecke hat gefärbte Lappen. Die Stbeutel find 2 knopfig. Der geckte Fruchtknoten hat 3 Stwege. Die beerartige Bldecke fchliefst eine einfach er ige Nufs ein« b) Mit zweibVdttriger Blumendecke* Polygonnm. 677. c) Mit vierblättriger Blumendecke» Cardiolpermum. 6§0. Die wechfelsweis ihnernBldcek« blätter lind den 4 Blkronblattern gleich. Das mit den Blblattern verbundene flattrige Nektarium hat 2 auf- rechte an der Spitze fchwielige und an den Seiten haken- förmige , und 2 andre in ein L gleichzeitig gefchlolTene Blätter. Die Stfäden find unten verwachfen. Der Reckte Fruchtknoten hat 3 Stwege. Die 3lapgige aurgeb&fene; Samenkapfel ift 3 fächerig. SapindllS. 681. Die Bldecke gefärbt, und 2 Blatten auken. Von den 4 mit Nägeln verfehenen Blblattern flehen 2 näher. Ihrem Grunde lind 4 Blättgen und 4 Drüfen eingefügt. Die Stbeutel find herzförmig. Dec 3eckte Fruchtknoten hat 3 Stwege, Die 3 verwachfe- nen Samenkapfdn find aufgeblafen. d) Mit fünfblattriger Blumendecks,, Pauliinia. 679. Ein innerer Bldecklappen ift gröfser.. Die Blblätter find 2mal gröfser als die Bldecke, mit Nä- geln verfehen, und 2 näher; übrigens enthalten fie ein ihrem Grunde eingefügtes flattriges und 4drüfiges M 3 Nek- l8* VIII. Claffe. 4, Ordnung. Nektsrium. Die Stfäden find unten verwachfen. Der geckte Fruchtknoten hat 3 Stwege. Die 3lappige auf« geblaiene Samenkapiel ift, 3 fächerig. IV. Mit vier Staubwegen und A) Ztaitwblüthen, Mit eigentlicher a) einblättriger 2l2l) zweifpahiger Blumendecke, Adoxa. 634. Die Lappen der ^fpaltigen Blkrone lind länger ah die Bidecke. Die 4 Stwege haben einfache Narben. Die Beere ift genabelt und 4fächerig. (Die Seitenbiüthen haben -I- mehr Theile.) bb) Mit vier [faltiger Blumendecke, Haloragis. 6§6. Die Klkrone 4blättrig. Der untere Fruchtknoten hat 4 Stwege. Die mit der Bidecke ge- krönte Steinfrucht hat eine 4fächerige Nufs. b) Mit vierbVdttriger Blumendeche , und aa) vierblättriger Blumenkrone, Elatine. 685. Bldeck- und Blkronblätter find einander gleich. Der grofse Fruchtkneten hat 4 Stwege« Die . grofse Samenkapfel ift 4(chalig und 4fächerig. Paris. 683 . Bldeck - und Blkronbiät'er find einander gleich und ähnlich. Die Stbeutel find der Mitte der Fa- den eingefügt. Der 4feiiige Fruchtknoten hat 4 Stwege» Die 4feit!ge Beere ift 4fächerig. bb) Mit achtblättriger Bhimenlirone, Forskolea. 687. Die Blkronblätter find kürzer als die Bldeckblätter. Die Stbeutel sknoprig. Die 4 Frucht- knoten VIIL Gaffe. 5. Ordnung. 183 knoten find wollig; die Samen unbedeckt. (Zuweilen finden fich 10 Blbiätter und Stfäden, und 5 Stwege.) cc) Ohne Blumenkron^ Myriophyllum. 1440. V. Mit zehn Staubwegen., Phytotacca. 800. (X. Cl. V.) B) Mit getrennten Gefchlcchtcm* aB. Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf einem Stamme. Myriophyllum. 1440. Männliche und weibliche Blü- then haben flattrige Bldecken, wovon ein Hufseres Blatt lehr grofs, ein inneres fehr klein ift. Die Blkrone fehlt. Die 4 Fruchtknoten der weiblichen haben keine Stwege und wollige Narben. Die Samen find unbedeckt. Zuweilen find die Bliithen auch Zwitter. bB. Mit mannlichen und weiblichen Blüthen auf befördern Stammen. Rhodiola. 1532. Die männlichen Blüthen haben flat- trige Blkronen, welche 2mal langer als die 4theiligen Bldecken find, und enthalten 4Nektarien nebft 4Frucht- knoten. Die 4blä'ttrigen Blkronen der weiblichen Blü- then find den Bldecken gleich, und haben die 4 Frucht- knoten ftumpfnarbige Stwege. Die 4Samenkapfeln find gehörnt. Margaritaria. 1533. Beiderlei Blüthen haben fehr kleine 47.ahnige Bldecken , flattrige Blkronen. Die männli- chen einen Fruchtknoten mit flu mpf narbigem Stweg; die weiblichen aber 4 — 5 Stwege, welche die Beere £1 4 krönen, 184 IX< Claffe. I. Ordnungf.' krönen, die die Samen in einer 4 — sfacherigen Hau§ enthält., PopillllS. 1531. Beiderlei Elüthen fitzen in lockern Katzgen, welche aus einhlttthjgcn am Rande ^errifienen Schuppen beftehen, keine Bikronen haben, und ein söhriges Nektsrium enthalten. Die Stbeutel der männ- lichen Blüthen find grofs. Der Fruchtknoten der weib-, liehen hat 4 ftaubwegiofe Narben, und, bringt ein©: afächerige 2fchalige Samenkapfel. IX. Claffe. M i I: n e u n S t a u b f ä d e tu \ Mit einem Staub weg und A) Zwitterblüthen^ %) Mit eigentlicher a) einfacher Blztmendecke* Caffyta. 690. pie Bldecke febr klein, 3 blättrig. Di$ BJkrone 3 blättrig , und enthält 3 gefärbte Nektardrüfen Um den Fruchtknoten x fo wie auch 2 Drüfen an jedem der 3 innern. Stfäden, Per Stweg hat eine undeutlich 3fpaLtige Narbe. Der Blboden wächA in eine mit des; JSldeck.e und Blkrone gekrönte Steinfrucht aus. b) Mit gedoppelter Bhtm$adecke. Ciinannjla. 691.. Die äufsere Bldecke ifr 2fpaltig, dfo innere 4 — 5(paLtig, mit einem gröfsern Lappen. Die 3. Blkronbla'tter find gefranzt. Der gedielte Fruchtknoten fcaj; oJ?en, eiAen häutigen, flügel, der gebogene Stweg Mi IX. Claffe. 1.2. Ordnung, . 185 ift ftumpfnarbig. Die gezielte gerade Hülfe tft einfäche- rig und sfchalig. 2) Ohne Blumen de che. Laurus, 688- Die Blkrone 6blättrig, und enthalt e'in Nektarium von 3 gefärbten Knetgen , welche fich in 2 Borften endigen. Jeder der 3 innern Stfäden hat am Grunde 2 gedielte Driifen. Der Stweg ift ftumpf - und fchiefnarbig^ Die einfächerige Steinfrucht ift in 4ec jBlkrone enthalten. B) Mit getrennten Gefchlechtern^ und zwar aB. Jfiit männlichen und weiblichen Blüthen auf einem Stamme. Areca. 1696. Die männlichen Blüthen haben 2fchalige. Scheiden, einen äftigen Kolben und befondere 3blattrie;e Bldecken. Die Blkrone befteht aus 3 fieifen Blättern. Von den 9 Stfäden find die 3 äufsern länger. Die weib- lichen Blüthen auf dem nemiiehen Kolben find übrigens jenen ähnlich, und bringen eine faferige Beere, welche mit der Bldecke am Grunde umgeben i.ö, bB. jtfit männlichen und weiblichen Bliithen auf beför- dern Stammen. Naurus. 688* II. Mit zwei Staub.w-egea und ^mnnJkhen und weiblichen Bliithen. auf befonckem Stammen. Mercurialis. 1534. Beiderlei Blüthen haben 3theilige. ^decken und keine Blkronen. Die männiü.chen 9 — 12 M; 5 Stfädexfc. l%6 IX.Claffe. 2. 3. 4. Ordnung, Stfäden. Die weiblichen einen auf beiden Seiten ge- furchten, und in den Furchen mit 2 Spitzen verfallenen, borftigen Fruchtknoten , defTen, 2 Stvvege gehörnt und borftig- find. Die hodenformige 2knopfige Samenkapfel ift 2fächerig. (Zuweilen finden (Ich beiderlei Blüthen auch auf einem Stamme.) III. Mit drei Staubweo'en und Zwitterbliithcn. Rheiim. 692. Die Bldecke fehlt. Die gefchloffene Blkrone ift 6fpaltig, und hat wechfelsweis kleinere Lap- pen. Der 3 eckte Fruchtknoten hat 3 federige Narben, IV, Mit fechs Staubwegen Und A) Zzvitterblü.then. Butomus. 693. Die einfache kurze Hülle ift ^blättrig. Die Blkrone 6blättrig, und von ihren Blättern 3 äufsere kleiner. Die Stbeutel find 2lappig» Die 6Samenkapfeln einfchalig. B) Mit männlichen, und weiblichen Blüthen aufbefou* dem Stämmen. Hydrocharis. 1535. Die männlichen Blüthen haben eine 2blättrige 3blüthige Scheide, eine befondere Bldecke, deren 3 Blätter am Rande häutig, und eine 3blättrige grofse Blkrone, Die Stfäden ftehen in 3 Ordnungen, die von der äufsern und innern find am Grunde verwach- sen, von dem Grunde der mittlem entfteht eine Art von Griffel. Die werblichen Blüthen find fcheidenfos, übri- gens jenen ähnlich. Der untere Fruchtknoten hat fechs 2lpaltige Stwege mit 2ipaltigen Narben. Die Samen- kapfel ift öficheiig. / X. Claffe. X. Gaffe, i, Ordnung*« 187 X. C 1 a f f e. Mit zehn Staubfäden, 1. Mit einem Staubweg und A) Zwitterblütheih J) Mit eigentlicher a) einfacher aa) einblättriger «) zw eifp altiger Blumendecke, IllOCarpilS. 754. Die Blkrone röhrig und 5theil?g. Die Stfäden wechfelsweis niedriger, die Stbeutel sknop- fig. Der haarige Fruchtknoten hat ftatt der Narbe eine Vertiefung. Die grofse zusammengedruckte gekrünmite Steinfrucht ift einfamig. ß) Mit dreisaitiger Blumendecke. Limotlia. 720. Die Bldecke ift fehr klein und 3 — 5a fpaltig. Die Blkrone 3 — sbl^ttrig. Der Sünden lind 6 — ic. Der Stweg hat eine flache Narbe, Die Beere ift 3fächerig. y) Mit viertheiliger Bhmendecke^ und «*) einblättriger Blumenkrone. Nkandra. 714. Die dfcke gefärbte Bldecke ift 4theüig, mit 2 ä'ufsern gröfsern Lappen. Die fehr kurzröhrige Blkrone ift tief icfpaitig. Der Fruchtknoten ift mit einem häutigen Ring umgeben, dem die Stfä'den einge- fügt find. Die Narbe des kurzen Stwegs ift fchildför- mig und öftrahlig. Die Beere 6fuicl% und 3fächerig, Sidero* j88 X. Gaffe, f, Ordnung, Sideroxylon. 357. (v. Cl. I.) ßß) Mit vierblättriger Blumenkranz Ekebergia. 719, Die Bldecke ift glockenförmig, ^hei- lig und wollig. Die Blkrone flattrig und aufsen wol- lig, etwas Jünger als die Bldecke. Die felir kurzen Stfa- den find wollig. Der Fruchtknoten ift mit einem Ring umgeben. yy) Mit fünfblättriger Blumenkrone, Hymenaea. 69 g, Die lederartige kurzröhrige Bldecke ift 4theilig. Die fchmetterlingsartige Blkrone ift sbjät- trig und faft gleichförmig. Der geftrelte fchwerdförmige Fruchtknoten hat einen fehr langen verdickt -ftumpfhar- bigen Stweg. Die Hülfe ift fehr grofs und markig. Profopis. 706. Die Bldecke halbkugelig, mehrentheils 52.ahnig. Die Blkrone gleichförmig, 5blä'ttrig. Die lange aufgeblafene Hülfe ift einblättrig. 1$) Ohne Blumenh'one. C^Uclia. 711. Die fchiefmündige ungleich viertheilige Bldecke ift vorne am Grunde höckerig. DieStfäden find dem Hälfe der Bldecke eingefügt. Der dicknarbige Stweg kommt aus dem Rücken des geftielten fchwerdförmigen borftigen Fruchtknotens- Die fehr grofse Hülfe? ift einfach erig. 5) Mit fünftheiliger Blümendecket und ie ^heilige BIdecke fehr klein. Die Srfäden \vechfelsweis kürzer. Die Narbe des Stwegs quer gefurcht. Die Beere einfächerig. Sandoricum. 1751. Die kurze BIdecke 5zahnig. Die Blkrone enthält ein gleichlanges walzenförmiges iozah- niges Nektarium, in deifen Mündung die fadenlofert Stbeutel fitzen. Die Narbe des Stwegs befteht aus io turükgekiümmten Strahlen. Die ^inppige Beere ift ein* fächerig. Petaloma* X. Claffe. i. Ordnung. 193 Petüloma, 1750. Die becherförmige Bldecke Sahnig, tand ihrem Rande find die Stfäden eingefügt. Die einfa* cherige Beere ift mit der Bldecke gekrönt. c *) Mit Samenkapfih Trichilia. 72T. Die kurze Bldecke ift £fcaWg. Die Blkrone enthalt ein kürzeres walzenförmiges «ahniges Nektsrium, auf defien Rande die fadeniofen Stbeutel lit- ten. Der Fruchtknoten ift ^lappig, die Narbe des Stwegs 3zshnig. Die jeckte Samenkapfel Ift 3fächef?g und 3ichalrg, Turraea. 722. Die fehr kleine glockenförmige Belecke ift gzahnig. Die Elkrone enthält ein walzenförmiges iofpaltiges Nekrorium, defTen Mündung die fehr kurzen Stfadeh eingefügt find. Der Stweg hat eine dickliche runzliche Narbe» Die Samenkapfel ift 5 knopfig. Swietenia. 723. Die fehr kleine Bldecke ift Saftig* Die Blkrone enthält ein walzenförmiges iczahniges Nek* tarium, unter deiTen Zahnen die fehf kurzen Sifäden eingefügt find» Der Staubweg hat eine flache Narbe. Die grofse holzige Kapfei ift sfächeng und sfchalig* Ruta.725. Die kurze Bldecke ift 5theilig« Die vertieften Blblätter haben fchmale Nägel, Der höckerige Frucht- knoten ift mit einem Kreuz gezeichnet, am Grunde mit 10 Punkten, und fizt auf einem mitloPunkten gezeich- neten Blboden. Die höckerige Samenkapfel ift Suppig* halb 5fpf?ltig, und sfächeng. (Die iiufsern Blüthen enthal- ten oft I weniger Theile). Tribulus.732. Die 5theiiige Bldecke ift etwas kürzer als die Blkrone^ Die 5 — 10 höckerigen Samen- kapfeln find oft mit 3—4 Spitzen bewaffnet > und haben Querfächer. Thryallis.733. Die Bldecke ift .^heilig; die Blkrone of* fen. Die Samenkapfel 3eckt> ftumpf und 3theil!g. N Gaert- i<24 X. Gaffe, i. Ordnung» Gaertnera. 735. Die Bldecke Stheilfg. Die groise'n BlblÜtter haben lehr kurze Nägel, und zerrifTen gefranz- te Känder. Der eine Stfaden ift dicker und länger, und hat auch einen gröfsern Stbeutel. Der kleine Frucht- knoten ift gfpaltig. Die holzige Samenkapfel ift einfä- cherig, und hat 4 Flügel, von denen der eine der gröfste» Zwingera. 1752. Die kleine Bldecke ift 5theiiig. Die Blkrone offen. Die Stfaden find am Grunde breiter und haarig. Der Fruchtknoten ift durch 5 Furchen ge* theilt, und Uzt auf einer Drüfe. Der geftreifte Stweg hat 5 Narben. Die 5 lederartigen einfächerigen aus einander gefperrten Sarnenkapfeln fitzen auf einer Drüfe. (Zuwei- len find nur 4 Theile ftatt 5 vorhanden), Clethra. 751. Die Bldecke stheilig; von den etwas gröfsern Blbiättern ift das hufsere breiter. Der Stweg hat eine 3ipaltige Narbe. Die in der Bldecke enthaltene Sa- menkapfel ift 3fächerig und gfchalig, mit entgegenge- lezten Wänden, Pyrola. 752. Die Bldecke klein und Stheilig. Die über- hangenden grofsen Stbeutel find oben zweihornig. Der Stweg des eckigen Fruchtknotens hat eine verfchiedene Narbe. Die 5eckte, sfächerige und sfchalige Samen- kapfel hat entgegengifezte Wände, d *) Mit Steinfrucht, Melia. 724. Die kleine Bldecke 5zahnig. Die offene Blkrone enthält ein gleich langes walzenförmiges rozahnU ges Nektarium, unter deflen Spitzen die lehr kleinen Stfaden eingefügt find. Die Narbe des Stwegs befteht aus 5 zufsmmengeneigten Schalen. Die weiche Stein- frucht enthält eine sfächerige Nufs. I -leiftera. 736. Die kleine v glockenförmige Bldecke ift 5fpaltig. Die St laden find wcchfe'sweis kürzer. Der Stweg X. Claffe. I. Ordnung. 195 Stweg hat eine 4fp?lt'ge Narbe. Die Steinfrucht fizt auf der fekr grofsen gefärbten Bidecke. Qllisqualis. 739* Die fadenförmige fehr lange Bidecke ift fipaltig, und ihrer OefThung find "die Slblätter em^e-. fügt. Die Stfaden find der B deckmündung eingefügt, und 5 flehen wechielsweis niedriger. Der Stweg ift ftumpfnarbig. Die Steinfrucht seckt. e *) Mit unbekannter Frucht. Toluifera. 713.- Die glockenförmig Bidecke iftszahnig, und hat einen breitern Lappen. Das eine Blbiatt ift ver- kehrt herzförmig , 2mal größer als die übrigen, und hat einen Nagel. Die fpitzige Narbe hat keinen Stweg. 2 *) Mit untern Fruchtknoten. luffiaea. 74T. Die Bidecke klein und sfpaltig. Die BlkronesbJätrrig und offen. Die Narbe des Stwegs ift flach und 5ftreifig. Die gt krönte Samenkapfel ift 5 fächerig. (Eini- ge Arten haben auch f weniger The'ile), &$) Ohne Blumenlrone. Aquüaria. 1753, Die Eidecke glockenförmig und 5fpaltig. Das krugförmige halb cfpaltige Nektarium hat sfpaltige Lappen, mit denen die Stfaden wechfeisweis flehen. Der Fruchtknoten ift einigermafsen gedielt, fo wie die hoizige sfacherige und 2fchaBge Samenkapfel. Samyda. 755. Die inwendig gefärbte Bidecke ift glo- ckenförmig, loftreifig, 5fpaltig, und hat 2 mit Spitzen vergebene Lappen. Das kegelförmige Nektarium ift fall io bng als die Bidecke, loGreifig, und enthalt auf feinen 10 — ? 8 Zähnen die ic — T^fadeniofen Stbeutel. Die .^der- artige Samenkapiel ift einfächerig, 4furch*gund 4fchriig. bllClda. 75 g. Die glockenförmige Bidecke undeutlich 5zahnig, Die Stbeufe! herzförmig. Der untere Frucht- knoten wächft zu einer mit der Bidecke gekrönten ein- fächerigen Beere aus. N 2 0 M" i$6 X. Claffe. i. Ordnung. *} Mit zehntheiliger Blumendecke. Codon. 715. Die iotheilige Bldecke hat wechfelsweis kürzere Lappen. Die am Grunde vertrocknete iotheili- ge Blkrone ift glockenförmig. Das icfächerige Nekta- rium befteht aus 10 zufammengeneigten Schuppen. Der Stweg hat 2 Narben. Das Samenbehältnifs ift sfä- cherig. bb) Mit vierblättriger Blumendecke. Cynome'tra. 710. Die sblättnge Blkrone ift von glei- cher Länge mit der Bldecke; die Stfäden find noch ein- mal fo lang, und die Stbeutel an der Spitze sfpaltig. Der Fruchtknoten nachenformig. Die Hülfe mondförmig, knotig und fleifchig. cc) Mit fünf blättriger Blumendecke und *) fänfblättriger Blumenkrone, ecx) Mit geßielten Fruchtknoten. Caffia. 700. Die Bldecke gefärbt. Die untern Blbläftet weiter von einander flehend, offener und gröfser. Von den Stfäden lind die 3 untern länger, die 3 obem kür- zer. Die 3 untern Stbeutel find lehr grofs , bog'g und gefchnabelt, die 3 obern fehr klein und unfruchtbar. Der lange Fruchtknoten ift geftielt. Die längliche Hülle hat Querwände. Gliaiacum.727. Die 2 äufsern Bldeckblätter find klei- ner. Die Blblätter haben kurze Nägel, und find Tanger als die Bldeckblätter. Die Stfäden find unten breiter, die Stbeutel zurückgekrümmt. Der eckige Fruchtkno- ten ift gedielt, fo wie die 2 — 5 aufsen höckerigen Sa- menkapfeln. ßß) Mit an geßielten Fruchtknoten. DiftamnUS.726. Die Bldecke fehr klein. Von den mit Nägeln verfehenen tlblättern find 2 aufwärts gebogen, 2 ftehen X. Clafie. i. Ordnung^ 197 [s flehen feiner zur Seite, und eins hangt herab. Die un- gleichen Stfiden find mit (ehr kleinen Drüfen befezt. Der 5eckte Fruchtknoten fizt auf dem erhabenen Blbo- den, und bringt 5 zweilchalige Kapfein, Quaflia. 728v Die Bldecke fehr klein. Die Blkront? enthält 5 haarige Nektarfchuppen, welche dem innern Grunde der Stfüden eingefügt find. Der Fruchtknoten befindet (ich auf dem erhabenen Blboden, befteht aus 5, und bringt eben fo viel sfchalige Samenbehältniffe» Dipnaea. Die Stbeutel führen einen 3-knopfTgen.Sa- menftaub. Der Fruchtknoten ift gekerbt, derStwea; hat ei- ne zerfchlifsene Narbe, Die höckerige Samenkapielift; einfächerig. Zvgophyllum. 730. Die Blblatter find etwas gröfser als 4ie Bldecke. Die Blkrone enthält ein ioblättriges über den Fruchtknoten zufammengeneigtes Nektarium. Der Fruchtknoten ift am Grunde dünner. Der Stweg hat ei- ne.oder 5 Narben. Die 5eckte Samenkapfel ift 5fäche- rig und sfchalig. FagOllia. 731. Die Bldecke fehr klein. Die Blblatter haben lange Nägel. Der 5eckte Fruchtknoten bringt eine slappige, sfächerige und lofchalfge Kapfei. Gomphia. 738. Von den nervigen gefärbten Blde.ck- blättern lind 2 an beiden , eins an einem , und 2 an kei- nem Rande häutig. Die Blblatter find länger als diefe, und mit kurzen Nägeln verfehen. Die fehr kurzen Stfaden find dick und eckig. Die Stbeutel fpringen an der Spitze mit einem gedoppelten Loche auf. Der seckir ge, sfpaltige Fruchtknoten fizt auf dem fleifchigen Blboden, welcher vergrößert eine oder 5 Beeren enthalt«. ß) Ohm Blumenkrone* Cafearia. 756. Die Bldecke fehr offen und gefärbt. Das Nektarium befteht aus 4—5 haarigen Blättgen, welche N 3 mit 198 X. Gaffe, i. Ordnung. mit den 8 — io Stfäden wechjelswels flehen. Die Sä- menkapfel ift einfächerig, 3fchaüg, und mit dem Stwege gekrönt. b) Mit gedoppelter Blumendecke. Epigaea. 748. Die äufsere Eidecke befleht aus 3 Blät- tern, von denen dasäu&erfte grölser. Die innere etwas längere ift 5theilig. Die 5theilige tellerförmige Blkro- ne hat eine inv. endig haarige Röhre» Der Stweg des be- haarten Frucnfknotens hat eine mehrentheils 5ipnlt;ge Narbe. Die 5 eckte Samenkapfel ift 5t"ächerig und §khalig. Gualtheria. 749. Die äuisere Bidecke ift 2blättrig, ifa inne.e 51'pvltig. Die halb » ipohige Blkronehat eine zu- rückgerollte Mündung. Die Stbeu;ei und shorm'g mit gfpaitigen Hörnern. Der Fruchtknoten ift mit einem Nektario von o pfriemenförmigeri Körpern umgeben* Die . eck e, 5fäcperige und *fcha4ige Samenkapfel ift mit der gefärbten beerartigen innern Bidecke umgeben. 2) Mit Hüüe. DaiS. 740. Die Hülle befteht aus 4 vertrockneten Blät- tern, und enthält viele ftiellofe Blüthen, ohne befondere Bidecke, mit trichterförmiger 5fpaltiger Bikrone. Die Stfäden iind wechfelsweis kürzer. Die Beere ift einf^ cherig. (Auch fehlt bei einer Art f der Theile). 3) Ohne Blumetideke. Monotropa. 737. Die 10 Blblätter haben gefägte Spit- zen ; die wechfelsweis äufsern find am Grunde höckerig, inwendig Honig gebend. Die Samenkapfel ift 5 eckt und 5fchalig. Die Seitenblü'.lien haben | der Theile we- niger, Copai- X. Gaffe, i. Ordnung. I B) Mit to& X. Gaffe. 4. Ordnung. B) Mit getrennten Gefchlechtem, und zwar Mit m'äniilicheii und weiblichen Blüthen auf befon- dem Stammen, SchillüS. 1539. Beiderlei Blüthen haben 5tbeilige Bldecken, und die Blkronen beliehen aus 5 geftielten Blättern. Die weiblichen Blüthen haben 3 Narben ohne Stwege, die Frucht iil eine 3fächerige B«ere. IV. Mit fünf Staubwegen und A) Ziiitterblütheiu Mit eigentlicher a) einblättriger Blumen&t che , und aa) einblättriger Blume?ikronc> Cotyledon. 788- DieBldecke fehr klein und .^fpalrig; die glockenförmige Blkrone 5fpaltig. Jeder der 5 Frucht- knoten hat am Grunde eine vertiefte Schuppe. Die 5 bauchigen Kapfein find einfchalig. (Zuweilen fehlt -f- der Theile.) OxallS. 794. Die Bldecke fehr kurz und 5thei% Die Blkrone 5theilig. Die äufsern Stf.iden find kürzer, die Stbeutel gefurcht. Der 5eckte Fruchtknoten hat 5 Stwege* die 5eckte Samenkapfel ifr sfächeng. (Bei einigen Ar- ten find die Stfäden am Grunde verwachfen). bb) Mit fünf blättriger Blumenkrone , und «) einzelnen Fruchtknoten, Spondias. 786. Die Bldecke klein, gefärbt und 5*pai- tig. Die B'krone offen. Die Stfaden wechfelsweis kür- zer. Der Fruchtknoten hat 5 Stwege, Die grofse Stein- frucht ift mit 5 Punkten gezeichnet. Robergia. X. Clane. 4. Ordnung. 207 Eobergia. 787. Die BIdecke stheilig, und mit der Blkrone gleich lang. Die sStwege des haarigen Frucht- krotens haben gefurchte Narben. Die Steinfrucht ifl auf der einen Seite erhaben, auf der andern vertieft, Penthorum. 790. Die BIdecke 5 — iofpaltig, die -Blkrone hat oft 5 fehr kleine gleichbreite Blattgen , feltnec fehlt fie ganz. Die Stfäden find 2mal länger als die BIdecke» Der gefärbte Fruchtknoten hat 5 Stwege« Die ^fpaltige Samenkapfel ift 5fächerig. ) Bergia. 791. Die BIdecke offen und 5theilig, mit der Blkrone gleich lang. Der Fruchtknoten hat 5 Stwege, Die gefpizte Samenkapfel ift 5knotig, sfächerig und 5fchalig. Agroftema. 795. Die BIdecke lederartig und 5zahmgy Die Blkronen an der Mündung mehrentheils gekrönt, die Blblätter haben Nägel, denen die wechfelsweis fpätern Stfäden eingefügt find» Der Fruchtknoten hat 5 Narben Die bedeckte Samenkapfel ift einfächerig und 5fchalig. Lychnis. 796. Die BIdecke 5zahnig. Die mehren- theils zerfchlizten Blblätter haben gerändelte Nägel, de- nen die wechfelsweis fpätern Stfäden eingefügt find. Die Stfäden felbft lind länger als die BIdecke, Die 3 — 5 Stwege haben wollige zurückgefchlagene Narben. Die bedeckte Samenkapfel ift 1 — 5fächerig und sfchalig» Drofera. 531. (V. ci. V.) ß) Mit mehrern Fruchtknoten* Sedum. 789. Die Eidecke sfpaltig. Die Blkrone offen ; jeder der 5 Fruchtknoten hat am Grunde eine fehr kleine an der Spitze eingefchnittene Nektarfchuppe, Die 5 Samenkapfeln find zufammengedrückt. Grielum. 793. Die flache BIdecke ift tief 5theilig. Die Blkrone grofs und offen. Die 5 Fruchtknoten find mit läng- 20g X> Claffe. 4. Ordnung. lä'no-lichea in ein Kröngen verwachfenen Drüfen umge» ben , haben keine Stwege und warzige Narben. Die .5 länglichen Samenbehäitnitfe find hart. b) Mit fünfbl'dttriger Blumendecke, und fünf 'blättriger Blumenkrone. «) Mit einzelnen Fruchtknoten, loncquetia.785' Die Blblätter find länger als dieBIdeck- bla'tter. Die Stfäden lind einer Drüfe eingefügt, welche den 5eckten Fruchtknoten umglebt, defleft 5 Narben keine Stwege haben. Die einfäeherige Samenkapfel ift «knopfig und 5 fächerig. CeraflilVm. 797. Die Blkronblatter find mit der Bldecke gleichlang und 2, 4 — 5fpaltig. Die 5 — 10 Stfäden und wechfelsweis kürzer. Der Fruchtknoten hat 5 Stwege. Die einfächerige Samenkapfel iit entweder läng- lich oder kugelig, und fpringt an der Spitze entweder mit 10 Zahnen auf, oder \i\ 6fchalig. Spekula. 798« Bldeck - und Blkronblatter find ver- tieft, leztere groiser als jene. Die 5 Stwege haberi dickliche Narben. Die bedeckte Samenkapfel ift einfä- -cherig und sfchalig. ß) Mit mehrern Fruchtknoten. Suriana. 792. Die offene Blkrone ift von gleicher Läno-e mit der Bldecke. Die Stwege kommen aus der Seite der 5 Fruchtknoten. Der Same ift unbedeckt B) Mit getrennten Gefihlechterny und zwar mit männlichen und weiblichen Blüthen auf zwei Stummen. I ) Mit eigentlicher a) einblättriger Blumen decke* Lychnis. 796. (A.) kigge- X. Claffe. 4. Ordnung. 209 ICiggelaria. 1538- Beiderlei Blüthe/i haben 5theöige Bldecken, und 5blät:rige etwas längere Blkroneri. An jedem Biattnagel befindet fich eine ftumpf. ^lappige Drüfe, welche gefärbt ift, und einen gröfsern Mittel« läppen hat. Die Scbeutel der männlichen Springen an der Spitze mit 2 Löchern auf. Der Fruchtknoten der weiblichen hat 5 Stwege, ihre lederartige rauche Samen- kapfel ift einfächerig- und 5fchalig. b) Mit fünf blättriger ßhmendccke. Coriaria. 1540. Die beiderlei Blüthen haben kleine 5blattrige Bldecken, uncf 5b!ättrigeB!kronen. Die Stbeu- tel der männlichen lind 2theliig. Die Blblätter der weib- lichen find mit flechenden Spitzen verfehen und zufam- tnengeneigt; von den unfruchtbaren Stfäden fitzen 5 Zwi- lchen den ßldeck- und 3 Zwilchen den Blkronblattern. Die 5 Fruchtknoten geben eben fo viel nierenförmige Samen, welche mit den fieifch-igen Blblättern bedeckt find. 2) Ohne Bhimendecke, Carica. 1536. Die männliche Bfüthe hat eine kaum merkliche Bldecke , eine trichterförmige dünn - und langröhrige 5theilige Bikrone, mit Ichief fchneckenför- mig zurückgerollten Lappen. Die Stfäden find wech- felsweis niedriger. Die weiblichen Blüthen haben fehr •kleine 5zahnige Bldecken, 5t>l'ättrige Blkrcnen, mit lehr langen hin und her gebogenen Blattern, einen einfachen Fruchtknoten mit 5 flaubweglofen gekerbten Narben.^ Die fehr grofse einfächerige Beere ift 5furchig. V. Mit zehn Stanbwegen, und Zwitter blüthen. Neurada. 799. Die Eidecke fehr klein und 5thei% und kleiner als die 5 blättrige Bikrone. Der untere ho* O kerige 2io X, Claffe. 5. Ordnung* kerige Fruchtknoten hat 10 Stwege. Die fchelbenfor- mige unten erhabene lofächerige Samenkspfel ift überall gcßachelt. PliytolaCCa. 800. Die Bldecke fehlt. Die Blkrone 5blät:rig. Der Stfäden find 8* — 10 — 20. Der durch Grübgen getheilte fcheibenförmige Fruchtknoten hat 8 — IO fehr kurze Stwege. Die flach -rundliche Beere i(t 8 — loföcherig, iofurchig, und mit dem Stweg ge- nabelt. (Auch rinden (ich die Gefchlechter auf 2 Stam- men getrennt.) AveiThoa. 784. Die Bldecke Stheilig. Die Blätter der 5blättrigen Blkrone haben ichmale Nagel. Die wech- felsweis kürzeren zuweilen unfruchtbaren Stfäden find unten verwachien. Der 5eckte Fruchtknoten hat 5 Stwege mit kopfförmigen Narben. Die 5eckte tiefgefurchte Kernfrucht ift 5facherig» XI. Claffe. Mit elf bis neunzehn Staubfäden. 1. Mit einem Staubweg und A) Zwitterbliithen. I) Mit eigentlicher a) einfacher aa) einblättriger «) ttngetheilter Blumendecks. Agathophyllum. 1754. Die Bldecke fehr klein, ab- geftumpfr. Die Blkrone befteht aus 6 inwendig etwas haarigen XL Clafle. i. Ordnung 2il haarigen Blättern. Die Stfaden find wechfelsweis der Bldecke und wechfelsweis der Blkrone eingefügt. Der Stweg des fehr kleinen Fruchtknotens hat eine wollige Narbe. Die Steinfrucht ift mit der Bldecke gekrönt. ß) Mit zweit keiliger Blumendecke. Portulaca. 824. Die{ Bldecke rft 2fpaltig, oder auch 5blättrig. Die Blkrone sbiattrlg- und gröfser. Der Stweg hat 5 Narben. Die Sarhenkapfel ift einfächerig, um- fchnitten oder 3fchalig. y) Mit dveitheiliger Blumendecke* Canella. 817. Die Bidecke glockenförmig und 3lap- pig , und die 5blattrige Blkrone gröfser als folche. Das krugförmige Nektarium hat gleiche Gröfse mit ihr, und aufsen lind demfelben die fadenlofen Stbeutel eingefügt,, Der Stweg hat 3 Narben. Die Beere ift gfä'cherig. I) Mit viertheiliger Blumendecke , und eix) einll'dttriger Blumenkrone, Hälefia. 8l4- DieBldecke fehr klein und 4zahnig. Die Blkrone glockenförmig, bauchig pappig. Der Stfaden mehrentheils 12, feiten 16. Der Stweg des untern Fruchtknotens hat eine einfache Narbe. Die afächerige 4feitige Nufs hat häutige Ecken. ßß) Mit vierblättriger Blumenkrone^ und I a) geflielten Fruchtknoten. Crateva. 8^8. Die 4fpaltige Bldecke hat ungleiche Lappen. Die 4 Blblatter find nach einer Seite gerichtet und haben fchmale Nagel, die Stfaden find nach der entgegengefezten Richtung der Blblatter herabgeneigt. Der Fruchtknoten hat einen fehr langen fadenförmigen Stiel. Die Beere? ift grofs, gedielt, einfächerig 3 und fiichalig. O 2 2a) Mit li% XI. Gaffe, i. Ordnung. 2a) Mit unge fliehen Fruchtknoten, DodecaS. 804. Die Bldecke halb 4fpaltig. Der halb- obere Fruchtknoten verwachft zu einer einfächerigen, der offenen Bldecke angewachfenen Kapfei, deren bloi'se Spitze 4fcfaalig ift. Crenaea. 807. Die Blkrone ift länger als die halb 4fpaltige Bldecke. Die i4Stfäden find nach einer Seite geneigt. Die 5 fächerige Samenkapfel ragt mit der Spitze aus der Bldecke hervor, Rhizophora. 806, yy) Ohne Blumenkrone, Afanmi. 80 1 . Die Bldec';e glockenförmig. 3 — 4fpaltig, lederartig, gefärbt, mit an der Spitze eingebogenen Lappen. Die Stbeutel lind der Mitte der Fäden einge- fügt. Der Stweg des untern oder in der Bldecke verbor- genen Fruchtknotens hat eine fternförmige 6theilige Narbe mit zui üekgebogenen Narben. Die lederartige in der Bldecke enthaltene Kapfei ift mehrentheils öfächerig. <) Mit fünftheiliger Blumendecke , und **) fiinf blättriger Blumenkrone, Vatica. 8l2. Die 5theiüge Bldecke ift kleiner als die grofse Blkrone. Die fadenlofen Stbeutel find 4facherig, die 2 äufsern Fächer endigen fich mit einem Dorn, die beiden andern find ftumpf. Der Stweg des 5eckten Fruchtknotens ift 5ftreifTg. Ariftotelia. %i6. Die 5theilige Bldecke ift mit der Blkrone faft gleich lang. Von den 15 Stfäden ftehen bei jedem Blblatte 3. Der Stweg des gfeitigen Fruchtkno- tens hat 3 Narben. Die Beere ift 3facherig. Nitraria. 823. Die Bldecke fehr kurz und sfpafcig. Die offenen Blblätter find gerinnelt, an dem Ende heim- förmig, mit eingebogener Spitze. Der Fruchtknoten 3 fächerige XL Claffe. I. Ordnung. 213 ^fächerig; die Nufs genabelt, einfächerig, an der Spitze |fcha% ßß) Ohne Blumenkront. SterClllia. 828- *>ie Bldecke fehr grofs, Jederarh'gx flach, gefärbt, 5theilig. Das glockenförmige kleine 5zahnige Nektarium hat faft 3fp3ltige Lappen, und fin auf einer Säule. Die 10 — 15 fehr kurzen Stfäden und zu 2 — 3 den Zähngen des Nektarii eingefügt. Der ^furchige Fruchtknoten fizt im Grunde des Nektarii, die Narbe des Stwegs ift 2fpaltig oder siappig. Die 5 nierenförmigen Kapfein find einiacherig. . £) Mit fechstheiliger Blumendecke. Banara. 809. Die Bldecke 6theilig, die Blkrone 3,mal gröfser und 6blättrig. Die 15 und mehrern Stfäden lind der Drüfe eingefügt, welche den Fruchtknoten umgiebt. Die Beere ift einfächerig, und mit dem Stweg gekrönt. (jinoria. 826. Die glockenförmige 6fpaltige Blkrone hat gefärbte Lappen, und ift kleiner als die 6blättrige Blkrone, deren Blätter fehr lange Nägel haben. Die Stbeutel find nierenförmig. Die gefärbte fall 4turchige 4fchalige Kapfel ift einfächerig. vi) Mit fiel 'entheiliger Blumendecke, Befaria. gll. Die Bldecke ift hinterwärts höckerig, etwas bauchig, 7fpaltig, ihre Lsppen klein, zufammen- geneigt, die äufsern breiter. Die Blkrone ift Tblättrlg. Die Stfäden find wechfelsweis kleiner. Die Narbe des Stwegs iftTftreifig, die 7feitige genabelte Beere yfächerig. 9-) Mit zw elf zahniger Blumendecke. Lythrum. 825. Die Lappen der iazahnigen geftreiften Bldecke find wechfelsweis kleiner, und ihren Einfchnit- ten die .6 Blblätter eingefügt. Von den 12 Stfäden find die obern kürzer, zuweilen auch nur 6 vorhanden. Die O 3 Narbe 214 XL Clatfe. i. Ordnung. Narbe desStwegs fftfcheibenförmig, die bedeckte Samen* kapi'ei ein- oder sfäeherig* t) Mit viehheiliger Blumendecke. Rhizophora. §o". Die Bldecke fr 4 oderfvieltb eilige die taft kürzere Blkrone 4 oder vielblättrig. Die 4 — 12. höchft kurzen Stfäden find werliftlsweis kürzer, die Sjbeute! zugefpizt. Der halb 2fpaltige Stweg hat auf beiden Seiten eine Furche, Das Samenbehaltnifs ift fteifchig. bb) Mit zweiblättriger Blumendecke. BoCCOnia. 803. Die Bldecke hinfällig. Die Bikrone fehlt. Die 12 Stfäden fehr kurz. Der groise gefiielte/ Fruchtknoten hat einen 2lpaltigen Stweg. Die einfache- rige afchalige Samenkaplei ähnelt wegen der mit dem Stweg geendigten bleibenden ringförmigen Nath. einem Schötgen. cc) Mit dreiblättriger Blumendecke. Hudlbnia. 822. Die Bikrone fehlt. Der Stfäden find; 15. Die Samenkapfel ift einfacherig und 3fchalig. dd) Mit vierblättriger Blumend*ckey und. <*) einblättriger Blumenkrone. Bafiia. 805. Die Bldeckblätter lederartig. Die glocken- förmige Bikrone hat eine aufgeblafene fleifchige Röhre, und 8theilige Mündung» Von. den 16 Stfäden fitzen 8 über der Oeffhung, und 8 in der Röhre. DieSthe.utql find haarig, und pfeilförmig. Die fleifchige Steinfrucht giebt Milch, und enthält fünf 3eckte NiiiTe. ß) Mit vierblättriger Blumenkrone. Gareklia. g f 3. Die Bikrone etwas gröfser als die Bldecke. Der Stfickn 16. Der kaum merkliche Stweg hat XL Claife. I , Ordnung. $ i 5 hat eine fchildförmige 8fp&hige Narbe. Die grofse lederartige einfächerige Beere ift mit der Narbe gekrönt. ee) Mit fünf blättriger Blumendecke und fünfllat- trigcr Blumenkrone. Portulaca. 824. Triumfetta. 819. Die Eideckblätter find unter der Spitze mit einer Granne verfehen, ib wie auch die Blblat- ter. Auch fehlt die Bldecke. Der Stfäden und 16. Der Stweg hat eine 2fpaltige Narbe. Die 4f::cherige Samen- kapfel ift überall mit hakenförmigen Stacheln befezt. Peganum. 821. DieBideckblätter find oft gezahnt. Die 15 Stfäden find am Grunde in ein Nektartum erweitert Der Fruchtknoten fizt auf dem erhabenen Blboden. Der Stweg hat eine 3 eckte Narbe. Die Samenkapfel 3 fäche- rig und 3fchalig. Kleinhofia. 827. Das untere Bldeckblatt ift etwas kur- zer \ die Blkronblätter etwas länger als die Bldecke, ihe oberes kürzeres und breiteres Blatt helmförmig. Das lehr kleine glockenförmige Nektarium ift halb 5fp9ltig,. und fizt auf einer mitDiüfen umgebenen Säule. Von den 15 Stfäden fifzen 3 auf jedem Lappen des Nektariums, die Stbeutel find sknopfig. Der Fruchtknoten ift 5eckt und im Nektario enthalten. Der Stweg hat eine etwas ge- kerbte Narbe. Die Samenkapfel ift aufgeblaieuj 5lap- pig, 5eckig, und iofchalig? ff) Mit aehthlattriger Blumendecke, Chlor a. 653. (VIII. CI. I.) gg) Mit zcknblätiriger Bhmcndecke. DeClimaria, £15. Die Eidecke fehr klein, gefärbt, meh-. rentheils lobiattng. Die Blkrone offen und loblä'ttrig. Der Stfäden 16 — 25. Die Stbeutel aknopfig. Der O 4 Stweg 2i6 XI. Claffe. i. Ordnung. Stweg des untern Fruchtknotens hat. eine hockerigeoha- gefähr xolappige Narbe. b) Mit gedoppelter Blumendecke. Euryä. $2Q* Die 5blättrige Bldecke ift am Grunde mit einer 2blä'ttngen 3mal kleinem verleben. Die 5bjäftrige Bikrvne ift von gleicher Länge mit der innern Bldecke. Am Grunde der 13 fehr kurzen Stfaden befindet {ich ein. rother Rand. Der Stweg hat 3 Narben. Die Samenkap» fei ift mit dem bleibenden Stweg verfehen, 5fächerig und 5icha!ig. Blackea. g I O. Die untere Bldecke der Frucht ift 6blät- trig, die obere der Blume befteht aus einem häutigen, ungeteilten 6eckigen Rande. Die Bikrone 6blattrig. Die Stbeutel find 3eckt und in einen Ring verbunden. Der untere Fruchtknoten ift mir dem Bldeckrande ge«* krönt. Die Samenkapiei 6fächerig. 2) Mit Hülle. Tomex. 802. Die Hülle 5 — <5b!ättrig, ihre Blatter aufsen wollig, die aufsern kleiner; fie enthält 5 — 6Blii- then mit befondern 5blättrigen Bidecken , deren Blätter aufsen fein behaart. Die Bikrone fehlt. DasiNektarium befteht aus 5 gefalteten und gekerbten Schuppen , zwi- fchen den innern kürzern der 12 Stfäden. Die Stbeutel find cknopfig. Der 3eckte Fruchtknoten hat keiuea Stweg. 3) Ohne Blumendecke, ApaftiS. b'Og. Die Bikrone flattrig, die Blätter ge- kerbt und unekich,*2 entgegengefezte breiter. Der Stfäden ohngefähr 16 — 20» B) Mit vermengten Gefchlechteni auf befondern Stammen. Diofpyros. 1598. (Viil. Cl. I.) IL XI. Claffe. 2. Ordnung, 217 IT. Mit zwei Staub.wegen un d A) Ziüimvbliitheiu Mit eigentlicher a) einblättriger Blumendeclie, Agrimonia. 830. Die 5fpaltige kleine BIdecke ift noch mit einer andern umgeben, welche entweder mit ihr ver- ■wachfen oder frei i(r. Die 5 Blblätter haben ichmale Nagel. Die Stbeutel lind sknoprig, der Stbeutel find 7, 12 — 20. Der untere Fruchtknoten hat 2 Stwege. Die am Hals zufammen gezogene verhärtete BIdecke ichliefst den Samen ein. b) Mit vierblattriger Blwnendecke. HeliocarpilS. 829. Die BIdecke gefärbt. Die Blkrone 4blä'ttrig und viel kürzer als die B'decke. Der Stfäden find 16 , und ihre Stbeutel sknoptig. Der Fruchtknoten bat 2 Stwege. Die gedielte Samenkapfel ift fenkrecht auf beiden Seiten mit gefiedert artigen Strahlen umge- ben, 2fa:herig und 2fcha!ig. B) Mit getrennten Gefchlechtcni und männlichen und w eiblichen Blüthen auf befände m Stammen. Euclea. 1542. Die männlichen Blüthen haben kleine 5, 4 oder öfpaltige Bldecken, 5theilige Bl krönen, und enthalten 13 fehr kurze Stfäden , 8 im Umfang, und 5 in der Mitte. Die Stbeutel Und an beiden Seiten der Spitze durchbohrt. Die weiblichen Blüthen haben 4 — sfpaitige BIdecke n,. 4fpaltige Blkronen , mit einem etwas haarigen Fruchtknoten, deflfen 2 Stwege sfpalrige, Narben haben. Die ßeifchlge Beere ift mit einem. Punkt genabelt» O 5 HI. ai 8 XI. Claffe. 3. Ordnung. III. Mit drei Staubwegen und A ) Zwitterbliithen. Mit eigentlicher ä) einblättriger Blumendecke, Refeda. 83 r- Die Bldecke ift 4, 5 oder 6theilig, und 2 Lappen mehr von einander abftehend. Von der 3 — 5 — 6blättrigen Blkrone find immer einige Blätter halb jfpaltig, das obere am Grunde höckerig. Das Nektarium befteht aus einer flachen Drüfe, welche gl- ichen dem obern Blblatte und den Stfaden hervorkommt. Der Stfaden find 11 — 15. Der Fruchtknoten ift höcke- rig, und hat 3 — 4 Stwege. Die höckerige eckige Samenkapfel ift immer zwifchen den Stwegen offen. Euphorbia. 8 3 2. Die bauchige etwas gefärbte Bldecke ift 4 — 52.ahnig. Die Blkrone 4 — 5bla'ttrig, von höcke- rigen, dicken, abgeflumpften oder 3fpaltigen Blättern, welche mit den Bldeckzahnen wechfelswels ftehen, und mit den Nägeln dem Bldeckrandc eingefügt find. Die 12 oder mehr Stfaden find gegliedert, und brechen zu verschiedener Zeit hervor. Der 3eckte Fruchtknoten ift geftiejj, Die 3 Stwege find 2fpaltig. Die Samenkapfel iß: 3knopüg und 3fächerig. P /lafia. 834.. Die Bldecke 5theil!g, mit gefärbten Lappen, von denen 2 entgegengefezte kleiner. DieBlkro- ne fehlt. D*e lo — 15 Stfaden haben] 2knopflge Stbeu- lel. Der eckige Fruchtknoten hat 2 — 3 Stwege. Die ^eilige Nufs ift entweder an den Ecken geflügelt oder dosnig - kämm artig. b) Mit füvfblättriger Blumendecke^ Viiinea. 833- Die Bldecke sbiättrig? mit 3 untern haarigen Blättern. Die Blkrone 5biättrig und kaum län- ger. XL Clafle. 3. 4. Ordnung.- 219 fter. Die Stbeutel der 12 Faden find mit einer Granne geendigt. Der rauhe längliche Fruchtknoten hat 3 glatte Stwege. Die Nufs ? ift 2< — 3facherig und von der Bldecke eingeichlofTen. B) YAt getrennten Gefchkchtern und zwar mit männlichen und weiblichen Kilihen auf befondem Stliui-mcn, Datifca. 1543. Die männlichen Blüthen haben .^blät- trige BMecken, keine Blkronen, und enthalten 15 fsden- lofe Stbeutel, welche viel langer als die 81 decken lind. Die weiblichen Blüthen haben fehl kleine 2zahnigct Bldecken, keine BU.ronen; und untern Fruchtknoten mit drei' 2theiligen Stwegen , mit haarigen Narben. Die einfacherige Samenkapfelift Jeckt, 3fciialig und 3hornig. MenifpermunL 1 544. Beiderlei Blüthen haben klein© ablättrige Bldecken, und Blkronen von 6 äufsern und 8 klei- nem innern Blblattern. Die männlichen enthalten 16 Stfäden mit pappigen Beuteln, die weiblichen aber 8 unfruchtbare. Die Stwege der 2 — 3 eingekrümmten, gezielten Fruchtknoten haben 2fpaltige Narben, piß 2 — 3 einfücherigen Beeren find nierenfö'rmig. IV. Mit vier Staubwegen und A) Zwitterblüthen. ApOHOgeton. 835. Die Bldecke beßeht bloß in einer fcheidenartigen Schuppe, welche ungetbeilt und gefärbt ift. Die Bikrone fehlt. Der Stfäden find 11 — 19. Die Narben der 3, 4 — 5 Fruchtknoten haben keine Stwege. Die 3, 4 — 5 Samerj-kapfeln find einfächerig und von aufsen höckerig-. B) Mit 22Q XI. Clafle. 5. 6. Ordnung* B) Mit männlichen und weiblichen Bliithen aufbefon- dem Stammen. Triplaris. 135, Die männlichen Biüthen haben 6fpai- tige Bldecken, mit aufsen haarigen Lappen, keine Blkro- nen. Die 12 Stfäden find derBldecke bei der Haarkrone eingefügt, und. haben herzförmige Beutel. Die weibli- chen Biüthen haben bauchige 3 — otheiiige Bldecken, 3blättrige Blkronen von gleichbreiten dem Fruchtknoten angedrückten Blattern, und 12 kurze unfruchtbare Fä- den. Der 3eckte Fruchtknoten hat 3 Stwege mit gerin- nelten haarigen Narben. Die Nufs ift in der Bldecke enthalten. V. Mit fünf Staub wegen und Zwitter biüthen. GHnuS. 83& Die Blätter der 5blättrigen Bldecke find inwendig gefärbt. Die Blkrone fehlt, 5 ungleich 2 — 3fpal- tige fchmaleNektarien ähneln Blblättern. Die 15 Stfäden haben 2knopfige Beutel. Der 5eckte Fruchtknoten hat 5 Stwege. Die Reckte Samenkapfel iß 5fächerlg und 5fcha%. VI. Mit fechs Staubwegen und männlichen und weiblichen Biüthen auf befondeni Stämmen. Stsatiotes. 1541. Die männlichen Biüthen haben ge- meinfchaftliche 2blättrige 3 — 5 blüthige Scheiden, und beibndere einblättrige. Die Bldecke ift 3thei%, und halb fo grofs als die 3blättrige Blkrone, welche 20 — 31 ftaubfädenartigeNektarien enthalt. Die 12 Stfäden find kurzer als folche. Die weiblichen Biüthen haben 2bhit- trige XI. Claffe. 7. Ordnung 221 trige einblüfhige Scheiden, Bidecke, Blkrone und Nek- tarien wie jene. Der untere 6eckige Fruchtknoten hat fechs 2theilige Stwege. Die 6eckte Beere ift 6fächerig, VII. Mit vielen Staubwegen und Ziüittcrblüthen. Sempervivum. 8 37- Die Bidecke ift 6 — I2thei%. Die Blkrone 6 — I2blattrig, und etwas gröfser als die Bidecke. Der Stfäden 6 — 12. Der Fruchtknoten 6 — 12. XII. Claffe. Mit vielen der Blumendecke einverleibten Staubfaden. I. Mit einem Staubweg und A) Zwitterblütheti, Mit eigentlicher a) einblättriger aa) dreit heiliger Blumendecke. Scolopia. 846. Die Bidecke 3 — 4theilig, die 2mä* längere Blkrone 3 — flattrig. Die Stfäden find unten haarig. Die Narbe des Stwegs ift ^lappig, und oben mit 3 Grübgen verfehen. Die einfächerige Beere ift mit dem Stwege gekrönt. bb) Mit viertheiliger Blumendecke, und <*) vierblättriger Blumenkrone. Caryophyllus. 843. Die kleine 4theilige Bidecke hat um den Nabel eine 4feitige fleifehigeErliabenheit ; dieBlblätter find * 22 z XIL Ckffe. I. Ordnung. find !grufser als folehe, und hinfällig; die Stföden find der fleifchigen Erhabenheit von aufsen eingefugt. Der untere Fruchtknoten hat einfachen Sirweg und Narbe. Die ein- bis ifiicherige Frucht ilt mit der Bldecke gekrönt. Eugeaia. 842. Die 4theilige Bldecke hat in der, Mitte eine rundliche etwas haarige Erhabenheit-, D?e flattri- ge Blkrone i(l noch einmal fo grofs. Die Stfäden find der Eideck- Erhabenheit eingefügt. Der Fruchtknoten l?it unter der Blume, und bringt eine einfächerige, 4fei- tige, mit der Eidecke gekrönte Steinfrucht, Philadelphus. 840. Myrtirs. 844. Scolopia. 846 ß) Ohne Bhmenhone. CalyptrailtheS. 845- Die Bldecke glockenförmig, uri- getheilt oder undeutlich 4zahni'g, und mit einem fchei- benförmigen Deckel verfehen. Die Blkrone fehlt. Die Stbeutel find 2 knopfig. Der Stweg des untern Frucht- knotens hat eine einfache Narbe. Die mit der Bldecke gekrönte Beere ift einiächerig. cc) Mit fänj 't heiliger Blumendecke t und «) vierblättriger Blumenkrofie, Philadelphus. 84O. Die Bldecke 4— Stheilig. Die Blkrone grofs und 4— sblättrig. Der Stweg des untern Fruchtknotens ift 4-— stheilig. Die unten mit der Blde- cke bekleideteSamenkapfel ift 4 — 5facherig,und 4— 5fcha« ligj mit entgegengefe7.ten Wänden. MyrtUS. 844- Die 4— ffpaltige Bldecke hat inwendig einen erhabenen etwas haarigen Ring. Die Blkrone ift grofs und 4 — -blättrig. Die Stfäden lind dem Bldeckring einverleibt. Der untere Fruchtknoten hat einen ftumpf- narbigen Stweg. Die genabelte Beere ift ein- 2-3fächerig> ß) Mit XII. Glatte, i. Ordnung. 223 ß) Mit filnfolattriger Blumenkrcnt, und xx) obern Fruchtknoten. Amygdalus, 84$. Die Bldeckc 5fpaltig-. Der Stfädert find 30. Der Stweg des feinbehaarfen Fruchtknoten hst eine kopffönnige Narbe. Die wollige Steinfrucht bot eine Längenfurche , und ift bei der Mandel lederartig und trocken, bei der Pfirfche weich. Prunus. 849. Die glockenförmige Btdecke 5fpal%. Die Blblätter haben Nägel. Die 20 — 30 Stfaden haben 2knopfige Beutel; der Stweg eine fcheibenförmige Nar- be. Die rundliche Steinfrucht enthält eine Nufs mit er- habenen Furchen. Chryfobalanus. 850. Die glockenförmige Bldecke ift 5fpaltig und vertrocknend. Die Blblätter haben Nägel. Die Stbeutel find 2knopfig. Der Stweg iftfrumpfnarbiar. Die Steinfrucht enthält eine rundliche, 5furchige, 5fcha- lige Nufs. Plinia. 851. Die Bldecke 5 oder 4theilig. Die Blkron* 5 oder flattrig. Die Narbe des Stwegs einfach. Die fehr grofse gefurchte Steinfrucht enthält einen glatter* Samen. , ßß) Mit untern Fruchtknoten. Melaleuca. 839- Die Bldecke sfpaltig oder $itiUig, Die Stfäden entweder frei , oder in 5 Parthien verwach- fen. Der Stweg des untern Fruchtknotens hat eine ein- fache Narbe, Die aus derBIdecke nachher hervorragen- de Samenkapfel ift 3fächerig und 3fchalig, oder sfächc- rig und 5fchalig, mit entgegengefezten Wänden. Pfldium. 84T. Die glockenförmige Bldecke iftffpa!- tig. Die Blume offen. Der untere Fruchtknoten hat einen (ehr langen Stweg, und einfache Narbe. Die fehr grofse 224 Sül. Clafle. I. Ordnung, grofse mit der Bldecke gekrönte Beere ift ein- oder vielfa- ch er Ig. Punica. 847» Die BIdecks glockenförmig, sfpaltigund gefärbt. Der Fruchtknoten hat einen einfachen Stweg > und eine kopftormige Narbe. Die groise mit der Bldecke gekrönte Kernfrucht, ift in 2 Fächer getheilt, wovon das obere faft gföcherfg, das untere faft 3tacherig ift. Robinfonia. 852. Die Bldecke ift fzahnig. Die Stfaden find oben dicker. Die Stbeutel 2 fächerig. Der Fruchtknoten hat keinen Stweg. Die flache Beere ift 7facherig, und vielfurchig. Crataegus. 854- dd) Mit fechsjpahiger Blumen de che» Scnneratia. 853. Die Bldecke 6fpaltig und glocken- förmig, und faft von gleicher Gröfse mit der 6blättrigen Blkrone. Der obere Fruchtknoten hat einfachen Stweg und einfache Narbe. Die bleibende Eidecke enthalt die vielfächerige Beere. Lagerilroemia. 910. Die Bldecke glockenförmig, die 6biä'ttrige längere Blkrone hat kraufe, wellenförmige gedrehte Blätter mit fadenförmigen Nageln. Von der* mit der Bldecke verwachsenen Stfäden lind die 6 äulsern noch einmal fo dick. Die mindern Stweg gekrönte Sa* menkapfel ift öfurchig, öfacherig und 61'chalig. b) Mit fc huppiger Blumendecke, CaftllS. 838. Die Bldecke befteht aus fchuppenartigert Blättgen. Die Blkrone ift vielbliittrig, ihre aufsern Blät* ter lind kürzer, die innern gröfser und zulammenge- neigt. Der Stweg ües untern Fruchtknotens hat eine kopfförmige vielfpaltige Narbe. Die einfächerige gen** belte Beere^ ift wie die Bldecke rauch,. B) Mit XII. Clafle. 2. 3. Ordnung. 225 B) Mit getrennten Gefchlechtem, und 7, war Mit männlichen und weiblichen Bliithen auf befonäern Staimnen. Rhinilim. I 545. Beiderlei Blüthen haben 4 — 5theilige ßldeclcen, und gleich grofse 4— 5blättrige Blkronen. Die weiblichen lange und ftumpfnarbige Stwege, und einfä- cherige 2fchalige Samenkapfeln. Flacourtia. 154^. Die männlichen Blüthen haben 5theilige Bldecken. Die Blkrone fehlt. Der Stfäden find 50 — 100. Die weiblichen Blüthen haben 5biättrige Bldecken, keine Blkronen, und einen grofsen Frucht- knoten ohne Stweg, mit flacher 5 — 9ftrahliger Narbe % mit welcher auch die vielfächerige Beere genabelt ift, IL Mit zwei Staubwegen, und Zieht erhUithen. Crataegus, 854. Die Bldecke sfpaltijr. Die Blkrone 5blättrig. Der untere Fruchtknoten hat einen, auch 2 Stwege, und bringt eine genabelte Beere. Die Arten fcaben mehrentheils eckige Blätter. IIL Mit drei Staubwegen und Zwitterblütken* Sorbus. 855. Die Bldecke 5(paltig. Die Blkrone gMSfr trig. Der untere Fruchtknoten hat 3 Stwege und kopf- förmige Narben. Die weiche Beere ift genabelt. Die Blätter der Arten find gefiedert* Sefuvium. 856. Die glockenförmige 5theilige Bldecke hat inwendig gefärbte vertrocknende Lappen; keine p Blkrone. 226 XII. Gaffe. 4. 5. Ordnung; Blkrone. Der Fruchtknoten hat mehrenthesls 3 Stwege« Die Samenkapfel ift 3fächerig und umfchnitten» IV. Mit; vier Staub wegen und Zwitterblüthen. Tetracera. 930. Die Bldecke ift 5— 6theilig. Die Blkrone 3 — ^blättrig, und fehlt auch ganz? Die Stfäden lind der Bldecke eingefügt, und an den Spitzen breitet«, die Stbeutel sknopfig. Der Fruchtknoten 3 — 4, und «ben fo viel Same-nkapfeln. V. Mit fünf Staubwegen und A ) Zwitterblutheiu Mit eigentlicher ü) einblättriger fünftheiliger Blumendecke% und aa) einblättriger Blumenkrone. Meiembryanthemum. 860. Die Bldecke sipaltlg. Die Blkrone be'fteht aus lehr vielen gleichbreiten in vielen Reihen flehenden Blättern , welche mit dtn Nägeln ver- wachfen find» Der untere ftumpf- 5\vinkliche Frucht- knoten hat oft 5 Stwege, und eben fo viele Fächer die am Nabel geftrahlte Beere. bb) Mit fünfblättriger Blumetwrone, MespilüS. 857. Die Bldecke ift sfpaltlg. Der untere Fruchtknoten hat 5 Stwege , mit kopfförmigen Narben, Die genabelte Beere ift mit der zufammengeneigten Bldecke gefchloflen. Die Blatter der Arten find meh* rentheils ungethellt, Pyrus. XII. Clafle. 5. Ordnung. 227 Pyrits. 858- Die Bldecke sfpaltig. Der untere Fruchtknoten hat 5 Stwege, und einfache Narben. Die genabelte fleiibhige Kernfrucht ift ^fächerig. Spiraea. 8^2. Die Bldecke 5ipaltig. Der Fruchtknoten find 3 oder 5 oder mehrere. Die Samenkapfein 2fchalig« cc) Ohne Blamenkrone. Aizoon. g6r. Die Bldecke 5theilig, die Stfäden find ihr Parthieweis eingefügt. Der obere 5eckte Fruehrknoten hat 5 Stwege. DieftumpfeseckteSaHienkapfeliftsfäche- rig und 5iehalig. b) Mit fimfblhttriger Blumendecke. Tetragoilia. §59, Die Bideckblätter find zurückge* rollt und gefärbt. Die Blkrone fehlt. Der 4 — 5eckte untere Fruchtknoten hat 4 — 5 Stwege, und wollige Narben. Die lederartige Steinfrucht hat 4-^-5 Flügel* Die obere Bliithe hat 5 , die andern haben 4 Theile. B) Mit getrennten Gefchkchterny und 2.war Mit mannlichen und weibtichen BUlthen auf befondem Stämmen* Spiraea. %&2. VL Mit vielen Staubwegen Und A) Zwittcrblüthen. Mit eigentlicher einblättriger a) fünftheiliger Blumendecke. Rofa. 863. Die Bldecke hat eine bauchige am Hälfe zu- fammengezogene Röhre. Von ihren Lappen find meh- rentheils 2 an beiden Seiten , und 2 nur an einer Seite P 2 in 228 XII. Gaffe. 6. Ordnung. in Querftucke getheilt, der 3te hat keine Querftucke* Die 5 Biblättrer find dem Bldeckhalfe eingefügt, Jo wie die Stfäden. Die Stwege find den Seiten der vielen Fruchtknoten eingefügt, und weichhaarig. Die Eidecke wachft zu einer fleifchigen gefärbten einfächerigen, mit den undeutlichen Lappen gekrönten Beere aus, deren Samen borftig find. RubuS. 864- Die Bldecke sfpaltig. Die Blkrcne sblüt- trio-. Die Stwege entfpringen aus den Seiten der Fruchtknoten. Die zufammengefczte Beere befteht aus kleinen einfächerigen , welche ein unten vertieftes Köpf- gen bilden. b) Mit achttheiliger Blumend'eckc. Dryas. 8^8« Die Lappen der 6 — 8— iotheiligen Bldecke find etwas kürzer als die 6 — 8 — 10 Blblätter. Die Stwege find den Seiten der Fruchtknoten eingefügt. Der unbedeckte Samen hat fehr lange wollige Stwege. Tormentilla. 635. Die Bldecke halb fefpaltig, mit wechfels weifen kleinern und fpitzigern Lappen. Die 4 Blblätter haben Nägel. Die Stbeutel einfach. Die Stwege lind den Seiten der in ein Kö'pfgen vereinigten Fruchtknoten eingefügt. Die Samen fitzen auf den mit ■der Bldecke eingefchloflfenen Fruchtboden. c) Mit xehntheiliger Blumendecke , und fünfbMttriger Blume ukrone. ¥ Ffagaria. 8^5* Von den Lappen der iofpaltigen Bldecke find die wechfelsweis äufsern fchmäler. Die Blkrone ift 5biättrig. Die Stbeutel find mondförnv'g. Die Stwege find den Seiten der Fruchtknoten eingefügt, Der Fruchrknoten wächft zu einer grofsen markigen ge- färbten Beere aus, auf welcher die Samen fitzen. Potentilla. 866- Die Lappen der icfpaltigen Bldecke find wechfelsweis kleiner und zurückgefchlagen. Die 5 Blblät- XII. Claffe. 6. Ordnung, 229 5 Blblätter haben Nagel. Die Stbeutel find länglich- mondförmig. Die Stwege find den vielen in ein Köpf- gen vereinigten Fruchtknoten zur Seite eingefügt. Der in der Bldecke enthaltene Frudbtboden ift klein , faftlos, und enthält die Samen. Geum. 8^7. Die iofpaltige Bldecke hat wechfelsweis fehr kleine Lappen. Die Blblätter haben Nagel. Die haarigen langen Stwege find den Seiten der Fruchtknoten eingefügt. Der Fruchtboden, welcher die Samen enthält, ift rauch. Comarum. 869- Die gefärbte fehr grofse iofpaltige Bldecke hat wechfelsweis kleinere und niedrigere Lappen. Die Blblätter find 3 mal kleiner als die Bldecke. Die Stbeutel mondfÖrmig. Die Stwege kommen aus den Sei- ten der Fruchtknoten. Der fehr grofse fieifchige Fracht* boden enthält die Samen. d) Mit viehheiliger Blumendecke, Calycanthus.870. Die Bldecke befteht aus vielen ge- färbten Blättgen, wovon dieobern nach und nach gröfser werden, und den Blbiättem ähneln. Line Blkrone fehlt. Die Sffäden find dem Bldeckhalfe eingefügt. Die Stbeutel gefurcht. Die Stwege haben drüüge Narben. Die ver- dickte beerartige Bldecke enthält dfe gefchwä.nzten, Samen. e) Ohne Blumendecke. Phytolacca. 8QO.. (X. Ci. V.) B) Mit getrennten Gefchlechtern % und zwar Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf befoif dem Stämmen. Hedycarya. I547. Beiderlei Blüthen haben flache rad- förmige 8 — iofpaltige Bldecken, und keine Blkronen ; P 3 die 230 XIII. Clafle. i. Ordnung. die männlichen 50 fadenlofe 4furcb*ge an der Spitze be- haarte Stbeutel. Die weiblichen viele gedielte Frucht- knoten, ohne Stwege, mit warzenförmigen Narben. Di« 6 — lo geftieiten unbedeckten Nüße find einfamig. Rubus. 8^4. (A.J XIII. Claffe. Mit vielen dem Blumenbodei* einverleibten Staubfaden. 1. Mit einem Staubweg und A) Zwitterblüthen, l) Mit eigentlicher a) einfacher aa) einblättrig^ et) vierf faltiger Blumendecke. Grias. 892. Die Eidecke 4fpaltig, am Ende zerritfen. Die. Blume 4blättrig und lederartig. Der zu(ammenged ruck- te Fruchtknoten hat keinen Stweg, aber eine dickliche, 4feitige kreuzförmig ausgehöhlte Narbe. Die grofsp einfächerige Steinfrucht enthält eine ^furchige Nufs. Dkera. 899. Die Bldecke 4— 5theilig. Die Blkrone 4b!äUrig mit gfpaltigen Blättern, deren Mittellappen lan- ger. Der Fruchtknoten ift mit 4 — 5 kleinen Nektarien umgeben, z-'.ifchen welchen und dem Fruchtknoten dre. 12 — 20 kurzen Stfäden eingefügt find, deren Stbeutel an der Spitze ^hornig. Der Stwege fiud einer oder 3, Die Beere ? ift 2fächerig. Legno- XII. Claffe. I. Ordnung. 231 Legaol IS. 900, Die glockenförmige Bldecke i'ft halb 4 oder sfpaltig. Die Bikrone 4— 5blättrig, und länger als die Bldecke» Ihre Blätter haben fchmale Nagel, und lind am Rands gefranzt und haarig. Der Stfäden find \6 — 20. Die grofse Samenkapfel ift 3 eckt, 3icha!igun,d 3 fächerig» ß) Mit fiinft heiliger Blumendecke^ und lboden, welcher mit einem 5eckten Rande umgeben. Dem Grunde des Fruchtknotens find die Stfa- den eingefügt. Der Stweg hat eine 4fpaltige Narbe. Die Beere ift vierlappig und 4iacherig. Microcos. 897- Die Blblätter fehr klein, Und gleich- breit. Die Steinfrucht enthält einen 3fächerigen überall faferigen Stein. Ciftus. 913. Von den Bldeckblättern find 2 wechfefs* weis niedriger und kleiner. Die Blblätter fehr greis* Der Stweg hat eine fcheibenförmige Narbe. Die Samen* kapfei ift mit "der Bldecke bekleidet. Corchorus. 917. Der Fruchtknoten ift gefurcht, und hat entweder einen kurzen dicken Stweg, mit 2ipaltiger Narbe, oder drei sfpaltige Stwege. Das Samenbehältnifs ift entweder eine 5fächerige 5fchalige Kapfei, oder eine gleichbreite 2 fächerige 2fchalige Schote. Marila. 1756. Die Blätter find länger als die Bldeck- blätter, und am Rande wellenförmig. Von den unten etwas verwachfenen Stfäden find die äufsern nach und Bach kürzer. Die Samenkapfel ift 4feitig, 4facher'g und 4fchalig. Eroteüm. 1757. Die Blkrone offen, Der Stfäden 30» Der wollige Fruchtknoten hat einen 3fpaltigen Stweg, welcher leztere die 3 fächerige Beere krönt Laetia. 895. Ascium. 903, Die BIdeckblätter lederartig, am Rande gefärbt; die Blblätter find gröfser als folche» Die 40 — 50 Stfäden find 3eckt. Die Narbe des fehr kurzen Stwegs kopfförmig. Die Beere? einfächerig. ßß) Mit 238 XIII. Claffe. r» Ordnung; ßß) Mit untern Fruchtknoten. Menzeiia. 907. Die Blblätter find etwas länger als die Bldeckblätter. Von den 30 Stfäden lind die 10 äufsern oberwärts häutig. Der lehr lange untere Fruchtknoten hat einen ftumpfnarbigen Stweg. Die lanpe Samenkap- fel ift einfächerig und an der Spitze 3ichalig. LoofL 90g» Die Bldeckblätter find an den Seiten zurück- gebogen. Die Blblätter haben Nägel, find grofs und kappenfbrmig. Das Nektarium befteht aus 5 mit deri Blblattern ab wechfelnden Blättern, welche mit 2 Faden begrannt und runzlich find. Bei jedem Blblatte fitzen 15 — 17 Stfäden. Der Fruchtknoten ift halb unter der Blume, und bringt eine einfächerige an der Spitze 3fcha« Üge Kapfei. 7) Mit fecksblättriger Blumenhront. Thea. 911. Sterbeckia. 909. T) Mit vicJblättriger Blumenkrone* Nymphaea. 886- s) Ohne Blumenkrone, Laetia. 895- Die Bldeckblätter find gefärbt und rer- trocknet. Die Blkrone fehlt oder ift 5blattrig. Die 3eckte Beere hat 3 Striche und ift einfächerig. Seglüeria. 918. Die Bldeckblätter find gefärbt. Det zulammengeprefste Fruchtknoten ift oben häutig, und an der einen Seite dicker, an welcher der fehr kurze Stweg entfpringt. Die einfacherige Samenkapfel hat einen fehr grofsen, und am Grunde 3 kleine Flügel. Delima. 905. Die Bldeckblätter ungefärbt. Die Beere gröfser als folche, eirund, zugelpizt und 2fchalig. ff) Mit XIII, Claffe. i. Ordnung. 239 ff) Mit fechsblattriger Blumendecke, und «) einblättrige Blumenkrone. Marcgravia. 871. Von den fchuppig über einam?ef liegenden Bldeckblättern find die 2 äufsern gröfser. Die ungetheilte Blkrone ift wie eine Kappe gefchloffen , und öffnet fich am Grunde. Die Stbeutel find grofs. Der Fruchtknoten hat keinen Stweg, aber kopfförmige Nar- be, und bringt eine vielfächerige vielfckalige Beere. ß) Mit JechsU'dttriger Blumenkrone. Lecythis. 904. Von den Blblättern flehen die 2 oben* fehr offen. Das Nektarium ift einblättrig und zungen- förmig, und find folchem die Stfaden eingefügt. Der Fruchtknoten ift mit demBlboden umgeben, und bringt ein holziges umfchnittenes Samenbehä'ltnifs, welches mit den Reften der Bldecke umgeben, gg) Mit fchuppiger Blumendecltt. Alftonia. 912. Die innern Schuppen der Bldecke wer- den allmälig gröfser. Die 8 — iotheilige kürzere Blkro- ne hat wechfelsweis innere Lappen. Die äufsern Stfa« den find länger, die Stbeutel fcheibenfö'rmig und ge- furcht. Die Narbe des Stwegs ift kopfförmig. b) Mit gedoppelter Blumendecke. Sarracenia. 885- Die äufsere fehr kleine Bldecke flat- trig, die innere fehr grofse und gefärbte 5blättrig. Die eingebogenen Blblätter find mit Nägeln verfehen. Der fehr kurze Stweg hat eine 5eckte fchildfö'rmige Narbe, welche die Stfäden bedeckt. DieSamenkapfel ift 5fächerig. 2) Ohne Blumeiidecke. Rheedia. 875- Die Blkrone flattrig und offen. Der Stweg hat eine trichterförmige Narbe. Das kleine Sa- menbehältnifs ift einfächerig und faftig. B) Mit 240 XIIL Clafie. i, Ordnung. B) Mit getrennten Gefiklecktern* aB. Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf einem Stamme* l) Mit eigentlicher a) einblättriger aaj ziveippahiger Blumendeckt* The!yn;onum. 1444. Die Bldecken der männlichen Biürhen iind halb 2ipaltig, der weiblichen sfpeltig und lehr klein» Beide haben keine Blkronen. Die weibli- chen bringen eine einfächerige Beere. bb) Mit ßinfzahniger Blumendecke. Mabea. 1438- Beiderlei Blüthen haben 5*ahnige Bldecken, und keine Blkronen. Der Stweg der weibli- chen hat 3 Narben. Die mit einer dicken Kinde be» deckte Samenkapfel ift 3knopfig, und hat drei 2fchalige Faches cc) Mit viehheiliger Blumendecke. CeratOphyllum. 1439. Beiderlei Blüthen haben g— 10 theilige Bldecken , keine Blkronen , die männlichen j5 — 20 kaum fichtliche Stfäden; der zufammenge- druckte Fruchtknoten der weiblichen hat keinen Stweg, fondern eine fchiefe Narbe. Die Steinfrucht enthalt eine einfächerige Nufs. b) Mit fünfblättriger Blumendecks. Acidoton. 1443. Die männlichen Blüthen haben 5blät* trige Bldecken, keine Blkronen, und 35 — 40 dem ku- geligen Biboden eingefügte Stfäden , von denen die äufsern kürzer, die innern langer, ihre Stbeutel aber? herzförmig find* Die weiblichen Blüthen haben 6biat- trige Bldecken» keine Blkronen, und einen 3eckten Fruchtknoten, de (Ten jfpsltiger Stweg wollige Narben hat, \ XIII. Claffe. i. Ordnung. 241 "hat-, und eine 3knopfige, rauche, 3fächerige Samenkap«, fei bringt. 2) Mit fpehemrtiger Blumendecke, Pariana. 1435. Die Quirl der männlichen Blüthen bil- den eine Aehre. Ihre Bldecken find 2fpelzig und ein- blüthig, die Blkronen gröfser und 2fpelzig; derStfäden ohngefähr 40, Die weiblichen einzelnen Blüthen in jedem Quirl haben 2fpelzige Bldecken 5 und kleinere afpelzrge Blkronen, deren Spelzen an der Spitze be- haart find. Der haarige Stvveg des 3eckten Fruchtkno- tens hat 2 haarige Narben. Der Samen ift von derBlkro* ne eingefchloßen. 3) Mit Scheide, 'Caryota. 1701. Beiderlei Blüthen haben zufammenge« iezte 'Scheiden, einen aftigen Kolben, eine 3b!ättrige Bldecke und 3theilige Bikrone» Die weiblichen Blüthen, welche mit den männlichen auf einem Kolben fitzen* haben fehr kleine Blblä'tter, und bringen einfacherige Beeren, 4) Mit K'dtzge'n. Juglans. 1445. Die männlichen Blüthen fitzen in einem walzenförmigen Katzgen, welches mit einblu- thigen nach aufsen gekehrten Schuppen bedeckt ifi\ Die Bldecke ift 5theilig; die Blkrone fehlt. Der fehr kurzen Stfäden find 18—24. Die weiblichen zufam* rnenged'rä'ngten Blüthen haben fehr kurze glockenför- mige 4fpaltige Bldecken > und etuas gröfsere 4fpaltige Blkronen. Der grofse Untere Fruchtknoten hat einen fehr kurzen Stweg, deiTen 2 grofse Narben oben zerrif- fen find. Die grofse trockene Steiafrucht enthält eine netzförmig- gefurchte halb 4facherige Nufs, mit 4lap» pigem Kern» Q Quei** 24 z XJII-. Claüfe. i. Ordnung, QuerCUS. 1447» Die männlichen Biüthen fitzen In einem fadenförmigen lockern Kätzgen. Ihre Bldecken find halb 5fpaltig, und haben mehrentheils 2fpaltige Lappen. Die Blkrone fehlt. Die 5 — 10 Stfäden find fehr kuri, und -haben grofse 2knopfige Beutel. Die iit einer Knospe befindlichen weiblichen Biüthen haben fchuppige Hüllen, welche unten in 'einen Kelch ver- wachfen find. Ihre fehr kleinen Bldecken find öfpaltig. Die Blkrone fehlt. Der Stweg des untern Fruchtknotens hst 3 Narben. Die einfa'cherige öm Grunde wie äbge- fchabte Nüi's fixt in dem von aufsen knotigen Kelche. FagUS. "I4418. Die männlichen Biüthen flehen in einem rundlichen oder walzenförmigen Kätzgen , haben glok- kenformlge 6fpaltige Eidecken, keine Blkronen, und enthalten 5 — 20 Stfliden. Die in Knospen befindlichen weiblichen Biiithen haben 4{paitige 2 — 3blüthige Hül- len, fehr kleine 6fpaltige Eidecken, keine Blkronen, und der 3eckte Fruchtknoten einen iehr kürten 3 — 6theili- gen Stweg. Die aus der Hülle erwachfene Samenkapfel ift fehr grofs, einfacherig, jfchallg, und mit Dornen befezt, und enthält 2 — 3 Nüfle. CarpimiS. 1449. Die männlichen Biüthen fitzen in locktrn Kätzgen, welche mit gefranzton einbRHhigen Schuppen bedeckt lind, wetehe die 10 und mehreren , Stfäden enthalten, deren Stbeutel 2knopfig und an der Spitze behaart find, üldecke und Blkrone fehlt. Die • weiblichen Biüthen fitzen ebenfalls in Kätzgen, welche mit einbkithigen haarigen an der Spitze zurikkgefchla- genen Schuppen befezt find. Sie haben 6fpaltige un- gleichlsppige Hüllen, und. fehr kleine 3zahnigeBldecken» Der fehr kurze Stweg hat 2 Narben. Das fehr vergrö- fserte Kätzgen enthält am Grunde jeder Schuppe d^en Samen, welcher in einer Nufs befteht, welche von f der gerippten 6fpaltigen Hülle bedeckt ifr, deren 2 entge- gengefezte Lappen gi-öfjser find. Hedvos* XIIL ClaiTe. i. Ordnung. 243 HedyOSmum. I-453. Die männlichen Blüthen fitzen in Kiitzgen , welche ohne Schuppen , mit den fadenlo- fen Stbeuteln bedeckt find. Die einzelnen weiblichen Blüthen haben jzahmge Bldecken, keine Blkronen, einen geckten Fruchtknoten, mit 3ecktem Stweg, und eine Reckte rundliche Beere. bB. Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf befindem Stämmen. Xylösmä. I 548. Feiderlei Blüthen haben kleine 4 — 5- theiiige Bldecken, keine Blkronen, und ein fehr kleines ringförmiges gekerbtes Nektarium. Die männlichen enthalten 20 — 50 Stfaden, die weiblichen einen fehr kurzen Stweg mit 3fpaltiger Narbe, und bringen eine 'mehr entheil s 2 fach er ige Beere ? cB. Mit vermengten Geschlechtern cmf einem Stamme. Clufia. 1584* 3Die Blüthen find bald von männlicher* bald von weiblicher Seite unfruchtbar. Sie haben 4 — 6- blättrige Bldecken, 4 — 6blättrige g'rofse Blkronen, und aus den unfruchtbaren Stfriden erwächft ein Nektarium, Der Fruchtknoten hat blöfs eine fternrormige Narbe» Die fächerige Samenkapfel ift gefurcht, Calophyllum. 1587. Die Zwitter- und männlicher* Blüthen haben 2 oder 4blättrige, auch einblättrige ge- färbte Bldecken, auch fehlt die Bedecke zuweilen. Die Blkrone ift 4blättrig. Der rundliche Fruchtknoten hat einen, oder gar keinen Stweg. Die fleifchige Stein- frucht enthält eine grofse Nuls. Mammea. 1586. Beiderlei Blüthen haben gefärbte iecter- . artige 2theilige Bldecken, längere \ faft lederartige fehr offene flattrige Bkronen; der Stfaden find Viele- Die Q 2 feh* 244 XIII. Gaffe. I. 2. Ordnung. fehr grofse einfächerige Beere ift fleifchig, und mit einem Theile des Stwegs gekrönt. Mimofa. 1595. Beiderlei Blüthen haben fehr kleine 51iahnige Bldecken, eine halb 5fpaltige oder 5blättrige oder gar keine Blkrone; 4, 5, 10 — ico fehr lange* auch wohl verwachfene Stfäden. Die lange Hülfe hat mehrere Querwände, ITJ Mit zwei Staubwegea un d A) ZwittcrbUithau i) Mit eigentlicher ü) einblättriger aa) ungetheilter Blumendecke» Fothergilla. 922. Die Blkrone fehlt, die StPaden find oberwärts verdickt. Der Fruchtknoten 2fpaltig. Die ^fächerige 2lappige Samenkapfel hat 2fchalige Lappen. bb) Mit vier oder ßinftheiliger Blumendecke. Trichocarpus. (,23. Die Blkrone fehlt. Der Stfäden find 60 — 70. Der haarige Fruchtknoten hat a Stwege. Die borüige Samenkapfel ift einfächerig und 4fchalig. b) Mit fünf blättriger Blumendecke. Paconia. 920. Die kleine Bldecke hat ungleichförmige Blätter. Die 5 Blblätter find fehr grofs. Der Stfäden ohngefähr 300, welche kurz find, und 4eckte, 4fäche- rige grofse Stbeutel haben. Die 2 — 5 wolligen Frucht- knoten haben keine Stwege und gefärbte Narben. Die 2 — 5 wolligen Samenkapfeln find einfächerig und ein- fchalig. Clirateila. 92I. Die Blkrone 3— 4blättrig, ein inne- res Bldeckblatt ift den ßlblättern fehr ähnlich, Der Frucht- XIII- Claffe. 2. Ordnung 545 Fruchtknoten ift 2theilig, fo wie die afächerige Samen.* kapfei. 2) Ohne Blumendecke, JLacis. 924. Die Bikrone fehlt. Die 40 Stfääen find unten auf beiden Seiten geflügelt, und fitzen auf dem mit 12 Dornen umgebenen Blboden. Die Stbeutei find am Grunde 2ipaltig. Der eckig -geftrelfre Fruchtknoten hat 2 Stwege. Die 8ftreifige Samenkapfel ift einfächerig lind 2fchalig. B) Mit getrennten Gefchhchtem aB. Mit m'ämilichen und weiblichen Blüthen auf einem Stamme. 1) Mit eigentlicher Blumendecke, Poterium. 1445. Die männlichen Bliithen fitzen in. einer Aehre, haben flattrige gefärbte hinfällige Bldecken* 4theilige Blkronen, und 30 — 50 fehr lange Stfäden mit 2knopfigen Beuteln. Die weiblichen über jenen fitzenden Bliithen haben gleiche Bldecken, radförmige 5fpaltige Blkronen, 2 Fruchtknoten mit gefärbten Stwegen, und gefärbten pinfelförmigen Narben. Aus der verdickten und gefchlolTenen Blröhre entfleht die 2famige Beere. 2) Mit Katzgen,. Liquidambar. 1452. Die männlichen Blüthen fitzen in einem kegelförmigen lockern Kätzgen. Sie haben eine hinfällige Hülle von 4 wechfelsweis kürzern Blät- tern, keine Bikrone, und fehr kurze Stfäden, mit 2knop-- figen,. 4furchigen, 2fächerigen Beuteln. Die unter jenen fitzenden weiblichen Blüthen, weiche Kugeln bl'den, haben eine gedoppelte 4b!ättiige Hülle,, warzige glocken- förmige Bldecken,. keine Bikrone, und die Stwege woi- Q 3 *ige 246 XIII. Claffe. 2. Ordnung. lige Narben» Die holzigen Samenkapfeln find einfache- rig und an der Spitze 2fchalig, bB. Mit männlichen und weiblichen Biüthen auf befönäern. Stammen. i) Mit eigentlicher Blumendecke. Cliftbrtia. 1550. Beiderlei Biüthen haben gblättrige, Bldec.;en und keine BIkronen. Die männlichen ohnge- fä'hr 3cStfäden mit 2knopfigsn Beuteln. Die weiblichen. einen untern Fruchtknoten mit 2 fedengen Slwegen» Die Samenkaplei ift mit der Bldecke gekrönt und 2fächerig. 2) Mit Kätzgen, Zamiav 1700. Die männlichen Blieben bilden ein zap- fenart'ges Rätzgen, delTen wagrechte, fchildformjge; an, <3er Spitze verdickte Schuppen unten mit vielen faden- lofen fchaiigen Stbeuteln bedeckt find. Eine Blkrone fehlt. Die weiblichen Biüthen fitzen in ähnlichen gro- ßem Kätzgen,, deren Schuppen geftieit, fchildförmig und eckig find^ die Elkrone fehlt. Die 2 eckigen über- hangenden Fruchtknoten find dem Rande der Schuppen unter dem Schilde eingefügt, haben keine Stwege, und undeutlich 2fpaltige Narben. Zwei am Grunde wie ab- gefchabte Beeren., welche, einfächerig , fitzen an jede^ Schuppe. III. ftl.it drei S.t au,bwegei& und A) Zmttcrblütheu. l) Mit eigentlicher. a) einblättriger Blumendecke. Homalium. 925. Die Bldecke 6 — 7fpaltig. Die etwa«, gröfsere Bikrone 6 — - yblättrig. Das Niktarium befteht- aus XIII. GM*. 2. Ordnung; 247 flös 6 — 7- mit den Blblä'trern wechfelsweifen Drüfen. Von den 18 — 28 Stfäden find immer 3—4 zwiichen den Drüfen dem Eiboden eingefügt« Der, behaarte. Fruchtkno'ten hat j Stwege. Thea. 911. b) Mit fünf blättriger, BlumendeekeK Eliryandra. 926. Von den Bldeckblättern find die 2 äufsern kleiner; die längere Blkrone 3blä'ttrig. Die Stfäden find an der Spitze viel breiter, die Stbeutel zwei-, knopfig. Die Stwege der 3 Fruchtknoten haben 2thei« lige Narben. Der Fruehtbälge- find V 2) Ohne Blumendecke, Delphinium. 927. Von den 5 Blblättern ift das- obere ftumpfer, und hinterwärts in ein rühriges Hörn verlän- gert; die übrigen find faft gleich und flehen offen. D$i sfpaltige Nektarium fteckt mk feiner Verlängerung in dem Hörne des erften Blattes. Die 15 — 30 fehr kleinen am Grunde breitem Stfäden find gegen das obere Blbiatt geneigt. Der Fruchtknoten find 3 , ' oder einer mit 3 Stwegen. Die Samenkapfeln find einfchalig. Aconitum. 92 g. Das obere Biplatt- M: helmformig; und röhrig, mit dem Rücken aufwärts gekehrt. Die 2 Sei- tenblätter find zufammengeneigt, die 2 untern herabge- legt. Die 2 lanegeftielten, 1 Öhrigen zurück gekrümm- ten, überhangenden, fchiefrhüncfigen Ntktarlen find unjer dem obern Blblatte verborgen, aufserdem finden fich noch 6 gefärbte Schuppen, welche mit den Nekt-3- rien in einem Kreife liehen. Die Stfäden find fehr klein und am Grunde breiter. Der Fruchtknoten find 3 — 5s und eben, fo viel einfchaUge Samenkapfeln,. Q;4; B) Mit 248 . XIII. Claffe. 3. Ordnung. B) Mit getrennten Gefchlechtern und zwar aB. Mit männlichen und weiblichen Blütlieii auf einem» Stamme. Begonia. 1442. Die männlichen Blüthen haben keins Bldecken> und 4 — ^blättrige Blkronen, mit wechfels- weis kleinern Blättern. Der Stfäden find 10 — 50 und mehrere. Die weiblichen Blüthen einiger Arten haben blofs ein Paar Deckblättgen am Grunde des Fruchtknotens» 5 — 6blä'ttrige Blkronen mit wechfelsweis kleinem Blät- tern. Der untere 3eckte Fruchtknoten ift entweder 3flü- gelig, mit einem gröfsern Flügel^ oder einflügelig, und hat entweder drei 2fpaltige, oder 6 vielfpaltige Stwege. Die 3eckte 3flügelige Samenkapfel ift 3fächerig u. 3fchalig^ Xhoa. I454-. £^e männlichen Blüthen bilden Aehren^ und auf den Spitzen ihrer Glieder find die kurzen Stfäden eingefügt. Bldecke und Blkrone fehlt. Die ftiellofen, am Grunde jeder Aehre fitzenden weiblichen Biü.then haben auch, keine Bldecken und Blkronen. Ihr Frucht- knoten hat faft keinen Stweg, und eine fehr kleine. 3 — 4fpaltige Narbe. Die einfacherige Samenkapfel ent- hält einen borßigen Samen. bB. Mit männlichen, und weiblichen ßlüthen auf. bejbr^ dem Stämmen*, Begonia. 1442.. IV. XIII. Claffe. 4. Ordnung. 249 IV. Mit vier Staubweger* und A) Zwitterhliithcn, Mit eigentlicher a) einblättriger üa) unzetheilter Blumendecke, Wintera. 929. Die Blkrone 6 — I2b!ättrig. Die Stfä- den find an der Spitze dicker. Die 4 — % Fruchtknoten, haben keine Stwege. Die 4 — 8 Beeren find einigermar fsen geftielt, und 4 oder 2famig. bb) Mit fünft heiliger Blumendecke. Caryocar, 931. Die Bldecke gefärbt, die Blkrone grofs und 5bl*ättrig. Der Fruchtknoten hat 4, auch weniger Stwege. I)ie grofse Steinfrucht 'enthält- I — 4 netzför- mig gefurchte NüfTe. RhizobolllS. 932. Die Bldecke fleifchig, wollig und halb 5fpaltig, die 5 Blbla'tter fleifchig und gröfser. Der Fruchtknoten hat 4 Stwege. Die 4 einfächerigen Stein- früchte find nierenformig , enthalten ein butterartiges. Fieifch, und eine nierenförmige Nu.fss Dicera. 899-. i h ) Mit fünfblättriger Blumendecke. Cimicifuga. 933. Die Bldeckblä.tter find hinfällig, fo Wie die 4 kaum gröfsern Blblätter. Das untere blattför- mige Nektarium ift knorpelartig. Die 20S.tfad.en haben sknopfige Beutel. Der Fruchtknoten find 4 — 7, fo wie der Samenkapfeln, welche mit einer Rückennath. auffpriiv gen. Uebrigens ift. die Anzahl aller Theile fehr ver-< äuderlich. Q 5 B) Mit Sjo XIII. Ciatfe. 4. 5. Ordnung, B) Mit getrennten Gefchlechtcni 5 und «was lylit männlichen und weiblichen Bliitheu auf befon- der 'ii Stämmen. Peru-la. 1549. Beiderlei Blüthen haben abiättrige ihr kleine Bldecken, deren oberes Blatt noch einmal fo grofs. Die einblättrige kugelige Blkrone fi-zt auf dem Stiele und hängt hervor. Das Nektarium befteht aus vielfpaltigen Hautgen , welche bei den weiblichen Brüthen etwas auf- gebiafen find. Die 24 Stfäden flehen in gedoppelten Reihen. Die Stwege der 4 unfruchtbaren geftielten Fruchtknoten haben 3 Narben mit fchildförmigen Lap- pen. Die weiblichen Blüthen haben 4 ähnliche frucht- bare Fruchtknoten; die Samenkapfeln hängen an den verlängerten Stielen herab, find 3 fächerig und jfchalig. Mit fünf Staubwegesb und Zwitterblüthen.. l) Mit eigentlicher Eiumendecke. Reaumuria. 936.. Die BIdecke 5blattrig und fperrig. Die 5blättiige Blkrone enthält 5 Nektarien, welche au$ Lamellen beliehen, welche unten mit den Blblättern ver- wachfen, und eirim andern gefransten Rand& entgegen- gefezt, find». Per Fruchtknoten hat 5 Stwege. Die §&r (cherige und 5fchaiige Samenkapfel enthalt viele wollige Samen». ßrathys.. 937. Die BIdecke sblättrig, und halb fo lang als die 5blättrige Blkrone. Die Stbeutel find sknopfig. Der Fruchtknoten hat 5 Stwege, Pie Samenkapfel ein- facher!^ und 5 knotig. 2) Ohne XIII. Claffe. 6\ 7. Ordnung 251 2) Ohne Blmnendccke. Aqililegia. 934. Zwifehen den 5 Blblättern fitzen 5 hV nen ähnliche hinterwärts gehörnte, innwärts fchicfmün-. tilge mit dem Biboden verwachfene Nektarien. Von den 30 — 40 Stfäden find die äufscrn kürze*. Die 5 Fruchtknoten find mit 10. runzlichen, Spreublättgen be- deckt. Die 5 innwärts aufbringenden Samenkapfeln einfächerig. Nigclla. 935. Die Bldecke fehlt-, doch find- bei einigen Arten Deckblätter vorhanden. Die 5biättrige Blkrone hat 8 febr kurze in einem Kreife flehende 2lippige Nek- tarien, deren untere, gräfsere Lippe 2fpaltig erhaben und mit 2 Punkten gezeichnet ift; die innere Lippe ift fchmal. Der Fruchtknoten find 5 — 10, der Samenkapfeln eben £0 viel, welche nach innen aufbringen. VI. Mit zehn Staub wegen und Zwitterbliitheih Brafeilia. 93g, Die Bldecke ötheilig, mit gefärbten, wechfelsweis längern und fchmälern Lappen. Die Blkrc; ne fehlt. Der Stfäden find 18 — 20. Der Fruchtknoten 5 — 10, mit wolligen Stwegen. Die 5 — 10 einfachere, gen Samenkapfeln find etwas fleifchig. Mit vielen Staubwegea und A ) Zwitterblüihen* lD Mit eigentlicher a) dreiblättriger Blumendecke und *0 Jechsblättriger Blumenkrone, Ovaria. 944. Die Blkrone länger als d'e Bldecke. Die. fadenlofen Stbeutel bedecken den Fruchtknoten. Die. yiekn Beeren find gaftielt. Annona. *2 -» 5^ XIII. Ckffe. 7. Ordnung. Amiona. 945, Die Bldecke klein , von den Blblattern find die 3 innern klein. Die Stbeutel faß fadenlos. Der Fruchtknoten ift ganz, mit ftaubweglofen Narben befezfe» Die einfächerige Beere ift mit einer fchwamraigen Rinde bekleidet. Unona. 947. Die Bldecke fehr klein. Die Blblätter ßufsen höckerig, innen krügförmig ausgehöhlt, in wel- cher Vertiefung die fadenlofen Stbeutel fitzen. Der Fruchtknoten find verfchiedene, der Stwege ohngefä'hr 12.. Die, höckerigen gestielten Beeren bilden einen Schirm. Xylopia, 94^ Die Blätter der Blkrone find lederartig, die 3 auisern gröfser und dicker. Die Stbeutel faft faden- los. Die 2 — 15 kleinen Fruchtknoten haben keine Stwege, aber lange Narben« Die 2 — 15 gedielten 4fei- tigen, lederartigen Samenkapfeln find I — sfächerig und dchalig. Ranunculus. 953,. ß) Mit wunblättriger Bhmenh'ons/ Magnolia. 942. Die BldeckbUitter blumenblattartig. Die vielen Fruchtknoten decken den keulenförmigen biboden% haben zufammengebogene kurze Stwege, und weichhaarige Narben* Ein eiförmiger Zapfen ift mit xufammen gedrückten einfächerigen und 2fchaligen Sa,* msnkajpfeln bedeckt 3k) j&tit funfzehfibl'dttriger Blumefrfzrone. Mieheliax 943. Die Bldeckblätter blumenblattartig. Die äuüem Blblatter find gröfser. Die vielen Frucht- knoten bilden eine längliche Aehre ; ihre zurückgefchla- genen Narben find ftaubweglos. Die vielen einfacher^ gen Beeren find, in eine.!: Traube zerftreut. b) Mit XIII. Claffe. 7. Ordnung, 353 •b) Mit vierblättriger Blumendecke. Atragene. 949. Die 12—20 Elkronblärter flehen of- fen, und find gleich breit. Die vielen Fruchtknoten ha- ben weichhaarige Stwege. Die unbedeckten Samen find in einen weichhaarigen Schweif geendigt* c) Mit fünfblättriger Blumendecke. Dillenia* 939. Die Bldeckblätter find grofs und leder- artig. Die Blkrone 5blättrig, grofs und etwas lederartig. Die vielen Stftden bilden eine Kugel. Die ohnge» fahr 20 Fruchtknoten haben keine Stwege; die Narben bilden einen Stern. Der fäulenförmige, grofse, markige ßlboden ift ganz mit Samenkapfeln bedeckt, welche mit einer Furche getheilt find. Adonis. 952. Die Bldecke hat etwas gefärbte Blatter; Die Blkrone 5 — 15 glänzende Blätter. Die Stbeutel find eingebogen ; die vielen Fruchtknoten in einen Kopf ver- einigt, ohne Stwege, mit zurück^efchlagenen Narben» Der ährenfermige Bibbden enthält die Samen. Ranuncullis. 953. Die Bldecke 3— sblättrig, mit et- was gefärbten Blättern. Die 5 Blblätter find glänzend, haben kleine Nägel, und über diefen ein Nektargrüb* chen. Die Stbeutel find 2knopfiV. Die Fruchtknoten bilden ein Köpfgen, haben keine Stwege, und fehr klei- ne zurückgefchlagene Narben. Die Samen find mit dem Blboden durch kleine Stielgen verbunden. d) Mit fechsblättriger Blumendecke. Illicium. 940. Die Bldeckblätter find wechfelsweis bin- menblattartig, und ichmäler» Die Blkrone befteht aus 27 Blättern, in 3 Kreifen, wovon die innern immer kür- zer und fchmäler werden» DerStfaden find 30» Die 20 in einem Kreife flehenden Fruchtknoten haben kurze Stwege. Die harten Samenkapfeln find 2fchalig. 2) Mit Z$4 xnI» cia#e- 7< Ordnung. a) Mit Hülle. Liriodendrum. 941.' Die Hülle 2blättrig, die Eldecke qblattrig, die Blkrone 6blättrig und glockenförmig. Die Fruchtknoten bilden einen Kegel, haben keinen Stweg, und kugelige Narben. Die ichüppig übereinander Vit- ^enden Samen bilden eine Art von Zapfen. Anemone. 9480 3) Ohne Blumendeke. a) Mit dreiblättriger Blumenkrone. Hydraßis. 958. Die Fruchtknoten bilden ein Köpf- eren, haben lehr kurze Stwegc, und breite Narben. Die Beere ift aus kleinern 7-ufammengefezt b) Mit vierblättriger Blumenkrone. Clemätis. 950. Die Stbeutel find den Seiten der Fäden eingefügt. Der kopfformige Blboden enthalt die Samen, welche mit einem verfchiedentlich geftalteten Stweg ver- fehen find. Thaliclrum. 951. Die 4—5. Blblätter find hinfhlligy die Stfäden oben breiter. Die geftielten Fruchtknoten haben keine Stwege, und dickliche Narben. Die unber«. deckten Samen find ungefchweifr* c) Mit fünf blättriger Blumenkranz* Thali&rum. 951* Ifopyrum. 955. Die Blkrone enthält 5 röhrige 3lappi- ge Nektarien. Die mondförmigen Samenkapseln find ein- fach erig» HelleborUS. 956. Die Blblätter find grofs, die Blkr'o- he enthält viele fehr kurie rohrige 2lippige Nektarien. Die Stwege der mehrentheils 6 Fruchtknoten haben dickliche Narben. Die zufammengedruckten Samen- kapfein find mit 2 Scharfen verfehen. Caltha. XIII. Claffe. 7. Ordnung. ; 555 Caltha. 957. Die Blblätter find' grofs. Die 5—10 Fruchtknoten haben keine Stwege. Die 5—10 Samen« kapfein haben 2 Rückenfchärfen. d) Mit fechs bis neunbldttriger Blumenkrone,, Anemone. 948. Die Blbiätter flehen zu 3 , in 2 oder 3 Ordnungen. Die Stbeutel find sknopficr, f)je Fruchtknoten bilden ein Repfgen, und haben Stwege. Der kugelige Blboden enthalt die Samen, welche mit dem verfchiedentlich geformten Stweg gefchweift find. (Einr^ ge Arten haben auch Hüllen.) e) Mit vi'elblättrig'er Blumenkrone \ Trollius. 954. Die Blkrone hat 14 Blatter, wovon in der ihhern Reihe 5, in den 3 äufsern Reihen aber 3 ftehen. Die 9 gleichbreiten eingekrümmten Nektarien find in- wärts am Grunde durchbohrt. Die Fruchtknoten bilden eine Säule, und haben keine Stwege. Die mit den Spit- zen zur uckgekrümmten Samenkaplein bilden ein Köpf*, gen, B) Mit getrennten Gefchlechtevn^ und zwar Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf einem Stamme, Sagittaria. 1441. Beiderlei Blüthen haben] ^blättrige Bldecken, und 3 mal gröfsere 3blättrige Blkronen. Die oft 24 Stfäden bilden ein Köpfgen, fo wie in den weib- lichen, die aufsen höckerigen Fruchtknoten. Der Blbo- den vereinigt die Samen in eine Kugel. Platanus. 145 1. Die männlichen in kugelige Kätzgeri vereinigten Blüthen haben einige kleine Läppgen eis Bldecke* 256 XIV, Ciaffe. 1. Ordnung*, Sldecke, und eine kaum merkliche Blkrone. Die Stfä- den find oben dicker und gefärbt. Die ^eiligen Stbeutel lind dem Faden am untern Tbeile umwachfem Die weiblichen in eine Kugel verwachfenen Blochen* Die Bldecke befteht aus mehrern fehr kleinen Schuppen. Die vielen Blblatter find keulenförmig* Die Samen find in eine Kugel, gedrängt, geftielt, und mit dem Stweg, und mit einer Haarkrone am Grunde verfehen» bB. Mit männlichen und weiblichen Bliithen auf befitu dem Stammen. Clematis. 950, XIV. Claffe. Mit zwei langen und zwei kurzen Staubfäden. I. Mit unbedeckten Samen» und -Zwitter bliithen. I ) Mit eigentlicher, einblättriger a) ungetheilter, oder undeutlich gezahnter Blumeiideckt, Lavandula. 965. Die eiförmige Bldecke iß mit einem Deckblättgen unterftüzt. Die rachenförmige zurükge- legte Blkrone hat eine 3fpaltige Ober- und 3fpaltige Un* terlippe, beide faß gleichlappig. Scütellaria. 989. Die Bldecke ift nach der Blüthe mit einem Deckel gefchlofien. Die rachenförmige, mit detf Röhre zurückgebegene Blkrone hat einen langen zu- iammeii XIV. Clatfe. i. Ordnung. 257 fammengeprefsten Rachen, eine hohle 3fpaltige Ober- und eingefchnictne Unterlippe. Die 3eckte helmförmige mit einem Deckel verfehene Bldecke enthält die Samen. b) Mit viertheiliger Blumendecke,, Lippia. 993. Die 4zahnige Bldecke ift bei der Samen« zeitigung 2fchalig. Von der faltigen Blkrone ift der untere und obere Lappen gröfser, und jener aufrecht* Die Narbe fchief. SelagO. 995. Der untere Lappen der 4fpaltigen Blde- ke ift gröfser. Die Blumenröhre ift (ehr klein, faden- förmig, und kaum geöffnet, die Mündung 5theiiig, mit 2 obern kleinern und untern gröfsern Lappen» Diö Narbe ift einfach. €) Mit fünftheiliger aa) nicht ziveilippiger Blumendecke , und ä) -einblättriger , nicht rachenförmiger Blümeü* kröne. Mentha. 967. Die Bldecke röhrig und 5zahnig, die1 etwas gröisere Blkrone 4theiüg, mit obern breitern ein« gefchnittenen Lappen. ferüia. 968. Die halb 5fpaltige Bldecke hat einen fehr kurzen obern Lappen. Die 4fpaltige Blkrone einen obern eingefclinittenen, einen untern längern, und 2 of- fene Seitenlappen. Die Stbeutel find sfpaltig» |8) Mit rachenförmiger Blumenkroüei urtd zwar xx) einlippiger. Ajuga. 959; Die Bldecke kurz und halb 5fpalt?g. Die" Blkrone hat eine gekrümmte Rö'hre, eine fehr kleine? afpaltige Ober- und grofse gfpaltige Unterlippe, dereii Mittellappen fehr grois ift. Die Stbeutel find 2kncpf7g* R Teü- •258 XIV- claffe- *• Ordnung; Teucrhim. 960. Die sfpaltige Bldecke ift am Gründe höckerig. Die Blrohre endigt {ich in einen gekrümmten Rachen. Die Oberlippe ift bis an den Grund 2theiiig, mit anflehenden Lappen, der Mittellappen der .ßfpaltigejt untern Lippe ift fehrgrofs. ßß) Mit zweilmpiger Blumenkrone, und ia) ungeteilter Oberlippe. Satureja. 961. Die Bldecke geftreift und 5zahnig. Die Bh'öhre kürzer, 'des Rachen einfach, die Oberlippe fcharf •ein.gefchnmen, die untere 3theilig, mit etwas gröfsern Mittellappen, Die Stbeutel find zuiammengenefgt* HyffopUS. 963. Die Bldecke geftreift und szahhig. Die dünne Blrohre hat einen eingebogenen Rachen. Die Oberlippe ift eingefchnitren, die untere gfpaltige hat ei- nen gekerbten Mittellappen, mit abliebenden Seitenlap- pen. Die von einander abftehenden Stfäden find länger **als die Blkrone, Nepeta. 964» DieBldecks 5zahnig, ihre obern Zähne länger, die untern offner. Die Blkrone hat eine einge- krümmte Röhre, einen offenen herzförmigen Schlund, welcher zwei zurückgelchlagene Lappen hat. Die Ober- lippe ift an der Spitze eingefchnitten^ die untere grofs> vertieft ungetheilt und gekerbt» Die Stbeutel find ?u- iammengeneigt» StachyS. 974. Die eckige halb 5fpaltrge Bldecke ift etwas ungleich. Die kurzrö'hrige Blkrone hat einen am Grunde höckerigen Rachen, eine obere oft eingefchnitte- ne helmformige, oder gerade und eine gröfsere 3fpaltige Unterlippe, welche an denSeiten zurückgefchlagen,und mit fehr grofsen eingefchnittenen zurückgefalteren Mittel* läppen verfehen. BetoniCa. 973. Die Bldecke hat 5 begrannte Zahne. Die gekrümmte Blrohre hat eine ungetheilte flache Ober- lippe, XlV.Clafle. I.Ordnung. 259 lippe. Die Unterlippe ift sfpaltig, mit eingefchnitteneri breitern Mittellappen, Crüleopfis. 972* Eta Bldecke hat 5 begrsnnte Zähne» DieJBlkjone ift kurzröhrig-, der Rachen hat über dem Grunde des untern Lappens, auf jeder Seite einen hoh- len Zahn. Die obere Lippe ifl: hohl , an der Spitze go* 'fägt, die untere 3fpaltig, mit grö'fserh gekerbten Mittel- lappen. Die Stbeutel ifpaltig. Lamium. 971. Die Bldecke hat 5 begrannte Zähne. Die fehr kurzröhrige Blkrone hat einen aufgeblafeneri höckerigen Schlund, defien Kand an jeder Seite mit ei- nem zuiückgefchlagenen Zähngen verfchen ift, Die Oberlippe ifl helmförmig, die untere kürzer, verkehrt herzförmig, eingefchnitten und zurückgefchlsgen. Die Stbeutel find rauch. LeonuruS. 977. DieBldecke ift 5ecktuhd 5zahnig. Die engröhrige Blkrone hateinen langenSchlund, eine h*ibwal* zenförmige,vertiefte:höckerige.ungetheilte weichbehaarte Oberlippe. Die zurückgefchlagene Unterlippe ift 3thei- lig, und faft gleichlappig. Die afpaltigen Stbeutel find mit fehr kleinen Kügelgen befprengt» JDracocephalum, 984* 2 a) Mit zweifpahiger Oberlippe. SideritlS. 966. Die Bldecke ift mehrentheils halb 5fpak tig. Die Blkrone hat einen rundlichen Schlund , eine fchmale aulrechte Oberlippe., und gfpaitige Unterlippe mit gekerbten Mittellappen. Zwei der Stbeutel find aknophg. Von den 2 Narben ift die obere walzenför- mig und vertieft, die untere häutig, und fchliefst die obere ein. Glechoma. 970. Die fehr kleine geftreifte Bldecke in: §fpaltig. Die Blkrone hat eine dünne zufammengepreis* R 2 te 26o XIV. Claffe. i. Ordnung: te Rohre, eine aufrecht halb sfpaltige Oberlippe. Die untere 3-fpaltige Lippe M: offen, und hat einen gröfsera eingefchnittnen Mittellappen. Die Stbeutel find zu 2 1R ein Kreuz zufammengeneigt. 3a) Mit dreispaltiger Oberlippe. HvptlS. 969. Die Bldecke halb 5ipaltig. Die BIkrone hat eine trichterförmige Röhre, einen erweiterten Schlund, mit fehr offener und zurückgelegter Mündung. Die Oberlippe (der Lage nach unten) ift afpaltig, mit ver- tieften Mittellappen ; die Unterlippe (der Lage nach oben) ift halb 2fpaltig. Die Stbeutel find 2knopffg und herabhangend. Die Narbe ift 2fpaltig oder einfach. fcb) Mit zweilippiger Blumendecke , rachenförmigef Blumenkrone , und Ja) ungetheilter Oberlippe. oc) Mit ungetheilten Staubfäden. Thvmus. 982. Der Schlund der Bldecke ift mit Haa- ren o-eichloflen , ihre Oberlippe ift gzahnig, die untere 2borftig. Die Blkronröhre ift mit der Bidecke gleich lang, ihr Schlund klein, die Oberlippe kurz und einge- fchnitten, die Unterlippe länger, 3fpaltig, mit breitem Mittellappen. Trichoftema. 98 g. Die Oberlippe der Bldecke ift 2mal gröfser und 3fpaltig, die Unterlippe 2theilig. Die fehr kurzröhrige BIkrone hat eine fichelförmige zufam* mengedruckte Oberlippe, und eine 3theilige Unterlippe mit lehr kleinen Mittellappen. Die Stfäden find fehr lang. Prunella. 990. Die geftumpfte Oberlippe der Bldecke hat 3 fehr kleine Zähngen, die untere ift halb 2ipaltig. Die kurzröhrige BIkrone hat einen länglichen Schlund; die Oberlippe ift vertieft und überhangend, die untere zurück- XIV. Claffe. x. Ordnung. 261 zurückgeschlagen und ^fpaltig-, mit breitern eingefchnit- tenen und gefägren Mittellappen. Die Stfä'den find an der Spitze 2gabiig, und die Beutel dem untern Afte ein- gefügt. Prafillffi. 992. Die etwas breitere Oberlippe der Blde- cke ift halb gfpaitig, die untere 2theilig. Die Oberlippe der Blkrone ift aufrecht, vertieft, und undeutlich einge- ichnitten, die breitere Unterlippe 3lpaltig, zurückge- fchlagen, mit grbfsern Mittellappen. Die Bldecke ent- hält 4 einfacherige Beeren. Phryma. 994. Die Bldeck« ift gereift, sm Grunde- oben höckerig, ihre Oberlippe hat 3 zufammengeneig- te Zähne, die untere ift 2fpaltig. Die Bhöhreift mit der Bldecke von gleicher Lange, die Oberlippe gerade und eingefchnitten, die untere grölser 3fpaltig, mit längern Mittellappen. Die beiden obern Stfäden find kürzer; die Stbeutel zufammengeneigt. Die Narbe ift ftumpf. DraCOCephalum. 984. Die Bldecke ift entweder 2lip- pig, mit ^fpaltiger Ober- und 2theiliger Unterlippe, oder blofs szahnig, überhaupt aber fehr kurz. Die mit ihr g.'eichlange Blröhre hat einen fehr grofsen aufgeblafenen, am Rücken etwas zufammengedruckten Schlund, eine helmförrnige zufammengefaltete Ober -und 3fpaltige Un- terlippe mit eingefchnittenen kleinen Mittellappen. Die Stbeutel find £aft herzförmig. Melittis. 985- Die Oberlippe der Bldecke ift höher und eingefchnitten, die untere kürzer und 2fpaltig, bis- weilen auch gekerbt. Die Blröhre- viel enger als die Bldecke, der Schlund nicht viel weiter. Die Oberlippe der Blume aufrecht, die untere 3fpaltig, mit gröfsernun- getheilten Mittellappen. Die sipaltigen Stbeutel find paarweis in ein Kreuz zufammengeneigt. Der Frucht- knoten weichhaarig. R 3 *) Mit 26z XIV. CiafTe. i. Ordnung, ß) Mit getheikcn zweigabligen Staubfäden. Primella. 990. 2*) Mit ziveitkeiliger Oberlippe. x) Mit ungeteilten Staubfäden. Meliffo. ogg. Die trockene, eckige, geftreifte Bldecke^ hH eine zurückgelegte 3zühnige Ober- und kürzere 2thei- Jige Unrerlippe. Die Blkrone hat eine aufrechte kurze helmförmJge aipeltige Ober- und 2fpaltlge Unterlippe, mit giöisern herzförmigen Mitteliappen. Die Stbeutel find paarweis. zuiammengeneigr. Thymbra. 962. Die Bldecke hat an den Seiten Kü- ken fc hü r£en , ihre Oberlippe ift halb 3ipaltig, mit zu- iammengeneigten Lappen, die untere 2theilig. Die. Oberlippe der Blkrone ift flach, halb 2fpaltig, fo wie die ; 3fpaltigfi Unterlippe. Die Stbeutel find 2kppig. ß) Mit getheilten zweigabligen Staubfaden. Cleoaia. 99 r. Die eckig« Bldecke hat eine flache brei- te 3z:»hnige Ober- und 2theiKge Unterlippe. Dtesfpahi:- ge Oberlippe der Blkrone hat e'ne Ruekenfchärfe, die Unterlippe ift jfpalrig mit slapprgen Mittellappen. Die. Stfäden find an der Spitze 2g*blig, dem untern Alte die, Stbeutel eingefügt, welche paarweis zufammen in Kreu«. ze geneigt find. Der Stweg hat 4 Narben, 3») Mit dreifpahiger Oberlippe. PleflranthliS. 9^7. Die kurze Bldecke hat eine breite*- re aufgerichteie Oberlippe, und eine 4fpaltige Unterlip- pe, mit 2 etwas langem Mittellappen. Die. zurückge- legte Blkrone hat eine zufammengedruckte Röhre, wel- che etwas langer a's die Bldecke. Die breitere Oberlip- pe ift 3ipalt'gi mir (ehr groisen eingefcbnittenen Mittel- lappen; die ichmalere Unterlippe ift ungetheilt und ver- tieft. XIV. Clafie. i. Ordnung. *$J tiefe. Bas Nektarium beliebt aus. einem Sporn, oder Hö- ker, welcher aus dem Grunde der Blröhre herauffteigt. 4a) Mit vierfpaltiger Oberlippe», Ocimum. 986. Die fehr kurze Bidecke hat eine fache aufrechte runde Ober- und eine 4fpshige Unterlippe mit zufammengeneigten Lappen. Die zurückgelegte Blkrone ift fehr kurzi öhrig; die aufwärts gerichtete Lippe halb 4fpaltig, die herabwärts gekehrte Lippe fchmä'ler, langer und gefagt. Die Stfäden find herabgeneigt, und 2 da- von haben einen zurückgebogenen Foitfatz. d) Mjt fünf bis. zwölf t heiliger Blumen decke, JVfarrubium. 976. Die trichterförmige ioftreifigeBMecke iß: 5 — iozahnig, mit w*chfelsweis kleinern Zähnen. De? Schlund der Blkrone ift lang und 1 öhrig, die Oberlippe 2 — 4fpaltig, auch ungetheilt, aufrecht, oder heimför- inig. Die Unterlippe ift halb ^fpaltig , mit breitern ejn- gelchnittenen Mittellappen» MolllCCella. 979. Die fehr grofse Bidecke erweitert fleh allmählig in eine fehr weite glockenförmige Mün- dung, welche mit 5, 7 — 12 dornigen Zähnen befezt ift. Die Blkrone ift kleiner oder grölser als fie, hat eine kur- ze Rohre, und kurzen Schlund, eine ungetheilte vertief- te Ober- und 3lpaltige Unterlippe, mit längern. eijige- fchnittenen Mittellappen, 2) Mit Hülle, Ballota. 975« Die Hülle unter den Quirln.befteht aus gleichbreiten Blättgen. Die trichterförmige 5eckte, 10- ftreiiige Bidecke hat eine gefaltete 5zahnige Mündung. Die Oberlippe der Blkrone ift vertieft und gekerbt , die Unterlippe 3fpaltig, mit grefsem eingefchnittenen Mit- tellappen» R 4 Phlontis« 264 XIV. Claffe. 2. Ordnung. Phlomis. 978. Die Hülle fixt unter den Qufrin. Die Bldecke ift 5eckt und gezahnt. Die langröhrige Blkrone* hat eine helmförmige zufammengedruckte , wtichhaari- ge, undeutlich 2ipaltige Ober- und 3lpaltige Unterlippe, mit 2i9ppigen grö.fsern Mittellappen. Clinopodium. 980. Die Hülle unter den Quirln be,. fieht aus vielen borftenformio-en Blattgen. D»e Bldecke ift leicht gekrümmt, die Oberlippe 3fpaltig und zurück- gebogen, die untere 2theilig und eingebogen. Die kurzi öhrige Blkrone hat eine vertiefte eingefehnittene. Ober- und 3fpaltige Unterlippe mit eingefclmWtenen breitern MitteUappen, Die Narbe ifi; einfach oder sfpaltig. Origanum. 981. Die Hülle betteln aus gefärbten fchuppig übereinander liegenden Deckblättgen. Die Bldecke ift 52ahnig, oder slippig, oder 2blättrig. Die Blkrone hat eine zufammengeprefste Rohre, die flache Oberlippe ift eingeschnitten, die untere 3fbaltig. Mit bedeckten Samen,.. und Zwitterbliithcii. l) Mit eigentlichem a) einfacher aa) einblättriger- ia) ungctheilter Blumendecke^ und» «) Samenha pfeln^ Hebenftreitia, 1033. Die eingefehnittene Bldecke* fpringt unten der Länge nach auf. Die einlippige 4fpal- tige Blkrone hat eine Röhre, welche länger als die Blde- ke , und ander untern Seite bis zur Hälfte aüffpringt. Die 2 kürzern fpäter hervorkommenden Stfäden find auf die XlV.Claffe. 2. Ordnung, 2,6 5 #e Seiten gebogen. Die Stbeutel find mondformig. Die Narbe ift einfach. Die Samenkapfel einfächerig und 2-. fchalig. Caftilleja. IO59. Die gefärbte Bldecke ift der Länge nach geöffnet, am Grunde etwas bauchig, oben zufam- mengedruckt. Die Oberlippe der Blkrone ift fehr lang, gekrümmt, eingefchnitten, die untere fehr kurz und 3- ipaltig; bei dem Schlünde befinden (ich an ihr 2 drünVe Körper. Die zuftnmengedruckte Samenkapfel ift 2faehe- rig mit Querwand. ß) Mit Beere. .STanaecium, I022. Die Bldecke abgeftumpft, gan* ungetheiit. Die röhrige Blkrone 5fpaltig. Aufser den 4 faft gleichen Stfaden ift noch ein Afterfaden vorhanden. Die Stbeutel find 2lappig, fo wie die Narbe, Die Beere ifl: grofs und rindig. 2a) Mit zweilippigeri oder zweitkeiliger Blumen* decke, und <%) Samenkapfel, Jßartfia. 996. Die beiden Lappen der Bldecke find em- gefehnitten, und an der Spitze gefärbt. Die längere Oberlippe der Blkrone ift fchmal und ungetheiit, dieun» tere zurückgefchlagen gfpaltig und fehr klein. Die Nar- be ift ftumpf und überhangend- Die Samenkapfel ift 2- fächerig und 2fchalig, mit Querwand. Tourrettia. 1009. Die Oberlippe der Bldecke ift fpit- zig, die untere 4Z3hnig, und mit einer Haut inwendig- veriehen. Die gleichlange zufammengedruckte Blkron- rohre hat eine heimförmige zufammengcdruckte, an den Rändern zufammengeneigte Oberlippe, und ftatt der Un- terlippe 2 Zähngen. Die Stbeutel find 2lappig. Die Narbe ift sfpaitig. Die lederartige Samenkapfel ift mit K 5 Dor- 266 XIV. Claffe, 2. Ordnung. Dornen, und zuweilen mit hakenförmigen befezt^ 4fö- cherig und 2fchalig. Torenia. lOII. Die obere Lippe der 2fpaltigen, ecki- gen Bldecke ift 3fpit*s.ig , die fchmälere untere unge» theilt. Die Blkrone hat eine, ungetheiite Oberlippe, und eine faltige untere, mit langem Mittellappen« Die i untera Stfäden Und 2theil?g, mit unterm kürzern un- fruchtbaren Afte. Die 2knopf7gen Stbeutel hängen paar- \yeis zufammen» Die Narbe ift sfpaltig» Die Samen- kapsel 2fächerig. AJeftra. 1066. Die slippTge Bldecke hat eine 2fpaltige Ober- und 3fpaltige Unterlippe, Die röhrige Blkrone ift 5theilrg, Die Stfäden find behaart, die Stbeutel 2kno- pfig. Die gekrümmte Narbe ift geftreift. Die 2knopfl- ge Samenkapfel 2fächerig und 2fchalig, Grobanche. IO45. Die gefärbte Bldecke ift 2— 5fpal- tig. Die Blkrone hat eine bauchige eingebogene Röhre. Ihre offene vertiefte Oberlippe ift eingefchnitten, dieur> tere 3lpaltige ungleichrsndig. Der Fruchtknoten hat am Grunde eine Drüfe. Die Narbe ift halb sfpaltig, über* hangend und an den Lappen eingefchnitten» Die Sa- menkapfel einfächerig und 2fchalig> Fedicularis. 1003. ß) Mit Beere» Crescentia. 102 1. Die Bldecke ift kurz, und 2thei%, Die Blkrone hat eme höckerige, knotige, krumme Röhre, . ift 5lpaltig, rait ungleichen gezahnten Lnppen. Die Sb^utel find 2knopfig. Der St weg. des geftielten Fruchtknotens hat eine kopfförmige Narbe. Die harte $£*$£ i# einfächerig. y) Mit Steinfrucht. Premna*, IO25. Die glockenförmige Bldecke hat eine eingefch^ii&ene Oberlippe. pie Blkrone ift löhrig -und 4fpal- XIV. Claffe, 2. Ordnung, 267 4fpalt!g, mit 2 aufrechten kürzern obern Lappen. Die einfächerige Steinfrucht enthält eine 4fäcberige an der Spitze durchbohrte Nufs. 3a) Mit dreifpahiger Blumendecke. Halleria. 1020. Der Mitteliappen der BIdecke ift smat brerter. Die Blröhie hat einen bauchigen eingebogenen Schlund ; der 4lpaltige Rand hat eine etwas Jüngere ein,-, gefchni treue Oberlippe, und lehr kurze fchmale Unter- lippe. Die Stbeutel find 2knopfig, Die Narbe ift ehv fach , die Beere 2iächerig. 4a) Mit vierteiliger Blumendecke, und «) nicht rachenförmiger Blumenkrone. Ja) Mit SamenkapfiL fLoefelia. IO29. Die BIdecke kurz und 4fpaltig, und gleichlang mit der Rohre der 5theiligen BIkrone, deren fh'mmtliche Lappen nach unten hin gebogen find. Von den5Stiäden welche aufwärts gebogen, ift der eine kür- zer. Die Samenkaplei 3fächerig. ßarleria. 1051. Die 4th.eil1geBldecke.hat wechfelsweis gröfsere Lappen. Die trichterförmige sfpaltfge BIkrone ei- nen tiefern Einfchnitt, Die obern Stbeutel find länglieh, die untern vertrocknet. Die flache 4feitige Kapfei ift 2- fächerig und 2(chaiig, mit Querwand. 2a) Mit Steinfrucht. Cjmelina. IO23. Die Bidecke ift fehr klein, kugelig und 4zahnig. Die 4fpaltige offene glockenförmige BIkrone, hat eine breitere gewölbte Oberlippe. Von den Stbeuteln find 2 dicker und 2thei%, 2 einfach und klei- ner. Die Narbe ift einfach. Die einfächerige Stein- frucht hat eine 3fächerige Nufs. Lantana. T026. Die fehr kürze BIdecke- ift (undeutlich 4zahnig. Die BIkrone ift ungleich 4fpaltig> ihre dünne Röhre 26g XIV. Claflfe, 2, Ordnung. Köhre länger als die Bidecke, und etwas fchiet Die Stfäden fiud fehr klein. Die Narbe ift wie ein Haken, dem Stweg fchief eingefügt. Die einfächerige Stein- frucht enthält eine 3fächerige Nufs. Die Blüthen haben Übrigens eine vielblättrige Hülle. ß) Mit rachcnförnüger Blumenkrone ', und Samsnkcifjehu RhinantllUS. 997. Die aufgeblafene zufammenge- dr achte Bidecke ift 4fpaltig. Die Blröhre fo lang alsfol- che, hat eine am Grunde zufammengedruckte Mün- dung. Die helmförmige Oberlippe der Blkrone ift ein-* geichnitten und zufammengedruckt, die untere flach, kalb 3fpaltig, mit breitern Mittellappen. Die Stbeutel find 2fpaltig und rauch. Die Narbe ift flumpf. Die Samenkapfel ift ^fächerig, 2fchalig, und zufammenge-. drückt, mit Querwand.. Euplirafia. 998. Die 4fpaltige Bidecke ift ungleich- Ir.ppig. Die glcichlange Blkronrö'hre hat eine vertiefte eingeschnittene Oberlippe, und eine Jtheilige ungleich- laupige Unterlippe. Von den 2lappigen Stbeuteln find die 2 niedrigem am hintern Lappen in einen kleinen Dorn geendigt. Die Narbe ift ftumpf. Die Samenkapfel zu- iflmrnengedruckt 2fächerig, mit Querwand. Melampyrum. 099. Die Bidecke 4fpaltig. Die Blröh- je zurückgekrümmfv mit zufammengedrückter Mün- dung; die eingefchnittene zusammengedrückte Oberlip- pe ift heimförmigjUnd hat zurückgefchlagene Rändchen. Die aufrechte halb 31'paltige Unterlippe hat in der Mitte 2 Hervorragungen. Die Narbe ift einfach. Die plan, convexe Samenkapfel ift 2 fächerig und 2fchalig , mit Querwand. Lathraea. ICOO. Die glockenförmige Bidecke ift tief, 4fpaltig.. Die längere Blröhre hat eine bauchige Mün- dung, eine helmförmige Oberlippe, welche fich in einen krum- XIV. Waffe. 2. Ordnung, 269 'krummen Haken endigt Die Unterlippe ift 3fpalf'g# Die Stbeutel find zufammengeneigt. Bei dem Frucht- knoten fizt eine fehr kleine eingefehnittene Nektardrüfe* Die Narbe ift überhangend. Die fehr grofse oflene Bldecke umfchliefst die einfä'cherige 2fchalige Samen« kapfei. Schwalbea. IOOI. Die bauchige geftreifte Bldecke ift 4fpaltig, mit obern fehr kurzen und untern breitern eingefchnittenen Lappen. Die Blkrone hat eine gleich- lange Röhre mit ihr, die Oberlippe derfelben ift unge* theilt, die untere 3fpaltig. Die sfächerige und 2fchalio-e Samenkapfel hat eine gedoppelte Scheidewand. Vandellia. 1040. Der obere Lappen der 4theiligen Bldecke ift mehrentheils 2fpaltig. Die Blkrone hat mit derBJdecke eine gleichlange Röhre von kleiner Mündung* Ihre kleine Oberlippe ift ungetheilt, die untere breit und 2lappig , und aus ihrem Teller entfpringen die 2 kürzern Stfäden, die 2 längern aus dem Schlünde. Die Stbeutel find paarweis verbunden* Die 2 Narben häu- tig. Die Samenkaplei ift einfä'cherig. 5 a) Mit fünft heiliger Blumendecke ^ und «) einblättriger A) nicht rächen förmiger Iä) dreilapjoiger Blumenkrone. Oviedä. IO54. Die kurze glockenförmige feldecke ift 5ipaltig. Die 3lappige Blkrone hat eine überaus lange und enge Rohre. Die Stfäden find länger als die Blkrone» Der Stweg des untern Fruchtknotens hat eine 2fpaltige Narbe. Die Bldecke enthält die einfächerige 4theiiige Beere. £a) Mit viert heiliger Blumenkrone* Und **) Süjnenkapfel. Digitalis. 1017. Die 5 th eilige Bldecke hat einen obern fchmälern Lappen. Die glockenförmige Blkrone hat eine grofse 270 XIV. Claffo 3. Ordnung-» grofse hinterwärts bauchige Röhre, unH ift 4fpä{tig-9 mit obern eingefchnittenen und untern breitem Lappen. Die Stbeutel find 2theilig. Die ^fächerige ^fchalige Samen« kapfei hat eine gedoppelte Scheidewand. fiß) Mit Beete, Cornütia. 1028. Die Bidecke fehr Mein und 5zahnig; die Rö'hre der Blkrone ift viel giöfser als die Bidecke ; die Blkrone 4fpaltig, mit obern aufrechten Lappen. Der Stweg ift fehr lang, die Beere fizt in der Bidecke. • yy) Mit Schote? Millingtönia. 1055. Die kune glockenförmige Bidecke» hat einen zurückgefchlagenen s-zahnigen Rand. Die Röhre der 4theiiigen Blkrone ift lang und fadenförmig. Die 2theiligen Stbeutel haben 2 Fächer, von denen das kleinere pfriemenformige eingekrümmte aus dem Grunde des gröfsern entfpringt. Der Stweg des gleichbreiteri Fruchtknotens hat eine 2fchalige Narbe. 3 a) Mi t fünft heiliger Blumenkranz etx) und Samenkapfel. Gesnera. ICO& Die Bidecke 5fpaltig. Die ein- und zurückgekriimmte Blkrone hat eine dickliche, am Hälfe 2-ufammengezogene, und am Schlünde trichterförmige Röhrte, mit 5fpaltigem Rande, defien 2 obere Luppen Vertieft, die untern flach find. Der Stweg des untern Fruchtknotens hat eine kopfformige Narbe. Die Samen* kapiel ift mit der Bidecke gekrönt und fall: 2facherig. Martynia. IOIO. ' Die sfpaltige Bidecke ift ungleich- lappig und vertrocknend. Die 5ipaltige glockenför- mige Blkrone hat eine bauchige, am Grunde höckerige* Röhre. Ihr unterfter Lappen ift gekerbt. Zwifchen den 2 gröfsern Stfäden befindet fich ein kleiner 5ter Afterfä^ den. Die Stbeutel find zufammengeneigt und verbun- dem XiV. Claffe. £ Ordnung. 271 ■ xlen. Die Narbe ift 2lappig. Die holzige Samenkapfei 4feitig, höckerig, an beiden Seiten 2furchig, 4 — 5fä- cherig, mit zurückgekrümmter Spitze. 8runfelfia. IO13. Die Bldecke fehr klein , glocken- förmig und 5zahnig, Die 5fpaltige trichterförmige Blkrone hat eine fehr lange etwas eingebogene Röhre* Die Stfäden lind fehr kurz. Die aufsen beerartige Sa- menkapfei ift einfächerig und 2fchalig. Scrophttiaria. 1014. Die sfpaltige Bldecke hat runde Lappen. Die fehr kleine 5tbeilige Blkrone hat eine ku« gelige grofse aufgeblafene Rohre, Ihre 2 obern gröfsem Lappen enthalten mehrentheils noch ein befonderes Schüppgen; der untere Lappen ift zurückgefchlageri. Die herabgebogenen Stfäden haben sknopfige Beutel, Die 2fächerige und 2fchalige Samenkapfei hat eine ge* doppelte Scheidewand. Celiia. 1015. Die 5theilige Bldecke ift von gleicher mit Querwand. Chelone. 1005, Die Bldecke fehr kurz und Sthei%» Die Blkrone hat eine fehr kurze Röhre ^ einen aufgebia- fenen oben erhabenen, unten flachen Schlund, und eine kleine gefcbloffene Mündung. Die Oberlippe ift einge- fchmtten, die untere feicht 3fpaltig. Zwilchen dsn 2 obern Stfäden befindet nch ein Afterfaden. Die ifächerige 2fchalige Kapfei hat eine gedoppelte Wand. Linderniä. io^l. Die Bldecke ^heilig;. Die Ober- lippe der Blkrone fehr kurz, vertieft und eingefchnitteh, S % die 27$ XIV. Claffe. 2. Ordnung. die untere aufrecht 3fpßltig, mit etwas gtöfsern Mittel- lappen. Die Stfäden fowohl als die Stbeutel find 2knop- fe Die 2 kürxern Fäden endigen fich mit einem Zahn» Die Narbe ift eingefchnitten. Die Kapfei einfächerig und 2fchalig. Conopea. IC42. DieBldecke 5eckt und sfpaltig. Die Oberlippe der Bikrone ift eingefchnitten, die untere ; 3fpaitig mit grufsern vertieften Mittellappen. DieStbeü- tel lind pfeüförmig. Die Narbe ift 2lappig, die Samen- kapfd einfächerig und 4fchalig. Stemodia. IO43. Die Bldecke 5theilig. Die Oberlippe der Bikrone ift ungetheilt, die untere gleichförmig 3thei- lig. Die afpaltigen Srfäden haben 8 Beutel, Die Kapfei ift 2fächerig und sfchalig, mit Querwand. Avieennia. 1063. Die 5theilige Bldecke hat noch drei Schuppen. Die Bikrone hat eine glockenförmige Rohre, eine 4feirrgeeingefchnittene Ober-, und 3fpaltige gleich- lappige Unterlippe. Die Stbeutel find 2knopfig; die Narbe ift 2ipaltig. Die rautenförmige lederartige Kapfei ift einfacher ig und sfchalig. Coiumnea. 1064. Die stheilige Bldecke ift am Grunde etwas bauchig, auch 5blättrig. Die weichhaarige Bikrone hat eine lange über dem Grunde höckerige Röhre. Ihre gerade Oberlippe ift eingefchnitten, die untere 3theilig, mit langem Mittellappen. Die Stbeutel find in ein Krönchen verbunden. Die Narbe ift 2fpahig, die Samen* kapfei 2fächerig. Dodartia. 1047. Öie Bldecke glockenförmig, ioeckt und 5zahnig, DieBlkronröhre ift viel grofser als folche> die Oberlippe der Bikrone eingefchnitten, die 2mal län- gere Unterlippe gfpaltig, mit fchmälern Mittellappen, Die Stbeutel find iknopfig. Der Stweg ift 2fpaltig, die Samenkapfel 2fächerig. 2 a) Mit XIV« Clafle. 2. Ordnung. 277 2 a) Mit Steinfrucht. Bontia. IO62. Die Bldecke 5theilig. Die Oberlippe der Blkrone eingefcbnitten , die untere Lippe zurückgerollt und halb ^fpaltig. Die Narbe 2fpalrig. Die fchief ge- fpizte Steinfrucht enthält eine einfächerige Nufs. ßß) Mit zweitkeiliger Oberlippe und SatnenkapjeL ia) Ohne Gaumen, Tozzia. IOO 3» Die fehl kurze Bldecke ifl: SzahnFg* und kürzer als die Rohre der Blkrone, deren Oberlippe 2fpaltig, die untere 3ipaltig und gleichlappig ifr. Die Narbe ifl: kopfförmig, Die Samenkapfel einfächerig und einfchalig. Pentftemon. 1758- Die BIröhre ifl länger als die 5thet- lige Bldecke, am Grunde höckerig, wird oben weiter und unten bauchig. Die Oberlippe ift 2fpaltig, die un- tere 3theilig. Der 5te Afterfaden ifl: unter der Spitze be- haart. Die Stbeutel find 2fpaltig. Die Samenkapfel ifl: 2fächerig und 2fchallg. 2a) Mit Gaumen. Antirrhinum. 1007- Die 5theilige Bldecke hat 2 un- tere weiter abliebende Lappen. Die Blkrone eine höcke- rige Röhre. Die 2fpaltige Oberlippe ifr an den Seiten zurückgefchlagen , die untere Lippe gfpaltig. Der Gau- men ift erhaben, und mehrentheils geichloflen. Am Grunde der Blkrone befindet fkh ein fpornförmiges Nektarium. Die Samenkapfel ifl: 2fächerig. Hemimeris. IOl6. Die kleine Bldecke tief sfpaltig, von ungleichen Lappen. Die radförmige rachenartige Blkrone hat eine gefpaltene durch Nektargrübgen fack- fö'rmige Ober-, und eine vertiefte Unterlippe. Die 2 — 4 gebogenen Stfäden haben fehr kleine herzförmige Sfcbeu* S 3 tel/ £78 XIV- CMe- 2- Ordnung. tel. Die 2iacherige 2fc'aalige Samenkapfei ift an der einen Seite höckerig-. MiinulllS. 1049. ^*18 Bldecke ift 5eckt, 5faltig, und 5zahnig, und mit der Blrohre gleichlang. Die Ober* Hppe der Bikfone ift öfpaltig an den Seiten zurückge- fchlagcn, die untere 3fpa!tig mit kleinern Mittellappen.. Der Gaumen ift erhaben und cfpaltig. Die Stbeutel find 2ipahig-nierenförmig. Die Narbe ift afpaltlg. Die 2 fä- cherige Kaplei hat eine Querwand. yy) Mit dreifpaltiger Oberlippe. Vitex. 1060. Die Bldecke fenr kurz und 5zahnigj die Blröhre fehr dünn. Die 3fpaltige Oberlippe der Blkrone hat einen breiten M'ittellappen, und einen eben- falls grofsern die 3fpaltige Unterlippe. Der Narben find »wei* Die Beere Ift- 4fächerig. ß) Mit vierblättriger Blumenkront. MelianthllS. toSg. Die Bldecke grofs, 5tlieilig und g-efarbt, mit untern fehr kurzen fackförmigen rückwärta höckerigen Lappen. Die 4 Blbla.tt.er ft eilen die Unter- lippe fo wie die Bldecke die Oberlippe vor. Mit dem untern Bldecklappen, ift ein einblättriges eingefchnittenes, Ktktarium verbunden,. Die 2 kürzern Stfaden find am Grunde verwachfen«. Die herzförmigen Stbeutel find vornher 4iach,erig. Der Stweg des 41'eitigen, höckeri- gen, 4zahnigen Fruchtknotens ift 4fpaltig, mit obern grofsern Lappen. Die 4ieitige und eckige Samenkapfei ift halb 4fpaltig, und hat aufgeblafene Fächer. 6a) Mit zekntheiliger Blumexdecke. Cymbark. IOOS- Die iozahnige Eidecke hat 2 entge- g^ngelezte ftärkere Zahne. Die Blkrone hat eine bau- chige Röhre, eine stheiilge zurückgefchiagene Obcr- und 3fpaltige Unterlippe. Die Stbeutel find sfpaltig. Die Samenkapfei ift 2fächerig und sfchalig, mk Querwand. bb) Mit XIV, CMe. 3. Ordnung. 279 bU) Mit fünf blättriger Blumendecke» EritlUS. IO34. Die Röhre der 5theiligen Bikrone ift mit der Bldecke von gleicher Lange und zurücko-efchla- gen. Die sfächerige 2-fehalige Samenkapfel hat eine gedoppelte Scheidewand. Rllffelia. IO41. Die fehr lange Röhre der Bikrone ift etwas zufammengedruckt, und unter der Oberlippe haa- rig. Die flache eingefchnittene Oberlippe ift an der Spitze zurückgeschlagen. Die Unterlippe 3fpaltig, feh* oifen. Die afächerige und 2fchalige Samenkapfel ift mit dem Stweg gekrönt* # Bignonia. 101g? Columnea. 1064. cc) Mit fiebenblattriger Blümendeckt. Hyobanche.. IO46. Bldecke und Bikrone find gleich- lang, texte re hat eine gewölbte eingefchnittene Ober- , lippe, aber keine Unterlippe. Die Stfäden find 2knoph"g. Die Narbe ift dick und elngefchnitten , die Samenkapfjl 2 fächerig. dd) Mit vielblättriger Blumendecke. Acanthus. 1065. Die Bldecke befteht aus 3 wechfels- ■weifen Paaren von Blättern. Die Bikrone hat eine fehr kurze mit einem Barte gefchloiTene Röhre, keine Ober- lippe , aber eine fehr grofse 3lopplge Unterlippe. Die Stbe?dtel find vornher behaart. Der Narben find 2. Die 2fä"cherige 2ibhfllige Samenkapfel hat eine. Querwand. b) Mit gedoppelter Blumendecke. Thlinbergia. 1058. Die 2 Blätter der äufsern Sldecke find 5 nerv ig, die innere 3mal kleinere Bldecke ift meh- rentheil« i2thcilig. Die glockenförmige Bikrone ifr^fpal- tig. Die Narbe sUppig. Vle gcfciinabelte Samenkapfel ift 2 fächerig. S 4 Lin- 2go XIV. Claffe. 2. Ordnung. Linnaea. IO37. Die untere Bldecke ift flattrig, von 2 iehr kleinen und 2 zufammengeneigten borftigen Blat- tern; die obere Bldecke 5theiÜg. Die glockenförmige halb sfpaltige Blkrone ift 2mal gröfser als die obere Bldecke. Der Stweg des untern Fruchtknotens hat eine kugelige Narbe. Die trockene 3fä'cherige Beere iffc mit der untern klebrigen und borftigen Bldecke umgeben. 2) Mit Hülle. Lantana. 1026. 3) Ohne Blumendecke, Oboiaria. 1044. KeincBldecke nufser 2 Deckblättgen., Die 4fpaitige Blkrcne hat eine glockenförmige bauchige Rohre , und sfpaltige Lappen. Die Narbe ift 2fpaltig» Die bauchige Samenkapfel einfächerig und 2fchalig, mit Querwand. XV. Claffe. Mit vier langen und zwei kurzen Staubfäden, Mit eigentlicher vierblättriger Blumendecke und vierblättriger kreuzförmiger Blumenkrone, I. Mit Schötgen und Zwitterblütheii,, 1) Mit ungetheilten Schötgen a) ohne bleibenden Staubweg oder her vor flehende Schei- dewand, Bunias. 1070. Die Blkronblätter find 2mal länger als die Bldeckblätter. Die Stbeutel am Grunde 2fpaltfg. Der Frucht- XV. Claffe. i. Ordnung. 281 Fruchtknoten hat keinen Stweg, fondern eine ftumpf© Narbe. Das tetrandrifcbe Schötgen hat an den Seiten eine oder die andere Spitze. Ifätis. IO75. Die Blblätter flehen offen, die Bldeck- blatter find gefärbt. Der 2fchneidige Fruchtknoten hat keinen Stweg, und eine kopft'önnige Narbe. Das ftumpfe lanzetförrnige zufammengedruckte 2fchneidige Schö'tgen ift einfächerig, und die beiden Schalen deßelben haben Rückenfcharfen. Draba. 1076. Die Blblätter find bald ungetheiit, bald» eingefchnitten, bald bis auf die Nägel stheilig; die Nägel überhaupt felir klein. Der höchft kurze Stweg hat eine flache Narbe. Das eirund- längliche Schö'tgen ift zufara- mengedruckt 2fächerig, mit paralleler Scheidewand. Peltaria. 1083. Die Blkronnägel find kurzer als die gefärbten Bldeckblatter. Der Stweg ift kurz. Das, Schötgen flach zufammengedruckt, rund und einfächerig. b) Mit bleibendem Staubweg oder hervorßckender Scheidewand* Myagrum. 1069. Die Bldeckblatter find gefärbt. Die Blblätter rundlich. Der Stweg von derLange derßldecke. Das verkehrt herzförmige "Schötgen ift etwas zufamrnen- gedruckt, und an der Spitze mit dem kegelförmigen Stwege verfehen, i — 2fächerig und 2fchalig. Sublllaria. IO75. Die Blkronblätter find etwas gröfser als die Bldeckblatter. Das 2fä'cherige eiförmige etwasi zufamrnen gedruckte Schötgen ifl mit dem fehr kurzen Stweg verfehen, und hat eine Querwand. Lunaria. IO85. Die Bldeckblatter find wechfehweis am Grunde höckerig und fackförmig. Der geftielte Fruchtknoten hat einen kurzen Stweg. Das fehr grolse elliptifche, geftielte, ganz flach zufammengedruckte S 5 Schötgen 2%2 XV. Claffe, I. Ordnung, Schötgen ift 2fächerig, mit dem Stwege geendigt % imd hat eine parallele Scheidewand, Vella. 1073. Die Nagel der Flblätter find von der Länge der ßideckblätter. Der Stweg ift kegelförmig, Zuweilen find die 4 gröfsern Stfäden unfruchtbar. Das kugelige 2fächerige Schötgen hat eine 2mal grolsere Scheidewand , weiche aufser dem Schötgen aufgerichtet und eirund ifh Anaftatica. I0'74» Die Blkronblätter ftehen mit ihren Nägeln ausgebreitet. Der Fruchtknoten ift 2fpaltig; das Schötgen fehr kurz und afächerig. Die Scheide- wand endigt {ich in eine pfriemenförmige, fchiefe Spitze, «welche länger als das Schötgen ift. Die gleichlaufen- den Schalen bilden zur untern Hälfte ein Fach, oben ftehen fie aber hervor, find vertieft, und fpringen fchief auf, fo dafs das Schötgen einer gefpaltenen Klaue ahnelU 2) Mit eingeßhnittenen Schötgen a) Ohne Staubweg oder hervorflehende Scheidewand, Lepidilim. IO77. Dl*e Blkronblätter find 2mal länger als die Bldeckblatter. Der Fruchtknoten ift herzförmig*. Das herzförmige 2fächerige Schötgen zufammenge* druckt, zuweilen auch nicht eingefchnitten. Die Scha- len find nachenfö'rmig, und mit Rückenfcharfen vei'fe- hen. Die Querwand ift lanzetförmig. ( Zuweilen fehlt di'eBlkrone, auch find nur 2 — 3 Stfäden vorhanden.) Iberrs/iogo. Die 2 innern Blkronblätter find fehr klein und zurückgefchlagen , die ä'ufsern viel gröfser. Das 2fä'cherige Schötgen ift aufrecht, zufammengedruckt fcheibenförmig, mit einem fcharfen Rand umgeben. Die Wand ift lanzetförmig. Die Schalen haben Rücken- ichärfea und find nachenförmig. Clypeola. XV. Claffe. i. Ordnung. 583 Clypeola. 1082. Die Blkronnägel find etwas länger als die Bldeckblätter. Bei einigen find die Stfiden mit einem Zähngen verfehen. Das aufrechte flache Schot- gen befleht aus 2 feheibenformigen Schalen. b) Mit Staubiveg oder hervor flehender Scheideivänd* Thlafpi. 1078. Die Blkronblä.tter find noch einmal Co lang als die Bldeckblätter. Der Fruchtknoten ift einge- icbnitten. Das Schotgen zufammengedruckt, verkehrt herzförmig, und hat einen Stvveg von der Länge des Einfchnirts. Es ift 2fächerig, hat eine lanzetförmige Wand, und Schalen mit gerändelten Rückenfchä'rfen. Cochlearia. IO79. Die Blblätter find-2mal gröfser als die Bldeckblätter, ihre Nägel aber kürzer. Der herzförmige Fruchtknoten hat einen lehr kurzen Stweg. Das Schotgen ift herzförmig, höckerig, aufgefehwollen* mit dem Stweg verfehen, 2facherig, rauch, und hat böckerige Schalen« Alyffum. IO81. Die Blbfärter find fehr offen, kleiner als die Bldeckblätter, ihre Nagel aber von gleicher Länge mit folchen. Die kürzern Stfäden find mit einem Z.ihn- gen verfehen. Das 2fächerige faß kugelige Schotgen hat einen gleichlangen Stweg; die Wand ift elliptifch» die Schalen elliptifch erhaben.. Eißutella. 1084. Die gefärbten Bldeckblätter find am Grunde höckerig. Der Fruchtknoten ift eingefchnit« ten. Das 2fächerige aufrechte halb 2.fpaltige Schotgen hat faft rundliche Lappen, eine lanzetförmige Scheide- wand , welche fich in einen ftarren Stweg endigt. Die Fächer find 2fchalig1 IL a84 XV. Claffe, 2. Ordnung. II. Mit Schoten und Zwitterbliithen. l) Mit einfacher iger Schote. Ricotia. 108& Der Stweg fehlt faft ganz. Die lanzefc- fcrmig eirunde Schote hat 2 flache Schalen. Raphanus. 1098- Die BIdeckblätter find am Grunde höckerig, und die Blblätter haben etwas längere Nägel. Zwei Nektardrüfen fizen zwifchen den kurzen Stfäden und den Fruchtknoten, und 2 zwifchen den längern Stfäden und der Bldecke. Der bauchige Fruchtknoten hat faß keinen Stweg., Die längliche Schote hat eine Spitze , ift rund, .knotig, und gegliedert. Cleome. IO99. Das untere Bldeckblatt ift mehr abfte- hend. Die mittlem Blkronblätter find kleiner. Beiden Blckekblättern befinden lieh 3 Drüfen, am Grunde zwi- fchen den Blättern. Der Stfäden find 6, 12, oder 24* Der niedergebogene Fruchtknoten ift zuweilen gedielt. Die lange walzenförmige geftielte Schote ift einfächerig und 2fchalig. 2) Mit zweifaclieriger a) walzenförmiger Schote* Dentaria. 1087. Die Blblätter find kaum eingefchnit- ten, ihre Nägel von der Länge der BIdeckblätter. Der Fruchtknoten hat einen lehr kurzen dicken Stweg, und emgefchnittene Narbe. Die lange runde Schote ift 2fä- cherig und 2fchalig, und ihre Wand ift etwas länger als die Schalen, Sifymbrium, I089». Die BIdeckblätter find offen und gefärbt* Die Blkronblatter find mehrentheils kleiner. Der Stweg i& kaum merklich. Die lange, runde, ge- 1 krümmte XV. Clafffe 2. Ordnung1. 285 krümmte, höckerige Schote ift ^fächerig, 2fchalig, und ihre Wand etwas länger als die Schalen. fcraffica. IO96. Die Bldeckblätter Und Vertieft, gerin- nelt, am Grunde höckerig, die Blkronnägel faft fo lang als folche. Zwifchen den langern Stfäden und der Blde- cke befinden lieh 4 Nektardrüfen. Die lange, unten knotige* rauhe, 2fä'cherige Schote hat eine Wand, wel* che oft noch einmal fo lang als die Schalen ift, b) Mit knotiger bei den Samen zufammengezo gener Schote. Heliophila, IO92. Die Bldeckblätter find vertieft, am Rande häutig, die 2 äufsern am Grunde blafig. Die Biblätter haben keine Nägel. Vom Blboden gehen 2 zu* rückgekrümmte Nektarien nach den blafigen Bldeckblät- tern. Die runde etwas knotige ^fächerige und 2fchalige Schote ift zugefpizt. Arabis. 1094. Von den Bldeckblättern find 2 entge- gengefezte gröfser, am Grunde höckerig und hohl. Die Blblattnägel lind den Bldeckblättern gleich. Am Grün-" de der Bldeckblätter fitzen 4 zurückgefchlagene Nektar* fchüppgen. Der Stweg fehlt. Die zufammengedrtickte fehr lange, gleichbreite, an den Samen ungleich zusam- mengezogene Schote hat Schalen von faft gleicher Länge mit der Wand. Sinapis. IO97. Die Bldeckblätter find vertieft und ge- rinnelt, undfo lang als die Blkronnägel. Von den 4 Nek- tardrüfen fitzen 2 bei den kurzen Stfäden und dem Fruchtknoten, und 2 bei den längern Stfäden und der Bldecke. Die 2fä'cherige 2fchalige Kapfelfchote ift läng- lich, unten knotig, und die Wand bildet einen fchweid- förmigen Fcrtfatx, Hesperis. 1093. c) Mit 286 XV. Clafie, 2. Ordnung» c) Mit zufammettgcdrücher Schote. Cardamine. IOgg. Die Bldeckhlätter find höckerig, und halb fo grofs als die Blkronnägel. Die Stbeutel lind herzförmig länglich. Der Stweg fehlt. Die lange Scho- te ift etwas zufammengedrückt sfächerlg und sicha- iig. (Bei einigen fehlen die 2 kürzern Stfäden, fo wie auch «die Blkrone.) Ch^irailthus. 109t. Die 2 äuftern Bldeckblattet find am Grunde höckerig. Die Bikronnägel find von glei- cher Länge mit den Bideckblättern. Die Stbeutel find am Grunde cfpaltig, an der Spitze zurückgefchlagen. Die kürzern Stfoden find am Grunde mit einer Nektardiüfe umgeben. Der Zeitige Fruchtknoten hat an beiden Sei- ten einen Knoten. Der fehr kurze Stweg hat eine 2thei* lige Narbe. Die 2föcherige 2fchalige Schote ift lang zu- fammengedrückt, hat 2 entgegengefezte ftumpfe Winkel* welche mit einem Zähngen verfehen, und ift mit dem kurzen Stweg mit 2fpaltiger Narbe geendigt. HeSperiS. 1093. Von den Bideckblättern find 2 ent- gegengefezte am Grunde höckerig; dieBlkronblatter von gleicher Länge. Die Stbeutel an der Spitze zurückge* fchlagen. Eine gefpizte Nektardrüfe fizt zwifchen den kleinern Stfäden und dem 4feitigen Fruchtknoten, wel- cher keinen Stweg, aber eine 2theilige und am Grunde Sgabelige Narbe hat. Die lange, flache, ftarre, 2fäche- rige Schote hat eine gleichlange Wand mit den beiden Schalen. Zuweilen find die Schoten auch knotig. d) Mit vierfeitiger Schote, Eryfimum. 1090. Die Bideckblätter find ge&rbr, und von gleicher Länge mit den Blkronnägeln. Eine gedop- pelte Nektardrüfe fizt zwifchen den kürzern Stfäden. Der 4feitige Fruchtknoten hat einen fehr kurzen Stweg. Die Jange, gleichbreite, ftarre, genau 4feh%e Schote ift 2»* cherig und 2fchalig» Turnus. XVI. Ciatfe. .». Ordnung. 287 Turritis. IO95. Die Blblätter ungetheilt. Der Stweg ■ fehlt. Die lehr lange, darre, 4feitige Schote, mit weeh- " feisweHen undeutlichen zufammengedruckten Seiten, ift sföcherig und 2fehalig, und die Wand kaum länger. III* M i t Beere . und Zimtterblütheii. Crambe. IO71. Die Bldeckblätter find gerinnelt, und von gleicher Länge mit den Blkronnägeln. Die 2 grö& fern Stföden find an der Spitze sfpaltig, und zwiichert ihnen und der Blkrone (Izt auf beiden Seiten eine Nek- tardrüfe. Der Fruchtknoten hat keinen Stweg. Die trockene Beere ift einfächerio* und abfallend. XVI. Claffe. Mit in eine Säule oder in einRohr verwachfenen Staubfäden* I. Mit zwei Staubfäden und getreu nten Gefchlechtern^ und zwar Mit männlichen und weiblichen BUithen auf einem Stamme* Mit eigentlicher a) einblättriger aa) wigethülur Blamenclcckt. Stillingia. 1470. Die männlichen Blüthen fitzen in einer kätzgenartigen Aehre, haben eine lederartige halbkugelige krug- 283 XVI. Ckffe. t. Ordnung. krugförmige, mehrenthells 7blüthige Bldecke , welche % becherförmige Drüfen enthält. Die röhrig -trichterförmi- ge Blkrone hat eine ungeteilte zerriffen gefranxte Mün- dung. Die Stfaden find 2mal länger als die Blkrone, am Grunde leicht verwachfen; die Stbeutel 2knopfig, nie- tenförmig. Die wenigen weiblichen Blüthen am Grun- de der Aehre haben einblüthige Bldecken, welche übri- gens fo wie dieBikronen mit jenen übereinkommen. Der Fruchtknoten hat 3 Narben. Die 3knopf7ge Samenkap- fei ift mit der Bldecke umgeben. Gnetum. 1473. Das Kitigen befiehl aus entfernten* fchwieligen verdickten Quirln, welche mit einer runden fchildförmigen Bldecke unterftüzt find, und unten ftiel- lofe männliche, oben aber fHellofe weibliche Blüthen tenthält. Die befördere Bldecke der männlichen befteht aus einer fehr kleinen eirunden gefärbten Schuppe. Die Blkrone fehlt. Der Stfaden hat 2 Beutel. Die Bldecke der weiblichen Blüthen befleht aus einer lerrilTenen Schuppe, die Blkrone fehlt, die Narbe ift 3fpaltig. Die einfächerige Steinfrucht enthält eine geftreifte Nufs, bb) Mit zweiffaltiger Blumtndecke, Sapium. 1469. Die männlichen Blüthen haben glok- kenförmige, gefärbte ,halb sfpaltige Bldecken, keine Blkronen. Die 2 unten verwachfenen Stfaden find 2msl langer als die Bldecke, und haben 2knopfige Beutel. Die weiblichen, in derfe-lben Aehre unter den männlichen fitfcende Blüthen haben glockenförmige gefärbte ^xahnige Bldecken, ohne Blkronen; derStweg hat eine fehr grofse 3ipaltige Narbe. Die Samenkapfel ift 3furchig, 3kno- pfig, 3fächerig und 3fchalig. b) Mit zw'eiblättriger Blumeftdecke, Hlira. 1475. Die Blüthen fitzen in länglichen, über- hangenden, aftigen mit Schuppen bedeckten Kä'txgen. Die XVLClaffe. 2. Ordnung. 2§9 Die männlichen Biüthen hoben zwifchen den Schuppen sblättrfge ftumpfe Bldecken, keine Blkronen. Der an der Spitze fchildförmige, und unter der Spitze mit 2 3. knoiigen Quirln vcrfehene Stfäden hat zwei 2fpa]tlge Stfäden. Die weiblichen Biüthen haben eine ungetheii- te einblättrige Bldecke, ohne Blkrone» Die grofse trich- terförmige Narbe ift gefärbt und 1 2fpaltig. Die holzi. ge knotige Samenkapfel ift I2furchig und lsfächerig. c) Mit vierblättriger Blumendecke» Omphalea. 1468. Die männlichen Biüthen haben flattrige Bldecken , keine Blkronen , und der Stfaden 2-3 Beutel. Die weiblichen Biüthen 5 blättrige Bldecken keine Blkronen, eine 3fpaltige Narbe, und 3fächerige fleifchige Samenkapfel. ir. Mit drei Staubfäden und A ) Zwitterbliithen. l) Mit eigentlicher einblättriger a) dreisaitiger Blumendecke. Aphyteia. 11 04. Die Bldecke ift grofs, fleifchig, halb gfpaltig, trichterförmig. Keine Blkrone, oder 3 After- biblätter, welche mit den Bldecklappen verwachfen. Die Stbeutel find herzförmig und geftreift. Der untere Fruchtknoten hat einen kurzen dicklichen Stwe^, und 3eckte gerinnelte Narbe. Die Beere ift einfächerig. b) Mit viertheiliger Blumendecke. TamarindllS. 1 1 OO. Die ^heilige röhrige Bldecke hat gefärbte und obern und untern breitern Lappen. Die 3 der Bldeckmündung eingefügten Blkronblätter find ge- kerbt, die beiden zur Seite etwas gröfser. Die Stfäden T find 2^0 XVI. Gaffe. 2. Ordnung. find der Bldeckmündung eingefügt. Aufsei- diefen Hn* den (ich noch 5 wechlels weife unten verwaehfene, oben kopftormige Afterfäden, von denen die beiden zur Seite kürzer, und noch 2 Borften unter den Stfä'den, Der ge- krümmte, geftielte Fruchtknoten , ift oben von vorne her behaart. Die einfächerige zufammengedruckte, an den Samen zufammengezogene Hüife ift, zwifchen der Sufsern trockenen und innern hautigen Schale , markig. 2) Mit Scheide. Sifyrinchium. IIOI. Die gemeinfchaftliche Scheid© ^fchneidig und 2blä'ttrig; die befondern einblüthig. Die 6tlieilige Blkrone hat zugefpizte Lappen, von denen die 3 weehfelsweis aufsern etwas breiter. Das Stfadenrehr ift fäft 3'feitig. Die Stbeutel 2fpaltig, Der untere Fruchtknoten hat einen 3feitigen Stweg, und 3 Narben. Die rundlich 3eckte, 3fä'cherige und 3fchalige Samenkap* fei hat eine Querwand. Fcrraria. II02. 2wei Scheiden fitzen weehfelsweis, und find einblüthig. Die 6theilige Blkrone hat kraufe gefleckte Lappen, von denen die wc-chfelsweis äufsern breiter. Das Stfadenrohr ift walzenförmig. Die Stbeu- tel find 2knopflg. Der Stweg des untern 3eckten Fruchtknotens hat 3 tief 2fpaltige Narben. Die 3eckte, ^fächerige, 3fchalige Samenkapfel hat eine Querwand. Galaxia. IIO3. Die einfchalige Scheide ift zulammen- geneigt. Die 3 aufsern Lappen der ötheiligen, fadenför- mig rölirigen Blkrone find mit einer Nektargrube verfe- hen. Das Stfadenrohr ift walzenförmig. Der Stweg des untern Fruchtknotens hat 3 fadenförmig vielfpaltige Narben. Die längliche Samenkapfel ift 3 furchig, 3 fä- cherig und 3fchalig. B) Mit XVI. Claffe. 2. Ordnung. 291 -B) Mit getrennten Gefchkchterny und zwar aB. Mit männlichen und iveiblichen Blüthen auf einem Stamme. 3) Mit eigentlicher Blumendecke. -Agyneia. 1467. Die männlichen Blüthen fitzen unter den weiblichen. Beide haben 6bisttngeBldecken, keine -Blkronen, die männlichen 3 — 4 in ein Rohr ver- wachfene Stfaden , die weiblichen einen durchbohrten -Fruchtknoten mit 6kerbiger Oeffnung ohne Stweg und Narbe. Die Samenkapfel ift 3knopn"g. SicyoS. 1481. Beiderlei Blüthen haben glockenförmi- ge szahnige Bldecken > und 5theilige glockenförmige Blkronen. Die 3 Stfaden find verwachfen, und haben freie Stbeutel. Der Stweg des untern Fruchtknotens der weiblichen Blüthen hat eine gfpaltlg;« Narbe, Die ftacheiige Steinfrucht ift einfächerig. 2) Mit Kätzgen. Gyirmanthes. I4^>5- Die männlichen B&ithen fitzen in Kätzgen, welche aus 3theilig_n, mit Stbeotein -befez- ten Stielgen beliehen, und Schüppgen enthalten. Die weiblichen Biirthen fitzen einzeln , oder in Kätzgen, «uch auf befondern Stammen. Der Fruchtknoten ift mit einem Schüppgen umgeben, hat keinen oder fehr kurzen 3-eckten Stweg , urd 3 Narben. Diu Samenkapfel ift 3knopfig, 3fScherig und 3fchalig. 3) Gknt Blum endecke, Bradleja. 1474. Die männlichen Blüthen haben 6- blättrige Blkronen , die 3 fehr kleinen Stfäden einen Stbeutel, welcher aus 3 verwachfenen 2knopfigen oben T 2 gefpiz- 292 XVL Claffe. S.Ordnung. gefpizten Beuteln beitehr. Die weiblichen Blüthen ha- ben 6theilige Blkronen , mit 3 innern Lappen. Der 6* furchige Fruchtknoten hat keinen Stweg, aber 6 zufam- mengeneigte Narben. Die Samenkapfel hl isftreifig, 6&'cherig und 6fchal/'g. bB. Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf befondeni Stammen. JuniperilS. 1552. Die männlichen Blüthen fitzen in kegelförmigen Käfigen, welche aus 9 Blüthen. die iu 3en einander entgegengefeit, und einer äufserften begehen. An der Stfaden&üle befindet fich ein gediel- tes Schüppgen. In der äufserften Biüthe find die 3 Stbeutel abgefondert, in den Seitenblüthen der Schuppe angewachsen. Die weiblichen Blüthen haben 3theilige Bldecken, ^blättrige Blkronen, einen untern Fruchtkno- ten mit 3 Stwegen, und bringen eine fleilchige unten mit 3KnÖtgen verfehene^ oben mit 3 Zähngen genabelte Beere. III. Mit vier Staubfäden und getreu nie n Gefihlechtenu A) Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf einem Stamme. Thuja. 1457. Die männlichen Blüthen fitzen 3fach entgegengeieit In eirunden Käfigen, und haben eine Schuppe am Grunde, mit welcher die Stbeutel der 4 kaum iichtlichen Faden verwachlen find. Die Blkrone fehlt. Die weiblichen Klüthen fitzen entgegengefeit in Zapfen, welche aus sblluhigen Schuppen beliehen, kei- ne XVI. Claffe. 3. Ordnung. 293 ne Blkrone haben, und zulezt den Samen enthalten, welcher mit einer eingefchnittenen Haut geflügelt ift. Cupreflus. 1458- Die männlichen eirunden Kätzgen beftehen aus ohngefähr 20 zerftreuten einblüthigen ent- gegengefezten fchildformigen Schuppen, denen die 46a- denlofen Stbeutel angewachfen find. Die weiblichen Blüthen bilden einen Zapfen , welcher aus 8 — 10 einblü- thigen Schuppen befteht, welche die Fruchtknoten^ und hernach die Samen enthalten. Hippomane. 1471. Die männlichen Blüthen haben bauchige eingefchnittene Bldecken , ohne Blkrone, und einen Sffaden mit 4 Stbeuteln. Die weiblichen Blüthen h-.ben ^blättrige Bldecken ohne Blkrone; einen grofsen Fruchtknoten mit fehr kurzem Stweg, und faft 7fpaltiger Narbe, welche auf der grofsen einfächerigen Steinfrucht bleiben, deren Nufs 7 fach er ig und 7fchalig ift. B) Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf befondem Stammen, Ciffampelos. 1555. Die männliche Blüthe hat keine Bldecke. Die ^blättrige Blkrone hat einen häutigen rad- förmigen Nektarteller, und enthält 4 fehr kleine Stfaden. Die weiblichen Blüthen haben blo(s einige Deckblättgen, keine Blkronen, und ihr Fruchtknoten ift mit einem Nektürrande zur Seite verfehen, und hat 3 Stwege. Die Beere ift einfä'cherig. T 3 IV. 294 XVU Claffe. 4. Ordnung. IV. Mit fünf Staubfaden und A) ZwitterbliitJmh Mit eigentlicher l) einfacher a) einblättriger Blumendecke, und ßa) einblättriger Blumenkrone. Lerchea. 1107. Die Bldecke .^ahnig und röhrig. Dfe trichterförmige Blkrone 5thcilig. Der Fruchtknoten ift mit einer Rohre geendigt, auf welcher die 5 Stbeutelfix- zen, und der Stweg hat 2 — 3 Narben. Die knotige Sa- menkapfel ift drei, bisweilen 2fächerig. bb) Mit fünfblättriger Blumenkrone» Qzophylllim. 1 105. Die Bldecke fehr klein und 5- zahnig. Dk Blblätter haben lange Nägel. Das Stfaden- rchr ift 5zahnig, der 5lappige Fruchtknoten mit einer Drüfe umgeben. Das Sainenbehaltnils 5fächerig. Hermannia. 11 09. Die Bldecke ift 5fpahig, aufgebla- fen , mit eingebogenen Lappen« Die gedrehten Blblät- ter haben Nagel von der Länge der Bldecke, welche an beiden Seiten mit einer Haut verfehen find, welche eine kappenförmige Röhre bildet. Die unten leicht verwach- fenen Stfäden haben zufammengeneigte-Stheutek Der 5 eckte Fruchtknoten hat 5 S.twege. Die 5eckte Samen- kapfei ift 5 fächerig. Paffiflora. 5 09. (V, Ci. III.) b) Mit fanfllHttriger Blumendecke. Symphonia. 1 106. Die Bldeckblätter find fehr klein, die 5 etwas lederartigen Blblätter gedreht, und in eine zu- XVI. Claffe. 4. Ordnung S95 fcufammengedrückte Kugel zufamm engeneigt. Dec Stweg hat 5 Narben. Die Beere ift sfächerig. 2) M/'f gedoppelter Blumendecke. Waltheria. 1 1 Og. Die innere Bldecke ift halb sfpaltijr,. die äufsere eiafeitig, 3blättrig. Die 5 BlbÜtter find dem Stfadenrohre eingefügt. Der Stweg hat pinielförmigs Narben. Die Kapfei ift, einfächerig und 2fchalig. Melochia. II 10. Die halb sfpaltfge Bldecke hat oft eine äufsere einfeitige 3 blättrige. Die Blkrone ift sblat- trig. Die Stfäden umgeben durch ihre Verwachfung den. mit 5 Siwegen verfebenen Fruchtknoten. Die sichalK. ge 5 fächerige Kapfei hat eine gedoppelte Querwand* •Qchroma. 1 1 1 f . Die äufsere Bldecke ift 3blättrigund hinfällig, die innere 5fpaltig. Die Blkrone sblättrigund lederartig. Die Stbeutel lind ichlangenziingig und v,er- -wachfen. Der Stweg hat 5 zufammcngedrehte Narben, Die eckige sfurchige, 5fiicherige und sfchalige Samen- kapfei h3t inwendig wollige Schalen und nierenförmi« ge Fächer.. B) Mit getrennten Gefctttechtem, und männlichen und weiblichen. Blüthen auf einem Stamme. Slphonia. 1460. Beiderlei Blüthen fitzen in einem Trauben, welchen die weiblichen belchiiefsen. Sie ha- ben glockenförmige 5fpaltigeBldecken, keine Blkronen, die männlichen ein kürzeres Fadenrohr als die Bldecke; die weiblic'hen keinen Stweg und 3 Narben. Die 3fa- clierige, holzige, 3knop%e Samenkapfel IQ. am Grunds vertieft. T 4 IV. h 29 6 XVI. Claffe. 4. 5. 6. Ordnung. IV.b Mit fechs Staubfäden. Saraca. 1153. (XVII. Cl. II.) v. Mit fieben Staubfäden und getrennten Geschlechtern. Mit männlichen und weiblichen Blnthen auf zwei Stämmen. Ephedra. 1554. Die männlichen Kätzgen beliehen aus einblüthigen Schuppen , haben halb 2fpaltige aufge- blafene Bldecken, keine Blkrone, und auf dem Stfaden- rohre 4 untere und 3 obere Stbeutel. Die weiblichen Blüthen haben eine sfache 2theilige Bldecke, keine Blkrone, 2 Fruchtknoten, und die beerartigen Bldeck« ichuppen enthalten den Samen. VI. Mit acht Staubfäden. und A ) Zwittcrbliithen* i) Mit eigentlicher Blumendecke. Aytonia. 1 1 1 3. Die Bldecke kurz und 4theilig. Die Blkrone 4 — .^blättrig. Die bis zur Mitte verwachsenen Stfäden und die Stbeutel find gefurcht, und ihrer 5 — 10. Die Beere ift 4eckt und einfächerig. 2) Ohne Blumendecke. Piftia. II 12. Die kurzröhrige, am Rande erweiterte Blkrone ifl ungetheilt, in der Mitte von 2 Seitenfalten verengt. Der dicke Stfaden ift am Grunde mit einem hä'uti- . XVI. Claffe. 6. Ordnung. 297 hantigen Teller, und unten an beiden Seiten mit einem herabhängenden Saum umgeben. Die 6—8 Stbeutel lit^ zen am Rande des Stfrdens. Der Stweg hat eine fall fcliildförmige Narbe. Die Samenkapfel ilt einfäeheiig» Securidaca, 115& (XVHX1.HI.) Polygala. 1155. (xvn. Cl. in.) B) Mit getrennten Gefchlecbtem und aB* Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf einem Stamme, Plukenetia. 1459. Die männiichenBlüthen haben keine Bldecken, «^blättrige E krönen, 8 (ehr kurze verwachse- ne Stfiden, an deren Grunde Heb 4 mit langen Barten verkhene Nektardrüfen befinden. Die gröfsern weibli- chen ruüihen haben kleine flattrige Bldecken, flattrige Blkronen, und fehr lange Stwege mit Ichüdförmigen 4fpaltigen Narben, deren Lappen mit einem Punkte ge- zeichnet find. Die 4facherige fcfchalige Samenkapfel hat in der Mitte der 4 Rückenfchärfen eine sknopfige Warze. Acalypha. 1461. Die männlichen Blüthen haben 3— 4bläftrige Bldecken, keine Blkronen, und 8—16 kurze am Grunde verwachlene Stfäden. Die weiblichen Blü- then unter jenen, haben eine grofse vieltheilige Hülle, eine 3b!ä'ttrige Bldecke, keine Blkronen, der Fruchtkno- ten hat 3 Stwege. Die Samenkapfel ift 3furchig und 3 fächerig. bB. Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf befondem Stammen. Alchornea. 1556. Die männlichen Blüthen haben T 5 3~5- 298 XVI. ClaiTe. 7. 8. Orcfntrng, 3 — «blättrige gefärbte Bldecken, keine Blkronen, und g am Grunde leicht verwachiene Stfaden. Die weiblichen Blütben haben 4 — 5zahnige Bldecken, keine Blkronen, und einen sknopfigen Fruchtknoten mit 2 Stwegen. Die skn opfige beerartige Samenknpfel ift afächerig und sfchalig, VII. Mit neun Staubfäden, und wann Rehen und weiblichen Blüthen auf befinden* Stammen. Drvandra. 1557. Die männlichen Blüthen. haben 2* blättrige- Illdccken, und längere 5blärtrige Blkronen. Die 9 ungleichen Stfaden find unten verwachfen. Die weib- lichen Blüthen find bis auf das 3 — 4knopf7ge und 3 — 4- furchig runzliche ■ fleifchige Samenbehältnifs, nicht beob- achtet. VIIL Mit zehn Staubfäden und A) Zwitterblütheiu >) Mit eigentlicher^ einblättriger a) zweifpaltiger Blumendecke. Brownea. HI5. Die Bldecke ift ungleich afpaltig. Die äufsereBlkrone ift trichterförmig, 5ipaltig, die aufse- he 5blättrig>, mit langen Blattnägeln.. Pas Stfadenrohr hat 10 — II wechfelsweis kürzere Fäden. Der Frucht- knoten ift geftielt. Die Hülfe ift afächerig mit häutiger Scheidewand.. Genifta. 11 67. (XVU. Cl.IV.) Lupinus.. U7& (xvii.Cl. iv.) Arachis, XVI. Oafle. ft Ordnung. 9.$$ Arachis, 1177. (XVII. Ci IV.) Amerimnum. 1160, (XVII. ci. IV.) Teramnus. 1171- (XVII. CL IV.) b) Mit dreitheitigef Blummdecke. Crotaiaria. 1172. (XVII. CI. IV.) Oipteryx. 11 61. (XVII. Cl. IV.) c) Mit viert heiliger Blumendecke^ Abrus, 11 62. (XVII. CL IV.) d) Mit fünft heiliger Blumendccke* Connarus. FI 16. Die Bldecke wollig, die Blkrone 5blättrig. Die am Grunde verwachfenen Stfäden find wechfelsweis kürzer. Die höckerige Samenkaplei ift ein- fächerig und 2ichalig, Hugonia. 1 1 17. Die lederaxtige stheilige Bldecke hat 2 äufsere ganz, wollige, einen mittlem bis auf die be- deckten Ränder wolligen, und 2 innere, nur an den Spit- zen wollige Lr.ppen. Die 5 Blkronblätter find mit den Nägeln dem Stfadenrohre eingefügt. Di.e; Stfäden find wechfelsweis kürzer. Der Frachtknoten hat 5 Stwege mit fcheibenfö'rmigen Narben. Die einfächerige Stein- frucht enthält eine tiefgeftreifte iofä'cherige Nufi. Geranium. 1 1 1 8- Die Bldecke ift stheilig oder 5 blät- trig. Die Blkrone 5blättrig, und, ift zwifchen den Blät- tern oft mit Drüfen vergehen. Der Stfäden find 7 — .10, welche oben frei, wechfelsweis gröfser, auch oft nur wechfelsweis mit Stbeuteln verfehen find. Der Stweg des .^eckten gelrhnabelten Fruchtknotens hat 5 Narben. Die Fächer der 5knopf7gen gefchnabelten Sanxcnkapfel fpringen von innen auf. Averrhoa, 784. (X. Ci. V:) Triopteris? 782. (X, Cl. III.) Hiraea. 300 XVI. Claffe. g. Ordnung. Hiraea. 781. (X. Cl. III.) Banifteria. 78a (X. Cl. Iir.) Malpiglm 779. (X. ci. m.) Anacardium. 1582. (X. Cl. I.) Samyda. 755. (X. CL I.) TrichiUa. 721. (X. CL l.) Sandoricum. 1751. (X. CLL) Pterocarpus. 11 59. Pifcidia. 11 64. Afpala- thus. 1168. Ononis. 1173. Anthyllis. 1174. Ebenus. 1175. Stylofanthes* 1203. Indigofera* 1205. Niffolia. 1157. (X VII. CI. IV.) Borbonia. 11 65. Spartium. 11 66. Trigonia» 1178. (XVII. CL IV.) 2) Ohne Blumendecke. Crinodendrum. II 14. Die Blkrone ift glockenförmig und 6blättrig. Die lederartige ftumpf- 3eckte Samen-, kapfei einfächerig. 33) Mit getrennten Gefchlechtenu aB. Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf einem Stemmte* Croton, 1462. Die männlichen kleinern Blüthen ha- fem eine 52.ahnige oder 5— ioblättrige Bldecke, keine oder eine 5blättrige Blkrone mit 5 Nektar* Drüfen> 8 — 10 — 15 unten verwachfene Stfäden, mit 2knopfi- ' gen Beuteln. Die weiblichen Blüthen haben 5- oder viel- blättrige Bldecken, die Blkronen kommen mit jenen über- ein. Der Fruchtknoten hat 3 Stwege mit alpaltigen Nar- ben* Die ^lappige Samenkaplei ift3fächerigs und öfchalig, Iatropha. XVL Claffe. 8. 9. Ordnung. 301 Jatrcpha. 1463. Die männlichen Blüthen haben ent- weder kaum merkliche oder5fpaltigeBldecken ; 5theilio-e oder 5blä'rtrlge Blkronen; 9 — 10 wechfelsweis grö'fsere Stladen, bei denen (ich zuweilen noch eben Co viel After- fäden finden. Die weiblichen Blüthen, welche mit den männlichen in derfelben Hülle fitzen, haben keine Bldek- fcen, und 5blä'ttrige Blkronen. Der 3furchige Frucht- knoten hat drei 2fpaltige Stwege. Die 3knopfige Samen- Jcapfel ift 3fächerig und 61'chalig. bB. Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf bvßndem. Stammen. Dombeja. 1551. Die männlichen Kätzgen beftehen aus holzigen mit einem zurückgekrümmten Blättgen o-een- digten Schuppen, ohne Bldecken und Blkronen. Die IO — 12 fadenlcjfen Stbeutel lind jenen Schuppen einge- fügt. Die weiblichen grofsen Kätzgen find mit Schup- pen-ähnlichen Fruchtknoten bedeckt, welche keinen Stweg, und eine 2fchalige Narbe haben, deren auiserer Lappen (ehr grofs, und mit einem Blatthäutgen geendet ; ift. Bldecke undBlkrone fehlen. Der an der Spitze ge- flügelte Samen fixt in Zapfen. Der Fruchtboden ift haarig. IX. Mit zwölf Staubfäden und Zwitterblüthcru Mit eigentlicher l) einfacher a) einblättriger Blumendecke, Acia. 11 19. Die gekrümmte 5theilige Bldecke hat 2 mittlere kleinere Lappen. Von der sblättrigen Blkrone find die 3 obern Blätter länger. Die 12 ungleichen Stfä- den 30 3 XVi. Claffe, 9. Ordnung; den find unten in eine gleichbreite Haut verwachfen^ welche mit dem Fruchtknoten zufammenhängt, fo wie diefer mit einer Rippe vom Boden der Bldecke. Die Steinfrucht ift grofs, ri-ffig und falerig. PlagianthllS. I12I. Die sfpaltigeBldeckehatfehr kleine Lappen. Von den 5 Blblättern fitzen 2 nahet. Das Stfäden- rohr enthält ohngefähr J2 Beutel. Der St weg hat eine keulenförmige Narbe. Die Frucht ift eine Beere. Pterofpermilttl. II 24. Die -theilige Bldecke hat ieder* artige zuriickgefchlegene Lappen. Die Blkrone ift 5blät- tiig. Das Stfadenrchr befteht aus 15 Faden, und zwi- schen dreien derlelben fitzet immer ein Blatthäutgen, de- ren 5 vorhanden. Der Fruchtknoten ift geitielr, die ge* ftielte hölzige Samenkapfel 5fächerig und lofchalig. b) Mit f ünf blättriger Blumen de che. Monfönia. £120. Die Bldeckblätter lind begrannt. Die 5 Blbiätter abgebiften- gezahnt, länger als die Bldecke* Und dem Stfadenrohre eingefügt, welches aus 5 Kör- pern > jeden von 3 Stfäden, befteht. Der Stweg des ceckten Fruchtknotens hat 5 Narben. Jedes Fach det 5eckteri sfächerigen Samenkapfel hangt an einem feht langen gedrehten Schweife. 2) Mit gedoppelter Blumendecke. Pentapetes. H22. Die äufsere Bldecke ift 3blä'th%* einleitig und hinfällig, die innere 5'theih'g und länget als die 5blättrige Blkrone, welche den unten in einen 5 eckten Krug verwachfeneri 15 Stfäden eingefügt ift. Fünf Blatthäutgen fitzen immer zwifchen 3 Stfäden. Die Stbeutei find pfeilförmig. Der geftreifte Stweg hat eine 5zahnige Narbe. Die sfächerige und ffchalige Samen* kepfei hat «ine Querwand. Affonia. 1123. Die äufsere Bldecke ift entweder 3zalt- nig> oder jblitttng > und einfeitig-, die innere 5theillg. Die XVl.Claffe, 10. Ordnung. 303 Die 5 Blblätter find mit den am Gründe verwichfenen Stfäden verbunden. Zwifchen 3 der 15 Stfäden fixt im- mer ein gefärbtes Blatthäutgen. Die Stbcutel find faft pfeilförmig. Der Stweg des 5furchigen Fruchtknotens hat 5 Narben* Die 5 Fächer der Sameükapfel find ak haiig. X Mit vielen Staubfäden und A) Zwitterblütkeiu Mit eigentlicher I) einfacher, a) einblättriger aa) ungetheilter Blmnetideche. Myrodia. II 47. Die zahnlofe lederartige krugförmige Bldecke zerreifst in ungleiche Lappen. Die 5 Bikron- blätter find länger als folche. Das Stfadenrohr ift oben erweitert, und gefaltet • 5zahnig. Der nierenformigen Stbeutelfind9 — 14, unter welchen fich auch bei eini- gen Arten noch Drüfen finden. Der gefaltete Stweg hat eine grofse kopfförmige oder 2lappige Narbe. Die Steinfrucht ift 2 — 3fächerig. Guftavia. 1 151* Die Bldecke befteht aus einem unge- teilten oder 4 — 6zahnigen Rande. Die Blkrone ift 4, 6 — 8blattrig, und grofs. Die Stfäden find in eine aufrechte Krone verwachfen. Der untere Fruchtknoten bringt eine 4 — öfächerige Beere, welche mit den Ueber- bleibfeln der Bldecke gekrönt ift. bb) Mit sstueifpaltiger Blumendecke, Morifonia. 1148. Die Bldecke bauchig. Die Blkrone 4t>lättrig, Die Stfäden find in einen. Trichter verpach- ten. 304 XVI. Clafle. 10. Ordnung. fcn. Der geftielte Fruchtknoten hat keinen Stweg und eine genabelte Narbe. Die geftielte Beere ift einfächerig. cc) Mit vkrt keiliger Blumendecke. Croflbftylis. II 49. Die Bldecke 4eckt. Die Blkrone ^.blättrig, und enthalt ein Nektarium von 20 gefranzten Fäden , zwifchen den am Grunde verwachfenen Sifäden. Der Stweg hat vier 3fpaltfge Narben. Die gefurchte Beere? iß einfächerig» od) Mit fünft heiliger Blumendecke, und ia) einblättriger Blumenkrone. Bombax. II 27. Die Bldecke 3 — 5 fpaltig. Die Blkro- ne 5theilig oder auch sblättrig. Der unten verwachfe- nen Stfäden find 5 oder mehrere. Der Stweg hat eine 5zahnige Narbe. Die grofse Samenkapfel ift 5fächerig und hat 5 holzige Schalen. aa) Mit fibifllättriger Blumenkrone, und «) Samenkapfeh Bombax. 11 27. Adanfonia. II 26. Die Bldecke halb sfpaltig. Die 5 nervigen zurückgerollten Blbliitter find mit dem Stfaden- rohre verwachfen, welches oben wagrechte ausgebreitete Stfäden mit nierenförmigen Stbeuteln hat. Der fehr lange verfchiedentlich gedrehte Stweg hat 10 behaarte Narben. Die holzige Samenkapfel ift iofacherig. Lagunaea. 1128« Die etwas eckige Bldecke ift halb 5fpaltig, oder 5zahnig. Die 5 Blkronblätter find mit dem Rohre der 25 — 30 Stfäden verwachfen. Der Stweg ift .ffpaltig, oder ungetheilt, mit 5 Narben. Die faft 5eckte Samenkapfel ift sfäcberig und sfchalig. Sida. II 29. Die eckige Bldecke halb sfpaltig. Die 5 eingefchnittenen Blkronblätter find demStfadenrohre ein- gefügt. Der Stwege find 5 oder mehrere, oder ein ein- ziger XVI. Claffe. 10. Ordnung. 305 fciger vielfpfilt'ger. Die eckige Samenkspfel ift 5 oder meh (fächerig, 'Barringtonia. 1 1 50* Die Bldecke lederartig* die flat- trige Blkrone gröfser» Ein röhriges an der Spitze un- gieichzahniges Nektarium umgiebt den Grund des Stvvegs. Die grofse 4feitig - pyramidalifche Steinfrucht entftehtaus dem untern Fruchtknoten, ift mit der Bldecke gekrönt, und enthält eine 4fächerige Nufs. U c) Mit 3o£ XVI. Glaffe. 10. Ordnung c) Mit vierblatt'riger Blumendecke. Media. II 46. Die Bldecke hat wechfels weis kleinere Blärter. Die Blkrone ift flattrig. Der Stweg hat eine vertiefte Narbe. Die Nufs hat 4 erhabene Näfehe. d) Mit vielblättriger Blumendecke. Camellia. 1145. Die Blecke 5 — yblättrig, To wi£ die Blkrone. Die Stfäden bilden ein Rohr. Der Stweg hat 3 Narben. Die Samenkapfel ift holzig. 2) Mit 'gedoppelter 'Blumendecke ' , und zwar a) mit aufs er er einblättriger Althaea. II 32. Die äufsere Bldecke 6 — cjfpaltig, ün «) einblättrigem Schiffgen, und I3) in eine Parthie verivackfenen Staubfäden* Genifla. II 67. Die kleine Bldecke hat eine azahnig© Ober- und 3zahnige Unterlippe. DasFähngen ift ganz zuruckgefchlagen, das Schiftg'en länger als foJches, und am Grunde eingefchnitten. Die Narbe ift eingerollt. Die aufgefchwollene Hülfe .ift einfacherig und afehalig, LupinilS. 1176. Die 2fpaltige Bldecke ift verfchiedent- lich geftaltet. Das Fahngen ift an den Seiten zürtu-kge- Ichiagen. Die Flügel find dem am Grunde 2theiligen Schiffgen nicht eingefügt. Die fämmilich verwacbfenen Stfäden haben 5 rundliche und 5 längliche Stbeutel. Der Fruchtknoten ilt behaart. Die groise lederartige Hülfe ift einfächerig, Arachis. H77. Die Oberlippe der 2theiiigen Bldecke ift halb 3fpakig,~ mit etwas gröfsern eingefchnitteneii U 5 Mittel- 314 XVII. Ciaffe. 4. Oxdnungt Mittellappen, Das Fährigen ift grofs und eingefchniirten, die Flügel frei, daspfriemenförmige Schiftgen am Grunde ganz feicht 2fpaltig. Die Stbeutel find wechfelsweis rundlich und länglich. Die Hülfe ift höckerig, an den Samen zufammeiigezogen, aderig, lederartig und ein- fächerig. 2 a) Mit neun verwackfenen. und. einem freien Staubfaden. PhafeoluS. IlgO. Die Oberlippe der Kidecke ift einge* fchnitten, die untere 3zahnig. Zuweilen ift noch eine andere ablättrige Bldecke vorhanden. Das eingefchnit- tene Fähngen ift an den Seiten zurückgelegt. Die Flü- gel fitzen auf langen Nägeln. Das SchirTgen ift mit den Stiaiden fchneckenförmig gedreht; der behaarte Frucht- knoten hat einen fchneckenförmigen, oben wolligen Stweg, und eine behaarte Narbe, Die lange lederartige Hülfe- hfct eine Spitze. Glycine. II 82. Die zufammengedruckte Bldecke hat eine eingefchnittene • Ober- und 3fpaltige Unterlippe. Das eingefchnittene Fähngen ift am Rücken höcke- rig und zurückgedruckt. Die kleinen Flügel fintf abwärts gekehrt. Das gleichbreite SchirTgen ift gegen, die Spitze breiter. Der Stweg ift fchneckenför- mig gedreht. Die Hülfe ift länglich. Die Blüthen £nd auch, auf einem Stamme in den GefchLechtern getrennt», GytiiuS. H91. Die Oberlippe der Bldecke ift sfpaltig,, die untere gzahnig; das Fähngen an den Seiten zurück- gefchiagen, die Flügel gleichlang, das SchirTgen bau- chig. Bei einigen Arten find die Stbeutel wechfelsweis rundlich und länglich. Die Hülfe ift am Grunde dünner und fteif. Aefehynomeiie. 1202. Die Oberlippe der Bldecke ift sfpaltig^ 4i.e Unterlippe 3zahn:&. £)as Fähngen kavm abfte- XVII. Claffe. 4. Ordnung* 313 abftehend, die kurzem Flügel von gleicher Gröfse mit dem mondlormigen Schifrgen. Der Fruchtknoten ift be- haart. Die lange, flache, gegliederte, rauhe Hülfe ift einfächerig. ß) Mit zweibttttrigem Schiffgen, und I a) in eine Fürt hie verwachfenen Staubfaden* i\merimniim. 11 So. Die Oberlippe der Bldecke ift sfpaltig, die untere 3zahnig, mit langem Mitte Ilappsn. Das offene Fä'hngen ift etwas eingefchauten, die gleich langen Flügel mit Nageln verfehen., das Schilfgen kür- zer. Der Fruchtknoten ift etwas gedielt, fo wie die flache blattartige, einfächerige und ifchalige Hülfe. TeramnUS. 1171. Die etwas gröfsere Oberlippe der Bldecke ift 2lpalrig, die untere ^zahnig. Fähngen und Flügel find von gleicher Lä'nee. Das Schifften fehr klein. Die Stfäden lind wechfdsweis kürzer und unfruchtbar. Der wollige Fruchtknoten hat keinen Stweg, und eine rundliche Narbe. Die gleichbreite zusammengedruckte Hülfe ift gerändelt. 2a) Mit verzvachfenen Staubfäden in zwei Farthien. OyZyrrhiza. II 97. Die Oberlippe der Bldecke ift 3theiiig, mit 2fpaltigen Mittellappen , die untere Lippe gleichbreit. Die Flügel find etwas länger als das Fähn- gen. Von den Stfäden find 9 verwachfen und einer ift frei. Die zufammengedruckte fpilzige Hülfe ift e'nfächerig. Smjthia. 1760. Die Bldecke hat ungeteilte Lippen*. Die Flügel find etwas kürzer als das Fähngen, und von gleicher Lange mit dem Schilfgen. Die Stfäden find in. 2 gleiche Parthien. verwachfen. Die in der Bldecke ein- gefchlolTene Hülfe ift 4 — 7gliedeng, und jedes Glied ift einfamig und igelartig. qc) Mit 5i6 XVII. Ciaffe, 4. Ordnung, cc) Mit' dreitheiliger Blumendecke* Crotalaria. 1172. Die grofse Bldecke ift etwas kürzer als die Bikrone, und ihr grer Lappen unter dem SchifF- gen 3fpahig. Das herzförmige grofse Fähngen ift an den Seiten zufammengedrückt, und die Flügel mit dem Schirrgen halb fo grofs. Die fämmtlich verwachfenen Stfäden find an einer Rückenlinie aufgefchlizt, dieStbeu- tel zuweilen wechfelsweis kugelig und länglich. Der Fruchtknoten ift haarig und zurückgebogen, der Stweg eingebrochen. Die Hülfe ift gedielt, kurz, aufgefchwol- lsn, einfächerig und 2fchalig, Dipteryx. 1161. Die beiden obern Bldecklappen find flügelformig, der untere klein, ungetheilt oder ^zahnig«. Das aufrechte Fähngen hat eingebogene Seiten, und die Flügel fo wie das Schiffgen find kürzer. Die 8 — IQ Stfaden find ganz verwachfen. Der geftielte Frucht- knoten bringt eine grofse eiförmige zufammengedruckte; dicke , einfächerige Hülfe. dd) Mit viertheiliger Blumendecke , uncj «) einblättrigem Schi ff gen. ia) Mit in eine Parthis verwachfenen Staubßiden, AbruS^ II 62. Die glockenförmige pappige Bldecke hat einen obern breitern Lappen. Das aufgerichtete an den Seiten niedergedrückte Fähngen ift kürzer als die Flügel, länger aber als iblche das fichelformige höckerige SchirFgen. Der haarige Fruchtknoten bringt eine rau- tenförmige, zufammengedruckte, lederartige, afchalige, 4 — 5fächerige, mit einem pfriemenförmigen herabge- boorenen Nagel gefp'-^te Hülfe. Die Samen find roth mit fchwtrzcr Narbe. 2a) Mit XVlf. Clafle. 4. Ordnung. 317 2a) Mit verwachfenen Staubfaden in zwei Parthien. «*) Mit geßieltetn Fruchtknoten, Dimorpha. II 79. Die Bldecke ift 3— -4fpaltig. Die Bikrone-befteht aus einem fehr großen, gekerbten, ein- gerollten Blblatte. Die Stfäden find langer als folches, und haben 4feitige Stbeutel. Der gedielte Fruchtknoten bringt eine grofse, fchiefe, zufammengedruckte einfä- cherige Hülle, ßß) Mit fiieiiofem Fruchtknoten* Dolichos. II 81* Die Bldecke ift kurz, 4zahnig, mf| eingefchnittenen obern Lappen» Das ganz zurückge- fchlagene Fähngen ift eingefchnitten , und hat gegen - dem Grunde 2 längliche gleichlaufende Schwielen, wel- che die , mit dem mondförmigen zufammengedrücktefi -SchifFgen gleichlangen, Flügel zufammenprefFen. Der einzelne Stfaden unter den 10 ift am Grunde gekrümmt» Der Stweg ift an der Spitze fchwielig , und hat von dec Mitte an eine haarige Narbe. Die zugefpizte grofs« Hülfe ift 2fchalig und 2fächerig» Robinia. H95. Die kleine glockenförmige 4fpaltige Bldecke hat einen obern 2mal breitern Lappen. Das Fähngen ift offen. Die Flügel haben einen fehr kur- zen Anhang. Der Stweg hat vornher eine haarige oder glatte Narbe. Die lange Hülfe ift höckerig» Cylifta. 1759. Die 4theilige fehr grofse Bldecke hit einen obern zurückgefchlagenen 2fpaltigen Lappen. Die etwas gröfsere Blkrone hat ein eingefchnittenes, am Grunde auf beiden Seiten mit einem Lappen verle- genes Fähngen; die kürzern Flügel haben auf beiden Seiten einen Fortfatz; das grölsere SchifFgen ift am Grunde und der Spitze gefchlizt. Die zulammenge- druckte Hülle ift einfacherig, iö) Mit 3i8 XVILClaffe. 4. Ordnung, • ß) Mit ztveiblattrigem Schiffgen, Mullera. IT92. Die glockenförmige zufsmmenge- druckte BIdecke ift 4zahnig, mit obern mehrentheils un- deutlichen , feiten gefchiizten , und untern kingern Zah- ne. Das flache Fähngen hat einen flachen Nagel, zu- fammengeneigte, unten höckerige, mit Nägeln verfehene Flügel. Das längere Schilfgen bildet eine gerüde Schei- ' de. Die 10 Stfäden find in eine Parthie verSvaehfen-, Die Frucht befleht aus 3 — 5 zufammenge'harigten Ku- o-eln, von denen die untern gröfser, und welche ein- fächerig, einfchalig und einfamig find. ee) Mit fiinftkeiliger Blumendecke^ und «) einblättriger Blumenkrone. ÄlTlOrpha. 1170. Die fzahnige Bidecke hat 2 obere eröfsere Zahne. Die einblättrige, kaum gröfsere ßlkrone {teilt das Fähngen vor, hat aber keine Flügel und kein Schiffgen. Die Stfäden find in eine Parthie verwachfen. Die Hülfe ift mondförmig, zurückgefchlagen, knotig and einfach erig. ß) Mit fchmetterUngsattiger Blumenkrone ^ und ttx) einblättrigem Schiff gen. 1^) Mit Staubfäden^ welche in eine Par- thie verwachjen^ und *) geßidten Fruchtknoten. PterocarpilS. 1159- Die Bidecke ift 5xahnig-; das ok fene Fähngen hat einen länglichen Nagel, die Flügel find kürzer, das Schiffgen ift noch kürzer. Die fichel- fbrmige Hülfe ift wie ein Blatt zufammengedrückt, an den Seiten dickaderig, inwendig holzig, Piscidia. T 164. Die szahnige glockenförmige Bidecke hat 2 obere nähere Zähne. Das Fähngen ift eingefchhit- ten, die Flügel find mit ihm von gleicher Länge, das Schiff- XVII. Clane. 4. Ordnung 319 Schiffgen ift mondförmig. Die gedielte gleichbreire Hülfe hat ^häutige Ecken , und gedoppelte Scheide- wände» Medicago. 1214% **) Mit ungefiiehen Fruchtknoten, lb) Mit Hülfe. ÄspalathüS. II 6g. Die 5fpaltige Bldecke hat elnefo obern gröfsern Lappen. Dasftumpfe, aufsen oft haarige Fähngen hat eine Spitze. Die mondförmigen Flügel iind^ürzer. Das Schiffgen ift 2fpaltig. Die Hülfe ift ftumpf und eirund. Ononis. 1173. Die Bldecke 5'theiiig. Das herzförmi- ge geftreifte Fahngen ift an den Seiten niedergedrückt. Die Flügel find halb fo grofs , das Schiffgen ift etwas länger. Der Fruchtknoten haarig. Die Hülfe rautenför- mig, aufgefchwollen, etwas haarig, sfchalig und ftiellos. Anthyllis. I174. Dte^zahn'ige Bldecke ift bauchig und behaart. Das Fähngen hat einen Nagel von der Länge der Bldecke, und ift an den Seiten zurükgefchla> :gen. Die Flügel find kürzer , und mit dem Schiffgen gleich lang. Die 2fchalige fehr kleine Hülfe ift von def Bldecke umgeben. Ebenus. 1175. Die glockenförmige Bldecke hat 5 fa- denförmige behaarte Zähne. Das Fähngen ift gerade* und ungetheilt. Die mondförmigen Afterflügel findurr- deutlich. Das Schiffgen ift mondförmig und höckerig* Der Fruchtknoten behaart. Die Hülfe eirund. Stylofanthes» 1203. Von der fehr langen ^heiligen Bldecke find die 2 untern Lappen zufammengeneigt, der vordere länger. Das eingefchnittene zurückgefchlsgene Fähngen ift gröfser als die zufammengeneigten Flügel, und das kleinegekrummte Schiffgen am Grunde sfpaltig. Di« £20 XVII. C!afTe. 4. Ordnung; Die Narbe ift wollig. Die Hülfe befteht aus 2 rund- lichen, höckerigen, am Rücken eckigen einfamigen Glie- dern, wovon das äufsere mit einem Haken verliehen ift, und an der Spitze die vertrocknete Blkrone hat» Indigofera. 1205. Die flache Bldecke ift 5zahnig> Das zurückgelchlagene Fahngen eingefchnitten. Die Flügel flehen am untern Rsnde offen. Das Schiftgen hat an be-der» Seiten eine hohle pfriernenförmige Spitze» Die Hülfe ift lang und rundlich, 2b) Mit SamenkapfeL .Niflblia. II 57. D'e glockenförmige 5zahnige fcldeeke hat oben tiefere Einfchnitte. Dns etwas eingeschnittene Fähngen ift an den Seiten zurückgefchlagen. Die Fle- gel find aufrecht, und vorne offen. Das Schiffgen ift gefchloffen. Die längliche runde Samenkapfel geht in «inen blatthautartigen Flügel ans. 2a) Mit Staubfäden, welche in zwei Par« tkien wmvackfin. *) Mit ge fliehen Fruchtknoten, Dalbergia. 1158- Die Bldecke ift glockenförmig und 5zahnig. Das grofse auffteigende Fähngen ftumpf ein- gefchnitten, mit gleichbreiten Nägeln. Die Fiügel ha- ben einen rückwärts gekehrten Zahn. Das faft gleich- lange Schiffgen ift am Grunde 2theilig. Die 10 Stfäden find in 2 gleiche Körper verwachfen, welche oben und unten frei find. Die längliche flache geftielte Hülfe ift einfächerig. Diphyfa. 1 1 94. Die glockenförmige Bldecke Ift halb 5- fpaltig, und hat 2 obere fehr offene, und einen untern längern Lappen. Das Fähngen ift eingefchnitten, flach» breit, zurückgefchlagen , und hat einen Nagel von der Länge der Bldecke. Die kürzern oben zulümmenge- nejgten Flügel find vorne offen. Das fichelförm'ge Sclrff- XVII. Clafte. 4. Ordnung. 321 Schiffgen ift einblättrig und kürzer als folche» Die ein- fächerige gleiehbreite Hülfe ift auf beiden Seiten derLan- ge noch, mit einer lehr grofsen häutigen abgeblähten Blafe verfehen. ?\4edicagO. 1214. Die Bldecke halb sfpaltig. Das zurückgefchJsgene Fähngen ift ungetheilt, und an den Rändern eingebogen, die Flügel find durch einen An- hang mit Iblchem verbunden. Das zurückge! ogene SchifFgen ift 2fpaltig. Der Fruchtknoten drückt das Fähngen zurück. Die Hülfe ift Schneckenförmig ge- dreht, und verichiedentlich geftaltet. **) Mit flielhjen Fruchtknoten, lb) und unbehaarter Narbe. ic)' Mit Hülfen. Clitoria. 1 1 8 3. Die Bldecke szahnig. Das (ehr grofse Fähngen elngefchnitteri , am Rande wellenförmig; die Flügel kürzer, das nchelformige Schiffgen noch kürzer, Die Hülfe ift lehr lang, gleichbreit, zufammengedruckt, einfächerig, sfchaiig und zugefpizt, 1 Ervum. II 88- Die Bldecke 5thei%. D.-s flache Fähn- gen leicht zurückgebogen. Die Flügel halb fo lano-, und das Schiffgen kürzer als diefe. Die Hülfe länglich, ftumpf, rund und von den Samen knotig, Cicer. 11 89. Die Bläecke Stfceilig. Das flache Fahn- gen an den Seifen eingefch'agen, die Flügel halbfo lang, und das Schiffgen kürzer als diele. Die Hülfe rauten- förmig,' aufgefchwollen und aufgeblafen. Liparia. 1190. Die halb 5fpaltige Bldecke hat einen fehr langen blumenblattartigen untern Lappen. Das ge- rade Fähngen ift zufam mengelegt, und hat zurückge- fchlagene Seiten. Die geraden Flügel find unten clap- pig. Das Schiffgen ift am Grunde 2theiiig. Von den 9 X verwach- 322 XVII. Gaffe. 4. Ordnung. verwich&nen Stfäden find 3 kürzer. Die [Hülfe ift ei* förmig. Hedvfarum. 1204. Die Bldecke halb Aipaltig. Öas Fahrigen der geftreiften Bi kröne ift zurückgefehlagen-, zufammengeprefst, eingefchnitten und lang. Die fchma- len Flügel ftehen aufrecht. Das in die Quere trumpfe Schifften ift bis zur Biegung 2fpaltig. Die Hülle be- geht aus rundlichen, zufammengedruckten, einfamigen und 2fchaligen Hülfen. Galecra» 1206. Die Bldecke kurz und halb 5fpaltig. Das gcofse Fähngen ifl an der Spitze und aii den Seiten zurückgefch'agen , die ftft gleichlangen Flügel find mit Anhängen verfehen. Das zulammengedruckteSchirTgeri lö oben fcliarf, und unter der Spitze hockerig. Die ieht lange Hüife ift zwifchen den Samen fchief geftreiftv Phaca. 1207. Die bldecke ift 5zahnig. Das Fahngen aufrecht und grofs, die Flügel find ftumpf und kürzer, das Schlägen zufammengeprefst und ftumpf. Die aufge- "blafene halb afächerige Hülfe ift an der obern >sTath ein- gedruckt. Aftragaius. I20§- Von der $zahnigen Bldecke find die untern Zähne ftr.fenweis kleiner. Das aufrechte Fahngen ift an den Seilen zurückgefehlagen, und einge- fchnitten. Die Flügel find kürzer, das gleichlange SchirTgen eingefchnitten. Die Hülfen find mehrentheilfc afächerig, überhaupt aber verfchieden. Biflerrula. 1209. Die Bldecke halb 5 fpalrig, ihre zwei obern Zähne entfernter. Das Fähngen ift an den Seiten ajiröckgefcb lagen, die freien Flügel find kürzer, da§ ^leichlange Schifften ift ftumpf. Die Hülfe ift grofs, gleichbreit, flach, afächerig, mit Querwand. Trigcmell-a. I2I 3. Die Bldecke halb .sfpaltig. t)as Fähngen zurück gefchlagen und offen, die Flügel ftehen aus- XVII. Claffe. 4. Ordnung. 323 •auswärts gebogen, fo dafs die Blkrcne wie eine 3 blättri- ge auslieht. Das fehr kurze ftumpre Schiffgen fizt m der Mitte der Blume. Die zuiammengedrückte Hüiie ift bedeckt-, 2c) Mit Steinfrucht. GeofRraea. 1193. Die halb sfpaltige Bldecke bat 2 •obere auseinander gefperrte Lappen. Das Fährigen ift flach, «faigdfcnniften und zurückgefchlagen, die gleich* Jangen F'ügel find vertieft. Das Schiffgen ift von glei- cher Länge und zuftmmengedtückt. Die grofst Stein* frucht hat eine Längenfurche, und enthält eine afchaiig« Nufs, 2'b) Mit behaarter Narle-* Piflim. 1 1 84. Die sipaltige Bldecke hat 2 obere kürze- re Lappen. Das fehr breite Fähngen ift zurückgefchla- gen, eingefchnitten, und mit Spitzen verfehen. Die zu- fammengeneigten Flügel find kürzer, tind noch kürzet das halbmondförmige zufammengedruckte Schiffgen* Der ^eckte häutige -Stweg hat eine P.ückenfcbärfe , mit auswärts gebogenen Rändern. Die Narbe -am obern Winkel ift behaart OrobliS. 1 1 85. Die Bldecke fehr kurz, 52a Wg, fchief- anündig, ihre 2 obern Zähne find kürzer. Das Fähngeni ift an der Spitze und den Seiten zutückgefchlagen. Die faft gleichlangen Flügel aufftcigend und zulammenge- Sieigt. Das am Grunde bauchige Schiffgen ift afpaltigv Die gleichbreite Narbe ift von der Mitte des Srwegs an wollig. Die Hülfe ift rund, lang, einfacherig> afchalig* und hat eine Spitze. Lathyrus. 118& Die halb sfpaitige Bldecke hat % obere kürzere, und einen untern längern Lappen, Das fehr grofse Fähngen ift an der Spifze und den Seiten zu- tückgelchlagen, die kurzen PRigel find mondformig. Das A a gleiche 524 XVI1- Claffe. 4. Ordnung. gleieblange Sehiffgen ifthalbfcheibenfdrmig. Der flache Stweg ift oben breiter. Die Narbe von der Mitte deiTel- ben bis zur Spitze behaart. Die Hülle fehr lang, wal- zenförmig oder zufamrnengedruckr, einrächerig, 2fcha- lig und zugefpizt. Vicia. 1 1 87» D»e Bldecke halb 3fpaltig , mit 2 obern kurzem Lappen. Das Scbiffgen ift an den Seiten zu- rückgefchlagen, hat der Länge nach eine erhabene Linie, ift eingelchnitten , und mit Spitze veriehen , und hat ei- nen breiten Nagel. Die kürzern Flügel find haibherz- förmig. Das noch kürzere Scbiffgen hat einen 2theili- gen Nagel, und ift halbkreisförmig. Die Stbeutel und 4iurchig. Eine Nektardrüfe fizt zwifchen den ver- wachfenen Stfäden und den Fruchtknoten. Die ftumpfe Narbe ift unter der Spitze mit einem fchiefen Barte ver- fehen. Die lederartige Hülfe einfächerig, sfchalig, und mit einer Spitze geendigt. Colutea. 1196. Die Bldecke 5fpaltig. Fähngen, Flü- gel und Schiffgen haben eine verfchiedentliche Geftalt, die Flügel find angedruckt. Die Narbe befteht aus einer Linie von der Mitte des Stwegs, welche mit einem Barte verleben. Die Hülfe ift lehr grofs, breit, aufgeblafen, durfcheinend- häutig, einfächerig, mit unterer höckeri- ger Nath, und fp ringt am Grunde der obern Nath auf. ßß) Mit zweiblättrigem Sehiffgen, ia) Mit Staubfäden , welche in eine Par- thie verwachßn* *) Mit Hülfen. Böfbonia. II 65. Die halb sfpaltrge Bldecke hat fte- chende Lappen, von denen der untere länger. Da» Fähngen der aufsen rauchen Blkrone ift zuriickgefch la- gen, und hat einen Nagel von der Länge der Bldecke. Die etwas kürzern Flügel find halb herzförmig. Das Schiff- XVII. Claffe. 4. Ordnung. 325 SchifTgen mondförmig. Die 9 Stfäden find fämmtllch verwachfen. Die Narbe ift eingefchnitten» Die rund- liche einfacherige Hülfe endigt lieh mit einem Dorn. Spartium. I 1 66. Die gefärbte Bldecke hat einen obern fehr kurzen Rand, und unten 5 Zähne. Das fehr grofse Fähngen ift ganz zurückgefchlagen , die kürzern Flügel find mit den Stfäden verbunden. Die beiden Blätter des SchirTgens find den Stfäden eingefügt, und unten mit Haaren verbunden. Die 10 Stfäden find verwachien und ungleich. Der Stweg des rauchhaarigen Fruchtknotens hat eine haarige Narbe. Die ftumpfe Hülfe iß einfäche- rig und 2fchalig* **) Mit Samenkapfel. Trigonia. 1178. Die sfpaltige Bldecke hat 2 obere tiefere Lappen» Das Fähngen ift aufrecht, flach, die Flügel find länger und zurückgefchlagen. Die Blatteten, desSchiffgens zufammengeneigt. Von den :o verwach- senen Stfäden find 3, 5 oder 7 unfruchtbar. Die flache Narbe hat einen häutigen Rand. Die Samenkapfel ift 3eckt, 3 furchig, einfächerig, gfchalig, die Schalen find gedoppelt, die äufsere lederartig' , die innere häutig und wollig. 2«) Mit Staubfaden , welche in zwei Pav- thien verwachfen. Pforaleü. I2IO. Die sfpaltige Bldecke ift mit Knöt- gen befezt, der untere Lappen 2mal länger. Das Fähn- gen eingefchnitten, die kleinen Flügel mondförmig io wie das SchifTgen. Sämmtliche Blkronblätter haben ge- färbte Atlern. Die aufwärts gebogene Hülfe ift von der Länge der Bldecke» X 3 fc) Mit 326 XVH. Claffe. 4. Ordnung; b) Mit zweiblättriger Blumen decke, und in zwei P-arthien verwachfenett Staubfäden-, Vlex. II 69. Das obere Blatt der Bidecke ift zwei- das untere 3zahnig. Das fear grcfse autrechte Fahngea eingefchnitten. die Flügel kürzer, das ablättrige Schiff- gen unten zflfemmeogeneig^ Der Fruchtknoten be- haart Die aufgefch wollene Hülfe kaum langer als die Bidecke, einfächerig und 2fchalig. Ah)Alitßlüthen9 welche in einem Schirm oder Katzgen yer-. einigt find} und in zweiParthien verwachjenen Fachen* Mit eigentlicher a) ziveifpahiger BlumencUclie, Coronilla. II9S. Der Schirm einfach» Der obere Bldeckjappen ift zwei-* der andere jzah mg. Das Fähi- gen g"nz zurückgefcblagen, kaum langer als die Flügel. Das SchirTgen. einblättrig. Die Hülfe ift fehr lang, rund* gerade, bei den Samen zufammengezogen, einfächerjg > 2fchalig, und gliederweis, abipringend« b) Mit fünftheiliger B1u?nendeche9 und einblättri- gem. Schiff gen. Ornithopus. II 99, Der Schirm einfach. Die Bidecke 5zahnig. Das Fiihngen ungetheilt, die Flügel kaum fo. grofs, das Schiffgen lehr klein. Die Hülfe pfriemenför- mig, rund, bogig, gegliedert, und ipringt bei denGlie«. dem ab,. Hippocrepis. 12OO» Der Schirm einfach. Die Bidecke 5zahnig, Der Nagel des Fahngens mit ihr von gleicher Lange. Das Schiffgen mondformrg. Die eingedrehte Hülfe befteht aus 3eckten Gliedern, und ähnelt einem Pferde hu f. ScorpiüTUS. I20I. Der Schirm einfach. Die aufge- biafene Eidecke halb 5fpaltig. Das Fihngen eingefchnit-- ten XVII. Cfaffe. 4. Ordnung. $%7 ten und zurückgelegt. Die lockern Flügel haben einen ftumpfen Anhang. Das mondförmige am Bauche höcke- rige Schiffgen ift arn Grunde 2theilig. Die Hülfe rund- lich, lederartig, gcftreift, rauch, zurückgerollt, inwen- dig in mehrere Querfächer getheilt, van aufsen undeut* lieh knotig, Trifolium, 121 1. Die Blütken fixen m Schirmen, Köpfgen oder Trauben. Die Bldecke ift szahnig. Die Blkronen fchmetterlingsartig, auch einblättrig mit ichmet- terlingsartiger Mündung. Die Hülfe kaum langer als die Bldecke und einfchalig. JLptUS. 121 2. Der Schirm einfach. Die Bldecke halb 5fpaltig. Das rückwärts gelegte Fähngen hat einen ver- tieften Nagel, die breitern kurzem Flügel Und oben zu- lammengeneigt* Das Schiffgen ift unten höckerig. D12 gerade volle Hülfe vielfächerig und 2fchalig. B) Mit getrennten Gefchlechtcnv und männlichen und weiblichen Blüthen auf einem Stamme^ Glycine, 1182« XVIII. Claffe. Mit Staubfäden, welche in viele Fa-rt-hien verwaehfeiu t Mit zehn Staubfäden. ThedbroiXia. 1215. DleBidecke 5b)attrig, Die 5 klei- nern Blkronblatter haben einen langen unten gewölbten X 4: ****** 32g XVIII. Claffe. 2. Ordnung. lielmförmigen mit 3 dicken Strichen gezeichneten Na- gel, und find dem krugrorm'gen mit 5 pfriemenförmigen Hörngen verfehenen Nektario eingefügt, fo wie die mit den Hörngen 5 wechiehweiien Stfäden, wovon jeder 2 Stbeutel enthält. Der Stweg hat eine 5fpaltige Narbe. Die 5€ckfge 5fächerige lederartige Samenkapfel fpringt nicht auf, und enthält die Samen in einem butterartigen. Brei. II. Mit zwölf Staubfäden. Bubroina. 1216. Die ^blättrige Bldecke hat 2 etwas. gröfsere Blätter. Die 5 Blkronblätter find halb 2fpaltigv mit grofsen, am Grunde fchmalen, helmförmigen, aa der Spitze eingebogenen, gefchnabelten , eingefchnitte- nen, zufammengeneigten Nägeln, womit fie dem glo- kenfö'rmigen 5lappigen Nektario eingefügt find. Die dem Nektario eingefügten 5 Stfäden find gfpaltig, und jeder enthält 3 Stbeutel, deren Fächer gerändert find. Der Fruchtknoten ift rauch. Die holzige Sam'enkapfet hat alierw'ärts keulförmige Knoten, an der Spitze einen 5(trahhgen Stern, ift 5facherig, fchalenlos, und hat eine lofache Reihe von Löchern. Abroma. 1217. Die Bldecke $blättrig. Die 5gröfsern Blkronblätter find gefranzt, und unten in gefranzte fehr kurze zurückgekrümmte Nagel zufammengezogen, niit welchen fie p.uf eirunden gewölbten an der Spitze haa- rigen Nageln fitzen, durch die fie mit dem Nektario verbunden . deflfen 5 haarige Lappen rückwärts gewölbt find. Jeder der 5 Stfäden enthält drei sknopfige nie- renförmige Stbeutel. Der Fruchtknoten hat 5 Stwege. Die Samenkapfel ift oderig, §flügehVj «;fchnabelig, 51a- cherig, fpringt zwifchen den Schnäbeln 5fach auf, und hat gedoppelte Scheidewände. III. XVIII. Claffe. 3. 4. Ordnung. 323 III. Mit vielen der Blumendecke einver- leibten Staubfäden. Citrus. I2Ig. DieBldecke sfpaltig und fehr klein. Die Bikrone sblättrig. Die mehrentheils 20 Stfäden bil- den ein Rohr, und lind unter {ich in mehr oder weniger Parthien verwachfen. Die kugelige Narbe ift inwendig 9f;';cherig. Die fleifchige Beere ift Qtächerig. IV. Mit vielen dem Blumenboden einge- fügten Staubfäden. A) Zwitterblütken. Mit eigentlicher l) einblättriger a) fünftheiliger Blumendecke, aa) und Steinfrucht. Glabraria. 1219. Die sfpaltige Bldecke ift halb fo giois als die 5b!ättrige Bikrone. Der Fruchtknoten ift mit einem Nektario umgeben, welches aus gefärbten Borften befteht, und zwifchen diefen fitzen die zu 6 ver- bundenen 30 Stfäden, mit nierenformigen Stbeuteln. Die Steinfrucht ift einfächerig. Kopea. 1222. Die Bldecke 5fpaltig. Die Bikrone 5 blättrig. Die Stfäden find in 5 Körper verv/schfen, und haben Zeitige Stbeutel. Der untere Fruchtknoten bringt eine höckerige mit der Bldecke gekrönte Steinfrucht, de- ren Nufs 3fächerig. Symplocos. 1223. Die Bldecke klein und 5fpal% Die 5 — 8 Blkronblätter lehr offen. Die Stfäden find in einer 4faehen Reihe mit den Blkronblä'ttern verwachfen, und die untern kürzer. Der Stweg hol eine kopfföjani- X 5 oe» 330 XVIII. Claffe. 4. Ordnung* ; ge, faft sfpaltige Njrbe. Die Steinfrucht ift $fä* cherig. bb) Mit Samenkapfeh Hypericum. 1224. Die Bidecke ■ 5thellig. Die Blkro- ne 5- und fchiefblättrig. Die Stfaden find in 3-5Parthien verwachfen. Der Fruchtknoten hat 3, auch I, 2 — 5 Stwege, nach deren Zahl fich die Fächer der Samenkap-« fei richten* Swartzia. 1227» Die Bidecke lederartig, inwendig gefärbt, 4— 5theilig. Die Blkrone fehlt. Von den vie- \en verwachsenen Stfä'den find 2 längere und dickere fiel. Der geftieite haarige Fruchtknoten hat keinen Stweg. Die gedielte lederartige Sam?nkapfel ifr einfächerig und 2fchaiig. cc) Mit Kernfrucht. Durio. 1221. Die 5blättrige Blkrone kleiner als die 5- lappige Bidecke. Die Stfaden find in 5, yfpsltlge Kör^ per verwachfen, und haben zulammen gedrehte S.tbeu«. tel. Der gedielte Fruchtknoten bringt eine überall mfy vielfeitigen Spitzen befezte, 5facherige Kernfrucht» t>) Mit Jechstheiliger BlumencUcke> aa) Mit Blumenkrone. Munchhaufia. I220. Die Bidecke halb 6fpaltig und knotig. Die öBlkronblätter find mit Nägeln veriehen. Die 24 — 30 Stfaden in 6 Körper verwachfen. Die Stbeutel nierenförmig. Die Samenkapfel ift fächerig, bb) Ohne Blumenkrone. Poroßema. 1226. Die Bidecke gefärbt, 6theilig, mit-3 innern kleinern Lappen. Die Blkrone fehlt. Das Nektarium befteht aus 6 äufsern und 3 innern Schuppen , von de- nen jede wk 4 Lachern veifehen.a. welche bei den, Puf- fern XVIII. Claffe. 4. Ordnung. 331 fern an der innern, und bei den innern Schlippen ander äufsern Seite fitzen, und aus welchen die fchildfö'rmigen Stbeutel hervorkommen. Außerdem finden (ich noch »witchen diefen beiderlei Schlippen 6Drüfen. Die Narbe iit hohl. D'e mit der Bldecke umgebene Samenkapfel ift 4 — 6 fächerig. Douglaflia. 176t. Die Bldecke halb öfpaltjg. Die Blkrone fehlt Die fadenlofen Stbeurel fitzen auf der in- nern Seite der 6 eirunden gezielten Nektarfchuppen, welche aufsen 2 längliche Vertiefungen, am Ende aber- 2 inwendig verriefte Drüben haben. Am G ande des Stiels Ift eine jede noch mit einer haarigen Drüie verge- hen. Die Narbe des Stwegs ift 6fpal.tig. Die Eeere ein-, fächerig. 2) Mit vierblättriger Blumendecke» Ascyrum. I 225., Die äufsern Bldeckblärter fehr klein* die innern grofs. Von den 4 Blkronblätfern find die % emgegengeiezten äufsern fehr gcois. Die Stfäden find In 4 Parthic verwachfen. Die Samenkapfel ift ein- iä'cherig, 2fchalig x und von den grölsern Bldeckblättera eingeichloiTen* B) Mit vermengten Gefehl 'echtem auf einein Stctnime-, Stalagmites. 1585. Beiderlei 'Blüthen haben 4 oder 6blättrige gefärbte hinfällige .Bldecken , deren Blätter in der Mitte rleiichig find, "und 2 davon innen flehen. Die 4 gröfsern Blblätter find gefranzt, und" weniger lederar- tig als jene, 2 find wechfelsweis gröfser. Die ohngetäbr 30 Stfäden der männlichen Blüthen find in 5 Parthiea verwachien. Der Fruchtknoten hat einen dicken kurzen Stweg mit 4lappiger Narbe. Die einfächerige Beere ift mit der Narbe gekrönt.. Die männlichen BJüi.hen find • jenen 332 XIX. Claffe. I.Ordnung. jenen Zwittern gleich, nur hat ihr Afterfhub weg eine igelartige Narbe. XIX. Claffe. Mit verwachfenen Staubbeuteln«, I. Mit lauter Zwitterblüthgen. A) Mit zufatmnengcfezter Blume aus lauter go* fchwäfteii Blüthgeth Mit gemeinfchaf dicker I) einfacher a) einblättriger , fchuppiger aa) walzenförmiger Blumendecke) und «) nahen Blumenboden. ia) Mit feder igen Haarkronen der Samen* ScorZOIiera. 1230. Die Bldecke befteht ohngefähr aus 15 am Rande vertrockneten Schuppen. Die Blkronen find 52.ahnig , die walzenförmigen Samen geftrein\ Apargia. 1232. Die Bldeckfchupp.en find ungleich, die Blkronen 5zahnig. Die ftiellofen Haarkronen haben unten fpreuartige Strahlen. Die Samen find geftreift. Der Blboden nakt oder etwas behaart. 2*) Mit haarförmigen Haarkronen. Lactuca. 1234. Die Bldeckfchuppen am Rande häutig* Die Blkronen 4— 5zahnig. Die Samen lufammenge- druckt und glatt. Die Haarkronen find lang geftielt. Leontodon. 1237. Die innern Bldeckfchuppen gleich- breit, gleichlaufend, gleichgrofs> die wenigen äufsern •be- XIX. Claffe. 1. Ordnung. 333 $>efonders am Grunde oft zurückgelchlagen. Die Blkro- nen 5zahm'g. Die Samen länglich und rauch. Die Haar* krönen geftielt. Der BIboden nakt und getüpfelt. bb) Mit eiförmiger Blumendeckt, und *) nahten Blumenboden, Hieracilim. 1238» Die Bldeckfchuppen find ungleich, Die Blkronen 5zahnig. Die Samen 4feitig. Die haar* förmigen HaarKronen ftielios, j8) Mit haarigen Blumenbodsn, Rothia. 1241. Die Bldecke befteht ohrrgefähr aus 7 gleichen Schuppen, und ift wollig. Die Blkronen 52.3h- nig. Die Samen walzenförmig und geftreift; im Teilet haben fie haarformige, unten federartige, ungeftielte, am Rande aber keine Kronen. Der flache BIboden ift im Teller haarig, am Rande mit röhrigen Spreublättgen be« fast, y) Mit fpreuart igen Blumenboden, ScolymilS. 1252. Die Bldecke befteht aus Iockern dor- nigen Schuppen. Die Blkrone hat 5 fehr feine Zähne. Die 3 eckten Samen find kronenlos. Die Spreublättgen des Blumenbodens 3zahnig. cc) Mit bauchiger Blumendecke, und *) nahten Blumenboden. Sonchus. 1233. Die Bldeckfchuppen ungleich. Die ßlkronen 5zahnig. Die Samen länglich. Die haarfö'r- nrigen Kronen ftielios. ß) Mit fpreuartigen Blumenboden, Hypochaeris. 1246. Die Bldecke am. Grunde bau- chig. Die Blkrone 5zahnig, Die länglichen Samen ha« ben fedrige gedielte Kronen. Die Spreublättgen des Blbodens find faft gleichbreit, Catanan- 334 X-IX. Gaffe, i. Ordnung. Catananche. 1250. Von den vertrockneten Bldeck« fchuppen bleiben vertiefte glänzende übrig. Die Blkro- nen 5zahnig. Die kegelförmigen Samen lind mit einer kleinen fpreuartigen sblättrigen bigrannten Bldecke gekrönt* b) Mit vielthsiliger Blumendecke, Andryala. 124O. Die Bldecke rundlich, ' vieltheillg und haarig. DieBlkrone 5zahnig. Die eirunden Samen haben eine haarförmige Krone. Der flache Blboden ift behaart. c) Mit vielblättriger Blumendecke, und x) nachten Blumenbodm. Tragopogon. 1229. Die gblättrige Bldecke hat färonit- lich am Grunde verwachfene Blätter, welche wechfels- weis innen flehen. Die Bikronen lind 5zahnig. Die länglichen eckigen rauhen Samen haben eine langftielige federige Krone, von ohngefähr 32 Strahlen. Der nackte Blboden ift rauh. Kfipia. 1244. Die walzenförmige Bldecke ift faft im« *ner ioblättrig. Die Blkrone szahnig. Die 5 eckten ge* ftreiften Samen find mit einer 5blättrigen Bldecke ge- krönt, mit deren Blättgen die 5 langen Borften der haar* förmigen Krone wechlelsvveis flehen» ß) Mit fpreuartigen Blumenladen. GeropOgOil. I22g. Die Blättgen der vielblattrigert Bldecke haben Rückenfchärfen, zuweilen ift am Grunde noch eine kleinere Bldecke vorhanden. Die Blkronen find 5'zahnig. Die pfriemenförmigen Samen haben am Rande eine Krone von 5 Grannen , im Teller aber eine feder» artige. Die Spreublättgen des Blbpdens find borften» förmig. Seriola» XIX. Claffe. i> Ordnung 335 Seriola. 1245. Die Blecke einfach, ihre Blättgen gleichbreit. Die Blkrone 5zahnig. Die Samen länglich, die haarförmigen gezielten Kronen haben 10 an 4w| Seiten haarige Strahlen. ö) M** gedoppelter Blumendecke , und a) nackten Blumsnboden» aa) Mz* haarförmiger Krone. Crepis. 1239. Die äufsere Bldecke fehr kurz und ofTen^ die innere eirund einfach. Die Blkrone 5zahnig. Die länglichen Samen haben eine ge (Hefte Krone, Hyoferis. 1242. Die walzenförmig - eckige mehren* fheils Sblättrige Bldecke hat am Grunde eine kleinere fehr kurz - und engfchuppige. Die Blkrone szshnig. Die Samen länglich , häutig, geftreift, 3eckt, etwas ge- krümmt. Die ftiellofe fpreuartig - begrannte Krone 'ift mit der haarförmigen umgeben. Oiondrilla. I235. Die walzenförmige, gleichfchup- pige Bldecke hat am Grunde einige fehr kurze Schuppen, Die Blkrone ift 4 — 5zahnig. Die eirunden zufammen- gedrückten Samen find igelartig, und haben eine lang- geitielte Krone. Prenanthes. 1236. Die walzenförmige glatte Bldecke hat io viel Schuppen als Blüthen, und am Grunde einige ungleiche fehr kurze Schuppen. In einem einfachen Kreife flehen 5 — 8 geftreifte 4zahnige Bikronen. Die - Samen und herzförmig, und ihre Kronen ftiellos otlet geftielt. Hedypnois. 1243. Die Bldecke walzenförmig, ffi£rr- rentheils ioblättrig, gleichfehuppig, am Grunde mit -einer kleinem , von gedrängten, wenigem und fchn Ordnung-. 343 fielen zurückgebrochnen , nackten oder fein behaarten Strahlen; die äuisern Samen haben lange vielftrahlige federartige und weiche Kronen,. Der flache ßlumenbo- den ift; haarig, Atra£lylis. 1259. Die äufsere vie!b!ättrige Bldecke iil sauch , und fchliefst die innere eiförmige fchuppip-e ein. Die mittlem Blumen find trichterförmig und sfpaltig, die gefchweiften Blüthen 5zahnjg. Die zufammenge- prefsten kegelförmigen Samen haben federartiee Kronen. Per Blboden ift flach und behaart, H. Mit verbundenen fruchtbaren Zwitter- und weiblichen Blü tilgen. A) Mit znfammcugefezter Bluma, welche aus lau* ter rohrigen Blüthgsn befiehl Mit gerne infe ha filic her fchuppiger 1) walzenförmiger Elumendecke und nacktem Blumen- ho den, Carpefium. 1.2.84. Die äufsern Eldeckfchuppen find gröfser und zurückgefchlagen, die innern gefchloiTen und kürze;-. Die Blkronen der Zwitterbiüthen find trich- terförmig, 5fpahig und offen, die weiblichen rohrig-, 5fpaltig und zufammengeneigt. Die Samen von beiden find verkehrt, eiförmig und nackt. Baceharis. 1285. Die walzenförmige Bldecke hat gleichbreite Schuppen. Die Zwitterbiüthen haben trich- terförmige 5fpaltige Blkronen, die Aveiblichen faft keine. Die länglichen Samen von beiden haben haai formige Kronen. Y 4 2) Mit 344 XIX- claffe- 2. Ordnung. 2) Mit rundlicher Blumendecke und nacktem Blumen* ho den. Artemifia. 1281. Die Bldeckfchuppen rundlich. Die Zwitterblüthen haben trichterförmige 5fpaltige Blkronen. Die weibliehen find faß kronenlos. Die Stbeutelwalze der Zwitter ift 5zahnig. Die Samen beider Blüthen find nackt. Der Blboden ift flach, nackt oder behaart. Gnaphalilim. 1282. Die äufserften Schuppen der rund- lichen Bldecke find rundlich, vertrocknet und gefärbt.. Die Zwitterblüthen haben trichterförmige 5fpaltige Blkro- nen mit zurückgeschlagenen Lappen; die weiblichen Blüthen (wenn welche vorhanden) haben keine Blkro- nen. Beide bringen kleine längliche, mit einer haari- gen oder federartigen Krone verfehene, Samen. Der Blboden ift nackt oder wollig. (Die Blüthen kommen auch getrennt auf befondern Stammen zum Vorichein.) Conyza. 1286. Die Bldecke hat rundliche fperrige Schuppen. Die Zwitterblüthen haben trichterförmige 5fpaltige, die weiblichen trichterförmige 3fpaltige Blkro- nen. Beider Samen ift länglich, und hat eine haarfor- mige Krone. Der Blboden ift nackt und flach. 3) Mit halbkugeliger Blumen decke > und q) nacktem Blumenboden. Tanacetum. 1280. Die Bldecke hat fpitzige gefchlo£ fene Schuppen. Die Zwitterblüthen haben trichterför- mige sfpaltige, zurückgefchlagene, die weiblichen aber 3fpaltige Blkronen. Die länglichen Samen haben eine etwas gerändelte Krone. Der Blboden ift erhaben. Cotula. 13 IO. Die erhabene Bldecke ift ohngefä'hr in 16 einförmige Theile getheilt, von denen 8 aufsen fle- hen, und die untern von diefen faft gröfser als die In- nern find. Die Zwitterblüthen haben röhrige 4fpaltige Blkronen, mit äufsern gröfsern Lappen, die weiblichen faft XIX. Clafle. 2. Ordnung» 345 faft keine Blkronen. Die Samen der Zwitterblüthen find kleiner und 3 eckt, die der weiblichen gröfser, herzför- mig, höckerig, mit einem ftumpfen Rand umgeben. Von beiden betteht die Krone in einem Rande. Der Blboden ift faft nackt und flach. b) Mit fpreuar tigern Blumenboden. Xeranthemum. 1283. Die innern Bldeckfchuppen lind länger als der Teller, häurig glänzend, und bilden einen gefärbten Strahl. DieZwitterblüthen haben trich-* terformige 5fpaltige, die weiblichen röhrige 5fpaltige Blkronen. Jene haben eine 2fpahige, diefe eine einfache keulenförmige Narbe. Beide haben längliche, mit einer 5fpaltigen Bldecke gekrönte Samen. Der Blboden ift Asch. AnacvclllS. 1311. Die Bl lecke hat fpirze Schuppen. Die Zwitterblüthen haben trichterförmige «fpaltige Blkronen; die 5 — 10 weiblichen Blkronen mit zufam- mengedrückter Röhre und ungetheilter Mündung. Der Fruchtknoten von diefen hat an beiden Seiten eine Haut. Die Samen der Zwitterblüthen find länglich und zufam- mengedrückt, die der weiblichen an beiden Seiten mit einem fehr breiten häutigen, an der Spitze eingefchnit- tenen Flügel verfehen, beide ohne Krone. Die Spreu* blä'ttgen des Blbodens find fhimpf , und mit einer Spitze verfehen. B) Mit zufammengefezter Blume , welche in der Mim aus rührigen und am Rande aus gefchweiften Blütlir gen befleht. Mit gemeinfchaftlicher, i) ein facker a) einblättriger aa) fünfzahniger Blumendecke. Tagetes. 1302. Die Bldecke fehr einfach, 5eckt und 5zahnig. Die Zwitterbiü/hen haben röhrige halb 5fpal- Y 5 tige, 34$ XIX. CM«. 2t. Ordnung. tige v inwendig haarige Blkronen. Die 5 gefehweiften Blümgen lind ganz ftumpf und wollig. Die Samen von beiden find gleichbreit, zufamm engedruckt, und ihre Kronen beftehen aus 5 aufrechten Spreublättgen. per Eiboden ift nackt, klein und flach. bb) Mit viehheiliger Blumendecke. Helenium.. 1299. Die einfache Bldecke befleht aua ohngefähr 20 Blättern. Die Zwitterblüthen haben röh- rige 5zahnige Kronen , die weiblichen find gelch weift und an der Spitze gipaltig; ihr Stweg ift fehr kurz. Die ' verkehrt eiförmigen eckigen Samen find mit einer k.lei- l nen 57.ahnigen Bldecke gekrönt. Der erhabene nackte JUboden hat nur einige Spreublättgen, welche die Strahl- blumen abfondern, cc) Mit fckwppiger Blumendecke % Ia) welche walzenförmig. *) Mit nacktem Blumenboden. Perdicium. 1298. Die Bldecke länglich. Die röhr?- gen Zwitterblumen find halb 2fpaltig, ihre innere Lippe Stheilig, die äufsere halb 3fpaltig. Die gleichbreken weiblichen gefchweiften Blumen find 3zahnig, unten am Grunde szahnig. Die StbeutelAvalze der Zwitterblü- then ift; 5zahnig. Die eiförmigen Samen haben vielftrah- lige haarförmige ftiellofe Kronen. Erigeron. 1287* Die Bldecke befleht aus pfriemenfö*- . migen ftufenweis langern Schuppen. Die Zwitterblumen find trichterförmig, 5fpaltig, die weiblichen geichweift, getheilt oder ungetheilt, auch kronenlos. Beide Frucht- knoten find mit der Samenkrone verfehen. Die kleinen länglichen Samen haben, eine lange haarförmige Krone. Der Blboden ift flach, TuffilagO. 1289. Die Bldecke befteht aus 15 — 20 faft häutigen Schuppen. Die Blüthen fin4 entweder fammt- lich XIX. Cfeffc % Ordnung. 347 iHeh Zwitter, oder nur die im Teller befindlichen. Die Zwitterblumen find trichterförmig und 4 — 5fpaltig. Die weiblichen fchma'l, gefchweift und ungetheilt. Jene haben eine dickliche, diefe eine 2fpaltige Narbe. Die länglichen zufammengedruckten Samen haben eine ge- dielte oder ftiellofe haarförmige Krone.. Solidago. 1292. Die Bldecke hat fchmale zugefpizte Schuppen. Die Zwitterbramen find trichterförmig und 5(paltig, die 5 — 10 weiblichen Blumen gelchweift- und 3zahnig. Die länglichen Samen haben eine haar- form'ge Krone. Der Blboden ift flach, ^ t Mutifia. 12^)3. Die innern Bldeckfchuppen find län- ger. Die röhrigen 3(paltigen Zwitterblumen haben einen, breitern äufsern Lappen, die 8 weiblichen find unge- theilt. Die Stbeutelwalze hat am Grunde herablaufende Borften. Die weiblichen Biüthen haben 2 Afterfäden. DieZwitterblüthen haben eine, die weiblichen 2 Narben. Die länglichen Samen haben federartige Kronen. Inula. 1295. Die Schuppen der Bldecke find locker und offen, die äufsern gröfser. Die Zwitterblumen trichter- förmig und 5fpaltig, die weiblichen gefchweift und unge- theilt. Die Stbeutelwalze von jenen endigt fich in 5 Borften. Die gleichbreiten 4eckten Samen haben haar- formige Kronen. Der Blboden ift flaeh. Arnica. 1296. Die Bldeckfchuppen find lanzctförroig und gleichlang. Die röhrigen Zwitterblumen find 5fpal- tig, die weiblichen fehr lang und 3 zahnig. Leztere ha- ben 5 unfruchtbare Faden. Die länglichen Samen find mit ejner langen haarförmigen wolligen Krone verfehen* ß) Mit Jjjreuartigetri Blumenbodeth Relhania. 1304. Die länglichen Bldeckfchuppen find am Rande vertrocknet. Die Zwitterblumsn trichterför- mig ußd 5fpahig, die weiblichen eirund länglich. Die eckigen 348 XIX. Claffe, % Ordnung. eckigen Samen find mit einer häutigen vielfpaltig - zer- riffenen Bldecke gekrönt. Zinnia. I 305. Die glatte Bldecke hat ftumpfe Schup- pen. Die Zwitterblumen find trichterförmig, sfpaltig, inwendig haarig, die 5 — 10 weiblichen gefchweiften abgeftumpft, und gröTser als der Teller. Der Fruchtkno- ten von jenen hat 2 Grannen , von denen die eine län- ger, von den weiblichen Blüthen ift er 3eckt und dumpf. Die Samen der Zwitterblüthen find 4feitig und 2fchnei- dig, ihre Kronen beliehen aus 2 Spitzen, von denen die eine begrannt ift. Die weiblichen Blüthen haben flumpfe mit der Blkrone gekrönte Samen. Der Biboden hat abfallende gefchweifte, gerinnelte Spreublättgen. Tridax. 1^14- Die Bldecke hat feicht gefpizte Schup- pen. Die Zwitterblüthen find trichterförmig und 5zah- nig, die weiblichen geichweift und gtheilig. Beide haben ftumpfe Narben , längliche Samen mit vielftrah- ligen einfachen Kronen. Der Biboden hat lanzetioimige Spreublättgen. 2») Mit rundlicher Blutnendecke , und «) nacktem Blumenboden. Leyfera. 1303. Die Bldeckfchuppen find vertieft und vertrocknet» Die Zwitterblumen find trichterförmig 5fpaltig, die weiblichen gefchweiften ungetheilt. Jene haben eine eingefchnittene, diefe eine sfpaltige Narbe« Die länglichen Samen von den Zwitterblüthen haben 5 borftige, federartige, lange Haarkronen, zwifchen ■welchen fich ein Spreukröngen befindet. Die Samen der weiblichen Blüthen haben blofs dies Spreukröngen, Der Biboden hat blofs zwifchen den Strahlblüthen Spreu- blättgen, ß) Mit Jpreuartigem Blumenboden, Achülea. 13 13. Die Bldeckfchuppen find eirund. Die Zwitterblumen trichterförmig , sfpaltig, die gefchweif- ten XIX. Gaffe. 2. Ordnung. 349 tsn 5 — 10 weiblichen gfpältig, mit kurzem Mittellap- pen. Jene haben eine eingefchnittene, diefe 2 Narben. Die eirunden Samen haben einen Büfchel oder Flocken. Der erhabene verlängerte Blboden ift mit lanzetförmige« Spreublättgen beiezt. AmellllS. I 3 1 5. Die röhrigen Zwitterblumen 5fpaltig, die weiblichen gefchweiften 2 — 3zahmg. Die verkehrt eiförmigen Samen haben haarförmige Kronen. 3a) Mit halbkugelige?- Blumendecke, und *) nahem Blumenboden. Bellis. 1300. Die 10—20 Bldeckfchuppen find lanzet- förmig und gleich, und ftehen in einer gedoppelten Reu he. Die trichterförmigen Zwitrerblumen lind 5fpaltigt die weiblichen gefchweiften kaum 3zahnig. Jene ha- ben eine eingefchnittene, diefe 2 Narben. Die verkehrt eirunden* zusammengedruckten Samen von beiden ha- ben keine Kronen. Der Blboden ift kegelförmig. Beililim. 1301. Die Bldeckfchuppen find nachenfor- img. Die trichterförmigen Zwitterblumen 4fpaltig, die 10 — 12 weiblichen gefchweift und eingefchnitten. Die kegelförmigen Samen iind mit einem Sblättrigen Spreu- kröngen verfehen, und haben eine eigentliche von 8 ein- fachen Grannen, Der Blboden ift kegelförmig. Chryfanthemum. 1307. Die innern Bldeckfchuppen find ftufenweis gröfser, am Rande vertrocknet, die in- nerften haben an der Spitze eine vertrocknete Schuppe» Die trichterförmigen Zwitterblüthen find 5fpaltig> die (zuweilen fehlenden) weiblichen gefchweift und^zahnig. Die länglichen Samen haben entweder einen Rand zur Krone, oder gar keine. Der Blboden ift erhaben Uüd getüpfelt. Matricam. 1308. Die gleichen Bldeckfchuppen find gleichbreit. Die trichterförmigen Zwitterblumen 5fpaltig, die 3.50 XIX. Cla-ffe. 2 Ordnung. die -weiblichen 3zahnig. Die länglichen Samen haben keine Kronen. Der Blboden ift erhaben. •After. 1291. Die innern Bldeckfchuppen flehen mit den Spitzen riervor, die untern find offen. Die trich- terförmigen Zwitterblumen find 5fpaltig. Die 10 verb- uchen gefchweiften gzahnig, zulezt zurückgerollt. Dte eiförmigen Samen haben eine haarförmige Krone« Der Blboden ift flach* Boltonia. 1309. Die flache -Bldecke hat fall gleiche gleichbreite Schuppen. Die Zwitterblumen find trich- terförmig, 5fpaltig, die gleichbreiten weiblichen unge- teilt. Die zufammengedruckten Samen find mit einerfr 5zahnigen (oder ^hornigen) Rande gekrönt. Der Blbo- •den ift halbkugelig. /G) Mit fpreuar tigern Blümenboden. Anthemis. 1312. Die faft gleichen Bldtckfc huppen find gleichbreit. Die trichterförmigen Zwitterblumen 5zahnig, die weiblichen gefchweiften zuweilen' 3zah- nig. Die Krone der -länglichen Samen begeht ent- weder aus einem Rande, oder fehlt ganz. Der Blboden ift erhaben oder kegelförmig. Verbefinä. 13 17. Die vertiefte Bldecke befteht 'aus gerinnelten Blattgen in einer gedoppelten Reihe. Die trichterförmigen Zwitterblumen find 5zahnig, die ohn- ^efähr 5 weiblichen 3fpaltig oder einfach. Die eckigen Samen beider haben Kronen von 2 ungleichen Grannen. Bliphthalmiim. 1321. Die Bldecke ift verfchieden. Die trichterförmigen Zwitterblumen 5fpaltig, die ge- ich weiften weiblichen 3 zahnig. Der Fruchtknoten von jenen zufammengedrückt, der Stweg mit einfacher oder 2fpaltiger Narbe. Von den weiblichen ift der Frucht- knoten sfchneidig, der Stweg hat 2 Narben. Die läng- lichen Samen der Zwitter find mit einem vielfpaltigen Rande XIX. Claffe. «.Ordnung.' 351 Rande gekrönt, Co wie die 2fchneidigen Samen der weih« liehen. Der Blboden ift erhaben* b) Mit vierblättriger Blumendecke» Meyera. 131g. Die Bldeckblätter find gröfs, 'herzför- mig, vertieft, aderig, an der Spitze offen, 2 entgegenge- fezte find innen. Die trichterförmigen Zwitterblumen find sfpaltig, die weiblichen 3fpaltig. Beide bringen längliche, quer-zufammengedruckte mondfö'rmige, ge- ftreifte, mit den Spreublättgen eingewickelte Samen, ohne Haarkronen, Die Spreublättgen des kleinen erha- benen Blbodens find knorpelartig, 3feitig, gekrümmt, ^arn Rücken gefurcht , und gegen die Spitze wollig. <■) Mit ßlnfllättriger Blumendecke, und nahem BIu* menboden» Vnxia. I288- Die Bldecke ift rundlich , die Blätter ei- förmig. Der Strahl der zufammengefezten Blume ifl klein. Die trichterförmigen Zwitterblumen find sfpaitig. Die weiblichen eirund und klein. Die Samen eirund und nakt. Peffis. 1306. Die Bldeckblätter find lanzetförmlg. Die 5 — 6 Zwitterblüthen trichterförmig und 5fpaltig,die 5 weiblichen gefchweift. Die gleichbreiten Samen ha> :ben eine Krone von 2 — 3 Grannen. d) Mit vielblättriger Blumendecke , und «) nahem Blumenboden» Cineraria. 1294. Die Bldeckblätter find gleich. Die trichterförmigen Zwitterblumen find 5fpaltig, die ge- fchweiften weiblichen geähnelt. Die Stbeuteiwalze ift 5fpaltig. Die gleichbreiten vierfeitigen Samen haben eine haarförmige vielftrahlige Krone, auch zuweilen eine &» derartige. Der Blboden flach» Doro- gga XIX. Claffe. 2. Ordnung. Doronicum. 1297. Die ohngefä'hr 20 gleichen Bldeck« blätter ftehen in einer gedoppelten Reihe, Die trichter- förmigen Zwitterblumen find 5fpültig, die weiblichen ge- schweiften 3 zahnig. Jene haben eine eingefchnittene» «liefe 2 Narben. Beide zufammengediückte gefurchte Samen, welche bei den Zwitterblüthen mit einer haar- formigen Krone ^ bei den weiblichen aber mit keiner Krone vcrfehen find. Der Blboden ift flach> j3) Mit Jpreu artigem Blumenhoden. Phaethufa. 13 19. Die Bldecke befteht aus 2! Reihen von Blättern, deren Spitzen abftehen. Die zufammcnge- fezte Blume ift halbftrahlig. Die trichterförmigen Zwh> terblumen find 5zah»ig, die 1 — 3 weiblichen nach einer Seite gekehrt, find fehr lang, gefchweift, und 2zahnig. Der Fruchtknoten der Zwitterblüthen ift behaart. Die länglichen zufammengedruckten Samen find haarig, und haben 2grannige Kronen. Die Spreublättgen des Blbodens find gleichbreit und zugefpizt. CÜpta. 1316. Die lanzetförmigen Bldeckbiatter fte* hen in gedoppelter Reihe. Die trichterförmigen Zwit- terblumen find 4fpaltig, und von aufsen mehlig; die weiblichen gefchweiften fehr Ichmal. Jene haben einen länglichen, diele einen ^eckigen Fruchtknoten. Die Samen von jenen find länglich, zufammengedruckt, gekerbt und ftumpf, von dielen 3'eckt, ebenfalls gekerbt und ftumpf* Der flache Blboden hat fehr fchmale Spreublättgen. 2) Mit gedoppelter Blumendecke, und a) nahem Blumenhoden. Senecio. 129Ü. Die Bldecke befteht aus pfriemenför- migen Schuppen, ift oben zufammengezogen , und Unten mit einer kleinern von wenigem an der Spitze ab- geftorbenen Schuppen befezt. Die Zwitterblumen find trichterförmig, sfpaltig, mit den Lappen zurückgefchla- gen,die weiblichen (welche aber auch fehlen) undeutlich, 3zahnig. XIX, Clane. 3. Ordnung. 353 32alinig, Die eiförmigen Samen haben eine haarförml- ge lange Krone. Sigesbeckia. 1320. Die äufsereBldecke ift fblättrig, fehr offen, länger als die zufammengefszte Blkrone, und befteht aus gleichbreiten rundlichen Blättern. Die innere ift faft 5eckt, und befteht aus eiförmigen Blattern, Die 2ufammengelezfe Blume ilt halbftrahlig. Die trich- terförmigen Zwitterblumen find 3- oder 5 zahnig, die 5 -oder weniger , nach einer Seite gerichteten weiblichen Blumen, entweder gefchweift und 3zahnig , oder trich- terförmig und 3fpaltig. Die Zwitterblüthen haben 3 — 5 Stfäden, Die länglichen dumpf 4eckten, oben dickern Samen, haben keine Kronen. Die abfeilenden Spreu* blätfgen des Blbodens find den Bldeckichuppen ahn? lieh. III. Mit fruchtbaren Zwitter- und unfruchtbaren weiblichen Blüthen. A) Mit zufammengefezter geßrahlter Blume. Mit geineinfckaftlicher l) einfacher a) einblättriger fchuppiger Blumendecke, aa) Mit nahem Blumenboden. Gortefia. 1328. Die Bldeckfchuppen find dornig, die innern allmahlig länger, borftenförmig und fteif. Die Zwitterblüthen haben trichterförmige sfpaltige, die weib- lichen gefch weifte Kronen. Jene haben einen behaarten Fruchtknoten. Die rundlichen Samen derselben haben einfache Kronen. bb) Mit borfligem Blumenboden. Zoegea. 1330. Die eirunde Bldecke befleht aus Ian- zetformigen gefranzten Schuppen, von denen die innern Z länger 354 XIX. ClaiTe. 3. Ordnung; länger und vertrocknet find. Die 5theiligenZwitterblu« inen haben fadenförmige Röhren , die weiblichen ge- fch weiften find, fall 5zahnig. Die Samen haben borflige. Kronen» cc) Mit fircuar tigern Blumenboden* Osmit^S. 1326. Die innern Blättgen der höckerigen Bldecke haben an der Spitze einen Anfatz. Die Zwit- terblamen find rührig und ^fpaltig, die weiblichen ge- Tchweifc und ungeteilt. Von den Samen habeh die länglichen faft Keine Krone, die gerändelten aber eine fpre aartige. KeliailthuS. 1322. Die Bldecke ift etwas fperrig und ausgebreitet, ihre Schuppen find am Grunde breiter. Die Zwitteiblamenfind am Grunde bauchig, am Runde^-zah- nig, die weiblichen fehr lang, gefchweift undungetheilt* Die länglichen 4feitigen Samen haben 2 entgegengefezte Humptcre Ecken, und find mit 2 lanzetförmigen Spreü- blättgen gekrönt. Der grofse flache Blboden hat lanzet* fori.ii.ge Spreublä'ttgen, von denen bei jedem Samen % fitzen. b ) Mit fecksblüttriger Blutttendecke. ScletOCarpuS. 1327. Von den wechfelsweis äufsern Bldeckblättern find 2 gröfser. Die innern find gleich- breit, gerinnelt, an den Spitzen abgehend. Die 10 Zwitterblumen find rührig und fffpalrig, die 3 weiblichen gefchweift und rundlich. Die Stbeutel von jenen Und an der Spitze begrännt. Die länglichen zulammenge- driickten auf der einen Seite höckerigen Samen haben keine Kronen. Der kleine Blboden ift erhaben. Die Spreublättgen der Zwitterblüthen find k.norpelartig, ha- ben 'einen höckerigen Rücken, find gefrreift, knotig, und endigen fich in einen kurzen Hals» Die weiblichen Blüthen haben fehmale walzenförmige» c) Mit XIX. Claffe. 3. Ordnung. 355 c) Mit vielblättriger Blumendecke. Serckheya. 1329. Die fperrigen Bldeckblätter find dornig -gezahnt, die untern kürzer. Die trichterförmi- gen tief 5fpaltigen Blkronen der Zwitterblüthen find in- wendig drüiig; die weiblichen 4zahnig und unten drü- "fig. Die Stbeutel walze von jenen ift 5zahnig; von die- len unfruchtbar. Die kegelförmigen haarigen Samen find mit 10 — 15 lanzetförmigen gefägten Spreublättgen gekrönt. Der flache Btboden enthält inZellen vereinig- te zerriiTene gezähnelte Spreublä'ttgen. 2) Mit gedoppelter Blumendecke , und Jpreuar tigern Blumenbeden, "Galardia. 1323. Die Bldeckfehuppen flehen in einer gedoppelten Reihe, die äufsern find länger und zurück- gefchlegen, die innern aufrecht. Die Zwitterblumen find trichterförmig und 5zahnig; die weiblichen geilreift und halb 3fpaltig. Die eckigen Samen find mit 5 be- grannten Blätcgen gekrönt. Der erhabene Blboden hat borftenförmige Spreubliittgen, Rudbeckiä. 1324. Von den breiten kurzen Bldeck- fchuppen fitzen 6 in jeder Ordnung. Die Zwitrerblu- men find trichterförmig und szahnig. Die gefchweiften weiblichen 2 — ^zahnig und herabhangend. Die längli- chen Samen find mit einem häutigen 4zohnigen Rand ge- krönt. Der kegelförmige Blboden hat gerinrielte abfal- lende Spreublättgen. CoreopflS. 1325. Die Bldecke ift entweder einfech und fchuppig, oder gedoppelt, mit 8 äufsern, und 8 in- nern gefärbten häutigen Blättern. Die Zwitterbiüthen haben löhrige szahnige Kronen. Die 8 grofsen weibli- chen find gefchweifc und 4iahnig. Die rundlichen ver- tieften Samen haben am Grunde und der Spitze eineHer- Z 2 vona- 356 XIX. Claffe* 4. Ordnung. yorragung, und find mit einem häutigen, an der Spitze shornigen Rande verfehen. B) Mit zzifammengefczter Blume aus lauter gefchweif* ten Biümgen. Cent&ureä. 1331- Die fchuppige rundliche Bldecke hat verschiedentlich geftaltete Schuppen. Die 5lappigen 2witterblumen hüben eine fadenformigel\Öhre,die trichter- förmigen weiblichen haben eine dünne zuruckgekrümm* te Röhre , mit fchiefer ungleich getheilter Mündung. Die Narbe von jenen ift entweder einfach oder 2fpa!tig. Die Samen haben entweder haarförmige oder federartige Kro- nen. Der Blboden ift borftig.. IV. Mit unfruchtbaren Zwitter- und fruchtbaren weiblichen Blüthen. Mit gemeinschaftlicher i) einfacher a) einblättriger aa) zwei bis dreitheiliger Blumendecke. Milleria. 1332. Öie fehr grofse zufammengeneigte Bldecke beftehet aus 2 innern gleichen und einem äuf- iern herzförmigen zweimal grofsern Blatte, bei einigen auch nur aus 2 Blättern. Die zufammengefezte Blume ift halb geftrahlt. Die Zwitterblumen zwifchen den klei- nern Eldeckbl'ättern find röhrig und 5zahnig. Die einzige weibliche bei dem grofsen Bldeckblatte ift ge- schweift und eingefchnitten, oder 3ipaltig. Die 3eckten Samen find kronenlos. Der fehr kleine Blboden nakt» bb) Mit vieltlwiliger Blumendecke. Othonna. 1342. Die Bldecke 8 — iatheilig." Die Zwitterblumen rohrig, 5zahnig. Die mehrentheils 8 weibli- XIX. Claffe. 4. Ordnung 357 g weiblichen gefchweift, 3zahnig, und zurückgefchla- gen. Jene haben eine 2ipaltige, diefe eine einfache Narbe. Die länglichen Samen find geklönt;, oder unge- krönt. cc) Mit fchuppiger ie "flachen BldeckMttee fle- hen fehr offen. Die Zwitterblumen lind trichterförmig und 5zahnig, die ohngefähr 5 weiblichen gefchweift, ungetheilt,. oder 3zahnig, und haben einen an den Sei- ten rauhen , an der Spitze flachen und häutigen Frucht- knoten, mit fehr kurzem Stvveg. Ihre Samen find zu- fammengedruckt, 4feit?g., an den Selten ftachelig, und mit einem herzförmigen aufgerollten Biätrgen gekrönt» Der kegelförmige Blonden hat lanzctformige, gefärbte Spreublättgen. c) Mit fiebenblattriger Blumendecke, Bältimora. 1333. Die innern Blätter der walzenföi ml' gen Bldecke find kürzer. Die trichterförmigen 2v.it- terblumen find* 5fpaltig und wollig, die 5 weiblichen ge- fchweift, 3fpaltig, mit kleinern Mittellappen, jene ha» hen keine Narbe, Diefe einen mit einer gezahnten Bldecke gekrönten Fruchtknoten, deflfen kurzer S mit Querwänden. Barreria. 1366. Die Bldecke 5zahnig und klein. Die 5theilige Blkrone hat längliche fpitzige vertiefte Lappen, welche inwendig für die männlichen Theile noch 2 be- fondere Vertiefungen haben, nemlich eine obere eiför- mige 2fpaltige, und eine untere keilförmige 3lpsltige. Die 5 Stfäden find oben breiter und dicker, 3eckt? ge- [ rändelt und gekrümmt. Die 4feitigen Stbeutel find in Geftalt gSS XIX. Gaffe. 6. Ordnung. Geßalt eines Mühlrads verwachfen. Der rundliche Fruchtknoten hat einen kurzen Stweg, und eine 3fpal* tige Narbe. b) Mit fünfblattrigev Blumenkrone, Strumpfia. 1360. Die fehr kleine Bldecke i(t5Zahhig, Die 5 Elblätter ftumpf und offen. Die fadenlofen Stbeu« tel lind in einen eirunden Körper verwachfen. Der un- tere Fruchtknoten hat einen Stweg mit einfacher Narbe. Die rundliche mit der -Bldecke gekrönte Beere ift ekr- fächerig. a) Mit zweiblättriger Blumindecke, und a) einblättriger Blumenkrone. Corymbium. 1361. DieBldeckblätter find am Rücken 3feitig, ftumpf 3iahn?g, an ihrem Grunde befinden fich noch 2 fehr kleine Blättgen. Die kurzröhrige BIkrone ift 5theilig. Die der Blröhre eingefügten Stfäden haben eine Stbeutelwalze. Der in Anfehung der Bldecke obere, und der BIkrone untere rauche Fruchtknoten hat einen Stweg mit 2 tn eiliger Narbe. Der längliche Samen ift mit Wolle wie mit einer Samenkrone bedeckt. Der Blboden nakt. b) Mit fünf blättriger Bltmenkrone. Impatiens. 1365. Die 2 kleinen Bldeckblätter ftehcn der Blume zur Seite, und find gefärbt. Die BIkrone rachenartig, das obere Blatt feicht 3fpaltig, die mun- tern fehr grofs. Die 2 mittlem zuweilen fehlenden ent1- flehen bei dem Grunde des obern. Das einblättrige kap- penförmige Nek'carium endigt fich bei einigen in ein Hörn. Die gekrümmten Stfäden haben verwachfene arn Grunde getheilte Stbeutel. Der Fruchtknoten hat kei* nen Stweg. Die Samenkapfel ift einfächerig und^fchalig. 3) Mit 'XIX, Claffe. 6 Ordnung* 367 3) Mit fünfblättriger Blumendecke. Viola» 1364. Die Blkrone 5blättrig, das obere eirrge« fchnittene Blblatt endigt fich in ein Nektaiium , deflen Hörn zwifchen den Bldeckblattern hervortritt. Die 2 untern gröfsern hinaufgebogenen Blätter iind gröfser als •die beiden Seitenblätter. Von den 5 Stfäden treten 2 in das Nektarium. Die mehrentheils verwachfenen Stbeu- tel find an der Spitze mit einer Haut verfehen. Der Stweg geht über dieStbeutel hervor, und hat eine fchiefe Narbe. Die Samenkapfel ift geokt, einfächerig und .3fchalig. 4) Mit zehnblättriger Blumeniecke. jafione. 1362. (5.) B) Mit getrennten Gefchlechtern^ und aB. mannlichen und weiblichen Blüthen auf einefh Stamme. Heritiera. 1766. Beiderlei Blüthen fitzen in einer Kispe, haben glockenförmige fzahnige Bldecken, keine Blkronen, und enthalten einen kegeiförmigen Stfäden, welcher unter der Spitze eine Stbeutelwaize von 5 — to verwachfenen Stbeuteln hat. Die gröfsern weiblichen Blüthen haben 10 unfruchtbare fadenlofe Stbeutel, fünf Fruchtknoten, mit anfangs zuiammenhangenden Stwe- gen, mit keulenförmigen Narben. Die einfächerigen, 'trockenen, eirunden, oben flachen, lehr ausgebreitet (te- ilenden Steinfrüchte find mit einer Rückenlchärfe geflü- gelt , und enthalten einen grossen Samen. Bryonia. 1480. Die männlichen Blüthen haben glocken- förmige 5zahnige Bldecken, glockenförmige 5theilige B krönen } und enthalten 3 fehr kurze Stfäden, mit 5 Stbeuteln, 36g XIX. Claffe. 6. Ordnung, Stbeivteln, wovon einer auf dem einen, 2 aber auf jedem übrigen Faden fitzen. Die weiblichen Blüthen haben Bldecke und Blkrone, wie jene. Der untere Fruchtkno- ten hat einen 3fpaltigen Stweg, mit eingefchnittenen Narben. Die Beere ift kugelig und glatt» Cucumis. 1479. Von beiderlei Blüthen ift die Bidecke glockenförmig und 5zähnig. Die Blkrone stheiüg, mit aderig - runzeligen Lappen. Von den 3 Stfäden der männlichen find zwei sfpaltig, die Stbeutel ichlangen- züngig. Der Blboden ift 3eckt. Die weiblichen Blü- then haben 3 beutellole fehr kleine Fäden. Der Stweg des untern Fruchtknotens hat 3 dicke, höckerige) 2ihei- lige Narben. Die Kernfrucht ift 3fä'cherig. Cucurbita. I478. Beiderlei Blüthen haben glockenför* mige 5zahnige Bldecken, und glockenförmige 5theilige Blkronen, mit aderig • runzligen Lappen. Das Nekta- ' rium in der Mitte der Blume befteht aus einer vertieften 3eckten Drüfe. Die 3 zufam mengeneigten Stfäden der männlichen Blüthen haben fehl an gen züngige Stbeutel» Die weiblichen Blüthen enthalten einen Rand* welcher 3 fehr kurze Spitzen führt. Der 3ipaltige Stweg de* tmtern grofsen Fruchtknotens hat eine 3fpaltige fchlan* genzüngige Narbe. Die Kernfrucht ift 3fächerig. Momordica. 1477. Beiderlei Blüthen haben sfpaltige -Bldecken, und grofse Stheilige, aderige und rünzliche Blkronen. Der Stfäden find 3 , wovon 2 auf beiden Sei- ten geoh'rte, einer aber nur auf einer Seite geohrte Stbeutel befizt. Die weiblichen Blüthen haben 3 un- fruchtbare Stfäden. Der untere grofse Fruchtknoten hat einen 3fpaltigen Stweg, und 3 höckerige Narben* Die Kernfrucht ift 3fächerig. bB. XIX. Clane. 6. Ordnung. 369 bB. Mit männlichen und weiblichen Blüthen auf hefim* dem Stammen. Bryonia. 1480. RllfcilS. 1559. Beiderlei Blüthen haben öblättnge Bldecken, mit an den Seiten zurückgefchlagenen Blät- tern , keine Blkronen , aber ein gefärbtes aufgeblafenes an der Spitze durchbohrtes Nektarium. Die männlichen haben 3 fadenloie unten verwach fene Stbeutel. Bei den weiblichen Blüthen üzt der Fruchtknoten im Nektario» und die Narbe fteht aus der Oeffnung denselben hervor. Die Beere ift 3fächerig. Bei einigen lind die Blüthen auch Zwitter. Nepenthes. 1560. Die beiderlei Blüthen haben leder- artige, inwendig gefärbte 4zahnige Bldecken, mit ge- zähnelten Lappen ; keine Blkronen. Die männlichen Blüthen haben einen Stfaden mit 15 — 17 in ein fchiid- förmiges vertieftes Köpfgen verwachfenen Beuteln. Die weiblichen Blüthen haben einen 4furchigen Fruchtkno» ten, ohne Stweg, mit einer grofsen Ichildförmigen Nar- be mit 4 Lappen und 4 Grübgen. Die fäulenförmige Samenkapfei ift gefurcht, mit der Narbe gekrönt ^fä- cherig und 4fchalig. Xanthe. 1561. Beiderlei Blüthen haben 5 — ötheilige Bldecken, mit 2 Schuppen am Grunde. Die Blkronen lind gröfser, und 5 — 6blättrig. Die männlichen Blü- then haben einen faulenförmigen Stfaden, mit 5 — 6 zweilappigen in ein vertieftes fchildformiges Köpfgen verwachfenen Beuteln. Die weiblichen Blüthen haben 5 unfruchtbare Fäden.1 Der 5 — 6ftreifi*ge Fruchtknoten hat keinen Stweg, fondern 5 — 6 eingeschnittene Narben. Die kleine Samenkapfei ift 5 — öfurchig, 5 — 6fäche- rig und 5 — 6fchalig. Aa Mvriftica. 370 XIX. Glaffe. 6. Ordnung,, Myriftica. I562. Beiderlei Blüthen haben lederartige gfpaltige Bldec-ken und keine Blkronen, Die männlichen haben einen faul enförni igen Stfaden mit 12 — 13 ver« wachfenen Stbeuteln. Die weiblichen Blüthen enthalten einen Fruchtknoten mit kurzem Stweg und sfpaltiger Narbe. Die Samenkapfel ift einfächetig und enthält eine Nüfs. Sechilim. 1482. Beiderlei Blüthen "haben glockenför- mige halb 5fpaltiee Bldecken, röhrige sfpaltige Blkronen, mit 10 Nektargrübgen in der Röhre. Die 5 Stfaden (Ind. unten verwach^n, und haben fchlangenUingige Sibeu- . tel. Der 5 furchige, untere , wollige Fruchtknoten hat einen Stweg mit lehr grofser, fchildförmig - fcurückge- fcblagner ^ipalriger Narbe. Das Samenbehaltnifs ift fehr grofs, sfurchigj höckerig, geftachelt und einfächerig. Bradleja. 1474. (XVI. Gl. li>) XX. Claffe. Mit verwachfenen männlichen und weib* liehen Befruchtungswerkzeugen, 1. Mit zwei Staubfäden, I) Mit eigentlicher Blumendecke. Förftera. 1379. Die BIdecke gedoppelt; die aufsere untere gblä'ttrig, die innere obere 6fpaltig. Die röhrig- glockenförmige Blkrone ift 6theilig. Das Nektarium be- fiehlt aus 2 blattartigen Schüppgen, welche dem Stweg unter der Narbe eingefügt find , und iwifchen welchen die 2 Stfaden fitzen. Der Stweg des untern Fruchtkno- tens XX. Clafle. i.-Ordnunor. o' 371 tens hat 2 breite etwas behaarte Narben. Die Samen- kapfel ift eirund und einfächerig, 2) Mit Sckeide3 ohne bejondere Blumen decke. "Orehis. 13^7. Von den 5 Blblättern find die 2 Innern in einem Helm vereinigt. Das einblättrige Nektarium hat eine aufrechte fehr kurze Oberlippe, und eine grolse Unterlippe , mit hinten überhängender hornförmiger Rohre, Die 2 fehr kurzen Stfäden fitzen auf den weib- lichen Theilen, und find mit einer Hautj welche für jeden ein befonderes Fach bildet, bedeckt, welche von der Oberlippe des Nektariums herkommt. Der untere Fruchtknoten ift gedreht, der (ehr kurze St weg mit der Oberlippe des Nektariums verbunden, die ftumpfe Narbe ift zufammengedruckt. Die längliche Samenkapfel ift einfächerig, gfchäVfrV, und 3ichalig. Satyrium. 1368. Von den 5 Blblättern find die 2 obern in einen Keim zufnmmengeneigt. Das einblättrige Nek- tarium hat eine fehr kurze aufrechte Ober- und eine herabhangende am Grunde beutelfö'rmige Unterlippe» Die 2 fehr kurzen Stfäden fitzen auf den weiblichen Theilen, und find mit einer Haut, welche für jeden ein "befonderes Fach bildet, bedeckt, welche von der Ober- lippe des Nektariums herkommt. Der untere Frucht- knoten ift gedreht, der fehr kurze Stweg mit der Ober- lippe des Nektariums verbunden, die ilumpfe Narbe zu- fammengedrückt. Die längliche Samenkapfel ift einfä- cherig, 3ichärfig und 3fchalig. Ophrys. 1 3 69. Die 5 Blblätter find oben zufaramenge- neigt, 2 davon ftehen außen. Das herabhangende Nek- tarium ift grösser als die Blblätter, und nur hinten etwa» gefchurfr. Die 2 fehr kurzen Stfäden fitzen auf den weiblichen Theilen, und find mit dem innern Rande des Nektariums bedeckt. Bei einigen find auch 4 Stfäden vorhanden. Der untere Fruchtknoten ift gedreht, der A a 2 Stweg: 372 XX. Gaffe, i. Ordnung. Stweg- dem innern Nektarrande eingefügt, die Narbe undeutlich. Die Samenkapfei ift 3eckt, geftreift, 3fcha- lig, und einfächerig. Serapias. 1371. Die 5 offenen Blblätter find oben zu- fsm mengeneigt. Das gleichlange Nektarium ift am Grun- de ausgehöhlt, unten höckerig, gfpaltig, mit herzför- migen Mittellappen, welcher am Grunde eine 2fpaltige ßzahnige Narbe hat. Die 2 fehr kurzen Stfäden fitzen auf den weiblichen Theilen unter der Oberlippe des Nektarrums. Der Stweg des untern gedrehten Frucht« knoten^ ift mit der Oberlippe des Nektariums verwach- fen , die Narbe undeutlich. Die einfächerige , ftumpf geckte, 3fchärf?ge Samenkapfei ift 3fchalig. Limodorum. 1372. Von den 5 offenen Blblättem find die obem zufammengeneigt. Das gieichgrofse ge- ftielte einblättrige, vertiefte Nektarium befindet fich zwi- fchen d?m untern Blbiatte. Die Stfäden find länglich, die Stbeutel eirund und vorhangend. Der untere Frucht- knoten iß: fäulenformig, der Stweg mit dem Stfadenkör- per verwachfen, die Narbe trichterförmig. Die faulen- förmige Samenkapfei ift einfächerig und 3fchalig. Cypripedium. 1376. Die 4 — 5 Blblätter find lanzet- iörmig, fehr larg, offen. Das Nektatium zwifchen demuntern Blatte ift fchuhförmig, aufgeblafen, hohl, und kürzer als die Blblätter, die kleine Oberlippe densel- ben ift eirund flach und eingebogen , und bedeckt die beiden fehr kutzen Stfäden. Mit ihr ift auch der fehr kurze Stweg des gedrehten untern Fruchtknotens ver- wachfen , deffen Narbe undeutlich ift. Die einfächerige Samerkapfcl ift ftumpf 3eckt und gfchalig. Epidendrum. 1377. Die Blblätter find fehr lang und fehr offen. Das röhrige, kegelförmige Nektarium fizt rückwäits zwifchen den Blättern, ift fehief mündig, 2fpal- tig, mit lehr kurzer 3ipakiger Ober-, und in Spitze verlän- XX. Claffe. i. Ordnung. 373 ▼erlangerrer Unterlippe. Von der Oberlippe find die 2 fehr kurzen Stfäden bedeckt, auch ift der Stweo- des un- tern dünnen langen gedrehten Fruchtknoten, mit ihr verwachfen, deffen Narbe undeutlich. Die Hülfe ift fehr lang, rund und fteifchig. Arethufa. 1373. Von den 5 Blättern der rachenförmi- genBlkrone, welche in einen Helm zufam.mengen?;ot lind , flehen 2 aufsen. Das im Grunde der Blume be- findliche Nektarium ift einblättrig, am Grunde röhrig und 2theilig. Die zurückgefchlagene Unterlippe defTel- ben ift nützlich und überhangend, die Oberlippe gleich- breit, mit lappiger Spitze, und mit dem Stweg verwach- fen. DieStbeutel der 2 fehr kurzen Fäden find mit einer Haut vom Nektario bedeckt. Der Stweg des untern Fruchtknotens ift eingekrümmt, und mit der Oberlippe des Nektariums bekleidet. Die Narbe trichterförmig. Die f-imenkapfel ift einfächerig und 3fchalig. CranichlS. 1374. Von den 5 faß wagrechten Blät- tern flehen 3 aufsen und 2 innen. Zwifchen den beU den obern Blättern befindet fich das heim förmige Nek- tarium, welches am Grunde oft 2fpaltig, inwendig aber getüpfelt ift, und die Befruchtungswerkzeuge bedeckt. Die 2 — 4 geftielten Stbeutel (irzen auf der Spitze des Stwegs. Der untere Fruchtknoten ift fchief , der Stweg befteht aus einer oben erweiterten Säule, die Narbe ift trichterförmig. Die längliche 3eckte Samenkapfel bot 3 Schärfen und ift einfächerig. Dila. 1375. Von den 5 offenen Blblättern find 2 zur Seite gröfser, 2 zwifchen einem Hörne eingefchlofien, und das 5te zwifchen jenen beiden kleiner. Das Nekta- rium einblättrig, die Unterlippe deiTelben etwas gröfser als die Blblätter, eirund vertieft, und hinterwärts mit einem Hörne verfehen. Die Stbeutel der 2 fehr kurzen Stfäden befinden {ich unter der Oberlippe des Nekta- Aa 3 rlums, 374 XX. Claffe. i. Ordnancr. rliimf, mit welcher auch äerStweg des länglichen Frucht- knotens verwachfen, deflfen Narbe kür*, zongeniörmig, vertieft und rückwärts ^hornig ift. Die Samenkapi'eLift einfächerig und 3fchalig. 3) Mit Kätzgen. Gimnera. 1378- Das Rätzgen be fleht aus einblättri- gen, einblüthigen borftenfönnigen Schuppen, B'decke und Blkrone fehlen. Der Fruchtknoten ift an der Spitze 2zahnig, und aufser diefen Zähnen fitzen die beiden lehr kurzen Stfaiden. Zwilchen den Zahnen fitzen die beiden Stwege. Der eirunde Same ift mit einer blumendeckarti- gen Rinde umgeben. 4) Ohne Blum ende che. Malaxis. 1370. Von den 5 Blblättern ftehen 2 obere und ein unteres aufsen , und 2 innen. Das kleineie Nektarium in der Mitte der Blkrone ift vertieft, hat erha- bene Ränder, ift herzförmig, hinterwärts zugefpizfc, vorneher sfpaltig. Der untere Fruchtknoten ift geftielt. Der Shveg in der Mitte des Nckcariums balbkrugförmig,. lehr kurz, und enthält auf dem hintern Rande die in 2 Grübgen befindlichen fall fadenlofen Stbcutel. Vor die- len Gnibgen befindet lieh die Narbe. Die gedielte läng» liehe einfächerige Samenkapfel hat 3 Schäifen. II. Mit drei Staubfäden, Mit eigentlicher einblättriger Blumendecke. StilagO. 138 1. Die Bldecke halbkugelig und feicht 3lappig. Die Blkrone fehlt. DieStfäden fitzen auf dem Fruchtknoten, deiTen $tweg eine warzige Narbe hat. Die Beere ift kugelig. Salacia. 1380. Die fehr kurze Bldecke ift 5theilig. Die Blkrone 5 blättrig. Die fadenlofen 2knopfigen Stbsutel fitzen XX. Clatfe. z. 5. Ordnung* 3.75 litten au£ der Spitze des Fruchtknotens, deiTen Stweg (ehr kurz, Rhcpium, 1382«. Die Lappen der 6theiligsn Bldecke haben am Grunde ein gerändeltes Grübgen. Die Blkro- gefehlt. Der Fruchtknoten ift rundlich, 3eckt, und 3 Stwege mit ilachen Narben, unter, welcher jeder ein fadenlofer slpaltiger Stbeutel eingefugt KH Die 3knpp- fjge Samenkapfel ift öfacherig und 6fchalig; III. Mit fünf Staubfäden. A) Mit Zwitterblüthen* Lerche.a. 1107. (XVI. Cl. IV.) B) Mit getrennten Gefchkchtern , und' männlicher* und weiblichen Bllithen auf einem Stamme. Aildrachne. 1483- Die männlichen Elülhen, habert 5blattrige Bldecken und kürzere 5biattiige Blkronen. Das Nektarium befteht aus 5 kleinem halb sfpaltigen Blattern. Die 5 Stfüden fitzen auf den Afterftaubwegen. Die weiblichen Blüthen haben 5biärtrige Bldecken, keina Blkronen, ein Nektarium wie jene. Der kugelige Fruchtknoten hat drei 2theiiige Stwege, mit kugeligen Narben. Die 3lappige 3fächeiigeSamenkgpfei hat sfdia- lige Fächer. IV. Mit fechs Staubfäden. Arißbloehia. 1383. Die Bldecke fehlt. Die röhrig* Blkrone ift am Grunde bauchig und knotig, die Röhre 6eckt, der erweiterte Rand unten in eine lange Zunge verlängert. Der untere Fruchtknoten ift länglich und eckig, und auf der vertieften ötheillgen Narbe beenden (ich die fadefllofen 4fä*cherigen Sfbeutek Die grofse Sa- menkapfel ift 6eckt und öfäeherig. Aa 4 Hypkyd^ 376 XX. Claffe. 4. 5. Ordnung. Hyphydra. 1484. Die männlichen Blüthen haben 3the!lige' Bldecken, keine Blkronen. Die 6 Stfäden fitzen über dem Fruchtknoten. Der Fruchtknoten ift hohl, aufgeblafen , häutig, 6eckt abgeftumpft. Die weiblichen Blüthen haben weder Bldecken noch Blkronen» Der Fruchtknoten hat 3 Striche , einen ^eckten Stweg, und 3 Narben. Die Samenkapfel ift einfächerig und 3fchalig. V. Mit acht Staubfäden. 1) Mit eigentlicher Blumendecke. CytinuS. 1384- Die röhrige 4theilige Bldecke ift an» Rande gefärbt. Die Blkrone fehlt. Der Stweg des un- tern Fruchtknotens hat eine gfpaltige höckerige Narbe* auf welcher (ich die 8 fadenlofen afächerigen Stbeutel befinden. Die lederartige gekrönte Beere ift ^fächerig» 2) Mit gemeinschaftlicher Blumindecke, Scopolia. 1385« Die vielblüthige Bldecke befteht aus 2 vertieften glatten, nervigen Blättern. Die kleinen haarigen ftiellofen Blumen haben keine befondere Bldek- ken. Die Blkronen find trichterförmig und 4fpaltig. Der Fruchtknoten hat an der Spitze Borften, zwifchen welchen die 4 Stfäden fitzen , welche mit einer gedopr pelten Stbeutelwalze, einer über der andern, verfehlen find, wovon jede aus 4 Beuteln beftehet. Der Stweg fehlt , die Narbe ift kurz und gefpizt. XXL :t Claffe. i. Ordnung. 377 XXI. Claffe. Mit undeutlichen Befruchtungs- werkzeugen. i. Vermifchte Gattungen. Equifetum. 1614. Die Befruchtungswerkzeuge fitzen unten an Schilden , welche quirlförmlg um eine eirund- längliche Keule flehen. Jedes Schüdgen hat unten 4 — 7 Röhren, welche inwendig aufbringen, und Körner mit 4 Fäden enthalten. LyCOpodium. 161 5. Die Befruchtungswerkzeuge fiz- zen in den Winkeln der Schuppen, oder ftiellos auf fol- chen, welche die länglichen fchuppigen Aehren bilden» Die Samenkapieln? find nierenförmig, afchalig und ela- ftifch. Die Samen? fehr klein und häufig. Porella. 161 6. Eine längliche Kapfei, fpringt mit mehrern Seitenlöehern auf. Salvinia. 1617. Von männlichen Blüthen fitzen 4 — 9 zwifchen quirlförmigen Wurzeln in einen Knaul verbun- den. Die Bldecke ift kugelig, wollig, einfächerig, und befteht aus einer gedoppelten Haut, von welcher die in- nere dünner. Zwifchen beiden befinden (ich 10 — ^Rip- pen, Aufser jener dünnern Haut ift keine Blkrone vor-, liauden. Die Bldecke enthält eine Säule , welche lieh in 2 — 300 Stfäden, mit kugeligen einfächerigen Stbeu* teln, vertheilt. Die einzelnen weiblichen Blüthen in der Mitte des Knauls kommen in der Bldecke und Blkrone mit jenen überein,, enthalten aber ohngefahr 15 geltielte Aa 5 rauhe 3?8 XXL Claffa, i. Ordnung. saune Fruchtknoten ohne Stwege. Die Samen find mit den Fruchtknoten gleichzählig. Marfllea. i£lg. Die gemeinfchafiliche Bldecke ift et- was zufamrnengedruskt, lederartig, haarig, und fpriug-t am Grunde auf. Inwendig hat fie der Lange nach zwei Reihen Fächer, deren Wände häutig find. In jedem ßtzen ohne Elkrone mehrere Fruchtknoten in einer Querreihe, und um jeden derfelben [mehrere fadenlole Stbeutel, welche in die Quere auffpringen. Der eirund- lichen Samen find fo viel als Fruchtknoten, Pilukria. 1619. Die gemeinfchaftiiche kugelige, haa- rige Bldecke iizt bei den Gliedern zwifchen den Blättern. Ihre 4 Fächer find mit einer befondern Haut unterfchie- den, und fpringt fie 4tach auf. In dem obern Theile eines jeden Fachs fitzen mehrere häutige einfächerige quer aufbringende Stbeutel ohne Fäden; in dem untern aber die fchief birnformigen Fruchtknoten , deren Narbe gefurcht ift. Der Samen ül kugelrund. Ifoetes. 162a Die männlichen Blüthen fitzen zwifchen dem Grunde der Innern Blätter. Die Bldecke befteht aus einer herzförmigen fpitzigen fticllofen Schuppe. Eine Blkrone fehlt. Der fadenlofc Stbeutel ift einfächerig» Die weiblichen Blüthen fitzen zwifchen dem Grunde der fiufsern Blätter. Ihre Bldecke ift wie an jenen, auch fehlt die Blkrone, Der Fruchtknoten ift eirund, ple afächerige Samenkapfel enthält viele kugelrunde Samen. Cycas.. 1,699. Die männlichen Blüthen bilden ein zap- fenartiges Ivätzgen von gefärbten, fleifchigen, fperrigen Schuppen, welche auf der Oberfläche mit kugeligem Staube bedeckt find. Die weiblichen Blüthen fitzen auf einem befondern Stamme, und bilden einen einfachen alehneidigen Kolben, auf welchem die Fruchtknoten eingelenkt find. Die einfächerige Steinfrucht enthalt eine einfächerige Nufs. IL XXI. Clane. %. Ordnung. 37$ Farrenkräute ts Ophrogl'oflum. 1621. Viele kugelige Rapfeln, wel- che vermitteln einer Haut in eine szeilige Aehre ver- wachfen lind. Bei der Reife fpringen iie quer auf, und haben keinen Ring. Die vielen Samen find fehr kiein. Qsniunda. 1622. Die abgeänderten Kapfein find in einer Traube nach einer Seite gerichtet, oder fitzen auf d$n Theüungen des Blattes, kugelig, gedrängt, und fpringen ohne Ring quer auf. Die Samen find fehr klein. Marattia. 1623. Die Kapfeln find eirund niederge* drückt, fitzen auf der hintern Blattfläche, und fpringen. oberwärts der Lange nach auf. Auf beiden Seiten haben iie mehrere Fächer, Die vielen eirunden Samen fincj fehr klein. Onoclea. 1624. Die Rapfeln fitzen unter den zurück- gekrümmten und zusammengezogenen Blattgen der ge- fiederten Blätter , und ähneln Samengehäufen. Acrofiichliin. 1625. Die Kaplein fitzen, auf der gan- zen untern Fläche de* Blattes. Ptefis, 1626. Die Kapfeln umgeben in einer Linie den untern Rand des Blattes. Blechnum. 1647, Die Kapfeln flehen in engen Linien nach den Blattrippen. Hemlonitis. 1628. Die Kapfeln flehen, in zufammen-. lautenden , (ich fchneidenden oder äftigen Linien. Lonchitis. 1629. Die Knpfeln. flehen in mondformi«. gen Linien unter den Blatteinfchnitten. Meaifcium. 1630. Die Kapfeln in Möndgen bei den. Blattadem. Afple-. 3go XXL Claffe. 2. 3. Ordnung. Afplenium. 1631. Die Kapfein fitzen in geraden Li- nien unter den Blättern. Polypodium. 1632. Die Kapfein frtzen in rundlichen Erhabenheiten auf der untern Blattfläche. Adianthum. 1633. Die Knpfeln bilden eirunde Flecke unter den zurückgcfchlagenen Spitzen der Blätter. Caenopteris. 1634. Die Kapfein fitzen in Seitenlinien», und find mit einer auffpringenden Haut bedeckt. Trichomanes. 1635. D'e Kapfein kommen aus eines einzelnen kegelförmigen Schuppe hervor. III. Laub - M ofe. 1) O'ine Feriflom. Phascum. 1636. Die Kapfei fizt auf einer kurzen Bor- fte, ift allerwegen gefchloften, hat zuweilen einen After- deckel, und fpringt nicht auf. Die männlichen Blüthen find faft tellerartig an den Enden der Zweige, oder au- genartig in den Winkeln. Sphagnum. 1637. Die ftiellofe Kapfei fizt in eines Scheibe am Ende des Stiels, und ift oft mit einem un- tern Theile des abgerifienen Huths umgeben. Die männ- lichen Blüthen fitzen in den Winkeln der obern 'Zweige. Gymnoftommn. 1638. Hedwigia. Hedw. Die Kapfei eirund, die männlichen Blüthen finden lieh ent- weder als Knospen in derfelben, oder tellerförmig in einer befondern Pflanze. 2) Mit einfachem Feriflom. a) mit vier Z'dhnei:. Tetraphis. 1639. Die Kapfe! länglich. Das Pcriftoni hat 4 pycauudenförmise Zähne. ' b) Mit XXL Clafle. 3. Ordnung, 381 h) Mit acht Zähnen. Oftoblepharis. 1640. Die Kapfe! eirund. Das Peii- llom hat acht 3 eckte Zähne. Splachnum. 1641. Die Kapfei walzenförmig, und fizt auf einem fchirmförmigen oder kugeligen hohlen Anfatz» Von den 8 Zähnen des Perutoms fitzen 2 und 2 bei* fammen. c) Mit fechzehn Zahnen. Grimmia. 1642. Weiffia. Hedw. Die Kapfei eiför- mig. Das Periftom hat 16 etwas breite Zähne. Die männlichen Biüthen bilden Augen auf derselben, odet einer andern Pflanze. Encalypta. 1643. Leerfia. Hedw. Die Kapfei walzenförmig. Das Periftom bat 16 fchmale Zähne, der Hut ift glockenförmig, grois, glatt und fchlapp. Die männlichen Biüthen fitzen als Augen in den Blattwin- keln derfelben Pflanze. Dicranium. 1644. Fiffidens. Hedw. Die Kapfe! eirund, länglich. Das Periftom hat 16 breitliche 2lpal- tige Zähne. Die mannlichen Biüthen bilden Augen in derfelben, oder einer befondern Pflanze. Trichoftomum. 1645. Die Kapfei länglich. Das Peri- ftom hat 16 zweitheilige Zähne, mit borftenförmigen Lnp* pen, welche gerade und lang find. Die männlichen Biü- then fitzen als Augen in den Blattwinkeln. d) Mit 32 Zähnen. Didymodon. 1646. Swartzia. Hedw. Die Kapfei länglich, das Periftom hat 32 fadenförmige Zähne, wel* che paarweis beifammen flehen. Die männlichen Biü- then fitzen in den Wickeln, oder an den Enden der Zweige» e) Mit g$3 XXI. Gaffe, 3. Ordnung. e) Mit Jchneckenförmig zu/am menge drehten Zahnen. Tortula. 1647. Barbula. Hedw. Die Kapfei länglich. Die haarförmigen Zähne des Periftoms find fchneckenförmig zuiamm-engedreht. Die männliche'ii Biüthen flehen in Augen, entweder auf derfelben.» oder einerbefondern Pflanze» 3) Mit gedoppeltem Perißom, a) dem äußern von 16 Zähnen. Weiffia. Ehrh. Or-thotrichum. Hedw. Die "Kapfei eirund. Die 16 Zähne des Uufsern Periftoms find etwas •breit; des innern find eben Co viel breite, zerfrefiene, oder das innere fehlt gz.nz. Der kegelförmige Hut hat aufrechte Haare. Die mannlichen Biüthen fitzen in Au« gen, in den Winkeln, oder am Ende der Pflanze. ]?ohlia. 1 649. Die eirund - längliche Kapfei fizt auf ei- nem engen verkehrt kegelförmigen Fortfatz. Die äufserri 16 Zähne des Periftoms find etwas breit, das innere Peri- ftom befteht aus einer lötheiligen Haut Die männli- chen Biüthen fitzen als Augen in einer belcnderm Pflanze, Funaria. 1650. Koelreu-tera. Hedw. Die Kapfei verkekrt kegelförmig. Das äufsere Periftom hat 16 fchie- fe Zähne, welche an der Spitze verwachfen find. Das innere hat eben fo viel häutige Franzen. Die männli- chen Biütherfind tellerförmig in einer beiondern Pflanze. Bryum. 1651. Mnium. Webera. Hedw. Die Kapfel eirund -länglich. Das äufsere Periftom hat etwas breite fpitzige Zahne; das innere ift häutig, hat gefchärfte Fal- ten, ift gelappt, mit wechfelsweis breiten und haarigen Lappen. Die männlichen Biüthen find kopffö'rmig, oder tellerförmig, oder bilden Augen> auf einer oder einer be- iondern Pflanze, Timmia. XXI.CIaffe. 3. Ordnitng. 383 Timmia. 1^52. Die Kapfei eirund ; das äufsere Peri- ftom hat etwas breite Zähne; das innere ift undeutlich .gefurcht, und hat faft gleiche durchftochene Lappen. Die männlichen -Bl-üthen fitzen in gedielten Augen in den Winkeln. Media. 1653. Die Kapfei länglich. Das äufsere Peri* ftom hat kurze ftumpfe Zähne, das innere 16 Franzen, welche entweder frei, oder mit einem netzförmigen Ge- webe verbunden find. Die lehr nahe fitzenden männli- chen Bliithen kommen auch tellerförmig in einer ve'r- fchiedenen Pflanze vor. Barthramia. 1 654. Die Kapfei ift kugelig und geftreifr. Das äufsere Periftom hat keilförmige Zähne, das innere ift heutig, hat gefcharfte Furchen , und ift an der Spitze gelappt. Die männlichen Bliithen fitzen nahe bei den weiblichen. FontinaÜS. 1655. Die Kapfei fizt auf einer kurzen 1 Borfte, und ift mit einem länglichen fchuppigen fcheiden- «rtigen Anfatze umgeben. Die Zähne des ä-ufsern Peit- ftoms find etwas breit, das innere ift netzförmig. Die männlichen Blüthen fitzen als Augen in den Winkeln. Hypnum. 1656. Die Kapfei länglich. Das äufsere Periftom hat etwas breite Zähne; das gleichgrofse inne* re ift häutig, und hat breite mit abwechfelnden haarigen Lappen. Die männlichen Blüthen fitzen als Augen mei- ner befondern Pflanze. Leskia. 1 657. Die Kapfei länglich. Das äufsere Peri- ftom hat fpitzige Zähne, das innere ift häutig und gleich* lappig, Die männlichen Blüthen fitzen als Augen] in be- fondern Pflanzen. Neckera. 1658. Die Kapfei länglich. Das äufsere Peri- ftom hat fpitze Zahne, das innere 16 abgeänderte, mit jenen Zähnen wechfelsweis flehende Frenzen. Die mann* g84 XXI- claffe- 4- Ordnnng. männlichen Blüthen flehen in befondern Pflanzen in Augen» Buxbaumia. 1659. Die eirunde fchiefe Kapfei ift auf •der einen Seite am Grunde bauchig, niedergedrückt, oder auch gerändelt. Das äufsere Periftom hat abge- trumpfte Zähne. Das innere ift häutig und gefaltet. Die männlichen Blüthen lind tellerförmig. b) Mit attßerm Perrßom von 32 Zähnen. Poly triehlim. 1660. Die längliche Kapfei ift zuwei- len 4feitig, und fizt auf einem 4feitigen fcheidenartigen Anfatze. Das äufsere Periftom hat kurze am Grunde verwachfene eingekrümmte Zahne; das innere quere ift: häutig, und durch die Spitzen mit dem äufsern verbun- den. Der Hut ift haarig. Die männlichen Blüthen find tellerförmig-,. IV. Lebermofe* Marchantia. l66l. Die männlichen Blüthen find ge- ftielt, oder ftiellos. Ihre Bldecke befteht aus einem häu- tigen , offenen, ungeteilten, oder gelappten Rande, ift bleibend , und hat einen warzigen Teller. Eine Blkrone ift nicht vorhanden. Die birnförmigen fadenlo« fen Stbeutel find einfächerig, haben eine Oeffnung, und find der Bldecke eingeftigt. Die weiblichen Blüthen fin- den fich entweder auf derfelben, oder einer andern Pflan* ze. Sie haben eine grolse gemeinfehaftliche fternförmt- ge, halbkugelige oder kegelförmige Eidecke, welche un- terwärts die Blüthen enthält. Die befondere zarte Blde- cke ift iliellos, glockenförmig, 4 — 5zahnig, häutig, ge- färbt. Die Blkrone befteht in einem fliellofen kurzem Hut, welcher kugelig, häutig, fehr zart, und mit dem Stweg gekrönt ift. Sie zerfpringt endlich in 2 — 5 Lap- pen, wovon der eine den Stweg an der Spitze enthält. Der XXL Claffe. 4. Ordnung, 385 Der kugelige Fruchtknoten ift mit dem Hute bekleidet, durch welchen der Stweg geht. Die Samenkapfel fizt auf einer kurzen Borfte* ift einfächerig, und fpringt an der Spitze in 5— 10 Zähne, welche {ich endlich zurückrol- len. Die kugeligen Samen find mitFäden in eine Sehne- kenform gedreht. Jungermännia. 1 662. Die ftiellofen männlichen Biü- then fitzen geballt an dem Stengel, den Blättern und Zweigen, haben weder Bldecken noch Blkronen, und ei- Tunde an der Spitze aufbrechende fadenlofeStbeutel. Die weiblichen aufderfelben, oder einer andern Pflanze fitzen- den Blüthen, haben röhrige gekerbte Bldecken, die Bikrone beiteht in einem ftiellofen gröfsern Hute, wel- cher kugelig, ganz gefchloiTen, hautig, und mit dem Stweg gekrönt ift, und endlich oben auffpringt. Der Fruchtknoten ift mit dem Hute umgeben, durch wel- chen der Stweg geht. Die kugelige einfächerige Samen- kapfel fizt auf einer langen Borfte, und fpringt endlich ■mit 4 Schalen auf. Der kugelige Samen hängt an ge- drehten Fäden. Targionia. 1663. Die männlichen Blüthen fitzen ein- zeln auf den Spitzen der Blätter oder ihrer Einfchnitte, und beliehen blos aus fadenlofen zufammengeballten Stbeuteln. Die weiblichen fitzen einzeln unter den Blatt- fpitzen, haben 2lchalige Bldecken, und diefe enthalten einen faft fliellofen kugeligen ganz gefchloflenen häuti- gen, mit dem Stwege gekrönten Hut, mit welchem der Fruchtknoten umgeben ift. Die faft ftiellofe Samenkap- iel ift kugelig, einfächerig, und fpringt mit 4 oder meh- rem Zahnen auf? Die kugeligen Samen hängen an Fäden. Anthocei'OS. 1664. Die mannlichen Blüthen fitzen in der Sübftanz des Blattes , haben eine einblättrige ge- seilte oder ungetheilte Bldecke, in deren Grunde fich • Bb 3-8 gg6 XXI. Gatte. 4. Ordnung. 3 — g fadenlofe Stbeutei befinden. Die weiblichen Blü- then auf derfelben Pflanze haben einblättrige ungeteil- te, oder gezahnelte BIdecken, und enthalten einen faie- rigen mit dem Stwege geklönten Hut. Die lehr lange pfriemenförmige Samenkapfel iit halb 2fchalig, das freie Säulgen geht vom Grunde bis zur Spitze, und mit die- fem find die kugeligen igelardgen Samen durch Fäden verbunden» Blafia. 166 $' Die männlichen Blüthen find einzeln auf tlem Blatte zerftreut, und beiTehen blofs aus fadenlofen mit einer Haut bedeckten Stbeutein. Die weiblichen Brüchen auf derfelben Pflanze haben blofs einen, in eine ■Röhre fich endigenden ichiefen Fruchtknoten, delTen hin- fälliger Stweg auf der Röhre fizt. Die fchiefe einfächeri- ge Sam' nkapfel ift mit einer kurzen Rohre gekrönt, aus 1 welcher die Samen hervor kommen, Riccia. 1666. Ein vcahrfcheinlich abgeftumpft ke* gelförmiger fadenlofer,an der Spitze aufbringender Stbeu- tei fizt auf der Oberfläche der Blätter. Die weiblichen Blüthen fitzen auf derfelben, oder einer befondern Pflan- ze, und beliehen in einem Fruchtknoten mit Stweg*', weicher in einer Uafigen Blattvertiefung fizt. Die kuge- lige Samenkaplei ift einfächerig, und mit demStweg ge* krönt. Die Samen find halbkugelig. Sphaef OCarpUS. I 667. Auf einem fchfeimigen Ueber- zug der Erde fitzen rundliche knotige Körper, und ande- re rundliche keulenförmige häutige netzförmige, inwen- dig hohle, mit kugligen Theilen verfehene, verfchiedent- lieh auffpringende. V. Aftermofe. Liehen. l66"8. Sehr kleine mehlartige geballte, oder einzelne Bläsgen , fitzen an den Rändern > oder Sputen der XXL Clafle. 5. 6. Ordnung. 387 der Blätter, oder Aefte, welche befondere Knoten, SchüfTeln oder Bscher, und Schilde enthalten. Tremella. 1669. Eine gleichförmige, häutige, gallert- artige, durchfichtige Subftanz. Ullia, 1 670. Bie Befruchtungswerkzeuge liegen in ei- ner durchfichtigen im WaiTer befindlichen Haut. FUCUS. 1671. Glatte inwendig behaarte Eläsgen , nebß andern glatten, mit Gallerte erfüllten, und aufsen mit lo» cherigen Körpern verfehenen Biä'sgen. Conferua. 1672. Einfache haarförmige Fäden*. ByflllS. 1673. Einfache wollige Fäden, VI. Schwämme.. Agaricus. 1674. Ein wagrechter unten blättriger, mit oder ohne Strunk verfehener Schwamm. Boletus. 1675. %m wagrechter unten löcheriget Schwamm. Hydnum. 1676. Ein wagrechter unten mit Fäden igelartiger Schwamm. Phallus. 1 677. Ein unten glatter, oben von Schwielen netzförmiger Schwamm, Clathrus. 1678. Ein rundlicher netzförmiger durch- brochener Schwamm. Heluella. 1679. Eui kegelförmiger unten und oben glatter Schwamm. Peziza. i6go. Ein fbunklofer glockenförmiger, in- wendig mit Ünfenförmigen Körpern verfehener Seh warn m. Oclospora. i6gl. Ein halbkugeliger glockenförmi- ger, oder flacher Schwamm, mit Samenhäutgen, welche B b 2 o& 388 • XXL Claffe. 6. Ordnung. oft mit einem fsdigen Gewebe verbunden, und 8 frucht« bare Samen enthalten. Ciavaria. 1682. Ein glatter länglicher Schwamm, oh- ne untere FJäche. Lycoperdon. 1683. Ein rundlicher Schwamm, we*- eher an der Spitze auffpringt, und mit mehlartigen , mit Fäden verbundenen Samen erfüllt ift. Sphaeria. 1 684« Ein Schwamm von verfchiedener Ge- ftalt. Seine kugeligen Körper find mit einer ftaubarti- gen Mafie erfüllt. Mucor. 1685- Der Schwamm begeht flu* beftrunkten Bläsgen, welche mit vielen Samen erfüllt find. Leipzig, gedruckt mit Solbrigfchen Schrifter.. Verzeich- 3S9 V e r z e i c h n i f s. der Gattungen mit ihren Synonymen* Pie erfte Zahl bezeichnet die Gaffe, die zweite die Ordnung, die dritte die Seite. Abiss. f. Pinus. Ablania. f. Trichocarpus, Abroms. XVIII. 2. 328 Abrotarmm. f. Artemifia. Abrus.Xyi.S.(XVU.4)3l6 Abfinthium. L Artemifia. Autilon. f. Sida. — — Malva» Acacia. f. Mimofa. Acaena. IV, I. . 59 Acajou. f. Anacardtum, Acajuba. f. Anacardium. Acalypha. XV F, 6. 297 Acanthus. XIV» 2. 279 Acarna. f. Cnicus. Ac Arbutus. X. 1. 189 Ar&iüm. XIX. 1, 339 ArSopus. V. 2. 13g Arftotheca. f. Aräotis. Arftotis. XIX. 4. 357 Ardifia. V. 1. 77 Arduina, V. 1. 85 Areca, IX» t9 185 Arena« 39* Verzeichnis der Gattungen Arenaria. X. 3, Axethufa. XX. 1, Aretia. V. 1. Argemone. XIIT. 1. Argophylium. V, 1. Argythamnia. IV. 3. Arilarum. C Arum. Ariftea. ill. 1. Ariftida, III. 2. Ariftolochia. XX. 4. AriftoteHa. Xl. I. Armeniaca. f. Prunus. Arnica. IX. 2. Arnoieris. f. Lapfana, Aronia, f. Orontium, Altedia. V. 2. Arteinifia. XIX. 2. Artocerpus. I. I. Arum. I. 1. Am na. II, i> Arn neu», f. Spiraea. Arundo. III. 2. Äiirina. f. Antirrhinum 205 373 75 ^34 «3 72 26 35 375 212 347 123 344 5 6 16 38 Aiarum. XU U Afcarina» 1. I. Afeium. XIII. I. Afclepias. V. 2- Afeyrum, XV11I. 4. Afpalathus. XVI. 8- (XVII. , 40 319 Afparagus. VI. I. Afpergillus. f. Byflfus. Afperugo. V. 1. Afperula. IV. T. Afphodelus. VI. 1. Afplenium. XXI. 2. * — — f. Menifcium. Afpreila. III. 2. 40 Aflbnia. XVI. 9. 302 After. XIX. 2. 350 Afterifcus. f. Buphthahnum. — — f. Siiphium. 2J2 8 237 116 331 158 93 153 308 Afrerocephalus. f. Scflbiofa. Afteroides. f. Buphthalmuim Afteropterus. f. Leyfera. Aftragaloides- 1*. Phaca. A'ftragalas. XVII. 4. 322- Aftrantia. V. 2. 12 j Aftronium. V. 3. 138 Athamanta. V. 2. 120 Athanalia. XIX. 1, 339 Athenaea. f. Cafearia. Athroda€ryli"s. f. Pa-ndanus. Atraftylis. XIX. 1. 343 — — f. Carthamus. Atregene. XIII. 7. 253 Atraphaxis. VI. 2. 163 Atriplex. V. I. 112 Atropa. V. I. 80 Aubletia. XIII. I. 23t — — f. Sonneratia. Aucuba. IV. 1. 64 Avena. III. 2. 38 Averrhoa.X.5.(XVL8.) 210 Avrceftnia. XI. 2. 276 Aurantium. f. Citrus. Aureliana. f. Panax. Auricula urfi. f. Primula. Axyris. III. 2. 4t — — f. Diotis. Ayenia. V. 1. (XVI. 2.) 90 Aytonia. XVI. 6. 296 Azalea. V. 1. 80 Azederach. f. Melia. Baccharis. XIX. 2. 343 — — f. Athanafla. BaCopa. V. 1. 8b Baftris. VI. I. 160 Baeckea. VIII. I. 174 Baeobotrys. V. 1. , 105 Baüliera. f. Trixis. Balanöphora. f. Cynomoriuni Ballota. XIV. I. 263 Baltimora. XIX. 4- 359 Balfa- mit ihren Synonymen, 393 Baifamina. f. Impatiens. Baifamita. f. Tanacetum. Bambos. f. Bambuia. Bambufa. VI. i. 152 Banara. XI. 1. 213 Bankfia. IV. 1. 50 Banifteria. X. 3. XVI. 8.) 204 Barba caprae. i. Spiraea. Batbula. f. Tortuia. Barleria. XIV. 2. 267 Barnadefia. XIX. r, 342 Barreria. XIX. 6. 365 Barnngtonia. XVI. 10. 305 Barthramia. XXI. ^ 383 Bartfia. XIV. 2. 265 Bafelte. V. 3. 137 •Baflk. XI. 1. 2J4 BafTovia. V. r. 8i Bafteria. f. Calycanthus» Baris. IV. t. 66 Bauhinia. X. r. 189 Befaria. XI. t. 213 •Begonia. XIII. 3. 24'S Belladonna, f. Atropa. Bellardia, IV. I. 53 Bellidiaftrum. i" Doronicum. — f. Osmires. Bellidioides. f. "Chryianthe- mum. Beliis. XIX. 2, 349 Bellisleucanthemum. f. Beliis. Bellium. XIX. 2. 349 Bellonia. V. 1. 95 Benzce, f. Laurus* Berberis. VI. I. 148 Bergera. X. 1. 192 Bergia. X. 4. 207 Berkheya. XIX. 3. 355 Bermudinna. f. Sifyrinchium, Bernkardia. f. Adelia. Bertiers. V. r. 99 Besleria. XIV. 2» 273 *'eta. V. 2. 128 Betonica. XIV. I. 258 Betula. IV. 2. (IL 2. (HI. 2.) 70 Beureria. f. Calycanthus. Bicucullata. f. Fumaria. Bidens. XIX. 1. 337 Eignonia. XIV. 2. 274 Bihai. £ Heliconia» Bifcutdla, XV. 1. 285 Biferrula. XVIL 4. 32a Biftorta-, f. Polygonuro, Bixa. XIIL r. 233 Blackburnia. IV. 1. 54 Bladhia. V, r. 77 Blaeria. IV. I. 49 Blairia. f. Verbena. Blakea. XI. i. 216 Blackftonia. f. Chlora. Blafia. XXI. 4. 3#S Blattaria. f. Verbaicum. Blechnum. XXI. 2, 379 Blkum. L 2. 9 Bobartia. II f. 2» 39 Bocconia. XI. 1. 214 Boehmeria. IV. 1, 64 Boerhaavia. I. 1. (II. i.) (III. I.) I.2C Boletus XXI. 6. 387 — — f. Phallus, Bo^tonia. XIX. 2. 350 Bombax. XVI. 10» 304 Bonarota. f. Faederota. Bonduc. L Averrhoa u, So- lanum. Bonnetia. XUI. iv 232 Bontiä. XIV. 2, 277 Boraginoides. f. Borago. Borago. V, r. 94 Bora(fus. VI. 3, 167 Borboiua. XVLS.(XVII,40" 924 Gc Bor- 394 Verzeichnis der Gattungen Borbonia. f. Laurus» Boiea. V, 2. 129 Botrytis, f. Byflus. Boiiifta. i. Lycoperdon. Brabejum. IV» 1. 67 Brabvla. f. Brabejum. Bradleja. XVI, 2. (XIX, 6.) 291 Brafenia. XIII, 6. 251 Braffica. XV, 2. 285 Bratbys. XHf, 5. 250 Prereviilla. f. Didelta. Breynia. f. Capparis. Breynia. V, I. 113 Brixa. III, 2. 37 Bromella. VI, 1. 145 Bromus. lil, 2. 38 Broffaea. V, I. 94 Brofimum. T, T. 8 'BrowalHa. XI V, 2» 272 Brownaea. XVI, 8. 298 Brucea. IV, 4. 74 Brunfelfia. XIV, 2. 271 Brunia. V, I. 106 — f. Levifanus. Brunntcbia. X, 3. 205 Bryoma. XIX, 6.^ 367 Bryonioides. f. Sicyos. Bryum. XXI, 3. 3$2 Bubon. V, 2. 122 Bubroma. XVIII, 2. ^ 328 Bucephalon. f. Trophls* Buceras. f. Bucida, Buchnera XIV, 2, 272 Bucide. X, T. 195 ■Buddleia. IV, t. 49 Buettneria.f. Calycanthus. Buffonia. IV, 2. 69 Bugloflum. f. Anchufa. Bugula. i. Ajuga. Bulbine. f. Crinum und An- tbericum. Eulbocaftanum. f. Bunium. Bulbocodium.l VI, I. 156 Bumalda. V, 2. 11^ Bumtiia. V, 1. 102 Bunias. XV, r, 280 Bunium. V, 2. 119 Buphthaimum. XIX, 2. 350 — — f Anthemis. Bupleuroides. f. Phyllis. Bupleurum. V, 2. 12Q Burcardia. f. Turnera. Burchardia. f. Caiiicarpa. Burmannia. VI^ 1. 145 Burfera. X, 1. 200 Euttneria. V, r% 559 Butomus. IX, 4. ig6 Butonica. f. Barringtonia. Buxbaumia. XXI, 3. 384 Buxus, IV, 3. 72 Byflus. XXI, 5- 387 Caapeba. f. Bulbocodium. Cabomba, f. Nechis. Cacalia, u. Cacalianthemum XIX, T. 342 Cacso. f. Theobroma. Cachrys. V, 2. 123 Caaus. XII, I. 224 Cadaba. f Capparis. Caenopreris. XXI, 2, 380 Caefalpinia. X, 1. 191 Caidbeja. f. Fo*skoblea. Cainito. 1. Cbrylopbyllurru Calaba. f. Calophyllum. Calamari». f. Iioeces. Calammtha. f. Melitta. Calainus. Vf, I. 14$ Calceolaria. II, 1. 13 — — f. Viola. Calceo'us. f Cypripedium. Calcitrapa. f. Centaurea. Calea. XIX, 1. 33S Calendula. XIX, J. 359 Caiinea- £ Doliocarpus. Calla. mit ihren Synonymen. 395 Calla. I, i. 6 Callicarpa. IV, i, 48 Caillcocca, V, 1. 106 Calligonum. f. Pallafia. Caiiiiia. III, r. 23 Calütriche. I, 2. 10 Calodendrum. V. T. 83 Calonnea. f. Galardea, Calophyllum. XIII, 1« 243 Caltha. XIII. 7. 255 — — f. Calendula. Calycanthus. XII, 6. 229 Ca'yptranthes. XII, 1. 222 Caraara. f. Lantana. Camax. V, 1. £8 Cambogia. XIII, 1. 235 Camellia. XVI, 10. 30Ö Cameraria. V, r. 91 Camociadia. III, I. 2r Campanula. V, 1. ICO Camphora. f. Laurus. Cainphorata. f. Campho- rolma. Camphorolina, IV, I. 55 Canarina. VI, r. 147 Canarium. V, I. II i Canella. XI, I. 21 1 Canna. I, 1. 3 Cannabis. V, 2. 13 t Cannabina. f. Datifca. Cannacorus. f. Canna. Cantium. f. Webera. Caoutehouc. f. Siphonia. Capnoides. f. Fumaria. Capparis. XTIT, I. 235 Capraria. XIV, 2. 271 Caprirkus. f. Ficus. Caprifolium. f. Lonicera. Capficum. V, 1. 77 Cspura. VI, r. 155 Caragana. i. Robinia. Caraguata. f. Tiiiandiia. Csraplchea. f. Callicocca. Cara<-:eron. f. Gomphrena. Cardamindum. f. Tropaeo- lum. Cardamine. XV, 2. 286 Gardiaca. f. Leon ums. Cardiofpermum. VIII,:}. igj — — f. Calendula. Carduus. XIX, 1. 3P — — i. Onopordon, Careiia. f. Ageratum. Carex. IM, 1« 29 Csrica. X, 4. 209 Carim-pana. f. BoraiTus. Carilfa. V, 1. -rg Caiiina. XIX, r* ^40 Carolinea. XVI, 10. 305 Carpefium. XIX, 2. 34? Carpinus. XIII, r, 242 Carpoboius, £ Lycoperd :n. Carpodetus. V, 1. qj Cartbamus. XIX, r. 338 Carui. f. Carum«. Carum. V, 2. 127 Caryophyllata. f. Geum. Caryophyliodendron. f. Ca- ryophyllus. Caryophyllus. XII, 1. 22 E — — f Dianthus. Caryocar, XIII, 4. 249 Caryota. XIII, 1, 24t Cafearia. X, 1. 197 Calla, f. Ofyris. Caffia. X, 1. 196 Csflida. f. Scutellaria. Cafline. V, 3. 134 Caflipourea. f. Legnotis. Caflytä. IX, 1. 184 Callanea. i] Fagus. Caftiüeja. XIV, 2. 265 Caftorea. f. Duranta. Cafuarina, I, 1. 5 Cc 2 Cata- 396 V-erzeichnifs der Gattucgen Catananche. XIX, i. 334 Cataria. f. Xcpeta. Caresbaea. IV, 1. 51 pädia. V, 1. 82 Catharinea. C Polytrichum. CaturU«. III. 3» 47 Caucalis. V, 2. 124 Ceanethus. V, 1, 88 Ocropia. II, I, 18 Cedrela. V, 1. 82 Cedro. f. Cedrels. Cedrota. VIII, t. 175 Cearus. f. Juniperus. Ceibs, f. Bombas. Celaftrus. V. 1. $8 Celofia. V, io loi Celfia. XIV, 2. C7I Ctlris. V, 2. 132 Cenchrus. III, 2. 44 Centaurea. XIX. 3. 356 Cents'urium majus. f. Cen- taurea. Centaurium minus. f.Chiro- nia und Gentiana. Centella. C Hydrocotyle. Centunculus. IV, 1. 49 Cepa, f. Allium. Cephaciis. C Callicocca. Cepbalanthus. IV, I« 62 Ceranthus. II, I. 12 Ceraftium. X, 4. (V, 5.) 2c8 Ceraius. f. Prunus. CtratocarpuF. I, 2. 10 Ceratocepbaloldes, f. Core- opfis. Ceratouephalus. f. Bidens. Ceratoides. f. Ceratocarpus, u. Axyris, u. Diotis. Ceratonia. V, 1. 1 1 3 Cerarophyllum. XIII, I. 240 Cerbera. V, I. 102 Cercis. X, r. 189 Cerccdla. f. Halorsgis. Cereus. f. CaSus. Cerlntbe. V, t. 92 Cerint'hoides. £ Puknonaria. Ceropegia. V, 2. 116 Ceruchis. f. Spilanthes. Ceftrum. V, I. 79 Chaerophyllum. V, 2. 125 — — ■ f. Scandix. Chsetocarpus. f. Labatia. Cbalcas. £ Murraya» Chamaebuxus. f. Polygala. Cbamaecerafus. f. Lonicera» Chamaedaphne. f. Mitchella und Andromeda. Cbamaedrys. 1", Teucrium. Chamsejasme. f. Stellera. Chamaelea. f. Cneorum. Cham9clinum. f. Linum. Chamsemelüm. f. Anthemis* Chamaenerion. f. Epilobium. Chamaepyt?s. £ A;uga. Chamaerhcdendron. f. Pvho- dcdendrum. Chamaeriphes.f. Chamaerops. Chamaerops. VI, 3. 167 Cbamira. £ Heliophila. Chare. I, 1. 7 Cnayota. f. Sechium. Cheirantlius. XV, 2. 286 Chelidoni-um. XIII, l, 233 Chelon«. XIV, 2. 275 Chenolea. V, 1. .87 Chenopodlum. V, 2. ]:•; Cberleria. X, 3. 205 Cfeimarrhia. V. r. 101 Chiococca. V. I. 95 Chionanthw. II. T. 13 Cbironia. V, 1. 82 Cblacnydia. £ Phormlum. Chlora. VIII, 1. (X', 1.) l'6 Chloranthus. IV, i. 62 Chlorig. mit ihren Svnonvmea.' 97 Chlons. III, 2. 43 Chomelia. IV, i. 52 — — C Webers. Chondrilla. XIX, 1. 335 Chcndropetalum. f. Keflio. Chriftophoriana. £ Actaea. Chryfanthemoides. f. Ofteo- fpermum. Cilrylanthemum. XIX, % 349 Chryfithrix. I, 1. 9 Chryfobalanus. XII, 1. 223 Chryfocoma. XIX, 1. 3-41 Chryfogonura. XIX, 4. 358 Chryfophyllam. V, i. 89 Chryfoplenium. XVIII, 2. 2~o Chytroculia.f. Calyptranthes, Cicca. IV, 4. -3 Cicer. XVII, 4. 52 1 Cichorium. XIX, 1. 336 Cicuta. V, 2. 126 — — f. Conium. Cicutaria. f. Ligufticum. Cimicifuga. XIII, 4. 249 Cinara. i". Cynara. Cinchona, V, I. 95 Cineraria. XIX, 2. 351 Cinna. f. Agroftis. Cinnamomum. £ Lauras, Cipura. f. Marica. Circaea. II, 1. 12 Cirfium. f; Cnicus u. feiatsi*. Ciflampelos. XVI, 3. 293 Ciflus. IV, 1. 62 Ciftus. XIII, 1. »37 Citharexylum. XIV, 2. 273 Citreum. f. Citrus, Citrus. XVIII, 3. 3*9 Clandeftina. f. Lathraea Clarhrus. XXI, 6. 3«7 Ciavaria. XXI, 6. Claytonia. V, 1. 101 Clematis. Xflfj 7. 254 Cleome, XV, 2. 2^4 Cieonia. XIV, 1. -62 Ctercden^rum. XIV, 2. 2-4 Clethra. X, 1. J04 Cleyera. 1". Ternftroemla, Cfibsdium. V, 1. no CHffbrtia. XIH, 2. 246 Clinopodiunji XIV, r. 264. Cütcria. XVII, 4. 321 Clufia, XIII, 1. 243 Clutia. Vi 3. 13a Ciymenum. C Latfayrus, Clypeol*. XV, 1. ' 283 Cneorum III, i. 21 Cnicus. X!X, f. 341 — — f. Gentaureff. C02. f. Hippocratea; Cöccocyjiklum. IV, I. 53 Coccoloba. VIII, 3. i$i Cochlearia. XV, 1. 2S3- Cccos. VI, 1. 160 Coda« - panna. f. Corona. Codia. VIII, 2. ' 180 Coden. X, t. 196 Corfia. V, 1. 9$ CbilotopaJus. f. Cecropia. Cöix. III, j. 20 Colchicum. VI, 3, v 5 Ccldcnio. IV, 4. 73 r.iunia. IT. 7. 1 ~: Collocafia. L Arum. Cölorinthus. f. Cucumis. Cclumnea. XIV, 2. 2*") Cofatsa. XVII, 4. 324 Cofnarum. XII, 6. 22g Combi etum, V 1 II, 1. I "3 C metes. IV, 1. 62 CommeHna; III, t. 24 merfona. 1. ßarnngtonia. Commerfbnsa. V, 5. 14t Coir.f »tonia« III* 2. 41 Cc Connarus. 398 Verzeichnifs der Gattungen Connarus. XVI, g. 299 Conferua. XXI, 5. 387 Conium, V, 2. I2Q Conocarpodendrum. f.Protea. Conocorpus. V, 1. 97 Conobea. i. Conopea. Conopea. XIV, 2. 276 Convallaria. VI, 1. 154 Convolvulus. V. I. 86 ConyT.3. XIX, 2. 344 Gonyzella. f. Erigeron. Conyz-oides. f. Erigeron. Copaifera. X, r. 199 Copaiva. f. Copaifera. Copvosma. V, 2. 132 Corai. f. Erythrina. Cörällodendron. C Erythrina. Corallo - fungus. f. Ciavaria. Corailoides. f. Ciavaria und Liehen. Co-chorns. XIII, 1. 237 Covdia. 7. 85 Cordyline. f. Yucca. Qoreopfis. XIX. 3. 355 Coriandrum. V, 2. 125 Coriaria. X, 4. 209 Corindum. f.Cardiofpermum. Coris, V, I. 8 t Corifpermum. I, 2. 10 Cornucopiae. III, 2. 40 Cornucopioides. f. Cornuco- piae. Cornus. IV, t. 62 Cornutia. XIV, 2. 270 Corona Imperialis. f. Fritib laria. Coroni- Solis. f. Hclianthus. Coronilla. XVil, 4. 326 Coronopus. f. Plantago. Corrigiola. V, 3. 137 — — f. U'ecebrum. Cortufa, V, 1. 75 180 366 103 149 z 344 206 Cortufa. f. Tbslia, Corydalis. f. Fumaria. Coryius. VIII, 2. Corymbium. XIX, 6. Corynocarpus. V, 1. Corypha. VI, I. Coftus. I, 1. Cotinus. f. ßhus, Cotula. XIX, 2. Cotyledon. X, 4. Coumarouna. f. Dipteryx. Courbaril. f Hymenaea, Coutoubea. f. Picrium. Gracca. f. Galega, Crambe. XV, 2. 2g? Craniehis. XX, t. 373 Crnniokria. f. Martynia. Grantztä. f. Tricera. Cranxia, V, 1. Crafpedin. XIX, 5, CraOüla. V, 5. Crataegus. XII, 2. Cratae va. XI, 1. Crenea. XI, 1. Crepis. XIX, 1. f. Sonchus. CrffTa. V, 2. Crelcentia. XIV, 2. Crinodendrum. XVI, 8 Crinuir». VI, 1. 88 361; 141 225 211 212. 335; Crirhmum. V, 2. 129 266. 300 '53 120 Critonia. £ Eupatorium. Crocodilium. i. Centaurea. Crocodiloides. f. Atrafrylis. Crocus. III, T. 24 GrofTopetalum. f. Rhacoma, Croflbftylis. XVI, 10. 304 Crotalaria.XVl,8. (XVII, 4.) Croton. XVI, 8, 300 Crncianella. IV, T. ^ 57 Cruciata. f. Vaiantia. Crudia. mit ihren Synonymen, 399 Crudla. X, i. *88 Cruzita. IV, 2. 69 Crypiis. II, 2. 19 Cryptoftomum, V, I, 79 Cubaea. Xv 1. 190 Cucubalus. X, 3» 203 Cucuilaria. I, t. 3 Cucumis. XIX,. 6, 368 Cucurbita. XIX, 6. 36g Cuieta. f. Crefcentia. Cuminoides. f. Lagoecia, Cuminum. V, 2. 121 Cunila. II, 1. 16 Cunninghamia. I\\ 1, 52 Cunonm. Xj 2. 202 Cupania. VIII, 1. 176 Cuphea. i. Lythrum. CupreiTus. XVI, 3. 293 Cuiatella. XIII, 2. 244 Curcuma, I, 1. 4 Curtifia. IV, 1. CV, 3.) 55 Cururu. 1. Paullinia. Cuicuta. IV, 2. 68 Cuflbnia. V, 2, 118 Cyanella. VI, 1. 157 Gyanus. f. Centaurea. Cyathoidts. f. Peziza, Cyathus. f. Peziza. Cycas. XXI, 1. ^73 Cyclamen. V, r. gl Cyclas. f. Crudia. Cydonia. f. Pyrus. Cylifta. XVII, 4. 317 Cymbaria. XIV, 2. 278 Cyminosma. f. Laxmannie. Cynanchum. V, 2. 117 Cynara. XIX, 1. 340 Cynocrambe. C Theligo- num. Cynogioflum. V, u 93 Cynometra. X, 1. 196 Cynomorium. ],it 5 Cynomorium. f. Cynometr.a. Cynorrhynchium. f. Mimu- lus. Cynoiurus. III, 2. 38 Cyperella. f. Schoenus. Cyperoides. f. Carex, Cyperus. III, 1. 26 Cypripedlum. XX, 1, 372 Cyrilla. i'. Itea. Cyrtanthus. V, t. 74 Cyiticapnos. i\ Fumana. Cydnus. XX, 5. 376 Cytiius. XVII, 4. 314 Da&ylis.j III, 2. 38 Dais. X, 1. 19& Dalbergia. XVII, 4. 320 Dalea. f. Pforalea. Dalechampia. XVI, ic. 309* Damafonkan. VI, 4. 16^ — — f. Alisma. Dantia. f. Ifnardia» Dapbne. VIII, 1. 17-7 Datiica. XI, 3, 2ic> Datura, V, 1. g£ Daucus. V, 2. 124 Pecai'permum. f. Pudium. Decumarla. XI, 1. 215 Delima. XIII^ l. 238 DelpMnium. XIII, 3. 247 Denscanis. f. Erythronium. leonis. f. Leontodon, Dentaria. XV, 24 284 Denteila. V, 1. 99 Deutzia. X, 3» 203 Diaiium. II, 1. 18 Diantbera, IIV I. 75 Dianthus. X, 2. 201 Diapenfia. V, 1. 104. Dicera. XIII, 1.4. 23Q Diconangla. f. Itea. Dichondra. V, 2. 116 Cc 4 Dlcha- 400 Verzeichnifs der Gattungen Dichotopbyüum. £ Cerato- phyllum. Dicranium. XXI, 3. ggi Dich:imus X, 1. 196 Diüelfn. XIX, 5. 363 Bidymodon. XXI, 3. 38 i Digitalis* XIV, 2. * 269 Bigitaria. f Panicurn. Bilatm,III,lr. 28 Biilema. XIII, 7. 25 < Dimorpha. XVII, 4. 317 Bimorphotheca. £ Calendula. Biodia, IV, i, Bionaea. X, I. Bioi'eorea. VI, 3, Diosma. V, i. Biofpyros. VIII, 1. J)iotis. IV, I. Biolctheca, f. Mortna-, Piphyitf, XVII, 4. Bipiäcus. IV, 1. Dipter yx X VI,8(XVII,4.)3 1 6 Di, ca. VIII, 1. 177 m?. xx, 1. 373 Piiandra. VII, r. 168 Ditrichum. £ Didymodon Bodartia. XIV, Dodecas. XI, 1 58 197 366 103 179 65 32o 6t Dodccatheon» V, 1. Bodonaea. VIII, 1. Bolichos. XVII, 4. Boiiocarpus. XIII,. I.. Bombe ja, XVI, 8- — — £ Toarrettia, Donatia. III, 3, Boraena. V, r. Doiia. f. Solidago, Doronicum, XIX, 2. Docftenia, IV, i. Dortmanna, f. Lobelia. Douglaflia. X'\ III, 4. Draba. XV, 1. Dracaena. VI, I. 276 2 -i 2 107 17^ 3'7 23* 3oi 45 76. 352 61 331 281 J58 Dracocephalum-. XIV, r« 26t Draccntium. VII, 1. 169 Dracuncüloides. £ Haeman- thu-s. Dracunculus. f. Arum» Drimys. f„ Wintera. Droi'era. V, 5. (X, 4.) 14^ Dryandra. XVI, 7, 098 Dryas. XII, 6. 228 Drypis. V, 3. j35; Duglaffia* f. Volkameriä. Puranta. XIV, 2» 273 Büro. XVIII, 4. 55Q Duroia. VI, 1. 14-7. jö£ Ebenus. XVI, 8. (XVII, 4.) 319. Ecaftaphyllum, f. Dalbergia» Echinophora. V,. 2»; 125 EchiRops. XIX, 5. 303 Echinopus, f. Echinops. Echioides. £ Lycopfis. Eehites V, 1. 9 t Ecbium. V, j. 92 Eclipta. XlX, 2. 35^ Ectopes. f. Relhania. Ehr: tia. V, 1. gi Ehr harte. VI, 1. 352 Ekebergia. X, r. 388 E'laesg.nus. IV, 1. 56; Elaeocarpus. XIII, 1. 232 Elaeodendrum. V, 1. 303 Eiais. VI, 1. 161* E1ate. f. Phoenix. Elate. VI, 1. löi Elaterram. I, t. 7- — — £ MomoEdica« Elatirxe, VIII, 4. 182 — — f. Antirrhinum, Elegia. III, 3. 47 Etephantopus. XIX, 5. 364 Elepbas. f. Rhinanthus. EleufuiQ. £ Cynofurus, Ell- mit ihren Synonymen. 40: Eliehryfüm. f. Gnaplialium. 39 63 32 64 158 31* Iliifia. Vx 1. EUifia. £ Duranta. Elyrnus. III, 2. ■ — — f. Zizania. Erabelia. 1. Antidesma Embothrium. IV, 1. Emerus. f. CoronMUu Empetrum. III, 1. Empleurum. IV, i» Enargea. VI, 1. Encalypta. XXI, 3. Entoganum. f. Melycope Enuia, f. Inula. Epacris. V, s. 78 Ep~rua. £ Dimorpha. Ephedra. XVI, *. 296 Epbemerum. f. Tradescanria. Ephielis. VIII, r. 174 Epibaterium. VI, 3«. 166 Epldendrura. XX, i, 372 Epigaea. X, 1. 198 Epilobiura VIII, 1. 173 Ephnedium. IV, 1. 59 Equifcrum. XXI, 1, 377 Eranthemum. II, I. 14 Erefia. f. Theophrafta. Erica. VIII, 1. 175 Erigeron. XIX, 2. 346 Erinaces. f. Anthyllis. Erin accus £ Hydnum. Eiinus. XIV, 2, 279 Eriocaulon. III, 3. 46 Eriocephahis. XIX, 4. 359 — — £ Centaurea. Eriophorum. III, i. 26 Eriophorus. f. Andryala* Erithalis. V, 1. 96 Ernodea. IV, 1. 51 Eroteum. XIII, t. 237 Erucago^ f. Bunias. £tvujij^ XVII, 4, %%i Eryngmm. V, 2. 13a Eryiimum. XV, 2. 2§6; Erythrina. XVII, 4, 313 Erythronium. VI, 1. 15$ Erythroxyion, X, 3. 204 Efcailonia. V, I«, 97 Ethulia. XIX, I.. 342 Euciea. XI, 2. 217 Eucomis. VI, jfj 155 Eugenia. XII, [• 223 Evea. C Callicocca. Evodia. f, Fagara„ Evolvulus. V, 4. 139 Evonymus. V, 1. 82 Evonymoides. f. Cehftrus. Euparea. V, 1. 103 Eupatoriophaloeron. f. Ecli- pca. Eupatorium. XIX. 1. 338, Euphorbia, XI, 3. 218 Euphorbium. £ Euphorbia. Euphrafia. XIV, 2. 268 Eurya. XI, 1. 216 Euryandra, XIII, 3*. 247 Exacum. IV, I. 59 Excoecaria. III, 3, 47- Faba. f. Vicia. Fabago» f. Zygophyllu:n. Fabricia. f. Meialeuca, Fagara. IV, 1, 54 — v — f. Zanthoxylum. Fagoni«. X, 1. 197 Fagopyrum. f. Polygonum. Fagraea. V, u 78 Fagös. XIII, 1. 242 Falkia. Vi, 2. 1Ö3 Fcrraria. XVI, 2. 29a Ferrum equlnum. f. Hippo- creprs. Ferula. V, 2. 12* Feftuca. III, 2. 37 FeuiUea. V, 5. 142 Co* Ficaria, 402 Verzeichnifs der Gattungen Ficarla. f. Ranunculus* Ficoidea. f. Aizoon, Ficoides. f. Mefeinbryanthe- mum,. Ficus. III, i. 33 Filago. XIX, 4. 358 Fiüpendula. f. Spiraeä. Fißldens. £ Dicranium. Flacourtia. XII, 1. 225 Flagellaria. VI, 3. 165 Fluvialis. L Najas. Foemculuiii. f. Anethum, Foenum graecum« £ Trigo- nella. Fohtinalis, XXT, 3* 383 Forskohlea.VllI, 4. ig2 Fojftera. XX, 1. 370 Fothergilia. XIII, 2. 244 — — f. Mehftoma. Fragaria. XII, 6. 228 Franca. f. Frankenia. Frangula. f. Rhamnus. Frankenia. VI, I. 145 Franklinia. f. Gordonia. Fraxinella. £ Di&amnus. Fraxinus. II, 1. 19 Fritillaria. VI, 1. 156 Fuchfia. VIII, 1. 178 Fucus. XXI, 5. ' 387 Fuirena. III. 1. 26 Fumaria.XVII,^ 311 Funaria, XXI, 3. 382 Fu&nus. L Thefium. Gaert-nera. X, 1. 194 Gahnia. VI, 1. 152 Gaillarda. f. Galardia, Cjalanthos. VI, 1. 150 Galardia, XIX, 3. 355 Galarips. f. Aliamanda. Galax. V, t. 104 Galaxie. XVI, 2. 290 Gale. f. Myrica. Galega. XVH, 4. 352 " Galenia. VIII, 2. 179 Galeobdolon. f. Galeopfis. Galeoplis. XIV, 1. 259 — — f Stachys. Gaiium. IV, 1. 50 Galopina. IV, 2» 69 Garcinlü.XI, 1. 214 Gardenis. V, 1. 99 Garidella.X, 3. 205 Gaura. VIII, 1. 173 Gaurea. VIII, l. 17g Geafter. f. Lycoperdon. Genipa. V, I. 101 Genifta, XVI, 8. (XVII. 4.) — — f. Spartium. Geniftella. f. Genifta. Gentiana. V, 2. ■ 115 GeofTVaea. XVII, 4. 323 Geranium. XVI, 8» 299 Gerioftoma. V. 1. 78 Georgia, f. Tetraphis. Gerardia. XIV, 2. 275 Geropogon. XIX, I. 334 Gesnera. XIV, 2. 270 Gethyllis. VI, 1. 155 Geum. XII, 6. 229 — f. Saxifraga. Ghinia. II, 1. 14 Ginannia.IX, I 184 Ginoria. XI, I. 213 Gifeckia. V, 5. I42 Glabraria. XVIII, 4,. 329 Gladiolus. III, 1. 24 Glaucium. f. Chelidonium. Glaux. V, 1. 109 Glechoma. XIV, 1. 259 Gieditfchia, VI, I, 162 Glinus.XI, 5. 220. Globba. II, 1. 12 Globularia. IV, I. 61 GIo- mit ihren Synonymen. 403 Glocb dion. f. Brsdleja, (jloriols.VI, 1. 156 GlofToma. IV, 1. 55 Glohopetaium. V, 5. 140 Giuta. V, 1. loo Giycine. XVII, 4. 314 Giyeyrrhiz9.XVII,4» 3*5 Gmelina. XIV, 2. 267 Gnaphaiium.XIX, 2. 344 ■ — — i': Fllsgo. Gnsphalodes. f. Mieropus. Gnttum. XVI, \, 2^8 Grr'dia. VIII, 1. 173 Gomcma. IV, 2. 69 Gompbia.X, 1. 197 Gompbrena. V, 2. 129 Gonatocarpus. IV, i. 63 Gordonia. .XVI, 10, 307 Gorteria. XIX, 3. 353 GolTypium. XVI, to. 306 Gousna. V, i£ 112 Goupia f. Glofibpetalum, Granadilb. f Pafiiflora. Grariola.II, 1. 14 Greggia. f. Myrtus. Grewia. XIII, 1, 237 Griss. XIII, li 230 Grlelum. X, 4. 207 Grimmia. XXI, 3* 3^1 Grislea.VIU, i, I72 (rronovh. V, T. 97 Groffularis. f. Ribes, Grübbia. VIII, I. 177 Guajacana. 1. Diospyros Guajacum. X, 1. 196 Guajaua.' f. Gaaltheria. X, j. 196 Guanabantis. I. Annona, Guarea. VIII, 1. 171 Guazuma. f. Bubroma, (juettarda. VI, t. ' 159 — — f. Ifertia. Guilandina, X, I, 19 t — — f. Moringa* Gundelia. XIX, 5. 365 Gunnera.XX, 1. 374 Guftavia. XVI, 10. 303. Guttaefers. I. Stalagmites. Gyninsnthes. XVI, 2, 291 Gymnocladus. X, 1. 199 'Gynmoiromum.XXl, 3. 380 Gynopogon. V, 1. 87 Gypfophila. X, 2. 2oi Hacub. i\ Gundelia. Haemanthus. VI, i. 153 Haematoxylon. X, 1. 19a Halefia. XT, 1. 211 — f. Guettarda. Halimum. f. Sefuvium. Halleriü.XIV, 2. 267 Haloragis. VIII, 4. 182, Hamcmelis. IV, 2. 69 Hamellia. V, r. 96 Hapalantbus. f. Callifia. Harmala. f. Peganum* Hartogia. IV, 1. 57. — — f. Diosma. Baflelquiftia. V, 2. II 91, Haftingia. f. Abroma. Hebenftreitia. XIV, 2. 2.64 Hedera. V, r. 106*' Hedwigia. VIII, 1. 17t — — f. Gymnoftomum, Hedycarya» XII, 6. 229 Hedycrea. V, r. 84. Hedyosmum.XUI, i, 243 Hedyotis. IV, r. 53 Hedypnois. XIX, 1, 335 — ~ f. Apargia. H*dyfarum. XVII, 4» 322 HeHlera. X, I. *94 Heifteria. I.Polygala, Heienia. f. Helenium» XLT, a. 346. He- 404 Verzeichnifs der Gattungen Keieniaftrum. f. Helenium. I-ieieniuin. XiX, 2. 346 — — f. Inula. Helianthemum. f. Ciftu*. Heliamhus. XIX, 3, 354 Kelichryfuni, C Gnaphalium. Heliconia. V, 1. 10S Heiicleres. X, t. 190 He.iocarpus. XI, 2.. 217 Heliophiia. XV, 2. 285 HeÜotropiam. V, 1. 92 Helleborinc*. f. Serapias» Helleborus. XIII, 7. 254 Helminthotheca, f. Picris. Helonias. VI, 3. 16S Helvella. XXI, 6. 3S7 Helxine, i. Polygonum. Hemerocaliis. VI, 1. 154 Hemimeris. XIII, 2A 277 Hemionitis. XXI, 2. 379 Henna, f. Lawionia. Hepatica. f. Anemone, u. Mar- chantia. Hepetis. VI, J. 145 Jleracleum. V, 2. 12 1 Herba paris. i. Paris. Heritiera. XIX, 6. 367 Hermannia. XVI, 4. 294 Hermas. V, 2. 132 Hermefias. f. Brownea., HermodaÖylus. f. Iris. Hernandia. III, 1. 31 Herniaria. V, 2» 128 Hesperis. XV, 2. 286 Ueuchera. V, 2. 118 Hevea, f. Siphonia. Hibiscus. XVI, 10. 308 Hieracium. XIX, 1. 333 Hiilia. VI, 1. 148 Hippia.XIX,4. 353 Hippocaftanum. f. Aesculus. Hippocratea.III, I. 22 Hippocrepis. XVII, 4. 326 Hippomane. XVI, 3. 293 Hippophae. IV, r. 65 Hippopodium. f.Büxbaumia. Hippuris. I, r. 5 — — f. Ohara. Hiraea. X, 3. (XI, 8.) 204 Hirtelia. V, 1. (III, 1.) 83 HorTmannia. IV, [. 51 Holcus. Iil, 2. 42 Holofteum, III, 3. (V, 3.) 45 Homalium. Xlil, 3. 246 Homalocenchrus, f. Asprella» Hopea. XVIII, 4. 329 Hordeum. 111,2. 39 Hor-minum. f. Salvia. — — f. Melifla. Hottonia. V, i. 75 Ho venia. V, 1. £9 Houmiri. f. Myrodendrum. Houftonia. IV, 1. 50 Houttuynia. I, 1. 7 Hudfonia. XI, 1. 214 Hugonia. XVI, tf. 299 Humulus, V, 2, 131 Hura.XVI, 1. 288 Hyucinthus. VI, I. 354 — — f. Scilla. Hydnora. f. Aphyteja. Hydnum.XXI, 6. 387 Hydrangea. X, 2. 2or Hydraftis. XIII, 7. 254 Hydroceratopbyllum, f. Ce- ratophylluro. Hydrocbaris. IX, 4. i§6 Hydroecotyle. V, 2. t 18 Hydrolea. V, 2. 115 Hydrophace. I*. Lemna. Hydrophylax. IV, 1. 52 Hydrophyllum. V, 1. 86 Hymenaea. X, 1. j8g Hyobanche, XIV, 2* 279 Hyo- mit ihren* Synonymen, 405 Hyofcyamus. V, 1. 78 Hyoferis. XIX, r. 335 — — f. Lapfana> Hypecoum. IV, 2. 68 Hypelate. VIII, 1, 178 Hyperanthera. f. Moringa. Hypericum. XVIII, 4. 330 Hyphydra.XX, 4. 376 Hypnum. XXI, 3, 383 Hypochaeris. XIX, 1» 333 Hypociftis. f. Cytinus. Hypophyiiocarpodendron. f. Protea. Hypopitys, f. Monotropa. Hypoxis, VI, 1. 152 Hyptis. XIV, 1. 260 Hyftbpus.XIV, 1. 258 Hyfterophorus.f, Parthenium Jabotopita. f. Gomphia. Jacea. f. Centaurea. Jacobaea. f. Senecio. Jacobaeaftrum. (. Othonna. Jacquinia. V, 1. 102 — — £ Trilix. Jalapa. f. Mirabilis» Jambolifera.f. Calyptranthes. Jan-Raja. f. Raiania. Jafione. XIX, 5. 363 Jasminum. II, 1. 14 latropha. XVI, 8> 301 Iberis. XV, I. 282 Icaco. f. Chryfobalanus. Ichthyomethya. f. Piscidia» Ignatia. V, 1. 8"6 Illecebrum. V, I, 104 Hex. IV, 4. 72 — f. Quercus. Iilicium. XIII, 7. 253 .Impatfens, XIX, 6. 366 Imperatotia. V, 2. 125 Inga. f. Mimoia. Indigo, f.indigofera, uGalega. Indigofera.XVI,g. (XVII. 4.) 320 Inocarpus. X, i> 337 Inula, XIX, 2. 347 Jonquetia. X, 4. 20& Jomhlaspi. f. Clypeola, Ipomoea. V, 1. 7g Ireline. V, 2. 13 c Iris. III, 1. 25 Iroucana. f. Athenaea. Ifatis. XV, 1. 28 C Ifchaemum. in, 2* 43 Ifertia, VI, I-, 146 Isnardia. IV, I. 56 Ifoetes.XXI, 1. 375 Ifopyrum. XIII, 7» 254 Ifora. L Heliüeres. Itea. V, 1. 82 Iua. V, 2. 130 Juira. f. Herculia, Juglans. XIII, 1. 24r juncago. f. Triglochin. Juncus, VI, 1. 153 Jungermannia. XXI, 4. 385 Jungia. XJX, 5. 362 Juniperus. XVI, 2. 292 Juffiaea. X, 1. 195 Juflievia. f. jatropha. jufticia. II, i> 15 Ix Ja. III, I. 24 Ixora. IV, I. 52 Kaempfera. f. Verbena, Kaempferia. I, 1. 5 Kali. i'. Salfola, Kalmia. X, 1. 188 Karatas. f. Bromelia. ^ KatovindeL i. Phoenix» Ketmia. I. Hiblfcus* Keura. f. Pandanus» Riggellaria- X, 4. 209 Kteinhovia. XI, r. 215 Kfeinia, XIX, 1. 341 Klei- 4oS Verzeichnifs -der Gattungen Kleinia. f.'Cacaiia. Knautia. IV, i. 60 Knavel. f. Scleranthus. Knoxia. IV, !. 59 ■Roelpinia. f. Rhagadiolus. KoeJreutera. VIII, i. 178 — — f. Giieckia» u. Fu- nar!a. Koenlgia. III, 3. 45 Koddapail . LPiftia. Krameria. IV, I. 63 Krigiü.XIX, l. 334 Kuhnia. V, 1. 105 KyJiingia. DI, r. 27 Labatia. IV, 1. 59 Lache nalia. VI, T, 158 Lachnaia. VIII, r. 174 Lacis.XüI, 2. 245 Laciftema. I, 2. 10 Lecryma Jobl, f. Coix. La&uca. XIX, x. 332 Ltetia. XIII, r. 238 Lagerßroemia. XII, 1. 224 Lagoecia.V, 1. 107 Laguna. f. Lagunaea. Lägunaea. XM, 10. 304 Lagurus. III, 2. 35 Lamium. XIV, i. 259 Lampfana. f. L3pfana. Lanaria. VI, I. 155 Lancifia. f. Cotula. Lant2na. XIV, 2. 280 — — f. Spielmannia. Lspathum. f. Rumex» Lappa. f. Ar£Hum, Lappago. III, 2. 39 Lapi'ana. XIX, I. 336 Larix. i. Pinus. Lalerpitium.V, 2. 124 Lafioftoma. IV, r. 56 Lathraea. XIV, su 268 Lathyrus. XVII, 4. 325 Lavatera. XVI, ic. 306 Lavandtila. XIV, 1. 256 Lauerna. XIX, 1. 339 Laugeria. V, 1. 95 Laurembergia. f. Serpicüla. Laurentia. f. Lobelia. Laui-ocerafus. £ Prunus. Laurus. IX, r. 185 Lawfonia.VIII, 1. 173 Laxmanniä. VI, 1. 145 Lecliea. III, 3. (IV, r.) 45 Lecythis. XIII, ,. (V, 3.) 239 Ledum. X, r. 189 — —f. Andromeda. Leea. V, r. 109. Leerfia. f. Asprella. — — f. Encalypta. Legnotls. XIII, 1. 23t Lemma, f. Marfiiea. Lemn?« II, r. ig Lemniscia. XIII, r» 232 Lens. f. Cicer. Lentibularia. f. Vtricularia. Lenticula. f. Lemna. Leonurus. XIV, 1. 259 Leontice. VI, 1. 148 Leontodon. XIX, 1. 332 — — i\ Apargia. Leontopetalon, i'. Leontice. Lepidiuin. XV, u 282 Lepidocaipodendrum. f. Pro- tea. Leptospermum. f. Melaleuca. Leptoftachya. f. Phryms» Lerchea. XVI, 4. (XX, 3.) 294 Leskia. XXI* 3. 383 Leucadendron. f. Protea. Leucanthemum. f. Chryfan- themum. Leucoium. VI, 1. 150 — — i, Cheiranthus«. Levüa- mit ihren Synonymen 407 (Leuifcnus. V, 1. 106 Leyfera. XIX, 2. 348 Liatris. XIX, r. 338 Licania. i\ Kedycreä, Liehen. XXI, 5. » 386 — f. Marchanria. Lichenafrrum. C. Jungerman- nia. Lichenoides, f. Liehen. Licuala. VI, 1. 144 Lightfootia.V,I. 98 LigulKcum. V, 2. 122 Liguftrum.il, I. 13 Lilac. f. S.yringa. Lilio - asphodelus. f. Hemero- caliis. Lilio - hyacinthus. f. Scilla. Lilio- narchTus. f. Amaryllis. Lilium. VI, I. 156 Lilium -Convallium. f. Con- vailaria. Linieum. VII, 2. 169 Limnopeuce. f. Hippuiis. Limodorum. XX, 1. 372 — — f. Orchis. Limon. f. Citrus. Limonia. X, 1. 187 — — f. Scolopia. Limonium. f. Statice. Limoiella. XIV, 2. 272 Linagroftis. f. Eriophorum. Lingua - Cervina. f. Aspie- nium. Linaria. i. Antirrhinum. Linconia. V, 2. 129 Linde ra. VI, r. 158 Lindernia. XIV, 2. 275 Linnaea. XIV, 2. 280 Linocarpon. 1. Linum. Linum. V, 5. 141 Liparia. XVII, 4, 321 Lippia. XIV, 1. 257 Liquidambar. XIII, 2. 245 Liriodendrum.XIII, 7*. 254 Liriurn. f. Lilium Lifianthus. V, 1. 84 Lita. V, r. 75 Litchi, f. Scytalifl, Lithagroftis. f. Coix* Lithophila.il, r. 17 Lithoipermum. V, T* gz Littorella. IV, f. 65 Lobeiia. XIX, 6. 365 1 — — i. Scaevola. Loefungia. III, 1. 23 Loeielia. XIV, 2. 267 Lolium. 111, 2. 34 Lonchitis. XXI, 2. 379 — — f. Polypodium. Lonicera. V, 1. 96 Loniciera. II, 1. 13 — f. Loranthus. Lont2rus. f. BorafTus. Loofa. XIII, 1. 238 Loranthus. VI, i. 14g Lotus. XVII, 4. 327 Lovichea. IV, 1. 6 c Ludwigia. IV, 1. 55 Luffa, f. Momordica. Lunaria. XV, 1. 28 t Lunularia. f. Marchantia. Lupinafter, f. Trifolium. Lupinus. XVI, 8. (XVII, 4.) 3'3 Lupulus. f. Humulus*. Luteola. f. Refeda. L)- chnis. X, 4. 207 Lycium. V, 1. 85 Lycocala. l.Mucof. Lycoperdon. XXI, 6. 388 Lycoperficon. f. Solanum. Lycopodium. XXI, 1. 377 Lycopfis. V, 1. 93 Lycopus 4°S Verzeichnifs der Gattungen Lycopus. II, I, 14 ] ygeum. III, i«. 24 Lyiimachia. V, r. 76 Lythruno-.Xl, i> 213 Maba. III, r. 32 Mabea. XIII, I» 240 Macrocnemum. V, r. 99 Macrolobium. III, 1. 123 Magnolia.XUI, 7. 252 Mahernia. V, 5. 140 Maburia. f. Bonnetia. Majorana, f. Origanum. MalachodendruiB. XVI. 10. Malacbra. XVI, 10. 308 Malacoides. f. Malope. Malanea i'. Cunninghamia. Malaxis, XX, 7. 374 Malacocca. f. Grewia. Malope. XVI, 10. 307 Malpighia. X, 3. (XVI, 8O203 Malua. XVI, 10. 307 — f. Aithaea. Maluavifeus. £ Achania. Maluinda. f. Sida. Malus. £ Pyrus. Manrvei. f. Mammea. Maminea. XIII, !. 243 Manabea. f.Aegipbila. Manclnella, £ Hippomane. Mandragora, f. Atropa. .Manettia. IV, t. 60 Mangifera.V, t. 33 Mangles. f. Rluzophora. Man g oft an a. i'. Garclnia. Manihot, f. Iatropha. Manifuris. III, 2. 43 Manulea. XIV, 2» 272 Mappia. XIII, 1. 232 Maprounea. f. Aegoprycum. Maranta. I, 1. 3 Marattia. XXI, 2* 379 Mnrchantia. XXI, 4. 384 M^.rrgravio. XIII, 1. 239 Margaritaria, VIII, 5. 1 83 M^rica. III, 1. 25 Marila.XIII, T. 237 Marrubium.XlV, i. 263 Marfans, f. Murraya. Marshaliia. XIX, 1. 342 Marfilea. XXI, 1. 378 Martynia.XlV, 2. 270 Mafibnia. VI, 1. 155 Mataibä. f. Ephielis. Matourea. f. Vandeliia. Matricaris. XIX, 2, 349 M3thiola. V, 1. 101 Mattuschkea. IV, r. 50 Mauhlia. f. Agapanthus. Mauritia. VI, 1. 160 Miiirocenia. f. CaiTine. Mayaca. f. Syena. Mayepea. f. Ceranthus«. Mayeta. f. Melaftoma. Mays. f. Zea. Meborea. f. Rhopiurm Medeola.VI, 3. 166 Medica. f. Medic^ga. Medicago. XVII, 4. 321 Medium, f. Campanula. Meefia. XXI, 3. 38,3 — i'. Waikera, Melaleuca. XII, r. 22J Melampodium.XlX, 4. 359 MeUmpyrum. XIV, 2. 26g Meianoicboenus. f. Schoenus. Meianrhium. VI, 3. 165 Melüsnia. f. Gerardia, Melaftoma. X, I. ICÖ Melia. X, i. 194 Melianthus. XIV, 2. 278 Melica. III, 2. 36 Melicocca. VIII, iv 172, Melicope, VIII, iv 171 Melicy- mit ihren Synonymen. 409 Melicytus. V\ 1. HO Meiiiobus. f. Gleditfcliia. MelMotus. f. Trifolium» Melifla. XIV, t. 262 Melittis. XIV, r. 261 Melo. 1'. Cucumis. JMelocaftus. f. Caftusr. Melochia. XVI, 4, 295 Melodinus. V, 2. 114 Melongena. f. Solanum. Melopepo. f. Cucurbita* .Melothria. Hf, 1. 22 'Memecyion, VIII, 1. 171 — — f. Eprgaea; JVIenais. V, i* IOI Meniscium. XXI, 2. 379 Menispermum. XI, 3* 219 Mentha. XIV, 1. 257 Menzelio. XIII, r, < 238 Menyantfres. V, r. §4 Mercurialis. IX, 2. 185 Mefembryanthemum. XII, 5. 226 Mespilus, XII, 5. 226 Mefferfchmidia. V, i. 77 Melua. XVI, ic. 306 Methonica. f. tjloriofa. Metrofideros. f. Meloleuca. Meum; f. Aethufa, Meyera. XIX, 2. 35t Michauxia. VIII, 1. 175 Michelia. XIIIj 7. 252 *— r L Gmelina u. Fontederiä. Microcds. XIII, 1. 237 Micropus. XIX, 4. 360 Microtea, V, 2. 12^ Microleuconymphaea. f. Hy- drocharis. -Micropüs. Miegia. III, r; 27 Milium. III, 2. 35 Millefolium, f, Achillea, Milleria. XIX, 4. 356 Miliingtcnia. IV, 2. 270 Mimoia. XIII, 1. 244 Mimulus. XIV, 2. • 278 Mimufops, VIII, r. 176 Mindium. f, Michauxtai Minuartin.111,3. 46 Mirabilis, V, 1. 205 Mitehella. IV, r» 53 Mitella. X, 2, 201 Mithridatea. I, T. 4 Mitra. f. OphiorrhizäY Mitreola. f. Ophiorrhiza. Mnafium. VI* 1. 149 Mniarum. I, 2. II, 2. 9. 20 Mnium. 1 Bryum. Moehringia. VIII, 2. iftö Moidavicä. f^Dracocephaluirr. Molle, f. Schinus» Moilugo. III. 3. 46 Molucca.. 1. Moluccella, Moluccella. XIV, 1. 263 Moly. f. Allium. Momordica. XIX, 6. 3^68 Monarda. II, r. 16 Monbin. f. S'pondiafc Monetia. IV, 1. 66 Monilifera. f. Ofteospermurrh Monnieria. XVII, r. 311 Monotropa. X, 1. 19g Monlonia. XVI, 9. 302 Montia. III, 3. (Vj 3.) ^45 ~ f. Hello carpus. Montinia. IV, 1. 66 Moraea.III, I. 25 Morina. II, Ca 17 Morinda. V, i„ 108 Mtfringa. V, u 112 Morifonk. XVI, ich 30$ Morocarpus.. f. Bliturri» t Moronabea. f. Symphonia. Motus, IV, 2, fd D & MoicM- 4io Verzeichnifs der Gattungen Mofchatellina, f. Adoxa. Mourera. f. Lacts. Mouriri. i\ Petaloma. u. Myr- tus. Moutabea. f. Cryptoftomum. Mucilago. f. Mucor. Mucor. XXI, 6. 388 Muhlenber^ia. III, 2. 34 Müller«. XVIIr4. 318 Munchhaufia. XVIII, 4. 330 Xvluntmgia. XIII, 1, 231 Murcia. £ Myrtus. Murraya. X, 1. 192 Murucuia. f. PaflTrlora. Mufa. VI, 1. 162 Muscari. {. Hyacinthus. Muflaenda.V, 1. 99 Mutifia. XIX, 2. 347 Myagrum. XV, U 28 1 Myginda. IV, \ 73 Myoporum. XIV, 2. 273 Myoibtis. V, r. 93 — — i, Ceraftium. Myöfurus. V, 7. 143 Myrica. IV, 2. (VI, 2.) 71 Myriophyllum. VIII, 4. 183 Myriftica. XIX, 6. 370 Myrmecia. IV, 1. 57 Myrobatindum. f. Lantana. Myrodendrum, XIII, I, 232 Myrodia. XVI, 10, 303 Mirosma. I, I. 4 Myrospermum. f. Myroxy- him. Myroxylum.X, I. 192 — — f. Xylosfiia, Mvrline. V, fi $1 Myrtus. XII, 1. # 222 Nacibea. f. Manettia. Nageia. f. Myrica. Najas. I, i. 7 Nama. V, 2. H5 Nandina. VI, r. 143 Napaea. f. Sida. Narciilb-leucojum. I.Leuco- jum. Narciffus. VI, 1«, 15t Nardus. III, 1. 28 Nafturtium. f. Lepidium. Nauclea. V, 1. 107 Neckera. XXI, 3. 383 Ne&andra. f. Poroitema. Neäris. VI, 2* 163 Nelitris. 1. Pridium. Nelumbo. f. Nymphaea. Nepenthes. XIX, 6, 369 Nepsta. XIV, 1. 258 Nepheiium.V, 2. 130 Nerium. V, I. 91 Nertera. f. Gomozia» Neurada. X, 5. 209 Nhandiroba. f. Feuillea. Nicandra. X, I. 187 Xicotiana. V, 1. 78 Nigella, X11I, 5. 251 Nigrina. IV, I. 63 — — f. Chloranthus. u. Gerardia. NinG. £ Panax, Kipa, I, 1 6 Niffolia. XVI, 8- (XVII, 4.) 320 — — f. Lathyrus. Nitraria. XI, 1. 212 Nolana. V, 1. 94 Nonatelia. i. öribafia. Norantea. f. Ascium. Nux. f, Juglans. Nyclantbes. II, I. 17 Nymphaea. XIII, 1. 236 Nymphoides. f. Me-nyan- thes. •Nyfla. X, I. 200 Obelis- mit ihren Synonymen. 411 CbeHscotheca. f. Rudbeckia. Ouolaria. XiV, 2. 2^0 Ochna. XII', t. 233 Ochroma. XVI, 4, 295 Ochroxyiuai i. Curtifia» Ochrus. i. Pifum. Ocimum. XIV, 1. 263 Ocotea. f. Poioftema* Octohlepharis. XXI, 3. 38* oaofpora. XXI, 6. 337 Odontites. f. Euphraila. Oedera, XIX, 5. 363 Oederia. f. Diacaena. Oenanthe. V, 2. 122 Oenothera. VIII, I. 373 Oftia, f. Spielmannia. Olax. III, i, 21 Oldenlandia. IV, 1. 53 Oka. II, 1. 13 Olyra. III, 1. 3 L Oinphalaudra. f. Cmphalea. Ompbaiea. XVI, i . 2}<9 Omphalodes. f. Cynoglef- fum. Onagra. f. Oenothera. Onobrychis. £ Hedyfarum. Onoclea. XXI, 2. 379 Ononis. XVI, 8- (XVII, 4.) Onopordum. XIX, i> 339 Onosma. V, I. 92 Ooüerdykia. f. Cunonia. Opercularia. IV, r. 60 Ophiogloffum.XXI, 2. 379 Ophiorrhixa. V, 1. 90 Ophioxylo'n. V, I. 1 1 1 OJhira. VIII, 1. 177 Ophrys.XX,T. 371 Opulus. f. Viburntim. Opuntia. f. Cactus. Orchidion. f. Arethufa. Orchis. XX, r, 371 Orelia. f. Allamanda, Oreofelinum. f. Athamanta. Oribaiia, V, 1. 100 Origanum. XIV, T. 264 Orixa, IV, 1, 5^ Omidiogölum. VI, t. 157 Ornithopodium.liOrnithopus Ornithopus. XVII, 4. 326 Ornus. f. Fraxinus. Orobanche. XIV, 2. 266 Orobanchoid-es. f. Monotropa Orobus. XVII, 4. 223 Orontium, VI, i„ I52 Oitegia. MI, 1. 03 Orthotrichum. f. Weifiia» Oruala. f. Lamium. Orygia. f. Portuiaca, öryta, VI, 2. ^3 Osbeckia. VIII, t. j-72 Osmites. XIX, 3. ^$4 Osmunda. XXI, 2* 370 Ofteospermum. XIX, 4* 360 Ofterdykia. f. Cunonia» Oftrya. f. Carpinus» Oiyris. III, I. 33 Orhera. IV, f. 54 Othonna. XIX, 4» 356 Ovieda. XIV, 2. 269 Ouroupana. f. Vncaria. Oxails. X, 4. 206 Oxycoccus. f. Vacclnium* Oxyoides. f. Oxalis. Oxys. f. Oxalis. Ozophyilum. XVI, 4, 294 Pachira. f. Carolinea. Pachira. f. Carolinea, Pacouria. f. Wiünghbeja. Päd us. f. Prunus» Paederia. V, 1. 86 Pacderota. II, 1. 13 Paeonia. XIII, 2. 244 Pagapate. i. Sonneratic. D d 2 Palaviö, 4iä Veraeichnifs der Gattungen Palavia. $VI, jö. 305 Palav«. i. Palavia. Palicourea. f, Stephanium. PaliÜ3. f. Heliccnia. Paliurus. f. Rhamnus. Pallafia.XI,?. 218 — — £ Calcdendrum. xi. Crypfis. Paloue. f. Ginannfa. Panacea. f. Panax. Panax. V, 2. 133 Pancratium. VI, r. 151 Pandanus. I, j. $ Panicaftreila. f. Cenchros. Panicum. III, 2. 36 Papaver. XIII, 1. 233 Papaya, f. Carica. Pspia. f. Lamium Wpiria. f. Pethyllis. Pappophorum.III, 2. 37 Pariana. XIII, F. 241 Parietaria. IV, 1. 67 Pariliurn. f. Nyctanthes. Parinari. f. Petrocarya. Paris. VI II, 4. 182 Parivoa. f. Dimorpha. Parkinfonia. X, 1. 191 Parnaflia. V, 4. 139 Paronychia. f. Illecebrum. Partheniaftrum. f. Partheniurn Partheniurn. V, 1. 110 Paspalum. III, 2. 35 Pafferina. VIII, 1. 177 Paffiflora. V, 3. (XVI, 4.) 134 Pafh'oaca.V, 2. 127 Patsgonica. f. Patagonula. Patagonuia. f. Cordia. Pauetta. IV, 1. 51 Pavia. f. Aesculus. Pavonia. XVI, }o. 308 Paullinia. VIII, 3. ißl f. Crantxia. Pe£tis. XIX, 2»1 £5% Pedalium. XIV, 2. 274 Pedicularis. XIV, 2. 275 — — f. Rhinanthus. Peganum. XI, 1. 215 Pekea. f. Rhizobalus. Pelecinus. i. Bifferruia. Peltaria.XV, 1. 28 1 Penaea. IV, 1. 58 f.Poiygala. Pennantia. V, 3. 139 Pentagonotheca. f. Pifonia. Pentapetes. XVI, 9. 302 • — — f. Ptecospermum. Pentaphylloides. i.Potentilla. Pentepterophyllum, f.Myrio- phyilum. Penthorum. X, 4. 207 Pentftemon.XIV, 2, 277 Peplis. VI, I. 146 Pepo. T, Cucurbita. Pera. £ Perula. Perama. f. Mattufchkeo. Percepier. i. Aphanes. Perdicium. XIX, 2. 346 Perescia. f. Ca£tus. Pergularia. V, 2. 1 14 Periclymenum. f. Lonicera. Perigara. f. Guftavia. Perilla. XlV, r. 257 Periploca. V, 2« 114 Perotis. II«, 2. 40 Perfea. f. Laurus. Perfica-: f. Amygdalus. Pcrficaria. f. Polygonum. Perula. XIII, 4. 250 Pervinca. f. Vinca. Petaloma. X, 1. 193 Pe taute», f. Tuffilago. Petefia. IV, I. 52 Peteiioides. C Wallenia. Petiliura, f. Frittiliaria-; Petitia. mit ihren Synonymen* 413 fcetitia. IV, t. 48 Petiveria. VII, 1. 169 Petreö. XIV, 2. 271 Petr.ocarya. VII, t. 169 Peucedanum. V, 2. 123 PezimXXI,6. 387 f. Octospora. Phaea. XVII, 4/ 322 Phaethuia. XIX, 2. 352- Phelangium, f. Anthericum. Phalaris. III, 2. 40 Phalioboletus. f. Phallus. Phallus. XXT, 6. 38? Pharnaceum. V, 3, 137 Pharus. VI, 1. 159 Phascum. XXI, 3. 380 Phtifeolus. XVII, 4. 314 Phellandrium. V, 2. 126 Phelypaea. I, 1. 9 Philadelphus. XII, 1, 222 Philydmm. I, 1. 4 FhyHachne. I, I. 8 Pbyilireav II, I. 12 Phyliireaftrum. f. Morinda. Phleum. III, 2. 35 PMomis. XIV, 1, 264 Phlox, V, l. 87 Phoenix. III, t. 33 Phosmium.Vl, r, 158 Phryma. XIV, I. 261 Phylica. V, 1. 108 Pbyllanth-us, III, 3. 46 __ _ f. Xylophylia, Phyliis. V, 2. 128 Phyfalis. V, t. 76 Phyteuma. V, r. 98 Phytoiacca.X,5.XlI,6. VIII, Picramnia. V,' 2, *3* PScris. XIX, r. 336 Picrium. IV, i. (V, 1.) ^50 Piercea. f. Rrvint. Psloklla. i\ Hirraeium. Pilularia. XXT, 1. 37$ Pirnpineiln. V, 2. 127 — — f. Poterium, Plnaftella. f. Hippuris. Pinguicula. II, I. 16. Pinguin, f. Bromelia. Pinus. XVI, 10. 310 Piper. II, 3. 20 Piripea. f. Buchnera. Piriqueta. f. Burcardia. Piscidia. XVI, 8- (XVII, 4.) 3>8, Piscipula. 1. Piscidia. Pilonia. V, i. 113 Piftacia. V, 3» 138 Piftia. XVI, 6. 296' Pi(um.XVII,4. m 323 Plteairnia. f. Hepetis. Pittonia. 1. Tournetortia. Pittosporum. V, t. 103 Pitumba* f. Wolfla. Plagianthu?. XVI, 9. 302 PUntaginella. f. Limofella, Plantage. rV, f. 49 Piatanocephahis. f, Cepha- lanthus. Platanus. XIII, 7. 255 Electranthus. XIV, I.. 262 Plectronia. V, 1. 97 Plinia. XII, I.. 223 Plocama. V, f. 96 Phikenetia. XVI, 6, 297 Plumbago, V, 1. 89 Plumeria. V, 1. 91 Poa. III, 2. 37 Podophyllum, XIII, I. 234 Pohlia. XXI, 3. 382 PGinciana. X, r. 190 Polemonium, V, I. 80 Dd.3 Polianthes 4*4 Verzeichnifs der Gattungen Polianthes. VI, i. 154 Poliifnlia. f. Andromeda. PoJium. f. Teucrium. Pollia. VI, j« I58 Pollichia. I, r, 3 Poiyacantha. f. Cnicus. Poiycupon. II«, 3. 45 Polycncmum. III, 1. 23 Polygala. XVI, 6. (XVII, 3.') Polygonatum. f. Convallaria. Polygonoides. f. Pailafia. Palygonum. VIII, 3. (V, ?, VI, 3. VII, 3.) i$i Polymnia. XIX, 4. . 360 Polypoduim. XXI, 2. 380 — — f. Meniicium« Polyporus. f. Boletus« Polypremum. IV, 1, 5$ Polytrichum. XXI, 3. 3^4 Pomax. f. Opercuiaria. Pometia, VT, i> 159 Pommcreuillia. III, 1. 26 Ponaea. VJ1I,3. *8o. P ntedeiiti. \ I, r. 149 Popubgo. f. Galtha, Populus. V III, 4» 184 Porana. V, 1. 102 Poiaqueibs. f. Barreria. Porella. XXI, 1. 377 Porophylium. f. Cacalia« Porrum. f« Allium. Poroftema. XVIII, 4. 330 Portlandis. V, !. 104 Portula. f. Pepita. Fortalaca. XJ, 1^ 211 Portulacaria. V, 3, 136 Portulacaftruni. f. Trianthe- ma. Pofoqueria, f. Cyrtantb.us. Poffira. f. Rittera. Potaiia. f. Nicandra. Potamcgeton. IV, 4. 73 Poramopttys. f, Elatine« Poienriüa.'XII, 6. 223 Poterium. XUf, 2. 245 Pothos. IV, 1. 62 Poureria. f. Chaetocarpus. u. Lnbatia. Prall um XIV, 1« 26 1 Premna. XIV, 2. 266 Prenanthcs. XIX, 1. 335 Primula, V, 1. 107 Prinos. Vi, J. 14& Proboscidea. f. Martynia* Prokia. X.il, I. ^235 Protea. IV, 1. 60 Proferpinaca. III, 3. 45 Prolbpis. X, 1. 18& Provenzalia. f« Calla« Prunella. XIV, [. 260 Prunus. XII, I. 22$ PI: udoacacia. f. Robinia. Pleudocyperus. f. Schoenus. Pfeudod-iäamnus. £ Marru* bium. Pfeudoruta. f. Ritta* Piidium. XII, 1. 2235 Pforalea.XVIF, 4. 325 Piydiotria. V, 1, - qg Pfychotrophum.CP'fychottia» PJylüum. f. Plantago« Ptarmica. f. Achilles. Prelea. IV* I. (V, u) 65 Pteris. XXI, 2. 3-9 Pterocarpus. XVI, 8- (XVII» Pterocephalus. I. ScaUofa. Pterococcus. f. Pailafia«. Pteronia. XIX, 1« 357 Pterophorus«. f. Pteronia. Pterospermum. XVI, 9, 302^ Pubeta» f. Duroia. Pulinonana.V, u 94 Pul- mit ihren Synonymen: 4*5 Pulfaiiila. f. Anemone» Punica. XII, i. 224 Pyrethrum. f. Spilanthes u. Chryianthemutp.. Pyrola. X, 1. 194 Pyrus. XII, 5. 227 Qualea., I, 1. 2 Quararibea. f, Myrodia., Quamoclit. i. Ipomoea. Quapoya. f. Gioriofa. Quaflia, X, i. 197 Quercus. XIIIV u 242 Queiia. III, 3, 46 Quinquefolium. f. Potentilla. Quinquina, {. Cinchona. Quisquaiis. X, I« 195 Racoubea. f. Hotnalium. Radermachia.f. Artocarpus. Radicula. f. Silymbrium. Radiola, f. Linum. Rajania. VI, 3. 166 Randia. V, 1. 98 Ranunculus. XIII, 7. 253 Rapa. f, Braffica. Rapstea. i. Mnafium. Raphanus. XV, 2. 284 Raphaniftrum. f. Raphanus. Rapiftrum. f, Crrimbe. Rapuncukis. f. Fhyteuma. Rapuntium. f. Lobelia. Raputia. i\ Sciuris. Rayenala. f. Vrania. Ravenfara. f. Agathophyl- lum. Rauwolfia. V, 1. 77 Reaumuria. XIIF, 5. 250 Reichelia. f. Hydralea. Remirea. f. Miegia. Relhania. XIX, 2* 347 Renealmia. I, i* I Refeda. XI, 3. 218 Reftio.HI> l, 32 Rerwa. V, T. 87 Rhabarbarum, f. Rheum. Rhacoma. f. Myginda. Rhagadiolus. XIX, 1. 336 Rhininoides. f. Hlppophae. Rhamnus. V, 1. 108 Riiapis. VI, r. 162 Rhaponticum. f. Centaurea. Bheedia. XIII, 1. 239 Rheum. IX, 3. Ig6 Rhexia.VIII,. r. 172 Rhinanthus. XIVV2. 268 Rhinium. XII, 1. 225 Rhizobolus. XIII, 4, 249 Rhizophora. XI, 1. 214 — — f. Aegiurus. Rhodioia. VIII, J. 183 Rhododendrum. X, I. 188- Rhodora. X, l. 189 Rhopala. IV, t. 63 Rhopium, XX, 2. 3?5 Rhus. V, 3. 134 — {. Schmidelia. Ribes. V, 1. loa Riccia. XXI, 4. 386 Richsrdk VI, 1. 146 Ricinocarpos. f. Acalypha. Ricinoides. f. Groton, Ricinus. XVT, 10. 309 Ricotia. XV, 2. 284 Rindera. f. Cynogloflum. Rittera. XIII, 1. 235 Rivina. IV, 1. (VIII, i.) 59 Robergia.X, 4. 207 Robinia. XVII, 4. 317 Robinfonia. XII, r. 224 Rochefortla. V, 2. 1*8 Ro'ella. V, 1. 98 Robria. III, I. £2 Rojoc. f. Morind*. Rolandra. XiX> 5* 3*°4 Dd 4 Ronde« 416 Verzeichnis der Gattungen Rondeletia. V, i. 99 Kopourea. i. Camax. Roridula. V, I. 103 Koia. XII, 6. 227 Rosnurir.us. II, T. 16 Rolibiis. f. Drofera. Eotala. III, 1. 22 Rothea. XIX, 1. 333 jRothbceiiia. III, 2. 42 Konhamon. f. Lafioftoma. Kornea. C. Robergia. jRouiTea. IV, 1. ■ 49 Kovena. X, 2. 2CO Royenia. f. Lc^felia. Rubeola, f. Cruclanella, Rubia. iV, 1. 52 Kubus. XII, 6. 228 Rucbeckla. XIX, 2. 355 — — f. Conocarpus. Jlcelli«. XIV, 2. 273 Roma, XVI, ia ^07 £umex. VI, 3. 164 Rumpln«. III, I. 21 Kuppia. IV, 4- 73 — — f. lo ftera. Rufcus. XIX, 6. 369 juflclit; XIV. 2. 279 — — f. Wahlia, Kurs. X. 1. 193 Katamaran*, f. Acrofii- chum. Ruylchia V, r. lc6 Sabicea. f. Schwenkfeidia. Sabina. i\ Jur.iperus. Saccharum. III, 2. 34 Sagim. IV, 4. 73 Sogitra. f. Sagittjri«. JSagUrarU. XI I, 7". 255 Sagona. f. Reichelia, Saiacia. XX, 2. 374 Salicsria. f. Lythrurri. Saiicornia. I, r. (IT, t.) i Salix. II, I. (I, 1.) (III, 1.) (V, 1.) i& Salmafia. V, 3, 135 SalTola. V, 2. 128 Saivadora. IV, i„ 55 Salvia. II, 1. 17 Säivliua. XXI. 1, 377. Samara, IV, 1, 54 Sambucus. V, 3, 134' Samyda. X, 1. (XVI, g-> J95 Samolus. V, i. 94 Sandoricum. X, 1. (XVI, y.) Sanguinana. XIII, 1. 234 Sanguiiorba. IV, 1. 5g S3nicula. V, 2. 124 Sentaium. IV, 1. 55 Santolina- XIX, 1, 341; Sapindus. VlIL, 3. ißt Sapium. XVI, 1. 28S Saponaria. X, 2. 20t Sapora. f. Achras. Saraca. XVI, 4. (XVU, 2.) Sariflus. f. Kydrophylax. Sarothra. V, 3. 135 Snracenia. XIII, I. 239 Saflafras. f. Laurus. Satureja. XIV, 1. 258 Saryrium.. XX, 1, 37 1 Saururus. VII, 3. 17a — '— f. Piper. Ssuv.gefia. V, I. 84 Ssgifrsg* X, 2. 2CI ScabioQ». IV, 1. 61 Scabrita. £ Nyclanthes. Scaevola. V, 1. 96 Scandix. V, 2. 126 Schaenera. IV, 2. JÖ Scbeff- mit ihren Synonymen* 417, Scheitler.a. V, 6. 143 Scheuchzeria. VI, 3. 164 Sehmus, X, 3. 206 Schmldelio. VIII, 2. 179 Schoenantlius. f. Apluda. Sclioenus. IIJ, r. 26 Schoepfia. V, 1, ioo Schollera. III, 1. 24 Schotia. X, 1. I90 Schrebera. V, 2, I15 Schunda-paaa. f. Carycta. Schwalbea. XIV, 2. 269 Schwenkfeidia. V* I. 106 Scbwenkia. II, 1. 14 Scilla. VI, 1. 157 Scirpo - cyperus. f. Scirpus. Scirpcides. f. Carex. Scirpius. III, 1, 26 Sciuris. II, i. 1.5 Sclarea. f. Sslvia. Scleiamhos. X, 2. 202 S'cleria. III, 1. 31 Sclerocarpus. XIX, 3, 354 Scolopia. XII, 1. 22 £ Scoiymus, XIX, 1, 333 Scoparia. IV, I. 49 Scopoüa. XX, 5. 376, Scorodoprailim. f. AHium. Scorpioides. f. Scorpiurus. Scorpiurus. XVII, 4. 326. Seorzonera. XIX, 1. 332 ScrpphülarU. XIV, 2» 271 Scuteilaria. XIVa 1. 256. Scytali*. VIII, 1. 174 Sebellena. f, Ccrdia« Seeale. III, 2. 36. Sechium, XIX, 6. 370 Securidaca, XVI, 6. (XVIJ, 3.) 312 ■ — — f. Coronilla. Sedum. X^ 4. 207 Seguieria, XIII, I, 23$ Selaginoides. f. Lycopodium. Selago, XIV, 1. 257. — — f. Lycopodium. Selinum. V, 2. 120. Semecarpus.. V, 3. 134 Sempervivum. XI, 7. 221 Senecio, XIX, 2. 352. Senna. f. Caffia. Septa.s. VII, 4. i-q. Serapias. XX, 1. 372 Seriania. f. Paullinia. Seriola. XIX, 1. 335 Seriphium. XIX, 5. 362 S.erpicula. IV, 1. 64 Serratula. XIX, 1. 337. — — £ Vernonia. Sefamoides. f. Reieda. Seiamum. XIV, 2. 274* Sekli. Vi 2.. 126. Sefuvium. XII, 3. 225 b.hawia. XIX, 5. 36t, ShefHeldia. V, r. ga Sberardia. IV, T. 57- — — f. Verbena. Sibbaldia. V, 5. 141 Sibthorpia. 5QV, 2. 172 Sicyoides.. £ Sicyo.s. Sicyos. XVI, 2. 291, Sida. XVI, 10. 304 Sideritis. XIV, j. 259 Siderodendrum, IV, 1. 51 Sideroxyloldes. £ Sideroden- drum. Sideroxylon. Vi T, 76 Sig-esbeckia- XIX, 2. 353. Silene. X, 3. 203 S'üiqua. f. Ceratonja. Siliquaftrum. f. Cercis. Silphium. XIX, 4. 357. Süybum. C Carthamus, Dd 5 Simaba, 4*8 Verzeichnifs der Gattungen Simaba* f. Zwingera* Sinapis. XV, 2. 285 Sinapifrrum. f. Oleome. Singana, f. Sterbekia. Sipanea. f. Virecta. Siphonanthemum. f. Sipho- nanthus» Sipbonanthus. IV, 1. 56 Si phonia. XVI, 4. 295 Siponima* f. Sympiocos. Sirium. IV, I. 56 Sifarum. f. Sium. Sifon. V, 2. I2i Sifymbriam. XV, 2*. 284 Sifyrinchium. XVI, 2» 290 — — 1. Iris. Sitodium. f, Artocarpus. Sium, V, 2. 121 Skimmia. IV, 1. 54 Skinnera. f. Fuchfia. Sloana. f. Sloanea. Sloanea, XIII, 1. 233 — — f. Aubletia. Smilax. VI, 3. 167 Smithia. XVII, 4» 315 Smyrnium. V, 2. 127 Solandra. V, 1. 86 — — Lagunaea. Solanoides. f. Rivina. Solanum. V, 1. 77 Soldanella. V, 1. 79 Solidago. XIX, 2» 347 Sonchus. XIX, f, 333 Sonneratia. XII, I. 224 Sophora. X, 1. 191 Soramia. f. Mappia. Sorbus. XII, 3» 225 Sorgum. f. Holcus. Souroubea. f. Ruyfchia. Sparganium. III, i„ 29 Sparganophorus. f. Etbulia. SparrmannTa. XIII, 1. 236 Spartina. III, t. 27 Spartium, XVI, $, (XVII^4.) 325 — — f. Genida. Spathelia. V, 3. 136 Späth e. f. Spathelia. Speculum veneris. f. Cam- panula. Spergula. X, 4. (V, 5.) 201 Spermacoce. IV, 1. 53 Sphaeranthus. XIX, 5. 36t Sphaeria. XXI, 6. 388 Sphaerocarpus. XXI, 4. 386 Sphagnum. XXI, 3. 380 Sphondylium. f. Heracleum. Sphondylococcus, f. Calii* carpa. Spielmannia XIVr 2, 274 Spigelia. V, 1. 90 Spilanthus. XIX, 1. 341 Spinacia. V, 4. 140 Spinifex. III, 1. 33 Spiraea. XII, 5. 227 Splachnum. XXI, 3. 381 Spondias. X, 4. 206 Stachiarpngophora,f. Celofia. Stachys. XIV, 1. 258 Staehelina. XIX, 1. 3,38 Stalagmites, XVIII,. 4, 33 1 Stapelia. V, 2. 117 Staphylaea. V, 3. 135 Stapl-ylodendron. C Stapby- laea. Statice. V, 5. 142 Stellaria. X, 3, 205 — — f. Callitriche. Stellaris. f. Ornithogalum, Stellera. VIII, 1. (X, r.) 177 Stern odia. XIV, 2. 27Ö Stemo- mit ihren Synonymen. 41* Stemodiacrs. £ Stemodia„ Sremonitis. £ Ciathrus. Stephanium. V, i. 85 Sterbeckia, XIII, n 234 Stercu 1a. XI, 1. 213 Sreris. f. Hydrolea.. Stewartia. XVI, 10. 305 Stilago. XX, 2. 374 Stube. IV, t. 68 StillmgÄ XVI, r. ir~ Stipa. II T, 2. 35 Stoebe. XIX, 5. 361 Stoechas. f.. LavanduLa. Stoerckia. £ Dracaena. Stranionium. £ Datura. Stratiotes. Xf, 6. 220 — — £ Hottonia u. Hy- drocharis. Strelitzi«. V, 1. 108 Strumpßa, XIX, 6. 366 Srruthia. f. Gnidia. Struthiola. IV, 1. 63 Strychnos. V, r. 81 Styiolenthes. XVI* 8. (XVII, 4-) 319 Styrax. X, r. 189 Suber. £ Quercus» Subularia. XV, I, 281 Succifa. £ Scabiofa* Suiilus. f. Boletus. Suriana» X, 4. 2o3 $wart*ia, XVIII, 4. 330 — — £ Didymodoru Swertia. V, 2. 115 Swietema, X, 1, 193 Syena. III, 1. 23 Symphonia. XVI, 4. 294 Sympboricarpus. £ Lomcera. Sympbytum.. V, T. 93 Symplccos. XVIII, 4. 329 Synedrelia. £ Verbefina» Synnga. II, T, 12 — — £ Fbiladelpbus. Syzygtum. i. Myrtus u. Ca* lyptranthes. Tabernaemontana. V, 1. 92 Tncea. VI, ]. 146 Tacbibota. £ Salmafta. Tachigsli. £ Cubaea, Tagetes. XIX, 2. 345 Taligalea, f. Amafoma, Tamarindus. XVI, 2. 28<> Tamarifcus. f. Tamartx» Tamarix. V, 3. (X, 3.) 134 Tamonea. £ Ghlnia. Tamus. VI, 1. 161 Tamnus. £ Tamus. Tanacetum. XIX, 2.. 344 Tanaecium. XIV, 2. 265 Taonabo. f. Ternuroemia». Tapia. £ Crateva. Tapirira. f. Joncquetia, Tapogomea. £ Calicocca* Tapura. £ Rohria. Taralea. £ Dipteryx. Taraxconaftrum. £ Hyoferis* Taraxconoides. £ Apargia. Tarchonanthus.'XlX, r. 337 f. j-aa. Targionia. XXI, 4. 385 Taxus. XVI, 10. 310 Teftona. V, 1. 85 Telepbioftrum. £ Portulaca. Telepbioides. £ Aadrachne. Telepbium. % 3. 136 Tenga. £ Cocos. Teramnus. XVI, 8- (XVII, 4.) Terebinthus. £ Piftacia. Terminalia. X, 1. 199 Ternatea. £ Clitoria. Ternftroeroia. XIII, u 2$I Tetra- 4,20 Verzeichnifs der Gattungen Tetraccra. XII, 4. 226 Tetrsgonia. XII,; 5. 227 Tetragonotheca. f, Polym- nia. Tetrahit. f. Galeopfis. Tetranthus. XIX, 5. 362 Tetraphis. XXI, 3. 3&0 Teucrium. XIV, I, 258 Thalia. I, 1. 4 Thaiiärum. XIII, 7. 254 Thamnochortus. L Keftio, Thapfia. V, 2. 126 Thea. XIII, u 232 Theligonum. XIII, 1, 240 Theobroma. XVIII, 1. 327 Theodora. f. Schotia. Theophrafta. V, 1. 80 Thefiura. V, 1. 97 Thlafpi. XV, 1. 283 Thlaipidium. f. Bifcutella. Thoa. XI II, 3. 248 Thoutnia. f. Loniciera. Thouina. II, 1. (V, 1.) 102 Thrinax. VI, 1, 15c Thryallis. X, 1. 193 Thunbergia. XJV, 2. 279 Thuya. XVf, 3. 292 Thymbra. XiV, 1. 262 Thymelae3. f. Daphne. Thymus. XIV, 1. 26Ö Thyrfine. f. Cytinus, Thyffelinum. Tiardia. X, 2. 201 Tibouchina. f. Melaftoma. Tigarea. f. Rhinium. Tiüa. XIII, 1. 231 Tiilaea. IV, 4. 72 Tiliandfia. VI, 1. 144 Timmia. XXI, 3. 3S3 Tinus. i. Clethra. •fit — r. C Viburnum. Tithymaloides. f. Euphor» bium. Tithymalus. £ Euphorbium. Tccoca. f. Melaftoma. Toiuifera. X, 1. 195 Tomex. XL, f. 216. Topina. f. Hyphydra. Toniella. III, 1. 22- Tontanea. f. Bellardia» Tontelea. £ Tonfelia. Tordylium. V, 2. IT9 Torems. XIV, 2. 266 TormentiUa. XII, 6. 228 Tortuh. XXI, 3. 382, Touchlroa. f. Cyclas. Toulicii. f. Ponaea. Tounatea. f. Svvartzia. Tournefoitia. V, t. 79 — — f. Anthofpermum. TourouHa, f. Robinfonia. Tourettia. XIV, 2, 265 Toxicodendron. f. Khus. Tozzia. XIV, 2. 277. Trachelium. V, 1. 95 — — f. Campanula. Tradescantia. VI, 1. 147 Tragacantlia. f. Aftragalus. Tragia. III, 1. 28 Tragopogon. XIX, 1. _ 334 Tragoielinum. f. Pimpinella. Tragus, f. Lappago. Trapa. IV, r. 54 Tremella. XXI, 5. 387 Trewia. XIII, 1. 235 Trianthema^ X, 2. 202 Tribuloides. f. Trapa. Tribulus- X, U 193 Tricera. IV, 3. 71 Trichia. f. Clathrus. Trichilia.X,l.(XVI,H.) 193 Trichocarpua, XIII, 2. 244 Tricho- mit ihren Synonymen. 42 K Trichcmianes, XXI, 2. 380 «a- — f. Aiplenium. Trichqfanthes. Trichoftema. XIV, r. 260 Trichofromum. XXI, 3. 381 Tridax. XIX, 2. 348 Trientalis. VII, r. 169 Trifoiiaftrum. f. Trifolium. Trifolium. XVII, 4. 327 Triglochin. VI, 3. 165 Trioonella. XVII, 4. 322 Trigonia. XVI, 8- (XVII, 4.) . . r • 325 Tngonis. f. Cupamä. Triguera. V, 1. 80 Triguena. f. Lagunaea. Trifix. XIII, 1. 234 Trüopuy, f. Hamamelis. Trilüum. Vi, 3. 165 Triopteris. X, 3. (XVI, 8.) 204 Triofteofpermutn. f. Trio- fteum. Trtofteum. V, T. 96 Triplaris. XI, 4. 220 Tripfacum. III, I. 30 Triticum. III, 2. 37 Trinmfetta. XI, r. 215 Trixis. XIX, 4. 357 • — — f. Proferpinaca. Trolliu^ XIII, 7. 255 Tropaeolum. VIII» I. 174 Trophis. IV, j. 67 Tulbagia. VI, I, 149 Tulipa. VI, I. 156 Tulipifera. f. Liriodendrum. Tuna. f. Cactus. Tunica. f. Dianthus. Turnera. V, 3, 135 Turraea. X* r. 193 Turritis. XV, * 287 Tuffilago. XIX, 2. 346 Typha. III, 1, 29 Uiex. XVil, 4. 32S yiinaria. f. Spiraea. Ulmus. V, 2. jno Ulua.XXI,5. 38? Uncaria. V, iy 75 Uniföliuro. f. Conuallaria. Uniola. IIL^ 2. 39 Unona. XIII, 7. 252 Unxia. XIX, 2. 35I Urania. VI, 1. j^ Urena. XV f, zo. 306 Urtica. IV, 1. 65 Ufnea. f. Liehen», Ufteria. I, t. ^ Ufubis. f. Schmidelia, Utricularia. II, f; j* Uvaria, XIII, 7. 251 Uva-urfi. f. Arburus, Uvularia. VI, r. 156 Väccinium. VIII, J* 170 Vahlia. V,. 2. 129 Valantia. IV, 1. 67 Valdia. f. Ovieda. Valentinia. VIII, r, 175 Valeriana. III, 1. (I, 1.) (II, I.) (IV, 1.) 27 Valerianella. f. Valeriana. Vallisneria. II, 3, 20 Valtea. Xlüi I, 236 Valia. f. Sphaeria, Vandellia. XIV, 2. 26$ Vaniila. f. Epidendfum. Vanrheedia. (. Rheedi.a. Vantanea. f. Lemnifcifo Varronia. V, r. gg Vateria. XIII, i, 232 Vatica. XI, k $>t~ Vele7.ia. Vi 2. 118 Vella. XV, i, 282 Vera- 4?£ Verzeichnifs der Gattungen Veratrum* VI, 3. 167 Verbafcmn. V, !♦ 76 Verbena. II, r. 14 Verbeiina. XIX, 2. 550 Vernonia. XIX, 1. 339 Veronica. II, I. 13 Veficaria. f. Cardiofpermum u. Aly fluni, Viburnum. V, 3* 133 Vicia. XVII, 4. 324 Viüaria. V, U 11 1 Vinca, V, 1. 90 Vioia. XIX, 6. 367 Vire&a, V, I. 104 Virga aurea. f. Solidago. Virga fanguinea. f. Cornus. Virgilia, i. Galardia? Virola. f. Myriftica. Vifcago. f. Silene» Vifcuin. IV, u 66 Vilrnea. XI, 3. 218 Vitex. XIV, 2. 278 Viticella. f. Galax, Vitis. V, 1. 82 Vitisidaea. f. Vaccinium. Vochy. f. Cucullaria. Volkameria. XIV, 2. G?3 — — f. Tinus. Volubilis. f. Ipomoea. Votomita. f. Gloiloma. Vouapa. C Macrolobium. Voyria. f. Thouina ? Vulneraria. i*. Anrbyllis» Wacliendortia. III, 1. 25 Walkera. V, 1. 94 Wallenia. IV, 1. 48 Waltheria. XVI, 4. 295 Warneria. f. Hydraftis. Webera. V, 1. 95 — — C Bryum und Bux- baumia. Wedelia. f. Polymnk. Weigelia. V, 1. io2 Weinmannia. VIII, 2* 179 Weiflia. XXI, 3. 382 Wheelera. V, J» 112 Willichia. III, 1. 22 Willughbeja. V, r. 84. Windmannia. f. Wemrnannia» Wintera. XIII, 4. 249 Winte-rsna. f. Canella, Witheringia. IV, I. 49 Wirfenia. III, 1. 28 Wolfia. VIII, 1. 175 Wulfen«. IL 1. 15 Wurmbea. VI, 3, 164 Xanthe. XIX, 6. 369 Xantbium. V, 2. 130 Xanthoirhixa. V, 7» 144 Xerantheirmm. XIX, 2, 345 Ximenia. VIII, 1. 172 Xiphidium. 111, I» 28 Xiphion. f. Iris, Xylucarpus. VIII, I. T72 Xyion. f. Bombax u. "Gofly- pium. Xylophyila. V, 3, (III, 3.) I3Ö Xylopia. XIII, 7. 252 Xylopricrum. f. Xylopia. Xylosma. XIII, 1. 243 Xylofteum. f. Lonicera» Xyris. III, I. 27 Xyftris. V, 1. 87 Yucca. VI, 1. 154 Zazyntlia, XIX, l> 336 Zamia. XIII, 2. 246 Zannichellia. I, 4, 11 Zanonia. V, 3, 138 — — f. Commelina. Zanthorrftiza, f. Xantor- rhiza. Zan- mit ihren Synonymen. 423 2antlioxyltim. V, 1, Zea. IIJ, 1. Zeugites. III, 2. Zitenia. f. Unona. Zingiber. f. Amomum. Zinnia. XIX, 2* Zizania, VI, 2* HO Ziztphora. II, 1. 15 29 Ziziphus. f. Rhamnus» 41 Zoegea. XIX, 3. 355 Zoftera. I, 1. 6 Zwingera. X. 1. 194 348 Zygophyllum. X, i* 197 164 New York Botanical Garden Library QK92 .S83 gen Suckow, Georg Adolp/Diaqnose der Pflanze 3 5185 00021 6158 «, &ws %# 1\ tar*" 4^ MffH