= ; - 4 öj f -. > / \ fi D, = i \ rs N ern [2 R s x 2 - iv 7 5 N r . o ” j 3 $ r 4 BEN" " £ x " % D r = - A > N Vie x pr BET ; - . 4 [ EREEHEN 23% 1211902 ; EX LIBRIS William Healey Dall SE Division of Mollusks E; Sectional Library IR II 5 4 2 h e Yy nr. ; } | 3 bien OU 2 Ditokeion of Mollugien ary al Libr | Sectional DEE: CONCH Y LIEN "IN DEM NATURALKABINET SEINER HOCHFÜRSTLICHEN GNADEN | | NDR N HERRN FÜRSTEN UND B I 5 CHOFS n von KONSTANZ. IN DER HOCHFÜRSTLICHEN RESIDENZSTADT MORSBURG. ame of Moll Yataıg 7 L ihr Zar rw & NACH MARTINIund CHEMNIZ SYSTEM ATISCH EINGETHEILT, BREGENZ, | GEDRUCKT DURCH KASPAR GRAF FACTOR 1787. pi ..Simajora diees,& magis necejfaria Studia e/se, gue Hominem, uti hodie vivitur, totum requi- sunt; ‚Scias , me tantum hi/ce Studiis & Ingui- ‚fitionibus me recreare & obledare. Quod alıi Vr- nationibus, Tejseris, Chartis, Lufibus , Compo= tationibus in/umunt , ällud. ego He ( Cochleis &&_Conchir.) indagandıs , n PO | contemplandis impendo. LINNAUS. in Prafat, Faune Suec. \THSONS PDS | OCT15 189 LIBRARN / DEM DEM ERHABENEN STIFTER DIESES. 'NATURALKABINETS SEINER HOCHFÜRSTLICHEN GNADEN f DEM HOCHWÜRDIGSTEN FÜRSTEN UND HERRN HERRN MAXIMILIAN CHRISTOPH, BiscHor zu Konstanz. DES H. R. REICHS FÜRSTEN, HERRN DER REICHENAU,UND ZU ÜENINGEN, DES HOHEN JOHANNITER - ORDENS zu MaALtsA GRosKREUZ UND PRoTECToR &c. MEINEM GNEDIGSTEN FÜRSTEN | unD | HERRN UNTERTHENIGST UND EHRFURCHTVOLL GEWIDMET. Br ri = v r DUR: . | ; N „a Pr ET 5 dr ga Ep x it ha Br un, Ei 48a ® Ew0- - user vol. Ban“ Br ab La FRA? Ya "bie A Al er Fr A de ED 4 "HOCHWÜRDIGSTER DES HEIL. RÖM. REICHS F ÜRST Gnädigfter Fürft und Herr! Ever HOCHFÜRSTLICHEN | GNADEN leg’ ich diefen Katalog von den — in HÖCHSTDERO. vortref- lichen Naturalkabinet befindlichen Con- chylien mit einer Empfindung zu Fü- fsen, die eine Mifchung von tiefefter Dankbarkeit und der innigften ‚Vereh- rung ift. Der Huld EUER HOCHFÜRSTL. GNADEN dank’ ich es, dafs ich glück- lich genug ward, durch Studien "und Rei- Reifen, unterftüzt von HÖCHSTDE- RO Grofsmuth , und gebildet von dem verdienftvollen, nun vor kurzem leelig entichlafenen ehemaligen Vorfteher die- les Kabinets (dem Würdigen P. AN- | DREÄS RETTICHvon Marchtbal, Guar- dian der Vüter Kapuziner zu Markdorf) in feine Stelle zu tretten, und vielleicht in der Folge durch glühenden Dienft- eifer des höchften Beyfalls EUER HOCHFÜRSTL. GNADEN nicht anz unwürdie zu werden. 5 5 Ä Wennich fo—-mit ganz heiterer Seele gefelselt bin an die Kunde der Conchy- lien , lien; So bin ich überzeugt, dafs ich ein | Fach. der menfchlichen Wiffenfchaften ‚vor mir habe, das bey der 'grolsen Zahl feiner Verehrer, und dem kleinen Häuflein feiner Kenner — unendlich vieles Vergnügen darbietet. Es ift eine unbefchreibliche Eimpfin- dung , die niemand tiefer fühlt, als ‚ EUER HOCHFÜRSTL. GNADE N Selbft, auch im Bau der En Uon- chylien , die Allmacht, die Gröfse, die Weisheit des Schöpfers zu finden, der diefen Meerbewohnern fo. mannigfaltige Schönheiten ausipendet. “4 Die Die Nachwelt wird SIE feegnen , ERHABENSTER STIFTER diefes Kabinets ! dafs HÖCHSTDIESEL- BEN mit unermüdetem Eifer, mit fehr beträchtlichem Koftenaufwand eine Sammlung aufftellten,, die dem fürft- lichen Hochftift , und dem ganzen fchwäbifchen Vaterland fo unendliche Ehre macht: Und grols und. wichtig wird auch der Nuzen feyn, wenn einft, aufgemuntert durch EUER HOCH- FÜRSTL. GNADEN erhabenes Bey- fpiel, das Studium der Naturgefchichte allgemeiner wird in SCHWABEN. Wie Wie tief empfind’ ich das Glück ei- nem Fürften anzugehören,, der für Kün- fte und Wiflenfchaften das ift, was AUGUST in der. glücklichen Periode Roms für fein Vaterland war! Jeder Freund der Natur und ihrer Gefchichte wird mit mir Seegen des Himmels, glänzende Greifenjahre, und allen Ueberflufs der Vorficht für EUER HOCHFÜRSTL. GNADEN herab- flehen , die einen Fürften belohnen kön- nen, der ,wie TITUS, jeden Tag für ver- lohren hält, an welchem ER nicht für die die Menfchheit , oder die Wiffenfchaf- - ten irgend eine grofse erhabene That ausübte, Ich erfterbe mit tiefefter Ehrfurcht EUER HOCHFÜRSTL. GNADEN MEINES GNEDIGSTEN FÜRSTEN UND HERRN Mörsburg im Julius 787 Ünterthänigft treu verpflichteiter F.C. A. M. AREL. EINLEITUNG. » Mauche trefliche Anftalten, und Unterneh- mungen dankt Schwaben und vorzüglich Br Bifchthum Konftanz feinem erhabenen Fürften und Bifchof‘, MAXIMILIAN CHRI- STOPH ‚„ aus dem berühmten FREYHERRS LICHEN HAusE VON RODT. — An ik-. rer Spize ftehr die Errichrung eines Naturalicn- kebinets in der Refidenzftadt Mörsburg. Lim Unternehmen, das allein fchon den Edlen ‚Vor \ ereflichen Fürften in die glänzende Reihe unfterb- licher Beförderer der Wifltnfchaften hinftellr. EINLEITUNG. Die erfte Anlage diefes Kabinets , vorzüglich * im Fache der Conchylien, von welchen nach- ftehender Katalog allein fpricht, war das Werk Sr. Hochfürftlichen Eminenz, des höchfifeeligen Kardinals und Fürß - Bifchofs von Konflanz , FRANZ CONRAD VON RODT, eines Vorfahrers und Bruders Seiner izt regierenden Hochfürfllichen Gnaden. Aber die Sammlung war fchr klein, unvollkommen, nach keinem fichern Syftem geordnet. Kurz fie glich den ineiften Privatfammlungen! Dem Vortreflichen Fürften MAXIMILI AN CHRISTOPH war es vorbehalten, aus diefer nicht fehr bedeurenden Sammlung , _ ein Kabinet zu fchaffen, das die allgemeine Bewunderung der Kenner verdient— und erhält. "Bedarf irgend ein Studium in Schwaben Er- munterung; So is gewils .das Studium der- Na« ZINLEITUNG: Naturgefchichte , das in unferem Superficiellert Jahrzehend fo wenige Schüler, und Verehres har. Der. fehönfte reizendfte Theil der Naturge® fchichte ift unftreitig das Fach der Conchylien; aber eine ächte Kunde von diefen zu erlangen — das fchwerfte, weil Sammlungen diefer Meer- bewohner um ihrer grofsen Zahl, ihrer Seltert- heit , und des Aufwands willen, den fie erfor dern, fehr fchwer, und . dann noch über dies. äufserft unvollftändig gefunden werden. _ Fin ächt patriotifcher Gedanke war es alfo des Edlen Fürfl- Bi/chofs, dafs Er feinem Vor- trfleichen Naturalienkabinet vorzüglich in Rück- ficht der Conchylien jene möglichfte Yollflän- ? digkeit zu geben ‚ftrebte , i.die Sache eines’ Fürften — nicht eines Privatmanns db r Der Zwar KINLEITUNG Zwar find auch andere Fächer der Natur i& üem hiefigen Kabinet ‚nicht übergangen. Vor- züglich verdient eine zahlreiche Sammlung der Edel - und Halbedelfteine, —_ yerfleinerten | Hölzer , fo wıe die berühmten Oeninger Ver fteinerungen und die fchönften Mineralien &e, | die Aufmerkfamkeir des Kenners. Hier ift aber nur von Conchylien die Rede. Man übergeht _ alfo die andern Seltenheiten des Kabinets: Diefe reiche Conchylienfammlung , die erft ım Jahre 1784. eigentlich begann, und feit.. diefer Epoche fo fehr fich vermehrte, ift in einem Seitenfaale der alten fürftlichen Burg aufgeftellt. Sie wird in Glasfchränken bewahrt. Von dem Kabiner aus geniefst man eine unbefchreiblich herrliche Ausficht über den Bodenfee, die gefe- hen — gefühlt, — nicht befehrieben werden will. ga 0 | Mit Vergnügen wird man jedem Freunde der - Naturgefchichte diefe Ichrreiche Sammlung er- öff- ZINLEITUNG öffnen , ganz zufrieden, wenn nur irgendwo if Einem Liebe zum Studium der Narurgefchich- ts erwacht! Das Ganze iftnach dem NEUEN STSTE- MATISCHEN CONCHTLIENKABINET von MARTINI und CHEMNIZ_ gereihen Bey den Ge/chlechtern find die Hauptkennzeia chen., und das Vaterland beygefezt. Bey jedem Stück ift die lateinifche Benennung nach LINNE, hingegen der Band, die Abbildung und die Seite mit Tom. fig. pag. angezeigt, wo folche in dem Martini -und Chemnizi/chen Werke um- ftändlicher befchrieben find. / Die einzige Abficht war, dadurch auch je dem Conchylienfreunde diefen Katalog Prich zu machen. Dank — Heil — und ul dem ERHA- BENEN FÜRSTEN, der im Anblicke der EINLEITUNG \ der. Natur feine reizendfte Erholung findet, und mit fürftlichem Aufwand den Liebhabern der Naturgefchichte Vergnügen zu machen fich beftrebt, - Aber auch EUCH fey Dank, ihr biedern Männer JCHEMNIZ, SPENGLER, GES: WER, COBRES—-! die ihr durch eure viel- fäligen Bemühungen und Beyträge zur Voll- kommenheit diefes Kabinets fo eifrig — fo freund- fchäftlich mitarbeiteter! VER- Bu > nr ww B > = Er \ = a >38 5 2: E I er En En Dee BZ VERZEICHNIS. | DER C.8-N »&.HNsbEE.N DES’: HOCHFURSTLICHEN NATURALIENKABINETS IN MOERSEURG. FREIE ED EUER RE KEGELFOERMIGE ROEHREN. °:ZAHNSCHNECKEN. DENTALI1A. Di Würmer, die in diefen gebrechlichen und fandigen Röhren wohnen; werden egepeät oder Nereiden genennt. A Die o Meerröhrens Die ünfsere Fläche der Meerzähne ift bey. eini- gen mit feinern , bey andern die Länge herab mit erhabenen. Streifen und dazwilchen liegenden Fur- chen befezt. Inwendig find fie alle glatt und glänzend — die Farbe abwechlfelnd, Man hat fie beyrahe aus allen Meeren, doch kommen die Anfehnlichften aus Oftindien. # 1. Kegelförmige Röhren ohne Kammern. Tubuli conici , eu Monothelemi. c. Glatte Meerzähre. Tıbulg antales. 1. Die Mufchelerde. Arena Conchacea fieht an der Spize. Sie ift die Mutter, aus welcher alle Conchylien, wie auch die zahn und kegelförmi» ge Röhren enxtitehen, 2, Sehr kleine - weifse - gelbe - gräue - fchwar- ze Meerzähne,. Dentalium minutum. T. 1. f. 1. 3. Das gliinzende- g’atte - weifse. Dentalium ebur- neum. ( As dem. ficilianiichen Meere.) 7, 1. > 1 Basak: 4. Das weifse olatte mit rother Spize. Dentakum sorneum. (Aus Amerika,) 7. 1.f. 2. 2. 27. Dsi 5. Da 005 Meeröhren. L NR 5, Das rofenfärbige mit zarten zirkelförmig RE fen. Dentalium golitum. ( Aus Indien. ) T. 1: f. 3: A. p. 28. 6. Das falbe mit dunkelfirbigten Ringen. ( Aus dem ficilianiichen Meere.) 7. 1. f. 3. B. p. 29. b: Geftreifte Elephanten, oder Woliszähne; Tubuli dentales: IS 2 . Der doppelt geftreifte - gerade- mit grünen Rin- gen.) Der gerade Meerzahn, ) Dentalis reölus viridefcens.. (Aus Indien, ) T.. 1. f 4. A. 2: 130: 8. Der weiße geftreifte Elephantenzahn. Der Schweinszahn. Dentalium elephantinum. x Aus Indien. % Fir. ds BB: s: 9. Der grüne gerippte Elephantenzahn mit weifser Spize. Dentalium elephantinum viride. ( Aus dem amboinifchen Meerbufen. ) T. 1. /.5: A. p; 32° II. Seewurmgehäufe mir und ohne Scheidewände: Tubsli Vermiculares: Die find entweder einzelne cvlindrifcbe Kan:le , der fie machen unter einander eine ungcttalte Ra Mal- x 4 | Seewurmgehäufe. MaTa aus , die von den feltfamen Verfehlingun- gen ihrer ‚Röhren fehr unbeftiimmte Figuren er- hält. Einige davon find mit, einige ohne Schei- dewände. Man findet fie in allen Meeren, _— a. Steinfchaaligte Wurmgehäufe, Tubuli veflecer. 10. Die Giefskanne -- der grofse kronentragende Seewurm =- Nestunusfehacht -- die Liebesfackel. Serpuia penis ( Sie werden in Amboina -- Java und der Küfte von Coromandel gefunden. ) Im fürftlicehen Kabinet exiftiren fie von 3 1/2 Zoll De Bolsa, 2.2. 1,7, 8.,2. ii. Der Ofen, oder das glatte ofenförmige Koral- lenrohr, Tubulus elibaniform's. T. 1. f. 10. p. 44. i2. Der Rindsdarm — das grofse WAERSER: T. x ER II. p. 45. 13. Der lange dicke Seewurm, häufig gebogen T.1.f, ar. p. 45. 14. Ein mit falbem Seewurm ganz überzogener Buccinit. 25. Fifchdärme auf einer einfeitigen Anomien Schaale, 16, Meer- Seewerurmgehäufs. 3 ’ 16. Meerwürme bräunlicht, und Quer geftreift auf Stücken von gebrochenen Mufcheln, ‘77. Meerwürme dunkelgrau auf einer einfeitigen Telline. 7$. Meerwürme, dunkelbraun, diek ineinander lie- gend, 59. Meerwürme., fchwärzlich mit Stücken von Mufcheln vermifcht, 20. Die Hornfchlange — der Windelbohrer. Ser- pula lumbricalis.. ( Aus Indien.) T. ı-f ı2 B. P. 47. 21. Die gefpaltete Seefchlanre mit rauher Schaale — die Schlangenpieife. Serpula angwing. ( Aus Indien..)-T. LT. fi 13. BC: 2. ei 22. Der Hünerdarm — die unordentlich gekrümm- te Schlanvenröhre. T. 1. f. 36. p. 53. 23. Der eingedruckte Ring fein geftreift. T.ı. f. ı>, P- 53. b. Pofthornförmige, oder rundgewundene. Tübuli eireulariter di/gafiti. 24. Das weifse Pofthornförmige — der Hundsdarm Serpula arenaria, T. 1. Rs 2 ur ii 3 „0 r2% Das 1, os 6 Svewurmgehönfe. 25. Das gelbbraune rundgewundene. (Von Gorea,) T: 1: BRSNANBIDIFT, 06. Das kleine 'weifs gerunzelte Pofttörmige, Ser- pula Spirillum T. ı. f. 20. C. D. p. 57. 97, Ein ganz neues erft entdecktes Wüurmgehäufe, die Kerkulcskälle genennt. Ex Muf. Chemniz : €? Spengler: fiehe das 13. Stück Naturforfcher, e8. Ein feltenes Wurmgehäufe, aus dem neapoli-. tanilchen Meere, 29. Die kleine Pofthornförmige, Serpnia Spiralis, (Kommen aus dem mittelländiichen Meere. T. 1. f. 21. B, p. 59. ce. Zufammenklebende. Tubuli gonglomerati. 50. Das rothe Orgelwerk — die. pfeifenfürmige ro- the Koralle. — Tubipora Mufice. ( Aus dem in- dianifchen und rothen Meere, wo fie fich an den Ecken der YFelfen, oder auch an Conchylien oft in der Gröfse eines Menfchenkopfs anfetzen, Hier ift es in Gefalt eines Blumenkols, ' Die, Molukken nennen fie den Zauberitein, und hän- gen fie an den Bäumen an, um dadurch die Die- be abzuhalten.) 7. 1. f. 2. p.. al. £9. 3% Auch " Seewurmgehöänfe. =; sr. Auch ein rothes Orgelwerck ," wie der Ama- ranthus globojus geftaltet. 32. Noch ein anderes Orgelwerck, wie ein troke- ner Schwamm geftaltet. d. Unordentlich verdrehte. Sine Regula circumflext. 33. Die Vogeldärme. Serpula glomerata von ver- fchiedenen Farben ; weils -- dunkelgelb, ichwarz braun. ( Aus dem ficilianifchen Meere, und von der' Infel Gorea. ) F. 1. f. 23. p. 64. 34. Weiße, fchöne, durchfichtige Fiichdärme ZI. f. 24. A. p. 66. | 35. Seewürme, verdrehte, die den obern Theil eines Mytili angenagt haben. 36. Der Kork - ar Piropfzieher — der Flintenkre- zer.. Tubuli teretes. T. 1. f. 24. B. R. 6% 37. Eine andere Art eines Pfropfziehers._ 38. Ein fehr fchöner langer Pfropfzieher. ce. Leder - oder Hornartige. Tubult coriacei vel cornei. 39. Dunkelrothe Meerpinfel „ oder Meerfedern, Peniciltus; A4 40. Graue 8 Seseurmgehöufe 40. Graue Meerpinfel, oder Meerfedern. 41. Ein feltener, wie eine Puderquafte geftaltet. f. Von Mufchelfchaalen und Sand erbaute . Röhrer. 42. Die kleine von Sand erbaute Wurmröhre, Sa- bella chryfodon. (Wird häufig an- den holländi- fchen Ufern gefunden. ) T: 1. f. 29.. p.72 y— a et a BI ERST ENKLASSE, EINSCHAALIGE SCHNECKEN TESTACEA UNIVALVEA. A, UNGEWUNDENE SCHAALEN. 1L.NAPFSCHNECKEN oder SCHÜS- SELMUSCHELN. PATELEE. Diete haben zwar mehr, und andere Namen Z, E. — Schellen — Lampen &e. die aber nicht allgemein angenommen worden find. n, ie Napffehnecken. | 9 Die äufsere Fläche ift verfchieden ; bald glatt, bald geftreift, Die inwendige Fläche fin- det man aber allzeit glänzend , und glatt. Bey den Jungen find die Farben lebhafter, und fri- fcher , auch die Streifen viel deutlicher, als an den alten. Sie hängen fich. nur an Felfen an, zuweilen aber, doch felten, auf den Deckel der Schildkröten, und den Schaalen der großen Schinkmufcheln. | ! In den fpanifchen, portugiefifchen ‚italienifchen, englijchen,, franzöftichen und holländi/chen Gewä- fsern werden Sie nicht gefunden. Das afrikanifche Meer liefert die feltenften, Das Zmerikanifche und Indianifche. die An- am!) An 1 fehnlichften; / Das Mittelländifche die Mannigfaltieften , Die magellanifche Meerenge fehr grofse, und auserlefene, Die. Isländ'fche find klein, aber von "aufsen mit braunen Flecken und Streifen fehr. Ichön gezeichnet. . ©IG “ Napffchnecken. 0 Napflchnecken mit verfchlofsenen - Wirbeln. Vertice integro Patelle. @ Kegel oder Wrlchterfrhnibe mit, glattem ' Rande. Pitelle conice Jeu pyramidales. I. Die weifslich geftreifte Haube mit ftumpfen Wirbel, Die Farbe ift zuw:ilen grünlich, oder: hellbraun. ( Von der. ‚Infel Gorea, ) 7! i. f. 34. P. 98. 2. Die kleine weifse Haube mit braunen körnich- ten Streifen. (Auf den portugießik ichan Felien ey«Lifabon.) Ti, 1.f. 35. A. B. p. 96. ‚3. Die kegelförmige , geftreifte, mit rothbraunen und weißen gekörnten Strahlen. (Auf den portugielifchen Felfen. ). 7. ı. f. 36. A.B. p. 97. 4. Die falbe gegitterte mit gelben Linien. ( Von Jamaika.) T: 1. f. 37. 2. 97. 5. Die weifse indianifche mit roftfürbiren. Banden. Patella vulgata. (Aus den grofsbritannifchen Gewälern..) 7. 2. f. 38. p. 98. 6. Der magellanifche Trichter mit Perimutterglanz T. 1. f. 40. p. 100, | 7. Das Napfjehmecken 11 7. Das nämliche , aber viel: gröfser- und glänzen- der, bei $. Viele kleine, fehwarz und braun geftreifre. ‚.mit weiisen Rippen. 9. Einz ganz weifse mit einem fchönen meergrü- nen Glanze von innen. ryT ıo. Eine mit Perimutterglanz, wo der Wirbekvon auffen, und innen hoch kaftanienbraun. ift. 11. Die braune geflammte mit weiisem Auge und braunrothen Flecken von innen. (‚Eine Südlän- difche,. ) 7. 1. fx 42. p. Io2. 12. Der körnicht geftreifte Trichter mit rothbrau : nen Querbänden. T 1. f. 43. p. Io2. ' b.'Länglicht runde, oder eyförmige mit glartem Rande. | 5 Putelle oblon g® ovate. n 13. Der feltene chinefiiche Scnnenfchirm mit gel- bem Knopf. T.. 1. f. 44. p. 103. | 14. Der Schildkrötenfchild mit feinen Streifen; Pateila Tofiudinaria. T. 1. f. 45. p. 105. 15. Eine andere Art von dem Schildkrötenfchild , wo der Grund fonderlich von innen in das Orangenfärbige fällt. 7. 1. f£ 46. p. 106. IR 2.26. Noch, | I2 Napfjchnecken. 16. Noch eine andere Art mit perlmutterfärbigen und braunen Strahlen. 7. I. f. 47. p. 1o6. I7. Eine fchwarzbraune zartgerippte. 18. Eine kaftanienbraune ‘mit einem m'Ichfürb'gen Strahlenring gegen dem Wirbel zu eingefaflet, 19. Schmuzgelbe,, ftark gegitterte, dem ftrohenen Sonnenfchirm ähnliche. Patella comprefla. Ex Muf. Chemniz, E eo. Der braun geftrahlte. (Von Surinam.) 7. #. f. 50. p. 107. E 2ı, Graufärbige, zartgerippte, und gekörbte. 22. Der zartgerippte, weifs und purpurrotli ge- ftreifte Sonnen/chirm. 23. Der zartgeftreifte Sonnzenfchirm, wo die Pur- purfarbe von aufien, und von innen fchön fpie- let, a4. Die roth und braun punktirte Carthazine nfifche, ( Aus dem afrikanifchen Meere, ) T. ı. f 52. p. 108. 25. Eine kleine Abänderung der vorigen auf wei- fsem Grunde, 26. Eine Nopffehnecken. 13 36. Eine bleiche zitronenfrbige mit fchwachen Rip pen, von innen Schmuzweifs, ) 27; Nehrere kleine zartgerippte, von verfchidener Art, >28, Eire gelbe Lach geftreifte mit weifßsem Wir- bel, c, Eyförmige mit, verfchleffenen Wirbeln und ungleichem Ran ie Pıtelle ovat , marzine magqual. 29. Der gerippte, roth und weifsgeftrahlte Sonnei- fehirm. (Ihr \ a er'and ift noch nicht entdeckt. ) Ex M.j. Chem. T, ı..f. 63. p. 115. 30. Die fein geftreifte, fchwärzlichte oder oliyen- fürbige geftrahlte, (Aus Afrika, und Malaga. ) T."1.,f. 64. p,' 116, 31. Die grofse ftarkgerippte, roftfürbige Magellani- fche mit wellenförmigen BR T. 1. fi 66% P. 117: 32, Schwarzbraune mit etwas weifslich unterbroche- nen Banden Eine kleine Abänderung der vori- gen, 2 | 33. Die 14 ‚Napfjchnecken; 33. Die nämliche — nur fin! die Farben inch? oder weniger ‘dunkel, und die Rippen höhet oder niedriger. 34. Noch einmal die nämliche, aber mit ganz fla- chen Rippen, 35. Eine fchöne Ab: inderung der vorigen mit ge- flammten braunen Streifen, und milchfärbiger Einfallung. 36. Die flache fchwarzbraun geftreifte mit gekörb- tem Rande: ©7, 1:4: 02 2113. 37: Eine milchfärb'ge, durchfchiige: 38. Die: ‚weifse zartgeftreifte mit rothbraunen Fle- cken, und ausgefchweiftem Rande. T. 1, f 69: p. 119; 39: Mehrere kleine Schildkrötenartige, mit durch- Re ! | fc heinenden braunen Strahlen. | a Der bunte Schmetterling — das Feftungswerk: ‚ DierSternichüffel -— Patella granaiina. (Von Iamaica.) .„Z% 1. f.- 78. p. 122. 41. Eine kleine Ab‘inderung der vorigen. 42. Die weiße cyprifche Napfichnecke, T. 1:f. 79: p: 125. 43. Ei- Näpfjchnecken. Zu 43. Eine Abinderung mit dunkelbraunen ‚Bändern; 44. Eine noch fehönere Abänderung mit hellbrau= nen Biäüniern, 45. Die nämliche mit fchönem rofenfäbigen Ueber- zu. 46. Eine hochgerippte, am Rande mit einem brau- nen Bande eingeiälst. 47. Das Bocksauge , oder die braune gerippte ; Oculus hirci. T. 1. f. 35. p. 130; 43. Die kleine gelb und weifs gefleckte mit wei- fsen runden Strahlen, 7. 1. fi 88. p. 131. 49. Kleine braune , und weifse Sternpatellen von innen milchfärbig, "4 1. Napffchnecken. mit offenen Wirbeln. Patelle vertice yerforato sc. Die geftrahlte Maske. (Aus den Falklandsin‘eln von Cooks Entdeckung. ) 51, Die felbe und dunkelviolette, Patella nimboft, (Aus dem amerikanifchen Meere.) 7.1. fgı.p. 133 32. Die linglichte rothbraune , oder rothfalbe und weils geitrahlte mit Körnigen Streifen. ( Von Barbados. T. u: f. 93. p. 135. - = 53. Die 15 Napfichmecken: 53. Die feltene, fchwarzgeftrahlte. ( Vom Vorges birge der guten Hofinung. 7, ı. f. 95. p: 137; 54. Das grofse weifsgelb, braungewölkte Gitter, Patella graca. (Von Jamaica und dem mittel= ländifchen Meere; ) 7. ı. 99. p. 138, .&5. Das weifse Gitter, (Von der Infel Barbados’ und dem mittelländiichen Meere. ) 7. ı: f. 100; pP. 139. 56. Das gelbe Gitter mit weifsen durchbohrten Wirbel, T. 1. f. 101. p. 140: &7. Die kleine weifse — geftreifte mit prpurfär- bigen Ringen, ( Aus Nordamerika, T. ı. f. 102: p. 140. . ‘58. Die kleine weifsgeftreifte mit rofenrothen Strah= » len. (Aus Jamaica.) 7. 1. f. 105. p. 141. 59. Mehrere kleine von verfchiedener Art, mit eifi und zwey Oeilnungen. III. Napffchnecken mit übergebogenen hacken- förmigen Wirbeln. Prielle Vertice adunco. ‘60. ‘Die weifse Matrofen - oder Dragonermüze — die Narrenkappe, Fatella Hungarica. (Von Earba- . dos, Napfjchnecken, 17 dös, tind den mittelländifchen Meeren, 7% 1, f. 197. p. 143. 61. Die nimliche rofenfirbige 62, Wieder die nämliche mit vortrefllichem Ro: fenroth innwendig. 63, Die feltene kleine aufgefchlizte Dragonermüze; Patelia filsura, (Bey Algier.) 7; 1. f; 109, p. 145: 64. Die weifse dickfehaaliste vefaltete Dragoner- müze, oder die Narrenkappe, (Von Barbados ‚LE f In p. 146, iv. Napffchnecken mit übergebogenen Wirbeln tınd einer hShlen Rinne am Innern des Wirbels. Patelle Jemiconcameratee 63. Die rare oefältete und geltreifte Matrofenkappe. Die Fifcherhaube. Patella equefiris. (Von St. Do- mingo.) 7. 1. f 117: P 150; 66. Die orlanifche Fifchweiberhaube, (Von Ams boina.) T. 1. f zı9, p. 151, | 67. Die chinefifche Müze, Patella chinenfis lahiata. . (Aus dem mittelländifchen Meere.) T. £, f. 121: 9125. 12 V Napf Be Napffehntcken; V,: Napfichnecken mit Kammern und gekrümme tem Wirbel. Patelle intus concamerate. 68..Die Nußfchaale. . Patela, crepidula (Aus, dem 'indianifchen Meere.) T. 1. .f. 127. P..156. 69. Eine Abänderung der vorigen, doch gröfser und ftärker in der. Farbe. ( Aus Neufeeland. ) 70. Eine Abänderung ; dunkelbraun mit‘ weifßsban- dirtem Rücken, 71. Der Pantoffel— Mönchsfchuh. Patella fornicata (Ven Barbädos.) 7. 1 f. 129. p. 159. 2. Der ichwarze Mönchsichuh, oder Pantoffel, 73. :Der falbe lange Mönchsfehuh. 74. Eine Abinderung, ganz flach ufd nieder ge- drückt. 75. Der kleine chinefifche Pantoffel. ( Von der In- Ielasraren ): 09 9 ad. 2: 100 D. GEWUNDENE SCHAALEN.«ı IL MEERONHR EX AUBES. MARINA ic 5 Sie erhalten diefen Namen, weil fie dem Ohr ei- nes Menichen gleichem Sie find obeh gewun- Ei den Meerohren ee) * den, „und. an dem 'einten Rande Stark überba- gen. Man hat Ihnen zwar noch. andereıNamen beygelegt,, die aber nicht fo, wie_.die Namen y\ Meerohren in die Uebung gekommen. "€ Die Junge von diefer Art habewswehiger Luftlöcher, als. die Alten, erfcheinen aber in eiher fehönern Farbe. Wie‘ fich die Schaafe vergröfsert, entftehet jedesmal ein neues Loch, an deilen, Stelle, ‚das 'Fhier eines yon .denhinz derften verftopfet. Die in, länglichcer Geftalt find feltener. ifo e Man findet die Meerohren faft in.allen.Meer ren, in Frankreich ‘doch viel ipariämerj; und nur allein an den Küften von Bretagne: die größte Anaahl lieferä die fenegallifchew Kipper a. Durchlöcherte. breite und runde. Aures marine. .latiores.. 1. Das runzlichte Riefenohr, . Haliotis, Mide.-( Aus dem indianifchen Meere.) T.. 1. f. 136. p. 177. 2. Das nämliche mit einer auflizenden ‘X &rfllpe, und Anomien.' 7. ı. f. 136. p.: 177. 3. Das. braunlichte zum. Theil afchenfärbige, Ha’; iQ- tis flriata. Ift lang und auergeltreift, Be r 138. p. 179. Ba 4. Das 20 Meerohren, 4. Das nämliche bis auf den Glanz der Perimutter abgezogen. | 5. Das bunte .oftindifche, feingeftreifte. ZAaliotis marmorata parva. (Aus neu Seeland, 7. I. f. 139. p. 179. 6. Das nämliche, wie Papier fo dünn. (Aus Af- rika. ) 7. Das kleine rothe Fenusohr. — Das zinnoberro- the Perlmutterohr — Haliotis parva, (Aus dem afrikaniichen Meere. ) 7. ı. f. 140. p. 180. 8. Das nämliche, aber, wie mit weilsem Zucker, überftreuet. 9. Das runzlichte Riefenohr. 7. r. f. 14T. ». 180. 10. Das nämliche. ( Aus neu Seeland.) ı1. Das grünbunte Meerohr mit doppelten Streifen (Aus Altika.) 7. f 142. pP. 182, ı2. Das weifslicht fchmuz'ge, grüngewölkte mit knotigen Streifen. Haliotis varia. (Aus Oft- indien.) Z. 1. f. 144. p. 183. x3. Das nämliche, aber zu viel abgezogen, 14. Das kleine weils und braunroth gewölkte, 6? Si 145. p. 184, | 15. Das . Meerohren. 21 ı5. Das nämliche aber etwas zuviel abgepuzte. 10. Ein fcehönes mit knotigen re auf einem ei von innen. fen abe neu SER nd. 17. Das grofßse grüne Meerohr mit ftarken Quer- falten. Haliotis tuberculata. ( Von den. Molukifch und javanifchen Inlln.) T. 1. f. 146. p. 185. 18. Das niim'iche aber mit matten Farben. .19. Ein zwar kleines doeh mit grünen Thon: ganz überzogenes. 20. Das weifse meergrüngewölckte nnd rothgeftrahl- wi ah 348.,n. 497. eı. Das Guinefifche , roth und weils marmorirte Tr 1:1 f.149:,2: 188. 54. Das nämliche aber dunkelbraun , blaulich ge- wölkte. | 23. Ditto — aber noch ziemlich mit dem Meer- fchlamm überzogen. 24. Nochmal das nämliche bis auf die Perlmutter- farb abgezogen. T. ı. f. 149. p. 138. 25. Das Kalchfarbige mit überlesten Falten, und purpurrothem Wirbel. B3 Dsa 23 0 Meerohren. 26. Das nimliche, nicht zum befsten gepuzt. Die rothe Farb fpielt durch die Falten; und an dem Wirbel. 27. Ein wie mit einem milchärbigen, und Horn- artigen Mantel überzogenes; wo von der Mit- te des Rückens bis an die Spize des Wirbels ein breites regenbogeniarbiges Band geht. b. Schmale länglichte. Oblonge & angufe. 28. Das l'inglichte fchmale, glatte, und bunte oder das grüne längliche. Haliotis afınina. ( Aus Oftindien.) T..ı.f. 150, p. 189. c. Undurchlöcherte. /mperforate. 29. Das kleine Mausohr. Paiella Iatea. ( Von den amboinifchen Ufern.) T. ı.f. 154. p. 191. IL. MILCHNAEPFE CATINI LEE TIS. Diefe Art der Conch rlien, welche‘ 'zuerft von Herrn Martini in ein befonder Geichlecht ze- brack 5. 6. 7. Mifehmögrte. | 23 gebracht worden, hatten viel Aehnlichkeit mit den undurchlöcherten heerohren : unterfcheidet fich aber dadurch „ dafs ihr innerer eingeboge- ne Rand nicht fo breit, platt und ftark ift, wie bey jenen, und dais fie weder von. auflen noch von innen etwas Perlmutterartiges an fich haben. Sie find nich: gemein. Ein gar kleiner, dicker, mit runden Querftrei* fen, Der weilse innerlich wie mit Ohrenfehmalz: an- seht, 1.2: L.a5L.29. Win. Der fchmuzweifse mit dunkel violetem Aug, ex Muf. Chem. ’ Der ganz weifse mit fehr zarten in Mondszir- kel laufenden Rippen. Zelix haliotoidea. T. ı. 77352, 100, Eine andere Art fchneeweißer mit einem 6 i 9 r jerfurchen. ichmuzgelben Aug, und Querfurchen <> i rei ca ach ammensedruckter, Ein weifser ganz flach zufammengedruckte Ein fchmuzweifser auch ganz flach zufammen- gedruckter. ; B4 8. Der- & ) ‘Schi fsboote. 8. Der fchmuzgelbe‘ mit Querftreifen, und gel- bem Aug, gleichet (das Querband ausgenom- men) dem. T. 1. f. 154. p. 196. IV, DIE SCHIFFSBOOTE Nasa EL Die Schiffsboote — Ammonshörner, und bifchoß- ftibe find unter einem Gefchlechsnamen, und fie werden auch Schifskurteln genennt, Sie find fehon von den Zeiten des Ariftote- les bis auf unfere -berühmt. Das vielkammerige Schifisboot, oder Nauti- fus, pflegt wegen feinen vielen falzigen Feuch- tigkeiten, die es_ in fich enthaltet, oft bey fri- fchem Wetter fo zu fchwizen, dafs man auch nach vielen Jahren noch die Tropfen auf den Schaalen fehen kann, In Holland fowohl als in Frankreich werden Sie theuer angekaufet. Unter den angefchliffenen werden die jeni- ge am höchften geichäzt ‚"aufdenen man einge- äzte Figuren findet; diefe brauchen die India- ner zu Trinkgefchirren, Die “ Schiffsboote. ‘25 Die fchönften und gröften kommen von dem Vorgebirg der guten Hoffnung; fonft findet man fie aber ftark in den indianifchen und mittelländifchen Meeren.. Man findet fie aber auch in den italienifchen, amerikanifchen. und molukifchen Gewällern. | a. Schiffsboote mit einfacher Höhlung. Nautili papyracei. &. Der Reifsbrey.. Argonauta argo. ift ein kno- ticht geftreifter Papier - Nautilus, und kommt von dem V orgebirg der guten Hoffnung. Die Seltenheit davon it, dafs die Zacken, oder Zihne auf dem Rücken nicht ‘wie font ge- wöhnlich , einander gerade gegen über , fondern fo ftehen, daß auf eine Seite allemal eine Zak- ke zu fehen ift, wo fich auf der andern ein Zwifchenraum findet. So find auch die Rip- pen der Seitenwände mit Knoten befezt „ die man bey den andern Nautifis nicht findet, und wegen welchen fie den Namen Reilsbrey bekommen. T. ı. f. 156.9. 229. 2. Die zarte fchmalkielige Galeere — das Schif- chen, die holländifche Haube, heifset auch bey L. Argonauta argo. Schon die ältefte Schrift- - B5 ftel« 3} Schiffsboote, fteller haben diefe rare Schnecken gekannt. Sie fillt in den indianifch, und mittelländiichen Meeren, T. 1. f. 157. p. 231. 3. Die nämliche zarte /chmalkielige Galeere mit dunkelgrünen Zacken auf dem Rücken, 4, Die doppeltgeftreifte mit Ohren — oder der ge- öhrte Reifsbrey. (Aus den indianifchen Ge- wällern.) T. ı. f. 160 ». 237. 5. Die kleine, und geftreifte Galeere. Argonauie cimbium. ( Dies feltene Stück, kaum eines Sand- kornes grofs ift aus dem mittelländifchen Mee- se (T. ı.f. 16I. p. 258. b. Dicke‘ Schiffsboote mit Kammern. Nautili crafi concamerati. 6. Der Papageyfchnabel , oder der dickfchaalige raunrothe, gellammte. Nantilus pompilius. (Aus den indianifchen Gewidßern.) T. ı f. 164. p. 241. 7. Der nämliche bis auf die Perlmutterfarb abge- fchliifene. 8. Der junge genabelte — der orangefarbigte ge- " dlammte, T. I. f. 166 p. 245. 9, Auck Schiffsboote. af 9. Auch ein junger genabelter ‘bis auf die Perl- mutter abgezogen. 10. Der kleine genabelte Nautilus pompilius T, 1, f. 167. p.. 246. rı. Ganz kleine aus dem Meerfande vom Rimini. diefe müflen mit bewaffneten Augen betrach- ‚tet werden. Nantilus Calcar 'T. 1. f. 167. p. 246. C Man findet fie gemeiniglich ganz weifßs, wie ein Sand geftaltet, obfchon fie auch in bunten Farben von einigen vorgelftellt Bnerden IT. ı, »f168 & 170. p. 248. c. Vielkammerigte fache Schaalen mit ß cht- baren Wendungen. Cochlides polythalemie teretes. ı2. Das kleine feft aneinander mit den Gewinden liegende Ammonshorn von Kimini. - Nautilns Beccarü. T. ı. f. 175. bis 179. p. 261. d. Vielkammerigte fache Schaalen mit ab- ftehenden Windungen. Cornua ammonis jew Jemilitui. 13. Das weifse Ammnnshorn — das Pofthorn, Nautilus /pirula. T. ı. f. 184. 2. 262. 14. Der a8 Schiffsboofe. 14. Der ‚kleine weißse grenabelte und unren% beite Bifchofsftab ( Aus dem Meerfande von Livorno,) T.:ı.. f. 186.'p. 265. x>. Die nmliche mit einer "braunrothen Farbe überzogen. | - . e. Durchgefchnittene und mit eingeäzten Figuren gezeichnete. 316. Der vrofse durchgefchnittene Nautilus ‚. oder der Papaganfcin.ıbel, mit offenen Kammern. T. 1. f. 165. 9. 244. .s 17. Der nümliche nur oben eingefchnitten , und eingeizt nech in einem natürlichen ‚Kleide mit braunrcthen Flammen. 18. Ein braunrothgeflammter, den halben Theil bie auf den Perlmutterglanz abgefchlifien, auf dem | andern halben Theil aber auf dem Rücken auf- geichnitten ift, 19. Einkünftlich über den Rücken aufgeichnittener; hat die Geftalt der Sturmhaube eines Ritters, Die Seitenflügel find gravirt und der halbe Theil bis auf die Perlmutter abgezogen, zo Ein Biafenfchmecken. | 29 ge. Ein Papagey[chnabel mit erhobenen Zeichnun- gen auf der natürlichen und Perlmutterfarbe künftlich ausgezieret, 21. Der auf dem Perlmuttergrunde mit eingeäzten Figuren gezeichnete; Auf diefen ift die Ge- fchichte des Loths, und des Abrahams künft- lich gravirt, 92. Ein bis auf den Perlmutterglanz abgezogener und gegen dem Schnabel und Munde zu aufge fchnittener, 23. Ein andere auf dem Rücken aufgefchnitteneg. und zierlich in den Perlmuttergrund gravirter, ” = & & V. BLASEN oder KUGELSCHNE- CKEN. BULLE, OVA COCHLIDES VOLU- | TATRA. Di. Blafen, oder. Kugelfchuecken werden auch von einigen die Meernüffe senennt; Sie find, wo, nicht an beyden, doch immer an der innern, Seite, wie eine Papiertutte eingerolit, drehen fich aber nicht um eine Achfe,oder wie andere Schnecken um eine Spindel herum, ep ‚Blajen/chnecken Ihre Mündung ift bey einigen weit, bey am dern enger, und gehet allemal, wie eine Rinne, oder Rize läng/t der Schaale herab ; doch if fie { nicht bey allen fo lang, als die ganze Schaale. ds j \ ; N F Man findet fie an der Mündung des Nirgrr- r " Anfses in Afrika — in Amboina — bey Java — in Weftindien — bey Barbados — in dem tofca- nifchen -und adriatifchen Meere, * E » I. Unvol!kommene Blafenfehnecken. Bulle imperfecte. i Sie werden fo genennt, weil fie nicht fo ordent- lich, wie die übrigen eingetheilt find. Man hat fie aus Afrika, von dem Niegerüuise. ı. Der kleine runde Theelöffel — die eingerollte Oblate von Herrn Gualtieri:' Nux marina ge- nennt; ift wegen ihrer gar zu grofsen Gebrech- lichkeit ein Seltenes Stück. (Aus dem Nieger- Auße,) T. 1.f.13.Yign. .BEE&.F II. Vollkommen genabelte mit fcharfer Lippe, Ventrico/e, umbilicat, Sie haben eine eyförmige und gewölbte Schaa- le.. Anftatt einen gewundenen Knopf zu bilden, lafsen fie an dem untern Ende.eine kleine.ver- 2 tie- Biöfenfehneckeik 3x . ; tiefungy die man.das Nabelloch der Blafenfchne- cken nennt, ‚Ueber die. Windung des Bauchs ift ein zartes Blätchen. Man findet fie ftark in Afyika, Weftindien, und dem adriatifchen Meere, 2. Die Alpengebirge,, weifs', hellblau, und reth- b:aun gefleckt. Tia. Fign, 14. f. I. P.:274. 3.. Das bunte: Kiebizeney , auf rötklichtem Grunde braunroth fchwärzlich punktirt, Ovum Ibicis — oder Bulla ampulla, (Aus oftindien.) 7. r. f.'188. p. 28e. * Die Abänderung der Kirbizeneyer ift fo viel fach, dafs man kaum zwey Schaalen wird finden, die fich in Farben, und Schaitirung in allem gleichfehen > nur in der innwendig wei/sen Farbe flimmen fie überein. 4. Kiebizeney mit zwey und drey Banden, 7, 1. BEL IOTE PD. 2382 5."Abänderungen von Kiebizeneyern ‚die auf einem hellbraunen Grunde fchwärzlich punktirt, und geflammt find. Bey einigen fchlägt die fehwärz- liche Farbe innwendig durch, 6. Eine ‘andere Abänderune auf falbem Grunde ne Re dunkelbraun gedüpft, Fr 7. Ein 22 Blafenfchnecken. 7. Ein noch fchöneres Kiebizeney; groß, wo hi“ ter einem milchfärbisen Flor die dunkelbraune ‘ Bänder und violetten Woiken erfcheinen, 8. Die feltene mit dunkeln amsthiftfärbigen Wellen mit und ohne Onerbande, ( Kommen aus Oltin« dien.) 7. 1. f. 192, 2.'283 ©. Die durchfichtige Weafferblafe; hornfürbig (Von Rimini. ) 750 Fi 199, 287. 50, Das Taubeney — die Zwiebel — die weifse Meernufs — wird auch die weifse kleine Gondel genennt, — Bulla naucum. Sie hat un- ten und oben ein doppeltes Nabelloch, als ei- nen beftändigen Charakter. ( Aus dem afrıkani- fchen Meere, und bey Batavia.) 7, i. f 200, p» 288. 31. Die Meernufs — Seemandel — der Seehaafe — Bulla ampulia, Jene, bey welchen auf einem weifsen punktirten, oder röthlich gewölkten Rücken von unten bis oben fchwärzlich blaue Flammen der Länge nach laufen, werden an- dern vorgezogen, (Man hat fie von den Ufern von Jamaika, und den karaibiichen Infeln, 7. ı. f. 202. p. 290, i2, Die nämliche, aber noch kleinere Seemandein , und Seehaafen,. [2 | 2l: Voll: Binfenfehneken! | 33 III. Vollkommene ungenabelte mit umgelegter Lippe. Perfectee veneroides. Diefe unterfcheiden fich von den vorigen Gattun- gen durch eine fchwerere, und diekere Schaa- le, — durch die umgebogene äulfere Lippe „ und durch die Hervorragung der Spize, un- ten und oben. Sie fallen in welftindien, den afiatifchen und brafilianiichen Meeren, 13. Das Hünerey, die porzellan'hnliche Blafen- fchnecke. Bulla ovum. Sie ift fchneeweils von auffen und fpiegelglänzend, dunkelgelb von in- nen. So weifßs die äuffere Schaale, fo ift doch das darinn wohnende Thier pechfchwarz, und pflegt wie Dinte zu verfchmelzen. (Man fin- det fiean dem Strande bey Keram,) T. ı.f. 205, 2. 292. 14. Das Fafsnachtey — die rothbraune, buckelte mit weifsen federartigen Flecken und Banden — Bulla non umbilicata rarior. Hier befindet fich das Männchen und das Weibchen, 7! 1. f.205.p. 292. ’ 15. Das Weibchen von dem Fafsnachtey. 16. Der Buckel— der hohe Rücken — die Bauren- feige — Bulla gibbofa, (Kommen aus dem bra- filianifchen Meere.) 7. 2, f. 217. p. 296. C 17. Der 34 ‚ Blafenfchneken 17. Der weifsgefaumte hohe Rücken — die unächte Weberfpahl. Zulla, /pelta (Fällt im mittelländi- fchhen Meere. 7. r, f. 373. p. 208. 18. Die ächte Weberfpuhl. Bullz vulva. (Aus Jas maika..) Das Männchen. 7 1. f 277. p. 299. Iy. Die nimliche, oder das W eberfchifchen. Das Weibchen. Zx Muf, Gefsier. F, PORZELLANSCHNEKEN, PORZELLANE, Die Alten haben zwar diefen Schnecken andere Namen beygelegt, jezt aber hat der Name Por- zellan die Oberhand. Man giebt vor, dafs vor Zeiten die Indianer die geftollene Schaalen diefer Conchylien zu Verfertigung des Porzel- lams gebraucht haben, und dafs ihr defswegen diefer Name beygelegt worden fey. Eine die- fem Gefchlecht eigene Seltenheit ‚befteht .darinn, dafs Sie gleich in ihrem Glanz und Schönheit aus dern Meere kommen, und ‘nicht nothwen= dig haben, erlt ‚gepuzt zu werden, wie man bey andern Schaalen zu thun fich genöthiget findet, Das Thier deckt lich felbit von aufsen mit feiner - Porzellane. 35 eigenen Haut zu, und fo bleibt es, gegen aus- wärtige Unreinigkeit gelichert, Von den Bullis oder Blafenfehneken unter. fcheiden fie fich hauptfichlich dadurch, weildie | beyde Seitenwände, oder Lelzen ftark bezah- net find. Durch das zu ftarke Puzen, und Schleifen bekommen fie oft eine ganz andere Farbe, fo daS man diefe gar leicht ‚ als eine befondere ,. und feltene Gattung kann anfehen, doch wird man gemeiniglich an den Seitenbauch und an zähnen bemerken, aus welcher Gattung der Porzeilanen fie entftanden find, Der Innwohner der Porzellanen foll der Ge fundheit fehr (chädlich, ja tödlich feyn, Man hat Sie aus dem weltmeer : Arabiens , wie auch aus den oftindi/chen - mittelländifchen- afıatifchen - und azorifchen Gewäfiern,; I. Kurze, ungefaumte und dickfchaaligte ; Porzellan conglobate brevs & erofse. 3. Die Maus; der Kazenbauch — das earthazeni- fche gelleckte Kliphorn, ( Cyprea mus.) Wer- > den 36 Porzellane den’ auch in dem markaibifchen Meerbufen im Amerika gefunden. 7. ı. f. 222. p. 324. 2. Der kleine Zickzack — oder die kleine Kaf feebraune mit zwey wellenförmigen Querban- den. ( Cyorea zickzack.) T, 1. f 124. P. 325. 3. Die Salzko:allen — das Salzköruchen, ( Cyprea vitellus.) Sie fallen in Afıen und an den amboi- nr ilcheg Ulerh, 1.7. 7.228.9. 327. 7 4. Das Weibchen von den nämlichen, 5. Die nimliche auf dem Rücken ftark abzefchlif- fen mit hervorfcheinenden matten Querbanden, 6. Das absefchliffene Salzkörnchen mit violet- ten Rücken, (Das Männchen.) 7. 1.f. 229.p. 328. 7. Das Weibchen von dem vorigen. 8. Das Kackerlacken — der Luchs — die Porzel- lane mit Sonnenflecken. ( Cyprea Iynx)) Sie unterfcheiden fich von den andern hauptchlich durch die fafrangelbe Linien über den Rücken. (Sie fallen bey Madagafcar, und an der oitin- difchen Meerenge. ) 7. r. f. 230. p. 329. 9. Sind die nümliche Luchsporzellanen, nur dafs fie uf dem Rücken keine geibe Linien haben. Io. Die Porzellame 32 10, Die Weibchen von den vorigen ‚ fuchsroth ge- fprengt. (Von Madagafcar auf der Infel Mauri« tal CT. 212309. 930} 11. Der grofsgefleckte Tiger — die Waflertropfen ( Cyprea Tigris,) Von Amboina, Java und Madagafcar. 7. r. f£ 232. p' 330. ı2. Die nämliche, nur ift der Grund mehr dunkel, "und die Tropfen find gröfser, zuweilen ganz zufammengeflofsen, mit gelber Linie über den Rücken. 7! 7. f. 234. 2. 330. 13. Der kleine gefleckte Tiger, weifs - blau - und gelb gewölkt , mit und ohne gelbe Linien auf - dem Rücken. (Aus dem adriatifchen Meere. 7, z, F 235- P. 334. x4. Die nämliche, aber viel gröfser, dicker und Ichön gewölkt. 7. 1. f. 235. p. 334. 15. Eine kleine Abänderung der vorigen, die da- rinn befteht, dafs neben den fehwarzbraunen srofsen Tropfen auch mattgrüne, und dunkel- blaue Wolken mit unterlaufen. 16. Der kleine gefleckte Tiger ‚ gelb braunlich mit dunkeln und fchwarzen Flecken, 7. r. Sf. 236. p. 334. 3 17. Die 4 Porzellane #7. Die nämliche aber viel gröfser, und bleich- » gelb. 18. Das Weibchen von den Vorigen,, wo bey der einen die braune Flecken fich wie eine Schnüf in vielen: Linien quer über den Rücken ange- legt. 19. Der kleine violette, weifsgefleckte. (Von Ja« maika, und Senegall.) 7. 1. fı 237. p. 335. ung Die gemeine blaue Cauris — die türkisblaue Cyprea anmulus. — Diefe find von den guine- filchen Münzen dadurch unterfchieden, dafs fie ganz glatt find und keine Fächer haben. ( Aus « Amboina, und Alexandria.) 7. r. p. 239. 21. Die gelbe Cauris — der gelbe Ring. 7. r. /. 240; RD. 330%. ri 22. Das Perichen, das kleine weifßse Ohrengehänge (von Amboina.) T. r. fi 242. p. 338. 23. Das gekörnte Knöpfchen — der korallenförmi- ge Knopf. Cyprea cicercula. (‚Von Amboina , und dem mittelländifchen Meere.) 7, r. f 243. pP. 339. 4. Die Landkarten — das Vorgebirg der guten Hofinung — die Geographifche — Cyprea map- PLA Porzellan, 39 ga: f in Amboina ift fie fehr rar,- füllt auch im. afrikanifchen Meere.) Von dem fo genannten arabifchen Buchftaben Schnecken unterfcheidet fie fich durch die breitäftigen Linien, die über den Rücken laufen, und die weifßen Seitenau-= gen. T. 1. f. 245. p. 320. 25. Das Weibchen von der. nämlichen Geographi- fchen, H. Dünnfchaaligte mir vorftehenden Gewinden, Spirales tenues, lever. 26. Die gewölkte Achatporzellan — die‘ Gewäf- ferte mit hervorragender Spize, Cyprea ame- thifien ( Von Madägafcar. ) T. 1. f. 247: Pı 3422 27. das Weibchen der gewölkten Achatporzellan, 28. Die nämliche aber im Tuzen etwas verdorben, 29. Noch andere bis auf den blaffen Grund abge- zogen. | 30. Die leichte roftfärbige punktirte, (Von Mada« galcar.) T.r. f 250: p. 344. 3r. Die gelbe mit weifsen Tropfen — die befchney- te — der gelbe Argus mit weilsen Augen. Ar- gus lavus, occellis lalleis. T, 1. f. 252: P. 345. 32 Das 6 Porzellane 32. Das entblöfste Weibchen vom falfchen Argus— die bleyfärbige abgefchliffene mit violetten brei- ten Querbanden. (aus Jamai'a.) 7. 2.f. 256. p. 347- 33. der dünnfchaalige — braune — weltindifche Argus mit kleinen weifsen Augen. Der bancirte Argus. (Aus Weftindien.) 7. z. J. 257.p. 348. 34. Das braune Nezchen — das dünnfchaslige Weib- chen vom kleinern Schlangenkopf.. (Von der Infel Mauritii in Afrika.) 7. z.f. 2539. p. 349. III. Birnförmige ohne Saum, Pyriformes Porcellan® fimplices. 33. Die gelbbraun gefleckte mit weifslichen Banden und rothgelben Bauch. ( Von den afrikanifchen Ufern , Sicilien und Malaga.) T, z. f. 267.p. 352. 36. Die fchwarzbraune mit gelblichen Querbanden, ‚(Aus Afıika ) 7; 1. f. 269. p.:352. IV. Lange, fchmale und ungefaumte, Longe angufle. 37. Der Maulwurf — der Moll — Cyprea Talpa. . ( Aus Oftindien von den Friedrichs Infeln, ) damt dem Weibchen, T, 2. f 273. p. 355. | 33. Die Porzellane ’ar ‘38. Die Ifabelle — mit gelben Spizen an beyden Seiten. Cyprea Habella. T. r. fi 275. 2.257 (Von den Infeln Mauritii und bey Madaı a car. ) 9. Das Caluarey, oder die Olivenfärbige mit re then Flecken — mit und ohne etwas hellen Querbanden. ( Von den amboinifchen Infeln. ) T, 1. f. 278. #. 359. ( 4>. Das kleine Efelchen — das fehwarze mit Ban- den überzogene Käzchen, Cyprea ajellus.( Aus den Maldivifchen Infeln.) T.ı. £ 280. p. 359. ‘41. Das rothe Käzchen; eine Abänderung der vo= zigem. 7, x. £ 281. 2.360. 42. Das blaulichte gefleckte Efelchen, Die Schwal- be. Cypr@a Firunde. (Aus den. maldivifchen, Infeln,) T. 1. fı 282. p.. 362, 43. Der doppelte Argus; der Argus mit brauner Augen, und mit braunem Rande. Cyprea Ar- gus, ( Aus den dänifchen Friedrichs Infeln. 7, x. f. 285. p. 363. 44. Der‘ Rothe Fuchs. — die fleifchlärbige mit wei» fsen Querbanden. Cypr&a Carneola, Die Fran- zolen nennen Sie ohne Grund den , Manhwnrf. Der Spalt it ibr Kennzeichen und allzeit ame-. D hir 43 Porzeilane. thiftenfärbigt. (Sie fallen in dem oftindifcheg und adriatifchen Meer.) T! 1. f. 287. p. 366. 45. Die Weibehen von dem rothen Fuchs. 46. Die nämliche kleiner etwas bleicher — Die Schweiisfüchfe, Ä 47. Der rechte Argus; der Argus mit braunen Au+ gen, und weifsem Rande , durch welchen er fich von jenem Nro. 43. unterfcheidet. Cypraa ex- anthema (Von Jaraica. St.Croix St, Thomas, aus Welftindien.) 7, ı. f. 298. p. 368. 43. Der nämliche, oder entblöfste Argus, „T, 1 f. 300. p. 370. V. Einfach gefaumte. In uno tantum latere fimbriate, 49. Die Pockenporzellan — die fchwarze Mafer — die Eifenblatten — die Efelbaut — Cypr@s caurica ( Von Amboina, und aus Öftindien. ) T. 1. }. 301. p. 374. 50. Die Meerlaus; jene von diefer Art werden fo genennt, welche einfärbig,, und keine Furchen auf dem Rücken haben, (Aus Amboina, und dem Adriatifchen Meere.) 7. 1.f: 306. p. 375, j in 15. Die Por zellanie. 43 &1I. Die grofsen ftark gefurchten Seeflöh , tinterfchei- den fich von den vorigen durch die Furchen , und fchwärzlichen Flecken auf dem Rücken ; fie haben das nämliche Vaterland. 7, ı. f 307: ». 387 52. Die Schildkröte, ift eine Art der vorieen,und nur die gröüften Stücke davon werden fo ge- hanııt. 7. 1. 7. 307: 9. 378. 53. Die kleine röthlichte Seelaus. Cypraa pediculus; (Aus den englifchen Gewällern) 7. 1; f. 309; _ P. 379. v1. An beyden Seiten , oder doppelt sefaurntes In utrogue latere fimbriate. 54. Der Kellerwurm. Porcellana Staphylea ; unter fcheidet fich von dem ihm ziemlich ähnlichen Rei/skörnchen dadurch , dafs an diefem Keller- wirm die Grundfarbe allzeit röthlichbraun ift, die Reifskörnchen aber die Farbe ändern. So hat auch der Kellerwurm allzeit eine gelbe Nafe, ( Sie fallen an den Küften von Hitoe in Nufla- tello, daher fie Von einigen die Nu/ffatella Gra- nuldta geuennt werden.) Z 1.f. 313, p. 334. 223 | 55. Die 44 Porzeilane; 85. Die'Maus — alt und jung. Cyörea Tirida, (Kommen aus dem mittelländifchen, und fiei- lianifchen Meere.) Z. 1. £ 315. p: 384. 56. Der kleine Schlangenkopf. Cyprea capui ferpen- tis. (Von der Infel Mauritius) 7. i. f. 316, #: 35%. 57. Der kleine blaue Schlangenkopf. Cypres ony; mit einem weißen Bauch. 7‘ ı: f. 316. p. 388: 53. Der Grofse Schlangenkopf — die Waflertrop- fen — die Bruftmufchel. Cyprea Mauritiana, famt dem Weibchen. ( Aus der Infel Mauritii, in Java, in Nußsatello aber die Schünften. ) 7‘ 1. f. 317. p. 388. 59. Der grofse Schlangenkopf mit einem fchmuzs weifsen, und braungefleckten Bauch. 7% 1,f.318 P- 388: £ ‘60. Die Brandflecken mit weilsen Augen, die äugi- ge Canris , die weifsgefleckte kleine Bruftmu- fchel, Cyprea cro/a. Sie unterfcheiden fich von andern durch ein breites rothbraunes Band an beyden Seiten, das mit einer Milchfarb über- zogen ift, und durch den zartgekerbten auffern Rand. ( Aus der Mauritius,’und Afcenfionsin’el.) Hier hat man Männchen, und Weibchen. T. ı. f. 320. p. 391. | A \ 61. Die 77 Porzellanei I 61. Die n!mliche fehr fehön, obfchon bis auf den, weilsen und falben Grund abgepuzt; 62. Die Milchfäürbige gefaumte, inn - und auswen- dig weilse, (Aus den ficilianifchen Meeren, ) Dis. fs 322.9: )392: 63. Der weifse Friefel mit Brandflecken -- die blau- liche mit weifsen Augen -- mit bratin gefleck- ten Nafen. Cyprea porarea T. 1. f. 324 P: 394: 64. Das Sternchen, oder Sternfteinchen, die ges ftirnte (Sie fallen in den Maldivifchen Infeln. ) Sind klein. /enerea fiellata, T, 1.f: 326 „2. 395+; 65. Die arabifcha, oder chinefifche Buchftaben — das Mufikhorn =- der Baftardharlequin. Cypres arabica.( Aus Oftindien T; ı. f. 328. P- 397: 66. Die nimliche mit amethiftfärbigen Banden, und eine mit fuchsrothem Grunde: 67. Die nämliche mit amethiftfärbigen Rücken. 7. 1, f. 329: P: 39: 63. Die olivenfarbe , braungefleckte -- das Kanin= chen. ( Aus Jamaika ) 7. ı1.,f. 332; p. 400. 69. Der 46 "Borzellane: 69. Der kleine röthlichweifs und fchwarzaugigte Argus. Cyprea ocellatas (Aus Oftindien. ) 23.7333, 9: '401. #0. Das kleine Weibchen vom Argus, mit weiisen runden Augen auf gelben Rücken. Cyprea erib- #1. Die Guinefifche, oder mohrifche Münze -- die Colik =- die aufrichtige Cauris. Cyprea moneto fie ift höckericht an den Seiten, und ganz gelb (Sie wird von den maldivifeben Infeln nach Siam gebracht, und dort als Scheidemünze ge- braucht. Die Könige in diefen Landen err.ch- ? ten &roße Vorrathhäufser, und bewahren fie darinn, als einen beträchtlichen Theil ihres Schazes, .T. 2. f. 337 2. 404; %2. Die weiße Cauris, oder ouinefifehe Münze; 7.3.7. 338. 2.404: 73. Die blaue Cauris; oder die weifse Cauris mif blauem Rücken, 7. I f 339. p. 407. 74, Die weiße g>meine quer durchgefchnitteng Cauris,; T. 1, 34% P. 407. 75. Die fehr feltene, Porzellaue , ohne Zähne, . S Ein« Porzeilane. 4 Einfchaaligt gewundene ee. EZ.G. STURMHAUBEN, | CASSIDES Sk haben ihren Namen von der Aehnlichkeit mit den Helmen der Alten erhalten, Diefe Conchylien werden dadurch erkennt, wenn fie entweder. dreyfeitig -- ftarck gewölkt, und auf der linken Seite eingerollt, auf dem Rücken höckericht „ oder werigft an den Ge+ winden knotigt find. Man findet fie an bey- den Seiten der Mündung gezahnt -- mit ftark überliegenden Lippen und einem weiten Nabel- loch (welches aber nur bey den Bezoar/chnecken recht fichtbar in das innere der Schaale hinein- dringt) und einer überbogenen Nafen verfehen, Ihr Vaterland find , die chinefifch „ amboi- pifch, dann die Friedrichs, und afiatifchen Infeln, » I. Wahre Sturmhauben Cafides ver&. 1. Der glühende Ofen -- die rothe, grofse , knoti- ge. Buccinum. rufum. Es wird auch von einigen das, Löwenmaul genannt. -In kleiner- Geftak er- . | kält va Sthurmhauben, « hält man fie nicht. ( Sie fallen in den Infelg Masipbz und Bonoa. T! 2, f. 341 p. 2%. ae ®. Das gemeine Bezoarhorn: -- die graue glatte _ Buceinum glaucum. “Die Hauptzeichen diefer Schnecken find die vier, Zacken an dem Rande © der rechten Lippen.'(Von den amboinifchen Infeln, und den afiatifchen Ufern. ) 7,2. f.342. 2. 23. | 3. Achatsbezoar , eine kleine Abänderung der‘ Vo= rigen. T. 2. fı 342. p. 24. 4. Die quergeftreifte Bezoar. Sie find fehr felten. T. 2. f. 342. p. 27. E2 Das asftreifte Gartenbettchen. Buccinum areola , mit brauner Mündung. Sie unterfcheiden fich von den fogenannten Damenbrettern durch. die gewölbten Windungen, und den gefurchten Rü- eken. (Sie fällen 'n Welitindien, und Ceylon, T. 2. }. 344. P. 27- 6. Die geftippelte , oder punctirte, Buceinum car autum, Sie wird auch die gefttickte Jägerta- fchen genannt, (Aus, Amboina. ) T. 2. f. 348, Pr 31. | 2 Eine kleine Abänderung des geftreiften Garten- betts. 7, 2,.f, 350.2. 34 %. Noch Sturmhauben. 49 8. Noch eine andere Abänderung mit breiten brau- nen Flecken. A 9. Die dritte Abänderung des geftreiften und ge- gitterten Gartenbeits, wovon einige tief einge- fchnittene gewölbte \Yindungen haben 10, Das ächte attalifche Kleid -- die geflammte und gerippte, Buccinum fhumeum, (Aus Weftindien, ) 102.358 35:34 ıı. Das Damenbrett, das glatte Gartenbettchen., Buccinum areola; erfcheinen mit vier Kammern, die auf dem geitreiften Gartenbette fo wenig als ihre Glätte vorkommen. ( Man hat fie aus Indien, und Java. ) 7. 2. f. 355. p. 39. ı2, Das glatte, geflammte Bezoarhorn. Zariat: co- lor areola ;_ ilt fpiegelflach, nur an der Nafe ‚„zeigen Sich fadenfürmige zarte Querftreifen, 7. 2. Jı 356 Au p. Al; 15. Das volllländige türkifche Papier -- die mar- morirte knotige Duccinum tuberofum, mit 2. bis 5. Reihen kleiner ftumpfer Knotten. (Aus Weftindien, und von Jamaika 7.2. f.359 p.44. €. 30. 14. Das flache gitterförmige Gartenbettchen -- die flache geftrickte ; die nezförmige Bettdecke. E Pus- 50 Sturmbaubeg, Buccinum dec«fatum. ( Aus dem mittelländi ifchei und afrikanifchen Meere. ( 7. 2. j. 360. p. 44. Der Ochfenkopf -- die gehfinte Sturmhaube, Diltöinam cornutum T. 2, f. 362. p. 46. 10. Die feltene gehörnte Nezfturmbaube. Ex Muf. 25. Spengt. 17. Bas knotiee, oder geftreifte Siumchen. But- Einum erinaceüs;z rit einem glatten Rände ander äullern Lippe. (Von Amboina, )-Z. 2. f. 363. Be Ar | 32. Die niimliche mit 5-6 f pizigen Zacken, an dem vordeın Rande der äufsern up aber mit ei- ‘ner glatten * Seite von ithen. 7, ®. fi 363 ». 58, 19. Die nimliche mit glatter Seite von innen, wo aber der Rand der äuilern Lippe’von oben bis “unten mit Stächeln einen ganzen Reihen'hindurch befezt ılt. 7. 2. f. 363: p. 56. 85. Die nimliche; aber mit einer innen mit Wulff und Warzen befezfen Seite, und mit einer von '"imten 'bis oben mit Stacheln "gezierter Lippe. TAarsFf. 363.'1.50: ‘a1. Nochmal die nämliche, nicht nur mit einer von =. innen mit’ Wulf und oh ‚befezten Seite; | fon- x Sturmhauben, 51 föndern mit einer äuflerlichen Lippe-von häufi- gen Einkerbungen, und Zähnen, die von unten bis oben erf[cheinen. Alle dieie Abänderungen kommen von: den Ufern bey Amboina, und Alexandria, T. rr: f 363: p. 50: . Das glatte Säumchen, vibex Buccinum. komt mit jenen hier füb Nro. 12 und 17. ziemlic gleich. Der Uuterfchied befteht meift darinn, dafs es ganz ohne Knoten, und an der äufler: rechten Seite vom Saum angerechnet blätchen- _ weis übereinander hergefchoben erfcheint. a Trauquelar und Ambonia ) T. 2. f. 364. p. 51. m 23 Die höchftfeltene dünnfchaalige- Sturmhaube mit gewürfelten Banden. Kommt nach des Herrn Chemniz bemerkung von Guinea. Den Alten war fie gar nicht bekannt. Sie wird felten in den Con- chylien Sammlungen gefunden. T. 2. f. 369 P«.57- 24. Der Apfel — die Dikklippige — gefurchte. ” mum buccinum. ( Aus neu Spanien in Amerika ) TR 379 PD. 38% 25. Die BD Sturmhaube —I das ti irkifehe _ NM das marmorirte Papier. (A: - en)J42 a fr 372: Pa 68: E2 26. Die 52 Sturmhauben. 26. Die untere Seite von der feltenen dünnfchaa- listen Sturmhaube mit gewürfelten Banden „ und graunlirten Windungen. 7. 2. f.374.p.64. 27. Die polnifche Müze -- das unächte attalifche Kleid. Tofkieulus buccinum. (Aus Weftindien, und Anhsla 1.2. BIP SE 23. Die nimliche mit etwas abgeänderter Farben- mifchung. 29. Die feltene franzöfifche Tafche, oder die ie :gefaltete. Duccinuem plicatum. ( Aus Jamai- 5 T:.8./:370.8, /G8. 30. Die nümliche ftehlförmige. Ex Muf. Chemn. 31. Das knotige gelbzewürfelte Säumchen, unter- fcheidet fich von den andern von Nro. 17. bis 22. angef hiten Säumchen dadurch , dafs der ganze Eaıch weils ift, und nur ober den Knoten und unten gesen der Nafe, aber von auflen, eine Reihe von gelben Würieln er- iCheint. TI ar fasusı Te II. Baftartffurmhauben. Cafiides /purie. Diefen fehlen die den ächten, und wahren Stumrm= kauben gewöhnliche Zeichen, denn ihnen man- geln Sturmhauben, 52 geln die Zähne auf beyden Seiten. des eyförmi- gen Mundes , der Saum der rechten Lippe „ und das Nabelloch, Die Tiefung, die jezuweilen an dem Ende der linken Seite erl[cheint, ift nur ein Zeichen der Jugend eines folchen Schneken, das bey den alten nicht vorkömmt, . Die doppelt gezackte Bettdecke, das braune „ oder blauftachlichte Kasket mit weifsen Banden. «3 [$) Murex melongena. Wenn fie durch die Länge der Zeit zu ftark ausgebleichet worden, find fie weils, fonft aber gelbbraun mit weifsen, und ftrohfürbigen Querbanden , und kleinen Einkerbungen an den äuflern Lippen. ( Aus Oftindien und den Antillen. 7. 2. f. 383. p. 71. 33. Das dunkelblaue Bettzeuge mit weils und rotlı- braunen Banden. (Aus Jamaika.) Zx. Muf. Chem. ( Tehr felten.)' 7. 2. fi 391. 2: 75. 34 Das nämliche in kleiner Geftalt, und etwas bleicher Farbe. 35. Der flache , oder fcharf gezackte Schildkröten- fchwanz, eine feltne Nebengattung des geknö- belten Bettzeugs. 7. 2, f. 392. p. 76. | 39... Det 2 ‚a ent Pr Sturmhanben. E.- x are weilsen de den. Murex melongena fine Spinis. ( Aus Oitin- dien. ) T. 2. f. 393. p- 77. 37 7 Die nl imliche mit violetter-Oberhaut ‚und. weils lichen Querbanden, L. 0, #4: 395,8. 87,. 38. Die nämliche; rothbraun mit weifsen Banden umwaunden. T. 2. f. 397. p. 78. 35 Die zackigten baftard Bettzeuge , das ftachlich- te Kasket — die Notenmuskaten: bey diefen allein findet man ein Nabelloch ; font find die Bettzeuge alle von der hier benennten Art felten! T.2. fi 398. p. 73. 42. Die Giimrale— das rauhe, oder haarige Ohr .——. das krumme Maul — das alte Weib, MA- rex omas, (Aus Pullo condore — in dem fia- zmifchen RKieerbufen , in dem affatifi chen und mit- tellinditehen Meere) Tr 2. f. 403: p. 81. # Die feltene. weifßse Grimmaffe — das weifse "Obrhorn mit knotigem Gitter; Auris pilofe- (Man hat fie von den Külten von Zittoe T2. Fi. 408-9. 85. Pi ‚42: Die nämliche ftröhgelbe, Ex Muf. Spengkr, De Sturmanudens | 55 43. Die. knotige dünnfchaglige — das geknebelt Oelhorn — das Oelhorn mit knotigen LS, ; Butcinum echinophorum. ( Aus dem adriatifehen und mittellindifchen Meere; T. 2. 7. 457. 3.36, VAL, PORZELLANARTIGE VENEI ROIDES, Diefe Gattüng der ee obiel on fie klein an Zahl "und Geftalt iR ,-fö verdient fie doch in den Sammlungen aufbehalten zu werden, Pe ‘Herr Martini wagte zuerft , ihnen den ar+ ftündigen deutfthen Namen beyzulegen. Sie werden porzellanartig genennt, weil fie” mit diefen < eine grolßse Aehnlichkeit beizen, Die vier fchreze Falten an. der innern Lippe, ‘ die von innen bis an die äufße rite Spize; der "W indungen faıfen, und der äuflere Se, diefe Stücke machen die Hauptkenazeichen AUS, | “ Fe In 56 Porzellanartige: Te kleiner die Geftalt diefer Conchylien, defto sröfsere Schönheiten entdeckt man mit einem bewaffneten Auge an ihnen, Einige davon findet man in dem afrikani- fchen Meere auf der Külte der grünen Hofi- nung, andere in dem Indianifch - und Brafili- fchen. Man hat fie auch zu Jamaika, und du Tertre auf den antillifchen Infeln gefunden, I. Aechte Porzellanartige. Cochlides porzellanoides ver. Sie kommen gemeiniglich unter dem Namen ‚Kornelkir/chen vor — Fructus corni; Man nen- net fie die Zechte, weil oben, das Gewinde nicht hervorraget, fondern in einer kleinen Vertiefung entdeckt wird, ı? 1. Die weiße Kornelkirfche — der Bobi volnts perficula. Sie fällt jezuweilen in das bläulichte, Sie wird theils in dem afrikanifchen Meere, theils auf der Infel Gorea gefunden) T. 2. f. 4106.p. 103. 2. Die. “ > nz Porzellanartige 37 Die Kornelkirfche mit rothen Querbanden, oder mit rothen orangenfärbigen, und gelben Linien, (Aus dem afrikanifchen Meere, ® LT. 2: f 419 p. Io4 . Eine Ab: inderung der vorigen, roth und läng- licht punktirt, : Noch eine andere Abänderung — mit braun ge- flecktem Band umwunden, . Die gefaumte, gelb gedüpfte Porzellanartige, (Aus dem afrikanifchen Meere.) 7. 2. f.-421 pP, IO5. . Die feltene Eyerfchnecke, mit hellgranen oder hellbraunen Querbanden (aus dem indianifchen Meere.) T 2. f. 424. p. 106, . Das durchfichtige Geritenkorn — (Von Gorea) T. 2. f. 426. p. 108. . Das fehr kleine Weizenkorn. ( Von der Infel ‚Gorea..) T. 2. f. 438, p. 109. I. Unächte Porzellanartige, Porzellanoides /purie. Sie werden gemeiniglich, die Pflaumen Brune® ge- ‚nannt. Sie find linglicht und dünnbauchig, mit ftark heryorragendem Gewinde. 7,2. f.428.p.179 FE 9. Die uR,, Porzellangrtige- 9, Die Pflaumen, hell achatfärbig, Man-findet Sie aueh et cht von: der Infel Gorea. Wenn fehon Herr Martini fie unter einer ander n.Nro. gelezt, willer fie doch nach f- 428. haben. T.2 /. 222. p. 110. 10. Die Pflaumen, fchmuz und hellweis. ( von -3Gorea} T. 2: f. 423.2. TTo, we HER. ewölbtem Bauch. "III. Unächte mir & . > 4 Porzellanoides venire gracıl. Ste haben’ uch hai sarende Gewinde, und hrs Ivorfas den gemeiniglich Gun! ven Cucumeres genennt, ıı. Die Fleifchfärbige W ingiete, die brafllianifche Straubfchneck. Zeolute glabelia. ( Diefe feltene Art hat man aus dem afrikanifchen Meere — von Braßlien — von Barbados) T. 2. .f. 429. p. ııı. 12. Eine Abinderung der vorigen; BERSRbIg, E11. [.429. Pu 212 13. Noch eine Abänderung, bald falb, bald hell A- We fehenlirbig, 1 af d2giR: 112. 14. Die Kalkan enbraune. (VonBrafilien. ). T. 2.f.430 p.112, 15. Die kleine. geflämmte mit gelbgefleektem Saum, Soluia glabella. T. 2. f- 431.2. 112... | 16. Die > Pörzellimartige. BL) 16. Die gefaltete mit fchwarzen Punkten, Cncu- mis mucronota. ( Vom dem Felfen der Infel Görea. ,).T. 2, f. 432,9. 113. 17. Die flammicht 'gewölckte grofse, Beuccinmm, muficum.““ (Man: hat fie aus Biafllien.) 7. 2 f.. 434. p. 114 .IX.WALZENARTIGE GTLINDRG@GIDES Äuch diefen hat Herr Martini eine befondsre Stel- le angewiefen, denn.er war, wo nicht der Erfte, doch aber. der genauefte Unterfücher der von ihm fo genannten. Walzenartiger Schnecken, deren äuflere Geftalt fchon die Ur- fache des ihnen beygelegten Namens verräth, Sie werden in die Midasohren , in die brüten-. den Tauben, und in die Bunte abgetheilt, sl Fa DIE: EN IWalzenartigen I. Die Midasohrem Aures Milde. ‚a, Grofse gefaumte, Lebro cra/so fimbriatos. Bey den Midasohren findet man allzeit in der Mündung einen bis drey Zihne — einen f[chma- ien Mund — vier bis fechs verlängerte Gewin- de — und einen Saum ‚ der fich an der äuflern Lippe von aufien ‚an der innern aber als eine Fortfezung an dem Bauche der Schaälen* über- Sie haben die Geftalt eines Efelohrs, mit wel- chem Midas bekanhtermaffen beehrt ward. Sie werden in den moraftigen Flüfsen von Amboi- na und den moraltigen Sagmväldern von Ce- ran gefunden, x. Das grofse braune zweyzühnige Midasohr — die Schlickroll — Schlammerrolle, das braune Euc- einum mit ohrenförmiger ‚Oelinung — das kafia- nienbraune Duccinum voluta auris mide, (Aus Dem Walzenartige. _ 6 äen Moraftigen Saguwäldern ) 7. 2. f. 436. p. 121. | 2. Das weifse von innen fchmuzige Midasohr, 7,2 f 449. ,p. 128. b. Kleine ungefaumte, Parve non fimbriate, 5. Das kleine gefurchte mit gelben Punkten! Yoluta folidula.. T. 2. f. 440. p. 129. 4. Das nicht gemeine ‚kleine gefurchte mit fchwar- B. c 3 y zen Punkten und weifsen Banden. Eine Ab- änderung der Vörigen. 5. Das kleine lilafärbige mit weifsen Querbanden, Die Schaale davon foll dem Meerftern zur Spei- fe dienen. T. 2. f. 422. p. 125. 6, Das kleine gelbe, ( Aus Oftindien.) 7.2. f. 4445 9». 126, [4 7. Das kleine braune mit weilsen Banden. ( Vos Barbados. 7,2. f£ 443. #. 126. $. Das dünnfchaaligte braune. 7,3. f. 446. p. 127. 2. Die "Walzenartige, IT. Die brütende Täubchen. Columbule incubantes. 2 Sie werden fa’ genannt, weil fie ohne den völfigen Bau einer Flügel/chnecke , doch allemal, wenn, fie auf dem Bauch liegen, ihre äuffere Lippe, wie einen kleinen Flügel überhäpgen. Sie unterfcheiden fich von den vorhergehen- * den durch die zähne, die fie an beyden Seiten haben — und dafs Sie auf dem Rücken allzeit quergeftreifet -find. Das mittelländifche und. indianifche Meer, wie. auch Jamaika, und die In- fel Gorea findihr Vaterland, a. Die einfärbige Umicolores, 9. Das gelbe mit einem ganz weifsen Wirbel; volutes meicatoria. T. 2. f. 452. p. 130. 10. Das ganz weiße von. Jamaika , ‘und der .Infel Gorea ) 7. 2. ie» #55. P- 3 I. Das fleifehfärbige, wo die zwo lezten Windun- gen in das violetfürbige gehen, \ - b: Bunte Walzenartige . Gh b. Eunte, Voriegate: 12. Das mit gelben, und auch mit rothbraunen von oben herab flammenden Strahlen. 7. 2. f. 153. 26237, 73. Die nämliche'aber mit dunkelbraunen Flammen- .oftrahlen. Z iP253: pi 13T. . Die mit‘ fehmalen, fchwarz orangenfärbigen ; f rail sfbeife vefleekten "Qüerbanden’ umwundene,; Nesfosspplszı 15. Die gelb und rothbraun geflammte. T.2.f. 456. p. 131. 15 Die Gelbe mit weifsen Flecken. T. 2. f. 457 9.237, | a7. Die trauerende, nit pechfchwa arzen, und we "fsen Banden. ! Aus dem indi anifchen u mittel= länd#chen Meere. ) nz 2.J #00, P. 132. II. Die Olivenkern, Nuclei olive: i Sie, unterfcheiden-fich vom Tünbehen hauptfichlich. durch die” Glätte der Schaalen — und von den Midas- = da Walzinartige Midasohren durch die Zähne auf beyden Sei- \ ten, haben eine fehmälere , und mehr walzen- förmige Figur. Man findet fie in der Infel Go- "gea und Barbados, #8. Der kleine kernichtgeftreifte Olivenkern mit’ {chwarzbraunen Banden, : Er ift felten, ( Aus‘ dem mictelländifchen Nee) T. 2 f- 459. p. 132. 0. Der kleine braunrothgeflammte , wo die Flam- men bald heil, bald dunkelbraun erfcheinen, (Von den Fellen der Iniel Gorea.) 7.2. f. 462 pP 13% 20. Der große, braunrothgeflammte mit weillen Banden 7\. 2. f. 463. p. 133 | 31. Der gelbbraune einfärbig, wie Achat glinzend, (von der Infel Gorea. ) Die Abänderungen da- von beftehen in einer ‚mehr, oder weniger hel= len Farbe. 7. 2. & 467. p. 135. 32. Das kleine phrygifche Kleid. Martini hat hievon’ noch keine Zeichnung, aber eine ordentliche Be- . Schreibung geliefert. ( Kommt von der Infel Go- rea, von Barbados, und Jamaika, 2. 2.2:239 23, Der rothbraune, und weißgefprengte zuweilen- mit Walzonartige 63 mit gfleckten Banden umgewundetı. Voluta ruf- Zica, ( Aus dem afrikanifeh und mittelländifchen Meere.) T. 2, f. 469. p. 137: 24. Die nimliche, wo bey einigen auf der'Schaale, und Ende der Windungen das Violetblaye er- fcheint, 55. Der fchwarz und weis puhktirte, e’'ne kleine Abänderung der vorigen. (Aus der Infel Go- rea;) 7: 2. f. 471: P: 138: X. OLIVEN oder DATTELN. OLIVE SEU CTLINDRI DACTTLI Die werden auch die Walzen, oder Rolienfchneker ‚gennnt, Sie erfcheinen in einer falt unzähl- baren Manhnigfaltigkeit der Farbenmifchungen, und kommen in der.äuffern Kleidung gar we- nig mit einander überein. Schon die Geftalt nacht fie vor den andern kenntlich, Sie habt (+ eine’ -. N 65 Olwen oder Datteln. eine dicke Schaale und nur auf einer Lippe yon innen Falten, oder Zähne. Die rechte Lip- pe ift bald dick, bald fcharf, und an einigen “beynahe fchneidend.: Die Windungen find ge- “meiniglich wie mit Barden umwunden, mehr oder weniger gewölkt, und ftarkeingefchnitten, "= Se werden an den /ia/arifchen Infeln, infon- derheit bey Fonimoa — .an der. grofsen Küfte von goeli gallı bis an dig öltliche Küften von Ceram in der Mündung des Niegers, und der nördlichen Seite des amboinifchen Meerbufens gefunden. " T. Bauchige mit kurzgewundener Spize. ‚Cylindri ventricofi clavicula Brevi acuminata. \ a. Grofse Arten. Majores. -1, Die Möhrion — die ungarifche Wittwe — der Traurmantel. Yoluta oliva. — Fidua mauritana. (Ihr Vaterland ift Honimoa,) 7. 2. f. 472. pP. 150. -3. Die niämliche mit zwey geflammten breiten “Querbanden. 3. Die Ra Oliven oder Datteln. | &7 3. Die Negerinn hellbraunlich. 7. 2. f. 472. 2. 151. 4. Die Zigeunerinn mit gelleckten Banden. (Auch von Honimoa. ; 7. 2. f. 474. p. 151. 5. Die dicke milchfärbige mit olivenfirbigen Punk- ten , und braunen Buchftaben — die geibliche Buchftabendattel mit elfenbeinweiiser Mündung Cylindgr holofericus. T, 2. f. 475. p, 151. & Die Porphyrwalze mit Banden — die bunte Achatdattel ; Foluta porphyrea mit aurorafär- biger Mündung. T. 2. f. 476. p. 152. 7. Die bandirte. Nezdattel — der gitterförmige Cylinder mit Banden und mit einer rothbena- belten Schwüle der innern Lippe, Foluta reticu- lata, T. 2. f. 478. p. 154. 8. Eine kleine Abänderung der vorigen, wo die Bande nicht fo breit, und die Schwiele der in- nern Lippe nicht ganz roth bemalt it. 7, 2. f. 478. p. 154 9. Das Prinzengrab mit fein zugefpizter , und aus- gekehlter Windung. Die Lippen, Mündung und Zähne find milchfürbigweifs. Sepultur« : _ Principis.( Von Batavia.) T. 2. f. 48°. p. 155° ‘ G2 ıo Das nz 5% " Oliven oder Datteln, zo. Das türkifche Lager — Porto- Bello - Datel— die Achatrolle — die Panamarolienfchnecke, Die Namen Porto bello, und Panamarollen erhalten fie von ihrem Vaterlande. 7. 2. f. 485. p. ı 57; z1. Die weifse und gelbe Buchftabendattel. 7, 2, : f 487. p. 158. 12. Die Pferfichblüthfärbige, die Mündung und Lip- pen find eifs. Von diefen erfcheinen hier meh- rere , aber mit kleiner Abänderung. 7. & f. 489. p. 159. 33. Der goldene Vliefs — die zitronenfärbige Dattef mit weisen Wolken; bis auf die vordern gelb- liche Zöhne der innern Lippe ift gemeiniglich die ganze Mündung weiß. /ellus aureum T. 2. f. 499. p. 159. 4. Die blaue Tropfen mit Aurorafärbiger, und et- was gelber Mündung; der blaugedüpfte Cy- linder mit gelber Oefnung; voluta ifpidula, ( Aus Batavia. } 7. 2, fi 491. 2. 160. 15. Eine kleine Abänderung der vorigen, — die Tropfen find gröfser, der Grund fahl, und Hleifchfärbig, die Mündung weiß, oder matt- gelb, 37. Die Ofiven oder Dattelh, 69 16. Die fehwarzblauen Tropfen mit violetter Mün« dung. 7. 2. f. 493: p. 161. 17. Der kleine Carniol mit amethiftfärbiger Schats tirung. 7, 2. f. 495. p. 162. 38. Die weifse Porzelandattel— die Milchfärbige — oder elfenbeinene von St. George, 7. 2. f. 496, p. 163. 19. Die leberfürbige Netzdattel mit Banden. ( Aus« Batavia) 7. 2. f. 497. p. 163. 20. Die kaftanienfärbige Netzdattel, mit zwey mattlaufenden Querbanden. Ex. Mus. Feldm. 21. Die gröfte Panamarolle; fie unterfcheidet fich von jener unter Nro. zo. durch den violetfär« bigen Grund. 7. 2. f. 498. p.. 164. as. Die Zigeunerinn, die Negerinn, eine Abände- rung von Nro. 3, Ex Muf, Chem, T., 2. f.sou 2. 104. 23. Der graue Mönch , mit 2 breiten Banden (Von Batavia) 7.2.f. 501. p. 165. 24. Eine vortrefliche Abänderung des Prinzengra= bes. ( Vide Nro. 9 ) Sie hat orangenfärbige Lippen und dunkelgrüne Bande, 7, 2. fi 503. 2. 106, 25. Die ‚Be ; Bliven oder Dalieh, ‚25. Die feltene Spinnenwebsdattel. Teia aranea- rum T. 2. f. 509. p. 167. hi 26. Die gelbgefleckte und geflammte Olive mit grünen Banden, (aus Batayia.) 7. 2. f 511. p. 108. 27. Die Olivenfarbige Netzdattel, wo die Bande und Flecken ftark in das Dunkelgrüne fallen. 7. 2. . 512 p 169. 23. Der weiffe brockart mit fehwarzbraunen Banden. ‘Von Batavia). 7.2.f. 559. et 561 p. 170. et 187. 29. Das weifs mündige Kamelotchen; die Zimbo- dattel — der gewällerte Cylinder mit fchwärzli= cher Zeichnung, und gelblichen Zähnen. T. 2. J. 515. 2.-171. 30. Die Chinefiche Buchftabendattel. 7. 2. f. 517. pP: 173. 31. Die braungefleckte mit violetter Mündung — das blaumündige Kamelotchen ( Aus Kuraccao. } #.2.f. 518. fi u Eur 32. Die gelbe fchwarzbraungefleckte Porphyrwal- ze. Eine Nebengattung von Nra. 5. 7. = J. 519. 9. 174. 3. Die e 7 % j . Kar. iR Oliven oder Datteln. fi 35. Die lange Schlauchdattel mit pfeilförmigen* braunen Strichen. Die äufiere Lippe hat an der innern Flöche noch einen braunen Saum, der diefen Schaalen eigen ift. T. 2. f. 520. p. 174. 34. Der grofse Kamelot. Er unterfcheidet fich von »der Nro. 31. angebrachten Figur nur durch die Linge, und Gröfse,- 7, 2. f. 521. p. 174 b. Kleine Arten. Glimmende Kohlen. Minores. Mice. ax. Das gelbe Glimmerchen fehwarzbraungedüpft Fi mit einer braunen Mündung. Mica Iutea T, 2. f. 522. p. 175. 36. Das nämliche,:. aber mit einem braunen, oder dunikelvioletten Bande. 37. Das weifse Glimmerchen mit braunem Bande, und dunkelbrauner Mündung Z. 2. f. 524. p. 176, i 38. Der Fahlbraun gewölkte Iafpis, das Marmor« . glimmerchen. 7. 2. f 526. p. 177. 39. Schwarzbraune gelleckte, oder fogenannte grof- se Glimmerchen, mit brauner Mündung, und, gezabnten weifsen Lippen, 7. 2 fi 527 2. 177, 48 ma . Ofiven oder Date. 49. Das roth und fchwarzbraungeftippelte mit heil- brauner Mündung. T. 2; / 528. p. 177. 41. Eine Nebengattung des roth und fchwarzge- ftippelien. 7% 2: J. 529. 2: 177: 42. Das weifse mit fehwarzen Banden und dunkel= brauner Mündung. 7! 2, f. 530. p. 178: 43. Das Glimmerchen mit rothbraunen. Buchftaben, mit weilser Nafe, und weilsem Munde, 7‘, 2 f.5331: p. 17% 44. Das mit einem Orangenband timwundene mit weilser Nafe, und gelblicher Mündung. | 1. Dickbauchigte mit fchwieligter Lipp®, Cylindri ventricofi colomella callo/a. 45. Der graue Waldefel — die bunte dicke mit weifser Mündung. 7. 2. f. 541. p. 18o. 46. Die geftickte Schlauchdättel. 7. 2. f. 568. p. 181. & 188%, 47 Die kleine gewäflerte. T. 2. f 543. p. 182 43: Der Oliven oder Datieln 73 a3: Der kleiie lane gewundene mit violetten Win- kelzügen — oder der kleine langfpizige Cylin- der mit Federwerk: 7‘ 2. f. 545, p. 182. 49. Der weifse Schlauch, kaum fo grofs, wie ein vollftändiges WeizenkörnchenTT. 2, f. 548. p. 183; III, Lange dünne Schlauchdatteln. Crlindri tenxes, longi. clevicula elongeta. a. Mit gezahnter Lippe: Columella dentate; 36. Die lange marmorirte Schlauchdattel. der A- chatfärbige Cylinder — etwas gebaucht ‚mit einer weilsen Mündung — (aus laya in Batavia, ) T. 2. f: 551. p: 183: 51. Eine kleine Abänderung der vorigen, hat nur eine einfärbige rothbraune Nafenbinde. T. 2. u de 3535 P: 183; $2..Die fchmale weitmündige Dattel mit einer brau- ' nen Mündung, und mit.braunlichen Falten ge- gen die Nafe, 7. 2. f. 555. p. 185. 83. Die kleine lang &gewündene Achatwalze mit nezförmigen violetten Banden. T. 2: f 557; b. 138. A 54. Das 7 a3 74 Oliven oder Dattelk 54 Die fehmale lang gewundene elfenbeinweiße 55 56. Porzellanwalze. T. 2 2. f. 558. p. 187: Eine fehmale Weitmünd'ge rothbıa'n geflamm- te mit bräunlichen Falien gegen der Nafe, b. Lan’e Zahnlofe, Cylindri attenwati longi edentuli. Der Böttgersbohrer — der Sechalm — das Sprinchörnchen „ oder Pfeilfchnecken. Man ‚nennt fie fo, weil deffen Bewoliner oft, wie ein yon dem Boren absedruckter Pfeil über die Fläche des Waflers emporfpringet. (Aus dem oftindifch .adriatifchen Meere.) 7. 2. f. 568. p ı9c. 57. Der Böttgerbohrer, oder Strohhalm mit roth= braunen Dupfen, und unterbrochenen Banden von der n:mlichen Farbe. T. 2. f. 569 p. 19% 58. Die nämliche, bey welcher aber die Farbe bleich -auslieht, xL, \ Kegelfchnechen oder Tutten.; Fa XI. DIE KEGELSC HNECKEN oder TUTTFEN. i CONTI vel VOLUTE. Unter allen Schnecken des Meers ift dies ein zwar fchönes, aber auch das koftbarefte Ge- fchlecht wegen der Seltenheit einiger darunter Jch befindenden Stücke. Die Urfache des ihr beygelegten Namens fillt von felbft auf. Sie haben die Geftalt eines Äe- ' sels, oder einer Ärämertutte. } Von den Walzen werden fie dadureh unter- "fchieden, weil man an ihnen weder Zähne noch Schwielen der innern Lippen findet. Der breite Theil, auf welchem die Windun- ‚gen vorkommen, wird der Boden oder Aopf genennt. Diefe Windungen find bald flach, bald pyramidenförmig, oder uneben ausgezackt; auch zuweilen mit perlförmigen Knötchen be- fezt. In der prächtigen äufferlichen Zierde be-. H 2 ftaht- 56 Kegelfchnecken 'öder Tutten} fteht alle ihre Koftbarkeit, denn im brigeg ‚ find fie wegen dem ftarken Gift der meiften ih» rer Bewohner mehr fchädlich, als nüzlich Am zahlreichften findet man fie in Oftindiem auf den uliaferifchen Infeln,in Amboina — Ja ° maika, den dänifchen Friedrichsinfeln, und dem fenegalilchen Küften. I. Mit pyramidenförmigen glatten Windungen, Volute bafı obtw/e yyromidata levi. a. Schmale länglichte, oder Oliventutten,, Bött- ger sbohrer. Terebel, I de Corpore tereti, elongato. ; 1..Das goldene Nez. — die geftreifte orangenfirbi- ce mit zwey Querbanden. Conus clavus. T. 2. 1: 399.9. 223. 2. Der weftindifche Orangeadmiral — der geftreif- te rofenfirbige Böttgersbohrer, fehr felten 7, 2. f: 571.p. 224. i 5. Der glatte marmorirte gelbe Böttgersbohrer. mit weilsen Banden, und mit braungedüpften Win- dungen. Terebellum Izve marmoreum,. T. 2. d. I e* #23: | si, 4. Der 4 Kegelfehnecken oder Tutten- y. 4. Der feltene granulirte gelbe des Gualtieri mit 3, weifsen Banden, 7, 2. f. 573. p. 225. 3. Der geftreifte rofenfürbige — der weftindifche” orangefürbige Admiral. Er wird durch die guerlaufenden Streifen und zarten Rippen von je- | ner hier unter Nro. 2. f. 571. angeführten, unterfchieden, (Aus dem fpanifchen Amerika - "und den antillifchen Infeln,) T. 2. f. 574.p. 226. [4 $ r 5. Der weif:geftreifte Böttgersbehrer, Terebellum « albidum flriatum. T, 2. fk 577 2. 228. 7. Der Afchentopf — Afchenpölter mit einem ge- * fleckten weilsen Band, und einer Rize, Conus sufticus. Aus Indien u..Amboina, 7.2. f.578. p.229. 8: Eine kleine Abänderung der Vorigen, mit ei- s nem . ordentlichen Reihen von roftfärbigen ‘Punkten. i 9.Die Olivenfärbige, rothbraungewölkte, mit Quer- - “fireifen (aus Welftindien und Amerika.) 7. >, f. 579. P. 230, 30. Die amerikanifche gewölkte, und puncktirte, "Conus teres. T}2.2f. 580. p. 230. z1. Die Gefpenftertutte, Conus Spectrum; ift die Feldmannfche mit dreymal unterbrochenen braun- rothen Stralen, 7% 2. fı 587. 2. 232. 12. Das eb v Kegelfchnecken oder Titten, 12. Das rumphifche Gefpentt, T\ 2. f. 582. p.232, 13. Das nämliche, 7. 2. f. 533. p. 232. 14. Das gelbe Gefpenft mit weifsen fenckrechten Strahlen. T. 2. f. 534. P- 233. 35. Das Kerzchen; das Wachslicht — die alaba- fterfärbige, am untern Theile blau gefärbte. Cox mus Virgo. T. 2. f.585. p. 234 36. Die ganz gelbe Mennonitentutten. T, 2. f 586% 2. 234. © 237. 17. Das gelbe Kerzchen, oder die gelbe Menno» | nit. T. 2. f. 587. p. 237. s . 13. Die 'gelbe Kerze, oder Mennonite mit Quer- banden , und ‚fchreggekörnten Streifen. 72 2 583% pP: 237: 19. Die braune oftindifche Gloria maris, mit wei fsen herzförmigen Flecken, Conus aulicus wird auch ‚die ichynvöttifehe Brunnette genennet, T.. 2. J. 591. p, 239. 20. Die Brunnette, das Nezhorn mit weit hervor- ragendem Gewinde ; das Silberfück, ( Aus Maurxitien, ) “a 7 592.9. 240, ar. Die Kegelfchnecken oder Tutten, 29 21. Die mauritanifche. Gloria maris mit langen fenk- rechten Flecken, und mit weit hervorragen= den Gewinden. 7: 2. f. 593. p. 239. »2. Das Nezhorn — das Silberffück, die zimmets färbige Neztutte, T. 2. f. 595: £. 24% 53. Das gelbe Nezhorn — die Hünerfeder, das Porphyrhuhn, 7! 2. f. 597. P» 242: 24. Das goldene Zeug — das goldene Nez, 'das braune Feld oder Hafelhuhn. Rete aureum. (Von den Friedrichsinfeln. ) 7. 2. f. 598.9, 243. 25. Das goldene Zeug —.eine , Nebengeftalt der vorigen. 7, 2. f. 599. P. 244, 26, Noch eine Nebengeftalt des goldenen Zeugs, T. 2. f. 600. p. 244, 27. Der Admiral vom. goldenen Zeug, die Feder Voltie, T,.2..% 601P..247. ı. b. Kurzgedrungene Tutten, Coni figure brevioris tumidis 23: Der gelbe auffpringende Löw — der Löwen-. griff, . Sie. werden auch unter die Schildpat — , und Schildkrötentutten gerechnet, (Man hat fie N »- r ! 2 43 Te "ge Kegelfchnecken oder Tutten) fie von St. Croix, von Güinea und aus fpanifeh Amerika;) T. 2; fi 663. p. 248. 29. Die niimliche —beyde laufen in eine hohe und ftumpfe Pyramide. T. 2. f 604: p, 25°. 39. Noch eine Abänderung ; fach mit ausgekehl= ten Windungen. 7, 2. f. 606. p. 250. 31: Noch eine Abänderung des gelbaufipringenden Löwens: 7. 2. f. 607. p. 250. 32. Die fchwarzbraune gewölkte Schildktötentutte, der fchwarzbraune Löwengriff. (Von den Fried- richsinfeln.) 7. 2. f; 605. p. 250. 3. Die nämliche dunkel olivenfürbig mit einem weifsen Bande, T. 3 ur: 605. p. 251. 34. Die braunrothe mit weifßsen flecken bandirte en &, inwendig weils , übrigens ganz glatt: °T. 2: f. 608. p: 252, 35. Die granulierte bunte Achattutte, 7. 2. f. 609: # 252,, 36. Die kleine roftfärbige gewölckte, ftark granu- liert. 7, 2. f 610: p. 253: 37. Die gröfsere von der nämlich granulierten Schild- ‚kröte, 2, fi 61. p. 253% L 38: Der. . Kegel[chnecken oder Tun 5 58: Der kleine granulirte Japis mit weifsen Banden. ( Aus der ‚fpanifchen See.) 7. 2. f. 612. p. 254. 39. Der graue Mönch, Conus Monachus, ( Aus Oft- und Weftindien.) 7. 2. f. 612. 4. p. 255. ao. Das granulirte Kizchen. (Aus dem mittellän- difchen Meere: ) 7. 2. f. 612. B. p. 256. 41. Das alte Weib mit den rothen Körnchen; 7. 2; z 612: ©. p. 256: a2. Das’alte Weib mit weifsen Körnchen; Alle die- fe vier Schnecken kommen bey einigen unter dem Namen des grauen Mönchs vor. Z, 2. f. 612: D: p. 256; 43. Die braune , blaugewölkte Marmortutte mit weifsen Federn. T.. 2. f. 613. p: 256. 44. Die polierte Achattutte, ( Ex Muf. Regenfuß.) T, =]: 614: D; 237: 45. Die hebräifche Buchftabentulte — die Bauern- mufik. (Von Senegal, den Magdaleneniufeln, und Amböina,) 7. 2. f. 617 p: 259. 46. Die} Negerinn mit weifser Sürnbinde — die Kafleebraune. T. 2. f. 618. p. 261; l 47. Die x Kezelfchneken oder Tutten. 47. Die Nezförmigbandirte, mit drey Binden, der Fifcher <- Conus Mercator. ( Von den afıatifchen Vorgebirgen Bernhard und Maval.) 7. 2. f. 619 p. 261. 43. Der nämliche nezförmige mit zwey Binden, Ina: firı6bo:: pi 22 i 49. Die Pfannenkuchen , weils und gelbgewölkt, T. 2,.f..622. 2. 263 © 252. 50. Der feltene guineifche Admiral. Conus genuanus. . (Aus Guinca in Afrika.) T. 2. f. 624. p. 263. 51. Die weifsen guineifchen Buchitaben, oder die un- ächten Gefpeniter mit fchwarzen Flecken. ( Aus den antillifcheu Infeln, im amerikanifchen Meer- bufen und im fpanifchen Ameiika. ) T. 2. f.626, ». 2067. 52. Die nämliche mit rothbraunen Flecken und orangenfärbig.- T. 2. f. 627. & 628. p. 268. 53. Das Ordensband -- der Domherrnmantel. ( Aus "Oftindien.) T. 2. f. 623. p. 269. 54. Der Hermelinichwanz. ( Aus Indien.) 7. 2 TB. w.271- 55. Die nämliche in größerer. Geftalt, mit breiten und doppeltgeilammten Banden, 7, 2. f. 631, ».‘271. 56, Der # Kogelfchnecken oder Fation, 3 yet 56. Der Oberadmiral. Conus adıniralis fummns,;( Aus Oftindien. ) Er ift bier mit2. 3. und 4. Banden T32! 3634222270. 37. Der. Viceadmiral. - Conusı adımiralis vicaring. T. 2.f. 638. p-: 284. ? 58. Der glatte weftindifche Admiral. Cönus admirelis - tefta bafı nunklato ftabra. T. 2. f. 640. p. 280. 59. Der fchynvötifche — weitindifche Admiral) von Oma — wird. auch der Ipringende Löwe ge- nennt. T. 2. f. 640. p. 287. IT. Lange fchmale mir gefpiztem Wirbel, Teretres oblongi Bafı in medio aeuminates. 60. Die rothbraungeflammte Chagrintutte — die gefleckte Kaze. Conus magus, ( Aus Amboi- 22.) 20 0428 61. Der General — das ächte Spizen -oder Klöp- pelküffen, Conus generalis. (Aus Mauritien. ) T. 2. f. 645. p. 291. 62 Der nämliche aber fchön orangenfärbig, 71D, Fi 647. P. 294. la HT. Acch- ” 84 Kegelfchnechen oder Tusten. III. Acchte breitköpfige mit plattem Boden, Breves Bafı lata - paniuscula, 63. Das italienifche Eftrich — die mofäifche Flur, Conus Firgo.; mit amechiftfarbiger Nafe. ( Aus Akika. T. 2. f..653.,P- 295. | 64. Der Major mit dreyfacher goldener Schärpe, Conus Figiliarum Prafetius. felten, Ex Muf, Chem. T, 2. f 655. p. 298. 65. Die ( feltene ) braune Eicherholztutte mit a n Fr) nn ' £. anden, (ons minimus. T, 2 f. Br Band: minimus, 2. 1. 656. P. 299 66. Die gelbe bandirte Eichenholztutte. Conus fi- gulinus. Man nennt fie auch die Franzifcaner- önchskappe. ( Aus den amboinilchen Infeln,) 1457 T, 2. f. 657. P. 299. 67. Der Rathsherr, Conus” Senator — oder die. gelbe mit granulirten Faden umwundene — mit yioletter Wirbelfpize. 7. 2. J. 659. p. 302, 68. Der Hermelin — kaffeebraun, ( Aus Afrika, ‚und Amboina.) T; 2 f. 660. p. 303. 69. Der grüne Käfe, ( Aus Amboina, , 7.2. f.661. 2er: | zo, Dex. - 3 “Kegelfchnecken oder Tuiten, | 85 ‚to. Der gelbe Hermelin,, oder Käfe, Sie werden, nicht zahlreich gefunden , wie der grüne Käle, ) T. 2. f. 662. p. 305. 71. Das Arakansgarn, die gebandete Oliventutte: Sie hat eine braune breite Binde, und braune Nafe. Conus miles. ( Aus Oftindien, befonderg aus Amboina.) T. 2. f. 663. p. 306. 72. Die gelbe Butterwecke-- der gelbe Tieger Co- nus betulinus. ( Aus Oftindien. ) 7. 2. f 665. P. 308. | 73. Der nämliche aber mit fehr. fchönen granulir- ten weifs - und braunpunktirten Streifen über. die Nafe, ( Aus der Südfee, ) 74. Der weifse Tieger mit bläulichtfehattirten Dup- Ten — der Luchs. (Aus Oftndien.) 7 3% f. 666. p. 310, 75. Die eigentliche Buchfabentutte — "das. A.B, C, Buch mit länglichten Dupfen , welche von an- dern kleinen unterbrochen werden, Conus liite- ralus. T. 2. f. 666. p. 319. 76. Der rothgedüpfte Tieger unterfcheidet fich von den vorigen nur durch die Farbe, 77. Der Parder mit gelben Banden — der zweyte. weise Tieger — die Bandage yolute, ( Aus Af- £ rika IKK "Regelfchnecken oder Ti:tfen, “ rika, und‘den Friedrichsinfeln, ) T. 2. fi 668; 9. 312. 78. Die Baftart - guinefifche Tutte — der unich- te Schmetterlingstlügel, Ti,2, f. 669. p. 314. 79. Die Butterwecke von Boero -- das Brettfpiel, das Damenbrett.. Conus giaucus. ( Aus Afrika. ) 7. 2. f. 672.2..336; ‚80. Die nimliche Butterwecke mit rothen Wür- ' feln; ift von dem italienifchen Eftrich hier fub Nro. 63. dadurch unterfchieden, dafs keine vio- : Iette Nafe zum vorfchein kömmt. 7. 2. f.67% p. 318% 'IV’. Mit gezackten und kernigten Windungent, Bafı muricata , vel coronata, vel papillofa. $ı. Die Spinnewebstutte. 7ela aranearum,. If iek ten. T. 2. f. 676. p. 319. 82. Der braunrothe weftindifche Admiral -- die Königskrone. 7. 2. # 677. p. 321. 83. Der gekernte, gelb und braun marmorirte oftin- difche Admiral, oder die gekrönte Löwentutte, IT 2. 678/°p. 322. c 84. Die Kebelfchnecken oder Tatten 87 £ı. Die gekörnte Landkartentutte -- der Battart Cedo nulli, oder: Conus varius.. T. 2. f. 679. 2». 324. 85. Der fehr feltene kleine rothe engliiche Stein« admirdl. T. 2, f. 68% P. 327. 86. Die glattgewundene Landkartentutte -- die Ia- “belle, 7. 2. f. 682. 9.328. 87. Die Nebengattung des bey Martini f. 677. an- getührten braunröfh weftindifchen Admirals. Siehe hier. Nro. 81. 77% 2. f. 684. 7. 329. 88. Das Herzhorn, der Ring, oder Marmorhorn -- der Leopard; Comis marmoreus. (Aus Ofün- dien, und uliarifchen Infeln.) 7. 2. f. 685. P-:329. &9.-Das rothe Herzhorn. mit feinen Querlinien _ 2.2.7. ‚636. u. 330. 90. Der Schout bey Nacht — oder Contreadmiral 7.2. f. 687.9.333. > nus mobilis. wird wegen der Seltenheit gleich nach den Admirals gefezt. (Man erhält fie aus . Amhaina 7 £% | Amboina ER: 2 ee 689. #r. 332. 91. Die bunte Madame — die gelbe Herztutte, Co- 2, Die 1:2 Keselfehnechen oder Taten, 92. Die Reichskrone -- die Kaiferkrone vom eiften Kange — Conas imperialis.; gehört zu den Ad- miraien; ( Aus Oftindien,; befonders von Gui- nea.) 7. 2. f. 690. p. 335. 83. Die Reichs-oder Kaiferkrone von dem zwey- ten Range ; gehört zu den feltenen guineilchen Aumiraler; T.’ 2. f. 692: p. 337. 94.-D.e nämliche mit kleiner Abiinderung. ( Ans Mauritien. ) T: 2. f: 093. ». 333. 05 Der graue Mönch -- die gekrönte Kältutte; (Aus Weitindien.) T. 2: f. 694. p: 339: 96. Dei gekrönte Muckendreck -- das gekrönte klarkerniehte Sandhorn. Conus flercus mufcarum; (Aus Oftindien. ) 7. 2. f. 696. p: 341. 97. Der nämliche mit rothbraunen Punkten. 7. & - f: 697: P- 342: 8. Die Baftartiiegerkaze; — oder Baltartbauren- v mufick. Conus Princeps; braun, und fchwarz- firbig — von der Infel Mauritii. ) Von jener hier fub Nro. 45. unterfcheidet fie fich durch die Knoten an den Windungen. T.-2 f. 699. p. 343: 99. Die kleine'gekrönte Achattutte achates fa/ciatus; T. 2. f. 703. 2.1346: 160. Die Regelfchnecken oder Tutten | 89 | 100. Die nämliche aber kiöiners mit feinen Arien ftreifen. 7. 2. f 707. p. 346. Ior. Das kleine geftreifte mit geperlten Windungen. ( Aus der fpanifchen See.) T'. 2. fı 709. p. 348: 102 Das weifse geperlte und granulierte Käzchen, T. 2. f. 710.8. 348. V. Mit ausgekehlten Gewinden und weiter : Mündung; Bafı excavata, rima dehijcente, 103. Der Fliesendreck — das fehwarz beftreute Sandborn. Comus Stercus Mujcarum; unter- fcheidet fich von jenem Nro, 96. allhier ange- führten , dafs die Windungen keine Knoten haben, und die Mündung von innen Aurora- färbig ift. (Man hat fie aus Oftindien, befon- ders von Amboina — und dem afiatifchen Mec- ERERRZLIEn 35; 104. Eine kleine aber fchöne Abänderung der vori- gen, die Punkten erfcheinen hier nicht [chwarz ? fondern hochpurpurfärbig. ‚105. Der geftreifte Tieger —. das Wolkhorn. : Co- nus flriatus, mit fchwarzbraunen zarten Linien, K ( Aus 99 Kegelfchnecken oder Tutten; ( Aus Afrika bey. den Klippen von-Kap Bernhard, auf der oftindifchen ‚Küfte Hüton, und, den Frie- drichsinfeln. ) 7. 2. f: 714. p- 351. 106, Eine Abänderung .der vorigen auf röthlichem Grunde. 7. 2. f.715. P. 353. 107. Die nämliche mit braunrothen zarten Quer- linien. 7. 2. f. 716. 353. 108. Das gekrönte Wolckhorn — die achatene Kronbacke, Der feidene Brokard — Conus ge- ographus, weil fie von einigen den Landkarten- tutten bevgefellt wird ( Aus Amboiha, und Isle de France. ; T.2. f 717. p. 354. 1009. Die Tulpe — die gewölkte Achattutte. Conus Zulipa, (Aus Ofindien — den Magdalenifchen Infeln in Afrıka, und in ftanifchen Amerika, ) Ti 776.2. 356.° VI. Trogförmige mir kurzzufammengezogenen Windungen. ; Bafti confirieta planiu/cula Cymboides, 110. Die blaumündige Wolkenbacke, wird auch die Feigenförmige marmorirte Aahn/chnecke genenht "we- Kegelfchnecken oder Taiten. 24 wegen ihrer Aehnlichkeit mit diefer, doch hat - fie diebey den Auahn/chnecken: vorkommenda Fal- ten,oder Zähne der innern Lippe nicht Conus bullatus. (Von Gorea.) 7. 2. f. 726. p. 359. iıı. Die kleige Achatmolle.: Conus bullatus mini- mus. ( Aus Afrika, I \7\2: f\ 737. P. 352. rı2. Noch verfchiedene kleine Tutten in manxig- faltiger Farbe, und Geftalt.. XI. DIE FELGEN. FICOIDES. Selbft die äufferliche Geitalt, ohne eine andere Urfache anzubringen, zeigt auflallend „ warum man diefe Art von Conchylien “Feigen nennt. Auch gehören zu diefen. die Ketiige und Auben. Innwendig find fie durchaus alle glatt — der Bauch ift gewölbt, von welchem ein Stiel wie ein Kanal ausgeht, Die Windungen iind bald glatt, und bald höckericht, ftehen aber nicht bach hervor; die Lippen find nicht genabelt. u Ihr: - 92 Feigen. Ihr "Vaterland it Oft- und Weltindien, be- fonders Amboina, und: die, antillifchen Infeln. I. DIE FEIGEN. FICOIDES. a. Aechte dünnfchaaligte. Ficus tenuese 1, Die grofse fpanifche gegitterte — die lange weftindifiche aus den. Antillen; ganz weils, Murex fieus, “oder Bulla ficus; ik 4. Zoll lang. T. 3. f. 733.Pes21. » . Die kleine fpanifche gegitterte — diefe und die vorige find lincks gewunden. 3. Die oftindifch bandirte— die Seefeige—die Fla- fche hat eine violette Mündung, und dick zu- fammenftehende Querftreifen, T. 3. f.734.p. 22. 4. Die weftindifch bandirte, unterfcheidet fich von „der vorigen nur durch die weile Mündung, b. Un- 9 Fe'gen. | 93 b. Unächte dickfchaaligte. | Ficus /purie © graves. ‚ Die fehwere marmorirte , und geftreifte, Mu- rex Canaliculatus, T. 3. f. 736. P- 27. ‚ Die fchwere mit körnicht gerandeten Windun- gen, und mit fenkrechten braunen Flammen. Murex granum. ( Aus Oftindien. ) Sie ift fel- ten. T. 3. f. 738. p. 28. . Die kleine röthlice mit. ftarken Querftreifen i und Knoten an dem Rande der Windungen. ( Aus Oftindien, ) T. 3. f. 740. p. 30. . Die fchwere, gezackte,, bunte , gelbmündige, ift lincks gewunden. T. 3. f. 744. & 7569.31. Die nämliche, auch gelbmündige aber von auf- fen, II. DIE RETTIGE UND RUBEN. RP Die werden auch die Knollen genennt; fie haben einen kürzern Hals, als die Feigen; ihr Bauch ift runder, und gewölbter, auch mit ftarck er- habe- 54 Feigen, habenen Querftreifen verfehen, die aber nicht gitterförmig find. Hinter dem zarten Umfchlage der inneren Lippen fieht man fie ftark genabelt, eTe die Windungen ragen in einem erhabenen Spitze hervor, lan hat fie,aus China, und Tranques bar, Dünfchaaligte, Rap tenues, Der Rettig, oder die geribbte graue Rube; Bulla Rapa. ( Aus dem afiatifchen Meere, und von Amboina. ) T..3. f! 749. p. 25. & 3: b. Dickfchaaligte, Tefta craffiori. II. Der dickfchaaliste Rettig -- die grofse gezack- te und weit genabelte Kube, die Grundfarbe davon ilt'geau T. 3. f. 750. p. 34. 2. Eine kleine Ab: inderung der. vorigen mit braun« rothen Querftreifen, 13. Noch eine. kleine Abänderung mit ftark ausge- hölten Kagten an der Mündung. T. 3 f. 751. Pr 34. ‚„4 Noch Feigen 95 74. Fine Mifsbildung der vorigen Schaalen mit ei- nem doppelten . Nabel — (Von Tranguebar ), Ti3- 4.753. 2.35: ı5 Die Neptunusmanfchette — das Bezoar Buccinum; (Aus-China), . Tı 3. f 754: 2. 36: X1H. DIE KAHNSCHNECKEN, COCHLIDES CTMBOIDES. Sie werden auch. Molien, — Teppelbacken — und Gondeln genennt, Sie erreichen oft eine Länge von 15 bis IG, und eine breite von 9. Zollen, “ Auf den philippinifehen Infeln fand man, deren Gewicht 300 Pfund war. Da die Indianer Gefifie von vieler Art daraus arbeiten, fo müflen fie, wenn man fie in Eäbinette begehrt, ausdrück- lich, befonders die jungen Schnecken beftellt werden. Innwendig {nd fie alle glänzend und glatt. Die glatten Kahnfchnecken haben an der Lippe ie I, a Kahnlchnmecken. der innern Einrollung allzeit einige Zähne, odet Leiten, in der Windung ift gemeiniglich ein gedrehter Knopf oder Wärze' zu fehen. Man findet fie an den firdöftlichen Infeln von Oftindien, fonders bey Key, und in Zaram, in den rerfifchen Meerbufen — in Afrika — auf dem grünen Vorgebifge der guten Hofnung — auf den philippinilchen Infeln, und in China. T. Rauhe oder Knotigte Cymbia a/pera vel nodo/a. Diefe knotigte. werden auch die //’citmünder o- der Gro/sinauler genennt. Der ächte geknobel- te Weitmund — Buccinum patulum macht hier den Anfang, Er wird auch das dickfchaal ge, weils una röthlicht knotige Kasket genennt, ( Man hat fie aus Afrika, Sennegall, und Ja- maika.) .T. 37. 758. p. 33. Das Rudolphshorn mit Banden — das Metall- horn — der Aflenhintere — Puccinum perficum., (Sie werden in Oft und Weftündien hauptfichlich im Kalmfchnecken 9> im perfifchen Meerbufen gefunden; hier find fie auch noch in ihrem rauhen Kleide,) 7% 3, f. 760% pP. 40. ;;, Die nümliche ganz weilsmündige dünne , auch die Lippe ift elfenbeinweiß, (Von den cocki- fchen Entdeckungen. ) | . Noch einmal die nämliche vortreflich abgefchlif- fen , die auch den von Zebenflreit ihnen beyge- legten Namen: das buntfärbige Federkorn mit fehmalen und breiten Reihen Federn, verdient, . Der gezahnte ‚oder gehörnte Rudolphus ‚ das Ein- horn — der Hacken. ( Aus dem magelanifcher Icere, T: 3. f 761, P. 42. . Die niimliehe, aber mit elfenbeinweifsen Lippen und Mündung. | il. GLATTE KAHNSCHNECKEN, Cymbia levia ‚ Mit ausgekehlten Windungeni und fchmalem Bauche. Clavicula excavata, ventre teretrt. , Die marmorirte — der bunte Neptunuslöfiel — der Schweinrüffel; Foluts Cymbium. (Fällt iz Afrika) 7. 3. 762. P. 44. ’ 1. 3. Di” + = 98 kalı n) AA Mary u f 3. Der ‚nämlich e iehr dumm uch, zalig, T. 3. 763. p. 44. TE FT REN . 9. Der, einfirbige Schweinrüftel , oder Neptunus- „löfel ganz weils. (Aus den philippinifchen In- dein und Kurakao, ) T. 31204, P 47. 10. Der, einfäürbige Be en Neptunuslöftel "id. . Der 'niimliche fehwarzbraun — und ftrohfärbig fenkrecht sefreili.hZi32f 765. 9747. 12. En perfifcher oelbrother ohne Wult in der Mit- te von fchön ausgekchlter Windung. 13. Noch ein anderer ‚ ohne Windung, und War- zen, fondeın nur mit einer Zufämmen getrillten ® nabelähnlichen Tiefe, ven innen, und aufsen glän- zend und elb. Die Lippe ha: 4. Zähne, zwi- ichen dem 3ten und gten erfcheint eine kleine Rippe, oder ein Anfatz des zten Zahns; Dun- kelbraune würfelförmige Fiecien gehen in 2 Reihen über den Bauch. b. Mit warzenförmigen zufammengezogenen Win- dungen und ftarkgewölbtern Bauche ; Clavicula coarctata, ventre tumido. 14. Die, philippinifche Kahnfchnecke mit bruftwar- zenförmigen Windungen — (der grofse /glatte Se- ‚Segel-— hat ur 2, A ‚aus. en piylippi- niichen Infein, aus 4 Ku! Küften,, und dem . fran.che Olla. De 3. 1 786. 2), AB. / I5,.Die Bi ofse perälehe, Ge: ndel — dis Brasse.l.er- tunusfchaale, mit vier Zühnen, „ur braunen würflichten Flecke: ie T.5 5 Fi 767.2.51. IUIEn | 7 Pa! msi 16. Die Basen b: ses thfche mit, aW rei: sen Fle- = “ar cken. T. 3. f. 768. p. 524. x ; 44 Kal oc A =. Die kleinere perfilche rotbbraune. eye 7o: ä it Fi115 Diff adı 1 v. * t 2 & a . P- B' ia : I . 2 “ In% wur te Tary I im ' sr . Ba ee 5 sy x x 18. Die bandirte "braufgelleckte -- der ‚gefläckte x Zuegenbock. Cymbium mammillare. (Aus Oftin- ka wu J3a10W733 BIGTAUBIG ORI ‚IR dien.) 7,3. 2 Wh PuöBaf; 19. Die feltene fehwere Baftartgondel mie braun- rothen Wolken , und, Flammen -#. vom Vorge- birge der guten. Hoffnung, — Ex, Auf, Se Der fie. die: äufierft feltene, nennet;-von.dieicr Art follen bis jezt nur fünfe belaih? fey n. Auf des Grafen de la Tour d’auvergne Anfbon in Pit “ ris ward ein folches Stick für 120 Livres ver- kauft. Die Franzofen nennen es le Pis de Biche, T..32 f 774 P- 54. 100 Kahnfchneckeg.' ce. Mit Warzen und gekrönten Windungen, Clavicula coronata. Die Conchylien diefer Art haben, auch den Namen Teppelbacken, oder Ziegenb acken, Kronenhörner, Kön Eehor ner erhalten, 20. Die gekrönte braunrothe Mohrenkron. ( Aus dem perfifchen Meere. ) Cymbium perficum, T. 3. f. 777. p. 58. 21. Die nämliche mit gelben matten Ouerbande? Yoluta ethiopica.( Von den füdlich indianifchen Infelo. ),7.3.-£ 778..p. 58. ‚22. Die braunroth gewölkt und geflammte Moh- renkron. (Aus Indien, und Afrika.) 7. 3.f.780 .P. 59. 25. Die würflichtgefleckte, und bandirte Mohren- kron — mit ftark eingebogenen Zacken, ( Aus dem perfifchen Meere. ) 7. 3. f. 781.: p. 60. 24. Die bandirte weifsgefleckte Mohrenkron — die gekrönte Teppelbacke mit hellen Banden. (Aus Perfien , und Afien.) 7. 3. f. 7833. p. 60. #5. Die große ftarck, und fenckrechtgezackte Moh- renkron,, der grofse Mohreafegel, der Herolds- mantel, Cymdinm Paludamentum. | 26. Die Kahnfchnecken, 1201. 26. Die Mohrenkrone mit eingebogenen Zacken — das einfärbige Kronhorn. ( Von den füdößtlichen Infela, hauptfächlich bey Äey.) Selten. 7, 3. f. 785. p. 63. 27. Die nämliche in braunem Kleide, mit 2, matt- färbigen Banden. 28. Die einfirbiege elfenbeinweifse ‚Mohrenkron, (Aus China, ) 20. Die marmorirte fehr feltne Mohrenkron mit langen fchmalen Zacken ‚ braunroth. (Vom. Vor- gebirge der guten Hoffnung.) T,3..% 787. 9564. 30. Die nüämliche auf einen blaffen gelben Grunde, 4, 3: r 783. P- 65. o XIV. FLÜGELSCHNECKEN, COCHLIDES ALATE, Dice Conchylien werden auch Breitlipgen — Oh- senfchnecken, Befeansfegel und Zapphörner ge- nennt. Wegen der Mündung, die fich bey den meilten bald in einen langen, bald fchmalen Fliigel .ausbreitet, ift ihnen der, Namen Zlügi: Schae- To = Fligellchnecken.. ’ D fehnecken beygelegt, und gemeiniglich. Beykeh, al- ten worden. A 2. " ni} aa. F 4) ! 1 Die Windungen {ind pyramidenförmi iS ZzUge- fpizt, bald mit — bald ohne Falten und‘ Knote Am Bauch find alle Filigelfehnecke en glatt, auf dem Rücken aber haben’ die meiften, bald fchwächere ‚ bald ftärkere Furchen, und Quci= ftreifen. | Die innere Mündung ft sröftentheils wei oder roth , und rofenfürbig, bey einigen fehlen die Zähne, bey andern aber findet man .an ihrer Statt eine Menge zarter Querfalten, und fei- ner Striche. Man findet fie in Amloöina — im fra anifchen Amerika — im Afıatifchen und atlantifchen Meere; zu Barbados, auf den bandaitchen Infeln, in Oftindien, molukifchen, und andern Meer- orten. I Halbe,-oder fchmale gefügelte. Semialate, vel Jubalate. 1. Der fchwarze Schlund — der luhaneifche — wird fogenennt , weil fie am Strande von Luka -- Luku, oder Loeka häufig angetroffen werden; »jie haben Sowohl oben als unten einen tiefen ‚Sehnitt an dem Flügel, an der innern Lippe » EEE . uye‘ ein ALLISS Fliigelfchnecken. .. AlaB eine fchwarze , und von innen eine feuerrothe Farbe. Strombus luhuanus. ( Aus dem:afiatifchen Meere, ).,,74.3. £'.789. 9,93. ». Eine Abänderung der vorigen „ bey welcher zwar die innere rothe Farbe, aber nicht der Ichwarze Streif der innern Lippe erfcheint.‘ * 3. Noch eine Abänderung, bey welcher der {chwar- ze Streif der Lippen vorfcheint,aber nicht die rothe Farbe der Mündung. 4, Die buckligte Kanarienfchnecke. Strombus 'gib- berulus. Diefe ift die helle und kaffeebraune mit weilsen Querftreifen, violetter Mündung , und eilsen Lippen, (Aus Mauritien,) 7. 3./.792-p. 93. 3, Die dunckel roftfirbig und breitbandirte Kanari- enfehnecke mit violetter Mündung und einem Brandflecken an der innern fchwieligten Lippe. T. 3. f. 794. p. 96. 6, Eine Abinderung mit dunkel roftfärbiger Mün- dung, und .einem Brandilecken an der ich wie- ligten Lippe. Noch eine Abänderung mit weißer Mündung , nd weilser Lippe. xJ g. Das geiprengelte kanarifche Rebhun mit violet= ter jMündung. (Aus Mauritien. ') 7. 3. f: 795. 121 96, S. Das 704 Flügelfelmecken. "9. Das nämliche mit rofenfürbiger Mündung, und >: wyeilsen"Lippen. 10. Das geflammte Lukuneferhorn mit mattrother Mündung. (Aus Oftindien, ) T. 3. f. 799. p. 96 11, Die feltene linierte, und pfeilförmigbandirte mit weifser , und auch mit gelber Mündung. ( Aus dem rothen Meere.) T. 3. f. 800. p, 97. 12. Die knottige fchwarzmündige; die Höckerkana- rien, Strombus wrceus. ( Aus Amboina, und den Mauritii Infeln, ) 7. 3. f. 803. p. 98. 13. Die nämliche mit dunkelbrauner Mündung, und Querlaufenden Banden. 7". 3. f. 804. p. 98. 14. Die nämliche mit brauner Mündung, die hochgelb eingefalst ift. 7. 3. f. 895- p. 98. 15. Die nimliche dunkelbraun mit zarten weispunk- tirten Querlinien, und dunkelbrauner Mündung. T. 3. f. 306 p. 99 16. Die geblümte Kanarie mit einem aus dem weifsen, in das rofenfirbige fallenden Mund: a7, 3.f. 308. p. 101. 17. Der Frauenzimmer{chlafrock — oder die geftick- te dünfchaalige Kanarie,. (aus Ofindien.) 7. 3. Wf. 810. 2. 102. Mr 17. Die Flügeljchnecken. | 105 18. Die breite Kanarie mit Banden. Strombus fuc- ‚ cinctus. ‚(Aus Oftindien,) Z. 3. f. 815, p. 104. 19. Die nümliche,, aber ganz weiis, und einfärbig, H. Vollkommene, mir glartem Flügel Perfect [implici ala. 20 Die Taube — das volle aufgeblafene Segel, — die brütende Henne, Strombus Canarium.; dun- kelbraun, (Aus Afien, und Oftindien. ) 7. 3. f. 317. 9. 107. (ge) 21. Die brütende Henne, mit fenkrechten dick ne- beneinander laufenden Flammen. ( Aus Alien, ünd Weltindien.) 773. 818. p. 108. 22. Das aufgerollte lange Befaansfegel:. ‚Strombus viltalus. (Aus - Afien; ‘und Amboina ) 7. 3. f. 819. p: 109. 25. Das aufgefpannte Befaansfegel. Strombus Epi- dromis, „( Aus dem Oftindifchen und adriatifchen Meere] V2. 7. 1. 922. Ill, 24. Der Adlersflügel — das grofsmündige Lapphorn, der Riefe unter den Flügelfchnecken — die ge- zackte Schweizerhofe. Strombus Gigas. Sie werden delr grois und. gemeiniglielh üt die Meriduin Mün- 106 Flügelfchnecken. Mündung rofenfärbig. (von Cartagena in fpa- nifch Amerika, und Barbados.) 7, 3. f. 824. p. 214. 25. Der Frofch, die Sommerfprofien. Strombus len- tiginofus. Bey den Tungen findet man im Schlund eine matte heile Röthe. (aus Oftindien, und A- fen.) T. 3. }.-825 p. 118. 36. Der Habichtsflügel — das gerippte dickfehaslige Lapphorn ; weils, welches fehr felten if. 3.3 7. 829. 128 37. Der Habichtsflügel 53 hochrothfärbig -- eben- Aalls felten. 28. Das roth geflügelte Zackenhorn, das Schweins- ohr -—- Strombus pugilis, Die Mündung ift O- rangenfärbig. Ohngeachtet der vielfachen Abän- derungen der Farben bey diefen Schnecken -- kommen fie doch darinn überein, dafs fie einen weilsen Zopf, eine violette Nafe, und ei- nen innwendig geitreiften Flügel haben. ( Aus Jamaika, und Weltindien.) T. 3. f. 830. p. 122. 29. Das nümiiche -- auch die Fleifchfchnecke ge- nennt ,„ wegen der innerlichen und: äuferlichen rothen Farbe. 7. 3. f. 830. p. I22. 3% Wieder das nmämliche, von auffen gelb, mit einer orangenfärbigen Mündung, v 31. Noch Flügelfchnecken. 107 3I. Noch einmal das näimliche — fehmutzweis — mit ımattrother und weiiser Mündung, .( Aus Jamaika, und Weftindien., ) . Die Weftindifche knotige Flügslfchnecke , oder je mit rofenfürbigen Querbanden; hier ift fie noch in. ihrer natürlichen fehmuzig braunii- chen Haut mit feinen fenkrechten Strichen ü- ber den Bauch. Species Strombi ‚lentiginofi, (Aus dem afrikanifchen Meere.) 7. 3. f. 333. 127. [3 2 { 33. Die Vorige aber mit der abgenommenen Haut in die Quer -gefurcht.. T. 3, f. 833. 2. 128 III. Unvollkommene gezackte Imperfei, muricate. Martini „ ob’ fchon. erıin den Zerzeichniffen, oder Tabellen von den vollkommenen Flü- gelfchnecken , mit glattiem Flügel, zu den Fingerfchnecken übergeht, räthet doch (_T. 3. ?. 163.) jedem Befitzer. eines guten Conchylien Cabineis, die ganze Clafie der unvollkomumenen. Fligelfelnecken gleich nachden vollkommenen zu fetzen, und er felbfthat es ( T. 3. p. 86. Jin. der Gefchlechttafel der Fliigelfchnecken fo gemacht. M 2 Die Io$ Flügelfchnecken Diefe unvollkommene Flügelfchnecken, wenn fie roth find, werden gezackte Lapgenjchnecken, oder Flei/chhörner, wenn fie aber weils, oder ‚braunroth gefleckt find, Auineele, ‚oder franzö- ‚fijche.Aörner genennt. 34. Das Stümpfchen von der buckelten Kanarien- fchnecke; Es ift zart in die Quer geftreift, und braunbunt, wie die gefprengten känarifchen Rebhüner. (Aus Mauritien.) T!” 53. f 865. p. 163. 35. Die fogenannte Breitlippe in ihrer Jugend. ( Aus Jamaika.) Sie unterfeheiden fich von’ der Ra- ‘dix Brionie hauptfächlich durch die Windun- gen. = IT. 3. f. 874. F. 167. 96. Das Stümpfchen der breiten Kanarienfchnecke, (Aus Batavia, ı T. 3 f. 877. p. 169. 37. Ein anders Stümpfchen der breiten Kanarien- fchnecke, wo der Buckelan den Windusen deut- lich zu fehen ift; über den Rücken ift fie ‚ftark gerippt, und mit rofenfärbigen Banden fchön gezeichnet; fie hat viel /Ehnlichkeit' mit jenem unter Nro. 43. angebrachten jutgen Fleijchorn. 33: Das:Kameelkorn — das franzöfifche Horn — Sie werden fo genennt. weil man fie in dem iranzö- filchen Antheil vor Wei eftindien findet. ) Es wird I»8 _ £ Ygelfehneckew“ 108 wird auch das gekrönte piramidenförmige Horn genenit. Martin: hat zwar von dieler man- nigfkltigen Art nur eine Zeichnung, geliefert , von den übrigen aber macht er folgende Ber fchreibung. __T. 3. f. 878. 2 170. IF 39. Alle Schnecken diefer Art find in ihrer Jugend entweder fchneeweils- 40. Oder etwas ee bemalt- 41. Oder mit gelbbraunen Flecken da und dort B% zeichnet- | e ‚42. Oder r man erblicket an ihnen , wenn fie jung und unbefchädigt find, rothbraune Pleckenwol- ken, und’ "Schlaneenlinien. Man findet in der Ren Sammlung alle diefe ‚Conchylien, nach vorfiehendem Befchriek 45. Das junge Fleifchhorn ; eigentlich fchöne bun- te Kameelhörner. 7; 3. fı 880..p.. 173. 44. Das grofse rofenfürbige Fleifchhorn, 45. Das alte’ Fleifchhorn, 45° Das grwie Zackhorn, welches in der Jugend ein Fleifchhorn war, 7. Br 47. Das Stümpfchen vom rothgeflügelten, hier un- ter Ijro 28. angeführten Zackenhorn. (Aus Ta- Io Flügelfchnecken, Jamaika, Barbados und Surate..) T. 3, f. 882, p. 174 i a 43. Das nämliche mit einem auf dem gelbbraumge- ftreiten Rücken laufenden weißsgefleckten Querbande. T. 3. f 882. 2. 175. 49. Das geflammte Stümpfchen mit veftreiften Quer- banden, und einem Brandflecken an der innern Lippe. ( Von Amboina, und den molukifchen Infeln.) T. 3. f. 884. p. 176. | 50. Der innere Bau der Kameele, oder Fleifchhör- ner ift aufgefchnitten. 7. 3. fi 835. p. 177. 51..Der innere Theil einer folchen Schnecke, auf eine andere Art vorgeltellt, 7.2. f. 886. p.177. 52. Das Stümpfchen vom Habichtsflügei , der Akayu- apfel aus den amerikanifchen Seltenheiten. 7. 3. "dh 837: P.'.178. 33. Das Stümpfchen von dem elfenbeinernen drey- eckigten Kampf .aahn; (aus Amerika.) T. 3. /. 833. pP. 179. &4. Das andere Stümpfchen vom elfenbeine’nen "Kanipfhahn 7! 3. f£ 890. p. 180. 55. Das Stümpfchen ven der Sommerfproe, 7” 3, 891. p. 180. Flügelfchnecken, 1. RE 56. Das Weibchen vom Bootshacken,, oder von der Teufelsklaue. 7. 3. f: 895. p. 183. 57. Das Weibchen von der fiebenzackigen gelben, oder gefleckten Krappe. (Aus Batavia.) 7% 3. f. 902. p. 186. 58, Die Gichtwurzel. Radix Brionie. ( fehr fel- ten. ) 7. Zoll ı. Linie lang. 7. 3. f. 904. p. 197. 59. Die nömliche ganz weifs,’bey welcher fich ein eifenbeinweifses Blatt von der erften Windung bis an die vierte angehängt hat; hier ifts 7. Zoll, und 2, Linien lang. IV. Mit getheiltem Flügel oder mit Fingern. Ala divifa vel digitaie, , | Eine andere Art, die man die geflügelten Finger- {chnecken nennt. Schon die: äufferliche Ge- ftait zeigt die Urfache diefes Namens. Sie haben bald einen breiten, kurzen, faft ganz abgeftumpften — bald einen auseinander geftreckten Finger, über den Rücken faft .all- zeit zwo knotige Wülfte, und über den gan- zen Le'b von auffen , wie-auch über.den Flügel häufige Furchen. Der I1l2 r Flügelfehnecken. Der .Bauch ift glatt, und! meiftens fchön marmorirt— der Saum des: Flügels am einen Ort ein — am andern Ort zweymal ausge- kehie., Ihr Vaterland ift Amerika -="auch auf Jamaika werden fie zahlreich gefunden. -- Sie werden vier Zoll lang, auch länger. ä, Einige haben an den gezackten Lippen ei- 69 nen Finger odır Zacken. Diefe werden die Fechter genennt, weil fie gleich einem Fechter die eine Hand ausftrecken , — öder wie andere behaupten, weil die Einwoh- ner diefer Conchylien ein‘ gezahntes kleines Schwert führen, welches gleichfam an einer zarten Hande befeftiget ift, mit welchem , wenn’ man etwa ihrer vier bis fünf von andern Schnecken in eine Schülfel lest , fie dergeftalt anfangen zu fechten , bis fie alle vertrieben haben. So foll auch niemand vermögend feyn, fo lang diefe Schnecken noch frifch find, ihnen’ dies Schwertchen hinweg zu nehmen, Der gerippte marmorirte' Kampfhahn —" oder der marmorirte hochgezackte Fechter — das Aa lar- 61. N \D N P) Gefin gerte Flügelfehnecken 113 Carcer. (Aus Amerika, und von Tamaika.) Ei- nige dayon find auf weifsen Grund incar- nat und gelbbraun fchattirt. wer f. 836. p. 130; Andere ( wie Martini fie _befchreibt.) gleichen einem hellbraunen, und weis gefleckten ülar= mor- Noch andere hingegen einem aus dem wen ins blaulichte fpielenden 3 fchwa *b aun'n Flecken,und Flammen bemalien Marmor- 3. Wieder bey andern laufen über den Rücken oft einige weifse. vortreflich bemalte breite Bande. Alle diefe Arten hzber ball’eine ganz weißse — bald incarnat — bald orangenürbige Mündung. 7, 3. f. 836; p. 130. 64, Der dickfchaaligte Fechter , oder Weifer = \ 65. der Zeiger — das Efelohr — der Diänaflüsel mit einem fchönglinzenden feverrothen Mund. Strombus anris Diene, — ( Aus dem afiatiichen Meer, und den Ufern der amboiniichen Infeln. ) I. 3 Te 838. ?. 132. Die nämliche, wo aber der Rücken nicht ang, und die über diefen laufenden Querftrei- fen ftürkere Knoten haben. N | 66. Der ; ba t Gefingerte Fi itgelf necken. 66. Der glatte befehnerte -- oder weifsgefprengte ; gelbe Fech:er -- (as Fäckchen. (Aus dem a- “ “diiatilchen "Meere. ) 7. 3. f. 840. p. 136. 67 Die nämliche, wo ‚aber der Rücken nicht {0 "glatt, fondern * mit wulftigen und knotigen Querrippen verfehen it 68. Der glatte brauge Fechter mit orangenfärbiger Mündung , mit einem Brandilecken an den in- nern Lippen, und nur gegen den äuflern Rand „..des; Flügels weils geiprengt. \ 69. Der Engelsflügel. Strombus gallus. Ift auf ro- - fenfärbigen Grunde fehr {chön mit abwech- felnden weifsen Flecken gezeichnet. ( Aus Afien,, und Amerika.) 7. 3. f. 841. p. 137. 70. Der. feltene Engelsflügel, mit gelben und roth- ‚braunen Wolkenflammen, und kleinen Flecken, aa bus. 133, 71, Ein fehr fchöner bunter Engelsflügel ‚die Grund- farbe ift kaitanienbraun mit weifsen kleinen Zickzacken und violetten Spizen ‚an den 3 lez- ten Windurgen. Sie hat an , der innern Lippe einen grolsen Brandflecken , und. die elfenbein- weifse Mündung ift in der Tiefung von oben bis unten auf einem orangenfärbigen Grunde mit fei- ? en nen 4 W Gefingerte Flügelfchneckn. us o1Y nen erhabenen Streifen durchgefchnitten, (Aus neu Seeland. ) 72. Der dreyeckigte braunroth geflammte Kampf- hahn --Der Einreyhe (Aus Wefündien,) 7". 3. F. 343. P...140, 73. Der dreyeckigte elfenbeinene Kampfuan. ( Aus Weltindien.) a b. Einige haben an den gezackten Lippen-drey bis vier Zacken. 74. Der Gans - oder Pelikansfufs — der Fleder- mausflügel, Sirombus Pes Pelikani. ‚Einige find fchwarz oder fchwarzgrau. 73. f. 348. p. 142. ‘73 Andere mattgelb mit gelb eingefafsterMündung und fenkrechten Knoten. T. 3. f. 849. pP. 142. 76. Andere afchengrau, ak alckfürbig, Calle @i8- fe findet man in den Bali tehtenen Gewäliern in der Nordfee -- dem atläntifchen , mittelländi- fchen und amerikanifchen Meere. ) 7. 3. f. 850. p. 142, Se = 5 in; N 2 ER \ y16 Gfngerte Flitgelfehnecken. c: Und einige haben füchs bis dreyzehen Za.ken, 77. Der halbausgewächfen® 'Bootshacken mit ofle- nen Fingern — das \rappehweibchen. Strom- bus Chiragra; hat ein. fchwärzlich violeites Zahnfleifch, ( Aus Manuritien..) 'T! 3. f. 851. D. 145. 78. Ein halbausgewachfener Bootshacken mit 5. of- - fenen Finsern durchaus fehmuzgelb mit einem dunkelbraunen Flecken in der innern Tiefe der Mündung, 79. Die Teufelsklane, — der Bootshacken; ift die 46 füfsige, männliche Krappe mit einer rofen- tärbigen Mündung, an den oftindikchen Schaalen. Die fchönften fiad von den bandaiichen Infeln, wie auch von Bonoa, und von Manippa. 7. 2. ASS3. m. UM8, 80. Die gelbe buckelte mit krummen Zacken, und mit g'inzend weifser Mündung. Strombus lam- bis; fie haben 7 Zacken, die noch unverderbt, und in fchöner Farbe erfcheinen, 7! 3. f: 855. p. 151. 81. Die gelbe buckelte, aber in einem etwas dunck- len, algenutztem Kleide. 82. Der. Gefingerte Flügelfehnecken. oa «2. Der Violetmüindige feltene Bootshacken ( Aus Mauritien.) T. 3. f. 856. p. 154. 93. Der bunte fiebenzackige Krappe; Aeptarnchy- { N a ; ® los miurmorata; mit fchwarzbraunen Flecken fehr fchön marmorirt. T.3.f. 858. p. 154, 84 Der Scorpion — Podagrafchnecke — Das Zip- perlein. Strombus Scorpins ; hat ein dunkel- violettes Zahnfleifch. ( Man hat fie aus Indien, befonders von den biarefifchen Infela. ) 7. 3, f. 860. p. 154. 85. Das Weibchen des feltenen Podagrafchnerken, 4.:34 fr. 860 P: 15% 86. Der Sonnenftrehlkrapge — das Taufendbein der oftindifehe Vielfuß mit To und mehrern Zacken, : millepeda. (Aus demadriatiichen Meere, ) T. 3. f. 861 p. 160, | AV. B'RN- 418 Birnförmige Schnecken’ XV. BIRNFOHEI ıM (GE SCHNE- | CREN: CCCHLIDES PYTRIFORMES. Von diefer Art find wenige an der Zahl. Die be- rühmteiten Conchyliol' g°n haben fchon mehrmäl diefe mit andern vermifchet, Die wahren Kennzeichen will man gefunden haben, in einem kurzen Zopf ohne merklichen Abfaz, einem gewölbten Bauch, — und in ei- ner fchmalen oben zulaufenden — doch nicht ganz fchnabelförmigen — verlängerten Mün- dung. Wettindien — die Külte Koromandel— Mau- ritien — Bengalen — Tranquebar „find, ihr Vaterland, L Glatte. Leves. a. Ungezahnte — zahnlofe. Ore edentulo. 1. Die rothmündige Paradiesbirn. Pyrum paradi- ‚Jiacum. ( Aus dem rothen Meere.) 7. 3. f. 909. „2.292, 2. Die Birnförmige Schnecken. mg "Die braunrothe weilsgeftreifte. -Pyrum mmdatuma ( Aus: Weftindien. ) #: 3uf9Lılp. 293. N Die gegrabene Birn ( Aus Ungarn.) T. 3. f 912, IB, 203, ; u 4. Tie weifse, oder fahle — \gerunzelte.. Pyrum arejcens. ( Aus Mauritien. T, 3. f. 91519. 205. b. Gezahnte, Öre dentoto, 5. Das weilse Opferhorn, die Pfündbirn, die Tfiä ankofchnecke,. Yoluta Pyrum. '(Aus’ ‘Tran- quebar £x Mus. Spengl. T. 3. f. 916.p. 206. * Der Name Opferhorn. kommt daher, ‘weil die Indianer aus defer. Schmeckebey ihren Op- fern wohlriechendes Oel und Balfam ergieffen. Sie pflegen auch Jolche auf zerfchiedene Art zierlich auszi/chneiden. | 6. Das nämliche, mit, eingefchnittenen rauhen Zier- rathen. Nach obflehender Bemerkung Kann Mi Schliefsen , da/s die gegemwärtige Schnecke fchon zu den heydni chen Opfern Jey gebraucht worden, 7. Das # " 2 a jo Birnförmige Schnecken. _ x. Das Opterhorn — Tianko, gelblicht — chne die mindefte Zeichnung, mit matt Orangenfärbiger Mündung, 8. Das nimliche mit dunkelbraun Sedüpftem Rand; 9. Ein anderer Tianko, noch in feiner natürlichen. Haut; 20. Das gefprengte — das mit rothbraunen Stippel- banden umwundene kleine ‘Opferhorn. ( Von Tranquebar.) .7. 3. f. 918. p. 211: 31. Das nümliche fehr fehön gezeichnet, und mit der vollkommenen Schraubenfpitze, II, Knotigte oder ftachlichte ungezahnte; Muricate, edentoie: Martini felbt verweit 7 3. p. 216. diefe Mmo- tigte Birn/chnecke zu den Birnförmigen Bafart- Sturmhanben, auch nennt er 7. 2. p, 7r: Die zweyte Caitung der Sturmhauben — .die Birn- Jförmige Baflartfinrmhauben mit glatter eı förmi- ger Mündung. — Sie folgen aifo auch hier fo- gleich ‚ damit die fonft mägere Familie der birn- jörmigen Schnecken mit noch einigen Stücken hier vermehrt erfcheine, i2, Das Birnförmige Schnecken o12E 12. Das zackichte Baftartbettzeuge mit weifsen und rothbraunen Banden, und mit drey Reihen Za- cken. (Aus Oftindien, und von Jamaika.) 7. 2, f. 391. p- 75. Bi je 13. Der flache, oder fcharfgezackte Schildkrören- Ichwanz. 7. 2, f. 392. p. 70. 14. Das ftachlichte Kasket „mit , zwey ‚Reihen Zacken, ganz braun, und mit zarten fahlen Querbanden. T. 2 .f.398. 2.)78. 15. Der glatte Schildkrötenfchwanz rothbraun mit weilsen Banden umwundeh, T. 2. f. 397. P. 78. XVI, STACHEL oder FELSEN- SCHNECKEN; MURICES,. D. bey den Alten Römern der Namen Murex, bald einen Felfen mit fcharfön Spitzen, bald einen Fu/sangel, deren man fich in dem Krieg bediente () ? Tu- Binförmige Schnecken 7 Mare ex tribulus) bald eine Stacheljchnecke bede: „.dete, fo ift ihnen der Namen Stachel, oder Fel- "fenfchnecken beygelegt worden, den lie auch noch behalten, Die Hauptkennzeichen beftehen in der durch Knoten ‚ Zacken; 6der Stacheln uneben, und rauh dargeftellten Oberfläche — einem läng- lichten, und faft birnförmigen Körper — einer . . länglicht eyrunden Mündung — und einer itark gezackten oder gefalteten Spindellippe. Sie fallen auf gar vielen Küften, fonderlich auf Jamaika — Barbados — Kuraflau — den amboinifchen Ufer = in Oftindien -- in Koro- mandel -- China -- Guinea, dem mittelländifchen und andern Meeren. Gekrönte, bey welchen man die Knoten nur an dem Zopfe finder; Clavicula coronata. ' 1,.Die Baftart oder wilde Mufik mit unregelmäf- fg rothbraunen Zickzacks, und einem breiten Ban- . Stack el ihyechen 12 $ - Bande. Yofuta ebrea. ( Aus N holländifchen Infeln in Ofiindien.) 7% 3. f. 924. p. 233. ’ MN 2, Die gelbe Mufik , wail die Zeichnungen auf gel- u» bem, und fahleın Grunde, ftehen; wird auch die ftark gezackte Notenfchnecke -- das ftachlichte Mufikhora genennt ; Poluta mmufica. ( Aus- Tamaika, Barbados, und Kuraflau .) 7% 3. f: 926 Die niämliche in dunke!brauner Farbe. Man hat beobachtet .„ dafs die Noten fich miemal auf den Linien befinden, Die lange, oder gefireckte -- wulftige -- die: bandirte Mufikfchnecke -- hat keine Knoten, aber lange fenkrechte über den- Rücken herab- 9»: 236. a u laufende Wulften. ( Aus den aniillifchen . In- _ feln..) Z 3. /.:931. 9.341 - Die ichte Moss] skrone --- die Spenoleri {che To- krönte Stachelfchnecke -= maır nennt die: fo. weil Aerr Spengler fie zu erft bekannt gemacht. Man findet fie nur in China. Sie ift eins der felten- ften Stücke, womit nach dem .chemmizifchen Zeugnifse weder andere dänifche, noch hollän- difche Kabinette prangen; fie ift "Ss Zoll lang und 3. % breit. T. 3. f. 934. p. 244- 6. Die ftachlichte mit gewilerten Flecken — die Fledermaus, Yoluta Yelpertilio, Mit einer gelb- 02 Ce nn 124 Stachelfchnecken gefiumtem Mündung. Sie unterfcheidet fich von andern Fledermäufcn durch die grofsen Stacheln , und iftauf weifsem Grund mit gelbbraunen Win- kelzüg.n bezeichnet, T. 3. f. 936. p. 245. 7, Die nümliche fch warz gewällert auf blaffem Grunde. T. 3: f. 937: P. 248. 8. Kurzgezackte, länglichte Fledermäufe, Traum- fehnecken — find in der äuffern Farbe bald grau, bald ftrohfärbig, und ihre g’anzende Mündung ift entweder ganz weils, — 7. 3. f. 938. p. 249. 9. Oder mit einem gelbröthlichen Saume ‚der fich auch über die gerunzelte Nafe verbreitet, ein- gefallet. -- T. 3. £ 939. p. 250. zo. Oder fie haben gar kleine, und nur wenig er- hobene Knoten bey dem Anfange des Zopfs, oder der Windungen, -- ( Alle diefe kommen aus Amboina.) T. 3. f. 940. p- 25 %3; Oder find aufröthlichem Grunde fchön fpielend, II. Durchaus knotigte und gezackte; Toto Corpore muricate. 2. Diefe Conchylie kommt unter mehreren Namen vor. Man ‘nennt fie den’Lneifer — der erfte Morgenftern — das bunte Zackenliom — die Stachelfehnecken, 125 die zackichte Schweizerhofß. — die warzigte Sturmhaube — den einfach gezackten Er fchnablichten Schnepfenkopf. &t. } Martini leste ihm gern den Namen der ge- zackten Doppelpyramiden bey , weil andere hier oben angebrachte Nämen leicht eineVerirrung * unter jenen Schnecken veranlaffen könnten , die mit gleichen Namen belegt wurden. Murex ceramieus oder Voluta ceramica ; kein gemeines Kabinetftück, befonders von diefer Gröfse, (Auf ar Ceram und der Infel Koromandel, ) 7. 3.5. 638. 7.254: 33. Der zweyte Morgenftern. Murex Turbinellus— da die vorige neun Windungen alle” mit: Za- cken, und Knoten befezt find, fo findet man hier nur 7, und an diefen höchit 3, bis 4 Zak- kenreihen, Die äuffere Lippe ift von. in- nen glatt, die RR aber mit 4. Schrau- ER verlehen, 7, 3 fı 944.2. 237. > # 14. Der dritte Morgenftern — die Stachelnüfßs — die grofse gezackte Maulbeer — das Pimpelchen von Banda;; Marex Hypocauftanum. Die ‚äuflete Lippe hat,, innwendig gemeiniglich 3. kleine runde ‚Warzen , die Spindellippe ‚aber ift «gang glatt “021 Stachelfchnecken. glatt. (Auf den Ufern der Infel Banda und bey Batavia,) 7.3. f. 945. p. 259. 35. Das fchwere gezackte Mermorhorn mit ge- zahnter Spindellippe ; die weifse Schweizerho- fe. Murex Capitellam. (Aus Oftindien, und von Jamaika. (7. 3. f. 947. p. 262. ' 16. Das grofse Marmorhorn mit breiten fenkrech- ten Wulften ,„ die zwifchen einander ftarke Furchen haben, aber nicht knotigt find, wie man bey den vorigen findet. Murex marmoreus maximus. Wird auch die roth gefutterte Schwei- zerhofe genennt. (Aus Weftindien, von St. Croix ' Magaskar, und Jamaika.) 7.3. f.949. p. 265. a7 Das bandirte Pimpelchen, ift eine Abänderung des dritten rumpfifehen Morgeniterns, und in der . Tugend ganz weislicht. (Von den airiisanifchen Kü- ften -- von Guineaund Gorea.) 7, 3 f. 951.7. 266. 18. Die wilde Kaftanie mit weiffen Banden, und Knoten. Man findet fie owohl im Flufse von Gambia bey der Infel James, als inden Gegenden von Albreoa, 7! 3. 5. 956 p. 269. ı9. Eine prächtige Abänderung der Vorigen, fark : mit braunfchwarzen Knoten befezt, zwifehen welchen fenkrecht weifse Flammen laufen. ‚Die äuffere, und die Spindellinpe find mit Warzen befezt, Die fehwarzbraune Farb fchlägt ganz durch. N Ts RO. 9 20% > Stachelfchnecken, 124 20. Die runde Felfenfchnecke mit Schminkpf- | fterchen — die Kekette: ganz weils, einige haben hier 2, und 3. Schminktupfen, T. 3, F 959. P. 27%. 21. Die fchwarze Maulbeere. (Aus Guinea. ) T. 3, 1.063. 05, 22, er 22. Der braungeftreifte Gelbmund mit 2 ftumpfen Knotenreihen ‚: der Karneolmund. Murex fla- ve/culun —\ binodofum. (Aus dem mittellän- difchen Meere .bey Marfeille, in der Barbarey , und die gröfsere davon auf der Küfte von Gui- neä) T. 3. f. 964, p. 273. i %» -23. Der knotigte Gelbmund — der knotigte Bau- an Murex Mancinella ( Aus Guinea.) 3. fı 966. x 274. 24. Die ganz elfenbeinweifse Maulbeere mit wei- fser Mündung. Morum album. ( Aus Mauritien. ) T. 3. f. 979. p. 278. 25, Die weifslicht gelbmündige Maulbeere. ( Aus Oftindien.) T. 3. f. 971. P. 279. 26. Die grofse blau - oder violetmündige Maulbee- re mit dunkeibraunen Knoten. Murex nerito- ideus. ( Man findet fie in Oftindien, befonders auf der Küfte von Koromandel, 4 2,3, 072 ı 2. 28I. 27. Die } 328 Stachelfchnecken, 27. ‚Die ftarck gezackte blaumündige Maulbeere 5 die Stachelnuß, oder wie lie einige wegen ih- ren häufig: n Stache! n neunen ‚ der Igel— Mu- ex mujlris; von auflen ganz gelb. (Aus O- fiindien. T. 3. f. 974. p. 2834 28. Die kleine geflügelte Maulbeere ; Sie ift auch ein Gelbmund , wegen den braunen Knoten werden fievon dem ' Rumpf, die braunen Pim- . pelchen genennt. Man kann fie als eine Abän- "derung der Secenüfse betrachten. (Aus Ollin- dien.) Fi. 3: f 976. ». 282. | .- 29. Eine andere Art der geflügelten kleinen Maul- eere , die man wegen den langen Zacken am Rande der äuffern Lippe einft unter die Finger- fchaecken gezählt, und ‚Pentadactylos genennt hat, 7. 3. f. 278. p.. 282. XVIE PUR- Purpurfehneckens 329 XVI. PURPURSCHNECKEN. PURPURZA, Sie find eigentlich auch Stachel oder Felfenfchne- cken, werden aber Purpure, Purpur/chnecken genennt, weil man aus dem Saft des Inwohs ners die hohe Purpurfärbe erhält, Man bemerkt an ihnen folgende Hauptkenn- zeichen. Der Körper ıft rundgewölbt,, und aufge- blafen, in die Quer geftreift, blättricht oder ftach- licht, Die Mündung meiltens rund und glatt mit einem oben verlängerten Kanal ; der Schnabel - bald lang, bald kurz, und wie ein Kanal ge- bildet ; der Zopf ; oder jener Theil, welcher von der erften Windung in die Höhe fich zie- het, ift gemeiniglich kräufelförmig mit 5. bis Umdrehungen , die uneben knoticht * blättericht find. e und Man findet fie in’ Of - und Weltindien — auch in den europäifchen Meeren,, vornämlich‘ in Italien — im tarentinifchen Meerbufen — im! mittelländifchen Meere, und’ andern Küffen „ die in der Folge follen angezeiget werden, P L’KRAUS= 13€ Purpurfchnecken: L KRAUSBLAETTRIGTE: Purpür& frondo/e. a. Mit drey Reihen blättrigter , oder knotigter Wuliten. Triplici Laciniarum Ordine, 1, Der grolse Lappichte — der einfache fpanifche Reiter — oder Fufsangel — die Krausfchnecke: Murex ramo/us; hat rofenfärbige Lippen. ( Aus dem amboinilichen Meerbufen, bey dem Kap Marton Alphon/o, und auf den Inie!n Arol, aus neu Guinea, und Batavia,) T. 3. f. 980, P. 3908. 8. Eine nebengättung mit braunrothen zarten Fä- den über den Rücken, und glänzenden rothen Lippen. ( Aus Batavia, und dem rothen Mee- Te.) EEE FGSTL 308. a. Der hirfchgeweyhförmige Krauskohl — das brat- ne Krullhorn mit langen Dornen; die beyder- feitigen Lippen find bey diefer ganz weifs. (Aus dem oftindifchen Meere.) T. 3. f. 982. p. 311. 4. Die mämliche mit etwas gedrungenem Kopf , mit braunen durch die Querfurchen laufenden Streifen, und elfenbeinweilser Mündung. (Ein fel- Purpurfchnecken. 131 feltenes Stück aus Weftindien.) 7. 3.f 983. 2. 321. 5. Das braune Brandhorn mit regelmäfigen Quer- ftreifen. ( Aus Oftindien ) der Zopf ift länger als bey der vorigen. 7, 3. f 984. P..321. 6. Auch ein oftindifches Stück mit breitern Quer- ‚ftreifen, und grofsen Zacken, ‚T. 3..f. 986, 2. 321. 7. Der hirfchgeweyhförmige Krauskohl — das brau- ne Krullhorn mit braunen Querftreifen. ( Aus Oftindien.) 7. 3. f. 999. p. 310. 3. Das fchwarze rauchigte Brandhorn. mit rothfir- bigen Lippen — das Möncheifen, ( Aus Amboi- na — Banda, den Infeln Zarkang Befs.) 7 BG, } 999. p. 317. go, Das braune Brandhorn mit regelmäßigen Quer- ftreifen. ( Aus Oflindien,) 7. 3. f. 993,.p. 320. 30. Das langgeftreckte Krullhorn — davon einige ganz weifs find. (Aus Oftindien. ) 7Ü 3. f 995. 2. 322. jı. Die nämliche ; auch in weißer Farbe, aberldie Spize der Windung ift röthlicht , oder braun, T. 3: 997.98 338: Pa D. Mie 132 ° Purpurfchnecken. b. Mit fechs Reihen blätrigter , oder knotig- ter Wulften. | Sex di plici Laciniorum Ordine, x2. Das doppelte Branihorn — die kraufe Laktuke, Murex Sexatilis. ( Aus den holländifch - oftin- dilchen Colonien, ) einige derfelben find braun mit ichwachen falben Banden. 7. 3. f. 1006. 2. 328. & 331, 73. ndere find auf dem braunen Grunde mit breiten weiisen Banden belegt, und haben ei- ne ganz weilse Mündung. 7. 3. f. 1008. p. 328, €&7 331. 14. Noch andere bandirte Krauskohle find mit un- terwärtsgebrgenen klacken von dunkelbrauner Farbe verfehen , die elfenbeinweifse Mündung ift mit Incarnat eingefafiet. 7, 3. f. 1011.p. 331. 15. Der doppelte fpanifche Reiter -- die Purpur- fchnecken mit 6 Reihen hohler Zacken, oger Blätter. Ericius duplex. ( Aus Guinea.) 7. 3. #013. vw. 332, 16. Der gezackte Hochfehwanz -- die gehörnte 5. bis zkantige Purpurfchnecke. Murex trunculus- Alle diefe Arten find genabelt, und ftark in die quer geftreift, Man Jindet fie mit weils, und Mi brau- Purpurfchnecken. 133 braunen Banden, und danu werden fie gehöra- ie Bandpurpurjchnecken genennt, T. 3. f. 1018, pP: 338. | 37. Andere davon find auf falbem Grunde gelb, und bräunlich bandirt. 7. 3. f. 1019. p. 339. ı$. Wieder andere find fchmuzigblau mit und oh- ne Bande. { Von diefen gehörnten Bandpur- purn kommen die meiften aus Jamaika — Welt- indien — den Antillen — und dem mittellän- difchen Meere. (T. 3. f. 1020 p. 353 19. Die apfelföormige , krummfehnsblichte — die hochfehwnzige Marmorfchnecke ven Guinea, Purpura pomiforinis. Hier find lauter doppelte » das ift mit 6. oder 7. Wnlften ; -fie unterfehei- den fich von den vorigen — denn fie haben keinen Nabel — find dickfchaaligter und die Wulften mehr höckrig, und gekräufelt;: 2-3. f. 1021. 9. 342. 20. Bey einigen ift die Farbe von auffen gelbröth- lich mit fchwarzen Flecken auf dem Wult und den Rippen. 7. 3. f. 1023. p. 342. Andere find ganz weils Mit 5. bis 6. Reihen farker Wullen. 7, 3.f 1024. 2. 342. 334. Purparfchnecken, 2 #3. Die hochrippige mit verichloitenem Schnabel (Auf den Ufern von Lifabon, und aus der Bar-. barey.) T. 3. f, 1026. p. 345. I. GERIPPTE. COSTOSE. a. Mit dreyeckigtem Körper und breitem Schna- bel. Triquetre Ro/tro latiore, 23, Bunte geflügelte mit violetfärbig zußmmenge- fpizter Windung. ( Aus Oftindien, befonders von Tranquebar.) 7. 3. f. 1038. p. 351. 34. Die dreyeckigte, getroknete Birn, das Fufs- horn. Murex femorale. Gelbbräunlich und kafta- nienfärbigt. T. 3. f. 1039. p, 353. 25 Das Fufshorn mit verdrehtem Schnabel — der Rhi- nozeros; das Nafehorn — unterfcheidet fich von der zuvor angebrachten Birn , dafs fie nicht mit 3 — fondern 4 ftarken Höckern beiezt ift, und ein vertrehte Nafe hat. Von diefen fird eini- ge gelbbraun. 7. 3 5. 1039. p. 355. 26. Andere ftrohfürbig oder Schmuzgelb mit dun- kelbraun gefleckten Lippen — und gezahnien Saum, b. Mi Purpurfehneckeni? 7 33 + b. Mir rundem Körper und: langen fchmalen : Schnabel. Subrodonde, Roftro longiore , hen. 27. Die getrocknete Birn mit Haaren — der Lö2! " wenkopf. Murex Pyrum, ift felten 7! 3: f. 1640, P. 357. 28. Davon einige von dem weifsgelblichen bis in - die feurrothe Farbe übergehen. 7. 3. f; 1042: P» 359. 29. Der Frofch — Hochfterz, ( Aus Oftindien.) T. 3.,f- 1048. #: 301. 30, Das Knötchen — das kleine Knotenkasket mit gezackter Lippe. Man findet fie auf der Küfte. von Koremandel.) 7! 3. f, 1050. p. 362. 31. Der einfache Spinnenkopf — der Diftelkopf — das böfe Weib; — das Stachelfchwein. Murex- tribulus, (Aus dem rothen Meer -- Tranquebar,, Amboina — und aus dem Pafs Banguala,) 7. 3. J. 1052. B. 2. 364. 32. Einige davon haben hell oder fchmuzgelbe Mün- dung. T. 3. f. 1053. p. 364. 33. Andere find von Auffen braungedüpft mit ei- ner fchmuzgelben glänzenden Mündung. 7. 3 .f 1055. p. 364. 34, Wie- 336 Purpurfehnecken 34. Wieder atidere find auf gratiei Grunde zark gerippt, mit durchfcheinenden braunen Linien in der Mündung. 7. 3. f. 1056. p. 364; 85: Wieder andere find von aufsen und innen ganz „weils, und hochgezackt; Sie find eigentlich der grolse krum gezackte und gedörnte Schnepfen- kopf, T. 3. f. 1057. p. 372 36. Der gzackte Schnepfenkopf -- die Herkules: keule. Murex Brandaris; mit einer bräunlichen Mündung. (Aus dem mittelländ.ichen Meere “yon den Külten von Minorka— aus dem Adriati- fchen und oftindifchen Meere, wie auch aus .den Antillen. _T7. 3. f. 1058. p. 372: 37. Noch etliche andere find ftark gerippt mit zar- ten fenkrechten Streifen über den Kücken und weitser Mündung. 7. 3. f. 1059. #.. 372: 3». Noch eine andere Herkuleskeule fehr fchön ge- * zeichnet mit glänzender hochgelber Mündung. UT: 3.f. 1058 p: 373% 89. Ein grauer mit glänzender gelbbrauner Mün= x ‚dung, | | | | 40. Noch andere in blauer Farbe, die fie erhaiten ‘von dem bläven Seegrund, auf welchem fie " gelegen find. 7; 3. f;: 706°. p. 375. 4I. Eine Purpurjchnecken 437 4i. Eine weifse mit braunen Banden, und ftarken Zacken. (Aus dem oftindifchen Meere, ) 7. 3, J. z060. p. 373- 42. Eine andere fchmuzigweifse mit braunen Ban- den hochgezackt, Zx Mus. Feldm. T. 3. f. 1060. p. 375 43. Der bunte Schöpfer -- Schnepfenkopf -- der Löffel--oder Storchenfchnabel. Murex Haustellum, Man findet fie in Oftindien hauptfichlich -- und eine kleine Gattung davon auf der Küfte von Kos ‚ zomandel.) 7. 3. f. 1066. p. 376. -XVHL TONNEN oder BAUCH- | SCHNECKEN. GL? a. Ex x; - « . . eo» - ; a. Sie werden auch Helme — Weinfäffer — Ballen — Kugelfchnecken genennt. Sie find rund, und bauchigt, haben eine wei- %e linglicht runde Mündung,»die bey den mei- Q ften 138. Tonnenfchnecken. ften zahnlos erfcheinet. Der Zopf ift klein — der Leib, oder die Oberfläche mehrentheils glatt, bey wenigen knotigt — doch bey eini- gen gerippt, und gefurcht. Sie fallen im adrietifchen —mittellndifchen— _ Tieilianifchen — oft -- und weftindifehen Meere, auf Amboina -- den Antillen -- der Küfte der Barbarey, auf Koromandel -- Tenkriffa -- Zey- Jon, Guinea &c. I. WAHRE TONNEN. Dolia vera, a. Helmfchnecken: Galee. | %. Her: Martini (T. 3. p. 393.) äuflert den Wunfch, dafs einige Conchylien, die er unter die baftart Sturmhauben gefezt hat, hier unter den Tonnen möchten angebracht werden; denn nach feiner Meinung würden fie in einer wohlge- ordneten Conchilien/ammlung hier eine fchickli- ‚ ciiere Stelle finden, und zwar unter dem Namen Helme, | Mann will feinen ‘Wunfch erfüllen, und jene Stücke, hier anführen , die er felbft T. 2. Tonnenfchnecken. 730 TB fe Ha +1 303.370, 7 3783: 386. -— 407. benennt, dech aber auch | einig davon in dem Gefchlechte der Sturmhanben zu- rück laffen, damit an beyden Orten keine Lücke entitehe, iD 4 i. Das flache gitterförmige Bette -- die nezförmi- ge Bettdecke -- das gefleckte Bezoarhorn mit gitterförmigen Linien. (Aus dem mittellän- KL difch, und afrikanifchen Meere.) 7,2. f.:36o, P. 44. 3. Das nämliche, dünne wie zartes Papier, 3. Das knotigte, oder geftreifte Säumchen, ( Aus Amboina, bey Alexandrien, und den dänifchen Friedrichs Infeln. 7.2. % 363. p. 50. 4. Das dieklippigte Bellhorn -- der Apfe! -- der Ocl- fchnecken --!( Aus nen ‘Span’en in Amerika, ) T. 2, f. 37°. p. 58. . Das knotigte geibgewürfelte Siumchen, -- if vornen an der Nafe, und an dem Gewindes mit einer Reihe orangenfürbieer Wiür- . fel umgeben, _ 7! 2, f. 383. p. 59. au 77 6. Das geknobelte, dünnfchaaligte Bellhorn -- das Oelhorn 'mit knotigten Banden ( Aus dem adria- tifch und mittelländifchen Meere.,?, 2. f 407. & 2. 80. 02 b. Ton- 140 Tonnenfchnecken. b. Tonnen und Harfen en Dolia. Harp. 7. Das grofse ftark gerippte Weinfafs -- die gerun- zelte, und oefurchte Nabelfelnecke. Buccinum galea. ( Aus dem mittelländifchen und adriatifchen Meere.) T. 3. f. 1070. p. 393. $. Die braungerippte, von der Küfte Guinea. T. 3. f. 1071. p. 396. 9. Das weit gefurchte weifse Bellhorn. Buccinum Dolium. ( Von der Küfte Koromandel. 7". 3. f. 1072. p. 396. ıo. Das gefleckte Weinfafs, oder Bellhorn mit ei- ner dunkelbraunen Mündune. ( Aus Oltin- dien, und [dem fieilianiichen Meere.) 7, 3% f. 1073. p. 397. 11. Das gefleckte durehfichtige Weinfäfschen -- die Pavierfchnecke mit weilser Mündung. Dohum maculatum papyraceum. T. 3. f. 1075. p. 400. 32. Die gewäflert , oder marmorirte -- die Zwie- belfchaale. Buccinum olearıum. ( Aus Amboina -- Sloane -- und lamaika. ) Einige findet man auf bräunlichtem Grunde weils, und dunkelbraun ge- „ Beckt. 7. 3. f. 2076, p. gor. 13. An- Tonnenfchnecken. d4i #3. Andere haben ein ganz einfärbiges braunlichtes | oder falbes Anfehen mit en Furchen, T. 3. f. 1077. p. 402. z4. Das Rebhun -- die Ballenfchnecke -- die geftrickte Melone -- Buccinum perdrix. (Sie kommen aus Weftindien, befonders von Guinea, man findet fie auf Amboina -- Sloane -- und Iamaika.) Sie find fehr verfchieden. Einige find auf wei- fsem Grunde braun fchattirt. 7. 3. f. 1078. p. 403. %5. Bey andern fehimmert ein mattes violettes auf weifslichem Grunde , zwifchen‘ den braunen Flecken durch, .7. 3. f. 1078. p. 406. ‚26. Bey andern erfcheinen auf einem weifsen Grun- de fchöne den gelben Federn gleichende, und weifs unterfprenzte Flecken. Alle diefe haben “etwas länglichte Windungen ‚oder Zöpfe 7, 3, f. 1079. p. 400. x7. Noch andere find auf weißem Grund mit grofsen bräunlichen Flecken befezt ; diefe ha=- ben eine zufammen gedruckte Windung.:7, 3. f. 1080. p. 406. 18. Der nicht gemeine weifse geftreifte Oelkrug; das weit gefurchte Bellhorn. (Von der Küfte Koromandel,) Z..3. f. 1082. & 1072..2.'407.: & 396. | 7 9. Die 742 Tonnenfernecken, 19. Die gerippte Tonne mit langem Hahne -- das an gefpundete Weintafs -- ift jenes des Anorrn. T. 3. f. 1034. p. 408. 20. Das knatiet gerippte Weinffs -- das Weinh® mit hohen knotigten Reifen. Die fehmale Vor- treppe, Murex Cutaceus. Einige haben an der äulfern‘ Lippe einen ftarken gefalteten, auswärts knotigten, innwärts gefurchten, und dick um- fchlagenen Saum, (Von der Küfte der Barka- sey.) 2.3. f. 1085. p. 4083. 21. Andere haben keine umgefchlagene , wohl aber gezahnte, und dickgefurchte Lippen. (Aus Weftindien und von Guinea.) _T. 3. f. 1037. pP. 408, 22. Die feltene ächte Vortreppe -- Freytrenne -- die Schifiswinde -- ( Aus Maryland.) Dom tricarmatumı trochlea. T. 3. fs 1089. p. arı. 83. Die grofse Davidsharfe -- der graue Chrylanth -- die grofse Zither. Buceinum Harpa. Auf ihrer breiten Rippe kommen entweder gar keine -- oder nur einzelne fchwarze Querftriche vor. (Man hat fie aus Oflindien, und den Kütten, von Koromandel.) 7. 2, f. 1090. p. 412, E 24. Die edle Harfe -- der bunte Chryfanth , „waterfcheidet fich von der vorigen durch die Tonnenfchneckens 143 PIE N % * 1 die vielen fehwarzen Querftr iche ‚durch die feuer- rothen Würfel in den Furchen, da man bey der vorigen dunkeibraune fiehet, und durch die kleine Auszackungen am Rande der äuffern Lirpe. ( Ans den Liafärifchen Infeln.) T. 3» f. 1291. p. 415. 25. Die Spizharfe — die grofse Amurette — die- fer fehlen die bey den vorigen Arten in den Furchen befindlichen braunen ‚oder feuerrothen Würfel,und die kleinen Auszackungen am Ran- de der äuffern Lippe, (Von der koromandeli+ fchen Külte,). T.. 3: f2 17042..9,.1417% 26 Die edle argenvillifche rofenfärbige, Sie hat ge- fleckte aber nicht in die Quer geitreifte Rippen, T, 3. f. 7094.97. 489. 27. Die kleine edle breitrippige Harfe, hat häufige re , und feinere Querftriche, als die oben un- ter Nro. 24 angemerkte ed/e Harfe „ aber nicht mit Zacken au. dem. Rande der äufleın Lippe, T. 3. f. 1095. p. 420, 28. Die nämliche Art, doch nicht fo breitgerippt. (Aus Oftindien.) 7. 3. f. 1096. p. 420. | 29. Die kleine linglichte— das Amuretchen — da- von einige glänzend, andere mattfärbig find. T. 3. f 1097 p. 421. IL, Ba. 144 Tonnenfchnecken, u. ‚Baftarttonnen ‚ oder Schläuche, Dolia /puria — eu Diriculi. 86. Der braune geftreifte Bauernjunge — die Bou- teille. ( Aus Oftindien, und . Tranquebar — auch auf der Infel Gorea, und auf Teneriffa. — ) Man findet fie häufig an den Felfen, die am’ ftärkften von den Meerswellen befpült wer- den. T. 3. f. 1104. p. 427. 31. Eine Abänderung der vorigen, gerippt und gegittert. 2.3. f 1Io4. p. 427. ‘XIX. DIE FISCHREUSSEN, NASSE. Mirtinioif .der erfie , der das Gefchlecht der Fifchreuflen unter die Conchylien einführte. Was mah von ihm und feinem verdienftvollen Fort- fezer Chemniz darüber gelagt findet ‚ ift diefes: Es Fifchreuffen. 145 > Es find(fagt er T.4. p. 4.) kleine kurz- ;; gezopfte Schnecken , deren einige oben eine‘ » weite ausgekehlte Mündung mit - oder ohne > Nabel haben ; Andere aber haben abgeflumpf- » te, am welchen man oben eine Zuge/p.zte » Mündung wahrnimmt. Chenmiz felbt bekennt, dafs man hier eini= se finde , die von andern Conchyliologen bald unter dieis, bald unter jenes Gelfchlecht gefezt worden. Ihr Vaterland find die chinefifehen Infeln — die Friedrichs - oder nikcbarifchen Infeln — Maliaka — bey den dänifchen Infeln, St. Croix , und Guinea -- wie auch das mitiel- ländifehe Meer; I. Genabelte: Umbilicatee: i. Die orangenfärbige; Buccinum glahratum. Wird auch weoen ihrer gelblich weifsen ich'mmern- den Farbe der Aanarienvogel_genennt. (Man üindet fie in den afrikaniichen Bieeren, beydem : Ausflufse. des Senegals, auch an den antilifehen Infelns;( Ts 4 fi 1117..P: Io, 2. Die nimliche aber elfenbeinweifs, er R 2. Die 146 Fifchreuffen. . Die weifse, braunroth gezeichnete — der Thurn — die Treppe — Buccinum /piratum. ( Aus O- ftindien bey Koroman el ) 7% 4. f. 1118. p.13. ‚ Die mit Zähnen im Nabel fiarck befezte; wird auch die Mollijche genennt. ( Man erhält fie aus Tranquebar.) 7. 4. f. IL1Q, p. 15. ‚ Die I’nglicht genabe!te — chinefifche mit braun= rothen Flecken. Die Windungen find nicht, wie bey den vorigen ausgekehlt, fondern ftark abgerundet. ( Sie kommen von den Friedrichs- und den nikobariichen Infeln. (7. 4. fi 1120, ». Ib. . Eine Andere Il‘nglichte, wo die Windungen et- was eingekehlt, und die Flecken fchön dunkel- braun in das Auge falen. N . Die glatte mit matten v’oletten Panden bis an die Spize der lerten \Vindung geziert, hat eine fchmuzbraune Spindel, Lippe, und Mündung, ’ II. Die Zugefpizte Acuminate, ‚ Die weifse geftrickte; fie wird felten über einen Zolllang. (Aus Tranquebar.) 7. 4. f. 1122. RIZL. 9. Die nn Fijchreuffen. 847 $. Die Wellenförmige mit* braunen, und fchwärzli- chen Querftreifen; das Eckhorn — ( Aus Oit- indien, und den guineifchen Küften.) T. 4. f. 1126. p. 24. jo. Andere Wellenförmige mit braunen Querftrei- fen, und einem weifsen Bande über den Rücken, T. 4. f. 1126. 2.124. ıı. Das Steinchen mit dunkelbraunen Banden auf weifsem Grunde. ( Aus Norwegen und Island auch den Ferroifchen Ufern.) T. 4. f. 1128, p. 22. 12. Die hellbraune mit einem weifsen Bande, oder die braune krotigte mit weifsen Banden, (Von Barbados — Guinea, und St, Croix.) T £ f. 1131. p. 29. 13. Eine fchöne braune mit ausgebleichten weifsen Banden. T\ 4. f. 1134. p. 31. 14. Die Knotigte gerippte.‘ (Aus Oftindien.) 7. 4, % II4l. p. 33. 15. Die gelblicht weifse tranquebarifche, wellenför- mige. Sie hat mehrere wellenförmige Falten, als jene unter Nro. 9. — FT. 4. f. 1146. p. 352 16. Die fchwarze oder dunkelbraune weißäugigte T. 4. f. 1160. p. 39. Rz III, Die 148 / Fifchreuffen IH. Die Abgeftumpfte, i Truncat. 17. Die Stumpfichte, länglicht gegitterte; (Aus dem mittelländifchen Meere — den Seeufern von England — den Kanzrifchen und azorifchen Infeln) T. 4. f. 1162. p. 40. 18. Die blau und weifs gegitterte (Von den Ufern yon Hellingör.) 7% 4. f. i104. 9, 42. 19. Die länglicht gealtete — fie ift von den vori- gen nur wenig unterfchieden. 7‘ 4. f. 1163. p. 42. 20. Die gerippte, faft trennenförmige, hat eine klei- ne nabelartige Vertiefung, und bey der Spindel drey Falten. (Man hat fie von St. Mauritien, von den afrikan'ich und guineifchen Küften, ) Pe Aufn LEG®. m AS, 21. Eine andere Ar‘ gunz weils. T.4. f. 1174. p. 40. 22. Noch eine andere Art, wo fich ein weifses Band um den Bauch windet, wo aber an der Spindel keine Falten erfcheinen, 23. Wieder eine andere Art weils, wo die Falten an der Spindel, aber keine Querftreife auf dem Rücken vorkommen T. 4. f. 1175 p. 46. 24. Die Fifchreuffen. 148 %4. Die kleinften Arten der abseftumpften , die Chemniz felbit von f. 1176, bis 1191. ohne bey, gefezte Befchreibung unter dem Namen die kleinflen Arten vereinigt. 7, 4. f. 1176. p. 46. XX. KINKHOERNER, BECCIN A, Kink oder eieentlich Älinkhorn werden diefe Con- chylien genennt, weil man, wenn fie an die Ohren gehalten werden, durch die Bewegung‘ der Luft, ein Älingen , und Saufen verfpührt. _ Man nennt fie auch Spizhörner — Pofarmen- oder Trompeten chneken, weil die Indianer auf einigen von diefer Art, wie auf Trompeten zu blafen pflegen, Man kann fie eigentlich nur eine Abinderung der Fi/chreufen, oder jene, als eine von diefen nen. 850 Kinkhörner; nennen, Ihr erftes Gewinde ift länger, als die übrigen; die Wölbungen find bläulicht, und länglicht , und haben eine weite falt eyför- mige Mündung, Sie werden von Tranquebar — den norwe- gifchen — und islüntifchen Ufern, dem Vor« gebirge der guten Hoinung — von Kurafsao =- Jamaika -- Barbados -- und dem mittelländiichen Meere &c. gebracht, I. Kurzmauligte mit einem Einfchitt an der kurzen, weiten Mündung. Ore brevi, patulo Jupra finuato , emarginata. x. Das Muttermal — das linierte Horn — die Drath- fchnecke — der Golddrath — Burcinum glans. ( Aus Oftindien, ) T. 4. f, 1196. & 1199, p. 60, 2. Der Reifsbrey — Buccinum papillofum. ( Auch aus Oftindien.) 7.4. f. 1204. p. 65. 3. Das Wellenhorn. Buccinum undatum. Man nennt diefes auch das gemeine Kinkhorn, weil es an den Ufern der Nordfee zahlreich gefunden wird. Einige davon üind fchwer, und plump, wnd diele Frnkhörner. r onsinjein.) T. 4, f. 1218. p. 73 II. Langgezöpfte , mit eyförmiger, oben zuge- fpizter Miindung. Clavicula productiore-- Ore ovato acuminato. a. Knotigte und gerackte, Tubero/® & muricate. 13. Der höchit feltene bandirte Argus. Argo Buc- cinun. (Aus.Tranquebar, und den Vergebirgen der guten Hofinung. ) 7, 4. f. 1223. p. 78. 14. Die gekörnte gitterförmige mit buntem Schmelz beiezte Kröte — der junge Frofch. Murex gy- rinus. ( Von Tranquebar. ) 7.4. f. 1224. p. 79. 15. Eine andere Art der Kröte,, wo die Kncten- reihen in gleicher Geitäit, und Ordnung, aber a 47 nicht en: Kinkhörnei‘, 433 nicht fo erhoben, wie bey den vorigen find, Sie haben eine bräunlichte Farbe. 7. 4. f. 1226” p- 78 36. Das gitterförmige, oder das grofse Nezhorn ; ift fehr felten, Martini gefteht, es felbft nicht zu befizen. Buccinum retieulatum. (Aus Caro- lina, und Barbados, ) T. 4. f: 1228. p. 80. i7. Eine mit buntem Schmelz befezte Kröte. Ei- ne Ab'nderung der Nro, 14. T. 4. f. 1229. 9. 39. 3%. Das rothe knotigte Kinkhorn — der Ajax. Mu« " rex rubeta mit weifser Mündung, und ftark verwachfenen Zähnen. Wegen den vielen Fal- ten nennt man fie auch die Schweizerho/en. Die glänzende Farbe hat ihr von den Hollän- dern den Namen Oec/kuchen erworben, ( Man hat fie von Amboina und andern molukifchen In- feln, wie aiıch von den Infeln Bourbon und St. Mauritii.) 7. 4. f. 1236. p. 83. 19. Der vom Rumph fogenennte Heffor; hat eine elfenbeinweifse Mündung, Murex Bubo ,vel bu- fe. DE TDss.He 8% £o. Der Ajax mit feuerrother und orangenfirbiger Mündung. 7. 4. f. 1239. p. 83: S oi. Def 154 Kinkhörner. 21. Der Oelkuchen mit Rofinen —- der knotigte Rofenmund. ( Aus Madras, und Marcaibo in Weftindien;) Einige haben theils braune , ‚oder weiise Farben auf hellgelbem Grunde, mit zar- ten Querfalten. 7..4. f. 1242. p. 89. "&2, Andere, afchengräu auch zart gerippt. T. 4. f. 1243. p. 89: Ä 33. Andere find höckericht, und werden die fel- tene grofse: höckerichte ÖOelkuchen genennt ; Sie find weils, ( Aus Oftindien.) 7. 4. f. 1244, P- 93: 24. Andere find bläulicht, und grau mit weilsem Zälınen an der innern Lippe und orangenfärbi- ger Mündung. 7. 4. f. 1246. P: 95: 25. Noch andere haben tief gefurchte Querbande, Seitenklammern , weils und braun bandirte Lippen, auch braunrothgezahnte Falten. 7! 4. J. 1248: 95. 26. Wieder andere haben eine gelbe, oder braune Grundfarbe, und find entweder gar nicht, oder nur fchwach gezähnt. 7. 4. f. 125% P- 95- 27. Der umwickelte Oelkuchen — der weifse und braune Duggenfander, Buccinum roftratum. ( Aus “ dem Kinkhörner. 155 ‚ dem Adtriatifchen und ficilianifchen Meere, | T. A. f. 1252. p. 96. 28. Der feltene kleine knötigte Argus — der ban- dirte Argus von dem zweyten Range, T. 4. 2 1955. 8.98. 1%, 29. Das fehr feltene gefleckte und gefurchte Plett- horn. (Aus Oftindien.) 7.4. fi 1257. p. 100, 30. Das.nämliche; aber nur 1 Zoll— und''2 Eini- en lang. 31. Das Livreehorn — die Livree, Murex ruhecula. ( Aus Of- und Weftindien, und von der afrika- nifchen Küfte ) Die Bande von einigen fallen in das Orangenfärbige; diefe nennt man die Livree von Oranien. T.4. f. 1259. p. Io5. 32. Andere haben dunkelbrane Furchen -mit gelben und .erhobenen Rippen.. Diefe nennt ‘man die » kaiferliche Livree, 7. 4. f. 1263. p. 105, 33. Andere find röthlicht und haben weifse Bande, Diefe nennt man die .dänifche .Livree. 7. 4. f 1266.92. 105. 34. Die gedruckte, und gezackte Kröte — die franzöfifche Beuteltafche — Murex Rana. ( Aus Amboi ina, und von der Külte Koromande', ) 52 Eini- 156 Kinkhörner. Einige davon find gekörut,, granulirt und kuo+ tist. T. 4. f. 1268. p. 106, 35. Ändere find ‘weit mehr an den Seitenleiften gezackt,und auf dem Rücken mit ftärkern Kno- tenreihen befezt. 7! 4. f I270. p. 106. 36 Die n“mliche, aber in einem weilsen Kleide, T. 4. f. 1271. p. 106. 37. Die Kröte mit langem Stachel. ( Aus Tranque- bar, ) Z, 4. f. 1274. P. 110, | b. Die geftreifte, Siriate. 88. Das Tritonshorn — die Trompete — das Po- faunenhorn. Murex tritonis. ( Aus Oft- und Weftindien. Das Gegenwärtige ftellt die inne- re Bauart derfelben vor. T. 4. f. 1277. p. 112. 59. Das rofenrothe an feinen oberften Gewinden mit feinen weifsen Punkten getüpite Tritons- horn. F.4. f. 1278. 2. 117. 40. Das grofse Tritenshorn , in nicht gewöhnlicher Gröfse. 7. 4. f. 1232. p. 118. 41. Das grobe knollichre und knotigte Tritonshorn. ( Aus dem mittellündifchen Meere.) Es unter- ichei- Kinkhörner. ei, fcheidet fich von den vorigen hauptfichlich durch die vielen Knotenreihen. 7. 4. f. 1284 p. 113. 42. Die Tulpe — die Achatbirn — das geftreifte bandirte und gefleckte Achatkinkhorn. Tulips Murex. (Von der Infel St, Croix, und den dür nifchen, antillifchen und karaibifchen Infeln. ) 7 4. % 1086. 2.120. 43. Das gelbbraune Kinkhorn — die Negerinn — die Afrikanerinn. 7, 4. f. 1297. p. 125. 44. Die dunkelrothe wolkengefleckte Tulpe. 7. 4, f. 1288. p. 123. 45. Die nämliche mit einer erhabenen Wullte ganz umwundene und rothgewölkte Tulpe, 46. Die aurorafärbige Tulpe mit [chwarzen Quer» linien. 7. 4. f. 1290. ». 125. 47. Das nordifche isländifche geftreifte und gegit» terte Kinkhorn. Murex antiguns. Weifs mit fchmuzgelber Mündung. ( Aus der Nordfee und aus Island.) 7. 4. f. 1292. p. 126. 43. Das isländifche gefaltete mit fcharfen Rippen , und aufgeworfenen fenkrechten Falten. 7. 4. 2. 1293. Pe120, 49. Das #585 Kinkhörner: 49: Das gegitterte, geftreifte , isländifche, ohne Falten; hellbraun. 7. 4. f. 1294. p. 129. 50. Das fehr feltene blätterichte Kinkhorn. Bureinum frliaceum. (Aus der magelanifchen Straise vom Cap Horn.) 7. 4. f. 1297. p.. 130. ! 51. Das perfifche Kleid. Murex trapezium. ( Aus “ “Tranquebar, und St. Mauritien.) 7! 4. f.1298. p. 134. ° 52. Die Mohrenb'nde — der Mohrenturban. Mur&xe Mor:io ; ift fehwarzbraun, bald mit einem bald mit zwey und mchrern weißen Banden umw.nden.{ Aus Jamaika, und den afrikanifchen Külten) 74 1300. 7. 139. 53. Die Mohrenbinde, aber afchfirbig, oder hell- braun mit einem, und zwey weifsen Banden. T. 4. f. 1301. p. 139. ec. Glatte ungeftreifte, oder Knotigte. 54. Das einfärbige glänzende hellbraune, ift links- gewunden. 55. Ein papierdünnes fchmuzweilses mit langem zu- gelpizten Zopf und eyförm'ger grofser Mündung, (Aus dem Bodenfee bey Mörsburg. ) XXL SPIN- es = v P ee ren ie. ii ee BE Spindeln. 19 2 XXL'SPINDELN. FUNF Diet Spindeln find Eh ch die langgezopfis Kinkhörner , und fo kann man fie als e'ne Fort= Tezung des erften Geichlechts an/ehen, Sie bekommen den Namen von der Gleichs heit mit den Spindeln, deren fich die Spinner an vielen Orten beym; Wollen -und Garnipin- ‚nen bedienen; Ohne Mühe u unterfcheidet män fie von andern Schnecken. Sie haben gemei- niglich einen langen Wirbel mit vielen Stock- werken, und unten einen geraden rinnenartigen, öfters fehr lang ausgeftreckten: Schnabel, den einige den Stiel — die Nafe — oder den Schwanz nennen, o Sie kommen aus der Infel Fre Wett- indien — Amboina — Island -- - China -- - Tran- quebar &c. | 2 I. Ku: Fu Spindele, 1. Kurzgefchnäbelte, RT Fufi breves. TI. Die ternatifche 7‘. 4. f. 1304. p. 153. 2. Die Ananasfpindel -- der Trichter, ( Aus Welt: indien. ) 7.4. Fign. A. p. 143. & 154. 3. Die ftumpfe vieleckigte , geftreifte Bandfpindel, mit fchwarzbrauner Linie. ( Aus St. Mauriti. ) T. 4. f. 1306. p. 156. „4. Die nämliche in gelblicher Grundfarbe. T. 4 f. 1308. p. 156. 8. Das umwundene Horn mit doppelten fchwar- zen Linien. Fufus fillamentofus.( Von Amboins aus Oltindien. T. 4. f. 1310. p. 158. .6. Die weifse isländifche nicht gemeine Spindel, T. 4. f. 1312. p. 159. 9. Eine Nebengatturg der oben Nro. 3. anseführ- ten vielecktist oeftreiften Bandfü'ndel; Nur ift die Grundfarbe gelblichter und der Schnabel län- ger. T. 4. f. 1314. p. 159. e Die che oder dunkelbraun linierte mit wel- lenförmigen Falten. Fufus firiatus. T. 4. f. 1317. p. 161. Wi NE, Spindeln. / 168 ‘ 14 NB. Die bey Martini T. 4. p. 161. von f. 1319. bis f. 1322. angebrachte gegrabene calcinirte Spindeln find in der hiöfigen Samm- lung wıter die Fojsilien, als dem ihnen eigentli- _ chen Ort angebrac.ıt worden. 9. Das fchwere — wunüchte Fleifchhorn. Fu/us Garnaniıs, T., 4. f. 1323, p.. 162, Io, Die Harfenartig gebauten kleinen Spindeln. 7. 4, f. 1330. p. 166. II. Langgefchnäbelte mit verlängertem Wirbel. Clovieula longiore et Roftro elongato "11. Der!grofse ächte babilonifche Thurm, Murex Babilonius. (Von Amboina aus Oftindien. ) T. 4. f. 1331. p. 171. " ı2. Die Dragonertrompete. Clafsicum Legionis defultorie. (Aus China.) T.4.f. 1333. p. 171. 13. Dunkelbraune kleine linksgewundene. 14. Der unichte babilonifche Thurm, auf einem a- fchengrauen Grunde mit Knoten, und Buckeln be£zt.. T. 4. f. 1334. p. 171, T [III. Die ı62 ° Spindeln BR TI: Die Linoften. Clavieuda long’ fima, ı5. Die größte terna' fche Spindel, ift eine Dragnner- trompete, däavon’eine Ir Zoll — die andere I „Schuh 4. Zoll lang ift. 7. 4._f. 1339. p. 177. 16. Das braune Linienhorn mit langem Handgrife, Zinne betrachtet hie als eine Abänderung von Murex Colus. T. 4. f. 1340. p. 179. 17. Die Tobackspfeife, oben an der Spitze, und „unten an dem Schnabel mit einer Zimmetfarbe fchattirt —ift an der Spindelfäule und der innerr Cavität geriffelt. (Wird in Ambeina, und den Molukifchen Infeln gefunden.) 7. 4. f. 1342. v. To 3: 18. Die längfte = weise — geftreifte — knotige — (Aus Oftindien.) 7. 4. f. 1344. p. 183. 19. Die geileckte Bandipindel; der rothgefleckte ba- bilonifche Thurm (Aus Tranquebar.) 7. 4. f. 1345.9. 186. 20. Die kleine gegitterte — Die Lanze — (Aus Amboina,) 7. 4. f. 1347. p. 187. 21. Der runde gerippte braun bunte. ( Aus den o- ftindifchen Seen. ) 22. Die Spindeln. 163 22. Die.knoblichte Spindel mit auf den Windungen braun gelleckten zarten Knoten. ( Aus dem ’ro- then Meere.) 7. 4. f. 1349. p. 189, XXI. STRAUBSCHNECKEN. STROIERE Auch diefe Straubfehnecken kann man noch zu dem: Gefchlechte der Ainkhörner zählen. Sie lind alle länglicht, und nicht dickbäuchigt. Ihr er- ftes Gewinde ift gröfser und länger, als die ü- biägen, und hat eine lange, aber fchmale Mün- dung, Die meiften haben eine gezahnte, oder gefaltete Spindel, Man findet fie in den molukifchen , ofindim fchen, mittelländifchen und orientalifchen Ge- wäflern, — wie auch den Nikobarifchen Infeln. Ta 1, Die. 164 Straubjchnecken. I. Die Pabftkrone. /oluta Mitra pagalıs. ( Vor den Ufern der molukifchen Infel Ceram. ) ı. bis 4. Zoll lang. 7. 4. fu 1353. p. 195. ‚ Die kleine geftippelte Pabftkrone, Sie ift "auf den Querlinien wie mit Nadelipizen geftippelt und eingebohrt. ( Aus Batavia.) 7. 4. f. p. 20°. . Die kleine aber ganz glatte Pabftkrone. - 7. 4, J. 1356. p. 200. , Die fehwarze Pabftkrone der füfsen Wiffern, He- lix amarula. (Von Rivier.) Herr Chemniz hat fie 7.9. f. 1218. 2.157. unter die Schnir- kel/chnecken. gefezt: u . Der Cardinalshut. Foluta pertufa. Mit Querli- nien umwunden, die wie mit'der Nadelfpize punktirt ausfehen, ( Aus Oftindien, und ask: Mauritii. 7. 4. 7.1358 2.202 . Die Bifchofsmüze — die Strausfeder. Mitra epif- copalis. Sie hat keine Zacken, oder Einkörbun- gen an dem Rande der Gewinde, wie die Pabft- krone. Von den hier Gegenwärtigen find ei- nige ganz glatt, andere aber auf den oberften Windungen mit punktirten Queulinien bezeich- net; jene, wo die Farbe der Flecken in das zitronengelb fallt, nennt man/die Orangenfe- dern, | 2 | N‘ ” Pe f Straubjchnecken, Alybr > dern, (Aus den molukifchen en «Tr. 4, f. 1360. p. 205. 7. Der braungefleckte Mönch — die brandige Pab#- kron — die Baftartmüze, ( Aus dem oftindifchen Meere.) T. 4. f. 1361. p. 209. $. Das gerippte Thürmehen — die Faltenwalze "des Linne. Yoluta plicaria. Die fchwarzbraune Quer- linien laufen hier in der Tiefe ‚„ hicht aber über " die Höhe der fenkrechten Wulite, 7, 4. f. 1362 p. 211. 9. Eine andere Art des gerippten Thürmchen, "wo nur ein braunes breites Band über den Rücken und der Nath der Gewinde zu fehen ift, 7, 4. f. 1364. p. 211. Ex zo Noch eine andere Art des gerippten Thürm- chen mit ftark erhabenen Rippen, und tief ein- gefchnittenen Querftreifen. 7, 4. f. 1365.1p. 2ı1, iı. Der Fuchsthurm -- das ee Yoluta Vul- pecula. ( Aus Oftindien.) T. 4. f. 1366. p.213. 12. Dasgekörnte Thürmchen -- die Korallenfchnur das Paternofter, Foluta. Sanguifuga. ( Aus dem nikobarifehen Infeln.) 7. 4. f. 1367. p. 215. x3. Der umwundene Neger von der Kaffernküifte -- das braune, /lhürmchen mit weißen Banden), Die ‚366 Straubfehnecken. „Die braune Bandnadel ; Aethiops fafciatus.. T. 4. a TT 14. Die‘ nämliche mit breitern dunkelröthlichten Banden. 7. 4. f. 1370. p, 219. 15. Der Roft-- oder die Wellenfpindel. Murex cra- " ticula. « Aus dem mittelländifchen Meere. 7.4 f. 1382. p. 224. 316 Der feltene Thurm des Armenhaufes -- das Bettelweib; Foluta paupercula. ( Aus den niko- barifchen Inieln, ) T. 4. f. 1386, p. 227. 37. Das Orangethürmcehen mit weifsen Banden; Turrieula Araufiaca.. T. 4. f. 1393. p. 231. 13. Noch andere, aber kleine von verfchiedener Art. XXI. Schrauben, 167 XXI, DIE SCHRAUBEN. TUREBINES. Diefes Gefchlecht der. Conchylien erfcheint unter vie= len Namen. Sie werden die Schrauben/chneken — Stifie— Bohrer — Tommeljchrauben — Trommel klönfel — Lanzen — Pfriemen — Nähennden — genennt. Unter dem Namen Schraubenjchnecken, aber find fie gemeiniglich bekannt ; Sie haben die fen Namen erhalten, weil fie viel Aehnlichkeit haben mit den bekannten Rolzjchrauben, deren fich die Tifehler, und andere Künttler zu ihrer Handarbeit bedienen. Die äufserliche Geftalt bezeichnet leicht” den Unterfchied diefer Art ven den andern Schne- cken. Sie endigen fich unter allen Conchylien am fpitzigften. Die Spindelfäule ift an den meh- reiten glatt, nur einige Schnabel- und Flügel/chne= cken ausgenommen, und dieStockwerke haben eine ziemliche Gleichförmigkeit ‚da fonft diefe bey an- dern, und zwar gemeiniglich das erfte gröfser länger, und bauchigter if, Ihr Vaterland ıft Tran- 177 Schrauben, Tranquebar. — Guinea — die molukifche In- feln -- Neuleeland -- die Weft-- und Oftindifchen, die Chinctifchen und mittelländifchen Meere, I. Mit runder Mündung Öre rotundo. x. Die glatte; Tirbo replicatus. (Aus Tranquebar., ) T. 4. f. 1412, p. 248. | 2. Ebenfals die glatte; fie erfcheinen hier in fehr kleiner Geftalt, find durchlich‘'g -- fehmuzweils -, andere fül:l, andere hellbraun, 3. Die ein’sche, feharf umwundene Trommelfchrau- be. Turbo acutanguius — (Aus Tranquebar. ) T. 4. f. 1413. p. 249. .4. Die doppelt fcharf umwundene. Tirbo duplicatus. (Von Koromandel.) 7. 4. /.1414.P. 251. 5. Die. eigentliche Trommelfchraube -- der einfa- che Wegweiler -- der Bı hrer -- das Einhorn, (Aus den chinelifchen und orientalifchen Meeren, 7,4, J. 1415. p. 254. 6. Die nämliche, etwas kleiner und in verfchiede- ner Farbe, davon einige ftark in das.biaue fallen. 7. Die nämliche, in dunkelbrauner Kaftanienfarbe, {ehr izart geftreift, und bey dem eriten Um- Jange ganz glatt. T.. 4. f. 1415. p. 258. } $. Der Schrauben. ER 3 #. Der Deckel von der Trommelfchrauben. Wahr- fcheinlicher ift es aber der De kel’der Zelfier= fehnecken. T. 4. f. 1420. p. 258 | 9. Die märmorirte.-- die achatene Trommelichrau- be. Turbo imbricatus. (Von den Küilten von Guinea, und Weitindien.) Z. 4. f. 1422. p.. 259. 10. Die n!mliche, fie find aber bey dem Anfange jedes Stockwerks mit unterbrochenen braunen „ „Banden umwunden, 11, Die kleine auszekehlte Marmorfchraube. Turbo variegatus. da wird m der Nagelbohrer ge- ‚nennt, ıyeil die Gewinde eine. Holılkehle haben,, ; (Aus Weltindien, ). Te 4. f. 1423. p. 260. 12. Die ächte W ee Tıirbo jfealaris' can- ‚llatus, (Von der Külte von Ceylon, ). Hier exi-_ - fiiten fie, in der Gröfse von 1. Zoll bis 2, Zei 2. Linien. T. 4. ya 1426, pP. 263, 73. Die unächte W endeltrenpe. Tırbo clattırus,“ Sie unterfcheiden fich von den Vorigen, weil fie ungenabelt , geftreckter , thurfiförmiger, - nicht durchbrochen an den Gewinden, und bey der Mündung nicht bauchigt find, 7.4. f 14,9. ». 281, | nr 0) Zu UmRe i. Die 170 | Schrauben 14. Die nämliche, lichtgraue mit röthlichten Quer- linien zwiichen den erhobenen fenkrecht lay- fenden Rippen. = 15. Wieder die nämliche mit weifsen Rippen und fonft bläulicht. | 16. Eine andere, elfenbeinweifs, “mit dunkelbrau« nen Querlinien in der Nath, bey dem Anfange jeder Windung, ziemlich bauchigt, 17. Noch andere auf dunkelrothem Grunde, mit purpurfürbigen zarten Querlinien auf den Rip- pen ge, eichnet. ‚ 13. Das F'renenkörbehon — das Wickelkind — die Kinderwiege. Turbo Uva; (Aus Welftindien. ) 7.14. fi. 1439- #7.,2.:.288. 19. Das niimliche- nach feiner innern feltenen Bau« art vorgeftellt. 7. 4. f. 1439. B. 284. 20. Das e’gentliche Wickelkind in fchneeweißsem Gewande und mit zarigeftippelten Banden um- wunden, A. Mit Schrauben. 171 1I. Mit einer länglichten eyförmigen oftmals zu- gefpizten Mündung. | Ore ovato , interdum acummato, -- 21. Das dicke Tiegerbein — die Pfrıeme — die grofse Seenadel. Buccinum maculıtum. ( Aus Oftindien, von den moluckifchen Infeln. ) 7,4. J. 1440. p. 284. o2. Das dünne Tiegerbein — die fchwarzgelb ge- fleckte Nadel — oder Pfriem. Buccmum fübu- latum. (Von den molukifchen. Infeln, und den Ufern der Capo Verdilchen Inleln.) T. 4. f. 144°. p. 288. 23, Eine Nebengeftalt der voriscn, wo die Win- dungen ordentlich aufeinander gehen, ohne dafs eine andere, wie ein fchmales Band geltaltet , dazwifchen läuft, wie bey der vorigen. 7, 4, F. 1443, p. 291. 24. Die umwundene Nadel — ziegelfirbie mit wei- fsen Flammen ; Buccinum dimidiatam. (Von den nikobariichen und Friedrichs Inieln.) 7,4. f. 1444. P. 292. 35. Das umwundene gelammte Tiegerbein „. mit getheilten Windungen. 7. 4. f. 1446. p. 296. Ua 26, Das i 172 Schrauben. * 26. Das kleine punktirte Tiegerbein mit weilsenn (runde, T. 4. f. 1448. 2. 297. 27. Die kleine :Nähenadel - mit einer” don fchraubenförmigen Spindel, 7,4. f.1449.p. 297 28. Die zartgeftreifte, und umgürtete Nadel, ( Aus Oftindien. ) T. 4. f. 1451. P.-298. 29. Die Stahlnade! mit eleichim verdopnelten. Ge- winden, ı Buccinum duplicatum, (Aus, Oftin- dien, und dem Vorgebirge der guten Hoflaung,) T. 4..f. 1455. p, 301, so. Die geflochtene, die ceftriegelte,, die granu- lirte Nadel, Subula granulata. (Aus Trangue- bar.) »T..4 f. 1456.'p.| 302% 31. Die Aelfternadel, fehr fchön, ( Aus Neufee- land. ) 32. Eine andere geftreifte Nadel — auf glinzen- dem kaftanienbraunen Grunde mit weilsen Ban- den an allen Windungen umgeben, ( Von St. Jean, ) s 83. Die durchftochene Nadel, Burcinum pertufum. T, 4. 5. 1437. p. 303. | ' 34. Die Nr 2. a ee au a 1 nn rn Schrauben, 2 u73 34. Die geperlten Bohrer; Sie haben .auf den Win- dungen kleine Wuliten wie Kammern, T. rn f. 1458. bis 14%0. p. 304. 35. Die nämliche aber viel kleiner. 36. Noch kleinere von der nämlichen Art, elfen- beinweifs ; worunter eins aufgefchnitten, und der innere Bau deutlich zu fehen ift. III, Mir einer weiten Mündung, Ore yatulg. 37. Die weitmündige mit gekörbtem' Gürtel ; ’ Due cinum vittatum. Einige daven 'halen dr Eyfach gekörbte Gürteln, ( Von den \afrik sä, Kü- ften, und von Tranquebar, ) T. 4. f, 1461. ; p, 305. 33 Die Spizmorchel, Boletus kurbinctns. ( Vrok Kos romahdek JH Ti. 4 f 14947 2.0807: 27 39 Das Diftelhörnchen — die Difelfel hneeke il u rex jenticofus ( Aus Öftindien , dem adriatifche Meere — ünd den nikobarifchen Inieln.) ; u fi 1466.:p. 308, i \ d u L:: 7 | BRRB | f 90. DAR 40. Die braune fchön glänzende ( Aus! Korpmangel, ) TEA, 2 1468. P. 399. 41, Die 174 Schrauben. 41, Die weiffe glatte, glänzend wie Achat, doeh find einige darunter Afchenfärbig. (Auch aus Koromandel.) T. 4. f. 1469. p. 310, IV. Mir gekrümmten Schnabel. Cananiculo recurvo. 42. Die ceramifche Sumpfnadel — der Kochlsf- fel — die weftindifche Baftardipabitkrone, Su0ı Im bus palustris. Die gröfte davon ilt hier 4 Zoll » Linien lang. (Sie werden in den Sümpfen der dicken Sagohi/che auf Coram gefunden, wie auch in den Molukifchen Inieln, und der külte Koromandel,) 7. 4.f. 1472. p. 311. Eine’ davon ift aufeefchnitten, und der innere Bau vorgeftellt. 7. 4.. Fign. 40. f. I. p. 235 43. Noch andere, von der nämlichen Art. Die Körben der Gänge find tiefer, mit einer weißen . Fr - Binde. 7. 4. f. 1472. p. 373. 44. Die rauhe krummgefchnibelte Trommelfchrau- be. Murex aluco. (Aus dem rothen Meere und den Atikanifchen Kütten. 278: 1436.07 3. ‚ F. 31% Schrauben. 173 42, Die r!mliche in eelblicher Thonfärbe mit eini- gen rothbrannen "lecken, und weil zrauer Far- be. (Aus dem rethen Neere, un! dem Aus« “» Flefse des Gamb:’a an der ali:an’ichen Küft, T. 4 f. 1475. bis 1477. p. 317. 46. Das dornichte Schnabelbein -- der Rabenfchna« bel. Turbo maricatus. (Aus Ofindien,, 7. 4 f. 1478. p. 517 47. Der Entenfchnabel -- das weifse Schnauzen- horn, weil der heraustrettende Schnabel diefer Schnecke einer herausbangenden Zunge des Jagdhundes gleichet. So nennt fie Zinne Mu- r2% vertagus.( Aus Oftindien in ftrohgelber, und weilser Farbe.) T. 4. f. 1479. p. 319 43. Die feltene bandirte Schnabelfchraube. Turbo fafciatus, mit zarten’gelblichten Querbinden um * die ganze Schaale, und läuglicht gefurchten Gewinden, ( Aus den Gewällern bey Bengaln,) T. 4. f. 1482. p. 321. 49. Die weifse köinist gegitterte Schnabelfchrau- be. Murex granulatus. Sie wird auch die granu- lirte Röhre, oder Tute zu einer Theekanne genennt.. ( Aus dem afrikanifchen, oft - und weftindiichen Meere,) 7. 4. fi 1483. p. 322. so, Der 76 Sau 56. Der chinefifche ae acer Obelisk, Oh cus Chinenfis. Hat auf der erften Wölbung ei- ne dickwulitförmige Kammer, (Sie werden in einicen moraftigen Gründen des mittelländi- fchen Meeres geiunden. ) 2 4.Y. 1489. p. 323 31. Eine Abinderung des chinefifchen Thurms,. wo die Knoten an dem Ende ieder Windung viel fpiziger und knotigter ericheinen, a? x \ 52. Die knotigte Schnabelfchraube. ‚Turbo rofiratus; Sie hat.mit. der, Trommeiichsaube Nro, 413. ,vie- le Aehn!ichkeit, (Aus dem.chinefifchen Meere. ) I, Al. tigen 2327, v. Ge De: a und Spindelförmige. - [ufi. forinese E dg: Die Trafse BER: Sternötndel, — die Dorn- fpindel — die Sternnadel — der Schwertfiih — Stro ombus fuyus Seh maximzs.. ( Aus dem rothen M>ere -- von den Ufern der Infel Ghö- ram) 7... 5. 1495. D. 331 | 3 84. Diesungezahnte Sternfpindel. Sie if feltener, und hat auch mehrere Windungen , als die ge- zahnte. (Aus Arabien. ( T.5.f. 1487. P. 332. Kränfelfehnecken), 177 XIV. DIE KREUSELSCHNE- ihn ‚CKEN. „.@ »,“ . TROCHT. [#7 u o Dieker Art ven Con chylien hat den Nafnen Kuir- el, die Achnlichkeit mit einem Kränfel beyge- levt, womit die‘ Kneben zu. fpielen pflegen Ihre Grundttelle ift ganz breit, und flach — die Mundöfnung bildet ein, gefchobenes Viereck, — „Die ‚Figur üt Conilch, und erhebt fich mehr Ei oder weniger aufihrer Grundfläche, auf welcher “ die Mehrelten bequem ruhen, und ftehen können, Man «findet fie,an den Küften. von Tranque- „bar —den Nikobarifchen, afrikanchen und eu topäile! hen Gewällern, er Ungenabelte, Imperforati. 1, Das Telefeop — die braune, und fehwarze Se=- \e'. tonne = Frochus Telescopium. (Von Trangque- bar, und den nikobarifcheu Friedrichs: Infeln. ) ; Fr X Sie 178 Kräufelfehnecken. Sie erfeheinen hier in heller und dunkelbrauner Farbe mit und ohne zarten weißlichen Bas- den. -Z. 5. f. 1507. p. 14. 2%. Die geperlte, rofenfärbige, bis auf die Perlmut« ter abgefchliffene Pyramide. Trochus Piramida= lis. (Aus Oftindien.) 7. 5. f. 1514. p. 22. 3. Der einfach gezahnte Kräufel des rothen Mee- ses. 2. 5.f. 1516. 2. »3. 4. Der doppelt gezackte knotige Kräufel des rothen Meers. 7.5. f. 1518. p. 24. 5. Der regenbogenfärbigte Kräufel. In feinem n«- türlichen blaulicht-achatfärbigen Kleide, mit röthlicht- wellenförmigen Flammen. Trochus Iris dis. (Aus Neufeeland.) 7% 5. f. 1522. p. 27 6. Der nämliche im abgezogenen Kleid, oder im vollen Gianze der Perlmutter, 7% 5. fi 1522. p. 23. 7. Der Grünfchnabel — (Aus Neufeeland.) Hat eine roth marmorirte Farbe, und endiget fich in grün durchfichiger Spitze. 7. 5. f. 1524 2. 23. 8. Der fchwarz geftreifte, der kleine Streifkräufel,; Trochus flrietus; Ex wird nicht groß, 2. 5. . 1527. 2. 20. f. 1527. p. 29 0, Der Kräufelfchnecken. »79 #. Der roth und weilsgeftreifte kleine. T. 5.f:1529. p. 39. - 10. Der ganz kleine feinpunktirte rothe Kräufel. T. 5. f. 1530. p. 30. 51. Noch mehr andere kleine ungenabelte von ver- fchiedener Art. £2. Der tiefgefaltete, runzelvolle — gefüurchte — weftindifche , doppelt rinnenförmige. 7. 3. f. 1531. p. 3e. 13. Ein jugendliches unausgewachfenes Stück der vorigen. T. 5. f. 1532. 9. 30. 14. Der einfach gefaltete granulirte, gelbliche. (Von den Ufern der weftindiichen Infeln.) 7. 5. f. 1534. P. 33. 15. Der gefchnizte, wie mit Bildhauerarbsit ge- zieret; Wird von einigen Perlata — auch Ce- lata genennt. (Von den Küften der Zucker- inieln. ), 7. 3. f. 1536. p. 33. £6. Der Cookskräufel. ( Von Cooks Reifen in Neu- feeland. ) Hier ift diefer Kräufel auch mit feinem natürlichen Deckel. 7. 5. f. 1540 p. 36. $7. Die Pagode — oder das chineifche Tempel- dach, wird auch die /nnglebende Kränfelfchneke 3 &» J x Pr 2 2 Se - "80 Kraufelfchnecken genennt, weil das Thier ein ranres Tahr chiie Speis und Trank lebendig bettehen kann. Tur- bo Pagodas. ( Sie kommen von.den Felfen der molukifchen Infeln. ) 7. 5. f. 1541. #. 38. 38. Die kleinsnere Pagode, Teftum perficum, (Aus Oü.ndien.) T. 5. f. 1543. 2. 41. a 19. Eine andere Art der kleinen Pagode, 7. 5, f. 1544 Pp. 42. | 20. Der bunte — geknobelte — Zackenyolle, T' o- ehus _muricatas. (Von St, Mauritü,.) .Z. 5, f 184Y. p: 42 5 a1. Der Sporn. Turbo Cnlcar. uam Amboina , Chi- na und Oftindieu.) 7.5. f 1552. p. 45 22. Die knotigte feeprlige; Turbo tuber. (Von den Ufern St. Croix und andern. weftindiichen In, feln.) 7. 5. f 1551. _p. 50. - j 23. Die fchwarze Amfel mit purpurrother Grund- fläche, Trochzs Mesula. ( Aus den chinelifchen Gewältern. ) T. 5: f. 1564. 2.. 52. #4. Das Trauerknöpfchen. Nodufus fugubris. (Von den füdlindifehen Ufern. ) Einte Se find granulirt, andere ganz glatt.) T.5.f. 1571. p. 54. 25. Der u er Kräufelfeinecken, 18: gr, Der £rö “sere Falten und Knotenbund in ‚erüin« licher Tarbenmifchung. ( Von den weftindifchen Ziskerinfein, if: 1572 bis 1575. p»55, = - 6, Die ı n‘ Imliche ‚mit ka Fe auf ei- nem weisen fenkrechtgeftreiften Grunde, I, a 1576: 2 56.: | M , 27. Die enfihe aber bis auf die Perkmutter ‚ab« Bern n Der ae fchön ahgeßhlifiene Knotenbund. 29. Ebenf falls ein fchön Pe Ne Kuotenbund mit fehr prächeizen Farbenmifehung. 50. Eine Abänderung des gröfsern Falten - oder Krotenbunds, wo ein paar Körner - und Perl- reiben. in .den Umläuien fich zeigen. a 3 g1. Wieder einige von dem grofsen K notehbunde bis auf die Perlmutter abgefchliffen, | | 33." Der blaue” Krtle WTA Genthina. "= And Tranquebar, dem rothen Meer — wid Amboi- RAW Ei Neufüdländifehe‘ ‘im in wo pdie drey lezten Windungen, wie.der fchönfteRegen- bogen, glänzen, ud 33: 4. Ein 415 Kräufelfchnecken, 84. Ein feltener von 6 Windungen ; davon die er- fte dunkelviolet, die übrige Purpurfärbig, und . die Umwindungen mit einem doppelten Reihen, | Jang gefpizter Zacken umgeben ünd, eine Rei- he derielben fieht hornartig aus, a5. Der rauhe Baurenkräufel ; Trochus agreflris a/per. (Von den norwegifchen Ufern. ) 7. 5. f. 1532. p. 63. 86. Der bundförmige Würfelkräufel mit’ dunkel- braun fchwärzlichen Flecken reihenweis befezt. ( Aus „dem mittelländifchen Meere.) 7. 3. f. 1583. p. 63. 37. Noch andere kleine bundförmige — von ver- fchiedener Art, T. 5. f. 1585. p. 63. 38. Der kegelförmige Kräufel — der Schnurbund. (Aus den mittelländifchen und andern Meeren. T, 5. f. 1583. bis 2591. p. 65. ag. Der nämliche bis auf die Perlmutter abge- fchliffen, ge. Der Jujubenkräufel; Frochus zezyphinus. (Von den evropäifchen und afrikaniichen Küften.;} T. 5. f. 1592. p. 66, 41 Die Krüufelfchnecken. | 25% 42. Die nimliche bis auf die Perlmutter gepüzte; die zugleich violetfärbig, und fehr glänzend find, 42. Das Wulftknöpfchen ; Trochus vefliarins. 16 fehr fchöner violeter, ftahlblauer, weis email lirter Farbe. (Die gröften derfelben find aus China — die kleinere aus Bengalen, und die kleinften von den Küften von Tranquebar. j T. 5. f 1601. p. 70. 43. Der dunkelbraune Wulüiknopf mit zasten Strei- fen, U. Genabelte, o Perforati. 44. Die wohlgeglättete Schiffsfahne — die aufge rollte Flagge — die Hobelfchnecke — Trochus dolabratus.. (Von Barbados — den Infeln’St, Croix — und St. Thomas. ) 7. 5. f. 1603. p. 72. 45. Die nämliche eltenbeinweifs mit einem dunkel- gelben Baude um den Anfang jeder Win« dung, 46. Sehr fchöne von Cooks Entdeckungen zus Neufeeland, Einige derfelben auf fahlfirbigem Gruns =. Krönflfchuhin | ‘Grunde mit" Ziekzack — andereeı mit"einami Hhssfdtien Band !umwunden, und’ andere bis auf die Perlmutter abgefchli Ben. ha #7. Die gröfte‘ Art gefleckter Kriufe’fchneckem -riFrochus -Nilotieus. ( Aus'den oftindifchen Ge- su Wällernd) Zi 5: fs 1608. pP, 76: ©. Der aieiche bis auf die Perimutter sigefchlit fen, #. 49. Wieder deg nämliche — aber „aufgefchnitten, Er hat die Geftalt einer gewundenen ‚Stege. T. 5: Fiıgn 22: C p. % 50. Der mit grünrothen und mit weis bunten Wol- ken gezeichnete, davon einige mehr,oder we- niger auf den höhern Windungen mit Knoten, und, Körnern veriehen find, (Aus Oftindien. ) a 5 *r ER PR rt r 52. Die nie che v. ei te ‚Grunde ftarck pur- pu: Lirbigt bemalte „die auf der Bafı ins "Rofen- . Kr | „Vol zirh mie BEL SIET Zur era 32. Eine: nähen 6 Ran von 14 W a: mit Streifen — und Knoien von unten.bis, oben befezt; fie hat nur dunkelgrüne und fchmuzgel- u DS Wolken, 2 10 7,5 ER 20 0 ZU Po) 2 7 a uiiadlslush a ih TEN. 72T | ei.) 53. Die ‚Kröufelfchnecken, a85 83, Die ‚nimliche Nro.. 50.,Sie find von. auffen,dax Länge nach, wie auch quer bis auf,die ‚Perlmut- ter abgefchliffen. 54. Noch andere von diefer Art durchaus bis auf die Perlmutter abgefchliüien. 55. Der am Rande der W indurgen gezackte Kräu- fel. (Aus Oftindien.) .Z, 5. f. 1608. p. 80. 56. Der rothbunte Spitzkegel — (Aus Oftindien.-) T, 5. 1610, 9: 8I:. 57. Der &enabelte Jujuben Kriufel.- Von den w eftindifchen Zuckerinfein — und St. Mauritü, ) T. 53 f. 1612, p. 82. 58. Die. blaue grobgekörnte _ nikobarifehe I ramyde. (Von den Friedrichs — und den ni- koöbatifehen Infen.) 7! 5. f 1615. p. 33. 9. Die Kleine von diefer Art mit Blutflecken; fehr fein. Sie fcheint nur die erfte Kindheit der vo- rigen und gröfsern zu feyn, ( Von Nikobar ) ar f 1617. p. 85. | i \ &5. Der. hellweiße. beticotbsetleckee und ‚granu- lirte; (Aus dem oftindiichen Meeze,) d., J. 1623. p. 88. 62. Der ömlighe, bis auf die Perlmutter angezogen, Y 62. Ein 186 Kränfelfchnecken, 62. Ein durchgefchnittener von diefer Art. T.'g! 42. Vign. E. p. 3. 63. Der gerippte. Trochus Coflatus. T, 5. f. 1633 "93. 64. Der nämliche in feiner Perlmutterfarbe, ' 65. Der roth und weis geftrahlte. 7. 5. f. 1641. 2. 90. 66. Der genabelte Bauernkräufel. ) Aus den chine- fiichen Gewäflern. ) 7. 5. f. 1645. p. 97. 67. Der fchwarz genabelte, bındförmiggeftaltete. (Aus China.) T. 5. f. 1647. p. 98. 68. Der Hexenkräufel — Trochus magus von fehr fchüner Farbenmifchung. 7. 5. f. 1656. p. 101, 69. Der nümliche, bis auf die Perlmutter gereini- get, ”o. Ein Hexenkr’ufel, auf welchen blafsrothe , und weilse Farben mit einander abwechleln. -C-Aus dem rothen Meere. ) T. 5. f. 1658. p. Icz, #ı Ein anderer Hexenkriufel mit bräunlichen Fiimmen, ha: auf der gewölbien Grundfläche LO- Kröufelfchnecken. 187 rofenrothe den Flammen gleichende Zickzack- ftreifen. (Aus dem mittelländifchen Meere. ) Dis AuT639: PH WIR” 72. Noch ein Hexenkräufel ; dunkelbraun, und erdfärbig. T. 5. 1660. p. 103. 73. Der kleine bunte Kräufel; Trochus vareentus. (Von dem Vorgebirge der guten. Hofinung. T. 5. f. 1661. p. 104. 74. Das egyptifche ab hangende Dach. tea dem rotlıen Meere. ) T. 3.7.1663. 2. 164. 75, Der rauhe Kräufel ; Trochus feaber. T. 4% f.. 1667. p. 107. 76. Der niedergedruckte Krüufel mit fchwärzlich, und röthlichen Flecken auf einem grünliehen Grunde. T. 5. f. 1668. p. 107. 77. Der nämliche, bis auf die Perlmutter abge- fchliffen. 78. Der Pharao Turban — der Kamifolknopf; TVo- chus Pharaonis. — Lefer und Gerfaint nennen Sie auch die Zrdbeere. Man betrachtet fie als den Admiral unter den Kräufeln, und Aunorr Yı2 nenuk: f 88 Krönufelfchnecken. nennt ihn ein wahres Meifterwerk der Natur. Er mufßs mit bewafineten Augen betrachtet wer- den. ( Aus dem rothen Meere.) T. 5. f. 1672. ‘2. 10). 79. Der rofenfisbige Knopf (Von dem Vorgebierge der guten Hoffnung; Globus rofeus. T. 5. f. 1675. p. 113. 80. Der guinefifche Knopf. 7: 5. f. 1680. 2. 115. $ı. Der fchiefitrahlichte , mit röthlichtbläulichen Strahlen. (Aus dem mittelländifchen Meere, T: 3. 5 1685. p. 117. %2. Der bandirte Kräufel, 7! 5. £ 1637. p. ııg 83. Die Per’pecktiv — oder Architecturfchneke — das Wirbelhorn; Zrochus perfoeltivus, wird von den Franzofen die Sonnenuhr genennt. (‚Von Tranquebar. ) 7: 5. f. 1691. p. I21. 84. Einige davon find mit einen einfärbigen wei- fsen, oder falben, aber braun getüpfien Band umwunden. T. 5. f. 1693. p. 126. %5. Andere find mit einem ganz braunen und ganz _ weifsen Bande, wie auch von einer weisen, und braungetüpften Linie umgeben. T. 5. T. 1694. p. 126. | ” 86. An Krönufelfchnecken. 789 86. Andere find zwar auf gleiche "Art "bandirt» aber ftatt der fonft gewöhnlichen Kerben fo- wöhl auf der Oberfläche, als der Bafs haben fie ftark erhabene Warzen, daher fie die Yar- zenvolle genennt weiden. T. 5. f. 1695. p. 127, 87. Das ungezackte ächte oftindifche weifse Son, nenhorn. Trockus Solaris. T. 5. f. 169% #, 127. | 93. Das ächte gezackte oftindifche Sonnenhorn, Ex Muf. Chenmniz. T. 5. f. 1700. p. 129. 89. Das weftindifche ungezackte Sonnenhorn, (Von den Ufern der weftindifcken Zuckerinfeln, ) 93371. 1712.9. 135. 90. Die feltene Imperial - oder Kaiferfonne. (Von der cookifchen Seereife am Eingang von Clou- dy — Bay.) T'5.f. 1714. P. 135. 9r. Das genabelte weftindifche Sonnenhorn, (‚Man hat esvondem Ausflufse des Mißißipiltroms, wie auch von St. Croix, und St Thomas.) 7. 5. f.,1716.,2, 138: 92. Der grofse genabelte Sporn. Calcar majus. (Aus Weltindien.) 7, 5, f.' 1718. 2. 14r. XXV, x96 Mond/chnecken. XXV. MONDSCHNECKEN. LUNARES. * I Rückficht der äufferlichen Geftalt find fie leicht von andern zu untericheiden. Das kennbarfte Merkmal ift eine runde Mund- öfnung. Ihre Stockwerke find geme'niglich rund gewölbt, wovon der unterfie Umlauf allzeit gröfser — weiter — geräumiger — als die übrige „ie. Oben haben fie gemeiniglich eine ftumpfe Spitze. Man findet fie in Oftindien — den Südländi- fchen Gewöflern — den nikobarifchen Inieln — an den afrikanifchen Küften— in Welftindien — an den Küften der Antillen — den ma.labari- fchen Ufern &c. I. Genabelte. Umbilicate — perforate. x. Der kaum gebohrne Delphin; Turbo Deiphinis. (Aus Oftindien) T. 5. f. 1727. p. 157- 2. Der 'Mond/chnecken. Be; ‚ Der junge Delphin. Delphinus junior. T. 5. f. 1728. p 158. " | . Der uralte Delphin — Delphinus decrepitus. Wird auch der keaufe Kohl genennt. 7.5, f. 1729, p. 158. . Der gefchwärzte Delphin. Delphinus atratus das geflügelte Waldhorn,. T. 5. f. 1730. p. 158. . Die braunrothe Lappenfchnecke, ift ebenfalls ein Deiphin. T, 5. f. 1732. p. 159. . Das, wie mit Hirfchgeweyhen befezte fleifchfärbi- ge Lapphorn; auch ein Delphin. 7. 5. f. 1733! p- 159. . Das nämliche bis auf die Perlmutter abgefchliffen. . Die fchwärzlichte klauenförmige Lappenfchneckei Ein-Deiphin. 7% 5. f. 1734. p: 159. . Eine bis auf die Perlmutter abgefchliffene, dem zornigen: Delphin ähnliche. zo. Der rothe, wie verdrehte, und verrenkte Del- phin. Delphinus diflortus. T. 5. f. 1737. p. 16x ıı. Der flache genabelte grünbunte Silbermund. (Er ift felten, und erft durch die cookiiche Rei- 290 Mondfchnecken, "Reife nach’ Neutüdland bekannt geworden.) Tsg Of arie. pl163. i2..Die Aelfter, Turbo‘ ‚Pica,; (Aus den ‚weftin- | difchen Zuckerin‘e! n den afrikanifchen Külten, “und den malnbarifchen Ufern.) 7° 5. f 31,5% ». 167: 33. Die bis auf die Perimutter abgefchlifiene Acliier 14. Die Wittwe in kleiner Trauer: 7% 5. f. 1750, p: 169: a | 15. Die Wittwe in der erften tiefeften Trauer. 16. Der Reifsbrey. Tirbo neritoidess. (Von de weftindifchen Vorinfeln =- den afrikmifchen Kü- ften beym Strande der Iniel Gorea. T. 5. f. 1752. 19,170: #7. Die gefchwfrzte Mondfchnecke, Zumaris des nigrata. . (Von dem Strande der Nikobarilchen, oder der Friedrichsinieln.) T. 3. f 1754, p. 172. r 18. Der walıre dornichte Silbermund, T A dem oftindifehen Meere.) 7. 5. Te: 1758. AEFER 19: Ein fehr (chöner Silbermund, ( Aus Oftindien.) T. 5. f. 1760. p. 174. 20. Der Mondfchnecken | 193 .. 20. Der dicke Silbermund, Turbo margaritaceus. ( Von den Nikobarifchen und F riedrichsinfeln, ) I; f. 1762..p. 175. . #1. Der mit fchwarzen Fiecken bis zum Zopfe hin- auf marmorirte und ftark gekörnte Silbermund. 9..5. 1% 17040. 177, | 22. Noch andere Silbermunde, die keine Körner, auch keine Runzeln, fondern nur braun gelleck- te Furchen haben, T. 5. fi 1764. p. 178. 23: Noch ein Silbermund; der Papagey. T. 5. f. 1765. p..178. 24. Der Goldmund, der glühende Ofen. Turbo Chrysofiomus. (Aus Oftindien.) T. 5. f. 1766. 2. 173. | 25. Das Oelhorn — das Kanthorn — das Riefen- ohr — das Knobelhorn,; Turbo olearius. ( Von den Molukifchen Ufern.) T. 5. f. 1771. p. 182. 26. Das nämliche bis auf die Perlmutter abgefchliffe- ne Riefenohr, 27. Das grüne Knobeihorn, (Aus den chinefi- fchen Gewäffern.) T. 5. f. 1773. p. 185. 28. Das chinefifehe Salzfafs Ex. Mus. Span rn f 1773. p. 186. Z » x er n 44 Mondjehnecken. 29. Die auf eiem von dem eriinen Anobelhorn%b- genommenen Stück verfeftigte fchlafende Diana; wo Kunft und Natur beyfamen find, "30. Eine dünne Enz weise Möndfebnecke mit &b- fezenden Windungen. ("Aus Neufeeland.) 5ı. Eine andere Schmuzweifse mit 3 _ zarten? braunen Linien über den Bauch ‚und hoch8e- fpizten feharf eingefchnitienen Windungen. (Aus Neufeeland, ) ' II. Ungenabclte, Imperforate:; "32% Das’ bünte "Knöbelhotn ‚ oder" Riefenohr, Tur- bo marmoratus. (Von der Infel Ceylon uni den molukiichen Iniein.) T. 5.7. 1775. p. -238., 33. Das Teltene" geperlte Orangenause — die ge- perlte Wittwe — die Cocusmußs. Turbo Shrma- tieus. (Von der.malabarifchen» Küfte, und niko- bariichen Infeln) T. 5. f. 1777. p. 190. ‚84 Das nämliche Orangenauge mit fchwarzem Us- berzuge. 35. Das nämliche, bis auf die Perlmutter abgezo- gen, | = \ 56. Der Mond/chnekeng: x 195,, 36. Der gehörntg,‚Sibermund, (Von. den Stvanden des chinefifchen Reichs.) ıT. 3.,f. 1779. 9, 193. 37. Die grüne fcharfe- Seehundshaut; - Turbo: ru- gofus. (Aus dem mittelländifchen und: adriati- chen Meere.) T. 5. f.:1782; p, 195. 38. Der feltene Silbermund' des rothen Meers. Argyrofiömnis Maris rubri „mit hohlen ziegel- förmigen Zacken. T,. 5. f. 1788. p. 199. 39. Die feltene imperial Mondfchnecke. (Aus den | chinefifchen Gelsen. 3 Push 1799, 9,200. 40. Die niimliche künftlich hstheiket. 41. Der rinnenartige et Argyroflomns ca- naniculaius. (Aus Oftindien.) 7. 5, f. 1794. p. 202. | 42. Die feltene’ Tchwarze Bürfter Suieata niern. ( Auch ats! dem oftindifchen Meer&y T 5. I 1795. Prag. 21 Ad oser N 43. Der pefträckte Silberimund Aus Oktindien. ) 75. 8797..9P204.,RRy anal 1909 Iran aD bin Die Spengler ehe fehr feltene Mondlihnecke u 5. f 1798. p. 206. . Die N N) E“ u 196 Mondjchnecken. 45. Die Höfhlicht geperlte neufeeländifche, 7, 5: f. 1803. p. 207. 46. Die Schlangenhaut — der Camelleopard ; Tur- bo Cochlus. (Aus dem ’oftindifehen Meere, ) T. 5. 5:'1805. pP. 208. 47. Die weftindifehe mit weifsen Flammen ge- 48. 49. zeichnete Kaftanie, T. 5. f. 1807. p. 211. D’e feltene Schmaragdfchnecke. ( Aus Neufee- land, ) 7..5..f. 1815. p. 213. Die Naflauer, fo genennt, weil die erfte von diefer Art durch !die Holländer in der bey Sumatra gelegenen Infel Nafjau gefunden wor- den ; indeffen behaupten doch einige, dafs fie in den molukifchen Infeln zu Haufe feyn. Turbo pethulatus. Sie haben viele Abänderungen ericheinen bald hell - bald dunkelbraun mit mehr oder weniger breiten Banden und Linien, T. 5. f. 1930 bis 1839. p. 219. so, Der perfifche , oder auch der türkifche Bund. Cidases perfic@.. (Aus den oitindifchen Ge- wäffern und den chinefifchen Ufern. ) 7. 5. j. 1840. P. 225. Pi SI. Der Mondjchnecken. 197. 51. Der Biind der Emirs, oder der, grüne, Bund, Cidaris viridis poflerorum Machomedi.-.Ts 5. F-18412” 9.227: 52. Die glatte kohlichwarze Mondfchnecke. (Aus der Südfee,) Lunaris nigra. -T. 5. f.-1848. P. 2a 53. Eine dunkelbraune mit haarförmigen Querli- nien, 54. Die gebratene Kaftanie — die Strandmondfchne- cke,- Turbo littoreus. Einige davon haben eine fchwarze Grundfarbe, mit weifsen Linien. T. 5, J.. 1852, Nro 142.2; 236, 55. Andere haben eine falbe Grundfarbe, die von braunen Linien , und Binden ‚umzingelt wird. (Aus den Europäifchen Meeren.) 7, 5.f. 1852. Nro.; 3: 5744,2.:232. 56. Die weifsgelblichte nordifche Strandmondfchne- ‚che, KaBufr 1853: 80 298: 57. Die neritenartige bräunlichte Strandmondfchne- cke, T. 5 f. 1854. p. 234. 58. Noch andere neritenartige — die gelbe Erbfen genenat. T. 53. f. 1854. 2. 235. 59. Klei- 198° Mondjchnecken, * 59. Kleine,.aus Neufeeland — röthlicht mit weifsen _ unterbrochenen Binden von unten bis oben re- gelmäfsig umwunden, glänzend, wie Porzel- lan. €o. Verfchiedene kleine aus dem mittelländifchen Meere, ” v XXVL DIE NERITEN. NERITE Ds Hauptzeichen der Neriten fbeftehet darinnen: ‚dafs ihre Mündung nicht, wie bey den Mond- fchnecken Zirkelrund, noch in- der Geftait ei- nes verfchobenen Vierecks, wie bey den Aräu- felfehnecken ericheint, Vielmehr bildet ihre Mün- dung einen halben Zirkel,‘ der in’der Mitte „mit einer, geraden, Linie durchfchnitten wird. Man findet fie in den mittellindifchen und orientalifchen..Wiilern—— beyu Eranguebar, — St. Maurice —.den. molukifchens ung iwehr an- a a 2 gern intein, Bi BI AS Neriten. ‚2199 I. Genabelte, ' Unmbilieate. . Das Ause der Nachteule = Adler Teftickel — die bläulichte Nerite, Oculus Nofftue ‚few Tefitu- us. Ihr Nabel wird "mit einer dicken in der Mitte, getheilten,Wulfte bedeckt. ( Aus Tranque- bar.) T, 5. f. 1856. p. 286. | . Eine durchfchnittene, die den’ innern Bau der Schnecke zeigt.: T.15../.r1358. p. 248. . Der Papilonsflügel; das Rebhun unter den Neri- ten. Nerita „Canrena.:. (Aus dem imittelländi- chen Meere. ),, Ti 5.f- 1862. p. 249. ‚ Die vielfache punktirte; Platifloma punctatum , ( Wird ohnweit Sirakus, wie auch bey Madagaf- car ‚gefunden, ) 7. 5. f. 1862. p. 252. . Die nämliche, aber hochgelb, und feuerfärbigte, . Wieder die nämliche mit einem fchwärzlichen Ueberzug. . Die Tone (Von den tranquebarifchen Ufern, ) T.”3. in 1364. p. 254, . Der ‚gäbe Eyerdotter ; Wer "ta Pitelins‘“ ‚(Aus dem oftindifchen Meere.) T.>5. £:1966. 2.255. 6. Der 200 Neriten. ‚9. Der ‚kleine mit gefleckten Linien umgebene | Papilonsflügel, Aa Papilonis minor. T. 5. f. 1868. p. 257. 20. Dienämliche, wo aber die Farben mehr in das vi- olette fallen. T. 5. f. 1870. p. 258. rı. Die rothbraune, (Von den Ufern der Infei .St. Maurice.) T. 5. f. 1872. p. 258. 12. Die dunkelbraune mit einem weilsen Halsbande umwundene, (Von der Inful St. Maurice.) 13. Die ftark gefleckte marmorirte und bandirte, hat durch den Nabel einen gerunzelten Pfeiler. (Aus dem afrikanifchen Meere.) T. 5. f. 1876. p. 260. x4. Die flammichte, oder die Bliznerite (Von den afrikanifchen Küften,) T. 5. f. 1881. bis 1834. p- 261. #5. Der geftreifte Efel unter den Neriten. Zebra in Familia Neritarum. (Von den Stranden der molukifchen Infeln.) T.;5. f. 1885. p. 263. x6. Das chinefifche Eftrich — oder Pflafter — die Buchftaben Nerite mit weifser Mündung, Pa- vimentum Chinerse, (Von den Stranden der mo- iukifcheu Infeln. T. 5. f. 1887. p. 264. 17. Die Neriten. 2DoXL 17. Die nämliche, aber kleinere, und durchaus mit rothbraunen Flecken auf weifsem Grunde ganz gezeichnet, 7. 5. f. 1889. p. 204. 18. Die Tiegerhaut; Pellis T’grina. (Von den tran- quebarifchen Ufern.) 7, 5. f. 1892. p. 265. 19. Der Fliegen - oder Flohettreck ; Stercus Mu/- carum. (Von dem mittejländifichen Meere, und den weltindiichen Ufern. ) 7.3. f. 1894. £. 266. 20. Die mit einem Halsbande gezierte. (‚Von den guineifchen ‚Küften. 7, 5. f. 1895. ». 246. P} 21. Die Kugelförmige; Glohofz. (Von den trangue- barifchen Ufetn ) 7. 5. f. 1896. p. 267. a2. Die mit rothen Flecken gezeichnete, (Von Tranquebar.) T. 5. f. 1900. p. 269. &3. Die runzelvolle und geilammte, wo die ro- then Flecken zufammen gefloflen, und als Flam- men über die Schaale fenkrecht laufen, (Von den weftindifchen Zuckerinfeln.y 7. 5. f. 1902, EI I9II. 9. 270. 24. Die mit feihen röthlichen Linien, wie mit Spinnengewebe,, überfponnene , mit einer fchwärzlich erlobenen Spize, 7. 5. fi 1915, p. 271. Aa 25. Die 202 Neriten, 25. Die Hafelnußs, Nux avellana. ‚(Aus dem füdländifchen Meere,) T. 5. f. IyIg. p. 272. 26. Eine ganz fchwarze, glatte, mit einer horn- ... fürbigen Mündung, 27. Die geftederte ; Pernata. (Von den welftin- difchen Stranden.) 7. 5. f. 1921. 2.-275-: _. 28. Der Elephantenfufs ; Pes Elephantis. (Von den tränquebarifchen Ufern.) 7. 5. f. EOE 275. 29. Der gedruckte Eyerdotter. Nerita alumen. (Von dem -Vorgebirge der guten Hoffnung, den Meerftranden von Nikobar, und den moluki- ichen Infein. ) T. 5. f. 1924. p. 2706. 30. Die Bruft der Negerinn — oder die angebrann-, te Nerite ; Mamma Aethiopifse. ( Aus Ofindie en, und von Tranquebar. ) 7. 5. f. 1926. 2. 273 | F 31. Die Mutterbruft —der Weilsling. Nerita Mam- milla. (Von Barbados) 7. 5. f. 1928, p. 280- 2. Die nämliche, mehr in die Länge geftreckt. (Von Tranquebar.) 7. 5. f. 1930... 281. , 33- Die: ‘braune Venusbruft;: Mammilld Intea. (Von St. Thomas in Welftindien.) 7. ch ar 2. p. 282. 34. Die Neriten. 203 34. Die nimliche, aber mehr brüunlicht mit ling- lichen Strichen. %5.' Die Bruft der Indianerinn; Nerita glameind. (Von den Ufern der Friedrichs Infeln.) T. 5. | 2. 1936. 9.284, 36. Die nämliche, wo die Grundfarbe mehr hraun- licht und das breite Band mehr hellweifs ift; und dann nochmals, die nimliche, wo aber das weifse breite Band mit bräunlichen Strichen un- terbrochen wird. 37. Die Zize der Affenbruft; Ruma Simie. ( Aus Neufeeland.) - 7. 3. f. 1938.\p- 283. 38. Die Zize der Kazenbruft. Ruma felis: ( Vor den tranquebarifchen Ufern.) "T. 5. f. 1939. p. 235. IE Ungenabelte. Imperforat@ feu intesre. e f . .. y a . . 39. Die gröfte ungenabelte, fchwarz und gelblich weifs geflammte. ( Das Vaterland diefer. feltenen Nerite ift unbekannt. - 7...5. f. 1942: P..:287; % ’ £ \ 3 SEE el 3V, 46. Die geflochtene. :( Von" Tranqiebär" — den \ i ceylanifchen und nikobarifchen Utern.) 7, =, su 1944. P: 288. Aa2 41. Die 204 Neriten.' ar. Der weifse und fchwarzbunte. Nerita Hiftrio, (Aus Ofindien.) 7. 5. f. 1948. p.. 291. 42. Die gewäflerte; Nerita undata. ( Aus, den oftindifchen Gewäflern.) 7.3. f. 1950. P, 292. 43. Die Falten Nerite; Nerita plicata. (Von Tran- quebar.) T. 5. f. 1952. p. 292. 2 44. Die nämliche in milchweifser Farbe; Nerita laflaria. T. 5. f. 1952. p. 295. 45. Die gefchwärzte. ( Vori den guinefifchen Kü- ften, und den Ufern der weftindilichen Zucker- infeln. J. 7T.-5. f- 1954. p. 296. | 456. Die Nerite von der Aftenfionsinfe!. C Von der cookifchen Seereife.) 7. 5. f. 2956. p.. 297. 47 Die weifs - und fchwarzbunte, (Aus dem oftin- difchen Meere, ) Eine kleine Abänderung jener unter Nro 42. hier angetührten, 7. 5. f. 1960, ». 291. &. 298. 48. Die bunte, (Von den Antillen in Weftindien.) T. 5. f. 1962. p. 298. 49. Die Aelfter unter den ungenabelten Neriten; von innen ichneeweiß, Z. 5. f. 1964. p. 298. 50. Die Neriten, 2os 59, Die breitgsfurchte mit ftumpfem Wirbel. ‚Ne- rita Exwia,. (Von den nikobarifchen , und Friedrichs Infeln in Oftindien.) ZU 5. fe 1972. p. 302. Spt ® 51. Der blutige Zahn; Nerita_ geloronta; einige find auf weifslichem Grunde mit dunkelblauen und rothen Flecken bezeichnet, und mit feinen Linien umzingelt. T.. st folagzz, P2s307: s2. Andere find voll flacher Furchen; Ihre Far- benmifchung ift flammicht. 7. 5. f- 1978. p. 307: 53. Andere find ganz glatt , und auf gelblichem Grunde mit bläulichten Flecken bezeichnet. T. 5: f. 1978. p. 308. 54. Die ungenabelte Bliznerite. Sie ift von der Nro. 49. oben angeführten Aeliter hauptfiichlich durch ihren fchwarzen, und weislichen Lippen- faum unterfchieden. (Von den weltindifchen Ufern.) 7% 5. f. 1996. 2. 312. 55. Der: Ochfengaum ; Nerita albicella, (Von dem Vorgebirge der guten Hoffnung, und aus Oftin- dien.) Einige derfelben haben theils {chwarz , theils weils und fchwarz durchwölkte brei- te Bande, T. 5. j. 2000. lit. A.p. 315. 56. Andere find weils und fehwarz marmorirt. 7. 5. J. 2ooo. lit. D. p. 313, 506 Neriten. 57. Die glatte afchenzrane : Nerita pofite. Am Oftindien. ) "I: 5. F 2001. Ri Et du er Die glatte mit 3 Nr Binden icbegndi, Polita cinerea. (Von dem Strande der moluki- fchen Infeln, und rn Poelerontt. Ir eg f 200% p. 310. 59. Die glatte gefiederte; Palita pennata, (Aus Of- indien. 2% 2: 2010. p. 320. PR Viele andere kleine. gefiederte , violette, a kelbraune , und re ge © Noch andere kleine gefiederte mit a und fchwarzgrauen Farben. 62. Die füdländifche- glatte , mit blutigen Zähnen ; "(Von Cooks: Entdeckungen, ): Z" 5. f. ‚2013. + 325;: ACT \ I i NR, Herr Chemniz hat in feinem fi ‚ftemati- fchen Conchylienworke Tom. IX. noch meh- 'rere befchrieben, von welshen\.die » Nachfte2 0 „ıhende. in. ‚der‘ \hiefigen Sammlung vorhan- iadenlifnid. malt, ars huoh ie &ikeib 65. Die Dornkrone — die dornichte Nerite; dr FoRß- dorn;” Neritä Corona. Sie if eine ‚der felten- ften, (‚Aus.den: Klülsen von. St Maurice) TVo. . f. 1083. p. 68, 64. Die Neritens 107 64. Die weftindifche Ylufsnerite mit ein - zwey -bis dreyfachen. Querbinden. T. 9. f. 1086. Muyl- | 65. Eine kleine Abunderuns der vorigen, u 66. 67. 68. 69. den »Zuckerinfeln. ): - Neriten aus den europäfchen Flüfsen, und Ge- wällern.. 7. 9-4f., 1088. Lit, a: Die nümliche. T. 9. f. 1038. Lit. y. Abermal die nämliche. T. 9. f. 1088. Lit. b. Wiederum die nämliche. 7. 9.f. 1088. Lit. c. . Noch die nämliche. 7. 9..f. 1088. Lit. d. . Die nimliche. 7, 9. f. 1088..Lit. e, . Die nämliche. T. 9. f. 1088. Lit. f. . Die nämliche fchön gelb, T.9.f. 1038. Lit, 8. , Die nämliche. 7.9. f. 1088. Lit. h. i. . Nochmal die nämliche. T. 9. f. 1088. Lit. k. . Die grüne Nerite — die grüne Erbfe. Nerita viridis. { Von St. Croix und St. 1homas.) f.. 1089, I. 09.433. | . Dickfchaaligte ,hochgelbe und feuerrothe. NATUR 78, Dick- 208 Neriten. 73. Dickfchaaligte elfenbein — und fehmuzwei- fse, mit gelben , und mit orangenfärbigen Augen... | 79. Kleine von auffen fchwarze mit tief einge- fchnittenen Falten; Innwendig, elfenbeinweiß, ZWEY- Bu 209 a a A ZUEYTE KLASSE. die ZWEYSCHAALIGTE MUSCHELN. BIVALVIA. 1. KLAFFENDE MUSCHELN. MY Ze. Diefe beitehen aus zwey. Schaalen, und klaTen bald nur an einem bald an beyden Enden. Da- von aber die Mya margaritifera ‚oder Piffor m auszunehmen ift, bey welcher mau wohl ver- {chioflane Schaalen findet. “ Gemeiniglich haben’ fie auch nur einen und zwar dieken Zahn, doch findet man bey'etli- chen mehrere Zähne, da fie in jeder Schaale ei- zien haben. Bh | Die- 310 Ktäfsnfehofn. A. Diefe Art Mufeheln findet maman den Stranden des europüifchen Meers — an den isländifchen und grönläudifchen Ufern = in den Malabari- {chen wie auch den deutichen Meeren — Seen — T'reichen und Flüifen. z Diefes Gefchlecht ift auch ganz.vering, denn fogat bey Linne findet man- davon «nur fieben Gattungen. Die abgeftumpfte Kiaffmufchel. , Mya truncata o 3 mit einem fünf Zoll langen noch anbkangenden Probojcide; auch findet fich der wohlgstrocknete ’ 4 5 ‚Bewohner noch darinnen.( Von den isländiichen und grönländifchen Ufern) 7.6. f. 1. p. 8. Der Sandkriecher — der. grofse Entenfehnabel — der ' Waflerfprizer ; die breirzahnige. Kiafimu- fchel ; Mya arenaria. Sie wird Sandkriecher “genennt, "weil fie oft eine Elle tief in dem naTfen Sande fich verbirgt. Der Namen Wa/er- Jprizer ift ihr defswegen beygelegt worden, ‚weil fie, wenn. man fie aus ihrer tiefen. Behält- -nitse ‚heraus nirumt, das: eingelogene Wafler viele, Schuhe.hech von fich: fprizt. ( Die In- fel Föhr, und die Nordiee find ihr Vaterland.) 7.0.7. wma, | | 3. Die Klaffmufschen. 2IL ‚3. Die fchwarze dickfchaalichte Flufsmufchel — die Perlmufchel. Mya. mangeritifera. Sie ift hier bis auf;.die. Perlmutter abgelchliffen. Man tieht hier mehrere kleine an beyden Schaalen .anfi- zende Perlen, (Aus den englifchen und nor- wegifchen Flüffen.) 2% 6. f. 5. p. 15. 4. Die grünliche Flufs -oder Malermufchel. A7ya Piforum. Sie it fchr bekannt, und fft in allenFiüffen, und Teichen zu Haus, 7,6. f. 6, p. 19. 5. Die nümliche aber noch kleine, bis auf die Perl- mutter abgezogene ; mehrere Stücke find aus dem Bodenfee bey Mörsburg. 6. Eine fünf. Zolllange — 2 und 1/2 Zell breite fehr dicke und ichwere, mit der fchönften. Perl- mutter von aullen und innen prangende, mit ei- nem dicken gerifelten Zahn, und in der Mie te gekrümmten Schaale, 7. Einfeitige Schaale des kleinen Bartkneibers, o- der der kieinern Kornzange. .. Mya, vuljelia mi- nor. (Aus dem rothen Meere; ').. 7.6. f. 3% Pe 23. Jr 8. Die feltene gerunzelte. Malermufchel. Mya cor- rugata Mülleri, (Aus den Flülsen von Korotnan- del.) 716, f. 22. p. 31. v Bb2 9. Ei= 212 Klaffinnfehetn. 9. Eine Malermufchel mit vielen ftarken Runzele, Sie it bis auf den Glanz der Perlinutter abge- zogen ; 5 Zoll— 3 Linien lang, und: über 3 Zoll breit. I. RINNEN oder SCHEIDEMU- SCHELN, SOLENNES. Di:® Art der Mufche'n hat auch den Namen — Ziffen — Cr gelgjeife — Meferhifte. Die Schaalen Ba >n auf beyden Seiten, Sie ha= ben aft allzeit nur einen e:was gekrümmten, und hackenförmigen Zahn Doch giebt es einige + bey densn man zween Z:bne findet. Einige h.ben auffer diefem noch Neben und Seiten- zähn2, welche aber in die gegenfeitige Schaale nicht eingreifen. Bey vielen erfcheint ein brei» ter linglichter Wulf, ( Calls. ) ! Man Scheidemufcheln. i 213 Man findet fie an den europäifchen., weft» und oftindifchen Meerufern — in Norwegen, an den engländifchen, holländifchen — tran- quebarifchen, afrikunuchen und andern Ufern, g. Die Rinne — die Scheide. — die Orgelpfeife, Solen Vagina. Der Bewohner ift ein Walier- fprizer, (Aus Oft-und Weiindien.) T& f. 26. bis 23. p. 4°. 0, Das Mellerheft — die Mefferfchaale, Solen Si ie qua. (Aus Norwegen, und den ferroifcheg Infeln. 7. & 29. 2. 44. 3. Die gekrümmte — der ungarifche Säbel — So« len Enfis. (Von den mittelländifchen, wie auch den engländiichen, und holländifchen Külten, ) ex 6. f 3% pP. 46. 4. Der kleine ungarifche Säbel, oder die Eıbf>a Schotte, 5. Die Sau-oder Pferdbohne — die mittlere Art der Hülfen — Solen Legumen (Von den afrikani- fchen külten.) 7, .0f.32. p. 49. 6. Die gröfste Gattung der Hülfen. Leruminum maxima,. Sie ift felten, (Von den nikebari- {chen Friedrichs Infeln 7,6. 35.2: 51. Die 914 Scheidemu/che'n. y. Die Violetblaue Sonnenftrahlen mit vier weißen Strahlen ; Sie werden von den Franzofen,, die auf. gehende Sonne, genennt, Solen radiatus. (Von den Tranquebariichen Küften.) 7. 6. .f 38. p- 54 8. Die rofenrothe Strahlfcheide — die polorijche Gienmujchel — Sie wird fo genennt, weil’ man fie vielmal an dem ficilianiichen Ufern ohn- weit des pelorifichen Bergs findet. Solen firiguatus. (Von den portugiehifch, weltindi- fchen und afrikanifcken Külten. ) 7. 6.f. 41.P. 357. 8.a. Der feltene papierdünne Entenfchnabel,. So- len anatinus. Die Laterne. (Von dem nikobari- fchen Meerfirand.) T. 6. f. 46. »p. 63. 5.b. Die aufgeblafene kammartige Scheidmufchel, Solen bullatus. (Vom Strande der Infel Curaf- sao.) Z. 6. f. 49. p. 65. 9. Der Zweyftrahl — Solen Diphos, (Man hat fie aus den oftindifehen Gewäilern — Amboina ) — und ;den nikobarifchen Eylanden. 27,6... 53. ». 68. 10. Die gröfte Abendfonne, Ein Stück von unge- meiner Seltenheit 4 1/2 Zolllang und 3 Zollbreit (Von den nikobarilchen Infeln.) T. 6.f. 61.p.74 ill. Die T.llinen. . 215 I IN. DIE TELLMUSCHELN oder, TELLINEN. TELLINE. Te linen find folche Mufcheln , die an der Vor« derfeite etwas gekrümte, eckigte, und umge- bogene Schaalen haben. Das Schlofs ift gemeiniglich mit drey Zähnen verfehen , der mittlere Zahn bey den meilten getheilet , oder gelpalten. Aber auch diefe Kennzeichen find. nach Chemniz nicht bey allen zu finden. Sie graben fich gerne in nalen Sanı ein. Man findet ie an den oftindifchen Gewälern — an den Ufern der nikobarifghen und der Zuckerinfeln — an den tranquebari- fchen und guinelifchen Küften, und in Welk- indien, 1. Die Runzelmufchel, Tellina rugofa. (Von den nikobariichen Inieln. , 7, 6 f. 62. p. 81. ® 16 Teifiuen. 8. a. Die feltene Kazenzunge, Lingua Felis, (Von den Friedrichs-und den nikobarifchen Infelu, T.6.f. 65. ». 84. . Die geftreifte Sonnenftrahlen,. Tellina virgata(Von Ceylon) — I. 6. f. 67. p. 86. et. 88. ‚ Eine andere Art von geftreiften Sonnen- ftrihlen — ganz glatt mit blafser Grundfarbe, und blafs röthlichen Strablen, (Von Trangue- bar.) 7.6. f. 68.7. 88. . Noch zndere eeftreifte Sonnenftrahlen ; Tullina truncata. Sie fin! lang, und fehmal — innen violet, (Aus Norweg:n. 7. 6. f. 70. 2.88. Noch eine andere; 7ellina virgata, Meiftens weils. ( Von Tranguebar. ) 7. 6. f. 71..p. 88. . Eine Abiänderung des ceftreiften Sonnenftrahls mit braun gefleckten Zeichnungen, und feinen weifsen Strahlen. ( Ven den Ufern der weft- ifdifchen Zuckerinfeln. 7. 6. f. 73. ». 89. „ Die eckigte; Tellina angulata, (Von Java und Tranquebar. ) 7. 6. f. 76. p:89. . Die aufgeblafene ; Tellina infata. ( Das Vater« land ift noch unbekannt. ) Z. 6. f. 74. p. 89. 9. Die ‚Zellinen, 217 9.2. Die äußert feltene papirene einaedrückte, Telina lacunofa. (Von dea guine.ifchea Kis ften... T. 6 -f. 78. 2.92. 10. Die un‘ichte — ganz rauhe und fehuppichte, mit. feinen Querftreifen. Teilina ,, anomola. ( Aus den weitindlichen Zuckerinfeln. 7. 6, J: 7%, .98 .. Die ofindi/che unächte Tellige,: in.röthlichtem. a T. 6.5f. 83.02.94: ı2. Die dürme linglichte. ( Aus den "europäi- fehen Gewäffern: ) T. 6. f. 87. p. 97. 13. Die dünnfchaal'gte, fehr feltene Speugierifche Tellne. 796, FR 88.2. 9. I4. Die ferroifche. ( Von den englifchen und fchottifchen Ufern.) T. 6. f. 91. p. 99. 15. Die amethiftene — die Bakafanmırfchel. Tei- lina garı, feu Tellina amethiftea; ‚Sehr /felten, (Von den nikobarifchen Stranden. ) To f. 92. p. 100. 16. Die weifsgelbliche — nach Born die Tellina_pu- nicead. (Aus dem oftindi: chen Meere, ) T.0. f: 93. p- 106. Es | 17. Die ‚Leinen. za) Fe) 1 © 4 17, ‚Die flache durebüichtige. ‚GVon ‚den guinefi. ‚Ichen „Bülten.) 2 & f 99..p. 107. 18. Die zerbrechliche Teiline. (Von den’ Ufern „ger Nosch- und, Oihe. 4.2 6. f 201..p. a08. 19. Der glatte rothe Sonnenftrahl. Telfina radiata (Von“den Strangen der Zuckerinfeln.) 7; 6, f.: 102. p. Io. 28,’Eine Abänderung der vor'gen, welche weiß ift, die Wirbelfpize aber find rofenfürb'g, und ‚die innere Wände zitronenfübig. Z,.6. f..102. p. 110. | 21. Die feltene gefehnibelte — gelbliche, das g-l- be Blatt. Tüllina rofisata fiave/ceus. (Aus den oltindifchen Gewällern.) T. 6. f. 104. p. 112. 22. Die rochzef fchnäbe eltee — der Schinken. Tellina eojaceca — Vu jella, ( Aus den oftindifchen Gewällern. ): 7..6. f, 105.7. 113. 23. Die feharlachroth®e. Tellins Coccinea. (Aus ‚dem tittellindifchen Messe, Du & £ 2.118. m; Die nämliche, nur etwas mehr blaßroth, und eißsgeftrahlt; Tulisa Jevigai ala. (Von den W ei in difchen L fern. ) E Ö. Pi ı i E; P- I®0, 25. Die Teflinen. Ba 219 25. Die Sandtelline. 7ellin» Remis. Diefen Nas men hat ihr Rumpf beyeelegt, , weil Sie in der maleifchen Sprache Kemis genennt, wied. ( Aus Weltindien. ) 7. 6% Iı2. p. 121. 26. Der blaue Strahl, ( Von der norwegilchen Ki- te.) ZT. 6af. 115.:9..323 27. Die Granatapfelblüthe ; Tillina balaufina. T. 6. f. #17. 9; (124, | 1 28. Die oftindifche Finger -Tellihe. ı 7:/lina digita- ria. (Von den ‚nikobarifchen Infeln.} Z. 6. f.. 220. p. 125. 29. Die Robbenzunge s— Die fchuppichte ;- 7: el. Iina [touimata, 8 Von Tranquebs ir, und den ni- kobarilchen Ulern, AT. 6. f 122. 9.127. 30. Die Spenglerifche fogenannte Tellina excar& ta. 3E De Speng! 'erifche Telfina edentul 32. Viele kleine ganz glatte, innen und außen. weilse, DER PER TER kleine yon aufsen ‚weilse , von innen‘aber. gelbe. Ce 34 Noch 220 | Teilinen. ir 34. Noch, mehr, andere von. mittlerer. Geftalt , und ‚verichiedener Farbe. AH ver; 0% E 35. Sehr kleine von verfchiedener Farbe, a » DJ IV. HERZMU'SCHEEN. „CARDLA. - Di wahre Aerziumu/cheln haben beym Schlofs in jeder Schaale zwey Mittelzähn>, auch anf der rech- ten, und linken Seite einen ftarken Seitenzahn, Diele Zäöne fchl’eßen fich in der Gegenichaa- #le feft zulammen, Die Wirbelfpitzen kehren fich gegen einan- der, und Tegen lich bey einigen wohl gar ü- bereinander,.. Der äufsere_ Rand. it : meiftens oekörbet, und g>zahnt. Die Streiien , Rippen, und Furchen laufen meit fenkrecht, da im Gegen theile beyöden Zenuserujcheln immer‘ lauter Querftreifen, und Querrippen ‚ericheinen, i Man Herzmufcheln, »ar Man findet die Herzmufcheln in dem Offin- difchen Meere bey Tranquebar, an den nikoba- rifchen Infeln — an den Küften von Guinea — an den Ufern von Senegall — wie auch an den molukifchen Infeln. Das !Menfch-nherz ; Wird auch das Fenzsherz genennt; Cardium Cardi/s@. (Von den niko- barifchen, und Friedrichs Iufeln.) 7.6. f. 143. p. 151. Das afrikanifche rippenförmige Herz. ia hochgerippte Venusmufchel; Cardium cofatum. ( Von Guinea und der Goldküfte.) 7. &. f. 152. 2. 150. Die oftindifcehe gerippte ‚Herzmuichel, (Von der weltlichen afrikanifchen Külte,) , 7. 6. f. 153. p. 160. n Das dornichte Herz — das Nagelherz — die .. Igelmufchel. -. Cardium aculeatum, _( Aus dem mittelländifchen Meere.) T. 6. f. 155. p. 161. Das dreyfeitige Herz; Cardium hemicardium ; hat. auch den Namen eines doppelten Her- zens — weil man, auf beyden ‘Seiten die Ge- ftalt, eines Herzens erblickt. Es ift: £lten. (V Von 222 Herzmufcheln. ( Von den: molukifchen Infeln.) T. 6. eh 159. p- 167. 6. Das Taubenherz — das Mittelherz — Cardium medium. (Aus dem: weitinäifchen Meere von lamaika, und Antigoa.) 7. 6. f. 162. p. 169. 7. Die feltene weißse, oder gelbliche Erdbeere; Cars dium Fragum. (Aus dem oftindiichen Meere.) - T..6. f. 166. p. 171. 8. Das Sperrmaul. Cardiam ringens. (Von Gui- nea, und den afrikaniichen Zuckerinfein. ) T. 6. f. 170. p. 176. 9. Das niimliche Sperrmaul in fchönerer Geftalt. ı0. Dis dornichte Herz — die Dotnmufehel: Cardium Ciliare (Von’den wei Hehe affıka- nnifchenr Külten, und dem’ mictellürdiichen Meere.) : 7. 6. f. 171. p..178. ıı. Das knotigte Herz, mit zerf£hiedenen‘ Farben. Cardium -tuberchlotum. ( Aus‘ dem mittellän- difchen Meere.) T. 6. f. 173, p. 179. 12. Das' gleichfeitice Zieselherzi” Card’am" Iso- carda, ( VSwrden’ weftindifchen Zuckerinfeln, und von Jamaia.) ' T. 6:5. 174. p. 182. 13. Die Herzmufchhin. | 223 13. Die Sägerippe, Cardium muricatum. (‘Von den dänifchen weftindiichen Zuckerinfeln. ) REIT: 14. Die gelbliche Sägerippe. (Von den weltindi- fchen Zuckerinfein. ) T. 6. f. 178. r. 186. 15. Die Herzmufchel mit oflenem Munde. Car- dium hians. (‚Aus den weft, und oftindifchin Gewälfern.) 7.6. f. 181. p. 189. 16. Die geglättete Herzmufchel (Von.den Ufern der nikobariichen Infeln.) 7. 6. f. 185. p. 131. 17. Das feltene Janusherz mit zwey Gefichtern. Cardium eolicum; Es wird auch die Oft - und Weftmufchel genennt, weil die halbe Seite mit fenkreehten ‚die andere halbe aber mit zar- ten Querftreifen gezeichnet it. (Von den U- fern der Antillen.'.y T..6. f. 137. p. 191. 18. Das zitronenfärb'ge ; Cardium_ citrinum ferra- tum. (Von den weftindifchen Zuckerinieln. y T. 6. f2189. ps 193. 19. Ein anders zitronenlärbiges mit fein sezahn- ten fenkrechten Rippen, 20. Das Iönglichte Herz; Cardium oblongum. ( Aus dem mittelländifchen Meere.) T, 6. f. 190. 2. 195. 31. Das 224 Herzmufcheln. or, Das große Herz. Cardiem magnum. ( Aus den oftindifchen Gewällern, und ven Jamaika. ) T, “6: J. 191... 196- 22. Das gemeine efsbare Herz. Cardium ednle. (Aus England und Schottland. T.6. f. 194. p. 198. 23. das grönländifche Herz. ( V onder Colonie Ju- lians Hofinung.) CT. 6. f 198. f. 202, a4. Mehrere kleine ganz weifse von verfchiede- ner Art. 25. Mehrere vielfärbige von'verfchiedener Art. V, DIE BACHTROEGE oder KORBMUSCHELN. MACTRE. Ritter Linne entdekte diefes kleine Cefchlecht der Bachtröse Er konnte aber troz aller angewandten Mühe , nicht mehr als acht CGatiungen zulammenbringen, | Man Bachtröge! 225 Man bemerket an ihnen folsende Kennzei- chen: Sie haben einen zufammengelegten. drey- eckichten Mittelzahn, und neben diefem ein Grübchen. Diefer Zahn ift in der einen Schaa- le um viel kleiner, als in der andern. Er paflet wie ein enger Triangel, und Zehn zu dem an- dern Triangel, und Zahn der gegenfeitigen Schaale, Viele haben pergamenctartige Zähne welche fich wie Schieber, in die gleichfam mit pergansnienen Seitenwänden befezten Höhlen der Gegenfchasle, hinein fchieben lafen. Sie werden in Tranquebar — in den mit- telländifchen Meeren — den guinefifchen Küften, und den weitindifchen Zuckerinieln gefunden, I. Dreyeckigte. M:äre iriungulares. 1. Der Faltenkorb. Mactra. plicatoria. (Ven der Iniel Java-— und den tranquebarifchen Meer- ufern. y)» 7.6. f. 202. pi 213. 2. Die nimliche — kleine, in ihrem natürlichen Veberzuge, 3. Die glatte nur beym Wirbel zeiten Maära . Ievis glabrata, (Von der Infel Java, und von Tranquebar. ) 7. 6. 23 205. p. 214. Dd 4. Die 336 Bachtrögn. 4. Die nämliche, aber grofs; Mactra Striatula, Stücke in diefer Gröfse {ind felten. 5, Der Schwan; Mactra cugnea. (Von den tran- quebarifchen In.ein.) 7. 6. f. 207. p. 217. 6. Der erft entdeckte gefleckte. Mactra maculata ( Von Oftindien, und den nikobarifchen Ufern. y F0., 208 0, 287. 7. Der aufgeblafene — oder wie ihn Spengler we- gen feinen dunkelröthlichten Wirbel nennt der ge/chmünkte Bachtrog; (Von Tranquebar. ) 7. 6. 4.210.120. 218. 8. Der violetblaue. Mactra violacea. (Von Tran- quebar.) ‘T. 6. f. 213. p. 220. 9. Der korallenweifse. Mactra . Corallina, (Von den guineifchen Küften, und dem mittelländi- Me£re, ) 7} 6. .'218. p. 222. 10. Der Strahlkorb; Mactra Stultorum. ( Aus dem mittelländifehen - Meere — den. welftindifchen Zuckerinfeln , und der guineifchen Külte, ) T. 6. f. 224. p. 226. ıı. Eine Nebenart von Strahlkorb. ( Vom Strande der Prinzeninfel auf der weftlichen Seite von Afııka.') 7. 6... 227. p.°22$. 12. Die Bachtröge, 0227 12. Die gröfte Art der Strahlkörbe, Maxima de Maectris. T. 6. f. 228. p. 229. | 13. Die Strandmufchel — ‚der gemeine Bachtroe ; Mactra Solida. ( Aus Portugall von dem Meer- ftrande' St. Hubes,') 7. 6. f. 229. p. 230. 14. Eine Nebenart der gran nufchel (Von den ferroifchen Iafeln,) 7. 6. fi230. p. 233. 15. Ein fcehmuzweißser glatter, an beyden untern Seiten klaflender, 16. Ein glatter,’ der‘ in blauer Erde gelegen. 1. Linelicht Eyförmige. Usa Macire ovato oblonge. 17. Der durohfichtige > Mactra Disphands, (Von der. guineifchen 'Kütte, ) 71 6, f. 234. 235. 18. Der flache, Mactra planata. - (Von den niko- barifshen Infeln.) 7 6. f 238. p. 237. 19. Die Koth - oder Schlamm - Mufchel ; Mactra In- taria. ( Aus dem mittellindifchen Meere.) 7. 6 Fr} 240. pP» 259. a 3 0 20. Der: 22$ Bachtröge. a0. Der Ries — Mactra Gigas. It noch ‚ganz neu, und unbekannt. Wegen ihrer Gröfse hat Herr Spengler ihr diefen Namen beygelegt. ( Aus Neuport Longisland in Nordamerika. ) Sie ift 6. Zoll hoch und 9. Zoll breit. 7 [23 #‘ VI. DREYECKMUSCHELN. DONACES. Auch diefes Gefchlseht- it nicht fehr zahlreich. Ihre Vorderfeite fcheint wie abgeftuzt, und abg>‘chnitten zu feyn, Die Bildung ift gemei- niglich ganz keliförm!/g. Im Angel itehen beynahe immer zween zulimmen gedruckte Zähne, öfters aber auch drey, Die weft -und oftindifchen Gewäffer — die afrikaniichen Külten — die Molukifchen Infeln— die Ufer bey Seneoal, Tranquebar, bey Amboi- na &c. find ihr Vaterland. Ä 1. Die fehr feltene ftachlichte dreyeckiste Stumpf- mufchel ; Donax pubejcens; ( Aus Amboina — und Dreyecknufcheln. 229 und den molukifchen Infeln.) 7. 6, f. 248. ». 251. 1.a, Die feltene grofse Säge ; Donax Serra. (Aus den oftindifchen Gewällern, und bey "Irangus- Br)... 2 6. J. 257. 4.087: 2. Das Stümpfchen , oder Klözchen — die g'atte Sige. Donax trunculus. Die Streifen müflen mit bewaffneten Augen betrachtet werden. (Aüs dem mittelländifchen Meere, und den weftli- chen afrikanifchen Külten. ) ZT. &. f. 253. pP. 259. 3. Die geftreifte; _Donax flriata, mit, weiffen in- neren Wänden. (Aus dem. mittelländifchen Meere.) ı7..,6.,f2,255. 2.1261. 3.2. Die nämliche ganz weifs, nur. von “innen mit einem violeten Flecken. 3.b. Wieder ‘die nämliche ‚_violetfürbig , und fchön geftreift. 4. Die puncktirte; Donax dentitulata. (Von den weltlichen, afrikanifchen, und den welftindi- [chen Küften.). 7. 6. f 250. p. 262. 5. Ganz glatte mit innern weißen ! Seiten — von aulsen blaulicht. 2, &,\,Der ! 230 Dreyeckmufcheln. 5.a. Der Keil, oder die keilförmige. Donax cumea- -ta. (Aus dem mittelliindifchen Meere und den tranqueba:ifchen Ufern,) 7% 6. f. 260. p. 266. '5.b. Die nimliche mit blafsen Sonnenftrah'en, 5.c. Die nämliche; olivenfärbig mit fehr fchwa- chen Strahlen. 5.d. Nochmals die nämliche lillafärbig. 5.e. Eine gleiche von ganz neuer Art, und klei- ner, 6. Die zulaneifche Buchftabenmufchel — die wie mit Charakteren und Buchftaben befchrieben erf[cheint. Donax feripta. { Von den zulanei- fchen Infeln, ohnweit Celebes nnd Ambeina.) I... #2 261.»..267. 7. Ganz weifse, und noch feltene mit breiten und tiefen Querlinien, und von innen mit einem großen violeten Flecken, 8. Die feltene amethiftenfirbige; Donax amethi- ftea. 9. Ein ganz weifser kurzer Donax; (Eine neue Art aus Norwegen. ) 10. Mehrere kleine verfchiedener Art, vi VE- V enusmu/chem, ‚ 931 De er Me ss GG VI. VENUSMUSCHELN. VENERES. Diefes Gefchlecht ift fehr Zahlreich, Martini — Chemniz , und andere Conchyliologen wünfchen dafs Zinne diefen Mufcheln einen andern , min- der anitöfsigen Namen gegeben hätte: Da aber das Linneifche Syftem beyhahe allgemein an- genommenift; Soift man auch hier dabey ge- blieben. x Die Hauptkennzeichen will man darinn be- merken: — die beyden Schaalen find einander ganz gleich— im ‚Schlofse ftehen gemeinislich drey Mittelzähne nahe beyfammen; /nus,, und Vulva find auf der einen und auf der anderen Seite der Wirbelfpitze, Sie haben ihr Vaterland in Südamerika — den weltindifchen 'Zuckerinfeln — bey Tran- quebar an den afrikanifehen: Küften — an den Ufern der Infel Guarniey — im brafilianifchen Meere — an den Ufern von Ceylon und den ferroifelien Infeln, TT a 5 1. Herz- 232 Fenusmu/cheln, I, Herzförmigs mit einem zakigten und’ "dors «michten: Vorderrande. u self Antice muricatee pubescentes. I. Die ächte —- das "fa chlichte Venusherz, Venus Dione. ( Aus PIERRE BD 716.2f,.07 ». 282. t> Das alte gerunzelte Weib. Venus papk! a. ( Von den weftindifchen Zuckerinfeln, und den eng- lifchen Küften, ) 7. 6. f. 274. P. 1287: 3. Die nimliche; wo aber die braune Flecken viel deutlicher erfcheinen, 4. Das gerunzelte alte Weib mit feineren und itachlichten Runzeln; die breitblätterichte Ve- nusmufchel. Yenus Dyjera. ‘ Aus den oftindi- fchen Gewällern.) 7. &. f. 279. p, 290. 5. Das alte Weib mit Flecken — die Dünnrippe (Von den welftindiichen Stranden, und von Jamaika.) 7. 6. f. 289. p. 294. l!. Herzförmige,, welche am vordern Rande weder Dörner, noch Zacken haben. Subcordate, impuberes. '6. Die runzelvolle; enus verrucofa, Weil das „gleiich des Bewohners diefer Mufchel fehr ze- fal- ce r Venusmmfchehn: 253 vo) falzen,, wird fie von den Italienern die 'gefal- zene, oder gepfefferte Venus genennt. ( Aus dem mittelländifchen Meere, und den engli- chen Küften.) 7. 6. f. 299. p. 303. ve Die Henne —- die Strahlvenus, Penus sallina. (Von den weftindifchen Zuckerinfeln, und den Ufern einiger eufopüiichen Meere.) T. 6; f. 308. p. 311. 8, Die gereifte _ Afchgraue; Venus Cinerea cir- cinata. ( Von Guinea, ) 7. 6. f. 312. p. 313 9. Die Flufsmufchel Venus. ‘( Aus Tirutfchinapali, ohnweit Tanfchaur auf.der Halbinfel Koroman- del, von der malabarifchen ni, 3.46, 21. ,p. 320. 10, BT '— der ceylonifche Son- nenftrahl — der Schmetterlirgsflügel; Venus Erycina. Sie hat auch unter den Venusmu- fcheln den Namen; Cedo nulli. (Man findet fie an den Ufern \der Infel Ceylon — und in dem . Oftindifcehen Meere.) 7% 6. f.. 337: p: 33 ji. Der braune Sonnenftrahl, Yenus Chione, (Aus dem mittelländifchen Meere, und ven den engliichen Küften.) 7! 6..f 343. p. 344. ke .r2. Die ‚234 Znusmufcheln. 12. Die gefleckte; /enus maculata... (‚Von den brafilianifchen Ufern, und den. welftindilchen Zuckerinfeln.) 7. 6. f. 345. p. 347: 13. Die Lager Venus — Das türkifche Lager — die griechifche A. Mufcheln; — die Perfpec- tivmufchel; /enus Caftrenfi s. (Von den U- fern der molukifchen Ineln.) :7, &, ah 367. p. 359. et 363. 14. Die nezförmige Lager Venus. (Von St, Maurice.) T. 6. f. 380. p. 366. | 15. Penus Mercenaria. (Von Newport Long - Iß- land in Nordamerika. ) Diefe ichr feltene if die Geldmufchel der Wilden in Nordamerika, III. Scheibenförmige , welche am Vorderrande weder Dornen noch Zacken haben. Impuberes , orbiculate. 16. Die Tiegerzunge. Fenus Tigrina. ( Aus dem weftindifchen und oftindifchen Meere , den nikobarifehen und Friedrichs Infeln.) In ihrer natürlichen Geftalt. 7 7. f. 390. p. 6. 17. Die Tiegerzunge, davon die eine: Schaale na- türlich, die andere Schaale aber ganz abgefchlif- fen iit, 18. Die Yenusmufcheln. 235 i$. Die nämliche Strohgelb — ganz abgefchliffen— und mit‘ Pferfichblüthe‘ färbigten Querlinien ganz in der Rundung eingelallet. 19. Die nämliche fpiegelglatt abgefchliffene, aber Eifenbeinweils und mit Pferfichblüthe fürbigen Zirkellinien eingefailet. 20. Die Penfilvanerinm — von Born nenät fie dem Aprikofenfiein; Venus Pen/ylvanica. (Ven den welftindifchen Külten.) 7, 7. f. 394. p. 12. 21. Ein nahe Verwandtinn der Penfilvarerinn. ( Von den ferroifchen und isländifchen Ufern.) 7 7: f 399. p. 16: 22. Die veraltete; /enus exoleta. (Von den Ufern von Norwegen, und den orkadifchen Infeln, ) FI PPAO2UP. IE, 23. Die veraltete -- buntgekleidete Venus. ( Aus dem oftindifchen Meere.) 7. 7. f. 407. p. 23. 24. Die Venus von Jamaika. (Sie wird dort und an den weftindifichen Külten hauptfichlich ge- Tundeny" "7° 7.72.4908... 24. 25. Die nämliche ftrohgelb , ganz abgefchlifien und fpiegelglatt. Ee2 26. Dis 236 A V enusmmfcheln,. 26. Die runde -- runzelvolle, -- flache Venusmu- | ichel. Venus rivularis. Er ift felten. (Aus dem rothen Meere. ) 7. 7. f. 410. p. 25. 27. Das Scherbchen -- die Kammmufchel. F’enuspecti-. . nato., (Von den nikobarifchen Infeln,). 7. 7. f a15. & 417. p. 28..&.29. 28. Die rande Buchftabenmufchel — die Baftart Strickmufchel, Fenus feripta. Es giebt mehrere . von diefer Art. Einige find braunroch geileckt, (V on den nikobarifchen Infelu, ) A Tec 420 p. 31. & 33. 29. Andere auf einem weifsen Grunde mit röthli- chen Zickzacklinien gezeichnet, und mit rau- hen Querftreifen durchfchnitten. 7, 7. f. 422. 2. 33. | IV. Die länglicht eyförmigt gebildete. Impuberes ovales. 30. Die geftippelte und punktirte Strickmufchel , Venus punctata; Sie hat fehr feine Querftrei- | fen. (Von den Nikobarifchen Ufern) 7, 7. 5430. 22.42. "u ei . Eine Nebengattung diefer Striekmufchel — die Querftreifen iind breiter, und die Schaale di- %: r B (‚Von Tranquebar. ) 7. 7. f: 437 P.43. ng: 32. Die ie) I Yenusmufcheln. 237 32. Der Schmetterlingsflügel. Ala Papilionis. (Vom den Ufern der Iniel Ceylon.) 7. 7. f. 442. p. 48. 2 33. Die weäitlippigte. Zenus Meroe. (Von den malabarifchen und den brafilianifchen Küften. ) T. 7. f. 450. p. 55. 34. Die nämliche weitlippichte; Sie hat ein braun- gelblichtes Farbenkleid. ( Von der Infel Ceylon.) Sie ift feltener als die vorige.) T. 7. fi 452. P. 57. 25. Die efsbare; /enus eduliss, fo genennt, weil fie in Winterszeit häufig gegelfen werden. Sie haben viele Abänderungen der Farben. ( Aus dem adriatifchen Meere, fonderlich von Trieft , "und Fiume.) 7% 7. f. 457. p. 60, 36, Mehrere kleine eyförmige Venusmufcheln von verfchiedener Art. VIII. KLAPP: 238 Klöppmafcheln. ui y. ; >. VIEL KLAPPMUSCHELEN. warte, SPONDTYLIN. | Bir, Gofchlecht ift nicht fehr zahlreich aber de- fto fchöner, Die Klappmufcheln: haben ein: ordentliches Charnier — und bey dem Gelencke fiekt man zween etwas gekrümmte Zähne. In der. mit- teliten dreyeckigten Hölung ik, „ein. Ichwar- zes knorplichtes lederartiges Band — die obere Schaale ift gemeiniglich viel Nlächer; als-die an- dere — und die untere Schaale hat. bey dem Schlofs einen Schnabel, der beynah allzeit zur rechten, und :;felten zur linken Seite hinüber fich, wendet, “ Diefe Mufcheln find mit Zackenftrahlen und Dornen ftark betezt. ’ Das mittelländifche Meer — die guinieifche — die ofindifehe und,die. weitindifche Ufer —ıdie nikobari'che ‚In.en —.das rothej), Meer: iind: ihr u ’ orzerlonm ALuticl Klöpomufcheln. | 239 . Die gezackte Klappmufchel. Spondylus gaedero- pus. Sie wird auch von einigen die zackigte, oder ftachlichte Steinaufier geuennt, weil fie an die Meerfelfen fich feft anzuliöngen pfle- gen. Man nenn: fie auch die Laxarusklappen. (Aus dem mittellündifchen Meere und den guineifchen Küften. ) 7. 7. f 459. p. 68. ‚ Die nämliche, (Aus den malthefiichen Gewä- fsern, ) ‚ Die nimliche , an deren Spize eine fchöne Gruppe von Wurmgehäufen fich augefezt hat, ‚ Wiederum die nämliche,; welche auf der obern Schaale einen anderen Lazarusklappen fich auf- gelegt hat. . Die obere herrlich gezaekte Schaale der Laza- rusmufchel. . Der rechte Efelhuf, oder Efelfuß. ( Aus dem oftindifchen Meere,) 7. 7. Fign. 9. Lit. 4, B. 2.:72, . Die Lazarusklappe aus dem chinefifchen Meere, T.2: 4, 461.103 75 | . Die fehr !feltene‘ gezackte Safrangelbe, (Aus dem oftindifchen Meere,) 7, 7. f. 463. p. 77- \ 9. Noch 240 Klapprmufchetn, 9. Noch ändere kleinere fafrangelbe, to. Die dunkelrothe Lazarusklappe mit fchönen Stacheln. i1. Die weißse Lazarusklappe mit hellrethem Wir- bel, und fehr langen Zacken, ( Aus Weltindi- en.) T. 7.7]. 465. p. 79. i2. Die nimliche, mit Zacken und breitblättrig- ten Stacheln, auf welcher eine weifse Koralle, und eine Chama fizt, 13. Eine weifse Lazarusklappe, welche Auf der einfeitigen Schaale eines andern Spondylus auf- fizet. | 14. Die nämliche, mit ag ee Arche — und is. Lepaden. @ i5. Wiederum die nämliche anklebend an einem harten, mit Wurmgehäufe überzogenen Felfen- ftücke, i6. Noch andere fchöne grofse von der nimli- ‚chen Art, mit breiten bl ätterförmigen Zacken, i7. Die weftindifche Lazarusklappe mit dunkel- violeten Grunde und breiten gelben, Zacken. T. 7: F 466, P: 31: ‚Klappmufcheln. | 241 1$. Der Eiephantenrüßsel. Proboftis E T. 7. # 468. p. 82. 19. Der kleine nikobarifche Spondylus. 7 7.f. 469. pP. 82. 20. Der königliche Spondylus. Er hat eine blafse Farbe, oder eine weifslich graue mit"rothen Fle- - cken. { Aus den entfernteften oftindiichen Ge- wällern.) 7. 7. f 471. p. 83. 21. Das Peterfilienblat ; die blätteriehte Lazarus- klappe, Spondylus foliaceus. T. 7. f. 472. p. 85. 22, Der-herzogliche Spondylus. » ( Aus"dem oftin- difchen Meere.) T. 7. f. 477. p. 89. 23. Die Faltenklappe. Spondylus plicatus. ( Aus Weftindien von St. Croix.) T. 7. f. 481. Lit. A P- 93. 24. Dunkelrothe, wie auch purpurfärbige Schaalen. Ihr unterer Theil ift fenkrecht gerippt , fo dafs die Rippen auch von innen zu jehen, und ftarck mit. blättrigten . Schuppen befezt find. Diele Schuppen gehen vorwärts , wie eine Schnauze in die Höhe. 25. Einzelne 'Schaal einer fenkrecht gerippten La- zarusklappe mit auflizenden Aütroiten. Bi 1X. CHA- 242 Chamen. IX. CHAMEN. CHAMA, Man nennt fie auch GIEN - oder G/EHNMU- SCHELN, weil fie gemeiniglich aufser dem Waffer die Schaale geöffnet haben, ob fie gleich aulser diefem fehr gut fchliefsen, | Als ein Hauptkennzeichen diefer Mufcheln giebt man folgendes. an.: das Schlofs beftehet aus einer hückerichten Wulfte, oder merklich erhobener Schwiele, die fich fchief in ein auch fchiefgekrümmies, und gebogenes Grübchen, der Gegenichaale hineinichieben läfst, Man hat fie aus dem mittelländifchen , oft- und weftindifchen Meere ; von Tranquebar , von den Ufern bey St. Maurice; von den ni- kobarifchen 1lz2iela und aus dem rothen Meere, 1. Das Ochfenherz — die doppelte Zots - oder Narrenkappe — Chama Cor, (Aus dem mit- tel- Chamen. 243 telländifeh und adriatifchen Meere, befonders aber bey Dalmatien. ) 7. 7. f: 483. p. 101. 2. Das nämliche, auf welchem fchöne Vermeliten und Auftern fizen. 3. Die Hohlziegelmufchel — die Nagelmufchel — die Vater Noahsmufchel — der Weyhkeffel — das Walchbecken — die Riefenmufchel. Cha- ma Gigas. Einige davon haben auf eincm wei- fsen Grund eine blaisröthliche Farbe. ( Man bekommt fie meiftens aus den oftindifehen Wät- fern und von den nikobariichen inieln.) 7.7. 2.492. 9, Iıt. &) 12a. 4. Ändere haben fehr hoch erhobene "Ziegel, und bey dem After eine weite länglichte herzför- mige Oefun.. a a A 5. Andere haben auf ihren länglichtgeftreiften Rip- pen viele Ziegel in der Geftalt wurzenartiger Zacken. Davon ift hier eine 'Doublette 8 Pfund fchwer, welche ein Herz auf der vordern Sei- te voritellt, mit aufizenden weißen Korallen, 6. Die marmorirte Hohlziegelmufchel. Chamı im- bricata marmorea. Sie wird auch Chama mazxima genennt, weil fie ungewöhnlich grofs wird. 2.7. f. 4953R! 122. Ritz 7. Ein 244 | Chamen. 7. Eine merkwürdige Abänderung der Hohlziegel- mujfchel, wo die ziegelartige Schuppen ganz dicht aneinander ftehen. Es find hier etliche einzelne Schaalen, davon Lit.a. 3.tt.— Lit.b. 5. 3/4 tt. und Lit.c. 7. tt. ichwer find. 7, 7. f. 496. p. 124. | 3. Das Kohlblat — der Pferdfus — oder Huf — das Perfnectiv; Chama Hippopus. (Aus dem oftindifchen Meere.) T. 7. f. 498. p. 127. 9. Die Felfenmufchel. Chama. gryphoides. (Aus Tranguebar.) 7. 7. f 510. p. 145. Io. Die rothe Muskatblüthe — die weftindifohe Chama Lazarus. T. 7. f. 514. p. 149. It. Die gelbe Muskathblüthe, Sie unterfcheidet fich von den vorigen durch ihre Farbe. Ei- ne von diefer Art fizt auf der einfeitigen Schaale der Arche, die Hufarentafche genennt. T. 7. J. 515. p. 149. i2. Die zitronenfirbige gehörnte Chama bisor- nis. (Aus Weltindien) 7. 7. F 516. p. Iso. et 153. 13. Eine andere Art der gehörnten. Chama, welche aber von innen, und aufsen röthlich, (Aus Weftindien.) 7. 7. f.. 520. ». 155. 14, Die Chamen. 245 14. Die Blätterichte; Chama Iamellofa. (Aus la- maika, und Barbados.) 7. 7. f. 521. p. 156. 15. Die feltene ftachlichte Kaftanien, der dornichte ‚ Pferdtfufs — die Kaftanien in ihrer Hülfen ; Chama arcinella. (Aus Wellindien.) ZT. 7. 1.522: 9.156, 16. Mehrere kleine von verfchiedener Art, wo- runter auch eine kleine Meer, oder Seenus, die von Chemnitz T. 7. f. 488: angeführt wird. n br X ARCHEN ARCHE... | oder MUSCHELN MIT EINEM GEKFRBTEN, UND VIELFACH GEZAHNTEN SCHLOSSE. Von diefer Art Mufcheln, oder Archen pflegt man felten in den Conchylienkabinetern vie- le Gattungen beyfammen zu finden. | Man 246 | ‚Archen. Man hat fie aus den oft-und weftindifchen, wie auch ven dem röthen und magellani- fchen Meere, von den tranquebar, und mo- lukifchen Ufern; aus den adriatiichen und mit- telländiichen Wälsern, I. Wahre Archen mit einem in gerader Linie forıgehenden vielfach gekerbten Schloffe. Arc vere cum Cardine denticulato linear? recio 1. Die feltene gedrehte Arche; das Hafpeldoublet, die krumme Noahsarche, /rca tortuofa. ( Von den Ufern der Nikobarifchen Infeln.) 7. 7. f. 524. p. 168. 9. Die Arche Noah — das Schifchen; — Arca Noe. ( Äus den norwegifchen und isländifchen Meeren.) T. 7. f. 529. p. 177. 3. Dienämliche,an welcher fich die Chame, die ro- the Muskaiblüthe genennt, angefezt. 4. Die noch kleine. gebratene Mandel. Amygda- tum frixum. (Aus Of - und Weltindien. ) 8. 7. f. 534. p. 185. 5. Die Archen. 247 5, Die bärtire Arche; Arca, barbata, (Aus dem rothen - oft- und weltindifchen Meere.) 7. 7, 2 535. Pr 186. 6. Die Magellanifche. (Von der magellanifchen Strafse,). 7. 7. f.. 540. 2. 193: 7. Fine merkwürdige Abänderung des Paquet- boots. (Von der Küfte von Guinea, und den weftindifchen Meerufern.) 7. 7: f. 549. p. 205. 8. Das Rautenkörbchen ; Arca Rhombea. (Von der dänifchen Zuckerinfel, St; Croix,) 7. 7. J-.553- Du. 211. 9. Die feltene breite Rippe — die achtmal breit gefurchte, oder breit gerippte. Arca Senilis. (Aus der Weftküfte von Afrika ; befonders; a- ber von Guinea.) 7.7. f. 554. p. 212. 10. Die knotenvolle Arche , oder das körnichte Körbchen. (Von den .nikobarifchen Infeln , und dem Meerbufen bey. Campeche,), T. 7, f: 557. p. 219. ı1, Das kleinere, breitere Körbchen. (Von den ‚nikobarifchen. Infeln,) 7. 7. f. 558. p‘ 222,. 12, Mehrere kleine Körbchen, und weils Archen, II. Ba- 248. Archen. II. Baftart Archen mit einem dreyefeiüg bogen- förmig gekerbten, und vielfach gezahnten Schlofs. Teftacea bivalvia Cardine arcuato , denticulato. 13. Die wellenförmige gewäflerte Arche. Zrca undata. (Von den weltindifchen Zuckerinfeln. ) T. 7. f.. 560. p. 224. 14. Die. marmorirte Arche. (Von den weltindi- fchen Ufern.) 7. 7. f. 563. p. 228. x5. Die veränderliche Arche ; Arca mutabilis gly- cimeris. Sie wird wegen den vielen Abände- sungen ihrer Farben fo genennt. (Aus dem mittelländifchen Meere.) ZT. 7. f. 564.2. 229. 16. Die Sammetmufchel — die haarichte Meer - oder Seenufs. Arca pilofa. (Aus dem mittel- lindifchen und adriatifchen Meere.) 7.7. f. 565, p. 231. 17. Die feltene und gröfsere Art geftrahlter kamm- artiger Schaalen. Arca Pe&unculus. (Von den Ufern- des rothen Meers.) 7.7. /. 568.p. 235. 18. Die vielfach geftreifte. Arca maultiftriata. ( Aus dem rothen Meere.) .7.7. f. 573. p. 240. 39. Mehrere kleine vom verfchiedener Art der Ba- ftartarchen. RM III. Mit .„Archen 249 „.. Hl« Mit .tiefgefürchter und grobgekörbter grader Schlofsfläche. Rivalvia Cardine mutotier JSecato,& dentato. 28. .Die feltene Hufarentafche. Oftrea Ephippium . (Von dem‘ Vorgebirge der guten Hoffnung. ) T: 7..$ 326.8: 243: ‘21. Eine Abünderüng”:der Hufarentafche. ( Von - * Tranguebar.) "Ti. f. 577. 2. 249. 22: Der fehr feltene unvollkommene Winkelhacken, (Von den. ‚molukifchen Infeln. T. 7. fs 582. P. 253: 33: Das fehr feltene Hundsohr mit gezahnten ‚Charniere; ( Aus Neufeeland, ) XI KAMMMUSCHELN, MZENTEL PECTINES, PALLIA. Bun PN Die Kamımmüfcheln beftehen aus Me Schaalen, die einander oft fehr ungleich find, wovon x Gg die 25R Kammmujchela. die eine ganz: flach, und die andere Hark ges wölbt ift. Das Schlofs hat keine Zähne, fondern nur ‚in der Mitte ein dreyeckigtes Grübchen mit einem zihen , hornartigen Ligament. Hier find fie in dreyen Abrheilungen. In der erften ftehen die Kammmufcheln mit gleichfei- tigen Ohren; in der andern Jene mit un- ‚gleichen Ohren; .in der dritten die uneigent- „liche, - unregelmäßige, wungleichleitige Kamm- mulcheln, Man hat fie von den Ufern einiger europäi- fchen, befonders des mittelländifchen Meeres, den oft-und weftindifchen Infelu, von Jamai- ka, Tranquebar — und aus Norwegen. 1. Die gröfte Art der Kimme — oder Pilgrimms imufchel. Ofirea maxima. (Von den Ufern der europäifchen "Meere, vornämlich aber von Engelland, Spanien und Portugall. Die gröfsten davon aber aus NOTWEBER, 2». 1 7 Fe 5852 BB ze or re IOWK 2: Die Kirmmmufchein. 951 s. Die n!imliche in dünkeltother Fb und He gewölbet. 8, Die Jakobsmufchel; Oftrea jecobea. Mit frumpf abgefchnittenen ft:zh! [örmig ven Ri ippen, ( Aus dem adriatifchen Merrbufen.) T. 7. f. 538. P. 273. 4. Die Zickzackkammufchet — die Nepluthis sdo- — fe die Venustabatiere ; Oftrea Ziecac,. (Von Barbados, und den Küften von Carußao.) T. 7. F. 59. p. 277 rg 5. Die Compasmufchel — der Sonnenweiler. Of- rea pleuronefes. Die "Indianer nennen ‚Ge , die fliegende Muichel; > weibnihr Bewolner durch ein plözliches zufmrenfchlüßen ‚feiner Schaalen 'wie\ein? Pfeil !übersdas Waller hin- wegilieget, „oder im: die Tiefe desWallers-hin- abfihrt. ( Man hat fie aus den moluki Ichen Infeln. ) er Hp 68. aRr, F 6. Die gröfte ja in tifche Com; basmuichek mit in- nerer Zitrotienki (biger Biieittit 3 der \ einen — n!imlich a weilsen ScHaafe, >: fan FAI0- „‚gicum. „(Von den chinefiichen, und japanilchen. Ufera, ) #7, u 98. B: 288. ah 352: Kammmmfchein, 7. Dienub:mit 3: bis 6,:Fälten verfehene Kamm mufchel; Oftrea plica. ( Aus den oltindifchen Gere. e 7. Be 598. & 292. , 8. Die se ; Ofirea radula. (Von den mo- lukifchen Infeln, \ 77: 599. p. 297. II. Kammmufcheln mit ungleichen- Ohren; AR es. Raben auritl, \ ei < - 9. Der herzogliche Mantel. Ofires Pallium ( Aus den oftindifchen Gewäflern ‚ fonderlich den mo- Jukifchen Infeln. ) T:: 7. £: 607.:P.:302. 10. Die Korallendouble: e; Of ca nodofa. ( Aus den oftindifchen Infeln. ) hier, hät man davon emige Doubleten,, ‚die ‚gröfte ift $. Zolf lang, und g. Zell 4. Einien Breit, T, 7- f 629. P: 307. ıT. Die nämliche ; a Bicht Angkäl fondern hoch- korallenroth. . 2. Der fehr ea Harlekinsmantel. Pallium Sa- nionis. a Sr sy ab Eur { ur N ( Von de Barerfichen ns und archangelifchen ‚Bütten 3.2. a7, Bin. 2. 314. EA 14. Die "© Kammmmufcheln. 253 14, Die nämliche , aber ar hell, und fkark Zi- noberroth. i; ” Bu 15. Eine Ab: Mderuke der isl: Base cn Kammmufchel, oder des a T..7. fr 616. p. 318. 16. Der Mantel eines Rathsherrn, Pällium Senatoris ( Aus den oftindifchen Meeren, befonders von den Ufern der molukifchen Infeln.) 7.7. f. 617 2.320 Re 17. Der zitronengelbe. ( Aus’ den oftindilchen Gewällern. T. 2: f- 618 plg21: roh bu 18. Die Adamamufchel. Oflrea givpa. (Von den guineifchen und Weitieliehegt Ufern 'R“ 7. Ö& F- 619. pP. 321. q Ad fe ß 5 19. Der bunte hochrengälbte, Rt (Aus Wett- indien von St. Croix.) T. 7. f. 621. 9. 323. 20. Der fpiegelglatte . ‚Mantel; ‚Oftrea oblitterata ( Aus: Öftindien befonders aber von. den. Ufern der molukifchen Infeln.). Ze. 7. f. 622: 2. 324: 21. D* ee in einer ande ern Father 7 A f. 623. by; 324. RER: ®2. Den gefreite Mantel, ne Von den an ” NAT, ie gr va 254 Kammmufcheln, 23. Rersblatrothei'Mantel.- ( Aus Weftindien,; und dem mittelländifchen Meere.) 7 7. f..1628. Hi 328. a4 , =. De nalen en: Mantel, '( Aus dem rothen Meere. )- T. 7. f. 630. p. 329, S 25,.Die: Aprilmufchel, ' Ofirea varia. ‚Diefe:ift fehr vorfchieden in ihrer Farbe, Einige find dunkel- roth, und weis gefleckt; bald violet ; fchwärz- lich; einige faft kohlichwarz, und andere weils "mArmorirt. (Aus dem mittelländifchen Meere, und den adriatiichen Ufern. ), 977 pP. 331. 26. Das Mäntelchen ; 'Oflrea pufio ' Sie erfcheinen in der gröften Manmnigfaltigkeit‘ der‘ Farben, (Aus dem mittelländifchen Meere, und den "weftindifchen, afrikanifchen ° Küften. ) 7, 7, f. 635. P. 333, 27, Die breit weftreifte „— ‚glatte — gefleckte Kammmu ntehel, Oftrea glabra. Man findet eine "unendliche Verfchiedenheit”in ihrer Farbenmi- Schung. .( Aus dem adriatifchen Meere, ) z Y7 f. 641. bis 646. p. 338, 2% „Die ‚Icharfgerippte Kammmufchel; ‚Ofen oper-.. gulıris. Bey einigen it dieinnere. Schaale ı ganz yis — bey andern dunkelfärbig und d bräun- at a. lich Kammmufcheln. 235 “ich einsefafst. ( Von den enolifch vd Iır- ländifchen Meeren, und von: den Ufern def Nordfee. ) 7. 7. f. 646. pi 341. 29. Die tranquebarifche Kamımmufehel, Auch die- fe hat eine grofse Mannigfaltigkeit der Farben- miichung ; Hier ift fie mit dunkelbraunen Fle» cken, auf weiisem Grunde, ‘( Aus Tranque- bar ) 7° 7. F: 647: 2. 344: 39, Verfchiedene kleine Kammmufcheln mit klei- nen Ohren, III. Uneigentliche und unregelmäßsige. Peäines irregulares. 31. Die Rafpe. Oftrea lima. Die Feile. ( Aus Tran- quebar, die grüfsern aus dem rothen Meere, ) T. 7.12. 082.00, 348, 32, Die feine Feile— die wahre Eismufchel. Zima tenera. (Von den Ufern der Antillen, und $t, Thomas.) 1r.7.:.f.'633. P. 354: 33. Die feltene ausgehöhlte Mufchel des Herrn Profeflor Fabrieii Excavata Fabricii. C Von den ‚norwegifchen Ufern.) T. 7. f. 654. p. 355. | XL. Au- a 256 . Auflern: Dies zwär kleine doch in Rückficht der Geftalt manniet iltige ‘und abwechselnde Gefchlecht ift XL- AUSTER-N. Be RT, innerlich ganz glatt und glänzend, oft auch :.-. perlmutterartig, -die Schaalen find in der Grö- {se nicht allzeit gleich, doch fchlieffen_ fie "ge- nau aufeinander, und in jeder Schaale fieht man einen ftarken Muskelflecken, Im Schlofse ftehetı keine Zähne, fondern nur in der Mitte eine dreyfeitise , oder eyförmige Vertiefung , darinn ein lederartiges Band die Schaalen ver- . bindet. | a Man findet fie fehr oft auf andern Mufcheln und Körpern fizen, dann fie hängen fich leicht und aller Orten: an. In allen Meeren haben ’ fie ihr Vaterland, I. Das Crucifix ; die Kreuzmufchel; der polni- sen fche Hammer; Oftrea Malleus. (Man hat fie aus den oftindifchen Meeren; vorzüglich bey Teylon— bey den molukifchen, und nikoba- rifchen, Infeln.) 7. 8. f. 655. p. 8. ER Die Auflerü 257 &, Die nämliche, aus dem, von Coock entdekten Neufüdland, mit einem ganz befondern Ein- fehnitte, oder Abfatz in der Mitte. 3. Der nämliche polnifche Hammer mit auflizen- der Chamamufchel und einem Doublet von dem feltenen Kamblat. 4. Noch ein polnifcher Hammer mit befonders lan- gen, und zarten Aerinen. 5. Das Lineal — Ofirea rcgula Forskeli. Die Stie- felaufter. Offrea ocrea Maärtini. Die Bartzangen- auftern. Ofirea volfella. Die molukifche Flagge. ( Voh den Ufern des rothen Meers bey Suefl.) 7ER SERIE, 6. Die oftindifche Klebaufter, Oflrea parajıtica, 7:82.77 680. '®.. 19. 7. Kleine ftahlichte, welche eine ganz neue Art find, (Aus Oftindien. 8, Die nikobarifchen Auftern; welche auf einem Brette gefeflen. 7,8 f. 661: p. 20: 9. Das grofse Blat; das Lorbeerblat; Oftrea fo- lium. Sizt auf einem Afte des Serybaums.! Von den molukifchen Ufern,) T.8. f. 666. 2. 3%: &7 24. Hh | io. Eine 258 Auftern. PR 1o. Eine fchöne mit Gewalt von dem Felfen. fos- gerilfene Aufter, 11. Die gezahnte Aufter. Ofrea denticulata. ( Von dem Vorgebirg der guten Hofinung, ) Sie hat fich hier mit dem Doublet der Holzanftern vereiniget. T. 8. f. 672. p. 32, "12, ‚Die, kleine gefchnäbelie Auftern. (Aus dem mittelländiichen Meere. ). T. 8. f.' 676. p. 36. 13. Die grofse gefchnäbelte — Sie erreichen oft eine _ ungeheuere Größe, Sie werden auch Oflrea virginiana genennt, weil man fie zahlreich an den virginifchen Meerufern findet. ( Sonft kom- men fie aus Oftindien,) 7, 8. f, 677. ». 38. 14. Die am Rande faltenförmig ausgezackte Schei- benaufter ; das Körbehen ; der einfache unäch- te Hahnenkamm; Oflrea orbicularis. ( Aus dem oftindifchen Meere.) T. 8. f. 680. p. 44. 15. Die Stockaufter ; die Baum -und Wurzelaufter. ‚Ofirea Zrborum vel Lignorum. Sizet auf einem Wurzelitocke des Mangusbaums , und. wird auch deiswegen von Einigen Oflrea Rhizopho- ra genennt, 7. 8: f 681.2. 46, £ 16, Andere Holz- oder Baumauftern. Sie fizen zwar hier auf keinem Aft,oder einer Wurzel, tragen aber felbit Tulpen, und en auf fich. Di | 17. Die © £ E a, Auflern. Rn 259 17. Die gemeinen efsbaren Aultern; Ofrea edihis. (Sie find in allen Meeren. ) 7. 8. f. 682 2. Mn dermausflügel; Crijia Galli. (Von den molu- kifchen Infeln — von dem, Vorgebirge Loms morin an der Weftfeite der Halbinfel Koroman- - Elek Pit 083, 2.52 ' I&. Das Se hweinsohr; der Hahnenk amm; der Fi ı9. Eine Gruppe von viel aufeinander liegenden gemeinen ‚eisbaren Auftern. (Aus dem mittel- ländifchen ‚Meere. ) 20. Eine andere Gruppe von einfachen I Hahnenkäm- men. 21, Noch eine andere fehr prächtige Gruppe von vielen Auftern; Cornu 'Copin ven Davila ge- nennt —— Man wird fchwerlich ‘von diefer Geftalt in einer Conchylienfammlung ein Stück finden. (Von der Infel Ajtenfon. ), 22. .Der doppelte Hahnenkamm -—- der RBlitterkämm. Oftrea I yotis, ( Aus dem ‚oitindiiche en Nisere.) 23. Das Kammblatt; das kleine Blatt; “Oflrea Frons. Wie es auf dem Reis einer Holzftaude.. fizet. (Von St. Croix, und den‘ wäftindifchen Ufern. ). 78. 686. px: 61, | Ph 2 24 Ei 260 Aufiern. 24. Eine Aufter „welche die Geftalt eines Sättels ‚ prächtig vorftellt, 25. Eine mit dunkelbraunem Deckel, und einem flachen Untertheile. 26. Sehr fchöne violetfärbige. ( Aus Oftindien. ) 27. Eine mit flachem Deckel,'und,gewölbtem Un‘ tertheil. (Aus Maltha.) Kill. ANOMIEN oder BOHRMU- SCHELN. 'ANOMILE, Diefes Gefchlecht ift noch fo fchwach, dafs map nach dem Chemnizifchen Zeugniße kaum zwey. bis drey natürliche , in einer Mufchelfamm- ‚Jung, antrift. Anomien follen fie aus der Urfache genennt werden , weil fie eben darum, da nichts regel- miü- Anomien. 261 mäfsiges an ihnen kann bemerkr werden, mit keinem von den bisher vorgekommensn Ge- fchlechtern können verglichen werden, \ Ihre Kennzeichen aber find , die Schaalen find nich gleich ; Sie haben faft bey allen eine durchbohrte Ba/in, von welchen ein Büfchel von Franzen hervorgeht. Auch haben Sie im Schlofse gar keine Zähne, fondern eine Linien- förmige Narbe. Da fie felbft keinen frernden Körper durch- bohren können, fondern nur felb% einen durch- bohrten Schnabel haben, fo follte man Sie nicht Bolumufcheln, fondern die durchbohrten nennen, Sie {werden in dem mittelländifch oft -und weitindifchen Meere; an der guineifchen Kü- ite; aı den marokanifch und molukifchen Ufern &cc. gefunden, t. Die Todienkopfsmufchel; Anomis Craniolaris, \ıın hat diefe , nur verfteinert , aus der Sand- ‚rıbe von Koppenhagen , und bey Egnaberg, I: %. f 697. von a bis f, p. 72. a N & ID) 263 Ahomien. 3. Die kammartige. Anomia pectinata. € Aus dem mittelländifchen Meere.) 7. 8. f. 689. p- 7% 3. Die Den ER PERER electrica. (Von den. guineifchen und den molukifchen Ufern. ) 2.8. f. 01.9. 70. % 4. Die nämliche doch etwas rauher anzufühlen „ und in einer mehr dunkleren Farbe. 5. Die weifse Zwiebelfchaale, oder ‚wie Linne fie nennt Anomia ephippium. ( Aus den weit- und oftindifchen Wäfern, ) 7. 8.f. 692. p. 81. 6. Die weifßse 'Zwiebelfchaale mit violetfärbigem fehönen Wirbel. 7. Die violetröthliche Zwiebelfchaale. Anomia Ce- pa — Cuticula Cepa. (Von den Usern des mittelländifchen Meeres, und von den welt- und afrikanifchen Külten.) 7. 8. f. 694. p. 85. $. Die patellenförmige. Anomia patelliformis. (Von Norwegen.) T. 8. f. 7co. p. 89. | 9. Die nämliche, wo aber die gelbe Farbe ftark in das dunkelbraune fällt, 10, Die feltene geftreifte Bohrmufchel; ( Aus. der magelanifchen Strafse. ) 78: f. 7ro. p. 191. ‚Anomien. \, 263 ı1..Die. nämliche, wo man bey Eröffnung den wunderbaren künftlichen Bau des Schlofses , und den innern Knochenbau, oder dem Skelet des Bewohners fehen kann. T. 8. f/7IL.p. 102; ı2. Der feltene Vogelfchnabel —. der: Papagey- fchnabel. Anomia Roftrum Pfitaci. (Aus der Davidsftrafße, von den Ufern des weftlichen Grönlands.) 7. 8. f. 713. px 106. 13. Der feltene grofse englifche Sattel. Zphip- pium anglicanum. Ein Doublet 5 1/2 Zoll lang und 5. Zoll breit. (Von den Külten der mo- lukifchen Infeln.) 7% 8. fi 714. p. Iıl. 14. Der polnifche Sattel — wird auch’ der Pfannen- kuchen genennt. Sie ift wie bronzirt und glän- zend. In der Mitte jeder Schaale ift ein zir- kelrunder Mufkelilecken , den man weder bey dem englifchen Saitel, noch dem chinefifchen Glas fo tief und deutlich bemerket. Ein Dou- blet 5. ftarke Zoll lange, und 5. Zoll r. Linie breit. 7. 8. f. 715. p. 114. 15. Die durchfichtige Fenfterfcheibe ; das.chinefi- fche Glas. Sie wird defswegen. das _.chi- nefifche Glas genennt, weil die Chinefer fich deren ftatt der Fenfterfcheiben bedienen, (Von den tranquebarifchen Ufern.) 7, 9, % 716. ‚2. I16. 5 ; AIV. Die XIV. MIESMUSCHELN. | GRU TV Reh Er e Di Mufcheln werden von Linne die Mutti; von andern Mutili ; und wieder von andern Mujiu- bi ‚genennt; Das Hauptkennzeichen diefer Gattung beftehet in einer tiefen langen. Streife,; oder \ausgehöl- ten länelichten Schloßslinien, an der Seite,\eines Mbderartien "Bandes, welche bey slien auch jenen Miesmulcheln gefunden wird, die Zähne; “ oder keine Zähne haben. Man bekommt fie von dem oft- und weft- indifchen , dem mittelländifchen Meere, ‘der Nordiee ‚dem rothen Meere; aus Träanquebar ; Ceylon; den nikobarifchen, und molukifchen Infeln. | 1. Die Perimuttermufchel ; Mm yeilus margar u: Man fieht lie hier in recht. ‚großer, mittlerer, "und kleiner Geftalt, mit. und ohne Den. (Aus IE Miesmufcheln. 265 { Aus den oft- und weftindifchen |Meeren;) T.$; f. 717. p.: 126. ‚ Die von Pholaden durchhohrte Perlmutter; 1.3. 717. 2: 230. ‚ Die mit fehuppichten Falten befezte', und mit weifsen Strahlen auf grünem Grunde bemahlte Perlmuttermufchel. T. 8. f. 718. p: 132; Die glatte dünnfchaaligte geftrahlte Perlmus- ter — (Von Trangüebar.) 7. 8. f. 720; p. 133: . Das Vögelein — die Schwalbe — Mytilus a viula — Seu Birimdo. (Äus den oft - weft - und mittelländifchen Seen, und von der Guineifchen Küfte.) 7. 8. f. 722.p. 136: Eine Varietät der Schwalbenmufchel, oder des Vögelchens. (. Von Tranquebar. ) T; 8. J. 724. p: 141: Die Schwalbenmufchel. (Ausdem mittelländi- [chen Meere, von den heapolitanifchen Ufern, ) T. 8. f. 725. p. 142. Das Perlhun wi die Truthenne — das bunte Vögelein — Mytilus meicagridis, (Von den nikobarifchen Infeln.) 7.48 f. 726: p. 143. ti 9. Der 266 Biefsmufchehn. 9. Der heraßbangende Rabenfligel — Alk Corui pendula. (Aus der Südiee.) T. 8. f. 727. p. 144. | ) 10. Der Steinfrefler — die Steindattel — Mytilus lithophagus., (Aus... dem oft - und weftindi- _ fchen Meere.) T. 8. f. 729. P. 147. ırI. Weislichte und. Kaftanienfirbiee, ‚in einem, ‚ dem Marmor an Härte gleichenden Felfenftein, fteckende Steinfreffer. 12. Die lang geftreckte glatte Magelanifche, Ih- re Länge hier beträgt 5.. Zoll. und ihre Breite 2 und ı/2 Zoll. ( Von. den Cookifchen Seereilen auf den Falcklandsinfeln.) 7, 8. 1.738NBX 157: | - 13. Eine Abänderung\der vorigen in der äufferen Geftalt, den auf der. {piepelglatten Oberflä- che ftehen keine Zirkelftriche, fondern länglichte Streife über die ganze Schaale. Von innen glei- ._ chet fie der Regenbogenfarbe. Ihre Länge: ift 5. Zoll, und die breite 2 Zoll, 14. Die afrikaniiche Miefsmufchel , mit. hellgrün gelblicher Farbenmifchung. (Aus den f{üdlichert Gegenden des mittelländifchen Meers, vörnäm- ‚lich aber von Maltha. ). 7! '8. f 739. p. 160. 15. Die Miefsmufchehn Ä 267 15. Die nämliche mit ftrahlenartigen langen Ban- den, auf welcher gleicham eine andere von der nämlichen Art dizet. | Si, a 16. Jonquillenfärbige mit blaßröthlichen Zikzakzü- gen, (Aus dem füdlichen Theile des mittellän- difchen Meers.): 7.8. f. 740. pe: 161, ©) „pa 17. Die ftarkgeftreifte, und .gefucchte Magekni- {che — mit aufüzenden Meerpflanzen. 128. fe 7425 Pr 2b Su abe ul > 18. Die nämliche, 4 aber noch ga 72 klein. T. 8. ar 743. P: 162. 19. Die bunte Miefsmüifchel ; Mrytibus variegatus (Von den afrikanifchen Küften, ) T. 2. f 748: 2. 168. | 20. Die bärtige Miefsmufchel ; Mutilus "barbatus, ‚(Von den.nikobarifchen Infeln,) 7! 8.749. pP. 168. 21. Der Blaubart; : die gemeine efsbare; Bfytıl us edulis. (Aus den notdilchen Gewällern. ) T. 8. f. 750. p. 169, 22. Die n!imliche mit künftlich angebrachiem' gald- gelben Ringe. .T, 8.5. 759. p. 173, r%3 23. Die 268 . Miefonmfcheln, A a3, Der geftrählte Blaubatt. 7.8. f. 75T. p. 17% 24. Die Klauenmufchel. ‚Mytilns ungulatus, Mit. -"anffizenden fehr fehönen; weilsen Meereicheln, T. 8. f. 756. p. 170 35. Die papuanifehe M: Ybihus nhiohis. (Von den nordifchen Seen und den tranquebarifcher Küften, I 87 757. p. 178. 26. Die Tulpe , ader eine Abäindärnng; der Dapua- ‚ nifehen ‚Miefsmufchel. Von den Ufern der .„weftindifehen Zuckerinfeln. ) T. 8. f. 758. 9.183. 27. Ncch eine andere ‚Arte von Tulpenmiefsmu- fcheln. (Von den Ufern der weftindifchen In- fen, oder Antillen, den norwegifchen — islän- difchen — und grönländifchen Meeren.) 7: 8. f: 759. 9.183. 28. Die kleine in dee Länge, und. Quer _geftreifte Miefsmufchel. ytilus_ difcors. Sie hat einen fchwarzbräunlichen Gwund, und ift felten anzu- treffen. ( Von Kullaberg am fchwedifchen Meer- ftrande, ) 7: 8. f. 767. p. 195. | 29. Die tüdländi/che in die Länge, und Quer gällreif- “te Miefsmufchel. Ihre Farbe fällt ins. braun- röthlichte. ( Von Neufeeland, ve 9 . 768. Pi . 395: RE REIS} XV STECK- Steckmufchein.“ 269: XV.STECKMUSCHELN, SCHÜN- KEN::: : PINEE., PERNE, iu. Man nennt fie Steckmu/cheln , weil fie gemeiniglich mit einem’grofsen Theil ihrer‘ Schaalen im San- de ftecken.:»Den>Namen Schinken 'hat man ih- nen wegen der‘ nahen Aenlichkeit mit den ro- hen, und geräucherten Schünken beygelegt, Von einigen werden Sie auch die Hulftermu- fcheln genennt, weil fie eine Gleichförmigkeit mit 25 Pi Noihulftern daran bemerken. wollen, Die ufferliche Geftalt EEG, fieh of- fenbar und fo deutlich von andern zweyfchaa- _ ligen Meermufcheln, dafs jede weitere An- + merkung ‚„ und Erinnerung überflüfsig wä- re, Noch ift zu merken, dafs jede Steckmufchel, fa Jang fich diefe im Wafler aufhält, auf einer Seite der Schaäle einen merklichen Büfchel Seide hervor itrecke, der Byfsus genannt, aus welcher allerhand Waaren verarbeitet wer- den, Man 270 Steckmufe hein. Man bekommt fie aus dem, mittellindifchen, dem oft - und weltindifchen Meere — In der Nordfee — an den ‚nikobarifchen Eylan- den — bey’ der Intel Curaffıo — und‘ mehr andern Ufern, FM ı. Die nicht uirehe Steckmufchel „man nennt fie fo, weil fie von der Pinna nobili des Linn? ‚unterfchieden, aber ihr doch fehr gleich kommt, (Von den Weftindifchen Zuckerinfeln. y T. 8. FE709p. 212 0 2. Eine andere, oder.die. Art FR FRI Pinna nobilis . des Zimne. «(Aus demt Adriatiichen ‚“Meere:) 7. 8..% 776::p- 226. ‚g. Die feltene zweyfirbigte N Pinna bicolor. (Von den Ufern des rothen Meeres, 7. 8, f. 780. P.5334600." \ 4. Das Steuerruder —die Fahne; Pinna. Vexillum. Aus dem oitindifchen Meere. ) T, 8. Bi 783» P. 238. / Er Din ee rauhe Siehe, Par Riefe i in kahaaf | img , am I Cieas " Aus der migeiländälchen Mee:e, T. 8. f 737. P 244. 6, Der Bu ıs; oder Meerflachs, welcher auf der innern Seite der Steckmufcheln hervorraget. DRI- g———ng | S7i a an aan na a zu DRITTE K LASSE. VIELSCHAALIGTE MUSCHELN. CONCHE PLURIVALVES. ANMERKUNG. Die vielfchaaligten Mufcheln werden Tefla- cca multivalvia, Conch& plurivalves genennt. Sie haben keine eigentliche Charniere ‚ fondern hängen nur durch Lignamente, Sennen, und lederartige Bänder zulammen. x Hier find fie nach ne in drey Ge- Jehlechier ‚abgetheilet., Im erften "ftehen: ‚die Muicheln mit fichtbaren Gelenken. Chitones Iinnei, Im zweyten die ‚Meereicheln, Lepades Balani, Und im dritten die Pholaden. I. MU- 872 Chitons. . MUSCHELN mit SICHTBAREN GELENKEN; CHI TONES. ——n VIELSCHAALIGTE NAPFMU.- SCHELN. Diet Napfmufcheln haben verfchiedene Namen, als : die gelenkfame Patellen — die Käfermu- feheln — Schüßelmufcheln mit acht Schilden — Seewanzen — Seekellerwürme, Linne nennt fie Chitons, weil das Wort Chiton bey den. Griechen unter andern anch einen Äellerwurm wit vielen Gelenken bedeutet, Das Hauptzeichen ift, dafs die Chitons aus 8. Gliedern, oder Gelenken beftehen, Ein Chiton von 6. oder 7. Gelenken ift eine Mifsgeburt,, jedoch eine Seltenheit feines Gefchlechts. Man Chitons. DIE "Man 'bekömmt fie aus den ’öft-und weft = indifchen Gewiller. er «Tr FR ; wu dr « Die Franzofen haben ‚diefen Chitons den Na- men des Ysländifehen "Öskabiorns oder Oska- brion gegeben, 'weil.fie' mit diefem Thiere viele Ähnlichkeit haben. Diefer franzöfi- fche Irrthum if aber von deutfchen und andern Conchyliologen hinlänglich wiederlegt worden. 3. Das Ifsländifche Oskabiorn, famt dem Peterftein, Die Isländer tragen diefen Stein unter der Zunge, und glauben dadurch die ehe ihs Ter Wäßiehe., zu erhalten, Een. den er angezeigten franzöfifchen Irr- thum zu beweifen, ward dieles Oskabiorr vor die Chitons gefezt. 3. Der Schuppenvolle. Chiton Squammofus. (Aus WÖNWerLimlet. IL 2% 80 12.288: P. 27%, 3. Der nämliche,. von St.Croix. T. 8. 789, : 074 4. Die innere Seite eines folchen Chitons. T. $, "5: 790. p. 274. Abe: ac Kk 5. Des 274- Chitons 5. -Der nämliche,Schuppenvolte. (Von St. Tho= mas in Weitindien.) 7.8. f. 791: P..275 6. Der rauhe und bunte Chiton. ( Von den U- fern der Antillen. ) ‚Tr 8. f. 792. p. 276. 7. Ds, Kirlchbranine, Er cn den Ufern von Suri- nam.) 8. /: 796..9.:278. $. Die Chaluppe —. das grofse Schifsboot ; Zem- bus. wird auch der magellanifche Chiton ge- nennt, weil er auch in der .dafigen Meerenge gefunden wird. T. 8. f. 797. p. 279. 9. Die innere Seite der nümlichen Chaluppe. 7. $. F. 798. p. 279. | 10o Das oftindifche Fifcherboot. Chiton linter, (Aus Oftindien.) T. 3. f. 799. p. 279. 11, Der dickfchaalichte geftreifte ; Cra/sus — Stria- zus. (Aus Weftindien.) 7.2. f. $0I. p. 280. 12. Der marmorirte ; Chiton marmoreus. Sie ha- ben in der Farbenmifchung verfchiedene kleine Abänderungen. (Von St. Croix uud St, Tho- mas.) 7,8. f. 803. 2. 282. 13. Der Pechfchwarze granulierte. (Von den | Felfen der Infel St. a, LE 320: E P. + 14. Eine Chitons. 27% ‘74. Eine merkwürdige Abänderung der vorigen, welche ganz glatt ift.- (Aus Weftindien.) FT. $: 807. p4. 285. 15. Noch eine kleine Abänderung der nämlichen, T. 8... 809. p. 280. 16. Wiederum die nämliche nur mit etwas verin- derter Farbe. 7. 8..f. 810. p. 286, 17. Die nämliche ichön grau marmorirt. — T'. 8, f. sır. p. 286. 18. Der roth, und. weis marmorirte. (Von den Ufern von Ferroe, aus Norwegen, und Grön- land. TE 8. £ 812: P. 297: 19. Der rotlhe Chiton.. (Von den nämlichen U- Ferm I. 9.1.8130, Du 20, Die Wanze ;. Chiten Cimex , fie ift fehr klein, (Von Norwegen.) 7. 8. [. 8ı5. p. 289. 21. Der Kellerwurm; Chiten. asellus. (Aus Nor“ wegen.) T. 8. f. 816. 2.290. 22. Der .geftreifte, Rascicnlaris, Liane Editı z2, ‚Nro. 4. p. #106. 14 T KK 2 RZ or 876 Chitons: 23. Der Riefe unter den vielichaalichten. Napfmau- fcheln, Chiten Gigas. (Von dem Vorgebirge der guten Hoffnung.) 7% 8. f. 819. p. 292. a. Chitons , die auf andern Schnecken und Mufcheln fizen. 24. Ein auf der Schaale eines Breitmunds fitzender 25. Ein auf der Pica Linne fitzender. 26. Ein auf einer Nerite, der biutige Zahn “ genennt,, fizender. 27. Ein kleiner auf einer kleinen Nerite fizender. 28. Ein auf dem Doublet einer Fenusimufckel Gi- zender ‚in welcher fich noch das ausgetrökne- te Thier befindet. 29. Ein auf der einfeitigen Schaale eines Spondy- lus fizender., 30. Zwey Chitons , die auf einander fizen. ll. MEER- Meereicheln. 17% Il. MEERRICHELN. LEPADES, BALANM. ' Die Meereicheln werden auch die Seetulpen, und Kühefchellen genennt, unter welchen auch die Entenmufchel, die Seemützen und die Fu/sze- hen veritanden werden, weil auch fie, wie diefe aus mehreren Schaalen beftehen. Von vie- len werden fie Balani genennt. Linne aber giebt ihnen den Namen Lepades. Die äuffere Geftalt ünterfcheidet fie vor. al- len andern Mufcheln fo deutlich, dafs hierüber keine Befchreibung nöthig ift. Man bekömmt fie aus der Nordfee, Island, Grönland, den oftindifchen und welftindifchen Wälfern, Die kleinere Art der Meereichel, welche auf einer kleinen veftreiften Mieismufchel "izt ; Man; nennt „Re;,auch ‘die » Öke= u Lepas. Balanaides, e73 | 2 Meereicheln. Seepocken, weil fie auf alles, wasihnen vorkömmt fich feftfetzen, und wie die Pocken auf der menich- lichen Haut hervorragen. 7. 8. f. 821, p. 303. Die Kuhefchelle —ı die aufblühende grofse Seetulpe; Zepas Tintinabulum. Sie fizt auf Doubleten von Auftern, in welche fich eine natürliche , und. auffer der Verfteinerung fehr feltene Anomia Craniolaris angehenkt hat. (Aus Oftindien.) 7.8. f. 328. p. 307. . Eine Abänderung der Kuhefcheife, oder die blü- "hende grofse Seetulpe. (Aus den chinefifchen Gewäflern.) 7. 8. f. 330. p. 310. Die weiffe Tulpe. (Von den ferroifchen In- feln, wie auch aus Island, und Grönland, ) T. 3. f. 332. 2. 311. Die fehr feltene Dornichte rund umher mit Za- cken, und Röhren befezte Meereichel Lepas fpinofa. (Aus Oftindien.) Sie ift hier auf einem Schifsfpan zu fchen. 7. 8. f 349. P- 517: Auf diefem nämlichen Schifsfpan hat fich auch die kleine Meertulpe angefezt, wie fie T,g. J. 827. P- 306. vorgeftellt wird, 6. Die nimliche — etliche davon aber in. mehr weifslicher Farbe, 7. Die Mrereicheln. . 479 », Die Wallfifchlaus; die vielkammerichte Seetul- pe; die Wallfifchpocke. Balanus: polythalamius , oder Lepas Diadema Linnei (Von Grönland, und von der Colonie Julianens Hofinurg. ) 7. %; F- 843. p- 319- 3. Die gleichiam flachgedruckte vielkammerich- te Meereichel ; die Laus des Nordcaperfifches Lepas complanata polythalamia. ( Aus Island. ) T. 8. fz»845° 9, 325: 9. Die Schildkrötenlaus, oder die Schildhrötenwar- zes, Man nennt fie fo, weil fie viel auf den oft-und weftindifchen Schildkröten angetroffen werden. Lepas tefludinaria. T: 8. f. 347. p. 328: io, Die Fufszehen. Pollicipides. Poufss- pieds. ( Von ‚ den Meerufern von Spanien, Frankreich und der. Barbarey. ) T. 8. f. 851. 2. 335. ıt. Das Meflerchen; Zepas Jealpellum. (Von den Norwegifchen Küften.) T. 8. Yign. 17. Fig. A. © .a p. 338 12. Die Entenmufchel ; der Langhals; die Enten- brut. Zepas anatifera. ( Aus Oftindien — mit 3. auffizenden dornichten Meereicheln.) 7. $. F 853. p. 340. 23. Die ni N: in wenig abge änderter Zeichnung. T. 8. J. 854. p. 343. x Is Die ao Meereicheht, 14. Die geftreifte Entenmufehel Zepas anferiferd friata. Sie fizt auf einem langen Baumreife,; T. 8. f. 856, p. 344. II. DIE PHOLADEN. PHOLADES. D;e Pholaden haben ihren Namen von dem griechi= fchen Wort Pholas , welches Foveam , eine Höhle bedeutet. Weil nun diefe Mufcheln in Stein, in Klippen, in Holz, und in Korallen ihre Wohnungen füuchen, diefe durchbohren, und aushöhlen, fo hat man ihnen den Namen Pholaden beygelegt. Sie haben gemeiniglich drey , auch mehrere Schaalen, und eine Nebenfchaale. Ihr Ge- fchlecht ift {ehr klein, Man hat fie in den europäifchen, weft-und oftindifchen Meeren, aus Island fonderlich bey Viedör, den englifchen Meerufern und den fia- “Mifchen Schläimmen, I. Der Phiotaden 28E ti, Der Steinbohrer ; die ‚lange Spitzmufchei; die . gegitterte fechsfchaalige Steinfcheide;; BPheolas Dactylus. (Von den Klippen und. den -Felfen: der europäifehen Meere.) T; 8 f 859. 5. Die orientalifche Pholaden. (Sie ftecken tief in dem Schlamme des fianifchen Meerbufens. ) T. 3. f. 860. p. 356. 3. Die weifse Pholade; Pholas candidus. ( Aus den orientalifchen Gewällern) T. 8. f. 861. p- 358. 4. Die fehr fchöne und weißse gerippte Pholade — die weftindifehe — oder Virginifche, Pholas crifatus, * T.. 8. f. 863. p: 361. 5. Der Zwerg: — die Holzpholade. Pholas pusi- fus. (Aus dem oft - und weftindifehen Mee- re.) 7% 8. fe 867: P: 365. 6. Mehrere andere kleine Holz, und Zwergphola- den, vR Holzftücke von oftindifchen Schifsböden, wo noch an vielen Orten die fich einbohrenden Pholaden zu fehen find. LK g, Steius 282° Pholaden 8; . Steinftücke dem härteften Marmor gleich, in?” welche fich die Pholaden und Steinfreßser "tel eingegraben haben, \ NACHTRACG EINIGER SCHNECKEN uno MUSCHELN MIT EINEM ANHANG VON DEN LINKS-LAND -uno FLUS- SCHNECKEN WELCHE IN DEM HOCHFÜRSTLICHEN KABINET VORHANDEN SIND, r ” 12 “ N a) = ? ar RR W amena dem Drucke des vorftehenden Ka- talogs erhielte die hiefige Sammlung einen beträchtlichen Zuwachs an Conchylien, vorzüg- lieh von jenen Seltenheiten, welche uns erf# durch die cookifche Seereifen, und einige eng- ländifche Conchyliologen bekannt geworden. Iene Conchylien, welche man bey Martini und Chemniz, befchrieben und abgebildet fin- det, find ebenfalls in {yftematifcher Ordnung in die Gefchlechter eingetheiler , und dıe Zahlen, wie fie im ganzen Zufammenhang g% reihet find, angezeigt, Fine weitere vorzügliche Aufmerkfamkeit. des Naturfreunds verdient auch die hiefige Sammlung der Links/chnecken, „oder der ver- a3 keher / a | Gens kehrt gewundenen Conchylien‘, welche, geget die Gewohnheit aller übrigen, ihre Mundöfl“ nungen nicht auf der rechten, fondern auf der linken Seite haben. Defsgleichen die Land - und Flu/s/chnecken, oder folche Conchylien , welche nicht im Meere, fondern auf der Er- de, und in füfsen Wäflern leben. Von allen- diefen hat der verdienftvolle Chemniz im neun- ten Band in zwey Abtheilungen hinlängliche. Nachricht gegeben: Und auch hierorts hat man diefelbe in genauer Ordnung benüzt. \ ER- u — ERSTE KLASSE. EINSCHAALIGTE ODER SCHNECKEN # I. NAPFSCHNE ECKEN. PATELLE.: 5.2. Die kleine kecelförmiee Napffchnecke m 12 oO ig. fchasfen eingebogenem Rande. — Die Urne. Sie ift nicht eröfs als eine kleine 'haie ET 7 2 1 _ D. 3 nu ihr W rbel IFE hoch, und irumpBi ai ve dp rar ER i Hr Schaale ‚felbft ift leicht, dünn, horsiämzgt et, . i 4 O7 ioar 3 y vn Ay Een » 10.2. Die gezahnte Paradiesbirne — das fapplän- ditche Lapphorn mit rothbraunen Strichen ‚und Flammen. Yoluta lapponica, ( Aus Tranquebar )' T. 3. J..872. € 920. p. 214, Martini fezte diefe zuerf unter - die birn- förmige Schnecken, Ihre Seltenheit ift . 0» notorifch, und nach Martinis Zeugnifs befizt fie nur das berühmte Spengler- che Kabinet in Dännemarkt. * * xXVI. STACHEL oder FELSEN- SCHNECKEN. MURICES. 2.2. Die wilde Mufik in gröfster Schönheit und Vollkommenheit. Sie ift über 5. Zoll lang, Voluta ebrea. ( Aus Oftindien, ) T. 3. f.924. P. 234. 77.2. Das gefaltete blaumündige Pimpelchen. Mu- rex plicatus. ( Aus Oftindien.) T. 3. f.954. pP. 268. 27.b. Das gezackte Pimpelchen mit , roftfärbigen Banden, und violeter Mündung. (Von Pulo Condore. y 93.2. Das runde weitgenabelte Pimpelchen, Murex Subglobofus. (Von den Ufern von Barbados, und St Chriftoph,) Z, 3. f: 969. p. 275. XVII. PUR XVII PURPURSCHNECKEN. PURPURE oe ‘ zo.a. Das lang geftreckte — bräunlich, und rofen- . färbige Krüllhorn., Species ; Muricis \ ramofı (Aus ÖOftindien, ) 7. 3: F. 996. pP. 322 zır.a. Der fehr feltene ‚kleine Scorpion. Murex Scorpio. (Aus Oftindien.) 7.3. f. 998, p. 325. 22.2, Die fchwere' dreyeckigte gellügelte Purpns- fehnecke, mit ihrem Deckel,.(Von'der Kite Koromandel.) 7.3. fri1029. p. 347. q3.2. Der flache fcharfrandige Schöpfer. c Von - Tranquebar,) 71.3.:f.:2069. p. 381. = ni XVIL. - a REN 'D0L,I4.:: - a7.. Die feltene rnealipl gerippie Tonne a mit 4. breiten . rothbraunen: Banden, „Dölium Be ar Etwas, befonders ift. es, dafs die Yo brau- - braunen Bänder bis an die Zufferfte Mündung fortlaufen. 7% 3. f. 1081. P- 406, 30.a, Der grobe “ingefehlilene Bauernjunge, Folu- ta reticulata vel cancellaria.' X Aus Weftindien , und von den geigeiineen Küften.) 7.3. 110g. P-.. 43% 0 2 N N 31. Der bunte gefchmückte Bauernjunge, (Vos Tranquebar. ) 7. Yes, 1116, BP 433» N i 5 RN % x n - XIX, FISCHREUSSEN. „NASSA. 1.a. Der Argus unter den Fifchreußsen, L.% | Vign. 37.]. % 4 14 I —— nn 4 XX, KINKHÖRNER. BUCCINA, 15.4. Das englifche fchmuzgelbe Kinkhorn mit rei- "henförmigen braunrothen Punkten, und gelber Mündung, Buccinum Turgidum. Solandri, ( Aus Neufeeland. ) 14.a. Die geftreckte Kröte mit gitterförmigen Strei= fen in hellbraunem Ueberzug. Buceinum bomby- cinum Solandri, (Aus Neufeeland. ) 36,a, Das, dünnfchaaligte gelblicht geflammte, mit 5. hochgekrönten Windungen umgebene Kink- horn. Buccinum coronarium Solandri, ( Aus Neufeeland. ) ' x * XXL SPINDELN. "Fu8t 18.2. Die knotichte braunroth geftreifte Spindel. ( Von Pulo Candore.} | XXU. STRAUB- ‚ XXI. STRAUBSCHNECKEN. | STROMBL 2.2. Das vieleckigte Thürmchen. Foluta virgo, (Aus Oftindien,) - 7. 4. f. 1401. p. 233. 15.2. Der Seltene prismatifche Roft. NB. Wenn man diefe Schnecke nur oben- hin ‚in. ihrer, äufserlichen Farbe betrach- tet; So wird man fie nicht einmal ei- ner "nAufmerkfamkeit * würdigen. - Sie” verdient ‘aber wirklich unter die vorzüglichften Rangftücke gefezt zu werden. — Sie ift äufserlich fchmuz- grau, mit ftarckgekerbten dunkelbrau- nen Banden umwunden. Der Ban, und die Form hat alle Achnlichkeit mit der, oben T. 4. f. 1382. befchriebenen Rofl - oder Wellenfpindel. Wann fie einige Minuten in frifches Waller ge- dest wird, fo zeigt fie fich bey. ihrer Mündung nach und nach in den fchön- ften Regenbogenfarben, welche aber b auf 16 Emm aufser dem Wafler wieaer verfchwine den. ( V.on den Cookifchen Entdeckun- gen.) 16.4. Das feltene — wie mit einem rothbraunen Seidenfaden umwundene Thürmchen, Yoluta fiosa Solandri,. (Aus Oftindien. ) 18.2. Das weifse Thürmchen mit weifsen Flecken, YVoluta cafta Solandri. ( Aus der Südfee. ) 18.b. Ein Thürmchen, welches auf orangefärbig- _ tem Grunde mit weifsen und violeten geperl- ten Banden umwunden ift. Yoluta ftabrinfcu- la Solandri. (Aus Oftindien. ) Be R * XXIII SCHRAUBEN TURBINES. « Die [ehr feltene fleifchfärbigte gekörnte Pfrie- m>. Buccinum crenulatum, ( Von’ den nikoba» rifchen Inieln.) 7% 4. f. 1445. p: 294. 7.2. Die Lanzette. Buccinum lanceatum. ( Aus Oftindien, ) Z, 4. f. 1450. p. 297. 44.2. Die gu —a Ye Pe | ; 24.2. Die feltene rauhe krummgefchnäbelte Trom- 'imelfchraube mit 13. Stockwerken, im friichen bis auf die höchfte Gewinde fortlaufenden vio- letten — marmorirten Kleide. Sie ift über 5. Zoll lang. ‘Von den Engländern wird fie Fer- eules’ [ Cloub genennt. (Aus Pulo Condore.) 44.b. Die gefurchte weitmündige — fehwarzbrau- ne — glänzende Sumpfnadei. (Aus Neuhol- land. ) 44.c. Kleine fchwarzbraune — mit abgefezten Windungen gelbkörnicht bandirte Sumpfna- deln. (Von den Küften auf Guinea. ) 48.2. Die mit hellbraunen Linien umwundene — körnieht gegitterte Schnabelichraube. ( Von Pulo Condore, ) 49.a. Die Mangosnadel. Turbo Mangierum. (Sie wird an den Wurzeln des Mangosbaums Man- gii cofeolaris — in den moraftigen Gegenden, der molukifchen Infeln gefunden.) Sie ift al- fo eigentlich eine Sumpfna@l. 7. 4. f. 1484. p. 323, ’ 53.a. Die unsezahnte Sternfpindel. Das Weibchen der Sternfpindel. Diefe ungezährte, und un- beflügelte ift weit feltener, als die gezahnte und beflügelte. Strombus Fufus maximus ine b2 CR den- 18 dl dentibus. (Aus ‘Arabien. ) 7. 4. f. 1494: pP. 331. : s3.b. Die Sralte, Strombus Fifura Linnei. Es ift ene geg’abene Schnecke von ‚Courtagnon in Champasne. Einige behaupten, dafs fie auch in Oltindien fowohl natürlich, als verfteinert \ gefunden werde. 3% . * Se XXIV. KREUSELSCHNECKEN. SERIES. 43.2. Der Granatapfel, Der fehr feltene chagrinirte Kräuiel, Er it pyramidenförmig, weils, und röthlicht gelb geflammt, und marmorirt. (Von den Cookiichen Entdeckungen in Neufeeland,) NB. Der grofse Conchyliolog Chemniz fagt hievon ın feinem fyftematifchen Conchy- . lienkabin®@ 7. 5. f 1654. p. Io1. E “ Diefer Kräufel fey unter Conchyli- en eines der koftbarften Kabinetftücke , und man werde ihn in. den meilten Sammlungen vergebens fuchen , wie er dann auch in keiner einzigen Dänifchen fich befinde, “. Br 43.b. Der —— 19 43.b. Der pyramidenförmige gelb - und briiunlicht geperlte Kräufel. . Er itt auf den Stockwerken mit fchönen purpurfürbioten Banden umwun- den, (Von den Cookifchen Mech ungehe) 43.0. Der Bronzekränfel. . Er r in br: unlieh‘ hte: Grund auf den Stockwerken von unten bis o- ben mit weifsen erhabenen Fäden, die dem Silberdrath äehnlich find, umwunaden. (Von den Cookifchen Entdeckungen. ) 43. d. Der mit fpizigen Dornen umwundene gelb- lichte Kräufel. (Aus Neuüfeeland. ) 82.a. Die Trödlerinn. — Die Feilträgerinn. Der Schnecken - oder Steinträger. ( Von St. Do- mingo,) 7. 5. f. 1688. p. 118. 5 * % XXV. MONDSCHNECKEN. LUNARES. 48.2. Die Mohrinn mit weifsen Zähnen. ( Von Cooks Entdeckungen aus der Südiee, ae EEE ET: a 215. . 53.2. Die kleine ungenabelte Actfter. (Aus der Südfee,) 7.5. f. 1850, p. 230. AXVI NE-- CH) uns XXVI. NERITEN. NERITE. . 94.2. Die pomeranzenfärbigte Venusbruft. Mam- ma Jeneris citrina. (Von den Ufern der In- fel Ceylon.) T. 5. f. 1934. p. 285. 49.2. Das Reibeifen. Nerita Radula, . (Aus Am- boina, ) 7. 5, f. 1946. p. 289. AWEY- g———h 3X ZWEYTE KLASSE. ZWENS SCHAALIGTE oder Mus SCHELEN, be I. KLAFFMÜSCHELN. MT. xo, Die gröfte unter den klaffenden Mufcheln, Mya glycimeris. Sie‘ift 10. Zoll lang und 3 1/2 Zoll breit. (Von den portugiefifchen Küfter ) I. 5. f. 25. p. 34. + % % il. SCHEIDMUSCHELN, SOLENNES. 39, Derkleine dornichte Solen. Sole minutus,( Aus Island, Grönland , und Norwegen) T. &, F 58. p. 61. b4 ii Die 23 gm —s m ı1. Die gröfte Abendfonne. ein Stück. von srof- ser Seltenheit, 4 1/2 Zoll lang, und 3. Zoll breit. (Von den nikobarifchen Infeln.) 7, 6. f. 61. 2874: XILKAMMMUSCHELN. M/NTEL. PECTINES. PALLIA. ‘ 3,3. Der Königsmantel mit fchöner orangenfärbichter Einfaffung an der inneren Schaale.. (Von Pulo Condore. ) , + F * XI. AUSTERN. OSTREA. 4.2. Der polnifche Hammer mit vielen Krüm- mungen, und 8. Zoll langen Aermen. (Von Pulo Condore. ) 4.d. Das gefleckte Hundsohr. (Von Pulo Con- dore:) Ein feltenes Stück fchmuzgelb mit fchwarzbräunlichten Flecken, fehr ftark ver- wunden und gebogen, wie die Kreuzmufcheln, . Zoll lang. u N. ' u 2 23 ee —— ne "XIV. MIESSMUSCHELN. MYTILI. 13.2. Die ftark geftreifte und gefurchte magellanifche Miefsmufchel. Mytilus bidens. T. 8. f. 742% p- 165. 4 Kr r ? 2 | a BR a u 2 Ba . REN % Bu 7% 2 ie em a5 —— DI D LINKSS CHNECKEN oder DIE VERKEHRT GE- WUNDENE CONCHYLIEN. Welche gegen die Gewohnheit aller übrigen ih» re Mundöffnung nicht auf der rechten, fon dern auf der linken Seite haben. Siehe neunten Bands erfie Abiheilung. ie Linksfchnecken verdienen allerdings unter die Seltenheiten eines guten Conhylienkabinets ge- zählt zu werden. Dafs es wirklich folche Linksfchnecken gebe, haben die älteften Naturkündiger immer be- zweifelt, Selbft Selbft Arifloteles füuchte durch feine Ver- nunftfehlüffe diefe Möglichkeit aus dem Reiche der Natur zu verbannen. In feiner Hifor. Animal: Lib. IV. C. 4. liet man: Animalia te- Stacea moventur OMNIA Parte dexträ Bey diefer Meynung blieb man lange, ohne im geringften E ‚Linksfchnecken zu ver- muthen ,„ bis endlich dem. Fabius Columns im Anfange des vorigen Jahrhunderts von ohn- gefahr ein Paar Stücke von der Aelice perver- fa Linnei ( die linke Erdfchraube ; in die Hän- de fielen. Als Lifler der berühmte Leibarzt der Köni- sinn Anna von England , dem Conchylien aus allen Theilen der Welt gebracht wurden, im Jahr 1670. die linke Erdfchraube fand; fo hielt er diefe Entdeckung für die gröfte Selten- heit. -Seit dem find nun alle Sammler auf die Linksfchnechen aufmerkfamer gemacht worden, Man hält fieoch izt für die gröften Selten- heiten, Einige fchäzen fie fogar den Juwelen gleich, Sie erhöhen auch fehr den Werth und . Vorzug eines Kabinets. en „En ; a Man findet zwar in vielen Conchyliologifchen Schriften mehrere gezeichnete Figuren links vor= geftellt. Esift aber ganz richtig , und erwie- fen, dafs in den beften Werken z. b, Bonnani Muf. Kircherianum. Mujeum Sociegatis londinenfis, Seba Thefaurus 7om. 3. - " Klein Tentamen Method. oftracologics. ' Davila Catal, rais. und mehreren andern , diefer Irrthum aus Verfe- hen des Kupferftechers, oder des Autors felbften “| begangen worden. I Etwas "merkwürdiges vorzüglich für den vaterländifchen Naturforfcher bleibt es immer, dafs gewille Gattungen Linksfchnecken , vorzüg- lich die linke. Weinbergs/chnecke IN SCHW A- BEN öfters, als in andern. Orten gefünden werden. AN In der hiefigen hochfürftlichen Sammlung ‘find nachftehende linksgewundene Conchyliem 7 1, Die kleinen gelblicht gefärbten marokanifchen D Spindeln. 7. 9. f..396. p. 62. \ . „Die knotigte dickfchaaligte links gewundene Feige. Murex perverfus. (Von der weltlich zfrikanifchen Küfte.) 7. 9. f. 901. p. 66. Bi, 3. Rlei- 28 g—— \ 3. Kleinere lincke Feigen mit braunröthlichten Flammen. (Aus Weftindien.) 7. 9. f. 9.2. &9 ‚903. p. 66. 4. Die linke Weinbergsfchnecke. Belix pomatia. (Aus Schwaben.) 7. 9. f. 908. p. 77. 5. Die verkehrte geftreifce Schnirkelfchnecke, Helix_inverfa firigata. (Von den Infeln Bour- bon, und St. Maurice.) 7. 9.f. 925. &. 926. 2. 93. | 6. Das Wiederhorn. Die verkehrt gewundene Tellerfchnecke. Felix Cornu Zrietis. (Aus China.) ‘7. 9. f. 952::p. 110. ». Der links gewundene Efelkuf unter den Äloyp- & mujcheln. Siehe T. 7. Fign.. 9. a,b. p. 72. 8. Die weftindifche linke Lazarusklappe mit vio- lettem Grund, und breiten Zacken. : Siehe Ya 7. F2 466. P- SI.- N 9, Die linke Felfenmufchel.. Chama gryphoides ad. Sinifiram reclinata. T. 9. f. 992. p. 145. 10. Der unächte linke Hahnenkamm. Ofirea pa-. raftica Siniflrorfum vergens. (Von den guinei- fcuen Küiten.) T. 9. f. 997. p. 149, ıı. Der ee wg ı1. Der ächte linke Hahnenkamm, Ofrea Cri- fla Galli (Von den molukifchen Infein.) 7, 9. J. 998. p. 15°. ı2, Das linke Lorberblat. Oflrea Folium. (Von den molukifchen Infeln. „ Siehe 7, 8. f, 666, p. 21. 13. Die linke gezähnelte Aufter. Oflrea denticulata, (Von dem'Vorgebirge der guten Hoffnung. ) Siehe 7, 8. f. 672. p. 32. 4. Mehrere .oftindifche flache Auftern, mit lin- kem Wirbel, und Schnabel. Im nugel En a een eh ul ”. Hi x Le A jur X rn en 22 20 „ BIER. LAND - und FLUSS- SCHNECKEN oder CONCHYLIEN. Welche nicht im Meere, fondern auf der Erde, und in füßsen Wäflern leben. Siehe neunten Bands zweyte Abtheilung. Unter den Fluß - ai Erd - Conchylien wird man die bunteften , lebhafteften, und frifcheften Farbenmifchungen finden, Sie find viel leich- ter, und dünnfchaalichter,, als die Meerfchnecken,,, Einige leben allein im Wafler, einige allein auf dem Lande, Doch findet man auch A mphy- bien, welche. fich im Waffer, und auf dem Lande zugleich aufhalten, e BLA- Tr un "BLASEN und KINKHÖRNER. BULLE © BUCCINZ. 1..Die Prinzenfähne. | \ Das‘ Jungfernhorn. Billa D Vu 'ginea, ( Aus den oft- und weftindilchen Flüffen. ) 'T. 9. f. z000.,2. 5 . Die tranzößiche Schalsichhecke, Die 'achatene | Blafenfchnecke, _Bulla achatina. (Eine Land- fchnecke von Guinea,) -7.9. f.’1013. p. 19. .. Der capifche Ejel. Der Zebra. Bulla Zebra, (Eine Landichnecke vom Voı gebirg der er Hoffnung.) 7.9. f. 1014. p. 22. ‚ Die feltene Eyerfchnecke. Bulla ovata. ( Eine Erdichnecke aus Tranguebar,) "7.9: f. 1020.p. 28. ‚ Der Rofenmund, Die klemere Gattung von baftart Midasohren,. ' Dulla oblonga. (Eine Erd- ichnecke aus den Wälder n des mittäglichen "2. Woeftindiens ; als auf Gajenne ;; ‚Surinam ‚ ‚Gui- 'nea,, St. Domingo.) 7,9. f. 1622..pi 30%, ANMERKUNG, Zinne hat die vorftehenden Vum- ae mern unter die Blafen/chnecken gefezt. Wegen "hren' vielen Windungen aber hat 'man fie nach Cheinniz unter die Kinkhörnern gereihet, ei eifte Hor Buccinim riatum, ( Eine 2 ı, Bedfchnecke. ] Ihe aterland ift unbekannt.) 2, J. 1028; ®. 306. | MI- MIDASOHREN. AURES MID. 1, Das, dünnfchaaligte Midasohr. (Eine !Land- fchnecke' von den Cookifchen Entdeckungen auf neu. Holland, und new: Caledonien, ) Sr RR ‚039: ri NERITEN.. NERITE, . 2. Die feltene Dornenkrone. ı.Nerita'Corona. ..(Ei- ne Flufsnerite von Cooks Reifen in der Ma- gellanifchen -Strafse.) T. 9. f. 1083. p. 68. | 2. Die welftindifche Flufsneriten’ mit vieler Ab- _ wechslung der Farben. T.9 g. f. 1086. lie, a ‚bist Mehrere Land und, Flußfchnecken ind i in dem Katalog unter den eigenen Gefchlechtern | angetührt, und zu finden, | e2. SCHNIR- 88 BGemme——d SCHNIRKELSCHNECKEN. HELICES. Lind hat mehrere Gattungen unter dem Namen » Helices, Schnirkelfchnecken zufammengeworfen; Chemniz wünfchte zwar für diefe Art Conchy- . lien einen fchicklichern Plaz, liefs es aber gleich- wohlen bey dem linneifchen Namen bewenden,, und hat fie lediglich nach den Neriten gereihet, Es find Land (‘und Flufs-Conchylien, Die Mehreften haben eine faft runde mondförmige Mündung, an deren Rundung doch Bernie: lich ein kleiner Abfchnitt fehlt. Sie find beynahe an allen Orten zu finden: Die feltenften aber find aus Oft-und Weftin- dien, Die alte Lampe. Helix caracolla. (Eine Erd- fchnecke aus Oitindien.) T.9 .f. 1090. p. 75: . Der Wachsfchnirkel. Aelix Algira. (Von Al- gier.) T. 9. f. 1093. p. 77. Der eingefaumte Schnirkel. Helix mar inata Bornii. ( Aus den welftindifchen Ahnen) T. 9. f. 1097. p. 80. 4. Die gen, | 33. 4. Die Tellerfchnecke, mit gebrochenem "Rande, Helix plamorbis marginatus. (‘Aus dem Rhein- ftrome) T. 9. f. rro2. lit a. pn 84. 3. Der Scharfrand. Helix albella. ( Eine europ&- ifche Landfchnecke,) T. 9. f. 1105. p. 97. 6. Die gezahnte Lampe, Helix Lucerna. (Eine Erdfchnecke von Bunte, JAERZIE aka 1108. Pp. 99. 7, Die Coceinelfehnecke. Die Purpurfchnecke der- füßsen Wäfler. Zelix cornea. .( Vön Tranque- bar.) I. 9s'f.m133, 293% 8. Die nämliche mit ihrer innern Bauart. 7. 9, f. 1115. p. 95. L / 9. Die näm ich auf beyden Seiten vertiefte, ( Aus Weltindien.) " T. 9. f' 111$.'2. 96. 10. Das flache Pofthorn mit einer fcharfen Kante. Fehx complanata. (Aus den Seen, und Wa iergräben,) 7. 9. f. 1121. 2.. 96, ı1,. Die Sammetfchnecke mit ee Munde. Helix obvohuta, T. 9 f. 1128. p. 101. 12. Die Kugelfchnecke, Das blaue Band. Helix ampulincen. (Eine Erdfchnecke aus OR - und REN 2 121193. 0 2058 13. Die ” . Der AbzoltManeton. . Aofisesmatinii, CDta ‚ne feltene Landfchnecke von den Infeln Barba- „dos,) E 9 1136, 2. 108, a) 24, Die lang EU ERENN ‚Weinbergsfehnecke, Helix Scalaris. ' ( Aus Schwaben.) 7. 9. £ 11739. PS. ! en 1. Die nämliche,, ( Aus Oftindiem)ı "7 9, f 739. 205. wii a 26. Die nämliche mit braun‘ getüpften feinen Ban- » den. f nn | mM. Die braune Pedehhenee eh a Banden. „Felix teı weflris Jamaiconfis. ‘CAus Tamaikar mat findet fie auch in Schwaben. . Ti $f.!1Tgo. RR ee 18. Das, Ammonsauge. Helix effufa. » Einer’ Erd- fchnecke. T. 9. f. 1143. p, 118. | 19.: Die: Kreidenfchnecke. Helix cretacea. (Eine Erdfchnecke‘ aus Oftindienz). 7. 9. f 1146, 2. 119. } su A PK Die gemeine "Waldfehnecke, Belix Iucana. T..% £ 158, Pp- ade 1 Ph 24% BR, ‚heiprengte, Schäöcke) Helix aj/perfa. he gemeine Landfchnecke aus, Mörsburg. ) ud: 1156. 323 ® ! * 22. Die I. 1 ı ) - - a L &« —— ; n 87 i 83, Die lebendig gebährende Watlrfchneckei 2 lic vivipara.. (Von Tranquebar, 7.95f z182 DET er - J as ne - 93. Der Ochfenkopf. C Aput Bovis, X Von Trans. - ‚quebar.) 7. 9. f.V1784. p. 139. | 24. Die gemeine Baum/chnecke, eb nn: ‚cke. Helix nemoralis. (Aus Schw abeu, ) RER 1196. p. 144. 25. Die Bufch -‚oder Staudenfchnecke, Helix. Frü- ticum. ‘(Aus Schwaben. ) % 9. zZ „1205. - P- 159. 2 \ s A. 7 . 26, Die Incarnätfchnecke. Zelix incarnata. : Eine : hierländifche Gartenfchnecke, 7. 9. f. 1306.p 151 ‘07. Die Fluß- Pabftkrone. Helix 'amarula. (Von, “ Rivier. 789. 1218. p.'157. | | 28. Die abgeriebene Erdfchnecke. Helix detrita, Sie wird im Deutfchland, und andern Ländern 2 hinter ‘Büfchen , ‘und 'Dorhhecken "gefunden, T: 9.f. 122 9 A6R 29. Die gefürchte Schnirkelfchnecke, Helix Sul caia. 1.9. f: 1232, p. 165. e N 30, Das fpizköpligte Wickelkind. Helix kind acuta, us egyptiiche Landichnecke, BER J.:39 . 166, 5lI. Das » a N \ Li \ N RN > \ A ı* 2» N ‘gr. Das Haberkorn, Helix Granum avenacenm. (Ei- ne deutfche Erdfchnecke,) 7, 9. f. 1236. p. 167. 52. Das grofse Spizhorn der füffen Wälfer. ' Ae- Jix flagnalis. (Sie wird in den Teichen und Flüfßsen gefunden. ) ‚T. 9. f. 1237. p. 168, 83. Die Ohrfchnecke. Das bauchigte Spizhorn. He- fix auricularia, (Aus dem Bodenfee.) 7. 9, f. 12.48. p. ı7ı. 84. Die fchwarze fchmale Ohrenfchnecke. Helix : atrata. (Eine Land - und Wafferichnecke. ) T. 9. f. 1244. p. 174. 35 Die, Thürhüterinn. Helix tentaculata. (Eine Bachfchnecke aus Schwaben.) T. 9, f. 1243. #. 175- ‚36. Der Moraftkriecher. Zelix limofa. : (Eine Land - und Wafferfchnecke,) 7. 9. f. 1246. 2. 177. Ä 37. Die geköpfte Schnirkelichnecke. Aelix decolio- | “ta. (Eine Landfchnecke aus Italien, und A- irika.), 2. 9,7. 1252.0. 182. | 38. Die auergeftreifte thurmförmige rauhe Schnir- ‚kelfchnecke. Helix fcabra. (Eine Bachfchne- cke,) T. 9. f. 1261. p. 189. | 39. Die weftindifche Flußnadel. Felix octona In- die occidentalis. T. 9. f. 1264. p. 190, OR \ Re | a w rn. En Pe PER Br a